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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Bundesbahn - Seite 4 von 41

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40853 Bilder gefunden.

Im Bahnhof Offenburg übernimmt die Villinger V 200 053 einen Sonderzug nach Konstanz. (21.07.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Lokwechsel in Offenburg

 

E 18 053 vom Bw Regensburg mit einem Schnellzug nach Frankfurt (Main) in Würzburg Hbf. Seit Sommerfahrplan 1959 konnte die gesamte Verbindung von Passau über Frankfurt/M bis ins Ruhrgebiet elektrisch gefahren werden. Die Regensburger E 18 bespannten seitdem durchgehend die 456 km lange Strecke zwischen Passau und Frankfurt/M. Sie ersetzten im Schnellzugdienst die bis dahin eingesetzten Loks der Baureihen 18.5 und 18.6 und verkürzten die Reisezeiten um fast 30 %. (20.08.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 18 053 in Würzburg (1)

 

E 18 053 (Bw Regensburg) trifft in Würzburg Hbf auf 50 2966 vom Bw Würzburg. Kaum zu glauben, dass die Dampflok (Baujahr 1942) 3 Jahre jünger ist als die E-Lok. (20.08.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 18 053 in Würzburg (2)

 

Die Regensburger E 18 053 im damals westlichsten Wendepunkt in Frankfurt (Main) Hpbf. (20.08.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 18 053 in Frankfurt/M

 

Eine Wendezug mit einer 78er trifft bei Bad Homburg auf eine 50er mit einem kurzen Schotterzug. (09.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Wendezug bei Bad Homburg

 

78 047 vom Bw Friedberg (Hessen) fährt mit einem beachtlich langen Personenzug, der aus mindestens sieben B3yg-Pärchen besteht, aus dem Bahnhof Bad Homburg. Das umfangreiche Gleisfeld ist heute stark reduziert. Der Abriss der zweischiffigen Bahnsteighalle hat gerade begonnen. Später geriet dabei noch das Dach des Bahnhofsgebäudes in Brand.  (09.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
78 047 in Bad Homburg

 

Der 50 t-Schienenkran "Mainz 710016" mit Kranschutzwagen "Frankfurt 6701" im Bahnhof Bad Homburg, der möglicherweise beim Abriss der Bahnhofshalle (im Hintergrund) half. Der ursprüngliche 60t-Kran (Ardelt Baujahr 1928) wurde Anfang der 1930er Jahre auf 50t Tragfähigkeit herabgesetzt, da sich die Nietverbindungen als nicht stabil genug herausstellten. (09.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Kran in Bad Homburg

 

94 1377 (Bw Freudenstadt) mit einem Sonderzug in Freudenstadt Hbf. (20.09.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
94 1377 in Freudenstadt

 

E 41 143 vom Bw Mainz vor einem Sonderzug in Koblenz Hbf. (01.10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 41 143 in Koblenz

 

Für die Weiterfahrt des Sonderzuges an die Mosel wurde in Koblenz Hbf von E 41 143 auf 23 049 (Bw Koblenz-Mosel) umgespannt. (01.10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
23 049 in Koblenz (2)

 

50 2355 vom Bw Oberlahnstein fährt aus dem Koblenzer Hauptbahnhof. Im Hintergrund ist der alte Wasserturm zu sehen, der im Zuge des Straßenneubaus der Bundesstraße 9 abgerissen wurde. (01.10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
50 2355 in Koblenz

 

50 2386 vom Bw Cochem stellt zusammen mit 23 049 (am Zugschluss) den Sonderzug im Bahnhof Cochem für die Rückfahrt bereit. (01.10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
50 2386 in Cochem

 

23 049 stellt im Bahnhof Cochem einen Sonderzug bereit. (01.10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
23 049 in Cochem

 

44 1119 (Bw Kassel) fährt mit D 198 (Leipzig - MGladbach) in Kassel Hbf ein. Auf den 60 km zwischen Bebra und Kassel stand an diesem Tag wohl keine schnellere Alternative für den Schnellzug zur Verfügung. (10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
44 1119 in Kassel

 

E 18 36 vom Bw Nürnberg Hbf wartet in Frankfurt (Main) Hpbf auf die Rückfahrt in die Heimat. (22.10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 18 36 in Frankfurt/M

 

Blick aus dem vorbeifahrende Zugfenster auf die bergfahrende 44 610, die gleich den Bahnhof Eichenberg erreichen wird. (06.1962) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Begegnung bei Eichenberg

 

Wer kennt das Titelbild des gleichnamigen Buches nicht? Der Berufsfotograf Wolfgang Staiger (1950-2014) arbeitete während seines Studiums der Fotografie an der Folkwangschule in Essen im Bw Rheine als Heizer. Auf der Dampflok hat ihn seine Leica stets begleitet. So entstanden Aufnahmen aus einer damals alltäglichen, heute längst vergangenen Arbeitswelt. Mit seinem Gespür für außergewöhnliche und ausgefallene Perspektiven gelangen ihm viele einmalige und atmosphärisch dichte Fotografien. Dazu gehört auch zweifellos dieses Bild der anfahrenden 012 075 vor dem E 1631 nach Norddeich Mole. Wir freuen uns, dass seine Aufnahmen nun den Weg in die Eisenbahnstiftung gefunden haben. (03.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Endstation Rheine

 

In voller Fahrt begegnet auf der Emslandstrecke 012 055 mit dem E 2738 nach Norddeich Mole dem E 3265 nach Rheine mit 012 082 zwischen Lathen und Meppen. (04.07.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Begegnung bei 120 km/h

 

Alles im Blick hat der pfeifenrauchende Lokführer Hans Riddering, der seine 012 061 durch die Weiten Ostfrieslands ballern lässt. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Unterwegs auf 012 061 (1)

 

012 061 ist mit dem E 1631 aus Düsseldorf in Norddeich Mole eingetroffen. Während die Reisenden zu den Fähranlegern nach Norderney und Juist strömen, findet eine junge Frau noch Zeit für einen Plausch mit dem Lokführer. Ob sie ihren Nachwuchs animieren oder abraten wollte, diesen Beruf zu ergreifen, ist nicht überliefert. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Ankunft in Norddeich Mole (3)

 

Vorbei an den Blechkonkurrenz der Straße drückt 012 061 in Norddeich Mole den Saisonzug D 1731 zurück nach Norddeich. Der Heizer grüßt seinen fotografierenden Kollegen. (08.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 061 in Norddeich Mole (9)

 

In der dampfgeschwängerten Luft des Bahnhofs Rheine wartet der Lokführer der 012 063 auf den Abfahrauftrag vor dem E 2733 nach Emden. Das fahle Licht des Führerstandes mit den vorbeiziehenden Dampfschwaden erzeugt eine ganz eigene Atmosphäre. In solchen Lichtsituationen hätte der "normale" Eisenbahnfotograf seine Kamera längst weggepackt. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Dampf!

 

Fast gespenstisch leer zeigt sich der Bahnhof Norddeich Mole am frühen Morgen nach Ankunft des E 14105 mit 012 063. Bevor der Zug nach Norddeich zurückgedrückt wird, ist noch Zeit für ein Foto und fürs Abholen des Frühstücks aus der Bahnhofsgaststätte. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Nachts in Norddeich Mole (1)

 

Als Wolfgang Staiger im November 1974 dieses Bild vom Besandungsturm im Bw Rheine aufnahm, konnte er nicht ahnen, dass genau diese beiden Loks das anstehende Dampfende überleben würden und noch jahrelang vor Sonderzügen zum Einsatz kommen werden. Beim Rheiner Personal waren diese beiden Maschinen allerdings nicht sonderlich beliebt und wurden öfters schon mal als "Mistböcke" bezeichnet. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 und 012 100 in Rheine

 

Wie viele Eisenbahnfreunde haben hier wohl die diensttuenden Beamten mit Fragen über die nächsten Dampfleistungen genervt und sind dann brav nach Zahlung der 1,39 DM Versicherungsbeitrag durch das Gelände des Bw Rheine gestapft? In der Lokleitung Rheine sind an diesem Tag Lokleiter Herbert Sundermann (sitzend), Lokleiter Hans Bürger (stehend, am Telefon), an der Sprechklappe Lokführer Hugo Rose (verdeckt) und Heizer Heino Schnell anwesend. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Lokleitung Rheine (1)

 

Überpünktlich (zwei Minuten vor Plan) fährt 012 066 um 13.21 Uhr mit dem D 734 aus Norddeich Mole in den Bahnhof Rheine ein. Die wartenden Fahrgäste werden den Zug weiter in Richtung Münster - Köln benutzen. Die 012 wird hier den Zug verlassen. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 in Rheine (8)

 

012 066 fährt mit dem D 734 (Norddeich Mole - Köln) in den Bahnhof Rheine ein. Seit dem Winterfahrplan 1972/73 endete hier die Bespannung mit 012. Den Zug übernahm eine Deutzerfelder 110.  (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 in Rheine (9)

 

Die Arbeit an den ölgefeuerten Maschinen im Bw Rheine wechselweise in Kälte, Wärme, Dreck und Öldämpfen war sicherlich kein Vergnügen. Für die Werkstattmänner, die hier eine kurze Pause im Schuppen an 012 066 genießen, war es Alltag. Es war ein knochenharter Beruf, aber alle waren mit Herzblut bei der Sache, um die Loks pünktlich wieder dem Betrieb zu übergeben. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 in Rheine (10)

 

Heizer Horst Lühing und Lokführer Herbert Stegemann auf der 012 081 im Bw Rheine. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Personal auf 012 081

 

Während Wolfgang Staiger mit 042 164 im Ausweichgleis von Elbergen die Überholung des D 1736 abwarten muss, der an diesem Tag ebenfalls von einer 042 geführt wird, kommt der planmäßig mit zwei Loks der Baureihe 042 geführte Ng 17437 nach Lingen entgegen. (06.09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Begegnung in Elbergen (1)

 

Schritt 1: Tränken der Putzwolle mit Öl. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zünden einer Öllok (1)

 

Schritt 2: Anzünden der Putzwolle. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zünden einer Öllok (2)

 

Schritt 3: Die brennende Putzwolle wird von Lokführer August Schmale in die Feuerbüchse der 043 121 geworfen. Auf der anderen Seite wartet der Heizer mit der Hand am Ölregulierschieber, um die Brenner zu zünden.  (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zünden einer Öllok (3)

 

Schritt 4: Ein Blick in die Feuerbüchse der 043 121 offenbart, dass die brennende Putzwolle optimal im Brennraum plaziert wurde. Über das Zünden der Brenner wird anschließend das einströmende Öl gezündet. Gut zu erkennen ist, dass bei den ölgefeuerten Dampfloks der Rost in der Feuerbüchse entfallen ist. Der Verbrennungsraum wird durch den Aschkasten und die eigentliche Feuerbüchse gebildet. Da das von den Brennern erzeugte Feuer mit rund 1.600 °C eine sehr hohe Strahlungshitze erzeugt, sind der Aschkasten und große Teile der Feuerbüchse mit Schamottsteinen ausgekleidet. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zünden einer Öllok (4)

 

Schitt 5: Beim Zünden des Öls war höchste Aufmerksamkeit angebracht, da sich das mit einem sehr feinen Dampfstrahl verwirbelte Gemisch an der Verbrennungsluft entzündete und kurzzeitig unkontrolliert aus allen Öffnungen der Feuerbüchse auch in den Führerstand ausbreiten konnte. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zünden einer Öllok (5)

 

043 121 wird im Bw Rheine hochgeheizt. Die DB baute insgesamt 60 Maschinen der Baureihe 44 auf Ölfeuerung um. Der Vorteil war, die Dampflokomotiven effektiver nutzen zu können. Neben dem Wegfall des Funkenflugs und der damit verbundenen Brandgefahr bei Kohlefeuerung ergab sich im Vergleich zur kohlegefeuerten Ausführung ein höherer Kesselwirkungsgrad und eine Leistungssteigerung. Im Betrieb entlastete die Ölfeuerung den Heizer, erlaubte eine flexiblere Anpassung an den Dampfbedarf, kürzere Standzeiten und durch die bessere Brennstoffausnutzung verlängerte Lokomotivdurchläufe. Ein Nachteil dieser Feuerung war bei längerer Abstellzeit die Notwendigkeit der Versorgung mit Fremddampf, um die Ölfeuerungsanlage wieder mit Eigendampf ab etwa 5 bar betreiben zu können. Um dies zu vermeiden, wurden die abgestellten Maschinen in den Bw in regelmäßigen Abständen aufgeheizt.  (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zünden einer Öllok (6)

 

Für die Abschiedssonderfahrt der 043 196 am 23. Oktober 1977 fertige der Rheiner Lokführer, der die Lok fahren sollte, selber noch eigene Lokschilder an. (23.10.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Dampfabschied im Emsland (35)

 

Seine selbst angefertigten Lokschilder bringt das Lokpersonal der 043 196 vor der Abschiedsfahrt im Bw Rheine an. (23.10.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Dampfabschied im Emsland (36)

 

Unter dem Motto "Abschied von der Dampflokomotive" organisierte die DGEG einen Sonderzug von Köln nach Emden. In Rheine übernahm 043 196 (ex 44 1203) den D 25934, dessen Hauptakteure vor der Abfahrt sogar noch Autogramme geben mussten. (23.10.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Dampfabschied im Emsland (37)

 

Den offiziellen Abschied von der Dampflokomotive feierte die DB am Wochenende 10./11.09.1977 im Bw Rheine. Aus luftiger Höhe (von einem Autokran) hatte man das Geschehen gut im Blick, während auf der Drehscheibe gerade 043 315 gedreht wird. Tatsächlich erlosch erst am 26.10.1977 das Feuer in der letzten DB-Dampflok. (11.09.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Dampfabschied im Emsland (38)

 

Wolfgang Staiger gehörte zu den erzählenden Bildjournalisten in der Tradition der Sozialfotografie. Die reduzierten Tonwerte und die harten Kontraste seiner S/W-Fotos machen ihn stilistisch zu einem typischen Vertreter der damaligen Folkwangschule. Seine Bilder lebendiger, partizipierender Dokumentarfotografie, die dem Betrachter einen Eindruck von der Innenperspektive der arbeitenden Menschen vermittelte, machen ihn bis heute zu den großen Fotografen des Genres. Im Bw Rheine dokumentierte er auf 043 326 die ansonsten wenig beachtete Schlossergruppe, ohne die aber keine Lok wieder ans Laufen gekommen wäre. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Schlosser im Bw Rheine

 

Wie so oft halfen auch auf der Emslandstrecke die Dampfloks an ihrem eigenen Ende mit und wurden vor Bauzügen bei Elektrifizierungsarbeiten eingesetzt, wie hier 042 096 und 043 737.  (1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Elektrifizierungsarbeiten (45)

 

So betitelte Wolfgang Staiger sein Bild des über den Bahnübergang der Bundesstraße 70 südlich von Lathen kreuzenden 4000t-Zuges auf dem Weg nach Rheine, dem zwei ölgefeuerte 44er vorgespannt waren.  (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
"Die braune Wand"

 

Im Bw Schweinfurt warten die dort stationierten 050 674 und 078 303 auf neue Aufgaben. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Bw Schweinfurt (2)

 

Zur Eröffnung des elektrischen Betriebs zwischen Troisdorf und Siegen waren zwei Sonderzüge geplant. Der erste Zug mit 112 501 (hier bei Eiserfeld) fuhr von Siegen nach Wissen (Sieg). Dort vereinigte er sich mit dem zweiten Zug aus Köln über Troisdorf nach Wissen und fuhr zurück nach Siegen. Anders als bei der Eröffnung der Ruhr-Siegstrecke im Mai 1965 trug die E 10.12 keine Girlanden, sondern ein nüchterner Aufkleber schmückte die Lok. (31.05.1980) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Aufnahme E-Betrieb Sieg (3)

 

Der Eröffnungszug mit 112 501 und den Ehrengästen an Bord, auf dem Weg von Siegen nach Wissen (Sieg) bei Eiserfeld. Im Hintergrund ist die Talbrücke der BAB A 45 zu sehen. Die Fotostelle an der Sieg ist heute komplett in einem Gewerbegebiet verschwunden. (31.05.1980) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Aufnahme E-Betrieb Sieg (4)

 

112 501 mit dem aus Köln vereinigten Sonderzug auf der Rückfahrt nach Siegen bei Eiserfeld. (31.05.1980) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Aufnahme E-Betrieb Sieg (5)

 

Der ab Wissen (Sieg) vereinigte Eröffnungszug mit 112 501 in Eiserfeld kurz vor Siegen. Die Fotostelle an der Sieg schmückt heute u.a. das Klärwerk der Stadt Siegen. (31.05.1980) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Aufnahme E-Betrieb Sieg (6)

 

184 111 (Bw Köln-Deutzerfeld) als Vorspann vor einer 110 an einem Personenzug nach Aachen im Bahnhof Stolberg (Rheinl). (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
184 111 in Stolberg

 

Bevor die Gremberger Wannentenderlok 052 428 in die persönliche Pflege eines Lokführers genommen wurde, sah sie wie eine "normale" dreckige 50er aus. Sie gehörte zu den wenigen 50ern, die einen der Wannentender erhalten hatte, der ursprünglich für diese Baureihe (ohne geschlossenem Führerhaus) konstruiert worden war. Daher passte er an jede andere 50er ohne geschlossenes Führerhaus. Der Lokschuppen des alten Dampf-Bw fiel später dem Neubau einer Wartungshalle und der Neubaustrecke nach Frankfurt/M zum Opfer. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
052 428 in Gremberg (3)

 

Als Ende der 1960er Jahre die Ära des VT 11 im TEE-Dienst zu Ende ging, fanden die Triebwagen im IC-Verkehr ein neues Aufgabengebiet. 601 002 wartet als Ft 120 ('Intercity E') nach München auf die Abfahrt in Frankfurt/M Hpbf. (10.1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
601 002 in Frankfurt/M

 

1968 wurden alle vier Nürnberger E 19 überraschend nach Hagen-Eckesey umstationiert. 119 011 war am 9. Januar aus Franken nach Westfalen gekommen. Mit den Schnellzugleistungen über die Ruhr-Sieg-Strecke bzw. Main-Weser-Bahn erreichten die Loks erstmals Frankfurt/M Hpbf. Die Rückleistung wurde allerdings nicht standesgemäß mit Nahverkehrszügen durchgeführt. Vor dem P 1737 nach Gießen (-Kassel) steht 119 011 in der Frankfurter Bahnhofshalle. (10.1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
119 011 in Frankfurt/M (1)

 

Die Baureihe E 19 war beim Hagener Lokpersonal nicht beliebt, was wohl daran lag, dass sie in Umläufen mit vielen Halten eingesetzt wurde. Das häufige Anfahren war Gift für die Fahrmotoren, die in Verbindung mit einer langen Übersetzung und groben Schaltstufen eigentlich auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt waren. Viele Werkstattaufenthalte waren die Folge, sodass häufig die Baureihe 141 im 119er-Plan einspringen musste. Eine solche "Falschbespannung" stellte auch der P 1737 nach Kassel dar, den die 119 011 bis Gießen zu befördern hatte. Wäre die E 19 nicht nach zwei Jahren zurück in ihre alte Heimat nach Nürnberg zurückgekehrt, hätte die gesamte Baureihe das Exil im Westen wohl nicht überlebt. (10.1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
119 011 in Frankfurt/M (2)

 

Das Bw Ehrang zeichnete sich über lange Jahre als Heimat-Bw für die Baureihe 44 aus. Die Ehranger 044 568 befindet sich hier allerdings in Unterzahl zu den Saarbrückener Gastloks 053 091 und 050 593. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Bw Ehrang

 

Einen gepflegten Eindruck hinterlässt 044 653 im Bw Ehrang, dem die Lok seit November 1968 angehörte. Sie war am 13.01.1943 als 44 1653 beim Bw Köln-Kalk Nord in Dienst gestellt worden. Seit 1950 besaß sie den Kessel Borsig 15120/1941 von 44 664. Ausgemustert wurde sie am 22.12.1975 beim Bw Gelsenkirchen-Bismarck. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
044 653 in Ehrang

 

044 362 (Borsig, Baujahr 1941) restauriert im Bw Ehrang. Seit 1966 war sie mit dem Kessel KM 16143/1941 aus 44 1117 ausgerüstet. Am 24.08.1973 wurde sie in Ehrang ausgemustert. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
044 362 in Ehrang

 

Mit Auflösung des Bw Minden wurde 018 323 (zusammen mit 18 316 und 18 505) am 29.09.1968 nach Lehrte abgegeben. So ist es wenig verwunderlich, dass sie tatsächlich auf der Ostseite neben dem Schuppen im Bw Lehrte angetroffen wurde. Dort stand sie bis zu ihrer z-Stellung am 07.10.1969 nur noch gelegentlich für Sonderfahrten unter Dampf. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
018 323 in Lehrte

 

Die Braunschweiger 03 131 zu Gast im Bw Lehrte. Obwohl das Bw Lehrte ein reines Güterzug-Bw war, verschlug es immer wieder Schnellzugloks hierhin. So wurden hier im Herbst 1968 auch etliche ehemalige Hannoveraner Neubaukessel 01 hinterstellt, die papiermäßig nach Braunschweig gehörten. 052 912 hingegen war seit Mai 1968 in Lehrte beheimatet. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
03 131 in Lehrte

 

103 001 wartet in Nürnberg Hbf auf die Übernahme der nächsten Zugleistung. Diese könnte im TEE 86 "Prinz Eugen" oder TEE 56 "Blauer Enzian" bestanden haben. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
103 001 in Nürnberg (2)

 

118 051 vom Bw Regensburg macht Station in Landshut (Bay) Hbf. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
118 051 in Landshut

 

Freie (Aus-)Fahrt für 001 150 vor dem D 854 nach Würzburg in Lichtenfels. (12.1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
001 150 in Lichtenfels

 

001 168 dampft mit D 853 (Nürnberg - Bamberg - Hof) aus Lichtenfels. (12.1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
-001 168 in Lichtenfels

 

Den E 659 (Saarbrücken - Heidelberg - Würzburg - Hof) beschleunigt die Hofer 001 202 aus dem Bahnhof Lichtenfels. Rechts stehen eine 144 und eine 194. (12.1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
001 202 in Lichtenfels

 

Blick aus dem N 3235 auf 194 085, die im Bahnhof Geislingen (Steige) normalerweise den Schiebedienst verrichtet. Hier sieht es allerdings so aus, als würde sie dem D 563 vorgespannt werden. Gut zu erkennen ist die über Seilzug betätigte Kupplung, die während der Fahrt die Schiebelok vom Zug lösen konnte. (1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
194 085 in Geislingen

 

Die Augsburger 194 038 fährt mit einem Güterzug aus Kornwestheim in Geislingen (Steige) ein. (1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
194 038 in Geislingen

 

194 042 (Bw Augsburg) leistet ihrer Schwesterlok 194 038 Schubhilfe über die Geislinger Steige. (1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
194 042 in Geislingen

 

211 145 (Bw Villingen) fährt mit E 1656 (Bayreuth - Konstanz) in Konstanz ein. (04.1972) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
221 145 in Konstanz

 

Mit einigen DB-Oberen besuchte der "Gläserne Zug" 491 001 an diesem Tag Opladen. Unterwegs war er als Dz 25285 auf einer Fahrt von Düsseldorf über das AW Opladen weiter nach Köln – Gremberg – Niederlahnstein – Mainz – Bingerbrück – Koblenz. (03.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Gläserner Zug (70)

 

120 149 mit IC 815 "Mercator" (Kiel - Hamburg-Altona - Dortmund - Köln - Mannheim - Stuttgart) in Duisburg Hbf. (05.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
120 149 in Duisburg

 

103 144 fährt mit IC 626 "Westfalen" (Nürnberg - Frankfurt/M - Köln - Dortmund) durch Wuppertal-Oberbarmen. (06.08.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 144 in Wuppertal

 

111 187 hat mit einer S 8 nach Hagen soeben den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen verlassen. (06.08.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 187 in Wuppertal

 

110 254 (Bw Dortmund 1) mit E 3265 in Wuppertal-Oberbarmen. Sie war am 8. Juni 1963 als provisorische Rheinpfeil-Lok E 10 254 in Dienst gestellt worden. (06.08.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 254 in Wuppertal (2)

 

Im Gegensatz zur DR-Lok 03 1010 durften die Schweizer SBB 2978 sowie die CSD-Loks 475 179 und 498 022 nicht mit eigener Kraft zum 150-jährigen Bahnjubiläum der niederländischen Eisenbahnen über die DB-Strecken fahren. So übernahm die Oberhausen-Osterfelder 140 821 die Aufgabe, nach der Veranstaltung die Loks mit einigen Wagen als Dsts 76269 von der niederländischen Grenze zu überführen. Im Bahnhof Opladen wurde ein Halt für eine Nachschau eingelegt. (08.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Überführungsfahrt (133)

 

Zum Abschluss der 150-Jahrfeier der Niederländischen Eisenbahnen fand am 5./6. August 1989 eine große Dampflok-Parade in Utrecht statt. Nach Ende der Veranstaltung fuhren die Gastloks zurück in ihre Heimat. 140 821 überführte als Dsts 76269 die SBB C5/6 2978 sowie die CSD 475 179 und 498 022 "Albatros", die im Bahnhof Opladen einen kurzen Nachschauhalt einlegten. (08.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Überführungsfahrt (134)

 

103 102 fährt mit IC 621 "Bacchus" (Dortmund - Köln - Frankfurt/M - Nürnberg - München) in Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf) ein. (10.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 102 in Solingen

 

Auf dem Weg ins AW Opladen rauscht 750 001 (ex 103 001) des BZA Minden durch den Bahnhof Solingen-Ohligs. (07.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
750 001 in Solingen

 

39 055 (Bw Kempten) fährt mit einem Schnellzug nach München durch den Bahnhof Harbatshofen. Der Bahnhof wurde 1985 stillgelegt.  (01.1956) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
39 055 in Harbatshofen

 

Anlässlich des Festumzuges zum 800-jährigen Jubiläum der Stadt München präsentierte die DB den "Adler" auf einem Culemeyer-Transportwagen. Bei der Lok handelte es sich um einen in den 1950er Jahren im Auftrag des Werbeamts der Deutschen Bundesbahn im Ausbesserungswerk München-Freimann gefertigten nicht betriebsfähigen Nachbau. (14.09.1958) <i>Foto: BD München (Steidl)</i>
Der "Adler" in München

 

Bau der 82 034 bei der Maschinenfabrik Esslingen. Die Lok blieb von der Abnahme am 02.09.1951 bis zur Ausmusterung am 25.07.1967 ausschließlich beim Bw Emden stationiert. (1951) <i>Foto: Werkfoto</i>
Bau der 82 034

 

Die Diesellokomotive ML 2200 CC war eine sechsachsige Variante der Baureihe V 200, welche der Hersteller Krauss-Maffei für die Jugoslawische Staatseisenbahn (JŽ) entworfen hatte. Die JŽ kaufte drei Exemplare, welche dort anfangs unter der Bezeichnung D 66 (D 66-001 "Dinara", D 66-002 "Kozara", D 66-003 "Sutjeska") eingereiht wurden. Eine vierte Lokomotive wurde zur ML 3000 C’C’ umgebaut. Die DB übernahm sie später als V 300 001. (07.1958) <i>Foto: Werkfoto (Krauss-Maffei)</i>
ML 3000 CC

 

03 241 und 38 2965 (beide vom Bw Köln-Deutzerfeld) fahren mit einem Personenzug nach Köln Hbf ein. Die Hohenzollernbrücke wird gerade viergleisig ausgebaut. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 241 + 38 2965 in Köln

 

03 289 (Bw Bremen Hbf) fährt mit dem Vorzug zum D 83 (DvZ) die Cornberger Rampe hinauf durch den Haltepunkt Asmushausen nahe Bebra. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 289 in Asmushausen

 

03 1001 vom Bw Hagen-Eckesey mit E 316 (Göttingen - Altenbeken - Wuppertal - Köln - Aachen) bei Horrem. (03.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1001 bei Horrem

 

03 1016 befördert den E 442 (Kassel - Bestwig - Wuppertal - Köln) bei Leverkusen-Schlebusch. (03.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1016 bei Leverkusen

 

03 1045 in ihrer langjährigen Heimat Bw Hagen-Eckesey, dem sie vom 30.09.1958 bis zur Ausmusterung am 30.06.1966 angehörte. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1045 in Hagen (4)

 

In der Ausfahrt aus der Hohenzollernbrücke auf der "Schäl Sick" begegnet 03 1081 mit dem D 397 nach Kassel der 38 2518 vom Bw Wanne-Eickel. Die "Schäl Sick" ist in Köln ein heute noch geläufiger Ausdruck für die aus Sicht des Urkölners „falsche Seite“ des Rheins auf der Deutzer Seite. Hergeleitet ist dieser Begriff aus der Zeit, als Schiffe flußaufwärts getreidelt wurden. Und damit die Treidelpferde durch die Lichtreflektionen der Wellen nicht scheuten, trugen sie auf der flußzugewandten Seite Scheuklappen - und somit sahen die Pferde die Deutzer Seite nicht mehr. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1051 in Köln (2)

 

03 1056 fährt mit dem D 397 (Köln - Wuppertal - Bestwig - Kassel) durch den Bahnhof Köln-Deutz. (03.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1056 in Köln

 

Vorbei am Kölner Dom startet 03 1081 vom Bw Dortmund Bbf mit dem F 23 "Schwabenpfeil" nach Dortmund in Richtung Deutz. Die Lok hatte erst kurz zuvor, am 24.07.1957 den Neubaukessel Krupp 3660 erhalten. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1081 in Köln

 

03 1081 vom Bw Dortmund Bbf führt kurz vor dem Umbau auf den neuen Krupp-Ersatzkessel den F 4 "Merkur" (Hamburg-Altona - Frankfurt/M Hbf) durch den Mainzer Stadtpark nahe der Südbrücke. (05.1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1081 in Mainz

 

Frontansicht der 05 001 in ihrem Heimat-Bw Hamm (Westf). Nachdem ihre betriebsfähigen Schwesterloks 05 002 (am 10.10.1957) und 05 003 (am 09.09.1957) aus dem Verkehr gezogen wurden, wurde 05 001 noch fallweise bis zu ihrer z-Stellung am 3. April 1958 eingesetzt. Alle drei Loks wurden am 16. Juni 1958 mit HVB-Verfügung 21.213 Fau 399 ausgemustert. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
05 001 in Hamm (3)

 

05 001 wartet als Reservelok im Bw Hamm (Westf). Die am 8. März 1935 in Dienst gestellte Maschine war der Pechvogel der Baureihe. Schon vom 26. Juni bis 7. Juli 1936 befand sie sich wegen eines Unfalls im RAW Braunschweig. Im August 1939 geriet sie auf dem Lehrter Bahnhof in Berlin in Brand und musste von August bis Oktober 1939 erneut ins RAW Braunschweig. Am 2. März 1943 schlug das Schicksal wieder zu, als sie in Ashausen (Kr Harburg) mit dem SF 2149 nach München auf die dort rangierende 93 543 auffuhr (vgl. Bild-Nr. 90286). Angesichts der Schäden war es verwunderlich, dass sie mitten im Krieg nochmals aufgebaut wurde. Der Neuaufbau dauerte dann auch fast 7 Monate. Auch nach dem Krieg hatte 05 001 wieder Pech: Vom 10. Juli 1952 bis 15. Januar 1953 stand sie nach einem erneuten Unfall auf "z". Erst nach einer L0 im Aw Braunschweig kam sie am 20.02.1953 wieder in Fahrt. Ihr Durchhalten wurde am Ende belohnt. Als einzige Lok der Baureihe blieb sie der Nachwelt im Nürnberger DB-Museum erhalten. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
05 001 in Hamm (4)

 

05 001 verlässt über die Drehscheibe ihr Heimat-Bw Hamm. Obwohl sie vom Pech verfolgt und in mehrere Unfälle verwickelt war, war sie am Ende die 05 mit der höchsten Laufleistung von insgesamt 1.543.692 km. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
05 001 in Hamm (5)

 

05 003 war das "Versuchskaninchen" der Baureihe. Sie erhielt zunächst einen vorne liegenden Führerstand und Steinkohlenstaubfeuerung (vgl. Bild-Nr. 35129). Die von der LVA Grunewald eingesetzte Versuchslok spielte daher im Zugförderungsdienst bis Kriegsende keine Rolle. Im Februar 1945 wurde sie in die Regelausführung ihrer beiden Schwesterloks umgebaut (vgl. Bild-Nr. 4113). Im amtlichen Bestand nach dem Krieg führte man die drei Loks der Baureihe 05 als Splittergattung und verzeichnete sie ab 26. April 1948 nicht mehr in den Bestandslisten. Nur auf Betreiben des APr Witte wurden die drei Loks wieder in den Unterhaltungsbestand aufgenommen und in den Jahren 1950/51 bei Krauß-Maffei in München wieder aufgearbeitet. Obwohl 05 003 noch am 23. Dezember 1954 eine L3-Hauptuntersuchung erhalten hatte, stellte man sie als erste 05 am 9. September 1957 betriebsfähig ab. Sie kam nur auf eine Laufleistung von 798.328 km. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
05 003 in Hamm (2)

 

Die bereits abgestellte 05 003 wartet am Bw Hamm (Westf) auf ihr weiteres Schicksal. Die Lok war kurz zuvor, am 9. September 1957, betriebsfähig abgestellt und am 24.10.1957 z-gestellt worden. Am 16. Juni 1958 musterte die HVB sie zusammen mit ihren beiden Schwesternloks aus. 1960 wurde sie bei der Westdeutschen Schrott- und Abbruch GmbH, Essen-Katernberg, zerlegt. (09.1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
05 003 in Hamm (3)

 

10 001 (Bw Bebra) fährt mit dem "Interzonenzug" D 197 (MGladbach - Dortmund - Kassel - Erfurt - Leipzig) in den Bahnhof Bebra ein. Dort übernahm eine Erfurter 01 den Zug. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 001 in Bebra (1)

 

10 001 hat in Frankfurt/M Hpbf den D 283 (Karlsruhe - Bremerhaven-Lehe) übernommen. Sie wird ihn bis Kassel bringen. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 001 in Frankfurt (3)

 

10 001 macht mit D/E 373 (München - Würzburg - Kassel - Altenbeken - Herford - Osnabrück) in ihrer Heimatstadt Bebra Station. Ab Fulda verkehrte der Schnellzug bis zum Ziel als Eilzug. (09.1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 001 in Bebra (2)

 

Die Baureihe 10 gilt als Krönung und Abschluss der Dampflok-Neuentwicklung für die DB. Als 1957/58 die beiden Exemplare der Baureihe fertig waren, bestand aber kein konkreter Bedarf mehr für die Loks, weil der Traktionswandel auf E- und Dieselloks bereits in vollem Gang war. Es blieb daher bei den beiden Einzelstücken, die schon knapp 10 Jahre später ausgemustert wurden. 10 002 wurde am 29.03.1958 abgenommen und dem Bw Bebra zugeteilt. Dort erwischte sie auch der Fotograf. Am 01.10.1962 wurde sie nach Kassel umstationiert, wo sie bis zu ihrer Ausmusterung am 14.11.1967 blieb. Danach diente sie noch einige Jahre lang als Heizlokomotive im Bw Ludwigshafen Hbf (vgl. Bild-Nr. 92117). Im April 1972 wurde sie im Aw Offenburg verschrottet.  (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 002 in Bebra (1)

 

10 002 verlässt mit dem D 283 (Karlsruhe - Bremerhaven-Lehe) den Frankfurter Hauptbahnhof. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 002 in Frankfurt (15)

 

Ungewöhnlich war zweifellos der Einsatz der rückwärtsfahrenden 10 002 am D 197 (MGladbach - Leipzig) aus Kassel kurz vor Bebra. Immerhin durfte die Lok rückwärts sogar 90 km/h fahren, sodass der Einsatz einer Ersatzlok der (langsameren) Baureihen 44 oder 50 wohl entbehrlich war. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 002 bei Bebra (1)

 

10 002 mit dem aus DR-Wagen gebildeten D 200 (Leipzig - Frankfurt/M) südlich von Bebra. Nicht umsonst bezeichnete der bekannte Autor zahlreicher Dampflokbücher Karl-Ernst Maedel die Loks aufgrund ihrer kegelförmigen Rauchkammertür und Teilverkleidung als „Schwarzen Schwan". (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 002 bei Bebra (2)

 

Schon fast auf dem Schrottplatz angelangt, wurde für 18 316 ein neuer Verwendungszweck Anfang der 1950er Jahre bei der Lokversuchs-Anstalt (LVA) Minden, später Bundesbahn-Zentralamt (BZA) gefunden. Sie stand noch bis Ende September 1968 in Diensten des BZA.  (10.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 316 in Minden (8)

 

018 323 absolvierte 1969 zahlreiche Abschiedsfahrten in ganz Westdeutschland. Nach einer Gesamtlaufleistung von 2.387.000 km wurde sie am 7. Oktober 1969 abgestellt und am 11. April 1972 als Denkmal vor der Ingenieurschule in Offenburg aufgestellt. Zuvor war sie letztmalig im Südwesten unterwegs, aufgenommen im Bw Haltingen. (05.10.1969) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
Abschied von 18 323 (16)

 

Bereits am 16. Oktober 1966 war 18 323 nochmals auf ihre alte Stammstrecke Karlsruhe - Basel zurückgekehrt. An dem regnerischen Sonntag wartet sie in Basel Bad Bf vor Sonderzug E 16894 auf die Rückfahrt nach Karlsruhe.  (16.10.1966) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
Abschied von 18 323 (17)

 

Abschied von der badischen IV h auf der Rheintalbahn. Zum letzten Mal zeigt 018 323, dass sie bei der Durchfahrt in Eimeldingen (nahe Efringen-Kirchen) eigentlich noch nicht zum alten Eisen gehört. Nach Abschluss der Fahrt wurde sie in Karlsruhe abgestellt. (05.10.1969) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
Abschied von 18 323 (18)

 

Am 29. Mai 1976 verkehrten die letzten fahrplanmäßigen Züge von Langelsheim nach Altenau (Oberharz). Aus diesem Grund waren kurz vor Toresschluss zahlreiche Sonderzüge auf der Strecke unterwegs. Einen davon bespannte 052 529, die auf der Hinfahrt als Schiebelok hinter 044 534 fungierte und wegen fehlender Wendemöglichkeiten in Altenau den Sonderzug zurück nach Hildesheim zog. Im Hintergrund liegt Lautenthal zwischen dem Clausthal-Zellerfelder Ortsteil Wildemann und Langelsheim. Mit der Einstellung des Bergbaues 1959 und der Schließung der Silberhütte 1967 verlor die Stadt an Bedeutung und wurde am 1. Juli 1972 nach Langelsheim eingemeindet. (23.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
052 529 bei Lautenthal

 

044 552 (Bw Ottbergen) bereitet sich im Bw Herzberg (Harz) auf die letzte Fahrt vor dem Dg 53842 nach Altenbeken vor. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 552 in Herzberg

 

Gefühlt wurde jeder Güterzug zum Ende des Ottbergener Dampflokeinsatzes von der Straßenbrücke am Haltepunkt Ertinghausen aufgenommen. So auch 044 552, die vor dem Dg 53842 nach Altenbeken entsprechend geschmückt hier das Dampffinale im Weserbergland bestreitet. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 552 bei Ertinghausen (2)

 

Nach Ankunft der Ottbergener 44er in ihrer neuen Heimat Bw Gelsenkirchen-Bismarck wurde zunächst die Spreu vom Weizen getrennt. Durch die nicht gerade sorgfältige Überführung einiger kalt geschleppten Loks kamen diese bereits schadhaft im Ruhrgebiet an. Rechts stehen zwei Neuzugänge aus Ottbergen: 044 682, die in Bismarck nicht mehr ans Laufen kam, dahinter 044 481, die bis Mai 1977 wieder im Einsatz stand und 044 427, ein Neuzugang aus Crailsheim, der auch in Bismarck keine Verwendung mehr fand. Links am Wasserkran steht 044 754, die seit 1968 zum Gelsenkirchener Bestand gehörte und im Februar 1977 ausgemustert wurde. (10.07.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Gelsenkirchen-Bismarck (24)

 

044 379 (Bw Gelsenkirchen-Bismarck) mit einer Lieferung der Mannesmann-Röhrenwerke aus Mülheim-Styrum vor Gag 58730 nach Oberhausen West in Oberhausen-Alstaden. Die Strecke zwischen Meiderich und Styrum über Duisburg-Dümpten wurde 1995 stillgelegt, das Stellwerk "Ot" abgerissen. (02.10.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 379 in Oberhausen

 

Die ölgefeuerten Loks der Baureihen 41 und 44 beschlossen das Dampfende in Rheine und gleichzeitig bei der DB. Zu den letzten Exemplaren gehörten dort 042 113 (+ 27.10.1977) und 043 903, die am 26.10.1977 den letzten Dampfzug (Bauzug 81354) der DB von Oldersum nach Emden fuhr.  (13.03.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
042 und 043 in Rheine

 

Lokparade zum Dampfabschied im Bw Gelsenkirchen-Bismarck mit 01 008, 50 1724 , 044 377, 55 3345, 90 009, 66 002, 89 7159 und 41 360. (22.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dampfabschied in Bismarck (66)

 

Nach dem Ende des Abschiedsfestes überführte 044 508 den Dsts 80442 von Gelsenkirchen-Bismarck mit den Gastloks der Ausstellung zurück nach Bochum-Dahlhausen. Der Zug mit 55 3345 + 132 027 + 89 7159 + 66 002 + 90 009 + 01 008 und Walsum 5 verlässt soeben den Bahnhof Gelsenkirchen-Bismarck und sorgt am Bü der Reckfeldstraße für ein kleines Chaos. (23.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dampfabschied in Bismarck (67)

 

86 1549 dampft als Lz nach Aue an der Mulde in Wilkau-Haßlau vorbei. (25.03.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1549 bei Wilkau-Haßlau

 

140 294 vom Bw Oberhausen-Osterfeld Süd mit einer unbekannten Schwesterlok im Moseltal bei Kobern-Gondorf. (09.1979) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
140 294 bei Kobern-Gondorf

 

181 205 passiert die Oberburg bei Gondorf an der Mosel. Der Stammsitz der Fürsten von der Leyen entstand im 14. Jahrhundert und wurde später mehrfach durch verschiedene Verkehrsprojekte negativ beeinflusst. Beim Ausbau der Eisenbahn im Jahr 1876 wurde die Schlossanlage, die bis an das Moselufer reicht, in zwei Teile zerschnitten und die Kirche, die vor dem Schloss stand, abgerissen. 1971 wurde zwischen Bahnlinie und Mosel die Bundesstraße 416 neu angelegt. Dazu mussten die erdgeschossigen Teile des Schlosses entfernt werden. Seitdem führt die Bundesstraße mitten durch das Schloss über den vormaligen Schlosshof.  (09.1979) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
181 205 bei Kobern-Gondorf

 

Eine 216-Doppeltraktion auf dem Weg nach Koblenz bei Winningen an der Mosel. (05.03.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
216 + 216 bei Winningen

 

050 185 vom Bw Koblenz-Mosel mit einer Sonderleistung am Moselufer bei Winningen. (25.01.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
050 185 bei Winningen (2)

 

044 670 (ex 44 1668 vom Bw Koblenz-Mosel) fährt mit einem Gdg bei Winningen moselaufwärts. (25.01.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 670 bei Güls

 

Blick aus den Winninger Weinbergen auf eine unerkannt gebliebene 044 vor einem Güterzug aus Ehrang. (08.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 bei Winningen

 

044 184 (ex 44 1184 vom Bw Ehrang) mit einem Güterzug auf dem Weg in die Heimat bei Winningen. Ein Jahr später wurde hier elektrisch gefahren. (04.10.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 184 bei Winningen

 

050 954 vom Bw Koblenz-Mosel befördert die ausgemusterten 082 038 und 082 040 in Cochem zum Schrottplatz nach Karthaus. (22.03.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
Fahrt zum Schrottplatz (22)

 

Die Koblenzer 082 038 und 082 040 hinter 050 954 auf ihrer letzten Fahrt nach Karthaus in Cochem. 082 038 war nach Durchrostung des Kesselpendelblechs und der Rahmenquerverbindung im Mai 1971 z-gestellt und am 15.12.1971 ausgemustert worden. Die Schwesterlok 082 040 war aufgrund einer Entgleisung in Engers am 11.08.1971 und schlechtem Allgemeinzustand ebenfalls am 15.12.1971 ausgemustert worden. Beide Loks wurden im Mai 1972 bei der Fa. Ferrum in Karthaus zerlegt. (22.03.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
Fahrt zum Schrottplatz (23)

 

Am vorletzten Tag des Osnabrücker Dampflok-Einsatzes bringt 01 1057 nochmals gräuschvoll den D 494 nach Köln über die Höhen des Wiehengebirges bei Vehrte. (27.09.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1057 bei Vehrte (2)

 

01 1064 (Bw Osnabrück Hbf) mit dem D 96 (Hamburg-Altona - Bremen - Münster - Recklinghausen - Oberhausen - Düsseldorf - Köln) bei Kalkum, nördlich von Düsseldorf.  (17.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1064 bei Kalkum

 

01 1066 mit einem Sonderzug auf der Rechten Rheinstrecke unweit Braubach mit der alles überragenden Marksburg. (31.08.1991) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1066 bei Braubach

 

01 1066 fährt mit einem Sonderzug durch Sulzfeld (Baden) auf der sog. Kraichgaubahn von Karlsruhe über Bretten und Eppingen nach Heilbronn. (28.04.1990) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1066 in Sulzfeld

 

Die Osnabrücker 01 1068 ist mit dem E 566 (Wilhelmshaven - Oldenburg - Münster - Lünen - Dortmund - Duisburg - M. Gladbach) in Essen Hbf eingefahren. (21.07.1955) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1068 in Essen

 

01 1069 (Bw Osnabrück Hbf) wartet in Dortmund Hbf auf die Übernahme eines Zuges.  (04.06.1966) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
01 1069 in Dortmund (3)

 

01 1070 (Bw Bebra) mit dem Kessel (BMAG 11346/1940) von 01 1095 in ihrem Heimatbahnhof. (01.06.1954) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
01 1070 in Bebra (2)

 

01 1070 hatte am 29. November 1956 einen von Henschel mit der Fabrik-Nr. 24813 gebauten Tender aus 45 011 mit Tenderabdeckklappen und pumpenbetriebener Kohlennachschubeinrichtung erhalten, wie sie später alle Tender der 03.10 besaßen. Hier ist die Lok im Bw Braunschweig mit der Sonderbauart unterwegs. Am 15. Oktober 1959 wurde der Tender an 01 1097 abgegeben.  (15.05.1957) <i>Foto: Werner Fricke</i>
01 1070 in Braunschweig

 

01 1071 (Bw Osnabrück Hbf) startet mit E 752 nach Osnabrück in Hamburg Hbf. (13.03.1962) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
01 1071 in Hamburg

 

Obwohl Carl Bellingrodt hier den D 383 (München - Würzburg - Hannover - Hamburg-Altona) mit 01 1072 vom Bw Bebra notierte, scheint dies eher ein Sonderzug gewesen zu sein, den er bei Neuseesen zwischen Werleshausen und Eichenberg erwischte. (07.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1072 bei Neuseesen

 

Seit Oktober 1963 gehörte 01 1072 zum Bestand des Bw Osnabrück Hbf. Im Bw Hamm (Westf) trifft sie auf ihre ölgefeuerte Schwesterlok 01 1089. (21.07.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1072 in Hamm

 

01 1074 (Bw Hagen-Eckesey) fährt mit D 31 (Köln - Braunschweig) durch Wuppertal-Barmen. Der D 31/32 zwischen Köln und Berlin über Paderborn, Hameln, Hildesheim und Braunschweig war der erste deutsche D-Zug. Er wurde 1892 durch die Preußischen Staatseisenbahnen eingeführt und verkehrte bis zur kriegsbedingten Einstellung 1945 in weitgehend unveränderter Fahrplanlage. Nach 1945 wurde er durch ein D-Zugpaar zwischen Köln und Braunschweig in vergleichbarer Zeitlage ersetzt, das Kurswagen von bzw. nach Berlin führte. Dieses Zugpaar wurde nach 99 Jahren zum Fahrplanwechsel im Sommer 1991 durch die Deutsche Bundesbahn eingestellt.  (17.04.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1074 in Wuppertal (5)

 

Eine der unzähligen Lokparaden im Bw Hamburg-Altona: In typischer Aufstellung mit der Rauchkammer aus dem Schuppen stehen dort 01 1074, 01 1101, 01 1084, 01 1105, 01 1064, 01 1068, 01 1100 und 01 1055. Nur die Wittenberger Gastlok 01 508 zeigt sich mit ihrer Rückseite. (09.03.1968) <i>Foto: Wolfgang Dostal, Slg. Holzborn</i>
Bw Hamburg-Altona (23)

 

Die Osnabrücker 01 1075 auf Probefahrt des AW Braunschweig im Bahnhof Meinersen an der Berlin-Lehrter Eisenbahn. Im Schlepp hat sie 18 505. Mit der Mindener Bremslok wollte man eine Anhängelast von 600 t simulieren. Dies ging aber nicht lange gut, so ist es die einzig bekannte Aufnahme von einer derartigen Lastprobe geblieben, denn die bay. S 3/6 war damit hoffnungslos überlastet. Später nahm man für die Probefahrten ausgemusterte Tender der Bauart T 34, die die Last eines Schnellzugs nachahmen sollten. (19.05.1967) <i>Foto: Horst Troche</i>
01 1075 auf Probefahrt

 

1974 feierte Solingen die im Jahr 1374 verliehenen Stadtrechte. Die BD Wuppertal organisierte eine Fahrzeugausstellung im (alten) Solinger Hauptbahnhof. Neben diversen Sonderfahrten u.a. mit 24 009 und einem 601, war auch 012 075 aus Rheine zu Gast in der Klingenstadt. (25.05.1974) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
600 Jahre Solingen (2)

 

01 1076 ist mit D 396 (Hamburg-Altona - Essen - Köln) in Osnabrück Hbf eingetroffen.  (10.08.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1076 in Osnabrück (2)

 

Das letzte Einsatzgebiet, wo die Osnabrücker 01.10 Höchstleistungen zeigen mussten, war vor den Schnellzügen von und nach Hamburg. Kurz vor Ende des Dampfbetriebes auf der "Rollbahn" kachelt 01 1076 mit einem Schnellzug nach Hamburg in Höhe des Bw Osnabrück Hbf vorbei. (10.08.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1076 in Osnabrück (3)

 

Kurze Verschnaufpause für 01 1077 am E 374 (Osnabrück - Bünde - Herford - Altenbeken - Kassel - Fulda - Würzburg - München) im Bahnhof Bebra, der dort einen 10-minütigen Aufenthalt hatte. (06.1954) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
01 1077 in Bebra (2)

 

01 1077 ballert mit einem Schnellzug nach Hamburg-Altona durch Vehrte. (27.09.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1077 bei Vehrte (3)

 

01 1077 mit einem Schnellzug auf dem Weg nach Hamburg bei Vehrte. (20.09.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1077 bei Vehrte (4)

 

Im Bahnhof Gießen begegnen sich der D 74 (Hamburg-Altona - Basel SBB) mit der Kasselaner 01 1077 und der D 84 (Oberhausen - Frankfurt/M) mit der in Gießen beheimateten 01 147. (12.05.1962) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 147 und 1077 in Gießen

 

Während 01 1077 vor dem E 527 in Dortmund Hbf abfährt, überholt 01 194 vom Bw Rheine. (07.05.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 194 und 1077 in Dortmund

 

Im Frühjahr 1973 fand eine Sternfahrt britischer Eisenbahnfreunde statt, bei der sich gleich 4 Dampfzüge in Remscheid-Lennep trafen. Neben 012 063, 044 644 und 050 705 kam auch 012 077 aus Rheine zu Sonderzugehren. Im Bw Hagen-Eckesey wartet sie auf die Übernahme des Sonderzuges E 42368 ins Bergische Land. (24.03.1973) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
012 077 im Bw Hagen-Eckesey

 

Auf der Müngstener Brücke gab es damals noch keine Meterlasteinschränkungen, selbst ein Koloss von fast 200 t konnte unbeschadet darüber fahren. 012 077 mit Sonderzug E 42368 aus Hagen auf dem Weg nach Remscheid-Lennep. (24.03.1973) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
Müngstener Brücke (27)

 

01 1082 (Bw Osnabrück) wartet in Essen Hbf vor N 3389 auf die Rückfahrt in die Heimat. Im Hintergrund entsteht gerade das neue Verwaltungsgebäude des Essener Hauptbahnhofs, das damals verschiedene DB-Dienststellen beherbergte. In den 2010er Jahren wurde das Gebäude abgerissen und durch einen Hotelneubau erstezt, der genauso häßlich aussieht wie das Vorgängergebäude. (30.07.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1082 in Essen (3)

 

01 1079 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit E 342 aus Kassel in Wuppertal-Elberfeld ein. An der Zugspitze wird ein WR4ü-39-Speisewagen überführt. (01.05.1954) <i>Foto: Helmut Barduhn</i>
01 1079 in Wuppertal (1)

 

Mit Beginn der elektrischen Zugförderung zwischen Köln und Mönchengladbach wurde zum Sommerfahrplan am 26. Mai 1968 auch das Bw Mönchengladbach dampffrei. Für Sonderdienste, z.B. vor dem belgischen Miltärzug Dm 80655/656, kamen vier Maschinen (03 077, 260, 268 und 276) zum Güterzug-Bw Gremberg. Dort steht 03 260 auch ein Jahr später nur kalt auf Reserve. Am 29.10.1969 wurde sie z-gestellt und am 4. März 1970 durch die BD Köln ausgemustert. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 260 in Gremberg (1)

 

1969 sah die Gremberger 50 2428 noch wie jede andere 50er aus. Erst nachdem sie zur letzten Wannentenderlok des Bw Gremberg wurde, kam sie unter die besondere Pflege eines eisenbahnenthusiastischen Lokführers und wurde zur "Starlok" aufgemöbelt. Daneben steht ein weiteres Einzelstück, die letzte P 8 der BD Köln (38 1889), die sich an diesem Tag für einen Sonderzug vorbereitete. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2428 in Gremberg (2)

 

50 2299 (Henschel, Baujahr 1942) gehörte seit April 1960 dem Bw Gremberg an und wurde dort 1974 auch ausgemustert. Seit 1949 besaß sie den Tender (BMAG 11717/1941) von 50 980. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2299 in Gremberg

 

Das Bw Betzdorf (Sieg) war offenkundig schneller in der Umnummerung ihrer Loks als das Bw Gremberg. Die 1942 fabrikneu an das Bw Altenhundem abgelieferte 44 486 besaß schon ihre neue EDV-Nummer, während der alte Gremberger Preuße 55 2738 noch das Original innehatte. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 486 in Gremberg

 

50 2727 in ihrem Heimat-Bw Gremberg. Sie besaß seit 1959 den Kessel (WLF 16300/1943) von 52 6847. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2727 in Gremberg

 

Der fachkundige Besucher wird die gezeigte Örtlichkeit heute kaum noch wiedererkennen: Der Freiluft-Abstellbereich des Bw Gremberg, hier u.a. mit den Lokomotiven 044 594, 50 466, 044 568 und 50 2727, wurde später zu Gunsten eines Neubaus komplett umgestaltet. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Gremberg (15)

 

Bevor es Lz nach Köln ging, ergänzte 38 1889 noch einmal ihre Wasservorräte im Heimat-Bw Gremberg. Die Sonderfahrt in die Voreifel sollte eine ihrer letzten Einsätze sein. Eine Woche später wurde sie abgestellt. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 in Gremberg (1)

 

Die 53 Jahre alte 55 4220 fährt unter die Bekohlungsanlage im Bw Gremberg. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
55 4220 in Gremberg

 

38 1889 macht sich im Bw Gremberg auf den Weg zum Kölner Hauptbahnhof, wo der Kölner Eisenbahnclub (KEC) eine halbtägige Sonderfahrt von Köln aus in die Voreifel über Bonn und Euskirchen zurück nach Köln veranstaltete. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 in Gremberg (2)

 

Im Bw Gremberg treffen sich 55 4220 und die kalt abgestellte Reservelok 03 260. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 260 in Gremberg (2)

 

Auch die ehemalige Mönchengladbacher 03 077 fand im Güterzug-Bw Gremberg keine Verwendung mehr. Bereits am 31. März 1969 abgestellt, kam die Lok später zum Schrottplatz Hohenbudberg und wurde am 17.07.1969 ausgemustert. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 077 in Gremberg

 

Das Bw Bonn war 1969 schon längst kein eigenständiges Bw mehr. Seit 1959 waren hier keine Loks mehr beheimatet. Dampflokomotiven der Bw Euskirchen und Köln Eifeltor waren noch Nutzer der intakten Bw-Anlage. So konnte auch 38 1889 die Einrichtungen nutzen und hier drehen. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 in Bonn

 

Da das Wetter am 1. Mai 1969 wieder einmal sonderfahrtstypisch schlecht war, zeigen wir hier nur eine kleine Auswahl der Aufnahmen. Kurz vor Duisdorf, das kurz vor der Eingemeindung nach Bonn stand, wurde der Sonderzug mit 38 1889 erstmalig auf der Voreifelbahn nach Euskirchen im Bild festgehalten.  (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 bei Duisdorf

 

In Witterschlick gab es für die Fahrtteilnehmer einen Fotohalt auf freier Strecke. Angesichts der zu erwartenden Menschenmassen wurde der Zug überholt und stattdessen bei Volmershoven im Hardtbachtal erwartet. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 bei Volmershoven

 

Der nächste Fotohalt des Sonderzuges mit 38 1889 war im Bahnhof Kottenforst. Dies gab Gelegenheit, den Zug in der Ausfahrt aus dem Bahnhof aufzunehmen. Rechts hockt übrigens der aus der "Bundesbahnzeit" bekannte Ulrich Budde. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 in Kottenforst

 

38 1889 dampft durch die eher langweilige Landschaft der Voreifel bei Rheinbach. Da das Wetter einfach nicht besser werden wollte, wurde die Fototour in Euskirchen abgebrochen. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 bei Rheinbach

 

613 607 als Nt 5937 auf dem Weg nach Ottbergen bei Godelheim. (12.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
613 607 bei Godelheim

 

613 607 ist als Nt 5937 aus Kreiensen im Bahnhof Ottbergen eingetroffen. 2015 wurde der Bahnhof komplett umgebaut und 2019 in Höxter-Ottbergen umbenannt. (12.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
613 607 in Ottbergen

 

613 607 als Nt 5926 bei Greene. Im Hintergund ist Kreiensen zu sehen. (16.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
613 607 bei Greene (1)

 

613 607 als Nt 5926 unterhalb der Burg Greene. (16.05.1985) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
613 607 bei Greene (2)

 

613 607 als Nt 5926 hinter dem Naenser Tunnel. Das Vorsignal gehört zum Einfahrsignal in Naensen. (12.05.1985) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
613 607 bei Naensen (1)

 

613 607 hat als Nt 5926 soeben den Naenser Tunnel (884 m) verlassen. (12.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
613 607 bei Naensen (2)

 

613 603 als Nt 5911 bei Eimen kurz vor Stadtoldendorf. (08.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
613 603 bei Eimen

 

Blick von der Greener Burg auf einen 613, der ins Wesertal nach Kreiensen unterwegs ist. (16.05.1985) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
613 bei Greene (2)

 

Zum 150-jährigen Jubiläum der deutschen Eisenbahnen wurde E 91 99 mit Teilen der E 91 100 betriebsfähig wiederhergerichtet. Die erste Sonderfahrt mit der Lok erfolgte am 5. Mai 1985 im Auftrag der DGEG von München Hbf über Neufahrn, Holzkirchen und Rosenheim zurück nach München Hbf. Das Bild mit dem Sonderzug E 17793 entstand bei Bad Aibling. (05.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
E 91 99 bei Bad Aibling

 

Auf ihrer ersten Sonderfahrt traf E 91 99 auf den ebenfalls wieder aufgearbeiteten "Adler" im Bahnhof München Olympiastadion. (05.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
E 91 99 in München

 

120 005 mit IC 180 "Karwendel" (Innsbruck - Mittenwald - Garmisch-Partenkirchen - München - Augsburg - Würzburg - Hannover - Hamburg-Altona) bei Obernjesa zwischen Friedland und Göttingen. (07.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
120 005 bei Obernjesa

 

103 242 mit IC 694 "Kieler Förde" (München - Stuttgart - Heidelberg - Mannheim - Frankfurt/M - Hannover - Hamburg-Altona - Kiel) bei Obernjesa kurz vor Göttingen. (07.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
103 242 bei Obernjesa

 

634 618, ein mit Luftfederung ausgestattetes Fahrzeug der Baureihe 624, als Nt 5926 am Einfahrvorsignal von Holzminden. (05.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
634 618 bei Holzminden

 

491 001-4 (Bw München 1) als Dt 18435 auf großer Rundfahrt von München über Garmisch-Partenkirchen – Innsbruck – Kufstein – Rosenheim zurück nach München bei Eschenlohe. (02.04.1985) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
Gläserner Zug (67)

 

491 001 als Dt 18435 auf großer Rundfahrt von München über Innsbruck – Kufstein – Rosenheim zurück nach München an der Pfarrkirche St. Clemens in Eschenloe, kurz vor Garmisch-Partenkirchen. (02.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Gläserner Zug (68)

 

01 1054 vom Bw Offenburg fährt mit D 275 "Gotthard-Express" (Ventimiglia - Mailand - Basel - Frankfurt/M - Bebra - Hamburg-Altona) durch den Bahnhof Weil am Rhein. (20.06.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1054 in Weil am Rhein

 

01 1054 (Bw Offenburg) erreicht vor dem D 476 (Hamburg-Altona - Kassel - Frankfurt/M - Karlsruhe - Basel - Genf) den Bahnhof Schwetzingen. Die Lok hatte erst kurz vor, am 29.04.1954 im Aw Braunschweig den Neubaukessel Henschel 28953/1954 erhalten. (09.05.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1054 in Schwetzingen

 

Die Osnabrücker 01 1055 mit Hochleistungskessel und Ölfeuerung verlässt vor D 93 (Köln - Hamburg-Altona) den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen, der damals noch ein Schnellzughalt war. (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1055 in Wuppertal (2)

 

01 1063 (Bw Bebra) fährt mit D 174 (Bremerhaven-Lehe - München) durch den Bahnhof Cornberg. Das Dr-Stellwerk im Hintergrund war ein Prototyp für den Gleiswechselbetrieb von Bebra bis Cornberg und ging bereits im Oktober 1951 ans Netz. (09.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1063 in Cornberg

 

01 1092 vom Bw Hagen-Eckesey überquert die wieder aufgebaute Hohenzollernbrücke mit dem D 31 nach Braunschweig. (1949) <i>Foto: Fischer</i>
Hohenzollernbrücke (70)

 

ÖBB 1570.03 steht vor dem D 94 nach Zürich in Lindau Hbf. Daneben wartet 18 629 vor dem Gegenzug D 93 "Bavaria" nach München. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
ÖBB 1570.03 in Lindau (1)

 

ÖBB 1570.04 ist aus Bregenz in Lindau Hbf eingetroffen. Daneben ist 18 610 mit dem D 94 aus München angekommen. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
ÖBB 1570.04 in Lindau (2)

 

Im Bahnhof Celle trifft OHE 76 090 mit P 234 nach Soltau auf die Uelzener 41 213 vor P 1139 nach Uelzen. (19.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
OHE 76 090 in Celle (5)

 

03 017 vom Bw Köln-Deutzerfeld fährt als Lz über die Hohenzollernbrücke kommend in den Kölner Hauptbahnhof ein. Die Brücke wird gerade viergleisig wiederaufgebaut. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 017 in Köln

 

03 010 (Bw Bremen Hbf) ist mit E 590 aus Bremerhaven in Hannover Hbf eingetroffen. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 010 in Hannover

 

03 056 und 03 089 (beide vom Bw Hannover Ost) vor dem D 113 (Köln - Braunschweig) in Hamm (Westf). (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 056 + 03 068 in Hamm

 

03 055 (Bw Köln Bbf) fährt über die Hohenzollernbrücke kommend in Köln-Deutz ein. Für den viergleisigen Ausbau und die anstehende Elektrifizierung der Brücke wurden die vollständig erhalten gebliebenen Portalbauten und Brückentürme abgerissen.  (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 055 in Köln (2)

 

03 068 vom Bw Ulm restauriert im Bw Lindau. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 068 in Lindau

 

03 113 (Bw Darmstadt) trifft mit einem Schnellzug in ihrer Heimatstadt ein. Die Pfeile an der Rauchkammertür verweisen auf eine noch anstehende Reparatur? (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 113 in Darmstadt

 

03 072 vom Bw Köln Bbf dampft mit D 194 (Hamburg-Altona - Essen-Altenessen - Duisburg - Aachen) am Bw Hamm (Westf) vorbei. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 072 in Hamm

 

Die Bremer 03 090 im Wende-Bw Osnabrück Hbf. Mit Ende des Dampbetriebs auf der "Rollbahn" wurde sie am 30.09.1968 abgestellt. (05.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 090 in Osnabrück

 

Die Hannoveraner 03 138 als Rangierfahrt in der Nordausfahrt des Bahnhofs Hamm (Westf). Das Reiterstellwerk "Hpn" ging Ende 1981 außer Betrieb und wurde abgerissen. 03 138 schaffte es nur bis ins Jahr 1966.  (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 138 in Hamm

 

03 196 (Bw Köln-Deutzerfeld) verlässt mit dem aus Ls-Wagen gebildeten E 706 nach Frankfurt/M den Bahnhof Köln-Deutz, um anschließend den Rhein zu überqueren. Links wartet die Deutzerfelder 78 094 vor einem Arbeitszug an der Baustelle der Hohenzollernbrücke.  (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 196 in Köln

 

03 225 (Bw Hannover) fährt mit einem Schnellzug am Ablaufberg der Eilgut- und Postgleise vorbei, die auf der Nordseite des Hammer Bahnhofs lagen. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 225 in Hamm

 

03 213 wartet in Osnabrück Hbf auf die Übernahme eines Schnellzuges nach Hamburg. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 213 in Osnabrück

 

03 226 (Bw Darmstadt) fährt nach Frankfurt/M Hpbf ein. Rechts befindet sich das Bw Frankfurt/M-1. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 226 in Frankfurt/M

 

03 252 vom Bw Köln-Deutzerfeld zieht zwei A4ümg-Wagen im Kölner Hauptbahnhof ab. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 252 in Köln (2)

 

03 284 vom Bw Mönchengladbach fährt mit P 1777 nach Mönchengladbach in Köln Hbf ein. (05.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 284 in Köln

 

03 281 vom Bw Ulm im südlichen Wende-Bw Friedrichshafen. (09.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 281 in Friedrichshafen (4)

 

03 287 vom Bw Rheine verlässt mit E 566 (Wilhelmshaven - Oldenburg - Lünen - Krefeld - Mönchengladbach) den Osnabrücker Hauptbahnhof. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 287 in Osnabrück

 

03 285 (Bw Rheine) hat in Osnabrück Hbf den E 566 übernommen und wird ihn bis ins Ziel nach Mönchengladbach bringen. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 285 in Osnabrück

 

E 10 239 wurde am 22.02.1962 als neue Rheingoldlok E 10 1239 in kobaltblau/beiger Lackierung an das Bw Heidelberg ausgeliefert. Schon am 16.09.1962 erfolgte der Rückbau auf eine "normale" E 10 mit Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit von 160 auf 150 km/h. Gleichzeitig wurde sie in stahlblau umlackiert und in Nürnberg Hbf beheimatet. In Normalausführung traf sie der Fotograf als E 10 239 in Nürnberg-Dutzendteich an. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 239 in Nürnberg

 

Zwei Generationen von Elektroloks in München Hbf gemeinsam an einem Zug: Vorspannlok E 41 052 (Baujahr 1958) vor E 32 16 (Baujahr 1925). (1962) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 41 + E 32 in München

 

98 1115 (Bw Nürnberg Hbf) auf der Sekundärbahn Erlangen – Eschenau, die in der Bevölkerung liebevoll "Seku" genannt wurde. In den 1950er Jahren verlor die "Seku" mit dem Aufkommen des Autoverkehrs an Bedeutung, nicht zuletzt da sie an Vorfahrtsstraßen anhalten musste. Nach den immer häufiger werdenden Unfällen war die Höchstgeschwindigkeit per Gerichtsbeschluss schließlich auf 15 km/h begrenzt worden. Am 17. Februar 1963 fuhr der letzte Personenzug auf der Strecke. Obwohl der Landkreis den Fortbestand gefordert hatte, beschloss das Bundesverkehrsministerium die Stilllegung. Der letzte Güterzug verkehrte am 31. Dezember 1963. Die Strecke bis Eschenau wurde bald darauf abgebaut.  (12.1962) <i>Foto: Kurt Müller</i>
98 1115 in Erlangen

 

Noch kurz vor Einstellung des Betriebs setzte die DB moderne Fahrzeuge auf der "Seku" ein, wie diesen VT 98. Die Besonderheit der Streckenführung von Erlangen nach Eschenau war, dass sie nicht wie sonst bei Vollbahnen üblich auf eigenem Gleiskörper, sondern auf oder direkt neben der Straße fuhr.  Dies war letztlich auch ihr Todesurteil, weil sich der Individualverkehr mit dem langsamen Zug nicht den gleichen Verkehrsweg teilen mochte. (01.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
Die "Seku" (20)

 

Eine VT 98-Einheit im Bahnhof Eschenau (Mittelfr). Während die Bahnstrecke Erlangen – Eschenau ("Seku") über Neunkirchen am Brand im Februar 1963 stillgelegt wurde, wird der restliche Streckenabschnitt nach Gräfenberg heute als Teil der Gräfenbergbahn über Heroldsberg nach Nürnberg weiter betrieben. (01.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
VT 98 in Eschenau

 

86 168 vom Bw Nürnberg Rbf mit einem Personenzug auf der Gräfenbergbahn von Nürnberg nach Gräfenberg. (01.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
86 168 in Nürnberg

 

01 213 (Bw Nürnberg Hbf) wartet vor dem D 247 nach Hof auf die Abfahrt in Stuttgart Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
01 213 in Stuttgart (8)

 

Bis zum Erscheinen der Baureihe E 03 (103) war die E 19 die stärkste und schnellste E-Lok der DB. Obwohl ihre Höchstgeschwindigkeit nach dem Krieg von 180 km/h auf 140 km/h reduziert worden war, blieb sie für den hochwertigen Schnellzugdienst unentbehrlich. So ist es wenig verwunderlich, dass sie sich hier in Nürnberg Hbf bereit macht, den F 38 "Hans Sachs" nach München zu übernehmen. (04.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 19 11 in Nürnberg (4)

 

Der F 37/38 "Hans Sachs" bediente quasi als Nachfolgerzug der Rheinblitzgruppe F 137/138 die Verbindung Dortmund - Frankfurt/M - München. Bis 1961 wurde er mit VT 06/VT 08 gefahren. Da 1962 ein Großteil der Strecke München - Dortmund über Frankfurt/M elektrifiziert war, erfolgte die Umstellung auf lokbespannte Züge. Ab Winterfahrplan 1963 wurde der Zug auf den Laufweg Hagen - München verkürzt und durchgehend mit E-Lok bespannt. In Nürnberg Hbf übernahm E 19 11 den F 38, der Hagen Hbf um 6.10 Uhr verlassen hatte und um 14.28 Uhr den Münchener Hauptbahnhof erreichen wird. (04.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 19 11 in Nürnberg (5)

 

Der ET 25 (elT 18) war eine Entwicklung der Reichsbahn aus den 1930er Jahren für den elektrischen Städteschnellverkehr. ElT 1817 (späterer ET 25 003) wurde Ende 1936 von Nürnberg nach Lauban in Schlesien versetzt. Im Januar 1945 wurde er nach München abgefahren und kam später wieder nach Nürnberg Hbf zurück, wo auch diese Aufnahme entstand. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 25 003 in Nürnberg

 

50 789 vom Bw Bebra im Bahnhof Flieden. Die Lok ist mit einer sog. Kellerschen Kupplung für Schiebelokomotiven ausgerüstet. Vom Prinzip her war die Kellersche Kupplung wie eine Schraubenkupplung aufgebaut und wurde auch mit dem Zughaken der nachzuschiebenden Einheit fest verbunden, allerdings nicht mit der Hauptluftleitung. Die Schiebelok war somit fest mit der Zugeinheit verbunden und konnte so nicht versehentlich den Kontakt zum Zug verlieren. Beim Beenden des Nachschiebens konnte der Lokführer durch ein Ziehen am Zugseil den Verriegelungsbolzen der Kupplung lösen und die Kellersche Kupplung fiel nach unten. Das Lösen vom nachgeschobenden Zug bemerkte der Lokführer der Schiebelok am schlaffen Zugseil. Der Lokführer der führenden Lok erhielt allerdings keine Information, dass sich die Schiebelok erfolgreich abgekuppelt hatte. Lokführer berichteten immer wieder von Situationen, bei denen das Abkuppeln nicht funktionierte und sich die Schiebelok besonders bei nachgeschobenen Schnellzügen gefährlich ihrer Höchstgeschwindigkeit näherte. In solchen Fällen wurde versucht, sich über Notsignale beim Lokführer der führenden Lok bemerkbar zu machen. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
50 789 in Flieden

 

56 400 am Hilfszug im Bw Bebra. Hilfszüge wurden früher auf allen größeren Bahnknoten vorgehalten, um möglichst rasch an einer Unfallstelle Hilfe leisten zu können, eine Unfallstelle zu räumen oder Unfallfolgen zu beseitigen. Die Anzahl der Hilfszüge ging über die Jahrzehnte immer weiter zurück. Während beide Staatsbahnen in den 1950er Jahren an über 200 Standorten Hilfszüge stationiert hatten, unterhält die DB Netz AG als größte Betreiberin des bundeseigenen Schienennetzes in ihrem Notfallmanagement noch an rund 40 Standorten Einheitshilfsgerätewagen bzw Einheits-Hilfszüge der ehemaligen DR. Für Rettungs- und Bergungsarbeiten in Tunneln der Schnellfahrstrecken Hannover–Würzburg und Mannheim–Stuttgart werden Tunnelrettungszüge in Hildesheim, Kassel, Fulda, Würzburg, Mannheim und Kornwestheim vorgehalten. Dieses Hilfskonzept wurde bei späteren Neubaustrecken (z.B. Köln–Rhein/Main) nicht mehr angewandt. Teilweise wurde der Betrieb der Hilfszüge heute auch auf externe Partner übertragen. So wird der Hilfszug am Standort Dresden vom Technischen Hilfswerk betrieben. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
56 400 in Bebra

 

Im Mai 1963 fand in Kassel der Bundesverbandstag des Bundesverbandes Deutscher Eisenbahn-Freunde e.V. (BDEF) statt. Zum Tagungsprogramm gehörte immer eine Fahrzeugausstellung und eine sogenannte "Große Rundfahrt". In diesem Zusammenhang kam auch 10 001 zum Einsatz, deren Aufnahmeort allerdings nicht übermittelt wurde. (24.05.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
BDEF-Verbandstagung 1963 (11)

 

Neben 55 3631 restaurieren die Paderborner 44 210 und 86 489 (Bw Kassel) im Bw Kassel. (24.05.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
55 3631 in Kassel

 

03 016 war aus Braunschweig nach Kassel gekommen. Während sie ihre Wasservorräte ergänzt, warten auf dem Kanal die Gastloks 44 210 aus Paderborn und 44 494 aus Bebra. Oben fährt gerade ein dampfgeführter Schnellzug aus dem Kasselaner Hauptbahnhof vorbei. (24.05.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
03 016 in Kassel

 

Nachschau an der Gießener 01 115 im Bw Kassel. Sie hatte am 31.05.1959 den Neubaukessel Kessel Jung 13015 im Aw Nied erhalten. Dennoch wurde sie bereits 1968 ausgemustert. (24.05.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
01 115 in Kassel

 

38 3771 (Bw Bestwig) ist mit P 2677 aus Warburg in Kassel Hbf eingetroffen. (24.05.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
38 3771 in Kassel

 

41 156 (Bw Limburg) wartet im Bahnhof Frankfurt-Höchst vor E 2423 nach Limburg (Lahn) auf die Abfahrt. Der Heizer hat schon kräftig aufgelegt. (27.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 156 in Frankfurt (2)

 

Nach einem dreiminütigen Aufenthalt von 17.29 Uhr bis 17.32 Uhr startet 41 156 mit dem E 2423 in Frankfurt-Höchst. (27.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 156 in Frankfurt (3)

 

41 156 fährt mit dem E 2423 nach Limburg (Lahn) aus dem Bahnhof Frankfurt-Höchst. (27.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 156 in Frankfurt (4)

 

Die Limburger 41 156 dampft mit E 2423 (Frankfurt/ Hbf - Limburg/Lahn) aus dem Bahnhof Kriftel. (18.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 156 in Kriftel

 

Durch die frühlingshafte Landschaft in Frankfurt-Höchst rollt 41 156 mit dem E 2423 nach Limburg (Lahn). (20.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 156 in Frankfurt (5)

 

In der Folgewoche hatte die Limburger 41 207 den Dienst von 41 156 am E 2423 übernommen und fährt hier zwischen Kriftel und Hofheim am Lindenhofer Obstbau vorbei. (28.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 bei Kriftel

 

Und wiederum die nachmittägliche Planleistung des E 2423 (Frankfurt/M Hbf ab 17.20 Uhr - Limburg/Lahn an 18.46 Uhr), diesmal mit 41 207 bei Frankfurt-Griesheim. (17.05.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 in Frankfurt (4)

 

41 207 (Bw Limburg) mit dem E 2423 zwischen Frankfurt-Nied und -Höchst. (18.05.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 in Frankfurt (5)

 

41 207 mit N 2437 (Frankfurt/M Hbf ab 8.17 Uhr - Limburg/Lahn an 9.48 Uhr) zwischen Hofheim am Taunus und Lorsbach. (19.05.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 bei Lorsbach

 

Eine unerkannt gebliebene Limburger 50 mit P 2446 (Limburg/Lahn ab 7.31 Uhr - Frankfurt/M Hbf an 8.53 Uhr) zwischen Lorsbach und Hofheim am Taunus. (18.05.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
P 2446 bei Lorsbach

 

Am markanten Verwaltungsgebäude des Bw Hof dampft 44 535 vom Bw Weiden (Oberpf) vorbei. (03.12.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
44 535 in Hof (2)

 

50 699 (Bw Frankfurt/M-2) fährt mit dem Berufsverstärkerzug N 4457 (Frankfurt/M Hbf - Niedernhausen) in Frankfurt-Höchst ein. (23.03.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 699 in Frankfurt/M (2)

 

50 817 (Bw Limburg/Lahn) verlässt mit E 2423 den Bahnhof Hofheim (Ts). Sie war an diesem Tag wohl eine Ersatzlok für eine ausgefallene 41er. (24.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 817 in Hofheim (1)

 

50 817 beschleunigt den E 2423 aus dem Bahnhof Hofheim (Ts) in Richtung Niedernhausen. (24.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 817 in Hofheim (2)

 

Wenn bei der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn Lokmangel herrschte, sprang aushilfsweise eine DB-Lok ein. So bespannt hier die Limburger 93 867 den P 2177 nach Königstein (Ts) im Bahnhof Frankfurt-Höchst. (05.10.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
93 867 in Frankfurt (1)

 

93 867 (Bw Limburg/Lahn) als Ersatzlok im Einsatz auf der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK) vor P 2177 im Bahnhof Frankfurt-Höchst. (05.10.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
93 867 in Frankfurt (2)

 

Auf der BDEF-Verbandstgaung 1965 in Augsburg präsentiert sich 18 630, die bereits am 3. April 1965 z-gestellt worden war, was man ihr äußerlich aber nicht ansah. Daneben steht die potentielle Nachfolgerin in Form von V 200 107, die 1963 beim Bw Kempten in Dienst gestellt worden war.  (27.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
BDEF-Verbandstagung 1965 (46)

 

Die Freudenstädter 82 041 mit E 770 (Karlsruhe - Freudenstadt) auf dem Christophstalviadukt zwischen Baiersbronn und Freudenstadt. (18.10.1964) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 770 bei Baiersbronn (1)

 

Auf dem Steilstreckenabschnitt zwischen Baiersbronn und Freudenstadt Stadt half 82 040 als Schiebelok tatkräftig am E 770 mit. (18.10.1964) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 770 bei Baiersbronn (2)

 

23 031 (Bw Gießen) mit dem E 1795 (Frankfurt/M - Siegen - Hagen) kurz vor der Niddabrücke in Bad Vilbel. Der Eilzug hatte einen Halt in Bad Vilbel Süd und fuhr in Bad Vilbel selbst durch. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 031 in Bad Vilbel

 

Ohne Halt rauscht die Limburger 39 102 mit dem D 81 (Frankfurt/M - Gießen - Hagen - Düsseldorf) durch den Haltepunkt Bad Vilbel Süd. In Gießen war Lokwechsel. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 102 in Bad Vilbel

 

78 475 (Bw Friedberg/Hessen) fährt mit dem aus 12 Byg-Wagen bestehenden beschleunigten Personenzug 1729 (Frankfurt/M - Friedberg) durch den Haltepunkt Bad Vilbel Süd. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 475 in Bad Vilbel

 

01 078 (Bw Gießen) fährt mit E 1794 (Siegen - Frankfurt/M) in Bad Vilbel Süd ein. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 078 in Bad Vilbel

 

Eine außergewöhnliche Leistung hatte die Schnellzuglok 01 096 in Bad Vilbel Süd am Haken. Jedoch war auch am Ostermontag 1963 der Sg 5522 von Kassel nach Frankfurt/M Eilgüterbahnhof eine Planleistung des Bw Gießen.  (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 096 in Bad Vilbel

 

50 1253 vom Bw Dillenburg fährt mit einem Güterzug in Bad Vilbel ein. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 1253 in Bad Vilbel

 

Ein Güterzug mit einer 50er kurz vor der Niddabrücke in Bad Vilbel. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Güterzug in Bad Vilbel

 

In der Südausfahrt von Bad Vilbel dampft 44 1139 vom Bw Hanau über die Niddabrücke. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1139 in Bad Vilbel

 

23 045 (Bw Gießen) mit dem am Ostermontag 1963 aus 11 Wagen bestehenden E 788 (Marburg/L - Frankfurt/M) auf der Niddabrücke in Bad Vilbel. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 045 in Bad Vilbel

 

86 584 (Bw Friedberg/Hessen) mit P 3769 nach Stockheim auf der Niddabrücke zwischen den Stationen Bad Vilbel Süd und Bad Vilbel. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 584 in Bad Vilbel

 

Die Kasselaner 41 281 mit einem Eilgüterzug auf dem Weg nach Frankfurt/M bei Bad Vilbel. Bei der Lok fällt auf, dass die Windleitbleche der Bauart Witte noch mit größerem Abstand zur Rauchkammer montiert sind, wie es bei Einführung der Bauart Ende der 1940er Jahre zunächst üblich war. Bei 41 281 wurde dies auch nicht mehr -wie bei anderen Loks- später verändert. Gleichzeitig besitzt die Lok (im Gegensatz zu den meisten 41ern mit Altbaukessel) noch den weiten Schlot der Ursprungsausführung. Auch dies wurde bis zur Ausmusterung der 41 281 im Jahr 1969 nicht mehr verändert. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 281 bei Bad Vilbel

 

23 023 (Bw Gießen) mit E 580 (Celle - Kassel - Frankfurt/M) zwischen Bad Vilbel und Bad Vilbel Süd. (15.05.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 023 bei Bad Vilbel (1)

 

Von 1942 bis 1965 war das Bw Friedberg (Hessen) die Heimat von Lokomotiven der Baureihe 86, die vorrangig die Nebenstrecken der Wetterau bedienten. 86 860 wurde im April 1943 fabrikneu nach Friedberg geliefert und blieb dort (mit Unterbrechungen) bis Juli 1965. Hier ist sie mit P 3782 von Stockheim nach Frankfurt/M in Bad Vilbel unterwegs. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 860 in Bad Vilbel

 

78 321 vom Bw Friedberg/Hessen mit P 1745 aus Frankfurt/M zwischen Bad Vilbel Süd und Bad Vilbel. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 321 in Bad Vilbel (1)

 

78 321 fährt mit N 1745 nach Bad Vilbel ein. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 321 in Bad Vilbel (2)

 

In einer Parallelausfahrt starten in Münster Hbf 03 196 vom Bw Hamburg-Altona vor E 527 (Mönchengladbach - Cuxhaven) und die Eckeseyer 03 1082 vor dem D 65 (Köln - Norddeich). (20.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (5)

 

01 1058 (Bw Osnabrück) hat in Münster Hbf den D 97 aus Köln übernommen und wird ihn binnen knapp 4 Stunden bis Hamburg-Altona bringen. (08.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1058 in Münster (2)

 

Diesmal klappte die Parallelausfahrt mit dem D 97 nicht (vgl. Bild-Nr. 93754). 01 124 vom Bw Rheine verlässt zwei Minuten hinter dem Hamburger Schnellzug vor dem D 65 nach Norddeich Mole den Münsteraner Hauptbahnhof. (08.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 124 in Münster

 

In Münster Hbf liefern sich 01 189 vom Bw Bremen Hbf vor E 527 (Mönchengladbach - Cuxhaven) und 01 1062 ein (scheinbares) Wettrennen. Die Kasselaner 01.10 zog aber nur als Rangierfahrt vor. (15.03.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (6)

 

132 618 mit dem Sonderzug aus Schwarzenberg kurz vor Markersbach. (20.05.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
132 618 in Markersbach (1)

 

92 213 ergänzt die Wasservorräte in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Villingen (Schwarzw). Im Hintergrund steht die am 15.10.1962 neu nach Villingen angelieferte V 100 1341. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
92 213 in Villingen (1)

 

38 1653 vom Bw Rottweil am Wasserkran im Bw Villingen (Schwarzw). Ein Jahr nach dieser Aufnahme war die Lok bereits ausgemustert. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
38 1653 in Villingen

 

Auch die 1921 bei Maffei gebaute Badische X b 92 300 stand 1963 auf der Abschussliste. Im Januar 1964 wurde sie in Villingen (Schwarzw) ausgemustert. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
92 300 in Villingen

 

92 213 auf Rangierfahrt im Bahnhof Villingen (Schwarzw). Die 1908 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe gebaute Badische X b schaffte es noch bis ins Jahr 1965. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
92 213 in Villingen (2)

 

Blick von der Bertholdstraße auf die südliche Bahnhofsausfahrt von Villingen (Schwarz). Die Villinger V 200 086 fährt mit einem Touropa-Sonderzug durch den Bahnhof. Rechts steht 39 206 vor einem Güterzug. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
V 200 086 in Villingen

 

39 206 (Bw Villingen) verlässt mit einem Güterzug den Bahnhof Villingen (Schwarzw). (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
39 206 in Villingen (1)

 

39 206 dampft an ihrem Heimat-Bw Villingen (Schwarzw) vorbei. Im Hintergrund steht 75 407 an der Bekohlung. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
39 206 in Villingen (2)

 

39 206 dampft mit einem Güterzug aus dem Bahnhof Villingen (Schwarzw). Hinter der Lok läuft ein Behelfspackwagen MDyg. Insgesamt 219 Wagen entstanden im Jahr 1950 durch den Zusammenbau von 2 Behelfs-Personenwagen MCi 43/44.  (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
39 206 in Villingen (3)

 

Nachschuss auf 39 206, die mit einem Nahgüterzug nach Donaueschingen am Bw Villingen (Schwarzw) vorbeifährt. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
39 206 in Villingen (4)

 

03 281 (Bw Ulm) beschleunigt den E 676 (Wiesbaden - Konstanz) aus dem Bahnhof Donaueschingen, (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
03 281 in Donaueschingen

 

145 172 mit einem Nahverkehrszug aus Freiburg (Brsg) auf dem Ravenna-Viadukt bei Höllstein. Rechts sind die Fundamente der alten Brücke zu erkennen, im Hintergund der (aufgelassene) Bahnhof Höllsteig. Der Kirchturm gehört zur Sankt Oswald-Kapelle im Höllental. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 172 im Höllental

 

Eine Kemptener 218 mit dem "Kleber-Express" nach Freiburg auf dem 37 m hohen Ravenna-Viadukt. Der "Kleber-Express" war ein von 1954 bis 2003 täglich verkehrendes Zugpaar. Es bewältigte die Strecke von München nach Freiburg im Breisgau auf einer 379 Kilometer langen Nebenroute durch den Voralpenraum, den Naturpark Obere Donau und den Schwarzwald in etwa sechseinhalb Stunden. Die Verbindung entstand auf Wunsch zahlreicher Hoteliers aus Baden-Württemberg und Bayern. 1997 bekam das Zugpaar den Namen "Kleber-Express", da sich die Familie Kleber aus Bad Saulgau am stärksten für die Verbindung eingesetzt hatte. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ravenna-Viadukt (24)

 

Eine 145 mit drei "Silberlingen" nach Freiburg (Brsg) am Bü Winterhaldenweg zwischen Titisee und Hinterzarten. Im Hintergrund verläuft die Bundesstraße 500. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 bei Hinterzarten

 

145 172 bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Schluchsee kurz vor dem Ziel ihrer Reise in Seebrugg. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 172 bei Schluchsee

 

145 177 ist mit N 4579 aus Freiburg (Brsg) in Deutschlands höchstgelegensten Bahnhof Feldberg-Bärental eingetroffen. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 177 in Feldberg-Bärental

 

145 162 fährt mit einem Nahverkehrszug nach Seebrugg aus dem Bahnhof Feldberg-Bärental. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 162 in Feldberg-Bärental

 

145 177 mit einem Nahverkehrszug nach Seebrugg am Schluchsee. Der Stausee ist das größte Gewässer in Baden-Württemberg. Seit den 1960er Jahren dient er auch als Zufluss des Pumpspeicherkraftwerks Schluchseewerk. Neben einem natürlichen Zufluss wird der See auch über verschiedene Kraftwerksstufen mit Wasser aus dem Rhein befüllt. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 177 am Schluchsee

 

145 177 verlässt den Bahnhof Altglashütten-Falkau in Richtung Seebrugg. Der Bahnhof entstand mit dem Bau der Dreiseenbahn von Titisee nach Seebrugg im Jahr 1926. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 177 in Altglashütten

 

Blick auf den Bahnhof Neustadt (Schwarzw) an der Höllentalbahn mit 145 168. Für die Hintere Höllentalbahn, die auf dem Abschnitt von Neustadt nach Donaueschingen nicht elektrifiziert wurde, erhielt der Bahnhof eine kleine Lokbehandlungsstätte mit Lokschuppen und Drehscheibe, da hier die Züge von Freiburg nach Donaueschingen umgespannt werden mussten. Die Bw-Anlagen (vorne im Bild) sind heute verschwunden, stattdessen gibt es dort einen Parkplatz und eine Skateranlage.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 168 in Neustadt

 

139 132 ist mit einem Nahverkehrszug aus Freiburg (Brsg) im Bahnhof Hinterzarten eingefahren. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
139 132 in Hinterzarten

 

Ihre letzte L2-Ausbesserung erhielt 001 088 vom Bw Hof am 13.05.1970 im Aw Lingen. Einige Tage später befindet sie sich auf der Rückfahrt in ihre oberfränkische Heimat in Münster Hbf. (18.05.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
001 088 in Münster

 

Volles Rohr geht es für die gut gepflegte 011 065 mit N 2225 (Hamm - Rheine) durch den Betriebsbahnhof Nevinghof nördlich von Münster. (08.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 065 bei Münster (1)

 

Eine ungewöhnliche Fuhre hat 012 057 mit einem 515/815 am Haken, den sie bei Nevinghof von Rheine nach Münster überführt. (02.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 057 bei Münster

 

012 063 ballert mit dem D 438 (Norddeich Mole - Köln) durch Münster-Nevinghof. (15.07.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 063 bei Münster

 

Wegen eines Oberleitungsschadens in Münster musste 043 665 vom Bw Rheine den D 339 (Köln - Aalborg) samt Zuglok 112 488 durch den stromlosen Abschnitt schleppen. Der Zug hat soeben das Einfahrsignal der eingleisigen Strecke aus Lünen passiert. Die Aufnahme gelang aus dem Fahrdienstleiter-Stellwerk "Gnf" im Betriebsbahnhof Geist. (10.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Abschlepphilfe (20)

 

043 665 schleppt 112 488 vor dem D 339 durch den Betriebsbahnhof Geist in Münster. Damals verlief eine Hilfslokgestellung noch unproblematisch. Dafür wurde einfach ein Güterzug kurzzeitig abgespannt, wie der Chronist zu berichten wusste. (10.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Abschlepphilfe (21)

 

Nicht nur die Fahrgäste des D 339 (Köln - Aalborg), auch der Zugschaffner schaut verwundert auf die außergewöhnliche Bespannung des Zuges. 043 665 schleppt 112 488 über einen spannungslosen Abschnitt nach einem Oberleitungsschaden durch den Betriebsbahnhof Geist in Münster. Heutzutage fiel der Zug einfach aus.  (10.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Abschlepphilfe (22)

 

012 063 in ihrem Heimat-Bw Rheine. Mit Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Rollbahn Münster–Osnabrück–Bremen–Hamburg Ende September 1968 wechselte sie mit zehn weiteren Schwesterloks von Osnabrück ins Emsland. Sie gehörte zu den letzten Maschinen ihrer Art und wurde am 26.06.1975 ausgemustert. Am 29.04.1977 wurde sie als Denkmal vor dem Hauptbahnhof Braunschweig aufgestellt.  (13.10.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
012 063 in Rheine (6)

 

012 075 sonnt sich vor dem Schuppen im Bw Rheine. Auch ihr war ein "zweites Leben" beschieden. Die Stoom Stichting Nederland (SSN) Rotterdam kaufte die Lok am 12. März 1976. Im März 1992 wurde sie nach einer Hauptuntersuchung in Meiningen auf Kohlefeuerung zurückgebaut. In diesem Zustand ist sie auch gegenwärtig für die SSN vor Sonderzügen im Einsatz und häufiger Gast in Deutschland. (24.03.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
012 075 in Rheine (4)

 

Der Gag 57422 (Langelsheim - Kreiensen - Ottbergen - Altenbeken - Gladbeck-West) verkehrte nur bei Bedarf und im Regelfall mit einer Ottbergener 44er. Am ersten Werktag nach Weihnachten 1975 war dies anders. 044 552 und 044 195 machten gemeinsame Sache an dem Zug, auch wenn bei diesem Bild bei Langelsheim die Zuglok 044 195 im Dampf der Vorspannlok 044 552 unterging. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (1)

 

Bei Neuekrug-Hahausen konnte der Gag 57422 mit 044 552 und 044 195 erneut erlegt werden. Der Leerwagenzug transportierte auf der Hinfahrt Ammoniak für die Herstellung von Düngemittel einer Langelsheimer Fabrik. Die Anlieferung erfolgte jedoch mittels E-Lok von Gladbeck über Hannover nach Kreiensen. Erst dort wurde der Zug in zwei Teilen mit Dampf nach Langelsheim gebracht. Nach Entleerung der Wagen wurde der komplette Zug dann bis zum Sommerfahrplan 1976 normalerweise mit einer Ottbergener 44er über Kreiensen - Holzminden nach Altenbeken befördert. Dort übernahm wieder eine E-Lok die Weiterbeförderung nach Gladbeck-West.  (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (2)

 

Im "Tiefflug" ging es über die Bundesstraße 248 nach Ildehausen. Dort angekommen, rollten 044 552 und 044 195 mit Gag 57422 an der evangelischen Kirche St. Johannes vorbei. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (3)

 

Einen Kilometer weiter passieren 044 552 und 044 195 den Bahnübergang an der Bundesstraße 248 (Northeimer Straße) zwischen Ildehausen und Harriehausen. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (4)

 

044 552 und 044 195 rollen mit Gag 57422 an der Blockstelle Vogelberg bei Harriehausen vorbei. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (5)

 

Bei Bad Gandersheim kam 044 552 und 044 195 die Ottbergener 044 180 entgegen. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (6)

 

Die Steigung aus dem Leinetal hinter Kreiensen zeigte, warum an diesem Tag zwei 44er am Gag 57422 erforderlich waren. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (7)

 

044 552 und 044 195 am Bedarfsgüterzug Gag 57422 (Langelsheim - Gladbeck West) kurz vor dem Ippenser Tunnel. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (8)

 

Einfahrt des Gag 57422 mit 044 552 und 044 195 in den 205 m langen Ippenser Tunnel. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (9)

 

044 552 und 044 195 quälen sich mit dem "Langesheimer" Gag 57422 die Steigung bei Greene hinauf. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (10)

 

Unterhalb der Burgruine Greene windet sich die Strecke mit stetiger Steigung weiter aus dem Leinetal hinauf in das Weserbergland. Beide Loks am Gag 57422 haben weiterhin schwer zu tun. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (11)

 

Die anstrengende Bergfahrt bei Greene scheint der Vorspannlok nicht gut bekommen zu sein. Der Heizer der 044 552 hat sich während der Fahrt auf den Umlauf begeben und beobachtet das Triebwerk. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
2x 044 am Langelsheimer (12)

 

044 552 und 044 195 mit Gag 57422 unterhalb der Burg Greene. Der Heizer der 044 552 balanciert mittlerweile am Windleitblech. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (13)

 

044 552 und 044 195 auf anstrengender Bergfahrt am Gag 57422 an der Burg Greene aus dem Jahr 1308. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (14)

 

Die Bergfahrt der beiden 44er am Gag 57422 dürfte auch ein akustischer Genuss gewesen sein, war der Zug aus Druckgaskesselwagen doch fast immer bis zur Grenzlast der 44er ausgelastet. Eine 44er schaffte hier 1260 t, der Zug nach den Weihnachtsfeiertagen war offenkundig deutlich schwerer. Warum die Baureihe 44 auch "Königin der Mittelgebirge" hieß, macht sie hier eindrucksvoll deutlich. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (15)

 

Selbst der alte Opel Kadett war deutlich schneller als die beiden 44er. Hinter der Greener Burg waren 044 552 und 044 195 bereits wieder eingeholt. Der Heizer der Vorspannlok war auch wieder in den Führerstand zurückgekehrt. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (16)

 

044 552 und 044 195 überqueren mit dem Langelsheimer Bedarfsgüterzug Gag 57422 das Luhetalviadukt bei Greene. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (17)

 

044 195 (44 1202) müht sich mit Dg 54312 nach Braunschweig an der Blockstelle Orxhausen auf der Steigung zwischen Kreiensen und Bad Gandersheim ab. (14.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Orxhausen (4)

 

Deutlich entspannter als vor dem "Langelsheimer" (vgl. Bild-Nrn. 93625 - 93627) nimmt 044 195 mit Dg 53840 die Steigung aus dem Leinetal westlich von Kreiensen. (21.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Ippensen (1)

 

044 195 macht sich im Bahnhof Ottbergen auf den Weg nach Altenbeken und passiert dabei die Anlagen ihres Heimat-Bw. (07.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 in Ottbergen (2)

 

Obwohl Ottbergen nur ein kleiner, eher unbedeutender Ort am Rande des Weserberglands war, wurden schon im Jahr 1937 28 neue Loks der Baureihe 44 hier beheimatet. Sie befuhren in erster Linie den damals bedeutenden Ost-West-Abschnitt Soest – Ottbergen – Nordhausen „aus der Mitte heraus“. Erst die Aufnahme des elektrischen Zugbetriebs auf der Strecke Lehrte - Braunschweig - Helmstedt am 30.05.1976 ermöglichte der DB eine großräumige Verlagerung des Ost-West Verkehrs und damit die Beendigung des Dampfbetriebs in Ottbergen. Die Baureihe 44, hier die am Lokschuppen vorbeifahrende 044 195, blieb bis zum Ende ihrer Einsatzzeit in Ottbergen heimisch. Das Bw wurde anschließend geschlossen, der Ringlokschuppen blieb erhalten. (07.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 in Ottbergen (3)

 

Bei seinem Aufenthalt in Kreiensen (16.34/58 Uhr) bekam der Ng 64444 (Braunschweig Rbf - Ottbergen) planmäßig zusätzliche Wagen beigestellt, sodass 044 195 auf der Steigung bei Ippensen gut zu tun hatte. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Ippensen (2)

 

044 195 mit Ng 64444 auf der Steigung aus dem Leinetal westlich von Kreiensen ins Weserbergland kurz vor dem Ippenser Tunnel. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Ippensen (3)

 

Bei Stadtoldendorf hat 044 195 mit Ng 64444 (Braunschweig Rbf - Kreiensen - Ottbergen) die größte Steigung geschafft und kann es durch die blühenden Landschaften am Schrankenposten 132 nun locker angehen lassen. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Stadtoldendorf (2)

 

Bereits 1878 wurde in Ottbergen eine kleine Lokstation eingerichtet. Der Aufschwung begann mit der Eröffnung der Sollingbahn von Ottbergen über Bodenfelde bis Northeim und weiter nach Nordhausen. Die Zunahme vor allem des Güterverkehrs zwischen den Ballungsräumen an der Ruhr im Westen und Nordhausen/Halle/Leipzig im Osten erforderte eine stetige Erweiterung des Bahnbetriebswerkes, dessen Lokschuppen bis 1895 auf 15 Stände erweitert war. 1932 wurde die 16-Meter-Drehscheibe gegen eine 20,5-Meter-Drehscheibe getauscht. Ab 1937 waren hier zeitweise bis zu 45 Loks der Baureihe 44 beheimatet. Trotz der Stationierung der schweren Güterzugloks war für deren Bekohlung nur ein kleiner Kran mit Hunten vorhanden. Zwei Wochen vor dem Ende des Dampfbetriebs haben 044 195 und 044 149 am Samstagabend den Dienstschluss eingeläutet.  (15.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Ottbergen (4)

 

Samstagabendruhe im Bw Ottbergen mit 044 195 und 044 149. Die Baureihe 44 prägten bis zum 29. Mai 1976 den Güterverkehr vom Weserbergland bis zum Harz. Ende der 1960er Jahre zog die BD Hannover alle verbliebenen 44er in Ottbergen zusammen. Mit Ende des Dampfbetriebs verschwanden sukzessive auch die umfangreichen Gleisanlagen des Bahnhofs. Beim letzten Umbau im Jahr 2015 entfielen der Inselbahnsteig an den Gleisen 2 und 3 und der Zwischenbahnsteig am damaligen Gleis 52. Im südlichen Bahnhofsteil ist nur noch ein durchgehendes Gleis vorhanden, jetzt Gleis 11, früher 51. Die Gleise im Güterbahnhof (links) wurden komplett abgebaut, das Bahnhofsgebäude (Bildmitte hinter dem Steg) abgerissen. Am 15. Dezember 2019 wurde der Bahnhof Ottbergen in Höxter-Ottbergen umbenannt.  (15.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Ottbergen (5)

 

Eigentlich sollte der Einsatz der Ulmer 03 beim Bw Crailsheim zum Sommerfahrplan 1971 beendet sein. Am Pfingstwochenende 1971, eine Woche nach Fahrplanwechsel, kam die Ulmer 003 168 nochmals außerplanmäßig auf der Murrtalbahn zum Einsatz. Burkhard Wollny hielt sie am Pfingstsamstag vor dem N 3762 nach Backnang bei Murrhardt im Bild fest. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 bei Murrhardt (1)

 

Vor der Kulisse von Burg Reichenberg rollt die Ulmer 003 168 mit N 3762 dem nächsten Halt in Oppenweiler (Württ) entgegen. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 bei Oppenweiler

 

003 168 wird in Backnang für die Rückleistung des E 1879 (Stuttgart - Lauda) gedreht.  (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Backnang (1)

 

003 168 wartet im Bahnhof Backnang auf die Übernahme des E 1879, den sie bis zum Ziel nach Lauda befördern wird. Die letzte Ulmer 03-Leistung beim Bw Crailsheim war gut versteckt und fand in der Tagesrandlage statt. Der E 1879 verließ Backnang erst um 18.32 Uhr, sodass der Zug nur beim höchsten Sonnenstand im Mai überhaupt fotografiert werden konnte. Die Sommerzeit gab es damals noch nicht. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Backnang (2)

 

Für die Rückfahrt der 003 168 nach Crailsheim vor dem E 1879 (Stuttgart - Lauda) wurde das Licht ohne Sommerzeit schon dünn. Gegen 18.45 Uhr erscheint der Zug am Pfingstsamstag vor Murrhardt. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 bei Murrhardt (2)

 

Am Pfingstmontag 1971 tauchte 003 168 erneut in Backnang auf. Da an dem Feiertag die Vorleistung des N 3762 nicht verkehrte, war die Lok als Lz aus Crailsheim hierher gekommen. (31.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Backnang (3)

 

Das Laudaer Lokpersonal Heizer Erwin Weinmann (am Fenster) und Lokführer Stefan Renk warten auf der Ulmer 003 168 in Backnang auf die Übernahme des E 1879. (31.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Backnang (4)

 

003 168 räuchert mit dem E 1879 nach Lauda durch den Haltepunkt Backnang-Steinbach. Die Ulmer 03 wird bis Lauda am Zug bleiben. (31.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 bei Backnang

 

003 168 ist mit E 1870 (Lauda - Crailsheim - Stuttgart) im Bahnhof Gaildorf West angekommen. Es ist der letzte Zug, den die Ulmer 03 für das Bw Crailsheim beförderte. Die Rückleistung aus Backnang erfolgte Lz nach Crailsheim. (01.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Gaildorf West (1)

 

003 168 fährt an ihrem letzten Einsatztag für das Bw Crailsheim mit E 1870 nach Stuttgart aus dem Bahnhof Gaildorf West. (01.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Gaildorf West (2)

 

Erst Anfang Mai war es möglich, die späte 03-Leistung von Backnang nach Crailsheim zu fotografieren. Im Bahnhof Backnang wartet die nach Crailsheim ausgeliehene Ulmer 003 281 auf die Ankunft des E 1879 (an: 18.26 Uhr) aus Stuttgart. (09.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Backnang

 

003 281 ist mit E 1879 nach Lauda in Murrhardt eingefahren. (09.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Murrhardt (1)

 

Nach der planmäßigen Kreuzung mit E 1876 (Nürnberg - Stuttgart) fährt 003 281 mit dem E 1879 aus Murrhardt aus. (09.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Murrhardt (2)

 

003 248 (Bw Ulm, leihweise Bw Crailsheim) fährt mit N 3762 in Gaildorf West ein. (15.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Gaildorf West

 

003 248 ist pünktlich um 18.38 Uhr mit E 1879 in Sulzbach (Murr) eingefahren. Dort wartet ein 795 als Nt 3774 die Zugkreuzung ab. (15.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Sulzbach (1)

 

003 248 verlässt mit E 1879 (Stuttgart - Crailsheim - Lauda) den Bahnhof Sulzbach (Murr). Interessant ist auch der samstags hinter der Lok eingestellte Postwagen. (15.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Sulzbach (2)

 

An Christi Himmelfahrt war keine Ulmer 03 am E 1879. Die Crailsheimer 023 032 führte planmäßig den Zug am Haltepunkt Backnang-Steinbach. (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 032 bei Backnang

 

Auch am Pfingstsonntag kam keine Ulmer 03 in Backnang zum Einsatz. Offenkundig hatte man an dem Feiertag genügend 23er in Crailsheim zur Verfügung, sodass 023 006 den E 1879 übernehmen konnte. Im Hintergrund wartet die Heilbronner 051 750 mit N 3783 auf Ausfahrt nach Schwäbisch Hall-Hessental. (30.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 006 in Backnang

 

003 248 nimmt mit dem E 1879 nach Lauda im Bahnhof Murrhardt Fahrt auf. Im Hintergrund steht der E 1876 (Nürnberg - Stuttgart) mit einer V 200. (16.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Murrhardt (1)

 

003 248 beschleunigt den E 1879 aus dem Bahnhof Murrhardt. (16.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Murrhardt (2)

 

Freie (Aus-)Fahrt für die Ulmer 003 248 am Sonntag vor Pfingsten im Bahnhof Murrhardt. (16.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Murrhardt (3)

 

Abschied der Ulmer 003 248 vom Crailsheimer Einsatz auf der Murrtalbahn. Vor dem E 1879 macht sie ordentlich Dampf bei der Ausfahrt aus Murrhardt. Den letzten Einsatz in Crailsheim hatte die Lok vor dem E 1911 an Christi Himmelfahrt (vgl. Bild-Nr. 93509). (16.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Murrhardt (4)

 

212 242 (Bw Kornwestheim) fährt nach Murrhardt ein. Der Bahnübergang an der Sulzbacher Straße wurde später durch eine Brücke ersetzt. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
212 242 in Murrhardt

 

Die in Vorbereitung auf das anstehende EDV-Nummernsystem ihres Rauchkammerschildes beraubte 01 1069 hat es mit dem D 66 (Norddeich Mole – Münster - Aachen) bei Mesum zwischen Rheine und Emsdetten eilig. Aus 01 1069 wurde übrigens 011 069-2, die aber nicht mehr viel von ihrer Umnummerung hatte. Nach einer Gesamtlaufleistung von 2.656.392 km wurde sie wegen Kesselfristablaufs am 24.06.1969 z-gestellt. (14.09.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1069 bei Mesum

 

01 1070 rangiert einen Gepäckwagen im Bahnhof Bebra. Als Besonderheit besaß die Lok als einzige 01.10 einen von Henschel mit der Fabrik-Nr. 24813 gebauten Tender aus 45 011. Am 29. November 1956 hatte 01 1070 die Sonderbauart mit Tenderabdeckklappen und pumpenbetriebener Kohlennachschubeinrichtung erhalten, wie sie später alle Tender der 03.10 besaßen. Am 15. Oktober 1959 wurde der Tender an 01 1097 abgegeben. Sie behielt ihn bis zu ihrer Ausmusterung 1969. Tenderabdeckklappen und Kohlennachschubeinrichtung wurden jedoch am 25. Mai 1965 wieder ausgebaut. (07.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1070 in Bebra (1)

 

Für die Osnabrücker 01 1071 ging es mit dem D 393 (Köln – Wuppertal - Osnabrück – Hamburg Hbf - Aalborg) bei Ostercappeln bergab zum Mittellandkanal. Sie wurde am 25.09.1968 nach Hamburg-Altona umstationiert, wo sie sich vier Jahre lang vornehmlich auf der Marschbahn austobte, bevor sie es nach einer L 0 in Braunschweig ab dem 26.10.1972 in Rheine etwas ruhiger angehen lassen konnte. Da eine fällige L 2 abgelehnt wurde, folgten z-Stellung am 12.05.1973 und Ausmusterung am 24.08.1973.  (29.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1071 bei Ostercappeln (1)

 

012 066 mit dem Saisonschnellzug D 1734 (Emden Außenhafen – Münster) bei Elbergen. (17.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Elbergen

 

012 066 brettert mit dem D 715 Norddeich Mole – Rheine - München) über die Emder Klappbrücke. Einen Monat später war es mit der Dampfherrlichkeit vor den Schnellzügen auf der Emslandstrecke vorbei. (20.04.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 in Emden (8)

 

012 066 mit dem D 1736 (Norddeich Mole - Rheine - Köln), den sie erst in Emden Hbf übernommen hatte, nördlich von Meppen auf dem Weg nach Rheine. In der Gegenrichtung ist ein dampfgeführter Güterzug unterwegs. (14.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Meppen (3)

 

Die Überführung der Bundesstraße B 70 nördlich von Meppen bot immer einen guten Standpunkt für den D 714 (München - Rheine - Norddeich Mole). Auch der Heizer auf der 012 066 trug zum Gelingen des Fotos bei, indem er gerade noch rechtzeitig den Brenner zündete. Inzwischen haben hier nicht nur die Masten der Elektrifizierung, sondern auch eine Bebauung des THW die Fotostelle verunstaltet. (17.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Meppen (4)

 

012 068 mit dem D 735 (Köln - Norddeich Mole) im Lathener Einschnitt. (23.06.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 068 bei Lathen (1)

 

012 068 im Lathener Einschnitt vor dem E 1806 (Norddeich Mole - Rheine - Essen). (16.09.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 068 bei Lathen (2)

 

Südlich von Leer (Ostfriesland) begegnen sich 012 068 (links), die den D 1335 (Köln - Norddeich Mole) am Haken hat und 012 063 mit dem D 1334. (12.08.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Begegnung bei Leer

 

Ursprünglich hatte der Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde für den 6. Dezember 1975 eine Sonderfahrt mit 01 173 angekündigt. Allerdings stellte das AW Braunschweig im November 1975 erhebliche Schäden an der UEF-Lok fest. Schweren Herzens trennten sich die Ulmer von der 01 173 und erwarben stattdessen die in Braunschweig abgestellte 01 1066, die nun am Nikolaustag erstmals nach ihrer Ausmusterung wieder zum Einsatz kam. Die Sonderfahrt begann um 7.02 Uhr in Braunschweig und führte über Vienenburg, Kreiensen und Ottbergen nach Paderborn. Zurück ging es über Bodenfelde, Göttingen und Hannover nach Braunschweig. Leider herrschte an diesem Samstag wieder typisches Sonderfahrtenwetter. Immerhin zeigte sich bei Hembsen (westlich von Ottbergen) kurz die Sonne. (06.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 bei Hembsen

 

Unter den aufmerksamen Blicken des unvergessenen Fotokollegen Helmut Bittner aus Witten rollt 01 1066 Tender voraus durch den Bahnhof Altenbeken, um den Sonderzug in Paderborn abzuholen. (06.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 in Altenbeken (1)

 

Für die Bergfahrt der 01 1066 bot sich als Fotostandpunkt natürlich der Altenbekener Viadukt an. (06.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 in Altenbeken (2)

 

Die Neuerwerbung der Ulmer Eisenbahnfreunde hatte Anfang Dezember 1975 ein strammes Programm: Am Samstag, den 06.12. war 01 1066 erst um 20.39 Uhr nach Braunschweig zurückgekehrt. Am Sonntag, den 07.12.1975 fand bereits die nächste Sonderfahrt statt; Planabfahrt in Essen Hbf war um 9.55 Uhr. Über Mülheim (Ruhr) und Duisburg Hbf ging es nach Lintorf, wo 44 508 als Schiebelok angesetzt wurde, bevor die Angertalbahn nach Flandersbach befahren wurde. Wie am Vortag fand auch diese Sonderfahrt bei unterirdisch schlechtem Wetter statt. 01 1066 wurde in Flandersbach abgekuppelt und kam als Lz zurück, um nach Düsseldorf-Gerresheim vorzufahren. In Hofermühle hatte sie zunächst keine Einfahrt, sodass wenigstens eine Standaufnahme möglich war. (07.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 im Angertal

 

In Düsseldorf-Gerresheim sollte 044 508 laut Programm eigentlich als Schublok an den Zugschluss umsetzen. Abweichend davon blieb sie Zuglok und 01 1066 kam als Vorspannlok zum Einsatz. So ging es an dem imposanten Empfangsgebäude von Neanderthal vorbei.  (07.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 im Neanderthal

 

01 1066 und 44 508 fahren mit dem Sonderzug in Wuppertal-Wichlinghausen ein. (07.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 + 44 508 in Wuppertal

 

01 1066 im Bahnhof Wuppertal-Wichlinghausen. Links entsteht gerade der Neubau des Carl-Duisberg-Gymnasiums. Angesichts der bescheidenen Großwetterlage war dies das letzte Bild der Sonderfahrt. (07.12.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 in Wuppertal (1)

 

Ende September 1976 war 01 1066 auf dem Weg von Crailsheim zur Schiefen Ebene. Bei der Einfahrt nach Schwäbisch Hall-Hessental gab es allerdings eine böse Überraschung, denn die Ulmer 215 083 leistete der 01 1066 Vorspann. (26.09.1976) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 bei Schwäbisch Hall

 

01 1066 an der 1985 oft aufgesuchten Stelle vor dem Hufstätte-Tunnel zwischen Rupprechtstegen und Velden. (26.09.1976) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 im Pegnitztal

 

012 054 mit dem Saisonschnellzug D 1338 (Emden Außenhafen - Emden West – Münster) bei Meppen. (29.08.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 054 bei Lingen

 

01 1055 röhrt mit dem D 494 (Hamburg-Altona - Dortmund - Wuppertal - Köln) bei Bassum südwärts. (10.06.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1055 bei Bassum

 

01 1055 mit dem D 596 (Hamburg - Oberhausen - Köln) an der Mittellandkanalbrücke bei Bohmte. (15.04.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1055 bei Bohmte

 

Am 29. September 1968, dem ersten Tag des Winterfahrplans, führten die Eisenbahnfreunde Hannover die Sonderfahrt „Letzter dampfgeführter F-Zug ab Hannover“ durch. 01 159 brachte den Zug über Löhne nach Osnabrück. Dort übernahm 01 1055 die Garnitur bis Hamm und rauscht bei Mersch am Fotografen vorbei. (29.09.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1055 bei Mersch

 

Im Mai 1975 stand das Ende der Baureihe 012 (01.10) kurz bevor. Daher wurde es wieder Zeit für zahlreiche Sonder- und Abschiedsfahrten. Eine dieser Fahrten brachte 012 055 mit dem Sonderzug D 28190 der Eisenbahn-Amateure Bergisch Land von Dortmund nach Lüttich nach Schwelm. (03.05.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 055 in Schwelm

 

Statt mit der umlaufplanmäßigen 012 066 hatte der Rheiner Lokleiter den D 714 (München - Rheine - Noddeich Mole) an diesem Sonntag mit der 012 055 auf die Strecke geschickt, hier zu sehen bei der Ausfahrt aus Meppen. (20.04.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 055 bei Meppen (2)

 

Die Kasselaner 01 1056 mit dem Messezug D 2385, der auf dem Abschnitt Kassel - Hameln - Hannover planmäßig von einer 01.10 gezogen wurde, auf Gleis 3 im Bahnhof Hameln.  (29.04.1967) <i>Foto: Werner Fricke</i>
01 1056 in Hameln

 

01 1098 (Bw Bebra) rauscht mit einem Schnellzug durch den Haltepunkt Friedlos auf der alten Nord-Südstrecke zwischen Bebra und Bad Hersfeld.  (05.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1098 in Friedlos

 

Die Offenburger 01 1056 fährt mit D 529 (München - Stuttgart - Frankfurt/M - Gießen - Kassel) aus dem erst ein Jahr zuvor eröffneten neuen Heidelberger Hauptbahnhof aus. Der Zug führte auch Kurswagen des E 711 aus Oberstdorf mit sich. (22.07.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1056 in Heidelberg (2)

 

Seit dem 11. Januar 1970 wurden Ulmer 03 im Umlauf der Crailsheimer 23er eingesetzt, da eine Grippewelle den Crailsheimer Personalbestand dezimiert hatte. Die 03 war beim Lokpersonal so beliebt, dass man in Crailsheim im Sommer 1970 sogar einen eigenen Umlaufplan aufstellte. Zum Sommerfahrplan 1971 endete der Einsatz der Ulmer 03 beim Bw Crailsheim. Burkhard Wollny nutzte die Gelegenheit, letztmalig den E 1911 (Ulm - Wertheim) mit der Ulmer 003 248 bei Jagstheim aufzunehmen. (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 bei Jagstheim

 

Mächtig ins Zeug legt sich 023 044 vor dem N 2734 (Crailsheim - Lauda) hinter Satteldorf. (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 044 bei Satteldorf (1)

 

023 044 mit N 2734 nach Lauda bei Satteldorf. Heute verläuft hier die Bundesautobahn A 6. (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 044 bei Satteldorf (2)

 

023 044 mit N 2734 hinter Satteldorf auf dem Weg nach Wallhausen (Württ). (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 044 bei Satteldorf (3)

 

023 044 räuchert mit N 2734 kräftig die Gegend hinter Satteldorf ein. (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 044 bei Satteldorf (4)

 

023 044 mit N 2734 nach Lauda im Bahnhof Rot am See. Am 23. Oktober 1869 nahmen die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen den Bahnhof mit dem Streckenabschnitt Crailsheim – Mergentheim in Betrieb. Das Empfangsgebäude (rechts) befindet sich heute in kommunaler Hand und wird als Jugendzentrum genutzt. Noch 2023 soll ein Elektronisches Stellwerks (ESTW-R) in Rot am See in Betrieb gehen und der Bahnhof auf zwei Gleise zurückgebaut werden. (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 044 in Rot am See

 

038 313 (38 2313) fährt mit E 1949 nach Freudenstadt im Frühlingserwachen bei Dornstetten vorbei. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 313 bei Dornstetten

 

38 382 mit N 4142 (Hausach - Freudenstadt - Eutingen - Horb) am Erlenhofweg zwischen Alpirsbach und Ehlenbogen. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 382 bei Alpirsbach (2)

 

038 382 (38 2383) sollte zu den letzten P 8 der DB gehören und wurde erst im Juli 1974 ausgemustert. Hier ist die 52 Jahre alte rüstige Dame mit P 4142 kurz vor Ehlenbogen unterwegs. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 382 bei Alpirsbach (3)

 

038 382 zwischen Alpirsbach und Ehlenbogen. Der Lokführer interessiert sich gerade mehr für das Geschehen auf der parallelen Bundesstraße 294 als für die Strecke.  (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 382 bei Alpirsbach (4)

 

038 382 mit N 4142 aus Hausach auf dem 213 m langen Lauterbadviadukt bei Freudenstadt-Lauterbad. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 382 bei Lauterbad

 

038 650 wurde im März 1922 als "3097 ELBERFELD" in Dienst gestellt. Die Reichsbahn übernahm sie als 38 3650. Im August 1972 wurde sie ausgemustert und steht heute auf einem Supermarktparkplatz in Böblingen. Im Mai 1971 sonnte sie sich vor dem Schuppen im Bw Freudenstadt. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 650 in Freudenstadt

 

Eine kleine Lokparade vor dem Schuppen im Bw Freudenstadt an Christi Himmelfahrt 1971 mit 038 650, 050 383 und 038 382. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bw Freudenstadt (4)

 

038 650 mit E 1946 auf dem Weg nach Eutingen im Gäu bei Hochdorf. (12.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 650 bei Hochdorf

 

Mit dem E 1949 nach Freudenstadt ist 038 711 bei Hochdorf unterwegs. (12.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 711 bei Hochdorf

 

038 650 dampft mit E 1949 nach Freudenstadt aus dem Bahnhof Altheim-Rexingen. Der Bahnhof wird heute nicht mehr bedient und ist auf ein Gleis zurückgebaut. (08.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 650 in Altheim-Rexingen

 

038 711 mit N 4331 (Tübingen - Sigmaringen) bei Engstlatt. (23.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 711 bei Engstlatt

 

Hinter Balingen beschleunigt 038 711 den N 4331 nach Sigmaringen. (23.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 711 bei Balingen

 

038 711 dampft mit N 4331 bei Frommern vorbei. Eine Zugverfolgung über die Bundesstraße 463 war damals anscheinend problemlos möglich. (23.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 711 bei Frommern

 

Nach der Zugkreuzung mit N 4336, der mit einer Ulmer 215 unterwegs war, geht es für 038 711 und den N 4331 im Bahnhof Laufen (b Balingen) weiter in Richtung Ebingen (Württ). (23.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 711 in Laufen

 

038 711 mit N 4331 bei Lautlingen nahe der europäischen Wasserscheide Rhein/Donau. (23.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 711 bei Lautlingen

 

038 637 fährt mit N 4331 (Tübingen - Sigmaringen) aus dem Bahnhof Mössingen. (30.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 637 in Mössingen

 

038 637 (38 3637) mit N 4331 vor der Kulisse der Burg Hohenzollern bei Hechingen. (30.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 637 bei Hechingen (1)

 

Vor der Burg Hohenzollern dampft die Tübinger 038 637 mit N 4331 bei Hechingen vorbei. Die Burg Hohenzollern ist Stammsitz des ehemaligen preußischen Königshausesund der Fürsten von Hohenzollern. Sie liegt auf dem 855 Meter hohen Bergkegel des Hohenzollern. Die erste Burg entstand um 1000 bis 1267, der aktuelle Bautenstand ist aus den Jahren 1850 bis 1867. (30.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 637 bei Hechingen (2)

 

042 168 (41 168) war am 31.08.1958 im Aw Braunschweig mit dem Hochleistungskessel Henschel 29653/1958 und Ölhauptfeuerung ausgerüstet worden. Seit Juli 1967 gehörte sie dem Bw Rheine an. Mit einem Reparaturzettel an der rechten Lampe fährt sie über die Drehscheibe ihres Heimat-Bw zum Reparaturschuppen. (13.10.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
042 168 in Rheine

 

043 666 (44 1666) wartet im Heimat-Bw Rheine auf die nächsten Aufgaben. Kurze Zeit später wurden alle ölgefeuerten 44er beim Bw Emden zusammengezogen. Dort wurde die Lok zum offiziellen Dampfende bei der DB am 27.10.1977 ausgemustert. 1984 diente sie im Aw Offenburg als Ersatzteilspender für die Wiederaufarbeitung der 01 1100 und 50 622 zum 150 jährigen Eisenbahnjubiläum. (13.10.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
043 666 in Rheine (6)

 

012 080 war im Oktober 1971 aus Hamburg-Altona nach Rheine gekommen und macht dort gerade Pause. Nach einem Rangierunfall am 18.10.1974 im Bw Rheine wurde sie abgestellt und am 16.05.1975 ausgemustert. Das linke Fahrwerk wurde als bewegliches Denkmal im Bahnhof Hamburg-Altona aufgestellt. Ende 2013 übernahm die Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt das Triebwerk. Nach einer fachmännischen Aufbereitung fand es am Eingangsbereich des DDM in Neuenmarkt-Wirsberg eine neue Heimat. (13.10.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
012 080 in Rheine (7)

 

Am 12. April 1969 veranstaltete der Wuppertaler EK eine Sonderfahrt „Mit Dampf durch das Bergische Land“. Die Fahrtroute ging von Wuppertal-Vohwinkel über Wülfrath – Heiligenhaus – Wülfrath – Ratingen West – Düsseldorf - Wuppertal-Vohwinkel – Solingen-Gräfrath zurück nach Wuppertal-Vohwinkel. Zuglok war die Vohwinkler 094 653 (ex 94 1653), Vorspannlok 094 638 (ex 94 1638), die hier im Bahnhof Wülfrath umsetzen. (12.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 638 + 094 653 in Wülfrath

 

Im Angertal zwischen Flandersbach und Hofermühle fand in km 10,7 im strömenden Regen einer der berühmt-berüchtigten Fotohalte statt, damit die Teilnehmer den Sonderzug von einer Straßenüberführung aus fotografieren konnten. (12.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 638 + 653 im Angertal (1)

 

In Höhe des ehemaligen Haltepunktes Steinkothen ließ sich beim nächsten Fotohalt sogar die Sonne blicken. (12.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 638 + 653 im Angertal (2)

 

Beim Fotohalt am ehemaligen Hp Steinkothen brach natürlich auch das übliche Chaos unter den Fotografen aus.  (12.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 638 + 653 im Angertal (3)

 

Leider hatte man den Wasserverbrauch der beiden T 16.1 falsch eingeschätzt, sodass außerplanmäßig in Derendorf Wasser gefasst werden musste. Danach war der Fahrplan nur noch Makulatur. Auf der Steilrampe Erkrath – Hochdahl kam eine der beiden 94er als Schiebelok zum Einsatz. In Vohwinkel wurde der Bahnsteig der Signalwerkstatt angefahren. Als Rangierfahrt ging es mit beiden Loks nach Solingen-Gräfrath. Dort entstand vor der Rückfahrt diese Aufnahme der 094 653. Am 31. Mai 1989 wurde der Bahnhof Gräfrath stillgelegt. Obwohl das Empfangsgebäude (links) auf die Denkmalschutzliste gesetzt worden war, wurde es aufgrund des desolaten Zustands mittlerweile abgerissen. (12.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 653 in Solingen (1)

 

094 653 mit dem Sonderzug auf der Fahrt von Solingen-Gräfrath nach Wuppertal-Vohwinkel an der Oberhaaner Straße. Die wegen iher sehr kurvenreiche Trassierung auch als "Korkenzieherbahn" bezeichnete Nebenbahn wurde am 31.05.1989 stillgelegt, die Gleisanlagen Ende der 1990er Jahre entfernt. Heute wird die alte Trasse als Radweg benutzt. (12.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 653 in Solingen (2)

 

Im Bahnhof Paris Nord startete um 7.23 Uhr der TEE 43 "Parsifal" nach Hamburg-Altona (an 17.06 Uhr), den an diesem Tag 601 015 des Bw Dortmund Bbf stellte. (21.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
601 015 in Paris

 

An einem regnerischen Sommertag kämpft sich die Neukessel-Lok 01 149 vom Bw Gießen vor dem D 283 (Karlsruhe - Frankfurt/M - Gießen - Kassel - Hannover - Bremerhaven-Lehe) bei Bad Nauheim bergan. (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 149 bei Bad Nauheim

 

44 240 (Bw Dillenburg) mit einem Güterzug aus Frankfurt Hgbf bei Bad Nauheim. (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 240 bei Bad Nauheim

 

44 739 vom Bw Hanau mit einem Schotterzug bei Bad Nauheim. (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 739 bei Bad Nauheim

 

01 078 (Bw Gießen) mit dem "Heckeneilzug" E 451 (Frankfurt/M - Gießen - Marburg/L - Korbach - Paderborn - Bielefeld - Bremen) auf dem Friedberger Viadukt. Das Bild entstand vom Gleiskörper der eingleisigen Strecke Friedberg/Hessen - Hungen aus. (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 078 bei Friedberg

 

50 1459 (Bw Frankfurt/M-2) fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Bad Vilbel nordwärts. Im vorderen Zugteil laufen Drehschemelwagen, die damals für Langschienentransporte verwendet wurden. In Bildmitte steht das Einfahrsignal vom „Stockheimer Lieschen“, der Bahnstrecke aus Glauburg-Stockheim. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 1459 bei Bad Vilbel

 

39 064 (Bw Dillenburg) mit dem P 1726 von Kassel nach Frankfurt/M, den die Lok in Gießen übernommen hat. (08.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 064 bei Bad Vilbel

 

50 1634 (Bw Frankfurt/M-2) mit einem Güterzug bei Bad Vilbel. Die Lok wurde bereits 1962 ausgemustert. (08.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 1634 bei Bad Vilbel

 

01 095 (Bw Gießen) fährt mit E 580 (Celle - Frankfurt/M) durch den Haltepunkt Friedelhausen nördlich von Lollar. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 095 in Friedelhausen (1)

 

Bei dem Bild der 01 095, die vor dem E 580 durch den Haltepunkt Friedelhausen fährt, lohnt sich auch ein Ausschnitt aus dem Negativ, der den interessanten alten Oberlicht-Postwagen besser zum Ausdruck bringt. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 095 in Friedelhausen (1a)

 

Die Hanauer Schürzenlok 44 1470 erschien als Lz im Haltepunkt Friedelhausen.  (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1470 in Friedelhausen

 

41 116 (Bw Kassel) fährt mit einem Güterzug durch den Haltepunkt Friedelhausen nordwärts. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 116 in Friedelhausen

 

Beim Spaziergang der Familie Maedel von Friedelhausen nach Fronhausen konnte der "Heckeneilzug" E 451 (Frankfurt/M - Gießen - Marburg/L - Korbach - Paderborn - Bielefeld - Bremen) mit seinen drei Packwagen hinter einer Neukessel-01 in seiner ganzen Länge im Lahntal fotografiert werden. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 451 bei Fronhausen (1)

 

23 029 (Bw Gießen) fährt mit P 1739 (Frankfurt/M - Marburg/L) in den Bahnhof Fronhausen ein. Interessant ist, dass neben den Einheits-Zweiachsern mit offenen Bühnen ("Donnerbüchsen"), ein 2-achsiger Einheitsabteilwagen, vermutlich der Bauart Cd-27 oder Bauart Cd-21b im Zugverband vorhanden ist. Kurze Zeit später trat das Einsatzverbot von Wagen mit Holzaufbau bei der DB in Kraft und die Wagen verschwanden aus dem Alltagsbild. Die neuesten Wagen sind die am Zugschluss eingereihten dreiachsigen Umbauwagen. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 029 in Fronhausen

 

01 095 (Bw Gießen) fährt mit dem D 183 (Zürich - Frankfurt/M - Kassel - Hannover - Bremen - Wilhelmshaven) in Marburg (Lahn) ein. Das Bild ist ein Klassiker von Karl-Ernst Maedel, der schon häufig in früheren Publikationen unter dem (etwas irreführenden) Titel "Einfahrt des Hamburger Schnellzuges in Marburg" zu sehen war. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 095 in Marburg

 

Nachmittäglicher Hochbetrieb im Bahnhof Marburg (Lahn). Oben fährt eine 01 mit dem D 284 (Bremerhaven - Frankfurt/M - Karlsruhe) aus dem Bahnhof. In der Mitte steht mit zwei nagelneuen Dreiachs-Umbauwagen der P 1743 (Gießen - Kassel), der in Marburg von 16.28 Uhr bis 17.07 Uhr einen längeren Aufenthalt hatte. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Bahnhof Marburg (Lahn)

 

01 1062 (Bw Kassel) mit dem E 580 (Celle - Frankfurt/M) bei Frankfurt-Berkersheim. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1062 bei Frankfurt/M (2)

 

01 1104 (Bw Kassel) mit dem D 74 (Hamburg-Altona - Basel SBB) zwischen Bad Vilbel und Frankfurt-Berkersheim. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1104 bei Frankfurt (2)

 

66 001 (Bw Gießen) mit D 234 (Dortmund - Innsbruck) bei Bad Vilbel. Der Schnellzug machte auf seiner Fahrtstrecke allein in sieben Bahnhöfen Kopf und wurde mit acht verschiedenen Lokomotiven bespannt: Hagen Hbf - Lokwechsel, Siegen - Lokwechsel, Gießen - Lokwechsel, Frankfurt/M Hbf - Lokwechsel und Kurswagenumstellung, Stuttgart Hbf - Lokwechsel, Ulm Hbf - Lokwechsel und Kurswagenumstellung, Friedrichshafen Stadt - Lokwechsel, Lindau Hbf - Lokwechsel und Kurswagenumstellung, Feldkirch - Kurswagenumstellung. Die Fahrtzeit von Dortmund nach Innsbruck betrug 16 Stunden.  (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
66 001 bei Bad Vilbel

 

78 406, die während ihrer gesamten Einsatzzeit von 1923 bis 1965 ausschließlich beim Bw Friedberg (Hessen) stationiert war, mit dem am Ostermontag 1963 gut ausgelasteten N 1753 von Frankfurt/M (ab 15.57 Uhr) nach Kassel (an 21.48 Uhr) bei Bad Vilbel. Sonn- und Feiertags verkehrte der Zug nur bis Gießen (an 17.53 Uhr). (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 406 bei Bad Vilbel

 

Die Eröffnungsfahrt auf dem ersten elektrifizierten Abschnitt der Rheintalbahn von Basel Badischer Bahnhof über Weil am Rhein nach Efringen-Kirchen erfolgte am 4. Oktober 1952. Zum Einsatz kam der E 25 015, der im Bahnhof Weil am Rhein den Abfahrauftrag erhält. Geladene Eröffnungs-Fahrgäste waren damals Schulkinder! (04.10.1952) <i>Foto: Willi Pragher</i>
Eröffnungsfahrt Rheintalbahn 2

 

Die Rendsburger Hochbrücke über den Nord-Ostsee-Kanal hat zusammen mit ihren beiden Auffahrtrampen eine Länge von 7,5 Kilometern. Die eigentliche stählerne Brückenkonstruktion hat eine Länge von 2486 m, wobei die Hauptbrücke bei einer Gesamtlänge von 317 m den Kanal mit einer lichten Höhe von 42 m und einer Stützweite von 140 m überspannt. Die schöne Übersichtaufnahme fertigte der Hamburger Direktionsfotograf im Jahr 1960 mit einem von einer 50er geführten Güterzug. In der Auffahrrampe fährt zusätzlich ein 03 geführter Reisezug südwärts. (1960) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Rendsburger Hochbrücke (89)

 

50 1039 vom Bw Köln-Eifeltor mit einem Güterzug nach Euskirchen nahe der Blockstelle Wißkirchen zwischen Euskirchen und Satzvey. (1967) <i>Foto: Michael Heinzel</i>
50 1039 bei Satzvey

 

Eine VT 98-Einheit auf der Bahnstrecke Marktoberdorf – Füssen kurz vor Füssen. (12.1955) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
VT 98 bei Füssen

 

Sanierung der Wertachbrücke Maria Rain zwischen Nesselwang und Oy-Mittelberg. Zum Einsatz kamen u.a zwei Kemptener 64er. (1955) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
Wertachbrücke Maria Rain (1)

 

1955 wurde die Wertachbrücke bei Maria Rain umfassend saniert. Sie ist Teil der Außerfernbahn von Kempten über Pfronten, Reutte nach Garmisch-Partenkirchen. (1955) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
Wertachbrücke Maria Rain (2)

 

44 473 vom Bw Northeim fährt mit einem Güterzug durch Hann. Münden. Der begleitende Zugführer hat an dem warmen Sommertag Platz auf der Plattform des Güterzugbegleitwagens genommen. (07.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
44 473 in Hann. Münden

 

Die Hannoveraner 01 189 mit dem D 184 (Wilhelmshaven - Zürich) westlich von Hannoversch Münden. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 189 bei Hann. Münden

 

44 1682 (Bw Kassel) fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Eichenberg.  (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
44 1682 in Eichenberg

 

Der D 173 mit einer Bebraer 01.10 fährt durch den Bahnhof Eichenberg. Neben dem Hauptlauf München - Bremerhaven Lehe führte der Zug Kurswagen des E 580 aus Hof sowie des E 4003 aus Bad Kissingen. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
D 173 in Eichenberg

 

Eine 03 passiert den Bahnübergang an der Bundesstraße 27 bei Witzenhausen. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
SchrPo 58

 

VT 12 502 als Sonderzug nach Bad Harzburg in Goslar. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
VT 12 502 in Goslar

 

38 2359 mit dem nur sonntags verkehrenden D/E 248 (Hamburg - Hildesheim - Goslar (18.56/19.06 Uhr) - Bad Harzburg an 19.20 Uhr) und dem hinter der Lok laufenden DSB-Kurswagen 1./2. Klasse Nyborg - Bad Harzburg.  (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
38 2359 in Goslar

 

Die im Oktober 1915 in Dienst gestellte 92 866 (damals als "7921 Cassel") war während ihrer gesamten Einsatzzeit ausschließlich im Kasseler Direktionsbezirk stationiert. Nach einem kurzen Gastspiel in Warburg (Westf) gehörte sie seit dem 19. Februar 1945 wiederum dem Bw Kassel an. Dort wurde sie auch am 25.01.1963 ausgemustert. Hier versieht sie Rangieraufgaben in Kassel Vbf. Rechts steht der Wasservorratswagen "Kassel 2812" für die Sprengwagenzugversorgung. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
92 866 in Kassel

 

Auch 92 853 hat den Kasselaner Direktionsbezirk nie verlassen. Seit 1927 gehörte sie ununterbrochen bis zur Ausmusterung am 21.10.1960 dem Bw Kassel an. Hier macht sie sich in Kassel Vbf nützlich. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
92 853 in Kassel

 

Die beiden Kasselaner 41 341 und 44 496 warten am Stellwerk "Kvf" in Kassel Vbf auf neue Aufgaben. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
41 341 + 44 496 in Kassel

 

01 058 (Bw Hannover) fährt mit dem D 284 aus Bremerhaven-Lehe in Hannoversch Münden ein. Der Zug kam über die Dransfelder Rampe und hat gerade die eingleisige Weserbrücke passiert. Das Wärterstellwerk "Wn" (im Hintergrund) stand in Mittellage, auf der rückwärtigen Seite verliefen die Einfahrgleise aus Eichenberg. (08.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 058 in Hann. Münden

 

Ein VT 11 fährt als TEE 78 "Helvetia" nach Zürich durch Eschwege West. (09.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
TEE 78 in Eschwege West

 

E 16 02 steht vor dem D 32 (Wien Westbf - Linz - Salzburg - München - Stuttgart - Karslruhe - Kehl - Strasbourg - Paris Est) in München Hbf. (05.10.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 16 02 in München (2)

 

Die am 1. August 1957 beim Bw Hannover-Linden in Dienst gestellte V 60 317 dürfte auf diesem Bild das neueste Fahrzeug in Hannover Hbf sein. (02.1959) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
V 60 317 in Hannover (2)

 

Der östlichste Wendepunkt der Hagen-Eckeseyer 03.10 war der Bahnhof Göttingen, den die Loks mit dem E 315 aus Köln um 22.43 Uhr erreichten. Am nächsten Morgen um 7.42 Uhr fuhr der Gegenzug E 316 zurück nach Köln, den die 03.10 (hier 03 1081) auf dem gesamten Laufweg bespannte. (04.1959) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
03 1081 in Göttingen (1)

 

Letzte Vorbereitungen am E 316 mit 03 1081 vom Bw Hagen-Eckesey im Bahnhof Göttingen. Der Zug verkehrte als "Heckeneilzug" über Bodenfelde - Ottbergen - Altenbeken - Soest - Hagen - Wuppertal nach Köln. (04.1959) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
03 1081 in Göttingen (2)

 

Die Frankfurter E 10 159 und E 10 176 warten am E 1956 nach Mannheim in Frankfurt/M Hpbf. (03.1960) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 10 159 + 176 in Frankfurt/M

 

Die Osnabrücker 01 1001 wartet in Dortmund Hbf auf die Übernahme ihres Zuges. Ihre Ölhauptfeuerung hatte sie im August 1957 erhalten. Durch sie erhielt die Baureihe 01.10 eine erhöhte Leistungsfähigkeit und wirtschaftliche Verbesserung der Einsatzfähigkeit. Durch Dauerfeuerung konnte innerhalb kürzester Zeit der Dampfdruck von 16 kg/cm² erreicht und gehalten werden. Andererseits wurde ein unnötiger Brennstoffverbrauch bei geschlossenem Regler durch Schließung der Ölzufuhr vermieden (28.05.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1001 in Dortmund

 

01 1055 (Bw Osnabrück Hbf) mit dem D 94 (Hamburg-Altona - Köln) in Wuppertal-Vohwinkel. (02.1960) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1055 in Wuppertal (1)

 

012 060 vor dem E 1630 nach Münster zwischen Leer und Papenburg bei Ihrhove. (26.03.1971) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
012 060 bei Ihrhove

 

Gegen 11.10 Uhr warten in Kassel Hbf die Bebraer 01 1093 vor E 374 und 01 1062 (Bw Kassel) vor E 580 auf die Abfahrt.  (04.1961) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1093 und 1062 in Kassel

 

01 1066 dampft mit einem Sonderzug aus Horb.  (20.04.2003) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1066 in Horb

 

01 1066 auf Probefahrt im frühlingshaften Muggensturm zwischen Rastatt und Ettlingen. (10.04.1989) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1066 bei Muggensturm

 

01 1066 mit einem Sonderzug im Jagsttal bei Neudenau auf der Strecke Heilbronn - Osterburken. (28.04.1990) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1066 bei Neudenau

 

Auch 01 1066 war Gast auf der Sauschwänzlebahn. Am Karsamstag 1087 überquert sie das Viadukt bei Epfenhofen. (18.04.1987) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Sauschwänzlebahn (27)

 

01 1059 ist mit einem Schnellzug ihrer langjährigen Heimat Osnabrück Hbf angekommen und wartet auf die Rückfahrt ins Bw. Ein anderer Fotograf hat ein noch schöneres Fotoobjekt entdeckt. Vier Wochen später war der Dampfbetrieb auf der "Rollbahn" nach Hamburg vorbei. 01 1059 ging nach Rheine. (11.08.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1059 in Osnabrück (4)

 

Der berühmte fahrplanmäßige "Fotohalt", teils mit "Scheinanfahrt", war für die mitfahrenden Fahrgäste unerlässlich, obwohl erfahrungsgemäß keiner eine vernünftige Aufnahme bei diesen Halten machen konnte. Im Bahnhof Grombach auf der Elsenzbahn sortieren sich die Fotografen vor 01 1066. (24.05.1990) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Fotohalt ! (17)

 

Nach "getaner Arbeit" finden an 01 1068 in ihrem Heimat-Bw Osnabrück Hbf die Abschlussarbeiten statt.  (03.03.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1068 in Osnabrück (3)

 

Für die im Januar 1924 in Stuttgart in Dienst gestellte 39 204 gab es ab Winterfahrplan 1965 keinen Planeinsatz mehr. Kurz vor Weihnachten 1965 steht sie noch unter Dampf im Schuppen ihres Heimat-Bw in Rosenstein. Ende Januar 1966 wurde sie nach Jünkerath umstationiert.  (19.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 204 in Stuttgart (5)

 

Für die letzten verbliebenen Stuttgarter P 10 fanden sich sporadisch noch Sondereinsätze. Zu Weihnachten 1965 übernahm 39 073 einen zusätzlichen Zug zum D 566 (Suttgart - Zürich), den sie an der Kreuzung der Rosensteinstraße am Stuttgarter Nordbahnhof befördert. (22.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 073 in Stuttgart (3)

 

39 073 mit einem zusätzlichen Zug zum D 566 kurz vor dem Stuttgarter Nordbahnhof.  (22.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 073 in Stuttgart (4)

 

Am Zugschluss erhielt 39 073 mit dem DvZ 566 tatkräftige Unterstützung aus dem Stuttgarter Talkessel hinaus durch die Stuttgarter E 44 080. (22.12.1965) <i>Foto: RVM (Schulze)</i>
E 44 080 in Stuttgart

 

Eine weitere hochwertige Sonderleistung wurde am Tag vor Heiligabend 1965 der Stuttgarter 39 058 mit dem D 534 zuteil.  (23.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 058 in Stuttgart (3)

 

39 058 verlässt im Weihnachtsverkehr 1965 mit dem Schnellzug D 534 nach Milano C den Stuttgarter Hauptbahnhof. (23.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 058 in Stuttgart (4)

 

01 181 (Bw Nürnberg Hbf) ist mit dem E 575 nach Hof in Stuttgart-Bad Cannstatt eingetroffen, wo der Zug von 12.02 Uhr bis 12.03 Uhr einen planmäßigen Aufenthalt hatte. (23.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 181 in Bad Cannstatt (1)

 

01 181 mit dem E 575 nach Hof in Stuttgart-Bad Cannstatt. (23.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 181 in Bad Cannstatt (2)

 

Im Weihnachtsverkehr 1965 wurde der D 148 aus Hof neben der planmäßigen 01 durch die Villinger V 200 052 verstärkt, hier bei der Ankunft in Stuttgart Hbf. (23.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
V 200 052 in Stuttgart (1)

 

V 200 052 und eine unerkannt gebliebene Nürnberger 01 rücken in Stuttgart Hbf ins nahe gelegene Bw Rosenstein ein. (23.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
V 200 052 in Stuttgart (2)

 

1966 drohte das Ende der Bottwartalbahn. Anlass genug der 750 mm Schmnalspurbahn einen Besuch abzustatten. 99 651 hat soeben Beilstein (Württ) in Richtung Marbach (Neckar) verlassen. (02.01.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (69)

 

99 651 mit einem Personenzug nach Marbach (Neckar) vor der Kulisse der Burg Hohenbeilstein aus dem 11. Jahrhundert bei Beilstein. (02.01.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (70)

 

Hinter Oberstenfeld trifft die Bottwartalbahn auf die Burg Lichtenberg, die als Wahrzeichen des Bottwartales und als eine der besterhaltenen stauferzeitlichen Burgen Deutschlands gilt. Sie ist heute noch bewohnt und beherbergt ein nur zu besonderen Anlässen geöffnetes Restaurant. Die Bahn hingegen ist verschwunden. (02.01.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (71)

 

Hinter dem Haltepunkt Hof und Lembach ergibt sich nochmals ein Blick auf die Burg Lichtenberg. Davor dampft 99 651 mit ihrem Personenzug aus Beilstein (Württ) vorbei. (02.01.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (72)

 

99 651 hat den Bahnhof Kleinbottwar erreicht. Nach einem kurzen Aufenthalt geht es weiter nach Steinheim (Murr). (02.01.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (73)

 

Ausfahrt des E 577 nach Nürnberg mit der Nürnberger 01 046 in Stuttgart Hbf. (05.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 046 in Stuttgart (2)

 

Die Rosensteinbrücke verbindet den Stuttgarter Hauptbahnhof mit dem Bahnhof Stuttgart-Bad Cannstatt. Über den Neckar fahren gerade eine E 10 in Richtung Bad Cannstatt und eine V 100. (06.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Rosensteinbrücke Stuttgart (3)

 

Eine Nürnberger 01 führt den E 575 nach Hof über den Neckar zwischen Rosensteintunnel und dem Bahnhof Stuttgart-Bad Cannstatt. (06.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Rosensteinbrücke Stuttgart (4)

 

99 650 auf dem Dreischienengleisabschnitt kurz vor Marbach (Neckar). Im Hintergrund ist die Neckarbrücke der Bahnstrecke Backnang – Ludwigsburg zu sehen. (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (74)

 

99 650 im Bahnhof Beilstein (Württ). Beilstein verfügte von 1894 bis 1968 über einen Bahnhof an der Bottwartalbahn. Die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen erbauten das Bahnhofsgebäude als Einheitsbahnhof vom Typ IIIa. Die Trasse dient nach Demontage der Gleise heute größtenteils dem Alb-Neckar-Radweg (Eberbach–Ulm).  (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (75)

 

99 650 vor einem Personenzug nach Marbach (Neckar) im Bahnhof Beilstein. Die sächsische VI K kam mit ihrer Schwesterlok 99 651 Ende 1928 zur Reichsbahndirektion Stuttgart, welche sie beim Lokbahnhof Ochsenhausen einsetzte. Nach Einstellung des Personenverkehrs am 31. Mai 1964 auf der Schmalspurbahn Biberach – Warthausen – Ochsenhausen wurde sie zur Bottwartalbahn umgesetzt. Anfang 1967 wurde 99 650 ausgemustert. (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (76)

 

Blick aus dem letzten Wagen der Bottwartalbahn auf Burg Lichtenberg bei Oberstenfeld. (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (77)

 

Zwischenhalt für 99 650 im Bahnhof Steinheim (Murr). Die Zeit reichte auch für einen Fototermin mit dem Aufsichtsbeamten aus. (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (78)

 

99 650 rüstet sich im Bahnhof Marbach (Neckar) für die Rückfahrt nach Beilstein (Württ). (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (79)

 

Der Zug aus Marbach (Neckar) mit 99 650 hat den Haltepunkt Oberstenfeld erreicht. Zeit für den Zugmitfahrer dort ein schnelles Foto zu machen. (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (80)

 

99 650 restauriert in Beilstein. Ein halbes Jahr später, am 26. September 1966, war hier Schluss und der Personenverkehr wurde eingestellt. (27.02.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (81)

 

38 3323 (Bw Freudenstadt) mit E 4683 (Freudenstadt - Stuttgart) bei Dornstetten. (13.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 3323 bei Dornstetten

 

E 10 1311 (Bw Nürnberg Hbf) wartet vor dem TEE 21 "Rheinpfeil" nach Dortmund in München Hbf. (20.09.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 10 1311 in München

 

E 03 002 mit dem dem damals schnellsten Zug der DB. Dieser verkehrte während der Internationalen Verkehrsausstellung (IVA) in München auf der Strecke München Ausstellungsbf - Augsburg Hbf. Zweimal täglich zog die nagelneue E 03 002 im Wechsel mit E 03 001 mit einer planmäßigen Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h die Sonderzüge D 10/11 und D 12/13, die zwischen Olching und Augsburg-Hochzoll erreicht wurde. Der in der Regel mit sieben Wagen ausgestattete Zug fuhr auf der Strecke fast 350 Mal und war das absolute Highlight der Ausstellung. Die Aufnahme zeigt den Zug am Ausstellungsbahnhof der IVA in München. (19.09.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 03 002 in München

 

E 03 001 mit dem Sonderzug anlässlich der IVA in München, der zwischen Olching und Augsburg-Hochzoll mit einer planmäßigen Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h verkehrte, in Augsburg Hbf. (19.09.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 03 001 in Augsburg (1)

 

Der stetig wachsende motorisierte Individualverkehr sowie die parallel geführte Bahnbus-Linie führten zur frühzeitigen Einstellung des Personenverkehrs auf der 750 mm Bottwartalbahn zwischen Heilbronn und Marbach (Neckar). Diese erfolgte dann am 26. September 1966. Ein Jahr zuvor wartet V 51 903 mit dem P 1670 nach Heilbronn Süd im Bahnhof Marbach (Neckar). (25.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Bottwartalbahn (68)

 

V 52 901 rangiert im Bahnhof Mosbach (Baden) an der Rollwagenanlage. (22.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Mosbach - Mudau (182)

 

V 52 901 mit dem Wagenpark des P 3084 im Bahnhof Mosbach (Baden). Aus den Abstellgleisen wurde der Zug kurz vor Abfahrt vor das Bahnhofsgebäude umgesetzt. Das Stellwerk im Hintergund gehört zur normalspurigen DB-Strecke Neckarelz - Osterburken. (22.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Mosbach - Mudau (183)

 

V 52 901 mit P 3084 im Bahnhof Mosbach (Baden). Die meterspurige Schmalspurbahn verband von 1905 bis 1973 Mosbach mit Mudau und erschloss den südöstlichen Odenwald. Ihre Streckenlänge betrug 27,51 km bei einem Höhenunterschied von 305 Metern. Sie war die einzige staatliche Schmalspurbahn sowie die einzige privat betriebene Staatsbahn des ehemaligen Großherzogtums Baden. (22.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Mosbach - Mudau (184)

 

V 52 901 vor den neuen Umbauwagen (vorne der KB4i 124) in Mudau. Die insgesamt fünf gelieferten Wagen waren nicht nach dem seinerzeit geltenden DB-Farbschema in RAL 6020 (Chromoxidgrün) lackiert, sondern in RAL 6007 (Flaschengrün). Die Art der Übersetzfenster bezeugt ihre Verwandtschaft zu den regelspurigen Umbauwagen der 1950er Jahre. Im Juni 1973 gelangten sie allesamt zur Wangerooger Inselbahn. Drei von ihnen sind bei der Märkischen Museums-Eisenbahn in Hüinghausen und bei der Brohltalbahn erhalten geblieben. Von einem vierten Wagen existieren immerhin noch die Drehgestelle, und zwar unter einem von der Rollbockbahn Reichenbach – Oberheinsdorf stammenden Wagenkasten, der in Goyatz im Spreewald museal gepflegt wird.  (22.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Mosbach - Mudau (185)

 

38 1916 (Henschel, Baujahr 1916) auf der Drehscheibe ihrer Heimat-Dienststelle Bw Lindau, wo sie seit dem 6. März 1954 stationiert war. Ein Jahr nach dieser Aufnahme wurde sie im 50. Einsatzjahr am 27.09.1966 ausgemustert. (24.04.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 1916 in Lindau

 

Die Kemptener V 200 101 und V 200 103 vor einem Leerwagenpark in der Abstellanlage des Bahnhofs Lindau. (24.04.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 200 101 + 103 in Lindau

 

Der TEE 31/32 "Rhein-Main" zwischen Frankfurt/M und Amsterdam CS war ab Sommer 1957 einer der vier TEE der ersten Stunde. Auf dem Weg nach Amsterdam steht ein VT 11 als TEE 31 in Koblenz Hbf. Ab dem Sommerfahrplan 1967 wurde der Triebwagen durch einen lokbespannten Zug ersetzt. (14.08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
TEE 31 in Koblenz (1)

 

Aufgrund ihrer noch gültigen Fristen konnte 001 008 auch nach dem offiziellen Dampfende in Hof noch eingesetzt werden. Im Oktober 1973 war sie mit einem Sonderzug in Treuchtlingen zu Gast. Am 15. Dezember 1973 wurde sie außer Dienst gestellt und fand eine neue Heimat bei der DGEG in Bochum-Dahlhausen. (21.10.1973) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Abschied von der BR 01 (2)

 

03 127 vom Bw Bremen Hbf wartet vor dem E 459 nach Paderborn auf Ausfahrt in Bielefeld Hbf. (30.07.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
03 127 in Bielefeld

 

Im Bw Frankfurt/M-2 wird 18 323 für eine ihrer zahllosen Abschiedsfahrten vorbereitet. Die anschließende Sonderfahrt führte von Frankfurt über Würzburg nach Nürnberg. (21.10.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
18 323 in Frankfurt (4)

 

Im Bw Frankfurt/M-2 trifft 18 323 auf die dort stationierte 50 1760. (21.10.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
18 323 in Frankfurt (5)

 

Wie so häufig bei Sonderfahrten, fand die der 18 323 von Frankfurt/M nach Nürnberg am nächsten Tag auch bei unterirdischem Wetter statt. Daher gibt es nur eine Pflichtaufnahme in Würzburg Hbf. (22.10.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
18 323 in Würzburg

 

Die Mannheimer 38 2234 wartet vor dem E 537 (Ludwigshafen - Heilbronn - Crailsheim) in Heidelberg Hbf auf die Weiterfahrt. (01.07.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 2234 in Heidelberg

 

Um 8.35 Uhr hat 38 2234 mit E 537 (Ludwigshafen - Crailsheim) den Bahnhof Bad Friedrichshall-Jagstfeld erreicht. (01.07.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 2234 in B. Friedrichshall 2

 

44 1137 vom Bw Schweinfurt fährt mit einem artreinen G-Wagenzug durch den Bahnhof Bad Friedrichshall-Jagstfeld. (01.07.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
44 1137 in Bad Friedrichshall

 

Die Limburger 41 047 mit dem aus acht Bn-Wagen bestehenden E 2421 nach Limburg, der Frankfurt-Höchst um 17.05 Uhr verlassen hatte. (24.03.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 047 in Frankfurt (2)

 

Um 17.32 Uhr fährt 41 207 (Bw Limburg/Lahn) mit dem E 2423 (Frankfurt/M Hbf - Limburg/Lahn) aus dem Bahnhof Frankfurt-Höchst. (23.03.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 in Frankfurt (1)

 

Im vorabendlichen Berufsverkehr erwarten zahlreiche Fahrgäste im Bahnhof Frankfurt-Höchst den E 2423 nach Limburg/Lahn mit der Limburger 41 156. (19.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 156 in Frankfurt (1)

 

41 207 fährt mit dem E 2423 (Frankfurt/M Hbf - Limburg/Lahn) in Frankfurt-Höchst ein. (17.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 in Frankfurt (2)

 

41 207 dampft mit dem E 2423 nach Limburg/Lahn aus dem Bahnhof Frankfurt-Höchst. (17.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 in Frankfurt (3)

 

044 195 müht sich mit Dg 54312 nach Braunschweig am Bk Orxhausen auf der Steigung zwischen Kreiensen und Bad Gandersheim ab. (14.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Orxhausen (3)

 

044 381 mit dem samstäglichen Dg 53840 (Herzberg - Altenbeken) bei Ertinghausen. (23.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Ertinghausen

 

044 381 (44 1381) passiert mit Dg 53840 nach Altenbeken den ehemaligen Haltepunkt Hembsen westlich von Ottbergen. (23.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Hembsen (2)

 

Hinter Reelsen kam es zu der unerwarteten Begegnung zwischen dem Dg 53840 mit 044 381 (Altenbeken an 15.55 Uhr) und dem Ng 63245 aus Altenbeken (planmäßig ab 15.55 Uhr) mit 044 569. (23.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Reelsen

 

044 678 fährt mit Dg 53840 aus Herzberg (Harz) nach Ottbergen ein. Die Strecke aus Richtung Bodenfelde ist heute nur noch eingleisig. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 678 bei Ottbergen

 

An der Blockstelle Orxhausen zwischen Kreiensen und Bad Gandersheim fährt 044 381 mit Dg 54312 nach Braunschweig vorbei. Obwohl es hier stark bergauf geht, hatte der Heizer für eine fast rückstandsfreie Verbrennung gesorgt. Die Blockstelle in km 103,345 wurde 1949 in Betrieb genommen und ging zwischen 1989 und 1991 vom Netz. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Orxhausen

 

Über die Bundesstraße 64 konnte man den Dg 54312 problemlos verfolgen und hatte ihn bei Bad Gandersheim wieder ein. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Bad Gandersheim

 

Auch bei Harriehausen ging es für 044 381 am Dg 54312 weiterhin bergauf. An der Blockstelle Vogelberg, die 1939 entstand, hat der Zug freie Fahrt. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Harriehausen

 

An den glücklichen (?) Kühen, die damals nicht panisch auf eine vorbeifahrende Dampflok reagierten, hat 044 381 mit dem Dg 54312 (Kreiensen ab 15.16 Uhr - Braunschweig Rbf an 17.41 Uhr) das Örtchen Ildehausen mit der evangelischen St.-Johannes-Kirche aus dem Jahr 1650 erreicht. Am 1. Juli 1972 war Ildehausen in die Stadt Seesen eingegliedert worden; zuvor gehörte Ildehausen zum Landkreis Gandersheim. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Ildehausen

 

044 381 restauriert im Bw Herzberg (Harz). Zum Ende der Dampflokzeit wurden die Loks immer wieder mit Folien überklebt, um die neuzeitliche Computernummer zu verdecken. Hier war einigen Schlaubergern aber entgangen, dass die Ursprungsnummer der 044 381-2 eigentlich 44 1381 war. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 in Herzberg (1)

 

44 381 (eigentlich 44 1381) hat im Bahnhof Herzberg (Harz) den Gas-Kesselwagenzug Gdg 47869 übernommen und wird ihn nach Ellrich/DDR bringen. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 in Herzberg (2)

 

044 381 (eigentlich 44 1381, von Eisenbahnfans falsch als 44 381 umgezeichnet) kachelt vor Gdg 47869 die Steigung bei Scharzfeld hinauf. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Scharzfeld (2)

 

044 381 mit dem grenzlastigen Gdg 47869 bei der Durchfahrt in Barbis, das am 1. Juli 1972 in die Stadt Bad Lauterberg im Harz eingegliedert worden war. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 in Barbis (2)

 

Auf der Steigung Richtung Osterhagen konnte 044 381 mit Gdg 47869 bereits einen Kilometer hinter Barbis erneut abgepasst werden. Bezeichnenderweise heißt der Weg neben der Eisenbahn "Hohle Gasse", frei nach Friedrich Schillers Drama Wilhelm Tell: „Durch diese hohle Gasse muss er kommen. Es führt kein andrer Weg nach Küssnacht“ - oder hier nach Ellrich.  (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Barbis (2)

 

Die Südharzstrecke wurde am 1. Dezember 1868 von Northeim bis Herzberg (Harz) und am 1. August 1869 durchgehend bis Nordhausen in Betrieb genommen. Seit Fertigstellung der Sollingbahn (Ruhrgebiet–) Ottbergen – Northeim 1878 war sie Teil der kürzesten Verbindung zwischen Köln und Leipzig und war bis 1945 eine wichtige Güterstrecke zwischen dem Rheinland und Sachsen. Die Strecke führt bei Ellrich über die heutige Landesgrenze Niedersachsen/Thüringen, die von 1945 bis 1990 innerdeutsche Grenze war. Der Personenverkehr über die Grenze wurde zwischen 1945 und 1990 eingestellt. Güterzüge nutzten die Strecke weiterhin, allerdings nahm die Bedeutung nach 1945 infolge des durch die Grenzziehung bedingten Rückgangs des Ost-West-Güterverkehrs deutlich ab. 044 381 befindet sich bei Barbis mit der Sonderleistung des Gdg 47869 auf dem Weg nach Ellrich. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Barbis (3)

 

Zwischen Barbis und Osterhagen konnte der Gdg 47869 ein weiteres Mal aufgenommen werden. Das Personal der 044 381, die sich beständig bergauf kämpfte, nahm es locker, von den Fotoverrückten regelmäßig überholt zu werden. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 bei Barbis (4)

 

044 381 hat mit dem Sondergüterzug Gdg 47869 in die DDR den Bahnhof Osterhagen erreicht. Damit war das schlimmste Steigungsstück von bis 10,6 ‰ über die Scharzfelder Rampe geschafft. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 in Osterhagen (2)

 

044 381 (eigentlich 44 1381, von Eisenbahnfans falsch als 44 381 umgezeichnet) fährt mit Gdg 47869 durch den Bahnhof Walkenried, dessen Bahnhofsgebäude im neogotischen Stil errichtet wurde. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 381 in Walkenried

 

Gefühlt wurde jeder Güterzug zum Ende des Ottbergener Dampflokeinsatzes von der Straßenbrücke am Haltepunkt Ertinghausen aufgenommen. So auch 044 552, die vor dem Dg 53842 nach Altenbeken entsprechend geschmückt hier das Finale im Weserbergland bestreitet. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 552 bei Ertinghausen

 

Die zwischenzeitlich mit (der diesmal richtigen) alten Nummer beklebte 044 552 verlässt vor Dg 53842 am finalen Ottbergener Dampfwochenende den Bahnhof Uslar. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
044 552 in Uslar (2)

 

WMD-Zweiwegefahrzeug mit MAN-Zugfahrzeug auf der Deutschen Verkehrsausstellung 1953 in München. Sie war eine erste Gesamt-Präsentation der deutschen Verkehrswirtschaft nach dem Zweiten Weltkrieg.  (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Verkehrsausstellung München -8

 

Blick auf die Deutsche Verkehrsausstellung 1953 in München. Sie nahm die Tradition der Deutschen Verkehrsausstellung 1925 auf, die ebenfalls in München stattgefunden hatte. Die deutsche Verkehrsindustrie versuchte sich mit der Ausstellung nach dem durch den Zweiten Weltkrieg verursachten Zusammenbruch der deutschen Industrie wieder dem Weltmarkt zu präsentieren. Vorne ist die 1.500 m lange Parkeisenbahn („Liliputbahn“) mit einem Rundkurs auf dem Ausstellungsgelände zu sehen. Sie hatte drei Haltestellen: eine am Haupteingang, eine bei den Ausstellungshallen der Bahn und eine am Freigelände. Links eine MaK-Diesellok Typ 600 D sowie ein Straßen-Omnibus-Zug mit Faltenbalg-Verbindung zum Anhänger. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Verkehrsausstellung München -9

 

044 209 (Bw Ottbergen) fährt mit Gag 58414 Richtung Lehrte durch den Betriebsbahnhof Hämelerwald. Rechts hinten ist das Wärterstellwerk "Hw" zu erkennen. (13.04.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 bei Hämelerwald

 

Das absehbare Ende der Strecke Goslar - Altenau (Oberharz) bescherte der Bahn im Jahr 1976 zahlreiche Abschiedsfahrten wie diese mit 044 534, die mit E 26243 gleich Lautenthal erreichen wird. (23.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 534 bei Lautenthal (3)

 

Am 29. Mai 1976 verkehrten die letzten fahrplanmäßigen Züge auf der Strecke nach Altenau (Oberharz). Zwei Tage zuvor war auch 24 083 dorthin unterwegs, hier bei der Ausfahrt aus Lautenthal. (27.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
24 083 in Lautenthal

 

Manchmal kommt man einige Sekunden zu spät, ansonsten hätte es in Seesen ein perfekte Begegnung zwischen 050 185 vor Gag 58473 aus Münchehof und dem Gdg 47869 mit 044 209 gegeben. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Begegnung in Seesen

 

044 209 kachelt mit Gdg 47869 nach Ellrich/DDR kurz vor Seesen bergan. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 bei Seesen

 

044 209 verlässt den Bahnhof Seesen mit Gdg 47869 in Richtung Herzberg (Harz). (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 in Seesen (1)

 

044 209 mit Gdg 47869 am Einfahrsignal von Seesen aus Richtung Münchehof. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 in Seesen (2)

 

044 209 fährt mit Gdg 47869 durch Osterode (Harz). (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 in Osterode

 

Über die damals noch nicht ausgebaute, aber dennoch leere Bundesstraße 243 war der Gdg 47869 mit 044 209 hinter Osterode schnell wieder eingeholt. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 bei Osterode (1)

 

Gut einen Kilometer weiter konnte der Gdg 47869 mit 044 209 an der Papenhöhe zwischen Osterode und Herzberg (Harz) erneut erwischt werden. Im Vordergrund entsteht gerade die vierspurig ausgebaute Bundesstraße 243. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 bei Osterode (2)

 

044 209 passiert mit dem Bedarfsgüterzug Gdg 47869 in die DDR das Einfahrsignal von Herzberg (Harz).  (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 in Herzberg

 

Über die Rampe von Herzberg (Harz) nach Osterhagen kämpft sich 044 209 mit Gdg 47869 bei Barbis hinauf. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 bei Babris

 

Zwischen Barbis und Osterhagen fährt 044 209 mit dem grenzlastigen Gdg 47869 bergwärts. Zwei Tage später waren die Dreizylinderklänge hier Geschichte. Am 30. Mai 1976 endete der Dampfbetrieb beim Bw Ottbergen. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 209 bei Barbis

 

01 209 vom Bw Köln Bbf mit E 719 (Frankfurt/M - Essen - Dortmund) in Bacharach. Im Zug befinden sich die neu entwickelten Doppelstockwagen mit eingezogenen Endeinstiegen am Wagenende sowie einem Mitteleinstieg im unteren Bereich. Im Gegensatz zur Reichsbahn der DDR bewährte sich der Dosto-Einsatz bei der DB nicht und es blieb bei sechs Prototypen. Erst Mitte der 1990er Jahre sollten die Doppelstockwagen vermehrt auch auf die Gleise im Westen zurückkehren. Im Vordergrund entsteht gerade die neue Bundesstraße 9. (20.04.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 209 in Bacharach

 

Die Hannoveraner 01 211 fährt mit D 85 (Basel SBB - Hamburg-Altona) aus dem Hamburger Hauptbahnhof (Nordseite).  (17.07.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 211 in Hamburg

 

01 215 (Bw Köln Bbf) führt den F 23 "Schwabenpfeil" (Stuttgart - Dortmund) an der Mainzer Südbrücke. (03.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 215 bei Mainz

 

01 217 (Bw Hannover) hat mit D 177 (Frankfurt/M - Hamburg-Altona) soeben den Hauptbahnhof von Kassel verlassen. Interessant ist auch der riesige Kohlenberg auf dem Tender. Im Mai 1958 erhielt sie im Aw Nied den Neubaukessel Esslingen 5213/1958. (22.08.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 217 in Kassel

 

Mittlerweile mit Neubaukessel und Rollenlagern ausgestattet, verlässt 01 217 mit dem D 384 (Hamburg-Altona - München) den 930 m langen Bebenroth-Tunnel zwischen Eichenberg und Werleshausen. Für die anstehende Elektrifizierung musste in dem Tunnel die erforderliche Höhe für die Oberleitung geschaffen werden. Deshalb wurde ab April 1960 der Tunnelboden um bis zu 90 cm abgesenkt und der Gleisabstand erweitert. Die Arbeiten dauerten bis zum Dezember 1962. In dieser Zeit wurde der Tunnel eingleisig weiter betrieben. Mitte der 1990er Jahre war der Tunnel wieder ein Sanierungsfall. Neben dem alten Tunnel entstand eine neue Röhre, die im Dezember 2012 in Betrieb ging. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 217 bei Werleshausen

 

01 222 (Bw Hannover) fährt mit D 389 "Alpen-Express" in Hamburg-Harburg ein. (07.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 222 in Hamburg

 

01 223, einer der wenigen DB-Neukessel-01er mit Rollenlagern (01 206, 211, 217, 223, sowie 01 222 mit Altbaukessel) mit dem D 84 nach München bei Haieshausen südlich von Kreiensen. (05.09.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 223 bei Haieshausen

 

Die Hannoveraner 01 223 (mit Rollenlagern) fährt mit D 73 (Basel SBB - Hamburg-Altona) durch den Bahnhof Speele zwischen Kassel und Han. Münden. (17.05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 223 in Speele

 

Seit 1954 verkehrte der F 19/20 "Glückauf" über Frankfurt/M hinaus bis Wien. 01 220 (Bw Würzburg) hat den F 20 nach Wien bei Nürnberg-Doos am Haken. 1956 wurde der verlängerte Zuglauf wieder eingestellt. (27.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 220 bei Nürnberg

 

01 230 (Bw Hamm/Westf) rollt mit D 94 nach Köln durch die südlichen Ausläufer des Wiehengebirges bei Belm dem nächsten Halt in Osnabrück entgegen.  (18.05.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 230 bei Belm

 

01 230 fährt mit dem D 94 (Hamburg-Altona - Köln) aus dem Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Von der Bahnhofshalle stand nach dem Zweiten Weltkrieg nur noch das glaslose Gerippe. Mit der Elektrifizierung wurde die Halle ab 1961 abgerissen, was aus dem heutigen Wuppertaler Hauptbahnhof einen gesichtslosen Allerweltsbahnhof machte. (17.01.1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 230 in Wuppertal (2)

 

01 232 (Bw Hamm/Westf) rollt mit dem F 4 "Merkur" (Hamburg-Altona - Köln - Stuttgart) durch das Rheintal bei Boppard. (29.07.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 232 bei Boppard

 

Der F-Zug "Gambrinus" stellte eine Fernverbindung zwischen Nord- und Süddeutschland über die Rheinschiene her. Ab dem Sommerfahrplan 1951 verkehrte er zunächst nur zwischen Dortmund und Frankfurt (Main). Mit dem Sommerfahrplan 1953 wurde sein Laufweg bis München bzw. Kiel verlängert. Der "Gambrinus" war mit 1.201 km Streckenlänge und einer Fahrzeit von etwa 15½ Stunden der F-Zug mit längstem Laufweg und längster Fahrzeit. Carl Bellingrodt fotografiert den F 33 nach Dortmund bei Leverkusen-Wiesdorf. (05.11.1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 232 bei Leverkusen

 

01 232 (Bw Hamm/Westf) mit dem F 153 "Tauern-Express" im Rheintal bei Spay. Der "Tauern-Express" war ein internationaler Fernzug, der von 1951 bis 1988 zwischen Ostende und verschiedenen Zielbahnhöfen in Jugoslawien verkehrte. Er führte zudem zeitweise Kurswagen bis nach Athen und Istanbul. In den 1950er Jahren stellte er eine der wichtigsten Fernverbindungen zwischen Deutschland sowie den Benelux-Staaten und Südosteuropa dar. Der Schlafwagenkurs von Ostende nach Athen war über mehrere Jahre der längste europäische Schlafwagenlauf.  (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 232 bei Spay

 

Die Gießener 01 233 (ex 02 005) mit dem E 570 (Braunschweig - Frankfurt/M) bei Cölbe, kurz vor Marburg (Lahn). (1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 233 bei Cölbe

 

01 235, im November 1938 aus 02 010 umgebaut, präsentiert sich in München Hbf. Zum Aufnahmezeitpunkt war die Lok in Treuchtlingen stationiert. (1953) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
01 235 in München

 

Die ehemalige 02 007, im Jahr 1939 in die Zweizylindervariante 01 236 umgebaut, fährt mit E 509 (Kaiserslautern - Hof) aus dem Bahnhof Bamberg. (15.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 236 in Bamberg

 

Kurze Nachschau an 01 239 (Umbau aus 02 006) vor dem E 387 im Bahnhof Ingolstadt. (1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 239 in Ingolstadt

 

In Solnhofen im Altmühltal ist 01 240 vom Bw Treuchtlingen (ex 02 008) mit dem D 689 (München - Kassel) unterwegs. (19.07.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 240 in Solnhofen

 

Freie Fahrt für 01 059 (Bw Trier) mit dem D 152 nach Saarbrücken an der Blockstelle Wißkirchen zwischen Euskirchen und Satzvey. (1967) <i>Foto: Michael Heinzel</i>
01 059 bei Satzvey

 

220 010 mit einem Eilzug auf dem Weg nach Würzburg bei Wittighausen. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
220 010 bei Wittighausen (2)

 

023 018 mit N 5873 aus Würzburg auf der Tauberbrücke bei Gerlachsheim. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 018 bei Gerlachsheim (2)

 

Blick von der Bundesstraße 19 auf die mit N 7527 (Bad Mergentheim - Weikersheim) nach Igersheim einfahrende 023 018. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 018 bei Igersheim

 

023 067 mit dem morgendlichen N 7511 (Lauda ab 7.25 Uhr) nach Crailsheim bei Elpersheim. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 067 bei Elpersheim

 

023 067 erreicht mit N 7511 (Lauda - Crailsheim) die ersten Häuser von Vorbachzimmern. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 067 bei Vorbachzimmern

 

023 067 fährt mit N 7511 nach Crailsheim aus dem Bahnhof Schrozberg. Das hohe Gebäude im Hintergrund ist der Getreidespeicher der ortsansässigen Landwirtschaftlichen Bezugsgenossenschaft und Verwertungsgenossenschaft (Raiffeisen). (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 067 in Schrozberg

 

Eine Schienenbusgarnitur in den blühenden Landschaften bei Vorbachzimmern. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
795 bei Vorbachzimmern

 

Der bevorzugt für die Beförderung von Lademaßüberschreitungen (Lü) genutzte Dg 56391 nach Crailsheim mit zwei Loks der Baureihe 50 bei Vorbachzimmern. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
"Lü-Dg" bei Vorbachzimmern (2)

 

Nach dem Dampfende in Crailsheim hatte die "moderne" Traktion in Form der Ulmer 215 alle Züge auf der Strecke Crailheim - Lauda übernommen. Lediglich die Wagenparks aus B4yg-Wagen erinnerten noch an die Dampflokzeit. Die ehemalige 23er-Leistung des N 5526 nach Lauda hat in Weikersheim eine türkis-beige 215 am Haken. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blick auf Weikersheim

 

Das war Pech: Statt einer 23/50-Doppeltraktion war als Vorspannlok eine 215 mit dem N 7531 (Lauda - Crailsheim) bei Königshofen (Baden) unterwegs. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
215 + 050 bei Königshofen

 

023 019 beschleunigt den N 7511 nach Crailsheim hinter Elpersheim. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 019 bei Elpersheim

 

023 021 stellt in Bad Mergentheim den N 7527 nach Weikersheim bereit.  (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 021 in Bad Mergentheim

 

Von der Brücke der Bundesstraße 290 geht der Blick auf die in Bad Mergentheim mit N 7532 nach Lauda ausfahrende 023 039. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 039 in Bad Mergentheim

 

050 731 und 051 795 mit dem "Lü-Dg" 56391 bei Bad Mergentheim. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
"Lü-Dg" bei Bad Mergentheim

 

050 731 und 051 795 fahren mit dem "Lü-Dg" 56391 durch den Frühling bei Vorbachzimmern.  (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
"Lü-Dg" bei Vorbachzimmern (3)

 

Der nur samstags mit zwei Loks der Baureihe 50 verkehrende "Lü-Dg" 56391 bei Schrozberg. An diesem Tag waren 050 731 und 051 795 für die Zugleistung eingeteilt. Für beide Loks war es hier der letzte Frühling, denn mit Ende des Sommerfahrplans 1975 endete der Dampfbetrieb in Lauda. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
"Lü-Dg" bei Schrozberg

 

023 042 und 023 039 fahren mit N 7523 (Lauda - Bad Mergentheim) in Edelfingen ein. Die Vorspannlok übernahm in Bad Mergentheim den N 7527 nach Weikersheim, die Zuglok fuhr mit N 7532 zurück nach Lauda. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 042 + 039 in Edelfingen

 

050 319 erreicht mit N 7531 nach Crailsheim den Bahnhof Edelfingen. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
050 731 in Edelfingen

 

Im letzten Jahr des Dampfbetriebs zwischen Lauda und Crailsheim waren längst nicht mehr alle Züge mit Dampf bespannt. Einige Ulmer 215, wie hier 215 142 in Edelfingen, hatten sich schon eingeschlichen und übernahmen ab Sommer 1975 alle lokbespannten Zugleistungen. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
215 142 in Edelfingen

 

Während sich damals viele Fotografen mit Schaudern abwandten, wenn dieses knatternde Ungetüm auf der Bildfläche erschien, sind heute die Fotos eines 795 in Edelfingen definitiv seltener als die einer 23er oder 50er. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
795 in Edelfingen

 

Eine unerkannt gebliebene 50er mit kriegerischen Gefährten im "Lü-Dg" 56391 an der Tauber bei Unterbalbach. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
"Lü-Dg" bei Unterbalbach

 

Bereits um 6.11 Uhr hatte der N 5707 nach Niederstetten mit der Crailsheimer 050 731 den Bahnhof Lauda verlassen und dampft kurze Zeit später aus Königshofen (Baden). (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
050 731 bei Königshofen

 

Gut eine Stunde nach dem N 5707 (vgl. Bild-Nr. 93004) folgte gegen 7.35 Uhr der N 7511 mit 023 023, die ein altes Bahnwärterhaus am Bü der B 292 in der Ausfahrt aus Königshofen (Baden) passiert. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 023 bei Königshofen (3)

 

023 016 genießt die Frühlingssonne im Bw Lauda. (03.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 016 in Lauda

 

053 089 wartet im Bahnhof Lauda auf die Ausfahrt vor N 7531 nach Crailsheim, die um 12.25 Uhr erfolgen wird. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
053 089 in Lauda

 

052 890 vor der Leerwagengarnitur des N 7526 aus Crailsheim im Bahnhof Lauda. Der Dampf strömt aus der Heizleitung aus. (03.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
052 890 in Lauda

 

Zwei neue GT8-Triebwagen der DUEWAG im "Lü-Dg" 56390 auf dem Weg nach Würzburg hinter 053 098 im Bahnhof Lauda. In Würzburg erhielten sie die Fahrzeugnummern 241 bis 248. Ihr Haupteinsatzgebiet wurde die Linie 3, die von Heidingsfeld bis nach Grombühl führte und damit die längste Linie im Streckennetz der Würzburger Straßenbahn war.  (03.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Straßenbahntransport

 

Eine 23er mit N 5526 nach Lauda auf der Jagstbrücke in der Ausfahrt aus dem Bahnhof Crailsheim. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ausfahrt in Crailsheim

 

Die 1908 abgelieferte 99 253 war von der Ablieferung 1908 (als Lok 62) bis zur Außerdienststellung auf ihrer Stammstrecke der Walhallabahn unterwegs. Als letzte der drei LAG-Loks wurde sie am 8. August 1960 ausgemustert. Zuerst in der Nähe der Bundesbahndirektion aufgestellt (Foto), steht sie seit 1976 als Denkmal an der Stadtamhofer Hauptstraße bei der Schleuse des Europakanals in Regensburg. (05.1964) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (32)

 

V 29 951 ist mit Güterzug 8494 aus Wörth in Donaustauf einegfahren. Der Zug hatte hier zum Rangieren einen Bedarfshalt. Die Bewohnerin des Empfangsgebäudes bringt derweil ihre Wäsche zum Aufhängen. Das recht große Bahnhofsensemble erinnert als ihre einstige Bedeutung, als hier zu LAG-Zeiten die örtliche Bahnverwaltung residierte. (05.1964) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (33)

 

V 29 951 mit Gz 8494 im Bahnhof Donaustauf. Der Bahnhof war auch zum Aufnahmezeitpunkt -wie zu LAG-Zeiten- Betriebsmittelpunkt und Werkstatt-Standort für den Restbetrieb der Walhallabahn mit den beiden Dieselloks. Die Wäsche hängt auch mittlerweile... (05.1964) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (34)

 

Im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke ist von dem Güterzug aus Wörth nur noch die Zuglok V 29 951 und der Bremswagen "Reg 9901" übrig geblieben. Der Zug befindet sich vor dem Empfangsgebäude des Bahnhofs. (05.1964) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (35)

 

V 29 951 fährt mit Gz 8494 aus Wörth in Regensburg-Kalkwerke ein. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (36)

 

Der Güterzug 8494 aus Wörth trifft mit V 29 951 im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke ein. Neben den Schmalspurwagen sind zwei auf Rollwagen aufgebockte noramlspurige DB-Güterwagen eingereiht. Am Zugschluss läuft der Xlm-57 Wagen Nr. 473084. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (37)

 

Der Güterzug aus Wörth ist im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke am ehemaligen Hausbahnsteig vor dem Empfangsgebäude zum Entladen von Expressgut zum Halten gekommen. Dies geschah durch einen Mitarbeiter der Gepäckabfertigung des beanachbarten Bahnhofs Walhallstraße, der mit einem Elektrokarren anrückte. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (38)

 

V 29 951 mit Gz 8494 aus Wörth an der Rollbockgrube in Regensburg-Kalkwerke. Dorthin wurden die Güterwagen zum Absatteln rangiert. Interessant ist auch die Menge an hier vorgehaltenen Rollböcken. Sie hatten einen sehr kurzem Achsstand (ähnlich einem Drehgestell), auf dem die Räder jeweils eines Radsatzes des Normalspurwagens verankert wurden. Für einen zweiachsigen Güterwagen waren also immer zwei Rollböcke erforderlich.  (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (39)

 

V 29 951 mit dem Bremswagen "Reg 9901" im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke.  (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (40)

 

Der vierachsige Güterwagen GGw "Regenstauf 69" auf dem Verladegleis in Regensburg-Kalkwerke. Er wurde 1966 nach Aufgabe des Stückgutverkehrs auf die Inselbahn Wangerooge gebracht und diente dort, wie auch andere Fahrzeuge der Walhallabahn, bis weit nach den 2000er Jahren als einfacher Flachwagen für Paletten und Container. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (41)

 

Auf der Fahrt von Regensburg-Kalkwerke nach Wörth hat der Güterzug 8493 mit V 29 951 den Bahnhof Donaustauf erreicht. Gehalten wird an der Güterhalle, wo eingehende Stückgüter entladen werden. Nach Bedarf wurde hier auch rangiert. (21.12.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (42)

 

In der trüben Vorweihnachtszeit des Jahrs 1965 wartet V 29 951 mit Gz 8493 nach Wörth an der Laderampe im Bahnhof Donaustauf. Gut zu erkennen ist die Ladebühne von der Rampe in den Wagen.  (21.12.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (43)

 

Der Güterzug 8493 nach Wörth hat den Bahnhof Sulzbach (Donau) erreicht, wo wiederum der Umschlag von Stückgut aus den beiden schmalspurigen GGw-Wagen begonnen hat. Die Stückgutbeförderung wird drei Monate später enden. Am 31. Dezember 1968 fuhr auf der Walhallabahn der letzte Güterzug. Die Bahn hatte endgültig gegen den Lkw verloren. (21.12.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (44)

 

Im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke setzt V 29 951 um, um anschließend die aus Wörth mitgebrachten Wagen rangiertechnisch zu zerlegen. Viel ist nicht mehr zu tun: Der Stückgutwagen wird an die Rampe gefahren, die beiden Regelspurwagen zum Absatteln auf die Rollbockgrube, der Bremswagen neben dem Empfangsgebäude abgestellt. Dann ist Brotzeit. Offiziell endete das Rangieren um 16.40 Uhr, anschließend ging es Lz nach Donaustauf zum Feierabend. (19.01.1966) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (45)

 

Zum Ende des Rangiergeschäfts im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke setzt V 29 951 in der östlichen Einfahrt des Bahnhofs um. Im Hintergrund stehen die markanten Speichergebäude des früheren Heeresproviantlagers beim Kalkwerk Funk. (19.01.1966) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (46)

 

Der stattliche GGw-Wagen "Donaustauf 61" im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke. (19.01.1966) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (47)

 

Der Schuttwagen "Regensburg 1800" im Bahnhof Regensburg-Kalkwerke in einer grünen Lackierung, die ihn als Bahndienstwagen kennzeichnete. Der Wagen mit 3,5 t Eigengewicht (ex LAG 637, später X2, ab 1952 Bdw 702 083) war sicherlich das "Juniorfahrzeug" der Walhallabahn. Im Frühjahr 1969 wurde er zerlegt. (19.01.1966) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (48)

 

Nach dem Jahrhundertwinter 1962/63, der praktisch ganz Westeuropa ab Mitte November mit Kälte und Schnee im Griff hatte, hielt sich der Schnee noch bis März 1963. So auch südlich von Bad Vilbel, als die Friedberger 78 491 mit dem E 788 aus Marburg/Lahn in rascher Fahrt nach Frankfurt am Main unterwegs war. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 491 bei Bad Vilbel

 

Aus Frankfurt/M nähert sich der D 73 (Basel SBB - Hamburg-Altona) mit 01 056, die zu dieser Zeit eigentlich zum Bestand des Bw Dortmund Bbf gehörte. Möglicherweise war sie durch witterungsbedingten Mangel an Lokomotiven der Baureihe 01.10 Öl an das Bw Kassel ausgeliehen worden. Der aus mehr als 10 modernen Nachkriegs-Schnellzugwagen bestehende D-Zug wurde an Samstagen durch den an der Spitze laufenden Vorkriegs-B4ü der Verwendungsgruppe 29 verstärkt. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 056 bei Bad Vilbel

 

Die Limburger 39 116 mit dem P 1722 (Treysa - Frankfurt/M) bei Bad Vilbel. Die Lok hatte den Zug in Gießen übernommen. Vor der langen Reihe dreiachsiger Umbauwagen ist hinter der Lok ein moderner vierachsiger Bahnpostwagen Post 4-bl/21.6 eingereiht. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 116 bei Bad Vilbel

 

86 859 (Bw Friedberg/Hessen) mit P 3780, der samstags statt in Stockheim in Gedern begann, auf dem Weg nach Frankfurt/M südlich von Bad Vilbel. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 859 bei Bad Vilbel

 

78 086 vom Bw Friedberg (Hessen) mit P 1726 aus Kassel, den die Lok bei einem längeren Aufenthalt in Friedberg übernommen hatte, südlich von Bad Vilbel. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 086 bei Bad Vilbel

 

Auch 01 071 war wie 01 056 (vgl. Bild-Nr. 92929) im Kasselaner 01.10-Plan unterwegs. Mit dem E 570 (Braunschweig - Frankfurt/M) dampft sie bei Bad Vilbel vorbei. Noch stehen die Doppelmasten auf der Westseite der Strecke, die im Laufe des Jahres 1964 im Vorgriff auf die anstehenden Elektrifizierungsarbeiten zurückgebaut wurden. Im Mai 1965 wurde dann zwischen Frankfurt und Gießen elektrisch gefahren. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 071 bei Bad Vilbel

 

Über den Bahnübergang an der Frankfurter Straße fährt 86 385 mit einer Übergabefahrt aus Lich (Oberhess) in den Gießener Bahnhof ein. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 385 in Gießen

 

Um 13.46 Uhr startet die Fuldaer 38 3045 mit dem E 3243 aus Limburg (Lahn) aus dem östlichen Teil des Bahnhofs Gießen. Der Bahnhof an der Main-Weser-Bahn wurde ab 1911 als Keilbahnhof angelegt, um die Strecken der Oberhessischen Eisenbahn-Gesellschaft nach Fulda und Gelnhausen zu intergrieren. Der Zug besteht aus der sehenswerten Garnitur mit einem Einheitsgepäckwagen Pw4ü-30 und drei Schürzen-Schnellzugwagen der Verwendungsgruppe 39. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3045 in Gießen (1)

 

38 3045 (Bw Fulda) fährt mit E 3243 (Limburg/Lahn - Fulda) aus dem Bahnhof Gießen. Fulda wurde wenig später Auslauf-Bw der Baureihe 38.10 bei der BD Kassel. Schon im Januar 1964 verließen die letzten beiden pr. P 8 das Bw Fulda. (09.03.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3045 in Gießen (2)

 

Die Main-Weser-Bahn (Frankfurt/M - Kassel) war eine der Bahnstrecken, die Karl-Ernst Maedel besonders gerne besuchte. An einem frühen Maimorgen dampft die Gießener 23 029 mit einem Schnellzug bei Butzbach vorbei. (27.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 029 bei Butzbach

 

23 022 vom Bw Gießen verlässt mit dem E 1789 (Frankfurt/M - Marburg) den Bahnhof Friedberg (Hess). (08.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 022 in Freidberg

 

Auf der Niddabrücke südlich des Bahnhofs Bad Vilbel hat 23 028 (Bw Gießen) den D 530 (Kassel - München) am Haken. Es ist schon erstaunlich, welche Anhängelasten man damals den Neubaulokomotiven der Baureihe 23 zumutete. Diese Bespannung war allerdings so nur im Fahrplanjahr 1960/61 unterwegs. (20.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 022 bei Bad Vilbel

 

01 1084 mit dem D 476 (Hamburg-Altona - Frankfurt/M - Basel SBB - Genf) an der Niddabrücke in Bad Vilbel. (20.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1084 bei Bad Vilbel

 

23 029 (Bw Gießen) mit E 1795 (Frankfurt/M - Siegen - Hagen) in der großen Kurve zwischen Bad Vilbel Süd und Bad Vilbel. (20.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 029 bei Bad Vilbel

 

V 200 057 vom Frankfurt (Main)-Griesheim mit dem typischen "Heckeneilzug" E 451 (Frankfurt/M - Gießen - Marburg - Korbach - Paderborn - Bielefeld - Bremen) bei Bad Vilbel. (20.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 200 057 bei Bad Vilbel

 

Eine besondere Lok der Baureihe 01.10 war 01 1095, die einen Kessel einer Altbau-01 besaß. Wegen Mangels an Tauschkesseln wurde sie 1953 mit dem Kessel von 01 193 ausgerüstet. Erst bei einer fälligen L3-Untersuchung erhielt sie am 13. März 1962 den Hochleistungskessel von 01 1094. Hier ist 01 1095 mit dem D 73 von Basel SBB nach Hamburg-Altona unterwegs, den die Lok in Frankfurt/M übernommen hatte. (20.05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1095 bei Bad Vilbel

 

Das Bw Frankfurt/M-Griesheim war ab Februar 1954 die erste V200-Heimatdienststelle und setzte die Maschinen bis Ende Mai 1962 ein. Im Haltepunkt Frankfurt-Berkersheim ist Vorserienlok V 200 003 mit dem E 570 aus Braunschweig unterwegs, wenige Kilometer vor dem Zielbahnhof. Der Zug ist aus Städte-Schnellzugwagen der Bauarten 4ym-51 sowie einem Schürzen-Postwagen Post4-a/21,6 an der Spitze gebildet. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 200 003 in F-Berkersheim

 

Um 12.08 Uhr macht 86 856 vom Bw Friedberg (Hessen) mit dem P 3780 aus Stockheim Station in Frankfurt-Berkersheim. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 856 in F-Berkersheim

 

Gut 10 Minuten hinter dem P 3870 mit 86 856 folgte der N 4724, der um 12.19 Uhr in Frankfurt-Berkersheim mit der Friedberger 78 404 einfuhr. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 404 in F-Berkersheim (1)

 

78 404 vom Bw Friedberg (Hessen) vor N 4724 (Friedberg - Frankfurt/M) im Haltepunkt Frankfurt-Berkersheim. Noch sind die Friedberger 78er auf vielen Strecken der Rhein-Main-Gebietes unterwegs. Schrittweise entbehrlich wurden sie erst mit der Lieferung der ersten Dieselloks der Baureihe V 100 ab Frühjahr 1962. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 404 in F-Berkersheim (2)

 

042 164 überquert mit einem Zug kunterbunter Import-VW-Käfer die Hasebrücke in Meppen. (04.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
042 164 in Meppen

 

Einbau von Brückenteilen in Höhe des Mauenheimer Gürtels in Köln-Nippes. Am 1. Juni 1975 wurde hier der S-Bahn-Haltepunkt Köln Geldernstraße/Parkgürtel in Betrieb genommen. (25.03.1973) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Gleisbauarbeiten (66)

 

41 011 vom Bw Rheine auf der unteren Ebene in Osnabrück Hbf. Sie ist mit dem alten Kurztender 2'2 T30 ausgerüstet, um auf der kurzen Drehscheibe in Oldenzaal/NL wenden zu können. Die Schlussscheibe an der vorderen Pufferbohle signalisiert, dass sie wohl über die Kluskurve auf dem Weg zum oberen Bahnhof und dem Bw Osnabrück Hbf ist, ihrer alten Dienststelle bis 1959. Am 12.11.1960 ging sie für ein kurzes, gut dreiwöchigen Gastspiel nach Kirchweyhe bei Bremen kam sie am 9. Dezember 1960 nach Rheine zurück, wo man sie auch im Februar 1967 ausmusterte. (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
41 011 in Osnabrück

 

Eine ganz andere Erscheinung als 41 011, die von ihrer Ursprungsausführung nur durch die geänderten Windleitbleche abweicht (vgl. Bild-Nr. 92899), stellt 41 110 im Osnabrücker Güterbahnhof dar, allerdings auch, was den Pflegezustand betrifft. Sie war damals in Uelzen stationiert, besitzt den standardmäßigen Tender 2’2’ T34 und den Neubaukessel Esslingen 5245, den sie 1962 erhalten hatte. Auffällig ist ebenfalls das Scheibenvorlaufrad. Auch sie fiel der Ausmusterungswelle der kohlegefeuerten 41er im Jahre 1968 (21. Juni) zum Opfer und beendete ihr Dasein beim Bw Löhne. (1964) <i>Foto: Werner Fricke</i>
41 110 in Osnabrück

 

Durch den oberen Bahnhof von Osnabrück rollt 41 293, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch eine Altbau-41 war, obwohl sich das zwei Jahre später durch Einbau des Neubaukessels Esslingen 5243 sehr spät noch ändern sollte. Damals in Hamm (Westf) stationiert, repräsentiert sie einen der "Rollbahnzüge" zwischen Nordsee und Ruhrgebiet. Der wohlgefüllte Tender zeigt, dass sie wohl erst in Osnabrück Gbf den Zug übernommen und sich gerade erst auf den Heimweg gemacht hat. Sie war später noch in Wanne-Eickel, Duisburg-Wedau und Köln-Eifeltor beheimatet, ehe sie als 041 293 im Dezember 1971 das Ausmusterungsschicksal erreichte. (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
41 293 in Osnabrück

 

Ebenfalls im oberen Bahnhof von Osnabrück zeigt sich mit 41 304 eine echte Osnabrückerin vor einem Güterzug, wie er heute nicht mehr vorstellbar ist. Schiebedachwagen und G-Wagen-Typen unterschiedlichster Bauart sieht man schon lange nicht mehr, da solche Züge nicht mehr rentabel sind, denn sie erfordern viel Rangieraufwand. Die Alternative, den Transport dieser Güter auf die Strasse zu verlegen, war allerdings auch keine gute Entscheidung. (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
41 304 in Osnabrück

 

Der eigentliche "Star" der Rollbahn war damals die Baureihe 01.10. Mit modernem Verbrennungskammer-Kessel und Ölfeuerung war sie in der Lage, Spitzenleistungen zu vollbringen, und über die Mittelgebirgsstrecken bis zu 14 Wagen mit hohen Geschwindigkeiten zu befördern. 01 1088 setzt sich gerade vor einen Zug in Osnabrück, um ihn nach Hamburg zu bringen. Die Lok kam nach dem Ende in Osnabrück noch nach Hamburg-Altona und hat von dort aus sicher so manchen Zug gegen den steifen Nordseewind nach Westerland gefahren, aber nicht das Glück, das Dampfende in Rheine noch zu erleben. Sie wurde am 27. November 1970 ausgemustert. (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
01 1088 in Osnabrück (3)

 

Aus Hannover war 01 105 nach Osnabrück gekommen und pausiert hier gerade im Bw. Ab Mitte der 1960er Jahre wurde sie auch nicht mehr so richtig gebraucht, als durch die Elektrifizierung immer mehr Strecken für Schnellzugloks verloren gegangen waren. So schob man sie in Norddeutschland zwischen Hannover und Bremen hin- und her, ehe man sie am 12. März 1968 ausmusterte.  (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
01 105 in Osnabrück

 

Neben den Hauptstrecken gab es auch viele Nebenbahnen, die von Osnabrück aus bedient wurden. Auf einer dieser Nebenstrecken ist 50 2788 vom Bw Oldenburg Rbf in Osnabrück Hbf (unterer Bahnhofsteil) angekommen und zeigt sich hier vor einer sehenswerten Kulisse alter Donnerbüchsengarnituren, die wohl auf der Strecke Osnabrück – Quakenbrück – Ahlhorn – Oldenburg gang und gäbe waren. Diese Verbindung zweigt in Osnabrück-Eversburg von der Strecke nach Rheine ab. 50 2788 war mit ihrem Personenzug etwa 2 Stunden und 40 Minuten unterwegs, um die 113 Kilometer aus Oldenburg hinter sich zu bringen. Welch eine Reisegeschwindigkeit! 1960 ist sie noch eine wohlgepflegte Lok, die aber auch schon im Februar 1967 den Weg des alten Eisens antreten musste, obwohl man sie ein Jahr zuvor noch mit einem Kabinentender ausgerüstet hatte. (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
50 2788 in Osnabrück

 

Ebenfalls aus Oldenburg stammte 38 1522, die mit einem Personenzug aus Donnerbüchsen den Osnabrücker Hauptbahnhof (unterer Bahnhofsteil) erreicht hat. Auch sie dürfte kaum bessere Fahrzeiten als der Zug mit der 50er gehabt haben. Die Linke-Hofmann-Lok (Fabr.-Nr. 1021) aus dem Baujahr 1913 war damals bereits 47 Jahre alt und wurde ein Jahr später abgestellt. Einen Wannentender hat man ihr nicht mehr gegönnt, nicht einmal mehr die „modernen“ Wittebleche. Es sieht so aus, als wäre sie irgendwie allen Modernisierungswellen der DB entkommen.  (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
38 1522 in Osnabrück

 

Den Transfer zwischen den verschiedenen Rangierbezirken Osnabrück oben, Klus und Osnabrück Gbf erledigten die Osnabrücker T 14.1. Die im Laufplan 31 (Tag 4) als „Osg“ eingesetzte und entsprechend beschilderte 93 640 hat eine absolut sehenswerte Garnitur von Güterwagen am Haken und befindet sich gerade in Osnabrück oberer Bahnhofsteil. Bei dem Wagen mit dem Tonnendach handelt es sich um einen Sauerstofftransportwagen (vmtl. "Hamburg 2909" des AW Lingen). Die Flaschen sind fest eingebaut und somit nicht Ladegut. (1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
93 640 in Osnabrück

 

Die mit Rangierfunk ausgerüstete 94 798 rangiert im unteren Bahnhofsteil von Osnabrück einige Ro-10-Rungenwagen mit Kabelrollen, die wahrscheinlich von der Osnabrücker Kupfer- und Drahtwerke AG kamen. Sie hatte wohl den Dienst auf den Industriegleisen zu verrichten, während die schnelleren 93.5 zwischen den verschiedenen Bahnhofsteilen von Osnabrück den Zubringerdienst von Postwagen, Stückgutwagen und Kurswagen zu verrichten hatten. (02.1960) <i>Foto: Werner Fricke</i>
94 798 in Osnabrück

 

39 144 vom Bw Kempten mit dem D 96 "Rhone-Isar-Express" (München - Genf) kurz vor Oberstaufen. Zwischen das (nicht mehr bedienbare) Ausfahrvorsignal und das Einfahrsignal wurde das neue Lichtsignal gequetscht, das noch im Aufnahmejahr die alten Signale ersetzte. Dazu baute man im Bahnhof Oberstaufen das Fahrdienstleiterstellwerk "Of" aus dem Jahr 1926 (S&H 1912 mit alter Farbscheibenanordnung) in ein VES 1912 (E 43) mit Glühlampenüberwachung um. (02.1963) <i>Foto: Anzmann</i>
39 144 bei Oberstaufen

 

Die im Juli 1943 in Dienst gestellte 50 3073 vom Bw Hannover Hgbf mit einem Güterzug in Hannover-Linden. (28.10.1960) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
50 3073 in Hannover

 

Ende September 1961 eröffnete die DB nicht nur den elektrischen Betrieb auf der Bahnstrecke Fulda - Hanau, in Wächtersbach feierte man außerdem den 4000. elektrifizierten Kilometer im Netz. Beim Halt des Sonderzuges in Wächtersbach mit der Frankfurter E 10 158 war auch der Pressefotograf der DB anwesend. (30.09.1961) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
Eröffnungszug in Wächtersbach

 

Die Eröffnungsfahrt auf dem ersten elektrifizierten Abschnitt der Rheintalbahn von Basel Badischer Bahnhof über Weil am Rhein nach Efringen-Kirchen erfolgte 1952. Zum Einsatz kam der E 25 015, dessen Lokführer hier mit Markgräfler Trauben (statt mit Wein) im Bahnhof Efringen-Kirchen von der dortigen Weinkönigin begrüßt wird. (04.10.1952) <i>Foto: Willi Pragher</i>
Eröffnungsfahrt Rheintalbahn 1

 

Der VT 08 war ein erstmals 1952 gebauter Diesel-Schnelltriebwagen der Deutschen Bundesbahn. Er wurde zusammen mit antriebslosen Mittel- und Steuerwagen zunächst als dreiteiliger, später auch vierteiliger Triebzug eingesetzt. Mit ihm wurde am 2. Juni 1957 das TEE-Zeitalter eröffnet. Die Fahrzeuge wurden allerdings schon bald vom neueren TEE-Triebwagen VT 11 abgelöst.  (1952) <i>Foto: Werkfoto (MAN)</i>
VT 08 im Bau

 

Den fabrikneuen VT 12 501 führte eine seiner ersten Probefahrten zur Schiefen Ebene. Im Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg wurde eine Pause eingelegt. Rechts ist die zweite, kleinere Drehscheibe des Bw mit einigen pr. G 10 zu sehen, von der heute nichts mehr übrig ist, da sie mit dem DDM überbaut wurde. Der VT 12 wurde am 13.12.1953 dem Bw Dortmund Bbf zugeteilt. (11.02.1952) <i>Foto: Engels</i>
VT 12 501 in Neuenmarkt-Wsb

 

Zustellung eines Zweiwegefahrzeugs im Haus-Haus-Verkehr. Der von der Waggonfabrik Uerdingen gebaute Owp 175-Wagen, der einen Pritschenaufbau ähnlich eines Omm52-Wagens besaß, konnte wahlweise mit Schienen- oder Straßenrädern ausgerüstet werden. (1955) <i>Foto: Below</i>
Haus-Haus-Verkehr (35)

 

001 181 gehörte seit dem 28. Mai 1967 dem Bw Hof an und fährt nach getaner Arbeit und Abschluss aller Arbeiten in den Schuppen ihres Heimat-Bw ein. Da alle Loks in Hof grundsätzlich mit der Rauchkammer nach außen abgestellt wurden, war immer nur eine Rückansicht bei der Fahrt in den Schuppen möglich. Über Weihnachten 1972 ereilte 001 181 die Ausmusterungsverfügungen. Die HVB erteilte sie am 21.12.1972, die ZTL am 22.12.1972 und die BD Nürnberg am 29.12.1972 - es musste ja alles seine Ordnung haben. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 181 in Hof (2)

 

Die neueste Lok im Bw Hof war im Frühjahr 1969 die am 12.11.1968 in Dienst gestellte 333 037 - und wer fotografierte schon so etwas im (fast) reinen Dampf-Bw? Sie steht übrigens vor der tenderlosen 01 149, die im Januar 1969 abgestellt worden war. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
333 037 in Hof

 

Die Einsätze der 001 200 beim Bw Hof waren eher bescheiden (vgl. auch Bild-Nr. 92247). Seit ihrer letzten L2 erreichte in genau sechs Jahren nicht einmal die Laufkilometergrenzwert von 300.000 km, da sie durchschnittlich weniger als 4.000 km im Monat fuhr. Im April 1971 wurde sie abgestellt. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 200 in Hof (5)

 

Nach dem Unfall vom 17. Februar 1969 zeigt 01 173 im Bw Hof noch deutliche Brandspuren und wartet auf Aufnahme ins Aw. Sie war zusammen mit 01 081 vor dem D 145 (München - Dresden) bei Ullersricht (nahe Weiden/Oberpf) mit einem Tanklastzug kollidiert. Beide Lokomotiven, der erste Wagen, ein Bahnwärterhaus und der Tankwagen gerieten sofort in Brand. Das Personal der Vorspannlokomotive 01 081 wurde getötet, und fünf Personen wurden zu Teil schwer verletzt. Lokführer und Heizer der 01 173 retteten sich im letzten Moment durch einen Sprung von der Lokomotive, trugen jedoch schwerste Verletzungen davon. Im Gegensatz zu 01 081 wurde 01 173 im Mai 1969 im Aw Lingen nochmals ausgebessert. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 173 in Hof (4)

 

Am Karsamstag 1969 steht 001 230 vor dem überlangen D 142 nach München über den Bahnsteigbereich in Hof Hbf hinaus. Da sich das Führerhaus der Lok noch vor dem Ausfahrsignal befindet, konnte die Ausfahrt dennoch signalmäßig erfolgen. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 230 in Hof (5)

 

Aus dem D 142 war um 8.00 Uhr morgens der Blick auf 001 169 vor dem E 532 nach Kaiserslautern möglich, den die Neubaukessel-Lok bis Lichtenfels bespannte. Diese Perspektive war von der Beleuchtung her nur morgens in Hof möglich, da die Sonne schon am frühen Vormittag auf die andere Seite wanderte. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 169 in Hof (4)

 

Mit dem D 142 wurde nach Oberkotzau gefahren, um die Ausfahrt des Zuges dort aufzunehmen. Nach dem Spurt in den Ausfahrbereich versagte allerdings die Kamera ihren Dienst, sodass wir die Abfahrt nicht zeigen können. Beim 10 Minuten später eintreffenden E 532 mit 001 169 spielte die Kamera wieder mit. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 169 in Oberkotzau

 

Bei der Mitfahrt im E 532 bis Lichtenfels kam bei Förbau der E 661 nach Hof mit der Neukessellok 001 164 entgegen. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Mitfahrt im E 532

 

In Lichtenfels übernahm eine E-Lok den E 532 von der Hofer 001 169. Vor dem Abspannen wurde sie schnell noch am Bahnsteig fotografiert.  (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 169 in Lichtenfels

 

In Lichtenfels wurde in den N 1019 nach Coburg umgestiegen. Dieser war als N 1101 aus Nürnberg mit 144 034 und 140 091 eingefahren. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
144 034 in Lichtenfels

 

Nach der Anmeldung im Bw Coburg ging es zunächst zum Schuppen, wo 86 164 (als einzige mit alter Nummer), 086 348, 086 745 und 086 130 angetroffen wurden. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Coburg

 

Einer der wichtigsten Standorte der Baureihe 86 war das einst preußische Bw Coburg, das erst 1945 unter die Hoheit der bayerischen Direktion Nürnberg kam. Auf den von Coburg ausgehenden Strecken nach Rodach, Neustadt (b.Coburg), Fürth am Berg und Rossach wurde bis in die 1970er Jahre noch überwiegend mit Dampf gefahren. Dafür standen dem Bw Coburg eine stattliche Anzahl von bis zu 28 Tenderloks zur Verfügung. 086 587 gehörte seit Juli 1952 zum Coburger Bestand. Der Lokführer verlässt die Lok allerdings nicht ganz vorschriftsmäßig.  (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 587 in Coburg (1)

 

086 587 in ganzer Schönheit vor dem Schuppen ihres Heimat-Bw Coburg. Am 31. Mai 1970 wurde sie nach Nürnberg abgegeben. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 587 in Coburg (2)

 

In einem Umlaufplantag des Bw Coburg hatte sich auch eine einzelne Bamberger 280 eingeschlichen. 280 007 tritt ihren Dienst im Bw Coburg an. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
280 007 in Coburg (1)

 

Zum Dienstantritt im nahen Bahnhof nimmt 280 007 (Bw Bamberg) im Bw Coburg den unvermeidbaren Weg über die Drehscheibe. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
280 007 in Coburg (2)

 

Auch 086 130 hatte Dienstbeginn im Bw Coburg. Vom netten Lokpersonal war zu erfahren, dass sie einen Nahgüterzug nach Neustadt (b Coburg) bespannen sollte. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 130 in Coburg (1)

 

086 745 gehörte zum Urbestand des Bw Coburg und war am 16.10.1942 fabrikneu dorthin geliefert worden. 1945 wechselte sie von der RBD Erfurt durch die neue Grenzziehung zur RBD Nürnberg. Mit dem Ende des Planeinsatzes der Coburger 86er am 31. Mai 1970 wurde sie nach Nürnberg versetzt. Kleiner Fauxpas am Rande: Mit der Umzeichnung auf das EDV-Nummersystem hatte die Lok eine falsche Kontrollziffer erhalten, die damals (noch) niemanden aufgefallen war. Statt der "-3" hätte sie 086 745-7 heißen müssen. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 745 in Coburg

 

Der Coburger Umlaufplan der Baureihe 86 sah im Winter 1968/69 nur noch drei Einsatztage mit 170 bzw. 100 km Laufleistungen vor. Auffällig war eine weitgehende Betriebsruhe zwischen 8 und 13 Uhr. Auch 086 587 begann erst am Mittag ihren Dienst und wendet auf der Coburger Drehscheibe zur Übernahme des N 3340 nach Rodach. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 587 in Coburg (3)

 

Die bereits vom Lokpersonal angekündigte Sonderleistung der 086 130 nach Neustadt (b Coburg) wurde am Karsamstag in Höhe des Haltepunktes Coburg Nord abgepasst. Das zweite Gleis ist heute hier nicht mehr vorhanden, stattdessen wurde der Bahnsteig des Haltepunktes auf die gegenüberliegende Seite verlegt. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 130 in Coburg (2)

 

086 130 rumpelt mit einem Nahgüterzug nach Neustadt (b Coburg) durch Coburg Nord. Die Häuserzeile im Hintergund gehört zur Querstraße. Die Lok wurde nach einem Unfall mit einem LKW 4 Monate später, am 11.08.1969, abgestellt. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 130 in Coburg (3)

 

Zum Abschluss des Tages wurde mit dem Zug von Coburg nach Schweinfurt gefahren, wo 050 674 (WLF, Baujahr 1940) im dortigen Bahnbetriebswerk bereits die Osterruhe angetreten hatte. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 674 in Schweinfurt

 

Karsamstagsruhe im Bw Schweinfurt mit den dort stationierten 078 303, 051 334, 050 681 und 052 452. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Schweinfurt (1)

 

In ihrem Heimat-Bw Schweinfurt befährt die Wannentenderlok 053 129 die Drehscheibe. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
053 129 in Schweinfurt (2)

 

Unverkennbar hatte die im November 1943 in Dienst gestellte 053 129 (50 3129) bereits viel Ähnlichkeit mit einer 52, nicht nur wegen des Wannentenders, sondern auch wegen des geschlossenen Führerhauses und der 52-Luftbehälter Anordnung. Im Bw Schweinfurt tritt sie die Osterwochenendruhe an. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
053 129 in Schweinfurt (3)

 

Die letzten beiden bayerischen GtL 4/4 (98 812 und 98 886) beheimatete das Bw Schweinfurt. Beide Maschinen blieben museal erhalten. (05.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bayr. GtL 4/4 in Schweinfurt 2

 

01 193 vom Bw Hamm (Westf) mit D 114 (Braunschweig - Hannover - Hamm - Köln) an der Bayerwerken in Wuppertal Zoologischer Garten. (08.09.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 193 in Wuppertal

 

01 195 (Bw Hamm/Westf) mit D 94 von Hamburg-Altona nach Köln an der Albertstraße kurz hinter dem Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. (06.04.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 195 in Wuppertal

 

01 197 (Bw Würzburg) fährt mit dem F 55 "Blauer Enzian" (München - Hamburg-Altona) in Würzburg Hbf ein. (16.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 197 in Würzburg

 

Die seit Dezember 1960 mit Hochleistungskessel ausgerüstete und in Osnabrück beheimatete 01 197 leistet ihrer Dreizylinderschwesterlok 01 1086 vor dem D 96 nach Köln Vorspann bei Lembruch, südlich von Diepholz. (08.1964) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 197 + 01 1086 bei Lembruch

 

Blick in das Bw Schongau mit einer bayerischen GtL 4/4. Bereits mit Eröffnung der Bahnstrecke 1886 wurde am Bahnhof Schongau südlich des Empfangsgebäudes eine kleine Lokstation eingerichtet, die dem Bahnbetriebswerk Kempten unterstellt war. 1920 wurde die Lokstation zu einem eigenen Bahnbetriebswerk erhoben. Ein Jahr später gestaltete die Deutsche Reichsbahn das Bw vollständig um. Im nördlichen Bahnhofsbereich errichtete sie westlich der Gleisanlagen einen zwölfständigen Ringlokschuppen und eine dem Lokschuppen vorgelagerte Drehscheibe mit zehn Metern Durchmesser. Daneben entstanden ein Verwaltungs- und Sozialgebäude mit Übernachtungsräumen, eine Bekohlungsanlage und ein Werkstattgebäude. Die alten Anlagen der Lokstation wurden abgebrochen. Zur Unterbringung von längeren Lokomotiven wurden in den 1930er Jahren vier Schuppengleise verlängert und eine neue Drehscheibe mit 20,5 Metern Durchmesser eingebaut. Am 1. Januar 1966 wurde das Bw als eigenständige Dienststelle aufgelöst und zu einer Außenstelle des Bw Augsburg. 1984 legte die DB das Bw still. Ende der 1980er Jahre wurden die Gleise und Versorgungsanlagen demontiert. Die Gebäude mit Ringlokschuppen und Drehscheibe wurden 1997 abgebrochen. (1952) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
Bw Schongau

 

Mit etwas Glück konnte man in Münster Hauptbahnhof täglich diese Parallelausfahrt genießen. Diese funktionierte allerdings nur, wenn beide Züge pünktlich waren. Neben dem E 731 (Wuppertal-Vohwinkel - Norddeich) mit den Rheinern 03 064 und 01 009 startet um 7.47 Uhr der E 521 (Düsseldorf - Hamburg) mit der Osnabrücker 01 1058. (10.09.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (1)

 

Aus dem Stellwerk "Mn" in Münster Hbf hatte man diesen Exklusivblick auf die nach Norden ausfahrenden Schnellzüge. Um eine solche Parallelausfahrt des D 93 nach Hamburg (Münster ab 15.34 Uhr) mit 01 1054 und des E 733 nach Norddeich (Münster ab 15.36 Uhr) mit 03 144 zu erwischen, gehörte dennoch eine gehörige Portion Glück. (05.09.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (2)

 

41 083 vom Bw Kirchweyhe fährt mit einem TEEM in Hamburg Hannoverscher Güterbahnhof ein. Im Hauptgüterbahnhof wurde damals der überwiegende Teil der Eilgüterzüge für Hamburg aufgelöst bzw. gebildet. Noch 1968 wurden in der Güterabfertigung 27.000 Wagenladungen im Empfang und 43.500 Wagenladungen im Versand behandelt. Dabei wurden 31.500 Tonnen Stückgut empfangen, 31.000 Tonnen versandt und 70.000 Tonnen umgeladen. Es bestanden direkte TEEM-Verbindungen nach Rotterdam, Stockholm, Bologna, Schnellgüterzüge verkehrten nach Basel Badischer Bahnhof, Düsseldorf-Derendorf, Köln-Gereon und München Süd. Ab 1977 übernahm der neue Rangierbahnhof Maschen die Aufgaben. Heute sind die Gleisanlagen am Oberhafen komplett verschwunden. (10.01.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
41 083 in Hamburg

 

Auf der Hamburger Pfeilerbahn wurde im Januar 1963 ordentlich Dampf gemacht. Hinter den Elbbrücken begegnen sich 01 1075 mit einem Schnellzug nach Hamburg-Altona, 03 076 mit einem Eilzug nach Bremen und 41 084 mit einem Güterzug. (10.01.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Symphonie in Dampf (2)

 

Die morgendliche Doppelausfahrt in Münster Hbf mit 03 219 (Bw Rheine) vor dem D 65 nach Norddeich und 01 1075 (Bw Osnabrück) vor dem D 97 nach Hamburg-Altona. Eigentlich lag die Abfahrtzeit des D 97 um 10.39 Uhr zwei Minuten vor der des D 65. Manchmal hatte man eben einfach Glück. (18.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (3)

 

1964 waren die Rheiner 03 bereits durch die Baureihe 01 ersetzt worden. Das Wettrennen zwischen dem D 97 und dem D 65 lieferten sich diesmal die Osnabrücker 01 1074 und die Rheiner Neubaukessellok 01 231. (09.03.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (4)

 

Im Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof überholt 012 060 mit dem D 439 (Köln - Norddeich) die Rheiner 043 438 vor dem Erzzug Gdg 6959. In der Gegenrichtung ist 043 381 mit Gdg 6986 (Emden - Saar) unterwegs. (24.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Hochbetrieb in Nevinghof

 

01 063 vom Bw Hamm (Westf) mit D 102 (Braunschweig - Dortmund - Essen - Köln) auf der Umfahrung für den im März 1945 zerstörten Schildescher Viadukt bei Bielefeld. Die ca. 3,5 Kilometer lange zweigleisige Umgehungsstrecke war in mehrfacher Hinsicht eine technische wie betriebliche Herausforderung, da sie kurven- und steigungsreich jeweils fast bis in den Talgrund des Johannisbachtals führte. Bei langen bzw. schweren Reisezügen musste mit Vorspannloks gefahren werden, die am Bahnhof Brake stationiert waren. Auch das zum Ende des Krieges für den Streckenbau verwendete Baumaterial war problematisch, da Abraummaterial aus dem Bergbau mit einem erhöhten Restkohleanteil verwendet wurde und es mehrfach zu Dammbränden kam. Diese wurden dann mit Löschfahrten (das Wasser im Loktender wurde im Brandbereich entleert) zu bekämpfen versucht, was aber nur begrenzt erfolgreich war, weil sich der Brand im Untergrund ähnlich wie bei Moorbränden, trotz des Wassers in alle Richtungen ausbreitete. Güterzüge konnten die Umfahrung wegen der Neigungsverhältnisse nicht benutzen. Daher baute man den zerstörten Viadukt im Bereich der Güterzugstrecke (links im Bild) nach Ende des Krieges provisorisch mit einer zweigleisigen Behelfsbrücke aus Mitteln der Pionierausrüstung der Wehrmacht wieder auf (vgl. Bild-Nr. 10354). Ab April 1947 konnten Güterzüge wieder über die Brücke rollen. Für Personenzüge war dies aufgrund der Streckenbelegung und Langsamfahrstellen keine Alternative. So wurde der Reisezugverkehr bis zur Fertigstellung einer neuen östlichen Brücke im Sommer 1964 über die Umgehungsstrecke geführt, auf der 01 063 unterwegs ist. (03.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 063 bei Bielefeld

 

Bei der Durchfahrt des D 134 in Brackwede (südlich von Bielefeld) will Carl Bellingrodt als Zuglok die Hannoveraner 01 106 erkannt haben. Zuglok hingegen ist eindeutig eine Lok der Baureihe 03. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 134 in Brackwede

 

01 122 verlässt mit D 198 (Leipzig - MGladbach) den Paderborner Hauptbahnhof. Nach einem Unfall war sie die erste Neubaukessel-01, die 1965 ausgemustert wurde. Der Kessel wurde in 01 131 weiterverwendet. (29.01.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 122 in Paderborn

 

01 179 (Bw Braunschweig) wartet vor E 564 nach Kreiensen auf Ausfahrt in Braunschweig Hbf. (18.02.1969) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 179 in Braunschweig

 

Blick von der Bundesstraße 224 auf die in Essen Hbf ausfahrende 01 181 vom Bw Köln Bbf vor D 122 (Bad Harzburg - Hildesheim - Hannover - Dortmund - Köln). Die Güterabfertigung an der Hachestraße ist heute verschwunden. Einzig der Neubau der Außenstelle Essen des Eisenbahn-Bundesamtes erinnert dort noch an bessere (?) Eisenbahnzeiten. (10.03.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 181 in Essen

 

01 187 (Bw Nürnberg Hbf) fährt mit dem D 263 "Jugoslavia-Express" (Athen - Belgrad - München - Emmerich - Den Haag) aus Gemünden am Main. Rechts rangiert eine Lok der Baureihe 80, ganz im Hintergrund befinden sich die Bw-Anlagen.  (31.10.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 187 in Gemünden/Main

 

Die Würzburger Mischvorwärmerlok 01 192 mit dem F 56 "Blauer Enzian" (Hamburg-Altona - München) in Gemünden am Main. Seit Sommerfahrplan 1953 stach der Zug durch die eingesetzten Wagen des früheren Henschel-Wegmann-Zuges und einem Aussichts-Schlusswagen (Kanzelwagen) aus den anderen Fernschnellzügen heraus. Die Wagen aus dem Henschel-Wegmann-Zug waren nicht einzeln einsetzbar, sie waren über Scharfenberg-Kupplungen fest miteinander verbunden. Der Gegenzug (hier im Bild) wurde hingegen aus verschiedenen Einzelwagen zusammengestellt. Der Zug bestand aus zwei ehemaligen AB4ü, es folgte der Speisewagen, dann ein innen umgebauter SalonPresse 4ü, am Zugschluss der Kanzelwagen, ein für diesen Zweck umgebauter „normaler“ Schürzenwagen C4ü-38. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 192 in Gemünden/Main

 

01 192 mit dem Gegenzug F 55 "Blauer Enzian" nach Hamburg-Altona am Mainufer in Wernfeld. Für den "Blauen Enzian" wurden zeitgleich zwei Wagengarnituren verwendet, einerseits der Henschel-Wegmann-Zug und andererseits der Henschel-Wegmann-Gegenzug. Dieser Gegenzug wurde aus verschiedenen Einzelwagen zusammengestellt und ist hier zu sehen.  (31.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 192 in Wernfeld

 

In Hamburg Hbf warten 01 192 vor dem D 384 nach München und 03 197 vor dem D 96 nach Köln auf Ausfahrt. (26.10.1954) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
01 192 in Hamburg

 

01 195 (Bw Hamm/Westf) startet mit dem D 131 (Bonn - Wuppertal - Altenbeken - Braunschweig) in Bonn Hbf. Links befindet sich der Rheinuferbahnhof der Köln-Bonner Eisenbahnen (KBE), der 1978 aufgelassen wurde.  (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 195 in Bonn

 

Die 65er des Bw Essen Hbf wurden hauptsächlich im S-Bahn ähnlichen Betrieb mit Wendezügen auf der Strecke von Essen nach Düsseldorf über Kettwig eingesetzt. Am Samstag, den 20. April 1963, durfte 65 014 in Essen pausieren. (20.04.1963) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
65 014 in Essen (5)

 

65 016 ergänzt in ihrer damaligen Heimat Bw Essen Hbf. Im Mai 1966 endete für sie der Einsatz auf der Strecke Düsseldorf–Kettwig–Essen und sie wurde nach Limburg umstationiert.  (03.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
65 016 in Essen (4)

 

65 018 schiebt einen Wendezug nach Essen aus dem Bahnhof Kettwig. Auf der anderen Seite des Ruhrtals ist rechts Schloss Oefte auszumachen, im Mittelalter ein Lehen der Reichsabtei Werden. Die Anlage aus dem 9. Jahrhundert ist einer der ältesten Herrensitze in der Region.  (05.02.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
65 018 in Kettwig

 

56 2902 vom Bw Dortmund Vbf fährt mit einem Güterzug durch Bochum-Langendreer. (27.01.1955) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
56 2902 in Bochum

 

Die bereits abgestellte 93 553 wartet im Bw Friedberg (Hessen) auf ihr Ende, das mit Ausmusterungsverfügung am 30.09.1960 erfolgte. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
93 553 in Friedberg

 

94 1136 macht sich im Rangierdienst in Aschaffenburg Hbf nützlich. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
94 1136 in Aschaffenburg

 

94 1186 in ihrem Heimat-Bw Bremen Hbf. Ihre aktive Dienstzeit beschloss die im Mai 1921 in Dienst gestellte Lok nach 51 Jahren beim Bw Goslar. Dahinter schaut die ebenfalls in Bremen stationierte 03 127 hervor. (21.06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
94 1186 in Bremen (2)

 

98 1115 (Bw Bayreuth) im Bahnhof Bayreuth-Altstadt, dem Trennungsbahnhof der Nebenbahnen nach Thurnau - Kulmbach und Hollfeld. Beide sind längst abgebaut, genau wie das Streckenstück bis Bayreuth Hbf. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
98 1115 in Bayreuth

 

Nach einem kräftigen Regenschauer überraschte in Tübingen Hbf kurz vor Abfahrt des N 2386 nach Balingen die Sonne mit einem Regenbogen. Als Zuglok wartet 38 3845 vom Bw Freudenstadt. (17.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 3845 in Tübingen

 

Im Bahnhof Frankfurt-Höchst begegnen sich 50 626 vom Bw Frankfurt/M-3 und die Limburger V 200 027 mit N 2457 (Frankfurt/M Hbf - Limburg/L). (22.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Begegnung in Höchst

 

50 626 fährt mit dem Frühpersonenzug N 4438 (Niedernhausen ab 6.27 Uhr - Frankfurt/M Hbf an 7.10 Uhr) aus dem Bahnhof Frankfurt-Höchst. (22.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 626 in Frankfurt

 

Zahlreiche Berufspendler erwarten den N 4438 nach Frankfurt/M Hbf in Kriftel. Zuglok ist 50 626 vom Bw Frankfurt/M-3. (22.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 626 in Kriftel

 

An einem Samstag ging es um 6.22 Uhr auf dem Bahnsteig in Kriftel deutlich ruhiger zu, als die Limburger 41 294 mit dem N 2436 (Limburg ab 5.07 Uhr - Kriftel 6.23 Uhr - Frankfurt/M Hbf an 6.40 Uhr) dort einfuhr. (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 294 in Kriftel

 

01 130 vom Bw Nürnberg Hbf dampft mit E 575 (Stuttgart - Nürnberg - Bayreuth - Hof) aus Nürnberg Hbf. (29.01.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 130 in Nürnberg (1)

 

Ausfahrt des E 575 nach Hof mit 01 130 in Nürnberg Hbf. (29.01.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 130 in Nürnberg (2)

 

Der TEE 56 "Blauer Enzian" nach München ist mit E 03 003 in Würzburg Hbf eingefahren. (27.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
TEE 56 in Würzburg

 

23 023 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Gießen. Rechts steht 10 001 aus Kassel. (10.10.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
23 023 in Gießen (4)

 

01 077 vom Bw Dillenburg wendet im Bw Gießen. Vor dem Schuppen steht die hier beheimatete 86 866. (03.10.1964) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 077 in Gießen

 

78 474 (Bw Karlsruhe Hbf) fährt mit P 3777 nach Sinsheim aus dem Bahnhof Eppingen (Abfahrt um 6.42 Uhr). (02.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
78 474 in Eppingen

 

052 991 vom Bw Schweinfurt während einer Zwischenausbesserung im Aw Trier. Ein Jahr später (1974) endete hier die Dampflokausbesserung. 052 991 wurde am 22.10.1975 ausgemustert. (13.04.1973) <i>Foto: Theodor Horn</i>
052 991 im Aw Trier

 

Im Spätsommer 1972 wurde 24 009 durch die Arbeitsgemeinschaft Eisenbahn-Kurier e.V. von der Deutschen Reichsbahn erworben. Vom 3. Oktober 1973 bis 19. April 1974 erhielt sie eine Hauptuntersuchung im AW Trier (Foto). Die Arbeiten, die damals auch von den Wuppertaler Vereinsmitgliedern tatkräftig unterstützt wurden, umfassten unter anderem den Einbau eines Tauschkessels (von 64 457) und Radsätze von 64 136, weiterhin erhielt die Lok eine Indusi-Einrichtung für Vorwärts- und Rückwärtsfahrt. (13.04.1973) <i>Foto: Theodor Horn</i>
24 009 im Aw Trier (1)

 

Die kombinierte Straßen- und Eisenbahnklappbrücke (Lindaunisbrücke) überquert die Schlei an einer ihrer schmalsten Stellen. Seit 1997 steht die am 17. Juli 1927 in Betrieb gegangene Brücke unter Denkmalschutz. Der feste Teil der Brücke besteht aus Stahlfachwerk, der bewegliche Teil aus einer Klappbrücke. Der ursprüngliche Kettenantrieb wurde 1975 auf Hydraulik umgebaut. Über die Brücke findet die wechselseitige Benutzung durch Züge auf der Bahnstrecke Kiel – Flensburg und den Straßenverkehr statt. Außerdem wird der aufklappbare Teil tagsüber einmal pro Stunde, gleichzeitig mit der Schleibrücke Kappeln, geöffnet, um Schiffe durchzulassen. Die Bedienung der Brücke erfolgt aus einem Betriebsgebäude vor Ort. Wegen der langen Wartezeiten und häufiger Defekte wird die Brücke bis 2023 durch einen Neubau ersetzt, der ebenfalls als kombinierte Eisenbahn-Straße-Klappbrücke ausgeführt werden soll. Als Kosten werden 46 Millionen Euro genannt. Die Höchstgeschwindigkeit erhöht sich dann von 30 km/h auf 50 km/h auf der Straße und von 50 km/h auf 80 km/h für Schienenfahrzeuge. Die Genehmigung für den Abbruch der denkmalgeschützten Brücke wurde im November 2014 erteilt. (08.04.1972) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Klappbrücke Lindaunis

 

012 063 pausiert im Bahnhof Norddeich. Von hier schoben die Loks die Leerreiseparks zurück in den benachbarten Bahnhof Norddeich Mole, um dann Richtung Rheine zu starten.  (30.03.1974) <i>Foto: Theodor Horn</i>
012 063 in Norddeich (2)

 

Obwohl äußerlich noch gut in Schuss, wurden im Sommer 1965 die P 8 des Bw Mühldorf (Oberbay) nicht mehr gebraucht. Am 11. Juni 1965 ging 38 2253 als vorletzte betriebsfähige P 8 an die BD Regensburg, am 17. August 1965 folgte 38 3509 als letzte im Einsatz befindliche Mühldorfer Maschine an die BD Stuttgart. Die in Simbach abgestellten 38 2769 und 38 2718 wurden am 20.06.1966 ausgemustert.  (30.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 2769 in Simbach

 

38 3509 war die letzte Mühldorfer P 8 und verließ Oberbayern am 17. August 1965 zur BD Stuttgart.  (30.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 3509 in Mühldorf/Obb

 

1966 endete auch der Einsatz der Baureihe 64 beim Bw Mühldorf (Obb). 64 471 wurde am 11. Juni 1966 noch an das Bw München Ost abgegeben. Die übrigen 64er, 64 151 (rechts) sowie die hinter 64 471 stehende 64 433 (und 64 340) wurden ausgemustert. (30.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
64 471 in Mühldorf/Obb

 

Mit der Eröffnung des Bahnhofes Mühldorf (Oberbay) am 1. Mai 1871 wurde auch ein Bahnbetriebswerk in Mühldorf eröffnet. Das Bw, das den Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen gehörte, war anfangs eine Außenstelle des Bahnbetriebswerks Simbach an der österreichischen Grenze. 1959 drehten sich die Verhältnisse und das Bw Simbach wurde zur Außenstelle des Bw Mühldorf. Der Dampfbetrieb endete hier im Jahr 1971. 1978 wurde das alte Bw abgerissen und durch ein neues Betriebswerk für den Dieselbetrieb ersetzt. Im Mai 1965 wurden im alten Bw u.a. 50 2983 und 64 151 angetroffen. (30.10.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Bw Mühldorf/Obb

 

Die zwei Monate alte V 160 023 wartet in ihrem Heimatbahnhof Mühldorf (Oberbay) auf den Abfahrauftrag. (30.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 160 023 in Mühldorf/Obb

 

Die Baureihe 01 hielt sich Mühldorf (Oberbay) etwas länger als ihre Länderbahnkollegen. 01 102 ist hier im Bw München Hbf zu Gast und ging im Mai 1967 nach Trier. (28.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 102 in München (2)

 

Auf der BDEF-Verbandstagung 1965 präsentierte sich auch die größte deutsche Dampflok im Bw München Ost. Die 1941 in Dienst gestellte 45 023 war seit 1964 als Bremslok für die Lokversuchsanstalt (LVA) München tätig.  (28.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
45 023 in München (3)

 

Ungeplant war wohl, dass die bereits ausgemusterte 54 1641 im Bw München Hbf beim Verfahren für die BDEF-Ausstellung entgleiste. So verschaffte sie der Hilfszugmannschaft noch einen Übungseinsatz. (28.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
54 1641 in München

 

Die bereits 40 Jahre alte E 52 25 im Bw München Hbf. Die daneben stehende E 75 65 war fünf Jahre jünger, wurde aber bereits 1966 abgestellt, während es die E 52 noch bis ins Jahr 1971 schaffte. (28.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 52 25 in München

 

Die knapp ein Jahr alte V 160 011 (Krupp, Indienststellung am 21.08.1964) in ihrem Heimat-Bw München Hbf. (28.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 160 011 in München

 

Singen (Hohentwiel) ist Endpunkt der Schwarzwaldbahn, die Offenburg mit Singen verbindet. Die Hochrheinbahn stellt Verbindungen nach Basel und Konstanz her. Die 1912 eröffnete Randenbahn von Singen nach Beuren - Büßlingen wurde 1966 stillgelegt und später abgebaut, die Bahnstrecke Etzwilen - Singen über Rielasingen zum Bahnhof Etzwilen in der Schweiz dient heute als Museumsbahn. Dennoch verdankt Singen seine Entwicklung vom Bauerndorf zur Industriestadt in erster Linie seiner Rolle als Eisenbahnknoten. Große schweizerische Unternehmen siedelten nicht zuletzt wegen des guten Bahnanschlusses ihre deutschen Zweigwerke in Singen an. So wurde die Eisenbahn einer der größten Arbeitgeber der Region. Dies ist mittlerweile alles Geschichte, ebenso wie 044 340 aus Rottweil in der Lokstation. (26.05.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
044 340 in Singen (1)

 

044 340 pausiert in Singen (Htw). Die im Mai 1941 in Hanau in Dienst gestellte Lok gehörte vom 01.03.1963 bis 17.01.1973 dem Bw Rottweil an. Für ein halbes Jahr ging sie noch nach Crailsheim, bevor sie am 24.08.1973 ausgemustert wurde. (26.05.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
044 340 in Singen (2)

 

Eine Radolfzeller 50er überquert mit dem morgendlichen Ng 19148 (6.58 Uhr ab Koblenz/Schweiz - Waldshut an 7.06 Uhr) den Rhein. Die Rheinbrücke von 1859 war die erste Eisenbahnbrücke zwischen dem Großherzogtum Baden und der Schweiz und ist heute eine der letzten vollständig erhaltenen Gitterträgerbrücken im Originalzustand. Der Rhein bildet hier auch die Grenze zwischen der Schweiz und Deutschland. (10.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Waldshut (1)

 

050 612 war aus Tübingen nach Radolfzell gekommen. Das Bw Radolfzell beheimatete 1969 auch achtzehn eigene 50er. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
050 612 in Radolfzell (1)

 

Blick auf 050 612 im Bw Radolfzell. Die im November 1940 beim Bw Stettin in Dienst gestellte Lok besaß seit Oktober 1955 den Kessel (Henschel 27658/1943) von 52 2490. Am 18.04.1972 wurde sie in Tübingen ausgemustert. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
050 612 in Radolfzell (2)

 

051 221 (50 1221) gehörte seit dem 5. Februar 1946 zum Bestand des Bw Radolfzell. Wenige Monate vor ihrer Ausmusterung wurde sie am 21.10.1970 noch nach Mannheim umbeheimatet. (13.07.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
051 221 in Radolfzell

 

052 713 ist um 17.31 Uhr mit Ng 19151 aus Waldshut in Koblenz (Schweiz) angekommen. Dort hatte sie eine gute halbe Stunde Zeit, bis sie mit dem N 4688 (Abfahrt 18.09 Uhr) zurück nach Waldshut fuhr. (17.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
052 713 in Koblenz/Schweiz (1)

 

Die Radolfzeller 50er waren regelmäßige Gäste im schweizerischen Koblenz. Das Morgenprogramm wurde im Umlauftag 7 gefahren, das Nachmittagsprogramm im Umlauftag 3 erledigte an diesem Tag 052 713. (17.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
052 713 in Koblenz/Schweiz (2)

 

Wie im Umlaufplan 3 vorgesehen, kehrte 052 713 im "kleinen Grenzverkehr" mit N 4688 (Koblenz/Schweiz ab 18.09 Uhr - Waldshut an 18.15 Uhr) über den Rhein zurück nach Deutschland. (17.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Waldshut (2)

 

052 713 (Bw Radolfzell) fährt mit dem aus Schweizer Leichtstahlwagen gebildeten N 4688 über die Rheinbrücke zwischen Koblenz und Waldshut.  (17.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Waldshut (3)

 

052 838 fährt mit Dg 7121 (Singen/Htw - Neuhausen/Schweiz) aus dem Bahnhof Schaffhausen. Rechts steht der Obertorturm der alten Stadtbefestigung aus dem Jahr 1273. (13.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
052 838 in Schaffhausen (1)

 

052 838 (Bw Radolfzell) fährt mit Dg 7121 nach Neuhausen durch Schaffhausen. (13.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
052 838 in Schaffhausen (2)

 

052 838 mit Dg 7121 von Singen (Htw) nach Neuhausen am Rheinfall kurz vor dem Ziel ihrer Reise in Schaffhausen. (13.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
052 838 in Schaffhausen (3)

 

89 619, eine bayerische D II 2. Besetzung (Krauss, Baujahr 1898), verdient ihr Gnadenbrot beim Arbeitszugeinsatz in München Hbf. Ein halbes Jahr später, am 12. Mai 1955, wurde sie aus den Bestandslisten gestrichen. Hinter der Lok hängt ein XXto 90 Niederbordwagen amerikanischer Bauart. (10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 619 in München

 

89 872, eine bayerische R 3/3 von Krauss (Baujahr 1922), macht sich in München Hbf im Rangierdienst nützlich. Sie schaffte es noch bis ins Jahr 1960. (10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 872 in München (1)

 

Die Bereitstellung der Leerreisezüge zwischen Pasing und dem Hauptbahnhof war über Jahre eine Domäne der Altbau-E-Loks. Anfang der 1950er Jahre waren die wenigen vorhandenen elektrischen Lokomotiven allerdings zu wertvoll, um sie für diese Aufgaben zu verschwenden. So erledigten (noch) die Rangierteckel aus der Länderbahnzeit, wie hier die bayerische R 3/3 89 872, das Rangiergeschäft.  (10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 872 in München (2)

 

Auch wenn die Qualität der Aufnahme grenzwertig ist, soll das Zusammentreffen der beiden bayerischen Rangierteckel 89 872 (Baujahr 1922) und 89 619 (Baujahr 1898) im Holzkirchener Flügelbahnhof hier gezeigt werden. (10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 872 in München (3)

 

V 36 251 vom Bw Konstanz im "kleinen Grenzverkehr" vor P 127 im schweizerischen Bahnhof Kreuzlingen. Im Kursbuch Sommer 1953 findet sich das Pendelzugpaar: Konstanz ab 11.58 Uhr - Kreuzlingen 12.01/12.21 Uhr – Konstanz an 12.24 Uhr. Ganze 1,1 km war die Distanz zwischen den beiden Bahnhöfen, aber eben international. Der Bahnhof Kreuzlingen wurde am 1. Juli 1875 als Bahnhof "Emmishofen" im Zuge der Eröffnung der Bahnstrecke Etzwilen – Konstanz dem Verkehr übergeben. Mit der Eingemeindung von Emmishofen in die Stadt Kreuzlingen wurde aus dem Bahnhof Emmishofen der Bahnhof Kreuzlingen. Der alte Bahnhof Kreuzlingen wurde in „Kreuzlingen Hafen“ unbenannt.  (26.08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 36 251 in Kreuzlingen (1)

 

V 36 251 wartet im Bahnhof Kreuzlingen/SBB vor P 127 auf die Rückfahrt nach Konstanz. Die Lok (Baujahr 1947) ist deutlich jünger als der Wagenpark, der aus der Zeit des 1. Weltkriegs stammt. (26.08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 36 251 in Kreuzlingen (2)

 

89 7513 der Arnold Jung Lokomotivfabrik (Baujahr 1911) mit einem Sonderwagen in Hannover Hbf.  (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (2)

 

89 7513 wurde zum Ende ihrer Dienstzeit beim Bw Hannover Ost als Rangierlok eingesetzt. Hier zieht sie die Nürnberger E 10 244, die 1962 als E 10 1244 mit Schnellfahrdrehgestellen für den neu eingeführten "Rheingold" in Dienst gestellt worden war, auf die Drehscheibe. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (3)

 

89 7513 schiebt E 10 244 in den Schuppen im Bw Hannover Ost. Rechts wartet die in Hannover stationierte 01 021. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (4)

 

Die Fa. Jung hatte Anfang des 20. Jahrhunderts eine einfache, zuverlässige und leistungsfähige Dreikuppler-Tenderlok, speziell für Werks- und Privatbahnen gebaut. Für die Lok wird vielfach die Typenbezeichnung "Pudel" angegeben. Nach den Jung-Lieferunterlagen handelt es sich bei dieser Lok aber um eine Vorgängerbauart (Neupreis: 33.950,- M). Einige Loks dieser Bauart besaß die Bremer Hafenbahn, diese kamen als 89 7512 - 7521 zur Reichsbahn. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (5)

 

Die Lok wurde am 17.01.1912 von Jung als Nr. 11 an die Bauinspektion für Zollausschlussgebiet und Holzhafen Bremen (Bremische Hafenbahn) ausgeliefert. Mit Übernahme der Betriebsführung auf der Hafenbahn durch die deutsche Reichsbahn am 13.09.1930 erhielt sie die Betriebsnummer 89 7513. Sie wurde oft fälschlicherweise auch als T 3 bezeichnet, hatte aber außer der Achsfolge mit der preußischen Tenderlok nichts gemeinsam. 89 7513 beendete ihr aktives Dasein am 19. November 1964 beim Bw Hannover Ost, wo auch diese Aufnahme entstand. Sie überlebte auf einem Berliner Spielplatz in Kreuzberg und ist bei der Dampfzugbetriebsgesellschaft Hildesheim wieder im Einsatz. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (6)

 

89 7513 mit der in Hannover beheimateten E 10 302 auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (7)

 

Eine Ehrenrunde für den Fotografen: 89 7513 mit E 10 302 auf der Drehscheibe im Bw Hannover Ost. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (8)

 

Nach der Ehrenrunde geht es für E 10 302 in den Schuppen im Bw Hannover Ost. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
89 7513 in Hannover (9)

 

Das Einfahrsignal des Bahnhofs Altenbeken stand weit außerhalb des Bahnhofs noch vor dem Altenbekener Viadukt. Somit gehörte das Viadukt betrieblich zum Bahnhof, nicht zur freien Strecke. Die Lichtsignalausführung des ESig A wurde durch das Fahrdienstleiterstellwerk Altenbeken "Af" bedient, ein Relaisstellwerk der Bauart SpDrS59, das am 1. Dezember 1963 in Betrieb genommen wurde und fünf mechanische Stellwerke ersetzte. Am 1. April 2019 erfolgte die Außerbetriebnahme des Relaisstellwerks. Seit dem 5. April 2019 wird der Bahnhof Altenbeken, gemeinsam mit den Nachbarbetriebsstellen Langeland und Himmighausen, durch das elektronische Stellwerk (ESTW) "Hzf" mit Standort in Hamm/W. gesteuert. Das Einfahrsignal behielt seinen Standort am Viadukt und wird nun als Signal 46F bezeichnet. Die im Zug laufenden 6achsigen Chemiekesselwagen der Bauart ZZd sind auch einen Blick wert. (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
Einfahrt nach Altenbeken (1)

 

Der nächste Güterzug aus Hamm nähert sich mit einer Ottbergener 44er in langsamer Fahrt dem Einfahrsignal von Altenbeken.  (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
Einfahrt nach Altenbeken (2)

 

Bedingt durch die Bauarbeiten auf dem Altenbekener Viadukt (vgl. Bild-Nr. 92611) kam der Güterzug vor dem Einfahrsignal zum Halten. Die Ottbergener 44er bemüht sich nun, den Zug wieder in Gang zu bringen. (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
Einfahrt nach Altenbeken (3)

 

Eine 44er fährt mit einem Güterzug aus französischen Erzwagen über die Bullayer Moselbrücke und erhält freie Durchfahrt durch den Bahnhof Bullay. (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
Einfahrt nach Bullay

 

86 866 auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Gießen. Die am 22.04.1943 in Alzey in Dienst gestellte Lok war von November 1962 bis Oktober 1965 in Gießen stationiert. Ihr Dienstende kam am 27.09.1966 beim Bw Limburg (Lahn). Vor dem Schuppen sonnt sich die Gießener 50 219. (22.05.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
86 866 in Gießen

 

Dienstbeginn für 001 131 im Bw Hof, die wenige Tage zuvor ihre Computerschilder erhalten hatte. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 131 in Hof (5)

 

001 131 macht sich im Bw Hof bereit, den D 546 im nahen Hauptbahnhof zu übernehmen. Auffällig bei den Bildern des Jahres 1969 ist das hohe Alter der Hofer Lokführer, die uns auch auf anderen 01 noch begegnen werden. Wahrscheinlich sollten sie mit dem geplanten Ende der Dampftraktion ebenfalls in Pension gehen. Das sich dieses noch bis ins Jahr 1973 ziehen sollte, war wohl nicht vorgesehen. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 131 in Hof (6)

 

Während 001 131 vor dem D 546 (Hof - Nürnberg) in Hof Hbf wartet, fährt die Reichenbacher V 180 123 vorbei, die mit dem D 146 aus Dresden hier eingetroffen war. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Lokwechsel in Hof (2)

 

001 131 verlässt mit dem D 546 nach Nürnberg den Hofer Hbf. Die Fotostelle war übrigens ganz legal zu erreichen: Durch die Straßenunterführung der Alsenberger Straße gelangte man auf die gegenüberliegende Seite des Bw zum Güterbahnhof. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 131 in Hof (7)

 

Die Güterzüge aus der Tschechoslowakei über den Grenzübergang Selb hatten z.T. ein erhebliches Gewicht, so dass von Oberkotzau bis Hof teilweise mit Schubunterstützung gefahren wurde. Hier erledigt 051 725 die Aufgabe, die bis zur Einfahrt in den Hofer Güterbahnhof voll gefordert ist. Zuglok des Güterzuges war übrigens 051 057, die ebenfalls rückwärts am Zug hing und daher verschmäht wurde. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 725 in Hof

 

Schon fast peinlich ist diese Bespannung des aus 3 Wagen (mit 10 Achsen und einem Zuggewicht von 65 t) bestehenden P 1868 nach Neuenmarkt-Wirsberg mit der stolzen Schnellzuglok 001 230, die sich bei der Ausfahrt aus Hof dennoch mächtig ins Zeug legt. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 230 bei Hof (1)

 

Solche Bespannungen lösten keine Freudenstürme bei den Fotografen aus: 217 011 fährt vor 001 067 mit dem D 145 (München - Dresden) in Hof Hbf ein. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
217 011 + 001 067 in Hof

 

Diese Bespannung sah schon erfreulicher aus: Wegen des erhöhten Verkehrsaufkommens zu Ostern 1969 wurde der D 545 aus Nürnberg auch mit Vorspann gefahren. In der Einfahrt nach Hof Hbf haben 01 229 und 01 088 ihr Fahrziel erreicht. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 229 + 01 088 in Hof

 

Die Zuglok des D 545 hat in Hof Hbf vom Zug abgesetzt und wartet auf die Fahrt ins Bw. Übrigens wurden die Wege zu den Fotostellen bei dieser Tour alle zu Fuß zurückgelegt. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 088 in Hof (3)

 

Nach dem Ausschlacken, Wassernehmen und Kohlefassen wird 01 229 über die Drehscheibe in den Schuppen gefahren.  (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 229 in Hof (2)

 

01 229 rollt in den Schuppen ihres Heimat-Bw Hof. Sie war erst vier Wochen zuvor aus Braunschweig hierher versetzt worden. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 229 in Hof (3)

 

01 088 hat ihre Restaurierungsaufgaben im Bw Hof ebenfalls beendet und kommt von der Bekohlungsanlage zur Drehscheibe gefahren. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 088 in Hof (4)

 

001 187 hatte schon ihre neue EDV-Nummer erhalten und wendet auf der Drehscheibe ihrer Heimat-Dienststelle Hof, der sie seit 16. April 1968 angehörte. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 187 in Hof (3)

 

In den Freiständen des Bw Hof wurden die zahlreichen Tenderloks abgestellt. Im Frühjahr 1969 besaßen die Hofer 64er, wie 64 031 und die davor stehende 64 049, noch ihre alte Nummer. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
64 031 in Hof (2)

 

Tenderlok-Parade im Bw Hof (v.l.n.r.): 086 493, 86 095, 64 031 vor 64 049 und 64 194. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Tenderloks im Bw Hof

 

001 164 auf der Ausschlackgrube im Bw Hof. Auch sie war noch nicht lange in Oberfranken tätig. Erst am 19.02.1969 war sie aus Paderborn hierher umgesetzt worden. Hinter der Lok huscht übrigens gerade der "Bundesbahnzeit"-Experte Ulrich Budde vorbei. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 164 in Hof (4)

 

Und schon wieder rückwärts! 051 057 oberhalb der Hofer Filzfabrik (heute ein Kulturzentrum) mit einem südwärts fahrenden Nahgüterzug. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 057 in Hof (3)

 

Mit einem Güterzug nach Weiden ist 44 535 bei Hof unterwegs. Im Hintergrund steht das Einfahrsignal nach Hof Hbf. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 535 in Hof (1)

 

Karfreitag 1969, 8.00 Uhr morgens: 01 229 und 001 164 stehen abfahrbereit vor dem D 142 nach München in Hof Hbf. Wie an jedem Freitag wird auch im Osterverkehr der Zug mit zwei Loks bespannt. Er ist allerdings so lang, dass beide Loks bereits über das Ausfahrsignal hinaus stehen. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 229 + 001 164 in Hof (2)

 

Nach einer kurzen Mitfahrt im D 142 bis Oberkotzau hieß es die Beine in die Hand zu nehmen, um die Ausfahrt der Doppeltraktion von 01 229 und 001 164 auf den Film zu bannen. Gelohnt hat sich der Spurt allemal. Die beiden Loks produzierten eine Dampfwolke, die fast 100m in den Himmel stieg. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Ausfahrt in Oberkotzau (1)

 

01 229 und 001 164 legen sich mächtig in Zeug, um am Karfreitag 1969 den schweren D 142 nach München in Oberkotzau in Gang zu bringen. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Ausfahrt in Oberkotzau (2)

 

Die Ausfahrt des E 532 (Hof - Kaiserslautern) im Bahnhof Oberkotzau war für 001 202 hingegen ein Kinderspiel. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 202 in Oberkotzau (3)

 

Die Hofer 052 694 mit einem Nahgüterzug in Richtung Oberkotzau bei Döhlau. Im Hintergrund verläuft die Bundesstraße 15. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 694 bei Döhlau

 

Mit dem zu Ostern verstärkten D 1046 (Dresden - Nürnberg - Stuttgart) überquert 001 111 die Saalebrücke bei Hof-Moschendorf.  (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 111 bei Hof (2)

 

Um 12.55 Uhr folgte der E 510 nach Kaiserslautern mit der Neubaukessellok 001 230 auf der Saalebrücke bei Hof-Moschendorf. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 230 bei Hof (2)

 

Für den 20 Minuten hinter dem E 510 folgenden D 546 nach Nürnberg wurde die sich hinter der Moschendorfer Saalebrücke anschließende Kurve in Richtung Oberkotzau gewählt. Die Neubaukessellok 001 169 zeigt sich mit dem typischen Abdampfkranz des Mischvorwärmers um den Schornstein. (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 169 bei Hof

 

Weder in Hagen noch in Altona oder Hof reichte die Leistung einer 217 für den schweren Schnellzugdienst aus. Bis genügend 218 zur Verfügung standen, wurden schwere Schnellzüge, wie hier der zu Ostern verstärkte D 146 (Dresden - München) bei Hof-Moschendorf, mit zwei Maschinen (217 018 und 217 019) gefahren. In Hof wurden solche Vorspanndienste zum Leidwesen der Fotografen auch schon mal vor einer 01 gefahren (vgl Bild-Nr. 92587). (04.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
217 018 + 217 019 bei Hof

 

194 018 (Bw Augsburg) fährt mit einem Güterzug aus Heidelberg durch den Bahnhof Ubstadt (heute Ubstadt-Weiher). (11.1982) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
194 018 in Ubstadt

 

194 024 (Bw Nürnberg Rbf) mit einem Dg am Haltepunkt Bretten-Ruit auf dem Weg nach Stuttgart. (04.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
194 024 bei Bretten

 

Die Einstellung des Personenverkehrs auf der Schmalspurbahn von Heilbronn Süd nach Marbach (Neckar) erfolgte am 26. September 1966. Grund genug, eine Abschiedsfahrt mit der Dampflok 99 651 zu organisieren. Einer der Organisatoren war Theodor Horn, der ein Jahr später, am 22. April 1967 in Karlsruhe einen Verein für Eisenbahngeschichte gründete, der sich nach Vorschlag von Theodor Horn »Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte« nannte. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (47)

 

Heilbronn-Süd war der Endpunkt der Bottwartalbahn. Hier fand die Übergabe an die normalspurige Eisenbahn statt. Durch ein Verbindungsgleis war der Bahnhof mit der Hauptstrecke von Schwäbisch-Hall - Heilbronn verbunden, die direkt zum Heilbronner Hauptbahnhof führte. Der Bahnhof diente bis 1966 auch dem Personenverkehr, danach noch in begrenztem Umfang der Güterabwicklung bis zur Einstellung des Betriebs im Jahr 1999. Das Empfangsgebäude wurde 1976 abgerissen. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (48)

 

Abschied auf der Bottwartalbahn: Nachdem der Personenverkehr vier Wochen zuvor eingestellt worden war, verkehrte 99 651 nochmals mit einem Sonderzug, der hier den Bahnhof Talheim erreicht hat. Der Bahnhof war von Beginn als Kreuzungsbahnhof ausgelegt. Hier endete auch der dreischienige Abschnitt von Heilbronn-Süd. Der Frachtverkehr bis Talheim wurde ausschließlich über die Normalspur abgewickelt.  (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (49)

 

Nächster Halt des Abschiedszuges in Schozach. Der Bahnhof hatte nie eine große Bedeutung, da er weit ab vom Ort im Schozachtal lag. Er besaß nur ein einfaches Ausweichgleis. Das Bahnhofsgebäude, das mit seiner Fachwerk-Ziegelbauweise vom üblichen württembergischen Einheitsstil abwich, blieb nach der Stilllegung der Bahn erhalten, und wird heute privat genutzt.  (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (50)

 

Mit Wein, (Weib) und Gesang wurde der Sonderzug in Ilsfeld empfangen. Bis zur Stilllegung der Bahn am 31.12.1968 wurden hier im Herbst große Mengen Zuckerrüben verladen. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (52)

 

Beim letzten Personenzug auf der Bottwartalbahn durfte auch das Lokpersonal ein Schlückchen nehmen, obwohl für das Fahrpersonal eigentlich ein striktes Alkoholverbot galt. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (53)

 

Auch in Beilstein (Württ) gab es nochmals einen "großen Bahnhof" für die kleine Lok. Die Festtagsstimmung wich aber schnell einem Kater, weil man schnell feststellte, dass die Bahn nicht unerhebliche Personenbeförderungsleistungen erbracht hatte, da sie im Berufsverkehr sowohl nach Marbach als auch Heilbronn ausgerichtet war. Darüber hinaus hatte auch der Ausflugsverkehr in das Weinbaugebiet Bottwartal eine gewisse Bedeutung. So waren noch Anfang der 1960er Jahre Personenzüge mit mehr als zehn Wagen keine Seltenheit. Mehrere Versuche, zuletzt in den 1990er Jahren, Teile der Strecke als moderne Regionalstadtbahn zu reaktivieren, scheiterten an Befürchtungen der beteiligten Kommunen wegen zu erwartender hoher Kosten. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (54)

 

Als (makaberer) Scherz wurde auch die bekannte Ziegenbockszene nachgestellt, die eigentlich auf die schwäb'sche Eisenbahne nach Durlesbach gehörte. Dabei wollte ein Bauer seinen neu erstandenen Geißbock auf billige Weise mit der Eisenbahn befördern und band ihn an den letzten Wagen an, wie er es bei früheren Reisen mit dem Ochsenkarren gewohnt war, damit das Tier dem fahrenden Wagen hinterherlaufe. Beim nächsten Halt des Zuges fand er jedoch nur noch den abgetrennten Kopf des Tieres vor. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (57)

 

In Murr wurde schnell der Nachwuchs vor 99 651 festgehalten. Größere Bedeutung hatte der Bahnhof in erster Linie im Güterverkehr. Besonders die Holzmehlfabrik Zinser bescherte der Bahn ein großes Frachtaufkommen. Die Firma besaß sogar ein eigenes Rangierfahrzeug, das aus einem Güterwagen umgebaut worden war. Eine Besonderheit waren die vierachsigen Güterwagen der Bauart Bromberg, die von Marbach aus auf Rollböcken bis zum Bahnhof Murr gefahren wurden (vgl. Bild-Nr. 25529). (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (58)

 

Im Endpunkt der Bottwartalbahn in Marbach (Neckar) bestand Anschluss an die Bahnstrecke Backnang – Ludwigsburg. Am 29. September 1966 stellte die Bundesbahn den Personenverkehr auf der Bottwartalbahn ein. Einst war diese Strecke eine der am stärksten frequentierten Schmalspurbahnen in Südwestdeutschland, dann wurden die Züge durch Omnibusse ersetzt. Der Sonderzug am 30. Oktober 1966 bedeutete den endgültigen Abschied vom Reisezugverkehr auf der Schmalspurbahn. (30.10.1966) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (59)

 

Bis 31. Dezember 1968 blieb der Güterverkehr auf der Bottwartalbahn zwischen Steinheim und Talheim erhalten, nachdem noch der erhebliche Zuckerrübenverkehr abgewickelt worden war. V 51 903 ist hier mit einem gemischten Güterzug aus Schmalspur- und aufgebockten Normalspurwagen am Neckarufer in Heilbronn-Sontheim unterwegs. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (60)

 

Der Abschnitt von Heilbronn Süd nach Talheim wurde mit dem Bau der Bottwartalbahn direkt als Dreischienengleis für Normal- und Schmalspur ausgeführt, da die Strecke sowohl im Personen- als auch im Güterverkehr das höchste Verkehrsaufkommen aller württembergischen Schmalspurbahnen hatte. Spitzenbelastungen traten besonders im Herbst während der so genannten Zuckerrübenkampagne auf, wobei die direkte Anbindung der Strecke an die Zuckerfabrik in Heilbronn von Vorteil war.  (1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (61)

 

Eher unspektakulär endete der Güterverkehr auf der Bottwartalbahn. In Ilsfeld ist 251 903 mit dem letzten Zug unterwegs. (31.12.1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (62)

 

Der letzte Güterzug auf der Bottwartalbahn mit 251 903 in Ilsfeld. (12.12.1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (63)

 

Zum allerletzten Mal verlässt 251 903 mit einem Güterzug den Bahnhof Ilsfeld. (12.12.1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (64)

 

Im Gegensatz zum letzten Reisezug interessierte sich für den letzten Güterzug auf der Bottwartalbahn niemand. Dieter Junker fotografierte mutterseelenallein 251 903 am letzten Einsatztag, zugleich am letzten Tag des Jahres 1968, den Zug bei Ilsfeld. (12.12.1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (65)

 

Bye-bye Bottwartalbahn: Der letzte Güterzug mit 251 903 fährt bei Ilsfeld davon. 251 903 wurde anschließend zur Strecke Warthausen – Ochsenhausen umgesetzt. (12.12.1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (66)

 

Erinnerung an bessere Zeiten auf der Bottwartalbahn. Szene aus dem Bahnhof Beilstein. (05.1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bottwartalbahn (67)

 

Eine Würzburger 01 überquert die im Wiederaufbau befindliche Mainbrücke bei Würzburg-Heidingsfeld. Sie ist mit einem 2'3' T 38,5-Tender gekuppelt, der bei der Baureihe 01 unüblich war. Damit kann es sich nur um 01 042 handeln, die im Mai 1949 im RAW Nied als einzige 01 den Tender von 45 018 erhielt. Anfang 1950 wurde sie wieder mit einem normalen Tender der Bauart 2'2' T 34 gekuppelt. (1949) <i>Foto: Burger</i>
Mainbrücke Würzburg

 

01 154 war eine von fünf Lokomotiven der Baureihe 01 mit Mischvorwärmer der Bauart Henschel MVR, Turbopumpe VTP-B 250 und Verbrennungskammer. Die beim Bw Würzburg stationierte Lok steht hier vor dem F 21 "Rheingold" in München Hbf. (1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 154 in München

 

Die Würzburger 01 154 mit dem D 673 an der alten Stadtbefestigung in Ochsenfurt. Die historische Altstadt verfügt über eine weitgehend erhaltene mittelalterliche Befestigungsanlage mit zahlreichen Türmen und Stadttoren. (08.08.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 154 in Ochsenfurt

 

Blick von der Benediktinenhöhe in Retzbach am Main auf 01 154 (Bw Würzburg), die mit E 503 auf dem Weg nach Würzburg ist. (07.06.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 154 in Retzbach

 

01 161 (Bw Braunschweig) vor D 112 (Berlin - Köln) in Braunschweig Hbf. (19.10.1968) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 161 in Braunschweig

 

01 167 (Bw Hannover) fährt um 8.25 Uhr morgens mit dem D 184 von Wilhelmshaven nach Zürich durch den Bahnhof Eystrup zwischen Verden (Aller) und Nienburg (Weser). Carl Bellingrodt fotografierte aus dem Fahrdienstleiter-Stellwerk "Esf". (15.07.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 167 in Eystrup

 

01 169 (Bw Frankfurt/M-1) mit dem D 304 "Donaukurier" (Dortmund - Wien) am Mainufer kurz vor Würzburg Hbf. (11.05.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 169 in Würzburg

 

Die Frankfurter 01 169 verlässt mit dem E 711 nach Hagen den Kölner Hauptbahnhof. Daneben warten 01 055 (Bw Hamm) und 38 1177 aus Krefeld. (1955) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 169 in Köln

 

Am Ostersamstag 1957 ist 01 170 (Bw Hagen-Eckesey) mit einem Ostergruß an der Rauchkammertür vor dem D 398 (Kassel - Hagen - Köln) bei Arnsberg unterwegs. (20.04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 170 bei Arnsberg

 

01 164 (Bw Osnabrück) fährt mit dem D 93 (Köln - Hamburg-Altona) durch den Bahnhof Wuppertal-Steinbeck, der damals noch über umnfangreiche Gleisanlagen verfügte. In der Bildmitte oben befindet sich das Bw Steinbeck, rechts zur Stadtmitte hin die ausgedehnten Gütergleise mit Güterabfertigung und zahlreichen Ladegleisen, die bis zur Arrenberger Straße reichten. Heute ist dieser Bereich komplett überbaut worden. Carl Bellingrodt bemühte sich nach dem Krieg in seiner Heimatstadt Fotopunkte zu finden, die nicht von der umfangreichen Zerstörung durch die alliierten Luftangriffe betroffen waren. So offenbaren sich erst beim zweiten Hinsehen die Zerstörungen an der Königshöhe. (29.04.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 164 in Wuppertal (1)

 

Blick vom Höhenwanderweg in St. Goar auf das Rheintal mit Burg Rheinfels und dem E 705 nach Dortmund, der vermeintlich von der Frankfurter 01 171 geführt wird. (20.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Rheintal in St. Goar (1)

 

01 171 vom Bw Frankfurt/M-1 mit dem bunt zusammengewürfelten P 1291 nach Koblenz bei Trechtingshausen. (18.03.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 171 bei Trechtingshausen

 

Die Hannoveraner 01 172 fährt mit dem verspäteten E 572 nach Hamburg in den Bahnhof Winsen (Luhe) ein. (23.05.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
01 172 in Winsen (Luhe)

 

Von der Bopparder Hamm kann man diesen schönen Ausblick auf Boppard und das Rheintal genießen, auch wenn die Fotostelle heute zugewachsen und das Mühlbad verschwunden ist. 01 173 vom Bw Köln Bbf strebt mit dem F 21 "Rheingold" nordwärts. (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 173 in Boppard

 

01 173 (Bw Köln Bbf) fährt mit P 1524 von Wuppertal-Oberbarmen nach Köln Hbf in Leichlingen zwischen Solingen und Opladen ein.  (07.1950) <i>Foto: Anton Henkel</i>
01 173 in Leichlingen

 

01 173 und 01 1073 (beide vom Bw Hagen-Eckesey) befahren mit dem D 32 nach Köln den eingleisigen Behelfsüberbau über die Wupper bei Opladen. Das alte Steinbogenviadukt war am Ende des Krieges von der deutschen Wehrmacht gesprengt worden. Am Wiederaufbau der Widerlager der neuen Brücke, die später einen stählernen Kastenüberbau erhielt, wird gerade gearbeitet. (22.08.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 173 + 01 1073 bei Opladen

 

01 177 vom Bw Nürnberg Hbf (mit geteilten Windleitblechen) vor dem Schnellzug 625 für die US-Army (DUS) bei Emskirchen. Die Züge verkehrten in der Trizone auch mit einzelnen Abteilen/Wagen für Zivilpersonen.  (26.06.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 177 bei Emskirchen

 

Für die Versuchsfahrten neuer Reisezugwagen übernahm die in Göttingen ansässige Lokomotiv-Versuchsanstalt die seit 20. April 1949 beim Bw Augsburg auf z-stehende 18 451. Im Rahmen einer L0-Bedarfsausbesserung wurde sie wieder fahrfähig gemacht und am 18.02.1950 dem Bw Göttingen Pbf zugeteilt. Anlässlich der Verlegung der LVA zum neuen Standort nach Minden (Westf) im Jahr 1951 wurde sie auch dorthin umbeheimatet, bis sie am 5. April 1952 abgestellt und am 18.10.1954 endgültig ausrangiert wurde. Am 2. Mai 1951 fand eine denkwürdige Versuchsfahrt mit der Lok statt (Foto): Sie sollte sich mit dem neu eingeplanten Ft 56 (später "Blauer Enzian") messen und fuhr 820 km von Hamburg nach München im Langlauf ohne Zwischenausschlacken. Während die S 3/6 durchhielt und auf einigen Streckenabschnitten sogar die Fahrzeiten des SVT unterschritt, machten die mitgeführten neuen Doppelstockwagen durch Störungen an Laufwerk und Bremse schlapp und wurden gegen zwei normale Schnellzugwagen ausgetauscht. Unter den erschwerten Bedingungen erreichte 18 451 mit 62 Minuten Verspätung den Münchener Hauptbahnhof. Dennoch war die Gesamtfahrzeit von 561,5 Minuten nur unwesentlich länger als die Planzeit von 555 Minuten des Ft. Bei der Ankunft in München war die Lage des Feuers noch so gut, dass nach Aussage der Beteiligten die Lok noch weitere 100 bis 200 km hätte fahren können. (02.05.1951) <i>Foto: Theodor Düring</i>
18 451 auf Versuchsfahrt

 

50 1889 vom Bw Darmstadt-Kranichstein auf der neuen Schiebebühne im Bw Mannheim Rbf, wo MAN den Neubau ihrer Anlage dokumentieren wollte. Die Lok war schon einmal "Fotomodell" für die Bilderreihe "6 Bilder von der Lokomotive", herausgegeben vom Deutschen Lokomotivbild-Archiv bei der Filmstelle des Reichsverkehrsministeriums Berlin (vgl. Bild-Nr. 64395). (1951) <i>Foto: Werkfoto</i>
50 1889 in Mannheim

 

220 076 (Bw Hannover) fährt mit dem D 238 "Nordsee-Express" (Hamburg - Rotterdam) durch den Bahnhof Salzbergen. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
220 076 bei Salzbergen

 

220 070 (Bw Hannover) mit E 1519 (Amsterdam - Braunschweig) in Salzbergen, der dort ohne Halt durchfuhr. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
220 070 in Salzbergen

 

Ein 624 erreicht als Et 1935 (Münster - Emden) den Bahnhof Salzbergen. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
624 in Salzbergen

 

Auch der E 1806 (Norddeich Mole - Essen) passierte mit 012 082 den Bahnhof Salzbergen ohne Halt. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 082 in Salzbergen

 

Freie Fahrt für 042 360 mit einem Güterzug aus Bentheim am Vorsignal der Blockstelle Deves hinter Salzbergen. Rechts steht das Einfahrsignal des Bahnhofs Salzbergen aus Richtung Rheine. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 360 bei Salzbergen

 

Die Emder Schürzenlok 044 231 kachelt mit einem Güterzug nach Emden am fahrtzeigenden Vorsignal der Blockstelle Bentlage in Rheine vorbei. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 231 bei Rheine

 

042 210 transportiert nagelneue VW zur Ausfuhr nach Emden durch Rheine. Im Hintergrund steht das Einfahrsignal des Bahnhofs Rheine, das durch einen Vorsignalwiederholer in Lichtsignaltechnik unterstützt wird. Vorsignalwiederholer stehen zwischen einem Vorsignal und dem dazugehörigen Hauptsignal und kündigen das Hauptsignal nochmals an, wiederholen also den Signalbegriff des Vorsignals. Da Hauptsignale ab einer bestimmten Entfernung unterbrechungsfrei vom Triebfahrzeugführer erkannt werden müssen (Mindestsichtbarkeit), werden die Vorsignalwiederholer z.B. bei Sichtbehinderung in einem Gleisbogen aufgestellt. (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 210 bei Rheine

 

Im Bahnhof Rheine übernimmt die Braunschweiger 216 117 den DC 912 "Ostfriesland" (Frankfurt/M - Emden) von der Köln-Deutzerfelder 110 403.  (07.07.1973) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Lokwechsel in Rheine (2)

 

220 075 passiert mit E 1528 (Bad Harzburg - Amsterdam) das Einfahrsignal von Ibbenbüren-Laggenbeck. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
220 075 bei Ibbenbüren

 

042 364 macht vor Sg 5413 aus Rheine bei Ibbenbüren-Laggenbeck ordentlich Dampf. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 364 bei Ibbenbüren

 

042 024 mit einem Gdg von Osnabrück nach Emden bei Ibbenbüren-Laggenbeck. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 024 bei Ibbenbüren

 

Freie Fahrt am Einfahrsignal von Ibbenbüren-Laggenbeck für die Rheiner 042 226 mit einem Dg aus Osnabrück. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 226 bei Ibbenbüren

 

216 048 (Bw Oldenburg) mit E 1511 (Hoek van Holland - Bad Harzburg) am extrem hohen Ausfahrsignal des Bahnhofs Ibbenbüren-Laggenbeck. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
216 048 bei Ibbenbüren

 

Die Oldenburger 216 044 mit einem Dg aus Osnabrück bei Ibbenbüren-Laggenbeck. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
216 044 bei Ibbenüren

 

Der Osnabrücker 624 669/630 fährt als Nt 2516 (Osnabrück - Rheine) nach Ibbenbüren-Laggenbeck ein. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
624 669 bei Ibbenbüren

 

220 072 (Bw Hannover) mit E 1519 (Amsterdam - Braunschweig) bei Ibbenbüren-Laggenbeck. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
220 072 bei Ibbenbüren

 

042 095 ist mit Sg 5085 (Bentheim - Osnabrück) bei Ibbenbüren-Laggenbeck unterwegs. (07.10.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 095 bei Ibbenbüren

 

Zwingen Lingen und Meppen dampft 042 356 mit einem Güterzug nordwärts. In Holthausen (Ems) schauen die Kinder dem arbeitenden Dampfroß zu, während sich die Vierbeiner mehr für den Fotografen interessieren. Die Tiere waren offenkundig an den Dampfbetrieb gewöhnt und fliehen nicht in Panik davon. (08.02.1975) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 356 bei Holthausen

 

Nördlich von Lingen donnert 043 167 mit einem Erzzug aus Emden am Schrankenposten 241 vorbei. (08.02.1975) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 167 bei Lingen (3)

 

Die Hannoveraner 220 070 legt sich mit dem D 734 (Norddeich Mole - Köln) bei Lingen in die Kurve. (08.02.1975) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
220 070 bei Lingen

 

Es folgt der nächste Gdg aus Emden mit der Rheiner 043 681 (44 1681) nördlich von Lingen. (08.02.1975) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 681 bei Lingen

 

043 666 mit einem Gdg nach Emden am Bü "Schwarzer Weg" (Po 241) nördlich von Lingen. (08.02.1975) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 666 bei Lingen (2)

 

012 063 strebt mit E 3260 (Norddeich Mole - Essen) dem nächsten Halt in Lingen (Ems) entgegen. (08.02.1975) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 063 bei Lingen (3)

 

011 072 startet mit dem E 1631 (Düsseldorf - Norddeich Mole) aus dem Bahnhof Lingen (Ems). (30.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 072 in Lingen (1)

 

011 072 beschleunigt den E 1631 nach Norddeich Mole aus dem Bahnhof Lingen (Ems). (30.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 072 in Lingen (2)

 

Nach einer erfolgten L2-Hauptuntersuchung im Aw Lingen (Ems) macht 094 207 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel dort ihre ersten Gehversuche. (30.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
094 207 in Lingen

 

Blick in die (noch) gut gefüllten Hallen des Aw Lingen (Ems). 1972 verließ die letzte Dampflok (051 696-3) das Werk. Am 30. April 1985 wurde die Zentralstelle für den Werkstättendienst (ZW) aufgelöst. Am Aufnahmetag, dem 30. April 1970, notierte der Fotograf die Anwesenheit folgender Lokomotiven: 094 361 (Bw Emden), 094 531 (Bw Emden), 001 190 (Bw Braunschweig), 001 088 (Bw Hof), 001 169 (Bw Hof), 052 635 (Bw Oberhausen-Osterfeld-Süd), 050 050 (Bw Duisburg-Wedau), 050 456 (Bw Kassel), 082 008 (Bw Koblenz-Mosel), 052 778 (Bw Paderborn) sowie 094 207 aus Wuppertal-Vohwinkel. (30.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Aw Lingen (19)

 

082 008 vom Bw Koblenz-Mosel während einer Bedarfs-Ausbesserung im Aw Lingen (Ems). Nach ihrer Ausmusterung im April 1972 kam sie als Denkmallok erneut nach Lingen zurück. Vom 27. März 1973 bis Ende 1994 stand sie neben dem Bahnhof. Seit 2014 befindet sie sich im DB-Museum in Koblenz-Lützel. (30.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Aw Lingen (20)

 

Überführung der künftigen DB-Museumslok 012 100 von Mülheim-Speldorf zum Aw Offenburg mit der Osterfelder 221 125 in Bühl (Baden). (17.01.1983) <i>Foto: Manfred Kantel</i>
Überführungsfahrt (126)

 

515 029 wartet im Bahnhof Nördlingen auf die Abfahrt nach nach Dombühl. Die Strecke wird heute von der BYB als Museumsbahn betrieben. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
515 029 in Nördlingen

 

Eine vierteilige 798/998-Einheit ist aus Buchholz (Nordheide) in Schneverdingen eingetroffen. Nach einem kurzen Aufenthalt wird es über die sog. Heidebahn weiter nach Soltau gehen. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 in Schneverdingen

 

Eine 145 rollt über das Ravenna-Viadukt in Richtung Freiburg (Breisgau) talwärts. (04.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ravenna-Viadukt (21)

 

145 180 mit einem Personenzug nach Titisee bei Hinterzarten. (04.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 180 bei Hinterzarten

 

145 155 mit einem Personenzug auf dem Weg nach Seebrugg am Titisee. (04.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 155 bei Titisee

 

491 001 auf einer seiner zahlreichen Ausflugsfahrten im Bahnhof Farchant, kurz vor Garmisch-Partenkirchen. Diesmal machte die SPD aus Dachau einen Ausflug ins Stubaital bei Innsbruck. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Gläserner Zug (63)

 

491 001 auf dem Weg nach Innsbruck bei Klais. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Gläserner Zug (64)

 

169 003 mit einem Zug nach Murnau im Bahnhof Unterammergau. Gleich neben der Bahn fließt die "Ammer", die der Bahn auch den Namen gab (Ammergaubahn). (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Unterammergau (1)

 

141 026 mit N 6623 nach Oberammergau und "Schublok" 169 003 im Bahnhof Unterammergau. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Unterammergau (2)

 

169 003 überquert mit einem Zug nach Murnau die Ammer in der Nähe von Unterammergau. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 bei Unterammergau (8)

 

169 002 kurz hinter Unterammergau. Schön kommen hier die alten Fahrleitungsmasten zur Geltung, die noch aus der Gründerzeit der Bahn stammen. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 002 bei Unterammergau (9)

 

169 003 glänzt in der Abendsonne im Endbahnhof Oberammergau der Ammergaubahn. Seit der "Sanierung" des Bahnhofs im Herbst 2005 ist hier nur noch ein Gleis übrig geblieben. Der Bahnhof wurde zum Haltepunkt degradiert. Die restliche Fläche wurde unter anderem mit einem Busbahnhof überbaut. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 002 in Oberammergau (6)

 

116 009 mit einem Sonderzug zum 100. Geburtstag der Strecke Weilheim - Murnau kurz vor dem Zielbahnhof Murnau. (20.05.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
116 009 bei Murnau

 

491 001 auf Ausflugsfahrt bei Klais. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Gläserner Zug (65)

 

Der Aussichtstriebwagen des Bw München Hbf war häufiger Gast im Werdenfelser Land. Er wurde 1935 als elT 1998 für die Deutsche Reichsbahn gebaut, 1941 in ET 91 01 und 1968 in 491 001-4 umgezeichnet. Bis zu einem tragischen Unfall am 12. September 1995 im Bahnhof Garmisch-Partenkirchen war er auf vielen Strecken in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Gläserner Zug (66)

 

145 176 wartet im Bahnhof Posthalde den Gegenzug ab. Wie auch die Bahnhöfe Hirschsprung und Höllsteig wurde der Bahnhof Posthalde in den 1980er Jahren stillgelegt und die Bahnsteige entfernt. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 176 in Posthalde (1)

 

Zugkreuzung zwischen 145 176 (links) und der nach Freiburg einfahrenden 145 152 im Bahnhof Posthalde auf der Höllentalbahn. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Zugkreuzung in Posthalde

 

145 152 wartet mit einem Zug aus Freiburg im Bahnhof Posthalde die Kreuzung des Gegenzuges ab. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 152 in Posthalde (1)

 

145 181 fährt mit einem Zug nach Freiburg (Breisgau) in den Bahnhof Posthalde ein. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 181 in Posthalde

 

Nach der Zugkreuzung mit 145 181 (vgl. Bild-Nr. 92404) verlässt 145 152 mit einem Personenzug nach Neustadt (Schwarzw) und Seebrugg über Titisee den Bahnhof Posthalde, der damals sogar noch einen Aufsichtsbeamten besaß. Seit 2020 sucht das Bahnhofsgebäude von 1887 einen Käufer, nachdem die letzten Bewohner das Haus altersbedingt verlassen mussten. Wer 200.000 Euro übrig hat, kann zuschlagen. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 152 in Posthalde (2)

 

Auf einem der steilsten Abschnitte der Höllentalbahn mit gut 50 ‰ Gefälle fährt eine 145 in den Bahnhof Posthalde ein. Der Fahrgast befindet sich hier ca. 1,5 m höher als der Lokführer. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Einfahrt nach Posthalde

 

Eine Kemptener 218 mit dem "Kleber-Express" nach Freiburg auf dem 37 m hohen Ravenna-Viadukt. Der "Kleber-Express" war ein von 1954 bis 2003 täglich verkehrendes Zugpaar. Es bewältigte die Strecke von München nach Freiburg im Breisgau auf einer 379 Kilometer langen Nebenroute durch den Voralpenraum, den Naturpark Obere Donau und den Schwarzwald in etwa sechseinhalb Stunden. Die Verbindung entstand auf Wunsch zahlreicher Hoteliers aus Baden-Württemberg und Bayern. 1997 bekam das Zugpaar den Namen "Kleber-Express", da sich die Familie Kleber aus Bad Saulgau am stärksten für die Verbindung eingesetzt hatte.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ravenna-Viadukt (22)

 

Eine 145 auf dem Ravenna-Viadukt im oberen Höllental. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ravenna-Viadukt (23)

 

144 076 fährt in den Bahnhof Untergrainau ein und trifft dort auf ihre wartende Schwesterlok 144 077. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Zugkreuzung in Untergrainau

 

V 200 018 (Bw Hamburg-Altona) fährt mit E 579 (Frankfurt/M - Gießem - Kassel - Hildesheim - Celle) in Hann. Münden ein.  (05.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
V 200 018 in Hann. Münden

 

Aus dem vorbeifahrenden Zug wurde 55 3770 vom Bw Hildesheim im Bahnhof Nordstemmen erwischt. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
55 3770 in Nordstemmen

 

Zwischen Nordstemmen und Hannover röhrt V 200 019 vom Bw Hamburg-Altona mit dem F 56 "Blauer Enzian" nach München am E 571 nach Hannover vorbei. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
F-Zug "Blauer Enzian" (10)

 

Der F 56 "Blauer Enzian" rauscht südwärts. Die Wagen stammten aus dem legendären Henschel-Wegmann-Zug, der von Juni 1936 bis August 1939 im Ohne-Halt-Schnellverkehr zwischen Berlin und Dresden verkehrte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Zug von der DB übernommen und nach einem Umbau bei der Firma Wegmann ab 1954 zunächst als Zug mit zweiter Klasse-Abteilen eingesetzt. Nach der internationalen Umstellung der Wagenklassen auf das Zweiklassensystem fuhr er ab 1956 bis 1959 als reiner Erster-Klasse-Zug unter dem Namen „Blauer Enzian“ als Fernschnellzug F55/56 zwischen Hamburg und München. Der Zug bot höchsten Komfort. Die ehemaligen Abteile dritter Klasse hatte Wegmann paarweise zu größeren Abteilen vereinigt und die Inneneinrichtung mit Drehstühlen ergänzt. Die fünf Wagen des ursprünglichen Zuges reichten jedoch nur für einen Zuglauf pro Tag und Richtung aus. Der Gegenzug wurde daher aus zwei Salonwagen, zwei unveränderten F-Zug-Speisewagen und einem dem Henschel-Wegmann-Zug angeglichenen Endwagen zusammengestellt. Als Schlusswagen für diese Zugkomposition wurde ein Wagen dritter Klasse der Verwendungsgruppe 39 (Schürzenwagen) umgebaut, um über einen dem Henschel-Wegmann-Zug vergleichbaren Schlusswagen zu verfügen. Er zeichnete sich durch eine abgerundete Glaskanzel aus.  (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
F-Zug "Blauer Enzian" (11)

 

V 60 316 war gerade ein Jahr im Dinest, als sie in Hannover Hbf angetroffen wurde. Am 01.08.1957 war sie in Hannover-Linden in Dienst gestellt worden und wurde am 22.12.2004 beim Bw Gremberg ausgemustert. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
V 60 316 in Hannover

 

01 1084 vom Bw Bebra trifft mit dem F 211 "Italien-Skandinavien-Express" (Roma - Kobenhavn) in Hannover Hbf ein. Hier übernahm eine Hannoveraner 01 den Zug bis Lübeck. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 1084 in Hannover

 

Mit dem parallel aus Hannover ausfahrenden F 211 lieferte sich die Hannoveraner 01 133 vor dem E 587 ein Wettrennen. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 133 in Hannover

 

Von Hannover bis Lübeck hatte die Hannoveraner 01 217 den F 211 "Italien-Skandinavien-Express" bespannt. In Lübeck erfolgte ein erneuter Lokwechsel auf eine Lübecker 41er. 01 217 war die erste 01, die am 8. Mai 1958 einen Hochleistungskessel erhalten hatte. Zudem besaß sie Rollenlager. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 217 in Lübeck (1)

 

Die Zeit des Lokwechsels am F 211 wurde dazu genutzt, 78 505 vom Bw Hamburg-Berliner Bf aufzunehmen, die mit E 1869 in Lübeck Hbf eingetroffen war. Im Bahnhofsvorfeld wartet 50 1033. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
78 505 in Lübeck

 

Bis zum Erscheinen der V 200 wurden die Lübecker 41er vorrangig im Schnellzugdienst nach Großenbrode Kai. Sie waren die einzigen Güterzuglokomotiven, die planmäßig F-Züge bespannten und dafür sogar mit Indusi ausgerüstet wurden. 41 213 hat in Lübeck Hbf den F 211 von 01 217 (vgl. Bild-Nr. 92363) übernommen. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
41 213 in Lübeck (2)

 

Blick aus dem nach Großenbrode Kai einfahrenden F 211 auf die Lübecker 41 098 (vorne) und 41 344, die dort auf die nächsten Zugleistungen warten. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
41 098 in Großenbrode Kai

 

Der "Italien-Skandinavien-Expreess " F 211 nach Kobenhavn wird in Großenbrode Kai auf das Fährschiff nach Gedser/Dk geschoben. (15.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Großenbrode Kai (40)

 

Im Bahnhof Großenbrode Kai warten gleich zwei internationale Züge auf ihre Reisenden. Der Fotograf steht im D 512 "Basel-Express" (Großenbrode Kai [mit Kw aus Kobenhavn] - Lüneburg - Hildesheim - Frankfurt/M - Basel SBB), der um 15.40 Uhr abfahren sollte. Daneben steht der F 212 "Skandinavien-Italien-Express" (Kobenhavn - Großenborde Kai - Hannover - Frankfurt/M - Basel SBB - Roma), der um 16.10 Uhr folgen wird. In beiden Zügen fand die Grenzabfertigung im Zug bis Lübeck statt. Dies erforderte, dass die Reisenden zwischen Großenbrode Kai und Lübeck ein besonderes Sperrabteil bzw. einen besonderen Wagen benutzten. Bis Lübeck waren die Züge nur für Auslandsreisende zugelassen. (29.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Großenbrode Kai (41)

 

Der Blick aus dem in Großenbrode Kai ausfahrenden D 512 geht auf die Zuglok des im Nachbargleis wartenden F 212 "Skandinavien-Italien-Express". 41 250 war nur zwei Jahre lang von November 1957 bis November 1959 in Lübeck stationiert. (29.06.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
41 250 in Großenbrode Kai

 

Die Kasselaner 01 1095 verlässt mit einem zusätzlichen Zug zum E 575 nach Westerland/Sylt den Bahnhof Hann. Münden. Anscheinend gab es schon im Sommer 1958 einen großen Drang, nach Sylt zu reisen. (07.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 1095 in Hann Münden

 

Der gute besetzte "Westerländer", ein Vorzug zum E 575 (Trier - Koblenz - Gießen - Hamburg - Westerland), verlässt gegen 14.00 Uhr mit 01 1095 den Bahnhof Hann. Münden. Der Hauptzug folgte 8 Minuten später. Deutschlands nördlichste Insel wurde um 23.45 Uhr erreicht. (07.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
EVz 575 in Hann. Münden

 

Ein VT 08 dieselt als Ft 44 "Roland" (Bremen - Basel) durch den Bahnhof Hann. Münden. (07.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Ft 44 in Hann. Münden (1)

 

Nachschuss auf den Ft 44 "Roland" nach Basel bei der Durchfahrt in Hann. Münden. (07.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Ft 44 in Hann. Münden (2)

 

V 200 019 vom Bw Hamburg-Altona fährt um 9.50 Uhr mit E 580 (Celle - Lehrte - Hildesheim - Kassel - Gießen - Frankfurt/M) aus dem Bahnhof Hann. Münden. (07.1958) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
V 200 019 in Hann. Münden

 

Die Hofer 01 017 hatte den D 248 nach Stuttgart Hbf gebracht und fährt gegen 13 Uhr zum Restaurieren ins Bw. Zurück ging es dann um 15.23 Uhr mit dem Gegenzug D 247. (25.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 017 in Stuttgart

 

39 153 an einem ihrer letzten Einsatztage in Stuttgart Hbf. 4 Wochen später, am 29.12.1965 wurde sie abgestellt. (26.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 153 in Stuttgart (1)

 

Auch wenn der Heizer nach der Funktion der Speisewasserpumpe schaut, gerettet hat es 39 153 nicht mehr. Das Bild Ende November 1965 in Stuttgart Hbf war das letzte Betriebsbild der Lok. (26.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 153 in Stuttgart (2)

 

Die letzte Ausfahrt der 39 153 in Stuttgart Hbf, wo sie seit 26. Juni 1965 heimisch war. (26.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 153 in Stuttgart (3)

 

Die Neubaukessel-Maschinen 01 220 und 01 180 aus Nürnberg warten im Bw Stuttgart auf die Rückleistungen. Diese waren der E 577 bzw. der D 247. Es war selten, dass 2 Nürnberger 01 gleichzeitig in Stuttgart waren, möglicherweise war eine Hofer 01 ausgefallen und Nürnberg sprang mit einer Lok ein, was damals "normal" war. (29.11.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 220 und 01 180 in Stuttgart

 

Die Freudenstädter 38 2259 überquert mit P 2040 nach Eutingen das 296 m lange und 45 m hohe Kübelbachviadukt (Baujahr 1875 bis 1879) bei Dornstetten. Es ist eins von drei Viadukten, die bei Freudenstadt für die eingleisige Gäubahn errichtet wurden. (05.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Kübelbach-Viadukt (3)

 

Blick in das verschneite Bw Freudenstadt mit 50 1143 aus Tübingen sowie den in Freudenstadt beheimateten 82 041, 38 3323 und 82 040. (05.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bw Freudenstadt (3)

 

Sonntagsruhe an einem regnerischen Wintertag im Bw Tübingen mit 64 194, die seit 1959 zum Bestand gehörte, sowie 50 584, 94 754 sowie einer P 8. (05.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
64 194 in Tübingen

 

Die Hofer 01 017 mit dem D 247 in der Abenddämmerung bei Stuttgart-Sommerrain. (05.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 017 bei Stuttgart

 

Im Bahnhof Esslingen trifft die Kornwestheimer E 50 057 auf einen ET 25. (08.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 50 057 in Esslingen

 

01 109 (Bw Hof) passiert mit dem D 247 das Einfahrsignal von Stuttgart-Sommerrain. (08.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 109 in Stuttgart

 

E 10 191 (Bw Stuttgart 1) leistet der Nürnberger 01 169 Vorspann vor dem E 577 in Stuttgart Hbf. (08.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 10 191 + 01 169 in Stuttgart

 

86 173 stellt in Stuttgart Hbf einen Zusatzwagen bereit. (10.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Stuttgart (2)

 

Zu 86 173 hat sich in Stuttgart Hbf die Ausgburger E 17 107 gesellt. (10.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Stuttgart (3)

 

In Stuttgart Hbf muss 86 173 auch noch die Ausfahrt von E 44 010 und E 41 037 abwarten. (10.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Stuttgart (4)

 

Nachdem alle "störenden" Züge rechts und links die rangierende 86 173 passiert haben, bekommt sie nun auch Ausfahrt ins Bw. (10.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Stuttgart (5)

 

86 173 auf Rangierfahrt in Stuttgart Hbf. Am 8. Mai 1966 wurde die 1934 in Dienst gestellte Lok in Stuttgart abgestellt. (10.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Stuttgart (7)

 

Erste Versuche, die Stärken der unterschiedlichen Verkehrsträger optimal nutzen zu können, war der Huckepackverkehr. Da die Eisenbahn erst ab relativ großen Entfernungen und hoher Güterverkehrsleistung wirtschaftlich nutzbar ist, eignete sie sich gut zur Kombination mit dem zeitlich und räumlich flexiblem Lkw-Verkehr, der dann nur noch die kleinteilige Verteilung am Anfang und Ende der Transportkette übernehmen sollte. Bereits im November 1954 begann die Bundesbahn mit dem „Huckepack-Verkehr“. Damit sollte schon in frühen Jahren die Verlagerung des Strassenverkehrs auf die Schiene vorangetrieben werden. Als Basis dienten die Rungenwagen der Bauart Rmms33, die ohne Rungen, in Ganzzügen gefahren wurden. Diese hatten abklappbare Stirnseiten mit Pufferabstützungen, um sie durchgehend befahren und beladen zu können. Die Wege zum Empfänger der Ladung waren dadurch sehr kurz. Viele Transportunternehmen nutzen diese Möglichkeit und verbrachten für längere Strecken ihre LKW und Hänger per „Huckepack“ auf die Schiene. So tat dies auch die DB mit ihren Zustellfahrzeugen. Der kombinierte Ladungsverkehr Strasse-Schiene wurde entsprechend von der DB beworben, Mitte der 1960er Jahre führte man dann dieses Konzept weiter zur „Rollenden Landstrasse“. Ein solcher Zug wurde hier mit E 93 18 in Stuttgart Hbf bereitgestellt. (10.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Huckepackverkehr (4)

 

01 213 (Bw Hof) fährt mit dem D 248 über die Neckarbrücke kommend in Stuttgart Hbf ein.  (16.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 213 in Stuttgart (5)

 

01 213 nach der Ankunft des D 248 aus Hof in der Halle des Stuttgarter Hauptbahnhofs. (16.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 213 in Stuttgart (6)

 

Nachdem der Wagenpark des D 248 zurückgezogen war, konnte sich 01 213 auch aus der eingeschlossenen Lage im Stuttgarter Kopfbahnhof befreien und wartet nun auf die Zustimmung zur Fahrt ins Bw. (16.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 213 in Stuttgart (7)

 

Seit Winterfahrplan 1965 setzte das Bw Stuttgart keine P 10 mehr im Plandienst ein. Sie kamen nur noch vor Sonderleistungen zum Einsatz, so wie hier 39 231 mit einem zusätzlichen Zug im Freitagsverkehr der Vorweihnachtswoche. (17.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 231 in Stuttgart (1)

 

39 231 fährt mit einer zusätzlichen Schnellzugleistung durch Stuttgart West. (17.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 231 in Stuttgart (2)

 

Auch Samstag, der 18. Dezember 1965, bescherte den letzten Stuttgarter P 10 einige Sonderleistungen. In Stuttgart Hbf finden letzte Absprachen zwischen dem Zugführer und dem Lokpersonal der 39 149 statt. (18.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 149 in Stuttgart (4)

 

Als Insider wusste Jörg Schulze um jede Sonderleistung, die die Stuttgarter 39er fuhren. So war er auch in Stuttgart-Heslach zur Stelle, als 39 206 mit einem Zusatzzug auf der Gäubahn unterwegs war. (18.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 206 in Stuttgart (1)

 

Neubaukessel-Lok 01 183 aus Nürnberg und 01 151 aus Hof im Bw Stuttgart. Im Hintergrund steht die ausgemusterte 39 148. (19.12.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 183 und 01 151 in Stuttgart

 

01 1064 mit E 552 (Hamburg-Altona – Köln) nahe der Blockstelle Schollbruch zwischen Natrup-Hagen und Lengerich. Die Lok hatte den Zug laut Umlaufplan erst in Osnabrück übernommen, um ihn über Lünen bis Dortmund zu befördern. (30.04.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1064 bei Lengerich

 

012 063 mit E 1806 (Norddeich Mole ab 7.53 Uhr – Rheine - Essen Hbf) bei Lathen. (23.06.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 063 bei Lathen (5)

 

012 064 mit dem D 1334 (Norddeich Mole ab 13.35 Uhr – Münster - Köln) am Abzweig Hanekenfähr südlich von Lingen. (24.06.1972) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 063 bei Lingen (2)

 

Mitte der 1960er Jahre war das Bw Osnabrück-Hbf noch mit den ölgefeuerten 01.10 in Wuppertal vertreten, die u.a. den D 94 (Hamburg – Köln) bespannten, der in Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) eingetroffen ist.  (03.1964) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1064 in Wuppertal

 

012 064 mit dem E 1807 Münster (ab 14.50 Uhr) auf dem Weg zur Küste bei Greven. (25.10.1969) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 064 bei Greven

 

012 064 rollt mit dem E 1631 (Düsseldorf – Essen Hbf - Münster – Norddeich Mole) bei Lathen durch das Emsland. (05.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 064 bei Lathen (2)

 

01 1065 hatte am 15.03.1968 in Salzbergen vor dem D 66 einen Treibachsbruch erlitten und war zunächst am 23.03.1968 z-gestellt und am 21.06.1968 ausgemustert worden. Dann baute man ihr im AW Braunschweig die Treibachse der gleichfalls am 21. Juni 1968 ausgemusterten 01 1053 ein und nahm sie wieder in Betrieb. Da sie auf dem Foto bei Vehrte noch taufrisch aussieht, wurde sie eventuell in Osnabrück gleich für die Leistung des D 2097 „beschlagnahmt“, als sie aus dem AW zurückkam. 01 1065 hielt noch knapp drei weitere Jahre durch: z 08.06.1971, + 09.09.1971.  (29.06.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1065 bei Vehrte

 

011 065 brettert mit dem D 439 (Köln – Wuppertal - Münster - Norddeich Mole) in Höhe der Autobahn A 1 bei Greven vorbei. Hinter der Lok war vermutlich der verspätete Schlafwagen aus München eingereiht, der eigentlich im D 1337 an die Nordsee gelangen sollte.  (06.09.1969) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
011 065 bei Greven

 

012 066 rollt mit dem E 1806 (Norddeich Mole – Rheine – Münster - Essen) auf Meppen zu. (27.06.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Meppen (2)

 

Trotz der anspruchsvollen Bezeichnung hatte der F 192 „Skandinavien-Holland-Express“ (Kobenhavn - Hamburg Hbf – Osnabrück - Hoek van Holland) laut Buchfahrplan (vom Sommer 1965) auf der westlich von Buchholz (km 323,1) beginnenden und hinter der Abzw Utbremen (km 242,7) endenden Rennstrecke wohl aufgrund des Wagenmaterials eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit von nur 120 km/h, während einigen normalen D-Zügen (wie etwa dem D 393) dort 135 km/h erlaubt waren. 01 1066 ist hier mit dem F 192 bei Sottrum unterwegs. Am 29.08.1968 verließ sie Osnabrück und erhielt vom 30.08. – 25.09.1968 eine L 0 im AW Braunschweig. Vom 29.09.1968 an gehörte sie dann zum Bw Rheine. Am 01.06.1975 wurde sie z-gestellt, die Ausmusterung folgte am 26.06.1975. Ende 1975 ging die Lok dann in das Eigentum der Ulmer Eisenbahnfreunde über.  (29.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1066 bei Sottrum

 

Am 4. September 1971 war es höchste Eisenbahn, dem Emsland einen Besuch abzustatten, denn die Saisonzüge verkehrten an diesem Wochenende zum letzten Mal. Um das ganze Programm mitzubekommen, musste man früh aufstehen. Der erste Reisezug des Tages, der E 14105 (Münster – Norddeich Mole) verließ Münster (Westf) Hbf bereits um 3.35 Uhr, Zuglok an diesem Samstag war 012 066. (04.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 in Münster (4)

 

Vor Sonn- und Feiertagen war der Eilzug 1583 (Rheine ab 6.14 Uhr) nach Altenbeken planmäßig mit zwei 01.10 bespannt, in diesem Fall mit 012 073 vor 012 074. Im analogen Zeitalter konnten die beiden vorbeiröhrenden Loks im Morgendunst südlich von Rheine nur mit gehörigem Abstand fotografiert werden. Im Hintergrund räuchert 044 336, die auf Ausfahrt aus dem Rheiner Rangierbahnhof wartet, die Gegend ein. (04.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 073 + 012 074 bei Rheine

 

Am Morgen des 6. September 1970 ist 012 001 mit dem aus 12 Wagen bestehenden D 575 (Basel - Hamburg-Altona - Westerland/Sylt) bei Heide (Holst) unterwegs. (06.09.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 001 bei Heide/Holst

 

Nicht sonderlich anstrengen mussten sich 012 054 und 042 164 vor dem P 2228 (Rheine – Münster) bei Greven. (06.09.1969) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 054 + 042 164 bei Greven

 

012 066 mit dem Saisonschnellzug D 1339 (Münster - Emden West - Emden Außenhafen) im blühenden Lathener Einschnitt. (05.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Lathen (5)

 

Einen recht abwechslungsreichen Wagenpark wies der mit 012 066 bespannte Saisonzug D 1337 (Münster - Norddeich Mole) bei Lathen auf. (23.06.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Lathen (6)

 

Mit dem D 1334 (Norddeich Mole - Rheine - Köln) brettert 012 066 durch den Lathener Einschnitt. (23.06.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Lathen (7)

 

Blick von der Straßenbrücke der Bundesstraße 70 auf den schnellsten Zug der Emslandstrecke, den D 715 (Norddeich Mole - München) mit 012 066.  (18.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Aschendorf

 

In der südlichen Ausfahrt von Lingen (Ems) passiert 012 066 mit dem E 3260 (Norddeich Mole - Essen Hbf) das Wärterstellwerk "Lw" aus dem Jahr 1961. Während 012 066 als Museumslok "überlebte", ging das Stellwerk 1997 vom Netz. (19.04.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Lingen (1)

 

012 066 bringt den E 1806 (Norddeich Mole - Essen Hbf) in Lathen in Fahrt.  (11.08.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Lathen (8)

 

Im Rahmen der Jahrestagung 1974 bot die DGEG eine „Studienfahrt“ unter dem Motto „Vom Münsterland zum Weserstrand“ an. Die Fahrt ging von Münster über Leer - Bad Zwischenahn - Oldenburg - Bremen zurück nach Münster. Der Abschnitt Bremen – Osnabrück wurde als Schnellfahrt mit Vmax 135 km/h zurückgelegt, wobei die Dampflok nochmals zeigen konnte, was in ihr steckte, und somit die Fahrtteilnehmer an vergangene Zeiten erinnerte. Das Bild zeigt 012 066 nach der Rückankunft in Münster. (21.04.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 in Münster (5)

 

50 662 war eine von vier Wannentenderloks des Bw Nürnberg Rbf und war von 1961 bis 1964 und ab 20.05.1966 erneut beim Bw Rbf stationiert. Am 02.06.1971 wurde sie dort auch ausgemustert. Seit einem Unfall im Oktober 1955 besaß sie den Kessel Natorp & Eberhard 4008/1943 von 52 4874 und den Tender MBA 730536/1943. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 662 in Nürnberg (2)

 

Die gerade umgezeichnete 044 686 (ex 44 1686) unter der Großbekohlungsanlage ihres Heimat-Bw Nürnberg Rbf, die irgendwie nie vollständig aufs Bild passen wollte. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 686 in Nürnberg

 

Seit Juli 1951 war 50 2180 (WLF; Baujahr 1942) im Bw Nürnberg Rbf zu Hause. Der Heizer beseitigt die beim Bekohlen daneben gefallenen Kohlenreste vom Tenderumlauf. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2180 in Nürnberg (1)

 

Frisch bekohlt ergänzt 44 077, eine der im Frühjahr 1969 wenigen Nürnberger 44 noch mit alter Nummer, ihre Wasservorräte im Bw Nürnberg Rbf. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 077 in Nürnberg (4)

 

Am Ausschlackengleis im Bw Nürnberg Rbf steht 50 2475 (Krupp, Baujahr 1942), eine 50er auf dem Weg zur Übergangs-Kriegslok (ÜK) mit Entfall des Speisedoms. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2475 in Nürnberg

 

Nach dem Bekohlen hat 50 2180 ihren Platz vor dem Schuppen im Bw Nürnberg Rbf gefunden. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2180 in Nürnberg (2)

 

50 591, (Henschel, Baujahr 1940), eine Lok mit Behelfs-Führerhausentlüftung, dampft an der Drehscheibe des E-Lok-Schuppens im Bw Nürnberg Rbf vorbei. Links ist die imposante Bekohlungsanlage des Bw Rbf fast ganz im Bild zu sehen. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 591 in Nürnberg (1)

 

In der Seitenansicht wirkt die Baureihe 50 recht filigran. 50 1362 (Borsig, Baujahr 1941) war seit August 1962 im Bw Nürnberg Rbf beheimatet. Im letzten Einsatzjahr ging sie am 25. Mai 1972 noch nach Hof und wurde dort am 12.04.1973 ausgemustert. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 1362 in Nürnberg

 

50 591 unter der Bekohlungsanlage im Bw Nürnberg Rbf. Gut zu erkennen ist, dass das Bekohlen über die Rutsche nicht immer zielführend war und einiges daneben ging. Manchmal landeten die Kohlen dann auch im Führerhaus. Die 50er hatten allerdings im T 26-Tender zwei (Flügel-)Türen, die oberhalb des Stichblechs den Führerstand zum Kohlenraum trennten. Wenn beide Türen geschlossen waren, konnte hier nichts passieren. Bei den T 34-Tendern ohne Rückwand gab es oberhalb des Stichblechs drei einsteckbare Holzbretter, die die Kohlenlawine von hinten verhinderten, wenn sie denn auch eingesteckt waren. Nur deshalb konnten oberhalb des vorderen Drehgestells Kohlenberge aufgehäuft werden, die dem Heizer das lästige Kohlenvorholen möglichst ersparen sollten, da die Kohle relativ lange aus dem Berg aufs Stichblech nachrutschte. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 591 in Nürnberg (2)

 

Bei der 1941 in Dienst gestellten 50 1352 sind bereits die ersten Verfeinerungsmaßnahmen einer Übergangs-Kriegslok (ÜK) am Kessel zu erkennen. Später näherten sich die 50er durch Tausch und Weiterverwendung von Teilen der Kriegslok 52 immer mehr an. Die seit 01.08.1959 beim Bw Nürnberg Rbf stationierte 50 1352 beendete dort auch ihre Einsatzzeit am 02.06.1971. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 1352 in Nürnberg

 

50 1628 (Bw Nürnberg Rbf) gibt sich alle Mühe, einen Güterzug im dortigen Rangierbahnhof in Fahrt zu bringen. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 1628 in Nürnberg

 

Zwischenzeitlich war 001 181 im Bw Nürnberg Rbf eingetroffen und ergänzt dort ihre Wasservorräte. Nach Aufgabe der Dampflokunterhaltung im Bw Nürnberg Hbf erfolgte die Versorgung der planmäßig Nürnberg anlaufenden Hofer 01 im Bw Rbf. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 181 in Nürnberg

 

50 287 vom Bw Schwandorf verlässt mit einem Güterzug den Nürnberger Rangierbahnhof. Seit 1960 besaß sie den Kessel (Krenau 11274/1943) von 52 5204 und Tender (Krupp 2615/1942) von 50 2450. (02.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 287 in Nürnberg

 

Als "Haus 2" wurde im Bw Hof die vom Eingang her gesehen vordere Drehscheibe bezeichnet. In dem dort noch vorhandenen Restschuppen wurden die Dieselloks unterhalten; die Freistände daneben dienten hauptsächlich zum Abstellen der zahlreichen Hofer Tenderloks. Während im Frühjahr 1969 die Hofer 86er fast alle schon mit neuer EDV-Nummer versehen waren, besaßen die 64er, wie 64 031 und die davor stehende 64 049, noch ihre alte Nummer. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
64 031 in Hof (1)

 

Für die Nebenbahnen rund um Hof besaß das Bw Hof einen "Stall voll" 86er. Wem die Loknummer bekannt vorkommt - seit dem 22. Juli 1972 gehört 86 346 zum Bestand der Ulmer Eisenbahnfreunde und bestritt bis in die 1990er Jahre zahlreiche Sonderfahrten. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 346 in Hof (2)

 

Blick auf das Triebwerk der 086 346 im Bw Hof. Die noch glänzenden Schilder verraten, dass sie kurz zuvor ihre neuen EDV-Nummern erhalten hatte. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 346 in Hof (3)

 

Der Neuzugang aus Paderborn (ab 20.02.1969 in Hof) restauriert in ihrer neuen oberfränkischen Heimat. Ihren Neubaukessel (Jung 13074/1959) hatte 001 230 am 22.09.1960 im Aw Frankfurt-Nied erhalten. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 230 in Hof (3)

 

In Hof Hbf hat 001 234 (die ehemalige 02 003) den D 1046 aus Dresden von der Reichenbacher V 180 101 übernommen. Auch in Hof zeigte sich das Phänomen, dass die beiden deutschen Staatsbahnen bis Mitte der 1970er Jahre immer mit unterschiedlichen Traktionsarten aufeinander trafen. Nach Hamburg fuhr die DR mit Dampf, ebenso nach Bebra und traf dort jeweils auf die moderne Bundesbahn. In Hof hingegen, wo die DB mit Dampf unterwegs war, glänzte die DR mit ihren neuzeitlichen Diesel-Lokomotiven. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 234 in Hof (2)

 

Nach einem 10-minütigen Aufenthalt geht es für den D 1046 über Marktredwitz - Nürnberg weiter nach Stuttgart. 001 234 beschleunigt den Zug aus dem Hofer Hauptbahnhof. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 234 in Hof (3)

 

Typisch für die frühe Umzeichnungsphase der Dampfloks Anfang 1969 war die anfangs nur aufgemalte neue EDV-Nummer. 086 263 präsentiert sich im Bw Hof in diesem Übergangszustand noch ohne die neuen Schilder. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 263 in Hof (2)

 

Ein schöner Rücken kann auch entzücken, besonders wenn er noch die alte Nummer besaß. Die Abstellung der 01 173 an dieser Stelle in Hof war allerdings nicht freiwillig. Die Lok wartete auf Aufnahme ins Aw. Am 17.02.1969 war sie zusammen mit 01 081 vor dem D 145 (München - Dresden) bei Ullersricht (nahe Weiden/Oberpf) mit einem Tanklastzug kollidiert. Beide Lokomotiven, der erste Wagen, ein Bahnwärterhaus und der Tankwagen gerieten sofort in Brand. Das Personal der Vorspannlokomotive 01 081 wurde getötet, und fünf Personen wurden zu Teil schwer verletzt. Lokführer und Heizer der 01 173 retteten sich im letzten Moment durch einen Sprung von der Lokomotive, trugen jedoch schwerste Verletzungen davon. Die Schäden an der Lok sind noch an den Brandspuren und den fehlenden Triebwerksteilen auszumachen. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 173 in Hof (3)

 

086 543 war erst Ende 1968 aus Kassel nach Hof gekommen und wartet auf den Gleisen an der zweiten Drehscheibe, die hauptsächlich zum Abstellen der Tenderloks genutzt wurden, auf den nächsten Einsatz. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 543 in Hof (2)

 

Die 86er des Bw Hof waren meist vor Arbeitszügen und Sonderleistungen unterwegs. Von einem solchen Einsatz kam auch 086 346 zurück und trifft an der Bekohlungsanlage auf 001 181. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 346 in Hof (4)

 

086 346 in iher Hofer Heimat. Am 24. August 1972 wurde sie dort offiziell ausgemustert. Sie blieb als Museumslok bei den Ulmer Eisenbahnfreunden (UEF) erhalten. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 346 in Hof (5)

 

1969 war die Mehrzahl der in Hof beheimateten 01 mit Neubaukessel ausgerüstet. Dazu gehörte auch 001 230, die zwei Monate zuvor aus Paderborn ins Oberfränkische gekommen war. Im April 1972 beendete sie hier auch ihre aktive Dienstzeit. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 230 in Hof (4)

 

Der Neubaukessel verlieh der 01 ein wuchtiges und kraftvolles Erscheinungsbild. Im Vorfeld des Hofer Hauptbahnhofs wartet 001 200 auf ihre nächste Zugleistung. Wie der Hofer B-Gruppenleiter einmal erzählte, dachte er, daß die 01 mit einer so tollen Nummer viel versprach. In Wirklichkeit wurde sie die verschriehenste Neubaukessel-01 in Hof, die immer wieder mit Ausfällen durch Wasserüberreißen von sich reden machte. So wundert es nicht, daß sie wenig im Einsatz war und seit ihrer letzten L2 in genau sechs Jahren den Laufkilometergrenzwert mit 300.000 km nicht erreichte, durchschnittlich also weniger als 4.000 km im Monat fuhr: L2 im Aw Nied am 22.04.1965 - z am 22.04.1971. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 200 in Hof (3)

 

Auch 001 200 war, wie ihre Schwesterlok 001 230, im Februar 1969 von Paderborn nach Hof gewechselt. Im dortigen Hauptbahnhof wartet sie auf ihren Zug. Wie viele andere 01 mit Neubaukessel hatte auch 001 200 einen Tender ohne Kohlen-Aufsatzbleche, so als ob gezeigt werden sollte, daß diese Maschinen wegen der Verbrennungskammer und der verkleinerten Rostfläche mit weniger Kohle auskamen. Stattdessen hatte man ihr einen Kohlenberg aufgetürmt, der schon fast an die Lü-Begrenzungslinie reichte. (03.04.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 200 in Hof (4)

 

Die am 6. Oktober 1955 in Dienst gestellte 66 001 in ihrem Heimat-Bw Frankfurt/M-1. Kurze Zeit später, am 29.05.1960, wurde sie nach Gießen umbeheimatet. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
66 001 in Frankfurt (9)

 

Die Anfang der 1950er Jahre konzipierte Neubaulok der Baureihe 66 sollte im Personenzugdienst auf Haupt- und Nebenbahnen die Länderbahnbauarten der Baureihen 38.10, 78 und 93 ablösen. Aufgrund des Traktionswechsels blieben die ab 1955 gebauten beiden Exemplare der Baureihe 66 Einzelstücke, obwohl sie alle Erwartungen erfüllten und als sehr gelungene Konstruktion galten. 66 001, hier im Bw Frankfurt/M-1, wurde nach einem Treibstangenbruch fast taggenau 11 Jahre nach ihrer Indienststellung am 3. Oktober 1966 abgestellt und am 24. Februar 1967 ausgemustert.  (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
66 001 in Frankfurt (10)

 

Die Baureihe 80 wurde im Rahmen des Einheitsdampflokomotiven-Programmes der Reichsbahn in 39 Exemplaren in den Jahren 1927 bis 1929 beschafft. Eingesetzt wurden sie hauptsächlich im Rangierdienst auf den großen Haupt- bzw. Kopfbahnhöfen in Köln, Berlin und Leipzig. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben 17 Loks bei der DB. Ab den 1960er Jahren verkaufte die DB ihre Loks an verschiedene Firmen, die sie als Werkloks einsetzten. Nach ihrer Ausmusterung durch die BD Nürnberg im Oktober 1961 (letzte Dienststelle Bw Schweinfurt, wo auch dieses Foto entstand) ging 80 030 an die Klöckner-Bergbau Königsborn-Werne AG nach Unna-Königsborn. Seit 1974 gehört sie der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) und befindet sich heute im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.  (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
80 030 in Schweinfurt

 

82 030 war fast ihre gesamte Einsatzzeit von 1952 bis 1967 beim Bw Hamburg-Wilhelmsburg stationiert. Nur für ein Jahr wechselte sie am Ende noch nach Rothenburgsort und wurde dort am 02.10.1968 ausgemustert.  (29.08.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
82 030 in Hamburg (3)

 

Die 38 Jahre alte 89 815 am Ende ihrer Dienstzeit wahrscheinlich in ihrem Heimat-Bw München Hbf. Interessant ist auch der mit einem Flicken versehene Schornstein. Lang musste die Reparatur nicht mehr halten, am 28.04.1960 wurde die bayerische R 3/3 ausgemustert.  (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
89 815 in München

 

Unter den wachsamen Augen einer jugendlichen Reisegruppe wird 93 985 an den D 51 "Wien-Ostende-Express" (Wien - Frankfurt/M - Oostende - London) in Aachen Hbf angekuppelt. Die Schiebelok wird den Schnellzug über die Ronheider Rampe (26 ‰) bis Aachen Süd unterstützen.  (30.09.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
Schiebelok am D 51

 

38 3486 (Bw Mannheim) vor E 537 (Ludwigshafen - Heilbronn - Crailsheim) im Bahnhof Neckarelz. (10.08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 3486 in Neckarelz

 

Die Mannheimer 38 2234 fährt mit E 537 (Ludwigshafen - Crailsheim) gegen 8.38 Uhr morgens aus dem Bahnhof Bad Friedrichshall-Jagstfeld. (24.10.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 2234 in B. Friedrichshall 1

 

03 246 vom Bw Ulm ist mit dem D 76 (Kiel - Hamburg - Hannover - Kassel - Gießen - Frankfurt/M - Heidelberg - Stuttgart - Lindau) in Friedrichshafen Stadt angekommen. Hier findet ein Lokwechsel auf eine Lindauer P 8 statt. (24.04.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
03 246 in Friedrichshafen (2)

 

38 2519 (Bw Lindau) trifft mit D 803 (Lindau - Ulm) in Friedrichshafen Stadt ein. (04.07.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 2519 in Friedrichshafen

 

Der Zugführer des D 76 übergibt die Zugpapiere an die neue Zuglok 38 3182, die den Zug von Friedrichshafen Stadt bis Lindau befördern wird. (16.10.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 3182 in Friedrichshafen

 

38 3182 auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Lindau. (24.04.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 3182 in Lindau

 

Das Erscheinen der Baureihe V 200.1 besiegelte das Ende der bayr. S 3/6 im schnellen und schweren Personenzugdienst auf der Allgäubahn zwischen Kempten (Allgäu) und Lindau. V 200 101 war am 27.11.1962 in Kempten in Dienst gestellt worden und blieb dort bis März 1971 beheimatet. Hier präsentiert sie sich auf der Drehscheibe in Lindau. (03.07.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 200 101 in Lindau

 

Die Braunschweiger 03 138 fährt mit E 291 (Bentheim - Osnabrück - Hannover - Hildesheim - Bad Harzburg) in Goslar ein. (25.07.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
03 138 in Goslar

 

50 699 (Bw Frankfurt/M-2) mit dem Berufsverstärkerzug N 4438 (Frankfurt-Höchst - Frankfurt/M Hbf) am Bü der Oeserstraße in Frankfurt-Nied. (11.08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 699 in Frankfurt/M (1)

 

50 965 (Bw Frankfurt/M-2) fährt mit N 4438 nach Frankfurt/M Hbf aus dem Haltepunkt Frankfurt-Nied. (12.08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 965 in Frankfurt/M

 

V 200 061 (Bw Limburg/Lahn) mit dem im Berufsverkehr verstärkten N 2457 (Frankfurt/M Hbf - Limburg/Lahn) in Frankfurt-Nied. (05.08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 200 061 in Frankfurt/M

 

41 328 vom Bw Limburg mit P 2453 nach Limburg (Lahn) im Bahnhof Frankfurt-Höchst. (03.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 328 in Frankfurt/M

 

Die Limburger 41 109 fährt mit N 2467 nach Limburg aus dem Bahnhof Frankfurt-Höchst. (03.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 109 in Frankfurt/M

 

41 345 (Bw Limburg/Lahn) mit N 2423 nach Limburg zwischen Frankfurt-Zeilsheim und Hofheim am Taunus bei Kriftel. (25.06.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 345 bei Kriftel

 

Einfahrt des letzten als Triebwagen verkehrenden TEE 77 "Helvetia" (Zürich - Hamburg-Altona) in Frankfurt/M Hbf. Der VT 11 wurde anschließend von einem lokbespannten 1. Klassezug abgelöst. (11.04.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
TEE "Helvetia" in Frankfurt -7

 

Und so sah der Nachfolger für den VT 11 aus: E 10 336 (Bw Frankfurt/M-1) fährt mit dem lokbespannten TEE 77 "Helvetia" nach Hamburg-Altona aus Frankfurt/M Hbf. (13.04.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
TEE "Helvetia" in Frankfurt -8

 

23 048 (Bw Gießen) verlässt mit N 1739 (Frankfurt/M Hbf ab 12.29 Uhr - Gießen an 13.48 Uhr) den Frankfurter Hauptbahnhof. Daneben steht 01 150 aus Gießen. (28.02.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
23 048 in Frankfurt/M (2)

 

Ausfahrt des N 1739 nach Gießen mit 23 048 in Frankfurt/M Hbf. (28.02.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
23 048 in Frankfurt/M (3)

 

01 169 (Bw Gießen) vor dem D 73 (Basel SBB - Frankfurt/M - Kassel - Hamburg-Altona) an der Emser Brücke in der Ausfahrt aus dem Frankfurter Hauptbahnhof, dessen Hallen links im Hintergund noch zu erkennen sind. Eine Woche später, Ende Mai 1965, endete der Dampfeinsatz auf der Main-Weser-Bahn. 01 169 wurde am 1. Juni nach Nürnberg versetzt. (21.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 169 in Frankfurt/M (2)

 

56 362 mit einem Schotterzug an der Camberger Brücke in Frankfurt/M. Das Aufnahmejahr überlebte die Lok nicht mehr, am 23.12.1965 wurde sie ausgemustert. (21.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
56 362 in Frankfurt/M

 

66 001 in einem Lokzug mit 01 166 (rechts) und einer 44er im Zufahrtsgleis zum Aw Frankfurt-Nied. (28.06.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
66 001 in Frankfurt (8)

 

01 166 (Bw Hannover) mit 66 001 (Bw Gießen) und einer unbekannten 44er im Zufahrtsgleis zum Aw Frankfurt-Nied. (28.06.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Lokzug am Aw Nied

 

Ein VT 11 als TEE 31 "Rhein-Main" von Frankfurt/M nach Amsterdam CS in Koblenz Hbf. (14.08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
TEE 31 "Rhein-Main" in Koblenz

 

Im Bahnhof Marktredwitz überholt eine Würzburger V 200 mit D 262 (Frankfurt/M - Nürnberg - Schirnding - Prag) die Hofer 01 181 vor dem D 145 nach Dresden. (02.12.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Überholung in Marktredwitz

 

01 108 (Bw Trier) mit dem "Westerländer" E 575 (Trier - Koblenz - Gießen - Kassel - Hannover - Hamburg-Altona - Westerland/Sylt) in Limburg/Lahn. (30.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 108 in Limburg

 

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