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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Reichsbahn im Krieg - Seite 3 von 3

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2228 Bilder gefunden.

Im Bahnknoten Bobrinskaja (heute: Im.T.Schewtschenko) kreuzt die Magistrale (Kiew/Fastow) Zwetkowo - Snamenka (-Dnjepropetrowsk) die eingleisige Hauptstrecke Grebenka - Pomoschnaja. Walter Hollnagel nutzte die Höhe eines Lichtmastes, um die mittlere Bahnhofsausfahrt in Richtung Westen zu dokumentieren. Auf einem Ausziehgleis rangiert eine preußische G 7¹ (Baureihe 55.0). Rechts daneben verlaufen die Streckengleise geradeaus nach Zwetkowo. Etwa 300m hinter der Straßenüberführung ist in der Ferne ein Kreuzungsbauwerk auszumachen. Hier wird die aus Richtung Norden heranführende Strecke aus Grebenka/Tscherkassy im großen Bogen, durch einen tiefen Einschnitt um die Windmühle herum, in den südlichen Bahnhofsteil eingefädelt. An dieser Situation hat sich bis heute kaum etwas verändert, lediglich die Windmühle hat die Zeiten nicht überdauert. (05.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bobrinskaja/Ukraine (1)

 

Dieses Panoramabild dokumentiert den Bahnknoten Bobrinskaja in Blickrichtung Nordost. Im Vordergrund befinden sich die Gleisanlagen des mittleren Bahnhofsteil, wo eine preußische G 7¹ (Baureihe 55.0) mit einer Rangierabteilung unterwegs ist. Darüber sind die weitläufigen Bw-Anlagen zu erkennen. Links stehen zwei neu gebaute Rechtecklokschuppen, mit jeweils 12 Lokständen. Die Arbeiten am neuen Ringlokschuppen sind noch nicht abgeschlossen. Die fehlende Drehscheibe wurde jedoch nie eingebaut, die zehn Schuppengleise sind heute noch über eine Weichenstraße angebunden. Ganz oben, im nördlichen Bahnhofsteil (über dem rechten Rechteckschuppen), qualmt eine Lok vor einem Zug in Richtung Tscherkassy. Auffällig viele Loks der polnischen Baureihe Ty23 (BR 58.23) tummeln sich auf dem Bahnhof. Das Bw beheimatete im Frühjahr 1943 noch etwa 50 Loks dieser Baureihe, die nach und nach durch Neubauloks der Baureihe 52 ersetzt wurden.  (05.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bobrinskaja/Ukraine (3)

 

56 322 hatte es vom Bw Friedberg weit in den Osten verschlagen. Hier rangiert sie in Sewastopol einen Versorgungszug der Wehrmacht. In der Bildmitte huscht eine weitere G 8.1 durch den Bahnhof. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
56 322 in Sewastopol

 

Mit mehr als 30 Gleisen war Snamenka Vbf eine der größsten Rangierbahnhöfe in der Ukraine. Im Rangierdienst ist eine pr. T 14.1 (Baureihe 93) eingesetzt, von denen in Snamenka fünf Lokomotiven für den Verschiebebahnhof eingesetzt wurden (93 209, 296, 385, 706 und 863). (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Snamenka Vbf

 

Parolen an einem preußischen Abteilwagen auf dem Weg nach Frankreich. Der Hinweis auf "Chamberlain" zielte auf Arthur Neville Chamberlain, der britischer Premierminister von 1937 bis 1940 war und am 3. September 1939, zwei Tage nach dem Angriff Deutschlands auf Polen, Deutschland den Krieg erklärte. (1940) <i>Foto: unbekannt</i>
Kriegsparolen (1)

 

Blick in das Ausbesserungswerk Porta Psato in Florenz. (08.1944) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
EAW Porta Psato

 

Streckenerkundungsfahrt bei Hoymgrube (zwischen Ratibor und Rybnik) in Oberschlesien. (Originalfototext: "Die russische Front ist noch 9 km entfernt"). (09.03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Streckenerkundung (5)

 

Dort, wo im Bahnhof Gnadenfeld (Strecke Heydebreck - Cosel/Oberschlesien) einst die Reisenden über Zugverspätungen informiert wurden, hängen nun die Durchhalteparolen des "Führers", denn einen regulären Zugbetrieb gibt es bereits nicht mehr. Um die Menschen angesichts der drohenden Niederlage weiter auf Linie zu halten und gleichzeitig Druck auszuüben, versuchte man mit derartiger Indoktrination, sie bis zum Letzten an die NS-Ideologie glauben zu lassen. (04.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Durchhalteparole

 

Um der Problematik der durch Kriegseinwirkungen verlorengegangener Diensträume gerecht zu werden, ging die Reichsbahn ab 1944 dazu über, standardisierte  Kauen - im Aufbau gedeckten Güterwagen ähnelnd - zu produzieren. Hier dienen sie im ausgebombten Potsdamer Bahnhof von Berlin u.a. dem Aufsichtsbeamten des Bezirks II als neue Unterkunft. (03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhofskauen (1)

 

Kauen als behelfsmäßige Unterkunft für den Aufsichtsbeamten und das Deutsche Rote Kreuz im Potsdamer Bahnhof in Berlin. (03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhofskauen (2)

 

Bau der U-Boot Bunkeranlagen in La Rochelle-La Pallice. Im Frühjahr 1941 wurde mit dem Bau der Bunkeranlage begonnen. Es wurden innerhalb von nur sechs Monaten die gedeckte Schleuse und der vom Meer gesehen linke Teil mit sieben U-Boot-Liegeplätzen errichtet. Im direkten Umfeld entstanden zahlreiche kleinere Bunker als Verteidigungsanlagen und als Lokschuppen, Kraftstofflager, Lazarett, Kraftwerk etc. 1942 wurde die Anlage auf der rechten Bunkerseite um drei weitere Liegeplätze vergrößert. Die U-Boot-Hafenanlagen von La Pallice wurden im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört und danch von der französischen Marine genutzt (Quelle: Wikipedia). (1941) <i>Foto: RVM</i>
Bau von U-Boot Bunkern

 

Wiederaufbau der Eisenbahnbrücke über den Dnjepr bei Saporoshje. Der Fotograf blickt in Richtung der Insel Chortiza. Die Freude über die neue Brücke, die im Juli 1943 eingeweiht wurde, währte jedoch nur kurz, da diese Region bereits im Oktober 1943 endgültig von der deutschen Wehrmacht wieder geräumt werden musste und die Brücke im gleichen Zustand wie auf diesem Bild den Besitzern hinterlassen wurde. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Brückenbau in Saporoshje (2)

 

Inspektionsfahrt an der von der Roten Armee zerstörten Dnjeprbrücke über den Hauptarm "Neuer Dnjepr" bei Saporoshje in der Ukraine. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Brückenbau in Saporoshje (3)

 

Ukrainische Frauen entfernen an der Laderampe des Kiewer Hauptbahnhof die letzten Schneereste. Links wartet ein holzgasbetriebener Büssing 4,5 t-Lkw der Wehrmacht auf die Beladung, während sich Fahrer und Beifahrer eine Zigarettenpause gönnen. (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Nachschub in Kiew (2)

 

Behelfsmäßige Diesel- oder Ölumladung aus dem Kesselwagen Nr. "569 101 Wien" (links) der Eisenbahn-Verkehrsmittel Aktiengesellschaft (EVA) Berlin-Wilmersdorf und dem EVA-Kesselwagen Nr. 908 305 Hamburg" in Kiew Hbf. Offenkundig waren die Brenn- oder Schmierstoffe für die Reichsbahn bestimmt, da die Verladung auf den rechts wartenden Lkw "DR 15 294" der Deutschen Reichsbahn stattfindet. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Nachschub in Kiew (1)

 

Auf den SSk-Wagen Nr. 7088 verladene Lokomobile, die für den landwirtschaftlichen Einsatz in der besetzten Sowjetunion bestimmt waren. Die großen Speichenräder neben dem Kessel waren für Transmissionen zum Antreiben von Maschinen jeglicher Art geeignet. Unterhalb des Kessels befanden sich Winden, mit denen man mit einem sog. Wendepflug pflügen konnte. Hierzu wurden zwei Lokomobile benötigt, der Pflug wurde zwischen beiden Lokomobilen immer hin und her gezogen. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Landmaschinen für den Osten

 

Lokmänner aus dem sauerländischen Altenhundem im fernen Weißrussland vor der Lokleitung des Bw Mogilew. Die arg verdreckte Kleidung lässt auf die widrigen Umstände schließen, unter denen sie den Dienst zu verrichten hatten. Das Lächeln galt wohl nur dem Fotografen. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Lokleitung Mogilew

 

Für den Fotografen lässt der Schrankenwärter auf der Inntalbahn bei Hall in Tirol das Signalhorn ertönen. Hornsignale (Sh 5) wurden gegeben, um einen Zug zum Halten zu veranlassen, wenn das Signal Sh 1 (Kreissignal) nicht gegeben werden konnte oder nicht ausreichend erschien oder um andere Bedienstete zu veranlassen, einen Zug anzuhalten.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Schrpo bei Hall i.T.

 

Ein amerikanischer Transportoffizier begutachtet im Depot Newport/Wales die aus den USA eingeschifften Liberty-Loks, des Typs USATC S-160, die auf die Überfahrt zum europäischen Festland warten.  (05.08.1944) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Invasions-Lokomotiven (1)

 

56 3401 + 57 208 befördern einen Güterzug bei Rottenmann in der Steiermark (zwischen Selzthal und Leoben). (21.07.1940) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
56 3401 + 57 208 b. Rottenmann

 

Ein Arbeitszug auf der Lokalbahn Petersdorf - Winkelsdorf im Sudetenland. (03.1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (3)

 

Kriegsgefangene beim Abladen von Schwellen an der Lokalbahn Petersdorf - Winkeldorf im Sudetenland. (03.1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (4)

 

Beim Bau der Verbindungsbahn Libau - Windau (Kurland) wird die Dammkrone im Bereich der umgespurten Schmalspurbahn Libau - Alschwangen auf den Normalspurbetrieb angepasst. Es ist ein gemeinsamer Einsatz von "blauen Eisenbahnern", die für die Schipparbeiten von den Wagen zuständig sind, und russischen Arbeitern. Hierbei scheint es sich nicht um Kriegsgefangene zu handeln, der wachsame Blick der Offiziers auf dem Wagen gilt eher dem möglichen Feind in der Ferne als den Arbeitern. Beachtenswert sind auch die eingesetzten Wagen russischer Bauart mit Mittelpufferkupplung.  (09.1944) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Gleisbauarbeiten (5)

 

Verbreiterung der Dammkrone beim Bau der Verbindungsbahn Libau - Windau (Kurland) im Bereich der umgespurten Schmalspurbahn Libau - Alschwangen auf Normalspurbetrieb. Beachtenswert sind die dabei eingesetzten Wagen russischer Bauart mit Mittelpufferkupplung. (09.1944) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Gleisbauarbeiten (6)

 

Gleisbauarbeiten im Streckenabschnitt Aljeschki - Aljeschki Fähre. Im Vordergrund wird eine neue Weiche unter Anleitung zweier "blauer Eisenbahner" verlegt. Das rechts außen liegende Feldbahngleis führt zu der im Bau befindlichen Sumpfbrücke, Teil der gigantischen Eisenbahnbrücke über das Dnjepr-Delta. Der Blick geht nach nordwest in Richtung Dnjepr/Cherson. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Aljeschki/Ukraine 1943 (5)

 

Ein Versorgungszug, geführt von einer pr. P 8 (Baureihe 38.10), an der polnisch-russischen Grenze in Litauen. (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Versorgungszug Im Osten

 

Ein mit Panzern III beladener Zug wartet in einem Bahnhof nahe Minsk auf Weiterfahrt an die Front. (1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Militärtransport im Osten (4)

 

Eine polnische Pt 31 mit einem Wehrmachts-Sonderzug im polnisch-russischen Grenzbahnhof Brest-Litowsk. Nach der Besetzung Polens 1939 gelangen 54 Maschinen der Baureihe Pt 31 in deutschen Besitz. Auf dem Güterzug im Vordergrund sind erbeutete sowjetische Feldgeschütze verladen. (1942) <i>Foto: Privatfoto</i>
Pt 31 im Bf Brest-Litowsk

 

Gesprengte Eisenbahnbrücke über die Lahn bei Staffel, aufgenommen beim Lahnhochwasser im Winter 1946. (02.1946) <i>Foto: unbekannt</i>
Eisenbahnbrücke bei Staffel

 

Auch beim Einladen in den gedeckten Güterwagen "München 23522" der Deutschen Reichsbahn zeigt sich dieses Maultier irgendwo in der Ukraine etwas störrisch und benötigt die Zug- und Schubkraft von 4 Personen. (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Verladen von Maultieren

 

Im Frühjahr 1943 steht am Fähranleger Aljeschki die Beladung einer antriebslosen Fähre, ein umgebauter Schleppkahn, kurz vor dem Abschluss. Als letztes Fahrzeug rollt der Dienstwagen Nr. 331 der RVD Dnjepropetrowsk von der Übergangsbrücke auf das Fährboot. Die Übergangsbrücke ist beweglich und muss Schwankungen während der Beladung abfangen, zudem senkt sich die Fähre mit zunehmender Last. Das Heck ist mittels Seilwinden und Umlenkrollen mit dem Ufer vertäut. Der Blick folgt dem Verlauf des Konka in Richtung Dnjepr/Cherson. Parallel zum Konka verläuft rechts im Hintergrund die Seilbahn Cherson. (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Eisenbahnfähre Cherson (9)

 

Ein kleiner Schlepper zieht das voll beladene Fährboot von der Anlegestelle in die Bucht am Konka. Die rechts im Hintergrund verlaufende Seilbahn wurde 1941 von einer Seilbahnkompanie der Wehrmacht errichtet. Dabei nutzte man bereits vorhandene Fundamente, die schon von der Sowjetunion für eine geplante Brücke gegründet waren. Die Seilbahn Cherson unterstand als selbstständige Dienststelle dem Maschinenamt Snamenka, wurde am 01.11.1942 der Eisenbahnfähre Cherson angegliedert und 1943 gänzlich abgebaut. (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Eisenbahnfähre Cherson (10)

 

Das Fährboot wird in die Fahrrinne des Konka manövriert. Danach bugsiert ein Schleppschiff die Fuhre durch die 1400m lange Passage zum Dnjepr und weiter zur Anlegestelle Cherson Fähre. Das Bild gewährt einen interessanten Einblick auf die Konstruktion der provisorischen Fähre. In den alten Schleppkahn wurde ein aufgeständertes Gleisdeck eingebaut und fertig ist eine Eisenbahnfähre! (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Eisenbahnfähre Cherson (11)

 

Der eisige russische Winter 1941/42 mit temperaturen unter -40 Grad C führte offenkundig auch zu Ausfällen der motorbetrieben Drehscheiben. Wie hier im FBw Minsk Gbf musste mit Muskelkraft nachgeholfen werden, um weiterhin Loks aus dem 25-ständigen Schuppen drehen zu können. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Winter in Minsk (1)

 

Erbeuteter russischer Gleisumbauzug in der Ukraine. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Gleisumbauzug

 

Im Bahnknoten Shmerinka laufen die Strecken von Kiew, Lemberg und Odessa zusammen. Eine Nebenstrecke führt über Mogilew in die Republik Moldau. Das repräsentative Bahnhofsgebäude aus der Zarenzeit steht in einer Insellage. Für das Bild nutzte der Fotograf den auf der Südseite des Personenbahnhofs gelegenen Wasserturm des Bw. Shmerinka wurde am 16. März 1944 von den Deutschen geräumt. Das Gebäude blieb unversehrt und ist heute noch in voller Schönheit vorhanden. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Shmerinka

 

Wie beinahe alle deutschen Großstädte hatte Hannover bis zum Herbst 1944 schwerste Kriegsschäden davongetragen. Und doch zeigt ein Soldat voller Stolz seinem kleinen Sohn die imposante Erscheinung der 01 033 vom Bw Hamm P, die in gespenstischer Umgebung von ausgeglühter Bahnhofshalle und Häuserruinen immer noch eine gute Figur abgibt. Das Nazireich taumelt seinem Untergang entgegen. (11.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
01 033 in Hannover

 

Im Herbst 1944 wird der Reichsbahnverkehr in Hannover maßgeblich von den Belangen der Wehrmacht bestimmt. 41 016 vom Bw Hamm P trifft soeben mit einem DmW-Zug (Schnellzug mit Wehrmachtsteil) im zerstörten Hauptbahnhof ein. (11.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
41 016 in Hannover

 

Die fast noch fabrikneue 50 695 vom Bw Passau nach der Durchfahrt des Exerziertunnels zwischen Passau Hbf und -Voglau. (08.1940) <i>Foto: Johann B. Kronawitter</i>
50 695 bei Passau

 

55 478 im Osteinsatz beim Bw Riga-Skirotawa. Sie wurde am 6. März 1942 vom Bw Trautenau in der RBD Breslau zum Osteinsatz abkommandiert. Das Kriegsende erlebte sie als Schadlok in Kassel, wo sie am 20.09.1948 ausgemustert wurde. (1942) <i>Foto: Nachlass Herbert Schultz</i>
55 478 in Riga (2)

 

38 1986 rollte im Februar 1942 vom Bw Osnabrück Hbf über die Lokauffangstelle Eydtkau zum Bw Mitau ("Mu") in Lettland (lett. Jelgava) und wurde kurz darauf in Riga-Skirotava angetroffen. Das Kriegsende erlebte sie als Schadlok in Nürnberg, blieb aber bis Ende 1958 noch im Einsatz, zuletzt in Radolfzell.  (1942) <i>Foto: Nachlass Herbert Schultz</i>
38 1986 in Riga

 

Die Bedrohung vor Partisanenangriffen in den von Deutschen besetzten Gebieten Rußlands machten umfangreiche Sicherungsmaßnahmen notwendig, wie der mit Palisaden gesicherte Ausbau vor der Dienstbaracke eines unbekannten Bahnhofs zeigt. (1943) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Schutz vor Partisanen (1)

 

Bau einer Kriegslok der Baureihe 52 bei der BMAG, vormals Schwarzkopff, in Wildau bei Berlin. (08.1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bau von Kriegslokomotiven (3)

 

Beseitigung von Bombenschäden durch einheimische (Zwangs-)arbeiter in einem unbekannten Bw in der Ukraine. (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Aufräumarbeiten

 

Straßenszene in Kirovograd in der Zentralukraine. Der RVM-Fotograf besuchte die Stadt im Herbst 1943, kurz bevor die rote Armee die Stadt endgültig zurückoberte. (10.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Kirovograd/Ukraine

 

Zwei russische Kinder grüßen vom Führerstand der 38 3859, die am 16.12.1941 zur Generaldirektion der Ostbahn (Gedob) abkommandiert worden war. (1943) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Gruß aus 38 3859

 

Russischer Heizer mit einer Selbstgedrehten ("Machorka") vor 38 3859 vom Bw Skirotora (später Riga Vbf). (1943) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Zigarettenpause

 

57 3427 (mit einem Tender Bauart 3 bay. T20,2 gekuppelt) vor einem Truppentransportzug auf dem vom Krieg gezeichneten Bahnhof Woroshba im Maschinenamtsbezirk Konotop im Nordosten der Ukraine an der wichtigen Bahnstrecke Kiew - Kursk unweit der heutigen Grenze zu Rußland. Das Bahnhofsgebäude steht in einer Insellage, der Blick geht auf die nördliche Gleisseite des Personenbahnhofs in Richtung Westen. Die Lok wurde 1941 vom Bw Amstetten (Niederdonau) zum Osteinsatz abgeordnet. Das Kriegsende erlebte sie aber 3000 km weiter westlich in den Niederlanden. 1947 wurde die Lok an die Britische Zone zurückgegeben und 1960 beim Bw Hagen Gbf ausgemustert. Woroshba war vom 7. Oktober 1941 bis 3. September 1943 von der deutschen Wehrmacht besetzt. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Bahnhof Woroshba/Ukraine (1)

 

Reichsbahner und einheimische Hilfskräfte besteigen die Draisine Nr. 0057 der Bahnmeisterei Poltawa. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Abfahrt zur Baustelle

 

Verladene Schienen-Lkw der Deutschen Reichsbahn auf dem Weg zur Ostfront. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Schienen-Lkw (2)

 

Während des Zweiten Weltkrieges wurde eine neue Zuggattung, der sogenannte Schnellzug für Fronturlauber (SF-Zug) geschaffen, die ausschließlich für Wehrmachtsangehörige reserviert war. Das Bild zeigt das Zuglaufschild des SF-Zuges 886/986, der zwischen Brest(-Litowsk) und Orel verkehrte. (1942) <i>Foto: RVM</i>
SF-Zug

 

Neue Wagenachsen auf einem russischem Güterwagen im winterlichen Minsk. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Wagenachsen

 

Ein Kohlezug aus dem ukrainischen Donezbecken während des Zweiten Weltkriegs auf dem Weg nach Deutschland. 1941 wurde das Donezbecken wegen seiner reichen Kohlengruben und deren strategischer Bedeutung ein Hauptangriffsziel des Unternehmens Barbarossa. In der Donezbecken-Operation  wurde es 1943 von der Roten Armee zurückerobert. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Kohle aus der Ukraine (3)

 

Abladen der stark gepanzerten Dachabschlusshaube für den Munitionslift am großen Zoo-Flakbunker im Berliner Tiergarten. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (57)

 

Transport der 72 t schweren Abschlußhaube für den Munitionslift eines der Berliner Flaktürme, die in den Stadtgebieten von Tiergarten, Friedrichshain und Humboldthain aufgestellt waren.  (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (58)

 

Transport der 72 t schweren Abschlußhaube der Henrichshütte Hattingen/Ruhr, für den Munitionslift einer der Berliner Flaktürme. Zugmaschine ist der Kaelble DR 70192, aufgenommen vor dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Lehrter Fernbahnhof. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (59)

 

Die gigantischen Ausmaße, die für den (U-)Boot-Transport zum Schwarzen Meer erforderlich waren, verdeutlicht diese Aufnahme mit vier Kalble-Zugmaschinen auf dem Gelände des Reichsbahn-Ausbesserungswerkes Tempelhof in Berlin. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (67)

 

Der unter dem Namen "Operation Chastise" war ein in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 durchgeführter Luftangriff der britischen Royal Air Force auf mehrere Talsperren, bei den von den auslaufenden Stauseen von Eder und Möhne verursachten Flutwellen bis zu 2400 Menschen ums Leben kamen. Die Aufnahme zeigt die Zerstörungen in Bahnhofsnähe von Fröndenberg an der Ruhr. (17.05.1943) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Operation Chastise (1)

 

Durch die Flutwelle bei der Zerstörung der Möhnetalsperre wurde u.a. diese Eisenbahnbrücke über die Ruhr zwischen Fröndenberg und Menden (Strecke Fröndenberg - Iserlohn) in Mitleidenschaft gezogen. (17.05.1943) <i>Foto: RVM</i>
Operation Chastise (2)

 

77.377 der CSD rangiert im Bahnhof Mährisch-Schönberg, welcher von 1938 bis 1945 zumVerwaltungsbezirk der Sudetendeutschen Gebiete gehörte. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Im Bahnhof Mährisch-Schönberg

 

Die unterschiedlichen Spurweiten zwischen dem mitteleuropäischen Raum von 1435 mm und der russischen Breitspur von 1524 mm stellten insbesondere im Zweiten Weltkrieg ein großes Hindernis für den durchgehenden Nachschubverkehr dar. Neben der Umnagelung von Breitspurstrecken auf Normalspur wurden auch Achsen und Drehgestelle der Eisenbahnfahrzeuge, wie hier in Kiew,  aufwendig ausgetauscht. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Umspuren eines Reisezugwagens

 

Die fesche Aufsichtsbeamtin beim Geben des Abfahrauftrags auf dem S-Bahnsteig Jungfernheide in Berlin. Bei dem gestellten Foto spielte es offenkundig keine Rolle, dass die Türen noch offen waren. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (28)

 

Folgen eines sowjetischen Luftangriffs auf den von Deutschen besetzen Bahnhof Snamenka.  (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Angriff auf Snamenka (4)

 

Streckensicherung durch rumänische Soldaten in der Ukraine. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Streckensicherung

 

Drehscheibenwärterin in einer für ein Pressefoto eher ungewöhnlichen Dienstkleidung im Bw Düsseldorf-Derendorf (18.02.1941) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (32)

 

Bedienung des Zugzielanzeigers im Bahnhof Berlin-Pankow. Links konnte Art des Zuges (Kurz- oder Vollzug), rechts die Stationsnamen eingestellt werden. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (25)

 

Anbringen der Schlussscheibe durch die Zugschaffnerin im Bahnhof Esslingen. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Frauen bei der Reichsbahn (26)

 

Aufsichtsbeamtin im Gespräch mit einem Soldaten auf dem S-Bahnhof Berlin-Zepernick - eine gestellte Szene für den Fotografen. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (27)

 

Eine IS 20-113 der Westbahn als Beutelok der Deutschen Wehrmacht im EBW Smolensk. (02.1942) <i>Foto: RVM (Donath)</i>
russische Beutelok

 

so der nichtssagende Titel dieses RVM-Fotos, das leider jede weitere Zuordnung im Dunkeln lässt. Lediglich die Person in Uniform lässt sich als Obertruppführer des RAD (Reichsarbeitsdienst) mit Eisernem Kreuz identifizieren. Da der RAD zu Baumaßnahmen herangezogen wurde, könnten die Papierrollen unter seinem rechtem Arm Bauzeichnungen sein. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnübergang im Osten

 

Putzarbeiten an einer tschechischen Lok im Bw Mährisch-Schönberg (heute: Šumperk/Tschechien). (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Putzarbeiten

 

Der Pferdebestand der Wehrmacht lag am Tag des Kriegsbeginnes am 1. September 1939 bei 573.000 Pferden. Zwei Jahre später wurden für den Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 rund 750.000 Pferde bereitgestellt. Insgesamt wurden auf deutscher Seite im Zweiten Weltkrieg 2.800.000 Pferde eingesetzt. Die Verluste waren hoch. Einer Aufstellung des Generalstabes des Heeres zu den Pferdeverlusten im Feldheer für den Zeitraum vom 22. Juni 1941 bis zum 31. Dezember 1944 zufolge, lag der Monatsdurchschnitt an Totalausfällen bei Pferden in der Regel bei etwa 30.000, davon über 90% beim Ostheer. Insgesamt beliefen sich die Totalverluste an Pferden seit dem 22. Juni 1941 auf 1.558.508. Im Dezember 1944 lag die Totalausfallsrate bei 26.134 Pferden, wovon 10.058 durch Feindeinwirkung starben und knapp 2500 an Erschöpfung bei einem Gesamtbestand in diesem Monat von etwa 930.000 Pferden. Das Bild zeigt die Requirierung von Pferden in Ostpreußen. (1941) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Requirierung von Pferden

 

Eine unbekannte G 10 (Baureihe 57.10) mit Frostschutzeinrichtungen hinter dem Führerhaus wird im Bw Dorpat (heute: Tartu/Estland) bekohlt. Eine solche Anlage mit Loren-Schrägaufzug und Fallschächten würde heute aus Gründen der Unfallfallverhütung sofort stillgelegt werden. (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Bw Dorpat

 

Während ein Betriebgleis offenkundig für die vorbeifahrende G 8 wiederaufgebaut und umgespurt wurde, ist das rechte Gleis beim Rückzug der russischen Truppen zerstört worden. Nach dem Prinzip der "verbrannten Erde" verfeinerten die deutschen Truppen bei ihrem Rückzug durch den Einsatz des "Schienenwolfs" noch die nachhaltige Zerstörung des Oberbaus. (1941) <i>Foto: RVM (Schuster)</i>
Demontonierte Gleisanlagen

 

so der unverfängliche Titel dieses Propagandabildes. Beim genaueren Betrachten wartet links ein Zug mit sog. "Freiwilligen" für den Arbeitsdienst in Deutschland, während gleichzeitg kriegerisches Gerät in ihr Heimatland transportiert wird. Auf dem mittleren Zug verlegt eine Sturmgeschützbatterie mit StuG III und rechts stehen entweder sowjetische 3,7cm Flak-Geschütze oder deutsche 4cm-FlaK 28. (1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Versorgungszüge im Osten

 

93 022 wartet im Rangierbahnhof Berlin-Pankow auf neue Aufgaben. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
93 022 in Bln-Pankow

 

Der Winter 1941/42 war selbst für russische Verhältnisse extrem und ungewohnt kalt und brachte Minus-Temperaturen mit sich,wie sie lange nicht beobachtet worden waren. Hundertausende deutsche Soldaten erlitten Erfrierungen oder erfroren - sie waren für einen Krieg im Winter nicht ausgerüstet - schon gar nicht für die Kälte in diesem Winter. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
57 1896 in Minsk (5)

 

Blick in das FBw Birsula (Kotowsk, heute Podilsk), etwa 170 km nordwestlich von Odessa. Birsula war ein reiner Durchgangsbahnhof mit Lokwechselstation an der Strecke Shmerinka - Odessa. Im Lokschuppen steht eine CFR-Lok österreichischer Bauart, rechts wartet die zuletzt beim Bw Lübbenau stationierte 55 3383 auf den nächsten Einsatz. Von April 1942 bis März 1944 unterstand das Bw der rumänischen Eisenbahnverwaltung (CFR) in Transnistrien. Im Januar 1944 verlegte die RVD Dnjepropetrowsk ihren Dienstsitz von Uman nach Birsula. Die herannahende russische Front erforderte jedoch den erneuten Umzug am 19.03.1944 nach Odessa. (1943) <i>Foto: RVM</i>
FBw Birsula/Ukraine

 

Eine junge russische Frau als Heizerin mit dem deutschen Lokführer auf einer unbekannten pr. G 10 (57 13xx) in Rußland.  (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Lokführer und Heizerin

 

57 1030 (mit einem bayerischen Tender der Bauart 3 bay. T20,2 gekuppelt) im Bahnhof Bachmatsch West (heute Bachmatsch-Kiewskij) an der Strecke Kiew - Kursk gelegen. Die Rangierlok ist als Heizlok für einen Dienstzug eingeteilt, bestehend aus einem AB4ü-Wagen und einem pr. Schlafwagen. 57 1030 war 1942 vom Bw Hütteldorf-Hacking (RBD Wien) in den Osten abgegeben worden und gilt seit 1945 als vermisst.  (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
57 1030 in Bachmatsch West

 

Ab 1943 wurde neben der Baureihe 52 eine zweite Serie von Kriegslokomotiven aufgelegt, die mehrere Verbesserungen am Lauf- und Triebwerk gegenüber der BR 52 aufwies. Insgesamt 866 Exemplare der Baureihe 42 wurden bis Kriegsende gebaut. Da noch zahlreiche halbfertige Lokomotiven in den Werken vorhanden waren, wurden sie noch bis 1947 fertiggestellt. Die bei WLF gefertigten zwei Vorauslokomotiven 42 0001 und 0002 erhielten einen sog. "Brotankessel", der wegen der Rohstoffknappheit die aus Kupfer bestehende Feuerbüchse ersetzte. (1943) <i>Foto: RVM</i>
42 0001

 

Obwohl Schnellzuglokomotiven vor Kriegsende keine Rolle mehr im Zugförderungsdienst spielten, wurde 05 003 bei Borsig in Hennigsdorf/Kr Osthavelland 1944 in Regelausführung umgebaut und mit einem Tarnanstrich versehen. (14.02.1945) <i>Foto: Slg. Tiemann</i>
05 003 (2)

 

05 003 in Tarnanstrich und mit Panzerplatten versehen zum Schutz vor Tieffliegerbeschuss in Henningsdorf (Kr Osthavelland). Die Lok wurde am 15. Februar 1945 dem Bw Hamburg-Altona zugeteilt und legte dort bis zum 1. März 1945 nur noch 503 km zurück. (14.02.1945) <i>Foto: Slg. Tiemann</i>
05 003 (5)

 

Ein wiederhergestellter Wasserturm während der deutschen Besatzungszeit in einem unbekannten Ort Rußlands. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Wasserturm in Rußland

 

Ab Oktober 1940 wurden Schulkinder und Mütter mit Kleinkindern aus den vom Luftkrieg bedrohten deutschen Städten in weniger gefährdete Gebiete untergebracht. Die "Reichsdienststelle Kinderlandverschickung" evakuierte bis Kriegsende insgesamt wahrscheinlich über 2.000.000 Kinder und versorgte dabei vermutlich 850.000 Schüler im Alter zwischen zehn und vierzehn Jahren. Das Bild zeigt die Abfahrt Berliner Kinder auf dem Anhalter Bahnhof in das KLV-Lager Hassitz bei Glatz (Schlesien). (08.10.1940) <i>Foto: RVM</i>
Kinderlandverschickung (5)

 

Die im besetzten Polen requirierte Tp 2 186 vom Bw Skierniewice in der Woiwodschaft &#321;ód&#378;. Bei der Baureihe Tp 2 handelt es sich um eine pr. G 7.3 (BR 55.7-14), die zwischen 1898 - 1911 gebaut wurde. (1940) <i>Foto: RVM</i>
PKP Tp 2 186

 

Eine unbekannte V 36 als amerikanische Beutelok der "Allied Forces" im vom Krieg gezeichneten Bw Augsburg. (08.1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Kriegsende in Augsburg (1)

 

Eine weitere V 36 (Lok M 5 "Allied Forces") im Bw Augsburg. (08.1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Kriegsende in Augsburg (2)

 

Der im Dienste des RVM tätige Hamburger Direktionsfotograf Walter Hollnagel hielt auf Farbdiafilm auch Alltagsszenen in den zerstörten Städten fest, wie hier in der ukrainischen Bezirkshauptstadt Dnjepropetrowsk, unweit des Bahnhofs.  (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dnjepropetrowsk (6)

 

Die fabrikneue Kondenstenderlok 52 1883 bei Henschel in Kassel. Sie war die erste 52er mit Witte-Windleitblechen ab Werk. Ihr Osteinsatz endete am 22.03.1944 beim Bw Nikolajew. Im Mai 1944 wurde sie alsSchadrückführlok aus der Rbd Posen nach Süddeutschland überführt und am 01.07.1950 beim Bw Nördlingen z-gestellt. (07.1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
52 1883

 

Wiederhergestellte Brücke über den Dnjepr auf der Strecke Kiew - Poltawa - Charkow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Dnjeprbrücke (1)

 

Bewachte Brücke über den Dnjepr an der ukrainischen Strecke Kiew - Poltawa. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Dnjeprbrücke (2)

 

Wiederhergestellte Dnjeprbrücke an der Strecke Kiew - Poltawa. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Dnjeprbrücke (3)

 

38 3253 wurde ab 1942 vom Bw Göttingen P in den Osten versetzt, hier beim Bw Kiew Hbf. Die Lok galt lt. Aufstellung vom 07.09.1944 als vermisst, tauchte aber am 15.07.1945 beim Bw Göttingen P wieder auf. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
38 3253 in Kiew

 

"Stützpunktartiger Ausbau eines Haltepunktes im Osten. So sichern die deutschen Eisenbahner ihrer kleinen Stützpunkt und damit den Verkehr zur Front gegen heimtückische Bandenüberfälle" - so die Originalbildbeschreibung, die die ab 1943 zunehmende Problematik der Partisanenbedrohung herunterspielen sollte. Die Bedrohung durch Partisanen machte die verschiedensten Vorsichtsmaßnahmen und Schutzvorrichtungen notwendig, deren Wirksamkeit bei Nacht oder nebeligen Wetter eher zweifelhaft waren. Hier wurde die Dienstbaracke neben den Eisenbahngleisen durch Holzbarrikaden und Stacheldraht gesichert.  (1943) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Schutz vor Partisanen (2)

 

Als "Freizeitgestaltung vor einem Reichsbahnbauzug im Osten" wurde diese Aufnahme betitelt, um den Angehörigen in der Heimat die vermeintliche Normalität des Krieges vorzugaukeln.  (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Stellwerksbauzug (1)

 

Fern der Heimat operierte der Stellwerksbauzug der RBD Hannover aus Hannover-Herrenhausen in Kiew. Das Akkordeon spielende Trio ist wohl für den Fotografen vor den Werkstattwagen umgezogen (vgl. Bild Nr. 3819). Die von den Reichsbahndirektionen in die besetzten Gebiete abgeordneten Bauzüge bekamen Feldpostnummern zugeordnet. Der Stellwerks-Bauzug 4 K wurde als Eisenbahn-Stellwerkbauzug 1303 Hannover der Feldpostnummer 46 019 zugeordnet und führte diese vom 12.07.1941 bis 24.01.1943. Aufnahme von  (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Stellwerksbauzug (2)

 

Wie Spielzeuge wurden nach einem amerikanischen Fliegerangriff die Fahrzeuge 851 041 vom Depot Lucca (vorne) und E 428 038 (hinten) in Florenz umhergeworfen. (08.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (3)

 

Nach einem Luftangriff wurden im Bahnhof Ancona (Italien) die Anlagen derart zerstört, dass sich selbst das Wasserfassen sehr problematisch gestaltete. Mit vereinten Kräften wurde das Wasser mit Eimern aus dem heil gebliebenen Tender einer defekten Lokomotive in den Tender einer betriebsfähigen Lokomotive geschöpft. (07.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (4)

 

Inferno nach einem amerikanischen Luftangriff auf den Bahnhof Florenz Santa Maria Novella: Nur noch Schrott sind wohl E 428 038 (vorne), eine E 428 der III.Serie (rechts oben), eine 625 und eine 740 (Mitte).  (08.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (5)

 

Nachdem die Rote Armee im Herbst 1943 den Dnjepr überschritten hatte, musste die Wehrmacht die Stadt Kirowograd räumen. "Bildberichter" Walter Hollnagel dokumentierte die trostlose Aktion. (10.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Kirowograd (1)

 

Rückzug der deutschen Truppen aus Kirowograd in der Ukraine im Oktober 1943. Die deutsche Herrschaft sollte hier noch zwei Monate dauern, bis die Stadt am 8. Januar 1944 von der Roten Armee überollt wurde. Die militärische Lage und die Stimmung spiegelt dieses Bild gut wieder: Eine siegreiche Armee reist nicht auf beladenen Güterwagen.  (10.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Kirowograd (2)

 

so der Titel dieses Propagandafotos. Tatsächlich waren im Kaukasus und der Kalmückensteppe Kamele als Zugtiere im Einsatz, was wohl mit dem dortigen Wassermangel in Verbindung stand. Schon im 19. Jahrhundert hatte die russische Armee dort mit Kamelen bespannte Artillerie im Einsatz. Angeblich hatte 1942 die 4. deutsche Panzerarmee im Kaukasus 60 Kamele im Einsatz, die als Zugtiere der Leistung eines guten Zugpferdes entsprochen haben sollen und als Tragtier Lasten von bis zu 150 kg transportiert haben. (1942) <i>Foto: RVM  (Ittenbach)</i>
Kamele für die Ostfront (1)

 

An eine unbekannte Bahnstation werden Heuballen zur Verladung herangefahren. Drei Soldaten haben ein wachsames Auge auf das Geschehen. 57 3279 vom Bw Baranowitsche "Bara" (zwischen Brest und Minsk) wurde kurzfristig an das Bw Borisow verliehen (etwa 80 km nordöstlich von Minsk), wie die weiße Tafel an der Rauchkammer verrät. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
57 3279 in Weißrussland

 

Eine preußische G 8¹ Umbau (56²) ist mit einem Personenzug bei Neshin (Strecke Kiew - Kursk) im Schnee liegen geblieben. 38 1340 vom Bw Neshin ("NS") ist zur Hilfe angerückt. (03.1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Winter im Osten

 

38 2594 und 38 2898 (rechts) begegnen sich im Dezember 1942 im Bw Kiew Hbf. Unmittelbar zuvor wurde die Bezeichnung Kiew 1 in Kiew Hbf geändert. Die nun gültige Abkürzung "Bw K.Hbf" ist gerade frisch aufgemalt worden. Zur Jahreswende 1942/43 besaß das Bw Kiew Hbf bis zu 62 preußische P 8. 38 2594 gelangte im Sommer 1942 vom Bw Halle/Saale in den Osten und verblieb 1945 bei der CSD. Der alt-russische Lokschuppen mit den Ornamenten existiert heute noch. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Zwei Preußen im Bw Kiew

 

Rückepferd im Bahnhof Winkelsdorf (heute tschech. Kouty nad Desnou). Nach dem Münchner Abkommen 1938 wurde Winkelsdorf dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehörte bis 1945 zum Landkreis Mährisch Schönberg. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Winkelsdorf (2)

 

Holzverladung im Bahnhof Winkelsdorf/Sudetenland. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Winkelsdorf (3)

 

50 1944 in dem vom Bombenhagel schwer gezeichneten Schuppen des Bw Neumünster. (26.10.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Neumünster (2)

 

Die Konzeption der Culemeyer-Transporte sah nicht nur die Beförderung von Güterwagen vor, sondern explizit auch Schwertransporte, die auf der Eisenbahn wegen des Lichtraumprofils nicht bewegt werden konnten, wie hier diesen Brückenträger für die Reichsautobahn, der im Güterbahnhof von Meerane mittels des 50 t-Schienenkrans "Mainz 710016" umgeladen wird. Der ursprüngliche 60t-Kran (Ardelt Baujahr 1928) wurde Anfang der 1930er Jahre auf 50t Tragfähigkeit herabgesetzt, da sich die Nietverbindungen als nicht stabil genug herausstellten. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (43)

 

Im 2. Weltkrieg benutzte die deutsche Wehrmacht die Culemeyer-Straßenroller auch zum Transport von schweren Militärteilen. Vermutlich handelt es sich hier um Teile für ein Wasserkraftwerk in Norwegen. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (50)

 

Die bereits eingetretenen Kriegsschäden durch das Bombardement auf die Reichshauptstadt bedingten wohl den Transport des Küchenwagens "112269 Dresden" (Heimatbahnhof Chemnitz) zum Charlottenburger Güterbahnhof, um anschließend hungrige Mäuler zu stopfen. (03.04.1943) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (30)

 

Soldaten eines Truppentransports bereiten sich auf die Weiterfahrt im Bahnhof Brest-Litowsk vor. Der Bahnhof war im Zweiten Weltkrieg Grenzbahnhof zwischen "Generalgouvernement" und "Ostland", heute zwischen Polen und Weißrußland. (1942) <i>Foto: Ittenbach (RVM)</i>
Bahnhof Brest-Litowsk (1)

 

Soldaten eines Truppentransports bereiten sich auf die Weiterfahrt im Bahnhof Brest-Litowsk vor. Der Bahnhof war im Zweiten Weltkrieg Grenzbahnhof zwischen "Generalgouvernement" und "Ostland", heute zwischen Polen und Weißrußland. Rechts steht ein alter bayerischer D-Zug-Wagen. (1942) <i>Foto: Ittenbach (RVM)</i>
Bahnhof Brest-Litowsk (2)

 

Und wieder Brest-Litowsk: Soldaten eines Truppentransports bereiten sich auf die Weiterfahrt zur russischen Front vor. (1942) <i>Foto: Ittenbach (RVM)</i>
Bahnhof Brest-Litowsk (3)

 

Ein vermutlich für die Wehrmacht durchgeführter Culemeyer-Transport von Schnellbooten zum Schwarzen Meer auf der Reichsautobahn nahe Hermsdorf. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (26)

 

Schwertransport der Berliner Stahlbau GmbH während des Zweiten Weltkriegs. Mit der Zugmaschine DR-70 190 mit abgedunkelten Schweinwerfern biegt er von der Tilsiter Straße kommend in die Große Frankfurter Straße ein, um entlang der Boxhagener Straße zum Osthafen zu gelangen. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (27)

 

Um wirkungsvoll gegen Partisanenangriffe vorgehen zu können, wurden ab 1943 am Zugschluss mobile Panzerfahrzeuge eingestellt. Hier ist es ein - bei sonstigen Kampfeinsätzen nicht mehr verwendbarer - russischer Beutepanzer vom Typ T 26 B auf einem Rms-Wagen, der während der Großoffensive gegen Partisanen hinter der Heeresgruppe Mitte in Diensten der 4.SS-Pol.-Division tätig war.  (1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Panzersicherung im Osten

 

Blick vom Wasserturm auf einen unbekannten Bahnhof in der Ukraine. (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Bahnhof im Osten (1)

 

Ausfahrt der 57 1467, vom Bw Stettin Hgbf zum Bw Belopolje (Ukraine) abgegeben, auf einem unbekannten Bahnhof an der Strecke Kiew - Kursk. (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
57 1467 im Osten

 

Ein Polizeioffizier der 4. Waffen-SS-Polizeidivision und eine Reichsbahnerin in Winkelsdorf im Sudetenland. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Winkelsdorf (1)

 

Das Ehrenkreuz der deutschen Mutter, kurz "Mutterkreuz" diente in der Zeit des Dritten Reiches als Auszeichnung für kinderreiche Mütter, die nach der Rassen-Ideologie der Nationalsozialisten eine „arische“ Abstammung nachweisen konnten. Daher mussten auch die Reichsbahn-Fotografen Fotomotive bei "passenden" Reichsbahnerinnen umsetzen und gleichzeitig damit zeigen, dass auch Mutterschaft und Beruf miteinander vereinbar waren. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (23)

 

Aufräumarbeiten nach einem Partisanenanschlag bei Molodetschno (nahe Minsk).  (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Bergen von Zugtrümmern (1)

 

Aufräumarbeiten nach einem Partisanenanschlag bei Molodetschno (nahe Minsk).  (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Bergen von Zugtrümmern (2)

 

Kohleumladung im Berliner Westhafen. (1941) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berliner Westhafen (5)

 

Blick aus der Ostbahnbetriebsdirektionen (OBD) Warschau auf die Stadt mit der Orthodoxen Metropolitenkirche der St. Maria Magdalena (Cerkiew metropolitalna &#347;w. Marii Magdaleny). (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
OBD Warschau

 

Nach einem Tieffliegerangriff schleppt eine italienische Dampflok die defekten E-Loks durch den Bahnhof Ancona. (07.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (2)

 

99 1563 im Kleinbahn Bw Janow-Poleski (östl. Brest-Litowsk). Die Lok wurde 1919 von Borsig gebaut und vom Eisenbahn-Ersatzpark Sperenberg nach Polen abgegeben, wo die Betriebsnummer PKP 37800 erhielt und auf der Waldbahn Plociczno eingesetzt. Nach dem deutschen Einmarsch erhielt sie von den neuen Herren die Reichsbahn-Nummer 99 1563. Die Identität der dahinter stehen Bn2t von Orenstein&Koppel blieb unbekannt. (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Heeresfeldbahnlok in Janow

 

99 1563 im Kleinbahn FBw Janow-Poleski (östl. Brest-Litowsk). Die Brigadelok war gerade von einer L2-Hauptuntersuchung im EAW Gomel zurückgekehrt. Sie war 1919 von Borsig an die PKP ausgeliefert worden und wurde als PKP 37800 auf der Waldbahn Plociczno eingesetzt. Als Kriegsbeute erhielt sie von den neuen Herren die Reichsbahnnummer 99 1563.  (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
99 1563 bei Brest-Litowsk

 

94 798 vom Bw Osnabrück Gbf  wurde nach dem schweren Bombenangriff auf Osnabrück vom 13.09.1944 von ihren eigenen Schienen eingeschlossen. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
94 798 in Osnabrück - 1944

 

Durch die Wucht einer Fliegerbombe wurde dieser Tender im Bw Osnabrück Hbf senkrecht gestellt. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
Bombentreffer in Osnabrück

 

Eine unbekannte 94 im Bw Osnabrück Gbf nach dem verheerenden Angriff im Herbst 1944. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
Bw Osnabrück 1944 (1)

 

50 662 war gerade einmal 4 Jahre alt, als es sie bei einem alliierten Bombenangriff im Bw Osnabrück Hbf erwischte. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
Bw Osnabrück 1944 (2)

 

Die völlig zerstörte 17 231 nach einem alliierten Bombenangriff auf die Bahnanlagen von Osnabrück. Die zuletzt beim Bw Oldenburg (Oldb) Hbf beheimatete Lok wurde durch die RBD Münster am 06.10.1948 als Kriegsschadlok ausgemustert. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
Bw Osnabrück 1944 (3)

 

Die zerstörten Bahnanlagen in Osnabrück nach dem alliierten Angriff vom 13.09.1944. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
Bw Osnabrück 1944 (4)

 

Die Räder dieser 24er im Bw Osnabrück Hbf werden wohl nicht mehr für den Sieg rollen, wie die Tenderaufschrift noch verheißt. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
Bw Osnabrück 1944 (5)

 

55 478 wurde vom Bw Trautenau in der RBD Breslau am 6. März 1942 zum Osteinsatz delegiert. Das Bw Riga-Skirotava (Sa) verwendete sie als Rangierlok. Die Lok erlebte das Kriegsende als Schadlok in Kassel, wo sie am 20.09.1948 ausgemustert wurde. (1942) <i>Foto: Herbert Schultz</i>
55 478 in Riga (1)

 

56 2062 (Henschel/Kassel, Baujahr 1921) im Osteinsatz beim Bw Riga-Skirotava. Noch vor Kriegsende wurde sie in die RBD Köln abgefahren. 1960 wurde sie beim Bw Rheydt ausgemustert. (1942) <i>Foto: Herbert Schultz</i>
56 2062 in Riga

 

Bittere Realität waren nach dem Zweiten Weltkrieg die sog. Hamsterfahrten, wie hier in Hamburg Hbf. Die Großstadtbewohner trieb es in hoffnungslos überfüllten Zügen aufs Land hinaus, um dort die letzten Habseligkeiten gegen etwas Essbares einzutauschen. (1946) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamsterfahrten (1)

 

Auch Eisenbahner mussten nach den Kriegszerstörungen ihrer Wohnungen in Behelfsunterkünfte an den Stadtrand ziehen, wie hier in Hamburg. In der Nachkriegszeit wohnten in diesen Wellblechhütten in Fertigteilbauweise mit halbrundem Dach (sog. Nissenhütten) die infolge von Vertreibung und Bombenangriffen obdachlos gewordenen Menschen. Bis zu zwei Familien wurden in dem durch eine dünne Wand getrennten Raum untergebracht. Berichten zufolge wohnten alleine in Hamburg bis zu 14.000 Menschen in diesen Unterkünften. (1946) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Behelfswohnungen

 

Ein Wehrmachtsurlauberzug mit preußischen Abteilwagen und einer "Donnerbüchse" im Bahnhof Dshankoj auf der Krim. Im Hintergrund sind die Bw-Anlagen mit dem 14-ständigen Ringlokschuppen und Wasserturm zu erkennen. Der Ringlokschuppen (auf 10 Stände reduziert) und Wasserturm waren 2001 noch vorhanden. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Truppentransport (3)

 

Nachdem die Versorgungsleitungen im norditalienischen Bahnhof Florenz durch einen Fliegerangriff zerstört wurden, musste das Wasser aus den Loktendern per Hand umgeschöpft werden. (08.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (1)

 

Auch wenn es wie eine Gleisreparatur aussieht, werden die Weichen im Eisenbahnknoten Jägerndorf (zwischen Leobschütz - Olmütz - Troppau in Oberschlesien) vor der anrückenden russischen Front zur Sprengung vorbereitet, während die Kohlegruben noch voll in Betrieb sind. (09.03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Streckenerkundung (4)

 

Der durch das Kriegsgeschehen stark in Mitleidenschaft gezogene Hauptbahnhof von Charkow. (04.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Charkow 1943 (1)

 

Streckenerkundungsfahrt bei Hoymgrube (zwischen Ratibor und Rybnik) in Oberschlesien. (Originalfototext: "Die russische Front ist noch 9 km entfernt") (09.03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Streckenerkundung (1)

 

Streckenerkundungsfahrt mit Kleinwagen (Kl) 1515 vor der Charlottegrube ("Reichswerke Hermann Göring") bei Hoymgrube (nähe Rybnik) in Oberschlesien. (09.03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Streckenerkundung (2)

 

Die Weichen werden im Eisenbahnknoten Jägerndorf (zwischen Leobschütz - Olmütz - Troppau in Oberschlesien) vor der anrückenden russischen Front zur Sprengung vorbereitet, während die Kohlegruben noch voll in Betrieb sind.  (09.03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Streckenerkundung (3)

 

55 3190 nach Fliegerbeschuss im Bw Hagen Gbf. Das Ergebnis des äußerlich eher unscheinbaren Beschusses ist im Bild Nr. 1384 zu sehen. (17.03.1945) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
55 3190 nach Fliegerbeschuss

 

Das schreckliche Ergebnis eines Fliegerbeschusses im Bw Hagen Gbf war der Tod des Lokpersonals (vgl. Bild Nr. 1383) (17.03.1945) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Nach Fliegerbeschuss

 

Blick in den winterlichen Rangierbahnhof von Minsk mit 38 3721, die es aus Geldern vom Niederrhein in den Osten verschlagen hatte. Die Lok besitzt einen Anbau-Schneepflug, der sonst nur für Loks der Baureihen BR 50, 52 oder 86 verwendet wurde. (1941) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
38 3721 in Minsk (6)

 

Nachölen der Achslager. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 8

 

Ein französischer offener Güterwagen wird bezettelt. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 9

 

Ein russischer Beutewagen ehemaliger litauischer Herkunft (L.G. = Lietuvos Gelezinkeliai) auf einem unbekannten Bahnhof im Osten.  (1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Russischer Beutewagen

 

Rangierarbeiten in Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Im Rangierbahnhof 11

 

Rangierer in Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Im Rangierbahnhof 12

 

Nähere Daten leider unbekannt. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 13

 

Im Rangierbahnhof Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Im Rangierbahnhof 14

 

Einhängen des Kupplungshakens in einem Rangierbahnhof. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 15

 

Einhängen des Kupplungshakens. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 16

 

Im Rangierbahnhof Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 17

 

Nähere Daten leider unbekannt. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 18

 

Bezetteln eines Wagens. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Im Rangierbahnhof (19)

 

Bedienen der Handbremse auf der Rangierbühne. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 21

 

Nähere Daten leider unbekannt. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 24

 

Ein deutscher Panzerzug an einem unbekannten Ort Rußlands, in dem ein russischer Panzerwagen des Typs BP 35 eingereiht wurde. Dessen Geschützturm wurde jedoch durch einen Flakstand ersetzt. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Panzerzug (2)

 

Einweihung der Dnjeprbrücken bei Saporoshje unter Teilnahme allerlei Naziprominenz. Der Blick geht auf die 370m lange und 50m hohe Behelfsbrücke über den "Alten Dnjepr" zur Insel Chortiza. Am Staudamm Saporoshje verzweigt sich der Dnjepr flussabwärts in den westlichen Nebenarm "Alter Dnjepr" und den östlichen Hauptarm "Neuer Dnjepr". Dazwischen liegt die Insel Chortiza. Beide Ursprungsbrücken waren zweigleisig und besaßen zwei Ebenen für den Eisenbahn- und Straßenverkehr. Sie wurden eingleisig, nur für den Eisenbahnverkehr (obere Ebene), behelfsmäßig wiederhergestellt. (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Brückeneinweihung (2)

 

57 1896 an einem kalten Wintertag im Bahnhof Minsk. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
57 1896 in Minsk (1)

 

Wiederaufbau einer abgebrannten Bahnmeisterei in Rußland. Im Hintergrund sind 57 1080 (mit einem 4-achsigen Tender der Bauart 2'2' pr. T16) vom Bw Smolensk und 56 2736 vom Bw Dünaburg zu erkennen. (1943) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Wiederaufbau einer Bm im Osten

 

Die frostgeschützte 57 1552 des Bw Molodetschno (zwischen Wilna und Minsk). (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
57 1552 im Osten

 

Eine polnische Tp-2, eingereiht als 75 854, nähert sich im Bahnhof Brest-Litowsk, während deutsche Soldaten Körperpflege betreiben. Bei der Lok handelt sich um eine G 7.2, nämlich um 55 854(II), die zuvor bei der PKP als Lok Tp2-287 eingereiht war. Nach dem Krieg kam sie wieder als Tp2-72(II) zur PKP. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
75 854 in Brest-Litowsk

 

Eine Bekohlungsanlage in einem unbekannten Betriebswerk Rußlands. So unzerstört gelangten nur wenige Anlagen in die Hände der deutschen Eroberer. Die große, moderne und leistungsfähige Anlage setzte sicherlich auch die deutschen Eisenbahner in Erstaunen, basierten doch üblicherweise andere Vorrichtungen auf reiner Muskelkraft und waren eher primitiv. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Bekohlungsanlage im Osten (1)

 

55 3485 an der hölzernen Bekohlungsanlage in Neu-Wilna (Litauen). (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
55 3485 in Litauen

 

Bergung der umgestürzten 57 1020 vom Bw Molodetschno nördlich von Minsk. (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Bergung der 57 1020 (1)

 

Bergung der nördlich von Minsk verunglückten 57 1020 (Bw Molodetschno) durch den Aufräumzug des Feldkommandos 2. (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Bergung der 57 1020 (2)

 

Aufgleisung des Tenders der Bauart 2'2' pr. T21,5 von 57 1020 nördlich Minsk, die nach einem Partisanenanschlag ihren Fahrweg unplanmäßig verlassen hatte. (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Bergung der 57 1020 (3)

 

Frauen leisten Schwerarbeit beim Abtransport von Lokomotivasche in einem unbekannten Bahnhof Rußlands. (1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Arbeiterinnen in Rußland

 

Truppenbetreuung durch Rot-Kreuz-Schwestern an einem SF-Sonderzug im Bahnhof Saalfeld (Saale). (1941) <i>Foto: RVM</i>
Truppenbetreuung (2)

 

Ein Schrankenwärter gibt Signal. In der Regel waren dies Warnsignale für das Zugpersonal. Aufnahme in Hall i.T. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Schrankenwärter (1)

 

Eine Panzerdraisine, umgebaut aus einem französischen Panzerspähwagen Panhard 178 mit 2,5 cm Kanone und Rahmenfunkantenne im Bahnhof Poltawa Ost. In dem Bahnknoten kreuzen die eingleisigen Hauptstrecken Kiew - Losowaja und Charkow - Snamenka. Noch 1942 erfolgte die Umbenennung in Poltawa Hbf, die nach dem Krieg in Poltawa Süd geändert wurde. (1942) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Panzerdraisine in Poltawa Ost

 

Schaffnerin und Zugführer im Zug von Düsseldorf nach Wuppertal. (1943) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (14)

 

Stellwerkerin in einer Uniform mit Wintermütze im Rangierbahnhof Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (15)

 

Der gescheiterte Blitzkrieg gegen die Sowjetunion erwischte die NS-Strategen eiskalt, da der Einsatz an der Ostfront immer größere Ressourcen beanspruchte. Mit solchen Anwerbeplakat der Reichsbahn (in Berlin) wurde versucht, den Männermangel durch den Einsatz von Frauen wettzumachen. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (16)

 

38 2990 verlässt eine gut bewachte Brücke an einem unbekannten Ort Russlands. (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
38 2990 im Osten

 

74 1253 (Bw Oranienburg) ist mit einem Personenzug von Berlin Stettiner Bahnhof in Richtung Oranienburg/Löwenberg (Mark) unterwegs. Gerade hat der Zug die Bornholmer Straße, im Hintergrund die Bösebrücke, durchfahren und passiert eine der vier Fachwerkbrücken, unter denen die gebündelten Güter- und Fernbahngleise in Richtung Berlin-Pankow und Bernau verlaufen. Die Lok ist mit zeitgemäßer Durchhalte-Parole "Erst siegen - dann reisen" verziert. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
74 1253 in Berlin

 

Schrankenwärterin am Posten 46 bei Hall in Tirol. Das Bild ist nicht seitenverkehrt dargestellt. Trotz des "Anschlusses" an das Deutsche Reich herrschte auch nach 1938 auf vielen Hauptbahnen Österreichs weiterhin Linksverkehr. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Schrankenwärterin (3)

 

Eine 52 mit Kondenstender vom Bw Nikolajew führt die Belastungsprobe auf der abenteuerlich anmutenden Pfeilerbrücke über den südlichen Bug durch. Neben dem 300 m langen wiederhergestellten Kastenbrückenteil über den Fluss (vgl. Bild-Nrn. 18852 - 18856) führten die restlichen 700 m über diese Gerüstpfeilerbrücke an der Strecke Nikolajew (Mykolajiw) - Kolosowka. (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Bugbrücke Trichaty (7)

 

38 2829 wird im Bw Nikolajew bekohlt. Die Holzbeplankung des Führerhauses sollte offensichtlich als Frostschutz dienen. (04.1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
38 2829 im Bw Nikolajew

 

Eine russische Schrankenwärterin an einem unbekannten Ort in den Weiten Russlands. (1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Schrankenwärterin (1)

 

Auskunft am Zug an einem unbekannten Ort, vermutlich im Sudetenland. Das es sich um ein gestellte Foto handelt, zeigt schon der Umstand, dass der Soldat der adretten Reichsbahnerin ganz schön nah auf die Pelle gerückt ist. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (1)

 

Ein Polizeioffizier der 4. Waffen-SS-Polizeidivision mit einer Reichsbahnerin im Bahnhof Winkelsdorf im Sudetenland.  (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (2)

 

Zugführer und Aufsichtsbeamtin am Schnellzug Wien - Straßburg in Stuttgart Hbf. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (4)

 

Mit dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 wurden die Österreichischen Bundesbahnen der Reichsbahn angegeliedert. Im Krieg wirkte sich der personelle Aderlass der Männer auch auf das dortige Personal aus, wie es die junge Schrankenwärterin am Posten 64 bei Hall in Tirol verdeutlichen mag. Ob es bei ihr außer der Schiffchenmütze nicht einmal mehr für eine ordentliche Dienstkleidung reichte, oder sie als Vertragsschrankenwärterin keine Berechtigung zum Tragen einer Reichsbahnuniform hatte, konnte nicht geklärt werden.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Schrankenwärterin (2)

 

An einer Bahnsteigsperre mitten im Krieg irgendwo in Berlin. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (6)

 

Fahrplanauskunft im Zug von Düsseldorf nach Wuppertal. (1943) <i>Foto: RVM  (Eckler)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (7)

 

Weichenwärterin in Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (8)

 

Weichenwärterin in Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (9)

 

Reichsbahner am Funkturm in Berlin. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Fachsimpelei

 

An der Fahrkartenausgabe in Solbad Hall (Tirol). (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (10)

 

Eine Zugschaffnerin an einem Vorortzug in Stuttgart Hbf. Ein Bild aus einer gestellten Serie (vgl. Bild-Nrn. 6861 und 13219). (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (11)

 

Kontrolle der Fahrkarten an einer Bahnsteigsperre in Berlin. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnsteigsperre (2)

 

Jung und Alt begegnen sich bei einer Reichsbahnausstellung am Funkturm in Berlin. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (12)

 

Ukrainische Wagenbeamtin in Diensten der Reichsbahn beim Erstellen der Wagenliste in ihrer von den Deutschen besetzten Heimat. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (13)

 

Eine Panzereinheit wartet in einem unbekannten Bahnhofs Rußlands auf die Wiederherstellung des Rampengleises. (1943) <i>Foto: RVM / Hollnagel</i>
Panzerverladung (2)

 

52 2143 neben einer unbekannten 57.10 vom Bw Kremtschug (Kr) im Bw Snamenka (Sn). (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
52 und 57.10 in Snamenka

 

Propagandaveranstaltung anläßlich der Einweihung der beiden Dnjeprbrücken bei Saporoshje. Im Hintergrund wartet eine unbekannte 52 des Bw Usel ("Us") mit dem Eröffnungszug auf die Freigabe zur Fahrt nach Saporoshje. Walter Hollnagel fertigte von diesem Ereignis auch etliche Farbbilder (vgl. Bild-Nrn. 7208-7211) an. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Brückeneinweihung (1)

 

An einem sonnigen, aber kalten Frühlingstag des Jahres 1943 erhält 56 584 vom Bw Kirowograd (Ki) im Bahnhof Marschanowka an der Strecke Snamenka - Dolinskaja den Abfahrauftrag. Die örtliche Aufsichtskraft ist offenkundig ein Einheimischer und war daher auch nicht berechtigt, die Reichsbahnuniform zu tragen. (03.1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
56 584 in Marschanowka

 

Die polnische 33 208 des Ostbahn-Bw Lublin (ex PKP Os24-32), eine 2'D-Lok, die von Chrzanow 1926 für die PKP gebaut wurde, fährt in einem unbekannten Bahnhof nahe Lublin ein. Hoffentlich steht die "Wampe" des Aufsichtsbeamten profilfrei. Nach dem Krieg lief die Lok wieder für die PKP als Os24-9 II. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
33 208 bei Lublin

 

24 078 (Bw Kolberg) passiert einen Schrankenposten zwischen Köslin und Belgard in Pommern. Die Verdunkelungeinrichtung an der Lok weist auf den Aufnahmezeitpunkt im Krieg hin. Sie verblieb 1945 bei der PKP und wurde 1969 als 0i2-21 ausgemustert. (1940) <i>Foto: RVM (Sogawe)</i>
24 078 bei Köslin

 

93 001 (Bw Berlin-Pankow) mit einem Güterzug auf der Berliner Ringbahn am Westkreuz zwischen Charlottenburg Gbf und Halensee. Links grüßt der 146,7 Meter hohe Funktumrm auf dem Messegelände im Berliner Ortsteil Westend. Er wurde 1926 zur 3. Großen Deutschen Funk-Ausstellung Berlin in Betrieb genommen und ist damit 43 Jahre älter als der Berliner Fernsehturm am Alexanderplatz. Seit 1966 steht der Funkturm unter Denkmalschutz.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
93 001 in Berlin (1)

 

91 381 auf der Schlackegrube in Radviliskis (litauisches Wilna-Gebiet). (1941) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
91 381 in Litauen

 

52 053 wurde im Dezember 1942 fabrikneu dem Bw Snamenka (Sna) zugeteilt. Hier wartet sie abfahrbereit mit einem Nachschubtransportzug im Bahnhof Snamenka, Ausfahrgruppe Ost. (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
52 053 in Snamenka

 

Im Ausfahrbereich des Bahnhofs Trichaty in der Südukraine warten vereint vor einem Güterzug zwei Kriegslokomotiven der Baureihe 52 in denkbar unterschiedlicher Ausführung: Eine 52 mit frostgeschützem Kastentender leistet einer 52-Kondenstenderlok Vorspann. (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
2x 52 in der Ukraine

 

38 1340 wird im winterlichen Bw Neshin ("NS") restauriert. Die Lok war erst Tage zuvor vom Bw Würzburg in die neue Heimat versetzt worden, von der sie nicht mehr zurückkehren sollte. Als "Feindverlust" wurde sie im Oktober 1943 vom Lokstand der RBD Nürnberg abgesetzt. (03.1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
38 1340 im russ. Winter

 

38 2321 im Bw Cherson (Ukraine). Bei der Bekohlung ist Handarbeit durch russische Kriegsgefangene gefragt, während russische Hilfsarbeiter zwischen Kohlenbergen und Dreck an der Maschine Reparaturarbeiten ausführen. Die Lok war Anfang 1942 in den Osten abkommandiert worden und verblieb nach 1945 in Polen. Bei der PKP fuhr sie als Ok 1-236 (Zweitbesetzung) bis ins Jahr 1976. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
38 2321 in Cherson

 

Vor dem Lokschuppen im Bw Neshin ("NS") stehen zahlreiche Loks, darunter 38 1826 und 38 1339. Beide waren zuvor vom Bw Stargard (Pom) in die Ukraine überwiesen worden. (03.1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
38 1339 im russ. Winter (1)

 

Eisige Kälte bestimmt den Alltag im Bw Neshin (HBD Süd/Kiew). Vor dem Lokschuppen haben sich etliche Loks versammelt, darunter rechts 38 1339.  (03.1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
38 1339 im russ. Winter (2)

 

55 4750 wurde im August 1941 vom Bw Dessau-Roßlau zur HBD Mitte abkommandiert. Hier wird sie im Bw Brest-Litowsk Ost ("BrO") bekohlt. (1942) <i>Foto: RVM (Below)</i>
55 4750 in Brest-Litowsk

 

38 1973 (ex Bw Nürnberg Hbf) und 38 3321 (ex Bw Karlsruhe) beim Handbekohlen im Bw Cherson, einer Hafenstadt im Mündungsdelta des Dnjepr. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
38 1973 im Bw Cherson

 

Wehrmachtsbetrieb im Bahnhof Kowel. Es wartet 55 3178. (10.09.1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
55 3178 in Kowel

 

Hochbetrieb an einem Zug von Innsbruck nach Rosenheim im Bahnhof Kufstein mitten im Zweiten Weltkrieg, der aber dieses Gebiet noch nicht erreicht hatte. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Reisende in Kufstein

 

Ein Personenzug, mit einer preußischen T 9³ bespannt, auf der Fahrt von Sebnitz (Sachs) nach Bad Schandau im Bahnhof Ulbersdorf (Kr Pirna).  (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Ulbersdorf

 

57 3163 in einem winterlichen Bahnhof nahe Minsk. (13.01.1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
57 3163 bei Minsk

 

Auch mit beschädigter Pufferbohle leistet 57 2487 einer weiteren Lok Vorspann in Losowaja, einem wichtigen Knotenbahnhof zwischen Dnjepropetrowsk, Charkow und Woroschilowgrad. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
57 2487 in Losowaja

 

Beim Unternehmen "Zitadelle" - einer Panzerschlacht vom 05. bis 16. Juli 1943 bei Kursk - wurden erstmals 200 Panzer des neu entwickelten Typs Pz V Panther Dora eingesetzt. Die auf den Flachwagen der Gattung Ss verladenen Panzer stammen aus dem späteren Baulos 1943/44, die von der 5. SS-Division "Viking" eingesetzt wurden. Davor wird versucht, den Oberbau behelfsmäßig und mit einfachsten Mitteln instand zu setzen. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Panzerverladung (1)

 

Zum Ende des Krieges wirken die an einer Bahnsteigsperre in Berlin eingesetzten Reichsbahnerinnen trotz des Fototermins nicht sonderlich optimistisch.  (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnsteigsperre (1)

 

Vor dem Lokschuppen des Bw Kasatin West, an der Strecke Kasatin - Kowel gelegen, pausieren Loks der Baureihe 52, darunter 52 007 vom Bw Sdolbunow (Bw Sd) und 52 2200.  (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
52 007 im Bw Kasatin

 

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