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neuestes08.10.2025
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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Die 100 neuesten Bilder

023 080 (Bw Saarbrücken) wendet auf der Drehscheibe im Bw Koblenz-Mosel. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 080 in Koblenz (1)

 

Das Bahnbetriebswerk Koblenz-Mosel lag im Stadtteil Moselweiß und existierte von 1900 bis 1988. Das Herzstück der Anlage war auf westlicher Seite ein 30-ständiger Ringlokschuppen mit Drehscheibe. Nach dem Krieg blieben bis zum Abriss noch 25 Stände übrig, 5 Stände waren als Freistände ausgelegt. Die Gebäude des Bw wurden Anfang der 2000er Jahre restlos abgerissen. Ab 2008 errichtete die TransRegio ein eigenes Betriebswerk Koblenz-Mosel an gleicher Stelle. Anfang der 1970er Jahre war die Eisenbahnwelt hier noch in Ordnung als sich die Saarbrückener 023 080 für den nächsten Dienst bereit macht, während die hier stationierten 044 523 und 094 055 ihre Pause genießen. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bw Koblenz-Mosel (4)

 

023 024 verlässt mit dem P 2457 nach Koblenz den Bahnhof Pünderich. Der Bahnhof wurde als Haltestation 1973 aufgelassen, das Empfangsgebäude fiel 1974 der Spitzhacke zum Opfer.  (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 024 in Pünderich

 

Die Lothringer Stahlindustrie bezog in den 1960/70er Jahren einen Teil des Verhüttungskoks von deutschen Kokereien aus dem Ruhrgebiet. Die Ganzzüge wurden in der Regel aus zweiachsigen Schüttgutwagen gebildet, die von der französischen Waggonbauindustrie extra für diese Transporte entwickelt und von privaten Waggonvermietern z.B. ARBEL oder STEMI an die SNCF vermietet wurden. Wegen ihrer Entgleisungshäufigkeit waren die Wagen bei der DB allerdings nicht sonderlich beliebt. Die Ehranger 044 482 ist mit einem solchen Zug in Pünderich unterwegs. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 482 in Pünderich

 

Auf dem Pündericher Hangviadukt kommt 023 080 mit dem P 2456 nach Trier angedampft. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 080 bei Pünderich (2)

 

Die Ehranger 044 332 mit einem Dg nach Ehrang im Moseltal bei Pünderich. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 332 bei Pünderich (2)

 

044 268 (Bw Koblenz-Mosel) hat soeben den Prinzenkopf-Tunnel verlassen und fährt nun über das bekannte Pündericher Hangviadukt. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 268 bei Pünderich (2)

 

Über das Pündericher Hangviadukt nähert sich 044 268 vom Bw Koblenz-Mosel mit einem Durchgangsgüterzug nach Ehrang. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 268 bei Pünderich (3)

 

Der Pündericher Hangviadukt ist etwa zehn Meter hoch und weist 92 Bögen bei einer Länge von 786 m auf. 1880 wurde es fertiggestellt. Anfang der 1970er Jahre wurden bei der Elektrifizierung der Moselstrecke die Gleise auf dem Viadukt tiefer gelegt. Dies war erforderlich, weil das Niveau der Brückengleise an das der Gleise im anschließenden Prinzenkopftunnel angepasst werden musste. 044 268 nähert sich mit einem Güterzug nach Ehrang dem damals noch existierenden Bahnhof Pünderich. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 268 bei Pünderich (4)

 

Aus Traben-Trarbach kommend erhält ein VT 95 Einfahrt in den Bahnhof Pünderich (Hp 2 mit 30 km/h). Rechts ist das Pündericher Hangviadukt zu sehen. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
VT 95 bei Pünderich

 

044 385 (Bw Ehrang) mit einem Autozug französischer Produktion bei Pünderich. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 385 bei Pünderich

 

044 670 (ex 44 1668 vom Bw Koblenz-Mosel) mit einem der berüchtigten Stemi-Kokszüge im Moseltal bei Pünderich. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 670 bei Pünderich

 

044 888 (Bw Koblenz-Mosel) mit einem beachtlich langen Güterzug, der fast bis in den Prinzenkopf-Tunnel reicht, auf dem Pündericher Hangviadukt. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 888 bei Pünderich (4)

 

Die Ehranger 044 568 hat soeben den 367 m langen Petersberg-Tunnel verlassen und erreicht Neef. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 568 bei Neef (1)

 

Die Mosel ist laut Eigendarstellung des dortigen Winzerverbandes für den Weinbau wie geschaffen. Die Rebflächen entlang des Flusslaufes profitieren von dem günstigen Klima im Moseltal. Warme Sommertage, ausreichende Niederschläge und mäßig kalte Winter sind gute Voraussetzungen für Weine der Extraklasse. Die schiefrigen und mineralischen Böden in den Steillagen speichern die Wärme am Tag und geben sie nachts an die Weinstöcke weiter. Die meistangebaute Rebesorte ist der Riesling. Am Neefer Petersberg dampft 044 568 durch die Weinhänge. Gerüchteweise sollen nach Ende des Dampfbetriebs einige Winzer das Fehlen der schwefelhaftigen Note durch die Abdämpfe der Lokomotiven bei der Qualität ihres Weines vermisst haben. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 568 bei Neef (2)

 

Aus dem Prinzenkopf-Tunnel kommend rollt 044 143 über die Bullayer Moselbrücke in den Bahnhof Bullay (DB) ein.  (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Moselbrücke Bullay (61)

 

044 953 bringt einen Güterzug in der Ausfahrt aus dem Bahnhof Bullay in Fahrt und erreicht die 314 Meter lange Moselbrücke, die in den Jahren 1875–1878 errichtet wurde. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Moselbrücke Bullay (62)

 

Die Ehranger 044 953 mit einem Güterzug auf der Bullayer Doppelstockbrücke über die Mosel. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Moselbrücke Bullay (63)

 

Die Moselbrücke in Bullay war zunächst als reine Eisenbahnbrücke geplant. Nachdem sich die umliegenden Gemeinden und der Landkreis sowie Unternehmer finanziell beteiligten, genehmigte die preußische Regierung 1875 den Bau einer Doppelstockbrücke für Schiene und Straße. Mit Zunahme des Transportaufkommens musste die Brücke 1928–1929 umgebaut und verstärkt werden. Die Überbauten wurden mit einem Strebenfachwerk mit Zwischenfeldern unter den Obergurten ausgeführt. Die neue Konstruktion hat eine Systemhöhe von 11 Metern und eine Stahlmasse von 2000 Tonnen. Das Bauwerk ist neben den beiden doppelstöckigen Brücken der Biggetalbahn eines von nur drei seiner Art in Deutschland. 044 953 rumpelt mit einem Güterzug nach Ehrang über die Moselbrücke. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Moselbrücke Bullay (64)

 

044 953 war seit 1. Juni 1957 beim Bw Ehrang stationiert und dürfte unzählige Male über die Bullayer Moselbrücke gefahren sein. Im Februar 1974 wurde sie nach Betzdorf (Sieg) umstationiert und bespannte dort am 30.09.1975 den letzten dampfgeführten Güterzug über die Siegstrecke. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Moselbrücke Bullay (65)

 

023 002 und eine unbekannte 50er führen den Dg 7210 nach Heilbronn zwischen Obersulm und Ellhofen bei Sülzbach. (23.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 002 + 050 bei Sülzbach

 

Im Morgendunst verlässt 023 042 (Bw Crailsheim) vor P 3710 nach Heilbronn den Haltepunkt Sülzbach. (23.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 042 bei Sülzbach

 

052 705 und 051 540 (beide vom Bw Heilbronn) befördern den Dg 7209 nach Crailsheim (- Nürnberg Rbf) bei Sülzbach. (23.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
052 705 + 051 540 b. Sülzbach

 

Bei Sülzbach ist 023 048 mit dem N 3723 (Heilbronn - Crailsheim) unterwegs. (23.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 048 bei Sülzbach

 

044 557 (ex 44 1559 vom Bw Crailsheim) vor Dg 6708 nach Heilbronn bei Sülzbach. (23.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 557 bei Sülzbach

 

044 558 (ex 44 1562) beschleunigt den N 7223 nach Crailsheim aus dem Haltepunkt Sülzbach. (23.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 558 in Sülzbach (1)

 

044 558 ballert mit dem N 7223 nach Crailsheim aus Sülzbach. (23.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 558 in Sülzbach (2)

 

023 040 fährt mit E 1556 nach Heidelberg in Bad Rappenau ein. Der Bahnübergang an der Kirchenstraße existiert heute noch, das urige Bahnwärterhäuschen ist allerdings verschwunden. Aus dem Kiosk mit dem Tabakfachgeschäft wurde ein Schnellimbiss. (30.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 040 in Bad Rappenau

 

ÖBB 699.103 mit einem Personenzug nach Aschach an der Steyr bei Letten. (08.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (128)

 

Zugkreuzung in Aschach an der Steyr zwischen 298.51 und 298.25. (08.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (129)

 

Von Montag bis Freitag wurden gegen 07.00 Uhr die Züge P 3663 aus Garsten und P 3662 aus Grünburg vereint. Die zusammengestellten Züge mit 699.103 und 298.56 fahren in Aschach an der Steyr los. (08.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (130)

 

Zugkreuzung in Aschach an der Steyr: Zug P 3671 mit Lok 298.53 aus Garsten (an 15.39 Uhr) wartet die Einfahrt von Zug P 3668 aus Molln mit Lok 298.52 ab. Rechts ist die Versandhalle der Werkzeugfabrik "Stern" zusehen, die 1975 ohne Bahnanschluss entstand. (08.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (131)

 

Nachdem 298.52 mit P 3668 nach Garsten den Bahnhof Aschach an der Steyr verlassen hat, hat der Zugführer des P 3671 die Handweiche für die Ausfahrt der 298.53 nach Molln gestellt. Der Vorgang wiederholte sich gegen 17.20 Uhr erneut, als hier die Züge 3670 und 3673 kreuzten. (08.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (132)

 

Vor der Haltestelle Waldneukirchen in Streckenkilometer 17,9 km überquert die Bahn die Steyr auf einer 80 m langen Stahlparabelbrücke.  (08.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (133)

 

Bei Sommerhubermühle nähert sich die Bahntrasse wieder der in diesem Bereich gut 100 m breiten aber lediglich 20-30 cm tiefen Steyr an. Im Hintergrund ist die hölzerne, über viele Jahre hinweg marode Sommerhuberbrücke zu erkennen, auf der so mancher Autofahrer ein mulmiges Gefühl bekam. Am 12. August 2002 fiel sie einem Hochwasser zum Opfer. Der 2003 eingeweihte Neubau besteht nunmehr aus zwei Stahlträgern mit aufgesetzter Stahlbetonplatte. (08.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (134)

 

Auf der Fahrt nach Garsten überquert eine 298 bei Waldneukirchen die Steyr. Mit 80 m Länge ist die Stahlfachwerkbrücke das spektakulärste Bauwerk auf der Steyrtalbahn. (08.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (135)

 

298.25 fährt mit einem Personenzug aus Garsten in die Haltestelle Waldneukirchen ein.  (08.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (136)

 

Eine Personenzug nach Garsten rollt mit 298.25 an der Steyr bei Untergrünburg entlang. (08.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (137)

 

298.52 erreicht mit einem Personenzug aus Garsten die Station Grünburg. Ob die frische Wäsche am Ende des Tages noch sauber war, ist nicht überliefert. (08.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (138)

 

Eine Besonderheit in der Nähe der Steyrtalbahn ist das Postamt „4411 Christkindl“, ein spezielles Weihnachtspostamt im Steyrer Stadtteil Christkindl. Es ist jährlich ab Freitag vor dem ersten Adventsonntag bis zum 6. Januar geöffnet und versieht alle Briefsendungen, die darüber verschickt werden, mit einem weihnachtlichen Sonderstempel.  (31.12.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (139)

 

Vom weihnachtlichen Sonderpostamt Christkindl aus werden jährlich Millionen Briefe und Grußkarten weltweit versandt. 2009 wurden z.B. 1.970.000 Abstempelungen vorgenommen, davon 1.415.000 Handabstempelungen, 65.000 Maschinenabstempelungen und 490.000 Gefälligkeitsabstempelungen. Es wurden 3.426 inländische und 3.857 ausländische Kinderbriefe beantwortet. Im Dezember 1979 versah diese freundliche Postbeamtin Ersttagsbriefe der Steyrtalbahn mit einem Sonderstempel.  (31.12.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (140)

 

Die Postwertzeichen-"Verschleißstelle" ist nichts anders als ein amtlicher österreichischer Begriff für den "Letztverkäufer im Handel", als auf gut deutsch den "Einzelhändler" (gesehen in Grünburg). Die österreichische Post definiert heute noch die allgemeine Vertragsbestimmungen für den "Verschleiß": "Verschleiß ist der Verkauf von Postwertzeichen und Telefonwertkarten bzw. anderer von der Post angebotenen Gegenstände durch den Verschleißer in seinem Namen und auf seine Rechnung an den Endkunden. Als Verschleißer im Sinne dieser Bestimmungen gelten selbstständige oder nicht-selbstständige Tabaktrafikanten, die gemäß Tabakmonopolgesetz 1968 sowie den „Allgemeinen Vertragsbedingungen für Tabaktrafikanten“ zur Führung einer Trafik berechtigt sind." Alles klar? (01.01.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (141)

 

Ein Güterzug mit 699.103 hat soeben die Station Grünburg verlassen und räuchert bei seiner Fahrt nach Klaus dicht an der Steyr entlang. (08.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (142)

 

Blick von der Nachbargemeinde Steinbach auf einen Personenzug nach Molln, der mit einer 298 an der Steyr entlang durch Untergrünburg fährt. (08.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (143)

 

Direkt an der Steyr geht es für 298.53 mit einem Personenzug nach Molln in Untergrünburg entlang. Die Steyrtalbahn, die bis 1982 von Steyr nach Grünburg und früher auch weiter nach Klaus an der Pyhrnbahn verkehrte, wird heute während der Sommermonate und an den Adventwochenenden als Museumsbahn betrieben.  (08.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (144)

 

Vor der Kulisse der Pfarrkirche von Steinbach verlässt ein Personenzug mit 298.52 die Station Grünburg in Richtung Molln.  (08.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (145)

 

Am Steyrufer in Untergrünburg rollt der tägliche Güterzug nach Klaus mit 699.103 entlang. (08.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (146)

 

Ein Personenzug aus Garsten ist in Grünburg angekommen. Lok 298.52 hat bereits für die Rückfahrt umgesetzt. Ab 26. Mai 1968 war der Personenverkehr nach Klaus eingestellt und durch einen Schienenersatzverkehr mit Autobussen ersetzt worden. Dieser verlässt gerade den Bahnhof Grünburg. (08.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (147)

 

298.52 fährt mit einem Personenzug aus Garsten in die Station Grünburg ein. Der Zug endet hier. Für die Fahrgäste geht es mit dem Bus weiter nach Klaus. (08.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (148)

 

298.52 ist mit einem Personenzug aus Garsten in der damaligen Endstation Grünburg angekommen. Der Bus des Schienenersatzverkehrs nach Klaus wartet schon. (08.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (149)

 

Der Schienenersatzverkehr von Grünburg nach Molln und Klaus war der Anfang vom Ende der Steyrtalbahn. Am 29. März 1980 wurde der Gesamtverkehr auf dem Abschnitt Molln–Klaus stillgelegt, es folgte am gleichen Tag der Abschnitt Grünburg–Molln und am 1. März 1982 Garsten–Grünburg. 298.51 setzt im Bahnhof Grünberg an den Zug P 3666 nach Garsten um. (08.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (150)

 

298.51 hat in der Station Grünburg zur Rückfahrt nach Garsten umgesetzt.  (08.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (151)

 

298.53 hat den P 3667 nach Grünburg gebracht und setzt sich nun an das andere Ende des Zuges um. Anschließend geht es mit dem P 3666 zurück nach Garsten, Abfahrt um 12.11 Uhr. (08.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (152)

 

298.53 steht mit P 3666 in der Station Grünburg bereit zur Abfahrt nach Garsten. (08.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (153)

 

298.25 rollt mit einem Personenzug nach Garsten an der Steyr in Grünburg entlang.  (08.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (154)

 

Abschied von der Steyrtalbahn mit Zug P 3667 nach Grünberg, der mit Lok 298.51 soeben die Haltestelle Letten bei Aschach an der Steyr verlassen hat.  (08.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Steyrtalbahn (155)

 

E 93 10 in ihrem Heimat-Bw Kornwestheim. Die seit 12.05.1937 fabrikneu hier beheimatete Lok beendete ihre aktive Dienstzeit an gleicher Stelle am 23.09.1976 (z-Stellung). (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 93 10 in Kornwestheim

 

Als Nachfolgerin der Baureihen E 93/E 94 erschien die Baureihe E 50 im Bw Kornwestheim. E 50 117 war hier seit dem 15.06.1965 stationiert. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 50 117 in Kornwestheim

 

E 91 94 war die letzte Lok der Baureihe E 91 der preußischen Variante (E 91 81–94) und wurde ab 1926 als "EG 594 Breslau" im schlesischen Netz eingesetzt. Im Bw Kornwestheim diente sie Mitte der 1960er Jahre nur noch als Reservelok. Anfang der 1970er Jahre wurde sie zum Bw Oberhausen-Osterfeld Süd umstationiert. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 91 94 in Kornwestheim

 

E 91 10 gehörte zur bayerischen Variante der Baureihe E 91 (E 91 01–16) und wartet im Bw Kornwestheim auf den nächsten Einsatz. Äußerlich unterschied sich die bayerische Variante von der preußischen durch die zusätzliche Fronttür zwischen den beiden Führerstandsfenstern. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 91 10 in Kornwestheim (2)

 

E 94 183 gehörte zu den Nachkriegsbauten der Baureihe E 94 von Krauss-Maffei/AEG und wurde am 25.06.1954 in Dienst gestellt. Vom 29.12.1963 bis 26.05.1967 gehörte sie dem Bw Kornwestheim an, wo auch diese Aufnahme entstand. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 94 183 in Kornwestheim (1)

 

E 94 183 im Bw Kornwestheim. Nach einem Motorschaden am Fahrmotor 6 wurde sie am 28.09.1987 im Bw Ingolstadt abgestellt und am 31.10.1987 ausgemustert. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 94 183 in Kornwestheim (2)

 

Um 9.42 Uhr verlässt 01 177 (Bw Nürnberg Hbf) vor E 237 nach Nürnberg aus dem Bahnhof Backnang. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 177 in Backnang

 

Die Nürnberger 01 046 mit Heinl-Mischvorwärmer und Turbospeisepumpe fährt mit dem E 576 nach Stuttgart aus dem Bahnhof Backnang. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 046 in Backnang

 

Die beiden 66er waren Mitte der 1960er Jahre beide noch im Einsatz, wurden aber offensichtlich „wild“ eingesetzt, so dass sie meist nur im Heimat-Bw Gießen angetroffen wurden, wie hier 66 001. Obwohl sie unter Dampf steht, befindet sich am Tender der Hinweis "Kein Wasser im Tender, 29.8.66" (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
66 001 in Gießen (9)

 

66 001 hatte zum Aufnahmezeitpunkt im Bw Gießen nur noch gut einen Monat aktiven Dienstes vor sich, denn am 02.10.1966 erlitt sie in voller Fahrt einen Treibstangenbruch und wurde am folgenden Tag z-gestellt. Ihre Ausmusterung erfolgte am 24.02.1967. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
66 001 in Gießen (10)

 

Die Kasselaner 01 1056 ergänzt ihre Wasservorräte im Bw Gießen. Nach ihrer Ausmusterung stand die Lok vom 5. April 1974 bis zum 11. Mai 1988 als Denkmallok in Rheine-Stadtberg. Heute befindet sie sich in der Bahnwelt Darmstadt-Kranichstein.  (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1056 in Gießen (2)

 

Ebenfalls aus Kassel war die ölgefeuerte 01 1105 ins Bw Gießen gekommen und wendet nun für die Rückfahrt auf der dortigen Drehscheibe. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1105 in Gießen

 

Eine weitere Kasselaner 01.10 war 01 1086, die im Bw Gießen ihre Kohlenvorräte auffüllen lässt. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1086 in Gießen (3)

 

Im Bw Gießen ist 01 1081 aus Kassel eingetroffen. Nach Ende des Dampfbetriebs auf der Main-Weser-Bahn im Frühjahr 1967 wurde sie nach Hamburg-Altona umstationiert. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1081 in Gießen

 

23 023 war seit 14. April 1958 in Gießen beheimatet und blieb bei der Stoom Stichting Nederland (SSN) in Rotterdam betriebsfähig erhalten. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
23 023 in Gießen (5)

 

Mit 01 1087 tauchte die nächste Schnellzuglok aus Kassel in Gießen auf. Ihr weiteres Schicksal war nicht so erfreulich: Nach einer Flankenfahrt mit 044 201 in Paderborn wurde sie am 24.04.1968 abgestellt. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1087 in Gießen

 

23 023 wartet an der Bekohlung im Bw Gießen. Im April 1967 verließ sie ihre mittelhessische Heimat und kam ins Saarland zum Bw Saarbrücken Hbf. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
23 023 in Gießen (6)

 

23 023 gehörte zur letzten 23er aus der zweiten Bauserie von Jung aus dem Jahr 1952. Sie besaß ein Führerhaus mit Lüftungsaufsatz, geknickte Schiebetüren, die später auf Klapptüren umgebaut wurden, einfachen Blendschutz an den Frontfenstern, die später auf Stauschuten umgebaut wurden, Gleitlager in den Stangen und den alten Tender mit Streben. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
23 023 in Gießen (7)

 

Auch 66 002 war an diesem Tag in ihrem Heimat-Bw Gießen anwesend. Im Vergleich zu ihrer Schwesterlok hielt sie immerhin noch ein weiteres Jahr bis zur Z-Stellung am 15.09.1967 durch (+ 12.03.1968). Bekanntlich wurde die Lok anschließend von der DGEG erworben. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
66 002 in Gießen (7)

 

Bei der Neubaulok der Baureihe 66 wurde großer Wert auf die Arbeitsbedingungen von Lokführer und Heizer gelegt. Sie besaß ein vollkommen geschlossenes Führerhaus, Oberlichtfenster, Fußbodenheizung und gepolsterte Sitze mit Rückenlehne und war deshalb beim Personal durchaus beliebt. Für eine Massenproduktion zur Ablösung der alten preußischen Tenderloks kamen die Lok jedoch zu spät und wurde daher nur in zwei Exemplaren gebaut. 66 002 wurde in ihrer Gießener Heimat erwischt. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
66 002 in Gießen (8)

 

01 037 (Bw Trier) hatte den bekannten "Westerländer"-Eilzug von Trier nach Gießen befördert und genießt nun im Bw die Pause bis zur Rückfahrt am späten Nachmittag. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 037 in Gießen

 

55 2816 war gerade frisch vom Bw Nürnberg Rbf nach Gießen umstationiert worden und trägt noch keine neuen BD- und Bw-Schilder. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
55 2816 in Gießen (1)

 

In Gießen blieb 55 2816 auch nur gut zwei Jahre beheimatet, bevor sie am 28.09.1968 nach Dillenburg weitergereicht wurde. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
55 2816 in Gießen (2)

 

Und noch die Rückenpartie der 55 2816 mit ihrem Originaltender pr 3 T 16,5 im Bw Gießen. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
55 2816 in Gießen (3)

 

Der alte Preuße aus dem Jahr 1913 war für Wolfgang Jahn so faszinierend, dass er noch ein weiteres Bild beim Wassernehmen auf der Ausschlackgrube im Bw Gießen machte. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
55 2816 in Gießen (4)

 

65 016 war aus Limburg (Lahn) nach Gießen gekommen.  (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
65 016 in Gießen

 

44 1401 vom Bw Dillenburg zusammen mit 65 016 aus Limburg (Lahn) im Bw Gießen. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1401 in Gießen

 

Mit der seit 1965 hier beheimateten 55 3842 beendete Wolfgang Jahn seinen Besuch im Bw Gießen.  (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
55 3842 in Gießen

 

Kurz nach dem Sonnenaufgang erscheint 218 470 mit RE 11052 (Husum - Westerland/Sylt) am Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog westlich von Klanxbüll.  (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (719)

 

Im Herbst 2025 sind solche Anblicke mittlerweile rar geworden: Das 218-Doppel 218 385 mit 218 322 vor AS 1413 nach Niebüll auf dem Hindenburgdamm westlich von Klanxbüll.  (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (720)

 

Licht und Schattenspiele sind nicht jedermanns Sache. Die meisten (Eisenbahn-)Fotografen bevorzugen die Grundlektion, beim Fotografieren die Sonne im Rücken zu halten. Wirklich falsch ist diese Regel nicht, denn so geht man vielen Problemen aus dem Weg. Der Nachteil ist jedoch, die Bilder werden auf die Dauer langweilig und weniger stimmungsvoll. Also ran ans Streiflicht, auf dem 245 208 mit RE 11002 aus Hamburg-Altona bei Klanxbüll auftaucht. (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (721)

 

Begegnung zweier RDC-Autozüge bei Klanxbüll mit 247 908 (rechts) vor DPF 28907 nach Niebüll und RDC 07 (DE 2700-07) vor dem Gegenzug DPF 28908 nach Westerland (Sylt). (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (722)

 

Als die Baureihe 218 auf der Bildfläche erschien, hatte sich die Sonne natürlich wieder verkrochen. 218 470 schiebt den RE 11017 nach Hamburg-Altona bei Klanxbüll. (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (723)

 

218 322 und 218 385 brummen mit AS 1416 nach Westerland (Sylt) bei Klanxbüll vorbei. (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (724)

 

245 024 passiert mit IC 2311 "Nordfriesland" nach Köln das Einfahrsignal von Klanxbüll. Üblicherweise gibt es hier Kreuzungen mit Zügen, die auf dem nachfolgenden eingleisigen Streckenabschnitt aus Lehnshallig entgegenkommen. An diesem Tag hatte der IC aber freie Bahn, wie das Ausfahrvorsignal anzeigt. (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (725)

 

Der Klassiker mit den beiden noch einzigen vor einem Autozug verkehrenden 218 durfte natürlich auch nicht fehlen: 218 385 und 218 322 vor AS 1425 nach Niebüll am Einfahrsignal von Klanxbüll, das spätestens 2026 im Zuge der Streckenmodernisierung verschwinden wird. (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (726)

 

218 385 und 218 385 fahren mit AS 1425 (Westerland/Sylt - Niebüll) in Klanxbüll ein. (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (727)

 

245 203 mit RE 11008 (Hamburg-Altona - Westerland/Sylt) am Beginn des ursprünglichen Hindenburgdamm westlich von Klanxbüll. Das Land an dem "Rickelsbüller Koog" wurde dem Meer erst 1954 abgetrotzt, seitdem befindet sich der Damm hier auf dem Festland.  (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (728)

 

Die unermüdliche 218 058 der PRESS (ex 218 412) vor dem IC 2214 "Deichgraf" (Köln - Westerland/Sylt) bei Klanxbüll. (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (729)

 

Zwischen Klanxbüll und dem Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog begegnet 218 058 der PRESS vor IC 2214 nach Westerland (Sylt) dem entgegenkommenden AS 1429 nach Niebüll mit 245 021. (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (730)

 

Auch bei der planmäßigen Rückfahrt des IC 2215 "Deichgraf" nach Köln mit der blauen PRESS 218 058 (ex 218 412) ließ sich bei Klanxbüll keine Sonne blicken. (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (731)

 

RDC 247 908 mit DPF 28915 nach Niebüll am Naturschutzgebiet "Rickelsbüller Koog" westlich von Klanxbüll. (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (732)

 

Im gerade rechtzeitigen Sonnenspot sind 218 322 und 218 385 vor AS 1434 nach Westerland (Sylt) bei Klanxbüll unterwegs. (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (733)

 

Im Spotlight streben 218 322 und 218 385 vor AS 1434 bei Klanxbüll der Insel Sylt entgegen. (25.09.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (734)