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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Die 100 neuesten Bilder

1925 beschaffte die Schleswiger Kreisbahn zwei vierachsige Benzoltriebwagen. Vor allem der ältere T 3 bereitete immer wieder Probleme. Nach einem Brand baute man bereits 1933 seine Antriebsanlagen aus und funktionierte ihn zum Beiwagen um. Sorgen bereiteten auch die Laufeigenschaften. Nachdem er am 20.06.1956 wieder einmal entgleist war, wurde er ausgemustert und als Aufenthaltsraum für die Gleisbaurotte benutzt. (05.1956) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (28)

 

Im Mai 1956 lag der Dampfbetrieb bei der Schleswiger Kreisbahn in den letzten Zügen. Kurz vor ihrem Ausscheiden erwischte Reinhard Todt noch die Lok 16 (Henschel, Baujahr 1907) im Bahnhof Schleswig Altstadt.  (05.1956) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (29)

 

Triebwagen T 1 mit Kuhfänger und einem Beiwagen in Süderbrarup. Der T 1 war zusammen mit dem T 2 im Jahr 1925 von LHW beschafft worden. Während der T 2 1960 noch modernisiert wurde, kam für den T 1 das Ende im Jahr 1965. (05.1956) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (30)

 

T 1 rangiert im Bahnhof Schleswig Altstadt. (05.1956) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (31)

 

Der mit Reisenden besetzte Wagen Nr. 8 (Görlitz) der Verkehrsbetriebe des Kreises Schleswig wartet im Bahnhof Schleswig Altstadt auf seine "Zuglok".  (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (32)

 

Die Schleswiger Kreisbahn verfügte über einen vielfältigen Wagenpark. Zwischen den Görlitzer Wagen Nr. 18 (links) und Nr. 8 (rechts) steht in der Mitte der Wagen Nr. 25, der von den Pommerschen Landesbahnen stammte und in Schleswig modernisiert wurde. 1963 gab es mit dem Erscheinen der neuen niederflurigen Triebwagen für den Wagen mit den hohen Einstiegen keinen Bedarf mehr. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (33)

 

Der bereits modernisierte Triebwagen T 2 (LHW, Baujahr 1925) im Bahnhof Schleswig Altstadt.  (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (34)

 

1925 hatte beschaffte die Schleswiger Kreisbahn den damals völlig neuartigen Benzoltriebwagen T 1, der unter der Federführung der AEG konstruiert worden war. Über die Jahre wurde der Triebwagen mehrfach umgebaut, zuletzt 1952 mit Einbau eines 110 PS starken MaK-Motors, eines Mylius-Getriebes B sowie eines Dachkühlers anstelle des Büssing-Frontkühlers. 1965 wurde er ausgemustert. Hier steht er im Bahnhof Schleswig Altstadt. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (35)

 

Der modernisierte Wagen Nr. 10 im Bahnhof Schleswig Altstadt. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (36)

 

X-Wagen Nr. 217 und 216 in Schleswig, die noch aus der Gründerzeit der Bahn stammen dürften. Über dem St.-Petri-Dom hat sich gerade ein Vogelschwarm versammelt. Die Spedition Johs. H. Ehlert ist seit 1905 immer noch in Schleswig ansässig. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (37)

 

Die 240 PS starke Diesellok (MaK, Baujahr 1955) im Bahnhof Schleswig. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (38)

 

Diesellok V 34 (Henschel, Baujahr 1956) kam 1958 von der Marburger Kreisbahn nach Schleswig und macht sich hier am Güterschuppen in Süderbrarup nützlich. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (39)

 

Der modernisierte Triebwagen T 4 (DWK, Baujahr 1926) ist in Süderbrarup eingefahren. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (40)

 

Triebwagen T 4 im Bahnhof Kappeln an der Schlei.  (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (41)

 

Der T 4 wartet in Kappeln (Schlei) auf die Rückfahrt nach Schleswig. Hier trafen gleich drei Kreisbahnen aufeinander, nämlich die meterspurigen Flensburger und Eckernförder Kreisbahnen sowie die Schleswiger. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (42)

 

Der T 4 nach Schleswig im Bahnhof Kappeln an der Schlei. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (43)

 

Der T 4 nach Schleswig im Haltepunkt Rabenkirchen (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (44)

 

Triebwagentreffen im Bahnhof Süderbrarup. Links der T 2 nach Schleswig, rechts der T 4 nach Kappeln. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (45)

 

Der T 4 in Schaalby auf der am 15. Mai 1883 eröffneten Verbindung vom Bahnhof Schleswig-Altstadt durch die Landschaft Angeln nach Süderbrarup (22 Kilometer). Diese bildete den Grundstock des insgesamt 108 Kilometer normalspuriger Strecken der späteren Schlewiger Kreisbahn. Der letzte Triebwagen zwischen Schleswig und Kappeln fuhr am 27. Mai 1972. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (46)

 

Der Triebwagen T 2 in Schleswig. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (47)

 

Triebwagen T 2 mit Wagen Nr. 10 im Bahnhof Schleswig Altstadt. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (48)

 

Der T 4 im Haltepunkt Faulück zwischen Süderbrarup und Kappeln (Schlei). (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (49)

 

Der T 4 auf der 40 m langen Stahlbrücke über die Schlachterstraße in der Schleswiger Altstadt. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (50)

 

Auf der Stahlträgerbrücke mit seitlichem Fußgängersteg überquerte die Schleswiger Kreisbahn gleich nach Verlassen des Bahnhofs Schleswig Altstadt den Mühlenbach und die Schlachterstraße. Über die Brücke rollt der T 4. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (51)

 

In Schleswig Altstadt errichtete die Kreisbahn 1904/05 ein repräsentatives Empfangs- und Verwaltungsgebäude. Der 34 m lange und 15 m breite Prachtbau mit einem 17 m hohen Turm enthielt im Parterre die Eingangshalle, das Büro des Bahnhofsvorsteher, die Wartesäle und das Bahnhofsrestaurant. Im Obergeschoß befanden sich die Dienstwohnung des Bahnhofsvorstehers, einige Büros und ein Besprechungsraum. Neu am Gebäude war der Dienstraum des Fahrdienstleiters zur Gleisseite hin. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (52)

 

Triebwagen T 2 fährt in Kappeln (Schlei) ein. 1885 wurde die Stadt Endpunkt der Flensburger Kreisbahn, die Kappeln mit dem nördlichen Angeln und Flensburg verband (heute folgt die B 199 der einstigen Trasse). Es folgten die Schleswiger Kreisbahn und die Eckernförder Kreisbahn, die den Ort nach Schleswig und Eckernförde anbanden.  (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (53)

 

Der T 4 im Haltepunkt Scheggerott zwischen Kappeln (Schlei) und Süderbrarup. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (54)

 

Der T 1 rumpelt durch die Schleswiger Altstadt. (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Schleswiger Kreisbahn (55)

 

Wer mit der "Sendung mit der Maus" aufgewachsen ist, kennt auch den "kleinen blauen Elefant". Nachdem die Maus in der seit 1971 am Sonntagvormittag ausgestrahlten Sendung bereits 1996 mit einer entsprechend gestalteten Lokomotive (110 487) ihr 25-jähriges Jubiläum feierte, ist es im Januar 2025 nun ein halbes Jahrhundert her, dass der blaue Elefant zum ersten Mal in der "Sendung mit der Maus" auftauchte. Zum 50. Geburtstag des Elefanten gestaltete TRI wiederum eine Lokomotive der Baureihe 110 (110 469) mit bekannten Motiven der beliebten Sendung. Hier ist die "Lok mit dem Elefanten" vor einem Ersatzzug auf der Linie RE 3 östlich von Castrop-Rauxel unterwegs. (14.02.2025) <i>Foto: Michael Hubrich</i>
50 Jahre blauer Elefant

 

Ein weiteres Schmuckstück der Train Rental GmbH (TRI) ist die 110 198, die hier den Fußball-Sonderzug DLr 91414 (Köln Bbf - Dortmund Hbf) in Solingen-Ohligs am Haken hat.  (15.02.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
TRI 110 198 in Solingen

 

Seit Winterfahrplan 2024/25 wurde der Güterverkehr über die Wupperstrecke nochmals massiv ausgedünnt. Einzige neue Zugverbindung ist der EZ 51240 von Hagen-Vorhalle nach Mannheim Rbf, der anstatt über die Ruhr-Sieg-Strecke nun 'über die Wupper geht' (Achtung Wortspiel). 187 180 ist hier an der Reihe, den Zug zu befördern, aufgenommen bei Solingen-Ohligs.  (15.02.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
187 180 bei Solingen

 

Den nächsten Fußball-Sonderzug übernahm Beacon ES 64 U2-005 (182 505), die den DLr 91630 von Köln Bbf nach Dortmund Hbf zog. Beide Züge waren für Fans zum BVB-Spiel in Bochum vorgesehen, dass der BVB später mit 0:2 verlor. Hoffentlich haben die Fans anschließend ihren Frust nicht wieder an den Wagen ausgelassen. Nebenbei: Nachdem dieser Zug weg war, kam in Solingen auch endlich die Sonne heraus... (15.02.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Beacon ES64 U2-005 in Solingen

 

50 3616 (Bw Karl-Marx-Stadt) verlässt mit einem Personenzug nach Aue (Sa) den Bahnhof Fährbrücke, der heute zum Haltepunkt degradiert ist. (02.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3616 in Fährbrücke

 

50 3616 mit einem Personenzug von Zwickau (Sachs) Hbf nach Aue vor einer Abraumhalde in Schlema, die Zeuge des hier stattfindenden Uranbergbaus war, der erst 1990 beendet wurde. Insgesamt mussten hier 710.000 m³ Haldenfläche saniert werden. Die Gegend fiel schon früh durch die sog. "Schneeberger Krankheit" auf, eine im 18. und 19. Jahrhundert chronische Lungenkrankheit, die man zunächst als "Bergsucht" bezeichnete. Erst seit Ende des 19. Jahrhunderts wusste man, dass es sich um Lungenkrebs durch Einatmen von Radon und seiner Zerfallsprodukte handelte. (02.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3616 in Schlema

 

Im Streiflicht dampft 50 3688 vom Bw Karl-Marx-Stadt mit einem Nahgüterzug von Zwickau nach Aue durch Hartenstein. (02.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3688 in Hartenstein

 

50 3697 vom Bw Glauchau mit Ng 65319 nach Oelsnitz (Erzgeb) vor der Kulisse der Nickelhütte bei St. Egidien.  (10.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3697 bei St. Egidien (5)

 

Der Ng 65319 nach Oelsnitz (Erzgeb) fährt mit der Glauchauer 50 3697 aus dem Bahnhof Lichtenstein (Sachs). (10.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3697 in Lichtenstein/Sa (3)

 

50 3576 (Bw Glauchau) mit dem Sandzug Gag 56355 am Göhrener Viadukt, über das die Bahnstrecke Neukieritzsch – Chemnitz führt. (10.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3576 bei Göhren

 

50 3576 mit dem Sandzug Gag 56355 nach Glauchau (Sachs) am Haltepunkt Amerika im Muldental. Seinen Namen bekam der Ort aufgrund des Umstandes, dass sich in der Ortschaft seit 1836 eine Druckerei befand, die für Besucher nur über die Mulde zu erreichen war. Man musste also 'über den Teich'. Dieser Ausdruck war damals schon für die Reise in die Vereinigten Staaten bekannt und so bürgerte sich der Begriff 'Amerika' an der Mulde für die Fabrik und die Umgebung ein. (10.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3576 bei Amerika

 

Der Sandzug Gag 56355 nach Glauchau (Sachs) mit 50 3576 fährt durch den Bahnhof Penig. Der Bahnhof wurde 1872 zusammen mit der Strecke Rochlitz–Narsdorf–Penig zunächst als Kopfbahnhof eröffnet. Die Station erhielt recht umfangreiche Gleisanlagen, einen zweiständigen Lokschuppen und die dazugehörigen Lokbehandlungsanlagen. Mit der Eröffnung der Muldentalbahn 1875 aus Glauchau wurde der Bahnhof Penig zunächst ein Jahr Durchgangsbahnhof, ehe er mit der Eröffnung des Streckenstückes der Muldentalbahn über Wechselburg bis zum Bahnhof Rochlitz zum Trennungsbahnhof wurde. Nach der politischen Wende 1989/1990 verlor der Bahnhof schnell an Bedeutung und die Beförderungszahlen im Personenverkehr sanken drastisch, während der Güterverkehr komplett einbrach. Infolgedessen wurde die Strecke nach Narsdorf zwischen Penig und Langenleuba-Oberhain bereits 1990 eingestellt. Der Güterverkehr auf der Muldentalbahn wurde 2000 eingestellt und seit dem Augusthochwasser 2002 verkehren auch keine Personenzüge mehr.  (10.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3576 in Penig

 

Volles Rohr geht es für 50 3576 vor dem Sandzug Gag 56355 durch Waldenburg (Sachs). Die Muldentalbahn, die hier einen Bahnhof hatte, ist seit 2002 stillgelegt. Der nächste Bahnhof für Waldenburg ist nunmehr Glauchau (Sachs) und liegt acht Kilometer südwestlich an der Bahnstrecke Dresden–Werdau. (10.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3576 bei Waldenburg

 

50 3540 vom Bw Nossen mit einem Güterzug am ehemaligen Schrankenposten 66 zwischen Nossen und Roßwein. (10.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3540 bei Nossen

 

50 3646 (ex 50 1831) vor Ng 64345 nach Annaberg-Buchholz im Zschopautal in Waldkirchen (Erzgeb). (10.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3646 in Waldkirchen

 

50 3646 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit Ng 64345 im Zschopautal bei Hopfgarten.  (10.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3646 bei Hopfgarten (6)

 

50 3646 passiert mit Ng 64345 den Bahnübergang "Grünauer Berg" in Hopfgarten auf dem Weg nach Warmbad. (10.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3646 bei Hopfgarten (7)

 

Während bei der DB die Veranstaltungen zum 150-jährigen Jubiläum unter dem Motto "Zug der Zeit - Zeit der Züge" standen, wurde das Jubiläum bei der DR unter dem Slogan "150 Jahre Deutsche Eisenbahnen, 40 Jahre Eisenbahn in Volkes Hand" gefeiert. Im Mai 1985 fand dazu eine Sonderfahrt des DMV statt, die 03 001 und 01 137 von Dresden Hbf (Foto) aus bespannten. (11.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
40 Jahre Eb in Volkes Hand (1)

 

03 001 und 01 137 mit dem DMV-Sonderzug aus Dresden bei Dürrröhrsdorf. (11.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
40 Jahre Eb in Volkes Hand (2)

 

Mit dem "Jubiläums-Sonderzug" sind die Dresdner Traditionsloks 03 001 und 01 137 bei Dürrröhrsdorf in Sachsen unterwegs. (11.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
40 Jahre Eb in Volkes Hand (3)

 

03 001 und 01 137 mit dem DMV-Sonderzug auf der Hauptbahn Görlitz - Dresden nahe Arnsdorf (b Dresden). (11.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
40 Jahre Eb in Volkes Hand (4)

 

Mit 4200 PS geht es für den Sonderzug bei Arnsdorf Richtung Dresden. Es führt 03 001 vor 01 137. (11.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
40 Jahre Eb in Volkes Hand (5)

 

Auf der Marienbrücke in Dresden wurde der DMV-Sonderzug mit 03 001 und 01 137 auch von anderen Fotografen erwartet. (11.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
40 Jahre Eb in Volkes Hand (6)

 

Von Dresden aus führte die Sonderfahrt weiter nach Nossen. 03 001 und 01 137 erklimmen den Steigungsabschnitt bei Deutschenbora. (11.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
40 Jahre Eb in Volkes Hand (7)

 

In flotter Fahrt geht es für den DMV-Sonderzug mit 03 001 und 01 137 durch den Bahnhof Miltitz-Roitzschen. (11.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
40 Jahre Eb in Volkes Hand (8)

 

Am nächsten Tag stand der Sandzug wieder auf dem Programm. 50 3697 (ex 50 1488) kachelt mit Gag 56355 am Einfahrsignal des Bahnhofs Wechselburg vorbei, das zur besseren Erkennbarbarkeit ausnahmsweise links vom Gleis steht. (12.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3697 bei Wechselburg

 

Auch das Einfahrsignal von Lunzenau (vor Rochsburg) stand auf der "verkehrten" Seite. Der abweichende Standort des Hauptsignals wurde für den Lokführer durch das Signal So 2 "Schachbrettafel" gekennzeichnet. Dies bedeutete, dass das Hauptsignal nicht unmittelbar rechts neben oder über dem Gleis steht. (12.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3697 bei Lunzenau

 

Die Glauchauer 50 3697 mit dem Sandzug Gag 56355 am 290 m langen Tunnel Rochsburg. (12.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3697 bei Rochsburg

 

Vor dem Schuppen des Bw Wuppertal-Vohwinkel warten die dort stationierten 094 516, 050 294 und 094 651 auf den nächten Dienstbeginn. Heute ist hier nur noch eine Brachfläche übrig geblieben. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (36)

 

094 651 wird im Bw Wuppertal-Vohwinkel für die Mittagsschicht im nahen Rangierbahnhof vorbereitet. Daneben steht 050 294 und 052 529 vor dem Hilfszug. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (37)

 

094 651 meldet sich im Bw Wuppertal-Vohwinkel für den Dienstbeginn im nahen Rangierbahnhof ab. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 651 in Wuppertal (10)

 

Der Langerfelder Containerbahnhof wurde bereits Ende der 1960er Jahre wegen seiner günstigen Anbindung an das Schienennetz und zur Autobahn A 1 errichtet. Dort macht sich ausnahmsweise 050 294 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel als Ersatz für eine ausgefallene Diesellok nützlich. Weitere Bilder von dem Dampflokeinsatz sind unter den Bildnummern 82705 - 82708 zu finden. (04.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 294 in Wuppertal (5)

 

Ein überraschender Wintereinbruch Anfang März 1970 animierte nochmals dazu, an einem schulfreien Samstag das Bw Wuppertal-Vohwinkel zu besuchen. 094 651 hatte gerade Dienstbeginn. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 651 in Wuppertal (11)

 

Ansonsten war im Bw Wuppertal-Vohwinkel bereits Wochenendruhe eingekehrt. Vor dem Schuppen stehen 094 516, 050 978 und 052 484. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (38)

 

050 978 (Krupp, Baujahr 1941) war erst seit Mai 1967 im Bw Wuppertal-Vohwinkel stationiert. Zum 30.12.1971 wurde sie hier auch ausgemustert. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 978 in Wuppertal

 

Auch im Bereich des offenen Lokschuppens hatten die Vohwinkler 051 544, 052 188 und 052 969 ein Ruheplätzchen fürs Wochenende gefunden. Lediglich die Gastlok 044 472 aus Hamm (Westf), die den "Hahnenfurther" Kalkzug von Geseke nach Dornap-Hahnenfurth gebracht hatte, wird das Bw an diesem Samstag noch verlassen. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (39)

 

050 978 und 052 484, die Bereitschaftsdienst vor dem Hilfszug des Bw Wuppertal-Vohwinkel hatte, in ihrem Heimat-Bw. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (40)

 

094 516 hatte die Frühschicht im Vohwinkler Rangierbahnhof. Nach den Abschlussarbeiten fand sie ein Plätzchen am Schuppen im Bw Wuppertal-Vohwinkel. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 516 in Wuppertal (3)

 

Und weil sonst an diesem Samstag nichts los war, nochmals ein Blick auf die beiden Vohwinkler 050 978 und 052 484 in ihrem Heimat-Bw. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (41)

 

Die ehemalige Mönchengladbacher 003 179 war vom 01.11.1969 bis 02.09.1970 beim Bw Neuß beheimatet, bevor sie nach Ulm umstationiert wurde. Die Beheimatung in Neuß erfolgte nach der Aufgabe der Dampflok-Unterhaltung beim Bw Mönchengladbach. In Mönchengladbach wurde die 003 weiterhin als Heiz- und Reservelok verwendet, mußte aber zum Bekohlen und für Frist- und Werkstattarbeiten das Heimat-Bw Neuß aufsuchen. So auch an diesem Tag, als 003 179 'planmäßig' im Bw Neuß angetroffen wurde. (24.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 179 in Neuß (1)

 

Die Besuche der ehemaligen Mönchengladbacher 003 179 im Bw Neuß geschahen regelmäßig nach Fahrplan und waren auch in der einschlägigen Literatur veröffentlicht worden. So konnte man die Lok ohne viel Aufwand im Bw Neuß erwischen. Beim Wassernehmen fallen die mit Schablone gemalten Lokschilder auf. (24.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 179 in Neuß (2)

 

Eine der letzten Vertreterinnen der preußischen G 8¹ beim Bw Neuß war 055 113-5 (ex 55 3113), die ein Jahr vor ihrer Ausmusterung den Eindruck machte, als hätte man sie bereits vom Schrottplatz reanimiert. (24.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 113 in Neuß (2)

 

Nach der Nachschau im Lokschuppen ging es nach etwa einer Stunde Aufenthalt im Bw Neuß für 003 179 zurück nach Mönchengladbach. Obwohl die Stadt sich seit 1966 als "Neuss" schrieb, änderte die DB die Schreibweise erst im Juni 1970. (24.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 179 in Neuß (3)

 

003 179 hat im Bw Neuß gedreht und wird nun die Rückfahrt nach Mönchengladbach antreten. (24.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 179 in Neuß (4)

 

Auf gehts für 003 179 als Lz von Neuß zurück nach Mönchengladbach. (24.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 179 in Neuß (5)

 

In den Osterferien 1970 stand eine Tour nach Helmstedt auf dem Programm, wo im deutsch-deutschen Grenzverkehr die Reichsbahnloks noch mit alter Nummer verkehrten. Bei der Ankunft in Helmstedt war das Wetter wieder komplett zusammengebrochen als die Magdeburger 41 152 abfahrbereit vor dem D 113 nach Görlitz stand. (25.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 152 in Helmstedt

 

Als nächstes stand um 13.53 Uhr die Ankunft des D 110 aus Berlin Zoologischer Garten auf dem Programm. Dieser war mit der Ostbahnhofer 03 117 bespannt und wurde gleich von mehreren neugierigen Zuschauern in Helmstedt erwartet. (25.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 117 in Helmstedt (1)

 

Im Bw Helmstedt restaurierten die Reichsbahnloks. Kohle durfte allerdings nur gegen Devisen genommen werden, weshalb man sich auf das Wassernehmen beschränkte. (25.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 117 in Helmstedt (2)

 

Bis zur Rückfahrt am D 109 nach Berlin hatte 03 117 rund 1 1/2 Stunden Pause im Bw Helmstedt. (25.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 117 in Helmstedt (3)

 

Nachdem die Ostbahnhofer 03 117 auf dem Stand 12 im Bw Helmstedt einen vorübergehenden Platz gefunden hatte, stattete das Lokpersonal der Kantine einen Besuch ab. Das DDR-Personal bekam bei den grenzüberschreitenden Fahrten in den Westen immer ein kleines Salär Westgeld mit. Wenn möglich wurde es zum Einkauf von Westwaren für die Familie genutzt oder, wenn es wegen der kurzen Aufenthaltszeit keine andere Möglichkeit gab, in der DB-Kantine verfuttert. (25.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 117 in Helmstedt (4)

 

Die Braunschweiger 052 511 verlässt mit einem Güterzug nach Braunschweig Rbf den Bahnhof Helmstedt. (25.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 511 in Helmstedt (1)

 

Um 15.30 Uhr hatte 03 117 den D 109 aus Bonn im Bahnhof Helmstedt übernommen und wartet nach der Bremsprobe und Zollkontrolle durch den westdeutschen Zoll auf die Abfahrt zum DDR-Grenzbahnhof Marienborn. Helmstedt war 40 Jahre lang deutsch-deutscher Grenzbahnhof, in der die Traktion zwischen DB und DR wechselte. (25.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 117 in Helmstedt (5)

 

Bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Helmstedt legte 03 117 ordentlich los, um den 500 t schweren D 109 nach Berlin in Fahrt zu bringen. Immerhin folgt sofort hinter dem Bahnhof eine zwar nicht steile aber stetige Steigung Richtung Marienborn. (25.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 117 in Helmstedt (6)

 

Ausfahrt der Ostbahnhofer 03 117 mit dem D 109 (Bonn - Berlin) aus dem Bahnhof Helmstedt. (25.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 117 in Helmstedt (7)

 

V 180 345 vom Bw Magdeburg traf mit dem D 346 (Leipzig - Köln) in Helmstedt ein. (25.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
V 180 345 in Helmstedt

 

Nachdem 052 511 ihren Güterzug in Braunschweig abgeliefert hatte, kehrte sie als Lz nach Helmstedt zurück. (25.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 511 in Helmstedt (2)

 

PRESS 140 017 mit DLr 56716 (Dortmund-Eving - Köln Bbf) und einem freundlich grüßenden Lokführer in Solingen-Ohligs. (12.02.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
PRESS 140 017 in Solingen

 

AVG 466 (DE18, Vossloh, Baujahr 2019) mit einem Kesselzug zum Chemiepark Greffern bei Bühl (Baden). (31.01.2025) <i>Foto: Thomas Gries</i>
AVG 466 bei Bühl

 

Im AW Offenburg befanden sich 1984 für die Aufarbeitung der 01 1100 und 50 622 etliche Ersatzteilspender. Dazu gehörte u.a. der Torso der ehemaliegn Dillinger 050 951, die als vor sich hin rostende Denkmallok aus Thionville nach Offenburg geschafft wurde. (08.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
75 Jahre Aw Offenburg (5)

 

Die mustergültig aufgearbeitete Dampfschneeschleuder 80 80 947 5 160-6 im AW Offenburg. Die Schneeschleuder wurde 1942 bei Henschel & Sohn unter der Fabriknummer 27149 gebaut. Diese Schneeschleudern besaßen keinen eigenen Antrieb, die Leistung des Dampfkessels wurde in Gänze für den Antrieb des großen Schleuderrades benötigt. Sie wurde daher von einer oder mehreren Schublokomotiven bewegt und gegen den Schnee gedrückt. Die 22,3 m lange Schneeschleuder hatte eine Dienstgewicht von 64 t (ohne Tender), die Leistung der Dampfmaschine betrug ca. 700 PS. (08.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
75 Jahre Aw Offenburg (6)

 

01 1100 (012 100-4) stand von März 1976 bis Dezember 1982 beim Schrotthandel Jost in Mülheim (Ruhr). Am 9. Dezember 1982 wurde die Lok in das Bw Oberhausen geschleppt und im Januar 1983 durch die DB (Verkehrsmuseum Nürnberg) wieder zurückgekauft. Noch im gleichen Monat wurde die Lok zur betriebsfähigen Wiederaufarbeitung ins AW Offenburg überführt. Das Bild zeigt den Stand der Arbeiten im September 1984. (08.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Aufarbeitung der 01 1100 (1)

 

Der Kessel der 01 1100 während der Aufarbeitung im AW Offenburg. Später erhielt die Lok das Führerhaus der in Offenburg als Ersatzteilspender vorhandenen 44 636 (043 636-0) und - aufgrund der abgefahrenen Radreifen an den vorhandenen Achsen - den Radsatz der ehemaligen 01 1055. Am 17. März 1985 fand dann die erste Probefahrt mit 01 1100 durch das Kinzigtal statt.  (08.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Aufarbeitung der 01 1100 (2)

 

Zum 100-Jahr-Jubiläum der Eisenbahn in Deutschland 1935 wurde ab 1933 von der Deutschen Reichsbahn im Ausbesserungswerk Kaiserslautern ein weitgehend originalgetreuer Nachbau des "Adler" mit drei Personenwagen hergestellt. Auch zur 125-Jahr-Feier der Deutschen Eisenbahnen 1960 wurde der Adler-Zug in Nürnberg eingesetzt. Folgerichtig war er auch ein Kandidat, der zur 150-Jahr-Feier der Deutschen Eisenbahnen wieder fahren sollte. Im Ausbesserungswerk Offenburg wurde er 1984 instandgesetzt. Seine erste Fahrt machte er ins Renchtal nach Oppenau. Am Abzweig Muhrhaag in Appenweier rumpelt der Zug über die Sanderstraße. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (2)

 

Der wieder betriebsfähig instandgestzte "Adler"-Nachbau aus dem Jahr 1933 auf seiner ersten Fahrt nach Oppenau bei Zusenhofen.  (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (3)

 

Die Strecke durch das Renchtal war wohl die schönste Fahrt, die der "Adler" nach seiner Wiederaufarbeitung absolvierte. Zur 150-Jahr-Feier verkehrte er nur zwischen Nürnberg Hbf und Nürnberg Ost bzw. nahm an der großen Jubiläumsausstellung teil. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (4)

 

Der "Adler" auf seiner ersten Fahrt nach der Wiederinbetriebnahme bei Zusenhofen. Mit seinen 21 PS konnte er immerhin schon 1835 eine Geschwindigkeit von 65 km/h erreichen. Dies führte damals zu teils amüsanten Bahnkarikaturen bis hin zu Befürchtungen hinsichtlich negativer Auswirkungen der 'Supergeschwindigkeit' auf den menschlichen Körper. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (5)

 

Der "Adler" dampft durch durch das Wein- und Obstanbaugebiet bei Oberkirch (Baden). (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (6)

 

Der "Adler" auf seiner Probefahrt an der Wallfahrtskirche Mariä Krönung aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhundert in Lautenbach (Baden). (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (7)

 

In 'flotter Fahrt' geht es für den "Adler" bei Lautenbach (Baden) durchs Renchtal. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (8)

 

Der Adlerzug hat auf dem Weg nach Oppenau soeben den Bahnhof Hubacker verlassen. Der "Adler" war die erste funktionsfähige in Deutschland eingesetzte Lokomotive. Er wurde 1835 von der 1823 gegründeten Firma Robert Stephenson and Company im englischen Newcastle konstruiert und von der Königlich privilegierten Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft für den Betrieb auf ihrer Strecke zwischen Nürnberg und Fürth importiert. Die Lokomotive der Bauart Patentee hatte die Achsfolge 1A1 (Whyte-Notation: 2-2-2) und war mit einem Schlepptender der Bauart 2 T2 ausgestattet. Der Nachbau von 1935 unterschied sich vom Original vor allem durch dickere Kesselwände, zusätzliche Querverstrebungen und Speichenräder aus Stahl statt aus Holz. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (9)

 

Der "Adler" auf seiner Probefahrt im Renchtal bei Ramsbach. Die Personenwagen entsprachen den beim Kutschenbau des 19 Jahrhunderts verwendeten Kutschenkästen, die auf ein Fahrgestell aus Eisen montiert waren. Die zweiachsigen Coupé-Wagen mit drei hintereinandergesetzten einzelnen voneinander getrennten Abteilen bildeten das Grundprinzip der ersten deutschen Eisenbahnwagen. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (10)

 

Probefahrt des wiederhergestellten "Adler" im Renchtal bei Ramsbach. Der Original-"Adler" war auf einem mit Blech beschlagenen Rahmen aus Holz aufgebaut. Die beiden innenliegenden, mit Nassdampf betriebenen waagerechten Zylinder trieben die in der Mitte liegende Treibachse an. Die Treibräder besaßen keinen Spurkranz, um enge Kurvenradien befahren zu können. Die geschmiedeten Radspeichen waren mit dem Radkranz vernietet. Die Räder bestanden aus Gusseisen und waren mit einem geschmiedeten Radreifen umgeben. Sie wurden später durch stabilere Räder aus Schmiedeeisen ersetzt. Die hohlen Speichen enthielten einen Kern aus Holz, um Unebenheiten besser abzufedern. Alle Räder der Lokomotive waren ungebremst. Eine Spindelbremse wirkte auf die beiden auf der rechten Seite des Heizers liegenden Räder des Tenders. Die Verbindung zwischen Lokomotive und Tender war starr. Die Puffer waren aus Holz. Der hufeisenförmige Wasserkasten umfasste den Kohlenvorrat des Tenders. Als Brennmaterial wurde zunächst Koks und später Steinkohle benutzt. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (11)