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neuestes23.05.2025
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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Die 100 neuesten Bilder

Die letzte Etappe der Rundreise mit dem "Belle Train" zurück nach Frankfurt (Main) begann in Blankenburg (Harz). Dort hatte die Mannschaft der 01 1104 am Vortag Öl gebunkert (Basol-T Premium) und eine Waschlukendichtung gewechselt, aus der deutlich dampfendes Wasser ausströmte. Nachdem die Lok deshalb kaltgemacht und Kesselwasser abgelassen werden mußte, war sie wieder hochgeheizt worden und setzte am nächsten Morgen pünktlich um 9.30 Uhr an den Zug, der im Blankenburger Güterbahnhof wartete. (20.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (47)

 

Zwischen Blankenburg (Harz) und Halberstadt fährt 01 1104 mit DPE 3467 an blühenden Rapsfeldern vorbei. (20.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (48)

 

In der sog. Schichtrippenlandschaft des nördlichen Harzvorlandes ist 01 1104 bei Börnecke unterwegs. Für Interessierte: Als Schichtrippe wird eine in der geologischen Vergangenheit durch tektonische Prozesse relativ stark verkippte oder sogar senkrecht gestellte Schicht aus Sedimentgesteinen bezeichnet, die heute über die Geländeoberfläche hinausragt, da sie eine höhere Verwitterungs- und Erosionsresistenz besitzt als die sie über- oder unterlagernden Schichten (Kompetenzkontrast).  (20.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (49)

 

Für die Stromversorgung des Zuges war auch an diesem Tag 218 155 der Eisenbahn-BetriebsgeseIlschaft Neckar-Schwarzwald-Alb (NeSa) am Zug. Bei Börnecke (nördlich von Blankenburg/Harz) existierten bis vor kurzem noch drei typische DDR-Bahnübergänge mit Blinklicht im Andreaskreuz und Bimmel. Gerade laufen oben die letzten Installationsarbeiten am noch verbliebenen BÜ für den Ersatz durch eine automatische Halbschrankenanlage. (20.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (50)

 

Die schon 1990 versprochenen 'blühenden Landschaften' zeigten sich in anderer Form bei der Vorbeifahrt von 01 1104 mit dem "Belle Train" vor der Festung Regenstein, der Ruine einer mittelalterlichen Felsenburg bei Blankenburg (Harz). (20.05.2025) <i>Foto: Atijana Schmidt</i>
Belle Train (51)

 

Hinter Wernigerode hatte der in Blankenburg (Harz) noch pünktlich gestartete Sonderzug bereits einiges an Verspätung eingefahren. Durch das (unnötige) Verlegen von Kreuzungen mit Nahverkehrstriebwagen war nun die störungsfreie Fahrt des Sonderzuges durch die stark belegte Dreiecksverbindung Vienenburg-Oker bzw. Bad Harzburg-Goslar ohne Not gefährdet worden. (20.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (52)

 

01 1104 mit Schlusslok 218 155 bei Wernigerode mit dem Örtchen Darlingerode im Hintergrund. (20.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (53)

 

01 1104 hat mit DPE 347 soeben Wernigerode hinter sich gelassen. (20.05.2025) <i>Foto: Atijana Schmidt</i>
Belle Train (54)

 

01 1104 erreicht die alte Kaiserstadt Goslar, dessen Bahnhofsensemble mit Stellwerk (Baujahr 1905) und Empfangsgebäude (1868-1879) im neuromanischem Stil, angepasst an die romanischen Kirchen der Stadt, erbaut wurde. (20.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (55)

 

Nach einem unerträglich langen Halt im Bahnhof Goslar zog an der wartenden 01 1104 noch ein 642-Triebwagen vorbei, der nun bis Göttingen vor dem wesentlich schnelleren Sonderzug herumeierte. Da fragte man sich, mußte das sein? Insider bemerkten, dass man von der BZ im fernen Hannover nicht anderes erwarten könne, schließlich würde deren Gebäude nicht von ungefähr 'Alcatraz' genannt (bis 1963 eines der berüchtigtsten Hochsicherheitsgefängnisse der USA). Endlich erhielt dann auch 01 1104 Ausfahrt aus Goslar. (20.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (56)

 

01 1104 verlässt mit Sonderzug DPE 347 den Bahnhof Goslar. Für den anwesenden Bautrupp eine willkommene Arbeitsunterbrechung. (20.05.2025) <i>Foto: Atijana Schmidt</i>
Belle Train (57)

 

Um die Verspätung etwas aufzuholen, ließ man den 20 minütigen Halt in Kreiensen ausfallen, was die Verfolgung des Zuges nicht einfacher machte. Hinter Friedland wurde dann eine passende Fotostelle gefunden, direkt an der Autobahn A 38. Als 01 1104 mit ihrem Zug herantobte, erinnerte dies stark an die Zeiten, als sie hier im Planeinsatz unterwegs war. Die lange Kurve in der Rampe nach Eichenberg hatte hier früher gleich zwei Blockstellen in Sichtweite, dem dichten Verkehr mit langsamen Güterzügen zur Dampflokzeit geschuldet. (20.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (58)

 

Vor dem nächsten Wasserhalt in Treysa konnte 01 1104 nochmals im lieblichen Edertal bei Altenbrunslar erlegt werden. (20.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (59)

 

01 1104 mit DPE 347 nach Frankfurt/M (- Wiesbaden) im Edertal bei Felsberg-Altenbrunslar. (20.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (60)

 

Vor der Kulisse des nordhessischen Neuenbrunslar, einem von 16 Stadtteilen der Stadt Felsberg, rollt 01 1104 vorbei. (20.05.2025) <i>Foto: Atijana Schmidt</i>
Belle Train (61)

 

01 1104 auf der Niddabrücke in Assenheim. Die heutige Brücke wurde 1929 als Ersatz für die erste Brücke aus dem Jahr 1881 errichtet. Die Brücke hat 6 Segmente, die in der Mitte auf 5 Betonpfeilern aufliegen; die tragenden Fachwerk-Kästen liegen unterhalb der Fahrbahn. Die Fahrleitungsmasten wurden bei der Elektrifizierung 1960 jeweils auf den Brückenpfeilern aufgeständert. Zuletzt wurde die Brücke 2007/2008 grundlegend saniert und ist als Kulturdenkmal nach dem Hessischen Denkmalschutzgesetz aufgenommen worden. (20.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (62)

 

Nach der neuntägigen Dampfzugreise über rund 1.600 km im luxuriösen "Belle Train" verabschieden wir uns mit diesem Bild der 01 1104 auf der 300 m langen und 23 m hohen Niddabrücke in Assenheim. Dass sich an der Brücke ein Friedhof befindet, war eher Zufall und sollte kein Symbol für die Zukunft der Dampflok sein. Ganz im Gegenteil zeigte sie, dass sie beim Verein Faszination Dampf in besten Händen ist und wird uns sicherlich vor vielen Sonderzügen weiterhin erfreuen. Der nächste Auftritt war bereits eine Woche später zum 012-Ende im Emsland vor 50 Jahren. (20.05.2025) <i>Foto: Atijana Schmidt</i>
Belle Train (63)

 

Nach einer Übernachtung in Linz (Rhein) ging es für 01 1104 am nächsten Tag mit dem DLr 5663 über Köln-Nippes (zum Absetzen der Rheingold-Wagen) weiter nach Rheine. Dabei nahm der Zug den Weg über die Kölner Südbrücke. (21.05.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 1104 in Köln (1)

 

Vor dem klassischen Kölner Panorama mit dem alles überragenden Dom fährt 01 1104 mit DLr 5663 über die Südbrücke. (21.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1104 in Köln (2)

 

01 1104 überquert den Rhein auf der Kölner Südbrücke. (21.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1104 in Köln (3)

 

Nachdem 01 1104 die zwei Rheingold-Wagen in Köln-Nippes abgesetzt hatte, ging es bei Dormagen mit den beiden vereinseigenen Wagen weiter nach Rheine. (21.05.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 1104 bei Dormagen

 

Hinter der Dampflok kam noch diese außergewöhnliche Fuhre mit 151 033 der Rail Invest Ellwangen (SRI) vor DbZ 91988 (Aachen-Rothe Erde - Altenbeken) bei Dormagen angefahren. (21.05.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
SRI 151 033 bei Dormagen

 

Das nächste Mal überquerte 01 1104 den Rhein über die Haus-Knipp-Brücke, einer Eisenbahnbrücke über den Rhein nördlich der Duisburg-Ruhrorter Häfen zwischen Duisburg-Beeckerwerth und Duisburg-Baerl im Verlauf der Güterzugstrecke Oberhausen-Osterfeld – Hohenbudberg. Das Gebäude (rechts) ist der ehemalige Förderturm von Schacht 8 der 1971 stillgelegten Zeche Rheinpreußen Schacht VIII. (21.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1104 bei Duisburg (1)

 

01 1104 auf der Haus-Knipp-Brücke bei Duisburg-Baerl. Der namensgebende mittelalterliche Herrensitz Haus Knipp befand sich beim Dorf Halen genau unterhalb der heutigen Brücke auf der rechten Rheinseite. Damals floss der Rhein noch weiter östlich als heute und verlagerte sich über einige Jahre immer weiter nach Westen. Im Jahr 1571 wurde das mittelalterliche Haus Knipp vom Strom zerstört. Erst 1620 wurde ein neues Haus Knipp etwa 1 km stromaufwärts neu erbaut. Der zum Schluss verfallene Bau wurde 1939 bei der Rheindeich-Erhöhung abgerissen. Die heutige Brücke wurde am 1. Oktober 1912 eröffnet. (21.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1104 bei Duisburg (2)

 

Im Ruhrgebiet war dann eisenbahntechnisch wieder der Wurm drin. In Duisburg-Beek wurde die Überführungsfahrt (und viele andere Züge) erst einmal gestoppt. In den nächsten vier Stunden ging es nur schrittweise weiter. Gegen 19.00 Uhr fuhr 01 1104 dann endlich durch Recklinghausen Süd. Bis hierhin hatte sie vier Stunden für die zurückliegenden 40 km gebraucht, zu ihren Planzeiten hätte sie in dieser Zeit locker Hamburg - Westerland geschafft! (21.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1104 in Recklinghausen

 

Zwei S-Bahn-Triebwagen der Baureihe 430 passieren eine Brückenbaustelle an der Autobahn A 43 in Recklinghausen Süd. (21.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Brückenbau in Recklinghausen

 

Als dritte 101 ist neben 101 033 und 101 133 nunmehr 101 128 der niederländischen Train Charter Services (TCS) mit den Ersatzverkehrzügen der RE 13 zwischen Venlo/NL und Wuppertal unterwegs. Hier erreicht 101 128 mit DPN 21605 in Wuppertal-Steinbeck gleich den Zielbahnhof Wuppertal Hbf. (21.05.2025) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
RE 13 Ersatzverkehr (10)

 

Nicht nur im Ruhrgebiet war am 21. Mai 2025 der Wurm drin. Auch die bekannten Mittwochs-Überführungsfahrten fuhren komplett aus dem Takt. So kam TRI 110 198 um 11.35 Uhr mit mehr als 600 Minuten Verspätung vor dem DLr 26726 nach Bad Bentheim durch Wuppertal-Vohwinkel gefahren, zu einer Zeit, wo die Rückleistung eigentlich schon längst wieder in Köln sein sollte. (21.05.2025) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
TRI 110 198 in Wuppertal

 

Die Verspätung des DLr 56716 von Dortmund-Eving nach Köln Bbf fiel mit rund 180 Minuten an diesem Tag eher bescheiden aus. TRI 110 448 ist kurz vor Wuppertal Hbf unterwegs. (21.05.2025) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
TRI 110 448 in Wuppertal (3)

 

Nach Verkauf der 110 448 (zuletzt 115 448) an die TRI Train Rental GmbH erhielt die Lok Ende 2024 eine Hauptuntersuchung bei der BPS-M Mukran und erschien in saphirblau (TRI-blau) im Stil der kobaltblauen alten DB-Lackierung mit silbernem Dach. So macht die mittlerweile 58 Jahre alte Lok wieder eine gute Figur. Hier befördert sie den DLr 56716 von Dortmund-Eving nach Köln Bbf in Wuppertal-Elberfeld. (21.05.2025) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
TRI 110 448 in Wuppertal (4)

 

261 025 fährt mit einer 294 als Lokzug von Gremberg nach Hagen-Vorhalle über den Bü Hochstraße in Leichlingen. (21.05.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
261 + 294 in Leichlingen

 

Über den Bü Hochstraße in Leichlingen fährt TRI 110 448 mit DLr 56717 nach Dortmund-Eving. (21.05.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
TRI 110 448 in Leichlingen

 

155 045 (ex DR 250 238) der IntEgro Verkehr GmbH Reichenbach (Vogtl) mit einem beladenen Kesselwagenzug von Großkorbetha nach Weiden (Oberpf) zwischen Leipzig-Stötteritz und -Connewitz.  (11.05.2025) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
155 045 in Leipzig

 

156 003 des Fahrzeugwerks Karsdorf mit dem "Spreewitzer", einem leeren Staubgutwagenzug von Naumburg (Saale) nach Spreewitz in Kämmereiforst, dessen Bahnhof noch ein schönes altes Stellwerk aus der Preußenzeit von 1915 besitzt. Das Stellwerk "Ko" bedient jedoch keine Weichen mehr, sondern nur noch die Ein- und Ausfahrsignale. (06.05.2025) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
156 003 in Kämmereiforst

 

156 003 mit dem "Spreewitzer" Staubgutwagenzug am Stellwerk "Knw" (Baujahr 1908) in Krenitz. (06.05.2025) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
156 003 in Krensitz

 

E 94 186 (Bw Heidelberg) fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Bruchsal. (02.11.1963) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 94 186 in Bruchsal

 

18 323 auf einer ihrer zahlreichen Abschiedsfahrten quer durch Deutschland vor einem Sonderzug nach Basel in Karlsruhe Hbf. Interessant sind auch die Fans anno 1966, die meist aus gesetzten Herren bestanden, die in Schlips und Kragen an der Fahrt teilnahmen.  (16.10.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Abschied von 18 323 (19)

 

Ein echter Oldtimer war die 1891 ursprünglich für die österreichische Südbahn gebaute Nr. 372 aus der Reihe 17c, die bereits 1924 zur Graz-Köflacher Eisenbahn (GKB) kam und dort bis 1968 im Einsatz war. Mit einem Sonderzug verlässt sie hier den Bahnhof Graz. (29.08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
GKB 372 in Graz (3)

 

V 36 121 wurde 1943 an die Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft Berlin (WiFo) als Wehrmachtslokomotive WR 360 C 14 ausgeliefert. Eingesetzt wurde sie als Lok Nr. 37 im WiFo-Lager Hitzacker. Die DB übernahm die Lok als V 36 121 (ab 1968: 236 121-0). Ausgemustert wurde sie am 24.09.1978 in Altenbeken. Anschließend wurde sie nach Italien verlauft, wo sie noch bis 1996 im Einsatz stand. Das Bild der damals in Mannheim stationierten Lok entstand in Seckach. (20.10.1963) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 36 121 in Seckach

 

Der schneereiche Winter 1962/63 brachte bis Mitte Januar 1963 erhebliche Störungen im planmäßigen Umlaufplan der Nürnberger E 18 mit sich. Dies führte zeitweise zu einer Art "freien Lokomotiv-Verwendung". Dabei kamen E 18 außerplanmäßig von Frankfurt/M aus bis nach Aachen und Dortmund zum Einsatz. Die Personale für diese Leistungen stellte das Bw Frankfurt/M-1. Eine solche "wilde Zugleistung" hat E 18 32 (Bw Nürnberg Hbf) in Gleis 19 des Frankfurter Hauptbahnhofs mit dem E 721 nach Köln übernommen.  (24.12.1962) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 18 32 in Frankfurt/M

 

Vom 29. Januar bis 9. Februar 1964 wurden in Innsbruck die IX. Olympische Winterspiele ausgetragen. Die DB war mit zahlreichen Sonderzügen dorthin unterwegs. Am letzten Austragungstag erreichte die erst zwei Wochen alte E 10 324 mit einem Olympia-Sonderzug aus München den Innsbrucker Hauptbahnhof. (09.02.1964) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 10 324 in Innsbruck

 

Im Bahnhof Butzbach Ost trifft BLE 142 (Krauss, Baujahr 1925) auf V 85 (Henschel, Baujahr 1962).  (03.10.1964) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Butzbach-Licher Eisenbahn (82)

 

Während der Betriebszeit der Schefflenztalbahn von 1908 bis 1965 waren in Billigheim zur Abwicklung des gesamten Verkehrs nur zwei Dampfloks erforderlich. Zur Bewältigung des geringen Verkehrsaufkommens genügten Zweikuppler mit der Achsfolge B. Die ersten beiden Loks führten die Betriebsnummern 1 und 2, im DEBG-Nummernschema später die 6 und die 8, die hier in Oberschefflenz rangiert. (22.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Schefflenztalbahn (28)

 

Lok 8 (Borsig, Baujahr 1908) der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEGB) rangiert in Oberschefflenz. Die DEBG tauschte die Lokomotiven zwischen ihren Strecken öfters, was sich auch auf die Billigheimer Beheimatungen auswirkte. Daher sind die Stationierungen der Lokomotiven heute nicht mehr lückenlos nachvollziehbar und in der Literatur teilweise widersprüchlich angegeben. So war die Lok 8 auch auf anderen Bahnen im Einsatz u.a. in Wiesloch. Im Gegenzug kam die Lok 70 nach Billigheim, zunächst als Ersatz für die Lok 8, später für die ausgemusterte Lok 6. Lok 8 wurde zum Betriebsende im Jahr 1965 ausgemustert und anschließend verschrottet. (22.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Schefflenztalbahn (29)

 

Lok 8 der Schefflenztalbahn rangiert im Bahnhof Oberschefflenz. Links verläuft die Bahnstrecke Neckarelz–Osterburken. (22.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Schefflenztalbahn (30)

 

Lok 8 mit einer Rangierfahrt im Bahnhof Oberschefflenz. Am 10. Juni 1908 wurde die Bahnstrecke von Oberschefflenz nach Billigheim eröffnet, maßgeblich um das Tonvorkommen bei Billigheim abtransportieren zu können. Zum 1. Mai 1963 ging die Schefflenztalbahn zusammen mit den anderen südwestdeutschen DEBG-Strecken an die Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SWEG) über. In Anbetracht des desolaten Zustands der Bahn beantragte die SWEG am 1. Mai 1964 die Entbindung von der Betriebspflicht und damit die Stilllegung für die Schefflenztalbahn. Gegen den vehementen Widerstand der Gemeinde Billigheim, die dadurch ihre Position als Wirtschaftsstandort gefährdet sah, gab das Land dem Antrag am 27. Mai 1965 statt. Letzter Betriebstag zwischen Oberschefflenz und Billigheim war der 30. Juni 1965. Der Abbau der Gleisanlagen dauerte bis Ende 1965 an, das rollende Material wurde bis Januar 1966 vor Ort verschrottet. (22.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Schefflenztalbahn (31)

 

86 787 vom Bw Limburg (Lahn) vor der Bahnsteighalle in Wiesbaden Hbf. (11.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
86 787 in Wiesbaden

 

Die Limburger 86 861 erreicht mit einem Güterzug aus Wiesbaden den Bahnhof Chausseehaus auf der Aartalbahn. (17.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
86 861 in Chausseehaus (1)

 

86 861 fährt mit einem Güterzug nach bad Schwalbach durch den Bahnhof Chausseehaus. Der Bahnhof war gegen Ende des 19. Jahrhunderts zwischen Wiesbaden-Dotzheim und Eiserne Hand eröffnet worden. Da Biebrich Waldgebiete um das Chausseehaus besaß, hieß der Bahnhof bis mindestens 1907 'Biebrich Chausseehaus'. Am 28. Mai 1967 wurde das mechanische Stellwerk außer Betrieb genommen und anschließend der Bahnhof zum Haltepunkt zurückgebaut. (17.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
86 861 in Chausseehaus (2)

 

Am Schluss des Nahgüterzuges mit 86 861 half die Limburger 86 866 tatkräftig mit. Der Zug hatte im Bahnhof Chausseehaus an diesem Tag einen außerplanmäßigen Halt, weil der Bahnübergang an der Lahnstraße gestört war. (17.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
86 866 in Chausseehaus (1)

 

Der Nahgüterzug mit Zuglok 86 861 und Schiebelok 86 866 verlässt den Bahnhof Chausseehaus. Die Schranke am Bü ist immer noch offen. (17.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
86 866 in Chausseehaus (2)

 

86 856 (Bw Limburg/Lahn) mit einem Nahgüterzug kurz vor Eiserne Hand. (10.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
86 856 bei Eiserne Hand (1)

 

86 866 mit einem Nahgüterzug nach Bad Schwalbach kurz vor Eiserne Hand, einem Pass über den Taunushauptkamm und damals höchstgelegenem Bahnhof des Taunus. (14.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
86 866 bei Eiserne Hand (2)

 

In der 1905 südlich des Bahnhofs Bad Schwalbach erbauten Lokbehandlungsstelle mit Lokschuppen für vier Lokomotiven und Drehscheibe restaurieren die Limburger 86 699 und 86 528. (23.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
86 699 in Bad Schwalbach

 

Die Gießener 23 048 verlässt mit einem Personenzug den Frankfurter Hauptbahnhof zurück in die Heimat. (03.1963) <i>Foto: Theodor Horn</i>
23 048 in Frankfurt/M (4)

 

FK 262 trifft mit P 2177 nach Königstein (Taunus) in Unterliederbach auf eine Gruppe radfahrender Jugendlicher. Das Bild entstand von der Autobahn A 66 aus. Die Kleingartenanlage existiert heute noch, ebenso der Bahnübergang 'Am Kreuzweg' im Hintergrund. (06.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
FK 262 in Unterliederbach

 

Eine E 44 mit einem GmP Richtung Heigenbrücken auf dem Viadukt über die Sachsenhäuser Straße in Laufach. (11.05.1963) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 44 in Laufach

 

VL 13 (MaK, Baujahr 1959) ist mit ihrem Zug aus Birstein in Wächtersbach angekommen. Genau gegenüber liegt der DB-Bahnhof. Zwei Wochen später, am 27. Mai 1967, fuhr hier der letzte Personenzug. (14.05.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Vogelsberger Südbahn (16)

 

Nachdem Lok VL 13 im Kreisbahnhof Wächtersbach den Zug umfahren hat, wartet sie vor dem P 115 auf die nächste Fahrt nach Birstein. Die Reststrecke von Birstein bis Hartmannshain war schon in den Jahren 1959/60 stillgelegt worden. Eine Verbesserung des Personenbeförderungsaufkommens auf dem verbliebenen Südabschnitt trat wegen der wachsenden Pkw-Motorisierung der Bevölkerung nicht ein, sodass die Gesamtstilllegung der Strecke 1967 erfolgte. (14.05.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Vogelsberger Südbahn (17)

 

Diesellok VL 12 (Mak, Baujahr 1959) wartet im damaligen Endpunkt der Vogelsberger Südbahn in Birstein mit einem Personenzug auf die Rückfahrt nach Wächtersbach.  (15.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Vogelsberger Südbahn (18)

 

Die von den Gelnhäuser Kreisbahnen betriebene Bahnstrecke von Wächtersbach nach Bad Orb begann im DB-Bahnhof Wächtersbach an einem eigenen Bahnsteig. Dort wartet VL 12 (MaK, Baujahr 1959) mit P 220 nach Bad Orb. (15.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Bad Orber Kleinbahn (14)

 

VS 19 und VB 20 mit Diesellok VL 12 und angehängtem G-Wagen auf der Fahrt nach Wächtersbach an der Kinzigbrücke kurz vor Wächtersbach. (15.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Bad Orber Kleinbahn (15)

 

Diesellok VL 12 mit VS 19 und VB 20 am Aufenauer Berg hinter Wächtersbach. (15.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Bad Orber Kleinbahn (16)

 

Lok 48 der Mittelbadischen Eisenbahn Gesellschaft (MEG) entstand 1898 bei Grafenstaden/Elsass. Die Lahrer Straßenbahn-Gesellschaft nahm den Verkehr mit vier zweiachsigen Dampflokomotiven mit verkleidetem Triebwerk auf. Zwei davon gelangten noch zur MEG, die anderen zwei wurden schon 1900/1901 durch zwei stärkere Lokomotiven ersetzt. Die MEG übernahm 1923 elf Lokomotiven der Straßburger Straßenbahn, die auch schon vorher auf dem badischen Netz eingesetzt waren. Es waren zweiachsige Lokomotiven mit Innentriebwerk und Außenrahmen wie die Lok 48. Auffallend war die Anbringung der Wasserkästen seitlich neben der Rauchkammer, ohne Verbindung zum Führerhaus. (07.1957) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
MEG 48 in Lahr (1)

 

MEG 48 (Grafenstaden, Baujahr 1898) in ihrer MEG-Heimat in Lahr-Dinglingen. 1961 wurde sie ausgemustert. (07.1957) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
MEG 48 in Lahr (2)

 

Die Heißdampf-Tenderlok 99 261 (ex LAG Nr. 64), geliefert von Krauss-Maffei im Jahr 1926, als Reservelok in Donaustauf. Im Sommer 1958 hatten bereits die beiden V 29 den Gesamtverkehr auf der Walhallabahn übernommen, sodass 99 261 nur noch gelegentlich zum Einsatz kam. Rechts ist das Wasserreservoir für die Versorgung der Lokomotiven zu sehen. (08.1958) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (84)

 

V 29 953 trifft mit einem Rollwagen-Güterzug in Donaustauf ein. Hier wird sie u.a. das BayWa-Lagerhaus bedienen. (08.1958) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (85)

 

V 29 953 fährt in Donaustauf über die Barbinger Landstraße, um das BayWa-Lagerhaus zu bedienen. (08.1958) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (86)

 

V 29 953 bei der BayWa-Anschlussbedienung in Donaustauf. (08.1958) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (87)

 

Das Empfangsgebäude am Endpunkt der Walhallabahn in Wörth an der Donau. Links im Vordergrund ist eine Lokwasser-Entnahmestelle zu sehen. (08.1958) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (88)

 

Wagen "0373 Stg", verladen auf dem Schmalspurtransportwagen "Stuttgart 4001", im Bahnhof Heilbronn Süd. Dahinter steht ein fünfachsiger Großraumwagen der Bauart KKt46. Die Großraumwagen entstanden aus Umbauten von Kondenstendern der Baureihe 52 in den Jahren 1953/54 bei der Firma Orenstein & Koppel in Dortmund. Rund 50 solcher Wagen wurden vorrangig im Getreideverkehr, später auch im Zementverkehr eingesetzt. (20.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bottwartalbahn (113)

 

KBi-Wagen "397 Stg" der Bottwartalbahn in Heilbronn Süd. (20.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bottwartalbahn (114)

 

Post-/Gepäckwagen KPwiPost "153 Stg" der Bottwartalbahn in Heilbronn Süd. (20.04.1959) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bottwartalbahn (115)

 

99 671 restauriert im Bw Heilbronn Süd. Der Bahnhof Heilbronn Süd lag in der Heilbronner Südstadt und war der Endbahnhof der im Jahr 1900 eröffneten schmalspurigen Bottwartalbahn. Über eine Verbindungsbahn war der Südbahnhof an die Bahnstrecke Crailsheim–Heilbronn und damit an den Heilbronner Hauptbahnhof angeschlossen.  (20.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bottwartalbahn (116)

 

99 671 im Bw Heilbronn Süd. Die Lok war die erste einer von der Reichsbahn beschafften Nachbauserie der sächsischen VI K aus dem Jahr 1927, die als Baureihe 99.67–71 eingeordnet wurde. 1938 wurde sie aus Sachsen zur württembergischen Bottwartalbahn umgesetzt, wo sie auch bis zur Ausmusterung 1965 blieb. (20.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bottwartalbahn (117)

 

Der Heizer der 99 671 wird im Bw Heilbronn Süd mittels der Druckluft aus dem Bremsschlauch die 99 671 von den Verbrennungsrückständen reinigen. (20.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bottwartalbahn (118)

 

Im Bw Heilbronn Süd gab es neben einem kleinen Lokschuppen und einer 8 m Drehscheibe auch eine Bekohlungsanlage mit elektrisch betriebenem Kran für die Lokomotivbeschickung mit Hunten. Dort wird gerade 99 671 auf den nächsten Einsatz vorbereitet. (20.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bottwartalbahn (119)

 

Der Bahnhof Pfaffenhofen (Württ) an der Zabergäubahn, einer 20 Kilometern langen 750 mm Schmalspurbahn, die von Lauffen am Neckar nach Leonbronn führte. In den 1960er Jahren wurde die Strecke auf Normalspur umgespurt, 1995 stillgelegt. (21.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Zabergäubahn (36)

 

99 672 mit einem kurzen Güterzug am Güterschuppen im Bahnhof Steinheim (Murr). (20.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bottwartalbahn (120)

 

99 672 hat ihr Rangiergeschäft im Bahnhof Steinheim (Murr) beendet und wird gleich weiter nach Beilstein (Württ) fahren. (20.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bottwartalbahn (121)

 

99 672 auf dem Weg nach Großbottwar bei Kleinbottwar. (20.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bottwartalbahn (122)

 

Obwohl die Bottwartalbahn im Personen- wie auch im Gütertransport ein bedeutendes Verkehrsaufkommen hatte, wahrscheinlich das höchste aller württembergischen Schmalspurbahnen, war an diesem Tag wenig los. Landwirtschaftliche Produkte sowie Lieferungen und Abfuhren für die im Südteil angesiedelte Holz- und Möbelindustrie prägten das Frachtgeschäft. Spitzenbelastungen traten im Herbst während der so genannten Rübenkampagne auf, wobei die direkte Anbindung zur Zuckerfabrik in Heilbronn besonders vorteilhaft war. In der Nachosterwoche 1960 hatte 99 672 allerdings nur zwei Wagen zu befördern, aufgenommen bei Kleinbottwar. (20.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bottwartalbahn (123)

 

Vor der Abfahrt von 99 701 im Bahnhof Beilstein (Württ) ist noch Zeit für ein kleines Schwätzchen unter den Bediensteten. Die fehlende Hektik auf der Kleinbahn war zum Unterschied bei der 'großen' Eisenbahn für viele Eisenbahner hier sicherlich ein Segen im Arbeitsalltag. (20.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bottwartalbahn (124)

 

Beilstein (Württ) verfügte von 1894 bis 1968 über einen Bahnhof an der Bottwartalbahn. Dort wartet 99 701 auf die Weiterfahrt nach Marbach (Neckar). Nach Stilllegung und Demontage der Gleise dient die Trasse heute größtenteils dem Alb-Neckar-Radweg von Eberbach nach Ulm. (20.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bottwartalbahn (125)

 

1954/55 baute Fuchs zwei vierachsige meterspurige Triebwagen für die Mittelbadische Eisenbahn (MEG). Der T 14 aus dem Jahr 1954 war für das Stammnetz rund um Kehl und Lahr vorgesehen und besaß die Formgebung der drei von Dessau und Wismar gebauten Vorkriegs-MEG-Triebwagen 11, 12 und 13. Hier hält der T 14 auf der Strecke Bühl - Kehl in Scherzheim.  (22.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Mittelbadische Eisenbahnen(36)

 

99 7204 rangiert an der östlichen Umladerampe im Bahnhof Mosbach (Baden). (25.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Mosbach - Mudau (186)

 

Der Betrieb mit Rollwagen auf der Schmalspurstrecke Mosbach–Mudau ermöglichte den Transport von Güterwagen der Normalspur auf der Schmalspur. Die Umsetzung erfolgte in Mosbach, wo zusätzlich einige Meter Normalspurgleise (als Dreischienengleis) mit einer Rollwagenrampe eingebaut waren, auf denen die Normalspurwagen während des Be- und Entladens abgestellt werden konnten. Dort rangiert 99 7204 eine Lademaß-Überschreitung auf einem Rollwagen. (25.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Mosbach - Mudau (187)

 

99 7204 rangiert im Bahnhof Mosbach (Baden) in Höhe der Umladerampe einen aufgeschemelten Normalspur-Güterwagen. Dort wurden auch die Personenwagen abgestellt, die erst kurz vor Abfahrt zurück über den Bahnhofsvorplatz bis an das Bahnhofsgebäude der Hauptbahhn gedrückt wurden. (25.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Mosbach - Mudau (188)

 

Die Personenzüge nach Mudau starteten in Mosbach (Baden) an einem kleinen Bahnsteig am Omnisbusbahnhof, südwestlich des Bahnhofsgebäudes der Hauptbahn. 99 7204 wartet dort vor dem P 3082 nach Mudau. Heute sind in diesem Bereich alle Hochbauten der Eisenbahn abgerissen. Der Busbahnhof wurde in den Bereich der ehemaligen Hauptstraße verlegt; parallel zur Bahnstrecke nach Osterburken wurde die neue vierspurige Neckarelzer Straße errichtet. (25.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Mosbach - Mudau (189)

 

99 7204 verlässt mit P 3082 nach Mudau den Bahnhof Mosbach (Baden). Im Omnibusbahnhof wartet ein Bahnbus. (25.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Mosbach - Mudau (190)

 

99 651 setzt im Bahnhof Ochsenhausen um. Hier gab es vor allem durch das Liebherr Kühltechnik-Werk ein durchaus stattliches Güteraufkommen. Es wurde sogar eine erhöhte und überdachte Laderampe gebaut, mit deren Hilfe die aufgeschemelten Güterwagen besser beladen werden konnten. (26.04.1960) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
99 651 in Ochsenhausen (2)

 

Nach zweitägiger Übernachtung in Nürnberg nahm 01 1104 mit dem "Belle Train" Anlauf zur nächste Etappe nach Dresden. Bei Burgkunstadt ist der Sonderzug DPE 347 auf dem Weg zum Zwischenziel in Neuenmarkt-Wirsberg. (15.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (18)

 

Nachdem der Fotohalt in Kulmbach entfiel, gab es in Sichtweite des DDM in Neuenmarkt-Wirsberg eine Pause für den Sonderzug. (15.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (19)

 

Kurze Pause für 01 1104 im Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg, bevor es weiter über die Schiefe Ebene ging. (15.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (20)

 

Mit Schubunterstützung von 218 155 sollte der Sonderzug eigentlich mit mindestens 60 km/h über die Schiefe Ebene fahren. Am Anfang der Steigung wurden aber gerade einmal 50 km/h erreicht. Die 218 half zwar kräftig bei dem über 500 t schweren Zug mit, aber konnte wohl nicht mehr die Leistung abliefern wie bei ihrer Inbetriebnahme im Jahr 1971. So fiel die Geschwindigkeit des Zuges auf der 25 ‰-Steigung in Höhe der ehemaligen Bk Streitmühle auf 37 km/h ab, also der Reibungsgrenze der 01.10. Dadurch benötigte der Sonderzug sieben Minuten mehr auf der Rampenfahrt als im Fahrplan vorgesehen waren. Kurz vor Marktschorgast war für 01 1104 das Ende der knapp 7 Kilometer langen Rampe bereits in Sichtweite. (15.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (21)

 

01 1104 mit dem "Belle Train" DPE 347 nach Dresden auf der Schiefen Ebene kurz vor Marktschorgast. (15.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (22)

 

Zugverfolgung per Drohne, mit der man von der steilen Einfahrt nach Marktschorgast auf direktem Weg zur Panoramakurve am Goldberg fliegen konnte. Trotz erheblicher Böen, die Strom und damit Flugzeit kosteten, war die Drohne zwei Minuten schneller als der Sonderzug mit 01 1104, die einen deutlich längeren Weg als die 1 km Flugstrecke nehmen musste. (15.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
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01 1104 in der 'Goldbergkurve' hinter Marktschorgast. In einem großen Bogen wird die Strecke hier in einer 180 Grad-Kehre wieder nordwärts in Richtung Stammbach geführt. (15.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
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Blick auf die Schublok 218 155 am Sonderzug mit 01 1104 in der 'Goldbergkurve' hinter Marktschorgast. Im Hintergrund verläuft die Autobahn A 9 (Nürnberg - Berlin). (15.05.2025) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Belle Train (25)

 

Der schon zu Hofer 01-Zeiten bekannte Fotoklassiker in der großen Kurve hinter Marktschorgast funktioniert auch gut 50 Jahre nach dem Schnellzugende immer noch. 01 1104 ist mit Schublok 218 155 hier auf dem Weg Richtung Falls - Stammbach. (15.05.2025) <i>Foto: Atijana Schmidt</i>
Belle Train (26)