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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Die 100 neuesten Bilder

Vorbei an der markanten katholischen Pfarrkirche „St. Johannes der Täufer“ (erbaut 1887 bis 1891) fährt 01 1075 mit DPE 27807 (Neuss - Rüdesheim) durch Brohl. (05.11.2023) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1075 in Brohl (2)

 

Die Kohlependelzüge von Profen nach Chemnitz-Küchwald werden normalerweise von Loks der Baureihe Class 66 befördert. Als Ersatzlok sprang diesmal 232 701 ein, die mit dem beladenen Kohlezug durch Markkleeberg West röhrt.  (22.11.2023) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
232 701 in Markkleeberg

 

Die Traditionsgemeinschaft Bw Halle P führte am 25. November 2023 eine Sonderfahrt mit 250 004 von Leipzig über Halle (Saale) nach Brandenburg durch. In Gleis 12 des Leipziger Hauptbahnhofs wartet der Zug auf die Abfahrt. (25.11.2023) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
250 004 in Leipzig (2)

 

Ausfahrt des Sonderzuges nach Brandenburg mit 250 004 in Leipzig Hbf. (25.11.2023) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
250 004 in Leipzig (3)

 

Triebwagen ZZr-11 der Administration des chemins de fer d’Alsace et de Lorraine (AL) im Depot Luxembourg. Das von De Dietrich in Reichshoffen (Frankreich) gebaute Fahrzeug verließ am 24. Juni 1933 die Werkhallen. Angetrieben wurde er von zwei Dieselmotoren des Typs 85 LC 4, die von der Compagnie Lilloise des Moteurs (CLM) in Lizenz der deutschen Firma Junkers gebaut wurden. Die Zweitakt-Vierzylinder-Boxermotoren mit acht Kolben leisteten bei 1500/min jeweils 105 PS (77 kW). Die Kraftübertragung zu den Achsen erfolgte über ein Vierganggetriebe. Die Drehgestelle ähnelten der deutschen Bauart Görlitz.  (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
AL ZZr-11 in Luxembourg

 

Die im Jahre 1901 gegründete private Brandenburgische Städtebahn AG (BStB) eröffnete am 25. März 1904 die Strecke Treuenbrietzen–Neustadt (Dosse). Bis zum 31. März 1914 führte die Vereinigte Eisenbahnbau- und Betriebs-Gesellschaft den Betrieb, danach die Brandenburgische Städtebahn selbst. Nach dem Ersten Weltkrieg ging die Betriebsführung ab 1920 auf das Landesverkehrsamt Brandenburg über. Am 1. April 1949 wurde die AG in einen volkseigenen Betrieb umgewandelt und ging in die Verwaltung der Deutschen Reichsbahn über. Lok 14 (Orenstein&Koppel, Baujahr 1915) wurde ursprünglich mit Wellrohrkessel an die BStB geliefert, 1920-22 von Hanomag in eine "normale" D n2t-Lok umgebaut. Bei der Brandenburgischen Städtebahn war sie bis 1937 im Einsatz und wurde dann an die Braunkohlengrube "Ilse" bei Halle verkauft. (1930) <i>Foto: Hermann Maey</i>
Lok 14 BStB

 

Die Bröltalbahn war die erste Schmalspurbahn des öffentlichen Verkehrs in Deutschland; die Spurweite betrug 785 Millimeter. Das am 3. Februar 1869 gegründete Unternehmen namens Brölthaler Eisenbahn-Actien-Gesellschaft (BTE) firmierte ab 10. Juni 1921 als Rhein-Sieg-Eisenbahn-AG (RSE). Sie betrieb die Schmalspurstrecken Hennef–Waldbröl, Siegburg–Niederpleis–Rostingen und Beuel–Niederpleis–Hennef–Asbach. Im Bahnhof Asbach (Westerw) steht ein Personenzug nach Beuel mit Lok 15 (O&K, Baujahr 1899) zur Abfahrt bereit. Ab 1956 betrieb die RSE Personenverkehr nur noch auf der Straße. (10.1948) <i>Foto: Slg. Gerd Wolff</i>
Bröltalbahn

 

Triebwagen 282 der Hamburger Hochbahn hat soeben die Haltestelle Rödingsmarkt in Richtung Rathaus verlassen und überquert das Mönkedammfleet. 1947 hatte der Aufsichtsrat der HHA entschieden, alle Strecken ihres Netzes wie in Berlin als „U-Bahn“ zu bezeichnen. Dieser Beschluss war vor allem dem Umstand geschuldet, dass die Langenhorner Bahn über die im Tunnel verlaufende Kell-Jung-Strecke zur Innenstadt durchging und kein wirklicher Unterschied zwischen Hoch- und Untergrund-Bahn mehr vorhanden war. (04.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
HHA Tw 282

 

Die Westfälische Kleinbahnen AG, ab 27. Juli 1942 Iserlohner Kreisbahn AG, war ein Nahverkehrsunternehmen im Kreis Iserlohn und der damals kreisfreien Stadt Iserlohn. Es führte zwischen dem 5. August 1900 und dem 15. Dezember 1964 auf einem mit 700 Volt, später 600 Volt betriebenen meterspurigen Netz Personennahverkehr und Güterverkehr durch. Am Lenneufer in Altena ist Ellok 4 (AEG, Baujahr 1922) mit einem Rollwagenzug unterwegs.  (1957) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Iserlohner Kreisbahn (44)

 

Ellok 7 (AEG, Baujahr 1926) mit einem Rollwagenzug am Bahnhof Altena. Der Streckenabschnitt von Altena nach Steinwinkel am 15.12.1964 der letzte, der stillgelegt wurde. (1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Iserlohner Kreisbahn (45)

 

Am 2. März 1891 trafen sich die Oberbürgermeister von Köln und Bonn mit den Landräten der Kreise Köln, Bonn und Bergheim (Erft) und beschlossen die Gründung eines Komitees zum Bau einer weiteren Bahnverbindung zwischen Köln und Bonn. Am 5. Oktober 1894 wurde die Actiengesellschaft der Vorgebirgsbahn Cöln-Bonn gegründet, die ab 7. Juli 1897 als AG der Cöln-Bonner Kreisbahnen (CBK) firmierte, dem Vorläufer der Köln-Bonner Eisenbahnen AG (KBE). Während die Vorgebirgsbahn als erste Strecke der Gesellschaft noch als meterspurige Nebenbahn betrieben wurde, wuchsen kurz vor der Jahrhundertwende die Transportbedürfnisse der Braunkohlengruben in der Ville, die ihre Briketts auch an weiter entfernte Kunden verkaufen wollten. So wurden alle weiteren Strecken als normalspurige Bahnnen geplant. Auf der noch schmalspurigen Vorgebirgsbahn steht hier die Kastenlok 17 (Hohenzollern, Baujahr 1901) mit einem Personenzug. 1929 wurde sie ausgemustert. (1909) <i>Foto: Archiv Bellingrodt</i>
KBE Lok 17

 

Die normalspurigen Tenderlokomotiven KBE 33–35 (in zweiter Besetzung) der Köln-Bonner Eisenbahnen (KBE) waren für den gemischten schweren Betrieb vorgesehen und wurden von Henschel 1920 gebaut. Die 500 PS starken Loks erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h. Ihr Blechrahmen war als Wasserkastenrahmen ausgebildet. Zusammen mit den beiden langen seitlichen Wasserkästen ermöglichte er der Lok das große Fassungsvermögen von 8 m³. Der Kohlenkasten war hinter dem Führerhaus platziert. Der Boden war ziemlich niedrig gehalten, worüber sich die Heizer beim Schippen beklagten. Bei einer Länge über Puffer von 11.000 mm und einem Gesamtradstand von 4.200 mm besaß die Lokomotive große überhängende Massen, was für einen Einsatz im Streckendienst eher ungünstig war. Lok 35'' fuhr bis 1958 bei der KBE und wurde dann ausgemustert und verschrottet.  (1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
KBE 35 in Brühl

 

Die von Krupp ab 1937 gebauten Tenderloks 81-90 für die KBE waren die größten und schwersten Lokomotiven der Gesellschaft. Kennzeichen der Loks waren die Wagner-Windleitbleche. Ab 1956 wurden bei vielen Lokomotiven die großen Windleitbleche gegen Witte-Windleitbleche getauscht. Lok 87 lieferte Krupp im Jahr 1941. Erst durch den vermehrten Einsatz von Dieselloks (Reihe KHD DG 1200 BBM) konnte auf sie verzichtet werden, obwohl sich die Dieselloks im Betrieb vor schweren Kohlezügen nicht mit den Dampfloks messen konnten. Lok 87 wurde 1963 ausgemustert. (1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
KBE 87 in Brühl (1)

 

KBE Lok 87 am Besandungsturm im Bw Brühl. Sie kam hauptsächlich im Braunkohlenverkehr im Vorgebirge zum Einsatz, der jahrzehntelang das Rückgrad der KBE war und 80 % des gesamten Verkehrsaufkommens ausmachte. (1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
KBE 87 in Brühl (2)

 

KBE 89 (Krupp, Baujahr 1941) mit einem Kübelwagenzug im Rheinhafen Wesseling. Die KBE besaß bis zu 530 Kübelwagen für den Brikettverkehr. Diese wurden zu Ganzzügen zusammengestellt und pendelten in einem halbtägigen Umlauf zwischen den Kohlegruben und dem Hafen. (1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
KBE 89 in Brühl

 

KBE 90 (Krupp, Baujahr 1952) mit einem Kübelwagenzug auf der Brücke über die DB-Strecke in Brühl. In den 1950er Jahren wurden bis zu 10.000 t Braunkohlebriketts täglich über die KBE und den Rheinhafen Wesseling umgeschlagen.  (26.07.1955) <i>Foto: Hermann Ott</i>
KBE 90 in Brühl

 

Die AG Kleinbahn-Gesesellschaft Greifswald-Wolgast eröffnete am 20.12.1898 die 750 mm Schmalspurstrecke Greifswald - Kemnitz - Lubmin - Cröslin - Wolgast Schlachthof. Am 30.04.1945 erfolgte die Stilllegung des Gesamtnetzes (mit Ausnahme des normalspurigen Streckenstücks zwischen Wolgast und Kröslin). Für den Fotografen haben Lok 51m (Vulcan, 1914) und 11nn (Vulcan, 1909) Aufstellung genommen. Beide Loks gingen 1945 als Reparationsleistungen in die UdSSR zur Torfbahn Nassaja bei Leningrad. (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Klb Greifswald-Wolgast (1)

 

Lok 11nn der Kleinbahn Greifswald-Wolgast (KGW). Ab 1.1.1940 ging die Bahn in die Pommerschen Landesbahnen auf. Mit Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Bahn stillgelegt, die Lok ging als Reparation in die Sowjetunion. (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Klb Greifswald-Wolgast (2)

 

Lok 1m der Kleinbahn Greifswald-Wolgast. Sie war 1898 von Hohenzollern ursprünglich an die Königsberger Kleinbahn geliefert worden. Ihr Verbleib nach 1945 ist unbekannt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit ging sie auch in die UdSSR. (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Klb Greifswald-Wolgast (3)

 

Die Bahnstrecke Rennsteig–Frauenwald war eine Nebenbahn in Thüringen. Sie verband von 1913 bis 1965 auf dem Kamm des Thüringer Waldes die Bahnstrecke Plaue–Themar mit der Ortschaft Frauenwald. Erbaut und betrieben wurde die nur 4,8 km lange normalspurige Strecke ursprünglich von der Kleinbahn-AG Rennsteig-Frauenwald. Bei Rennsteig ist der zweiachsige T 1 (Lindner, Baujahr 1938), der spätere DR 135 550, als P 10 unterwegs. Trotz der Minimalausstattung blieben die wirtschaftlichen Ergebnisse der Bahn immer hinter den Erwartungen zurück. Eine Glashütte als wichtigster Güterkunde stellte ihren Betrieb schon zum Beginn des Ersten Weltkrieges ein. Am 13. Februar 1965 musste die Strecke wegen Schneeverwehungen gesperrt und die Züge durch Busse ersetzt werden. Der Bahnbetrieb wurde danach nicht mehr aufgenommen, da für die erforderliche Sanierung keine Mittel verfügbar waren.  (1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Klb Rennsteig-Frauenwald

 

Die Krefelder Eisenbahn-Gesellschaft wurde am 19. Juli 1880 als Nachfolgerin der in Konkurs geratenen Crefeld-Kreis Kempener Industrie-Eisenbahn-Gesellschaft (CKKIE) gegründet, die ein von Krefeld ausgehendes, 46 km langes Netz von normalspurigen Nebenbahnen aufgebaut hatte. Zu dem nach dem Zweiten Weltkrieg modernisierten Fahrzeugpark gehörte die vierachsige Nassdampf-Tenderlokomotive 2³ vom Typ Rheinhausen, die Krupp 1950 nach Krefeld lieferte. Ursprünglich war die Lok bereits von der Deutschen Reichsbahn bestellt worden. Wegen der Kriegsereignisse wurde der Auftrag jedoch vor 1945 annulliert. (1951) <i>Foto: Hermann Ott</i>
Krefelder Eisenbahn (5)

 

Die normalspurige Kleinbahn verband die Hafenstadt Kiel in südlicher Richtung durch das Gebiet des Kreises Plön zum Sitz des Nachbarkreises Segeberg. Die 49 Kilometer lange eingleisige Strecke wurde am 2. Dezember 1911 eröffnet. Sie besaß in Kiel gemeinsam mit der Bahnstrecke Kiel–Schönberger Strand einen eigenen Kleinbahnhof Kiel Süd, der 1,7 Kilometer vom Hauptbahnhof entfernt lag. Zur Verbesserung des Personenverkehrsangebotes begannen und endeten die Kleinbahnzüge ab 1. Juli 1954 im Kieler Hauptbahnhof. Im Bahnhof Kiel Süd wartet Lok 1151 (Henschel, Baujahr 1928), die 1949 von der Farge-Vegesacker Eisenbahn nach Kiel gekommen war, vor einem Personenzug nach Segeberg. 1962 ging die Lok an die KN nach Naumburg. (1950) <i>Foto: Hermann Ott</i>
Klb Kiel - Segeberg (8)

 

Lok 24 der Kiel - Schönberger Eisenbahn fährt mit einem Personenzug aus Kiel Kleinbahnbahnhof (Kiel Süd). Die Lok (Humboldt, Baujahr 1910) kam 1933 von der Kleinbahn Kirchberg-Preetz-Lütjenburg nach Kiel und ging 1954 an die Klb Bremen-Thedinghausen. (1950) <i>Foto: Hermann Ott</i>
Kiel-Schönberger-Eb (21)

 

Lok 1'' der Kahlgrundbahn (ex Lok 6 der Westerwaldbahn, Hagans, 1927) verlässt mit einem Personenzug nach Schöllkrippen den Bahnhof Kahl (Main). Die Kahlgrundbahn hatte die Lok 1948 mit einer zusätzlichen Vorlaufachse ausgerüstet. Dennoch wurde sie bereits 1954 ausgemustert.  (1950) <i>Foto: Hermann Ott</i>
Kahlgrundbahn (29)

 

Lok 6 (Henschel, Baujahr 1896) mit einem Personenzug auf der Kahlgrundbahn bei Langenborn nahe Schöllkrippen. (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Kahlgrundbahn (30)

 

Lok 8 (Henschel, Baujahr 1896) mit einem Personenzug nach Schöllkrippen vor der im spätgotischen Stil von 1395 bis 1399 erbauten Burg Alzenau. (1950) <i>Foto: Hermann Ott</i>
Kahlgrundbahn (31)

 

LAG-Lok 61 (spätere 99 251) mit P 3585 auf der Schmalspurbahn Regensburg - Wörth (Donau) bei Donaustauf.  (16.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Walhallabahn (49)

 

LAG-Lok 64 (spätere 99 261) vor einem Rollbockzug mit Langholz bei Donaustauf. (16.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Walhallabahn (50)

 

Im Essener Norden an der Bottroper Straße rollt 050 761 im letzten Abendlicht mit Ng 63866 nach Duisburg-Wedau vorbei. Das Gebäude links oben ist die Essener Uni. (08.06.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
050 761 in Essen (2)

 

Das Schneeräumkommando im Bahnhof Winterberg wartet das Umsetzen der 221 125 ab. (25.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Wintersportsonderzug (155)

 

120 157 mit IC 183 (Stuttgart - Zürich) auf der Gäubahn zwischen Tuttlingen und Hattingen (Baden). (17.09.2010) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
120 157 bei Tuttlingen

 

225 005 mit dem Koblenzer Hilfszug auf dem Gegengleis am Bank-Tunnel bei St. Goar. (12.09.2011) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
225 005 bei St. Goar

 

Mit einer rekordverdächtigen Verspätung von 23 Stunden verlässt V 160 002 vor DPE 69505 nach Halberstadt den Bahnhof Goslar. (13.04.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
V 160 002 in Goslar

 

001 150 mit einem Sonderzug nach Bingen am Bank-Tunnel bei St. Goar. (06.10.2018) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
001 150 bei St. Goar

 

120 152 aus der Knotenpunkt-Reserve mit einem IC-Ersatzzug am Bank-Tunnel bei St. Goar. Diese "Einsatzreserve" besteht aus einem betriebsbereiten Wagenpark von DB Fernverkehr (mit Lok), um ausgefallene oder stark verspätete Züge zu ersetzen. Soweit die Theorie. Der Einsatz scheitert schon meist daran, dass kein Personal zur Verfügung steht. Auch hat die DB beschlossen, dass ein ausgefallener ICE nur durch einen solchen ersetzt werden kann, sodass der Einsatz lokbespannter Ersatzzüge mittlerweile gegen Null tendiert. (06.10.2018) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
120 152 bei St. Goar

 

Im Bahnhof Kleinsüstedt (bei Uelzen) überlässt MRCE X4 E-871 mit einem Containerzug dem ICE 1674 (Frankfurt/M - Hamburg-Altona) den Vortritt. (14.05.2019) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überholung in Kleinsüstedt

 

03 1010 hat mit Dz 23058 (Bielefeld - Koblenz) soeben den Hagener Hauptbahnhof verlassen und nimmt in Wehringhausen die Steigung nach Ennepetal in Angriff. Rechts filmt Joachim Schmidt die Szene. (18.05.2019) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 1010 in Hagen

 

Auch die Deutsche Reichsbahn der DDR führte wie die DB nach dem Krieg den erfolgreichen "Reichsbahn-Kalender" in Eigenregie weiter. Im Kalenderblatt März 1963 wurde u.a. (aus heutiger Sicht etwas vorschnell) der Sieg der Sozialismus in großer Leuchtschrift am Bahnhof Berlin Friedrichstraße verkündet. Nicht minder interessant ist die Werbung für den in Wolfen hergestellten Agfa-Film. Obwohl die Agfa-Leitung vor Kriegsende alle wichtigen Patente nach Leverkusen übertragen hatte, bereitete der Leverkusener Agfa das ostdeutsche Pendant große Probleme: Die Filmfabrik Wolfen verkaufte ihre Produkte weiterhin mit dem Agfa-Markenzeichen, was die Kunden verwirrte. Zunächst stellte sich die ostdeutsche Seite auf den Standpunkt, Rechtsnachfolger der Agfa zu sein. Erst 1964 erfolgte die Warenzeichenumstellung von Agfa auf ORWO, um sich deutlich von der westdeutschen Agfa, seit 1964 Agfa-Gevaert, abzugrenzen.  (03.1963) <i>Foto: DR</i>
"Der Sozialismus siegt"

 

Die Streckenkarte der Rbd Berlin im Kalender Blatt Februar/März 1963. Auch hier lohnt sich genaueres Hinsehen: "Westberlin" ist auf der Karte kaum vom übrigen Berlin zu unterscheiden, Ostberlin wird noch nicht als Hauptstadt der DDR bezeichnet, sondern als "Demokratisches Berlin". Die beiden Teile Berlins wurden ab 1949 zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich bezeichnet. Diese Thematik war ideologisch aufgeladen und von wechselnden außen- und innenpolitischen Zielsetzungen bestimmt, wobei in amtlichen Veröffentlichungen der DDR die Sprachregelung für Berlin häufiger wechselte als im Westen. (02.1963) <i>Foto: DR</i>
Rbd Berlin

 

78 124 (Bw Karlsruhe) ist mit P 3926 aus Karlsruhe nach Schönmünzach gekommen. Da sie nicht steilstreckentauglich war, übernahm ab hier eine 82er des Bw Freudenstadt. Das Personal hat in Schönmünzach nun Gelegenheit, die Lok zu restaurieren.  (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
78 124 in Schönmünzach

 

82 040 mit P 3933 nach Karlsruhe im Murgtal bei Baiersbronn. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 040 bei Baiersbronn

 

82 040 mit P 3933 bei Huzenbach kurz vor Schönmünzach. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 040 bei Huzenbach

 

01 046, eine von fünf Loks der Baureihe 01 mit Verbrennungskammer, Henschel-Mischvorwärmer und Turbospeisepumpe, verlässt mit dem Saisonzug D 1045 (Stuttgart - Nürnberg - Dresden) den Stuttgarter Hauptbahnhof. Der Zug verkehrte nur im Feiertagsverkehr zu Weihnachten oder Ostern. (01.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 046 in Stuttgart (3)

 

86 173 stellt eine Leerwagengarnitur in Stuttgart Hbf bereit. (01.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Stuttgart (9)

 

86 173 erledigt Rangieraufgaben in Stuttgart Hbf. (01.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 173 in Stuttgart (10)

 

Für die Schmalspurbahn Nagold – Altensteig wurde 99 193 im Jahre 1927 von der Maschinenfabrik Esslingen gebaut. 40 Jahre lang war sie ausschließlich dort im Einsatz und blieb als einzige der insgesamt 4 gebauten Maschinen erhalten. Heute ist sie auf der Museumsbahn Blonay–Chamby in der Schweiz im Einsatz. (02.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Nagold - Altensteig (77)

 

Im Jahr 1966 stand 99 193 in Altensteig nur noch als Reservelok zur Verfügung, wenn die Planlok V 29 952 in Reparatur war. (02.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Nagold - Altensteig (78)

 

99 193 als Reservelok in Altensteig. Bereits im August 1962 war der Personenverkehr auf der Schmalspurbahn eingestellt worden. Im Mai 1967 endete auch der Güterverkehr. Bemühungen der Interessengemeinschaft Nebenbahn in Altensteig, der rund hundert örtliche Unternehmen angehörten, blieben vergeblich. Im Sommer 1967 wurde die Strecke komplett abgebaut. (02.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Nagold - Altensteig (79)

 

V 29 952 war zum Ende der Schmalspurbahn Nagold - Altensteig die letzte planmäßig eingesetzte Lok. An einem Samstag im April 1966 gab es für sie in Altensteig allerdings nichts zu tun.  (02.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Nagold - Altensteig (80)

 

Blick auf die noch intakten Bahnanlagen des Bahnhofs Altensteig mit der dort kalt abgestellten 99 193. Ein Jahr später begann hier der Rückbau aller Gleise. (02.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Nagold - Altensteig (81)

 

Die kalt abgestellte Reservelok 99 193 in Altensteig. Nach Stilllegung der Schmalspurbahn wurde die Lok ab 28.Mai 1967 in Nagold abgestellt. Am 27. Februar 1969 wurde sie per Schienentransport nach Offenburg überführt und erhielt dort Stoßeinrichtungen nach den Normen der schweizerischen MOB - Montreux-Berner-Oberland-Bahn. Am 3. Mai 1969 erreichte die Lok, verladen auf einen Niederbordwagen, Vevey und wurde von dort in das Depot der Museumsbahn Blonay - Chamby gebracht. Von 1970 bis 1972 und nach einer Aufarbeitung von 1976 bis 1987 wurde die Lok auf der Museumsstrecke der Museumsbahn eingesetzt. Seit 1988 steht sie nur noch rollfähig im Museum in Chamby-Chaulin. Die Lok erhielt im Winter 2016/2017 eine äußerliche Aufarbeitung. Dabei wurden alle alten Lackschichten komplett entfernt und eine neue Lackierung in hellgrauer Farbgebung aufgebracht. (02.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Nagold - Altensteig (82)

 

99 716 während ihres Einsatzes auf der Zabergäubahn von Lauffen am Neckar nach Leonbronn, der im Mai 1964 endete. (10.04.1964) <i>Foto: Theodore Shrady</i>
Zabergäubahn (35)

 

Bauzugwagen "831-112" der DR im Bahnhof Berlin-Köpenick. (06.06.1963) <i>Foto: Theodore Shrady</i>
DR-Bauzugwagen "831-112"

 

Holztransport auf einem Rs 680-Wagen im Bahnhof Frankfurt-Höchst. (28.07.1967) <i>Foto: Theodore Shrady</i>
Holztransport

 

V 36 231 vom Bw Wuppertal-Steinbeck ist mit P 1075 aus Wuppertal-Steinbeck über die sog. Wuppertalbahn (Rauenthal - Beyenburg - Dahlerau) in Radevormwald eingetroffen. 1979 wurde die Strecke stillgelegt. Die Lok befindet sich heute im Eisenbahnmuseum Bochum. (1958) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
V 36 231 in Radevormwald

 

Eine Wuppertaler Schienenbuseinheit (VT 95) wendet im Bahnhof Radevormwald. Um 13.29 Uhr wird er als Pt 1076 zurück nach Wuppertal-Steinbeck fahren. (1960) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
VT 95 in Radevormwald

 

218 376 von Railsystems Gotha mit zwei Res-Wagen nach Neuss Gbf kurz vor der Rheinbrücke in Duisburg-Hochfeld. (24.11.2023) <i>Foto: Michael Dammer</i>
218 376 bei Duisburg

 

01 1075 mit DPE 27807 nach Rüdesheim südlich von Grevenbroich. Murphy war natürlich auch wieder vor Ort und schickte im unpassenden Moment einen Gegenzug vorbei. (25.11.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 1075 bei Grevenbroich (1)

 

Am Zugschluss des Sonderzuges DPE 27807 half tatkräftig 110 383 der Centralbahn mit, während 01 1075 durch ungünstige Windverhältnisse komplett im Dampf eingehüllt wurde. (25.11.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 1075 bei Grevenbroich (2)

 

01 1075 rauscht mit DPE 27807 (Neuss - Rüdesheim) durch Brohl. Auf den Lampen trägt die Lok für die standesgemäße Fahrt zum Weihnachtsmarkt kleine Zipfelmützen. (25.11.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 1075 in Brohl (1)

 

111 082 von Rail Adventure überführt einen Dieseltriebwagen von Siemens bei Thüngersheim. (08.09.2023) <i>Foto: Ron Hempel</i>
Überführungsfahrt (141)

 

001 067 ist mit dem E 662 aus Hof um 20.22 Uhr in Neuenmarkt-Wirsberg eingetroffen. Um 20.30 Uhr wird der Zug nach Lokwechsel und Kopfmachen weiter über Bayreuth weiter nach Nürnberg fahren. (19.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 067 in N-Wirsberg

 

220 068 (Bw Würzburg) mit E 659 nach Hof auf der Schiefen Ebene nahe der ehemaligen Blockstelle Streitmühle. (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (30)

 

001 210 mit E 871 (Würzburg - Bamberg - Hof) auf der Schiefen Ebene. (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (31)

 

001 210 legte während ihrer Dienstzeit ein langen Weg zurück. Am 24.08.1937 beim Bw Königsberg (Pr) in Dienst gestellt, kam sie bis 1944 über Berlin ins Rheinland nach Düsseldorf. Von Köln über Kassel und Gießen ging es nach Nürnberg, bis sie am 1. Juni 1967 beim Bw Hof landete. Zwischenzeitlich war sie im Mai 1961 mit einem Hochleistungskessel ausgerüstet worden. In Hof beschloss sie am 09.09.1971 ihre aktive Dienstzeit. Zwei Jahre zuvor zeigte sie vor dem E 871 auf der Schiefen Ebene nochmals vollen Einsatz. (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (32)

 

001 192 rollt mit E 532 (Hof - Kaiserslautern) die Schiefe Ebene hinab. (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (33)

 

001 192 mit E 532 auf Talfahrt bei Streitmühle.  (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (34)

 

001 169 kämpft sich mit dem D 545 (Nürnberg - Bamberg - Hof) die Schiefe Ebene beim Block Streitmühle hinauf. (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (35)

 

Im Einschnitt oberhalb der Blockstelle Streitmühle rollt 001 202 mit E 458 die Schiefe Ebene hinunter. (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (36)

 

Dem E 458 folgte auf der Schiefen Ebene wenig später der D 546 nach Nürnberg, der mit der Hofer Neukessellok 001 210 bespannt war. (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (37)

 

Mit dem E 509 aus Kaiserlautern erscheint 001 192 auf der Schieben Ebene oberhalb der Blockstelle Streitmühle. (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (38)

 

001 200 war erst im Februar 1969 von Paderborn nach Hof gekommen. Statt die Höhen des Eggegebirges erklomm sie nun auf die Höhen des Fichtelgebirges, hier mit dem E 459 nach Hof auf der Schiefen Ebene. (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (39)

 

001 073 rollt mit dem E 866 nach Stuttgart am späten Nachmittag die Schiefe Ebene bei Streitmühle hinab. Im Sommerfahrplan 1969 waren 24 (!) 01-bespannte Züge auf der Schiefen Ebene täglich unterwegs. (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (40)

 

15 Minuten nach dem zu Tal fahrenden E 866 erscheint 001 067 mit dem E 575 (Stuttgart - Nürnberg - Bayreuth - Hof) auf der Bildfläche. (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (41)

 

Die Wanderung zum Fuße der Schiefen Ebene endete gegen 18 Uhr in der Ausfahrt von Neuenmarkt-Wirsberg, wo der E 871 (Würzburg - Hof) mit 001 210 erwartet wurde. (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 210 bei N-Wirsberg

 

001 229 verlässt mit der Sonntagsleistung des P 1880 nach Lichtenfels den Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg. Während im Fichtelgebirge noch die Urzeitfossile des Dampfzeitalters unterwegs waren, vermeldete am 20. Juli 1969 um 20:17:58 Uhr UTC der Astronaut Neil Armstrong mit "Houston, the Eagle has landed" die erste Mondlandung. (20.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 229 in N-Wirsberg

 

Nachdem in der Nacht der erste Aufenthalt auf der Mondoberfläche nach 2 Stunden und 31 Minuten endete, war für den Fotografen, der die Livereportage gespannt am Radio verfolgte, die Nacht noch kürzer, sodass er es erst wieder am Nachmittag zur Schiefen Ebene schaffte. Dort erschien 001 200 mit dem E 871 (Würzburg - Bamberg - Hof) am Bk Streitmühle. (21.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (42)

 

001 200 mit dem E 871 nach Hof auf der Schiefen Ebene oberhalb der Blockstelle Streitmühle. (21.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (43)

 

Der 01 200 dürfte die Schiefe Ebene nicht unbekannt sein. Die Lok war im März 1937 fabrikneu zum Bw Hof gekommen und blieb dort bis zum 2. April 1964. Somit war sie hier schon dutzendmale unterwegs. Nach fünf Jahren in der "preußischen Diaspora" (Rheine und Paderborn) kehrte sie am 24. Februar 1969 wieder nach Hof zurück und blieb dort bis zur Ausmusterung am 09.09.1971. (21.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (44)

 

Die Fahrt über die Schiefe Ebene war für Außenstehende immer ein akustischer Genuß. Je nach Witterung und Jahreszeit bedeutete es für Lok und Lokpersonal allerdings höchste Anstrengung und Konzentration, den angehängten Zug über die 25 ‰ Steigung sicher nach Marktschorgast zu bringen. Das Personal der 001 200 beherrscht an diesem Tag souverän die Bergfahrt mit dem E 871 nach Hof. (21.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (45)

 

E 10 228 des DB-Museums (Dauerleihgabe an die Historische Bahn Crailsheim) mit einstündiger Verspätung vor einem Sonderzug von Schorndorf via Ludwigsburg - Karlsruhe zum Straßburger Weihnachtsmarkt bei Kehl.  (26.11.2023) <i>Foto: Thomas Gries</i>
E 10 228 bei Kehl

 

Der IC 719 "Ennstal" von Salzburg nach Graz verkehrt mit einer rein deutschen Zuggarnitur. 101 120 hat an der Mur zwischen Deutschfeistritz und Kleinstübbing ihr Reiseziel fast erreicht. (09.11.2023) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
101 120 bei Gratwein

 

ELL-Vectron 193 203 mit DGS 40671 (Köln-Eifeltor - Curtici/Rumänien) vor der Kulisse von Schloss Mainberg im gleichnamigen Ort bei Schweinfurt in Unterfranken.  (16.11.2023) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Maintal bei Mainberg

 

Am Karsamstag 1980 fährt 03 0010 mit D 813 (Binz - Stralsund - Neubrandenburg - Berlin-Lichtenberg an 12.59 Uhr - Leipzig) auf dem mit Stromschienen versehenen Fernbahn-Abschnitt zwischen Schönfließ und dem Karower Kreuz der Hauptstadt der DDR entgegen.  (05.04.1980) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 0010 in Berlin (7)

 

03 1017 fährt mit E 315 (Aachen - Hagen ab 18.11 Uhr – Göttingen) durch den Bahnhof Hohensyburg, der - wie die Lok - längst Geschichte ist. (23.07.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 1017 in Hagen (3)

 

Zum Winterfahrplan 1966 stand das Ende der Hagen-Eckeseyer 03.10 bevor. Als am Freitag, dem 23. September 1966, 03 1050 vor dem E 343 (Aachen - Hagen ab 19.16 Uhr – Werl – Soest) in Hagen Hbf stand, war es für die Lok der drittletzte Einsatztag. Der Fahrplanwechsel am 26.09.1966 brachte das endgültige Aus für die letzten Schnellzugloks der BD Wuppertal. (23.09.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03.10-Abschied in Hagen (24)

 

03 1055 wartet vor der Lokleitung ihrer Heimat-Dienststelle auf den nächsten Einsatz. In den 1950er Jahren erbrachten die 03.10 dort Spitzenlaufleistungen mit Monatsleistungen von über 20.000 km vor hochwertigen F-Zügen. Den Rekord stellte 03 1043 im Juli 1954 mit einer Monatsleistung von 28.460 km auf. (1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 1055 in Dortmund (2)

 

Am Karsamstag 1977 war 03 0048 an der Stralsunder Kurve südlich des Biesdorfer Kreuzes mit dem D 319 "Saßnitz-Expreß" (Stockholm -) Saßnitz - Neubrandenburg - Berlin Ostbahnhof an 8.43 Uhr) unterwegs. (09.04.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 0048 in Berlin (14)

 

Südöstlich des Karower Kreuzes "hechelt" 03 0058 mit dem D 319 vorbei. Der Drilling hatte offenbar Probleme mit dem dritten Zylinder. Das mit dem Dampf ausgetretene Heißdampföl hatte die Schürze mit einem gelbgrünlichen Belag überzogen. (26.08.1979) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 0058 in Berlin (11)

 

Der D 813 verkehrte bekanntlich über die Berliner Nordbahn, wo 03 0059 auf dem gemeinsam von S-Bahn und Fernverkehr genutzten Streckenabschnitt des Berliner Außenrings südöstlich der S-Bahn-Station Schönfließ unterwegs ist. Die Mitbenutzung der Fernbahngleise durch die S-Bahn ab Ende Mai 1962 erfolgte aufgrund des Mauerbaus am 13.08.1961 und der daraus folgenden Sperrung der Strecke nach Oranienburg. 1974 begann der Bau eines eigenen Gleispaares für die S-Bahn, der erst mit der Elektrifizierung der Fernbahngleise (Unverträglichkeit mit dem Gleichstrombetrieb der S-Bahn) beschleunigt wurde. Das Gleispaar der S-Bahn wurde erst im September 1984 in Betrieb genommen.  (26.08.1979) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 0059 in Berlin (10)

 

Blick von der Fußgängerbrücke der Kniprodestraße am Berliner Nordring auf 03 0059, die mit dem D 1713 (Binz - Stralsund - Pasewalk - Berlin-Lichtenberg an 12.38 Uhr - Leipzig) gerade den Güterbahnhof Greifswalder Straße mit dem Stellwerk Got/W 4 passiert. (30.07.1978) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 0059 in Berlin (11)

 

03 0059 mit D 319 "Saßnitz-Expreß" (Stockholm -) Saßnitz - Neubrandenburg - Berlin Ostbahnhof an 7.55 Uhr) auf dem Berliner Außenring am Karower Kreuz. Rechts ist das Stellwerk "Ako" (Berlin Karow Ost) zu sehen, das noch bis 2018 in Betrieb war. (25.08.1979) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 0059 in Berlin (12)

 

Der D 814 (Leipzig - Berlin-Lichtenberg ab 13.50 Uhr - Neubrandenburg - Stralsund fährt mit 03 0059 durch die Häuserschluchten am S-Bahnhof Prenzlauer Allee. (29.07.1978) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 0059 in Berlin (13)

 

03 0074 hat den D 271 „Meridian“ (Malmö - Saßnitz – Berlin Ostbahnhof 18.51/19.19 Uhr - Dresden – Beograd) in die Hauptstadt gebracht. (16.06.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 0074 in Berlin (4)

 

03 0075 war mit dem Ex 121 „Berlinaren“ (Berlin Ostbahnhof ab 14.06 Uhr – Saßnitz - Malmö) bei Berlin-Malchow lastmäßig sicher nicht überfordert. (21.04.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 0075 in Berlin (15)

 

Am Pfingstmontag 1979 fährt 03 0075 mit D 319 (Stockholm - Saßnitz - Berlin Ostbahnhof an 7.55 Uhr) durch die Stralsunder Kurve südlich des Biesdorfer Kreuzes. (04.06.1979) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 0075 in Berlin (16)

 

03 0075 mit D 1919 (Stralsund - Cottbus - Görlitz) am Unteruckersee bei Seehausen (Uckermark). (25.08.1979) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 0075 bei Seehausen

 

03 0075 mit D 1919 nach Görlitz an der Kanalbrücke des Oder-Havel-Kanals bei Eberswalde. (26.08.1979) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 0075 bei Eberswalde

 

03 1076 zwängt sich mit dem E 547 nach Holzminden zwischen Empfangsgebäude und dem Fahrdienstleiter-Stellwerk "Sf" des Bahnhofs Schwelm hindurch. (04.1965) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 1076 in Schwelm

 

Berlin war immer eine Reise wert... Im Sommer konnte man im Bahnhof Zoologischer Garten mit dem um 6.28 Uhr startenden Ex 316 beginnen. Für "Bürger der BRD" war die Einreise in die "Hauptstadt der DDR" nicht vor 7 Uhr möglich, daher wurde dieser Zug fast ausschließlich in Westberlin fotografiert. (03.07.1976) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 0077 in Berlin (2)