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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Die 100 neuesten Bilder

Hinweis zu den Bildbestellungen:

Unser Labor geht bis zum 11. August in die Sommerpause.

Papierbildbestellungen können bis dahin nicht bearbeitet werden.

Digitale Bestellungen sind davon nicht betroffen.

 

Werbelok 101 127 "100 Jahre Baureihe 01" mit IC 2012 (Oberstdorf - Dortmund) in Langenfeld-Berghausen. An diesem Tag hatte der Zug 'nur' dezente 43 Minuten Verspätung, was für diesen Zug schon fast plan ist. (18.07.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"100 Jahre Baureihe 01" (11)

 

798 776, 998 034, 998 840 und 798 706 fahren in Kalteneck ein. Die Gleisfeldleuchten aus der Reichsbahn- bzw. frühen Bundesbahnzeit haben die Zeit überdauert. Das helle Gebäude beherbergt den Geflügelzuchtverein Hutthurm von 1905, der dieses Jahr sein 120 jähriges Bestehen feiern kann.  (28.06.2025) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
798 im Ilztal (56)

 

Die Schienenbus-Einheit zwischen Fischhaus und Fürsteneck. Hier verläuft die Bahn parallel zur Ilz. Der Zug hat soeben Kalteneck auf der Fahrt nach Freyung verlassen.  (25.06.2025) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
798 im Ilztal (57)

 

798 776, 998 034, 998 840 und 798 706 bei der Einfahrt in Waldkirchen, dessen Gleisanlagen von den Rationalisierungsmaßnahmen der letzten Jahrzehnte verschont blieben.  (28.06.2025) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
798 im Ilztal (58)

 

Planmäßig wird auf der Ilztalbahn der 628 256 in den Produktfarben der DB der 1990er Jahre eingesetzt. Auch dieser Zug war am 'Tag der Bundeswehr 2025' unterwegs und sehr gut besetzt. Der von Freyung kommende Zug hatte in Waldkirchen bis zur Weiterfahrt nach Passau einige Minuten Aufenthalt, der von einigen Reisenden für eine dringende Raucherpause genutzt wurde.  (28.06.2025) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
628 im Ilztal (1)

 

Das letzte Zugpaar am Sonntag übernahm der 628 256, hier zwischen Mayersäge und Karlsbach auf dem Weg nach Freyung. Rechts ist die St. Peter und Paul-Kirche von Waldkirchen zu sehen. (28.06.2025) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
628 im Ilztal (2)

 

Schwertransporte finden nicht nur auf der Schiene statt. Die für solche Transporte spezialisierte Fa. Kübler transportierte Anfang Juli 2025 einen 285 t schweren Großtransformator ins Umspannwerk Offenburg-Weier. Besondere Herausforderungen stellte dabei das Überqueren zweier sensibler Brücken dar, die für herkömmliche Schwertransporte tabu gewesen wären. Der Trafo, der zunächst mit dem Zug nach Offenburg gekommen war, wurde mit der neu konstruierten Seitenträgerbrücke STB 320 über die Straße transportiert. Durch sein minimales Eigengewicht und maximale Flexibilität konnte der Transformator so selbst durch enge Kreisverkehre sicher an sein Ziel gebracht werden. Besonders die Kinzigbrücke mit 80 Metern Spannweite (Foto) war eine echte Herausforderung. Nach rund drei Stunden und 9 Kilometern erreichte der Transformator sicher sein Ziel. Der Trafotransport wurde notwendig, weil das Stromnetz im Rahmen der Energiewende von 220 auf 380 kV aufgerüstet wird. (09.07.2025) <i>Foto: Thomas Gries</i>
Schwertransport (10)

 

Als es noch keine Drohnen gab, musste man für Aufnahmen aus einem erhöhten Standpunkt heraus kreativ sein. Dazu konnte 2009 ein Hubsteiger genutzt werden, der 'zufällig' eine Probefahrt machen mußte. Aus luftiger Höhe wurde so 143 035 mit einer Regionalbahn nach Koblenz bei Wellmich mit der überraschend leeren Bundesstraße 42 abgelichtet. (21.04.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
143 035 bei Wellmich

 

Mit einer Regionalbahn nach Wiesbaden fährt 143 197 bei Wellmich südwärts. (21.04.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
143 197 bei Wellmich

 

151 153 mit einem Containerzug bei Wellmich auf der Rechten Rheinstrecke. (21.04.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
151 153 bei Wellmich

 

Class 66 der ERS Power mit einem Containerzug nach Rotterdam zwischen St. Goarshausen und Wellmich. (21.04.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Class 66 bei Wellmich

 

143 269 fährt mit einer Regionalbahn aus Koblenz in St. Goarshausen ein. (21.04.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
143 269 in St. Goarshausen

 

Im Gegensatz zum Hubsteiger, der immer eine genügend ebene Aufstellfläche erfordert, kann man Drohnen heute wesentlich flexibler einsetzen. Am P&R-Parkplatz des Bahnhofs St. Goarshausen wurde 2009 ein passendes Plätzchen gefunden, um sich mit der Arbeitsbühne des Hubsteigers für das Foto der südwärts fahrenden 185 051 in die Höhe zu schrauben. (21.04.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
185 051 in St. Goarshausen

 

143 909 erreicht mit einer Regionalbahn aus Wiesbaden den Bahnhof St. Goarshausen. (21.04.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
143 909 in St. Goarshausen

 

SBB 482 026 fährt mit einem Containerzug aus Köln-Eifeltor durch St. Goarshausen. (21.04.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
SBB 482 026 in St. Goarshausen

 

Der nächste Standort des Hubsteigers wurde in Lorchhausen gefunden. Dort rollte 143 197 mit einer Regionalbahn nach Wiesbaden vorbei. (21.04.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
143 197 in Lorchhausen

 

Mit einer Ladung Mähdrescher fährt 152 010 vor einem Güterzug in Lorchhausen südwärts. (21.04.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
152 010 in Lorchhausen

 

Der Blick vom Hubsteiger auf 185 151, die soeben den Loreley-Tunnel südlich von St. Goarshausen durchfahren hat. (21.04.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
185 151 am Loreley-Tunnel

 

151 020 mit einer Schwesterlok vor GM 47773 von Oberhausen West nach München-Johanniskirchen bei Lorch am Rhein. (21.04.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
151 020 + 151 bei Lorch

 

218 200 und 218 387 vor einem 628 bei Münchhausen auf der Burgwaldbahn Frankenberg (Eder)–Sarnau.  (22.04.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführungsfahrt (195)

 

232 908 mit einem Kalkzug nach Horlecke kurz vor Fröndenberg an der Ruhr. (19.08.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
232 908 bei Fröndenberg

 

50 2740 mit einem Sonderzug auf der Dreiseenbahn in Schluchsee. (22.08.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2740 in Schluchsee

 

Die Eb 2/4 35 wurde 1891 in der Maschinenfabrik Esslingen für die damalige Jura–Simplon-Bahn JS gebaut. Nach der Ausmusterung im Jahr 1947 wurde die Tenderlok zerlegt und an verschiedenen Standorten eingelagert. 2001 wurde sie Eigentum der neu gegründeten Stiftung Historisches Erbe der SBB und wurde von 2004 bis 2006 unter der Führung der Dampfgruppe Balsthal betriebsfähig in ihren Ursprungszustand zurückversetzt. Hier ist sie mit einem Sonderzug bei Koblenz/CH unterwegs. (23.08.2009) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Eb 2/4 35 bei Koblenz/CH

 

218 450 fährt mit einem RE aus Hannover in Bad Harzburg ein. Die bekannte Signalbrücke blieb nach Außerbetriebnahme des örtlichen mechanischen Stellwerks "Hf" im Jahr 2023 und Anschluss des Bahnhofs an das Elektronische Stellwerk Göttingen - obwohl jetzt funktionslos - erhalten. (20.02.2012) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
218 450 in Bad Harzburg

 

Der Bahnübergang an der Gather Landstraße in Niebüll ist nicht nur Treffpunkt für Verliebte, sondern auch für Fans der sonoren Dieselklänge. Im Sommer 2014 verlässt 232 908 mit dem umgeleiteten EZ 47147 nach Esbjerg den Bahnhof Niebüll. Am Bahnsteig wartet DE 2700-06 mit einem RE 6 nach Hamburg-Altona. (24.07.2014) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dieselparadies Sylt (668)

 

Blick vom Wasserturm am Bahnhof Niebüll auf die dort einfahrende 232 669 vor dem umgeleiteten EZ 47409 aus Esbjerg auf dem Bahnübnergang der Gather Landstraße. Links steht das Gebäude des Stellwerks "Nf", im Hintergrund die DB-Werkstatt Niebüll. (24.07.2014) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dieselparadies Sylt (669)

 

E 10 228 des DB-Museums (Dauerleihgabe an die DBK Historische Bahn Crailsheim) mit einem Sonderzug nach Titisee bei Ottersweiler. (19.07.2025) <i>Foto: Thomas Gries</i>
E 10 228 bei Ottersweiler

 

101 127 (mit 101 091 am Zugschluss) rauscht vor LPFT 78237 nach Köln Bbf durch Solingen Hbf. Aus der Leerwagenüberführung wird in Köln Hbf der IC 2157 nach Gera werden. (19.07.2025) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"100 Jahre Baureihe 01" (12)

 

Köf 12 001 wartet mit der Zugeinheit des nur sonntags verkehrenden P 3089 nach Spalt, bestehend VS 145 061 und VS 145 081, im Bahnhof Georgensgmünd auf den Anschlusszug aus Nürnberg. Die Köf hatte erst kurz zuvor am 25.02.1965 ihre vorläufige Abnahme erhalten.  (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Köf 12 001 in Georgensgmünd -1

 

Der Personenzug P 3089 aus Georgensgmünd ist im Bahnhof Spalt angekommen. Er bestand neben der Zuglok Köf 12 001 aus dem VS 145 061 (LHB, Baujahr 1935) und VS 145 181 (MAN, Baujahr 1937). (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
VS 145 in Spalt

 

Köf 12 001 hat im Bahnhof Spalt für die Rückfahrt mit P 3092 (VS 145 061 + VS 145 181) nach Georgensgmünd umgesetzt. In Spalt war allerdings erst einmal 3 Stunden Pause angesagt. Die endgültige Abnahme der Köf erfolgte übrigens erst am 20.09.1967. Im EDV-Zeitalter bekam sie die Nummer 333 001-6 zugeteilt. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Köf 12 001 in Spalt

 

Als Reservefahrzeuge für den Einsatz auf der Stichstrecke Georgensgmünd–Spalt standen im Bahnhof Spalt der VB 147 035 (WUMAG, Baujahr 1933) mit einem Schwesterfahrzeug. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
VB 147 in Spalt

 

Gegen 17.35 Uhr kehrte Köf 12 001 mit dem P 3092 aus Spalt (VS 145 061 + VS 145 181) nach Georgensgmünd zurück. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Köf 12 001 in Georgensgmünd -2

 

Triebwagen T 162 (Elze, Baujahr 1950) mit VB 822 (ex DB VB 140 036) der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn in Bremen Hbf. (06.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (10

 

Köf 99 502 vor einem Personenzug im Bahnhof Wangerooge. Sie ist heute die einzige von der Deutschen Bahn betriebene Schmalspurbahn. (06.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Wangerooge Inselbahn (41)

 

Die drei C-Kuppler von Gmeinder (Baujahr 1952 bzw. 1957) ersetzten die Dampfloks auf Wangerooge. Die 130 PS starke Köf 99 502 wurde 1957 geliefert und präsentiert sich hier vor dem alten Leuchtturm im Bahnhof Wangerooge. (06.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Wangerooge Inselbahn (42)

 

Köf 99 503 (Gmeinder, Baujahr 1957) mit den für Wangerooge typischen Inselcontainern im Bahnhof Wangerooge. (06.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Wangerooge Inselbahn (43)

 

99 211 war eine meterspurige Tenderlok die 1929 von Henschel in Kassel speziell für die Wangerooger Inselbahn gebaut wurde. Nach der Umstellung auf Dieselbetrieb im Jahr 1958 blieb die Dampflok bis zur Ausmusterung am 18. August 1960 als Reservefahrzeug erhalten. 1965 traf sie Gerhard Karl im Lokschuppen auf Wangerooge an. Seit 21. Juli 1968 steht sie als Denkmal beim alten Leuchtturm am Bahnhof Wangerooge. (06.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Wangerooge Inselbahn (44)

 

01 111 vom Bw Trier dampft mit dem D 157 (Saarbrücken - Köln) aus dem Kölner Hauptbahnhof. (07.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
01 111 in Köln (2)

 

23 009 (Bw Siegen) fährt mit P 1630 nach Betzdorf (Sieg) aus Köln Hbf. Die Rückwärtsfahrt der Lok erklärt sich wohl dadurch, dass sie in Betzdorf innnerhalb von 15 Minuten auf eine Rückleistung nach Köln wenden musste und daher in Betzdorf keine Zeit zum Drehen im Bw war. (07.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
23 009 in Köln

 

Lokwechsel am TEE 77 "Helvetia" in Mannheim Hbf. Es übernimmt die Frankfurter E 10 275 bis Frankfurt/M Hbf. (08.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
E 10 275 in Mannheim

 

94 1723 war seit Januar 1951 eine Mannheimer Maschine. Am Mannheimer Hauptbahnhof genoss sie hier gerade eine Pause. (07.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
94 1723 in Mannheim

 

ET 25 021 (Bw Heidelberg) in Mannheim Hbf. (07.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
ET 25 021 in Mannheim

 

Die 1964 von Gmeinder für die Deutsche Bundesbahn gebaute V 52 901 sollte den bis dahin mit Dampfloks durchgeführten Betrieb auf der Meterspur-Strecke Mosbach–Mudau rationalisieren. Passenderweise war die Fa. Gmeinder direkt in Mosbach (Baden) ansässig. Die Lok erwies sich von Anbeginn als gelungene Konstruktion, die sich in jeder Hinsicht ausgezeichnet bewährte. Allerdings konnten auch die damals modernste schmalspurige Diesellok den Niedergang der baden-württembergischen Lokalstrecken nicht aufhalten, da es trotz aller Rationalisierungsmaßnahmen nicht mehr gelang, einen wirtschaftlich rentablen Betrieb wiederherzustellen. V 52 901 wartet am DB-Bahnhof Mosbach vor P 3802 nach Mudau auf die Fahrgäste. (07.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Mosbach - Mudau (191)

 

ET 56 004b/a als Pendelzug nach Stuttgart in Heilbronn Hbf. (07.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
ET 56 004 in Heilbronn

 

Vom 25. Juni bis 3. Oktober 1965 fand auf dem Messegelände Theresienhöhe in München die Internationale Verkehrsausstellung (IVA) statt. Auf dem Freigelände wurden auf neun Gleisen mit 3500 m Schienen mehr als 100 Schienenfahrzeuge ausgestellt, unter ihnen die gerade fertiggestellte E 03. Als ältester Vertreter der Bahngeschichte war auch der Adlernachbau von 1935 dabei.  (08.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
IVA München (14)

 

Auf der internationalen Verkehrsausstellung in München zeigte man auch den ET 204, einen Elektrotriebwagen der Köln-Bonner Eisenbahn (KBE). Er fuhr mit 1200 Volt Gleichspannung und kam durch den silber-verkehrsroten Anstrich zu seinem Spitznamen "Silberpfeil". In der Fachwelt fiel er durch seine revolutionäre Aluminium-Bauweise auf, die ihn besonders leicht machte.  (08.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
IVA München (15)

 

Die 3,2 Millionen Besucher der IVA konnten auf dem Messegelände Theresienhöhe die Fahrt über das Freigelände auch aus luftiger Höhe erleben. (08.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
IVA München (16)

 

Blick auf das Ausstellungsgelände der IVA 1965 auf dem Messegelände Theresienhöhe in München. Auf dem Freigelände wurden auf neun Gleisen mit 3500 m Schienen mehr als 100 Schienenfahrzeuge ausgestellt, unter ihnen die gerade fertiggestellte E 03, aber auch andere Zugpferde wie E 10.12, E 50, V 169, V 200.1, V 320 und die Triebwagen ET 27, ETA 150, VT 11.5, VT 24.6, aber auch französische und belgische Loks wie die SNCF CC 40100 mit INOX-TEE-Wagen. (08.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
IVA München (17)

 

Die E 03 steht wohl wie keine andere Lok als Synonym für den schnellen Reiseverkehr bei der DB. Obwohl bereits 2003 alle Maschinen offiziell aus dem Verkehr gezogen wurden, ist ihr Nimbus ungebrochen. Auf der IVA München 1965 waren die Fahrten mit der E 03 auf der Strecke zwischen München und Augsburg mit Geschwindigkeiten bis 200 km/h die besondere Attraktion. E 03 004 steht vor dem Sonderzug D 11 nach München in Augsburg Hbf für eine Schnellfahrt bereit. (08.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
IVA München (18)

 

E 16 01 fährt mit einem Eilzug an dem IVA-Messegelände an der Theresienwiese in München vorbei. An dem extra für die IVA erstellten Behelfsbahnsteig (rechts) fuhren die 200 km/h-Schnellfahrten mit der E 03 nach Augsburg ab. (08.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
E 16 01 in München

 

V 29 953 steht mit einem Güterzug nach Wörth abfahrbereit am ehemaligen Hausbahnsteig des Bahnhofs Regensburg Kalkwerke. (09.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (89)

 

V 29 953 mit dem werktäglichen Güterzug nach Wörth bei Tegernheim. (09.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (90)

 

Die Kleinbahn und ihr namensgebendes Bauwerk, die Walhalla bei Donaustauf. Der dorische Säulentempel im Stil der Athener Akropolis wurde im Auftrag von König Ludwig von Bayern in den Jahren 1830-1842 errichtet. Im Sommer 1965 ist dort V 29 953 mit einem Güterzug nach Wörth unterwegs. (09.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (91)

 

Der Güterzug nach Wörth ist mit V 29 953 bei Demling unterwegs. Der Personenverkehr auf der Walhallabahn war bereits am 1. Oktober 1960 auf der Gesamtstrecke eingestellt worden. Am 31. Dezember 1968 fuhr dann auch der letzte Güterzug. (09.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (92)

 

Die Schweinfurter 98 1125 dampft mit einem Sonderzug aus Nürnberg Hbf. (01.1966) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
98 1125 in Nürnberg

 

Im Sommer 1972 hatte der EK die Lok 24 009 aus der DDR erworben, damals eine Sensation. Damit die beiden Vereinsgruppen in Hildesheim und Wuppertal die Lok von den jeweiligen Standorten aus einsetzen konnten, musste sie öfters den Standort wechseln, was hohe Kosten durch Leerfahrten verursachte. Daher reifte bei Kurt T. Meyer in Hildesheim der Entschluss, eine zweite Lok der Baureihe 24 zu erwerben. Fündig wurde man in Polen, wo im Juli 1975 in Wroclaw Nadodrze, dem ehemaligen RAW Breslau Odertor, die PKP Oi2-22 (ex 24 083) gekauft wurde. Als Loksachverständiger begleitete Gerhard Moll die Tour, Zeno Pillmann fuhr mit dem Auto seines Vaters nach Wroclaw, das zudem voll mit Ersatzteilen war. Im Beisein eines Abnahmelokführers der PKP erfolgte in Wroclaw eine Probefahrt mit Oi2-22. Wegen der von Gerhard Moll festgestellten Mängel wurde die Lok zunächst nicht übernommen, sondern musste nachgebessert werden. Obwohl absolutes Fotografierverbot im Werk herrschte, konnte man der Versuchung nicht widerstehen, als die 24er neben der Tenderlok Tki 3-142 stand. Dabei handelte es sich um eine preußische T 9³, die bei der Deutschen Reichsbahn die Nummer 91 1111 getragen hatte. Leider hat der CT18-Diafilm in den letzten 50 Jahren so stark gelitten, dass nur noch eine rudimentäre Farbwiedergabe möglich war. (15.07.1975) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Reise nach Polen 1975 (1)

 

Dieses Bild der Tki3-142 (ex 91 1111) im RAW Wroclaw Nadodrze (Breslau Odertor) sollte noch Folgen haben: Während die erste Aufnahme mit der 24er 'aus der Deckung heraus' geschossen wurde, sollte noch eine Einzelaufnahme der preußischen T 9³ folgen. Dies blieb vom Werkschutz nicht unentdeckt. Während Gerhard Moll seine Kamera noch rechtzeitig in der Tasche verschwinden lassen konnte, wurden wir zum Werkdirektor geführt. Auf dem Weg dorthin gelang es, den belichteten Diafilm gegen einen unbelichteten zu tauschen. Der Werkdirektor, der gut Deutsch sprach, forderte den Film aus der Kamera, den er auch bekam. Er öffnete die Patrone und zog den Film heraus. „In Warschau erhalten Sie eine Fotoerlaubnis“, bemerkte er dann weiter. Der belichtete Film mit der „verbotenen“ Aufnahme war dennoch gerettet.   (15.07.1975) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Reise nach Polen 1975 (2)

 

Nachdem im Warschauer Eisenbahnministerium eine schriftliche Fotoerlaubnis erteilt worden war, die allerdings nur für die Museumslokomotiven an der Technischen Hochschule galt, ging es am folgenden Tag dennoch zu den Bahnbetriebswerken in Poznan (Bw Posen) und Bydgoszcz (Bw Bromberg). In Poznan wurde Pm2-29 angetroffen. Die 1936 beim Bw Düsseldorf Abstellbf in Dienst gestellte 03 227 war noch im Mai 1944 zur RBD Osten umstationiert worden. Sie und dreizehn weitere Lokomotiven der Baureihe 03 übernahm die PKP nach 1945 als Reihe Pm2. 03 227 wurde zur Pm2-29 und beendete ihrer aktive Dienstzeit am 24.01.1977 beim Bw Bydgoszcz. Auffällig sind die 850 mm Vorlaufräder der Lok, die sie erst 1974/75 bekommen hatte. (17.07.1975) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Reise nach Polen 1975 (3)

 

PKP Ty2-613 (ex 52 5888, BMAG, Baujahr 1943) und eine unbekannte Schwesterlok mit Steifrahmentender vor dem Rundlokschuppen und Verwaltungsgebäude des Bw Bydgoszcz (Bromberg).  (17.07.1975) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Reise nach Polen 1975 (4)

 

Eine Ty45 mit einer Ty2 vor dem Rundlokschuppen mit innenliegender Drehscheibe im Bw Bydgoszcz. (17.07.1975) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Reise nach Polen 1975 (5)

 

Die 1943 als 52 5888 in Dienst gestellte PKP Ty2-613 im Bw Bydgoszcz (Bromberg). Ausgemustert wurde die Lok erst 1984 beim MD Zaj?czkowo Tczewskie. (17.07.1975) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Reise nach Polen 1975 (6)

 

Auf der Wyrzyskie Koleje Powiatowe (Wirsitzer Kreisbahn mit 600 mm Spurweite) wurde Gerhard Moll gestattet, auf der nachschiebenden Lok mitzufahren - hier ist die Zuglok des Zuges zu sehen. Weil der Lokführer und Gerhard sich angeregt unterhielten, bemerkte der Lokführer die Abfahrt des Zuges nicht. Nachdem ihn Gerhard Moll darauf aufmerksam gemacht hatte, fuhr er schnell hinterher, setzte mit einem kräftigen Stoß an den bereits fahrenden Zug an und schob ihn die Steigung hinauf - eigentlich absolut verboten. Am 18. Juli 1975 konnte im Ausbesserungswerk Wroclaw Nadodrze dann Oi2-22 (24 083) übernommen werden, da die Mängel beseitigt worden waren. Gerhard Moll als Lokführer und Kurt T. Meyer als Heizer fuhren mit der Lok (in Güterzügen als zweite Maschine) über Frankfurt (Oder) und Oebisfelde nach Lehrte, wo sie am 21. Juli 1975 ankamen.  (17.07.1975) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Reise nach Polen 1975 (7)

 

01 0517 (Bw Wittenberge) fährt mit D 735 in Wittenberge ein. (24.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 0517 in Wittenberge

 

35 1049 vom Bw Berlin-Lichtenberg erreicht mit einem Personenzug den Bahnhof Strausberg an der Bahnstrecke nach Küstrin. (08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
35 1049 in Strausberg

 

35 1102 (23 1102) vom Bw Falkenberg macht sich in Cottbus mit dem P 534 (Cottbus ab 11.53 Uhr) auf den Weg nach Falkenberg (an 13.44 Uhr). (26.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
35 1102 in Cottbus (1)

 

41 1122 wartet vor einem Personenzug nach Eisenach im Bahnhof Meiningen. Die Lok begann und beendete ihre Dienstzeit in Meiningen und überlebte zunächst als Heizlok. Sie sollte wieder aufgearbeitet werden, aber nur der Tender wurde fertig und läuft als Tauschtender seit 2006 an 41 1144. Ein Zylinder der 41 1122 wurde als Ersatzteil in 18 201 verbaut. (29.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 1122 in Meiningen (2)

 

Die aus 50 3509 umgebaute ölgefeuerte 50 0044 vom Bw Wittenberge (ex 50 2753) verlässt mit einem Personenzug den Bahnhof Wittenberge, der nicht so recht zu der modernen Rekolok passen will. (24.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 0044 in Wittenberge (2)

 

62 1007 der Einsatzstelle Wriezen als Gastlok im ehemaligen Bw Berlin-Lichtenberg, das ab 1. August 1970 als Einsatzstelle dem Bw Berlin Ostbahnhof angegliedert wurde.  (25.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
62 1007 in Berlin (4)

 

86 1756 verlässt mit einem Personenzug nach Schwarzenberg (Erzgeb) den Bahnhof Aue (Sachs). Links steht 86 1560 mit einem Zug nach Blauenthal. (27.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
86 1756 in Aue

 

93 1035-0, die fast 40 Jahre lang in Saalfeld stationiert war, verlässt mit einem Personenzug nach Arnstadt den Bahnhof Saalfeld (Saale). Nur wenige preußische T 14¹ erhielten noch eine EDV-Computernummer. Kurze Zeit später wurde die Baureihe 93 in Saalfeld durch die Neubaubaureihe 65.10 ersetzt. Auch die damals auf vielen Parolen beschworene deutsch-sowjetische Freundschaft ist mittlerweile perdü. Die Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft (DSF) sollte den Menschen in der DDR die Kultur und Gesellschaft in der Sowjetunion nahebringen und war mit sechs Millionen Mitgliedern die zweitgrößte Massenorganisation der DDR. Dies resultierte allerdings aus dem Druck, ihr beitreten zu müssen. Wer nicht Mitglied werden wollte, musste dies begründen. So waren viele Mitglieder nur passiv in der DSF und haben nie eine Veranstaltung besucht. Nach der deutschen Wiedervereinigung arbeitete die DSF als eingetragener Verein weiter, wurde aber am 31.12.1992 aufgelöst. 2006 gab es in Ostdeutschland noch 48 Straßen mit dem Namen "Straße der DSF". (29.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
93 1035 in Saalfeld (2)

 

99 5903 rangiert im Bahnhof Alexisbad. Die zuletzt ausschließlich auf der Selketalbahn eingesetzte Lok wurde 1993 von der neu gegründeten HSB übernommen, nach Ablaufen aller Fristen im Jahr 2000 abgestellt. (23.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
99 5903 in Alexisbad (7)

 

Die Halberstädter 50 3528 verlässt mit einem Güterzug den Güterbahnhof in Halberstadt. Sie entstand im Juli 1958 aus 50 1126, als die Deutsche Reichsbahn insgesamt 208 Lokomotiven der Baureihe 50 einer Modernisierung unterzog. (23.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 3528 in Halberstadt

 

Die frisch im RAW Stendal ausgebesserte 52 2628 (Bw Elsterwerda) auf Probefahrt im Bahnhof Stendal. (24.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
52 2628 in Stendal (1)

 

Im Bahnhof Stendal überholt die rekonstrierte 52 8156 vom Bw Stendal (ex 52 5678) die frisch ausgebesserte Schwesterlok 52 2628. (24.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
52 2628 in Stendal (2)

 

Seit dem 11. Januar 1970 wurden Ulmer 03 im Umlauf der Crailsheimer 23er eingesetzt, da eine Grippewelle den Crailsheimer Personalbestand dezimiert hatte. Die 03 war beim Lokpersonal so beliebt, dass man in Crailsheim im Sommer 1970 sogar einen eigenen Umlaufplan aufstellte. Zum Sommerfahrplan 1971 endete der Einsatz der Ulmer 03 in Crailsheim. 003 131 wurde mit einem Ostergruß vor dem E 1559 nach Ulm bei Crailsheim angetroffen. (10.04.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
003 131 bei Crailsheim

 

Im Bahnhof Aalen trifft 003 131 (Bw Ulm, leihweise Bw Crailsheim) auf die dort ausfahrende Ulmer 050 419 mit P 3440 nach Schorndorf. (05.04.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
003 131 in Aalen

 

023 041 (Bw Saarbrücken) überquert mit P 2456 (Koblenz - Trier) die doppelstöckige Moselbrücke in Bullay. (03.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
023 041 in Bullay

 

044 202 (Bw Koblenz-Mosel) mit einem langen Kokszug auf der Moselbrücke in Bullay. Hinter der Brücke folgt direkt der 459 m lange Prinzenkopf-Tunnel. Am Zugschluss hilft eine 290 als Schiebelok mit. (03.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
044 202 in Bullay

 

Der nächste Kokszug mit der Ehranger 044 482 rollt durch den Bahnhof Bullay. Dort sind bereits die ersten Vorboten der anstehenden Elektrifizierung der Moselbahn zu sehen. Auf dem Flachwagen ist ein Weserhütte-Bagger mit dem kurzen Heck verladen, die speziell bei Gleisumbauten eingesetzt wurden, da sie profilfrei schwenken konnten. (03.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
044 482 in Bullay (2)

 

044 268 (Bw Koblenz-Mosel) hat soeben den Prinzenkopf-Tunnel verlassen und fährt nun über das bekannte Pündericher Hangviadukt. Auf dem Petersberg, einer Anhöhe in der Moselschleife zwischen Zell und Pünderich, ist die Marienburg zu erkennen. (03.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
044 268 bei Pünderich

 

Anfang Juni 1970 sollte die Braunschweiger 003 114 zum Bw Ulm umstationiert werden. Zuvor kam sie ins AW Lingen (Ems) für eine fällige L2-Hauptuntersuchung. Diese wurde aber abgelehnt, sodass die Lok stattdessen am 16.06.1970 z-gestellt wurde. Wie auch bei den anderen in der Halle stehenden 01 fehlt der Lok der Schornstein. Anscheinend war dies eine spezielle Arbeitsweise des AW Lingen (Ems), um besser an den Dampfsammelkasten zu kommen. Für das spätere Indizieren der Lok mit optimaler Blasrohrausrichtung war es dann möglich, den Schornstein passend zu verrücken. Jedoch hatte man bei 003 114 etwas gefunden, was über den Kostenrahmen der Auslaufuntersuchung hinausging. Da 1970 in Zeiten der Hochkonjunktur bereits Lokmangel herrschte, sollten die letzten Mohikaner der BR 003 in den regulären Dienst zurückkehren. Dafür waren vorgesehen: Reservelok 003 114 und die ebenfalls in Braunschweig stehende 003 131 (01.09.1970 nach Ulm), genau wie 003 179 in Neuß (02.09.1970 nach Ulm) oder 003 276 in Gremberg (01.09.1970 nach Ulm). Auch 003 114 gehörte seit Juni 1970 papiermäßig nach Ulm, wurde aber mit der Ausmusterungsverfügung der BD Stuttgart 21A M21 Faul 190 zum 30.09.1970 ausgemustert. (17.07.1970) <i>Foto: Herbert Vaupel</i>
AW Lingen (21)

 

Standardmäßig war das AW Lingen (Ems) für die Unterhaltung der Hofer 01 zuständig, obwohl die Loks dafür mehr als 600 km pro Richtung zurücklegen mussten. Vom 6. Juli bis 12. August 1970 weilte 001 180 zu einer L0-Zwischenuntersuchung dort. Seit 1960 besaß sie den Neubaukessel Jung, 1958, 13024. Heute gehört die Lok als betriebsfähige Museumslok dem Bayerischen Eisenbahnmuseum in Nördlingen. (17.07.1970) <i>Foto: Herbert Vaupel</i>
AW Lingen (22)

 

Seit 05.12.1968 stand 001 008 abgestellt in Oberkotzau. Anläßlich ihrer Wiederauferstehung wurde die ziemlich heruntergekommene und angerostete Lok ohne Glasscheiben ins AW Lingen (Ems) überführt. Dort erfolgte im Rahmen einer L2 und H2.8 zwischen dem 6. Juli und 12. August 1970 ihre Wiederaufarbeitung. Dazu mußte das AW Lingen auch neue Computerschilder anfertigen. Wie auch bei anderen 01, bei denen Ersatzschilder nötig wurden, gab es keine vorgeschriebenen Normschilder. So bekam 001 008 die für Lingen typischen Schilder mit etwas kleineren Ziffern. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der 01 008 im Jahr 2025 wurden solche Schilder jetzt neu angefertigt, um die Lok in ihrem letzten Erscheinungsbild zu zeigen. Der genietete 2'2' T32-Tender soll auch wieder gegen einen geschweißten 2'2' T34-Tender getauscht werden, den die Lok ursprünglich schon vor dem Krieg bekommen hatte. (17.07.1970) <i>Foto: Herbert Vaupel</i>
AW Lingen (23)

 

03 188 (Bw Ulm) vor einem Eilzug in Friedrichshafen Stadt. (20.02.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 188 in Friedrichshafen

 

Am Karfreitag 1964 ist die Bremer 01 198 mit E 528 (Cuxhaven - Bremen - Osnabrück - Essen) in Münster (Westf) Hbf eingetroffen. (27.03.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 198 in Münster

 

Am 4. Oktober 1965 verließ die letzte Dampflok das AW Göttingen. Aufnahmen aus der Dampflokzeit des AW sind daher rar. Bernd Kappel besuchte das AW ein Jahr vor der Aufgabe der Dampflokausbesserung und konnte sich als Eisenbahner intensiv draußen wie drinnen umschauen. Begleiten wir ihn bei seinem Rundgang. Dieser begann mit der ausgemusterten 55 3085 (ex Bw Göttingen Pbf), die gerade zerlegt wurde. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (3)

 

55 4116 vom Bw Aachen West in der zwischen 1917 und 1920 neu erbauten Lokrichthalle des Ausbesserungswerks Göttingen. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (4)

 

55 5253 war aus Bochum-Langendreer zur L2-Ausbesserung ins AW Göttingen gekommen. Diese dauerte vom 9. März bis 4. Mai 1964. Im Oktober 1965 wurde sie dennoch abgestellt und am 11.05.1966 ausgemustert. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (5)

 

55 3870 vom Bw Düren im AW Göttingen. Das AW Göttingen übernahm nach Schließung des AW Mülheim-Speldorf im Jahr 1959 die Ausbesserung der alten Preußen aus dem Westen Deutschlands. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (6)

 

Auch die heutige Stiftungslok 44 1558, damals in Wuppertal-Vohwinkel stationiert, weilte zu einer L2-Ausbesserung vom 4. März bis 22. April 1964 im AW Göttingen. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (7)

 

Die Paderborner 44 210 während einer L2-Ausbesserung (17.02. - 14.04.1964) im AW Göttingen. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (8)

 

44 1261 war aus Minden (Westf) ins AW Göttingen gekommen. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (9)

 

44 155 vom Bw Seelze weilte seit 2. April 1964 zu einer L0-Bedarfsausbesserung im AW Göttingen. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (10)

 

Den Tender der Aachener 55 4553 hatte es bei einem Unfall erwischt. Er wurde zum übrigen Schrott im AW Göttingen gestellt.  (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (11)

 

56 488 (ex 55 5285) wartete im AW Göttingen eigentlich auf eine L3-Ausbesserung. Diese wurde von der ZW abgelehnt und die Lok stattdessen am 04.02.1964 z-gestellt und am 28.07.1964 ausgemustert. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (12)

 

56 599 (ex 55 4205) vom Bw Fulda bekam im Frühjahr 1964 im AW Göttingen nochmals eine Bedarfsausbesserung. Von der 1963 ausgemusterten ehemaligen Nürnberger 55 5689 war dagegen nur noch der Kessel vorhanden. Dieser fand bis zur Schließung des AW keine Weiterverwendung mehr und wurde verschrottet. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (13)

 

55 2951 (Bw Duisburg-Ruhrort Hafen) und 55 3223 (Bw Gremberg) warten im AW Göttingen auf ihre Ausbesserung. Nach Ende der Ausbesserung wurde 55 2951 im Mai 1964 zum Bw Duisburg-Wedau umgesetzt, 55 3223 blieb hingegen in Gremberg. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (14)

 

55 5045 vom Bw Essen Hbf im AW Göttingen. Seit 1957 besaß sie den Kessel BMAG 5694/1915 von 55 2939. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (15)

 

Ein weiterer Arbeitsvorrat im AW Göttingen war 55 4463 vom Bw Gremberg. Bezeichnenderweise war auch die letzte Dampflok, die das AW Göttingen am 4. Oktober 1965 verließ eine preußische G 8¹, nämlich 55 3978. Danach reparierten die 350 verbliebenen Mitarbeiter bis zur endgültigen Schließung des Werkes am 3. März 1976 Güterwagen. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (16)