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neuestes23.09.2023
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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Die 100 neuesten Bilder

Für eine Sonderfahrt am Folgetag überführte 012 104 die vereinseigenen Wagen von Rheine nach Mönchengladbach. Bei Duisburg-Hochfeld ließ sich sogar die Sonne blicken. (22.09.2023) <i>Foto: Michael Dammer</i>
012 104 bei Duisburg (1)

 

012 104 mit DLr 74230 nach Mönchengladbach auf der Ruhrbrücke in Duisburg-Kaiserberg. (22.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
012 104 bei Duisburg (2)

 

012 104 auf Überführungsfahrt von Rheine nach Mönchengladbach mit DLr 74230 auf der Ruhrbrücke in Duisburg-Kaiserberg. (22.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
012 104 bei Duisburg (3)

 

Auch der "Andernacher" GAG 60715 mit 151 129 und 151 125 ließ sich auf der Ruhrbrücke in Duisburg-Kaiserberg blicken. (22.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Ruhrbrücke Duisburg (23)

 

012 104 kann auch richtig Dampf machen: Mit DPE 74206 nach Rüdesheim geht es durch Dormagen. (23.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
012 104 in Dormagen (1)

 

012 104 mit DPE 74206 (Goch - Rüdesheim) in Dormagen. Rechts befindet sich der Güterbahnhof des Chemparks (Bayerwerk). (23.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
012 104 in Dormagen (2)

 

Die von der SWEG betriebene Achtertalbahn von Achern nach Ottenhöfen feierte am 23./24. September 2023 ihr 125-jähriges Jubiläum. Sie wurde von der Bahnbau- und Betriebsgesellschaft Vering & Waechter am 1. September 1898 eröffnet und gehörte ab dem 1. April 1917 zur Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG). 1963 übernahm die Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SWEG) Strecke und Betrieb. Für das Jubiläumswochenende kam die württ. T 3 Nr. 930 per Lkw ins Achertal, aufgenommen bei Kappelrodeck. (22.09.2023) <i>Foto: Thomas Gries</i>
125 Jahre Achertalbahn (1)

 

Die württembergische T 3 Nr. 930 auf dem Weg zum Jubiläumswochenende in Ottenhöfen bei Kappelrodeck. Die Lok ist derzeit die einzig betriebsfähige regelspurige Lokomotive, die noch zu Zeiten der ehemaligen Königlich Württembergischen Staatseisenbahn (KWStE) in Betrieb genommen wurde, und steht deshalb unter Denkmalschutz.  (22.09.2023) <i>Foto: Thomas Gries</i>
125 Jahre Achertalbahn (2)

 

Ankunft der württ. T 3 Nr. 930 in Ottenhöfen. Ende 2019 war die Lok von Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart e.V. (GES) an die Schwäbische Alb Bahn (SAB) verkauft worden. Die SAB setzt sich für die Erhaltung der Bahnlinie zwischen Engstingen und Schelklingen ein. Dazu gehört auch die betriebsfähige Präsentation und Erhaltung historisch wertvoller Eisenbahnfahrzeuge im Rahmen von Nostalgie- und Sonderfahrten. (22.09.2023) <i>Foto: Thomas Gries</i>
125 Jahre Achertalbahn (3)

 

Mangels eigener Fahrzeuge wurde für das Jubiläumswochende auf der Achertalbahn die württembergische T3 Nr. 930 der SAB nach Ottenhöfen gefahren. Sie war am 1. März 1905 von der Maschinenbau Gesellschaft Heilbronn an die Königlich Württembergischen Staatseisenbahn (KWStE) geliefert worden. Bei der Deutschen Reichsbahn erhielt die Lok die Betriebsnummer 89 363. Bis 1938 wurden die letzten Exemplare dieser Baureihe bei der Staatsbahn ausgemustert; einige der Loks fanden ihr Gnadenbrot bei Werks- und Privatbahnen. 89 363 wurde 1931 an das Gaswerk in Stuttgart-Gaisburg verkauft und fand dort für weitere fast 40 Jahre Verwendung im Rangierdienst. 1976 wurde sie von der Eurovapor übernommen und ins badische Emmendingen gebracht. Mit Übernahme durch die GES kam die Lok 1981 zurück nach Stuttgart. Bauartbedingt ließ sie sich jedoch nur beschränkt einsetzen; Reichweite und Leistung waren für das Einsatzgebiet rund um Stuttgart zu gering. Deshalb wurde die Lok schon seit Ende 2013 von der SAB regelmäßig auf der Schwäbischen Alb von Münsingen aus eingesetzt und von der GES nur zu besonderen Anlässen verwendet. Folgerichtig wurde die Lok dann am 30.12.2019 an die SAB verkauft. (22.09.2023) <i>Foto: Thomas Gries</i>
125 Jahre Achertalbahn (4)

 

Am 17. November 1966 stieß auf der Königsteiner Bahn zwischen Unterliederbach und Oberliederbach ein Triebwagen der FK frontal mit einem entgegenkommenden Personenzug zusammen. Der dreiteiliger VT bestehend aus Steuerwagen, Beiwagen und Triebwagen (führend der VS 204) war zuvor aus Höchst gekommen und endete in Kelkheim Hornau. Während der Wendezeit ging der Lokführer zu einer Pinkelpause. In der Zwischenzeit rollte die nicht ausreichend festgebremste VT-Einheit im leichten Gefälle los, der Lokführer erreichte sie nicht mehr. Die führerlose Triebwagengarnitur gewann auf abschüssiger Strecke schnell an Fahrt und durcheilte die Bahnhöfe Kelkheim und Münster mit zunehmender Geschwindigkeit. Bemühungen, den Zug zum Entgleisen zu bringen, blieben ohne Erfolg, da der letzte besetzte Bahnhof Kelkheim nicht mehr rechtzeitig alarmiert werden konnte, um den führerlosen Zug auf ein Stumpfgleis zu lenken. So prallte er bei Oberliederbach unvermittelt mit dem entgegenkommenden Feierabendzug P 2177 aus Frankfurt, geführt von Lok 262 und 7 Personenwagen, auf gerader Strecke zusammen.  (18.11.1966) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Unfall Oberliederbach (1)

 

Der zerstörte Triebwagen nach dem Frontalzusammenstoß mit dem entgegenkommenden Personenzug bei Oberliederbach. Lokführer und Heizer der Dampflokomotive Fk 262 konnten sich durch einen Sprung retten. Ingesamt starben sieben Fahrgäste, es gab 80 Verletzte. Unter den Toten war auch ein Passagier des führerlosen Triebwagens. Dem Zweiundzwanzigjährigen war es aus nicht mehr nachvollziehbaren Gründen nicht gelungen, die Notbremse zu ziehen, um das Unglück zu verhindern oder wenigstens das Ausmaß abzumildern und vielleicht sein Leben zu retten. Ein weiterer Zug aus Richtung Frankfurt konnte gerade noch rechtzeitig an der Weiterfahrt in Richtung Liederbach gehindert werden. Der Lokführer der FK 262 zog nach dem Unfall noch das Feuer aus der Feuerbüchse. Dadurch wurde ein noch größerer Schaden durch die Entstehung eines Brandes verhindert. Hierfür erhielt der Lokführer später das Bundesverdienstkreuz. (18.11.1966) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Unfall Oberliederbach (2)

 

FK 262, die in den schweren Unfall bei Oberliederbach verwickelt war, wurde - obwohl die Aufgabe des Dampfbetriebs bei der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn absehbar war - im DB-Ausbesserungswerk Frankfurt-Nied wieder ausgebessert. Im März 1967 nahm sie ihren Dienst wieder auf. Ihr bisheriger Schornstein mit Krempe wurde allerdings durch einen einfachen, geraden ersetzt. So stand sie dann noch 3 Jahre lang bei der FK im Einsatz. (18.11.1966) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Unfall Oberliederbach (3)

 

Bei Oberliederbach stieß der führerlose Triebwagen mit dem entgegenkommenden Personenzug 2177 der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn zusammen. Der Steuerwagen VS 204 soll nach Zeugenaussagen nahezu an der Dampflok Fk 262 zerplatzt sein. Durch den Aufprall wurde der Dampfzug ruckartig gestoppt. Die Lok schützte den direkt hinter ihr laufenden Personenwagen, während die Wagen 2, 3 und 4 des Zuges ineinander rutschten, sich verkeilten und schwer beschädigt wurden. Nur die Wagen 5 bis 7 blieben im Gleis stehen. Während der dampfgeführte Zug nur mit ca. 45 Stundenkilometern unterwegs war, soll der führerlose Triebwagen bis zu 120 km/h schnell gewesen sein. Das "nur" 7 Reisende in dem mit 350 Personen besetzten Zug starben, grenzt schon fast an ein Wunder. Die Unfallstelle war zwar durch Einsatzkräfte von Polizei, THW und Feuerwehr gesichert, war aber trotzdem, wie man sieht, ungehindert zugänglich. Auch ein Hilfszug der DB war mit einer V 60 vor Ort. (18.11.1966) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Unfall Oberliederbach (4)

 

Speziell für das EAW Schwerte (Ruhr) wurde dieser Sauserstofftransportwagen "Elberfeld 700 192" entwickelt. Der Wagen wurde im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme einer Sauerstofferzeugungsanlage im Werk angeschafft. Für den Transport von Sauerstoff galten schon immer besondere Regeln, um die Flaschen gegen Stöße und Wegrollen zu sichern. Auch sollten gefüllte Gasflaschen beim Transport, Lagerung und Einsatz vor übermäßiger Wärmeeinwirkung geschützt werden, da es sonst zu Drucksteigerungen in den Flaschen kommt.  (1924) <i>Foto: RAW/EAW Schwerte</i>
Sauerstofftransportwagen

 

Die Revolverdrehbank im RAW Schwerte (Ruhr) diente der Metallverarbeitung. Bei ihr ist der Werkzeugschlitten mit einer Vorrichtung versehen, die mehrere Werkzeuge nacheinander auf das Werkstück wirken lässt, und zwar vergleichbar der Trommel eines Revolvers. Hierbei lassen sich gleichartige Werkstücke in großer Stückzahl preisgünstig herstellen. (1939) <i>Foto: RAW/EAW Schwerte</i>
RAW Schwerte (3)

 

Schornsteine für Loks der Baureihe 56.2 im RAW Schwerte (Ruhr). 56 686 (ex 55 4018) blieb nach 1945 in der Sowjetunion. (1938) <i>Foto: RAW/EAW Schwerte</i>
RAW Schwerte (4)

 

Einbau einer Feuertür in einen Dampflokkessel. (1938) <i>Foto: RAW/EAW Schwerte</i>
RAW Schwerte (5)

 

Im Oktober 1922 wurde die erste Lokomotive im Werk Schwerte (Ruhr) ausgebessert. Schon am l. Juli 1925 verließ die 1000. ausgebesserte Lokomotive, eine preußische G 8.2 das Werk. Hier wird der Tender der 58 1026 des Bw Altenhundem aufgeachst. Die Lok blieb nach 1945 in Jugoslawien. (1937) <i>Foto: RAW/EAW Schwerte</i>
RAW Schwerte (6)

 

Aufarbeitung der Achslagerschalen der Kölner 03 268 im RAW Schwerte (Ruhr). (1948) <i>Foto: RAW/EAW Schwerte</i>
RAW Schwerte (7)

 

Kesselaufarbeitung einer 50er im Aw Schwerte (Ruhr). Das Aw war berühmt-berüchtigt für seinen "Schwerter Rahmentausch", der ab 1957 massenhaft dort durchgeführt, aber nicht immer sauber dokumentiert wurde. Das Tauschchaos ist bis heute nicht restlos geklärt, da auch Betriebsbücher "frisiert" wurden und manches Heimat-Bw ihre Lok im Betriebsbuch nicht wiedererkannte. Manfred van Kampen berichtete darüber, dass damals sogar gegen einige Beamte des AW Schwerte Disziplinarmaßnahmen eingeleitet wurden, was aber auch kein Licht ins Dunkel brachte. Letztlich scheint der "Schwerter Rahmentausch" häufig gar kein solcher gewesen zu sein, sondern einfach nur der Tausch von Teilen der Betriebsbücher, was wohl an dem äußerst schnellen Durchlaufzeiten der ausgebesserten Lokomotiven im AW Schwerte gelegen haben soll. (26.06.1959) <i>Foto: RAW/EAW Schwerte</i>
AW Schwerte (32)

 

01 218 (Bw Erfurt P) mit einem Personenzug aus Länderbahnwagen (!) nahe der Blockstelle Elsteraue zwischen Großkorbetha und Leipzig Hbf. Im März 1963 wurde die Lok in 01 511 rekonstruiert. (1961) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
01 218 bei Leipzig

 

01 219 (spätere 01 525) präsentiert sich auf einer Ausstellung in Erfurt. Auffällig ist das hoch gezogene Führerhausabschlussblech. Die Lok war erst kurz zuvor aus dem Kolonnendienst der Kolonne 42 (Berlin-Rummelsburg, Standort Brest) zurückgekehrt.  (1955) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 219 in Erfurt

 

Glückssekunde für den Fotografen bei Großenhain: In voller Fahrt begegnen sich die beiden internationalen "Starzüge" des "Pannonia-Express". Links kommt die Dresdner 01 2120 mit dem D 371 nach Sofia angestürmt, rechts kommt ihm die Ostbahnhofer 01 2084 mit dem D 370 nach Berlin entgegen. (22.12.1974) <i>Foto: Klaus-Jürgen Wohllebe</i>
Pannonia-Begegnung

 

Blick aus dem 1944 zerstörten und 1946 wiederaufgebauten Stellwerk 1 auf die 01 073 vom Bw Offenburg, die mit dem F 10 "Rheingold" nach Basel SBB in den Bahnhof Freiburg (Brsg) Hbf einfährt. (10.1952) <i>Foto: Willi Pragher</i>
01 073 in Freiburg

 

Ein VT 08 als Ft 43 "Roland" von Basel SBB nach Bremen in Freiburg (Brsg) Hbf. (26.07.1953) <i>Foto: Willi Pragher</i>
Ft 43 in Freiburg

 

Vorstellung der neuen DB-Uniform für Zugbegleiterinnen in TEE-Zügen. Seit 1957 verbanden die Trans-Europ-Express Züge (TEE) 70 Großstädte in westeuropäischen Ländern. Sie setzten in Sachen Bequemlichkeit, Reisegeschwindigkeit und Regelmässigkeit im Zugverkehr neue Maßstäbe. Auch das Personal in den Zügen war handverlesen und musste z.B. mehrere Fremdsprachen sprechen. (1966) <i>Foto: Lohmüller</i>
Zugbegleiterin

 

Ein Rundfunkreporter begleitete eine Schulklasse auf der ersten elektrischen Fahrt eines Zuges von Freiburg nach Offenburg. Die Kinder schilderten ihre Eindrücke den Zuhörern. (04.10.1952) <i>Foto: Willi Pragher</i>
Reportage aus dem Zug

 

Die Baureihe 06 wurde 1939 in nur zwei Exemplaren von der Firma Krupp in Essen ausgeliefert. Mit der Achsfolge 2'D2' waren sie die einzigsten, leistungsfähigsten, größten und schwersten Schnellzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn. Sie wurden mit dem baugleichen Kessel der Baureihe 45, mit Tender der Bauart 2'3 T 38 und mit Stokerfeuerung ausgerüstet. Durch die zweigeteilte, nach vorn überstehende Front unterschieden sie sich deutlich von den anderen Stromlinienlokomotiven. Für den schweren Schnellzugdienst im hügeligen Gelände konzipiert, sah das Leistungsprogramm die Beförderung von 650 t mit 120 km/h vor. Beide Lokomotiven wurden zunächst dem Versuchsamt für Lokomotiven und Triebwagen in Berlin-Grunewald zur Erprobung überstellt. Ein Weiterbau unterblieb wegen der Kriegsereignisse. Hier präsentiert sich 06 001 bei einem Pressetermin in Essen. (28.02.1939) <i>Foto: RVM</i>
Krupp 2000

 

Ein zweiteiliger SVT der Bauart "Hamburg" fährt als FDt 15 aus Köln durch den Bahnhof Eichkamp (heute Berlin Messe Süd). Der Zug benötigte 1935 für die Fahrt von Köln nach Berlin Schlesischer Bf (Ostbahnhof) eine Fahrzeit von 5 1/2 Stunden. Ein ICE benötigt 80 Jahre später knapp eine Stunde weniger. (1935) <i>Foto: RVM</i>
SVT in Berlin (3)

 

E 03 004 auf einer Pressefahrt zur Vorstellung des neuen TEE "Blauer Enzian" zwischen Himmelstadt und Karlstadt am Main. (11.05.1965) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
E 03 004 bei Karlstadt

 

V 180 168 wurde 1966 vom Lokomotivbau Karl Marx, Potsdam-Babelsberg (LKM) hergestellt. Am 7. September 1966 wurde sie dem Bw Seddin übergeben. Zuvor wurde dieses Werbebild bei LKM angefertigt. Schließlich war die V 180 bis zur Lieferung der sowjetischen Großdiesellokomotiven der Baureihe 132 der Stolz der Reichsbahn. (09.1966) <i>Foto: Werkfoto</i>
V 180 168

 

03 1021 (Bw Hagen-Eckesey) bereitet sich im Bw Mönchengladbach auf die nächste Zugleistung vor. (1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
03 1021 in Mönchengladbach

 

24 054 vom Bw Rheydt gehörte zu den letzten 24ern der DB. Ein Jahr vor ihrer Ausmusterung wurde sie im Bw Mönchengladbach angetroffen. (1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
24 054 in Mönchengladbach

 

38 1653 vom Bw Rottweil beim Wassernehmen im Bw Villingen (Schwarzw). Rechts steht eine ihre potientiellen Nachfolgerinnen. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
38 1653 in Villingen (2)

 

Das Bahnbetriebswerk Gremberg war von Hause aus ein klassisches Güterzug-Bw für den nahen Rangierbahnhof. Erst im Mai 1968 tauchten dort sechs Loks der Baureihe 03 auf (003 077, 111, 220, 260, 268 und 276), die für die Bespannung der belgischen Militärschnellzüge Dm 80656/80044 bzw. 80655/80045 (Brüssel - Siegen u.z.) auf der Siegstrecke vorgesehen waren. Die frisch nach Gremberg umstationierte 03 276 fährt bei einem ihrer ersten Einsätze vor dem "BU" Dm 80655 durch den Bahnhof Siegburg. (06.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
03 276 in Siegburg (1)

 

Im Bahnhof Troisdorf übernahmen die Gremberger 03 den belgischen Militärzug Dm 80655 aus Brüssel Nord von einer Kölner 110. Die Abfahrzeit des Zuges um 16.49 Uhr in Troisdorf machten Aufnahmen dieses Zuges nicht einfach. Im letzten "Büchsenlicht" verlässt 03 276 den Bahnhof Troisdorf. (12.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
03 276 in Troisdorf

 

Freie Fahrt für den belgischen Militärzug Dm 80655 nach Siegen mit dem Gremberger Neuzugang 03 276 im Bahnhof Siegburg. Mit dem Umbau als ICE-Station an der Neubaustrecke Köln - Frankfurt/M wurde der Bahnhof Siegburg ab 2000 völlig umgekrempelt und in „Siegburg/Bonn“ umbenannt. Das alte Fahrdienstleiter-Stellwerk "Sf" aus dem Jahr 1913 ging allerdings schon 1980 vom Netz. (07.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
03 276 in Siegburg (2)

 

044 594 vom Bw Betzdorf (Sieg) fährt mit einem Güterzug zum Kölner Rangierbahnhof Gremberg durch den Bahnhof Siegburg. (08.1969) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
044 594 in Siegburg

 

In der Tradition und – zunächst – mit einigen erhaltenen Schnelltriebwagen aus der Vorkriegszeit wurde ab 1949 der Verkehr zwischen Hamburg-Altona und Berlin Stadtbahn wieder aufgenommen. Die Fahrzeuge stellte die DDR-Reichsbahn. An die Fahrzeiten vor dem Krieg des "Fliegenden Hamburger" von zwei Stunden und 18 Minuten war jedoch nicht zu denken. Diese wurde übrigens erst 1997 eingestellt. Im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten wartet der FDt 66 (SVT 137 278) auf die Abfahrt nach Hamburg. (1949) <i>Foto: RBD Berlin</i>
FDt 66 in Berlin

 

Die neue SBB Ae 8/14 11851 auf Probefahrt auf der Gotthard-Nordrampe in Gurtnellen. Die 246 t schwere Lok brachte eine Stundenleistung von 6070 kW (ca. 8250 PS) auf die Schienen. (1932) <i>Foto: Werkfoto</i>
SBB Ae 8/14 11851 am Gotthard

 

Ankunft von frischen Tomaten aus Italien in Augsburg Hbf. Der Star unter den italienischen Tomaten soll die Sorte "San Marzano" sein. Ihr Name geht auf die kleine italienische Gemeinde San Marzano sul Sarno in der Nähe des Vesuvs zurück. Nur hier – in der fruchtbaren Vulkanerde – dürfen diese Tomaten angebaut werden. (1955) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
Frische Tomaten

 

Die Umleiterzüge von der Düsseldorfer Strecke sind zum wiederholten Mal in die Verlängerung gegangen. So ist u.a. 412 221 (Tz 9221) als ICE 1158 (Berlin - Bonn) auf der Umleitungsstrecke über Hilden - Opladen am Stellwerk "If" in Immigrath unterwegs. (21.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Umleiterzüge (166)

 

Nur noch wenige Kilometer zum Verwerter in Opladen hat MEG 159 239 mit den Todeskandidaten 143 064, 143 215, 143 306, 143 919, 143 884, 143 360, 143 885, 143 130, 143 169, 143 855, 143 580, 143 283, 143 827, 143 316, 143 315, 143 350 und 143 651 im DGS 52705 aus Niederau in Immigrath vor sich. (21.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Fahrt zum Schrottplatz (24)

 

101 022 weist einen äußerlichen Zustand auf, die ihren Weg zum Opladener Verwerter auch nicht mehr weit erscheinen lässt. Hier fährt sie vor dem umgeleiteten EC 9 (Hamburg-Altona - Zürich HB) auf der Güterzugstrecke durch den Bahnhof Immigrath. Das 1988 in Betrieb gegangene DrS2-Stellwerk "If" war eigentlich nur für eine kurze Interimszeit bis zur Anbindung an das Stellwerk in Hilden vorgesehen. Aber bekanntermaßen leben Totgesagte länger: Nach 35 Jahren existiert das Stellwerk immer noch. (21.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Umleiterzüge (167)

 

101 070 mit EC 8 nach Hamburg-Altona am letzten Tag der "großen Umleitung" über die Wupperstrecke bei Wetter (Ruhr). (15.09.2023) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Umleiterzüge (168)

 

101 111 am letzten Umleitungstag über die Wupperstrecke mit IC 2012 (Oberstdorf - Dortmund) bei Wetter (Ruhr). (15.09.2023) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Umleiterzüge (169)

 

622 666 als RB 11129 (Heide - Itzehoe) am funktionslosen Stellwerk des Betriebsbahnhofs Hemmingstedt. (28.08.2023) <i>Foto: Thorsten Eichhorn</i>
Dieselparadies Sylt (426)

 

118 757 der PRESS passiert vor einem DGS mit neuen Betonschwellen von Leipzig-Plagwitz auf dem Weg zu einer Baustelle im Vogtland das Blocksignal der Blockstelle Zauschwitz südlich von Leipzig. (18.08.2023) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
PRESS 118 757 bei Zauschwitz

 

Die seit Oktober 2022 wieder in bordeauxrot erstrahlte 250 195 des Fahrzeugwerks Karsdorf mit einem leeren Kesselzug von Bayern nach Großkorbetha bei Jena-Göschwitz. (18.08.2023) <i>Foto: Steffen Tautz</i>
250 195 bei Jena

 

Zur Überraschung des Fotografen erschien bei der Einfahrt nach Großkorbetha statt der erhofften 250 195 (vgl. Bild-Nr. 96054) die 232 690 des Erfurter Bahnservice. Wegen Lenkzeitüberschreitung mußte der Lokführer der 250 den Zug in Naumburg an die Seite stellen. Dort übernahm 232 690, die eigentlich erst ab Großkorbetha den Zug nach Zeitz bringen sollte. Langes Gesicht beim Fotografen! (18.08.2023) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
232 690 bei Großkorbetha

 

Von 15. bis 17.09.2023 fand im böhmischen Benesov u Prahy, südlich von Prag, ein Dampflokfest statt. Neben tschechischen Klassikern gab es auch Gäste aus Deutschland und Österreich. Dazu gehörte 52 8141 der Ostsächsischen Eisenbahnfreunde Löbau, die hier mit einem Güterzug zwischen Benesov und Postupice unterwegs ist. (16.09.2023) <i>Foto: Atijana Schmidt</i>
52 8141 in Tschechien (1)

 

52 8141 mit einem Fotogüterzug zwischen Benesov und Postupice in Böhmen. (16.09.2023) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8141 in Tschechien (2)

 

Südöstlich von Prag ist 52 8141 mit einem Fotogüterzug bei Besenov unterwegs. Sie war beim Festival der Dampflokomotiven der "Steam Story Agency" in Benesov neben vielen anderen historischen Fahrzeugen aus Europa zu Gast. (16.09.2023) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8141 in Tschechien (3)

 

99 1794 mit P 2001 von Cranzahl nach Kurort Oberwiesenthal in Neudorf (Erzgeb). (18.09.2023) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Fichtelbergbahn (60)

 

99 1794 fährt mit P 2001 aus dem Bahnhof Hammerunterwiesenthal. (18.09.2023) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Fichtelbergbahn (61)

 

TX-Logistik 193 997 mit dem Werbespruch "Wir bringen die Kraft von 8500 Pferden auf die Schiene" vor DGS 40689 (Riesa - Brenner) im Saaletal bei Uhlstädt. (18.09.2023) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
TXL 193 997 bei Uhlstädt

 

Der Thalys ist ein europäischer Hochgeschwindigkeitszug, der auf der Technik des französischen TGV basiert. Der Begriff "Thalys" ist keine Abkürzung, sondern ein Kunstwort, das in allen Sprachräumen, in denen der Zug verkehrt, gleichermaßen gut auszusprechen ist. Der Zug fährt hier als THA 9472 nach Paris Nord am Kölner Hansaring vorbei. (20.09.2023) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Thalys in Köln (2)

 

Die TRI Train Rental GmbH widmet sich seit 2013 zunächst dem Erhalt historischer hochwertiger Schienenfahrzeuge. Hieraus entwickelte sich die Idee, ältere Fahrzeuge aufzuarbeiten und sie für planmäßige Einsätze im Personenverkehr verfügbar zu halten. So entstand ein deutschlandweit agierender Dienstleister für Ersatz- und Notverkehre. Das Unternehmen setzt auf das klassische bewährte Lok-Wagen-Prinzip, nach Möglichkeit mit eigenen Triebfahrzeugen der Baureihe 110 (E 10), 111 und 113 (E 10.12). Zu den TRI-Fahrzeugen gehört auch E 10 1309, die sich hier am Kölner Hansaring präsentiert. (20.09.2023) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
E 10 1309 in Köln (9)

 

Am Kölner Hansaring eröffnete TRI am 20. September 2023 ihre neue Dependance. Aus diesem Anlass präsentierten sich einige TRI-Fahrzeuge wie E 10 1309 in einer kleinen Fahrzeugparade den geladenen Gästen. Aktuell befinden sich 15 Streckenlokomotiven und über 100 Reisezugwagen im Eigentum von TRI. Hierzu zählen inzwischen auch Schlaf-, Liege- und Speisewagen oder klimatisierte Doppelstockwagen für den modernen Nahverkehr. Die Grundidee der Firma, den Erhalt historischer Fahrzeuge, wurde auch nicht vergessen: Aktuell wird an der Aufarbeitung einer eigenen 103 gearbeitet. (20.09.2023) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
E 10 1309 in Köln (10)

 

Im Frühdunst bringt 245 026 mit AS 1406 die ersten Feriengäste am Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog auf die Insel Sylt. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (427)

 

245 023 betritt mit AS 1409 nach Niebüll am Ende des Hindenburgdamms das Festland am Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (428)

 

245 004 überquert mit RE 11015 nach Hamburg-Altona die Soholmer Au zwischen Stedesand und Langenhorn. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (429)

 

245 026 rauscht mit IC 2311 (Westerland/Sylt - Düsseldorf) an den Ein- und Ausfahrsiganlen von Langenhorn vorbei. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (430)

 

628 512 als D 1419 (Westerland/Sylt - Bredstedt), dem kürzesten und unwirtschaftlichsten Schnellzug Deutschlands, bei Langenhorn. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (431)

 

218 425 und 218 307 führen den IC 2375 nach Karlsruhe bei Langenhorn. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (432)

 

Ohne Murphy (alles was schiefgehen kann, geht auch schief) konnte es natürlich auch an diesem Tag nicht ablaufen. Am Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog kam der Autozug 28914 mit RDC 251 007 aus Westerland (Sylt) im ungünstigsten Moment und fuhr dem IC 2074 mit PRESS 218 054 und 218 321 ins Gehege. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (433)

 

218 390 und 218 497 mit IC 2215 nach Düsseldorf am Ende des Hindenburgdamms westlich von Klanxbüll. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (434)

 

218 390 mit 218 497 vor IC 2215 (Westerland/Sylt - Düsseldorf) am Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog westlich von Klanxbüll. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (435)

 

218 497 als Zuglok hinter 218 390 am Hindenburgdamm westlich von Klanxbüll. Die Besonderheit der 218 497 ist ihre auffällige Lackierung. Sie ist das Ergebnis eines Kreativwettbewerbs unter den Mitarbeitern des Fahrzeuginstandhaltungswerks Cottbus und symbolisiert die Geschichte des Werkes von der Dampflokzeit (schwarz) bis zur ICE-Zeit in grau mit rotem Band. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (436)

 

Eine Störung im Bahnhof Klanxbüll führte zum überraschenden Einholen des IC 2215, der mit 218 390 und 218 497 in langsamer Fahrt den BÜ am Westerweg kurz vor Klanxbüll passiert. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (437)

 

218 390 und 218 390 fahren mit IC 2215 (Westerland/Sylt - Düsseldorf) durch den ehemaligen Bahnhof Risum-Lindholm. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (438)

 

218 321 und PRESS 218 054 mit IC 2075 nach Berlin am Signalklassiker von Langenhorn. Mit der Modernisierung der Marschbahn wird die schöne Signalkombination demnächst Geschichte sein. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (439)

 

Auch die Formsignale des Bahnhofs Klanxbüll stehen auf der Abschussliste. Nachdem die Modernisierung auf Sylt abgeschlossen wurde, steht nun der Abschnitt von Klanxbüll bis Niebüll auf dem Programm. 245 214 erreicht mit RE 11072 aus Bredstedt den Bahnhof Klanxbüll. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (440)

 

218 307 und 218 425 mit IC 2374 (Stuttgart - Westerland/Sylt) bei Klanxbüll. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (441)

 

Über den Hindenburgdamm kommend wird RDC 251 007 gleich mit DPF 28923 aus Westerland (Sylt) das Festland am Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koog erreichen. (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (442)

 

Sonnenuntergang am Hindenburgdamm mit 245 023 vor AS 1459 aus Westerland (Sylt). (06.09.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Dieselparadies Sylt (443)

 

01 1081 vom Bw Bebra startet mit einem Schnellzug in Hannover Hbf. (26.03.1962) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
01 1081 in Hannover (2)

 

012 080 brettert mit dem D 715 nach München durch den Lathener Einschnitt.  (01.05.1974) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
012 080 bei Lathen (3)

 

01 1086 fährt mit einem Postzug durch Kassel-Kirchditmold. (10.10.1961) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1086 in Kassel (2)

 

Entspannt wartet der Lokführer der Kasselaner 01 1087 im Bahnhof Hamm auf die Rückfahrt nach Kassel. Anfang der 1950er soll sie als einzige Lok der Baureihe 01.10 angeblich für den Einsatz im F-Zug-Netz einen blauen Kesselanstrich getragen haben. Wirkliche Belege gibt es dafür aber nicht.  (14.02.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1087 in Hamm (1)

 

01 1087 verlässt mit einem Eilzug den Kasselaner Hauptbahnhof.  (09.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1087 in Kassel (2)

 

Eine nicht gerade beliebte Arbeit für das Lokpersonal dürfte das Entfernen der Flugasche aus der Rauchkammer gewesen sein, das sog. "Lösche ziehen". Die in der Rauchkammer angesammelten und abgelöschten Aschebestandteile mussten aus der Rauchkammer geschaufelt werden, wie hier bei 01 1088 im Bw Osnabrück Hbf. (24.11.1956) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
Lösche ziehen (2)

 

Blick auf den 2'3 T38-Tender der ölgefeuerten 01 1089 im Bw Essen Hbf. Der Umbau auf Ölfeuerung erhöhte die Leistungsfähigkeit der Lokomotiven und verbesserte deren wirtschaftlichen Einsatz. Die Umstellung von Kohle- auf Ölfeuerung erforderte nur wenige bauliche Änderungen. So wurden u.a. Rost, Aschkasten und Funkenfänger abgebaut. Die Feuerbüchse erhielt im unteren Teil eine Ausmauerung mit Schamottsteinen. Am Tender wurde wurde im Bereich des Kohlenkastens ein abnehmbarer Behälter für das Bunkeröl C mit einem Fassungsvermögen von 13 m³ untergebracht. In ihm sind zur Vorwärmung des Öls zwei Heizschlangen vorhanden. Während der Fahrt beträgt die Öltemperatur vor dem Brenner zwischen 90 und 100° C. Ab 1961 wurden nachträglich ein zweiter Hauptbrenner und eine zweiteilige Feuerschirmtür eingebaut. 01 1089 schied am 14.10.1968 als erste ölfeuerte und mit Hochleistungskessel versehene 01.10 aus dem Betriebsdienst nach einem Riß im Mittelzylinder aus. (21.04.1963) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1089 in Essen

 

01 1091 (Bw Osnabrück Hbf) vor E 566 nach Mönchengladbach in Wanne-Eickel Hbf. (02.10.1961) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1091 in Wanne-Eickel

 

01 1091 verlässt mit D 396 nach Dortmund den Hauptbahnhof von Münster (Westf). (13.03.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1091 in Münster (2)

 

Neben 50 2468 aus Hagen Gbf restauriert die Osnabrücker 01 1091 im Bw Essen hbf. (20.04.1963) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1091 in Essen

 

Am 31. März 1967 war 01 1097 von Osnabrück nach Rheine umstationiert worden. Im Januar 1968 wartet sie im Bw Rheine neben der (noch) in Osnabrück stationierten 41 096 auf neue Einsätze. Zum 29.09.1968 kam 41 096 ebenfalls nach Rheine. (12.01.1968) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
01 1097 in Rheine (1)

 

01 1097 besaß einen Tender der Baureihe 45, der im November 1956 mit Kohlennachschubeinrichtung und Tenderklappen ausgerüstet wurde, die sonst nur von der Baureihe 03.10 bekannt waren. Er blieb bei der 01.10 ein Einzelstück und lief zunächst hinter 01 1070, ab 15. Oktober 1959 hinter 01 1097. Den Tender behielt 01 1097 bis zu ihrer Ausmusterung; Tenderabdeckklappen und Kohlennachschubeinrichtung wurden jedoch am 25. Mai 1965 im AW Braunschweig wieder ausgebaut. Selten sind Aufnahmen der Lok mit neuer EDV-Nummer 011 097, da sie bereits am 26.05.1969 wegen Fristablaufs z-gestellt und am 19.09.1969 ausgemustert wurde. (12.05.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1097 in Rheine (2)

 

012 100 verlässt mit E 2101 aus Hamburg-Altona den Bahnhof Morsum und wird gleich ihr Ziel in Westerland (Sylt) erreichen. (29.06.1970) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
012 100 in Morsum

 

Eine unerkannte Osnabrücker 01.10 mit dem D 94 nach Köln in Wuppertal-Vohwinkel. Rechts steht das Einfahrsignal aus Richtung Gruiten. (01.03.1961) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
D 94 in Wuppertal

 

012 105 hat mit E 2109 nach Hamburg-Altona soeben die Hochdonner Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal passiert. (21.03.1971) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
012 105 bei Hochdonn

 

01 1105 (Bw Kassel) für den D 74 nach Basel SBB in Kassel-Kirchditmold. (10.1964) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1105 in Kassel (2)

 

Die ehemalige Weltrekordlok 05 002 vor ihrer Stammleistung des F 1 "Hanseat" nach Hamburg-Altona im Bahnhof Hamm (Westf). (18.05.1956) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
05 002 in Hamm (2)

 

Die fabrikneue 86 436 steht in der Wiener Lokomotivfabrik in Floridsdorf (WLF) zur Ablieferung bereit. Am 25.10.1941 erfolgte die  Abnahmeuntersuchung im RAW Floridsdorf Lokwerk. Erstes Bw der Lok war Buchholz (Kr Harburg), ausgemustert wurde sie 1977 beim Bw Falkenberg (Elster). (10.1941) <i>Foto: Werkfoto</i>
86 436 in Wien (1)

 

Die fabrikneue 86 436 in der Wiener Lokomotivfabrik in Floridsdorf (WLF), kriegsbedingt bereits mit abgedunkelten Lampen. Der Bildabzug stammt offenkundig aus der Nachkriegszeit. Das Hoheitszeichen wurde nachträglich auf dem Foto überpinselt. (10.1941) <i>Foto: Werkfoto</i>
86 436 in Wien (2)

 

Interessant ist hierzu der zeitgenössische Originaltext zu dem Bild: "Bevor der Lokomotiv-Führer die ihm anvertraute Maschine zu einer neuen Fahrt anbietet, prüft er zusammen mit dem Heizer sämtliche Einzelteile seiner Maschine auf ihren tadellosen Zustand. Unser Bild zeigt die übermannsgroßen Antriebsräder einer Lokomotive Typ 03 beim Abschmieren vor Antritt der Fernfahrt in Berlin." (24.03.1937) <i>Foto: RVM (Walther Goette)</i>
Abölen einer 03

 

Zum 100 jährigen Jubiläum der Eisenbahn in Deutschland 1935 wurde ab 1933 von der Deutschen Reichsbahn im Ausbesserungswerk Kaiserslautern ein weitgehend originalgetreuer Nachbau des "Adler", der ersten regelmäßig in Deutschland eingesetzten Lokomotive, angefertigt. Die ursprüngliche Überlegung des Generaldirektors der Reichsbahn Dorpmüller und seines Stabs war, den "Adler" als Propagandainstrument der sog. „neuen Zeit“ in der Stadt der Reichsparteitage (Nürnberg) zu nutzen. Geplant wurde, den "Adler" den Lokomotivgiganten wie der Baureihe 05 gegenüberzustellen. Exakte Pläne des "Adler" existierten jedoch nicht mehr. Lediglich ein Stich aus der Zeit der Original-Lokomotive gab Informationen, auf den für die Verwirklichung des Nachbaus zurückgegriffen wurde. Neben abweichenden technischen Daten unterschied sich der Nachbau vom Original vor allem durch dickere Kesselwände, zusätzliche Querverstrebungen und Speichenräder aus Stahl. Der Nachbau erreichte bei Probefahrten auf einer 81 Kilometer langen Strecke eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 33,7 km/h. Die Strecke wies Neigungen zwischen 1:110 und 1:140 auf. Vom 14. Juli bis zum 13. Oktober 1935 konnten Besucher mit dem rekonstruierten Adler-Zug auf einer Strecke von 2 km um das Gelände der Jubiläumsausstellung in Nürnberg fahren. Auf dem Führerstand fuhren unter anderem der Reichsbahn-Generaldirektor Julius Dorpmüller mit. Das Bild zeigt den "Adler"-Nachbau im RAW Kaiserslautern, dahinter die in Kaiserslautern beheimatete 93 1016. (1935) <i>Foto: RVM</i>
100 Jahre D. Eisenbahnen (11)

 

97 401 (Zweitbesetzung) war eine von zwei Zahnrad-Tenderlokomotiven der Deutschen Reichsbahn, die für den Einsatz auf der Erzbergbahn in der Steiermark konzipiert worden waren. Sie wurde von der Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf gefertigt (Foto). Der Koloss vom Erzberg wurde 1942 nach langer Entwicklungszeit geliefert, welche die Vorgängerreihen 97 und 197 an Leistung übertreffen sollten. Obwohl die Maschine dreimal so stark wie die ursprüngliche Erzbergbahnlok der Reihe 97 war, konnte sie nicht befriedigen. Es traten laufend technische Schwierigkeiten auf, die lange Aufenthalte in der Werkstatt zur Folge hatten. Auch konnten die beiden Maschinen wegen ihres Gewichts von 125 t nur auf der Erzberg-Südrampe zwischen Vordernberg und dem Erzberg eingesetzt werden. Bereits 1949 wurde 97 402 abgestellt und als Ersatzteilspender verwendet. 97 401'' war als ÖBB 297.401 noch bis 1964 in Betrieb und ist als Denkmal in Vordernberg Markt erhalten geblieben. (1942) <i>Foto: Werkfoto</i>
Bau der 97 401''

 

Eigentlich wollte der Fotograf einen Wasserkran russischer Bauart im Bahnhof Minsk dokumentieren. Das gefrorene Überlaufwasser sollte wohl die extremen Bedingungen des kalten Winters zeigen. Viel interessanter ist jedoch der im Hintergrund zu sehende, aus gedeckten Güterwagen der Bauarten Oppeln Grhs 275 und Grhs 27078 behelfsmäßige Verwundetenzug (BVZ). Die Züge gehörten zu den sog. Krankentransportabteilungen, die der zweckmäßigen Verteilung und Rückführung der Verwundeten dienten. Auf bis zu sechs Krankensammelstellen hinter der Front erfolgte eine Sichtung der Verletzten. Dort wurde entschieden, ob der Patient auf ein Lazarett der Armee bzw. Heeresgruppe oder in die Heimat verlegt wurde. Reichten die vorhandenen Verwundetenzüge nicht aus, oblag den Krankentransportabteilungen die Einrichtung zusätzlicher Transportmittel, z.B. von behelfsmäßigen Verwundetenzügen. Deren Komfort ließ zwar schwer zu wünschen übrig, die Verwundeten waren aber sicherlich nur froh, irgendwie versorgt zu werden. Bereits Ende 1941 verzeichnete die Wehrmacht 620.000 Verwundete, die in den nächsten Kriegsjahren noch deutlich anstiegen. Die genaue Zahl der verwundeten deutschen Soldaten an der Ostfront wurde nie ermittelt, da ein nicht unerheblicher Teil nachträglich in den Lazaretten seinen Verwundungen erlag. Über 3,8 Millionen Deutsche starben an der Ostfront, weit mehr als zwei Drittel sämtlicher getöteten deutschen Soldaten im Zweiten Weltkrieg. Allein 800.000 von ihnen fielen in den letzten vier Kriegsmonaten. (12.1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Wasserkran in Minsk