4s

Drücken Sie F11 um die Diashow zu starten

Besucher
heute:143
diesen Monat:24621
Bilder
neuestes10.09.2024
7 Tage154
gesamt87719

Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Die 100 neuesten Bilder

Die Baureihe 80 wurde im Rahmen des Einheitsdampflokomotiven-Programms der Reichsbahn in den Jahren 1927 bis 1929 beschafft und sollte auf großen Kopfbahnhöfen den Rangierdienst erledigen. Die von der Union-Gießerei, Lokomotivfabrik & Schiffswerft in Königsberg (Pr) gebaute 80 010 kam im Oktober 1928 fabrikneu nach Leipzig. Im dortigen Hauptbahnhof ergänzt sie in einer Rangierpause ihre Wasservorräte. Interessant ist die massive Anzahl von Blitzpfeilen an der Lok, die das Personal vor den Gefahren eines Stromschlages durch die Oberleitung warnen sollte. Den Leipziger Hbf erreichte der Fahrdraht bereits im September 1921 mit der Elektrifizierung des Streckenabschnitts Leipzig Hbf—Bitterfeld. (1930) <i>Foto: Werner Hubert</i>
80 010 in Leipzig

 

Im Bahnhof Lindenberg (Allgäu) wird an einem Sonderzug mit der Kemptener 98 855 gerade die Bremsprobe ausgeführt. Anlass des Sonderzuges war wohl die Eröffnung des Reichsbahn-Waisenhorts in Ellgassen (Lindenberg im Allgäu) mit dem Haltepunkt 'Reichsbahn-Waisenhort' an der Bahnstrecke Röthenbach (Allgäu)-Scheidegg. Durch Zinsen des Stiftungskapitals, Spenden der Eisenbahner und Zuschüsse der Deutschen Reichsbahn unterstützte das 1929 gegründete Reichsbahn-Waisenhort (zuvor Eisenbahn-Töchterhort und Eisenbahn-Knabenhort) elternlose Kinder bei Kuren, Krankenhausaufenthalten und zu Ausbildungszwecken. Zudem organisierte es die Heimunterbringung von jährlich ca. 500 Waisen und Verschickung von Eisenbahnerkindern in Erholungsheime wie nach Lindenberg (Allgäu), das bis 2003 existierte. (22.05.1936) <i>Foto: RBD Augsburg</i>
98 855 in Lindenberg

 

Die 1905 von MBG Karlsruhe gebaute badische II d No. 747, auf der Drehscheibe in Mannheim. Die II d waren bei ihrem Erscheinen die größten Schnellzugloks in Europa. Bei der Deutschen Reichsbahn war die No. 747 nach einem vorläufigen Umzeichnungsplan noch für die Betriebsnummer 14 453 vorgesehen; zu einer Umzeichnung kam es jedoch nicht mehr, da alle II d schon bis 1925 ausgemustert wurden. (1913) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
Bad. II d 747

 

Die Schnellzug-Dampfloks der Gattung S 2/5 der Bayerischen Staats-Eisenbahn waren die ersten in Deutschland gebauten Lokomotiven mit durchgehendem Barrenrahmen. Vorbild für diese Rahmenbauart waren die 1900 aus den USA importierten zwei Baldwin-Lokomotiven Nr. 2398 und 2399. Im Bw München I restauriert die Nr. 3007. Der endgültige Umzeichnungsplan sah für die Lok die DRG-Nummer 14 143 vor, die aber wegen der Ausmusterung am 31.12.1926 sicher nicht mehr angebracht wurde. (1909) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
Bayr. S 2/5 3007 in München -2

 

Die preußische S 2 "Halle 125". Wer genau hinschaut findet selbst bei dieser frühen Aufnahme schon die späteren DLA-Vorgaben für Lokomotiv-Porträtaufnahmen von "schräg von vorn" (Puffer in Höhe des Zughakens, Kuppelstange unten) verwirklicht, auch wenn auf den Tender kein Wert gelegt wurde. (1920) <i>Foto: Werner Hubert</i>
Pr. S 2 "Halle 125"

 

Die preußische S 3 "247 Frankfurt" in einem unbekannten Bahnhof. Nach dem Umzeichnungsplan der Deutschen Reichsbahn von 1923 waren noch 451 Loks der Baureihe S 3 als 13 008–458 für die Umzeichnung vorgesehen. Davon blieben 1925 nur noch 27 Maschinen als Baureihe 13.0 mit den Betriebsnummern 13 002–028 übrig. Die "247 Frankfurt" gehörte nicht dazu. (1908) <i>Foto: Krebs</i>
Pr. S 3 "247 Frankfurt"

 

Von der preußischen S 3 wurden zwischen 1893 und 1904 in verschiedenen Varianten mehr als 1000 Exemplare gebaut, die bei fast allen preußischen Betriebswerken beheimatet waren. Sie war somit die meistgebaute deutsche Schnellzuglokomotive. Der Aufnahmeort der "233 Magdeburg" ist nicht bekannt. (1910) <i>Foto: Krebs</i>
Pr. S 3 "233 Magdeburg"

 

In den Jahren 1902 und 1903 beschaffte die Preußische Staatseisenbahn insgesamt 22 S 5.1-Lokomotiven der Bauart de Glehn. Sie wurden von Grafenstaden (zehn Stück) und Henschel (zwölf Stück) an die Direktionen Altona, Erfurt und Magdeburg geliefert und dort im mittelschweren Schnellzugdienst eingesetzt. Sie besaßen den in Preußen üblichen Treibraddurchmesser von 1980 mm. Die Ausmusterung erfolgte bis 1920, eine Maschine blieb nach dem Ersten Weltkrieg in Polen (als Reihe Pd3).  (1909) <i>Foto: Krebs</i>
Pr. S 5.1 "Hannover 502"

 

Die preußischen S 5.1 der Bauart von Borries, bei der im Gegensatz zur Bauart de Glehn alle vier Zylinder auf die erste Kuppelachse wirkten, waren als Ersatz für die Maschinen der Gattung S 3 gedacht. Hanomag stellte in den Jahren von 1900 bis 1903 alle 17 Exemplare her. Dazu gehörte auch "Hannover 503", die im Bw Hagenkamp in Hannover sich dem Fotografen stellt. Sie war für den Schnellzugdienst auf der Strecke Berlin–Stendal–Hannover vorgesehen. Ursprünglich besaßen die Maschinen einen domförmigen Hauptluftbehälter hinter dem Schornstein, nachdem aber ein solcher explodiert war, wurden auf dem Kessel liegende Hauptluftbehälter angebracht.Die Fahrzeuge wurden bis kurz nach dem Ersten Weltkrieg ausgemustert und gelangten nicht mehr zur Deutschen Reichsbahn.  (1920) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
Pr. S 5.1 "Hannover 503"

 

Im Eisenbahn-Ausbesserungswerk Neumünster präsentieren sich einige Werksangehörige vor der frisch ausgebesserten preußischen S 6 "663 Altona". Der Bestand der Direktion Altona umfasste zur Zeit des 1. Weltkriegs 70 Maschinen dieser Bauart. Nach dem Ersten Weltkrieg wurden als Reparationsleistungen 81 S 6 an Polen, 42 an Belgien, zwei an Italien und eine an Litauen abgegeben. Die "663 Altona" war im Umzeichnungsplan von 1925 als 13 1260 vorgesehen, wurde aber 1928 ausgemustert.                  (1917) <i>Foto: Slg. Gerhard Moll</i>
Pr. S 6 "663 Altona"

 

Die preußische S 6 "657 Halle" (Linke-Hofmann, Baujahr 1911) steht vor einem Schnellzug in Berlin Anhalter Bf. Die Lok besaß Gleichstromzylinder der Bauart Stumpff. Dabei wirde der frische Dampf getrennt vom Abdampf in den Zylinder eingelassen. Vorteilhaft ist dabei, dass sich die Bereiche des Zylinders, wo der Frischdampf eingelassen wird, durch den Abdampf nicht abkühlen. Dies verhindert eine frühzeitige teilweise Kondensation des Frischdampfes. Bei der S 6 zeigten sich jedoch keine klaren Vorteile gegenüber dem herkömmlichen System. Die "657 Halle" wurde ab 1914 als "622 Bromberg" geführt und war im Umzeichungsplan der Reichsbahn als 13 1212 vorgesehen. 1928 wurde sie ausgemustert. (1913) <i>Foto: unbekannt</i>
Pr. S 6 "657 Halle" in Berlin

 

Eine unbekannte preußische S 9 mit einem Personenzug auf der Güterumgehungsbahn bei Misburg nahe Hannover. Links rangiert eine Lok der Hafenbahn Misburg. (1920) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
Pr. S 9 bei Misburg

 

Die Königlich Bayerische Staatsbahn besaß zwei Schnellzug-Dampflokomotiven amerikanischen Ursprungs mit Vauclain-Triebwerk. Nr. 2399 wurde von Baldwin-Locomotive Works in Eddystone (Pennsylvania) gebaut, dem weltweit größten Hersteller von Dampflokomotiven. Um die damals in Deutschland weitgehend unbekannten Baugrundsätze amerikanischer Lokomotiven kennenzulernen, importierte die Bayerische Staatsbahn 1899 und 1900 vier Lokomotiven des Herstellers Baldwin. Die Lokomotiven hatten ein Vierzylinder-Verbundtriebwerk der Bauart Vauclain, bei dem je ein Hoch- und Niederdruckzylinder direkt übereinander angeordnet waren und auf eine gemeinsame Treibstange arbeiteten. Der Vorteil dieser Bauart bestand darin, dass keine schwer zugänglichen Innentriebwerke mit teuren Kropfachsen notwendig waren. Während sich diese Triebwerksbauart in Europa nicht durchsetzen konnte, erkannte man in dem amerikanischen Barrenrahmen einige Vorteile, unter anderem die bessere Zugänglichkeit zu einem Innentriebwerk. Deshalb wurde diese Rahmenbauart dann auch bei den zehn 1904 von Maffei gebauten Serienlokomotiven der Gattung S 2/5 sowie allen späteren bayerischen Vierzylinder-Verbundlokomotiven angewandt, die jedoch abweichend von den amerikanischen Lokomotiven ein Triebwerk mit Innenzylindern und Kropfachse erhielten. Die Baldwin-Lok 2399 blieb bis nach dem Ersten Weltkrieg im Einsatz. Im vorläufigen Umzeichnungsplan der Deutschen Reichsbahn Anfang der 1920er Jahre war sie noch als 14 132 vorgesehen, wurde aber 1923 ausgemustert. (1900) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
Bayr. S 2/5 Nr. 2399

 

Die preußische S 1 "13 Hannover" vermutlich aufgenommen in Hannover. Die Verbundausführung der Bauart Hannover war 1884 die erste Verbundmaschine für den Schnellzugverkehr, die für die Preußischen Staatseisenbahnen hergestellt wurde. Die Zylinder, welche die zweite Kuppelachse antrieben, waren zwischen der Führungsachse und der ersten Kuppelachse angeordnet weshalb die Maschinen einen sehr ruhigen Lauf hatten. Alle 14 Lokomotiven wurden in der Direktion Hannover eingesetzt. Die meisten Loks wurden bis 1914 ausgemustert, wenige blieben noch bis 1922 im Bestand. Die Fahrzeuge waren mit einem Schlepptender der Bauart 3 T 12 gekuppelt. (1920) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
Pr. S 1 "13 Hannover"

 

Die zweifach gekuppelte Schlepptenderlok der Gattung sächsische VIII 2 war für den Schnellzugdienst vorgesehen. Sie wurde in 20 Exemplaren in den Jahren 1891 bis 1895 von der Sächsischen Maschinenfabrik in Chemnitz gefertigt. Ihre Konstruktion lehnte sich an die Preußische S 2 an, im Unterschied zu dieser besaß sie allerdings ein Zweizylindernassdampftriebwerk. Nr. 110 wurde 1891 an die Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen geliefert. Die Deutsche Reichsbahn übernahm nach 1920 noch zwölf Lokomotiven mit den Betriebsnummern 13 7001 bis 13 7012. Sie wurden bis 1928 ausgemustert. Nr. 110 war als 13 7007 vorgesehen, wurde aber nicht mehr umgezeichnet. Werner Hubert erwischte die bereits abgestellte Lok in Dresden. (1926) <i>Foto: Werner Hubert</i>
Sächs. VIII 2 Nr. 110

 

Kö 4842 (Deutz, Baujahr 1935) im Bw Ulm. Die Bezeichnung Kö ergab sich aus 'K' für Kleinlokomotive und 'ö' für ölbefeuert. Die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft ordnete die Kleinlokomotiven zunächst in zwei Leistungsgruppen ein. Neben den Kleinloks der Leistungsgruppe I mit einer Motorleistung bis 39 PS gab es die Leistungsgruppe II. Hier fanden sich die Kleinloks mit einer Motorleistung von 40 PS und mehr wieder. Zur Leistungsgruppe II gehörte auch Kö 4842. Ihre Abnahme erfolgte am 15.01.1936. 1943 wurde sie auf Vergaserbetrieb mit Flüssiggas, nach dem Krieg erfolgte wieder der Rückbau auf Dieselöl. 1949  über nahm die DB die Lok und zeichnete sie 1968 in 323 017-4 um. Am 21.04.1977 wurde sie beim Bw Radolfzell ausgemustert. Heute befindet sie sich bei der Museumseisenbahn Hanau. (02.1938) <i>Foto: RBD Augsburg</i>
Kö 4842 in Ulm

 

Die wirtschaftlichen Verhältnisse nach dem 1. Weltkrieg mit den hohen Reparationen im Montanbereich, insbesondere auch die Ruhrbesetzung von 1923, führten zu einem Mangel an hochwertiger Kohle. Deshalb nahm die „Studiengesellschaft für Kohlenstaubfeuerung auf Lokomotiven" (STUG) - und auch die AEG ab 1924 - Versuche mit der Verbrennung staubförmiger Brennstoffe auf. Die STUG-Feuerung, die hier an 58 1353 an den Tenderaufbauten und den Fremdluft-Ventilator-Aufbau zu erkennen ist, arbeitete mit einem trichterförmigen, zentral unter der Feuerbuchsrückwand liegenden Brausenbrenner. Der Tender besaß einen trichterförmigen Bunker mit Austragung über zwei Haupt- und eine Hilfsschnecke, die für ein Reservefeuer vorgesehen war. Nur die Deutsche Reichsbahn führte nach 1945 wegen des fehlenden Zugangs zu Steinkohlegruben die Umstellung auf Braunkohlefeuerung fort, deren Verbrennung letztlich auf den für Steinkohle ausgelegten Rosten aber zu einem schlechten Wirkungsgrad der Dampfloks führte. Das Bild zeigt die beim Bw Friedberg beheimatete 58 1353 nach dem Umbau bei Henschel in Kassel. (1929) <i>Foto: Werkfoto</i>
58 1353

 

64 243 (ohne Vorwärmer) auf Abnahmefahrt des RZA Berlin. Nach der Abnahme am 05.05.1933 wurde sie dem Bw Nürnberg Hbf zugeteilt. (05.1933) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
64 243 auf Probefahrt

 

Der von Franz Kruckenberg 1929 konstruierte Schienenzeppelin auf seiner "Deutschlandfahrt" von Berlin über Magdeburg, Seesen, Paderborn, Wuppertal nach Düsseldorf. Das Versuchsfahrzeug führte später die inoffizielle Reichsbahn-Nummer 137 500, wurde nach Ankauf durch die Reichsbahn 1934 im RAW Tempelhof hinterstellt und 1939 dort verschrottet. (26.06.1931) <i>Foto: RVM</i>
Schienenzeppelin (16)

 

Ein Fernmeldetrupp der Reichsbahn auf dem Weg zur Strecke irgendwo in der Ukraine. Sie richtete die Fernmeldeverbindungen für die Reichsbahn ein. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Fernmeldetrupp in der Ukraine

 

Die Allgäubahn wird von Schnee nund Eis befreit, in den 1930er Jahren noch überwiegend in Handarbeit. (1934) <i>Foto: RVM (von Estorff)</i>
Schneeräumrotte

 

Die ostdeutschen Eisenbahnfreunde waren sehr glücklich darüber, dass die Firma Triangula die 211 073 nach dem verhunzten weißen Aussehen der Lok äußerlich wieder ansprechend aufgearbeitet hat. Leider sind Einsätze dieser Maschine sehr selten. Im Juli 2024 zog sie einen Sonderzug von Eisenach nach Warnemünde. Der Leerreisezug von Niederwiesa nach Eisenach wurde in Schkeuditz (Leipzig - Halle) abgepasst. (05.07.2024) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
DR 211 073 in Schkeuditz

 

Der Wetterbericht hatte zwar ganztägig Sonne versprochen, aber Murphy ("Alles was schiefgehen kann, wird schiefgehen") sorgte dafür, dass diese erst 15 Minuten nach Durchfahrt des Sonderzuges mit 211 073 in Großkorbetha richtig schien. Statt der Bahnhofseinfahrt wurde daher diesmal das Empfangsgebäude und die alten Bahnsteige mitsamt eines Hl-Vorsignals auf dem Bahnsteig fotografiert. Der schwarze Kreis am Signalmast bedeutet übrigens, dass es sich um einen Vorsignalwiederholer handelt. (06.07.2024) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
DR 211 073 in Großkorbetha

 

211 073 mit dem Leerreisezug nach Niederwiesa bei der Durchfahrt in Markkleeberg West. (07.07.2024) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
DR 211 073 bei Markleeberg

 

99 1781 fährt mit einem Personenzug nach Binz in den Kreuzungsbahnhof Garftitz ein. (21.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
RüBB (97)

 

Mit einem Personenzug nach Lauterbach ist 99 1784 zwischen Serams und Seelvitz unterwegs. (21.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
RüBB (98)

 

Der 'Rasende Roland' fährt mit 99 1784 in Seelvitz ein.   (21.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
RüBB (99)

 

Die Blechlawine auf der Straße vom Ostseebad Göhren stört 99 783 bei der Einfahrt nach Baabe wenig. (21.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
RüBB (100)

 

Was Sylt für die Westdeutschen, war Rügen für Ostdeutschen, nämlich eines der wichtigsten Urlaubsgebiete. Zu DDR-Zeiten standen den Touristen über die FDGB-Ferienheime über 7500 Plätze zur Verfügung. Dazu kamen über das Deutsche Reisebüro nochmals knapp 3000 Plätze, für Betriebe und Organisationen standen weitere 5000 Plätze zur Verfügung. Hinzu kamen über 12.000 Plätze in Kinderferienlagern und weitere 20.800 Plätze für Campingurlauber. Es war also damals so voll wie heute. Mit knapp 6 Millionen Übernachtungen ist Rügen heute weiterhin die beliebteste deutsche Urlaubsinsel. Weiterhin entspannt dampft der 'Rasende Roland' mit Tempo 30 über die Insel. Hier erreicht 99 1784 den Kreuzungshalt Garftitz. Im Hintergrund ist der Neuensiener See zu sehen. (25.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
RüBB (101)

 

101 102 schiebt den IC 2261 nach Rostock vorbei am Kleinen Jasmunder Bodden in Richtung Lietzow. Im Hintergrund sind die Fähranlagen von Sassnitz/Mukran zu erkennen. (26.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
101 102 auf Rügen (1)

 

101 102 schiebt den IC 2261 durch den Bahnhof Lietzow am ortsprägenden Schlösschen vorbei. Es folgt die Überfahrt zwischen dem Großen und dem Kleinen Jasmunder Bodden in Richtung Bergen auf Rügen.  (26.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
101 102 auf Rügen (2)

 

101 102 ist mit IC 2268 aus Hamburg im Zielbahnhof Ostseebad Binz eingetroffen. In der Ferne sind der Fährhafen Mukran (links), Sassnitz und die Kreidefelsen auszumachen. (26.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
101 102 auf Rügen (3)

 

Die Firma Schlünß Eisenbahn Logistik (SEL) nutzt die alte Umspurwerkstatt im Bahnhof Mukran mit ihrem Dienstleistungsunternehmen Baltic Port Services GmbH (BPS) für das Aufarbeiten alter Eisenbahnfahrzeuge. Zu DDR-Zeiten wurden in der Werkstatt Schienenfahrzeuge von der 1520 Millimeter russischen Breitspur auf die im westlichen Europa übliche Normalspur 1435 mm umgespurt. Das Unternehmen SEL kauft alte Fahrzeuge, um mit ihnen selbst Transporte zu erledigen oder sie an kleine Bahn-Unternehmen zu vermieten. Das Highlight der letzten Jahre war sicherlich die Aufarbeitung von Loks der Baureihe 181. Vor der Halle der Baltic Port Services GmbH wartet neben einer 140 die firmeneigene 234 242. Auch Fahrzeuge aus dem benachbarten DB-Stillstandsmanagement sind hier anzutreffen. Kunden, die dort kaufen, lassen ihre Neuerwerbungen gleich in der Nachbarschaft bei BPS aufarbeiten. (26.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bahnhof Mukran (4)

 

99 1781 dampft mit einem Persoennzug nach Binz durch das Ostseebad Baabe. Der Kurort liegt im Südosten der Ostsee-Insel Rügen zwischen den Ostseebädern Sellin und Göhren auf der Halbinsel Mönchgut. (26.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
RüBB (102)

 

185 006 und 185 171 befördern einen EZ in Richtung Magdeburg bei Bornum nahe Königslutter am Elm. (06.09.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
185 006 + 185 171 bei Bornum

 

Ein weiterer ostwärts fahrender Güterzug (EZ) in Doppeltraktion mit 187 121 und 187 156 bei Bornum nahe Königslutter am Elm. (06.09.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
187 121 + 187 156 bei Bornum

 

Eines der größten privatgeführten Eisenbahnverkehrsunternehmen in Deutschland ist die HSL Logistik GmbH aus Hamburg. Im August 2024 erhielt sie mit der 2019 319 «Arctic Rider» die vierte, auffällig lackierte Euro9000-Lokomotive, die hier mit einem Kesselwagenzug bei Königslutter am Elm unterwegs ist. (06.09.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
HSL 2019 319 bei Bornum

 

Eigentlich sollte an diesem Tag 01 1104 nach Braunschweig fahren. Eine massive Stellwerksstörung in Elmshorn ließ den Sonderzug ausfallen. Auch die zufällig bei Königslutter am Elm mit einem Hilfszug vorbeikommende 218 003 der Train4Train GmbH Bodenwerder war da keine Entschädigung. (06.09.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
218 003 bei Bornum

 

370 035 der Industrial Division Sp. z o.o. (Wroclaw) mit einem auffallend sauberen Containerzug der "Neuen Seidenstraße" bei Königslutter am Elm. Die "Neue Seidenstraße" ist ein chinesisches Projekt zum Auf- und Ausbau interkontinentaler Handels- und Infrastruktur-Netze zwischen der Volksrepublik China und über 100 weiteren Ländern weltweit geplant und zur Umsetzung gebracht. Der Name ist in Anlehnung an die historische Seidenstraße gewählt. (06.09.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
PKP 370 035 bei Bornum

 

EVB 159 231 mit einem Kesselwagenzug von Sande nach Hof am Überwerfungsbauwerk östlich von Wunstorf. (07.09.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
EVB 159 231 bei Wunstorf

 

Mit einem Kesselwagenzug aus Bremen begegnet 192 001 der Eisenbahngesellschaft Ostfriesland-Oldenburg kreuzungsfrei einem Güterzug mit einer Captrain 193 aus Seelze am Überwerfungsbauwerk östlich von Wunstorf. (07.09.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Zugbegegnung bei Wunstorf

 

Northrail 192 018 in Diensten der Leipziger Eisenbahnverkehrsgesellschaft (LEG) auf dem Weg nach Seelze bei Wunstorf. (07.09.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
LEG 192 018 bei Wunstorf

 

Der Hindenburgdamm verbindet seit dem 1. Juni 1927 die nordfriesische Insel Sylt mit dem Festland. Ursprünglich eingleisig erbaut und später mit einer Ausweichstelle versehen, ist der Damm seit 1972 durchgängig zweigleisig ausgebaut. Hinter der ehemaligen Blockstelle Hindenburgdamm befindet sich der IC 2215 nach Köln mit 218 497 auf dem Weg zum Festland. (03.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dieselparadies Sylt (561)

 

Der Hindenburgdamm ist eigentlich 11,3 km lang. Aufgrund der später erfolgten Landgewinnung im Zuge der Eindeichungen des Friedrich-Wilhelm-Lübke-Koogs und Rickelsbüller Koogs westlich von Klanxbüll liegen heute hiervon bloß noch 8,1 km im Bereich des Wattenmeeres. 218 497 dieselt mit dem IC 2215 (Westerland - Köln) dem Festland entgegen. (03.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dieselparadies Sylt (562)

 

Blick über das nordfriesische Wattenmeer zur dänischen Insel Rømø während 218 497 mit dem IC 2215 den Hindenburgdamm fast hinter sich gebracht hat. (03.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dieselparadies Sylt (563)

 

Kopfteilparade in Niebüll mit DB 218 344 und den zur RCD-Flotte gehörenden DE 2700-07 (ex 251 007) und 247 908. (04.08.2024) <i>Foto: Atijana Schmidt</i>
Dieselparadies Sylt (564)

 

218 497 passiert mit dem IC 2215 nach Köln die Eiderbrücke bei Friedrichstadt. Das über hundert Jahre alte Bauwerk wird aktuell (2024) saniert, sorgt aber dennoch immer wieder für Ärger. So konnte am 28. August 2024 nach der Durchfahrt eines Schiffes die Brücke nicht wieder ganz geschlossen werden und es fuhr zwischen Husum und Heide kein Zug mehr. (02.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dieselparadies Sylt (565)

 

218 322 und 218 379 befördern den IC 2375 (Westerland/Sylt - Frankfurt/M) durch Heiligenstedten bei Itzehoe. (02.08.2024) <i>Foto: Atijana Schmidt</i>
Dieselparadies Sylt (566)

 

Die Weserbrücke bei Dreye wurde als Teil der Hamburg-Venloer Bahn von der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft erbaut und ging am 15. Mai 1873 in Betrieb. Das Bauwerk besteht aus zwei Abschnitten. Die 184 Meter lange Strombrücke überspannt die Weser mit drei gleich langen stählernen Überbauten. Die Weser bildet hier die Grenze zwischen den Bundesländern Bremen und Niedersachsen. Die im Westen anschließende Flutbrücke über dem Vorlandbereich ist 423 Meter lang und wird gerade vom IC 2201 (Bremerhaven-Lehe - Köln Hbf) befahren. (02.08.2024) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Weserbrücke bei Dreye

 

Im Herbst 1974 endete der Einsatz der BR 44.90 mit Kohlenstaubfeuerung beim Bw Arnstadt. Neben einer Sonderfahrt mit 44 9612 präsentierte man im Bahnhof Meiningen in einer Fahrzeugausstellung verschiedene Lokomotiven, die frisch aus dem nahen Raw kamen. Dazu gehörte die Leipziger 03 2128 (Foto) sowie u.a. 01 0525 (Bw Saalfeld), 44 0350 (Bw Nordhausen), 80 017 (Werlok Raw Meiningen), 86 1086 (Bw Glauchau) und 94 1292 (Bw Meiningen, Est Suhl). (17.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Fahrzeugausstellung Meiningen1

 

Im Bahnhof Meiningen präsentierte sich auch die frisch ausgebesserte Glauchauer 86 1086. Die bei Elbing in Schichau gebaute Lok wurde am 13.12.1932 fabrikneu dem Bw Parchim zugeteilt. Nach dem Krieg befand sie sich durchgehend in Sachsen und wurde am 15.09.1976 beim Bw Glauchau (Sachs) ausgemustert. (17.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Fahrzeugausstellung Meiningen2

 

41 1025 gehörte im Herbst 1974 zum Planbestand des Bw Meiningen. Im Hintergrund sind die ausgestellten Fahrzeuge anlässlich des Abschieds der Arnstädter Kohlenstaubloks zu sehen. (17.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1025 in Meiningen

 

41 1122 vor einem Personenzug nach Eisfeld (?) im Bahnhof Meiningen. Die Lok begann und beendete ihre Dienstzeit in Meiningen. Am 21.04.1939 vom RAW Meiningen abgenommen, wurde sie hier am 31.01.1978 auch ausgemustert. Ein Zylinder der 41er wurde 2006 als Ersatzteil in 18 201 verbaut. (17.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1122 in Meiningen

 

Im Herbst 1974 endete der Einsatz der kohlenstaubgefeuerten Dampfloks der BR 44.90 beim Bw Arnstadt. Aus diesem Anlass fand am 15. September 1974 eine Sonderfahrt von Erfurt über den Rennsteig mit der Lok 44 9612 statt, die hier in Erfurt Hbf auf die Abfahrt wartet. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (3)

 

Fotohalt des Sonderzuges mit 44 9612 im Bahnhof Gräfenroda. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (4)

 

Der nächste Halt des Sonderzuges im Bahnhof Gehlberg. Die letzten Loks der kohlestaubgefeuerten BR 44.90 des Bw Arnstadt wurden im Dezember 1974 abgestellt. Die letzten Kohlenstaubloks der DR überhaupt waren die 52.90 des Bw Senftenberg. Diese schafften es noch bis in den Herbst 1979. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (5)

 

Scheinanfahrt der 44 9612 vor dem Sonderzug im Bahnhof Gehlberg. Dem Vernehmen nach sollen die kohlestaubgefeuerten Dampfloks nochmals deutlich lauter als ihre öl- bzw. kohlegefeuerten Maschinen gewesen sein. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (6)

 

Die Arnstädter 44 9612 mit dem Abschiedsonderzug im Bahnhof Suhl. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (7)

 

44 9612 mit ihrem Sonderzug in Ritschenhausen. Die Lok hatte im Oktober 1951 im Raw Meiningen eine Kohlenstaubfeuerung des Systems Wendler erhalten. Am 14.12.1974 wurde sie z-gestellt und am 02.02.1975 ausgemustert. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (8)

 

Am 23. April 1955 begann in Arnstadt mit 44 506 das Kohlenstaubzeitalter. Anfangs wurden die Loks aus Behälterwagen direkt mit Kohlenstaub versorgt. Der zunehmende Bestand an Kohlenstaubloks erforderte dann den Bau einer Bunkeranlage mit ausreichendem Lagervolumen. Diese entstand bis 1961 im Gleis 40 des Bw Arnstadt und verfügte über 8 Behälter, die jeweils 32 t Kohlenstaub aufnehmen konnten. 44 860 (ab 1970: 44 9860) gehörte seit dem Umbau auf Kohlenstaubfeuerung im Februar 1957 zum Arnstädter Lokbestand und steht hier vor der imposanten Bunkeranlage. Die Anlage ist heute komplett verschwunden. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 9860 in Arnstadt

 

Zum Aufnahmezeitpunkt im Herbst 1974 stand die 53 Jahre alte 94 1175 auch auf der Abschußliste. Im Bahnhof Suhl wartet sie auf den Einsatz, der endgültig mit der z-Stellung am 06.12.1974 endete. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
94 1175 in Suhl (3)

 

110 754 (Bw Halberstadt) mit P 4434 bei Nachterstedt-Hoym an der Bahnstrecke Halle–Halberstadt.  (28.07.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 754 bei Nachterstedt

 

Die Dresdner 250 102 mit einem Güterzug am Fabrikgebäude der ehemaligen Zigarettenfabrik Yenidze in Dresden. Im VEB Tabakkontor lagerte die DDR ab 1953 ihren importierten Rohtabak; sämtliche Zigarettenfabriken der DDR wurden von Dresden aus mit Rohmaterial versorgt.  (23.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 102 in Dresden

 

250 195 ist heute noch (2024) für das Fahrzeugwerk Karsdorf im Einsatz. Zu DDR-Zeiten fuhr die damals beim Bw Erfurt stationierte Lok mit einem Güterzug bei Vieselbach östlich von Erfurt vor die Linse. (14.04.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 195 bei Vieselbach

 

Neben 250 237 hatte auch die Erfurter 250 243 einen leicht ins rosa-orange tendierenden Anstrich. An der Fotostelle bei Linderbach, kurz vor Erfurt Gbf, verlaufen heute vier Gleise: Neben den Gleisen der Strecke Weimar-Erfurt noch die der Hochgeschwindigkeitstrasse. (12.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 243 bei Linderbach

 

Der heute noch erhaltene Prototyp der 250 001 in Magdeburg Hbf. Abweichend von der späteren Serie hatte sie weit nach unten gezogene Frontfenster und das dritte Spitzenlicht darüber. (08.08.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 001 in Magdeburg

 

250 027 vom Bw Halle P mit einem Güterzug bei Flurstedt nahe Apolda. (16.07.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 027 bei Flurstedt

 

250 088 (Bw Weißenfels) an der Blockstelle Flurstedt nahe Apolda. Das Personal reiste damals noch per Bahn an, deshalb befand sich in beiden Richtungsgleisen ein kurzer hölzerner Behelfsbahnsteig. (16.07.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 088 bei Flurstedt

 

Die 125 km/h schnelle Baureihe 250 war auch geeignet, Schnellzüge zu befördern, wie hier 250 195 am Bk Oberroßla bei Apolda. (25.07.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 195 bei Apolda

 

50 3559 (Bw Halberstadt) beschleunigt den nachmittäglichen GmP nach Gunsleben aus dem Bahnhof Oschersleben. (18.09.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3559 in Oschersleben

 

044 888 hat in Koblenz-Mosel einen Kokszug übernommen, den sie nun zur Mosel hin in Gang bringt. (20.09.1971) <i>Foto: Walter Abriel</i>
044 888 in Koblenz (2)

 

044 268 (44 1268) vor einer Schwesterlok in ihrem Heimat-Bw Koblenz-Mosel. Das gelbe Schild weist das Personal daraufhin, das Qualmen und Abblasen der Loks zum Schutz der Anwohner und des nahen Krankenhauses zu vermeiden. (20.09.1971) <i>Foto: Walter Abriel</i>
044 268 in Koblenz (2)

 

Erst seit 24. Mai 1971 war 052 317 im Bw Koblenz-Mosel beheimatet. Bis zum nächsten Einsatz sonnt sie sich vor dem Schuppen. Am 29.12.1972 endete hier auch ihr betriebliches Dasein mit der Ausmusterungsverfügung der BD Köln. (20.09.1971) <i>Foto: Walter Abriel</i>
052 317 in Koblenz

 

001 133 (Bw Ehrang) fährt mit E 1867 aus Trier in Koblenz Hbf ein. (20.09.1971) <i>Foto: Walter Abriel</i>
001 133 in Koblenz (2)

 

Der ET 420 wurde ursprünglich für die S-Bahn München konzipiert und hatte zu den Olympischen Sommerspiele 1972 seine erste (erfolgreiche) Bewährungsprobe. Die dreiteiligen Triebzüge der Baureihe 420 erwiesen sich als sehr gelungene Konstruktion. Neben der S-Bahn München waren sie ab 1972 bei der S-Bahn Rhein-Ruhr und ab 1978 bei der S-Bahn Frankfurt und der S-Bahn Stuttgart anzutreffen. Die Farbgebung der Züge war von 1971 bis 1986 konstant. Die Züge der Münchener S-Bahn waren in grünblau und kieselgrau lackiert, wobei der offiziell als „kieselgrau“ benannte Farbton (RAL 7032) eher weiß wirkte. Der am 19.04.1971 in Dienst gestellte 420 005 präsentiert sich am Bahnsteig in München Ost. (03.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
420 005 in München

 

Das Bw München Hbf "erdreistete" sich zur Olympiade 1972 zwei Oldtimer in Form der Ulmer 003 131 und der Münchener 132 027 gut sichtbar für alle Reisenden, die den Münchener Hbf anfuhren, aufzustellen. Als sogar noch ein Olympiagruß auf dem Tender der 03 gemalt wurde, schalteten sich die DB-Oberen ein und die Tenderaufschrift musste wieder entfernt werden. Zeitweise wurden dann die beiden Loks für die vorbeifahrenden Reisenden dezent hinter anderen Fahrzeugen versteckt, wie hier hinter einem 601, der natürlich besser in das Image der Bahn passte. (30.07.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
003 131 in München

 

116 018 (Bw Freilassing) bringt einen Lr zur Abstellanlage nach München Heimeranplatz. (27.07.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
116 018 in München

 

044 290 (44 1290 vom Bw Emden) rumpelt mit einem leeren Kokszug durch den Bahnhof Leer (Ostfriesland). (23.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
044 290 in Leer

 

Nicht nur das Personal auf den ölgefeuerten Loks hatte es deutlich leichter als die Kollegen auf den kohlegefeuerten Maschinen, auch konnten die Loks effektiver eingesetzt werden. Die ölgefeuerte 043 100 (Bw Rheine) hat hier einen 2000 t Erzzug bei der Durchfahrt in Leer (Ostfriesland) am Haken. (23.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
043 100 in Leer

 

012 064 fährt mit dem D 735 aus Köln in Leer (Ostfriesland) ein. (23.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
012 064 in Leer (1)

 

Außerplanmäßig bespannte 012 055 einen Güterzug nach Rheine, der durch Leer (Ostfriesland) rollt. (23.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
012 055 in Leer (3)

 

042 164 hatte keine große Mühe vor einem Nahgüterzug, der den Bahnhof Leer (Ostfriesland) erreicht. (23.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
042 164 in Leer

 

Überpünktlich (zwei Minuten vor Plan) fährt 012 064 um 16.07 Uhr mit E 1630 nach Köln in den Bahnhof Leer (Ostfriesland) ein.  (23.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
012 064 in Leer (2)

 

Im Bahnhof Leer (Ostfriesland) hatte der E 1630 planmäßig einen dreiminütigen Aufenthalt, der u.a. zum Beladen von Gepäck- und Expressgut genutzt wurde. (23.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
012 064 in Leer (3)

 

Während des Aufenthalts von 012 064 in Leer (Ostfriesland) fuhr 043 094 mit einem beladenen Kokszug in Richtung Emden durch den Bahnhof. (23.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
043 094 in Leer

 

Zwischenzeitlich waren die Ladearbeiten am E 1630 beendet worden. Personal und Aufsichtsbeamter warten im Bahnhof Leer (Ostfriesland) auf die Abfahrtszeit um 16.12 Uhr. (23.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
012 064 in Leer (4)

 

Abfahrt des E 1630 (Norddeich Mole - Köln Hbf) mit 012 064 in Leer (Ostfriesland). Die Lok wird den Zug bis Münster (Westf) bringen. (23.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
012 064 in Leer (5)

 

Mit einem Zug voller neuer VW-Bullies für den Export ist 042 097 in Leer (Ostfriesland) auf dem Weg nach Emden. (23.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
042 097 in Leer

 

Im Bahnhof Leer (Ostfriesland) begegnen sich 042 164 mit einem Güterzug nach Emden und 012 055 vor dem E 1806 nach Essen. (24.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
Begegnung in Leer

 

Kurze Entspannungspause für das Personal der Rheiner 012 080, bevor es nach einem zehnminütigen Aufenthalt mit dem E 1631 in Leer (Ostfriesland) weiter nach Emden geht. (24.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
012 080 in Leer (2)

 

012 092 fährt mit N 3146 (Emden - Rheine) in Leer (Ostfriesland) ein. (24.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
012 092 in Leer

 

Mit einem leeren Erzzug geht es für 043 131 (Bw Rheine) durch Lingen (Ems). (24.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
043 131 in Lingen

 

051 283 vom Bw Emden wird in der Nordeinfahrt von Lingen (Ems) mit ihrem Güterzug in die Überholung geschickt. (24.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
051 283 in Lingen

 

012 064 fährt mit E 1630 (Norddeich Mole - Köln) in Lingen (Ems) ein. (24.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
012 064 in Lingen

 

012 064 dampft um 17.20 Uhr mit dem E 1630 aus dem Bahnhof Lingen (Ems) in Richtung Rheine. Die dort in die Überholung gefahrene 051 283 war mit ihrem Güterzug für das Überholungsgleis zu lang und blockierte derweil die Nordausfahrt. Vor den Hallen des AW steht eine 82er. (24.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
Überholung in Lingen (2)

 

042 186 fährt mit einem Kesselwagenzug aus der Raffinerie Holthausen in Lingen (Ems) in die Überholung. (24.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
042 186 in Lingen

 

Den heute nicht mehr vorhandenen Bahnübergang an der Haselünner Straße (Schrankenposten 24) in Lingen (Ems) passiert 042 206 mit einem nordwärts fahrenden Güterzug. (24.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
042 206 in Lingen

 

012 063 fährt mit E 1732 (Emden - Köln) in Lingen (Ems) ein. (24.08.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
012 063 in Lingen (2)

 

Die Rheiner 03 169 wartet im Bw Münster (Westf) Hbf auf die Rückfahrt ins Emsland. (05.10.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 169 in Münster (2)

 

03 169 (Bw Rheine Pbf) wendet auf der Drehscheibe im Bw Münster (Westf). Dahinter rückt 45 019 des BZA Minden (Westf) ins Bild. (05.10.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 169 in Münster (3)