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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Reichsbahn (DDR) - Seite 1 von 11

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10335 Bilder gefunden.

50 3519 dampft mit Dg 54309 (Zwickau - Aue) durch den Bahnhof Fährbrücke, der heute zum Haltepunkt degradiert ist. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Fährbrücke

 

Im Tal der Zwickauer Mulde ist 50 3519 mit Dg 54309 hinter Hartenstein unterwegs. Oberhalb der Lok versteckt sich das Schloss Hartenstein. In den letzten Kriegstagen verschanzten sich SS-Einheiten im Hartensteiner Wald, worauf das Schloss durch amerikanische Bomben am 20. April 1945 fast vollständig zerstört wurde.  (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 bei Hartenstein (3)

 

50 3519 (ex 50 342) mit Dg 54307 auf dem Weg nach Aue (Sachs) südlich von Hartenstein. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 bei Hartenstein (4)

 

Über die parallel zur Bahnstrecke verlaufende Talstraße konnte der Dg 54309 mit 30 3519 in Poppenwald wieder eingeholt werden. Im diesem Gebiet gab es seit Jahrhunderten Bergbautätigkeiten. Die wenig ergiebigen Lagerstätten waren aber schon frühzeitig erschöpft. Als letzter Bodenschatz wurde bis Anfang der 1990er Jahre Uranerz abgebaut. Der bis 1990 aktive Schacht 371 (mit seinem Förderturm auch ein beliebtes Fotoobjekt mit Dampfzügen) war mit einer Teufe von über 1800 Metern zeitweise der tiefste Europas. Der heute nicht mehr vorhandene und ausschließlich dem Berufsverkehr des Bergwerkes dienende Haltepunkt an der Bahnstrecke Schwarzenberg–Zwickau hatte den Namen Poppenwald. Die Gruben sind heute geflutet, die Abraumhalden begrünt und kaum mehr als solche zu erkennen.  (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Poppenwald

 

Knapp einen Kilometer hinter der Fotostelle am Poppenwald folgte die Vorbeifahrt des Dg 54309 am Wismut-Bergwerk (Schacht 371) bei Schlema. Zu DDR-Zeiten eine Stelle, die man damals schnellstmöglichst wieder verlassen sollte. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 bei Schlema (5)

 

50 3519 hat mit Dg 54309 soeben den Tunnel Schlema verlassen und fährt über die Muldebrücke in Richtung Aue (Sachs). (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 bei Schlema (6)

 

86 1501 auf dem letzten Refugium der Baureihe 86, der Strecke von Schlettau nach Crottendorf im Erzgebirge, in Crottendorf. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1501 in Crottendorf (9)

 

Blick auf die nördliche Bahnhofsausfahrt von Aue (Sachs) mit 118 355 (und einer weiteren 118 am Zugschluss) an einem Personenzug nach Zwickau (Sachs) Hbf. Damals waren die Gleisanlagen noch intakt. Im Vordergrund verlaufen die Gleise der heute verschwundenen Ein- und Ausfahrten zum ebenfalls nicht mehr vorhandenen Güterbahnhof. Das Bahnbetriebswerk und die Überführung des Streckengleises nach Zwönitz sind ebenfalls Geschichte. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 118 355 in Aue

 

50 2146 verlässt mit Ng 66428 nach Zwickau den Güterbahnhof von Aue (Sachs), heute eine verschwundene Welt.  (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Aue

 

118 340 vom Bw Aue (Sachs) mit einem Güterzug nach Karl-Marx-Stadt bei Kemtau nahe Burkhardtsdorf im Erzgebirge. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 118 340 bei Kemtau

 

50 3670 räuchert vor Ng 64354 nach Aue (Sachs) das Zwönitztal bei Kemtau ein. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3670 bei Kemtau

 

50 3670 vom Bw Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) verlässt mit Ng 64354 den Bahnhof Thalheim (Erzgeb). (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3670 in Thalheim

 

Bei Rodewisch müht sich 50 3145 mit dem gut ausgelasteten Ng 66333 nach Falkenstein (Vogtl) ab, da die planmäßige Vorspannlok (eine 112) an diesem Tag fehlte. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 bei Rodewisch (1)

 

50 3145 mit Ng 66333 nach Falkenstein (Vogtl) bei Rodewisch auf einer Höhe von rund 450 m ü. NN. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 bei Rodewisch (2)

 

50 3145 mit Ng 66333 kurz vor Rodewisch. Die Hauptbahn von Zwickau (Sachs) nach Falkenstein (Vogtl) wurde am 22. Mai 1966 zur Nebenbahn herabgestuft, um eine einfachere Oberbauweise bzw. einen einfacheren Betrieb zu ermöglichen. Für den geplanten Einsatz sowjetischer Großdiesellokomotiven fand in den 1980er Jahren eine Oberbauerneuerung statt, nach der die zulässige Achslast auf der Strecke auf 21 t heraufgesetzt werden konnte.  (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 bei Rodewisch (3)

 

50 3145 fährt mit Ng 66333 nach Falkenstein (Vogtl) in den Bahnhof Rodewisch ein. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 in Rodewisch (1)

 

Nach einen kurzen Aufenthalt geht es für 50 3145 mit Ng 66333 im Bahnhof Rodewisch weiter nach Falkenstein (Vogtl). Heute liegt hier nur noch ein durchgehendes Gleis. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 in Rodewisch (2)

 

Der Nahgüterzug 66333 nach Falkenstein (Vogtl) erreicht Auerbach (Vogtl) unt Bf. Auerbach besaß bereits seit 1865 einen Bahnhof an der Bahnstrecke Herlasgrün–Oelsnitz. Die neue Station Auerbach (Vogtl) unt Bf lag allerdings wesentlich näher am Ort und zog damit einen Großteil des Verkehrs auf sich. Daher musste die Station Ende des 19. Jahrhunderts mehrfach erweitert werden. Bereits nach dem Zweiten Weltkrieg wurden einige Gleisanlagen entfernt, der große Rückbau erfolgte aber erst in den 1990er Jahren. Bis auf das durchgehende Hauptgleis wurden alle Gleise abgebaut, zudem wurde im Jahr 1999 das Empfangsgebäude des nunmehrigen Haltepunkts abgerissen. (21.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 in Auerbach

 

41 1180 mit P 6012 (Gera - Jena Saalbf) im Zeitzgrund bei Papiermühle (Kr Stadtroda). (27.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1180 bei Papiermühle (2)

 

Im Februar 1984 erfolgte im Raw Meiningen der Rückbau der DR-Traditionslok 01 531 von Öl- auf Kohlefeuerung. Ihre Lastprobefahrt absolvierte sie vor dem planmäßig mit 132 bespannten D 793 (Eisenach - Cottbus) und ballert hier aus Eisenach. (28.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Probefahrt der 01 1531 (1)

 

Die frisch auf Kohlefeuerung umgebaute 01 1531 verlässt auf ihrer Lastprobefahrt vor dem D 793 nach Cottbus den Bahnhof Gotha. Den Zug beförderte die 01.5 bis Erfurt und fuhr von dort aus Lz nach Arnstadt. (28.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Probefahrt der 01 1531 (2)

 

Nach einer L 7-Hauptuntersuchung im Raw Meiningen, bei der der Rückbau der 01 531 auf Kohlefeuerung erfolgte, absolvierte sie ihre Lastprobefahrt vor dem D 793 (Eisenach - Cottbus). Zusammen mit der planmäßigen Zuglok (einer 132) verlässt die nun auf 01 1531 umgezeichnete Maschine den Bahnhof Gotha. (28.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Probefahrt der 01 1531 (3)

 

Auf ihrer ersten Fahrt als Kohlelok verlässt 01 1531 mit dem D 904 (Dresden - Meiningen) den Bahnhof Gehlberg. Der Schnellzug hatte in Arnstadt planmäßig einen Lokwechsel auf eine 132, sodass er gerne von den Meiningern für Lastprobefahrten genutzt wurde.  (28.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Probefahrt der 01 1531 (4)

 

01 1531 mit der planmäßigen 132er-Zuglok vor dem D 904 auf Lastprobefahrt des Raw Meiningen in Gehlberg. Die Fahrt scheint erfolgreich gewesen zu sein, am Folgetag verließ die Dampflok das Werk in Meiningen zur Heimat-Dienststelle Saalfeld (Saale). (28.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Probefahrt der 01 1531 (5)

 

Im 50.35-Plan der Einsatzstelle Zwickau befördert die Altbau 50 2146 den Dg 54307 nach Schwarzenberg (Erzgeb) durch Wilkau-Haßlau. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Wilkau-Haßlau

 

Durchfahrt des Dg 54307 mit 50 2146 an der bekannten Signalbrücke des Bahnhofs Wiesenburg (Sachs). Von den gesamten Bahnanlagen ist heute nichts mehr übrig geblieben. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Wiesenburg

 

Auch von den Bahnanlagen des Bahnhofs Fährbrücke ist bis auf zwei durchgehende Gleise nichts mehr übrig geblieben. Als 50 2146 mit Dg 54307 den Bahnhof verlässt, war die Eisenbahnwelt hier noch in Ordnung. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Fährbrücke

 

50 2146 fährt mit Dg 54307 (Zwickau - Schwarzenberg) in den Personenbahnhof nach Aue (Sachs) ein. Links verlaufen die Gleise zum Auer Güterbahnhof. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 bei Aue

 

Auch der Bahnhof Lauter (Sachs) hat heute alle Gleisanlagen bis auf ein Gleis eingebüßt und ist damit betrieblich zum Haltepunkt geworden. 50 2146 kachelt mit Dg 54307 nach Schwarzenberg (Ergeb) durch Lauter. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Lauter

 

50 2146 hat mit Dg 54307 aus Zwickau (Sachs) ihr Ziel in Schwarzenberg (Erzgeb) erreicht. (29.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Schwarzenberg

 

Die Sangerhäuser 44 0194 (ex 44 1195) im Schiebedienst auf der Blankenheimer Rampe bei Riestedt. (26.03.1978) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
44 0194 bei Riestedt (5)

 

03 2176 vom Bw Leipzig Hbf West startet mit dem D 562 nach Berlin-Schöneweide in Leipzig Hbf. (05.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2176 in Leipzig (5)

 

Die DR-Traditionslok 204 001 des Bw Leipzig Hbf West im Planeinsatz vor P 3254 nach Mageburg in Leipzig Hauptbahnhof. (06.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
204 001 in Leipzig (2)

 

244 048 (Bw Leipzig Hbf West) mit P 4009 nach Saalfeld (Saale) bei der Ausfahrt aus Leipzig Hbf. Die Lok wird den Zug bis Camburg bringen, dort wird eine Saalfelder 01.5 übernehmen. (12.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
244 048 in Leipzig

 

254 082 vom Bw Leipzig-Wahren (ex E 94 082, Baujahr 1943) mit einem Sondergüterzug aus DB Rs680-Wagen in Leipzig. Die Lok gehörte bis Kriegsende nach Österreich (Bw Schwarzach St. Veit). Im April 1945 weilte sie zu Reparaturarbeiten bei der AEG in Henningsdorf. Dort wurde sie von der SMAG beschlagnahmt und buchmäßig ab 10.03.1946 der RBD Halle/S zugeordnet. (06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
254 082 in Leipzig

 

03 2176 mit dem D 562 auf dem Weg nach Berlin bei Zschortau, südlich von Delitzsch. (06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2176 bei Zschortau

 

03 2176 fährt mit dem D 562 nach Berlin-Schöneweide in Delitzsch ein. (18.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2176 in Delitzsch

 

Mit dem D 563 aus Berlin rauscht die Leipziger 03 2155 durch den Bahnhof Delitzsch. (18.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2155 in Delitzsch (2)

 

01 0529 und Schwestermaschine 01 0525 warten in Leipzig Hbf auf die Rückfahrt nach Saalfeld (Saale). (08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 und 0525 in Leipzig

 

Die Engelsdorfer 254 110 befördert den E 774 (Leipzig - Karl-Marx-Stadt - Cranzahl) über das Viadukt in Leipzig-Sellerhausen. In den Sommermonaten war dies ein typischer Urlauberzug zu den FDGB-Heimen im Erzgebirge. (13.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
254 110 in Leipzig

 

In voller Schönheit zeigt sich die Saalfelder 01 0510 vor dem Übernachtungsgebäude im Bw Leipzig Hbf West. (26.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0510 in Leipzig (2)

 

Die Leipziger 03 2058 mit dem D 563 aus Berlin bei Delitzsch. (09.1977) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2058 bei Delitzsch

 

01 0520 ist mit P 3020 aus Saalfeld (Saale) in Leipzig Hbf angekommen. (09.03.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0520 in Leipzig (4)

 

In Leipzig Hbf haben sich 242 081, 244 109 und 03 2254 (alle vom Bw Leipzig Hbf West) versammelt. Die 03 hat den D 562 nach Berlin-Schöneweide bespannt. (07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
Loktreffen in Leipzig

 

01 0517 fährt mit einem Personenzug nach Leipzig Hbf aus dem Bahnhof Leipzig-Plagwitz und passiert soeben den Karl-Heine-Kanal. Links ist die Liebfrauenkirche zu sehen. (24.09.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0517 in Leipzig (3)

 

01 0529 ist mit einem Personenzug nach Saalfeld (Saale) in Leipzig-Möckern eingetroffen.  (03.1977) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 in Leipzig (7)

 

01 0534 rollt mit dem D 504 nach Berlin durch Halle-Ammendorf. (03.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0534 in Halle/S

 

01 0505 fährt mit P 3025 nach Saalfeld (Saale) an den Bw-Anlagen in Leipzig-Plagwitz vorbei. (05.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0505 in Leipzig (5)

 

03 2081 vom Bw Berlin Ostbahnhof rollt mit dem D 604 aus Berlin auf den Leipziger Hauptbahnhof zu. (07.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2081 in Leipzig

 

01 0534 überquert mit E 805 nach Saalfeld (Saale) die Brücke über die Neue Luppe, einem künstlichen Nebenarm der Weißen Elster, zwischen Leipzig-Möckern und -Leutzsch. (05.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0534 in Leipzig (2)

 

01 0505 trifft mit P 3023 aus Saalfeld (Saale) in Leipzig Hbf ein.  (05.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0505 in Leipzig (6)

 

01 0522 fährt mit P 3025 nach Saalfeld (Saale) in Leipzig-Leutzsch ein. (25.03.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0522 in Leipzig (6)

 

03 2058 brettert mit dem D 562 nach Berlin-Schöneweide am Stellwerk B 10 (1912 - 2004) in der Ausfahrt des Leipziger Hauptbahnhofs vorbei. (11.09.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2058 in Leipzig (4)

 

SVT 182 002 (Ex SVT 137 273) und SVT 182 009 (ex SVT 137 856) als Ext nach Berlin in Leipzig. (08.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
SVT 182 009 in Leipzig (1)

 

SVT 182 009 (ex SVT 137 856, ex SVT 06 109), der im Rahmen eines Tauschgeschäfts am 11.12.1958 von der DB an die DR ging, dieselt als Ext nach Berlin aus dem Leipziger Hauptbahnhof. (08.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
SVT 182 009 in Leipzig (2)

 

Eine Doppeleinheit SVT 182 mit dem führenden SVT 182 010 (ex SVT 137 856) fährt als Ext aus Berlin in Leipzig Hbf ein. (11.09.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
SVT 182 010 in Leipzig

 

01 0529 dampft mit P 3025 (Leipzig - Saalfeld/Saale) aus dem Haltepunkt Leipzig-Möckern. (11.09.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 in Leipzig (8)

 

Die Saalfelder 01 0525 hat den Leerwagenpark des D 447 zur Abstellung nach Leipzig-Mockau gebracht. (06.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0525 in Leipzig (2)

 

03 2067 vom Bw Lutherstadt Wittenberg mit D 563 aus Berlin kurz vor dem Leipziger Hauptbahnhof. (15.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2067 in Leipzig

 

03 050 (Bw Rostock) vor dem D 1061 in Lübeck Hbf. Erst seit dem 20. März 1960 verkehrte neben einigen Güterzügen das Interzonenzugpaar D 1061/1062 zwischen Lübeck und Rostock über den neu eröffneten Grenzübergang Herrnberg. (09.08.1965) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 050 in Lübeck (2)

 

03 050 wartet mit dem nur an bestimmten Tagen verkehrenden D 1061 nach Rostock auf die Abfahrt in Lübeck Hbf. (09.08.1965) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 050 in Lübeck (3)

 

Am Morgen des 28. Mai 1981, der in der DDR kein gesetzlicher Feiertag war, ist frühmorgens 01 0520 mit dem P 4000 (Saalfeld/Saale ab 5.29 Uhr – Camburg – Leipzig Hbf) an der bekannten Fotostelle vor Dornburg (Saale) unterwegs, die zu der Zeit zuzuwachsen drohte.  (28.05.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0520 bei Dornburg

 

01 0521 mit P 3023 (Leipzig Hbf ab 11.41 Uhr) – Saalfeld/Saale) in Neunhofen mit der charakteristischen Kirche St. Simon und Judas. (30.05.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0521 bei Neunhofen

 

01 0521 vor dem „Orient-Express“ D 26401 aus Gera auf der Fahrt zurück in den Westen während eines Kreuzungshaltes im Bahnhof Triptis. (31.05.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0521 in Triptis

 

Östlich von Obersuhl passiert der D 1100 (Stralsund – Erfurt – Bebra an 9.45 Uhr - Frankfurt/M) mit der Erfurter 01 0533 die „Staatsgrenze West“. (04.08.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0533 bei Obersuhl

 

Blick vom westlichen Tunnelportal des Hönebacher Tunnels auf 01 0526, die die Ehre hatte, den Saisonzug D 1099 (Frankfurt/M - Bebra 11.27/11.44 Uhr – Erfurt - Leipzig) an seinem letzten Verkehrstag zu befördern. (29.04.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0526 bei Hönebach (9)

 

An der inoffiziellen Umgehungsstraße Weidas entstand diese Aufnahme der 01 0533 vor dem P 3025 (Leipzig Hbf – Saalfeld/Saale an 18.26 Uhr).  (17.04.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0533 bei Weida

 

01 0521 vor dem Intraflug-Sonderzug D 26401 bei Unterloquitz. (31.05.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0521 bei Unterloquitz (2)

 

99 1606 mit dem damals einzigen fotografierbaren Personenzug P 14287 nach Jöhstadt kurz vor Großrückerswalde. Der Bahnhof Großrückerswalde wurde am 1. Juni 1892 als Haltestelle Boden bei Wolkenstein in Betrieb genommen und 1905 zum Bahnhof umgewidmet. Mit der Stilllegung der Strecke ging die Station am 4. Dezember 1986 außer Betrieb. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Großrückerswalde

 

99 1606 wird am GmP 14287 aus Wolkenstein bei der Einfahrt nach Steinbach (bei Jöhstadt) begrüßt. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Steinbach

 

99 1606 ergänzt ihre Wasservorräte am Wasserhaus in Steinbach (b. Jöhstadt). Der Bahnhof Steinbach war seit Streckeneröffnung die wichtigste Unterwegsstation der Preßnitztalbahn. Seit August 2000 ist er Endpunkt der von Jöhstadt kommenden Museumsbahn. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 in Steinbach

 

99 1606 dampft mit P 14287 durch das wildromantische Preßnitztal bei Schmalzgrube. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Schmalzgrube (2)

 

99 1606 mit P 14287 auf dem Weg nach Jöhstadt kurz vor Schmalzgrube. Seit 1996 befindet sich hier der neu aufgebaute Haltepunkt Forellenhof. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Schmalzgrube (3)

 

Der (heute leider zugewachsene) Fotoklassiker am Rodelhang in der Ausfahrt aus Schmalzgrube.  (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Schmalzgrube (4)

 

99 1606 erreicht mit P 14287 nach Jöhstadt den Bahnhof Schlössel. Dieser wurde am 1. Juni 1892 eröffnet und erhielt im Zuge des Wiederaufbaus des oberen Streckenabschnitts 1992/93 hinter der Laderampe zwei neue Abstellgleise, die es zuvor nicht gegeben hatte. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 in Schlössel (1)

 

99 1606 nimmt in Schlössel vor P 14287 den letzten Streckenabschnitt nach Jöhstadt in Angriff. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 in Schlössel (2)

 

99 1790 dampft mit einem Personenzug nach Oberwiesenthal durch Cranzahl. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1790 in Cranzahl (5)

 

86 1501 überquert mit einem Personenzug nach Crottendorf hinter Schlettau die Zschopau. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1501 bei Schlettau (2)

 

86 1501 mit einem Personenzug aus Schlettau in Crottendorf. Der kleine Ort wurde in den 1980er Jahren bei Eisenbahnfans überregional bekannt, da alle Reisezüge auf der Strecke mit der Baureihe 86 gefahren wurden. (10.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1501 in Crottendorf (8)

 

Nach ihrer Ausmusterung bei der Reichsbahn am 19.12.1973 wurde 86 1744 (ex Bw Aue/Sa) im April 1982 für das VEB Steinkohlewerk August Bebel in Zwickau (Sa) wieder in Betrieb genommen. Die Steinkohleförderung war hier allerdings schon 1978 eingestellt worden. Bis dahin wurden zwischen 220 und 230 Mio. t Steinkohle gefördert. (11.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1744 in Zwickau (1)

 

86 1744 im VEB Steinkohlewerk August Bebel in Zwickau (Sa). Das Zwickauer Steinkohlenrevier gehörte zu den ältesten Kohlenrevieren Deutschlands und wurde 1348 erstmals urkundlich erwähnt. Erst 1991 endete hier der Einsatz der 86er. Die Lok wurde zunächst von der Museumseisenbahn Minden übernommen und ging 2017 an die Muldental Eisenbahnverkehrsgesellschaft Glauchau. (11.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1744 in Zwickau (2)

 

50 2146 verlässt mit einem Güterzug nach Aue (Sa) den Bahnhof Schlema. Von 1856 bis 1953 hieß der Bahnhof Niederschlema, von 1953 bis 1958 Schneeberg-Niederschlema und danach, zum Unterschied zum Bahnhof Schlema ob Bf, Schlema unt Bf. Nach der Stilllegung der abzweigenden Strecke erhielt er 2010 den heutigen Bahnhofsnamen Bad Schlema. Von den einst zahlreichen Gleisen sind nur noch zwei übrig geblieben. (19.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 2146 in Schlema

 

50 3519 vom Bw Karl-Marx-Stadt mit Dg 54309 nach Aue (Sa) im Schneetreiben in Hartenstein. (19.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Hartenstein

 

Im Bahnhof Aue (Sa) trifft 50 3519 (hinten) auf die dort wassernehmende 50 3670. (19.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3519 in Aue

 

50 3658 (Bw Glauchau/Sachs) fährt mit Üg 70369 auf der Strecke St. Egidien - Oelsnitz nach Lichtenstein (Sachs) ein.  (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3658 in Lichtenstein (2)

 

50 3658 (ex 50 901) auf dem Weg nach Oelsnitz (Erzgeb) in Hohndorf. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3658 in Hohndorf

 

Im Bahnhof Oelsnitz (Erzgeb) trifft 50 3697 auf die hier rangierende 50 3658 aus Glauchau (Sa). (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3697 in Oelsnitz (1)

 

50 3658 und 50 3697 (links) im Bahnhof Oelsnitz (Erzgeb). (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3658 in Oelsnitz (1)

 

Die Glauchauer 50 3697 setzt im Bahnhof Oelsnitz (Erzgeb) um. Von der einstigen Herrlichkeit des großen Bahnhofs ist nicht mehr viel übrig geblieben. Stellwerke und Formsignale sind auch Geschichte, wobei die Stellwerksgebäude funktionslos im Grünen erhalten geblieben sind. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3697 in Oelsnitz (2)

 

50 3697 im Bahnhof Oelsnitz (Erzgeb). Im Hintergrund wartet 50 3658 vor einem GmP nach Stollberg (Sachs). (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3697 in Oelsnitz (3)

 

Vor der Ortskulisse von Neuwürschnitz mit der evangelischen Johanniskirche, einem roten Backsteinbau aus den Jahren 1903/1904, dampft 50 3658 mit einem GmP nach Stollberg (Sachs) vorbei. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3658 bei Neuwürschnitz

 

50 3658 überquert die damals völlig leere Autobahn (heute A 72) zwischen den Anschlußstellen Stollberg-West und Stollberg-Nord.  (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3658 bei Stollberg

 

50 3658 ist mit ihrem GmP aus Oelsnitz (Erzgeb) in Stollberg (Sachs) eingetroffen und rangiert nun die Güterwagen an die Seite. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3658 in Stollberg

 

50 3670 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit P 17624 nach Blauenthal im Tal der Zwickauer Mulde zwischen Aue (Sa) und Bockau. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3670 bei Aue

 

50 3670 fährt mit P 17624 aus Aue (Sa) in Blauenthal ein. (20.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3670 bei Blauenthal

 

44 0663 (Bw Saalfeld/Saale) dampft mit einem Güterzug unterhalb der Dornburger Schlösser ihrer Heimat entgegen. (02.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0663 bei Dornburg (2)

 

Die Saalfelder 44 0689 ist mit einem Güterzug nach Saalfeld (Saale) in Rudolstadt unterwegs. (14.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0689 bei Rudolstadt

 

Dornburg liegt im mittleren Saaletal zwischen den Städten Naumburg (Saale) und Jena. Der Ort ist vor allem durch die drei Dornburger Schlösser bekannt geworden. Eingefleischte Eisenbahnfreunde hatten aber bis in die 1980er Jahre durchaus andere Ambitionen den Ort zu besuchen, war doch 'König Dampf' hier noch allgegenwärtig. Im März 1975 dampft die Saalfelder 44 0851 durch den Bahnhof südwärts. (03.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0851 in Dornburg

 

44 0851 (Bw Saalfeld/Saale) fährt mit einem Güterzug durch Jena-Zwätzen. (08.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0851 in Jena

 

44 1378 (Bw Saalfeld/Saale) kurz nach ihrem Rückbau auf Kohlefeuerung in der Einsatzstelle Göschwitz.  (11.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 1378 in Göschwitz (2)

 

Auch die ehemals ölgefeuerte 44 0389-5 wurde mit der Umstationierung von Sangerhausen nach Saalfeld (Saale) im Raw Meiningen auf Kohlefeuerung zurückgebaut. Am ersten Einsatztag in ihrer neuen Heimat zeigt sie sich auf der Drehscheibe der Einsatzstelle Göschwitz. (01.09.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 1389 in Göschwitz

 

In perfekter Ausleuchtung und Stangenstellung präsentiert sich 50 3633 vom Bw Karl-Marx-Stadt in der Einsatzstelle Göschwitz, wahrscheinlich auf der Rückfahrt aus dem Raw Meiningen. (03.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
50 3633 in Göschwitz

 

Die 58.30 des Bw Gera waren in den 1970er Jahren regelmäßige Gäste in Göschwitz. Im März 1973 wartet 58 3026 vor einem Güterzug nach Gera auf die Abfahrt. (03.1973) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3026 in Göschwitz

 

58 3041 (Bw Gera) im Bahnhof Göschwitz. Die Lok war seit ihrer Rekonstruktion aus 58 1339 von April 1961 bis zur Ausmusterung am 03.07.1979 ununterbrochen in Gera stationiert. (07.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3041 in Göschwitz (1)

 

Mit einem Güterzug über Hermsdorf-Klosterlausnitz nach Gera verlässt 58 3041 den Bahnhof Göschwitz an der Saalebahn. (07.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3041 in Göschwitz (2)

 

58 3042 (ex 58 1426) wartet im Bahnhof Göschwitz auf die Übernahme ihres Güterzuges. (08.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3042 in Göschwitz

 

58 3042 (Bw Gera) hat mit ihrem Güterzug soeben die Autobahnbrücke der A4 bei Lobeda durchfahren und rollt dem Bahnhof Göschwitz (Saale) entgegen. (08.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3042 bei Göschwitz

 

58 3042 rollt mit einem Güterzug aus Gera bei Rutha auf Göschwitz zu. (08.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3042 bei Jena

 

58 3049 vom Bw Gera mit einem Güterzug in Göschwitz. Ein Jahr später wurde sie nach Glauchau (Sachs) umstationiert. Nach ihrer Ausmusterung kaufte sie am 10.11.1992 der Verein Sächsische Eisenbahnfreunde in Schwarzenberg (Erzgebirge). (08.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
58 3049 in Göschwitz

 

52 8164 des Bw Sangerhausen mit einem Sondergüterzug aus gedeckten Wagen zwischen Oberröblingen und Artern. Die Strecke ist heute in diesem Bereich zweigleisig und elektrifiziert. (01.06.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8164 bei Oberröblingen

 

52 8198 (Bw Bautzen) ist um 13.00 Uhr mit dem Ng 64223 aus Hoyerswerda in Neschwitz angekommen und fährt an 52 8151 vorbei. Die Wagen werden hier zu einem Zug zusammenrangiert, der um 14.00 Uhr als Ng 64223 mit 52 8198 als Zuglok und 52 8151 als Schlusslok weiter nach Bautzen fahren wird. (23.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Zugbegegnung in Neschwitz

 

1981 begann die Auslieferung der Baureihe 111 an die Deutsche Reichsbahn. Für den schweren Rangierdienst wurde ab Werk an Stelle der Zugheizanlage ein Ballastgewicht eingebaut. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde zugunsten einer gesteigerten Zugkraft bei diesen Triebfahrzeugen durch eine Änderung der Getriebeübersetzung auf 80 beziehungsweise 65 km/h herabgesetzt. Bis 1983 wurden 37 Lokomotiven gebaut. 1992 erhielten sie die neue Baureihenbezeichnung 293, wenn sie nicht bereits vorher in die Baureihe 298.3 umgebaut worden waren. Bis 1993 wurden alle Lokomotiven zur Baureihe 298.3 umgebaut. Hier rangiert 111 001 im Bahnhof Leipzig-Schönefeld.  (12.07.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 111 001 in Leipzig

 

111 025 vom Bw Röblingen in Lutherstadt Eisleben. Im Vordergrund steht bereits eines der Fundamente für die Gittermasten der Quertragewerke zur Elektrifizierung. Auf den Tag ein Jahr später wurde die deutsche Einheit besiegelt. (03.10.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 111 025 in Eisleben

 

Die Loks der Baureihe 111 des Bw Röblingen verkehrten mit einem Nahgüterzugpaar – so wie bis Mai 1981 die BR 52.80 – von Röblingen über Blankenheim Trennung auf der Kanonenbahn bis Hettstedt und wieder zurück. Auf der Rückfahrt begegnet 111 025 im Bahnhof Klostermansfeld dem 171 048, der an diesem Tage Dienst auf der Strecke nach Wippra hatte. Der Wasserturm (Baujahr 1979!) steht heute noch. Die Wasserkräne des Bahnhofs kamen 1993 zur Museumseisenbahn nach Minden (Westf). (06.04.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 111 025 in Klostermansfeld

 

112 379 (Bw Sangerhausen) vor einem Postzug in Artern neben eisenbahntypischen Gebäuden. Der Bahnhof Artern liegt im Kyffhäuserkreis in Thüringen an der Bahnstrecke Sangerhausen–Erfurt und ist Endpunkt der Bahnstrecke Naumburg–Reinsdorf (Unstrutbahn) von Naumburg. Bis 1966 endete in Artern die Bahnstrecke Berga-Kelbra–Artern. 2006 wurde der Personenverkehr auf der Unstrutbahn im Abschnitt Wangen–Artern eingestellt. Seitdem findet ausschließlich auf der Strecke Sangerhausen–Erfurt regulärer Verkehr statt. Das Empfangsgebäude befindet sich 2020 in privater Hand und ist bewohnt. Im nördlichen Bahnhofsbereich lag das Bahnbetriebswerk Artern, das 1950 seine Selbständigkeit verlor. Reste des Rundschuppens waren 2024 noch vorhanden.  (05.02.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 379 in Artern

 

112 416 vom Bw Karl-Marx-Stadt mit P 19765 nach Pockau-Lengefeld unterhalb des alten Hetzdorfer Viadukts bei Hetzdorf (Flöhatal). Über das Viadukt führte die Bahnstrecke Dresden–Werdau. Die Bahnstrecke über die Brücke wurde 1992 verlegt und im Bereich des Viadukts stillgelegt.  (25.03.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 416 bei Hetzdorf

 

112 422 und 131 065 (Bw Meiningen) als Schlussloks an einem Güterzug Richtung Neudietendorf in Erfurt Hbf. 112 422 war vom Bw Gera zum Bw Eisenach/Est Gotha umbeheimatet worden und wurde während der Überführung in Weimar dem Güterzug beigegeben. (20.10.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 422 + 131 in Erfurt

 

DR 112 455 (Bw Bautzen) mit einem Personenzug nach Dresden in Bautzen. Die Stelle mit dem Doppelmast war schon zur Görlitzer 03-Zeit ein beliebtes Fotomotiv. (20.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 455 in Bautzen

 

DR 112 456 (Bw Halle G) mit einem Personenzug bei Helfta an der Bahnstrecke Röblingen am See–Lutherstadt Eisleben. (11.07.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 456 bei Helfta

 

Die Erfurter 112 555 mit P 6221 in Bretleben auf der Strecke Sangerhausen–Erfurt. (02.05.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 555 in Bretleben

 

112 632 (Bw Zittau) mit P 16806 in Zittau. (06.09.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 632 bei Zittau

 

112 683 (Bw Güsten) mit einem Personenzug bei Eickendorf auf der Strecke Magdeburg–Güsten. (06.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 683 bei Eickendorf

 

Die mit Giesl-Flachejektor ausgerüstete 50 1252 (ex 50 152) vom Bw Reichenbach (Vogtl) in der Einsatzstelle Werdau (Sachs). (29.04.1973) <i>Foto: Ralf Ludwig</i>
50 1252 in Werdau

 

Für das Filmporträt der 62 015 wurde diese Meininger Doppelausfahrt bzw. anschließende Parallelfahrt arrangiert. Dem Vorhaben kam zugute, dass die Museumslok 01 118 aus Frankfurt/Main gerade Gast im Raw Meiningen war. So konnte mit den aus Dresden angereisten Traditionsloks 62 015 und 01 137 eine Parallelfahrt auf dem Streckengleis nach Ritschenhausen bzw. Grimmenthal organisiert werden. (22.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (10)

 

Die Filmzüge mit 62 015 und 01 118 mit 01 137 im Bahnhof Ritschenhausen. Hier treffen die Bahnstrecken aus Suhl bzw. Meiningen aufeinander. (22.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (11)

 

Parallel zum Porträt der 62 015 wurde ein "Interzonenzug" der 1950er Jahre auf der Strecke Erfurt - Eisenach - Bebra mit 01 137 nachgestellt, die zwischen 1947 und 1958 tatsächlich in Eisenach bzw. Erfurt stationiert war. Das Bild entstand im Bahnhof Gotha. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (1)

 

Im Bahnhof Gotha wurde mit authentischem Wagenmaterial für Filmaufnahmen ein "Interzonenzug" aus den späten 1950er Jahren mit 01 137 nachgestellt. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (2)

 

Das Ambiente im Bahnhof Gotha passte durchaus zu der nachgestellten Zeit der 1950er Jahre. 01 137 wartet vor dem Filmzug auf ihren Auftritt. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (3)

 

Einfahrt des "Interzonenzuges" mit 01 137 aus Erfurt in den Bahnhof Gotha. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (4)

 

01 137 im Bahnhof Gotha. Der Gruß auf dem Tender ist übrigens authentisch. So fuhr u.a. die Erfurter 01 530 in den 1960er Jahren zeitweise nach Bebra (vgl. Bild-Nr. 16281). (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (5)

 

01 137 verlässt mit dem Filmzug den Bahnhof Gotha. Das alte Bahnhofsensemble mit Fußgängersteg, Stellwerk und Bahnsteighalle ist seit der Elektrifizierung 1995 Geschichte. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (6)

 

Eine erneute Ausfahrt der 01 137 mit dem nachgestellten "Interzonenzug" im Bahnhof Gotha in Richtung Westen. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (7)

 

An der Bahnüberführung der Inselsbergstraße in Gotha-Sundhausen gab es eine (gestellte) Begegnung zwischen dem Filmzug mit 01 137 und Tw 56 der Thüringerwaldbahn. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (8)

 

Mit rund 9.000 PS in Form von drei Loks der Baureihe 132 (Zuglok 132 031 und eine unbekannte Schwesterlok, am Zugschluss 132 611) war der P 6522 nach Erfurt in Fröttstedt wohl etwas übermotorisiert. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 132 031 in Fröttstedt

 

01 137 mit dem nachgestellten "Interzonenzug" D 198 auf dem Weg nach Eisenach bei Sattelstädt. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (9)

 

01 137 vor den Hörselbergen zwischen Sattelstädt und Kälberfeld. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (10)

 

In Eisenach war an diesem Tag Filmschluss. 01 137 setzt vom Sonderzug ab. (27.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Filmzug mit 01 137 (11)

 

Die Kleinlok wurde im November 1934 von Jung als Kö 4435 an die Deutsche Reichsbahn abgeliefert. Bei der Reichsbahn der DDR lief sie seit 1970 mit der EDV-Nummer 100 435-7, die DB AG übernahm sie als 310 435-3. Die im üblichen Reichsbahn-Schwarz lackierte Lok rangiert hier in Eisenach. (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
DR 100 435 in Eisenach

 

Am 30.11.1990 war an der DR-Traditionslok 44 1486 eine L6/K7 im Raw Meiningen abgeschlossen worden. Tags darauf absolvierte sie eine Lastprobefahrt vor einem Güterzug von Eisenach nach Bad Salzungen und zurück. Dienstbeginn war im Bw Eisenach. (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
44 1486 in Eisenach

 

44 1486 vor einem Plangüterzug auf Lastprobefahrt zwischen Eisenach und Förtha nahe der ehemaligen Blockstelle Höpfen. Die Wartburg auf dem Kamm des Thüringer Waldes ging leider in der gewaltigen Dampfentwicklung unter. (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
44 1486 bei Eisenach

 

44 1486 auf Lastprobefahrt des Raw Meiningen vor einem Plangüterzug in Ettenhausen. (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
44 1486 in Ettenhausen

 

Auf der Rückfahrt nach Eisenach hatte 44 1486 die Planlok des Güterzuges (132 145) mit am Haken. (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
44 1486 bei Oberrohn

 

132 050 (Bw Meiningen) mit P 7023 nach Meiningen hinter dem Förthaer Tunnel. (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
DR 132 050 bei Förtha

 

Eigentlich wurde auf die Lz-Fahrt der 44 1486 nach Meiningen im Bahnhof Förtha (Kr Eisenach) gewartet. Es tauchte aber nur die Zuglok des Güterzuges auf, die die 44er mit nach Eisenach genommen hatte. Für die Eisenacher 132 145 gab es offenkundig auch keine Rückleistung.  (01.12.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
DR 132 145 in Förtha

 

Ende 1990 kehrte die DR-Traditionslok 86 1001 nochmals für eine Sonderfahrt in ihre langjährige sächsische Heimat nach Aue (Sa) zurück. (08.12.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
86 1001 in Aue (5)

 

In herrlichster Winterlandschaft ist 86 1001 mit einem Sonderzug in Bockau unterwegs. (08.12.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
86 1001 in Bockau (3)

 

65 1057 nach einer Hauptuntersuchung im Raw Meiningen auf Lastprobefahrt nach Arnstadt bei Benshausen nahe Zella-Mehlis. (12.01.1991) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
65 1057 bei Benshausen

 

65 1057 beim Wasserhalt im Bahnhof Oberhof (Thür). Am 19. September 1991 erwarben die Berliner Eisenbahnfreunde die Lok von der DR. (12.01.1991) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
65 1057 in Oberhof

 

Eine Besonderheit des Bahnhofes Stiege stellt die seit 1984 vorhandene Wendeschleife dar, eine bei deutschen Schmalspureisenbahnen sonst nicht zu findende Konstruktion. Über die Wendeschleife können Züge ohne Kopfmachen wieder zurück nach Eisfelder Talmühle bzw. Gernrode fahren. 99 7233 befährt mit einem Sonderzug gerade in Wendeschleife in Stiege. Das Streckengleis links führt nach Hasselfelde. (02.02.1991) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
99 7233 in Stiege

 

99 1761 dampft mit P 14263 nach Kurort Kipsdorf über die Dächer von Schmiedeberg. (03.02.1991) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
99 1761 in Schmiedeberg

 

01 022 (Bw Magdeburg) mit einem Schnellzug vor der S-Bahn-Werkstatt Friedrichsfelde in Berlin-Lichtenberg. (11.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 022 in Berlin

 

Zwei Tage später hatte die Magdeburger 01 028 wiederum den nicht identifizierten Schnellzug in Berlin-Lichtenberg am Haken. Im Hintergrund der 1894 gebaute Wasserturm der Betriebs­werkstätte Friedrichsfelde, der 1980 abgerissen wurde. (13.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 028 in Berlin

 

Von März bis September 1970 gehörte 01 2029 dem Bw Berlin-Schöneweide an, wo sie anscheinend nicht häufig gebraucht wurde. Dahinter steht 01 2065. (17.07.1970) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 2029 in Berlin (9)

 

01 2120 (Bw Dresden) in Dresden Hbf. (18.07.1970) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 2120 in Dresden (6)

 

Das Schweizer Reisebüro "Intraflug" führte 1977 eine mehrtägige Dampfzugreise in der DDR durch. Im Kühlwagen hinter der Lok wurden exklusive Speisen für die betuchten Fahrgäste auf der gesamten Reise mitgeführt. Der Sonderzug fährt mit der Dresdner 01 2204 in Berlin Ostbahnhof ein. (09.09.1977) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 2204 in Berlin (17)

 

01 0503 (Bw Wittenberge) setzt einen Leerwagenpark an den Bahnsteig im Bahnhof Berlin-Lichtenberg. (11.09.1971) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 0503 in Berlin (2)

 

Die noch mit Boxpok-Rädern ausgestattete 01 513 vom Bw Wittenberge im Bahnhof Berlin-Lichtenberg. (27.05.1970) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 513 in Berlin (6)

 

Im Bahnhof Berlin-Lichtenberg trifft 01 513 auf 52 3261, die mit 55 2887 unterwegs ist. (27.05.1970) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 513 in Berlin (7)

 

Im Bahnhof Berlin-Lichtenberg begegnen sich 03 2123 vom Bw Pasewalk und die Wittenberger 01 0513. (16.07.1970) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 2123 und 01.5 in Berlin

 

Die Ostbahnhofer 01 1515 ist mit einem Schnellzug aus Dresden in Berlin Ostbahnhof eingetroffen. (07.07.1976) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 1515 in Berlin (8)

 

01 521 (ex 01 144) in ihrem langjährigen Heimat-Bw Wittenberge, dem sie (mit kleinen Unterbrechungen) vom 12.08.1965 bis 02.03.1978 angehörte. (03.09.1967) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
01 521 in Wittenberge

 

175 017 als Ext 102 (Leipzig Hbf – Berlin Ostbahnhof) in Leipzig Hbf. (03.06.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
175 017 in Leipzig

 

Das gemischte Doppel in Form der 110 849 (Abnahme am 19.08.1976) vor 86 1001 mit einem Güterzug aus Richtung Aue löste bei Lauter nicht unbedingt Befallsstürme aus.  (21.09.1976) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
DR 110 849 + 86 bei Lauter

 

Ab Juli 1976 erhielt das Bw Aue laufend neue 110er. So war auch dieser Güterzug mit einem gemischten Doppel bespannt. 110 850 (Abnahme 19.08.1976) und 86 1245 mit einem Güterzug kurz vor Schwarzenberg (Erzgeb). (21.09.1976) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
DR 110 850 bei Schwarzenberg

 

V 180 042 vom Bw Berlin-Grunewald mit dem D 112 (Köln - Helmstedt (11.29/11.40 Uhr) – Berlin Friedrichstraße) bei Helmstedt. (02.05.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
V 180 042 bei Helmstedt

 

Die Dresdner 118 222 als Vorspann vor der Ostbahnhofer 01 1515, die bei Berlin-Wuhlheide den D 925 (Rostock -) Berlin Ostbahnhof – Dresden Hbf am Haken hatten. (28.03.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
DR 118 322 + 01 1515 in Berlin

 

95 009 (Bw Probstzella) wartet vor einem Personenzug nach Sonneberg (Thür) auf die Abfahrt im Bahnhof Saalfeld (Saale). (1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
95 009 in Saalfeld

 

Regelmäßige Gäste in Hamburg waren die Wittenberger Schnellzugloks, die die Berliner Schnellzüge bespannten. Bevor die ölgefeuerten 01.5 den Dienst übernahmen, war dies Aufgabe der Baureihe 03. Die Wittenberger 03 204 restauriert hier im Bw Hamburg-Altona. (05.1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 204 in Hamburg (3)

 

01 0501 passiert mit D 198 (Frankfurt/Oder - Mönchengladbach) die deutsch-deutsche Grenze bei Obersuhl. (20.04.1973) <i>Foto: Herbert Vaupel</i>
01 0501 bei Obersuhl (2)

 

01 0529 wartet mit E 803 vor der imposanten Halle des Leipziger Hauptbahnhofs auf die Rückfahrt nach Saalfeld (Saale). (09.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 in Leipzig (3)

 

Die Saalfelder 01 0534 bringt als Füllleistung den Leerwagenpark des D 447 zur Abstellung nach Leipzig-Mockau, aufgenommen in Leipzig Nord.  (12.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0534 in Leipzig (1)

 

03 2083 vom Bw Lutherstadt Wittenberg fährt mit D 563 (Berlin - Aue) in Leipzig Hbf ein. Dort wird eine 211 den Zug übernehmen. (13.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2083 in Leipzig (1)

 

Die Wittenberger 03 2155 rollt mit dem D 563 aus Berlin auf den Leipziger Hauptbahnhof zu. (12.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2155 in Leipzig

 

01 0529 bringt den Leerzug vom D 447 zur Abstellung nach Leipzig-Mockau in Leipzig Nord. Die Fahrten zum Abstellen wurden zeitweise als Füllleistungen der Saalfelder 01.5 gefahren. (13.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 in Leipzig (4)

 

01 0529 überquert mit E 800 aus Saalfeld (Saale) die Weiße Elster in Leipzig-Möckern. (12.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 in Leipzig (5)

 

01 0517 verlässt mit P 3025 nach Saalfeld (Saale) den Haltepunkt Leipzig-Möckern. (12.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0517 in Leipzig (2)

 

204 001 vom Bw Leipzig Hbf West überführt den in Delitzsch restaurierten preußischen Schnellzugwagen "Berlin 02790" zum Verkehrsmuseum nach Dresden. (07.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
204 001 in Delitzsch (1)

 

Der im Reichsbahnausbesserungswerk Delitzsch vorbildlich restaurierte CCü-Schnellzugwagen (Bauart pr. 08) "Berlin 02790" wartet im Bahnhof Delitzsch mit 204 001 auf die Überführung ins Verkehrsmusem nach Dresden. (07.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
204 001 in Delitzsch (2)

 

204 001 überführt den preußischen Schnellzugwagen "Berlin 02790" auf der Muldebrücke bei Wurzen. (07.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
204 001 bei Wurzen

 

01 0525 (Bw Saalfeld/Saale) mit einem Doppelstockzug bei Knautnaundorf zwischen Knauthain und Pegau im Süden Leipzigs. (07.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0525 bei Knautnaundorf

 

244 135 vom Bw Halle (Saale) P fährt mit P 3251 in Leipzig Hbf ein. (22.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
244 135 in Leipzig (1)

 

244 135 wurde am 07.03.1942 als E 44 135 beim Bw Saalfeld (Saale) in Dienst gestellt. Im April 1946 wurde sie wie viele andere Reichsbahn-E-Loks in die Sowjetunion als Reparationsgut abgefahren. Im Juli 1952 kehrte sie zurück und wurde ab 13.10.1955 durch das RAW Dessau wieder in Betrieb gesetzt. Hier wartet die beim Bw Halle (Saale) P stationierte Lok im Leipziger Hauptbahnhof. Am 17.07.1988 wurde sie ausgemustert. (22.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
244 135 in Leipzig (2)

 

Die dieselelektrische Rangierlok 107 017 mit einem Bauzug in Leipzig Hbf. Ihr gewöhnungsbedürftiges Aussehen stammte vom tschechischen Herstellerwerk Ceskomoravska-Kolben-Danek (CKD) aus Prag. Die Lokomotiven waren als Ersatz für die weitgehend verschlissenen Rangierloks der Baureihe 80 vorgesehen. Da die DDR Mitte/Ende der 1950er Jahre aber noch nicht in der Lage war, eigene Fahrzeuge zu beschaffen, importierte man 20 Maschinen aus der Tschechoslowakei, die der dortigen Baureihe T 435.0 (heute: Baureihe 720) entsprachen. (19.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
107 017 in Leipzig

 

03 2176 bringt den D 562 nach Berlin-Schöneweide in Leipzig Hbf in Fahrt. Rechts steht 254 089 (E 94 089). (22.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2176 in Leipzig (3)

 

Kraftvoller Antritt der Leipziger 03 2176 vor dem D 562 nach Berlin bei der Ausfahrt aus dem Leipziger Hbf. (22.07.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2176 in Leipzig (4)

 

244 139 vom Bw Leipzig Hbf West mit einer 211 vor dem P 3254 nach Bitterfeld im Haltepunkt Petersroda. (07.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
244 139 in Petersroda

 

03 2083 vom Bw Lutherstadt Wittenberg fährt mit D 563 aus Berlin-Schöneweide in Leipzig Hbf ein. (06.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2083 in Leipzig (2)

 

Nach Weiterfahrt des D 563 nach Aue (Sa) konnte sich auch 03 2083 im Leipziger Kopfbahnhof "befreien". Nun geht es als Rangierfahrt ins Bw Leipzig Hbf West. (06.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2083 in Leipzig (3)

 

03 2254 vom Bw Leipzig Hbf West ist mit dem morgendlichen Schnellzug D 1000 (Gera – Zeitz – Leipzig – Flughafen Berlin-Schönefeld – Berlin Ostbahnhof) in Leipzig unterwegs. Der 1960 eingeführte Städteschnellverkehr der Reichsbahn umfaßte besondere Schnellzugverbindungen zwischen Ost-Berlin und anderen wichtigen Städten der DDR. Ab 1976 wurde er durch den Städteexpress ergänzt und teilweise ersetzt. Im Mai 1989 wurde der Städteschnellverkehr als Angebotsbezeichnung abgeschafft.  (06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2254 in Leipzig (3)

 

244 114 (ex E 44 114) vom Bw Leipzig-Wahren mit einem Güterzug am Abzweig "L" zwischen dem Güterbahnhof Leipzig-Wahren und Leipzig-Wiederitzsch. Nach links zweigt der Leipziger Güterring in Richtung Leipzig-Leutzsch ab, geradeaus geht es in Richtung Leipzig-Wahren, ganz rechts die Gleise nach Schkeuditz / Halle (Saale).  (09.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
244 114 in Leipzig

 

03 2128 vom Bw Lutherstadt Wittenberg führt den D 563 nach Aue (Sa) bei Muldenstein nördlich von Bitterfeld. (05.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2128 bei Muldenstein

 

03 2058 mit dem Gegenzug D 562 nach Berlin-Schöneweide bei Muldenstein. (05.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2058 bei Muldenstein

 

03 2083 mit dem D 563 (Berlin-Schöneweide - Aue/Sa) in Leipzig. (06.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2083 in Leipzig (4)

 

01 0529 dampft mit dem interessanten Wagenpark des P 3025 nach Saalfeld (Saale) aus Leipzig-Möckern. (01.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0529 in Leipzig (6)

 

03 2128 vom Bw Lutherstadt Wittenberg rollt mit D 563 aus Berlin-Schöneweide dem Leipziger Hauptbahnhof entgegen. (02.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2083 in Leipzig (5)

 

In Leipzig Hbf begegnen sich 03 2083 (Bw Lutherstadt Wittenberg) und 118 143 vom Bw Berlin Ostbf. (06.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 2083 und 118 in Leipzig

 

Eine siebenteilige Schienenbus-Einheit mit dem führenden 171 036 (Bw Leipzig Hbf Süd) verlässt den Leipziger Hauptbahnhof. Diese Fahrzeuge wurden auch als „Sandmännchen“ bezeichnet, weil jener ab und zu im DDR-Fernsehen mit einem solchen Fahrzeug unterwegs war. Das Fernsehen der DDR produzierte seit 1959 "Unser Sandmännchen". Seit der Deutschen Wiedervereinigung wird im Auftrag der ARD das ehemalige DDR-Sandmännchen weiter produziert.  (06.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
171 036 in Leipzig

 

In Halle (Saale) Hbf wartet 242 016 vom Bw Halle P vor einem Doppelstockzug. Daneben rangiert 105 160. (02.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 016 in Halle/S

 

242 072 (Bw Leipzig West) mit E 944 nach Magdeburg bei Roßlau. Am Zugschluss läuft 35 1113 mit. (27.05.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 072 bei Roßlau

 

Mit der Elektrifizierung von Neudietendorf bis Arnstadt erhielt das Bw Arnstadt zwei Loks der BR 242. 242 144, die den Eröffnungszug am 15.05.1984 zog, bekam dabei beidseitig neben der Führerstandstür eine gegossene Plakette. Hier ist sie zwischen Vieselbach und Erfurt bei der Gemeinde Azmannsdorf-Linderbach unterwegs. (13.10.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 144 bei Vieselbach

 

242 148 mit einem Güterzug bei Oberroßla nahe Apolda. (25.07.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 148 bei Oberroßla

 

242 148 (Bw Erfurt) ist mit P 6512 aus Eisenach in Erfurt Hbf angekommen. (27.03.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 148 in Erfurt

 

242 151 passiert mit einem Personenzug das ehemalige Bw Erfurt P, in dem die DR-Traditionslok 89 1004 steht. Der Wasserturm wurde als (vor-)letztes Relikt der einstigen 01-Hochburg noch im Jahre 1984 abgerissen. (19.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 151 in Erfurt

 

242 154 (Bw Weißenfels) passiert mit einem Güterzug die Blockstelle Azmannsdorf bei Erfurt. (25.04.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
242 154 bei Erfurt

 

254 016 (AEG, Baujahr 1940) kehrte am 06.08.1952 als Reparationsgut aus der UdSSR zurück. Es dauerte noch bis Mai 1957, bis die Lok beim Bw Magdeburg-Buckau wieder in Dienst genommen wurde. Die mittlerweile zum Bw Engelsdorf gehörende Maschine wurde hier im Bahnhof Neudietendorf angetroffen. Am 01.12.1987 wurde sie nach einem Brandschaden ausgemustert. (03.02.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 016 in Neudietendorf

 

254 020 (Bw Engelsdorf) mit einem Güterzug südlich von Leipzig bei Großdeuben. (01.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 020 bei Großdeuben

 

Mit einem Güterzug ist 254 040 (Bw Engelsdorf) zwischen Dessau und Roßlau unterwegs. Die 1942 in Dienst gestellte Lok kam 1952 mit nur 3 Fahrmotoren aus der UdSSR zurück und wurde bis März 1958 im Raw Dessau wieder in Betrieb genommen. Nach einer Laufleistung von 3.002.295 km wurde sie 1992 ausgemustert. (27.05.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 040 bei Roßlau

 

Die Engelsdorfer 254 052 (ebenfalls eine Rückkehrlok aus der UdSSR im Jahr 1952) fährt mit einem Güterzug durch den Haltepunkt Machern. Von der Inbetriebnahme am 12.12.1941 bis zum Abtransport in die UdSSR am 04.05.1946 war die Lok lediglich 6.542 km gefahren. Bis zur Abstellung am 05.02.1991 schaffte sie noch 2.786.680 km. (12.07.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 052 in Machern

 

254 059 (Bw Engelsdorf) zwischen Leipzig und Machern bei Borsdorf. Auch sie kam im August 1952 aus der UdSSR zurück. (24.01.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 059 bei Borsdorf

 

Im August 1945 wurde E 94 059 zusammen mit E 94 020, 021, 065, 066, 110, 153 und 154 aus Waldenburg-Dittersbach in die UdSSR abgefahren. Im August 1952 kehrte sie mit nur 3 Fahrmotoren zurück. Die DR nahm sie im Oktober 1957 wieder in Betrieb. 1992 wurde sie in Engelsdorf ausgemustert. (01.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 059 bei Großdeuben

 

254 059 (Bw Engelsdorf) fährt mit einem Güterzug in Leipzig-Schönefeld ein. Das Wärterstellwerk "Sn" aus dem Jahr 1906 hat bis in die Gegenwart (2024) überlebt. (24.05.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 059 in Leipzig

 

254 066 (AEG, Baujahr 1942) in ihrer letzten Heimat Engeldorf. Am 25.08.1952 kehrte sie mit nur einem Drehgestell aus der UdSSR zurück, ein im Oktober 1952 geliefertes einzelnes Drehgestell wurde dieser Lok zugeordnet. Im Juni 1958 ging sie wieder in den Betriebsdienst beim Bw Halle P. Von August 1990 bis 06.07.1992 stand sie in Zeitz abgestellt und ging dann an das Museum in Hermeskeil. (19.04.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 066 in Engelsdorf (3)

 

254 089 (Bw Halle P) mit einem Güterzug in Erfurt Gbf. Seit 1945 stand sie abgestellt im S-Bahnhof Velten (Berlin) und wurde am 28.12.1953 zum Raw Dessau überführt. Am 13.10.1958 wurde sie wieder in Betrieb genommen. 1982 wurde die Lok an die BKK Bitterfeld verkauft und in 1-1121 II umgezeichnet. 1989 als Ersatzteilspender abgestellt, erfolgte 1993 die Zerlegung im Bw Falkenberg. (19.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 089 in Erfurt

 

254 106 (Bw Engelsdorf) fährt mit Dg 43485 durch den Erfurter Hbf in Richtung Weimar. Am Standort des Fotografen steht heute ein Hotel. (14.06.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 106 in Erfurt

 

254 106 (Bw Engelsdorf) im Gleisvorfeld des Leipziger Hbf. (20.04.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 106 in Leipzig

 

254 110 fährt von Engelsdorf kommend durch den Bahnhof Borsdorf in Richtung Dresden mit einem Güterzug, der nur aus gedeckten Güterwagen der DB besteht. (24.01.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 110 in Borsdorf

 

Die Engelsdorfer 254 115 beim Umsetzen im Erfurter Gbf. Die Ende 1943 in Dienst gestellte Lok ging am 24.04.1946 mit Zug 91403 von Weißenfels aus mit E 94 042 und 114 in Richtung UdSSR. Nach der Rückgabe im August 1952 kam sie im März 1959 wieder ans Laufen. Nach Drehgestell-/Rahmenrissen wurde sie am 31.01.1990 ausgemustert. (22.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 115 in Erfurt

 

254 115 (Bw Engelsdorf) ist mit einem Güterzug bei Erfurt-Linderbach unterwegs. (22.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 115 bei Erfurt (1)

 

Als Lz in Richtung Weimar passiert 254 115 (Bw Engelsdorf) die Blockstelle Azmannsdorf bei Erfurt. Die Blockstelle hatte keinen Wasseranschluss, dafür gab es vor dem Gebäude eine Schwengelpumpe. Oben im Bedienraum stand eine Waschschüssel. (22.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 115 bei Erfurt (2)

 

Die Altbau-E-Loks waren in der DDR rar gesät. Man musste in den 1980er Jahren schon intensiv auf Fotopirsch gehen, um sie gezielt vor die Linse zu bekommen. Da bei den Westbesuchern ohnehin der Dampf im Vordergrund stand, waren Begegnungen mit den Altbau-E-Loks nur Zufallsprodukte. Da hatten die Einheimischen schon mehr Möglichkeiten. 254 153 zeigt sich hier bei bestem flachen Winterlicht zur Mittagszeit aus Richtung Dresden kommend mit dem leeren Kohlependel Gag 59334 hinter Borsdorf in Richtung Leipzig, um anschließend den Zug wieder mit dem einzig vorhandenen Energieträger der DDR befüllen zu lassen: Braunkohle. (24.01.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 153 bei Borsdorf

 

254 153 überquert bei Wurzen mit einem Sandzug die Elbe. Sand war neben Braunkohle und Zement der dritte Rohstoff, den es in der DDR reichlich gab und woran national großes Interesse bestand. (12.07.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 153 bei Wurzen

 

Nach 1945 waren im Bereich der Deutschen Reichsbahn 19 Lokomotiven der Baureihe E 94 verblieben, von denen aber 10 schadhaft abgestellt waren. E 94 032 kam 1948 zur späteren DB. 14 Lokomotiven wurden nach dem Ende des elektrischen Betriebs in der sowjetischen Besatzungszone 1945/46 in die Sowjetunion als Reparationsgut abgefahren. Dazu gehörte auch E 94 154, die erst im Juli 1944 in Dienst gestellt worden war. Nach der Rückgabe an die DR stand sie weitere vier Jahre im Raw Dessau, bis sie am 15.11.1956 dem Bw Magdeburg-Buckau wieder betriebsfähig übergeben werden konnte. Seit 1977 gehörte sie dem Bw Engelsdorf an, wo sie auch am 14.05.1987 ausgemustert wurde. Die Lok mit der höchsten Betriebsnummer bei der DR wurde in Erfurt Hbf fotografiert. (19.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
254 154 in Erfurt

 

52 8019 vom Bw Zittau mit P 17830 (Zittau - Löbau) auf dem viel fotografierten Viadukt bei Mittelherwigsdorf, auf dem auch tschechische Lokomotiven zu sehen waren. (27.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8109 bei Mittelherwigsdorf

 

Das Erscheinen der BR 52.80 als teilweiser Ersatz der ölgefeuerten BR 44 in den Bw Sangerhausen und Nordhausen zum Jahresende 1981 war schon eine kleine Sensation. Auch wenn die 52.80 auf den Rampenstrecken nach Blankenheim der 44er nicht das Wasser reichen konnte, war sie vor den Nahgüterzügen ein durchaus adäquater Ersatz. Hier ist 52 8054 (Bw Nordhausen) mit ihrem Nahgüterzug zwischen Nordhausen und Ellrich bei Woffleben unterwegs. (28.12.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8054 bei Woffleben

 

Auch in Eberswalde löste die BR 52.80 einige Leistungen der ölgefeuerten BR 44 ab. So stand 52 8031 an einem sehr warmen Sommertag des Jahres 1982 wassernehmend vor der imposanten Signalbrücke des Güterbahnhofes. (24.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8031 in Eberswalde

 

V 180 077 vom Bw Berlin-Grunewald fährt mit einem Schnellzug aus Berlin in Helmstedt ein. Links wartet u.a. die Magdeburger 01 027. (1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
V 180 077 in Helmstedt

 

132 017 (mit 132 028 am Zugschluss) an einem Güterzug am Bk Steinberg bei Sangerhausen. 2 Jahre zuvor war dies noch eine Leistung der Sangerhäuser 44er. (21.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 017 bei Sangerhausen

 

132 028 (Bw Sangerhausen) als Schiebelok am Güterzug mit 132 017 an der Blockstelle Steinberg bei Sangerhausen. (21.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 028 bei Sangerhausen

 

Die Saalfelder 132 048 erreicht mit dem P 4001 aus Jena den Zielbahnhof Saalfeld (Saale). (17.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 048 in Saalfeld

 

132 057 vom Bw Sangerhausen fährt mit einem Güterzug durch Bretleben in Richtung Sangerhausen. (02.05.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 057 in Bretleben

 

132 078 (Bw Nordhausen) vor der einstigen Nordhäuser 44er Leistung des Gipszuges in Erdeborn zwischen Sangerhausen und Halle/S auf der 1866 in Betrieb genommenen Halle-Casseler Eisenbahn. Die Windmühle aus dem Jahr 1850 existiert heute noch. (20.04.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 078 in Erdeborn

 

132 130 vom Bw Erfurt überholt in Eggersdorf (zwischen Magdeburg und Güsten) mit ihrem Personenzug einen Nahgüterzug mit 41 1185. Die 41 fuhr die Garantiefrist des Raw Meiningen nach deren letzter Untersuchung ab. (20.10.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 130 in Eggersdorf

 

132 148 (Bw Pasewalk) mit P 5124 in Höhe des Einfahrsignals des Bahnhofs Angermünde. (18.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 148 bei Angermünde

 

132 164 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit einem Güterzug bei Steina zwischen Döbeln und Waldheim. (07.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 164 bei Steina

 

132 666 vom Bw Meiningen mit viel Holz am Haken fährt durch den Erfurter Hauptbahnhof. (29.08.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 666 in Erfurt

 

132 694 (Bw Halle G) mit einem Ganzzug in Eisleben. (20.10.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 694 in Eisleben

 

132 698 vom Bw Nordhausen mit dem kurzen Eilzug E 850 (Halle/S - Nordhausen), der nur aus zwei Bmh, einem AB und zwei Bmh bestand. (07.07.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 132 698 bei Eisleben

 

50 3520 (ex 50 1339) vom Bw Blankenburg (Harz) mit Dg 55729 bei Nachterstedt-Hoym. (13.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3520 bei Nachterstedt

 

Hinter Hohenwulsch qualmt am frühen Morgen 50 3520 vor dem D 931 (Salzwedel - Dresden) mit einem altmärkischen Schornstein um die Wette. (31.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3520 bei Hohenwulsch

 

Zur blauen Stunde ist 50 3520 am Morgen des 28. November 1981 mit dem D 931 aus Salzwedel in Stendal angekommen. Bei der bis hierhin geltenden Streckenhöchstgeschwindigkeit von nur 60 km/h mag man aber nicht wirklich von einem "Schnellzug" sprechen.  (28.11.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3520 in Stendal (1)

 

Die am 30.03.1942 beim Bw Lehrte als 50 1339 in Dienst gestellte 50 3520 (1958 rekonstruiert) verlässt mit eindrucksvoller Dampffahne den Bahnhof Stendal in Richtung Wittenberge. (01.09.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3520 in Stendal (2)

 

50 3575 (ex 50 1946) vom Bw Halberstadt ist mit P 3489 (Halberstadt – Aschersleben) in Frose angekommen. (28.07.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3575 in Frose

 

Die im Februar 1941 beim Bw Wien West in Dienst gestellte 50 1195 gehörte zum Ende ihrer Dienstzeit dem Bw Reichenbach (Vogtl) an. Im Bw Werdau präsentiert sich die seit 27.02.1969 mit einem Giesl-Ejektor ausgerüstete Lok in klassischer Standpose mit Kuppelstangen unten. (10.12.1972) <i>Foto: Helmut Constabel, Slg. A. Höfig</i>
50 1195 in Werdau

 

50 1298 vom Bw Reichenbach (Vogtl) wartet im Güterbahnhof Werdau auf die Abfahrt. (03.1972) <i>Foto: Rolf Vogel, Slg. A. Höfig</i>
50 1298 in Werdau

 

50 1333 vom Bw Nossen mit verkürzter Frontschürze im Bw Dresden-Friedrichstadt. (1975) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
50 1333 in Dresden

 

Blick aus dem Kulturraum der Est. Werdau auf 58 1107 (Bw Aue/Sachs) vor einem Güterzug im Bahnhof Werdau. (18.08.1973) <i>Foto: Rolf Vogel, Slg. A. Höfig</i>
58 1107 in Werdau

 

58 1207 (ex bad. Nr. 978) im Bw Engelsdorf. (08.1970) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 1207 in Engelsdorf

 

Die Magdeburger 01 022 zu Gast im Bw Helmstedt. Seit 1962 besaß sie den Kessel der 01 005. (07.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 022 in Helmstedt

 

Die Erfurter 01 175 vor dem D 199 (Frankfurt/M - Leipzig) im Bahnhof Bebra. 1963 wurde die Lok in 01 512 umgebaut. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 175 in Bebra

 

Regelmäßige Gäste im Bw Hamburg-Altona waren die Wittenberger 01.5. Hier ist es die noch mit Boxpok-Rädern ausgestattete 01 513. (12.1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 513 in Hamburg (1)

 

01 513 wurde 1963 aus 01 152 rekonstruiert. Ihre Ölhauptfeuerung erhielt sie am 27.04.1966 im Raw Meiningen. Die Wittenberger Maschine ist hier im Bw Hamburg-Altona zu Besuch. Von hier aus wurden planmäßig die Transitzüge nach Berlin bespannt. (12.1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 513 in Hamburg (2)

 

03 135 vom Bw Berlin Ostbf hat in Helmstedt den D 111 aus Bonn übernommen und wird ihn nun bis Berlin bringen. (02.1969) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 135 in Helmstedt

 

Neben den Wittenberger 01.5 kamen auch die 03 des Bw Wittenberge nach Hamburg-Altona. Hier ist es 03 180, die im Bw Altona restauriert. Die Lok besitzt den am 20.04.1967 im Raw Cottbus eingebauten geschweißten Ersatzkessel ohne Speisedom (SKL Magdeburg 29512/1957), ausgebaut aus einer Lok der Baureihe 41. Bereits 1970 wurde er gegen einen Verbrennungskammerkessel (Raw Halberstadt 7/1959) aus 22 015 getauscht. (05.1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 180 in Hamburg

 

Nach einer L4-Ausbesserung im Raw Stendal wurde die Kohlenstaublok 17 1119 am 14.04.1954 dem Bw Cottbus zugeteilt. Das Bild zeigt sie vor einem Versuchszug im Bahnhof Saßnitz. Zufriedendstellend kann der Einsatz der Lok nicht gewesen sein. Während der dreieinhalb Jahre in Cottbus war die Lok 458 Tage im Raw und 137 Tage abgestellt. Selbst der Maschinenkontrolleur der Rbd Halle (S) betrachtete die Lok als "technische Spielerei" und forderte den Rückbau. Nach nur 145.000 km seit der letzten HU war sie seit März 1958 abgestellt. Eine Wiederherstellung wurde wegen zu hohen Material- und Kostenaufwands abgelehnt. Dem Ausmusterungsantrag der Rbd Cottbus vom 24.11.1960 folgte die HvM und musterte die Lok am 24.03.1961 aus. (13.04.1954) <i>Foto: ZBDR</i>
17 1119 in Saßnitz

 

Im November 1990 kehrte 01 118 der Historischen Eisenbahn Frankfurt/M zurück in ihre alte Heimat und erhielt im Raw Meiningen eine Hauptuntersuchung. Hier präsentiert sich die frisch fertiggestellte Lok auf der Drehscheibe im Werk. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Meiningen (1)

 

01 118 nach erfolgter Hauptuntersuchung im Raw Meiningen. Seit 1973 ist die Lok mit dem Kessel der 01 191 und dem Tender der 44 661 ausgestattet. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Meiningen (2)

 

Für ein Filmporträt konnte neben der gerade in Meiningen ausgebesserten 01 118 aus Frankfurt/Main auch ein Zusammentreffen mit der aus Dresden angereisten Traditionslok 01 137 arrangiert werden. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Meiningen (3)

 

Für das Filmporträt der 62 015 wurde eine Parallelfahrt auf den beiden südwärts aus Meiningen herausführenden Gleisen in Richtung Grimmenthal bzw. Rentwertshausen durchgeführt. Neben 62 015 fuhren 01 118 und 01 137 nebeneinander her. Das Bild entstand nicht während einer lebensmüden Aktion, sondern aus dem letzten Wagen eines der 62 015 vorausfahrenden Zuges heraus. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (3)

 

Parallelfahrt zwischen 62 015 auf dem Gleis nach Rentwertshausen und 01 118 mit 01 137 auf dem Gleis nach Grimmenthal südlich von Meiningen. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (4)

 

01 118 und 01 137 mit der parallel fahrenden 62 015 kurz vor der Streckentrennung der Gleise nach Rentwertshausen (links) und Grimmenthal bei Untermaßfeld. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (5)

 

Im Raw Meiningen wurde gerade die DR-Traditionslok 38 1182 für eine Indizierfahrt vorbereitet. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
38 1182 in Meiningen (1)

 

Im Raw Meiningen begegnen sich 38 1182 und 01 118. (20.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
38 1182 in Meiningen (2)

 

Am nächsten Tag absolvierte 01 118 ihre Lastprobefahrt vor einem Sonderzug, der ab Gerstungen mit der Dampflok bespannt wurde. Mit Volldampf ging es in der Ausfahrt aus Gerstungen über die eingleisige Hauptbahn nach Förtha, die 1962 zur Umfahrung des auf westdeutschem Gebiet (in Hessen) gelegenen Streckenabschnittes Herleshausen–Wommen gebaut worden war. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Gerstungen (1)

 

Bei der Ausfahrt aus Gerstungen bewies 01 118 vor einem Sonderzug, dass der Aufenthalt im Raw Meiningen durchaus erfolgreich war. Da die Strecke nach Förtha zu weiten Teilen im besonders kontrollierten und nur beschränkt zugänglichen Grenzgebiet der DDR lag, wäre dieses Bild zu DDR-Zeiten nicht möglich gewesen. Auch wegen ihrer Bedeutung für den Transitverkehr in den Westen wurde die Strecke und deren Umgebung von den Grenztruppen der DDR, der Staatssicherheit und der Transportpolizei streng überwacht.  (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Gerstungen (2)

 

In Sattelstädt dampft 01 118 mit ihrem Sonderzug aus Gerstungen an der evangelischen Johanneskirche aus dem Jahr 1658 vorbei. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 bei Sattelstädt

 

Im Bahnhof Gotha hatte der Sonderzug mit 01 118 einen kurzen Aufenthalt. Mit Elektrifizierung der Bahnstrecke von Bebra nach Erfurt verschwand neben der kleinen Bahnhofshalle auch der Fußgängersteg sowie das Stellwerk mit den Formsignalen. Ein massiver Gleisrückbau unterblieb glücklicherweise. Selbst das Bahnbetriebswerk (hier versteckt hinter dem Stellwerk) blieb erhalten. Dort hat sich das Eisenbahnunternehmen 'Railsystems' angesiedelt. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Gotha (1)

 

Nach ihrem Verkauf in den Westen im November 1981 kehrte 01 118 neun Jahre später in ihre alte Thüringer Heimat vor einem Sonderzug von Frankfurt/M (Gerstungen -) nach Meiningen zurück. Hier verlässt sie den Bahnhof Gotha. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Gotha (2)

 

Auf der Bahnstrecke Gotha–Gräfenroda fährt 172 762 (Bw Eisenach) als P 16019 in Frankenhain ein. Das vor dem Bü wartende russische Militärfahrzeug war wohl zum nahen Truppenübungsplatz in Ohrdruf unterwegs. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
172 762 in Frankenhain

 

Beim Warten auf den Sonderzug mit 01 118 erschien zuvor 131 064 (Bw Arnstadt) mit einem Güterzug nach Grimmenthal bei Gräfenroda. Da sich plötzlich die Sonne hier verzog, wurde anschließend nach Gehlberg gewechselt. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
DR 131 164 bei Gräfenroda

 

Im Bahnhof Gehlberg überholt eine 132 vor einem Personenzug nach Meiningen den Sonderzug mit 01 118. In der Gegenrichtung wartet eine 132 mit einer 110 vor einem Gex nach Arnstadt. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Zugtreffen in Gehlberg

 

Der Sonderzug mit 01 118 und Schiebelok 50 3606 verlässt den Bahnhof Gehlberg. (21.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 118 in Gehlberg

 

Im ersten Jahr nach der Wende hatte sich die Deutsche Reichsbahn noch nicht verändert und bot daher eine Kulisse, wie zur Zeit, als die Baureihe 62 tatsächlich in Meiningen heimisch war. Loks der Baureihe 01 hingegen waren seit ihrer Ablieferung im Ausbesserungswerk Meiningen ständige Gäste. Anlässlich von Überführungen in die Heimat kam es durchaus auch zu Doppelbespannungen, die hier filmisch nachgestellt wurden. 62 015 sowie 01 118 mit 01 137 starten im Bahnhof Meiningen zu einer Doppelausfahrt.  (22.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (6)

 

Doppelausfahrt von 62 015 und 01 118 mit 01 137 bei Filmaufnahmen im Bahnhof Meiningen. (22.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (7)

 

Beim nächsten Versuch der Doppelausfahrt im Bahnhof Meiningen waren die beiden 01 118 und 01 137 etwas zu schnell und 62 015 geriet ins Hintertreffen. (22.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (8)

 

Das Personal der 01 118 und 01 137 meinte es diesmal zu gut und dampfte bei der geplanten Parallelausfahrt im Bahnhof Meiningen der 62 015 davon. (22.11.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (9)

 

41 1130 (Bw Saalfeld/Saale) überquert mit einem Ucs-Ganzzug die Elster bei Bad Köstritz. (05.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1130 bei Bad Köstritz

 

50 3666 mit dem legendären "Sandzug" Gag 56355 nach Glauchau am Göhrener Viadukt. (14.05.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3666 bei Göhren

 

86 1270 und 94 1909 (beide vom Bw Meiningen) mit einem Arbeitszug in Seligenthal auf der Bahnstrecke Schmalkalden–Kleinschmalkalden. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
86 1270 in Seligenthal (1)

 

Auf der Strecke bis Kleinschmalkalden (Pappenheim/Thür) verkehrten Ende der 1970er Jahre noch 5 Personenzüge täglich. In den 1960er Jahren war der Zugverkehr auf der Reststrecke hinter der Pappenheimer Spitzkehre bis Brotterode bereits stillgelegt worden. Im Sommer 1974 waren die Meiniger 86 1270 und 94 1909 mit einem Arbeitszug bei Seligenthal unterwegs. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
86 1270 in Seligenthal (2)

 

Eine besondere Rarität stellte die Anwesenheit der Meininger 94 1909 in der Lokstation Schmalkalden dar, da die Strecke nach Kleinschmalkalden (Pappenheim) schon lange verdieselt war. Zusammen mit 86 1270 war sie für einen Arbeitszugeinsatz hierher gekommen. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
94 1909 in Schmalkalden (1)

 

94 1909 (Bw Meiningen) in der Lokstation Schmalkalden. Obwohl die Lok sich äußerlich in einem äußerst gepflegtem Zustand befand, wurde sie 3 Monate später am 29.10.1974 abgestellt und am 26.11.1974 ausgemustert. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
94 1909 in Schmalkalden (2)

 

94 1909 im Bahnhof Schmalkalden. Links ist die Lokstation mit dem dreiständigen Schuppen zu sehen. Mit Errichtung der Strecke Wernshausen–Schmalkalden erhielt Schmalkalden am 2. April 1874 einen Eisenbahnanschluss. Fünfzehn Jahre später wurde die Strecke nach Zella-Mehlis verlängert, deren erstes Teilstück am 15. Dezember 1891 und das zweite am 25. Januar 1893 in Betrieb ging. Vorher war am 3. November 1892 der Bahnhof Schmalkalden mit Eröffnung der abzweigenden Bahnstrecke Schmalkalden–Brotterode zum Keilbahnhof geworden. 1996 wurde der Personenverkehr auf der zuletzt nur noch bis Kleinschmalkalden (Pappenheim) befahrenen Strecke nach Brotterode eingestellt und die Infrastruktur anschließend zurückgebaut. Seitdem ist der Bahnhof wieder ein reiner Durchgangsbahnhof. Von den ehemaligen Bw-Anlagen blieb der Lokschuppen erhalten, in dem sich heute ein Holzhandel befindet. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
94 1909 in Schmalkalden (3)

 

94 1909 (Bw Meiningen) nach einem Arbeitszugeinsatz im Bahnhof Schmalkalden. 2013 wurden die Bahnhofsanlagen für die Landesgartenschau 2015 umgebaut. Der Hausbahnsteig zwischen Gleis 1 und dem ersten Gleis der ehemaligen Strecke nach Brotterode verlor sein Bahnsteigdach, außerdem wurden zahlreiche Nebengleise zurückgebaut. Auf dem Gleis nach Brotterode befindet sich heute ein Busbahnhof.  (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
94 1909 in Schmalkalden (4)

 

Die Eisenacher 118 kamen vor Personenzügen bis Gera. Hier fährt 118 172 (Bw Eisenach) auf dem Rückweg nach Gotha in den Haltepunkt Hopfgarten zwischen Weimar und Erfurt ein. (20.04.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 172 in Hopfgarten

 

118 256 des Bw Görlitz vor einer einstmals letzten Leistung der Görlitzer 03, dem P 3811 bei Arnsdorf. (23.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 256 bei Arnsdorf

 

250 135 vom Bw Weißenfels fährt mit einem Güterzug durch Bad Kösen. (20.02.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 135 in Bad Kösen

 

250 230 (Bw Dresden) mit einem Braunkohlen-Ganzzug am Jasmatzki-Tabakkontor in Dresden Mitte. (11.05.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 230 in Dresden

 

50 3553 mit dem Halberstädter Hilfszug bei Nachterstedt-Hoym. (13.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3553 bei Nachterstedt

 

52 8011 wurde Anfang 1961 im Raw Stendal aus 52 1569 (Esslingen, Baujahr 1944) rekonstruiert. Ihre letzte Heimat war das Bw Zittau, wo sie auf den nächsten Einsatz wartet. Am 19.08.1988 wurde sie in Zittau ausgemustert. (01.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8011 in Zittau

 

52 8016 (Bw Zittau) dampft mit dem Ng 65277 durch die sommerlichen Wälder der Oberlausitz in Hohberg bei Sohland an der Spree. (21.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8016 in Hohberg

 

Blick von einem Schneezaun auf 52 8090 (Bw Bautzen), die bei Radibor Braunkohle aus Hoyerswerda in Richtung Kamenz bringt. Im Hintergrund versucht jemand die Wäsche auf der Leine zu trocknen und dabei sauber zu halten. (22.03.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8090 bei Radibor

 

52 8123 (Bw Bautzen) auf dem 397 m langen Putzkauer Viadukt. Das 1878 fertiggestellte Viadukt ist das größte der 12 Brücken auf der Strecke Bautzen - Bischofswerda. Am 21.04.1945 wurde sie durch die Deutsche Wehrmacht gesprengt. Ab September 1945 war eine Hilfsbrücke eingebaut und Zugbetrieb wieder möglich. 1950 wurde das Viadukt wieder aufgebaut. Die UKW-Antenne auf dem Dach des Hauses im Vordergrund konnte im Osten der DDR kein Westfernsehen erreichen. (22.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Putzkauer Viadukt

 

Am 20. September 1980 waren gleich drei Loks der BR 58.30 des Bw Glauchau zwischen Glauchau und Oelsnitz im Einsatz. Im Bahnhof Oelsnitz kam es zum Zusammentreffen: Ganz links steht 58 3017 beim Restaurieren in der kleinen Einsatzstelle, die auch heute noch existiert, in der Mitte 58 3006 kurz vor deren Rückfahrt nach St. Egidien als Lz und rechts 58 3049 beim Rangieren mit dem Nahgüterzug, den sie gerade von St. Egidien brachte. (20.09.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
58.30 in Oelsnitz

 

58 3017 (Bw Glauchau) mit Ng 65319 auf der Strecke St. Egidien - Oelsnitz/Erzgeb. - Stollberg (Sachsen) auf dem Viadukt vor Oelsnitz. (20.09.1980) <i>Foto: Steffen Fischer</i>
58 3017 bei Oelsnitz

 

1980 wurden zwei 58.30, die ehemaligen Riesaer 58 3014 und 58 3034, als Heizloks im Bw Saalfeld (Saale) eingesetzt. Die Dreizylinderloks fuhren mit eigener Kraft zur Bekohlung und an den Wasserkran. 58 3014 steht hier im Bahnhof Saalfeld (Saale) am sicherlich meistfotografierten Wasserkran seiner Zeit. (23.03.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
58 3014 in Saalfeld

 

58 1244 (Henschel, Baujahr 1919) wartet im Bw Engelsdorf auf den nächsten Einsatz. (04.1970) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 1244 in Engelsdorf

 

58 1203 (Hanomag, Baujahr 1919) war aus Riesa ins Bw Engelsdorf gekommen. Bereits vier Monate nach dieser Aufnahme kam ihr Ende. (10.1968) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 1203 in Engelsdorf

 

Die Riesaer 58 1363 (Borsig, Baujahr 1920) im Bw Engelsdorf. Nach 50 Betriebsjahren schied sie am 01.10.1970 aus dem Dienst aus. (04.1969) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 1363 in Engelsdorf

 

Im Mai 1975 wurde die 01 005 vom Ministerium für Verkehrswesen als technisches Denkmal eingestuft. Nach ihrer Ausmusterung am 30. Juni 1977 wurde sie in den Bestand der Traditionsfahrzeuge der DR übernommen und an das Verkehrsmuseum Dresden abgegeben. Heute befindet sie sich als Leihgabe im Eisenbahnmuseum Staßfurt, wo auch dieses Bild entstand. (29.03.2008) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 005 in Staßfurt (1)

 

Die Dresdner Traditionslok 01 2137 fährt mit einem Sonderzug über die Dresdner Marienbrücke. (02.05.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 2137 in Dresden (3)

 

01 2137 mit einem Sonderzug "auf falschem Gleis" bei Großhartau westlich von Bischofswerda. (02.05.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 2137 in Großhartau (1)

 

Im schönsten Sonnenlicht zeigt sich 01 2137 mit einem Sonderzug bei Großhartau. (02.05.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 2137 in Großhartau (2)

 

Schon zu DDR-Zeiten war die Erfurter 01 531 häufiger Gast in Bebra. Mittlerweile eine DR-Traditionslok besuchte sie 1992 mit einem Sonderzug erneut den "Klassenfeind". (28.08.1992) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 531 in Bebra (5)

 

Nach dem großen Erfolg der Plandampfveranstaltung "VIVA MAGISTRALE" auf der Strecke von Berlin nach Magdeburg im Oktober 1991 organisierte Robin Garn unter dem Titel "PLANDAMPF METROPOL" im Frühjahr 1994 erneut eine Plandampfveranstaltung im Großraum Berlin. 01 1531 übernahm in Berlin-Lichtenberg den D 298 "St. Petersburg-Express", der hier durch Erkner ballert. (02.04.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Plandampf 1994 (8)

 

Im Herbst 1974 endete der Einsatz der BR 44.90 mit Kohlenstaubfeuerung beim Bw Arnstadt. Neben einer Sonderfahrt mit 44 9612 präsentierte man im Bahnhof Meiningen in einer Fahrzeugausstellung verschiedene Lokomotiven, die frisch aus dem nahen Raw kamen. Dazu gehörte die Leipziger 03 2128 (Foto) sowie u.a. 01 0525 (Bw Saalfeld), 44 0350 (Bw Nordhausen), 80 017 (Werlok Raw Meiningen), 86 1086 (Bw Glauchau) und 94 1292 (Bw Meiningen, Est Suhl). (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Fahrzeugausstellung Meiningen1

 

Im Bahnhof Meiningen präsentierte sich auch die frisch ausgebesserte Glauchauer 86 1086. Die bei Elbing in Schichau gebaute Lok wurde am 13.12.1932 fabrikneu dem Bw Parchim zugeteilt. Nach dem Krieg befand sie sich durchgehend in Sachsen und wurde am 15.09.1976 beim Bw Glauchau (Sachs) ausgemustert. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Fahrzeugausstellung Meiningen2

 

41 1025 gehörte im Herbst 1974 zum Planbestand des Bw Meiningen. Im Hintergrund sind die ausgestellten Fahrzeuge anlässlich des Abschieds der Arnstädter Kohlenstaubloks zu sehen. (17.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1025 in Meiningen

 

41 1122 vor einem Personenzug nach Eisfeld (?) im Bahnhof Meiningen. Die Lok begann und beendete ihre Dienstzeit in Meiningen. Am 21.04.1939 vom RAW Meiningen abgenommen, wurde sie hier am 31.01.1978 auch ausgemustert. Ein Zylinder der 41er wurde 2006 als Ersatzteil in 18 201 verbaut. (17.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1122 in Meiningen

 

Im Herbst 1974 endete der Einsatz der kohlenstaubgefeuerten Dampfloks der BR 44.90 beim Bw Arnstadt. Aus diesem Anlass fand am 15. September 1974 eine Sonderfahrt von Erfurt über den Rennsteig mit der Lok 44 9612 statt, die hier in Erfurt Hbf auf die Abfahrt wartet. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (3)

 

Fotohalt des Sonderzuges mit 44 9612 im Bahnhof Gräfenroda. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (4)

 

Der nächste Halt des Sonderzuges im Bahnhof Gehlberg. Die letzten Loks der kohlestaubgefeuerten BR 44.90 des Bw Arnstadt wurden im Dezember 1974 abgestellt. Die letzten Kohlenstaubloks der DR überhaupt waren die 52.90 des Bw Senftenberg. Diese schafften es noch bis in den Herbst 1979. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (5)

 

Scheinanfahrt der 44 9612 vor dem Sonderzug im Bahnhof Gehlberg. Dem Vernehmen nach sollen die kohlestaubgefeuerten Dampfloks nochmals deutlich lauter als ihre öl- bzw. kohlegefeuerten Maschinen gewesen sein. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (6)

 

Die Arnstädter 44 9612 mit dem Abschiedsonderzug im Bahnhof Suhl. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (7)

 

44 9612 mit ihrem Sonderzug in Ritschenhausen. Die Lok hatte im Oktober 1951 im Raw Meiningen eine Kohlenstaubfeuerung des Systems Wendler erhalten. Am 14.12.1974 wurde sie z-gestellt und am 02.02.1975 ausgemustert. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
Abschied von der BR 44.90 (8)

 

Am 23. April 1955 begann in Arnstadt mit 44 506 das Kohlenstaubzeitalter. Anfangs wurden die Loks aus Behälterwagen direkt mit Kohlenstaub versorgt. Der zunehmende Bestand an Kohlenstaubloks erforderte dann den Bau einer Bunkeranlage mit ausreichendem Lagervolumen. Diese entstand bis 1961 im Gleis 40 des Bw Arnstadt und verfügte über 8 Behälter, die jeweils 32 t Kohlenstaub aufnehmen konnten. 44 860 (ab 1970: 44 9860) gehörte seit dem Umbau auf Kohlenstaubfeuerung im Februar 1957 zum Arnstädter Lokbestand und steht hier vor der imposanten Bunkeranlage. Die Anlage ist heute komplett verschwunden. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 9860 in Arnstadt

 

Zum Aufnahmezeitpunkt im Herbst 1974 stand die 53 Jahre alte 94 1175 auch auf der Abschußliste. Im Bahnhof Suhl wartet sie auf den Einsatz, der endgültig mit der z-Stellung am 06.12.1974 endete. (15.09.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
94 1175 in Suhl (3)

 

110 754 (Bw Halberstadt) mit P 4434 bei Nachterstedt-Hoym an der Bahnstrecke Halle–Halberstadt.  (28.07.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 754 bei Nachterstedt

 

Die Dresdner 250 102 mit einem Güterzug am Fabrikgebäude der ehemaligen Zigarettenfabrik Yenidze in Dresden. Im VEB Tabakkontor lagerte die DDR ab 1953 ihren importierten Rohtabak; sämtliche Zigarettenfabriken der DDR wurden von Dresden aus mit Rohmaterial versorgt.  (23.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 102 in Dresden

 

250 195 ist heute noch (2024) für das Fahrzeugwerk Karsdorf im Einsatz. Zu DDR-Zeiten fuhr die damals beim Bw Erfurt stationierte Lok mit einem Güterzug bei Vieselbach östlich von Erfurt vor die Linse. (14.04.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 195 bei Vieselbach

 

Neben 250 237 hatte auch die Erfurter 250 243 einen leicht ins rosa-orange tendierenden Anstrich. An der Fotostelle bei Linderbach, kurz vor Erfurt Gbf, verlaufen heute vier Gleise: Neben den Gleisen der Strecke Weimar-Erfurt noch die der Hochgeschwindigkeitstrasse. (12.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 243 bei Linderbach

 

Der heute noch erhaltene Prototyp der 250 001 in Magdeburg Hbf. Abweichend von der späteren Serie hatte sie weit nach unten gezogene Frontfenster und das dritte Spitzenlicht darüber. (08.08.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 001 in Magdeburg

 

250 027 vom Bw Halle P mit einem Güterzug bei Flurstedt nahe Apolda. (16.07.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 027 bei Flurstedt

 

250 088 (Bw Weißenfels) an der Blockstelle Flurstedt nahe Apolda. Das Personal reiste damals noch per Bahn an, deshalb befand sich in beiden Richtungsgleisen ein kurzer hölzerner Behelfsbahnsteig. (16.07.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 088 bei Flurstedt

 

Die 125 km/h schnelle Baureihe 250 war auch geeignet, Schnellzüge zu befördern, wie hier 250 195 am Bk Oberroßla bei Apolda. (25.07.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 195 bei Apolda

 

50 3559 (Bw Halberstadt) beschleunigt den nachmittäglichen GmP nach Gunsleben aus dem Bahnhof Oschersleben. (18.09.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3559 in Oschersleben

 

Die Magdeburger 01 054 ist mit dem D 112 (Berlin Stadtbahn - Köln) in den damaligen Grenzbahnhof Helmstedt eingefahren. Hier wird ein Lokwechsel auf eine DB-Lok erfolgen. Das Bw Magdeburg Hbf wurde nach 7 Jahren Pause ab Sommer 1968 wieder am Interzonendienst zwischen Berlin und Helmstedt beteiligt. (02.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 054 in Helmstedt (1)

 

Kurze Pause für die Magdeburger 01 054 im Bw Helmstedt. (02.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 054 in Helmstedt (2)

 

01 054 hat im Bahnhof Helmstedt den D 109 nach Warszawa über Berlin Stadtbahn übernommen. (02.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 054 in Helmstedt (3)

 

Die Wittenberger 01 0525 fährt mit dem D 164 nach Hamburg durch den S-Bahnhof Berlin Savignyplatz. (08.1972) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 0525 in Berlin (9)

 

Nicht ganz ungefährlich war dieses Bild der Ostbahnhofer 01 2016 vor dem D 119 (ab Aachen: D 447), das in der Grenzübergangsstelle Berlin Friedrichstraße entstand, war doch Fotografieren im DDR-Grenzgebiet und besonders auf Grenzbahnhöfen strengstens verboten. (09.1972) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 2016 in Berlin (5)

 

01 501 (Bw Wittenberge) wartet vor dem D 163 nach Berlin auf die Abfahrt in Hamburg-Altona. (14.06.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 501 in Hamburg (2)

 

Die mit Boxpok-Rädern ausgestattete 01 502 vom Bw Wittenberge vor dem D 263 nach Dresden in Hamburg-Altona. Der Silberling hinter der Lok gehörte zu den Verstärkungswagen bis Schwerin. Die Boxpok-Räder (englisch: „boxed spoke“ = „verpackte Speiche“) waren eine amerikanische Alternative zum Speichenrad, bei der sich das hohle Rad aus Speichen mit U-förmigem Querschnitt mit annähernd ovalen seitlichen Aussparungen unterschiedlicher Größe zusammensetzt. Vorteil ist, dass sie leichter waren als die Speichenräder. Ausgerechnet die DR rüstete als einzige deutsche Dampflokomotiven acht Loks der Baureihe 01.5 zeitweise mit Boxpok-Rädern aus, die sich jedoch wegen Fertigungsfehlern nicht bewährten und später wieder durch Speichenradsätze ersetzt wurden.  (13.06.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 502 in Hamburg (5)

 

Ausfahrt des D 263 nach Dresden mit der Wittenberger 01 510 in Hamburg-Altona. (11.05.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
01 510 in Hamburg (4)

 

03 050 vom Bw Pasewalk vor einem Leerreisezug im Bahnhof Berlin-Lichtenberg, der aus der Abstellgruppe an den Bahnhsteig fährt. (03.01.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
03 050 in Berlin (1)

 

03 050 stellt als Rangierfahrt einen Leerreisezug an den Bahnsteig in Berlin-Lichtenberg bereit. (03.01.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
03 050 in Berlin (2)

 

23 1063 war aus Pasewalk nach Berlin-Lichtenberg gekommen und wartet am Bahnsteig auf die Weiterfahrt ins Bw. (03.01.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
23 1063 in Berlin

 

Regelmäßige Gäste im Westen waren die 50.40 des Bw Hagenow Land. Hier warten 50 4006 und 50 4081 im Bahnhof Büchen auf die Übernahme ihrer Güterzüge. (14.06.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
50 4006 und 4081 in Büchen

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg suchte die DR nach einer universell einsetzbaren Lok, die leistungsmäßig zwischen den Baureihen 50/52 und 44 angeordnet sein sollte. Zunächst dachte man an die Beschaffung von 80 Exemplaren der CSD-Reihe 556.0 von Škoda. Dazu kam es jedoch infolge politischer Probleme nicht. So entschied man sich für den Neubau eines als Baureihe 50.40 bezeichneten Typs mit 15 t Achslast, der in 350 Stück beschafft werden sollte. Entgegen den ersten Planungen konnten zwischen 1956 und 1960 nur 88 Maschinen, die als 50 4001 bis 4088 bezeichnet wurden, in Dienst gestellt werden. Mit der am 30. Dezember 1960 ausgelieferten 50 4088 endete nicht nur das Dampflokomotivneubauprogramm der DR, sondern auch der Bau von Regelspurdampflokomotiven in Deutschland. 50 4023 (LKM, Baujahr 1960) vom Bw Hagenow Land steht hier im damaligen Grenzbahnhof Büchen.  (14.06.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
50 4023 in Büchen

 

Im DB-Bahnhof Büchen warten gleich drei Reichsbahnloks. Am Wasserkran stehen 50 4081 und 50 4006 aus Hagenow Land, am Bahnsteig wartet 01 502 (Bw Wittenberge) vor dem D 263 nach Dresden. (14.06.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
50 4081 und 01 502 in Büchen 1

 

Im Bahnhof Büchen passiert die nach Schwanheide ausfahrende 01 502 mit dem D 263 (Hamburg-Altona - Dresden) ihre Reichsbahnschwestern 50 4081 (und 50 4006). (14.06.1969) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
50 4081 und 01 502 in Büchen 2

 

44 0414 rollt mit einem Personenzug aus Saalfeld (Saale) durch das Saaletal bei Maua dem nächsten Halt in Göschwitz entgegen. (05.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0414 bei Maua

 

44 0553 fährt mit einem Güterzug nach Saalfeld (Saale) durch den Bahnhof Dornburg.  (06.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0553 in Dornburg

 

44 0553-6 wurde am 30.01.1943 von Borsig als 44 1553 ÜK an die Reichsbahn ausgeliefert. Erstes Bw war Soest in Westfalen. 1965 erhielt sie im Raw Meiningen eine Ölhauptfeuerung, die sie bis zu ihrer Ausmusterung am 06.03.1981 behielt. Die seit April 1975 in Saalfeld (Saale) beheimatete Lok sonnt sich hier in der Einsatzstelle Göschwitz. (07.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0553 in Göschwitz

 

Eine Hochwassersituation an der Saale bei Göschwitz ermöglichte diese schöne Spiegelung des Güterzuges mit der Saalfelder 44 0567. (03.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0567 bei Göschwitz

 

44 0567 startet in Saalfeld (Saale) mit einem Güterzug über die Saalebahn in Richtung Camburg. (07.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0567 in Saalfeld (2)

 

44 0567-6 in ihrem (neuen) Heimat-Bw Saalfeld (Saale). Nach ihrer Abnahme am 22.02.1943 wurde 44 1569 ÜK dem Bw Soest zugeteilt. Nach 1945 blieb sie bei der Reichsbahn der DDR und erhielt am 23.03.1965 ihre Ölhauptfeuerung. In Saalfeld (Saale) war sie vom 06.05.1977 bis 22.09.1981 stationiert. Am 09.07.1982 wurde sie wieder auf Kohlefeuerung zurückgebaut und ab 1989 als Dampfspender eingesetzt. Im November 2008 erfolgte ihre Zerlegung in Frankfurt (Oder). (05.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0567 in Saalfeld (3)

 

44 0567 dampft mit einem Güterzug nach Saalfeld (Saale) bei Zeutzsch vorbei. Auf dem Streckenabschnitt zwischen Uhlstädt und Orlamünde war gerade der zweigleisige Ausbau der Saalebahn fertiggestellt worden. (08.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0567 bei Zeutzsch

 

44 0600 (ex 44 1600 ÜK) rollt mit einem Güterzug an der Autobahnbrücke bei Göschwitz vorbei. (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0600 bei Göschwitz

 

44 0601 (ex 44 1601 ÜK) erreicht mit einem Güterzug nach Saalfeld (Saale) den Bahnhof Göschwitz. Die Gleise ganz rechts gehören zur Bahnstrecke Gera–Weimar, die im Abschnitt von Göschwitz bis kurz vor Jena Paradies parallel zur Saalebahn verläuft. (06.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0601 in Göschwitz

 

Mit dem kurzen Güterzug hatte die Saalfelder 44 0601 bei Kahla keine große Mühe. (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0601 bei Kahla

 

Im typischen Saalfelder Wintersmog sorgt 44 0601 in der Ausfahrt zur Saalebahn hin für einen weiteren "rauchigen Nebel" [= Smog, gebildet aus den englischen Wörtern smoke (‚Rauch‘) und fog (‚Nebel‘)] (20.12.1981) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0601 in Saalfeld (3)

 

44 0618 (ex 44 1618 ÜK) auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) unter der Autobahnbrücke bei Göschwitz. (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0618 bei Göschwitz

 

Fotografenglück sieht irgendwie auch anders aus. 118 030 des Bw Oebisfelde als Vorspann vor 41 1185 am D 447 (Köln - Leipzig) bei Lemsell vor Haldensleben. (18.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 + 41 bei Lemsell

 

118 059 vom Bw Halberstadt fährt mit einem Personenzug in Wegeleben ein. Neben 118 131 und 118 203 war sei eine von drei Loks der Baureihe V 180 mit einer Glasfaserkanzel mit eckigem Design und blendfreier Scheibe. (19.09.1981) <i>Foto: Steffen Fischer</i>
DR 118 059 in Wegeleben

 

Die Dresdner 118 111 hatte es mit der Stralsunder 132 122 vor dem Saisonschnellzug D 1919 (Stralsund - Cottbus) bis nach Pasewalk verschlagen. Den Halt am großen Gelenkarm-Wasserkran hat sie wohl nicht benötigt; anders als die Stralsunder 03.10, die noch ein paar Jahre zuvor diese Leistung bespannten. (18.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 + 132 in Pasewalk

 

118 125 vom Bw Eisenach ist mit dem P 6920 zwischen Gangloffsömmern und Greußen (bekannt durch die gute Salami) auf der Strecke Wolkramshausen - Erfurt unterwegs. (06.01.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 125 bei Gangloffsömmern

 

Die Loks der BR 118 der Einsatzstelle Gotha des Bw Eisenach kamen mit dem P 6920 auf der Strecke Erfurt Hbf – Nordhausen bis nach Wasserthalleben. Dort machten sie Kopf und fuhren nach 35 min Aufenthalt vor dem P 6919 bis nach Eisenach zurück. So sah einst hier Berufsverkehr aus. 118 125 steht nach dem Kopfmachen vor dem P 6919 im Bahnhof Wasserthaleben. (06.01.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 125 in Wasserthalleben

 

Die Hallenser 118 181 rollt mit E 1625 am Block Steinberg zwischen Riestedt und Sangerhausen talwärts nach Sangerhausen.  (21.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 181 bei Sangerhausen

 

Zwischen Döbeln und Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) gibt es nicht nur schöne Viadukte, dort standen auch noch lange die Doppelmasten und diese tolle Natursteinmauer. 118 355 vom Bw Aue hat bei Steina den P 5726 am Haken. Heute stehen hier andere Masten, denn die Strecke ist zweigleisig und elektrifiziert. (07.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 355 bei Steina

 

Im Februar 1981 erhielt 52 3548 nochmals eine L7-Hauptuntersuchung im Raw Meiningen. Vom Bw Zittau aus bespannte sie an einem herrlichen Sommerabend den Ng 65277, aufgenommen beim Wasserhalt in Oberoderwitz. (31.07.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 3548 in Oberoderwitz (1)

 

52 3548 war 1943 in Dienst gestellt worden und gehörte seit Januar 1975 dem Bw Zittau an. Im Bahnhof Oberoderwitz führt sie einige Rangierarbeiten mit dem Ng 65277 aus. (31.07.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 3548 in Oberoderwitz (2)

 

52 3548 (Bw Zittau) rangiert im Bahnhof Oberoderwitz. Der Bahnhof liegt an der Bahnstrecke Oberoderwitz–Wilthen und der heute hier unterbrochenen Bahnstrecke Zittau–Löbau. Er entstand 1848 mit der Bahnstrecke Zittau–Löbau, mit der Fertigstellung der Bahnstrecke Oberoderwitz–Wilthen bekam er die charakteristische Form eines Inselbahnhofes. Mit der Stilllegung eines Teils der Strecke zwischen Oberoderwitz und Löbau, der Einstellung des Güterverkehrs auf der Relation Bischofswerda–Zittau und des Wegfalls der Kreuzungsmöglichkeit wurde der Bahnhof zum Haltepunkt herabgestuft.  (31.07.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 3548 in Oberoderwitz (3)

 

Die 1943 von den Oberschlesischen Lokomotivwerken Kattowitz, Werk Krenau, gebaute 52 5137 präsentierte sich auch 41 Jahre später im Bahnhof Großschönau (Sachs) fast noch im Originalzustand.  (25.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 5137 in Großschönau

 

52 5137 war eine der letzten originalen 52er und stand 1981 völlig überraschend immer noch im Planeinsatz, wie hier mit P 17870 von Zittau nach Löbau in Oberoderwitz. (30.07.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 5137 in Oberoderwitz

 

Der P 9825 war der letzte Personenzug, der in Ostsachsen planmäßig mit Dampf bespannt wurde. Die Lok fuhr Lz von Zittau nach Ebersbach und übernahm dort um 14.00 Uhr den Zug nach Zittau. Im August 1984 hatte die Zittauer 52 5137 den Zug bei Niederoderwitz am Haken. (24.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 5137 bei Niederoderwitz

 

Die Zittauer 52 5137 mit 52 8012 (ex 52 4944) als Lz auf der Strecke Zittau - Görlitz bei Drausendorf. (25.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 5137 + 8012 bei Drausendorf

 

01 120 vom Bw Erfurt zu Gast im damaligen deutsch-deutschen Grenzbahnhof Bebra. Nachdem in Erfurt vermehrt die Reko-Loks der Baureihe 01.5 stationiert wurden, verschwand dort die Ursprungs-01. 01 120 wanderte am 21.04.1964 nach Magdeburg ab. (24.03.1962) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 120 in Bebra (11)

 

01 120 (Bw Erfurt) am Bekohlungskran im Bw Bebra. Die Reichsbahnloks wurden allerdings im Westen nicht bekohlt, da dies in Devisen hätte bezahlt werden müssen. (24.03.1962) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 120 in Bebra (12)

 

Am D 5 (Paris Est - Berlin Stadtb) steht die 01 184 des Bw Eisenach (Zugang von Erfurt P am 30.10.61). Planmäßige Abfahrt des Zuges war um 11.20 Uhr. Die Lok lief in einem eintägigen Plan zwischen Wutha und Bebra (D 2 - D 5 / D 6 - D 1; tgl. Laufleistung 220 km). Diese besondere Umlauftechnologie ergab sich daraus, dass die DR für ein Bekohlen in Bebra keine Devisen bereithielt und die Berliner Lok deshalb nicht bis Bebra (386 km) durchlaufen konnten. Im April 1964 wurde 01 184 in 01 522 umgebaut. (24.03.1962) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 184 in Bebra (6)

 

Ausfahrt des D 5 nach Berlin mit der Eisenacher 01 184 im Bahnhof Bebra. Das West-Berliner Personal fuhren die Leistungen nach Bebra mit zwei Lokmannschaften. In Großheringen war Personalwechsel, wo die beiden Mannschaften zwischen Führerstand und Dienstabteil wechselten. Zudem soll dort ein örtlicher Mitarbeiter die Kohle im Tender vorgeholt haben. In Wutha erfolgte ein Lokwechsel auf die 01 des Bw Eisenach. Die Berliner Lok wurde in Eisenach restauriert und übernahm den D 5 auf dem Rückweg nach Berlin. (24.03.1962) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 184 in Bebra (7)

 

Die Erfurter 01 218 im Bw Bebra. Im März 1963 wurde sie in 01 511 umgebaut. (24.03.1962) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 218 in Bebra (1)

 

01 218 rückt in den Schuppen des Bw Bebra ein. Bis zur Rückfahrt durften Lok und Personal hier Pause machen. Das Lokpersonal bekam sogar Westgeld für kleinere Einkäufe mit. (24.03.1962) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 218 in Bebra (2)

 

Die Magdeburger 41 118 wartet im Bw Helmstedt auf die Übernahme des D 1041 (Düsseldorf - Magdeburg - Frankfurt/Oder), den sie bis Magdeburg befördern wird. Dann wird eine 01 übernehmen. (05.1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
41 118 in Helmstedt

 

41 1137 (Bw Oebisfelde) mit Dg 57445 kurz vor dem Haltepunkt Vahldorf. Unmittelbar links neben der Baumreihe befindet sich der Mittellandkanal. (17.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 bei Vahldorf (2)

 

Zwischen Britz und Eberswalde führt der Teltow (Oder-Havel-) Kanal über die Bahnstrecke Berlin - Angermünde. Von Angermünde kommend unterquert die Eberswalder 44 0614 mit einem langen Kesselwagen-Ganzzug die Kanalbrücke. Den Zug wird sie bis Berlin bespannen. (12.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0614 bei Eberswalde

 

Samstagsruhe für 44 0614 (44 1614) in ihrem Heimat-Bw Eberswalde, daneben steht die kalte 44 0235. (12.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0614 in Eberswalde (1)

 

44 0616, die heute noch existiert und in einigen Details die Optik einer DB-44er als Kohlelok erhielt, wird in ihrem Heimat-Bw Eberswalde für weitere Einsätze vorbereitet. Die kalte Öl-Lok wird von der seinerzeit einzigen Kohle-Dampflok des Bw Eberswalde (50 3538) in den nächsten Stunden aufgedampft werden. Deren Fremddampf wird dazu verwendet, das Bunkeröl im Tender und das Kesselspeisewasser im Kessel vorzuwärmen. Am nächsten Tag wird die 44er dann mit eigener Kraft nach Angermünde fahren, um dort das schwere Bunkeröl C oder D in dem Tender nachzubunkern. Eberswalde hatte zu keiner Zeit einen eigenen Ölbunker.  (27.09.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0616 in Eberswalde (1)

 

44 0616 wird im Bw Eberswalde angeheizt. Im Schuppen stehen 44 0566, 44 0452 und 44 0059. Im Sommer 2006 wurde das gesamte Bw abgerissen. Auf dem Gelände entstand ein P+R–Parkplatz, ein Busbahnhof, Busparkplatz (wo der Lokschuppen stand) sowie ein Parkhaus für Fahrräder. Der Lokschuppen wurde 1996 stillgelegt und gleichzeitig die Drehscheibe verschrottet.  (27.09.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0616 in Eberswalde (2)

 

Am frühen Morgen des 14. Mai 1981 verlässt 44 0616 den Bahnhof Bad Freienwalde mit einem bunten Frachtenzug in Richtung Eberswalde. Links ist die seit 1995 stillgelegte und 2009 abgebaute Strecke nach Angermünde zu sehen. (14.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0616 in Bad Freienwalde

 

110 147 vom Bw Nossen passiert mit P 4734 einen Schrankenposten bei Borsdorf (Sachs) nahe Leipzig. (01.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 147 bei Borsdorf

 

01 2084 (Bw Berlin Ostbf) mit dem D 925 nach Dresden auf dem Berliner Außenring bei Altglienicke. Im Hintergrund entschwindet gerade ein DR 175 (VT 18.16) als Ex 70 "Vindobona" (Wien - Dresden - Berlin). (1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 2084 in Berlin

 

03 2180 (Bw Oebisfelde) führt den E 544 nach Stendal bei Berlin-Altglienicke. (1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 2180 in Berlin

 

In der winterlichen Vorweihnachtszeit des Jahres 1981 startet 44 0115 mit einem Güterzug nach Könitz im Bahnhof Saalfeld (Saale). (20.12.1981) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0115 in Saalfeld (4)

 

Am Bahnübergang der Fernstraße 281 kurz vor Könitz kommt 44 0115 mit ihrem Güterzug aus Saalfeld (Saale) angekachelt. (20.12.1981) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0115 bei Könitz

 

Die Saalfelder 44 0196 (Krupp, Baujahr 1940) sonnt sich in der Einsatzstelle Göschwitz. Die 1963 installierte Ölfeuerung wurde am Ende ihrer Einsatzzeit am 17. Dezember 1982 im RAW Meiningen wieder ausgebaut, ein Umbau auf zwei Zylinder erfolgte am 12. Februar 1988. Am 22. Dezember 1991 verkaufte die DR die Maschine an die Loksammlung Falz. Dort steht sie mit großen Wagner-Windleitblechen ausgerüstet, besitzt aber weiterhin nur ihr Zwei-Zylinder-Triebwerk. (07.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0196 in Göschwitz

 

44 0270 (ex 44 1270, Borsig, Baujahr 1942) in der Einsatzstelle Göschwitz. Die Lok gehörte von 1967 bis 1979 dem Bw Saalfeld (Saale) an. Ausgemustert wurde sie am 21.07.1981 beim Bw Gera. Im September 1981 wurde sie im RAW Meiningen zerlegt. (08.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0270 in Göschwitz

 

Die Saalfelder 44 0280-6 präsentiert sich in der Einsatzstelle Göschwitz (Saale). Die als 44 1280 ÜK von Borsig in Hennigsdorf/Kr Osthavelland gebaute Lok wurde im Oktober 1942 dem Bw Heydebreck (Oberschles) zugeteilt. Ihre Ölfeuerung erhielt sie am 26.08.1965, diese wurde am 27.01.1982 wieder ausgebaut. Nach dem Umbau zum Dampfspender stand sie ab 25.03.1986 als technische Anlage (TA) dem Bw Leipzig-Wahren, später dem Bw Röblingen am See als Heizlok zur Verfügung. (05.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0280 in Göschwitz

 

44 0393 (44 1393) vom Bw Saalfeld (Saale) fährt mit einem Güterzug durch Jena Saalbf. Das Interesse an der hier damals noch alltäglichen Dampflok hält sich bei den wartenden Fahrgästen in Grenzen, lediglich der Nachwuchs beobachtet aufmerksam das vorbeifahrende fauchende Ungeheuer. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0393 in Jena

 

Unterhalb der Dornburger Schlösser rollt 44 0393 mit einer unbekannten Schwesterlok vor einem Güterzug am Saaleufer in Richtung Camburg entlang. Wie die DB vermied auch die DR nach Möglichkeit Doppeltraktionen. Vorspannfahrten wurden nur bei Zugleistungen gefahren, deren Gewicht dies unbedingt erforderte oder für die Vermeidung zusätzlicher Leerfahrten. (03.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0393 bei Dornburg

 

In Rudolstadt ist die Saalfelder 44 0397 mit einem Zuckerrüben(?)-Ganzzug auf dem Weg in die Heimat. (06.09.1981) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0397 bei Rudolstadt

 

44 0413 beschleunigt einen Personenzug nach Saalfeld (Saale) aus Jena. Hinter der Lok ist ein Postwagen der Vorkriegsbauart eingestellt. (07.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0413 bei Jena

 

44 04132 (44 1413) mit einem Güterzug auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) bei Orlamünde. (01.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
44 0413 bei Orlamünde

 

01 0509 mit E 800 aus Saalfeld (Saale) in Leipzig. (11.09.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0509 in Leipzig (3)

 

In Leipzig-Möckern hat 01 0509 den P 3025 nach Saalfeld (Saale) am Haken. (02.04.1977) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0509 in Leipzig (4)

 

01 0509 mit P 6086 nach Leipzig in Zeitz. Über die Brücke im Hintergrund führt die Bahnstrecke nach Weißenfels. (27.03.1977) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0509 in Zeitz

 

In Leipzig überholt 01 0520 mit dem E 800 aus Saalfeld (Saale) die im Gegengleis vor einem Hilfszug fahrende 03 2236. (11.06.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
Überholung in Leipzig (2)

 

86 1049 vom Bw Karl-Marx-Stadt im Bw Pockau-Lengefeld an der 1875 eröffneten Bahnstrecke Reitzenhain–Flöha. (06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1049 in Pockau-Lengefeld

 

03 0058 vom Bw Stralsund im Wende-Bw Berlin-Lichtenberg. (13.04.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 0058 in Berlin (12)

 

Mit einem Sonderzug aus Leipzig fahren 01 0520 und 01 0510 in Saalfeld (Saale) ein. (07.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0520 + 01 0510 in Saalfeld

 

Nachdem 44 1093 im Juni 1982 wieder auf Kohlefeuerung zurückgebaut worden war, war sie kurzzeitig in Erfurt stationiert, wo sie bei der Zugvorbereitung im dortigen Hauptbahnhof angetroffen wurde. (08.1983) <i>Foto: Michael Malke</i>
44 1093 in Erfurt

 

80 017 verdiente seit 1963 ihr Gnadenbrot als Werklok 2 im RAW Meiningen. Dort rangiert sie gerade einen Öltender. Ende 1980 wurde sie ausgemustert und dort zerlegt. (26.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
80 017 in Meiningen

 

In Meiningen gab es für die dort stationierte 44 0305 (44 1305) Ende September 1974 offenkundig nichts zu tun. Ohne Lampen ist sie in einer Reihe weiterer 44er dort abgestellt. Links steht 44 0056 (44 1056), die als Heizlok eingesetzt wurde. Mit der Umstationierung der 44er nach Sangerhausen kamen beide Maschinen wieder ans Laufen. (26.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0305 in Meiningen

 

41 1125 (Bw Meiningen) verlässt mit einem Personenzug nach Eisfeld den Bahnhof Meiningen. (27.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1125 in Meiningen

 

Nach einer Lastprobefahrt vor einem Personenzug von Bad Salzungen nach Meiningen hat die frisch ausgebesserte 65 1005 vom Bw Altenburg vom Zug abgesetzt und kehrt nun ins RAW zurück. (27.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
65 1005 in Meiningen

 

65 1031 (Bw Arnstadt) und 44 0601 (Bw Saalfeld) verlassen mit einem Dg nach Arnstadt den Bahnhof Saalfeld (Saale). (01.10.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
65 1031 in Saalfeld (1)

 

In Saalfeld (Saale) geht es mit vereinten Kräften für 65 1031 und 44 0601 vor einem Güterzug in Richtung Bad Blankenburg - Arnstadt. (01.10.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
65 1031 in Saalfeld (2)

 

52 8146 vom Bw Altenburg passiert mit einem Güterzug das Einfahrsignal von Haynsburg im Elstertal.  (12.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8146 bei Haynsburg

 

58 3047 vom Bw Glauchau mit einem Güterzug zwischen Gößnitz und Meerane. (12.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 3047 bei Meerane

 

Für die Ausfahrt des Dg 51431 (Gera - Glauchau) mit 58 3003 in Schmölln musste der erhöhte Standpunkt eines Baumes herhalten. (13.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 3003 in Schmölln (5)

 

132 509 vom Bw Neustrelitz trifft im Bahnhof Stralsund auf 142 005 vom Bw Stralsund. Die Baureihe 142 unterschied sich vor allem von der Baureihe 132 durch einen neuen Hauptgenerator und Fahrmotoren des Typs ED 120, deren Leistung um 411 kW auf 2940 kW (4000 PS) gesteigert werden konnte. (02.03.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 132 und 142 in Stralsund

 

41 1137 (Bw Oebisfelde) mit Dg 53723 bei Flechtingen, der zu den ältesten Orten der Altmark gehört. Er wird bereits 961 in einer für das Magdeburger Moritzkloster bestimmten Schenkungsurkunde von König Otto I. erwähnt.  (29.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 bei Flechtingen (3)

 

An der 1870 entstandenen Turmwindmühle von Groß Ammensleben fährt 41 1137 mit einem Güterzug vorbei.  (29.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 bei Groß Ammensleben

 

41 1137 bringt den Gag 56704 (Haldensleben – Oebisfelde) hinter Haldensleben an der Brücke über den Mittellandkanal in Fahrt. (25.06.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 bei Haldensleben

 

41 1137 passiert mit P 6454 (Magdeburg – Oebisfelde) ein altes Bahnwärterhaus bei Vahldorf. (17.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 bei Vahldorf (1)

 

41 1137 beschleunigt den P 6454 nach Oebisfelde aus dem Bahnhof Meitzendorf. (17.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 in Meitzendorf (2)

 

Bei Lemsell kurz vor dem Bahnhof Flechtingen ist 41 1137 mit P 6454 noch voll im Beschleunigungsmodus. (17.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1137 bei Lemsell

 

Am 21.09.1986 veranstaltete die Zeitung "Volksstimme Magdeburg" in Zusammenarbeit mit der RBD Magdeburg eine "Sonderfahrt der Solidarität". Diese führte von Magdeburg über Stendal nach Salzwedel. Bespannt war der Sonderzug mit 41 1137 und 41 1185 mit dem Güstener Personal Hans-Joachim Worms, Alexander Mossbauer, Dieter Stille und Henry Schmidtke, die hier bei Pretzier nahe Salzwedel unterwegs sind. Die Loks waren mit alten Loknummernschildern ausgerüstet, die später in Salzwedel höchstbietend 'für das Solidaritätskonto' versteigert wurden. (21.09.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Solidaritäts-Sonderfahrt

 

112 207 vom Bw Zittau mit P 17829 bei Eibau (24.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 207 bei Eibau

 

112 115 (Bw Röblingen) stellt in Röblingen einen Personenzug nach Querfurt bereit. Das im Hintergrund zu sehende Bw wurde komplett geschliffen. (06.07.1988) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 115 in Röblingen

 

112 318 (Bw Weißenfels/Est. Naumburg) verlässt Kleinjena auf dem Weg nach Freyburg/Unstrut. (03.10.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 318 bei Kleinjena

 

112 319 (Bw Sangerhausen) verlässt den Bahnhof Bretleben in Richtung Bad Frankenhausen und Sondershausen, einem Umsteigebahnhof an der Strecke Erfurt–Sangerhausen. Die Strecke an der Unstrut nach Sondershausen ist seit vielen Jahren ohne Verkehr, die Formsignale sind Ks-Signalen gewichen, die Stellwerke verfallen zu Ruinen und der Wasserturm ist bereits ohne Dach. (02.05.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 319 in Bretleben

 

112 325 (Bw Neubrandenburg) verlässt mit P 8143 den Bahnhof Burg Stargard. Bis 1980 waren hier die Stralsunder Renner der Baureihe 03.10 zu erleben. (16.03.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 325 in Burg Stargard

 

Lokschau im alten Bw Güsten mit der in der sowjetischen Lokomotivfabrik Luhansk (heute Ukraine) gebauten Baureihe 120 (V 200) in verschiedenen Lackierungsvarianten. (06.08.1979) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 120 in Güsten

 

Die Geraer 120 fuhren bis Erfurt. Hier röhrt 120 196 mit einem Güterzug durch den Haltepunkt Hopfgarten, wo 1986 sogar noch die alten Bahnsteiglampen standen. Da die ersten ausgelieferten V 200 ab Werk noch keinen Schalldämpfer besaßen und dadurch einen hohen Lärmpegel erzeugten, wurden sie auch umgangssprachlich als „Taigatrommel“, „Wumme“ oder „Stalins letzte Rache“ bezeichnet.  (05.05.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 120 196 in Hopfgarten

 

01 2029 vom Bw Berlin Ostbf rückt ins Bw Berlin-Schöneweide ein. Die Lok war von ursprünglich 850 mm Laufraddurchmesser im Drehgestell auf 1000 mm (wie die Serie ab 01 102) umgebaut worden. (02.04.1977) <i>Foto: Alan Orchand</i>
01 2029 in Berlin (8)

 

Die Saalfelder 41 1263 muss sich mit einer Sonderleistung kurz vor Unterwellenborn ordentlich anstrengen. Für die Lok wird es eine der letzten Zugleistungen gewesen sein. Eine Woche später wurde sie abgestellt.  (11.02.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1263 bei Unterwellenborn

 

41 1289 rollt mit einem Personenzug aus Saalfeld (Saale) bei Kahla vorbei. (05.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1289 bei Kahla (1)

 

Göschwitz ist ein Stadtteil im Süden von Jena und gehörte bereits zwischen 1922 und 1924 einmal zu Jena, die endgültige Eingemeindung erfolgte aber erst 1969. 41 1289 wird gleich den Bahnhof Göschwitz erreichen. Oberhalb der Lok ist die Dorfkirche zu sehen. Diese wurde erstmals 1510 urkundlich erwähnt und brannte 1743 nieder, 1752 erfolgte der Neuaufbau. (03.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1289 in Göschwitz (1)

 

41 1289 mit P 5035 nach Saalfeld (Saale) unterhalb der Leuchtenburg im Saaletal bei Kahla. (05.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1289 bei Kahla (2)

 

Auf der Strecke von Jena-West nach Großschwabhausen nimmt 41 1289 mit dem nachmittäglichen P 6014 in der Nähe der ehemaligen Blockstelle Schlettwein die Rampe nach Weimar. (07.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1289 bei Großschwabhausen

 

41 1289 entstand 1939 als 41 289 in der Maschinen- und Lokfabrik F. Schichau in Elbing. Am 24.11.1939 wurde sie fabrikneu dem Bw Stettin Gbf zugeteilt. Von 1963 bis 1967 gehörte sie bereits einmal dem Bw Saalfeld (Saale) und kam am 17.02.1970 erneut dorthin zurück. Seit 1974 besaß sie den Verbrennungskammer-Kessel RAW Halberstadt 71/1959. In der Einsatzstelle Göschwitz wartet sie auf neue Aufgaben. Am 11.07.1978 verließ sie Saalfeld in Richtung Oebisfelde. Nach ihrer Ausmusterung im Juni 1989 war sie noch einige Zeit als Dampfspender im Einsatz. Heute befindet sie sich in der Dampfloksammlung Falkenberg (Elster). (05.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1289 in Göschwitz (2)

 

44 0504 (Bw Sangerhausen) fährt am Silvestertag 1980 mit dem Dg 58813 durch Erfurt Hbf. (31.12.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0504 in Erfurt

 

110 046 (Bw HalleG/Est. Merseburg) steht mit P 17525 abfahrbereit in Schafstädt, dem Endpunkt der Strecke Merseburg- Bad Lauchstädt-Schafstädt. Seit 14.12.2014 gibt es hier keinen planmäßigen Eisenbahnverkehr mehr. (06.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 046 in Schafstädt

 

118 386 vom Bw Berlin-Grunewald mit dem französischen Militärzug Db 1040 (Berlin-Tegel - Strasbourg) in Berlin-Wedding. (1984) <i>Foto: Konrad Koschinski</i>
DR 118 386 in Berlin

 

118 326 vom Bw Berlin-Grunewald mit dem französischen (Militär-)Güterzug Dgb 44474 und (geliehenem) amerikanischen Güterzugbegleitwagen am Stellwerk "Chag" in Berlin Charlottenburg Gbf. Der Güterzugbegleitwagen hinter der Lok, ein sog. 'Caboose', wurde früher hauptsächlich im Westen der USA eingesetzt wegen der dort häufig unbestezten Ausweich- und Überholbahnhöfe, die ortsbediente Weichen besaßen. Daher wurde sowohl an der Zugspitze als auch am Zugende Personal benötigt, um das Hauptgleis möglichst schnell räumen und damit den Fahrplan ohne zu große eingeplante Wartezeiten einhalten zu können.  (30.07.1983) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
DR 118 326 in Berlin (2)

 

132 465 vom Bw Stralsund mit einem Schnellzug an der Blockstelle Brückenallee in Berlin-Bellevue.  (1985) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
DR 132 465 in Berlin

 

118 654 vom Bw Berlin-Grunewald mit dem französischen Militärzug Db 1040 (Berlin-Tegel - Strasbourg) in Berlin-Moabit Gbf. (1985) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
DR 118 654 in Berlin

 

Ein S-Bahnzug (BR 275) nach Lichterfelde Süd verlässt den S-Bahnhof Berlin Gesundbrunnen. Der Bahnhof liegt an der Berliner Ringbahn und ist mit zehn Bahnsteiggleisen auch heute noch ein stark frequentierter Umsteigebahnhof zwischen Fern- und Nahverkehr. Neben der S-Bahn bietet er Anschluss zum innerstädtischen Verkehr mit Bussen oder – über den gleichnamigen U-Bahnhof der BVG – zur Linie U8.  (1984) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
S-Bahn Berlin (112)

 

Eine S-Bahn (BR 275) nach Wannsee im Bahnhof Berlin-Grunewald.  (1984) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
S-Bahn Berlin (113)

 

Ein S-Bahnzug nach Wannsee im Lehrter Stadtbahnhof. Der Lehrter Stadtbahnhof war von 1882 bis 2002 eine Bahnstation im Zentrum Berlins. Auf der Stadtbahnstrecke war er nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 in Richtung Osten der letzte Bahnhof im Westteil Berlins, der folgende Bahnhof Berlin Friedrichstraße lag bereits im Sowjetischen Sektor. Wegen der Bauarbeiten für den neuen Berliner Hauptbahnhof wurde der Lehrter Stadtbahnhof im Sommer 2002 abgerissen.  (1984) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
S-Bahn Berlin (114)

 

Eine S-Bahn (BR 275) im Bahnhof Wittenau Kremmen Bahn. Die Station wurde 1893 unter dem Namen Dalldorf (Kremmener Bahn) eröffnet. Seit Januar 1906 trug sie den Namen Wittenau (Kremmener Bahn), obwohl sie nicht in Wittenau, sondern im Ortsteil Reinickendorf liegt. 1984 wurde der Betrieb für mehrere Jahre eingestellt. Bei der Wiedereröffnung der Station im Jahr 1995 erhielt diese den Namen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik nach dem Namen des ein Jahr zuvor eröffneten U-Bahnhofs der Linie U8. Beide Stationszugänge liegen allerdings etwa 300 Meter auseinander, der U-Bahnhof bereits im Ortsteil Wittenau. Das Bahnsteigdach wurde nach einem Sturm im Jahr 2005 abgebaut; erhalten sind die denkmalgeschützten Dachstützen aus Gusseisen. Die Bauform des Daches ist einmalig auf der Kremmener Bahn, sie entspricht dem auf einer Reihe von Bahnhöfen der Wannseebahn gebautem Typ. (1984) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
S-Bahn Berlin (115)

 

Ein S-Bahnzug nach Lichtenrade ist im Bahnhof Wollankstraße eingetroffen. Der Bahnhof befindet sich an der 1877 eröffneten Berliner Nordbahn. Er liegt im Berliner Ortsteil Pankow und bildete während des Bestehens der Berliner Mauer eine Ausnahme: Hier verlief unmittelbar die Sektorengrenze, die Station lag auf Ost-Berliner Gebiet, hatte jedoch nur einen Zugang von West-Berlin aus.  (1984) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
S-Bahn Berlin (116)

 

Eine S-Bahn nach Frohnau im Bahnhof Wollankstraße. Bei seiner Eröffnung hieß der Bahnhof noch Prinzenallee und war bis 1891 nur ein Bedarfshalt. Aufgrund seiner Lage im Berliner Bezirk Pankow wurde er 1879 in Pankow (Prinzenallee) und 1893 in Pankow (Nordbahn) umbenannt. Nach der Hochlegung der Strecke im Jahr 1903 wurde der Haupteingang von der Sternstraße zur Wollankstraße verlegt, der Zugang von der Sternstraße blieb aber erhalten. Am 3. Oktober 1937 bekam der Bahnhof seine heutige Bezeichnung Wollankstraße.  (1984) <i>Foto: Manfred Verhoolen</i>
S-Bahn Berlin (117)

 

41 1182 mit Ng 66473 nach Saalfeld (Saale) am Po 43 unterhalb der Leuchtenburg bei Kahla. (21.10.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1182 bei Kahla

 

Im Lokwechselbahnhof Camburg wartet die Saalfelder 41 1225 auf die Übernahme ihres Zuges. (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1125 in Camburg (5)

 

41 1225 mit Ng 66473 auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) bei Porstendorf. (21.10.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1225 bei Porstendorf

 

41 1225 erreicht mit ihrem Güterzug den Zielbahnhof Saalfeld (Saale). Vor dem Einfahrsignal aus Richtung Unterwellenborn wartet ein weiterer Güterzug. (08.10.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1225 in Saalfeld (4)

 

Durch das Saaletal bei Zeutsch rollt 41 1225 mit einem Güterzug aus Saalfeld (Saale) in Richtung Orlamünde. (01.08.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1225 bei Zeutsch (1)

 

Zwischen Orlamünde und Zeutsch befördert 41 1225 den Ng 66473 nach Saalfeld (Saale). (21.10.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1225 bei Zeutsch (2)

 

Unmittelbar an der Fernstraße 88 konnte diese Fotostelle mit der Saale in Rothenstein umgesetzt werden. 41 1232 beschleunigt den P 5035 nach Saalfeld (Saale) bis zum nächsten Halt in Kahla. Beachtenswert ist auch die verwegene Straßenbrückenkonstruktion über die Saale nach Ölknitz. (08.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1232 in Rothenstein

 

41 1260 mit P 6017 (Jena Saalbf - Gera) an der Saaletalbrücke bei Neulobeda zwischen Göschwitz und Neue Schenke. (05.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1260 bei Göschwitz (1)

 

In der Lokeinsatzstelle Göschwitz wartet 41 1260 auf neue Aufgaben. Die Lok wurde im Januar 1940 in Cottbus in Dienst gestellt und beendete ihre betriebliche Laufbahn am 28.10.1977 in Saalfeld (Saale). Ironie der Geschichte: In Cottbus wurde sie anschließend zerlegt. (07.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1260 in Göschwitz

 

41 1260 hat mit P 5035 nach Saalfeld (Saale) soeben den Bahnhof Göschwitz verlassen. (08.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1260 bei Göschwitz (2)

 

41 1260 in Jena Saalbahnhof. Die Station wurde am 30. April 1874 mit Eröffnung der Eisenbahnstrecke zwischen Großheringen und Saalfeld (Saale) in Betrieb genommen. Schnell wurde der Saalbahnhof zum Jenaer Hauptbahnhof, der von 1909 bis zur Inbetriebnahme des provisorischen Haltepunktes Jena Paradies am 26. September 1999 der wichtigste Fernverkehrshalt der Stadt in Nord-Süd-Richtung war. Zwischen Mai 2006 und März 2007 wurde der Saalbahnhof umgebaut und alle nicht mehr als dringend notwendig erachteten Anlagen abgerissen, unter anderem auch das im Hintergrund zu sehende Dach der Gleise 2/3. In Folge von Nutzungs- und Eigentumsänderungen entstand aus dem Empfangsgebäude und seinen Nebenanlagen der 'Kulturbahnhof Jena'. Das ehemalige Empfangsgebäude steht heute unter Denkmalschutz.  (05.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1260 in Jena (1)

 

41 1260 mit einem Güterzug in Jena West. Der Bahnhof liegt im Westen des Jenaer Stadtzentrums an der Weimar-Geraer Bahn (auch „Holzlandbahn“ genannt). Nach 1990 wurden die Gleisanlagen massiv zurückgebaut, alle Werksanschlüsse oder dem Güterverkehr dienenden Gleise sowie dazugehörige Weichen wurden entfernt. Der Bahnhof hat heute nur noch zwei Durchgangsgleise und vier Überleitweichen. Güterverkehr findet im Bahnhof nicht mehr statt. Im Personenverkehr wird er heute (2024) stündlich durch zwei Regional-Express- sowie eine Reginalbahnlinie bedient. (07.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1260 in Jena (2)

 

41 1260 mit P 5035 nach Saalfeld (Saale) an der bekannten Fotostelle unterhalb der Leuchtenburg bei Kahla. (08.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1260 bei Kahla

 

44 1093 kam 1983 als Traditionslok zur Est Weimar des Bw Erfurt. Dort traf die Kohle-44er auf die ölgefeuerte 44 0018 (ex Bw Nordhausen), die seit 1981 als Heizlok in Weimar tätig war. (11.07.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 1093 in Weimar

 

Die Saalfelder 44 1378 kurz nach ihrer Hauptuntersuchung im Raw Meiningen und Rückbau auf Rostfeuerung in der Einsatzstelle Göschwitz. (20.11.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 1378 in Göschwitz (1)

 

44 2569 (ex 44 569) und 44 1569 (ex 44 1569) in der Est. Staßfurt des Bw Güsten mit der frisch hauptuntersuchten 01 1512.  (17.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 2569 und 1569 in Güsten

 

44 1182 des Bw Gera ist mit der ebenfalls aus Gera stammenden 38 1182 zu Gast in Erfurt West. Daneben steht die ehemalige Lok 6 des VEB Industriebahn Erfurt, ex 74 231. 1999 wurde sie an den Verein Museums-Eisenbahn Minden verkauft und dort als T 11 "Hannover 7512" umgezeichnet. In Erfurt West sind der Lokschuppen und die Gleise heute verschwunden. Heute stehen hier Einfamilienhäuser. (18.10.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Loktreffen in Erfurt

 

Am 14.05.1983 führte der Bezirksvorstand Cottbus des DMV eine Sonderfahrt als Rundfahrt mit der Cottbuser Heizlok 44 1412-4 durch. Vor dem Sonderzug zum Abschied der Baureihe 44 in der Rbd Cottbus ist sie bei Cottbus unterwegs. (14.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
BR 44-Abschied in Cottbus (7)

 

44 2225 (Bw Cottbus) mit einem Sonderzug zwischen Hoyerswerda und Kamenz bei Quoos.  (23.05.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 2225 bei Quoos

 

44 1486 vom Bw Nordhausen zu Gast im Bw Erfurt. (19.06.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 1486 in Erfurt

 

91 460 rangiert an der Güterabfertigung in Zwickau. Die 1903 in Dienst gestellte preußische T 9.3 schied erst nach 65 Jahren im Jahr 1968 aus dem Dienst aus. (1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
91 460 in Zwickau

 

Die deutsche Wehrmacht hatte während des Zweiten Weltkriegs in den Niederlanden mehrere 1937 gebaute vierteilige Triebzüge der Bauart Mat '36 der Niederländischen Eisenbahnen requiriert und nach Mecklenburg verbracht. Nachdem der deutsche Vorkriegstriebwagen ET 25 012 1957 erfolgreich aufgearbeitet worden war, beabsichtigte die DR 1959 auch die Wiederherstellung von drei dreiteiligen Triebzügen aus dem niederländischen Fahrzeugmaterial. Hierzu waren jedoch umfangreiche Umbauten notwendig. Dies betraf in erster Linie die elektrische Ausrüstung, da die Triebwagen auf das niederländische Stromsystem von 1500 V Gleichstrom ausgelegt waren und auf das deutsche Wechselstromsystem mit 15 kV 16 2/3 Hz umgebaut werden mussten. Hinzu kamen ehrgeizige Pläne zur Verkürzung der Wagenkästen auf 24 m, eine neue Fenster- und Türanordnung und eine Vergrößerung der Führerräume. 1965 wurde dann der Triebzug endlich fertiggestellt. Der ET 25 201 wurde beim Bw Leipzig Hbf West beheimatet und als Schnell- und Eilzug zwischen Magdeburg, Erfurt und Zwickau eingesetzt. Er erwies sich aber als recht störanfällig, was auch durch Motorenüberlastung aufgrund des nachträglich eingefügten Mittelwagens bedingt war. Später wurde der Triebzug daher nur noch dreiteilig eingesetzt. 1971 wurde er ausgemustert. (1969) <i>Foto: Michael Malke</i>
ET 25 201 in Leipzig (2)

 

03 096 vom Bw Berlin Ostbf ist mit dem D 111 aus Köln im damaligen Grenzbahnhof Berlin Friedrichstraße eingetroffen. Nach dem 13. August 1961, dem Tag der Errichtung der Berliner Mauer, wurde der Bahnhof nach einer provisorisch organisierten Übergangsphase in eine stark befestigte und überwachte Grenzübergangsstelle ausgebaut. (07.1969) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 096 in Berlin (7)

 

Die "Jugendbrigadelok" 03 098 vom Bw Leipzig Hbf West, noch mit Altbaukessel und Wagnerblechen ausgerüstet, steht vor der alten Halle im Hauptbahnhof Karl-Marx-Stadt (Chemnitz). Anfang 1971 wurde sie mit einem Verbrennungskammerkessel (Raw Halberstadt 263/1962) ausgerüstet, der vorher in 22 016 eingebaut war. Dabei verlor sie auch ihre Wagnerbleche. (1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 098 in Karl-Marx-Stadt

 

38 3955 ist mit einem Personenzug aus Zittau in Dresden Hbf eingetroffen. (1968) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
38 3955 in Dresden

 

58 1427 (ex 58 427) wartet in ihrem Heimat-Bw Dresden-Friedrichstadt auf neue Aufgaben. (18.07.1973) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
58 1427 in Dresden

 

58 1458 (ex 58 458) mit dem Rangierfunknamen "RITA" vor einem Güterzug in Dresden-Friedrichstadt. (13.07.1971) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
58 1458 in Dresden

 

58 440 in ihrem Heimat-Bw Riesa. Nach 48 Dienstjahren wurde sie am 12.05.1969 hier auch ausgemustert. (08.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
58 440 in Riesa (2)

 

Zwei aufeinanderfolgende sächsische XIII H, die beide 1921 bei Hartmann in Chemnitz gebaut wurden, im Bw Riesa. (08.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
58 439 und 58 440 in Riesa (2)

 

58 1038 (Borsig, Baujahr 1918), frisch mit EDV-Nummer ausgestattet, in ihrer Dresdner Heimat. (08.1970) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 1038 in Dresden

 

58 244 vom Bw Riesa, eine badische G 12, in Engelsdorf.  (04.1967) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 244 in Engelsdorf

 

Ebenfalls aus Riesa war 58 259 (LHB, Baujahr 1918) nach Engelsdorf gekommen. (10.1968) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
58 259 in Engelsdorf

 

01 2118 fährt mit einem Schnellzug durch Dresden Mitte. Der 1897 als Haltestelle Wettiner Straße eröffnete Bahnhof liegt an der Verbindungsbahn zwischen Dresden Hauptbahnhof und dem Bahnhof Dresden-Neustadt.  (1977) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 2118 in Dresden (2)

 

01 0505 fährt mit P 3025 aus Leipzig in Saalfeld (Saale) ein. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0505 in Saalfeld (8)

 

Im schönsten Abendlicht zeigt sich 01 0510 in der Ausfahrt ihres Heimat-Bw Saalfeld (Saale). Im Hintergrund ist das 'Bürgerliche Brauhaus Saalfeld' aus dem Jahr 1892 zu sehen. Auf Beschluss der sowjetischen Besatzungsmacht enteignete man die Brauerei 1948 und gliederte sie in die Vereinigung Volkseigener Betriebe (VEB) ein. Obwohl sich die Brauerei nach der Wiedervereinigung Deutschlands in einem technisch total veralteten Zustand befand mit ebenso schlechter Bausubstanz der Gebäude, konnte die mittelständische Brauerei wieder Fuß fassen und ihr Produktionsvolumen auf mittlerweile 53.000 Hektoliter (2020) steigern. (03.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Saalfeld (4)

 

01 0522 ist mit E 800 aus Saalfeld auf Gleis 4a im Hauptbahnhof von Leipzig eingefahren. Die Reisenden beachten die damals noch alltägliche Dampflok nicht. (1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0522 in Leipzig (5)

 

01 0533 verläßt mit dem E 802 nach Leipzig den Bahnhof Oppurg. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0533 bei Oppurg

 

Unterhalb der bekannten Dornburger Schlösser dampft die kohlegefeuerte 01 1512 nach Saalfeld (Saale) dahin. Auch sie verdankt ihre kurzzeitige Renaissance der Ölkrise von 1979/80. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 1512 bei Dornburg (3)

 

99 1561 verlässt mit P 14287 nach Jöhstadt das Örtchen Niederschmiedeberg. (07.1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1561 in Niederschmiedeberg2

 

Der P 14287 nach Jöhstadt mit 99 1561 fährt an der Papierfabrik Pursche in Steinbach (bei Jöhstadt) vorbei.  (07.1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1561 in Steinbach (2)

 

99 1561 ist mit P 14287 aus Wolkenstein in Jöhstadt eingetroffen. 1892 erhielt das bis dahin abgelegene Jöhstadt mit der Schmalspurbahn Wolkenstein–Jöhstadt einen Eisenbahnanschluss. Nach der Einstellung des Verkehrs auf dem letzten Teilstück bis Jöhstadt 1984 wurde die Strecke zunächst abgebaut. Ab 1992 wurde ein Teil der Strecke bis Steinbach durch Enthusiasten wiederaufgebaut. Der 2000 begonnene Museumseisenbahnbetrieb der Preßnitztalbahn nach Steinbach trägt seitdem maßgeblich zur touristischen Bedeutung der Region bei. (07.1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1561 in Jöhstadt (2)

 

99 1561 mit P 14287 aus Wolkenstein vor dem Empfangsgebäude in Jöhstadt. Mit Ende der Schmalspurbahn wurde das Gebäude als Kinderkrippe genutzt. Im Jahr 2014 wurde das Vorhaben „Neuer Bahnhof Jöhstadt“ gestartet, das in einem auf mehrere Jahre und über mehrere Bauabschnitte angelegten Umfang zur finalen Wiederherstellung des kompletten Bahnhofsgeländes in Jöhstadt führen soll. Als neuer Bahnhof wird das Projekt dabei nicht nur genannt, weil die Gleisanlagen zwischen Lokschuppen und dem Bahnübergang Dürrenberg neu angelegt werden müssen, sondern weil es tatsächlich ein neuer Bahnhof sein wird.  (07.1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1561 in Jöhstadt (3)

 

99 1568 hat mit P 14287 aus Wolkenstein ihr Ziel in Jöhstadt fast erreicht. (05.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Jöhstadt (3)

 

Nach dem Wasserhalt am Steinbacher Wasserhaus setzt 99 1568 mit P 14287 aus Wolkenstein ihre Fahrt nach Jöhstadt fort. (05.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Steinbach (3)

 

Eine einsame Reisende erwartet den P 14287 nach Jöhstadt mit 99 1582 in Großrückerswalde. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Großrückerswalde -3

 

Auf dem Weg nach Jöhstadt dampft 99 1582 an der alten Mühle am Mühlgraben bei Steinbach vorbei. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 bei Steinbach (2)

 

Die schöne Fotostelle in der Ausfahrt aus Schmalzgrube ist heute leider komplett zugewachsen. Nicht nur die Fotografen, auch die Schlitten fahrenden Kinder wussten damals den Hang zu nutzen. 99 1582 ist mit P 14287 auf dem Weg nach Jöhstadt. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Schmalzgrube (2)

 

Der P 14287 nach Jöhstadt mit 99 1582 verlässt den Haltepunkt Schlössel. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Schlössel (2)

 

99 1582 ist mit P 14287 aus Wolkenstein in Jöhstadt angekommen. Der letzte Fahrplan 1983/84 wies nur noch 3 Personenzüge pro Tag auf der Schmalspurbahn aus. Einzige fotografierbare Leistung mit einer vorwärts fahrenden Lok war der P 14287, der Wolkenstein um 9.35 Uhr verließ. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Jöhstadt (5)

 

Über den durch Posten gesicherten Bahnübergang an der Bahnhofstraße macht sich 99 1582 auf den Weg in die Jöhstädter Lokstation. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Jöhstadt (6)

 

Über den ordnungsgemäß gesicherten Bahnübergang am Bahnhof Jöhstadt dampft 99 1582 ins Bw. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Jöhstadt (7)

 

99 1582 wird in der kleinen Lokstation Jöhstadt gepflegt. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Jöhstadt (8)

 

Nicht so beliebt war die rückwärtsfahrende Leistung des P 14290 von Jöhstadt nach Wolkenstein, mit dem 99 1582 den Bahnhof Schmalzgrube erreicht. Hier mündet die Schwarzwasser in die Preßnitz. Die Bahn überquert gerade das Flüsschen Schwarzwasser. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Schmalzgrube (3)

 

41 1130 vom Bw Saalfeld (Saale) mit Reko-Kessel in der Einsatzstelle Göschwitz. Auch die Deutsche Reichsbahn hatte Schwierigkeiten mit den alten Kesseln aus nicht alterungsbeständigem St 47 K. Die Herabsetzung des Kesseldruckes von 20 auf 16 bar hatte die Schadanfälligkeit zwar verlangsamen, jedoch nicht aufhalten können. Von den 1955 im Erhaltungsbestand der DR verzeichneten 112 Lokomotiven der Baureihe 41 waren nur 12 Maschinen bereits mit einem St-34-Ersatzkessel „Bauart 1943“ ausgerüstet und somit „unbedenklich“. Die Probleme mit den St-47-K-Kesseln nahmen aber massiv zu. Reparaturschweißungen führten nicht zum gewünschten Erfolg, sondern versprödeten das Material noch mehr, und die Gefahr von Rissbildung und Kesselzerknall war größer denn je. Wegen zunehmender Schwierigkeiten musste die DR 1956 über 300 Lokomotiven mit St 47 K-Kesseln abstellen, was schlagartig zu einem enormen Lokomotivengpass führte. Weil sich die Lieferung der bestellten Neubaukessel immer wieder verzögerte, wurden bis Januar 1959 noch 21 Lokomotiven der Baureihe 41 mit Nachbaukesseln ausgerüstet, die nach den alten Zeichnungssätzen gefertigt waren. Später verbaute die DR, wie in 41 1130, den Rekokessel Typ 39E, der wie der DB-Neubaukessel ein Verbrennungskammerkessel war, aber aufgrund größerer Rost- und Heizfläche bei günstigem Verhältnis von Strahlungs- zu Rohrheizfläche mit 15 t/h über eine erheblich höhere Dampfleistung verfügte.  (09.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1130 in Göschwitz (2)

 

41 1130 mit einem Personenzug in Jena. Eigentlich sollte die Baureihe 41 bis spätestens 1978 bei der DR verschwinden. Die Ölkrise 1979/80 und deren Auswirkungen auf die Wirtschaft der DDR bescherte auch etlichen Maschinen der Baureihe 41 eine kurze Rückkehr in den Betriebsdienst. Sogar einige zur Zerlegung vorgesehene Lokomotiven wurden aufgearbeitet und erhielten eine neue Hauptuntersuchung. Insgesamt arbeitete das Raw Meiningen zwischen 1980 und 1983 23 Lokomotiven dieser Baureihe noch einmal auf. (05.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1130 in Jena

 

Im Saaletal hielt sich die Baureihe 41 in der Einsatzstelle Göschwitz des Bahnbetriebswerkes Saalfeld (Saale) bis zum November 1986. Im Herbst 1983 präsentiert sich dort 41 1130. (09.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1130 in Göschwitz (3)

 

Bei 41 1150 wurde während ihrer Einsatzzeit gleich mehrfach der Kessel getauscht. Zunächst erhielt sie im Oktober 1947 den Kessel (Borsig 14795/1939) von 41 074, am 27.01.1960 den Reko-Kessel Kessel (RAW Halberstadt 99/1959). Dieser wurde am 28.07.1966 gegen den Kessel (RAW Halberstadt 47/1959) von 41 003 getauscht. Seit März 1973 besaß sie den Kessel (RAW Halberstadt 108/1960) von 41 1332-0. Heute befindet sich sich im Bayerischen Eisenbahnmuseum in Nördlingen. (03.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1150 in Göschwitz

 

Bei Jena-Paradies ist 41 1150 mit einem Güterzug nach Saalfeld (Saale) unterwegs. (03.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1150 in Jena

 

41 1150 mit einem Güterzug auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) in Orlamünde. Das mechanische Wärterstellwerk "Ow" ging am 31.10.2004 vom Netz. (21.10.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1150 in Orlamünde

 

Die Saalfelder 41 1155 auf der Drehscheibe der Einsatzstelle Göschwitz. Ihr eher klassisches Aussehen mit Oberflächenvorwärmer rührt daher, dass sie ab 20.12.1971 den Ersatzkessel (Krauß-Maffei 16381/1944) von 41 267 bekam, aber keinen Reko-Kessel. (12.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1155 in Göschwitz (1)

 

41 1155 auf der Drehscheibe der Einsatzstelle Göschwitz. Die am 11.03.1939 in Bamberg in Dienst gestellte Lok beendete nach 40 Einsatzjahren ihre aktive Dienstzeit am 29.07.1979 beim Bw Neubrandenburg. Sie gehörte damals zu den letzten DR-41ern, die noch einen dreidomigen Nachbaukessel aus dem Jahr 1944 besaß, sowie einen Tender der Bauart 2'2' T 32.  (05.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1155 in Göschwitz (2)

 

41 1155 (Bw Saalfeld/Saale) ergänzt ihre Vorräte in der Einsatzstelle Göschwitz. (06.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1155 in Göschwitz (3)

 

41 1155 mit Ersatzkessel (Nachlieferungskessel 1944) in der Einsatzstelle Göschwitz. Einen Reko-Kessel (aus 41 035) erhielt sie erst am 10.03.1976. (06.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1155 in Göschwitz (4)

 

41 1180 fährt mit einem Güterzug bei Saalfeld-Remschütz nordwärts. (08.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1180 bei Saalfeld

 

Im Winter und Frühjahr 1981/82 wurden die Fristen von Vorkriegs-Liegewagen des Bww Erfurt auf der Strecke Weimar - Kranichfeld "abgefahren". Somit ergab sich planmäßig diese schöne Wagengarnitur am P 17510, die 110 292 bei Nohra am Haken hat. (02.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 292 bei Kranichfeld

 

110 292 (Bw Erfurt/Est Weimar) mit alten Vorkriegs-Liegewagen im P 17510 zwischen Kraichfeld und Tannroda. Zu dieser Zeit besaß der Bahnhof Tannroda sogar noch eine Mitropa-Gaststätte. (02.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 292 bei Tannroda

 

Die Entwicklung der DR-Baureihe V 100 endete mit der Baureihe 114 (neue Bezeichnung 204), die mit einem 12 KVD 18/21-AL4 und ab 1988 mit einem 12 KVD 18/21-AL5 ausgerüstet war. Da die 1200 PS auf Steilstrecken in den Mittelgebirgen durchaus noch zu wenig waren, wurden immer wieder Versuche mit weiterentwickelten Motoren und Getrieben gemacht. Mit der Verfügbarkeit eines verbesserten Abgasturboladers konnte die Leistung auf 1500 PS (1100 kW) erhöht werden. Dieser 1100-kW-Motor wurde 1983 zuerst in die schon mehrfach mit verbesserten Motoren ausgerüstete 110 203 eingebaut. Die Lok kam hier zwischen zwei Dampfsonderzügen von Nossen nach Döbeln und weiter bis Leipzig bei Roßwein-Marbach vorbei. Die Strecke ist heute ohne planmäßige Verkehr und stark zugewachsen. (11.05.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 114 203 bei Roßwein

 

Den frühen P 8012 nach Gera sollte eigentlich die frisch untersuchte 01 1531 bespannen. Stattdessen kam die Saalfelder 114 448 in Pößneck angefahren. (17.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 114 448 in Pößneck

 

114 790 (Bw Saalfeld/Saale) vor P 5026 im Bahnhof Göschwitz (Saale). (27.12.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 114 790 in Göschwitz

 

41 1180 fährt mit P 6017 aus Jena in Kraftsdorf ein. (15.01.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 bei Kraftsdorf

 

41 1180 mit P 6017 (Jena - Gera) bei Gernewitz nahe Stadtroda. (12.07.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 bei Gernewitz

 

41 1180 mit Ng 66473 nach Saalfeld (Saale) bei Großpürschütz auf der Saalebahn nahe Kahla. (07.01.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 bei Großpürschütz (2)

 

41 1180 mit Ng 66473 nach Saalfeld (Saale) unterhalb der Leuchtenburg bei Kahla. (07.01.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 bei Kahla (4)

 

41 1180 mit Ng 66473 im Saaletal bei Orlamünde. (29.04.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 bei Orlamünde (2)

 

Durch den ehemaligen Haltepunkt Großpürschütz nördlich von Kahla räuchert 41 1180 mit dem Ng 66474 nach Saalfeld (Saale). (23.07.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 in Großpürschütz

 

Die Halberstädter 50 3708 und 50 3629 vor einem Güterzug in Nienhagen. (10.02.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3708 + 3629 in Nienhagen

 

41 1180 mit P 6017 (Jena Saalbf - Gera) bei Papiermühle. (28.04.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 bei Papiermühle

 

Die Dresdener Traditionsloks 01 2137 und 03 001 mit Sonderzug D 23301 bei Syrau nahe Rosenbach/Vogtl.  (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 2137 + 03 001 bei Syrau (1)

 

01 2137 + 03 001 mit Sonderzug D 23301 auf der Sachsen-Franken-Magistrale Leipzig–Hof südlich von Syrau. (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 2137 + 03 001 bei Syrau (2)

 

01 2137 und 03 001 rollen mit Sonderzug D 23301 nach Hof durch den Bahnhof Mehltheuer. Vor dem Zweiten Weltkrieg besaß der Bahnhof 29 Gleise mit Lokbehandlungsanlagen, einem Heizhaus mit 18-Meter-Drehscheibe, Wasserstationsgebäude und Kohleschuppen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden mehrere Gleise demontiert, die Drehscheibe 1970 ausgebaut. Von den ehemals 29 Gleisen sind heute noch sieben vorhanden. Seit 1991 ist die Zweigleisigkeit in Richtung Plauen wieder hergestellt, ab 1993 auch in Richtung Hof. Mit Inbetriebnahme eines neuen Stellwerkes wurden die Stellwerke W1, W2 und W3 aufgelassen und W1 und W2 im Jahr 2005 abgerissen. Das Empfangsgebäude wurde im Herbst 2014 abgerissen.  (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 2137 + 03 001 in Mehltheuer

 

01 2137 und 03 001 auf dem Weg nach Hof bei Schönberg (Vogtl). (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 2137 + 03 001 bei Schönberg

 

Der Sonderzug D 23301 nach Hof passiert mit 01 2137 und 03 001 den ehemaligen Grenzbahnhof Gutenfürst. (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 2137 + 03 001 b. Gutenfürst

 

218 211 (Bw Regensburg) mit N 8663 im Bahnhof Gutenfürst. Nach dem Abzug der Amerikaner im Juli 1945 wurde Gutenfürst als letzte Station vor der Demarkationslinie zwischen Sachsen und Bayern zum Grenzbahnhof. In den ersten Jahren war der Grenzübergang nicht übermäßig gesichert, zwischen 1975 und 1980 wurde der Bahnhof Gutenfürst festungsähnlich ausgebaut, um Fluchten zu verhindern. Größere Vorhaben waren der Bau einer Beschaubrücke über alle Gleise, eine weiträumige Flutlichtanlage mit acht Masten sowie ein Stumpfgleis für den lokalen Reisezugverkehr innerhalb der DDR in Richtung Plauen, das sich außerhalb der streng gesicherten Kontrollzone befand. Zusätzliche Schutzgleise hätten Züge, die unautorisiert ohne Halt durch den Grenzbahnhof Gutenfürst gefahren wären, zum Entgleisen gebracht. Insgesamt kosteten die Umbaumaßnahmen 16 Millionen DDR-Mark, diverse Restarbeiten zogen sich noch bis 1982 hin. (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 211 in Gutenfürst

 

218 236 vom Bw Regensburg fährt dem D 1463 (Nürnberg - Dresden) ohne Halt durch den ehemaligen Grenzbahnhof Gutenfürst. Erst seit einem Jahr waren die Grenzanlagen obsolet geworden. (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 236 in Gutenfürst

 

Blick von einem Wachturm auf die mittlerweile funktionslos gewordenen Grenzanlagen zwischen Bayern und Sachsen bei Gutenfürst. Die DB-Museumsloks 01 150 und 01 1100 passieren mit Sonderzug D 23203 aus Hof die ehemalige deutsch-deutsche Grenze. (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 150 + 01 1100 b. Gutenfürst

 

58 3047 folgte in Weischlitz mit dem zweiten Teil des Sonderzuges (D 23302) nach Adorf (Vogtl). (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
58 3047 in Weischlitz

 

58 3047 mit Sonderzug D 23302 an der unfertigen Autobahnbrücke über das Elstertal bei Pirk. Mit dem Bau der Brücke wurde 1938 begonnen, die Arbeiten wurden jedoch 1940 aufgrund des Zweiten Weltkriegs eingestellt. Bis dahin waren die zwölf Bögen fertiggestellt, es fehlten noch die Aufmauerung und die Fahrbahn. Nach der Teilung Deutschlands lag die Brücke am Rand des Grenzsperrgebiets der DDR und blieb eine rund 50 Jahre brachliegende Baustelle, bis sie schließlich nach der Deutschen Wiedervereinigung von 1990 bis 1993 fertiggestellt werden konnte. Die Elstertalbrücke Pirk gehört zu den größten Steinbogenbrücken Europas, die für den Straßenverkehr errichtet wurden, und ist Teil der Bundesautobahn 72. (03.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
58 3047 bei Pirk

 

Eine weitere Bespannungsvariante des Sonderzuges fuhr am nächsten Tag mit 50 1849 und 38 205 bei Adorf (Vogtl) vor die Linse. (04.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 1849 + 38 205 bei Adorf

 

01 150 und 01 1100 mit Sonderzug D 23304 bei Drochaus nahe Mehltheuer. (04.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 150 + 01 1100 b. Mehltheuer

 

Bei Mehltheuer rollen 01 150 und 01 1100 an einem alten Bahnwärterhaus vorbei. Noch ein Jahr zuvor wäre eine Fahrt von zwei DB-Museumsloks auf sächsischen Gleisen undenkbar gewesen. (04.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 150 + 01 1100 b. Mehltheuer

 

In Falkenstein (Vogtl) stiegen die Fahrgäste in den Sonderzug P 23308 nach Zwickau (Sachs) um. (04.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1001 in Falkenstein

 

86 1049 und 86 001 vor Sonderzug P 23308 nach Zwickau (Sachs) im Bahnhof Falkenstein (Vogtl). (04.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1049 + 001 in Falkenstein

 

Im Bw Helmstedt warten die hier stationierte 50 1845 und 01 057 vom Bw Berlin Ostbf. Beide haben noch ihre Wagner-Windleitbleche, wobei die 01 eine gekürzte Version besitzt. (20.03.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
50 und 01 in Helmstedt

 

01 116 vom Bw Berlin Ostbf ist mit dem D 110 (Berlin Stadtb - Paris Nord) im damaligen deutsch-deutschen Grenzbahnhof Helmstedt eingetroffen. Hier wird auch der Lokwechsel auf eine DB-Lok erfolgen. (20.03.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 116 in Helmstedt (1)

 

Die Ostbahnhofer 01 116 im Bw Helmstedt. Die Reichsbahnloks konnten in den Wende-Bw der DB zwar restaurieren und Wassernehmen, Kohlefassen war wegen fehlender Devisen dem Reichsbahnpersonal jedoch nicht erlaubt. (20.03.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 116 in Helmstedt (2)

 

01 116 im Wende-Bw Helmstedt. Zwei Jahre später wurde die Lok in 01 533 rekonstruiert. (20.03.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 116 in Helmstedt (3)

 

Dieser im Bw Erfurt P stehende ausgeschlachtete Torso war einst 01 089. Der Lok fehlen u.a. die Pumpen, mehrere Achsen, der Oberflächenvorwärmer, die Kesselverkleidung, bis auf ein Segment die Windleitbleche, der Tender usw. Die Lok gehörte seit Februar 1945 dem Schadbestand der Rbd Erfurt. Es sollte noch bis ins Jahr 1956 dauern, bis die Lok nach einer L 4 im Raw Meiningen wieder in Fahrt kam. Anscheinend konnte man damals auf keine 01 verzichten. (28.03.1953) <i>Foto: RBD Erfurt</i>
01 089 in Erfurt

 

95 045 vom Bw Probstzella macht sich im Arbeitszugdienst im Bahnhof Neuhaus am Rennweg nützlich, um den Schneemassen im Thüringer Wald Herr zu werden. (14.02.1952) <i>Foto: RBD Erfurt</i>
95 045 in Neuhaus

 

Die 1939 von Henschel in Kassel gebaute 41 1036 vom Bw Saalfeld/Saale präsentiert sich in Göschwitz. 1974 hatte sie den Rekokessel (RAW Halberstadt 1959 98) aus 41 1289 erhalten. Nach ihrer Ausmusterung am 3. Juli 1979 wurde der Kessel noch für einige Zeit für das Beheizen des VEB Wohnungsbaukombinat Suhl, BT Plattenwerk Walldorf, verwendet. (06.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 in Göschwitz (2)

 

41 1036 mit P 6017 (Jena Saalbf - Gera) an der Saaletalbrücke bei Neulobeda zwischen Göschwitz und Neue Schenke. (08.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 bei Göschwitz (1)

 

41 1036 vom Bw Saalfeld (Saale) im Sommer 1975 mit einem Personenzug in Jena. Ursprünglich plante die Reichsbahn die Baureihe bis Ende 1977 aus dem Betriebsdienst zu nehmen. Die Ölkrise Anfang der 1980er Jahre machte ihr einen Strich durch die Rechnung. So tauchte die 41er überraschenderweise auch Anfang des Jahres 1982 wieder auf der Saalebahn auf. (08.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 in Jena

 

Die Personenzüge zwischen Göschwitz und Gera waren über Jahre eine sichere Bank der Saalfelder 41er. In den Bahnhof Kraftsdorf ist 41 1036 eingefahren. (01.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 in Kraftsdorf

 

Auf der Strecke von Jena-West nach Großschwabhausen nimmt 41 1036 in der Nähe der ehemaligen Blockstelle Schlettwein die Rampe nach Weimar.  (05.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 bei Großschwabhausen

 

41 1067 mit einem Nachbaukessel und klassischem Oberflächenvorwärmer in der Einsatzstelle Göschwitz. (07.02.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1067 in Göschwitz

 

Die Saalfelder 41 1115 auf der Drehscheibe der Einsatzstelle Göschwitz.  (09.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1115 in Göschwitz

 

41 1115 mit einem Personenzug nach Saalfeld (Saale) an der Autobahnbrücke bei Maua. (12.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1115 bei Maua

 

Im Bahnhof Camburg übernimmt 41 1125-8 einen Personenzug nach Saalfeld (Saale). Ab 1967 wuchs die Bedeutung des Bahnhofs Camburg, da hier die aus Richtung Norden kommende wieder neu aufgebaute Oberleitung endete. So wurden bis zur erneuten Elektrifizierung im Mai 1995 fast alle Züge, die nach Süden unterwegs waren, in Camburg umgespannt. Im Sommerfahrplan 1976 waren dies 54 Züge pro Tag. Dies erforderte hunderte Rangierbewegungen täglich. Güterzüge wurden in die Frachtgruppen nach Naumburg (Saale) und Weißenfels getrennt.  (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1125 in Camburg (4)

 

Die ölgefeuerten 50.00 des Bw Wittenberge (Est. Neustadt/Dosse) bespannten Güterzüge bis Wustermark. 50 0005 hat mit dem Dg 57266 soeben Wustermark verlassen. (15.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 0005 bei Wustermark

 

Die ölgefeuerte 50 0035 (ex 50 1274, ex 50 3617) im Bahnhof Angermünde. Zwischen 1966 und 1971 erhielten 72 Maschinen der Baureihe 50.35 eine Ölhauptfeuerung. Die plötzliche Abstellung der Baureihe im Jahr 1981 war eine energiepolitische Entscheidung, weil sich damals die Rohölpreise für die DDR sprunghaft erhöhten. Zudem konnte man mittlerweile das Bunkeröl D chemisch weiterverarbeiten, sodass man es nicht mehr in Lokomotiven verfeuern wollte. Für 50 0035 waren die Tage auch gezählt. (24.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 0035 in Angermünde (2)

 

Neben den noch vielfältig planmäßig eingesetzten Dampfloks der DR insbesondere nach der "Ölkrise" ab 1980 gab es sehr attraktive und professionell durchgeführte Sonderzugveranstaltungen der DR in Zusammenarbeit mit dem "Deutschen Modellbahnverband der DDR (DMV)". Die Bezirksvorstände (BV) des DMV waren dabei sehr kreativ, bestanden sie doch auch sehr oft aus Eisenbahnern, die ihren Beruf liebten. Am 08. Mai 1982 organisierte der BV Schwerin drei Sonderzüge im Nordwesten der DDR auf interessanten Strecken mit interessanten Fahrzeugen. 01 2204 (Bw Wismar) bespannte vor ihrem Verkauf in die Bundesrepublik Deutschland den DMV-Sonderzug 28506 von Rostock Hbf über Güstrow, Karow, Pritzwalk und Perleberg nach Wittenberge. Der Zug war von 08.39 Uhr bis 16.39 Uhr unterwegs, was einem straffen Tagesprogramm entsprach. Die Lok verließ am 16.06.1982 die DDR in Richtung Hermeskeil. Damit war dies eine Art Abschiedsfahrt der Lok vor der Überführung in ein Land, das für DDR-Bürger vor ihrem Renteneintritt tabu war. (08.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
01 2204 bei Perleberg

 

Parallel zur Abschiedsfahrt der 01 2204 verkehrten am selben Tag zwei Sonderzüge etwas südlicher zu einer Sternfahrt nach Templin. 50 3511 vom Bw Neubrandenburg von Neustrelitz (ab 09.25 Uhr) über die Verbindungskurve Düsterförde, Lychen nach Templin (an 11.38 Uhr) und 52 8001 vom Bw Angermünde von Eberswalde (ab 09.40)  über Britz, Joachimsthal und Wilmersdorf nach Templin (an 11.50 Uhr). Man musste sich also für einen der beiden Sonderzüge nach Templin entscheiden. Gewonnen hatte 50 3511, die ca. 7 km vor Templin den Bahnhof Neu Placht verlässt und das Einfahrsignal der Gegenrichtung passiert. (08.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3511 bei Neu Pacht

 

50 3511 bei einem Fotohalt in Lychen. Auf der Kursbuchstrecke 916 Fürstenberg-Templin-Eberwalde verkehrten bis 2020 zwischen Fürstenberg und Templin erfolgreich Fahrrad-Draisinen. Nach einem Verkauf der Strecke an einen Schrotthändler wurden die Gleise ihrer Stahlbestandteile am Oberbau durch Verschrotten  beraubt. 2023 standen die Draisinen immer noch in Fürstenberg. Die Strecke wächst nun zu und ist als Eisenbahninfrastruktur verloren. (08.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3511 in Lychen

 

52 8001 (Bw Angermünde) war mit einem weiteren Sonderzug aus Eberswalde in Templin eingetroffen. In Templin wurde auch die Pasewalker 01 0526 farblich gut aufgefrischt neben 118 266 (Bw Neustrelitz/Est. Templin) ausgestellt. Für 01 0526 war es der letzte öffentliche Auftritt vor ihrer Verschrottung. (08.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8001 in Templin

 

50 3529 rollt mit Ng 61345 am Bw Nossen vorbei in den Nossener Güterbahnhof, wo der Zug enden wird. Die hölzernen Schwingtore der Lokstände im Bw wurden im Folgejahr durch Rolltore ersetzt. (11.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3529 in Nossen (2)

 

50 3501 in ihrem Heimat-Bw Halberstadt. Die heute optisch veränderte Lok gehört gegenwärtig zum Bestand des Meininger Dampflokvereins. (18.09.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3501 in Halberstadt

 

Im März 1984 verkehrten die Züge zwischen Hartenstein und Schlema auf dem "falschen" Gleis, was neue Fotomöglichkeiten eröffnete. 50 3519 vom Bw Karl-Marx-Stadt dampft mit DG 56353 nach Aue (Sachs) bei Hartenstein vorbei. (24.03.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3519 bei Hartenstein (2)

 

50 3577 fährt aus Stendal kommend in den Güterbahnhof Salzwedel ein. (31.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3577 in Salzwedel

 

50 3618 war zum Aufnahmezeitpunkt die letzte planmäßig eingesetzte 50.35 des Bw Salzwedel. Hier fährt sie durch den Bahnhof Reibau auf dem Weg von Wittenberge nach Salzwedel. (21.09.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3618 in Reibau

 

50 3656 (ex 50 974) vom Bw Güsten zu Gast im Bw Staßfurt. Damals ahnte noch niemand, dass das 1856 in Betrieb genommene Bahnbetriebswerk durch den Einsatz von Eisenbahnenthusiasten nach Ende der Dampflokzeit gerettet werden konnte und sich zum Traditionsbahnbetriebswerk entwickeln würde, in dem das Flair einer längst vergangenen Eisenbahnepoche erlebt werden kann. (13.03.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3656 in Staßfurt

 

50 3682 (Bw Güsten, Est Staßfurt) war im Sommer 1987 gemeinsam mit 41 1231 zwischen Güsten und Magdeburg als eine der letzten Dampfloks der Einsatzstelle Staßfurt unterwegs. Dabei war nie garantiert, dass auch ein Wagenzug befördert wurde, viele Fahrten geschahen auch als Lz. Am 06. Juli 1987 gelang es in Perfektion: Ein optisches und akustisches Erlebnis spielte sich am Ng 61755 in Höhe des Einfahrsignales aus Richtung Magdeburg/Schönebeck ab. Circa 300 m hinter dem Zugschluss überspannt seit dem Jahr 1995 die A 14 (Dresden)-Halle-Magdeburg(-Wismar) auf einem Brückenbauwerk die immer noch eingleisige Strecke bei Eickendorf. (06.07.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3682 bei Eickendorf

 

Die Glauchauer 50 3673 räuchert im Muldental bei Wolkenburg mit Dg 56353 an einem Bahnwärterhaus vorbei. (30.04.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3673 bei Wolkenburg

 

Die Oebisfelder 50 3706 (mit eingekürzter Schürze) kommt mit P 18335 aus Oebisfelde in Salzwedel Altstadt an. (31.08.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3706 in Salzwedel

 

50 3708 des Bw Halberstadt rangierte von 12 bis 16 Uhr die Wagen ihres Nahgüterzuges im Güterbahnhof Nienhagen zurecht. Anschließend bespanntesie als Vorspannlok vor 50 3629 den Kokszug über Halberstadt nach Blankenburg. Der Wasserturm mit dem Wasserkran, das mechanische Gleissperrsignal und die mechanische Vollschranke sind wie aus einer anderen Zeit. Die Lok eigentlich auch, aber sie existiert noch in Blankenburg/Harz. Die Traditionsgemeinschaft 50 3708 arbeitet an der betriebsfähigen Aufarbeitung der Lok und ihrem Tender 2'2'T26.  (10.02.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3708 in Nienhagen

 

57 1017 vom Bw Güstrow, ein alter Preuße aus dem Jahr 1910, als Rangierlok "Ronny" im Bahnhof Bützow. (27.08.1968) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 1017 in Bützow

 

Konserviert abgestellt wartet 57 2139 in ihrem Heimat-Bw Stendal auf ihr weiteres Schicksal. 3 Monate später wurde sie z-gestellt, am 22.02.1971 ausgemustert und im August 1971 in Brandenburg zerlegt. (01.05.1970) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 2139 in Stendal

 

Wie ihre Schwestermaschine 57 2139 (vgl. Bild-Nr. 102094) hatte auch die Stendaler 57 4245 ihre besten Zeiten hinter sich. Auch sie wurde noch 1970 z-gestellt, am 22.01.1971 ausgemustert und im Oktober 1971 zerlegt. Sie besitzt einen vierachsigen Tender der Bauart 2'2' T 16 mit Kohlekastenaufbau. Das Führerhaus ist ein Neubau ohne Lüfteraufsatz. (01.05.1970) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 4245 in Stendal

 

41 1125 beschleunigt einen Personenzug nach Saalfeld (Saale) aus dem damaligen Umspannbahnhof Camburg, wo der Fahrdraht aus Richtung Norden endete. Links steht die Hallenser 218 031, die seit Januar 1983 zum Traditionspark der DR gehörte. (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1125 in Camburg (3)

 

242 020 vom Bw Halle (Saale) P passiert mit einem Güterzug die Blockstelle Stöben zwischen Camburg und Großheringen. Die Blockstelle (mit Schrankenposten) war bis zum zweigleisigen Ausbau der Saaletalbahn in Betrieb. Das Wärtergebäude stammte noch aus der Anfangszeit der Bahn von 1874 und wurde 1982 abgerissen. (06.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 242 020 bei Camburg

 

242 093 biegt am Abzweig Großheringen Gs auf die Saalebahn Richtung Camburg ab. (25.09.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 242 093 bei Camburg

 

250 038 (Bw Halle/Saale P) fährt mit einem Kesselwagenzug am Abzweig Großheringen Gho in Richtung Erfurt weiter. (21.02.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
250 038 bei Großheringen

 

254 020 (ex E 94 020) vom Bw Engelsdorf mit einem Güterzug am Abzweig Saaleck.  (08.06.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
254 020 bei Saaleck

 

41 1025 mit P 6017 (Jena Saalbf - Gera) zwischen Neue Schenke und Stadtroda bei Laasdorf. (01.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1025 bei Laasdorf

 

41 1025 auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) bei Orlamünde. (08.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1025 bei Orlamünde (2)

 

Zwischen Kahla (Thür) und Großeutersdorf rollt die Saalfelder 41 1036 mit einem Güterzug vorbei. (05.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 bei Kahla

 

41 1036 vom Bw Saalfeld/Saale (ex 41 036, Henschel, Baujahr 1939) in der Einsatzstelle Göschwitz. 1974 hatte sie den Rekokessel (RAW Halberstadt 1959 98) aus 41 1289 erhalten. Nach ihrer Ausmusterung am 3. Juli 1979 wurden Rahmen und Fahrgestell im Januar 1980 im RAW Meiningen zerlegt. Der Kessel ging im Februar 1980 an das VEB Wohnungsbaukombinat Suhl, BT Plattenwerk Walldorf, 1984 an das VEB Energiekombinat Suhl, Gasturbinen-Kraftwerk Grimmenthal. Mitte der 1980er Jahre wurde dann auch der Kessel verschrottet. (04.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 in Göschwitz (1)

 

Im nachmittäglichen Berufsverkehr geht es für 41 1036 mit einer beachtlichen Doppelstock-Garnitur bei Göschwitz zurück in die Heimat nach Saalfeld (Saale). (06.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 1036 bei Göschwitz (2)

 

199 871 als Vorspann vor 99 7231 bei Birkenmoor. Der Nahgüterzug Ng 67092 führte an diesem Tage keine Braunkohle, sondern Stückgut in sehenswerten gedeckten Güterwagen der Bauart "Nordhausen". Der wie ein G-Wagen der Bauart Oppeln aussehende Güterwagen war eine Nachkriegsweiterentwicklung von LOWA. Die Wagen waren nicht für alle Gutarten zugelassen und durften weder über die Westgrenze noch in alle Länder fahren, die dem OPW angehörten. (05.10.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 199 871 bei Birkenmoor (1)

 

Für den Fotografen wohl etwas enttäuschend erschien der Ng 67092 anstelle mit zwei 99ern 'nur' mit 199 871 am Haltepunkt Birkenmoor. Mitte der 1980er Jahre beabsichtigte die Deutsche Reichsbahn, den Betrieb der Schmalspurbahnen im Harz weitgehend zu verdieseln. Dazu sollten 30 Lokomotiven der Baureihe 112 auf Schmalspur umgebaut werden. Aufgrund ihres schaukelnden Fahrverhaltens erhielten sie schnell den Spitznamen "Harzkamel". Nach der politischen Wende in der DDR wurde schnell erkannt, dass aus touristischen Gründen der Dampfbetrieb im Harz beibehalten werden sollte. Somit blieb es bei nur zehn umgebauten Loks der Baureihe 199. (02.12.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 199 871 bei Birkenmoor (2)

 

199 872 fährt vor dem P 14409 nach Nordhausen in Ilfeld ein. (06.05.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 199 872 in Ilfeld

 

Ende der 1980er Jahre waren schon sehr viele Züge auf der Harzquerbahn verdieselt und das Ende der Dampflokeinsätze absehbar. So war es wenig verwunderlich, dass auch der P 14409 (Wernigerode - Nordhausen) mit der Diesellok 199 872 vor Eisfelder Talmühle erschien. Die politische Wende schaffte dann hier auch hier die Wende. Die Dampflok war aus touristischen Gründen wieder gefragt. (06.05.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
199 872 b. Eisfelder Talmühle

 

50 3512 (Bw Halberstadt) fährt mit einem Kokszug durch Nienhagen. (24.03.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3512 in Nienhagen

 

Ausfahrt der Nossener 50 3529 vor P 7768 mit viel Eisenbahn-Flair in Döbeln Hbf. (11.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3529 in Döbeln (2)

 

50 3540 vom Bw Nossen passiert mit Ng 61348 die Blockstelle Rothschönberg vor Deutschenbora. (05.02.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3540 bei Rothschönberg (3)

 

50 3557 vom Bw Halberstadt beeilt sich mit dem P 3489 (Halberstadt - Halle/Saale) bei Nachterstedt-Hoym. (13.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3557 bei Nachterstedt

 

50 3563 rangiert ihren Nahgüterzug in Thermalbad Wiesenbad. (24.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3563 in Wiesenbad

 

50 3704 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit Ng 64359 aus Berbersdorf kommend am Einfahrsignal des Bahnhofs Hainichen. (11.03.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3704 bei Hainichen

 

03 2126 vom Bw Leipzig Hbf West vor 01 0521 mit dem nur freitags verkehrenden D 505 (Berlin - Saalfeld) auf der Saalebahn bei Göschwitz. (05.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
03 2126 + 01.5 bei Göschwitz

 

Vor der Leuchtenburg bei Kahla kommt die Leipziger 03 2254 mit dem D 505 nach Saalfeld (Saale) angedampft. (03.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
03 2254 bei Kahla

 

Nur freitags verkehrte der aus bis zu 14 Wagen bestehende D 505/506 aus Berlin zwischen Halle und Saalfeld mit einer Leipziger 03. Da der Zug erst in einer Tagesrandlage über die Saalebahn fuhr, blieb im Winter nur eine Nachtaufnahme übrig, wie hier mit 03 2236 in Jena Saalbf. (01.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
03 2236 in Jena

 

Die Kleinlok 100 117 (Kö 4017) war ein Neubau des Raw Dessau aus dem Jahr 1961, vermeintlich mit Teilen der Kö 0300 von O&K Nr. 22554, Baujahr 1935. Es war eine Zweitbesetzung, da die originale Kö 4017 (BMAG, Baujahr 1931) bei der DB verblieb, aber 1960 ausgemustert worden war. Hier rangiert die Saalfelder Maschine, die 1970 die EDV-Nummer 100 117 erhielt, einen DB-Wagen im Bahnhof Kahla. 1994 wurde die Kleinlok in Saalfeld ausgemustert und ging an den Förderverein Historische Westsächsische Eisenbahnen nach Carlsfeld. (06.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 100 117 in Kahla

 

DR 100 796 wurde 1935 von der BMAG als Kö 4796 an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. Nach ihrer Ausmusterung 1993 ging sie an die IGE Werrabahn Eisenach. (09.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 100 796 in Göschwitz

 

118 109 vom Bw Leipzig Hbf Süd mit einem Schnellzug aus Saalfeld (Saale) bei Kahla. Beim Betreten dieser Fotostelle musste man gut aufpassen, denn man befand sich auf der Kippe des VEB Kombinat Feinkeramik Kahla, wo man schnell schon mal in einen Kaolinsumpf stapfen konnte. (06.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 118 109 bei Kahla

 

118 112 vom Bw Halle P auf dem Weg nach Saalfeld unterhalb der Dornberger Schlösser am Saaleufer bei Dornburg. (07.02.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 118 112 bei Dornburg

 

118 112 mit einem Schnellzug aus Saalfeld (Saale) bei Jena-Zwötzen. (08.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 118 112 bei Jena

 

118 216 (Bw Karl-Marx-Stadt) an der bekannten Fotostelle mit der Göschwitzer Autobahnbrücke. Diese Stelle wurde einigen Westfotografen hin und wieder zum Verhängnis, wenn sie als Transitreisende die Autobahn benutzen und meinten, für ein Dampflokfoto schnell mal abfahren zu können. Regelmäßig stand hier die Volkspolizei, die die Einreisepapiere kontrollierte. Das unerlaubtes Verlassen der Autobahn ohne ernsthaften Grund wie Krankheit oder Unfall konnte zu einer Verhaftung führen. Nebenbei: Auch ein nur geringfügiges Überschreiten der Geschwindigkeitsbegrenzung von 100 km/h auf DDR-Autobahnen wurde mit empfindlichen Geldstrafen geahndet. Über Bußgelder nahm die Volkspolizei jährlich bis zu 7 Mio. DM ein, die fest im Volkswirtschaftsplan eingeplant waren. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 118 216 bei Göschwitz

 

Die aus rumänischer Produktion stammende 119 132 fährt mit einem Übergabezug nach Unterwellenborn aus dem Bahnhof Saalfeld (Saale). Die Reichsbahn war wegen anhaltender Probleme und großer Unzuverlässigkeit der Lokomotiven allerdings sehr unzufrieden mit der Baureihe und stoppte zwischendurch sogar die weitere Beschaffung. In der Anfangszeit standen 50 Prozent der Fahrzeuge zu Reparaturen in den Werkstätten. Das Raw Karl-Marx-Stadt musste zahlreiche Umbauarbeiten vornehmen, um die in Rumänien gefertigten Bauteile durch solche aus DDR-Fertigung mit besserer Qualität zu ersetzen. (08.10.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 119 132 in Saalfeld

 

120 099 (Bw Gera) mit einem Güterzug bei Stadtroda. (07.02.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 120 099 bei Stadtroda

 

Die Hallenser 132 379 biegt mit dem "Transitzug" D 303 (Berlin - München) auf der Saalebrücke bei Großheringen auf die Saalebahn ab. Die Brücke bildet auch die Grenze zwischen Sachsen-Anhalt und Thüringen. Das Gleis im Vordergrund ist die Verbindung vom Bahnhof Großheringen auf die Saalebahn.  (1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 132 379 bei Großheringen

 

132 491 vom Bw Saalfeld (Saale) mit einem Schnellzug nach Saalfeld in Rudolstadt. (01.08.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 132 491 in Rudolstadt

 

132 606 (Bw Halle P) mit einem Schnellzug an den Dornburger Schlössern. Hinter der Lok ist ein Vorkriegswagen der Deutschen Post eingereiht. (11.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 132 606 bei Dornburg

 

Im Lokwechselbahnhof Camburg waren solche Begegnungen nicht ungewöhnlich. Die Hallenser 211 002 übergibt ihren Güterzug an die Saalfelder 41 1225. (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
41 und 211 in Camburg

 

218 019 wurde als E 18 19 dem Bw München Hbf am 16.09.1936 fabrikneu zugeteilt. Am 08.05.1945 stand die Lok beschädigt bei der AEG in Heningsdorf. Sie wurde nicht in die Sowjetunion abgefahren, sondern später im Bahnhof Velten abgestellt. Im Januar 1954 wurde sie ins Raw Dessau überführt, aber erst am 05.08.1959 wieder in Betrieb genommen. Die RBD München in der amerikanischen Zone hatte die Lok mit Verfügung vom 21.05.1946 bereits vom Bestand abgesetzt. Buchmäßig übernahm sie die HV der DR am 10.03.1946. Das Bild zeigt sie anlässlich des Jubiläums "100 Jahre elektrische Lokomotiven" und "50 Jahre Raw Dessau" in Dessau. 1991 wurde sie an AEG Henningsdorf verkauft. Heute steht sie in Battenberg in einem privaten Museum. (09.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 218 019

 

Zwei Oldtimer begegnen sich am Abzweig Großheringen Süd. Während sich der Bauer mit 2 PS begnügen muss, leistete die 46 Jahre alte 218 031 rund 4.100 PS. (20.02.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 218 031 bei Großheringen

 

Bereits 1975 wurde festgelegt, dass E 18 31 (Baujahr 1937) zum zukünftigen Traditionspark der DR gehören sollte. Am 1. Januar 1983 schied die Lok aus dem Betriebsdienst aus und wurde in den Bestand betriebsfähiger Traditionslokomotiven übernommen. 218 031 vom Bw Halle P ist hier im Bahnhof Camburg eingetroffen. (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 218 031 in Camburg (1)

 

Lokwechsel im Bahnhof Camburg. Erstaunlicherweise ist die Dampflok 41 1225 vom Bw Saalfeld 3 Jahre jünger als die Hallenser 218 031.  (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 218 031 in Camburg (2)

 

Treffen aller drei Traktionarten im Bahnhof Camburg: 218 031 aus Halle, 41 1225 aus Saalfeld und 132 006 aus Halle. (20.02.1983) <i>Foto: Martin Heller</i>
DR 218 031 in Camburg (3)

 

01 1514 fuhr im Januar und Februar 1982 in den Plänen der Göschwitzer 41 1125 und 41 1150, da noch keine ausreichende Anzahl an Loks der BR 41 einsatzbereit war. Ergänzt wurde der Umlauf für eine kurze Zeit durch die 52 8022. Für die 01 1514 waren dies völlig ungeeignete Einsätze vor viel zu schweren Güterzügen. Ihre letzte Hauptuntersuchung im Raw Meiningen lag zwar erst 1,5 Jahre zurück, dennoch war die Lok schon stark verschlissen. Der Einsatz in den nahezu reinen Güterzugumläufen tat sein Übriges. Vor dem Dg 50629 nach Saalfeld (Saale) wartet 01 1514 in Camburg auf die Ausfahrt. (28.01.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
01 1514 in Camburg (2)

 

01 1514 brachte den Dg 50629 kaum in Gang. Die Lok fuhr kilometerweit mit weit ausgelegter Steuerung und bekam den Zug nur äußerst schwer in Fahrt. In Würchhausen hinter Camburg hatte sie weiterhin große Schwierigkeiten mit dem Güterzug. So kann man eine Lok auch kaputtfahren - schade um die einstmals stolze Schnellzuglok.  (28.01.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
01 1514 bei Camburg

 

Auf der Hinfahrt nach Camburg war 01 1514 (vor dem Dg 55446 bei Göschwitz) ihres Lokschildes an der Rauchkammertür beraubt. Sie erhielt dann kurzerhand ein Lokschild aus Pappe, mit dem sie die Rückfahrt bestritt. (28.01.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
01 1514 bei Göschwitz

 

Als die Deutsche Reichsbahn 1970 das EDV-System einführte, wurden die Dieselfahrzeuge der Bedeutung der Traktionsart entsprechend in die Baureihengruppe 1xx einsortiert. Entgegen der bei der Deutschen Bundesbahn angewandten Methode wurden die Kleinloks jedoch nicht in einer separaten Gruppe erfasst. Die ehemalige Kb 4114 (Baujahr 1933) wurde in 100 214 umgezeichnet und wird hier von 112 530 aus Cottbus ins Raw Halle (Saale) zur Untersuchung angeliefert. (02.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 214 in Halle

 

100 433 (ex Kö 4433) als örtliche Rangierhilfe in Stadtilm. Im Hintergrund sind 01 0531, 01 0522 (mit abgerissenem Treibzapfen) und 44 0689 als ausgemusterte Lokomotiven des Bw Saalfeld abgestellt. 01 0531 wurde später wieder zu neuem Leben als kohlegefeuerte Lok erweckt. (07.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 433 in Stadtilm

 

100 537 (Bw Reichenbach) vor historischer Industriekulisse in Wilkau Haßlau. 'Hawisa' war in den 1930er Jahren ein Röstkaffee der Handelsgesellschadt Schröder&Döhler. Ein neuer Aufzug hat die alte Werbeinschrift am Gebäude durchbrochen.  (26.04.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 537 in Wilkau-Haßlau

 

100 605 (ex Kö 4605, Baujahr 1934) vom Bw Bautzen rangiert im Bahnhof Neukirch (Lausitz) Ost an der Bahnstrecke Bautzen–Bad Schandau, heute nur noch ein Haltepunkt. (22.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 605 in Neukirch-Ost

 

100 731 (ex Kb 4830, Baujahr 1935) in ihrem Heimatbahnhof Röblingen am See. (08.06.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 731 in Röblingen

 

110 802 vom Bw Güsten (ex Köf 5002, Baujahr 1942) mit einem Pwg als Rangierlok "Recke 22" in Klostermansfeld. (16.09.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 802 in Klostermansfeld

 

100 874 vom Bw Leipzig-Wahren im Bahnhof Röblingen am See. Die Kleinlok wurde im Juni 1943 von Deutz als Kbf 5074 an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. Am 10.11.1997 wurde sie beim Bh Leipzig Hbf Süd ausgemustert. (31.01.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 100 874 in Röblingen

 

57 1304 (Borsig, Baujahr 1913) vom Bw Güsten rangiert im Bahnhof Köthen. (16.06.1970) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 1304 in Köthen

 

57 1478 (Henschel, Baujahr 1917), gekuppelt mit einem P8-Tender der Bauart 2'2' T21,5, in ihrer letzten Dienststelle Bw Stendal, wo sie auch am 22.20.1971 ausgemustert wurde. (1969) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
57 1478 in Stendal

 

Im Bw Güstrow wartet die dort stationierte 57 2541 (Borsig, Baujahr 1921) auf neue Aufgaben. (16.04.1967) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 2541 in Güstrow

 

In Stendal wurde 57 2672 (Rheinmetall, Baujahr 1922) offenkundig nicht mehr gebraucht. Sie ist mit einem P8-Tender der Bauart 2'2' T21,5 gekuppelt. Am 01.09.1970 wurde sie offiziell z-gestellt und am 22.02.1971 ausgemustert. (01.05.1970) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 2672 in Stendal

 

57 2801 (BMAG, Baujahr 1922) in ihrer mecklenburgischen Heimat Güstrow. (16.04.1967) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. A. Höfig</i>
57 2801 in Güstrow

 

57 3274 (Rheinmetall, Baujahr 1923) wartet in Stendal auf neue Aufgaben. Wie anfangs bei der DR üblich, erhielt sie nur an der Rauchkammer ein neues EDV-Nummernschild, an den übrigen Seiten wurde die Kontrollziffer einfach hinter das vorhandene Lokschild aufgemalt. (05.1970) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
57 3274 in Stendal

 

Nicht immer funktionierte die Fotostelle an der kleinen Anrufschranke hinter dem Bahnhof Dornburg optimal. So machte hier die Dampfwolke der 01 1518 dem Fotografen einen Strich durch die Rechnung, die weltbekannten Dornburger Schlösser mit dem Dampfzug perfekt umzusetzen. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 1518 bei Dornburg (2)

 

Fast drei Jahre nach dem Ende des Dresdner Schnellzugeinsatzes kamen die verbliebenen Altbau-01 nach Saalfeld. Für die Eisenbahnfotografen eine Sensation, für die Reichsbahn weniger erfreulich, denn es waren die Auswirkungen einer Energiekrise, ausgelöst durch die wirtschaftliche Schwäche der DDR, die weder die gestiegenen Forderungen des Hauptlieferanten Sowjetunion erfüllen, noch das auf dem Weltmarkt reichlich vorhandene Rohöl gegen Devisen bezahlen konnte. Die einmalige Phase währte jedoch kein Jahr. Wieder beeinflusst durch die Weltpolitik kam zum Jahresende 1980 keine Kohle mehr aus Polen und so wurde 1981 erneut mit ölgefeuerten 01.5 gefahren, wie in den Jahren zuvor. Im Bahnhof Camburg wartet die Saalfelder 01 2114 in klassischer Fotopose auf die Übernahme ihres Zuges. (14.04.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2114 in Camburg

 

01 2114 unterwegs nach Saalfeld in den feuchten Saalewiesen hinter der Göschwitzer Autobahnbrücke. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2114 bei Göschwitz

 

01 2114 fährt bei Jena an einer etwas derangierten Schafherde vorbei. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2114 bei Jena

 

01 2114 mit der Saalfelder "Starleistung" des D 504 nach Berlin-Schöneweide bei Uhlstädt. Der Zug hat noch drei Halte in Jena, Naumburg und Weißenfels vor sich, um 13.08 Uhr wird die 01 dann den Zug in Halle (Saale) an eine 132 übergeben, obwohl die nächsten 100 km bis Jüterbog hätten elektrisch gefahren werden können.  (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2114 bei Uhlstädt (2)

 

An einem schönen Herbsttag des Jahres 1980 beschleunigt 01 2118 einen Personenzug nach Saalfeld (Saale) aus Jena. (10.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2118 bei Jena

 

Neben Camburg bzw. Halle (Saale) war Leipzig ein weiteres Ziel der Saalfelder 01. Im Bw Leipzig Hbf West wartet 01 2118 auf ihre Rückleistung nach Saalfeld. (08.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2118 in Leipzig (2)

 

Mit dem morgendlichen Durchgangsgüterzug (Dg) 55460 von Saalfeld nach Camburg gab es zwar eine planmäßige Bespannung der Altbau-01 vor einem Güterzug, gleich zwei Schnellzugloks (01 2118 und 01 2204) vor einem Güterzug anzutreffen, war schon eine absolute Rarität. (08.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2118 + 01 2204 in Saalfeld

 

01 2204 passiert mit dem D 504 die Blockstelle Stöben zwischen Camburg und Großheringen. Die Blockstelle (mit Schrankenposten) war bis zum zweigleisigen Ausbau der Saaletalbahn in Betrieb. Das Wärtergebäude stammte noch aus der Anfangszeit der Bahn von 1874 und wurde 1982 abgerissen. (09.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Camburg

 

Ein paar Meter hinter der Dornburger Anrufschranke klappte es mit 01 2204 diesmal deutlich besser, die Dornburger Schlösser zusammen mit einem Dampfzug zu verewigen. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Dornburg (3)

 

01 2204 dampft unter der Autobahnbrücke bei Göschwitz hindurch. (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Göschwitz (3)

 

01 2204 auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) an der Autobahnbrücke der heutigen BAB A 4 bei Göschwitz. Im Gegensatz zum Westen verwendete die DDR in ihrer Wegweisung zu keinem Zeitpunkt Autobahnnummern, lediglich die Fernziele waren auf den Schildern ausgewiesen. Die 794 m lange Gewölbebrücke wurde zwischen 1938 und 1941 als Abschnitt der Reichsautobahn Berlin-Frankfurt/M errichtet.  (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Göschwitz (4)

 

Nachdem 01 2204 den D 504 aus Saalfeld (Saale) bis Halle (Saale) gebracht hatte, restaurierte sie im dortigen Bw. Anschließend wird sie einen Personenzug nach Leipzig übernehmen und von dort aus die Heimreise nach Saalfeld antreten. (08.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 in Halle/S

 

Bei Jena ist 01 2204 auf dem Weg nach Saalfeld (Saale). (12.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Jena

 

Nahe des ehemaligen Schrankenpostens 43 bei Kahla ist 01 2204 mit dem D 504 nach Berlin-Schöneweide unterwegs. (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Kahla (3)

 

Burgen-Romantik im Saaletal: 01 2204 mit dem D 504 (Saalfeld - Berlin-Schöneweide) vor der Rudelburg und der benachbarten Burg Saaleck. (08.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 2204 bei Saaleck

 

Im Mai 1980 weilte 02 0201 (18 201) der Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft in Halle (VES-M Halle) zu Filmaufnahmen auf der Saalebahn. Martin Heller traf die Lok in Göschwitz an. Es könnte sich um die Dreharbeiten zum Film "Traktion mit Tradition" gehandelt haben. Unter diesem Titel produzierte die DEFA im Auftrag des Ministeriums für Verkehrswesen einen Streifen über die letzten Dampflokomotiven der Deutschen Reichsbahn in der DDR. (13.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DEFA-Filmzug (2)

 

02 0201 mit einem Sonderzug für den DEFA-Film "Traktion mit Tradition" bei Dornburg. Die Deutsche Film AG, kurz DEFA, war das volkseigene Filmunternehmen der DDR mit Sitz in Potsdam-Babelsberg. (14.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DEFA-Filmzug (3)

 

Der DEFA-Filmzug mit der Hallenser 02 0201 bei Jena. (13.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DEFA-Filmzug (4)

 

02 0201 mit dem DEFA-Filmzug an der Saale bei Rothenstein. Die Fotostelle war nicht ganz ungefährlich, da sich oberhalb im Berg eine Waffenlagerstätte der Nationalen Volksarmee (NVA) befand. Das sog. Komplexlager 22 war eine ehemalige Rüstungsanlage aus dem Zweiten Weltkrieg, die die Fertigung der Zeiss-Werke Jena während des Zweiten Weltkrieges sichern sollte und nach dem Krieg von der NVA genutzt wurde. Das Waffenlager wurde 2003 von der Bundeswehr verlassen und von der Oberfinanzdirektion an einen privaten Investor verkauft.  (14.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DEFA-Filmzug (5)

 

02 0201 kommt mit dem Filmzug am ehemaligen Schrankenposten 43 unterhalb der Leuchtenburg bei Kahla angekachelt. Das DEFA-Filmteam stand hier auf einem erhöhten Standpunkt (Lkw?). Ihr Bild diente später als Titelbild für den Film. (14.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DEFA-Filmzug (6)

 

02 0201 mit dem DEFA-Filmzug auf der Rückfahrt von Saalfeld bei Rudolstadt. (14.05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
DEFA-Filmzug (7)

 

Im Bahnhof Camburg begegnen sich 02 0201 (18 201) der VES(M) Halle und die Saalfelder 01 2204. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
02 und 01 in Camburg

 

Abseits der Filmaufnahmen übernahm 02 0201 in Camburg offenkundig einen planmäßigen Personenzug und beförderte ihn bis Saalfeld (Saale). Die Aufnahme entstand vor der Autobahnbrücke bei Göschwitz und den Plattenbauten von Lobeda. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
02 0201 bei Göschwitz

 

Im Abendlicht rollt 02 0201 bei Rudolstadt vorbei. Die Bespannung des Personenzuges ist mindestens so interessant wie der Postwagen hinter der Lok. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
02 0201 bei Rudolstadt

 

Wettrennen in Leipzig-Wiederitzsch zwischen 204 002 mit einem Personenzug und 244 114 vor einem Güterzug, das die E 04 wohl für sich entscheiden konnte. (1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
Überholung in Leipzig (1)

 

58 1758 überholt mit P 3603 nach Johanngeorgenstadt die in Breitenbrunn rangierende 58 1800. (23.05.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
Überholung in Breitenbrunn

 

94 1175-2 steht im Lokbf Schleusingen frisch restauriert für die Rückleistung nach Suhl bereit. Im Dezember 1974 wurde sie im Bw Meiningen abgestellt und am 05.05.1975 ausgemustert.  (14.09.1974) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
94 1175 in Schleusingen (2)

 

94 1175 vom Bw Meiningen dampft mit P 19088 nach Suhl über das 47 m lange Viadukt kurz vor dem Bahnhof Hirschbach (Thür).  (14.09.1974) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
94 1175 in Hirschbach (3)

 

Im Februar 1975 verabschiedete der Deutsche Modelleisenbahn-Verband der DDR im Rahmen einer Sonderfahrt die letzten noch im Plandienst verkehrenden Loks der Baureihe 94 auf den Steilstrecken des Thüringer Walds rund um Schleusingen. 94 1601 dampft bei einem Fotohalt bei Schmiedefeld am Rennsteig an den Fahrtteilnehmern vorbei. (22.02.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
Abschied von der pr. T 16¹ (1)

 

Der Klassiker in Hirschbach durfte bei der DMV-Abschiedsfahrt von 94 1601 nicht fehlen. (22.02.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
Abschied von der pr. T 16¹ (2)

 

94 1601 setzt im Bahnhof Suhl um, wo sich das bekannte Hauptsignal vor dem Prellbock (hinter der Lok) befand. (22.02.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
Abschied von der pr. T 16¹ (3)

 

58 3025 (Bw Riesa) zu Gast im Bw Karl-Marx-Stadt-Hilbersdorf. Die badische G 12 war erst 1956 aus Polen in die DDR zurückgekehrt. 1959 wurde 58 285 in 58 3025 rekonstruiert. Schön zu sehen ist hier die Gegenkurbel und Schwinge an der letzten Kuppelachse für die umgebaute Steuerung des Innenzylinders. Aus dem alten preußischen Tender 2'2' T 31.5 einer P10 wird anscheinend verfeuert, was die Heizer spöttisch "Blumenerde" oder "Kosakenkies" nennen. Im Vordergrund steht übrigens der Wagenkasten des Güterwagens Nr. 97-13-12 der Preßnitztalbahn. (19.02.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 3025 in Karl-Marx-Stadt (2)

 

94 2043 auf dem Weg von Eibenstock unterer Bf zum oberen Bf. Die Entfernung zwischen den beiden Bahnhöfen betrug nur ca. 3,5 km, der Höhenunterschied allerdings etwa 130 m. Zwei Monate nach dieser Aufnahme wurde die Strecke im Zuge eines Talsperrenbaus stillgelegt. (07.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (21)

 

94 2043 wurde am 30.06.1919 als sächs. XI HT 2066 beim Bw Aue in Dienst gestellt und blieb bis zu ihrer Ausmusterung am 09.01.1976 dort stationiert. Obwohl sie keine geeignete Lok für die Eibenstocker Steilstrecke war, da sie über keine Gegendruckbremse verfügte, die hier zwingend vorgeschrieben war, wurde sie immer wieder mit einer Sondergenehmigung der Rbd Dresden dort eingesetzt und kachelt hier nach Eibenstock oberer Bf bergan. (07.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (22)

 

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Jubiläum der Bahnstrecke Reitzenhain–Flöha war 58 1111 mit diesem Sonderzug unterwegs, der hier die Schwarze Pockau bei Zöblitz-Pobershau überquert. (06.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1111 bei Zöblitz

 

52 7309 (WLF, Baujahr 1943) präsentiert sich in ihrem Heimat-Bw Elsterwerda. Am 14.11.1979 wurde sie dort auch ausgemustert. (24.06.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
52 7309 in Elsterwerda

 

01 2114 passiert den Schrankenposten 43 bei Zeitz. (04.1980) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 2114 bei Zeitz

 

01 2065-9 (ex 01 065) vom Bw Berlin Ostbahnhof präsentiert sich in der Est Berlin-Lichtenberg. Von dort aus wurde sie maßgeblich vor den Zügen E 314/315 "Gedania" von und nach Szczecin (Stettin) eingesetzt. An der Lok fallen die gemalten Nummernschilder auf, deren Ziffern nicht der Norm entsprechen.  (13.04.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 2065 in Berlin (7)

 

89 6009, eine preußische T 3 nach Musterblatt M III-4e (2), war seit dem 11. November 1953 mit einem Schlepptender zur Erhöhung der Reichweite ausgerüstet. Am 16. November 1971 ging sie an das Verkehrsmuseum Dresden über. Nach ihrer im November 1974 beendeten betriebsfähigen Aufarbeitung zählte sie als Traditionslokomotive wieder zum Reichsbahnbestand. Vom 4. bis zum 9. April 1975 überführte sie die zum diesem Zeitpunkt noch mit Gleichstromtechnik versehene ehemalige Werklok des Zementwerkes Bad Berka von Weimar über Gera, Gößnitz, Glauchau und Karl-Marx-Stadt nach Dresden, hier am Stellwerk „Ho“ (Hermsdorf Ost) in Hermsdorf-Klosterlausnitz. Im Auftrag des Verkehrsmuseums Dresden wurde die Ellok ab Dezember 1978 im Raw Dessau in den Zustand als Drehstrom-Versuchslokomotive von Siemens & Halske im Zustand um 1900 zurückgebaut. Zur Fahrzeugausstellung „30 Jahre DDR – 50 Jahre Raw Dessau“ wurde sie im September 1979 derart restauriert erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Beide Lokomotiven befinden sich heute in Dresden.  (04.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
89 6009 in Hermsdorf

 

52 5287 (Krenau, Baujahr 1944) in ihrem Heimat-Bw Falkenberg (Elster). (27.09.1980) <i>Foto: Michael Malke</i>
52 5287 in Falkenberg

 

Lokparade mit den im Bw Angermünde beheimateten Ölloks 50 0020, 50 0038, 50 0028, 50 0011 und 50 0035. (08.08.1981) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
Bw Angermünde

 

In Erfurt Hbf überholt 242 134 die zur Einsatzstelle Weimar gehörende 41 1025. (28.06.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 und 242 in Erfurt

 

Ausfahrt des P 6017 mit der Saalfelder 41 1025 aus dem Bahnhof Göschwitz. (11.02.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1025 in Göschwitz

 

Im Gegensatz zur DB rüstete die DR keine 41er mit Ölfeuerung aus. Das führte dazu, dass ab 1980 die Loks, die eigentlich 1979 ihr Ende finden sollten, ihre Renaissance erlebten. Zum Jahreswechsel 1979/1980 hatte der "große Bruder", der wichtigste Rohöl-Lieferant der DDR, die Preise um mehrere Hundert Prozent erhöht, die zudem in Devisen zu zahlen waren. Auch die Reichsbahn musste danach massiv Öl einsparen. So bespannte das Bw Oebisfelde sogar die "Interzonenzüge" zwischen Oebisfelde und Magdeburg wieder mit Dampf. Hier kachelt 41 1055 mit dem D 447 aus Köln bei Vahldorf vorbei. (17.07.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1055 bei Vahldorf (2)

 

41 1079 mit P 6454 (Magdeburg - Oebisfelde) an der Mittellandkanalbrücke bei Groß Ammensleben. (28.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1079 bei Groß Ammensleben

 

41 1130 mit zwei Symbolen der DDR auf der Saalebahn bei Großpürschütz: Dg 55445 mit Braunkohlebriketts als dem nahezu einzigen Energieträger und zwei Rotarmisten, die man allerdings nicht so oft alleine sah... (07.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1130 bei Großpürschütz

 

41 1130 mit P 6018 (Gera - Göschwitz) bei Oberndorf kurz vor Hermsdorf. (25.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1130 bei Oberndorf (2)

 

41 1144 'fliegt' mit dem D 447 (Köln - Leipzig) bei Haldensleben vorbei. Bei der Parallelfahrt mit dem Auto waren auf dem Tacho durchaus 110 km/h abzulesen. (28.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1144 bei Haldensleben

 

Hinter der Autobahnbrücke in Stadtroda gab es eine der wenigen Fotostellen, in der auch im Winter das Licht in den Wald schien. So wurde hier die Saalfelder 41 1150 mit dem P 6018 (Gera - Göschwitz) erwartet. (07.01.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1150 bei Stadtroda (1)

 

41 1150 auf dem Rückweg von Göschwitz mit dem P 6017 bei Stadtroda. (07.01.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1150 bei Stadtroda (2)

 

50 2740 der Einsatzstelle Pockau-Lengefeld an einem frühen Frühlingstag mit Ng 64325 unter dem Viadukt in Hetzdorf. (25.03.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 2740 bei Hetzdorf

 

50 3552 (Bw Halberstadt) fährt in Gatersleben an dem schönen Fachwerk-Stellwerk "Go" vorbei. (04.04.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3552 in Gatersleben

 

Die Triebwagen VT 137 094 bis 223 waren für die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft als Einheitstriebwagen mit Einheitsgrundriss gebaut worden. Es wurden 77 Triebwagen in sechs Serien gefertigt. Die Triebwagen entstanden aus den Erkenntnissen mit den vorher erschienenen Essener Grundriss und Eilzugwagengrundriss, die sich im Betriebsdienst im Großen und Ganzen bewährt hatten. Für einen rascheren Fahrgastfluss wurde der Fahrzeuggrundriss der Essener Wagen für die neuen Fahrzeuge so überarbeitet, dass die Stauräume im Mitteleinstieg insgesamt vergrößert wurden. VT 137 099 blieb nach 1945 in der DDR und war als Dienstfahrzeug des Präsidenten der RBD Greifswald im Einsatz. Der VT erlebte sogar noch die Einstufung in die DB AG als 685 254-5 und ist heute noch als Museumstriebwagen im Mecklenburgischen Eisenbahn- und Technikmuseum Schwerin erhalten. (10.2004) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
VT 137 099 in Schwerin

 

Der SVT 137 225 der "Bauart Hamburg" wurde im August 1935 beim Bw Berlin Anhalter Bf in Dienst gestellt. Nach 1945 wurde er in einen Salontriebwagen für den Generaldirektor der DR, der in der Regel zugleich Minister für Verkehrswesen war, umgebaut. Seit 1975 ist er Museumsfahrzeug. 1990 wurde er aufgearbeitet und steht seit dem Fristablauf im Leipziger Hauptbahnhof auf dem Gleis 24. (04.07.1991) <i>Foto: Tino Eisenkolb, Slg. A. Höfig</i>
SVT 137 225 in Wustermark

 

120 127 vom Bw Gera mit einem Güterzug in Neukieritzsch an der Bahnstrecke Leipzig–Hof und der hier abzweigenden Bahnstrecke Neukieritzsch–Chemnitz südlich von Leipzig. (06.01.1990) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
DR 120 127 in Neukieritzsch

 

03 2153 vom Bw Leipzig Hbf West vor D 560 (Aue – Berlin Ostbahnhof) in Leipzig Hbf. (1976) <i>Foto: Fritz Herold (Slg. Andreas Höfig)</i>
03 2153 in Leipzig (3)

 

03 2155 (Bw Leipzig Hbf West) mit P 3517 von Berlin-Schöneweide nach Halle (Saale) Hbf in Berlin-Schönefeld. (14.04.1979) <i>Foto: Fritz Herold (Slg. Andreas Höfig)</i>
03 2155 in Berlin (10)

 

Die Tender voraus fahrende 01 1512 vom Bw Güsten mit P 9538 (Bernburg ab 16.56 Uhr – Aschersleben) auf der Saalebrücke nordwestlich des Ausgangsbahnhofs in Bernburg. (29.05.1982) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1512 in Bernburg

 

Anlässlich des Jubiläums „100 Jahre Eisenbahndirektion Erfurt“ hatte der Bezirksvorstands (BV) Magdeburg des Deutschen Modelleisenbahn-Verbandes der DDR (DMV) eine Sonderfahrt von Magdeburg Hbf über Sangerhausen nach Erfurt Hbf und zurück organisiert. Der mit 01 1512 bespannte Sonderzug erreicht Hettstedt. (13.06.1982) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1512 in Hettstedt

 

01 0513 (Bw Wittenberge) vor dem D 407 nach Berlin im Bahnhof Hamburg-Altona. Auch wenn die 01.5 zu diesem Zeitpunkt noch täglicher Gast in Hamburg war, war sie für die DSG-Besatzung des gegenüberstehenden Schnellzuges anscheinend schon ein Exot. (13.08.1972) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0513 in Hamburg (1)

 

01 0513 hat den D 407/165 (Hamburg-Altona ab 16.43 Uhr – Wittenberge - Berlin Stadtbahn) im Bahnhof Hamburg-Altona bereitgestellt. In Wittenberge fand übrigens ein Lokwechsel von 01.5 auf 01.5 statt. (13.08.1972) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0513 in Hamburg (2)

 

01 514 vom Bw Berlin Ostbahnhof ist mit dem D 110 (Berlin Friedrichstraße – Paris) in Helmstedt angekommen und verlässt hier den Zug. Die Weiterbeförderung wird eine Hannoveraner V 200 übernehmen. Nach dem Abkuppeln trifft sie auf die im Bw stehende Braunschweiger 03 164. (20.05.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
DR und DB in Helmstedt

 

01 1514 vom Bw Berlin Ostbf mit dem D 270 "Meridian" (Bar -) Dresden Hbf - Berlin Ostbahnhof an 8.32 Uhr) auf dem südlichen Berliner Außenring östlich des Flughafens Berlin-Schönefeld. (08.04.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1514 in Berlin (2)

 

01 1516 mit dem D 371 "Pannonia-Expreß" (Berlin Ostbahnhof ab 13.44 Uhr - Dresden Hbf (- Sofia) in der Berliner Wulheide. Das unrühmliche Ende der Lok (Kesselzerknall in Bitterfeld am 27.11.1977) ist bei Bild-Nr. 90899 beschrieben. (08.04.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1516 in Berlin (6)

 

Im Berliner Nordosten in Hohenschönhausen strebt 01 1514 mit dem E 315 "Gedania" (Gdynia - Szczecin - Berlin-Lichtenberg an 8.26 Uhr) ihrem Ziel entgegen. Der Bezirk wurde u.a. durch ein sozialistisches Wohnungsbauprogramm bekannt, bei dem zwischen 1975 und 1984 rund 8000 Plattenbauwohnungen mit Platz für 25.000 Einwohner entstanden. Anderen wird bei Hohenschönhausen eher die Zentrale Untersuchungshaftanstalt des Ministeriums für Staatssicherheit in Erinnerung bleiben. (29.07.1978) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1514 in Berlin (3)

 

01 1514 schlängelt sich mit dem E 315 "Gedania" (Gdynia - Szczecin - Berlin-Lichtenberg) durch die Weichen des Karower Kreuz beim Stellwerk "Ako". (25.08.1979) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1514 in Berlin (4)

 

Im Abendlicht glänzt 01 1516 vor dem D 379 "Istropolitan" (Berlin Ostbahnhof ab 16.48 Uhr - Dresden Hbf - Bratislava) auf dem Berliner Außenring zwischen Grünauer Kreuz und Flughafen Berlin-Schönefeld. 2 Monate später fand die Lok in Bitterfeld ein unrühmliches Ende. (17.09.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1516 in Berlin (7)

 

01 0517 vom Bw Wittenberge vor dem D 165 (Hamburg-Altona ab 16.34 Uhr – Wittenberge - Berlin Stadtbahn) im Bahnhof Hamburg-Altona. (06.09.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0517 in Hamburg

 

01 0517 vor dem P 3025 (Leipzig Hbf – Saalfeld an 18.26 Uhr) bei Neustadt (Orla) auf Höhe von Dreitzsch. Dort hatten fleißige Genossen schon für den Internationalen Kampf- und Feiertag der Werktätigen geflaggt. (18.04.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0517 bei Neustadt

 

01 0517 fährt mit P 3025 nach Saalfeld (Saale) in Pößneck ein. Auch hier ließ man die Arbeiterklasse am Gebäude in der Friedrich-Engels-Straße hochleben.  (18.04.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0517 in Pößneck (2)

 

01 0517 mit dem E 800 (Saalfeld ab 6.58 Uhr) – Leipzig Hbf) bei Crossen an der Elster. Rechts ist die Burg Crossen auf dem 11. Jahrhundert zu sehen. (03.05.1981) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0517 bei Crossen (2)

 

Auf dem Berliner Außenring zwischen Grünauer Kreuz und Zentralflughafen Berlin-Schönefeld führt die Ostbahnhofer 01 1518 den D 379 „Istropolitan“ (Berlin Ostbahnhof – Dresden Hbf – Bratislava). (30.03.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1518 in Berlin (7)

 

01 1518 mit dem E 315 "Gedania" (Gdynia - Szczecin - Berlin-Lichtenberg) am Karower Kreuz in Berlin. (26.08.1979) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1518 in Berlin (8)

 

01 1518 fährt mit dem E 315 "Gedania" aus Gdynia in den Zielbahnhof Berlin-Lichtenberg ein. (04.06.1979) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1518 in Berlin (9)

 

Seit 11. April 1980 war 01 1518 beim Bw Saalfeld (Saale) stationiert. Mit dem E 807 aus Leipzig ist sie bei Reuden kurz vor Zeitz unterwegs. (25.05.1980) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1518 bei Reuden

 

01 1518 mit dem D 504 nach Berlin-Lichtenberg an der Rudelsburg vor Bad Kösen. (25.05.1980) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1518 bei Bad Kösen

 

01 1518 fährt mit dem P 3003 (Halle - Camburg – Saalfeld) in Saalfeld (Saale) ein. (28.12.1980) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1518 in Saalfeld (3)

 

01 1518 rollt mit P 4004 aus Saalfeld (Saale) vor der Saaletalbrücke der Autobahn dem nächsten Halt in Göschwitz entgegen. Die 794 m lange Gewölbebrücke wurde zwischen 1938 und 1941 als Abschnitt der Reichsautobahn Berlin-Frankfurt/M errichtet. (28.12.1980) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1518 bei Göschwitz (2)

 

Kurz vor dem Hönebacher Tunnel ist die Erfurter 01 519 mit dem D 7 (Frankfurt - Bebra [ab 11.37 Uhr] – Erfurt – Leipzig – Dresden – Warszawa) unterwegs. (14.05.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 519 bei Hönebach

 

Am 31. März 1973 feierte die „Friedrich-Wilhelms Nordbahn“ (Gerstungen – Cassel – Haueda/Carlshafen) ihr 125-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlaß war 24 009, die erst im September 1972 aus der DDR in den Westen gekommen war, mit einem Sonderzug unterwegs. Im Schuppen 2 des Bw Bebra traf sie auf ihre ehemaligen Schwestern aus der DDR, den Erfurtern 01 0519 und 01 0522. Dazu gesellte sich auch das damalige Stammpersonal der 24: Gerhard Moll (mit der obligatorischen Uhrkette) und Jörg Sekund.  (31.03.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Wiedersehen in Bebra

 

01 0519 mit dem D 199 (Frankfurt/M – Bebra 13.37/13.55 Uhr – Erfurt – Frankfurt/O) auf dem Weg zur damals innerdeutschen Grenze bei Ronshausen. (31.03.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0519 bei Ronshausen (2)

 

Auf der Westseite des Hönebacher Tunnels rollt der D 200 (Leipzig – Erfurt – Bebra – Frankfurt/M) mit der Erfurter 01 0520 in Richtung Bebra zu Tal. (01.08.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0520 bei Hönebach (3)

 

01 0520 mit dem D 199 (Frankfurt/M – Frankfurt/O) kurz vor dem Hönebacher Tunnel. (28.04.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0520 bei Hönebach (4)

 

An der klassischen Bellingrodt-Stelle bei Hönebach, der hier vermeintlich als erster einen "Interzonenzug" aufnahm, kachelt 01 535 vor dem D 1097 (Duisburg – Bebra – Erfurt – Dresden) die Steigung hinauf. (29.06.1969) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 535 bei Hönebach

 

Am Morgen des 1. August 1970, einem Samstag, tauchte im Bahnhof Hönebach etwas überraschend die Erfurter 01 0535 mit einem Güterzug auf. (01.08.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 0535 in Hönebach

 

175 014 (ex VT 18.16 07b „Bauart Görlitz“) als Ex "Karola" nach Karlsbad in Leipzig Hbf. (31.03.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
DR 175 014 in Leipzig

 

DR 218 031 (E 18 31) verlässt mit einem Gex (Gepäck- und Expreßgutzug) den Leipziger Hauptbahnhof. (06.05.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
DR 218 031 in Leipzig (3)

 

38 3181 vor einer 23.10 im Bw Leipzig Hbf Süd. (31.03.1969) <i>Foto: Michael Malke</i>
38 3181 in Leipzig

 

35 1038 (Bw Gera) leistet 41 1189 (Bw Saalfeld/Saale) Vorspann vor einem Personenzug nach Saalfeld in Leipzig-Möckern. (18.03.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
35 1038 in Leipzig

 

41 1232 vom Bw Saalfeld (Saale) mit einem Personenzug auf dem Weg in die Heimat in Leipzig Coppiplatz. (18.03.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
41 1232 in Leipzig

 

58 1511 (Bw Aue/Sachs) fährt mit einem Sandzug durch den Bahnhof Wiesenburg (Sachs). (21.05.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1511 in Wiesenburg

 

Mit einem Güterzug nach Zwickau (Sachs) ist 58 1040 in Wiesenburg (Sachs) unterwegs.  (21.05.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1040 in Wiesenburg

 

Als Wiesenburg (Sachs) noch ein richtiger Bahnhof war, hat 58 1132 dort freie Fahrt in Richtung Fährbrücke. Von dem Bahnhofsensemble ist heute nichts mehr übrig geblieben. Am 11.11.1998 wurde der Bahnhof zum Haltepunkt herabgestuft, im November 2008 wurden die Bahnsteige zum nachfolgenden Bü an die Ernst-Schneller-Straße verlegt. (21.05.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1132 in Wiesenburg

 

Blick vom Schloßberg auf die im Bahnhof Wiesenburg (Sachs) durchfahrende 58 1207 auf dem Weg nach Zwickau (Sachs). Das Bild zeigt schön die damals noch komplett vorhandene Infrastruktur des Bahnhofs mit Empfangsgebäude, Güterschuppen und Ladegleisen - heute alles Geschichte. (21.02.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
Bahnhof Wiesenburg (Sachs)

 

01 0534 mit einem Personenzug bei Neue Schenke an der Bahnstrecke Weimar–Gera. (01.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0534 bei Neue Schenke

 

In voller Schönheit präsentiert sich 01 0534 in ihrer Heimat Saalfeld (Saale). Die Lok entstand im April 1965 aus der Rekonstruktion von 01 203 (Henschel, Baujahr 1937). Ab November 1982 war sie als Heizlok beim VEB Zetti Schokoladen und Zuckerwaren Zeitz tätig. Ihre Ausmusterung erfolgte am 14.06.1984, bis 31.08.1984 wurde sie in Halle (Saale) P zerlegt. (06.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0534 in Saalfeld

 

01 0534 fährt mit einem Personenzug aus dem Haltepunkt Jena-Zwätzen. (08.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0534 in Jena (2)

 

Die Energiekrise in der DDR führte Anfang der 1980er Jahre zu einer Renaissance der kohlegefeuerten Dampfloks in Saalfeld. Hintergrund waren die gestiegenen Forderungen des Lieferanten Sowjetunion, der das Rohöl nun in harter Währung und zu Weltmarktpreisen verkaufte. Im Frühjahr 1980 übernahm auch 01 1512 die Aufgabe des Öleinsparens, die an der Autobahnbrücke bei Göschwitz vorbeistürmt. (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 1512 bei Göschwitz (2)

 

In Rudolstadt hat 01 1512 mit ihrem Personenzug nach Saalfeld (Saale) ihr Fahrtziel fast erreicht. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 1512 in Rudolstadt

 

01 1514 wartet in Camburg auf die Übernahme ihres Zuges. Die bereits als Heizlok im Bw Stendal tätige Lok wurde im Rahmen des Öleinsparungsprogramms der DR wieder für den Fahrdienst reaktiviert und ab 11.04.1980 dem Bw Saalfeld (Saale) zugeteilt.  (31.01.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 1514 in Camburg

 

Der Mangel an ölgefeuerten Güterzugdampfloks führte während der Ölkrise auch zum Einsatz der stolzen (kohlegefeuerten) Schnellzugloks vor Güterzügen. 01 1514 hat in Camburg einen Dg nach Saalfeld (Saale) übernommen und dampft an den Dornburger Schlössern vorbei. (31.01.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 1514 bei Dornburg

 

01 1514 macht sich in der Einsatzstelle Göschwitz für den nächsten Einsatz bereit. (14.02.1982) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 1514 in Göschwitz

 

Durch das frühlingshafte Saaletal bei Göschwitz fährt 01 1518 mit ihrem Personenzug nach Saalfeld (Saale). Im Hintergrund ist die Brücke der Autobahn Erfurt—Hermsdorfer Kreuz zu sehen (die heutige A 4). (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 1518 bei Göschwitz

 

Mit dem D 504 nach Berlin-Schöneweide rollt 01 1518 (Bw Saalfeld/Saale) bei Maua durch das Saaletal. Der nächste Halt des Zuges wird in wenigen Kilometern Jena Saalbf sein. (06.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 1518 bei Maua

 

211 015 (Bw Leipzig Hbf West) vor P 7233 im abendlichen Leipziger Hauptbahnhof. (14.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 211 015 in Leipzig

 

211 030 vom Bw Leipzig Hbf West verlässt mit einem Personenzug den Hauptbahnhof Naumburg (Saale). Links befindet sich das frühere Bahnbetriebswerk, das 2010 abgerissen wurde. (01.12.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 211 030 in Naumburg

 

211 069 (Bw Halle/S P) ist in Apolda angekommen. (03.07.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 211 069 in Apolda

 

01 2118 des Vereins Historische Eisenbahn Frankfurt/M nach einer Hauptuntersuchung im Raw Meiningen auf Indizierfahrt im Bahnhof Immelborn. (20.09.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
Raw-Indizierfahrt

 

1990 startete Robin Garn das Prinzip des neuen umlagefinanzierten Plandampfes bei der Reichsbahn, das die Dampflok nochmals in die obere Liga der Züge führen sollte. Es begann am 3. Oktober 1990 mit dem dampfgeführten D 502, der um 5.19 Uhr den Bahnhof Saalfeld (Saale) verließ. Auch wenn hier 01 1531 "nur" den P 3003 in Jena am Haken hat, war es der Start für eine einzigartige Erfolgsgeschichte, der später durch die neue DB AG langsam abgewürgt wurde, passten die rauchenden Loks doch nicht mehr zum selbsternannten Image einer modernen Bahn. (03.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (3)

 

1990 war irgendwie alles möglich, auch ein Halt auf der Autobahnbrücke bei Göschwitz, um von dort den P 3003 mit 01 1531 aufzunehmen. (03.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (4)

 

Hinter Orlamünde war der P 3003 wieder eingeholt. 01 1531 leistete an den 3 Plandampftagen vom 3. bis 5. Oktober 1990 störungsfreie 828 Kilometer. (03.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (5)

 

41 1185 hatte den D 504 in Rothenstein an der Saale am Haken. Dass der erste große Plandampf am "Tag der Einheit" begann, war eher Zufall. (03.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (6)

 

41 1231 hat in Großheringen den P 5017 nach Saalfeld (Saale) übernommen. (03.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (7)

 

41 1231 fährt mit P 5017 in Göschwitz ein. Links steht eine Dampfspeicherlok des Energiekombinats. (03.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (8)

 

132 012 vom Bw Saalfeld (Saale) mit einem Güterzug bei Uhlstädt. (03.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 132 012 bei Uhlstädt

 

41 1185 mit dem D 503 (Stralsund - Saalfeld/S) bei Uhlstädt. Die Lok fuhr an den 3 Plandampftagen 567 km. (03.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (9)

 

41 1231 fährt mit P 5030 aus dem Bahnhof Kahla. Die eigentliche Planlok hing am Zugschluss. (03.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (10)

 

Im schönsten Abendlicht fährt 41 1231 mit dem P 5030 aus dem Bahnhof Kahla. (03.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (11)

 

Der nächste Plandampftag begann am frühen Morgen um 5.20 Uhr mit dem P 4000 und 01 1531 im Bahnhof Saalfeld (Saale). (04.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (12)

 

Da sich bei eher durchwachsener Wetterlage der Plandampf am 4. Oktober auf die Strecke nach Weimar verlagerte, blieb auf der Saalebahn nur der abendliche P 3003 übrig, der mit 01 1531 den Bahnhof Orlamünde verlässt. (04.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (13)

 

Der Morgen des 5. Oktober begann wettertechnisch wieder vielversprechend, als 01 1531 mit dem D 501 (Berlin-Schöneweide - Saalfeld/S) gegen 10.00 Uhr bei Uhlstädt auf der Bildfläche erschien. (05.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (14)

 

01 1531 ist mit dem D 501 nach Saalfeld (Saale) bei Uhlstädt vorbei. Die drei am Plandampf beteiligten Lokomotiven 01 1531, 41 1185 und 41 1231 fuhren an den drei Tagen insgesamt 2120 km. (05.10.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (15)

 

Die nächste Plandampfveranstaltung organisierte der Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde (VSE) mit 86 1049 der Einsatzstelle Pockau-Lengefeld. Bevor ihre Kesselfrist ablief, fuhr sie zwischen Pockau und Marienfeld. Bei Marienfeld-Gelobtland war sie vor der eigentlichen Veranstaltung mit einer Lastprobefahrt unterwegs. (19.10.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (16)

 

86 1049 in Vorbereitung einer Plandampfveranstaltung des Vereins Sächsischer Eisenbahnfreunde bei Reitzenhain. (19.10.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (17)

 

86 1049 kehrt bei Reitzenhain zurück nach Pockau-Lengefeld. (19.10.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (18)

 

Rangierarbeiten mit 86 1049 im Bahnhof Marienberg-Gelobtland. Der Streckenabschnitt Reitzenhain–Marienberg wurde 2013 abgebaut. (19.10.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (19)

 

86 1049 fährt nach Pockau-Lengefeld ein. Die Güterwagen waren für die Plangüterzüge vorgesehen, die am Folgetag gefahren wurden. (19.10.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1990 (20)

 

99 1780 mit P 14269 nach Kurort Kipsdorf auf der Weißeritztalbahn in Obercarsdorf. (02.11.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1780 in Obercarsdorf

 

41 1180 vom Bw Saalfeld/Est Göschwitz mit Ng 66473 nach Saalfeld (Saale) bei Kahla. (07.01.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 bei Kahla (3)

 

50 1298 mit Ng 61345 auf der Strecke Döbeln–Nossen bei Gleisberg. (25.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 1298 bei Gleisberg

 

50 3563 (Bw Aue) fährt mit einem Nahgüterzug nach KMS-Hilbersdorf aus dem Bahnhof Wolkenstein. (24.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3563 in Wolkenstein

 

50 3661 (Bw Karl-Marx-Stadt/Est Döbeln) mit Ng 62335 am Waldheimer Tunnel. (23.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3661 bei Waldheim

 

86 1001 auf dem letzten Refugium der 86er vom Bw Aue (Sachs), der Strecke Walthersdorf–Crottendorf, mit P 19643 in Crottendorf. (24.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
86 1001 in Crottendorf (18)

 

50 3536 vom Bw Nossen passiert mit Ng 61348 nach Nossen die Blockstelle Rothschönberg zwischen Deutschenbora und Militz-Roitzschen. (25.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3536 bei Rothschönberg

 

01 0529 mit einem Personenzug nach Saalfeld (Saale) bei Porstendorf. Hinter der Lok hängt ein Postwagen der Vorkriegsbauart. (07.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0529 bei Porstendorf

 

Orlamünde besteht aus Ober- und Unterstadt und liegt zwischen den Städten Jena und Rudolstadt im Saaletal. 01 0529 hat auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) soeben Thüringens kleinste Stadt (mit rund 1.100 Einwohnern) verlassen. Im deutschen Sagenschatz ist Orlamünde durch die Sage über die 'Weiße Frau von Orlamünde' bekannt. Diese wird unter anderem in Theodor Fontanes Effi Briest erwähnt.  (06.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0529 bei Orlamünde (2)

 

01 0529 fährt mit einem Personenzug nach Saalfeld (Saale) in Unterwellenborn ein.  (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0529 in Unterwellenborn

 

01 0531 wartet im Lokwechselbahnhof Camburg auf ihre Zugleistung. 1984 wurde die zur DR-Traditionslokomotive erklärte 01 531 bei einer Hauptuntersuchung im Raw Meiningen auf Kohlefeuerung zurückgebaut. Die Betreuung der Lok übernahm anschließend die "IG Traditionslokomotive 01 1531-1 des Bw Saalfeld". Heute befindet sich die Lok im Bw Arnstadt/hist. (30.06.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0531 in Camburg

 

01 0531 vor klassischer Fotokulisse an den Dornburger Schlössern.  (10.1981) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0531 bei Dornburg

 

Jena gehörte während der DDR-Zeit von 1952 bis 1990 zum Bezirk Gera. 1975 überschritt die Einwohnerzahl der Stadt die Grenze von 100.000, wodurch Jena zur 14. Großstadt der DDR wurde. Im Herbst 1981 dampft die ölgefeuerte 01 0531 vom Bw Saalfeld (Saale) aus der Universitätststadt. (09.1981) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0531 in Jena

 

01 0533 rollt durch das Saaletal bei Kahla. (05.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0533 bei Kahla

 

01 0534 fährt aus dem Haltepunkt Jena-Paradies. Benannt wurde er nach dem angrenzenden gleichnamigen Park am östlichen Saaleufer. Betrieblich ist er seit mehreren Jahrzehnten nach Rückbau aller Weichen nur noch ein Haltepunkt. Von 2002 bis 2017 war er Jenas einziger Fernverkehrshalt. (01.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0534 in Jena (1)

 

Dornburgs ist, was archäologische Funde belegen, seit der jüngeren Steinzeit kontinuierlich besiedelt. Anhand einer Reihe von Indizien ist es sehr wahrscheinlich, dass die Dornburg selbst aus einer fränkischen Gründung herrührt. 937 wird Dornburg erstmals im Zusammenhang mit dem nahegelegenen Kirchberg erwähnt. Das heutige Burgensemble besteht aus dem "Alten Schloss" aus dem 16. Jahrhundert (rechts), dem Rokoko-Schloss aus dem 18. Jahrhundert (Mitte) und dem Renaissance-Schloss aus dem 17. Jahrhundert. Deutlich jünger hingegen ist die Saalebahn, die 1874 eröffnet wurde und auf der gerade 01 0534 unterhalb der Schlösser vorbeidampft. (03.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0534 bei Dornburg

 

01 0534 auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) bei Jena. (05.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0534 bei Jena

 

01 0510 vom Bw Wittenberge in Schwerin Hbf vor dem repräsentativen Empfangsgebäude aus den Jahren 1889–1890. (11.09.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 0510 in Schwerin

 

41 227 (Bw Magdeburg) ist mit einem Schnellzug aus Berlin im damaligen Grenzbahnhof Helmstedt eingetroffen. (03.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 227 in Helmstedt (2)

 

03 096 (Bw Berlin Ostbf) ist mit dem D 111 aus Köln im damaligen Grenzbahnhof Berlin Friedrichstraße eingetroffen. Nach dem 13. August 1961, dem Tag der Errichtung der Berliner Mauer, wurde der Bahnhof nach einer provisorisch organisierten Übergangsphase in eine stark befestigte und überwachte Grenzübergangsstelle ausgebaut. (07.1969) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 096 in Berlin (6)

 

03 1058 steht vor einem Personenzug abfahrbereit im Stralsunder Hauptbahnhof.  (09.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1058 in Stralsund (4)

 

03 154 war bereits seit Januar 1935 durch ihre Stationierung beim Bw Grunewald in Berlin heimisch geworden. Damals besaß sie eine paraboloidförmige Verkleidung der Rauchkammer (vgl. Bild-Nrn. 20156, 41356 und 41357). Auch nach dem Zweiten Weltkrieg war sie temporär immer wieder in Berlin stationiert, diesmal beim Bw Ostbahnhof. In der Ostbahnhofer Stationierungszeit vom 11.08.1966 vom 17.09.1969 besuchte sie auch den Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. (07.1969) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 154 in Berlin (5)

 

Nach kurzem Aufenthalt fährt 03 154 in Berlin Zoologischer Garten mit dem D 1393 "Warszawa Express" (Hoek van Holland - Warschau) weiter zur Grenzübergangsstelle Berlin Friedrichstraße. Die Lok besitzt den Kessel der 22 009, den sie am 3. März 1969 im RAW Meiningen erhalten hatte. (07.1969) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 154 in Berlin (6)

 

92 6380 war eine ELNA 3, die 1925 von Hanomag als Lok 14 an die Prenzlauer Kreisbahnen ausgeliefert wurde. Die ELNA 3-Loks hatten die Achsfolge D und waren mit 12 t Radsatzlast die leichtere Vierkupplervariante des ELNA-Typenprogramms für den Strecken- und Rangierdienst. Sie erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h.  Mit der Verstaatlichung der Bahn übernahm die Deutsche Reichsbahn die Lok als 92 6380. Am 12.10.1970 wurde sie ausgemustert. Das Foto entstand im Bw Neubrandenburg. (1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
92 6380 in Neubrandenburg

 

Für den schweren Erz- und Sandtransport auf der Wismut-Werkbahn wurden ab Ende 1971 mehrere eigene Streckendieselloks der DR-Baureihe V 200 beschafft, von denen die Wismut 1987 14 Stück besaß, die ohne Rücksicht auf die zuvor an das BKK Geiseltal gelieferten Maschinen als V 200 506 bis 515 nummeriert wurden. V 200 507 ist mit einem Güterzug bei Limmritz unterwegs. (23.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
V 200 507 bei Limmritz

 

V 200 504 der Wismut mit einem Güterzug in Limmritz. (11.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
V 200 504 in Limmritz

 

V 200 508 des Braunkohlenkombinats (BKK) Geiseltal mit einem Braunkohle-Ganzzug bei Tragarth. Am Abzweig "Lw" zweigte die einstige Kohlenbahn zum Tagebau von der Strecke Leuna-Merseburg ab. Das Gleisbett ist stark durch Braunkohlenstaub verschmutzt, was damals eine hohe Brandgefahr darstellte. (07.07.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
BKK Geiseltal (3)

 

120 193 vom Bw Altenburg fährt mit einem Güterzug durch den Haltepunkt Klieken zwischen Coswig (Anh) und Roßlau (Elbe). Die schönen alten Bahnsteiglampen stehen gerade vor dem Aus. (27.05.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 120 193 in Kliecken

 

120 026 (Bw Gera) ist am Himmelfahrtstag 1981 mit einem Güterzug in Taubach bei Mellingen (Thür) zwischen Jena und Weimar unterwegs. Vor dem Zweiten Weltkrieg war die Strecke als wichtige Ost-West-Verbindung zweigleisig ausgebaut. Das zweite Gleis wurde im Zuge der Reparationen an die Sowjetunion demontiert. (28.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 120 026 in Taubach

 

120 134 und 120 154 (beide vom Bw Güsten) fahren mit einem Güterzug aus dem Bahnhof Eickendorf an der Bahnstrecke Magdeburg - Güsten. (20.10.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 120 134 + 154 in Eickendorf

 

Die Dresdner 01 2118 mit dem D 379 „Istropolitan“ (Berlin Ostbahnhof ab 16.49 Uhr – Dresden Hbf (- Bratislava) auf dem südlichen Berliner Außenring zwischen Grünauer Kreuz und Flughafen Berlin-Schönefeld bei Berlin-Altglienicke. (08.1976) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 2118 in Berlin (11)

 

Das Schweizer Reisebüro "Intraflug" führte 1977 eine mehrtägige Dampfzugreise in der DDR durch. Im Kühlwagen hinter der Lok wurden exklusive Speisen für die betuchten Fahrgäste auf der gesamten Reise mitgeführt. Mit 01 2204 fährt der Sonderzug durch den Bahnhof Radebeul Ost. (09.09.1977) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 2204 in Radebeul

 

01 520 (Bw Erfurt) rollt mit dem D 200 aus Leipzig die Hönebacher Rampe hinab.  (05.04.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 520 bei Hönebach (3)

 

01 0513 hat soeben den Bahnhof Göschwitz verlassen und ist mit ihrem Personenzug auf dem Weg nach Saalfeld (Saale). (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0513 bei Göschwitz

 

Vom 5. Mai 1940 an war die Strecke zwischen Göschwitz und Camburg (Saale) elektrisch befahrbar, 1946 wurde die Oberleitung aber abgeschaltet und im Rahmen der Reparationsleistungen an die Sowjetunion demontiert. Ab 1967 erreichte den Bahnhof Camburg erneut die aus Richtung Norden kommende neu aufgebaute Oberleitung, die Saalebahn bis Probstzella blieb aber weiterhin ohne Fahrdraht. So mussten in Camburg bis zur erneuten Elektrifizierung im Mai 1995 fast alle Züge, die nach Süden unterwegs waren, umgespannt werden. Im Sommerfahrplan 1976 waren dies z.B. 54 Züge pro Tag. Auch 01 0520 wartet im Bahnhbof Camburg (Saale) auf die Übernahme ihres Zuges. (05.09.1981) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0520 in Camburg

 

01 0520 rauscht auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) unter der Autobahnbrücke bei Göschwitz hindurch. Der Winter 1978/1979 war ein Wetterereignis mit Schneestürmen und Schneefällen von außergewöhnlichem Ausmaß in Verbindung mit ungewöhnlich tiefen Temperaturen. Durch die eisigen Temperaturen war in den Braunkohlerevieren der DDR eine Tagebauförderung nicht mehr möglich. Schon am Neujahrstag 1979 stand nur noch halb so viel Energie zur Verfügung wie benötigt wurde. Auch die Gasproduktion ging zurück. Die für ein funktionierendes Stromnetz erforderliche, in der DDR ohnehin chronisch unterschrittene Netzfrequenz von 50 Hz sank immer mehr ab, ein bisher noch nicht vorgekommener, völliger Kollaps des gesamten DDR-Stromnetzes rückte bedrohlich nahe. Zusätzliche Schäden entstanden infolge der Stromausfälle, unter anderem an Hochöfen. Die nationale Steinkohlereserve der DDR wurde am 3. Januar 1979 aufgelöst. Zu deren Auffüllung gab die DDR danach 200 Millionen Valutamark für Steinkohlenkoks aus der Bundesrepublik aus. Der Gesamtschaden infolge dieses Wintereinbruches, von dem besonders die Industrie betroffen war, wurde mit 8 Milliarden Mark angegeben. Die ostdeutsche Wirtschaft hatte noch Jahre an den Folgen des Winters 1978/79 zu tragen. (01.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0520 bei Göschwitz

 

01 0522 mit dem D 504 (Saalfeld/Saale - Berlin-Schöneweide) unterhalb der Dornburger Schlösser bei Dornburg (Saale). (03.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0522 bei Dornburg (2)

 

01 0522 mit einem Personenzug nach Saalfeld (Saale) unterwegs zwischen Dornburg (Saale) und Porstendorf. (05.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0522 bei Dornburg (3)

 

01 0525 am Saaleufer unterhalb der Dornburger Schlösser. Diese thronen auf den Kalksteinfelsen des Saaletals mit (von links) Renaissanceschloss aus dem 16. Jahrhundert, Rokokoschloss (18. Jahrhundert) und dem Alten Schloss (im 16. Jahrhundert erbaut auf einer ursprünglichen Königspfalz aus dem 10. Jahrhundert). (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0525 bei Dornburg (1)

 

Mit der Saalfelder "Starleistung" des D 504 nach Berlin rollt 01 0525 durch das Saaletal an den Dornburger Schlössern vorbei. Die Lok wird bis Halle (Saale) an dem Zug bleiben. (03.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0525 bei Dornburg (2)

 

01 0525 vor dem Ensemble der drei Dornburger Schlösser, die am Rand eines Muschelkalkfelsenplateaus über der Saale in Dornburg liegen. (03.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0525 bei Dornburg (3)

 

01 0525 dampft mit einem Personenzug nach Saalfeld (Saale) an der Göschwitzer Dorfkirche vorbei. Die Geschichte der Kirche reicht bis in die frühe Missionierung der Umgegend. An dem Gotteshaus führte einst eine alte Handelsstraße vorbei. Die Kirche wurde erstmals 1510 urkundlich erwähnt und brannte 1743 nieder, 1752 erfolgte der Neuaufbau. (02.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0525 bei Göschwitz

 

Bei Kahla ist 01 0525 mit dem D 504 (Saalfeld/Saale - Berlin-Schöneweide) unterwegs. (03.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0525 bei Kahla

 

01 0525 beim planmäßigen Halt des D 504 nach Berlin in Jena Saalbf. (07.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0525 in Jena

 

01 0525 mit einem Personenzug nach Camburg im Saaletal bei Etzelbach. Im Hintergrund ist die Burg Weißenburg aus dem Jahr 1248 zu sehen. (05.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0525 bei Etzelbach

 

106 312 (Bw Erfurt) schleppt einen in der Einfahrt liegen gebliebenen Schnellzug in den Bahnhof Weimar ab. (23.01.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 106 312 in Weimar

 

Die Reichenbacher 106 772 hatte mit ihrer Fuhre bei Wilkau-Haßlau keine große Mühe. (26.04.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 106 772 bei Wilkau-Haßlau

 

106 317 (Bw Erfurt) neben der ersten 'rosaroten' Lok der Baureihe 250, 250 226 vom Bw Erfurt, in Erfurt Hbf. Die Loks 250 226 bis 250 249 besaßen einen abweichenden, ins Rosa stechenden Außenlack in Oleanderrot. Die Farbe war eine nicht genormte Farbe im TGL-Farbsystem, das auch die Reichsbahn verwendete. Die TGL-Farben waren nach einem spezifischen Standard hergestellte Farben bzw. Farbmuster, die von 1955 bis 1990 in der DDR als "Technische Normen, Gütevorschriften und Lieferbedingungen" (TGL) verbindlich waren und im Gegensatz zu den RAL-Farben nicht nur als Empfehlung galten.  (20.04.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 106 und 250 in Erfurt

 

99 1561 mit P 14287 nach Jöhstadt am Beginn der Reise im Dreischienengleis (Normalspur- und Schmalspur) in Wolkenstein. (24.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
99 1561 in Wolkenstein (4)

 

99 1568 fährt mit Ng 67920 aus Niederschmiedeberg in Wolkenstein ein. In den G-Wagen dürften wohl wieder viele Kühlschränke für den Export in den Westen gewesen sein. (24.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
99 1568 in Wolkenstein (3)

 

Der Klassiker im heutigen Museums-Bw darf auch nicht fehlen. 99 1582 restauriert nach Ankunft des P 14287 in Jöhstadt, im Schuppen wird gerade 99 1568 ausgewaschen. (20.06.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
99 1582 in Jöhstadt (4)

 

99 1585 trifft mit P 14290 nach Wolkenstein am Abzweig der Straße nach Grumbach auf einen Trabant. Die Eisenbahner auf der Strecke Wolkenstein-Jöhstadt zeichneten sich am Ende durchgehend durch ein sehr hohes Alter aus und warteten mit der Stillegung der Bahn auch auf ihre eigene Pensionierung. Die schlechte Straße, eher eine Schotterpiste, war auch ein Grund des langen Überlebens dieser Bahn - ein Bus hätte da Probleme gehabt. (28.06.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
99 1585 bei Schmalzgrube (2)

 

92 6494 (Typ ELNA 6 von Henschel) wurde 1944 an die Bunzlauer Kleinbahnen AG ausgeliefert. Über die Niederlausitzer Eisenbahn-Gesellschaft kam sie 1949 zur DDR-Reichsbahn, die sie als 92 6494 einordnete und auf der ehemaligen Görlitzer Kreisbahn einsetzte. Mit Übernahme der Görlitzer Kreisbahn durch die Deutsche Reichsbahn fuhren die Personenzüge auch den Görlitzer Bahnhof als Endpunkt an. Dort wurde 92 9494 vor einem aus Behelfspersonenwagen der Bauart MCi-43 gebildeten Personenzug angetroffen. Ob die junge Dame das (verbotene) Dampflokfoto kaschieren sollte, ist nicht bekannt. (05.05.1969) <i>Foto: Slg. Gerhard Greß</i>
92 6494 in Görlitz

 

01 153 war im "Interzonenverkehr" aus Erfurt nach Bebra gekommen. Im Februar 1963 wurde sie in 01 508 umgebaut. Auffällig sind die Vollscheibenvorlaufräder, die sonst nur bei der DB-Baureihe 03.10 zu finden waren. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 153 in Bebra (2)

 

01 153 wartet im Bw Bebra auf die Rückfahrt nach Erfurt. Üblicherweise konnten die DR-Loks hier zwar Wasser nehmen, Kohlefassen war wegen fehlender Westdevisen allerdings tabu. Die Reichsbahn hatte wegen fehlender Steinkohlevorkommen meist nur die Wahl zwischen schlechter einheimischer Braunkohle oder dem russischen "Kosakenkies". Hierbei handelte es sich um minderwertige Kohle mit einem geringen Heizwert aus dem Donezbecken. Dazu war die Körnung relativ fein, wie auf dem Tender zu sehen ist. Man verbrauchte fast doppelt soviel Kohle wie mit der Feuerung mit Steinkohle. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 153 in Bebra (3)

 

204 001 begann am 03.12.1932 ihre aktive Dienstzeit als E 04 01 beim Bw Leipzig Hbf West. Nach einer unfreiwilligen 'Exkursion' (Reparationsleistung) in die UdSSR kehrte die Lok 1952 in die DDR zurück. Ihre erneute Inbetriebnahme sollte noch bis Juli 1956 dauern. Im April 1976 wurde sie beim Bw Leipzig Hbf West ausgemustert und blieb als Museumslok am Standort Leipzig erhalten. Noch im Planeinsatz steht sie hier vor P 3254 nach Mageburg im Leipziger Hauptbahnhof. (10.09.1975) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
204 001 in Leipzig (1)

 

244 128 (Bw Engelsdorf) in Leipzig-Connewitz. Die Lok wurde am 01.02.1943 als E 44 128 von Siemens/Henschel (Fabrik-Nr. 26113) gebaut und ans Bw Halle (Saale) P geliefert. Am 3. September 1991 endete beim Bw Weißenfels ihre aktive Laufbahn. Sie wurde auf z gestellt und am 20. September 1991 ausgemustert.  (24.01.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
244 128 in Leipzig (2)

 

01 0519 in der Triebfahrzeugeinsatzstelle Göschwitz des Bw Saalfeld (Saale).  (10.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0519 in Göschwitz (1)

 

Die Baureihe 01.5 gilt nicht nur als die schönste Konstruktion der Deutschen Reichsbahn, die Rekonstruktion der Vorkriegs-Baureihe 01 mit dem neuen geschweißten Kessel machte sie auch zu einer der leistungsfähigsten deutschen Schnellzug-Dampfloks der Nachkriegszeit. Ab der Betriebsnummer 01 519 erhielten alle Lokomotiven zudem beim Umbau eine Ölhauptfeuerung, welche eine weitere Leistungssteigerung ermöglichte. So konnte die Leistung gegenüber der herkömmlichen 01 insgesamt um rund 260 PS gesteigert werden. 01 0519 präsentiert sich in klassischer Pose in der Triebfahrzeugeinsatzstelle Göschwitz.  (07.02.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0519 in Göschwitz (2)

 

01 519 kann auf eine bewegte Vergangenheit zurückblicken. Am 17. Juni 1936 wurde sie von Henschel & Sohn in Kassel als 01 186 in Dienst gestellt. Nach der Rekonstruktion im Reichsbahn-Ausbesserungswerk (Raw) Meiningen erhielt sie im Februar 1964 die neue Betriebsnummer 01 519. Sie blieb nach ihrer Ausmusterung am 02.10.1982 erhalten und wurde (zusammen mit 01 510, 01 513 und 01 517) zu Heizzwecken an den VEB Brauerei Greifswald abgegeben. Dafür wurde sie auf Kohlefeuerung zurückgebaut. Der Einsatz als Heizlok endete im Oktober 1988 und 01 519 sollte verschrottet werden. Aufgrund eines Kompensationsgeschäfts zwischen dem Lichtensteiner Touristikunternehmen Jelka und der DR für den Einsatz eines Triebwagens VT 601 als IC zwischen Hamburg und Berlin, wurde 01 519 vor dem Schneidbrenner gerettet. Nach einer Hauptuntersuchung im Raw Meiningen konnte 01 519 im Januar 1991 wieder in Betrieb genommen werden. Die Eisenbahnfreunde Zollernbahn (EFZ) mieteten die Lok zunächst an. Im Frühjahr 1996 wurde die Lok endgültig durch die EFZ gekauft und ist seitdem vor zahlreichen Sonderzügen im Einsatz. Zu Reichsbahnzeiten trifft die Saalfelder Lok in der Triebfahrzeugeinsatzstelle Göschwitz auf 41 1155. (02.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0519 in Göschwitz (3)

 

01 0519 im abendlichen Jena Saalbf. Der am 30. April 1874 eröffnete Saalbahnhof entwickelte sich schnell zum heimlichen Jenaer Hauptbahnhof, der von 1909 bis zur Inbetriebnahme des provisorischen Haltepunktes Jena Paradies am 26. September 1999 der wichtigste Fernverkehrshalt der Stadt in Nord-Süd-Richtung war. Sämtliche Züge der Relation Berlin–München hatten hier einen Zwischenhalt. Heute halten im Saalbahnhof nur noch Regionalbahnen. (12.1981) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0519 in Jena

 

Zwischen Göschwitz und Maua fährt 01 0519 auf dem Weg nach Saalfeld (Saale) unter der Autobahnbrücke der heutigen BAB A 4 durch. Im Gegensatz zum Westen verwendete die DDR in ihrer Wegweisung zu keinem Zeitpunkt Autobahnnummern, lediglich die Fernziele waren auf den Schildern ausgewiesen. Es existierte jedoch ein internes Nummerierungsschema, das nur für Verwaltungszwecke gebraucht wurde. In diesem war der Strecke Eisenach–Dresden die Nummer A 7 zugewiesen. (08.1974) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0519 bei Maua

 

01 0520 mit der Saalfelder "Starleistung" des D 504 nach Berlin am Anfang seiner Reise. Vergleichbare Leistungen erbrachten die 01.5 zuletzt vor den führeren "Interzonenzügen" zwischen Erfurt und Bebra. (07.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0520 in Saalfeld (4)

 

01 0520 kachelt mit einem Personenzug aus dem Haltepunkt Jena-Zwätzen. (02.1975) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0520 in Jena (2)

 

41 1055 (Bw Saalfeld/Saale) mit Ng 66674 am Schrankenposten 50 bei Zeutzsch. (17.06.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1055 bei Zeutzsch

 

41 1130 dampft mit Dg 55445 nach Probstzella durch den Haltepunkt Kirchhasel. Der Haltepunkt wurde zum 23. Mai 1993 aufgelassen. (06.03.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1130 in Kirchhasel

 

41 1130 mit dem aus Lowa E5 Wagen bestehenden P 6017 (Jena Saalbf - Gera) bei Jena. (02.09.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1130 bei Jena

 

41 1182 rollt mit Ng 66473 nach Saalfeld (Saale) durch den Haltepunkt Zeutzsch. Das Bahnhofsgebäude existiert heute noch, auch wenn es eisenbahnmäßig keine Bedeutung mehr hat. (12.07.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1182 in Zeutzsch

 

244 045 (Bw Leipzig West) bringt den Leerzug des D 447 bei Leipzig-Mockau zur Abstellung. Bekannt wurde der Zug insbesondere durch die Dampfbespannung mit BR 03 bzw. 41 bis Anfang der 1980er-Jahren zwischen dem Grenzbahnhof Oebisfelde und Magdeburg Hbf. (19.04.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
244 045 bei Leipzig

 

244 127 des Bw Wahren kommt mit einem Güterzug auf dem "dritten Gleis" aus Richtung Dresden nach Engelsdorf durch Borsdorf gefahren. (24.05.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
244 127 in Borsdorf

 

244 128 des Bw Engelsdorf mit Üg 73649 von Leipzig Bayrischer Gbf nach Leipzig-Connewitz in Leipzig-Marienbrunn. Im Hintergrund ist der noch vollständige Gasometer an der Rudi-Lehmann-Straße zu sehen, der 2003 in ein Ausstellungshaus ('Panometer') umgewandelt wurde. (24.01.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
244 128 in Leipzig (1)

 

110 059 (Bw Weißenfels/ESt Naumburg) mit einem Nahgüterzug im Bahnhof Straußfurt, der anschließend auf die "Pfefferminzbahn" in Richtung Sömmerda-Großheringen ausfuhr. (03.08.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 059 in Straußfurt

 

110 497 (Bw Cottbus) mit P 8962 bei Einfahrt in Kerkwitz an der Strecke Cottbus-Guben. Eigentlich warteten die Fotografen hier auf eine Scheineinfahrt mit 44 1412 vor einem DMV-Sonderzug. (14.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 497 bei Cottbus

 

110 849 mit Schwesterlok 110 860 (beide vom Bw Aue) auf der "Erzgebirgischen Aussichtsbahn" mit einem Güterzug von Schwarzenberg (Sachs) nach Annaberg-Buchholz bei Walthersdorf.  (30.06.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 bei Walthersdorf

 

Zugkreuzung mit 112 251 (Bw Sangerhausen) im Bahnhof Stotternheim zwischen Erfurt und Sömmerda. (21.04.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Zugkreuzung in Stotternheim

 

110 292 (Bw Erfurt/Est Weimar) wartet mit ihrem Personenzug P 17510 in Kranichfeld auf die Rückfahrt nach Weimar. Im Hintergrund ist das Oberschloss Kranichfeld zu sehen. Im Winter und Frühjahr 1981/82 wurden die Fristen von Vorkriegs-Liegewagen des Bww Erfurt auf dieser Strecke "abgefahren". Somit ergab sich planmäßig diese schöne Wagengarnitur. (02.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 110 292 in Kranichfeld

 

244 069 (Bw Engelsdorf) hatte um 10.52 Uhr den P 5600 aus Altenburg zum Bayrischen Bahnhof in Leipzig gebracht. Als Folgeleistung nahm sie um 11.30 Uhr den Ng 64303 in die Gegenrichtung an den Haken. (22.12.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
244 069 in Leipzig

 

23 1082 (Bw Schwerin) kam im Rahmen des "kleinen Grenzverkehrs" nach Lübeck. Vor dem D 161 nach Stralsund wartet sie in Lübeck Hbf auf die Abfahrt. (08.04.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
23 1082 in Lübeck (1)

 

Die 1959 vom Lokomotivbau Karl Marx, Potsdam-Babelsberg (LKM) gebaute Neubaulok 23 1082 gehörte seit Dezember 1959 dem Bw Schwerin an. Während dieser Zeit dürfte sie häufiger Gast in Lübeck gewesen sein, auch wenn gerade einmal 3 Zugpaare über den 1960 eröffneten Grenzübergang Herrnburg bei Lübeck verkehrten. Es waren dies der D 161/162 (Hamburg - Stralsund) sowie D 1061/1062 und D 2061/2062 zwischen Hamburg und Rostock. In Lübeck Hbf übernahmen die Reichsbahnloks den Zug. (08.04.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
23 1082 in Lübeck (2)

 

23 1103 vom Bw Leipzig Hbf Süd fährt mit einem Schnellzug in Leipzig Hbf ein. (05.09.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
23 1103 in Leipzig

 

24 002 vom Bw Jerichow im Raw Zwickau (Sachs). Hier endete ihr Lebenslauf, die geplante L3-Ausbesserung wurde nicht mehr ausgeführt. Nach der Z-Stellung am 11.04.1968 folgte am 23. Juli 1968 die Genehmigung der Ausmusterung durch die HvM (mit Ausmusterungsprotokoll 420/68), im Anschluss die Verschrottung am 25.09.1968 im Raw Zwickau (Sachs). Letztendlich wurde die Lok mit Ausmusterungsverfügung der Rbd Magdeburg (M Tu-5 vom 1. Oktober 1968) ab 10.10.1968 vom Lokbestand des Bw Jerichow abgesetzt.  (31.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
24 002 in Zwickau (2)

 

Die letzten Loks der Baureihe 62 verdienten ihr Gnadenbrot auf der Strecke Frankfurt (Oder)–Erkner. Die seit 30. Mai 1968 zum Bw Frankfurt (Oder) gehörende 62 008 ist dort mit einem sehenswerten Personenzug bei Erkner unterwegs. (01.06.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
62 008 bei Erkner

 

Vom Schloß Wiesenburg aus gelang Michael Malke an einem klaren Wintertag im Februar 1976 das Bild der im Bahnhof Wiesenburg (Sachs) durchfahrenden 58 1562 vor Dg 54307 nach Aue. Einen zweiten Anlauf bei ähnlich klarem Himmel machte die ewig verräucherte DDR zunichte, erst oberhalb von Aue kurz vor Schwarzenberg gab es ähnliche Bedingungen wie eine Woche zuvor. (21.02.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1562 in Wiesenburg (1)

 

Der Bahnhof Wiesenburg (Sachs) wurde am 15. Mai 1858 eröffnet. Am 11.11.1998 wurde der Bahnhof zum Haltepunkt herabgestuft. Empfangsgebäude und Güterschuppen wurden abgerissen. Im November 2008 weurden zwei neue Bahnsteige rund 100 Meter nach Süden in Richtung Aue auf die andere Seite der Ernst-Schneller-Straße verlegt. Durch die alte Bahnhofsherrlichkeit dampft 58 1562 mit Dg 54307 unter der bekannten Signalbrücke durch. (21.02.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1562 in Wiesenburg (2)

 

58 1758 mit einem Nahgüterzug nach Johanngeorgenstadt zwischen Erla und Antonsthal. (21.02.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1758 bei Antonsthal (5)

 

58 1758 dampft mit einem Ng nach Johanngeorgenstadt an der Schwarzwasser bei Antonsthal vorbei. (21.02.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1758 bei Antonsthal (6)

 

58 1207 dampft durch ihren Heimat-Bf Aue (Sachs). Der Bahnhof war früher der größte Bahnhof an der Strecke Schwarzenberg–Zwickau. Im Zuge der 'Sanierung' der Strecke wurde der Bahnhof nach 2003 auf wenige unbedingt betriebsnotwendige Gleise zurückgebaut. Bahnbetriebswerk, Empfangsgebäude und die meisten Stellwerke wurden abgerissen.  (27.02.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1207 in Aue

 

58 1207 passiert mit einem Nahgüterzug nach Johanngeorgenstadt das Einfahrsignal von Erla. (27.02.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1207 in Erla (3)

 

58 1207 ist auf dem Weg nach Johanngeorgenstadt bei Antonsthal unterwegs. (27.02.1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1207 bei Antonsthal (4)

 

Die beiden DR-Neubauloks 211 001 und 242 151 in Erfurt Hbf. Die Baureihe E 11 (ab 1970: 211) war 1961 die erste nach dem Zweiten Weltkrieg neuentwickelte Bauart von elektrischen Lokomotiven der Deutschen Reichsbahn. Die Baureihe E 42 (ab 1970: 242) stellte ab 1962 eine für den Güterverkehr und langsamen Personenverkehr abgewandelte Version der Baureihe E 11 dar. (03.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
211 und 242 in Erfurt

 

44 0193 (Bw Sangerhausen) mit einem Güterzug auf der Rampe nach Blankenheim (bei Sangerhausen) nahe der Blockstelle Steinberg bei Riestedt. (06.06.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
44 0193 bei Riestedt

 

50 1298 (Bw Nossen) mit Ng 61345 bei Niederstriegis auf der Strecke Döbeln–Nossen. (25.02.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 1298 bei Niederstriegis (2)

 

50 2146 (Bw Reichenbach/Vogtl) kachelt mit Dg 54306 nach Schwarzenberg (Erzgeb) aus Hartenstein. (24.03.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 2146 in Hartenstein

 

50 3539 (Bw Nossen) mit Ng 61345 im Tal der Freiberger Mulde in Niederstriegis vor der Kulisse der evangelischen Kirche aus dem Jahr 1850. (05.02.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3539 in Niederstriegis

 

50 3603 (Bw Karl-Marx-Stadt, Est Döbeln) mit Ng 64334 bei Döbeln. (12.08.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3603 bei Döbeln

 

Der Schrankenposten 66 kurz hinter Nossen war noch mit hölzernen Schranken ausgerüstet. Das Gewächshaus gehörte allerdings nicht zu den Bahnanlagen, sondern diente der Selbstversorgung. (12.05.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Posten 66 bei Döbeln

 

50 3628 (Bw Karl-Marx-Stadt, Einsatzstelle Aue) räuchert mit Dg 54309 nach Aue (Sachs) bei Poppenwald nahe Hartenstein vorbei. (24.03.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 3628 bei Poppenwald

 

01 204 vom Bw Wittenberge fährt mit dem D 164 aus Berlin Stadtbahn in Hamburg Hbf ein. (12.05.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
01 204 in Hamburg (2)

 

Die letzten planmäßigen Dampfeinsätze bei der DR: 52 8195 (Bw Zittau) rangiert im Bahnhof Hirschfelde an der Bahnstrecke Zittau–Hagenwerder. (29.04.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
52 8195 in Hirschfelde

 

99 1757 fährt mit P 14074 nach Oybin aus Zittau. (29.04.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
99 1757 in Zittau

 

86 049 und 86 1333 fahren mit einem Sonderzug auf der Rundfahrt Bautzen - Oberodewitz - Cunewalde - Großpostwitz - Bautzen in den Bahnhof Löbau (Sachs) ein. Das 2006 außer Betrieb gegangene Stellwerk W 5/6 befindet sich heute im Museumsbesitz der Ostsächsischen Eisenbahnfreunde. (19.05.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
86 049 + 1333 in Löbau

 

Nach dem Kopfmachen verlassen 86 1333 und 86 049 mit ihrem Sonderzug den Bahnhof Löbau (Sachs). Im Hintergrund wartet 118 630 vom Bw Bautzen vor einem Güterzug. (19.05.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
86 1333 + 86 049 in Löbau

 

Die DR-Traditionslok 03 1010 mit Sonderzug E 27882 nach Halberstadt in Oschersleben. (16.06.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 1010 in Oschersleben

 

99 7235 mit einem Sonderzug im Drängetal kurz vor dem Thumkuhlenkopftunnel zwischen Steinerne Renne und Drei Annen Hohne. Als man das Wort 'Klimawandel' noch gar nicht kannte, gab es schon Baumsterben im Harz. Heute machen Trockenheit & Schädlingsbefall, wie durch den Borkenkäfer, dem Fichtenwald zusätzlich zu schaffen. (16.06.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7235 bei Steinerne Renne -2

 

Die Traditionslok des Bw Glauchau (Sachs) 58 3047 mit einem Sonderzug bei Schmölln. (14.07.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
58 3047 bei Schmölln

 

58 3047 mit einem Sonderzug im Bahnhof Nöbdenitz an der Bahnstrecke Gößnitz–Ronneburg. (15.07.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
58 3047 in Nöbdenitz

 

Eine DR-120 überführt 55 669, 18 201 und 44 1093 von Gera nach Glauchau (Sachs) bei Großstöbnitz. (16.07.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
Überführungsfahrt (146)

 

Mit Inbetriebnahme der Neubaustrecke Förtha–Gerstungen zur Umgehung des Werratals bei Herleshausen auf bundesdeutschem Gebiet wurde der auf DDR-Gebiet liegende Grenzbahnhof Gerstungen erheblich umgebaut. Auf der Nordseite (im Bild links) wurde ein separater Bahnhofsteil für die Abfertigung der Interzonenzüge eingerichtet. Der alte Bahnhofsteil (rechts außen) wurde zum Endbahnhof umgestaltet und diente ausschließlich dem Binnenverkehr nach Eisenach. Eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen wie Schutzweichen ('Entgleisungsweichen'), verhinderten die Fahrt von Zügen in Richtung Bundesrepublik ohne Genehmigung durch die Grenzbehörden oder ein Betreten der Züge durch Unbefugte. Ab Mai 1973 war die Deutsche Bundesbahn für Gestellung von Lokomotiven und Personal für die Strecke Bebra–Gerstungen zuständig. Ab diesem Zeitpunkt fand der Lokwechsel nicht mehr in Bebra, sondern in Gerstungen statt. Anders als an den meisten anderen Grenzbahnhöfen zwischen der DDR und der Bundesrepublik war in Gerstungen kein Übergang zwischen Interzonenzügen und Binnenverkehrszügen möglich, das Ein- und Aussteigen war bei den Interzonenzügen generell nicht gestattet. Während in früheren DR-Auslandkursbüchern gesondert auf diesen Fakt hingewiesen wurde, wurde in späteren Jahren der Halt im Bahnhof gar nicht mehr dargestellt. (26.07.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhof Gerstungen (3)

 

132 100 (Bw Eisenach) ist mit dem im Bahnhof Gerstungen endenden P 7063 aus Eisenach angekommen. Das damals noch durch die DR genutzte Bahnhofsgebäude ist seit Juli 2012 im Besitz eines Gastronomiebetriebes. Die ehemalige Mitropa wird als Festsaal genutzt.  (26.07.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhof Gerstungen (4)

 

Im Binnenteil des ehemaligen Grenzbahnhofs Gerstungen ist 132 100 mit P 7063 aus Eisenach eingetroffen. Die Zuggarnitur  wird nun auf der Innenseite von Gleis 1 nach 2 umgesetzt. (26.07.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 132 100 in Gerstungen (1)

 

DR 132 100 hat den P 7063 im Bahnhof Gerstungen von Gleis 1 nach Gleis 2 umgesetzt. (26.07.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 132 100 in Gerstungen (2)

 

99 7233 verlässt mit P 14464 nach Harzgerode den Bahnhof Stiege. Die Selketalbahn führt am Oberen Teich vorbei, der mit einer Fläche von 2,1 km² ein beliebtes Ziel für Angler ist. (27.07.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7233 bei Stiege

 

03 1010 stürmt mit einem Sonderzug durch Berlin-Staaken. (10.09.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
03 1010 in Berlin (1)

 

86 1501 mit P 9669 (Aue - Johanngeorgenstadt) bei Breitenbrunn (Erzgeb). (08.09.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Breitenbrunn

 

Das bekannteste Bauwerk auf der Strecke von Schwarzenberg (Erzgeb) nach Annaberg-Buchholz ist das Markersbacher Viadukt. Das 36,5 m hohe und 236,5 m lange Gerüstpfeilerviadukt entstand zwischen 1887 und 1889. Leichtfüßig dampft 86 1501 mit P 16671 nach Annaberg darüber hinweg. (08.09.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
Markersbacher Viadukt (3)

 

86 1501 verlässt mit P 16671 nach Annaberg-Buchholz den Bahnhof Schlettau (Erzgeb). Auf der durch die Stadt führenden Bahnstrecke Annaberg-Buchholz–Schwarzenberg (- Aue) wurde 1997 der Personenverkehr eingestellt, die Strecke wird lediglich mehrmals im Jahr von dem Verein Sächsischer Eisenbahnfreunden (VSE) mit Sonderfahrten befahren (Erzgebirgische Aussichtsbahn). Einst lag hier der Ausgangspunkt der Stichstrecke nach Crottendorf, welche bis Walthersdorf die Trasse nach Annaberg-Buchholz benutzte.  (08.09.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Schlettau (1)

 

86 1333 mit einem Sonderzug auf der Muldebrücke bei Rochlitz. (30.09.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
86 1333 bei Rochlitz

 

86 1333 mit einem Sonderzug am Gleisdreick (Abzw Narsdorf Bogendreieck nach Chemnitz) bei Obergräfenhain an der Bahnstrecke Rochlitz(Sachs)–Penig. Nach der politischen Wende 1989 verlor die Strecke recht rasch ihre Bedeutung im Personen- und Güterverkehr. Der Reiseverkehr zwischen Narsdorf und Penig wurde wegen Personalmangels und der resultierenden Umwandlung des Bahnhofs Langenleuba-Oberhain in einen unbesetzten Haltepunkt bereits am 26. Mai 1990 eingestellt.  (30.09.1990) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
86 1333 bei Obergräfenhain

 

Die Magdeburger 01 024 ist mit dem D 110 (Berlin Stadtbahn - Köln - Paris) im damaligen Grenzbahnhof Helmstedt eingefahren. Hier wird ein Lokwechsel auf eine DB-Lok erfolgen. (22.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 024 in Helmstedt

 

41 123 vom Bw Magdeburg hat in Helmstedt den D 111 nach Berlin Stadtbahn bespannt. Am 14.05.1959 hatte sie einen Reko-Kessel mit IfS-Mischvorwärmer erhalten. (22.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 123 in Helmstedt (1)

 

Die Magdeburger 41 123 besaß eine zweistufige Mischvorwärmer-Pumpe VMP 15-20 der DR. Man sieht deutlich die beiden senkrecht stehenden Kolbenstangen. Links im Anschnitt ist der Überlaufmischbehälterf für das Überlaufwasser aus dem Mischvorwärmer zu sehen, der zusammen mit den Reko-Kesseln eingebaut wurde. Darin wurde das Wasser gesammelt und von der Speisepumpe wieder in den Kreislauf zurückgeführt. Die Zuleitungen sind wohl noch im Versuchsstadium, weshalb der westdeutsche Lokführer dieses Detail aufnahm. (22.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 123 in Helmstedt (2)

 

41 080 und 01 023 (beide vom Bw Magdeburg) sind mit D 1010 aus Berlin in Helmstedt eingefahren. Sie besaß seit dem 02.08.1957 einen Nachbaukessel, erkenntlich am fehlenden Speisedom. (22.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 080 + 01 023 in Helmstedt

 

41 132 trifft mit dem britischen Militärzug Db 672/Dm 80672 (Berlin-Charlottenburg - Braunschweig) in Helmstedt ein. 41 132 bekam am 18.09.1959 im Rahmen einer L4 den Reko-Kessel mit der Fabrik-Nr. 66 aus dem Raw Halberstadt, eingebaut allerdings im Raw Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) und einen IfS-Mischvorwärmer (IfS = Institut für Schienenfahrzeuge). Anschließend wurde sie dem Bw Magdeburg-Hbf zugeteilt. (22.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 132 in Helmstedt

 

Ein Neubautriebwagen der DR-Reihe VT 12.14 (Erbauer: Fa. Ganz aus Budapest) ist als Interzonenzug Ft 166 (Berlin-Stadtbahn - Hamburg-Altona) soeben im Grenzbahnhof Büchen angekommen. Hier wechselt das Zugbegleitpersonal und der westdeutsche Zoll steigt zu. (23.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Ft 166 in Büchen (1)

 

Die Deutsche Reichsbahn bestellte 1954 bei Ganz in Budapest drei vierteilige dieselmechanische Triebzüge VT 12.14, mit denen man versuchte an die Tradition der berühmten Schnelltriebwagen "Fliegender Hamburger" anzuknüpfen. Sie wurden als "Interzonenzug" zwischen Berlin und Hamburg eingesetzt, wo sie sich jedoch nicht bewährten, so dass der Einsatz nur wenige Jahre dauerte. Ein VT 12.14 steht hier als Ft 166 aus Berlin im Bahnhof Büchen. (23.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Ft 166 in Büchen (2)

 

01 204 vom Bw Wittenberge verlässt mit dem "Interzonenzug" D 163 nach Berlin Ostbf den damaligen deutsch-deutschen Grenzbahnhof Büchen. Die DDR-Grenzkontrolle fand 8 Kilometer entfernt im Bahnhof Schwanheide statt. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 204 in Büchen (1)

 

Der aus einem Vorkriegswagensammelsurium gebildete D 163 (Hamburg-Altona - Berlin Ostbf) fährt mit 01 204 aus dem Bahnhof Büchen. In der Vorkriegszeit betrug die Reisezeit zwischen den beiden Städten 2 Std und 18 Minuten, Ende der 1950er Jahre 4 Std und 18 Minuten. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 204 in Büchen (2)

 

112 232 (Bw Erfurt) ist bei Erfurt vor einem Personenzug nach Nordhausen unterwegs. (18.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 232 bei Erfurt

 

112 249 (Bw Sangerhausen) fährt mit P 3226 in Bretleben im thüringischen Kyffhäuserkreis ein. Der Zug benötigte von Erfurt nach Schönebeck-Salzelmen fast 6 Stunden Fahrtzeit. Unterwegs gab es einige Jahre zuvor in Sangerhausen einen Lokwechsel auf eine 41er. (02.05.1990) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 249 in Brettleben

 

112 278 vom Bw Stralsund mit P 8165 von Stralsund nach Rostock neben der Fernstraße 105 bei Ribnitz-Damgarten. (13.08.1988) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 112 278 bei Ribnitz

 

52 8010 vom Bw Bautzen ist mit einem Güterzug am Einfahrsignal von Bautzen unterwegs. Die Lok bringt Lkw-Fahrgestelle der VEB Robur-Werke aus Zittau zum Produktionsstandort nach Bautzen, wo Spezialaufbauten (u.a. für Feuerwehr, NVA) gefertigt wurden. Das VEB Robur-Werk Zittau war Nachfolger der 1946 enteigneten Phänomen-Werke Gustav Hiller AG und firmierte zunächst bis 1957 als VEB Kraftfahrzeugwerk Phänomen Zittau. Mit einer Nutzlast von 1,8 bis 3,0 Tonnen war der Robur im Fahrzeugbau der DDR oberhalb des Barkas B 1000 und unterhalb des W50 angesiedelt. Abhängig von Motor und Fahrwerk, ergab sich die Modellbezeichnung aus den Wörtern: Luftgekühlter und Ottomotor bzw. Dieselmotor, der Nutzlast in Kilogramm. Die bekanntesten Modelle waren der Robur LO 2500 und Robur LO 3000, die ab 1961 gebaut wurden. In den 1980ern begann der stetige Abstieg des Robur. Aufgrund verschlissener Produktionsanlagen war es nicht einmal mehr möglich, die bisherige Qualität der Erzeugnisse aufrechtzuhalten. Zur politischen Wende 1989/1990 befand sich das Werk in einem hoffnungslosen Zustand und galt als besonders makaberes Beispiel für Versagen der damaligen Zentralplanwirtschaft. Tausende Beschäftigte mussten ihre Arbeit niederlegen. Auch der etwas modifizierte LD 3004 mit Deutz-Dieselmotor und neuer Optik konnte den Untergang der Marke nicht verhindern. Die Produktion des ehemals bedeutenden Lkw-Herstellers der DDR wurde 1991 eingestellt.  (21.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8010 bei Bautzen

 

52 8095 (Bw Frankfurt/Oder) gehörte zur Est. Wriezen. Dort endete am 05.08.1981 der planmäßige Dampflokeinsatz. Die Lok begann ihren Tagesdienst mit einem Personenzugpaar Wriezen – Neu Rüdnitz – Wriezen und kam danach für eine Güterzugleistung nach Eberswalde zum Einsatz, wo sie kurz vor dem Ziel abgepasst wurde. (14.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8095 bei Eberswalde

 

52 8122 (ex 52 6390) vom Bw Kamenz kachelt mit N 66223 aus dem Bahnhof Wiednitz an der Bahnstrecke Kamenz (Sachs)–Senftenberg. (22.04.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8122 in Wiednitz

 

52 8151 (ex 52 2696) vom Bw Bautzen fährt mit P 4894 in den Haltepunkt Cölln (bei Radibor/Sachs) an der Bahnstrecke Bautzen–Hoyerswerda ein. (21.08.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
52 8151 bei Cölln

 

Im Bahnhof Altenhain (b Brandis) begegnet Kleinlok 100 981 vom Bw Leipzig-Wahren mit einem Übergabezug der dort wartenden, und im Größenvergleich sicherlich dem Kleinlokführer Respekt einflößenden 52 8186 vom Bw Engelsdorf. (04.09.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Zugkreuzung in Altenhain

 

Hiermit ist das Bild Nr. 100.000 online! Rund 18 Jahre nach Gründung des Bildarchivs sind wir ab sofort 6-stellig. Nun fällt auf, dass das "Gesamtzählwerk" auf der Bilderseite 'nur' die Nr. 84.238 anzeigt, also eine Differenz von knapp 16.000 Fotos. Dies ist durch mehrere Umstände zu erklären: Die Bildnummern werden fortlaufend nur einmal vergeben. Wird also ein altes Bild durch eine bessere Vorlage ersetzt, erhält dieses grundsätzlich eine neue Nummer. Zudem gab es vor rund 10 Jahren bei einer Serverumstellung einen kleinen Datencrash, da niedrige Bildnummern nicht vom neuen System erkannt und übernommen wurden, was erst später aufgefallen war. Daher mussten ein paar tausend Vorlagen über die Zeit nochmals neu eingestellt werden. Zu gegebener Zeit werden wir also die "echte" 100.000 nochmals feiern können. (16.03.2024) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Nr. 100.000

 

01 036 (Bw Dresden) ist mit einem Schnellzug in Dresden Hbf angekommen.  (1968) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
01 036 in Dresden

 

01 114 in ihrer Dresdner Heimat. (1968) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
01 114 in Dresden

 

38 2125 vom Bw Dresden-Altstadt in Bad Schandau.  (04.1965) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
38 2125 in Bad Schandau

 

Aus Dresden-Altstadt waren 38 3172 und 23 1107 nach Bad Schandau gekommen. Im Hintergrund ist die Carolabrücke zu sehen, über die u.a. die Bahnstrecke nach Sebnitz (Sachs) führt. (04.1965) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
38 3172 in Bad Schandau

 

03 2153 vom Bw Rostock fährt mit einem Personenzug in Waren (Müritz) ein. (09.1971) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
03 2153 in Waren/Müritz

 

In memoriam: 50 Jahre vor der Ankunft der 58 1111 am 10. März 2024 weilte in Meiningen 58 1758 vom Bw Riesa, die gerade eine Probefahrt des Raw absolvierte. (26.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Fotozug mit 58 1111 (8)

 

Die grenzüberschreitenden Kalitransporte aus Unterbreizbach über Vacha Richtung Gerstungen für die DDR und aus Hattorf über Gerstungen Richtung Bebra wickelte 1960 die Deutsche Reichsbahn über das Gebiet der Bundesrepublik ab. So erschien 44 1056 (Bw Eisenach) mit einem Güterzug in Heimboldshausen auf hessischem Gebiet. (20.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1056 in Heimboldshausen

 

44 987 (Bw Vacha) mit einem Kaligüterzug aus Heringen (Werra) im Bahnhof Heimboldshausen. Die Kalitransporte aus Hattorf via Gerstungen (DDR) wurden aus politischen Gründen immer wieder unterbrochen oder weil man sich über Zahlungen für die grenzüberschreitende Strecke nach Gerstungen nicht einigen konnte. (20.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 987 in Heimboldshausen (1)

 

44 987 (Bw Vacha) fährt mit einem Kalizug durch den Bahnhof Heimboldshausen auf westdeutschem Gebiet.  (20.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 987 in Heimboldshausen (2)

 

Die windleitblechlose 44 1240 vom Bw Eisenach zu Gast im Bw Bebra. Der Rahmen mit Kessel (Frichs 943/1944) der Lok war im Dezember 1944 nach Berlin überführt, dort aber wegen der Kriegsereignisse nicht mehr fertiggestellt worden. Fertiggestellt wurde die Lok dann bei LEW in Hennigsdorf unter der Fabrik-Nr. 16321/1949. (20.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1240 in Bebra

 

Die Erfurter 01 205 im Schuppen des Bw Bebra. Am 30.09.1964 verließ sie das Raw Meiningen als rekonstruierte 01 529. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 205 in Bebra (2)

 

01 205 (Bw Erfurt) hat in Bebra den D 197 nach Leipzig übernommen. Um 15.45 Uhr wird die Abfahrt nach Wartha (Werra) erfolgen, wo die Reisenden von 16.23 Uhr bis 17.09 Uhr eine Grenzkontrolle über sich ergehen lassen mussten. Erst mit der Fertigstellung der Bahnstrecke Förtha–Gerstungen im Jahr 1963 wurde die Grenzabwicklung nach Gerstungen verlegt. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 205 in Bebra (3)

 

118 230 vom Bw Bautzen mit einem Kühlwagenzug im Bahnhof Oberoderwitz. Der Bahnhof an der Bahnstrecke Oberoderwitz–Wilthen und der heute hier unterbrochenen Bahnstrecke Zittau–Löbau entstand 1848 als Inselbahnhof. Mit der Stilllegung eines Teils der Strecke zwischen Oberoderwitz und Löbau, der Einstellung des Güterverkehrs auf der Relation Bischofswerda–Zittau und des Wegfalls der Kreuzungsmöglichkeit wurde der Bahnhof zum Haltepunkt herabgestuft.  (1984) <i>Foto: Joachim Gampe, Slg. A. Höfig</i>
DR 118 230 in Oberoderwitz

 

118 230 (Bw Bautzen) und 118 322 (Bw Görlitz) im Bw Görlitz. (1985) <i>Foto: Joachim Gampe, Slg. A. Höfig</i>
DR 118 230 und 322 in Görlitz

 

118 265 (Bw Bautzen) im Anschluss des VEB Minol-Tanklagers Löbau-Großdehsa. Das Tanklager existierte von 1968 bis 1995. (27.01.1987) <i>Foto: Joachim Gampe, Slg. A. Höfig</i>
DR 118 265 in Löbau

 

118 290 vom Bw Bautzen mit einem Güterzug in Zoblitz an der Bahnstrecke Görlitz–Dresden zwischen Reichenbach (OL) und Löbau (Sachs). Am 17.09.1986 erfolgte die Umwandlung des Bahnhofs in einen Haltepunkt mit Blockstelle, am 10.12.2003 wurde die Blockstelle aufgelassen und Zoblitz zum Bedarfshaltepunkt erklärt. (1986) <i>Foto: Joachim Gampe, Slg. A. Höfig</i>
DR 118 290 in Zoblitz

 

244 048 (E 44 048) vom Bw Leipzig-Wahren vor einem Güterzug im Rangierbahnhof Engelsdorf. Die Lok wurde 1946 als Reparationsleistung in die UdSSR abgefahren und kehrte 1952 von dort zurück. 1956 nahm sie die DR wieder in Betrieb. (22.08.1987) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
DR 244 048 in Engelsdorf

 

244 103 (E 44 103) vom Bw Leipzig-Wahren in Leipzig Bayr. Bf. Auch sie kehrte 1952 aus der UdSSR zurück. (18.09.1987) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
DR 244 103 in Leipzig

 

01 0501 mit P 6014 nach Weimar, einem typischen Berufspendlerzug, in Jena.  (08.02.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0501 in Jena

 

01 0510 fährt mit P 6014 nach Weimar aus dem Bahnhof Jena West. Der 1876 eröffnete Bahnhof Jena West (bis 1924 Bf 'Jena Weimar-Geraer Bahnhof') nahe dem Stadtzentrum war neben dem vor den Toren der Stadt liegenden Bahnhof Jena-Göschwitz der größte Unterwegsbahnhof der Weimar-Geraer Bahn. Von den Jenaer Bahnhöfen und Haltepunkten ist er bis heute der meistfrequentierte – aktuell nutzen ihn durchschnittlich mehr als 5.000 Reisende am Tag. Damit ist sein Fahrgastaufkommen höher als das des ICE-Haltes Jena Paradies an der Saalebahn, welcher im Schnitt vergleichsweise geringe 3.500 Reisende am Tag vorweisen kann. Stark frequentiert wird der Bahnhof von Berufspendlern und Studenten auf dem Weg in die Nachbarstädte Erfurt und Weimar, die in etwa 30 bzw. 15 Minuten erreichbar sind.  (12.1978) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0510 in Jena (3)

 

01 0513 mit dem P 3003 nach Saalfeld (Saale) zwischen Jena-Paradies und Göschwitz. (06.1977) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0513 in Jena

 

01 0513 entstand im April 1963 im Raw Meiningen aus der Rekonstruktion der 01 152. Ihr elegantes Erscheinungsbild bezog sie u.a. aus der durchgehenden Domverkleidung und der spitzen Rauchkammertür. Ihre Ölhauptfeuerung erhielt sie im April 1966. Seit 1972 besaß sie den Neubaukessel (Raw Halberstadt 279/1964) von 01 0524. Im Bahnhof Camburg wartet die Saalfelder Maschine auf die Übernahme ihres Zuges. (12.1979) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0513 in Camburg

 

Mit einem Personenzug aus Gera fährt 01 0517 in Unterwellenborn ein.  (22.02.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0517 in Unterwellenborn

 

Vor dem Übernachtungsgebäude des Bw Leipzig Hbf West präsentiert sich die Saalfelder 01 0517. (08.1980) <i>Foto: Martin Heller</i>
01 0517 in Leipzig (1)

 

41 1125 mit einem Personenzug aus Saalfeld (Saale) bei Kahla. (01.01.1982) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 1125 bei Kahla (3)

 

44 0757 (ex 44 1757) fährt mit einem Güterzug von der Saalebahn kommend in Saalfeld (Saale) ein. Die Streckengleise rechts führen von/nach Unterwellenborn. (30.12.1981) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 0757 in Saalfeld (2)

 

Fotohalt mit 44 1412 und 74 1230 im Kreuzungsbahnhof Neuhausen (b Cottbus). Für die Abschiedsfahrt wurde die 44er, die bereits ihr Dasein als Heizlok fristete, nochmals aufgemöbelt. (14.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
BR 44-Abschied in Cottbus (6)

 

Am 14.05.1983 führte der Bezirksvorstand Cottbus des DMV eine Sonderfahrt als Rundfahrt mit der Cottbuser Heizlok 44 1412-4 (und 74 1230) durch. Es gab 10 Fotohalte, viele davon mit Scheinanfahrten auf der Strecke Cottbus – (Wilhelm-Pieck-Stadt) Guben - Horno – Forst – Döbern – Weißwasser – Spremberg – Bagenz - Cottbus. Es war schon mutig und heute gar nicht vorstellbar, dass eine dreizylindrige Heizlok herausgeputzt wurde und vor einem Sonderzug zum Einsatz kam. Hier ist der Sonderzug bei Kerkwitz unterwegs. (14.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
BR 44-Abschied in Cottbus (1)

 

44 1412 mit 74 1230 vor dem Sonderzug zum Abschied der Baureihe 44 in der Rbd Cottbus bei Kerkwitz. (14.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
BR 44-Abschied in Cottbus (2)

 

Fotohalt mit 44 1412 und 74 1230 im Kreuzungsbahnhof Neuhausen (b Cottbus). Die hohe Kilometrierung (km 124,6) erklärt sich durch den Umstand, dass wir uns auf der Hauptstrecke Berlin–Görlitz befinden, die ursprünglich durch die Berlin-Görlitzer Eisenbahn-Gesellschaft erbaut und betrieben wurde. (14.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
BR 44-Abschied in Cottbus (3)

 

Der Sonderzug mit 44 1412 erschreckt bei Taubendorf ein Pferdefuhrwerk. (14.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
BR 44-Abschied in Cottbus (4)

 

Fotohalt mit Scheinanfahrt im Bahnhof Guben. Der Bezirksvorstand Cottbus des DMV hatte für die Abschiedsfahrt extra die Heizlok 44 1412 reaktiviert. Diese war im Jahr zuvor von Öl- auf Kohlefeuerung zurückgebaut worden. Ausgemustert wurde sie erst im Dezember 1991. (14.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
BR 44-Abschied in Cottbus (5)

 

Die DR-Baureihe V 15 (ab 1970: Baureihe 101) wurde für den leichten Rangierdienst geliefert. Zwischen 1958 und 1964 und von 1968–1971 entstanden unterschiedliche Bauserien mit stärkerem Getriebe und völlig neu konstruierten Motoren. Im Bahnhof Brandis rangiert 101 116 (ex V 15 2016, Baujahr 1961) des Bw Engelsdorf. Anfang 1993 wurde sie abgestellt und 1994 ausgemustert. (13.05.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 101 116 in Brandis (1)

 

Die Engelsdorfer 101 116 im Bahnhof Brandis. Der Bahnhof befindet sich heute im Dornröschenschlaf. Auf dem ehemaligen Bahnsteig wachsen meterhohe Bäume. Ein Großteil der Gleise ist von Büschen überwuchert.  (14.05.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 101 116 in Brandis (2)

 

Im Bahnhof Brandis gab es immer was zu rangieren. Dafür war dort sogar eine Lok der BR 101 des Bw Engelsdorf stationiert. Unvorstellbar heutzutage, dass in einem solch kleinen Bahnhof so viele Betriebsbedienstete beschäftigt waren. Im September 1986 macht sich die Engelsdorfer 101 124 (ex V 15 2024) hier nützlich. (04.09.1986) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 101 124 in Brandis

 

50 1002 mit Nahgüterzug 61345 nach Nossen bei Gleisberg. (11.03.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 1002 bei Gleisberg

 

50 1002 (Bw Nossen) mit einem Sonderzug bei Zellwald zwischen Freiberg (Sachs) und Nossen. Am Zugschluss läuft 86 001 mit. (11.05.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 1002 bei Zellwald

 

Nach getaner Arbeit ruht sich die DR-Traditionslok 50 1002 in ihrem Heimat-Bw Nossen aus. (03.02.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
Nachtruhe im Bw Nossen

 

50 1002 überquert mit einem Güterzug die Freiberger Mulde bei Roßwein.  (10.05.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 1002 bei Roßwein (3)

 

Die 72 auf Ölfeuerung umgebauten Lokomotiven der Baureihe 50.35 bezeichnete die DR als Baureihe 50.50. Mit Einführung des EDV-Nummernsystems erhielt sie die neuen Nummern 50.00. Auffällige Unterschiede waren die Ölbehälter der Tender, die deutlich länger waren als die Kohlenkästen der rostgefeuerten Lokomotiven und die bei vielen Öllokomotiven fehlenden Bleche unterhalb der Rauchkammern, da keine Lösche anfiel. Anfang der 1980er-Jahre wurden alle noch vorhandenen Ölloks abgestellt. Grund waren die Ölpreiserhöhungen und die Möglichkeit, das für die Lokomotivfeuerung verwendete Bunkeröl D weiterzuverarbeiten und dabei höherzuveredeln. Im Bw Angermünde begegnen sich die dort stationierte 50 0032, die kurze Zeit später wegen Kesselschäden abgestellt wurde und 50 0028, die am 30.10.1981 folgte. (12.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 0032 in Angermünde

 

50 0023 mit einem Güterzug bei Angermünde. Zwei Monate später war sie bereits abgestellt. (12.05.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
50 0023 bei Angermünde

 

Hinter einer V 180 erhält die Magdeburger 01 027 Ausfahrt in Schwerin Hbf.  (1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 027 in Schwerin

 

Die DR-Neubaulok 50 4063 vom Bw Schwerin (LKM, Baujahr 1960) fährt mit einem Personenzug in Schwerin Hbf ein. Links ist die Paulskirche zu sehen. Der Bahnübergang ist heute verschwunden. (1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
50 4063 in Schwerin

 

38 3507 vom Bw Pirna in der Lokbehandlungsstation Bad Schandau. Die Bordwand des offenen CFR-Wagens hatte wohl eine verschobene Ladung etwas unsanft erwischt. (04.1965) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
38 3507 in Bad Schandau

 

41 1055 (Bw Saalfeld/Saale) mit P 4005 bei Uhlstädt. (14.07.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1055 bei Uhlstädt

 

41 1125 mit P 5035 (Weimar - Saalfeld) unterhalb der Leuchtenburg bei Kahla. (01.09.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1125 bei Kahla (2)

 

Gut ausgelastet war der Dg 55445 nach Probstzella, den 41 1130 bei Orlamünde am Haken hatte. (06.03.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1130 bei Orlamünde (2)

 

41 1180 passiert mit Ng 66473 nach Saalfeld (Saale) das stattliche Bahnhofsgebäude von Rothenstein (Saale) südlich von Jena. Im Erdgeschoss gab es einen Warteraum mit Fahrkartenschalter sowie weitere Diensträume. Im Obergeschoss waren Wohnungen vorhanden. Heute hat das Gebäude keinen Bahnbezug mehr und wurde 2010 an einen Privatmann verkauft. (29.04.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1180 in Rothenstein

 

41 1225 führt den Ng 66473 nach Saalfeld (Saale) zwischen Kahla und Orlamünde bei Großeutersdorf. (06.03.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
41 1225 bei Großeutersdorf

 

Auf der F 4 in Niedersachswerfen überholt 99 0247 vor P 14407 einen Lkw der Sowjet-Armee, dessen Beifahrer sich sehr für den Dampfzug interessiert und sich weit hinauslehnt. (06.11.1982) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
99 0247 in Niedersachswerfen

 

106 244-7 vom Bw Weißenfels, Est  Naumburg (Saale), macht sich im Abstoßbetrieb in Naumburg (Saale) Hbf nützlich. Links befindet sich das frühere Bahnbetriebswerk, das 2010 abgerissen wurde. (13.02.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 106 244 in Naumburg

 

106 474 (Bw Erfurt) vor dem heute sanierten Rbd-Gebäude in Erfurt. (31.12.1980) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 106 474 in Erfurt

 

Beim Abschied von der BR 44 in der Rbd Cottbus traf 106 871 auf 44 1412, die den Sonderzug bespannte. Vom 15.07.1982 bis 20.08.1982 war die seit 1966 ölgefeuerte 44er im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen zur kohlegefeuerten, fahrfähigen Heizlok (im Rahmen einer L6mW Untersuchung) umgebaut worden. Aus 44 0412-5 wurde 44 1412-4, die so noch bis 1989 im Einsatz war. (14.05.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 106 871 in Cottbus

 

Das Personal der Reichenbacher 22 083 (ex 39 053) in Hof Hbf. Im Gegensatz zu den Mitarbeitern der (West)Berliner S-Bahn, die aus dem Westteil Berlins stammten, fuhr nach Hamburg, Lübeck, Bebra und Hof 'handverlesenes' Personal der jeweiligen Einsatz-Bw. Bei diesen Personen konnte man sich sicher sein, dass sie auch wieder zurückkehrten. (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
22 083 in Hof (6)

 

22 083 vom Bw Reichenbach/V hat in Hof Hbf den D 145 (München - Dresden) übernommen. Im Buchfahrplan war der Schnellzug mit einer Last von 450 t angegeben. Der nächste Halt war nach 15 km in der DDR-Grenzübergangsstelle Gutenfürst (14.23-47 Uhr). (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
22 083 in Hof (7)

 

Der Umlauf der 01.5 nach Weimar mit den Zügen P 5031/6014/5033 war Ende 1981 die letzte Planleistung der Saalfelder Schnellzugloks durch die Einsatzstelle Göschwitz. Mit dem P 5031, der hier mit der rückwärtsfahrenden 01 0510 aus Jena Saalbahnhof ausfährt, begann der Weimarer Umlauf. (06.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
01 0510 in Jena (2)

 

01 0531 mit P 6014 nach Weimar kurz vor seinem Ziel in Höhe der ehemaligen Blockstelle Schlettwein. Eigenartigerweise hat die Lok in den unteren Laternen der Spitzenbeleuchtung keine Reflektoren mehr. (06.10.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
01 0531 bei Weimar

 

Im Bahnhof Großschwabhausen steht die Saalfelder 44 0196, die nach ihrer Schiebeleistung die Kreuzung des eigentlich dampfgeführten P 6014 mit 119 075 abwartet. Ende 1981 musste man schon mit dem Einsatz einer 119 statt einer 01.5 vor dem Weimarer Umlauf rechnen. Eine Woche später wurde der Umlauf dann planmäßig mit der BR 119 gefahren. (20.11.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 119 075 in Großschwabhausen

 

DR 119 056 (Bw Nordhausen) fährt mit D 655 aus Berlin-Schöneweide durch Eisleben. (20.10.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 119 056 in Eisleben

 

DR 119 091 (Bw Probstzella) mit einem Museumszug bei Jena-Winzerla. Über die Brücke führt die Bahnstrecke nach Jena-West. (02.09.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 119 091 bei Jena

 

Die gerade einmal vier Wochen alte 119 053 vom Bw Probstzella an einem Personenzug in Göschwitz. Der Betrieb der rumänischen Loks war von Anfang an von Unzulänglichkeiten und Problemen gekennzeichnet. In der Anfangszeit standen 50 Prozent der Fahrzeuge zu Reparaturen in den Werkstätten. Auch der Plan, mit modernen Komponenten der 119 die alten 118 der DR zu modernisieren und am Leben zu erhalten, misslang. Im Gegenteil: Die Lokomotiven der Baureihe 119 wurden mit Ersatzteilen für die Baureihe 118 erst einsatztauglich gemacht.  (21.06.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 119 053 in Göschwitz

 

Die Teilnahme an den Mai-Demonstrationen in der DDR war inoffiziell verpflichtend für alle DDR-Bürger. Anders als in der Bundesrepublik Deutschland wurde er nicht als „Tag der Arbeit“, sondern als „internationaler Kampftag der Arbeiterklasse“ begangen. In allen Städten und größeren Gemeinden fanden am 1. Mai in der DDR organisierte Aufmärsche und Kundgebungen statt. So auch am 1. Mai 1960 in Leipzig, wo die Demonstration an den neuen Lokomotiven V 60 1001 und V 180 001 vorbeimarschierte.  (01.05.1960) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Maidemo in Leipzig

 

01 0519 mit P 6014 zwischen der ehemaligen Blockstelle Schlettwein und dem Bahnhof Großschwabhausen auf dem Weg nach Weimar. Zwei Wochen später, am 28.11.1981, endete hier der Einsatz der Saalfelder BR 01.5 vor dem Umlauf P 5031/6014/5033. (13.11.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
01 0519 bei Großschwabhausen

 

01 0531  beschleunigt den P 5033 nach Saalfeld aus Uhlstedt. (10.04.1981) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
01 0531 bei Uhlstädt

 

Der von 250 023 vom Bw Engelsdorf bei Niederzimmern bespannte Dg 50308 sollte eigentlich mit einer 254 (ex E 94) verkehren. Welch ein Pech, denn bis in den Thüringer Raum verirrten sich nicht viele Zugfahrten mit der 254. In der linken Bildhälfte erkennt man auf einer Anhöhe eine turmähnliche Konstruktion. Es handelt sich um die Mahn- und Gedenkstätte des KZ Buchenwald auf dem Ettersberg bei Weimar. (30.08.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 023 bei Niederzimmern

 

250 136 (Bw Weißenfels) unterstützt die offenbar defekte 250 237 des Bw Erfurt vor einem Güterzug bei Oberroßla. Selbst auf dem s/w-Bild ist erkennbar, dass 250 237 einen helleren Lack besitzt. Die Loks 250 226 bis 250 249 besaßen einen abweichenden, ins Rosa stechenden Außenlack in Oleanderrot. Die Farbe war eine nicht genormte Farbe im TGL-Farbsystem, das auch die Reichsbahn verwendete. Die TGL-Farben waren nach einem spezifischen Standard hergestellte Farben bzw. Farbmuster, die von 1955 bis 1990 in der DDR als "Technische Normen, Gütevorschriften und Lieferbedingungen" (TGL) verbindlich waren und im Gegensatz zu den RAL-Farben nicht nur als Empfehlung galten. Seit der deutschen Wiedervereinigung wird gesamtdeutsch ausschließlich das RAL-Farbsystem verwendet. (29.01.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 136 bei Oberroßla

 

Der Städteexpress (Ex) war von 1976 bis 1991 die höchstwertige Schnellverbindung der Deutschen Reichsbahn. Er diente dem Verkehr zwischen Ost-Berlin und den wichtigsten Städten der DDR. Da die Züge jenseits Berlins in den Tagesrandlagen verkehrten, war es nur im Sommer möglich, die Züge bei einigermaßen Tageslicht zu fotografieren. Der Ex 157 "Rennsteig" ist hier mit der Erfurter 250 144 bei Hopfgarten (nahe Erfurt) auf dem Rückweg von Berlin-Lichtenberg nach Meiningen. Die Hinfahrt startete in Meiningen übrigens um 3.45 Uhr. (09.07.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 144 bei Hopfgarten

 

250 144 fährt mit P 1533 in Erfurt Hbf ein. Daneben steht 242 132 vom Bw Weißenfels. (14.11.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 242 und 250 in Erfurt

 

250 210 (Bw Erfurt) mit D 1057 nach Erfurt vor der Kulisse der denkmalgeschützten Kirche in Oberroßla nahe Apolda. (25.07.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 210 bei Oberroßla

 

Am Weihnachtstag 1984 führt die Erfurter 250 220 den D 452 (Frankfurt/Oder - Cottbus - Leipzig - Erfurt - Gerstungen - Bebra - Kassel - Altenbeken - Hamm - Essen - Krefeld - Mönchengladbach) bei Azmannsdorf kurz vor Erfurt. Die gleichnamige Blockstelle ist im Hintergrund zu sehen. (24.12.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 220 bei Azmannsdorf

 

250 256 (Bw Halle P) mit einem Güterzug unweit der Gemeinde Oberroßla. (25.07.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
250 256 bei Oberroßla

 

Szene am Schrankenposten 254 in Großräschen an der Bahnstrecke Lübbenau (Spreewald) - Senftenberg. Nach 1945 war hier das zweite Gleis als Reparationsleistung abgebaut worden, obwohl der Streckenabschnitt große Bedeutung für die hier ansässige Braunkohleindustrie samt benachbarten Braunkohle-Tagebauen hatte. (1951) <i>Foto: Dr. med. Hans Gärtner (Slg. Armin Gärtner)</i>
Bahnübergang in Großräschen

 

52 7248 vom Bw Senftenberg passiert mit einem Güterzug den Bahnübergang an der Calauer Straße (SchrPo 254) in Großräschen. Gut zwanzig Jahre später war die Strecke zwischen Senftenberg und dem Abzw. Altdöbern Süd wieder zweigleisig (vgl. Bild-Nr. 59549). Hier teilte sich die Kohleabfuhr weiter über Calau nach Berlin und abzweigend über Saadow-Rutzkau weiter zur Strecke Cottbus- Halle/Leipzig. Der Rest der Strecke bis Lübbenau blieb weiterhin eingleisig.  (1951) <i>Foto: Dr. med. Hans Gärtner (Slg. Armin Gärtner)</i>
52 7248 in Großräschen

 

Im Bw Zittau begegnen sich 52 8160 (ex 52 532, Baujahr 1943) und die potentielle Nachfolgerin 118 292 (Baujahr 1968). Am Ende wurde die Diesellok nur 3 Jahre älter (+ 31.10.1995) als die Dampflok (+ 24.11.1992). (1988) <i>Foto: Joachim Gampe, Slg. A. Höfig</i>
52.80 und 118 in Zittau

 

Im Bahnhof Grimmen gab es seinerzeit auffällig markierte Bahnsteigkanten, die die Sicherheit erhöhen sollten. 106 117 (Bw Angermünde) bediente hier den Güterschuppen und die umliegenden Gleisanschlüsse. (16.04.1989) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 106 117 in Grimmen

 

106 083 (Bw Halle G) bei den Elektrifizierungsarbeiten der Halle-Kasseler Eisenbahn bei Wolferode. (09.08.1991) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
106 083 bei Wolferode

 

106 312 und Schlusslok 106 383 (beide Bw Erfurt, Est Weimar) befördern zu Ostern 1983 einen für sie schweren Güterzug auf der Strecke Weimar–Bad Berka–Kranichfeld zwischen Weimar Berkaer Bf und Nohra, was damals schon ziemlich selten war. Der Güterverkehr endete hier endgültig am 27. Mai 1995. (03.04.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 106 312 bei Weimar

 

106 383 (mit 106 312) mit einem Güterzug von Weimar nach Kranichfeld in Weimar Berkaer Bf. Benannt ist der heutige Kopfbahnhof nach der Stadt Bad Berka, in die die Strecke aus Weimar führt. Der Bahnhof wurde 1887 eröffnet und wird heute nur durch Regionalzüge bedient.  (03.04.1983) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
106 383 in Weimar Berkaer Bf

 

Etwas übermotorisiert war der P 9939, der mit 118 101 (Bw Elsterwerda) im Haltepunkt Prösen an der Bahnstrecke Elsterwerda - Zeithain eingetroffen ist. (21.04.1985) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 101 in Prösen

 

Die Görlitzer 118 286 fährt mit einem Braunkohle-Ganzzug aus dem Tagebau Bärwalde von Löbau kommend in den Bahnhof Oberoderwitz ein. Die Weiterfahrt wird über den Bahnhof Zittau zum Bf Hirschfelde, Anschluß Kraftwerk Hirschfelde erfolgen. Die Gegend gehört zum Lausitzer Braunkohlerevier. Mit der dort im Tagebau geförderten Braunkohle werden bis heute die Kraftwerke Jänschwalde, Schwarze Pumpe und Boxberg sowie bis Ende 2023 das Heizkraftwerk Chemnitz-Nord versorgt. Selbst im unmittelbaren Bahnbereich wird hier die Fläche auch zur Selbstversorgung einer Eisenbahnerfamilie genutzt. (27.08.1984) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 286 bei Oberoderwitz

 

118 153 von der Est. Gotha hat soeben das ausgekreuzte ESig des Bahnhofs Elxleben in Richtung Bad Langensalza passiert und unterquert gleich die damals schon vierspurige Fernstraße F4 Erfurt-Nordhausen. Heute hat sich die Stadt Erfurt mit Gewerbegebieten bis hierher ausgedehnt. (09.07.1987) <i>Foto: Thomas Fischer</i>
DR 118 153 bei Elxleben

 

Der Lokführer auf 01 1531 in rascher Fahrt vor dem D 2754 (Cottbus - Leipzig - Erfurt). (29.10.1994) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Plandampf 1994 (5)

 

Lokführer Harry Heydenbluth auf 03 1010 passiert vor D 2755 (Erfurt - Leipzig - Cottbus) die Blockstelle Azmannsdorf östlich von Erfurt. (30.10.1994) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Plandampf 1994 (6)

 

Nachschub für den Kessel der 03 1010 am D 2755. (30.10.1994) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Plandampf 1994 (7)

 

01 0510 fährt mit P 3023 nach Saalfeld in den Bahnhof Neustadt (Orla) ein. Was damals noch niemand ahnte, der Propagandaspruch sollte keine zehn Jahre mehr Bestand haben. (05.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Neustadt/Orla (2)

 

01 0510 mit zahlreichen Schwesterloks in ihrem Heimat-Bw Saalfeld (Saale). (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Saalfeld (3)

 

01 0522 ist mit E 800 aus Saalfeld auf Gleis 4 im Leipziger Hauptbahnhof eingefahren. Die Reisenden streben zum Ausgang. (1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0522 in Leipzig (3)

 

Neben der Saalfelder 01 0522, die vor dem E 800 in Leipzig Hbf angekommen ist, hat sich 132 284 aus Cottbus gesellt. (1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0522 in Leipzig (4)

 

01 0522 rollt mit P 3003 aus Saalfeld durch das Saaletal zwischen Zeutsch und Uhlstädt. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0522 bei Zeutsch

 

01 0525 ist mit P 3025 aus Leipzig vor der 1911 erbauten Bahnhofshalle in Gera Hbf eingetroffen. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0525 in Gera (3)

 

01 0525 (Bw Saalfeld) fährt mit P 3025 durch Gera Süd in Richtung Saalfeld. Dieser schöne Fotopunkt hat über viele Jahre die Eisenbahnfotografen magisch angezogen, egal ob auf der Brücke oder wie hier kurz dahinter. Das ist vorbei, die alte Stahlbrücke wurde 2011 durch eine mehrspurige Betonbrücke ersetzt. Aber auch der alte (Güter-)Bahnhof mit allen Gleisanlagen ist komplett verschwunden. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0525 in Gera (4)

 

01 0533 beschleunigt den E 802 nach Leipzig aus Oppurg. (04.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0533 in Oppurg

 

01 1512 (Bw Berlin Ostbf) eilt mit dem internationalen Schnellzug D 270 "Meridian" von Budapest nach Berlin durch das Baruther Urstromtal bei Golßen. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 1512 bei Golßen (2)

 

01 1518 hat mit E 805 nach Saalfeld soeben den Bahnhof Neustadt (Orla) verlassen und passiert das Einfahrsignal aus Richtung Neunhofen. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 1518 in Neustadt/Orla

 

Auf dem Dreischienengleis im Bahnhof Wolkenstein fährt 99 1582 mit P 14287 nach Jöhstadt am Stellwerk 2 vorbei. Mit dem Ende der Schmalspurbahn wurde auch das Stellwerk 1986 zurückgebaut. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Wolkenstein (8)

 

99 1582 verlässt mit P 14287 nach Jöhstadt den Bahnhof Wolkenstein. Nach der Stilllegung der schmalspurigen Preßnitztalbahn im Jahr 1986 wurden die schmalspurigen Gleise aus dem Bahnhof entfernt. Die letzten Überreste des Dreischienengleises in der Bahnhofsausfahrt verschwanden bei der Streckensanierung nach 2001. Das Empfangsgebäude liegt heute gleislos. Der Bahnhof besitzt nur noch zwei Gleise. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Wolkenstein (9)

 

99 1582 mit P 14287 am Mühlgraben bei Steinbach. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 bei Steinbach

 

Der schöne Blick auf die große Kurve hinter dem Bahnhof Schmalzgrube ist heute völlig zugewachsen. 99 1568 ist hier mit P 14287 nach Jöhstadt unterwegs. (05.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Schmalzgrube

 

99 1582 erreicht mit P 14290 aus Jöhstadt den Bahnhof Schmalzgrube. Hier mündet die Schwarzwasser in die Preßnitz. Die Bahn überquert hier das Flüsschen Schwarzwasser. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Schmalzgrube (1)

 

99 1582 hat den P 14290 (Abfahrt um 11.50 Uhr) im Bahnhof Jöhstadt bereitgestellt. Nach Ende der Schmalspurbahn wurden hier alle Gleisanlagen entfernt. 2015 begann die IG Preßnitztalbahn mit der Wiederherstellung der Infrastruktur am alten Bahnhof Jöhstadt. Seit September 2021 sind die vor dem Empfangsgebäude verlegten Gleise mit dem Streckengleis wieder verbunden. Die Abfahrt und Ankunft der Museumszüge erfolgt jedoch noch weiterhin im Bereich des Lokschuppens.  (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Jöhstadt (2)

 

Nachdem 99 1582 den P 14290 im Bahnhof Jöhstadt bereitgestellt hat, fährt sie nun in das kleine Bw, um die Betriebsstoffe aufzufüllen und kleine Wartungsarbeiten durchzuführen. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Jöhstadt (3)

 

Der P 14287 aus Wolkenstein mit 99 1582 wird im Bahnhof Großrückerswalde erwartet. Die Bahnhofskatze nimmt derweil Reißaus. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Großrückerswalde -2

 

Der P 14290 aus Jöhstadt ist um 12.49 Uhr mit 99 1582 in Niederschmiedeberg eingetroffen. Auf der Schmalspurbahn hatte man es mit der Weiterfahrt nicht so eilig, so war immer noch genügend Zeit für ein Gespräch unter Kollegen. Samstags fuhr der Zug als GmP 69958 weiter nach Wolkenstein. (02.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1582 in Niederschmiedeberg4

 

Am Tag des Eisenbahners 1978 fand eine Sonderfahrt auf der Preßnitztalbahn mit 99 1606 und 99 1561 statt. Ein Fotohalt, verbunden mit dem Wasserfassen der Loks, fand am bekanntesten Fotopunkt der Strecke im Bahnhof Steinbach (bei Jöhstadt) statt. (11.06.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Sonderzug in Steinbach

 

Verschnaufpause des Sonderzuges mit 99 1606 und 99 1561 am "Tag des Eisenbahners" im Bahnhof Schmalzgrube. Ein Opel P4 (Bj. 1935-37) hat sich ebenfalls eingefunden. Der Opel, der Volkswagen, der keiner sein durfte, kostete bei seinem Erscheinen ca. 1.650 RM. Als Sonderausstattung besaß er auf der Kofferbrücke einen wasserdichten Behälter (heute Kofferraum genannt). (11.06.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Sonderzug in Schmalzgrube (1)

 

Bei der Weiterfahrt des Sonderzuges mit 99 1606 und 99 1561 in Schmalzgrube hatte sich auch der Opel P4 in Position gestellt. Im Jahr 1935 erreichte Opel mit den Vierzylindermodellen P4, und den Vorgängermodellen sowie dem Sechszylinderwagen Opel „6“ eine Gesamtproduktion von 100.000 Fahrzeugen und galt damit als größter Automobilhersteller Europas. Die Produktion des "Volkswagen" (KdF-Wagen) begann erst Ende 1938. 1939 waren zu Beginn des Zweiten Weltkriegs erst 630 Exemplare des KdF-Wagens gebaut worden, die jedoch komplett an die Wehrmacht geliefert wurden. Das Wolfsburger Werk produzierte von da an nur noch für das Militär.  (11.06.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Sonderzug in Schmalzgrube (2)

 

Die Rückfahrt des Sonderzuges nach Wolkenstein am "Tag des Eisenbahners" bestritt 99 1606 allein. An der 'VEB Preßspanfabrik' in Streckewalde wurde der Zug abgepasst. (11.06.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Sonderzug bei Streckewalde

 

99 1561 überquert mit einem Güterzug die Preßnitz zwischen Steinbach und Schmalzgrube. (03.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1561 bei Steinbach (3)

 

Der Thüringer Eisenbahnverein, eine Freizeitgruppe des Bahnsozialwerkes, hat sich die Aufgabe zur Erforschung, Erhaltung, Pflege, Vermittlung, Dokumentation und Darstellung der Eisenbahngeschichte und des Eisenbahnwesens mit dem Schwerpunkten der Zugförderung in Thüringen gesetzt. Das Bahnbetriebswerk Weimar ist seit 1995 Standort des Vereins. 2007 wurde eine Fahrzeugschau mit den vier noch erhaltenen E 94 (bei der DR Baureihe 254) 254 052, 254 056, 254 059 und 254 106 organisiert. (14.10.2007) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
254-Parade in Weimar (1)

 

Auf dem Gelände des ehemaligen Bahnbetriebswerks Weimar wird seit 1980 die größte Sammlung Thüringens an historischen Lokomotiven aufbewahrt. Den Schwerpunkt der Sammlung bilden über 30 Diesel- und Elektrolokomotiven der ehemaligen Deutschen Reichsbahn, wobei alle bis zuletzt eingesetzten Baureihen vertreten sind. Im Herbst 2007 war diese illustre 254-Parade (ex E 94) mit 254 052, 056, 059 und 106 dort zu bewundern. (14.10.2007) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
254-Parade in Weimar (2)

 

Nachdem Ende des Zweiten Weltkrieges die schwersten Kriegsschäden auf der Strecke Leipzig - Dessau notdürftig beseitigt wurden, konnte sogar der elektrische Betrieb wieder aufgenommen werden. Im März 1946 erfolgte die Demontage aller elektrischen Anlagen als Reparationsleistung. Nach der Rückgabe der Ausrüstungen für den elektrischen Zugbetrieb im Jahr 1952 wurde die Strecke dann zum dritten Mal elektrifiziert. Die Fahrleitung zwischen Bitterfeld und Meinsdorf (Roßlau Gbf) ging am 15. März 1958, zwischen Leipzig und Bitterfeld am 9. Juni 1958 wieder in Betrieb. Dem Zeitkolorit entsprechend 'verziert', zeigt sich E 44 136 vom Bw Leipzig Hbf West vor dem Eröffnungszug nach Dessau im Leipziger Hauptbahnhof.  (09.06.1958) <i>Foto: ZBDR</i>
Eröffnungszug Leipzig - Dessau

 

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