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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Bundesbahn - Seite 1 von 45

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44184 Bilder gefunden.

01 1066 in klassischer Pose vor dem Verwaltungsgebäude des Bw Nürnberg 1 nach Ende ihrer ersten Probefahrt nach Bayreuth.  (29.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (634)

 

Trotz der festgestellten Schäden an den Radreifen der 01 1066 (vgl. Bild-Nr 108146) ging es am 30. April erneut auf Probefahrt. Im Bw Nürnberg 1 wurde zunächst die neue Ölbetankungsanlage ausprobiert. (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (635)

 

Mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf max. 80 km/h absolvierte 01 1066 ihre zweite Probefahrt nach Bayreuth. Hier ist sie gerade am Nürnberger Hauptbahnhof gestartet. (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (636)

 

Mit dem 550 t schweren Lastprobezug dampft 01 1066 aus dem Nürnberger Hauptbahnhof.  (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (637)

 

01 1066 verlässt den 268 m langen Plattetunnel kurz vor dem Bahnhof Rupprechtstegen. (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (638)

 

Der Lastprobezug mit 01 1066 auf dem Weg nach Bayreuth bei Schnabelwaid. (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (639)

 

Hinter Schnabelwaid geht es für 01 1066 weiter nach Bayreuth. In dem umgebauten Hilfszugwagen fuhren übrigens die Lokpersonale mit, die gerade keinen Platz während der Ausbildung auf dem Führerstand fanden. (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (640)

 

In Schnabelwaid trennen sich die Strecken nach Kirchenlaibach bzw. Bayreuth. 01 1066 ist Richtung Creußen - Bayreuth abgebogen. (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (641)

 

01 1066 fährt durch den Kreuzungsbahnhof Neuenreuth (b Creußen). (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (642)

 

Beim Umsetzen in Bayreuth gewährte 01 1066 einen Blick auf den für die ölgefeuerten 01.10-typischen doppelwandigen Schornstein. Der Außenschlot ist nach vorne geschoben, vorne kann überschüssiger Dampf aus dem Vorwärmer ausströmen.  (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (643)

 

Bei Alfalter legt sich 01 1066 auf der Rückfahrt von Bayreuth nach Nürnberg in die Kurve. (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (644)

 

01 1066 eilt mit dem 550 t schweren Lastprobezug durch Reichenschwand. (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (645)

 

Im Bw Nürnberg Hbf (Bw 1) angekommen, zeigt sich 01 1066 im schönsten Abendlicht. (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (646)

 

Der zum 150-jährigen Jubiläum in Nürnberg eingesetzte und weiß lackierte 798 677 "Erlebte Eisenbahn" im Bw Nürnberg Hbf. (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (647)

 

Ortswechsel nach Offenburg: Am 1. Mai 1985 startete um 9.00 Uhr 01 1100 zu ihrer ersten öffentlichen Sonderfahrt. Zunächst ging es nach Oppenau, nachmittags nach Hausach und abends nochmal nach Oppenau. (01.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (648)

 

01 1100 vor dem ersten offiziellen Sonderzug mit Schnellzugdampf auf DB-Gleisen nach zehnjähriger Pause, aufgenommen in Gengenbach. (01.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (649)

 

Der erste DB-Schnellzugdampf nach dem Ende der Rheiner 012 im Mai 1975. 01 1100 mit einem Sonderzug nach Hausach im Kinzigtal bei Gengenbach. (01.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (650)

 

01 1100 auf ihrer ersten offiziellen Sonderfahrt im Renchtal in Oberkirch. (01.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (651)

 

Am 2. Mai 1985 war 01 1066 wieder für die Ölausbildung der Nürnberger Personale im Pegnitztal unterwegs. In Kürze wird sie Rupprechtstegen erreichen. (02.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (652)

 

01 1066 mit ihrem Lastprobezug nach Bayreuth kurz vor Schnabelwaid. Der Fahrplan des Dampfzuges war eigentlich so angelegt, dass sie vor dem D 251 fahren sollte. In der Praxis traute die Nürnberger Zugüberwachung dem Braten wohl nicht und ließ die Dampflok immer verspätet hinter dem Schnellzug herfahren. (02.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (653)

 

In der Ausfahrt aus dem Bahnhof Schnabelwaid ließ sich sogar kurz die Sonne blicken. (02.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (654)

 

An diesem Tag war 01 1066, die hier durch Neuenreuth (b Creußen) rollt, ohne den obligatorischen Hilfszugwagen unterwegs. (02.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (655)

 

Die Nürnberger Zugförderung traute auch weiterhin der Öllok nichts zu und ließ eine "Angstlok" in Form einer 212 den Lastprobezug von Bayreuth bis Schnabelwaid nachschieben. (02.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (656)

 

01 1066 "auf falschem Gleis" am Hufstätte-Tunnel bei Lungsdorf. (02.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (657)

 

Im IC-Systembahnhof Nürnberg Hbf standen wegen des Fahrtrichtungswechsels einiger IC-Züge immer einige 103 "auf Vorrat". Hier sind es 103 180 und 103 204. (02.05.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Lokwechsel in Nürnberg

 

Für das HVB-Archiv dokumentierte der Fotograf der BD Hannover die 01 211 in ihrer Hannoveraner Heimat. Die Baureihe 01 war für die junge Bundesbahn als die Schnellzuglok weiterhin unverzichtbar. 01 211 schied als 001 211-2 erst mit dem Dampfende in Hof aus dem aktiven Dienst aus. (1955) <i>Foto: H. Brunotte</i>
01 211 in Hannover (2)

 

23 064 (Bw Kaiserslautern) aus der 5. Lieferserie der Fa. Krupp (23 053 - 064), die ab Werk mit einem DB-Logo auf der Rauchkammertür ausgestattet waren, ist mit E 3189 im Ludwigshafener Kopfbahnhof angekommen. (23.07.1963) <i>Foto: Hans Schmidt</i>
23 064 in Ludwigshafen (2)

 

23 079 (Bw Krefeld) hat in Köln den D 89 bespannt, um ihn nach Aachen zu bringen. Der Heizer steigt von der Lok ab, um den nicht mehr ganz profilfreien Wasserkran wieder in Position zu bringen. Die Trümmer auf dem Bahnsteig stammen von den zahllosen Umbauten, die über die Jahre im Kölner Hauptbahnhof stattfanden. (28.06.1958) <i>Foto: Hans Schmidt</i>
23 079 in Köln

 

38 1950 vom Bw Marburg (Lahn) an der Bekohlungsanlage im Bw Frankfurt/Main-1. Dahinter wartet die mit Heinl-Mischvorwärmer ausgerüstete 01 042 vom Bw Würzburg.  (1956) <i>Foto: Paul Trost</i>
Bw Frankfurt/M-1 (5)

 

1945 wurde die Neckarbrücke in Ladenburg von der deutschen Wehrmacht gesprengt. 1946 wurde sie behelfsmäßig, 1948 endgültig in der alten Form wieder hergestellt. In diesem Zusammenhang bespannte 38 3537 vom Bw Weinheim (Bergstr) den Sonderzug, der hier mit den geladenen Gästen im Bahnhof Ladenburg angekommen ist. (1948) <i>Foto: Hage</i>
Eröffnungszug (29)

 

Eine P 8 verlässt mit einem Eilzug nach Konstanz den Bahnhof Radolfzell. Dieser liegt am südlichen Rand des Stadtzentrums, parallel zum Ufer des Bodensees. Die Gleisanlagen verlaufen annähernd in Ost-West-Richtung. Im östlichen Bahnhofsteil trennt sich die Strecke in Richtung Mengen und Friedrichshafen von der Strecke nach Konstanz. (1953) <i>Foto: Metz</i>
Ausfahrt in Radolfzell

 

Eine Villinger 44er ist miteinem Sonderzug und gut gelaunten Fahrgästen im Bahnhof Triberg angekommen.  (08.1950) <i>Foto: BD Karlsruhe</i>
Bahnhof Triberg (2)

 

Um 15.25 Uhr wartet 39 054 vom Bw Kaiserslautern vor D 142 nach Saarbrücken auf Gleis 1a des Mainzer Hauptbahnhofs auf die Weiterfahrt. (21.07.1958) <i>Foto: Hans Schmidt</i>
39 054 in Mainz

 

99 253 (ex LAG 62) rangiert im Bahnhof Regenstauf auf der meterspurigen Walhallabahn. (1956) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
99 253 in Regenstauf

 

Der ET 89 stammte ursprünglich vom Schlesischen Netz und war dort speziell für die Strecke Hirschberg–Polaun konzipiert worden. Im Frühjahr 1945 gelangten drei Fahrzeuge nach Bayern, wo jedoch nur der ET 89 04 wieder aufgearbeitet und wieder in Betrieb genommen wurde. Der vom Bw München Hbf aus eingesetzte Triebwagen wurde 1950 purpurrot lackiert. So steht er hier in seinem Heimat-Bw. Am 2. Sptember 1959 wurde er ausgemustert. (1950) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
ET 89 04 in München

 

Die Akkumulatortriebwagen der Baureihe ETA 150 (ab 1968 Baureihe 515) boten einen hohen Fahrkomfort, geringe Lärmbelästigung trotz eines ganz typischen Heulens der Tatzlagermotoren und im Vergleich zum Uerdinger Schienenbus eine bessere Gleislage aufgrund ihres höheren Eigengewichtes, keine Schmutzbelästigung und bessere Laufruhe durch Verwendung von vollwertigen Drehgestellen. So ist es wenig verwunderlich dass sie bis zu 40 Jahre lang im Einsatz blieben. Das nagelneue Vorserienfahrzeug ETA 150 002 (Waggonfabrik J. Rathgeber AG, München, Baujahr 1954) steht zur Abnahme im Bw München Ost bereit. Die beiden erstgebauten ETA 150 001 und 002 unterschieden sich noch durch eine anders gestaltete Frontpartie sowie durch eine umlaufende und erhaben ausgeführte Zierleiste von den nachfolgenden Serienfahrzeugen. (08.1954) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
ETA 150 002 in München (2)

 

Ein ETA 180 mit führenden Steuerwagen am Bü 96a zwischen Rüdesheim und Aßmannshausen. (1952) <i>Foto: Hans Scheffler</i>
ETA 180 bei Rüdesheim

 

Als neue "Schnell"triebwagenverbindung des vereinigten Wirtschaftsgebiets der Westzonen wurden ab 6.12.1948 die Zugpaare DT 49/50 zwischen Frankfurt/M und dem Ruhrgebiet eingesetzt. Das Foto zeigt eine dreiteilige VT 33-Garnitur mit dem führenden VT 33 224 als DT 50 nach Frankfurt/M bei Oberwesel. (08.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 33 224 bei Oberwesel

 

Eine unbekannte 50er fährt mit einem Personenzug von Radevormwald nach Wuppertal-Oberbarmen über die Wupperbrücke bei Wuppertal-Oehde. Auf halber Höhe am gegenüberliegenden Hammesberg verläuft die Strecke von Wuppertal-Rauenthal nach -Ronsdorf. (04.1959) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
Personenzug bei Wt-Oehde

 

VT 700 mit zwei Beiwagen an der Innbrücke in Passau. Nach seiner Ausmusterung im Oktober 1956 wurde er 1958 als VB 140 405 wieder in Betrieb genommen. (21.05.1955) <i>Foto: BD Regensburg (Zeitler)</i>
VT 70 003 in Passau

 

VT 98 903 mit einem einachsigen Fahrradanhänger auf dem Obernzeller Viadukt der ehemaligen Zahnradstrecke Erlau (b Passau)—Wegscheid (Niederbay). Der Schienenbus war für den Steilstreckeneinsatz mit einer zusätzlichen Bremseinrichtung, der sog. Motorstaubremse, ausgerüstet worden. (1962) <i>Foto: BD Regensburg (Zeitler)</i>
VT 98 903 bei Obernzell

 

012 058 mit E 1632 (Emden - Köln) kurz vor Münster-Nevinghof. (29.05.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 058 bei Münster

 

Ein 601 fährt als Reisebüro-Sonderzug Dt 14337 (Frankfurt/M - Norddeich) durch den Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof. (02.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Reisebüro-Sonderzug (6)

 

042 358 übernimmt in Münster-Nevinghof den Gdg 9065 nach Emden. (02.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 358 in Münster

 

Während 042 358 in Münster-Nevinghof den leeren Gdg 9065 von der Saar nach Emden übernommen hat, brettert 023 103 mit N 2261 (Hamm - Leer) vorbei. (02.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Überholung in Nevinghof (4)

 

601 016 als Dt 14337 auf dem Weg zur Küste nach Norddeich in Münster-Nevinghof. (03.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Reisebüro-Sonderzug (7)

 

Ein 601 brummt als Dt 14337 (Frankfurt/M - Norddeich) durch den Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof. (03.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Reisebüro-Sonderzug (8)

 

012 055 mit dem Saison-Schnellzug D 1334 nach Münster (Westf) bei Sprakel. (06.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 055 bei Sprakel (2)

 

023 078 vom Bw Emden mit N 1812 (Rheine - Essen) bei Sprakel. Am 25. März 1971 wurde sie wegen Fristablauf bereits abgestellt. (06.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
023 078 bei Sprakel

 

212 306 (Bw Münster/Westf) mit N 2257 nach Rheine bei Sprakel. (06.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
212 306 bei Sprakel

 

042 210 mit einem Sonderzug des Zirkus Krone in Münster-Nevinghof. (08.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Der Zirkus kommt (45)

 

023 103 mit N 2242 von Rheine nach Münster (Westf) bei der Durchfahrt in Münster-Nevinghof. (08.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
023 103 bei Münster

 

Auf dem Weg ins AW Lingen (Ems) erwischte Bernd Kappel die beiden 094 651 und 094 730 des Bw Wuppertal-Vohwinkel in Münster (Westf) Hbf. (09.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
094 651 in Münster

 

Größenvergleich im Bw Münster (Westf).  (09.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 065 in Münster (1)

 

011 065 fährt mit D 1339 nach Emden aus Münster (Westf) Hbf. (09.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 065 in Münster (2)

 

023 103 überholt im Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof mit N 2225 nach Rheine die Rheiner 042 206, die den Gdg 9079 (Saar - Emden) hier übernommen hat. (11.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Überholung in Nevinghof (5)

 

In rascher Fahrt geht es für 011 072 vor dem E 1637 (Saarbrücken - Emden) durch Münster-Nevinghof. (17.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 072 in Münster (4)

 

042 175 mit N 2271 (Münster - Rheine) bei Münster-Nevinghof. (17.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 175 bei Münster

 

011 056 führt den E 1630 (Norddeich - Köln) bei Münster-Nevinghof. (17.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 056 bei Münster (2)

 

043 665 mit dem leeren Erzzug Gdg 9065 von der Saar nach Emden bei Münster-Nevinghof. (17.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 665 bei Münster

 

Volles Haus im Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof: Während 012 052 mit dem D 714 (Emden - München) durch den Bahnhof brettert, fand am Gdg 9065 gerade ein Lokwechsel von 2x 140 auf eine 043 statt. Daneben steht ein weiterer abgestellter Kokszug. (30.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 052 in Münster (2)

 

660 505 + 660 576 als Nt 3576 von Münster (Westf) nach Coesfeld im Betriebsbahnhof Münster Geist. (13.08.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
660 in Münster

 

Benannt nach der Romanfigur von Josef Winckler verkehrte vom Sommer 1969 bis Sommer 1971 der F 130/131 "Toller Bomberg" genau auf der Strecke, wo der Legende nach der Protagonist im Dülmer Ortsteil Buldern bei seinen Zugfahrten die Notbremse zog. Die darauf fällige Geldbuße habe er immer gerne bezahlt, konnte er doch dann bequem zu Fuß zu seinem Schloß gehen. Die Bahnverwaltung reagierte schließlich und errichtete in Buldern „den kleinsten Bahnhof des Münsterlandes“. 112 499 fährt mit dem F 130 "Toller Bomberg" von Hamburg-Altona nach Frankfurt/M durch Münster Geist. (24.08.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
112 499 in Münster

 

660 516 vom Bw Rheine als Nt 3563 aus Coesfeld auf dem Weg zum Münsteraner Hauptbahnhof in Münster Geist. (24.08.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
660 516 in Münster (2)

 

430 422/122 fährt als Et 1805 (Duisburg - Münster/Westf) durch den Betriebsbahnhof Münster Geist. (24.08.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
430 122 in Münster

 

323 621 (Bw Münster/Westf) mit einem Übergabezug nach Mecklenbeck in Münster Geist. (26.08.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
323 621 in Münster

 

104 021 hat in Münster (Westf) Hbf den E 1582 (Rheine - Altenbeken) von einer 012 übernommen. (02.09.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
104 021 in Münster (3)

 

104 021 vor E 1582 (Rheine - Altenbeken) in Münster (Westf) Hbf. Rechts rückt gerade 012 063 für den D 1337 nach Norddeich aus dem Bw aus. (02.09.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
104 021 in Münster (4)

 

012 063 verlässt mit dem D 1337 nach Norddeich den Hauptbahnhof in Münster (Westf). Daneben rangiert 141 327. (02.09.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 063 in Münster (8)

 

Am Nachmittag des 17. April 1985 fand eine zweite Probefahrt der 01 1100 nach Hausach statt. Hier ist sie auf der Rückfahrt ins AW Offenburg im Kinzigtal bei Gengenbach.  (17.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (614)

 

01 1100 mit einem Probezug des AW Offenburg vor dem Schloss Ortenberg zwischen Gengenbach und Offenburg. Seit 1942 wird das Schloss als Jugendherberge genutzt. (17.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (615)

 

Zurück im AW Offenburg wurde 01 1100 einer gründlichen Inspektion unterzogen. Insgesamt war man mit dem Ergebnis der ersten Probefahrten zufrieden. Von maßgebender Bedeutung war, ob der geschliffene Treibachsschenkel richtig lag und das Lager mitmachte. Die nächste Fahrt wurde für den kommenden Freitag angesetzt. (17.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (616)

 

Am Morgen des 19. April 1985 stand 01 1100 wiederum im AW Offenburg für eine Probefahrt bereit. Diesmal sollte es ins Renchtal nach Oppenau gehen. Das Aussehen der Lok sorgte allerdings weiter für Kopfschütteln: Graue Radreifen mit grauen Gegengewichten, was später in Nürnberg korrigiert wurde. Das vermurkste Führerhaus, das mit dem gekuppelten Tender erst recht ins Auge fiel, da der Tender nach allen Seiten das Führerhaus überragte. Auch die Windstauschuten waren nicht eingezogen, sondern sahen aus wie Ofenrohre. (19.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (617)

 

01 1100 auf Probefahrt im Renchtal bei Hubacker. (19.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (618)

 

Zu DB-Zeiten sah der Schienenverkehr auf der Renchtalbahn in den 1980er Jahren so aus. Eine Dreiereinheit 798/998 ist auf der Fahrt von Appenweier nach Oppenau bei Hubacker unterwegs. 1998 übernahm die Ortenau-S-Bahn GmbH, eine Tochter der Südwestdeutsche Landesverkehrs GmbH (SWEG), den öffentlichen Personennahverkehr. Seit der Auflösung der Ortenau-S-Bahn GmbH (2014) betreibt die SWEG die Strecke.  (19.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
798 im Renchtal

 

01 1100 auf der Rückfahrt nach Offenburg im Renchtal bei Lautenbach (Baden). (19.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (619)

 

Am Montag, den 22. April 1985, wurde 01 1100 dann etwas härter rangenommen und zunächst mit einem 250 t schweren Lastprobezug auf die Reise nach Hausach geschickt. Hier fährt sie aus dem Bahnhof Offenburg. Das Stellwerk 32 aus dem Jahr 1908 wurde 1997 außer Betrieb genommen. (22.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (620)

 

01 1100 auf Lastprobefahrt nach Hausach am Gewerbekanal bei Haslach. (22.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (621)

 

01 1100 kehrt nach ihrer ersten Lastprobefahrt nach Offenburg zurück. (22.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (622)

 

Der Lastprobezug aus Hausach fährt mit 01 1100 in Offenburg ein. (22.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (623)

 

Auch am nächsten Tag hatte sich das Wetter nicht grundlegend gebessert, als 01 1100 mit dem Lastprobezug nach Hausach in Gengenbach unterwegs war. Diesmal war die Last auf 500 t gesteigert worden und der Offenburger Abnahmelokführer fuhr die Lok höchstselbst. Für etwas Unmut sorgte, dass die geladenen Gäste der ZW zu der Fahrt nicht erschienen waren. (23.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (624)

 

Am 20. April 1985 war 01 1066 der UEF nach Nürnberg überführt worden. Dort bekam sie Zugbahnfunk eingebaut. Am 29. April 1985 begann die Ölausbildung des Nürnberger Personals, da 01 1100 noch im AW Offenburg weilte. Die Zeit wurde langsam knapp, weil bereits in 4 Wochen die planmäßigen Nostalgiefahrten beginnen sollten. Die erste Lastprobefahrt begann mit dreistündiger Verspätung, weil das Öl im Tender der Lok nicht richtig war warm - man musste halt noch lernen mit der Öllok umzugehen. 01 1066 ist hier auf ihrer ersten Fahrt mit dem Lastprobezug im Pegnitztal bei Enzendorf unterwegs. (29.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (625)

 

Die erste Fahrt der 01 1066 fand bei typischen Aprilwetter statt. In Neuenreuth wurde der Lastprobezug nach Bayreuth sogar mit leichtem Schneefall begrüßt. (29.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (626)

 

Mit dreistündiger Verspätung traf 01 1066 auf ihrer ersten Fahrt gegen 15.10 Uhr in Bayreuth ein. Nach Fahrplan sollte es bereits um 15.20 Uhr wieder zurück nach Nürnberg gehen. Zuvor war beim ersten Drehen einer 01.10 auf der Drehscheibe im Bw Bayreuth Millimeterarbeit gefragt. (29.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (627)

 

Auf der Rückfahrt von Bayreuth nach Nürnberg zeigte sogar der Wettergott ein kurzes Einsehen und ließ auf der Steigung hinter Bayreuth kurzzeitig die Sonne auf 01 1066 scheinen. (29.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (628)

 

01 1066 mit dem 550 t schweren Lastprobezug auf der Steigung von Bayreuth nach Neuenreuth. Wie man sieht, traute die BD Nürnberg nicht so ganz der Leistungsfähigkeit einer 01.10 und hängte am Zugschluss noch eine 211 als 'Angstlok' an. (29.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (629)

 

01 1066 dampft auf ihrer ersten Lastprobefahrt durch Creußen (Oberfr). Nach Ende der Fahrt in Nürnberg gab es allerdings ein böses Erwachen: An der Lok stellte man Ausbröckelungen an fast allen Radreifen fest, die bis zu 2 mm tief waren. Wer oder was den Schaden verursacht hatte, war zunächst unklar. Später fand man heraus, dass die Lok vor ihrem Einsatz in Nürnberg neue Bremsbacken bekommen hatte, die aber nicht für 2 m-Räder vorgesehen waren. So bremste die Lok nur mit den vorne und hinten aufliegenden Spitzen. Diese wurden zwar bei jeder Bremsung abgeschliffen, aber unter so hoher Temperatur, das es Aufschweißungen im Radreifen gab, die von der nächsten Bremsbacke wieder abgerissen wurden. Damit wurde auch Material aus den Radreifen entfernt, wodurch Löcher entstanden, also keine Ausbröckelungen. Mit den lädierten Radreifen und reduzierter Geschwindigkeit von max. 80 km/h war 01 1066 noch auf den weiteren sieben Probefahrten sowie zwei Sonderfahrten am 14. und 30. Juni 1985 unterwegs, ehe sie am 22.07. einen Termin auf der Unterflurdrehbank in Nürnberg bekam. (29.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (630)

 

217 014 (Bw Regensburg) mit einem Güterzug nach Nürnberg Rbf in Lauf (rechts Pegnitz). (29.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
217 014 in Lauf

 

Am 30. April 1985 ging V 200 002 (mit V 160 003) und einem Probezug auf Lastprobefahrt zur Schiefen Ebene. Der Zug wurde bei Trebgast erwartet. (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (631)

 

Der Lastprobezug mit V 160 003 und V 200 002 hat die Schiefe Ebene bezwungen und den Bahnhof Marktschorgast erreicht. (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (632)

 

V 200 002 mit dem Lastprobezug auf dem Rückweg nach Nürnberg in Trebgast. (30.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (633)

 

Die Dortmunder 110 408 mit D 2121 (Dortmund - Gelsenkirchen - Oberhausen - Düsseldorf - Köln - Bonn-Beuel - Wiesbaden - Frankfurt/M) in Rüdesheim. (25.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 408 in Rüdesheim

 

140 018 (Bw Mannheim) mit N 7023 nach Wiesbaden in Rüdesheim. (25.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
140 108 in Rüdesheim

 

114 497 vom Bw Hamburg-Eidelstedt überführt in Köln-Deutz einen Bm-Wagen nach Köln-Deutzerfeld. Bei der Baureihe 114 handelte es sich um 20 umgezeichnete Fahrzeuge der dritten Serie der Baureihe 112, die auf Serien-Drehgestellen der Baureihe 110 bis zu 160 km/h laufen durften. Wegen starken Verschleißes musste die Höchstgeschwindigkeit der 112 485 bis 504 ab 1985 jedoch auf 140 km/h begrenzt werden. Zur Unterscheidung von den anderen Lokomotiven der Baureihe 112, die noch 160 km/h fahren durften, wurden sie ab 1988 als Baureihe 114 bezeichnet. (25.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
114 497 in Köln

 

Im heute aufgelassenen Personenbahnhof Köln-Kalk überholt 110 202 mit FD 1916 die am Bahnsteig wartende 140 238 mit einem Eilzug. (25.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Überholung in Köln-Kalk

 

110 202 vom Bw Dortmund Bbf fährt mit FD 1916 "Tegernsee" (Tegernsee - Schaftlach - München - Stuttgart - Heidelberg - Darmstadt - Mainz - Köln - Dortmund) durch den Bahnhof Köln-Kalk. (25.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 202 in Köln

 

Der außerplanmäßig über die Rechte Rheinstrecke geleitete EC 14 "Wörthersee" (Klagenfurt - München - Stuttgart - Köln - Hamburg-Altona - Kiel) schlängelt sich mit 120 160 durch den Bahnhof Köln-Kalk, um über die Südbrücke den Kölner Hauptbahnhof zu erreichen. (25.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
120 160 in Köln

 

Am Pfingstmontag 1970 gab es in Rheine nicht viel tun. Außer den wenigen Planzügen mit 012 verbrachten die meisten Güterzugloks wie 043 381 den Tag im Bw. Auch die Emder 023 103 hatte erst am nächsten Tag wieder einen Einsatz. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (11)

 

Einzige Schnellzugleistung mit Dampf war am Pfingstmontag 1970 das Zugpaar D 438/439 zwischen Münster (Westf) und Norddeich. Den D 438 nach Köln bespannte 012 059, die hier in Rheine Süd am Fotografen vorbeidonnert. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
012 059 bei Rheine

 

Zurück im Bw Rheine gab es dort weiterhin wenig Bewegung. 042 202 wartete dort auf eine Reparatur. Der Grund wird sich später noch zeigen. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (12)

 

Auch die Emder Schürzenlok hatte am Pfingstmonatg eine Ruhepause im Bw Rheine.  (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (13)

 

042 024 köchelte im Bw Rheine bis zum nächsten Einsatz vor sich hin. Vom freundlichen Lokleiter kam der Hinweis, dass der nächste Tag sich lohnen würde, da es dann im Güterzugverkehr fast im Blockabstand über die Emslandstrecke gehen würde. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (14)

 

Die Emder 044 180 (ex 44 1180) sonnt sich vor dem Schuppen im Bw Rheine. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (15)

 

042 083 vor 011 065 im Bw Rheine. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (16)

 

Mit einem gut aufgehäuften Kohleberg stand 011 062 am Hilfszugwagen im Bw Rheine. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (17)

 

042 241 war damals in Rheine eine 41er unter vielen. Das sie nach mehr als 40 Jahren nach dem Dampfende bei der DB wieder unter Dampf steht, konnte damals niemand ahnen. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (18)

 

Am Nachmittag kam langsam Bewegung ins Bw Rheine. Dort wurden die Lokomotiven für den nächsten Einsatztag in die richtige Reihenfolge gestellt. Da auch 011 062 vorbereitet wurde, sprach alles dafür, dass auch sie am nächsten Tag unterwegs sein sollte. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (19)

 

050 979 hatte sich am Pfingstmonatag mit einer Sonderleistung aus Oberhausen-Osterfeld nach Rheine verirrt.  (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (20)

 

011 065 stand als Reservelok im Bw Rheine. Nach einem Treibachsenbruch am 15.03.1968 wurde sie z-gestellt und am 21.06.1968 von der HVB ausgemustert. Nach einer Intervention durch die BD Münster, die einen dringenden Bedarf an den Schnellzugloks hatte, kam sie ins AW Braunschweig und wurde nach dem Tausch der Treibachse von 01 1053 am 21.07.1968 wieder in Dienst gestellt. Ihre endgültige Abstellung erfolgte dann am 08.06.1971 wegen L2-Zeitfristablauf. Die Ausmusterung folgte am 30.09.1971. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (21)

 

Wegen fehlender Rückleistung aus dem D 438 am Pfingstmontag (vgl. Bild-Nr. 108102) kehrte 012 059 als Lz aus Münster (Westf) ins Bw Rheine zurück. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (22)

 

Auch die kohlegefeuerte 011 072 wurde im Bw Rheine für den nächsten Werktag vorbereitet und ist hier auf dem Weg zur Drehscheibe. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (23)

 

011 072 im Bw Rheine. Sie beendete ihre aktive Dienstzeit nach Rauchkammerrohrwandriss am 29.12.1972. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (24)

 

012 055 ergänzt ihre Wasservorräte im Bw Rheine. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (25)

 

Am Pfingstmontag war zwar wenig Betrieb im Bw Rheine, aber man konnte sich alleine und völlig ungestört dort bewegen. Kein Vergleich zu dem, was sich dort in späteren Jahren abspielte. Die Feiertagsruhe genießen u.a. 012 055, 042 083, 042 018, 042 073 und 044 238. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (26)

 

044 238 vom Bw Emden mit einem Pfingstgruß im Bw Rheine. Dahinter steht 042 363. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (27)

 

Insgesamt 35 Lokomotiven der Baureihe 44 wurden von der Deutschen Bundesbahn auf Ölfeuerung umgebaut. Aber nur drei Loks davon besaßen eine Schürze, und zwar 44 094, 44 552 und 44 606. Bei allen anderen Loks war die Schürze, soweit überhaupt vorhanden, beim Umbau entfernt worden. Da 44 552 nach einem Unfall bereits 1967 ausschied und 44 094 Ende der 1960er Jahre ihre Schürze verloren hatte, war 44 606 (043 606) der letzte Öl-Jumbo mit Schürze. Hier steht die Lok neben 042 358 im Bw Rheine. Aber auch 043 606 büßte ihre Schürze bei der nächsten L2-Untersuchung im AW Braunschweig Ende Oktober 1970 ein. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (28)

 

011 072 hatte mittlerweile zwischen 042 018, 042 073 und 042 363 ein neues Plätzchen im Bw Rheine gefunden. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (29)

 

011 072 in voller Schönheit in ihrem Heimat-Bw Rheine. Sie war erst am 1. April 1967 aus Osnabrück nach Rheine gekommen. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (30)

 

Die leistungsfähigsten Dampfloks der DB waren zu Beginn der 1970er Jahre im Bw Rheine zusammengezogen worden. Neben der Baureihe 012 gehörten auch 043 100 und 042 083 dazu. 1970 besaß das Bw Rheine 36 ölgefeuerte Loks der Baureihe 44 (043) und 14 Loks der Baureihe 41 (042). Mit den 011 und 012 kam das Bw Rheine auf einen Gesamtbestand von 65 Dampfloks. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (31)

 

Am Pfingstmontag war auch der mit 012 052 bespannte E 1807 nach Norddeich unterwegs, der in Höhe des Bw kurz vor dem Bahnhof Rheine abgepasst wurde. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
012 052 bei Rheine

 

Die Rückansicht von 042 202 zeigte, warum die Lok auf eine Reparatur wartete. Solche "Kleinigkeiten" erledigte das Bw Rheine selbst, dafür ging die Lok nicht ins AW. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (32)

 

003 268 vom Bw Ulm wartete über Pfingsten im Bw Rheine auf die Aufnahme ins AW Lingen (Ems). Sie war am 14. Februar 1970 vorübergehend z-gestellt worden, kehrte aber nach einer Bedarfsausbesserung am 21.05.1970 wieder zurück in den Betriebsdienst. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (33)

 

Nach Aussage des Rheiner Personals war 012 055 die beste dort vorhandene 01.10. Sie war ein problemloser Dampfmacher und zeichnete sich durch absolut ruhigem Lauf bei hohen Geschwindigkeiten aus. Sie gehörte auch zu den letzten 01.10 des Bw Rheine im Jahr 1975. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (34)

 

011 062 mit einem extrem gut gefüllten Kohletender im Bw Rheine. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (35)

 

Für den Einsatz am nächsten Werktag nach Pfingsten wird 011 062 im Bw Rheine vorbereitet. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (36)

 

01 100 vom Bw Hannover Ost fährt mit dem D 75 (Lindau - Ulm - Stuttgart - Frankfurt/M - Kassel - Hannover - Hamburg-Altona - Kiel) über die Oberhafenbrücke in Hamburg Hbf ein. (03.05.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 100 in Hamburg

 

01 147 vom Bw Frankfurt/M-1 führt den F 4 "Merkur" (Hamburg-Altona - Frankfurt/M) auf der Linken Rheinstrecke in Oberwesel. (03.06.1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 147 in Oberwesel

 

03 1054 vom Bw Dortmund Bbf mit dem D 270 (Dortmund – Basel SBB) am Abzweig Kaiserberg. Gleich wird der Zug in Duisburg Hbf einlaufen. Am Abzweig kreuzen sich die Eisenbahnstrecken aus Essen und Oberhausen (unten) mit der Güterzugstrecke von Oberhausen West/Duisburg-Ruhort Hafen nach Wedau sowie die Autobahn A 3. (16.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 1054 in Duisburg

 

Die Ulmer 18 118 mit E 590 (Ulm - Donaueschingen - Freiburg) auf der Donaubrücke bei Thiergarten. (22.08.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
18 118 bei Thiergarten

 

18 489 (Bw Ulm) fährt mit E 588 nach Freiburg (Breisgau) am Kloster Obermarchtal im Donautal vorbei. (09.06.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
18 489 bei Obermarchtal

 

Die Heilbronner 38 2743 (nicht die von Carl Bellingrodt identifizierte 38 1741) fährt mit P 2669 in Heilbronn-Böckingen ein. Am 25. September 1971 wurde der Personenverkehr in Böckingen mangels Rentabilität eingestellt.  (13.06.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2743 in Heilbronn

 

38 2047 vom Bw Trier mit dem D 121 (Saarbrücken - Koblenz) bei Moselkern. (15.03.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2047 bei Moselkern

 

38 3424 vom Bw Essen Hbf mit E 539 (Essen - Gelsenkirchen - Dortmund - Kassel) bei Essen-Frillendorf. (10.03.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 3424 bei Essen

 

39 076 vom Bw Villingen (Schwarzw) verlässt mit dem D 171 (Konstanz - Offenburg - Karlsruhe - Landau (Pfalz) - Bingerbrück - Köln) den 1697 m langen Sommerau-Tunnel. (04.01.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
39 076 bei Sommerau

 

Die Jünkerather 39 088 vor P 1566 (Köln - Gerolstein) am Mühlgraben kurz vor Urft in der Eifel.  (21.06.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
39 088 bei Urft/Eifel

 

44 404 vom Bw Seelze überquert vor einem Güterzug das Viadukt über die Hornel bei Sontra. Carl Bellingrodt besuchte bereits 28 Jahre zuvor das Viadukt und nahm dort 38 3957 auf (vgl. Bild-Nr. 107760). Auch 1934 verewigte er dort seinen fahrbaren Untersatz. Der Firma Opel blieb er offenkundig treu. (12.08.1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 404 bei Sontra

 

75 008 mit P 3426 (Ulm - Immendingen) zwischen Thiergarten und Hausen im Tal bei Neumühle (Donau). (23.08.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
75 008 bei Thiergarten

 

01 1094 vom Bw Bebra vor dem nur saisonal verkehrenden Eilzug E 458 (Hannover - Würzburg) im unteren Sinntal zwischen Rieneck und Gemünden (Main) bei Schaippach. (01.08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1094 bei Schaippach

 

An der Strecke aus Bebra lag zwischen Götzenhof und Fulda bei km 113,45 die Blockstelle Niesig, die gerade der aus DB-Schürzenwagen der Gruppe 39 gebildete 'Interzonenzug' D 1100 (Weimar - Frankfurt/M) passiert hat. Es führt 01 151 vom Bw Kassel. (01.08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 151 bei Götzenhof

 

41 109 (Bw Fulda) mit Sg 5161 aus Würzburg am südlichen Einfahrsignal von Rieneck. Die Fuldaer 41er bespannten noch Anfang der 1960er Jahre die schnelllaufenden Güterzüge zwischen Würzburg und Hannover; eine Aufgabe, für die sie ursprünglich konzipiert worden waren. Hinter der Lok sind gleich drei Güterzugbegleitwagen Pwgs-54 eingereiht. (01.08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 109 bei Rieneck

 

Zwischen den Ausläufern des Spessarts und der Rhön liegt die Ortschaft Rieneck im unteren Sinntal. Eine 44er hat gerade mit einem südwärts fahrenden Güterzug den 422 m langen Rieneck-Tunnel verlassen, das fahrtzeigende Einfahrsignal des Bahnhofs passiert und überquert nachfolgend die Sinn. (01.08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Güterzug bei Rieneck (2)

 

Mit dem D 173 (München - Bremerhaven) am Haken fährt die Bebraer 01 1077 durch den Bahnhof Rieneck. Wegen der Ferienzeit ist der Zug durch zwei neue "Silberlinge" B4nb-59 verstärkt.  (01.08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1077 in Rieneck

 

64 287 (Bw Würzburg) mit einem Gmhs 35-Wagenzug bei Rieneck. (01.08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
64 287 bei Rieneck

 

Mit dem D 384 (Hamburg-Altona - München) kommt die Bebraer 01 1103 bei Rieneck angekachelt. (01.08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1103 bei Rieneck

 

Ab dem Frühjahr 1963 wurde der durchgehende elektrische Betrieb zwischen Flieden und Gemünden (Main) aufgenommen. Auf der Strecke zum Drasenberg ist E 40 171 vom Bw Bebra mit einem Durchgangs-Güterzug (Dg) unterwegs. Interessant ist das auf einem Rungenwagen verladene Motorboot. (06.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 40 171 am Drasenberg

 

Die Nürnberger E 10 239 befördert den F 56 "Blauer Enzian" (Hamburg-Altona - München) am Drasenberg. (06.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 10 239 am Drasenberg

 

Die mit Henschel-Mischvorwärmer ausgerüstete 44 629 vom Bw Bebra mit einem nordwärts fahrenden Güterzug am Drasenberg bei Elm. (06.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 629 am Drasenberg

 

Die noch fast neue Nürnberger E 10 276 (Abnahme am 18.02.1963) mit dem D 84 nach München am Drasenberg. (06.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 10 276 am Drasenberg

 

Gerade einmal vier Wochen im Dienst stand die Hanauer V 100 1128, als K.E. Maedel sie vor dem N 4666 nach Reinheim (Odenw) bei Offenbach-Bieber antraf. (04.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 100 1128 bei Offenbach

 

Im Bahnhof Offenbach-Bieber ist V 100 1128 mit dem P 4683 aus Reinheim (Odenw) eingetroffen. Dort hat eine V 36 mit drei VS 145 die Zugkreuzung abgewartet. Mit Umbau der Rodgaubahn zu einer elektrifizierten S-Bahn-Strecke ist das alte Flair des Bahnhofs einer modern sterilen Bahnsteigarchitektur gewichen. Für das nicht mehr genutzte Bahnhofsgebäude besteht Einsturzgefahr. (04.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 100 1128 in Offenbach

 

E 41 143 (Bw Frankfurt/M-1) vor einem Nahverkehrszug in Offenbach Hbf.  (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 41 143 in Offenbach

 

93 1240 (Bw Frankfurt/M Ost) mit einem zweiachsigen Postwagen der ersten Nachkriegsgeneration in Offenbach Hbf. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
93 1240 in Offenbach

 

93 1013 mit P 2923 nach Offenbach im Wald zwischen Offenbach-Bieber und Offenbach Ost. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
93 1013 bei Offenbach

 

93 728 fährt mit N 4776 nach Dietzenbach (Hess) in Offenbach-Bieber ein. (01.08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
93 728 bei Offenbach (2)

 

93 728 (Bw Frankfurt/M Ost) mit P 4776 nach Dietzenbach (Hess) im Bahnhof Offenbach-Bieber. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
93 728 in Offenbach (1)

 

Die typisch kurze Wochenend-Garnitur des P 4776 mit 93 728 im Bahnhof Offenbach-Bieber. Die Züge nach Dietzenbach (Hess) wurden planmäßig mit einer rückwärts fahrenden preußischen T 14¹ gefahren. Im Gegensatz zu den Zügen nach Ober Roden, wo sich eine Bw-Außenstelle des Bw Offenbach mit Drehscheibe befand und die Loks gedreht wurden. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
93 728 in Offenbach (2)

 

93 728 mit N 4677 aus Ober Roden bei Offenbach-Bieber. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
93 728 bei Offenbach (3)

 

Mit dem P 4777 aus Dietzenbach (Hess) kommt 93 1240 bei Offenbach-Bieber angefahren. (01.08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
93 1240 bei Offenbach

 

Die dritte im Bunde war 93 1255 auf der Rodgaustrecke zwischen Offenbach-Bieber und Offenbach Ost. Die Doppelmasten an der Strecke nahmen hier die zahlreichen Fernmeldeleitungen aus Dietzenbach (Hess) und Ober Roden auf. Der zweiachsige Gepäckwagen vom Typ Pwi-29 hinter der Lok hat bereits seine Zugführerkanzel verloren, die man aus Unterhaltungsgründen aus einem Teil der Wagen entfernt hatte. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
93 1255 bei Offenbach

 

Die Zuggarnituren auf der Rodgaubahn bestanden damals meist aus zweiachsigen Einheitswagen, wobei viele der ehemaligen Erste-Klasse Bi-29-Wagen zu Zweiter-Klasse-Wagen deklassiert worden waren. 93 873 vom Bw Frankfurt/M Ost führt hier den N 4780 nach Dietzenbach (Hess), der gerade den Bahnhof Offenbach-Bieber verlassen hat. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
93 873 bei Offenbach (3)

 

93 1192 vom Bw Frankfurt/M Ost kachelt mit dem P 4690 nach Reinheim (Odenw) aus Offenbach-Bieber. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
93 1192 bei Offenbach

 

Mit dem nur Samstags verkehrenden P 3773 nach Stockheim (Oberhess) verlässt die Friedberger 56 699 den Frankfurter Hauptbahnhof. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
56 699 in Frankfurt/M

 

86 857 (Bw Friedberg/Hess) mit dem beschleunigten Personenzug N 3795 nach Stockheim (Oberhess) in Frankfurt/M Hpbf, der nur an den wichtigsten Unterwegsstationen hielt. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 857 in Frankfurt/M

 

Die Limburger 39 233 wartet in Frankfurt/M Hpbf vor N 2493 auf die Abfahrt in die Heimat. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 233 in Frankfurt/M

 

Die in nur zwei Exemplaren gebaute Neubaulok der Baureihe 10 galt vielen als "Königin der Dampklokomotiven". 10 001 vom Bw Bebra steht vor dem E 579 (Frankfurt/M - Celle) in Frankfurt/M Hpbf. Die Lok befindet sich heute im DDM in Neuenmarkt-Wirsberg. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
10 001 in Frankfurt/M (4)

 

Zwischendurch zeigte sich die Mannheimer 194 181 auf der Drehscheibe im Bw Bebra. Mit ihrer Abnahme am 7. Mai 1954 war sie fast punktgenau 16 Jahre alt und somit kaum älter als die ersten Einheits-Elloks der DB, die damals noch als Neubau-Loks galten. (02.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 181 in Bebra (2)

 

Die Lüftungsgitter in der großen Dachhaube zeigen unmissverständlich, dass hier eine E 40 mit Widerstandsbremse die Drehscheibe befährt. 139 553 war seit 8. April 1965 in Bebra beheimatet. (02.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
139 553 in Bebra

 

Vor einem langen Güterzug aus zweiachsigen gedeckten Güterwagen rollt die Bebraer 150 087 die Cornberger Rampe hinab. Solche Züge sucht man heute bei der Bahn vergeblich. (02.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 087 bei Bebra

 

012 054 hat in Münster (Westf) Hbf den D 439 aus Köln übernommen und wird ihn nun bis Norddeich befördern.  (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
012 054 in Münster (6)

 

012 054 mit dem D 439 (Köln - Norddeich) vor dem Direktionsgebäude in Münster (Westf) Hbf. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
012 054 in Münster (7)

 

Am Pfingstmontag 1970 war der Güterverkehr auf der Emslandstrecke sehr übersichtlich. Daher lohnte sich eher der Besuch im Bw Rheine, wo als erstes 042 164 neben dem Schuppen angetroffen wurde. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (1)

 

Auch die Emder Schürzenlok 044 231 hatte über Pfingsten einen Ruheplatz im Bw Rheine gefunden. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (2)

 

042 202 sonnt sich am Pfingstmontag 1970 in ihrem Heimat-Bw Rheine. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (3)

 

Völlig allein konnte man am Pfingstmontag 1970 einen Rundgang durch das Bw Rheine genießen. Vor dem Schuppen wurden 023 103 (Bw Emden) und 043 381 (Bw Rheine) angetroffen. Links steht mit einem Pfingstgruß versehen 044 238. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (4)

 

Auch 023 103 hatte über Pfingsten nichts zu tun. Die Lok war nur kurz in Emden von Dezember 1969 bis September 1971 stationiert. Ihre nächste Leistung wird sie am darauffolgenden Dienstag vor dem P 1812 nach Münster (Westf) bestreiten. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (5)

 

Dienstruhe für 042 245 im Bw Rheine. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (6)

 

042 018 und 042 073 genießen die Pfingstruhe im Bw Rheine. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (7)

 

042 083 und 011 072 am Pfingstmontag 1970 im Bw Rheine. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (8)

 

Neben 042 164 hat sich im Bw Rheine 042 206 gesellt, die mit einem Pfingstgruß geschmückt ist. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (9)

 

Dienstantritt für 012 066 im Bw Rheine. (18.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pfingsten 1970 in Rheine (10)

 

221 127 mit einem Güterzug auf der Ruhrbrücke bei Duisburg-Kaiserberg. (24.05.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Ruhrbrücke Duisburg (25)

 

Eine 140 überführt 41 018 der Dampflok-Gesellschaft München bei Prien am Chiemsee. (24.05.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführungsfahrt (165)

 

01 1100 auf der Überführungsfahrt zur IVA Hamburg im südhessischen Odenwald bei Schöllenbach. (27.05.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1100 in Schöllenbach

 

Die Überführungsfahrten der DB-Dampfloks wurden damals auch für das zahlende Publikum freigegeben. So konnte man 01 1100 auf ihrer Fahrt von Nürnberg zur IVA Hamburg begleiten. Hier ist der Sonderzug bei Reinheim im Odenwald unterwegs. (27.05.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1100 bei Reinheim

 

01 1100 mit einem Sonderzug von Nürnberg über Frankfurt/M nach Hamburg im Odenwald bei Michelstadt. (27.05.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1100 bei Michelstadt

 

Am 27. Mai 1988 wurde das Teilstück Fulda - Würzburg der Schnellfahrstrecke Hannover - Würzburg mit dieser Parallelfahrt von vier Fahrzeugen zwischen Burgsinn und Mittelsinn eröffnet. Während auf der Neubaustrecke der InterCityExperimental und ein IC (mit Lok 120 102) verkehrten, befuhr eine historische TEE-Garnitur (601 014) und die DB-Museums-Dampflok 50 622 die in diesem Abschnitt parallel laufende Bahnstrecke Flieden–Gemünden (Main). Erster regulärer Reisezug  auf der NBS war übrigens IC 686 "Herrenchiemsee", der am 29. Mai um 9.17 Uhr den Würzburger Hauptbahnhof Richtung Fulda verließ.  (27.05.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
NBS-Eröffnung (5)

 

In allen vier Farbvarianten der Baureihe 218 präsentieren sich im Bw Hagen-Eckesey 218 139 in ozeanblau/elfenbein (RAL 5020), 218 138 in orientrot (RAL 3031), 218 137 in der City-Bahn-Lackierung reinorange (RAL 2004) mit kieselgrauer unterer Seitenwand und 218 136 in der klassischen Farbgebung purpurrot (RAL 3004). (28.05.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
218-Parade in Hagen

 

Auch 41 360 machte sich Ende Mai 1988 auf den Weg zur IVA in Hamburg. Hier überquert der Sonderzug das Dunetalviadukt bei Neuenbeken. (28.05.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 360 bei Neuenbeken

 

Blick auf den Bahnhof Altenbeken mit dem bekannten Altenbekener Viadukt im Hintergrund. 41 360 verlässt den Bahnhof mit einem Sonderzug zur IVA Hamburg. (28.05.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 360 in Altenbeken

 

Anlässlich der IVA Hamburg fährt 41 360 mit Sonderzug D 27315 nach Hamburg aus Kiel Hbf.  (11.06.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 360 in Kiel (3)

 

Eine weitere Dampfzugfahrt während der IVA 1988 ging von Hamburg über Lübeck nach Puttgarden. 01 1100 startet mit Sonderzug D 27302 im Hamburger Hauptbahnhof.  (02.06.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1100 in Hamburg

 

Über die 1963 eröffnete Fehmarnsundbrücke, dem Wahrzeichen der "Vogelfluglinie" von Hamburg nach Kopenhagen, fährt 01 1100 mit ihrem Sonderzug aus Hamburg. (02.06.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1100 in Puttgarden (3)

 

Ausfahrt des Sonderzuges mit 01 1100 anlässlich der IVA Hamburg im Bahnhof Puttgarden. Nach Einstellung des Güterverkehrs und des internationalen Fernverkehrs im Dezember 2019 dient der Bahnhof nur noch dem Schienenpersonennahverkehr. Am 31. August 2022 wurde auch der Zugverkehr auf dem Streckenteil nördlich von Neustadt in Holstein eingestellt. (02.06.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1100 in Puttgarden (4)

 

Das "Foto in der Unterhose": Auf der Rückfahrt nach Hamburg legte 01 1100 einen Fotohalt auf der Fehmarnsund-Brücke ein. Vom Boden aus wirkte die Szene etwas merkwürdig, da nichts vom Wasser zu sehen war. Während sich die anderen Fotografen an der Straße aufstellten, ergriff Joachim Schmidt die Gelegenheit und wollte auf das Blocksignal für den entsprechenden erhöhten Standpunkt klettern. Einer der mitreisenden höheren Beamten der BD Hamburg fand dies aber gar nicht gut, wollte ihn daran hindern und klammerte sich an seine Hose. Das Ende vom Lied: Das Foto entstand nur in Unterhose aus dem windigen Signalkorb. Der Auftritt diente anschließend noch lange als Gesprächsstoff im Zug nach Hamburg, blieb aber ohne Folgen. (02.06.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1100 in Puttgarden (5)

 

01 1100 bringt in Lübeck Hbf den Sonderzug von Puttgarden nach Hamburg in Fahrt. (02.06.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1100 in Lübeck (2)

 

Im Sommer 1990 half 01 1066 der UEF für die defekte 01 1100 im DB-Nostalgieprogramm aus. Ende Juli ging es mit einem Sonderzug nach Plön, der gerade den Hamburger Hauptbahnhof verlässt. Dort gab es eine Parallelausfahrt mit der Wittenberger 132 019 vor D 439 nach Dresden und einer S-Bahn. (28.07.1990) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1066 in Hamburg

 

Die im Tal der Fichtelnaab liegende Kleinstadt Erbendorf lag nur wenige Kilometer westlich der 1864 von der AG der Bayerischen Ostbahnen eröffneten Nord-Süd-Strecke Eger–Weiden. Erst am 1. Oktober 1909 stellte die Bayerische Staatsbahn zu der an der Hauptstrecke liegenden Station Reuth eine 7 Kilometer lange Eisenbahnverbindung her. In Erbendorf entstanden zwei Haltestellen in nur 1,1 km Abstand: die Haltestelle Erbendorf Süd und der Endbahnhof Erbendorf Nord. Vorausgegangen war ein langwieriger Streit um den Standort des Bahnhofs, der im Kompromiss der nur 1100 m auseinanderliegenden Stationen geschlichtet werden konnte. 70 010 ist soeben mit P 2621 aus Reuth (b Erbendorf) angekommen und setzt nun im Bahnhof Erbendorf Nord um. (07.1955) <i>Foto: Gert Hagemann</i>
70 010 in Erbendorf (1)

 

70 010 vom Bw Weiden (Oberpf) restauriert in der kleinen Lokstation im Bahnhof Erbendorf Nord. (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
70 010 in Erbendorf (2)

 

70 010 wartet im Bahnhof Erbendorf Nord vor P 2622 nach Reuth auf die Abfahrt. Am 28. Mai 1972 endete hier der Personenverkehr. Güterverkehr wurde noch bis zum Jahresende 1997 durchgeführt. Zum 24. Mai 1998 wurde die Strecke stillgelegt. (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
70 010 in Erbendorf (3)

 

80 030 rangiert in ihrem Heimat-Bahnhof Schweinfurt, rechts steht eine weitere 80er. Die Baureihe 80 wurde im Rahmen des Einheitsdampflokomotiven-Programmes der Reichsbahn in 39 Exemplaren in den Jahren 1927 bis 1929 beschafft. Eingesetzt wurden sie hauptsächlich im Rangierdienst auf den großen Haupt- bzw. Kopfbahnhöfen in Köln, Berlin und Leipzig. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben 17 Loks bei der DB. Ab den 1960er Jahren verkaufte die DB ihre Loks an verschiedene Firmen, die sie als Werkloks einsetzten. Nach ihrer Ausmusterung durch die BD Nürnberg im Oktober 1961 ging 80 030 an die Klöckner-Bergbau Königsborn-Werne AG nach Unna-Königsborn. Seit 1974 gehört sie der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) und befindet sich heute im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen.  (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
80 030 in Schweinfurt (2)

 

98 1023 (Bw Straubing) mit einem Personenzug auf der Nebenbahn Straubing–Bogen–Konzell–Miltach. (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
98 1023 bei Straubing

 

98 1127 (Bw Bayreuth) fährt mit einem Personenzug nach Warmensteinach aus Bayreuth Hbf. Der Eindruck einer zweigleisigen Hauptbahn täuscht, denn daneben verläuft parallel die eingleisige Strecke nach Neuenmarkt-Wirsberg. Rechts rangiert eine bayerische R 3/3, die Bayreuther 89 704 oder 714. (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
98 1127 in Bayreuth

 

98 494 und 98 1127 (auf der Drehscheibe) in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Bayreuth. (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
98 494 in Bayreuth (1)

 

Als selbstständige Dienststelle existierte das Bahnbetriebswerk Bayreuth nur vom 1. April 1930 bis zum 31. Oktober 1981. Von da an war Bayreuth Außenstelle des Bw Hof. Schon 1863 wurde hier eine 3-ständige Lokremise gebaut, die 1879 wieder weichen musste. Es entstand ein vierständiger Ringlokschuppen, der 1905 um drei Stände erweitert wurde. In den 1920er Jahren baute die Reichsbahn eine neue 23 m-Segmentdrehscheibe ein und errichtete einen neuen, zwölfständigen Ringlokschuppen, der Ende der 1970er Jahre abgerissen wurde. Im Bw steht die in Bayreuth beheimatete 98 494. (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
98 494 in Bayreuth (2)

 

98 494 vermutlich bei der Bedienung des ehemaligen Gaswerks in Bayreuth an der Birkenstraße. Der Gleisanschluss zweigte zwischen Kreuzstein und Röhrensee von der Strecke nach Hollfeld bzw. Kulmbach bei km 2,6 ab und wurde erst nach dem 2. Weltkrieg errichtet. Bereits Anfang der 1970er Jahre wurde er wieder abgebaut.  (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
98 494 in Bayreuth (3)

 

Durch die enge Ortsdurchfahrt von Ebhausen quetscht sich 99 193 mit ihrem Personenzug nach Altensteig.  (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
Nagold - Altensteig (83)

 

99 193 hat mit P 9086 nach Altensteig den Bahnhof Ebhausen erreicht. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
Nagold - Altensteig (84)

 

Kurzer Halt für 99 193 mit P 9086 (Nagold - Altensteig) im Bahnhof Ebhausen. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
Nagold - Altensteig (85)

 

99 193 rollt durch Nagold. Im Hintergrund ist das markante Stadtviadukt der Bundesstraße 28 zu sehen. Auf der Schmalspurbahn endete der Personenverkehr im August 1962, der Güterverkehr im Mai 1967. Die Strecke wurde noch im Sommer desselben Jahres abgebaut. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
Nagold - Altensteig (86)

 

Die Wehrabrücke war das größte Bauwerk auf der Wehratalbahn von Schopfheim nach Bad Säckingen. Ein ET 25 befährt gerade die Brücke und wird gleich Wehr (Baden) erreichen.  (03.1953) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
ET 25 bei Wehr

 

Die 1914 für die elektrifizierten schlesischen Strecken beschafften Triebzüge ET 831 bis ET 842 der Preußischen Staatseisenbahnen wurden im Frühjahr 1945 vor der näherrückenden Kriegsfront über Böhmen evakuiert. Von den verbliebenen fünf Triebzügen kamen drei Triebfahrzeuge als ET 87 03–05 in den Bestand der Deutschen Bundesbahn. Bis zu ihrer Ausmusterung verkehrten sie im Nürnberger Vorortverkehr, hauptsächlich auf den Strecken nach Fürth und Altdorf bei Nürnberg, wo auch dieses Bild entstand. Die letzte Einheit ET/ES 87 03 wurde am 7. September 1959 ausgemustert.  (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
ET 87 bei Altdorf

 

Auch die ET 88 01–04 wurden im Frühjahr 1945 vor der näherrückenden Kriegsfront aus Schlesien über Böhmen evakuiert. 1949 wurden drei Triebwagen durch einen Fahrzeugtausch in den Bestand der Deutschen Bundesbahn eingereiht, nachdem sie bis dahin im nordböhmischen Trutnov abgestellt waren. Die DB setzte die Fahrzeuge auf den Strecken rund um Regensburg ein. Hier ist ein ET 88 in Beratzhausen eingetroffen. Die DB musterte die drei Triebwagen als Splitterbaureihe gegen Ende der 1950er Jahre aus. (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
ET 88 in Beratzhausen

 

Punktgenau ist 44 149 vom Bw Northeim (Han) am Gelenkwasserkran im Bahnhof Göttingen zum Halten gekommen.  (1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
44 149 in Göttingen

 

Im Bw Göttingen genießen 44 1045 (Bw Seelze) und 44 1168 (Bw Northeim) die Wintersonne. (11.01.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bw Göttingen (8)

 

Die Gastloks 44 1045 aus Seelze und 44 1168 aus Northeim im Bw Göttingen. (11.01.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bw Göttingen (9)

 

Die Bebraer 44 1119 mit einem Güterzug aus Kassel auf der Steigung aus dem Werratal kurz vor Eichenberg. (12.01.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
44 1119 bei Eichenberg

 

Letzte Kontrolle am Triebwerk der 41 229 (Bw Göttingen), bevor es mit dem P 2781 nach Hannover geht. (24.12.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
41 229 in Göttingen (2)

 

41 032 ist mit dem P 1885 aus Bebra in Göttingen angekommen und setzt nun den Leerwagenpark in die Abstellanlage um. (24.12.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
41 032 in Göttingen (2)

 

Kurze Verschnaufpause für 50 1819 aus Ottbergen und die in Göttingen stationierte 50 2541 in ihrem Heimat-Bw. (19.10.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bw Göttingen (10)

 

Die Osnabrücker 01 1073 ballert mit dem D 96 aus Hamburg-Altona nahe der Blockstelle Wohlsdorf bei Rotenburg (Han) vorbei.  (04.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
01 1080 bei Rotenburg

 

01 1073 (Bw Osnabrück Hbf) auf der Doppeldrehscheibe im Bw Hamburg-Altona. (1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
01 1073 in Hamburg (3)

 

Im Bw Hamburg-Altona haben sich 03 177 aus Wittenberge, die Bremer 01 043 und 01 1073 aus Osnabrück eingefunden. (1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
01, 01.10 und 03 in Altona

 

Auf der Deutschen Industrie-Messe Hannover 1957 zeigte die Fa. Krupp diese Industrielok. Dahinter steht die noch nicht abgenommene E 50 009. (04.1957) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Hannover-Messe 1957 (1)

 

Auf dem Messestand von Krupp wurde auf der Hannover-Messe 1961 die nagelneue V 160 006 gezeigt. Sie war am 5. April 1961 abgenommen worden und tat anschließend Dienst beim Bw Hamburg-Altona. (08.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Hannover-Messe 1961 (4)

 

1961 lieferte Henschel die dieselelektrische AA12 in 70 Exemplaren (3601-3670) an die Ägyptischen Staatsbahnen Egyptian National Railways (ENR). Die AA12 entstand unter Verwendung von Lizenzen der US-amerikanischen General Motors Electro-Motive Division (GM-EMD) und besaß einen GM-Motor vom Typ 12-567C mit 1310 PS. Auf der Hannover-Messe 1961 stand daneben die ebenfalls von Henschel gebaute E 41 173 in stahlblauer Lackierung. Nach dem in den 1950er Jahren gültigen Farbkonzepts wurden Elektrolokomotive mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h zunächst als Schnellzuglok klassifiziert und daher in stahlblau (RAL 5011) lackiert. Dazu gehörten allerdings nur die ersten Maschinen der Baureihe E 41 (E 41 001 bis E 41 071), nach Heraufsetzung der zur Klassifizierung als Schnellzuglokomotive notwendigen Höchstgeschwindigkeit auf 140 km/h wurden die E 41 ab 1959 in chromoxydgrün (RAL 6020) ausgeliefert. Der blaue Anstrich von E 41 173 gibt somit Rätsel auf. (08.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Hannover-Messe 1961 (5)

 

18 613 vom Bw Lindau ist mit E 689 (Lindau - Augsburg) in Oberstaufen angekommen. (13.08.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
18 613 in Oberstaufen

 

18 614 (Bw Regensburg) wartet vor dem D 403 nach Dortmund auf die Abfahrt in Passau Hbf.  (1955) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
18 614 in Passau

 

01 1052 vom Bw Osnabrück vor dem letzten dampfgeführten Durchläufer über die Wupper (D 94) von Hamburg-Altona nach Köln Hbf in Wuppertal-Elberfeld. (1964) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
01 1052 in Wuppertal

 

Die Siegener 23 027 ist vor dem E 4560 (Düsseldorf - Siegen) in Wuppertal-Elberfeld angekommen, planmäßiger Aufenthalt von 14.14 Uhr bis 14.17 Uhr. Im Hintergrund fährt eine Hagen-Eckeseyer E 41 auf Gleis 1 ein. (1964) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
23 027 in Wuppertal

 

01 055 vom Bw Hagen-Eckesey kommt mit einem Personenzug in Wuppertal-Elberfeld an. (1963) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
01 055 in Wuppertal

 

Im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld haben die Umbauarbeiten zur Elektrifizierung begonnen. Die Bahnhofshalle ist bereits abgerissen und der neue Fußgängersteg von der Distelbeck zum Bahnhof schon eröffnet worden. 01 049 (Bw Hagen-Eckesey) ist baustellenbedingt mit dem D 104 nach Köln auf Gleis 3 eingefahren. (1963) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
01 049 in Wuppertal (3)

 

03 1045 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit dem E 534 (Kreiensen - Hagen - Düsseldorf - Aachen) aus dem Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Im Zusammenhang mit den Elektrifizierungsarbeiten und gleichzeitiger Modernisierung der Signalanlagen wurde rechts gerade das Reiterstellwerk "Wt" abgerissen. (1963) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
03 1045 in Wuppertal

 

55 4175 vom Bw Rheydt auf der Rückfahrt vom AW Schwerte (Ruhr) in ihre Heimat in Wuppertal-Elberfeld. Die Fußgängerbrücke, von der viele Eisenbahnfotografen von Bellingrodt bis Säuberlich unzählige Fotos anfertigten, fiel kurze Zeit später der Spitzhacke zum Opfer. Sie störte bei der Elektrifizierung. Ersatz war die neue Brücke im Hintergrund. (1963) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
55 4175 in Wuppertal

 

03 252 vom Bw Köln-Deutzerfeld als Vorspann vor einer Eckeseyer 03.10 fährt mit dem D 266 (Hagen - Basel SBB) aus Wuppertal-Elberfeld. (1964) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
03 252 + 01.10 in Wuppertal

 

023 084 und 023 046 bespannen einen Eilzug im Bahnhof Crailsheim. (1970) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
023 084 + 046 in Crailsheim

 

38 3371 (Bw Bestwig) fährt mit der Samstagsleistung des E 547 nach Holzminden aus dem Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel. (1962) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
38 3371 in Wuppertal

 

Das ehemalige Schnellzug-Bw Wuppertal-Langerfeld wurde nach dem Krieg eher stiefmütterlich behandelt, was wohl auch daran lag, dass sich die Zugleistungen in enger Verbindung zu den beiden anderen Wuppertaler Betriebswerken auf der vielbefahrenen Tallinie nach Steinbeck und Vohwinkel verschoben. Im Fernverkehr wanderte die Zugbildung nach Hagen (Westf) ab. So wurde ab den 1960er Jahren das Areal mit den Freiständen hauptsächlich als Abstellfläche für ausgemusterte Wuppertaler Loks genutzt. Dazu gehörten auch die ehemaligen Langerfelder 38 3600 (z seit 26.01.1964) und 38 3601 (z seit 26.07.1963). 38 3600 wurde im Juni 1964 nach Wuppertal-Vohwinkel als Ersatzteilspender verbracht. (05.1964) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
38 3600 in Wuppertal

 

Dem Foto nach zu urteilen, gab es im Bw Wuppertal-Langerfeld offensichtlich ein "Nest" von 86er-Maschinen. Dies war aber nicht immer so, sondern verstärkt erst kurz vor Schließung des Betriebswerkes. Hier sehen wir 86 872, 86 070 unf 86 491, die nach Schließung des Bw Langerfeld am 31.05.1964 zum Bw Vohwinkel abwanderten. 38 3371 hingegen wurde am 21.05.1964 z-gestellt. Das Bw Wuppertal-Langerfeld wurde in den 1980er Jahren vollständig abgerissen. (05.1964) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
86er-Parade in Wuppertal

 

50 1544 an ihrer Heimat-Dienststelle Bw Wuppertal-Vohwinkel. (1965) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
50 1544 in Wuppertal (4)

 

94 1124 rangiert in ihrer Vohwinkler Heimat. Links ist das Empfangsgebäude des Bahnhofs zu sehen. (1964) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
94 1124 in Wuppertal (1)

 

44 1665 verlässt ihre Heimat-Dienststelle Bw Wuppertal-Vohwinkel. Links ist noch der alte 18-ständige Lokschuppen aus dem Jahr 1907 zu sehen, der später zu Gunsten der neuen E-Lok-Abstellung abgerissen wurde. (1963) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
44 1665 in Wuppertal (2)

 

86 488 dampft am Bw Wuppertal-Vohwinkel vorbei. Im Bw steht die hier beheimatete 50 2977. (1965) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
86 488 in Wuppertal (3)

 

86 335 vom Bw Wuppertal-Langerfeld in Wuppertal-Steinbeck. (1963) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
86 335 in Wuppertal

 

94 1124 macht sich bei Rangierarbeiten im Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel nützlich. Die Gleisanlagen im südlichen Teil des Bahnhofs sind heute zu Gunsten eines P&R-Parkplatzes verschwunden. (1964) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
94 1124 in Wuppertal (2)

 

In den letzten Jahren der Wuppertaler Bundesbahndirektion kamen häufig Schnellzugloks des Bw Rheine als Gastloks auf die Jubiläumsausstellung nach Wuppertal-Steinbeck. Im Oktober 1971 war es 011 062, die sich dort zum 121-jährigen Jubiläum der Wuppertaler Eisenbahndirektion präsentiert. (02.10.1971) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
011 062 in Wuppertal (3)

 

055 738 als "Cöln 4554" mit einem Sonderzug zum Wuppertaler Direktionsjubiläum im Bahnhof Wuppertal-Steinbeck. Mit der alten Nummerierung hatte man allerdings etwas durcheinandergebracht. Die "echte" Cöln 4554 war eine pr. G 7.1 mit der Nummer 55 424, 55 2738 war hingegen 1913 als "Hannover 4954" in Dienst gestellt worden. (02.10.1971) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
121 Jahre BD Wuppertal (8)

 

Mit der Elektrifizierung Wuppertals Ende Mai 1964 brach ein Großteil der Dampflokleistungen quasi von heute auf morgen weg. Ein Umbau auf die neuen Verhältnisse musste daher unter laufendem Betrieb sehr schnell geschehen. Im Bw Wuppertal-Vohwinkel wurde dazu der alte Schuppen für die Elektrifizierung der E-Lok-Abstellgleise abgerissen. Das Loch im Übergang zum neuen Schuppen ist gut zu erkennen. Auf den neu entstandenen Freiständen steht neben E 40 468 und E 40 294 aus Hagen-Eckesey eine der letzten Wuppertaler T 18, die 78 134. (1965) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (42)

 

Um die neu eingetroffenen E-Loks unterbringen zu können, mussten die verbliebenen Dampfloks im Bw Wuppertal-Vohwinkel zusammenrücken. Das dürfte auch ein Grund gewesen sein, das nicht mehr benötigte Bw-Areal in Langerfeld als Abstellfläche für ausgemusterte Loks zu nutzen.  (1965) <i>Foto: Klaus Himmelreich</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (43)

 

Dienstbeginn für 001 008 mit Lokführer Willi Gebhardt im Lokschuppen des Bw Hof. (01.1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Dienstbeginn (3)

 

Letzte Vorbereitungen am D 852 in Hof Hbf. Der Zugführer fertigt die Zugpapiere (Wagenliste, Bremszettel) für den Lokführer der 001 088 an. (01.1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zugvorbereitung

 

In Hof Hbf empfängt aus dem Dunkeln der Bahnsteigunterführung die Reisenden die von 001 181 dampfgeschwängerte Luft auf dem Bahnsteig. (01.1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Willkommen in Hof!

 

Nachts im Museum – nein in Hof Hbf! 001 111 wartet vor dem E 1962 nach Nürnberg über Bayreuth, dessen Abfahrt um 19.16 Uhr erfolgen wird. Beachtenswert ist auch der Raum für die Grenzabfertigung der bundesdeutschen Zolldienststelle auf dem Bahnsteig.  (01.1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
001 111 in Hof (6)

 

001 164 kämpft sich mit dem E 1863 die Schiefe Ebene nach Marktschorgast hinauf. (01.1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
001 164 auf der Schiefen Ebene

 

Im leichten Schneetreiben erklimmt 001 168 vor E 1791 die Schiefe Ebene zwischen Neuenmarkt-Wirsberg und Marktschorgast. (01.1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
001 168 auf der Schiefen Ebene

 

001 210 beschleunigt den D 853 nach Hof aus dem Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg (01.1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
001 210 in N-Wirsberg (3)

 

Mitfahrt auf 001 008 über die winterliche Schiefe Ebene. (01.1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Schiefe Ebene (75)

 

Ein Weihnachtsgruß mit der Hofer 001 164 im Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg. Der Blick geht vom Bahnsteig Gleis 4/5 zu dem üblicherweise zu DB-Zeiten zwischen den Bahnsteiggleisen 2 und 3 aufgestellten Christbaum, im Hintergrund ist die alte Kantine zu sehen. Rechts geht es zur Ausfahrt nach Lichtenfels. Die 01 hat wahrscheinlich den abendlichen E 1962 aus Hof, weiter nach Nürnberg über Bayreuth gebracht, und kuppelt nun ab.  (01.1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Weihnachten in N-Wirsberg

 

012 082 ist mit dem D 735 aus Köln in Norddeich Mole angekommen. Die letzten Reisenden streben zu der Fähre nach Norderney, der Gepäckträger hofft noch auf Kundschaft. (04.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 082 in Norddeich Mole (6)

 

Lokführer Hermann Bartella auf 012 081, die mit dem D 735 zur Küste ballert. (07.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Kein Blick zurück?

 

Reparatur an dem Rollenlager einer 012 im Lokschuppen von Rheine. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Reparatur am Lager

 

Dienstbeginn im Bw Rheine für Lokführer Hermann Hoffschreser (links) und Heizer Hermann Egbers auf einer 012. Um 11.01 Uhr wird es dann mit dem D 735 zur Küste gehen. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Die Ruhe vor dem Sturm

 

Heizer Hans Deupmann (rechts) mit einem namentlich nicht bekannten Lokführer auf 012 063 beim Ausfüllen des Betriebszettels. (08.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Erst die Arbeit...

 

Vor Übernahme der Zugleistung im Bahnhof Rheine war noch Zeit für ein Schwätzchen mit Zigarre und Zigarette. Damals qualmten nicht nur die Lokomotiven. (08.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
...dann das Vergnügen!

 

Zwischen Bentlage und Salzbergen kommt 012 055 ein Erzzug mit 043 085 entgegen. (04.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Begegnung bei Bentlage (3)

 

Ein 043-Doppelpack fährt vor dem 4000t-Erzzug Gdg 52908 zum Wassernehmen in den Bahnhof Lingen (Ems) ein. Die Vorbeifahrt der beiden schwarzen Ungetüme am Bahnübergang der Georgstraße wird von den wartenden Schülern als damals ganz normale Begebenheit kaum zur Kenntnis genommen. (13.01.1975) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Einfahrt nach Lingen (2)

 

Als Ersatz für eine ausgefallene 012 hat 042 073 in Rheine den D 735 nach Norddeich Mole übernommen. Nun wird es auf die Fahrweise von Heizer de Buer und Lokführer Hans Riddering ankommen, dass sich die Verspätung bis zum Ziel in Grenzen hält. Durch die bessere Beschleunigung beim Anfahren konnte die 41 Öl nach den Betriebshalten immer etwas Boden gutmachen. Je nach Zustand der Lok wurden auch schon mal Geschwindigkeiten jenseits der 90 km/h ausgefahren. (02.1975) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Das wird ein harter Ritt

 

Wegen der damals noch eingleisigen Streckenführung zwischen Hanekenfähr und Elbergen muss 042 164 die Kreuzung von 042 320 vor dem E 3260 nach Rheine abwarten. (08.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zugkreuzung in Hanekenfähr

 

Blick aus 042 164 auf die aus Emden entgegegen kommende 044 231 in Höhe der Üst Dörpen-Lehe, die im Hintergrund zu sehen ist. (07.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Begegnung bei Dörpen

 

Für eine Überholung ist im Bahnhof Lingen (Ems) der 4000t-Erzzug Gdg 52918 mit 042 245 und 043 326 an die Seite genommen worden. Der gut frequentierte Bahnübergang zwischen der Kokenmühle und der Rheiner Straße ist später durch eine Brücke ersetzt worden. (13.01.1975) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Überholungshalt in Lingen

 

012 082 ist mit dem D 735 im Bahnhof Norddeich Mole angekommen. Der Himmel verheißt für die der Fähre nach Norderney zustrebenden Fahrgäste nichts Gutes. Nicht umsonst stammt von hier der 'Ostfriesennerz', eine in den 1970er Jahren sehr beliebte gelbe Regenschutzbekleidung aus synthetischem Kautschuk. (08.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Ankunft im Regen

 

Das Dampfende auf der Emslandstrecke kündigt sich an. An den bei Salzbergen stattfindenden Elektrifizierungsarbeiten fährt 043 121 mit einem Kokszug nordwärts vorbei. (02.1975) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
043 121 bei Salzbergen

 

Mit vereinten Kräften sind 043 737 und eine 042 vor dem 4000t-Erzzug Gdg 52918 bei Salzbergen unterwegs. Nachdem die Geschwindigkeiten der Erzzüge Mitte der 1970er Jahre von 60 auf 80 km/h erhöht worden waren, bedeutete dies für die Dampfloks ununterbrochene Höchstleistungen auf den 143 km von Emden bis Rheine. So verbrauchte gerade die Dreizylinderlok bei hohen Geschwindigkeiten so viel Dampf, das z.T. ein außerplanmäßiger Wasserhalt in Lingen (Ems) notwendig wurde.  (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
043 737 und 042 bei Salzbergen

 

043 606 begegnet mit einem Güterzug aus Emden der entgegenkommenden 043 381, die einen leeren Erzzug am Haken hat. Unter den Lokführer gab es das geflügelte Wort: "Ob beladen oder leer – Erzwagen rollen immer gleich schwer". Zumindestens für den Flachlandbetrieb auf der Emslandstrecke war dies wohl zutreffend, denn auch für die nach Emden rollenden leeren Erzzüge bedeuteten die 1300 t Zuggewicht eine schwere Aufgabe. Oft kam hinzu, dass von der See her ein starker Wind wehte, der an jedem Wagen des über 500 m langen Zuges einen Angriffspunkt fand und die Sache für die Zuglok nicht leichter machte. (1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Begegnung im Emsland (1)

 

Ein Gruß von Heizer Heino Schnell auf 043 606 an den vorbeirauschenden Kollegen mit einem Erzzug auf 043 381. (1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Begegnung im Emsland (2)

 

Bis Mai 1975 waren die dampfgeführten Reisezüge Alltag auf der Emslandstrecke. So fand die in Rheine mit dem E 2730 aus Norddeich Mole eingetroffene 042 308 auch kaum Beachtung. (05.1975) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Rheine - hier Rheine!

 

Im Schuppen des Bw Rheine waren Lokomotiven nur zu Reparaturzwecken oder Fristarbeiten abgestellt. An 042 308 wird gerade die Dichtheit der Überhitzerrohranschlüsse überprüft. Dazu wurde die Lok festgebremst, die Steuerung auf Mitte gelegt, damit kein Dampf in die Zylinder trat. Dann wurde der Regler leicht geöffnet und man konnte bei undichten Überhitzerelementen den Dampf ausströmen hören. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
042 358 in Rheine

 

Im April 1985 wurde auch endlich die "Starlok" der 150-Jahrfeier, die 1940 gebaute 01 1100, fertiggestellt. Am 15. April rückte sie zur ersten Probefahrt aus dem AW Offenburg aus. (15.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (594)

 

Der Kreuzkopf der wiederaufgearbeiteten 01 1100. Der Kreuzkopf ist das Verbindungsglied zwischen Kolbenstange und Treibstange. Er ist mit Gleitplatten versehen, mit denen er die hier auftretenden senkrechten Kräfte auf die Gleitbahn überträgt. Am Zylinder wurde ein in Bonn entstandener Nachguß der Fabrikschilder angebracht. (15.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (595)

 

Letzte Vorbereitungen zur ersten Probefahrt der 01 1100 im AW Offenburg. Vorher wurde eine Dampfprobe durchgeführt und die Einstellung der Sicherheitsventile vorgenommen. (15.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (596)

 

Herbert Dorfschmidt, normalerweise Heizer auf der ölgefeuerten 01 1066 der UEF, auf der 01 1100. Da bei der DB Mitte April 1985 noch niemand eine Qualifizierung für die Bedienung einer ölgefeuerten Dampflok besaß, wurde auf den Heizer der UEF zurückgegriffen. (15.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (597)

 

Der hauptveranwortliche Ingenieur des AW Offenburg zur Wiederinbetriebnahme der 01 1100 war Herr Roth, der hier im grauen Kittel die letzen Anweisungen gibt. (15.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (598)

 

Die ersten eigenständigen Gehversuche der 01 1100 im AW Offenburg nach einer fast zehnjährigen Abstellzeit. Das Aussehen der Lok entsetzte allerdings: Graue Radreifen mit grauen Gegengewichten, was später in Nürnberg korrigiert wurde. Das vermurkste Führerhaus, das mit dem gekuppelten Tender erst recht ins Auge fiel, da der Tender nach allen Seiten das Führerhaus überragte. Auch die Windstauschuten waren nicht eingezogen, sondern sahen aus wie Ofenrohre (15.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (599)

 

Am 16. April 1985 fand die letzte Probefahrt mit einer kohlegefeuerten Dampflok vor den im Mai beginnenden 'planmäßigen' Dampflokfahrten rund um Nürnberg statt. Im Bw Nürnberg 1 wurde 23 105 für die Fahrt nach Bayreuth vorbereitet. (16.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (600)

 

Fahrmeister Eugen Trebes fuhr höchstpersönlich die 23 105 auf ihrer abschließenden Probefahrt nach Bayreuth. (16.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (601)

 

Durch das landschaftlich reizvolle Pegnitztal dampft 23 105 auf ihrer abschließenden Probefahrt nach Bayreuth zwischen Rothenfels- und Hufstätte-Tunnel bei Lungsdorf. (16.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (602)

 

23 105 rollt am Sophienberg dem Bahnhof	Neuenreuth (b Creußen) entgegen. (16.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (603)

 

Vor der Rückfahrt der 23 105 nach Nürnberg tauchte noch diese Fuhre mit einer Nürnberger 332 von den Eckart-Werken aus Güntersthal auf, die bei Lungsdorf einem Skl begegnete. (16.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
332 bei Lungsdorf

 

Mit 100 km/h kam 23 105 auf der Rückfahrt nach Nürnberg aus dem Hufstätte-Tunnel 'geschossen' und wird gleich in den Rothenfels-Tunnel eintauchen. Die letzte Probefahrt der Lok konnte erfolgreich abgeschlossen werden. (16.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (604)

 

Mitte April 1985 ging es Schlag auf Schlag weiter. Am 17. April stand die Probefahrt der 01 1100 durch das Renchtal nach Oppenau an. Hier verlässt die Lok mit dem Belastungswagen das AW Offenburg. (17.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (605)

 

01 1100 auf ihrer ersten Probefahrt nach Oppenau bei Appenweier. (17.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (606)

 

Nach 10 Jahren Stillstandszeit dampft 01 1100 erstmalig wieder durch das vorfrühlingshafte Renchtal bei Hubacker. (17.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (607)

 

Auf der Rückfahrt zum AW Offenburg ist 01 1100 im Renchtal bei Oberkirch unterwegs. (17.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (608)

 

Nach ihrer ersten Probefahrt ist 01 1100 zurück im AW Offenburg. (17.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (609)

 

Überprüfung der Sicherheitsventile der 01 1100 im AW Offenburg. Die Ackermann-Sicherheitsventile sorgten dafür, dass der festgesetzte Betriebsdruck von max. 16 bar um nicht um mehr als 10 % überschritten wurde. Sie waren strömungstechnisch so ausgebildet, dass sie in kurzer Zeit selbsttätig große Dampfmengen ins Freie abführen konnten und bei richtiger Einstellung sehr genaue Öffnungs- und Schließzeiten erreicht wurden. Die kompakte Bauweise der Ackermannventile ließ jedoch nur eine kurze und damit empfindliche Druckfeder über dem Ventilkegel zu. Daher musste die Feineinstellung der Ventile oft wiederholt werden. (17.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (610)

 

Für 01 1100 wurde die Radsatzgruppe der 01 1055 verwendet, die am Bahnhof Bad Harzburg stand, da die Räder der 01 1100 bis auf das Werksgrenzmaß von 45 mm abgefahren waren. Die alten Räder der 01 1100 wurden dafür wieder in den Harz geschickt und warten hier im AW Offenburg auf die Rückreise. (17.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (611)

 

Am nachmittag fand eine zweite Probefahrt der 01 1100 nach Hausach statt, die bei Gengenbach im Kinzigtal abgepasst wurde. (17.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (612)

 

01 1100 auf dem Rückweg von Hausach ins AW Offenburg an der Gewerbekanalschleuse kurz vor Haslach. (17.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (613)

 

Die Fa. Henschel in Kassel arbeitete nach dem Krieg als Privat-AW (PAW) 20 Lokomotiven der Baureihe 01.10 auf. Bei der äußerlichen Entfernung der Stromlinienverkleidung beschränkte man sich aus Kostengründen auf das Minimum an Notwendigem. So beließ man einige Bauteile aus der Stromlinienzeit, wie den freiliegenden Vorwärmer auf der niederigen Rauchkammertür, die flachen Blechsandkästen oder die geschlossenen Führerhäuser. Neu hingegen waren die kleinen Windleitbleche und die Stauschuten an den Frontfenstern, die die 01.10 als erste Schnellzuglok erhielt. Durch den Umbau wurden die Maschinen erheblich leichter als im Bauzustand von 1940 und das Reibungsgewicht war kleiner geworden als bei der Baureihe 01. Die erste entstromte 01 1074 wurde am 11. März 1949 bei Henschel fertiggestellt. Bei der Übernahme der Lok zum neuen Heimat-Bw Hagen-Eckesey war auch der Werkfotograf anwesend. (03.1949) <i>Foto: Werkfoto</i>
01 1074 in Kassel

 

03 149 vom Bw Hamburg-Altona fährt mit dem D 384 (Emden Süd - Oldenburg - Bremen - Hannover - Bebra - Würzburg - München) aus Bremen Hbf. Der Zug verkehrte von Emden bis Bremen als Eilzug und übernahm in der Hansestadt die Kurswagen aus Hamburg-Altona vom D 284. (21.12.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 149 in Bremen

 

Die Kemptener 39 153 am Einfahrsignal von Illertissen an der Bahnstrecke Ulm – Kempten (Allgäu). (10.04.1955) <i>Foto: Anzmann</i>
39 153 bei Illertissen

 

78 227 vom Bw Köln-Deutzerfeld fährt mit dem beschleunigten Personenzug S 3342 (Köln-Deutz – Remagen) in den Bahnhof Rolandseck ein. (02.05.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
78 227 in Rolandseck

 

044 610 (Bw Ottbergen) ist mit einem Güterzug im Bahnhof Altenbeken angekommen. (07.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 610 in Altenbeken

 

Im leichten Schneetreiben wartet 044 525 (ex 44 1525) vom Bw Hameln auf ihre Rückleistung. (07.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 525 in Altenbeken

 

Das Bw Köln-Eifeltor war das Refugium der letzten drei Kölner T 16¹. Mit einem Bauzugwagen ist 094 150 (ex 94 1150) in Köln-Eifeltor unterwegs. Im Folgejahr wurde die Lok zum Bw Emden weitergereicht. (08.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 150 in Köln (2)

 

Auch 094 561 (ex 94 1561) war nur für ein gutes Jahr beim Bw Köln-Eifeltor beheimatet, bevor sie ebenfalls nach Emden umstationiert wurde. Auffällig war, dass die Kölner Maschinen ohne Rangierfunk unterwegs waren. (08.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 561 in Köln (2)

 

In Höhe des Bw Köln-Eifeltor trifft 094 561 auf die ebenfalls hier beheimatete 052 607. (08.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 561 in Köln (3)

 

Neben 041 334 (z am 21.09.1970) war im Jahr 1970 nur noch 041 253 (z am 09.09.1970) vom 41er Bestand mit altem Kessel in Köln-Eifeltor übrig geblieben. (08.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
041 253 in Köln (5)

 

Mit mehr als 3100 gelieferten Exemplaren war die Baureihe 50 die meistgebaute Einheitslok. Rechnet man die von der BR 50 abgeleitete Kriegslok der Baureihe 52 dazu, kommt man, obwohl die Kriegslok keine Einheitslok war, auf mehr als 10.000 Exemplaren dieses Loktyps. Damit ist sie in Deutschland mit Abstand die erfolgreichste Dampflok. Die Urahnin der Baureihe 50 gehörte seit Januar 1965 dem Bw Köln-Eifeltor an. Dort trifft sie auf die ebenfalls hier stationierte 051 788. (08.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 001 und 051 788 in Köln

 

Mit 30 m³ Wasservorrat bot der Wannentender bei der Baureihe 50 für den Betrieb einige Vorteile gegenüber dem Einheitstender mit einem Fassungsvermögen von 26 m³. Allerdings musste er dafür extra umgebaut werden (ersichtlich an der Abschrägung des Kohlenkastens vorn und das nach hinten offene Führerhaus). Die Standardausführung, wie man sie auch von der BR 52 kennt, war durch einen Kohlenkasten mit vier kurzen Streben und abgekantetem oberen Rand gekennzeichnet. Für die Baureihe 50 musste allerdings zusätzlich eine Tenderbühne angebaut werden. So präsentiert sich 052 428 im Heimat-Bw Gremberg. (08.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 428 in Gremberg (4)

 

Bevor 052 428 beim Bw Gremberg in die persönliche Pflege des Studentenheizers Albrecht L. kam, war sie dort als völlig unauffällige 50er unterwegs. (08.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 428 in Gremberg (5)

 

Speziell für die BR 50 wurde der Tender 2'2'T26 konstruiert, der vollständig geschweißt ein Fassungsvermögen von 26 m³ Wasser und 8 t Kohle besaß. Eine wesentliche Verbesserung für das Lokpersonal war eine mit der Führerhauskontur bündige Wand an der Vorderseite des Tenders, die das an sich offene Führerhaus der Lok nach hinten abschloss. So zeigt sich die Gremberger 050 318 in ihrem Heimat-Bw. (08.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 318 in Gremberg

 

Insgesamt sechs Maschinen der Baureihe 03 kamen 1968/69 überraschenderweise von Mönchengladbach zum Güterzug-Bw Gremberg. Dort bespannten sie hauptsächlich den belgischen Militärzug Dm 80655 (Brüssel Nord - Troisdorf ab 16.49 Uhr – Siegen), zu dem gerade 003 220 im Bw Gremberg aufbricht. Während 003 220 im September 1970 abgestellt wurde, schafften es einige ehemalige Mönchengladbacher 03 noch von Gremberg nach Ulm. (08.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 220 in Gremberg (3)

 

055 592 (ex 55 4592) hat Dienstbeginn im Bw Gremberg. Auch sie 'überlebte' das Jahr 1970 nicht und wurde bereits vier Monate später abgestellt. (08.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 592 in Gremberg

 

150 139 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit einem Durchgangsgüterzug (Dg) von Hagen-Vorhalle nach Nürnberg Rbf durch den Bahnhof Kahl (Main). (01.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 139 in Kahl/Main

 

Am Tag der Arbeit 1970 musste auch 064 109 in Aschaffenburg arbeiten. Nach geleistetem Dienst darf sie sich im Heimat-Bw eine Pause gönnen und fährt über die Drehscheibe in den Schuppen. (01.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 109 in Aschaffenburg (1)

 

064 109 rückt in den Schuppen ihres Heimat-Bw ein. (01.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 109 in Aschaffenburg (2)

 

Mit einer 150 im Schlepp fährt 194 145 (Bw Aschaffenburg) vor einem Güterzug nach Nürnberg an ihrem Heimat-Bw vorbei. (01.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 145 in Aschaffenburg

 

194 271 (Bw Aschaffenburg) passiert mit einem Güterzug in Aschaffenburg zwei kalt gestellte 64er (064 247 und 064 389), die auf die Überführung ins AW Trier warten. (01.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 271 in Aschaffenburg

 

Die Mannheimer 194 181 wendet auf der Drehscheibe im Bw Bebra. (01.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 181 in Bebra

 

An der Dieseltankstelle neben dem Schuppen des Bw Bebra kam es zur Begegnung der Kasselaner 216 091 mit der Erfurter 01 0526 (ex 01 163). (01.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DB und DR in Bebra

 

Die 1966 in Dienst gestellte Kasselaner 216 091 war eigentlich kein Fotoobjekt im Bw Bebra. Letztlich wurde sie nur auf dem Film gebannt, um diesen voll zu machen, denn anschließend sollte 01 0526 die Scheibe befahren und da wollte man doch mehr als ein Bild machen. Zur Erinnerung: Damals war bei 36 Aufnahmen Schluss und der Film musste gewechselt werden. (01.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 091 in Bebra

 

044 268 (ex 44 1268) vom Bw Koblenz-Mosel war als Leihlok nach Kassel ausgeliehen worden und kehrte Anfang Oktober 1970 nach Koblenz zurück. (02.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 268 in Kassel

 

Im einstigen traditionsreichen Bw Kassel-Bahndreieck waren zum Ende der Dampflokzeit nur noch die ölgefeuerten 44er übrig geblieben. Diese blieben bis ins Jahr 1973 unverzichtbar, um die schweren Güterzüge über die Steigungen des Eggegebirges zwischen Hamm (Westf) und Kassel zu befördern. 043 903 sollte zudem am 26.10.1977 den letzten Dampfzug der DB in Emden fahren, was damals aber noch niemand ahnen konnte. (02.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
043 903 in Kassel (5)

 

Sonntagsruhe im Bw Löhne mit drei Hamelner Loks: 051 420 mit Mischvorwärmer der Bauart Henschel MVR, 050 774 und 044 631. (03.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Löhne (2)

 

Aus Rheine waren 042 073 und 042 226 nach Löhne gekommen. Diese bespannten u.a. planmäßig den TEEM 41441 zwischen Bentheim und Löhne. Daneben steht 052 858 aus Hameln. (03.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Löhne (3)

 

38 2884 war im Frühjahr 1968 ausgemustert worden und stand zuletzt im Bw Lehrte herum. Die Stadt Löhne hatte Interesse an einer Lok, die an die Dampflokzeit erinnern sollte. Die Wahl fiel auf 38 2884, die hier im Bw Löhne noch auf ihre Komplettierung wartet. Als Leihgabe an die Stadt wurde die Lok schließlich am 9. September 1971 als Denkmal am Neuen Gymnasium in Löhne-Uhlenburg aufgestellt. Für das 150-jährige Jubiläum der Eisenbahn wurde sie vom Sockel geholt, äußerlich aufgearbeitet und mit großen Windleitblechen versehen. Heute steht die Lok im Verkehrsmuseum Nürnberg. (03.05.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 2884 in Löhne

 

Die Mönchengladbacher 23 042 ist mit dem F 10 "Rheingold" aus (Hoek van Holland -) Kaldenkirchen in Köln Hbf eingetroffen. Hier wird ein Lokwechsel erfolgen und der Zug mit einer E 10 nach dem Kopfmachen den Weg über die Linke Rheinstrecke nehmen. Rechts steht ein VT 11 als TEE 19 "Saphir" nach Oostende. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
23 042 in Köln (4)

 

38 3552 vom Bw Düren ist mit E 4911 (Maastricht - Köln) in Köln Hbf angekommen. Der Eilzug war zwischen Maastricht und Aachen eine reine Triebwagenleistung eines VT 36. Ab Aachen Hbf wurde zur Verstärkung ein zusätzlicher Personenwagen mit einer Dampflok vorgespannt. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 3552 in Köln (3)

 

38 3552 mit dem u.a. aus einem VT 36 gebildeten E 4911 aus Maastricht in Köln Hbf. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 3552 in Köln (4)

 

01 103 vom Bw Köln Bbf vor dem E 705 (Frankfurt/M - Dortmund) in Köln Hbf. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 103 in Köln

 

03 1016 (Bw Hagen-Eckesey) fährt mit dem D 368 (Münster - Wuppertal - Mainz - Stuttgart - München) in Köln Hbf ein. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
03 1016 in Köln (3)

 

01 045 vom Bw Koblenz-Mosel hat in Köln Hbf den D 368 von 03 1016 übernommen. Dieser wird nun rechtsrheinisch über Bonn-Beuel nach Koblenz fahren. Rechts steht der F 164 "Loreley-Express". (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 045 in Köln (1)

 

01 045 fährt mit dem D 368 nach München über die Rechte Rheinstrecke aus dem Kölner Hauptbahnhof. Links steht 23 033, die den F 164 "Loreley-Express" aus (Hoek van Holland -) Kaldenkirchen nach Köln gebracht hatte. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 045 in Köln (2)

 

23 033 ist mit dem F 164 "Loreley-Express" in Köln Hbf eingetroffen. Hier wird sie den Zug verlassen und als Lz zum Bw Köln-Deutzerfeld fahren. Der F 164 wird sich nach dem Kopfmachen mit einer E 10 auf die Reise über die Linke Rheinstrecke nach Basel SBB begeben. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
23 033 in Köln (3)

 

In Köln Hbf begegnet 38 2645, die während ihrer gesamten Einsatzzeit von 1920 bis 1961 ausschließlich beim Bw Düren beheimatet war, vor P 3419 aus Düren der Mönchengladbacher 03 094. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 2645 und 03 094 in Köln

 

Mit einem Personenzug aus Wuppertal-Oberbarmen trifft 78 368 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel in Köln Hbf ein. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
78 368 in Köln

 

78 269 (Bw Köln Bbf) fährt mit dem Leerwagenpark des N 3238 nach Troisdorf in Köln Hbf ein. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
78 269 in Köln

 

Etwas rätselhaft ist das Erscheinen der 38 2151 vom Bw Fulda, die mit einem Lr aus dem Abstellbahnhof Köln Bbf in Köln Hbf eintrifft. Die einzige planmäßige Leistung einer Fuldaer P 8 war der sog. "Heckeneilzug" E 790 über Siegen - Erndtebrück nach Marburg (Lahn). Dieser bestand aber nur aus vier Wagen, denn mehr hätte die P 8 über die Steigungen des Rothaargebirges nicht geschafft. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 2151 in Köln

 

38 2027 (Bw Köln-Deutzerfeld) fährt nach Köln Hbf ein. Links wartet 38 3442 vom Bw Dieringhausen vor P 1211 in die Heimat. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 2027 in Köln (2)

 

Mit dem P 1576 nach Jünkerath startet 39 022 in Köln Hbf. Links ist das erste Kölner Dr-Stellwerk "Kf" zu sehen, das im Dezember 1951 mit einem Befehlspult, einer Schautafel mit Zugnummernanzeige und einem Wärterstelltisch, zusammen 168 Stelleinheiten, in Betrieb ging. Die Signalisierung erfolgte versuchsweise durch das Ma-Signalsystem. Im Zuge der Erweiterung des Ostkopfes (Wiederherstellung der viergleisigen Hohenzollernbrücke) wurde der Dr I-Wärterstelltisch für unmittelbare Bedienung durch einen Fdl umgebaut und beschränkte sich künftig auf den Westteil des Bahnhofs. Für den Ostkopf ging ein zweiter Stelltisch in Sp Dr S57-Technik in Betrieb (72 Stelleinheiten). Beide Stelltische wurden im Herbst 1975 durch das neue Sp Dr S60-Stellwerk "Kf" auf der gegenüberliegenden Seite ersetzt, das alte Stellwerk abgerissen. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
39 022 in Köln

 

38 3112 vom Bw Aachen Hbf fährt mit P 1324 (Köln-Deutz - Aachen Hbf) in Köln Hbf ein. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 3112 in Köln

 

01 1080 (Bw Osnabrück Hbf) erreicht von der Hohenzollernbrücke kommend vor dem E 526 aus Hamburg-Altona sein Ziel in Köln Hbf. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 1080 in Köln

 

01 045 vor dem D 368 nach München in Köln Hbf. Daneben steht die Mönchengladbacher 23 033, die den F 164 "Loreley-Express" aus Kaldenkirchen hierher befördert hatte und nun als Lz auf die Ausfahrt zum Bw Deutzerfeld wartet. (15.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 045 und 23 033 in Köln

 

03 245 vom Bw Köln-Deutzerfeld fährt mit D 846 (Kassel - Siegen - Köln) in Köln Hbf ein. (15.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
03 245 in Köln

 

78 147 vom Bw Köln Bbf kommt mit P 1216 aus Dieringhausen in Köln Hbf an. Daneben fährt die Deutzerfelder E 40 119 ein. (15.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
78 147 in Köln (4)

 

03 268 vom Bw Köln-Deutzerfeld vor P 1329 aus Aachen in Köln Hbf. (15.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
03 268 in Köln (8)

 

Die Deutzerfelder 03 276 hat den P 1324 (Köln-Deutz - Aachen Hbf) bei der Einfahrt in Köln Hbf am Haken. (15.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
03 276 in Köln (6)

 

03 1045 vom Bw Hagen-Eckesey erreicht mit einer E 41 im Schlepp vor E 442 aus Kassel den Kölner Hauptbahnhof. (15.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
03 1045 in Köln (2)

 

Die Osnabrücker 01 1059 vor dem Wagenpark des D 93 nach Hamburg-Altona in Köln Betriebsbahnhof. (15.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 1059 in Köln (1)

 

01 1059 wartet vor dem D 93 nach Hamburg-Altona im Zugbildungsbahnhof Köln Bbf. (15.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 1059 in Köln (2)

 

03 1081 (Bw Hagen-Eckesey) auf der Doppel-Drehscheibe des Bw Köln Bbf. (15.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
03 1081 in Köln (2)

 

Im Schatten des Kölner Doms wendet 03 1081 vom Bw Hagen-Eckesey im Bw Köln Bbf. (15.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
03 1081 in Köln (3)

 

Am Stellwerk "R 5" befindet sich die auch heute noch vorhandene zweite Drehscheibe im Bw Köln Bbf.  (15.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
03 1081 in Köln (4)

 

Eine P 8 steht unter der Hochbunker-Kohlenanlage im Bw Köln Betriebsbahnhof. Das linksrheinische Bw nahm zur Dampflokzeit im Gegensatz zum Bw Deutzerfeld auf der "Schäl Sick" die führende Rolle der Kölner Reisezug-Bws ein. Rechts steht die in Köln Bbf beheimatete 01 068, davor 50 1857 aus Gremberg. (15.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Bw Köln Bbf (8)

 

Am 27. März 1985 war 86 457 mit einer Lastprobefahrt von Nürnberg nach Amberg unterwegs. Vor den weiß-blauen Wagen machte sie auf der Rückfahrt am Bk Mainshof bei Neukirchen durchaus auch eine gute Figur. (27.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (577)

 

86 457 fährt mit dem Lastprobezug aus Amberg in Nürnberg Hbf ein. (27.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (578)

 

Der nächste Tag sollte 86 457 wieder nach Amberg führern. Im Bw Nürnberg Hbf bereitet Richard Hutzler die Lok für die Fahrt vor. (28.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (579)

 

Letzte Vorbereitungen für 86 457 an der provisorischen Bekohlungsanlage im Bw Nürnberg Hbf, die ein Behelf am Heizkraftwerk war. (28.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (580)

 

Hinter Hartmannshof nimmt 86 457 mit dem Lastprobezug nach Amberg die Steigung nach Etzelwang in Angriff. (28.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (581)

 

86 457 ist mit dem Lastprobezug aus Nürnberg in Amberg angekommen. (28.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (582)

 

Am Bk Mainshof war man gerade rechtzeitig für die Vorbeifahrt der 86 457 auf der Rückfahrt nach Nürnberg zur Stelle. (28.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (584)

 

86 457 mit dem Lastprobezug nach Nürnberg kurz vor Neukirchen (B. Sulzbach-Rosenberg). (28.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (585)

 

Die Woche beschloss am Freitag, den 29. März 1985, wiederum 86 457 mit einer Lastprobefahrt nach Amberg, die bei Etzelwang vorbeidampft. (29.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (586)

 

Der Bahnhof Neukirchen (bei Sulzbach-Rosenberg) wurde von der Bayerischen Ostbahn an der Strecke von Regensburg über Schwandorf nach Nürnberg 1859 errichtet. Seit 1875 zweigt hier die eingleisige Strecke nach Weiden (Oberpf) ab. Bis zum Ende des Dampfbetriebs 1974 gab es hier sogar ein Bahnbetriebswerk mit Ringlokschuppen. Bei der Durchfahrt der 86 457 passte bis auf den Wagenpark des Probezuges das Sujet durchaus in die alte Eisenbahnzeit. (29.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (587)

 

Vor der Kulisse des Sulzbacher Schlosses und der katholischen Stadtpfarrkirche St. Marien befindet sich 86 457 vor dem Lastprobezug auf dem Rückweg nach Nürnberg. Kleine Anekdote am Rande: Ein paar Tage später fand sich auf dem Schreibtisch des maschinentechn. Dezernenten ein in Papier eingewickeltes Bruchstück aus einem Dampfkolben. Es war bei 86 457 bei einem Schleuderer im Bahnhof Hersbruck aus dem Schornstein geflogen, zum Glück auf die bahnsteigabgewandte Seite. Das Bruchstück muss jahrzehntelang in der Ausströmung gesessen haben. (29.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (588)

 

Am 14. Juli 1971 schied die 01 1056 (011 056) aus dem regulären Dienst beim Bw Rheine aus. Zur Erinnerung an die Dampflokomotivzeit stellte die Stadt Rheine die Lok als Denkmal vor dem Bahnhof Stadtberg auf. Die Erhaltung der Lok im Freien ließ sich aber auf Dauer mit vertretbarem Aufwand nicht verwirklichen, sie wurde deshalb 1988 an das Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein abgegeben. 1985 überlegte man noch, die Lok äußerlich aufzuarbeiten. Die vom AW Lingen (Ems) veranschlagten Kosten von 130.000.- DM wollte die Stadt Rheine aber nicht bezahlen. (04.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Denkmal in Rheine (4)

 

Das AW Lingen (Ems) war auch mit der äußerlichen Aufarbeitung mehrerer Dampflokomotiven für das Jubiläumsjahr befasst. Neben der bereits 1984 abgeschlossenen Grundüberholung der 78 510, beschäftigte sich das AW noch mit 82 008, 94 1692 und der 38 2884, die als Denkmallok in Löhne stand und deren Kessel hier zu sehen ist. (04.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (589)

 

38 2884 stand vom 9. September 1971 bis zum September 1983 als Denkmallok am Schwimmbad in Löhne. Im April 1984 wurde die Lok in das AW Lingen (Ems) überführt und dort von April bis Oktober 1985 äußerlich aufgearbeitet. Vom 3. bis zum 13. Oktober 1985 wurde sie aus Anlaß des 150-jährigen Jubiläums deutscher Eisenbahnen an der großen Eisenbahn-Fahrzeugschau in Bochum-Dahlhausen erstmals dem Publikum präsentiert. Anschließend kam sie in das Verkehrsmuseum Nürnberg. Anfang April 1985 gab es im AW Lingen (Ems) an der Lok noch viel zu tun. (04.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (590)

 

82 008 stand von 1973 bis 1994 als Denkmallok neben dem Bahnhof in Lingen (Ems). Im Jubiläumsjahr verpasste das AW Lingen (Ems) der Lok nochmals einen neuen Anstrich. Heute steht die Lok im DB-Museum in Koblenz-Lützel. (04.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (591)

 

Die zuletzt beim Bw Hamburg-Rothenburgsort beheimatete 94 1692 befand sich nach ihrer Ausmusterung am 24.08.1972 als Denkmallok im Ausbesserungswerk Lingen (Ems). Dort wurde die Lok für das Jubiläumsjahr 1985 wieder in einen äußerlichen Top-Zustand gebracht. (04.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (592)

 

Die aufgearbeitete 94 1692 präsentiert sich in ihrer langjährigen Heimat als Denkmallok im AW Lingen (Ems). Nach der Fahrzeugschau in Bochum-Dahlhausen wurde die Lok leihweise dem FdE in Hamburg überlassen. Im Eisenbahnmuseum Hamburg-Wilhelmsburg erlitt die Lok durch den Brand am 15. Oktober 1994 schwere Schäden. Von 2002 bis 2004 wurde sie durch die Rendsburger Eisenbahnfreunde im Bw Neumünster äußerlich aufgearbeitet, dabei wurden die Brandschäden von 1994 vollständig beseitigt und die Lok komplett neu lackiert. Nach der (vorübergehenden) Schließung des Eisenbahnmuseums in Neumünster kam sie im Sommer 2010 nach Ilmenau in die Obhut der Dampfbahnfreunde mittlerer Rennsteig. (04.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (593)

 

Zu Ostern 1985 veranstaltete die Hohenzollerische Landesbahn (HzL) ein großes Dampflokfest zum 150-jährigen Eisenbahnjubiläum. Da auf den DB-Strecken bis auf die zwei Ausnahmen rund um Nürnberg immer noch das Dampflokverbot herrschte, musste man auf die NE-Strecke der HzL ausweichen. 215 059 und 211 070 ziehen den Lokzug zur Veranstaltung, bestehend aus 52 7596, 23 058, E 44 507, 64 289, 24 009 und 38 1772 sowie einige Reisezugwagen durch Tübingen. (06.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
HzL-Dampflokfest 1985 (16)

 

Der Lokzug mit 215 059, 211 059 sowie 52 7596, 23 058, E 44 507, 64 289, 24 009 und 38 1772 fährt durch Mössingen. (06.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
HzL-Dampflokfest 1985 (17)

 

Die Ulmer 215 059 und 211 070 ziehen den den Lokzug zur HzL-Veranstaltung, bestehend aus 52 7596, 23 058, E 44 507, 64 289, 24 009 und 38 1772, durch Dußlingen. (06.04.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
HzL-Dampflokfest 1985 (18)

 

V 200 081 vom Bw Hamm (Westf) mit E 502 (Braunschweig - Bielefeld - Aachen) bei Elze (Han). (14.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 200 081 bei Elze

 

23 088 (Bw Bielefeld) vor E 421 nach Braunschweig bei Elze (Han). (14.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
23 088 bei Elze

 

Die Mindener 44 1038 mit einem Güterzug bei Elze (Han). (14.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1038 bei Elze

 

23 101 (Bw Minden/Westf) mit E 604 (Braunschweig - Bielefeld - Dortmund) auf der sog. Weserbahn bei Elze (Han). (14.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
23 101 bei Elze

 

E 40 422 vom Bw Seelze mit einem Güterzug auf der Hannöverschen Südbahn nahe der Blockstelle Eime bei Banteln. (14.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 40 422 bei Banteln

 

E 40 381 (Bw Seelze) passiert mit einem Durchgangsgüterzug (Dg) eine Gleisbaustelle bei Elze (Han). (14.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 40 381 bei Elze

 

Nach dem großen Erfolg der Fernzüge "Rheingold" und "Rheinpfeil" wurde ab 1965 der TEE "Helvetia" ebenfalls vom VT 11 auf einen Wagenzug mit Lokbespannung umgestellt. Dafür kamen neue Wagen der Rheingold-Bauart mit kleineren Modifizierungen wie dem Steildach zum Einsatz. Typisch für diesen Zug waren einstöckige Neubau-Speisewagen der Bauart WRümh-64 und Barwagen der Bauart ARDümh-64. Statt des Kobalt-Blau-Beige des "Rheingold" wurden die neuen Wagen im TEE-Farbschema Rot-Beige (RAL 3004 und 1001) gestrichen. Zwischen Hamburg und Zürich wurde der Zugstamm aus zwei Avmh später Avmz, einem Apmh sowie dem Speise- und dem Barwagen gebildet. Zwei weitere Avmh und bei Bedarf bis zu zwei Apmh waren zwischen Hamburg und Basel zusätzlich dem Zug beigestellt. Als Zugloks kamen zunächst neue E-Loks der Baureihe E 10 zum Einsatz, wie hier E 10 358 vom Bw Hamburg-Eidelstedt vor dem TEE 77 bei Elze (Han). Erst ab 1968 kamen vor den Zügen Loks der Baureihe E 10.12 (112) zum Einsatz, sodass seine Höchstgeschwindigkeit generell auf 160 km/h angehoben werden konnte. (14.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 10 358 bei Elze

 

Die Hildesheimer ESA 150 126 mit ETA 150 545 als Nt 3755 nach Braunschweig in Hildesheim Hbf. (15.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
ESA + ETA in Hildesheim

 

ETA 150 545 und ESA 150 126 warten als Nt 3755 in Hildesheim Hbf auf die Abfahrt. (15.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
ETA 150 545 in Hildesheim

 

44 543 vom Bw Minden (Westf) fährt mit einem Güterzug durch Hildesheim. Das Empfangsgebäude aus dem Jahr 1884 wurde kurze Zeit später abgerissen. (15.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 543 in Hildesheim

 

Die Hammer V 200 009 (mit Werbung für die IVA in München) vor E 501 (M-Gladbach - Duisburg - Dortmund - Braunschweig) in Hildesheim Hbf. (15.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 200 009 in Hildesheim

 

23 105 vom Bw Minden (Westf) fährt mit E 604 (Braunschweig - Bielefeld - Dortmund) in Hildesheim Hbf ein. (15.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
23 105 in Hildesheim

 

Lokwechsel in Helmstedt: 01 115 (Bw Paderborn) hat im Rahmen einer Probefahrt des AW Braunschweig den D 1041 (Düsseldorf - Hannover - Frankfurt/Oder) nach Helmstedt gebracht und übergibt hier den Zug an eine DR-Lok. (16.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 115 in Helmstedt

 

Die ölgefeuerte 44 189 vom Bw Bebra mit einem Güterzug auf dem Weg nach Gerstungen kurz vor dem Abzweig Faßdorf östlich von Bebra. (17.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 189 bei Bebra

 

Die seit April 1960 mit Ölhauptfeuerung ausgestattete 44 1364 ergänzt ihre Vorräte im Heimat-Bw Bebra. Sie sollte eine der letzten Dampfloks bei der DB werden und wurde am 27.10.1977 beim Bw Rheine ausgemustert. (17.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1364 in Bebra

 

50 540 vom Bw Goslar wartet im Bahnhof Kreiensen auf ihren nächsten Einsatz. (17.07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 540 in Kreiensen

 

E 17 104 fährt mit einem Eilzug in Stuttgart Hbf ein. Im Hintergrund ist das Stellwerk 2 aus dem Jahr 1922 zu sehen, das am 05.11.1977 außer Betrieb ging und anschließend abgerissen wurde. (07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 17 104 in Stuttgart

 

Als Vorspann vor einer E 10 fährt E 18 045 vom Bw München Hbf mit einem Schnellzug über die Rosensteinbrücke zwischen Bad Cannstatt und Stuttgart Hbf. (07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 18 045 in Stuttgart

 

Blick vom Portal des Rosensteintunnels auf E 17 108, die auf der Rosensteinbrücke über den Neckar in Richtung Stuttgart Hbf unterwegs ist. (07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 17 108 in Stuttgart

 

Aus dem Rosensteintunnmel kommend fährt ET 27 004 in Stuttgart Hbf ein. (07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
ET 27 004 in Stuttgart

 

Die Trierer 01 008 hat den "Westerländer" E 575 (Trier - Westerland/Sylt) über die Mosel und das Lahntal bis Gießen gebracht und übergibt ihn nun an eine Kasselaner 01.10. (17.09.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Lokwechsel in Gießen (1)

 

01 1100 wird im Bahnhof Gießen den E 575 von der Trierer 01 008 übernehmen. (17.09.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Lokwechsel in Gießen (2)

 

01 008 war um 11.20 Uhr mit dem E 575 im Bahnhof Gießen angekommen. Die Lok wird nun ins Bw einrücken. Lok und Personal können bis zur Rückfahrt des E 576 nach Trier um 18.19 Uhr eine Pause einlegen. (17.09.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Lokwechsel in Gießen (3)

 

Zwischen Braunfels und Stockhausen (Lahn) kommt 01 008 mit dem E 575 (Trier - Westerland/Sylt) im Lahntal entgegen. (14.01.1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 008 bei Braunfels

 

Am 1. Weihnachtsfeiertag 1964 dampft die Kaiserslauterner 01 008 mit dem D 132 nach Landau (Pfalz) aus Neustadt an der Weinstraße. (25.12.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 008 bei Neustadt/W

 

01 008 (Bw Kaiserslautern) wartet vor dem D 144 nach Saarbrücken auf die Abfahrt in Frankfurt (M) Hbf. (30.08.1964) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 008 in Frankfurt/M (2)

 

Ein Schildersammler konnte wohl das Originalschild der 01 008 von der rechten Führerhausseite gebrauchen, das sie auf der Aufnahme von 1964 noch besaß (vgl. Bild-Nr. 107511). Ersatz war dann ein profanes Siebdruckschild, das sie im Bw Trier erhalten hatte. Hier steht die Lok in Saarbrücken Hbf. (1967) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
01 008 in Saarbrücken (2)

 

Auf einer Lastprobefahrt des AW Trier leistet 23 014 vom Bw Bestwig der Trierer 01 008 Vorspann vor dem E 825 nach Koblenz. Rechts steht eine Trierer 01 vor dem E 553  aus Saarbrücken über die Eifel nach Köln. (1967) <i>Foto: Gunnar Skude</i>
Probefahrt in Trier

 

01 008 kurz vor der Abgabe nach Hof, die zum 30.05.1968 erfolgte, in ihrem Heimat-Bw Trier. (05.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 008 in Trier

 

1969 schien das Schicksal der 01 008 besiegelt, denn sie stand seit 05.12.1968 als Z-Lok abgestellt im Bahnhof Oberkotzau. Im Sommer 1970 wurde sie von der Hofer Schwesterlok 001 180 als Lzw ins AW Lingen (Ems) überführt. Dort kam sie überraschenderweise nicht als Ersatzteilspender unter den Schneidbrenner, sondern wurde im Rahmen einer L 2.0 wieder betriebsfähig aufgearbeitet. Bernd Kappel erwischte die Fuhre im Betriebsbahnhof Nevinghof. (06.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Überführungsfahrt (162)

 

Nach einem Überholungshalt im Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof geht es für 001 180 mit der z-gestellten 01 008 weiter zum AW Lingen (Ems). Das Foto machte Bernd Kappel von seinem langjährigen Arbeitsplatz auf Stellwerk "Nn" aus. (06.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Überführungsfahrt (163)

 

Der Blick auf die recht ramponiert aussehende 01 008, die im Schlepp von 001 180 in Münster-Nevinghof auf dem Weg ins AW Lingen (Ems) ist. Es gibt verschiedene Darstellungen, warum 01 008 wieder ans Laufen kam. Die einleuchtendste Erklärung ist bislang, dass der Hofer Bw-Chef massive Probleme mit den "wasserkotzenden" Neukessel-Loks bei der Fahrt über die Schiefen Ebene meldete und beim maschinentechnischen Dezernat der BD Regensburg intervenierte, um wieder "normale" 01er zu bekommen. 01 008 wurde bis 12.08.1970 in Lingen (Ems) ausgebessert. (06.07.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
überführungsfahrt (164)

 

Am ersten Einsatztag der Doppelbespannung des E 1863 hatten 001 008 und 001 088 den Zug zu befördern. Hier nehmen sie in der Bahnhofsausfahrt aus Neuenmarkt-Wirsberg Anlauf für die Fahrt über die "Schiefe Ebene". (01.10.1972) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
001 008 + 088 in N-Wirsberg

 

Diesmal wieder solo ist 001 008 mit dem E 1863 auf der "Schiefen Ebene" am ehemaligen Block Streitmühle unterwegs. (11.10.1972) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Schiefe Ebene (73)

 

Obwohl der Hofer Umlaufplan im Tag 1 und 5 seit 1. Oktober 1972 die Doppelbespannung des E 1863 zwischen Bamberg und Hof vorsah, erschien am 11. Oktober 001 008 alleine vor dem Zug auf der Schiefen Ebene. (11.10.1972) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Schiefe Ebene (74)

 

Zum Januar 1973 gab es in Hof eine erneute Umlaufplananpassung für die Baureihe 01. Statt des E 1863 fuhr nun der E 658/852 "Frankenland" zwischen Hof und Bamberg mit zwei Maschinen. 001 008 und 001 088 hatten den Dienst an dem aus zwei Zugstämmen mit 12 Wagen gebildeten Zug am vorletzten Tag des Winterfahrplans 1972/73 bei Schödlas übernommen. (01.06.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
001 008 + 088 bei Schödlas

 

Samstag der 2. Juni 1973 war der letzte Tag der planmäßigen 01-Einsätze des Bw Hof. Somit hat 001 008 letztmalig den D 852 nach Lichtenfels bei Falls am Haken. (02.06.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
001 008 bei Falls (8)

 

Mit vereinten Kräften beschleunigen 001 008 und 001 131 den D 854 aus dem Hofer Hauptbahnhof. Rechts sind die Bw-Anlagen zu sehen. (03.1973) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
001 008 + 131 in Hof (2)

 

Am "autofreien Sonntag" des 9. Dezember 1973 absolvierte 01 008 ihre letzte Fahrt durch das Ruhrgebiet. Die Lok fuhr zunächst als Lz 74464 von Gelsenkirchen-Bismarck nach Dortmund Hbf, um dort die Wagengarnitur abzuholen, die als Lr 53464 nach Essen Hbf befördert wurde. Von dort ging es als Sdz E 38464 über Mülheim-Speldorf nach Duisburg Hbf. Lautstark verabschiedete sie sich in Essen Hbf. (09.12.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschied von 01 008 (5)

 

Die Abschiedsfahrt der 01 008 fand an einem durch die damalige Ölkrise bedingten autofreien Sonntag statt, weshalb es nicht viele Streckenaufnahmen von dem Zug gibt. Bei Essen-Dellwig Ost kachelt 01 008 mit dem Sonderzug vorbei. Nach der Fahrt wurde die Lok im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen abgestellt. (09.12.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschied von 01 008 (6)

 

Die unter der Fabriknummer 12.000 von Borsig in Berlin-Tegel gebaute 01 008 fand im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen ihre letzte Heimat. Dort wurde der Einheitstender gegen den genieteten Tender der Bauart 2'2'T32 von 41 293 getauscht. Für ein Spaßbild tritt der dienstbeflissene Lokführer Ehrenhauser seinen planmäßigen Dienst auf der Lok an, auch wenn der Tender "geklaut" wurde. (03.05.1974) <i>Foto: Peter Schnier</i>
01 008 in Bochum-Dahlhausen

 

Ende Februar 1985 konnte der erste vorhandene Triebkopf des 410 002-0 bei Henschel in Kassel kurz der Presse vorgeführt werden. Der offizielle 'Rollout' des Triebkopfs 410 001-2 fand dann vor geladenen Gästen, Fachleuten und Medienvertretern am 19. März 1985 bei Krupp in Essen statt. Das Publikum musste allerdings etwas länger in der Kälte warten, weil das DB-Vorstandmitglied Dirk Reimers mit seinem Dienst-Mercedes auf der A 3 im Westerwald in einen Stau geraten war! - Fahr lieber mit der Bundesbahn! (19.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Rollout des ICE (1)

 

Offizielle Übergabe des 410 001 an die DB bei Krupp in Essen. Kurz nach der Präsentation wurde er und der Triebkopf 410 002 von Henschel in Kassel in das Ausbesserungswerk München-Freimann überführt. Der 410 001 traf dort am 28. März ein, der zweite Triebkopf am 3. April 1985. Anschließend begann die Inbetriebsetzung. Der erste ICE-Mittelwagen wurde erst am 31. Juli 1985 auf dem Werksgelände der MBB in Donauwörth vorgestellt.  (19.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Rollout des ICE (2)

 

Der bereits 1978 ausgemusterte 426 001 stand im AW München-Neuaubing. Überlegungen, ihn zum Eisenbahnjubiläum 1985 auch wieder fahrbereit aufzuarbeiten, scheiterten an den Kosten und wurde zugunsten des ET 25 015 aufgegeben. Der ET 26 wurde später im AW Bad Cannstadt zerlegt. (20.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (553)

 

Für die Feierlichkeiten zum Jubiläum "150 Jahre Deutsche Eisenbahnen" war die 1979 ausgemusterte Vorserien 110 005 äußerlich wieder aufgearbeitet worden und wurde im AW München-Neuaubing hinterstellt. Dort hatte die DB zahlreiche weitere Museumsloks wie 117 103, E 36 02, E 44 001 oder E 52 034 abgestellt, die dann zum Teil auf der Eisenbahnjubiläumsausstellung in Bochum-Dahlhausen zu sehen waren. Heute befindet sich 110 005 im DB Museum Koblenz-Lützel. (20.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (554)

 

E 04 20 war von der Ausmusterung 1977 bis zur Wiederaufarbeitung 1984 geschützt im AW München-Neuaubing abgestellt. Ab 23. März 1984 begann im AW München-Freimann die betriebsfähige Aufarbeitung der Lok. Bei einem Fototermin in Neuaubing präsentierte man die ausgebesserte Lok wie aus dem Ei gepellt. (20.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (556)

 

Die frisch hauptuntersuchte E 04 20 beim Fototermin im AW München-Neuaubing. Zur weiteren Betreuung wurde die Lok anschließend an das Bw Osnabrück übergeben und war von dort aus in den Folgejahren mit zahlreichen Sonderzügen unterwegs. Nach Fristablauf stand sie von November 2002 bis Mai 2020, äußerlich im Zustand der Vorkriegs-Reichsbahn gehalten, als Denkmallok mit einem Mitropa-Speisewagen vor der damaligen DB-Zentrale in Frankfurt am Main. Am 30. Mai 2020 wurde sie ins DB-Museum nach Koblenz-Lützel überführt. (20.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (557)

 

Lokführer Rößle, ein bayerisches Urgestein, auf dem Führerstand der E 04 20. Bei dem Fototermin im AW Neuaubing stellte er an diesem Tag noch weitere Museumsloks in Position. (20.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (558)

 

Die 1971 ausgemusterte 175 059 diente bis Dezember 1973 als Heizlok im Bf Goddelau-Erfelden, anschließend vom 28. Dezember 1973 bis März 1979 als Heizlok in Wetzlar. Zusammen mit E 79 09 wurde die Lok im März 1979 in das AW München-Freimann überführt und ab 1981 mit der Aufarbeitung begonnen. Dabei wurde mit Teilen aus den vorhandenen Lokomotiven E 75 09 und E 75 59 eine betriebsfähige Lokomotive aufgebaut. Da Rahmen und Lokkasten der Lok E 75 59 für die Aufarbeitung verwendet wurden, hätte die Museumslokomotive folgerichtig als E 75 59 bezeichnet werden müssen - die aufgearbeitete und blaugrau lackierte Lok wurde aber als E 75 09 bezeichnet und präsentiert sich hier im AW München-Neuaubing. Dahinter steht Museumslok E 91 99. (20.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (559)

 

Im Hinblick auf das 150-jährige Jubiläum der deutschen Eisenbahnen wurde auch 191 099 mit Teilen der 191 100 wieder betriebsfähig hergerichtet. Beim Fototermin im AW Neuaubing zeigte sie sich mit der Reichsbahnbeschriftung "Rbd Breslau - Bw Dittersbach". (20.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (560)

 

Die vorbildlich wieder aufgearbeiteten DB-Museumsloks E 75 09, E 04 20 und E 91 99 im AW München-Neuaubing. (20.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (561)

 

Im Bw München Hbf präsentierte die DB die in den Lieferzustand zurückversetzte E 18 08. Die Lok hatte einen hellgrauen Neuanstrich (RAL 7031) erhalten und wurde in die Obhut der extra gegründeten "BSW-Gruppe E 18 08" vom Bw München Hbf aus vor Sonderzügen eingesetzt. Im September 1985 nahm die Lok an den Jubiläumsparaden in Nürnberg teil und führte einen Schnellzug der Reichsbahn. Im Oktober 1985 befand sie sich auf der großen Fahrzeugausstellung in Bochum-Dahlhausen. (20.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (562)

 

Auch in Schwarz/weiß machte die hellgraue DB-Museumslok im Bw München Hbf eine gute Figur. Heute befindet sich die Lok als Leihgabe im Bahnpark Augsburg. (20.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (563)

 

Blick in den Führerstand 2 (H) der E 18 08 im Bw München Hbf. (20.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (564)

 

Das 1916 errichtete Ausbesserungswerk München-Freimann war bis 1957 bundesweit das einzige für den Unterhalt von Elektrotriebwagen und Elektrolokomotiven. Danach kam für den Norden der DB das AW Opladen hinzu. Auch 1985 wurden im AW Freimann noch Lokomotiven ausgebessert, die durchaus an den Jubiläumsveranstaltungen hätten teilnehmen können, wie hier die Mannheimer 194 187. (20.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Aw Mü-Freimann (11)

 

Im Frühjahr 1985 weilte die Drehstromlok 120 002 zu einer E2.1-Hauptuntersuchung im AW München-Freimann. Die Baureihe 120 aus dem Jahr 1979 galt als die weltweit erste in Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive im Hochleistungsbereich und als Meilenstein in der Weiterentwicklung elektrischer Lokomotiven. (20.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
120 002 in AW Mü-Freimann

 

Nach dem Fototermin in München ging es am nächsten Tag ins AW Offenburg, wo 01 1100 aufgeachst wurde. (21.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (565)

 

Millimeterarbeit beim Aufachsen der 01 1100 im AW Offenburg. (21.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (566)

 

Ingenieur Roth überwacht das Aufachsen der 01 1100 im AW Offenburg. (21.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (567)

 

Für 01 1100 wurde die Radsatzgruppe der 01 1055 verwendet, die am Bahnhof Bad Harzburg stand, da die Räder der 01 1100 bis auf das Werksgrenzmaß von 45 mm abgefahren waren. (21.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (568)

 

Am nächsten Tag schon wieder in Nürnberg war 50 622 als Lz nach Bayreuth unterwegs, um dort einen Zug zu übernehmen. Ausbildungslokführer Trebes legte in der Tunnelausfahrt des Rothenfels-Tunnels im Pegnitztal eine bemerkenswerte Ausfahrt für eine Lz hin. (22.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (569)

 

50 622 auf dem Fahrt nach Bayreuth am "Drei-Tunnel-Blick" im Pegnitztal bei Rupprechtstegen. (22.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (570)

 

50 622 als Lz auf dem Weg nach Bayreuth bei Pegnitz. Hintergrund war die Übernahme eines Sonderzuges von V 200 002, die an diesem Tag ihre Abnahmefahrt hatte. (22.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (571)

 

220 002 (V 200 002) wurde nach ihrer Ausmusterung ab Juni 1978 im AW Nürnberg aufbewahrt. Im März 1983 begann die betriebsfähige Wiederaufarbeitung der Lok im Rahmen einer B2.0-Hauptuntersuchung, welche am 24. Dezember 1984 abgeschlossen wurde. Am 22. März 1985 erfolgte gut 30 Jahre nach ihrer ersten Abnahme (am 24.02.1954) die erneute Abnahmefahrt über die 'Schiefe Ebene' nach Marktschorgast. Bei Untersteinach wurde die Lastprobefahrt abgepasst. Beim Brand im Lokschuppen des Bw Nürnberg-Gostenhof am 17.Oktober 2005 wurde die Lok schwer beschädigt und Ende Juni 2006 vor Ort in Nürnberg verschrottet. (22.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (572)

 

50 622 auf der Rückfahrt von Bayreuth nach Nürnberg bei Neuenreuth. Sie hat vier Vorkriegswagen am Haken, an deren Zugschluss V 200 002 hängt, die an diesem Tag ihre Abnahmefahrt hatte. (22.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (573)

 

V 200 002 am Zugschluss ihrer Abnahmefahrt bei Neuenreuth. Zuglok ist 50 622. (22.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (574)

 

50 622 (mit V 200 002 am Zugschluss) am 80 m langen Hufstätte-Tunnel im Pegnitztal bei Lungsdorf. (22.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (575)

 

50 622 fährt mit dem Lastprobezug der V 200 002, die am Zugschluss hängt, in Nürnberg Ost ein. (22.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (576)

 

99 041 (Hagans, Baujahr 1912), eine preußische T 33, im Einsatz auf dem 1000 mm pfälzischen Schmalspurnetz in Neustadt (Haardt). Dort blieb sie bis zu ihrer Ausmusterung am 10.08.1957. (13.11.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
99 041 in Neustadt (2)

 

Im Bahnhof Ludwigshafen-Mundenheim auf der meterspurigen Lokalbahn Ludwigshafen–Meckenheim ließ Carl Bellingrodt die pfälzische PtS 3/3H 99 101 (Baujahr 1923) und ihre potentielle Nachfolgerin V 29 952 (Baujahr 1952) für eine Vergleichsaufnahme aufstellen. (23.03.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Vorgänger und Nachfolger (19)

 

Die drei Schmalspurdiesellokomotiven der Baureihe V 29 wurden für die Pfälzischen Lokalbahnstrecken Mundenheim–Meckenheim und Neustadt–Speyer von der DB bei der Lokomotivfabrik Jung beschafft. V 29 951 wurde am 26.09.1952 an das Bw Ludwigshafen (Rhein) übergeben und von Carl Bellingrodt im Bahnhof Ludwigshafen-Mundenheim porträtiert. Die Konstruktion war ausgefallen mit zwei kurzgekuppelten gleichen Antriebseinheiten, auf denen ein gemeinsamer Führerstand auflag. Die Unterkonstruktion wurde auf einem Drehgestell mit einem Lagerpunkt drehbar gelagert, auf dem anderen Drehgestell mit zwei längsverschiebbaren Lagern. Die Lokomotiven bewährten sich im Betrieb, sodass 1953 durch Wechsel der Kettenräder die Geschwindigkeit von 35 km/h auf 42 km/h heraufgesetzt werden konnte. Allerdings gab es im ersten Betriebsjahr Lagerschäden, und die Lokomotiven waren für fast vier Monate im Bahnbetriebswerk Ludwigshafen, um die zu schwache Konstruktion der Hilfsmaschine zu beseitigen. Nach der Stilllegung der Ludwigshafener Bahn wurde die V 29 951 zunächst zur Lokalbahn Speyer–Neustadt und nach deren Einstellung 1956 zur Walhallabahn Regensburg–Wörth gebracht. Nach deren Einstellung 1969 wurde sie verschrottet.  (23.03.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 29 951 in Ludwigshafen

 

V 29 951 vor einem Personenzug, und nachträglich vom Fotografen eingefügter dramatischer Wolkenbildung, im Bahnhof Meckenheim (Pfalz). Die V 29 besaß Motoren der Bauart A 8 L 614 von Klöckner-Humboldt-Deutz, die Kraftübertragung erfolgte jeweils über ein Voith-Getriebe, ein Wendegetriebe und Ketten auf die beiden Achsen. Dieser Antrieb war dem der Köf II baugleich. Zusätzlich war ein Hilfsdiesel (25 PS) für die Nebenantriebe (drei Generatoren für Lok- und Zugbeleuchtung, einen Kompressor für die Druckluftbremsen und einen Luftsauger für die Saugluftbremse) vorhanden. Da die Loks keine Heizkessel besaßen, wurde im Winter in Personenzügen ein Heizwagen mit einem mit Dampf gefüllten Behälter mitgeführt. (23.03.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 29 951 in Meckenheim

 

Zugkreuzung im Bahnhof Dannstadt (Pfalz) auf der 1000 mm Lokalbahn Ludwigshafen–Meckenheim. V 29 951 ist um 11.44 Uhr mit P 3720 nach Meckenheim eingefahren und begegnet dort dem Gegenzug P 9221 nach Ludwigshafen-Mundenheim. (23.03.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 29 951 in Dannstadt

 

V 29 953 mit P 3726 nach Meckenheim (Pfalz) in der Ortsdurchfahrt in Mutterstadt. (23.03.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 29 953 in Mutterstadt

 

Die seit Mai 1960 mit Ölhauptfeuerung ausgerüstete 44 1167 (Bw Bebra) mit einem nordwärts fahrenden Güterzug am Drasenberg zwischen Elm und Flieden. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1167 am Drasenberg

 

Der Heizer der Bebraer 44 1126 musste hingegen ordentlich schippen, um den Güterzug am Drasenberg am Laufen zu halten. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1126 am Drasenberg

 

V 200 050 vom Bw Hamburg-Altona befördert den D 384 (Hamburg-Altona - München Hbf) am Drasenberg südlich von Flieden. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 200 050 am Drasenberg

 

Die kohlegefeuerte 01 1095 (Bw Kassel) war zum Zeitpunkt der Aufnahme die einzige 01.10, die noch nicht mit Neubaukessel ausgerüstet war. Sie besaß seit 1953 den Altbaukessel der 01 193 und erhielt ihren Neubaukessel (Henschel 28959/1954) aus 01 1094 im Frühjahr 1962. Im Sommer 1961 ist sie am Drasenberg nördlich von Flieden unterwegs. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1095 am Drasenberg

 

38 3621 (Bw Hanau) mit P 1862 aus Fulda bei Schlüchtern. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3621 bei Schlüchtern

 

V 200 015 vom Bw Frankfurt-Griesheim vor D 1099 (Frankfurt/M - Weimar) bei Schlüchtern. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 200 015 bei Schlüchtern

 

78 403 vom Bw Friedberg (Hessen) mit N 1732 (Gießen - Frankfurt/M) bei Kirch Göns kurz vor Butzbach. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 403 bei Kirch Göns

 

44 834 (Bw Dillenburg) mit einem Güterzug auf dem Weg nach Frankfurt/M bei Kirch Göns. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 834 bei Kirch Göns

 

Ein Güterzug mit einer 41er fährt durch den Betriebsbahnhof Götzenhof oberhalb von Fulda an der Strecke nach Bebra. Rechts mit Bahnsteig zweigt die Nebenbahn nach Hilders (Rhön) ab.  (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Güterzug in Götzenhof

 

Die ölgefeuerte 44 1364 (Bw Bebra) fährt durch den Betriebsbahnhof Götzenhof in Richtung Fulda. Heute sind die Anlagen auf drei Gleise zurückgebaut. Das rechte Gleis nach Hilgers (Rhön) wurde in den 1990er Jahre abgebaut. Über die Bahnstrecke führt jetzt eine sechspurige Talbrücke der Autobahn A 7. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1364 in Götzenhof

 

50 006 vom Bw Fulda leistet einer unbekannten P 8 Vorspann vor dem P 1862 (Bebra - Frankfurt/M) in Götzenhof. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 006 in Götzenhof

 

Auf der langen Geraden nördlich von Fulda zieht eine 44er mit einem Güterzug dahin. Links oben ist das zu Fulda gehörende Franziskanerkloster auf dem Frauenberg zu sehen. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Güterzug bei Fulda (1)

 

Ein Güterzug mit einer ölgefeuerten Bebraer 44er rollt auf Fulda zu und wird gleich das fahrtzeigende Einfahrvorsignal passieren. Die Fotostelle ist heute komplett durch ein Gewerbegebiet zugebaut. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Güterzug bei Fulda (2)

 

Mit einer langgezogenen Rauchfahne kachelt eine Bebraer 44 Öl nördlich von Fulda den Anstieg auf dem Fuldatal ins Tal der Haune hinauf. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Güterzug bei Fulda (3)

 

Mit vereinten Kräften sind zwei 44er vor einem schweren Güterzug im Sinntal unterhalb von Rieneck unterwegs. Der Verkehr auf der Strecke Würzburg - Fulda hatte erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs durch die veränderte Grenzlage zur DDR eine zunehmende Bedeutung erlangt und entwickelte sich zur wichtigsten Nord-Süd-Verbindung zwischen Norddeutschland und Bayern. (01.08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Güterzug bei Rieneck (1)

 

Die Würzburger 44 676 hatte mit ihrem schweren Güterzug bei Rieneck gut zu tun. (01.08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 676 bei Rieneck

 

Zwischen Rieneck und Gemünden ist eine V 200 mit dem D 484 (Hamburg-Altona - Würzburg - Stuttgart) im unteren Sinntal bei Schaippach unterwegs. (01.08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
D 484 bei Schaippach

 

Eine 44er befördert einen Expressgutzug mit angehängten Postwagen im unteren Sinntal bei Schaippach. (01.08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Expressgutzug bei Schaippach

 

Nachdem die MuBa-Teilnehmer im Bahnhof Lengerich (Westf) zum Zug gebracht worden waren, wartete die P 8 auch auf den Anschlusszug. Über einen Kilometer, den das TWE-Gleis parallel zur DB-Strecke führt, fand dann eine Wettfahrt zwischen der P 8 und der Hamburger 110 491 statt. Die P 8 musste dafür alle Reserven mobilisieren, während die 110 mit ihren 14 Wagen lässig mithalten konnte. (10.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
38 1772 auf der TWE (25)

 

Ende 1984 begann im Bw Gelsenkirchen-Bismarck die betriebsfähige Aufarbeitung der 41 360. Anfang März 1985 konnte der aufgearbeitete Kessel auf die Lok gesetzt werden. Im September 1985 nahm sie dann betriebsfähig an der großen Parade zum 150-jährigen Jubiläum der Deutschen Eisenbahn in Nürnberg teil. (11.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Wiederinbetriebnahme 41 360 -1

 

Am 12. März 1985 sollte 86 457 letztmalig von Trier aus eine Probefahrt in die Eifel unternehmen. Zuvor war noch Zeit, um den Fortschritt der Arbeiten an 39 230 im AW Trier zu dokumentieren. (12.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (533)

 

Die neue mittlere Treibstange der 39 230, die als geschweißter Nachbau aus ST 60-Stahl im AW Glückstadt entstanden war. Während früher die Stangen im Gesenk geschmiedet wurden, war der geschweißte Nachbau ein Grund dafür, die eine betriebsfähige Aufarbeitung der P 10 verhinderten, weil man der Meinung war, diese Stangen seien einem Betriebseinsatz nicht gewachsen. (12.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (534)

 

Der aus einem vormals in Finnentrop beheimateten Schneepflug restaurierte Tender der 39 230 im AW Trier. (12.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (535)

 

Ihre letzte Probefahrt vom AW Trier aus, bevor es nach Nürnberg ging, absolvierte 86 457 am 12. März 1985. Die Fahrt führte bei herrlichsten Wetter wieder in die Eifel. Am Moselufer bei Trier West kommt die Lok mit ihrem Lastprobezug vorbeigedampft. (12.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (536)

 

Vor der katholischen Kirche Sankt Amandus und Sankt Vedastus brummt 798 626 durch Kordel. (12.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
798 626 in Kordel

 

Mit der Lastprobefahrt nach Kyllburg fährt 86 457 durch Kordel. (12.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (537)

 

Die letzte Probefahrt der 86 457 von Trier aus begleitete Herr Theis vom AW Trier als letzte Amtshandlung vor seiner Pensionierung. Seit 1935 war er ein Leben lang im AW Trier tätig gewesen. In flotter Fahrt geht es für 86 457 durch Kordel. (12.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (538)

 

86 457 fährt aus dem Kyllburger Tunnel kommend in den Bahnhof Kyllburg ein. Das häßliche Straßenverkehrsschild wurde in der vordigitalen Zeit durch einen Parka getarnt. (12.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (539)

 

86 457 hat ohne Probleme auf ihrer Lastprobefahrt den Bahnhof Kyllburg erreicht. Auf der Rückfahrt werden nochmals die Laufeigenschaften der rückwärtsfahrenden Lok überprüft werden, nachdem anfangs die Lager des Nachlaufradsatzes dabei immer etwas zu warm wurden. (12.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (540)

 

86 457 auf der Rückfahrt nach Trier in Phillipsheim. (12.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (541)

 

86 457 rollt durch Daufenbach. (12.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (542)

 

86 457 verabschiedet sich aus der Eifel mit der letzten (erfolgreichen) Probefahrt von Kyllburg nach Trier im Bahnhof Kordel. Anschließend wurde die Lok nach Nürnberg umgesetzt. (12.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (543)

 

Mitte März 1985 hatte die Aufarbeitung der 01 1100 im AW Offenburg auch große Fortschritte gemacht.  (14.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (546)

 

01 1100 in der Endmontage im AW Offenburg. Das Führerhaus wirkt noch merkwürdig, weil es zwei gleichgroße Fenster erhalten hatte, die Türe einer Köf, auch die Dachkonstruktion sah sehr unfertig aus. Auf das vermurkste Führerhaus wurde die ZW in einem Brief mit Vergleichsfotos aufmerksam gemacht. Das zweite Fenster wurde daraufhin vergrößert und die Dachrinne höher gesetzt. (14.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (547)

 

Da die 01 1100 in der Halle des AW Offenburg sehr zugestellt war, blieb für ein Übersichtsfoto nur die Lösung, über die Kranbrücken zu klettern. Auch von oben ist das nicht 01.10-konforme Führerhaus gut zu erkennen.  (14.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (548)

 

01 1100 in der Endmontage im AW Offenburg. Die Frontscheibenüberdachung, die von der BR 44 übernommen worden war, war auch nicht regelgerecht. Diese gab es nur bei der Bebraer 01 1071.  (14.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (549)

 

Da die Radreifenstärke der 01 1100 zu gering war, tauschte man die Radssätze mit dem Denkmal-Triebwerk der 01 1055 im Bahnhof Bad Harzburg. (14.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (550)

 

Die Tauschradsätze der 01 1055 aus Bad Harzburg. Damals wurde die nahe am Werksgrenzmaß von 45 mm abgefahrene Radsatzgruppe der 01 1100 als Grund für den Tausch angeführt. Eine Aufarbeitung der alten Radsätze war damals, auch aus Zeitgründen, keine Option. (14.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (551)

 

Der Tender der 01 1100 in der Aufarbeitung im AW Offenburg. 01 1100 war einst die erste 01.10, die die DB im Juli 1956 mit Ölhauptfeuerung ausrüstete. (14.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (552)

 

Nachdem das Bw Rheine genügend ölgefeuerte 01.10 aus Osnabrück erhalten hatte, wurden die kohlegefeuerten Maschinen im Herbst 1968 u.a. nach Braunschweig abgeschoben. Nicht nur zu Ostern 1970 gab es dort nicht mehr viel für sie zu tun. 011 098 stand im Bw Braunschweig als Reservelok zwar unter Dampf, ihre Einsatzzeit sollte aber kurze Zeit später im Mai 1970 (z-Stellung) für immer enden.  (28.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
011 098 in Braunschweig

 

Am Ostersamstag 1970 standen 001 190, 001 161 und 011 098 als Reserveloks im Bw Braunschweig. 001 190 wurde im Frühjahr 1971 noch nach Hof versetzt, 001 161 war seit Februar 1970 nach einem Rahmenriss abgestellt und wurde später wegen Kesselschäden ausgemustert, 011 098 folgte am 02.07.1970. (28.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Reserveloks in Braunschweig

 

Der einzige Dampfzug am Ostersamstag 1970 in Braunschweig Hbf war mit der profanen Braunschweiger 052 719 bespannt. Diese sollte den P 3269 über Wolfenbüttel nach Helmstedt bringen. (28.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 719 in Braunschweig

 

Unter dem Motto „Zwischen Ruhr und Wupper“ war Anfang April 1970 im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) ein Sonderzug unterwegs. Der Zug E 42677 war mit der 191 089 vom Bw Oberhausen-Osterfeld Süd um 11.23 Uhr in Essen Hbf gestartet und in Wengern Ost auf die Bestwiger 57 2070 umgespannt worden. Im Bahnhof Herbede (Ruhr) erschien die Lok dann leider rückwärts mit dem Sonderzug nach Bochum-Dahlhausen. (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 in Herbede

 

Für die Teilnehmer der DGEG-Jahrestagung war eine Lokausstellung im damaligen Bw Bochum-Dahlhausen organisiert worden, das die DGEG seit 1968 schrittweise von der DB übernommen hatte. Zu den Exponaten gehörte u.a. 99 633, die von der DGEG übernommen und erst am 27. März 1970 nach Bochum-Dahlhausen überführt worden war. (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 633 in Bochum

 

Das Bw Bochum-Dahlhausen war am 1. August 1969 als selbständige Dienststelle geschlossen und von der DGEG übernommen worden, die das Betriebswerksgelände schrittweise wieder in den Originalzustand der Dampflokzeit zurückversetzte. Bei der DGEG-Jahrestagung 1970 konnten sich die Teilnehmer von den Fortschritten überzeugen und gleichzeitig mit einem Dampfsonderzug über Hattingen - Wuppertal - Essen eine Runde drehen. Im Bw Bochum-Dahlhausen steht die Zuglok 055 345 (ex 55 3345 vom Bw Duibsurg-Wedau) vor dem Sonderzug. (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 345 in Bochum

 

Der DGEG-Sonderzug E 42679 mit Zuglok 055 345 und Vorspann 57 2070 auf der Fahrt von Bochum-Dahlhausen nach Wuppertal bei Sprockhövel. (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 bei Sprockhövel

 

57 2070 und 055 345 fahren mit dem Sonderzug E 42679 aus Bochum-Dahlhausen in den Bahnhof Wuppertal-Wichlinghausen ein. Wir zeigen hier den sonst so unbeliebten 'Vorschuss', da er die heute verschwundenen Gleisanlagen wie auch das Wärterstellwerk "Wo" aus dem Jahr 1916 abbildet. (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 in Wuppertal (2)

 

Beim 'Hauptschuss' des Sonderzuges mit 57 2070 und 055 345 wurde auf die Umgebung des Bahnhofs Wuppertal-Wichlinghausen nicht so viel Wert gelegt. Auf dem etwa 10 ha großen Bahnhofsareal wurde bis 2017 ein neues Wohngebiet („Bergisches Plateau“) angelegt. (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 in Wuppertal (3)

 

Der Sonderzug E 42679 aus Bochum-Dahlhausen ist im Bahnhof Wuppertal-Wichlinghausen angekommen. Hier verließ die Vorspannlok 57 2070 den Zug und kehrte in die Außenstelle Hagen Gbf des Bw Bestwig zurück. (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 in Wuppertal (4)

 

Kurze Nachschau an 055 345 im Bahnhof Wuppertal-Wichlinghausen, bevor es mit dem Sonderzug weiter nach Wuppertal-Vohwinkel ging. (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 345 in Wuppertal (1)

 

055 345 auf dem Wichlinghauser Viadukt der Wuppertaler Nordbahn (Rheinische Strecke). Auch hier musste wieder der Vorschuss herhalten, auf dem noch die Kirche St. Johann Baptist zu sehen ist.  (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 345 in Wuppertal (2)

 

055 345 überquert mit dem DGEG-Sonderzug das Stadtviadukt zwischen Wuppertal-Wichlinghausen und -Heubruch. Heute kann man die Brücke mit dem Fahrad 'erfahren'. Städtebaulich entstand 2012 hinter dem Zug der Schulneubau des Carl-Duisberg-Gymnasiums. (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 345 in Wuppertal (3)

 

Ein Fotohalt in Wuppertal-Dorp ermöglichte eine weitere Aufnahme des Sonderzuges mit der Wedauer 055 345 im Bahnhof Wuppertal-Varresbeck. (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 345 in Wuppertal (4)

 

Im Bw Wuppertal-Vohwinkel gab es eine kurze Restaurationspause für 055 345. (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 345 in Wuppertal (5)

 

055 345 (Bw Duisburg-Wedau) im Bw Wuppertal-Vohwinkel. Die Fahrtteilnehmer des Sonderzuges waren zwischenzeitlich mit der Schwebebahn unterwegs, sodass ein exklusives Foto auf der Drehscheibe realisierbar war. (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 345 in Wuppertal (6)

 

Nachdem 055 345 im Bw Wuppertal-Vohwinkel restauriert hatte, brachte sie anschließend den Sonderzug über Langenberg zurück nach Essen. Bereits drei Monate später war der aktive Dienst der G 8¹ beendet: z am 06.07.1970, + am 27.11.1970. Immerhin blieb sie als Ausstellungsstück bei der DGEG erhalten.  (04.04.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 345 in Wuppertal (7)

 

In respektvollem Abstand wird die Vorbeifahrt des Urlauberzuges für belgische Militärangehörige Dm 80045 nach Siegen an der Aggerbrücke bei Troisdorf abgewartet. Nach dem Ende der Baureihe 41 wurde die Gremberger 052 428 Planlok vor dem Zug. Die 'Starlok' war in persönlicher Pflege von Albrecht Lind, einem der zahlreichen Studentenheizer, die in der Endphase in Gremberg mithalfen, den Dampfbetrieb aufrecht zu erhalten und immer mit Krawatte zum Dienst erschien. Er sorgte auch für eine komplette Ausstattung der Lok mit Messing-Handrädern und zugehörigen Messing-Beschriftungen, etwas Farbe am Steuerungsrad, Papiertuchspender auf dem Führerstand und Pufferringen. Nur die einmal bei Nacht und Nebel aufgemalten Kesselringe waren der Gremberger Werkstatt dann doch zuviel; am nächsten Tag waren sie wieder verschwunden. (05.1973) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
Familienausflug (2)

 

218 233 (Bw Regensburg) als Schiebelok an einem Erzzug auf der Rampe von Hartmannshof nach Etzelwang bei Oed. (20.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
218 233 bei Oed

 

50 622 wendet auf einer ihrer Probefahrten bei -10 °C auf der Drehscheibe in Amberg. Während an vielen anderen Stellen für den anstehenden Dampfbetrieb improvisiert werden musste, waren wenigsten die Drehscheiben in Amberg (und Bayreuth) intakt. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (502)

 

Im Bw Bayreuth wird 50 622 für die Rückfahrt nach Nürnberg 'gefüttert'. (20.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (503)

 

Auf der 1:60-Steigung hinter Bayreuth hat 50 622 mit dem 500 t schweren Lastprobezug gut zu tun. (20.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (504)

 

Mit Volldampf geht es für 50 622 vor dem Lastprobezug nach Nürnberg durch den Bahnhof Neuenreuth (b Creußen).  (20.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (505)

 

Blick vom Hufstätte-Tunnelportal auf den Sonnenburg-Tunnel (185 m) bei Velden, den soeben 50 622 mit ihrem Lastprobezug durchfahren hat. (20.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (506)

 

Am Aschermittwoch 1985 war 50 622 erneut bei Bayreuth mit einem Lastprobezug unterwegs. (20.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (507)

 

Am Bahnübergang der Landstraße von Hohenstadt (Mittelfr) nach Hersbruck (rechts Pegnitz) kommt 50 622 auf dem Weg nach Nürnberg angedampft. (20.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (508)

 

Am Donnerstag, den 21. Februar 1985, war wieder 23 105 mit einem Pressezug nach Amberg an der Reihe. Dort ist dem Dezernenten M 12 der BD Nürnberg Dieter Ziegler anzusehen, dass er für das kommende Dampfzugprogramm alles im Griff hat. (21.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (509)

 

Tags darauf ging es für 23 105 auf der Amberger Strecke erneut voll zur Sache. Mit Donnergetöse stampft sie mit knapp 50 km/h im leichten Schneetreiben vor dem auf 604 t Last erhöhten Probezug die Steigung bei Penzenhof kurz vor Etzelwang hinauf.  (22.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (510)

 

Am Sonntag, den 24. Februar 1985, setzte die DB kurzfristig eine öffentliche Sonderfahrt mit 86 457 von Trier nach Gerolstein an. Alternative Strecken gab es nicht, da die Dampflok nur innerhalb des Direktionsbezirks Saarbrücken fahren durfte. Über Berichte in der örtlichen Presse war der Zug schnell ausverkauft. Für das passende Wagenmaterial sorgte Wolfgang Löckel, der neben seinem D4üe "105 312 Mz", den AB4üe "250 226 Mz", den B4üwe "17 195 Mz" sowie acht B3yg-Wagen organisierte, die noch im BASF-Werksverkehr in Ludwigshafen liefen. Hier kommt der Sonderzug E 22166 bei Daufenbach angedampft. (24.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (511)

 

86 457 mit dem 300 t schweren Sonderzug E 22166 nach Gerolstein in Auw an der Kyll. (24.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (512)

 

Im Bahnhof Kyllburg gab es einen Fotohalt mit Scheineinfahrt. Dafür drückte 86 457 in den Kyllburger Tunnel zurück und fuhr anschließend in den Bahnhof ein. (24.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (513)

 

Volksfeststimmung beim Fotohalt der 86 457 in Kyllburg. (24.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (514)

 

86 457 rollt mit Sonderzug E 22166 (Trier - Gerolstein) durch Mürlenbach. Auf dieser Fahrt fuhr die 86er auf weiten Abschnitten ihre Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h aus. (24.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (515)

 

86 457 mit Sonderzug E 22167 auf der Rückfahrt nach Trier ausfahrend aus Gerolstein. (24.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (516)

 

86 457 rollt mit dem Sonderzug nach Trier durch Mürlenbach. Obwohl die Fahrt offiziell für 400 Teilnehmer ausgelegt war, verkaufte Wolfgang Löckel an diesem Tag 500 Fahrkarten. Die erste Dampfzugfahrt erfüllte damit alle Erwartungen. (24.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (517)

 

Der Dampfzug mit 86 457 wurde an der Burgruine Ramstein bei Kordel verabschiedet. (24.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (518)

 

1984 wurde der "Adler"-Nachbau von 1935 zur 150-Jahr-Feier der Deutschen Eisenbahnen in der 'Ausbesserungs-Werkstätte' Offenburg instandgesetzt. Lok und Zug hatten für die DB-Oberen höchste Priorität, er sollte 1985 auf jeden Fall betriebsfähig werden. In der Nacht 26./27. Februar 1985 traf der "Adlerzug", der auf speziellen Ladegeschirren auf Tiefladewagen der 'Rollenden Landstraße' festgeschraubt war, aus Offenburg in Nürnberg ein. In der E-Lok-Reparaturhalle des Bw Nürnberg 1 wurde der "Adler" (ohne Tender) vom Ladegeschirr heruntergeschoben. (27.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (519)

 

Nach dem Abladen des "Adler" ging es wieder an die Strecke, denn am gleichen Tag war 50 622 nach Bayreuth unterwegs. Am 185 m langen Sonnenburg-Tunnel vor Velden (b Hersbruck) wurde sie abgepasst. (27.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (521)

 

Bereits wieder auf der Rückfahrt nach Nürnberg rollt 50 622 durch das Pegnitztal bei Alfalter. (27.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (522)

 

50 622 mit dem Lastprobezug aus Bayreuth an der Ostendstraße kurz vor Nürnberg Hbf. (27.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (523)

 

50 622 dampft mit dem Lastprobezug aus Nürnberg Hbf in Richtung Bw 1. (27.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (524)

 

Auch am nächsten Tag war wieder eine Dampflok unterwegs. Diesmal sollte 23 105 das vorgesehene Tempo 100 km/h auf der Strecke nach Bayreuth ausfahren. So ging es in rascher Fahrt aus dem 318 m langen Gotthardtunnel in Velden (b Hersbruck). Angesichts der angepeilten Geschwindigkeit unterblieb eine weitere Verfolgung des Zuges. Stattdessen sollten für das Fahrplanbüro der BD Nürnberg die Punkte für Fotohalte festgelegt werden, die für einen Ansturm von 300 Leuten geeignet waren.  (28.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (525)

 

Auf der Rückfahrt nach Nürnberg hatte 23 105 am Hufstätte-Tunnel bei Lungsdorf wiederum 100 km/h auf dem Tacho.  (28.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (526)

 

Am Montag, den 4. März 1985, stand für 23 105 wiederum Amberg auf dem Programm. Der für die Ausbildung der neuen Dampflokführer zuständige Fahrmeister Eugen Trebes erklärt einem angehenden Dampflokführer die Ölsperre am Zylinder der 23er im Bw Amberg. (04.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (527)

 

Lok und Personal sind in Amberg fertig für die Rückfahrt nach Nürnberg. (04.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (528)

 

23 105 passiert mit dem Lastprobezug aus Amberg das Wärterstellwerk 1 (Baujahr 1903) des Bahnhofs Hartmannshof. (04.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (529)

 

Mit dem 500 t schweren Lastprobezug dampft 23 105 durch Hersbruck (rechts Pegnitz). (04.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (530)

 

Nachdem 23 105 den Lastprobezug im Bahnhof Rückersdorf abgestellt hatte, ging es mit dem Hilfszugwagen, in dem das auszubildende Dampflokpersonal mitreiste, über die damals noch leere Autobahn A 9 bei Lauf (rechts Pegnitz). (04.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (531)

 

Zwischen Nürnberg Ost und dem Nürnberger Hauptbahnhof kommt 23 105 an der Ostendstraße angerollt. (04.03.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (532)

 

38 2589 vom Bw Bestwig mit P 2240 (Warburg - Hagen Hbf) in Beringhausen im Sauerland. (10.02.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2589 in Beringhausen

 

78 430 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel mit P 3407 (Schwelm - Witten Hbf) auf dem Elbschetal-Viadukt bei Wengern West. (03.05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
78 430 bei Wengern

 

E 16 12 mit dem F 5 "Orient-Express" (Paris Est - Strasbourg - Stuttgart - München - Wien Westbf), der Kurswagen aus Calais bzw. nach Bukarest mit sich führte, bei Mauerkirchen nahe Bad Endorf. (10.08.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 16 12 bei Mauerkirchen

 

VT 32 005 vom Bw Kempten (Allgäu) fährt als Pt 1424 durch den Bahnhof Kempten-Eich. (01.02.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 32 005 in Kempten

 

57 2624 vom Bw Haltingen auf dem Ablaufberg im Rangierbahnhof Weil am Rhein. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
57 2624 in Weil

 

80 031 macht sich in ihrem Heimatbahnhof Schweinfurt Hbf bei Rangierarbeiten nützlich. (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
80 031 in Schweinfurt (3)

 

E 32 06 mit einem Personenzug auf der Wehratalbahn bei Fahrnau. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
E 32 06 bei Fahrnau

 

Eine E 32 mit einem Personenzug aus Schopfheim auf der Wehratalbahn bei Hasel (Baden). (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
E 32 bei Hasel (1)

 

Eine E 32 mit einem Personenzug von Bad Säckingen nach Schopfheim im Bahnhof Hasel (Baden). Die am 20. Mai 1890 eröffnete und 1913 elektrifizierte Wehratalbahn wurde zum 31. Dezember 1994 stillgelegt, nachdem der Personenverkehr schon am 23. Mai 1971 eingestellt worden war. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
E 32 bei Hasel (2)

 

Eine E 32 mit einem Personenzug an der Nordeinfahrt von Lörrach Gbf. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
E 32 bei Lörrach

 

Eine E 71 mit einem Personenzug von Zell (Wiesental) nach Basel bei Hausen-Raitbach. (03.1953) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
E 71 bei Hausen-R.

 

Ein Arbeitszug mit einer E 71 auf der Wehratalbahn bei Wehr (Baden). (03.1953) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
E 71 bei Wehr

 

ESA 150 001 (Bw Haltingen) mit einem ETA 150 fährt als Pt 1734 an der Nordeinfahrt von Lörrach Gbf vorbei. Das Vorsignal des Bahnhofs Haagen (Baden) zeigt Vr1.  (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
ESA 150 001 bei Lörrach

 

Vor dem Schuppen des Bw Wuppertal-Vohwinkel warten die dort stationierten 094 516, 050 294 und 094 651 auf den nächsten Dienstbeginn. Heute ist hier nur noch eine Brachfläche übrig geblieben. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (36)

 

094 651 wird im Bw Wuppertal-Vohwinkel für die Mittagsschicht im nahen Rangierbahnhof vorbereitet. Daneben steht 050 294 und 052 529 vor dem Hilfszug. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (37)

 

094 651 meldet sich im Bw Wuppertal-Vohwinkel für den Dienstbeginn im nahen Rangierbahnhof ab. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 651 in Wuppertal (10)

 

Der Langerfelder Containerbahnhof wurde bereits Ende der 1960er Jahre wegen seiner günstigen Anbindung an das Schienennetz und zur Autobahn A 1 errichtet. Dort macht sich ausnahmsweise 050 294 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel als Ersatz für eine ausgefallene Diesellok nützlich. Weitere Bilder von dem Dampflokeinsatz sind unter den Bildnummern 82705 - 82708 zu finden. (04.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 294 in Wuppertal (5)

 

Ein überraschender Wintereinbruch Anfang März 1970 animierte nochmals dazu, an einem schulfreien Samstag das Bw Wuppertal-Vohwinkel zu besuchen. 094 651 hatte gerade Dienstbeginn. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 651 in Wuppertal (11)

 

Ansonsten war im Bw Wuppertal-Vohwinkel bereits Wochenendruhe eingekehrt. Vor dem Schuppen stehen 094 516, 050 978 und 052 484. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (38)

 

050 978 (Krupp, Baujahr 1941) war erst seit Mai 1967 im Bw Wuppertal-Vohwinkel stationiert. Zum 30.12.1971 wurde sie hier auch ausgemustert. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 978 in Wuppertal

 

Auch im Bereich des offenen Lokschuppens hatten die Vohwinkler 051 544, 052 188 und 052 969 ein Ruheplätzchen fürs Wochenende gefunden. Lediglich die Gastlok 044 472 aus Hamm (Westf), die den "Hahnenfurther" Kalkzug von Geseke nach Dornap-Hahnenfurth gebracht hatte, wird das Bw an diesem Samstag noch verlassen. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (39)

 

050 978 und 052 484, die Bereitschaftsdienst vor dem Hilfszug des Bw Wuppertal-Vohwinkel hatte, in ihrem Heimat-Bw. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (40)

 

094 516 hatte die Frühschicht im Vohwinkler Rangierbahnhof. Nach den Abschlussarbeiten fand sie ein Plätzchen am Schuppen im Bw Wuppertal-Vohwinkel. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 516 in Wuppertal (3)

 

Und weil sonst an diesem Samstag nichts los war, nochmals ein Blick auf die beiden Vohwinkler 050 978 und 052 484 in ihrem Heimat-Bw. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (41)

 

Die ehemalige Mönchengladbacher 003 179 war vom 01.11.1969 bis 02.09.1970 beim Bw Neuß beheimatet, bevor sie nach Ulm umstationiert wurde. Die Beheimatung in Neuß erfolgte nach der Aufgabe der Dampflok-Unterhaltung beim Bw Mönchengladbach. In Mönchengladbach wurde die 003 weiterhin als Heiz- und Reservelok verwendet, mußte aber zum Bekohlen und für Frist- und Werkstattarbeiten das Heimat-Bw Neuß aufsuchen. So auch an diesem Tag, als 003 179 'planmäßig' im Bw Neuß angetroffen wurde. (24.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 179 in Neuß (1)

 

Die Besuche der ehemaligen Mönchengladbacher 003 179 im Bw Neuß geschahen regelmäßig nach Fahrplan und waren auch in der einschlägigen Literatur veröffentlicht worden. So konnte man die Lok ohne viel Aufwand im Bw Neuß erwischen. Beim Wassernehmen fallen die mit Schablone gemalten Lokschilder auf. (24.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 179 in Neuß (2)

 

Eine der letzten Vertreterinnen der preußischen G 8¹ beim Bw Neuß war 055 113-5 (ex 55 3113), die ein Jahr vor ihrer Ausmusterung den Eindruck machte, als hätte man sie bereits vom Schrottplatz reanimiert. (24.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 113 in Neuß (2)

 

Nach der Nachschau im Lokschuppen ging es nach etwa einer Stunde Aufenthalt im Bw Neuß für 003 179 zurück nach Mönchengladbach. Obwohl die Stadt sich seit 1966 als "Neuss" schrieb, änderte die DB die Schreibweise erst im Juni 1970. (24.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 179 in Neuß (3)

 

003 179 hat im Bw Neuß gedreht und wird nun die Rückfahrt nach Mönchengladbach antreten. (24.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 179 in Neuß (4)

 

Auf geht's für 003 179 als Lz von Neuß zurück nach Mönchengladbach. (24.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 179 in Neuß (5)

 

Nachdem 052 511 ihren Güterzug in Braunschweig abgeliefert hatte, kehrte sie als Lz nach Helmstedt zurück. (25.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 511 in Helmstedt (2)

 

Im AW Offenburg befanden sich 1984 für die Aufarbeitung der 01 1100 und 50 622 etliche Ersatzteilspender. Dazu gehörte u.a. der Torso der ehemaliegn Dillinger 050 951, die als vor sich hin rostende Denkmallok aus Thionville nach Offenburg geschafft wurde. (08.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
75 Jahre Aw Offenburg (5)

 

Die mustergültig aufgearbeitete Dampfschneeschleuder 80 80 947 5 160-6 im AW Offenburg. Die Schneeschleuder wurde 1942 bei Henschel & Sohn unter der Fabriknummer 27149 gebaut. Diese Schneeschleudern besaßen keinen eigenen Antrieb, die Leistung des Dampfkessels wurde in Gänze für den Antrieb des großen Schleuderrades benötigt. Sie wurde daher von einer oder mehreren Schublokomotiven bewegt und gegen den Schnee gedrückt. Die 22,3 m lange Schneeschleuder hatte eine Dienstgewicht von 64 t (ohne Tender), die Leistung der Dampfmaschine betrug ca. 700 PS. (08.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
75 Jahre Aw Offenburg (6)

 

01 1100 (012 100-4) stand von März 1976 bis Dezember 1982 beim Schrotthandel Jost in Mülheim (Ruhr). Am 9. Dezember 1982 wurde die Lok in das Bw Oberhausen geschleppt und im Januar 1983 durch die DB (Verkehrsmuseum Nürnberg) wieder zurückgekauft. Noch im gleichen Monat wurde die Lok zur betriebsfähigen Wiederaufarbeitung ins AW Offenburg überführt. Das Bild zeigt den Stand der Arbeiten im September 1984. (08.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Aufarbeitung der 01 1100 (1)

 

Der Kessel der 01 1100 während der Aufarbeitung im AW Offenburg. Später erhielt die Lok das Führerhaus der in Offenburg als Ersatzteilspender vorhandenen 44 636 (043 636-0) und - aufgrund der abgefahrenen Radreifen an den vorhandenen Achsen - den Radsatz der ehemaligen 01 1055. Am 17. März 1985 fand dann die erste Probefahrt mit 01 1100 durch das Kinzigtal statt.  (08.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Aufarbeitung der 01 1100 (2)

 

Zum 100-Jahr-Jubiläum der Eisenbahn in Deutschland 1935 wurde ab 1933 von der Deutschen Reichsbahn im Ausbesserungswerk Kaiserslautern ein weitgehend originalgetreuer Nachbau des "Adler" mit drei Personenwagen hergestellt. Auch zur 125-Jahr-Feier der Deutschen Eisenbahnen 1960 wurde der Adler-Zug in Nürnberg eingesetzt. Folgerichtig war er auch ein Kandidat, der zur 150-Jahr-Feier der Deutschen Eisenbahnen wieder fahren sollte. Im Ausbesserungswerk Offenburg wurde er 1984 instandgesetzt. Seine erste Fahrt machte er ins Renchtal nach Oppenau. Am Abzweig Muhrhaag in Appenweier rumpelt der Zug über die Sanderstraße. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (2)

 

Der wieder betriebsfähig instandgestzte "Adler"-Nachbau aus dem Jahr 1933 auf seiner ersten Fahrt nach Oppenau bei Zusenhofen.  (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (3)

 

Die Strecke durch das Renchtal war wohl die schönste Fahrt, die der "Adler" nach seiner Wiederaufarbeitung absolvierte. Zur 150-Jahr-Feier verkehrte er nur zwischen Nürnberg Hbf und Nürnberg Ost bzw. nahm an der großen Jubiläumsausstellung teil. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (4)

 

Der "Adler" auf seiner ersten Fahrt nach der Wiederinbetriebnahme bei Zusenhofen. Mit seinen 21 PS konnte er immerhin schon 1835 eine Geschwindigkeit von 65 km/h erreichen. Dies führte damals zu teils amüsanten Bahnkarikaturen bis hin zu Befürchtungen hinsichtlich negativer Auswirkungen der 'Supergeschwindigkeit' auf den menschlichen Körper. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (5)

 

Der "Adler" dampft durch durch das Wein- und Obstanbaugebiet bei Oberkirch (Baden). (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (6)

 

Der "Adler" auf seiner Probefahrt an der Wallfahrtskirche Mariä Krönung aus der 2. Hälfte des 14. Jahrhunderts in Lautenbach (Baden). (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (7)

 

In 'flotter Fahrt' geht es für den "Adler" bei Lautenbach (Baden) durchs Renchtal. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (8)

 

Der Adlerzug hat auf dem Weg nach Oppenau soeben den Bahnhof Hubacker verlassen. Der "Adler" war die erste funktionsfähige in Deutschland eingesetzte Lokomotive. Er wurde 1835 von der 1823 gegründeten Firma Robert Stephenson and Company im englischen Newcastle konstruiert und von der Königlich privilegierten Ludwigs-Eisenbahn-Gesellschaft für den Betrieb auf ihrer Strecke zwischen Nürnberg und Fürth importiert. Die Lokomotive der Bauart Patentee hatte die Achsfolge 1A1 (Whyte-Notation: 2-2-2) und war mit einem Schlepptender der Bauart 2 T2 ausgestattet. Der Nachbau von 1935 unterschied sich vom Original vor allem durch dickere Kesselwände, zusätzliche Querverstrebungen und Speichenräder aus Stahl statt aus Holz. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (9)

 

Der "Adler" auf seiner Probefahrt im Renchtal bei Ramsbach. Die Personenwagen entsprachen den beim Kutschenbau des 19 Jahrhunderts verwendeten Kutschenkästen, die auf ein Fahrgestell aus Eisen montiert waren. Die zweiachsigen Coupé-Wagen mit drei hintereinandergesetzten einzelnen voneinander getrennten Abteilen bildeten das Grundprinzip der ersten deutschen Eisenbahnwagen. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (10)

 

Probefahrt des wiederhergestellten "Adler" im Renchtal bei Ramsbach. Der Original-"Adler" war auf einem mit Blech beschlagenen Rahmen aus Holz aufgebaut. Die beiden innenliegenden, mit Nassdampf betriebenen waagerechten Zylinder trieben die in der Mitte liegende Treibachse an. Die Treibräder besaßen keinen Spurkranz, um enge Kurvenradien befahren zu können. Die geschmiedeten Radspeichen waren mit dem Radkranz vernietet. Die Räder bestanden aus Gusseisen und waren mit einem geschmiedeten Radreifen umgeben. Sie wurden später durch stabilere Räder aus Schmiedeeisen ersetzt. Die hohlen Speichen enthielten einen Kern aus Holz, um Unebenheiten besser abzufedern. Alle Räder der Lokomotive waren ungebremst. Eine Spindelbremse wirkte auf die beiden auf der rechten Seite des Heizers liegenden Räder des Tenders. Die Verbindung zwischen Lokomotive und Tender war starr. Die Puffer waren aus Holz. Der hufeisenförmige Wasserkasten umfasste den Kohlenvorrat des Tenders. Als Brennmaterial wurde zunächst Koks und später Steinkohle benutzt. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (11)

 

Der "Adler" hat das Ziel seiner Reise in Oppenau fast erreicht. Am 7. Dezember 1835 fuhr der "Adler" erstmals offiziell die 6 km lange Strecke von Nürnberg nach Fürth in neun Minuten – mit 200 Ehrengästen sowie dem 26-jährigen Engländer William Wilson auf dem Führerstand. Im Abstand von jeweils zwei Stunden wurden zwei weitere Fahrten durchgeführt. Die Lokomotive verkehrte mit bis zu neun Wagen mit maximal 192 Fahrgästen. Im normalen Betrieb wurden die Fahrten auf 17 Meilen (28 km/h) begrenzt, um die Lok zu schonen. Die normale Fahrzeit betrug etwa 14 Minuten. Bei Demonstrationsfahrten ohne Wagen erreichte der "Adler" bis zu 40 Meilen (65 km/h). Wegen des noch hohen Kohlenpreises wurde der überwiegende Teil der Fahrten auf der Ludwigsbahn weiterhin mit Pferden durchgeführt. Gütertransporte verkehrten erst ab 1839. Zu den ersten Transportgütern zählten Bierfässer und Vieh.  (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (12)

 

Der "Adler" ist in Oppenau angekommen. Nach Ende der Feierlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum war der "Adler" bis 1999 abgestellt. Danach wurde der Adler-Nachbau bei mehreren Nostalgiefahrten in Deutschland eingesetzt. Bei dem Brand im Ringlokschuppen des Bw Nürnberg am 17. Oktober 2005 wurde er schwer beschädigt. Als einziges historisches Fahrzeug beschloss der Vorstand der DB ihn wieder instand setzen zu lassen.  (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (13)

 

Der "Adler" auf der Rückfahrt von Oppenau nach Appenweier vor der Wallfahrtskirche Mariä Krönung in Lautenbach im Ortenaukreis. (27.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (14)

 

Am nächsten Tag hatte sich hoher Besuch in Appenweier angekündigt. Der damalige Erste Präsident der Deutschen Bundesbahn Reiner Maria Gohlke (3. von rechts) wollte ebenfalls eine Fahrt im "Adler" genießen. Neben ihm geht in historischer Uniform Horst Troche, der als Anlagenverantwortlicher für alle Werke der DB die Feiern zum 150-jährigen Jubiläum der Eisenbahn in Deutschland organisierte und ohne den keine Dampflok damals wieder zum Laufen gekommen wäre. (28.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (15)

 

Vor der ersten offiziellen Fahrt des "Adler" ins Renchtal durfte eine Ansprache des DB-Vorsitzenden Rainer Maria Gohlke in Appenweier nicht fehlen. Zu den geladenen Gästen gehörte auch der Ministerialdirigent Horst Binnewies (links außen im hellen Mantel) von der Bundesbahn-Hauptverwaltung in Frankfurt am Main, der wenige Tage nach dem Ende des Dampfbetriebs bei der DB am 26.10.1977 das sogenannte „Dampflokverbot“ aussprach. Von nun an durften, um die DB als fortschrittliches Unternehmen zu präsentieren, auf dem gesamten bundeseigenen Streckennetz keine Dampflokomotiven mehr verkehren, auch nicht bei Nostalgiefahrten. Interessant wäre gewesen, was bei dieser Veranstaltung wohl in seinem Kopf vorging... (28.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (16)

 

Die Prominentenfahrt des "Adler" mit dem damaligen DB-Vorstandsvorsitzenden Reiner Maria Gohlke auf dem Führerstand bei Appenweier. (28.09.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt des "Adler" (17)

 

Die Stuttgarter 110 229 fährt mit D 813 (Münster - Oberstdorf) neben der wartenden Schiebelok 194 573 in den Bahnhof Geislingen (Steige) ein. (31.01.1987) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
110 229 in Geislingen

 

Südlich von Heiligenstein im Werra-Durchbruch nahe Eschwege befördert die Bebraer 01 1103 den D 167 "Riviera-Express" (Ventimiglia - Milano - Basel - Frankfurt/M - Hamburg-Altona). Rechts im Hintergrund liegt Jestädt mit dem Kirchturm der ev. Kirche. (18.10.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1103 bei Eschwege

 

38 1408 (Bw Heilbronn) fährt mit P 1771 nach Crailsheim über das Tullauer Viadukt bei Schwäbisch Hall. (13.06.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Tullauer Viadukt (7)

 

Mit dem P 1458 (Gießen - Koblenz) ist vermeintlich die Wiesbadener 38 1413 in Runkel an der Lahn unterwegs. (06.09.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
P 1458 in Runkel/Lahn

 

Die Lübecker 38 2767 trifft mit P 610 (Flensburg - Neumünster) am Nord-Ostsee-Kanal bei Rendsburg auf das Fischereischutzboot 4314. Fischereischutzboote überwachen im staatlichen Auftrag die Einhaltung der Fischereivorschriften auf den Fangplätzen und in den Fanggebieten der Küsten- und Hochseefischerei. (04.05.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2767 bei Rendsburg

 

Bereits kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs galt es in der britischen Besatzungszone (wie auch in der amerikanischen), schnellstmöglich die Eisenbahn wieder in Gang zu bringen. Von deren Funktionieren hing nicht nur die Versorgung der Besatzungssoldaten ab, auch die Gesundung der deutschen Wirtschaft spielte zunehmend eine Rolle. So gab es zahlreiche Kontrollen des Royal Army Service Corps, wie man die Eisenbahn wieder beleben konnte. Schon unmittelbar nach dem Krieg durfte auch der Hamburger Direktionsfotograf die britischen Besatzungssoldaten begleiten, wie hier im Bw Hamburg-Wilhelmsburg. Anscheinend galt er als Fotograf als politisch unverdächtig. Bezeichnend ist auch die Rollenverteilung: Während die Briten als die neuen Herren der Reichsbahn unter sich diskutieren, steht der Maschinentechnische Dezernent der RBD Hamburg abseits und darf auf die Ergebnisse warten. (1946) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg 1946 (2)

 

99 041 (Hagans, Baujahr 1912), eine preußische T 33, im Einsatz auf dem 1000 mm pfälzischen Schmalspurnetz in Neustadt (Haardt). (13.11.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
99 041 in Neustadt (1)

 

Lok 99 101 war eine Heißdampfausführung der pfälzischen L 1 (PtS 3/3 N). Auf der meterspurigen Lokalbahn Ludwigshafen–Meckenheim dampfte sie straßenbahnähnlich mitten auf der Hauptstraße durch Mutterstadt.  (13.03.1950) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
99 101 in Mutterstadt

 

In insgesamt fünf Luftangriffen zwischen Februar und April 1945 wurden in Hof (Saale) vor allem die Bahnanlagen mit dem Hauptbahnhof, das Bahnhofsviertel, die Fabrikvorstadt sowie Unterkotzau stark zerstört. Allein durch durch den Bombenangriff auf den Hauptbahnhof und das Bw am 8. April 1945 starben 312 Menschen, davon 244 Zivilisten und 68 Soldaten. Die Bombardierung des Viadukts in Unterkotzau am 12. April forderte nochmals fast 100 Todesopfer. Am 15. April 1945 war der Krieg in Hof zu Ende. Vor den Trümmern der zerstörten 01 238 (ex 02 009) steht der spätere Bundesbahn-Oberrat Dipl.-Ing. Johann B. Kronawitter, der damals im Bw Hof tätig war. Bei dem Angriff vom 8. April wurden 01 201 und 01 238 so schwer beschädigt, dass beide mit RBD-Verfügung 21 Mb 4 vom 28. April 1946 ausgemustert und anschließend im RAW Frankfurt-Nied verschrottet wurden.  (1946) <i>Foto: Johann B. Kronawitter</i>
Bw Hof 1946

 

Am 24. Mai 1990 verkehrte nochmals ein Reise-Sonderzug zwischen Wuppertal-Oberbarmen und -Beyenburg. Hier erreicht der N 25008 aus Beyenburg mit der Wuppertaler 212 264 den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. (24.05.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Letzte Züge der Wuppertalbahn1

 

212 264 mit Sonderzug N 25011 an der Wupper bei Wuppertal-Laaken. Der letzte Sonderzug verkehrte hier am 30.12.1995. Danach dauerte es fast 30 Jahre, bis wieder ein Reisezug auf der Wuppertalbahn fuhr. (24.05.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Letzte Züge der Wuppertalbahn2

 

212 264 mit dem Reisezug N 25012 nach Wuppertal-Oberbarmen in -Beyenburg. (24.05.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Letzte Züge der Wuppertalbahn3

 

Der damals vorletzte Reisezug nach Wuppertal-Beyenburg N 25013 mit 212 264 auf der Wupperbrücke in Wuppertal-Rauenthal. (24.05.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Letzte Züge der Wuppertalbahn4

 

401 051 mit dem ICE-Dummyzug Dsts 83656 in Solingen-Ohligs. Der Triebkopf sollte 8 Jahre später traurige Berühmheit erlangen, da er den am 3. Juni 1998 in Eschede verunglückten ICE 884 „Wilhelm Conrad Röntgen“ führte. Der Triebkopf überstand wie Wagen 1 und 2 des Zuges als einzige Fahrzeuge die Katastrophe unbeschadet. (23.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (59)

 

401 510 (mit Tk 401 051 am Zugschluss) fährt als Dsts 83657 auf dem Weg zum AW Opladen durch den Bahnhof Leichlingen. (23.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (60)

 

38 2499 vom Bw Hanau mit E 3208 (Fulda - Frankfurt/M) bei Schlüchtern. Die ersten Masten stehen bereits und kündigen das Ende des Dampfbetriebs an. Am 30. September 1961 wurde zwischen Hanau und Fulda die elektrifizierte Strecke feierlich dem Betrieb übergeben.  (08.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 2499 bei Schlüchtern

 

V 200 056 vom Bw Frankfurt-Griesheim als Vorspann vor einer 78er mit E 3205 nach Fulda bei Schlüchtern. (08.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 200 056 bei Schlüchtern

 

V 188 001 mit einem Güterzug von Bebra nach Gemünden (Main) am Drasenberg bei Elm. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 188 001 am Drasenberg

 

01 1094 vom Bw Bebra führt den D 173 (München - Bremerhaven-Lehe) nahe der Blockstelle Distelrasen zwischen Elm und Flieden. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1094 am Drasenberg

 

Die Bebraer 01 1101 mit dem Gegenzug D 174 nach München am Drasenberg zwischen Flieden und Elm. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1101 am Drasenberg

 

44 1683 (Bw Würzburg) mit einem nordwärts fahrenden Durchgangsgüterzug in der großen Kurve am Drasenberg zwischen Elm und Flieden. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1683 am Drasenberg

 

Deutlich leichter als der Heizer der 44 1683 hatte es der Kollege auf der 1960 auf Ölhauptfeuerung umgebauten 44 087 vom Bw Bebra vor einem Güterzug auf dem steigungsreichen Streckenabschnitt von Elm nach Flieden am Drasenberg. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 087 am Drasenberg

 

Knapp eine Woche nach ihrer ersten Probefahrt durch das AW Kaiserslautern war 23 105 erneut unterwegs. Diesmal erhöhte man die 30 t-Last eines Silberlings um das Zehnfache. Bei schauderhaftem Regenwetter passiert 23 105 mit dem Lastprobezug das Ausfahrsignal von Hochstätten (Pfalz) im Alsenztal. (18.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Lastprobefahrt der 23 105 (1)

 

Zwischen Alsenz und Dielkirchen kommt 23 105 auf ihrer Lastprobefahrt aus dem 283 m langen Alsenztunnel gedampft. (18.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Lastprobefahrt der 23 105 (2)

 

Aus dem Imsweiler Tunnel (368 m) kommend fährt 23 105 auf ihrer Lastprobefahrt in den Bahnhof Imsweiler ein. (18.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Lastprobefahrt der 23 105 (3)

 

Das Interesse an der Dampflok hielt sich im Bahnhof Imsweiler bei der Lastprobefahrt der 23 105 noch in Grenzen. Dies sollte sich bei späteren Fahrten noch massiv ändern. (18.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Lastprobefahrt der 23 105 (4)

 

Das schaurige Wetter bei der Lastprobefahrt der 23 105 hielt unverändert an. So war dies auf der eingleisigen Strecke nach Kaiserslautern hinter Enkenbach die letzte Aufnahme. (18.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Lastprobefahrt der 23 105 (5)

 

Am 19. Februar 1985 war 50 622 erstmalig auf der Strecke von Nürnberg nach Bayreuth unterwegs. Auf der Rückfahrt aus Bayreuth bereitete die 1:60 Rampe bis Schnabelwaid der Lok mit dem 500 t schweren Lastprobezug doch einige Schwierigkeiten. Als Resümee wurde überlegt, dass 23 105 und 01 1100 zwischen Bayreuth und Schnabelwaid eine Schublok erhalten sollten, wozu es später aber doch nicht kam. (19.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (485)

 

Durch die langsame Fahrweise konnte 50 622 auf dem 18 km langen Streckenabschnitt zwischen Bayreuth und Schnabelwaid gleich dreimal abgelichtet werden. Am Parkplatz Sophienberg Ost neben der A 9 gelang die nächste Aufnahme. (19.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (486)

 

Auf den 9 km von Bayreuth zum damaligen Bahnhof Neuenreuth (b Creußen) hatte 50 622 einen Höhenunterschied von 71 m überwunden und kam hier langsam besser in Fahrt. (19.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (487)

 

50 622 dampft mit dem 500 t schweren Lastprobezug durch den Bahnhof Neuenreuth (b Creußen), heute nur noch ein Kreuzungsbahnhof ohne haltende Reisezüge.  (19.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (488)

 

50 622 im Pegnitztal am "Vier-Tunnel-Blick" bei der Ausfahrt aus dem Hufstätte-Tunnel (80 m) zwischen Velden und Rupprechtstegen. (19.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (489)

 

Für die Ausbildung der neuen Dampflokführer war der Fahrmeister Eugen Trebes zuständig, der hier 50 622 händelt. Pro Fahrt wurden vier Personale auf einer Dampflok eingewiesen, der Ausbildungslokführer war immer mit dabei. Insgesamt meldeten sich 26 Lokführer freiwillig für die Dampffahrten zur 150 Jahrfeier. Sie hatten in den Jahren 1958 bis 1962 bei der DB angefangen und waren noch über die Heizerausbildung bis zum Dampflokführer aufgestiegen. 1985 gehörten sie der Altersgruppe von 42 bis 55 Jahren an und hatten teilweise das letzte Mal vor 15 Jahren eine Dampflok in der Hand. Bevor ihnen wieder eine Dampflok anvertraut wurde, sollte ihr Wissen wieder aufgefrischt worden. Der Plan sah zwei Tage Theorie vor, morgens im Unterrichtsraum der Nürnberger Direktion, nachmittags wegen der besseren Anschauung am 'lebenden' Objekt im Schuppen des Bw 1. Besonders das Abölen und Abfühlen der Lager wurde dabei angesprochen wie auch die Pumpen und wie man sie bei Aussetzern wieder in Gang bekommt. Eine weiterer Punkt war noch die Ausbildung zur Ölfeuerung, hier fehlte Anfang 1985 jedoch noch das richtige Anschauungsobjekt. (19.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (490)

 

Am Aschermittwoch 1985 ging es für 50 622 erneut nach Bayreuth. Diesmals hatte die Lok die 1:60 Steigung hinter Bayreuth mit dem 500 t schweren Zug besser im Griff als am Vortag. (20.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (491)

 

50 622 kachelt mit dem Lastprobezug zwischen Bayreuth und Neuenreuth (b Creußen) bei Sophienberg bergan. (20.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (492)

 

Mit Volldampf geht es für 50 622 vor dem Lastprobezug durch den Bahnhof Neuenreuth (b Creußen). (20.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (493)

 

50 622 rollt durch das Pegnitztal zwischen Sonnenburg-Tunnel (185 m) und Hufstätte-Tunnel (80 m) bei Velden. (20.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (494)

 

Zwischen Hohenstadt (Mittelfr) und Hersbruck (rechts Pegnitz) kommt 50 622 auf dem Weg nach Nürnberg angedampft. Ganz rechts verläuft das Streckengleis nach Pommelsbrunn - Amberg. (20.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (495)

 

Am 21. Februar 1985 war dann wieder 23 105 auf der Strecke nach Amberg an der Reihe. Neben den Lastenwagen hatte sie vier türkis-beige Bn-Wagen am Haken, die für die überregionale Presse reserviert waren. Bei Oed geht es im Lehental die Steigung nach Etzelwang hinauf. (21.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (496)

 

23 105 auf der Rückfahrt nach Nürnberg mit dem Pressezug bei Sulzbach-Rosenberg. Der bei der Fahrt auch anwesende Dezernent M 12 der BD Nürnberg, Herr Ziegler, prägte dabei den Begriff des "ICD", wobei "D" für Dampf stand. (21.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (497)

 

Am 27. Februar 1985 war 50 622 wieder Richtung Bayreuth unterwegs. Am 185 m langen Sonnenburg-Tunnel vor Velden (b Hersbruck) erscheint sie wieder im Tageslicht. (27.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (499)

 

In Neuenreuth (b. Creußen) befindet sich 50 622 mit ihrem Lastprobezug bereits wieder auf der Rückfahrt nach Nürnberg. (27.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (500)

 

Bei Alfalter rollt 50 622 durch das Pegnitztal. (27.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (501)

 

99 682 wartet im Bahnhof Marbach (Neckar) mit P 1640 nach Heilbronn Süd auf die Abfahrt.  (03.09.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bottwartalbahn (92)

 

01 1073 passiert mit einem Schnellzug eine Bahnschranke nahe der Blockstelle Wohlsdorf (km 288,6) bei Rotenburg (Han). (04.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
01 1073 bei Rotenburg (2)

 

78 059 vom Bw Gronau vor dem Gebäude der BD Münster in Münster (Westf) Hbf. (15.09.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
78 059 in Münster

 

Die Bahnstrecke Hude–Nordenham verläuft über 50 km am westlichen Ufer der Unterweser. Sie bindet die Hafenstädte Nordenham, Elsfleth und Brake in Hude an die Bahnstrecke Oldenburg–Bremen. Der Osnabrücker 624 507 wartet im Bahnhof Nordenham-Blexen auf die Abfahrt. 1980 wurde die Strecke zwischen Hude und Nordenham elektrifiziert, der Abschnitt nach Blexen stillgelegt. (09.04.1980) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
624 507 in Nordenham

 

217 012 und 218 275 mit einem Kokszug nach Sulzbach-Rosenberg Hütte bei Hartmannshof. (14.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
217 + 218 bei Hartmannshof

 

Am 14. Februar 1985 ging 23 105 zum ersten Mal auf Lastprobefahrt auf der für die Dampfzugfahrten vorgesehenen Strecke von Nürnberg nach Amberg. Hauptaugenmerk lag auf dem Steigungsabschnitt von Hartmannshof nach Etzelwang, insbesondere weil bei der Probefahrt des AW Kaiserslautern die 23er mit Dampfmangel zu kämpfen hatte. Die Gründe dafür lagen jedoch nicht bei der Lok, sondern beim Personal, das sich mit den Besonderheiten des Mischvorwärmers der 23 nicht auskannte. 23 105 bezwang letztendlich die Rampe von Hartmannshof nach Etzelwang (Foto) ohne Probleme. Ein bitterer Beigeschmack blieb jedoch, weil die OZL Nürnberg ab Hartmannshof eine 218 als "Angstlok" am Zugschluss anordnete, sodass es für die Beteiligten keine "echte" Lastprobefahrt war. (14.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (459)

 

23 105 auf der Rückfahrt von Amberg nach Nürnberg mit dem 500 t schweren Lastprobezug im leichten Schneetreiben in Sulzbach-Rosenberg. (14.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (460)

 

Mit dem Lastprobezug aus Amberg rollt 23 105 in den Bahnhof Hartmannshof. Das Stellwerk 1 aus dem Jahr 1903 sollte noch häufiges Motiv bei den späteren Dampfzugfahrten werden.  (14.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (461)

 

Nachdem 23 105 den Lastprobezug in Neunkirchen am Sand wieder abgestellt hatte, ging es mit dem Hilfszugwagen, der als Aufenthaltsraum für die auszubildenen Dampflokführer diente, in Rückersdorf zurück nach Nürnberg. Fazit der ersten Fahrt: 23 105 meisterte die Probefahrt ohne Probleme. (14.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (462)

 

Am nächsten Tag, den 15.02.1985, war 50 622 an der Reihe, nach Amberg zu fahren. Bei wolkenlosem Wetter und Temperaturen zwischen -10 und -15 Grad wurde für die Hinfahrt ein besonderer Standort ausgewählt: Ein 30 m hoher Silo mit exklusivem Blick auf den Bahnhof Hartmannshof. Mit 20 minütiger Verspätung dampft 50 622 vor dem 500 t schweren Lastprobezug durch den Bahnhof. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (463)

 

Der besondere Blick vom Silo am Bahnhofs Hartmannshof auf die dort durchfahrende 50 622 nach Amberg. Da der Zug in der Einfahrt des Bahnhofs zum Halten gekommen war, konnte die Steigung nach Etzelwang nur mit 35 km/h angegangen werden. Das hieß: Regler auf bis zum Anschlag und Steuerung auf 5/10 ausgelegt. Die 50er knallte dermaßen durch das Lehental hinauf, dass die Leute kurzzeitig ihre Arbeit liegenließen. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (464)

 

Bei perfektem Winterwetter geht es mit Volldampf für 50 622 vor dem Lastprobezug durch den Bahnhof Neunkirchen (b. Sulzbach-Rosenberg). Am Hausbahnsteig steht der Schienenbus nach Weiden (Oberpf). Für die 50er galt hier ein Fahrplan mit einer Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (465)

 

50 622 sputet sich bei der Durchfahrt im Bahnhof Neunkirchen (B. Sulzbach-Rosenberg). Da an diesem Tag ausprobiert werden sollte, ob es fahrplanmäßig möglich ist, zweimal am Tag von Nürnberg nach Amberg zu fahren, und der Zug bereits mit 20 minütiger Verspätung abgefahren war, hieß es sich zu beeilen. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (466)

 

Einen besonderen Reiz hat auch die S/W-Variante der in Neunkirchen (b. Sulzbach-Rosenberg) durchfahrenden 50 622.  (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (467)

 

50 622 erreicht mit dem Lastprobezug den Bahnhof Amberg. Immerhin war man hier fast wieder im Plan und hatte mehr als 15 Minuten Verspätung herausgefahren. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (468)

 

50 622 wendet auf der Drehscheibe im Bw Amberg.  (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (469)

 

In Amberg packten alle Hände an, damit 50 622 schnell wieder auf die Rücktour gehen konnte. Immerhin sollte es heute noch eine zweite Fahrt hierhin geben. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (470)

 

Der für die Ausbildung der neuen Dampflokführer zuständige Fahrmeister Eugen Trebes kontrolliert in Amberg das Triebwerk der 50 622. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (471)

 

Für die Rückfahrt nach Nürnberg wird in Amberg die Kohle vorgeholt. Da an diesem Tag ausprobiert werden sollte, ob man fahrplanmäßig zweimal am Tag nach Amberg fahren könnte, verzichtete das Personal diesmal auf die Mittagspause. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (472)

 

50 622 mit dem 500 t schweren Lastprobezug auf der Rückfahrt nach Nürnberg kurz vor Neunkirchen (b. Sulzbach-Rosenberg). Der Lastenzug wurde übrigens schon bei der Erprobung der neuen Drehstromloks der Baureihe 120 verwendet. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (473)

 

Die Rückfahrt der 50 622 aus Amberg klappte reibungslos. An der Ostendstraße hat der Zug sein Zwischenziel Nürnberg Hbf fast erreicht. Dort gab es allerdings einen Engpaß, sodass der Probezug erst verspätet auf Gleis 15 einfahren konnte. Dort wurde der Lastenzug für 90 Minuten bis zur nächsten geplanten Fahrt nach Amberg abgestellt. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (474)

 

Bevor 50 622 wieder im Bw Nürnberg Hbf eintraf, war noch Zeit, die dort beheimatete 323 730 aufzunehmen, die eine 141 und eine 111 verschob. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
323 730 in Nürnberg

 

50 622 trifft im Bw Nürnberg Hbf ein. In Nürnberg war eine Wendezeit von 90 Minuten zwischen den beiden Fahrten nach Amberg eingeplant. Allerdings benötigte man für die Fahrt zwischen Hbf und Bw bereits jeweils 15 Minuten, sodass für die Arbeiten im Bw (Ausschlacken, Bekohlen, Lösche ziehen, Abölen, Wasserfassen) gerade einmal 60 Minuten übrig blieben. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (475)

 

Die Bekohlungsanlage im Bw Nürnberg Hbf war nur ein Behelf im Heizkraftwerk. Da die angekündigten Dampfzugfahrten während des Eisenbahnjubiläums bereits im Vorfeld für ausgebuchte Züge sorgten, sollten zusätzliche Loks, die 100 km/h und schneller laufen könnten, für Ausgleich sorgen. Daneben plante man zwei Fahrten täglich nach Amberg ein, "um die Leute wegzubekommen". Der Fahrplan für die Dampfzüge musste so gestaltet werden, dass vormittags und am frühen Abend die IC-Anschlüsse zu allen Bahnhöfen der DB gewährleistet wurden. Dadurch schmolz die Restaurierungszeit für die Dampfloks zwischen den Fahrten auf bedenkliche 30 Minuten zusammen. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (476)

 

Die kurze Wendezeit im Bw Nürnberg Hbf bedingte wieder den Einsatz aller Personale beim Abölen der Maschine. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (477)

 

50 622 wendet für die zweite Fahrt nach Amberg auf der Drehscheibe im Bw Nürnberg Hbf. Der dortige Rundschuppen wurde für den Dampflokeinsatz angepasst. Insgesamt 7 Stände wurden vom restlichen Schuppen abgetrennt und erhielten wieder Rauchabzüge. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (478)

 

Schon beim Probelauf am 15. Februar zeigte sich, dass die 90 Minuten Wendezeit für die zwei Fahrten nach Amberg sehr knapp bemessen waren. So verließ 50 622 mit 15 minütiger Verspätung das Bw. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (479)

 

Im letzten Licht konnte 50 622 dann auf ihrer zweiten Tour des Tages nach Amberg auf der Steigung von Hartmannshof nach Etzelwang bei Oed aufgenommen werden. (15.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (480)

 

Über Rosenmontag hatten die Nürnberger Dampfpersonale Ruhe, sodass es erst am Fastnachtsdienstag weiterging. An diesem Tag ging es für 50 622 erstmalig auf die Strecke nach Bayreuth. Gegen 10.30 Uhr dampft sie vor der Kulisse der Veldensteiner Burg bei Neuhaus (Pegnitz) vorbei. (19.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (481)

 

50 622 fährt mit dem Lastenzug aus Nürnberg durch Neuenreuth (b Creußen).  (19.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (482)

 

Im Bw Bayreuth wurde für den Dampfbetrieb ein alter bayerischer Länderbahn-Wasserkran neu aufgestellt. Wie sich bei der ersten Fahrt herausstellte, war er für das Betanken der Einheitstender jedoch zu niedrig, weshalb man auf den Schlauch zurückgreifen musste. Nachteilig stellte sich auch heraus, dass der Wasserkran wie auch die Ersatzbetankung aus dem öffentlichen Wassernetz gespeist wurden, weshalb man für das Auffüllen der durchschnittlich verbrauchten 10 m³ über eine halbe Stunde benötigte. Ein weiteres Manko war der Aufstellungsort des Wasserkrans. An der alten Wasserzapfstelle war zwischenzeitlich eine Dieselloktankstelle enstanden, damit die Dieselloks während des Tankens gleichzeitig Heizwasser auffüllen konnten. Jetzt standen die Dampfloks aber gefährlich lange an der Tankstelle; ein Umstand, der z.B. bei der DDR-Reichsbahn streng verboten war. (19.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (483)

 

In Bayreuth gab es einen 'großen Bahnhof' für 50 622, da sich zufälligerweise zeitgleich der Ausstellungszug der DB dort befand. Neben Bebra besaß in den 1980er Jahren nur noch das Bw Bayreuth eine Segmentdrehscheibe bei der DB. Dort wendet 50 622 für die Rückfahrt. (19.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (484)

 

1990 hatten bereits Braunschweiger 216 den Reisezugdienst in der Verlängerung der Strecke über Herzberg (Harz) und Ellrich nach Nordhausen übernommen. So kam es dort zum ungewöhnlichen Zusammentreffen der Braunschweiger 216 202 mit 99 7242. Die 216 hatte den N 6719 aus Northeim (Han) am Haken (planm. Ankunft um 10.25 Uhr). (07.12.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 202 in Nordhausen

 

50 2679 vom Bw Waldshut mit einem Güterzug auf dem Weg von Schaffhausen nach Singen (Hohentwiel) bei Herblingen. (21.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
50 2679 bei Herblingen

 

50 2679 (Bw Waldshut) mit einem Personenzug in Waldshut. (24.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
50 2679 in Waldshut

 

50 2797 auf Rangierfahrt in ihrer Waldshuter Heimat. (07.03.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
50 2797 in Waldshut

 

50 2906 ÜK (noch ohne Vorwärmer) in München Hbf. Die 1942 beim Bw Neu Bentschen in Dienst gestellte Lok war zwischen Januar 1943 und September 1944 an die rumänische CFR vermietet. Ausgemustert wurde sie am 14.11.1967 beim Bw Mühldorf (Obb). (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
50 2906 in München

 

50 3168 vom Bw Löhne (Westf) am Stellwerk "Mpf" in Minden (Westf). Hinter der Lok steckt die 1948 in Dienst gestellte 52 132. Im Rahmen des "Schwerter Rahmentauschs" erhielt 52 132 (Henschel 28285/1948) am 04.03.1957 den Rahmen (Ostrowiece 424/194) von 50 2661. Kessel, Führerhaus und Fahrwerk der 52er wurden beim Umbau weiterverwendet. Mit dem Umbau wurde die Lok in 50 3168 umgezeichnet. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
50 3168 in Minden

 

50 3168 vom Bw Löhne (ex 52 132) fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Porta. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
50 3168 in Porta

 

Das 1916 errichtete Ausbesserungswerk München-Freimann war bis 1957 bundesweit das einzige für den Unterhalt von Elektrotriebwagen und Elektrolokomotiven. Erst Ende 1953 wurde auch die Ausbesserung von Dampflokomotiven aufgegeben, sodass es nicht ungewöhnlich ist, dass im Sommer 1953 neben dem ET 182 21 noch 18 540 und eine 50er auf die Ausbesserung warten.  (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
AW Mü-Freimann (10)

 

52 6877 war am 20.05.1943 im Reichsbahnausbesserungswerk (Wien-) Floridsdorf abgenommen worden und befand sich nach Kriegsende im Bw Friedrichshafen wieder. Da die neu gegründete DB über genügend Loks der Baureihe 50 verfügte, bestand kein Interesse mehr an den Kriegslokomotiven. So wurde 52 6877 nach Aulendorf gefahren und dort abgestellt. Dort traf der Fotograf die bereits z-gestellte Lok an. Am 18.10.1954 wurde sie ausgemustert. Im Oktober 1955 wurde sie im HSL Desching zerlegt, allerdings ohne Kessel und Tender. Der Kessel (WLF 16965/1944) wurde im Juni 1956 in 50 3155 eingebaut. (04.10.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
52 6877 in Aulendorf

 

Die im Oktober 1950 ausgemusterte ehemalige Kondenslok 52 1889 diente im Bw Minden (Westf) noch bis 1967 als Heizlok.  (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Heizlok in Minden

 

Die 1919 in Dienst gestellte 55 5324 in ihrem letzten Heimat-Bw Minden (Westf). Dort war sie vom 01.06.1959 bis 11.05.1966 stationiert. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
55 5324 in Minden (1)

 

55 5324 mit einem interessanten Sammelsurium an Ersatzteilen (Schrott?) im Bw Minden (Westf). (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
55 5324 in Minden (2)

 

Die beim Bw München Hbf beheimatete 54 1724 bei der Zugbereitstellung in München Hbf. Dahinter steht die ebenfalls beim Bw München Hbf stationierte E 18 12. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
54 1724 in München (2)

 

Diese Perspektive lässt den alten preußischen Oberlichtwagen besser zur Geltung kommen. Die bayerische G 3/4 H (54 1724) machte sich derweil mit Wagenleerfahrten zwischen dem Abstellbahnhof München-Pasing und dem Hauptbahnhof nützlich und wartet nun auf die Abfahrt des Zuges, um sich im Kopfbahnhof wieder zu "befreien". (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
54 1724 in München (3)

 

57 2618 (Bw Haltingen) als Rangierlok 1 am Stellwerk 8 im Bahnhof Basel Bad. Rangierbahnhof. (12.07.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
57 2618 in Weil am Rhein (1)

 

Parallel zum Bahnhof Weil am Rhein liegt der Rangierbahnhof Basel Bad. Dort ist die mit Rangierfunk ausgerüstete 57 2618 des Bw Haltingen tätig. (12.07.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
57 2618 in Weil am Rhein (2)

 

57 3088 zieht einen langen Zug mit VW-Käfern in Basel Bad. Rbf vor. Rechts liegt der Bahnhof Weil am Rhein. (12.07.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
57 3088 in Weil am Rhein (1)

 

Die mit Rangierfunk ausgerüstete 57 3088 (Bw Haltingen) als Rangierlok 8 in Basel Bad. Rangierbahnhof. (12.07.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
57 3088 in Weil am Rhein (2)

 

57 3088 im Verschubdienst im Bahnhof Basel Bad. Rbf. In Erinnerung an die Dampflokzeit des Bw Haltingen stand sie bis 2002 als Denkmallok im dortigen Bw (vgl. Bild-Nr. 62049). Anschließend wurde sie nach Siegen überführt. Nach der Schließung des Südwestfälischen Eisenbahnmuseums in Siegen kam die Lok im März 2020 nach Koblenz-Lützel. (12.07.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
57 3088 in Weil am Rhein (3)

 

57 3486 (Bw Haltingen) überquert mit einem Nahgüterzug in die Schweiz die am 18. August 1859 in Betrieb genommene Rheinbrücke zwischen Waldshut und Koblenz/CH im Kanton Aargau. Die Brücke ist heute noch im Originalzustand erhalten. (14.09.1966) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
57 3486 bei Koblenz/CH (1)

 

Die Haltinger 57 3486 mit einem Ng auf der Rheinbrücke zwischen Waldshut und Koblenz/CH. Die Flußmitte bildet hier die Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz. (14.09.1966) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
57 3486 bei Koblenz/CH (2)

 

57 3486 erreicht mit einem Nahgüterzug aus Waldshut Schweizer Boden in Koblenz/CH. (14.09.1966) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
57 3486 bei Koblenz/CH (3)

 

Die Rückfahrt bestritt 57 3486 im 'kleinen Grenzverkehr' mit den aus Schweizer Wagen gebildeten P 1336 nach Waldshut, aufgenommen genau auf der schweizer-deutschen Grenze zwischen Koblenz/CH und Waldshut. (14.09.1966) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
57 3486 bei Koblenz/CH (4)

 

57 3486 wird mit P 1336 aus Koblenz/CH gleich das deutsche Ufer erreichen. (14.09.1966) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
57 3486 bei Koblenz/CH (5)

 

57 3486 als Rangierlok 6 auf dem Ablaufberg in Basel Bad. Rangierbahnhof. (12.07.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
57 3486 in Weil am Rhein

 

Während Anfang der 1960er Jahre vielerorts die badischen VI c nur untergeordnete Dienste verrichteten, kamen die Radolfzeller Loks noch planmäßig zu Schnellzugehren. 75 432 fährt mit dem D 7 (Zürich - Stuttgart) in Singen (Hohentw) ein. (10.08.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
75 432 in Singen (1)

 

Nachdem 75 432 den D 7 im Bahnhof Singen (Hohentwiel) an eine Stuttgarter P 10 abgegeben hatte, rückt sie in das Bw Singen ein. (10.08.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
75 432 in Singen (2)

 

75 432 (Bw Radolfzell) am E 43-Stellwerk "So" aus dem Jahr 1958 im Bahnhof Singen (Hohentwiel). Das Stellwerk ist 2025 immer noch existent, dahinter stört jetzt allerdings ein häßliches Parkhaus. (10.08.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
75 432 in Singen (3)

 

Nach dem großen Erfolg der Fernzüge "Rheingold" und "Rheinpfeil" wurde ab 1965 der TEE 78/78 "Helvetia" ebenfalls auf einen Wagenzug mit Lokbespannung umgestellt. Dafür kamen neue Wagen der Rheingold-Bauart mit kleineren Modifizierungen zum Einsatz. Typisch für diesen Zug waren einstöckige Neubau-Speisewagen der Bauart WRümh-64 (später WRmz132) und Barwagen der Bauart ARDümh-64 (später 105). Statt des Kobalt-Blau-Beige des "Rheingold" wurden die neuen Wagen im TEE-Farbschema Rot-Beige (RAL 3004 und 1001) gestrichen. Die Frankfurter E 10 326 ist mit dem neu als Wagenzug eingeführten TEE 77 "Helvetia" nach Hamburg-Altona im Leinetal bei Banteln südlich von Hannover unterwegs. (03.05.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 10 326 bei Banteln

 

E 40 486 vom Bw Seelze mit einem nordwärts fahrenden Güterzug bei Banteln. (03.05.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 40 486 bei Banteln

 

E 10 360 vom Bw Hamburg-Eidelstedt rauscht mit dem TEE 78 "Helvetia" nach Zürich HB durch den Bahnhof Banteln. Zwischen Hamburg und Zürich wurde der Zugstamm aus zwei Avmh (später Avmz), einem Apmh (später Apmz) sowie dem Speise- und dem Barwagen gebildet. Zwei weitere Avmh und bei Bedarf bis zu zwei Apmh waren zwischen Hamburg und Basel zusätzlich dem Zug beigestellt. Als Zuglok kamen auf dem DB-Abschnitt anfangs neue E-Loks der Baureihe E 10 zum Einsatz, die TEE-Lok E 10.12 war nur im Abschnitt Mannheim – Frankfurt vor dem TEE 78 vertreten. Erst 1968 kam die nun als 112 bezeichneten Loks generell vor dem "Helvetia" zum Einsatz, seine Höchstgeschwindigkeit wurde gleichzeitig auf 160 km/h angehoben. (04.05.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 10 360 in Banteln

 

Der Gegenzug TEE 78 "Helvetia" nach Hamburg-Altona wurde an diesem Tag von der Frankfurter E 10 336 gezogen. Vom Bahnhof Banteln sind heute nur noch zwei durchgehende Hauptgleise übrig geblieben. Das Stellwerk an Bahnübergang der Göttinger Straße ist auch längst Geschichte. Der Fotograf würde heute auf einem Parkplatz stehen. (04.05.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 10 336 in Banteln

 

03 127 (Bw Braunschweig Vbf) vor einem Eilzug in Hannover Hbf. (04.05.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 127 in Hannover

 

Anlässlich der Hannovermesse 1965 und im Reiseverkehr mit den zusätzlichen Zügen D 1035, 2035 und 2073 zwischen Hamm und Helmstedt erlebte die Baureihe 03.10 nochmals eine kurze Scheinblüte, da die V 200 des Bw Hamm P diese zusätzlichen Leistungen nicht übernehmen konnten. Dadurch trat ein kurzzeitiger Lokmangel ein, der u.a. durch den Einsatz der Eckeseyer Schnellzugdampfloks im V 200-Umlauf kompensiert wurde. So kam auch 03 1017 nochmals nach Hannover Hbf. (04.05.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1017 in Hannover (2)

 

Die Hannoveraner 01 138 in ihrem Heimat-Bahnhof Hannover Hbf.  (04.05.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 138 in Hannover

 

Die Nürnberger 01 182 setzt in Stuttgart Hbf an den E 577. (06.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 182 in Stuttgart (2)

 

01 182 übernimmt in Stuttgart Hbf den E 577 nach Nürnberg. Ihren Neubaukessel (Jung 13089/1959) hatte die Lok am 31.10.1961 im AW Nied erhalten. (06.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 182 in Stuttgart (3)

 

01 182 verlässt mit E 577 (Stuttgart - Nürnberg) den Stuttgarter Hauptbahnhof. (06.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 182 in Stuttgart (4)

 

01 046, eine von fünf Loks der Baureihe 01, die einen Stehkessel mit Verbrennungskammer, einen Henschel-Mischvorwärmer und eine Turbospeisepumpe erhielt, vor dem E 577 in Stuttgart Hbf. Der Leistungsgewinn der Lok konnte durch den Umbau von 2240 PS (Regelausführung) auf 2450 PS gesteigert werden. (06.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 046 in Stuttgart (4)

 

Seit 1944 wechselte 01 046 mehrfach zwischen Beheimatungen in Würzburg und Nürnberg hin und her. Zum Aufnahmezeitpunkt im Juni 1965 gehörte sie wieder einmal nach Nürnberg. Den ersten Kessel (BMAG 10309/1934) mit Mischvorwärmer der Bauart Henschel MVR hatte die Lok 1951 von 01 112 erhalten. Dieser wurde 1957 gegen den Kessel (Henschel 22570/1935) mit Henschel-Mischvorwärmer von 01 042 getauscht, den sie bis zur Ausmusterung im Oktober 1968 behielt. (06.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 046 in Stuttgart (5)

 

Aus dieser Perspektive ist gut die Turbo-Speisepumpe der 01 046 zu erkennen.  (06.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 046 in Stuttgart (6)

 

Ausfahrt des E 577 nach Nürnberg mit 01 046 in Stuttgart Hbf. (06.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 046 in Stuttgart (7)

 

Der Stuttgarter "Hofhund" E 63 02 rangiert einen Postwagen in Stuttgart Hbf.  (06.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 63 02 in Stuttgart

 

Die Kornwestheimer V 100 2226 vor dem Hilfszug im Bw Kornwestheim. (06.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 100 2226 in Kornwestheim

 

Die Triebzüge der Baureihe ET 27 (ab 1968: BR 427) waren als Nahschnellverkehrszüge in Ballungsräumen konzipiert. Schon die ersten 1963 in Dienst gestellten fünf Einheiten konnten im Alltagsbetrieb aufgrund des schwachen Trafos und der geringen Antriebsleistung nicht überzeugen. Weitere Fahrzeuge wurden deshalb nicht gebaut. Die ET 27 waren ausschließlich im Stuttgarter Vorortverkehr im Einsatz, so z.B. auf den Strecken nach Böblingen und nach Ulm. Hier fährt ET 27 004 in Ludwigsburg ein. (06.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
ET 27 004 in Ludwigsburg

 

E 10 253 vom Bw Heidelberg befördert einen Schnellzug in Ludwigsburg. (06.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 10 253 in Ludwigsburg

 

Eine VT 98-Garnitur fährt in den Bahnhof Tuttlingen ein. (07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
VT 98 bei Tuttlingen

 

03 160 vom Bw Ulm mit dem E 590 (Ulm - Donaueschingen - Freiburg) in Tuttlingen. (07.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 160 in Tuttlingen

 

Die Stuttgarter 39 204 mit P 2719 nach Schwäbisch Hall-Hessental am Abzweig Kienbach in Stuttgart-Bad Cannstatt. (08.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
39 204 in Stuttgart (6)

 

Nach langem Ringen wurde die Strecke Kaiserslautern - Bad Münster am Stein von der HVB im Dezember 1984 für den Dampfbetrieb wieder freigegeben. Die schon seit längerem im AW Kaiserslautern fertiggestellte 23 105 konnte endlich auf ihre erste Probefahrt gehen. Mit einem Silberling nudelte sie über die Strecke. Im Bahnhof Bad Münster am Stein wurde eine Pause eingelegt. Dort konnte man die Lok, die seit der Ablieferung nicht mehr so schön ausgesehen haben dürfte, ausgiebig in Augenschein nehmen. Man hatte sie wieder mit silbernen Kesselringen versehen, sogar die Radreifen waren silbern abgesetzt. (12.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt der 23 105 (1)

 

Auf der ersten Fahrt nach ihrer Wiederinbetriebnahme war 23 105 im Bahnhof Bad Münster am Stein eindeutig das Objekt der (Foto-) Begierde, während die Kaiserslauterner 218 375 mit ihrem Eilzug weitgehend ignoriert wurde. 40 Jahre später rennen möglicherweise die gleichen Fotografen hinter den letzten 218ern her... (12.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt der 23 105 (2)

 

Eine besondere Überraschung war das Zusammentreffen von 23 105 auf ihrer ersten Fahrt mit 202 003 im Bahnhof Bad Münster am Stein. (12.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt der 23 105 (3)

 

Die Mannheimer 202 003 leistet einer Kaiserslauterner 218 Vorspann vor einem Eilzug in Bad Münster am Stein. Rechts steht 23 105, die auf ihrer ersten Probefahrt des AW Kaiserslautern unterwegs war. (12.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
202 003 in Bad Münster a. St.

 

23 105 auf ihrer ersten Probefahrt von Kaiserslautern durch das Alsenztal bei Dielkirchen. Leider zeigte sich bei dieser Fahrt, dass das Kaiserslauterner Personal sich mit den Besonderheiten des Mischvorwärmers der 23er und der damit verbundenen höheren Sorgfaltspflicht gegenüber der Fahrtpumpe nicht auskannte. Wahrscheinlich hatte der Heizer wegen der geringen Kesselbelastung mit dem nur einen zu befördernden Wagen die Fahrtpumpe (Mischpumpe) abgestellt, sodass das Wasser im Mischbehälter sich zu sehr erhitzte und mit dem Mischvorwärmerabdampf mitgerissen wurde. In der Folge hatte sich schon auf der Hinfahrt die Lichtmaschine mit Schlamm zugesetzt und war ausgefallen. Auf der Rückfahrt bereitete der Mischvorwärmer noch mehr Kummer und kochte in einem fort über. Das mitgerissene Wasser schlug sich auf dem Kessel nieder und verdampfte dort. Zurück blieb ein brauner Belag auf dem vorher blanken Kessel. (12.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt der 23 105 (4)

 

23 105 auf ihrer ersten Fahrt im Alsenztal bei Dielkirchen. Gut zu erkennen ist hier, dass der dauernd überkochende Mischvorwärmer dem Lokpersonal arge Probleme bereitete. Der Lokführer musste sich auf der Fahrt teilweise weit aus dem Fenster lehnen, um die Strecke beobachten zu können. (12.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt der 23 105 (5)

 

Auf ihrer ersten Fahrt zeigten sich die Mitarbeiter des AW Kaiserslautern mit der Aufarbeitung der 23 105 nicht vollauf zufrieden, obwohl sie nur mit der Anhängelast von 30 t eines Bn-Wagens unterwegs war. Dass es dennoch Schwierigkeiten gab, genügend Dampf zu produzieren, lag aber in erster Linie an der falschen Handhabung durch das Personal, nicht an der Lok. In voller Fahrt geht es bei Rockenhausen vorbei.  (12.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt der 23 105 (6)

 

Bei Rockenhausen war 23 105 gut 10 Jahre nach dem Kaiserslauterner Dampfende wieder auf einer der ehemaligen 23er Stammstrecken unterwegs. (12.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt der 23 105 (8)

 

23 105 fährt auf ihrer ersten Probefahrt in den Bahnhof Winnweiler ein. Das Stellwerk "Wnf" (Dr S 2, Baujahr 1963) mit dem kleinen Bahnübergang zwischen Bahnhofstraße und B 48 ist heute noch in Betrieb. (12.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt der 23 105 (9)

 

23 105 erreicht auf ihrer Probefahrt den Bahnhof Eselsfürth kurz vor Kaiserslautern. Mit der Wiederinbetriebnahme wurde ein wichtiges Detail an der Lok wieder entfernt. Es fehlt der 1964 auf dem Umlauf befindliche Druckwindkessel, der die 23er zwar optisch etwas verunstaltete, aber als Dämpfer gegenüber dem Kesselspeiseventil die Schläge der Pumpe minderte und auch eine bessere Feineinstellung der Mischpumpe ermöglichte. (12.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Erste Fahrt der 23 105 (10)

 

Das Jahr 1985 begann Schlag auf Schlag mit den Lastprobefahrten der neu in Betrieb genommenen Dampflokomotiven. Am 12. Februar 1985 startete 86 457 bei -20 Grad C von Trier West nach Gerolstein. Die Mitarbeiter des AW Trier und deren Familien durften den Zug als Betriebsausflug nutzen und so wurde ein stilreiner Personenzug aus Museumswagen und Reservewagen des Bww Trier Hbf zusammengestellt. Das Bild entstand in Trier West. (12.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (447)

 

86 457 auf ihrer Lastprobefahrt in Kordel mit der das Ortsbild prägenden römisch-katholischen Kirche St. Amandus. (12.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (448)

 

86 457 dampft mit dem Lastprobefahrtzug nach Gerolstein aus dem Bahnhof Daufenbach. (12.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (449)

 

Auf Lastprobefahrt des AW Trier fährt 86 457 in Bitburg-Erdorf ein. Rechts liegt das Gleis der sog. Nims-Sauertalbahn, die früher aus dem Kylltal über Bitburg und Irrel durch das Nimstal sowie das Sauertal bis Igel an der Mosel führte. (12.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (450)

 

Am Bahnübergang der Bundesstraße 257 passiert die Lastprobefahrt mit 86 457 in der Nordausfahrt aus dem Bahnhof Bitburg-Erdorf das mechanische Fahrdienstleiter-Stellwerk "Erf". Seit 1982 wird der Bahnhof durch das SpDrL60-Stellwerk in Kyllburg ferngestellt. Das Erdorfer Stellwerksgebäude blieb aber erhalten. (12.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (451)

 

86 457 auf der Fahrt nach Gerolstein am Nordportal des 268 m langen Philippsheimer Tunnels, das von einer steinernen Eule bewacht wird. (12.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (452)

 

Ein Personenzug mit einer 212 fährt am Bw Gerolstein vorbei. Dort interessieren sich die Fotografen nur für 86 457, die soeben in den Schuppen zur Nachschau einrückt. (12.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
212 bei Gerolstein

 

Um 15.55 Uhr sollte 86 457 zurück nach Trier fahren. Im Bahnhof Gerolstein gab es lange Gesichter als die Lok Tender voraus am Zug erschien. Da es sich aber nicht um eine Sonderfahrt handelte, sondern um die Lastprobefahrt des AW Trier sollten auch die Eigenschaften der Lok bei längerer Rückwärtsfahrt überprüft werden. (12.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (453)

 

Die Trierer 215 035 mit einem Eilzug nach Trier im Bahnhof Gerolstein. (12.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
215 035 in Gerolstein

 

86 457 auf der Rückfahrt nach Trier in Mürlenbach mit der Bertradaburg, die auf den Resten eines römischen Kastells im 13. Jahrhundert errichtet wurde. Damals waren das Doppelturmtor wie auch die Burgmauern noch nicht restauriert.  (12.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (454)

 

86 457 auf Lastprobefahrt des AW Trier auf der Rückfahrt von Gerolstein nach Trier in Mürlenbach. (12.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (455)

 

86 457 am Moselufer kurz vor dem Ziel ihrer Reise in Trier West. Ergebnis der Lastprobefahrt war die Feststellung eines Heißläufers am Achslager der Laufachse. (12.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (456)

 

Der Bahnhof Auw an der Kyll wurde im Juni 1871 eröffnet. Sein Empfangsgebäude steht heute unter Denkmalschutz. Noch im Jahr 1985 existierten dort auch Holzmast-Bogenlampen, die die Zeit allerdings nicht überdauerten. 215 035 fährt mit einem Nahverkehrszug nach Trier in den Bahnhof ein. (15.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
215 035 in Auw

 

Ein 798 fährt in den winterlichen Bahnhof Auw an der Kyll ein. (15.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
798 in Auw

 

Zwei Tage nach der Lastprobefahrt der 86 457 durch die Eifel stand bereits die nächste Fahrt auf dem Programm. 23 105, mittlerweile in ihrer neuen Nürnberger Heimat eingetroffen, sollte auf der für das Dampfprogramm vorgesehenen Strecke nach Amberg erprobt werden. In Neunkirchen am Sand, wo die 23er einen Schwerlastzug als Last übernehmen sollte, überraschte ein Umleitergüterzug. Dieser war mit der rot-beigen Regensburger 218 217 bespannt, die die originäre Zuglok 194 563 im Schlepp hatte. Bei Lehenhammer konnte der Umleitergüterzug nach Regensburg via Schwandorf abgelichtet werden. (14.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Umleiterzüge (213)

 

Eine halbe Stunde hinter dem Umleitergüterzug (vgl. Bild-Nr. 106827) folgte bei Hartmannshof die 23 105 mit dem 500 t schweren Schwerlastzug, der überwiegend mit Schienen oder Betonschwellen beladen war. Hinter der Lok lief ein Hilfszugwagen, der zuvor zum Bw Aschaffenburg gehört hatte und nun als Aufenthaltsraum für die auszubildenden Lokpersonale dienen sollte. Pro Fahrt wurden vier Personale auf der Dampflok eingewiesen. Dennoch wollte die Oberzugleitung auf der ersten Fahrt der Dampflok kein Risiko eingehen und ordnete ab Hartmannshof eine 218 als Schublok an. Die 23er bezwang die Rampe von Hartmannshof nach Etzelwang zwar ohne Probleme. Die Befürchtung, dass man bei einer derartigen Last Dampfprobleme erleide, bestätigte sich nicht. Dennoch war es für die Beteiligten keine "echte" Lastprobefahrt. (14.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (457)

 

Nachdem es in Amberg die böse Überraschung gab, dass wegen eines abgerissenen Schiebers im Hydranten kein Wasser genommen werden konnte, musste 23 105 beweisen, dass sie es auch ohne Wasserfassen bis nach Nürnberg schaffte. Immerhin erleichterte man ihre Last, sodass sie nur mit dem Hilfszugwagen alleine nach Nürnberg zurückkehrte, hier bei der Durchfahrt in Rückersdorf. (14.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (458)

 

56 742 (Bw Gießen) rangiert im Bahnhof Wetzlar. (24.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
56 742 in Wetzlar

 

39 102 vom Bw Limburg (Lahn) am Stellwerk "Gl" (E 43, Baujahr 1951) im Bahnhof Gießen. (24.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
39 102 in Gießen

 

01 168 vom Bw Gießen ist mit E 1795 aus Frankfurt (Main) im Bahnhof Gießen angekommen. Am anderen Zugende hat sich bereits eine Eckeseyer 03.10 an den Zug gesetzt und wird ihn bis zum Ziel in Hagen (Westf) Hbf bringen. (24.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 168 in Gießen

 

Im Bw Gießen wird 03 1009 vom Bw Hagen-Eckesey bekohlt. Die Lok war der sogenannte 'Schlammwagen' des Bw Hagen Eckesey und bei vielen Personalen unbeliebt. Hier ist anscheinend das Schild der Kohlevordrückeinrichtung nicht ganz zurückgelaufen und der Heizer muß beim Bekohlen darauf achten, daß nicht Kohle in den Raum zwischen Tenderrückwand und Schild geladen wird. Dies könnte ansonsten diese äußerst angenehme Einrichtung blockieren. Die artistischen Einlagen des Lokpersonals entsprachen dennoch auch damals nicht so ganz den Unfallverhütungsvorschriften.  (24.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 1009 in Gießen (2)

 

In ihrem Heimat-Bw Gießen wartet Neubaulok 66 001 auf eine Reparatur. Das "Corpus Delicti", eine verbogene linke Treibstange liegt auf der vorderen Pufferbohle. (24.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
66 001 in Gießen (8)

 

50 3009 (WLF, Baujahr 1942) im Heimat-Bw Gießen. 1962 hatte sie im AW Schwerte (Ruhr) den Kessel BZA 76 von 50 1789 erhalten. Im Juni 1975 wurde sie beim Bw Betzdorf (Sieg) ausgemustert. (24.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
50 3009 in Gießen

 

An 23 021 werden im Bw Gießen kleinere Reparatur- und Wartungsarbeiten durchgeführt. Dahinter steht die ebenfalls hier stationierte 23 028. (24.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
23 021 in Gießen

 

03 057 vom Bw Trier ist dem dem "Westerländer" E 575 (Trier - Westerland/Sylt) im Bahnhof Gießen angekommen. Nach einem 15 minütigen Aufenthalt einschließlich Lokwechsel wird der Zug in Richtung Kassel weiterfahren. (24.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 057 in Gießen

 

01 1081 war erst wenige Monate zuvor von Bebra nach Kassel umstationiert worden. Neben dem Lokschuppen werden die Wasservorräte aufgefüllt. (26.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1081 in Kassel (3)

 

Auch 01 1105 hatte ab März 1963 in Kassel eine neue Heimat gefunden. Die ehemals Bebraer Maschine wurde am Lokschuppen in Kassel angetroffen. (26.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1105 in Kassel (4)

 

44 050 vom Bw Göttingen Vbf als Gastlok an der Bekohlungsanlage im Bw Kassel. Die Lok besaß Druckausgleichkolbenschieber der Bauart Müller, weshalb die Luftansaugventile unter dem Windleitblech saßen. (26.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
44 050 in Kassel

 

Die Paderborner 44 1067 und 44 050 aus Göttingen an der Bekohlungsanlage im Bw Kassel Bahndreieck. (26.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
44 1067 und 44 050 in Kassel

 

Vorbeifahrt an einer Unfallstelle zwischen Kassel und Göttingen. (26.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Upps ! (85)

 

Die Hannoveraner 01 222 fährt mit einem Schnellzug in Hannover Hbf ein. (29.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 222 in Hannover

 

In Seelze kam 45 010 in Diensten des BZA Minden (Westf) mit einem Plangüterzug entgegen. (29.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
45 010 in Seelze

 

94 1195 sonnt sich vor dem Schuppen ihres Heimat-Bw Osnabrück Rbf. (01.07.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
94 1195 in Osnabrück

 

03 284 vom Bw Rheine mit 2 2'T30-Tender verlässt mit E 528 (Cuxhaven - Mönchengladbach) den Hauptbahnhof in Münster (Westf). (09.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 284 in Münster (2)

 

Die Osnabrücker 01 1053 mit der "Füllleistung" des P 3385 (Essen Hbf - Münster/Westf Hbf) im Bahnhof Mecklenbeck. (15.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1053 in Mecklenbeck

 

Die ölgefeuerte 41 347 vom Bw Kirchweyhe zu Gast im Bw Wanne-Eickel. Das Bw Kirchweyhe vor den Toren Bremens verfügte Anfang der 1960er Jahre über zwei Dutzend 41er. Neben Hamburg und Hagen war auch das Ruhrgebiet planmäßiges Ziel der 41er, meist vor Schnellgüterzügen mit Fischerei- und Südfrüchteprodukten. 41 347 war im Kirchweyher Umlaufplantag 2 mit dem Sg 5502 nach Wanne-Eickel gekommen und wird um 16.05 Uhr mit dem Dg 6861 zurück nach Bremen fahren. (15.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
41 347 in Wanne-Eickel

 

Die Osnabrücker 01 197 hatte im Dezember 1960 ihren Neubaukessel erhalten. Mit Schnellzügen von Hamburg nach Köln kamen sie nach Wanne-Eickel, wo 1963 ein Lokwechsel auf E-Lok stattfand. Im Bw Wanne-Eickel hatten Lok und Perosnal dann eine Pause, bevor es zurück nach Osnabrück ging. (15.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 197 in Wanne-Eickel

 

50 1217 (WLF, Baujahr 1941) wendet in ihrem Heimat-Bw Wanne-Eickel. Bereits ein Jahr später, im Juli 1964, wurde sie abgestellt. (15.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
50 1217 in Wanne-Eickel

 

Neben einem "Stall voll" 50ern besaß das Bw Wanne-Eickel zeitweise bis zu zwanzig 41er. Dazu gehörte seit 1952 mit 41 366 auch die letztgebaute Lok der Baureihe. Die 41er bespannten überwiegend schnellfahrende Güterzüge mit leichtverderblichen Waren nach Aachen und Köln. (15.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
41 366 in Wanne-Eickel

 

Die Osnabrücker 01 180 trifft am frühen Nachmittag im Bw Wanne-Eickel ein. Mit dem E 523 wird sie gegen 16.30 Uhr zurück in Richtung Osnabrück - Bremen fahren. (15.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 180 in Wanne-Eickel

 

50 008 war am 3. Juni 1939 beim Bw (Leipzig-) Engelsdorf in Dienst gestellt worden und damit eine der ersten Loks der wohl bekanntesten Lokbaureihe in Deutschland. Seit 1956 gehörte sie zum Bestand des Bw Wanne-Eickel. Ihr Dienstende ereilte sie im Oktober 1968 beim Bw Lehrte. (15.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
50 008 in Wanne-Eickel (2)

 

01 1001 vom Bw Hagen-Eckesey beim planmäßigen (Kreuzungs-)halt des E 530 (Münster/Westf Hbf - Essen Hbf) im Bahnhof Dülmen. (22.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 1001 in Dülmen

 

01 1079 (Bw Osnabrück Hbf) startet mit dem D 97 nach Hamburg-Altona in Münster (Westf) Hbf. Nach einem Unfall in Ostercappeln am 24.11.1967 war sie die erste 01.10 mit Neubaukessel und Ölfeuerung, die die DB am 25.03.1968 ausmusterte. (11.11.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1079 in Münster

 

03 1001 (Bw Hagen-Eckesey) und 03 169 (Bw Rheine) fahren mit dem P 2247 nach Rheine aus dem Hauptbahnhof in Münster (Westf). Der Grund für die rückwärtsfahrende 03 ist nicht bekannt. In dieser Konstellation durfte der Zug dennoch seine Höchstgeschwindigkeit ausfahren. (17.11.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 1001 + 03 169 in Münster

 

Ein paar Tage später war wieder die Doppelbespannung am P 2247 nach Rheine unterwegs. Diesmal führte die Rheiner 03 169 vor der Eckeseyer 03 1001, aufgenommen in der Ausfahrt aus Münster (Westf) Hbf. (03.12.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 169 + 03 1001 in Münster

 

Eine unbekannte Kasselaner 043 kämpft sich mit ihrem Güterzug über das Altenbekener Viadaukt voran. (17.08.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
043 bei Altenbeken

 

Die kalte und ungepflegt aussehende 45 010 wurde für das Foto im Bw Minden (Westf) dankenswerterweise aus dem Schuppen gezogen. Im Juni 1968 wurde sie als letzte noch betriebsfähige Lok ihrer Baureihe nach Mühldorf umstationiert. Später wurde sie im Bahnbetriebswerk Nürnberg-Gostenhof hinterstellt und beim Brand im Rundlokschuppen am 17.Oktober 2005 schwer beschädigt. Im DLW Meiningen wurde die Lok über mehrere Jahre aufgearbeitet, am 11. April 2012 konnten die Arbeiten mit einer Rollprobefahrt erfolgreich abgeschlossen werden. Seit 2016 befindet sie sich wieder im DB-Museum in Nürnberg. (30.03.1965) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
45 010 in Minden (3)

 

In der Mindener Lokleitung gab es den Tipp, dass 45 019 zu Abstoß- und Kupplungsversuchen mit der damals noch geplanten Mittelpufferkupplung im Bereich des Güterbahnhofs Porta unterwegs war. Dort wurde die Lok auch tatsächlich angetroffen. 45 019 war die vorletzte 'Überlebende' des Mindener 45er-Quartetts, bestehend aus 45 010, 016, 019 und 023, wobei 45 023 nur wenige Tage zuvor aus dem Bestand gestrichen worden war. 45 019 wurde nach der Z-Stellung am 24.06.1968 und der Ausmusterung am 11.10.1968 im Mai 1970 bei der Fa. Fritz Berg in Minden (Westf) verschrottet.  (30.03.1965) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
45 019 in Porta (1)

 

Während 45 019 im Güterbahnhof Porta zu Versuchsfahrten zu Abstoß- und Kupplungsversuchen mit der damals noch geplanten Mittelpufferkupplung zugange war, kam es zu einem nicht alltäglichen Zusammentreffen mit V 320 001 des Bw Hamm (Westf) P, die mit dem D 110 (Warschau - Berlin - Bonn) vorbeibretterte. (30.03.1965) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
45 019 in Porta (2)

 

45 019 (Bw Würzburg) wartet im Bahnhof Heigenbrücken die Überholung der sich im Hintergrund nähernden 44 499 ab. (22.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
45 019 in Heigenbrücken

 

Am 14.10.1967 hatte das Lokomotiv-Versuchsamt Minden (Westf) zu einem Tag der offenen Tür eingeladen. Dafür wurde auch die dort stationierte 45 010 nochmals ordentlich herausgeputzt. Für eine Seitenaufnahme musste man bei einer LüP von 25645 mm schon ganz schön weit zurückgehen. (14.10.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
45 010 in Minden (4)

 

Beim Tag der offenen Tür des BZA Minden (Westf) präsentierte die DB im Bw Minden diese illustere Fahrzeugparade mit 18 316, 23 105, 18 323 und 45 010. (14.10.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Bw Minden (1)

 

Mit einem Kalk-Ganzzug aus Dornap-Hahnenfurth fahren 50 025 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) und 50 2573 (Bw Düsseldorf-Derendorf) durch den Bahnhof Düsseldorf-Gerresheim. (25.03.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
50 025 in Düsseldorf

 

50 064 (Bw Soest) leistet 44 1687 des Bw Hamm (Westf) Vorspann vor einem Ganzzug an der Brücke der Wasserstraße nordöstlich des Bahnhofs Holzwickede. (23.07.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
50 064 + 44 bei Holzwickede

 

Im letzten Büchsenlicht rollt 50 169 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel gegen 17.35 Uhr mit einem Güterzug in Richtung Wuppertal bei Schwelm-Loh vorbei. (26.02.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
50 169 bei Schwelm

 

50 210 vom Bw Köln Eifeltor mit einem Güterzug von Aachen nach Köln bei Horrem. Hinter der Lok sind nagelneue SIMCA aus Frankreich verladen. (14.05.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
50 210 bei Horrem

 

Die ansonsten allgegenwärtigen 50er waren auf der 'Rollbahn' nicht stark vertreten. 50 214 vom Bw Osnabrück Rbf hat einen gemischten Güterzug bei Ostercappeln am Haken. (29.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
50 214 bei Ostercappeln

 

Im ehemaligen Lokbahnhof Wabern ist 50 221 vom Bw Treysa zu Gast. (12.03.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
50 221 in Wabern

 

Bei Wiera war die Treysaer 50 221 mit N 3258 unterwegs, der um 13.23 Uhr in Kassel Hbf gestartet war. Mit der recht beachtlichen Wagengarnitur geht es dem nächsten Halt in Neustadt (Kr Marburg) entgegen. Hinter der Lok laufen zwei B4ye-50/38-Wagen (zuletzt Bye 673), die in nur 22 Exemplaren als SWDE-Typ Cü4pw-50/38 gebaut wurden. (18.03.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
50 221 bei Wiera

 

Die Schwandorfer 50 253 brettert mit einem Güterzug durch den Bahnhof Hersbruck (rechts Pegnitz). (03.08.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
50 253 in Hersbruck

 

50 256 vom Bw Hamburg-Rothenburgsort mit einem Bauzug bei Buchholz (Kr Harburg), in dem ein Diesel-Kran mit Teleskopausleger transportiert wird, der unter der Oberleitung arbeiten konnte. Ab April 1970 verbrachte die Lok einige Jahre in der BD Essen, bevor man sie im Dezember 1975 zum Bw Lehrte umstationierte, wo sie dann am 01.06.1976 z-gestellt und kurz darauf am 11.06.1976 ausgemustert wurde.  (30.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
50 256 bei Buchholz

 

50 319 (Bw Münster/Westf, Außenstelle Haltern) mit einem Militärzug am Betriebsbahnhof Mersch, 12 km nördlich von Hamm (Westf). (10.09.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
50 319 bei Mersch

 

Richtig zur Sache ging es früher bei den dampfgeführten Zügen in Richtung Remscheid. Die Vohwinkler 78 126 legt sich schon während der Ausfahrt aus Wuppertal-Oberbarmen richtig ins Zeug. Hinter dem Betriebsbahnhof Wuppertal-Rauenthal wird eine lange Steigung bis Wuppertal-Ronsdorf folgen. Diese Steigung war wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass die Loks immer mit der Rauchkammer in Richtung Remscheid verkehrten und die Wendezüge folglich wenig fotogen in dieser Richtung geschoben wurden.  (03.1965) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
78 126 in Wuppertal (2)

 

78 128 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) fährt mit einem Personenzug aus Remscheid kommend durch den Betriebsbahnhof Wuppertal-Rauenthal. Der Blick von der Badischen Straße geht auf die Ausfahrtsignale in Richtung Wuppertal-Oberbarmen bzw. -Langerfeld und auf die Kreuzkirche. (01.05.1965) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
78 128 in Wuppertal (4)

 

Zu den letzten planmäßigen Leistungen der Vohwinkler 78er gehörte der P 4078 von Hattingen/Ruhr (ab 12.38 Uhr) nach Wuppertal-Vohwinkel, der hier mit 78 134 in Wuppertal-Elberfeld einfährt. (24.06.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
78 134 in Wuppertal (3)

 

Vor dem Gebäude der Wuppertaler Bundesbahndirektion fährt 78 134 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) mit dem "Hattinger" P 4078 (Hattingen - Wt-Vohwinkel) aus dem Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. (15.07.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
78 134 in Wuppertal (4)

 

Die letzte Wuppertaler preußische T 18 - 78 159 - mit der Nachmittagsleistung des P 4056 (W-Wichlinghausen ab 17.18 Uhr – W-Mirke – W-Vohwinkel) bei der Ausfahrt aus Wuppertal-Wichlinghausen. (21.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
78 159 in Wuppertal (16)

 

78 159 mit N 3127 (Wuppertal-Vohwinkel ab 18.11 Uhr – Wt-Elberfeld – Wt-Oberbarmen) bei der Einfahrt in Wuppertal-Zoologischer Garten. Nach der Ankunft in Wt-Oberbarmen brachte die T 18 die Garnitur nach Langerfeld, fuhr als Lz 13948 nach Wuppertal-Loh und übernahm dort den Ng 9604 nach Vohwinkel.  (17.05.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
78 159 in Wuppertal (17)

 

Mit dem abendlichen N 3127 (Wt-Vohwinkel ab 18.11 Uhr – Wt-Oberbarmen) ist die letzte Vohwinkler T 18 im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) eingetroffen. Eine Woche später kam das endgültige Aus für die T 18 bei der BD Wuppertal. (19.05.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
78 159 in Wuppertal (18)

 

Am 26.05.1967 galt es endgültig von der T 18 in Wuppertal Abschied zu nehmen. Weder die damals noch existierende BD Wuppertal noch das Bw Wuppertal-Vohwinkel hatten es für nötig befunden, die Lok zu reinigen, sodass nur einige wenig professionelle Kreideaufschriften von Eisenbahnfreunden auf das Ereignis aufmerksam machten. Letztmalig steht 78 159 vor dem P 4056 (Wuppertal-Wichlinghausen ab 17.18 Uhr – Wt-Mirke – Wt-Vohwinkel) im Bahnhof Wuppertal-Wichlinghausen. (26.05.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
78 159 in Wuppertal (19)

 

Durch die Mitfahrt im Zug gelang ein weiteres Abschiedsbild des letzten mit einer Wuppertaler T 18 bespannten Personenzuges über die Wuppertaler Nordbahn im Bahnhof Wuppertal-Loh. (26.05.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
78 159 in Wuppertal (20)

 

Nachdem 78 159 mit dem P 4057 in Wuppertal-Vohwinkel angekommen war, übernahm 78 159 nochmals den N 3127 (Wt-Vohwinkel ab 18.11 Uhr – Wt-Elberfeld – Wt-Oberbarmen, weiter als Lr nach Wt-Langerfeld). Von dort ging es als Lz 13948 (Wt-Langerfeld ab 18.52 Uhr) nach Wt-Loh. In Wuppertal-Loh bespannte 78 159 planmäßig den Ng 9604 (Wt-Loh ab 19.40 Uhr – Wt-Vohwinkel Rbf). Damit endete sang- und klanglos der 44 ½ Jahre währende Einsatz der T 18 bei der Direktion Elberfeld bzw. Wuppertal.  (26.05.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
78 159 in Wuppertal (21)

 

In Memoriam: Die Götterdämmerung für die letzte Wuppertaler T 18 ist angebrochen. 78 159 wartet vor dem nur montags bis freitags verkehrenden N 3127 von Wuppertal-Vohwinkel (ab 18.11 Uhr) nach Wuppertal-Oberbarmen in Wt-Vohwinkel auf den Abfahrauftrag. (28.10.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
78 159 in Wuppertal (22)

 

Die Tender voraus fahrende 042 206 (Bw Rheine) brachte die Sonderfahrtsteilnehmer am Nachmittag nach Dortmund. Das Foto mit dem Sonderzug E 42140 entstand in der Ausfahrt aus dem Bahnhof Bönen. (19.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 206 in Bönen

 

Am 26.10.1969 kam vor einem Sonderzug für britische Eisenbahnfreunde die Hohenbudberger G 8¹ 055 567 (ex 55 3567) zu Sonderzugehren. Unter dem Motto „Mit Dampf durch das Bergische Land“ verließ der Sonderzug E 42189 um 8.30 Uhr den Düsseldorfer Hauptbahnhof. Von Erkrath bis Wuppertal-Vohwinkel sorgte die Vohwinkler 094 516 (ex 94 1516) für Schubunterstützung. Ab Hagen (Westf) kam 57 2070 vom Bw Hagen Gbf als Vorspannlok vor den Sonderzug. Von Hagen ging es über Brügge (Westf) nach Lüdenscheid. Wegen des typischen Sonderfahrten-Wetters fangen wir im Bahnhof Lüdenscheid an, wo der nunmehr als E 42190 bezeichnete Sonderzug für die Abfahrt um 13.21 Uhr bereitsteht. (26.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 + 055 in Lüdenscheid

 

Zwischen Lüdenscheid und Brügge (Westf) rollt der Sonderzug E 42190 mit 57 2070 und 055 567 bei Stüttinghausen zu Tal. (26.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 + 055 bei Lüdenscheid

 

Im Bahnhof Meinerzhagen gab es den nächsten Fotohalt für den Sonderzug mit 57 2070 und 055 567. Von dort ging es als Sperrfahrt zum Meinerzhagener Tunnel, wo der nächste Fotohalt mit Scheinanfahrt stattfand. (26.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 + 055 in Meinerzhagen

 

Südlich des 384 m langen Meinerzhagener Tunnels wurde dieser Fotohalt mit Scheinanfahrt angeboten.   (26.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 bei Meinerzhagen (1)

 

57 2070 und 055 567 beim Fotohalt am Meinerzhagener Tunnel. Die Fotohalte mit den britischen Eisenbahnfreunden liefen wesentlich gesitteter ab als mit deutschem Publikum. Hier stand niemand dem anderen im Weg, und jeder konnte ein vernünftiges Foto machen. (26.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 bei Meinerzhagen (2)

 

Nachdem zwischen Holzwipper und Marienheide noch einmal angehalten wurde, konnte der Sonderzug E 42190 am Einfahrsignal von Marienheide nochmals abgepasst werden. (26.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 + 055 b. Marienheide 1

 

57 2070 (Bw Hagen Gbf) und 055 567 (Bw Hohenbudberg) fahren mit Sonderzug E 42190 in Marienheide ein. (26.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 + 055 b. Marienheide 2

 

Im Bahnhof Marienheide setzten 57 2070 und 055 567 an das andere Zugende, um Tender voraus über Remscheid-Lennep nach Wuppertal-Oberbarmen zu fahren. (26.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 + 055 in Marienheide

 

Im Bahnhof Marienheide haben 055 567 + 57 2070 auf das andere Zugende gewechselt. Angesicht der rückwärts fahrenden Loks und des eher bescheidenen Wetters wurde auf eine weitere Verfolgung des Zuges verzichtet. (26.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 567 in Marienheide

 

Die Hamburger 110 284 mit D 182 (Hamburg - Hannover - Köln) in Wuppertal-Langerfeld. Im Vordergrund ist die Kleingartenanlage "In der Fleute" zusehen, im Hintergrund die Brücke der Autobahn A 1. Die Bahnstrecke ist heute hinter einer Lärmschutzwand verborgen. (28.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 284 in Wuppertal (2)

 

Ende Dezember 1969 beförderte 01 161 den nächsten EK-Sonderzug von Hildesheim über Salzgitter, Börßum, Helmstedt, Braunschweig zurück nach Hildesheim. Die Aufnahme entstand am Beginn der Fahrt in Hildesheim Hbf. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 161 in Hildesheim

 

Auch bei dieser Fahrt herrschte wieder das übliche neblig-trübe Sonderfahrtswetter. Einen ersten Fotohalt gab es in der Bahnhofsausfahrt in Salzgitter Bad. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 161 bei Salzgitter

 

Östlich von Börßum gab es den nächsten Fotohalt. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 161 bei Börßum (1)

 

Das Wetter wollte einfach nicht besser werden. Wenigstens hellte die Schneedecke die trübe Stimmung etwas auf. Aufnahme des Sonderzuges mit 001 161 bei Börßum. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 161 bei Börßum (2)

 

Immerhin waren die Fotohalte diesmal so ausgesucht, dass man als Fahrtteilnehmer tatsächlich einige vernünftige Aufnahmen machen konnte, soweit das trübe Wetter dies überhaupt zuließ. Hier fährt der Sonderzug mit 001 161 in Jerxheim ein. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 161 bei Jerxheim

 

Zwischen Jerxheim und Schöningen gab es bei Söllingen (Braunschw) den nächsten Fotohalt. Die Bahnstrecke Börßum–Helmstedt war 1858 eröffnet worden. Seit den 1970er Jahren wurde sie abschnittsweise zwischen Börßum und Büddenstedt (b. Helmstedt) stillgelegt. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 161 bei Söllingen

 

Die Braunschweiger Sonderfahrtslok 001 161 gönnte sich ebenfalls im Bw Helmstedt eine kleine Restaurationspause. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 161 in Helmstedt (1)

 

Am Bw Helmstedt wurde dann noch das Ost-West-Treffen zwischen der Ostbahnhofer 01 084 und der Braunschweiger 001 161 arrangiert. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 161 in Helmstedt (2)

 

01 084 vom Bw Berlin Ostbf und 001 161 mit einem Sonderzug in Helmstedt. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 161 in Helmstedt (3)

 

Von Helmstedt aus ging es für den Sonderzug mit 001 161 weiter über die Strecke nach Braunschweig über Königslutter. Im Bahnhof Wolsdorf gab es wieder einen Fotohalt. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 161 in Wolsdorf

 

Nahe Bornum b Königslutter gab es den nächsten Halt auf freier Strecke. Danach wurde der Fotoapparat eingepackt. (28.12.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 161 bei Bornum

 

Unter dem Motto „Mit Dampf entlang der Mosel und durch die verschneite Hocheifel“ hatte der EK für den 25.01.1970 zu einer Sonderfahrt eingeladen. Bevor der Sonderzug mit der Tübinger 038 382 (ex 38 2383) in Koblenz Hbf bereitgestellt wurde, rollte die Ehranger 001 039, die den E 1571 nach Koblenz gebracht hatte, durch den Bahnhof. (25.01.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 039 in Koblenz

 

Bei der Sonderfahrt herrschte ein dermaßen katastrophales Wetter, dass wir hier nur ein Bild aus dem Bahnhof Kaisersesch zeigen. Wenigstens auf der Eifelquerbahn lag dann auch der in der Einladung versprochene Schnee. Die jetzt rückwärts fahrende P 8 war die Zuglok des nunmehrigen E 31782, während die Mayener T 18 078 303 als Vorspann diente. (25.01.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
078 303 + 038 in Kaisersesch

 

01 103 wartet im Dortmunder Hauptbahnhof auf die Rückfahrt nach Paderborn. (04.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 103 in Dortmund (2)

 

Eine Kasselaner 01.10 führt den E 687 nach Münster über das Altenbekener Viadukt. Ein Jahr später wurde der Zug zur letzten Planleistung der Baureihe 10. (08.1966) <i>Foto: Bruno Gode</i>
E 687 bei Altenbeken (2)

 

01 206 vom Bw Hannover Hgbf wartet vor dem E 387 (Bebra -) Altenbeken 9.31/9.47 Uhr – Osnabrück) auf die Abfahrt. (08.1968) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 206 in Altenbeken (3)

 

01 211 (Bw Hannover Hgbf) hat im Bahnhof Altenbeken den P 2486 nach Paderborn übernommen, eine Zwischenleistung im Umlaufplantag 2 durch das Bw Altenbeken. (08.1966) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 211 in Altenbeken

 

Die Hannoveraner 01 206 ist mit E 688 aus Hannover im Bahnhof Altenbeken angekommen. (02.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 206 in Altenbeken (4)

 

Großer Bahnhof in Radolfzell: 38 2398 (Bw Radolfzell) übernimmt den P 1447 nach Offenburg, 50 566 (Bw Konstanz) hat den E 781 nach Singen (Htw) am Haken, die Villinger 39 198 befördert den E 735 (Lindau - Freiburg). (30.06.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Volles Haus in Radolfzell

 

Vor dem Pumpspeicherkraftwerk Herdecke ist 41 043 vom Bw Hagen-Eckesey mit P 1252 nach Siegen in Hagen-Hengstey unterwegs. (22.04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 043 in Hagen

 

In der Vorbereitungsphase für die 150-Jahr-Feier der Deutschen Eisenbahnen in Nürnberg beschloss die ZW Mainz im Februar 1984, die im AW Witten als Denkmal stehende 78 510 von ihrem Sockel zu holen und als rollfähiges Ausstellungsstück herzurichten. Nachdem das Fahrgestell samt Kessel im AW Lingen (Ems) wieder in Form gebracht und die Lok im AW Opladen neu lackiert worden war, wurde sie im AW Witten (Ruhr) wieder komplettiert. Auf der Fahrt von Opladen nach Witten wurde die Überführungsfahrt, die V 160 003 als Zuglok übernahm, in Bochum Nord abgepasst. (29.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (23)

 

78 510 mit der Überführungslok V 160 003 auf dem Weg zum AW Witten (Ruhr) im Bahnhof Bochum Nord. (29.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (24)

 

78 510 hatte seit Frühjahr 1969 als Denkmallok eine neue Heimat im AW Witten (Ruhr) gefunden. Nach ihrer äußerlichen Aufarbeitung im AW Lingen (Ems) zur 150-Jahrfeier der Deutschen Eisenbahnen kehrte sie nochmals nach Witten zurück. Dort wurde sie für die Überführung ins Verkehrsmuseum Nürnberg komplettiert. Im Bahnhof Witten (Ruhr) fährt sie im Schlepp von V 160 003 am Weichenwerk vorbei. (29.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (25)

 

78 510 und V 160 003 als Rangierfahrt zum Weichenwerk Witten (Ruhr) in Witten Hbf. (29.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (26)

 

Wie eine Speckschwarte glänzt die im AW Lingen (Ems) aufgearbeitete 78 510 bei der Fahrt ins AW Witten (Ruhr). Nach der Komplettierung der Lok mit Stangen und Schildern ging es einen Tag später über Opladen und Trier ins Verkehrsmuseum nach Nürnberg. (29.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (27)

 

Vor ihrer letzten großen Reise ins Verkehrsmuseum Nürnberg wurden bei 78 510 im AW Witten (Ruhr) die Stangen komplettiert und eine neue Beschilderung angebracht. Kurz vor der Abreise zeigt sie sich dort nochmals in voller Schönheit. (30.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (29)

 

Im Bahnhof Opladen waren neben dem Liegewagen Nr. 51–80 5080 165-4 des Bww Köln-Deutzerfeld und Museumslok 78 510 die ehemalige Denkmallok des AW Opladen 110 002-3 in den Zugverband eingereiht worden.  (30.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (30)

 

Im Bahnhof Opladen übernahm 221 106 die bereitgestellten 78 510 und 110 002. Als Dsts 80420 ging dann über Trier (Mitnahme der 45 010) nach Nürnberg. (30.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (31)

 

Im Bahnhof Köln-Kalk Nord begegnet die Überführungsfahrt Dsts 80420 nach Trier mit 221 106 einem von der Südbrücke kommenden Güterzug mit der Osnabrücker 140 657. (30.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (32)

 

221 106 fährt mit 78 510 und 110 002 als Dsts 80420 auf dem Weg nach Trier in Köln-Kalk Nord am E 43-Stellwerk "Ksf" (IBN 1958) vorbei. (30.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (33)

 

Vor der Kulisse des Drachenfels rollt der Dsts 80420 (Opladen - Trier) mit Zuglok 221 106, Liegewagen Nr. 51–80 5080 165-4 des Bww Köln-Deutzerfeld, Museumslok 78 510 (ehemalige Denkmallok im AW Witten), Museumslok 110 002-3 (ehemalige Denkmallok im AW Opladen) sowie dem Bauzugwagen Nr. 60 80 99-23 981-6 des Brückenbauhofs Dortmund  durch den Bahnhof Rhöndorf. (30.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (34)

 

Der Bahnübergang "Im Sonnenwinkel" machte seinem Namen alle Ehre, als 221 106 mit dem Dsts 80420 an den denkmalgeschützten Fachwerkhäusern in Ariendorf zwischen Linz (Rhein) und Bad Hönningen vorbeifuhr. (30.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (35)

 

Mittlerweile hatte die Überführungsfahrt nach Trier die Moselstrecke erreicht und ist bei Winningen unterwegs. (30.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (36)

 

Bei Kobern-Gondorf passiert 221 106 mit Dsts 80420 das Schloß von der Leyen. Der Straßenbauwahn der 1970er Jahre führte dazu, dass die Bundesstraße 416 ohne Rücksicht mitten durch das Schloss geführt wurde. Vom Fotografen unten rechts, der gerade den Ort des Geschehens verlässt, stammt übrigens das Bild-Nr. 48853. (30.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (37)

 

Im Bahnhof Hatzenport ging es für den Dsts 80420 in die Überholung. 221 106 musste 181 211 mit dem D 2156 nach Saarbrücken den Vortritt lassen. (30.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (38)

 

Im letzten Licht des Tages wurde der Dsts 80420 nach Trier mit 221 106, 78 510 und 110 002 über die Mosel bei Cochem abgelichtet. Nach der Übernachtung in Trier ergänzte die dort aufgearbeitete 45 010 die Fuhre. (30.11.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (39)

 

In Trier war die Überführungsfahrt der 78 510 und 110 002 durch 45 010 ergänzt worden. Mittlerweile hatte die Fuhre Heidelberg erreicht, wo eine weitere Übernachtung stattfand. Am nächsten Tag wurden zunächst alle Lager geschmiert, bevor es über das Neckartal weiter nach Nürnberg ging. (02.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (40)

 

Im Bw Heidelberg steht 221 106 bereit, den Dsts 80420 mit 45 010, 78 510 und 110 002 nach Nürnberg zu überführen. (02.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (41)

 

Leider starte die Überführungsfahrt in Heidelberg so spät, dass im Neckartal nur noch eine grenzwertige Aufanhme mit dem analogen Filmmaterial möglich war. Der Zug bestand nunmehr aus Zuglok 221 106, dem Liegewagen Nr. 51–80 5080 165-4 (Bww Köln-Deutzerfeld), den Museumsloks 45 010, 78 510 und 110 002 sowie dem Wohn-Schlafwagen (mit Küche) Nr. 60 80 99-23 981-6 des Brückenbauhofs Dortmund. (02.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Überführung der 78 510 (42)

 

140 458 vom Bw Seelze fährt mit einem Autozug in den Rangierbahnhof Hamburg-Wilhelmsburg ein. Rechts befindet sich das Fahrdienstleiter-Stellwerk "Ws" (E 43), das erst 1970 in Betrieb ging, weil es wegen Verlängerung der Einfahrgleise neu errichtet werden musste. Wie die übrigen Stellwerke in Wilhelmsburg (Wk, Wbn, Wa, Wgs) ging es 1991 außer Betrieb. Von 1991 bis 2000 übernahm das Sp Dr S 60-Stellwerk "Wbf" den Betrieb. Seit Oktober 2000 wird Wilhelmsburg von der BZ Hannover aus ferngesteuert. (06.1975) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
140 458 in Hamburg

 

Im Rangierbahnhof Hamburg-Wilhelmsburg laufen Wagen vom Ablaufberg in die Richtungsgleise. Der Rangierbahnhof wurde von der Preußischen Staatsbahn nach der Eröffnung des Hamburger Freihafens im Oktober 1888 innerhalb von zwei Jahren gebaut. Er verband die Hamburger Hafenbahnhöfe mit den Bahnstrecken ins Ruhrgebiet sowie nach Mittel- und Süddeutschland.  (04.1975) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
HH-Wilhelmsburg Rbf (1)

 

Abbremsen eines Güterwagens per Hand am Rangierstellwerk IV im Rangierbahnhof Hamburg-Wilhelmsburg. Normalerweise waren in großen Rangierbahnhöfen technische Bremseinrichtungen eingebaut. Sie reduzierten an verschiedenen Stellen die kinetische Energie der vom Ablaufberg herablaufenden Wagen. (08.1973) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
HH-Wilhelmsburg Rbf (2)

 

Das Jüdel-Stellwerk "Waz" (Baujahr 1909) war für die Zustimmmung der Ausfahrten aus dem Stellwerksbezirk "Wlb" im Rangierbahnhof Hamburg-Wilhelmsburg zuständig. Um 1980 wurde es außer Betrieb genommen. (25.05.1973) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
HH-Wilhelmsburg Rbf (3)

 

Neun Loks der Baureihe 140 warten im Stellwerksbezirk "Wa" des Rangierbahnhofs Hamburg-Wilhelmsburg auf die nächsten Einsätze. Der Bahnhof fertigte bis zu 4000 Güterwagen täglich ab und beschäftigte etwa 2000 Eisenbahner. (16.04.1973) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
HH-Wilhelmsburg Rbf (4)

 

Der Wagenabhänger im Nord-Süd-System am Berg-Bezirk I des Rangierbahnhofs Hamburg-Wilhelmsburg. Das Trennen der langsam vorbeifahrenden Wagen erfolgte mit einer Entkupplungsstange (sog. Knippstange), einem Hilfsmittel zum Aushängen langgemachter Schraubenkupplungen. (19.04.1975) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
HH-Wilhelmsburg Rbf (5)

 

Das Rangier- und Ablaufstellwerk "Wbn" (Bauform Jüdel) befand sich seit 1909 am "Berg Nord" im Rangierbahnhof Hamburg-Wilhelmsburg. 1991 wurde es außer Betrieb genommen und 1992 abgerissen. (07.1975) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
HH-Wilhelmsburg Rbf (6)

 

An der Hemmschuhauswurfbremse (nach dem früheren Hersteller auch 'Büssingbremse" genannt) im Bezirk I des Rangierbahnhofs Hamburg-Wilhelmsburg wird ein ablaufender Güterwagen abgebremst. Streng genommen ist die Einrichtung keine Gleisbremse, sondern beendet das Abbremsen eines Wagens, indem der unterliegende Hemmschuh durch eine weichenähnliche Konstruktion seitlich in einen Fangkasten ausgeworfen wird.  (04.1973) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
HH-Wilhelmsburg Rbf (7)

 

Vorserien 103 004 befördert eine Eidelstedter Serien-103 als Lz 87920 am Wärterstellwerk "Wgs" (Baujahr 1909) im Rangierbahnhof Hamburg-Wilhelmsburg. (18.12.1975) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
2x 103 in Hamburg

 

Im Vorfeld der im Jahr 1985 anstehenden Jubiläumsfeiern wurden neben mehreren betriebfähigen Dampfloks auch Exponate für die große Fahrzeugausstellung in Bochum-Dahlhausen gesucht. Eine Wahl fiel auf 39 230, die als Kranprüfgewicht im AW Offenburg die Zeit überdauert hatte und nun im AW Trier als rollfähiges Ausstellungsstück aufgearbeitet wurde. (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (428)

 

Ehe das Werk in Trier seine Tore für immer schließen sollte, stand für die Beschäftigten die Aufarbeitung der Kranprüflok aus dem AW Offenburg auf dem Programm. In der alten Lok-Richthalle fand sich so gut zehn Jahre nach dem Ende der offiziellen Dampflokausbesserung wieder eine Dampflok ein, was in der leeren Halle kurzzeitig die Erinnerung an 'bessere Zeiten' des Werkes wieder aufleben ließ. Neben dem bereits grundierten Kessel der 39 230 stehen dort ein Teil der Radsätze sowie ein Schneepflug, dessen 2'2' T31,5-Tender wieder zurückgebaut wurde. (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (429)

 

Nach der erfolgreichen Rekonstruktion einer preußischen G 3 und der Wiederinbetriebnahme von 86 457 stand als letztes Objekt der Beschäftigten im AW Trier die Aufarbeitung der 39 230 an. Rahmen und Kessel der Lok zeigten sich dabei in einem überraschend gutem Zustand, obwohl die Lok schon 1966 ausgemustert worden war. (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (430)

 

Im AW Trier wurden auch neue Kesselbleche für 39 230 hergestellt. Im Hintergrund steht das Führerhaus der Lok. (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (431)

 

Als Prüfgewicht im AW Offenburg war der Kessel der 39 230 ständig mit Wasser gefüllt gewesen, was eine Korrosion wohl weitgehend unterbunden hatte. So mussten nur wenige Reparaturarbeiten an dem Kessel vorgenommen werden. (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (432)

 

Der wiederaufgearbeitete Rahmen der 39 230 im AW Trier. (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (433)

 

Die neuen Stangen der 39 230 entstanden als geschweißte Nachbauten aus ST 60-Stahl im AW Glückstadt. Originale wurden früher im Gesenk geschmiedet, was mit enormen Kosten verbunden gewesen wäre und man sich so ersparte. Allerdings war dies auch ein Grund, die eine betriebsfähige Aufarbeitung der P 10 verhinderte, weil man der Meinung war, die neuen Stangen würden einen Betriebseinsatz nicht aushalten.  (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (434)

 

Wegen des guten Zustands der 39 230 bat der Trierer AW-Chef fast händeringend den verantwortlichen Leiter des DB-Werkstättendienstes Horst Troche: „Die Lok ist so gut, lassen Sie uns die doch wieder betriebsfähig herrichten!“ Doch für Horst Troche war die Lok für den Wiedereinstieg in den Dampfbetrieb zu kompliziert. Außerdem hatte er als Praktikant und Heizer auf der 39 wohl seine größten Niederlagen erlitten, sodaß er später oft konstatierte: “Das ist keine Lok, das ist ein Ungeheuer!“   (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (435)

 

Der Wiederaufbau der 39 230 im AW Trier. Vorne die Radsätze, hinten der Kessel mit dem als Tender vorgesehenen ehemaligen Schneepflug. Der glückliche Zufall rettete die Lok schon 1966 als Kranprüfgewicht vor der Verschrottung. Später war es das Verdienst vom DDM-Chef Volker Dietel, die Lok ins Museum nach Neuenmarkt-Wirsberg geholt zu haben. Womöglich wäre sie sonst eines der vielen Brandopfer im Bw Nürnberg-Gostenhof des Jahres 2005 geworden. (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (436)

 

Der Hauptabteilungsleiter und Anlagenverantwortlicher für alle Werke der DB Horst Troche (rechts) hatte höchstpersönlich zur Besichtigung des Baufortschritts an der P 10 ins AW Trier eingeladen. Hier erklärt er die doppelt gekröpfte Gegenkurbel der 39er. (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (437)

 

Das Bremsgestänge der 39 230.  (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (438)

 

Für den 2'2' T31,5-Tender der 39 230 wurde ein Schneepflug wieder zurückgebaut. Dass 39 230 als letzten Tender vor der Ausmusterung einen T34-Tender hatte, blieb ein unbeachtetes Detail. (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (439)

 

Obwohl bereits 1974 die Dampflokausbesserung im AW Trier endete, war 10 Jahre später noch das erfahrene Personal aus Dampflokzeiten vorhanden, das sich mit viel Herzblut und Fachkompetenz an die Aufarbeitung der 39 230 und wie hier an den "neuen" Tender der Lok machte. Besonders die wieder betriebsfähig aufgearbeitete 86 457 wurde zu einem besonderen Schmuckstück.  (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (440)

 

Auch dieses Detail am Tender der 39 230 zeigt, wie sorgfältig die Aufarbeitung der Lok im AW Trier durchgeführt wurde. Es wäre nur ein kleiner Schritt vom rollfähigen Exponat zur betriebsfähigen Lok gewesen... (10.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (441)

 

Nachdem eine erste Probefahrt der 86 457 am 15. Januar 1985 zur vollsten Zufriedenheit ablief (vgl. Bild-Nr. 106620), wurde die Lastprobefahrt nach Gerolstein auf den 12. Februar 1985 terminiert. Bei -20 Grad C startete die Fahrt um 10.35 Uhr in Trier West nach Gerolstein. Die Mitarbeiter des AW Trier und deren Familien durften den Zug als Betriebsausflug nutzen und so wurde ein stilreiner Personenzug aus Museumswagen und Reservewagen des Bww Trier Hbf zusammengestellt. In Trier West begegnete 86 457 mit dem Sonderzug der 184 001 vor einem Güterzug nach Apach. (12.02.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (442)

 

Mit der Inbetriebnahme der 23 105 im Dezember 1984 und 86 457 im Januar 1985 startete die DB nach dem 1977 selbst auferlegten Dampflokverbot in ein neues "Dampflokmärchen". Ohne die anstehenden Feierlichkeiten zum 150-jährigen Jubiläum der Deutschen Eisenbahnen und das unermüdliche Wirken von Horst Troche wäre es wohl nicht dazu gekommen. Unter der Verantwortung von Horst Troche erfolgte die betriebsfähige Aufarbeitung weiterer Dampflokomotiven wie 50 622 und 01 1100 und vieler weiterer historischer Fahrzeuge. Auch die Organisation der in Nürnberg anlässlich des Jubiläums durchgeführten Fahrzeugparaden waren ihm zu verdanken, ebenso wie die Jubiläumsausstellung in Bochum-Dahlhausen. Nicht zuletzt war er seit 2006 für unsere Stiftung als stellvertretender Kuratoriumsvorsitzender tätig. (12.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (443)

 

Nach fast 13-jähriger Pause absolvierte 86 457 ihre erste Probefahrt unter Dampf am 15. Januar 1985 mit einem B4yg-Wagen aus der Wagenreserve des Bww Trier Hbf in die Eifel. Aus dem 218 m langen Kyllburger Tunnel kommend fährt sie in den Bahnhof Kyllburg ein. (15.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (444)

 

Ein 798 auf dem Weg nach Trier in Daufenbach. (15.01.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
798 in Daufenbach

 

Mit Hilfe von Gerhard Moll erfolgte 1984 im AW Trier die rollfähige Aufarbeitung einer preußischen G 3. Die "3143 Saarbrücken" war bereits 1920 aus dem Betriebsdienst ausgeschieden. Sie wurde bis in die 1970er Jahre als Gewicht zur Überprüfung der Hubkraft von Lastenkränen im Ausbesserungswerk Trier verwendet. Für ihre Wiederherstellung mussten etliche Bauteile rekonstruiert werden. Im Herbst 1984 zeigte sie sich erstmalig im restaurierten Zustand bei Filmaufnahmen mit passenden Güterwagen in Erdorf. (24.10.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (445)

 

Filmaufnahmen mit der wiederhergestellten "3143 Saarbrücken" am Südportal des Kyllburger Tunnels. Von der preußischen G 3 wurden zwischen 1877 und 1896 mehr als 2000 Exemplare gebaut. Die Deutsche Reichsbahn sah 1923 noch 523 Lokomotiven in ihrem Umzeichnungsplan vor. 1925 waren aber nur noch die 157 Lokomotiven vorhanden, die letzten wurden 1930 ausgemustert. "3143 Saarbrücken" überlebte mehr als 60 Jahre nach ihrer Ausmusterung als Kranprüfgewicht im AW Trier. (24.10.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (446)

 

23 058 setzt mit einem Pendelzug nach Kreuzlingen an den Bahnsteig im Bahnhof Konstanz. Das Stellwerk 2 (1928 - 1988) lag unmittelbar an der Staatsgrenze zwischen Deutschland und der Schweiz. (01.12.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
23 058 in Konstanz

 

41 253 (Bw Kassel) mit einem Güterzug aus Kassel Rbf in Kassel-Kirchditmold. Rechts ist das Stellwerk "Kkf" zu erkennen. Dies war eine Kombination aus Fahrdienstleiterstellwerk für den Bahnhof Kirchditmold mit dem Streckenteil Kassel Hbf - Waldkappel und Abzweigstelle für die Main-Weser-Bahn Kassel Hbf - Frankfurt und die Strecke Obervellmar - Kassel Rbf - Kassel-Wilhelmshöhe. (10.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
41 253 in Kassel

 

Die Kasselaner 01 1056 rollt mit N 1729 (Marburg - Kassel) in Kassel-Kirchditmold auf den Hauptbahnhof zu. (10.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 1056 in Kassel (4)

 

44 1219 (Bw Kassel) mit einem Güterzug Richtung Kassel Rbf in Kassel-Kirchditmold. Im Zug hängen sechsachsige Wagen mit isoliertem Kessel, die meist für Chemikalien mit hohem spezifischen Gewicht gedacht waren. Über die Teichstraße im Hintergrund fährt damals wie heute die Straßenbahn. (10.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
44 1219 in Kassel

 

Die kohlegefeuerte 01 1095 (Bw Kassel) war zum Zeitpunkt der Aufnahme die einzige 01.10, die noch nicht mit Neubaukessel ausgerüstet war. Sie besaß seit 1953 den Altbaukessel der 01 193 und erhielt ihren Neubaukessel erst 1962. In Kassel-Kirchditmold hat sie den D 284 (Bremerhaven - Karlsruhe) am Haken, den sie soeben im Kasselaner Hauptbahnhof übernommen hat.  (10.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 1095 in Kassel

 

01 020 (Bw Kassel) mit dem "Interzonenzug" D 197 (M Gladbach - Leipzig) in Kassel-Kirchditmold. (10.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 020 in Kassel

 

41 334 vom Bw Göttingen Pbf mit P 1310 aus Eichenberg kurz vor dem Ziel der Reise bei der Einfahrt in Kassel Hbf. (10.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
41 334 in Kassel

 

V 200 019 vom Bw Hamburg-Altona mit E 868 (Göttingen - Kassel) kurz vor Kassel Hbf. (10.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
V 200 019 in Kassel (2)

 

Die zwei Jahre alte 10 002 in ihrem Heimat-Bw Bebra. Die Schnellzuglokomotiven des Bw Bebra erreichten in den 1950er Jahren die höchsten monatlichen Laufleistungen aller DB-Dampflokomotiven. Bebraer Loks fuhren bis Hamburg-Altona oder Bremen im Norden und Treuchtlingen sowie zeitweise München und Stuttgart im Süden.  (08.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
10 002 in Bebra (3)

 

Die Baureihe 10 war die Krönung des modernen Dampflokbaus in Deutschland. Die 1957 bei Krupp entstandenen beiden Exemplare kamen jedoch zu spät. Es bestand kein konkreter Bedarf mehr für die Dampfloks. Der Traktionswandel hatte längst begonnen.  (08.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
10 002 in Bebra (4)

 

Dienstbeginn für 10 002 im Bw Bebra, dem sie vom 29.03.1958 bis 30.09.1962 angehörte. Im Gegensatz zu 10 001, die anfangs kohlegefeuert mit einer Ölzusatzfeuerung zum Ausfahren von Leistungsspitzen ausgerüstet war, erhielt 10 002 ab Werk eine Ölhauptfeuerung, auf die die 10 001 im Juli 1959 ebenfalls umgerüstet wurde.  (08.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
10 002 in Bebra (5)

 

10 002 auf der Drehscheibe im Bw Bebra. Das Rangierstellwerk "Ln" (Lokschuppen Nord) war für die Ein- und Ausfahrten von und zum Bw zuständig. (08.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
10 002 in Bebra (6)

 

Es kam nicht von ungefähr, das der bekannte Autor zahlreicher Dampflokbücher Karl-Ernst Maedel die Ausnahmeerscheinung der Baureihe 10 mit ihrer kegelförmigen Rauchkammertür und Teilverkleidung als "schwarzen Schwan" bezeichnete. Auf Hochglanz poliert zeigt sie sich hier in ihrem Heimat-Bw Bebra. (08.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
10 002 in Bebra (7)

 

10 002 macht sich im Bw Bebra bereit, den D 289 zu übernehmen. Diese Perspektive verdeutlicht schön die Ausmaße der Lok mit einer Länge von 26,5 m. (08.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
10 002 in Bebra (8)

 

Mit 01 1100 erschien eine weitere bekannte Lok auf der Drehscheibe ihrer langjährigen Heimat Bebra. Später noch in Hamburg-Altona und Rheine stationiert, war sie ab 1985 der Star des neuen DB-Dampfprogramms zum 150-jährigen Eisenbahnjubiläum. Wegen eines juristischen Dauerstreits stand die elegante Lok seit 2011 hauptuntersucht in Oberhausen abgestellt, bis sie schließlich ins DB-Museum nach Koblenz-Lützel überführt wurde. (08.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 1100 in Bebra (3)

 

Im Bahnhof Bebra hat 10 002 den D 289 "Adria-Express" (Rijeka - Großenbrode Kai) übernommen. Sie wird bis Hamburg-Altona am Zug bleiben. (08.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
10 002 in Bebra (9)

 

10 002 startet mit dem D 289 "Adria-Express" in Bebra. Der Zug wird gleich den Weg nach links nehmen und in einem großen Bogen um Bebra herum die nachfolgende Cornberger Rampe erklimmen. (08.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
10 002 in Bebra (10)

 

86 739 verlässt mit P 1905 nach Eschwege den Bahnhof Bebra. Die Lok gehörte bis zum 31.05.1959 zum Bestand des Bw Eschwege und wurde mit Aufgabe der dortigen Dampflokunterhaltung am 01.06.1959 zum Bw Kassel Bahndreieck umbeheimatet, wo sie bis zur Ausmusterung am 30.05.1967 auch verblieb. Die Lok läuft auf dem Bild im Kasseler 86er-Umlaufplan der Einsatzstelle Eschwege.  (08.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
86 739 in Bebra

 

44 1173 (Bw Bebra) befördert einen Lr im Bahnhof Bebra. (08.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
44 1173 in Bebra

 

Mit dem D 83 nach Hamburg-Altona fährt V 200 045 (Bw Hamburg-Altona) aus dem Bahnhof Bebra. (08.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
V 200 045 in Bebra

 

38 1766 vom Bw Krefeld fährt mit N 3250 in Köln Hbf ein und begegnet dort der zum Abstellbahnhof Köln Bbf ausfahrenden 01 212. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 1766 in Köln

 

In Köln Hbf trifft die Mönchen Gladbacher 23 035 auf 38 2803 aus Krefeld. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
23 035 und 38 2803 in Köln

 

38 2027 (Bw Köln-Deutzerfeld) fährt mit P 1216 aus Dieringhausen in Köln Hbf ein. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 2027 in Köln (1)

 

01 215 und 01 173 (beide vom Bw Köln Bbf) erreichen mit dem D 846 (Kassel - Gießen - Siegen - Köln) von der Hohenzollernbrücke kommend den Kölner Hauptbahnhof. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 215 in Köln (4)

 

23 042 vom Bw Mönchen Gladbach in Köln Hbf. Die Lok befindet sich heute in der Stiftung Bahnwelt Darmstadt-Kranichstein und soll wieder betriebsfähig aufgearbeitet werden. Im Hintergrund ist das alte Bundesbahn-Ämtergebäude zu sehen, das bis zu seinem Abriß im Jahr 1999 kurzzeitig das Eisenbahn-Bundesamt beherbergte. (14.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
23 042 in Köln (3)

 

Ende 1969 hatte das "Mädchen für alles", die Baureihe 50, in Köln-Eifeltor die Baureihe 41 nahezu vollständig verdrängt. Nur noch drei Loks (041 253, 041 293 und 041 334) waren als Reserveloks vorhanden und wurden meist von Gremberg aus vor dem belgischen Militärzug zwischen Troisdorf und Siegen eingesetzt. In der Sonntagsruhe Ende September 1969 dominierte im Bw Köln-Eifeltor somit nur noch die Baureihe 50, wie hier 051 778 und 052 305. (28.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 778 und 052 305 in Köln

 

In schöner Ausleuchtung und (zufällig) mit Kuppelstange unten in klassischer Bellingrodt-Pose präsentiert sich 051 788 (Schichau, Baujahr 1941) in ihrem Heimat-Bw Köln-Eifeltor. (28.09.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 788 in Köln (2)

 

In ihrem Heimat-Bw Dillenburg genießt 051 324 (BMAG, Baujahr 1941) eine Ruhepause. Der Anblick täuscht, denn die Lok war seit zwei Monaten ausgemustert. (09.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 324 in Dillenburg

 

Die Geschichte der Eisenbahndirektion Wuppertal geht zurück auf die "Königliche Direction der Bergisch-Märkischen Eisenbahn", die 1850 vom Königreich Preußen eingerichtet wurde und damit die älteste Eisenbahndirektion in Preußen war. Regelmäßig veranstaltete der Nachfolger, die Bundesbahndirektion Wuppertal, seit 1950 einen "Tag der DB", bei dem der interessierten Öffentlichkeit vor allem moderne Fahrzeuge im Güterbahnhof Wuppertal-Steinbeck präsentiert wurden. 1969 waren dies u.a. 150 112, 218 004 oder 119 002. Zum Rahmenprogramm der Veranstaltung gehörten auch Fahrten rund um Wuppertal mit dem VT 11.5. So gab es Gelegenheit, den Zug auch auf Strecken abseits seines originären Einsatzgebietes zu fotografieren. Den Anfang machte 601 010/011 als Sonderzug in Wuppertal-Oberbarmen. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
119 Jahre ED Wuppertal (1)

 

601 010/011 als Sonderzug "Rund um Wuppertal" auf dem Wupperfelder Viadukt über die Bartholomäusstraße zwischen Wuppertal-Heubruch und -Wichlinghausen. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
119 Jahre ED Wuppertal (2)

 

Beim Warten auf den 601-Sonderzug kam vorher in Wuppertal-Varresbeck der einzeln fahrende "Akku-Blitz" 515 584 vorbei, der als Pt 4015 von Düsseldorf Hbf nach Wuppertal-Wichlinghausen unterwegs war. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
515 584 in Wuppertal

 

Die ungünstigen Lichtverhältnisse auf der Rheinischen Strecke, später auch Wuppertaler Nordbahn genannt, führten dazu, dass ab mittags der Sonderzug mit 601 011/010 nur als Nachschuss auf Zelluloid gebannt wurde, so wie hier in Wuppertal-Varresbeck. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
119 Jahre ED Wuppertal (3)

 

In der Zeit, in der der 601 seine Runde rund um Wuppertal drehte, gab es Gelegenheit, im Bw Wuppertal-Vohwinkel nachzuschauen. Zur samstäglichen Mittagszeit standen dort im Bereich der Drehscheibe 2 die 052 484, 053 132 und 052 188 im schönsten Licht. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (35)

 

052 625 hatte im Bw Wuppertal-Vohwinkel vor dem Hilfszug Aufstellung genommen. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 625 in Wuppertal (5)

 

Vor Beginn der Nachmittagsschicht im nahen Rangierbahnhof pausierte 094 730 (94 1730) vor dem Lokschuppen im Bw Wuppertal-Vohwinkel. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (21)

 

094 516 (94 1516) hatte hingegen ihre Frühschicht beendet. Im Bw Wuppertal-Vohwinkel wurden die Abschlussarbeiten durchgeführt. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 516 in Wuppertal (1)

 

094 516 mit der Großbekohlungsanlage ihres Heimat-Bw Wuppertal-Vohwinkel. Die Lok gehörte erst seit 1964 zum Wuppertaler Bestand. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 516 in Wuppertal (2)

 

Vor der Kulisse des Wuppertaler Direktionsgebäudes verlässt 212 324 mit N 3968 (Remscheid - Essen) den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld, der 1992 in Wuppertal Hbf umbenannt wurde. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 324 in Wuppertal (2)

 

Die erst ein Jahr alte 140 755 vom Bw Köln-Deutzerfeld war mit einem Durchgangsgüterzug von Hagen nach Köln unterwegs, aufgenommen in der Einfahrt des Bahnhofs Wuppertal-Oberbarmen. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
140 755 in Wuppertal

 

Überraschend erschien in Wuppertal-Oberbarmen 050 978 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel auf der Bildfläche, die die ausgemusterten Vohwinkler 94 1586, 94 1647, 94 1589 und 94 1638 am Haken hatte. Die Loks waren im Bw Wuppertal-Langerfeld abgestellt worden.  (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schrottzug

 

Eigentlich wurde auf den 601 010/011 gewartet, der nachmittags wieder seine Runde um Wuppertal drehte. Hier passiert der Zug das Einfahrsignal in Wuppertal-Oberbarmen auf dem Langerfelder Gleis. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
119 Jahre ED Wuppertal (4)

 

Die letzte Rundfahrt des 601 wurde nochmals dazu genutzt, den Zug auf der Rheinischen Strecke in Wuppertal-Heubruch zu fotografieren. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
119 Jahre ED Wuppertal (5)

 

601 011/010 fährt anlässlich des Wuppertaler Direktionjubiläums als Sonderzug durch den Bahnhof Wuppertal-Barmen. (11.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
119 Jahre ED Wuppertal (6)

 

050 278 vom Bw Bestwig zu Gast im Bw Hagen Gbf. Zum Aufnahmezeitpunkt war das Bw bereits keine eigenständige Dienststelle mehr, sondern eine Außenstelle des Bw Bestwig. Im Herbst 1970 wurde auf dem Areal ein Containerbahnhof geplant, der bis 2005 in Betrieb war. (17.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 278 in Hagen

 

Aus Wuppertal-Vohwinkel war 050 439 ins Bw Hagen Gbf gekommen.  (17.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 439 in Hagen

 

Die auch im Oktober 1969 noch mit alter Nummer in Hagen-Vorhalle rangierende 57 2070 mit dem Schotterwagen "Wuppertal 972 0 163-3". (17.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 in Hagen (10)

 

57 2070 scheint 1969 anscheinend unverzichtbar im Rangierbahnhof Hagen-Vorhalle gewesen zu sein, wie zahlreiche Fotos aus diesem Jahr belegen. Die zur Außenstelle Bw Hagen Gbf des Bw Bestwig gehörende Lok beendete erst am 30. Mai 1970 ihre Hagener Einsätze. Anschließend wurde sie nach Betzdorf (Sieg) umstationiert, dort aber vier Wochen später nach einer Flankenfahrt am 16.06.1970 abgestellt. (17.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2070 in Hagen (11)

 

Am Sonntag, den 19. Oktober 1969 fand eine Sonderfahrt unter dem Motto “Mit Dampf durch das Ruhrgebiet” statt. Mit der Rheiner 012 060 ging es von Düsseldorf aus über Krefeld-Oppum, Oberhausen Hbf, Recklinghausen Ost und Hamm nach Bockum-Hövel. Hier wartet 012 060 vor dem Leerreisezug Lr 36139 in Düsseldorf Abstellbahnhof. (19.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
012 060 in Düsseldorf (2)

 

Ein typischer Fotohalt der frühen Sonderfahrten. Die Auswahl der Fotohalte war meist grenzwertig. Für die Mitfahrer gab es oft keine Möglichkeit, ein vernünftiges Foto zu machen, obwohl sich das Personal der 012 060 vor Sonderzug E 42139 (Düsseldorf - Bockum-Hövel) am Bahndamm bei Datteln alle Mühe gab. (19.10.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
012 060 in Datteln

 

01 122 verlässt mit dem D 198 (Leipzig - M Gladbach) den Paderborner Hauptbahnhof. Nach einem Frontalzusammenstoß mit 41 209 in Hannover-Wülfel am 25.03.1965 war sie die erste Neubaukessel-01, die ausgemustert wurde. Der Kessel wurde in 01 131 weiterverwendet.  (29.01.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 122 in Paderborn

 

Die Breslauer 03 1049 verließ vor der anrückenden Front im Januar 1945 ihre schlesische Heimat und wurde im März als z-Lok im Bahnhof Kreiensen registriert. Zusammen mit 03 1016 ging sie am 3. April 1946 von der RBD Hannover an die RBD München. Bis zur Aufarbeitung ab dem 14.12.1949 stand 03 1049 im Bahnhof Lenggries abgestellt, wo Ernst Schörner dieses Bild gelang. Die Aufarbeitung der Lok erfolgte dann im PAW Henschel in Kassel. Am 6. April 1950 wurde die entstromte Lok dem Bw Dortmund Bbf zugeteilt.  (1948) <i>Foto: Ernst Schörner</i>
03 1049 in Lenggries

 

Ähnlich wie bei der Baureihe 05 sollte mit der stromlinienverkleideten 03 193 eine mögliche Steigerung der Höchstgeschwindigkeit erprobt werden. Neben der teilverkleideten 03 154 erhielt die am 29.09.1935 gelieferte 03 193 ab Werk eine vollständige Stromlinienverkleidung, die sich kaum von der BR 05 unterschied. Der Nutzen der Stromlinienverkleidung ist bis heute umstritten, da sie nur bei hohen Geschwindigkeiten überhaupt einen marginalen Mehrwert brachte. Nach dem Krieg war das Zeitalter der Stromlinienloks vorbei. 03 193 war bereits seit 1. Oktober 1944 in ihrem Heimat-Bw Hamburg-Altona als W-Lok abgestellt, da eine Untersuchung fällig war. Vom 9. April bis 1946 unterzog man sie im RAW Braunschweig einer L 3-Hauptuntersuchung. Dabei wurden auch Teile der Stromlinienverkleidung entfernt. In diesem Zustand präsentiert sie sich im Bw Hamburg-Altona. Erst nach der vom 29.06. bis 04.08.1950 in Braunschweig vorgenommenen L 4 erschien sie in völlig entstromter Form und wurde dem Bw Köln Deutzerfeld zugewiesen. (1947) <i>Foto: Harold Peter Roberts</i>
03 193 in Hamburg (2)

 

Mit dem D 102 (Braunschweig - Regensburg) ist eine Deutzerfelder 03 unterhalb von Drachenfels und Drachenburg auf der Linken Rheinstrecke unterwegs. Die von Carl Bellingrodt angegebene Hannoveraner 03 283 ist es aber sicherlich nicht. (22.04.1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 102 bei Bonn

 

39 234 vom Bw Villingen (Schwarzw) fährt mit D 508 (Offenburg - Konstanz mit Kurswagen des D 208 aus Dortmund) durch den Bahnhof Hattingen (Baden). (23.08.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
39 234 in Hattingen

 

Die Kasselaner 50 1372 mit dem D 197 (M Gladbach - Kassel - Leipzig) bei Melsungen. (15.08.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 1372 bei Melsungen

 

50 1502 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel spiegelt sich mit P 1060 (Brügge/Westf - Radevormwald - Wuppertal-Oberbarmen) in der Wupper bei Remlingrade. (02.11.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 1502 bei Remlingrade

 

50 2882 vom Bw Gremberg fährt mit einem Güterzug durch Ramersdorf zwischen Niederdollendorf und Bonn-Beuel. (25.07.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 2882 bei Niederdollendorf

 

50 2781 vom Bw Wuppertal-Langerfeld fährt mit P 1079 nach Brügge (Westf) in Dahlhausen (Wupper) ein. (30.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 2781 in Dahlhausen

 

74 521 vom Bw Wuppertal-Steinbeck mit P 437 nach Wuppertal-Oberbarmen auf der Wupperbrücke in Wuppertal-Sonnborn. In seiner noch vom Krieg stark zerstörten Heimatstadt war es für Carl Bellingrodt sicherlich nicht einfach, vier Jahre nach Kriegsende eine solche Idylle zu finden. (02.05.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
74 521 in Wuppertal

 

Im Mai 1990 begann die heiße Phase der Inbetriebsetzung der ICE-Triebköpfe durch das AW Opladen. Schließlich sollten bis zum Start des Hochgeschwindigkeitszeitalters am 2. Juni 1991 25 komplette Züge, d.h. 50 Triebköpfe zur Verfügung stehen. So befanden sich täglich gleich mehrere ICE-Triebköpfe in unterschiedlichen Zugkonstellationen auf Probefahrt. Hier ist es 401 001, der mit dem Dummy-Testzug Dsts 83741 in Solingen-Ohligs auf dem Rückweg nach Opladen ist. (15.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (45)

 

Die in Citybahn-Farben lackierte 218 135 fährt mit dem TUI-Reisebüro-Sonderzug Dz 13923 aus Remscheid kommend in den Bahnhof Solingen-Ohligs ein. (16.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 135 in Solingen (1)

 

Nach dem Kopfmachen verlässt 218 135 (Bw Hagen-Eckesey) mit dem TUI-Reisebüro-Sonderzug Dz 13923 den Bahnhof Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf) in Richtung Köln. (16.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 135 in Solingen (2)

 

401 009 fährt mit dem 11-teiligen Dummy-Zug Dsts 83747 nach Opladen durch den Bahnhof Solingen-Ohligs. Damit der Zug besser aufs Bild passte, fuhr das Stellwerk den Zug für den fotografierenden Kollegen ausnahmsweise durch das Gleis 3. (16.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (46)

 

Am Schluss des Dummy-Zuges hing der Triebkopf 401 007. Im Bahnhof Solingen-Ohligs wechselt die Meßfahrt Dsts 83747 von Gleis 3 wieder ins Regelgleis nach Leichlingen. (16.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (47)

 

Im März 1990 tauschte 218 136 ihr altrotes Farbkleid gegen einen Anstrich im damals neuen orientroten Farbschema (RAL 3031) mit weißem Lätzchen. Vor dem N 5722, mit dem die Hagener Citybahnloks in Köln getauscht wurden, verlässt sie den Bahnhof Solingen-Ohligs. Während damals die Farbgebung nicht gerade Begeisterungsstürme auslöste, wird heute die in dieser Farbvariante wieder umlackierte 218 402 von RP geradezu gehypt.  (16.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 136 in Solingen (2)

 

Auch in Köln konnte man den neuen ICE 1-Triebköpfen nicht entgehen. Der am 1. Mai 1990 im AW München-Freimann abgenommene 401 051 wartet auf der Fahrt zum AW Opladen im Bahnhof Köln-Deutz die Überholung eines IC mit 103 115 ab. (16.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (48)

 

Am nächsten Morgen ging Tk 401 501 mit dem Dummy-Zug Dsts 83740 auf die Reise nach Hamm (Westf). Bei der Durchfahrt im Bahnhof Solingen-Ohligs wurde es auf dem Bahnsteig etwas eng für die Kollegen von der Post, die eigentlich auf den D 433 nach Fredericia warteten. Rechts steht 103 206 vor dem IC 621 "Bacchus" nach München. (17.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (49)

 

401 007 ist mit Dsts 83741 aus Hamm (Westf) angekommen und setzt nun im Bahnhof Opladen in das im Hintergrund zu sehende AW um.  (17.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (50)

 

Der Dummy-Zug Dsts 83741 setzt mit den Triebköpfen 401 007 und 401 501 im Bahnhof Opladen ins AW um. Da die ICE-1-Mittelwagen zur Inbetriebnahme der ersten ICE-1-Triebköpfe noch nicht verfügbar waren, wurden die Meßfahrten mit ausrangierten Liege- und Schnellzugwagen, die mit speziellen für 200 km/h zugelassenen Drehgestellen ausgerüstet waren, durchgeführt. (17.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (51)

 

Während der vormittäglichen Zugpause auf der Strecke von Opladen nach Hilgen fuhr der Mönchengladbacher 515 616 zum "Nachtanken" ins Bw Wuppertal-Steinbeck. Dort standen noch aus der Wuppertaler Einsatzzeit der Akku-Triebwagen die entsprechenden Ladeeinrichtungen zur Verfügung. Bei der Durchfahrt im Bahnhof Solingen-Ohligs verschwand die Sonne natürlich wieder hinter der planmäßigen Fotowolke. (18.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
515 616 in Solingen (1)

 

103 119 fährt mit IC 621 "Bacchus" (Dortmund - Köln - Frankfurt/M - Nürnberg - München) in Solingen-Ohligs ein. (18.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 119 in Solingen

 

401 008 rauscht mit Dsts 83775 nach Opladen durch den Bahnhof Solingen-Ohligs. (18.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (52)

 

Mit 160 km/h geht es für den Dummy-Zug Dsts 83775 durch den Bahnhof Solingen-Ohligs. Vorne fährt Tk 401 008, hinten der Tk 401 503. Wer sich nun über die inflationäre Fotoserie der ICE-Meßfahrten wundert: Die hier gezeigten Züge sind nur ein kleiner Ausschnitt von dem, was im Mai 1990 tatsächlich an Probefahrten unterwegs war. (18.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (53)

 

Mit frisch aufgeladenen Batterien kehrt 515 616 als Lt von Wuppertal-Steinbeck zurück nach Opladen, aufgenommen bei der Durchfahrt in Solingen-Ohligs. (18.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
515 616 in Solingen (2)

 

103 156 fährt mit dem Kurz-IC 740 "Lenne-Kurier" (Dortmund - Köln) in Solingen-Ohligs ein. Im Hintergund verlässt eine S 7 nach Düsseldorf Flughafen den Bahnhof. (18.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 156 in Solingen

 

103 156 ist mit IC 740 "Lenne-Kurier" aus Dortmund in Köln Hbf eingetroffen. Da der Zug hier endet, müssen alle Reisenden in die Anschlusszüge umsteigen. (18.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 156 in Köln

 

Zu den immer bestens gepflegten Trierer Loks der Baureihe 215 gehörte auch 215 036, die hier vor dem E 7641 in Köln Hbf auf die Abfahrt wartet. (18.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
215 036 in Köln

 

Diese kuriose Zugzusammenstellung des ICE-Triebkopfs 401 010 mit einem AB4yl-Wagen war keine Meßfahrt, sondern die Rücküberführung des neuen Triebkopfs an den Hersteller Krupp in Essen. Welches Problem man mit diesem Triebkopf hatte, ist nicht bekannt. Abgenommen wurde er aber erst Ende Februar 1991. (21.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (54)

 

Für Hochtastfahrten auf 200 km/h war Tk 401 051 mit dem Dummy-Zug Dsts 83656 nach Bielefeld in Solingen-Ohligs unterwegs.  (22.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (55)

 

Der nächste Triebkopf auf Probefahrt war an diesem Tag 401 509, der hinter einem Zwischenwagen und 110 314 als Bremslok durch Solingen-Ohligs eilt. (22.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (56)

 

Der dritte Meßzug des Tages war mit Tk 401 506 und 401 504 als Dsts 83774 nach Hagen unterwegs. (22.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (57)

 

Wenn eine 103 ausfiel, sprang vor den Kurz-IC zwischen Dortmund und Köln fallweise eine 110 ein. An diesem Tag musste die Frankfurter 110 168 herhalten, den IC 740 "Lenne-Kurier" nach Köln zu befördern. Wie man sieht, schaffte es die 110 durchaus, mit den vier Wagen den Fahrplan zu halten. (22.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 168 in Solingen

 

Am frühen Nachmittag kehrte Tk 401 509 mit Bremslok 110 314 am Dsts 83747 zum AW Opladen zurück, aufgenommen bei der Durchfahrt in Solingen-Ohligs. (22.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (58)

 

Die Wuppertaler 212 324 hat im Bahnhof Remscheid-Lennep den Expr E 14233 bespannt. Dieser beförderte Expressgut in den Kurswagen nach Düsseldorf-Derendorf, Hannover und Hamburg. (22.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 324 in Remscheid (1)

 

In Remscheid Hbf gab es einen weiteren Ladehalt für den Expr E 14233. In Solingen-Ohligs fuhr die 212 den ersten Wagen weiter nach Düsseldorf, während die beiden anderen Wagen in einen Expr D nach Hannover bzw. Hamburg umgestellt wurden. (22.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 324 in Remscheid (2)

 

Da der Fernverkehr im nächsten Jahr auf der alten Nord-Süd-Strecke mit der Inbetriebnahme der Neubaustrecke Hannover - Würzburg enden sollte, war es an der Zeit der Strecke nochmals einen Besuch abzustatten. Als erstes kam 103 236 vor IR 1683 (Hamburg-Altona - Fulda) in Olxheim vor die Linse gefahren. (21.05.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 236 in Olxheim

 

Im Leinetal bei Rittierode ist 103 175 mit EC 79 "Helvetia" (Hamburg-Altona - Frankfurt/M - Zürich HB) unterwegs. (21.05.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 175 bei Rittierode

 

Die Stuttgarter 39 254 vor E 593 (Konstanz - Stuttgart) bei Tuttlingen. (01.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
39 254 bei Tuttlingen

 

39 196 (Bw Stuttgart) fährt mit E 594 nach Konstanz in Tuttlingen ein. (01.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
39 196 bei Tuttlingen

 

03 222 vom Bw Ulm passiert mit E 590 (Ulm - Donaueschingen - Freiburg) das Einfahrvorsignal von Tuttlingen. (01.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 222 in Tuttlingen

 

V 200 038 vom Bw Villingen (Schwarzw) hat in Tuttlingen den D 8 (Stuttgart - Schaffhausen - Zürich) am Haken. (01.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 200 038 in Tuttlingen

 

Noch während des Winterfahrplans 1964/65 stellte die DB den TEE 77/78 "Helvetia" zwischen Hamburg-Altona und Zürich vom VT 11 auf einen lokbespannten Zug um. An einem der ersten Einsatztage beförderte die Frankfurter E 10 336 den 'neuen' TEE 78 nach Zürich bei Banteln südlich von Elze (Han).  (09.04.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
TEE 78 bei Banteln (1)

 

E 10 336 mit einem der ersten lokbespannten TEE 78 (Hamburg-Altona - Zürich) bei Banteln. Der 11-Wagenzug wurde ab Sommerfahrplan 1965 auf sieben Wagen gekürzt. (09.04.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
TEE 78 bei Banteln (2)

 

Den bei Banteln fotografierten TEE 77 nach Hamburg-Altona beförderte an diesem Tag die Frankfurter E 10 166 (09.04.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
TEE 77 bei Banteln

 

01 096 (Bw Hof) mit dem D 247 nach Hof in Stuttgart-Sommerrain. (04.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 096 in Stuttgart

 

ET 56 004 mit einem weiteren ET 56 in Ludwigsburg. (04.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
ET 56 004 in Ludwigsburg

 

V 200 062 vom Bw Villingen (Schwarzw) fährt mit dem D 7 aus Zürich in Stuttgart Hbf ein. (04.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 200 062 in Stuttgart

 

ETA 150 514 (Bw Hildesheim) fährt auf der Strecke Bodenburg – Elze (Han) in den Bahnhof Gronau (Leine) ein. Die Strecke wurde am 1. Juli 1900 eröffnet. Der Abschnitt zwischen Gronau und Bodenburg verschwand bereits am 25. September 1966 wieder aus dem Kursbuch. Der Personenverkehr zwischen Elze (Han) und Gronau (Leine) konnte sich noch bis zum 31. Mai 1980 halten. (03.05.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
ETA 150 514 bei Gronau

 

E 10 356 (Bw Hamburg-Eidelstedt) mit dem TEE 78 "Helvetia" nach Zürich bei Banteln. (05.05.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 10 356 bei Banteln

 

E 40 542 vom Bw Seelze mit einem Durchgangsgüterzug (Dg) bei Banteln. (05.05.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 40 542 bei Banteln

 

03 1054 wartet vor dem E 529 nach Braunschweig in Hagen Hbf auf die Abfahrt. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1054 in Hagen (1)

 

50 532 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel fährt mit einem Bauzug durch Hagen Hbf. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 532 in Hagen

 

V 200 034 vom Bw Hamm (Westf) mit D 393 (Köln - Hamburg-Altona) bei Hagen-Hengstey. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 200 034 in Hagen

 

41 352 und 41 292 vom Bw Köln Eifeltor bei Hagen-Hengstey. Der Wasserturm gehörte zum Rangierbahnhof Hengstey. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 352 + 41 292 bei Hagen

 

E 40 432 (Bw Hagen-Eckesey) mit einem Nahverkehrszug nach Siegen bei Hagen-Hengstey. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 40 432 bei Hagen

 

44 1377 vom Bw Hamm (Westf) als Lz auf dem Weg zurück in die Heimat in Höhe des Rangierbahnhofs Hagen-Hengstey. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1377 bei Hagen

 

01 1071 vom Bw Kassel mit E 442 (Kassel - Arnsberg - Köln) zwischen dem Haltepunkt Hohensyburg und Hagen-Hengstey. Im Hintergrund sind das Kaiser-Wilhelm-Denkmal und der Vincketurm zu sehen. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1071 in Hagen (1)

 

50 2526 (Bw Hamm/Westf) mit einem Güterzug in Höhe des Haltepunkts Hohensyburg auf dem Weg nach Hagen-Vorhalle. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 2526 bei Hagen

 

03 1054 vor dem E 529 nach Braunschweig in Hagen Hbf. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1054 in Hagen (2)

 

03 1054 verlässt mit E 529 den Hagener Hauptbahnhof. Die Lok wird bis Kreiensen am Zug bleiben. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1054 in Hagen (3)

 

Dienstantritt für 03 1016 im Bw Hagen-Eckesey, die in Hagen Hbf den E 786 nach Altenbeken übernehmen wird. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1016 in Hagen (2)

 

Nachdem die Kasselaner 01 1071 den E 442 nach Köln in Hagen Hbf an eine E-Lok übergeben hatte, gab es für Lok und Personal eine kurze Pause im Bw Hagen-Eckesey. Zurück ging es dann mit dem D 397 nach Kassel. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1071 in Hagen (2)

 

03 1050 startet mit dem E 533 (Aachen - Soest - Kreiensen - Goslar - Braunschweig) in Hagen Hbf. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1050 in Hagen

 

03 1016 verlässt mit E 768 nach Bad Wildungen den Hagener Hauptbahnhof. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1016 in Hagen (3)

 

01 1071 rangiert in Hagen Hbf die Kurswagen des E 768 aus Amsterdam an den D 397. Anschließend wird die 01.10 den Schnellzug über das Sauerland nach Kassel bringen. (09.09.1965) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1071 in Hagen (3)

 

430 114 auf Ausflugstour im Bahnhof Bad Breisig. (06.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
430 114 in Bad Breisig (3)

 

Im Bahnhof Bad Breisig überholt 103 134 mit IC 710 "Ludwig Uhland" (Stuttgart - Hamburg-Altona) den abgestellten 430 114. (06.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
430 114 in Bad Breisig (4)

 

430 114/414 fährt als Sonderzug aus dem Bahnhof Bad Breisig. (06.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
430 114 in Bad Breisig (5)

 

103 200 fährt mit EC 24 "Erasmus" (Innsbruck - München - Frankfurt/M - Köln - Amsterdam CS) durch den Bahnhof Bad Breisig. Links ist das Kurhaus zu sehen, das 2011 abgerissen wurde. (06.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 200 in Bad Breisig

 

Mit 160 km/h geht es für 103 142 am EC 6 "Lötschberg" (Brig - Basel SBB - Mannheim - Köln - Hannover) durch den Bahnhof Bad Breisig. (06.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 142 in Bad Breisig

 

103 172 am IC 514 "Heinrich der Löwe" (München - Stuttgart - Mannheim - Köln - Hannover - Braunschweig) fegt durch den Bahnhof Remagen. (06.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 172 in Remagen

 

103 200 fährt mit EC 24 "Erasmus" (Innsbruck - München - Frankfurt/M - Köln - Amsterdam CS) durch den Bahnhof Remagen. (06.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 200 in Remagen

 

Der letzte Fernzug im stündlichen Dreierpack auf der Linken Rheinstrecke war 120 120 mit EC 14 "Wörthersee" (Klagenfurt - Salzburg - München - Stuttgart - Mannheim - Köln - Hamburg-Altona - Kiel). (06.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
120 120 in Remagen

 

103 112 passiert mit IC 512 "Gambrinus" (München - Stuttgart - Mannheim - Köln - Hannover) den Schrankenposten 30 in Bad Godesberg. (06.05.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 112 in Bad Godesberg

 

044 177 (ex 44 1178) vom Bw Betzdorf (Sieg) mit einem Umleitergüterzug via Würgendorf auf der Siegbrücke bei Wissen. (29.06.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 177 bei Wissen

 

044 592 (ex 44 1596) mit Ng 63170 nach Gremberg Rbf bei Niederhövels. (09.07.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 592 bei Niederhövels

 

Von einem unbebauten Grundstück an der Karl-Stangier-Straße in Betzdorf aus hatte man diesen luftigen Blick auf das Bw. Dort wird gerade 044 594 gedreht. (10.07.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 594 in Betzdorf (4)

 

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