4s

Drücken Sie F11 um die Diashow zu starten

Besucher
heute:126
diesen Monat:44622
Bilder
neuestes18.03.2024
7 Tage163
gesamt84312

Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Bundesbahn - Seite 1 von 41

Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 weiter

40517 Bilder gefunden.

221 133 (Bw Lübeck) mit dem ehemaligen Doppelstock-Stromlinien-Wendezugwagen der Lübeck-Büchener Eisenbahn (DW 8) in Lübeck Hbf. Der Wagenpark, der bei der Bundesbahn als 'DAB 6b' Nr. '50 80 26-20 804-3' im Einsatz war, blieb nach seiner Ausmusterung durch die DB im Jahr 1978 in seiner alten Heimat Lübeck. Er konnte dank einer großzügigen Finanzierung durch die Lübecker Possehl-Stiftung vom Verein Lübecker Verkehrsfreunde e. V. (VLV) übernommen werden. Als der Verein insolvent ging, wurde der LBE-DW 8 auf dem Gelände der EVB in Bremervörde abgestellt und im Frühjahr 2013 versteigert. Den Wagen erwarb das DB Museum Nürnberg. Heute steht er im Freigelände des Museums.  (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
221 133 in Lübeck (1)

 

Das Bw Lübeck setzte die Baureihe V 200.1 bevorzugt auf der Vogelfluglinie nach Dänemark ein. 221 133 (V 200 133) war von Mai 1967 bis Mai 1980 in der Hansestadt beheimatet. Mit Lokführer Jochen Lawrenz ist sie hier in ihrer Lübecker Heimat unterwegs. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
221 133 in Lübeck (2)

 

V 200 007 der BSW-Gruppe Lübeck mit dem ehemaligen LBE Doppelstock-Stromlinien-Wendezugwagen DW 8 in Lübeck. (09.1987) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
V 200 007 in Lübeck (1)

 

V 200 007 mit dem VLV-Doppelstockzug in Lübeck Hbf. Die LBE-Doppelstockwagen boten für damalige Zeiten (1936) einen großen Komfort mit gepolsterten Sitzen und Klimaanlagen auch in der 3. Klasse. Nach dem Krieg kehrten sie nach einem kurzen Einsatz im Vorortverkehr nach Hamburg-Neugraben wieder auf ihre alte Stammstrecke Hamburg–Lübeck zurück, wo sie im neu aufgebauten Eilzugverkehr eingesetzt wurden. Im September 1977 zeichnete sich das Ende der Doppelstockwagen-Ära bei der DB ab. Nur der ehemalige LBE-DW 8 blieb nach seiner Ausmusterung in seiner alten Heimat Lübeck und wurde vom Verein Lübecker Verkehrsfreunde (VLV) übernommen. (09.1987) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
V 200 007 in Lübeck (2)

 

Im Sommer 1972 zeichnete sich das Ende für die Altonaer 012 (01.10 Öl) ab. Letztmalig wurde ein Umlaufplan aufgestellt, wobei ausschließlich Leistungen nur noch nach Westerland (Sylt) gefahren wurden. Daher begannen bereits im Frühjahr 1972 etliche Abschiedsfahrten, die hier 012 104 nochmals nach Kiel führten.  (09.04.1972) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
012 104 in Kiel

 

Blick aus dem Führerstand einer 012, die gerade den Bahnhof Niebüll in Richtung Westerland (Sylt) verlässt. (1971) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Ausfahrt in Niebüll

 

Das Bw Hannover bespannte Ende der 1950er Jahre den F 211/212 "Italien-Skandinavien-Express" zwischen Hannover und Lübeck. In Lübeck erfolgte ein erneuter Lokwechsel auf eine Lübecker 41er. 01 217 war die erste 01, die am 8. Mai 1958 einen Hochleistungskessel erhalten hatte. Zudem besaß sie Rollenlager. In Lübeck Hbf hat sie am späten Nachmittag den F 212 übernommen. (07.1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 217 in Lübeck (2)

 

78 107 (Bw Hamburg Hbf) vor einem deklassierten ehemaligen Ai-Wagen in Hamburg Hbf. (07.1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
78 107 in Hamburg

 

78 125 (Bw Hamburg Hbf) fährt als Lz durch den Hamburger Hauptbahnhof. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
78 125 in Hamburg

 

Im Hamburger Hauptbahnhof macht sich 74 864 im Arbeitszugdienst nützlich. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
74 864 in Hamburg

 

01 1001 vom Bw Osnabrück Hbf wartet in Hamburg Hbf vor dem D 96 nach Köln, während die Post noch viel zu verladen hat. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 1001 in Hamburg (2)

 

Die Hannoveraner 01 010 im Bw Lübeck. Das Bw Hannover kam mit dem F 211 "Italien-Skandinavien-Express" bis Lübeck. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 010 in Lübeck

 

Die Lübecker 24 095 und 01 017 aus Hannover im Bw Lübeck. Rechts steht eine weitere 01. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 095 und 01 017 in Lübeck

 

Im Sommer 1958 hatte man im Bw Lübeck für 24 014 keine Verwendung mehr und stellte sie konserviert ab. Im Dezember wurde sie nach Kirchweyhe abgegeben. (07.1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 014 in Lübeck

 

41 012 (Bw Lübeck) hat im Lübecker Güterbahnhof einen Güterzug bespannt.  (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
41 012 in Lübeck

 

24 025 (Bw Kiel) wartet abfahrbereit vor P 2516 in Kiel Hbf. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 025 in Kiel (2)

 

Abfahrt des P 2516 nach Neumünster mit 24 025 in Kiel Hbf. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 025 in Kiel (3)

 

24 046 fährt in ihrem Heimatbahnhof Kiel Hbf ein. 1959 wurde sie nach Flensburg abgegeben. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 046 in Kiel

 

Eilmeldung: Den Fastnachtsdienstag nutzten einige als Cowboys verkleidete Banditen, an einer Anrufschranke bei Kandel (Pfalz) den Schnellzug Saarbrücken - Salzburg zu überfallen. Nach ersten Meldungen misslang der Raubzug, der Zug fuhr unbeeindruckt weiter. (01.03.1960) <i>Foto: Slg. Wolfgang Löckel</i>
Zugüberfall !

 

1956 richtete die Deutsche Bundesbahn in einer Reihe ausgewählter Schnellzüge ein Sonderabteil "Frau und Kind" ein, um ein Refugium für entsprechende Reisende zu schaffen. Dazu dienten Abteile der 2. Klasse, die entsprechend beschildert waren. Die Nutzung war nur Müttern und Frauen gestattet, die während der Fahrt Kleinkinder betreuten, sowie deren Geschwistern bis zum Alter von zehn Jahren. In der Begründung hieß es: „Das Sonderabteil soll Frauen und Müttern, die mit Kindern reisen, die Möglichkeit bieten, die Fahrt zurückzulegen, ohne ständig in ihren Lebensäußerungen durch die Anwesenheit von Männern beeinträchtigt zu werden.“ Umgangssprachlich wurde aus dem Sonderabteil "Frau und Kind" bald ein "Mutter-Kind-Abteil". Offiziell wurde es später in "Kleinkindabteil" umbenannt und zudem das Alter der Kinder auf zwölf Jahre angehoben. Alleinreisende Väter gab es damals offenkundig nicht, und wenn doch - saßen die ehedem mit den Kindern im Raucherabteil... (1966) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Reisen mit der Bahn (2)

 

Das Werbeamt der Deutschen Bundesbahn versuchte seit Anfang der 1950er Jahre, den Bundesbürgern das Reisen mit der Bahn schmackhaft zu machen. Neben vielen Reisebroschüren wie die "DB-Städtetouren" wurden auch eigene Werbefilme gedreht. In diesem Zusammenhang entstand auch diese Szene in einem 1. Klasseabteil (der Kameramann spiegelt sich im Fenster). Hier wollte man sich damals wohl besonders fortschrittlich zeigen und präsentierte eine Gruppe allein reisender Frauen, die zudem noch rauchten. (1957) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Reisen mit der Bahn (3)

 

Auch außerhalb des Premiumangebots im "Rheingold" unternahm die DB Versuche, eine preisgünstige Alternative zum klassischen Speisewagen zu schaffen. So entstanden Barwagen mit Selbstbedienung, auch wenn zunächst die "Selbstbedienung" wohl nicht wörtlich zu nehmen war, wie dieses Bild zeigt. Auf die Spitze trieb die DB das System Ende der 1970er Jahre, als mit den "Quick-Pick-Wagen" sich die Kunden kantinenmäßig an einem Buffet selbst bedienen und zum Schluss an einer Kasse zahlen mussten. Mit der Einführung der stündlichen Intercity-Züge 1979 setzte man wegen fehlender Speisewagen diese Fahrzeuge auch im Intercity-Verkehr ein. Nach Beschwerden von Fahrgästen und Touristikverbänden hinsichtlich der Servicequalität wurde zumindest eine weitere Bedienkraft in den Wagen eingesetzt, 1987 komplett abgeschafft.  (1964) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Selbstbedienungswagen

 

Blick in die Fahrkartenausgabe des Bahnhofs Neckargemünd, der längst Geschichte ist. Bis in die 1980er Jahre war der Kauf von Fahrkarten am Schalter üblich. Danach setzten sich, beginnend mit dem Nahverkehr, Fahrkartenautomaten durch. Auch der Fahrscheinerwerb via Internet löste den klassischen Schalter weiter ab, so dass der persönliche Fahrkartenverkauf an kleineren Bahnhöfen nicht mehr stattfindet. Seit dem Fahrplanwechsel 2023/24 wurde auch der Verkauf am DB-Fahrkartenautomaten weiter eingeschränkt, indem keine Spar/Supersparpreise mehr angeboten werden. "Last minute" buchen geht also ohne Internet nicht mehr. Auch der Automat ist daher auf dem absteigenden Ast, sofern es ihn überhaupt noch gibt. Dort, wo DB-Regio den Wettbewerb verloren hat, stellt DB-Vertrieb oft auch keine Automaten mehr auf. (03.08.1964) <i>Foto: Alfred Volk</i>
In der Fahrkartenausgabe (3)

 

Klassisch oblag die Bedienung einer Bahnschranke bei der DB einem beamteten Eisenbahnbediensteten. Dieser hat die Aufgabe, die Schranken an einem Bahnübergang vor der Annäherung eines Zuges bzw. vor der Zulassung einer Zugfahrt zu schließen und nach erfolgter Vorbeifahrt des Zuges wieder zu öffnen. In ländlichen Bereichen lohnte es sich vielfach für die Bahn nicht, eigene Bedienstete, teilweise rund um die Uhr, an kleinen Bahnübergängen zu beschäftigen. So gab es die sog. Vertragsschrankenwärter, die zu bestimmten Zeiten im Auftrag der Bahn den Bahnübergang bedienten, um z.B. tagsüber den landwirtschaftlichen Verkehr über die Gleise lassen zu können. Diese wohnten meist in unmittelbarer Nähe des Bahnübergangs und hatten ansonsten nichts mit der Bahn zu tun. Eine solche Vertragsschrankenwärterin war am Schrankenposten 109 bei Winden in der Pfalz tätig. (1957) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Schrankenwärterin (5)

 

Wagenreinigung im Bahnhof Reinheim (Odenw) im südhessischen Odenwald. Früher war der Bahnhof Knotenpunkt der Gersprenztal-, Odenwald- und Rodgaubahn, heute hat der Bahnhof stark an Bedeutung verloren. Bei dem Wagen handelt es sich um einen sog. "Gastell-Wagen" von Waggonfabrik Gebrüder Gastell in Mainz. 2 Wagen dieses Typs sind in der Bahnwelt Darmstadt-Kranichstein erhalten geblieben. (1949) <i>Foto: Kopetzky</i>
Wagenreinigung (10)

 

03 1001 (Bw Hagen-Eckesey) fährt mit dem nur an Samstagen verkehrenden E 547 (Wuppertal-Vohwinkel – Altenbeken – Holzminden) aus Schwelm. Mit Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Verbindung Köln/Düsseldorf - Hagen - Hamm am 31.05.1964 verlor die 03.10 eine ihrer bis dahin wichtigste Einsatzstrecken. (04.1964) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 1001 in Schwelm

 

Ein interessantes Motivationsschreiben des Maschinenamts Hagen an die Bediensteten des Bw Hagen-Eckesey. Dies zeigt, dass schon 1959 die Tücken und Probleme der für die damalige Zeit hochmodernen Dampflokomotive der Baureihe 03.10 durchaus bekannt waren. Einen richtigen Plan, wie man diese in den Griff bekommen könnte, gab es aber anscheinend nicht. Irgendwie hoffte man, dass das Personal lernen würde, mit den Maschinen umzugehen, was wohl auch gelang. Ihren schlechten Ruf wurden die Loks außerhalb der BD Wuppertal allerdings nicht mehr los, was letztlich auch zur Ausmusterung der kompletten Baureihe im Jahr 1966 führte. (10.08.1959) <i>Foto: Slg. Andreas Schäfer</i>
Probleme mit der BR 03.10

 

Den Kranz-Schornstein, der 03 1016 so gut stand (vgl. Bild-Nr. 17815), hatte sie im Mai 1964 schon wieder eingebüßt, als sie dem Fotografen im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld vor die Kamera fuhr. Die damals äußerst moderne Dampflok der DB präsentiert sich hier im "restaurierten Zustand" mit vollkommen geschweißten neuem Kessel mit Verbrennungskammer, Rollenlager in den Stangen und einer Kohlen-Nachschubvorrichtung im Tender in Kombination mit Kohlenkasten-Abdeckklappen und ohne die sonst so unästhetisch wirkenden Vollscheiben-Leichtlaufradsätze im Vorlauf-Drehgestell. (05.1964) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 1016 in Wuppertal (3)

 

Ein VT 11 fährt als TEE 19 "Saphir" (Frankfurt/M - Bruxelles) in Liege-Guillemins ein.  (21.06.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
TEE 19 in Liege

 

V 60 912 vom Bw Osnabrück zu Gast im Bw Kirchweyhe. Die Intention des Fotografen, im Jahr 1966 das Bw Kirchweyhe zu besuchen, bestand sicherlich nicht darin, hier Dieselloks aufzunehmen. Während zu dieser Zeit deutsche Fotografen den Rangierdiesel sicherlich verschmäht hätten, wurde von den Briten alles abgelichtet, was sich bewegte - aus heutiger Sicht zum Glück. V 60 912 war am 25.05.1961 fabrikneu dem Bw Münster (Westf) zugeteilt worden und beendete ihre aktive Dienstzeit im Jahr 2007 in München als 364 912. (27.08.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 60 912 in Kirchweyhe

 

V 160 025 war seit 13. April 1965 beim Bw Regensburg beheimatet und tritt hier ihren Dienst im heimatlichen Bw an. 1971 wanderte sie nach Kaiserlautern ab.  (1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 160 025 in Regensburg

 

V 200 083 vom Bw Hamm (Westf) mit einem Eilzug durch Neuenbeken auf dem Weg nach Paderborn.  (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 200 083 bei Neuenbeken

 

V 60 674 vom Bw Hamburg-Harburg im Bw Hamburg-Wilhelmsburg. Ihre potentiellen Vorgänger haben sich alle im Schuppen versteckt. Die 1959 in Dienst gestellte Rangierlok wurde am 22.12.2004 in Hagen als 365 674 ausgemustert. (29.08.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 60 674 in Hamburg

 

Die Lübecker V 200 147 verlässt mit einem Eilzug den Bremer Hauptbahnhof. Bis zur durchgehenden Elektrifizierung der "Rollbahn" von Hamburg ins Ruhrgebiet waren die Lübecker V 200.1 regelmäßige Gäste in Bremen und bespannten Züge von/bis Osnabrück. (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 200 147 in Bremen

 

Ein VT 11 fährt als TEE 31 "Rhein-Main" (Frankfurt/M - Amsterdam) von der Hohenzollernbrücke kommend in den Bahnhof Köln-Deutz ein. (08.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
TEE 31 in Köln (2)

 

Die Hagen-Eckeseyer 03 1021 ist Lz in Köln-Deutz zum Kölner Hauptbahnhof unterwegs und wird dabei von V 100 1016 vom Bw Köln-Nippes überholt. (08.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
03.10 und V 100 in Köln

 

Ein VT 24 des Bw Osnabrück fährt in Rheine ein. (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
VT 24 in Rheine

 

Leider ist nicht bekannt, in welchem Bahnhof diese VT 95-Einheit einfährt. (08.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
VT 95 in ?

 

VT 98 903 (Bw Passau) mit dem einachsigen Vorsetz-Gepäckwagen VB 141 210 für den Transport von Fahrrädern und Reisegepäck auf der Steil- und Zahnradstrecke Erlau - Wegscheid im Bahnhof Wegscheid.  (21.08.1961) <i>Foto: Robin Fell</i>
VT 98 903 in Wegscheid (6)

 

Der TEE 31/32 "Rhein-Main" zwischen Frankfurt/M und Amsterdam CS war ab Sommer 1957 einer der vier TEE-Züge der ersten Stunde. Entsprechend werbewirksam wurde er vorgestellt wie hier bei einem Pressetermin in Koblenz Hbf. Die speziell ausgesuchten und ausgebildeten Stewardessen sollten dafür sorgen, dass sich die Fahrgäste im Zug wie in einem rollenden Hotel fühlen sollten. (1957) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
TEE 31 in Koblenz (3)

 

V 200 035 vom Bw Hamm (Westf) P fährt mit einem Schnellzug auf der Rechten Rheinstrecke durch Kaub. An der Rheinuferstraße (B 42) entsteht gerade eine neue Shell-Tankstelle. Diese ist heute wieder obsolet, in dem Gebäude hat eine Imbissbude ihr Zuhause gefunden. (1958) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
V 200 035 in Kaub

 

Der formschöne VT 11 diente mehrfach auch als Hintergrund für Modeaufnahmen. Diese Dame präsentiert die Frühjahrsmode 1960. Für die Modeinteressierten der Originaltext: "Für die Reise in den Frühling ist dieses sportliche, elegante Komplett gedacht, dessen reinwollener Glenscheck in braun-weiß schneidertechnisch sehr gekonnt verarbeitet wurde. Der 7/8 Mantel kann mit und ohne Bindegürtel getragen werden. Die Handtasche in abgewandelter Mappenform zeigt chic und handwerklich erstklassige Verarbeitung. Dazu ist sie aus dem preiswerten, abwaschbaren Wunderstoff skai gefertigt. Modell: acofra-Kannemacher." Zur Erklärung: 'skai' ist ein heute noch hergestelltes Kunstleder, Kannemacher war eine Frankfurter Modefirma. (1960) <i>Foto: F.C. Gundlach</i>
Modeaufnahmen mit VT 11

 

Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Deutschen Eisenbahnen blickte die DB zurück auf die Anfänge der Eisenbahn in Deutschland. Mit einem Nachbau des "Adler" war ein Sonderzug auf der Strecke der Nürnberg-Fürther Straßenbahn zwischen dem Plärrer in Nürnberg und dem Hauptbahnhof Fürth unterwegs. Die Innenseiten der Räder mussten für die Fahrt auf Straßenbahngleisen extra abgedreht werden. Hier fährt der "Adler" am Justizgebäude in Nürnberg vorbei. (07.12.1960) <i>Foto: Burger</i>
125 Jahre Dt. Eisenbahnen (11)

 

Nach einer E 3-Hauptuntersuchung im PAW Krauss-Maffei wurde mit E 19 02 eine der schnellsten Loks der Vorkriegs-Reichsbahn Ende Februar 1947 wieder in Betrieb genommen. Dabei behielt sie noch ihre Schürzen, die Lackierung wurde von weinrot in grün-schwarz geändert und die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h auf 140 km/h abgesenkt. Vor einem Schnellzug steht die Nürnberger Lok hier im Bahnhof Lichtenfels. (09.1948) <i>Foto: Burger</i>
E 19 02 in Lichtenfels

 

Hiermit ist das Bild Nr. 100.000 online! Rund 18 Jahre nach Gründung des Bildarchivs sind wir ab sofort 6-stellig. Nun fällt auf, dass das "Gesamtzählwerk" auf der Bilderseite 'nur' die Nr. 84.238 anzeigt, also eine Differenz von knapp 16.000 Fotos. Dies ist durch mehrere Umstände zu erklären: Die Bildnummern werden fortlaufend nur einmal vergeben. Wird also ein altes Bild durch eine bessere Vorlage ersetzt, erhält dieses grundsätzlich eine neue Nummer. Zudem gab es vor rund 10 Jahren bei einer Serverumstellung einen kleinen Datencrash, da niedrige Bildnummern nicht vom neuen System erkannt und übernommen wurden, was erst später aufgefallen war. Daher mussten ein paar tausend Vorlagen über die Zeit nochmals neu eingestellt werden. Zu gegebener Zeit werden wir also die "echte" 100.000 nochmals feiern können. (16.03.2024) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Nr. 100.000

 

01 011 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit dem D 81 (Frankfurt/M - Düsseldorf) in Wuppertal-Elberfeld ein. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 011 in Wuppertal

 

Auch wenn das Bild leicht verwackelt ist, sind Fotos aus der Dampflokzeit in Solingen-Ohligs selten zu sehen. 01 176 (Bw Paderborn) fährt mit dem D 131 nach Braunschweig aus dem Bahnhof, der heute Solingen Hbf heißt. Das Stellwerk war zum Aufnahmezeitpunkt bereits außer Betrieb, das stark ramponierte Empfangsgebäude von 1867 (hinter der Lok) wurde 1966 abgerissen und durch einen modernen, schlicht gestalteten Neubau an gleicher Stelle ersetzt. (20.05.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 176 in Solingen

 

03 1009 (Bw Hagen-Eckesey) steht vor dem E 529 nach Braunschweig über Brilon Wald - Holzminden im Bahnhof Schwerte (Ruhr). (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1009 in Schwerte

 

03 1014 fährt mit E 533 (Aachen - Braunschweig) in Hagen Hbf ein. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1014 in Hagen

 

Als letzte Lok der Baureihe 03.10 erhielt 03 1021 am 17.12.1959 einen Ersatzkessel (Krupp 3674/1958). Wenige Monate vor der Neubekesselung ist die Eckeseyer Maschine mit E 711 nach Wuppertal-Oberbarmen in Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) unterwegs. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1021 in Wuppertal (5)

 

23 034 vom Bw Mönchen Gladbach fährt mit P 2328 in Wuppertal-Elberfeld ein. Im Hintergrund ist die Signalbrücke an der Wolkenburg zu sehen, die Carl Bellingrodt in zahlreichen Aufnahmen verewigte. Das Gerüst in der Bildmitte ist die Wuppertaler Schwebebahn. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
23 034 in Wuppertal (2)

 

86 488 vom Bw Lennep fährt mit P 3964 (Remscheid Hbf - W-Vohwinkel) in Wuppertal-Elberfeld ein. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
86 488 in Wuppertal (2)

 

38 3381 vom Bw Aachen Hbf vor N 3621 (Aachen Hbf - Wuppertal-Oberbarmen) im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Die vom Krieg stark in Mitleidenschaft gezogene Bahnhofshalle fiel im Zuge der Elektrifizierung Anfang der 1960er Jahre der Spitzhacke zum Opfer. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 3381 in Wuppertal (2)

 

V 36 231 vom Bw Wuppertal-Steinbeck mit dem Werkstattwagen "Wuppertal 8127" des Kranzugs 6683 in Düsseldorf Hbf. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 36 231 in Düsseldorf

 

03 1082 (Bw Hagen-Eckesey) fährt zusammen mit einer P 8 vor einem Schnellzug aus Köln in Düsseldorf Hbf ein. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1082 in Düsseldorf

 

38 2661 vom Bw Wanne-Eickel zu Gast im Bw Hagen-Eckesey. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 2661 in Hagen

 

78 233 war aus Essen ins Bw Hagen-Eckesey gekommen. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 233 in Hagen

 

78 256 vom Bw Dortmund Bbf fährt mit N 3512 aus Dortmund in Hagen Hbf ein. Weil keine wendezugfähige Zuggarnitur zur Verfügung stand, fuhr die bereits 1954 auf Wendezugsteuerung umgebaute 78 256 ausnahmsweise vorwärts. Die Wendezugsteuerung wurde bei ihr 1965/66 wieder ausgebaut. Sie wurde am 18.11.1967 nach Aalen versetzt und beendete am 16.11.1971 in Rottweil ihren Einsatz. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 256 in Hagen

 

In der Einfahrt nach Hagen Hbf trifft ETA 150 027 (Bw Recklinghausen) auf die Eckeseyer 57 1893 als Rangierlok 2. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
ETA 150 027 in Hagen

 

38 3452 vom Bw Bestwig wartet vor einem Expressgut am Hagener Hauptbahnhof. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 3452 in Hagen

 

57 2363 vom Bw Wuppertal-Langerfeld macht sich im Arbeitszugeinsatz im Bahnhof Schwelm nützlich. Der Kessel der 57 2363 gehörte zu den frühen Baulosen, er besaß keinen Schlammabscheider und daher nur den ganz vorn angeordneten Dampfdom. Diese Bauart kaum bis etwa 1914/15 zur Ausführung. Nachträglich wurde ein zweiter Sandkasten aufgebaut, was die ungewöhnliche Aufteilung zur Folge hatte. Es dürfte sich um einen ihrer letzten Einsaätze gehandelt haben, kurz darauf wurde die Lok ausgemustert. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
57 2363 in Schwelm

 

03 1081 (Bw Hagen-Eckesey) in Hagen Hbf. Ihren Neubaukessel (Krupp, 3360/1957) hatte sie am 24.07.1957 im AW Braunschweig erhalten, den Umbautender mit Kohlenkastenabdeckung und Kohlennachschubeinrichtung am 26.02.1959. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1081 in Hagen

 

57 2260 (Bw Hagen-Eckesey) als Rangierlok 1 in Hagen Hbf. Wenige Wochen später, am 31.08.1959 wurde die Lok abgestellt. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
57 2260 in Hagen

 

Im Bahnhof Altenbeken begegnen sich die Paderborner 01 122 mit E 317, der von Oberhausen über Hamm, Paderborn, Altenbeken und Ottbergen bis nach Walkenried fuhr und 03 1054 vom Bw Hagen-Eckesey vor E 316 von Göttingen nach Aachen. Während die 03.10 den gesamten Laufweg des Eilzugs bestritt, blieb die Paderborner 01 bis Northeim am Zug. (10.06.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
01 und 03.10 in Altenbeken (2)

 

Eine unerkannt gebliebene Göttinger 44er im Arbeitszugeinsatz (Az) in Höhe der Autobahnbrücke der BAB A 7 zwischen Göttingen und Lenglern. Der Bauer hingegen war mit seinem 1 PS-Gefährt im Arbeitseinsatz gegenüber der 44er (1910 PS) deutlich untermotorisiert. (22.08.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Arbeitszugeinsatz

 

1920 wurde das Bahnbetriebswerk Rahden (Kr Lübbecke) mit dem Ringlokschuppen in Betrieb genommen. U.a. waren Loks der Baureihe 24, 78 und 93 hier stationiert. Regelmäßige Gäste waren auch die Franco-Crosti-Loks der Baureihe 50.40 aus Kirchweyhe, wie hier 50 4006 und 50 4007. Nach dem Ende der Dampflokära wurde das Bw aufgegeben und das Gelände mit dem Lokschuppen 1989 an eine Eisengießerei verkauft. Einen Teil des Schuppens stellte die Gießerei später der Museumseisenbahn Rahden-Uchte zur Verfügung. Schuppen und Drehscheibe stehen heute unter Denkmalschutz. (08.1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bw Rahden (2)

 

50 4025 (Bw Kirchweyhe) fährt mit einem Leerwagenpark für einen Nahverkehrszug nach Bassum an den Bahnsteig 2 in Rahden (Kr Lübbecke). (08.1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
50 4025 in Rahden

 

VT 60 508 (Bww Kassel) ist als Sonderzug im Bahnhof Bodenfelde an der Weser angekommen. (07.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
VT 60 508 in Bodenfelde

 

38 2783 vom Bw Bremerhaven-Lehe mit P 1714 aus Stade im Bahnhof Bremervörde. Die Triebwagen im Hintergrund gehören zur Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE). (22.08.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
38 2783 in Bremervörde

 

38 3189 vom Bw Hannover Hgbf mit einem Personenzug im Bahnhof Cordingen auf der Bahnstrecke Visselhövede – Walsrode. Auf dem Abschnitt Rotenburg–Visselhövede war der Personenverkehr schon am 1. Juni 1958 eingestellt worden, am 29. September 1968 folgte der Abschnitt zwischen Bremervörde und Rotenburg (Wümme). Im Vordergrund ist eine sog. "Leig-Rampe" zu sehen. Solche wurden Deutschlandweit gebaut, damit die schnellen Stückgut-Schnellverkehrszüge direkt an einem Durchgangsgleis beladen werden konnten, ohne rangieren zu müssen. Dabei wurden teils abenteuerliche Konstruktionen errichtet, wie z.B. in Ochtrup (vgl. Bild-Nr. 15179), wo die Rampe bei Nichtgebrauch über den Prellbock hinweg zurückgeschoben wurde. Oft gab es auch unter dem Güterboden herausziehbare Rampen, die über das Schuppengleis hinweg ans Hauptgleis reichten. (05.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
38 3189 in Cordingen

 

Schienenbusstreffen im Bahnhof Malsfeld an der Strecke Eschwege - Treysa. (09.1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
VT 95 in Malsfeld (2)

 

99 682 verlässt mit einem Personenzug nach Heilbronn den Bahnhof Marbach (Neckar). Am 26. September 1966 wurde der Personenverkehr auf der Schmalspurbahn eingestellt. (03.09.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bottwartalbahn (90)

 

01 1052 vom Bw Bebra kachelt mit dem D 484 (Hamburg-Altona - Stuttgart) aus dem Bahnhof Göttingen und wird gleich die Leinebrücke überqueren. (03.01.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
01 1052 in Göttingen

 

Während 41 109 vom Bw Fulda mit P 1886 den Weg über Eichenberg - Eschwege West nach Bebra nimmt, nutzt im Hintergrund der D 74 (Hamburg - Basel) mit Zuglok 01 150 und einer 50er als Schiebelok den direkten Weg über die Dransfelder Rampe nach Kassel. (03.01.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Parallelausfahrt in Göttingen

 

03 034 von Bw Hamburg-Altona verlässt mit P 3439 (Stade - Hamburg-Altona) den Bahnhof Hamburg-Neugraben. (13.07.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
03 034 in Hamburg (2)

 

Die Braunschweiger 03 185 dampft mit E 291 (Hoek van Holland - Löhne - Bad Harzburg) zwischen Salzgitter-Ringelheim und Othfresen am Schacht Georg vorbei, einem Eisenerzbergwerk im Süden des Peine-Salzgitter-Reviers. Die Förderung wurde dort 1965 eingestellt.  (10.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
03 185 bei Salzgitter

 

Kurze Verschnaufpause für Personal und Loks im Bw Göttingen Vbf. Vor dem Schuppen stehen 50 1819 aus Ottbergen und die in Göttingen stationierte 50 2541. (10.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bw Göttingen (4)

 

01 228 vom Bw Rheine fährt frühmorgens um 6.35 Uhr mit dem E 316 (Göttingen - Bodenfelde - Altenbeken - Aachen) durch den Bahnhof Lenglern. (05.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
01 228 in Lenglern

 

50 2283 vom Bw Northeim rollt mit einem Güterzug nach Göttingen durch den Bahnhof Lenglern. (05.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
50 2283 in Lenglern

 

Während 44 640 vom Bw Ottbergen mit einem Güterzug durch Paderborn stürmt, fährt 03 1021 mit dem E 316 in Richtung Soest an. (11.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
44 640 in Paderborn

 

Mit dem gesamten Schnellzug passend an einen Wasserkran heranzufahren, erforderte schon ein gewisses Können vom Lokführer. Der Gelenkwasserkran eröffnete etwas mehr Spielraum. Ein Wasserkran mit einem besonders langem Ausleger stand in Hannover Hbf, an dem gerade eine 01.10 des Bw Bebra ihre Vorräte ergänzt. Nebenbei: Dies ist unser Bild-Nr. 99999. (1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Der Gelenkwasserkran

 

042 210 fährt mit dem E 740 (Norddeich Mole - Düsseldorf) durch den Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof. Normalerweise war dies eine 01.10-Leistung. Da musste sich die 41er mit einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h schon ordentlich beeilen, um den Fahrplan einigermaßen einzuhalten. (07.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 210 bei Münster (3)

 

Die kohlegefeuerte 041 069 vom Bw Rheine befördert den Dg 7173 (Hamm - Rheine) durch den Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof. (08.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
041 069 bei Münster

 

043 746 (44 1746) mit einem Gag nach Marl-Sinsen in der Nordeinfahrt von Münster-Nevinghof. Rechts ist das Wärterstellwerk "Nn" aus dem Jahr 1912 zu sehen, auf dem der Fotograf regelmäßig Dienst tat. Das Stellwerk ging am 20.04.1985 außer Betrieb und wurde noch bis 13.04.89 als Schrankenposten 173 genutzt. (08.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 746 bei Münster

 

Eher selten waren Doppelbespannungen der 01.10 auf der Emslandstrecke. 012 063 und 012 059 befördern hier gemeinsam den E 722 (Rheine - Köln) am Posten 138 bei Münster-Nevinghof. Für den Zug hätte sicherlich auch eine Lok ausgereicht. Daher wird es sich wohl um einen Leervorspann zur Vermeidung einer zusätzlichen Lz-Fahrt gehandelt haben. In Münster fand ohnehin ein Lokwechsel auf E-Lok statt. (10.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 063 + 012 059 bei Münster

 

Wiederum musste hier eine 41er als 01.10-Ersatz einspringen. 042 097 bringt am Posten 137 hinter Münster-Nevinghof den E 731 (Düsseldorf - Norddeich Mole) in Fahrt. (10.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 097 bei Münster

 

Im Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof überholt 042 347 vor N 2261 (Münster - Rheine) den leeren Erzzug Gag 6971 nach Emden mit 043 665.  (19.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Überholung in Nevinghof (1)

 

044 481 vom Bw Emden mit Gag 7128 (Rheine - Hamm) im Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof. 1995 wurde der Name der Betriebsstelle in Münster Zentrum Nord geändert. (26.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 481 bei Münster

 

Halt für 044 162 vom Bw Emden vor Gdg 6986 zur Saar im Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof. Rechts steht der Gdg 6955 mit 042 186. (17.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 162 bei Münster (2)

 

023 078 vom Bw Emden rollt in langsamer Fahrt vor N 2228 (Rheine - Münster) durch den Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof. Die eigenartige Überdachung im Hintergrund stammt aus der Zeit, als in Nevinghof Güterzüge umgespannt wurden. An der Stelle, an dem die E-Loks anfuhren, hatte man über dem Gleis eine Art Funkenfänger in Form von (Metall?)platten aufgestellt. (17.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
023 078 bei Münster

 

Auf dem Streckengleis aus Gronau fährt 212 023 (Bw Münster) mit einem Bauzug nach Münster durch Münster-Nevinghof.  (17.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
212 023 bei Münster

 

Mit 120 km/h geht es für 011 072 vor dem E 1806 (Norddeich Mole - Duisburg) durch Münster-Nevinghof. Das Bild zeigt die Lok noch mit falscher EDV-Kontrollnummer "-2". Sie wurde später korrigiert, die richtige Kontrollnummer "-6" fiel dabei etwas kleiner aus (vgl. Bild-Nr. 95907). (17.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 072 bei Münster (2)

 

Nach einer L0-Bedarfsausbesserung im AW Lingen fand die Lastprobefahrt für die Bestwiger 050 278 vor einem Plangüterzug von Rheine nach Hamm Rbf statt. Hier fährt sie in Münster Hbf ein. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
050 278 in Münster

 

012 063 fährt mit D 439 (Köln - Norddeich Mole) aus Münster Hbf. Aus der Gegenrichtung kommt ein 515 als Et 872 aus Enschede/NL. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 063 in Münster (3)

 

044 240 (Bw Emden) fährt mit Gdg 7444 nach Dortmund Rbf durch Münster Hbf. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 240 in Münster

 

110 147 vom Bw Köln-Deutzerfeld fährt mit dem D 594 (Hamburg-Altona - Köln) in Münster Hbf ein. Ein Jahr zuvor wäre dies noch eine 01.10-Leistung des Bw Osnabrück gewesen. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
110 147 in Münster

 

011 070 erreicht mit E 1806 (Norddeich Mole - Duisburg) den Hauptbahnhof von Münster. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 070 in Münster

 

053 075 (Bw Duisburg-Wedau) dampft mit einem Güterzug von Rheine Rbf nach Hamm Rbf durch Münster Hbf, wohl auch eine Lastprobefahrt des AW Lingen. Wenn keine Auffälligkeiten bei der Fahrt festgestellt wurden, ging die Lok nach dem Abspannen in Hamm unmittelbar ins Heimat-Bw. So konnte man die frisch ausgebesserte Lok direkt wirtschaftlich einsetzen. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
053 075 in Münster

 

In Münster Hbf begegnen sich 110 284 vom Bw Hamburg 1 vor E 1538 (Cuxhaven - Essen) und die dort wartende 104 019 (Bw Osnabrück) vor N 4958 nach Essen. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
110 und 104 in Münster (1)

 

012 068 mit dem Saisonschnellzug D 1335 (Köln - Norddeich) vor den Gebäuden der Speicherstadt bei Münster-Nevinghof. Im Rahmen der Kriegsvorbereitungen für den Zweiten Weltkrieg suchte die Heeresstandortverwaltung einen Standort für ein neues Heeresverpflegungsamt, das für die Verpflegungsproduktion und die logistische Planung für die in Norddeutschland stationierten Garnisonen zuständig war. Die Wahl fiel seinerzeit auf dieses verkehrstechnisch günstig gelegenes Gelände nahe Münster-Nevinghof. Seit 1998 nutzt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die Gebäude. (01.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 068 bei Münster

 

Nach einer Ausbesserung im AW Lingen am 02.10.1969 ist 050 495 (Bw Emden) als Lz in Münster-Nevinghof unterwegs. Es kann sein, dass sich die Lok sich auf dem Weg in ihre neue Heimat Heilbronn befindet. (03.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
050 495 bei Münster

 

212 273 vom Bw Münster (Westf) vor N 2228 (Rheine - Münster) am Posten 137 bei Münster-Nevinghof. (06.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
212 273 bei Münster

 

212 299 (Bw Münster/Westf) schiebt den Wendezug N 1893 mit dem interessanten Zuglauf Gronau - Altenbeken über Rheda - Bielefeld bei Münster-Nevinghof. (06.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Wendezug bei Münster

 

Die Umstationierung der Nürnberger E 19 nach Hagen-Eckesey war 1968 eine echte Sensation. Dort kamen die Loks allerdings überwiegend im Eil- und Personenzugverkehr zum Einsatz, was "Gift" für die Fahrmotoren war, die in Verbindung mit einer langen Übersetzung und groben Schaltstufen im Anfahrbereich in erster Linie auf Beharrungsfahrten mit hoher Geschwindigkeit ausgelegt waren. Häufige Schäden waren die Folge und machten die Loks beim Personal schnell unbeliebt. Nördlichste Einsatzstelle war Münster (Westf). Dort wartet 119 002 im Abendlicht auf die Übernahme des E 1630 nach Köln. (24.02.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
119 002 in Münster (1)

 

660 516 und 660 525 (beide vom Bw Rheine) warten als Nt 3576 nach Coesfeld auf die Abfahrt in Münster Hbf. Die dahinter stehende Wendezugeinheit mit einer 141 ist nicht angekuppelt. (20.01.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
660 516 in Münster

 

001 133 vom Bw Paderborn fährt mit einem Dm (Militärzug) von Lennestadt nach Rheine durch Münster Hbf. Für das Abpassen einer solchen Sonderleistung brauchte man auch damals schon Insiderwissen. (21.01.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
001 133 in Münster

 

So ganz scheint die Umzeichung auf das EDV-System bei 261 162 (Bw Münster/Westf) nicht geglückt zu sein. Aus V 60 1162 wurde vorne V 61 162-2. Das Bild entstand an der Verladerampe in Münster-Marienthal. (20.01.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
261 162 in Münster

 

119 002 vom Bw Hagen-Eckesey hat in Münster Hbf den E 1630 (Norddeich Mole - Köln) übernommen. Der Lokführer erhält gerade die Zugpapiere (Wagenliste und Bremszettel) vom Zugführer. Interessanterweise war die E-Lok fast genauso alt wie die vor dem Zug ankommende 01.10. (02.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
119 002 in Münster (2)

 

119 011 (Bw Hagen-Eckesey) ist mit E 1845 aus Hagen in Münster Hbf angekommen. Nach zweijährigem Exil kehrten alle vier Loks der Baureihe 119 im Frühjahr 1970 wieder in ihre alte Heimat Nürnberg zurück. Nur der E-Lokmangel bei der DB sorgte dafür, dass die Loks ihren Ausflug nach Westfalen überhaupt überlebten.  (02.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
119 011 in Münster (2)

 

119 011 vor E 1845 (Hagen - Münster) in Münster Hbf. Böse Zungen behaupteten, dass das Hagen-Eckeseyer Personal vorsätzlich die alten Loks 'kaputt' gefahren hätte, weil sie auf den unmodernen Führerständen im Stehen nicht fahren wollten. Die häufigen Ausfälle der Loks führte dazu, dass die Baureihe 141 im 119-Plan lief. Daher kamen die 119 während ihrer Hagener Zeit auch nur auf eher bescheidene Monatsleistungen. (02.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
119 011 in Münster (3)

 

Im Gegensatz zur Baureihe 119 beim Bw Hagen-Eckesey war die als Flachland-Maschine konzipierte Baureihe 104 im Münsterland durchaus beliebt. Der Einsatz der Osnabrücker Loks, die wie die 119 im Jahr 1968 aus Süddeutschland in den Norden kam, endete daher auch erst mit Ende des Winterfahrplans 1979/80. In Münster Hbf steht 110 361 vor E 1866 (Wilhelmshaven - Essen) neben 104 019 vor dem N 4990 nach Essen. (02.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
110 und 104 in Münster (2)

 

50 4013 (Bw Osnabrück Rbf) fährt mit einem Güterzug aus dem Bahnhof Hasbergen (Kr Osnabrück).  (1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 4013 in Hasbergen

 

V 200 004 vom Bw Frankfurt-Griesheim überquert vor dem F 34 "Gambrinus" (Kiel - München) den Obergrabenauslauf des Harkortsees bei Wetter an der Ruhr, übrigens heute noch eine beliebte Fotostelle. (22.04.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 004 in Wetter/Ruhr

 

V 200 004 (Bw Frankfurt-Griesheim) schleppt 01 1054 durch Offenburg. Kurze Zeit später wurde die 01.10 nach Osnabrück umstationiert. (05.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 + 01 1054 in Offenburg

 

01 073 (Bw Trier) restauriert im Bw Landau (Pfalz). Trierer 01 bespannten damals den E 131/132 zwischen Saarbrücken und Landau. (09.1966) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 073 in Landau

 

Alt und neu treffen sich in Saarbrücken Hbf. Links 141 169 (Bw Saarbrücken) mit den ebenfalls hier stationierten 023 052 und 023 022. Die beiden 23er besitzen eine Wendezugsteuerung, die im AW Trier 1968 eingebaut wurde. Damit waren sie bis zum Herbst 1972 im Einsatz. (05.1970) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
141 169 in Saarbrücken

 

01 1089 (Bw Osnabrück Hbf) fährt mit dem F 191 "Holland-Skandinavien-Express" durch Diepholz nordwärts. Der F-Zug war eine Tagesverbindung von Hoek van Holland nach Kopenhagen. Von Kopenhagen kommend hatte man in Hamburg Anschluss an den D 41 "Senator" nach Frankfurt/M. In Hoek van Holland erreichte man mit dem Zug die Fähre nach Harwich/GB. (30.08.1963) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1089 bei Diepholz

 

Die geografische Lage von Osnabrück etwa in der Mitte der Bahnstrecke Köln-Hamburg brachte es mit sich, daß alle schnellfahrenden Züge auf dieser Strecke wie auch die Güterzüge vom Ruhrgebiet nach Kirchweyhe – (Hamburg) vom Bw Osnabrück gefahren wurden. Das Personal der Osnabrücker 01 1095 präsentiert sich nach anstrengender Fahrt im Heimat-Bw. Auffällig ist der relativ junge Heizer auf der Schnellzuglok, während der Lokführer abgekämpft wirkt. Nicht umsonst wurde das Bw im Volksmund auch „Kamerun“ genannt, weil die Lokmänner durch ihre schweren Tätigkeiten vom Gesicht bis zu den Füßen rußgeschwärzt waren und an die dunkelhäutigen Einwohner Kameruns erinnerten. (09.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1095 in Osnabrück

 

01 1105 (Bw Kassel) kommt mit dem E 570 nach Frankfurt/M auf der Main-Weser-Bahn bei Niederwalgern angebraust. (07.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 1105 bei Niederwalgern

 

03 111 (Bw Mönchengladbach) kommt mit dem Leerpark des E 1777 aus dem Abstellbahnhof Köln-Deutzerfeld in den Bahnhof Köln-Deutz gefahren. Heute führt hier die S-Bahnstammstrecke über die Gleise, das Stellwerk "Df" wurde 1998 abgerissen. (02.04.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 111 in Köln (5)

 

Die Mehrsystemlok 184 002 (ex E 410 002) verlässt mit einem Leerpark den Abstellbahnhof Köln-Deutzerfeld. Die fünf Loks dieser Baureihe brachten ihr schnell den Beinamen „Europa-Lok“ ein. Die ersten fahrplanmäßigen Einsätze erfolgten vor Schnellzügen zwischen Köln und dem belgischen Lüttich ab Sommer 1969. Die Weiterfahrt nach Brüssel–Oostende kam wegen erheblicher Störungen in den belgischen Sicherungsanlagen und starker Spannungsschwankungen im Gleichstromnetz der SNCB nicht zustande. So wanderten die Köln-Deutzerfelder Loks schnell in den Nahverkehr rund um Köln ab.  (02.04.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
184 002 in Köln

 

Das im Westen des Bahnhofes Tübingen Hbf zwischen den Strecken nach Horb und Sigmaringen gelegene Bahnbetriebswerk ist auch heute noch in Betrieb. Derzeit sind allerdings nur noch Triebwagen hier beheimatet. 1970 sah die Situation noch ganz anders aus, als in Tübingen "ein Stall voll" preußischer P 8 stationiert waren, wie diese Panoramaaufnahme u.a. mit 038 626, 038 382 und 038 772 zeigt. (15.03.1970) <i>Foto: Walter Eckard</i>
Bw Tübingen (11)

 

38 1828 vom Bw Bestwig fährt mit einem Personenzug in Kassel Hbf ein. Rechts unten liegt das legendäre Bw Kassel Bahndreieck. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 1828 in Kassel

 

Nicht weit vom Aufnahmeort am Bw Kassel entfernt war 92 1009 bei Henschel in Kassel 1922 gebaut worden. Nach 41 Dienstjahren wurde sie in Kassel auch ausgemustert. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
92 1009 in Kassel (2)

 

Als Rangierlok 3 macht sich 92 605 in Kassel Hbf nützlich. Noch im Aufnahmejahr wurde sie ausgemustert. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
92 605 in Kassel

 

64 289 vom Bw Düsseldorf Abstellbf im Arbeitszugeinsatz in Düsseldorf Hbf. Nachdem die 64er des Bw Wuppertal-Vohwinkel im Wendezugdienst durch die Baureihe 78 (im Sommer 1956) ersetzt wurden, kamen sie zum Teil über den Umweg Siegen in ihre neue Heimat Düsseldorf. Da in Düsseldorf aber keine adäquaten Leistungen zur Verfügung standen, wurden sie zu Rangierlokomotiven degradiert, erkenntlich an der Topfantenne auf dem Führerhausdach. Die Lieferung von neuen V 60 beendete diese Odyssee und die Lokomotiven wurden nach Süddeutschland umbeheimatet. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
64 289 in Düsseldorf (2)

 

41 343 vom Bw Wanne-Eickel fährt mit einem Schnellgüterzug nach Köln-Gereon durch Düsseldorf Hbf. Den Neubaukessel (Henschel 29864/1958) hatte sie erst kurz zuvor am 08.10.1958 im AW Braunschweig erhalten. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 343 in Düsseldorf

 

Ein VT 11 ist als TEE 155 "Parsifal" (Paris Nord - Hamburg-Altona) in Düsseldorf Hbf eingefahren. Die Zugleistung war erst zum Sommerfahrplan 1960 von SNCF RGP 825- Triebwagen übernommen und von Dortmund nach Hamburg-Altona verlängert worden. Der VT 11 konnte dabei zwischen Aachen und Hamburg seine volle Leistung ausfahren und erreichte eine Reisegeschwindigkeit von 103,8 km/h, was ihm über Jahre hinaus eine Spitzenstellung unter den schnellsten Zügen der DB einbrachte. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
TEE "Parsifal" in Düsseldorf 2

 

03 262 vom Bw Hamburg-Altona überquert mit einem Schnellzug die Lombardsbrücke und wird gleich den Bahnhof Hamburg-Dammtor erreichen. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 262 in Hamburg (2)

 

Eine 50er rumpelt mit der Harburger 78 360 über die Lombardsbrücke dem Hamburger Hauptbahnhof entgegen. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 360 in Hamburg (4)

 

V 200 046 (Bw Hamburg-Altona) hat in Hamburg Hbf den leicht verspäteten F 191 "Holland-Skandinavien-Express" nach Stockholm von einer Osnabrücker 01.10 übernommen und wird ihn bis Lübeck befördern. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 200 046 in Hamburg

 

78 380 vom Bw (Remscheid-)Lennep wendet im Bw Hagen-Eckesey. Die Lok erhielt am 15.01.1960 eine Wendezugsteuerung. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 380 in Hagen

 

50 2468 vom Bw Hagen Gbf rückt im Bw Hagen-Eckesey aus. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 2468 in Hagen

 

41 210 (Bw Kirchweyhe) fährt mit einem Personenzug nach Osnabrück in Bohmte ein. (29.04.1967) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
41 210 in Bohmte

 

Eine 03 verlässt mit einem Eilzug den Bahnhof Lübbecke (Westf). In dem Zug sind zwei Schlafwagen des United States Army Transportation Corps eingestellt. Während Gerd Wolff penibel die im Hintergrund abgestellten Wagen der Mindener Kreisbahn (Bi 118+116+112+105) notierte, erfasste er bei der Staatsbahn leider weder die Nummer der 03 noch die Zugnummer. (29.04.1967) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Ausfahrt in Lübbecke

 

103 144 führt den EC 3 "Rembrandt" (Amsterdam CS - Emmerich - Köln - Mannheim - Basel SBB - Chur) auf der Linken Rheinstrecke bei St. Goar. (19.11.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 144 bei St. Goar

 

Blick in das Rheintal bei Boppard auf 103 206, die den IC 713 "Diplomat" (Hamburg-Altona - Dortmund - Köln - Stuttgart) am Haken hat. (19.11.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 206 bei Boppard

 

Als wohltuende Abwechslung tauchte in dem damals allseits herumfahrenden türkis-beigen Geraffel endlich die einzige noch altrote 216 156 vom Bw Oberhausen-Osterfeld Süd vor den Nahverkehrszügen zwischen Essen und Wuppertal auf. 216 156 bespannt den N 5870 nach Wuppertal-Elberfeld bei Nierenhof.  (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 156 bei Nierenhof

 

1989 absolvierte 41 360 der BSW-Gruppe Oberhausen fast 24.000 km vor Sonderzügen. Hier ist sie mit Sonderzug Er 25315 nach Wuppertal bei Langenberg unterwegs. Das Highligt sollte drei Wochen später kommen, als sie am 31. Dezember 1989 den ersten deutsch-deutschen Sonderzug von Düsseldorf nach Nordhausen beförderte. (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Langenberg (1)

 

41 360 mit Sonderzug Er 25315 nach Wuppertal bei Langenberg.  (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Langenberg (2)

 

Eine kalte klare Winterluft bringt die Anstrengung einer Dampflok immer besonders eindrucksvoll zum Ausdruck. Schon früher war dies für einige Fotografen wie Alfred Ulmer die bevorzugte Jahreszeit, um die Dampfrösser zu fotografieren. Ende der 1980er Jahre musste man nehmen, was man kriegen konnte und ab zu zu spielte auch das Wetter mit, so wie hier bei 41 360 bei Langenberg. (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Langenberg (3)

 

216 156 fährt mit N 5905 nach Wuppertal in Langenberg ein.  (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 156 in Langenberg (1)

 

41 360 auf der nächsten Runde nach Wuppertal mit Sonderzug Er 25317 in Langenberg vor der Kulisse der alten Papierfabrik. Diese war eine der größten Papierfabriken Deutschlands, die Gebäude sind mittlerweile abgerissen. (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 in Langenberg

 

216 156 mit N 5910 auf dem Rückweg von Wuppertal nach Bottrop im Bahnhof Langenberg (heute Velbert-Langenberg). (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 156 in Langenberg (2)

 

41 360 fährt mit Sonderzug Er 25317 nach Oberhausen aus dem Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel. Im Vordergrund liegen (noch) die Gleise des bereits stillgelegten Rangierbahnhofs.  (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 in Wuppertal (14)

 

103 192 mit dem D 347 (Köln - Dortmund - Hannover - Helmstedt - Marienborn - Berlin Stadtbahn) auf dem Heißener Berg zwischen Mülheim (Ruhr) und Essen-Fronhausen. (03.12.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 192 bei Mülheim/Ruhr

 

Das erste Bild des Jahres 1990: 110 315 fährt mit dem Kurz-IC 648 "Wupper-Kurier" (Dortmund - Wuppertal - Köln) in Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf) ein. (17.01.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 315 in Solingen

 

Für die Bedienung der Strecke Opladen - Hilgen besaß 1990 das Bw Wuppertal schon keine eigenen Akku-Triebwagen der Baureihe 515 mehr. So fand die Überführung des 515 525 als Lt nach Opladen, der hier durch Solingen-Ohligs fährt, durch das Bw Mönchengladbach statt. (17.01.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
515 525 in Solingen

 

Die ICE 1 (Baureihe 401) waren die ersten in Serie gefertigten Hochgeschwindigkeitszüge in Deutschland. Ab Februar 1990 begann die Inbetriebsetzung der Triebköpfe durch das AW Opladen für die am 2. Juni 1991 geplante Hochgeschwindigkeitsaufnahme auf den Neubaustrecken Mannheim–Stuttgart und Hannover–Würzburg. Die ersten selbständigen 'Gehversuche' unternahm 401 001 als Dsts 83776 mit (Angstlok) 110 123 zwischen Opladen und Hagen, aufgenommen im Bahnhof Solingen-Ohligs. (05.02.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (1)

 

Der 1989 gebaute 401 001 auf Probefahrt in Solingen-Ohligs. Für die ICE 1 zeichnete ein Konsortium der Firmen Krauss-Maffei, Krupp, Henschel, AEG, ABB und Siemens verantwortlich. Für die Inbetriebnahmen war dies nicht unbedingt förderlich, weil sich keine der Firmen im AW Opladen in die Karten schauen lassen wollte.  (05.02.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (2)

 

1990 dominierte noch die Baureihe 103 den schnellen Fernverkehr bei der DB. 103 117 trifft mit IC 740 "Lenne-Kurier" nach Köln in Solingen-Ohligs auf ihren potentiellen Nachfolger in Form des 401 001.  (05.02.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (3)

 

Da die ICE-1-Mittelwagen zur Inbetriebnahme der ersten ICE-1-Triebköpfe noch nicht verfügbar waren, wurden die Triebköpfe zur Inbetriebsetzung mit ausgemusterten, für 200 km/h zugelassenen Liege- und Schnellzugwagen gekuppelt. Diese erhielten an den Enden eine spezielle Mittelpufferkupplung zur Verbindung mit den Triebköpfen. Als 'Angstlok' sowie für Rückwärtsfahrten wurde zumeist eine Lokomotive der Baureihe 110 eingesetzt. In dieser Konstellation ist 401 001 mit einem Bm-Wagen und der Deutzerfelder 110 123 in Solingen-Ohligs unterwegs. (05.02.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (4)

 

Es ging auch komplett ohne Wagen: Der einzeln fahrende Triebkopf 401 001 als Dsts 83391 (Probefahrt AW Opladen) in Solingen-Ohligs. Auch den 'normalen' Bahnreisenden fiel dieses Fahrzeug als etwas ungewöhnlich neues auf. (07.02.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (5)

 

40 747 (Bw Dortmund Bbf) fährt mit einem Güterzug nach Aachen durch den Bahnhof Lövenich. Die Strecke ist heute hier fünfgleisig ausgebaut. (15.02.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
140 747 in Lövenich

 

Im März 1990 kam auch die Nr. 2 zum Einsatz: 401 002 mit ICE-Übergangswagen und 'Angstlok' 110 413 als Dsts 83656 des AW Opladen in Solingen-Ohligs. (12.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (6)

 

Neben 401 002 war an diesem Tag auch 401 001 mit 'Angstlok' 110 148 als Dst 83395 unterwegs und befindet sich hier in Solingen-Ohligs auf der Rückfahrt ins AW Opladen. (12.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (7)

 

110 161 vom Bw Köln 2 überführt den Triebkopf 401 510 von Krupp aus Essen zum AW Opladen, aufgenommen in Solingen-Ohligs. (13.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (8)

 

111 179 fährt mit einer S 7 aus Düsseldorf-Flughafen in den Zielbahnhof Solingen-Ohligs ein. Das Bild entstand vom Ladekran aus. Dieser ist wie das Lademaß und die Gleiswaage längst verschwunden. (13.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
111 179 in Solingen

 

Probefahrt des AW Opladen mit 401 003, der als Dsts 83391 mit der frisch ausgebesserten Kölner 110 352 durch den Bahnhof Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf) fährt. (14.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (9)

 

E 18 055 (die letzte gebaute E 18 aus dem Jahr 1955) vom Bw München Hbf zu Gast im Bw Stuttgart Hbf. (05.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 18 055 in Stuttgart

 

38 1673 steht vor dem Gerätewagen in ihrem Heimat-Bw Stuttgart Hbf. Die Lok besaß zum Aufnahmezeitpunkt einen Kessel mit zwei Sandkästen, obwohl sie keine Wendezuglok war. Dieser Kessel stammte entweder von einer preußischen G 10 (BR 57.10) oder der zweite Sandkasten wurde nachträglich angebracht, weil die Lokomotive auf Strecken oder vor Zügen eingesetzt wurde, wo des öfteren das Sanden erforderlich war. (05.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
38 1673 in Stuttgart (2)

 

78 177 (Bw München Hbf) ist mit P 3620 aus Holzkirchen in München Hbf eingetroffen. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
78 177 in München

 

E 16 15 wartet vor dem D 90 "Kärnten-Express" (Hamburg-Altona - Klagenfurt) auf die Abfahrt in München Hbf. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 16 15 in München (2)

 

78 490 (Bw München Hbf) vor E 1205 nach Lenggries in München Hbf. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
78 490 in München

 

38 2340 war eine Wendezuglok mit geschlossenem Führerhaus. Sie wurde am 26.06.1957 im AW Ingolstadt auf Wendezugsteuerung umgebaut und war bis zum Herbst 1963 mit Wendezügen im Großraum München im Einsatz. Anschließend wurde sie nach Weiden (Oberpf) umgesetzt, wo sie am 26.08.1966 auch ausgemustert wurde. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
38 2340 in München

 

39 218 (Bw Kempten) steht vor P 1515 nach Kempten (Allgäu) in München Hbf. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
39 218 in München (2)

 

E 44 028 (Bw München Hbf) vor einem Eilzug in München Hbf. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 44 028 in München

 

64 460 war im April 1959 aus Braunschweig nach Rottweil gekommen. Im AW Weiden erhielt sie zwei Monate nach dieser Aufnahme eine Spurkranzschmierung. 1966 wurde sie in Rottweil ausgemustert. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
64 460 in Rottweil

 

44 1352 vom Bw Kornwestheim wartet vor einem Güterzug im Güterbahnhof Horb auf die Weiterfahrt. Der Fotograf begleitete die Fahrt im Rahmen seiner Ausbildung zum Lokführer. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1352 in Horb (1)

 

44 1352 (Bw Kornwestheim) im Bahnhof Horb. Von dem einstmals stattlichen 44er-Bestand des Bw Kornwestheim mit 57 Loks schrumpfte der Lokpark nach Aufnahme des elektrischen Betriebs bis Heilbronn, Heidelberg und Karlsruhe Anfang der 1960er Jahre auf nur noch 7 Maschinen. Dazu gehörte auch 44 1352, die als letzte im März 1963 nach Rottweil abgegeben wurde. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1352 in Horb (2)

 

Die Bahnstrecke Gerstungen–Vacha lag nach dem Zweiten Weltkrieg größtenteils im Grenzgebiet zwischen der DDR und der BRD und passierte zwischen Dankmarshausen und Widdershausen sowie zwischen Vacha und Philippsthal zweimal die Zonen- und spätere innerdeutsche Grenze. Entsprechend schwierig gestaltete sich der Abtransport des für beide Staaten wichtigen Kalisalzes aus der Region. Die grenzüberschreitenden Kalitransporte aus Unterbreizbach über Vacha Richtung Gerstungen für die DDR und aus Hattorf über Gerstungen Richtung Bebra konnten nur durch Verhandlungen zunächst der Besatzungsmächte, später der beiden deutschen Staaten aufrechterhalten werden und waren zeitweise unterbrochen. 1960 war die innerdeutsche Grenze noch vergleichweise wenig gesichert. Nur ein einziger hölzerner Wachturm ist zu erkennen. Im Hintergrund ist die Abraumhalde des Kaliwerkes in Philipsthal zu sehen. (20.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Werratalbahn Heimboldshausen

 

V 188 001 vom Bw Gemünden (Main) mit einem amerikanischen Militärzug im Bahnhof Bad Hersfeld. (20.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 188 001 in Bad Hersfeld

 

44 1392 vom Bw Göttingen Rbf vor einem Reisezug im Bahnhof Bebra. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1392 in Bebra

 

44 903 war erst eine Woche zuvor aus dem AW Braunschweig nach Bebra zurückgekehrt, nachdem sie dort den Kessel (Henschel 26065/1941) von 44 456 und eine Ölhauptfeuerung erhalten hatte. Hier hat sie im Bahnhof Bebra einen Kurswagen an einen Schnellzug angesetzt. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 903 in Bebra (2)

 

41 345 war aus Fulda nach Bebra gekommen. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 345 in Bebra (2)

 

44 606 wird per Hand auf der Drehscheibe in ihrem Heimat-Bw Bebra gedreht. Ihre Ölhauptfeuerung besaß sie zum Aufnahmezeitpunkt gerade einmal 3 Wochen. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 606 in Bebra

 

E 44 119 (Bw Stuttgart) ist mit P 1435 aus Stuttgart im Bahnhof Schorndorf eingetroffen. Hier wird der Zug auf eine 78er vom Bw Aalen umgespannt. (1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 44 119 in Schorndorf

 

50 603 (Bw Ulm) mit einem Güterzug aus Aulendorf bei Warthausen. (1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 603 bei Warthausen

 

Mit einem Personenzug fährt die Ulmer 03 222 aus dem Bahnhof Biberach. (1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 222 in Biberach

 

Etwa 3 km hinter dem Osnabrücker Hauptbahnhof hat 01 1080 noch alle Mühe, den aus 12 UIC-X-Neubauwagen bestehenden D 395 nach Hamburg-Altona in Fahrt zu bringen. (09.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 1080 bei Osnabrück

 

Sobald die Schnellzüge auf der "Rollbahn" nach Hamburg durch waren, fuhren sofort die Güterzüge hinterher. Die ölgefeuerte Osnabrücker 44 1746 beschleunigt am Bü Ickerweg einen aus Osnabrück kommenden Güterzug. (09.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 1746 bei Osnabrück

 

03 006 vom Bw Rheine Pbf wartet im Bahnhof Norddeich Mole vor dem E 732 nach Köln. (20.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 006 in Norddeich Mole

 

70 042 war erst im Januar 1960 von Plattling ins Bw Regensburg umgesetzt worden. Zum Aufnahmezeitpunkt stand sie bereits auf z. Am 19.01.1961 wurde sie ausgemustert. (22.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
70 042 in Regensburg

 

64 424 vom Bw Hof fährt mit P 2014 (Bad Steben - Hof) nach Selbitz ein. (22.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
64 424 bei Selbitz

 

50 1351 (Bw Bamberg) mit einem Güterzug im Maintal zwischen Mainberg und Schweinfurt. (22.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
50 1351 bei Mainberg

 

In Höhe des Bw München Hbf fährt die dort beheimatete E 18 08 mit einem Schnellzug nach München Hbf ein. Unten wartet E 04 17. Die Blockstelle "Dn" an der Donnersberger Brücke war bereits seit September 1957 außer Betrieb gegangen. (17.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
E 18 08 in München (2)

 

E 04 17 war seit 1935 in München beheimatet und rückt hier an der Donnersberger Brücke in ihr Heimat-Bw ein. 1968 wurde sie noch nach "Preußen" abkomandiert und bis 1979 in Osnabrück tätig. (17.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
E 04 17 in München (3)

 

Auf der Verkehrsausstellung "Schiene und Straße" in der Essener Gruga wurde die fabrikneue - noch nicht einmal abgenommene - V 160 002 der Fa. Krupp gezeigt. Ihre Abnahme erfolgte dann am 08.12.1960. (10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Verkehrsausstellung Gruga (61)

 

38 3391 (Bw Münster Hbf) vor einem Personenzug in Münster (Westf) Hbf. Daneben steht die ebenfalls hier beheimatete 50 062. (10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
38 3391 in Münster

 

E 10 151 vom Bw Köln-Deutzerfeld mit dem nordwärts fahrenden D 269 (Basel SBB - Dortmund) auf der Linken Rheinstrecke in Bad Breisig. (10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
E 10 151 in Bad Breisig

 

15 Minuten hinter dem D 269 (vgl. Bild-Nr. 99769) folgte E 10 141 vom Bw Frankfurt/M-1 mit dem D 263 "Jugoslavia-Express" (Athen - Belgrad - München - Den Haag) in Bad Breisig. (10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
E 10 141 in Bad Breisig

 

55 4192 (Bw Köln-Eifeltor) im Kölner Stadthafen vor der Kulisse der Kölner Südbrücke. Über ein Verbindungsgleis, das über die Bundesstraße 51 führt, konnte die Lok zurück nach Köln-Eifeltor fahren. (10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
55 4192 in Köln

 

Die Siegener 57 3122 rangiert im Güterbahnhof von Kreuztal. Das Stellwerk "Kf" ging erst 2015 außer Betrieb. (19.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
57 3122 in Kreuztal

 

Mit dem E 1797 aus Frankfurt/M fährt 03 1049 in Kreuztal ein.  (19.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 1049 in Kreuztal

 

93 1180 aus Erndtebrück ergänzt ihre Wasservorräte im Bw Siegen. (19.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
93 1180 in Siegen

 

23 027 auf der Drehscheibe in ihrem Heimat-Bw Siegen. (19.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
23 027 in Siegen

 

Mit einem Personenzug nach Essen verlässt 78 248 (Bw Essen Hbf) den Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel. (22.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
78 248 in Wuppertal

 

Sonntagsruhe im Bw Soest: 44 672 aus Ottbergen und 78 235 aus Essen sonnen sich in der Oktobersonne. Die evangelische Wiesenkirche im Hintergrund gilt als die formvollendeste westfälische Hallenkirche. Die Kirche hat einen annähernd quadratischen Grundriss. (23.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Bw Soest (1)

 

An einem Sonntag im Oktober 1960 ruhen sich die Paderborn 44 205 und 44 389 im Bw Soest aus. (23.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Bw Soest (2)

 

Mit dem D 96 nach Köln ist die Osnabrücker 01 1052 an einem trüben Weihnachtstag des Jahres 1960 bei Sottrum kurz vor Bremen unterwegs. (27.12.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
01 1052 bei Sottrum

 

Das Bahnbetriebswerk Kirchenlaibach war bis zu seinem Ende im Jahr 1975 ein reines Dampf-Bw, nicht einmal eine Köf oder ein Schienenbus waren je hier beheimatet. 044 544 war allerdings eine Gastlok aus Weiden. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 544 in Kirchenlaibach

 

064 393 war von 1947 bis 1966 in Kirchenlaibach beheimatet. Zum Aufnahmezeitpunkt im Sommer 1969 gehörte sie zum Bw Weiden (Oberpf). Auffälliges Detail der Lok sind die Laufradbremsen an den Vor- und Nachlaufdrehgestellen sowie die Scherenbremsen an den Treibrädern. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 393 in Kirchenlaibach (2)

 

Auch 052 569, die hier mit einem französischen STEF-Kühlwagenzug im Bahnhof Kirchenlaibach eingetroffen ist, war eine Weidener Maschine.  (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 569 in Kirchenlaibach

 

Und endlich eine Kirchenlaibacher Maschine. 052 295 wendet auf der Drehscheibe in ihrem Heimat-Bw. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 295 in Kirchenlaibach

 

064 337 (Bw Weiden) ist mit dem P 1680 aus Marktredwitz im Bahnhof Kirchenlaibach angekommen. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 337 in Kirchenlaibach (1)

 

Mit dem P 1757 aus Weiden (Oberpf) treffen 064 424 und 064 270 im Bahnhof Kirchenlaibach ein. Interessant ist hier das Detail am Rande, wo ein Klv 12 in einer Garage geparkt wird. Die Klv 12 waren weitverbreitet und hatten eine bordeigene Wendeeinrichtung. Ein Stützbalken wurde – wie ein Wagenheber – mit Handkurbel bedient, auf dem Gleis abgesenkt und das Fahrzeug ein Stück hochgekurbelt. Damit war der Rad-Schiene-Kontakt weg und das Fahrzeug konnte von Hand in die gewünschte Richtung gedreht werden. An festen Stützpunkten gab es Schienenstücke, die das Fahrzeug von der Seite genau auf die Streckengleismitte brachte. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 424 in Kirchenlaibach (1)

 

Die Bespannung des P 1757 aus Weiden mit zwei Loks der Baureihe 64 war keine planmäßige Leistung. Für die vier B3yg-Wagen hätte auch eine Lok locker ausgereicht. Den Fotografen freute es umso mehr, konnte er doch später das Betriebsbuch der Vorspannlok 064 424 erwerben. Zuglok war übrigens 064 270. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 424 in Kirchenlaibach (2)

 

Gleich drei 64er haben sich gegen 14.00 Uhr im Bahnhof Kirchenlaibach versammelt. 064 424 und 064 270 bespannen den P 1757 nach Bayreuth (Kirchenlaibach 14.02/06 Uhr). Die Vorspannlok ging allerdings hier vom Zug ab. Links steht 064 337 mit dem P 1680 nach Schnabelwaid (Kirchenlaibach 13.48/14.06 Uhr). (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 424 in Kirchenlaibach (3)

 

Nachdem die Vorspannlok 064 424 im Bahnhof Kirchenlaibach vom P 1757 abgesetzt hatte, gab sie den Blick auf die Zuglok 064 270 und die daneben stehende 064 337 mit P 1680 frei. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 270, 337 in Kirchenlaibach

 

Nachdem der P 1757 nach Bayreuth um 14.06 Uhr den Bahnhof Kirchenlaibach verlassen hatte, folgte zwei Minuten später 064 337 mit dem P 1680 nach Schnabelwaid. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 337 in Kirchenlaibach (2)

 

051 027 (BMAG, Baujahr 1940) in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Kirchenlaibach. Beachtenswert ist das Vollscheibenrad im Vorlaufdrehgestell. Seit der letzten HU im Jahr 1960 besaß sie den Kessel (Henschel 26627/1941) von 50 2296. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 027 in Kirchenlaibach

 

Gastlok 044 276 vom Bw Weiden (Oberpf) an der Bekohlungsanlage im Bw Kirchenlaibach. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 276 in Kirchenlaibach (1)

 

Noch interessanter als die Rückansicht war der Blick von vorne auf die Weidener 044 276 im Bw Kirchenlaibach, da sie noch eine Schürze besaß. Die Lok befindet sich heute in der Sammlung des Deutschen Dampflokomotiv-Museums in Neuenmarkt-Wirsberg. Die Schürze büßte sie allerdings bei ihrem letzten AW Besuch in Trier im November 1971 ein. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 276 in Kirchenlaibach (2)

 

Die einstige Bedeutung des Bahnhofs Kirchenlaibach bezeugten nicht nur die zahlreichen hier beheimatenen Dampfloks der Baureihe 50, auch die Gastloks der Baureihe 44 aus Weiden (Oberpf) fanden hier immer genügend Arbeit vor. Heute sind sowohl der Rangierbahnhof wie auch das Bw vollständig von der Bildfläche verschwunden. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 834 in Kirchenlaibach (2)

 

044 424 (ex 44 1424) rollt von der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Nürnberg Rbf. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 424 in Nürnberg

 

Dienstbeginn für 086 478 im Bw Nürnberg Rbf. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 478 in Nürnberg (5)

 

Doppelt gemoppelt hält besser?! 64 241 hatte in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Nürnberg Rbf gerade ihre neue EDV-Nummernschilder erhalten. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 241 in Nürnberg

 

Auch die beim Bw Nürnberg Hbf beheimateten 144 ließen sich regelmäßig im Bw Rbf sehen. Hier bricht 144 088 im Bw Nürnberg Rbf zum Dienst auf. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
144 088 in Nürnberg

 

Die Aschaffenburger 194 272, eine 'Neubaulok' von Krauss-Maffei aus dem Jahr 1954, im Bw Nürnberg Rbf. Sie besaß noch ihre großen alten Lampen. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 272 in Nürnberg

 

Obwohl man es ihr äußerlich kaum ansieht, war 194 035 zwölf Jahre älter als ihre Schwesterlok 194 272. Zum Aufnahmezeitpunkt gehörte die Lok nach Ingolstadt und begibt sich nun im Bw Nürnberg Rbf zum nahen Rangierbahnhof. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 035 in Nürnberg

 

Zum Dienstschluss wurde 086 808 in ihrem Heimat-Bw Nürnberg Rbf noch etwas Pflege zugetan. Als erstes stand Wassernehmen auf dem Programm. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 808 in Nürnberg

 

Vom Bw Nürnberg Rbf war es nur ein kurzer Weg zum Bahnsteig des Personenbahnhofs 'Nürnberg Rbf Ausfahrt'. Dort wartet in der östlichen Ausfahrgruppe die Würzburger 150 011 abfahrbereit vor einem Güterzug in Richtung Regensburg. Daneben rangiert 261 632. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 011 in Nürnberg

 

01 067 (Bw Trier) fährt mit E 826 nach Trier über die doppelstöckige Moselbrücke in Bullay. Die Gleisreste im Vordergrund stammen von der im Dezember 1962 stillgelegten Moselbahn. (11.06.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 067 in Bullay

 

01 073 vom Bw Trier zu Gast im Bw Saarbrücken. Das Bw Saarbrücken Rbf präsentierte sich noch im Jahr 1968 als Kriegsruine. Der zerstörte große Rechteckschuppen war ebenso wenig wieder aufgebaut worden wie der Ringlokschuppen an der Drehscheibe. Damit lag auch die Achssenke (im Vordergrund) im Freien. (21.04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 073 in Saarbrücken (3)

 

01 123 (Bw Trier) wartet vor dem E 553 nach Köln in Saarbrücken Hbf auf die Abfahrt. (21.04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 123 in Saarbrücken

 

01 180 vom Bw Nürnberg Hbf vor dem P 1209 im Bahnhof Schwandorf. (07.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 180 in Schwandorf

 

Nur 5 Monate war 03 284 beim Bw Mönchengladbach stationiert. Während dieser Zeit kam sie dem Fotografen vor dem E 193 in Aachen Hbf vor die Linse.  (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 284 in Aachen (3)

 

042 024 mit nagelneuen VW-Golf aus dem Emdner Volkswagenwerk bei Meppen. (11.09.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
042 024 bei Meppen

 

042 024 mit einem VW-Zug voller nagelneuer Golf am Haken in Lingen (Ems). Hoffentlich war der Autolack gut konserviert... (11.09.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
042 024 in Lingen (2)

 

042 206 verlässt mit E 3251 nach Norddeich Mole den Bahnhof Salzbergen. (11.09.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
042 206 in Salzbergen

 

052 188 vom Bw Emden fährt mit einem leeren Autotransportzug durch Salzbergen. (11.09.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
052 188 in Salzbergen

 

051 057 (Bw Hof) vor einem Bauzug bei Oberkotzau. (09.1972) <i>Foto: Robin Fell</i>
051 057 bei Oberkotzau

 

Blick in das Bw Wuppertal-Vohwinkel mit den dort stationierten 053 122 und 051 798. Ganz links steht 052 857. (08.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (30)

 

44 100 vom Bw Osnabrück Hbf fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Diepholz südwärts.  (09.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 100 in Diepholz

 

Ein mit Luftfederung ausgestatteter VT 24 (ab 1968: BR 634) fährt in den 367 m langen Petersberg-Tunnel bei Neef an der Mosel. (08.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
634 bei Neef

 

01 021 (Borsig, Baujahr 1928) in ihrer Heimat-Dienstelle Bw Hannover. Einen Monat später wurde sie nach Köln-Deutzerfeld umstationiert. Nach einem Unfall am 26.03.1966 vor Dm 80651 in Menne (bei Warburg) wurde sie abgestellt. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 021 in Hannover

 

01 040 vom Bw Treuchtlingen im damals noch kriegszerstörten "Freiluftbahnhof" München Hbf. Die einsturzgefährdete Bahnsteighalle war im August 1949 erst gesprengt und dann die restlichen Gebäuderuinen abgerissen worden, um einen Wiederaufbau zu ermöglichen. Die neue Haupthalle über die Bahnsteige 11–26 wurde von 1958 bis 1960 errichtet. (10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 040 in München

 

E 16 14 in München Hbf. Gut sichtbar ist der Buchli-Antrieb, dessen hochliegende Motoren über ein außenliegendes Getriebe nur eine Seite der Achsen antrieben, während die gegenüberliegende Seite antriebslos war. (02.11.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 16 14 in München (2)

 

Zwischen 1928 und 1929 lieferte AEG/SSW 38 Lokomotiven der Baureihe E 17. E 17 01 bis 18 waren für das süddeutsche Netz bestimmt und wurden beim Bw München Hbf in Betrieb genommen. E 17 12 war in den 1960er Jahren immer noch in München beheimatet und steht hier in München Hbf. 1977 wurde sie in Augsburg ausgemustert. (02.11.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 17 12 in München

 

Ab Sommer-Fahrplan 1962 setzte die DB mit dem wiedereingeführten "Rheingold" neue Maßstäbe im internationalen Fernverkehr, sowohl was den angebotenen Komfort wie auch die Reisegeschwindigkeit betraf. Diese betrug erstmals nach dem Krieg wieder planmäßig 160 km/h. Allerdings verzögerte sich die Herstellung der passenden Loks. Als Zwischenlösung bekamen deshalb die gerade in der Fertigung befindlichen Serienloks E 10 239 - 244 die kobaltblau/beige Rheingold-Lackierung und eine Getriebeübersetzung für Vmax = 160 km/h. E 10 244 erhielt bei dieser Gelegenheit auch die überarbeiteten Henschel-Versuchs-Drehgestelle aus E 10 184. Als Kennzeichnung des besonderen Verwendungszwecks bekam sie eine "1" vor die Betriebsnummer gestellt. E 10 1244 hat hier in Basel SBB den F 9 "Rheingold" übernommen. Am 25.02.1963 wurde sie in E 10 244 zurückgebaut, die Höchstgeschwindigkeit auf 150 km/h begrenzt. Ihre Schnellfahrdrehgestelle behielt sie noch bis Juli 1991. (15.07.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 10 1244 in Basel (2)

 

V 200 020 vom Bw Hamburg-Altona verlässt mit dem D 53 (Würzburg - Hamburg-Altona) den Bahnhof Bebra. (18.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 200 020 in Bebra

 

Der TEE 77/78 "Helvetia" (Hamburg-Altona - Zürich) war damals der Zug mit dem längs­tem Lauf ohne Lok­wech­sel (973 km) und bis zur Einführung des "Rheingold" 1962 schnells­ter Zug auf deut­schen Glei­sen. In Bebra fuhr der VT 11 ohne Halt durch. In der Bahnhofsausfahrt beginnt für den TEE 77 die Steigung über die Cornberger Rampe. Davor verlaufen die Streckengleise nach Kassel. (18.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
TEE "Helvetia" in Bebra (1)

 

Während der VT 11 als TEE 77 "Helvetia" in einem großen Bogen um Bebra herumfahren musste, konnte der Fotograf den Weg über die Annastraße abkürzen und den Zug am Bebraer Stadtbad erneut ablichten. (18.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
TEE "Helvetia" in Bebra (2)

 

Der TEE 77 "Helvetia" nach Hamburg-Altona brummt die Cornberger Rampe in Bebra hinauf. Das Haus steht in der Annastraße 24. (18.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
TEE "Helvetia" in Bebra (3)

 

Ein VT 11 fährt als TEE 77 "Helvetia" nach Hamburg-Altona durch den Bahnhof Uelzen.  (19.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
TEE "Helvetia" in Uelzen

 

V 60 214 war am 15.12.1956 fabrikneu an das Bw Kempten (Allg) geliefert worden. Im alten Kemptener Hauptbahnhof trifft sie auf 39 035, die erst seit 1961 hier heimisch war. Die P 10 fährt gerade am Signal "Hp Ru" vorbei. Das Ruhesignal zeigte mit dem gekippten Signalflügel an, dass auf diesem Gleis kein Zugverkehr stattfand, aber rangiert werden darf.  (20.04.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 60 214 in Kempten (2)

 

Auch wenn das Foto etwas verunglückt ist, zeigt es doch ein seltenes Bild des SVT 06 502 als Ft 8 "Rheinblitz" auf Schweizer Boden in Basel-Gellert. Ein Jahr nach dieser Aufnahme wurde der VT an die Reichsbahn der DDR verkauft. (14.08.1956) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 06 502 in Basel

 

Im Gegensatz zum VT 06 (vgl. Bild-Nr. 99658) war der VT 08 ein modernes Nachkriegsfahrzeug und eröffnete am 2. Juni 1957 in Deutschland das TEE-Zeitalter. Hier ist er als Ft 43 "Roland" aus Bremen in Basel-Gellert unterwegs und wird gleich den Zielbahnhof Basel SBB erreichen. (14.08.1956) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 08 in Basel

 

Ein VT 32 (möglicherweise VT 32 005) auf der Allgäustrecke bei Wohmbrechts zwischen Hergatz und Heimenkirch. (21.04.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 32 bei Wohmbrechts

 

Im Bw Friedrichshafen treffen sich VT 60 515 und 50 601 aus Ulm. Am Bahnsteig steht eine 03. (21.04.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 60 515 in Friedrichshafen

 

Auf dem Schrottgleis in Friedrichshafen steht VT 69 900 zwischen den ausgemusterten 75 090 und 75 065. Der vierachsige Gütertriebwagen war für die Deutsche Reichsbahn speziell für den damaligen „Stückgut-Schnellverkehr“ gebaut worden. Die drei 1930 gebauten Fahrzeuge trugen bei der Reichsbahn die Betriebsnummern 10 001 bis 10 003 und wurden ab 1949 von der Deutschen Bundesbahn als VT 69.9 bezeichnet.  (21.04.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 69 900 (3)

 

Auf der IVA München präsentierte sich die DB u.a. mit den neuen Fahrzeugen der V 200 001 und einem VT 95. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
IVA München (12)

 

Eine bayerische R 3/3 (ex 89 622) als Werklok 2 im Aw München-Freimann. Die 1900 von J.A. Maffei gebaute Lok gehörte von 1947 bis 1964 dem Werk an und fuhr dort sogar noch mit ihren Original-Nummernschildern herum.  (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Werklok im AW Freimann

 

Etwas versteckt hat sich die Offenburger E 41 034 im Bahnhof Basel SBB.  (15.07.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 41 034 in Basel

 

Anlässlich der Feierlichkeiten zu '40 Jahre Bundesrepublik Deutschland' in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn verkehrte u.a. V 200 033 mit dem nachgestellten F-Zug "Blauer Enzian". Hier passiert der Sonderzug Er 25615 den Bü Brückenstraße in Unkel. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (25)

 

Vor der Stadtkulisse von Andernach mit dem Mariendom fährt die in S-Bahn Farben lackierte 111 123 (Bw Düsseldorf) mit E 3522 nach Köln vorbei. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 123 in Andernach

 

103 237 mit IC 816 "Gorch Fock" (Stuttgart - Köln - Dortmund - Hamburg-Altona - Kiel) in Andernach. Der Kühlturm am Horizont gehört zum Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich. Das einzige Kernkraftwerk in Rheinland-Pfalz war am 1. März 1986 in Betrieb gegangen. Wegen eines fehlerhaften Baugenehmigungsverfahrens musste es schon 30 Monate nach der Erstkritikalität am 9. September 1988 wieder vom Netz gehen. Der Kühlturm wurde 2019 abgerissen. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 237 in Andernach

 

Mittlerweile hat auch der "Blaue Enzian" mit V 200 033 die Rheinseite gewechselt und fährt in Andernach zum Ausgangsort nach Bonn. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (26)

 

V 200 033 mit Sonderzug Er 25614 "Blauer Enzian" vor dem Mariendom in Andernach. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (27)

 

Blick von der Bundesstraße 9 auf V 200 033, die in Andernach mit Er 25614 nach Bonn unterwegs ist. Auf der gegenüberliegenden Rheinseite liegt Leutesdorf. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (28)

 

Den gegenläufigen Zug zum nachgestellten "Blauen Enzian" bestritt 114 502 vor dem "Rheingold", der hier bei Namedy auf Andernach zufährt. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (29)

 

Die Dortmunder 110 248 fährt mit N 7331 durch Brohl am Rhein. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 248 in Brohl

 

Mit dem nachgestellten "Rheingold"-Sonderzug Er 25261 flitzt 114 502 durch Brohl. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (30)

 

403 003/006 als LH 1004 auf dem Weg von Düsseldorf Flughafen nach Frankfurt/M Flughafen in Brohl am Rhein. Der Lufthansa-Airport-Express war ein von 1982 bis 1993 durch die Lufthansa und die DB gemeinsam eingesetzter Zug. Er diente als Ersatz für Kurzstreckenflüge auf den Verbindungen von Düsseldorf und Stuttgart zum Flughafen Frankfurt Main.  (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Lufthansa-Airport-Express (67)

 

151 085 und 151 096 vor dem leeren Erzzug Gag 52913 von Dillingen nach Emden bei Rheinbrohl. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Erzzug am Rhein

 

114 502 mit dem "Rheingold"-Sonderzug Er 25620 im Rheintal bei Rheinbrohl. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (31)

 

An der Rheinbrohler Ley genießen die Sonderzugfahrgäste des "Rheingold" mit 114 502 die Aussicht ins Rheintal. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (32)

 

V 200 033 brummt mit dem "Blauen Enzian" Er 25617 durch Linz am Rhein. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (33)

 

1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet. Mehr als 40 Jahre lang war Bonn die Hauptstadt. Ohne Militärparade, stattdessen u.a. mit mehreren Sonderzügen wurde im Oktober 1989 das Jubiläum gefeiert. Aus diesem Anlaß war V 200 002 mit dem nachgestellten Luxuszug der 1950er Jahre, dem "Blauen Enzian" unterwegs, der hier durch Linz am Rhein fährt. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (34)

 

Im Abendlicht glänzen V 200 033 und die blauen F-Zugwagen der Passauer Eisenbahnfreunde bei Leutesdorf um die Wette. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (35)

 

140 839 und 140 817 (beide vom Bw Dortmund Bbf) befördern den "Andernacher" durch den Bahnhof Immigrath. (23.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
140 839 + 140 817 in Immigrath

 

V 200 033 der Hammer Eisenbahnfreunde befördert V 36 204, V 36 231, 66 002 und V 65 011 aus der Ausstellung "40 Jahre Bundesrepublik Deutschland" zurück ins Museum nach Bochum-Dahlhausen durch den Bahnhof Immigrath auf der Güterzugstrecke nach Duisburg-Wedau. (23.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Überführungsfahrt (145)

 

103 146 rauscht vor dem IC 617 "Friedrich Schiller" (Dortmund - Köln - Mannheim - Stuttgart - München) durch den Bahnhof Leichlingen. 2013 wurde der Bahnhof komplett modernisiert. Damit verschwand auch die alte Bahnsteigüberdachung. (23.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 146 in Leichlingen

 

103 168, in der damals nicht unumstrittenen neuen Farbgebung für die Baureihe 103, fährt mit dem Kurz-IC 648 "Wupper-Kurier" (Dortmund - Wuppertal - Köln) aus dem Bahnhof Solingen-Ohligs. (24.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 168 in Solingen

 

Ende der 1980er Jahre zeichnete sich das allmähliche Ende des Akku-Triebwagens der Baureihe 515 ab. In ausgesuchten Bw wurden die Triebwagen zusammengezogen. Das Bw Wanne-Eickel bekam dadurch Platzprobleme und stellte auf jedem freien Gleis die Fahrzeuge ab. Im Bahnhof Wanne-Eickel Hbf sind allein zehn 515 auszumachen, vorne der 515 556, der aus Mainz ins Ruhrgebiet kam. (28.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
BR 515 in Wanne-Eickel

 

216 034 vom Bw Oberhausen-Osterfeld Süd mit N 8058 am Abzweig Zweckel in Gladbeck. Überregionale Bekanntheit erlangte das Stellwerk, als dort ein Dienst verrichtender Fahrdienstleiter die Fenster zunächst mit Blumenkästen versah. Im Laufe der Zeit schmückten der Beamte und seine Kollegen das Stellwerk mit weiteren Pflanzen, bis dieses von einem regelrechten Blumenmeer umgeben war. Diverse Zeitungen bezeichneten das Gebäude als „schönstes Stellwerk Deutschlands“. Von der einstigen Pracht ist seit der Pensionierung der Beamten nicht mehr viel erhalten. Die Stadt Gladbeck versah das „Blumenstellwerk“ mit einem Umweltpreis und nahm das Gebäude samt der von dort aus bedienten Schrankenanlage im Jahr 2001 in die städtische Denkmalliste auf. (28.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 034 in Gladbeck

 

Der "Akku-Blitz" 515 580 vom Bw Wanne-Eickel fährt als Nt 8161 nach Borken in den Bahnhof Dorsten ein.  (28.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
515 580 in Dorsten

 

103 135 mit EC 25 "Erasmus" (Amsterdam CS - Emmerich - Köln - Frankfurt/M - Würzburg - München - Innsbruck) auf der Linken Rheinstrecke nördlich von Boppard. (19.11.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 135 bei Boppard

 

103 143 vor IC 515 "Heinrich der Löwe" (Braunschweig - Hannover - Köln - Stuttgart - München) in Höhe der ehemaligen Blockstelle Peternach bei Boppard. (19.11.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 143 bei Boppard

 

110 346 vom Bw Frankfurt/M-1 vor E 3555 (Koblenz - Frankfurt/M) bei Boppard. (19.11.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 346 bei Boppard

 

120 140 mit IC 815 "Mercator" (Kiel - Hamburg-Altona - Köln - Stuttgart) am Bank-Tunnel bei St. Goar. Von der anderen Rheinseite grüßt die Burg Katz aus St. Goarshausen. (19.11.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
120 140 bei St. Goar

 

18 316 in Diensten des BZA Minden (Westf) zu Gast im Bw München Hbf. (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
18 316 in München (2)

 

64 147 in ihrer Heimatdienststelle Bw Nürnberg Hbf. (13.09.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
64 147 in Nürnberg (3)

 

78 526 macht sich im Bw Nürnberg Hbf für den nächsten Einsatz bereit. Das Bahnbetriebswerk war später nochmals in den Schlagzeilen. 1985, als dort die zur 150-Jahrfeier stationierten Dampfloks ein Zuhause fanden und 2005, als dort untergestellte Museumsloks verbrannten. (13.09.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 526 in Nürnberg (2)

 

Die zum Bw Würzburg gehörende 44 1178 wendet im Bw Nürnberg Rbf. Von 1968 bis 1972 war die Lok hier auch stationiert. (12.09.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 1178 in Nürnberg

 

Hochbetrieb an den Schlackegruben im Bw Kassel: Vorne steht 01 232 aus Paderborn, dahinter 01 198 aus Hannover und zwei hier wohl stationierte 44er. (24.05.1963) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 232 in Kassel

 

01 126 (Bw Hannover Hgbf) vor dem E 482, der um 7.46 Uhr Osnabrück Hbf Po verließ und über die Rechts-links Kurve auf die Löhner Strecke abbog.  (07.1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 126 in Osnabrück (3)

 

Die Hannoveraner 01 159 startet mit dem D 131 nach Braunschweig im Bahnhof Altenbeken. (02.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 159 in Altenbeken (2)

 

Nach erfolgter Hauptuntersuchung im AW Frankfurt-Nied wird 01 171 vom Personal ihrer neuen Heimatdienststelle zur Abholung vorbereitet. Mit Abschluss der Untersuchung am 12.07.1965 wurde sie von Gießen nach Hof umstationiert. Für sie sollte es die letzte HU sein, drei Jahre später wurde sie abgestellt. Rechts steht 01 148, die am gleichen Tag wie 01 171 von Gießen nach Paderborn umbeheimatet wurde. (12.07.1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 171 im AW Nied

 

01 227 vom Bw Rheine wartet vor dem E 733 nach Emden im Bahnhof Rheine auf die Abfahrt. Die Lok war im Frühjahr 1964 von Hof nach Rheine gekommen und hatte dabei im AW Nied einen Kurztender 2'2 T 30 erhalten, um die Drehscheibe auf dem Wendebahnhof Oldenzaal in den Niederlanden befahren zu konnen. (12.09.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 227 in Rheine

 

Blick vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal ins Wesertal auf einen 44 geführten Güterzug, der gleich den Bahnhof Porta Richtung Minden durchfahren wird. Auf dem gegenüber liegenden Jakobsberg ragt der Fernsehturm heraus. (09.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
Wesertal bei Porta

 

50 4014 brettert mit einem Güterzug durch ihren Heimatbahnhof Kirchweyhe. (1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 4014 in Kirchweyhe

 

Zu Reparaturzwecken büßte die Osnabrücker 50 670 kurzzeitig ihr rechtes Windleitblech ein. (1962) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 670 in Osnabrück

 

Der mechanische Zugzielanzeiger im Fährbahnhof Großenbrode Kai. Auf Gleis 10 steht der F 212 "Skandinavien-Italien-Express" nach Rom, daneben auf Gleis 11 der F 192 "Skandinavien-Holland-Express" nach Hoek van Holland. Der Bahnhof Großenbrode Kai wurde 1963 mit Eröffnung der 'Vogelfluglinie' geschlossen. (05.1961) <i>Foto: Collection Robin Fell</i>
Zugzielanzeiger (13)

 

Die gerade einmal zwei Monate alte E 94 267 vom Bw Würzburg (Abnahme am 12.02.1955) fährt mit P 4310 aus Würzburg in Kitzingen ein. Über die Zuggarnitur würde sich heute jede Museumsbahn freuen. (28.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 94 267 in Kitzingen

 

Die Würzburger E 94 276 (Abnahme am 30.09.1954) vor einem Leichtgüterzug (Leig) im Bahnhof Kitzingen. Der Zug besteht diesmal nicht aus einer klassischen Einheit aus Gllmhs 01-Wagen, sondern aus einem Kpwgs 43 und einem gedeckten Wagen. Die Züge dienten seit den 1930er Jahren zur beschleunigten Bedienung des Stückgutverkehrs, die entweder in selbständigen leichten Güterzügen (Leig-Zügen) verkehrten oder in Güterzüge zur Ersparnis von Kurswagen eingestellt wurden. In den 1970er Jahren konnte das Konzept des Stückgut-Schnellverkehrs nicht mehr mit dem immer flexibler werdenden Lkw- und kombinierten Verkehr mithalten und wurde schrittweise aufgegeben.  (28.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 94 276 in Kitzingen

 

Carl Bellingrodt notierte hier die E 94 278, die mit dem D 383 (München - Würzburg - Hannover - Bremen - Oldenburg - Emden) die Mainbrücke in Kitzingen überquert. Dumm nur, dass die Lok erst ein halbes Jahr nach dieser Aufnahme in Dienst gestellt wurde. Möglicherweise war es E 94 178, diese wurde am 18.04.1955 beim Bw Nürnberg Rbf in Dienst gestellt. (28.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 94 278 bei Kitzingen

 

V 200 001 vom Bw Frankfurt-Griesheim fährt mit dem F 34 "Gambrinus" aus dem Hauptbahnhof in Bremen. Der "Gambrinus" hatte mit 1204 km Streckenlänge den längsten Lauf aller deutschen Züge und verband die Hansestädte Hamburg und Bremen mit dem Ruhrgebiet, dem Rhein-Main-Gebiet und München. (31.08.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 001 in Bremen

 

Als erstes ausländisches Staatsoberhaupt stattete Kaiser Haile Selassie I. aus Äthiopien im November 1954 der Bundesrepublik Deutschland einen Staatsbesuch ab. Man tat damals alles, damit sich der Gast wohlfühlte. Dafür rekrutierte man zum Empfang des afrikanischen Staatsgastes in Bonn unter anderem Elefanten und Kamele von einem in der Rheinaue gastierenden Wanderzirkus – in Unkenntnis der Tatsache, dass sich Seine Majestät bei Weitem mehr für Vollblüter interessierte. Auch die DB wollte sich nicht lumpen lassen, und präsentierte ihre modernste Lokomotive vor dem kaiserlichen Sonderzug. V 200 001 ist hier mit dem Sonderzug am Abzweig Emma in Düsseldorf-Oberbilk unterwegs. (08.11.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Staatsbesuch (2)

 

V 200 001 fährt mit dem F 34 "Gambrinus" (Hamburg-Altona - München) in Hagen Hbf ein. Damals griff Carl Bellingrodt auch zur Dia-Kamera (vgl. Bild-Nr. 87585). (03.03.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 001 in Hagen (2)

 

Zum Sommerfahrplan 1955 übernahm die Baureihe V 200 die Beförderung des F 21 "Rheingold" (München - Dortmund) von der Baureihe 01. Am ersten Einsatztag hatte man V 200 002 vom Bw Frankfurt-Griesheim entsprechend geschmückt. Carl Bellingrodt erwartete den Zug an der Blockstelle Neuhütten bei Wiesthal im Spessart. (22.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 002 bei Wiesthal

 

Carl Bellingrodt fotografierte von seinem Balkon an der Siegesstraße 94 aus die Geburtstagsgesellschaft zu seinem 60. Geburtstag. Diese begrüßte die V 200 002 vor dem F 34 "Gambrinus" in Wuppertal-Barmen, dem damals hochwertigsten Zug, der durch seine Heimatstadt fuhr.  (07.04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Gruß an den F 34

 

V 200 002 vor dem D 73 (Basel SBB - Frankfurt/M - Kassel - Hamburg-Altona) im alten Heidelberger Hauptbahnhof. (10.04.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 002 in Heidelberg (2)

 

V 200 002 vom Bw Frankfurt-Griesheim brummt mit dem E 711 (Frankfurt/M - Köln - Hagen) aus dem Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf). (1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 002 in Wuppertal (2)

 

Vor dem Gebäude der Wuppertaler Bundesbahndirektion verlässt V 200 002 vor dem E 712 (Hagen - Frankfurt/M) den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Mit den Elektrifizierungsarbeiten Anfang der 1960er Jahre wurde das Stellwerk wie auch die Bahnhofshalle abgerissen. Auch die Fußgängerbrücke, von der aus Carl Bellingrodt fotografierte, verschwand. (1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 002 in Wuppertal (3)

 

Vorbei an dem malerischen Städtchen Bacharach im Mittelrheintal fährt V 200 002 mit dem E 711 nach Hagen. (04.04.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 003 in Bacharach

 

V 200 003 vom Bw Frankfurt-Griesheim mit dem F 21 "Rheingold" nach Dortmund auf der Moselbrücke zwischen Koblenz Hbf und -Lützel. (20.07.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Moselbrücke Koblenz (26)

 

Vor dem heute nicht mehr existenten Mühlbad in Boppard brummt V 200 004 mit dem F 21 "Rheingold" (München - Dortmund) nordwärts. (20.06.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 004 in Boppard

 

V 200 004 vom Bw Frankfurt-Griesheim ist mit dem D 720 (Dortmund - Frankfurt/M) in Düsseldorf Hbf eingetroffen.  (05.1957) <i>Foto: Ernst Winter</i>
V 200 004 in Düsseldorf

 

Wer in den 1950er Jahren mit dem F 34 "Gambrinus" den kompletten Laufweg von Kiel bis München fuhr, wäre satte 14 Stunden unterwegs gewesen, was sich sicherlich kaum ein Reisender angetan hätte. So stellte der Zug eher eine zweigeteilte Verbindung dar: Vormittags von der Küste und den Hansestädten ins Rheinland – nachmittags vom Rheinland nach Bayern. Als Carl Bellingrodt den F 34 mit der Frankfurter V 200 004 in der Einfahrt nach Wuppertal-Elberfeld ablichtete, war der Zug schon über sechs Stunden unterwegs (Kiel ab 8.06 Uhr). Die V 200 bespannte den Zug bis Frankfurt/M. (05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 004 in Wuppertal (3)

 

An der Blockstelle Schwerter Straße in Hagen-Boele hat V 200 005 mit dem F 34 "Gambrinus" freie Fahrt in Richtung Hagen Hbf. Der Zug bestand aus zwei der damals neuen AB4üm-Wagen und einem Schürzenspeisewagen der Vorkriegs-Bauart WR4ü-39. (15.04.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 005 in Hagen

 

Ohne Halt rauscht V 200 005 (Bw Frankfurt-Griesheim) mit dem F 34 "Gambrinus" durch den Bahnhof Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf). (1957) <i>Foto: Klaus Feller</i>
V 200 005 in Solingen

 

Der Damm bei Wuppertal-Langerfeld war schon in den 1930er Jahren eine beliebte Fotostelle von Carl Bellingrodt, obwohl sie optisch nicht viel hergab. Wahrscheinlich stand hier das akustische Erlebnis im Vordergrund, wenn die Loks die Steigung von Wuppertal-Oberbarmen nach Schwelm nahmen, so wie hier V 200 005 vor dem E 711 nach Hagen. (07.04.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 005 in Wuppertal (4)

 

V 200 007 vom Bw Hamburg-Altona schiebt den E 817 nach Lübeck aus dem Hamburger Hauptbahnhof. (15.05.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 007 in Hamburg (2)

 

Mit vereinten Kräften befördern V 200 005 (Bw Frankfurt-Griesheim) und 01 132 (Bw Würzburg) den D 291 nach Köln durch Gemünden am Main. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 005 + 01 132 in Gemünden

 

Ein 628 fährt als Nt 4713 aus dem Oberstaufener Tunnel kommend unter der Bundesstraße 308 durch. (02.03.1988) <i>Foto: Holger Behnk</i>
Dieselparadies Allgäu (829)

 

627 006 ist als N 6719 aus Lindau Hbf in Kempten Hbf eingetroffen. (02.01.1985) <i>Foto: Holger Behnk</i>
Dieselparadies Allgäu (830)

 

218 438 wendet mit N 5751 (Oberstdorf - Kempten) im Bahnhbof Immenstadt. Während auf Gleis 2/3 trotz Modernisierung des Bahnsteiges die alte Bahnsteigüberdachung (allerdings nicht das Bahnhofsschild) bis heute überlebt hat, besteht die Bahnsteigüberdachung am Gleis 1 nur noch aus einem Gerippe. Dem Vernehmen nach ist dies darauf zurückzuführen, dass sich die DB nach dem Verkauf des Bahnhofsgebäudes nicht mit dem neuen Eigentümer einigen kann, wer die Kosten der Reparatur zu tragen hat. (01.07.1984) <i>Foto: Holger Behnk</i>
Dieselparadies Allgäu (832)

 

01 126 vom Bw Hannover Ost wird im Bw Osnabrück Rbf gepflegt. 1958 hatte sie im AW Nied einen Verbrennungskammer-Kessel (Esslingen 5217/1958), Mischvorwärmer Bauart 1957 und Einfachventil-Heißdampfregler erhalten. (1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 126 in Osnabrück (2)

 

01 1078 (Bw Osnabrück Hbf) verlässt mit einem Schnellzug den Osnabrücker Hauptbahnhof. Daneben setzt gerade 01 063 vom Bw Rheine vom Zug ab. (03.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1078 in Osnabrück

 

Gut einen Kilometer hinter dem Osnabrücker Hauptbahnhof hat 01 1066 vor dem D 393 nach Hamburg-Altona in Höhe des Bw Osnabrück Hbf ordentlich Fahrt aufgenommen. (04.1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1066 in Osnabrück (2)

 

01 1066 startet mit dem D 593 (Köln - Hamburg-Altona) in Osnabrück Hbf. (1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1066 in Osnabrück (3)

 

Am 5. August 1965 war 93 1026 in einen Rangierunfall verwickelt und wurde anschließend in ihrem Heimat-Bw Osnabrück Hbf abgestellt. Am Folgetag z-gestellt, wurde sie am 06.01.1966 ausgemustert. (09.1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
Upps ! (71)

 

01 1060 beim Halt in Osnabrück Hbf. An dem kalten Dezembertag wird jede Minute genutzt, der Lok etwas Pflege zukommen zu lassen. (12.1963) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1060 in Osnabrück (3)

 

Die Bremer 03 267 rückt in das Bw Osnabrück Hbf ein. Sie hatte zuvor den E 748 aus Hamburg-Altona bis hierher befördert. (1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 267 in Osnabrück

 

Der Feldberg im Schwarzwald gehört schon immer zu einem der beliebtesten Skigebiete der Region. Eine Freiburger 85er ist im Bahnhof Feldberg-Bärental angekommen und entlässt die Skibegeisterten auf die Piste. (1956) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Wintersportsonderzug (156)

 

Eine 50er des Bw Villingen trifft mit einem Schneepflug im Bahnhof Titisee ein. Während die Bahn heute angesichts solcher Wetterverhältnisse kapituliert, hieß das Motto damals "Alle reden vom Wetter - Wir nicht!" (13.01.1954) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Schneepflugeinsatz (8)

 

Der von einer Villinger 50er geschobene Schneepflug "6400 Kar" beginnt im winterlichen Bahnhof Titisee mit der Schneeräumung. Nach eigenen Angaben unterhielt die Deutsche Bahn im Jahr 2023 bundesweit 79 Schneeräumfahrzeuge. Zum Vergleich: 1994 wurden allein 105 Schneepflüge von der Reichsbahn der DDR in den Bestand der Bahn AG eingebracht, 2016 gab es noch 47. (13.01.1954) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Schneepflugeinsatz (9)

 

Trotz der Schneemassen läuft im Schwarzwald auch der Güterverkehr. 85 002 trifft mit einem Güterzug aus Freiburg (Breisgau) im Bahnhof Titisee ein. (13.01.1954) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
85 002 in Titisee (3)

 

03 047 in ihrem Heimat-Bw Ludwigshafen. Mit dem ab 1962 begonnenen Umbau des Ludwigshafener Hauptbahnhofs ging die Bedeutung des Dampflok-Bw immer weiter zurück. Das Bahnbetriebswerk wurde verkleinert und die Ringlokschuppen abgerissen. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 047 in Ludwigshafen

 

23 032 vom Bw Saarbrücken Hbf fährt mit dem P 1878 aus Trier in Saarburg ein. (06.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
23 032 in Saarburg (1)

 

Ein kurzer Spurt mit dem Auto ermöglichte, auch die Ausfahrt des P 1878 nach Merzig mit 23 032 von der Brücke der Bundesstraße 407 in Saarburg aufzunehmen. (06.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
23 032 in Saarburg (2)

 

01 164 vom Bw Paderborn ist mit E 534 aus Braunschweig in den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) eingefahren. (20.05.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 164 in Wuppertal (2)

 

Ausfahrt des E 534 mit der Paderborner 01 164 im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Eine Woche später war mit Aufnahme des elektrischen Betriebs die Dampfherrlichkeit vorbei. (20.05.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 164 in Wuppertal (3)

 

01 1053 vom Bw Offenburg fährt mit dem D 476 (Hamburg-Altona - Genf) durch den Bahnhof Schallstadt. Dabei überholt sie die Freiburger 75 295 vor einem Arbeitszug. (08.1953) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
01 1053 in Schallstadt

 

Die noch fast neue Mainz-Bischofsheimer E 40 366 (Abnahme am 03.09.1962) mit einem Güterzug auf dem Weg nach Basel in der schneelosen Vorweihnachtszeit des Jahres 1962 in Schallstadt. (22.12.1962) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
E 40 366 in Schallstadt

 

85 001 verlässt mit dem P 1565 nach Donaueschingen den Bahnhof Hirschsprung. (1958) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
85 001 in Hirschsprung

 

85 007 schiebt den E 585 (Freiburg - Villingen - Rottweil - Stuttgart) am Unteren Hirschsprung-Tunnel (121 m) zwischen Himmelreich und Hinterzarten nach. (1958) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
85 007 bei Hirschsprung

 

85 003 und Schiebelok 85 010 passieren mit E 585 (Freiburg - Stuttgart) das Einfahrsignal von Hirschsprung. Damals hat sich der Fotograf sicherlich geärgert, als ihm im umpassenden Moment ein Opel Kapitän auf der Bundesstraße 31 in die Quere kam. Heute ist es ein einmaliges Zeitdokument. (1955) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
85 003 bei Hirschsprung

 

Am 22.11.1954 stürzte 38 3566 vom Bw Freiburg (Brsg) Pbf in Efringen-Kirchen rund 12 Meter einen Abhang hinunter und kam mit den Rädern nach oben zu liegen. Der Lokführer des vollbesetzten Personenzuges Richtung Weil am Rhein sollte gegen 6.30 Uhr im Bahnhof die Überholung eines Schnellzuges nach Basel abwarten. Offenbar wegen einer Signalverwechslung fuhr der Lokführer der P 8 los, als zeitgleich auf dem Hauptgleis der Schnellzug vorbeifuhr. Nur das hinter dem haltzeigenden Ausfahrsignal liegende Schutzgleis verhinderte eine Flankenfahrt. Trotz Schnellbremsung konnte ein Überfahren des Prellbocks nicht verhindert werden und die P 8 stürzte die dahinter liegende Böschung hinab. Dennoch ging der Unfall vergleichsweise glimpflich ab, weil alle Personenwagen auf dem Gleis stehen blieben, so dass keiner der Reisenden zu Schaden kam. Schwer verletzt hingegen wurde der Heizer. Der Lokführer konnte ohne schwerwiegende Blessuren aus dem Führerstand herauskriechen. Die verunglückte Lok wurde später geborgen, auf einem Spezialstraßenroller zum Bahnhof gebracht und anschließend wieder ausgebessert.                                                                       (23.11.1954) <i>Foto: Slg. Gerhard Greß</i>
Upps ! (72)

 

41 163 vom Bw Kirchweyhe mit einem Güterzug zwischen Rotenburg (Wümme) und Lauenbrück bei Scheeßel. (08.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 163 bei Scheeßel

 

Durch den Zweiten Weltkrieg entstanden in der Stadt Köln 30 Millionen Kubikmeter Schutt, die auf elf Trümmerberge verteilt wurden. Der größte Teil der innerstädtischen Trümmer liegt nördlich der Herkulesstraße zwischen Innerer Kanalstraße und dem heutigen Mediapark. Der sog. Herkulesberg ('Mont Klamott') hat eine Höhe von 72 Metern und ragt damit ca. 25 Meter über seine direkte Nachbarschaft. Bis zur Begrünung Ende der 1950er Jahre bot er einen guten Fotopunkt, der einen umfassenden Blick auf die Betriebsanlagen des Bw Köln Betriebsbahnhofs ermöglichte. Eine Besonderheit des Bw war wegen der beengten Platzverhältnisse die Zuführung der Kohlen über eine spezielle aufgeständerte Kohlenbahn an der Inneren Kanalstraße zu einem Kohlebunker, der in der Bildmitte zu sehen ist. Am rechten Bildrand befindet sich das Bw Köln-Gereon. Durchs Bild fährt angeblich die Deutzerfelder 03 241, am Bw steht 78 112. Über die Brücke führt das südliche Richtungsgleis der Linken Rheinstrecke. Unten verläuft die Güterzugstrecke Köln-Nippes - Köln West mit der Blockstelle Gladbacherwall. (12.05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Blick auf Köln Bbf

 

An der Bahnstrecke Mühlacker - Bretten befand sich nahe des Bahnhofs Maulbronn-West der 287 m lange Maulbronner Tunnel. Als 1953 die Strecke elektrifiziert wurde, entschied man sich gegen eine Absenkung des Tunnels und baute stattdessen eine neue Umfahrung in ca. 60 m Entfernung südwestlich am Tunnel vorbei. Für die zu erledigenden Restarbeiten bespannte die Pforzheimer 55 3457 im Frühjahr 1954 einen Arbeitszug. (26.05.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
55 3457 in Maulbronn

 

54 1717 genießt in ihrem Heimat-Bw München Hbf eine Pause in der Oktobersonne. Die 1923 bei J.A. Maffei in München gebaute Lok schied nach 40 Einsatzjahren am 10.05.1963 aus dem Dienst aus.  (14.10.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
54 1717 in München (2)

 

56 2275 vom Bw Goslar im Bw Börßum bekohlt.  (03.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
56 2275 in Börßum

 

56 2903 (AEG, Baujahr 1924) im Bw Oberhausen-West. Die Lok wurde am 01.04.1959 beim Bw Duisburg-Ruhrort Hafen z-gestellt und am 30.09.1960 ausgemustert.  (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
56 2903 in Oberhausen (1)

 

86 583 (Bw Nürnberg Hbf) mit einem Personenzug nach Gräfenberg bei Nürnberg-Buchenbühl. (02.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
86 583 bei Nürnberg

 

94 957 (Bw Offenburg) macht sich im heimatlichen Rangierbahnhof nützlich. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
94 957 in Offenburg

 

99 704 zwängt sich durch Talheim. Auf der Bahnhofstraße steht Carl Bellingrodt, der den BDEF-Sonderzug mit seiner Plattenkamera per Hand fotografiert. Der Zug wird gleich die Schozach überqueren. (08.05.1964) <i>Foto: Rolf Hahmann</i>
Bottwartalbahn (89)

 

Carl Bellingrodt erwischte wohl zufällig diese AW-Probefahrt des ESA 150 037 (Bww Bremen Hbf) mit dem ETA 177 110 (Bww Kassel Hbf) am Fuldaufer bei Friedlos. Das AW Kassel war für die Inbetriebnahme des ESA 150 zuständig. Der ETA 177 110 (Baujahr 1908) hingegen war 1956 aus dem ETA 177 010 umgebaut und auch mit neuerer Steuerung versehen worden, so dass er auch mit einem ESA 150 zusammen eingesetzt werden konnte. Die geschah offenbar nur zu Probefahrtzwecken, denn die ETA 177 wurden bereits ab 1958 ausgemustert. (08.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
ESA 150 + ETA 177 bei Friedlos

 

Der "Fliegende Hamburger" eröffnete ab 1933 zwischen Berlin und Hamburg die damals weltweit schnellste Zugverbindung mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Der Prototyp SVT 877 war Vorbild für weitere Züge, u.a. die zweiteilige "Bauart Hamburg". Nach dem 2. Weltkrieg verblieben die fünf Triebzüge der Bauart Hamburg bei der Deutschen Bundesbahn. Dazu gehörte auch der zum VT 04 107 umgezeichnete ehemalige SVT 137 232. Nach dem Einsatz bei der US-Army wartet das grün lackierte Fahrzeug im Bahnhof Frankfurt Ost auf den Verkauf in die DDR. Dieser erfolgte im Jahr 1958. Die DR setzte das Fahrzeug zunächst wieder unter der alten Nummer SVT 137 232 ein, ab 1970 erhielt er die EDV-Nummer 183 004. (1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 04 107 in Frankfurt/M

 

Nachdem der VT 137 462 1944 bei einem Bombenangriff zerstört wurde, übernahm die DB die beiden verbliebenen Aussichtstriebwagen als VT 90 500 und 501. Im Jahr 1953/54 wurden die Fahrzeuge mit neuen Büssing-Dieselmotoren vom Typ U 15 und Druckluft-Scheibenbremsen ausgerüstet und rot umlackiert. VT 90 501 war beim Bw Stuttgart Hbf beheimatet. Sein Einsatzgebiet war Baden-Württemberg und Oberbayern. Bei einer seiner Ausflugsfahrten erwischte Carl Bellingrodt den VT 90 501 in Garmisch-Partenkirchen. Am 22. März 1962 wurde er ausgemustert.  (1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Gläserner Zug (78)

 

Die digitale Technik animiert geradewegs dazu, stark beschädigte alte Dias aufzuhübschen. Bakterien und Schimmelsporen haben den Originalen meist durch unsachgemäße Aufbewahrung über Jahrzehnte stark zugesetzt. Viele Partien der Emulision sind mittlerweile beschädigt, besonders im Himmel sind nur noch völlig zerfressene Strukturen übrig geblieben. In wenigen Jahren werden die Farbpigmente so weit verblasst sein, dass die heute noch bestehenden Bildinformationen endgültig verloren sind. So bleibt nur noch übrig, zu retten, was zu retten ist. Das Problem ist nur, ob das Bild anschließend noch als authentisch angesehen werden kann. Beispielhaft kann hier das Bellingrodt-Dia der 50 1503 im Bw Hamm (Westf) aus dem Jahr 1956 herhalten. Das Original ist unter Bild-Nr. 98867 zu sehen, wobei dort auch schon der Himmel monochrom ersetzt werden musste. Freundlicherweise hat Klaus-D. Holzborn versucht, bei dem Dia auch die anderen Schwächen zu beseitigen, wie das abgesoffene Triebwerk. Als Spielerei wurde zudem ein komplett neuer weiß-blauer Himmel eingebaut. Fazit: Die moderne digitale Bildbearbeitung bietet unzählige, leicht zu realisierende Manipulationsmöglichkeiten, andererseits kann sie aber auch Originale vor dem vollständigen Untergang bewahren. (24.03.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 1503 in Hamm (6)

 

Die vier Wochen alte V 100 004 vom Bw Münster/Westf wurde im Betrieb direkt hart rangenommen. Mit dem aus 32 Achsen bestehenden E 802 (Hamm - Lüdenscheid) fährt sie in Brügge (Westf) ein. (30.05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 100 004 in Brügge

 

V 160 003 (Bw Hamburg-Altona) wartet in Lübeck Hbf vor E 812 auf die Abfahrt nach Hamburg. Die am 22.12.1960 in Dienst gestellte Lok war erst nach eingehender Erprobung durch das BZA München am 31.10.1961 in den Norden gekommen. Nach ihrer Ausmusterung 1984 blieb sie als betriebsfähige Museumslok des Verkehrsmuseums Nürnberg im Bestand. Die Lok ist mittlerweile wieder im Norden angekommen und wird dort wohl auch bleiben. Heute hat sie im ehemaligen Bw Neumünster eine neue Heimat gefunden. (01.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
V 160 003 in Lübeck

 

V 160 004 mit Meßwagen "5007 Mü", dem Meßbeiwagen "5010 Mü" und Bremslok 45 019 auf Meßfahrt des BZA München in Kempten-Hegge. (01.02.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 160 004 in Kempten (2)

 

Keine andere Lok prägte das Bild des deutschen "Wirtschaftswunders" wie die V 200. Ihr markantes Aussehen in purpurrot mit dem auffälligen "V" entsprach dem typischen Industriedesign der 1950er Jahre. Als Carl Bellingrodt die V 200 001 des Bw Frankfurt/M-Griesheim vor dem D/E 712 (Wuppertal-Oberbarmen - Frankfurt/M - Hof) im Ausgangsbahnhof Wuppertal-Oberbarmen fotografierte, hatte sich die neue Baureihe im hochwertigen Schnellzugdienst längst etabliert. (08.10.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 001 in Wuppertal (1)

 

Im Januar 1970 war der Niederschlag im gesamten Rheingebiet überdurchschnittlich hoch und erreichte im südlichen Rheintal 200% des langjährigen Januar-Mittels. In den ersten beiden Februarwochen verlagerte sich ein ausgedehntes Tiefdrucksystem nach Nordeuropa und brachte an seiner Südflanke vor allem dem südlichen Rheingebiet fast tägliche Niederschläge. Aufgrund des Hochwassers musste die Schifffahrt im Februar am Ober- und Mittelrhein für 14 Tage eingestellt werden, Die DB verfuhr jedoch nach ihrem Motto "Wir fahren immer". So kämpfte sich ein Güterzug mit zwei 140 'mit nassen Füßen' durch Bingen. (02.1970) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Hochwasser in Bingen (5)

 

Überflutete Gleise im Bahnhof Bingen waren im Februar 1970 kein Grund, den Betrieb einzustellen. (02.1970) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Hochwasser in Bingen (6)

 

Das Bw Westerburg war eine Außenstelle des Bw Limburg (Lahn). Zu Gast ist dort 50 825 vom Bw Betzdorf (Sieg). (02.07.1967) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 825 in Westerburg

 

82 039 vom Bw Koblenz-Mosel trifft im Bahnhof Altenkirchen (Westerwald) auf einen VT 95. (02.07.1967) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
82 039 in Altenkirchen

 

01 1084 (Bw Kassel) fährt mit einem Schnellzug in Frankfurt/M Hbf ein. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1084 in Frankfurt/M (2)

 

Ein ET 171, ein mit Gleichstrom angetriebener Triebzug der Hamburger S-Bahn, auf der Fahrt nach Blankenese auf der Hamburger Lombardsbrücke. (04.1961) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
S-Bahn Hamburg (85)

 

01 061 vom Bw Trier ist mit dem "Westerländer" E 575 (Trier - Westerland/Sylt) in Koblenz Hbf eingetroffen. (1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 061 in Koblenz (1)

 

01 061 startet mit E 575 (Trier - Westerland/Sylt) in Koblenz Hbf. Die Trierer 01 wird den Zug über die Lahntalbahn bis Gießen bringen. (1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 061 in Koblenz (2)

 

Eine unbekannte Trierer 03 fährt aus dem Koblenzer Hauptbahnhof. (02.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Ausfahrt aus Koblenz

 

Ein VT 11 des Bw Frankfurt-Griesheim verlässt als TEE 31 "Rhein-Main" nach Amsterdam CS den Koblenzer Hauptbahnhof. (02.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
TEE 31 in Koblenz (2)

 

03 014 (Bw Trier) mit E 575 im Bahnhof Limburg an der Lahn. (06.02.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
03 014 in Limburg (2)

 

50 2323 (Bw Limburg/Lahn) mit der hier ebenfalls beheimateten Schwesterlok 50 2600 im Bahnhof Limburg (Lahn). (06.02.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 2323 in Limburg

 

86 858 (Bw Limburg/Lahn) fährt am Maifeiertag 1966 mit P 3429 aus Wiesbaden in den Bahnhof Eiserne Hand ein. (01.05.1966) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 858 in Eiserne Hand

 

Ausflugsverkehr auf dem Taunushauptkamm am 1. Mai 1966. Eine VT 98-Einheit ist als Nt 3925 aus Wiesbaden im Bahnhof Eiserne Hand eingetroffen. (01.05.1966) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
VT 98 in Eiserne Hand

 

86 866 am sonntäglichen P 3434 (Bad Schwalbach - Wiesbaden) im Bahnhof Eiserne Hand. Das einzige Gebäude auf der Passhöhe war der 1889 eröffnete Bahnhof. 1910 wurde er um eine große, zu den Gleisen hin offene Wartehalle auf Holzstützen ergänzt. Zudem gab es dort eine Gaststätte. (01.05.1966) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 866 in Eiserne Hand

 

86 866 mit P 3421 (Wiesbaden - Bad Schwalbach) kurz vor Eiserne Hand. (01.05.1966) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 866 bei Eiserne Hand

 

93 1061 vom Bw Limburg (Lahn) ist mit P 3926 aus Bad Schwalbach in Eiserne Hand eingetroffen. Das Kreuzungsgleis ist bereits abgebaut. (07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 1061 in Eiserne Hand

 

E 10 1265 vom Bw Heidelberg hat in Frankfurt/M Hbf den F 21 "Rheinpfeil" nach Dortmund übernommen. (1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
E 10 1265 in Frankfurt/M

 

Eine Kaiserslauterner V 200 fährt mit dem D 1111 (Paris Est - Saarbrücken - Kaiserslautern - Bad Kreuznach - Frankfurt/M) durch den Mainzer Stadtpark auf die Südbrücke. (07.1967) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
D 1111 in Mainz

 

V 200 028 (Bw Kaiserslautern) mit D 1114 nach Paris Est an der Mainzer Südbrücke. (07.1967) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
V 200 028 in Mainz

 

82 020 als Schiebelok an einem Güterzug nach Altenkirchen im Brexbachtal bei Grenzau.  (06.1967) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
82 020 bei Grenzau (3)

 

65 008 in ihrem langjährigen Heimat-Bw Darmstadt.  (1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
65 008 in Darmstadt

 

Die zum Bw Friedberg (Hess) gehörende 86 859 fährt aus dem Bahnhof Heldenbergen-Windecken (heute Nidderau) aus. Hier trifft die Niddertalbahn auf die Bahnstrecke Friedberg–Hanau. (02.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 859 in Nidderau

 

Die neu an das Bw Frankfurt/M-1 ausgelieferte 103 108 findet das Interesse einer Besuchergruppe. (06.1971) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Die Neue

 

Während heute scharenweise die Fotografen hinter der Baureihe 218 herlaufen, war diese bei ihrem Erscheinen eher als 'Dampflokkiller' verpönt. Legendär war das Graffiti an der Blockstelle Streitmühle "Diesel go to hell". Dennoch gab es auch damals Eisenbahnenthusiasten, die die nagelneuen Loks fotografierten. Hier verlässt die am 4. Janaur 1969 abgenommene Regensburger 218 007 vor D 142 (Hof - München) den Bahnhof Weiden (Oberpf).   (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 007 in Weiden

 

Das eigentliche Objekt der Begierde war im Sommer 1969 natürlich nicht die neue 218, sondern die Baureihe 64, die seit 1933 hier heimisch war. 064 355 trifft mit P 3802 aus Grafenwöhr im Bahnhof Weiden (Oberpf) ein. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 in Weiden

 

Neben dem Einsatz auf der Nebenbahn von Weiden nach Eslarn war die Baureihe 64 auch auf der Hauptbahn nach Bayreuth vertreten. 064 270 fährt mit P 1752 von Bayreuth nach Weiden (Oberpf) aus dem Bahnhof Pressath.  (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 270 in Pressath

 

Selbst die 44 PS im VW-Käfer reichten bei den damals leeren Straßen aus, den P 1752 nach Weiden problemlos zu verfolgen. Am Einfahrsignal in den Bahnhof Schwarzenbach (b Pressath) wurde 064 270 erneut erwischt.  (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 270 bei Schwarzenbach (1)

 

Die Motivsuche kam bei den ersten Versuchen einer Zugverfolgung meist etwas zu kurz. Nach dem Halt in Schwarzenbach (b Pressath) gelang dieses Bild der 064 270 vor dem P 1752 in der Ausfahrt Richtung Parkstein-Hütten. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 270 bei Schwarzenbach (2)

 

Nach der Ankunft des P 1752 aus Bayreuth rückte 064 270 in ihr Heimat-Bw Weiden ein. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 270 in Weiden (1)

 

Die frisch auf EDV-Nummer umgezeichnete 053 032 in ihrem Heimat-Bw Weiden (Oberpf). Die ÜK-Lok war am 28.11.1942 als 50 3032 abgenommen worden und anschließend dem Bw Dresden-Friedrichstadt zugeteilt worden. Seit 1957 besaß sie den Kessel KM 16300/1942 von 50 2609, der Kabinentender stammte von 50 1725. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
053 032 in Weiden

 

Durch einen Tipp aus der Lokleitung des Bw Weiden konnte 064 424 im Bauzugdienst in Weiherhammer auf der Strecke Weiden - Freihung aufgespürt werden. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 424 in Weiherhammer

 

In Weiden startet die Hofer 001 067 vor dem D 145 (München - Dresden). Vier Wochen später war die Lok bereits abgestellt. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 067 in Weiden

 

Zwischenzeitlich hatte 064 424 ihren Bauzugeinsatz beendet und kehrte ins Bw Weiden (Oberpf) zurück.  (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 424 in Weiden

 

Die damals dienstälteste 64er der DB wurde auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Weiden (Oberpf) angetroffen. Die am 3. Mai 1928 abgenommene 064 006 gehörte erst seit vier Wochen zum Bestand des Bw Weiden. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 006 in Weiden

 

Da das Bw Weiden (Oberpf) auch Loks der Baureihe 44 beherbergte, passte die Baureihe 01, wie hier die Hofer 001 210, problemlos auf die Drehscheibe. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 210 in Weiden (1)

 

001 210 (Bw Hof) macht sich im Bw Weiden bereit, den P 2207 nach Marktredwitz zu übernehmen. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 210 in Weiden (2)

 

Für den Mittagszug nach Eslarn ging es an die Strecke bei Störnstein. 064 355 kommt mit dem P 3817 aus Weiden (Oberpf) angeräuchert. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Störnstein (1)

 

064 355 mit dem P 3817 auf dem Weg nach Eslarn westlich von Floß. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Floß (1)

 

Vier Kilometer südlich von Floß rollt 064 355 mit P 3817 nach Eslarn durch die blühende Landschaft. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Grafenreuth

 

Vor Waldau (Oberpf) hat der Heizer der 064 355 am P 3817 gut aufgelegt. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Waldau

 

Der P 3817 von Weiden (Oberpf) nach Eslarn benötigte für die 56 km lange Strecke eine Fahrzeit von 100 Minuten. Auch aufgrund des geringen Autoverkehrs im Oberpfälzer Wald konnte man den Zug streßfrei verfolgen. Vor Vohenstrauß war 064 355 mit dem P 3817 bereits wieder eingeholt. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Vohenstrauß

 

064 355 rollt mit P 3817 aus Weiden (Oberpf) ihrem Ziel in Eslarn entgegen, das in wenigen hundert Metern erreicht wird. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Eslarn (1)

 

In Eslarn angekommen, wurde 064 355 sofort abgehängt und bis ganz ans Ende des Gleises vorgezogen, wo es eine Möglichkeit zum Wasserfassen gab. Das Gleis endete ohne Prellbock direkt vor der Bahnhofsstraße, dahinter stand man dann im Bauernhof. Links ist der fahrbare Untersatz zu sehen, der auf dieser Fototour rund 4.000 km ohne Probleme durchhielt. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 in Eslarn (1)

 

Nach dem Wassernehmen war das Bekohlen in der kleinen Eslarer Lokstation angesagt. Der Kohlenhunt besaß unten eine Aufsetzvorrichtung, die genau auf die Ränder des Kohlenkastens der BR 64 zugeschnitten war. Der Heizer musste den Hunt nur richtig positionieren und die Kohle fiel vollständig in die Lok, ohne dass irgendetwas daneben ging. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 in Eslarn (2)

 

Nachdem Wassernehmen und Bekohlen abgeschlossen war, gab es für Lok und Personal nur eine kurze Verschnaufpause, bevor es um 15.29 Uhr vor dem P 3824 zurück nach Weiden ging. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 in Eslarn (3)

 

Mit dem P 3824 hat 064 355 soeben Eslarn verlassen. In der Ferne ist der markante Kirchturm der Eslarer Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt auszumachen, der auch immer dankbares Hintergrundmotiv beim Fotografieren abfahrbereiter Züge im Bahnhof war. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Eslarn (2)

 

064 355 mit P 3824 zwischen Eslarn und Pfrentschwiese. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Eslarn (3)

 

Bei Pleystein ist 064 355 mit P 3824 nach Weiden am Rande des Oberpfälzer Walds unterwegs. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Pleystein

 

Angesichts der vielen Zugverfolgungsaufnahmen springen wir nun nach Floß, wo der P 3824 mit 064 355 an dem Marktflecken vorbeifährt, der immerhin auf eine mehr als 1000-jährige Geschichte zurückblicken kann.  (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Floß (2)

 

Die damals leeren Straßen animierten regelrecht dazu, den Zug nach Weiden zu verfolgen. In der Einfahrt nach Störnstein, das zum Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab gehört, wurde der P 3824 erneut auf Zelluloid gebannt. Der Heizer auf der 064 355 hatte sicherlich nach Dienstschluss einiges zu erzählen. Über so verrückte Preußen, die seinen Zug dutzendmale fotografiert hatten. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Störnstein (2)

 

Nach dem Halt in Störnstein wurde der P 3824 nach Weiden letztmalig hinter dem Bahnhof am Bü der Fabrikstraße erlegt. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Störnstein (3)

 

Nach der ausgiebigen Zugverfolgung auf der Eslarner Strecke ging es zum P 1761 (Weiden - Bayreuth) nach Schwarzenbach bei Pressath. Um 17.57 Uhr passiert 064 270 die Ausfahrsignale des Bahnhofs. Dieser ist inzwischen zum Haltepunkt mit nur einem Gleis degradiert worden. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 270 in Schwarzenbach

 

051 618 (Bw Kirchenlaibach) und eine Weidener 064 fahren mit P 4093 (Bayreuth - Kirchenlaibach) in Seybothenreuth ein. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 618 bei Seybothenreuth

 

18 606 wartet vor einem Sonderwagen in Lindau Hbf.  (12.07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
18 606 in Lindau (4)

 

Mit dem D 96 von München nach Zürich HB steht 18 617 im Bahnhof Immenstadt. Nach einem 3-minütigen Aufenthalt geht es weiter nach Lindau. Nächster Halt ist Oberstaufen. (13.07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
18 617 in Immenstadt (3)

 

18 617 ist mit E 689 (Lindau - Augsburg) in Immenstadt eingetroffen. Von 9.38 Uhr bis 9.50 Uhr hatte der Zug hier einen Aufenthalt, um die Kurswagen des P 2454 aus Oberstdorf zu übernehmen. (14.07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
18 617 in Immenstadt (4)

 

Ein Personenzug mit einer Gießener 23er im Lahntal zwischen Gießen und Marburg bei Fronhausen.  (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Personenzug bei Fronhausen

 

23 023 vom Bw Gießen mit E 788 (Marburg/L - Wiesbaden) auf der Niddabrücke in Bad Vilbel. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 023 bei Bad Vilbel (2)

 

23 028 (Bw Kaiserslautern) mit E 3158 nach Kaiserslautern bei Winnweiler-Eisenschmelz. (1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 028 bei Winnweiler

 

23 052 stammte aus der 4. Bauserie von Krupp aus dem Jahr 1954. Sie besaß ein Führerhaus mit ins Dach eingelassener Belüftung und geknickte Schiebetüren, die später zu Klapptüren umgebaut wurden. Karl-Ernst Maedel traf die Saarbrückener Lok in ihrer Heimat an. (1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 052 in Saarbrücken

 

Eine unerkannt gebliebene P 8 fährt in Oberhausen Hbf ein. Der Horizont ist von zahlreichen Hochofenanlagen geprägt, deren Abgase hier gerade ungefiltert in einer rotbraunen Wolke aufsteigen. (07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38.10 in Oberhausen

 

38 2928 vom Bw Bamberg wartet in Würzburg Hbf vor P 1804 nach Bamberg auf die Abfahrt. (1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 2928 in Würzburg

 

Ein P 8 geführter Personenzug aus Frankfurt/M rollt am Distelrasen dem nächsten Halt in Flieden entgegen. (30.07.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38.10 bei Flieden

 

38 3432 vom Bw Hanau begegnet mit P 1860 (Bebra - Frankfurt/M) zwischen Flieden und der Blockstelle Katzenberg einem Streckenläufer. (30.07.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3432 bei Flieden (3)

 

Anschluss im Bahnhof Hausach: Eine VT 98-Garnitur ist als Nt 1432 (Offenburg - Triberg) eingefahren. Einige Reisende wechseln den Bahnsteig, um mit dem P 2045 nach Freudenstadt, geführt von 38 2979, weiterzufahren.  (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 2979 in Hausach

 

Blick von der Bundesstraße 45 auf den P 8 geführten E 556 (Frankfurt/M - Stuttgart Hbf) zwischen Wiebelsbach und dem Frau Nauses Tunnel.  (05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 556 bei Wiebelsbach

 

39 103 vom Bw Limburg (Lahn) fährt mit dem D 81 (Frankfurt/M - Düsseldorf) durch Butzbach. In Gießen wird es einen Lokwechsel geben. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 103 in Butzbach (2)

 

39 103 (Bw Jünkerath) vor dem nur samstags verkehrenden E 4964 von Köln-Deutz nach Gerolstein in Köln Hbf. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 103 in Köln

 

Das Bw Jünkerath beheimatete seit Dezember 1926 Loks der Baureihe 39. Im Sommer 1964 wartet 39 057 vor dem 4-ständigen, aus Bruchsteinen gemauerten Lokschuppen. An der Bekohlung steht 86 450. 39 204 beendete den Jünkerather P 10-Einsatz am 31. Mai 1966. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 057 in Jünkerath

 

Neben dem kleinen Lokschuppen gab es im Bw Jünkerath einen Holzwetterschutz, unter dem aber maximal zwei Loks Platz fanden und sich an diesem Tag 39 102, 39 014 und 39 048 drängelten. In der Bahnhofsausfahrt nach Gerolstein steht rechts das Wärterstellwerk "Jo" (Baujahr 1951), das 2006 außer Betrieb genommen wurde. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
P 10 im Bw Jünkerath

 

Die Jünkerather 39 158 mit P 1571 nach Köln-Deutz an dem heute aufgelassenen Kreuzungsbahnhof Bewingen. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 158 bei Bewingen

 

39 173 (Bw Jünkerath) rollt mit P 1580 aus Köln-Deutz am Bü Untermühle bei Dahlem talwärts nach Jünkerath. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 173 bei Dahlem

 

Die Jünkerather 39 250 mit P 1581 nach Köln-Deutz bei Dahlem. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 250 bei Dahlem

 

64 020 (Bw Aschaffenburg) mit P 3839 auf der Nebenbahn Obernburg-Elsenfeld–Heimbuchenthal kurz vor Heimbuchenthal. Der Zug besteht aus einem kombinierten Post-Gepäckwagen der Bauart PwPosti-34, drei bayerischen Dreiachsern, dahinter folgen Einheits-Zweiachser. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
64 020 bei Heimbuchental

 

Selten sind Bilder von Karl-Ernst Maedel, die Lokomotiven mit der neuen EDV-Nummer zeigen. Das war nicht mehr "seine" Eisenbahn. Im Sommer 1969 stellte er daher die Eisenbahnfotografie ein. Den P 1840 nach Heilbronn nahm er mit der Heilbronner 038 499 (38 2499) neben der Bundesstraße 27 bei Bad Friedrichshall auf. Im Hintergrund steht sein fahrbarer Untersatz. (08.1969) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
038 499 bei Bad Friedrichshall

 

038 650 (38 3650 vom Bw Tübingen) vor P 2368 (Tübingen - Sigmaringen) im Bahnhof Engstlatt. (08.1969) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
038 650 in Engstlatt

 

Bei der Abfahrt des E 4594 (Stuttgart - Horb) in Rottenburg (Neckar) nebelte sich die Tübinger 038 791 (38 2791) selbst ein. (08.1969) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
038 791 in Rottenburg/Neckar

 

Nachdem am 6. März 1945 die Brückenpfeiler der Kölner Hohenzollernbrücke durch die deutsche Wehrmacht gesprengt worden waren, begann 1946 der Wiederaufbau. In einem ersten Schritt wurden die beiden südlichen uferseitigen Bögen in Deutz und am Kölner Hauptbahnhof angehoben und durch eine provisorische Rechteckkonstruktion (sog. Schaper-Krupp-Reichsbahn-Brücke) verbunden. So konnte am 8. Mai 1948 der Bahnverkehr über den Rhein zunächst auf zwei Gleisen wieder aufgenommen werden. Der provisorische Mittelteil wurde 1952 von Schwimmkränen aus der Brückenkonstruktion herausgezogen und durch einen Bogen ersetzt. Das Bild zeigt den ausgebauten Notbehelf neben dem neu eingebauten Mittelteil. (11.1952) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Hohenzollernbrücke Köln (28)

 

Die Rheinbrücke in Basel verbindet den Badischen Bahnhof auf der rechten Rheinseite mit dem Schweizerischen Bundesbahnhof und dem Streckennetz der SBB auf der linken Rheinseite. Eine 191 bringt einen Übergabezug vom deutschen Rangierbahnhof Weil am Rhein zum schweizerischen Rangierbahnhof Basel-Muttenz (offiziell Basel SBB RB). (09.09.1970) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Basel (8)

 

E 17 14 wartet in Augsburg Hbf auf neue Aufgaben. Die Lok war 11. März 1930 abgenommen und anschließend beim Bw München Hbf in Betrieb genommen worden. 1976 wurde sie in Augsburg ausgemustert. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 17 14 in Augsburg

 

E 32 08 (Bw Haltingen) mit P 2484 aus Schopfheim auf der Wehratalbahn bei Wehr. (21.05.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 08 bei Wehr (1)

 

E 32 08 fährt mit P 2484 aus Schopfheim in Wehr ein. Im Hintergrund ist die katholische Pfarrkirche St. Martin zu sehen.  (21.05.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 08 bei Wehr (2)

 

Auf der Wehratalbahn bei Wehr (Baden) entstand dieses Foto der E 32 11 mit dem P 2486 nach Bad Säckingen.  (06.06.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 11 bei Wehr (1)

 

Die Wehrabrücke war das weitaus größte Bauwerk auf der Wehratalbahn von Schopfheim nach Bad Säckingen. E 32 11 befährt mit einem Personenzug nach Schopfheim gerade die Brücke und wird gleich Wehr (Baden) erreichen. (06.06.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 11 bei Wehr (2)

 

Die 1925 in Dienst gestellte E 32 11 zwischen der Wehrabrücke und dem Bahnhof Wehr. Am 23. Mai 1971 wurde der Personenverkehr auf der Wehratalbahn eingestellt. 1977 wurde die Oberleitung demontiert. Der Güterverkehr zwischen Bad Säckingen und Wehr (Baden) wurde noch bis zum 1. September 1990 durchgeführt. Zum 31. Dezember 1994 wurde die Strecke stillgelegt. (06.06.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 11 bei Wehr (3)

 

E 32 11 fährt mit einem Nahverkehrszug aus Bad Säckingen in Wehr (Baden) ein. (06.06.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 11 bei Wehr (4)

 

E 32 20 setzt am Streckenende der Wiesentalbahn im Bahnhof Zell (Wiesental) um. (30.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 20 in Zell/Wiesental (1)

 

Die mittlerweile 38 Jahre alte E 32 20 präsentiert sich im Bahnhof Zell (Wiesental). Das Gebäude im Hintergrund gehört zur Fa. Fessmann & Hecker, die im Jahr 1883 als Baumwollspinnerei gegründet wurde und später chemische Pflegemittel für Feuerzeuge und den universellen Haushaltsbedarf unter dem Namen 'Zellaerosol' herstellte. Im Dezember 2022 ging die Firma in Insolvenz, da war E 32 20 allerdings schon 25 Jahre verschwunden. (30.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 20 in Zell/Wiesental (2)

 

Vom Bahnhof Zell (Wiesental) ist heute nur noch ein Gleis übrig geblieben, auf dem die Linie S6 der S-Bahn Basel wendet. Als Zell noch ein "richtiger" Bahnhof war, steht E 32 20 zur Abfahrt nach Schopfheim bereit. (30.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 20 in Zell/Wiesental (3)

 

E 32 20 fährt mit P 1737 aus Zell (Wiesental) in den Bahnhof Schopfheim ein.  (31.10.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 20 in Schopfheim

 

E 32 34 steht vor P 1733 nach Zell (Wiesental) im Bahnhof Schopfheim. (30.10.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 34 in Schopfheim (2)

 

E 32 34 wartet im Bahnhof Schopfheim auf die Ausfahrt nach Zell (Wiesenthal). Rechts rangiert eine E 44¹¹. Der Bahnhof Schopfheim lag an der Wiesentalbahn und war Ausgangspunkt der Wehratalbahn nach Bad Säckingen. Mit der Stilllegung der Wehratalbahn ab 23. Mai 1971 verlor der Bahnhof erheblich an Bedeutung und zugleich seinen Status als Anschlussbahnhof. Die damals in Schopfheim stationierte Kleinlok büßte zahlreiche Rangieraufgaben ein und wurde zurückgezogen.  (30.10.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 34 in Schopfheim (3)

 

Diese ungewöhnliche Kombination aus 94 1039 und einer E 94 war im Rangierbahnhof Kornwestheim unterwegs. (02.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
94 1039 in Kornwestheim

 

44 460 (Bw Kornwestheim) verlässt mit einem Güterzug den heimatlichen Rangierbahnhof. (02.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 460 in Kornwestheim

 

50 455 (Bw Kornwestheim) vor einer Leerwagenüberführung nach Marbach (N) im Bahnhof Backnang. (04.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 455 in Backnang (1)

 

Ein gut gelaunter Heizer auf der Kornwestheimer 50 455 im Bahnhof Backnang. Die im September 1940 in Schwerin in Dienst gestellte Lok schied am 3. Juni 1965 aus dem Betriebsdienst aus. (04.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 455 in Backnang (2)

 

50 455 im Bahnhof Marbach (Neckar). Im Hintergrund stehen die Schmalspurwagen der Bottwartalbahn. (04.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 455 in Marbach

 

75 054 (MF Esslingen, Baujahr 1916) vor einem Personenzug im Bahnhof Ludwigsburg. Zwei Jahre später war die Lok bereits verschrottet. (05.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
75 054 in Ludwigsburg

 

01 013 (Bw Hof) verlässt mit D 248 nach Stuttgart den Bahnhof Backnang. (11.04.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 013 in Backnang

 

01 154 (Bw Nürnberg Hbf), die mit einem Mischvorwärmer der Bauart Henschel MVR, Turbopumpe VTP-B 250 und Verbrennungskammer ausgerüstet war, im Bw Stuttgart Hbf. Die Leistung der Lok konnte dadurch von 2240 PS (Regelausführung) auf 2450 PS gesteigert werden. (11.04.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 154 in Stuttgart (4)

 

01 190 vom Bw Nürnberg Hbf zu Gast im Bw Stuttgart Hbf. Ein halbes Jahr später erhielt die Lok im AW Nied den Neubaukessel Jung 13077/1959. Hier besitzt sie noch den Kessel Henschel 22919/1936 von 01 176, den sie 1951 bekommen hatte. (11.04.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 190 in Stuttgart

 

Die 1958 ausgemusterte 05 001 war als Exponat für das Verkehrsmuseum in Nürnberg vorgesehen. In ihrer ehemaligen Heimat-Dienststelle Bw Hamm (Westf) war sie konserviert abgestellt, bis sie 1963 im Ausbesserungswerk Weiden äußerlich wieder aufgearbeitet wurde. Dabei erhielt sie teilweise ihre Stromlinienverkleidung zurück. (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
05 001 in Hamm (7)

 

Ein weiteres Einzelstück im Schuppen des Bw Hamm (Westf) war die sechsachsige ML 3000 C'C'. Krauss-Maffei hatte die Lok im September 1957 auf eigene Rechnung gebaut, nachdem weitere Aufträge für drei nach Jugoslawien gelieferte Loks ausblieben. Bis Ende 1960 wurde die Lok umfangreich erprobt. Drei Wochen nach dieser Aufnahme war sie vom 15. Juli bis 27. September 1960 zu Versuchsfahrten in Ungarn unterwegs. Die DB mietete die Lok ab 1. Januar 1963 an und führte sie unter der Bezeichnung V 300 001. (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
ML 3000 C'C' in Hamm

 

Die 1924 bei AEG gebaute 56 2897 stand im Bw Hamm (Westf) seit 10.10.1958 auf z. Die Ausmusterung ereilte sie dann am 30.09.1960. Wie damals üblich ging die Lok mit voller Beschilderung auf den Schrott. (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
56 2897 in Hamm

 

Von Hamm ging es nach Hagen-Eckesey, weil die dort stationierten 03.10 noch in der Fotosammlung fehlten. Dort präsentierte sich 03 1008 unter der Bekohlungsanlage. (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1008 in Hagen (2)

 

Die Baureihe 03.10 galt als die formschönste Dampflok der DB. Warum man ihr ausgerechnet die unvorteilhaften Vollscheibenräder im Vorlaufdrehgestell verpasste, gehört bis heute zu den ungeklärten Widersprüchen. Auch 03 1008 (aufgenommen im Bw Hagen-Eckesey) gehörte zu den Lokomotiven, die 1.000 mm Scheibenräder im Vorlaufdrehgestell besaßen.  (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1008 in Hagen (3)

 

In voller Schönheit präsentiert sich 03 1008 im Bw Hagen-Eckesey.  (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1008 in Hagen (4)

 

Seit 29. September 1958 hatte 03 1009 beim Bw Hagen-Eckesey eine neue Heimat gefunden. Mit geschweißtem Kessel und Verbrennungskammer, Rollenlagern in den Treib- und Kuppelstangen, Neubautender mit Abdeckung des Kohlenkastens und Nachschubeinrichtung gehörte sie damals zu den modernsten Dampfloks der DB. Die neue Technik hatte jedoch ihre Tücken und Kinderkrankheiten, vor allem der Heißdampfregler war eine Quelle ständigen Ärgers. Ende der 1950er Jahre wurden alle Loks der Baureihe 03.10 im Bw Hagen-Eckesey zusammengezogen. Hier zeigten die Loks durchaus respektable Leistungen, ihren schlechten Ruf wurden sie aber nicht mehr los. Als die fortschreitende Elektrifizierung sie überflüssig machte, kam im Herbst 1966 das Aus für die komplette Baureihe. (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1009 in Hagen (3)

 

78 485 vom Bw Wanne-Eickel als Gastlok im Bw Hagen-Eckesey. (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
78 485 in Hagen

 

Wie 01 154 (vgl. Bild-Nr. 99273) war auch 01 112 mit Heinl-Mischvorwärmer und altem, aber mit Verbrennungskammer und gekürzten Rohren versehenen Kessel ausgerüstet. Als Wendelok aus Nürnberg ist sie im Bw Stuttgart Hbf eingetroffen. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 112 in Stuttgart (3)

 

Wegen der von Stuttgart ausgehenden Mittelgebirgsstrecken war seit den 1930er Jahren die Baureihe 39 dort heimisch. 39 071 gehörte seit Mai 1948 zum Bestand. Sie blieb bis zur ihrer Ausmusterung am 01.02.1963 hier stationiert. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
39 071 in Stuttgart (2)

 

Erstaunlicherweise präsentierte sich 50 1116 vom Bw Aalen noch im Sommer 1960 im Bw Stuttgart fast im Ablieferungszustand. Durch die Wagnerbleche wirkt sie deutlich bulliger als mit den später angebrachten Witteblechen. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 1116 in Stuttgart (2)

 

93 849 in ihrem Heimat-Bw Kornwestheim. Die Lok besaß einen gekürzten Schornstein. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
93 849 in Kornwestheim (1)

 

Die Rückseite der 93 849 in ihrem Heimat-Bw Kornwestheim. Zur Erhöhung des Brennstoffvorrats von 4,5 t Kohle hatte man ihr einen Tenderaufsatz verpasst. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
93 849 in Kornwestheim (2)

 

E 44 019 vom Bw Stuttgart vor einem Schnellzug in Stuttgart-Zuffenhausen. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 44 019 in Stuttgart

 

E 17 107 unterwegs in Stuttgart-Zuffenhausen. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 17 107 in Stuttgart

 

Mit der Offenburger E 41 025 (Baujahr 1956), der Münchener E 18 055 (Baujahr 1955) und der Stuttgarter E 10 194 (Baujahr 1958) präsentieren sich die damals modernsten E-Loks der DB im Bw Stuttgart-Rosenstein. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Lokparade in Stuttgart

 

Mit Ausnahme von E 93 08 (Heimat-Bw Ulm) wurden alle Maschinen der ersten drei Bauserien der E 93 in den 1930er Jahren in Kornwestheim in Betrieb genommen. Die E 93 sollte Güterzüge bis 1600 t bis Geislingen West und im weiteren Verlauf über die Geislinger Steige zusammen mit einer Schublok bis 1200 t Last befördern können. In der Gegenrichtung sollten auf der Rampe von Ulm nach Beimerstetten 1100 t ohne Schublok befördert werden. Auch nach dem Krieg blieb die Baureihe dem Bw Kornwestheim treu. E 93 13 war vom 16.08.1937 bis zur Ausmusterung am 30.11.1983 hier beheimatet. Nur zwischen 1943 und 1951 gab es einen kurzen Abstecher nach Ulm. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 93 13 in Kornwestheim

 

E 93 14 kam über einen zweijährigen Umweg beim mitteldeutschen Netz (Bw Halle/Saale P) am 03.12.1941 nach Kornwestheim. Dort wartet sie auf neue Aufgaben. Am 31.07.1984 wurde sie hier auch ausgemustert. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 93 14 in Kornwestheim

 

Die Baureihe E 94 war als Nachfolgebaureihe der E 93 vorgesehen und wurde für den schweren Güterverkehr, insbesondere den Rampendienst auf der Frankenwaldbahn und der Geislinger Steige konzipiert. Folgerichtig tauchte sie auch bald beim Bw Kornwestheim auf, wie E 94 122, die dem Bw am 09.11.1943 fabrikneu zugeteilt wurde. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 94 122 in Kornwestheim

 

Zwischen Bentlage und Salzbergen befindet sich 012 100 mit dem D 735 nach Norddeich Mole noch in der Beschleunigungsphase aus Rheine heraus. (06.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 100 bei Bentlage (2)

 

012 066 rumpelt mit dem D 735 über die Ledabrücke bei Leer (Ostfriesland). (06.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 bei Leer (3)

 

Über die Ledabrücke rollt 012 066 mit dem D 735 dem Bahnhof Leer (Ostfriesland) entgegen. Das 1954 fertiggestellte Ledasperrwerk im Hintergrund dient dem Hochwasserschutz des hinter dem Sperrwerk liegenden Einzugsbereichs der Flüsse Leda und Jümme sowie deren Nebenflüssen. Leda und Jümme entwässern ein circa 35.000 Hektar großes Niederungsgebiet, das durch verhältnismäßig niedrige Deiche nur unzureichend gegen hoch auflaufende Fluten geschützt ist.  (06.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 bei Leer (4)

 

Letzte Vorbereitungen vor der Abfahrt des E 2730 mit 012 100 im Bahnhof Norddeich Mole. (06.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 100 in Norddeich Mole (7)

 

In voller Fahrt ist 012 055 mit dem D 734 nach Köln bei Leer (Ostfriesland) unterwegs. (06.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 055 bei Leer

 

Bei Meppen erwischte es 012 101 mit einem Bruch der vorderen Kuppelstange und als Folgeschaden einen gebrochenen Schwingenträger. Etwas ratlos schaut sich das Lokpersonal den Schaden an. Infolge allmählicher Stichmaßveränderungen der Achsen konnte es zu einem plötzlichen Fressen des Rollenlagers auf dem Zapfen kommen. Ein solcher Schaden trat schlagartig auf. Im Gegensatz zu ausgelaufenen Gleitlagern, die das Lokpersonal durch Schlagen des Lagers oder verbranntes Öl auch während der Fahrt erkennen konnte, gab es bei Rollenlagerschäden keinerlei Hinweise darauf. Das festgefressene Stangenlager verbog die betroffene Stange, die in der Folge brach. Durch das Weiterdrehen der übrigen Achsen gegen den Widerstand wurden die anderen Kuppelstangen fast immer auch verbogen. Glücklicherweise führte der schlagartige Stillstand des arbeitenden Triebwerks nie zu einer Entgleisung. Die Schäden am Triebwerk waren allerdings immer beträchtlich, auch wenn es hier glimpflich ausgegangen zu sein scheint. Dennoch war es das Ende für 012 101, die am nächsten Tag z-gestellt wurde. (10.07.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Upps ! (69)

 

Blick auf die gebrochene vordere Kuppelstange der 012 101 im Bahnhof Meppen, die am Folgetag zur Abstellung der Lok führte. Die Baureihe 01.10 wies während ihrer Einsatzzeit deutlich mehr Kuppelstangenbrüche auf der linken Seite auf. Erklärt wurde dies durch den Umstand der sich auf dieser Seite zeitweise addierenden Kolbenkräfte bei Loks mit voreilendem rechten Triebwerk. Kurze Zeit nach diesem Malheur erwischte es 012 081, die am 10.08.1974 vor dem D 1737 nördlich von Leschede auf Höhe der Ortschaft Bernte mit gebrochener mittlerer Treibstange auf freier Strecke liegenblieb. (10.07.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Upps ! (70)

 

Diese dynamische Aufnahme der mit dem D 1731 vorbeistürmenden 012 100 entstand zwischen Leschede und Elbergen. (08.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 100 bei Leschede

 

So kannte man die Baureihe 012 auf der Emslandstrecke. Für 012 063 geht es mit dem E 3259 an die Nordseeküste. Der Einsatz der letzten Schnellzugdampfloks bei der DB wurde zum "Sehnsuchtsort" für Dampflokfans aus der ganzen Welt. (06.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Sehnsuchtsort Rheine (1)

 

Sogar aus Japan kamen die Fans für die letzten schnellfahrenden Dampfloks angereist, die hier bei Bentlage eine zur Nordseeküste ballernde 012 auf Zelluloid bannten. (07.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Sehnsuchtsort Rheine (2)

 

Eine 043 fährt bei Salzbergen in den Sonnenuntergang. (07.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Sehnsuchtsort Rheine (3)

 

012 100 passiert mit dem D 715 das Einfahrvorsignal von Norden. (08.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 100 bei Norden (4)

 

Um 17.25 Uhr hat 012 061 mit E 2738 nach Rheine den Bahnhof Norddeich Mole verlassen und ist kurze Zeit später vor Norden unterwegs. Für die 180 km nach Rheine wird sie rund 2 1/2 Stunden benötigen und dort um 20.07 Uhr eintreffen.  (08.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 061 bei Norden

 

Blick aus dem Wärterstellwerk "Nnw" auf die aus Norddeich Mole ausfahrende 012 082 vor dem D 715. Hinter dem Bahnübergang liegt bereits der Bahnhof Norddeich. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 082 in Norddeich Mole (5)

 

042 347 sputet sich vor dem D 1731 bei Elbergen, um den Fahrplan einzuhalten. Der Zug war eigentlich eine 012-Leistung. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
042 347 bei Elbergen

 

042 024 steht vor dem E 3260 im Bahnhof Norddeich Mole. Das Reisegepäck wartet derweil noch auf die Verladung in den Gepäckwagen.  (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
042 024 in Norddeich Mole (1)

 

Die Koffer der Ferienreisenden warten auf dem Bahnsteig in Norddeich Mole auf die Verladung in den Gepäckwagen des E 3260. Beim klassischen Gepäcktransport wurde das Reisegepäck am Gepäckschalter in einem Bahnhof eingeliefert, vom Personal verladen und konnte am Zielbahnhof wieder am Gepäckschalter abgeholt werden. Der Vorteil war, dass man gleichzeitig mit dem Gepäck am Zielort ankam. Die Deutsche Bahn stellte den Gepäcktransport in Gepäckwagen Anfang der 1990er Jahre nach und nach ein. 1995 wurden die letzten Gepäckschalter geschlossen, seitdem verkehren regulär keine Gepäckwagen mehr. Heute übernimmt der "DB-Gepäckservice" auf Wunsch die Beförderung. Ein Paketdienst fährt über die Straße, das Gepäck trifft erst am übernächsten Werktag (auf den Nordseeinseln sogar noch einen Tag später) am Ziel ein. Eine Familie mit 3 Koffern und Fahrrädern kommt dann schon einmal auf einen Preis von 400.- Euro für die Gepäckbeförderung hin und zurück. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
042 024 in Norddeich Mole (2)

 

012 055 ist mit dem D 1731 aus Münster in Norddeich Mole eingetroffen. Die unentschlossenen Reisenden warten hingegen auf die Abfahrt eines Gegenzuges. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Ankunft in Norddeich Mole (4)

 

012 055 rollt mit dem D 1731 durch die dunkle Bahnhofshalle in Norddeich Mole, auch damals ein Hingucker. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Ankunft in Norddeich Mole (5)

 

Vor dem D 735 aus Köln ist 012 063 in Norddeich Mole angekommen. Die Reisenden strömen zu den Fähranlegern nach Norderney und Juist. Die Gedanken sind bereits im Urlaub, für die dreckige Dampflok interessiert sich niemand. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Ankunft in Norddeich Mole (6)

 

Das Personal der 012 063 genießt den erhöhten Ausblick auf die Reisenden des D 735, für die es nun zu den Fähranlegern der Nordeeinseln Norderney und Juist geht. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Ankunft in Norddeich Mole (7)

 

012 061 rauscht mit dem D 715 nach München nahe der Blockstelle Deves zwischen Salzbergen und Rheine vorbei. Die Reisegeschwindigkeit des damals schnellsten Zuges auf der Emslandstrecke betrug 104,9 km/h.  (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 061 bei Deves

 

Im Bahnhof Norden kreuzen 012 066 mit E 3112 nach Norddeich Mole und die vor dem E 2730 wartende 012 055. (07.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zugkreuzung in Norden

 

012 063 rauscht mit dem D 734 durch den Haltepunkt Norden Stadt. Die an der Osterstraße gelegene Station war zwar zum Zeitpunkt der Aufnahme noch in den Fahrplänen der Emslandstrecke verzeichnet, jedoch hielt seit Anfang der 1970er Jahre dort kein Zug mehr. Der Fahrplanwechsel am 28. Mai 1983 besiegelte das endgültige Ende des Haltepunktes. (07.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 063 in Norden (5)

 

012 080 erreicht mit dem D 1731 den Bahnhof Norddeich Mole. Während sich der Lokführer auf den genauen Halt vor dem Prellbock konzentriert, staunen die Urlauber über das wummernde Ungetüm. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Ankunft in Norddeich Mole (8)

 

Mit einer Verspätung von 5 Minuten startet 012 055 vor dem D 715 nach München im Bahnhof Norddeich Mole. Obwohl der aus sieben Wagen bestehende Schnellzug die schnellste Reisezeit von durchschnittlich 104,9 km/h auf der Emslandstrecke hatte, wird es für die 012 kein Problem sein, vor dem 285 t schweren Zug die Verspätung herauszufahren. Auf dem Abschnitt von Leer bis Rheine, der ohne Halt durchfahren wurde, zeichneten Mitfahrer durchaus auch Geschwindigkeiten von mehr als die zulässigen 120 km/h auf. Der weitere Fotograf ist übrigens Arnt-Ulrich Mann, Brauereibesitzer, Porschefahrer und Schmalfilmer, dessen Filme sich auch bei der Eisenbahnstiftung befinden. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 055 in Norddeich Mole (2)

 

012 075 glänzt nach einem Regenschauer in der Abendsonne im Heimat-Bw Rheine. Am nächsten Tag wird sie einen Sonderzug der DGEG nach Kassel fahren. (19.10.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 075 in Rheine (6)

 

Eine 043 startet im Rangierbahnhof von Rheine in den Sonnenuntergang. (07.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Ausfahrt in Rheine

 

Die ML 2200 C’C’ war eine sechsachsige Variante der Baureihe V 200, welche der Hersteller Krauss-Maffei für die Jugoslawische Staatseisenbahn (JZ) entworfen hatte. Die JZ kaufte drei Exemplare, eine vierte Lokomotive wurde zur ML 3000 C’C’ umgebaut. Die DB übernahm sie als V 300 001 und bezeichnete sie ab 1968 als 230 001–0. Bei Probefahrten auf der Schwarzwaldbahn kam man im Oktober 1957 zu der Auffassung, dass die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h für einen Einsatz in Deutschland nicht ausreichend sei. Dies veranlasste die Firma Krauss-Maffei zum Umbau. Dieser dauerte von Oktober 1957 bis Mai 1958. Dabei erhielt die Lok die Werksbezeichnung ML 3000 C’C’. Die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 140 km/h gesteigert. Gleichzeitig wurde ML 3000 C'C' in Cremeweiß und Rot mit zwei weißen Absetzstreifen über dem Fahrzeugrahmen umlackiert. Ab Juli 1958 wurde sie u.a. auf der österreichischen Semmeringbahn erprobt. Bei ihrem Aufenthalt in Österreich entstand dieses Bild mit einem Meßzug in Wien-Meidling. (07.1958) <i>Foto: Konrad Pfeiffer</i>
ML 3000 C'C' auf Meßfahrt

 

Die frisch entstromte 01 1104 fährt mit dem F 43 (Frankfurt/M - Bremen) an den markanten Schornsteinen ihres Heimat-Bw Kassel Bahndreieck vorbei und wird gleich den Hauptbahnhof erreichen. Erst ab Winterfahrplan 1951 begann die DB damit, Züge mit Namen zu versehen. Namensgeber des F-Zuges 43/44 wurde später der Bremer Roland, der als Wahrzeichen Bremens auf dem Marktplatz vor dem Rathaus steht. Ab 1953 stellte das Zugpaar eine schnelle Verbindung der Hansestadt Bremen über die Main-Weser-Bahn nach Frankfurt/M und weiter bis nach Basel dar. (25.08.1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1104 in Kassel (8)

 

Mit Umrüstung der Baureihe 01.10 auf Ölfeuerung wurde in Bebra eine provisorische Ölbetankungsanlage am Bahnsteig eingerichtet. So konnte während des planmäßigen Wasseraufenthalts von Schnellzügen, wie hier beim D 167 "Riviera-Express" (Ventimiglia - Hamburg-Altona), auch Öl gebunkert werden. 01 1104 hatte erst wenige Wochen zuvor, am 25. Mai 1957, ihre Ölhauptfeuerung erhalten. Interessant ist auch die noch heute vorhandene Segmentdrehscheibe des Bw Bebra mit dem links ankuppelbaren Zusatzstück. (07.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Öltanken in Bebra

 

Scheinbar mühelos, dennoch mit höchster Kesselleistung und einer absolut sauberen Verbrennung, befördert die ölgefeuerte 01 1104 vom Bw Bebra den D 167 "Riviera-Express" (Ventimiglia - Hamburg-Altona) über die berüchtigte Cornberger Rampe. Zwischen Bebra und Cornberg war hier auf 12 km eine Steigung bis zu 1:74 zu überwinden. Der Zug befindet sich in Höhe des Dorfes Rautenhausen (seit 1972 ein Stadtteil von Bebra). Nach weiteren 500 Metern wird er den Scheitelpunkt der Cornberger Rampe im 719 Meter langen Cornberger Tunnel erreichen. (25.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 167 auf der Cornberger Rampe

 

01 1104 führt den D 173 (München - Bremerhaven-Lehe) bei Retzbach am Main. Die Bebraer Lok hatte den Zug in Würzburg übernommen. (07.05.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1104 bei Retzbach

 

01 1104 vom Bw Bebra befördert den 12 Wagen schweren D 383 (München - Hamburg-Altona) durch das Sinntal bei Schaippach zwischen Gemünden (Main) und Rieneck. Heute führt hier die Schnellfahrstrecke Würzburg – Hannover über die alte Nord-Süd-Strecke. (26.07.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1104 bei Schaippach

 

38 1059 vom Bw Wuppertal-Langerfeld hat Ausfahrt in Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf). Die Bahnhofshalle wurde im Zuge der anstehenden Elektrifizierung wenige Jahre später abgerissen. Die Lok war eine Zweitbesetzung, die 1912 von Borsig als "2518 Halle" geliefert worden war. 1925 kam sie als Reparation nach Polen und wurde zur Ok1 22. 1941 wieder von der DRG übernommen, erhielt sie die Betriebsnummer 38 1059, weil deren Erstbesetzung bereits am 29.06.1937 ausgemustert worden war. Über Celle kam sie 1950 zum Bw Wuppertal-Langerfeld, 1956/57 wurde sie nach Hagen abgegeben, um dann ihre letzten Jahre bis zur Ausmusterung am 30.09.1960 wieder in Langerfeld zu verbringen  (07.1954) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
38 1059 in Wuppertal

 

Die 1942 von Graffenstaden (Elsaß) gebaute 44 1000 ÜK wartet bei Krauss-Maffei auf ihre Ausbesserung. Sie war nach einem Tieffliegerbeschuss im März/April 1945, den das Lokpersonal augenscheinlich nicht überlebt haben dürfte, hierher gebracht worden. Im November 1947 stand sie immer noch im Bahnhof München-Allach abgestellt. Möglicherweise waren die ungeklärten Eigentumsverhältnisse der Grund für die lange Abstellung. Die französische Staatsgüterverwaltung forderte nach 1945 alle in Frankreich gebauten Lokomotiven zurück, besaß aber in der amerikanischen Zone (Bayern) nicht die nötigen Durchsetzungsrechte. Auch die deutsche Hauptverwaltung der Eisenbahnen des amerikanischen und britischen Besatzungsgebietes befürchtete eine Rückgabe der Lok, sodass kein Interesse bestand, sie auszubessern. Dennoch erhielt 44 1000 im Jahr 1948 eine L3w bei Krauss-Maffei. Jetzt wird es kompliziert, denn Carl Bellingrodt fotografierte die wieder instandgesetzte 44 1000 am 1. Juli 1949 in Gemünden (Main). Die DB stellte die Lok offiziell am 08.09.1950 auf z. Nach ihrer Ausmusterung am 10.06.1952 wurde sie an die französische Administration des Domaines überstellt. Dort wurde die Lok gleich nach Erhalt dem Schrottlokpark zugeteilt und gar nicht umgezeichnet. So liegt die Vermutung nahe, dass nicht die 'echte' 44 1000 in Frankreich ankam. Warum sollte man eine Lok ausbessern, bei der die Gefahr bestand, dass sie zurückgegeben werden musste? Und warum hat die SNCF eine betriebsfähige Lok, die noch Fristen bis 1957/58 hatte, nicht wieder in Betrieb genommen? So hat man bei der DB wohl "getrickst" und den Franzosen 1952 irgendeine 44er-Schrottlok als 44 1000 untergejubelt, während man der realen 44 1000 eine neue Identität verpasste. Es war ja relativ einfach, die Rahmenschilder zu entfernen und zu behaupten, die Messingschilder wären bereits im Krieg abgebaut worden... (10.1947) <i>Foto: Werkfoto</i>
44 1000 in München

 

Zwischen Beelen und Warendorf kamen sich auf der Axtbachbrücke 93 632 mit einem Güterzug und eine Köf II in die Quere. (12.11.1956) <i>Foto: Hans Berkowski</i>
Upps ! (68)

 

E 94 121 vom Bw Ulm leistet der Kornwestheimer 44 1030 Vorspann vor einem Güterzug auf dem 287 m langen und 33 m hohen Bietigheimer Enzviadukt. Das Bauwerk wurde am 20. September 1853 gemeinsam mit der Westbahn in Betrieb genommen. Es war das aufwändigste Einzelbauwerk der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Enzviadukt Bietigheim (12)

 

E 94 126 vom Bw Ulm mit einem Güterzug am Ende der Geislinger Steige kurz vor Amstetten (Württ). (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Geislinger Steige (70)

 

Mit einem langen Güterzug fahren die Kornwestheimer E 94 131 und E 94 055 durch den Bahnhof Esslingen (Neckar). E 94 055 war die letzte von vier E 94, die am 6. Februar 1954 von der DR an die DB gegen Material zur Elektrifizierung getauscht wurde. Zuvor war sie als Kriegsbeute am 30.07.1952 aus der UdSSR in die DDR zurückgekehrt. (20.04.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 94 131 + 055 in Esslingen

 

E 94 140 (Bw Nürnberg Rbf) mit einem Güterzug auf dem Weg nach Regensburg bei Deining in der Oberpfalz. (26.09.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 94 140 bei Deining

 

In Doppeltraktion geht es für E 94 268 (Bw Nürnberg Rbf) und E 94 050 (Bw Regensburg) über die 319 Meter lange Eisenbahnbrücke südöstlich von Neumarkt in der Oberpfalz. Hier überspannt die Bahnstrecke Nürnberg–Regensburg das Tal der Weißen Laber im Gemeindebereich Deining.  (25.08.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Laberviadukt bei Deining

 

1955/56 erhielten die Loks 65 012 bis 65 018 eine Ausstattung für den Wendezugbetrieb. Auf der Strecke Düsseldorf–Kettwig–Essen wurden die Maschinen des Bw Essen Hbf in einem S-Bahn-ähnlichen Taktverkehr eingesetzt. Damit der Heizer bei den Vorwärtsfahrten, bei denen sich der Lokführer im Steuerwagen befand, eine bessere Streckensicht hatte, wurden die Wendezuglokomotiven immer mit dem Kessel zum Zug gekuppelt. Die ständig mit Tender voraus fahrenden Lokomotiven schreckten offenkundig viele Fotografen ab, sie dort zu dokumentieren. Noch seltener sind Farbaufnahmen, wie hier von 65 012 im Bahnhof Hösel. Trotz des schwächelnden Diamaterials freuen wir uns, diese Raritären hier zu zeigen. (03.1965) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
65 012 in Hösel

 

Mit einem geschobenen Zug verlässt 65 014 (Bw Essen Hbf) den Bahnhof Hösel. Da die Wendezugloks immer mit der Rauchkammer Richtung Essen schoben, waren die fotografischen Möglichkeiten sehr begrenzt.  (03.1965) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
65 014 in Hösel

 

Die Essener Neubauloks der Baureihe 65 kamen mit Wendezügen in der Relation Essen – Langenberg – Remscheid Hbf auch durch Wuppertal. Hier schiebt 65 014 einen Wendezug aus dem Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel. Um welche Leistung es sich handelt, ist nicht bekannt. Möglicherweise kamen die Neubauloks auch als „Springer“ im 78er-Plan zum Einsatz. Am rechten Bildrand ist noch das damalige Befehlsstellwerk XII zu erkennen, während hinter der Lok der alte Vohwinkler Lokschuppen mit seinem typischen gewölbten Dach hervorragt. Dieser alte achtzehnständige Teil des Ringlokschuppens sollte bald der Elektrifizierung des Bw Vohwinkel zum Opfer fallen. (04.1964) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
65 014 in Wuppertal

 

Im Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel wartet 65 017 (Bw Essen Hbf) auf die Abfahrt in Richtung Langenberg - Essen. Die Lok war am 25.03.1956 im AW Jülich mit Wendezugsteuerung ausgerüstet worden. Wie bei den anderen umgebauten 65ern hatten die Lokomotiven nur einfache Bremsluftleitungen. Im Hintergrund stehen ausgemusterte alte Preußen, die beim Bw Vohwinkel nicht mehr benötigt wurden. (04.1964) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
65 017 in Wuppertal

 

Die aus dem Bahnhof Wuppertal-Elberfeld ausfahrende 65 013 (Bw Essen Hbf) war Carl Bellingrodt sogar ein Farb-Dia wert. Dem alten Wagenpark nach war dies kein regulärer Personenzug, sondern eher ein Dienstzug. Auch aus dem Grund, dass 65 013 hier noch keine Wendezugausrüstung besaß (Umbau im AW Jülich am 03.10.1955), ist sie vorwärts am Zug. Links schaut Frau Helene Bellingrodt aus 2. Ehe zu. (1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
65 013 in Wuppertal

 

065 001 vom Bw Aschaffenburg mit N 3304 (Miltenberg ab 6.41 Uhr - Aschaffenburg an 07.46 Uhr) bei Laudenbach.  (14.08.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
065 001 bei Laudenbach

 

Der Frühzug P 3308 (Fürth/Odw – Weinheim an 7.22 Uhr) fährt mit der Darmstädter 065 004 aus Mörlenbach. (19.05.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
065 004 bei Mörlenbach (1)

 

Die nach Weinheim zurückkehrende 065 008 mit P 3306 (Fürth/Odw – Weinheim an 6.23 Uhr) bei Reinheim. (19.05.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
065 008 bei Reinheim

 

Mit einem Nahgüterzug nach Wahlen kommt 065 008 (Bw Darmstadt) kurz hinter Mörlenbach angekachelt. (19.05.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
065 008 bei Mörlenbach

 

065 004 mit P 3323 des Darmstädter Nachmittagsprogramm (Weinheim ab 16.55 Uhr – Fürth/Odw) bei Mörlenbach.  (19.05.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
065 004 bei Mörlenbach (2)

 

065 004 vom Bw Darmstadt hat mit P 3522 (Darmstadt ab 12.52 Uhr – Erbach/Odenw) soeben den 238 m langen Engelbergtunnel durchfahren und wird gleich Reinheim (Odenw) erreichen. (19.08.1969) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
065 004 bei Reinheim

 

065 008 mit der Samstagsleistung des P 3315 (Aschaffenburg ab 13.37 Uhr - Miltenberg an 14.35 Uhr) zwischen Laudenbach und Kleinheubach. (14.08.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
065 008 bei Laudenbach (1)

 

Mit dem nur samstags verkehrenden P 3320 (Miltenberg ab 154.20 Uhr - Aschaffenburg an 16.18 Uhr) kehrt 065 008 bei Laudenbach zurück. (14.08.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
065 008 bei Laudenbach (2)

 

65 008 wartet in ihrem Heimat-Bw Dillenburg auf neue Aufgaben. Sie schaffte knapp ein Jahr später noch den Sprung nach Darmstadt und am 06./07.12.1970 nach Aschaffenburg, wo sie als vorletzte 65er aus dem Rennen schied: z 12.04.1972, + 15.08.1972.  (24.09.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
65 008 in Dillenburg

 

65 015 vom Bw Limburg/Lahn hatte den P 1716 aus Marburg nach Gießen (an 11.39 Uhr) befördert. Sie sollte ihrem Heimat-Bw bis zu ihrem frühen bitteren Ende treu bleiben: z 04.12.1968, + 03.03.1969. (21.01.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
65 015 in Gießen (2)

 

Die Frankfurter E 41 374 fiel durch ihre ungewöhnliche Farbgebung in Chromoxidgrün mit beigem Rahmen auf. Da der Anstrich schnell verschmutzte und sich damit nicht bewährte, erhielt der Rahmen bei der ersten Revision wieder die normale tiefschwarze Lackierung. Hier steht die Lok vor dem E 1795 (Frankfurt/M – Hagen) im Bahnhof Gießen. (21.01.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
E 41 374 in Gießen

 

Am Montag, 20. März 1967, wurde offiziell der elektrische Betrieb auf der Main-Weser-Bahn zwischen Kassel und Gießen aufgenommen. Der D 184 (Wilhelmshaven – Kassel – Frankfurt/M – Basel SBB) wurde bereits mit der E 10 136 vom Bw Frankfurt/M-1 bespannt. Der Speisewagen war auch noch mit einem richtigen Koch besetzt, dessen Mannschaft auf dem Bahnsteig noch etwas frische Luft im Regen schnappt. (20.03.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
E 10 136 in Kassel

 

Nachdem 29.05.1964 der elektrische Betrieb auf der Strecke Köln - Wuppertal - Hagen - Dortmund aufgenommen worden war, folgte am 14. Mai 1965 die Ruhr-Sieg-Strecke. Die Heidelberger Rheingoldlok E 10 1270 hatte die Ehre, den Eröffnungszug des elektrischen Zugbetriebs zwischen Hagen und Gießen zu ziehen, der hier in Hagen Hbf einfährt. (14.05.1965) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Eröffnungszug (25)

 

Zeitiges Aufstehen war angesagt, denn der E (ab Fulda D) 690 von Kassel nach München hatte bereits um 6.16 Uhr Abfahrt im Ausgangsbahnhof. Der planmäßig mit einer Freilassinger E 18 bespannte Zug (hier E 18 14) steht zur frühen Stunde am Bahnsteig in Kassel Hbf. (28.01.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
E 18 14 in Kassel

 

Bei Wuppertal-Nächstebreck kommt P 4078 (Hattingen – Wuppertal-Oberbarmen – Wuppertal-Vohwinkel) angerollt, der an Samstagen nicht als lokbespannter Zug mit einer Vohwinkler 78er verkehrte. Stattdessen kam ein ETA 150 mit dem führenden ESA 150 139 vom Bw Düsseldorf Hbf zum Einsatz. (28.08.1965) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
ESA 150 139 bei Wuppertal

 

Die Strecke von Wuppertal über Remscheid nach Solingen war schon früh in den 1960er Jahren verdieselt worden. Dennoch wurde der Versuch, den bekannten Dreitunnel-Blick in Wuppertal-Rauenthal noch mit einer 78er zu verewigen, nicht aufgegeben. Naturgemäß war die Fotostelle nur wenige Stunden am Tag gut ausgeleuchtet. Mangels Informationen (und Geduld) wurde dann aus lauter Frust die V 100 2120 dort aufgenommen. Umso ärgerlicher war, dass die Lok nicht einmal eine Steinbecker Maschine war, sondern dem Bw Köln-Nippes angehörte, möglicherweise eine Bespannungsabweichung am Maifeiertag. Immerhin lief sie vor dem Steuerwagen, was hier sonst nicht üblich war. Ein dampfbespannter Zug hätte möglicherweise zu noch mehr Ernüchterung geführt, weil diese generell geschoben fuhren.  (01.05.1965) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
V 100 2120 in Wuppertal

 

Ein Ausflug an die damalige Kursbuchstrecke 238e Brilon Wald – Büren – Paderborn, um den „Heckeneilzug“ E 452 (Bremen – Frankfurt) aufzunehmen, war im Herbst 1965 auch mit der vagen Hoffnung verbunden, hier noch Dampf zu erleben. Wie so oft sollte diese Hoffnung nicht in Erfüllung gehen. Für das Foto der Marburger V 100 2205 vor dem E 452 hatte sich der Abstecher aus damaliger Sicht mehrfach nicht gelohnt: Kein Dampf und die Schwierigkeit, eine vernünftige Fotostelle bei Brilon Wald zu finden.  (23.10.1965) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
V 100 2205 bei Brilon Wald

 

Noch ein Frustfaktor waren solche Konstellationen, bei der eine Diesellok vor die Dampflok gespannt wurde. Bei Mersch tauchte an diesem Tag die Münsteraner V 100 2299 vor der Rheiner 01 113 am P 2200 (Rheine – Hamm) auf. (30.04.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
V 100 + 01 bei Mersch

 

An diesem Tag meinte das Bw Hagen-Eckesey wohl die Leistungsfähigkeit seiner nagelneuen V 100 testen zu müssen. So erschien zwischen Holzwickede und Schwerte der E 534 (Braunschweig - Paderborn – Hagen - Aachen) statt einer 03.10 mit einem V 100-Pärchen, geführt von der gerade einmal vier Wochen alten V 100 2326. (23.07.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
V 100 2326 bei Holzwickede

 

Bei Urft hat eine unerkannt gebliebene V 100 fünf der sechs vorhandenen DB-Doppelstockwagen und einen 1. Klasse Vorkriegswagen an dem nur Samstags verkehrenden E 4954 (Köln-Deutz – Gerolstein) am Haken. An Werktagen (außer samstags) kam die Garnitur als E/N 3532 nach Gerolstein hinter einer 01 zum Einsatz - Pech.  (13.05.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
V 100 bei Urft

 

V 200 028 vom Bw Limburg/Lahn führt den F 44 „Roland“ (Bremen – Hannover - Kassel - Frankfurt/M - Basel SBB) an der Bk Wasserscheide bei Neustadt (Kr Marburg). (25.02.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
V 200 028 bei Neustadt

 

V 300 001 vom Bw Hamm-P hat in Kassel Hbf den "Interzonenzug" D 198 (Cottbus - Kassel ab 15.38 Uhr – Hamm - Essen – Mönchengladbach) übernommen, den sie bis Hamm (Westf) bringen wird. (28.01.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
V 300 001 in Kassel

 

V 320 001 vom Bw Hamm P ist mit dem F 16 "Sachsenroß" (Hannover - Köln) in Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) eingetroffen. Planmäßige Bespannung des Zuges war eigentlich eine V 200 des Bw Hamm. Zeitzeugen haben in Erinnerung, dass die V 320 einen Höllenlärm machte, sodass wohl auch die unbeteiligten „Zivilisten“ auf der Fußgängerbrücke auf sie aufmerksam wurden. (05.1964) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
V 320 001 in Wuppertal

 

Die württembergische T5 75 040 (MF Esslingen, Baujahr 1914) im Bahnhof Balingen am Rand der Schwäbischen Alb. Der VW-Käfer kommt aus Nürtingen (NT), einer Stadt 30 Kilometer südöstlich von Stuttgart. (04.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
75 040 in Balingen

 

Der Heizer der 75 026 hat vor P 3426 nach Tuttlingen im Bahnhof Thiergarten kräftig aufgelegt. (04.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
75 026 in Thiergarten

 

18 624 vom Bw Lindau wartet am Bw München Ost. (04.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
18 624 in München (2)

 

Blick in das Bw Schweinfurt, das maßgeblich für die Nebenbahnen im Raum Schweinfurt zuständig war wie auch für die Güterzugbeförderung zwischen Bamberg und Aschaffenburg. Anfang Mai 1960 haben sich hier neben 98 814, 80 031, 80 028 auch einige Güterzugloks der Baureihen 44 und 50 versammelt. (04.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Bw Schweinfurt (3)

 

98 814 wartet in ihrem Heimat-Bw Schweinfurt auf neue Aufgaben. Das Bw setzte noch bis 1970 die letzten von den Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen beschafften Lokalbahnlokomotiven der Baureihe Bayerische GtL 4/4 (098 812 und 098 886) ein. 98 814 wurde allerdings schon am 1. August 1962 ausgemustert. (04.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
98 814 in Schweinfurt

 

Im Gegensatz zur Reichsbahn der DDR war die Baureihe 58 bei der DB nach dem Krieg schnell entbehrlich geworden, weil man über genügend Alternativen im Güterzugdienst verfügte. Die bereits am 4. August 1949 ausgemusterte 58 1093 überlebte noch gut zehn Jahre als Heizlok 1019 im Bw Schweinfurt. (04.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Heizlok 1019 in Schweinfurt

 

98 835 und 98 861 im Schuppen ihrer unterfränkischen Heimat Bw Schweinfurt. (04.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Bayr. GtL 4/4 in Schweinfurt 3

 

Obwohl schon 1952 z-gestellt und am 25.01.1954 ausgemustert, dauerte es noch bis ins Jahr 1960, bevor 87 014 (ex Bw Hamburg-Wilhelmsburg) beim Schrotthändler Jost in Mülheim-Speldorf verschrottet wurde. Hermann Gerdes entdeckte sie kurz vor ihrem Ende beim Schrotthändler. Das Gewicht der Lok ist am Wasserkasten angeschrieben, danach berechnete sich der Schrottpreis. Die Lok ist offenkundig ohne Stangen verwogen worden, weil die angeschriebene Leermasse von 62.660 kg vom tatsächlichen Gewicht von 68.000 kg abweicht. Die Treibstange liegt allerdings auf dem Wasserkasten. (05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Das Ende der 87 014

 

E 52 17 (Bw Nürnberg Hbf) vor P 4421 nach Neustadt (Aisch) in Nürnberg Hbf. Wegen ihres gegenläufigen Stangenantriebs bekamen die Loks den Spitznamen "Heuwender". (03.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
E 52 17 in Nürnberg (2)

 

39 232 vom Bw Dillenburg im Bahnhof Siegen. Von der Uhrzeit her könnte sie hier auf den D 84 aus Oberhausen (13.29/37 Uhr) warten. (03.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
39 232 in Siegen (3)

 

Als Vorspannlok vor einer 50er verlässt die kurzzeitig beim Bw Wuppertal-Vohwinkel beheimatete 85 007 den Bahnhof Erkrath. (03.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
85 007 in Erkrath (7)

 

Mit vier Loks über die Steilrampe von Erkrath nach Hochdahl: 85 007 mit Zuglok 50 496 und den am Zugschluss arbeitenden 94 1645 und 1646 bringen einen Güterzug über die Steigung von 33,3 ‰. Zwischen den beiden Enden der etwa 2,5 Kilometer langen Steilrampe besteht ein Höhenunterschied von 82 Metern. Der Streckenabschnitt zählt damit zu den steilsten Hauptstrecken-Abschnitten in Deutschland. (03.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
85 007 bei Hochdahl (2)

 

85 007, die im Juni 1960 aus dem Schwarzwald ins Bergische Land gekommen war, vor der Derendorfer 50 496 auf der Steilrampe Erkarth - Hochdahl kurz vor Hochdahl. Der Einsatz der 85er Einsatz beim Bw Wuppertal-Vohwinkel dauerte allerdings nicht einmal ein Jahr. (03.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
85 007 bei Hochdahl (3)

 

Die beiden Schiebeloks 94 1645 und 94 1646 (beide vom Bw Wuppertal-Vohwinkel) am Güterzug mit 85 007 und 50 496 kurz vor Hochdahl. (03.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (30)

 

Meist mit Schrittgeschwindigkeit kämpften sich die vier Loks an den Güterzügen die Steilrampe von Erkrath nach Hochdahl hinauf. Während die Zugloks 85 007 und 50 496 bereits den Scheitelpunkt in Hochdahl erreicht haben, befinden sich die beiden Schiebeloks 94 1645 und 94 1646 noch in der 33,3 ‰-Steigung. (03.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (31)

 

01 031 vom Bw Hagen-Eckesey mit E 534 nach Aachen im Gefälle von Hochdahl nach Erkrath. (03.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
01 031 bei Hochdahl

 

Im Bahnhof Hochdahl wartet 85 007 auf die Rückfahrt nach Erkrath. Die Einrichtung des Bahnhofs war allein durch die Notwendigkeit eines Haltes nach Überwindung der Steilstrecke geboten. Verbunden mit dem Bau des Bahnhofs war auch die Anlage eines Lokschuppens an der Südseite der Strecke, der zuletzt als Lokstation dem Bahnbetriebswerk Wuppertal-Vohwinkel angegliedert war. Heute sind hier nur noch drei Gleise übrig geblieben, zwei für die S-Bahn und ein Ferngleis. (03.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
85 007 in Hochdahl (1)

 

85 007 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) im Bahnhof Hochdahl. Dort, wo die Lok steht, befindet sich heute der S-Bahn-Bahnsteig. Das Empfangsgebäude ist verkauft, das davor liegende Stellwerk "Hf" aus dem Jahr 1936 ging 1985 außer Betrieb und steht unter Denkmalschutz, den Bahnübergang gibt es nicht mehr. (03.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
85 007 in Hochdahl (2)

 

Eher selten sind Betriebsaufnahmen aus dem Bw Recklinghausen. Es sind u.a. die dort stationierten 55 2756 und 55 5404 auszumachen. Einige Rätsel gibt der Wagen links außen noch auf. Vermutet wird, dass es sich um eine fahrbare Ladestation handelt, wie sie in Bw mit ETA-Unterhaltung vorzufinden war, umgebaut aus einem ehemaligen Munitionstemperierwagen, der zu einem Eisenbahngeschütz gehörte. (14.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Bw Recklinghausen (6)

 

55 5404 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Recklinghausen. Nach dem Dampfende hier wurde die Lok 1966 nach Duisburg-Wedau umstationiert. (14.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
55 5404 in Recklinghausen

 

Die ehemalige LBE-Lok 140 (seit 1938: 74 1319) hatte es weit entfernt ihrer angestammten Heimat in den Westen verschlagen. Seit 1948 war sie in Kettwig, Essen Hbf, Oberhausen-Osterfeld Süd und Recklinghausen beheimatet. In Recklinghausen war sie am 20.11.1958 per Verfügung HVB 21.213 Fau 428 ausgemustert worden. Zwei Jahre später stand sie immer noch in Recklinghausen abgestellt und wartete auf den Schneidbrenner. (14.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
74 1319 in Recklinghausen (1)

 

Die in Recklinghausen abgestellte 74 1319 (ex LBE) zwischen einer 56.20 und der ebenfalls ausgemusterten 57 2398. Obwohl ihre Stromlinienverkleidung bereits zu Reichsbahnzeiten weitgehend entfernt worden war, sind Reste davon am Führerhaus und Kohlenkasten noch zu erkennen. Neben 74 1319 verschlug es 1948 auch die LBE-Lok 74 1320 ins Ruhrgebiet zum Bw Essen, von wo aus sie auf der Strecke nach Kettwig eingesetzt wurde. Beide Loks wurden 1958 ausgemustert. (14.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
74 1319 in Recklinghausen (2)

 

70 088 vom Bw Nördlingen restauriert im Bw Ansbach. Zwei Wochen später wurde die Lok hierhin umstationiert. (22.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
70 088 in Ansbach

 

80 005 in ihrer mittelfränkischen Heimat Ansbach. Ursprünglich sollten die von 1927 bis 1929 gebauten 39 Loks der Baureihe 80 auf großen Kopfbahnhöfen die zum Rangieren eingesetzten altersschwachen Streckenlokomotiven der Länderbahnbauarten ersetzen. Bei der DB wurden die meisten Loks recht früh ausgemustert und zu einem großen Teil an Industriebetriebe verkauft. 80 005 hatte nach ihrer Ausmusterung am 30.10.1964 nicht so viel Glück und wurde 1965 in Grafenwöhr verschrottet. (22.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
80 005 in Ansbach (1)

 

80 005 restauriert in ihrem Heimat-Bw Ansbach. Hier war sie nur gut vier Jahre beheimatet, im Sommer 1961 wanderte sie noch nach Schweinfurt ab. (22.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
80 005 in Ansbach (2)

 

Die fast 40 Jahre alte bayr. R 3/3 98 826 präsentiert sich im Bw Ansbach. Viele Möglichkeiten, die alten bayerischen Länderbahnloks im Einsatz aufzunehmen, gab es Anfang der 1960er Jahre nicht mehr, Ansbach war hierfür prädestiniert, fuhren hier neben der R 3/3 auch noch die bayr. Pt 2/3 und G 3/4 H herum. (22.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
89 826 in Ansbach (2)

 

Ein VT 60 (mit angehängtem VT 70) fährt auf dem Weg nach Ansbach in Lehrberg ein. Der Bahnhof an der Bahnstrecke Würzburg–Treuchtlingen wurde 1978 aufgelassen. Der Bahnübergang an der Würzburger Straße existiert auch nicht mehr. (22.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
VT 60 bei Lehrberg

 

103 147 mit IC 520 "Herrenhausen" (München - Würzburg - Frankfurt/M - Köln - Dortmund - Hannover - Braunschweig) auf der Moselbrücke zwischen Koblenz Hbf und -Lützel. Auf dem Felsplateau der gegenüberliegenden Rheinseite liegt die Festung Ehrenbreitstein.  (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Moselbrücke Koblenz (20)

 

V 200 033 mit dem nachgestellten F-Zug "Blauer Enzian" (Sonderzug Er 25616) anlässlich der Feierlichkeiten zu "40 Jahre Bundesrepublik Deutschland" auf der Moselbrücke in Koblenz. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (17)

 

Die in S-Bahn-Farben lackierte 111 142 fährt mit N 7337 aus Köln über die Moselbrücke nach Koblenz Hbf ein. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Moselbrücke Koblenz (21)

 

Die kurz zuvor im AW Opladen in dem neuen DB-Farbkonzept orientrot lackierte 140 755 vom Bw Köln-Deutzerfeld vor E 3037 auf der Koblenzer Moselbrücke. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Moselbrücke Koblenz (22)

 

Die Kölner 110 133 rollt im damals neuen DB-Farbkonzept vor E 3415 aus Koblenz-Lützel kommend über die Moselbrücke. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Moselbrücke Koblenz (23)

 

103 237 wird mit IC 817 "Gorch Fock" (Kiel - Hamburg-Altona - Dortmund - Köln - Mannheim - Stuttgart - München) gleich den Koblenzer Hauptbahgnhof erreichen. (21.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Moselbrücke Koblenz (24)

 

In der neuen orientroten Farbgebung präsentiert sich 103 198 vor IC 527 "Rheinland" (Hannover - Dortmund - Köln - Frankfurt/M - Würzburg - München) auf der Moselbrücke in Koblenz. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Moselbrücke Koblenz (25)

 

110 480 vom Bw Dortmund 1 fährt mit D 2121 (Dortmund - Gelsenkirchen - Oberhausen - Düsseldorf - Köln - Bonn-Beuel - Wiesbaden - Frankfurt/M) durch den Bahnhof Köln-Kalk. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 480 in Köln

 

V 200 033 vor dem Sonderzug "Blauer Enzian" (Er 25613) anlässlich der Feierlichkeiten zu '40 Jahre BR Deutschland' in Köln-Kalk. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (18)

 

110 480 fährt mit D 2121 nach Frankfurt/M durch Bad Honnef. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 480 in Bad Honnef

 

V 200 033 brummt mit Sonderzug "Blauer Enzian" durch den Bahnhof Bad Honnef. Im Hintergrund trohnt über dem Rheintal die Burgruine Drachenfels mit dem zugehörigen Restaurant, das 2012 durch einen Neubau ersetzt wurde. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (19)

 

403 003/006 fährt als LH 1003 zum Frankfurter Flughafen durch Oberwinter. Die gepflastere Straße im Vordergrund war die alte Bundestraße B 9, die in diesem Zustand - heute als reine Ortsstraße - erhalten bleiben soll. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Lufthansa-Airport-Express (66)

 

111 167 mit N 7320 aus Remagen bei Oberwinter. Bis genügend x-Wagen für die S-Bahn NRW zur Verfügung standen, wurden die Düsseldorfer 111er im regulären Zugdienst eingesetzt. Starleistung war dabei die Bespannung des montags bis freitags verkehrenden IC "Goethe" zwischen Düsseldorf und Frankfurt/M.  (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
111 167 bei Oberwinter

 

Zwischenzeitlich hatte der Sonderzug "Blauer Enzian" mit V 200 033 seine Runde über Koblenz gedreht und befand sich bei Oberwinter auf dem Rückweg nach Bonn. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (20)

 

Aus dem Ahrtal kam 41 360 mit Sonderzug Er 25386 bei Oberwinter angedampft. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (21)

 

41 360 mit Sonderzug Er 25386 nach Euskirchen in Bonn-Duisdorf. Seit 1900 werden hier die bekannten Einmachgläser produziert. Das Stellwerk "Df" aus dem Jahr 1940 ist seit 17.09.2011 außer Betrieb, blieb aber erhalten. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (22)

 

Bei Witterschlick sorgt 41 360 vor Sonderzug Er 25386 für gute Luftverhältnisse. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (23)

 

Auf der Rechten Rheinstrecke rauscht V 200 033 mit dem nachgestellten "Blauen Enzian" (Er 25615) durch den Bahnhof Rheinbrohl. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (24)

 

Im Bahnhof Vorwohle bestand Anschluss zwischen der Vorwohle-Emmerthaler-Eisenbahn (hier VT 101) und der DB, die mit einem VT 95 angekommen ist. Der VT 101 bestritt an diesem Tag das komplette Verkehrsprogramm auf der VEE, kam allerdings nur dieses eine Mal bis Vorwohle. (17.09.1966) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Vorwohle-Emmerthaler Eb (23)

 

Anschluss zwischen der Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn (VT 101) und einem DB VT 95 im Bahnhof Vorwohle. Der Triebwagen der VEE wird hier nach kurzer Zeit als T 4171 zurückfahren. Der VT 95 als T 3605 (aus Ottbergen) weiter nach Kreiensen. (17.09.1966) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Vorwohle-Emmerthaler Eb (24)

 

Im Bahnhof Kahl (Main) trafen DB und Kahlgrundbahn aufeinander. E 10 299, zeitweise ein Erprobungsträger mit Henschel-Verzweigerantrieb für 200 km/h, fährt mit E 683 (Regensburg - Frankfurt/M) durch den Bahnhof. Am Bahnsteig der Kahlgrundbahn steht VT 55 mit VB 30. (18.11.1966) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kahlgrundbahn (37)

 

In Wächtersbach trafen sich DB und die Bad Orber Kleinbahn. Deren Zug wartet am eigenen Bahnsteig auf den Anschluss aus Frankfurt/M, der mit E 41 292 einfährt. Hauptzielgruppe der Kleinbahn waren Kurgäste, für die in den 1960er Jahren sogar einige Schnellzugpaare in Wächtersbach hielten.  (17.11.1966) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
E 41 292 in Wächtersbach

 

Eine besondere Rarität zeigt dieses Bild aus der unmittelbaren Nachkriegszeit. In Diensten der französische Besatzungsmacht verlässt 39 120 mit dem regulären Personenzug P 3777 den Bahnhof Strasbourg. Der Zug hatte Mainz um 6.55 Uhr verlassen und fuhr ausschließlich durch die französische Besatzungszone über Ludwigshafen 8.08/15 Uhr - Lauterbourg 9.53/10.38 Uhr - Strasbourg 11.55/12.05 Uhr - Kehl 12.22/52Uhr - Offenburg an 13.40 Uhr. So wurde die amerikanische Zone im Südwesten umfahren. Zwischen Lauterbourg und Offenburg wurden die durchlaufenden Personenzüge von deutschen Loks bespannt. An der Spitze des Zuges sind ein 2-achsiger Einheitswagen Bi29 (oder Bi30) eingestellt, dahinter vor dem 4-achsigen Länderbahn-Gepäckwagen ein 2- oder 3-achsiger vermutlich ehem. badischer Gepäckwagen.  (01.05.1946) <i>Foto: Louis Hermann</i>
39 120 in Strasbourg

 

01 1104 vom Bw Bebra wartet in Würzburg Hbf auf die Abfahrt des D 173 (München - Nürnberg - Bebra - Hannover - Bremerhaven-Lehe). (1961) <i>Foto: Reinhard Griesebach</i>
01 1104 in Würzburg

 

44 675 vom Bw Ottbergen (mit Schürze und Nietentender 2'2'T32) vor einem Güterzug auf dem Altenbekener Viadukt. (06.1969) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 675 bei Altenbeken

 

50 1677 vom Bw Bebra vor einem Personenzug mit viel Post- und Gepäckbeförderung bei Rotenburg an der Fulda. Hinter der Lok könnte ein DPostüe 956 hängen. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 1677 bei Rotenburg

 

50 2442 (Bw Mainz-Bischofsheim) fährt nach einer Überholung aus dem Bahnhof Aßmannshausen aus. (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 2442 in Aßmannshausen

 

50 2424 vom Bw Lichtenfels mit P 1866 (Hof - Lichtenfels) bei Hof-Moschendorf. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 2424 bei Hof

 

50 2461 vom Bw Hamm (Westf) fährt mit einem Güterzug durch Hamm Pbf und wird gleich den Rangierbahnhof in Hamm erreichen. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 2461 in Hamm

 

Auf dem Weg nach Aachen fährt die Köln-Eifeltorer 50 2859 durch den Bahnhof Horrem. (03.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 2859 in Horrem

 

50 2957 mit einem Kokskübelwagenzug in Hamm (Westf). (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 2957 in Hamm

 

50 2262 (Bw Schwandorf) fährt mit einem Ölzug aus Regensburg Hbf. (1969) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 2262 in Regensburg

 

50 3167 gehörte zu den sieben Maschinen, die 1956/57 im AW Schwerte aus den Mischvorwärmernloks 52 129 - 135 umgebaut wurden. Sie stellt somit einen Zwitter aus Baureihe 52 und 50 dar: Der Umbau der 50 3167 (Abnahme: 19.09.1957) entstand aus dem Rahmen einer 50er, während Kessel und Tender von 52 131 stammten. Auch das geschlossene Führerhaus lässt ihre Herkunft als Kriegslok kaum leugnen. Alle Loks waren bis zu ihrer Ausmusterung in Löhne stationiert. 50 3167 ist hier bei Minden unterwegs und quittierte am 06.01.1966 ihren Dienst. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 3167 bei Minden

 

Auch 50 3171 (Bw Löhne) war ein Umbau aus einer 52er, hier mit einem Post-Expresszug bei Minden. Der Umbau der 50 3171 (Abnahme: 14.01.1957) erfolgte im AW Schwerte aus dem Rahmen der 50 2254, während Kessel und Tender von 52 135 stammten.  (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 3171 bei Minden

 

Franco-Crosti-Lok 50 4025 (Bw Kirchweyhe) vor einem Stückgutzug bei Ostercappeln. (08.1965) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 4025 bei Ostercappeln

 

50 4018 vom Bw Oberlahnstein fährt bei Aßmannshausen nordwärts. Mit Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Rechten Rheinstrecke wurde das Bw Oberlahnstein überflüssig. Die Franco-Crosti-Loks kamen (vorübergehend) nach Bingerbrück. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 4018 bei Aßmannshausen

 

104 017 eilt mit N 4958 (Münster - Essen) durch den Betriebsbahnhof Geist in Münster. (10.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
104 017 in Münster

 

Nach einem außerplanmäßigem Halt im Betriebsbahnhof Nevinghof beschleunigt 012 055 den E 1632 (Emden - Köln) in Richtung Münster Hbf. (14.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 055 in Münster (2)

 

Die schilderlose 023 079 vom Bw Emden fährt mit N 2228 (Rheine - Münster) durch den Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof. (14.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
023 079 in Münster

 

Aus Gronau kommend passiert 660 524 das Einfahrsignal von Münster-Nevinghof. (15.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
660 524 bei Münster

 

Die kohlegefeuerte 041 069 in Münster Hbf. Die Lok war erst kurz zuvor von Rheine nach Emden umstationiert worden. Ihren Neubaukessel (Kessel Henschel 29914/1959) hatte sie am 20.04.1960 im AW Braunschweig erhalten. Am 30.04.1970 wurde sie abgestellt und ging als Ersatzteilspender ins AW Braunschweig. (16.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
041 069 in Münster

 

023 093 (Bw Emden) fährt mit N 2228 aus Rheine in Münster Hbf ein. Vier Wochen später ging die Lok nach Kaiserslautern. (16.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
023 093 in Münster

 

Blick aus dem Fahrdienstleiter-Stellwerk "Nf" auf die vor dem Gag 7444 (Emden - Dortmund) durch den Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof durchfahrende 043 574.  (25.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 574 in Münster

 

So ganz einig, wie die Umzeichung der V 60 1161 in das EDV-Nummernsystem aussehen sollte, war man sich im Bw Münster (Westf) augenscheinlich nicht. Aus V 60 wurde V 61 (statt 261) mit der Kontrollziffer '42', wobei die '4' genügt hätte. Das Zahlenwirrwar hätte man einfach lösen können, in dem man die '2' am Ende über das 'V' am Anfang geklebt hätte, schon hätte man die korrekte Nummer '261 161-4' gehabt. (18.11.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
261 161 in Münster

 

Frisch aus der Ausbesserung im AW Lingen durfte 050 610 vom Bw Aachen West direkt ihre Leistungsfähigkeit vor einem Sondergüterzug von Rheine Rbf nach Hamm Rbf beweisen, hier bei der Durchfahrt in Münster Hbf.  (18.11.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
050 610 in Münster

 

112 497 vom Bw Frankfurt/M-1 vor F 34 "Gambrinus" (Hamburg - München) in Münster Hbf. Der Schlafwagen hinter der Lok war Mo-Fr planmäßig in dem F-Zug eingestellt und sollte nach der Kursbuchfußnote zu dem Zug als "Beratungswagen" dienen. Damit wollte man den 1. Klasse Reisenden die Möglichkeit anbieten, auf der langen Reise einzelne Abteile als Konferenzabteil zu nutzen. Wegen mangelhafter Nachfrage wurde dies aber nach kurzer Zeit wieder eingestellt. (04.12.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
112 497 in Münster

 

724 001 diente zur Prüfung von Indusi-Streckeneinrichtungen. Am 21. Juni 1963 war der Uerdinger Schienenbus der Vorserie mit der Fahrzeugnummer VT 95 906 ausgemustert und im Ausbesserungswerk Kassel zum Prüfwagen für Indusi-Streckeneinrichtungen umgebaut worden. Die Laufleistung des Fahrzeugs betrug zu diesem Zeitpunkt 1.236.000 Kilometer. Als "6205 Wt" bezeichnet, nahm er am 25. Februar 1964 beim Bahnbetriebswerk Wuppertal-Steinbeck seinen Dienst auf und ersetzte die bis dahin für diesen Zweck vorgehaltene Messdraisine. Ab 1. Januar 1968 trug er im computerlesbaren Nummerierungsschema die Bezeichnung 724 001-3. Hier ist er in Münster Hbf unterwegs. (04.12.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
724 001 in Münster

 

044 162 (Bw Emden) fährt mit einem Durchgangsgüterzug (Dg) von Emden nach Hamm im Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof weiter. (06.12.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 162 in Münster

 

An einem kalten Dezembertag dampft 023 089 vom Bw Emden vor N 2228 (Rheine - Münster) bei Münster-Nevinghof vorbei. (10.12.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
023 089 bei Münster

 

042 210 mit Gag 7194 (Enschede/NL - Münster) bei Münster-Nevinghof. Der Ganzzug bestand aus niederländischen Zement-Silowagen ('Bollenwagen') der Bauart Ubcs. (10.12.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 210 bei Münster (1)

 

042 210 fährt mit Gag 7194 aus Enschede/NL nach Münster-Nevinghof ein. Im Hintergrund verläuft die Hauptbahn Rheine - Münster. (10.12.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 210 bei Münster (2)

 

012 059 passiert mit E 1806 (Norddeich Mole - Duisburg) das Einfahrvorsignal von Münster-Nevinghof vor den Gebäuden der Speicherstadt. Im Rahmen der Kriegsvorbereitungen für den Zweiten Weltkrieg suchte die Heeresstandortverwaltung einen Standort für ein neues Heeresverpflegungsamt, das für die Verpflegungsproduktion und die logistische Planung für die in Norddeutschland stationierten Garnisonen zuständig war. Die Wahl fiel seinerzeit auf ein großes verkehrstechnisch günstig gelegenes Gelände nahe Münster. (10.12.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 059 bei Münster (2)

 

044 180 (44 1180 vom Bw Emden) dampft mit einem Güterzug von Rheine nach Wanne-Eickel durch Münster Hbf. (10.12.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 180 in Münster

 

Nach einer L0-Bedarfsausbesserung im AW Lingen (Ems) kehrt 001 202 in Münster Hbf zurück in ihre oberfränkische Heimat nach Hof. (18.12.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
001 202 in Münster

 

Die Monopol Bergwerks AG übernahm zwischen 1955 und 1962 fünf Loks der Baureihe 94.5 von der DB. Die ehemalige 94 1283 (Henschel, Baujahr 1922) erhielt die Nummer "MONOPOL IV" und fährt hier durch Münster Hbf. Alle fünf Lokomotiven wurden 1969 noch von der Ruhrkohle übernommen. "Monopol IV" wurde in RAG D-791 umgezeichnet und 1974 ausgemustert. (19.12.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Lok "Monopol IV" in Münster

 

044 314 (44 1314 vom Bw Emden) vor der vollständig eingenebelten 043 438 am 4000 t-Erzzug Gag 6982 (Emden - Saar) bei Münster-Nevinghof. (04.01.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 314 + 043 438 bei Münster

 

Als 012-Ersatz ist 042 347 vor dem E 1806 (Norddeich-Mole - Duisburg) bei Münster-Nevinghof unterwegs. (04.01.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 347 bei Münster

 

110 146 und 110 325 (beide vom Bw Köln-Deutzerfeld) warten vor E 1636 (Münster - Saarbrücken) in Münster Hbf auf die Abfahrt. (21.01.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
110 146 + 110 325 in Münster

 

815 802 und 515 647 (Bw Rheine) steht als Nt 3568 nach Coesfeld am Bahnsteig 4 in Münster Hbf, dessen Abfahrt um 13.21 Uhr erfolgen wird. (21.01.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
815/515 in Münster

 

Um 13.27 Uhr fährt 012 057 mit dem D 438 (Norddeich Mole - Köln) in Münster Hbf ein. Hier wird ein Lokwechsel auf eine Deutzerfelder 110 erfolgen. (21.01.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 057 in Münster (1)

 

Nach dem Lokwechsel am D 438 rückt 012 057 in das Bw Münster (Westf) ein. (21.01.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 057 in Münster (2)

 

043 131 (Bw Rheine) mit einem leeren Erzzug von der Saar nach Emden vor den Gebäuden der Speicherstadt bei Münster-Nevinghof. (05.02.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 131 bei Münster

 

110 146 (Bw Köln-Deutzerfeld) mit 110 325 (Bw Hamburg-Eidelstedt) vor E 1538 (Cuxhaven - Essen Hbf) in Münster Hbf. (14.02.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
110 146 + 110 376 in Münster

 

012 064 ist mit D 438 (Norddeich Mole - Köln) in Münster Hbf eingetroffen. (15.02.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 064 in Münster

 

051 036 vom Bw Duisburg-Wedau rückt in das Bw Münster Hbf ein. Das Stellwerk "R 4" war nach dem Streckenübersichtsplan mit Stand 15.03.1968 ein mechanisches Einheitsstellwerk mit 12 Hebeln und 2 Blockfeldern, Inbetriebnahme 1947. (15.02.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
051 036 in Münster

 

044 162 vom Bw Emden mit dem 2000 t-Erzzug Gag 6986 (Emden - Saar) bei Münster-Nevinghof. (24.02.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 162 bei Münster

 

001 230 mit E 871 (Würzburg - Hof) auf der 25‰ Steigung von Neuenmarkt-Wirsberg nach Marktschorgast in Höhe der Bundesstraße 303.   (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schiefe Ebene (47)

 

Obwohl das Bw Hof auch sechzehn Loks der Baureihe 50 beheimatete, führten diese bei den Fotografen dort eher ein Schattendasein. Das lag vor allem daran, dass Hof der letzte Einsatzschwerpunkt der Schnellzug-Dampfloks der Baureihe 01 bei der DB war. Imnmerhin war die seit 1961 in Hof stationierte 052 817 ein Foto wert. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 817 in Hof (2)

 

Bevor 001 073 im nahen Hauptbahnhof die nächste Zugleistung bespannen wird, präsentiert sie sich auf der Drehscheibe im Heimat-Bw Hof. Die Lok war erst vor 27 Tagen aus Saarbrücken hierher gekommen. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 073 in Hof (1)

 

Die Weidener 44er waren auch regelmäßige Gäste im Bw Hof. Hier rückt 044 535 (Krauss-Maffei, Baujahr 1941) aus dem Bw aus. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 535 in Hof

 

044 333 war seit 1952 in Weiden beheimatet und dürfte seitdem unzählige Male über die Drehscheibe des Bw Hof gefahren sein, bevor es zurück in die Heimat ging. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 333 in Hof (3)

 

Für die Nebenbahnen rund um Hof besaß das Bw Hof einen "Stall voll" 86er. Dazu gehörte auch 086 346, die hier von einer Köf auf die Drehscheibe ihres Heimat-Bw geschleppt wird. Wem die Loknummer bekannt vorkommt - seit dem 22. Juli 1972 gehörte sie zum Bestand der Ulmer Eisenbahnfreunde und bestritt bis in die 1990er Jahre zahlreiche Sonderfahrten. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 346 in Hof (6)

 

Die Ablösung der Baureihe 01 war in Hof auch schon präsent. 218 005 war seit 19. November 1968 in Regensburg beheimatet. Endgültig sollte sie die Baureihe 01 allerdings erst vier Jahre später verdrängen. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 005 in Hof (3)

 

051 619 war vom Bw Schweinfurt an das Bw Hof ausgeliehen worden. Seit 1965 besaß sie den Kessel (BMAG 11947/1942) aus 50 2891. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 619 in Hof

 

Vor dem Verwaltungsgebäude des Bw Hof im typisch fränkischen Baustil präsentiert sich 050 596. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 596 in Hof

 

001 067 war nur ein Jahr beim Bw Hof im Einsatz. Sie war am 01. August 1968 aus Trier gekommen und wurde am 22.08.1969 abgestellt. Vier Wochen vor ihrer z-Stellung geht sie im Bw Hof nochmals auf Tour. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 067 in Hof (3)

 

Am Verwaltungsgebäude im Bw Hof gab es häufig einen kurzen Stopp für die Lokomotiven, bevor es rückwärts in den Bahnhof und an den Zug ging. 001 067 wird an diesem Tag dort den E 458 übernehmen. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 067 in Hof (4)

 

An diesem Tag ging es zu wie im Taubenschlag. Als nächste Lok erschien 053 087 auf der Drehscheibe im Bw Hof, eine ehemalige Ük-Lok aus dem Jahr 1943. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
053 087 in Hof (2)

 

"Hof - in Bayern ganz oben", so warb die oberfränkische Stadt noch in den 1970er Jahren. Bei Eisenbahnfreunden hatte die Stadt eigentlich keine Werbung nötig. Die letzten 01 der DB waren Anziehungspunkt nicht nur für Fans aus der Bundesrepublik, sondern aus ganz Europa, sogar aus den USA und Japan. 001 173 fährt auf die Drehscheibe im Bw Hof. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 173 in Hof (5)

 

Vorbei an dem imposanten Verwaltungsgebäude rückt 001 173 aus dem Bw Hof aus. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 173 in Hof (6)

 

In der Hofer Bw-Ausfahrt, in Höhe der Drehscheibe von Haus 2, gelang eine weitere schöne Standaufnahme von 001 173. Der Heizer nutzt die Zeit, den Kesseldruck aufzubauen.  (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 173 in Hof (7)

 

Nun war es Zeit an die Strecke zu gehen. Leider versank die Hofer Bahnhofsausfahrt an der Filzfabrik unerwarteterweise im Unkraut. Da nicht mehr genügend Zeit war, eine Alternative zu suchen, konnte 001 067 vor dem E 458 nur als 'Notschuss' aus der Botanik heraus erlegt werden. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 067 in Hof (5)

 

Für den nachfolgenden D 546 nach Nürnberg mit 001 230 wurde dann noch eine unkrautfreiere Stelle in der Hofer Bahnhofsausfahrt gefunden. Die Filzfabrik im Hintergrund ist heute ein Kulturzentrum. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 230 bei Hof (3)

 

001 234 (ex 02 003) und 001 187 haben mit dem D 145 (München - Dresden) ihr Zwischenziel in Hof fast erreicht. Das Geländer im geraden Zwischenabschnitt der S-Kurve verrät, dass wir uns an der Saalebrücke in Hof-Moschendorf befinden. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 234 + 001 187 bei Hof

 

001 111 mit dem D 545 (Nürnberg - Hof) bei Hof-Moschendorf. Der Zug führte auch Kurswagen, die in Hof auf den vorausfahrenden D 145 nach Dresden (vgl. Bild-Nr. 98933) übergingen. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 111 bei Hof (3)

 

050 745 vom Bw Hof mit P 2274 nach Marktredwitz bei Hof-Moschendorf. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 745 bei Hof

 

Zurück im Bw Hof hatte 001 111 bereits den D 545 verlassen und war auf einen der Ausschlackplätze im Bw eingerückt.  (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 111 in Hof (1)

 

Damals im Bw Hof eine typische Situation: 001 111 und 001 234 stehen neben nebeneinander auf dem Kanal. Im Laufe der Zeit bekam man hier alle Varianten der Baureihe 01 nebeneinander gestellt: Mit Teilschürze/Schürze, nur mit Altbaukessel, nur mit Neubaukessel oder Altbaukessel und Neubaukessel.  (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 111 in Hof (2)

 

Nach Abschluss aller Arbeiten ging es für 001 111 am Schuppen vorbei auf die Drehscheibe.  (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 111 in Hof (3)

 

Die Lok mit der schönen Ziffernfolge 0-1-2-3-4 auf dem Weg zur Drehscheibe im Bw Hof. Die Lok wurde 1925 ursprünglich als 4-Zylinder-Verbund Maschine mit der Betriebsnummer 02 003 geliefert und 1938 in eine 2-Zylinder Lok mit einfacher Dampfdehnung umgebaut, womit sie weitgehend den 01 Prototypen entsprach. Bereits als 02 003 war sie seit 1929 in Hof heimisch. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 234 in Hof (4)

 

Frisch bekohlt fährt die Weidener 044 443 auf die Drehscheibe im Bw Hof. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 443 in Hof (3)

 

050 411, eine Krauss-Maffei-Maschine aus dem Jahr 1940, gehörte seit 1959 zum Bestand des Bw Hof und rollt hier von der Bekohlungsanlage kommend am Schuppen vorbei zur Drehscheibe. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 411 in Hof

 

Zwei 'Schnapszahlnummern' auf den Freiständen des Bw Hof: Die hier beheimatete 001 111 und 044 333 aus Weiden. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 111 in Hof (4)

 

Mit viel Sand unter den Rädern startet 001 073 mit dem E 520 nach Regensburg im Bahnhof Marktredwitz. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 073 in Marktredwitz

 

001 111 ist mit P 2214 aus Hof in Marktredwitz eingetroffen. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 111 in Marktredwitz

 

064 497 vom Bw Weiden mit P 1685 aus Schnabelwaid im Bahnhof Marktredwitz. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 497 in Marktredwitz

 

001 181 mit P 2277 (Weiden - Hof) bei Pechbrunn zwischen Wiesau (Oberpf) und Marktredwitz. Beachtenswert ist auch der hinter der Lok laufende ehem. PwPost4ü-28 Wagen. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 181 bei Pechbrunn

 

050 197 vom Bw Weiden fährt mit P 3857 (Neukirchen - Weiden) in den Bahnhof Ullersricht ein, an dem drei Güterwagen angehängt wurden. So einfach ging das damals. Das bekannte Versandhandelsunternehmen mit Hauptsitz in Weiden ist übrigens eines der ältesten Versandhäuser für Textilien in Deutschland (seit 1907) und gehört seit 1987 zur Hamburger Otto Group.  (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 197 in Ullersricht

 

01 1085 vom Bw Bebra rangiert in Stuttgart Hbf. Bebraer Ölloks kamen von Sommer 1957 bis 1959 mit dem D 152 aus Berlin Stadtbahn nach Stuttgart, den sie planmäßig in Würzburg übernahmen. (06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1085 in Stuttgart

 

01 239 vom Bw Hof (ex 02 006) mit dem D 248 aus Hof in Stuttgart-Bad Cannstatt. (07.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 239 in Bad Cannstatt

 

38 1643 vom Bw Crailsheim mit P 2740 (Schwäbisch Hall-Hessental - Stuttgart Hbf) in Stuttgart-Bad Cannstatt. Hinter der Lok läuft ein Bahnpostwagen Post e-p/10,8 mit zurückgesetztem Einstieg. (07.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
38 1643 in Bad Cannstatt (2)

 

ET 55 06 als Nahverkehrszug aus Waiblingen bei Stuttgart-Bad Cannstatt. (07.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
ET 55 06 in Stuttgart (3)

 

44 375 setzt im Rangierbahnhof Kornwestheim um. Ein Jahr später erhielt sie im AW Braunschweig eine Ölhauptfeuerung. (06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 375 in Kornwestheim

 

50 1153 (Bw Kornwestheim) verlässt mit einem Güterzug den Rangierbahnhof Kornwestheim. Er befindet sich westlich der Stadt im Norden der Region Stuttgart und wurde 1918 durch die Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen in Betrieb genommen.  (06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 1153 in Kornwestheim

 

Ein gut gelaunter Lokführer auf der Kornwestheimer 50 118. Die Lok wurde im Februar 1940 fabrikneu dem Bw Berlin-Lichtenberg zugeteilt und am 22.12.1975 beim Bw Ulm ausgemustert. (06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 118 in Kornwestheim (2)

 

93 849 (Bw Kornwestheim) mit einem Personenzug am Abzweig (Bk) Kienbach in Stuttgart-Bad Cannstatt. (07.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
93 849 bei Bad Cannstatt

 

E 16 07 (Krauss-Maffei/BBC, Baujahr 1927) auf Gleis 11 des Münchener Hauptbahnhofs. (07.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 16 07 in München

 

78 493 vom Bw München Hbf vor P 1321 (München Hbf ab 13.20 Uhr - Bayrischzell an 15.35 Uhr) auf dem Starnberger Flügelbahnhof in München. (07.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
78 493 in München

 

78 151 vom Bw München Hbf steht vor E 1303 in München Hbf, der ohne Halt bis Holzkirchen fuhr. (07.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
78 151 in München

 

Die Lindauer 18 606 hat den D 91 aus Genf nach München Hbf gebracht. (07.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
18 606 in München

 

39 218 (Bw Kempten) wartet vor P 1519 nach Kempten (Allgäu) auf die Abfahrt in München Hbf. (10.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
39 218 in München (1)

 

An den Bahnpostverladegleisen im Starnberger Flügelbahnhof des Münchener Hauptbahnhofs treffen sich E 16 04 und E 17 107. (10.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 16 und E 17 in München

 

E 10 003 (Bw Nürnberg Hbf) ist mit D 258 aus Wiesbaden in München Hbf angekommen. (10.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 10 003 in München

 

94 1702 ergänzt ihre Wasservorräte im Bahnhof Markgröningen, dem Endpunkt der 1916 eröffneten eingleisigen Stichbahn von Ludwigsburg. (24.11.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
94 1702 in Markgröningen

 

Die Kornwestheimer 44 375 fährt mit einem Güterzug durch einen bislang nicht identifizierten Bahnhof. (24.11.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 375 in ?

 

V 60 519 wurde am 30.10.1959 fabrikneu dem Bw Kornwestheim zugeteilt und macht sich im dortigen Rangierbahnhof nützlich.  (25.11.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 60 519 in Kornwestheim

 

"Kölle Alaaf": In der rheinischen Karnevalshochburg Köln gab es selbst für die DB kein Entrinnen. So beteiligte sich in der Session 1956/57 das Bw Köln-Deutzerfeld mit der prächtig geschmückten 03 005 für den Sonder-Hofzug des Karnevalsprinzen.  (03.03.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Karneval in Köln (1)

 

05 003 vom Bw Hamm P fährt mit dem F 14 "Dompfeil" (Hannover - Köln) durch den Bahnhof Gruiten. Das Wärterstellwerk "Gs" stand bis 1976 an der Bahnhofsausfahrt Richtung Solingen.  (07.05.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
05 003 in Gruiten

 

Ab Sommerfahrplan 1951 bot die DB mit der "Rheinblitz-Gruppe" mehrere aufeinander abgestimmt verkehrende Fernschnellzüge an, die nach dem Zweiten Weltkrieg erstmals wieder ein Netz qualitativ hochwertigen Fernverkehrs darstellte. Dazu wurde ein System mit drei (zunächst noch namenlosen) Zügen eingerichtet. In Dortmund Bbf wurden hierfür Dieseltriebwagen verschiedener Vorkriegs-Baureihen zusammengezogen und damit drei Linien angeboten: Ft 7/8 (Basel SBB–Dortmund), Ft 27/28 (München–Stuttgart–Dortmund) und Ft 37/38 (Regensburg–Frankfurt/M–Köln). Die Züge führten nur die (alte) 2. Klasse. Das Besondere war, dass sie über Teilstrecken ihres Laufweges gemeinsam verkehrten, dazu zusammengeführt und dann wieder geflügelt wurden. So verließen Ft 28 und Ft 38 getrennt, kurz hintereinander Dortmund und steuerten Köln auf unterschiedlichen Laufwegen an, einmal über Wuppertal–Elberfeld, der zweite über Essen Hauptbahnhof. In Köln Hauptbahnhof wurden die Züge vereinigt und der hier beginnende Ft 8 ebenfalls angekuppelt. So verkehrten sie als ein Zug über die Linke Rheinstrecke bis Koblenz, wo der Ft 8 nach Regensburg abgekuppelt und als selbständige Fahrt über die Rechte Rheinstrecke weitergeführt wurde. Der vereinigte "Rheinblitz" Ft 8 ist hier mit VT 07 501, VT 06 103, VT 06 104 und VT 06 110 bei Spay nach Süden unterwegs. (05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
"Rheinblitz" bei Spay

 

Das F-Zug-Konzept der DB wurde zum Sommerfahrplan 1951 aufgenommen. Einen Sonderstatus als internationaler Reisezug hatte dabei der F9/F10 "Rheingold", dessen blau lackierte Wagen mit der Aufschrift „Deutsche Bundesbahn“ in Aluminiumbuchstaben versehen waren und nicht in anderen Umläufen eingesetzt wurden. 03 1016 vom Bw Ludwigshafen/Rhein fährt hier mit dem F 10 "Rheingold" nach Basel durch Boppard. (1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 1016 in Boppard

 

E 71 19 mit P 1236 nach Lörrach im Bahnhof Weil am Rhein. (20.06.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 71 19 in Weil

 

ET 255 01 im Bahnhof Neustadt (Schwarzwald). Nach Ende des dortigen 50 Hz-Betriebs wurde der Triebwagen 1962 im Aw Stuttgart-Bad Cannstatt auf die Spannung von 15 kV bei 16 2/3 Hz umgebaut. Zuletzt war er als ET 45 01 (ab 1968: 445 101) im Einsatz. Im Bw steht 75 401. (06.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
ET 255 01 in Neustadt (2)

 

ET 25 018 des Bw Haltingen hat in Wehr (Baden) Ausfahrt aus Gleis 2 in Richtung Schopfheim.  (06.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
ET 25 018 in Wehr/Baden

 

50 1503 erhielt als einzige DB-Lok einen Giesl-Ejektor. Auch mit ihrer Henschel-Turbospeisepumpe wich sie von der Serienbauart der Baureihe 50 ab. Die Aufnahme entstand in ihrem Heimat-Bw Hamm.  (24.03.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 1503 in Hamm (1)

 

01 132 vom Bw Würzburg passiert mit D 258 (Frankfurt/M - Nürnberg - München) die Blockstelle Neuhütten bei Heigenbrücken. (26.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 132 bei Neuhütten (2)

 

44 513 vom Bw Schweinfurt fährt mit Dg 6445 von Aschaffenburg nach Würzburg durch den Bahnhof Heigenbrücken vor der Kulisse der heute längst aufgelassenen Sandsteinbrüche. Seit 15.06.2017 gibt es mit der Inbetriebnahme der neuen Spessartrampe hier auch keinen Zugverkehr mehr. Die Gleisanlagen des Bahnhofs Heigenbrücken wurden komplett zurückgebaut. (26.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 513 in Heigenbrücken

 

86 349 (Bw Gemünden/Main) verlässt mit P 3715 nach Wertheim den Bahnhof Gemünden (Main). Der schöne Packwagen hinter der Lok ist ein preußischer Pw3 Pr11. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
86 349 in Gemünden

 

Der Fernschnellzug "Montan-Express" ging zwei Jahre nach der Gründung der Montanunion, einer Vorläuferorganisation der Europäischen Union, zum Sommerfahrplan 1953 in Betrieb. Deutschland und Luxemburg waren Gründungsmitglieder. Eine solche Verbindung von Luxemburg und dem Rhein-Main-Gebiet als westdeutschem Wirtschaftszentrum schien nur folgerichtig. Gefahren wurde die Verbindung zunächst mit zwei Triebwagen der Baureihe VT 04 der Deutschen Bundesbahn. Sie führten ausschließlich die (alte) 2. Klasse. VT 04 501 fährt als Ft 231 "Montan-Express" (Frankfurt/Main - Luxemburg) in Trier Hbf ein. (24.04.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 04 501 in Trier

 

Von der Firma Wegmann wurden 1928 vier Triebwagen geliefert, die von der DRG als VT 812/813 bis 818/819 eingereiht wurden. Sie gehörten zu den Triebwagenbauarten der ersten Generation der Deutschen Reichsbahn für den Personenverkehr auf Nebenbahnen. Beheimat wurden sie in den Rbd Kassel, Breslau und Münster. VT 816/817 mußte nach einem Brandschaden 1932 ausgemustert werden, VT 812/813 sowie 818/819 wurden im 2. Weltkrieg zerstört. Der verbliebende VT 814/815 wurde 1947 von der DB zum VT 72 900 a/b umgezeichnet und im September 1956 in Nürnberg ausgemustert. Das Bild zeigt den Triebwagen VT 72 900 in seiner Nürnberger Heimat. (1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 72 900 in Nürnberg

 

ETA 177 018 und ETA 177 008 warten auf dem Abstellgleis an der Kluse in Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) auf die nächsten Einsätze.  (02.06.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
ETA 177 in Wuppertal (2)

 

Blick in das Bw Limburg (Lahn) mit zahlreichen Loks der Baureihe 50. Im Aufnahmejahr 1966 waren dort noch 16 Loks der Baureihe beheimatet. (03.1966) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
Bw Limburg (10)

 

Am Karsamstag 1967 fand eine Sonderfahrt mit der Hagener 57 2559 statt, die Harald Vogelsang mehr oder weniger im Alleingang organisiert hatte, auch wenn in der Fplo der „Verein der Eisenbahnfreunde“ als Besteller erscheint. Bei dieser Fahrt wurde erstmalig versucht, stärker auf die Bedürfnisse der Fotografen einzugehen. Dass es leider bei dem Versuch blieb, lag im wesentlichen an dem undisziplinierten Verhalten der Fahrtteilnehmer und z.T. auch an dem Lokpersonal, das sich nicht exakt an die Angaben in der Fplo hielt. Mit dem Lr 28908 aus Hagen Hbf, einem komplett aus Donnerbüchsen gebildeten Wagenpark, ist 57 2559 im Bahnhof Wuppertal Vohwinkel angekommen und wird von zahlreichen Fans begutachtet. (25.03.1967) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
57 2559 in Wuppertal

 

38 2183 (Bw Rottweil) vor einem Personenzug in ihrem Heimatbahnhof. Die Lok wurde schon ein Jahr später ausgemustert. P.S.: Das Originaldia wurde neu bearbeitet. Das Vorschaubild zeigt das Original, hier ist die nachbehandelte Version zu sehen. (04.1967) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
38 2183 in Rottweil

 

50 2077 (Bw Aschaffenburg) fährt mit dem 'Lü-Dg' aus Miltenberg in Aschaffenburg Hbf ein. (12.1967) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
50 2077 in Aschaffenburg

 

78 300 in ihrem Heimat-Bw Aalen, wo die 47 Jahre alte Lok erst zum Ende ihrer Dienstzeit heimisch wurde.  (04.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
78 300 in Aalen (2)

 

Ende der 1960er Jahr galt Aalen als die letzte Hochburg der preußischen T 18. Auf allen von Aalen ausgehenden Strecken nach Schorndorf, Crailsheim, Nördlingen und Ulm bewältigten die universell einsetzbaren Tenderloks einen Großteil des Personenverkehrs. Dafür stand dem Bw Aalen ein Bestand von durchschnittlich 10 bis 12 einsatzfähigen Maschinen der Baureihe 78 zur Verfügung, der sich durch eine ständige Fluktuation auszeichnete. Im Frühjahr 1968 haben sich dort 78 300, 78 323 und die bereits umgezeichnete 078 192 versammelt. (04.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
Im Bw Aalen (2)

 

78 459 verlässt mit einem Eilzug nach Stuttgart den Bahnhof Aalen. In Schorndorf wird ein Lokwechsel auf eine E-Lok erfolgen. (04.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
78 459 in Aalen

 

78 323 rangiert in ihrer schwäbischen Heimat Aalen. Rechts steht ein Triebwagen der meterspurigen Härtsfeldbahn Aalen-Neresheim-Dillingen(Donau). (04.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
78 323 in Aalen (5)

 

Mit einem Nahgüterzug verlässt 78 323 den Bahnhof Aalen. Das schöne Stellwerk württembergischer Bauart ging 1971 außer Betrieb. (04.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
78 323 in Aalen (6)

 

78 323 fährt mit E 4666 nach Ulm aus dem Bahnhof Aalen. Der Gaskessel des Gaswerks Aalen wurde 2009 abgerissen. (04.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
78 323 in Aalen (7)

 

Mit einem Personenzug nach Schorndorf macht sich 078 195 in Aalen auf den Weg. Der Bahnübergang in der südlichen Bahnhofsausfahrt ist auch längst verschwunden. (04.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
078 195 in Aalen (2)

 

55 4455 (Bw Gremberg) erhält mit einem Nahgüterzug Ausfahrt im Bahnhof Siegburg.  (03.1967) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
55 4455 in Siegburg

 

Mit dem Übergabezug aus Lohmar kehrt die Gremberger 55 4848 in Höhe der Anschlußstelle Siegwerk nach Siegburg zurück. (03.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
55 4848 bei Siegburg

 

003 276 war eine von sechs Schnellzugloks, die nach dem Dampfende in Mönchengladbach in das Kölner Güterzug-Bw Gremberg umstationiert wurden. Dort waren sie maßgeblich für die Beförderung des belgischen Militärzuges von und nach Siegen vorgesehen. Hier hat 003 276 eine Sonderleistung nach Siegburg gebracht und wartet nun auf die Rückfahrt nach Gremberg. Der Bahnhof Siegburg wurde im Zuge des Neubaus der Schnellfahrstrecke Köln–Rhein/Main ab 1997 völlig umgekrempelt. (08.1969) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
003 276 in Siegburg

 

E 94 279 vom Bw Aschaffenburg, ein Nachkriegsbau von Krauss-Maffei aus dem Jahr 1955, vor einem Reisezug in Aschaffenburg Hbf. 1987 ging die Lok direkt vom Planbetrieb in den Museumsbestand der DB über.  (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 94 279 in Aschaffenburg

 

Köf 6786 (Jung, Baujahr 1960) im Bw Bebra. 1968 wurde sie in 323 856-5 umgezeichnet. Im Rahmen der Ausbaustufe I erhielt sie 1974 im AW Bremen Türen und Schiebefenster, eine Webasto-Heizung und automatische Kupplung. Am 30.10.1998 wurde sie ausgemustert. (1963) <i>Foto: Robin Fell</i>
Köf 6786 in Bebra

 

Im Bahnhof Emden West trifft V 160 086 vom Bw Oldenburg auf die Rheiner 01 1053. Im Jahr 1971 begann der Ausbau von Emden West zum neuen Emdener Hauptbahnhof. (27.08.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 160 086 in Emden (2)

 

VT 60 529 mit angehängtem Postwagen im Bahnhof Bebra. Der 1939 bei Duewag in Düsseldorf gebaute Triebwagen wurde als "VT 137 394 Saarbrücken" in Dienst gestellt und 1967 ausgemustert.  (1963) <i>Foto: Robin Fell</i>
VT 60 529 in Bebra

 

01 103 vom Bw Paderborn mit P 2428 (Paderborn - Soest) bei Paderborn. (02.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 103 bei Paderborn

 

Die Hannoveraner 01 138 mit E 416 nach Altenbeken auf Falschfahrt am Rehberg-Tunnel in Langeland. (02.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 138 bei Langeland

 

In Paderborn hatte die Hannoveraner 01 159 den D 131 nach Braunschweig übernommen und wartet nun im Bahnhof Altenbeken auf den Abfahrtauftrag. (02.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 159 in Altenbeken

 

1965 lag der planmäßige Lokbedarf der Baureihe 01 in Paderborn bei nur noch drei Loks. Ein Jahr später wurden keine Paderborner 01 mehr vor Schnellzügen eingesetzt. Bis 1969 dienten sie nur noch als Einsatzreserve z.B. im Sonderverkehr für die Hannover-Messe. 01 230, die von 1961 bis 1969 in Paderborn stationiert war, wartet im heimatlichen Hauptbahnhof auf neue Aufgaben.  (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 230 in Paderborn

 

44 1202 vom Bw Ottbergen verlässt mit der unkonventionellen Füllleistung des N 2485 nach Altenbeken den Paderborner Hauptbahnhof.  (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 1202 in Paderborn

 

44 1367 vom Bw Hamm mit einer Lü-Sendung am Almerfeld kurz vor Paderborn. Heute führt hier die BAB A 33 über die Eisenbahnstrecke. (02.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 1367 bei Paderborn

 

V 200 058 vom Bw Hamm fährt mit dem D 1097 (Duisburg - Dresden) in Paderborn Hbf ein. (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 200 058 in Paderborn

 

Aus Richtung Krefeld kommend fährt 41 246 (Bw Wanne-Eickel Hbf) mit Sg 5502 nach Aachen West durch den Bahnhof Viersen Pbf. Die Streckengleise links führen am Stellwerk "Vn" vorbei nach Venlo. (05.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 246 in Viersen

 

50 1288 (Bw Köln-Eifeltor) fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Viersen. (05.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 1288 in Viersen

 

Eine besondere Rarität fuhr Carl Bellingrodt im Nachkriegs-Wuppertal vor die Linse: Direkt vor seiner Haustür in Wuppertal-Unterbarmen erwischte er die gerade wieder in Dienst gestellte 05 003 vom Bw Hamm in den Häuserruinen seiner Heimatstadt. Betrachtet man die Zeitumstände, dass 1947 das Fotografieren von Transporteinrichtungen wie der Eisenbahn durch die Besatzungsmächte noch strengstens verboten war, entstand das Bild schon mit einem gewissen Nervenkitzel. Es ist zu vermuten, dass Carl Bellingordt gezielt für diesen Zug kurz das Haus verließ, weil er ihn möglicherweise schon vorher beobachtet hatte. Seine Aufzeichungen zu dem Zug bleiben allerdings undurchsichtig. In der letzten Version gibt er den Militärzug "WD 8" an. Die Zugnummer "8" war aber eigentlich für Züge der Gegenrichtung reserviert. Aufschluss gibt möglicherweise der Originalabzug aus der Entstehungszeit des Bildes. Dort wurde zunächst der Militärzug "WD 15" notiert, dann durchgestrichen und durch den Schnellzug "D 8" ersetzt. Hier spielen möglicherweise die zeitbedingten Umstände wieder eine Rolle. Sollte Carl Bellingrodt mit diesem Foto "auffällig" geworden sein, drohte nicht nur Gefängnis, sondern auch die Aberkennung des Beamtenstatus. Dies könnte ihn dazu bewogen haben, die wahre Zugnummer zu verschleiern und aus einem Militärzug einen "normalen" Schnellzug zu machen. (29.06.1947) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
05 003 in Wuppertal (2)

 

E 44 060 vom Bw Garmisch-Partenkirchen fährt mit P 2911 aus Innsbruck (- Mittenwald) vor der Kulisse der Zugspitze in den Bahnhof Garmisch-Partenkirchen ein. (23.05.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 44 060 in Garmisch

 

E 44 091 vom Bw Bamberg mit P 1132 (Bamberg ab 12.34 Uhr - Nürnberg Hbf an 14.08 Uhr) bei Lichtenfels. (04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 44 091 in Lichtenfels

 

Die mit einer elektrischen Widerstandsbremse ausgestattete E 44 161w vom Bw Pressig-Rothenkirchen mit P 1104 aus Lauenstein (Ofr) in Nürnberg-Doos. (1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 44 161w in Nürnberg

 

Der elektrische Betrieb der Spessartrampe wurde am 26. August 1957 aufgenommen. Zunächst kam für einige Wochen die Baureihe E 50 für den Schiebebetrieb zum Einsatz. Carl Bellingrodt fotografierte den Lokzug aus den Aschaffenburgern E 50 017, E 50 014, E 50 012 und E 50 019 an der Blockstelle Eisenwerk bei Hain im Spessart. (09.10.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Lokzug bei Hain

 

E 52 19 mit Schwesterlok E 52 21 im Bw Nürnberg Hbf. (04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 52 19 in Nürnberg

 

E 52 30 mit P 1414 (Regensburg - Passau) am Donauufer bei Pleinting.  (01.06.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 52 30 bei Pleinting

 

Die von Carl Bellingrodt ausgemachte E 52 35 kann hier nicht mit P 1417 nach Plattling die Vilsbrücke in Vilshofen (Niederbay) überqueren, da die Lok bereits 1949 ausgemustert wurde. Vermutlich handelt es sich um E 52 15 oder E 52 25. Beide waren an dem genannten Fortodatum gerade frisch im Bw Regensburg beheimatet worden.  (01.06.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Vilsbrücke in Vilshofen

 

Die Rangierlok E 60 05 in ihrerm Heimat-Bw München Hbf. (1953) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
E 60 05 in München

 

E 63 07 macht sich bei Rangierarbeiten im Bahnhof Garmisch-Partenkirchen vor der Zugspitzkulisse nützlich. (23.05.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 63 07 in Garmisch

 

E 71 26 mit einem Güterzug auf der Wehrabrücke bei Wehr (Baden). Ab 1928 kam die E 71 aus Magdeburg, Bitterfeld und Leipzig nach Basel. Zusammen mit dem ET 25 erledigte sie alle auf der Wiesen- und Wehratalbahn anfallenden Zugförderungsaufgaben. Als letzte E 71 der Deutschen Bundesbahn wurde die E 71 28 am 4. August 1959 ausgemustert. (27.06.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 71 26 bei Wehr

 

Im Bahnhof Opladen überholt 103 131 mit IC 613 "Kurpfalz" (Dortmund - München) den 795 627 des Eisenbahn-Amateur-Klub-Jülich (EAKJ). Der Bahnhof Opladen hat sein Aussehen mittlerweile komplett verändert. Das Empfangsgebäude wie auch die Güterabfertigung wurden abgerissen. Heute führen die umverlegten Güterzuggleise der Strecke Duisburg-Wedau - Gremberg über diesen Bereich. (17.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 und 795 in Opladen

 

Als Sonderzug nach Köln fährt der DB-Museumszug 430 414 durch den Bahnhof Opladen. Links steht auf einem Flachwagen verladen ein Adler-Nachbau für die Straße, den die Regionalabteilung Düsseldorf als Werbeträger für Bahnhofsfeste beschaffte. Das dahinter zu sehende Empfangsgebäude aus dem Jahr 1965 wurde 2015 abgerissen, um Platz für die geplante Verlegung der Gütergleisstrecke zu schaffen. Im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen wurden die direkten Bahnsteigzugänge durch den Bau einer überdimensionierten Bahnhofsbrücke mit Treppenaufgängen und Aufzügen ersetzt, was für die Reisenden deutlich längere Wege als früher bedeutet. (17.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
430 414 in Opladen

 

Der aus dem Spielfilm "Das Wunder von Bern" als „Weltmeisterzug“ bekannte VT 08.5 mit den Motorwagen 613 603 und 620, den Mittelwagen 913 510 und 512 und dem Steuerwagen 913 603 war seit 1985 im Besitz des DB-Museums und wurde von der BSW-Gruppe Braunschweig betreut. Hier fährt er als Sonderzug nach Köln durch Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf). (18.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
613 603 in Solingen (2)

 

110 436 (Bw Dortmund 1) fährt mit E 3934 in den Bahnhof Krefeld-Linn ein. Das mechanische Wärterstellwerk "Lw" ging Anfang 2001 außer Betrieb. (18.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 436 in Krefeld

 

141 393 (Bw Hagen-Eckesey) passiert mit N 5091 das 89 Jahre alte mechanische Fahrdienstleiterstellwerk "Of" (Baujahr Jüdel) im Bahnhof Krefeld-Oppum.  (18.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
141 393 in Krefeld

 

Die Hagen-Eckeseyer 141 304 wird mit E 3936 gleich den Krefelder Hauptbahnhof erreichen. (18.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
141 304 in Krefeld

 

515 516 fährt in den Bahnhof Mönchengladbach-Rheindahlen ein. Dieser liegt am 'Eisernen Rhein', der Eisenbahnstrecke von Rheydt über Dalheim, Roermond und Neerpelt nach Antwerpen. Gegenwärtig endet der Verkehr auf deutscher Seite in Dalheim. Die Bezeichnung 'Eiserner Rhein' sollte als Konkurrenz zur Schiffahrt auf die kurze Bahnverbindung vom Ruhrgebiet zu den belgischen Seehäfen hinweisen. (19.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
515 516 in Mönchengladbach

 

151 032 (Bw Nürnberg Rbf) mit einem Dg nach Gremberg auf der Rechten Rheinstrecke nördlich von Linz. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
151 032 bei Linz

 

V 200 033 mit dem nachgestellten F-Zug "Blauer Enzian" (Sonderzug Er 25613) anlässlich der Feierlichkeiten zu "40 Jahre Bundesrepublik Deutschland" in Linz am Rhein. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (3)

 

212 253 (Bw Köln 1) mit einem Personenzug nach Kreuzberg (Ahr) in Dernau. (21.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 253 in Dernau

 

Auch 41 360 beteiligte sich an den Feierlichkeiten zu "40 Jahre Bundesrepublik Deutschland" und verkehrte mit Sonderzug Er 25385 von Bonn aus ins Ahrtal, hier bei der Einfahrt in Dernau. (21.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (4)

 

41 360 fährt mit Sonderzug Er 25385 in Dernau ein. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (5)

 

41 360 trifft mit ihrem Sonderzug aus Bonn im Bahnhof Dernau ein. Nach der Flut vom Juli 2021 war das Bahnhofsgebäude das Einzige, was von der Eisenbahn hier übrig blieb. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (6)

 

Anlässlich der Feierlichkeiten zu "40 Jahre Bundesrepublik Deutschland" fuhr ein Dampfzug mit 41 360 von der damaligen Bundeshauptstadt Bonn ins Ahrtal. Hier ist der Zug bei Mayschoß unterwegs. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (7)

 

41 360 mit Sonderzug Er 25385 (Bonn - Kreuzberg/Ahr) bei Mayschoß. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (8)

 

Auch das Ahrviadukt hinter Altenahr wurde Opfer der Flutwelle von 2021. Das Hochwasser überstieg hier sogar die Brücke. Aus dem Engelslay-Tunnel (66 m) kommend, rollt 41 360 mit Sonderzug Er 25384 in Richtung Mayschoß zu Tal.  (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (9)

 

Im Bahnhof Remagen wechselte 41 360 mit dem Sonderzug Er 25384 vom Ahrtal auf die Linke Rheinstrecke und verlässt den Bahnhof in Richtung Bonn. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (10)

 

114 504 zog den "TEE Rheingold" anlässlich der Feierlichkeiten in einem Rundkurs von Bonn über Koblenz - Linz - Köln durch das Rheintal. Hier fährt der Sonderzug in den Bahnhof Remagen ein. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (11)

 

110 150 vom Bw Köln-Deutzerfeld fährt mit dem D 2700 (Freudenstadt - Karlsruhe - Mannheim - Mainz - Köln - Essen - Dortmund) aus dem Bahnhof Remagen. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 150 in Remagen

 

Der nachempfundene F-Zug "Blauer Enzian" mit V 200 033 in Remagen. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (12)

 

Blick auf den von einer 110 geführten D 1173 (Dortmund - Köln - Bonn-Beuel - Frankfurt/M - Mannheim - Karlsruhe - Kehl - Strasbourg - Mulhouse - Port-Bou), der auf der gegenüberliegenden Rheinseite durch Linz (Rhein) fährt. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
D 1173 in Linz

 

In Linz (Rhein) begegnet ein südwärts fahrender Güterzug mit der Mannheimer 140 405 der entgegenkommenden 110 262 (Bw Köln-Deutzerfeld) vor E 3416 nach Köln. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Zugbegegnung in Linz/Rhein

 

In Linz (Rhein) trifft das Motorschiff "Julia" auf die mit E 3416 nach Köln fahrende 110 262. (21.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahn und Schiff in Linz

 

114 504 mit Sonderzug "TEE Rheingold" und einer Schwanenfamilie in Linz am Rhein. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (13)

 

In Linz am Rhein überholt der Sonderzug "TEE Rheingold" (Er 25624) mit 114 504 das niederländische Flusskreuzfahrtschiff "Victoria Regia" auf dem Rhein. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (14)

 

Auf der Rechten Rheinstrecke bei Leutesdorf ist V 200 033 mit dem nachgeahmten F-Zug "Blauer Enzian" bei den Feierlichkeiten zu "40 Jahre Bundesrepublik Deutschland" unterwegs. (21.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (15)

 

V 200 033 brummt mit dem Sonderzug "Blauer Enzain" an den Weinhängen bei Leutesdorf vorbei. An den Steilhängen wird nach alter Tradition im Terrassenbau und vielfach noch in Handarbeit ein eleganter Riesling hergestellt.  (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (16)

 

Die zum Bw Frankfurt/M-1 gehörende 141 003 war zum Aufnahmezeitpunkt auch schon ein "altes Schätzchen" (Baujahr 1956). In Kaub ist sie mit einem Nahverkehrszug von Wiesbaden nach Koblenz unterwegs. (21.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
141 003 in Kaub

 

Karl-Ernst Maedel stand eigentlich an der Nord-Südstrecke als auf der Kinzigtalbahn zwischen Distelrasen und Flieden eine 01 mit einem Eilzug aus Frankfurt/M auftauchte. (20.09.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 bei Flieden

 

01 010 war erst wenige Wochen zuvor aus der Pfalz (Bw Kaiserslautern) ins Fichtelgebirge nach Hof versetzt worden. Von der Schiefen Ebene kommend wird sie mit P 1870 gleich am Einfahrsignal von Neuenmarkt-Wirsberg vorbeifahren. (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 010 bei Neuenmarkt-Wirsberg

 

Die Hofer 01 092 rollt mit dem dem E 532 (Hof - Kaiserslautern) bei Marktschorgast ohne Kraftanstrengung die Schiefe Ebene hinab. Der Zug führte auch Kurswagen nach Bremerhaven-Lehe. (08.1967) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 092 bei Marktschorgast

 

Aus Richtung Elm kommend nähert sich 01 051 (Bw Treuchtlingen) mit dem Kurswagenzug D 401 (Würzburg - Fulda). Der 3-Wagen-Zug führt vorne einen ÖBB-Wagen aus dem D 301 "Wien-Holland-Express" zur Umstellung auf den D 211 "Italia-Express" nach Kopenhagen in Fulda. Der zweite ÖBB-Wagen kommt ebenfalls aus Wien und geht ab Fulda mit dem D 211 nach Großenbrode Kai. Der dritte Wagen, ein Postwagen, verkehrte nur zwischen Würzburg und Fulda.  (30.07.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 051 bei Flieden (2)

 

Seit April 1959 mit einem Hochleistungskessel ausgerüstet wartet 01 134 abfahrbereit vor dem E 510 in Hof Hbf. Sie blieb nur noch bis April 1964 beim Bw Hof und wurde dann nach Rheine umstationiert. (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 134 in Hof

 

01 234 (die ehemalige 02 003) führt den D 145 (München - Dresden) auf dem Streckenabschnitt zwischen Marktleuthen und Kirchenlamitz Ost. (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 234 bei Marktleuthen

 

01 094 vom Bw Gießen verlässt mit E 595 (Freiburg - Mannheim - Frankfurt/M) den Bahnhof Goddelau-Erfelden, südlich von Groß-Gerau. Vom Bahnübergang an der Leeheimer Straße ist heute nur noch eine Fußgängerunterführung übrig geblieben. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 094 in Goddelau-Erfelden

 

01 095 vom Bw Gießen fährt mit E 580 (Celle - Frankfurt/M) durch den Haltepunkt Friedelhausen nördlich von Lollar.  (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 095 in Friedelhausen (2)

 

01 1070 (Bw Bebra) erreicht mit dem D 177 nach Hamburg-Altona den Bahnhof Bad Nauheim.  (06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1070 in Bad Nauheim (1)

 

01 1081 (Bw Kassel) legt sich mit dem D 283 (Karlsruhe - Frankfurt/M - Kassel - Bremerhaven-Lehe) in der Bahnhofsausfahrt von Bad Nauheim mächtig ins Zeug. (09.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1081 in Bad Nauheim

 

01 1066 vom Bw Osnabrück Hbf ist mit D 96 (Hamburg-Altona - Köln Hbf) in Oberhausen Hbf eingetroffen. (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1066 in Oberhausen

 

01 1078 (Bw Osnabrück Hbf) vor E 523 nach Bremen in Oberhausen Hbf.  (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1078 in Oberhausen

 

01 141 vom Bw Hamm (Westf) ist als Lz in Oberhausen Hbf unterwegs. (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 141 in Oberhausen

 

01 1058 vom Bw Osnabrück Hbf wartet im Bahnhof Hamburg-Altona vor dem D 94 nach Köln auf den Abfahrauftrag. In der Mitte steht 01 132 mit dem D 194 nach Mönchengladbach, der wenige Minuten später folgen wird. Rechts hat eine Altonaer V 200 den D 133 nach Westerland (Sylt) übernommen. (05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1058 in Hamburg (2)

 

Die Osnabrücker 01 132 vor dem D 194 über Hamm - Wanne-Eickel - Duisburg nach Mönchengladbach in Hamburg-Altona. (05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 132 in Hamburg

 

01 1061 vom Bw Kassel ist mit dem D 74 (Hamburg-Altona - Basel SBB) im Bahnhof Gießen eingetroffen.  (08.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1061 in Gießen (4)

 

Die Steigung von Bebra zum Hönebacher Tunnel erforderte schon zu früheren Zeiten bei schweren Zügen oft die Hilfe einer Schiebelok. Im Pfingstverkehr 1964 war dies auch am D 199 der Fall, die mit der Erfurter 01 506 bespannt war. Die Schiebedienste hingegen übernahmen die Bebraer Lokomotiven wie hier die ölgefeuerte 44 336. (16.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 336 bei Hönebach

 

50 2421 mit P 1426 (Obersuhl - Bebra) in Höhe des einflügeligen Blocksignals der Blockstelle "Hönebach Tunnel" aus Richtung Ronshausen. (16.05.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 2421 bei Hönebach

 

03 032 vom Bw Trier im Bahnhof Wetzlar vor dem "Westerländer" E 576 (Westerland/Sylt - Trier). (08.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 032 in Wetzlar (2)

 

03 1073 vom Bw Hagen-Eckesey in Köln Hbf.  (1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 1073 in Köln (2)

 

18 603 vom Bw Lindau fährt mit E 766 (München - Buchloe - Memmingen - Aulendorf - Sigmaringen) in den Bahnhof Leutkirch ein. (10.07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
18 603 in Leutkirch (1)

 

Nach einem einminütigen Aufenthalt geht es für 18 603 vor dem E 766 nach Sigmaringen im Bahnhof Leutkirch weiter. (10.07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
18 603 in Leutkirch (2)

 

Der Heizer der 18 608 hat seinen Rundgang um die Lok im Bahnhof Aulendorf soeben beendet und kehrt zum Führerstand zurück. Am E 507 nach Stuttgart herrscht noch geschäftiges Treiben, das Beladen des Gepäckwagens mit Expressgut ist noch nicht abgeschlossen. (11.07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
18 608 in Aulendorf (5)

 

Der E 507 von Friedrichshafen Hafen nach Stuttgart Hbf hatte um 9.34/35 Uhr einen planmäßigen Aufenthalt im Bahnhof Aulendorf. 18 608 beschleunigt den Zug aus dem Bahnhof. Nächster Halt in in sechs Minuten Schussenried. (11.07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
18 608 in Aulendorf (6)

 

Ein P 8 geführter Personenzug fährt über die behelfsmäßig wiederaufgebaute Hohenzollernbrücke nach Köln-Deutz ein. (11.1952) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Hohenzollernbrücke (72)

 

Die am 6. März 1945 von deutschen Truppen gesprengte Hohenzollernbrücke wurde als Provisorium am 8. Mai 1948 notdürftig wieder benutzbar gemacht. Ab 1951 folgte der Ausbau zur viergleisigen Brücke, der hier noch in vollem Gange ist. Eine entstromte 01.10 fährt derweil über den Rhein auf den Kölner Hauptbahnhof zu. (11.1952) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Hohenzollernbrücke (73)

 

Die Hohenzollernbrücke ging unter der Leitung des Oberingenieurs Alfred Schön von der Firma Krupp Stahlbau Rheinhausen am 8. Mai 1948 wieder zweigleisig in Betrieb. Beim Wiederaufbau ließ man den (südlichen) Straßenbrückenteil weg, so dass die Brücke anfangs nur aus drei einzelnen Brückenüberbauten bestand. In den 1950er Jahren erfolgte der viergleisige Ausbau (Foto), der z.T. noch mit einer Schaper-Krupp-Reichsbahn-Brücke (SKR) vollzogen wurde, da keine Alternativen vorhanden waren. Die SKR-Brücke war ein schnell aufstellbares Behelfs- oder Notbrücken-System aus dem Zweiten Weltkrieg, um zerstörte Eisenbahnbrücken zu ersetzen. (11.1952) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Hohenzollernbrücke (74)

 

Blick vom Dom auf die viergleisig wiederaufgebaute Hohenzollernbrücke mit einem in Köln Hbf einfahrenden Zug. Die erhalten gebliebenen Portalbauten und Brückentürme wurden nicht mehr instand gesetzt, sondern 1958 im Zuge der anstehenden Elektrifizíerung abgerissen. Rechts unten befindet sich der Zentralomnibus-Bahnhof, der später auf die andere Seite der Brücke verlegt wurde. Heute steht hier das Kunstmuseum Ludwig. (11.1952) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Hohenzollernbrücke (75)

 

Eine 110 überquert mit dem D 203 "Loreley-Express" (Hoek van Holland - Basel SBB) die Rheinbrücke in der Schweizer Stadt Basel in Richtung Basel SBB.  (01.07.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Basel (5)

 

110 102 vom Bw Heidelberg hat mit dem D 94 "Metropolitano" (Milano - Frankfurt/M) soeben den Bahnhof Basel SBB verlassen und überquert den Rhein zum Badischen Bahnhof auf der rechten Rheinseite. (09.09.1970) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Basel (6)

 

Die Frankfurter 112 492 hat in Basel SBB den F 7 "Rheinblitz" nach Dortmund übernommen und überquert den Rhein auf Schweizer Staatsgebiet. (09.09.1970) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Basel (7)

 

112 494 mit dem TEE 9 "Rheingold" nach Amsterdam in Basel SBB. (09.02.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
112 494 in Basel

 

112 492 (Bw Frankfurt/M-1) wartet im Bahnhof Basel SBB auf die Übernahme ihrer Zugleistung. Diese dürfte der TEE 9 "Rheingold" oder F 7 "Rheinblitz" gewesen sein. (20.12.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
112 492 in Basel

 

Im Bw Singen (Hwtl) warten 211 345 und 290 110 vom Bw Villingen (Schwarzw) auf die nächsten Einsätze. (26.05.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
211 345 in Singen (1)

 

Die Villinger Gastloks 220 037, 211 345 und 220 065 im Bw Singen (Htwl). (26.05.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
211 345 in Singen (2)

 

Im Bahnhof Koblenz/CH wartet 795 124 als Pt 1326 im kleinen Grenzverkehr nach Radolfzell auf die Anschlussfahrgäste. Dahinter ist (in das besetzte Gleis!) die SBB Be 4/6 12332 mit GmP 7140 eingefahren. (21.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
795 124 in Koblenz/CH (2)

 

Die 1914 bei der Berliner BMAG gebaute 94 638 rangiert in ihrer Heimat Friedrichshafen. Dort wurde sie bereits 1958 ausgemustert. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 638 in Friedrichshafen

 

98 882 auf der Drehscheibe ihrer Heimat-Dienststelle Bw Lindau. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 882 in Lindau (1)

 

98 882 im Bw Lindau. Im Schuppen stehen die "Hochhaxigen" S 3/6, für die das Bw Lindau jahrzehntelang bekannt war. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 882 in Lindau (2)

 

98 882 posiert auf der Lindauer Drehscheibe. Die 1923 in Dienst gestellte Lok wurde nach 39 Dienstjahren am 02.05.1962 ausgemustert. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 882 in Lindau (3)

 

98 882 rückt in den Schuppen im Bw Lindau ein. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 882 in Lindau (4)

 

Am 31. Mai 1964 endete der Personenverkehr auf der 750mm Schmalspurbahn zwischen Schussenried und Buchau (Württ), nachdem die letzten Jahre ehedem nur noch ein Zug gefahren war. Kurz vor dem Ende nutzte der BDEF nochmals die Gelegenheit für einen Sonderzug, der hier mit 99 633 in Buchau (Württ) steht. (05.04.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
99 633 und 99 637 in Buchau -2

 

Im Rahmen einer Sonderfahrt treffen in Buchau (Württ) die letzten beiden württ. Tssd der Federseebahn aufeinander. "T" bezeichnete die Abkürzung für Tenderlokomotive, "ss" steht für eine Schmalspurlokomotive der Spurweite 750 mm, das später hinzugefügte "d" diente als Abkürzung für Duplex-(Verbund-)Lokomotive, da der Dampf zweimal, in den Hochdruck- und anschließend in den Niederdruckzylindern entspannt wird. (05.04.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
99 633 und 99 637 in Buchau -3

 

Mit einem Sonderzug verabschiedete sich 99 633 auf der Federseebahn zwischen Schussenried und Buchau (Württ). Im Herbst 1968 wurde sie nach einer Gesamtlaufleistung von ca. 3.000.000 km in Ochsenhausen abgestellt. Die DGEG übernahm die Lok im Herbst 1969. Ab 1983 kam die Tssd dann auf der Jagsttalbahn zum Einsatz. Bereits 1985 wurde die Lok nach Ochsenhausen zur Öchsle-Museumsbahn umgesetzt, wo sie bis heute im Einsatz ist. (05.04.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Abschied auf der Federseebahn

 

Fotohalt des DGEG-Sonderzuges mit 99 633 im Bahnhof Schussenried Stadt. Einen Monat später war hier Schluss mit dem Schmalspurvergnügen. Wären jeden Tag so viele Fahrgäste auf der Federseebahn unterwegs gewesen, hätte sich die Stilllegung wohl erübrigt. (05.04.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
99 633 in Schussenried

 

Bahnsteigszene in Schussenried mit 99 637, die auf den Schmalspurgleisen nach Riedlingen steht. (04.10.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
99 637 in Schussenried (2)

 

99 651 mit einem Sonderzug in Warthausen. Anlass der Sonderfahrt war die am 31. Mai 1964 anstehende Einstellung des Personenverkehrs auf der Gesamtstrecke zwischen Ochsenhausen und Warthausen. (05.04.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Sdz beim Öchsle (5)

 

Vom Glanz der Vorkriegszeit hatte die Baureihe E 19 einiges eingebüßt. So waren u.a. die Schürzen abgebaut worden und die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h auf 140 km/h reduziert, da hohe Fahrgeschwindigkeiten nach dem Krieg zunächst nicht mehr benötigt wurden. Die Lackierung bei E 19 12 änderte sich von weinrot in blau-schwarz. Zum Aufnahmezeitpunkt 1964 in Nürnberg Hbf war die Lok immer noch im Bahnbetriebswerk Nürnberg stationiert. Eingesetzt wurde sie weiterhin auf ihrer Ursprungsstrecke von Nürnberg über den Frankenwald, allerdings nur noch bis Probstzella in der DDR, sowie zwischen Nürnberg und Regensburg.  (1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 19 12 in Nürnberg (3)

 

Der Ende 1957 in Dienst gestellte VT 11 5015 weilte 1964 zu seiner ersten Ausbesserung im AW Nürnberg. Der frisch fertiggestellte Triebkopf wurde auf Probefahrt in Nürnberg Hbf erwischt. (1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
VT 11 5015 in Nürnberg

 

Die beim Bw Kornwestheim beheimatete E 91 94 mit einem Güterzug im Bahnhof Reutlingen. Anscheinend war Kurt Müller an diesem Tag zusammen mit Helmut Röth unterwegs (vgl. Bild-Nr. 44842). (11.05.1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 91 94 in Reutlingen (3)

 

E 93 16 ist mit einem Postwagen in Stuttgart Hbf beschäftigt. (11.05.1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 93 16 in Stuttgart

 

Die Baureihe E 63 war speziell für Rangierarbeiten in den elektrifizierten Kopfbahnhöfen Süddeutschlands beschafft worden. So wurde folgerichtig E 63 03 am 21.12.1935 dem Bw Stuttgart-Rosenstein für den dortigen Hauptbahnhof fabrikneu zugeteilt und machte sich auch noch 29 Jahre später dort nützlich. (11.05.1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 63 03 in Stuttgart (3)

 

V 200 026 vom Bw Villingen (Schwarzw) fährt mit einem Personenzug in den Stuttgarter Hbf ein. (11.05.1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 200 026 in Stuttgart

 

Der ET 56 wurde für den Nahschnellverkehr im süddeutschen Raum konzipiert. Er bestand aus zwei Triebwagen und einem kurzgekuppelten Mittelwagen und führte die erste und zweite Wagenklasse. Eingesetzt wurden die ET 56-Einheiten vorwiegend im Raum Stuttgart und Heidelberg. Hier verlässt ET 56 007 den Stuttgarter Hauptbahnhof. (11.05.1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 56 007 in Stuttgart

 

01 083 vom Bw Nürnberg Hbf ist mit E 887 (München - Bayreuth) im Zielbahnhof eingetroffen. (23.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
01 083 in Bayreuth

 

Eine V 100 ist in Bayreuth Hbf mit einem Schneepflug unterwegs. (23.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
Schneepflugeinsatz (6)

 

Mit dem P 2429 ist V 100 1160 (Bw Bayreuth) im Endpunkt der Strecke aus Bayreuth in Warmensteinach eingetroffen. (23.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 100 1160 in Warmensteinach 1

 

Im Endbahnhof Warmensteinach setzt V 100 1160 um. Von den sieben Nebenbahnen, die früher das Fichtelgebirge erschlossen, ist sie die letzte Strecke, die noch teilweise in Betrieb ist.  (23.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 100 1160 in Warmensteinach 2

 

Nach dem Umsetzen steht V 100 1160 vor dem P 2432 nach Bayreuth in Warmensteinach bereit. (23.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 100 1160 in Warmensteinach 3

 

Ein VT 95 als Nt 2510 im Endbahnhof Bischofsgrün der 21 km langen Stichbahn aus Neuenmarkt-Wirsberg über Bad Berneck. (24.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
VT 95 in Bischofsgrün (1)

 

Der Nt 2510 wartet in Bischofsgrün auf die Rückfahrt nach Neuenmarkt-Wirsberg. Der Personenverkehr auf der gesamten Strecke wurde am 26. Mai 1974 eingestellt. Die Strecke ist heute weitgehend abgebaut, die Trasse wurde beim Neubau der A 9 nicht freigehalten. In Bad Berneck wurde der Bahnhof abgerissen, auf dem ehemaligen Bahnhofsgelände verläuft heute die neue B 303. Östlich von Bad Berneck wird die Trasse als Fahrradweg genutzt. Das Gebäude des Bahnhofs Bischofsgrün blieb erhalten.  (24.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
VT 95 in Bischofsgrün (2)

 

01 083 vom Bw Nürnberg Hbf fährt mit E 574 (Hof - Nürnberg) aus dem Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg. (24.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
01 083 in Neuenmarkt-Wirsberg1

 

Nach dem Kopfmachen im Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg verlässt der E 574 (Hof - Nürnberg) mit 01 083 den oberfränkischen Bahnhof Richtung Bayreuth. (24.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
01 083 in Neuenmarkt-Wirsberg2

 

50 2988 vom Bw Lichtenfels erreicht im tiefsten Winter vor P 1867 (Lichtenfels - Hof) den Bahnhof Falls. (24.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
50 2988 in Falls

 

01 017 (Bw Hof) fährt mit dem D 546 nach Nürnberg durch den Bahnhof Falls. Rechts wartet V 20 060 mit ihrem Einwagen-Züglein nach Gefrees. (24.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
01 017 in Falls

 

50 1376 (Bw Hof) fährt mit P 1868 nach Neuenmarkt-Wirsberg in den Bahnhof Falls ein. Vom Bahnhof Falls ist heute nichts mehr vorhanden. (24.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
50 1376 in Falls

 

50 827 vom Bw Weiden fährt mit P 1794 aus Bayreuth Hbf. (25.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
50 827 in Bayreuth

 

64 394 vom Bw Kirchenlaibach mit dem Schneepflug "Regensburg 8852" im Einsatz. (25.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
Schneepflugeinsatz (7)

 

V 20 060 vom Bw Neuenmarkt-Wirsberg steht vor P 2677 nach Gefrees im Bahnhof Falls. Wegen des geringen Fahrgastaufkommens reichte auf der Strecke meist ein Bi-Wagen für den Personenverkehr aus. Da die Diesellok über keine Heizeinrichtung verfügte, wurde der Wagen noch mit einem Kohleofen geheizt.  (25.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 20 060 in Falls (1)

 

V 20 060 wartet mit ihrem Einwagenzug nach Gefrees im Bahnhof Falls. Bereits vor dem Bau der Bahnstrecke von Falls nach Gefrees im Jahr 1902 hatte die Station in Falls nur Bedeutung für die Stadt Gefrees, ein nennenswertes Verkehrsbedürfnis in Falls existierte nicht. Schon 1955 wurde die Strecke als erste im oberfränkischen Raum nur noch von Diesellokomotiven bedient. Zeitgleich begann der Stern der Eisenbahn in Gefrees und Umgebung zu sinken. Die Schließung der Außenstelle des Bahnbetriebswerks in Gefrees war ein erster Schritt zur Stilllegung. 1959 schloss das Gasthaus zur Eisenbahn in Falls, das seit Beginn des Betriebes als Ausflugsgaststätte und Aufenthaltsraum für die Eisenbahner gedient hatte. Mit der Stilllegung der Bahnstrecke Münchberg–Zell im Jahr 1971 wurde auch in Gefrees die Einstellung des Betriebes befürchtet. Am 30. September 1973 wurde tatsächlich der Personenverkehr eingestellt. Gleichzeitig begann der Abriss der Lokremise in Gefrees und des Bahnhofgebäudes in Streitau. Auch wurde das Gefreeser Gleis in Falls zurückgebaut.  (25.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 20 060 in Falls (2)

 

Von einem einsamen Reisenden wird der P 1866 nach Lichtenfels mit 50 2324 (Bw Lichtenfels) im Bahnhof Falls erwartet. Der Mittagszug aus Hof hatte auch Anschluss an die Stichstrecke nach Gefrees.  (25.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
50 2324 in Falls

 

V 20 060 ist mit P 2677 unterwegs von Falls nach Gefrees. Im Unterwegsbahnhof Streitau war Zeit für ein Foto. Neben dem Stationsgebäude gab es hier auch einen angebauten Güterschuppen, ein freistehendes Aborthäuschen und ein Lagerhaus für landwirtschaftliche Erzeugnisse. Das Stationsgebäude wurde bereits in den 1970er Jahren abgerissen. (25.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 20 060 in Streitau

 

Trotz eisiger Temperaturen ließ es sich der Fotograf nicht nehmen, von der Plattform des Bi-Wagens aus, das Brummen des langsam drehenden MaK-Motors vom Typ MS 24 der V 20 060 auf der Fahrt nach Gefrees zu genießen. Seit 30.12.1953 besaß die Lok den elektrisch anzulassenden MaK-Motor. (25.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 20 060 bei Streitau

 

V 20 060 wendet im Endbahnhof Gefrees der 5 km langen Stichstrecke aus Falls. Das Reichsluftfahrtministerium Berlin beschaffte die am 04.04.1936 ausgelieferte Wehrmachts-Diesellok (gebaut von Deutsche Werke Kiel) für den Fliegerhorst Jever. Nach dem Krieg wurde die Kleinlok als V 20 015 eingeordnet und am 10.10.1950 in Augsburg ausgemustert. Sie kam als Werklok zum AW München-Freimann. Offiziell als "Wiederaufbaulok" bezeichnet, nahm die DB sie am 10.02.1954 wieder in Betrieb. Das Bw Neuenmarkt-Wirsberg verließ sie am 30.06.1965. Am 13.10.1973 wurde sie in Stuttgart ausgemustert. (25.02.1965) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 20 060 in Gefrees

 

44 463 vom Bw Kornwestheim mit einem Güterzug von Kornwestheim nach Heilbronn Rbf im Bahnhof Nordheim (Württ). (28.03.1958) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 463 in Nordheim

 

94 810 (BMAG, Baujahr 1917) in ihrer Heimat-Dienstselle Bw Mannheim Rbf. Sie wurde bereits Ende 1959 z-gestellt und am 30.09.1960 ausgemustert. (29.03.1958) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
94 810 in Mannheim

 

Die Mannheimer 93 590 wartet in Mannheim Rbf auf neue Aufgaben.  (29.03.1958) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
93 590 in Mannheim

 

Die württembergischen T 5 standen Ende der 1950er Jahre auf der Abschussliste. Zwischen 1959 und 1963 wurden alle noch vorhandenen 89 Lokomotiven ausgemustert. Insofern war 75 034, die hier gerade etwas Pflege von ihrem Heizer in Bietigheim erhält, bereits ein Exot. Am 14.07.1960 wurde sie aus den Bestandslisten gestrichen. (30.03.1958) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
75 034 in Bietigheim

 

Weitgehend im Originalzustand präsentiert sich 50 1638 vom Bw Heilbronn (Krauss-Maffei, Baujahr 1942) im Bw Kornwestheim.  (09.04.1958) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 1638 in Kornwestheim

 

Ein Lehrlokführer erklärt den Lokführeranwärtern vor 94 1209 im Bw Kornwestheim die Funktionsweise einer Dampflok. Bei der Deutschen Bundesbahn war die Laufbahn des Triebfahrzeugführers eine Beamtenlaufbahn des mittleren technischen Dienstes. Zugangsvoraussetzung war der Volksschul- bzw. Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Lehre im Metall- oder Elektrohandwerk, ebenso war eine zweijährige Gesellenzeit nachzuweisen. Die Lehre wurde in der Regel in einer bahneigenen Werkstatt absolviert. Anschließend hatte der Geselle als Lokomotivführeranwärter einen mehr als einjährigen Vorbereitungsdienst abzuleisten, welcher mit der Laufbahnprüfung (Lokomotivführerprüfung) abgeschlossen wurde. Heute ist man der Meinung, das jedermann (und jede Frau) auch aus unspezifischen Berufen in kürzester Zeit zum Triebfahrzeugführer/in ausgebildet werden kann, da z.B. Störungen moderner Triebfahrzeuge ohnehin nicht mit Bordmitteln behoben werden könnten. Derzeit wird die reine „Funktionsausbildung“ zum Triebfahrzeugführer mit Abschluss des Triebfahrzeugführerscheins Klasse 3 (unbeschränkte Zulassung für den Streckendienst) in sieben bis neun Monaten durchlaufen.  (09.04.1958) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Lokführerausbildung (2)

 

Schon ungewöhnlich war der Anblick einer Bebraer Öllok der Baureihe 01.10 im Großraum Stuttgart. Ab Sommerfahrplan 1957 gab es einen planmäßigen Umlauf, in dem die Loks mit dem D 152 aus Berlin Stadtbahn nach Stuttgart kamen. Am frühen Nachmittag ging es mit dem E 865 zurück nach Würzburg. 01 1052 ist hier mit dem Eilzug in Höhe des Kornwestheimer Personenbahnhofs unterwegs. (04.1958) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1052 in Kornwestheim

 

18 605 vom Bw Ulm mit E 590 (Ulm - Immendingen - Donaueschingen - Freiburg) bei Tuttlingen. (05.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
18 605 bei Tuttlingen

 

93 1163 vom Bw Kornwestheim zu Gast in Ludwigsburg. (04.06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
93 1163 in Ludwigsburg

 

Mit einem Güterzug von Kornwestheim nach Heilbronn Gbf fährt E 93 05 vom Bw Kornwestheim in Ludwigsburg vorbei. (03.06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 93 05 in Ludwigsburg

 

01 1104 (Bw Bebra) mit dem E 865 nach Hof über Heilbronn - Lauda - Würzburg im Schwabenland in Ludwigsburg. (03.06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1104 in Ludwigsburg

 

E 17 116 mit E 4860 auf dem Weg nach Stuttgart in Ludwigsburg. (03.06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 17 116 in Ludwigsburg

 

V 200 039 vom Bw Villingen mit E 580 nach Tübingen in Ludwigsburg. (03.06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 200 039 bei Ludwigsburg

 

38 1643 vom Bw Crailsheim mit P 2717 nach Backnang in Stuttgart-Bad Cannstadt. (06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
38 1643 in Bad Cannstatt (1)

 

38 3000 (Bw Crailsheim) mit P 2728 nach Stuttgart in Stuttgart-Bad Cannstadt. (06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
38 3000 in Bad Cannstadt

 

01 125 vom Bw Nürnberg Hbf mit E 237 nach Nürnberg in Stuttgart-Bad Cannstatt. (06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 125 in Bad Cannstatt

 

01 1100 (Bw Bebra) brettert mit E 865 nach Würzburg (- Hof) durch Kornwestheim. (06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1100 in Kornwestheim

 

50 864 vom Bw Aalen fährt mit P 1450 über die Rosensteinbrücke kommend nach Stuttgart Hbf ein.  (06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 864 in Stuttgart

 

93 849 vom Bw Kornwestheim mit einem Personenzug auf der Neckarbrücke zwischen Bad Cannstatt und Stuttgart Hbf. (06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
93 849 in Stuttgart

 

50 118 fährt mit einer Schwesterlok vor einem Bauzug aus dem Rangierbahnhof Kornwestheim. (07.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 118 in Kornwestheim (1)

 

E 94 188 (Bw Heidelberg) mit einem Güterzug in Kornwestheim Rbf. Die Lok gehörte zu den Nachkriegsbauten von Krupp und war zum Aufnahmezeitpunkt noch keine fünf Jahre alt. (06.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 94 188 in Kornwestheim

 

V 60 335 (Baujahr 1957) beeilt sich im Rangierbahnhof Kornwestheim, um zu ihren nächsten Einsatzort zu kommen. (07.1959) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 60 335 in Kornwestheim

 

Der planmäßige Halt des D 820 auf dem Weg nach Westerland (Sylt) wurde an diesem kalten Wintertag genutzt, um im Bahnhof Husum die Wasservorräte der 012 081 aufzufüllen. (01.1971) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
012 081 in Husum (4)

 

012 082 brettert mit dem Saisonschnellzug D 532 durch die Marschlandschaft bei Herzhorn zwischen Glückstadt und Elmshorn. (08.1971) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
012 082 bei Herzhorn

 

Lokführer Jochen Lawrenz auf 012 081 bei der Fahrt über den Hindenburgdamm. (1971) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Über den Hindenburgdamm

 

Am 3./4. April 1976 feierte die BD Köln den Abschied von der Dampflok in Stolberg (Rheinl). Obwohl bereits am 27. September 1975 im Kölner Direktionsbezirk offiziell der planmäßige Einsatz von Dampflokomotiven endete, wurden im Bw Stolberg für eine Übergangszeit noch einige Dampfloks der Baureihe 50 vorgehalten. Dazu gehörte auch 051 462, die hier mit einem Sonderzug nach Aachen den Stolberger Hauptbahnhof verlässt. (03.04.1976) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Dampfabschied in Stolberg (24)

 

Am 23. Juni 1968 veranstaltete die DGEG eine "Studienfahrt" über die Rampen im Hunsrück und Westerwald. Zum Einsatz kam 094 639 (94 1639) des Bw Dillenburg, die bei der Einfahrt in Boppard erwartet wurde. Das schnuckelige Stellwerk „Bn“ regelte u.a. die Zufahrt zum Lokschuppen, der sich hinter den Wagen versteckt.  (23.06.1968) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
094 639 in Boppard

 

Im Rahmen der EK-Sonderfahrt „Mit Dampf durch das Bergische Land“ wurde auch die Stichstrecke von Wuppertal-VBohwinkel nach Solingen-Gräfrath befahren. Auf der sog. "Korkenzieherbahn" war der Personenverkehr schon in den 1930er Jahren beendet worden. Am 31. Mai 1989 wurde der Bahnhof Gräfrath stillgelegt. Obwohl das Empfangsgebäude (links) auf die Denkmalschutzliste gesetzt worden war, wurde es aufgrund des desolaten Zustands mittlerweile abgerissen. (12.04.1969) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
094 653 in Solingen (3)

 

220 012 wartet vor dem D 491 "Hansa-City" (København - Puttgarden - Hamburg-Altona) in Lübeck Hbf auf die Abfahrt. Die Lok war eine der ersten V 200, die im März 1975 die für die Lok unvorteilhafte Lackierung in türkis/beige nach dem neuen Farbkonzept der DB erhielt. (1975) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 012 in Lübeck

 

220 017 am Lokschuppen ihres Heimat-Bw Lübeck, dem sie seit 16.04.1972 angehörte. (1980) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 017 in Lübeck (2)

 

Zum Jahreswechsel 1978/79 versank der Norden Deutschlands im Schnee. Der Winter gehört zu den zehn härtesten Wintern der Nachkriegszeit in Norddeutschland. Mit 67 Tagen geschlossener Schneedecke (28. Dezember 1978 – 4. März 1979) stellte die Saison einen Rekord auf. Trotz der extremen Verhältnisse war die Bahn damals einsatzbereit, wie hier 220 026 im Bw Lübeck. (02.1979) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 026 in Lübeck (2)

 

220 047 ist in Lübeck soeben mit dem D/E 1842 nach Mönchengladbach gestartet.  (1977) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 047 in Lübeck

 

Im Lübecker Rangierbahnhof begegnet die mit einem Güterzug ausfahrende 220 049 ihrer Schwesterlok 220 048. (1978) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 048 und 049 in Lübeck

 

Der Lübecker Lokführer Jochen Lawrenz ließ es sich nicht nehmen, mit einer Sonderleistung einen Ausflug auf die Marschbahn zu machen, schließlich war dies jahrelang zu Dampfzeiten seine Hausstrecke. Vor dem Bauzug mit 220 065 war es auch möglich, einige private Fotohalte einzulegen, wie hier auf der Hochdonner Brücke. (04.1982) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 065 bei Hochdonn (1)

 

Ein kurzer privater Fotohalt mit der Lübecker 220 065 vor einem Bauzug nach Niebüll auf der Hochdonner Brücke. (04.1982) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 065 bei Hochdonn (2)

 

Im Bahnhof Husum ergab sich die erneute Möglichkeit eines Fotohalts, als 220 065 mit ihrem Bauzug von der Altonaer 218 244 überholt wurde. (04.1982) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 065 in Husum

 

Bei Hattstedt verließ Jochen Lawrenz nochmals kurz den Führerstand der Lübecker 220 065, um dieses Bild auf der Marschbahn anzufertigen. (04.1982) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 065 bei Hattstedt

 

221 113 (vorne) ist mit dem D 439 aus Hamburg-Altona in Lübeck Hbf eingetroffen. Hier wird die DB-Lok den Zug verlassen. Nach dem Kopfmachen wird er mit einer Reichsbahn 132 weiter Richtung Bad Kleinen - Rostock fahren. Dahinter steht 221 129 vor dem "Alpen-Express" (Roma Termini - München - Hamburg - København). (04.1977) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
221 113 und 221 129 in Lübeck

 

221 129 fährt mit dem D 280 "Alpen-Express" (Roma Termini - Firenze - Bologna C - Verona - Brennero/Brenner - Innsbruck - Kufstein - München - Augsburg - Nürnberg - Würzburg - Hamburg - København) aus Lübeck Hbf. Trotz des Laufweges von rund 1.750 km bis hierhin weist der Zug gerade einmal eine 'Verspätung' von 4 Minuten auf. (04.1977) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
221 129 in Lübeck (1)

 

221 129 (Bw Lübeck) wartet mit dem D 230 "Skandinavien-Holland-Express" (København - Hamburg - Hoek van Holland) in Lübeck Hbf. (08.1974) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
221 129 in Lübeck (2)

 

221 114 führt den D 399 "Hamburg-Express" (København - Puttgarden - Hamburg-Altona) in Lübeck. (03.1977) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
221 114 in Lübeck

 

Die DDR war in nicht unerheblichem Maße auf Futtermittelimporte - Getreide und Eiweißkonzentrate - angewiesen. Die Getreideimporte, die im Durchschnitt der 1970er Jahre bei jährlich über 3 Mill. t lagen, belasteten die ohnehin defizitäre Handelsbilanz der DDR mit den westlichen Industrieländern. Auch aus der Bundesrepublik fuhren Getreidetransporte Richtung Osten, wie dieser Zug mit 221 118 in Lübeck.  (1977) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
221 118 in Lübeck

 

221 131 überquert mit dem D 399 "Hamburg-Express" die Trave-Kanalbrücke in Lübeck. (02.1977) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
221 131 in Lübeck

 

Erste Erfahrungen im Charterverkehr mit der Baureihe 601 (VT 11) sammelte die DB bereits Mitte der 1970er Jahre. Im Sommer 1975 verkehrte dieser 601 (beim Halt in Lübeck Hbf) als ICt 13333 von Köln nach Puttgarden. Links steht 221 134 vor dem D 490 "Hansa-City" von Wien Westbf nach København. (05.07.1975) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
601 und 221 in Lübeck

 

612 506 mit 261 716 im Bahnhof Hamburg-Altona, der im Zuge der Komplettumgestaltung gerade seine Bahnhofshalle einbüßt. (1974) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
612 506 in Hamburg

 

50 206 vom Bw Oberlahnstein fährt mit einem Güterzug bei Asmannshausen auf der Rechten Rheinstrecke südwärts. Ein Jahr später wurde hier der elektrische Betrieb aufgenommen. (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 206 bei Asmannshausen

 

Die Regensburger 50 240 mit einem Durchgangsgüterzug (Dg) Richtung Ingolstadt bei Regensburg. (1959) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 240 bei Regensburg

 

50 247 (Bw Schwerte/Ruhr) mit einem Personenzug im Bahnhof Hamm (Westf). Die Lok schied bereits 1964 aus dem Betriebsdienst aus. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 247 in Hamm

 

Auf der Strecke Köln–Aachen existierte bis 1955 zwischen Großkönigsdorf und Horrem ein 1623 Meter langen Tunnel. Er war der älteste Tunnel Deutschlands, der in den Jahren 1837 bis 1841 gebaut wurde. Da sich die Elektrifizierung der Strecke in Planung befand, wäre bei einer Sanierung des Tunnels eine Verbreiterung des Lichtraumprofils nötig geworden. Aufgrund dieses Aufwandes erwies es sich als günstiger, den Tunnel abzutragen. 50 318 (Bw Gremberg) ist mit einem E-Wagenzug auf dem Weg ins Aachener Kohlerevier in Höhe des ehemaligen Tunnels bei Horrem unterwegs. (03.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 318 bei Horrem

 

Die Osnabrücker 50 432 mit einem Güterzug auf der "Rollbahn" von Hamburg ins Ruhrgebiet bei Belm. Hinter der Lok läuft ein 8-achsiger Tiefladewagen. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 432 bei Belm

 

Mit vereinten Kräften befördern 50 502 und 41 362 (beide vom Bw Osnabrück Vbf) einen Güterzug in Hamm (Westf). (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 502 + 41 362 in Hamm

 

Bereits seit März 1951 gehörte 50 745 zum Bestand des Bw Hof und ist hier mit einem Güterzug bei Hof-Moschendorf unterwegs. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 745 bei Hof

 

50 871 vom Bw Münster (Westf) auf Rangierfahrt gegenüber dem Bw Hamm (Westf). Davor steht ein britischer Militärzug, der auf eine Bespannung wartet. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 871 in Hamm

 

50 1179 vom Bw Darmstadt mit einem Güterzug kurz vor Rüdesheim. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 1179 bei Rüdesheim

 

50 1244 vom Bw Wanne-Eickel kommt aus Richtung Hansaring in Köln Hbf an. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 1244 in Köln

 

50 1323 vom Bw Rheine fährt mit einem Erzzug durch Hamm (Westf). (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 1323 in Hamm

 

50 1532 vom Bw Lichtenfels mit einem Personenzug zwischen Hof-Moschendorf und Oberkotzau. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 1532 bei Oberkotzau

 

50 1657 (Bw Düren) räuchert mit einem Güterzug durch den Einschnitt des ehemaligen Königsdorfer Tunnels zwischen Großkönigsdorf und Horrem. (03.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 1657 bei Horrem

 

50 1796 (Bw Frankfurt/M-2) in Frankfurt/M Hbf vor dem markanten Spurplan-Stellwerk "Fpf", das am 11.08.1957 in Betrieb ging. Bei Inbetriebnahme besaß das Stellwerk 930(!) Stelleinheiten, die von 2 Fahrdienstleitern und 5 Weichenwärtern bedient wurden. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
50 1796 in Frankfurt/M

 

54 1544 war mehr als 40 Jahre beim Bw Hof beheimatet. Schon Carl Bellingrodt fotografierte die Lok im Jahr 1933 dort (vgl. Bild-Nr. 89912). Hier fährt sie mit einem Nahgüterzug aus Hof in Oberkorzau ein.  (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
54 1544 in Oberkotzau

 

54 1678 (Bw Hof) mit einem Nahgüterzug bei Hof-Moschendorf. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
54 1678 bei Hof

 

54 1577 auf Rangierfahrt in Regensburg Hbf. Die bayerische G 3/4 H war zwischen 1919 und 1923 in 225 Exemplaren gebaut worden. Die letzte Lok (54 1632) wurde erst 1966 in Nürnberg ausgemustert. Bei Tiefbauarbeiten für einen neuen Bahnsteig im Bahnhof Treuchtlingen stieß man am 13. Juli 2004 auf Lokomotivteile, die sich später als Überreste der 54 1695 herausstellten. Die Lokomotive war während eines Bombenangriffs am 23. Februar 1945 zerstört und bei den Aufräumarbeiten in einem Bombentrichter vergraben worden. Sie befindet sich heute im Bayerischen Eisenbahnmuseum in Nördlingen. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
54 1577 in Regensburg

 

55 5146 vom Bw Ansbach in Nürnberg Hbf. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
55 5146 in Nürnberg

 

55 3964 vom Bw Frankfurt/M-2 war neben sieben (!) eingesetzten V 60 eine der Rangierloks, die die Bereitstellung von Zügen in Frankfurt Hauptpersonenbahnhof erledigten. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
55 3964 in Frankfurt/M

 

55 5146 (Bw Ansbach) fährt mit einem Güterzug durch Fürth (Bay) Hbf.  (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
55 5146 in Fürth

 

64 101 war fast während ihrer gesamten Einsatzzeit von Juni 1928 bis März 1965 beim Bw Nürnberg Hbf stationiert. Hier verständigt sich der Lokführer an der Sprechsäule mit dem Stellwerk 2 zur Übernahme des P 3009 in Nürnberg Hbf. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
64 101 in Nürnberg

 

An der Bekohlung im Bw Nürnberg Hbf haben sich 64 104, 78 142 und eine unbekannten 89.8 versammelt. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
64 104 und 78 142 in Nürnberg

 

64 147 (Bw Nürnberg Hbf) vor dem Hilfszug in Nürnberg Hbf. Er diente zur technischen Hilfeleistung, zur Räumung von Unfallstellen und zur Wiederherstellung der Bahnanlagen. Obwohl die Deutsche Bundesbahn seit 1953 begann, diese alten Fahrzeuge abzulösen und vierachsige Behelfspersonenwagen zu Einheitsgerätewagen mit Mannschaftsabteil umzubauen, scheint die Modernisierung Nürnberg noch nicht erreicht zu haben. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
64 147 in Nürnberg (2)

 

64 113 (Bw Hof) mit einem Personenzug auf der Saalebrücke in Hof-Moschendorf. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
64 113 in Hof

 

86 262 vom Bw Hof fährt mit einem Personenzug in den Bahnhof Oberkotzau ein. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
86 262 in Oberkotzau

 

Die Hofer 86 412 mit einem sehenswerten Personenzug zwischen Hof-Moschendorf und Oberkotzau. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
86 412 bei Oberkotzau

 

Von 1931 bis 1960 erledigte die in Nürnberg Hbf stationierte 92 2032 die dortigen Rangieraufgaben. Hier ist sie in der Westausfahrt des Nürnberger Hauptbahnhofs in Höhe des Stellwerks 2 tätig. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
92 2032 in Nürnberg

 

Die Schwandorfer 052 841 rückt aus ihrem Heimat-Bw aus. (12.03.1971) <i>Foto: Walter Abriel</i>
052 841 in Schwandorf (1)

 

052 841 verlässt mit einem Güterzug den Bahnhof Schwandorf. Am 26.06.1975 beendete die 1943 bei Krauss-Maffei in München gebaute Lok hier auch ihre aktive Dienstzeit. (12.03.1971) <i>Foto: Walter Abriel</i>
052 841 in Schwandorf (2)

 

Seit 1. April 1969 gehörte 086 198 dem Bw Schwandorf an. So richtig viel zu tun gab es für die Lok anscheinend dort nicht. Es existieren nur wenige Bilder vor Güterzügen auf der Nebenbahn von Maxhütte Haidhof nach Burglengenfeld. Sie wurde dann auch von Juli bis November 1972 nach Ulm (Aulendorf) ausgeliehen, bevor sie am 1. Dezember 1972 wieder nach Schwandorf zurückkehrte. Im August 1973 wurde sie dann auch in Schwandorf ausgemustert. (12.03.1971) <i>Foto: Walter Abriel</i>
086 198 in Schwandorf

 

Im Bw Augsburg begegnen sich die Ulmer 38 3331 und E 18 30 aus München. Auch wenn der Stromabnehmer bei dem Schnappschuss nicht mehr ganz aufs Bild wollte, zeigen wir diese ungewöhnliche Begegnung dennoch. (1962) <i>Foto: Walter Abriel</i>
38 3331 und E 18 in Augsburg

 

01 130 in ihrem Heimat-Bw Nürnberg Hbf. (03.1965) <i>Foto: Walter Abriel</i>
01 130 in Nürnberg (3)

 

01 1059 vom Bw Osnabrück Hbf ist an einem regnerischen Sommertag mit E 524 (Osnabrück - Köln) in Wanne-Eickel Hbf eingetroffen. (1965) <i>Foto: Walter Abriel</i>
01 1059 in Wanne-Eickel

 

03 111 in ihrem Heimat-Bahnhof Mönchengladbach Hbf. Die Lok fuhr bereits Anfang der 1960er Jahre mit einem aufgemalten Nummernschild an der Rauchkammer herum. In welchem Keller das Original abgeblieben ist, ist nicht bekannt. (07.1965) <i>Foto: Walter Abriel</i>
03 111 in Mönchengladbach (3)

 

39 009 war erst kurz zuvor vom Bw Kempten (Allgäu) nach Jünkerath in die Eifel umstationiert worden. Im östlichen Wende-Bw Köln-Deutzerfeld wartet sie auf die Rückfahrt. (07.1965) <i>Foto: Walter Abriel</i>
39 009 in Köln (3)

 

Eine weitere Gastlok aus Jünkerath im Bw Köln-Deutzerfeld war 39 143, die 3 Monate später abgestellt wurde. Im Hintergrund ist der markante Wasserturm des Bw Deutzerfeld zu sehen, der mit Ende der Dampflokzeit abgerissen wurde. Heute erinnert hier nichts mehr an die Dampflok, der alte Lokschuppen wurde Mitte der 2010er- Jahre beseitigt. (07.1965) <i>Foto: Walter Abriel</i>
39 143 in Köln (2)

 

Aus welchem Grund es 41 112 aus Kassel in das Bw Köln-Deutzerfeld verschlagen hatte, ist nicht überliefert. (07.1965) <i>Foto: Walter Abriel</i>
41 112 in Köln

 

Die Schnellgüterzüge der Relation Ruhrgebiet - Mönchengladbach - Aachen waren die letzte Domäne der neubekesselten (kohlegefeuerten) 41er des Bw Duisburg-Wedau. In ihrem Heimat-Bw bereitet sich 41 174 auf den nächsten Einsatz vor. Am Regler steht Oberlokführer Görz. Vor dem Schuppen wartet 55 3788. (07.1967) <i>Foto: Walter Abriel</i>
41 174 in Duisburg

 

44 914 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Nürnberg Rbf. Die 1942 bei der französischen Societe Francaise de Constructions Mécaniques in Denain gebaute Lok fand hier Ende 1966 auch ihr Ende.  (03.1965) <i>Foto: Walter Abriel</i>
44 914 in Nürnberg (2)

 

64 503 sonnt sich in ihrer Nürnberger Heimat. Sie gehörte dem Bw Nürnberg Hbf vom 15.02.1964 bis zur Ausmusterung am 22.05.1967 an. (03.1965) <i>Foto: Walter Abriel</i>
64 503 in Nürnberg

 

55 3440 (Bw Hohenbudberg) fährt mit einem Nahgüterzug aus dem Bahnhof Krefeld-Uerdingen. (07.1967) <i>Foto: Walter Abriel</i>
55 3440 in Krefeld

 

Die eckig wirkende Anschrift der Loknummer und der Dachaufbau waren neben dem Bw Wuppertal-Steinbeck typisch für die Münchener Exemplare der ehemaligen Wehrmachtsdiesellok der Baureihe V 36. Beim Bw München Hbf wurde hier V 36 120 zum Rangieren von Müll- und Schlackewagen eingesetzt. Hinter der Lok hängt ein eiserner, ungebremster offener Güterwagen der Reichsbahnbauart "O", dessen Bauart den Gattungsbezirken "Schwerin" oder "Nürnberg" zugeordnet waren. (07.1965) <i>Foto: Walter Abriel</i>
V 36 120 in München

 

Gut versteckt hatte man E 10 001 im Bw Nürnberg Hbf. Sie war die erste von fünf Baumusterloks, bei der verschiedene Fahrzeugkonzepte der künftigen Baureihe E 10 erprobt werden sollten. E 10 001 stammt im mechanischen Teil von Krauss-Maffei und im elektrischen Teil von AEG. Sie besaß einen Alsthom-Hohlwellenantrieb und wurde am 5. März 1953 beim Bw München Hbf in Dienst gestellt. Zunächst im hochwertigen Reisezugdienst eingesetzt, verlagerte sich gegen Ende ihrer Betriebszeit die Leistungen nahezu ausschließlich auf die Strecke von Nürnberg nach Coburg und Probstzella/Grenze DDR. Im April 1975 z-gestellt, wurde sie im Juni 1975 im AW Kassel verschrottet. Auf den Erhalt ihrer ersten nach dem Krieg entwickelten E-Lok legte die DB keinen Wert. (03.1965) <i>Foto: Walter Abriel</i>
E 10 001 in München

 

Die DB gab 1963 bei der Fa. Krupp in Essen die Entwicklung einer V-160-Variante mit elektrischer Zugheizung in Auftrag, die die Typenbezeichnung V 162 tragen sollte. Krupp lieferte daraufhin 1965 die beiden Prototypen V 162 001 und V 162 002, die 1966 um den dritten Prototyp V 162 003 verstärkt wurden. Die seit dem 03.11.1966 zum Bw Mühldorf (Oberbay) gehörende V 162 003 (spätere 217 003) wird auf dem Gelände der Versuchsanstalt für Brennkrafttechnik in München für eine Testfahrt vorbereitet. Hinter der Lok sind ein Werkstattwagen (ein ehemaliger MC4i-Behelfspersonenwagen) und der rote Meßwagen eingereiht. (03.1965) <i>Foto: Walter Abriel</i>
V 162 003 in München

 

Der Lokführer der Kemptener V 320 001 meldet sich an der Sprechsäule des Bw München Hbf ab. Die 1962 in Dienst gestellte V 320 001 (ab 1968: 232 001) war mit sechs Achsen, zwei 1.600-PS-Motoren (später zweimal 1.900 PS) und einer Dienstmasse von 126 Tonnen die größte und stärkste Diesellok der DB. Sie blieb aber ein Einzelstück. (03.1965) <i>Foto: Walter Abriel</i>
V 320 001 in München

 

Ein 601 wartet als IC 160 "Präsident" nach Ludwigshafen auf die Abfahrt im Münchener Hauptbahnhof. (1975) <i>Foto: Walter Abriel</i>
IC 160 in München

 

VT 11 5018 (Bw Dortmund Bbf) als TEE 32 "Rhein-Main" in Duisburg Hbf. (07.1965) <i>Foto: Walter Abriel</i>
VT 11 5018 in Duisburg

 

215 008 vom Bw Ulm leistet der Crailsheimer 023 067 Vorspann vor dem N 2719 nach Aalen bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Crailsheim. Planmäßig war der Vorspann eigentlich eine Lok der Baureihe 50. (09.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
215 + 023 in Crailsheim

 

023 005 beschleunigt den E 1964 nach Heilbronn aus Crailsheim. Rechts liegt das Bw mit dem Wasserturm. (09.1972) <i>Foto: Walter Abriel</i>
023 005 in Crailsheim (3)

 

Innenansicht des Führerstands der 191 100 in München Ost.  (03.1974) <i>Foto: Walter Abriel</i>
Im Führerstand der 191 100

 

Zur Verbesserung der Erkennbarkeit zierte an 110 365 ab Mitte 1973 ein großes, auf die Spitze gestelltes weißes Dreieck die Lok-Front. Sie behielt diese Sonderlackierung als einzige E 10 bis kurz vor ihrem Farbwechsel in ozeanblau/beige im April 1983. (1975) <i>Foto: Walter Abriel</i>
110 365 in München (3)

 

Die damals modernsten Triebzüge der DB (Baureihe 403/404 - Erstbesetzung) waren in den 1970er Jahren im IC-Verkehr eingesetzt. Der Planbetrieb als Intercity begann am 26. September 1974 und endete am 27. Mai 1979. Bei ca. 13 Stunden Einsatzzeit pro Tag und Umlauf wurden sehr hohe Laufwerte von über 1500 km pro Tag und Zug erreicht. 403 006 hat soeben als IC 182 nach Bremen den Münchener Hauptbahnhof verlassen und fährt unter der Donnersbergerbrücke durch.  (1975) <i>Foto: Walter Abriel</i>
403 006 in München

 

Der im Februar 1970 von MAN/SSW nach München gelieferte 420 503/003 war der dritte Prototyp der Baureihe 420 und war eigentlich für die S-Bahn Frankfurt bestimmt. Daher hatte er auch die für München ungewöhnliche Farbgebung in Karminrot (RAL 3002) und Kieselgrau. (1971) <i>Foto: Walter Abriel</i>
420 503 in München (2)

 

Da Bw Coburg bediente mit seinen 86ern ein sternförmiges Streckennetz u.a. nach Neuses, Rodach, Grub, Fürth am Berg und Neustadt. Im Sommerfahrplan 1969 umfasste der 86er-Umlaufplan noch 7 Plantage. Ein Jahr später, zum 31. Mai 1970 endete der Coburger 86er Betrieb. 086 130 fährt mit P 2026 aus Neustadt in den Bahnhof Coburg ein. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 130 in Coburg (4)

 

086 419 fährt mit P 3302 nach Rossach über die Itzbrücke in Coburg Süd. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 419 in Coburg (1)

 

086 174 mit P 3301 aus Rossach auf der Itzbrücke in Coburg. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 174 in Coburg (1)

 

Mit dem P 2025 von Coburg nach Neustadt ist 086 419 bei Mönchröden unterwegs. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 419 bei Mönchröden

 

Vormittags gab es eine längere Pause bei den Coburger 86er-Einsätzen. Diese wurde für einen Besuch im Bw genutzt. Dort war gerade 086 587 nach der Leistung des P 3333 aus Rodach eingetroffen.  (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 587 in Coburg (4)

 

Nchdem 086 587 zum Löscheplatz vorgefahren war, gesellte sich mit 086 419, die aus Neustadt zurückgekehrt war, die nächste 86er hinzu. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 587 in Coburg (5)

 

Mit einer perfekten Stangenstellung à la Carl Bellingrodt präsentiert sich 086 419 in ihrem Heimat-Bw Coburg. Sie war die einzige Coburger 86, die mit Rangierfunk ausgerüstet war. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 419 in Coburg (2)

 

Als dritte 86er gab sich die aus Fürth am Berg zurückgekehrte 086 174 im Bw Coburg die Ehre. Nach dem Restaurieren auf dem Kanal ging es auf die Drehscheibe, um anschließend einen Nahgüterzug nach Neustadt zu übernehmen. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 174 in Coburg (2)

 

Beim Suchen nach einer Fotostelle für den Ng 18275 nach Neustadt fand sich dieses Motiv in der Einfahrt nach Öslau (heute Rödental). Der Güterzug erschien allerdings früher als erwartet, sodass die Zeit nicht mehr ausreichte, den Bewuchs im Vordergrund zu entfernen. Dem Vernehmen nach liegt die Heckenschere dort heute noch. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 174 bei Öslau

 

Mit Ng 17305 ist 086 130 im Coburger Rangierbahnhof angekommen. Neben dem Pwgs-41 hinter der Lok befindet sich an vierter Stelle ein Pwghs-54 im Zugverband. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 130 in Coburg (5)

 

086 130 gehörte erst seit dem 29. April 1964 zum Coburger Bestand. Mit Ng 17305 ist sie in Coburg Rbf eingetroffen. Der Zug führte noch einen Pwgs-41-Packwagen im Zugverband mit. Eine Woche später (am 09.08.1969) stieß die Lok mit einem Lkw zusammen und wurde abgestellt. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 130 in Coburg (6)

 

086 745 fährt mit P 3321 nach Fürth am Berg in Creidlitz ein.  (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 745 in Creidlitz

 

Dank der schon damals gut ausgebauten B 303 war es kein Problem den P 3321 mit 086 745 weiteres Mal bei Sonnefeld zu erwischen. Die 30 Kilometer lange eingleisige Nebenbahn führte von Ebersdorf über Weidhausen und Hof-Steinach nach Neustadt bei Coburg. Die ab Leutendorf der Steinach folgenden Strecke wurde auch als 'Steinachtalbahn' bezeichnet. Da die Strecke von Kilometer 23,5 (hinter Fürth am Berg) bis 27,3 mit dem Bahnhof Heubisch-Mupperg auf thüringischem Gebiet lag, wurde bereits im Sommer 1945 der Zugverkehr durch die Grenzziehung unterbrochen und das Teilstück 1954 zurückgebaut. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 745 bei Sonnefeld

 

Rangierarbeiten mit 086 130 im Bahnhof Mönchröden an der Strecke Coburg - Neustadt, der heute nur noch ein Gleis besitzt. Der mitgeführte Pwgs-41 stammt aus einer 1942 gelieferten Serie von insgesamt 800 Wagen, die einen Weiterbau der Pwgs-38 darstellten. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 130 in Mönchröden

 

086 419 mit dem damals recht modern aus Bn-Wagen gebildeten P 2064 (Neustadt - Coburg) bei Mönchröden. Da die Coburger 86er generell mit Rauchkammer voraus in Richtung Norden fuhren, finden sich viele Aufnahmen mit rückwärts fahrenden Loks vor den Zügen, da andersherum die Lichtverhältnisse keine vernünftigen Fotos zuließen. Für eine Tenderlok war dies aber eine durchaus übliche Zugbildung. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 419 bei Mönchröden

 

Am 1. Juli 1934 war Neuses nach Coburg eingemeindet worden. Im Bahnhof Coburg-Neuses steht 280 009 vor dem P 3341 aus Rodach, planmäßig nur noch samstags eine 86er-Leistung. Da diverse Pfähle und Masten vor der Lok die Motivgestaltung erheblich erschwerten, war der Diesellokeinsatz damals kein großer Verlust. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
280 009 in Neuses (1)

 

Die Bamberger 280 009 vor P 3341 (Rodach - Coburg) im Bahnhof Coburg-Neuses.  (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
280 009 in Neuses (2)

 

Kurz vor dem Bahnhof Coburg-Neuses, wo die Umgebung bereits sehr ländlich geprägt war, kommt 086 174 mit dem Ng 16720 nach Rodach angefahren. In der dunstigen Ferne ist die Feste Coburg zu erkennen. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 174 bei Neuses

 

Im Bahnhof Coburg-Neuses hatte der Ng 16720 einen längeren Aufenthalt, der für Rangieraufgaben genutzt wurde. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 174 in Neuses (1)

 

Rangierarbeiten im Bahnhof Coburg-Neuses mit 086 174. Heute liegt hier nur noch ein Durchgangsgleis nach Rodach, sowie ein Anschlussgleis zum Müllheizkraftwerk. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 174 in Neuses (2)

 

086 174 fährt mit dem Ng 16720 aus Coburg-Neuses nach Rodach aus. Länger ist der Zug hier nicht geworden; es blieb nach wie vor bei nur zwei Wagen.  (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 174 in Neuses (3)

 

Endlich ein gut ausgelasteter Güterzug: 086 130 passiert mit dem nachmittäglichen Dg 5316 aus Neustadt das Ausfahrsignal von Coburg Nord in Richtung Coburg Rbf. Davor verläuft das Streckengleis der Werrabahn aus Eisfeld, das aber nur noch im Güterverkehr bis Tiefenlauter bedient wurde. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 130 in Coburg (7)

 

Auf der 8 km langen Stichstrecke von Creidlitz nach Rossach, der sog. Ilzgrundbahn, verkehrten nur noch drei Zugpaare täglich. Zwei waren mit 86 bespannt, aber nur einer fuhr bei fototauglichen Lichtverhältnissen. Gegen 17.30 Uhr erschien 086 587 mit dem P 3308 nach Rossach bei Meschenbach. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 587 bei Meschenbach

 

Der Halt in Meschenbach reichte locker aus, den P 3308 nach Rossach zu überholen und 086 587 bei Untersiemau erneut auf den Film zu bannen. Interessant ist auch der B4yg-Wagen hinter der Lok mit Schwanenhals-Drehgestellen. (28.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 587 bei Untersiemau

 

Am nächsten Morgen war 086 174 mit dem P 3333 aus Rodach unterwegs, der bei der Einfahrt in den Bahnhof Coburg-Neuses abgepasst wurde.  (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 174 in Neuses (4)

 

086 174 mit dem morgendlichen P 3333 von Rodach nach Coburg im Bahnhof Coburg-Neuses. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 174 in Neuses (5)

 

086 174 vom Bw Coburg im Bahnhof Coburg-Neuses. Die Lok war am 19.07.1934 beim Bw Fulda in Dienst gestellt worden und ging nach dem 86er-Ende in Coburg am 31.05.1970 noch für zwei Jahre an das Bw Nürnberg Rbf. Unterhalb des linken Puffers ist das Heck des VW-Käfer zu sehen, der auf der 3000 km Eisenbahntour durch Süddeutschland mit Ulrich Budde ("Die Bundesbahnzeit") vier Wochen lang treue Dienste leistete. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 174 in Neuses (6)

 

Das Abschiedsbild von den Coburger 86ern entstand mit 086 174 und dem aus Coburg-Neuses ausfahrenden P 3333. (29.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 174 in Neuses (7)

 

038 650 bei knackig kalten Minustemperaturen auf der Schiebebühne ihres Heimat-Bw Tübingen. (02.01.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 650 in Tübingen (2)

 

038 039 (38 2309) startet mit P 4319 nach Sigmaringen in Tübingen Hbf. (02.01.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 039 in Tübingen (3)

 

Bei Bilderbuch-Winterwetter ist die Tübinger 038 039 mit P 4319 bei Hechingen unterwegs. (02.01.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 039 bei Hechingen

 

038 650 fährt mit einem Personenzug aus Tübingen in Hechingen ein. (02.01.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 650 in Hechingen (1)

 

038 650 fährt in den Bahnhof Hechingen ein. Im Bahnhof wartet 038 553 mit einem Personenzug nach Tübingen die Zugkreuzung ab. (02.01.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 650 in Hechingen (2)

 

038 553 (38 3553) fährt mit einem Personenzug nach Tübingen an einem kalten Wintertag aus dem Bahnhof Hechingen. (02.01.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 553 in Hechingen

 

Mit einem Personenzug aus Horb hat 038 970 (38 3970) soeben das Einfahrvorsignal von Tübingen passiert. (06.01.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 970 bei Tübingen

 

038 553 mit P 4312 nach Sigmaringen bei Lautlingen. (31.01.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 553 bei Lautlingen

 

Die Tübinger 038 313 (38 2313) wartet im Bahnhof Böblingen auf die Übernahme ihrer nächsten Zugleistung. (23.02.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 313 in Böblingen (1)

 

Neben 038 313 vom Bw Tübingen ist 044 340 aus Rottweil in Böblingen eingetroffen. (23.02.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 313 in Böblingen (2)

 

Gut ausgeleuchtet glänzt 044 340 (Bw Rottweil) in der Wintersonne von Böblingen. (23.02.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 340 in Böblingen

 

Im Bahnhof Böblingen hat 038 313 ihren Zug nach Horb gefunden und wartet mit säuselnden Sicherheitsventilen auf die Abfahrt. (23.02.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 313 in Böblingen (3)

 

038 650 fährt mit dem sog. "Daimlerzug" aus dem Bahnhof Böblingen. Dieser verkehrte abgestimmt auf die Schichtzeiten der Beschäftigten im Daimlerwerk von Sindelfingen nach Eutingen. (23.02.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 650 in Böblingen (1)

 

038 650 fährt mit dem "Daimlerzug" (Sindelfingen - Eutingen) in Böblingen in den Sonnenuntergang. (23.02.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 650 in Böblingen (2)

 

Im Schneetreiben hat 038 772 im Bahnhof Böblingen einen Personenzug nach Horb übernommen. Dahinter hat sich die Tübinger 038 553 eingefunden. (23.02.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 772 in Böblingen (2)

 

Nachteinsatz für 038 772 (Bw Tübingen) in Böblingen. Lok und Personal warten auf die Bespannung des P 3969 nach Horb. (17.02.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 772 in Böblingen (3)

 

038 772 wartet vor dem abendlichen P 3969 nach Horb im Bahnhof Böblingen. Das Sp Dr L30-Stellwerk "Bf" im Hintergrund ging am 23.03.1969 ans Netz und ist 2024 immer noch in Betrieb.  (17.02.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 772 in Böblingen (4)

 

078 164 vom Bw Rottweil kachelt mit P 3942 nach Horb aus dem Bahnhof Böblingen. (23.02.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
078 164 in Böblingen (1)

 

078 164 dampft mit P 3942 aus Böblingen. Im Post 2a-13-Wagen hinter der Lok wird die Post aus Stuttgart in die Kreisstadt Horb befördert. (23.02.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
078 164 in Böblingen (2)

 

078 164 entschwindet mit dem P 3942 nach Horb in Böblingen. (23.02.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
078 164 in Böblingen (3)

 

003 281 vom Bw Ulm zu Gast im Bw Heilbronn. Planmäßig wird sie am späten Nachmittag den E 1965 nach Crailsheim übernehmen. (06.03.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Heilbronn

 

Auf der Grube im Bw Heilbronn restaurieren 023 058 und 064 513.  (06.03.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 und 064 in Heilbronn

 

023 035 vom Bw Crailsheim mit P 3723 (Heilbronn - Crailsheim) in der Ausfahrt aus Öhringen. (14.02.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 035 bei Öhringen

 

Carl Bellingrodt nutzte den Blick aus seinem Zimmer im Gasthaus „Zur guten Quelle“ in St. Goar, das 1962 zugunsten der 'Rheinfelshalle' abgerissen wurde, um die Mainzer E 10 203 mit einem Personenzug vor der Kulisse der Burgruine Rheinfels abzulichten. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 10 203 in St. Goar

 

Am Ludwig-Donau-Main-Kanal kurz vor Neumarkt (Oberpfalz) ist eine E 52 mit einem Personenzug unterwegs. (10.07.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bei Neumarkt/Oberpfalz

 

E 94 055 mit einem Güterzug im Maintal bei Buchbrunn nördlich von Kitzingen. Die 1942 beim Bw Probstzella in Dienst gestellte Lok war Anfang 1954 von der DR im Tausch gegen Teile für den elektrischen Fahrbetrieb an die DB übergeben worden. Im AW München-Freimann wurde sie bis 15.11.1954 wieder aufgebaut und anschließend dem Bw Nürnberg Rbf zugeteilt. (20.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 94 055 bei Kitzingen

 

Eine Gleisbaumaschine im Einsatz auf der eingleisigen Umgehungsbahn von Korntal nach Kornwestheim an der Neckarsulmer Straße in Stuttgart-Zuffenhausen. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Gleisbaumaschine (2)

 

Schweißen des Herzstücks an einer Weiche im Zugangsbereich des Bw Hagen-Eckesey in Hagen Hbf. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Gleisbauarbeiten (68)

 

Bereits in vorgeschichtlicher Zeit wurde in Neunkirchen (Saar) Kännelkohle (Ölschiefer) abgebaut. Schon 1593 wurde im Bliestal das Neunkircher Eisenwerk errichtet, das die Geschicke des Ortes maßgeblich prägte. Die Industrialisierung Neunkirchens war eng verbunden mit der Montanunternehmerfamilie Stumm. Am 22. März 1806 übernahmen die Gebrüder Stumm das Neunkircher Eisenwerk. In der Frühzeit der Industrialisierung wurden ab 1820 durch die Grube König Steinkohlevorkommen erschlossen, die gemeinsam mit den im nahen Lothringen gefundenen Eisenerzen zur Entstehung einer bedeutenden Eisenindustrie am Standort Neunkirchen führten. Der Niedergang der Schwerindustrie begann in den 1960er Jahren. Bereits 1968 schloss die letzte Kohlengrube. Als 1982 das Eisenwerk geschlossen wurde (lediglich die Walzstraße wurde weiter betrieben), führte die Stadt eine Weile die deutsche Arbeitslosenstatistik an. Auch die frühere Bedeutung Neunkirchens als Eisenbahnknotenpunkt ging nach der Teilstillegung des Rangierbahnhofes zurück. (25.05.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Neunkirchen/Saar

 

Seite: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 weiter