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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Bundesbahn - Seite 1 von 47

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Südlich von Bübingen ist 023 022 mit dem P 4056 von Saarbrücken nach Hanweiler-Bad Rilchingen, dem letzten Bahnhof vor der Grenze nach Frankreich, unterwegs. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 022 bei Bübingen

 

Die Rückleistung der 023 022 erfolgte mit dem P 4057 nach Saarbrücken, der als Wendezug mit schiebender Lok im Bahnhof Auersmacher eingetroffen ist. Untrügliches Anzeichen für die schiebende Lokomotive ist die Auslegung der Steuerung auf Rückwärtsfahrt. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 022 in Auersmacher (1)

 

023 022 schiebt den P 4057 aus dem Bahnhof Auersmacher. Die tenderseitige Kupplung der Lok mit den Wagen war typisch für den Wendezugbetrieb mit der Baureihe 23 in Saarbrücken. Es war insofern auch logisch, da so der Lokführer bei Fahrt Lok voraus auf der richtigen, rechten Seite stand. Links spurtet übrigens Ulrich Budde ("Die Bundesbahnzeit") zur Bahnhofsausfahrt. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 022 in Auersmacher (2)

 

Eine Stunde später kehrte 023 022 in Auersmacher mit dem (Wendezug) P 4062 aus Saarbrücken zurück, in Richtung Hanweiler wie geplant mit vorwärts führender Lok. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 022 in Auersmacher (3)

 

Der P 4064 nach Hanweiler-Bad Rilchingen kam bei Güdingen hingegen mit einer nicht wendezugfähigen Lok und Wagengarnitur angefahren. Daher führte 053 029 vom Bw Sarbrücken Hbf den Zug mit Tender voraus. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
053 029 bei Güdingen

 

Stellungswechsel nach Saarbrücken Hbf: Dort fährt gerade die Saarbrückener 051 228 mit einem gemischten Güterzug ein. Hinter dem Zug liegt das von den Bahnsteigen gut einsehbare Bw Hbf. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 228 in Saarbrücken

 

Die an diesem Tag unermüdliche im Wendezugdienst auf der Strecke nach Hanweiler-Bad Rilchingen eingesetzte 023 022 wurde nun in Saarbrücken Hbf vor dem (Wendezug) P 4070 angetroffen. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 022 in Saarbrücken

 

053 029 war mittlerweile auch aus Hanweiler-Bad Rilchingen zurückgekehrt und bespannte nun als 23er-Ersatz den P 4871 nach Saarhölzbach. Im Hintergrund stehen noch die Reste des alten Empfangsgebäudes in Insellage, das zu diesem Zeitpunkt bereits durch den Neubau auf der Südseite des Hauptbahnhofs ersetzt worden war. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
053 029 in Saarbrücken

 

Wie geplant war dann der nächste Zug nach Saarhölzbach, der P 4873, mit einer 23er bespannt. 023 024 war eine der beiden Versuchslokomotiven dieser Baureihe, die durch zahlreiche Bauart-Besonderheiten auffielen wie dem  Mischvorwärmer der Bauart Henschel MVC und großem Mischbehälter unter der Rauchkammer, und nur im Saarland anzutreffen waren. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 024 in Saarbrücken (2)

 

023 024 wartet in Saarbrücken Hbf vor P 4873 nach Saarhölzbach auf die Abfahrt. Rechts steht die Saarbrückener 212 377. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 024 in Saarbrücken (3)

 

Für die anstehende Ausfahrt des P 4873 nach Saarhölzbach hat der Heizer der 023 024 bereits gut aufgelegt. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 024 in Saarbrücken (4)

 

In Saarbrücken Hbf trifft 023 024 vor P 4873 nach Saarhölzbach auf die Saarbrückener 141 119 und 140 479. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 024 in Saarbrücken (5)

 

Endlich erhielt auch 023 024 mit dem P 4873 nach Saarhölzbach Ausfahrt in Saarbrücken Hbf. Links ist das alte Bw Saarbrücken Hbf zu sehen. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 024 in Saarbrücken (6)

 

Anfang der 1970er Jahre war das Gelände des alten Bw Saarbrücken Rbf bereits für den Neubau eines modernen Bahnbetriebswerks geräumt worden. Dadurch wurden die dort beheimateten Dampfloks ab 1971 beim Bw Saarbrücken Hbf stationiert, an dem gerade die auch hier stationierte 053 034 vorbeifährt. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
053 034 in Saarbrücken

 

023 007 war erst ein Jahr vor dieser Aufnahme von Kaiserslautern nach Saarbrücken umstationiert worden und wird im nahen Hauptbahnhof den P 3829 nach Merzig (Saar) übernehmen. Die Lok stammt aus der ersten Bauserie von Henschel aus dem Jahr 1950. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 007 in Saarbrücken (1)

 

In Saarbrücken Hbf hat 023 007 den P 2829 nach Merzig (Saar) bespannt. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 007 in Saarbrücken (2)

 

In den Stumpfgleisen auf der Ostseite des Saarbrückener Hauptbahnhofs steht 023 104 vor dem P 4233 nach Zweibrücken. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 104 in Saarbrücken

 

In Saarbrücken Hbf trifft 141 249 auf 023 100, die vor dem E 1853 nach Trier wartet, einem der wenigen "Langstrecken-Touren" im Umlaufplan der Saarbrücker 023. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 und 141 in Saarbrücken

 

Im abendlichen Berufsverkehr hat 023 076 den P 4875 nach Saarhölzbach in Saarbrücken Hbf bespannt. Die Bremsprobe ist bereits erfolgreich abgeschlossen worden, wie das Signal Zp 8 anzeigt. Dem Zug daneben wird das Signal Zp 7 "Bremse lösen" angezeigt. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 076 in Saarbrücken (1)

 

Den Tagesabschluss bildete die in Saarlouis Hbf vor dem P 2817 nach Merzig (Saar) ausfahrende 023 047. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 047 in Saarlouis

 

Der nächste Tag begann wie der letzte endete: Mit dem P 2824 nach Merzig (Saar) startet 023 026 in Saarlouis Hbf. (06.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 026 in Saarlouis

 

Bei Ensdorf (Saar) erschien die Saarbrückener 050 821 mit einem Güterzug nach Saarbrücken. Daneben steht der treue Begleiter dieser Tour. (06.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 821 bei Ensdorf

 

Die Bahnstrecke Lebach–Völklingen war im Frühjahr 1971 nahezu zu 100 % in Hand der Saarbrückener 23er. Einziger Nachteil war, das die Loks kunterbunt vorwärts und rückwärts an die Züge gekuppelt waren. So erschien hier 023 007 mit dem P 4155 nach Lebach in Landsweiler natürlich prompt rückwärts.  (06.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 007 in Landsweiler

 

023 007 ist mit P 4155 aus Völklingen im Bahnhof Lebach eingetroffen. Die Lok ist gerade abgekuppelt worden und wird nun an die andere Seite des Zuges umsetzen, um bald darauf die Rückfahrt vor dem P 4158 anzutreten. (06.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 007 in Lebach (1)

 

Etwa in Höhe des heutigen, damals noch nicht existenten Haltepunkts Lebach Süd, passiert 023 007 mit dem P 4158 nach Völklingen das Einfahrvorsignal von Lebach. (06.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 007 in Lebach (2)

 

Die im September 1958 in den Unfall bei Nettersheim verwickelte 023 080 (vgl. Bild-Nrn. 111609 - 111635) war seit April 1959 wieder im Einsatzbestand. Hier präsentiert sie sich vor dem Fahrdienstleiterstellwerk "Lf" im Bahnhof Lebach. (06.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 080 in Lebach

 

Kurze Zeit später traf 023 054 mit dem P 2675 aus Neunkirchen (Saar) im Bahnhof Lebach ein. Rechts setzt 023 080 um, die anschließend den P 4164 nach Völklingen übernahm, während 023 054 weiter nach Wadern fuhr. (06.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 054 in Lebach (2)

 

023 054 verlässt mit P 2675 nach Wadern den Bahnhof Lebach. (06.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 054 in Lebach (3)

 

Die Aschaffenburger E 94 276, ein Nachkriegsbau von Krauss-Maffei aus dem Jahr 1954, fährt mit einem Ganzzug durch den Bahnhof Heigenbrücken. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 94 276 in Heigenbrücken

 

Im Bahnhof Heigenbrücken, der im Juni 2017 nach Inbetriebnahme der Neubautrasse über den Spessart aufgelassen wurde, rangiert 94 1214 vom Bw Aschaffenburg. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
94 1214 in Heigenbrücken

 

Mit 94 1137 vom Bw Aschaffenburg war an diesem Maitag des Jahres 1962 eine zweite preußische T 16¹ im Arbeitszugeinsatz im Bahnhof Heigenbrücken tätig. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
94 1137 in Heigenbrücken

 

E 18 37 vom Bw Nürnberg Hbf befördert den E 683 (Regensburg - Frankfurt/M) in Heigenbrücken. Hinter der Lok wird ein Dome-Car AD4üm-62-Wagen für den neuen "Rheingold" überführt. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 18 37 in Heigenbrücken

 

Seit der Elektrifizierung der Spessartrampe im Jahr 1957 waren die damaligen Neubauloks der Baureihe E 50 neben der E 94 für den schweren Güterzugverkehr auf der Mittelgebirgsstrecke zuständig. E 50 021 vom Bw Nürnberg Rbf rollt mit einem Güterzug Richtung Aschaffenburg bei Hain (Spessart) talwärts. Interessant sind die teilweise quer zur Fahrtrichtung unter Schutzfolien verladenen fabrikneuen Glas-Automobile. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 50 021 bei Hain

 

E 94 264 (Bw Aschaffenburg) hilft als Schiebelok 1 einem Güterzug an der Blockstelle Eisenwerk bei Hain über die Spessartrampe. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 94 264 bei Hain

 

Ganz im Gegensatz zum neuen sauberen elektrischen Betrieb auf der Spessartrampe kam, für den Fotografen sicherlich auch überaschend, ein Arbeitszug mit der 41 Jahre alten preußischen T 16¹ 94 1214 bei der Blockstelle Hain angedampft.  (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
94 1214 bei Hain

 

E 44 126 (Bw Würzburg) rollt mit einem Personenzug aus Würzburg die Spessartrampe bei Hain hinunter. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 44 126 bei Hain

 

E 94 267 als Schiebelok an einem Güterzug beim Block Hain zwischen Laufach und Heigenbrücken, übrigens eine Illustration, die sich in Maedels Klassiker "Giganten der Schiene" wiederfindet. Am 15. Juni 2017 ging die alte Spessartrampe außer Betrieb. Die 420 Millionen Euro teure neue Trasse ist zwar knapp einen Kilometer kürzer, die nur gering reduzierte Steigung (21 statt 21,7 Promille) hat jedoch zur Folge, dass schwere Güterzüge statt des alten Schiebebetriebs nun über die Strecke Aschaffenburg–Fulda bis Schlüchtern und die Verbindungskurve nach Elm und weiter über Jossa nach Gemünden einen Umweg von rund 100 km fahren müssen. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 94 267 bei Hain (1)

 

Auf dem Weg zum Scheitelpunkt der westlichen Spessartrampe am Schwarzkopftunnel schiebt E 94 267 einen Güterzug zwischen Laufach und Hain im Spessart nach. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 94 267 bei Hain (2)

 

E 18 25 (Bw Regensburg) fährt mit dem F 21 "Rheinpfeil" (München - Dortmund) durch den Bahnhof Laufach. An der Zugspitze und am Zugschluss laufen die Kurswagen des neuen "Rheingolds" Typ Ap4üm-62 mit, die in Duisburg auf den F 9 nach Hoek van Holland umgestellt wurden. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 18 25 in Laufach

 

64 306 (Bw Aschaffenburg) mit N 3835 nach Heimbuchenthal bei Schippach. Die Masten der Fernmeldeleitungen der im äußersten Nordwesten Bayerns gelegenen Lokalbahn stammen noch aus der bayerischen Länderbahnzeit und sind in dieser Konstellation bildlich kaum dokumentiert worden. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
64 306 bei Schippach

 

Der N 3835 nach Heimbuchenthal, gezogen von 64 306, ist im Haltepunkt Hobbach angekommen. Der Personenverkehr auf der umgangssprachlich auch als Spessartbahn bezeichneten Bahnstrecke von Obernburg-Eisenfeld nach Heimbuchenthal wurde am 25. Mai 1968 eingestellt.  (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
64 306 in Hobbach (2)

 

Mit dem P 3838 aus Heimbuchenthal rollt 64 306 durch das Elsavatal auf Wintersbach (Unterfr) zu. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
64 306 bei Heimbuchenthal

 

64 020 (Bw Aschaffenburg) mit P 3837 nach Heimbuchenthal im Bahnhof Eschau-Mönchberg. Der Zug besteht aus einem alten bayerischen Gepäckwagen und drei Einheitswagen der Bauart Ci-21, die aufgrund einer DB-Verfügung bis Ende des Jahres 1962 aus dem Verkehr gezogen werden mussten. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
64 020 in Eschau (1)

 

64 020 fährt mit P 3837 (Obernburg-Elsenfeld - Heimbuchenthal) aus dem Bahnhof Eschau-Mönchberg. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
64 020 in Eschau (2)

 

Der P 3837 nach Heimbuchenthal verlässt Eschau-Mönchberg und wird in zwei Minuten in Eschau-Sommerau einen erneuten Halt haben. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
64 020 in Eschau (3)

 

Wenn man früher das Wasserschloss Mespelbrunn im Spessart besuchen wollte, konnte man es mit diesem Zug erreichen. Von Obernburg-Elsenfeld an der Maintalbahn Aschaffenburg–Miltenberg zweigte die beschauliche Nebenbahn durch das Elsavatal nach Heimbuchenthal ab. Dort gab es zwischen 6.00 Uhr 24.00 Uhr mit jeweils 10 Zügen pro Richtung einen durchaus dichten Zugverkehr, der am Wochenende noch durch zusätzliche Züge verstärkt wurde. 64 020 verlässt mit P 3837 nach Heimbuchenthal gerade den Haltepunkt Wintersbach (Unterfr). (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
64 020 in Wintersbach

 

Durch das beschauliche Elsavatal rollt die Aschaffenburger 64 020 mit P 3840 zwischen Heimbuchenbachthal und Wintersbach (Unterfr) vorbei. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
64 020 bei Heimbuchenthal (2)

 

86 858 (Bw Friedberg/Hess) fährt mit P 3782 nach Frankfurt/M Hbf aus dem Büdesheimer Tunnel kommend in den Bahnhof Büdesheim (Oberhess) ein. Im Zuge der Gebietsreform in Hessen entstand die Gemeinde Schöneck am 31. Dezember 1970 durch den freiwilligen Zusammenschluss der zuvor eigenständigen Gemeinden Büdesheim, Kilianstädten und Oberdorfelden. Der Bahnhof Büdesheim (Oberhess) wurde 1999 zum Haltepunkt und in Schöneck-Büdesheim umbenannt.  (28.07.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 858 in Büdesheim (2)

 

Wochenendverkehr in der Wetterau: Am Samstag, den 28. Juli 1962, ist 86 862 vom Bw Friedberg (Hess) im Bahnhof Büdesheim (Oberhess) angekommen und fährt nun mit P 3773 nach Stockheim (Oberhess) ab. Nachdem die wenigen Reisenden den Bahnhof verlassen haben, kehrt wieder die beschauliche Wochenendruhe ein. (28.07.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 862 in Büdesheim

 

Mit dem P 3773 fährt 86 862 durch das beschauliche Niddertal zwischen Büdesheim und Windecken. (28.07.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 862 bei Büdesheim

 

86 530 vom Bw Friedberg (Oberhess) hat mit dem nur samstags verkehrenden N 3795 nach Stockheim (Oberhess) soeben den 200 m langen Büdesheimer Tunnel durchfahren. (28.07.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 530 bei Büdesheim

 

86 530 wird mit N 3795 aus Frankfurt/M in Kürze die Hauptstrecke Friedberg (Hess)–Hanau unterqueren und den Bahnhof Heldenbergen-Windecken erreichen. Die Fernmelde-Freileitung endet hier wegen des nahen, bereits elektrifizierten Bahnhofsbereichs und wird im Kabelkanal weitergeführt.  (28.07.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 530 bei Heldenbergen

 

86 530 vom Bw Friedberg (Hess) mit P 3786 (Stockheim/Oberhess - Bad Vilbel) bei Windecken (Kr Hanau). (28.07.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 530 bei Windecken (2)

 

023 080 (Bw Saarbrücken) wendet auf der Drehscheibe im Bw Koblenz-Mosel. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 080 in Koblenz (1)

 

Das Bahnbetriebswerk Koblenz-Mosel lag im Stadtteil Moselweiß und existierte von 1900 bis 1988. Das Herzstück der Anlage war auf westlicher Seite ein 30-ständiger Ringlokschuppen mit Drehscheibe. Nach dem Krieg blieben bis zum Abriss noch 25 Stände übrig, 5 Stände waren als Freistände ausgelegt. Die Gebäude des Bw wurden Anfang der 2000er Jahre restlos abgerissen. Ab 2008 errichtete die TransRegio ein eigenes Betriebswerk Koblenz-Mosel an gleicher Stelle. Anfang der 1970er Jahre war die Eisenbahnwelt hier noch in Ordnung als sich die Saarbrückener 023 080 für den nächsten Dienst bereit macht, während die hier stationierten 044 523 und 094 055 ihre Pause genießen. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bw Koblenz-Mosel (4)

 

023 024 verlässt mit dem P 2457 nach Koblenz den Bahnhof Pünderich. Der Bahnhof wurde als Haltestation 1973 aufgelassen, das Empfangsgebäude fiel 1974 der Spitzhacke zum Opfer.  (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 024 in Pünderich

 

Die Lothringer Stahlindustrie bezog in den 1960/70er Jahren einen Teil des Verhüttungskoks von deutschen Kokereien aus dem Ruhrgebiet. Die Ganzzüge wurden in der Regel aus zweiachsigen Schüttgutwagen gebildet, die von der französischen Waggonbauindustrie extra für diese Transporte entwickelt und von privaten Waggonvermietern z.B. ARBEL oder STEMI an die SNCF vermietet wurden. Wegen ihrer Entgleisungshäufigkeit waren die Wagen bei der DB allerdings nicht sonderlich beliebt. Die Ehranger 044 482 ist mit einem solchen Zug in Pünderich unterwegs. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 482 in Pünderich

 

Auf dem Pündericher Hangviadukt kommt 023 080 mit dem P 2456 nach Trier angedampft. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 080 bei Pünderich (2)

 

Die Ehranger 044 332 mit einem Dg nach Ehrang im Moseltal bei Pünderich. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 332 bei Pünderich (2)

 

044 268 (Bw Koblenz-Mosel) hat soeben den Prinzenkopf-Tunnel verlassen und fährt nun über das bekannte Pündericher Hangviadukt. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 268 bei Pünderich (2)

 

Über das Pündericher Hangviadukt nähert sich 044 268 vom Bw Koblenz-Mosel mit einem Durchgangsgüterzug nach Ehrang. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 268 bei Pünderich (3)

 

Der Pündericher Hangviadukt ist etwa zehn Meter hoch und weist 92 Bögen bei einer Länge von 786 m auf. 1880 wurde es fertiggestellt. Anfang der 1970er Jahre wurden bei der Elektrifizierung der Moselstrecke die Gleise auf dem Viadukt tiefer gelegt. Dies war erforderlich, weil das Niveau der Brückengleise an das der Gleise im anschließenden Prinzenkopftunnel angepasst werden musste. 044 268 nähert sich mit einem Güterzug nach Ehrang dem damals noch existierenden Bahnhof Pünderich. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 268 bei Pünderich (4)

 

Aus Traben-Trarbach kommend erhält ein VT 95 Einfahrt in den Bahnhof Pünderich (Hp 2 mit 30 km/h). Rechts ist das Pündericher Hangviadukt zu sehen. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
VT 95 bei Pünderich

 

044 385 (Bw Ehrang) mit einem Autozug französischer Produktion bei Pünderich. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 385 bei Pünderich

 

044 670 (ex 44 1668 vom Bw Koblenz-Mosel) mit einem der berüchtigten Stemi-Kokszüge im Moseltal bei Pünderich. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 670 bei Pünderich

 

044 888 (Bw Koblenz-Mosel) mit einem beachtlich langen Güterzug, der fast bis in den Prinzenkopf-Tunnel reicht, auf dem Pündericher Hangviadukt. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 888 bei Pünderich (4)

 

Die Ehranger 044 568 hat soeben den 367 m langen Petersberg-Tunnel verlassen und erreicht Neef. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 568 bei Neef (1)

 

Die Mosel ist laut Eigendarstellung des dortigen Winzerverbandes für den Weinbau wie geschaffen. Die Rebflächen entlang des Flusslaufes profitieren von dem günstigen Klima im Moseltal. Warme Sommertage, ausreichende Niederschläge und mäßig kalte Winter sind gute Voraussetzungen für Weine der Extraklasse. Die schiefrigen und mineralischen Böden in den Steillagen speichern die Wärme am Tag und geben sie nachts an die Weinstöcke weiter. Die meistangebaute Rebesorte ist der Riesling. Am Neefer Petersberg dampft 044 568 durch die Weinhänge. Gerüchteweise sollen nach Ende des Dampfbetriebs einige Winzer das Fehlen der schwefelhaftigen Note durch die Abdämpfe der Lokomotiven bei der Qualität ihres Weines vermisst haben. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 568 bei Neef (2)

 

Aus dem Prinzenkopf-Tunnel kommend rollt 044 143 über die Bullayer Moselbrücke in den Bahnhof Bullay (DB) ein.  (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Moselbrücke Bullay (61)

 

044 953 bringt einen Güterzug in der Ausfahrt aus dem Bahnhof Bullay in Fahrt und erreicht die 314 Meter lange Moselbrücke, die in den Jahren 1875–1878 errichtet wurde. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Moselbrücke Bullay (62)

 

Die Ehranger 044 953 mit einem Güterzug auf der Bullayer Doppelstockbrücke über die Mosel. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Moselbrücke Bullay (63)

 

Die Moselbrücke in Bullay war zunächst als reine Eisenbahnbrücke geplant. Nachdem sich die umliegenden Gemeinden und der Landkreis sowie Unternehmer finanziell beteiligten, genehmigte die preußische Regierung 1875 den Bau einer Doppelstockbrücke für Schiene und Straße. Mit Zunahme des Transportaufkommens musste die Brücke 1928–1929 umgebaut und verstärkt werden. Die Überbauten wurden mit einem Strebenfachwerk mit Zwischenfeldern unter den Obergurten ausgeführt. Die neue Konstruktion hat eine Systemhöhe von 11 Metern und eine Stahlmasse von 2000 Tonnen. Das Bauwerk ist neben den beiden doppelstöckigen Brücken der Biggetalbahn eines von nur drei seiner Art in Deutschland. 044 953 rumpelt mit einem Güterzug nach Ehrang über die Moselbrücke. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Moselbrücke Bullay (64)

 

044 953 war seit 1. Juni 1957 beim Bw Ehrang stationiert und dürfte unzählige Male über die Bullayer Moselbrücke gefahren sein. Im Februar 1974 wurde sie nach Betzdorf (Sieg) umstationiert und bespannte dort am 30.09.1975 den letzten dampfgeführten Güterzug über die Siegstrecke. (16.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Moselbrücke Bullay (65)

 

Im Morgendunst verlässt 023 042 (Bw Crailsheim) vor P 3710 nach Heilbronn den Haltepunkt Sülzbach. (23.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 042 bei Sülzbach

 

052 705 und 051 540 (beide vom Bw Heilbronn) befördern den Dg 7209 nach Crailsheim (- Nürnberg Rbf) bei Sülzbach. (23.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
052 705 + 051 540 b. Sülzbach

 

Bei Sülzbach ist 023 048 mit dem N 3723 (Heilbronn - Crailsheim) unterwegs. (23.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 048 bei Sülzbach

 

044 557 (ex 44 1559 vom Bw Crailsheim) vor Dg 6708 nach Heilbronn bei Sülzbach. (23.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 557 bei Sülzbach

 

044 558 (ex 44 1562) beschleunigt den N 7223 nach Crailsheim aus dem Haltepunkt Sülzbach. (23.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 558 in Sülzbach (1)

 

044 558 ballert mit dem N 7223 nach Crailsheim aus Sülzbach. (23.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 558 in Sülzbach (2)

 

023 040 fährt mit E 1556 nach Heidelberg in Bad Rappenau ein. Der Bahnübergang an der Kirchenstraße existiert heute noch, das urige Bahnwärterhäuschen ist allerdings verschwunden. Aus dem Kiosk mit dem Tabakfachgeschäft wurde ein Schnellimbiss. (30.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 040 in Bad Rappenau

 

E 93 10 in ihrem Heimat-Bw Kornwestheim. Die seit 12.05.1937 fabrikneu hier beheimatete Lok beendete ihre aktive Dienstzeit an gleicher Stelle am 23.09.1976 (z-Stellung). (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 93 10 in Kornwestheim

 

Als Nachfolgerin der Baureihen E 93/E 94 erschien die Baureihe E 50 im Bw Kornwestheim. E 50 117 war hier seit dem 15.06.1965 stationiert. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 50 117 in Kornwestheim

 

E 91 94 war die letzte Lok der Baureihe E 91 der preußischen Variante (E 91 81–94) und wurde ab 1926 als "EG 594 Breslau" im schlesischen Netz eingesetzt. Im Bw Kornwestheim diente sie Mitte der 1960er Jahre nur noch als Reservelok. Anfang der 1970er Jahre wurde sie zum Bw Oberhausen-Osterfeld Süd umstationiert. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 91 94 in Kornwestheim

 

E 91 10 gehörte zur bayerischen Variante der Baureihe E 91 (E 91 01–16) und wartet im Bw Kornwestheim auf den nächsten Einsatz. Äußerlich unterschied sich die bayerische Variante von der preußischen durch die zusätzliche Fronttür zwischen den beiden Führerstandsfenstern. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 91 10 in Kornwestheim (2)

 

E 94 183 gehörte zu den Nachkriegsbauten der Baureihe E 94 von Krauss-Maffei/AEG und wurde am 25.06.1954 in Dienst gestellt. Vom 29.12.1963 bis 26.05.1967 gehörte sie dem Bw Kornwestheim an, wo auch diese Aufnahme entstand. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 94 183 in Kornwestheim (1)

 

E 94 183 im Bw Kornwestheim. Nach einem Motorschaden am Fahrmotor 6 wurde sie am 28.09.1987 im Bw Ingolstadt abgestellt und am 31.10.1987 ausgemustert. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 94 183 in Kornwestheim (2)

 

Um 9.42 Uhr verlässt 01 177 (Bw Nürnberg Hbf) vor E 237 nach Nürnberg aus dem Bahnhof Backnang. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 177 in Backnang

 

Die Nürnberger 01 046 mit Heinl-Mischvorwärmer und Turbospeisepumpe fährt mit dem E 576 nach Stuttgart aus dem Bahnhof Backnang. (08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 046 in Backnang

 

Die beiden 66er waren Mitte der 1960er Jahre noch im Einsatz, wurden aber offensichtlich „wild“ eingesetzt, so dass sie meist nur im Heimat-Bw Gießen angetroffen wurden, wie hier 66 001. Obwohl sie unter Dampf steht, befindet sich am Tender der Hinweis "Kein Wasser im Tender, 29.8.66" (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
66 001 in Gießen (9)

 

66 001 hatte zum Aufnahmezeitpunkt im Bw Gießen nur noch gut einen Monat aktiven Dienstes vor sich, denn am 02.10.1966 erlitt sie in voller Fahrt einen Treibstangenbruch und wurde am folgenden Tag z-gestellt. Ihre Ausmusterung erfolgte am 24.02.1967. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
66 001 in Gießen (10)

 

Die Kasselaner 01 1056 ergänzt ihre Wasservorräte im Bw Gießen. Nach ihrer Ausmusterung stand die Lok vom 5. April 1974 bis zum 11. Mai 1988 als Denkmallok in Rheine-Stadtberg. Heute befindet sie sich in der Bahnwelt Darmstadt-Kranichstein.  (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1056 in Gießen (2)

 

Ebenfalls aus Kassel war die ölgefeuerte 01 1105 ins Bw Gießen gekommen und wendet nun für die Rückfahrt auf der dortigen Drehscheibe. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1105 in Gießen

 

Eine weitere Kasselaner 01.10 war 01 1086, die im Bw Gießen ihre Kohlenvorräte auffüllen lässt. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1086 in Gießen (3)

 

Im Bw Gießen ist 01 1081 aus Kassel eingetroffen. Nach Ende des Dampfbetriebs auf der Main-Weser-Bahn im Frühjahr 1967 wurde sie nach Hamburg-Altona umstationiert. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1081 in Gießen

 

23 023 war seit 14. April 1958 in Gießen beheimatet und blieb bei der Stoom Stichting Nederland (SSN) in Rotterdam betriebsfähig erhalten. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
23 023 in Gießen (5)

 

Mit 01 1087 tauchte die nächste Schnellzuglok aus Kassel in Gießen auf. Ihr weiteres Schicksal war nicht so erfreulich: Nach einer Flankenfahrt mit 044 201 in Paderborn wurde sie am 24.04.1968 abgestellt. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1087 in Gießen

 

23 023 wartet an der Bekohlung im Bw Gießen. Im April 1967 verließ sie ihre mittelhessische Heimat und kam ins Saarland zum Bw Saarbrücken Hbf. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
23 023 in Gießen (6)

 

23 023 gehörte zur letzten 23er aus der zweiten Bauserie von Jung aus dem Jahr 1952. Sie besaß ein Führerhaus mit Lüftungsaufsatz, geknickte Schiebetüren, die später auf Klapptüren umgebaut wurden, Gleitlager in den Stangen und den alten Tender mit Streben. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
23 023 in Gießen (7)

 

Auch 66 002 war an diesem Tag in ihrem Heimat-Bw Gießen anwesend. Im Vergleich zu ihrer Schwesterlok hielt sie immerhin noch ein weiteres Jahr bis zur Z-Stellung am 15.09.1967 durch (+ 12.03.1968). Bekanntlich wurde die Lok anschließend von der DGEG erworben. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
66 002 in Gießen (7)

 

Bei der Neubaulok der Baureihe 66 wurde großer Wert auf die Arbeitsbedingungen von Lokführer und Heizer gelegt. Sie besaß ein vollkommen geschlossenes Führerhaus, Oberlichtfenster, Fußbodenheizung und gepolsterte Sitze mit Rückenlehne und war deshalb beim Personal durchaus beliebt. Für eine Massenproduktion zur Ablösung der alten preußischen Tenderloks kamen die Loks jedoch zu spät und wurde daher nur in zwei Exemplaren gebaut. 66 002 wurde in ihrer Gießener Heimat erwischt. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
66 002 in Gießen (8)

 

01 037 (Bw Trier) hatte den bekannten "Westerländer"-Eilzug von Trier nach Gießen befördert und genießt nun im Bw die Pause bis zur Rückfahrt am späten Nachmittag. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 037 in Gießen

 

55 2816 war gerade frisch vom Bw Nürnberg Rbf nach Gießen umstationiert worden und trägt noch keine neuen BD- und Bw-Schilder. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
55 2816 in Gießen (1)

 

In Gießen blieb 55 2816 auch nur gut zwei Jahre beheimatet, bevor sie am 28.09.1968 nach Dillenburg weitergereicht wurde. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
55 2816 in Gießen (2)

 

Und noch die Rückenpartie der 55 2816 mit ihrem Originaltender pr 3 T 16,5 im Bw Gießen. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
55 2816 in Gießen (3)

 

Der alte Preuße aus dem Jahr 1913 war für Wolfgang Jahn so faszinierend, dass er noch ein weiteres Bild beim Wassernehmen auf der Ausschlackgrube im Bw Gießen machte. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
55 2816 in Gießen (4)

 

65 016 war aus Limburg (Lahn) nach Gießen gekommen.  (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
65 016 in Gießen

 

44 1401 vom Bw Dillenburg zusammen mit 65 016 aus Limburg (Lahn) im Bw Gießen. (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1401 in Gießen

 

Mit der seit 1965 hier beheimateten 55 3842 beendete Wolfgang Jahn seinen Besuch im Bw Gießen.  (29.08.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
55 3842 in Gießen

 

Bei der Ausfahrt des E 1556 nach Heilbronn gab es in Crailsheim eine böse Überraschung, denn vor der planmäßigen 023 059 war die Ulmer 211 359 gespannt, wahrscheinlich, um sich eine Lz-Fahrt zu ersparen. Dampflokpuristen hätten wahrscheinlich nicht auf den Auslöser gedrückt, aber so sorgt diese Bespannung heute für etwas Abwechslung im Dampflokeinerlei. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
211 + 023 in Crailsheim (1)

 

Und noch ein Blick hinterher auf die ungewöhnliche Bespannung des E 1556 mit 211 359 (Bw Ulm) und 023 059 (Bw Crailsheim) bei der Ausfahrt aus Crailsheim. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
211 + 023 in Crailsheim (2)

 

So kennt man das Bw Crailsheim zur Dampflokzeit: Der typische Blick vom erhöhten Gelände hinter der Drehscheibe 2 zeigt gleich sieben Dampfloks auf den Freigleisen. Erkennbar sind (v.r.n.l.) 053 059, 044 557, 052 742, 052 475, eine 023 und eine weitere 44er. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Crailsheim (14)

 

Im Bahnhof Crailsheim hat die Crailsheimer 044 339 den Dg 6708 bespannt und kocht bereits ordentlich Dampf für die bevorstehende Abfahrt. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 339 in Crailsheim (1)

 

044 339 verlässt mit Dg 6708 nach Heilbronn den Bahnhof Crailsheim. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 339 in Crailsheim (2)

 

Zwischendurch war es wieder an der Zeit, eine der Crailsheimer 03-Leistungen zu fotografieren, die durch die Ulmer Leihloks bestritten wurden. 003 268 ist mit E 1910 nach Ulm bei Schweighausen (Württ) unterwegs. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 268 bei Schweighausen

 

Mit dem P 3728 von Crailsheim nach Heilbronn hatte 023 042 bei Sulzdorf (kurz vor Schwäbisch Hall-Hessental) keine große Mühe. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 042 bei Sulzdorf

 

Mit dem P 2718 von Lauda nach Crailsheim hat 023 016 soeben den Bahnhof Wallhausen (Württ) verlassen. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 016 in Wallhausen (1)

 

023 016 war erst vier Monate zuvor von Bestwig nach Crailsheim umstationiert worden und hat hier den P 2718 nach Crailsheim in Wallhausen (Württ) am Haken. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 016 in Wallhausen (2)

 

Ein schöner Rücken kann auch entzücken: 023 016 war die erste Lok aus der 2. Bauserie von Jung aus dem Jahr 1952, gekennzeichnet u.a. durch ein Führerhaus mit Lüftungsaufsatz, Gleitlager in den Stangen und dem alten Tender mit seitlichen Streben. Die Aufnahme entstand vor dem P 2718 in Wallhausen (Württ). (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 016 in Wallhausen (3)

 

Dank gut ausgebauter Straßen, wenig Verkehr und einem Zughalt in Satteldorf konnte der P 2718 aus Lauda mit 023 016 noch vor Crailsheim wieder überholt und südlich von Satteldorf an einem alten württembergischen Bahnwärterhaus erneut auf den Film gebannt werden. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 016 bei Satteldorf

 

Die Crailsheimer 044 374 (ex 44 1374) passiert mit Dg 7209 das Einfahrsignal von Crailsheim, interessiert beobachtet nicht nur von den Fotografen, sondern auch von Mutter und Kind am Straßenrand. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 374 in Crailsheim (2)

 

Auch 023 016 war inzwischen zum Restaurieren im Bw Crailsheim eingetroffen und hatte bereits ihre Wasservorräte aufgefüllt. Auffällig ist der schon zu ihrer Bestwiger Zeit selbstgebastelte große Vorratsbehälter für das Dosiermittel hinter dem Kohlekasten. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 016 in Crailsheim (1)

 

044 374 hatte den Dg 7209 im Bahnhof Crailsheim an eine Nürnberger 44er übergeben und fand sich nun auch im Bw ein. Rechts steht 023 016. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 374 in Crailsheim (3)

 

Auf dem weiteren Weg der Ostertour 1971 von Crailsheim nach Kaiserslautern stand kurz das Bw Heilbronn auf dem Plan. Dort stand 023 006 aus der 1. Bauserie von Henschel (Kassel) aus dem Jahr 1950. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 006 in Heilbronn

 

Die Crailsheimer 023 059 zeigte sich im Bw Heilbronn in der klassischen Aufstellung mit Kuppelstange unten. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 059 in Heilbronn

 

064 438 gehörte seit Juni 1968 dem Bw Heilbronn an. Von dort aus liefen die Loks hauptsächlich vor Personenzügen nach Osterburken und Eppingen, aber auch bis Lauda. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 438 in Heilbronn

 

Kleine Lok-Parade im Bw Heilbronn, bestehend aus 050 522 und 050 858 (beide Bw Mannheim) sowie 023 006 vom Bw Crailsheim. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Heilbronn (15)

 

Die Heilbronner 050 492 präsentiert sich in ihrem Heimat-Bw. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 492 in Heilbronn

 

Die beiden Crailsheimer Wendeloks 023 048 und 023 035 im Bw Heilbronn. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Heilbronn (16)

 

Zu den beiden Crailsheimern 023 048 und 023 035 gesellte sich im Bw Heilbronn die hier beheimatete 064 136. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Heilbronn (17)

 

064 136 (Bw Heilbronn) fährt mit P 3871 in Neckarsulm ein. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 136 bei Neckarsulm

 

023 040 mit E 1980 nach Heidelberg bei Neckarsulm. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 040 bei Neckarsulm

 

Wannentenderlok 053 074 in ihrem Heimat-Bw Kaiserslautern. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
053 074 in Kaiserslautern (3)

 

Die Baureihe 23 war in der späten Phase ihres Einsatzes ab Ende der 1960er Jahre auch im Bahnbetriebswerk Kaiserslautern stationiert. Von dort aus wurde sie auf Strecken nach Kusel, Pirmasens und im Lautertal eingesetzt. 023 008 und 023 011 warten in ihrem Heimat-Bw Kaiserslautern auf die nächsten Einsätze. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
BR 23 in Kaiserslautern

 

152 004 verdiente ihr Gnadenbrot im Bw Kaiserslautern vor dem Hilfszug . (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
152 004 in Kaiserslautern (2)

 

152 004 war eine der letzten Loks der Baureihe E 52 der DB. Die noch 1925 als Gattung EP 5 unter der Nr. 21504 der Gruppenverwaltung Bayern in Dienst gestellte Lok war bis 1971 beim Bw Kaiserslautern stationiert. Ihre z-Stellung erfolgte am 20.07.1971 nach einer Laufleistung von 1.629.099 km. Bis 1976 war sie noch als Heizlok in Eichenberg tätig, bis sie schließlich am 15.05.1977 im AW Kassel zerlegt wurde. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
152 004 in Kaiserslautern (3)

 

Im Rangierbahnhof Saarbrücken macht sich 094 581 (94 1581) im Rangierdienst nützlich. (05.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 581 in Saarbrücken

 

01 1062 vom Bw Bebra führt den F 53 "Domspatz" (Passau - Hamburg-Altona) bei Göttingen. (1952) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
01 1062 bei Göttingen (2)

 

01 1075 war nach dem Krieg neben der 1948 ausgemusterten 01 1067 die am schwersten beschädigte Lok der Baureihe 01.10. Nach Schäden durch einen Luftangriff stand die Hannoveraner Lok seit 21. Janaur 1944 im RAW Braunschweig abgestellt. Nachdem ihr Tender verschrottet worden war, wurde auch die Lok am 20.06.1945 auf z-gestellt. Erst Anfang 1949 fiel die Entscheidung, die fast komplett zerstörte Lok wieder aufzuarbeiten. Vom 13. Januar 1949 bis zum 16. Mai 1949 erfolgte die Reparatur im PAW Henschel in Kassel, wo auch dieses Bild entstand. Umso erstaunlicher, dass dieser ehemalige Schrotthaufen bis heute munter im Einsatz ist. (01.1949) <i>Foto: Horst Troche</i>
01 1075 in Kassel (1)

 

Die wiederaufgearbeitete 01 1075 präsentiert sich nach abgeschlossener Ausbesserung im PAW Henschel in Kassel. Anschließend wurde sie dem Bw Hagen-Eckesey zugeteilt. (16.05.1949) <i>Foto: Horst Troche</i>
01 1075 in Kassel (2)

 

Licht- und Schattenspiele im Schuppen des Bw 1 Frankfurt (Main). Dort ist neben der Kasselaner 01 1102 die 01 189 aus Hannover untergestellt. (1952) <i>Foto: Paul Trost</i>
01 1102 in Frankfurt

 

01 1103 (Bw Hamburg-Altona) kachelt mit dem 12 Wagen schweren D 597 (Köln - Westerland) durch den heute aufgelassenen Bahnhof Vaale unmittelbar am Nord-Ostsee-Kanal. Hinter der Lok läuft der Kurswagen nach Esbjerg, der in Niebüll umgestellt wurde. (07.1967) <i>Foto: Reinhard Griesebach</i>
01 1103 in Vaale

 

Eine unbekannte Altonaer 012 rumpelt mit dem D 672 (Westerland - Frankfurt/M) über den Nord-Ostsee-Kanal bei Hochdonn. (11.07.1970) <i>Foto: Hermann Hoyer</i>
Hochbrücke Hochdonn (30)

 

Der D 672 nach Frankfurt (Main) passiert die Hochdonner Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal. Hinter der 012 hängt der Kurswagen von Esbjerg nach Hamburg-Altona. (11.07.1970) <i>Foto: Hermann Hoyer</i>
Hochbrücke Hochdonn (31)

 

03 017 vom Bw Köln-Deutzerfeld führt den D 504 (Hagen - München) an der Blockstelle Peternach nahe Boppard.  (21.05.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 017 bei Boppard

 

023 002 (Bw Crailsheim) ergänzt ihre Wasservorräte im Bw Heilbronn. Daneben räuchert die hier stationierte 050 856 vor sich hin. Links steht 023 028 aus Crailsheim. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 002 in Heilbronn

 

Im Bw Heilbronn begegnet 050 641 der vorbeifahrenden 023 019. (20.11.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 019 in Heilbronn

 

Um 6.41 Uhr steht 023 029 vor dem N 3802 (Heilbronn - Osterburken) im Bahnhof Bad Friedrichshall-Jagstfeld. Links wartet ein Triebwagen der WEG als P 2 nach Ohrnberg auf Anschluß. (04.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 029 in B. Friedrichshall 1

 

Ausfahrt des N 3802 nach Osterburken mit der Crailsheimer 023 029 in Bad Friedsrichshall-Jagstfeld.  (04.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 029 in B. Friedrichshall 2

 

023 030 (Bw Crailsheim) trifft im Bw Heilbronn auf 064 496, die hier seit 1968 stationiert war. (25.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 030 in Heilbronn

 

023 032 legt vor N 3814 (Heilbronn - Osterburken) einen kurzen Halt in Untergriesheim ein. (25.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 032 in Untergrießheim

 

Vor dem E 1557 nach Crailsheim warten 023 046 und 023 001 in Heilbronn Hbf auf die Abfahrt. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 046 + 001 in Heilbronn (1)

 

In Heilbronn Hbf bringen 023 046 und 023 001 den E 1557 nach Crailsheim in Fahrt. Rechts steht die Stuttgarter 144 071. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 046 + 001 in Heilbronn (2)

 

Ausblasen der Verbrennungsrückstände aus der Rauchkammer der 023 005 im Bw Heilbronn. Die Reinigung der Rohre bzw. der Rohrwände erfolgte regelmäßig im Bw mittels Druckluftlanzen von der Rauchkammer aus oder bei stärkerer Verschmutzung auch mechanisch mit Bürsten. Der dabei frei werdende Staub und Dreck war auch im Freien kein Vergnügen für den dort stehenden Arbeiter. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 005 in Heilbronn

 

Vor der Lokleitung im Bw Heilbronn wartet die Ottbergener 044 381 (ex 44 1381), die es als Lokhilfe für das Bw Crailsheim im Rahmen der zweiwöchigen Bundeswehr-Herbstübung "Gutes Omen" weit in den Süden verschlagen hatte. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 381 in Heilbronn (1)

 

044 381 vom Bw Ottbergen (leihweise Bw Crailsheim) zu Gast im Bw Heilbronn, rund 400 km von ihrer Heimat entfernt. Im August und September 1971 kamen sechs Leihloks der Baureihe 44 vom Bw Ottbergen und eine Maschine vom Bw Lehrte zum Bw Crailsheim, um dort bei der Bundeswehr-Herbstübung "Gutes Omen" auszuhelfen. An der Übung waren damals über 50.000 Soldaten beteiligt. Die Lokhilfe aus dem Norden sollte die Militärzüge bespannen. 044 381 war vom 11.09. bis 28.09.1971 in Crailsheim zu Besuch. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 381 in Heilbronn (2)

 

Die Crailsheimer 044 552 (ex 44 1552) unter der Bekohlungsanlage im Bw Heilbronn. In ihren letzten drei Einsatzjahren kam sie noch weit herum: Über Betzdorf, Koblenz-Mosel, Rheine, Emden und Ottbergen endete ihre aktive Zeit im Februar 1977 beim Bw Gelsenkirchen-Bismarck (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 552 in Heilbronn

 

Der Einsatz einer Güterzuglok im Reisezugverkehr war zu Staatsbahnzeiten nicht ungewöhnlich. 044 842 - auch eine Ottbergener Leihlok beim Bw Crailsheim vom 11.09. bis zum 29.09.1971 - legt sich bei der Ausfahrt aus Heilbronn Hbf vor N 3737 nach Waldenburg (Württ) mächtig ins Zeug. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
044 842 in Heilbronn

 

050 965 + 044 552 starten mit Dg 7209 nach Crailsheim im Güterbahnhof von Heilbronn. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 965 + 044 in Heilbronn (1)

 

In Heilbronn Hbf bringen 050 965 (Bw Heilbronn) und 044 552 (Bw Crailsheim) den Dg 7209 in Fahrt. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 965 + 044 in Heilbronn (2)

 

Mit rund 3.500 PS beschleunigen 050 965 + 044 552 den Dg 7209 aus Heilbronn Hbf. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 965 + 044 in Heilbronn (3)

 

Die Heilbronner 052 481 startet in der Abenddämmerung mit einem Güterzug in Heilbronn Hbf. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
052 481 in Heilbronn

 

Nachdem bei der Baureihe 50 die großen Windleitbleche durch kleine der Bauart Witte ersetzt worden waren, büßten viele Maschinen auch ihre Schürze ein. Schürzenloks, wie hier die Heilbronner 050 495, zählten somit gegen Ende der Betriebszeit zu den gesuchten Einzelstücken. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 495 in Heilbronn (1)

 

Auf dem Ausschlackkanal des Bw Heilbronn hat sich neben 050 495 die Heilbronner 052 742 eingefunden. Der Dosierungshinweis bezieht sich auf die Speisewasseraufbereitung der Dampfloks, da Kesselstein und Korrosion große Probleme verursachten. Dies führte zu einer Temperaturerhöhung auf den Wandungen der Heizflächen, sodass Risse an den Schweißnähten entstehen konnten. Zur Verhinderung der Kesselsteinbildung war eine Aufbereitung des Speisewassers mit Enthärtung zwingend erforderlich. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 495 in Heilbronn (2)

 

Das Überlaufen des Tenders war eigentlich nur bei den Fotografen beliebt, hatte es doch für das Lokpersonal möglicherweise den unangenehmen Effekt, dass die Lok (hier 050 856 im Bw Heilbronn) wegen falscher Dosierung während der Fahrt zum Wasserreißen neigte.  (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 856 in Heilbronn

 

050 965 rückt in ihrem Heimat-Bw Heilbronn aus. In den E-Wagen wurde der Nachschub für die Bekohlungsanlage angeliefert. Der verfahrbare Kran lief auf den heute noch vorhandenen betonierten Bunkerwänden, die wegen der beengten Platzverhältnisse eine Länge von etwa 155 Metern hatten. Das dahinter liegende Kohlenlager hatte eine Breite von etwa 13 Metern.   (20.11.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 965 in Heilbronn

 

Mit gleich drei Rangierern auf der Pufferbohle war 064 289 in Heilbronn Hbf unterwegs. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
064 289 in Heilbronn (1)

 

064 289 hat in Heilbronn Hbf den P 3814 nach Osterburken übernommen. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
064 289 in Heilbronn (2)

 

Auf den Schlackegruben im Bw Heilbronn haben sich 050 495 mit der dahinter stehenden 052 742, 052 799 und 050 856 versammelt. Dahinter ist die Großbekohlungsanlage des Bw zu sehen. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bw Heilbronn (12)

 

Eine 50er ergänzt ihre Kohlenvorräte unter der Bekohlungsanlage im Bw Heilbronn. Der Kohlenverbrauch einer Lok der Baureihe 50 lag bei durchschnittlich 1,5 Tonnen pro 100 km, wobei der tatsächliche Verbrauch von vielen Faktoren abhing wie der Streckenbeschaffenheit, der Geschwindigkeit und Last des Zuges. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bekohlung im Bw Heilbronn

 

Volles Haus im Bw Heilbronn mit 050 965, 052 745, 044 552, 023 030 und weiteren Maschinen. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bw Heilbronn (13)

 

Blick vom Kohlebunker des Bw Heilbronn auf 050 856 und 086 521. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bw Heilbronn (14)

 

Zum Ende einer Dienstschicht standen die Abschlussarbeiten an der Dampflok auf dem Programm, zu denen u.a. das Ergänzen der Betriebsvorräte, das Reinigen der Rauchkammer, bei kohlegefeuerten Lokomotiven zudem das Reinigen von Rost- und Aschkasten gehörte. Zudem erfolgte das Abölen des Triebwerks, wie hier an einer 44er im Bw Heilbronn. Zum Abölen war die für die Triebfahrzeugbaureihe vorgeschriebene richtige Ölsorte je nach Jahreszeit (Sommer- oder Winteröl) zu verwenden. Besonders unangenehm war bei den Dreizylinderloks das Erreichen des Innentriebwerks, das einige Verrenkungen des Heizers erforderte. (18.09.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Abschlußarbeiten

 

Nachdem die Hagen-Eckeseyer 03.10 Mitte der 1960er Jahre einen Großteil ihrer angestammten Einsatzstrecken durch deren Elektrifizierung verloren hatten, brachten auch die zusätzlichen Einsätze auf der Strecke nach Hannover keinen Ersatz für die verloren gegangenen Leistungen. Obwohl die Baureihe als eine der modernsten Dampfloks der DB galt, rutschte sie mehr und mehr auf die Abschussliste. 1966 ging dann alle DB-03.10 aufs Abstellgleis. 03 1043 fährt mit dem D 1036 (Dresden - Köln) in Minden (Westf) ein. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
03 1043 in Minden

 

03 1043 mit "Interzonenzug" D 1035 (Köln - Hannover - Leipzig) in Porta Westfalica. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
03 1043 in Porta Westfalica

 

03 1082 (Bw Hagen-Eckesey) verlässt mit dem D 1035 (Köln - Leipzig) den Bahnhof Minden (Westf). (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
03 1082 in Minden (1)

 

03 1082 beschleunigt den auch spöttisch als "Rentnerexpress" bezeichneten D 1035 aus Minden (Westf). Hintergrund war, dass die DDR 1964 beschlossen hatte, dass Rentner einmal im Jahr für höchstens vier Wochen in die Bundesrepublik und nach West-Berlin reisen durften, um dort ihre Verwandten zu besuchen. Die Regelung galt für Frauen ab dem 60. und für Männer ab dem 65. Lebensjahr. Für alle anderen blieb der Westbesuch weiterhin ein Wunschtraum. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
03 1082 in Minden (2)

 

Der Schweizer Eisenbahner Karl Wyrsch reiste sogar bis nach Hannover, um die Einsätze der 03.10 zu beobachten. Im Bw Hannover Ost wurde die Drehung der 03 1082 ausführlich dokumentiert.  (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
03 1082 in Hannover (1)

 

03 1082 auf der Drehscheibe im Bw Hannover Ost. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
03 1082 in Hannover (2)

 

Für den Schweizer Kollegen ließ sich der Hannoveraner Drehscheibenwärter offenkundig viel Zeit beim Drehen der 03 1082, sodass er einen ganzen Film der Lok im Bw Hannover Ost verschießen konnte. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
03 1082 in Hannover (3)

 

Zunächst wurde 03 1082 im Bw Hannover Ost neben den Schuppen 1 gefahren, bevor es zum Schuppen 2 weiterging. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
03 1082 in Hannover (4)

 

03 1082 wartet im Bw Hannover Ost auf die Weiterfahrt zur Drehscheibe 2. Im Schuppen 1 steht 89 7513, die das Rangieren der E-Loks über die nicht bespannten Abschnitte im Bw-Bereich übernahm. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
03 1082 in Hannover (5)

 

03 1082 auf der Drehscheibe am Schuppen 2 im Bw Hannover Ost. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
03 1082 in Hannover (6)

 

Ihren endgültigen Abstellplatz fand 03 1082 dann im Schuppen 2 im Bw Hannover Ost neben 03 289, 01 190 und 03 267. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
03 1082 in Hannover (7)

 

Weil Betriebsaufnahmen der württembergischen C (Baureihe 18¹) durchaus selten sind, zeigen wir auch dieses Bild der Ulmer 18 107 in Friedrichshafen, auch wenn der Schornstein nicht mehr aufs Bild passte. Die letzte Leistung einer C fuhr 18 133 am 13. Februar 1955 mit einem Eilzug von Immendingen nach Ulm. (04.10.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 107 in Friedrichshafen

 

Das gleiche "Schornsteinproblem" gab es zuvor schon vor der Abfahrt der 18 107 in Ulm Hbf. Interessantes Detail ist der ungewöhnliche Bahnräumer, den nur die württembergische C in dieser Form besaß. (04.10.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 107 in Ulm

 

18 122 (Bw Ulm) vor einem Personenzug in Ulm Hbf. Ein Jahr nach dieser Aufnahme schied die Lok im August 1954 bereits aus dem Betriebsdienst aus. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 122 in Ulm

 

Die badische IV h 18 316 gehörte zu den letzten ihrer Art bei der DB und überlebte nur durch ihre Sondereinsätze für das BZA Minden (Westf). Im Schuppen des bw Minden (Westf) wartet sie auf ihren nächsten Einsatz. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 316 in Minden (12)

 

Schon fast auf dem Schrottplatz angelangt, wurde für 18 316 Anfang der 1950er Jahre ein neuer Verwendungszweck bei der Lokversuchs-Anstalt (LVA) Minden, später Bundesbahn-Zentralamt (BZA) gefunden. Sie stand noch bis Ende September 1968 in Diensten des BZA. Im Bw Minden (Westf) wurde die Lok für eine Besuchergruppe extra aus dem Schuppen gezogen. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 316 in Minden (13)

 

Die Versuchslok des BZA Minden (Westf) 18 316 präsentiert sich vor dem Schuppen im Bw Minden (Westf). (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 316 in Minden (14)

 

Neben den badischen IV h (18 316, 18 319 und 18 323) gelangte auch die bayr. S 3/6 18 505 am 17. April 1955 zur LVA Minden (Westf). Für den dortigen Versuchseinsatz wurde sie mit einem Tender der Baureihe 45 gekuppelt und erhielt eine Gegendruckbremse. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 505 in Minden (8)

 

18 505 des BZA Minden (Westf) im Bw Minden. Am 20. Mai 1967 wurde sie abgestellt und am 10.07.1969 ausgemustert. Bei der Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) im Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße fand sie ein neues Zuhause. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 505 in Minden (9)

 

Das Bw Minden (Westf) zeigte sich Besuchern gegenüber schon immer aufgeschlossen. So wurden die kalten "Starloks" des BZA für die angereisten Fotofans immer aus dem Schuppen gezogen, wie hier 18 505. Dahinter steht die in Minden (Westf) stationierte 44 1141. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 505 in Minden (10)

 

Nach ihrer Ausmusterung am 14. Juli 1960 wurde 18 478 durch den schweizerischen Ingenieur Serge Lory von der DB erworben. Dieser begann in Lindau-Reutin und ab April 1962 im Bw Lindau mit den Arbeiten zur betriebsfähigen Aufarbeitung der Lok. 1966 musste sie den Standplatz in Lindau räumen und wurde am 5. Oktober 1966 nach Frauenfeld in die Schweiz überführt. Dort traf Karl Wyrsch die Lok an. Leider war es Serge Lory bis zu seinem Tod nicht mehr vergönnt, seine 18 478 betriebsfähig zu erleben. Dies konnte erst durch das Bayerische Eisenbahnmuseum 37 Jahre nach ihrer Ausmusterung im Frühjahr 1996 verwirklicht werden. (24.06.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 478 in Frauenfeld

 

18 477 (Bw Lindau) steht vor einer Zuggarnitur in den Abstellgleisen des Bahnhofs Friedrichshafen. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 477 in Friedrichshafen (1)

 

Die Lindauer 18 477 erhält am Sperrsignal Hs 7 des Bahnhofs Friedrichshafen den Auftrag zum Vorziehen. Im Mai 1954 war die Lok bereits ausgemustert. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 477 in Friedrichshafen (2)

 

18 480 verbrachte ihre gesamte Einsatzzeit vom Dezember 1923 bis November 1955 beim Bw Lindau und wartet hier im Bahnhof Friedrichshafen auf die Abfahrt in die Heimat. (04.10.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 480 in Friedrichshafen

 

38 3863 vom Bw Ingolstadt trifft mit P 1924 aus Ingolstadt in München Hbf ein. Die P 8 ist eine ehemalige saarländische Lok, die als "2457 Saarbrücken" (Henschel 1917) geliefert und am am 10.03.1920 mit Gründung der Saarbahnen zur "2431 SAAR" wurde. Die Reichsbahn übernahm sie ab 01.03.1935 als 38 3863.  (13.10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
38 3863 in München

 

18 481 (Bw Lindau) ist mit D 183 aus Zürich in München Hbf angekommen. (13.10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 481 in München (1)

 

18 481 (Bw Lindau) in München Hbf. Die weit sichtbare Kuppel im Hintergrund gehört zum ehemaligen Königlich-Bayerischen Verkehrsministerium an der Seidlstraße und wurde 1959 abgerissen. (13.10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 481 in München (2)

 

Die Ulmer 18 487 wartet im AW München-Freimann auf eine Ausbesserung. Es sollte wohl ihre letzte Revision werden, im Januar 1957 wurde sie abgestellt. (03.10.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
18 487 in München

 

Im Bahnhof Boppard überholt 120 152 mit EC 14 "Wörthersee" (Klagenfurt - Salzburg - München - Köln - Hamburg-Altona - Kiel) die dort wassernehmende 41 360. (11.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
120 152 in Boppard

 

Anlässlich ihres 50. Geburtstages war 41 360 (Abnahme 20.07.1940) mit Sonderzug Dz 25421 bei Rhens unterwegs.  (11.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 Jahre 41 360 (9)

 

Die 50 Jahre alte 41 360 ist mit Sonderzug Dz 25421 in Koblenz Hbf angekommen. (11.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 Jahre 41 360 (10)

 

Triebkopf 401 504 mit ICE-Dummyzug Dsts 83775 des AW Opladen auf Inbetriebnahmefahrt in Solingen-Ohligs. (24.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (98)

 

Während Triebkopf 401 504 mit dem ICE-Dummyzug Dsts 83775 in Solingen-Ohligs in die Überholung gefahren ist, kommt ihm die Dortmunder 110 437 als Lz entgegen. (24.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (99)

 

Blick aus der alten Bahnsteigüberdachung im Bahnhof Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf) auf Triebkopf 401 504 mit Dsts 83775, der auf eine Überholung wartet. (24.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (100)

 

110 420 (Bw Dortmund Bbf) mit einem TUI-Sonderzug in Düsseldorf Zoo. (24.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 420 in Düsseldorf

 

103 175 überführt in dem nur Freitags verkehrenden (Bundeswehr-)IC 942 "Seestern" (Hamburg-Altona - Düsseldorf) die MaK DE 1024 (240 003). (24.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 + 240 in Düsseldorf

 

218 140 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit CB 6446 (Gummersbach - Köln) in den am 2. Juni 1991 aufgelassenen Personenbahnhof Köln-Kalk ein. Seine Aufgaben übernahm der S-Bahn-Haltepunkt Trimbornstraße. (24.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
City-Bahn (50)

 

110 355 vom Bw Köln-Deutzerfeld vor D 2120 (Frankfurt/M - Dortmund) im Personenbahnhof Köln-Kalk. (24.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 355 in Köln

 

1990 fanden die letzten großen Revisionen des ET 403 statt. Aus dem AW Nürnberg kommend kehrt Triebkopf 403 005 zu seinem Heimat-Bw Düsseldorf Abstellbf zurück, aufgenommen in Köln-Kalk. (24.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Lufthansa-Airport-Express (75)

 

Mit dem Lr des IC 942 sind 103 175 und 240 003 im Bahnhof Köln-Kalk angekommen und begegnen dort einem City-Bahn-Zug. (24.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
240 003 in Köln (2)

 

Die Zuglok des IC 942 (103 175) setzt in Köln-Kalk vom Zug ab. 240 003 war eine von drei dieselelektrischen Prototypen, die im Jahre 1989 in Zusammenarbeit von MaK, Krupp und ABB auf eigene Kosten hergestellt worden waren. Die Lok war erst am 2. Februar 1990 abgenommen worden. (24.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
240 003 in Köln (3)

 

240 003, die mit dem IC 942 aus Hamburg nach Köln überführt worden war, im Betriebsbahnhof Köln-Kalk. Die sechsachsige und für 160 km/h zugelassene Lok verfügte über einen 2650 kW (3600 PS) erzeugenden Dieselmotor, welcher über einen Generator die Energie für Drehstrommotoren lieferte. Von der Deutschen Bundesbahn wurde die Lok 1990 angemietet und insbesondere in Norddeutschland eingehend erprobt, aber nicht angekauft. Aus Sicht der DB bestand kein echter Bedarf, da einerseits die Elektrifizierung weiterer Hauptstrecken in Norddeutschland und andererseits der nach der Wiedervereinigung bestehende Überhang an starken dieselelektrischen Lokomotiven der Baureihe 232 der Deutschen Reichsbahn eine Anschaffung überflüssig machten.  (24.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
240 003 in Köln (4)

 

Mit Sonderzug Dz 20701 sind 01 150 und 01 1100 nördlich von Pegnitz bei Buchau unterwegs. (01.09.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 150 + 01 1100 bei Pegnitz 1

 

Bei eher mäßigem Wetter waren 01 150 und 01 1100 mit einem Sonderzug nach Neuenmarkt-Wirsberg bei Pegnitz unterwegs. (01.09.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 150 + 01 1100 bei Pegnitz 2

 

01 1100 und 01 150 auf einer Zwischentour von Neuenmarkt-Wirsberg nach Stammbach bei Marktschorgast. (01.09.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 1100+01 b. Marktschorgast

 

01 150 und 01 1100 auf der Rückfahrt von Stammbach nach Neuenmarkt-Wirsberg mit Sonderzug Dz 20700 in Marktschorgast. (01.09.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 150+01.10 in Marktschorgast

 

Für den Sonderzug Dz 20703 aus Nürnberg fand sich am nächsten Tag keine Dampflok, sodass die Regensburger 218 228 den Zug durch das Pegnitztal bei Lungsdorf bespannte. (02.09.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 228 im Pegnitztal

 

218 222 (Bw Regensburg) mit E 3678 nach Nürnberg bei Pegnitz. (02.09.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 222 bei Pegnitz

 

218 205 überholt mit E 3672 nach Nürnberg den im Bahnhof Hersbruck rechts Pegnitz wartenden 614 038 als N 4657. (05.09.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Überholung in Hersbruck (1)

 

Im Bahnhof Hersbruck rechts Pegnitz überholt 614 014 als N 5662 das Schwesterfahrzeug 614 038 (N 4657). (05.09.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Überholung in Hersbruck (2)

 

Begegnung von 614 014 (N 5662) und 614 038 (N 4657) im Bahnhof Hersbruck rechts Pegnitz. (05.09.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Überholung in Hersbruck (3)

 

Durch das ehemalige Grenzgebiet bei Probstzella rollt 151 038 mit Schubunterstützung von 151 049. Links verläuft die heutige Bundesstraße 85. (06.09.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
151 038 bei Probstzella (1)

 

151 038 an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze zwischen Thüringen und Bayern im Loqitztal bei Probstzella. (06.09.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
151 038 bei Probstzella (2)

 

50 2983 vom Bw Hamburg-Rothenburgsort müht sich mit einem Güterzug zwischen Friedrichsruh und Aumühle ab. (14.04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 2983 bei Aumühle

 

Ein letzter Einsatzschwerpunkt der Altonaer 78er waren die S-Bahn-änlichen Wendezüge zwischen Bergedorf und Aumühle. Die Loks restaurierten dabei in der kleinen Lokstation Aumühle wie hier die Altonaer 78 104. Für die Lok war es nicht nur symbolisch "High Noon", zwei Monate später wurde sie z-gestellt. (14.04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 104 in Aumühle (8)

 

Sonntagsausflugsverkehr am heute aufgelassenen Bahnhof Friedrichsruh. Während 50 2443 vom Bw Hamburg-Rothenburgsort mit einem Güterzug Richtung Hamburg durchfährt, genießen die Ausflügler am Ostersonntag 1968 den schönen Tag im Sachsenwald. (14.04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 2443 in Friedrichsruh

 

03 276 (Bw Mönchengladbach) mit E 4722 nach Aachen auf der Kohlscheider Rampe bei Herzogenrath. (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 276 bei Herzogenrath (2)

 

41 133 (Bw Kirchweyhe) passiert den Schrankenposten 132 bei Vehrte. (31.03.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 113 bei Vehrte

 

Der Stuttgarter ET 55 04 als Sonderzug in Innsbruck Hbf. (1955) <i>Foto: Robin Fell</i>
ET 55 04 in Innsbruck

 

Ein SVT 06 fährt als FT 28 "Rheinblitz" in München Hbf ein.  (1952) <i>Foto: Robin Fell</i>
SVT 06 in München

 

Mit dem E 1791 nach Hof legt sich 001 168 hinter Neuenmarkt-Wirsberg ordentlich ins Zeug. (10.1972) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
001 168 bei Neuenm-Wirsberg

 

In der großen Kurve zwischen Marktschorgast und Falls kommt 001 211 mit dem D 853 nach Hof angedampft. (02.1973) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
001 211 bei Marktschorgast (2)

 

044 118 (Bw Weiden/Oberpf) mit Gag 57921 bei Penzenhof kurz vor Etzelwang. (05.1973) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
044 118 bei Etzelwang (2)

 

Die Weidener 044 263 (ex 44 1263) mit einem E-Wagenzug nach Sulzbach-Rosenberg Hütte kurz vor Neukirchen (b Sulzbach-Rosenberg). (02.1973) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
044 263 bei Neukirchen (2)

 

044 597 vom Bw Weiden/Oberpf mit einem Militärzug (Dgm) nach Grafenwöhr bei Neukirchen (b Sulzbach-Rosenberg). (02.1973) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
044 597 bei Neukirchen

 

Auf dem Weg nach Grafenwöhr kämpft sich die Weidener 044 654 bei Neukirchen (b Sulzbach-Rosenberg) mit einem Dgm die Rampe aus Hartmannshof hinauf. (02.1973) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
044 654 bei Neukirchen

 

044 834 hat mit einem Güterzug soeben die Blockstelle Mainshof zwischen Sulzbach-Rosenberg und Neukirchen (b Sulzbach-Rosenberg) passiert. (05.1973) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
044 834 bei Mainshof

 

Eine unerkannt gebliebene Weidener 44er mit einem Güterzug zwischen Neukirchen (b Sulzbach-Rosenberg)´und Sulzbach-Rosenberg. (03.1973) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
044 bei Neukirchen

 

Eine Nürnberger 50er mit N 2561 (Nürnberg - Schwandorf) auf der Rampe von Hartmannshof nach Etzelwang bei Deinsdorf. (05.1973) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
N 2561 bei Deinsdorf

 

051 027 (Bw Kirchenlaibach) befördert einen E-Wagenzug nahe der Blockstelle Mainshof. (05.1973) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
051 027 bei Mainshof

 

Mit einem Güterzug nach Schwandorf ist 051 575 (Bw Nürnberg Rbf) bei Neukirchen (b Sulzbach-Rosenberg) unterwegs. (04.1973) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
051 575 bei Neukirchen

 

Bei Etzelwang kommt 052 055 (Bw Schwandorf) mit einem Güterzug aus Nürnberg Rbf angedampft. (03.1973) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
052 055 bei Etzelwang

 

Für Loks der Baureihe 50 galt auf den steigungsreichen Streckenabschnitten von Nürnberg nach Schwandorf eine Grenzlast von 1000 t. Ab 900 t Zuggewicht wurde auf der Rampe von Hartmannshof nach Neukirchen (b Sulzbach-Rosenberg) zusätzlich eine Schiebelok erforderlich. 052 819 vom Bw Kirchenlaibach konnte ihren Zug bei Neukirchen ohne Schubhilfe befördern. (03.1973) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
052 819 bei Neukirchen

 

052 668 (Bw Kirchenlaibach) mit einem Nahgüterzug kurz vor dem Scheitelpunkt der Strecke östlich von Neukirchen (b Sulzbach-Rosenberg). Über die Brücke im Hintergrund führt die Bahnstrecke nach Weiden (Oberpf). (05.1973) <i>Foto: Otto Uhlmann</i>
052 668 bei Neukirchen

 

601 017/014 trifft als Reisebüro-Sonderzug Dt 13320 aus Frankfurt (Main) in Norden ein. (19.08.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
601 017 in Norden (1)

 

601 017/014 ist als Reisebüro-Sonderzug Dt 13320 (Frankfurt/M - Norddeich Mole) im Bahnhof Norden angekommen. Links fährt eine 50er aus. (19.08.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
601 017 in Norden (2)

 

601 017/014 verlässt als Dt 13320 den Bahnhof Norden auf dem kurzen Weg nach Norddeich Mole. (19.08.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
601 017 in Norden (3)

 

601 014/017 ist als Reisebüro-Sonderzug Dt 13320 aus Frankfurt (Main) in Norddeich Mole eingetroffen. (19.08.1972) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
601 014 in Norddeich

 

220 085 vom Bw Oldenburg vor DC 917 "Ostfriesland" (Norddeich Mole - Münster - Hagen - Siegen - Gießen - Frankfurt/M) im Bahnhof Norddeich Mole. Schon früher schafften es offenkundig ein paar Unverbesserliche von der falschen Seite in den Zug einzusteigen. (21.08.1977) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
220 085 in Norddeich

 

23 091 (Bw Emden) fährt mit einem Lgo durch Emden Süd. (19.10.1968) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
23 091 in Emden

 

Die Emder 44 1678 und 44 162 bringen den beladenen 4000t-Erzzug Gag 6972 zur Saar in Emden Rbf in Fahrt.  (19.10.1968) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
44 1678 + 44 162 in Emden (1)

 

Ausfahrt des 4000t-Erzzuges Gag 6972 mit den beiden Kohleloks 44 1678 + 44 162 in Emden Rbf. (19.10.1968) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
44 1678 + 44 162 in Emden (2)

 

44 079 und 44 638 fahren mit dem leeren Gag 7463 in Emden Rbf ein. Die Schürzenlok 44 079 war nur vom 29.09. bis 08.11.1968 im Emden stationiert. Somit gehörte schon eine Portion Glück dazu, sie dort zu erwischen. (19.10.1968) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
44 079 + 44 638 in Emden

 

221 144 (Bw Oldenburg) mit einem Güterzug nach Emden in Rheine. (27.10.1979) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
221 144 in Rheine

 

221 139 führt den D 914 (Frankfurt/M - Norddeich) in Rheine. (27.10.1979) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
221 139 in Rheine

 

Freie Fahrt für die Oldenburger 221 118 am Vorsignal der Blockstelle Bentlage mit einem Güterzug nach Emden. (27.10.1979) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
221 118 in Rheine

 

220 078 (Bw Oldenburg) mit einer Lü-Sendung in Rheine. (27.10.1979) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
220 078 in Rheine

 

211 004 (Bw Osnabrück) überführt 403 001/002 als Sonderzug von Fürstenau über Herford nach Hamm (Westf) in Fürstenau. (27.10.1979) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
211 + 403 in Fürstenau

 

Auf der Ostertour 1971 wurde nach einem Tag an der Strecke Aschaffenburg - Miltenberg auf dem Weg nach Crailsheim kurz in Lauda vorbeigeschaut, wo am frühen Morgen 064 519 einige Rangierarbeiten erledigte. Das Wärterstellwerk 2 aus dem Jahr 1889 ging kurze Zeit später außer Betrieb. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 519 in Lauda (7)

 

Angekommen in Crailsheim setzte 023 005 im Bw gerade von der Drehscheibe zurück in die Freigleise. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 005 in Crailsheim (4)

 

Versorgt mit den notwendigen Informationen aus der Crailsheimer Lokleitung ging es für das Foto der 003 268 (Bw Ulm, leihweise Bw Crailsheim) vor dem P 3530 nach Aalen nach Jagstzell. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 268 bei Jagstzell

 

Nach einem schnellen Wechsel an die Heilbronner Strecke wurde am westlichen Stadtrand von Crailsheim bei Altenmünster 023 029 mit dem E 1559 aus Heilbronn erwartet. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 029 bei Altenmünster

 

Danach ging es zurück ins Bw Crailsheim, wo sich 023 033 in klassischer Pose mit Stangen unten präsentierte. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 033 in Crailsheim

 

In der Bw-Einfahrt in Crailsheim qualmten 023 028 und 023 006 vor sich hin. Während 023 028 darauf wartete, an die Bekohlungsanlage vorrücken zu können, verließ 023 006 das Bw, um den P 3728 nach Heilbronn zu übernehmen. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 006 und 028 in Crailsheim

 

Westlich von Maulach, am Rande eines kleinen Waldeinschnitts bei Ölhaus kommt 023 006 wie erwartet mit dem P 3728 nach Heilbronn angedampft. Hier ist auch eine Eigenart dieser Region zu sehen: Zur Bekämpfung des Wildwuches an den Bahndämmen wurden diese regelmäßig abgeflämmt - heute wohl ein absolutes Unding. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 006 bei Ölhaus

 

Mit gefährlicher Fracht waren 044 402 (ex 44 1402 vom Bw Rottweil) und 051 415 vom Bw Heilbronn vor dem Dg 6744 bei Großaltdorf unterwegs. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 402 + 050 bei Großaltdorf

 

Direkt hinter dem Güterzug erschien bei Großaltdorf die Crailsheimer 023 072 vor dem P 3725 (Schwabisch Hall - Crailsheim), der keine große Herausforderung für die Lok darstellte. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 072 bei Großaltdorf

 

003 248 mit dem P 2712 nach Stuttgart, den die Lok bis bis Backnang bespannte, bei Großaltdorf. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 248 bei Großaltdorf

 

Vor dem nächsten Güterzug, dem Dg 7229 in Richtung Crailsheim, gaben sich 023 031 und 051 238 die Ehre. Bei Gaugshausen deutete die gemächliche Fahrweise darauf hin, dass der Zug im nächsten Bahnhof, also in Eckartshausen-Ilshofen, in die Überholung ging. Also ab ins Auto, das oben am Bahnübergang stand, und ab nach Ölhaus. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 031 + 050 bei Gaugshausen

 

Bei Ölhaus erschien zunächst die Heilbronner 051 609 vor dem Dg 7206 in Richtung Heimat. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 609 bei Ölhaus

 

Kurz darauf brummte der Grund für die Überholung des Dg 7229 vorbei: 220 010 mit dem E 1655 (Stuttgart - Nürnberg - Bayreuth - Hof) bei Ölhaus. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
220 010 bei Ölhaus

 

Hinter dem Eilzug folgte dann bei Ölhaus der Dg 7229 mit der Doppelbespannung 023 031 und 051 238. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 031 + 051 238 bei Ölhaus

 

Bei Ölhaus kam anschließend 044 374 (ex 44 1374) mit dem Ng 16722 in Richtung Schwäbisch Hall angefahren, die übrigens während ihrer gesamten Einsatzzeit von 1942 bis 1973 ausschließlich in Crailsheim stationiert war. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 374 bei Ölhaus

 

Aus Heilbronn erschien bei Ölhaus die nächste Doppelbespannung des Dg 7209 mit den Heilbronnern 052 745 und 050 319. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 745 + 050 319 bei Ölhaus

 

Fast eine willkommene Abwechselung bei den vielen Dampfloks war die Würzburger 220 015 vor dem E 1654 (Hof - Stuttgart) nahe der Gemarkung Ölhaus. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
220 015 bei Ölhaus

 

Auch wenn's langsam langweilig wird, aber es kam damals tatsächlich ein Güterzug nach dem anderen, so dass keine Zeit blieb, die Fotostelle zu wechseln. Jetzt war es 050 922 (Bw Heilbronn) mit dem Dg 6749 in Richtung Schwäbisch Hall. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 922 bei Ölhaus

 

Und der nächste Güterzug nach Heilbronn mit 051 750 und 051 415 (beide vom Bw Heilbronn) bei Ölhaus. Gut zu erkennen ist der aus Brandschutzgründen abgeflämmte Bahndamm. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 750 + 051 415 bei Ölhaus

 

Der nächste Zug bei Ölhaus war der P 3723 aus Heilbronn, bespannt mit der Crailheimer 023 023. Rückblickend war die Ostertour 1971, bei der in 10 Tagen 170 verschiedene Dampfloks aus 10 Baureihen vor die Linse kamen, eine der erfolgreichsten Fotofahrten überhaupt. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 023 bei Ölhaus

 

Zwecks leichter Motiv-Modifikation wurde der Standort bei Ölhaus um 800 m in Richtung Crailsheim verlegt. Dort kam die Crailsheimer 044 557 (ex 44 1559) vor dem Dg 6709 angerollt. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 557 bei Ölhaus

 

Und schon wieder eine Doppelbespannung, diesmal aber mit Diesel: Die Ulmer 216 099 und die Heilbronner 290 006 brummen bei Ölhaus mit dem Dg 6746 Richtung Crailsheim. Der Lokführer der Vorspannlok grüßt freundlich aus dem Fenster, da die Fotografen nicht gleich wieder die Kamera sinken ließen, als die Diesel-Stinker erschienen. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 099 + 290 006 bei Ölhaus

 

Beim Blick in die Gegenrichtung an derselben Stelle erscheint 023 039 vor dem P 3734 nach Heilbronn bei Ölhaus.  (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 029 bei Ölhaus

 

Der Samstag endete wie er begonnen hatte: Mit einem kurzen Besuch im Bw Crailsheim. Dort stand 023 031 auf den Freigleisen. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 031 in Crailsheim

 

Auf den Freigleisen der hinteren Drehscheibe stand im Bw Crailsheim 023 031 neben 044 565. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 und 044 in Crailsheim

 

Am Rande des Bw Crailsheim warteten 044 552 (ex 44 1552) vor 044 558 (ex 44 1562) und 044 402 (ex 44 1402) im letzten Tageslicht auf Reparatur- oder Fristarbeiten.  (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44er Reihe in Crailsheim

 

Von Crailsheim aus ging es zur Übernachtung in die Jugendherberge nach Schwäbisch Hall. Im Bahnhof Schwäbisch Hall-Hessental konnte um 19.40 Uhr noch die Crailsheimer 044 374 (ex 44 1374) vor einem Güterzug erlegt werden. (03.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 374 in Schwäbisch Hall

 

Am Sonntag, den 4. April 1971, zeigte sich das Wetter nicht von seiner besten Seite. Immerhin sorgte bei Michelbach an der Bilz der Dampf der 003 248 vor dem E 1872 aus Lauda für etwas Dynamik. (04.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 248 bei Michelbach

 

50 1770 vom Bw Münster (Westf) auf der Brücke über die Hafenstraße mit dem 1985 abgerissenen Reiterstellwerk "Mw". Die Lok ist vom Güterbahnhof zum Hauptbahnhof unterwegs. (23.02.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
50 1770 in Münster

 

01 179 war aus Bremen ins Bw Münster (Westf) gekommen. Dort wird sie für die Rückleistung in den Norden vorbereitet. (06.03.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 179 in Münster

 

41 304 (Jung, Baujahr 1939) hatte im August 1959 ihren Neubaukessel (Henschel 29879) erhalten. Seit 1. Mai 1965 gehörte sie dem Bw Kirchweye an und sonnt sich hier im Bw Münster (Westf). (06.03.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
41 304 in Münster

 

Die zum Bw Rheine gehörende 01 228 im Bw Münster (Westf). (06.03.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 228 in Münster

 

Der Bahnhof Telgte liegt an der sog. Warendorfer Bahn von Münster (Westf) über Warendorf nach Rheda-Wiedenbrück. Sie gilt als die unfallträchtigste Bahnstrecke Deutschlands. Aufgrund der hohen Anzahl an Verkehrsunfallopfern durch Missachtung der Verkehrsregeln an den technisch nicht gesicherten Bahnübergängen wird sie umgangssprachlich auch als „Westfalentöter“ bezeichnet. Im Bahnhof Telgte ist die Bahnhofs-Köf unterwegs. (18.03.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Köf in Telgte

 

Gemeinsam befördern 44 943 (Bw Hamm/Westf) und 44 1653 (Bw Osnabrück Rbf) einen E-Wagenzug bei Münster-Hiltrup in Richtung Hamm (Westf).  (19.03.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
44 943 + 1653 bei Münster

 

50 4017 (Bw Hamm/Westf) mit einem Güterzug aus Hamm bei Münster-Hiltrup. (19.03.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
50 4017 bei Münster

 

Besuch im Bw Essen Hbf, aus dem gerade die dort stationierte 65 016 ausrückt. (02.04.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
65 016 in Essen (5)

 

94 1615 im Bw Bochum-Langendreer. Das 1983 stillgelegte Bw befand sich in unmittelbarer Nähe zur Zeche Bruchstraße und dem Bahnhof Bochum-Langendreer. Nach der Stilllegung wurde das Gelände in einen Betriebs- und Übergabebahnhof umgewandelt. (02.04.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
94 1615 in Bochum

 

Die Kasselaner 01 1103 macht sich an der Hafenstraße auf den Weg zum Bw Münster (Westf). (13.11.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1103 in Münster (1)

 

01 227 aus Rheine im Bw Münster (Westf). (13.11.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 227 in Münster

 

01 1103 (Bw Kassel) wendet auf der Drehscheibe im Bw Münster (Westf). Kasselaner 01.10 kamen mit dem E 487 planmäßig hierher und fuhren am späten Nachmittag mit dem E 488 wieder zurück. Besonders bekannt wurde die Zugleistung später durch die 10 001, die vom 21. März 1967 bis Anfang Januar 1968 fast täglich das Eilzugpaar bespannte. (13.11.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1103 in Münster (2)

 

Die Kasselaner 01 1103 restauriert im Bw Münster (Westf).  (13.11.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1103 in Münster (3)

 

Einige Wochen später war die Kasselaner 01 1103 erneut zu Gast im Bw Münster (Westf). Lok und Personal können hier eine Pause bis kurz vor 18 Uhr genießen, bevor es mit dem E 488 zurück nach Kassel geht. Daneben parkt 41 202, die aus Osnabrück hierher gekommen ist. (30.12.1966) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1103 in Münster (4)

 

50 661 vom Bw Hamm (Westf) mit einem Güterzug in ihrem Heimatbahnhof. (23.02.1967) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
50 661 in Hamm

 

01 1090 (Bw Minden/Westf) vor einem Personenzug im Bahnhof Hamm (Westf). Die Lok war auch häufig in Diensten des BZA Minden unterwegs. (23.02.1967) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1090 in Hamm (2)

 

23 025 diente neben 23 024 als Versuchslok zur Erprobung neuer Komponenten für Folgeserien der Baureihe 23 und erhielt u.a. einen Mischvorwärmer Henschel MVC mit großen Mischbehälter unter der Rauchkammer. Die Saarbrücker Lok hat hier in Trier Hbf einen Güterzug bespannt. (08.03.1967) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
23 025 in Trier (2)

 

94 1561 vom Bw Osnabrück Rbf zu Gast im Schwester-Bw Osnabrück Hbf. (02.04.1967) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
94 1561 in Osnabrück

 

01 1071 verbrachte nur zwei Jahre beim Bw Osnabrück Hbf vom 16.06.1966 bis zur Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der "Rollbahn" nach Hamburg am 24.09.1968.  (02.04.1967) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1071 in Osnabrück (3)

 

01 1071 erzielte beim Bw Osnabrück Hbf, wo sie gerade gedreht wird, noch 1967/68 Tageshöchstleistungen von knapp 1000 km. Die Lok besaß bis zum Schluss die alten Fensterschirme im Führerhaus. (02.04.1967) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1071 in Osnabrück (4)

 

01 1071 rückt in den Schuppen ihres Heimat-Bw Osnabrück Hbf ein. (02.04.1967) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1071 in Osnabrück (5)

 

Selbst zu Dampflokzeiten waren Güterzüge auf der Schiefen Ebene eher selten, da deren Last durch die 1:40 Steigung stark beschränkt war. Im Sommer 1964 war 50 2910 vom Bw Lichtenfels mit einem Nahgüterzug nach Hof unterwegs, der oberhalb der Blockstelle Streitmühle erwartet wurde. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiefe Ebene (99)

 

01 058 vom Bw Hof mit E 815 (Würzburg - Hof) auf der Schiefen Ebene nahe der Blockstelle Streitmühle.  (08.1967) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiefe Ebene (100)

 

Die frisch aus Nürnberg zum Bw Hof umstationierte Neukessel-Lok 01 149 mit E 532 nach Kaiserslautern zwischen Stammbach und Falls bei Streitau. Hinter der Lok läuft der Kurswagen nach Bremerhaven-Lehe, der in Würzburg auf den D 173 übergehen wird. (08.1967) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 149 bei Streitau

 

Zwischen Falls und Stammbach ist 01 180 vor dem E 815 (Würzburg - Hof) mit Kurswagen aus Hamburg-Altona und Dortmund unterwegs. Noch ist der Streckenabschnitt zweigleisig befahrbar. Kurze Zeit später wurde das zweite Gleis zwischen den Betriebsstellen Marktschorgast und Stammbach dauerhaft gesperrt und 1969/70 "wegen mangelndem Verkehrsbedürfnis" abgebaut. Auch das hier noch bewohnte reizvolle Bahnwärterhaus existiert nicht mehr. (08.1967) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
001 180 bei Streitau (3)

 

Hinter Marktschorgast waren bei 01 058 vor dem E 574 nach Nürnberg gute Bremsen gefragt, um den Zug sicher über das Gefälle der Schiefen Ebene hinunter nach Neuenmarkt-Wirsberg zu bringen. Letztmalig ging dies am 27. Dezember 1944 schief, als ein Militärzug im Bahnhof Neuenmarkt entgleiste, nachdem er auf der Schiefen Ebene seine Geschwindigkeit nicht ausreichend ermäßigen konnte.  (08.1967) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiefe Ebene (101)

 

Das klassische Marktschorgast-Motiv von der Brücke der Bernecker Straße aus fotografiert. 01 202 rollt ohne Kraftanstrengung vor E 532 (Hof - Kaiserslautern) talwärts durch den Bahnhof. (08.1967) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 202 in Marktschorgast

 

Mit Unterstützung einer V 100 hat 01 151 vor dem E 815 nach Hof in der Einfahrt nach Marktschorgast die ärgste Steigung der Schiefen Ebene bereits hinter sich gebracht. Die V 100 wird hier den Zug verlassen, die 01 den Zug allein bis zum Ziel bringen. (08.1967) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 151 bei Marktschorgast

 

Ein weiterer Klassiker war dieser Blick auf das Örtchen Heigenbrücken. E 10 159 (Bw Frankfurt/M) befördert den D 258 (Wiesbaden - München). Mit der Inbetriebnahme der Neubaustrecke zur Umfahrung der Schwarzkopftunnels entstand hier eine völlig neue Streckenführung. Heute befindet sich hier der P&R-Parkplatz des neuen Haltepunktes Heigenbrücken mit dem Rettungsplatz des Falkenbergtunnels.  (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 10 159 bei Heigenbrücken

 

E 18 29 führt den F 21 "Rheinpfeil" (München - Dortmund) kurz vor Heigenbrücken. Zwischen Würzburg und Frankfurt/M war der Zug planmäßig mit einer Nürnberger E 18 bespannt. (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 18 29 bei Heigenbrücken

 

Eine Frankfurter E 10 vor dem D 305 (Passau - Dortmund) bei Heigenbrücken. (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
D 305 bei Heigenbrücken

 

E 18 047 (Bw Nürnberg Hbf) fährt mit E 683 (Regensburg - Frankfurt/M) ohne Halt durch Heigenbrücken.  (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 18 047 in Heigenbrücken

 

E 94 277 (Bw Aschaffenburg) hat mit einem Güterzug nach Würzburg soeben den Bahnhof Heigenbrücken, den höchsten Punkt der Spessartrampe durchfahren. Das Wappen des Ortes ziert übrigens bis heute eine Darstellung des Portals des Schwarzkopftunnels, der mit dem Neubau der Spessartrampe am 15. Juni 2017 außer Betrieb ging. (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 94 277 in Heigenbrücken

 

Die Aschaffenburger E 94 270 rollt mit einem Kesselwagenzug durch Heigenbrücken. Die beiden sichtbaren Kesselwagen transportieren nicht nur mobiles Öl, sondern auch Kriegsgeschichte: Erbaut in Rußland wurden sie während des Krieges beschlagnahmt und auf deutsche Verhältnisse umgebaut. Sie erhielten Schraubenkupplungen und Seitenpuffer. Um die Pufferkräfte abzuleiten, wurden die Kopfteile durch U-Profile miteinander verbunden. Bild-Nr. 101608 zeigt, daß es auch provisorisch bzw. teilweise umgebaute Wagen mit Seitenpuffern gab. Aber wie bei den bekannten US-Kesselwagen fehlte die Verbindung der Kopfteile. Bis weit in die 1980er Jahre waren solche Wagen noch im Einsatz. (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 94 270 in Heigenbrücken

 

Eine weitere, unerkannt gebliebene E 94 ist mit einem Güterzug nach Aschaffenburg zwischen Wiesthal und Heigenbrücken unterwegs. (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 94 bei Heigenbrücken

 

Der Bildklassiker aus dem Maedel-Buch "Giganten der Schiene": E 44 088 (Bw Aschaffenburg) mit dem De 5024 nach Würzburg zwischen Heigenbrücken und Wiesthal. (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 44 088 bei Heigenbrücken

 

Zwischen Wiesthal und Heigenbrücken befördert E 10 198 vom Bw Frankfurt/M-1 den D 263 "Jugoslavia-Express" (Athen - Den Haag). Die Neubauloks der Baureihe E 10 stellten zu jener Zeit das Rückgrat des DB-Fernverkehrs auf den elektrifizierten Strecken dar. (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 10 198 bei Heigenbrücken

 

E 94 141 (Bw Aschaffenburg) mit einem Durchgangsgüterzug aus Würzburg auf den Höhen des Spessarts bei Wiesthal. (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 94 141 bei Wiesthal

 

E 50 017 (Bw Nürnberg Rbf) rollt mit einem Güterzug bei Wiesthal die Spessartrampe hinab. (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 50 017 bei Wiesthal

 

Eine Nürnberger E 18 führt den D 306 (Dortmund - Frankfurt/M - Passau) bei Wiesthal. (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
D 306 bei Wiesthal

 

E 10 005, eine der fünf Vorserien-E 10, bespannt den F 22 "Rheinpfeil" nach München bei Wiesthal im Spessart. (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 10 005 bei Wiesthal

 

Eine unerkannt gebliebene E 44 mit einem Güterzug nach Aschaffenburg bei Wiesthal. (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 44 bei Wiesthal

 

Den Abschluss der sonntäglichen Fototour bildete die Rückfahrt nach Aschaffenburg mit einem VT 98, der als Nt 4353 in Wiesthal einfährt. In Aschaffenburg hatte Familie Maedel dann Anschluss an den D 303 nach Frankfurt/M. (15.10.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
VT 98 in Wiesthal

 

In der Ostausfahrt des Aschaffenburger Rangierbahnhofs wartet 194 542 mit einem Güterzug auf Ausfahrt in Richtung Spessart/Würzburg. Die Aschaffenburger Lok ist eine der beiden 194er mit Hochspannungssteuerung Bauart BBC.  (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 542 in Aschaffenburg (1)

 

194 542, ein Nachkriegsbau von Krauss-Maffei aus dem Jahr 1953 (ex E 94 142), vor einem Güterzug in Aschaffenburg Rbf. 1971 erhielt die Lok den stärkeren Siemens-Motor Type WBM 487, mit dem sich die Stundenleistung auf 4680 Kilowatt erhöhte. Diesen Motor erhielten auch die Nachbauten der Deutschen Bundesbahn (E 94 262–285), wodurch die Höchstgeschwindigkeit auf 100 km/h erhöht werden konnte. Zur Unterscheidung der Serien-E 94 wurden die Loks in E 94.5 umgezeichnet. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 542 in Aschaffenburg (2)

 

Die gerade einmal 3 Monate alte Frankfurter 103 116 mit dem F 155 "Münchener Kindl" (München ab 7.13 Uhr - Ingolstadt - Würzburg - Frankfurt/M an 10.57 Uhr), der aus drei blauen Aüm-Wagen und einem ARüm-Wagen besteht, in Aschaffenburg. Wegen des Mischplans mit Frankfurter 110er verkehrte der Zug nur mit einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h. Erst ab Sommerfahrplan 1971 standen genügend 103er zur Verfügung und die Geschwindigkeit der Zuges wurde auf 160 km/h erhöht. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 116 in Aschaffenburg

 

065 013 (Bw Aschaffenburg) mit P 3312 nach Miltenberg Hbf in Wörth (Main). (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 013 bei Wörth (1)

 

Auf der damals noch verkehrsarmen Bundesstraße 469 konnte der P 3312 problemlos überholt werden. Hinter Laudenbach entstand so eine weitere Aufnahme mit 065 013. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 013 bei Laudenbach (1)

 

In Miltenberg hatte 065 013 bereits vom Zug abgesetzt. An den tausendfach fotografierten Formsignalen bayerischer Bauart in der Ausfahrt von Miltenberg Hbf war sie bereits auf dem Weg in die kleine Lokstation. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 013 in Miltenberg (1)

 

In der Lokstation Miltenberg wurden bei 065 013 zunächst die Wasservorräte aufgefüllt. Der Wasserkran war wohl eine DB-Eigenkonstruktion. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 013 in Miltenberg (2)

 

Mit 065 014 war noch eine weitere 65er in Miltenberg anwesend, die vor dem kleinen Lokschuppen abgestellt war. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 014 in Miltenberg (2)

 

065 014 (Baujahr 1955) war über Essen, Limburg (Lahn) und Darmstadt erst im Dezember 1970 nach Aschaffenburg gekommen. In der Lokstation Miltenberg präsentiert sich die Lok in einem klassischen Lokporträt. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 014 in Miltenberg (3)

 

Der Vollständigkeit halber noch eine Ansicht der Neubaulok 065 014 in der Lokstation Miltenberg von seitlich hinten. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 014 in Miltenberg (4)

 

Als 065 014 aufbrach, in Miltenberg Hbf den P 2335 nach Aschaffenburg zu übernehmen, ergab sich die Möglichkeit, sie zusammen mit 065 013 ablichten, die immer noch am Wasserkran stand. Der Lokführer der 065 013 schickte dabei einen "hammermäßigen Gruß" an seine Kollegen. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 014 in Miltenberg (5)

 

In Miltenberg Hbf hat 065 014 den P 2335 nach Aschaffenburg übernommen. Vor der Abfahrt muss der Heizer noch etwas hinter dem Führerhaus erledigen, mit einem Manöver, bei dem jeder Sicherheitsbeauftragte heute Schweißperlen auf der Stirn kriegen würde. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 014 in Miltenberg (6)

 

Die erste Streckenaufnahme von 065 014 mit dem P 2335 erfolgte dann kurz vor Laudenbach (b Kleinheubach). Gedacht war dies als Motiv mit dem Maintal im Hintergrund, aber das zunehmend tristere Wetter machte diesen Ansatz weitgehend zunichte. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 014 bei Laudenbach (1)

 

Der Halt des P 2335 in Laudenbach ermöglichte ein Überholen des Zuges und eine nächste Aufnahme am nördlichen Ortsrand. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 014 bei Laudenbach (2)

 

Zwischen Klingenberg und Wörth (Main) entstand eine weitere Aufnahme von 065 014 mit P 2335 auf seiner Fahrt nach Aschaffenburg. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 014 bei Wörth

 

Aus der Gegenrichtung erschien bei Wörth (Main) der P 3316 nach Miltenberg, der mit der Nürnberger 051 628 bespannt war. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 628 bei Wörth

 

Der nächste Zug nach Aschaffenburg, der P 3317, war mit 065 013 bespannt. Bei Trennfurt, nördlich von Laudenbach, rollt der Zug am Main entlang. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 013 bei Laudenbach (2)

 

Hinter Wörth war der P 3317 wieder überholt, und für die leichte Innenkurve wurde diesmal das Tele eingesetzt. Beachtenswert ist der am Zugschluss laufende Post-/Gepäckwagen PwPost4üe-28. Am gegenüberliegenden Hang ist schemenhaft das ehemalige kurfürstliches Schloss Wörth zu sehen. In der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es in eine Fabrik umgewandelt und in der Folgezeit bis auf den Turm größtenteils abgerissen.  (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 013 bei Wörth (2)

 

Zwischen Erlenbach und Wörth (Main) rollt die Nürnberger 051 588 mit dem P 3320 nach Miltenberg über den Main. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 588 bei Wörth

 

Am nächsten Zug nach Miltenberg hing wieder 065 014. In der Bahnhofsausfahrt aus Kleinwallstadt wurde der P 3322 das erste Mal abgepasst, der am Zugschluss noch eine Schienenbusgarnitur mitnahm. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 014 in Kleinwallstadt

 

In Obernburg-Elsenfeld hatte der P 3322 reichliche 19 Minuten Aufenthalt. Zeit genug, um ohne Eile eine Standaufnahme im Bahnhof von 065 014 und ihrem Zug zu machen, während der Lokführer für guten Durchblick seines Frontfensters sorgte. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 014 in Obernburg

 

Kurz vor dem Haltepunkt Glanzstoffwerke im Süden von Obernburg kommt 065 014 mit dem P 3322 nach Miltenberg angekachelt. In Obernburg-Elsenfeld hatte man den Schienenbus abgehängt. Dieser folgte dann im Blockabstand als Pt 3326, um die Werktätigen der Glanzstoffwerke zum Feierabend nach Hause zu bringen. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 014 bei Obernburg

 

065 013 fährt mit dem hier endenden P 3324 aus Aschaffenburg in Obernburg-Elsenfeld ein. Der Bahnübergang in der Verbindung der Glanzstoffstraße zur Bahnhofstraße existiert wie auch das Stellwerksgebäude "On" heute nicht mehr. P.S.: Bei dem Lkw handelt es sich um einen Henschel-Kipper, Baureihe 502, Typ HS 16 HK. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 013 in Obernburg

 

Letzte Station im Maintal war an diesem Tag der Bahnhof Klingenberg (Main), wo das Restlicht um kurz vor 18.00 Uhr gerade noch für zwei Züge ausreichte. Zuerst kam aus Miltenberg 065 014 mit dem P 3323 nach Aschaffenburg. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 014 in Klingenberg (2)

 

Den Abschluss des Fototages bildete 065 001 vor dem P 2332 nach Miltenberg, Ankunft in Klingenberg (Main) um 17.59 Uhr. Ohne Sommerzeit war damals nur noch eine Standaufnahme möglich. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 001 in Klingenberg

 

03 209 vom Bw Braunschweig rollt vor dem E 787 (Paderborn - Braunschweig) unterhalb der Blockstelle Greene ins Leinetal auf Kreiensen zu. (01.08.1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 209 bei Greene

 

38 2128 vom Bw Köln-Deutzerfeld mit P 1576 (Köln-Deutz ab 11.45 Uhr - Jünkerath an 14.37 Uhr) zwischen Kall und Urft nahe Sötenich in der Eifel. (21.06.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2128 bei Urft

 

57 3452 (Bw Freudenstadt) wartet vor einem Nahgüterzug nach Hausach im Bahnhof Alpirsbach.  (31.07.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
57 3452 in Alpirsbach (1)

 

In Alpirsbach fährt 57 3452 mit ihrem Nahgüterzug nach Freudenstadt an der Klosteranlage aus dem 11. Jahrhundert vorbei. (31.07.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
57 3452 in Alpirsbach (2)

 

ETA 176 005, der fabrikneu am 14.02.1954 dem Bw Kassel zugeteilt worden war, als Et 830 auf der Fuldabrücke bei Guntershausen südlich von Kassel.  (16.08.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
ETA 176 005 bei Guntershausen

 

099 651 stand vom 22. August 1969 bis zum 11. Juni 2016 als Denkmallok auf dem ehemaligen Bahnhofsvorplatz in Steinheim (Murr) - zunächst als Leihgabe der DB und ab 1984 im Eigentum der Stadt Steinheim. In der langjährigen Zeit als Denkmal musste die Lok einmal den Standplatz wechseln. Am 27. Januar 2014 wurde die Lok mittels Straßenkran auf die andere (ehemals gleislose) Seite des Bahnhofsgebäudes umgesetzt. Der alte Denkmalsplatz musste wegen des Neubaus eines Kreisverkehrs aufgegeben werden. Das Bild zeigt die Aufstellung der Denkmallok im Sommer 1969 mittels eines Ardelt 45 Tonnen-Dieselkrans mit Teleskopausleger. (22.08.1969) <i>Foto: Slg. Helmut Bürger</i>
Bottwartalbahn (126)

 

Offizielle Übergabe der Denkmallok 099 651 vor dem Bahnhof Steinheim (Murr) von der DB an den Bürgermeister der Stadt. (22.08.1969) <i>Foto: Slg. Helmut Bürger</i>
Bottwartalbahn (127)

 

01 118 und 01 1066 machen sich im Bw Bebra auf den Weg, einen Sonderzug nach Eisenach zu übernehmen. Links steht 798 717, der damals zum Bestand des Bw Kassel gehörte. (21.04.1991) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 118 in Bebra (3)

 

Während ihrer kurzen Stationierungszeit beim Bw Erfurt P vom 24.06.1963 bis 13.05.1964 dürfte 01 118 mehrfach planmäßig diesen Weg von Bebra nach Gerstungen genommen haben. 28 Jahre später dampft sie als Vorspann vor 01 1066 mit einem Sonderzug die Steigung bei Ronshausen hinauf. (21.04.1991) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 118 + 1066 bei Ronshausen 1

 

In Erinnerung an den Erfurter Dampfbetrieb nach Bebra bis zum Juni 1973 sind 01 118 und 01 1066 bei Ronshausen mit einem Sonderzug aus Bebra unterwegs. (21.04.1991) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 118 + 1066 bei Ronshausen 2

 

E 03 002 fährt mit dem TEE 56 "Blauer Enzian" (Hamburg-Altona - München Hbf) durch Fulda. Der TEE war 1966 mit einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 106 km/h der schnellste Zug der DB.  (13.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 03 002 in Fulda

 

Die Bahnstrecke Vacha–Hilders war eine Nebenbahn, die durch Thüringen und Hessen führte und heute nahezu vollständig stillgelegt und abgebaut ist. Sie führte vom Bahnhof Vacha aus im Tal der Ulster über Philippsthal, Unterbreizbach, Buttlar, Geisa und Tann (Rhön) nach Hilders, wo im Bahnhof Hilders Anschluss an die Bahnstrecke Götzenhof–Wüstensachsen bestand. Als Folge der Deutschen Teilung kam es im Juli 1945 zur Unterbrechung der Strecke an der Zonengrenze zwischen Motzlar und Günthers. Auf DB-Seite diente die Strecke zum Abstellen schadhafter Güterwagen wie hier am Streckenende bei Günthers. Der letzte Wagen ist übrigens absichtlich ausgegleist worden, um ein unabsichtliches Weglaufen der Wagengruppe zu verhindern.  (13.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Bahnstrecke Vacha–Hilders (1)

 

Abgestellte Schadgüterwagen am Streckenende bei Günthers. Auf hessischer Seite fand nach dem Krieg zwischen Hilders und Günthers zunächst ein recht starker Personenverkehr statt. Am 5. Dezember 1955 wurde im Stadtgebiet von Tann noch der neue Haltepunkt Unterrückersbach in Betrieb genommen. Im Winterfahrplan 1957/58 gab es werktags 10 Zugpaare, samstags 11 und sonntags 7. Ab 1. Juni 1958 wurde der Personenverkehr werktags auf zwei Zugpaare reduziert und am 28. Mai 1961 ganz eingestellt. Die komplette Stilllegung erfolgte zum 1. Mai 1977, unmittelbar gefolgt vom Abbau der Gleise. (13.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Bahnstrecke Vacha–Hilders (2)

 

Blick über die Zonengrenze in Wenigentaft-Mansbach mit dem 1952 engültig unterbrochenen Streckengleis in Richtung Philippsthal–Vacha. (14.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Bahnstrecke Vacha–Hilders (4)

 

44 475 (Bw Bebra) überquert mit einem Güterzug aus Gerstungen (im Hintergrund) die Zonengrenze bei Obersuhl.  (16.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 475 bei Obersuhl

 

Die Bebraer 44 1131 passiert als Lz nach Gerstungen die Zonengrenze bei Obersuhl. Noch ist die Grenze wenig befestigt. Bunkeranlagen und Wachtürme sollten kurze Zeit später folgen. Das alte Fabrikgebäude links der 44er ist der Rest des von 1914 bis 1918 gebauten Molybdänwerkes Obersuhl, in welchem das im Richelsdorfer Gebirge abgebaute Molybdän verhüttet und dann per Bahn zur Weiterverarbeitung gebracht werden sollte. Diese Anlage ging jedoch wegen des Ende des 1. Weltkrieges nie in Betrieb und wurde beim Bau der heutigen Autobahn A 4 im Jahr 1939 abgerissen und gesprengt - bis auf das im Bild zu sehende Gebäude. Dieses stand im "Niemandsland" zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR und wurde erst im Jahr 1992 abgerissen. (16.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1131 bei Obersuhl (1)

 

Eine weitere Lz aus Bebra mit den ölgefeuerten 44 1574 und 44 087 auf dem Weg nach Gerstungen bei Obersuhl. (16.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1574 + 44 087 bei Obersuhl

 

44 1746 (Bw Bebra) hat mit einem Kali-Ganzzug aus Heringen (Werra) soeben die Zonengrenze bei Obersuhl passiert. (16.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1746 bei Obersuhl

 

Mit einem einsamen Güterzugbegleitwagen rollt 44 1574 am fahrtzeigenden Einfahrsignal von Obersuhl aus Richtung Gerstungen vorbei. (16.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1574 bei Obersuhl

 

44 475 fährt mit einem Güterzug nach Gerstungen durch den Haltepunkt Obersuhl. (16.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 475 in Obersuhl

 

Mit einem Güterzug aus Gerstungen fährt 44 1131 (Bw Bebra) an den Grenzanlagen in Obersuhl vorbei. (16.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1131 bei Obersuhl (2)

 

Die Bebraer 44 087 kachelt mit einem Güterzug nach Gerstungen die Steigung am Hönebacher Tunnel hinauf. Der Bi-Wagen hinter der Lok wird als Güterzug-Begleitwagen verwendet. (17.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 087 bei Hönebach (1)

 

Ohne große Last kehrte 44 087 aus Gerstungen nach Bebra zurück und hat soeben den Hönebacher Tunnel hinter sich gelassen.  (17.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 087 bei Hönebach (2)

 

Die Bebraer Öllok 44 189 auf dem Weg nach Gerstungen am Hönebacher Tunnel. (17.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 189 bei Obersuhl

 

38 1555 vom Bw Heilbronn wartet vor E 509 (Kaiserslautern - Mannheim - Würzburg - Hof) in Heidelberg Hbf auf die Weiterfahrt. (12.05.1963) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
38 1555 in Heidelberg

 

Eine Heilbronner P 8 fährt mit E 4645 (Heilbronn - Crailsheim) aus Schwäbisch Hall. (12.05.1963) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
P 8 in Schwäbisch Hall

 

Die Stuttgarter 39 185 wartet mit der kurzen Zwischenleistung des P 2776 (Schwäbisch Hall - Schwäbisch Hall-Hessental) in Schwäbisch Hall auf die Abfahrt. (12.05.1963) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
39 185 in Schwäbisch Hall

 

38 3758 (Bw Crailsheim) fährt mit P 2822 nach Heilbronn in Schwäbisch Hall ein. (12.05.1963) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
38 3758 in Schwäbisch Hall

 

50 2907 (Bw Kassel) ist mit einem Personenzug in Kassel Hbf eingetroffen. (10.08.1968) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
50 2907 in Kassel

 

Die Hannoveraner 01 126 hat in Altenbeken den E 417 nach Hannover übernommen. (10.08.1968) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 126 in Altenbeken (1)

 

Ausfahrt des E 417 nach Hannover mit 01 126 in Altenbeken. (10.08.1968) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 126 in Altenbeken (2)

 

V 200 023 vom Bw Hamm vor E 317 (Oberhausen - Walkenried) im Bahnhof Altenbeken. (10.08.1968) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
V 200 023 in Altenbeken

 

01 104 (Bw Hannover Hgbf) ist mit E 486 aus Braunschweig in Altenbeken angekommen. (10.08.1968) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
01 104 in Altenbeken

 

V 200 072 (Bw Hamm) mit E 550 nach Duisburg bei Altenbeken. (10.08.1968) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
V 200 072 bei Altenbeken

 

44 376 (Bw Minden/Westf) fährt mit einem Ganzzug aus dem Bahnhof Hameln. (24.08.1968) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
44 376 in Hameln

 

Mit einem Militärzug (Dgm) verlässt 44 1544 vom Bw Hamm (Westf) den Bahnhof Hameln. (24.08.1968) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
44 1544 in Hameln

 

23 102 (Bw Minden/Westf) startet mit einem Eilzug in Hannover Hbf. (24.08.1968) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
23 102 in Hannover

 

Gegen einen kleinen Obulus platzierte der Schäfer seine Herde fotogerecht für die Vorbeifahrt des E 1643 nach Würzburg mit 023 050 auf der Feldwegbrücke über den Eubigheimer Bach bei Hirschlanden.  (10.03.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
023 050 bei Hirschlanden

 

140 030 vom Bw Mainz-Bischofsheim vor einem Personenzug im Bahnhof Frankfurt Süd. Rechts überholt 103 206. (31.07.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
140 030 in Frankfurt/M

 

Ein 601 fährt als IC 159 "Prinzregent" (Frankfurt/M - München) durch den Bahnhof Frankfurt Süd. (01.08.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
IC 159 in Frankfurt/M

 

Im Bahnhof Lauda überholt die Dortmunder 112 496 mit einem Eilzug die dort wartenden Aschaffenburger 215 136 und 215 112. (08.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Überholung in Lauda

 

Um den besonderen Status des 403 hervorzuheben, wurde der 403 005 ("Siemens-Zug") mit zwei DB-Hostessen in Frankfurt (Main) Hbf präsentiert. Das neue Spitzenangebot der DB im Reiseverkehr sollte damals mit größtmöglicher Breitenwirkung vorgestellt werden. Im Frühjahr 1974 konnten sich Vertreter von Presse, Rundfunk und Fernsehen sowie Verbänden von Firmen und Behörden in einer großen Deutschlandfahrt von Bremen nach München ein Bild von dem neuen Zug machen. Die Aktion wurde ein Erfolg, da alle Gäste vom ET 403 sehr beeindruckt waren, was sich in den folgenden Tagen in einer positiven Berichterstattung in den Medien niederschlug. Zum Winterfahrplan 1974/75 begann dann der planmäßige Einsatz des 403 im Intercity-Verkehr. (19.03.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
403 in Frankfurt/M

 

Am 9. September 1972 reiste 24 009 (hier noch mit der DR-EDV-Nummer 37 1009) über Oebisfelde in den Westen aus. Mit etwas unorthodoxem Begrüßungsschmuck versehen, setzte sie in Vorsfelde ihre Fahrt nach Lehrte fort. (09.09.1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Ankunft im Westen (5)

 

Zwei Dampfkräne im Einsatz im Bahnhof Kulmbach. (30.05.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Dampfkräne in Kulmbach (2)

 

Im Rohrer Wald nahe Stuttgart begegnen sich zwei Personenzüge mit einer 75er und 93 846 vor einer P 8. (06.1959) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
Begegnung im Rohrer Wald

 

Eine 93er unterwegs in Miedelsbach auf der Strecke Schorndorf - Welzheim. Im Wieslauftal zieht gerade der Frühling ein. (05.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
Fahrt in den Frühling (2)

 

Eine 93er mit einem Personenzug Richtung Leonberg vor der Ortskulisse von Höfingen. Im Vordergrund wird gerade die Straßenkreuzung Am Schlossberg/Lindenberg erneuert. Der Fußballplatz mit dem dahinterliegenden Freibad an der Glems existiert heute noch. (07.1959) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
93 in Höfingen

 

Eine 93er mit einem Personenzug an der alten Untertürkheimer Straße in Bad Cannstatt/Untertürkheim. Der Zug fährt Richtung Fellbach, links sieht man Oberleitungsmasten der Strecke Esslingen - Bad Cannstatt. (11.1959) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
93 in Bad Cannstatt

 

Eine 93er auf der Neckarbrücke bei Marbach. Am anderen Ufer verläuft der Gleisanschluss zum Kohlekraftwerk. (08.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
Neckarbrücke Marbach

 

Eine württembergische Tn (Baureihe 94¹) mit einem Personenzug auf der Bahnstrecke Schiltach–Schramberg. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
Schiltachbahn (1)

 

94 128 (Bw Tübingen) mit einem Nahgüterzug neben der Schiltach auf der Strecke von Schramberg nach Schiltach. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
Schiltachbahn (2)

 

Die Tübinger 94 108 rangiert im Bahnhof Untertürkheim. (06.1957) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
94 108 in Untertürkheim (1)

 

Im Frühjahr 1894 begannen die Bauarbeiten für den Güter- und Rangierbahnhof in Untertürkheim an der Cannstatter Straße (seit 1936 Augsburger Straße). 1896 wurde er feierlich seiner Bestimmung übergeben. Die Länge des Gleisfeldes betrug etwa 2300 Meter und war im Durchschnitt 125 Meter breit. Nach seiner Stilllegung sollte er  als Teil des Projektes Stuttgart 21 den dem Hauptbahnhof vorgelagerten Abstellbahnhof Stuttgart-Rosenstein beim Rosensteinpark ersetzen. 2004 wurde ein erstes Planfeststellungsverfahren begonnen. Die Pläne wurden mehrfach modifiziert und neu eingereicht. Die Inbetriebnahme ist für Juli 2026 geplant. Als Untertürkheim noch ein "richtiger" Rangierbahnhof war, rangiert dort 94 108. (06.1957) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
94 108 in Untertürkheim (2)

 

94 111 auf Rangierfahrt mit einen B3yg-Pärchen in Tübingen Hbf. (05.1959) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
94 111 in Tübingen (2)

 

Die Tübinger 94 114 rangiert in Reutlingen. (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
94 114 in Reutlingen (1)

 

94 114 auf Anschlussbedienung in der Sondelfinger Straße in Reutlingen. (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
94 114 in Reutlingen (2)

 

94 124 rangiert im Bahnhof Plochingen. Auf dem hinteren Zugteil sind amerikanische Jeeps verladen. (09.1957) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
94 124 in Plochingen (1)

 

Blick über den Neckar auf die vor der Waldhorn-Brauerei in Plochingen rangierende 94 124. (09.1957) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
94 124 in Plochingen (2)

 

Die mit Rangierfunk ausgerüstete 94 1699 auf Rangierfahrt im Bahnhof Heilbronn Süd, auf dem auch die kleine Werkslok der Zuckerfabrik erschienen ist (links in der Bildmitte). Links neben dem Stellwerk im Gebüsch befinden sich die 750 mm Gleisanlagen der Bottwartalbahn., davor steigt das Streckengleis Richtung Hohenlohebahn stark an, während das Ziehgleis mit der Lok in der Waagerechten bleibt. Heute verläuft hier ein Radweg. Der "Knorr-Turm" im Hintergrund existiert auch nicht mehr. (08.1957) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
94 1699 in Heilbronn

 

Der Stuttgarter Ortsgüterbahnhof war Teil des Stuttgarter Güterbahnhofs, der direkt am Hauptbahnhof lag. Neben drei Einfahr- und sieben Ausfahrgleise verfügte der Güterbahnhof über sog. Ortsgleise, auf denen einzelne Wagen zur Be- und Entladung abgestellt wurden. Dort steht eine württembergische Tn (94¹), dessen angehängter O-Wagen gerade entladen wird. In den 1980er Jahren wurde die Ortsgüteranlage mit der Güterabfertigung geschlossen und nach Kornwestheim verlegt. Heute erinnert nur noch der Name des unter dem Europaviertel verlaufenden Tunnels "Wagenladungsstraße" an den Bahnhof.  (06.1957) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
Stuttgart Ortsgüterbahnhof

 

Das war Pech: Gerade als sich zwei 95er anschickten, einen Güterzug aus dem Bahnhof Laufach über die Spessartrampe nach Heigenbrücken nachzuschieben, fuhr in die Gegenrichtung ein Güterzug durch. (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
Schiebeloks in Laufach (10)

 

97 501 fährt mit einem Personenzug aus Reutlingen in den Bahnhof Unterhausen (Württ) ein. Rechts verläuft die B 313, die der Zug kurz nach passieren des Einfahrsignals in einem Linksbogen überquert wird.  (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
97 501 in Unterhausen

 

Auf dem Zahnstangenabschnitt von Honau (Württ) nach Lichtenstein (Württ) überwand die Bahn mit einer Maximalsteigung von 1:10 auf einer Länge von 2,15 Kilometer einen Höhenunterschied von 179 Metern. Dazu wechselte die Lok im Bahnhof Honau an den Zugschluss und schob den Zug, der hier noch überwiegend aus Behelfspersonenwagen der Bauart MCi-43 besteht, die Steigung hinauf. (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
97 501 in Honau (9)

 

97 501 schiebt einen Personenzug von Honau (Württ) durch das Echaztal auf die Hochfläche der Schwäbischen Alb nach Lichtenstein (Württ). Am 27. September 1969 wurde der Streckenabschnitt Honau–Kleinengstingen und damit auch die letzte DB-Zahnradstrecke stillgelegt. (07.1955) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
97 501 bei Lichtenstein

 

98 531 (Krauss/München, Baujahr 1904) unterwegs in Aschaffenburg Hauptbahnhof. Ein Jahr nach dieser Aufnahme wurde die Lok an die Kahlgrundbahn verkauft. Das Stellwerk 6 aus dem Jahr 1925 ging 1974 außer Betrieb. (04.1953) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
98 531 in Aschaffenburg

 

Kurz vor Riedlingen überquert 99 637 mit einem Personenzug aus Schussenried die Hauptstrecke Ulm–Sigmaringen. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
99 637 bei Riedlingen

 

99 637 setzt in Riedlingen, dem westlichen Endpunkt der Federseebahn aus Schussenried um. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
99 637 in Riedlingen (2)

 

99 637 mit einem GmP nach Schussenried in Riedlingen. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
99 637 in Riedlingen (3)

 

Im Kreuzungsbahnhof Kappel (Württ) wartet 99 637 auf das Ende der Stückgutbeladung. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
99 637 in Kappel

 

In Buchau (Württ) passiert 99 637 die im barockem Stil erbaute Wuhrkapelle. Die Kapelle wurde 1729 fertig und steht auf einem Netz aus Pfählen und einem Geflecht aus Holz, wordurch das Gebäude stabilisiert werden soll, da der Federsee nicht weit entfernt liegt. (07.1958) <i>Foto: Gert Hagemann</i>
99 637 in Buchau (5)

 

99 637 mit einem Personenzug aus Riedlingen nahe des Schussenkanals kurz vor Schussenried. (07.1958) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
99 637 bei Schussenried

 

99 716 mit einem GmP unterwegs auf der Zabergäubahn zwischen Meimsheim und dem Haltepunkt Hausen nach Lauffen (Neckar). Die Gebäude rechts der Bahn ist die Obere Schellenmühle. Links steht der alte Fruchtschuppen der Mühle.  (08.1957) <i>Foto: Jürgen Hagemann, Slg. R. Garn</i>
Zabergäubahn (37)

 

023 049 mit P 2456 nach Trier auf dem 786 m langen Pündericher Hangviadukt, das unmittelbar am Ende des Prinzenkopftunnels beginnt. Das 1880 fertiggestellte Hangviadukt ist das längste seiner Art in Deutschland.  (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Pündericher Hangviadukt (20)

 

Bis zum Halt des P 2456 im Bahnhof Pünderich um 15.25 Uhr lässt 023 049 den Zug nur noch ausrollen. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 049 bei Pünderich

 

Damaliger Moselalltag mit 044 277 (44 1277 vom Bw Ehrang), die vor einem leeren Ganzzug mit französischen Stemi-Wagen soeben den Bahnhof Pünderich passiert hat. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 277 bei Pünderich (4)

 

044 277 rollt mit einem Ganzzug durch das Moseltal bei Pünderich. Nach Befahren des Hangviadukts und des Prinzenkopftunnels wird sie Bullay erreichen. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 277 bei Pünderich (5)

 

Bei einer DB Neubaukessel-01 war immer Verlass auf eine ordentliche Dampf- oder Rauchfahne. So räuchert erwartungsgemäß die Ehranger 001 227 vor dem E 1867 nach Koblenz das Moseltal bei Pünderich kräftig ein. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 227 bei Pünderich (1)

 

001 227 kachelt an der Bahnhofs-Köf von Bullay vorbei, die auf dem Weg nach Traben-Trarbach die Kreuzung mit E 1867 am Einfahrsignal von Pünderich abwarten muss.  (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 227 bei Pünderich (2)

 

044 888 (Bw Koblenz-Mosel) rollt mit Dg 6524 nach Ehrang über das Pündericher Hangviadukt. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 888 bei Pünderich (1)

 

Einzelne, besonders schwere Züge wurden wegen der Elektrifizierungsarbeiten in den Tunneln der Moselstrecke mit Diesellok nachgeschoben, um die Rauchbelastung im Tunnel zu reduzieren.  Ein solcher Zug war der Dg 6524, der sich mit Zuglok 044 888 und Schiebelok 290 134 dem fahrtzeigenden Einfahrsignal des Bahnhofs Pünderich nähert. Gleichzeitig kehrt eine weitere 290 als Lz zurück nach Bullay. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 888 bei Pünderich (2)

 

Vor dem Passieren des Bahnhofs Pünderich und des nachfolgenden Reilerhals-Tunnels hat der Heizer der 044 888 vor Dg 6524 nach Ehrang bereits für eine perfekte qualmfreie Verbrennung gesorgt. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 888 bei Pünderich (3)

 

Überraschend tauchten bei Pünderich dann noch drei Maschinen des Bw Nürnberg Rbf auf (044 657, 044 177 und 086 478), die eine Untersuchung im AW Trier erhalten hatten und sich nun auf den Weg in die Heimat machten. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Lokzug bei Pünderich

 

044 270 (ex 44 1269) musste sich ohne Schiebelok vor ihrem Güterzug nach Ehrang deutlich mehr anstrengen, um den Anstieg aus dem Moseltal bei Pünderich zu bewältigen. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 270 bei Pünderich (2)

 

Hinter dem Bahnhof Pünderich und dem Reilerhals-Tunnel folgt der "ungeliebte" Teil der Moselstrecke, wo die Motive längst nicht mehr so spektakulär sind wie im Moseltal. Kurz hinter dem Tunnel muss sich die Ehranger 044 568 vor einem Kokszug aus französischen Stemi-Wagen kräftig ins Zeug legen, um die stetige Steigung bis Ürzig zu bewältigen.  (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 568 bei Bengel

 

Im letzten Licht des Tages rollen 044 533 und 044 202 mit einem flussabwärts fahrenden Koks/Kohle-Leerzug über die Bullayer Doppelstockbrücke. Von der Mosel ging es in den Osterferien 1971 anschließend nach Aschaffenburg. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Moselbrücke Bullay (60)

 

Der frühe Vogel fängt den Wurm: Gegen 7.40 Uhr kommt südlich von Aschaffenburg 065 001 mit dem P 3305 aus Miltenberg angedampft. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 001 bei Aschaffenburg (2)

 

Für den nur 7 Minuten hinter der 65er folgenden E 1909 (Lauda - Frankfurt/M), der bis Aschaffenburg mit 023 070 bespannt war, ging es mit einer langen Dampffahne durch den Morgendunst im Maintal bei Aschaffenburg Süd. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 070 bei Aschaffenburg

 

Kurze Zeit später wurde 065 001 am Kohlenkran ihres Heimat-Bw Aschaffenburg angetroffen. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 001 in Aschaffenburg (1)

 

Nachdem die Abschlussarbeiten beendet waren, fuhr 065 001 über die Drehscheibe im Bw Aschaffenburg in den Lokschuppen. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 001 in Aschaffenburg (2)

 

Auf den Gütergleisen seitlich des Bw Aschaffenburg ist 194 133 (Bw Aschaffenburg) für eine schöne Porträtaufnahme zum Halten gekommen. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 133 in Aschaffenburg

 

Aus dem Aschaffenburger Rangierbahnhof rollt die ebenfalls in Aschaffenburg stationierte 194 563. Die etwas hellere Ziffer 5 in der Betriebsnummer zeigt an, dass die am 28.12.1970 erfolgte Umzeichnung von 194 263-0 in 194 563-3 noch nicht lange zurückliegt. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 563 in Aschaffenburg

 

Zwischenzeitlich hatte die Crailsheimer 023 070 den E 1909 im Aschaffenburger Hauptbahnhof an eine E-Lok übergeben und rückt nun im Bw über die Drehscheibe in den Schuppen ein. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 070 in Aschaffenburg

 

Von der Goldbacher Straße aus ergab sich dieser klassische Blick auf das Bw Aschaffenburg. Gerade rollt 051 628 vom Bw Nürnberg Rbf zur Bekohlungsanlage. Die vorne eingehängte Schlussscheibe deutet darauf hin, dass die Lok als Lz aus dem Maintal gekommen ist. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 628 in Aschaffenburg

 

Während die 50er nur zufälliges Beiwerk war, lag der eigentliche Grund, diese Fotostelle aufzusuchen darin, dass kurz vorher ein weiterer Zug aus Miltenberg eingetroffen war. Und wie erwartet dauerte es nicht lange, bis dessen Zuglok 065 013 erschien und ebenfalls zur Bekohlungsanlage rollte. Der Vorschuss zeigt die alten Bahnanlagen am Bw nochmals in voller Schönheit. Das Zuführungsgleis, auf dem die 65er fährt, wie auch der Bahnübergang und die beiden Überführungen sind heute verschwunden. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 013 in Aschaffenburg (2)

 

065 013 nochmals in voller Schönheit auf der Fahrt vom Hauptbahnhof zur Bekohlungsanlage im Bw Aschaffenburg. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 013 in Aschaffenburg (3)

 

Im westlichen Vorfeld des Bw Aschaffenburg rangiert 064 247 den Hilfszug-Gerätewagen "Nür 725657". Im Frühjahr 1971 gab es für die Aschaffenburger 64er keine planmäßigen Einsätze mehr, weshalb sie nur noch für Sonderleistungen herangezogen wurden. 064 247 präsentiert sich dank einer HU im November 1970 im Bestzustand. Kein Wunder, dass sie zu den 64ern gehörte, die sogar die Baureihe 65 in Aschaffenburg überlebte. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 247 in Aschaffenburg (1)

 

Die Würzburger 150 106 fährt mit einem bunt gemischten Güterzug nach Nürnberg Rbf an 064 247 in Aschaffenburg vorbei. Schade, leider keine 194... (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 106 in Aschaffenburg

 

Eine 194 (die Aschaffenburger 194 574) kam dann etwas überraschend an der östlichen Seite des Bw vorbeigefahren. Auch wenn es lichtmäßig die falschen Seite war, lässt man eine 194 nicht einfach vorbeifahren. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 574 in Aschaffenburg

 

Aus der Gegenrichtung fuhr 194 577 (Bw Aschaffenburg) mit einem Güterzug an ihrem Heimat-Bw vorbei. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 577 in Aschaffenburg

 

065 013 hatte im Bw Aschaffenburg zwischenzeitlich ihre Restaurationsarbeiten weitgehend abgeschlossen. (02.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
065 013 in Aschaffenburg (4)

 

Mit dem berühmten "Fischzug" Sg 51347 fahren 023 019 und eine unbekannte 50er durch den Bahnhof Gerlachsheim. (05.02.1975) <i>Foto: Dieter Junker</i>
023 019 in Gerlachsheim

 

Bei Bilderbuchwinterwetter hat 023 023 mit N 5873 aus Würzburg hinter Gerlachsheim ihr Ziel in Lauda fast erreicht. (05.02.1975) <i>Foto: Dieter Junker</i>
023 023 bei Gerlachsheim (2)

 

023 067 dampft mit N 5888 nach Würzburg aus Gerlachsheim. (05.02.1975) <i>Foto: Dieter Junker</i>
023 067 in Gerlachsheim

 

220 004 brummt mit E 1645 durch Gerlachsheim. (05.02.1975) <i>Foto: Dieter Junker</i>
220 004 in Gerlachsheim

 

220 005 verlässt mit E 2656 (Würzburg - Pirmasens) den Bahnhof Lauda. (05.02.1975) <i>Foto: Dieter Junker</i>
220 005 in Lauda (3)

 

220 051 (Bw Würzburg) führt den D 593 nach Stuttgart bei Reichenberg (Unterfranken). (05.02.1975) <i>Foto: Dieter Junker</i>
220 051 bei Reichenberg

 

023 067 nebelt sich vor dem N 5895 nach Lauda bei Reichenberg (Unterfranken) kräftig ein. (05.02.1975) <i>Foto: Dieter Junker</i>
023 067 bei Reichenberg

 

Ein unbekannter VT 06 als Ft 16 "Sachsenroß" (Hannover - Köln) am Abzweig Heide bei Schwerte (Ruhr). (07.1958) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
VT 06 bei Schwerte

 

Seit dem 11. Januar 1970 wurden Ulmer 03 im Umlauf der Crailsheimer 23er eingesetzt, da eine Grippewelle den Crailsheimer Personalbestand dezimiert hatte. Die 03 war beim Lokpersonal so beliebt, dass man in Crailsheim im Sommer 1970 sogar einen eigenen Umlaufplan aufstellte. Zum Sommerfahrplan 1971 endete der Einsatz der Ulmer 03 beim Bw Crailsheim. Im Bw Lauda wartet die Ulmer 003 248 auf den nächsten Einsatz. (1971) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
003 248 in Lauda (2)

 

023 016 mit E 1964 nach Heilbronn bei Gailenkirchen. (05.1973) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Frühling im Hohenloher Land

 

Seit 29. September 1970 steht die ehemalige Ulmer 003 188 als Denkmallok vor der Max-Eyth-Schule in Kirchheim (Teck). Dort fand sie sie nicht nur männliche Bewunderer. (08.1971) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
003 188 in Kirchheim

 

Blick vom Stellwerk 2 auf die im Bahnhof Lauda ausfahrende 038 313 des Bw Heilbronn. Rechts steht eine 64er. (08.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Ausfahrt in Lauda (4)

 

038 499 (38 2499 vom Bw Heilbronn) mit einem Eilzug aus Heidelberg bei Babstadt nahe Bad Rappenau. (08.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
038 499 bei Babstadt

 

Die Würzburger 118 013 ist mit einem Schnellzug nach Hof im Bahnhof Lichtenfels angekommen. Hier wird sie den Zug an eine Regensburger 218 übergeben. Im Hintergrund steht 118 016 aus Würzburg. (1978) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
118 013 in Lichtenfels

 

Lokwechsel im Bahnhof Lichtenfels von 118 013 auf die Regensburger 218 203. Rechts steht 118 016.  (1978) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
218 203 in Lichtenfels

 

Der Nürnberger 614 026 als Nt im Bahnhof Lichtenfels. (1978) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
614 026 in Lichtenfels

 

Die Stuttgarter 110 230 und 144 014 im Bw Tübingen. Rechts steht 430 411, links der nagelneue 420 237. (1977) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
110 und 144 in Tübingen

 

Der Tübinger 425 116 mit 430 411 aus Hamm (Westf) im Bw Tübingen. (1977) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
425 und 430 in Tübingen

 

Zwei Generationen des Nahverkehrs im Bw Tübingen: Links der nagelneue 420 237, der eigentlich zur S-Bahn Frankfurt (Main) gehörte, und 430 411 aus Hamm (Westf). (1977) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
420 und 430 in Tübingen

 

627 008 vom Bw Kempten (Allgäu) zu Gast im Bw Tübingen. (1977) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
627 008 in Tübingen

 

E 18 12 (Bw München Hbf) vor einem Schnellzug in Regensburg Hbf. (01.06.1962) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
E 18 12 in Regensburg

 

795 445 des Eisenbahn-Amateurklubs Jülich (EAKJ) mit Beiwagen und 795 627 fährt als Lt 36892 durch Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf). Der 1954 von Uerdingen/MAN gebaute Schienenbus war der letzte im Einsatz befindliche VT 95 der DB und war Anfang 1984 vom EAKJ übernommen worden. Im Mai 1996 wurde er wegen Fristablaufs abgestellt und an die Köln-Bonner Eisenbahnfreunde (KBFE) abgegeben. Dort diente er als Ersatzteilspender und wurde Mitte der 2010-Jahre verschrottet. (03.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
EAKJ 795 445 in Solingen

 

401 551 als Dsts 83775 auf Probefahrt des AW Opladen in Solingen-Ohligs. Acht Jahre später war er am 2. Juni 1998 als hinterer Triebkopf des ICE 884 „Wilhelm Conrad Röntgen“ in die verheerende Entgleisung in Eschede verwickelt und wurde ausgemustert. (03.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (95)

 

Die in S-Bahn-Farben lackierte Düsseldorfer 111 121 fährt mit D 322 (Köln - Aachen - Bruxelles/Brussel - Oostende) durch den Haltepunkt Lövenich. Ende der 1990er Jahre wurde der Bahnhof im Zuge des Hochgeschwindigkeitsausbaus der Strecke Aachen - Köln geschlossen, Empfangsgebäude und Bahnsteige abgebaut. Ein neuer S-Bahn-Haltepunkt entstand rund 200 m weiter westlich. (03.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
111 121 in Lövenich

 

110 432 vom Bw Dortmund 1 mit dem über die Güterzugstrecke umgeleiteten EC 40 "Moliere" (Dortmund - Köln - Aachen - Paris Nord) in Immigrath. (04.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Umleiterzüge (242)

 

140 634 (Bw Dortmund Bbf) fährt mit einem Dg nach Gremberg durch den Bahnhof Ratingen West. Links befindet sich der Lokschuppen des ehemaligen Bahnbetriebswerkes. (04.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
140 634 in Ratingen

 

103 211 rauscht mit IC 817 "Gorch Fock" (Kiel - Hamburg-Altona - Köln - Stuttgart - München) durch Duisburg-Rahm. (04.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 211 in Duisburg

 

111 168 mit einer S 1 in Duisburg Hbf. Obwohl der Bahnhof damals zur höchsten Bahnhofskategorie (damalige Marketingbezeichnung „Fernverkehrsknoten“) gehörte, wurde er nach der Bahnreform in die zweite Reihe abgestuft. Jahrzehntelang wurden dringend nötige Instandhaltungsarbeiten immer wieder aufgeschoben, die dringend nötige Grundsanierung war plötzlich angesichts des geplanten Börsenganges der Deutschen Bahn nicht mehr finanzierbar, woraufhin der Bahnhof zum „Fernverkehrssystemhalt“ degradiert wurde. Nachdem im November 2008 das Sturmtief „Irmela“ Teile der Bahnsteigüberdachung abdeckte, begann zwangsläufig eine Sanierung, die 2028 mit einer neuen Dachkonstruktion enden soll. (04.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 168 in Duisburg

 

103 124 mit IC 520 "Herrenhausen" (München - Braunschweig) an der damals noch graffitifreien Mauer in Düsseldorf Zoo. (04.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 124 in Düsseldorf

 

110 365 (Bw Hamburg-Eidelstedt) mit 110 200 (Bw Köln 2) vor dem Nachtschnellzug D 249 (Köln - Hannover - Poznan - Warszawa Wschodnia) in Düsseldorf Zoo. (04.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
D 249 in Düsseldorf

 

401 016 mit ICE-Dummyzug Dsts 83772 für Hochtastfahrten auf 200 km/h in Solingen-Ohligs. (08.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (96)

 

Das Bw Wuppertal nutzte die Planzüge von Solingen über Remscheid nach Wuppertal häufig für Werkstattprobefahrten. Hier wurde 212 324 der Planlok 212 270 vor dem N 5644 nach Wuppertal in Solingen-Ohligs vorgespannt. (09.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 324 + 212 270 in Solingen

 

Mnachmal ging bei den Probefahrten auch etwas schief: Die Triebköpfe 401 501 und 401 001 wollten in Solingen-Ohligs nicht mehr und blieben im durchgehenden Hauptgleis 3 liegen. So musste 103 126 mit IC 614 "Drachenfels" (München - Dortmund) über das bahnsteiglose Überholungsgleis 2 vorbeifahren. (10.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (97)

 

Am 21. Juli 1940 wurde 41 360 fabrikneu beim Bw Wuppertal-Vohwinkel stationiert. Ihren 50. Geburtstag feierte sie entsprechend geschmückt mit einer Sonderfahrt an den Rhein. Hier fährt Dz 25400 durch den Bahnhof Rheinbrohl. (11.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 Jahre 41 360 (1)

 

Anlässlich ihres 50. Geburtstages fährt 41 360 mit Sonderzug Dz 25400 durch Rheinbrohl. (11.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 Jahre 41 360 (2)

 

Auf der Linken Rheinstrecke bei Oberwesel sind zwei 140 mit einem Ganzzug unterwegs. Am Rheinkilometer 550 begegnen sie dem Tankschiff "Bernd". Der Rhein hat eine Gesamtlänge von 1.233 km, die schiffbaren Kilometer des Rheins zählen ab Konstanz. An der Mündung erreicht der Rhein bei Kilometer 1033 die Nordsee, sodass Oberwesel fast genau in der Mitte liegt. (11.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Rheintal bei Oberwesel (3)

 

140 821 (Bw Dortmund 1) fährt mit einem Autozug durch Kaub. (11.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
140 821 in Kaub

 

Der Jubiläumssonderzug mit der 50-jährigen 41 360 in Kaub. (11.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 Jahre 41 360 (3)

 

Der Sonderzug zum 50. Geburtstag der 41 360 in Kaub am Rhein. Links ist das ehemalige Mittelstellwerk des Bahnhofs zu sehen, das bereits 1954 außer Betrieb ging. (11.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 Jahre 41 360 (4)

 

Die Stuttgarter 110 177 mit dem D 295 "Jugoslavija-Express" (Dortmund - Köln - Frankfurt/M - Stuttgart - München - Salzburg - Villach Westbf - Jesenice - Ljubljana - Zagreb Gl K. - Beograd) in Rüdesheim (Rhein). Die Reisezeit des Zuges betrug damals rund 27 Stunden. (11.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 177 in Rüdesheim

 

Der Jubliäumssonderzug mit 41 360 erreicht Rüdesheim (Rhein). (11.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 Jahre 41 360 (5)

 

41 360 fährt mit Sonderzug Dz 25420 (seit Koblenz mit neuer Zugnummer) durch den Bahnhof Rüdesheim (Rhein). (11.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 Jahre 41 360 (6)

 

103 166 mit EC 26 "Frans Hals" (München - Amsterdam CS) in Bingerbrück (heute: Bingen (Rhein) Hauptbahnhof). Der links zu sehende Rangierbahnhof wurde 1995 aufgelassen. (11.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 166 in Bingerbrück

 

103 212 führt den IC 712 "Diplomat" (Stuttgart - Hamburg-Altona) am Reiterstellwerk "Bnb" in Bingen (Rhein). (11.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 212 in Bingen

 

41 360 auf ihrer Geburtstagstour vor Sonderzug Dz 25420 in Bingen (Rhein). (11.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 Jahre 41 360 (7)

 

110 435 überholt mit FD 1916 "Tegernsee" (Tegernsee - München - Stuttgart - Köln - Dortmund) die im Bahnhof Boppard wassernehmende 41 360. (11.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 435 in Boppard

 

41 360 beim Wasserhalt vor Sonderzug Dz 25420 im Bahnhof Boppard. Im 50. Jubiläumsjahr der Lok fuhr sie 10.793 km vor Sonderzügen. (11.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 Jahre 41 360 (8)

 

103 133 fährt mit IC 514 "Heinrich der Löwe" (München - Braunschweig) an 41 360 im Bahnhof Boppard vorbei. (11.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 133 in Boppard

 

103 527 befördert den IC 527 "Rheinland" (Hannover - München) in Boppard. (11.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 217 in Boppard

 

23 068 (Bw Crailsheim) verlässt mit P 1584 nach Aalen den Bahnhof Crailsheim. (10.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
23 068 in Crailsheim

 

Die Schweinfurter 078 154 mit einem Nahgüterzug auf der Strecke Bad Neustadt - Bischofsheim bei Wegfurt. (07.06.1969) (07.06.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
078 154 bei Wegfurt

 

Eine 50er hat mit einem Personenzug nach Trier soeben den Bahnhof Bullay verlassen und fährt über die Doppelstockbrücke dem Prinzenkopftunnel entgegen. (28.03.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
Moselbrücke Bullay (59)

 

50 2208 (Bw Stolberg) hilft mit einer unbekannten Schwesterlok einem Ganzzug über die 14 Promille Rampe von Herzogenrath nach Kohlscheid. (27.03.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
Schiebeloks bei Herzogenrath 3

 

Die mit Stromschienen und Gleichstrom elektrifizierten Gleise der Hamburger S-Bahn (Linie 2 Altona - Bergedorf, heute S 21) erreichten erst 1969 den Bahnhof Aumühle. Den Vorortverkehr hielten bis dahin die mit preußischen T 18 bespannten Wendezüge aufrecht. 78 204 vom Bw Hamburg-Altona wartet im Bw Aumühle auf den nächsten Einsatz. (14.04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 204 in Aumühle (2)

 

78 204 zieht mit einem Wendezug aus dem Abstellbahnhof an den Bahnsteig in Aumühle vor. (14.04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 204 in Aumühle (3)

 

Die Altonaer 78 420 schiebt einen Wendezug nach Hamburg aus dem Bahnhof Friedrichsruh. 78 420 gehörte zu den frühen Wendezugloks, sie wurde bereits am 14. Januar 1955 im AW Frankfurt-Nied für das Bw Hamburg-Hbf umgebaut, verlor aber aus nicht nachvollziehbaren und nicht dokumentierten Gründen diese bereits wieder 1960. Am 1. Juni 1966 kam sie zum Bw Altona und erhielt dort im August 1966 Indusi, erneut Wendezugeinrichtung und Spurkranzschmierung. Typisch für sie war auch der geschweißte Wasserkasten und die Ackermann-Sicherheitsventile sowie der leicht vergößerte etwas eckigere Dampfdom. 78 420 wurde am 10. September 1967 nach einem Unfall abgestellt.Der Bahnhof (zuletzt Haltepunkt) wird seit 15. Dezember 2019 nicht mehr angefahren und ist seit dem 31. Januar 2022 formal außer Betrieb. Der Bahnübergang mit dem Schrankenposten 133 sind auch längst Geschichte. (14.03.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 420 in Friedrichsruh

 

Ein Wendezug mit 78 204 am Wärterstellwerk "Fo" im Bahnhof Friedrichsruh. Noch nach dem Krieg verfügte der Bahnhof über sieben Gleise und 17 Weichen. Zuletzt war die Betriebsstelle nur noch ein Haltepunkt. Das Stellwerk "Fo" aus dem Jahr 1912 ging Anfang der 1980er außer Betrieb. (14.03.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 204 in Friedrichsruh

 

In Höhe des Bw Crailsheim fährt die Aalener 78 300 mit P 1552 nach Aalen vorbei. Die Brücke zum Bw von der Dammstraße aus ebenso wie das Stellwerk 3 sind heute nicht mehr vorhanden. (10.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 300 in Crailsheim

 

99 7203 mit P 3084 nach Mudau im Ausgangsbahnhof Mosbach. Links steht die 1884 eingeweihte Mosbacher Volksschule, rechts hinter dem Busbahnhof das DB-Betriebsamt. (06.1963) <i>Foto: Robin Fell</i>
Mosbach - Mudau (192)

 

052 860 vom Bw Mühldorf (Oberbay) zu Gast im Bw München Ost. (02.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
052 860 in München

 

103 003 (Bw München Hbf) mit 118 044 (Bw Nürnberg Hbf) vor D 282 (Seefeld/T - Hamburg-Altona) in München Hbf. Rechts steht 103 004 vor TEE 90 "Blauer Enzian". (02.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
103 003 in München (2)

 

110 299 (Bw Nürnberg Hbf) diente zusammen mit 110 300 als Erprobungsträger für die E 03. Beide Loks waren mit speziellen Henschel-Drehgestellen ausgerüstet. Am 26.09.1963 erreichte E 10 299 als erste Lok der Baureihe E 10 die Marke von 200 km/h auf der Teststrecke Bamberg - Forchheim. Hier steht sie vor D 310 in München Hbf. Im Hintergrund wartet 118 049.  (02.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
110 299 in München

 

Papierübergabe an den Lokführer der 116 016 vor einer Leerfahrt nach Pasing in München Hbf. (02.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
116 016 in München

 

117 007 (Bw Augsburg) stellt den Leerwagenpark des D 490 "Sassnitz-Express" nach Malmö in München Hbf bereit. (02.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
117 007 in München

 

118 021 erreicht mit dem D 511 aus Hagen (Westf) ihr Reiseziel in München Hbf. (02.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
118 021 in München

 

118 055 (Bw Freilassing) in München Hbf. (02.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
118 055 in München

 

191 020 wartet im Bw München Ost auf ihre nächste Schicht im Rangierbahnhof München-Laim. (02.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
191 020 in München

 

191 102 war die letzte gebaute Lok der Baureihe E 91 aus der Nachlieferungsserie des Jahres 1929. Hier steht sie im Schuppen des Bw München Ost. (02.10.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
191 102 in München

 

03 160 (Bw Ulm) verlässt mit E 506 nach Lindau den Bahnhof Aulendorf. (06.1966) <i>Foto: Walter Illig (Slg. Wollny)</i>
03 160 in Aulendorf

 

Die Ulmer 50 2844 fährt mit einem Güterzug auf der württembergischen Südbahn durch den Bahnhof Bad Schussenried. (06.1966) <i>Foto: Walter Illig (Slg. Wollny)</i>
50 2844 in Bad Schussenried

 

39 204 (Bw Stuttgart) fährt mit E 794 nach Konstanz aus dem Bahnhof Stuttgart-Vaihingen. (1965) <i>Foto: Walter Illig (Slg. Wollny)</i>
39 204 in Stuttgart (7)

 

99 716 wartet im Bahnhof Lauffen (Neckar) auf die Überstellung ins AW Offenburg. Dort erfolgte allerdings keine Ausbesserung mehr, sondern die Lok wurde z-gestellt. Am 1. April 1965 wurde sie nach einer Gesamtlaufleistung von 1.125.424 km ausgemustert. Vom 22. November 1968 bis 5. August 1993 stand sie als Denkmallok in Güglingen. Dann übernahm sie der Verein Öchsle-Schmalspurbahn, der sie wieder betriebsfähig herrichtete. (1964) <i>Foto: Walter Illig (Slg. Wollny)</i>
99 716 in Lauffen/Neckar (2)

 

Die Stuttgarter 39 204 mit E 794 auf der Gäubahn in Stuttgart-Heslach. (1964) <i>Foto: Walter Illig (Slg. Wollny)</i>
39 204 in Stuttgart (8)

 

Am Mittwoch, den 24. September 1958, kam es auf der Eifelbahn Köln - Trier zwischen Gonrechtsmühle und Nettersheim zu einem tragischen Unfall, an dem u.a. die Krefelder 23 080 beteiligt war. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (1)

 

Gegen 6.01 Uhr stieß 23 080 mit einer Geschwindigkeit von ca. 55 km/h auf dem eingleisigen Abschnitt zwischen Gonrechtsmühle und Nettersheim im Streckenkilometer 60,8 mit dem entgegenkommenden P 3515, geführt von 38 2965 des Bw Köln-Deutzerfeld, zusammen. Im Hintergrund ist der Hilfszug aus Jünkerath mit einer 93er zu sehen. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (2)

 

Die als Lz zum AW Trier verkehrende 23 080 überstand den Unfall relativ glimplich und kehrte nach Behebung der Schäden wieder in den Betriebsdienst zurück. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (3)

 

23 080 verkehrte soweit vor Plan zum AW Trier, daß eine Kreuzung mit P 3515 aus Richtung Nettersheim sowie des nachfolgenden P 1555 in Gonrechtsmühle erforderlich wurde. Der Blockwärter Gonrechtsmühle hatte bereits das Einfahrsignal für den P 3515 auf Fahrt gestellt, als Lz 17130 (23 080) dort eintraf und ihre Fahrt mit unverminderter Geschwindigkeit an dem haltzeigenden Ausfahrsignal fortsetzte. Die folgende Weiche in das Streckengleis nach Nettersheim wurde aufgeschnitten und die Lz fuhr dem zu erwartenden Personenzug entgegen.  (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (4)

 

Nur der Kessel der Deutzerfelder 38 2965 hielt der Wucht des Aufpralls stand. Der Wannentender wurde zusammengestaucht, die Kuppelstangen wurden kalt verformt. Das Führerhaus wurde zwischen Kessel und Tender zusammen gedrückt.  (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (5)

 

Zerstörungen an Lok 38 2965 nach dem Zusammenstoß mit 23 080. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (6)

 

Die durch den Zusammenstoß kalt verformten Kuppelstangen der 38 2965. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (7)

 

Das Personal auf der P 8 hatte keine Überlebenschance. Ihnen blieb nur der Versuch, mittels einer Schnellbremsung die Folgen des Unfalls zu mindern.  (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (8)

 

Neben den Personalen beider Lokomotiven wurden 4 Reisende getötet und 17 verletzt.  (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (9)

 

Die meisten Toten und Verletzten gab es im ersten Wagen hinter der P 8. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (10)

 

Nicht nur die P 8, auch die unmittelbar hinter Lok laufenden B3yg-Wagen wurden zusammengestaucht. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (11)

 

Die total zerstörte 38 2965 mit dem ersten Wagen des P 3515, in dem es vier Tote gab. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (12)

 

38 2965 vom Bw Köln-Deutzerfeld wurde nach dem Unfall bereits am 25.09.1958 z-gestellt und am 20.11.1958 ausgemustert. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (13)

 

Unfallursächlich war, dass 23 080 ihre Fahrt mit unverminderter Geschwindigkeit an dem haltzeigenden Ausfahrsignal in Gonrechtsmühle fortsetzte. Der Blockwärter konnte den ca. 1,4 km hinter der Überleitstelle Gonrechtsmühle gelegenen Schrankenwärter des Schrankenposten 43 noch über die drohende Gefahr eines Zusammenstoßes informieren. Der Versuch des Schrankenwärters, die Lok anzuhalten, scheiterte jedoch.  (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (14)

 

Das völlig zerstörte Führerhaus der 38 2965, in dem das Lokpersonal keine Überlebenschance hatte. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (15)

 

Ein Bild der Verwüstung an 38 2965. Umso erstaunlicher, dass 23 080 den Unfall relativ glimpflich überstand, was wohl nur daran lag, dass die Lz durch den Aufprall wieder in die entgegengesetzte Richtung zurückkatapultiert wurde. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (16)

 

Noch am Unfalltag begannen die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle. Die Eifelbahn war bereits einen Tag später wieder befahrbar. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (17)

 

23 080 war zum Zeitpunkt des Unfalls erst 9 Monate alt.  (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (18)

 

Im Vergleich zu der P 8 hatte 23 080 den Unfall relativ glimpflich überstanden. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (19)

 

Durch die Wucht des Aufpralls war die erste und zweite Treibachse der 23 080 aus dem Gleis gehoben worden. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (20)

 

23 080 des Bw Krefeld war als Lz 17130 wegen stark riffiger Kreuzkopfgleitbahn und ausgeglühtem Kreuzkopf auf dem Weg ins AW Trier. Lokomotiven, die zur Untersuchung im AW Trier vorgesehen waren, wurden damals häufig über die Eifelstrecke gefahren. Die Lz war am Unfalltag allerdings weit vor Plan, weshalb in Gonrechtsmühle die Zugkreuzung zweier Züge (P 3515 und P 1555) abgewartet werden sollte. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (21)

 

Gegen 6.00 Uhr überfuhr 23 080 das auf "Halt" stehende Signal der Blockstelle Gonrechtsmühle ohne die Geschwindigkeit zu vermindern. Bei km 60,820 kam es dann zur Kollision mit dem P 3515. Dieser hatte planmäßig um 6.00 Uhr den Bahnhof Nettersheim verlassen. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (22)

 

Mit Ketten wurde versucht, die 23 080 soweit wieder herzurichten, dass sie auf den Schienen lauffähig blieb. Im Hintergrund steht der Hilfszug, der mit einer 50er aus Euskirchen herbeigeeilt war. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (23)

 

Die gebrochene linke Treibstange der 23 080. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (24)

 

Der beschädigte Vorlaufradsatz der 23 080. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (25)

 

Das geschlossene Führerhaus der 23 080 hielt dem Aufprall relativ unbeschädigt stand. Dennoch überlebte das Lokpersonal nicht. Die Obduktion des Lokführers ergab, daß dieser entgegen der Fahrtrichtung auf dem Führerstand stehend durch den Aufprall mit dem Hinterkopf auf die Kesselrückwand ums Leben kam. Möglicherweise war seine Blickrichtung auch der Grund dafür, dass er das haltzeigende Signal an der Bk Gonrechtsmühle übersehen hatte. (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (26)

 

Zu einem Strafprozeß kam es nach dem Unfall nicht, da die Verursacher – das Lokpersonal der 23 080 – nicht überlebt hatten.  (24.09.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Unfall Nettersheim (27)

 

050 731 und 051 795 am sog. "Lü-Dg" 56391 bei Vorbachzimmern. Der Zug beförderte vorzugsweise Lademaßüberschreitungen. (19.04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Lü-Dg bei Vorbachzimmern

 

Eine 23er und eine 50er befördern den nur samstags mit zwei Loks verkehrenden N 7543 (Lauda - Crailsheim) auf der Tauberbrücke vor Weikersheim. (19.04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
N 7543 bei Weikersheim

 

Eine Crailsheimer 23er mit P 7539 auf der Fahrt nach Bad Mergentheim auf der Tauberbrücke bei Weikersheim. (19.04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
P 7539 bei Weikersheim

 

023 019 beschleunigt den N 7511 nach Crailsheim hinter Elpersheim.  (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 019 bei Elpersheim (2)

 

Für den N 5707 nach Niederstetten hieß es früh aufstehen, denn der Zug verließ bereits um 6.11 Uhr den Bahnhof Lauda. Belohnt wurde das frühe Aufstehen mit einer wunderschönen Dampffahne der Crailsheimer 050 731 bei der Ausfahrt aus Königshofen (Baden). (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
050 731 bei Königshofen (2)

 

050 731 mit N 5707 (Lauda - Niederstetten) vor der Kulisse der Burg Neuhaus zwischen Igersheim und Markelsheim. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
050 731 bei Igersheim

 

Ausfahrt des N 7527 nach Weikersheim mit der Crailsheimer 023 042 aus dem Bahnhof Bad Mergentheim. (19.04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 042 in Bad Mergentheim

 

Pünktlich um 12.03 Uhr verlässt 023 016 mit N 7527 nach Weikersheim den Bahnhof Bad Mergentheim.  (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 016 in Bad Mergentheim (4)

 

023 039 steht mit der Leerwagengarnitur des N 7532 im Bahnhof Bad Mergentheim. Der Zug wird um 11.57 Uhr nach Lauda fahren. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 039 in Bad Mergentheim (2)

 

Blick von der Brücke der Bundesstraße 290 auf die in Bad Mergentheim mit N 7532 nach Lauda ausfahrende 023 039.  (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 039 in Bad Mergentheim (3)

 

023 042 und 023 039 fahren mit N 7523 (Lauda - Bad Mergentheim) in Edelfingen ein. Die Vorspannlok wird in Bad Mergentheim den N 7527 nach Weikersheim übernehmen, die Zuglok fuhr mit N 7532 zurück nach Lauda.  (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 042 + 039 in Edelfingen -2

 

Mit dem N 7531 nach Crailsheim fährt 050 319 in den Bahnhof Edelfingen ein. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
050 319 in Edelfingen

 

Das Bild eines 795 in Edelfingen ist heute definitiv seltener als die Massen an 23ern oder 50ern, die hier aufgenommen wurden, da sich damals die meisten Fotografen mit Schaudern abwandten, wenn keine Dampflok auf der Bildfläche erschien. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
795 in Edelfingen (2)

 

023 019 mit N 7539 nach Bad Mergentheim im blühenden Taubertal bei Unterbalbach. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 019 bei Unterbalbach

 

Gegen 7.35 Uhr fährt der N 7511 mit 023 023 aus Königshofen (Baden) und passiert am Bahnübergang der B 292 ein altes (heute nicht mehr vorhandenes) Bahnwärterhaus. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 023 bei Königshofen (4)

 

023 019 mit N 7543 nach Crailsheim zwischen Königshofen (Baden) und Edelfingen. Hervorzuheben sind auch die Wagen der Bauart Bye 667. Die Deutsche Reichsbahn stellte ab 1936 mehrere Serien dieser einklassigen Durchgangswagen der Einheitsbauart in Dienst. Die Wagen erhielten an beiden Enden große, zurückgesetzte Einstiegräume mit Doppeltüren und Übergängen, die mit Scherengittern ausgerüstet waren. In der ursprünglichen Ausführung besaßen die Wagen einen Großraum mit 38 Sitzplätzen und am anderen Ende einen mit 32 Plätzen. Dazwischen lag ein kleines Abteil mit 9 Plätzen. Beide Großräume erhielten je eine Toilette mit Zugang vom Einstiegsraum. Seit dem Umbau haben die Wagen nur noch zwei Großräume mit der Sitzanordnung 2 + 2. Die Drehgestelle entsprechen der Bauart Görlitz III. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 019 bei Edelfingen (2)

 

Eine 23er hat mit N 7559 nach Niederstetten soeben den Bahnhof Lauda verlassen und strebt dem nächsten Halt in Königshofen (Baden) entgegen. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blick auf Königshofen (2)

 

Mit N 7574 aus Crailsheim hat eine 50er bei Königshofen (Baden) ihr Ziel in Lauda (Ankunft 17.21 Uhr) fast erreicht. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blick auf Königshofen (3)

 

Blick in das frühlingshafte Taubertal auf eine 50er, die mit N 7551 nach Weikersheim bei Königshofen (Baden) unterwegs ist. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blick auf Königshofen (4)

 

023 058 kachelt mit N 7543 nach Crailsheim aus dem Bahnhof Lauda. (19.04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 058 in Lauda (2)

 

Im Frühjahr 1974 hatte die Dampftraktion noch die Oberhand im Bw Lauda. Neben 052 838 warten 023 058 und 023 021 auf neue Einsätze. 260 366 gehörte dem Bw Heilbronn an. (19.04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Im Bw Lauda (9)

 

Die heutige Museumslok 023 042 der Bahnwelt Darmstadt-Kranichstein zu Planzeiten auf der Drehscheibe im Bw Lauda. (19.04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 042 in Lauda (2)

 

Im diffusen Abendlicht wird die Crailsheimer 051 540 im Bw Lauda gewartet. (19.04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
051 540 in Lauda

 

052 988 (Bw Crailsheim) zu Gast im Bw Lauda. (19.04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
052 988 in Lauda

 

023 016 genießt die Frühlingssonne im Bw Lauda. (19.04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 016 in Lauda (3)

 

23 102 vom Bw Minden verlässt mit einem Personenzug den Bahnhof Minden (Westf). (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
23 102 in Minden (2)

 

23 098 startet mit dem E 503 (Duisburg - Braunschweig) in Minden (Westf). (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
23 098 in Minden (2)

 

23 098 (Bw Minden) bringt den E 503 nach Braunschweig in Minden (Westf) in Fahrt. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
23 098 in Minden (3)

 

Am 22. August 1964 besuchte eine Reisegruppe, zu der auch Carl Bellingrodt gehörte (vgl. Bild-Nrn. 45437, 46601), das Bw Rahden (Kr Lübbecke), um eine der letzten 24er der DB zu fotografieren. Diese wird gerade auf die Drehscheibe gefahren, während 93 897 eher stiefmütterlich unbeachtet blieb. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
24 058 in Rahden (5)

 

Fotosession mit 24 058 in ihrem Heimat-Bw Rahden (Kr Lübbecke). (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
24 058 in Rahden (6)

 

Der auch anwesende Carl Bellingrodt sorgte wohl dafür, dass sich 24 058 in Rahden (Kr Lübbecke) mit der "richtigen Stangenstellung" den Fotografen präsentierte. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
24 058 in Rahden (7)

 

24 058 gehörte seit November 1942 dem Bw Rahden (Kr Lübbecke) an. 1956 stand die Lok Pate für ein HO-Lokmodell einer bekannten Göppinger Modellbaufirma. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
24 058 in Rahden (8)

 

24 058 an der Bekohlungsanlage ihres Heimat-Bw Rahden (Kr Lübbecke). Daneben steht ein VT 95. Allerdings machte nicht dieser der Baureihe 24 im äußersten Norden von Nordrhein-Westfalen den Garaus, sondern die neu erschienene V 100. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
24 058 in Rahden (9)

 

24 058 hat auf der Drehscheibe ihrer Heimatdienststelle Rahden (Kr Lübbecke) gewendet und zeigt sich nun von der Heizerseite. 93 897 war seit 1960 hier stationiert und "überlebte" die 24er auch nur um 3 Monate. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
24 058 in Rahden (10)

 

24 058 war eine der letzten 24er der DB. Nach der Z-Stellung am 08.12.1964 folgte die Freigabe zur Ausmusterung mit HVB-Verfügung 21.213 Fau 737 vom 10. März 1965. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
24 058 in Rahden (11)

 

Mit viel Dampf stellt sich 24 058 neben 93 897 im Bw Rahden (Kr Lübbecke) auf. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
24 058 in Rahden (12)

 

Neben der nur sechs Jahre älteren 93 897 wirkt 24 058 (Baujahr 1929) deutlich moderner. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
24 058 in Rahden (13)

 

In voller Schönheit - und natürlich mit Kuppelstange unten - präsentiert sich 24 058 in ihrem Heimat-Bw Rahden (Kr Lübbecke). Nach ihrer Ausmusterung sollte es sieben Jahre dauern, bis wieder eine 24er im Westen Deutschland ans Fahren kommen sollte. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
24 058 in Rahden (14)

 

24 058 neben 93 897 im Bw Rahden (Kr Lübbecke). Der Spitzname "Steppenpferd" für die Baureihe 24 soll von ihrer Fähigkeit stammen, auch bei höheren Lasten im Flachland zügig unterwegs zu sein. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
24 058 in Rahden (15)

 

38 1650 (Bw München Hbf) ist im noch vom Krieg gezeichneten "Freiluftbahnhof" München Hbf eingetroffen. Links steht eine bayerische G 3/4 H. (13.07.1952) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
38 1650 in München

 

Die Lindauer 38 1665 mit einem Sonderzug auf der schweizerischen Bodensee-Toggenburg-Bahn (BT) bei Roggwil-Berg. (26.09.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
38 1665 in der Schweiz (1)

 

38 1665 (Bw Lindau) am Weissenbach-Viadukt auf der Bodensee-Toggenburg-Bahn bei Degersheim. Die Brücke führt über den Wissbach, der hier die Grenze zwischen den Schweizer Kantonen St. Gallen und Appenzell Ausserrhoden bildet.  (26.09.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
38 1665 in der Schweiz (2)

 

38 1665 überquert das Weissenbach-Viadukt bei Degersheim. Das Viadukt ist Teil der Eisenbahnlinie der Schweizerischen Südostbahn beziehungsweise der früheren Bodensee-Toggenburg-Bahn. Der zugehörige Streckenabschnitt von St. Gallen nach Wattwil wurde 1910 eröffnet. Die gesamte Strecke ist aufgrund der topographischen Verhältnisse im Voralpenraum durch zahlreiche Kunstbauten gekennzeichnet. Bei Degersheim erreicht sie mit 799 Metern ihren höchsten Punkt und fällt dann nach Wattwil beziehungsweise St. Gallen ab. Die Brücke quert den von Schwellbrunn nach Norden zur Glatt führende Wissbach, der sich über 100 Meter tief in die Landschaft einschneidet. Die Bogenbrücke besteht aus gemauerten Natursteinen. Das 282 Meter lange Viadukt hat 13 Öffnungen, wobei die fünf mittleren Öffnungen etwas weiter sind als die jeweils vier Bogen an den beiden Rändern. (26.09.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
38 1665 in der Schweiz (3)

 

38 1780 vom Bw Radolfzell mit der schönen Zuggarnitur des P 2129 (Thayingen - Schaffhausen - Oberlauchringen) bei Herblingen kurz vor Schaffhausen. (21.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
38 1780 bei Herblingen

 

38 2058 (Bw Lindau) wartet in Lindau Hbf vor dem E 733 nach Radolfzell.  (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
38 2058 in Lindau

 

38 2979 vom Bw Freudenstadt fährt mit P 1943 nach Stuttgart in Eutingen (Württ) ein. (11.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
38 2979 in Eutingen

 

Die Ingolstädter 38 3326 in München Hbf. (10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
38 3326 in München

 

38 3364 auf der Drehscheibe in ihrem Heimat-Bw Lindau. Dort beendete sie auch im November 1966 ihre aktive Dienstzeit. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
38 3364 in Lindau (2)

 

38 3402 (Bw Simbach/Inn) verlässt mit P 1107 nach Mühldorf (Oberbay) den Münchener Hauptbahnhof. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
38 3402 in München

 

38 3709 vom Bw Radolfzell fährt mit dem Schlafwagenzug D 565 (Reggio di Calabrio - Roma - Firenze - Milano - Chiasso - Zürich - Stuttgart) aus Schaffhausen. Die P 8 wird den Zug nur die nächsten 20 km bis Singen (Hohentw) bringen. (18.05.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
38 3709 in Schaffhausen

 

In Ulm Hbf trifft ein VT 06 als "Rhein-Isar-Blitz" FT 28 (Dortmund - München) auf 38 3818 vom Bw Aalen. Interessantes Detail sind die damals zweisprachigen Verbotsschilder zum Überschreiten der Gleise. (04.10.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
"Rhein-Isar-Blitz" in Ulm

 

Apropos "alles im Griff haben": Die DB hat im Oktober 2022 mit der Erneuerung des knapp 1400 m langen Elleringhauser Tunnels bei Brilon Wald begonnen. In den nächsten Jahren soll ein rund 475 Meter langer Rettungsstollen inklusive eines Wendehammers realisiert werden, der mit Kraftfahrzeugen befahrbar sein und durch ein Verbindungsbauwerk an den Tunnel anschließen wird. Darüber hinaus wird der Tunnel mit Sicherheitsbeleuchtung, einer Fluchtwegbeschilderung und Notrufsäulen ausgerüstet. Zudem erhält der Tunnel eine Feuerlöschleitung und Tunnelsteckdosen. Auch für den Mobilfunk sollen die Antennen für einen störungsfreien Empfang in den Tunnelanlagen optimiert werden. Was bislang aber verschwiegen wurde, ist, dass die Sanierung des Tunnels Probleme bereitet, insbesondere, weil im Tunnel Schadstoffe (u.a. PAK) gefunden wurden. Die Arbeiten werden sich um mehrere Jahre verzögern, und die Kosten haben sich jetzt schon erheblich erhöht. Mittlerweile wurden Großfilteranlagen eingebaut und die Arbeiter mit Vollschutz ausgestattet. Die Bevölkerung bis hin zur Politik wurden über diese Problematik allerdings nicht informiert. Ganz im Gegenteil hüllten sich bis zur Aufdeckung durch einen Journalisten alle Beteiligten wie Bahn, Baufirma oder Untere Wasserbehörde in Schweigen und wiegelten sämtliche Anfragen ab. Nach derzeitiger Planung ist die vollständige Wiederinbetriebnahme des Tunnels erst für Frühjahr 2029 vorgesehen. Durch den noch unsanierten Tunnel brummt im Jahr 1984 ein Wintersportzug aus Usseln mit der Oberhausener 221 125. (25.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Elleringhauser Tunnel

 

Im Bahnhof Schaidt (Pfalz) an der Strecke Winden – Wissembourg verlädt ein Bauer seine Weidenruten. Weidenzweige werden seit Jahrhunderten für Flechtwerk wie Körbe und Zäune verwendet. Angeliefert wurden sie standesgemäß mit 1 OS (einer Ochsenstärke). (1953) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Verladen von Weidenruten

 

Besonders in den Sommermonaten waren Rottenarbeiter für eine Abkühlung bei ihrer schweißtreibenenden Arbeit sicherlich dankbar wie hier auf der Bahnstrecke Neustadt (Weinstr)–Wissembourg. Ob in der Kanne nur Milch oder eher ein anderes typisch bayerisches Grundnahrungsmittel war, ist nicht überliefert. (1956) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Rotte (16)

 

Ankunft französischer Soldaten im Bahnhof Landau (Pfalz). Bis zu 10.000 Soldaten waren nach 1945 zeitweise in der Stadt stationiert. Die Geschichte der französischen Truppen in der Pfalz endete am 1. Juni 1992. In Landau (Pfalz) hatte auch der oberste Gerichtshof für alle in Deutschland stationierten französischen Militärangehörigen seinen Sitz. Hinter den Soldaten steht 86 721 vom Bw Zweibrücken. (12.07.1957) <i>Foto: Günter Hünerfauth</i>
Ankunft in Landau/Pfalz

 

Als Expressgut transportierte die Bahn alle Gegenstände, die sich nach Art, Gewicht und Verpackung zur Mitnahme in Reisezügen mitgeführten Gepäckwagen eigneten. Es wurde während der gesamten Dienstzeit der Bahnhöfe angenommen, auf größeren Bahnhöfen am Gepäckschalter, auf kleineren Stationen am allgemeinen Fahrkartenschalter.  Aus Rationalisierungsgründen entfielen ab den späten 1970er Jahren (auch durch Einführung der Intercity-Züge) nach und nach die Gepäckwagen in den Reisezügen, außerdem wurde die für das Be- und Entladen notwendige Aufenthaltszeit sowie die Personalvorhaltung auf den Stationen mehr und mehr unwirtschaftlich. Der Expressgutverkehr mit Personenzügen wurde bei der Deutschen Bundesbahn mit Ablauf des Jahresfahrplans 1989/1990, in der Form eigener Expressgut-Züge (GEP) bei der DB AG im Jahr 1998 eingestellt und komplett auf die Straße verlagert. (1952) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Expressgutverladung (5)

 

80 005 restauriert in ihrem Heimat-Bw Ansbach. Hier war sie nur gut vier Jahre beheimatet, im Sommer 1961 wanderte sie noch nach Schweinfurt ab. (1959) <i>Foto: Burger</i>
80 005 in Ansbach (3)

 

Streckenläufer Georg Löb kontrolliert auf dem "Odenwälder Lieschen" (Strecke Reinheim/Odenwald nach Reichelsheim/Odenwald) das Gleis auf Veränderungen und Beschädigungen wie Schienenbrüche oder Spurveränderungen. Interessant ist der Hauszugang in Unter-Gersprenz, der in dieser Form sicherlich heute verboten würde. (1949) <i>Foto: Slg. Wolfgang Löckel</i>
Alles im Lot?

 

1962 stellte die Firma Henschel in Kassel auf eigene Rechnung das Einzelexemplar des Typs DH 4000 her. 1963 wurde die Lok von Kempten (Allgäu) aus durch das Bundesbahn-Zentralamt München ausführlich erprobt (Foto). Die Fahrten lieferten ausgezeichnete Ergebnisse. Es wurden Geschwindigkeiten bis 180 km/h gefahren. Bei allen Geschwindigkeiten zeichnete sich die V 320 durch eine hohe Laufruhe aus. Trotzdem sah die Bundesbahn letztlich von einer Serienbeschaffung ab. Stattdessen mietete die DB die Lok im September 1963 an und ordnete sie als V 320 001 ein.  (1963) <i>Foto: Engels</i>
V 320 001 auf Probefahrt

 

Ein zufriedener Lokführer auf dem Führerstand der damals modernsten Diesellok der DB, einer V 200. (1958) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
Auf dem Führerstand

 

Bei der Deutschen Bundesbahn war die Laufbahn des Lokführers eine Beamtenlaufbahn des mittleren technischen Dienstes. Zugangsvoraussetzung war der Volksschul- bzw. Hauptschulabschluss und eine abgeschlossene Lehre im Metall- oder Elektrohandwerk, ebenso war eine zweijährige Gesellenzeit nachzuweisen. Die Lehre wurde in der Regel in einer bahneigenen Werkstatt absolviert. Das Bild zeigt den Lokführer in einem VT 98. (1964) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Menschen bei der Bahn (29)

 

Lehrte entwickelte sich bereits Mitte des 19. Jahrhunderts zu einem bedeutenden Eisenbahnknotenpunkt der Königlich Hannöverschen Staatseisenbahnen und wurde zu einer typischen sogenannten Eisenbahnerstadt. 1843 wurde die Eisenbahnstrecke Hannover–Peine über Lehrte gebaut, die in den folgenden Jahren nach Braunschweig verlängert und mit Seitenlinien von Lehrte nach Harburg über Celle und Lüneburg (1845) und nach Hildesheim (1846) verlängert wurde. 1880 wurde im Westen des Personenbahnhofes ein Rangierbahnhof am Schnittpunkt der Nord-Süd- und Ost-West-Güterstrecken angelegt. Er wurde mehrfach erweitert und 1964 stillgelegt. Bis 29. Mai 1976 gab es in Lehrte auch ein selbstständiges Bahnbetriebswerk, zu dem auch die hier durch den Bahnhof Lehrte fahrende 051 816 gehörte. (05.1972) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
051 816 in Lehrte

 

012 104 verlässt mit E 1774 nach Hamburg-Altona den Bahnhof Westerland (Sylt) (06.04.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
012 104 in Westerland (2)

 

Im Bahnhof Westerland (Sylt) wartet 012 084 vor E 1776 auf die Abfahrt. (06.04.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
012 084 in Westerland

 

Für das Foto der 012 084 vor E 1776 auf dem Hindenburgdamm östlich von Morsum gab es wohl nasse Füße. (06.04.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Hindenburgdamm (49)

 

012 084 dampft mit dem E 1776 nach Hamburg-Altona über den Hindenburgdamm dem Festland entgegen. (06.04.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Hindenburgdamm (50)

 

Im Bahnhof Hamburg-Altona begegnet die Ende 1962 aus 01 136 rekonstruierte 01 507 einer unbekannten DB-01.10. Beide Dampfloks waren mit rund 2.500 PS etwa leistungsgleich. (07.04.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 507 in Hamburg (2)

 

Pumpenreparatur an 023 062 im Bw Crailsheim, zu der das Windleitblech nach vorne weggeklappt werden konnte. (10.04.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
023 062 in Crailsheim

 

044 402 und 023 064 im Bw Crailsheim. Mit dem links im Schuppen gelagerten Natriumbikarbonat wurde mittels der Speisewasseraufbereitung vermieden, dass sich Kesselstein ablagert. Damit wurde der Kesselstein gezielt in einen fließfähigen Schlamm umgewandelt, der abgeschieden werden konnte. Der Schlamm wurde regelmäßig durch ein spezielles Ventil (Abschlammventil) aus dem Kessel entfernt. So konnte sich keine feste Schicht bilden, die Abzehrungen oder eine Überhitzung der Heizflächen oder einen Kesselzerknall zur Folge haben konnte. Die dem Speisewasser zugesetzte Chemikalienmenge richtete sich unter anderem nach der Wasserhärte. Hartes Wasser führte zur vermehrten Bildung von Kesselstein und damit zu höheren Dosiermengen im Tender. Zusätzlich erhöhte die Zugabe der Dosiermittel den pH-Wert das Kesselwassers, um Korrosionbildung entgegen zu treten. Auch verhinderte es ein schäumendes Sieden des Wassers, sodass auch dem Wasserreißen vorgebeugt werden konnte.  (10.04.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
044 402 in Crailsheim (2)

 

Blick aus einer Crailsheimer 23er auf die mit P 3713 aus Heilbronn entgegenkommende 044 553 bei Maulach. (10.04.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Begegnung bei Maulach

 

Bei Großaltdorf kommt 23 063 ihrer Crailsheimer Schwesterlok entgegen. (10.04.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Begegnung bei Großaltdorf

 

Die Crailsheimer 50 406 mit einem Schrottzug aus drei 94.5, einer 78er, einer P 8 und einem Vorkriegs-VT. (10.04.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Schrottzug

 

82 041 mit E 770 (Karlsruhe - Freudenstadt) auf der Steilrampe bei Baiersbronn. (07.05.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 bei Baiersbronn (1)

 

82 041 kämpft sich mit E 770 nach Freudenstadt die Steilrampe bei Baiersbronn hinauf. (07.05.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 bei Baiersbronn (2)

 

Blick aus dem Führerstand einer 23er, die aus Ansbach kommend auf Einfahrt in den Bahnhof Crailsheim wartet, während die Crailsheimer 044 558 (ex 44 1562) mit einem Militärzug in Richtung Lauda ausfährt. (03.1969) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Zugkreuzung in Crailsheim

 

001 008 mit E 1863 nach Hof in der "Goldbergkurve" hinter Marktschorgast. (09.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 008 bei Marktschorgast (5)

 

001 126 erklimmt mit E 1655 nach Hof die 'Schiefe Ebene'. (12.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Schiefe Ebene (92)

 

001 164 kämpft sich mit dem E 1655 nahe der ehemaligen Bk Streitmühle die 'Schiefe Ebene' hinauf.  (09.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Schiefe Ebene (93)

 

001 164 mit E 1655 auf anstrengender Bergfahrt über die 25 ‰ Steigung der 'Schiefen Ebene'. Einen Monat später, am 8. Mai 1971, erfolgte ihre Abstellung. (09.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Schiefe Ebene (94)

 

001 180 mit E 1791 kurz vor Stammbach bei Streitau. (11.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 180 bei Streitau (1)

 

Mit dem E 1791 nach Hof ist 001 180 bei Streitau unterwegs. (11.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 180 bei Streitau (2)

 

001 180 mit dem D 853 kurz hinter der Straßenbrücke der B 303 auf der 'Schiefen Ebene'. (12.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Schiefe Ebene (95)

 

001 190 mit E 1794 nach Stuttgart auf dem ehemals zweigleisigen Streckenabschnitt zwischen Marktschorgast und Falls. (09.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 190 bei Falls (1)

 

001 190 rollt mit E 1648 nach Kaiserslautern durch den Bahnhof Marktschorgast in die nachfolgende 'Schiefe Ebene' nach Neuenmarkt-Wirsberg. An der Zugspitze sind die Kurswagen nach Bremerhaven-Lehe (D 586 ab Würzburg), Dortmund (D 626 ab Würzburg) und Paris Est (D 256 ab Kaiserlautern) eingestellt. (12.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 190 in Marktschorgast

 

Der kurz zuvor aus Braunschweig umstationierten 001 190 war in Hof kein langes Leben beschieden: Nach nicht einmal einem halben Jahr Einsatzzeit wurde sie hier am 18. August 1971 abgestellt. Im April 1971 donnert sie noch putzmunter vor E 658 durch den Bahnhof Falls. (12.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 190 bei Falls (2)

 

Anfang 1971 besaß das Bw Hof noch 14 Loks der Baureihe 01 mit Neubaukessel. Trotz des Zugangs von 001 190 aus Braunschweig schmolz der Bestand Ende 1971 auf 10 Loks zusammen. Wegen Fristablaufs wurde 001 210, die hier mit dem D 853 nach Hof in der großen S-Kurve zwischen Marktschorgast und Falls unterwegs ist, bereits 2 Wochen später am 26.04.1971 abgestellt. (09.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 210 bei Marktschorgast

 

001 211 vor E 1791 auf der 'Schiefen Ebene' an der ehemaligen Blockstelle Streitmühle.  (09.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Schiefe Ebene (96)

 

001 211 mit D 853 (Nürnberg - Hof) bei Hof-Moschendorf. (11.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 211 bei Hof

 

001 211 mit E 658 "Frankenland" nach Saarbrücken bei Falls. (09.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 211 bei Falls

 

Als der Bahnhof Falls noch existierte, fanden dort planmäßig Zugkreuzungen statt. Gegen 18.30 Uhr fährt 001 211 mit dem E 1649 nach Hof durch den Bahnhof, während 001 180 mit P 2852 nach Lichtenfels die Kreuzung abwarten muss. (09.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Zugkreuzung in Falls

 

Ohne Halt fährt 001 211 mit dem D 852 nach Nürnberg durch den Bahnhof Falls. Rechts befindet sich das Gleis der Stichstrecke nach Gefrees. Heute existiert hier nur noch ein Durchfahrgleis, alle übrigen Anlagen wurden zurückgebaut, ein Zug hält schon lange nicht mehr. (12.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 211 in Falls

 

001 211 mit D 853 aus Nürnberg auf der 'Schiefen Ebene' kurz vor Marktschorgast. Am Zugschluss hängen die Kurswagen des D 759 aus Stuttgart, die in Hof auf den D 498 nach Görlitz übergehen werden. (09.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Schiefe Ebene (97)

 

001 229 mit D 853 auf dem Weg nach Hof in der Ausfahrt nach dem Bahnhof Marktschorgast. (11.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 229 in Marktschorgast

 

001 229 legt sich mit dem D 852 nach Nürnberg bei Falls in die Kurve. Am Zugschluss hängen planmäßig die Kurswagen des D 499 aus Görlitz, die in Nürnberg auf den E 1876 nach Stuttgart übergehen werden. (12.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 229 bei Falls

 

Mit Hilfe einer 260 als Schiebelok hat 001 229 vor dem E 1791 die Rampe über die 'Schiefe Ebene' am Einfahrsignal von Marktschorgast fast geschafft. (12.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 229 bei Marktschorgast (1)

 

001 229 mit E 1791 nach Hof am Ende der 'Schiefen Ebene' kurz vor Marktschorgast. (12.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 229 bei Marktschorgast (2)

 

280 005 rollt mit einem Personenzug aus Hof die 'Schiefe Ebene' hinab. In der Ferne ist das Gebäude der ehemaligen Blockstelle Streitmühle zu sehen. (12.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Schiefe Ebene (98)

 

Bei Streitau rollt 001 111 mit E 1863 (Stuttgart - Hof) an einem ehemaligen Bahnwärterhaus vorbei. (11.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 111 bei Streitau

 

001 164 mit E 1863 nach Hof nahe der Hofschaft Höflas zwischen Falls und Stammbach. (09.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 164 bei Höflas

 

001 168 fährt mit dem E 659 "Frankenland" (Saarbrücken - Hof) aus dem Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg. (10.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 168 in Neuenmarkt-Wirsb. 1

 

001 168 startet mit dem E 659 nach Hof am Fuße der Schiefen Ebene in Neuenmarkt-Wirsberg. (10.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
001 168 in Neuenmarkt-Wirsb. 2

 

E 93 02 vom Bw Geislingen (Steige) nach einer erfolgten E4-Hauptuntersuchung im EAW München-Freimann. (22.09.1950) <i>Foto: Dr. Günther Scheingraber</i>
E 93 02 im EAW Freimann

 

39 229 vom Villingen (Schwarzw) mit einem Touropa-Sonderzug bei Immendingen. (06.09.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
39 229 bei Immendingen

 

Übergabe von Wagenliste und Bremszettel vom Zugführer an den Lokführer der Würzburger 01 130 in Würzburg Hbf. (1955) <i>Foto: Günter Hünerfauth</i>
Übergabe der Zugpapiere (9)

 

042 018 (Bw Rheine) mit einem gemischten Güterzug auf dem Weg an die Küste im Lathener Einschnitt. (04.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
042 018 bei Lathen (3)

 

Die bereits seit Januar 1969 z-gestellte 041 060 in ihrem Heimat-Bw Köln-Eifeltor. Zwei Monate nach ihrer Abstellung erhielt sie am 21. März 1969 den hier zu sehenden 2’2’ T 34-Tender der 041 353 (Henschel 24333/1939), da bei diesem die Tenderzugstange und Tenderzugstangenführung defekt waren. (10.05.1969) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
041 060 in Köln

 

Auf Gleis 9 hat 41 083 den N 2620 (Rheine ab 18.02 Uhr) nach Oberhausen über Coesfeld bereitgestellt. (01.09.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
41 083 in Rheine (2)

 

Laut Anschrift auf der Pufferbohle (Unt Bwg 28.8.68) war 41 083 am vorhergehenden Mittwoch noch im AW Braunschweig gewesen. Der elfminütige Halt des N 2620 in Coesfeld wurde für eine Bahnsteigaufnahme genutzt. (01.09.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
41 083 in Coesfeld

 

In Dorsten war es schon merklich dunkler geworden. Die neun Minuten Aufenthalt des N 2620 nach Oberhausen reichten für eine Stativaufnahme der 41 083 aber locker aus. (01.09.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
41 083 in Dorsten

 

Am zweiten Tag des Dampflok-Abschiedsfests in Rheine (Sonntag, 11. September 1977) brachte 042 096 den gut besetzten Sonderzug E 26462 aus Leer (ab 11.18 Uhr) nach Rheine, hier zu sehen bei der Ausfahrt aus Salzbergen. (11.09.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Dampfabschied im Emsland (39)

 

042 113 mit Sonderzug E 26469 (Rheine ab 14.05 Uhr) nach Leer (Ostfriesl) bei Lingen (Ems), wo bereits die Zeichen der neuen Zeit standen. (11.09.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Dampfabschied im Emsland (40)

 

Bei einbrechender Dämmerung macht die Eifeltorer 41 101 im Bahnhof Rommerskirchen Kopf, nachdem sie ihren Zug rückwärts aus Niederaußem angebracht hatte. (18.05.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
41 101 in Rommerskirchen

 

Zwischen Belm und Vehrte hatte 41 105 mit ihrem Güterzug aus Richtung Kirchweyhe die Höhen des Wiehengebirges bezwungen.  (29.06.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
41 105 bei Vehrte

 

042 106 (Bw Rheine) mit einem südwärts fahrenden Durchgangs-Güterzug (Dg) bei Lathen.  (04.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
042 106 bei Lathen

 

042 106 legte als Ersatz für eine ausgefallene 012 mit dem D 1734 (Emden Außenhafen – Rheine an 13.06 Uhr – Münster) eine dynamische Anfahrt in Papenburg hin. (18.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
042 106 in Papenburg

 

042 113 mit E 2731 (Düsseldorf – Recklinghausen – Rheine ab 8.10 Uhr – Norddeich Mole) an einer niedrigen Straßenunterführung in Elbergen. Lt. Aufzeichnung eines im Zug mitfahrenden Eisenbahnfreundes war der Fahrplan an diesem Tag auf der Emslandstrecke mächtig durcheinander geraten und der Zug war mit 120 Minuten Verspätung unterwegs. (17.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
042 113 bei Elbergen

 

Am 13. März 1977 veranstalteten die Eisenbahnfreunde Hannover und die DGEG eine „Sonderfahrt mit Diesel-, Dampf- und Oldtimer-Ellok“ durchs Emsland, die wegen der starken Nachfrage eine Woche später wiederholt wurde. Der von Hannover über Bremen und Oldenburg mit 220 084 bespannte Sonderzug wurde in Leer (Ostfriesl) geteilt. Der erste Zugteil wurde von 043 903 übernommen, der zweite von 042 113, die hier bei Aschendorf vorbeirauscht. (13.03.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
042 113 bei Aschendorf

 

Am Schrankenposten 268 zeigte sich sogar kurz die Sonne, als 042 113 mit ihrem Sonderzug vorbeidonnerte. An diesem Sonntag hatte der Schrankenwärter seine ganze Familie dabei. Die erzeugte Lautstärke der Lok war allerdings zu viel für die empfindlichen Ohren des Nachwuchs. (13.03.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
041 113 bei Haren

 

Am 14. und 15. Mai 1977 führte die BD Hannover Sonderfahrten von Hannover nach Duisburg und zurück durch. Kurz vor Hamm (Westf) passiert 042 113 mit Sonderzug D 16240 das Stellwerk "Hef" des Bahnhofs Heessen. Im Hintergrund sind die Anlagen der damals bereits stillgelegten Zeche "Sachsen" zu erkennen. (15.05.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
042 113 in Hamm

 

042 113 auf der Rückfahrt nach Hannover mit Sonderzug D 16241 in der Löhner Kurve in Osnabrück. (15.05.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
042 113 bei Osnabrück

 

Am Wochenende 21. und 22. Mai 1977 veranstaltete die DB ein "Dampflok-Abschiedsfest im Bundesbahn-Betriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck". Bei typischem Sonderfahrtenwetter war der Zubringerzug E 20448 aus Rheine mit 042 113 zwischen Wanne-Eickel Hbf und Wanne-Unser Fritz unterwegs. (21.05.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
042 113 in Wanne-Eickel

 

Am letzten Tag des Sommerfahrplans 1977 bespannte 042 113 einen Sonderzug der Eisenbahnfreunde Hannover nach Emden, die hier vor E 28273 durch Neermoor brettert. (24.09.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Dampfabschied im Emsland (41)

 

Der Sonderzug war für die Rückfahrt in Emden geteilt worden, weshalb 042 113 bei Leer (Ostfriesl) mit E 28272 nur sechs Wagen am Haken hatte. Den zweiten Teil (E 26572) bespannte 043 903. (24.09.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Dampfabschied im Emsland (42)

 

Nördlich von Meppen wurde 042 113 mit Sonderzug E 28272 nach Rheine erneut erwischt. (24.09.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Dampfabschied im Emsland (43)

 

Unter dem Motto "Abschied von der Dampflokomotive" verabschiedete sich die DB Ende Oktober 1977 von ihren letzten Dampfloks. 042 113 verlässt letztmalig Emden mit dem Sonderzug D 25935 nach Rheine. Am 27.10.1977 wurde sie ausgemustert. (23.10.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Dampfabschied im Emsland (44)

 

Im Lathener Einschnitt verabschiedeten ein paar zarte Sonnenstrahlen den Sonderzug D 25935 mit 042 113 auf ihrer letzten Fahrt nach Rheine. (23.10.1977) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Dampfabschied im Emsland (45)

 

Zwischen Burgen und Hatzenport kommen 044 568 und 044 121 mit einem leeren Kokszug angerollt. Schemenhaft ist im Dunst des Moseltals noch die Burg Bischofstein zu erkennen. Auf der Bundesstraße 416 ist der obligatorische VW-Käfer unterwegs. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 568 + 121 bei Hatzenport 1

 

044 568 (Bw Ehrang) leistet 044 121 (ex 44 1122 vom Bw Koblenz-Mosel) Vorspann vor einem Leerzug des Montanverkehrs bei Hatzenport. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 568 + 121 bei Hatzenport 2

 

044 568 und 044 121 rollen auf Hatzenport zu. Der an der Bundesstraße 416 abgestellte alte Bus diente den Bauarbeitern während der Elektrifizierungsarbeiten der Strecke als mobiler Aufenthaltsraum. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 568 + 121 bei Hatzenport 3

 

Die Ehranger 044 014 kommt mit Dg 9002 nach Ehrang bei Hatzenport angedampft. Was eigentlich nur als Vorschuss gedacht war, entpuppt sich im Nachhinein als schöner Blick in das malerische Moseltal. An der B 416 parkt der zuverlässige Begleiter vieler Fototouren aus Wuppertal. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 014 bei Hatzenport (1)

 

Unter den 48 Maschinen der Baureihe 44, die im Frühjahr 1971 in Koblenz-Mosel (10) und Ehrang (38) beheimatet waren, befand sich nur eine einzige Schürzenlok: 044 014. Diese ist hier mit Dg 9002 bei Hatzenport auf dem Weg nach Ehrang. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 014 bei Hatzenport (2)

 

Die einzige vorhandene Schürzen-44er auf der Moselstrecke verleitete dazu, die Lok zu verfolgen. So konnte 044 014 vor Dg 9002 bereits bei Moselkern erneut abgelichtet werden. Links sieht man den Zugang einer der typischen ungesicherten Bahnübergänge, die die Winzer zum Betreten ihrer Weinberge nutzen konnten. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 014 bei Moselkern

 

Im Bahnhof Moselkern wurde 044 014 in die Überholung genommen, eine willkommene Gelegenheit, die Schürzen-Lok in aller Ruhe zu porträtieren. Die bereits aufgestellten Fahrleitungsmasten künden unmissverständlich den bevorstehenden Traktionswandel an. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 014 in Moselkern

 

In Cochem war man mit der Elektrifizierung deutlich weiter, denn im gesamten Bahnhofsbereich hing bereits der Fahrdraht. Da sich der von den Bildern 110895 - 110899 bereits bekannte Kokszug Gag 5788 mit 044 367 näherte, wurde er in der Bahnhofseinfahrt als "Notschuss" erlegt. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 367 bei Cochem (2)

 

Der "Fahrleitungsschock" von Cochem führte an der Mosel weiter nach Westen. Glücklicherweise war das bekannteste Kunstbauwerk der Moselstrecke, der 786 m lange Hangviadukt bei Pünderich, noch nicht von den Elektrifizierungsarbeiten betroffen. Hier tauchte als erste wieder die Ehranger Schürzenlok 044 014 vor Dg 9002 auf. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 014 bei Pünderich

 

023 069 ist mit P 2457 nach Koblenz vor einer grasenden Schafherde auf dem Pündericher Hangviadukt unterwegs. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 069 bei Pünderich (1)

 

Die Saabrückener Neubaulok 023 069 sorgte selbst in der Mittagszeit vor dem P 2457 (Trier ab 12.32 Uhr - Koblenz an 15.02 Uhr) auf dem Pündericher Hangviadukt für eine kleine Dampffahne. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 069 bei Pünderich (2)

 

Harmonisch fügt sich die Eisenbahn mit 023 069 vor P 2457 auf dem Pündericher Hangviadukt in die Mosellandschaft ein. Heute ist die Wiese am Moselufer bewaldet, sodass solche Fernschüsse nicht mehr möglich sind. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 069 bei Pünderich (3)

 

Am Ende des Pündericher Hangviadukts taucht 023 069 mit P 2457 in den 459 m langen Prinzenkopftunnel ein, auf dessen anderer Seite Bullay liegt. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 069 bei Pünderich (4)

 

Aus dem Portal des Prinzenkopf-Tunnels erscheint 044 367 mit der langen Wagenschlange des schon mehrfach zu sehenden Kokszuges Gag 5788 auf der Pündericher Galerie. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 367 bei Pünderich (1)

 

044 367 mit Gag 5788 vor den Weinhängen am Pündericher Hangviadukt. Die Weinberge oberhalb der Bahnstrecke wurden aufgrund der schwierigen Steillage mittlerweile aufgegeben. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 367 bei Pünderich (2)

 

Zum Abschluss noch ein Teleschuss auf die Ehranger 044 367, die mit Gag 5788 über das Pündericher Hangviadukt rollt. Die Winzer beklagten noch Jahre später den Wegfall der Dampfloks. Ihren Aussagen nach hatten die Abdämpfe den Weinen eine subtile rauchige Note verliehen. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 367 bei Pünderich (3)

 

Einen Güterzug in Richtung Koblenz bespannte die Ehranger 044 380 (ex 44 1380) auf dem Pündericher Hangviadukt. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 380 bei Pünderich (1)

 

044 380 fährt in den Prinzenkopftunnel (459 m) ein, der den Zügen die umwegige Fahrt entlang der Zeller Moselschleife erspart. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 380 bei Pünderich (2)

 

Auch ohne die Nummer lesen zu können, kann es sich bei dieser 01 nur um die "teil-entschürzte" Altbaukessel-Lok 001 150 handeln. Mit dem P 2452 nach Trier kommt sie aus dem Prinzenkopftunnel auf das Pündericher Hangviadukt gefahren. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 150 bei Pünderich (3)

 

001 150 mit P 2452 (Koblenz ab 12.40 Uhr - Trier an 14.59 Uhr) auf dem Pündericher Hangviadukt. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 150 bei Pünderich (4)

 

Das 786 m lange Pündericher Hangviadukt ist etwa zehn Meter hoch und weist 92 Bögen auf. Jeder der Bögen hat eine lichte Weite von 7,20 m, die Pfeiler sind 1,30 m stark. Die Brücke besteht aus Bruchsteinen aus einem nahegelegenen Steinbruch und Ziegelsteinen, die von Ziegeleien aus Merl und St. Wendel geliefert wurden. Insgesamt wurden 19.000 m­³ Mauerwerk verbaut. Die Fertigstellung erfolgte am 7. Oktober 1880. 91 Jahre nach Fertigstellung befährt die Ehranger 001 150 das Viadukt mit P 2452 nach Trier. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 150 bei Pünderich (5)

 

Einzelne, besonders schwere Züge wurden wegen der Elektrifizierungsarbeiten in den Tunneln mit Diesellok nachgeschoben, um die Rauchbelastung im Tunnel zu reduzieren. Solch ein Zug war Gag 6168, der an diesem Tag mit der Ehranger 044 653 (ex 44 1653) bei Pünderich unterwegs war. Nachschieber vom Dienst war bei diesem Zug die Trierer 290 134, die in dem hinter Pünderich gelegenen Reilerhals-Tunnel die Hauptlast der Traktion übernehmen musste.  (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 653 bei Pünderich

 

Nach dem Halt im Bahnhof Pünderich (im Hintergrund) beschleunigt 023 041 (Bw Saarbrücken) den P 2459 nach Bullay ziemlich saft- und kraftlos aus dem Bahnhof. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 041 bei Pünderich (2)

 

Die gemächliche Anfahrt der 023 041 vor dem P 2459 in Pünderich ermöglichte noch eine weitere Aufnahme der Lok. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 041 bei Pünderich (3)

 

Damaliger Mosel-Alltag mit der Ehranger 044 184 (ex 44 1184) vor einem Koks-Leerzug, der soeben den Reilerhals-Tunnel passiert hat und nun für den Rest der Strecke bis Koblenz direkt an der Mosel entlang fährt. Die rechts abgestellten Bauzugwagen zeugen von den auf Hochdruck laufenden Bauarbeiten im Tunnel, in dem für die Elektrifizierung eine Gleisabsenkung vorbereitet wird. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 184 bei Pünderich (1)

 

Hinter Pünderich rollt 044 184 auf dem schönsten Teil der Moselstrecke über das Hangviadukt auf Bullay zu. Der Heizer muss sich allerdings auf den Kesseldruck konzentrieren und sorgt für Nachschub in der Feuerbüchse. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 184 bei Pünderich (2)

 

Dem leeren Kokszug folgte 044 482 (Bw Ehrang) mit einem internationalen Durchgangsgüterzug aus überwiegend vierachsigen französischen Gs-Wagen. Der Bahnhof Pünderich wurde als Haltestation 1973 aufgelassen, das Empfangsgebäude fiel 1974 der Spitzhacke zum Opfer. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 482 bei Pünderich

 

Die Ehranger 044 482 rollt das Moseltal bei Pünderich hinab. Links steht das Einfahrsignal und Ausfahrvorsignal des Bahnhofs. Im Hintergrund ist am Ende des Hangbauwerks das Portal des Prinzenkopftunnels zu sehen. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 482 bei Pünderich (2)

 

Eine damals moderne Schotterreinigungsmaschine im Einsatz im Bahnhof Remscheid-Lennep. Dahinter huscht 50 2302 vom Bw Düsseldorf-Derendorf vorbei. (1959) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
Gleisbauarbeiten (69)

 

Als Remscheid-Lennep noch ein richtiger Bahnhof war, rangierte dort die 1960 fabrikneu an das Bw Wuppertal-Steinbeck ausgelieferte V 60 695. (1960) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
V 60 695 in Remscheid

 

Die Neubauloks der Baureihe 65 traten die Nachfolge der preußischen T 18 vor den S-Bahn-ähnlichen Wendezügen von Essen über Kettwig nach Düsseldorf an. 65 014 (Bw Essen hbf) wartet vor einem Wendezug nach Essen auf die Abfahrt in Düsseldorf Hbf. (1963) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
65 014 in Düsseldorf

 

Die V 36 des Bw Wuppertal-Steinbeck waren jahrzehntelang auf den Strecken der Region unterwegs. Hier fährt V 36 231 mit P 1075 aus Wuppertal-Steinbeck über die sog. Wuppertalbahn (Rauenthal - Beyenburg - Dahlerau) in Radevormwald ein. (1958) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
V 36 231 in Radevormwald

 

94 1124 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) auf dem Essener Gleis (Gleis 11) im Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel. (03.1960) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
94 1124 in Wuppertal (3)

 

94 789 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Wuppertal-Vohwinkel. Rechts ist der alte Vohwinkler Lokschuppen aus dem Jahr 1910 mit seinem typischen gewölbten Dach zu sehen. Dieser achtzehnständige Teil des Ringlokschuppens sollte bald der Elektrifizierung zum Opfer fallen. (1960) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
94 789 in Wuppertal (2)

 

Blick auf die Freistände des Bw Wuppertal-Vohwinkel an der Drehscheibe 2 mit den dort beheimateten 44 948 und 78 364. (1961) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (47)

 

Im Bahnhof Gevelsberg Nord fährt 78 368 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel mit einem Wendezug nach Wuppertal-Vohwinkel aus und überholt dabei eine Lz mit 50 929 und einer P 8. (04.1963) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
Überholung in Gevelsberg

 

50 929 (Bw Wuppertal-Langerfeld) startet mit einer P 8 im Schlepp im Bahnhof Gevelsberg Nord. (04.1963) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
50 929 in Gevelsberg

 

94 1646 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel wartet im Bahnhof Erkrath auf den nächsten Schiebeeinsatz über die 33,3 ‰-Steigung nach Hochdahl. (11.1961) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
94 1646 in Erkrath

 

78 171 (Bw Neuß) vor einem Personenzug in Düsseldorf Hbf. (1963) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
78 171 in Düsseldorf

 

Im Bahnhof Radevormwald steht ein Klv 12 (Kleinwagen mit Verbrennungsmotor), der für den kürzeren Transport von Mitarbeitern zu kleinen Baustellen und für Inspektionsfahrten genutzt wurde. Das Vehikel hat offenkundig auch das Interesse eines Jungen geweckt, der sich das Gefährt von innen anschauen will. Der kleine Bahnwagen gehörte zur hier ansässigen Bahnmeisterei, die für die Gesamtstrecke zwischen Brügge (Westf) und Wuppertal-Rauental verantwortlich zeichnete. (1963) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
Klv 12 in Radevormwald

 

86 872 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Remscheid-Lennep. Im Rahmen der Bahnhofserweiterung entstand von 1906 bis 1908 am nordöstlichen Ende an der Ausfahrt Richtung Lüttringhausen diese zusätzliche Erweiterung des ursprünglichen Bw Lennep. Das originäre Bahnbetriebswerk befand sich unmittelbar westlich der an das Empfangsgebäude grenzenden Kopfgleise für die Strecken nach Krebsöge und Opladen. Am 29. Mai 1960 wurde das Bw Remscheid-Lennep aufgelöst und als Außenstelle dem Bahnbetriebswerk Wuppertal-Langerfeld angegliedert. 86 872 war im Januar 1960 bereits vorab nach Langerfeld umstationiert worden. (1959) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
86 872 in Lennep

 

Die Lenneper 78 380 setzt eine Leerwagengarnitur im Bahnhof Remscheid-Lennep um. (1959) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
78 380 in Remscheid

 

50 2193 vom Bw Düsseldorf-Derendorf zu Gast im Bw Remscheid-Lennep. Im Hintergrund ist die 20 m-Drehscheibe vor den Gleisen nach Lüttringhausen zu sehen sowie der Kohlevorrat. Anfang der 1950er Jahre betrug der Kohleverbrauch des Bw Lennep täglich 48 t. 229 Mitarbeiter waren für 22 stationierte Lokomotiven zuständig. Der Maschinenbestand blieb bis zur Auflösung des Betriebswerkes als selbstständige Dienststelle im Jahr 1960 etwa konstant.  (21.05.1960) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
50 2193 in Lennep

 

Die noch blau lackierte E 41 025 vom Bw Offenburg vor D 530 (Kassel - München) bei Tamm (Württ). (18.05.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 41 025 bei Tamm

 

E 10 160 vom Bw Frankfurt/M-1 mit D 704 (Dortmund - Oberstdorf) bei Tamm (Württ). (18.05.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 10 160 bei Tamm

 

Die Stuttgarter E 10 237 mit D 204 (Dortmund - München) bei Tamm (Württ). (18.05.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 10 237 bei Tamm

 

ET 65 009 als Nt 3853 nach Plochingen bei Tamm (Württ). (18.05.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
ET 65 009 bei Tamm

 

ET 56 006 als E 4855 nach Heilbronn bei Tamm (Württ). (18.05.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
ET 56 006 bei Tamm

 

E 10 158 vom Bw Frankfurt/M-1 mit D 504 (Hagen - München) vor der Festung Hohenasperg bei Asperg. (18.05.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 10 158 bei Asperg

 

01 130 (Bw Nürnberg Hbf) mit E 237 nach Nürnberg am neuen Schwaikheimer Tunnel. Er war der erste Tunnel in Deutschland, der 1964/65 in Spritzbetonbauweise erstellt wurde. (23.05.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 130 bei Schwaikheim

 

Die Nürnberger 01 177 mit D 232 nach Stuttgart an der südlichen Tunnelausfahrt des neuen Schwaikheimer Tunnels bei Neustadt-Hohenacker (ehem. Neustadt/Württ). (23.05.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 177 bei Neustadt-Hohenacker

 

01 220 (Bw Nürnberg Hbf) verlässt mit E 577 nach Nürnberg den Stuttgarter Hauptbahnhof. (23.05.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 220 in Stuttgart (4)

 

Eine unerkannt gebliebene V 100 mit P 1317 nach Ulm bei Aulendorf-Zollenreute. Das Gebäudeensemble stammt noch aus der Zeit der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahnen. (03.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 100 bei Aulendorf

 

V 200 103 vom Bw Kempten (Allgäu) brummt mit E 4503 (Stuttgart - Friedrichshafen) bei Aulendorf-Zollenreute vorbei. (03.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 200 103 bei Aulendorf (1)

 

V 200 143 (Bw Kempten/Allgäu) mit D 76 (Kiel - Hamburg - Hannover - Kassel - Gießen - Frankfurt/M - Heidelberg - Stuttgart - Lindau) an der Straßenüberführung der Bruckstraße bei Aulendorf-Zollenreute. (03.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 200 143 bei Aulendorf (1)

 

Die Ulmer 03 263 mit D 803 (Lindau - Ulm) auf der Schussenbrücke nahe Aulendorf-Zollenreute. (03.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 263 bei Aulendorf

 

V 100 1358 (Bw Ulm) mit P 1318 nach Friedrichshafen Stadt bei Aulendorf-Zollenreute. Heute befindet sich hier eine Kläranlage. (03.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 100 1358 bei Aulendorf

 

Die Ulmer 50 354 mit P 1325 (Friedrichshafen Stadt - Ulm) zwischen Durlesbach und Aulendorf. (03.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 354 bei Aulendorf

 

50 3125 (Bw Ulm) mit P 1322 nach Friedrichshafen Stadt bei Aulendorf-Zollenreute. (03.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 3125 bei Aulendorf

 

03 282 vom Bw Ulm mit E 694 (Ulm - Lindau) bei Aulendorf-Zollenreute. (23.05.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 282 bei Aulendorf (1)

 

V 200 143 mit E 695 (Lindau - Ulm) zwischen Durlesbach und Aulendorf. (03.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 200 143 bei Aulendorf (2)

 

50 566 (Bw Ulm) mit einem der wenigen Güterzüge auf der württembergischen Südbahn zwischen Durlesbach und Aulendorf. (03.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 566 bei Aulendorf

 

Die Ulmer 03 112 befördert den D 804 (Ulm - Lindau) südlich von Aulendorf. (03.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 112 bei Aulendorf

 

V 200 103 mit E 4693 nach Ulm bei Aulendorf. (03.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 200 103 bei Aulendorf (2)

 

03 282 rollt mit E 4697 nach Ulm am Vr0 zeigenden Vorsignal zum Einfahrsignal des Bahnhofs Aulendorf vorbei. (03.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 282 bei Aulendorf (2)

 

03 037 (Bw Ulm) fährt mit E 4694 nach Friedrichshafen Stadt aus dem Bahnhof Aulendorf. (03.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 037 in Aulendorf (2)

 

01 102 (Bw Trier) biegt in der Ausfahrt aus dem Bahnhof Ehrang mit E 553 nach Köln auf die Eifelbahn ab. (28.08.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 102 in Ehrang

 

Freie Fahrt für 012 054 mit dem D 734 (Norddeich Mole - Köln) am Blocksignal der Blockstelle Bentlage kurz vor Rheine. (10.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
012 054 bei Bentlage

 

Die Rheiner 043 672 (ex 44 1672) mit einem Erz-Ganzzug (Gdg) an der Blockstelle Bentlage bei Rheine. (10.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
043 672 bei Bentlage

 

Die nach einer L2-Ausbesserung frisch aus dem AW Braunschweig zurückgekehrte 044 384 (Bw Rheine) vor einem Erzzug bei Bentlage. (04.11.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
044 384 bei Bentlage (2)

 

41 096 (Bw Osnabrück) startet mit einem Güterzug nach Löhne (Westf) im Bahnhof Rheine. (04.1968) <i>Foto: Chris Wilson</i>
41 096 in Rheine

 

038 553 (38 3553) vom Bw Tübingen verlässt mit P 3968 nach Böblingen den Bahnhof Horb. (04.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
038 553 in Horb

 

03 127 am Ende ihrer Laufbahn in Mönchengladbach Hbf. Sie war erst im Januar 1968 an den Niederrhein gekommen und wurde am 1. Dezember 1968 dort abgestellt.  (15.04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 127 in Mönchengladbach

 

023 010 (Bw Kaiserslautern) vor N 4586 nach Kaiserslautern im Bahnhof Pirmasens. (06.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
023 010 in Pirmasens

 

Die Ehranger Schürzenlok 044 014 auf der Brücke über die Mosel in Bullay. Die Brücke wurde 1878 als Deutschlands erste Doppelstockbrücke errichtet. Über den Obergurt verläuft die Moselstrecke, auf dem Untergurt verläuft die Landesstraße 199.  (04.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
044 014 in Bullay

 

Eine Trierer 216 fährt mit E 1864 über die Bullayer Doppelstockbrücke nach Trier. Hinter der Brücke folgt der 459 m lange Prinzenkopftunnel. (04.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
Moselbrücke Bullay (58)

 

Mit einem Kokszug ins saarländische Stahlrevier kommt die Ehranger 044 383 bei Cochem angedampft. (11.1969) <i>Foto: J.B. Snell</i>
044 383 bei Cochem

 

052 192 vom Bw Koblenz-Mosel leistet ihrer Koblenzer Schwesterlok 044 250 (44 1250) Vorspann vor einem Güterzug nach Ehrang bei Neef. (29.06.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
052 192 + 044 250 bei Neef

 

10 002 ist mit einem Schnellzug in Frankfurt (M) Hbf eingetroffen. (1961) <i>Foto: J.B. Snell</i>
10 002 in Frankfurt (17)

 

66 002 vom Bw Gießen wartet im Betriebsbahnhof Maberzell (kurz vor Fulda) am P 1565 (Gießen - Fulda) auf die planmäßige Kreuzung mit dem V 100 geführten P 1574. Der britische Fotograf nutzte den Halt für eine schnelle Aufnahme. (08.1967) <i>Foto: J.B. Snell</i>
66 002 in Maberzell

 

Eine der letzten Jünkerather P 10 war 39 198, die am 21. März 1966 ihre letzte Fahrt unternahm. Hier beschleunigt sie den P 1571 nach Köln aus dem Bahnhof Gerolstein. (1961) <i>Foto: J.B. Snell</i>
39 198 in Gerolstein (2)

 

55 4663 und 93 985 unterstützen den dem D 62 "Skandinavien-Paris-Express" (Kobenhavn - Puttgarden - Lübeck - Hamburg - Münster - Gelsenkirchen - Duisburg - Köln - Aachen - Liege - Paris Nord) als Schiebeloks über die Ronheider Rampe (26 ‰) bis Aachen Süd. Zuglok war die Deutzerfelder 01 215 (vgl. Bild-Nr. 85274).  (08.1965) <i>Foto: J.B. Snell</i>
Schiebeloks am D 62

 

Nach erfolgter Schiebeleistung am D 62 wartet 93 985 im Bahnhof Aachen Süd auf die Rückfahrt nach Aachen Hbf. (08.1965) <i>Foto: J.B. Snell</i>
93 985 in Aachen (2)

 

41 097 vom Bw Kirchweyhe auf der Drehscheibe ihres ehemaligen Heimat-Bw Osnabrück Hbf, wo sie vom 29.03.1961 bis 23.03.1967 stationiert war. (1968) <i>Foto: J.B. Snell</i>
41 097 in Osnabrück

 

Die Entgleisung eines Regional-Express-Zuges nach starken Regenfällen im baden-württembergischen Kreis Biberach am 27. Juli 2025 erinnert an ein ähnliches Ereignis vor 42 Jahren in Großkönigsdorf. Am 26. Mai 1983 entgleiste dort nach dem Abrutschen von Erdreich aus der Böschung des Einschnitts im Bereich des früheren Königsdorfer Tunnels der "Ostende-Wien-Express", wobei sieben Menschen getötet und 24 weitere zum Teil schwer verletzt wurden. Das Bild zeigt die Aufräumungsarbeiten. (27.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Unfall Großkönigsdorf (9)

 

Nach anhaltenden Regenfällen am 26. Mai 1983 kam es im Einschnitt des früheren Königsdorfer Tunnels am Bahnhof Großkönigsdorf zu einem Hangrutsch, der das Gleis Aachen-Köln unter einer Schlamm- und Geröllawine begrub. Um 21.16 Uhr fuhr der D 225 "Ostende-Wien-Express" zwischen den Bahnhöfen Horrem und Königsdorf mit einer Geschwindigkeit von 130 km/h in dieses Hindernis und entgleiste.  (27.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Unfall Großkönigsdorf (10)

 

Unweit des Bahnhofs Großkönigsdorf entgleiste die Zuglok 110 477 des D 225 sowie drei Wagen des Zuges. Die entgleiste Lok wurde an der westlichen Bahnhofseinfahrt durch eine Weiche nach rechts abgelenkt und prallte gegen einen massiven Brückenpfeiler an der Straßenüberführung "Augustinusstraße" (im Hintergrund zu sehen). Bei dem Aufprall wurde die Lok herumgerissen und landete auf dem Nachbargleis. Während die ersten Wagen des D 225 völlig zertrümmert wurden, war der hintere Zugteil unbeschädigt. (27.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Unfall Großkönigsdorf (11)

 

Der Lokführer des D 225, der selbst bei dem Unfall zu Tode kam, trug keine Schuld an dem Unfall. Angeklagt wurde der Fahrdienstleiter, der bereits am Nachmittag Hinweise auf die durch Schlamm bedrohte Gleisanlage hatte und etlichen Zügen einen "Vorsichtsbefehl" erteilt hatte. Weder der Fahrdienstleiter noch die Betriebsleitung konnten sich aber zu einer Komplettsperrung der vielbefahrenen Strecke Köln - Aachen durchringen. Stattdessen hob man sogar die einzige Vorsichtsmaßnahme über den Befehl wieder auf, sodass der D 225 gegen 21.16 Uhr ungebremst in den abgerutschten Hang fuhr. (27.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Unfall Großkönigsdorf (12)

 

Da die Bahnstrecke Köln - Aachen nach dem Unfall zwischen Großkönigsdorf und Düren voll gesperrt war, richtete die BD Köln umgehend einen Ersatzverkehr ein. Zwischen Köln Hbf und Großkönigsdorf pendelte diese Zuggarnitur mit 211 104 und 212 273 auf der anderen Zugseite. (27.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Unfall Großkönigsdorf (13)

 

Unweit des Bahnhofs Großkönigsdorf (im Hintergrund) entgleiste die Zuglok 110 477 des D 225 sowie drei Wagen des Zuges. Bei dem Aufprall auf die Straßenüberführung "Augustinusstraße" wurde die Lok herumgerissen und landete auf dem Nachbargleis. Da sich die Kupplung des ersten Wagens nicht von der Lok löste, verbog sich dieser in der Mitte, sodass das Vorder- und Hinterteil fast parallel zueinander zum Stehen kamen. Alleine in diesem Wagen starben 5 Menschen. Das Bild zeigt den Zustand einen Tag nach dem Unfall, besagter Wagen (rechts außen) wurde teilweise wieder gerichtet und mit den anderen Fahrzeugen hinter der Unfallbrücke abgelegt.  (27.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Unfall Großkönigsdorf (14)

 

Angesichts der völligen Verwüstung der ersten Wagen des D 225 war es erstaunlich dass "nur" sieben Menschen starben, darunter der Lokführer.  (27.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Unfall Großkönigsdorf (15)

 

Da auch Gleis- und Oberleitungsanlagen bei dem Unfall in Mitleidenschaft gezogen wurden, kamen mehrere Schwerlastkräne zum Einsatz, um die wichtige Ost-West-Verbindung zwischen Köln und Aachen schnellstmöglich wieder befahrbar zu machen. (27.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Unfall Großkönigsdorf (16)

 

Die völlig zerstörte Lok des D 225 (110 477 des Bw Dortmund Bbf) wurde mit einem Schwerlastkran geborgen, auf einen Flachwagen verladen und mit Hilfslok 215 026 zum AW Opladen gefahren. Dort wurde die Lok ausgemustert. (27.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Unfall Großkönigsdorf (17)

 

Regelmäßige Gäste in der alten Kaiserstadt Aachen waren die Mönchengladbacher 03. Gedreht wurden die Loks im Bw Aachen West, so wie hier 03 169. (01.03.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 169 in Aachen (3)

 

Die Mönchengladbacher 03 179 in ihrem Heimat-Bw. (05.08.1967) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
03 179 in Mönchengladbach (2)

 

03 220 vom Bw Mönchengladbach fährt mit E 1777 an der Kölner Messe in Deutz vorbei. (22.01.1968) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
03 220 in Köln (7)

 

03 219 (Bw Osnabrück Hbf) mit einem Eilzug in Wanne-Eickel. (06.1955) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
03 219 in Wanne-Eickel

 

03 221 (Bw Köln-Deutzerfeld) wartet vor P 1324 nach Aachen in Köln Hbf auf die Abfahrt. Daneben hat die Ludwigshafener 03 275 gerade den D 368 nach München übernommen. (12.09.1957) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
03 221 in Köln (8)

 

03 241 vom Bw Köln-Deutzerfeld hat in Dortmund Hbf den E 706 nach Frankfurt (Main) übernommen. (05.03.1957) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
03 241 in Dortmund

 

03 268 (Bw Mönchengladbach) im östlichen Wende-Bw Köln-Deutzerfeld. Die Lok war von 1953 bis 1966 hier auch stationiert. (11.10.1967) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
03 268 in Köln (9)

 

03 284, die nur fünf Monate in Mönchengladbach beheimatet war, verlässt mit E 2865 den Aachener Hauptbahnhof in Richtung Heimat.  (01.03.1968) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
03 284 in Aachen (4)

 

In einem nicht gerade werbewirksamen Zustand befördert 03 285 vom Bw Hamburg-Altona einen Personenzug bei Vehrte. Ein halbes Jahr später war ihre Einsatzzeit auch zu Ende. (20.09.1968) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
03 285 bei Vehrte

 

03 296 sonnt sich in ihrem Heimat-Bw Köln-Deutzerfeld. Vier Wochen später verließ sie das Rheinland nach Hamburg-Altona. (17.05.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 296 in Köln

 

10 001 fuhr ab dem 21. März 1967 bis Anfang Januar 1968 fast ununterbrochen vor dem Eilzugpaar E 387/687 (E 688/388) von und nach Münster (Westf), mit Sondergenehmigung einen Monat lang sogar auf der nur für 20 Tonnen Achslast zugelassenen Strecke nach Rheine. Hier ist sie mit E 387 im Bahnhof Altenbeken eingetroffen. (23.03.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
10 001 in Altenbeken (4)

 

Die Baureihe 10 erfreute sich speziell beim Personal des Bw Kassel allgemeiner Beliebtheit. Nach der Ausmusterung der 10 002 im Januar 1967 folgte 10 001 am 21. Juni 1968 nach dem Bruch einer Schieberstange am 5. Januar 1968 vor dem E 387 kurz vor Warburg (Westf). Im Bahnhof Altenbeken wartet 10 001 vor dem E 387 nach Münster (Westf) auf die Weiterfahrt. (23.03.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
10 001 in Altenbeken (5)

 

23 014 in ihrer sauerländischen Heimat Bw Bestwig. Einem bekannten Modellbahnhersteller aus Göppingen diente sie ab 1959 als Vorbild für ein Modell. (10.07.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
23 014 in Bestwig (2)

 

23 026 (Bw Bestwig) verlässt mit einem Personenzug von Hagen Hbf nach Bestwig den Bahnhof Schwerte Ost. (28.10.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
23 026 in Schwerte

 

Die Crailsheimer 023 058 im Bw Heilbronn. Nach ihrer Ausmusterung bei der DB am 30.12.1975 ist sie bei verschiedenen Eigentümern bis heute in Betrieb. (12.04.1975) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
023 058 in Heilbronn (2)

 

23 093 vom Bw Emden im Bw Rheine. 1969 wurde sie ins Saarland umstationiert. (30.10.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
23 093 in Rheine

 

Die DB-Museumslok 23 105 mit einem Sonderzug bei Nierstein am Rhein. (15.10.1989) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
23 105 bei Nierstein

 

Die Sensation des Jahres 1972 war der Kauf der 24 009 in der DDR. Unmittelbar nach der Ankunft der Lok im Westen bespannte sie ab dem 24.09.1972 Sonderzüge im ganzen Bundesgebiet. Dabei besuchte sie auch die frühere Heimat vieler 24er in Rahden (Westf). (30.09.1972) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
24 009 in Rahden

 

38 1343 vom Bw Bestwig mit einem Personenzug im Bahnhof Warburg (Westf). Die Lok war eine Zweitbesetzung der 1939 in Polen übernommenen Ok1-143 (ex "2517 Breslau"). (01.05.1966) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
38 1343 in Warburg

 

Die Lindauer 38 1664 fährt über den Bodenseedamm kommend in Lindau Hbf ein. (01.09.1961) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
38 1664 in Lindau

 

Eine unerkannt gebliebene 023 mit N 5873 (Würzburg - Osterburken) bei Schweigern (Baden). (04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 bei Schweigern

 

Der nachmittägliche Sandzug mit zwei 50ern auf der Steigung zwischen Königshofen (Baden) und Boxberg-Wölchingen bei Schweigern (Baden). (04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Sandzug bei Schweigern

 

052 838 verlässt mit Ng 62223 nach Osterburken den Bahnhof Lauda. (04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
052 838 in Lauda (2)

 

023 042 beschleunigt den N 5873 aus Königshofen (Baden) in Richtung Sachsenflur.  (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 042 bei Königshofen (2)

 

023 018 startet mit dem Frühzug N 5889 (Würzburg - Lauda) im Bahnhof Gerlachsheim. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 018 in Gerlachsheim

 

023 016 mit N 5886 aus Würzburg auf der Tauberbrücke bei Gerlachsheim. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 016 bei Gerlachsheim

 

023 019 mit N 5888 nach Würzburg in der Gerlachsheimer Kurve. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 019 bei Gerlachsheim

 

023 023 mit N 5895 (Würzburg - Lauda) bei Grünsfeld. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 023 bei Grünsfeld

 

050 731 + 051 705 vor dem nur samstags in Doppeltraktion verkehrenden Dg 56391 nach Crailsheim in Königshofen (Baden). Hier trennt sich die Bahnstrecke nach Crailsheim von der elektrifizierten Frankenbahn nach Heilbronn. Das schöne Bahnwärterhaus an der Bundesstraße 292 ist heute nicht mehr vorhanden. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Dg 56391 bei Königshofen

 

Die Crailsheimer 050 731 mit 051 795 mit dem Dg 56391, der speziell Lademaßüberschreitungen (Lü-Sendungen) beförderte, kurz vor Bad Mergentheim.  (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Dg 56391 bei Bad Mergentheim

 

Im Bahnhof Weikersheim musste der "Lü-Dg" 56391 mit 050 731 + 051 705 eine Zugkreuzung abwarten. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Dg 56391 in Weikersheim (1)

 

050 731 und 051 705 warten vor Dg 56391 nach Crailsheim im Bahnhof Weikersheim auf die Weiterfahrt. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Dg 56391 in Weikersheim (2)

 

Durch das frühlingshafte Taubertal bei Vorbachzimmern befördern 050 731 und 051 795 den Dg 56391. Für beide Loks war es der letzte Frühling, denn mit Ende des Sommerfahrplans 1975 endete der Dampfbetrieb in Lauda. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Dg 56391 bei Vorbachzimmern

 

Während sich damals viele Fotografen mit Schaudern abwandten, wenn dieses knatternde Ungetüm auf der Bildfläche erschien, sind heute die Fotos eines 795 in Königshofen (Baden) definitiv seltener als die einer 23er oder 50er. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
795 bei Königshofen (2)

 

Blüten überall als ein 795 von Lauda nach Crailsheim bei Königshofen (Baden) unterwegs ist. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
795 bei Königshofen (3)

 

050 098 mit N 5883 bei Gerlachsheim. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
050 098 bei Gerlachsheim (3)

 

052 890 (Bw Crailsheim) setzt im Bahnhof Lauda eine Leerwagengarnitur an die Seite. (04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
052 890 in Lauda (2)

 

023 019 fährt mit N 5668 nach Wertheim aus dem Bahnhof Lauda. (04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
023 019 in Lauda (5)

 

38 2868 (Bw Rottweil) passiert mit P 1418 den Bü 23 in der Ortslage Neidingen zwischen Hausen im Tal und Thiergarten. (07.07.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2868 bei Neidingen

 

38 2965 vom Bw Köln-Deutzerfeld trifft im Bahnhof Au (Sieg) auf dem Schienen-Straßen-Bus der Verbindung Koblenz–Betzdorf über den Westerwald. Die P 8 war am 24.09.1958 in den Frontalzusammenstoß mit 23 080 zwischen Gonrechtsmühle und Nettersheim verwickelt und wurde anschließend ausgemustert. (08.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
38 2965 in Au/Sieg

 

Blick auf Obernhof an der Lahn. Je nach Uferseite der Lahn befindet man sich im Taunus (rechts) oder im Westerwald. 38 2970 (Bw Limburg/Lahn) ist mit P 1467 nach Limburg (Lahn) im Bahnhof Obernhof (Lahn) eingetroffen. (09.09.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2970 in Obernhof

 

38 2977 (Bw Mainz Hbf) leistet einer Ludwigshafener 03 (nicht der von Carl Bellingrodt angegebenen 01 228) Vorspann vor dem F 163 "Loreley-Express" (Basel SBB - Hoek van Holland) bei Rheindiebach. (07.09.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2977 bei Rheindiebach

 

38 2985 vom Bw Frankfurt/M-1 fährt mit dem D 47 (München - Würzburg - Frankfurt/M - Bonn-Beuel - Köln - Neuß - Düsseldorf - Oberhausen - Münster - Norddeich) aus Wiesbaden Hbf. In der Mitte zwischen den Gleisen liegt das Bw Wiesbaden. (06.05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2985 in Wiesbaden

 

Die Mainzer 38 2995 als Vorspann vor der Ludwigshafener 03 1051 vor dem "Loreley-Express" F 163 (Basel SBB - Hoek van Holland) im Rheintal bei Hirzenach. (1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2995 bei Hirzenach

 

38 3031 (Bw München Hbf) vor P 1105 an der Blockstelle Nockherberg zwischen München Hbf und Ost. (01.06.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 3031 in München

 

38 3132, die von den Eisenbahnen des Saarlandes zur DB kam, weist noch einige Abweichungen zur Regelausführung auf, wie fehlende Windleitbleche und den ungewöhnlichen Anbringungsort des vorderen Nummernschildes. Die Saarbrückener Lok, aufgenommen in Türkismühle, wurde später noch dem DB-Standard angepasst.  (1957) <i>Foto: Hans Hohscheit</i>
38 3132 in Türkismühle

 

Blick in das Bw Hagen-Eckesey mit den Gastloks 38 3376 (Bw Wanne-Eickel), V 200 072 (Bw Hamm/Westf), 50 2500 (Bw Wanne-Eickel) und 78 237 (Bw Essen Hbf). Im Hintergrund ist das Stellwerk "Hpf" zu sehen, das von 1955 bis 1995 in Betrieb war. (08.08.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bw Hagen-Eckesey (7)

 

38 3390 vom Bw Münster (Westf) vor E 801 (Lüdenscheid - Hagen - Münster/Westf) in Brügge (Westf). (20.08.1958) <i>Foto: L. King</i>
38 3390 in Brügge

 

38 3398 (Bw Ingolstadt) vor einem Eilzug aus pr-05 Oberlichtwagen in München Hbf. (13.05.1956) <i>Foto: Hellmuth Fröhlich</i>
38 3398 in München

 

38 3399 (Bw Oberlahnstein) mit einem Sonderzug aus blauen F-Zug-Wagen in Wiesbaden-Biebrich. (11.1952) <i>Foto: Hans Schmidt</i>
38 3399 in Wiesbaden

 

Die preußischen P 8 der ehemaligen Saarbahnen besaßen noch Anfang der 1960er Jahre ihre Ursprungswindleitbleche. So auch die Saarbrückener 38 3533, die vor einem Güterzug in Saarbrücken Rbf steht. Mit der Umstationierung nach Betzdorf (Sieg) im Jahr 1963 bekam sie die bei den anderen P8 üblichen Wittebleche verpasst. (02.06.1960) <i>Foto: Hellmuth Fröhlich</i>
38 3533 in Saarbrücken (2)

 

38 3534 (Bw Mühldorf) verlässt mit E 857 nach Mühldorf (Oberbay) den Holzkirchener Bahnhof in München. 38 3534 wurde am 17.09.1964 auf z-gestellt und am 10.03.1965 ausgemustert und war damit die letzte betriebsfähige DB-P8 mit großen Windleitblechen. In Nürnberg gab es eine zweite P 8 (38 3346, vgl. Bild-Nr. 103487), diese war aber bereits am 10.01.1964 auf z gestellt worden. (26.04.1964) <i>Foto: Edgar Fischer</i>
38 3534 in München

 

Die Crailsheimer 38 3555 vor E 537 (Ludwigshafen - Heidelberg - Heilbronn - Crailsheim - Ulm) im Bahnhof Oberkochen. (07.1959) <i>Foto: Hans de Herder</i>
38 3555 in Oberkochen

 

In Aachen Hbf trifft 38 3598 (Bw Aachen Hbf) auf die Dillenburger 39 046. Die P 10 des Bw Dillenburg fuhren im Umlauf E 783/784 planmäßig bis Aachen. (08.1962) <i>Foto: Günter Stolz (Slg. Peter Stolz)</i>
P 8 und P 10 in Aachen

 

38 3734 vom Bw Kirn verlässt mit P 2320 (Kirn - Saarbrücken Hbf) den Bahnhof Türkismühle. (25.05.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 3634 in Türkismühle

 

Blick aus dem Stellwerk "Bf" auf die in den Bahnhof Braubach eingefahrene 38 3696 vor einem Personenzug nach Wiesbaden. (01.09.1961) <i>Foto: Hans Schmidt</i>
38 3696 in Braubach

 

38 3794 (Bw Heidelberg) vor einem Personenzug nach Mannheim in Heidelberg Hbf. (18.07.1958) <i>Foto: Hans Schmidt</i>
38 3794 in Heidelberg

 

Selbst im digitalen Zeitalter ist immer noch persönliche Beratung bei Fahrplanauskünften gefragt, auch wenn dieser Service stark zurückgegangen ist. Nachfolgende Generationen werden in Zeiten der KI diese individuelle Beratung sicherlich nicht mehr kennenlernen. In den 1950er Jahren hatte man als Bahnunkundiger allerdings keine andere Wahl als über den 'Auskunftsbeamten' an seine Bahnverbindung zu kommen. (1953) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Auskunft (9)

 

Die Deutsche Schlafwagen- und Speisewagen-Gesellschaft (DSG) unterhielt mit Stand 1964 über 260 Schlafwagen, 280 Speise- und Wirtschaftswagen, 14 Betriebsstellen, ein Reparaturwerk, Wäschereien, Bäckereien, Metzgereien, Weinkellereien und eine Betriebsschule für die insgesamt 5000 Mitarbeiter. Dazu kamen Beteiligungen an Hotels und Restaurants. Dazu bewirtschaftete sie die Liegewagen, TEE-Züge, Reisebürosonderzüge, Salonwagen der DB und Regierungszüge der Bundesregierung, der US-Streitkräfte in Deutschland, die Gastronomie der Fährschiffe der Vogelfluglinie sowie der Schiffe der Bodenseeflotte und die Touristik-Busse der DB. Werbefotos wie dieses gehörten dabei sicherlich zu den angenehmeren Terminen der DB-Pressefotografen. (1961) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Im Liegewagen

 

111 116 überholt mit EC 44 "Parsifal" (Köln - Aachen - Liege - Paris Nord) die im Bahnhof Lövenich wartende 215 016 vom Bw Köln-Deutzerfeld. Mit dem Neubau der S-Bahn-Strecke von Köln Hansaring nach Düren verschwand das Überholungsgleis in Richtung Düren. (27.07.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Überholung in Lövenich

 

Triebkopf 401 551 am ICE-Dummy-Zug Dsts IC 28899 auf dem Weg zum AW Opladen in Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf). (31.07.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (83)

 

103 140 mit dem Kurz-IC 643 "Gürzenich" (Köln - Wuppertal - Dortmund) in Wuppertal-Steinbeck. (01.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 140 in Wuppertal

 

110 155 vom Bw Köln-Deutzerfeld fährt mit E 3149 ohne Halt durch den Bahnhof Wuppertal-Steinbeck. Durch die "Optimierung der Ferngleise" war der Bahnsteig dort bereits Mitte der 1980er Jahre zurückgebaut worden. (01.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 155 in Wuppertal

 

Die Hagener 151 071 mit einem klassischen Stückgutzug in Wuppertal-Steinbeck. Die Deutsche Bahn stellte im Jahr 1998 den Stückguttransport per Eisenbahn ein. Ein weiterer Erfolg der Bahnreform. (01.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
151 071 in Wuppertal

 

Das Objekt der Begierde waren damals natürlich nicht die 'Allerwelts-Loks' der Baureihen 103, 110 oder 151, sondern die Probefahrten des AW Opladen zur Inbetriebnahme der ICE-Triebköpfe. Mit dem Dsts IC 28892, einer sog. Hochtastfahrt, fährt 401 002 (mit 401 003 am Zugschluss) durch Wuppertal-Steinbeck. (01.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (84)

 

Triebkopf 401 003 (mit 401 002 am Zugschluss) am Dummy-Zug Dsts IC 28999 auf der Rückfahrt nach Opladen in Solingen-Ohligs. (01.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (87)

 

City-Bahn-Lok 218 142 (Bw Hagen-Eckesey) fährt vor dem "Loktauschzug" N 5722 nach Köln in Solingen-Ohligs ein. Mit diesem Zug wurden die Loks auf der City-Bahn-Strecke Köln - Gummersbach getauscht. (01.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 142 in Solingen

 

111 181 mit einer S 8 nach Hagen in Wuppertal-Unterbarmen. (02.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 181 in Wuppertal

 

Triebkopf 401 051 vor dem Dummy-Zug Dsts IC 28892 in Wuppertal-Unterbarmen. Der Triebkopf sollte 8 Jahre später zur traurigen Berühmtheit werden. Er war der führende Triebkopf des am 3. Juni 1998 in Eschede verunglückten ICE 884 „Wilhelm Conrad Röntgen“, bei dem 101 Menschen ums Leben kamen. (02.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (88)

 

140 818 (Bw Dortmund Bbf) mit einem Güterzug auf der alten Güterzugstrecke im Bahnhof Opladen. Im Zuge des Bahnhofsumbaus Mitte der 2010er Jahre wurden die Gütergleise der Bahnstrecke Duisburg-Wedau – Troisdorf, die zuvor etwa fünfzig Meter westlich des Bahnhofs in Hochlage verliefen, niveaugleich unmittelbar an die Streckengleise der Bahnstrecke Haan-Gruiten – Köln-Deutz verschwenkt.  (02.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
140 818 in Opladen

 

323 653 (Bw Gremberg), die für das AW Opladen tätig war, im Bahnhof Opladen vor seinem Umbau. Links ist das Sp Dr L60-Zentralstellwerk "Of" zu sehen (IBN 12.11.1972 - ABN 28.07.2012), rechts die Rangierbude für das örtliche Rangierpersonal. Beides ist heute verschwunden. Hier verläuft nun die neue Trasse der Güterzugstrecke. (02.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
323 653 in Opladen

 

Triebkopf 401 551 am Dummy-Zug IC 28892 im Bahnhof Opladen. 401 551 war der hintere Triebkopf des am 3. Juni 1998 in Eschede verunglückten ICE 884 „Wilhelm Conrad Röntgen“. Nach dem Unfall diente er bis zur Ausmusterung am 1. November 2001 als Ersatzteilspender. Er war längere Zeit auf dem Gelände des Ausbesserungswerks Nürnberg abgestellt. 2007 wurde aus ihm und Teilen der beschädigten und nicht mehr fahrfähigen ICE1-Triebköpfe 401 020 (Brand in Offenbach) und 401 573 (Unfall in der Schweiz) wieder ein funktionierender ICE-1-Triebkopf (401 573) zusammengesetzt.  (02.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (89)

 

Zur Verbindung mit dem ICE 1-Triebkopf erhielt ein Teil der Wagen eine Mittelpufferkupplung. Hier ist im Bahnhof Opladen der Übergangswagen 60 80 99-26468-1 "ICE UEBERG I 203" des Dummy-Zuges an den Triebkopf 401 051 gekuppelt.   (02.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (91)

 

401 051 vor Dsts IC 28892 im Bahnhof Opladen. Die "Dienstzüge mit Wagen für Sonderzwecke" mit dem Zusatz "IC" (Dsts IC) dienten den Hochtastfahrten der Triebköpfe auf 200 km/h. Die Schnellfahrten fanden i.d.R. auf dem Streckenabschnitt Bielefeld - Brackwede statt. (02.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (92)

 

Der Dsts IC 28892 verlässt mit dem führenden Triebkopf 401 051 den Bahnhof Opladen in Richtung Wuppertal. Rechts verlaufen die Güterzuggleise der Bahnstrecke Duisburg-Wedau – Troisdorf, der Fotograf steht auf dem Streckengleis nach Burscheid und Hilgen, heute ein Radweg. (02.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (93)

 

103 159 rauscht mit dem IC 617 "Friedrich Schiller" (Dortmund - Köln - Stuttgart - München) durch den alten Bahnhof Opladen, der seit seinem Umbau ab 2014 so nicht mehr wiederzuerkennen ist. (02.08.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 159 in Opladen

 

103 107 mit dem Kurz-IC 643 "Gürzenich" (Köln - Wuppertal - Dortmund) in Wuppertal-Oberbarmen. (03.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 107 in Wuppertal

 

Die 1976 bereits in der türkis-beigen Variante abgelieferte 151 101 (Bw Hagen-Eckesey) vor einem Dg nach Hagen-Vorhalle in Wuppertal-Oberbarmen. (03.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
151 101 in Wuppertal

 

401 002 vor Dsts IC 28892 in Wuppertal-Oberbarmen. Die Dummy-Züge des AW Opladen bestanden aus bis zu elf Wagen, gebildet aus ausrangierten Liege- und Schnellzugwagen, die neue Drehgestelle für 200 km/h erhalten hatten. (03.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (94)

 

103 236 mit IC 645 "Bergisches Land" (Aachen - Köln - Dortmund) vor dem östlichen Depot samt Wendeschleife der Schwebebahn in Wuppertal-Oberbarmen. (03.08.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 236 in Wuppertal

 

Im Bw Hof befand sich im Sommer 1963 mit 54 1725 sogar noch eine bayerische G 3/4 H. 54 1725 (Maffei 1922/5425) war die Maschine mit der höchsten Betriebsnummer der Baureihe. Sie war erst kurz zuvor vom Bw Weiden (Oberpf) hierher stationiert worden und diente in Hof nur noch als Einsatzreserve für Hilfs- und Arbeitszugleistungen. Am 28.06.1964 wurde sie ausgemustert. (31.07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
54 1725 in Hof

 

86 412 war im September 1941 fabrikneu an das Bw Neiße in der RBD Oppeln geliefert und bereits kurze Zeit später nach Hof umstationiert worden, wo sie bis zu ihrem Dienstende am 01.09.1965 blieb. Neben der bayerischen G 3/4 H war dies die einzige Lok, die Karl-Ernst Maedel an diesem Tag im Bw Hof porträtierte. Die vielen 01er waren ihm wohl zu profan. (31.07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 412 in Hof

 

Die seit April 1959 mit einem Hochleistungskessel ausgerüstete 01 134 wartet abfahrbereit vor dem E 580 nach Kaiserslautern in Hof Hbf. Der Zug führte Kurswagen nach Bremerhaven-Lehe, die in Würzburg auf den D 173 übergingen. Die Lok blieb nur noch bis April 1964 beim Bw Hof und wurde dann nach Rheine umstationiert. (01.08.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 134 in Hof (2)

 

01 109 (Bw Hof) mit E 1622 nach Regensburg bei Kirchenlamitz. (01.08.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 109 bei Kirchenlamitz

 

Die Nürnberger 01 046, seit 1951 mit Heinl-Mischvorwärmer und Turbo-Speisepumpe ausgerüstet, mit dem D 105 nach Hof bei Kirchenlamitz. Der Zug aus Stuttgart hatte in Marktredwitz die Mehrzahl seiner Wagen eingebüßt, die dort auf den E 205 nach Cheb (Eger) und Prag übergegangen waren. (01.08.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 046 bei Marktleuthen

 

Zwischen Marktleuthen und Kirchenlamitz kommt 44 333 vom Bw Weiden (Oberpf) mit einem Güterzug angerollt. (01.08.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 333 bei Marktleuten

 

01 202 vom Bw Hof ist mit dem D 146 (Dresden - München) zwischen Kirchenlamitz und Marktleuthen unterwegs. Auch dieser Zug führte Kurswagen, die in Hof umgestellt wurden und mit dem D 546 über Bamberg nach Nürnberg liefen. Die Schnellzüge D 145/146 waren im Sommer 1963 die einzigen Tagesverbindungen, die über den Grenzübergang Hof/Gutenfürst in den anderen Teil Deutschlands fuhren. 01 202 besitzt hier noch ihre Frontschürze, die kurze Zeit später zurückgebaut wurde. In dieser Form lief die Lok dann noch bis zu ihrer Abstellung in Hof im Februar 1973. 1975 ging sie als Museumsexponat in die Schweiz. Inzwischen ist sie längst wieder betriebsfähig und wird vom Verein "Pacific 01 202" im schweizerischen Lyss betreut.  (01.08.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 202 bei Marktleuthen

 

01 234, die ehemalige 02 003, auf der Schiefen Ebene in der letzten Kurve vor Marktschorgast. Der E 815 (Würzburg - Hof) wird von einer Schiebelok unterstützt, die im Hintergrund soeben noch zu erkennen ist. (31.07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 234 bei Marktschorgast

 

50 674 vom Bw Lichtenfels hat mit einem Nahgüterzug nach Hof das Ende der Schiefen Ebene bei Marktschorgast fast erreicht und begegnet dabei dem talfahrenden E 580 mit einer unbekannten 01. (31.07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 674 bei Marktschorgast

 

50 1725 und 01 199 (beide vom Bw Hof) erreichen mit E 661 (Nürnberg - Hof) von den letzten Metern von der Schiefen Ebene kommend den Bahnhof Marktschorgast. Vorspannleistungen bei Reisezügen waren damals auf der Rampe eher selten zu beobachten, bei entsprechender Last wurde meist nachgeschoben. Beide Loks hatten den Zug beim erforderlichen Fahrtrichtungswechsel in Neuenmarkt-Wirsberg übernommen. Links ist das horizontal angelegte Ausziehgleis (Rückdrückgleis) zu sehen, das früher – in Verbindung mit einem Gegenstück am anderen Bahnhofsende – dazu diente, längere Güterzüge zum Überholen auf waagerechtem Gleis grenzzeichenfrei einfahren lassen zu können. (31.07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 + 01 in Marktschorgast (1)

 

Nachdem der E 661 mit 50 1725 und 01 199 die Straßenbrücke in Marktschorgast unterquert hat, beschleunigen die beiden Loks nun den Zug durch die in der Waagerechten verlaufende Bahnhofsanlage. An der Zugspitze läuft ein Städte-Schnellverkehrswagen (B4ym-51), der aus der ersten großen Serienbeschaffung von Reisezugwagen der Nachkriegszeit stammt. Der Bahnhof Marktschorgast war erst kurz zuvor auf Lichtsignaltechnik umgestellt worden. (31.07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 + 01 in Marktschorgast (2)

 

01 010 (Bw Hof) kämpft sich ohne Schubunterstützung mit dem D 545 (Nürnberg - Bamberg - Hof) die Schiefe Ebene am Bk Streitmühle hinauf. Der Zug befördert auch die Kurswagen, die in Hof auf den D 145 nach Dresden übergehen werden. (01.08.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiefe Ebene (84)

 

Mit dem P 1867 von Lichtenfels nach Hof ist 01 172 am Bk Streitmühle auf der Schiefen Ebene unterwegs. Die Blockstelle wurde im Herbst 1964 in eine unbesetzte Selbstblockstelle umgewandelt. Die Aufnahme aus dem Sommer 1963 zeigt noch den selten dokumentierten Zustand mit den mechanischen Formsignalen. (01.08.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiefe Ebene (85)

 

Im Sommer 1964 wiederholte Karl-Ernst Maedel seine Eisenbahntour ins Fichtelgebirge. In Würzburg Hbf wurde in den P 1814 nach Bamberg umgestiegen, der mit der Bamberger 38 2229 bespannt war. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 2229 in Würzburg (1)

 

Beim Umsteigen in Würzburg Hbf hatte Karl-Ernst Maedel Gelegenheit die Bamberger 38 2229 vor P 1814 aufzunehmen. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 2229 in Würzburg (2)

 

Im Bahnhof Lichtenfels pausierte die Nürnberger E 52 16. Die Loks waren damals häufig auf der Frankenwaldbahn anzutreffen. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 52 16 in Lichtenfels

 

57 2789 (Bw Bayreuth) rangiert im Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg. Das Bw Neuenmarkt-Wirsberg war bereits 1956 als selbständige Dienststelle aufgelöst worden, weshalb die preußische G 10 buchmäßig nach Bayreuth abwanderten. Die Lokomotiven wurden weiterhin in der nunmehrigen Bw-Ast. Neuenmarkt-Wirsberg werkstattmäßig unterhalten.  (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
57 2789 in Neuenmarkt-Wsb (3)

 

Blick auf die 47 Jahre alte 57 2789 des Bw Bayreuth im Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg. Der Lokführer legt gerade die Steuerung nach vorn aus. Die preußische G 10 wurde 1965 in Bayreuth ausgemustert. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
57 2789 in Neuenmarkt-Wsb (4)

 

50 2324 vom Bw Lichtenfels mit P 1867 nach Hof auf der Schiefen Ebene an der Blockstelle Streitmühle. Gut zu erkennen ist, dass die Umstellung der Blockstelle auf Lichtsignale unmittelbar bevorsteht.  (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiefe Ebene (86)

 

Im Sommer 1964 konnte Karl-Ernst Maedel eine der letzten Schiebedienste mit G 10-Lokomotiven über die Schiefe Ebene erleben. Die Bayreuther 57 2147 hilft am Bk. Streitmühle dem D 545 nach Hof über die Rampe. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiefe Ebene (87)

 

Als "unvergessliches Plätzchen" beschrieb Karl-Ernst Maedel die Stelle am Waldrand oberhalb der Blockstelle Streitmühle, von wo man weit hinunter ins Tal des Weißen Mains zum Klosterdorf Himmelskron schauen kann. Dort ballert gerade 57 2147 als Schiebelok des D 545 vorbei. Bei der Neugestaltung des Lehrpfades entlang der Schiefen Ebene erhielt der Literat eine besondere Würdigung in Form einer Infotafel genau an diesem Platz, die inzwischen als einladende "Raststation" gestaltet wurde. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiefe Ebene (88)

 

01 109 erklimmt mit dem E 873 (Würzburg - Hof) die Schiefe Ebene an der Blockstelle Streitmühle. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiefe Ebene (89)

 

50 674 (Bw Lichtenfels) mit P 1869 von Bamberg nach Hof auf der Schiefen Ebene zwischen Neuenmarkt-Wirsberg und Marktschorgast. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiefe Ebene (90)

 

50 596 (Bw Hof) mit dem ausnahmsweise nicht mit einer 01 bespannten E 661 (Nürnberg - Bayreuth - Hof) auf der Schiefen Ebene oberhalb der Blockstelle Streitmühle. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiefe Ebene (91)

 

E 10 258 vom Bw Hamburg-Eidelstedt vor E 572 nach Kassel in Hamburg Hbf. (17.06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 10 258 in Hamburg (2)

 

001 230 (Bw Hof) vor E 510 nach Kaiserslautern im Bahnhof Kulmbach. (22.05.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
001 230 in Kulmbach

 

Blick in das Bw Hannover Hgbf mit den dort stationierten 01 179 und 01 223 sowie 41 290 aus Löhne (Westf). (28.08.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 179 in Hannover

 

In einem erbärmlichen Zustand, als hätte man sie gerade vom Schrottplatz geholt, zeigt sich 03 292 (Bw Hamburg-Altona) vor E 764 auf dem Weg nach Cuxhaven. (08.09.1961) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 292 bei Cuxhaven

 

082 028 (Bw Emden) rangiert einen Ganzzug im Bahnhof Emden West (heute Emden Hauptbahnhof). (05.04.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
082 028 in Emden

 

086 478 vom Bw Nürnberg Rbf ist mit P 2512 aus Neumarkt (Oberpfalz) in Beilngries angekommen. (20.05.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
086 478 in Beilngries

 

221 129 vom Bw Lübeck zu Gast im Bw Hamburg-Rothenburgsort. Daneben steht die hier beheimatete 052 752. (08.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
221 129 in Hamburg

 

50 4019 (ex 50 3015) fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Oberlahnstein. Der seitliche Schornstein weist auf den Umbau nach dem Franco-Crosti-Prinzip hin. Die dadurch auftretenden Sichtprobleme durch Rauchverwirbelungen versuchte man durch einen Windabweiser auf dem Dach des Führerstandes zu beheben. Weil durch die geänderte Schornsteinposition auch Kohlenstaub vom Tender aufgewirbelt wurde, wurden Tenderklappen eingebaut. Diese sollten während der Fahrt eigentlich geschlossen sein, was aber im Betrieb - wie hier auch zu sehen - nicht geschah, weil die Klappenbetätigung beim Befüllen oft beschädigt wurde und auch der Kohlevorrat häufig über die Oberkante des Tenders geladen wurde. (24.06.1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 4019 in Oberlahnstein (2)

 

55 3195 (Bw Bebra) macht sich im Rangierbahnhof von Bebra nützlich.  (23.06.1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
55 3195 in Bebra

 

Die Kasselaner 86 485 im Bw Bebra.  (23.06.1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
86 485 in Bebra

 

94 1186 in ihrer Bremer Heimat, wo sie von 1958 bis 1969 stationiert war. (19.06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
94 1186 in Bremen (3)

 

001 008 und 001 088 fahren mit dem vereinigten D 852/E658 "Frankenland" in den Bahnhof Kulmbach ein. (04.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
001 008 + 088 in Kulmbach

 

001 150 erreicht mit dem D 854 (Hof - Bamberg - Nürnberg) den Bahnhof Kulmbach. (04.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
001 150 in Kulmbach

 

086 201 (Bw Mayen) wartet im Bahnhof Polch auf die Übernahme eines Güterzuges nach Münstermaifeld. (31.03.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 201 in Polch (1)

 

Die Mayener 050 108 brachte den Ng 16396 nach Polch und übergab ihn dort an 086 201. Der Grund für den Lokwechsel war wohl ein kurz zuvor passiertes Malheur, denn der linke Puffer der 50er fehlte. Der Puffer wie auch das abgebrochene Stück der Pufferbohle hatte das Lokpersonal vorn unter der Rauchkammer auf dem Rahmen platziert. So konnte man in diesem Zustand noch die Zugleistung bis Polch zu Ende fahren. (31.03.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 108 in Polch

 

Im Bahnhof Polch hat 086 201 den Ng 16396 von 050 108 übernommen.  (31.03.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 201 in Polch (2)

 

Zur großen Überraschung fuhr der Ng 16396 nicht nach Mayen Ost weiter, sondern bog Richtung Münstermaifeld ab. Trotz der lausigen Lichtverhältnisse gelang noch eine Streckenaufnahme des Zuges mit 086 201 bei Mertloch. Am 15. März 1983 endete hier der Güterverkehr. Am 9. Dezember 1983 wurde die Strecke stillgelegt und 1985 abgebaut. (31.03.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 201 bei Mertloch

 

Mit dem P 3626 aus Andernach fährt 086 521 (Bw Mayen) gegen 12.30 Uhr in Mayen Ost ein. (31.03.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 521 bei Mayen

 

Auch im Moseltal hatte sich das Wetter nicht gebessert. 001 133 (Bw Ehrang) hat soeben den 367 m langen Petersberg-Tunnel verlassen und rollt mit dem P 2457 nach Koblenz kurz vor 14.00 Uhr über die Moselbrücke in den Bahnhof Eller (Mosel) ein. (31.03.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 133 in Eller (1)

 

Nach Überqueren der Mosel erreicht 001 133 mit P 2457 (Trier - Koblenz) den Bahnhof Eller (Mosel). (31.03.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 133 in Eller (2)

 

Fast zeitgleich mit dem P 2457 kam der P 2452 aus Koblenz in Eller (Mosel) an, der an diesem Tag mit der Ehranger 001 150 bespannt war. (31.03.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 150 in Eller

 

Gegen 15.00 Uhr sollte mit dem P 2456 nach Trier an diesem Tag im diesigen Moseltal die Fototour enden. 023 097 (Bw Saarbrücken) dampft über die doppelstöckige Moselbrücke in Bullay und fährt gleich in den Prinzenkopftunnel ein. (31.03.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 097 in Bullay

 

Eigentlich sollte nach 023 097 (vgl. Bild-Nr. 110881) Schluss sein. Eine Dampfwolke aus Richtung Neef deutete aber einen weiteren Dampfzug an. So wurde die Ehranger 044 385 mit einem schweren Kokszug auf der Bullayer Moselbrücke noch mitgenommen. (31.03.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 385 in Bullay (2)

 

044 385 ballert mit einem Kokszug über die Moselbrücke in Bullay. (31.03.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 385 in Bullay (3)

 

Der nächste Morgen überraschte tatsächlich mit ein paar zarten Sonnenstrahlen, als 086 182 mit einem Nahgüterzug aus Andernach am Mayen-Kottenheimer Steinwerk kurz vor Mayen Ost erschien. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 182 bei Mayen

 

Im Bw Mayen konnte auch die bislang noch in der Sammlung fehlende 086 543 fotografiert werden. Irgendwie hatte das Bw Mayen ein "Pufferproblem". Auch hier lag (wie bei 050 108 - vgl. Bild-Nr. 110874) ein einzelner Puffer auf der Pufferbohle der Lok, obwohl an der 86er alle vorhanden waren. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 543 in Mayen (1)

 

086 543 weilte vom 11.06.1970 bis 12.08.1971 in Mayen und wurde dann zum Bw Nürnberg Rbf weitergereicht. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 543 in Mayen (2)

 

Nach Ankunft mit dem Nahgüterzug aus Andernach war man im Bw Mayen noch mit den Abschlussarbeiten an 086 182 beschäftigt. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 182 in Mayen (4)

 

Die wie immer auskunftsfreudige Lokleitung des Bw Mayen gab den Tipp, in Hatzenport vorbeizuschauen. Dort wäre 094 712 mit einem Bauzug bei den Elektrifizierungsarbeiten beschäftigt. Wahrheitsgemäß wurde die Mayener Lok dort auch angetroffen. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 712 bei Hatzenport (2)

 

Bei Hatzenport kommt die Ehranger 044 688 (ex 44 1684) mit einem Güterzug nach Ehrang angedampft. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 688 bei Hatzenport

 

Die mit Luftfederung ausgestatteten Fahrzeuge der Baureihe VT 24 (624) erhielten die Bezeichnung 634. 634 627 vom Bw Trier hat als N 2436 (Koblenz ab 10.40 Uhr - Trier an 12.47 Uhr) soeben den Haltepunkt Burgen unterhalb der Spornburg Bischofstein verlassen. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
634 627 in Burgen

 

In Burgen ist man auch schon mit der Vorbereitung der Elektrifizierungsarbeiten beschäftigt. 044 178 (Bw Ehrang) dampft an der Spornburg Bischofstein mit der darunter liegenden Pauluskapelle, beide aus dem 13. Jahrhundert, vorbei. Eine Spornburg liegt auf einem Fels- oder Bergsporn unterhalb einer Bergkuppe oder eines Berggipfels, anders als die Gipfelburg. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 178 in Burgen

 

634 618 (Bw Trier) als N 2442 nach Cochem (Mosel) bei Moselkern. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
634 618 bei Moselkern

 

Anfang der 1970er Jahre war, außer im Güterverkehr, die Moselstrecke schon längst nicht mehr in Händen der Dampftraktion. Der größte Teil der Reisezüge verkehrte mit Dieselloks oder als Dieseltriebwagen. Die nur ein Jahr lang in Trier beheimatete 216 014 ist mit dem D 555 (Luxembourg - Koblenz) bei Moselkern unterwegs. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 014 bei Moselkern

 

044 367 vom Bw Ehrang nähert sich mit Gag 5788 aus Koblenz kommend im Moseltal bei Moselkern. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 367 bei Moselkern (1)

 

044 367 mit Kokszug Gag 5788 neben der völlig autoleeren Bundesstraße 416 bei Moselkern. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 367 bei Moselkern (2)

 

044 367 (Bw Ehrang) passiert das Einfahrsignal von Moselkern. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 367 bei Moselkern (3)

 

216 019 (Bw Trier) vor E 1864 nach Trier zwischen Moselkern und Müden, wo bereits die ersten Masten standen. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 019 bei Müden

 

Nachdem 044 367 dem E 1864 in Moselkern den Vortritt lassen musste, brachte sie ihren Güterzug Gag 5788 vor Müden wieder in Fahrt. (01.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 367 bei Müden

 

Köf 12 001 wartet mit der Zugeinheit des nur sonntags verkehrenden P 3089 nach Spalt, bestehend VS 145 061 und VS 145 081, im Bahnhof Georgensgmünd auf den Anschlusszug aus Nürnberg. Die Köf hatte erst kurz zuvor am 25.02.1965 ihre vorläufige Abnahme erhalten.  (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Köf 12 001 in Georgensgmünd -1

 

Der Personenzug P 3089 aus Georgensgmünd ist im Bahnhof Spalt angekommen. Er bestand neben der Zuglok Köf 12 001 aus dem VS 145 061 (LHB, Baujahr 1935) und VS 145 181 (MAN, Baujahr 1937). (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
VS 145 in Spalt

 

Köf 12 001 hat im Bahnhof Spalt für die Rückfahrt mit P 3092 (VS 145 061 + VS 145 181) nach Georgensgmünd umgesetzt. In Spalt war allerdings erst einmal 3 Stunden Pause angesagt. Die endgültige Abnahme der Köf erfolgte übrigens erst am 20.09.1967. Im EDV-Zeitalter bekam sie die Nummer 333 001-6 zugeteilt. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Köf 12 001 in Spalt

 

Als Reservefahrzeuge für den Einsatz auf der Stichstrecke Georgensgmünd–Spalt stehen im Bahnhof Spalt der VB 147 035 (WUMAG, Baujahr 1933) und ein Schwesterfahrzeug. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
VB 147 in Spalt

 

Gegen 17.35 Uhr kehrte Köf 12 001 mit dem P 3092 aus Spalt (VS 145 061 + VS 145 181) nach Georgensgmünd zurück. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Köf 12 001 in Georgensgmünd -2

 

Köf 99 502 vor einem Personenzug im Bahnhof Wangerooge. Sie ist heute die einzige von der Deutschen Bahn betriebene Schmalspurbahn. (06.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Wangerooge Inselbahn (41)

 

Die drei C-Kuppler von Gmeinder (Baujahr 1952 bzw. 1957) ersetzten die Dampfloks auf Wangerooge. Die 130 PS starke Köf 99 502 wurde 1957 geliefert und präsentiert sich hier vor dem alten Leuchtturm im Bahnhof Wangerooge. (06.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Wangerooge Inselbahn (42)

 

Köf 99 503 (Gmeinder, Baujahr 1957) mit den für Wangerooge typischen Inselcontainern im Bahnhof Wangerooge. (06.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Wangerooge Inselbahn (43)

 

99 211 war eine meterspurige Tenderlok die 1929 von Henschel in Kassel speziell für die Wangerooger Inselbahn gebaut wurde. Nach der Umstellung auf Dieselbetrieb im Jahr 1958 blieb die Dampflok bis zur Ausmusterung am 18. August 1960 als Reservefahrzeug erhalten. 1965 traf sie Gerhard Karl im Lokschuppen auf Wangerooge an. Seit 21. Juli 1968 steht sie als Denkmal beim alten Leuchtturm am Bahnhof Wangerooge. (06.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Wangerooge Inselbahn (44)

 

01 111 vom Bw Trier dampft mit dem D 157 (Saarbrücken - Köln) aus dem Kölner Hauptbahnhof. (07.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
01 111 in Köln (2)

 

23 009 (Bw Siegen) fährt mit P 1630 nach Betzdorf (Sieg) aus Köln Hbf. Die Rückwärtsfahrt der Lok erklärt sich wohl dadurch, dass sie in Betzdorf innnerhalb von 15 Minuten auf eine Rückleistung nach Köln wenden musste und daher in Betzdorf keine Zeit zum Drehen im Bw war. (07.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
23 009 in Köln

 

Lokwechsel am TEE 77 "Helvetia" in Mannheim Hbf. Es übernimmt die Frankfurter E 10 275 bis Frankfurt/M Hbf. (08.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
E 10 275 in Mannheim

 

94 1723 war seit Januar 1951 eine Mannheimer Maschine. Am Mannheimer Hauptbahnhof genoss sie hier gerade eine Pause. (07.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
94 1723 in Mannheim

 

ET 25 021 (Bw Heidelberg) in Mannheim Hbf. (07.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
ET 25 021 in Mannheim

 

Die 1964 von Gmeinder für die Deutsche Bundesbahn gebaute V 52 901 sollte den bis dahin mit Dampfloks durchgeführten Betrieb auf der Meterspur-Strecke Mosbach–Mudau rationalisieren. Passenderweise war die Fa. Gmeinder direkt in Mosbach (Baden) ansässig. Die Lok erwies sich von Anbeginn als gelungene Konstruktion, die sich in jeder Hinsicht ausgezeichnet bewährte. Allerdings konnten auch die damals modernste schmalspurige Diesellok den Niedergang der baden-württembergischen Lokalstrecken nicht aufhalten, da es trotz aller Rationalisierungsmaßnahmen nicht mehr gelang, einen wirtschaftlich rentablen Betrieb wiederherzustellen. V 52 901 wartet am DB-Bahnhof Mosbach vor P 3802 nach Mudau auf die Fahrgäste. (07.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Mosbach - Mudau (191)

 

ET 56 004b/a als Pendelzug nach Stuttgart in Heilbronn Hbf. (07.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
ET 56 004 in Heilbronn

 

Vom 25. Juni bis 3. Oktober 1965 fand auf dem Messegelände Theresienhöhe in München die Internationale Verkehrsausstellung (IVA) statt. Auf dem Freigelände wurden auf neun Gleisen mit 3500 m Schienen mehr als 100 Schienenfahrzeuge ausgestellt, unter ihnen die gerade fertiggestellte E 03. Als ältester Vertreter der Bahngeschichte war auch der Adlernachbau von 1935 dabei.  (08.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
IVA München (14)

 

Die 3,2 Millionen Besucher der IVA konnten auf dem Messegelände Theresienhöhe die Fahrt über das Freigelände auch aus luftiger Höhe erleben. (08.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
IVA München (16)

 

Blick auf das Ausstellungsgelände der IVA 1965 auf dem Messegelände Theresienhöhe in München. Auf dem Freigelände wurden auf neun Gleisen mit 3500 m Schienen mehr als 100 Schienenfahrzeuge ausgestellt, unter ihnen die gerade fertiggestellte E 03, aber auch andere Zugpferde wie E 10.12, E 50, V 169, V 200.1, V 320 und die Triebwagen ET 27, ETA 150, VT 11.5, VT 24.6, aber auch französische und belgische Loks wie die SNCF CC 40100 mit INOX-TEE-Wagen. (08.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
IVA München (17)

 

Die E 03 steht wohl wie keine andere Lok als Synonym für den schnellen Reiseverkehr bei der DB. Obwohl bereits 2003 alle Maschinen offiziell aus dem Verkehr gezogen wurden, ist ihr Nimbus ungebrochen. Auf der IVA München 1965 waren die Fahrten mit der E 03 auf der Strecke zwischen München und Augsburg mit Geschwindigkeiten bis 200 km/h die besondere Attraktion. E 03 004 steht vor dem Sonderzug D 11 nach München in Augsburg Hbf für eine Schnellfahrt bereit. (08.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
IVA München (18)

 

E 16 01 fährt mit einem Eilzug an dem IVA-Messegelände an der Theresienwiese in München vorbei. An dem extra für die IVA erstellten Behelfsbahnsteig (rechts) fuhren die 200 km/h-Schnellfahrten mit der E 03 nach Augsburg ab. (08.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
E 16 01 in München

 

V 29 953 steht mit einem Güterzug nach Wörth abfahrbereit am ehemaligen Hausbahnsteig des Bahnhofs Regensburg Kalkwerke. (09.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (89)

 

V 29 953 mit dem werktäglichen Güterzug nach Wörth bei Tegernheim. (09.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (90)

 

Die Kleinbahn und ihr namensgebendes Bauwerk, die Walhalla bei Donaustauf. Der dorische Säulentempel im Stil der Athener Akropolis wurde im Auftrag von König Ludwig von Bayern in den Jahren 1830-1842 errichtet. Im Sommer 1965 ist dort V 29 953 mit einem Güterzug nach Wörth unterwegs. (09.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (91)

 

Der Güterzug nach Wörth ist mit V 29 953 bei Demling unterwegs. Der Personenverkehr auf der Walhallabahn war bereits am 1. Oktober 1960 auf der Gesamtstrecke eingestellt worden. Am 31. Dezember 1968 fuhr dann auch der letzte Güterzug. (09.1965) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
Walhallabahn (92)

 

Die Schweinfurter 98 1125 dampft mit einem Sonderzug aus Nürnberg Hbf. (01.1966) <i>Foto: Gerhard Karl</i>
98 1125 in Nürnberg

 

Seit dem 11. Januar 1970 wurden Ulmer 03 im Umlauf der Crailsheimer 23er eingesetzt, da eine Grippewelle den Crailsheimer Personalbestand dezimiert hatte. Die 03 war beim Lokpersonal so beliebt, dass man in Crailsheim im Sommer 1970 sogar einen eigenen Umlaufplan aufstellte. Zum Sommerfahrplan 1971 endete der Einsatz der Ulmer 03 in Crailsheim. 003 131 wurde mit einem Ostergruß vor dem E 1559 nach Ulm bei Crailsheim angetroffen. (10.04.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
003 131 bei Crailsheim

 

Im Bahnhof Aalen trifft 003 131 (Bw Ulm, leihweise Bw Crailsheim) auf die dort ausfahrende Ulmer 050 419 mit P 3440 nach Schorndorf. (05.04.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
003 131 in Aalen

 

023 041 (Bw Saarbrücken) überquert mit P 2456 (Koblenz - Trier) die doppelstöckige Moselbrücke in Bullay. (03.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
023 041 in Bullay

 

044 202 (Bw Koblenz-Mosel) mit einem langen Kokszug auf der Moselbrücke in Bullay. Hinter der Brücke folgt direkt der 459 m lange Prinzenkopf-Tunnel. Am Zugschluss hilft eine 290 als Schiebelok mit. (03.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
044 202 in Bullay

 

Der nächste Kokszug mit der Ehranger 044 482 rollt durch den Bahnhof Bullay. Dort sind bereits die ersten Vorboten der anstehenden Elektrifizierung der Moselbahn zu sehen. Auf dem Flachwagen ist ein Weserhütte-Bagger mit dem kurzen Heck verladen, die speziell bei Gleisumbauten eingesetzt wurden, da sie profilfrei schwenken konnten. (03.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
044 482 in Bullay (2)

 

044 268 (Bw Koblenz-Mosel) hat soeben den Prinzenkopf-Tunnel verlassen und fährt nun über das bekannte Pündericher Hangviadukt. Auf dem Petersberg, einer Anhöhe in der Moselschleife zwischen Zell und Pünderich, ist die Marienburg zu erkennen. (03.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
044 268 bei Pünderich (1)

 

Anfang Juni 1970 sollte die Braunschweiger 003 114 zum Bw Ulm umstationiert werden. Zuvor kam sie ins AW Lingen (Ems) für eine fällige L2-Hauptuntersuchung. Diese wurde aber abgelehnt, sodass die Lok stattdessen am 16.06.1970 z-gestellt wurde. Wie auch bei den anderen in der Halle stehenden 01 fehlt der Lok der Schornstein. Anscheinend war dies eine spezielle Arbeitsweise des AW Lingen (Ems), um besser an den Dampfsammelkasten zu kommen. Für das spätere Indizieren der Lok mit optimaler Blasrohrausrichtung war es dann möglich, den Schornstein passend zu verrücken. Jedoch hatte man bei 003 114 etwas gefunden, was über den Kostenrahmen der Auslaufuntersuchung hinausging. Da 1970 in Zeiten der Hochkonjunktur bereits Lokmangel herrschte, sollten die letzten Mohikaner der BR 003 in den regulären Dienst zurückkehren. Dafür waren vorgesehen: Reservelok 003 114 und die ebenfalls in Braunschweig stehende 003 131 (01.09.1970 nach Ulm), genau wie 003 179 in Neuß (02.09.1970 nach Ulm) oder 003 276 in Gremberg (01.09.1970 nach Ulm). Auch 003 114 gehörte seit Juni 1970 papiermäßig nach Ulm, wurde aber mit der Ausmusterungsverfügung der BD Stuttgart 21A M21 Faul 190 zum 30.09.1970 ausgemustert. (17.07.1970) <i>Foto: Herbert Vaupel</i>
AW Lingen (21)

 

Standardmäßig war das AW Lingen (Ems) für die Unterhaltung der Hofer 01 zuständig, obwohl die Loks dafür mehr als 600 km pro Richtung zurücklegen mussten. Vom 6. Juli bis 12. August 1970 weilte 001 180 zu einer L0-Zwischenuntersuchung dort. Seit 1960 besaß sie den Neubaukessel Jung 1958, 13024. Heute gehört die Lok als betriebsfähige Museumslok dem Bayerischen Eisenbahnmuseum in Nördlingen. (17.07.1970) <i>Foto: Herbert Vaupel</i>
AW Lingen (22)

 

Seit 05.12.1968 stand 001 008 abgestellt in Oberkotzau. Anläßlich ihrer Wiederauferstehung wurde die ziemlich heruntergekommene und angerostete Lok ohne Glasscheiben ins AW Lingen (Ems) überführt. Dort erfolgte im Rahmen einer L2 und H2.8 zwischen dem 6. Juli und 12. August 1970 ihre Wiederaufarbeitung. Dazu mußte das AW Lingen auch neue Computerschilder anfertigen. Wie auch bei anderen 01, bei denen Ersatzschilder nötig wurden, gab es keine vorgeschriebenen Normschilder. So bekam 001 008 die für Lingen typischen Schilder mit etwas kleineren Ziffern. Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der 01 008 im Jahr 2025 wurden solche Schilder jetzt neu angefertigt, um die Lok in ihrem letzten Erscheinungsbild zu zeigen. Der genietete 2'2' T32-Tender soll auch wieder gegen einen geschweißten 2'2' T34-Tender getauscht werden, den die Lok ursprünglich schon vor dem Krieg bekommen hatte. (17.07.1970) <i>Foto: Herbert Vaupel</i>
AW Lingen (23)

 

03 188 (Bw Ulm) vor einem Eilzug in Friedrichshafen Stadt. (20.02.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 188 in Friedrichshafen

 

Am Karfreitag 1964 ist die Bremer 01 198 mit E 528 (Cuxhaven - Bremen - Osnabrück - Essen) in Münster (Westf) Hbf eingetroffen. (27.03.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 198 in Münster

 

Am 4. Oktober 1965 verließ die letzte Dampflok das AW Göttingen. Aufnahmen aus der Dampflokzeit des AW sind daher rar. Bernd Kappel besuchte das AW ein Jahr vor der Aufgabe der Dampflokausbesserung und konnte sich als Eisenbahner intensiv draußen wie drinnen umschauen. Begleiten wir ihn bei seinem Rundgang. Dieser begann mit der ausgemusterten 55 3085 (ex Bw Göttingen Pbf), die gerade zerlegt wurde. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (3)

 

55 4116 vom Bw Aachen West in der zwischen 1917 und 1920 neu erbauten Lokrichthalle des Ausbesserungswerks Göttingen. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (4)

 

55 5253 war aus Bochum-Langendreer zur L2-Ausbesserung ins AW Göttingen gekommen. Diese dauerte vom 9. März bis 4. Mai 1964. Im Oktober 1965 wurde sie dennoch abgestellt und am 11.05.1966 ausgemustert. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (5)

 

55 3870 vom Bw Düren im AW Göttingen. Das AW Göttingen übernahm nach Schließung des AW Mülheim-Speldorf im Jahr 1959 die Ausbesserung der alten Preußen aus dem Westen Deutschlands. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (6)

 

Auch die heutige Stiftungslok 44 1558, damals in Wuppertal-Vohwinkel stationiert, weilte zu einer L2-Ausbesserung vom 4. März bis 22. April 1964 im AW Göttingen. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (7)

 

Die Paderborner 44 210 während einer L2-Ausbesserung (17.02. - 14.04.1964) im AW Göttingen. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (8)

 

44 1261 war aus Minden (Westf) ins AW Göttingen gekommen. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (9)

 

44 155 vom Bw Seelze weilte seit 2. April 1964 zu einer L0-Bedarfsausbesserung im AW Göttingen. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (10)

 

Den Tender der Aachener 55 4553 hatte es bei einem Unfall erwischt. Er wurde zum übrigen Schrott im AW Göttingen gestellt.  (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (11)

 

56 488 (ex 55 5285) wartete im AW Göttingen eigentlich auf eine L3-Ausbesserung. Diese wurde von der ZW abgelehnt und die Lok stattdessen am 04.02.1964 z-gestellt und am 28.07.1964 ausgemustert. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (12)

 

56 599 (ex 55 4205) vom Bw Fulda bekam im Frühjahr 1964 im AW Göttingen nochmals eine Bedarfsausbesserung. Von der 1963 ausgemusterten ehemaligen Nürnberger 55 5689 war dagegen nur noch der Kessel vorhanden. Dieser fand bis zur Schließung des AW keine Weiterverwendung mehr und wurde verschrottet. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (13)

 

55 2951 (Bw Duisburg-Ruhrort Hafen) und 55 3223 (Bw Gremberg) warten im AW Göttingen auf ihre Ausbesserung. Nach Ende der Ausbesserung wurde 55 2951 im Mai 1964 zum Bw Duisburg-Wedau umgesetzt, 55 3223 blieb hingegen in Gremberg. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (14)

 

55 5045 vom Bw Essen Hbf im AW Göttingen. Seit 1957 besaß sie den Kessel BMAG 5694/1915 von 55 2939. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (15)

 

Ein weiterer Arbeitsvorrat im AW Göttingen war 55 4463 vom Bw Gremberg. Bezeichnenderweise war auch die letzte Dampflok, die das AW Göttingen am 4. Oktober 1965 verließ eine preußische G 8¹, nämlich 55 3978. Danach reparierten die 350 verbliebenen Mitarbeiter bis zur endgültigen Schließung des Werkes am 3. März 1976 Güterwagen. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (16)

 

55 5125 vom Bw Essen Hbf im AW Göttingen. Sie wurde tatsächlich noch einmal ausgebessert und war eine der letzten Essener 55er. Sie wurde erst am 10.5.1966 auf z-gestellt und am 11.5.1966 ausgemustert. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (17)

 

Als einzige Reisezuglok weilte 38 2607 vom Bw Neumünster im AW Göttingen. Der Anblick täuscht nicht, sie war am 7. Februar 1964 z-gestellt worden. Das AW Göttingen existierte 121 Jahre und fiel anschließend in einen 22 Jahre währenden Dornröschenschlaf. In den 1990er Jahren wurde die Lokhalle umgebaut. Es entstand ein Kongresszentrum mit Veranstaltungshalle, Restaurants und Kino. (07.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
AW Göttingen (18)

 

44 213 (Bw Paderborn) wartet im Bahnhof Hamm (Westf) vor einem Personenzug nach Soest auf die Abfahrt. (09.04.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
44 213 in Hamm

 

01 216 (Bw Paderborn) zu Gast im Bw Münster (Westf). (12.05.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 216 in Münster (2)

 

03 197 vom Bw Rheine (mit 2'2 T30-Kurztender) ist mit E 734 aus Emden in Münster (Westf) Hbf angekommen. (12.05.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 197 in Münster

 

38 3283 auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Münster (Westf). (15.05.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
38 3283 in Münster

 

50 4029 vom Bw Kirchweyhe wartet im Bw Münster (Westf) auf ihre Rückleistung. (15.05.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
50 4029 in Münster

 

38 4003 vom Bw Gronau (Westf) vor einem Personenzug im Bahnhof Dülmen. (15.05.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
38 4003 in Dülmen (2)

 

01 1001 (Bw Osnabrück Hbf) startet mit dem D 97 nach Hamburg-Altona in Münster (Westf) Hbf.  (17.05.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1001 in Münster (2)

 

03 219 vom Bw Rheine (mit 2'2 T30-Kurztender) fährt mit D 65 nach Norddeich Mole aus Münster (Westf) Hbf. Das Gebäude im Hintergrund ist übrigens die Münsteraner Bundesbahndirektion. (17.05.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 219 in Münster

 

41 222 (Bw Rheine) rangiert einen Postwagen in Münster (Westf) Hbf. Rechts ist der damalige Arbeitsplatz des Fotografen auf Stellwerk "Mn" zu sehen. (19.05.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
41 222 in Münster

 

Zwischen 44 1314 (Bw Rheine) und dem ersten Wagen des Gdg nach Emden Rbf gab es in der Ausfahrt aus Münster (Westf) Hbf offenkundig ein Problem, sodass der Zug neben 41 222 zum Halten kam. (19.05.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
44 1314 in Münster

 

38 2091 (Bw Altenbeken) und eine 44er überqueren als Lz das Altenbekener Viadukt. Mit großer Wahrscheinlichkeit handelt es sich bei der mit einem Wannentender der Bauart 2'2 T30-gekuppelten 44er um 44 432 vom Bw Warburg (Westf), nicht um die von Carl Bellingrodt notierte Holzmindener 44 765. (26.08.1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Altenbekener Viadukt (23)

 

Der P 3632 aus Wesel erreicht mit 38 2186 (Bw Wesel) sein Ziel in Oberhausen Hbf. (09.09.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2186 in Oberhausen (2)

 

38 2304 (Bw Mannheim Hbf) fährt mit einem Post-Expresszug durch den Bahnhof Schwetzingen. (09.05.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2304 in Schwetzingen

 

38 2306 (Bw Helmstedt) vor einem Personenzug im alten Braunschweiger Hauptbahnhof. Der alte Bahnhof war ein Kopfbahnhof, der ab 1838 als zentraler Bahnhof der Stadt diente. 1960 wurde er durch den neuen Hauptbahnhof als Durchgangsbahnhof im Südosten der Stadt ersetzt.  (1951) <i>Foto: Karl Julius Harder</i>
38 2306 in Braunschweig

 

38 2343 vom Bw Oberlahnstein mit P 1467 (Koblenz - Limburg/Lahn) bei Dausenau an der Lahn. (1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2343 bei Dausenau

 

38 2357 (Bw Limburg/Lahn) fährt mit einer Leig-Einheit durch den Bahnhof Obernhof (Lahn). Das Strandbad an der Lahn ist heute ein Campingplatz. (03.06.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2357 in Obernhof

 

Im August 1949 porträtierte Carl Bellingrodt 38 2393 (Henschel, Baujahr 1919), die als eine der ersten P 8 einen Wannentender bekam, in ihrem Heimat-Bw Hanau. (27.08.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 2393 in Hanau

 

38 2406 vom Bw Wesel fährt mit E 774 (Amsterdam - Köln) in den Bahnhof Emmerich ein. (26.08.1956) <i>Foto: Hans de Herder</i>
38 2406 in Emmerich

 

212 223 vom Bw Kornwestheim leistet der Tübinger 038 650 (38 3650) Vorspann vor P 3969 (Böblingen - Horb) bei Bondorf. (04.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
212 223 + 038 bei Bondorf

 

Besonders eilig scheint es die Villinger 221 148 mit einem Eilzug auf der Gäubahn nahe Bondorf (b Herrenberg) zu haben. (26.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
221 148 bei Bondorf

 

038 772 mit P 3969 nach Horb auf der Gäubahn bei Gärtringen. (06.07.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 772 bei Gärtringen

 

038 772 fährt mit P 3964 aus Eutingen (Württ) in Böblingen ein. (07.07.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 772 in Böblingen (5)

 

Ausfahrt des P 3955 nach Eutingen (Württ) mit der Tübinger 038 772 in Böblingen. (07.07.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 772 in Böblingen (6)

 

Nach einem Regenschauer räuchert 038 772 mit P 3969 nach Horb am Einfahrvorsignal von Bondorf (b Herrenberg) vorbei. (26.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 772 bei Bondorf

 

Die Tübinger 038 039 (38 2039) macht sich in Böblingen auf den Weg, den P 3969 nach Horb zu übernehmen. Links wird gerade 038 772 bekohlt. (07.07.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 039 in Böblingen (1)

 

038 039 verlässt mit P 3969 nach Horb den Bahnhof Böblingen. (07.07.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 039 in Böblingen (2)

 

Der Blick hinterher auf den P 3969 nach Horb mit 038 039 bei der Ausfahrt aus Böblingen. (07.07.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 039 in Böblingen (3)

 

038 382 (Bw Tübingen) mit P 4332 (Sigmaringen - Tübingen) bei Kaiseringen-Frohnstetten. (07.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 382 bei Kaiseringen (1)

 

038 553 (38 3553 vom Bw Tübingen) mit P 3969 bei Bondorf. (27.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
038 553 bei Bondorf (1)

 

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