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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Bahnhöfe - Seite 2 von 2

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1537 Bilder gefunden.

Wie gut zu erkennen ist, wurde das im Zweiten Weltkrieg zerstörte Empfangsgebäude (vgl. Bild-Nr. 29113) nicht wieder aufgebaut und wich einem Zweckbau im Stil der 1960er Jahre. Ein Kuriosum am Rande: Rheydt Hauptbahnhof ist der zweite Hauptbahnhof im Stadtgebiet von Mönchengladbach. Nachdem bei der Gebietsreform 1975 nach 1929 zum zweiten Mal die selbständige Stadt Rheydt mit der Stadt Mönchengladbach vereinigt wurde, wurde der Bahnhof durch die Deutsche Bundesbahn nicht umbenannt. Mönchengladbach ist seitdem die einzige Stadt mit zwei Bahnhöfen, die als Hauptbahnhof bezeichnet werden. (1965) <i>Foto: Fischer</i>
Rheydt Hbf (2)

 

Der Bahnhof Friedberg liegt an der Main-Weser-Bahn Kassel - Gießen - Frankfurt. Das ursprüngliche Empfangsgebäude stammte aus dem Jahr 1850, wurde aber durch den Anschluss weiterer Bahnen nach Hanau, Mücke und Bad Homburg für den zunehmenden Verkehr zu eng. Der Neubau des erweiterten Bahnhofs erfolgte etwa einen halben Kilometer südlich des alten Gebäudes. In der Nacht vom 9. auf den 10. August 1913 wurde der zweite Friedberger Bahnhof in Betrieb genommen und der erste aufgegeben.  (1913) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Bahnhof Friedberg (3)

 

Der Bahnhof München-Pasing liegt im Westen Münchens an der Bahnstrecke München–Augsburg. Die erste Station wurde am 7. Oktober 1840 als Haltepunkt mit zwei Holzhäuschen errichtet, 1873 ging mit Bau einer weiteren Bahnstrecke von München in Richtung Westen nach Buchloe ein neues, größeres Empfangsgebäudes in Betrieb, welches von Georg Friedrich Seidel geplant und heute noch genutzt und unter Denkmalschutz steht. Zwischen 1951 und 1958 wurde im Rahmen weiterer umfangreicher Kapazitätsausweitungen das gesamte Gleisfeld um rund 60 Meter nach Norden verschoben und rund zwei Meter höher gelegt. Die alten Bahnsteige wurden entfernt beziehungsweise erneuert. Das Bild zeigt noch den alten Zustands des Bahnhofs Pasing. (1952) <i>Foto: Georg Steidl</i>
Bf München-Pasing

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verkehr am Bahnhof Berlin Gesundbrunnen schrittweise wieder aufgenommen. Bereits ab dem 13. August 1945 verkehrten auch S-Bahn-Züge wieder von der Kremmener, Stettiner und Nordbahn über den Bahnhof Berlin Gesundbrunnen – jedoch nur bis zum Stettiner Fernbahnhof, da der Nord-Süd-Tunnel unter Wasser stand. Nach dem Eisenbahnerstreik in West-Berlin 1949, der auch große Auswirkungen auf den Bahnbetrieb in der DDR hatte, war die DDR mit der Einrichtung von Umleiterverkehren um West-Berlin bemüht, den Fernverkehr der DDR aus West-Berlin herauszunehmen. Immer mehr Züge wurden zu Bahnhöfen des Ostsektors geleitet, sodass die Fernbahnhöfe in West-Berlin langsam ihrer Züge beraubt wurden und stillgelegt werden konnten. Dieses Schicksal erfuhr auch der Bahnhof Berlin Gesundbrunnen, wie dieses Bild nach der Demontage der Fernbahngleise am mittleren Bahnsteig zeigt. (1952) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Berlin Gesundbrunnen (2)

 

Schneeräumarbeiten in Halle (Saale) Hauptbahnhof.  (1927) <i>Foto: RVM</i>
Winter in Halle/Saale (2)

 

Der Bahnhof Herleshausen war nach 1945 stark von der Deutschen Teilung zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland betroffen. Als Drehscheibe von Schmugglern und Fluchthelfern wurde der Bahnverkehr auf der Strecke Bebra - Eisenach scharf überprüft. Personenzüge nach Gerstungen wurden am Bahnhof Wartha verschlossen, um das Abspringen im hessischen Gebiet um den Bahnhof Herleshausen zu verhindern. 1952 wurde der Personenverkehr nach Eisenach eingestellt. Am 13. April 1962 wurde eine Strecke von Förtha nach Gerstungen eingeweiht, die das bundesdeutsche Gebiet um Herleshausen umging. Der Dornrösenschlaf des Bahnhofs wurde erst mit der deutschen Wiedervereinigung beendet. Das Stellwerk "Ho" befand sich unmittelbar an der Grenze, der Bahnübergang mit der Straße nach Eisenach endete dort im Nichts. (1956) <i>Foto: Helmut Först</i>
Bahnhof Herleshausen (4)

 

Die während der deutschen Teilung im Dornröschenschlaf liegenden Gleisanlagen des Bahnhofs Herleshausen.  (04.1985) <i>Foto: Frank Lüdecke</i>
Bahnhof Herleshausen (5)

 

Das Wärterstellwerk "Hw", das in der Ausfahrt des Bahnhofs Herleshausen in Richtung Gerstungen stand und gleichzeitig eine Schranke an einem heute nicht mehr existenten Weg an der Bahnhofsstraße bediente. (04.1985) <i>Foto: Frank Lüdecke</i>
Bahnhof Herleshausen (6)

 

Der Bahnhof Köln-Deutz mit der alten kriegszerstörten Bahnhofshalle, die nicht wieder aufgebaut wurde.  (1948) <i>Foto: Fischer</i>
Bahnhof Köln-Deutz (2)

 

Im Zweiten Weltkrieg wurden bei den Luftangriffen auf Koblenz das Bahnhofsgebäude und die Gleisanlagen schwer beschädigt. Der Wiederaufbau begann ab 1949 in vereinfachter Form. Der Hauptbahnhof verlor die Hallenkonstruktion über den Bahnsteigen sowie das Turmgebäude (hinter der Halle sichtbar). Die Nachbauten wurden, anders als das historische Original, nur vereinfacht und ohne die Verzierungen errichtet. Über den Bahnsteigen wurden 1953 funktionale Dächer angebracht.  (1947) <i>Foto: Fischer</i>
Koblenz Hbf (1)

 

Zitat aus der DB-Presseerklärung: "Im Rahmen der „Modernisierungsoffensive (MOF) 2“ wird der Hauptbahnhof in Solingen umfassend erneuert und barrierefrei gestaltet: Die Bahnsteige werden mit einem taktilen Leitsystem versehen und für einen stufenfreien Zugang zu den Zügen erhöht. Zusätzlich wird der Bahnhof unter anderem mit einem neuen Wegeleitsystem sowie neuen Wetterschutzhäusern und Bahnsteigdächern ausgestattet. Die Bahnsteigkanten des Hausbahnsteigs werden am Gleis 1 auf einer Länge von 405 Metern erhöht sowie die Bahnsteigkanten des Mittelbahnsteigs am Gleis 3 auf 405 Metern Länge und am Gleis 8 auf 320 Metern Länge. Mit zukünftig 76 Zentimetern Höhe ist dann ein stufenfreier Einstieg in die Züge möglich." Bleibt die Frage, warum man ausgerechnet kurz vor dem Winter das Dach abreißen muss... (04.11.2015) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Bauprojekt Solingen Hbf

 

Das Foto von 1948 verdeutlicht allzu gut, dass von der bekannten Kölner Altstadt durch das Bombardement im Krieg eigentlich nicht viel übrig geblieben war. Neben dem nahezu unbeschädigten Dom sind die Halle des Hauptbahnhofs sowie die Brückentürme der Hohenzollernbrücke zu erkennen.  (1948) <i>Foto: RBD Köln</i>
Köln 1948

 

Brückenbauarbeiten an der Eisenbahnüberführung über die Herwarthstraße am Nordkopf des Bonner Bahnhofs. Erst im Sommer 1971 wurde er in Bonn Hauptbahnhof umbenannt. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Bahnhof Bonn (1)

 

Mit der Reichstagswahl vom 10. April 1938 fand zugleich eine Volksabstimmung über die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich statt. Zugelassen war wie bei den beiden vorangegangenen Wahlen nur eine nationalsozialistisch dominierte Einheitsliste, auf der einige als Gäste bezeichnete Parteilose kandidierten. Es handelte sich somit um eine Scheinwahl, da das Ergebnis bereits von vornherein feststand: So war das Resultat von 99,75 Prozent an Ja-Stimmen kaum überraschend. Anlässlich der Wahl lief die Propagandamaschinerie des 3. Reichs aus Hochtouren: Man beschränkte sich nicht nur auf einige Plakate, Flugblätter und Versammlungsreden, vielmehr wurde das ganze Land von der aufdringlichen Propaganda überflutet. An allen öffentlichen Gebäuden wie hier am Bahnhof und an der Direktion Altona, sogar an Lokomotiven (vgl. Bild-Nr. 7674) wurde Stimmungsmache betrieben. (04.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Reichstagswahl 1938

 

DR 110 456 hat mittlerweile an den Bahnsteigbereich des Bahnhofs Ellrich zurückgesetzt, die DDR-Grenzer erwarten nunmehr die Ausfahrt der 052 544. (19.06.1972) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Blick durch den Zaun (10)

 

Der alte Bahnhof Rhumspringe an der Bahnstrecke Herzberg-Rhumspringe-Bischofferode-Bleicherode. Mittlerweile wurde die Strecke fast vollständig zum Radweg umgebaut. (20.06.1972) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahnhof Rhumspringe

 

Der Bahnhof Zwinge lag unmittelbar an der innerdeutschen Grenze auf DDR-Gebiet an der Bahnstrecke Herzberg-Rhumspringe-Bischofferode-Bleicherode. Die Deutsche Reichsbahn gab 1972 den Verkehr zwischen Zwinge und Bischofferode auf. (20.06.1972) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahnhof Zwinge

 

Bahnsteigszene in Altenbeken. (20.06.1972) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahnhof Altenbeken

 

Das Empfangsgebäude des luxemburgischen Bahnhofs Bettembourg an der Strecke Metz - Luxembourg mit einem Bahnbus der CFL. (11.08.1972) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bf Bettembourg

 

Luftbildaufnahme auf das Wagenwerk Köln-Kalk (vorne) und Bahnbetriebswerk Köln-Kalk Nord mit seinen beiden Rundschuppen. Die Gleise ganz unten führen zur Kölner Südbrücke, die Streckengleise in der Mitte gehören zur rechten Rheinstrecke, oben sind die Zugbildungsgleise des Rangierbahnhofs Köln-Kalk Nord auszumachen mit dem heute noch existierenden Stellwerk "Ksf" in der rechten oberen Bildhälfte. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Köln-Kalk Nord

 

Blick auf den Güterbahnhof Köln Gereon, der 1859 als "Central-Güter-Bahnhof" im Zentrum Kölns eröffnet worden war und bis Oktober 1987 in Betrieb war. Heute befindet sich auf dem Gelände der "Mediapark". Links oben ist das Bw Köln Gereon mit dem 16-ständigen Ringlokschuppen zu erkennen, darüber die Anlagen der Bw und Bww Köln Bbf.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Köln Gereon (5)

 

Das Empfangsgebäude von Freital-Deuben an der Bahnstrecke Dresden - Chemnitz. (1971) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Bf Freital-Deuben

 

Der Bahnhof Bad Reichenhall liegt an der Bahnstrecke Freilassing – Berchtesgaden. Das ursprüngliche 1866 errichtete Empfangsgebäude wurde am Ende des Zweiten Weltkriegs komplett zerstört. Das Bild zeigt den von den Architekten Bühlmeyer und Fackler entworfenen Neubau, der in den Jahren 1953 bis 1955 errichtet wurde. (1956) <i>Foto: Georg Steidl</i>
Bahnhof Bad Reichenhall

 

Blick auf den 1955 neu entstandenen Haltepunkt Castrop-Rauxel Süd an der Bahnstrecke Duisburg-Ruhrort – Dortmund. Ursprünglich befand sich der Haltepunkt, der von der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft (CME) 1878 in Betrieb genommen wurde rund 2 km weiter Richtung Herne. Dort zweigte auch das Anschlußgleis zur Zeche Erin ab. (1970) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Hp Castrop-Rauxel Süd

 

Der Bahnhof an der Bahnstrecke Duisburg – Dortmund der ehemaligen Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft wurde am 15. Mai 1847 zunächst als Haltepunkt Castrop dem Personenverkehr übergeben. Ende des 19. Jahrhunderts erfolgte die erste Umbenennung in Rauxel, in dessen Zentrum sich der Bahnhof bis heute befindet. Nach der Gemeindereform Mitte des 20. Jahrhunderts, die den Zusammenschluss der Städte Castrop und Rauxel bewirkte, erhielt der Bahnhof aufgrund seiner Bedeutung für die neue Stadt den Namen Castrop-Rauxel Hbf. (1957) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Bahnhof Castrop-Rauxel

 

Das Döbelner Empfangsgebäude aus dem Jahr 1870 an den sich kreuzenden Bahnstrecken Borsdorf–Coswig und Riesa–Chemnitz mit einer zeitgenössischer Parole aus der Zeit des kalten Krieges. Bild-Nr. 31056 zeigt den Zustand des Bahnhofs aus dem gleichen Blickwinkel 30 Jahre später. (1952) <i>Foto: Slg. E. Preuß</i>
Döbeln Hbf (1)

 

Das Empfangsgebäude von Marlishausen an der Bahnstrecke Arnstadt - Saalfeld. (09.1969) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Bahnhof Marlieshausen

 

Eröffnung des elektrischen Zugbetriebs auf der Strecke Dortmund - Oberhausen im Bahnhof (Castrop-) Rauxel. Eröffnungszug war wohl ein ET 30. (27.05.1961) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Dortmund-Oberhausen elektrisch

 

Am Samstag, den 27. Mai 1961 wurde der elektrische Betrieb auf der Strecke Dortmund - Oberhausen aufgenommen. Zu diesem Anlass gab es extra Fähnchen und offensichtlich Schulfrei. (27.05.1961) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Dortmund-Oberhausen elektrisch

 

Blick in die Fahrkartenausgabe von Diedorf (Schwaben), an der am 26. September 1853 eröffneten Bahnstrecke Augsburg – Ulm als Teil der Bayerischen Maximiliansbahn. (23.11.1938) <i>Foto: RVM</i>
Bf Diedorf (Schwaben)

 

Der Bahnhof Jena Saalbahnhof wurde 1874 eröffnet und war bis zur Inbetriebnahme des provisorischen Haltepunktes Jena Paradies am 26. September 1999 der wichtigste Fernverkehrshalt der Stadt. Seit dem 15. Februar 1941 war der Bahnhof an das elektrische Fahrleitungsnetz angeschlossen, die Freude hielt aber nur kurz. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs und der Wiederaufnahme des elektrischen Betriebs am 07. August 1945, erfolgte in der Nacht vom 24. zum 25.03.1946 auf der Strecke Weißenfels — Probstzella die Abschaltung der Fahrleitungsspannung und die Demontage der Oberleitung. Erst 50 Jahre hing hier wieder die Fahrleitung. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Jena Saalbf 1941

 

Der Jenaer Saalbahnhof mit der gastronomischen Einrichtungen der MITROPA zu DDR-Zeiten. Zwischen Mai 2006 und März 2007 wurde der Saalbahnhof den "neuen Erfordernissen" der Bahn AG angepasst und auf dem Bahnsteiggelände alle nicht mehr als dringend notwendig erachteten Anlagen abgerissen. In Folge der Nutzungs- und Eigentumsänderungen entstand aus dem Empfangsgebäude und seinen Nebenanlagen der Kulturbahnhof Jena. Das ehemalige Empfangsgebäude steht heute unter Denkmalschutz.  (1971) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Jena Saalbf 1971

 

Vor der Teilung Berlins befand sich am Potsdamer Platz der oberirdisch gelegene Potsdamer Bahnhof. Hierbei handelte es sich um einen Kopfbahnhof des Fern- und Lokalverkehrs, von dem Züge auf der sogenannten „Stammbahn“, der ältesten preußischen Eisenbahnlinie, in Richtung Potsdam und Magdeburg und weiter nach Westdeutschland die Stadt verließen.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berlin Potsdamer Bf (8)

 

Bei der Eröffnung des Abschnittes Hamm - Minden der Köln-Mindener Eisenbahn am 15. Oktober 1847 hatte der Bahnhof in Bielefeld nur einen provisorischen Fachwerkbau. Das erste steinerne Empfangsgebäude wurde 1849 fertiggestellt. Es wurde 1885 umgebaut und erweitert. Der Bahnhof lag damals weit im Norden der Stadt, weil dort ausreichend ebenes Gelände zur Verfügung stand. Erst 1907 wurde mit der Errichtung des heutigen Empfangsgebäudes begonnen. (1905) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Bielefeld Hbf (1)

 

1907 wurde mit der Errichtung des heutigen Empfangsgebäudes begonnen. Der Jugendstilbau mit Natursteinfassaden wurde am 1. Mai 1910 eröffnet. Im Westflügel befanden sich jeweils ein Wartesaal für die erste und zweite sowie einer für die dritte und vierte Klasse, im Ostflügel Dienststellen und Dienstwohnungen. In der Eingangshalle lagen Fahrkartenausgabe und Gepäckschalter. Anfangs hatte das Empfangsgebäude noch Türen zu einem angrenzenden Hausbahnsteig. Das Bild zeigt den Bahnhof in den 1950er Jahren. (1959) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Bielefeld Hbf (2)

 

Bahnsteigszene in Pirmasens. 1938 erfolgte zeitgleich mit der Umbenennung des Bahnhofs Biebermühle in Pirmasens Nord eine Änderung der Bezeichnung in Pirmasens Hauptbahnhof. Der Hauptbahnhof wurde 1941 während des Zweiten Weltkriegs bei Bombenangriffen stark zerstört und wurde in den Jahren 1952 bis 1962 wieder neu aufgebaut. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Pirmasens

 

Innenraumansicht des alten Miltenberger Hauptbahnhofs. (01.04.1972) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bf Miltenberg Hbf

 

Weihnachtsstimmung im Kölner Hauptbahnhof. Der Blick geht von der Hohenzollernbrücke auf die Ausfahrsignale der Ostausfahrt und den im Dunkeln liegenden Dom (links). Abfahrbereit an den beiden Gleisen des südlichsten Inselbahnsteigs steht eine 01 und eine leider nicht eindeutig zu identifizierende preußische Lok (P8, T18 oder T14.1) ohne Windleitbleche, die offenbar - nach den Lichtstreifen der Laternen - zunächst ausfahren oder vorrücken durfte. (12.1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (40)

 

Luftaufnahme auf den Bahnhof Merzig an der Saar. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Merzig

 

Bahnsteigszene im neuen Heidelberger Hauptbahnhof (Einweihung 5. Mai 1955). Die Dame rechts mit Koffer und Hut ist im übrigen die Ehefrau des Hamburger Direktions-Fotografens.  (30.09.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Heidelberg Hbf (1)

 

Noch eine Szene vom neuen Heidelberger Hauptbahnhof, auf der sich wiederum Frau Hollnagel (links mit den weißen Handschuhen) "eingeschlichen" hat. (30.09.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Heidelberg Hbf (2)

 

Blick in das alte Brückenstellwerk "Af" im Bahnhof (Hamburg-)Altona, das nach dem Krieg durch ein Dr-Stellwerk ersetzt wurde. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Stellwerk "Af" Altona (1)

 

Behringersmühle ist Endpunkt der Bahnstrecke ins Wiesenttal aus Forchheim (Oberfranken) über Ebermannstadt. Das Empfangsgebäude mit integriertem Güterschuppen wurde erst am 05.10.1930 mit dem letzten Streckenteilstück von Gößweinstein in Betrieb genommen. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Bf Beringersmühle

 

Der Bahnhof Erlau an der Bahnstrecke Riesa – Chemnitz. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Erlau/Sachsen

 

Blick auf den Bahnhof Probstzella mit einer abgestellten E 94. Erst am 15. Mai 1939 war hier der elektrische Betrieb aufgenommen worden, im April 1945 wurde der Verkehr durch den Krieg unterbrochen. 1946 musste die Fahrleitung auf sowjetisch besetztem Gebiet als Reparationsleistung abgebaut werden. 1950 wurde das Streckengleis von der Grenze bis zum Bahnhof Probstzella wieder elektrifiziert, um die starke Steigung nach Steinbach am Wald nicht wieder mit Dampflokomotiven fahren zu müssen. (27.04.1942) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Probstzella

 

Obwohl Siegen bereits 1862 an das Eisenbahnnetz angeschlossen wurde, fehlte eine direkte Verbindung Hagen - Siegen - Dillenburg, sodass Züge über Siegen umständlich nach Betzdorf fahren mussten, um von dort (nach Kopfmachen) nach Haiger zu gelangen.  Eine direkte Verbindung vom Märkischen ins Hessische wurde erst im Jahre 1915 eröffnet, als man zwischen Weidenau und Haiger eine Umgehungstrasse erstellte, die die Route über Betzdorf um etwa 30 Kilometer verkürzte. Im Bahnhof Siegen Ost wurde dieser Strang mit der Linie vom Hauptbahnhof verknüpft, wobei ein Bergrücken mit zwei übereinander liegenden Tunnel durchstoßen wurde.  (1978) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Bf Siegen Ost

 

Das bereits 1923 eröffnete Seebad (Strandbad) direkt am Ufer des Wandlitzer Sees war schnell zu einem Publikumsmagneten geworden. Daher musste die 1905 als Bedarfshaltepunkt eröffnete Bahnstation Wandlitzsee an der sog. Heidekrautbahn im Norden Berlins zu einem repräsentativen Bahnhof ausgebaut werden. Der neue Bahnhof wurde 1928 eröffnet. Davor steht der Triebwagen T 4 der Niederbarnimer Eisenbahn. (1938) <i>Foto: Horst G. Lehmann</i>
Bahnhof Wandlitzsee (1)

 

Zwei Vorortzüge, mit pr. T 12-Loks bespannt, stehen abfahrbereit im Potsdamer Fernbahnhof von Berlin. Links die frisch umgezeichnete 74 694 (Bw Berlin Potsdamer Gbf), rechts 74 1164 (Bw Potsdam), die noch mit ihrer alten Nummer "8427 BERLIN" unterwegs ist. Vergleiche hierzu auch die Aufnahmen von Walter Hollnagel aus dem März 1945.  (1925) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Potsdamer Bf (1)

 

Ansicht des Kölner Hauptbahnhofs, der 1894 in Betrieb genommen wurde, noch ohne die heute zubetonierte Domplatte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde einige Jahre überlegt, ob man den stark in Mitleidenschaft genommenen Hauptbahnhof auf dem Gelände des Güterbahnhofs Gereon – dort befindet sich heute der Mediapark – neu errichten sollte. Daher ging der Wiederaufbau des Hauptbahnhofs nur sehr langsam vonstatten und die Kölner mussten sich für ein Jahrzehnt mit Provisorien begnügen.  (1930) <i>Foto: RVM</i>
Köln Hbf (1)

 

Der alte Solinger Hauptbahnhof wurde 1890 unter dem Namen Bahnhof Solingen Süd eröffnet, im Jahr 1913 in Solingen Hbf umbenannt und 2006 stillgelegt. Der alte Hauptbahnhof lag an der Strecke Solingen-Ohligs - Remscheid, sowie an der sog. Korkenziehenbahn nach Wuppertal-Vohwinkel. Den Namen Solingen Hauptbahnhof trägt seit Dezember 2006 der Bahnhof in Solingen-Ohligs.  (1911) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Bf Solingen Hbf (2)

 

Nachdem bei einem Bombenangriff auf Solingen am 4. November 1944 das alte Empfangsgebäude größtenteils zerstört wurde (vgl. Bild-Nr. 5635), konnte ein neues Haus erst Jahre später im Juli 1956 bewundert werden. Der Uhrenturm wurde wegen Baufälligkeit bereits wieder abgerissen, das restliche Gebäude, 1993 unter Denkmalschutz gestellt, blieb das gleiche Schicksal erspart. (1968) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
Bf Solingen Hbf (3)

 

Der Bahnhof Germersheim in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Gebäude stammen noch aus der Eröffnungszeit des Bahnhofs und stehen heute unter Denkmalschutz. Noch in den 1950er Jahren war dort eine Bahnhofsrestauration untergebracht. Im Gebäude befinden sich derzeit eine Gaststätte und mehrere Wohneinheiten. Für den ÖPNV spielt das Gebäude jedoch seit mehreren Jahren keine Rolle mehr. (1953) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Bahnhof Germersheim (2)

 

Der Bahnhof Gesundbrunnen mit einer bewegten Geschichte an der Berliner Ringbahn. Am 1. August 1842 wurde der erste Teil der Bahnstrecke Berlin–Stettin eröffnet, die am Stettiner Bahnhof in Berlin beginnend durch den Ortsteil Gesundbrunnen nach Nord-Osten führte. Als am 10. Juli 1877 die Berliner Nordbahn von Berlin nach Neubrandenburg eröffnet wurde, begannen und endeten deren Personenzüge am Bahnhof Gesundbrunnen, der dadurch zu einem Verkehrsknotenpunkt wurde. Im Jahr 1895 begann der Umbau der Gleisanlagen der Stettiner Bahn im Norden Berlins. Da auch den Fahrgästen der Stettiner Bahn das Umsteigen am Ring- und Vorortbahnhof Gesundbrunnen ermöglicht werden sollte, verschwenkte man die Trasse der Stettiner Bahn zwischen den heutigen Bahnhöfen Humboldthain und Bornholmer Straße in die der Nordbahn. Am Bahnhof Gesundbrunnen wurden drei neue Bahnsteige für die Ring-, Vorort- und Fernbahn sowie ein Empfangsgebäude im neogotischen Stil errichtet. Zum Fahrplanwechsel am 15. Mai 1936 erfolgte die Umbenennung in Berlin Gesundbrunnen, die für alle ortsansässigen Dienststellen galt.  (1935) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Gesundbrunnen (1)

 

Der thüringische Bahnhof Gotha liegt an der Bahnstrecke Eisenach - Erfurt. Weiterhin zweigen hier die Strecken nach Gräfenroda sowie nach Leinefelde ab. Der Westflügel und Mittelteil des 1847 erbauten Bahnhofs wurde bei Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg zerstört, während Ostflügel und Eingangsbereich erhalten blieben. Dieser Zustand ist bis heute so anzutreffen. Am Hausbahnsteig steht wohl eine pr. G 12, die als Schlusslok an einem Personenzug angehängt wurde. Bei dem Ladegut in dem O-Wagenzug handelt sich um Saatgutreiniger K 212 der Firma Petkus aus Wutha, die heute noch in osteuropäischen Ländern anzutreffen sind. (06.1965) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Bahnhof Gotha

 

Der Bahnhof Hagen-Vorhalle mit der in der Bildmitte rechtwinklig kreuzenden Überführung der alten RhE-Strecke vom Herdecker Ruhrviadukt (rechts) nach Hagen-Eckesey (links) und weiter Richtung Wuppertal - Düsseldorf. Heute existiert an dieser Stelle nur noch eine Fußgängerbrücke und Herdecke ist nur noch über die rechts am Bildrand sichtbare Verbindungskurve direkt zum Hagener Hbf angebunden. Das Empfangsgebäude ist inzwischen zwar nur noch eine funktionslose Ruine, vom Vergammelungsgrad abgesehen aber äußerlich unverändert, der Bahnsteig der alten BME-Stammstrecke nach Witten-Dortmund existiert immer noch, der zweite für die links der Ruhr bleibenden Wengerner Gleise allerdings nicht mehr.  (1956) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Bf Hagen-Vorhalle (1)

 

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Empfangsgebäude des Bahnhofs Berlin-Halensee von alliierten Bombern getroffen und brannte anschließend aus. Die Ruine blieb noch 15 Jahre stehen und diente weiterhin als Zugang zum Bahnhof.  (1956) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Bf Bln-Halensee (1)

 

Auf Betreiben des Berliner Senats wurde 1958 das kriegszerstörte Empfangsgebäude von Berlin-Halensee (vgl. Bild-Nr. 26975) abgerissen und an seiner Stelle bis 1960 ein zweigeschossiger Stahlskelettbau errichtet. (1962) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Bf Bln-Halensee (2)

 

Der Bahnhof Hannoversch Münden an der Bahnstrecke Hannover - Kassel. Das Empfangsgebäude von 1856 ist heute noch vorhanden, die hölzerne Bahnsteigüberdachung musste allerdings einer modernen Version weichen. (1950) <i>Foto: Helmut Först</i>
Bf Hann. Münden

 

Luftaufnahme des Bahnhofs Neumarkt/Oberpfalz am Ende des Zweiten Weltkriegs. Auffällig sind die beiden langen Reihen abgestellter Lokomotiven, die vom Bombenhagel weitgehend verschont blieben. (1945) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Bf Neumarkt/Oberpf (3)

 

Luftaufnahme von Oker im Harz, heute ein Stadtteil von Goslar, mit der Harzer Hüttentechnik (Bleihütte Oker, Zinkoxydhütte Oker und Zinkhütte Harlingerode) sowie links der Bahnstrecke Goslar - Bad Harzburg. (1955) <i>Foto: Hansa-Luftbild</i>
Oker/Harz

 

Reisende auf dem Bahnsteig in Hannover Hbf. (11.1959) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Warten auf den Zug (2)

 

Momentaufnahme an der Altmannbrücke am Hamburger Hauptbahnhof. (1959) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Wenn der Vater mit dem Sohne

 

Im Bahnhof Echem an der Bahnstrecke Lübeck–Lüneburg fungierte der Fahrdienstleiter in Personalunion auch als Aufsichtsbeamter. (07.05.1958) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Fdl Echem

 

Die in Heidelberg beheimatete 39 023 ist im dortigen alten Kopfbahnhof angekommen. Die Reisenden streben dem Ausgang zur Stadt zu oder wechseln durch die Unterführung zum Anschlusszug. 1955 ging der neue Hauptbahnhof als Durchgangsbahnhof in Betrieb. (14.09.1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
39 023 in Heidelberg Hbf

 

Licht- und Schattenspiele im Hauptbahnhof Altona mit 74 647. (1932) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhofsatmosphäre (3)

 

Einen Eindruck über den neu gestalteten Bahnhof Opladen gibt die nördliche Fußgängerüberführung, von der aus künftig die neuen Bahnsteige zu erreichen sind. Hoffentlich hat man die chronisch pleite Stadt Leverkusen auch über die Folgekosten von 4 Rolltreppen im Außenbereich informiert. (17.07.2015) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Umbau Bf Opladen (6)

 

Der Zugang auf den Bahnsteig Gleis 2/5 erfolgt heute noch über den alten Bahnsteig an Gleis 1. In Hinblick auf die Umgestaltung des Bahnhofs wurde hier seit Jahren nicht mehr investiert - und so sieht's auch aus. (17.07.2015) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Umbau Bf Opladen (7)

 

Der 1850 eröffnete Bahnhof Bützow an der Bahnstrecke Bad Kleinen – Rostock kam im Alter von 133 Jahren zu der Ehre als "Jugendbahnhof" gewidmet zu werden. (06.1983) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Jugendbahnhof Bützow

 

Das 1908 erbaute Empfangsgebäude von Caputh-Geltow steht auf der Liste der denkmalgechützten Gebäude der brandenburgischen Gemeinde Schwielowsee. Der an der Bahnstrecke Jüterbog – Nauen gelegene Bahnhof ist heute allerdings dem Verfall ausgesetzt. (1980) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Bf Caputh-Geltow

 

Im Februar 1945 wurden das Empfangsgebäude und weitere Teile des Bahnhofs Cottbus bei einem Luftangriff zerstört. Nach dem Krieg wurden anstelle der zerstörten Gebäude Baracken für die Reisenden gebaut. Diese Provisorien hielten sich bis in die 1970er Jahre. (1969) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Bf Cottbus 1969

 

Das Bild zeigt die noch ursprüngliche Lage des Bahnhofs Cottbus als Inselbahnhof. Der Bahnhof war damals nur von der Bahnhofstraße aus zu erreichen, die im Osten des Bahnhofes auf einer Brücke über die Gleise verläuft. Heute gibt es von der Brücke keine Verbindung mehr zum Bahnhof. (1970) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Bf Cottbus 1970

 

Blick in die Empfangshalle des neuen Bahnhofs Cottbus, die am 05.10.1978 eingeweiht wurde. (1978) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Bf Cottbus 1978

 

Das neue Empfangsgebäude von Cottbus mit einem Gothawagen der Cottbuser Straßenbahn in der Vetschauer Straße. (05.10.1982) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Bf Cottbus 1982

 

Ein ET 32 ist im Bahnhof Neumarkt (Oberpf) an der Bahnstrecke Nürnberg – Regensburg eingetroffen. Dem Fotografen war aber eher das Ende der Bahnsteigsperre wichtig. Hierzu folgender Artikel: "1965 kündigte die Deutsche Bundesbahn an, auf allen Bahnhöfen, wo dies nicht aus Sicherheitsgründen geboten sei, die Bahnsteigsperren abzuschaffen. Ziel sei es, den Fahrgästen entgegenzukommen und Staus an den Kontrollen in der Hauptverkehrszeit zu vermeiden: Sparpotenziale gebe es nicht, da die meisten der 5000 Beamten „kriegsbeschädigt oder körperbehindert“ seien und nicht in anderen Bereichen eingesetzt werden können. Voraussetzung sei jedoch die vorherige Genehmigung eines Fahrpreiszuschlags von 20 DM für Schwarzfahrer. Bei einem sechsmonatigen Test im Stuttgarter Hauptbahnhof hätten die Fahrgäste die Bahn „nach Strich und Faden bemogelt“ (1965) <i>Foto: Burger</i>
Bf Neumarkt/Oberpf (1)

 

So sah es noch zu Zeiten der Bahnsteigsperren aus. Die Abholer ohne Fahrkarte mussten draußen bleiben. Ab dem 1. September 1965 wurden bei der DB die Bahnsteigsperren sukzessive in einzelnen Bahnhöfen abgeschafft, im Sommer 1974 dann flächendeckend.  (1965) <i>Foto: Burger</i>
Bf Neumarkt/Oberpf (2)

 

Der nach dem Krieg errichtete Neubau des Bahnhofs Freudenstadt Stadtbahnhof an der Murgtalbahn. 1901 wurde der württembergische Teil der durch das Murgtal Richtung Rastatt führenden Bahnstrecke eröffnet, die bis 1928 in Klosterreichenbach endete. Dabei entstand in Freudenstadt der zentrumsnahe und 75 Meter höher gelegene Stadtbahnhof nördlich des Stadtzentrums. Bei dem ersten Empfangsgebäude handelte es sich um einen Einheitsbahnhof vom Typ IIIb, wie er häufig bei Bahnhöfen im Murgtal angewandt wurde. 1938 entstand ein neues EG, das 1945 zerstört wurde. An seiner Stelle wurde zwischen 1951 und 1954 ein moderner Neubau errichtet, in dem auch das Stellwerk untergebracht war. Der Hauptteil ist ein einstöckiger langgestreckter Bau mit einem markanten Uhrenturm. Östlich an das Empfangsgebäude schloss ein Güterschuppen an.  (1954) <i>Foto: Willi Doh</i>
Freudenstadt Stadtbahnhof

 

Die Bahnstrecke Aachen—Düren—Köln wurde im September 1841 eröffnet, das Empfangsgebäude am 15. April 1874. Da das Bahnhofsgebäude zwischen den Gleisen angeordnet ist, ist Düren ein sogenannter Inselbahnhof. Im Laufe der Zeit entwickelte er sich zu einem Bahnknoten mit Strecken nach Euskirchen (1864), Neuß (1869), Jülich (1873) und Heimbach/Eifel (1892/1903).  (20.12.1977) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bf Düren

 

Ein ungewohnter Blick auf den Bahnsteig 2 in Remscheid Hbf durch das Gerüst der Bahnhofshalle, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Mit dem Wiederaufbau des nur auf den Grundmauern verbliebenen Empfangsgebäude und dessen Einweihung am 14. August 1956 wurden auch die Reste der alten Bahnhofshalle komplett entfernt. (02.1952) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Remscheid Hbf (3)

 

Blick auf die damals noch beschauliche Gleisanlage des am 3. August 1872 eröffneten Bahnhofs Buchholz. Der Bahnsteig links diente den Zügen der Linie Flöha - Weipert (-Komotau), während der hintere Bahnsteig für die Züge der am 1. Dezember 1889 eröffneten Strecke nach Schwarzenberg vorbehalten war. Die Bahnhofsbezeichnung änderte sich mehrfach, so 1911 in Buchholz (Sa) und 1934 in Buchholz (Sachs). Nach dem Zusammenschluss der benachbarten Städte Annaberg/Erzgeb und Buchholz/Sachsen wurde am 1. September 1949 der Bahnhof in Annaberg-Buchholz Süd umbenannt. Das Stationsgebäude ist in seiner Architektur bis heute unverändert erhalten geblieben.  (1910) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Buchholz/Sa.

 

Empfangsgebäude des Ostseebads Baabe an der Rügenschen Kleinbahn. (04.1977) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Bahnhof Baabe

 

Der alte Bahnhof Rüsselsheim an der 1863 eröffneten Mainbahn. (1869) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Bf Rüsselsheim

 

Das Empfangsgebäude von Berbersdorf an der Bahnstrecke Roßwein – Niederwiesa. (1993) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Bf Berbersdorf

 

Blick auf die Westausfahrt des Berliner Ostbahnhofs, der heute nach dem (neuen) Hauptbahnhof und dem Bahnhof Südkreuz der drittgrößte Bahnhof Berlins ist. Der heutige Ostbahnhof wurde als Frankfurter Bahnhof erbaut und hat seinen Namen so oft gewechselt wie kein anderer Berliner Bahnhof: 1842 bis 1881 Frankfurter Bahnhof, 1881 bis 1950 Schlesischer Bahnhof, 1950 bis 1987 Ostbahnhof, 1987 bis 1998 Hauptbahnhof und seit 1998 wieder Ostbahnhof. (19.08.1984) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Bf Berlin Ostbahnhof

 

Blick über die Nebengleisanlagen am Bahnhof Friedrichssegen an der Lahn, der in den 1930er Jahren offenkundig einen gigantischen Schrottplatz beherbergte. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Bf Friedrichssegen (1)

 

Blick in das (ehemalige Fahrdienstleiter-)Stellwerk "Fw" des Bahnhofs Friedrichssegen, das bereits zur Blockstelle degradiert war. Das Anfangsfeld nach Hochrhein bezeichnete die ehemalige Abzweigstelle, wo sich die Lahntalbahn nach Ober- und Niederlahnstein verzweigte. (1993) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Bf Friedrichssegen (2)

 

Blick auf den (alten) Braunschweiger Hauptbahnhof, der als Kopfbahnhof bereits Anfang des 19. Jahrhunderts den steigenden Verkehrsansprüchen nicht mehr genügte. Im Südosten der Stadt wurde ein neuer Durchgangsbahnhof gebaut, der am 1. Oktober 1960 eingeweiht wurde.  (1938) <i>Foto: RVM</i>
Braunschweig Hbf (alt) -4

 

Erwartungsfroh wartet diese junge Dame auf die Abfahrt des Zuges in Berlin-Anhalter Bahnhof. (1939) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Gleich geht's los (1)

 

Ja was denn jetzt ? Fährt der Zug nicht ab ? (1939) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Gleich geht's los (2)

 

Kannst Du mal vorne Bescheid sagen. Ich will weg hier ! (1939) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Gleich geht's los (3)

 

Der Bahnhof Lörrach-Stetten wurde am 05. Juni 1862 im Zuge der Wiesentalbahn eröffnet. Als eine der ersten Strecken in Deutschland wurde sie 1913 gemeinsam mit der Wehratalbahn elektrifiziert. Anlässlich dieses Ereignisses wurde der Bahnhof festlich geschmückt.  (1913) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Bf Lörrach-Stetten

 

Vor der Teilung Berlins befand sich am Potsdamer Platz der oberirdisch gelegene Potsdamer Bahnhof. Hierbei handelte es sich um einen Kopfbahnhof des Fern- und Lokalverkehrs, von dem Züge auf der sogenannten „Stammbahn“, der ältesten preußischen Eisenbahnlinie, in Richtung Potsdam und Magdeburg und weiter nach Westdeutschland die Stadt verließen. Der erste Potsdamer Bahnhof bestand bis 1869. Eine neue Anlage wurde von Julius Ludwig Quassowski (1824–1909) entworfen, verfügte über fünf Bahnsteige und vier Gleise sowie eine 173 Meter lange und 36 Meter breite Halle. Kaiser Wilhelm I. weihte den für 3,34 Mio. Goldmark errichteten Neubau am 30. August 1872 feierlich ein. Der Mittelrisalit des Bahnhofes wurde im Stil florentinischer Paläste durch Rundbögen gegliedert. Bis 1890 frequentierten über drei Millionen Fahrgäste den Bahnhof. Deshalb wurde der Neubau von eigenen Kopfbahnhöfen für den Vorortverkehr erforderlich. Diese wurden 1891 eröffnet. Bis in die 1930er Jahre bestand der Potsdamer Bahnhof aus drei Teilbahnhöfen:- Auf der Westseite der zweigleisige Wannseebahnhof für die gleichnamige Strecke,- in der Mitte der viergleisige Fernbahnhof für Züge in Richtung Potsdam, Brandenburg und Magdeburg,- auf der Ostseite der viergleisige Ring- und Vorortbahnhof für die Vorortstrecken nach Lichterfelde Ost und Zossen sowie für die Südringzüge (Quelle: Wikipedia). Den Zustand des Bahnhofs im Jahre 1945 zeigen die Bilder 1714 und 7326. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Bln-Potsdamer Bf (4)

 

In Kaulsdorf gab es eine planmäßige Zugkreuzung des D 34404 aus Berlin. Die vielzählige Präsenz der Trapo im Bahnhof erforderte kurzerhand einen Standortwechsel an das nördliche Stellwerk. (08.06.1980) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 1512 in Kaulsdorf

 

Innenansicht des mechanischen Wärterstellwerks (Siemens&Halske 1912) im Bahnhof Holzminden. (09.1972) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Stw "Ho" Holzminden

 

Zum Zeitpunkt der Aufnahme noch in Betrieb, ist das 1912 erbaute Wärterstellwerk "Rn" im Bahnhof Rendsburg seit 1983 ein Museumsstellwerk. Im Innern wurde die komplette Stellwerkanlage funktionsfähig erhalten. (08.1976) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Stw "Rn" Rendsburg

 

Das im Oktober 1943 in Betrieb gegangene elektromechanische Pintsch-Bamag Fahrdienstleiter-Stellwerk "Bft" (vgl. auch Bild-Nr. 1527) prägte jahrzehntelang das Erscheinungsbild am Bahnsteig in Büchen. Bei einem Bombenangriff am 20. und 26. April 1945 wurde das Stellwerk stark beschädigt, die Wiederinbetriebnahme erfolgte am 06.07.1946. 1956 entstand ein Anbau in südöstlicher Richtung, 1959/60 ein Anbau in nordwestlicher Richtung. Nach Inbetriebnahme des neuen Sp Dr S600 "Bf" am 26.04.1987 wurde das Stw "Bft" im September 1987 abgebrochen. (06.05.1980) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Stw "Bft" Bf Büchen

 

Der Bahnhof Wittenberge liegt fast genau in der Mitte der Bahnstrecke Berlin - Hamburg. Er wurde 1846 errichtet. 1851 wurde die Strecke Wittenberge–Stendal eröffnet. Ab 1870 verlief von hier die Zweigstrecke Wittenberge–Lüneburg, die nach Nordwesten über die Dömitzer Elbbrücke und über Dannenberg (Elbe) nach Buchholz in der Nordheide führte. Damit wurde der Bahnhof Wittenberge zum wichtigen Eisenbahnknoten zwischen Berlin und Hamburg. Kurz nach der Wende besaß der Bahnhof noch das alte Reichsbahnflair einschließlich der dort fahrenden Züge. Ab 2000 umfassend saniert, verlor er dabei seine Eigenschaft als Inselbahnhof. Alle Gleise finden sich nun auf der östlichen Seite des Empfangsgebäudes.  (1990) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Bf Wittenberge

 

Schlüsselfeld war der Endpunkt der Nebenbahn aus Strullendorf. Bis zum 21. Mai 1977 verkehrten hier Personenzüge. (17.05.1974) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bahnhof Schlüsselfeld

 

Die Reste des alten Ludwigshafener Hauptbahnhofs, der als Kopfbahnhof am 11. Juni 1847 in Betrieb ging. Die Umgestaltung der Ludwigshafener Bahnanlagen begann 1962, als erster Teilabschnitt wurde im Frühjahr 1966 die neue Ortsgüteranlage nordwestlich des Personenbahnhofs fertiggestellt. Die offizielle Inbetriebnahme des Hauptbahnhofs war am 1. Juni 1969 zum Beginn des Sommerfahrplans. Hierbei waren zahlreiche provisorische Gleisverlegungen erforderlich; beispielsweise waren die Zulaufstrecken von Mannheim und Neustadt zum alten Kopfbahnhof ab März 1969 nur noch eingleisig betrieben worden. Die restlichen Arbeiten, insbesondere der Abriss des Kopfbahnhofs, zogen sich bis 1971 hin. Als einziges Gleis in diesem Bereich verblieb die Zufahrt zum BASF-Werksgelände; dieses Gleis wurde in einen 600 Meter langen Tunnel verlegt. (02.1970) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Ludwighafen Hbf (alt)

 

Die Werklok der VEB Harzer Kalk- und Zementwerke Rübeland (VEB HKZW) hat im Bahnhof Rübeland einen Kalkzug bereitgestellt. Zu DDR-Zeiten war der Verbund der Kalkwerke in Rübeland und Elbingerode der größte Kalkproduzent. (1970) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Bahnhof Rübeland

 

Luftaufnahme des Tübinger Hauptbahnhofs mit der prägnanten Straßenbrücke der B 28. Am oberen Bildrand ist der Neckar zu erkennen, das Bahnbetriebswerk fehlt auf dieser Aufnahme, es liegt unterhalb der Straßenbrücke. (1983) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Bahnhof Tübingen

 

Umbaumaßnahmen im Bahnhof Magdeburg-Buckau. (1933) <i>Foto: RBD Halle/Slg. Erich Preuß</i>
Bf Magdeburg-Buckau (5)

 

Der Bahnhof Freilassing liegt an den Bahnstrecken Rosenheim–Salzburg, Freilassing–Mühldorf und Freilassing–Berchtesgaden und ist an der Strecke nach Salzburg Grenzbahnhof nach Österreich. Der Bahnhof wurde 1860 durch die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen eröffnet. (15.08.2010) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Bahnhof Freilassing

 

Im November 1978 wurde im Bahnhof Freilassing ein Spurplanstellwerk der Bauart SpDrS60 in Betrieb genommen, das die vorhandenen vier mechanischen Stellwerke ersetzte. Das Bild zeigt die Stelltafel des Freilassinger Stellwerks, von dem auch die Bahnhöfe Hammerau und Teisendorf ferngestellt werden. (15.08.2010) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Stw "Ff" Freilassing

 

Blick vom alten Wasserturm über den Friedberger Bahnhof in Süd-Ost-Richtung auf den Güterbahnhof mit der Güterabfertigung. (1966) <i>Foto: BD Frankfurt/Slg. E. Preuß</i>
Bahnhof Friedberg (2)

 

Das am 07.12.1974 in Betrieb gegangene GS II-Stellwerk "B1" im Bahnhof Stendal war das größte seiner Art bei der DR. Eine Besonderheit der WSSB-Gleisbildstellwerke der Bauform GS II DR vom Werk für Signal- und Sicherungstechnik Berlin, war die sogenannte Fahrstraßeneinspeicherung. Sie ermöglichte die Eingabe (Vorwahl) mehrerer Fahrstraßen, die eingespeichert und nacheinander abgerufen werden konnten. Das Stendaler Stellwerk ging am 01.12.2008 außer Betrieb. (09.07.2001) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Stellwerk "B1" Stendal

 

Das elektromechanische Stellwerk "Gnf" in der Nordausfahrt des Gremberger Rangierbahnhofs. (17.11.2007) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Stellwerk "Gnf" Gremberg (1)

 

Blick auf die Stelleinheit des elektromechanischen Stellwerks (S&H 1912, E43) "Gnf" in Gremberg. Das 1923/27 gebaute Reiterstellwerk wurde 1962 vom Wärterstellwerk "Gn" in das Fahrdienstleiter-Stellwerk "Gnf" umgebaut und am 19.11.2011 außer Betrieb genommen. (17.11.2007) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Stellwerk "Gnf" Gremberg (2)

 

Nach 20 Monaten aufwendiger Umgestaltung erstrahlt seit 2010 die historische Fassade von 1886 des Bahnhofsgebäudes von Halberstadt in neuem Glanz. Nach zunächst nur notdürftigen Reparaturen nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Bahnhofsgebäude 1968-1970 anlässlich des 20. Jahrestags der DDR mit einer Vorhangfassade aus Wellblech verkleidet, was ihm den Spitznamen "Wellblechbude" einbrachte. (01.10.2010) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Bahnhof Halberstadt

 

Bevor die Royal Air Force mit der systematischen Bombardierung von Wohngebieten begann, waren es durchweg strategische Ziele wie kriegswichtige Industrieanlagen oder die Verkehrsinfrastruktur, die ins Fadenkreuz der Bomberverbände gerieten. Bei einem der insgesamt 243 (!) Luftangriffe auf Düsseldorf erwischte es auch die Haupthalle im Hauptbahnhof, die in weiten Teilen zerstört wurde.  (31.01.1943) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (23)

 

Die von den Bombendetonationen ausgehenden Druckwellen haben nicht nur die Hallenaufbauten im Düsseldorfer Hauptbahnhof zerstört, auch die Verglasung ist vollständig geborsten. (31.01.1943) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (24)

 

Ein Bild der Verwüstung im Hauptbahnhof nach einem alliierten Bombenangriff auf Düsseldorf. (31.01.1943) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (25)

 

Nach dem Angriff auf Düsseldorf Ende Januar 1943 stand trotz der beträchtlichen Zerstörungen der Stadt das Schlimmste noch bevor. Am 12. Juni 1943 begann um 1:25 Uhr begann der größte Angriff, der eine Stunde und 20 Minuten dauerte. Zuerst wurden 1.300 Sprengbomben sowie mehrere hundert Luftminen abgeworfen. Durch die Druckwellen der Explosionen wurden die Dächer aufgerissen. Danach wurden mehr als 225.000 Elektron-Thermit-Stabbrandbomben über dem Stadtgebiet abgeworfen, die nun in die aufgerissen Dachstühle der Häuser fielen und diese innerhalb kürzester Zeit in Brand versetzten. Binnen einer Stunde breiteten sich tausende kleinere Gebäudebrände zu einem Feuersturm aus. In den angegriffenen Stadtteilen Derendorf, Düsseldorf-Zentrum und in der Düsseldorfer Südstadt entstand ein 40 Quadratkilometer großes Feuermeer mit insgesamt etwa 9000 Einzelbränden. (31.01.1943) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (26)

 

Auch das erst 1936 fertig gestellte neue Empfangsgebäude des Düsseldorfer Hauptbahnhofs wurde schwer beschädigt. Trotz des Chaos schaffte es die Reichsbahn immer in kürzester Zeit, den Zugbetrieb wieder ans Laufen zu bringen, allerdings unter oft mehr als fragwürdigen Bedingungen mit dem Einsatz von Zwangs- und Fremdarbeitern. (28.01.1943) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (27)

 

Das Bild zeigt die Schäden am Empfangsgebäude von Düsseldorf Hbf mit zerstörten Straßenbahnen auf dem vorgelegenen Wilhelmsplatz nach einem alliierten Luftangriff. Interessanterweise durften die Reichsbahn-Fotografen als eine der wenigen Lichtbildner die Bombenschäden detailliert dokumentieren (was sonst bei Strafe verboten war), hatte das NS-Regime doch tatsächlich die Absicht nach dem gewonnenen Krieg, diese den Verursachern in Rechnung zu stellen. (28.01.1943) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (28)

 

Nach dem Krieg war man zwar bemüht, die größten Schäden am Düsseldorfer Hauptbahnhof schnell zu beseitigen, wegen der vorherrschenden Finanznot konnte man aber erst nach Gewährung eines Kredits in Höhe von 3 Millionen DM ab März 1953 mit der authentischen Instandsetzung des Empfangsgebäudes beginnen, die 3 Jahre dauern sollte.  (1954) <i>Foto: Walter Eckler</i>
Düsseldorf Hbf (29)

 

In der ersten Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war in der Halle des Düsseldorfer Hauptbahnhofs mit seinem provisorisch eingezogenen Notdach vom Glanz und der Weitläufigkeit früherer Tage nichts mehr zu sehen. Bescheide Lichtblicke in der Trostlosigkeit waren die wenigen Verkaufsbuden und die unvermeitliche Werbung eines ortsansässigen Waschmittelherstellers. (1951) <i>Foto: Walter Eckler</i>
Düsseldorf Hbf (30)

 

Mit der Wiedereröffnung des Bahnhofsrestaurant am 02. März 1956 waren die Restaurierungsarbeiten am Düsseldorfer Hauptbahnhof offiziell abgeschlossen. Ein Jahr später präsentierte er sich im neuen Glanz. (1957) <i>Foto: Ernst Winter</i>
Düsseldorf Hbf (31)

 

Blick aus dem Goethe-Institut über den heutigen Konrad-Adenauer-Platz auf den frisch renovierten Düsseldorfer Hauptbahnhof. Der alles überragende Teil des Empfangsgebäudes, der weithin sichtbar verkündet, was die Stunde geschlagen hat, erfüllte auch die Funktion eines Wasserturms für die Versorgung der Dampflokomotiven. (1957) <i>Foto: Ernst Winter</i>
Düsseldorf Hbf (32)

 

Der Zugzielanzeiger auf dem Bahnsteig 4 im Düsseldorfer Hauptbahnhof hatte Mitte der fünfziger Jahre seine besten Zeiten schon hinter sich - heute aber ein einzigartiges Dokument, das zeigt, dass es lange dauerte, bis die Bahnanlagen in allen Bereichen von den Altlasten des Zweiten Weltkriegs befreit werden konnten. (1955) <i>Foto: Walter Eckler</i>
Düsseldorf Hbf (33)

 

Die zwischen Düsseldorf Hauptbahnhof und -Gerresheim gelegene Abzweigstelle Flingern an der Verbindungsbahn nach -Eller. (1938) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Abzw. Flingern

 

Neues und altes Wärterstellwerk "Gs" im Bahnhof Düsseldorf-Grafenberg. (1951) <i>Foto: Walter Eckler</i>
Stw "Gs" Dssd-Grafenberg (1)

 

Neubau des Stellwerks "Gs" mit dem dahinter liegenden Vorgängerbau. (1951) <i>Foto: Walter Eckler</i>
Stw "Gs" Dssd-Grafenberg (2)

 

Das zwischen Düsseldorf Hauptbahnhof und Abstellbahnhof am Volksgarten gelegene Reiterstellwerk Abzweig "Emma" stand aus Profilgründen nur auf dünnen Stelzen. 1964 wurde der Bau abgerissen, die Abzweigstelle von Düsseldorf Hbf aus ferngestellt. (10.11.1932) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Abzw. Emma (1)

 

Im Bahnhof Düsseldorf-Derendorf musste noch Jahre nach Kriegsende eine simple Bretterbude das einst solide Rangierstellwerk V (zerstört im Hintergund) ersetzen. (18.08.1953) <i>Foto: Walter Eckler</i>
Stw V in Dssd-Derendorf (1)

 

Die spartanische Inneneinrichtung des behelfsmäßigen Rangierstellwerks V im Bahnhof Düsseldorf-Derendorf. (18.08.1953) <i>Foto: Walter Eckler</i>
Stw V in Dssd-Derendorf (2)

 

Die 1930er Jahre bescherten der Düsseldorfer Eisenbahninfrastruktur nicht nur einen neuen Hauptbahnhof, sondern auch zahlreiche neue Empfangsgebäude in zeittypischer Architektur wie in Düsseldorf-Benrath. (1938) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bf Düsseldorf-Benrath

 

Das Empfangsgebäude in Düsseldorf-Derendorf entstand ebenfalls in den 1930er Jahren (vgl. Bild-Nr. 25278). (1938) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bf Düsseldorf-Derendorf

 

Schäden nach einem alliierten Luftangriff in der Südausfahrt des Düsseldorfer Hauptbahnhofs. (1943) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (34)

 

Mit den dmals üblichen Propagandafloskeln zum 1. Mai ist das Empfangsgebäude des Grenzbahnhofs Bad Schandau geschmückt. (1956) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Bf Bad Schandau

 

Blick in das elektromechanische Stellwerk "W 3" im Bahnhof Dresden-Friedrichstadt.  (24.07.2011) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Bf Dresden-Friedrichstadt (2)

 

Zu DDR-Zeiten war Dresden-Friedrichstadt einer der größten Rangierbahnhöfe der DR. Nach der Wende reduzierte sich das Verkehrsaufkommen des Rangierbahnhofes Friedrichstadt deutlich. Der Güterverkehr verlagerte sich mehr und mehr auf die Straße. Seit 01.09.2009 dienen die Richtungsgruppen nach Aufgabe des Ablaufbetriebes nur noch zum Abstellen von Güterwagen. Der Zustand der Gleisanlagen spricht ebenfalls Bände. (28.08.2009) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Bf Dresden-Friedrichstadt (3)

 

Fahrplanstudium im Bahnhof Berlin-Ostbahnhof. (2004) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Fahrplan in Bln-Ostbf

 

An gleicher Stelle wie im Bild-Nr. 25203 hat sich die Hagenwerderer Belegschaft des Jahres 1989 versammelt. Bis auf die verblasste Schrift und die neue Uhr über dem Eingang scheint sich in 52 Jahren nicht viel verändert zu haben. (1989) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Hagenwerder 1989

 

Mit diesem Plakat wurde der symbolische Baubeginn des wohl umstrittesten Bahnhofsprojekts der letzten Jahre zur Neuordnung des Eisenbahnknotens Stuttgart gefeiert. Am Protest gegen Stuttgart 21 beteiligten sich mittlerweile zehntausende Menschen. Der Begriff "Stuttgart 21" wurde übrigens bei der Wahl zum Wort des Jahres 2010, nach „Wutbürger“, auf den zweiten Platz gewählt. (02.02.2010) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Stuttgart 21 (1)

 

Blick auf das Bedienpult des elektromechanischen Vierreihenstellwerks von 1934 in der Abzweigstelle Veddel an der viergleisigen Strecke zwischen Hamburg Hbf und Hamburg-Harburg. 1976 wurde es durch ein Dr-Stellwerk ersetzt und abgerissen. (1974) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Abzw. Veddel (2)

 

Die "neue", 1976 erbaute, Sp Dr S60-Stellwerk Abzweigstelle Veddel. Am 12.11.2000 ging es außer Betrieb und wird seitdem von der BZ Hannover ferngesteuert. (08.1989) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Abzw. Veddel (3)

 

Der Stelltisch im Sp Dr S60-Stw Abzw. Veddel. Zum Vergleich bietet sich die Innenaufnahme des Vorgängerstellwerks von 1934 an (Bild-Nr. 24935). (08.1989) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Abzw. Veddel (4)

 

Der Bahnhofsvorplatz am Düsseldorfer Hauptbahnhof im Schmuckgewand anlässlich der vom 8. Mai bis 15. Oktober 1926 stattfindenden Großveranstaltung GESOLEI "Große Ausstellung Düsseldorf 1926 für Gesundheitspflege, soziale Fürsorge und Leibesübung".  (1926) <i>Foto: RVM</i>
Düsseldorf Hbf (1)

 

Der fertiggestellte erste Bauabschnitt des neuen Empfangsgebäudes nach einem Entwurf der Reichsbahndirektion Wuppertal mit ihren Architekten Krüger und Eduard Behne mit dem markanten Uhrenturm. Links der noch verbliebene Haupteingang des wilhelminischen Ursprungsgebäudes von 1891, das 1933 endgültig abgerissen wurde. (1932) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (3)

 

Der weitgehend fertiggestellte Südflügel des neuen Düsseldorfer Hauptbahnhofs mit dem hochragenden Uhrenturm, der in seiner Ausführung an den Bonatz-Bau des Stuttgarter Hauptbahnhofs erinnert. Dort, wo Eingangshalle und Nordflügel entstehen werden, nimmt noch das alte Empfangsgebäude den Platz ein. (09.11.1932) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (4)

 

Die aufwändig mit Motiven des Düsseldorfer Hafens von W. Putfarken gestaltete Schalterhalle des Düsseldorfer Hauptbahnhofs. (1936) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (5)

 

Im Südflügel des neuen Hauptbahnhofs waren die zahlreichen Fahrkartenschalter untergebracht. An den Schaltern 19 bis 21 (!) erhielten die Reisenden Billets mit den Zielen Saarland, Ostpreußen, den Seebädern und ins Ausland. (1936) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (6)

 

Der Speisesaal 2. Klasse im neuen Düsseldorfer Hauptbahnhof, wo die Gäste auf gepolsterten Stühlen Platz nehmen und über schwere Teppiche auf dem Parektt wandeln konnten. Auf Initiative der Stadt Düsseldorf wurden alle gstronomischen Räumlichkeiten mit Wandgemälden einheimischer Künstler verziert. (1936) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (7)

 

Im Wartesaal der 3. Klasse zierten Motive aus dem Bergischen Land (Müngstener Brücke, Schloß Burg) und das Solinger Stadtwappen die Wände. (1936) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (8)

 

Selbst beim Warten auf den Zug konnten die Gäste im Speisesaal 2. Klasse dem Personenkult um den Führer nicht entkommen, dessen Konterfei hoffentlich nicht den Appetit verdarb. (1936) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (9)

 

Blick in die Bahnhofsklause des Düsseldorfer Hauptbahnhofs mit dem einladenden Wandspruch "Westfälischer Schinken, Rheinischer Wein, Pommersche Gans, ein Hecht aus dem Main, Schwarzwälder Kirsch und ein Mädel aus Schwaben, das sind die allerbesten Gottesgaben". (1936) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (10)

 

Auch eine Weinstube fehlte im neuen Hauptbahnhof nicht: Vom Boden bis zur Deckte sorgte reichlich Holz für eine gediegene Atmosphäre. An der Wand wieder die obligatorischen Gemälde, diesmal mit Motiven vom Weinanbau am Rhein. (1936) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (11)

 

Das Befehlsstellwerk "B2" in Schwerin Hbf, das mittlerweile durch ein elektronisches Stellwerk ersetzt wurde und von der Betriebszentrale Berlin-Pankow aus ferngesteuert wird. (04.1990) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Stw "B2" Schwerin Hbf (2)

 

Das Empfangsgebäude von Vorra (Pegnitz) an der Bahnstrecke Nürnberg - Schnabelwaid. (07.1981) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Bahnhof Vorra

 

Der Bedienraum des mechanischen Stellwerks "Hp" (Bauart Jüdel) im Bahnhof Husum. Das Stellwerk ging im Juli 1991 außer Betrieb. (03.1990) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Stw "Hp" Bf Husum

 

Das mechanische Wärterstellwerk "Bw" im Bahnhof Bargteheide an der Bahnstrecke Hamburg - Lübeck. (04.1976) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Stw "Bw" Bf Bargteheide

 

Der Haltepunkt Kupfermühle zwischen Bad Oldesloe und Ahrensburg. Der heute eher trostlos wirkende Haltepunkt soll bis Bad Oldesloe im Zuge der Hamburger S4 ausgebaut werden. Dabei gibt es Überlegungen, die Station in die Nähe des Hauptortes Tremsbüttel zu verlegen. Sowohl für die Beibehaltung als auch die Verlegung gibt es eine Bürgerinitiative. (08.1982) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Hp Kupfermühle

 

Die Abzweigstelle Veddel an der viergleisigen Strecke zwischen Hamburg Hbf und Hamburg-Harburg. Das elektromechanische Vierreihenstellwerk wurde 1934 als Ersatz für ein mechanisches Stellwerk von 1907 in Betrieb genommen. 1976 wurde es durch ein Dr-Stellwerk ersetzt und abgerissen.   (09.09.1975) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Abzw. Veddel (1)

 

Das 1873 erbaute Empfangsgebäude von Bremen-Oberneuland an der Bahnstrecke Bremen - Hamburg. Nachdem das Gebäude zu DB AG-Zeiten unbenutzt völlig herunterkam, wurde es von privaten Investoren aufwändig und liebevoll restauriert. (24.10.1977) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Bf Bremen-Oberneuland

 

An einem tristen Novembertag wirkt das alte Empfangsgebäude des Bahnhofs Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf) ebenso trostlos. Im Zuge der Modernisierungsoffensive der BD Wuppertal musste dieses, wie auch die alten Bahnhofsgebäude von Opladen und Leverkusen-Schlebusch einem modernen Zweckbau weichen. (11.1957) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
Bf Solingen-Ohligs (1)

 

Das Reiterstellwerk "Ds" war eines von sieben Stellwerken, das für den Betriebsablauf im Düsseldorfer Hauptbahnhof zuständig war und stand in der Südausfahrt des Bahnhofs. Es überdauerte den Zweiten Weltkrieg nicht. Im Juni 1936 geriet der Kabelschacht und die Treppe des Stellwerks in Brand, wobei das Hebelwerk stark verrußt wurde, beträchtlicher Sachschaden und empfindliche Betriebsstörungen entstanden. Ursache war ein 800V-Kurzschluss von einer Straßenbahn-Oberleitung in das Unterführungsbauwerk und weiter in die Kabelanlage des Stellwerks. Die Oberleitung war 1935 von starrer auf schwebende Aufhängung umgebaut worden, und es kam zum Unfall, als eine Dreifachtraktion der Rheinbahn-Fernlinien nach Duisburg oder Krefeld ungewöhnlicherweise durch die Unterführung (vermutlich Hüttenstraße) fuhr. Auch die Nachbarstellwerke Dm (im Hbf) und Bk (in Bilk) waren betroffen.  (08.06.1936) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Stw "Ds" Düsseldorf Hbf (1)

 

An die Stelle des kriegszerstörten Reiterstellwerk "Ds" (vgl. Bild-Nr. 24732) trat das - den schwierigen Zeitumständen geschuldet - notdürftig aus einem ausgedienten Kriegspersonenwagen mit hastig aufgemauertem Unterbau errichtete Hilfsstellwerk "Ds". (26.01.1954) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
Stw "Ds" Düsseldorf Hbf (2)

 

Und so sah der Bedienraum im Wagenkasten des Behelfsstellwerks "Ds" in Düsseldorf Hbf aus. (26.01.1954) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
Stw "Ds" Düsseldorf Hbf (3)

 

Mit der Elektrifizierung der Strecke Düsseldorf - Hamm im Mai 1957 ging u.a. am Südende des Düsseldorfer Hauptbahnhofs das an der Gustav-Poensgen-Straße befindliche vereinigte Fahrdienstleiter- und Wärterstellwerk "Dhf" in Betrieb. (05.07.1957) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
Stw "Dhf" Düsseldorf Hbf (1)

 

Blick in den Bedienungsraum des Stw "Dhf" mit seinem Stelltisch. Am 02. November 1980 erfolgte die Außenbetriebnahme des Stellwerks, abgelöst durch das Zentralstellwerk "Df". (05.07.1957) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
Stw "Dhf" Düsseldorf Hbf (2)

 

Das alte Stellwerk "Dhf" wurde kurzerhand in den Neubau des Zentralstellwerks "Df" integriert, der alte Teil später dem Neubau angeglichen. (1980) <i>Foto: BD Köln (Säuberlich)</i>
Stw "Df" Düsseldorf Hbf (1)

 

Im Innern des neuen SpDrS60-Zentralstellwerks "Df" mit dem 135m2 großen Bedienraum war Platz für die mehrere Meter breite Stelltafel, deren Stellbereich von Düsseldorf-Oberbilk über den Hauptbahnhof bis nach Derendorf reichte. (1980) <i>Foto: BD Köln (Säuberlich)</i>
Stw "Df" Düsseldorf Hbf (2)

 

In der sachlich-nüchternen Zweckarchitektur der 1930er Jahre enstand 1934 das Siemens-Drucktasten-Stellwerk "Rh" in Düsseldorf-Reisholz. (1970) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
Stw "Rh" in Df-Reisholz (1)

 

In einem für den Fotografen sehr aufgeräumten Zustand präsentiert sich der Arbeitsplatz des Fahrdienstleiters auf Stw "Rh" in Düsseldorf-Reisholz. Die aufgeschlagene Bahnhofsfahrordnung (Bildmitte) mit dem Zugmeldebuch (links) dokumentiert den regen Zugbetrieb der letzten Viertelstunde vor dem Entstehen des Bildes. Unter den aufgeführten Zugfahrten befindet sich auch der zwischen Amsterdam und Genf verkehrende "Rheingold". (1970) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
Stw "Rh" in Df-Reisholz (2)

 

Ein Stellwerk auf Wanderschaft: Im Bahnhof Düsseldorf-Rath sind Arbeiter damit beschäftigt, das (heute noch existierende) Wärterstellwerk "Rr" an seinen neuen Standort zu verschieben. Die Umstände dieser Maßnahme sind allerdings nicht überliefert.  (28.11.1926) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Stw "Rr" Düsseldorf-Rath (1)

 

Das Stellwerk "Rr" in Düsseldorf-Rath an seinem jetzigen Standort.  (1970) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
Stw "Rr" Düsseldorf-Rath (2)

 

Das Stellwerk "Rr" in Düsseldorf-Rath im Zustand der 1970er Jahre. Ein Vergleich zum heutigen Zustand bieten u.a. die Bilder 11338, 11341, 11579, 11675, 11827. (1970) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
Stw "Rr" Düsseldorf-Rath (3)

 

Medienwirksame Würdigung des 20.000 Containers, der im Containerbahnhof Düsseldorf-Bilk abgefertigt wurde. (1975) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
Container-Bf Düsseldorf-Bilk 1

 

Blick aus dem Hansa-Hotel auf den großzügig angelegten Bahnhofsvorplatz (Wilhelmplatz) mit dem neuen Empfangsgebäude des Düsseldorfer Hauptbahnhofs. (09.04.1936) <i>Foto: RVM</i>
Düsseldorf Hbf (14)

 

Blick auf das filigrane Stahlskelett, dessen großzügige Dimensionierung Teil der neuen Empfangshalle des Düsseldorfer Hauptbahnhofs wurde. (18.05.1934) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (15)

 

Das neue Empfangsgebäude wurde in mehreren Bauabschnitten hochgezogen. Als erster Abschnitt entstand der Südflügel mit Schalterhalle und Uhrenturm (rechts). Danach folgte die Errichtung der von einer Stahlskelettkonstruktion getragenen Empfangshalle. Den letzten Bauabschnitt bildete der Nordflügel. (17.04.1934) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (16)

 

Errichtung der Stahlskelettkonstruktion für die neue Empfangshalle des Düsseldorfer Hauptbahnhofs. (03.1934) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (17)

 

Kaum zehn Jahre nach dem Bau der neuen Empfangshalle wurde diese bei einem Bombardement der Royal Air Force in weiten Teilen zerstört. Der Einsatz von Zwangs- und Fremdarbeitern unter oft mehr als fragwürdigen Bedingungen ließ den Betrieb der Reichsbahn innerhalb kurzer Zeit zumindest eingeschränkt wieder aufnehmen. (01.1943) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (18)

 

Mindestens zwei Schienenkräne sind im Düsseldorfer Hauptbahnhof damit beschäftigt, die herumliegenden Hallenteile zu beseitigen. (31.01.1943) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (19)

 

Die von den Bombendetonationen ausgehenden Druckwellen haben ein Bild der Verwüstung auf dem Bahnsteig hinterlassen. (31.01.1943) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Düsseldorf Hbf (20)

 

Provisorien kennzeichnen den Zustand des Bahnhofs Düsseldorf-Rath nach dem Krieg. Obwohl der Bahnhof in zentraler Lage zwischen den Düsseldorfer Stadtteilen Rath, Unterrath und Mörsenbroich liegt, blieb es bis heute bei Interimslösungen für ein Bahnhofsgebäude, da der Bahnhof im Personenverkehr nur eine untergeordnete Rolle spielt.  (1950) <i>Foto: Helmut Säuberlich</i>
Bf Düsseldorf-Rath

 

Blick auf die Gleisanlagen des Bahnhofs Glückstadt an der Marschbahn mit Stellwerk "Gs" aus Richtung Elmshorn gesehen. (01.06.1975) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Bahnhof Glückstadt

 

Der Bahnhof Dannenberg Ost war früher ein Eisenbahnknotenpunkt der Strecken Wittenberge–Buchholz, Salzwedel–Dannenberg und Uelzen–Dannenberg. Nachdem die Strecken zwischen Dannenberg, Lüchow, Uelzen und Wittenberge stillgelegt wurden, wurde der Bahnhof zurückgebaut. Heute sind noch beide Bahnsteige vorhanden, es wird allerdings nur noch der Hausbahnsteig bedient. (24.04.1984) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Bf Dannenberg Ost (1)

 

Der heute stillgelegte Uelzener Bahnsteig in Dannenberg Ost. (24.04.1984) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Bf Dannenberg Ost (2)

 

Das Empfangsgebäude von Hohenwestedt an der Bahnstrecke Neumünster – Heide. (05.03.1978) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Bahnhof Hohenwestedt

 

Das E 43-Stellwerk "Hpm" (Hamm Personenbahnhof Mitte), welches am 08.11.1981 außer Betrieb genommen wurde. Die Inbetriebnahme erfolgte 1956 als Ersatz für das im Krieg zerstörte Reiterstellwerk "Hpm".  In der Zwischenzeit waren vermutlich Behelfsstellwerke im Einsatz, ggfs. Wagenkästen.  (28.09.1975) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Stellwerk "Hpm" Hamm

 

E43-Stellwerk "Vmo" in Hamm Rbf. (28.09.1975) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Stellwerk "Vmo" Hamm

 

Das 1967 in Betrieb genommene Zentralstellwerk "Opf" (Bauart: Sp Dr L30) im Oldenburger Hauptbahnhof. (08.03.1979) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Stw "Opf" Oldenburg

 

Durch die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg wurde das repräsentative Bahnhofsgebäude des Essener Hauptbahnhofs aus dem Jahr 1902 völlig zerstört. Der neue Bahnhofseingang wurde kurzerhand in das Nebengebäude verlegt, an dessen Eingang nunmehr das Bahnhofsschild "Essen Hbf" prangt. Das Bild aus dem Kriegsjahr 1945 vermittelt den völlig desolaten Zustands des Bahnhofs, während auf den Gleisen trotzdem noch reger Zugverkehr herrscht. (1945) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Essen Hbf 1945

 

Beim Bau der Badischen Hauptbahn konnte die Stadt Baden-Baden aus topografischen Gründen nicht an die Rheintalbahn angebunden werden. Stattdessen wurde ein Bahnhof in der etwa vier Kilometer entfernt liegenden Gemeinde Oos eingerichtet. Da Baden-Baden im 19. Jahrhundert ein mondänes Weltbad war, hatte der Badische Landtag gleichzeitig mit dem Bau der Badischen Hauptbahn auch den einer Stichstrecke von Oos nach Baden-Baden beschlossen. Die neue Zweigstrecke konnte am 27. Juli 1845 – nur ein Jahr nachdem Oos an das Eisenbahnnetz angebunden worden war – eröffnet werden. Trotz ihrer Bedeutung für die Anbindung Baden-Badens galt die Strecke seit den 1960er-Jahren in den Augen der Baden-Badener Kommunalpolitik als veraltet und lästig. Insbesondere die zahlreichen Bahnübergänge wurden als hinderlich empfunden und daher die Einstellung der Strecke betrieben. Mit Beginn des Winterfahrplans 1977/78 wurde sie stillgelegt; der letzte Zug verkehrte am 24. September 1977. (22.09.1977) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bahnhof Baden-Baden

 

Das mechanische Stellwerk "Lpf" der Bauart Jüdel (= Lehrte Personenbf Fdl) war von 1895 bis Oktober 1986 in Betrieb. (06.03.1978) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Bf Lehrte (1)

 

Wärterstellwerk "Lw" (ehemals "Lwf") im Bahnhof Lehrte. (06.03.1978) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Bf Lehrte (3)

 

Erneuerung der Bahnsteigtreppen im Hamburger Hauptbahnhof. (22.05.1959) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg Hbf (14)

 

Bau des neuen Braunschweiger Hauptbahnhofs mit der Großbaustelle am Berliner Platz. (01.1960) <i>Foto: Wächter</i>
Braunschweig Hbf (3)

 

Der neue Braunschweiger Hauptbahnhof im Rohbau. (1959) <i>Foto: Wächter</i>
Braunschweig Hbf (4)

 

Der neue Braunschweiger Hauptbahnhof, südöstlich der Innenstadt gelegen, ersetzte den spätklassizistischen Kopfbahnhof (alter Braunschweigischer Bahnhof) im Süden der Altstadt. (04.1960) <i>Foto: Wächter</i>
Braunschweig Hbf (5)

 

Der neue Braunschweiger Hauptbahnhof wurde am 1. Oktober 1960 eröffnet.  (10.1960) <i>Foto: Wächter</i>
Braunschweig Hbf (6)

 

Das spätklassizistische Empfangsgebäude des alten Braunschweigers Kopfbahnhofs. Nach seiner Stilllegung wurde er von der Braunschweigischen Staatsbank (heute Braunschweigische Landessparkasse) erworben. (13.07.1972) <i>Foto: Wächter</i>
Braunschweig Hbf (alt) -3

 

Der Baufortschritt des neuen Braunschweiger Hauptbahnhofs im Winter 1959/60. (01.1960) <i>Foto: Wächter</i>
Braunschweig Hbf (7)

 

Eine Straßenbahn der Linie 4 vor dem Rohbau des  "Atrium Hotel" von den Architekten KPS - Prof. Kraemer-Pfennig-Sievers nahe des Hauptbahnhofs. Neben Kiel und Lübeck besaß nur Braunschweig die ungewöhnliche Straßenbahn-Spurweite von 1100 mm. (1960) <i>Foto: Wächter</i>
Braunschweig Hbf (8)

 

Luftaufnahme auf das Gelände von Bahnhof und Betriebswerk Wuppertal-Vohwinkel.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Bf und Bw Wt-Vohwinkel

 

Anlässlich einer Festveranstaltung in Bochum Hbf ist der damalige Präsident der BD Essen Dr. Karl-Heinz Eckhardt mit Frau anwesend. (10.06.1971) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Großer Bahnhof

 

Der Bahnhof Eger (heute: Cheb) entstand 1865 als Gemeinschaftsbahnhof zwischen den Strecken der Actiengesellschaft der bayerischen Ostbahnen, der Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen und der Voigtländischen Staatseisenbahn. Errichtet wurde der Bahnhof durch die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen. Bei einem Luftangriff am 8. April 1945 wurden große Teile des Bahnhofs schwer beschädigt. Ein Fotograf des ACME-Pressedienstes doumentierte nach Kriegsende die Schäden. (1945) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Bahnhof Eger 1945

 

Ansicht des Stuttgarter Hauptbahnhofs mit großer Schalterhalle und Bahnhofsturm.  (01.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Stuttgart Hbf (25)

 

Am oberen Ende der bekannten "Schiefen Ebene" liegt der Bahnhof Marktschorgast mit seinem Empfangsgebäude aus dem Jahr 1848. (28.07.1970) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bahnhof Marktschorgast

 

Fotoausstellung im Bochumer Hauptbahnhof. (05.06.1971) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Fotoausstellung (1)

 

Zu jeder Zeit begeisterte die Technik der Dampflok, so wie auch bei dieser Fotoausstellung in Bochum Hbf. (05.06.1971) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Fotoausstellung (2)

 

Blick in das E43-Stellwerk 3 am Stuttgarter Hauptbahnhof. (06.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stuttgart Hbf (24)

 

Blick in den kriegszerstörten Münchener Hauptbahnhof, dessen Bahnhofshalle später abgerissen wurde. Auf das Stadtgebiet Münchens wurden im Zweiten Weltkrieg rund 450 Luftminen, 61.000 Sprengbomben, 142.000 Flüssigkeitsbrandbomben und 3.316.000 Stabbrandbomben abgeworfen. Hierbei wurden rund 90 % der historischen Münchener Altstadt zerstört. Das gesamte Stadtgebiet wies einen Zerstörungsgrad von rund 50 % seines Gebäudebestandes auf. Durch die alliierten Luftangriffe wurden rund 300.000 Einwohner obdachlos, weil 81.500 Wohnungen ganz oder teilweise zerstört worden waren. (05.1945) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
München Hbf 1945 (1)

 

Bei den Luftangriffen auf München im Zweiten Weltkrieg erlitt der Hauptbahnhof schwere Schäden, jedoch konnte der Zugverkehr nach jedem Bombenangriff stets wieder aufgenommen werden. Nach dem Luftangriff vom 25. Februar 1945 musste der Zugverkehr nach 112 Bombeneinschlägen eingestellt werden. Züge wurden umgeleitet oder ihre Laufwege gekürzt. Der Zugverkehr war nur noch bis Pasing möglich, alle Züge fuhren auf Sicht. Die Fernverkehrszüge mussten entweder München großräumig umfahren oder den Münchner Nordring benutzen. Insgesamt bezifferte sich der Schaden auf 7,1 Millionen Reichsmark. Außerdem waren zahlreiche Tote und Verletzte zu beklagen. Am 30. April 1945 zogen US-Truppen in München ein. (05.1945) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
München Hbf 1945 (2)

 

Wandrelief in der Eingangshalle des Würzburger Hauptbahnhofs, das bei einer Renovierung der Bahn auf der Strecke blieb, um den "Mief der 1950er Jahre" (Pressezitat) zu beseitigen. Wer die schmucklose Halle heute sieht, wird hier sicherlich nicht mehr gerne verweilen. (21.10.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Würzburg Hbf

 

Das Empfangsgebäude des (alten) Braunschweiger Hauptbahnhofs, der als Kopfbahnhof bereits Anfang des 19. Jahrhunderts den steigenden Verkehrsansprüchen nicht mehr genügte. Auch das zeitraubende Wechseln der Lokomotiven war nicht mehr zeitgemäß. Daher wurde im Südosten der Stadt ein neuer Durchgangsbahnhof erbaut, der am 1. Oktober 1960 eingeweiht wurde.  (1959) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Braunschweig Hbf (alt) -1

 

Fahrkartenschalter im Hamburger Hauptbahnhof. (1937) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Fka Hamburg Hbf

 

Panoramaaufnahme auf die Bahnanlagen von Kiel Hbf. (1927) <i>Foto: RVM</i>
Kiel Hbf (3)

 

Der Bahnhof Clausthal Ost war neben Zellerfeld die zweite Station der Stadt auf der Innerstetalbahn von Goslar nach Altenau im Harz. Bei einem Luftangriff auf das nahe Sprengstoffwerk am 07. Oktober 1944 wurde auch der Bahnhof getroffen und das Empfangsgebäude völlig zerstört. Das neue Gebäude entstand in deutlich vereinfachter und verkleinerter Form neu und wurde mit Holz verschalt. (03.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bf Clausthal Ost

 

Bevor der Individualverkehr endgültig der Bahn den Rang als bevorzugtes Verkehrsmittel ablief, war ein solcher Andrang auf die Fernzüge wie hier in Hannover Hbf alltäglich. (25.08.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Ansturm auf den Zug

 

Die neue Rolltreppe am S-Bahnsteig Gleis 1/2 im Hamburger Hauptbahnhof. (1964) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
S-Bahn Hamburg (15)

 

Weihnachtsatmosphäre im Bahnhof Neumünster. Das Bild entstand aus dem Fenster des wohlig warmen Zugabteils. (12.1958) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Weihnachten in Neumünster

 

Die Ankunft des Eilzuges nach Lübeck mit der Wendezuglok V 160 005 ("Lollo") am Zugschluss wird in Hamburg Hbf erwartet. (1961) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg Hbf (13)

 

Mit rund 43.000 Reisenden pro Tag ist der Bahnhof Dammtor der drittgrößte Bahnhof Hamburgs und einer von fünf Fernbahnhöfen der Stadt. Das repräsentative Ambiente der Bahnhofsanlage wurde bevorzugt auch zum Empfang namhafter Staatsgäste genutzt, so des britischen Königs Eduard VII., des Kaisers von Äthiopien, Haile Selassie, der Königinnen Elizabeth II. von England, Margarethe von Dänemark und Juliana der Niederlande sowie des Schah von Persien, Reza Pahlavi. (06.1964) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Hamburg Dammtor (4)

 

Abschied am "Interzonenzug" nach Berlin im Hamburger Hauptbahnhof. Der Reisekomfort in den 3-achs-Umbauwagen dürfte nicht besonders gewesen sein. (07.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Abschied (6)

 

Der Aufsichtsbeamte war für alle Aufgaben, die mit dem Herstellen und Feststellen der Abfahrbereitschaft eines Zuges und dem Erteilen des Abfahrauftrages zusammenhängen, zuständig. Seine rote Mütze hatte den Sinn, allen beteiligten Mitarbeitern am Zug klar anzuzeigen, wer hier das Sagen hat, also um Irrtümern in der Kommunikation vorzubeugen. Das Bild entstand im nächtlichen Bahnhof Altona. (02.1957) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Aufsichtsbeamte (2)

 

In der Nacht vom 29. auf den 30. Mai 1943 griffen 719 britische Bomber die Stadt Wuppertal an. Die Barmer Innenstadt wurde mit rund 1700 Spreng- und 280000 Brandbomben belegt. Nach diesem Großangriff auf Barmen wurden aus 4000 total zerstörten Häusern 3380 Tote geborgen. Auch das hier gezeigte Bahnhofsgebäude von Wuppertal-Barmen wurde bei dem Angriff schwer beschädigt.  (06.1943) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Bf Wuppertal-Barmen

 

Der unerschrockenen Vorgehensweise des Hamburger BD-Fotografen, möglichst immer einen erhöhten Standpunkt einzunehmen, ist es zu verdanken, dass er von der Plattform eines Seefunkmastes diese Übersichtsaufnahme vom Bahnhof Großenbrode Kai anfertigen konnte.  (12.06.1959) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Großenbrode Kai (8)

 

Übersichtsaufnahme auf den Fährbahnhof Großenbrode Kai.  (12.06.1959) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Großenbrode Kai (12)

 

Nachdem die Fährverbindungen über Sassnitz und Warnemünde seit der Teilung Deutschlands für westdeutsche Bürger nicht mehr erreichbar waren, wurde von DB und Dänischer Staatsbahn (DSB) am 15. Juli 1951 der 67 km lange Fährverkehr zwischen Großenbrode Kai und Gedser aufgenommen.  (12.06.1959) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Großenbrode Kai (13)

 

Ein Skl passiert das neue Dr-Stellwerk im Bahnhof Brachbach an der Sieg (zwischen Kirchen und Mudersbach). (1966) <i>Foto: Fischer</i>
Stw "Brf" in Brachbach/Sieg

 

Blick vom linksrheinischen Brückenturm der Hohenzollernbrücke auf den Kölner Hauptbahnhof mit Dom und dem alten Ämtergebäude. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (15)

 

Der nächste Winter kommt bestimmt (oder ist schon da!): Umladung von Hausbrandkohlen auf Pferdewagen im Bahnhof Clausthal-Zellerfeld. Mangels Motorisierung nach dem Krieg musste das 1-PS-Fahrzeug aushelfen. Heute ein Bild wie aus einer anderen Welt. (03.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hausbrandversorgung (1)

 

Blick auf die Ladestraße des Bahnhofs Halstenbek vor den Toren Hamburgs. (1932) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Bf Halstenbek

 

Wohl einmalig in Deutschland ist die Verladung von Fahrzeugen im Autoreisezug in einem Personenbahnhof. In Hamburg-Altona erwarten die Fahrgäste ihre Autos. Wie damals üblich dominiert der VW-"Käfer" das Geschehen.  (1972) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Autoreisezug (11)

 

Ausladung in der Reisezuganlage des Bahnhofs Hamburg-Altona. (1972) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Autoreisezug (12)

 

Triebwagen im südspanischen Bahnhof Sevilla, der heute nicht mehr genutzt wird. (16.05.1957) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Sevilla

 

Der Bahnhof Valencia Norte (Estación del Norte, Estació del Nord) ist der Hauptbahnhof der spanischen Stadt Valencia. In ihm treffen sich alle Bahnlinien mit iberischer Spurweite, die normalspurigen Gleise enden am Bahnhof Valencia Joaquin Sorolla. Anders als der Name andeutet, liegt der Bahnhof im Süden der Innenstadt. (19.05.1957) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Valencia Nord

 

E 10 225 ist mit F-Zug "Mozart" in Gleis 11 des Stuttgarter Hbf eingetroffen. Rechts wartet E 44 010. (10.05.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stuttgart Hbf (3)

 

"Alle reden vom Wetter - wir nicht!" Mit der viel beachteten Werbekampagne startete die DB zwar erst 1966, zehn Jahre früher hätte dieser Slogan im Stuttgarter Bahnhofsvorfeld bei Schnee, Kälte und fehlenden Weichenheizungen auch gepasst. (1956) <i>Foto: Willi Doh</i>
Stuttgart Hbf (23)

 

Die neuen Zugzielanzeiger auf Gleis 2 des Kölner Hbf werden eingerichtet. Offenkundig fehlt es noch an der Feinjustierung zwischen Uhrzeit und Zugläufen. (1952) <i>Foto: Fischer</i>
Zugzielanzeiger (1)

 

Fahrkartenschalter der 3. Klasse im Kölner Hauptbahnhof. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Fka Köln Hbf (1)

 

Dieser alte Fachwerküberbau zur Bahnsteigunterführung war noch 1980 im Bahnhof Quakenbrück an der Strecke Oldenburg - Osnabrück zu finden. (01.09.1980) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bf Quakenbrück

 

Ein Wendezug fährt in den Bahnhof Warthausen ein. Hier begegnet die württembergische Südbahn (Ulm - Friedrichshafen) auch der 750mm Schmalspurbahn nach Ochsenhausen ("Öchsle"). (18.05.1982) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bf Warthausen

 

Der sog. "Kaiserbahnhof" in (Brühl-) Kierberg gilt als eines der schönsten Empfangsgebäude Deutschlands. Es wurde 1877 am Ende der von der Brühler Innenstadt heraufführenden Kaiserstraße in einem kleinen Park errichtet. Seine besonders aufwendige Gestaltung verdankt es Kaiser Wilhelm I., dem der Bahnhof als Zwischenhalt für seine jährlichen Besuche der Herbstmanöver in der Eifel diente. Für den kaiserlichen Zug war extra ein Abstellgleis auf der nördlichen Streckenseite angelegt worden. (02.09.1982) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Kierberg

 

Der Bahnhof Lendersdorf an der Bahnstrecke Düren – Heimbach. Zur Vermeidung einer Stilllegung konnte die Dürener Kreisbahn (DKB) im Juni 1992 als erste Eisenbahngesellschaft in Nordrhein-Westfalen von der Bundesbahn die Strecke zum symbolischen Preis von 1 DM erwerben. Damit war der Kreis Düren ein Vorreiter bei der Regionalisierung des Eisenbahn-Nahverkehrs, noch vor der Bahnreform 1994. Mit Modernisierung der Strecke verschwand auch das alte Ensemble in Lendersdorf wie auch der Fahrdienstleiter, der gleichzeitig als Aufsichtsbeamter fungierte und hier gerade seinen Dienstraum verlässt. (10.08.1982) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Lendersdorf

 

Der Bahnhof Bad Oeynhausen Süd liegt in der westfälischen Kurstadt Bad Oeynhausen an der Strecke Löhne – Hameln – Hildesheim (Weserbahn). Mit dem umgangssprachlich als „Nordbahnhof“ oder „Hauptbahnhof“ bezeichneten Bahnhof Bad Oeynhausen (Strecke Hamm - Minden) ist er durch die etwa 800 Meter lange Bahnhofstraße verbunden. (16.09.1982) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bf Bad Oeynhausen Süd

 

Wartesaal im Bahnhof Berlin-Friedrichstraße. Ein schöner Service war damals die Anzeige der demnächst verkehrenden Züge in der Wand über der Theke, durch den die Reisenden den Aufenthalt in der Gastronomie sicher ruhiger genießen konnten. Nach dem 13. August 1961 bis zum Fall der Mauer diente der (völlig umgestaltete) Bahnhof als "Grenzübergangsstelle zur DDR".  (1935) <i>Foto: RVM</i>
Bf Berlin-Friedrichstraße (1)

 

Im ersten Kriegswinter herrschte noch weihnachtliche Stimmung ohne Kriegsverdunklung im Hamburger Hauptbahnhof. (12.1939) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Weihnachten (2)

 

Plausch zwischen dem Auskunftsbeamten und einem Wehrmachtssoldaten in der weihnachtlich geschmückten Halle des Hamburger Hauptbahnhofs. Es war wohl das letzte "Lichterfest" im Hauptbahnhof. Für die nächsten 5 Jahre gingen nachts erst einmal alle Lichter aus. (12.1939) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Weihnachten (3)

 

Zu Zeiten der deutschen Teilung war der Bahnhof Friedrichstraße eine der wichtigsten Grenzübergangsstellen zwischen Ost- und West-Berlin. Unmittelbar nach dem 13. August 1961, dem Tag des Berliner Mauerbaus, wurde der Bahnhof nach einer provisorisch organisierten Übergangsphase in mehrere Bereiche geteilt, die nach und nach durch Wände und Zwischendecken baulich streng getrennt wurden. Hier verlässt an der Friedrichstraße ein Schnellzug den Bahnhof in Richtung Osten. (10.1964) <i>Foto: Eric Bittner</i>
Bf Berlin-Friedrichstraße (2)

 

Der Bahnhof Singen ist ein wichtiger regionaler Eisenbahnknoten und Umsteigebahnhof im südlichen Baden-Württemberg, an dem früher fünf Eisenbahnstrecken, u.a. die Gäubahn nach Stuttgart, aufeinandertrafen. (1930) <i>Foto: RVM (Ott-Albrecht)</i>
Bahnhof Singen

 

Obwohl es scheint, als wäre das Bild in den 1920er Jahren entstanden, sind bei genauerem Hinsehen die Spuren des Zweiten Weltkrieges an der Güterabfertigung in Hamburg Hamburger Hgbf bzw. Hamburg Han im Bereich der Pfeilerbahn am ehemaligen Haltepunkt Oberhafen unverkennbar. Mangels motorisierter Alternativen ist man wieder mit 1-PS-Fahrzeugen unterwegs. (1946) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Ga Hamburg Hgbf

 

Das zum Jubiläum „75 Jahre Harzquerbahn“ beflaggte schmucke Stationsgebäude von Niedersachswerfen Ost. Noch vor der Wende erhielt es wieder ein Namensschild. (09.04.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Niedersachswerfen-Ost

 

Das schmucke Bahnhofsgebäude von Ilfeld (Harz) am Pfingstsonntag des Jahres 1997. (18.05.1997) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Bahnhof Ilfeld

 

Momentaufnahme im Bahnhof Hamburg Hauptbahnhof. (05.05.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Reisende in Hamburg Hbf (1)

 

Einen sehr modernen Eindruck machen die drehbaren Fahrpläne im Hamburger Hauptbahnhof, die gerade von der Ehefrau des Direktionsfotografens studiert werden. (1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Fahrpläne

 

Das erste Empfangsgebäude in Wolfsburg soll eine provisorische Holzbaracke gewesen sein, die Mitte der 1930er Jahr im Zusammenhang mit dem Bau des Volkswagenwerks entstanden sein soll. Das Provisorium hielt sich noch bis 1957, bis der neue Bahnhof (Bild) von Bundesverkehrsminister Seebohm offiziell eingeweiht wurde. (26.08.1957) <i>Foto: Hans Berkowski</i>
Bahnhof Wolfsburg

 

Luftaufnahme auf den damals bedeutesten Bahnhof auf Remscheider Stadtgebiet. Auf dem Bahnhofsteil, dessen Gleise Richtung Wermelskirchen/Opladen, Radevormwald und Wipperfürth/Marienheide führen, stehen ein VT 95, ein Personenzug mit einer pr. G 10 sowie ein VT 36. Die Gleise ganz unten gehören zur Strecke Wuppertal - Remscheid Hbf - Solingen. (1955) <i>Foto: unbekannt</i>
Bahnhof Remscheid-Lennep (1)

 

Der Bahnhof Thum war einst ein bedeutender Bahnknoten und zugleich Betriebsmittelpunkt des Thumer Schmalspurnetzes. Im Sommer 1973 war seine große Zeit schon vorbei: Im Hintergrund ging es bis 1967 über Ehrenfriedersdorf und Geyer nach Schönfeld-Wiesa, ganz links ist das Gleis der 1972 eingestellten Strecke nach Wilischthal schon gekappt, lediglich das im Vordergrund erkennbare Gleis der Strecke nach Meinersdorf wurde seinerzeit noch befahren. Über die Weiche geht es zum Lokbahnhof, dessen großer Lokschuppen mit Werkstatt erst im Jahr 2013 abgerissen wurde. Im Bereich der Bahnmeisterei und der Wagenwerkstatt am rechten Bildrand steht heute ein Supermarkt.  (03.08.1973) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Bahnhof Thum

 

Stimmungsvoller Blick auf die Gleisanlagen und badischen Signale des alten Heidelberger Hauptbahnhofs. (1934) <i>Foto: Adam Raisch</i>
Heidelberg Hbf (10)

 

Nach der Niederlage in der Schlacht von Stalingrad Anfang 1943 drohte der gesamten südlichen deutschen Ostfront der Zusammenbruch. Dabei gelang es der Roten Armee auch, Charkow im Februar 1943 vorübergehend zu befreien. Im März wurde die Stadt durch die Deutsche Wehrmacht zurückzuerobert. Walter Hollnagel nutze die kurze Zwischenzeit bis zur endgültigen Einnahme durch die Rote Armee am 23. August 1943, um dieses Bild des völlig zerstörten Charkower Hauptbahnhofs zu machen, von dem nur noch die Außenfassade übrig ist. Immerhin macht der Platz vor dem Bahnhof einen aufgeräumten Eindruck und man hat es geschafft, ein neues Schild am Bahnhof festzumachen. (05.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Charkow 1943 (4)

 

Das gering zerstörte, aber nur provisorisch wieder geflickte alte Empfangsgebäude des Kölner Hauptbahnhofs. Nach dem Abriss des Längsbaus wurde auch dieses schöne Ensemble noch dem Erdboden gleich gemacht und durch einen typischen 1960er Jahre Zweckbau ersetzt. (01.07.1955) <i>Foto: Fischer</i>
Köln Hbf (19)

 

Vom Kölner Dom aus hatte man diesen Blick auf das alte Empfangsgebäude des Kölner Hauptbahnhofs. Kurze Zeit später begann der Abriss des alten Bahnhofsteils im Vordergrund. (01.07.1955) <i>Foto: Fischer</i>
Köln Hbf (20)

 

Vom alten Kölner Hauptbahnhof blieb lediglich der alte Wartesaal erhalten (hier Zustand 1950). Heute finden dort Veranstaltungen statt, wie die bekannten "Mitternachtspitzen" des Kabarettisten Jürgen Becker. (1950) <i>Foto: Fischer</i>
Köln Hbf (39)

 

Blick auf die Westausfahrt des Kölner Hauptbahnhofs mit Dom. Rechts fährt der "Rheingold" in den Hauptbahnhof ein. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Köln Hbf (2)

 

Blick vom linksrheinischen Brückenturm der Kölner Hohenzollernbrücke auf Hauptbahnhof und Dom.  (07.1958) <i>Foto: Fischer</i>
Köln Hbf (5)

 

Am Fahrkartenschalter in Köln Hbf. (1940) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (34)

 

"Eine Fahrkarte bitte!" Szene am Fahrkartenschalter in Köln Hbf. (1940) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (35)

 

Blick in die Fahrkartenausgabe Köln-Deutz mit einem für die damalige Zeit ungewöhnlichen "offenen" Schalter.  (1940) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
In der Fahrkartenausgabe (1)

 

Detailstudie am Empfangsgebäude des Bahnhofs Wuppertal-Elberfeld (heute Hbf) mit den Stützen der ehemaligen Haupthalle, die alle Gleise überspannte. Heute wird versucht, mit viel Geld den historischen Charakter des ersten Großstadtbahnhofs Westdeutschlands wieder herzustellen.  (29.01.1957) <i>Foto: Helmut Säuberlich</i>
Bf Wuppertal-Elberfeld (7)

 

Abriss der Bahnhofshalle in Wuppertal-Elberfeld (heute Hbf). Nachdem die Halle beim schweren Bombenangriff auf Elberfeld am 24.06.1943 stark in Mitleidenschaft gezogen worden war und nur provosorisch in einem Teilbereich wiederhergestellt werden konnte, entschloss sich die BD Wuppertal im Zuge des Modernisierungsprogramms Anfang der 1960er Jahre zum Komplettabriss.  (30.05.1963) <i>Foto: Helmut Säuberlich</i>
Bf Wuppertal-Elberfeld (5)

 

515 516 ist im Bahnhof Bad Sachsa eingetroffen. Am Zug wird das Gepäck der Kurgäste ausgeladen. (18.05.1976) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Bad Sachsa

 

Blick auf die am 23. September 1957 eröffnete neue Eingangshalle der Architekten Schmitt und Schneider mit ihrer schalenförmigen Dachkonstruktion auf der Domseite des Kölner Hauptbahnhofs. Vgl. auch hierzu die Ansicht von 1930 (Bild-Nr. 15399). (23.06.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Köln Hbf (37)

 

Die Empfangshalle des Kölner Hauptbahnhofs. (23.06.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Köln Hbf (38)

 

Zugzielanzeiger im neu eröffneten Fährbahnhof Puttgarden als sog. Rollbandanzeiger, bei dem neben der Abfahrtszeit auch alle wichtige Halte des Zuglaufs dargestellt werden konnten. Unklar ist allerdings, warum die Ankunftsdaten eines Zuges seinerzeit (noch) nicht angezeigt wurden (oder nicht angezeigt werden konnten. In dem gerade mit V 200.1 eingetroffenen Zug sind interessanterweise auch zwei der Doppelstock-Versuchswagen der DB von Anfang der 1950er Jahre eingestellt.  (10.06.1963) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Zugzielanzeiger (9)

 

Die damals sehr modern mit offenen Schaltern gestaltete Halle im Kölner Hauptbahnhof. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Köln Hbf (7)

 

Das Postamt - mit den damals unvermeintlichen Hoheitszeichen - im Kölner Hauptbahnhof. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Köln Hbf (8)

 

Im Jahre 1894 wurde die große dreigliedrige Bahnsteighalle des Kölner Hauptbahnhofs fertiggestellt. Mit der seinerzeit größten Spannweite von 64 Metern überspannte die Mittelhalle die heutigen Gleise 2 bis 7 und die beiden 13,50 Meter breiten Seitenschiffe die Gleise 1 und 8. Die 255 m lange Halle gilt auch heute noch als architektonisches Meisterwerk. (1932) <i>Foto: RVM (Kratz)</i>
Köln Hbf (13)

 

Stimmungsvolle Nachtaufnahme des Münchener Hauptbahnhofs an einem ruhigen Winterabend. (1938) <i>Foto: RVM</i>
München Hbf (7)

 

Luftaufnahme des Hamburger Hauptbahnhofs mit seiner gewaltigen 73 m Spannweite umfassenden Bahnsteighalle. Bemerkenswerte Details auf dem Foto sind: Auf der Hannover'schen Seite des nördlichen Vorfelds die Rangiergruppe mit einer Lok der BR 78 und zwei Oberlicht-D-Zugwagen, auf der Berlin-/Lübecker Seite im Gleisvorfeld eine Reisezuwagengruppe aus einem Oberlicht-D-Zug- und einem 4-achsigen Abteilwagen sowie beiderseits eines Gepäckbahnsteigs je ein 4-achsiger Einheits- und ein preußischer Gepäckwagen. Am Gepäckbahnsteig des Berliner Bahnsteigs im südlichen Vorfeld ein weiterer abgestellter 4-achsiger preußischer Gepäckwagen. Unmittelbar neben dem Reiterstellwerk 'Hp' steht eine Rangierlok mit Postwagen, auf einem der Passagegleise eine Reisezugwagengruppe mit LBE-Wagen und am Hannover'schen Bahnsteig wartet ein Personenzug mit 3-achsigen Abteilwagen auf die Ausfahrt. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Hamburg Hbf (12)

 

Stuttgart Hbf mit dem Ausgang an der großen Schalterhalle und dem Arkadengang. Unter Fachleuten gilt der Bau aus den Jahren 1922-1928 als städtebauliches Kleinod. Das Bauwerk steht für Stuttgart an der Nahtstelle vom 19. zum 20. Jahrhundert. (10.05.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stuttgart Hbf (17)

 

Stuttgart Hbf mit großer Schalterhalle und Arkadengang. Mit dem Abriss des Nordflügels wurde das heftigst umstrittende Projekt "Stuttgart 21" für einen unterirdischen Hauptbahnhof gestartet.  (10.05.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stuttgart Hbf (18)

 

Gesamtansicht auf das Empfangsgebäude des Stuttgarter Hauptbahnhofs mit großer Bahnhofshalle (rechts), Kopfbahnsteighalle mit Arkadengang und kleiner Schalterhalle (links). Die große Schalterhalle war ursprünglich für den Fernverkehr bestimmt, der über die Gleise 7 bis 16 abgewickelt wurde, die kleine Schalterhalle diente mit den Gleisen 1 bis 6 dem Vorortverkehr.  (10.05.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stuttgart Hbf (19)

 

Der lichtdurchflutete Arkadengang zwischen kleiner und großer Schalterhalle. (10.05.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stuttgart Hbf (20)

 

Die Schalterhalle im Stuttgarter Hauptbahnhof. Vgl. hierzu auch Bild Nr. 5224 aus dem Jahre 1930. (10.05.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stuttgart Hbf (21)

 

Bahnsteigimpressionen in Ulm Hbf. Vor dem Schnellzug ist E 10 229 eingelaufen. (10.05.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Ulm Hbf (2)

 

Nach der Zerstörung des ersten Empfangsgebäudes im Zweiten Weltkrieg überdauerte dieses Provisorium fast 50 Jahre, bis es 1999 durch ein Ensemble aus Bahnhofshalle, Einkaufszentrum sowie Hotel- und Bürotürmen in typisch austauschbarer Funktionalismus-Architektur ersetzt wurde. (12.05.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Freiburg Hbf (1)

 

Eingang zum Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute: Wuppertal Hbf). Der dreigeschossige Quaderbau ist einer der ältesten Großstadtbahnhöfe Deutschlands. Der hässliche Vorbau, der zuletzt u.a. einen Drogeriemarkt beherbegte, wurde 2013 abgerissen, sodass die ursprüngliche Fassade wieder sichtbar wurde. (06.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bf Wuppertal-Elberfeld (6)

 

München Hauptbahnhof ist der zentrale Bahnhof in der bayerischen Landeshauptstadt München. Der Kopfbahnhof besitzt mit 32 oberirdischen und zwei unterirdischen Gleisen die meisten Hauptgleise aller Bahnhöfe in Deutschland. Die Fläche der Gebäude und der Gleise beträgt insgesamt ungefähr 760.000 m². Mit ungefähr 450.000 Reisenden und Besuchern täglich ist er zusammen mit dem Hauptbahnhof in Hamburg der am häufigsten frequentierte Bahnhof in Deutschland (Quelle: Wikipedia). Die Gestaltung des Bahnhofs ist allerdings nicht unumstritten, manche bezeichnen ihn auch als hässlichsten Bahnhofs Deutschlands. (28.04.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
München Hbf (5)

 

Blick aus dem Zug auf den Bahnhof Straubing an der Bahnstrecke Passau - Regensburg.  (04.05.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Straubing

 

64 042 rangiert vor dem neuen Sp Dr S60-Stellwerk im Bahnhof Passau. (04.05.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dr-Stellwerk Passau

 

Blick in die Schalterhalle von Passau. (04.05.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Passau

 

Der Freiburger Bahnhof in Breslau entstand im Zuge der am 29. Oktober 1843 eröffneten Strecke nach Freiburg in Schlesien (1853 bis Waldenburg-Dittersbach verlängert). Der vorbildlich restaurierte Bahnhof ist heute nicht mehr in Betrieb. In der Bahnhofshalle befindet sich ein Restaurant und ein Musik-Klub. Die stillgelegten Bahnsteige werden als Flohmarkt-Gelände benutzt. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Breslau Freiburger Bf

 

Aufgrund seiner Nähe zur französischen Grenze hatte der Bahnhof Kehl von je her eine exponierte Lage und war oft Schauplatz kriegerischer Handlungen. In Zeiten scheinbarer Ruhe herrscht Hochbetrieb an der Laderampe. Ob die Verladeweise der Lkw heutigen Ladungssicherungsbestimmungen standhalten würde, sei dahin gestellt. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Grenzbahnhof Kehl

 

Ausklappbare und auf den Gleisen verschiebbare Ladebrücke im Bahnhof Ochtrup an der Bahnstrecke Münster (Westf)—Gronau (Westf)—Enschede/NL. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Verladung in Ochtrup

 

Blick in den Bahnhof Rüdesheim am Rhein mit der alten Rheinhalle. Das (rechts nicht sichtbare) Empfangsgebäude ist ein doppelgeschossiger Putzbau des Klassizismus und zählt heute zu den Kulturdenkmalen im UNESCO-Welterbe „Oberes Mittelrheintal“. (1937) <i>Foto: Adam Raisch</i>
Bahnhof Rüdesheim

 

Der Haltepunkt Förbau (heute ein Stadtteil von Schwarzenbach an der Saale) zwischen Oberkotzau und Münchberg. (06.08.1974) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Hp Förbau

 

Das Bahnhofsgebäude von Groß Walden (eigentlich Salesche) im Verwaltungsbezirk Oppeln. Ab 1933 führten die Nationalsozialisten eine groß angelegte Umbenennungen von Ortsnamen slawischen Ursprungs durch. 1935 wurde der Ortsname Salesche in Groß Walden geändert. 1945 fiel der Ort als Zalesie Slaskie an Polen. Seit 2008 führt der Ort auch wieder die zweisprachige deutsche Ortsbezeichnung Salesche. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Groß Walden

 

Der Bahnhof Offenbach (Main) Ost ist nach dem Offenbacher Hauptbahnhof der zweitgrößte Bahnhof der hessischen Stadt Offenbach am Main. Heute dient er ausschließlich dem S-Bahn-Verkehr. Er liegt zwischen Offenbach Hbf und Offenbach-Bieber und besaß lediglich einen Hausbahnsteig als Haltepunkt für beide Richtungen der Nebenbahnen Offenbach Hbf - Offenbach-Bieber - Ober Roden bzw. Offenbach Hbf - Offenbach-Bieber - Dietzenbach. Das Gebäude wurde im Zuge des S-Bahnausbaus in den 1990er Jahren abgerissen. Heute besitzt Offenbach-Ost mehrere Bahnsteige als Haltepunkt für die S-Bahnen der Linien S1, S2, S8 und S9. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Offenbach-Ost

 

Seit 1894 war Leschnitz im Regierungsbezirk Oppeln an die Eisenbahnstrecke Brieg - Kosel - Kandrzin angeschlossen. Ab 1936 erhielt Leschnitz den eingedeutschten Namen Bergstadt. nach 1945 wurde es zu Lesnica. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Bf Leschnitz

 

Der heutige S-Bahnhof Köln-Nippes wurde am 02. Juni 1991 und ersetzte den 97 Jahre alten Bahnhof, der etwa 300m weiter südlich im Gleisdreieck Richtung Hansaring lag (vgl. Bild-Nr. 4860). 143 247 kommt gerade aus der Wendeanlage und wird von hier als S 6 nach Essen Hbf starten. (02.07.2013) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
S 6 in Köln-Nippes (2)

 

Eingangsportal des Leipziger Hauptbahnhofs, das sich anlässlich der Olympischen Spiele von 1936 festlich geschmückt präsentiert. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Leipzig Hbf (3)

 

Der kathedralartige Bau des Danziger Hauptbahnhofs, der allerdings erst ab 1939 zur Reichsbahn gehörte. (1938) <i>Foto: RVM (Sönnke)</i>
Danzig Hbf

 

Szene aus dem Bahnhof Hamburg-Altona. (23.12.1957) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Weihnachten im Bahnhof

 

Geschäftiges Treiben auf dem S-Bahnsteig im Hamburger Hauptbahnhof. An der Wand sind noch die montierten Ausleger mit Fahrleitung (!) der bereits 1955 eingestellten Oberleitungs-S-Bahn montiert. (20.07.1964) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
S-Bahn Hamburg (11)

 

Abfahrauftrag für 03 293 an einem neblig-trüben Novembertag in Hamburg-Altona. (26.11.1958) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Nebel (2)

 

Für den Bereich des Altonaer Personenzugbahnhofs mit den Zufahrten zu den Bahnsteiggleisen war das Stellwerk "Af" zuständig. Das Stellwerk wurde als Spurplanstellwerk der ersten Generation im Jahre 1952 in Betrieb genommen. Das im Krieg zerstörte Vorgängerstellwerk ist unter Bild-Nr. 27506 zu sehen. (12.1958) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stellwerk "Af" Altona (2)

 

Die emsige Betriebsaufsicht im Dresdener Hauptbahnhof. Beachtenswert ist die Anzahl der Telefone. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Betriebsaufsicht Dresden Hbf

 

Expressgutanlieferung am Stuttgarter Hauptbahnhof. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Stuttgart Hbf (15)

 

Reisende in der Halle des Kieler Hauptbahnhofs. (02.1957) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Kiel Hbf (4)

 

Für ein Provisorium, dass lediglich vom 15.07.1951 bis zur Eröffnung der Vogelfluglinie am 14. Mai 1963 existierte, verfügte der Bahnhof Großenbrode Kai über eine stattliche Anzahl von Gleisen. (25.02.1958) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Großenbrode Kai (24)

 

Das neue Empfangsgebäude von Bremervörde mit zeitgenössischer Beflaggung an der Bahnstrecke nach Stade. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Bremervörde (1)

 

Die Straßenseite des neuen Empfangsgebäude von Bremervörde. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Bremervörde (2)

 

Die architektonisch anspruchsvoll gestaltete Empfangshalle des Bahnhofs Bremervörde. Die Wandmalerei zeigt Schloss und Festung um das Jahr 1655 sowie das Wappen von Bremervörde (rechts). (1936) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Bremervörde (3)

 

Das Bahnhofsgebäude am Kronprinzessinnenweg wurde 1927 bis 1928 vom Architekten Richard Brademann im Stil des gemäßigten Expressionismus errichtet. Im Zentrum des dreigeschossigen Klinker- und Putzbaus liegt die achteckige Schalterhalle mit Oberlichtern im Dachaufsatz. Charakteristisch für die expressionistische Anmutung sind die polygonalen Grundrissformen, die spitzwinklig zulaufenden Tür- und Fensteröffnungen, die Verwendung dunkler Klinker und die sich dynamisch zum Boden verjüngenden Pfeiler in der Schalterhalle. Die Einweihung der umgebauten Bahnhofsanlage erfolgte am 31. März 1928 (Quelle: Wikipedia). (1929) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Bln-Wannsee (1)

 

Der Bahnhof Berlin-Wannsee liegt im Berliner Ortsteil Wannsee in der Nähe des Großen Wannsees und ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Er befindet sich im Südwesten Berlins im Bezirk Steglitz-Zehlendorf und liegt an einem Schnittpunkt der Wannseebahn und der Wetzlarer Bahn nahe der Havel und der Autobahn AVUS. Nach Norden verzweigen sich die Strecken in Richtung Grunewald und Steglitz, in Richtung Süden nach Dessau und Potsdam. Das "neue" Empfangsgebäude wurde am 31. März 1928 eingeweiht. (1929) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Bln-Wannsee (2)

 

Im Jahre 1935 wurde das alte Empfangsgebäude von Braubach aus dem Jahre 1862 durch diesen zeitgenössischen Neubau ersetzt. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Braubach (1)

 

1935 wurde der Bahnhof Braubach komplett umgebaut. Die alten Stellwerke standen so ungünstig, dass der Fahrweg nicht richtig eingesehen werden konnte. Gleichzeitig erfolgte der Zugang zu den Bahnsteigen höhengleich über die Gleise, was auf der vielbefahrenen rechten Rheinstrecke nicht ungefährlich war. Nach einer Gleisverlegung, wurden ein neuer Bahnhof (Bild) mit Unterführung zu den Bahnsteigen gebaut. Gleichzeitig errichtete man zwei neue Stellwerke jeweils an den Bahnhofsenden. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Braubach (2)

 

Eingangsbereich des Empfangsgebäudes von Hohenstein in Ostpreußen an der Eisenbahnstrecke Allenstein - Soldau. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Hohenstein/Ostpr. (3)

 

Blick auf den gerade neu erstellten Bahnhofsvorplatz von Hohenstein in Ostpreußen. Dem eigentlich unbedeutenden Ort wurde ein neuer Bahnhof spendiert, weil man sich mit Einweihung des nahen Tannenberg-Denkmals neuen Aufschwung erhoffte. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Hohenstein/Ostpr. (4)

 

Die Reichsbahn hatte noch kein Problem damit, mehrere Geschäftsfelder in einem Raum zu vereinigen. Im Bahnhof Hohenstein in Ostpreußen gabe es den sog. "vereinigten Dienst" mit Fahrkartenausgabe und Stellwerk, der parallel durch einen Bediensteten erledigt wurde. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Hohenstein/Ostpr. (7)

 

"Lampendienstag" mit der Präsentation der einsatzbereiten Signalmittel im heute stillgelegten Bahnhof Epfenhausen an der Strecke München - Buchloe. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Epfenhausen

 

Blick in das Fahrdienstleiterstellwerk "Hnt" ("Harburg Nordturm") in Hamburg-Harburg mit den damals zur Nachrichtenübermittlung üblichen Telex-Streifenschreiber. Dabei wird der Klartext auf einen Endlosstreifen geschrieben. (30.04.1948) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stw "Hnt" Hamburg-Harburg

 

Zu Beginn des Eisenbahnzeitalters war der Zugang für Reisende zu dem neuen, ungewohnten und deshalb als gefährlich eingestuften Verkehrsmittel streng reglementiert. Die Reisenden wurden erst auf den Bahnsteig gelassen, wenn der Zug dort stand. Letzte Relikte der Zugangsbeschränkung fanden sich noch Anfang der 1960er Jahre in München Hbf. Nebenbei: Was für eine Mode !! (01.06.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnsteigsperre (4)

 

Fahrplanaushang im Frankfurter Hauptbahnhof zum Sommerfahrplan 1963.  (27.05.1963) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der neue Fahrplan ist da !

 

Der Bahnhof Owschlag an der Strecke Rendsburg - Flensburg. Bis 1954 existierte von hier auch ein Bahnanschluss der Eckernförder Kreisbahnen nach Eckernförde. (1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Owschlag

 

Hauptsignalansammlung im Bahnhof Hamburg-Altona. (1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stillleben (2)

 

Echter und falsche Reisende auf dem Bahnsteig in Rissen. (12.11.1970) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stillleben (3)

 

Dieser kleine, aber wirtschaftlich sehr rentable Verkaufsstand mit allerlei Reiseproviant, befand sich auf einem Bahnsteig in Hamburg-Altona. Neben Schokolade, Rauchwaren und belegten Brötchen für 25 Pfennig, gab es die Bockwurst für 60 Pfennig und für den großen Hunger die 150 g schwere "Bahnhofs-Riesen-Bockwurst" für 1 DM. (05.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Service am Bahnsteig (4)

 

Hier war die neu erbaute Dag-Hammarskjöld-Fußgängerbrücke über den Bahnhofsvorplatz am Bahnhof Hamburg Dammtor für den Fotografen interessanter als die E 40, die durch den Bahnhof fuhr. (06.1964) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Hamburg Dammtor (5)

 

Motiv mit der neuen Dag-Hammarskjöld-Fußgängerbrücke am Bahnhof Hamburg Dammtor und der im Bahnhof eingefahrenen V 200 035. (06.1964) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Hamburg Dammtor (6)

 

Ob es sich hier um eine Farbverfälschung handelt oder Walter Hollnagel tatsächlich diese surreale Stimmung nutze, um aus dem Direktionsgebäude den Bahnhof Hamburg-Altona schnell in Farbe abzulichten, wird sich wohl nicht mehr klären lassen. (06.06.1958) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Blaue Stunde in Altona

 

Wandgemälde des Künstlers Erich Kliefert, dass er 1935 in der Haupthalle des Stralsunder Hauptbahnhofs als großformatige Ansicht seiner Heimatstadt Stralsund sowie der Insel Rügen malte. Dieses Werk ist heute noch erhalten. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Stralsund Hbf

 

Nachdem die Übernachtungszahlen in den Orten St. Peter und Ording in den 1920er und 1930er Jahren stark angestiegen waren, entschloss man sich, die Strecke zu verlängern. Die Bewohner der beiden Orte stritten sich um die Stationsnamen. Die damals noch eigenständigen Ortschaften Ording und St. Peter sahen schließlich ihre Interessen im Stationsnamen Bad St. Peter-Ording vereint – damit wurde in den 1930er Jahren schon der Begriff Bad St. Peter-Ording geprägt, welcher 1967 bei der Zusammenlegung der Gemeinden auch als offizieller Ortsname zur Verwendung kam. Um dem Ort St. Peter-Dorf keinen allzu provinziellen Charakter zu geben, führte er entgegen der offiziellen Bezeichnung Dorf als Stationsnamen St. Peter Ort, später unbenannt in Bad St. Peter-Süd (vgl. Bild-Nr. 508). (1931) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof St. Peter Ort

 

Der Bahnhof Düsseldorf-Eller liegt an der Güterzugstrecke Gremberg - Duisburg-Wedau. Das Bahnhofsgebäude wurde 1872 als Ziegelbau errichtet. 1909 wurde ein Wartesaal angebaut. Seit 1975 wird das Gebäude nicht mehr für Bahnzwecke genutzt. Heute halten hier nur noch S-Bahnzüge der Linie 1 (Solingen - Dortmund). (04.05.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bf Düsseldorf-Eller

 

Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Meinerzhagen an der damals noch durchgehenden Strecke Hagen - Dieringhausen. (13.07.1982) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Meinerzhagen

 

Blick auf den deutschen Bahnhofsteil des Salzburger Hbf. Mit dem Bahnhofsumbau 1907-1909 wurde im Grenzbahnhof der österreichische Teil von dem bayrischen abgetrennt; Bayern bekam einen separaten Bereich mit einer eigenen Fahrdienstleitung.  (1938) <i>Foto: RVM</i>
Salzburg Hbf

 

Ein (gestelltes) Foto in Frankfurt (Main) Hpbf zur Anwerbung von Frauen für die Deutsche Reichsbahn. (1940) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (42)

 

Schneeräumarbeiten in Halle (Saale) Hauptbahnhof. (1927) <i>Foto: RVM</i>
Winter in Halle (Saale)

 

Das neue Empfangsgebäude von Hohenstein in Ostpreußen an der Eisenbahnstrecke Allenstein - Soldau. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Hohenstein/Ostpr. (1)

 

Der im nördlichen Königsberg gelegene Bahnhof Maraunenhof gelangte neben seinem repräsentativen Villenviertel Bedeutung bei Fußballspielen des VfB Königsberg, der hier sein Stadion hatte. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Bf (Königsberg-) Maraunenhof

 

Die Staatliche Waldbahn Ruhpolding–Reit im Winkl war eine meterspurige Schmalspurbahn, die zwischen 1922 und 1931 von der bayerischen Forstverwaltung betrieben wurde. Die Waldbahn schloss an die normalspurige Bahnstrecke Traunstein–Ruhpolding an, wenngleich ihr Bahnhof circa 400 Meter östlich des Regelspur-Bahnhofs lag. Die Strecke diente in erster Linie zum Abtransport von Holz aus dem Seetraun- und Schwarzlofertal - und wohl auch wie hier auf dem Bild zu sehen ist, als Beförderungsmittel zur Fahrt in den Wintersport. (1929) <i>Foto: RVM</i>
Waldbahn Ruhpolding (1)

 

Abfahrauftrag am FD 80 nach München in Berlin Anhalter Bf. Der Aufsichtsbeamte steht am Kurswagen nach Rom. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Anhalter Bf (18)

 

Der gediegene Wartesaal 1. Klasse im Anhalter Bahnhof von Berlin, in dem sogar ein Springbrunnen vorhanden war. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Anhalter Bf (17)

 

Am 23. September 1842 ging die Strecke zwischen Berlin und Frankfurt/Oder und damit der erste Bahnhof der Stadt in Betrieb. Ab 1845 sollte die Strecke bis Breslau verlängert werden. Ursprünglich sollte an Frankfurt/Oder vorbeigefahren werden, weil der vorhandene Bahnhof für die Strecke nach Breslau nicht genutzt werden konnte, da er als Kopfbahnhof und wegen des großen Höhenunterschiedes zum Odertal keine Streckenführung in Richtung Südosten ermöglichte. Nach Protesten der Stadt wurde am 01. September 1846 der neue Bahnhof als Durchgangsbahnhof etwa in der heutigen Lage eröffnet. Anfang der 1920er Jahre entschied man sich aus Kapazitätsgründen zu einem kompletten Bahnhofsneubau, dessen Ergebnis der RVM-Fotograf hier festhielt (Quelle: Wikipedia).  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Frankfurt/Oder

 

Blick in die Bahnhofsgaststätte von Hohenstein in Ostpreußen an der Eisenbahnstrecke Allenstein - Soldau. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Hohenstein/Ostpr. (5)

 

Die Bahnhofsgaststätte von Hohenstein in Ostpreußen. Dem eigentlich unbedeutenden Ort wurde ein neuer Bahnhof spendiert, weil man sich mit Einweihung des nahen Tannenberg-Denkmals neuen Aufschwung erhoffte. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Hohenstein/Ostpr. (6)

 

Bahnsteigszene in Schwaz an der Strecke Innsbruck - Kufstein. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Schwaz

 

Holzverladung im Bahnhof Winkelsdorf (heute tschech. Kouty nad Desnou). Nach dem Münchner Abkommen 1938 wurde Winkelsdorf dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehörte bis 1945 zum Landkreis Mährisch Schönberg. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Winkelsdorf (4)

 

Der Bahnhof Finsterwalde (Niederlausitz) wurde im Zuge des Streckenbaus durch die Halle-Sorau-Gubener Eisenbahn errichtet und ist heute ein Bahnhof der elektrifizierten Bahnverbindung Leipzig und Halle nach Cottbus. Auf dem Bild erhält die Vorspannlok - eine pr. G 8.2 (Baureihe 56.20) - vor einer pr. G 8.1 den Abfahrauftrag. Erwähnenswert sind auch die äußerst gepflegten Anlagen des Hausbahnsteigs - da sprießt kein Unkraut ! (1934) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Finsterwalde

 

Bahnsteigszene im Stettiner Bahnhof in Berlin. Der Stettiner Bahnhof war Ausgangspunkt der Strecke nach Stettin in Pommern (heute: poln. Szczecin). Er lag im Norden der Innenstadt an der Invalidenstraße im Bezirk Mitte. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Stettiner Bf (5)

 

Blick auf das (neue) Empfangsgebäude in Neuburg an der Donau an der Strecke Donauwörth - Ingolstadt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Neuburg/Donau

 

Postverladung im Anhalter Bahnhof von Berlin. (1932) <i>Foto: RVM (Rosemarie Clausen)</i>
Berlin Anhalter Bf (12)

 

Wohin geht die Reise? Gepäckträgerservice am Stettiner Bahnhof in Berlin, der im Norden der Innenstadt an der Invalidenstraße im Bezirk Mitte lag. 1950 wurde der Stettiner Bahnhof in Berlin in Nordbahnhof umbenannt. Die Schließung des Stettiner Bahnhofs am 18. Mai 1952 bedeutete das vorläufige Ende des Bahnbetriebs der Stettiner Bahn im Westteil Berlins. Die Züge wurden danach über den Berliner Außenring zum Bahnhof Berlin-Lichtenberg und zur Berliner Stadtbahn geführt. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Stettiner Bf (4)

 

Bahnsteigszene in Berlin Anhalter Bahnhof. (1932) <i>Foto: RVM (Rosemarie Clausen)</i>
Berlin Anhalter Bf (4)

 

Zustieg in einen Fernzug am Anhalter Bahnhof in Berlin. (1932) <i>Foto: RVM (Rosemarie Clausen)</i>
Berlin Anhalter Bf (16)

 

Wo sind die Fahrkarten? Bahnsteigszene in Berlin Anhalter Bahnhof. (1932) <i>Foto: RVM (Rosemarie Clausen)</i>
Berlin Anhalter Bf (8)

 

Kein neudeutscher "Servicepoint", sondern die Gepäckannahme im Stettiner Bahnhof von Berlin. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Stettiner Bf (3)

 

Der Aufsichtsbeamte in seinem Dienstzimmer auf dem Bahnsteig in Mainz Hbf. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Bahnsteigaufsicht in Mainz

 

Ein hübsch bepflanzter Prellbock im Bahnhof Nördlingen lädt nicht nur Züge zum Verweilen ein. (06.1991) <i>Foto: Bernhard P. Reichert</i>
Am Prellbock

 

Zwei Mitarbeiter der Deutschen Bundespost genießen ihre Zigarettenpause in Köln Hauptbahnhof. Heute müssten sie vor die Tür gehen... (06.1991) <i>Foto: Bernhard P. Reichert</i>
Verladepause

 

Hamburg Hbf im Nebel. Ein schönes herbstliches Stimmungsbild des Hamburger Direktionsfotografen. (22.11.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Nebel (1)

 

Über das Stellwerk aus dem Jahre 1935 werden auf der Strecke Bamberg - Erlangen die letzten mechanischen Weichen und Signale gestellt. (20.08.2010) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Stellwerk Hirschaid

 

Der Bahnhof Herleshausen war nach 1945 stark von der Deutschen Teilung zwischen der DDR und der Bundesrepublik Deutschland betroffen. Als Drehscheibe von Schmugglern, Fluchthelfern und Menschenhändlern wurde der Bahnverkehr auf der Strecke Bebra - Eisenach scharf überprüft. Personenzüge nach Gerstungen wurden am Bahnhof Wartha verschlossen, um das Abspringen im hessischen Gebiet um den Bahnhof Herleshausen zu verhindern. 1952 wurde der Personenverkehr nach Eisenach eingestellt. Am 13. April 1962 wurde eine Strecke von Förtha nach Gerstungen eingeweiht, die das bundesdeutsche Gebiet um Herleshausen umging. Der Dornrösenschlaf des Bahnhofs wurde erst mit der deutschen  Wiedervereinigung beendet. (30.04.1983) <i>Foto: Frank Lüdecke</i>
Bahnhof Herleshausen (1)

 

Die während der deutschen Teilung im Dornröschenschlaf liegenden Gleisanlagen bei Herleshausen mit dem Einfahrsignal aus Richtung Wommen. (30.04.1983) <i>Foto: Frank Lüdecke</i>
Bahnhof Herleshausen (2)

 

Blick vom Iduna-Versicherungsgebäude auf den Bahnhof Göttingen mit der eingefahrenen 112 309. Die Hallen im Hintergrund gehören zum ehemaligen Ausbesserungswerk. (12.04.1984) <i>Foto: Frank Lüdecke</i>
Bahnhof Göttingen (1)

 

Die Initiatoren zur Gründung des Bildarchivs der Eisenbahnstiftung in Iserlohn (von rechts nach links): Joachim Schmidt, Rainer Balzer, Joachim Bügel, Uwe Breitmeier und Manfred van Kampen(+). (23.06.2006) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Nr.10000: Die Stiftungsgründer

 

Nachdem im April 1945 deutsche Truppen die vier Überbauten der Brücke sprengten, begann im Juli 1945 der eingleisige Wiederaufbau, der bereits nach sechs Wochen beendet war. Auf dem Foto überquert eine Lok der Baureihe 38.10 die wiederaufgebaute Brücke. (1951) <i>Foto: Slg. Frank Lüdecke</i>
Elbebrücke Torgau (2)

 

Der Bahnhof Bronnen an der 1984 stillgelegten und abgebauten Strecke von Laupheim West nach Schwendi. (27.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bahnhof Bronnen

 

Der Lokschuppen in Geislingen (Steige) beherbergte einst Schiebeloks für die Rampe nach Amstetten (Württ) und Nebenbahnloks der Baureihe 86 für die Stichbahn nach Weißensteig. Das einstige Bahnbetriebswerk bestand ab 1923 und war dem Maschinenamt Ulm unterstellt. Am 1. April 1959 wurde die Dienststelle aufgelöst und als Außenstelle dem Bw Ulm angegliedert. (28.08.1969) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Lokschuppen Geislingen

 

Zugzielanzeiger auf Bahnsteig 6 in Nürnberg Hbf. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Zugzielanzeiger (8)

 

Der Hanauer Hauptbahnhof wurde im Zuge der Bebra-Hanauer Bahn als vorläufiger Endbahnhof "Hanau Ost" errichtet und am 1. Mai 1867 eröffnet. Funktionaler Vorgänger des Bahnhofs war der 1848 als Kopfbahnhof eröffnete Endpunkt der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn-Gesellschaft, der sich westlich der Innenstadt an der Stelle des heutigen Haltepunktes Hanau West befand. Am 15. Mai 1927 wurde der "Bahnhof Hanau Ost" in "Hanau Hauptbahnhof" umbenannt. Das auf dem Bild gezeigte Empfangsgebäude wurde 1966 abgerissen und durch einen "funktionalen" Neubau ersetzt (Quelle: Wikipedia). (1935) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Hanau Hbf

 

Bedienstete der Güterabfertigung Leipzig M.Th. (Magdeburger Thüringer Bf) vor dem Dienstgebäude.  (04.08.1919) <i>Foto: Stamm</i>
Ga Leipzig M. Th.

 

Der Mainzer Architekt Philipp Johann Berdellé (1838–1903) schuf das Empfangsgebäude des neuen Mainzer Hauptbahnhofes in hellem Flonheimer Sandstein in italienischer Neorenaissance mit barocken und klassizistischen Elementen. Ein markanter Mittelbau wurde von zwei niedrigeren Seitenflügeln mit Arkaden eingerahmt, die wiederum in Risaliten enden. Das Gebäude wurde am 15. Oktober 1884 feierlich eröffnet (Quelle: Wikipedia). (1938) <i>Foto: RVM</i>
Mainz Hbf

 

Der ursprüngliche Bahnhof der 1840 eröffneten Badischen Hauptbahn nach Heidelberg war ein Kopfbahnhof im Bereich des Tattersall. Die Planungen der Rheinbrücke nach Ludwigshafen (heute Konrad-Adenauer-Brücke) machten jedoch schon bald eine Verlegung des Bahnhofs notwendig. Das eigentliche Empfangsgebäude, von dem heute noch einzelne Bauelemente stehen, wurde in den Jahren 1871 bis 1876 errichtet. Bereits um 1900 dachte man über eine Erweiterung des Bahnhofsgebäudes nach. Es setzte eine Diskussion über den Standort ein, die 1915 mit dem Beschluss der Erweiterung des Bahnhofes am heutigen Standort beendet wurde. 1927 wurde die Vorderfassade vollständig entfernt und 10 m weiter nach vorne versetzt. Damit wurde die Grundfläche mehr als verdoppelt. Im Rahmen dieses Umbaus setzte eine Diskussion ein, ob man die Fassade überhaupt wieder in der ursprünglichen Form aufbauen sollte. Letztendlich wurde sie in vereinfachter Form wieder errichtet. Durch die starken Kriegszerstörungen und den anschließenden Wiederaufbau wurde die Fassade noch einmal vereinfacht, ohne Schmuckelemente, wieder aufgebaut (Quelle: Wikipedia). (1934) <i>Foto: RVM</i>
Mannheim Hbf (1)

 

Blick in das winterliche Gleisvorfeld des Stuttgarter Hauptbahnhofs mit dem Reiterstellwerk 1. (28.12.1968) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Stuttgart Hbf (14)

 

Im März 1945 wurde die Schwebebahn bei einem Luftangriff auf Wuppertal-Oberbarmen schwer beschädigt. An der Haltstelle Wupperfeld fehlten mehrere Stützen, während die Anlagen des Bahnhofs Oberbarmen (im Hintergrund) relativ schadlos davonkamen. Der Betrieb der Schwebebahn konnte erst am 21. April 1946 auf diesem Abschnitt wieder aufgenommen werden. (12.1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Schwebebahn Wuppertal (4)

 

Schalter in München Hbf mit Fahrkartendrucker für Edmondsche Fahrkarten aus Karton. (1958) <i>Foto: Steidl</i>
Fka München Hbf

 

Blick auf die vom Krieg gezeichnete Bahnhofshalle von München Hbf. (1947) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
München Hbf (6)

 

Personenzugwagen im Bahnhof Gerolstein vor der Kulisse der "Gerolsteiner Dolomiten", einem devonischen Kalkriff, dass 100m über dem Ort trohnt. (1950) <i>Foto: Fischer</i>
Bahnhof Gerolstein

 

Schwätzchen an der Bahnsteigsperre in Laufach, am Fuße der bekannten Spessartrampe nach Heigenbrücken. (1948) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Bahnhof Laufach (1)

 

Im Zweiten Weltkrieg fügten in den Jahren 1943 bis 1945 15 größere Luftangriffe der Briten und US-Amerikaner der Stadt Schweinfurt schwere Schäden zu, am 17. August 1943 im Rahmen der Operation Double Strike mit 376 und am 14. Oktober 1943 mit 291 Bombern. Das letztere Datum ging als "Black Thursday" (Schwarzer Donnerstag) in die amerikanische Geschichte ein, da die 8. US-Luftflotte beim Angriff auf Schweinfurt 60 B-17-Bomber verlor. Der größte Angriff fand am 24. Februar 1944 mit 1100 Bombern statt (Wikipedia). Das Bild zeigt einen Bahnhof im Schweinfurter Umland zwei Jahre nach Ende des Krieges. (1947) <i>Foto: Autor unbekannt</i>
Schweinfurt 1947

 

Im Zuge der anstehenden Elektrifizierungsarbeiten wurden die alte Bahnhofshalle von Wuppertal-Elberfeld (heute Hbf) abgetragen. In den Resten wartet 38 3448 (Bw Wuppertal-Langerfeld) im Ortsgleis nach Barmen auf Ausfahrt. (30.05.1962) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
Bf Wuppertal-Elberfeld (2)

 

Bei genauen Hinsehen hat nur die Fassade des Bahnhofs Dnjepropetrowsk in der Ukraine den deutschen Einmarsch unbeschadet überstanden. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Bahnhof Dnjepropetrowsk (1)

 

Orientalische Anklänge zeigt die Architektur des teilweise zerstörten Bahnhofs Dnjepropetrowsk in der Ukraine, während davon unbeeindruckt deutsche Soldaten relativ zwanglos auf den Weitertransport warten. Eine mittelfränkische Firma ist mit dem Wiederaufbau beauftragt. Ein Jahr später wird die Sprengung beim Rückzug der Deutschen wieder Sache der Wehrmacht sein... (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Bahnhof Dnjepropetrowsk (2)

 

Die scheinbare Normalität am Bahnhof von Dnjepropetrowsk täuscht. Vom Empfangsgebäude steht nur noch die Fassade und die Straßenbahn ist ohne Fensterscheiben unterwegs. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dnjepropetrowsk (1)

 

Durch die Anbindung der Strecken nach Stendal und Lüneburg wurde der Bahnhof Wittenberge an der Berlin-Hamburger-Bahn zum wichtigen Eisenbahnknotenpunkt. Er gehörte bis 1945 zum Direktionsbezirk Hamburg. Daher nahm auch der Hamburger Direktionsfotograf die Gelegenheit war, den blumengesckmückten Haupteingang mit dem neuen Agfa-Farbdiafilm abzulichten. (1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Wittenberge

 

Der Bahnhof Hamburg Dammtor im zeitgenössischen Festgewand anlässlich des Staatsbesuchs des ungarischen Reichsverwesers und Regenten Miklós Horty. Stets wurde der Bahnhof Dammtor und nicht der Hauptbahnhof für den Empfang von Staatsgästen genutzt. (24.08.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Hamburg Dammtor (1)

 

Letzte Vorbereitungen zum Staatsbesuch vom ungarischen Regenten Miklós Horty. Während die geladenen Gäste bereits zum Empfang angetreten sind, ist noch ein Arbeiter im Vordergrund mit den letzten Arbeiten am roten Teppich beschäftigt.  (24.08.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Hamburg Dammtor (2)

 

Zeitgenössischer Schmuck anlässlich des Staatsbesuchs des ungarischen Reichsverwesers Miklós Horty am Hamburger Hauptbahnhof. (24.08.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg Hbf (11)

 

Blick auf den Bahnhofsvorplatz von Hamburg-Altona mit dem Stuhlmannbrunnen. Links das imposante Direktionsgebäude der ehemaligen Königlich-Preußischen Eisenbahn Altona, das in seiner Backsteinbauweise perfekt mit dem Empfangsgebäude harmoniert. Warum nur musste das beeindruckende Ensemble des Altonaer Bahnhofs in den 1970er Jahren einem städtebaulichen Schandfleck per excellence weichen? Mittlerweile sieht es so aus, dass der Altonaer Bahnhof ganz aus dem Stadtbild verschwinden soll und nur noch unterirdisch für den S-Bahn-Verkehr erhalten bleibt. (07.1957) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Hamburg-Altona (2)

 

Lottstetten liegt im äußersten Süden Baden-Württembergs, etwa 9 km vom Rheinfall entfernt. Die Gemeinde ist von ihrer geographischen Lage her einmalig in Deutschland: Sie liegt zusammen mit den Gemeinden Dettighofen und Jestetten im so genannten Jestetter Zipfel, der auf einer Länge von 55 km von der Grenze zur Schweiz umschlossen und nur über eine Straße von Deutschland direkt zu erreichen ist. Der Bahnhof Lottstetten ist auf dem Schienenweg nur über Schweizer Staatsgebiet zu erreichen und wird deshalb nur von den SBB im Korridorverkehr bedient.  (15.05.1978) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Lottstetten/CH

 

Obwohl bereits der 2. Weltkrieg tobt, herrscht Weihnachtsstimmung in der Bahnhofshalle von Hamburg Hbf. (12.1939) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Weihnachten (1)

 

Verladung eines niederländischen Ford Zodiac (die britische Version des Ford Taunus 17m "Barockengel") in den Autotransport-Wagen des Autoreisezuges "Komet" (Hamburg-Altona - Hameln - Basel - Chiasso) auf dem Bahnsteig Gleis 5/6 in Hamburg-Altona.  (06.1958) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Autoreisezug (8)

 

Der markanteste Unterschied zwischen der Regelausführung der Formhauptsignale und der bayerischen Version besteht in seinem rautenförmigen Signalflügel. Hier das Ausfahrsignal P 1 mit Sperrsignal Hs 1 im alten Miltenberger Hauptbahnhof. (12.06.1977) <i>Foto: Oskar Bär</i>
bayr. Formsignal (1)

 

Blick vom Fahrdienstleiterstellwerk auf das Bahnhofsvorfeld von Wiesbaden Hbf. Die Bahnsteighalle überspannte ursprünglich 11 Gleise, von denen heute nur noch zehn in Betrieb sind. (19.03.1977) <i>Foto: Oskar Bär (W. Mittag)</i>
Wiesbaden Hbf (1)

 

Sicherung des Portikus am Nürnberger Hauptbahnhof während des U-Bahnbaus. (17.09.1971) <i>Foto: Oskar Bär</i>
U-Bahnbau Nürnberg (1)

 

Bereits seit den 1950er Jahren suchte man nach Lösungen, den alten Miltenberger Kopfbahnhof zum bisherigen rechtsmainischen Haltepunkt Miltenberg Nord zu verlegen. Am 22. Mai 1977 löste der neue "Bahnhof Miltenberg" den bisherigen Miltenberger Hauptbahnhof im Personenverkehr vollständig ab, der Hauptbahnhof hieß von nun an "Miltenberg Güterbahnhof" (Gbf). Das Bild zeigt die Gleisanlagen des alten Miltenberger Hbf unmittelbar nach seiner Stillegung. (12.06.1977) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Miltenberg Hbf (1)

 

Gerade einmal eine handgeschriebene Notiz informierte die Reisenden über die Verlegung des Miltenberger Hauptbahnhofs. (12.06.1977) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Miltenberg Hbf (2)

 

Zugzielanzeiger am Prellbock von Gleis 9 des Stuttgarter Hbf. (26.04.1977) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Zugzielanzeiger (5)

 

Sicherung der Mittelhalle des Nürnberger Hauptbahnhofs während des U-Bahnbaus. (17.09.1971) <i>Foto: Oskar Bär</i>
U-Bahnbau Nürnberg (2)

 

Nach Einstellung des Personenverkehrs diente der alte Miltenberger Hauptbahnhof als Güterbahnhof. (12.06.1977) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Miltenberg Hbf (3)

 

High Noon in Miltenberg Hbf: Im Juni 1977 war die Zeit für den Personenverkehr im alten Miltenberger Hbf abgelaufen. Hier spielte sich nur noch Güterverkehr ab. (12.06.1977) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Miltenberg Hbf (4)

 

Alter Zugzielanzeiger im Bahnhof Lauterecken-Grumbach an der pfälzischen Lautertalbahn nach Kaiserslautern. (27.04.1977) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Zugzielanzeiger (6)

 

Alter Zugzielanzeiger auf dem Bahnsteig Gleis 1/2 in Detmold. (03.05.1977) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Zugzielanzeiger (7)

 

Da die Stadt Baden-Baden nicht in der Oberrheinischen Tiefebene liegt, sondern im Tal der Oos, konnte sie beim Bau der Badischen Hauptbahn aus topografischen Gründen nicht an diese wichtige Fernstrecke angebunden werden. Stattdessen wurde ein Bahnhof in der etwa vier Kilometer entfernt liegenden Gemeinde Oos eingerichtet. Da Baden-Baden im 19. Jahrhundert als mondäne Weltstadt galt, hatte der Badische Landtag gleichzeitig mit dem Bau der Badischen Hauptbahn auch den Bau einer Stichstrecke von Oos nach Baden-Baden beschlossen. Die neue Zweigstrecke konnte schließlich am 27. Juli 1845, nur ein Jahr nachdem Oos an das Eisenbahnnetz angebunden worden war, eröffnet werden. Trotz ihrer Bedeutung für die verkehrliche Anbindung Baden-Badens galt die Strecke in den 1960er- und 1970er-Jahren in den Augen der Baden-Badener Kommunalpolitik als veraltet und lästig. Insbesondere die zahlreichen Bahnübergänge wurden als hinderlich empfunden und daher die Einstellung der Strecke betrieben. Mit Beginn des Winterfahrplans 1977/78 wurde sie daher stillgelegt, am 24. September 1977 verkehrte der letzte Zug. Die beiden Bahnhöfe der Strecke wurden mehrfach umbenannt. Der stadtseitige Endpunkt hieß zunächst Baden, ab 1903 Baden-Baden, von 1932 bis 1937 Baden-Baden Stadt und anschließend wieder Baden-Baden. Der landseitige Endpunkt hieß zunächst Oos, ab 1908 Baden-Oos, von 1928 bis 1937 Baden-Baden West und anschließend erneut Baden-Oos. Seit Einstellung der Stichbahn übernahm er den Namen Baden-Baden. Das alte Empfangsgebäude des Baden-Badener Bahnhofs blieb erhalten, es bildet heute den Eingangsbereich des Festspielhauses. (25.06.1974) <i>Foto: Oskar Bär (W. Mittag)</i>
Baden-Baden Stadtbf

 

Das Empfangsgebäude von Mainz-Weisenau, dessen Bahnhof 1995 aufgelassen und abgerissen wurde. (23.02.1974) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bf Mainz-Weisenau

 

Das farbenfrohe Empfangsgebäude von Soltau (Han). Es liegt an der Hauptstrecke Bremen - Uelzen sowie an der "Heidebahn" von Buchholz (Nordheide) nach Bennemühlen(-Hannover). (08.09.1975) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Soltau (Han)

 

Das schöne holzverkleidete Empfangsgebäude von Blankenberg an der Siegstrecke musste nach der Inbetriebnahme des benachbarten Dr-Stellwerks in Hennef (im März 1980) weichen. Bis zur Inbetriebnahme des Gleisbildstellwerks war das mechanische Stellwerk im Empfangsgebäude untergebracht. (28.04.1975) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Blankenberg/Sieg

 

Das Empfangsgebäude von Lage/Lippe an der Bahnstrecke von Herford über Lage und Detmold nach Himmighausen und weiter nach Altenbeken. (28.04.1989) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bf Lage/Lippe

 

Gleisanlagen und Empfangsgebäude des Bahnhofs Lohrbach an der stillgelegten Schmalspurbahn Mosbach - Mudau.  (08.09.1973) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Lohrbach (2)

 

Der Bahnhof Hölle lag an der Bahnstrecke von Marxgrün (Bayern) nach Lobenstein (Thüringen). Nach der Besetzung Thüringens durch die Rote Armee im Juni 1945 wurde aus der bayerisch-thüringischen Landesgrenze die Demarkationslinie zwischen amerikanischer und sowjetisch besetzter Zone Deutschlands. Der Zugverkehr über die Landesgrenze wurde deshalb am 3. Juni 1945 eingestellt. Die Grenzen der Eisenbahndirektionen wurden später den Landesgrenzen angepasst. (09.06.1973) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Hölle

 

Blick von der 124 m hohen Aussichtsplattform des Funkturms auf den S-Bahnhof Berlin Westkreuz im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Neben seinem Pendant - dem Bahnhof Ostkreuz - stellt er die Verbindung zwischen Stadtbahn und Ringbahn dar. Rechts das Autobahndreieck Funkturm an der Berliner Stadtautobahn. (18.07.1972) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Berlin-Westkreuz

 

Das längst verschwundene Empfangsgebäude von Gau-Algesheim zwischen Mainz und Bingen. (05.08.1973) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Gau-Algesheim

 

Spitzkehren-Bahnhof Lenzkirch an der Strecke Neustadt(Schwarzwald) - Bonndorf.  (04.1971) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Lenzkirch

 

Bahnhof Fahrenbach an der ehemaligen Schmalspurstrecke Mosbach - Mudau. (Datum unbekannt) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Fahrenbach (2)

 

Der Bahnhof Limbach an der ehemaligen meterspurigen Schmalspurbahn Mosbach - Mudau. (08.09.1973) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bf Limbach/Baden

 

Der S-Bahnhof Mühlthal nördlich von Starnberg. Nachdem am 10. Juni 2001 der neue S-Bahnhof Starnberg Nord eröffnet worden war, wurde mit dem neuen Fahrplan im Dezember 2004 die schwach frequentierte Station stillgelegt.  (14.08.1965) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Mühlthal/Oberbay.

 

Der neue Braunschweiger Hauptbahnhof wurde am 1. Oktober 1960 als typischer Zweckbau im damaligen Zeitgeschmack eröffnet und ersetzte den alten Bahnhof im Süden der Stadt. Am Bahnsteig steht ein 624. (11.05.1972) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Braunschweig Hbf (1)

 

Der Bahnhof Berlin-Wilhelmsruh der Berliner S-Bahn liegt an der Nordbahn, im Bezirk Reinickendorf an der Grenze zum Berliner Ortsteil Wilhelmsruh, der heute zum Bezirk Pankow gehört. Nächster Bahnhof nördlich ist der heutige Bahnhof Wittenau, der folgende Bahnhof in Richtung Süden ist der Bahnhof Schönholz. (25.06.1972) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bf Berlin-Wilhelmsruh

 

1971 begann der Bau der unterirdischen U-Bahnanlagen am Frankfurter Hauptbahnhof. Als Verteilungsebene entstand als (B-Ebene) eine große Ladenpassage, von der aus zwei je viergleisige Schnellbahnhöfe, ein U-Bahnhof (C-Ebene), sowie ein S-Bahnhof (D-Ebene) und eine dreigeschossige Tiefgarage (die zum Teil auch als Zivilschutzraum genutzt werden kann), durch zahlreiche Gänge und Treppen erschlossen wird. Dies waren damals die ersten öffentlichen Fahrtreppen in der Stadt.  (17.09.1971) <i>Foto: Oskar Bär</i>
U-Bahnbau Frankfurt (3)

 

Die beiden Tunnelröhren der U-Bahn unter dem Frankfurter Hauptbahnhof. (17.09.1971) <i>Foto: Oskar Bär</i>
U-Bahnbau Frankfurt (4)

 

Der Bahnhof Berlin-Wollankstraße liegt an der Berliner Nordbahn Richtung Oranienburg. Er bildete während des Bestehens der Berliner Mauer eine Ausnahme unter den Bahnhöfen, da er direkt an der Sektorengrenze auf Ost-Berliner Gebiet lag und einen Zugang nach West-Berlin besaß. (25.06.1972) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Berlin-Wollankstraße

 

Ausfahrsignale und Stellwerk "Fw" an der Schleswiger Straße in Flensburg. (15.08.1983) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Flensburg (1)

 

Kiel Hbf ist Ausgangspunkt von Strecken nach Hamburg, Lübeck, Flensburg und Husum. Er befindet sich direkt an der Kieler Förde. Der Kieler Hauptbahnhof ist ein Kopfbahnhof. Die Länge der dreischiffigen Bahnsteighalle beträgt 121 m, die Breite 55 m.  Die auf dem Bild zu sehende Bahnsteighalle wurde 2006 durch einen Neubau ersetzt, 1995 wurde die Strecke nach Hamburg elektrifiziert, auch die vor der Halle wartende V 200 ist Geschichte. (15.08.1983) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Kiel Hbf (1)

 

Der Flensburger Bahnhof steht als besonders eindrucksvolles Ensemble des Klinker-Expressionismus der 1920er Jahre mit einigen Nebengebäuden teilweise unter Denkmalschutz. Dazu gehören auch das frühere Postgebäude, das Stellwerk "Fw" und das Reiterstellwerk "Fo", das bei seiner Errichtung als das modernste seiner Zeit galt. Mangelnde Pflege haben diesem Denkmal aus der Zeit der Weimarer Republik zugesetzt. Weite Teile der Gebäude stehen nach Aufgabe vieler Funktionen (wie Bahnpost, Gepäckaufgabe, Gaststätten, Kinobetrieb) seit langem leer. Auch die nach der Elektrifizierung und der Errichtung eines Zentralstellwerks im Stadtteil Weiche vom Betrieb abgekoppelten denkmalgeschützten Stellwerke sind ungenutzt. Zwar wurde der Tunnel zu den Bahnsteigen im Jahre 2000 dank einer Flensburger Initiative freundlicher gestaltet, 2007 wurde er aber demontiert und in den ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Der Mittelbahnsteig war seit 1981 geschlossen und wurde 2009 abgebaut. Das Dach des "Kieler Bahnsteigs" wurde 2008 erneuert (Quelle: Wikipedia). (15.08.1983) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Flensburg (1)

 

Der Bahnhof Hersbruck links der Pegnitz an der Bahnstrecke Nürnberg - Schwandorf. (25.03.1983) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bf Hersbruck links d. Pegnitz

 

Der Bahnhof Budenheim an der linken Rheinstrecke zwischen Mainz und Bingen. (12.03.1967) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Budenheim

 

Kiel Hbf mit seiner dreischiffigen Bahnsteighalle von 121 m Länge und 55 m Breite.  2006 wurde sie durch einen Neubau ersetzt. (15.08.1983) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Kiel Hbf (2)

 

Blick auf die noch intakten und umfangreichen Gleisanlagen des Grenzbahnhofs Flensburg. Im Hintergrund das Reiterstellwerk "Fo". (15.08.1983) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Flensburg (3)

 

Der Bahnhof Neustadt Aisch/Stadt lag an der Bahnstrecke Neustadt (Aisch)?Demantsfürth-Uehlfeld (auch Aischtalbahn genannt) und verband den Markt Uehlfeld im bayerischen Regierungsbezirk Mittelfranken mit Neustadt an der Aisch an der Hauptbahn Nürnberg?Würzburg. Am 30. Mai 1976 kam das Ende für den Personenverkehr, der durch Bahnbusse ersetzt wurde. Der Güterverkehr hielt sich noch bis zum 23. September 1993; die offizielle Stilllegung fand zum Jahresende 1993 statt (Wikipedia) (02.07.1980) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bf Neustadt (Aisch) Stadt

 

Der Lübecker Hauptbahnhof ist ein sog. Reiterbahnhof, dessen Personensteg über insgesamt zehn Gleise mit vier Bahnsteigen führt. Eine Besonderheit sind die breiten Holztreppen, die zu den Bahnsteigen führen. Seit 2008 ist er an das elektrische Bahnnetz angeschlossen. Die charakteristische Bahnsteighalle ist 130 m lang, 85 m breit und überspannt zehn Gleise. (15.08.1983) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Lübeck Hbf (2)

 

Morbider Charme eines Zuglaufanzeigers im Bahnhof Dombühl an der Strecke Ansbach - Crailsheim. (25.03.1982) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Dombühl

 

Der Bahnhof Schifferstadt ist ein Trennungsbahnhof, in dem die Strecke nach Speyer von der Pfälzischen Ludwigsbahn (Ludwigshafen - Kaiserslautern) abzweigt. Über den morbiden Bahnsteigdächern trohnt das neue Drucktastenstellwerk. (11.07.1983) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Schifferstadt (3)

 

Erinnerungstafel an den Baubeginn der S-Bahn Nürnberg am 01.10.1983 in Nürnberg Hbf. (06.04.1984) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Erinnerungstafel

 

Blick auf den Bahnhof Schmallenberg im Sauerland an der Strecke Altenhundem - Wenholthausen. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Bf Schmallenberg

 

Um der Problematik der durch Kriegseinwirkungen verlorengegangener Diensträume gerecht zu werden, ging die Reichsbahn ab 1944 dazu über, standardisierte  Kauen - im Aufbau gedeckten Güterwagen ähnelnd - zu produzieren. Hier dienen sie im ausgebombten Potsdamer Bahnhof von Berlin u.a. dem Aufsichtsbeamten des Bezirks II als neue Unterkunft. (03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhofskauen (1)

 

Kauen als behelfsmäßige Unterkunft für den Aufsichtsbeamten und das Deutsche Rote Kreuz im Potsdamer Bahnhof in Berlin. (03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhofskauen (2)

 

Der Anhalter Bahnhof ist ein ehemaliger Fernbahnhof in Berlin. Er lag am Askanischen Platz, an der Stresemannstraße in Kreuzberg in der Nähe des Potsdamer Platzes. Er wurde als Kopfbahnhof direkt vor den Toren der Berliner Zollmauer angelegt. Heute erinnern nur noch die Portalruine und der unterirdische S-Bahnhof an den einst weithin berühmten Bahnhof. Im Volksmund wurde er kurz „Anhalter“ oder „Das Tor zum Süden“ genannt. Der Name des Bahnhofs bezieht sich auf die Provinz Anhalt, heute Teil des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Vor dem Ersten Weltkrieg war der Anhalter Bahnhof der wichtigste Fernbahnhof für die Eisenbahnverbindungen nach Österreich-Ungarn, Italien und Frankreich (Quelle: Wikipedia). (1932) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Anhalter Bf (11)

 

Blick auf Köln mit Dom, Hauptbahnhof und Hohenzollernbrücke. Unterhalb der Kirche Groß St. Martin (oberhalb des Doms) sind noch die Reste der Deutzer Schiffsbrücke über den Rhein zu erkennen. (1911) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Köln Hbf (33)

 

Blick auf den Bahnhof Mühlhausen (Thür) an der Strecke Gotha - Leinefelde. Er war zudem Ausgangspunkt einer Nebenstrecke nach Treffurt, sowie der privaten Mühlhausen-Ebelebener Eisenbahn. Bemerkenswert ist die Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit den strahlenförmig zulaufenden Straßen, ebenso die interessante Gleisführung der Straßenbahn.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Mühlhausen/Thüringen

 

Feucht-fröhliche Abschiedsszene am F 21 (Rheinpfeil) mit einer Flasche Schaumwein aus einer Eltviller Sektkellerei, die in großen Buchstaben an der Bahnhofshalle beworben wird. (1953) <i>Foto: Willi Klar</i>
Abschied in Frankfurt/M Hbf

 

Das Empfangsgebäude von Klosterbuch zwischen Großbothen und Döbeln. 1965 wurde der Ort nach Leisnig eingemeindet. Der Bahnhof wurde mittlerweile aufgelassen. (09.05.1983) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Klosterbuch (1)

 

Das stattliche Empfangsgebäude von Fischbach bei Nürnberg. Erst 1972 wurde Fischbach ein Stadtteil von Nürnberg. (19.10.1984) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Fischbach

 

Kunstvolles Treppengeländer am Bahnsteigabgang Gleis 2/3 im Bahnhof Schifferstadt. Schifferstadt liegt an der "pfälzischen Ludwigsbahn" Mannheim - Saarbrücken, gleichzeitig zweigt hier die Bahnlinie nach Wörth ab. (21.04.1983) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Schifferstadt (2)

 

Das Empfangsgebäude des Bahnhofs Germersheim, der am 14. März 1864 als Endbahnhof der in Schifferstadt beginnenden und zuvor in Speyer endenden Stichbahn eröffnet wurde. Am 16. Mai 1872 wurde er östlicher Endpunkt einer nach Landau führenden Strecke und auf diese Weise zum Kopfbahnhof. Am 25. Juli 1876 folgte die Durchbindung der Strecke aus Schifferstadt bis nach Wörth. (21.04.1983) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Germersheim (1)

 

Der Bahnhof Köln-Worringen entstand 1855 im Kölner Norden an der Strecke Dormagen—Neuss. Im Zuge des S-Bahnausbaus sollte das älteste Kölner Bahnhofsgebäude Ende der 1980er Jahre abgerissen werden. Von 1987 bis 1990 wurde das mittlerweile unter Denkmalschutz stehende Hauptgebäude durch einen eigens gegründeten Verein ab- und in Köln-Nippes auf dem Gelände des ehemaligen Ausbesserungswerkes wieder aufgebaut. (24.04.1981) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Köln-Worringen

 

Der Bahnhof Densborn an der Eifelbahn zwischen Gerolstein und Trier. (07.09.1981) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Densborn

 

Das Stellwerk "R 6" im ehemaligen Aufsichtsbezirk IV des Rangierbahnhofs Köln-Nippes. Heute wachsen hier die Birken.... (18.08.1981) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Stellwerk "R 6" in Köln-Nippes

 

Der Bahnhof Gießen ist ein sog. Keilbahnhof, dessen Gleisanlagen sich im Bahnsteigbereich gabeln. Links die Gleise der Main-Weser-Bahn Frankfurt - Kassel, rechts die Gleisanlgen der Vogelsbergbahn nach Fulda. (21.04.1981) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Gießen

 

Der Bahnhof Wilchingen-Hallau ist ein Regionalbahnhof der Deutschen Bahn auf Schweizer Staatsgebiet an der Bahnstrecke Schaffhausen - Waldshut, welcher rund 3 km ausserhalb des Dorfkerns beim Weiler Unterneuhaus liegt. (10.05.1978) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Wilchingen-Hallau

 

Lottstetten liegt im äußersten Süden Baden-Württembergs, etwa 9 km vom Rheinfall entfernt. Die Gemeinde ist von ihrer geographischen Lage her einmalig in Deutschland: Sie liegt zusammen mit den Gemeinden Dettighofen und Jestetten im so genannten Jestetter Zipfel, der auf einer Länge von 55 km von der Grenze zur Schweiz umschlossen und nur über eine Straße von Deutschland direkt zu erreichen ist. Der Bahnhof Lottstetten ist auf dem Schienenweg nur über Schweizer Staatsgebiet zu erreichen und wird deshalb nur von den SBB im Korridorverkehr bedient. (15.05.1978) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Lottstätten

 

Rückführung österreichischer Staatsangehöriger nach dem Zweiten Weltkrieg auf einem Berliner Bahnhof. (27.07.1945) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
Rückführung nach Österreich

 

Örtliche Aufsicht am Bahnhof Baumwall der Hamburger Hochbahn. (1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Aufsichtsbeamtin (1)

 

798 521 im Bahnhof Unter-Waldmichelbach/Odenwald auf der Strecke Mörlenbach - Wahlen. Diese auch als Überwaldbahn bekannte Nebenbahn zweigte von der Strecke Weinheim – Mörlenbach – Fürth ab und ist inzwischen als Kulturdenkmal gemäß dem Hessischen Denkmalschutzgesetz eingestuft. Seit 2013 wird sie als Draisinenbahn genutzt. (13.04.1983) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Unter-Waldmichelbach

 

Stilleben auf dem Stuttgarter Hauptbahnhof. (06.05.1984) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Zugschlusssignale (1)

 

Eine dreiteilige 798-Einheit mit 798 584 an der Spitze wartet im Bahnhof Fürth/Odenwald auf Weiterfahrt. (13.04.1983) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Fürth im Odenwald

 

Ankunft des Eilzugs Saarbrücken - Frankfurt im Bahnhof Schifferstadt. Als Besonderheit galt der in Bahnhofsmitte liegenden Bahnübergang über die Dannstadter Straße mit dem Postengebäude 138 (ehemals Stw 2), der planmäßig bei jedem Zughalt besetzt wurde. Rechts die Streckengleise von und nach Speyer. (21.04.1983) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Schifferstadt (1)

 

211 271 läuft mit einem Eilzug von Gummersbach nach Köln in den Bahnhof Ehreshoven ein. (21.06.1979) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Ehreshoven

 

Im Bahnknoten Shmerinka laufen die Strecken von Kiew, Lemberg und Odessa zusammen. Eine Nebenstrecke führt über Mogilew in die Republik Moldau. Das repräsentative Bahnhofsgebäude aus der Zarenzeit steht in einer Insellage. Für das Bild nutzte der Fotograf den auf der Südseite des Personenbahnhofs gelegenen Wasserturm des Bw. Shmerinka wurde am 16. März 1944 von den Deutschen geräumt. Das Gebäude blieb unversehrt und ist heute noch in voller Schönheit vorhanden. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Shmerinka

 

Anlässlich der 35. Passionsfestspiele wurde nach Ankunft eines Feriensonderzuges aus Dortmund mit E 41 050, die den Zug ab München bespannte,  dieser besondere Gepäckservice im Bahnhof Oberammergau durch Hotelangestellte in typischer Landestracht geboten.  (1960) <i>Foto: Steidl</i>
Oberammergau 1960

 

Im 36. Spieljahr der Oberammergauer Festspiele haben sich sowohl die Mode der Reisenden als auch die des Gepäckträgers geändert. Vgl. hierzu Bild Nr. 5627.  (1970) <i>Foto: Steidl</i>
Oberammergau 1970

 

Ankunft eines Personenzuges in Ober Schreiberhau (heute Szklarska Poreba Gorna), der zahlreiche Wanderer aus dem schlesischen Hirschberg ins Riesengebirge brachte. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Ober Schreiberhau

 

Der Obere Bahnhof in Reichenbach im Vogtland ist ein Inselbahnhof an der Strecke Leipzig - Hof mit sechs Gleisen, jeweils drei pro Seite. Die Inselbahnsteige (Gleise 1/2 und 5/6) waren von den Gleisen 3 bzw. 4 aus durch Unterführungen zugänglich. Eine dritte Fußgängerunterführung verband die Straße "Am Bahnhof", später Fedor-Flinzer-Straße, an deren Ende (sie war eine Sackgasse) unter den Gleisen 1 bis 3 hinweg mit der großen Wartehalle im Bahnhofsgebäude. Für Fahrzeuge und Fußgänger aus Richtung Stadtzentrum gab es eine große Unterführung (ebenfalls unter den Gleisen 1 bis 3) von der Bahnhofstraße aus, die auf den Bahnhofsvorplatz inmitten der Gleise mündete (Quelle: Wikipedia). (1930) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Reichenbach

 

Der Bahnhof Rottweil zur Länderbahnzeit. Er ist Durchgangsstation auf der Gäubahn (Stuttgart–Singen) sowie Ausgangspunkt der Bahnstrecke nach Villingen. (1902) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Bahnhof Rottweil (1)

 

Blick auf den Bahnhof Rottweil an der Gäubahn zur Länderbahnzeit. (1902) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Bahnhof Rottweil (2)

 

Das Empfangsgebäude des Solinger Hauptbahnhofs an der Bahnstrecke Solingen - Remscheid. Dieses Gebäude wurde 1910 errichtet und im Zweiten Weltkrieg 1944 zerstört. Mit Errichtung zweier neuer Haltepunkte in unmittelbarer Nähe des alten Hauptbahnhofs (Sg-Grünewald und Solingen-Mitte) wurde der in der Solinger Innenstadt liegende Bahnhof zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2006 außer Betrieb genommen. Zeitgleich wurde der Bahnhof Solingen-Ohligs zum neuen Solinger Hauptbahnhof. (1939) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bf Solingen Hbf (1)

 

Das Empfangsgebäude von Stettin Hbf (heute: poln. Szczecin G&#322;ówny), Ausgangspunkt für Reisen nach Berlin, Breslau und Posen. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Stettin Hbf

 

798 Treffen um 15.37 Uhr im Bahnhof Wasserburg/Inn als Ausgangspunkt für die Züge in Richtung Grafing, Rosenheim und Mühldorf. (07.09.1979) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bf Wasserburg/Inn

 

Breslau Hbf (heute: poln. Wroclaw Glówny) liegt im Schnittpunkt der Bahnlinien von Oppeln (Opole), Glatz (Klodzko), Hirschberg (Jelenia Góra) und Liegnitz (Legnica), sowie Posen (Poznan) und Glogau (Glogów). 1899-1904 wurde der Bahnhof auf dem Gelände der ehemaligen Kohleplätze wesentlich erweitert und die Verbindungsstrecke an gemauerte Arkaden verlegt, welche der Berliner Stadtbahn nicht unähnlich sind. Die nördlichen vier von insgesamt fünf neuen hochgelegten Bahnsteigen wurden mit einer vierschiffigen Bahnsteighalle überdeckt. Der fünfte Bahnsteig hat ein separates Pultdach. Insgesamt durchzogen jetzt 13 Gleise den Bahnhof, die Rangiergleise miteingerechnet. Die bisherige Bahnsteighalle sollte in eine Wandelhalle umfunktioniert werden, schließlich riss man jedoch die marode Halle ab und erbaute eine neue Wandelhalle in ähnlicher Form. Nun wurde das Fußbodenniveau um etwa 75 cm erniedrigt. Während des Umbaus im Juli 1903 wurde die Breslauer Innenstadt überflutet, auf der Gartenstraße und Bahnhofsvorplatz konnte man mit Ruderbooten fahren. Die Fertigstellung der neuen Halle wurde davon jedoch nicht behindert. Bereits in den 1920er Jahren wurde der Bahnhof modernisiert, auf den Bahnsteigen entstanden steinerne Zeitungskioske und die Wandelhalle wurde mit Opakglas bekleidet (Wikipedia). (1928) <i>Foto: RVM</i>
Breslau Hbf (1)

 

Nicht etwa die verlorene Kohlenladung eines Güterwagens, sondern die angelieferte Hausbrandversorgung mit Braunkohlenbriketts wird durch den Angestellten des Bahnhofs Watzerath an der Bahnstrecke Prüm—Pronsfeld aus den Gleisen beseitigt. (1931) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Bahnhof Watzerath

 

Das stattliche Empfangsgebäude von Waren an der Müritz an der Strecke Berlin - Rostock. (1928) <i>Foto: RVM</i>
Bf Waren/Müritz

 

Der Bahnhofsvorstand von Lissendorf präsentiert sich auf den Gleisen der Eifelbahn Köln - Trier dem Fotografen. Zusätzlich zweigte hier die Ahrtalbahn in Richtung Dümpelfeld ab. Die Brücke im Vordergrund gehört allerdings zur Bahnhofsstraße. (1902) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Bahnhof Lissendorf

 

Das Empfangsgebäude von Marklissa (heute poln. Le&#347;na) an der Bahnstrecke von Lauban in Schlesien.  (1928) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Marklissa

 

Das Empfangsgebäude des Hauptbahnhofs von Münster in Westfalen. Auf dem Bahnhofsplatz der Gothaer Straßenbahn Triebwagen 64. Bei insgesamt 102 alliierten Luftangriffen während des Zweiten Weltkriegs auf Münster wurde das hier gezeigte Bahnhofsgebäude vollständig zerstört. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Münster Hbf (1)

 

Der Bahnhof Pfullendorf an der Strecke (Aulendorf-) Altshausen—Schwackenreute (-Radolfzell). Im Bahnhof steht ein Personenzug mit einer badischen VI b (Baureihe 75). Davor eine Reihe gedeckter Güterwagen: Preußisch, württembergisch, bayrisch und Verbandswagen, also ein typischer Querschnitt der Reichsbahn-Zeit. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Pfullendorf

 

Der Stettiner Bahnhof in Berlin war bis 1952 Ausgangspunkt der Strecke nach Stettin in Pommern (heute: poln. Szczecin). Er lag im Norden der Innenstadt an der Invalidenstraße im Bezirk Mitte. 1950 wurde der Stettiner Bahnhof in Berlin in Nordbahnhof umbenannt. Die Schließung des Stettiner Bahnhofs am 18. Mai 1952 bedeutete das vorläufige Ende des Bahnbetriebs der Stettiner Bahn im Westteil Berlins. Die Züge wurden danach über den Berliner Außenring zum Bahnhof Berlin-Lichtenberg und zur Berliner Stadtbahn geführt (Wikipedia). (1928) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Stettiner Bf (1)

 

Dienstgebäude am Bahnhof Niederlahnstein. (1957) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Bahnhof Niederlahnstein (4)

 

Bahnhofsensemble in Niederlahnstein. Am Bahnsteigdach finden Vermessungsarbeiten für die anstehenden Elektrifizierungsarbeiten der rechten Rheinstrecke statt. Leider führten diese zum Ergebnis, dass man auf alle sichtbaren Hochbauten verzichten konnte. (1957) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Bahnhof Niederlahnstein (5)

 

Empfangsgebäude des Bahnhofs Kelkheim an der Strecke Frankfurt-Höchst - Königstein/Taunus. (22.05.1977) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Kelkheim

 

Das im typisch bergischen Stil mit Schieferabdeckung gehaltene Empfangsgebäude von Wermelskirchen an der Strecke Remscheid-Lennep - Opladen.  (14.05.1982) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Wermelskirchen

 

Das Empfangsgebäude von Meckenbeuren an der Strecke Ulm - Friedrichshafen. Hier zweigte auch die Nebenbahn nach Tettnang ab. (18.05.1982) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Meckenbeuren

 

Eingangsbereich des alten Bahnhofs in Mainz-Weisenau. Der Bahnhof wurde 1995 aufgelassen, das Gebäude abgerissen.  (23.02.1974) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Main-Weisenau

 

Empfangsgebäude des ehemaligen Bahnhofs Fahrenbach an der stillgelegten Schmalspurbahn Mosbach - Mudau. (08.09.1973) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Fahrenbach (1)

 

Gleisanlagen und Empfangsgebäude des Bahnhofs Lohrbach an der stillgelegten Schmalspurbahn Mosbach - Mudau. (08.09.1973) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Lohrbach (1)

 

Empfangsgebäude des Bahnhofs Laudenberg an der stillgelegten Schmalspurbahn Mosbach - Mudau. Für den alten G 10-Bahnhofsawagen hatte man anderweitig wohl auch keine Verwendung mehr. (08.09.1973) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Laudenberg

 

Der Bahnhof Fahrenbach an der ehemaligen Schmalspurbahn Mosbach - Mudau. (08.09.1973) <i>Foto: Oskar Bär</i>
Bahnhof Fahrenbach (2)

 

Im Bahnhof Troisdorf trennen sich die von Köln kommenden Eisenbahnstrecken nach Siegen und in Richtung Oberlahnstein. Heute fahren hier die ICE-Züge der Neubaustrecke Köln - Frankfurt durch. Fünf Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs waren die wenigen Reisenden froh, dass überhaupt ein Zug fuhr.  (1950) <i>Foto: Fischer</i>
Bahnhof Troisdorf

 

Kostenlose Erfrischungen für Reisende auf dem Bahnsteig gab es früher auf fast jedem Bahnhof, hier zum Vergnügen einiger Schulkinder auf dem (neuen) Heidelberger Hauptbahnhof. Eine 39er mit badischen Personenwagen der 3. Klasse rundet die Szene ab. (30.09.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Heidelberg Hbf (5)

 

Blick in die modernisierte Empfangshalle des Kölner Hauptbahnhofs. (23.06.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Köln Hbf (26)

 

Die modernisierte Empfangshalle des Kölner Hauptbahnhofs - Ausgang Domseite. (23.06.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Köln Hbf (27)

 

Ausfahrsignale und eine rangierende 74er im Bahnhof Fulda. Im Hintergrund das Kloster Frauenberg. (1938) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Bahnhof Fulda

 

Der neue Fährbahnhof Puttgarden im Verlauf der Vogelfluglinie auf der Insel Fehmarn. (05.06.1963) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Puttgarden

 

Das Empfangsgebäude von Hirschsprung an der Höllentalbahn zwischen Freiburg und Titisee. Im Gegensatz zu der heute bedeutungslosen Station, rühte die damals auffällige Größe der Gleisanlagen von seiner einstigen Bedeutung als Vorspannstation des vormaligen Zahnradabschnittes in Richtung Posthalde her. (07.08.1979) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnhof Hirschsprung

 

Bahnsteigsperre in Hamburg-Altona. Die Bahnsteigsperre stellte sicher, dass nur Reisende im Besitz einer gültigen Fahrkarte oder Bahnsteigkarte den Bahnsteig betreten konnten. Als Bahnsteigschaffner wurden in Altona häufig Kriegsversehrte eingesetzt. Die Bahnsteigsperren wurden bei der DB bis 1974 abgeschafft. (1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnsteigsperre (5)

 

Die Bahnsteigsperre in München Hbf wirkt schon moderner als die Altonaer Sperre von 1955 (vgl. Bild-Nr. 4230). Auch die Mode hat sich dem Zeitkolorit der frühen 1960er Jahre angepasst. (01.06.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnsteigsperre (6)

 

Der Bahnhof Sommerau auf der Schwarzwaldbahn im Sommer 1963: Während eine Köf im Bahnhof rangiert, durchfährt eine 50er aufgrund umfangreicher Gleisbauarbeiten den Bahnhof im Rahmen einer Falschfahrt. Das zugehörige Ausfahrsignal steht links am Bahnhofsgebäude und zeigt Hp 2 für den ausfahrenden Güterzug.  (09.1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
Bahnhof Sommerau

 

Die neu gestaltete Fahrkartenausgabe mit Auskunft im Bahnhof Hamburg-Altona. (15.05.1959) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Fka Hamburg-Altona

 

Nachdem am 6. Oktober 1944 der alte Dortmunder Hauptbahnhof bei einem Bombenangriff der Alliierten zerstört wurde, wurde das Empfangsgebäude im Jahre 1952 neu errichtet. Obwohl es äußerlich eher als unscheinbar galt, beherbergen die Fenster der Frontfassade (auf dem Foto leider nicht sichtbar) bedeutende Glas-Motiv-Fenster aus der Dortmunder Arbeitswelt, u.a. einen Stahlwerker, einen Hochofenarbeiter, einen Bierbrauer und einen Brückenbauer. (1960) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Dortmund Hbf (2)

 

Wie sehr vermisst man auf heutigen Bahnhöfen diese früher selbstverständlichen Buffetwagen mit Angeboten von Schokolade über Zeitungen bis zur Bockwurst mit Brot mit Service, hier am D 148 im Bahnhof Flensburg. (02.08.1957) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Service am Bahnsteig (2)

 

Den Betrieb im nördlichsten Bahnhof der DB bestimmte wesentlich der grenzüberschreitende Verkehr mit Dänemark. Im Sommer 1957 wartet D 148 (Nyborg - Fredericia - Hamburg) im Bahnhof Flensburg auf Weiterfahrt, während die Reisenden vom Buffetwagen der örtlichen Bahnhofsgastronomie versorgt werden. Bei dem Wagen links soll es sich um einen Prototypen eines Mitteleinstiegwagens mit eingezogenen Endeinstiegen handeln. Der bei Wegmann gebaute C4üptwe-51-Wagen war einer von drei Probewagen, welche 1951 in Dienst gestellt wurden, und in einigen Details von den C4ymg(b)-51-Wagen abwichen. Äußerlich fiel er durch seine an den Wagenenden eingerückten Einstiegstüren auf. Er besaß als einziger diese eingezogenen Endeinstiege.  (02.08.1957) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Service am Bahnsteig (3)

 

Rückepferd im Bahnhof Winkelsdorf (heute tschech. Kouty nad Desnou). Nach dem Münchner Abkommen 1938 wurde Winkelsdorf dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehörte bis 1945 zum Landkreis Mährisch Schönberg. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Winkelsdorf (2)

 

Holzverladung im Bahnhof Winkelsdorf/Sudetenland. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Winkelsdorf (3)

 

Bahnsteigverkauf am D 148 (Nyborg - Fredericia - Hamburg) im Bahnhof Flensburg. Neben belegten Brötchen und den obilgatorischen "Bahlsen"-Keksen besteht fast die Häfte des Verkaufsbestands aus Spirituosen, die offenkundig beim dänischen Reisepublikum gut ankommen. (02.08.1957) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Service am Bahnsteig (1)

 

Abschied an einem Kindersonderzug in Hamburg Hbf. (23.08.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Kindersonderzug (2)

 

Soldaten eines Truppentransports bereiten sich auf die Weiterfahrt im Bahnhof Brest-Litowsk vor. Der Bahnhof war im Zweiten Weltkrieg Grenzbahnhof zwischen "Generalgouvernement" und "Ostland", heute zwischen Polen und Weißrußland. (1942) <i>Foto: Ittenbach (RVM)</i>
Bahnhof Brest-Litowsk (1)

 

Soldaten eines Truppentransports bereiten sich auf die Weiterfahrt im Bahnhof Brest-Litowsk vor. Der Bahnhof war im Zweiten Weltkrieg Grenzbahnhof zwischen "Generalgouvernement" und "Ostland", heute zwischen Polen und Weißrußland. Rechts steht ein alter bayerischer D-Zug-Wagen. (1942) <i>Foto: Ittenbach (RVM)</i>
Bahnhof Brest-Litowsk (2)

 

Und wieder Brest-Litowsk: Soldaten eines Truppentransports bereiten sich auf die Weiterfahrt zur russischen Front vor. (1942) <i>Foto: Ittenbach (RVM)</i>
Bahnhof Brest-Litowsk (3)

 

Großer Bahnhof zum Jubiläum "100 Jahre Hellwegbahn" im Bahnhof Holwickede. (07.1955) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Holzwickede (5)

 

Großer Bahnhof zum Jubiläum "100 Jahre Hellwegbahn" im Bahnhof Dortmund-Aplerbeck. (07.1955) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Dortmund-Aplerbeck (1)

 

Großer Bahnhof zum Jubiläum "100 Jahre Hellwegbahn" im Bahnhof Dortmund-Aplerbeck. (07.1955) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Dortmund-Aplerbeck (2)

 

Am 9. Juli 1855 verkehrte der erste fahrplanmäßige Zug zwischen Dortmund und Soest. 100 Jahre später wird von der Bevölkerung von Dortmund-Aplerbeck der Sonderzug der BD Essen erwartet. (07.1955) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Dortmund-Aplerbeck (3)

 

Ein Prosit auf das Streckenjubiläum "100 Jahre Hellwegbahn" in der Bahnhofswirtschaft von Dortmund-Aplerbeck, überreicht von einer Dame im zeitgenössischen Gewand der Biedermeierzeit. (07.1955) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Dortmund-Aplerbeck (4)

 

Sommerurlauber am Empfangsgebäude von St. Peter-Ording. Der Ort besitzt als einziges deutsches Seebad eine eigene Schwefelquelle und trägt daher die Bezeichnung „Nordseeheil- und Schwefelbad“. (18.08.1961) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bf Bad St.Peter-Ording

 

Die lokale Prominenz präsentierte sich dem Fotografen bei der Einweihung des Bahnhofs Dittelsheim-Hessloch (Landkreis Alzey-Worms) an der Strecke Osthofen - Gau Odernheim. (15.05.1897) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Bahnhof Dittelsheim-Hessloch

 

Ein Eilzug mit einer unbekannten 03 erhält im herbstlich-nebeligen Hamburg-Altona den Abfahrauftrag. (26.11.1958) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Herbst (13)

 

Blick vom Dom auf Hohenzollernbrücke, Deutz und den Busbahnhof. Heute sind die Brückentürme Vergangenheit, am gegenüberliegenden Deutzer Rheinufer befindet sich das Hyatt-Hotel und der Panoramaturm, auf dem Busbahnhof das Museum Ludwig. (10.1952) <i>Foto: Fischer</i>
Köln Hbf (17)

 

Blick auf den Bahnhof Waldshut mit der markanten Signalbrücke aus badischen Signalen. In der Mitte steht eine pr. G 10. (1940) <i>Foto: Privatfoto</i>
Bahnhof Waldshut

 

Ein voll beladener Elektrokarren mit Koffern wartet auf Weitertransport in Großenbrode Kai. Im Hintergrund beobachtet der Meister seine 41 063 vom Bw Lübeck. (05.08.1958) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Feriengepäck

 

Der durch das Kriegsgeschehen stark in Mitleidenschaft gezogene Hauptbahnhof von Charkow. (04.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Charkow 1943 (1)

 

Reisende suchen um 8.27 Uhr an der Abfahrtstafel im Passauer Hauptbahnhof nach der nächsten Zugverbindung. (04.05.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Passau Hbf

 

Blick auf den von Kriegsschäden gezeichneten Hamburger Hauptbahnhof mit einer fast glaslosen Halle. (1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg Hbf (2)

 

Blick vom Stellwerk "Dhf" auf den Dortmunder Hauptbahnhof. (27.05.1962) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Dortmund Hbf (1)

 

Blick vom Kölner Dom auf die Gleisanlagen des Hauptbahnhofs in Richtung Hohenzollernbrücke nach Köln-Deutz. (1934) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (11)

 

In Köln Hbf ist immer was los, so auch kurz vor der Abfahrt des F 15 "Sachsenroß" nach Hannover. (23.06.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
F 15 "Sachsenroß" in Köln

 

Die "neuen" Fahrkartendrucker in der Fahrkartenausgabe von Köln Hbf. (1940) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (9)

 

Ein Bahnpolizist kontrolliert die Ausweise bei den Fahrgästen eines (internationalen) Sonderzuges auf dem Bahnsteig in Hamburg-Altona. (06.07.1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Kontrolle

 

Das neugebaute Stellwerk "Vmi" in Vienenburg (Bauform S&H 1912 mit neuer Farbscheibenanordnung) wurde mit Formsignal und Dampflok meisterhaft in Szene gesetzt. 92 514 (Bw Goslar) war dem Lokbf Vienenburg als Rangierlok zugeteilt. Nach Außerbetriebnahme des Rangierstellwerks "Vo" wurde es in "Vof" umbenannt. Dort tat zuerst der Fahrdienstleiter des Güterbahnhofs Dienst, der später für den gesamten Bahnhof Vienenburg zuständig war. 1989 ging das Stellwerk außer Betrieb. (1926) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Stw "Vmi" Vienenburg

 

57 1885 im Bahnhof Braunau am Inn, der Tage zuvor noch Grenzbahnhof zu Deutschland war. Die Lok des Bw Kiel war im März 1938 kurzfristig für Truppentransporte nach Österreich an die RBD München verliehen. Bekannt wurde Braunau als Geburtsort Adolf Hitlers.  (03.1938) <i>Foto: RVM</i>
57 1885 in Braunau/Inn

 

Schülerausflug mit den Donnerbüchsen der Reichsbahn in Karlsruhe Hbf. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Schülersonderzug (1)

 

Durch den Pressefotografen des RVM inszenierte Szene in Berlin Anhalter Bahnhof. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Abschied (2)

 

Der alte Bahnhof Niederlahnstein (Strecke Wiesbaden - Neuwied). (1958) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Bahnhof Niederlahnstein (3)

 

Blick auf die längst abgerissene Güterhalle des Bahnhofs Holzwickede.  (1930) <i>Foto: RVM</i>
Holzwickede (4)

 

Reger Betrieb auf der Laderampe in Holzwickede. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Holzwickede (3)

 

Eine 50er befährt den Ablaufberg am markanten Rangierstellwerk "R 5" des Bahnhofs Hohenbudberg. (26.04.1956) <i>Foto: Fischer</i>
Stw "R 5" Hohenbudberg

 

Luftaufnahme auf das Gelände von Bahnhof und Betriebswerk Wuppertal-Vohwinkel. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Wuppertal-Vohwinkel

 

Blick vom Ablaufstellwerk R 5 auf die Zugbildungsanlagen des Hammer Rangierbahnhofs. (02.1958) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Hamm Rbf (1)

 

Als Arbeitgeber war die Deutsche Reichsbahn lange eine Männerdomäne. Erst nachdem sich der Überfall auf die Sowjetunion mit dem erhofften Blitzkrieg als grobe Fehleinschätzung erwies und immer größere Ressourcen beanspruchte, stellten die Umstände das nationalsozialistische Frauenbild der treusorgenden Mutter auf den Kopf. Mit einem Mal war die weibliche Arbeitskraft bei der Eisenbahn gefragt. Im Kampf gegen den Arbeitskräfteschwund, verursacht durch die in den Krieg geschickten Männer, fanden sich die Frauen in einer Rolle wieder, die in Deutschland den geordneten Bahnbetrieb sicherstellte. An einer Bahnsteigsperre in Berlin kontrolliert eine weibliche Reichsbahnbedienstete die Fahrkarten. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnsteigsperre (2)

 

Kofferträger auf dem Bahnsteig des Stettiner Bahnhofs in Berlin. (1929) <i>Foto: RVM</i>
Gepäckträger (2)

 

Hochbetrieb an einem Zug von Innsbruck nach Rosenheim im Bahnhof Kufstein mitten im Zweiten Weltkrieg, der aber dieses Gebiet noch nicht erreicht hatte. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Reisende in Kufstein

 

Ein Personenzug, mit einer preußischen T 9³ bespannt, auf der Fahrt von Sebnitz (Sachs) nach Bad Schandau im Bahnhof Ulbersdorf (Kr Pirna).  (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Ulbersdorf

 

Abschiedsszene auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin. (1932) <i>Foto: RVM (Rosemarie Clausen)</i>
Abschied (1)

 

Das Befehlsstellwerk "Abf" am Anhalter Bahnhof in Berlin. Der Blick geht vom Gleisvorfeld am Tempelhofer Ufer unter der prunkvoll verzierten Hochbahnbrücke hindurch zur großen Fernbahnhalle. Das Stellwerk "Abf" wurde im Jahr 1927 vom Reichsbahnarchitekten Richard Brademann entworfen, der auch für viele andere Hochbauten der Berliner S-Bahn verantwortlich war. An dieser Stelle werden die vier Bahngleise über den Landwehrkanal geführt. Seit 1939 verläuft unter dem Landwehrkanal sogar der Tunnel der Nord-Süd-S-Bahn. Heute befindet sich in der Achse der ehemaligen Fernbahnbrücke eine Fußgängerbrücke.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Anhalter Bf (1)

 

74 285 (Bw Berlin Ahb) rangiert an der Kommandobrücke im Bahnhof Berlin Anhalter Bf. Mit dem Bau einer Kommandobrücke vor der Halle bezog der Stationsbeamte, der ab 1905 als Fahrdienstleiter bezeichnet wurde, seinen neuen zentralen Posten für die Betriebsdurchführung. Die Doppelsignale der Bauform Gast sicherten die Ein- und Ausfahren des Innenbahnhofs. Mit dem Neubau des Stellwerks "Abf" im Jahr 1927 entfiel diese Anlage (vgl. Bild-Nr. 70). (1926) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Anhalter Bf (2)

 

Landwehrkanal mit Hochbahnbrücke und Brücke der Anhalter Bahn beim Bahnhof Berlin-Anhalter Bf. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Anhalter Bf (3)

 

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