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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Bundesbahn - Seite 3 von 43

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42986 Bilder gefunden.

41 317 vom Bw Fulda startet mit dem E 754 (Fulda - Würzburg) in Gemünden am Main. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 317 in Gemünden/Main

 

44 1038 vom Bw Aschaffenburg mit einem Güterzug an der Petruskirche der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Laufach auf der Spessartrampe nach Heigenbrücken. Das Ende des Dampflokzeitalters kündigt sich bereits an. Der elektrische Betrieb wurde am 26. August 1957 aufgenommen. (12.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 1038 in Laufach

 

50 147 vom Bw Karlsruhe Rbf in Karlsruhe Hbf. (07.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 147 in Karlsruhe

 

70 076 vor P 3737 nach Grafenau im Bahnhof Zwiesel. (02.01.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
70 076 in Zwiesel

 

86 349 (Bw Gemünden/Main) verlässt mit P 3715 nach Wertheim den Bahnhof Gemünden (Main). Der schöne Packwagen hinter der Lok ist ein preußischer Pw3 Pr11. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
86 349 in Gemünden

 

86 583 (Bw Nürnberg Hbf) mit einem Personenzug nach Gräfenberg bei Nürnberg-Buchenbühl.  (12.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
86 583 bei Nürnberg

 

86 780 vom Bw Nürnberg Rbf mit P 2631 nach Neumarkt (Opf) im Bahnhof Dietfurt (Altmühl). Am 31. Juli 1966 wurde der Personenverkehr auf dem Abschnitt Dietfurt–Beilngries eingestellt, am 26. Mai 1967 dieser Abschnitt stillgelegt und 1968 abgebaut.  (1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
86 780 in Dietfurt

 

E 320 21 war als Zweifrequenzlok für den grenzüberschreitenden Verkehr nach Frankreich und Luxemburg vorgesehen. Die Lokomotive mit der Achsfolge Bo’Bo’ lief auf zwei zweiachsigen Drehgestellen. Jede Achse wurde durch einen eigenen Fahrmotor angetrieben. Die Kraftübertragung erfolgte mittels Tatzlagerantrieb. E 320 21 wurde am 6. Mai 1960 abgenommen. Kurze Zeit später erwischte sie Carl Bellingrodt im Bahnhof Völklingen. (17.06.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 320 21 in Völklingen

 

Die Baureihe E 41 wurde von 1956 bis 1971 gebaut. In dem relativ langen Zeitraum flossen sowohl in die Neufertigung als auch in die laufende Unterhaltung der Loks entsprechende Anpassungen auf den jeweils letzten technischen Stand ein. Dadurch ergab sich eine Vielzahl kleinerer und größerer Unterschiede. So präsentierten sich die auch Einheits-Elloks über die Jahre alles andere als einheitlich, sondern im Gegenteil sehr variantenreich. Etwa zeitgleich mit den Vorserienloks der E 10 erfolgte die Festlegung, dass elektrische Lokomotiven mit einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h und mehr eine blaue Außenlackierung erhalten sollten. Aus diesem Grund wurden die ersten E 41 in stahlbau (RAL 5011) abgeliefert. So präsentiert sich auch die nagelneue E 41 001 in ihrem Heimat-Bw München Hbf in der edlen blauen Farbgebung. (14.10.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 41 001 in München (2)

 

E 94 276 (im Bw Nürnberg Hbf) gehörte zu den Nachbauten der Baureihe aus dem Jahr 1954, die mit SSW-Fahrmotoren WBM 487 ausgerüstet war und eine um ca. 40% höhere Leistung als ihre während des Zweiten Weltkriegs gelieferten Schwesterloks hatte. Damit entsprach sie bereits weitgehend dem Leistungsprofil der späteren Baureihe E 50. Ab 1970 wurde ihre Höchstgeschwindigkeit von 90 auf 100 km/h erhöht, und sie erhielt die neue Betriebsnummer 194 576. (20.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 94 276 in Nürnberg

 

Die Wehrmachtsdiesellokomotiven des Typs WR 200 B 14 entstanden in den späten 1930er Jahren als Rangierlokomotiven für die deutsche Wehrmacht. Die Typenbezeichnung weist sie als eine Wehrmachtslokomotive für Regelspur mit 200 PS, Achsfolge B und einer Achslast von etwa 14 Tonnen aus. Die Loks waren – wie auch die anderen Diesellokomotiven unter den Kriegslokomotiven – zunächst nicht in den Bestand der Deutschen Reichsbahn aufgenommen worden. Die abgebildete Lok wurde 1943 an das Reichsluftfahrtministerium Berlin für den Fliegerhorst Katterbach als "WL 25" ausgeliefert. Nach Einbau eines Mak MS-24-Motors und eines Voith-L33y-Getriebes wurde sie 1953 bei der DB in V 20 058 umgezeichnet. Carl Bellingrodt erwischte die Ansbacher Lok in Neuendettelsau auf der Bahnstrecke Wicklesgreuth – Windsbach. Am 08.11.1963 wurde die Lok  ausgemustert und an die Hafenbetriebsgesellschaft Hildesheim verkauft. Seit 1981 gehört sie dem Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde.  (13.07.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 20 058 in Neuendettelsau (1)

 

044 386 in ihrem Heimat-Bw Crailsheim. Die Lok war am 06.11.1942 beim Bw Linz (Donau) als 44 1384 ÜK in Dienst gestellt worden und wurde am 28.03.1974 beim Bw Gelsenkirchen-Bismarck ausgemustert. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 386 in Crailsheim (3)

 

023 040 wartet im Bw Crailsheim auf eine Reparatur. Einige ihrer Stangen sind dazu bereits abgenommen worden.  (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 040 in Craislheim

 

Ab 23 026 (3. Bauserie) bekamen die Loks einen leicht modifizierten Tender. Charakteristische Merkmale waren der glatte Kohlenkasten mit innen liegenden Versteifungen und an der Oberkante nach innen abgekantetem Rand sowie zwei im Wasserkasten eingepolterten Trittstufen direkt hinter dem Führerhaus, die sich allerdings nur auf der linken Seite befanden. Mit einem solchen Tender neuer Bauart, getauscht von 23 089, zeigt sich 023 070 im Bw Crailsheim. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 070 in Crailsheim

 

051 620 hatte auch einige Probleme im Triebwerk und stand im Bw Crailsheim abgestellt. Seit 12.05.1957 besaß sie den Kessel (Henschel 27011/1943) von 52 2160. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 620 in Crailsheim

 

Mit dem P 3543 aus Aalen fahrt 078 256 in Crailsheim ein. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
078 256 in Crailsheim (1)

 

Nach Ankunft des P 3543 aus Aalen rollte 078 256 ins Bw Crailsheim und ergänzte dort als erstes ihre Wasservorräte. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
078 256 in Crailsheim (2)

 

Im Sommer 1969 war Aalen das letzte Bw der DB, das planmäßig noch die Baureihe 78 einsetzte. Dass es noch 5 Jahre dauern sollte, bis die letzte preußische T 18 tatsächlich verschwinden sollte, ahnten damals wohl auch nicht die Planer der DB. Im Bw Crailsheim befährt die Aalener 078 256 die Drehscheibe. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
078 256 in Crailsheim (3)

 

023 001 in ihrem neuen Heimat-Bw Crailsheim, in das sie knapp zwei Monate zuvor aus Saarbrücken versetzt wurde. Mit der Umstationierung am 19.06.1969 hatte sie auch einen Tauschtender neuer Bauart von 023 038 ohne Verstärkungsrippen erhalten. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 001 in Crailsheim (1)

 

023 074 (Bw Crailsheim) mit P 3530 auf dem Weg nach Ulm bei Ingersheim an der Jagst, südlich von Crailsheim. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 074 bei Ingersheim

 

044 558 (ex 44 1562) mit P 3713 aus Heilbronn bei Altenmünster kurz vor Crailsheim. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 558 bei Altenmünster

 

Aus Crailsheim kam 044 552 (ex 44 1552) mit dem Dg 5508 angedampft. Rechts entschwindet noch der P 3713 mit 044 558. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 552 bei Altenmünster

 

023 059 mit E 4644 (Crailsheim - Heilbronn) bei Gaugshausen auf halbem Weg zwischen Crailsheim und Schwäbisch Hall-Hessental. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 059 bei Gaugshausen

 

Bei Sulzdorf, östlich von Schwäbisch Hall, kam die Crailsheimer 050 807 mit dem P 3725 (Heilbronn - Crailsheim) angerauscht, planmäßig eigentlich eine 23er-Leistung. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 807 bei Sulzdorf

 

Mit dem P 3726 aus Crailsheim ist 023 020 bei Sulzdorf nach Heilbronn unterwegs. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 020 bei Sulzdorf

 

Mit dem P 2552 aus Lauda ist 023 012 in Crailsheim angekommen und setzt nun vom Zug ab. Daneben wartet 078 246 vor dem P 3544 nach Aalen. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 und 078 in Crailsheim

 

Im Bahnhof Crailsheim hat sich vor dem Mittagszug P 3544 nach Aalen die Aalener 078 246 gesetzt. Es erwies sich als glücklicher Zufall, diesen Zug im Bahnhof aufgenommen zu haben, denn wie sich zeigen sollte, wurde dieser Zug planmäßig mit Vorspann BR 50 gefahren. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
078 246 in Crailsheim (1)

 

Und so sah die planmäßige Bespannung des P 3544 von Crailsheim nach Aalen aus: Eine Crailsheimer 50er, an diesem Tag 050 406, wurde der Aalener T 18 (078 246) vorgespannt. Südlich von Crailsheim bei Ingersheim an der Jagst rollt der Zug am Sportplatz des SV Ingersheim 1950 e.V. vorbei, der sich selbst als "Die Macht an der Jagst" beschreibt. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 406 + 078 bei Ingersheim

 

Von der Aalener Strecke ging es flugs an die Strecke Schwäbisch Hall—Crailsheim, wo im heute aufgelassenen Haltepunkt Maulach der P 3721 aus Heilbronn mit 023 055 erwartet wurde. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 055 in Maulach

 

In der Ausfahrt aus dem Bahnhof Crailsheim begrüßt der Streckenläufer die 023 038, die mit P 3558 nach Ellwangen unterwegs ist. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 038 in Crailsheim

 

Schichtbeginn für 044 121 (ex 44 1122), die erst wenige Tage zuvor aus Kassel nach Crailsheim gekommen war. Schon ein Jahr später wurde sie nach Koblenz-Mosel weitergereicht. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 121 in Crailsheim (1)

 

023 071 gehörte zur 7. Bauserie der Baureihe 23, hergestellt von der Fa. Jung im Jahr 1956. In Crailsheim war die Lok seit 1966 beheimatet. Nach ihrer Ausmusterung am 31.10.1975 stand sie noch bis Ende 1977 im Bw Saarbrücken abgestellt, bevor sie durch einen privaten Eisenbahnfreund für den Verein Veluwsche Stoomtrain Matschappij (VSM) erworben wurde. In Beekbergen (Niederlande) ist sie als betriebsfähige Museumslokomotive weiterhin im Einsatz. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 071 in Crailsheim

 

023 055 macht sich in Crailsheim mit dem P 3736 auf den Weg nach Heilbronn. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 055 in Crailsheim

 

Im Bw Crailsheim präsentierte sich in 'klassischer Bellingrodt-Pose' mit Kuppelstange unten die 1950 von Henschel gelieferte 023 001. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 001 in Crailsheim (2)

 

Am späten Nachmittag kam 078 246 mit dem Gegenzug des P 3544 (vgl. Bild-Nrn. 101128, 101129) vor dem P 3543 aus Aalen ein zweites Mal an diesem Tag nach Crailsheim. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
078 246 in Crailsheim (2)

 

Mit dem P 3560 nach Aalen verlässt 023 059 den Bahnhof Crailsheim. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 059 in Crailsheim (2)

 

Der P 3740 von Crailsheim nach Heilbronn war Mo-Fr eine planmäßige 44er-Leistung des Bw Crailsheim. An diesem Tag übernahm 044 121 (ex 44 1122) die Zugleistung, aufgenommen bei der Ausfahrt in Crailsheim. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 121 in Crailsheim (2)

 

Auf der Weiterfahrt nach Aalen wurde in Hofen (b Aalen) der südwärts fahrende Ng 17508 mit der Crailsheimer 051 441 mitgenommen, die die alte und neue Nummer auf der Rauchkammertür trug. (04.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 441 bei Wasseralfingen

 

V 200 022 vom Bw Hamm (Westf) fährt mit dem D 109 (Paris - Köln - Helmstedt - Berlin) aus Essen Hbf. (05.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 200 022 in Essen

 

Für den S-Bahn-ähnlichen Betrieb auf der Strecke Essen - Düsseldorf wurden die Loks 65 012 bis 018 mit Wendezugeinrichtung ausgestattet und waren immer mit der Rauchkammer zum Zug gekuppelt. Hintergrund war, dass der Heizer dann in Fahrtrichtung schaufeln konnte und bei Notbremsungen nicht verletzt wurde, wie es in Hamburg-Harburg mehrfach passierte, weil die 38er mit dem Tender am Zug waren. Der Heizer war zudem als Lokbediener ausgebildet, hatte also eine Reglerberechtigung, in der Regel waren dies jüngere Lokführer. Zum Sommerfahrplan 1966 endete der Wendezugbetrieb für die Essener Maschinen. Alle Loks, wie auch 65 013, gingen nach Limburg (Lahn). (05.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
65 013 in Essen (5)

 

65 014 restauriert in ihrem Heimat-Bw Essen Hbf. (05.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
65 014 in Essen (7)

 

65 014 traf am 30.12.1955 fabrikneu beim Bw Essen Hbf ein. Bis im Mai 1966 wurde sie dort vor allem vor Wendezügen auf der Strecke Kettwig - Düsseldorf eingesetzt. (05.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
65 014 in Essen (8)

 

Weil die 65er des Bw Essen Hbf immer mit Rauchkammer voran an den Wendezügen fuhren, bestand die einzige Gelegenheit, die Loks auch von vorne zu fotografieren, in ihrem Heimat-Bw. (05.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
65 014 in Essen (9)

 

65 014 wird im Bw Essen Hbf bekohlt. Das älteste Bw Hbf lag unmittelbar im Gleisdreieck zwischen Auf-der-Donau und Hohenburgstraße an der heutigen S-Bahnstrecke nach Düsseldorf. Das zweite und größere Bw Hbf lag zwischen Burggrafenstraße und Glückstraße in Frillendorf. Das Bw Essen Hbf besaß zwei Drehscheiben und zwei Ringlokschuppen mit jeweils 16 Ständen, die nach dem Krieg nicht wieder aufgebaut wurden. In der Lokreihe (rechts) steht vorne 38 2776, die am 02.06.1959 z-gestellt worden war. (05.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
65 014 in Essen (10)

 

Auf Gleis 13 in Essen Hbf findet gerade ein Personalwechsel an 65 012 statt, die mit Wendezug N 2163 aus Düsseldorf hier angekommen war. (05.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
65 012 in Essen (3)

 

03 008 vom Bw Rheine fährt mit dem E 665 (Mönchengladbach - Münster) aus Essen Hbf. (05.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 008 in Essen

 

24 018 war seit Januar 1943 im westfälischen Rahden (Kr Lübbecke) heimisch. Dort fährt sie gerade auf die Drehscheibe. Vier Monate nach dieser Aufnahme beschloss sie auch dort ihre aktive Dienstzeit. (07.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
24 018 in Rahden (2)

 

24 018 auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Rahden (Kr Lübbecke). Die Lok war mit einem Einheitstender der Bauart 3 T 16 gekuppelt, der 6 t Kohle und 16 m³ Wasser fasste. Er besaß eine auf beide Seiten der Räder wirkende Bremse.  (07.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
24 018 in Rahden (3)

 

24 018 vor dem Schuppen ihrer Heimat-Dienststelle Bw Rahden (Kr Lübbecke). 1920 wurde das Bahnbetriebswerk Rahden mit dem Ringlokschuppen in Betrieb genommen. Von 1928 bis zum Ende der Dampflokära war dort maßgeblich die Baureihe 24 stationiert, die auf den Strecken des 'Sulinger Kreuzes' eingesetzt wurde.  (07.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
24 018 in Rahden (4)

 

24 045 tritt im Bw Rahden ihre Spätschicht an.  (07.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
24 045 in Rahden (1)

 

24 045 trat am 2. Dezember 1928 ihren Dienst im Bw Rahden (Kr Lübbecke) an und wurde dort am 28. Mai 1963 auch ausgemustert. (07.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
24 045 in Rahden (2)

 

Dienstantritt für 24 045 im Bw Rahden (Kr Lübbecke). (07.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
24 045 in Rahden (3)

 

24 045 hat in Rahden (Kr Lübbecke) den P 1374 nach Lübbecke (Westf) übernommen. (07.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
24 045 in Rahden (4)

 

Nach gründlicher Erprobung verschiedener Bauarten rüstete die DB insgesamt 30 Loks mit Mischvorwärmern der Bauart Henschel MVR aus. Alle Mischvorwärmer-Loks besaßen auch eine Turbospeisepumpe. Dazu gehörte 50 3139, die hier mit einem Güterzug durch den Bahnhof Herford fährt. (07.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 3139 in Herford

 

38 3260 vom Bw Essen Hbf hatte es in das Bw Wuppertal-Vohwinkel verschlagen, was schon ungewöhnlich war, weil die Essener P 8 zu dieser Zeit nicht mehr planmäßig nach Wuppertal fuhren. Die Rückseite ist ein schönes Beispiel eines „renovierten“ Tenders: Der Aufbau ist nicht genietet, sondern perfekt kantig neu geschweißt. (09.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
38 3260 in Wuppertal

 

44 096 war von 1954 bis 1968 im Bw Wuppertal-Vohwinkel beheimatet.  (09.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 096 in Wuppertal

 

Von den knapp 2000 gebauten Lokomotiven der Baureihe 44 verblieben nach 1945 mehr als 1100 Maschinen in den Westzonen. Darin enthalten waren allerdings auch Kriegsschadloks, potentielle Rückgaben an andere Bahnverwaltungen, insbesondere Frankreich sowie 220 Loks auf z. Am gefälligsten sahen die 44er aus, die noch eine Schürze besaßen. Bei der DB wurden über die Jahre die Schürzen allerdings bei vielen Loks abgebaut. Typisch DB war auch das offene Mittelteil vor dem dritten Zylinder und das mittig platzierte Lokschild nach Ausbau des überflüssigen Zentralverschlusses. So präsentiert sich auch die Vohwinkler 44 1190 in ihrem Heimat-Bw. (09.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1190 in Wuppertal

 

Der intensive Nahverkehr auf der Wuppertaler Talstrecke wurde ab Ende der 1940er Jahre zunehmend mit vertakteten Zügen betrieben. Die lang gestreckte Trasse mit vielen Stationen bot sich dafür auch geradezu an. Für die Fahrten wurden in der Regel Loks der BR V 36, 64 und 78 eingesetzt. Man fuhr mit Steuerwagen der Vorkriegs-Triebwagen oder baute in Bi-Personenwagen einen Führerstand ein, die mit indirekter Steuerung versehen, allerdings weiterhin Personal auf den Loks erforderten. Ein solcher Wendezug ist mit der schiebenden 78 075 im Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel angekommen. (09.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Wuppertaler Wendezug (6)

 

Das Objekt der Begierde wurde dann auf der Rampe Erkrath - Hochdahl angetroffen. Nachdem die Höllentalbahn auf das gängige 16 2/3 Hz-System umgestellt worden war, bedeutete der Einsatz "normaler" E-Loks dort auch das Ende der Baureihe 85. 85 007 kam für fast genau ein Jahr zum Bw Wuppertal-Vohwinkel (26.06.1960 bis 13.06.1961), wo sie auf der Erkrather Rampe im Schubdienst eingesetzt wurde. Eine Umstationierung weiterer 85 unterblieb, wohl nicht zuletzt auch im Hinblick auf die bald anstehende Elektrifizierung der Rampe. Hier schiebt 85 007 den E 347 (Aachen - Hagen) mit einer 23er als Zuglok aus dem Bahnhof Erkrath bergwärts. (09.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
85 007 in Erkrath (8)

 

Meist nur mit Schrittgeschwindigkeit kämpften sich die Güterzüge zur Dampflokzeit über die 33,3 ‰-Steilrampe von Erkrath nach Hochdahl hinauf. Hier ist es 50 666 vom Bw Düsseldorf-Derendorf mit einer Schwesterlok. Ohne Schiebelok trauten sich die Güterzüge trotz Doppelbespannung dennoch nicht die Steigung hinaufzufahren. (09.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (32)

 

An diesem Tag half 85 007 als alleinige Schiebelok den beiden 50ern über den Berg, aufgenommen kurz vor Hochdahl. Je nach Auslastung konnten auch schon einmal vier Loks an einem Zug sein. (09.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (33)

 

38 3444 vom Bw Düsseldorf Abstellbf vor E 4747 (M Gladbach - Iserlohn) mit Schubunterstützung auf der 33,3 ‰-Steigung von Erkrath nach Hochdahl kurz vor Hochdahl. (09.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (34)

 

85 007 setzt im Bahnhof Hochdahl vom N 3621 (Aachen Hbf - Wuppertal-Oberbarmen) ab. (09.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
85 007 in Hochdahl (3)

 

Nach getaner Schiebeleistung fährt 85 007 im Bahnhof Hochdahl zurück nach Erkrath. (09.09.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
85 007 in Hochdahl (4)

 

39 148 in ihrem Heimat-Bw Stuttgart, wo sie seit 19.11.1947 bis zu ihrer Ausmusterung am 26.04.1966 stationiert war. (13.08.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
39 148 in Stuttgart (2)

 

01 514 vom Bw Berlin Ostbahnhof ist mit dem D 110 (Berlin Friedrichstraße – Paris) in Helmstedt angekommen und verlässt hier den Zug. Die Weiterbeförderung wird eine Hannoveraner V 200 übernehmen. Nach dem Abkuppeln trifft sie auf die im Bw stehende Braunschweiger 03 164. (20.05.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
DR und DB in Helmstedt

 

44 1564 und 50 1188 (beide vom Bw Mannheim) warten in der Lokstation Osterburken. (08.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
44 und 50 in Osterburken

 

V 200 001 vom Bw Würzburg mit D 483 (Stuttgart - Hamburg-Altona) bei Gerlachsheim. (08.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
V 200 001 bei Gerlachsheim

 

Zwei Exoten im Bw Schweinfurt: Eine der letzten bayerischen GtL 4/4 (98 886) und die in Gemünden (Main) stationierte V 188 001. (08.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
98 886 + V 188 in Schweinfurt

 

98 1125 in ihrer Heimatdienststelle Schweinfurt. Sie wurde am 10.01.1939 nach Umbau aus der 1923 gebauten 98 879 in Dienst gestellt und am 12.03.1968 in Schweinfurt ausgemustert. Links steht die ebenfalls kurzzeitig in Schweinfurt stationierte 86 217. (08.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
98 1125 in Schweinfurt (3)

 

Die Bahnstrecke Bad Neustadt–Bad Königshofen war das letzte Refugium der bayerischen GtL 4/4. Im Endbahnhof Königshofen i Grabfeld der gut 23 Kilometer langen Nebenbahn wartet 98 886 mit P 3942 auf die Abfahrt nach Bad Neustadt (Saale). (09.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
98 886 in Königshofen (1)

 

Auf halber Strecke von Königshofen i Grabfeld nach Bad Neustadt (Saale) lag der Haltepunkt Saal (Saale). Mit P 3942, dem man am Ostersamstag noch die Güterwagen aus Königshofen angehängt hatte, verlässt 98 886 die Station.  (09.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
98 886 in Saal

 

98 886 vom Bw Schweinfurt mit P 3942 nach Bad Neustadt (Saale) bei Saal (Saale). (09.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
98 886 bei Saal

 

Nach Ankunft in Bad Neustadt (Saale) wird 98 886 bekohlt. (09.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
98 886 in Bad Neustadt (5)

 

In Bad Neustadt (Saale) wird die Lösche aus 98 886 entfernt. Die in der Rauchkammer angesammelten und abgelöschten Aschebestandteile werden so aus der Rauchkammer entsorgt. (09.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
98 886 in Bad Neustadt (6)

 

Zum Abschluss der Arbeiten werden in Bad Neustadt (Saale) noch die Wasservorräte an 98 886 ergänzt. 5,4 m³ passten in die seitlichen Wasserkästen. Der Wasserkran scheint ein Vorläufer der späteren Gelenkwasserkräne mit horizontal verschiebbarem Ausläufer zu sein. (09.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
98 886 in Bad Neustadt (7)

 

98 886 hat sich in Bad Neustadt (Saale) an den Mittagspersonenzug P 3943 nach Königshofen i Grabfeld gesetzt. (09.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
98 886 in Bad Neustadt (8)

 

98 886 vor P 3943 im Bahnhof Bad Neustadt (Saale). Das inzwischen unter Denkmalschutz gestellte Empfangsgebäude ist mit seinen drei Flügeln das größte der Unterwegsbahnhöfe der Strecke Schweinfurt–Meiningen, die damals noch in Mellrichstadt endete. Gebaut wurde es um 1873 und 1912 technisch mit Stellwerken nachgerüstet. Hiervon ist nur noch das ebenfalls unter Denkmalschutz stehende Stellwerk "Ns" an der südlichen Ausfahrt erhalten.  (09.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
98 886 in Bad Neustadt (9)

 

Die Schweinfurter 98 886 vor P 3943 im Bahnhof Bad Neustadt (Saale). Nach ihrer Ausmusterung am 18.03.1970 stand die Lok bis zum 24. April 1998 als Denkmallok vor dem Bahnhof Schweinfurt. 1997 konnte der Zweckverband Fränkisches Freilandmuseum Fladungen die Lok als Dauerleihgabe übernehmen. Sie wurde nach Aufarbeitung im Dampflokwerk Meiningen 1999 auf der Museumsbahnstrecke zwischen Fladungen und Mellrichstadt wieder in Betrieb genommen. (09.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
98 886 in Bad Neustadt (10)

 

98 886 nimmt in Bad Neustadt (Saale) noch die Anschlussfahrgäste des eingefahrenen Schienenbusses Pt 3969 aus Ebenhausen (Unterf) mit. (09.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
98 886 in Bad Neustadt (11)

 

98 886 ist mit einem Nahgüterzug aus Bad Neustadt (Saale) in Königshofen i Grabfeld eingetroffen. Nachdem 1976 bereits der Personenverkehr hier eingestellt worden war, folgte am 30. Dezember 1994 auch der Güterzugverkehr. Auf der Trasse verläuft heute der Saaletal-Radweg. (09.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
98 886 in Königshofen (2)

 

Wochenendruhe im Bw Ulm mit 003 131, 003 281, 003 248, 003 168, 003 088, 023 016 und 003 268 (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03-Parade in Ulm (1)

 

Im Sommer 1971 beheimatete das Bw Ulm noch sieben Loks der Baureihe 03: 003 088, 131, 168, 179, 248, 268 und 281. Bis auf 003 179 waren am Samstag, den 5. Juni 1971, alle Loks auf den Freiständen versammelt. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03-Parade in Ulm (2)

 

003 131, 003 281, die am Vortag z-gestellte 003 248, 003 168 und 003 088 im Bw Ulm. Dazwischen haben sich noch die hier stationierten 051 019 und 050 354 gemogelt. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03-Parade in Ulm (3)

 

Einträchtig nebeneinander warten die Ulmer 003 168, 003 131 und 003 008 in ihrem Heimat-Bw auf die nächsten Einsätze. Viel Einsatzzeit war einer Maschine nicht mehr beschieden: 003 168 wurde 7 Tage später, am 12.06.1971, abgestellt. 003 131 und 003 088 folgten ein Jahr später. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03-Parade in Ulm (4)

 

Neben 003 248, 003 168, 003 131 und 003 088 hat sich im Bw Ulm noch ein Oldtimer aus dem Jahr 1914 gemogelt: 098 812 der Ulmer Eisenbahnfreunde. Sie befand sich zu einer Laufwerksuntersuchung hier. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03-Parade in Ulm (5)

 

Und nochmal die einmalige Parade im Bw Ulm mit 050 354, 098 812, 003 168, 003 131, 003 088, 023 016 und 003 268. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03-Parade in Ulm (6)

 

In der Mittagszeit kam Bewegung in die 03-Parade im Bw Ulm. 003 131 legte eine Ehrenrunde auf der Drehscheibe ein. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03-Parade in Ulm (7)

 

003 281 mit dem Frühzug P 3308 (Friedrichshafen Stadt ab 6.10 Uhr - Ulm an 8.14 Uhr) bei Einsingen, südlich von Ulm. Anschließend ging es zur Lokparade ins Bw Ulm. Die gleiche Zugeinheit fuhr dann Mittags als P 3327 nach Aulendorf. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 bei Einsingen

 

003 281 passiert mit dem P 3327 nach Aulendorf in Erbach (Württ) den heute aufgelassenen Blinklicht-Bü an der Laupheimer Str. hinter der Donaubrücke. Links ist das Renaissanceschloss Erbach zu sehen, das seit 1620 in Privatbesitz der Reichsfreiherren von Ulm und Erbach ist.  (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Erbach/Württ

 

003 281 mit P 3327 (Ulm - Aulendorf) auf der Württembergischen Südbahn kurz vor Warthausen. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 bei Warthausen

 

003 281 fährt mit P 3327 aus Ulm in Aulendorf ein. Zu dem etwas verpfuschten Loknummernschild gibt es auch eine Geschichte: Ein bekannter Eisenbahnfotograf aus Essen wollte Aufnahmen mit alter Nummer haben und überklebte mit schwarzer Folie die zur Computernummer gehörenden Ziffern, übrigens auch bei 78 246. In Ulm wurden die Folien später nicht einfach wieder „abgeknibbelt“ und dann abgezogen, sondern wohl in Schlossermanier mit dem groben Spachtel entfernt. Folglich sah das Frontschild etwas entstellt aus.  (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 bei Aulendorf

 

Pünktlich um 13.43 Uhr ist 003 281 mit dem P 3327 aus Ulm in Aulendorf angekommen. Der Zug wird nun vom durchgehenden Hauptgleis 1 in das Nebengleis 1a umgesetzt. Um 14.10 Uhr wird er von dort als P 3329 nach Friedrichshafen Stadt weiterfahren. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Aulendorf (1)

 

Während des Umsetzens des P 3327 von Gleis 1 nach Gleis 1a konnte im Bahnhof Aulendorf als Zugabe die dort rangierende 064 094 fotografiert werden. Sie war als Leihgabe des Bw Tübingen hier tätig. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
064 094 in Aulendorf

 

Zwischenzeitlich hat 003 281 den P 3327 im Bahnhof Aulendorf aus dem durchgehenden Hauptgleis 1 ins das Stumpfgleis 1a umgesetzt. Hier wird aus dem P 3327 der P 3329 nach Friedrichshafen Stadt werden. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Aulendorf (2)

 

Während das Ulmer Lokpersonal die 003 281 vor dem P 3329 abschmiert, gelang es auch die in Aulendorf rangierende 064 094 mit aufs Bild zu bekommen. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Aulendorf (3)

 

Um 14.10 Uhr fährt 003 281 mit dem P 3329 nach Friedrichshafen Stadt aus dem Bahnhof Aulendorf. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Aulendorf (4)

 

Neben den 03-bespannten Reisezügen waren auch Ulmer 50er mit Güterzügen auf der Württembergischen Südbahn unterwegs. 051 189 fährt vor einem Dg nach Ulm ohne Halt in Aulendorf durch. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
051 189 in Aulendorf

 

Von Ulm nach Friedrichshafen ist die Ulmer 051 410 mit einem Güterzug in Aulendorf unterwegs. (05.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
051 410 in Aulendorf

 

065 018 fährt mit P 3311 aus Aschaffenburg in Miltenberg ein. (03.07.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
065 018 bei Miltenberg (1)

 

065 001 verlässt mit P 3314 nach Aschaffenburg den alten Miltenberger Hauptbahnhof. Das Gleis im Vordergrund gehört zur sog. Madonnenlandbahn aus Seckach. (03.07.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
065 001 bei Miltenberg (2)

 

065 014 mit der Samstagsleistung des P 3317 nach Miltenberg bei Klingenberg (Main). Am Berghang ist die Ruine der Clingenburg zu sehen, einer staufische Höhenburg aus dem Jahr 1160. (03.07.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
065 014 bei Klingenberg

 

3 Stunden später tauchte 065 014 mit dem P 3323 nach Miltenberg eneut in Klingenberg (Main) auf. (03.07.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
065 014 in Klingenberg

 

065 018 mit dem nur samstags verkehrenden N 3320 nach Aschaffenburg im Bahnhof Klingenberg (Main). (03.07.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
065 018 in Klingenberg (1)

 

065 018 fährt mit P 3320 nach Aschaffenburg aus dem Bahnhof Klingenberg (Main). Bis auf zwei Bahnsteiggleise, die heute versetzt angeordnet sind, hat der Bahnhof heute seine komplette Infrastruktur eingebüßt. (03.07.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
065 018 in Klingenberg (2)

 

98 812 und 98 886 waren die letzten beiden bayerischen GtL 4/4, die bis 1970 beim Bw Schweinfurt aus eingesetzt wurden. Beide Loks blieben erhalten. Während 98 886 von 1979 bis 1998 als Denkmal vor dem Schweinfurter Hauptbahnhof aufgestellt war, wurde 98 812 der Hauptpreis einer Tombola, die schließlich ein Student gewann. Da die Auflage war, die Lok nicht zu verschrotten, gelangte sie zu den Ulmer Eisenbahnfreunden (UEF), die sie betriebsfähig erhielten und zu Sonderfahrten einsetzten. Auf einer ihrer ersten Fahrten für die UEF war 98 812 von Ulm nach Schwendi unterwegs, hier aufgenommen im Haltepunkt Ulm-Donautal. Nebenbei: Die zweite erhaltene Maschine 98 886 fährt auch wieder, und zwar bei der Fränkischen Museumseisenbahn zwischen Fladungen und Mellrichstadt. (27.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
98 812 in Ulm (2)

 

98 812 mit einem Sonderzug auf der 16 km langen, eingleisigen Nebenbahn Laupheim West–Schwendi bei Laupheim. Die DB legte den Abschnitt Laupheim–Schwendi bis 1985 still. Der Abschnitt zwischen Laupheim West und Laupheim war ab 1983 ohne regelmäßigen Personenverkehr. Seit 1999 wird die verbliebene Teilstrecke bis Laupheim Stadt wieder im Personennahverkehr befahren und wurde 2021 elektrifiziert.  (27.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
98 812 bei Laupheim (2)

 

012 063 beschleunigt den E 1807 (Duisburg - Norddeich Mole) zwischen Münster Hbf und Nevinghof. (03.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 063 in Münster (4)

 

023 094 (Bw Emden) ist als Lz in Richtung Rheine am Schrankenposten 135 bei Münster-Nevinghof unterwegs. (03.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
023 094 in Münster

 

104 017 vor N 4990 (Münster - Essen) und 104 021 vor N 3386 (Osnabrück - Essen) in Münster Hbf. (03.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
104 017 und 104 021 in Münster

 

Die Baureihe E 19 (119) mit einer nominellen Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h war bis zum Erscheinen der Baureihe E 03 (103) die schnellste und leistungsstärkste Lok der DB, obwohl ihre Höchstgeschwindigkeit nach dem Krieg auf 140 km/h begrenzt worden war. Während ihres kurzen Gastspiels beim Bw Hagen-Eckesey war sie häufiger Gast in Münster (Westf). Dort hat sie den E 1630 (Norddeich - Köln) von einer Rheiner 01.10 übernommen. (03.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
119 001 in Münster

 

Nach einem Schneeschauer ist 119 011 (Bw Hagen-Eckesey) mit dem E 1845 aus Hagen in Münster Hbf eingetroffen. (03.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
119 011 in Münster (4)

 

011 072 vor E 1637 (Saarbrücken - Emden Süd) in Münster Hbf. (03.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 072 in Münster (1)

 

011 072 wartet vor dem E 1637 nach Emden Süd in Münster Hbf auf die Ausfahrt. (03.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 072 in Münster (2)

 

Im Betriebsbahnhof Nevinghof überholen 212 055 und 043 326 mit Gdg 6970 die dort wartende 140 620 mit Gdg 6560 (Emden - Saar). Alle drei Traktionsarten kamen so auf ein Foto. (04.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Überholung in Nevinghof (2)

 

001 168 vom Bw Hof war anscheinend häufiger Gast im AW Lingen (Ems). Nachdem sie am 20.11.1969 eine L2-Hauptuntersuchung dort erhalten hatte, erwischte sie Bernd Kappel im März 1970 erneut auf der Rückfahrt vom Emsland nach Hof in Nevinghof. Im August 1970 kam sie ein weiteres Mal nach Lingen. (06.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
001 168 in Nevinghof

 

Freie Fahrt für 042 271 vom Bw Rheine vor Dg 7194 (Enschede/NL - Münster Gbf) im Betriebsbahnhof Nevinghof. (07.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 271 in Nevinghof

 

Die nagelneue 215 022 auf Probefahrt der Fa. Krupp in Münster Hbf. Die Abnahme der Lok erfolgte 8 Tage später am 17.03.1970. Anschließend wurde sie dem Bw Krefeld zugeteilt. (09.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
215 022 in Münster

 

043 746 fährt mit Gdg 7446 (Emden - Dortmund) durch Münster Hbf. (09.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 746 in Münster

 

141 420 und 141 155 (beide vom Bw Osnabrück) mit N 3320 von Osnabrück nach Münster am Bk Bohlweg kurz vor Münster Hbf. Die Blockstelle wurde Anfang 1975 durch das Sbk 904 (ab 1978: Sbk 101/102) ersetzt, das Gebäude abgerissen. (11.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
141 420 + 141 155 in Münster

 

Die Dortmunder 050 465 und 052 444 als Lzw auf dem Weg ins AW Lingen (Ems) in Münster Hbf. (12.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Fahrt zum AW Lingen (1)

 

Auch wenn die beiden Dortmunder 050 465 und 052 444 aussehen, als wären sie gerade dem Schrottplatz entkommen, sind sie auf der Fahrt zur Ausbesserung ins AW Lingen (Ems). 050 465 schaffte es noch bis ins Jahr 1974 (zuletzt beim Bw Wanne-Eickel), 052 444 lief noch bis März 1976, zuletzt beim Bw Lehrte. (12.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Fahrt zum AW Lingen (2)

 

082 038 vom Bw Koblenz-Mosel auf dem Weg zum AW Lingen (Ems) beim "Boxenstop" im Bw Münster. (12.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Fahrt zum AW Lingen (3)

 

082 038 auf dem Weg ins AW Lingen (Ems) im Bw Münster. Sie wurde zwar nochmals ausgebessert, ein Jahr später aber wegen Durchrostung des Kesselpendelblechs und der Rahmenquerverbindung endgültig abgestellt. (12.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Fahrt zum AW Lingen (4)

 

044 669 vom Bw Emden räuchert mit Dg 7175 (Hamm Rbf - Rheine Gbf) durch den Betriebsbahnhof Nevinghof. (12.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 669 in Nevinghof

 

Nach erfolgter L0-Bedarfsausbesserung im AW Lingen (Ems) kehrt 003 246 in Münster Hbf zurück in ihre Heimat nach Ulm. (14.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
003 246 in Münster

 

211 075 (Bw Osnabrück) schleppt den Osnabrücker 624 604 in Münster Hbf ab. (15.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
211 075 + 624 604 in Münster

 

104 021 fährt mit N 3332 aus Osnabrück in Münster Hbf ein. (21.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
104 021 in Münster (1)

 

023 102 vom Bw Emden mit N 2228 (Rheine - Münster) zwischen Nevinghof und Münster Hbf. (21.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
023 102 in Münster

 

044 644 vom Bw Gelsenkichen-Bismarck hatte es weit ins Münsterland verschlagen. Möglicherweise half sie wegen eines Lokmangels beim Bw Emden aus. Mit einem Gag von Emden nach Hamm ist sie bei Nevinghof unterwegs. (21.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 644 bei Nevinghof

 

Die Hofer 01 hatten einen weiten Weg zum Ausbesserungswerk. Nachdem 001 187 am 24.07.1969 eine L2-Untersuchung im AW Lingen (Ems) erhalten hatte, weilte sie im Frühjahr 1970 wieder dort. Nach erfolgreicher Reparatur kehrte sie am 25. März in ihre oberfränkische Heimat zurück. Auf der Rückfahrt nach Hof wurde sie von Bernd Kappel in Münster (Westf) Hbf erwischt.  (25.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
001 187 in Münster (2)

 

119 002 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit dem D 465 (Ulm - Frankfurt/M - Gießen - Siegen - Hagen - Münster) in Münster Hbf ein.  (25.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
119 002 in Münster (3)

 

Vor ihrem Einsatz beim Bw Osnabrück waren alle Loks der Baureihe E 04 (104) in München beheimatet. Andere Altbau-Elloks, wie die BR 119 kehrten bereits im Jahr 1970 aus Hagen wieder in den Süden zurück oder wurden wie die Baureihe 191 bis 1972 in Oberhausen ausgemustert. Der  planmäßige Einsatz der Baureihe 104 endete hingegen erst zum Ende des Winterfahrplans 1979/80. In Münster Hbf wartet 104 021 auf die Weiterfahrt ins Bw. (25.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
104 021 in Münster (2)

 

043 672 (44 1672) vom Bw Rheine fährt mit Gdg 7444 (Emden - Dortmund) durch Münster Hbf. (13.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 672 in Münster

 

110 323 vom Bw Hamburg-Eidelstedt vor der abgebügelten Dortmunder 110 422 am D 594 (Hamburg-Altona - Köln) in Münster Hbf. (13.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
110 323 + 110 422 in Münster

 

38 1892 vom Bw Bremerhaven-Lehe vor einem Güterzug in Bremen Hbf. (17.04.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
38 1892 in Bremen (2)

 

In Bremerhaven Wulsdorf wird der Feierabendzug erwartet. Die Malocher interessieren sich aber mehr für den Fotografen als für den einfahrenden Zug mit einer P 8. Der Bahnhof war einst ein Bahnknoten an der Bahnstrecke Bremen–Bremerhaven und der Strecke in Richtung Stade, von der in Bremervörde die Verbindung nach Hamburg abzweigt. Bis 1964 gab es zudem die Niederweserbahn, welche Fahrten in die südwestliche Umgebung ermöglichte.  (04.1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Warten auf den Zug (8)

 

Eine VT 95-Einheit im Bahnhof Bremervörde. Bremervörde war an ein komplexes System von Bahnstrecken angeschlossen, von denen nur noch die Bahnstrecke Bremerhaven–Buxtehude genutzt wird. Auf der Bahnstrecke Stade–Osterholz-Scharmbeck wurde 1978 der reguläre Personenverkehr eingestellt, auf der Bahnstrecke Bremervörde–Walsrode wurde der Bahnverkehr teileingestellt. (22.08.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
VT 95 in Bremervörde

 

03 185 vom Bw Braunschweig Vbf restauriert im Bw Göttingen Rbf. Links steht die dort stationierte 86 200. (14.09.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
03 185 in Göttingen

 

Wochenendruhe im Bw Göttingen Rbf mit 44 379, 41 336 und 50 1099. (14.09.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bw Göttingen (6)

 

Feierabend im Bw Göttingen Rbf für 50 2723, 50 3065, 50 1099, 44 014, 50 446, 44 xxxx und 44 486. (10.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bw Göttingen (7)

 

Zum Ende der Dampflokzeit ein gut besuchter Ort, ist Ottbergen heute zur eisenbahnmäßigen Diaspora verkommen. Mitte der 1960er Jahre, als Detlev Luckmann hier durchfuhr, nahm das Bw Ottbergen unter Eisenbahnfotografen als reines Güterzug-Bw eher einen untergeordneten Platz ein. Aus dem vorbeifahrenden Zug erwischte er die dort stationierten 50 2756 und 44 672. (07.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bw Ottbergen (2)

 

220 043 (Bw Lübeck) ist im Endpunkt der Niederelbebahn aus Hamburg im Bahnhof Cuxhaven angekommen. Der Bahnhof liegt südöstlich des Stadtzentrums direkt am Hafen. Das südliche Gleis 4 wurde nach 1984 aufgegeben, die Bahnsteigüberdachung entfernt.  (07.1981) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
220 043 in Cuxhaven

 

23 077 (Bw Emden) dampft über den Bahnübergang "Am Eisenbahndock" und wird anschließend die Klappbrücke am Hafen Richtung Emden West überqueren. Links ist der Schuppen des Bw Emden zu erkennen. (01.1968) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
23 077 in Emden

 

23 094 vom Bw Emden fährt über die Klappbrücke am Emder Binnenhafen. (01.1968) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
23 094 in Emden

 

23 095 vom Bw Emden mit E 581 (Braunschweig - Hannover - Bremen - Oldenburg - Emden West) kurz vor dem Ziel seiner Reise an der Klappbrücke über den Binnenhafen in Emden. (01.1968) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
23 095 in Emden (3)

 

94 1025 fährt mit P 3926 aus Rastatt in Freudenstadt Stadt ein. (25.08.1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
94 1025 in Freudenstadt

 

38 2751 (Bw Freudenstadt) fährt mit einem Personenzug aus Freudenstadt in den Haltepunkt Grüntal (heute Grüntal-Wittlensweiler) an der Strecke nach Eutingen im Gäu ein.  (27.08.1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
38 2751 in Grüntal

 

E 50 078 vom Bw Bebra passiert mit einem Güterzug den Schrankenposten 239 bei Göttingen. (08.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
E 50 078 bei Göttingen

 

191 089 überquert mit einem Güterzug von Weil am Rhein nach Muttenz den Rhein in Basel. (09.09.1970) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Basel (9)

 

Die Rheinbrücke ist das Herzstück der Basler Verbindungsbahn, welche den Badischen Bahnhof auf der rechten Rheinseite mit dem Schweizerischen Bundesbahnhof und dem Streckennetz der SBB auf der linken Rheinseite verbindet. 191 089 ist dort auf dem Weg zum Güterbahnhof Muttenz. (09.09.1970) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Basel (10)

 

220 086 vom Bw Villingen (Schwarzw) mit einem Güterzug nach Konstanz auf Schweizer Gebiet im Bahnhof Kreuzlingen Hafen. (17.12.1970) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
220 086 in Kreuzlingen

 

Singen (Hohentwiel) verdankt seine Entwicklung vom Bauerndorf zur Industriestadt in erster Linie seiner Rolle als Eisenbahnknoten. Die Eisenbahn erreichte 1863 erstmals den Ort, als die Hochrheinbahn von Basel nach Konstanz fertiggestellt wurde. Zehn Jahre später war auch der Bau der Schwarzwaldbahn abgeschlossen, die in Singen in die Hochrheinbahn einmündet. Die Strecke nach Etzwilen vervollständigte das Netz. Folgerichtig entstand in Singen auch ein Bahnbetriebswerk, die Eisenbahn wurde zu einem der größten Arbeitgeber in Singen. 1969 hatte die Dieseltraktion die Dampflok in Singen verdrängt. Hinter 221 149 (Bw Villingen) war nur noch 044 340 aus Rottweil dort zu Gast. (26.05.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Bw Singen (2)

 

221 149 vom Bw Villingen (Schwarzw) mit 044 340 vom Bw Rottweil im Bw Singen (Hohentwiel). (26.05.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
221 149 in Singen

 

221 150 (Bw Villingen/Schwarzw) fährt mit einem Schnellzug in Singen (Hohentwiel) ein. Das E 43-Stellwerk "So" aus dem Jahr 1958 ist auch 2024 noch in Betrieb. Dahinter steht jetzt allerdings ein häßliches Parkhaus. (26.05.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
221 150 in Singen

 

Mit Erscheinen der Baureihe V 60 hatten die preußischen T 16.1 und badischen VI c im Rangierdienst in Singen (Hohentwiel) ausgedient. V 60 430 (seit 1968: 260 430-4) war im Januar 1959 an das Bw Konstanz geliefert worden und seit Mitte der 1960er Jahre beim Bw Radolfzell tätig. (26.05.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
260 430 in Singen

 

Im Bahnhof Singen (Hohentwiel) begegnet der SBB-Gepäcktriebwagen Dm 2/4 1692 der DB 260 430. Der Triebwagen war 1930 von SIG, SAAS, Sulzer als Fm 2/4 18601 gebaut worden. 1961 erhielt er neue Fahrmotoren (720 PS statt 2x 180 PS) und wurde in Dm 2/4 1692 umgezeichnet. Am 14.02.1971 unternahm er seine letzte fahrplanmäßige Fahrt von Singen nach Etzwilen. Am 31.12.1971 wurde er ausgemustert, an die Emmental-Burgdorf-Thun-Bahn (EBT) verkauft und dort zum Hilfswagen X 80 62 97 12 100-6 umgebaut. Im August 2008 übernahm ihn die Museumsbahn Etzwillen-Singen. Er soll langfristig als Triebwagen restauriert werden. (26.05.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
260 430 + SBB Dm 2/4 in Singen

 

Die Villinger 221 150 mit einem Schnellzug im Bahnhof Schaffhausen. Der Gemeinschaftsbahnhof gehört zu 65 Prozent den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) und zu 35 Prozent der Deutschen Bundesbahn (heute dem deutschen Bundeseisenbahnvermögen). (09.07.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
221 150 in Schaffhausen

 

Im Rahmen einer sog. "Blickpunkt-Leserfahrt" unternahm der 403 001/002 im Herbst 1977 eine Reise in die Schweiz. Im schweizerischen Neuchatel traf Karl Wyrsch den Zug an. (01.10.1977) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
403 001 in Neuchatel (1)

 

Im Bahnhof Neuchatel überholt SBB Re 4/4 II 11165 den 403 001/002, der zu einer Leserfahrt in der Schweiz weilte.  (01.10.1977) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
403 001 in Neuchatel (2)

 

403 001/002 auf dem Saaneviadukt bei Gümmenen im schweizer Kanton Bern an der Bahnstrecke Bern–Neuenburg. Dem Viadukt aus 27 gemauerten Natursteinbögen folgt noch eine stählerne Fachwerk-Balkenbrücke, die über den Fluß führt. Zwischen 2018 bis 2021 wurde die Brücke für die Aufnahme eines zweiten Gleises erweitert. (01.10.1977) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
403 001 bei Gümmenen

 

Der "Gläserne Zug" 491 001 war auch mehrfach in der Schweiz zu Besuch. Im Frühjahr 1969 verlässt er, noch in der Farbgebung purpurrot/beige, den Bahnhof Bern. (23.04.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Gläserner Zug (80)

 

Im Frühjahr 1970 weilte der "Gläserne Zug" erneut in der Schweiz und fährt hier aus dem Bahnhof Bern. (21.04.1970) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Gläserner Zug (81)

 

Ein 795 wird als Nt 4687 aus Koblenz/CH gleich das Schweizer Hoheitsgebiet in Richtung Waldshut verlassen. Rechts hinten ist die Rheinbrücke zu sehen, die gleichzeitig die Grenze zu Deutschland bildet. Das Gleis im Vordergrund gehört zur Bahnstrecke nach Eglisau - Winterthur. (10.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
795 bei Koblenz/CH

 

Eine 798/998-Einheit mit angehängtem G-Wagen im SBB/DB-Gemeinschaftsbahnhof Schaffhausen. (10.02.1970) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
798 in Schaffhausen

 

Das Bw Radolfzell besaß Anfang der 1960er Jahre elf preußische T 16.1, die in sieben Dienstplänen eingesetzt wurden. Zwei Maschinen rangierten dabei in Waldshut. Im Februar 1963 tat 94 1525 dort Dienst. (22.02.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1525 in Waldshut (5)

 

94 1525 vom Bw Radolfzell versieht Rangieraufgaben im Bahnhof Waldshut. (22.02.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1525 in Waldshut (6)

 

94 1525 am Wärterstellwerk I im Bahnhof Waldshut. Während die preußische T 16.1 (Baujahr 1922) im Sommer 1965 abgestellt wurde, war das Stellwerk fast gleichen Baujahrs (1926) noch bis 2001 in Betrieb. (22.02.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1525 in Waldshut (7)

 

Neben den Rangieraufgaben im Bahnhof Waldshut stand für 94 1525 auch die Beförderung eines Nahgüterzuges nach Koblenz/CH auf dem Plan. 94 1525 passiert die Brückenstraße in Waldshut. (22.02.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1525 in Waldshut (8)

 

Das Bw Kassel beheimatete Anfang der 1960er Jahre noch ein Dutzend der pr. T 13. Die letzte Maschine wurde hier und zugleich bei der DB 1965 ausgemustert. Die in Kassel Hbf rangierende 92 1009 erwischte es im Juli 1963. (19.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
92 1009 in Kassel (3)

 

Nicht weit vom Aufnahmeort in Kassel Hbf entfernt war 92 1009 bei Henschel 1922 als "Königsberg 7922" gebaut worden. 1923 war sie zur Umzeichnung in 92 923 vorgesehen, erhielt aber dann die Ordnungsnummer 92 1009. Nach 41 Dienstjahren wurde sie 1963 in Kassel ausgemustert. (19.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
92 1009 in Kassel (4)

 

Vermutlich in ihrer Hannoveraner Heimat enststand dieses Bild der 93 951 vor einer P 8. (19.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
93 951 in Hannover

 

41 294 vom Bw Limburg (Lahn) wartet vor E 2412 nach Frankfurt/M auf die Abfahrt in Koblenz Hbf.  (1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 294 in Koblenz

 

41 328 vom Bw Fulda mit E 458 (Hannover - Würzburg) nahe der Blockstelle Kautz bei Flieden. Parallel zur Bahnstrecke verläuft heute hier die Autobahn A 66. (30.07.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 328 bei Flieden (2)

 

Eine unerkannt gebliebene 44er rollt mit einem Güterzug auf Flieden zu. (30.07.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Güterzug bei Flieden

 

66 001 mit einer Sonderzugleistung bei Friedelhausen. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
66 001 bei Friedelhausen (2)

 

Eine ölgefeuerte 44er des Bw Bebra fährt mit einem Güterzug bei Friedelhausen südwärts.  (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Güterzug bei Friedelhausen

 

44 447 als Vorspannlok vor einer 78er mit P 1734 aus Marburg/L bei Friedelhausen. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 447 bei Friedelhausen (2)

 

50 2613 (Bw Frankfurt/M-2) wartet mit P 1754 nach Frankfurt/M auf die Abfahrt im Bahnhof Marburg (Lahn). (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 2613 in Marburg (2)

 

Am südlichen Hang des Drasenberges bei Elm rollt eine 44er mit einem artreinen Stückgutzug vorbei. Vorne verlaufen die Gleise aus Schlüchtern.  (30.07.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Güterzug bei Elm

 

Die ölgefeuerte 44 475 vom Bw Bebra vor einem Güterzug auf der Nord-Südstrecke am Distelrasen bei Elm.  (1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 475 bei Elm (2)

 

44 1085 (Bw Bebra) mit einem Güterzug am Drasenberg bei Schlüchtern. (1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1085 bei Schlüchtern

 

44 1126 (Bw Bebra) mit einem Güterzug kurz vor Bad Nauheim. (07.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1126 bei Bad Nauheim

 

44 1574 vom Bw Hamm (Westf) mit einem Ganzzug in Oberhausen-Osterfeld. (04.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1574 in Oberhausen

 

Wer gut schmiert, der gut fährt. Die alte Binsenweisheit, die eigentlich im Zusammenhang mit Mauschelei und Korruption steht, könnte auch für den Betrieb einer Dampflok gelten. Das Abölen aller Lagerstellen gehörte zum täglichen Arbeitsumfang und war für einen reibungslosen Betrieb der Lok unumgänglich. Hier bekommt 44 1667 im Bahnhof Crailsheim ihre Ölung. (08.1966) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Abölen der Lokomotive (11)

 

44 1667 wartet vor einem Personenzug im Bahnhof Crailsheim. (08.1966) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1667 in Crailsheim

 

50 2292 vom Bw Mainz-Bischofsheim fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Goddelau-Erfelden, südlich von Groß-Gerau. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 2292 in Goddelau-Erfelden

 

50 626 vom Bw Frankfurt/M-3 mit einem Personenzug auf der Niddertalbahn Bad Vilbel–Glauburg-Stockheim bei Windecken. (1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 626 bei Windecken

 

55 2776 in Höhe ihres Heimat-Bw Gießen. Die 1913 in Dienst gestellte Lok beschloss hier auch ihre aktive Dienstzeit am 12.03.1968. (1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
55 2776 in Gießen

 

55 5454 (Bw Hanau) rangiert im Güterbahnhof Offenbach. (1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
55 5454 in Offenbach

 

64 306 (Bw Aschaffenburg) mit P 3841 auf der Nebenbahn Obernburg-Elsenfeld–Heimbuchenthal kurz vor Heimbuchenthal. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
64 306 bei Heimbuchenthal

 

Der N 3841 nach Heimbuchenthal, gezogen von 64 306, entlässt in Hobbach seine Fahrgäste. Der Personenverkehr auf der umgangssprachlich auch als Spessartbahn bezeichneten Bahnstrecke wurde am 25. Mai 1968 eingestellt. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
64 306 in Hobbach

 

65 003 vom Bw Darmstadt fährt in den Bahnhof Wiebelsbach-Heubach an der hessischen Odenwaldbahn ein. Hier verzweigt sich die aus Richtung Erbach kommende Odenwaldbahn in die Streckenäste nach Darmstadt und Hanau. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
65 003 in Wiebelsbach (1)

 

65 003 im Bahnhof Erbach (Odw) an der hessischen Odenwaldbahn. Die Lok war während ihrer gesamten Einsatzzeit vom 03.03.1951 bis 23.03.1970 beim Bw Darmstadt stationiert. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
65 003 in Erbach/Odw. (3)

 

Anschlussaufnahme im Bahnhof Wiebelsbach-Heubach (seit 2005: Groß-Umstadt Wiebelsbach). Rechts steht 65 006 mit einem Personenzug nach Darmstadt, links ein VT 95. (1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
65 006 in Wiebelsbach

 

Die bereits abgestellte 74 1028 in ihrer Heimat Hanau. Am 6. Juni 1914 beim Bw Berlin-Rummelsburg in Dienst gestellt, war die Lok in ihrer Anfangszeit sicherlich häufig auf den Gleisen der Berliner S-Bahn unterwegs, bis sie 1930 nach Stuttgart-Rosenstein umgesetzt wurde. Über die Stationen Remscheid-Lennep, Neustadt/Weinstraße, Ludwigshafen, Wiesbaden, Hanau, Frankfurt und zurück nach Hanau wurde sie am 1.9.1965 - nach immerhin 51 Dienstjahren - ausgemustert. (1965) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
74 1028 in Hanau (4)

 

74 1028 war - wie damals üblich - mit voller Beschilderung abgestellt worden. Wahrscheinlich wurden diese auch im Juni 1966 mit der Lok zusammen bei der Fa. Trapp in Frankfurt/M verschrottet. Nachtrag: Mindestens ein Lokschild blieb erhalten! (1965) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
74 1028 in Hanau (5)

 

74 1028 wartet in Hanau auf ihr endgültiges Ende. Das Dreilichtspitzensignal hatte sie erst am 18.12.1962 im Rahmen einer L 0 erhalten. In ihren 51 Betriebsjahren erreichte sie eine Laufleistung von 1.795.841 km. (1965) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
74 1028 in Hanau (6)

 

Eine Friedberger 78 fährt mit einem Personenzug aus dem Bahnhof Offenbach-Bieber.  (1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Ausfahrt in Offenbach-Bieber

 

Auf der Strecke zwischen Bergedorf und Aumühle bewältigen die Altonaer 78er einen S-Bahn-änlichen Wendezugbetrieb. Üblicherwesie waren dadurch alle Lok mit der Rauchkammer zum Wagenpark gekuppelt. So auch 78 521, die mit einem gezogenen Wendezug den Bahnhof Reinbek in Richtung Aumühle verlässt. (1965) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 521 in Reinbek

 

001 211 macht sich im Bw Bamberg bereit, den E 459 nach Hof zu übernehmen. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 211 in Bamberg (1)

 

Ein schöner Rücken kann auch entzücken. 001 211 auf der Drehscheibe im Bw Bamberg. Bevor die Lok ihre neuen EDV-gerechten Schilder bekam, waren die aufgepinselten Nummern eine Zwischenlösung. Immerhin hatte sich der Nummernmaler Mühe gegeben und die Ziffern ordentlich gezeichnet. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 211 in Bamberg (2)

 

Bevor 001 211 mit dem E 459 auf der Bildfläche erschien, musste sie in Bamberg dem D 127 (München - Berlin Stadtbahn) mit 118 035 den Vortritt lassen. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
118 035 in Bamberg

 

001 211 war im Mai 1969 aus Braunschweig zum Bw Hof gekommen und verbrachte dort ihre letzten Dienstjahre bis zur Ausmusterung am 24.08.1973. In der Ausfahrt aus dem Bahnhof Bamberg beschleunigt sie den E 459 nach Hof in Höhe des Bahnbetriebwerks. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 211 in Bamberg (3)

 

E 44 029 fährt mit einem freundlich grüßenden Lokführer vor einem Nahverkehrszug aus Lichtenfels in Bamberg ein. Das Signal im Hintergrund gehört zur Verbindungsstrecke von der Schweinfurter Strecke zur Lichtenfelser Bahn. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
E 44 029 in Bamberg (1)

 

001 067 fährt mit dem E 458 aus Hof in Bamberg ein. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 067 in Bamberg (1)

 

E 44 029 rückt in das Bw Bamberg ein. Die am 7. November 1934 beim Bw München Hbf in Dienst gestellte Lok gehörte seit 1. Juni 1964 dem Bw Nürnberg Hbf an. Erstaunlich ist, dass sie noch im August 1969 ihre alte Beschilderung besaß, obwohl die Umzeichnung auf das EDV-Nummernsystem schon 1 1/2 Jahre lief. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
E 44 029 in Bamberg (2)

 

Und weil die alte Nummer im Sommer 1969 bereits eine Rarität war, wurde die Nürnberger E 44 029 im Bw Bamberg auch nochmals von vorne abgelichtet. Auch besaß sie noch ihre alten Lampen. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
E 44 029 in Bamberg (3)

 

Auch wenn 001 067 hinter dem Wartesignal nicht gerade günstig stand, sind Fotos der Baureihe 01 im Bw Bamberg nicht so häufig.  (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 067 in Bamberg (2)

 

Nachdem die Dampflok-Unterhaltung beim Bw Nürnberg Hbf im Mai 1967 beendet worden war, wurden alle Nürnberger Dampfloks im Bw Rbf versammelt. Dort stehen nun 064 031 und 086 808 einträchtig vor dem Schuppen nebeneinander. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 und 086 in Nürnberg

 

Lokparade mit den "Klassikern" des Bw Nürnberg Rbf: 052 475 neben 064 389 und 052 988 (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 und 086 in Nürnberg

 

044 177 (44 1178) restauriert in ihrem Heimat-Bw Nürnberg Rbf. Seit 1959 besaß sie den Kessel (Schichau 3577/1942) von 44 400. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 177 in Nürnberg

 

Am nächsten Tag wurden die "dampfbetriebenen Nebenbahnen" rund um Nürnberg besucht. Es ging los mit 064 031, die kurz hinter dem Abzweig von der Regensburger Strecke auf einer hohen Brücke die Bundesstraße 8 überquert. Am Haken hat sie am frühen Sonntagmorgen den ersten Zug (P 3506) nach Allersberg. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 031 bei Burgthann (1)

 

Dann wurde zur Strecke nach Beilngries gewechselt. Dort erschien der erste Sonntagszug P 2510 nach Allersberg mit der Nürnberger 086 132 in der Ausfahrt aus dem Haltpunkt Neumarkt-Hasenheide. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 bei Neumarkt/Opf

 

Großzügige Fahrzeiten und gut ausgebaute Straßen machten eine Zugverfolgung an dem Sonntagmorgen mit dem Auto nicht sonderlich schwer. So wurde 086 132 mit P 2510 nach Beilngries bei Sengenthal erneut erwischt. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 bei Sengenthal

 

In Greißelbach gelang das nächste Foto mit 086 132 vor dem P 2510 nach Beilngries. Mittlerweile hatte auch das Lokpersonal bemerkt, dass zwei Preußen am heiligen Sonntag ihren Zug verfolgten. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 in Greißelbach

 

Zwischen Mühlhausen (Sulz) und Pollanten war der P 2510 mit 086 132 erneut eingeholt.  (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 bei Mühlhausen

 

Pollanten ist seit 1972 ein Gemeindeteil der Stadt Berching im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz. An dem damals noch eigenständigen 400-Seelen-Ort rollt 086 132 mit P 2510 nach Beilngries vorbei. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 bei Pollanten

 

Ab Pollanten führte die Bahnstrecke direkt am Ludwig-Kanal entlang. Mit dem 1845 eröffneten Kanal wurde erstmals eine schiffbare Verbindung zwischen Rhein und Donau geschaffen, die nach dem bayrischen König Ludwig I benannt wurde. Im Sommer 1969 war der Kanal schon längst nicht mehr in Betrieb, bot aber die schönsten Motive auf der Beilngrieser Strecke. 086 132 dampft mit P 2510 bei Rappersdorf am Fotografen vorbei. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 bei Rappersdorf (1)

 

Zwischen der Maria-Hilf-Kapelle und dem Ludwig-Kanal rollt 086 132 mit dem P 2510 durch die liebliche Oberpfälzer Landschaft südlich von Berching. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 bei Berching (1)

 

086 132 am Ludwig-Kanal mit P 2510 nach Beilngries bei Berching. Am 25. September 1987 verkehrte hier der letzte Personenzug, Güterzüge im Abschnitt Greißelbach–Beilngries noch bis zum 29. Juli 1989. Anschließend wurde die Strecke abgebaut. Nur die ersten 5 Kilometer von Neumarkt (Opf) bis zum Gleisanschluss der Firma Max Bögl blieben erhalten. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 bei Berching (2)

 

Bei Plankstetten wechselte die Straße für ein kurzes Stück auf die andere Seite der Bahnstrecke. Am zweiten, südlich des Orts gelegenen BÜ war der P 2510 dank seines Halts in Plankstetten bereits wieder überholt. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 bei Plankstetten (2)

 

Nach einer Fahrzeit von 46 Minuten für die 27 km lange Strecke aus Neumarkt (Opf) hat 086 132 mit dem P 2510 den damaligen Endpunkt in Beilngries erreicht. Bis zum Oktober 1955 bestand hier Anschluß an die Altmühltalbahn Beilngries–Eichstätt Stadt–Eichstätt Bahnhof. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 in Beilngries (2)

 

Angekommen im Endbahnhof Beilngries nimmt 086 132 einen kräftigen Schluck Wasser. Der Ausleger des kleinen Wasserkrans wurde bei Nicht-Benutzung einfach in den davorstehenden Halter gelegt. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 in Beilngries (3)

 

Die mittägliche Rückfahrt des P 2511 nach Neumarkt (Opf) war wegen der ziemlich geradlinigen Nord-Süd-Ausrichtung der Strecke lichttechnisch recht ungünstig. Zudem war eine rückwärts fahrende Lok auch nicht so prickelnd. Daher wurde auf eine stramme Zugverfolgung verzichtet. Vor Plankstetten entstand dieses Bild mit 086 132 am P 2511 aus Beilngries. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 bei Plankstetten (3)

 

Plankstetten ist eigentlich durch eine Abtei der Benediktiner aus dem Jahr 1129 bekannt. Diese abzubilden ließ sich leider nie mit der Eisenbahn umsetzen. Vor Plankstetten rollt 086 132 mit dem P 2511 nach Neumarkt (Opf) durch die Landschaft. Im Juli 2020 wurden die seit mehr als 30 Jahren stillgelegten Bahnstrecken Neumarkt–Beilngries und weiter nach Kinding (Anschluss Schnellbahnstrecke) ins Positionspapier des VDV als zu reaktivierende Bahnstrecken neu aufgenommen. Damit könnte auch Plankstetten wieder einen eigenen Bahnanschluss erhalten. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 bei Plankstetten (4)

 

Vor Berching wurden die hartnäckigen Verfolger mit einem kurzen Pfiff begrüßt.  (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 bei Berching (3)

 

Der vorläufige Abschied von der Nebenbahn Neumarkt (Opf) - Beilngries mit 086 132 am P 2511, die gleich Berching erreichen wird. Der nächste Besuch stand erst in 3 Jahren wieder an. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 132 bei Berching (4)

 

Zum Abschluss des Sonntages ging es nochmals an die Allersberger Strecke. Am Ende der Stichstrecke, im Bahnhof Allersberg, wartet 064 031 mit P 3509 nach Burgthann. Am 2. Juni 1973 wurde die Strecke stillgelegt. 35 Jahre später sollte Allersberg mit dem Bau einer ICE-Strecke erneut einen Bahnhof erhalten, allerdings an einem ganz anderen Standort als der alte Bahnhof. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 031 in Allersberg

 

In Burgthann hatte der Zug aus Allersberg Anschluss an die 'große Welt' in Form der Hauptstrecke Nürnberg - Regensburg. 432 402 fährt als Nt nach Nürnberg soeben in den Bahnhof Burgthann ein. Links steht der Wagenpark des P 3509 aus Allersberg. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
432 402 in Burgthann

 

Im Bahnhof Burgthann wartet 064 031 vor P 3510 nach Allersberg auf die Abfahrt. Es war das einzige Mal, eine 64er auf dieser Strecke zu erleben. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 031 in Burgthann

 

064 031 mit P 3510 nach Allersberg auf der Brücke über die Bundesstraße 8 bei Burgthann. Die Baufälligkeit der Brücke beschleunigte später die Stilllegung der Bahn, die am 2. Juni 1973 erfolgte. (03.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 031 bei Burgthann (2)

 

Die Tübinger 038 259 (38 2259) fährt mit P 2370 nach Sigmaringen aus dem Tübinger Hauptbahnhof. (05.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
038 259 in Tübingen

 

043 087 kämpft sich mit einem Durchgangsgüterzug (Dg) von Hamm nach Kassel die Steigung kurz vor Altenbeken hinauf. (12.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
043 087 bei Altenbeken (5)

 

An einem kalten Raureifmorgen ist 043 131 mit einem Gdg bei Meppen auf dem Weg nach Emden. (02.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
043 131 bei Meppen

 

Eine 44er überquert die Mosel auf der Bullayer Doppelstockbrücke. Auf der anderen Moselseite mündet die Strecke direkt in den Prinzenkopftunnel.  (04.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
Moselbrücke Bullay (53)

 

044 143 (Bw Ehrang) dampft mit einem Güterzug durch Wengerohr (heute Wittlich Hbf). (1972) <i>Foto: Robin Fell</i>
044 143 in Wengerohr

 

044 197 (44 1204) vom Bw Weiden auf der Steigung von Hartmannshof nach Etzelwang bei Lehendorf. (03.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
044 197 bei Lehendorf

 

044 277 (44 1277) vom Bw Ehrang mit einem Güterzug auf der Saarstrecke bei Kanzem. (1972) <i>Foto: Robin Fell</i>
044 277 bei Kanzem

 

052 192 vom Bw Koblenz-Mosel auf der Moselstrecke bei Pünderich. Der Bahnhof Pünderich war zu diesem Zeitpunkt bereits aufgelassen, das alte Einfahrisgnal als betrieblich ungültig durchkreuzt. (1972) <i>Foto: Robin Fell</i>
052 192 bei Pünderich

 

Im Bahnhof Lingen (Ems) muss 043 221 der Oldenburger 216 044 mit dem DC 915 "Emsland" den Vortritt lassen. (30.09.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
Überholung in Lingen

 

50 1524 vom Bw Aachen West mit einem Kohlezug auf der Kohlscheider Rampe bei Herzogenrath. (01.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 1524 bei Herzogenrath

 

03 072 vom Bw Mönchengladbach in Duisburg Hbf. (1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 072 in Duisburg

 

086 721 (Bw Nürnberg Rbf) mit P 2511 auf der Bahnstrecke Neumarkt (Oberpf)–Allersberg bei Pollanten. (08.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
086 721 bei Pollanten

 

01 008 vom Bw Trier wartet in Köln Hbf vor E 554 nach Saarbrücken auf die Abfahrt. (07.1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 008 in Köln (4)

 

01 1105 vom Bw Bebra, einzige 01.10 mit einem Kranzschornstein (der später wieder ausgebaut wurde), in Kassel Hbf. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 1105 in Kassel (3)

 

03 010 (Bw Bremen Hbf) stürmt durch den Bahnhof Diepholz, während die Reisenden auf einen Gegenzug warten. (04.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 010 in Diepholz

 

Am Nachmittag des 2. April 1968 sonnen sich die Mönchengladbacher 03 284, 03 127 und 03 248 vor dem mittlerweile abgerissenen Lokschuppen im Bw Köln-Deutzerfeld. (02.04.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
Lokparade in Deutzerfeld (10)

 

03 127 (Bw Mönchengladbach) verlässt vor einer E 41 mit einem Leerwagenpark den Abstellbahnhof Köln-Deutzerfeld. (02.04.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 127 in Köln (3)

 

03 219 vom Bw Hamburg-Altona zu Gast im Bw Osnabrück.  (1966) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 219 in Osnabrück

 

055 647 (55 4647) war nur 3 Monate vom 03.02.1972 bis 05.05.1972 beim Bw Gremberg im Einsatz. Während dieser Zeit wurde sie im Bahnhof Troisdorf angetroffen, dessen Aussehen sich mit dem Bau der Neubaustrecke Köln - Frankfurt/M vollständig verändert hat. (02.03.1972) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
055 647 in Troisdorf

 

Im Bahnhof Bamberg haben sich 118 032 vor dem D 490 nach Berlin (Abfahrt 13.15 Uhr), ein 624 als Nt 4854 nach Schweinfurt (Abfahrt 13.18 Uhr) und 001 008 vor E 659 nach Hof (Abfahrt 13.20 Uhr) versammelt. (04.09.1972) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
Fahrzeugtreffen in Bamberg

 

38 3426 vom Bw Lehrte vor einem Eilzug in Bremen Hbf. (1961) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 3426 in Bremen

 

Die Osnabrücker 41 213, seit 22.04.1959 mit einem Neubaukessel ausgerüstet, in Bremen Hbf. (1961) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 213 in Bremen

 

23 078 (Bw Emden) verlässt vor E 582 nach Leer den Bahnhof Emden West, der im Jahr 1971 zum neuen Hauptbahnhof ausgebaut wurde. (27.08.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
23 078 in Emden (2)

 

Eine unerkannt gebliebene 44er rollt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Istein. (1955) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Güterzug in Istein

 

50 272 vom Bw Freiburg (Brsg) hatte im Bahnhof Heitersheim offenkundig einen Prellbock überfahren und sich anschließend über den Bahndamm verabschiedet. Aufgrund des Unfalls wurde die Lok zunächst am 1. April 1954 z-gestellt, wurde aber ein Jahr später nach einer L4-Hauptuntersuchung wieder in Betrieb genommen. (01.04.1954) <i>Foto: Slg. Gerhard Greß</i>
Unfall Heitersheim

 

55 4991 in ihrem Heimat-Bw Bebra. 1956 hatte sie den Kessel (Jung 2999/1920) von 56 696 erhalten. 1965 wurde sie in Hanau ausgemustert. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
55 4991 in Bebra

 

78 204 war als "Essen 8431" am 24.03.1921 beim Bw Gelsenkirchen Hbf in Dienst gestellt worden. Fast ihre gesamte Dienstzeit verbrachte sie in der RBD/BD Essen, erst in den letzten zwei Betriebsjahren (1967-1969) wurde sie nach Hamburg-Altona versetzt. Im Bw Essen Hbf war sie vom 25.05.1963 bis 11.11.1965 stationiert. Dort traf sie auch der Fotograf an. (04.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
78 204 in Essen

 

82 008 vom Bw Koblenz-Mosel im Bahnhof Grenzau an der Bahnstrecke Engers–Siershahn. Links steht 82 020. (10.04.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
82 008 in Grenzau (1)

 

Der Bahnhof Grenzau war bis zu seiner Stilllegung im Jahr 1996 der Betriebsmittelpunkt der Brexbachtalbahn. Dort zweigte die Stichbahn nach Höhr-Grenzhausen ab, die 1884 zeitgleich mit der Brexbachtalbahn eröffnet worden war. 82 020 ist von einer Bedienfahrt aus Höhr-Grenzhausen nach Grenzau zurückgekehrt und ergänzt ihre Wasservorräte, bevor es nach Siershahn weitergeht. (10.04.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
82 020 in Grenzau

 

Im Bahnhof Grenzau machen 82 020 und 82 021 einen kurzen "Boxenstopp", bevor es als Zug- und Schiebelok an einem Güterzug weiter nach Siershahn geht. Zwischen Engers und Siershahn war auf 12 km ein Höhenunterschied von 230 Metern zu bewältigen. Auf über 36 Brücken und Viadukten sowie durch sieben Tunnel verlief die Bahnstrecke durch das Brexbachtal, das ihr auch den Namen gab.  (10.04.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
82 020 in 021 in Grenzau

 

Blick aus dem VT 95 9124 (Bw Freiburg/Brsg) auf die durch Buggingen stürmende 39 011 vom Bw Karlsruhe Pbf. (08.1957) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Begegnung in Buggingen

 

Die Stuttgarter E 18 03 vor einem Schnellzug in München Hbf. (1955) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 18 03 in München (2)

 

23 002 vom Bw Oberlahnstein mit einem Personenzug bei Bonn-Oberkassel. (25.07.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
23 002 bei Bonn

 

38 3793 vom Bw Radolfzell fährt mit P 2732 (Friedrichshafen Stadt – Mimmenhausen-Neufrach) in den Bahnhof Sipplingen am Bodensee ein. (05.09.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 3793 in Sipplingen

 

001 150 mit E 658/852 bei Fattigau nach Oberkotzau. Der E 852 fuhr zwischen Hof und Bamberg vereinigt mit dem D 658 (Hof - Saarbrücken), der zudem am Zugschluss Kurswagen des D 499 aus Görlitz mit sich führte. (1972) <i>Foto: Robin Fell</i>
001 150 bei Fattigau

 

043 167 (Bw Kassel) fährt mit einem Durchgangsgüterzug (Dg) von Hamm nach Kassel über das Altenbekener Viadukt. (02.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
043 167 bei Altenbeken (4)

 

Meist nur mit Schrittgeschwindigkeit und unter größter Kraftentfaltung kämpften sich die dampfgeführten Güterzüge die Steigung von Paderborn nach Altenbeken hinauf, so wie hier die Kasselaner 043 087 kurz vor Altenbeken. Die mit Aufnahme des elektrischen Betriebs nur verfügbaren Loks der Baureihe 140 hatten sich als zu schwach erwiesen, die 44er zu ersetzen. So bekamen die Dampfer noch eine Gnadenfrist bis zum Frühjahr 1973. (02.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
043 087 bei Altenbeken (4)

 

Blick vom heute völlig zugewachsenen "Feldherrnhügel" Am Hammer auf die nach Paderborn talwärts fahrende 043 475 des Bw Kassel. Der Güterzug hat soeben das Altenbekener Viadukt befahren, der Lokführer kann nun 'rollen lassen'. (02.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
043 475 bei Altenbeken (2)

 

044 383 (Bw Ehrang) mit einem Stemi-Ganzzug bei Winningen an der Mosel. Die Lothringer Stahlindustrie bezog in den 1960/70er Jahren einen Teil des Verhüttungskoks von deutschen Kokereien aus dem Ruhrgebiet. Die Ganzzüge wurden in der Regel aus zweiachsigen Schüttgutwagen gebildet, die von der französischen Waggonbauindustrie extra für diese Transporte entwickelt und von privaten Waggonvermietern z.B. ARBEL oder STEMI an die SNCF vermietet wurden. Wegen ihrer Entgleisungshäufigkeit waren die Wagen bei der DB allerdings nicht sonderlich beliebt. (02.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
044 383 bei Winningen

 

Die Ehranger 44 1512 fährt mit einem Ganzzug durch Trier Hbf. (26.03.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 1512 in Trier

 

Auf dem Weg nach Emden ist 043 167 (Bw Rheine) mit einem leeren Erzzug bei Lathen unterwegs. (02.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
043 167 bei Lathen

 

03 072 vom Bw Mönchengladbach mit dem E 344 (Soest - Mönchengladbach – Aachen an 10.09 Uhr) auf der Kohlscheider Rampe kurz hinter Herzogenrath. (03.02.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 072 bei Herzogenrath (3)

 

V 200 030 vom Bw Villingen führt den D 162 (Straßburg - Offenburg - Lindau - Innsbruck) bei Gremmelsbach oberhalb von Triberg. Hinter der Lok läuft ein OCEM-Postwagen (Office central d'études de matériel de chemins de fer), dahinter ein Packwagen der SNCF vom Typ "Fourgons métallisés EST Romilly". Während der französischen Besatzungszeit des Südwestens sorgte der Zug für eine schnelle Postzustellung zu den entlang des Laufwegs liegenden Kasernen. (27.04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 030 bei Triberg

 

Die frisch in Dienst gestellte V 200 069 vom Bw Hamm (Westf) P befördert den E 710 (Hagen - Frankfurt/M) in Oberwesel. Das Wärterstellwerk "Os" ging mit Inbetriebnahme des neuen Sp Dr S 60-Stw "Of" im Jahr 1972 vom Netz. (28.05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 069 in Oberwesel

 

Blick aus der Schwebebahnstation Wupperfeld auf V 200 026 vom Bw Hamm (Westf), die mit dem F 34 "Gambrinus" (Kiel - München) durch den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen fährt.  (19.04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 036 in Wuppertal

 

In der großen Kurve um das Bw Köln Bbf überquert V 200 038 vom Bw Frankfurt-Griesheim mit dem F 34 "Gambrinus" die Aachener Strecke Richtung Köln Hbf sowie die Güterzugstrecke Köln-Nippes - Köln West, auf der gerade ein Güterzug an der Blockstelle Gladbacher Wall vorbeifährt. In der Bildmitte verläuft die aufgeständerte Kohlenbahn, über die das Bw Köln Bbf aus einem Lager an der Inneren Kanalstraße zu einem Kohlebunker versorgt wurde. (31.03.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 038 in Köln

 

V 200 061 vom Bw Frankfurt-Griesheim passiert mit dem D 265 (Basel SBB - Mannheim - Wiesbaden - Köln - Hagen) den Bahnübergang der Bundesstraße 42 unmittelbar am Bahnhof Rüdesheim (Rhein). (08.05.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 061 in Rüdesheim

 

Mit dem F 17 "Germania" nach Hannover fahren V 200 071 und V 200 072 (beide vom Bw Hamm/Westf) durch den Bahnhof Wuppertal-Unterbarmen. Zur Messezeit fuhr der Zug statt der 'normalen' 3-4 Wagen mit 10 Wagen: 4 Aüm, 2 WRü und 4 Aüm. Für den schwereren Zug nahm man zwei V 200. Anscheinend traute man einer Lok nicht zu, den Zug plan zu fahren. (27.04.1964) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 071 + 072 in Wuppertal

 

Eine Kemptener V 200 rollt mit dem D 93 "Bavaria-Express" nach München bei Stiefenhofen durch das Obere Argental in Richtung Oberstaufen. (1963) <i>Foto: Willi Doh</i>
D 93 bei Oberstaufen

 

Eine V 200 des Bw Kempten (Allg) vor dem D 93 "Bavaria-Express" (Genf - München) bei Röthenbach (Allg). (01.1963) <i>Foto: Willi Doh</i>
D 93 bei Röthenbach

 

Während eine V 200 als "Mittellok" mit E 821 nach Lübeck den Hamburger Hauptbahnhof verlässt, wartet 78 330 vom Bw Hamburg Hbf am P 1079 nach Ahrensburg noch auf die Abfahrt. (12.05.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
78 330 in Hamburg (4)

 

78 145 vom Bw Hamburg Hbf rangiert einen Postwagen im Bahnhof Hamburg-Altona. (12.05.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
78 145 in Hamburg

 

Da musste man im Bw Hamburg-Altona schon lange suchen, um die zwischen VT 11 und V 200 eingekeilte Kö 0247 zu finden. Sie wurde 1936 von Gmeinder & Co. an die Reichsbahn geliefert und am 14.10.1972 beim Bw Hamburg-Harburg ausgemustert. Sie blieb erhalten und wurde zuletzt nach Usedom verkauft, wo sie im Mai 2010 als Denkmallok aufgestellt wurde. 2013 erhielt die Kleinlok eine neue schwarze Lackierung. (12.05.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Kö 0247 in Hamburg

 

74 670 hat einen Reisezug im Kopfbahnhof Hamburg-Altona bereitgestellt. Nun muss die eingeklemmte Lok warten, bis der Zug abgefahren ist. (14.05.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
74 670 in Hamburg

 

38 2007 vom Bw Hamburg-Harburg wartet vor P 2388 nach Uelzen in Hamburg Hbf auf die Abfahrt. (13.05.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
38 2007 in Hamburg (2)

 

74 1244 macht sich nach 45 Dienstjahren in Hamburg-Altona immer noch nützlich. Dort beschloss sie auch ihre aktive Dienstzeit am 12.01.1963. (14.05.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
74 1244 in Hamburg (2)

 

03 011 unter der Großbekohlungsanlage ihres Heimat-Bw Hamburg-Altona. (14.05.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 011 in Hamburg

 

Die Krux an eisenbahninteressierten Vätern ist meistens, dass der Sonntagsausflug irgendwo an einer Bahnstrecke endet. So auch im August 1964, als Familie Luckmann mit den Kindern unterwegs war, und 'zufällig' ein von 01 1094 und einer weiteren 01 geführter Schnellzug in Bovenden (bei Göttingen) vorbeikam. (23.08.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sonntagsausflug (6)

 

Auch eine Möglichkeit einen Wendezug durchzuführen: Ein Nahverkehrszug mit zwei P 8 als Zug- und Schlusslok auf dem Altenbekener Viadukt. (22.08.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Altenbekener Viadukt (11)

 

Wer kam im Mai 1976, kurz vor dem Dampfende der Ottbergener 44er, auf die Idee, einen Schienenbus zu fotografieren? Detlev Luckmann ließ den Indusiprüftriebwagen der Signalwerkstatt Wuppertal (724 003) jedenfalls im Bahnhof Herzberg (Harz) nicht links liegen. Als Baureihe 724 bezeichnete die Deutsche Bundesbahn Bahndienstfahrzeuge zur Prüfung von Indusi-Streckeneinrichtungen. Es existierten insgesamt drei Fahrzeuge dieser Baureihe. Neben dem bereits 1964 zuerst in Dienst gestellten "6205 Wt" (späterer 724 001) folgten 1972 zwei weitere Prüffahrzeuge, u.a. der 724 003, der aus dem VT 795 471 entstand. Im Jahr 2000 wurde er ausgemustert und optisch in den Auslieferungszustand als VT 95 zurückversetzt. Heute steht er als Denkmal am ehemaligen Bahnhof Wuppertal-Cronenberg. (05.1976) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
724 003 in Herzberg

 

38 2777 vom Bw Emden wartet vor P 2201 im Bahnhof Rheine auf die Abfahrt nach Leer (Ostfr). Im Hintergrund steht der Tw 5 der Tecklenburger Nordbahn. (05.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
38 2777 in Rheine

 

Zu Ostern 1963 herrschte zwar kein Urlaubswetter, dennoch waren einige Touristen unterwegs. Im Bahnhof Sande ist ein sog. "Tidezug" mit 50 2326 vom Bw Oldenburg mit einer Schwestermaschine angekommen. Die Tidezüge verkehrten abhängig von den Gezeiten (Tide), da sie als Zubringer zu den Nordseefähren dienten, deren Fahrplan ebenfalls tideabhängig war.  (16.04.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Tidezug

 

Der Bahnhof Uchte, einst ein Verkehrsknotenpunkt an der Bahnstrecke Nienburg–Rahden mit Anschluss zur Mindener Kreisbahn und Steinhuder Meer-Bahn ist heute stillgelegt und wird nur noch sporadisch von einer Museumsbahn zwischen Uchte und Rahden angefahren. In "besseren Zeiten" ist eine VT 95-Einheit dort eingetroffen. (18.09.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
VT 95 in Uchte (1)

 

Ein VT 95 vor dem stattlichen Empfangsgebäude in Uchte an der Bahnstrecke Nienburg–Rahden. Der Personenverkehr wurde hier schon am 26. Mai 1968 eingestellt. Als letztes Relikt aus der Eisenbahnzeit ist das Empfangsgebäude noch vorhanden. (18.09.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
VT 95 in Uchte (2)

 

Eine nicht identifizierte 78er (78 212, 413, 421 oder 514) vor einem Personenzug im winterlichen Bahnhof Walkenried. Hier endete damals der Personenverkehr aus Northeim (Han) bzw. Herzberg (Harz). Nur Güterzüge fuhren weiter über die innerdeutsche Grenze nach Ellrich. (23.02.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Winter in Walkenried

 

03 034 vom Bw Hamburg-Altona fährt mit der Samstagsleistung des E 3888 nach Cuxhaven in Buxtehude ein. (13.07.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
03 034 in Buxtehude

 

ETA 150 523 (Bww Kassel) fährt als P 1610 aus Bebra im unteren Bahnhofsteil von Malsfeld ein. Am 15. Mai 1879 wurde der Bahnhof gemeinsam mit dem Abschnitt Eschwege–Treysa der Kanonenbahn (Metz–Berlin) eröffnet. Verbunden wurden die beiden Strecken über zwei Kurven, die von der Strecke Bebra–Kassel aus nördlicher und südlicher Richtung kommend nach Westen abzweigten und in die Kanonenbahn einmündeten. Der Bahnhof selbst wurde als Turmbahnhof angelegt, wobei die Strecke Bebra–Kassel in der unteren, die Kanonenbahn in der oberen Ebene lag. Der Fotograf nutzt hier die obere Ebene. (09.1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
ETA 150 523 in Malsfeld

 

Die Ulmer 215 066 leistet einem 628 im Bahnhof Reutte (Tirol) Traktionshilfe. (23.08.1993) <i>Foto: Holger Behnk</i>
215 066 in Reutte

 

66 002 (Bw Frankfurt/M-3) wartet mit einem Nahverkehrszug in Mannheim Hbf auf die Rückfahrt nach Frankfurt/M. Links ist der Tender der Mannheimer 38 1530 zu sehen. (10.1957) <i>Foto: Robin Fell</i>
66 002 in Mannheim

 

Zwei 85er befördern gemeinsam den E 587 (Freiburg - Ulm) auf dem steigungsreichsten Abschnitt der Höllentalbahn mit bis zu 57 ‰ bei Höllsteig.  (1957) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Höllental bei Höllsteig

 

V 200 019 vom Bw Hamburg-Altona mit dem F 56 "Blauer Enzian" in Vollmerz. Der "Blaue Enzian" war neben dem "Senator" und dem "Komet" der dritte F-Zug der DB, der Mitte der 1950er Jahre mit einer Spezialwagengarnitur fuhr. Der 'Henschel-Wegmann-Zug', vor dem 2. Weltkrieg zu einem der zwölf besten Zügen Europas gerechnet, war restauriert und um einen Wagen erweitert worden und bildete den Wagenpark des "Blauen Enzians". (08.06.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 019 in Vollmerz

 

V 200 027 vom Bw Kaiserslautern überquert mit E 146 (Frankfurt/M - Saarbrücken) die Nahe in Enzweiler. (1967) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 027 in Enzweiler

 

In Bebra war 01 1102 von 1957 bis 1963 beheimatet und rückt hier in ihr Heimat-Bw ein..  (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1102 in Bebra (3)

 

Am 22. Mai 1957 hatte 01 1102 ihre Ölhauptfeuerung erhalten. Noch besitzt die Lok den eckigen Ölbehälteraufsatz auf dem Tender, der später modifiziert wurde, u.a. wurde ein zusätzlicher Werkzeugkasten mit Feuerlöscher eingebaut und die Möglichkeit, beide Öldeckel mittels Kettenzügen zu öffnen. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1102 in Bebra (4)

 

Der eigentliche Besuch im Bw Bebra galt dem krönenden Abschluss des westdeutschen Dampflokomotivbaus, der Baureihe 10. Diese lief zum Aufnahmezeitpunkt gerade im zweiten Betriebsjahr beim Bw Bebra und steht hier unter der Besandungsanlage in ihrem Heimat-Bw. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
10 001 in Bebra (3)

 

Seit 1958 standen im Bw Bebra zwischen den beiden Lokschuppen zwei beheizbare Bunkerölbehälter (im Hintergrund). Bis dahin erfolgte die Ölbetankung der Loks über Kesselwagen. Die Ölbetankung über den "Galgen", der sich zwischen den beiden Wasserkränen befindet, war eine Erfindung des Bebrarer Dienststellenleiters Holzhauer, dessen Engagament entscheidend für die Laufleistungsrekorde der Bebraer ölgefeuerten Schnellzugloks war. Mit der Anordnung der Anlagen war ein gleichzeitiges Wassernehmen und Öltanken möglich. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
10 001 in Bebra (4)

 

Blick auf das Führerhaus der 10 001. Bei ihr wurde großer Wert auf die Arbeitsbedingungen von Lokführer und Heizer gelegt. So gab es ein vollkommen geschlossenes Führerhaus, Oberlichtfenster, Fußbodenheizung und gepolsterte Sitze mit Rückenlehne. Hier sieht man auch zwei Besonderheiten der BR 10: Das mit 1000 mm ungewöhnlich kleine hintere Laufrad und die Gegenkurbel für die Steuerung des Innenzylinders an der hinteren Treibachse. Dadurch sollte das Heißlaufen des Exzenters der Innensteuerung vermieden werden. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
10 001 in Bebra (5)

 

Nach Abschluss der Arbeiten rückt 10 001 in den Schuppen im Bw Bebra ein. Daneben steht 41 345 aus Fulda. Auf welchen Umstand der Eisenbahner am Schuppen aufmerksam machen will, ist nicht überliefert. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
10 001 in Bebra (6)

 

44 1131 beim Ölbunkern in ihrem Heimat-Bw Bebra. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1131 in Bebra

 

Das Rollenlagertriebwerk der Bebraer 01 1070. Die Auswertung der bereits mit Rollenlager versehenen 01 1100 bis 1105 ergab im Jahr 1954, dass, bezogen auf eine Gesamtlaufleistung der Loks von 6,5 Millionen km, kaum Schäden an den Lagern aufgetreten waren und damit die Überlegenheit dieser Lagerbauart gegenüber den normalen Gleitlagern sich klar herausstellte. Ab Ende 1957 erfolgte bei den 01.10 die "Sonderarbeit 201" zur Umrüstung der Stangenlager auf Wälzlager. 01 1070 war am 28.04.1958 umgerüstet worden. Ohne die fast wartungsfreien Rollenlagertriebwerke wären die hohen Monatsleistungen von bis zu 28.000 km der Jahre 1958 bis 1961 beim Bw Bebra nicht denkbar gewesen. Mit zunehmenden Alter machte sich die Baureihe 01.10 allerdings einen Namen als "Stangenbrecherlok". Ende 1971 wollte der damalige Abteilungsleiter B des AW Braunschweigs sogar alle 32 Loks wegen "konstruktiver Mängel nach Umbau auf die wälzgelagerten Stangen" aus dem Einsatz nehmen.  (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Triebwerk der 01 1070

 

01 1070 war seit 1947 beim Bw Bebra beheimatet. Am 28.11.1956 hatte sie im AW Braunschweig den Neubaukessel Henschel 29095/1955 erhalten. Die auf dem Umlauf verlegten Sandkästen wurden kurze Zeit später zwischen Umlaufblech und Kessel versetzt. Ende 1970 wurde sie beim Bw Rheine ausgemustert. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1070 in Bebra (3)

 

Im Bw Nürnberg Rbf trafen sich Ende der 1960er Jahre regelmäßig Dampfloks aus Crailsheim, Hof, Kirchenlaibach, Schwandorf und Weiden, sowie gelegentlich auch aus Aschaffenburg, Heilbronn und Schweinfurt. Kein Wunder, dass es als Zielpunkt für die erste große Süddeutschlandreise im Jahr 1969 auserkoren wurde. 044 537 vom Bw Weiden (Oberpf) macht sich im Bw Nürnberg Rbf auf den Weg, im nahen Rangierbahnhof einen Güterzug zu übernehmen. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 537 in Nürnberg (1)

 

Ziemlich unspektakulär verließ die Weidener 044 537 anschließend mit einem Durchgangsgüterzug (Dg) in die Heimat den Nürnberger Rangierbahnhof. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 537 in Nürnberg (2)

 

Optisch machte die Ausfahrt der 044 440 (44 1440) in Nürnberg Rbf schon mehr her. Rechts ist das VES 4-Reihenstellwerk "Bstw 16" aus dem Jahr 1939 zu sehen, das mit einem Fahrdienstleiter und Weichenwärter besetzt war. Mit Inbetriebnahme des neuen Dr-Stellwerks "Nraf" ging das alte Stellwerk am 14.06.1980 vom Netz.  (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 440 in Nürnberg (1)

 

044 440 (Bw Nürnberg Rbf) kachelt aus dem Nürnberger Rangierbahnhof. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 440 in Nürnberg (2)

 

Zurück im Bw Nürnberg Rbf nahm die Crailheimer 044 386 (44 1384) dort Wasser. Bei ihr fällt das tief sitzende Nummernschild auf der Rauchkammertür auf, wie es bei der Baureihe 44 nur selten zu finden war. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 386 in Nürnberg

 

064 031 gehörte nur für ein Jahr zum Bestand des Bw Nürnberg Rbf. Am 25. März 1970 wurde sie nach Aschaffenburg weitergereicht. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 031 in Nürnberg

 

Auf den südlich am Bahnbetriebswerk vorbeiführenden Streckengleisen konnte der Nürnberger Rangierbahnhof umfahren werden. Dort ist 086 431 (Bw Nürnberg Rbf) mit einem langen Übergabezug (Üg) angekommen. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 431 in Nürnberg (1)

 

Auf den südlich vom Bw Nürnberg Rbf gelegenen Streckengleisen überholt 050 406 vom Bw Crailsheim mit einem Güterzug die dort wartende 086 431 des Bw Nürnberg Rbf. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 431 in Nürnberg (2)

 

Zwischenzeitlich hat sich 044 477 (Henschel, Baujahr 1941) in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Nürnberg Rbf eingefunden. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 477 in Nürnberg

 

Auch die Nürnberger 044 045 (44 1044) besaß ein tief sitzendes Nummernschild auf der Rauchkammertür. In ihrer Heimat, dem Bw Nürnberg Rbf, ergänzt sie ihre Wasservorräte. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 045 in Nürnberg

 

Um das letzte Exemplar des berühmten bayrischen "Glaskastens" aufzunehmen, musste in das Bw Nürnberg Hbf gewechselt werden. Dummerweise stand 98 307 im Schuppen. Da es glücklicherweise an dem Freitagnachmittag recht ruhig im Bw zuging, konnte ein freundlicher Eisenbahner überzeugt werden, die Lok mit einer Köf aus dem Schuppen zu ziehen und stellte sie mit Kuppelstange unten ins rechte (Foto-)licht.  (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
98 307 in Nürnberg

 

Die "50" gab es sowohl als Dampflok als auch bei den elektrischen Lokomotiven. Im Bw Nürnberg Rbf stehen beide nebeneinander, 050 174 vom Bw Nürnberg Rbf und 150 006 aus Würzburg. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 und 150 in Nürnberg

 

194 269 (Bw Aschaffenburg), eine Lok der Nachbauserie von Krauss-Maffei aus dem Jahr 1954, vor der Umzeichnung in 194 569 als Gastlok im Bw Nürnberg Rbf. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 269 in Nürnberg

 

044 289 (44 1289) in klassischer Pose in ihrem Heimat-Bw Nürnberg Rbf.  (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 289 in Nürnberg

 

044 654 (Borsig, Baujahr 1941) ergänzt ihre Wasservorräte im Bw Nürnberg Rbf. Am 01.10.1972 wechselte sie ins Bw Weiden (Oberpf), ihre Dienstzeit beendete sie am 30.09.1976 im Bw Gelsenkirchen-Bismarck. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 654 in Nürnberg

 

064 389 war erst am 18. April 1969 von Tübingen nach Nürnberg gewechselt und beschloss den Fotoreigen an diesem Tag im Bw Nürnberg Rbf. Gut drei Jahre sollte es bis zum nächsten Besuch dauern. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 389 in Nürnberg

 

Der Samstag wartete im Bw Bamberg gleich mit einer positiven Überraschung auf. Nach Abstellung der 288 001 am 11.09.1968 war nur noch 288 002 im Betrieb, seit 01.03.1968 im Bw Bamberg beheimatet. Gerade rechtzeitig, bevor die Lok im Schuppen verschwand, machte sie für die anwesenden Fotografen noch einige Ehrenrunden auf der Drehscheibe. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
288 002 in Bamberg (3)

 

288 002 war ursprünglich eine Wehrmachtslokomotive (D 311.04 a/b) und 1942 für den Einsatz an dem Geschütz "Schwerer Gustav 2" vorgesehen. Da das Geschütz nie fertiggestellt wurde, war sie ab 1943 vor Militärzügen an der französischen Atlantikküste im Einsatz. Das Kriegsende erlebte sie in Holland und wurde 1949 von der DB einem Schrotthändler in Haarlem/NL abgekauft und im November 1951 wieder in Betrieb genommen. Von März 1968 bis zur Ausmusterung am 16.06.1972 war sie im Bw Bamberg beheimatet, wo auch diese Aufnahme entstand. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
288 002 in Bamberg (4)

 

288 002 mit den beiden freundlichen Eisenbahnern, die den Fotografen eine ausführliche Ehrenrunde im Bw Bamberg ermöglichten, bevor die Lok im Schuppen verschwand. Es sollte die erste und die letzte Begegnung mit dieser Lok sein. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
288 002 in Bamberg (5)

 

Als Ersatz für eine ausgefallene Diesellok wurde die Coburger 086 348 ins Bw Bamberg versetzt. (02.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 348 in Bamberg

 

01 1095 vom Bw Kassel rollt mit dem D 397 (Köln - Kassel) durch das vorfrühlingshafte Sauerland in Beringhausen kurz vor Marsberg. (20.04.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1095 in Beringhausen (2)

 

01 093 vom Bw Koblenz-Mosel fährt mit einem Schnellzug aus Köln durch Koblenz-Lützel. (04.04.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 093 in Koblenz

 

Mit vereinten Kräften verlassen 38 1824 (Bw Karlsruhe) und 39 025 (Bw Stuttgart) vor einem Schnellzug den Pforzheimer Hauptbahnhof. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 1824 + 39 025 in Pforzheim

 

01 115 vom Bw Hof überholt die im Bahnhof Bamberg wartende 38 3723 vom Bw Würzburg. (1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 115 in Bamberg

 

41 322 vom Bw Osnabrück Hbf fährt nach Dortmund Hbf ein. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 322 in Dortmund

 

1955 ging die DB daran, die Saugzuganlagen der vorhandenen Einheitsloks zu verbessern, und führte auch einige Versuche mit Sonderanlagen durch. Neben 01 077 (Turbo-Saugzuggebläse Bauart Henschel), 10 001 und 10 002 (Doppelblasrohr), 23 024 (Kylchap-Mehrdüsenblasrohr), Franco-Crosti 50 1412 (Mehrdüsenblasrohr und Flachejektor) wurde 50 1503 mit einem Giesl-Flachejektor ausgerüstet. Die Wärmeenergie der Lok sollte so besser ausgenutzt werden. Durch die Erfahrungen aus Österreich hoffte auch die DB auf entsprechende Einsparungen. Es blieb aber bei dem Versuch. Carl Bellingrodt fotografierte die Lok in ihrem Heimat-Bw Hamm (Westf). (24.03.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 1503 in Hamm (7)

 

70 044 vom Bw Ingolstadt ist Lz am Esslingerbergtunnel (633 m) bei Dollnstein im Altmühltal unterwegs. (19.07.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
70 044 bei Solnhofen

 

80 032 rangiert im Bahnhof Gemünden (Main). Die Rangierabteilung besteht aus einem Ommr 33-Wagen und einem VB 140. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
80 032 in Gemünden (2)

 

85 001 und Schiebelok 85 008 mühen sich mit einem Touropa-Sonderzug bei Höllsteig ab. (30.09.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Touropa-Sdz bei Höllsteig

 

89 805 (Bw Würzburg) rangiert auf dem Ausziehgleis am Mainufer westlich des Würzburger Hauptbahnhofs. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
89 805 in Würzburg

 

93 568 fährt mit einer unbekannten 94 durch den Bahnhof Bacharach. Über dem Rheintal thront die Burg Stahleck aus dem 12. Jahrhundert. Der Name der Burg setzt sich aus den mittelhochdeutschen Wörtern 'stahel' für Stahl und 'ecke' als Bezeichnung für einen Bergsporn zusammen und bedeutet unbezwingbare Burg auf einem Bergsporn. (1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
93 568 in Bacharach

 

Das "Spalter Bockerl" 98 307 rangiert im Bahnhof Georgsgmünd. Die Lok war auf der 7 km langen Stichstrecke nach Spalt im Einsatz. Diese zweigte in Georgensgmünd von der Hauptbahn Treuchtlingen–Nürnberg ab. (07.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
98 307 in Georgsgmünd (1)

 

Die bayerische PtL 2/2 besaß eine halbselbsttätige Schüttfeuerung, die einen Einmann-Betrieb zuließ, und Umläufe mit Geländern, die vorne und hinten einen gefahrlosen Zugang zum Wagenzug ermöglichten. Die Lokomotiven hatten ein großes Führerhaus mit je drei Fenstern auf jeder Seite, das bis auf die Rauchkammer den gesamten Kessel umschloss. Diese Eigenart brachte den Lokomotiven in Südbayern den Beinamen "Glaskasten" ein. 98 307 wurde am 27.01.1909 als K.Bay.Sts.B. 4529 in Dienst gestellt und 1963 in Nürnberg ausgemustert und blieb im Nünrberger Verkehrsmuseum erhalten. (07.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
98 307 in Georgsgmünd (2)

 

E 10 003 (Bw Nürnberg Hbf) fährt mit einem Schnellzug nach München durch den Bahnhof Weißenburg in Bayern. An der Spitze wird ein F-Zugwagen überführt. (15.08.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 10 003 in Weißenburg

 

In den 1960er Jahren bemühte sich die Bundesbahn unter dem wachsenden Konkurrenzdruck der anderen Verkehrsträger, ihr Angebot durch Verkürzung der Fahrzeiten zu verbessern. Dazu musste die Höchstgeschwindigkeit der elektrischen Triebfahrzeuge gesteigert werden. Fernzüge wie „Rheingold“ und „Rheinpfeil“ fuhren mit der E 10.12 bereits Tempo 160. In der Zukunft sollten aber Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h erreicht werden. So arbeiteten ab März 1961 Industrie und Bundesbahnzentralamt München an einer Lokomotive, die 6.000 kW Dauerleistung über zwei dreiachsige Drehgestelle auf die Schienen bringen sollte. Um neue Drehgestelle, Antriebe, Stromabnehmer und Steuerungen auszuprobieren, rüsteten die Firmen zunächst Lokomotiven der Baureihe E 10 mit den entsprechenden Teilen aus. Auf der Strecke Bamberg – Forchheim wurden 1963 Probefahrten durchgeführt, bei denen zunächst die E 10 299 und E 10 300 die Geschwindigkeit von 200 km/h erreichten. Im Sommer 1963 folgte E 10 1270. Die Versuchsfahrten waren so erfolgreich, dass noch im gleichen Jahr der Auftrag für vier Prototypen der neuen Baureihe E 03 an die Industrie ging. Der Versuchszug mit E 10 1270, Meßwagen H "5017 München" des BZA München und V 320 001 wurde im Bahnhof Forchheim angetroffen. (08.1963) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 10 1270 in Forchheim (3)

 

E 94 266, ein Nachkriegsbau von Henschel & Sohn aus dem Jahr 1954, fährt mit einem Güterzug aus Würzburg Hbf. (06.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 94 266 in Würzburg

 

ET 87 05 (Linke-Hofmann-Busch, Werk Breslau, Baujahr 1914) war ein "Flüchtling" aus dem schlesischen Netz, der vor der näherrückenden Kriegsfront über Böhmen im Jahr 1945 evakuiert worden war. Kurz vor seiner Ausmusterung traf Carl Bellinmgrodt das Fahrzeug in seiner (neuen) Heimat, dem Bw Nürnberg Hbf an. (20.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
ET 87 05 in Nürnberg

 

V 36 102 (Bw Nürnberg Hbf) in einem Wendezugverband im Bahnhof Zirndorf auf der Bahnstrecke Fürth - Cadolzburg.  (11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 36 102 in Zirndorf

 

Als Laufach noch ein idyllisches Dörfchen war, brummt VT 06 110 als Ft 38 "Rhein-Donau-Blitz" nach Regensburg die Rampe nach Heigenbrücken hinauf. Das Bild stellt eine Rarität dar, da es der einzige Fotobeweis ist, der die Umsetzung der seit 25.11.1952 gültigen Anordnung des BZA München zeigt, die Kopfenden der Triebwagen mit rotem Anstrich zu versehen. (23.05.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 06 110 in Laufach

 

V 65 009 (Bw Marburg/Lahn) fährt mit P 2059 aus Wetter (Hessen). (08.07.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 65 009 in Wetter/Hess

 

01 077 vom Bw Würzburg fährt mit dem D 709 (Passau - Dortmund) durch den Bahnhof Heigenbrücken und überholt dabei einen Güterzug mit einer 44er. 01 077 fuhr nahezu ohne Arbeitsgeräusch, da statt Blasrohr eine Abdampfturbine eingebaut war. Im Betriebsbuch war nur ein winziger handschriftlicher Vermerk des Einbaus bei Henschel vermerkt, äußerlich war der zusätzliche Schornsteinring das Indiz.  (02.1957) <i>Foto: Burger</i>
01 077 in Heigenbrücken

 

01 1087 war die einzige 01.10, deren Kessel, Führerhaus, Zylinderverkleidung und Tenderflanken seit einer HU im Februar 1950 bei Henschel in Kassel blau lackiert waren. Auch auf dem S/W-Foto in Kassel Hbf sieht man deutlich die helleren Partien im Vergleich zur schwarz lackierten Rauchkammer. Die Sonderlackierung ergab sich aus den blau lackierten "Rheingold"-Wagen sowie der neuen blauen Doppelstockwagen. Neben 01 1087 wurden für die Beförderung der neuen Züge auch 03 1014, 03 1022 und 03 1043 blau lackiert. Bereits im Juni 1950 beschwerte sich jedoch das Bw Bebra, dass sich die blauen Flächen kaum sauber halten ließen und trotz allen Putzens langsam schwarz würden. Daraufhin erhielt die Lok im Mai 1952 nochmals eine Lackierung mit hitzefestem Lack der Fa. Wülfing (Wuppertal) im Farbton RAL 5011. Die blaue Lackierung soll bis zur Neubekesselung der Lok im Februar 1954 Bestand gehabt haben. (09.02.1950) <i>Foto: Helmut Först</i>
01 1087 in Kassel (1)

 

01 111 vom Bw Trier dampft mit dem D 152 (Saarbrücken - Düsseldorf) aus dem Kölner Hauptbahnhof. (05.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 111 in Köln

 

01 161 vom Bw Bremen Hbf mit E 751 (Bremen - Hamburg-Altona) kurz vor dem Ziel der Reise in Hamburg-Dammtor. (1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 161 in Hamburg (4)

 

01 194 vom Bw Hamm (Westf) startet mit einem Schnellzug in Hannover Hbf. Die Lichtsignale für das neue Dr-Stellwerk "Hpf" stehen bereits, am 29.11.1953 ging es in Betrieb. Links wartet 41 072 aus Göttingen. (1953) <i>Foto: Hans Berkowski</i>
01 194 in Hannover

 

44 1284 (Bw Kassel) und 44 1651 (Bw Northeim) warten in Bebra Rbf auf die Abfahrt. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 1284 und 1651 in Bebra

 

Ein VT 11 fährt als TEE 78 "Helvetia" (Hamburg-Altona - Zürich) durch den Bahnhof Bebra. Der TEE "Helvetia" war damals der Pa­ra­de­zug der DB mit längs­tem Lauf ei­nes deut­schen Zu­ges ohne Lok­wech­sel, schnells­tem Zug auf deut­schen Glei­sen und längster Fahr­stre­cke ohne Zwi­schen­halt. Auch Bebra wurde ohne Halt durchfahren. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
TEE "Helvetia" in Bebra (4)

 

56 651 (Bw Bebra) leistet einem Schnellzug Schubhilfe im Bahnhof Bebra. Der Richtung nach geht es wohl nach Hönebach. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
56 651 in Bebra

 

Diese bayerische R 3/3 hatte es weit in den Norden bis nach Bebra verschlagen. 89 860 gehörte zu den 90 Fahrzeugen der ab 1921 gelieferten zweiten Bauserie. Die Deutsche Reichsbahn nahm sie als Baureihe 89.8 in ihren Nummernplan auf. Am 26.04.1961 wurde sie ausgemustert. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
89 860 in Bebra (2)

 

78 474 fährt mit einem Personenzug aus ihrem Heimatbahnhof Aalen. (1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 474 in Aalen (4)

 

Karsamstag 1974 - der Tag der Schürzen-44er: Auch wenn der Güterverkehr angesichts der Ostertage erwartungsgemäß zurückgefahren wurde, verkehrten die Züge zur Kohleversorgung von Westberlin auch an den Feiertagen. Und tatsächlich brachte der Vormittag einigen Dampfbetrieb: Den Reigen eröffnete die Ottbergener Schürzenlok 044 067 mit einem Kohle-Ganzzug am Einfahrsignal Hämelerwald. (13.04.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 067 bei Hämelerwald

 

Spiegelbildlich kam kurz darauf die nächste Schürzenlok in Hämelerwald angedampft, die Ottbergener 044 084 mit einem Leerwagenpark aus Berlin, den die Lok in Helmstedt übernommen hatte. (13.04.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 084 in Hämelerwald (2)

 

044 084 wendete im Bw Lehrte und rückte dort sofort wieder aus. Wegen der Ostertage hatte ihr Zug wohl Ausfall und so kam sie Lz nach Braunschweig durch den Betriebsbahnhof Hämelerwald gefahren. (13.04.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 084 in Hämelerwald (3)

 

Während 044 084 Lz nach Braunschweig durch Hämelerwald fuhr, war auf dem Überholgleis wieder eine Schürzenlok eingetroffen. Ausgerechnet 044 672, das Einzelstück mit den vorne liegenden Pumpen war hier zum Halten gekommen. Leider öffnete der Lokführer die Zylinderhähne genau zum falschen Zeitpunkt. (13.04.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 084 in Hämelerwald (4)

 

Die Ottbergener 044 672 war die einzige Schürzenlok der DB, die ihre vorne liegenden Pumpen bis zu ihrer Ausmusterung am 26.06.1975 behielt. Während die vorne liegenden Pumpen bei der DR bis zum Schluss gebräuchlich blieben, verlegte die DB die Pumpen zur besseren Erreichbarkeit sukzessive in die Mitte des Umlaufs. Warum dies ausgerechnet bei 44 672 unterblieb, ist unklar. Im Betriebsbahnhof Hämelerwald wartet das Einzelstück eine Überholung ab. (13.04.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 672 in Hämelerwald (1)

 

Nach der Überholung setzt der Durchgangszug mit 044 672 in Hämelerwald seine Fahrt in Richtung Lehrte fort.  (13.04.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 672 in Hämelerwald (2)

 

Blick aus 044 084 auf die Ottbergener Schürzenlok 044 067 (44 1067) im Bw Braunschweig. (13.04.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 067 in Braunschweig (2)

 

044 377 (44 1377 vom Bw Gelsenkirchen-Bismarck) passiert mit Gag 58791 von der Duisburger Kupferhütte nach Oberhausen West den Bahnübergang an der Düsseldorfer Straße in Duisburg-Hochfeld. Neben dem heute ebenfalls aus dem Stadtbild verschwundenen Gasometer, ist rechts der 1966 erstandene Stadtwerketurm zu sehen, der als Landmarke auch nach Abbruch der zugehörigen Heizkraftwerkes den Duisburgern (nachts beleuchtet) den Weg zeigt. (02.10.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 377 in Duisburg (2)

 

Solingen hat eigentlich zwei Geburtstage. Den am 23.02.1374, als die Stadtrechte verbrieft wurden, und den 1. August 1929, als fünf bis dato selbständige Gemeinden (Alt-Solingen, Ohligs/Merscheid, Wald, Höhscheid und Gräfrath) zur Großstadt Solingen zusammengefasst wurden. Gefeiert wird allerdings nur die Verleihung der Stadtrechte, wie im Jahr 1974. Neben einem 601 war zu diesem Anlass auch 24 009 mit einem Sonderzug vertreten, aufgenommen im alten Solinger Hauptbahnhof, der 2006 stillgelegt wurde. Zur 650-Jahrfeier im Jahr 2024 war die Bahn nicht mehr verteten. (18.05.1974) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
600 Jahre Solingen (3)

 

Auf der Suche nach einer neuen, schnellen Güterzuglokomotive favorisierte die Deutsche Reichsbahn 1934 den von der Berliner Maschinenbau AG (BMAG) vorgelegten Vorschlag einer 1'D1'-h2-Lokomotive („Mikado“). Das Reichsbahn-Zentralamt Maschinenbau (RZM) beauftragte die Firma, den vorgelegten Entwurf durchzukonstruieren und zwei Baumuster zu fertigen. Im Januar 1937 wurde die Baumusterlokomotive 41 001 abgeliefert und nach intensiver Erprobung am 15.03.1937 abgenommen. Die Lok überzeugte durch ihre Leistung, Laufruhe und ein außergewöhnliches Beschleunigungsvermögen. Bis 1941 wurden 366 Maschinen gebaut. 41 001 war seit 1954 in Köln-Eifeltor stationiert und wurde hier im Bahnhof Düren angetroffen. (03.07.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
41 001 in Düren

 

Mit einem Gruß zum 1. Mai an der Rauchkammertür verlässt 41 021 vom Bw Hagen-Eckesey den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Das Reiterstellwerk "Ot" in der Ostausfahrt wurde 1963 im Zuge der Inbetriebnahme des neuen Sp Dr S 59-Stellwerks in Steinbeck abgerissen. (01.05.1954) <i>Foto: Helmut Barduhn</i>
41 021 in Wuppertal (4)

 

Vom einstigen Glanz der schnellfahrenden und creme-violett lackierten 61 001 des Henschel-Wegmann-Zuges war nach dem Krieg nichts mehr übrig geblieben. Ein RAW-Aufenthalt in Braunschweig verschlug die Dresdener Lok 1945 unfreiwillig in die britische Zone. Die RBD Hannover mußte sich des Einzelgängers annehmen, fand aber kein geeignetes Betätigungsfeld. Auffällig und ungewöhnlich ist die Ausrüstung mit Glocke vor dem Spitzenlicht, die für den Einsatz auf Nebenstrecken vorgeschrieben war. Nach einem Unfall am 02.11.1951 in Münster (Westf) wurde die Lok abgestellt. Ein Jahr später folgte die Ausmusterung. Horst Troche fotografierte den Einzelgänger in Münster (Westf). (1951) <i>Foto: Horst Troche</i>
61 001 in Münster

 

065 001 vom Bw Aschaffenburg mit dem "Lü-Dg" bei Schneeberg im Odenwald kurz vor Amorbach. (03.09.1971) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
065 001 bei Schneeberg

 

65 014 traf am 30.12.1955 fabrikneu beim Bw Essen Hbf ein und wurde hauptsächlich für den S-Bahn ähnlichen Wendezugverkehr nach Düsseldorf eingesetzt. Hier wartet sie in Essen Hbf auf den nächsten Einsatz. (08.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
65 014 in Essen (6)

 

Bis Mitte der 1960er Jahre wurde die Baureihe 65 vom Bw Essen Hbf aus eingesetzt, zu einem Großteil auf der Strecke nach Düsseldorf, wo sie im Wendezugbetrieb bereits einen S-Bahn-ähnlichen Verkehr bewältigte. Einst gab es drei Bw Essen Hbf. Das erste Bw Hbf lag am Abzweig nach Kettwig. Das zweite Bw Hbf befand sich an der Strecke nach Nord/Gelsenkirchen, ca. 300 m nach der Brücke Steeler Straße auf der linken Seite. Dieses Bw wurde um 1930 aufgelöst und teilweise von der benachbarten Zeche übernommen. Das dritte Bw Essen Hbf (östlich des Hauptbahnhofs) besaß 2 Drehscheiben und 2 Ringlokschuppen mit jeweils 16 Ständen. Dort entstand auch das Bild der 65 012. Das Bw hatte bis 1975 Bestand, dann wurde es Schulungszentrum und die Drehscheiben verschrottet. Ende 1978 wurde damit begonnen, den Abstellbahnhof Waldthausen (westlich des Hauptbahnhofs) umzubauen, dabei entstand das neue (vierte) Bw Essen, allerdings ohne den Zusatz 'Hbf'. Dieses beheimatete Triebwagen, diente zunächst aber nur als Abstell- und Wartungs-Anlage für den ET 430 und Wendezugeinheiten mit der BR 141. (22.05.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
65 012 in Essen (2)

 

1948 kam 74 1319 mit einem Doppelstock-Wagenpärchen der LBE von Hamburg nach Essen, im Jahre 1952 die 74 1320 mit einem weiteren Pärchen dazu. Beide Loks wurden kurzzeitig zu Wendezug-Versuchsfahrten zwischen Essen und Kettwig eingesetzt. Der Versuchsbetrieb endete wahrscheinlich im Herbst 1954, danach wurden zwei Fahrplanperioden lang keine Wendezüge mehr einsetzt. Der Wendezugbetrieb mit der BR 65 bzw. 78 begann erst im Herbst 1955, nachdem die Steuerwagen aus der Serie der Städteschnellzugwagen fertig waren (CPw4ymgf, später BPw4ymgf). Die 78er konnten mit den Doppelstockwagen nicht eingesetzt werden, da sie eine andere Steuerung besaßen. Die 65er erhielten erst ab Herbst 1955 eine Wendezug-Steuerung, als erste 65 013 am 3.10.1955 und als letzte 65 018 am 26.04.1956. (18.05.1951) <i>Foto: BD Essen</i>
74 1319 in Kettwig

 

74 1320, die zweite ins Ruhrgebiet gekommene ex LBE-Stromlinienlok, im Versuchsbetrieb mit einem Wendezug nach Kettwig, gebildet aus ehemaligen LBE-Doppelstockwagen, in Essen Hbf. (1952) <i>Foto: BD Essen</i>
74 1320 in Essen

 

74 915 mit einem einzelnen USATC-Güterwagen vor den Anlagen der Zeche Alma im Gelsenkirchener Stadtteil Ückendorf. Die Wagen kamen während des Zweiten Weltkriegs zu Tausenden als Bausatz vorkonfektioniert aus USA und wurden bei den britischen Eisenbahngesellschaften in deren Werken zusammengebaut. Nach dem D-day tauchten die Wagen dann bei allen Bahnen Westeuropas auf. Die DR Brit-US-Zone (DB) übernahm 1949 ca. 9.500 dieser Wagen als G 09, deren letzte bis 1963 ausgemustert wurden. Das Steinkohle-Bergwerk begann 1870 mit der Förderung des an der Köln-Mindener Eisenbahn gelegenen Schachts 1 über einen sog. Malakowturm (Bildmitte). Die Alma-Schächte wurden bis Ende der 1970er Jahre betrieben. Heute ist das Gelände überbaut bzw. komplett abgeräumt. (1951) <i>Foto: BD Essen</i>
74 915 in Gelsenkirchen

 

74 708 (Borsig, Baujahr 1909) ergänzt ihre Wasservorräte in ihrem Heimat-Bw Oldenburg (Oldb). Wenige Wochen später wanderte die Lok nach Frankfurt (Main) Ost ab. Im Hintergrund steht 81 006. (16.08.1956) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
74 708 in Oldenburg

 

Die im Juli 1928 in Dienst gestellte 81 006 hatte die RBD Oldenburg nie verlassen. Im Sommer 1956 tat sie immer noch Dienst in Oldenburg (Oldb). Dort wurde sie auch am 31.12.1961 ausgemustert. (16.08.1956) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
81 006 in Oldenburg

 

81 009 war am 10. August 1928 fabrikneu an die RBD Oldenburg geliefert worden und war dort auch 28 Jahre später immer noch tätig. Am 28. Juni 1962 wurde sie ausgemustert. Im Hintergrund steht 38 2011 sowie eine pr. T 18. (16.08.1956) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
81 009 in Oldenburg (2)

 

81 007 rangiert einen besetzten Post 2a-13 Wagen in Oldenburg Hbf. (16.08.1956) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
81 007 in Oldenburg

 

82 002 in ihrem Heimat-Bw Soest, wo sie vom 06.12.1950 bis 20.12.1963 stationiert war. Die Lok hatte inzwischen einen Mischvorwärmer Henschel MVT. Das "T" steht für Tender, weil sich Teile des MV im Tender befanden. Das Abluftrohr ging durch den seitlichen Wasserbehälter und wärmte so das Wasser zusätzlich vor, was hier deutlich zur Geltung kommt. (08.02.1959) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
82 002 in Soest

 

82 006 unter der Bekohlungsanlage ihres Heimat-Bw Hamburg-Wilhelmsburg. (24.03.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
82 006 in Hamburg (3)

 

82 006 mit einem Übergabezug zwischen Hamburg-Dammtor und -Sternschanze. (1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
82 006 in Hamburg (4)

 

Eine Rarität erwischte der Fotograf der BD Wuppertal wohl eher zufällig am Ahauser Stausee bei Attendorn. 82 024 vom Bw Siegen fährt dort mit einem Personenzug von Finnentrop nach Olpe vorbei. (06.1952) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
82 024 bei Attendorn

 

82 038 hatte es wahrscheinlich mit einer Sonderleistung an die Mosel nach Cochem verschlagen. Im dortigen Bw wendet die Lok vom Bw Koblenz-Mosel. Auf dem ehemaligen Bw-Gelände befindet sich heute ein Parkplatz. (26.05.1967) <i>Foto: Slg. Klaus D. Holzborn</i>
82 038 in Cochem

 

Nach einem Brückeneinsturz am Samstag, dem 9. Februar 1946, landete 38 1910 (Bw Opladen) mit einem Güterzug in der Wupper. Das Hochwasser der Wupper hatte nach tagelangen Regenfällen die Fundamente der im Krieg gesprengten und behelfsmäßig wiederaufgebauten Wupperbrücke bei Opladen auf der Güterzugstrecke von Duisburg-Wedau unterspült. Unter dem Gewicht der Lok brach die Brücke zusammen. (13.02.1946) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Brückeneinsturz Opladen (2)

 

Bei dem Zusammensturz der Opladener Wupperbrücke starben der Lokführer und Heizer der P 8, der Zugbegleiter im Begleitwagen hinter der Lok sowie ein Brückenwächter, der am Südkopf der Brücke seinen Unterstand hatte. Lok 38 1910 soll angeblich noch bis März 1947 in der Wupper gelegen haben. Nach der Bergung wurde sie wieder aufgearbeitet und tat bis 1963 ihren Dienst beim Bw Düsseldorf Hbf. (13.02.1946) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Brückeneinsturz Opladen (3)

 

Der durch das Wupperhochwasser unterspülte Mittelpfeiler der Brücke hielt dem Gewicht des Güterzuges nicht stand und brach trotz einer vorhandenen behelfsmäßigen Abstützung zusammen. Die Brücke auf der Güterzugstrecke nach Immigrath war wie ihr Pendant auf der Strecke nach Leichlingen am Ende des Zweiten Weltkriegs gesprengt worden und behelfsmäßig erst kurz zuvor wieder befahrbar gemacht worden. (13.02.1946) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Brückeneinsturz Opladen (4)

 

Blick auf die eingestürzte Opladener Wupperbrücke mit der in der Wupper liegenden 38 1910 vom Bw Opladen. Sie beförderte einen aus 19 mit Stahlschienen beladenen Güterzug, der aus SSlma 44-Wagen bestand. (13.02.1946) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Brückeneinsturz Opladen (5)

 

Die eingestürzte Wupperbrücke bei Opladen auf der Güterzugstrecke von Duisburg-Wedau nach Köln-Kalk Nord mit 38 1910 in den Fluten. Das, was die Wehrmacht im März 1945 nicht schaffte, bewerkstelligte dauerhaft das Winterhochwasser 1946. Die Brücke war erst im Herbst 1947 wieder befahrbar. (13.02.1946) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Brückeneinsturz Opladen (6)

 

Der mit Stahlschienen beladenene Güterzug nach dem Einsturz der Wupperbrücke bei Opladen. Die Bergung des Materials sollte ein Jahr dauern. (13.02.1946) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Brückeneinsturz Opladen (7)

 

Zum Zeitpunkt des Brückeneinsturzes bei Opladen (9. Februar 1946) unterstand auch der Eisenbahnbereich der britischen Militärregierung. Das Misstrauen gegenüber den Deutschen war 9 Monate nach Kriegsende entsprechend groß, sodass zunächst Sabotage vermutet wurde. Erst vier Tage nach dem Einsturz durften auch deutsche (Eisenbahn-) Fachleute die Einsturzursache untersuchen. Glücklicherweise kam eine gemeinsame deutsch/britische Kommission schnell zu dem Ergebnis, dass das Wupperhochwasser Ursache des Ereignisses war und die bereits geschwächte Brücke zum Einsturz brachte. (13.02.1946) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Brückeneinsturz Opladen (8)

 

Für die am 2. Juni 1991 geplante Hochgeschwindigkeitsaufnahme auf den Neubaustrecken Mannheim–Stuttgart und Hannover–Würzburg wurden die 35 Triebköpfe der BR 401 im AW Opladen auf Herz und Nieren geprüft. Im März 1990 steht Triebkopf 401 501 mit 110 148 und ausrangierten Liege- und Schnellzugwagen, die für die nötigen Bremsprozente bei den Meßfahrten bis 140 km/h sorgten, im AW. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (10)

 

Im Frühjahr 1990 befanden sich mindestens 6 Triebköpfe des ICE-1 zur Abnahme im AW Opladen. Pro Woche wurde ein ICE-Triebkopf von der Industrie an die DB übergeben und ins AW Opladen geschleppt. Hier stehen 401 004, 401 003 und 401 001 im Werkgelände. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (11)

 

Die Inbetriebsetzung der Triebköpfe im AW Opladen erfolgte in mehreren Stufen: Zunächst musste der Triebkopf einen Trockentest der Komponenten in der Werkshalle bestehen, anschließend wurde erstmals die Fahrleitungsspannung von 15 kV angelegt und die beiden Drehgestelle nacheinander in Betrieb genommen. Danach folgten Meß- und Einstellungsfahrten bis 140 km/h, an deren Ende die vorläufige Zulassung stand. Zum Schluß folgten Schnellfahrten mit 200 km/h. Unter Zuhilfenahme der werkseigenen Köf 323 490 wird Triebkopf 401 507 aus dem Meßfeld gezogen. Links steht 401 501. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (12)

 

Die neuen Triebköpfe 401 551, 401 503 und 401 507 (mit 323 490) im AW Opladen. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (13)

 

401 551 mit vier weiteren ICE-Triebköpfen im AW Opladen.  (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (14)

 

Triebkopf 401 503 bewegt sich im AW Opladen. Die Abnahme der ICE-1-Triebköpfe sollte der abschließende Höhepunkt des AW werden. Mit der Bahnreform 1994 wurde das Werk der DB Cargo zugeteilt. Damit war Opladen nur noch für Güterzug-E-Loks zuständig und stand zusätzlich nach der deutschen Wiedervereinigung in zunehmendem Wettbewerb mit Werken in den neuen Bundesländern. 2001 beschloss die DB, das traditionsreiche Werk zugunsten von Dessau zu schließen. 1995 war zuvor schon das AW München-Freimann dicht gemacht worden. Damit gab es im Bereich der ehemaligen DB kein Ausbesserungswerk für E-Loks mehr. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (15)

 

Sechs ICE-Triebköpfe warten im AW Opladen auf ihre Abnahme, vorne 401 551. Mit Inbetriebnahme der ersten ICE 1-Züge wurde auch ein grundlegend neues Instandhaltungskonzept für die neuen Paradezüge eingeführt. Sie sollten auch in der Instandhaltung in der Regel nicht getrennt und auf mindestens drei Ebenen gleichzeitig unterhalb des Fahrzeugs, auf Einstiegshöhe sowie im Dachbereich gewartet werden. Dies konnte das AW Opladen nicht leisten. Das erste ICE-Betriebswerk wurde aus personal- und strukturpolitischen Gründen daher in Hamburg-Eidelstedt errichtet. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (16)

 

401 503, 401 502 und 401 004 im AW Opladen. Die ersten Triebköpfe wurden über die zahllosen Testfahrten in Opladen hinaus für eine Vielzahl von Studien weitergereicht. So wurde der Triebkopf 401 006 im April 1990 für drei Wochen als Anschauungsobjekt zur Bundesbahnschule nach München-Aubing gebracht, 401 005 ins Bahnbetriebswerk Hamburg-Eidelstedt zur Abstimmung des neuen Werkes. Ab 22. Mai 1990 dienten die Triebköpfe 401 504 und 008 in Nürnberg der Ausbildung von Lokführern für die anstehenden Abnahmefahrten. Anfang Juni 1990 wurde 401 010 zur Klimakammer des Österreichischen Forschungs- und Prüfzentrums Arsenal in Wien überführt. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (17)

 

401 001 und 401 003 im AW Opladen. Der erste Triebkopf wurde nach zahlreichen Testfahrten am 4. Januar 1991 im AW Nürnberg abgenommen. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (18)

 

401 004, 401 502 und 401 503 im AW Opladen. Die Entwicklung der Marke ICE, die bis heute das Bild der schnellfahrenden Eisenbahn in Deutschland prägt, hätte damals auch ganz anders laufen können. So warf der französische Hersteller Alstom den Deutschen vor, mit massiven Investitionen in ICE und Transrapid den europäischen Schienenverkehrsmarkt beherrschen zu wollen, ohne die Überlegenheit des französischen TGV zu akzeptieren. Da die Entwicklung von zwei Hochgeschwindigkeitszügen in Europa zu teuer sei, sollten sich die deutschen Entwickler stattdessen an der Weiterentwicklung der TGV beteiligen. Die Kosten je Sitzplatz seien im TGV günstiger. Die damalige Deutsche Bundesbahn erwiderte, diese Kosten seien im Gegenteil beim ICE niedriger, wenn das (im TGV in dieser Form nicht vorhandene) Bordrestaurant miteinbezogen und die größere Fläche je Sitzplatz (0,97 statt 0,7 Quadratmeter) in Rechnung gestellt werde. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (19)

 

Für die Meßfahrten mit den ICE 1-Triebköpfen wurden im AW Opladen meist frisch ausgebesserte E-Loks der Baureihe 110 verwendet. So wartet hier die am 09. März 1990 aus der Revision gekommene Kölner 110 352 zwischen 401 001 und 401 551 auf ihren Einsatz als Bremslok. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (20)

 

401 004, mit 401 001, 110 352 und 401 551 im AW Opladen. Die Produktion der Triebköpfe begann im Herbst 1988. Bevor die Serienherstellung der Triebköpfe begann, waren bereits die Drehgestelle und weitere Teile in Produktion gegangen. Die Wagenkasten­rohbauten entstanden bei Krauss-Maffei in München. Den weiteren Ausbau teilten sich zu je einem Drittel Krauss-Maffei, Krupp Maschinentechnik (Essen) und Thyssen-Henschel (Kassel). Ein Konsortium aus ABB (BBC), AEG und Siemens lieferte die elektrische Ausrüstung. Die Vielzahl an Mitwirkenden war bei den Abnahmen der Triebköpfe nicht unbedingt förderlich, da sich niemand in die Karten schauen lassen wollte und so jeweils die andere Firma den Zug verlassen musste, wenn die Konkurrenz erschien. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (21)

 

110 352 macht sich im AW Opladen auf den Weg, einen Meßzug zu bespannen. Daneben stehen 401 004 und 401 507. Da die ersten Meßfahrten nur aus einem Wagen bestanden und mit max. 140 km/h gefahren wurde, reichte die 110 dafür vollkommen aus. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (22)

 

401 502 und 401 004 vor den sog. 'Dummy-Wagen' im AW Opladen. Da die ICE-1-Mittelwagen zur Inbetriebnahme der ersten Triebköpfe noch nicht verfügbar waren, wurden die Meßfahrten mit ausrangierten Liege- und Schnellzugwagen durchgeführt, die mit speziellen für 200 km/h zugelassenen Drehgestellen ausgerüstet waren. Die Wagen wurden offiziell als „ICE SCHUTZ M“ oder „ICE UEBERG“ bezeichnet. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (23)

 

401 001 steht vor einem 'Dummy-Zug' auf der Westseite des Bahnhofs Opladen. Heute liegen hier keine Gleise mehr. Links ist das AW Opladen zu sehen, davor fährt eine türkis-beige 110 in Richtung Köln. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (24)

 

401 001 steht am Parkplatz ("Nur für Pkw") der damaligen DB-Fernschreibstelle Opladen an der Bahnallee 3. Das rot-weiße Außendesign des InterCityExperimental wurde nahezu unverändert in die Serie übernommen.  (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (25)

 

Obwohl am Vormittag viel Bewegung im AW Opladen war, dauerte es bis zum Nachmittag, bis sich die erste Probefahrt auf den Weg machen sollte. 401 003 hat sich vor dem diesmal aus drei 'Dummy-Wagen' bestehenden Meßzug gesetzt, am Zugende lief 110 352 mit. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (26)

 

An den Triebköpfen 401 005 und 401 502 waren im AW Opladen noch die Hersteller der elektrischen Ausrüstung zugange. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (27)

 

401 505 und 401 502 am Fahrleistungsmeßfeld im AW Opladen. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (28)

 

401 003 hatte mit dem Probezug zwischenzeitlich das AW Opladen verlassen und wird von 110 352 in den Bahnhof gezogen. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (29)

 

Entgegen sonstiger Gepflogenheiten nahm die Probefahrt des 401 003 als Dsts 83395 diesmal nicht den Weg über die Wupper nach Hagen, sondern fuhr Richtung Köln aus dem Bahnhof Opladen aus. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (30)

 

110 352 (Bw Köln 2) als "Angst- und Bremslok" am Zugschluss des Dsts 83395 mit 401 003 im Bahnhof Opladen. Schon vor dem großen Umbau des Bahnhofs im Jahr 2014 waren die Fußgängebrücke und das Rangierstellwerk "R 1" (hinter dem Zug) abgerissen worden. (15.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (31)

 

Im Bahnhof Solingen-Ohligs wird die Meßfahrt Dsts 83775 mit 401 501 von IC 643 "Gürzenich" (Köln - Wuppertal - Dortmund) mit der Kölner 110 344 überholt. (16.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (32)

 

Nach der Überholung durch den IC 643 fährt 401 501 als Dsts 83775 nach Hagen (Westf) aus dem Bahnhof Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf). Am Zugschluss hängt 110 148 vom Bw Köln 2. (16.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (33)

 

401 501 mit "Angstlok" 110 148 am Dsts 83775 (Opladen - Hagen) in Solingen-Ohligs. (16.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (34)

 

103 121 fährt mit IC 621 "Bacchus" (Dortmund - Köln - Frankfurt/M - Würzburg - Nürnberg - München) in Solingen-Ohligs ein. (16.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 121 in Solingen

 

103 200 hat mit dem Kurz-IC 648 "Wupper-Kurier" (Dortmund - Wuppertal - Köln) soeben den Bahnhof Solingen-Ohligs verlassen. Über die Berliner Brücke fährt gerade einer der Solinger O-Busse. Links die katholische Kirche St. Joseph. (16.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 200 in Solingen

 

Das Objekt der Begierde war damals nicht die alltägliche 103, sondern der nagelneue Triebkopf des 401 501, der als Dsts 83776 von Hagen ins AW Opladen zurückkehrte, aufgenommen in Solingen-Ohligs. (16.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (35)

 

01 091 (Bw Koblenz-Mosel) kommt in Koblenz Hbf an. Die Elektrifizierung der Linken Rheinstrecke ist hier bereits abgeschlossen. Am 29. Mai 1958 wurde zunächst der elektrische Betrieb auf dem Abschnitt Remagen–Mainz aufgenommen, am 5. Mai 1959 folgte der Abschnitt Köln–Remagen. (03.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 091 in Koblenz

 

01 1061 ist nach ihrem zweiten Umbau mit neuem Hochleistungskessel frisch aus dem AW Braunschweig in ihrer Heimat Hagen-Eckesey eingetroffen. Die Ausrüstung mit Ölhauptfeuerung (der dritte Umbau) erfolgte am 24.10.1957. (24.01.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1061 in Hagen (3)

 

01 1060 hatte im Dezember 1953 ihren Hochleistungskessel (Kessel Henschel 28904/1953) erhalten. In ihrem Heimat-Bw Hagen-Eckesey war Carl Bellingrodt zur Stelle und fertigte neben einer Serie von Standard-S/W-Aufnahmen für das Lokbildarchiv auch einige Farbdias an. (24.01.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1060 in Hagen (2)

 

01 124 in Würzburg Hbf. Hier war sie seit 1939 stationiert. Seit 1942 besaß sie den Kessel (Krupp 1427/1935) von 01 144, ab 1950 den Tender (Eisenwerke Kaiserslautern 26/1943) von 44 1596. Am 02.06.1960 wurde sie im AW Nied mit dem Neubaukessel (Jung 13023/1959) ausgerüstet. (08.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 124 in Würzburg (2)

 

Auch wenn das Bild etwas verwackelt ist, möchten wir 03 1017 hier zeigen, die vor dem E 534 (Braunschweig - Wuppertal - Aachen) Station in Wuppertal-Oberbarmen macht. Die Paderborner Lok hatte erst wenige Tage zuvor, am 27. Januar 1958 ihren Neubaukessel erhalten.  (02.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 1017 in Wuppertal (3)

 

03 1055 vor der Lokleitung ihrer Heimat-Dienststelle Bw Dortmund Bbf. Das Dia stammt eigentlich von Klaus Oesterwind, den Carl Bellingrodt damals beauftragte, genau diese Maschine zu dokumentieren. Sie war die Rekordhalterin der Dortmunder 03.10 aus dem zweitägigem Umlauf vor dem F 3/4 mit insgesamt 2086 km. Dies war seinerzeit so außergewöhnlich im Dampflokeinsatz, daß die Dortmunder Dienststelle sich der Ehre bewußt war und die in der Nacht eingetroffene Lok morgens genau an dieser Stelle vor dem Dienstgebäude "parkte". Damit wußte vom Dienststellenleiter bis zum Werkstattpersonal jeder, daß die Lok den Umlauf mit zwei Rekordtagen von jeweils über 1.000 km zwischen Hamburg Altona und Frankfurt/M wiedermal bestanden hatte, und zumindest für den Dienststellenleiter war der Tag gerettet. Klaus Oesterwind hatte seinerzeit den Altmeister Bellingrodt durch seine Aufnahmen aus dem Aw Speldorf beeindruckt, so daß sich Bellingrodt noch oft von dem jungen Künstler vertreten ließ. Bekannteste Aufnahmen stammen von der Abnahme 10 001 im Aw Mülheim Speldorf (vgl. Bild-Nrn. 77333 - 77337). Für Oesterwind war es eine Ehre, daß seine Aufnahmen mit dem Urhebervermerk C. Bellingrodt veröffentlicht wurden und es bedeutete ihm wohl soviel wie ein Ritterschlag. Auf dem Bürostuhl vor dem Triebwerk sind übrigens die Zeichenunterlagen von K. Oesterwind platziert. Hier hatte er die Gelegenheit, eine 03.10 „für sich“ zu haben. Von dem Modellbaufan wurden sogleich Skizzen und Maßtabellen angefertigt, um die Lok in Spur 0 oder H0 nachzubauen, in einer Zeit, da es noch keine industriell gefertigte Modellbahn gab. (05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 1055 in Dortmund (2)

 

03 1060 (Bw Hagen-Eckesey) fährt aus dem Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf). Die Tenderklappen sind hier (ausnahmsweise) geschlossen. Die Bahnhofshalle verschwand mit der Elektrifizierung Anfang der 1960er Jahre. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 1060 in Wuppertal (2)

 

01 116 vom Bw Bremen Hbf vor dem "Heckeneilzug" E 452 (Bremen - Bassum - Rahden - Herford - Bielefeld - Paderborn - Brilon Wald - Marburg - Gießen - Frankfurt/M) in Bielefeld Hbf.  (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 116 in Bielefeld

 

Die fast noch im Ablieferungszustand befindliche 03 179 vom Bw Köln Bbf in Düsseldorf Hbf. Das diesige Wetter macht aus dem Farbbild eher eine trübe S/W-Stimmung. (06.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 179 in Düsseldorf

 

05 003 vom Bw Hamm P fährt mit dem F 14 "Dompfeil" (Hannover - Köln) durch den Bahnhof Gruiten. Das Wärterstellwerk "Gs" stand bis 1976 an der Bahnhofsausfahrt Richtung Solingen. (07.05.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
05 003 in Gruiten

 

Carl Bellingrodt hat seine Aufnahme zwar nach Memmingen verortet, stattdessen scheint er 18 316 der Lokversuchsanstalt Minden mit einem Meßzug beim Wasserhalt im Bahnhof Bebra angetroffen zu haben. Hinter der Lok ist ein Wagen der dänischen DSB, dahinter der britischen BR eingereiht. (06.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
18 316 in Bebra

 

Die Gelehrten streiten sich noch, ob dieses Bild der Augsburger 18 472 im Bahnhof Buchloe (Allgäu) oder Neuenmarkt-Wirsberg entstanden ist. Carl Bellingrodts Liste ist hier auch wenig aufschlußreich. (1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
18 472 in Neuenmarkt-Wirsberg?

 

Abendstimmung mit der Darmstädter 18 603, die auf Gleis 5 in Frankfurt Hpbf eingetroffen ist. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
18 603 in Frankfurt (3)

 

18 603 (Bw Darmstadt) vor einem Schnellzug in Mainz Hbf. Mit der fortschreitenden Elektrifizierung verloren die Darmstädter S 3/6 ihr Einsatzgebiet und wurden 1957 nach Lindau umstationiert. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
18 603 in Mainz

 

Kreuzkopf und Triebwerk der Nürnberger 18 616. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Triebwerk der 18 616

 

41 282 (Bw Fulda) mit einem Eilzug bei Wernfeld am Main. (04.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 282 bei Wernfeld

 

44 189 (Bw Aschaffenburg) zieht mit einer Rangierabteilung im Bahnhof Gemünden (Main) vor.  (31.10.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 189 in Gemünden

 

Die frisch untersuchte 57 2561 war Carl Bellingrodt in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Siegen ein Farbbild wert. (04.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
57 2561 in Siegen

 

Obwohl schon 1952 z-gestellt und am 25.01.1954 ausgemustert, dauerte es noch bis ins Jahr 1960, bevor 87 014 (ex Bw Hamburg-Wilhelmsburg) beim Schrotthändler Jost in Mülheim-Speldorf verschrottet wurde.  (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
87 014 in Mülheim

 

94 110 vom Bw Freudenstadt, eine württembergische Tn, im Bahnhof Schiltach im Kinzigtal. (1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
94 110 in Schiltach

 

E 71 19 mit P 1236 nach Lörrach im Bahnhof Weil am Rhein. (20.06.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 71 19 in Weil

 

VT 06 108 vom Bw Frankfurt-Griesheim als Ft 7 "Rheinblitz" (Basel - Dortmund) in Weil am Rhein. (20.06.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 06 108 in Weil

 

VT 08 502 als Ft 43 "Roland" nach Bremen in Karlsruhe Hbf. Vom Start im Sommerfahrplan 1954 bis 1963 fuhr der F-Zug mit VT 08, anschließend war der Zug lokbespannt. Er stellte die erste schnelle Tagesverbindung der Hansestadt Bremen über die Main-Weser-Bahn - Frankfurt/M bis nach Basel dar.  (1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 08 502 in Karlsruhe

 

45 008 vom Bw Würzburg erhält nach einer Überholung den Abfahrauftrag im Bahnhof Heigenbrücken. (05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
45 008 in Heigenbrücken

 

Ein Fototag in Wuppertal: Er beginnt um 9.29 Uhr mit 38 1714 vom Bw Wuppertal-Langerfeld, die im Morgendunst mit N 3610 nach Köln den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen verlässt. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 1714 in Wuppertal (3)

 

9.41 Uhr: 78 435 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) dampft mit dem Wendezug N 025 nach Gevelsberg Nord aus Wuppertal-Oberbarmen. Die Kurzpersonenzüge, die zwischen Gevelsberg/Schwelm und Wuppertal-Vohwinkel verkehrten, waren der erste Versuch eines heute als S-Bahn-ähnlichen bezeichneten Verkehrs auf der Wuppertaler Talstrecke nach dem Krieg. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
78 435 in Wuppertal (4)

 

09.55 Uhr: Ein Lokzug, bestehend aus 50 2286 und 57 1637 (beide vom Bw Wuppertal-Langerfeld) und einer weiteren 50er, fahren auf dem Weg in das Heimat-Bw über die Wupperbrücke in Wuppertal-Oberbarmen. Im Zuge der Elektrifizierung wurde die Straßenbrücke mit den Auffahrten abgerissen.  (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 2286 in Wuppertal

 

10.10 Uhr: 78 069 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel fährt mit dem verspäteten N 3959 nach Remscheid aus Wuppertal-Oberbarmen. Vermutlich gab es in Vohwinkel einen außerplanmäßigen Lokwechsel, weil der Zug eigentlich eine Lenneper Leistung war. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
78 069 in Wuppertal (4)

 

10.18 Uhr: 41 041 (Bw Hagen-Eckesey) startet mit dem P 2393 (Aachen - Hamm/Westf) in Wuppertal-Oberbarmen. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
41 041 in Wuppertal (2)

 

10.58 Uhr: Standortwechsel nach Wuppertal-Elberfeld. Aus Richtung Steinbeck kommend, fährt 41 244 vom Bw Hagen-Eckesey mit einem ExprE in Wuppertal-Elberfeld ein. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
41 244 in Wuppertal

 

11.02 Uhr: 01 147 vom Bw Frankfurt/M-1 erreicht mit E 711 (Frankfurt/M - Wuppertal-Oberbarmen) den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf). Die schöne Gründerhauszeile an der Bahnhofsstraße fiel den Bomben des Zweiten Weltkriegs zum Opfer (vgl. Bild-Nrn. 40812, 46377, 94763).  (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 147 in Wuppertal (2)

 

11.06 Uhr: Ausfahrt des E 314 nach Köln mit der Hammer 01 140 in Wuppertal-Elberfeld. Hinter der Lok läuft ein polnischer Hechtwagen. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 140 in Wuppertal

 

11.15 Uhr: 50 098 vom Bw Hagen Gbf wird mit ihrem Nahgüterzug ohne Halt durch Wuppertal-Elberfeld fahren. Rechts fährt der Tw 116 der Wuppertaler Stadtwerke als Dienstwagen vorbei. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 098 in Wuppertal

 

11.24 Uhr: Steuerwagen voraus verlässt der N 032 aus Schwelm mit der schiebenden 78 435 den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
78 435 in Wuppertal (5)

 

11.24 Uhr: 78 435 (seit 1957 Wendezuglok) schiebt den N 032 (Schwelm - Wuppertal-Vohwinkel) aus Wuppertal-Elberfeld. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
78 435 in Wuppertal (6)

 

11.30 Uhr: Ein kleiner Stellungswechsel von der Fußgängerbrücke in die westliche Bahnhofsausfahrt von Wuppertal-Elberfeld. 50 1840 vom Bw Wuppertal-Langerfeld ist mit einem Güterzug in Richtung Steinbeck/Vohwinkel unterwegs. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 1840 in Wuppertal

 

11.38 Uhr: 38 2934 vom Bw Wuppertal-Langerfeld fährt mit N 3454 über die Ortsgleise aus Wuppertal-Elberfeld. Das Gebäude im Hintergrund ist die Wuppertaler Bundesbahndirektion. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 2934 in Wuppertal

 

11.54 Uhr: Von der Westseite des Bahnhofs Wuppertal-Elberfeld war in die Ostausfahrt gewechselt worden. 78 013 vom Bw Remscheid-Lennep beschleunigt den P 3963 nach Remscheid aus dem Bahnhof. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
78 013 in Wuppertal (2)

 

12.01 Uhr: Mit dem E 533 nach Braunschweig startet 03 1050 vom Bw Hagen-Eckesey in Wuppertal-Elberfeld. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
03 1050 in Wuppertal (2)

 

12.17 Uhr: 01 232 vom Bw Hagen-Eckesey mit D 397 (Köln - Kassel) an den östlichen Einfahrsignalen von Wuppertal-Elberfeld. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 232 in Wuppertal (2)

 

12.57 Uhr: Mit dem E 316 aus Göttingen trifft 01 1091 vom Bw Hagen-Eckesey in Wuppertal-Elberfeld ein. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 1091 in Wuppertal (2)

 

13.45 Uhr: Ortswechsel von Wuppertal-Elberfeld ins Bw Wuppertal-Vohwinkel. Dort restauriert 38 2990 vom Bw Wuppertal-Langerfeld.  (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 2990 in Wuppertal

 

13.50 Uhr: Seit Januar 1951 gehörte 94 508 zum Bestand des Bw Wuppertal-Vohwinkel und steht auf der dortigen Schlackegrube. Im Hintergrund ist die Dampfschneeschleuder "Wt 6410" zu sehen. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
94 508 in Wuppertal

 

13.51 Uhr: Zu 94 508 hat sich im Bw Wuppertal-Vohwinkel die hier stationierte und wendezugfähige 78 471 gesellt. 78 471 war eine Zweitbesetzung. Sie entstand 1948 im EAW Nied durch den Zusammenbau diverser Lokomotiven und Lok-Teile. Ihr Kessel stammt von der "8414 AL" (Alsace-Lorraine), geliefert als "8414 EL" (Elsaß-Lothringen). Sie bekam diesen Kessel erst 1943 im RAW Kaiserslautern, das für die elsäßischen T18 zuständig war. Der Ursprung der 78 471 ist allerdings die "8406 EL". Das belegte die Karteikarte der OBL West Essen. Die originale 78 471 (Heimat-Bw Warburg) erlitt in Kassel im November 1944 schwerste Kriegsschäden. Ihre Reste wurden Ende 1945 ins RAW Nied verbracht, wo die nicht mehr brauchbaren Teile im Mai 1948 zerlegt wurden. Da nun diese Lok-Nummer frei war, wurde kurzerhand die wieder aufgearbeitete "8406 EL" zusammen mit dem Führerhaus der originalen 78 471 zur neuen 78 471 und dem Bw Warburg am 9.7.1948 wieder zugeteilt, welches inzwischen zur ED Wuppertal gelangt war (vorher RBD Kassel). Seit 1949 gehörte sie dann zum Bw Wuppertal-Vohwinkel, und sie erhielt auch als eine der ersten 78er im Jahre 1956 im AW Jülich die Wendezugsteuerung. In Vohwinkel ersetzten die 78er damit die 64er, die bis dahin den Wendezugdienst auf der Stadtbahn wahrnahmen. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
78 471 in Wuppertal

 

13.55 Uhr: 50 313 (WLF, Baujahr 1940) in ihrem Heimat-Bw Wuppertal-Vohwinkel. Wofür der angebundene Schlüssel über der linken Lampe diente, ist unklar. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 313 in Wuppertal (3)

 

14.10 Uhr: Mit dem Dienstpendelzug zu den Stellwerken im Rangierbahnhof sowie zur Signalwerkstatt war an diesem Tag 94 1571 in Wuppertal-Vohwinkel unterwegs. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
94 1571 in Wuppertal

 

14.15 Uhr: 57 2755 vom Bw Wuppertal-Langerfeld erhält Ausfahrt im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
57 2755 in Wuppertal (1)

 

14.15 Uhr: Mit zwei Pwgs 43-Begleitwagen (Baujahr 1943) an der Zugspitze verlässt 57 2755 (Bw Wuppertal-Langerfeld) den Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel. Die sog. "Lange Brücke" existiert heute noch, der Rangierbahnhof wurde Mitte der 1980er Jahre stillgelegt, die Gleise später komplett abgebaut. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
57 2755 in Wuppertal (2)

 

14.20 Uhr: 44 1665 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) fährt mit einem langen Güterzug in Wuppertal-Vohwinkel Rbf ein. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
44 1665 in Wuppertal

 

14.30 Uhr: Mit einem Übergabezug trifft 94 1126 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel ein. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
94 1126 in Wuppertal

 

14.40 Uhr: Von der "Langen Brücke" aus wurde die Ausfahrt der 50 669 vom Bw Wuppertal-Langerfeld im Vohwinkler Rangierbahnhof fotografiert. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 669 in Wuppertal

 

14.45 Uhr: 50 1231 vom Bw Schwerte (Ruhr) startet im Rangierbahnhof von Wuppertal-Vohwinkel über die Rheinische Strecke zurück in die Heimat. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 1231 in Wuppertal (2)

 

14.49 Uhr: Eine unerkannt gebliebene 94er kehrt in Höhe des Vohwinkler Rangierbahnhofs vom Schiebedienst auf der Rampe Erkrath - Hochdahl zurück in das Heimat-Bw Wuppertal-Vohwinkel. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Pr. T 16¹ in Wuppertal

 

14.55 Uhr: Mit dem P 1518 nach Köln fährt 38 2317 (Bw Wuppertal-Langerfeld) aus Wuppertal-Vohwinkel. Dann musste sich Jacques Renaud sputen, denn 7 Minuten später ging es mit dem P 2322 nach Erkrath. Aber das ist die nächste Geschichte. (24.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 2317 in Wuppertal (2)

 

38 3598 vom Bw Aachen Hbf vor einem Personenzug nach Mönchengladbach in Aachen Hbf. (12.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
38 3598 in Aachen (1)

 

In Aachen Hbf trifft 38 3598 auf einen VT 98. Die Werbung für die Aachener Thermalquellen ist durchaus berechtigt, sie zählen zu den ergiebigsten Quellen Deutschlands. (12.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
38 3598 in Aachen (2)

 

92 702 rangiert in Aachen Hbf. Die 1913 bei der Union-Gießerei in Königsberg hatte es einmal quer durch Deutschland bis in den äußersten Westen geschafft. In Aachen wurde sie auch am 02.11.1961 ausgemustert. (12.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
92 702 in Aachen (1)

 

Nachschub für das Bw Aachen Hbf. 92 702 rangiert einige Kohlewagen in Aachen Hbf zum Bw. (12.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
92 702 in Aachen (2)

 

93 1033 setzt als Schiebelok in Aachen Hbf an einen Schnellzug. Sie wird den Zug über die Ronheider Rampe (26 ‰) bis Aachen Süd nachschieben. (12.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
93 1033 in Aachen

 

Eine 50er wartet im Bahnhof Altena (Westf) unterhalb der gleichnamigen Burg auf die Ausfahrt. 2004 war der Bahnhof zu einem Haltepunkt degradiert worden. Im Frühjahr 2023 wurden wieder vier Weichen eingebaut, sodass sich Altena betrieblich wieder 'Bahnhof' nennen darf. (02.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Halt in Altena

 

Langsame Ausfahrt (Hp 2) für eine 50er aus dem Bahnhof Altena (Westf). Interessant ist auch die Zugbildung mit zwei Pwg 14. (02.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Ausfahrt in Altena (2)

 

50 2771 vom Bw Finnentrop mit einem Güterzug nach Siegen bei Plettenberg-Ohle. (02.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
50 2771 bei Plettenberg

 

23 068 vom Bw Bingerbrück in ihrem Heimatbahnhof. Im Hintergrund ist die alte Nahebrücke nach Bingen (Rhein) zu sehen. (02.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
23 068 in Bingerbrück

 

Mit der Vereinigung der deutschen Länderbahnen zur Deutschen Reichsbahn 'erbte' die Reichsbahn viele verschiedene und überalterte Typen von Rangierlokomotiven. Dadurch war ein wirtschaftlicher Rangierbetrieb nicht möglich. Deshalb war im Rahmen der Aufstellung des Programmes zum Bau von Einheitsdampflokomotiven bereits von Anfang an der Bau von Rangierlokomotiven vorgesehen. Die dreifachgekuppelten Lokomotiven erhielten die Baureihenbezeichnung 80 und die vierfachgekuppelten Lokomotiven wurden zur Baureihe 81. Eine erste Serie von zehn Exemplaren wurde 1928 von Hanomag ausgeliefert. Da noch genügend Lokomotiven der preußischen Gattung T 13 sowie weitere vierfach gekuppelte leistungsstarke Tenderlokomotiven im süddeutschen Raum im Einsatz waren, verzichtete die Reichsbahn vorerst auf die Beschaffung weiterer Fahrzeuge. 1939 sollten weitere 60 Stück in Auftrag gegeben werden. Aufgrund des Zweiten Weltkriegs unterblieb jedoch die Beschaffung. 81 002 trifft im Bahnhof Gronau auf 24 020 und 81 003 sowie eine P 8. (02.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
81 002 in Gronau (1)

 

81 002 (Bw Gronau) rangiert in ihrem Heimatbahnhof. Die im Hintergrund stehende 24 020 gelangte nur noch als z-Lok hierhin. (02.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
81 002 in Gronau (2)

 

62 003 diente von 1957 bis 1966 als Lehrmodell für den Lokführernachwuchs an der Bundesbahn-Schule in Troisdorf. Danach gelangte die letzte 62er der DB zum AW Schwerte, wo eine Loksammlung aufgebaut werden sollte. Dies scheiterte bakanntermaßen, die Zeit war noch nicht reif dafür. 62 003 wurde vom BZA Minden (Westf) am 11. Mai 1970 mit Verkaufsschreiben Fau/L 19.9073 an die Firma Paul Jost in Duisburg verkauft, die sie schließlich im September 1970 in Mülheim/Ruhr-Speldorf zerlegte. (03.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
62 003 in Troisdorf (1)

 

23 011 vom Bw Siegen fährt mit dem D 84 (Oberhausen - Frankfurt/M) durch Altena. (04.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
23 011 in Altena (1)

 

Auch eine stolze Schnellzuglok wurde schon einmal in untergeordneten Diensten eingesetzt. 03 1050 vom Bw Hagen-Eckesey ist mit P 1518 nach Köln in Leichlingen eingefahren. (05.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 1050 in Leichlingen (1)

 

03 1050 fährt mit P 1518 nach Köln aus dem Bahnhof Leichlingen (Rhld). Rechts ist noch das alte Stellwerk am Bü der Hochstraße zu sehen, das 1963 durch ein Dr-Stellwerk neben dem Bahnhofsgebäude ersetzt wurde. (05.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 1050 in Leichlingen (2)

 

Neben den großen Hamburger Bahnbetriebswerken wie Altona, Eidelstedt oder Wilhelmsburg wurde das Bw Hamburg Hbf von den Fotografen eher stiefmütterlich behandelt. Glücklicherweise besuchten die BDEF-Mitglieder während ihrer 4. Verbandstagung das kleine Bw und trafen dort die 78 505 an. (12.05.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
78 505 im Bw Hamburg Hbf (2)

 

Lange Zeit dominierte die preußische T 12 (Baureihe 74) den Rangierdienst im Kopfbahnhof von Hamburg-Altona. Auch Anfang der 1960er war sie noch unentbehrlich. (12.05.1961) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Pr. T 12 in Hamburg

 

Seit September 1903 war die Fähranlage in Großenbrode zur Insel Fehmarn in Betrieb. Zuletzt konnten mit dem Motorschiff "Schleswig Holstein" (Foto) bis zu vier Eisenbahnwagen befördert werden, was dem steigenden Verkehrsaufkommen aber in keiner Weise mehr gerecht wurde. V 36 236 vom Bw Heiligenhafen bedient gerade die Fähre in Großenbrode. Mit der direkten Bahn- und Straßenverbindung der Vogelfluglinie ab Mai 1963 endete hier der Fährbetrieb. (05.1961) <i>Foto: Robin Fell</i>
Großenbroder Fähre (5)

 

V 200 078 vom Bw Hamm (Westf) mit einem Schnellzug bei Herford. (09.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 200 078 bei Herford

 

798 775 (Bw Kassel) als Nt 7563 nach Obersuhl an der ehemaligen deutsch-deutschen Grenze bei Hönebach. (26.07.1990) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
798 775 bei Hönebach

 

Die Braunschweiger 03 166 hat im Bahnhof Helmstedt den D 110 aus Berlin von der Magdeburger 01 024 übernommen. (22.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 166 in Helmstedt

 

03 210 vom Bw Braunschweig Vbf erhält vor E 422 (Helmstedt - Hameln - Duisburg) im Bahnhof Helmstedt den Abfahrauftrag. (22.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 210 in Helmstedt

 

03 293 vom Bw Hamburg-Altona ist mit dem E 751 aus Bremen in Hamburg-Dammtor fast auf der Zielgeraden. (23.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 293 in Hamburg

 

Der Heizer der 78 417 vom Bw Hamburg-Eidelstedt hat vor dem P 2577 an der Lombardsbrücke zwischen Hamburg Hbf und -Dammtor gut aufgelegt. Sie besaß einen 5-kW-Generator für elektrische Zugbeleuchtung bei älteren Wagen, zu erkennen an der Stromleitung (links neben dem linken Puffer in Fahrtrichtung). (23.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
78 417 in Hamburg

 

41 254 vor den Bunkerölvorratsbehältern in ihrem Heimat-Bw Osnabrück Hbf. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 254 in Osnabrück (1)

 

41 254, die ihre Ölhauptfeuerung am 18.09.1958 erhalten hatte, in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Osnabrück Hbf. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 254 in Osnabrück (2)

 

41 145 ergänzt am schwenkbaren Betankungsrohr, auch "Galgen" genannt, ihre Ölvorräte im Bw Osnabrück Hbf. Durch die Ölhauptfeuerung sank der spezifische Brennstoffverbrauch der Osnabrücker 41er im Vergleich zu den Kohleloks um bis zu 35 Prozent. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 145 in Osnabrück

 

Wie aus dem Ei gepellt präsentiert sich 41 331 im Heimat-Bw Osnabrück Hbf. Sie war die erste neubekesselte 41er (Kessel Henschel 29639/1957, eingebaut am 29.05.1957 im AW Braunschweig). Versuchsweise hatte sie die unteren Frontlampen genauso abgehängt wie bei den Neubaukessel 01. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 331 in Osnabrück

 

03 170 vom Bw Hamburg-Altona im Wende-Bw Osnabrück Hbf. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 170 in Osnabrück

 

1953 entschloss sich die DB erneut, Lokomotiven nach dem Franco-Crosti-Prinzip umzubauen. Zwar hatten die Versuche mit der DB-Baureihe 42.90 schon früh Probleme mit der Korrosion des Vorwärmerkessels gezeigt, jedoch versprach das Prinzip eine ausreichende Kohleersparnis, um eine zweite Serie dieser Lokomotiven aufzulegen. So baute Henschel 1954 die 50 1412 um. Dabei wurde eine Kohleersparnis von 22 % bei ungefähr gleichem Unterhaltungsaufwand festgestellt. Deshalb ließ die DB davon ab 1958 weitere 30 Lokomotiven der Baureihe 50 mit Kesseln von Henschel umrüsten, den Umbau übernahm das AW Schwerte. 50 4024 wurde am 23.02.1959 aus 50 1272 umgebaut und erhielt dabei den Rahmen (Krupp 2082/1939) von 50 216 - der berüchtige "Schwerter Rahmentausch". (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 4024 in Osnabrück (1)

 

Für den Umbau in die Franco-Crosti-Variante wurden nur Lokomotiven der Baureihe 50 ausgewählt, deren Kessel ohnehin ersetzt werden musste, weil er aus dem nicht alterungsbeständigen Stahl St 47 k bestand. Die Lok besitzt auf diesem Bild noch keinen Mischvorwärmer der Bauart MV 57, diesen erhielt sie erst mit einer L0 am 19.01.1961 im AW Schwerte. Mit dem Umbau wurde die ehemalige 50 1272 vom Bw Oberhausen-Osterfeld Süd am 24.02.1959 als 50 4024 dem Bw Kirchweyhe zugeteilt. Hier ist die Lok im Bw Osnabrück Hbf zu Gast. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 4024 in Osnabrück (2)

 

Die Lokomotiven der Baureihe 50.40 entsprachen technisch weitgehend der Baureihe 50. Der Franco-Crosti-Kessel war im Unterschied zur BR 42.90 nur mit einem Vorwärmerkessel und damit nur einem zusätzlichen Schornstein versehen. Der Schornstein vorne auf der Rauchkammer war nur im Stillstand beim Anheizen in Betrieb und wurde während der Fahrt geschlossen. Während der Fahrt wurde der Abdampf mit den Rauchgasen über den zweiten seitlichen Schornstein ausgestoßen, der sich auf der linken, der Heizerseite des Langkessels auf Höhe der dritten Kuppelachse befand (Foto). Nachteilig an dieser Schornsteinanordnung waren Sichtprobleme durch Rauchverwirbelungen, die während der Fahrt auftraten. Durch einen Windabweiser auf dem Dach des Führerstandes versuchte man dies zu beheben. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 4024 in Osnabrück (3)

 

Weil durch die geänderte Schornsteinposition der Franco-Crosti-Loks auf der linken Seite des Langkessels auch Kohlenstaub vom Schlepptender aufgewirbelt wurde, erhielten die Lokomotiven Tenderklappen am Kohlekasten, die während der Fahrt geschlossen sein sollten. Dies geschah aber im Betrieb recht selten, weil die Klappenbetätigung oft beim Befüllen beschädigt wurde und auch weil der Kohlevorrat oft über die Oberkante des Tenders ging. Die Tender waren von der Einheitsbauart 2'2' T 26 und fassten 8 t Kohle sowie 26 m³ Wasser.  (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 4024 in Osnabrück (4)

 

41 241 an der Ölbetankungsanlage im Heimat-Bw Osnabrück Hbf. Im August 1958 hatte sie den Neubaukessel (Henschel 29644/1958) und Ölhauptfeuerung erhalten. Nach ihrer Ausmusterung wurde die Lok von der BSW-Gruppe Gelsenkirchen-Bismarck als Ersatzteilspender für die 41 360 übernommen. 1991 konnte die Lok dann aber durch den Verein Dampflok-Tradition Oberhausen e. V. hauptuntersucht werden. 2006 ging die Lok, zunächst als Leihgabe an die Stoom Stichting Nederland (SSN) in Rotterdam. Seit 2015 gehört 41 241 der VSM (Veluwsche Stoomtrein Maatschappij) in Beekbergen. Diese baute sie mit dem Tender der 01 1512 auf Kohlefeuerung zurück und nahm sie 2023 wieder in Betrieb. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 241 in Osnabrück (3)

 

50 921 (Krupp, Baujahr 1940) im Bw Osnabrück Hbf. Die Lok besaß einen Schornstein ohne Aufsatz für die Fahrten unter Fahrdraht in den Niederlanden. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 921 in Osnabrück

 

Die aus St 47K-Stahl hergestellten Kessel der Baureihe 01.10 zeigten, wie auch bei den Baureihen 03.10, 41 oder 50, Alterungserscheinungen des Baustoffes. Hauptsächlich waren dies Risse im Bereich des Stehkessels. Daher entschloss sich die DB zwischen 1953 und 1957 vollständig geschweißte Neubaukessel einzubauen. 01 1001 hatte ihren Neubaukessel (Henschel 28919/1954) am 01.05.1954 im AW Braunschweig erhalten, die Ölhauptfeuerung folgte am 21.08.1957. Mit dem Neubaukessel wurden die Sandkästen zunächst auf den Umlauf verlegt, ab den 1960er Jahren wurden sie zwischen Umlaufblech und Kessel versetzt. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1001 in Osnabrück

 

01 1073 mit Hochleistungskessel und Ölfeuerung im Heimat-Bw Osnabrück Hbf. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 1073 in Osnabrück (3)

 

Die 1958 ausgemusterte 05 001 war als Exponat für das Verkehrsmuseum in Nürnberg vorgesehen. In ihrer ehemaligen Heimat-Dienststelle Bw Hamm (Westf) P war sie konserviert im Schuppen abgestellt, bis sie 1963 im Ausbesserungswerk Weiden (Oberpf) äußerlich wieder aufgearbeitet wurde. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
05 001 in Hamm (8)

 

05 001 wurde nach einer Gesamtlaufleistung von 1.543.692 km im April 1958 abgestellt. Warum man ausgerechnet sie und nicht die Weltrekordlok 05 002 für einem Platz im Museum vorgesehen hatte, bleibt schleierhaft. Während 05 001 gut geschützt im Schuppen des Bw Hamm (Westf) P untergestellt stand, wurde 05 002 zeitgleich bei der Westdeutschen Schrott- und Abbruch GmbH in Essen-Katernberg zerlegt. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
05 001 in Hamm (9)

 

Paketverladung in den Post 4e-Wagen "4767 Nürnberg" in Würzburg Hbf. Bei dem Wagen fällt die angeschriebene Bezeichnung "Deutsche Post" auf, denn diese war mit Gründung der Deutschen Bundespost ab 1950 nicht mehr zutreffend. Vielleicht war deshalb an diesem Wagen die "Firma" und die Wagennummer mit einem "Wisch-Kringel" zur baldigen Änderung gekennzeichnet. Nachdem mit der Privatisierung von Bahn und Post der Paketversand vollständig auf die Straße verlagert wurde, versucht man seit einigen Jahren - auch aus Umweltschutzgründen - dieser Entwicklung entgegenzutreten. DHL, der weltweit führende Paketdienstleister mit 1,8 Milliarden Paketen jährlich in Deutschland, reagiert auf die steigende Nachfrage von Postsendungen und will in Kooperation mit DB Cargo mehr Lieferungen auf der  Schiene befördern. Dabei soll nicht nur die absolute Transportmenge wachsen, sondern auch der relative Anteil. Bislang (2021) legten nur zwei Prozent der DHL-Pakete in Deutschland den Großteil ihrer Strecke in Güterzügen zurück, mittelfristig soll dieser Wert auf sechs Prozent und langfristig auf bis zu 20 Prozent steigen.  (1951) <i>Foto: Burger</i>
Postverladung in Würzburg

 

Als hohe Politiker noch mit der Bahn fuhren: Ludwig Erhard war während der Regierung von Konrad Adenauer (1949-1963) bereits Wirtschaftsminister. Mit seinem Namen ist die Einführung der D-Mark im Jahr 1948 ("Währungsreform") verbunden. Erhard gilt als Vater der Sozialen Marktwirtschaft. Nach 14 Jahren als Wirtschaftsminister regierte Erhard zudem als Bundeskanzler für drei Jahre. Auseinandersetzungen über wirtschaftliche und finanzpolitische Fragen führten im Jahr 1966 zum vorzeitigen Ende der Regierung aus CDU/CSU und FDP. (1964) <i>Foto: Burger</i>
Der Bundeskanzler unterwegs

 

221 133 (Bw Lübeck) mit dem ehemaligen Doppelstock-Stromlinien-Wendezugwagen der Lübeck-Büchener Eisenbahn (DW 8) in Lübeck Hbf. Der Wagenpark, der bei der Bundesbahn als 'DAB 6b' Nr. '50 80 26-20 804-3' im Einsatz war, blieb nach seiner Ausmusterung durch die DB im Jahr 1978 in seiner alten Heimat Lübeck. Er konnte dank einer großzügigen Finanzierung durch die Lübecker Possehl-Stiftung vom Verein Lübecker Verkehrsfreunde e. V. (VLV) übernommen werden. Als der Verein insolvent ging, wurde der LBE-DW 8 auf dem Gelände der EVB in Bremervörde abgestellt und im Frühjahr 2013 versteigert. Den Wagen erwarb das DB Museum Nürnberg. Heute steht er im Freigelände des Museums.  (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
221 133 in Lübeck (1)

 

Das Bw Lübeck setzte die Baureihe V 200.1 bevorzugt auf der Vogelfluglinie nach Dänemark ein. 221 133 (V 200 133) war von Mai 1967 bis Mai 1980 in der Hansestadt beheimatet. Mit Lokführer Jochen Lawrenz ist sie hier in ihrer Lübecker Heimat unterwegs. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
221 133 in Lübeck (2)

 

V 200 007 der BSW-Gruppe Lübeck mit dem ehemaligen LBE Doppelstock-Stromlinien-Wendezugwagen DW 8 in Lübeck. (09.1987) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
V 200 007 in Lübeck (1)

 

V 200 007 mit dem VLV-Doppelstockzug in Lübeck Hbf. Die LBE-Doppelstockwagen boten für damalige Zeiten (1936) einen großen Komfort mit gepolsterten Sitzen und Klimaanlagen auch in der 3. Klasse. Nach dem Krieg kehrten sie nach einem kurzen Einsatz im Vorortverkehr nach Hamburg-Neugraben wieder auf ihre alte Stammstrecke Hamburg–Lübeck zurück, wo sie im neu aufgebauten Eilzugverkehr eingesetzt wurden. Im September 1977 zeichnete sich das Ende der Doppelstockwagen-Ära bei der DB ab. Nur der ehemalige LBE-DW 8 blieb nach seiner Ausmusterung in seiner alten Heimat Lübeck und wurde vom Verein Lübecker Verkehrsfreunde (VLV) übernommen. (09.1987) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
V 200 007 in Lübeck (2)

 

Im Sommer 1972 zeichnete sich das Ende für die Altonaer 012 (01.10 Öl) ab. Letztmalig wurde ein Umlaufplan aufgestellt, wobei ausschließlich Leistungen nach Westerland (Sylt) gefahren wurden. Daher begannen bereits im Frühjahr 1972 etliche Abschiedsfahrten, die hier 012 104 nochmals nach Kiel führten.  (09.04.1972) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
012 104 in Kiel

 

Blick aus dem Führerstand einer 012, die gerade den Bahnhof Niebüll in Richtung Westerland (Sylt) verlässt. (1971) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Ausfahrt aus Niebüll

 

Das Bw Hannover bespannte Ende der 1950er Jahre den F 211/212 "Italien-Skandinavien-Express" zwischen Hannover und Lübeck. In Lübeck erfolgte ein erneuter Lokwechsel auf eine Lübecker 41er. 01 217 war die erste 01, die am 8. Mai 1958 einen Hochleistungskessel erhalten hatte. Zudem besaß sie Rollenlager. In Lübeck Hbf hat sie am späten Nachmittag den F 212 übernommen. (07.1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 217 in Lübeck (2)

 

78 107 (Bw Hamburg Hbf) vor einem deklassierten ehemaligen Ai-Wagen in Hamburg Hbf. (07.1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
78 107 in Hamburg

 

78 125 (Bw Hamburg Hbf) fährt als Lz durch den Hamburger Hauptbahnhof. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
78 125 in Hamburg

 

Im Hamburger Hauptbahnhof macht sich 74 864 im Arbeitszugdienst nützlich. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
74 864 in Hamburg

 

01 1001 vom Bw Osnabrück Hbf wartet in Hamburg Hbf vor dem D 96 nach Köln, während die Post noch viel zu verladen hat. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 1001 in Hamburg (2)

 

Die Hannoveraner 01 010 im Bw Lübeck. Die Lok des Bw Hannover kam mit dem F 211 "Italien-Skandinavien-Express" bis Lübeck. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 010 in Lübeck

 

Die Lübecker 24 095 und 01 017 aus Hannover im Bw Lübeck. Rechts steht eine weitere 01. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 095 und 01 017 in Lübeck

 

Im Sommer 1958 hatte man im Bw Lübeck für 24 014 keine Verwendung mehr und stellte sie konserviert ab. Im Dezember wurde sie nach Kirchweyhe abgegeben. (07.1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 014 in Lübeck

 

41 012 (Bw Lübeck) hat im Lübecker Güterbahnhof einen Güterzug bespannt.  (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
41 012 in Lübeck

 

24 025 (Bw Kiel) wartet abfahrbereit vor P 2516 in Kiel Hbf. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 025 in Kiel (2)

 

Abfahrt des P 2516 nach Neumünster mit 24 025 in Kiel Hbf. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 025 in Kiel (3)

 

24 046 fährt in ihren Heimatbahnhof Kiel Hbf ein. 1959 wurde sie nach Flensburg abgegeben. (1958) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
24 046 in Kiel

 

Eilmeldung: Den Fastnachtsdienstag nutzten einige als Cowboys verkleidete Banditen, an einer Anrufschranke bei Kandel (Pfalz) den Schnellzug Saarbrücken - Salzburg zu überfallen. Nach ersten Meldungen misslang der Raubzug, der Zug fuhr unbeeindruckt weiter. (01.03.1960) <i>Foto: Slg. Wolfgang Löckel</i>
Zugüberfall !

 

1956 richtete die Deutsche Bundesbahn in einer Reihe ausgewählter Schnellzüge ein Sonderabteil "Frau und Kind" ein, um ein Refugium für entsprechende Reisende zu schaffen. Dazu dienten Abteile der 2. Klasse, die entsprechend beschildert waren. Die Nutzung war nur Müttern und Frauen gestattet, die während der Fahrt Kleinkinder betreuten, sowie deren Geschwistern bis zum Alter von zehn Jahren. In der Begründung hieß es: „Das Sonderabteil soll Frauen und Müttern, die mit Kindern reisen, die Möglichkeit bieten, die Fahrt zurückzulegen, ohne ständig in ihren Lebensäußerungen durch die Anwesenheit von Männern beeinträchtigt zu werden.“ Umgangssprachlich wurde aus dem Sonderabteil "Frau und Kind" bald ein "Mutter-Kind-Abteil". Offiziell wurde es später in "Kleinkindabteil" umbenannt und zudem das Alter der Kinder auf zwölf Jahre angehoben. Alleinreisende Väter gab es damals offenkundig nicht, und wenn doch - saßen die ohnehin mit den Kindern im Raucherabteil... (1966) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Reisen mit der Bahn (2)

 

Das Werbeamt der Deutschen Bundesbahn versuchte seit Anfang der 1950er Jahre, den Bundesbürgern das Reisen mit der Bahn schmackhaft zu machen. Neben vielen Reisebroschüren wie die "DB-Städtetouren" wurden auch eigene Werbefilme gedreht. In diesem Zusammenhang entstand auch diese Szene in einem 1. Klasse-Abteil (der Kameramann spiegelt sich im Fenster). Hier wollte man sich damals wohl besonders fortschrittlich zeigen und präsentierte eine Gruppe allein reisender Frauen, die zudem noch rauchten. (1957) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Reisen mit der Bahn (3)

 

Auch außerhalb des Premiumangebots im "Rheingold" unternahm die DB Versuche, eine preisgünstige Alternative zum klassischen Speisewagen zu schaffen. So entstanden Barwagen mit Selbstbedienung, auch wenn zunächst die "Selbstbedienung" wohl nicht wörtlich zu nehmen war, wie dieses Bild zeigt. Auf die Spitze trieb die DB das System Ende der 1970er Jahre, als mit den "Quick-Pick-Wagen" sich die Kunden kantinenmäßig an einem Buffet selbst bedienen und zum Schluss an einer Kasse zahlen mussten. Mit der Einführung der stündlichen Intercity-Züge 1979 setzte man wegen fehlender Speisewagen diese Fahrzeuge auch im Intercity-Verkehr ein. Nach Beschwerden von Fahrgästen und Touristikverbänden hinsichtlich der Servicequalität wurde zumindest eine weitere Bedienkraft in den Wagen eingesetzt. 1987 wurde "Quick Pick" komplett abgeschafft.  (1964) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Selbstbedienungswagen

 

Blick in die Fahrkartenausgabe des Bahnhofs Neckargemünd, die längst Geschichte ist. Bis in die 1980er Jahre war der Kauf von Fahrkarten am Schalter üblich. Danach setzten sich, beginnend mit dem Nahverkehr, Fahrkartenautomaten durch. Auch der Fahrscheinerwerb via Internet löste den klassischen Schalter weiter ab, so dass der persönliche Fahrkartenverkauf an kleineren Bahnhöfen nicht mehr stattfindet. Seit dem Fahrplanwechsel 2023/24 wurde auch der Verkauf am DB-Fahrkartenautomaten weiter eingeschränkt, indem keine Spar/Supersparpreise mehr angeboten werden. "Last minute" buchen geht also ohne Internet nicht mehr. Auch der Automat ist daher auf dem absteigenden Ast, sofern es ihn überhaupt noch gibt. Dort, wo DB-Regio den Wettbewerb verloren hat, stellt DB-Vertrieb oft auch keine Automaten mehr auf. (03.08.1964) <i>Foto: Alfred Volk</i>
In der Fahrkartenausgabe (3)

 

Klassisch oblag die Bedienung einer Bahnschranke bei der DB einem beamteten Eisenbahnbediensteten. Dieser hat die Aufgabe, die Schranken an einem Bahnübergang vor der Annäherung eines Zuges bzw. vor der Zulassung einer Zugfahrt zu schließen und nach erfolgter Vorbeifahrt des Zuges wieder zu öffnen. In ländlichen Bereichen lohnte es sich vielfach für die Bahn nicht, eigene Bedienstete, teilweise rund um die Uhr, an kleinen Bahnübergängen zu beschäftigen. So gab es die sog. Vertragsschrankenwärter, die zu bestimmten Zeiten im Auftrag der Bahn den Bahnübergang bedienten, um z.B. tagsüber den landwirtschaftlichen Verkehr über die Gleise lassen zu können. Diese wohnten meist in unmittelbarer Nähe des Bahnübergangs und hatten ansonsten nichts mit der Bahn zu tun. Eine solche Vertragsschrankenwärterin war am Schrankenposten 109 bei Winden in der Pfalz tätig. (1957) <i>Foto: BD Mainz, Slg. W. Löckel</i>
Schrankenwärterin (5)

 

Wagenreinigung im Bahnhof Reinheim (Odenw) im südhessischen Odenwald. Früher war der Bahnhof Knotenpunkt der Gersprenztal-, Odenwald- und Rodgaubahn, heute hat der Bahnhof stark an Bedeutung verloren. Bei dem Wagen handelt es sich um einen sog. "Gastell-Wagen" von Waggonfabrik Gebrüder Gastell in Mainz. 2 Wagen dieses Typs sind in der Bahnwelt Darmstadt-Kranichstein erhalten geblieben. (1949) <i>Foto: Kopetzky</i>
Wagenreinigung (10)

 

03 1001 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit dem nur an Samstagen verkehrenden E 547 (Wuppertal-Vohwinkel – Altenbeken – Holzminden) aus Schwelm. Mit Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Verbindung Köln/Düsseldorf – Hagen Hbf – Hamm (Westf) am 31.05.1964 verlor die 03.10 eine ihrer bis dahin wichtigste Einsatzstrecken. (04.1964) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 1001 in Schwelm

 

Ein interessantes Motivationsschreiben des Maschinenamts Hagen an die Bediensteten des Bw Hagen-Eckesey. Dies zeigt, dass schon 1959 die Tücken und Probleme der für die damalige Zeit hochmodernen Dampflokomotive der Baureihe 03.10 durchaus bekannt waren. Einen richtigen Plan, wie man diese in den Griff bekommen könnte, gab es aber anscheinend nicht. Irgendwie hoffte man, dass das Personal lernen würde, mit den Maschinen umzugehen, was wohl auch gelang. Ihren schlechten Ruf wurden die Loks außerhalb der BD Wuppertal allerdings nicht mehr los, was letztlich auch zur Ausmusterung der kompletten Baureihe im Jahr 1966 führte. (10.08.1959) <i>Foto: Slg. Andreas Schäfer</i>
Probleme mit der BR 03.10

 

Den Kranz-Schornstein, der 03 1016 so gut stand (vgl. Bild-Nr. 17815), hatte sie im Mai 1964 schon wieder eingebüßt, als sie dem Fotografen im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld vor die Kamera fuhr. Die damals äußerst moderne Dampflok der DB präsentiert sich hier im "restaurierten Zustand" mit vollkommen geschweißtem neuen Kessel mit Verbrennungskammer, Rollenlager in den Stangen und einer Kohlen-Nachschubvorrichtung im Tender in Kombination mit Kohlenkasten-Abdeckklappen und ohne die sonst so unästhetisch wirkenden Vollscheiben-Leichtlaufradsätze im Vorlauf-Drehgestell. (05.1964) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 1016 in Wuppertal (3)

 

Ein VT 11 fährt als TEE 19 "Saphir" (Frankfurt/M - Bruxelles) in Liege-Guillemins ein.  (21.06.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
TEE 19 in Liege

 

V 60 912 vom Bw Osnabrück zu Gast im Bw Kirchweyhe. Die Intention des Fotografen, im Jahr 1966 das Bw Kirchweyhe zu besuchen, bestand sicherlich nicht darin, hier Dieselloks aufzunehmen. Während zu dieser Zeit deutsche Fotografen den Rangierdiesel sicherlich verschmäht hätten, wurde von den Briten alles abgelichtet, was sich bewegte - aus heutiger Sicht zum Glück. V 60 912 war am 25.05.1961 fabrikneu dem Bw Münster (Westf) zugeteilt worden und beendete ihre aktive Dienstzeit im Jahr 2007 in München als 364 912. (27.08.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 60 912 in Kirchweyhe

 

V 160 025 war seit 13. April 1965 beim Bw Regensburg beheimatet und tritt hier ihren Dienst im heimatlichen Bw an. 1971 wanderte sie nach Kaiserslautern ab.  (1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 160 025 in Regensburg

 

V 200 083 vom Bw Hamm (Westf) mit einem Eilzug durch Neuenbeken auf dem Weg nach Paderborn.  (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 200 083 bei Neuenbeken

 

V 60 674 vom Bw Hamburg-Harburg im Bw Hamburg-Wilhelmsburg. Ihre potentiellen Vorgänger haben sich alle im Schuppen versteckt. Die 1959 in Dienst gestellte Rangierlok wurde am 22.12.2004 in Hagen als 365 674 ausgemustert. (29.08.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 60 674 in Hamburg

 

Die Lübecker V 200 147 verlässt mit einem Eilzug den Bremer Hauptbahnhof. Bis zur durchgehenden Elektrifizierung der "Rollbahn" von Hamburg ins Ruhrgebiet waren die Lübecker V 200.1 regelmäßige Gäste in Bremen und bespannten Züge von/bis Osnabrück. (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 200 147 in Bremen

 

Ein VT 11 fährt als TEE 31 "Rhein-Main" (Frankfurt/M - Amsterdam) von der Hohenzollernbrücke kommend in den Bahnhof Köln-Deutz ein. (08.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
TEE 31 in Köln (2)

 

Die Hagen-Eckeseyer 03 1021 ist Lz in Köln-Deutz zum Kölner Hauptbahnhof unterwegs und wird dabei von V 100 1016 vom Bw Köln-Nippes überholt. (08.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
03.10 und V 100 in Köln

 

Ein VT 24 des Bw Osnabrück fährt in Rheine ein. (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
VT 24 in Rheine

 

Eine VT 95-Einheit, möglicherweise aufgenommen auf der Emslandstrecke in Lathen. (08.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
VT 95 in Lathen

 

VT 98 903 (Bw Passau) mit dem einachsigen Vorsetz-Gepäckwagen VB 141 210 für den Transport von Fahrrädern und Reisegepäck auf der Steil- und Zahnradstrecke Erlau - Wegscheid im Bahnhof Wegscheid.  (21.08.1961) <i>Foto: Robin Fell</i>
VT 98 903 in Wegscheid (6)

 

Der TEE 31/32 "Rhein-Main" zwischen Frankfurt/M und Amsterdam CS war ab Sommer 1957 einer der vier TEE-Züge der ersten Stunde. Entsprechend werbewirksam wurde er vorgestellt wie hier bei einem Pressetermin in Koblenz Hbf. Die speziell ausgesuchten und ausgebildeten Stewardessen sollten dafür sorgen, dass sich die Fahrgäste im Zug wie in einem rollenden Hotel fühlen sollten. (1957) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
TEE 31 in Koblenz (3)

 

V 200 035 vom Bw Hamm (Westf) P fährt mit einem Schnellzug auf der Rechten Rheinstrecke durch Kaub. An der Rheinuferstraße (B 42) entsteht gerade eine neue Shell-Tankstelle. Diese ist heute wieder obsolet, in dem Gebäude hat eine Imbissbude ihr Zuhause gefunden. (1958) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
V 200 035 in Kaub

 

Der formschöne VT 11 diente mehrfach auch als Hintergrund für Modeaufnahmen. Diese Dame präsentiert die Frühjahrsmode 1960. Für die Modeinteressierten der Originaltext: "Für die Reise in den Frühling ist dieses sportliche, elegante Komplett gedacht, dessen reinwollener Glenscheck in braun-weiß schneidertechnisch sehr gekonnt verarbeitet wurde. Der 7/8 Mantel kann mit und ohne Bindegürtel getragen werden. Die Handtasche in abgewandelter Mappenform zeigt chic und handwerklich erstklassige Verarbeitung. Dazu ist sie aus dem preiswerten, abwaschbaren Wunderstoff skai gefertigt. Modell: acofra-Kannemacher." Zur Erklärung: 'skai' ist ein heute noch hergestelltes Kunstleder, Kannemacher war eine Frankfurter Modefirma. (1960) <i>Foto: F.C. Gundlach</i>
Modeaufnahmen mit VT 11

 

Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Deutschen Eisenbahnen blickte die DB zurück auf die Anfänge der Eisenbahn in Deutschland. Mit einem Nachbau des "Adler" war ein Sonderzug auf der Strecke der Nürnberg-Fürther Straßenbahn zwischen dem Plärrer in Nürnberg und dem Hauptbahnhof Fürth unterwegs. Die Innenseiten der Räder mussten für die Fahrt auf Straßenbahngleisen extra abgedreht werden. Hier fährt der "Adler" am Justizgebäude in Nürnberg vorbei. (07.12.1960) <i>Foto: Burger</i>
125 Jahre Dt. Eisenbahnen (11)

 

Nach einer E 3-Hauptuntersuchung im PAW Krauss-Maffei wurde mit E 19 02 eine der schnellsten Loks der Vorkriegs-Reichsbahn Ende Februar 1947 wieder in Betrieb genommen. Dabei behielt sie noch ihre Schürzen, die Lackierung wurde von weinrot in grün-schwarz geändert und die Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h auf 140 km/h abgesenkt. Vor einem Schnellzug steht die Nürnberger Lok hier im Bahnhof Lichtenfels. (09.1948) <i>Foto: Burger</i>
E 19 02 in Lichtenfels

 

Hiermit ist das Bild Nr. 100.000 online! Rund 18 Jahre nach Gründung des Bildarchivs sind wir ab sofort 6-stellig. Nun fällt auf, dass das "Gesamtzählwerk" auf der Bilderseite 'nur' die Nr. 84.238 anzeigt, also eine Differenz von knapp 16.000 Fotos. Dies ist durch mehrere Umstände zu erklären: Die Bildnummern werden fortlaufend nur einmal vergeben. Wird also ein altes Bild durch eine bessere Vorlage ersetzt, erhält dieses grundsätzlich eine neue Nummer. Zudem gab es vor rund 10 Jahren bei einer Serverumstellung einen kleinen Datencrash, da niedrige Bildnummern nicht vom neuen System erkannt und übernommen wurden, was erst später aufgefallen war. Daher mussten ein paar tausend Vorlagen über die Zeit nochmals neu eingestellt werden. Zu gegebener Zeit werden wir also die "echte" 100.000 nochmals feiern können. (16.03.2024) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Nr. 100.000

 

01 011 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit dem D 81 (Frankfurt/M - Düsseldorf) in Wuppertal-Elberfeld ein. Von 1927 bis 1937 existierte eine Lücke im Nummernplan der Baureihe 01 (01 011), die für die mit vielen Erwartungen erbaute H 02 1001 (Hochdrucklok) freigehalten worden war, die sich aber dann als Flop herausstellte. 1937 konnte die Lücke durch den Umbau der 02 001 geschlossen werden, die die freie Nummer 01 011 erhielt.    (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 011 in Wuppertal

 

Auch wenn das Bild leicht verwackelt ist, sind Fotos aus der Dampflokzeit in Solingen-Ohligs selten zu sehen. 01 176 (Bw Paderborn) fährt mit dem D 131 nach Braunschweig aus dem Bahnhof, der heute Solingen Hbf heißt. Das Stellwerk war zum Aufnahmezeitpunkt bereits außer Betrieb, das stark ramponierte Empfangsgebäude von 1867 (hinter der Lok) wurde 1966 abgerissen und durch einen modernen, schlicht gestalteten Neubau an gleicher Stelle ersetzt. (20.05.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 176 in Solingen

 

03 1009 (Bw Hagen-Eckesey) steht vor dem E 529 nach Braunschweig über Brilon Wald - Holzminden im Bahnhof Schwerte (Ruhr). (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1009 in Schwerte

 

03 1014 fährt mit E 533 (Aachen - Braunschweig) in Hagen Hbf ein. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1014 in Hagen

 

Als letzte Lok der Baureihe 03.10 erhielt 03 1021 am 17.12.1959 einen Ersatzkessel (Krupp 3674/1958). Wenige Monate vor der Neubekesselung ist die Eckeseyer Maschine mit E 711 nach Wuppertal-Oberbarmen in Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) unterwegs. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1021 in Wuppertal (5)

 

23 034 vom Bw Mönchen Gladbach fährt mit P 2328 in Wuppertal-Elberfeld ein. Im Hintergrund ist die Signalbrücke an der Wolkenburg zu sehen, die Carl Bellingrodt in zahlreichen Aufnahmen verewigte. Das Gerüst in der Bildmitte ist die Wuppertaler Schwebebahn. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
23 034 in Wuppertal (2)

 

86 488 vom Bw Lennep fährt mit P 3964 (Remscheid Hbf - W-Vohwinkel) in Wuppertal-Elberfeld ein. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
86 488 in Wuppertal (2)

 

38 3381 vom Bw Aachen Hbf vor N 3621 (Aachen Hbf - Wuppertal-Oberbarmen) im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Die vom Krieg stark in Mitleidenschaft gezogene Bahnhofshalle fiel im Zuge der Elektrifizierung Anfang der 1960er Jahre der Spitzhacke zum Opfer. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 3381 in Wuppertal (2)

 

V 36 231 vom Bw Wuppertal-Steinbeck mit dem Werkstattwagen "Wuppertal 8127" des Kranzugs 6683 in Düsseldorf Hbf. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 36 231 in Düsseldorf

 

03 1082 (Bw Hagen-Eckesey) fährt zusammen mit einer P 8 vor einem Schnellzug aus Köln in Düsseldorf Hbf ein. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1082 in Düsseldorf

 

38 2661 vom Bw Wanne-Eickel zu Gast im Bw Hagen-Eckesey. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 2661 in Hagen

 

78 233 war aus Essen ins Bw Hagen-Eckesey gekommen. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 233 in Hagen

 

78 256 vom Bw Dortmund Bbf fährt mit N 3512 aus Dortmund in Hagen Hbf ein. Weil keine wendezugfähige Zuggarnitur zur Verfügung stand, fuhr die bereits 1954 auf Wendezugsteuerung umgebaute 78 256 ausnahmsweise vorwärts. Die Wendezugsteuerung wurde bei ihr 1965/66 wieder ausgebaut. Sie wurde am 18.11.1967 nach Aalen versetzt und beendete am 16.11.1971 in Rottweil ihren Einsatz. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 256 in Hagen

 

In der Einfahrt nach Hagen Hbf trifft ETA 150 027 (Bw Recklinghausen) auf die Eckeseyer 57 1893 als Rangierlok 2. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
ETA 150 027 in Hagen

 

38 3452 vom Bw Bestwig wartet vor einem Expressgutzug am Hagener Hauptbahnhof. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 3452 in Hagen

 

57 2363 vom Bw Wuppertal-Langerfeld macht sich im Arbeitszugeinsatz im Bahnhof Schwelm nützlich. Der Kessel der 57 2363 gehörte zu den frühen Baulosen, er besaß keinen Schlammabscheider und daher nur den ganz vorn angeordneten Dampfdom. Diese Bauart kam bis etwa 1914/15 zur Ausführung. Nachträglich wurde ein zweiter Sandkasten aufgebaut, was die ungewöhnliche Aufteilung zur Folge hatte. Es dürfte sich um einen ihrer letzten Einsätze gehandelt haben, kurz darauf wurde die Lok ausgemustert. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
57 2363 in Schwelm

 

03 1081 (Bw Hagen-Eckesey) in Hagen Hbf. Ihren Neubaukessel (Krupp, 3360/1957) hatte sie am 24.07.1957 im AW Braunschweig erhalten, den Umbautender mit Kohlenkastenabdeckung und Kohlennachschubeinrichtung am 26.02.1959. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1081 in Hagen

 

57 2260 (Bw Hagen-Eckesey) als Rangierlok 1 in Hagen Hbf. Wenige Wochen später, am 31.08.1959 wurde die Lok abgestellt. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
57 2260 in Hagen

 

Im Bahnhof Altenbeken begegnen sich die Paderborner 01 122 mit E 317, der von Oberhausen über Hamm, Paderborn, Altenbeken und Ottbergen bis nach Walkenried fuhr und 03 1054 vom Bw Hagen-Eckesey vor E 316 von Göttingen nach Aachen. Während die 03.10 den gesamten Laufweg des Eilzugs bestritt, blieb die Paderborner 01 bis Northeim am Zug. (10.06.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
01 und 03.10 in Altenbeken (2)

 

Eine unerkannt gebliebene Göttinger 44er im Arbeitszugeinsatz (Az) in Höhe der Autobahnbrücke der BAB A 7 zwischen Göttingen und Lenglern. Der Bauer hingegen war mit seinem 1 PS-Gefährt im Arbeitseinsatz gegenüber der 44er (1910 PS) deutlich untermotorisiert. (22.08.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Arbeitszugeinsatz

 

1920 wurde das Bahnbetriebswerk Rahden (Kr Lübbecke) mit dem Ringlokschuppen in Betrieb genommen. U.a. waren Loks der Baureihen 24, 78 und 93 hier stationiert. Regelmäßige Gäste waren auch die Franco-Crosti-Loks der Baureihe 50.40 aus Kirchweyhe, wie hier 50 4006 und 50 4007. Nach dem Ende der Dampflokära wurde das Bw aufgegeben und das Gelände mit dem Lokschuppen 1989 an eine Eisengießerei verkauft. Einen Teil des Schuppens stellte die Gießerei später der Museumseisenbahn Rahden-Uchte zur Verfügung. Schuppen und Drehscheibe stehen heute unter Denkmalschutz. (08.1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bw Rahden (2)

 

50 4025 (Bw Kirchweyhe) fährt mit einem Leerwagenpark für einen Nahverkehrszug nach Bassum an den Bahnsteig 2 in Rahden (Kr Lübbecke). (08.1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
50 4025 in Rahden

 

VT 60 508 (Bww Kassel) ist als Sonderzug im Bahnhof Bodenfelde an der Weser angekommen. (07.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
VT 60 508 in Bodenfelde

 

38 2783 vom Bw Bremerhaven-Lehe mit P 1714 aus Stade im Bahnhof Bremervörde. Die Triebwagen im Hintergrund gehören zur Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE). (22.08.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
38 2783 in Bremervörde

 

38 3189 vom Bw Hannover Hgbf mit einem Personenzug im Bahnhof Cordingen auf der Bahnstrecke Visselhövede – Walsrode. Auf dem Abschnitt Rotenburg–Visselhövede war der Personenverkehr schon am 1. Juni 1958 eingestellt worden, am 29. September 1968 folgte der Abschnitt zwischen Bremervörde und Rotenburg (Wümme). Im Vordergrund ist eine sog. "Leig-Rampe" zu sehen. Solche wurden deutschlandweit gebaut, damit die schnellen Stückgut-Schnellverkehrszüge direkt an einem Durchgangsgleis beladen werden konnten, ohne rangieren zu müssen. Dabei wurden teils abenteuerliche Konstruktionen errichtet, wie z.B. in Ochtrup (vgl. Bild-Nr. 15179), wo die Rampe bei Nichtgebrauch über den Prellbock hinweg zurückgeschoben wurde. Oft gab es auch unter dem Güterboden herausziehbare Rampen, die über das Schuppengleis hinweg ans Hauptgleis reichten. (05.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
38 3189 in Cordingen

 

Schienenbusstreffen im Bahnhof Malsfeld an der Strecke Eschwege - Treysa. (09.1965) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
VT 95 in Malsfeld (2)

 

99 682 verlässt mit einem Personenzug nach Heilbronn den Bahnhof Marbach (Neckar). Am 26. September 1966 wurde der Personenverkehr auf der Schmalspurbahn eingestellt. (03.09.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bottwartalbahn (90)

 

01 1052 vom Bw Bebra kachelt mit dem D 484 (Hamburg-Altona - Stuttgart) aus dem Bahnhof Göttingen und wird gleich die Leinebrücke überqueren. (03.01.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
01 1052 in Göttingen

 

Während 41 109 vom Bw Fulda mit P 1886 den Weg über Eichenberg - Eschwege West nach Bebra nimmt, nutzt im Hintergrund der D 74 (Hamburg - Basel) mit Zuglok 01 150 und einer 50er als Schiebelok den direkten Weg über die Dransfelder Rampe nach Kassel. (03.01.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Parallelausfahrt in Göttingen

 

03 034 von Bw Hamburg-Altona verlässt mit P 3439 (Stade - Hamburg-Altona) den Bahnhof Hamburg-Neugraben. (13.07.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
03 034 in Hamburg (2)

 

Die Braunschweiger 03 185 dampft mit E 291 (Hoek van Holland - Löhne - Bad Harzburg) zwischen Salzgitter-Ringelheim und Othfresen am Schacht Georg vorbei, einem Eisenerzbergwerk im Süden des Peine-Salzgitter-Reviers. Die Förderung wurde dort 1965 eingestellt.  (10.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
03 185 bei Salzgitter

 

Kurze Verschnaufpause für Personal und Loks im Bw Göttingen Vbf. Vor dem Schuppen stehen 50 1819 aus Ottbergen und die in Göttingen stationierte 50 2541. (10.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bw Göttingen (5)

 

01 228 vom Bw Rheine fährt frühmorgens um 6.35 Uhr mit dem E 316 (Göttingen - Bodenfelde - Altenbeken - Aachen) durch den Bahnhof Lenglern. (05.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
01 228 in Lenglern

 

50 2283 vom Bw Northeim rollt mit einem Güterzug nach Göttingen durch den Bahnhof Lenglern. (05.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
50 2283 in Lenglern

 

Während 44 640 vom Bw Ottbergen mit einem Güterzug durch Paderborn stürmt, fährt 03 1021 mit dem E 316 in Richtung Soest an. (11.1964) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
44 640 in Paderborn

 

Mit dem gesamten Schnellzug passend an einen Wasserkran heranzufahren, erforderte schon ein gewisses Können vom Lokführer. Der Gelenkwasserkran eröffnete etwas mehr Spielraum. Ein Wasserkran mit einem besonders langem Ausleger stand in Hannover Hbf, an dem gerade eine 01.10 des Bw Bebra ihre Vorräte ergänzt. Nebenbei: Dies ist unser Bild-Nr. 99999. (1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Der Gelenkwasserkran

 

042 210 fährt mit dem E 740 (Norddeich Mole - Düsseldorf) durch den Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof. Normalerweise war dies eine 01.10-Leistung. Da musste sich die 41er mit einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h schon ordentlich beeilen, um den Fahrplan einigermaßen einzuhalten. (07.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 210 bei Münster (3)

 

Die kohlegefeuerte 041 069 vom Bw Rheine befördert den Dg 7173 (Hamm - Rheine) durch den Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof. (08.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
041 069 bei Münster

 

043 746 (44 1746) mit einem Gag nach Marl-Sinsen in der Nordeinfahrt von Münster-Nevinghof. Rechts ist das Wärterstellwerk "Nn" aus dem Jahr 1912 zu sehen, auf dem der Fotograf regelmäßig Dienst tat. Das Stellwerk ging am 20.04.1985 außer Betrieb und wurde noch bis 13.04.89 als Schrankenposten 173 genutzt. (08.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 746 bei Münster

 

Eher selten waren Doppelbespannungen der 01.10 auf der Emslandstrecke. 012 063 und 012 059 befördern hier gemeinsam den E 722 (Rheine - Köln) am Posten 138 bei Münster-Nevinghof. Für den Zug hätte sicherlich auch eine Lok ausgereicht. Daher wird es sich wohl um einen Leervorspann zur Vermeidung einer zusätzlichen Lz-Fahrt gehandelt haben. In Münster fand ohnehin ein Lokwechsel auf E-Lok statt. (10.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 063 + 012 059 bei Münster

 

Wiederum musste hier eine 41er als 01.10-Ersatz einspringen. 042 097 bringt am Posten 137 hinter Münster-Nevinghof den E 731 (Düsseldorf - Norddeich Mole) in Fahrt. (10.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 097 bei Münster

 

Im Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof überholt 042 347 vor N 2261 (Münster - Rheine) den leeren Erzzug Gag 6971 nach Emden mit 043 665.  (19.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Überholung in Nevinghof (1)

 

044 481 vom Bw Emden mit Gag 7128 (Rheine - Hamm) im Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof. 1995 wurde der Name der Betriebsstelle in Münster Zentrum Nord geändert. (26.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 481 bei Münster

 

Halt für 044 162 vom Bw Emden vor Gdg 6986 zur Saar im Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof. Rechts steht der Gdg 6955 mit 042 186. (17.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 162 bei Münster (2)

 

023 078 vom Bw Emden rollt in langsamer Fahrt vor N 2228 (Rheine - Münster) durch den Betriebsbahnhof Münster-Nevinghof. Die eigenartige Überdachung im Hintergrund stammt aus der Zeit, als in Nevinghof Güterzüge umgespannt wurden. An der Stelle, an dem die E-Loks anfuhren, hatte man über dem Gleis eine Art Funkenfänger in Form von (Metall?)platten aufgestellt. (17.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
023 078 bei Münster

 

Auf dem Streckengleis aus Gronau fährt 212 023 (Bw Münster) mit einem Bauzug nach Münster durch Münster-Nevinghof.  (17.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
212 023 bei Münster

 

Mit 120 km/h geht es für 011 072 vor dem E 1806 (Norddeich Mole - Duisburg) durch Münster-Nevinghof. Das Bild zeigt die Lok noch mit falscher EDV-Kontrollnummer "-2". Sie wurde später korrigiert, die richtige Kontrollnummer "-6" fiel dabei etwas kleiner aus (vgl. Bild-Nr. 95907). (17.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 072 bei Münster (2)

 

Nach einer L0-Bedarfsausbesserung im AW Lingen fand die Lastprobefahrt für die Bestwiger 050 278 vor einem Plangüterzug von Rheine nach Hamm Rbf statt. Hier fährt sie in Münster Hbf ein. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
050 278 in Münster

 

012 063 fährt mit D 439 (Köln - Norddeich Mole) aus Münster Hbf. Aus der Gegenrichtung kommt ein 515 als Et 872 aus Enschede/NL. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 063 in Münster (3)

 

044 240 (Bw Emden) fährt mit Gdg 7444 nach Dortmund Rbf durch Münster Hbf. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 240 in Münster

 

110 147 vom Bw Köln-Deutzerfeld fährt mit dem D 594 (Hamburg-Altona - Köln) in Münster Hbf ein. Ein Jahr zuvor wäre dies noch eine 01.10-Leistung des Bw Osnabrück gewesen. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
110 147 in Münster

 

011 070 erreicht mit E 1806 (Norddeich Mole - Duisburg) den Hauptbahnhof von Münster. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 070 in Münster

 

053 075 (Bw Duisburg-Wedau) dampft mit einem Güterzug von Rheine Rbf nach Hamm Rbf durch Münster Hbf, wohl auch eine Lastprobefahrt des AW Lingen. Wenn keine Auffälligkeiten bei der Fahrt festgestellt wurden, ging die Lok nach dem Abspannen in Hamm unmittelbar ins Heimat-Bw. So konnte man die frisch ausgebesserte Lok direkt wirtschaftlich einsetzen. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
053 075 in Münster

 

In Münster Hbf begegnen sich 110 284 vom Bw Hamburg 1 vor E 1538 (Cuxhaven - Essen) und die dort wartende 104 019 (Bw Osnabrück) vor N 4958 nach Essen. (18.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
110 und 104 in Münster (1)

 

012 068 mit dem Saisonschnellzug D 1335 (Köln - Norddeich) vor den Gebäuden der Speicherstadt bei Münster-Nevinghof. Im Rahmen der Kriegsvorbereitungen für den Zweiten Weltkrieg suchte die Heeresstandortverwaltung einen Standort für ein neues Heeresverpflegungsamt, das für die Verpflegungsproduktion und die logistische Planung für die in Norddeutschland stationierten Garnisonen zuständig war. Die Wahl fiel seinerzeit auf dieses verkehrstechnisch günstig gelegenes Gelände nahe Münster-Nevinghof. Seit 1998 nutzt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die Gebäude. (01.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 068 bei Münster

 

Nach einer Ausbesserung im AW Lingen am 02.10.1969 ist 050 495 (Bw Emden) als Lz in Münster-Nevinghof unterwegs. Es kann sein, dass sich die Lok sich auf dem Weg in ihre neue Heimat Heilbronn befindet. (03.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
050 495 bei Münster

 

212 273 vom Bw Münster (Westf) vor N 2228 (Rheine - Münster) am Posten 137 bei Münster-Nevinghof. (06.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
212 273 bei Münster

 

212 299 (Bw Münster/Westf) schiebt den Wendezug N 1893 mit dem interessanten Zuglauf Gronau - Altenbeken über Rheda - Bielefeld bei Münster-Nevinghof. (06.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Wendezug bei Münster

 

Die Umstationierung der Nürnberger E 19 nach Hagen-Eckesey war 1968 eine echte Sensation. Dort kamen die Loks allerdings überwiegend im Eil- und Personenzugverkehr zum Einsatz, was "Gift" für die Fahrmotoren war, die in Verbindung mit einer langen Übersetzung und groben Schaltstufen im Anfahrbereich in erster Linie auf Beharrungsfahrten mit hoher Geschwindigkeit ausgelegt waren. Häufige Schäden waren die Folge und machten die Loks beim Personal schnell unbeliebt. Nördlichste Einsatzstelle war Münster (Westf). Dort wartet 119 002 im Abendlicht auf die Übernahme des E 1630 nach Köln. (24.02.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
119 002 in Münster (1)

 

660 516 und 660 525 (beide vom Bw Rheine) warten als Nt 3576 nach Coesfeld auf die Abfahrt in Münster Hbf. Die dahinter stehende Wendezugeinheit mit einer 141 ist nicht angekuppelt. (20.01.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
660 516 in Münster

 

001 133 vom Bw Paderborn fährt mit einem Dm (Militärzug) von Lennestadt nach Rheine durch Münster Hbf. Für das Abpassen einer solchen Sonderleistung brauchte man auch damals schon Insiderwissen. (21.01.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
001 133 in Münster

 

So ganz scheint die Umzeichnung auf das EDV-System bei 261 162 (Bw Münster/Westf) nicht geglückt zu sein. Aus V 60 1162 wurde vorne V 61 162-2. Das Bild entstand an der Verladerampe in Münster-Marienthal. (20.01.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
261 162 in Münster

 

119 002 vom Bw Hagen-Eckesey hat in Münster Hbf den E 1630 (Norddeich Mole - Köln) übernommen. Der Lokführer erhält gerade die Zugpapiere (Wagenliste und Bremszettel) vom Zugführer. Interessanterweise war die E-Lok fast genauso alt wie die vor dem Zug ankommende 01.10. (02.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
119 002 in Münster (2)

 

119 011 (Bw Hagen-Eckesey) ist mit E 1845 aus Hagen in Münster Hbf angekommen. Nach zweijährigem Exil kehrten alle vier Loks der Baureihe 119 im Frühjahr 1970 wieder in ihre alte Heimat Nürnberg zurück. Nur der E-Lokmangel bei der DB sorgte dafür, dass die Loks ihren Ausflug nach Westfalen überhaupt überlebten.  (02.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
119 011 in Münster (2)

 

119 011 vor E 1845 (Hagen - Münster) in Münster Hbf. Böse Zungen behaupteten, dass das Hagen-Eckeseyer Personal vorsätzlich die alten Loks 'kaputt' gefahren hätte, weil sie auf den unmodernen Führerständen im Stehen nicht fahren wollten. Die häufigen Ausfälle der Loks führte dazu, dass die Baureihe 141 im 119-Plan lief. Daher kamen die 119 während ihrer Hagener Zeit auch nur auf eher bescheidene Monatsleistungen. (02.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
119 011 in Münster (3)

 

Im Gegensatz zur Baureihe 119 beim Bw Hagen-Eckesey war die als Flachland-Maschine konzipierte Baureihe 104 im Münsterland durchaus beliebt. Der Einsatz der Osnabrücker Loks, die wie die 119 im Jahr 1968 aus Süddeutschland in den Norden kamen, endete daher auch erst mit Ende des Winterfahrplans 1979/80. In Münster Hbf steht 110 361 vor E 1866 (Wilhelmshaven - Essen) neben 104 019 vor dem N 4990 nach Essen. (02.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
110 und 104 in Münster (2)

 

50 4013 (Bw Osnabrück Rbf) fährt mit einem Güterzug aus dem Bahnhof Hasbergen (Kr Osnabrück).  (1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 4013 in Hasbergen

 

V 200 004 vom Bw Frankfurt-Griesheim überquert vor dem F 34 "Gambrinus" (Kiel - München) den Obergrabenauslauf des Harkortsees bei Wetter an der Ruhr, übrigens heute noch eine beliebte Fotostelle. (22.04.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 004 in Wetter/Ruhr

 

V 200 004 (Bw Frankfurt-Griesheim) schleppt 01 1054 durch Offenburg. Kurze Zeit später wurde die 01.10 nach Osnabrück umstationiert. (05.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 + 01 1054 in Offenburg

 

01 073 (Bw Trier) restauriert im Bw Landau (Pfalz). Trierer 01 bespannten damals den E 131/132 zwischen Saarbrücken und Landau. (09.1966) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 073 in Landau

 

Alt und neu treffen sich in Saarbrücken Hbf. Links 141 169 (Bw Saarbrücken) mit den ebenfalls hier stationierten 023 052 und 023 022. Die beiden 23er besitzen eine Wendezugsteuerung, die im AW Trier 1968 eingebaut wurde. Damit waren sie bis zum Herbst 1972 im Einsatz. (05.1970) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
141 169 in Saarbrücken

 

01 1089 (Bw Osnabrück Hbf) fährt mit dem F 191 "Holland-Skandinavien-Express" durch Diepholz nordwärts. Der F-Zug war eine Tagesverbindung von Hoek van Holland nach Kopenhagen. Von Kopenhagen kommend hatte man in Hamburg Anschluss an den D 41 "Senator" nach Frankfurt/M. In Hoek van Holland erreichte man mit dem Zug die Fähre nach Harwich/GB. (30.08.1963) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1089 bei Diepholz

 

Die geografische Lage von Osnabrück etwa in der Mitte der Bahnstrecke Köln-Hamburg brachte es mit sich, daß alle schnellfahrenden Züge auf dieser Strecke wie auch die Güterzüge vom Ruhrgebiet nach Kirchweyhe – (Hamburg) vom Bw Osnabrück gefahren wurden. Das Personal der Osnabrücker 01 1095 präsentiert sich nach anstrengender Fahrt im Heimat-Bw. Auffällig ist der relativ junge Heizer auf der Schnellzuglok, während der Lokführer abgekämpft wirkt. Nicht umsonst wurde das Bw im Volksmund auch „Kamerun“ genannt, weil die Lokmänner durch ihre schweren Tätigkeiten vom Gesicht bis zu den Füßen rußgeschwärzt waren und an die dunkelhäutigen Einwohner Kameruns erinnerten. (09.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1095 in Osnabrück

 

01 1105 (Bw Kassel) kommt mit dem E 570 nach Frankfurt/M auf der Main-Weser-Bahn bei Niederwalgern angebraust. (07.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 1105 bei Niederwalgern

 

03 111 (Bw Mönchengladbach) kommt mit dem Leerpark des E 1777 aus dem Abstellbahnhof Köln-Deutzerfeld in den Bahnhof Köln-Deutz gefahren. Heute führt hier die S-Bahn-Stammstrecke über die Gleise, das Stellwerk "Df" wurde 1998 abgerissen. (02.04.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 111 in Köln (5)

 

Die Mehrsystemlok 184 002 (ex E 410 002) verlässt mit einem Leerpark den Abstellbahnhof Köln-Deutzerfeld. Die fünf Loks dieser Baureihe brachten ihr schnell den Beinamen „Europa-Lok“ ein. Die ersten fahrplanmäßigen Einsätze erfolgten vor Schnellzügen zwischen Köln und dem belgischen Lüttich ab Sommer 1969. Die Weiterfahrt nach Brüssel–Oostende kam wegen erheblicher Störungen in den belgischen Sicherungsanlagen und starker Spannungsschwankungen im Gleichstromnetz der SNCB nicht zustande. So wanderten die Köln-Deutzerfelder Loks schnell in den Nahverkehr rund um Köln ab.  (02.04.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
184 002 in Köln

 

Das im Westen des Bahnhofes Tübingen Hbf zwischen den Strecken nach Horb und Sigmaringen gelegene Bahnbetriebswerk ist auch heute noch in Betrieb. Derzeit sind allerdings nur noch Triebwagen hier beheimatet. 1970 sah die Situation noch ganz anders aus, als in Tübingen "ein Stall voll" preußischer P 8 stationiert waren, wie diese Panoramaaufnahme u.a. mit 038 626, 038 382 und 038 772 zeigt. (15.03.1970) <i>Foto: Walter Eckard</i>
Bw Tübingen (11)

 

38 1828 vom Bw Bestwig fährt mit einem Personenzug in Kassel Hbf ein. Rechts unten liegt das legendäre Bw Kassel Bahndreieck. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 1828 in Kassel

 

Nicht weit vom Aufnahmeort am Bw Kassel entfernt war 92 1009 bei Henschel in Kassel 1922 gebaut worden. Nach 41 Dienstjahren wurde sie in Kassel auch ausgemustert. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
92 1009 in Kassel (2)

 

Als Rangierlok 3 macht sich 92 605 in Kassel Hbf nützlich. Noch im Aufnahmejahr wurde sie ausgemustert. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
92 605 in Kassel

 

64 289 vom Bw Düsseldorf Abstellbf im Arbeitszugeinsatz in Düsseldorf Hbf. Nachdem die 64er des Bw Wuppertal-Vohwinkel im Wendezugdienst durch die Baureihe 78 (im Sommer 1956) ersetzt wurden, kamen sie zum Teil über den Umweg Siegen in ihre neue Heimat Düsseldorf. Da in Düsseldorf aber keine adäquaten Leistungen zur Verfügung standen, wurden sie zu Rangierlokomotiven degradiert, erkenntlich an der Topfantenne auf dem Führerhausdach. Die Lieferung von neuen V 60 beendete diese Odyssee und die Lokomotiven wurden nach Süddeutschland umbeheimatet. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
64 289 in Düsseldorf (2)

 

41 343 vom Bw Wanne-Eickel fährt mit einem Schnellgüterzug nach Köln-Gereon durch Düsseldorf Hbf. Den Neubaukessel (Henschel 29864/1958) hatte sie erst kurz zuvor am 08.10.1958 im AW Braunschweig erhalten. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 343 in Düsseldorf

 

Ein VT 11 ist als TEE 155 "Parsifal" (Paris Nord - Hamburg-Altona) in Düsseldorf Hbf eingefahren. Die Zugleistung war erst zum Sommerfahrplan 1960 von SNCF RGP 825- Triebwagen übernommen und von Dortmund nach Hamburg-Altona verlängert worden. Der VT 11 konnte dabei zwischen Aachen und Hamburg seine volle Leistung ausfahren und erreichte eine Reisegeschwindigkeit von 103,8 km/h, was ihm über Jahre hinaus eine Spitzenstellung unter den schnellsten Zügen der DB einbrachte. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
TEE "Parsifal" in Düsseldorf 2

 

03 262 vom Bw Hamburg-Altona überquert mit einem Schnellzug die Lombardsbrücke und wird gleich den Bahnhof Hamburg-Dammtor erreichen. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 262 in Hamburg (2)

 

Eine 50er mit der Harburger 78 360 im Schlepp rumpelt über die Lombardsbrücke dem Hamburger Hauptbahnhof entgegen. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 360 in Hamburg (4)

 

V 200 046 (Bw Hamburg-Altona) hat in Hamburg Hbf den leicht verspäteten F 191 "Holland-Skandinavien-Express" nach Stockholm von einer Osnabrücker 01.10 übernommen und wird ihn bis Lübeck befördern. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 200 046 in Hamburg

 

78 380 vom Bw (Remscheid-)Lennep wendet im Bw Hagen-Eckesey. Die Lok erhielt am 15.01.1960 eine Wendezugsteuerung. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 380 in Hagen

 

50 2468 vom Bw Hagen Gbf rückt im Bw Hagen-Eckesey aus. (1959) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 2468 in Hagen

 

41 210 (Bw Kirchweyhe) fährt mit einem Personenzug nach Osnabrück in Bohmte ein. (29.04.1967) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
41 210 in Bohmte

 

Eine 03 verlässt mit einem Eilzug den Bahnhof Lübbecke (Westf). In dem Zug sind zwei Schlafwagen des United States Army Transportation Corps eingestellt. Während Gerd Wolff penibel die im Hintergrund abgestellten Wagen der Mindener Kreisbahn (Bi 118+116+112+105) notierte, erfasste er bei der Staatsbahn leider weder die Nummer der 03 noch die Zugnummer. (29.04.1967) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Ausfahrt in Lübbecke

 

103 144 führt den EC 3 "Rembrandt" (Amsterdam CS - Emmerich - Köln - Mannheim - Basel SBB - Chur) auf der Linken Rheinstrecke bei St. Goar. (19.11.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 144 bei St. Goar

 

Blick in das Rheintal bei Boppard auf 103 206, die den IC 713 "Diplomat" (Hamburg-Altona - Dortmund - Köln - Stuttgart) am Haken hat. (19.11.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 206 bei Boppard

 

Als wohltuende Abwechslung tauchte in dem damals allseits herumfahrenden türkis-beigen Geraffel endlich die einzige noch altrote 216 156 vom Bw Oberhausen-Osterfeld Süd vor den Nahverkehrszügen zwischen Essen und Wuppertal auf. 216 156 bespannt den N 5870 nach Wuppertal-Elberfeld bei Nierenhof.  (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 156 bei Nierenhof

 

1989 absolvierte 41 360 der BSW-Gruppe Oberhausen fast 24.000 km vor Sonderzügen. Hier ist sie mit Sonderzug Er 25315 nach Wuppertal bei Langenberg unterwegs. Das Highlight sollte drei Wochen später kommen, als sie am 31. Dezember 1989 den ersten deutsch-deutschen Sonderzug von Düsseldorf nach Nordhausen beförderte. (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Langenberg (1)

 

41 360 mit Sonderzug Er 25315 nach Wuppertal bei Langenberg.  (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Langenberg (2)

 

Eine kalte klare Winterluft bringt die Anstrengung einer Dampflok immer besonders eindrucksvoll zum Ausdruck. Schon früher war dies für einige Fotografen wie Alfred Ulmer die bevorzugte Jahreszeit, um die Dampfrösser zu fotografieren. Ende der 1980er Jahre musste man nehmen, was man kriegen konnte, und ab und zu spielte auch das Wetter mit, so wie hier bei 41 360 bei Langenberg. (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Langenberg (3)

 

216 156 fährt mit N 5905 nach Wuppertal in Langenberg ein.  (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 156 in Langenberg (1)

 

41 360 auf der nächsten Runde nach Wuppertal mit Sonderzug Er 25317 in Langenberg vor der Kulisse der alten Papierfabrik. Diese war eine der größten Papierfabriken Deutschlands, die Gebäude sind mittlerweile abgerissen. (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 in Langenberg

 

216 156 mit N 5910 auf dem Rückweg von Wuppertal nach Bottrop im Bahnhof Langenberg (heute Velbert-Langenberg). (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 156 in Langenberg (2)

 

41 360 fährt mit Sonderzug Er 25317 nach Oberhausen aus dem Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel. Im Vordergrund liegen (noch) die Gleise des bereits stillgelegten Rangierbahnhofs.  (02.12.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 in Wuppertal (14)

 

103 192 mit dem D 347 (Köln - Dortmund - Hannover - Helmstedt - Marienborn - Berlin Stadtbahn) auf dem Heißener Berg zwischen Mülheim (Ruhr) und Essen-Fronhausen. (03.12.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 192 bei Mülheim/Ruhr

 

Das erste Bild des Fotografen im Jahr 1990: 110 315 fährt mit dem Kurz-IC 648 "Wupper-Kurier" (Dortmund - Wuppertal - Köln) in Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf) ein. (17.01.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 315 in Solingen

 

Für die Bedienung der Strecke Opladen - Hilgen besaß 1990 das Bw Wuppertal schon keine eigenen Akku-Triebwagen der Baureihe 515 mehr. So fand die Überführung des 515 525 als Lt nach Opladen, der hier durch Solingen-Ohligs fährt, durch das Bw Mönchengladbach statt. (17.01.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
515 525 in Solingen

 

Die ICE 1 (Baureihe 401) waren die ersten in Serie gefertigten Hochgeschwindigkeitszüge in Deutschland. Ab Februar 1990 begann die Inbetriebsetzung der Triebköpfe durch das AW Opladen für die am 2. Juni 1991 geplante Hochgeschwindigkeitsaufnahme auf den Neubaustrecken Mannheim–Stuttgart und Hannover–Würzburg. Die ersten selbständigen 'Gehversuche' unternahm 401 001 als Dsts 83776 mit (Angstlok) 110 123 zwischen Opladen und Hagen, aufgenommen im Bahnhof Solingen-Ohligs. (05.02.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (1)

 

Der 1989 gebaute 401 001 auf Probefahrt in Solingen-Ohligs. Für die ICE 1 zeichnete ein Konsortium der Firmen Krauss-Maffei, Krupp, Henschel, AEG, ABB und Siemens verantwortlich. Für die Inbetriebnahmen war dies nicht unbedingt förderlich, weil sich keine der Firmen im AW Opladen in die Karten schauen lassen wollte.  (05.02.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (2)

 

1990 dominierte noch die Baureihe 103 den schnellen Fernverkehr bei der DB. 103 117 trifft mit IC 740 "Lenne-Kurier" nach Köln in Solingen-Ohligs auf ihren potentiellen Nachfolger in Form des 401 001.  (05.02.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (3)

 

Da die ICE-1-Mittelwagen zur Inbetriebnahme der ersten ICE-1-Triebköpfe noch nicht verfügbar waren, wurden die Triebköpfe zur Inbetriebsetzung mit ausgemusterten, für 200 km/h zugelassenen Liege- und Schnellzugwagen gekuppelt. Diese erhielten an den Enden eine spezielle Mittelpufferkupplung zur Verbindung mit den Triebköpfen. Als 'Angstlok' sowie für Rückwärtsfahrten wurde zumeist eine Lokomotive der Baureihe 110 eingesetzt. In dieser Konstellation ist 401 001 mit einem Bm-Wagen und der Deutzerfelder 110 123 in Solingen-Ohligs unterwegs. (05.02.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (4)

 

Es ging auch komplett ohne Wagen: Der einzeln fahrende Triebkopf 401 001 als Dsts 83391 (Probefahrt AW Opladen) in Solingen-Ohligs. Auch 'normalen' Bahnreisenden fiel dieses Fahrzeug als etwas ungewöhnlich neues auf. (07.02.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (5)

 

40 747 (Bw Dortmund Bbf) fährt mit einem Güterzug nach Aachen durch den Bahnhof Lövenich. Die Strecke ist heute hier fünfgleisig ausgebaut. (15.02.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
140 747 in Lövenich

 

Im März 1990 kam auch die Nr. 2 zum Einsatz: 401 002 mit ICE-Übergangswagen und 'Angstlok' 110 413 als Dsts 83656 des AW Opladen in Solingen-Ohligs. (12.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (6)

 

Neben 401 002 war an diesem Tag auch 401 001 mit 'Angstlok' 110 148 als Dst 83395 unterwegs und befindet sich hier in Solingen-Ohligs auf der Rückfahrt ins AW Opladen. (12.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (7)

 

110 161 vom Bw Köln 2 überführt den Triebkopf 401 510 von Krupp aus Essen zum AW Opladen, aufgenommen in Solingen-Ohligs. (13.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (8)

 

111 179 fährt mit einer S 7 aus Düsseldorf Flughafen in den Zielbahnhof Solingen-Ohligs ein. Das Bild entstand vom Ladekran aus. Dieser ist wie das Lademaß und die Gleiswaage längst verschwunden. (13.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
111 179 in Solingen

 

Probefahrt des AW Opladen mit 401 003, der als Dsts 83391 mit der frisch ausgebesserten Kölner 110 352 durch den Bahnhof Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf) fährt. (14.03.1990) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
ICE-Inbetriebsetzung (9)

 

E 18 055 (die letzte gebaute E 18 aus dem Jahr 1955) vom Bw München Hbf zu Gast im Bw Stuttgart Hbf. (05.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 18 055 in Stuttgart

 

38 1673 steht vor dem Gerätewagen in ihrem Heimat-Bw Stuttgart Hbf. Die Lok besaß zum Aufnahmezeitpunkt einen Kessel mit zwei Sandkästen, obwohl sie keine Wendezuglok war. Dieser Kessel stammte entweder von einer preußischen G 10 (BR 57.10) oder der zweite Sandkasten wurde nachträglich angebracht, weil die Lokomotive auf Strecken oder vor Zügen eingesetzt wurde, wo des öfteren das Sanden erforderlich war. (05.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
38 1673 in Stuttgart (2)

 

78 177 (Bw München Hbf) ist mit P 3620 aus Holzkirchen in München Hbf eingetroffen. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
78 177 in München (1)

 

E 16 15 wartet vor dem D 90 "Kärnten-Express" (Hamburg-Altona - Klagenfurt) auf die Abfahrt in München Hbf. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 16 15 in München (2)

 

78 490 (Bw München Hbf) vor E 1205 nach Lenggries in München Hbf. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
78 490 in München

 

38 2340 war eine Wendezuglok mit geschlossenem Führerhaus. Sie wurde am 26.06.1957 im AW Ingolstadt auf Wendezugsteuerung umgebaut und war bis zum Herbst 1963 mit Wendezügen im Großraum München im Einsatz. Anschließend wurde sie nach Weiden (Oberpf) umgesetzt, wo sie am 26.08.1966 auch ausgemustert wurde. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
38 2340 in München

 

39 218 (Bw Kempten) steht vor P 1515 nach Kempten (Allgäu) in München Hbf. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
39 218 in München (2)

 

E 44 028 (Bw München Hbf) vor einem Eilzug in München Hbf. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 44 028 in München

 

64 460 war im April 1959 aus Braunschweig nach Rottweil gekommen. Im AW Weiden erhielt sie zwei Monate nach dieser Aufnahme eine Spurkranzschmierung. 1966 wurde sie in Rottweil ausgemustert. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
64 460 in Rottweil

 

44 1352 vom Bw Kornwestheim wartet vor einem Güterzug im Güterbahnhof Horb auf die Weiterfahrt. Der Fotograf begleitete die Fahrt im Rahmen seiner Ausbildung zum Lokführer. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1352 in Horb (1)

 

44 1352 (Bw Kornwestheim) im Bahnhof Horb. Von dem einstmals stattlichen 44er-Bestand des Bw Kornwestheim mit 57 Loks schrumpfte der Lokpark nach Aufnahme des elektrischen Betriebs bis Heilbronn, Heidelberg und Karlsruhe Anfang der 1960er Jahre auf nur noch 7 Maschinen. Dazu gehörte auch 44 1352, die als letzte im März 1963 nach Rottweil abgegeben wurde. (06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1352 in Horb (2)

 

Die Bahnstrecke Gerstungen–Vacha lag nach dem Zweiten Weltkrieg größtenteils im Grenzgebiet zwischen der DDR und der BRD und passierte zwischen Dankmarshausen und Widdershausen sowie zwischen Vacha und Philippsthal zweimal die Zonen- und spätere innerdeutsche Grenze. Entsprechend schwierig gestaltete sich der Abtransport des für beide Staaten wichtigen Kalisalzes aus der Region. Die grenzüberschreitenden Kalitransporte aus Unterbreizbach über Vacha Richtung Gerstungen für die DDR und aus Hattorf über Gerstungen Richtung Bebra konnten nur durch Verhandlungen zunächst der Besatzungsmächte, später der beiden deutschen Staaten aufrechterhalten werden und waren zeitweise unterbrochen. 1960 war die innerdeutsche Grenze noch vergleichweise wenig gesichert. Nur ein einziger hölzerner Wachturm ist zu erkennen. Im Hintergrund ist die Abraumhalde des Kaliwerkes in Philipsthal zu sehen. (20.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Werratalbahn Heimboldshausen

 

V 188 001 vom Bw Gemünden (Main) mit einem amerikanischen Militärzug im Bahnhof Bad Hersfeld. (20.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
V 188 001 in Bad Hersfeld

 

44 1392 vom Bw Göttingen Rbf vor einem Reisezug im Bahnhof Bebra. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 1392 in Bebra

 

44 903 war erst eine Woche zuvor aus dem AW Braunschweig nach Bebra zurückgekehrt, nachdem sie dort den Kessel (Henschel 26065/1941) von 44 456 und eine Ölhauptfeuerung erhalten hatte. Hier hat sie im Bahnhof Bebra einen Kurswagen an einen Schnellzug angesetzt. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 903 in Bebra (2)

 

41 345 war aus Fulda nach Bebra gekommen. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
41 345 in Bebra (2)

 

44 606 wird per Hand auf der Drehscheibe in ihrem Heimat-Bw Bebra gedreht. Ihre Ölhauptfeuerung besaß sie zum Aufnahmezeitpunkt gerade einmal 3 Wochen. (21.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 606 in Bebra

 

E 44 119 (Bw Stuttgart) ist mit P 1435 aus Stuttgart im Bahnhof Schorndorf eingetroffen. Hier wird der Zug auf eine 78er vom Bw Aalen umgespannt. (1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 44 119 in Schorndorf

 

50 603 (Bw Ulm) mit einem Güterzug aus Aulendorf bei Warthausen. (1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 603 bei Warthausen

 

Mit einem Personenzug fährt die Ulmer 03 222 aus dem Bahnhof Biberach. (1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 222 in Biberach

 

Etwa 3 km hinter dem Osnabrücker Hauptbahnhof hat 01 1080 noch alle Mühe, den aus 12 UIC-X-Neubauwagen bestehenden D 395 nach Hamburg-Altona in Fahrt zu bringen. (09.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 1080 bei Osnabrück

 

Sobald die Schnellzüge auf der "Rollbahn" nach Hamburg durch waren, fuhren sofort die Güterzüge hinterher. Die ölgefeuerte Osnabrücker 44 1746 beschleunigt am Bü Ickerweg einen aus Osnabrück kommenden Güterzug. (09.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 1746 bei Osnabrück

 

03 006 vom Bw Rheine Pbf wartet im Bahnhof Norddeich Mole vor dem E 732 nach Köln. (20.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 006 in Norddeich Mole

 

70 042 war erst im Januar 1960 von Plattling ins Bw Regensburg umgesetzt worden. Zum Aufnahmezeitpunkt stand sie bereits auf z. Am 19.01.1961 wurde sie ausgemustert. (22.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
70 042 in Regensburg

 

64 424 vom Bw Hof fährt mit P 2014 (Bad Steben - Hof) nach Selbitz ein. (22.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
64 424 bei Selbitz

 

50 1351 (Bw Bamberg) mit einem Güterzug im Maintal zwischen Mainberg und Schweinfurt. (22.05.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
50 1351 bei Mainberg

 

In Höhe des Bw München Hbf fährt die dort beheimatete E 18 08 mit einem Schnellzug nach München Hbf ein. Unten wartet E 04 17. Die Blockstelle "Dn" an der Donnersberger Brücke war bereits seit September 1957 außer Betrieb. (17.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
E 18 08 in München (2)

 

E 04 17 war seit 1935 in München beheimatet und rückt hier an der Donnersberger Brücke in ihr Heimat-Bw ein. 1968 wurde sie noch nach "Preußen" abkommandiert und bis 1979 in Osnabrück tätig. (17.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
E 04 17 in München (3)

 

Auf der Verkehrsausstellung "Schiene und Straße" in der Essener Gruga wurde die fabrikneue - noch nicht einmal abgenommene - V 160 002 der Fa. Krupp gezeigt. Ihre Abnahme erfolgte dann am 08.12.1960. (10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Verkehrsausstellung Gruga (61)

 

38 3391 (Bw Münster Hbf) vor einem Personenzug in Münster (Westf) Hbf. Daneben steht die ebenfalls hier beheimatete 50 062. (10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
38 3391 in Münster

 

E 10 151 vom Bw Köln-Deutzerfeld mit dem nordwärts fahrenden D 269 (Basel SBB - Dortmund) auf der Linken Rheinstrecke in Bad Breisig. (10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
E 10 151 in Bad Breisig

 

15 Minuten hinter dem D 269 (vgl. Bild-Nr. 99769) folgte E 10 141 vom Bw Frankfurt/M-1 mit dem D 263 "Jugoslavia-Express" (Athen - Belgrad - München - Den Haag) in Bad Breisig. (10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
E 10 141 in Bad Breisig

 

55 4192 (Bw Köln-Eifeltor) bei der Ausfahrt aus dem Kölner Rheinauhafen (Stadthafen und Übergabe an die KBE) vor der Kulisse der Kölner Südbrücke. Über ein Verbindungsgleis, das erst die im Mischbetrieb von KBE (Rheinuferbahn) und KVB (Straßenbahnlinie 16) genutzen Streckengleise und sogleich die Bundesstraße 51 keuzte, konnte die Lok zurück nach Köln-Eifeltor fahren. (10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
55 4192 in Köln

 

Die Siegener 57 3122 rangiert im Güterbahnhof von Kreuztal. Das Stellwerk "Kf" ging erst 2015 außer Betrieb. (19.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
57 3122 in Kreuztal

 

Mit dem E 1797 aus Frankfurt/M fährt 03 1049 in Kreuztal ein.  (19.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 1049 in Kreuztal

 

93 1180 aus Erndtebrück ergänzt ihre Wasservorräte im Bw Siegen. (19.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
93 1180 in Siegen

 

23 027 auf der Drehscheibe in ihrem Heimat-Bw Siegen. (19.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
23 027 in Siegen

 

Mit einem Personenzug nach Essen verlässt 78 248 (Bw Essen Hbf) den Bahnhof Wuppertal-Vohwinkel. (22.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
78 248 in Wuppertal

 

Sonntagsruhe im Bw Soest. Auf den Freigleisen des im Krieg zerstörten und nicht wieder vollständig aufgebauten Lokschuppens 2 genießen 44 672 aus Ottbergen und 78 235 aus Paderborn die Oktobersonne. Die evangelische Wiesenkirche im Hintergrund gilt als die formvollendetste westfälische Hallenkirche. Die Kirche hat einen annähernd quadratischen Grundriss. (23.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Bw Soest (2)

 

An einem Sonntag im Oktober 1960 ruhen sich die beiden Paderborner 44 205 und 44 389 im Bw Soest aus. (23.10.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Bw Soest (3)

 

Mit dem D 96 nach Köln ist die Osnabrücker 01 1052 an einem trüben Weihnachtstag des Jahres 1960 bei Sottrum kurz vor Bremen unterwegs. (27.12.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
01 1052 bei Sottrum

 

Das Bahnbetriebswerk Kirchenlaibach war bis zu seinem Ende im Jahr 1975 ein reines Dampf-Bw, nicht einmal eine Köf oder ein Schienenbus waren je hier beheimatet. 044 544 war allerdings eine Gastlok aus Weiden. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 544 in Kirchenlaibach

 

064 393 war von 1947 bis 1966 in Kirchenlaibach beheimatet. Zum Aufnahmezeitpunkt im Sommer 1969 gehörte sie zum Bw Weiden (Oberpf). Auffälliges Detail der Lok sind die Laufradbremsen an den Vor- und Nachlaufdrehgestellen sowie die Scherenbremsen an den Treibrädern. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 393 in Kirchenlaibach (2)

 

Auch 052 569, die hier mit einem französischen STEF-Kühlwagenzug im Bahnhof Kirchenlaibach eingetroffen ist, war eine Weidener Maschine.  (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 569 in Kirchenlaibach

 

Und endlich eine Kirchenlaibacher Maschine. 052 295 wendet auf der Drehscheibe in ihrem Heimat-Bw. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 295 in Kirchenlaibach

 

064 337 (Bw Weiden) ist mit dem P 1680 aus Marktredwitz im Bahnhof Kirchenlaibach angekommen. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 337 in Kirchenlaibach (1)

 

Mit dem P 1757 aus Weiden (Oberpf) treffen 064 424 und 064 270 im Bahnhof Kirchenlaibach ein. Interessant ist hier das Detail am Rande, wo ein Klv 12 in einer Garage geparkt wird. Die Klv 12 waren weitverbreitet und hatten eine bordeigene Wendeeinrichtung. Ein Stützbalken wurde – wie ein Wagenheber – mit Handkurbel bedient, auf dem Gleis abgesenkt und das Fahrzeug ein Stück hochgekurbelt. Damit war der Rad-Schiene-Kontakt weg und das Fahrzeug konnte von Hand in die gewünschte Richtung gedreht werden. An festen Stützpunkten gab es Schienenstücke, die das Fahrzeug von der Seite genau auf die Streckengleismitte brachte. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 424 in Kirchenlaibach (1)

 

Die Bespannung des P 1757 aus Weiden mit zwei Loks der Baureihe 64 war keine planmäßige Leistung. Für die vier B3yg-Wagen hätte auch eine Lok locker ausgereicht. Den Fotografen freute es umso mehr, konnte er doch später das Betriebsbuch der Vorspannlok 064 424 erwerben. Zuglok war übrigens 064 270. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 424 in Kirchenlaibach (2)

 

Gleich drei 64er haben sich gegen 14.00 Uhr im Bahnhof Kirchenlaibach versammelt. 064 424 und 064 270 bespannen den P 1757 nach Bayreuth (Kirchenlaibach 14.02/06 Uhr). Die Vorspannlok ging allerdings hier vom Zug ab. Links steht 064 337 mit dem P 1680 nach Schnabelwaid (Kirchenlaibach 13.48/14.06 Uhr). (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 424 in Kirchenlaibach (3)

 

Nachdem die Vorspannlok 064 424 im Bahnhof Kirchenlaibach vom P 1757 abgesetzt hatte, gab sie den Blick auf die Zuglok 064 270 und die daneben stehende 064 337 mit P 1680 frei. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 270, 337 in Kirchenlaibach

 

Nachdem der P 1757 nach Bayreuth um 14.06 Uhr den Bahnhof Kirchenlaibach verlassen hatte, folgte zwei Minuten später 064 337 mit dem P 1680 nach Schnabelwaid. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 337 in Kirchenlaibach (2)

 

051 027 (BMAG, Baujahr 1940) in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Kirchenlaibach. Beachtenswert ist das Vollscheibenrad im Vorlaufdrehgestell. Seit der letzten HU im Jahr 1960 besaß sie den Kessel (Henschel 26627/1941) von 50 2296. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 027 in Kirchenlaibach

 

Gastlok 044 276 vom Bw Weiden (Oberpf) an der Bekohlungsanlage im Bw Kirchenlaibach. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 276 in Kirchenlaibach (1)

 

Noch interessanter als die Rückansicht war der Blick von vorne auf die Weidener 044 276 im Bw Kirchenlaibach, da sie noch eine Schürze besaß. Die Lok befindet sich heute in der Sammlung des Deutschen Dampflokomotiv-Museums in Neuenmarkt-Wirsberg. Die Schürze büßte sie allerdings bei ihrem letzten AW Besuch in Trier im November 1971 ein. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 276 in Kirchenlaibach (2)

 

Die einstige Bedeutung des Bahnhofs Kirchenlaibach bezeugten nicht nur die zahlreichen hier beheimatenen Dampfloks der Baureihe 50, auch die Gastloks der Baureihe 44 aus Weiden (Oberpf) fanden hier immer genügend Arbeit vor. Heute sind sowohl der Rangierbahnhof wie auch das Bw vollständig von der Bildfläche verschwunden. (31.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 834 in Kirchenlaibach (2)

 

044 424 (ex 44 1424) rollt von der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Nürnberg Rbf. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 424 in Nürnberg

 

Dienstbeginn für 086 478 im Bw Nürnberg Rbf. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 478 in Nürnberg (5)

 

Doppelt gemoppelt hält besser?! 64 241 hatte in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Nürnberg Rbf gerade ihre neue EDV-Nummernschilder erhalten. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 241 in Nürnberg

 

Auch die beim Bw Nürnberg Hbf beheimateten 144 ließen sich regelmäßig im Bw Rbf sehen. Hier bricht 144 088 im Bw Nürnberg Rbf zum Dienst auf. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
144 088 in Nürnberg

 

Die Aschaffenburger 194 272, eine 'Neubaulok' von Krauss-Maffei aus dem Jahr 1954, im Bw Nürnberg Rbf. Sie besaß noch ihre großen alten Lampen. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 272 in Nürnberg

 

Obwohl man es ihr äußerlich kaum ansieht, war 194 035 zwölf Jahre älter als ihre Schwesterlok 194 272. Zum Aufnahmezeitpunkt gehörte die Lok nach Ingolstadt und begibt sich nun im Bw Nürnberg Rbf zum nahen Rangierbahnhof. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 035 in Nürnberg

 

Zum Dienstschluss wurde 086 808 in ihrem Heimat-Bw Nürnberg Rbf noch etwas Pflege zugetan. Als erstes stand Wassernehmen auf dem Programm. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 808 in Nürnberg

 

Vom Bw Nürnberg Rbf war es nur ein kurzer Weg zum Bahnsteig des Personenbahnhofs 'Nürnberg Rbf Ausfahrt'. Dort wartet in der östlichen Ausfahrgruppe die Würzburger 150 011 abfahrbereit vor einem Güterzug in Richtung Regensburg. Daneben rangiert 261 632. (01.08.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 011 in Nürnberg

 

01 067 (Bw Trier) fährt mit E 826 nach Trier über die doppelstöckige Moselbrücke in Bullay. Die Gleisreste im Vordergrund stammen von der im Dezember 1962 stillgelegten Moselbahn. (11.06.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 067 in Bullay

 

01 073 vom Bw Trier zu Gast im Bw Saarbrücken. Das Bw Saarbrücken Rbf präsentierte sich noch im Jahr 1968 als Kriegsruine. Der zerstörte große Rechteckschuppen war ebenso wenig wieder aufgebaut worden wie der Ringlokschuppen an der Drehscheibe. Damit lag auch die Achssenke (im Vordergrund) im Freien. (21.04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 073 in Saarbrücken (3)

 

01 123 (Bw Trier) wartet vor dem E 553 nach Köln in Saarbrücken Hbf auf die Abfahrt. (21.04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 123 in Saarbrücken

 

01 180 vom Bw Nürnberg Hbf vor dem P 1209 im Bahnhof Schwandorf. (07.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 180 in Schwandorf

 

Nur 5 Monate war 03 284 beim Bw Mönchengladbach stationiert. Während dieser Zeit kam sie dem Fotografen vor dem E 193 in Aachen Hbf vor die Linse.  (04.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 284 in Aachen (3)

 

042 024 mit nagelneuen VW-Golf aus dem Emdner Volkswagenwerk bei Meppen. (11.09.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
042 024 bei Meppen

 

042 024 mit einem VW-Zug voller nagelneuer Golf am Haken in Lingen (Ems). Hoffentlich war der Autolack gut konserviert... (11.09.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
042 024 in Lingen (2)

 

042 206 verlässt mit E 3251 nach Norddeich Mole den Bahnhof Salzbergen. (11.09.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
042 206 in Salzbergen

 

052 188 vom Bw Emden fährt mit einem leeren Autotransportzug durch Salzbergen. (11.09.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
052 188 in Salzbergen

 

051 057 (Bw Hof) vor einem Bauzug bei Oberkotzau. (09.1972) <i>Foto: Robin Fell</i>
051 057 bei Oberkotzau

 

Blick in das Bw Wuppertal-Vohwinkel mit den dort stationierten 053 122 und 051 798. Ganz links steht 052 857. (08.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (30)

 

44 100 vom Bw Osnabrück Hbf fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Diepholz südwärts.  (09.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 100 in Diepholz

 

Ein mit Luftfederung ausgestatteter VT 24 (ab 1968: BR 634) fährt in den 367 m langen Petersberg-Tunnel bei Neef an der Mosel. (08.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
634 bei Neef

 

01 021 (Borsig, Baujahr 1928) in ihrer Heimat-Dienstelle Bw Hannover. Einen Monat später wurde sie nach Köln-Deutzerfeld umstationiert. Nach einem Unfall am 26.03.1966 vor Dm 80651 in Menne (bei Warburg) wurde sie abgestellt. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 021 in Hannover

 

01 040 vom Bw Treuchtlingen im damals noch kriegszerstörten "Freiluftbahnhof" München Hbf. Die einsturzgefährdete Bahnsteighalle war im August 1949 erst gesprengt und dann die restlichen Gebäuderuinen abgerissen worden, um einen Wiederaufbau zu ermöglichen. Die neue Haupthalle über die Bahnsteige 11–26 wurde von 1958 bis 1960 errichtet. (10.1954) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
01 040 in München

 

E 16 14 in München Hbf. Gut sichtbar ist der Buchli-Antrieb, dessen hochliegende Motoren über ein außenliegendes Getriebe nur eine Seite der Achsen antrieben, während die gegenüberliegende Seite antriebslos war. (02.11.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 16 14 in München (2)

 

Zwischen 1928 und 1929 lieferte AEG/SSW 38 Lokomotiven der Baureihe E 17. E 17 01 bis 18 waren für das süddeutsche Netz bestimmt und wurden beim Bw München Hbf in Betrieb genommen. E 17 12 war in den 1960er Jahren immer noch in München beheimatet und steht hier in München Hbf. 1977 wurde sie in Augsburg ausgemustert. (02.11.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 17 12 in München

 

Ab Sommer-Fahrplan 1962 setzte die DB mit dem wiedereingeführten "Rheingold" neue Maßstäbe im internationalen Fernverkehr, sowohl was den angebotenen Komfort wie auch die Reisegeschwindigkeit betraf. Diese betrug erstmals nach dem Krieg wieder planmäßig 160 km/h. Allerdings verzögerte sich die Herstellung der passenden Loks. Als Zwischenlösung bekamen deshalb die gerade in der Fertigung befindlichen Serienloks E 10 239 - 244 die kobaltblau/beige Rheingold-Lackierung und eine Getriebeübersetzung für Vmax = 160 km/h. E 10 244 erhielt bei dieser Gelegenheit auch die überarbeiteten Henschel-Versuchs-Drehgestelle aus E 10 184. Als Kennzeichnung des besonderen Verwendungszwecks bekam sie eine "1" vor die Betriebsnummer gestellt. E 10 1244 hat hier in Basel SBB den F 9 "Rheingold" übernommen. Am 25.02.1963 wurde sie in E 10 244 zurückgebaut, die Höchstgeschwindigkeit auf 150 km/h begrenzt. Ihre Schnellfahrdrehgestelle behielt sie noch bis Juli 1991. (15.07.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 10 1244 in Basel (2)

 

V 200 020 vom Bw Hamburg-Altona verlässt mit dem D 53 (Würzburg - Hamburg-Altona) den Bahnhof Bebra. (18.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 200 020 in Bebra

 

Der TEE 77/78 "Helvetia" (Hamburg-Altona - Zürich) war damals der Zug mit dem längs­tem Lauf ohne Lok­wech­sel (973 km) und bis zur Einführung des "Rheingold" 1962 schnells­ter Zug auf deut­schen Glei­sen. In Bebra fuhr der VT 11 ohne Halt durch. In der Bahnhofsausfahrt beginnt für den TEE 77 die Steigung über die Cornberger Rampe. Davor verlaufen die Streckengleise nach Kassel. (18.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
TEE "Helvetia" in Bebra (1)

 

Während der VT 11 als TEE 77 "Helvetia" in einem großen Bogen um Bebra herumfahren musste, konnte der Fotograf den Weg über die Annastraße abkürzen und den Zug am Bebraer Stadtbad erneut ablichten. (18.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
TEE "Helvetia" in Bebra (2)

 

Der TEE 77 "Helvetia" nach Hamburg-Altona brummt die Cornberger Rampe in Bebra hinauf. Das Haus steht in der Annastraße 24. (18.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
TEE "Helvetia" in Bebra (3)

 

Ein VT 11 fährt als TEE 77 "Helvetia" nach Hamburg-Altona durch den Bahnhof Uelzen.  (19.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
TEE "Helvetia" in Uelzen

 

V 60 214 war am 15.12.1956 fabrikneu an das Bw Kempten (Allg) geliefert worden. Im alten Kemptener Hauptbahnhof trifft sie auf 39 035, die erst seit 1961 hier heimisch war. Die P 10 fährt gerade am Signal "Hp Ru" vorbei. Das Ruhesignal zeigte mit dem gekippten Signalflügel an, dass auf diesem Gleis kein Zugverkehr stattfand, aber rangiert werden darf.  (20.04.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 60 214 in Kempten (2)

 

Auch wenn das Foto etwas verunglückt ist, zeigt es doch ein seltenes Bild des SVT 06 502 als Ft 8 "Rheinblitz" auf Schweizer Boden in Basel-Gellert. Ein Jahr nach dieser Aufnahme wurde der VT an die Reichsbahn der DDR verkauft. (14.08.1956) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 06 502 in Basel

 

Im Gegensatz zum VT 06 (vgl. Bild-Nr. 99658) war der VT 08 ein modernes Nachkriegsfahrzeug und eröffnete am 2. Juni 1957 in Deutschland das TEE-Zeitalter. Hier ist er als Ft 43 "Roland" aus Bremen in Basel-Gellert unterwegs und wird gleich den Zielbahnhof Basel SBB erreichen. (14.08.1956) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 08 in Basel

 

Ein VT 32 (möglicherweise VT 32 005) auf der Allgäustrecke bei Wohmbrechts zwischen Hergatz und Heimenkirch. (21.04.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 32 bei Wohmbrechts

 

Im Bw Friedrichshafen treffen sich VT 60 515 und 50 601 aus Ulm. Am Bahnsteig steht eine 03. (21.04.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 60 515 in Friedrichshafen

 

Auf dem Schrottgleis in Friedrichshafen steht VT 69 900 zwischen den ausgemusterten 75 090 und 75 065. Der vierachsige Gütertriebwagen war für die Deutsche Reichsbahn speziell für den damaligen „Stückgut-Schnellverkehr“ gebaut worden. Die drei 1930 gebauten Fahrzeuge trugen bei der Reichsbahn die Betriebsnummern 10 001 bis 10 003 und wurden ab 1949 von der Deutschen Bundesbahn als VT 69.9 bezeichnet.  (21.04.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
VT 69 900 (3)

 

Auf der Verkehrsausstellung in München präsentierte sich die DB u.a. mit den neuen Fahrzeugen der V 200 001 und einem VT 95. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Verkehrsausstellung München-14

 

Eine bayerische R 3/3 (ex 89 622) als Werklok 2 im Aw München-Freimann. Die 1900 von J.A. Maffei gebaute Lok gehörte von 1947 bis 1964 dem Werk an und fuhr dort sogar noch mit ihren Original-Nummernschildern herum.  (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Werklok im AW Freimann

 

Etwas versteckt hat sich die Offenburger E 41 034 im Bahnhof Basel SBB.  (15.07.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 41 034 in Basel

 

Anlässlich der Feierlichkeiten zu '40 Jahre Bundesrepublik Deutschland' in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn verkehrte u.a. V 200 033 mit dem nachgestellten F-Zug "Blauer Enzian". Hier passiert der Sonderzug Er 25615 den Bü Brückenstraße in Unkel. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (25)

 

Vor der Stadtkulisse von Andernach mit dem Mariendom fährt die in S-Bahn Farben lackierte 111 123 (Bw Düsseldorf) mit E 3522 nach Köln vorbei. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 123 in Andernach

 

103 237 mit IC 816 "Gorch Fock" (Stuttgart - Köln - Dortmund - Hamburg-Altona - Kiel) in Andernach. Der Kühlturm am Horizont gehört zum Kernkraftwerk Mülheim-Kärlich. Das einzige Kernkraftwerk in Rheinland-Pfalz war am 1. März 1986 in Betrieb gegangen. Wegen eines fehlerhaften Baugenehmigungsverfahrens musste es schon 30 Monate nach der Erstkritikalität am 9. September 1988 wieder vom Netz gehen. Der Kühlturm wurde 2019 abgerissen. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 237 in Andernach

 

Mittlerweile hat auch der "Blaue Enzian" mit V 200 033 die Rheinseite gewechselt und fährt in Andernach zum Ausgangsort nach Bonn. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (26)

 

V 200 033 mit Sonderzug Er 25614 "Blauer Enzian" vor dem Mariendom in Andernach. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (27)

 

Blick von der Bundesstraße 9 auf V 200 033, die in Andernach mit Er 25614 nach Bonn unterwegs ist. Auf der gegenüberliegenden Rheinseite liegt Leutesdorf. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (28)

 

Den gegenläufigen Zug zum nachgestellten "Blauen Enzian" bestritt 114 502 vor dem "Rheingold", der hier bei Namedy auf Andernach zufährt. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (29)

 

Die Dortmunder 110 248 fährt mit N 7331 durch Brohl am Rhein. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 248 in Brohl

 

Mit dem nachgestellten "Rheingold"-Sonderzug Er 25261 flitzt 114 502 durch Brohl. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (30)

 

403 003/006 als LH 1004 auf dem Weg von Düsseldorf Flughafen nach Frankfurt/M Flughafen in Brohl am Rhein. Der Lufthansa-Airport-Express war ein von 1982 bis 1993 durch die Lufthansa und die DB gemeinsam eingesetzter Zug. Er diente als Ersatz für Kurzstreckenflüge auf den Verbindungen von Düsseldorf und Stuttgart zum Flughafen Frankfurt Main.  (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Lufthansa-Airport-Express (67)

 

151 085 und 151 096 vor dem leeren Erzzug Gag 52913 von Dillingen nach Emden bei Rheinbrohl. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Erzzug am Rhein

 

114 502 mit dem "Rheingold"-Sonderzug Er 25620 im Rheintal bei Rheinbrohl. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (31)

 

An der Rheinbrohler Ley genießen die Sonderzugfahrgäste des "Rheingold" mit 114 502 die Aussicht ins Rheintal. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (32)

 

V 200 033 brummt mit dem "Blauen Enzian" Er 25617 durch Linz am Rhein. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (33)

 

1949 wurde die Bundesrepublik Deutschland gegründet. Mehr als 40 Jahre lang war Bonn die Hauptstadt. Ohne Militärparade, stattdessen u.a. mit mehreren Sonderzügen wurde im Oktober 1989 das Jubiläum gefeiert. Aus diesem Anlaß war V 200 002 mit dem nachgestellten Luxuszug der 1950er Jahre, dem "Blauen Enzian" unterwegs, der hier durch Linz am Rhein fährt. (22.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (34)

 

Im Abendlicht glänzen V 200 033 und die blauen F-Zugwagen der Passauer Eisenbahnfreunde bei Leutesdorf um die Wette. (22.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"40 Jahre BR Deutschland" (35)

 

140 839 und 140 817 (beide vom Bw Dortmund Bbf) befördern den "Andernacher" durch den Bahnhof Immigrath. (23.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
140 839 + 140 817 in Immigrath

 

V 200 033 der Hammer Eisenbahnfreunde befördert V 36 204, V 36 231, 66 002 und V 65 011 aus der Ausstellung "40 Jahre Bundesrepublik Deutschland" zurück ins Museum nach Bochum-Dahlhausen durch den Bahnhof Immigrath auf der Güterzugstrecke nach Duisburg-Wedau. (23.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Überführungsfahrt (145)

 

103 146 rauscht vor dem IC 617 "Friedrich Schiller" (Dortmund - Köln - Mannheim - Stuttgart - München) durch den Bahnhof Leichlingen. 2013 wurde der Bahnhof komplett modernisiert. Damit verschwand auch die alte Bahnsteigüberdachung. (23.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 146 in Leichlingen

 

103 168, in der damals nicht unumstrittenen neuen Farbgebung für die Baureihe 103, fährt mit dem Kurz-IC 648 "Wupper-Kurier" (Dortmund - Wuppertal - Köln) aus dem Bahnhof Solingen-Ohligs. (24.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 168 in Solingen

 

Ende der 1980er Jahre zeichnete sich das allmähliche Ende des Akku-Triebwagens der Baureihe 515 ab. In ausgesuchten Bw wurden die Triebwagen zusammengezogen. Das Bw Wanne-Eickel bekam dadurch Platzprobleme und stellte auf jedem freien Gleis die Fahrzeuge ab. Im Bahnhof Wanne-Eickel Hbf sind allein zehn 515 auszumachen, vorne der 515 556, der aus Mainz ins Ruhrgebiet kam. (28.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
BR 515 in Wanne-Eickel

 

216 034 vom Bw Oberhausen-Osterfeld Süd mit N 8058 am Abzweig Zweckel in Gladbeck. Überregionale Bekanntheit erlangte das Stellwerk, als dort ein Dienst verrichtender Fahrdienstleiter die Fenster zunächst mit Blumenkästen versah. Im Laufe der Zeit schmückten der Beamte und seine Kollegen das Stellwerk mit weiteren Pflanzen, bis dieses von einem regelrechten Blumenmeer umgeben war. Diverse Zeitungen bezeichneten das Gebäude als „schönstes Stellwerk Deutschlands“. Von der einstigen Pracht ist seit der Pensionierung der Beamten nicht mehr viel erhalten. Die Stadt Gladbeck versah das „Blumenstellwerk“ mit einem Umweltpreis und nahm das Gebäude samt der von dort aus bedienten Schrankenanlage im Jahr 2001 in die städtische Denkmalliste auf. (28.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 034 in Gladbeck

 

Der "Akku-Blitz" 515 580 vom Bw Wanne-Eickel fährt als Nt 8161 nach Borken in den Bahnhof Dorsten ein.  (28.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
515 580 in Dorsten

 

103 135 mit EC 25 "Erasmus" (Amsterdam CS - Emmerich - Köln - Frankfurt/M - Würzburg - München - Innsbruck) auf der Linken Rheinstrecke nördlich von Boppard. (19.11.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 135 bei Boppard

 

103 143 vor IC 515 "Heinrich der Löwe" (Braunschweig - Hannover - Köln - Stuttgart - München) in Höhe der ehemaligen Blockstelle Peternach bei Boppard. (19.11.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 143 bei Boppard

 

110 346 vom Bw Frankfurt/M-1 vor E 3555 (Koblenz - Frankfurt/M) bei Boppard. (19.11.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 346 bei Boppard

 

120 140 mit IC 815 "Mercator" (Kiel - Hamburg-Altona - Köln - Stuttgart) am Bank-Tunnel bei St. Goar. Von der anderen Rheinseite grüßt die Burg Katz aus St. Goarshausen. (19.11.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
120 140 bei St. Goar

 

18 316 in Diensten des BZA Minden (Westf) zu Gast im Bw München Hbf. (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
18 316 in München (2)

 

64 147 in ihrer Heimatdienststelle Bw Nürnberg Hbf. (13.09.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
64 147 in Nürnberg (3)

 

78 526 macht sich im Bw Nürnberg Hbf für den nächsten Einsatz bereit. Das Bahnbetriebswerk war später nochmals in den Schlagzeilen. 1985, als dort die zur 150-Jahrfeier stationierten Dampfloks ein Zuhause fanden und 2005, als dort untergestellte Museumsloks verbrannten. (13.09.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
78 526 in Nürnberg (2)

 

Die zum Bw Würzburg gehörende 44 1178 wendet im Bw Nürnberg Rbf. Von 1968 bis 1972 war die Lok hier auch stationiert. (12.09.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 1178 in Nürnberg

 

Hochbetrieb an den Schlackegruben im Bw Kassel: Vorne steht 01 232 aus Paderborn, dahinter 01 198 aus Hannover und zwei hier wohl stationierte 44er. (24.05.1963) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 232 in Kassel

 

01 126 (Bw Hannover Hgbf) vor dem E 482, der um 7.46 Uhr Osnabrück Hbf Po verließ und über die Rechts-links Kurve auf die Löhner Strecke abbog.  (07.1967) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 126 in Osnabrück (3)

 

Die Hannoveraner 01 159 startet mit dem D 131 nach Braunschweig im Bahnhof Altenbeken. (02.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 159 in Altenbeken (2)

 

Nach erfolgter Hauptuntersuchung im AW Frankfurt-Nied wird 01 171 vom Personal ihrer neuen Heimatdienststelle zur Abholung vorbereitet. Mit Abschluss der Untersuchung am 12.07.1965 wurde sie von Gießen nach Hof umstationiert. Für sie sollte es die letzte HU sein, drei Jahre später wurde sie abgestellt. Rechts steht 01 148, die am gleichen Tag wie 01 171 von Gießen nach Paderborn umbeheimatet wurde. (12.07.1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 171 im AW Nied

 

01 227 vom Bw Rheine wartet vor dem E 733 nach Emden im Bahnhof Rheine auf die Abfahrt. Die Lok war im Frühjahr 1964 von Hof nach Rheine gekommen und hatte dabei im AW Nied einen Kurztender 2'2 T 30 erhalten, um die Drehscheibe auf dem Wendebahnhof Oldenzaal in den Niederlanden befahren zu konnen. (12.09.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 227 in Rheine

 

Blick vom Kaiser-Wilhelm-Denkmal ins Wesertal auf einen 44 geführten Güterzug, der gleich den Bahnhof Porta Richtung Minden durchfahren wird. Auf dem gegenüber liegenden Jakobsberg ragt der Fernsehturm heraus. (09.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
Wesertal bei Porta

 

50 4014 brettert mit einem Güterzug durch ihren Heimatbahnhof Kirchweyhe. (1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 4014 in Kirchweyhe

 

Zu Reparaturzwecken büßte die Osnabrücker 50 670 kurzzeitig ihr rechtes Windleitblech ein. (1962) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 670 in Osnabrück

 

Der mechanische Zugzielanzeiger im Fährbahnhof Großenbrode Kai. Auf Gleis 10 steht der F 212 "Skandinavien-Italien-Express" nach Rom, daneben auf Gleis 11 der F 192 "Skandinavien-Holland-Express" nach Hoek van Holland. Der Bahnhof Großenbrode Kai wurde 1963 mit Eröffnung der 'Vogelfluglinie' geschlossen. (05.1961) <i>Foto: Collection Robin Fell</i>
Zugzielanzeiger (13)

 

Die gerade einmal zwei Monate alte E 94 267 vom Bw Würzburg (Abnahme am 12.02.1955) fährt mit P 4310 aus Würzburg in Kitzingen ein. Über die Zuggarnitur würde sich heute jede Museumsbahn freuen. (28.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 94 267 in Kitzingen

 

Die Würzburger E 94 276 (Abnahme am 30.09.1954) vor einem Leichtgüterzug (Leig) im Bahnhof Kitzingen. Der Zug besteht diesmal nicht aus einer klassischen Einheit aus Gllmhs 01-Wagen, sondern aus einem Kpwgs 43 und einem gedeckten Wagen. Die Züge dienten seit den 1930er Jahren zur beschleunigten Bedienung des Stückgutverkehrs, die entweder in selbständigen leichten Güterzügen (Leig-Zügen) verkehrten oder in Güterzüge zur Ersparnis von Kurswagen eingestellt wurden. In den 1970er Jahren konnte das Konzept des Stückgut-Schnellverkehrs nicht mehr mit dem immer flexibler werdenden Lkw- und kombinierten Verkehr mithalten und wurde schrittweise aufgegeben.  (28.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 94 276 in Kitzingen

 

Carl Bellingrodt notierte hier die E 94 278, die mit dem D 383 (München - Würzburg - Hannover - Bremen - Oldenburg - Emden) die Mainbrücke in Kitzingen überquert. Dumm nur, dass die Lok erst ein halbes Jahr nach dieser Aufnahme in Dienst gestellt wurde. Möglicherweise war es E 94 178, diese wurde am 18.04.1955 beim Bw Nürnberg Rbf in Dienst gestellt. (28.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 94 278 bei Kitzingen

 

V 200 001 vom Bw Frankfurt-Griesheim fährt mit dem F 34 "Gambrinus" aus dem Hauptbahnhof in Bremen. Der "Gambrinus" hatte mit 1204 km Streckenlänge den längsten Lauf aller deutschen Züge und verband die Hansestädte Hamburg und Bremen mit dem Ruhrgebiet, dem Rhein-Main-Gebiet und München. (31.08.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 001 in Bremen

 

Als erstes ausländisches Staatsoberhaupt stattete Kaiser Haile Selassie I. aus Äthiopien im November 1954 der Bundesrepublik Deutschland einen Staatsbesuch ab. Man tat damals alles, damit sich der Gast wohlfühlte. Dafür rekrutierte man zum Empfang des afrikanischen Staatsgastes in Bonn unter anderem Elefanten und Kamele von einem in der Rheinaue gastierenden Wanderzirkus – in Unkenntnis der Tatsache, dass sich Seine Majestät bei Weitem mehr für Vollblüter interessierte. Auch die DB wollte sich nicht lumpen lassen, und präsentierte ihre modernste Lokomotive vor dem kaiserlichen Sonderzug. V 200 001 ist hier mit dem Sonderzug am Abzweig Emma in Düsseldorf-Oberbilk unterwegs. (08.11.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Staatsbesuch (2)

 

V 200 001 fährt mit dem F 34 "Gambrinus" (Hamburg-Altona - München) in Hagen Hbf ein. Damals griff Carl Bellingrodt auch zur Dia-Kamera (vgl. Bild-Nr. 87585). (03.03.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 001 in Hagen (2)

 

Zum Sommerfahrplan 1955 übernahm die Baureihe V 200 die Beförderung des F 21 "Rheingold" (München - Dortmund) von der Baureihe 01. Am ersten Einsatztag hatte man V 200 002 vom Bw Frankfurt-Griesheim entsprechend geschmückt. Carl Bellingrodt erwartete den Zug an der Blockstelle Neuhütten bei Wiesthal im Spessart. (22.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 002 bei Wiesthal

 

Carl Bellingrodt fotografierte von seinem Balkon an der Siegesstraße 94 aus die Geburtstagsgesellschaft zu seinem 60. Geburtstag. Diese begrüßte die V 200 002 vor dem F 34 "Gambrinus" in Wuppertal-Barmen, dem damals hochwertigsten Zug, der durch seine Heimatstadt fuhr.  (07.04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Gruß an den F 34

 

V 200 002 vor dem D 73 (Basel SBB - Frankfurt/M - Kassel - Hamburg-Altona) im alten Heidelberger Hauptbahnhof. (10.04.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 002 in Heidelberg (2)

 

V 200 002 vom Bw Frankfurt-Griesheim brummt mit dem E 711 (Frankfurt/M - Köln - Hagen) aus dem Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf). (1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 002 in Wuppertal (2)

 

Vor dem Gebäude der Wuppertaler Bundesbahndirektion verlässt V 200 002 vor dem E 712 (Hagen - Frankfurt/M) den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Mit den Elektrifizierungsarbeiten Anfang der 1960er Jahre wurde das Stellwerk wie auch die Bahnhofshalle abgerissen. Auch die Fußgängerbrücke, von der aus Carl Bellingrodt fotografierte, verschwand. (1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 002 in Wuppertal (3)

 

Vorbei an dem malerischen Städtchen Bacharach im Mittelrheintal fährt V 200 002 mit dem E 711 nach Hagen. (04.04.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 003 in Bacharach

 

V 200 003 vom Bw Frankfurt-Griesheim mit dem F 21 "Rheingold" nach Dortmund auf der Moselbrücke zwischen Koblenz Hbf und -Lützel. (20.07.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Moselbrücke Koblenz (26)

 

Vor dem heute nicht mehr existenten Mühlbad in Boppard brummt V 200 004 mit dem F 21 "Rheingold" (München - Dortmund) nordwärts. (20.06.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 004 in Boppard

 

V 200 004 vom Bw Frankfurt-Griesheim ist mit dem D 720 (Dortmund - Frankfurt/M) in Düsseldorf Hbf eingetroffen.  (05.1957) <i>Foto: Ernst Winter</i>
V 200 004 in Düsseldorf

 

Wer in den 1950er Jahren mit dem F 34 "Gambrinus" den kompletten Laufweg von Kiel bis München fuhr, wäre satte 14 Stunden unterwegs gewesen, was sich sicherlich kaum ein Reisender angetan hätte. So stellte der Zug eher eine zweigeteilte Verbindung dar: Vormittags von der Küste und den Hansestädten ins Rheinland – nachmittags vom Rheinland nach Bayern. Als Carl Bellingrodt den F 34 mit der Frankfurter V 200 004 in der Einfahrt nach Wuppertal-Elberfeld ablichtete, war der Zug schon über sechs Stunden unterwegs (Kiel ab 8.06 Uhr). Die V 200 bespannte den Zug bis Frankfurt/M. (05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 004 in Wuppertal (3)

 

An der Blockstelle Schwerter Straße in Hagen-Boele hat V 200 005 mit dem F 34 "Gambrinus" freie Fahrt in Richtung Hagen Hbf. Der Zug bestand aus zwei der damals neuen AB4üm-Wagen und einem Schürzenspeisewagen der Vorkriegs-Bauart WR4ü-39. (15.04.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 005 in Hagen

 

Ohne Halt rauscht V 200 005 (Bw Frankfurt-Griesheim) mit dem F 34 "Gambrinus" durch den Bahnhof Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf). (1957) <i>Foto: Klaus Feller</i>
V 200 005 in Solingen

 

Der Damm bei Wuppertal-Langerfeld war schon in den 1930er Jahren eine beliebte Fotostelle von Carl Bellingrodt, obwohl sie optisch nicht viel hergab. Wahrscheinlich stand hier das akustische Erlebnis im Vordergrund, wenn die Loks die Steigung von Wuppertal-Oberbarmen nach Schwelm nahmen, so wie hier V 200 005 vor dem E 711 nach Hagen. (07.04.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 005 in Wuppertal (4)

 

V 200 007 vom Bw Hamburg-Altona schiebt den E 817 nach Lübeck aus dem Hamburger Hauptbahnhof. (15.05.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 007 in Hamburg (2)

 

Mit vereinten Kräften befördern V 200 005 (Bw Frankfurt-Griesheim) und 01 132 (Bw Würzburg) den D 291 nach Köln durch Gemünden am Main. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 005 + 01 132 in Gemünden

 

Ein 628 fährt als Nt 4713 aus dem Oberstaufener Tunnel kommend unter der Bundesstraße 308 durch. (02.03.1988) <i>Foto: Holger Behnk</i>
Dieselparadies Allgäu (829)

 

627 006 ist als N 6719 aus Lindau Hbf in Kempten Hbf eingetroffen. (02.01.1985) <i>Foto: Holger Behnk</i>
Dieselparadies Allgäu (830)

 

218 438 wendet mit N 5751 (Oberstdorf - Kempten) im Bahnhbof Immenstadt. Während auf Gleis 2/3 trotz Modernisierung des Bahnsteiges die alte Bahnsteigüberdachung (allerdings nicht das Bahnhofsschild) bis heute überlebt hat, besteht die Bahnsteigüberdachung am Gleis 1 nur noch aus einem Gerippe. Dem Vernehmen nach ist dies darauf zurückzuführen, dass sich die DB nach dem Verkauf des Bahnhofsgebäudes nicht mit dem neuen Eigentümer einigen kann, wer die Kosten der Reparatur zu tragen hat. (01.07.1984) <i>Foto: Holger Behnk</i>
Dieselparadies Allgäu (832)

 

01 126 vom Bw Hannover Ost wird im Bw Osnabrück Rbf gepflegt. 1958 hatte sie im AW Nied einen Verbrennungskammer-Kessel (Esslingen 5217/1958), Mischvorwärmer Bauart 1957 und Einfachventil-Heißdampfregler erhalten. (1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 126 in Osnabrück (2)

 

01 1078 (Bw Osnabrück Hbf) verlässt mit einem Schnellzug den Osnabrücker Hauptbahnhof. Daneben setzt gerade 01 063 vom Bw Rheine vom Zug ab. (03.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1078 in Osnabrück

 

Gut einen Kilometer hinter dem Osnabrücker Hauptbahnhof hat 01 1066 vor dem D 393 nach Hamburg-Altona in Höhe des Bw Osnabrück Hbf ordentlich Fahrt aufgenommen. (04.1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1066 in Osnabrück (2)

 

01 1066 startet mit dem D 593 (Köln - Hamburg-Altona) in Osnabrück Hbf. (1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1066 in Osnabrück (3)

 

Am 5. August 1965 war 93 1026 in einen Rangierunfall verwickelt und wurde anschließend in ihrem Heimat-Bw Osnabrück Hbf abgestellt. Am Folgetag z-gestellt, wurde sie am 06.01.1966 ausgemustert. (09.1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
Upps ! (71)

 

01 1060 beim Halt in Osnabrück Hbf. An dem kalten Dezembertag wird jede Minute genutzt, der Lok etwas Pflege zukommen zu lassen. (12.1963) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 1060 in Osnabrück (3)

 

Die Bremer 03 267 rückt in das Bw Osnabrück Hbf ein. Sie hatte zuvor den E 748 aus Hamburg-Altona bis hierher befördert. (1965) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
03 267 in Osnabrück

 

Der Feldberg im Schwarzwald gehört schon immer zu einem der beliebtesten Skigebiete der Region. Eine Freiburger 85er ist im Bahnhof Feldberg-Bärental angekommen und entlässt die Skibegeisterten auf die Piste. (1956) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Wintersportsonderzug (156)

 

Eine 50er des Bw Villingen trifft mit einem Schneepflug im Bahnhof Titisee ein. Während die Bahn heute angesichts solcher Wetterverhältnisse kapituliert, hieß das Motto damals "Alle reden vom Wetter - Wir nicht!" (13.01.1954) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Schneepflugeinsatz (8)

 

Der von einer Villinger 50er geschobene Schneepflug "6400 Kar" beginnt im winterlichen Bahnhof Titisee mit der Schneeräumung. Nach eigenen Angaben unterhielt die Deutsche Bahn im Jahr 2023 bundesweit 79 Schneeräumfahrzeuge. Zum Vergleich: 1994 wurden allein 105 Schneepflüge von der Reichsbahn der DDR in den Bestand der Bahn AG eingebracht, 2016 gab es noch 47. (13.01.1954) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Schneepflugeinsatz (9)

 

Trotz der Schneemassen läuft im Schwarzwald auch der Güterverkehr. 85 002 trifft mit einem Güterzug aus Freiburg (Breisgau) im Bahnhof Titisee ein. (13.01.1954) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
85 002 in Titisee (3)

 

03 047 in ihrem Heimat-Bw Ludwigshafen. Mit dem ab 1962 begonnenen Umbau des Ludwigshafener Hauptbahnhofs ging die Bedeutung des Dampflok-Bw immer weiter zurück. Das Bahnbetriebswerk wurde verkleinert und die Ringlokschuppen abgerissen. (1960) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 047 in Ludwigshafen

 

23 032 vom Bw Saarbrücken Hbf fährt mit dem P 1878 aus Trier in Saarburg ein. (06.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
23 032 in Saarburg (1)

 

Ein kurzer Spurt mit dem Auto ermöglichte, auch die Ausfahrt des P 1878 nach Merzig mit 23 032 von der Brücke der Bundesstraße 407 in Saarburg aufzunehmen. (06.1968) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
23 032 in Saarburg (2)

 

01 164 vom Bw Paderborn ist mit E 534 aus Braunschweig in den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) eingefahren. (20.05.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 164 in Wuppertal (2)

 

Ausfahrt des E 534 mit der Paderborner 01 164 im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Eine Woche später war mit Aufnahme des elektrischen Betriebs die Dampfherrlichkeit vorbei. (20.05.1964) <i>Foto: Jürgen Munzar</i>
01 164 in Wuppertal (3)

 

01 1053 vom Bw Offenburg fährt mit dem D 476 (Hamburg-Altona - Genf) durch den Bahnhof Schallstadt. Dabei überholt sie die Freiburger 75 295 vor einem Arbeitszug. (08.1953) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
01 1053 in Schallstadt

 

Die noch fast neue Mainz-Bischofsheimer E 40 366 (Abnahme am 03.09.1962) mit einem Güterzug auf dem Weg nach Basel in der schneelosen Vorweihnachtszeit des Jahres 1962 in Schallstadt. (22.12.1962) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
E 40 366 in Schallstadt

 

85 001 verlässt mit dem P 1565 nach Donaueschingen den Bahnhof Hirschsprung. (1958) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
85 001 in Hirschsprung

 

85 007 schiebt den E 585 (Freiburg - Villingen - Rottweil - Stuttgart) am Unteren Hirschsprung-Tunnel (121 m) zwischen Himmelreich und Hinterzarten nach. (1958) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
85 007 bei Hirschsprung

 

85 003 und Schiebelok 85 010 passieren mit E 585 (Freiburg - Stuttgart) das Einfahrsignal von Hirschsprung. Damals hat sich der Fotograf sicherlich geärgert, als ihm im umpassenden Moment ein Opel Kapitän auf der Bundesstraße 31 in die Quere kam. Heute ist es ein einmaliges Zeitdokument. (1955) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
85 003 bei Hirschsprung

 

Am 22.11.1954 stürzte 38 3566 vom Bw Freiburg (Brsg) Pbf in Efringen-Kirchen rund 12 Meter einen Abhang hinunter und kam mit den Rädern nach oben zu liegen. Der Lokführer des vollbesetzten Personenzuges Richtung Weil am Rhein sollte gegen 6.30 Uhr im Bahnhof die Überholung eines Schnellzuges nach Basel abwarten. Offenbar wegen einer Signalverwechslung fuhr der Lokführer der P 8 los, als zeitgleich auf dem Hauptgleis der Schnellzug vorbeifuhr. Nur das hinter dem haltzeigenden Ausfahrsignal liegende Schutzgleis verhinderte eine Flankenfahrt. Trotz Schnellbremsung konnte ein Überfahren des Prellbocks nicht verhindert werden und die P 8 stürzte die dahinter liegende Böschung hinab. Dennoch ging der Unfall vergleichsweise glimpflich ab, weil alle Personenwagen auf dem Gleis stehen blieben, so dass keiner der Reisenden zu Schaden kam. Schwer verletzt hingegen wurde der Heizer. Der Lokführer konnte ohne schwerwiegende Blessuren aus dem Führerstand herauskriechen. Die verunglückte Lok wurde später geborgen, auf einem Spezialstraßenroller zum Bahnhof gebracht und anschließend wieder ausgebessert.                                                                       (23.11.1954) <i>Foto: Slg. Gerhard Greß</i>
Upps ! (72)

 

41 163 vom Bw Kirchweyhe mit einem Güterzug zwischen Rotenburg (Wümme) und Lauenbrück bei Scheeßel. (08.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 163 bei Scheeßel

 

Durch den Zweiten Weltkrieg entstanden in der Stadt Köln 30 Millionen Kubikmeter Schutt, die auf elf Trümmerberge verteilt wurden. Der größte Teil der innerstädtischen Trümmer liegt nördlich der Herkulesstraße zwischen Innerer Kanalstraße und dem heutigen Mediapark. Der sog. Herkulesberg ('Mont Klamott') hat eine Höhe von 72 Metern und ragt damit ca. 25 Meter über seine direkte Nachbarschaft. Bis zur Begrünung Ende der 1950er Jahre bot er einen guten Fotopunkt, der einen umfassenden Blick auf die Betriebsanlagen des Bw Köln Betriebsbahnhofs ermöglichte. Eine Besonderheit des Bw war wegen der beengten Platzverhältnisse die Zuführung der Kohlen über eine spezielle aufgeständerte Kohlenbahn an der Inneren Kanalstraße zu einem Kohlebunker, der in der Bildmitte zu sehen ist. Am rechten Bildrand befindet sich das Bw Köln-Gereon. Durchs Bild fährt angeblich die Deutzerfelder 03 241, am Bw steht 78 112. Über die Brücke führt das südliche Richtungsgleis der Linken Rheinstrecke. Unten verläuft die Güterzugstrecke Köln-Nippes - Köln West mit der Blockstelle Gladbacherwall. (12.05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Blick auf Köln Bbf

 

An der Bahnstrecke Mühlacker - Bretten befand sich nahe des Bahnhofs Maulbronn-West der 287 m lange Maulbronner Tunnel. Als 1953 die Strecke elektrifiziert wurde, entschied man sich gegen eine Absenkung des Tunnels und baute stattdessen eine neue Umfahrung in ca. 60 m Entfernung südwestlich am Tunnel vorbei. Für die zu erledigenden Restarbeiten bespannte die Pforzheimer 55 3457 im Frühjahr 1954 einen Arbeitszug. (26.05.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
55 3457 in Maulbronn

 

56 2275 vom Bw Goslar im Bw Börßum bekohlt.  (03.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
56 2275 in Börßum

 

56 2903 (AEG, Baujahr 1924) im Bw Oberhausen-West. Die Lok wurde am 01.04.1959 beim Bw Duisburg-Ruhrort Hafen z-gestellt und am 30.09.1960 ausgemustert.  (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
56 2903 in Oberhausen (1)

 

94 957 (Bw Offenburg) macht sich im heimatlichen Rangierbahnhof nützlich. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
94 957 in Offenburg

 

99 704 zwängt sich durch Talheim. Auf der Bahnhofstraße steht Carl Bellingrodt, der den BDEF-Sonderzug mit seiner Plattenkamera per Hand fotografiert. Der Zug wird gleich die Schozach überqueren. (08.05.1964) <i>Foto: Rolf Hahmann</i>
Bottwartalbahn (89)

 

Carl Bellingrodt erwischte wohl zufällig diese AW-Probefahrt des ESA 150 037 (Bww Bremen Hbf) mit dem ETA 177 110 (Bww Kassel Hbf) am Fuldaufer bei Friedlos. Das AW Kassel war für die Inbetriebnahme des ESA 150 zuständig. Der ETA 177 110 (Baujahr 1908) hingegen war 1956 aus dem ETA 177 010 umgebaut und auch mit neuerer Steuerung versehen worden, so dass er auch mit einem ESA 150 zusammen eingesetzt werden konnte. Die geschah offenbar nur zu Probefahrtzwecken, denn die ETA 177 wurden bereits ab 1958 ausgemustert. (08.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
ESA 150 + ETA 177 bei Friedlos

 

Der "Fliegende Hamburger" eröffnete ab 1933 zwischen Berlin und Hamburg die damals weltweit schnellste Zugverbindung mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h. Der Prototyp SVT 877 war Vorbild für weitere Züge, u.a. die zweiteilige "Bauart Hamburg". Nach dem 2. Weltkrieg verblieben die fünf Triebzüge der Bauart Hamburg bei der Deutschen Bundesbahn. Dazu gehörte auch der zum VT 04 107 umgezeichnete ehemalige SVT 137 232. Nach dem Einsatz bei der US-Army wartet das grün lackierte Fahrzeug im Bahnhof Frankfurt Ost auf den Verkauf in die DDR. Dieser erfolgte im Jahr 1958. Die DR setzte das Fahrzeug zunächst wieder unter der alten Nummer SVT 137 232 ein, ab 1970 erhielt er die EDV-Nummer 183 004. (1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 04 107 in Frankfurt/M

 

Nachdem der VT 137 462 1944 bei einem Bombenangriff zerstört wurde, übernahm die DB die beiden verbliebenen Aussichtstriebwagen als VT 90 500 und 501. Im Jahr 1953/54 wurden die Fahrzeuge mit neuen Büssing-Dieselmotoren vom Typ U 15 und Druckluft-Scheibenbremsen ausgerüstet und rot umlackiert. VT 90 501 war beim Bw Stuttgart Hbf beheimatet. Sein Einsatzgebiet war Baden-Württemberg und Oberbayern. Bei einer seiner Ausflugsfahrten erwischte Carl Bellingrodt den VT 90 501 in Garmisch-Partenkirchen. Am 22. März 1962 wurde er ausgemustert.  (26.05.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Gläserner Zug (78)

 

Die digitale Technik animiert geradewegs dazu, stark beschädigte alte Dias aufzuhübschen. Bakterien und Schimmelsporen haben den Originalen meist durch unsachgemäße Aufbewahrung über Jahrzehnte stark zugesetzt. Viele Partien der Emulision sind mittlerweile beschädigt, besonders im Himmel sind nur noch völlig zerfressene Strukturen übrig geblieben. In wenigen Jahren werden die Farbpigmente so weit verblasst sein, dass die heute noch bestehenden Bildinformationen endgültig verloren sind. So bleibt nur noch übrig, zu retten, was zu retten ist. Das Problem ist nur, ob das Bild anschließend noch als authentisch angesehen werden kann. Beispielhaft kann hier das Bellingrodt-Dia der 50 1503 im Bw Hamm (Westf) aus dem Jahr 1956 herhalten. Das Original ist unter Bild-Nr. 98867 zu sehen, wobei dort auch schon der Himmel monochrom ersetzt werden musste. Freundlicherweise hat Klaus-D. Holzborn versucht, bei dem Dia auch die anderen Schwächen zu beseitigen, wie das abgesoffene Triebwerk. Als Spielerei wurde zudem ein komplett neuer weiß-blauer Himmel eingebaut. Fazit: Die moderne digitale Bildbearbeitung bietet unzählige, leicht zu realisierende Manipulationsmöglichkeiten, andererseits kann sie aber auch Originale vor dem vollständigen Untergang bewahren. (24.03.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 1503 in Hamm (6)

 

Die vier Wochen alte V 100 004 vom Bw Münster/Westf wurde im Betrieb direkt hart rangenommen. Mit dem aus 32 Achsen bestehenden E 802 (Hamm - Lüdenscheid) fährt sie in Brügge (Westf) ein. (30.05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 100 004 in Brügge

 

V 160 003 (Bw Hamburg-Altona) wartet in Lübeck Hbf vor E 812 auf die Abfahrt nach Hamburg. Die am 22.12.1960 in Dienst gestellte Lok war erst nach eingehender Erprobung durch das BZA München am 31.10.1961 in den Norden gekommen. Nach ihrer Ausmusterung 1984 blieb sie als betriebsfähige Museumslok des Verkehrsmuseums Nürnberg im Bestand. Die Lok ist mittlerweile wieder im Norden angekommen und wird dort wohl auch bleiben. Heute hat sie im ehemaligen Bw Neumünster eine neue Heimat gefunden. (01.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
V 160 003 in Lübeck

 

V 160 004 mit Meßwagen "5007 Mü", dem Meßbeiwagen "5010 Mü" und Bremslok 45 019 auf Meßfahrt des BZA München in Kempten-Hegge. (01.02.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 160 004 in Kempten (2)

 

Keine andere Lok prägte das Bild des deutschen "Wirtschaftswunders" wie die V 200. Ihr markantes Aussehen in purpurrot mit dem auffälligen "V" entsprach dem typischen Industriedesign der 1950er Jahre. Als Carl Bellingrodt die V 200 001 des Bw Frankfurt/M-Griesheim vor dem D/E 712 (Wuppertal-Oberbarmen - Frankfurt/M - Hof) im Ausgangsbahnhof Wuppertal-Oberbarmen fotografierte, hatte sich die neue Baureihe im hochwertigen Schnellzugdienst längst etabliert. (08.10.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 001 in Wuppertal (1)

 

Im Januar 1970 war der Niederschlag im gesamten Rheingebiet überdurchschnittlich hoch und erreichte im südlichen Rheintal 200% des langjährigen Januar-Mittels. In den ersten beiden Februarwochen verlagerte sich ein ausgedehntes Tiefdrucksystem nach Nordeuropa und brachte an seiner Südflanke vor allem dem südlichen Rheingebiet fast tägliche Niederschläge. Aufgrund des Hochwassers musste die Schifffahrt im Februar am Ober- und Mittelrhein für 14 Tage eingestellt werden, Die DB verfuhr jedoch nach ihrem Motto "Wir fahren immer". So kämpfte sich ein Güterzug mit zwei 140 'mit nassen Füßen' durch Bingen. (02.1970) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Hochwasser in Bingen (5)

 

Überflutete Gleise im Bahnhof Bingen waren im Februar 1970 kein Grund, den Betrieb einzustellen. (02.1970) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Hochwasser in Bingen (6)

 

Das Bw Westerburg war eine Außenstelle des Bw Limburg (Lahn). Zu Gast ist dort 50 825 vom Bw Betzdorf (Sieg). (02.07.1967) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 825 in Westerburg

 

82 039 vom Bw Koblenz-Mosel trifft im Bahnhof Altenkirchen (Westerwald) auf einen VT 95. (02.07.1967) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
82 039 in Altenkirchen

 

01 1084 (Bw Kassel) fährt mit einem Schnellzug in Frankfurt/M Hbf ein. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1084 in Frankfurt/M (2)

 

Ein ET 171, ein mit Gleichstrom angetriebener Triebzug der Hamburger S-Bahn, auf der Fahrt nach Blankenese auf der Hamburger Lombardsbrücke. (04.1961) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
S-Bahn Hamburg (85)

 

01 061 vom Bw Trier ist mit dem "Westerländer" E 575 (Trier - Westerland/Sylt) in Koblenz Hbf eingetroffen. (1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 061 in Koblenz (1)

 

01 061 startet mit E 575 (Trier - Westerland/Sylt) in Koblenz Hbf. Die Trierer 01 wird den Zug über die Lahntalbahn bis Gießen bringen. (1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 061 in Koblenz (2)

 

Eine unbekannte Trierer 03 fährt aus dem Koblenzer Hauptbahnhof. (02.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Ausfahrt aus Koblenz

 

Ein VT 11 des Bw Frankfurt-Griesheim verlässt als TEE 31 "Rhein-Main" nach Amsterdam CS den Koblenzer Hauptbahnhof. (02.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
TEE 31 in Koblenz (2)

 

03 014 (Bw Trier) mit E 575 im Bahnhof Limburg an der Lahn. (06.02.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
03 014 in Limburg (2)

 

50 2323 (Bw Limburg/Lahn) mit der hier ebenfalls beheimateten Schwesterlok 50 2600 im Bahnhof Limburg (Lahn). (06.02.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 2323 in Limburg

 

86 858 (Bw Limburg/Lahn) fährt am Maifeiertag 1966 mit P 3429 aus Wiesbaden in den Bahnhof Eiserne Hand ein. (01.05.1966) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 858 in Eiserne Hand

 

Ausflugsverkehr auf dem Taunushauptkamm am 1. Mai 1966. Eine VT 98-Einheit ist als Nt 3925 aus Wiesbaden im Bahnhof Eiserne Hand eingetroffen. (01.05.1966) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
VT 98 in Eiserne Hand

 

86 866 am sonntäglichen P 3434 (Bad Schwalbach - Wiesbaden) im Bahnhof Eiserne Hand. Das einzige Gebäude auf der Passhöhe war der 1889 eröffnete Bahnhof. 1910 wurde er um eine große, zu den Gleisen hin offene Wartehalle auf Holzstützen ergänzt. Zudem gab es dort eine Gaststätte. (01.05.1966) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 866 in Eiserne Hand

 

86 866 mit P 3421 (Wiesbaden - Bad Schwalbach) kurz vor Eiserne Hand. (01.05.1966) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 866 bei Eiserne Hand

 

93 1061 vom Bw Limburg (Lahn) ist mit P 3926 aus Bad Schwalbach in Eiserne Hand eingetroffen. Das Kreuzungsgleis ist bereits abgebaut. (07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 1061 in Eiserne Hand

 

E 10 1265 vom Bw Heidelberg hat in Frankfurt/M Hbf den F 21 "Rheinpfeil" nach Dortmund übernommen. (1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
E 10 1265 in Frankfurt/M

 

Eine Kaiserslauterner V 200 fährt mit dem D 1111 (Paris Est - Saarbrücken - Kaiserslautern - Bad Kreuznach - Frankfurt/M) durch den Mainzer Stadtpark auf die Südbrücke. (07.1967) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
D 1111 in Mainz

 

V 200 028 (Bw Kaiserslautern) mit D 1114 nach Paris Est an der Mainzer Südbrücke. (07.1967) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
V 200 028 in Mainz

 

82 020 als Schiebelok an einem Güterzug nach Altenkirchen im Brexbachtal bei Grenzau.  (06.1967) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
82 020 bei Grenzau (3)

 

65 008 in ihrem langjährigen Heimat-Bw Darmstadt.  (1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
65 008 in Darmstadt

 

Die zum Bw Friedberg (Hess) gehörende 86 859 fährt aus dem Bahnhof Heldenbergen-Windecken (heute Nidderau) aus. Hier trifft die Niddertalbahn auf die Bahnstrecke Friedberg–Hanau. (02.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 859 in Nidderau

 

Die neu an das Bw Frankfurt/M-1 ausgelieferte 103 108 findet das Interesse einer Besuchergruppe. (06.1971) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Die Neue

 

Während heute scharenweise die Fotografen hinter der Baureihe 218 herlaufen, war diese bei ihrem Erscheinen eher als 'Dampflokkiller' verpönt. Legendär war das Graffiti an der Blockstelle Streitmühle "Diesel go to hell". Dennoch gab es auch damals Eisenbahnenthusiasten, die die nagelneuen Loks fotografierten. Hier verlässt die am 4. Januar 1969 abgenommene Regensburger 218 007 vor D 142 (Hof - München) den Bahnhof Weiden (Oberpf).   (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 007 in Weiden

 

Das eigentliche Objekt der Begierde war im Sommer 1969 natürlich nicht die neue 218, sondern die Baureihe 64, die seit 1933 hier heimisch war. 064 355 trifft mit P 3802 aus Grafenwöhr im Bahnhof Weiden (Oberpf) ein. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 in Weiden

 

Neben dem Einsatz auf der Nebenbahn von Weiden nach Eslarn war die Baureihe 64 auch auf der Hauptbahn nach Bayreuth vertreten. 064 270 fährt mit P 1752 von Bayreuth nach Weiden (Oberpf) aus dem Bahnhof Pressath.  (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 270 in Pressath

 

Selbst die 44 PS im VW-Käfer reichten bei den damals leeren Straßen aus, den P 1752 nach Weiden problemlos zu verfolgen. Am Einfahrsignal in den Bahnhof Schwarzenbach (b Pressath) wurde 064 270 erneut erwischt.  (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 270 bei Schwarzenbach (1)

 

Die Motivsuche kam bei den ersten Versuchen einer Zugverfolgung meist etwas zu kurz. Nach dem Halt in Schwarzenbach (b Pressath) gelang dieses Bild der 064 270 vor dem P 1752 in der Ausfahrt Richtung Parkstein-Hütten. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 270 bei Schwarzenbach (2)

 

Nach der Ankunft des P 1752 aus Bayreuth rückte 064 270 in ihr Heimat-Bw Weiden ein. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 270 in Weiden (1)

 

Die frisch auf EDV-Nummer umgezeichnete 053 032 in ihrem Heimat-Bw Weiden (Oberpf). Die ÜK-Lok war am 28.11.1942 als 50 3032 abgenommen worden und anschließend dem Bw Dresden-Friedrichstadt zugeteilt worden. Seit 1957 besaß sie den Kessel KM 16300/1942 von 50 2609, der Kabinentender stammte von 50 1725. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
053 032 in Weiden

 

Durch einen Tipp aus der Lokleitung des Bw Weiden konnte 064 424 im Bauzugdienst in Weiherhammer auf der Strecke Weiden - Freihung aufgespürt werden. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 424 in Weiherhammer

 

In Weiden startet die Hofer 001 067 vor dem D 145 (München - Dresden). Vier Wochen später war die Lok bereits abgestellt. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 067 in Weiden

 

Zwischenzeitlich hatte 064 424 ihren Bauzugeinsatz beendet und kehrte ins Bw Weiden (Oberpf) zurück.  (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 424 in Weiden

 

Die damals dienstälteste 64er der DB wurde auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Weiden (Oberpf) angetroffen. Die am 3. Mai 1928 abgenommene 064 006 gehörte erst seit vier Wochen zum Bestand des Bw Weiden. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 006 in Weiden

 

Da das Bw Weiden (Oberpf) auch Loks der Baureihe 44 beherbergte, passte die Baureihe 01, wie hier die Hofer 001 210, problemlos auf die Drehscheibe. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 210 in Weiden (1)

 

001 210 (Bw Hof) macht sich im Bw Weiden bereit, den P 2207 nach Marktredwitz zu übernehmen. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
001 210 in Weiden (2)

 

Für den Mittagszug nach Eslarn ging es an die Strecke bei Störnstein. 064 355 kommt mit dem P 3817 aus Weiden (Oberpf) angeräuchert. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Störnstein (1)

 

064 355 mit dem P 3817 auf dem Weg nach Eslarn westlich von Floß. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Floß (1)

 

Vier Kilometer südlich von Floß rollt 064 355 mit P 3817 nach Eslarn durch die blühende Landschaft. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Grafenreuth

 

Vor Waldau (Oberpf) hat der Heizer der 064 355 am P 3817 gut aufgelegt. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Waldau

 

Der P 3817 von Weiden (Oberpf) nach Eslarn benötigte für die 56 km lange Strecke eine Fahrzeit von 100 Minuten. Auch aufgrund des geringen Autoverkehrs im Oberpfälzer Wald konnte man den Zug streßfrei verfolgen. Vor Vohenstrauß war 064 355 mit dem P 3817 bereits wieder eingeholt. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Vohenstrauß

 

064 355 rollt mit P 3817 aus Weiden (Oberpf) ihrem Ziel in Eslarn entgegen, das in wenigen hundert Metern erreicht wird. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Eslarn (1)

 

In Eslarn angekommen, wurde 064 355 sofort abgehängt und bis ganz ans Ende des Gleises vorgezogen, wo es eine Möglichkeit zum Wasserfassen gab. Das Gleis endete ohne Prellbock direkt vor der Bahnhofsstraße, dahinter stand man dann im Bauernhof. Links ist der fahrbare Untersatz zu sehen, der auf dieser Fototour rund 4.000 km ohne Probleme durchhielt. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 in Eslarn (1)

 

Nach dem Wassernehmen war das Bekohlen in der kleinen Eslarer Lokstation angesagt. Der Kohlenhunt besaß unten eine Aufsetzvorrichtung, die genau auf die Ränder des Kohlenkastens der BR 64 zugeschnitten war. Der Heizer musste den Hunt nur richtig positionieren und die Kohle fiel vollständig in die Lok, ohne dass irgendetwas daneben ging. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 in Eslarn (2)

 

Nachdem Wassernehmen und Bekohlen abgeschlossen war, gab es für Lok und Personal nur eine kurze Verschnaufpause, bevor es um 15.29 Uhr vor dem P 3824 zurück nach Weiden ging. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 in Eslarn (3)

 

Mit dem P 3824 hat 064 355 soeben Eslarn verlassen. In der Ferne ist der markante Kirchturm der Eslarer Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt auszumachen, der auch immer dankbares Hintergrundmotiv beim Fotografieren abfahrbereiter Züge im Bahnhof war. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Eslarn (2)

 

064 355 mit P 3824 zwischen Eslarn und Pfrentschwiese. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Eslarn (3)

 

Bei Pleystein ist 064 355 mit P 3824 nach Weiden am Rande des Oberpfälzer Walds unterwegs. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Pleystein

 

Angesichts der vielen Zugverfolgungsaufnahmen springen wir nun nach Floß, wo der P 3824 mit 064 355 an dem Marktflecken vorbeifährt, der immerhin auf eine mehr als 1000-jährige Geschichte zurückblicken kann.  (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Floß (2)

 

Die damals leeren Straßen animierten regelrecht dazu, den Zug nach Weiden zu verfolgen. In der Einfahrt nach Störnstein, das zum Oberpfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab gehört, wurde der P 3824 erneut auf Zelluloid gebannt. Der Heizer auf der 064 355 hatte sicherlich nach Dienstschluss einiges zu erzählen. Über so verrückte Preußen, die seinen Zug dutzendmale fotografiert hatten. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Störnstein (2)

 

Nach dem Halt in Störnstein wurde der P 3824 nach Weiden letztmalig hinter dem Bahnhof am Bü der Fabrikstraße erlegt. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 355 bei Störnstein (3)

 

Nach der ausgiebigen Zugverfolgung auf der Eslarner Strecke ging es zum P 1761 (Weiden - Bayreuth) nach Schwarzenbach bei Pressath. Um 17.57 Uhr passiert 064 270 die Ausfahrsignale des Bahnhofs. Dieser ist inzwischen zum Haltepunkt mit nur einem Gleis degradiert worden. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
064 270 in Schwarzenbach

 

051 618 (Bw Kirchenlaibach) und eine Weidener 064 fahren mit P 4093 (Bayreuth - Kirchenlaibach) in Seybothenreuth ein. (30.07.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 618 bei Seybothenreuth

 

18 606 wartet vor einem Sonderwagen in Lindau Hbf.  (12.07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
18 606 in Lindau (4)

 

Mit dem D 96 von München nach Zürich HB steht 18 617 im Bahnhof Immenstadt. Nach einem 3-minütigen Aufenthalt geht es weiter nach Lindau. Nächster Halt ist Oberstaufen. (13.07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
18 617 in Immenstadt (3)

 

18 617 ist mit E 689 (Lindau - Augsburg) in Immenstadt eingetroffen. Von 9.38 Uhr bis 9.50 Uhr hatte der Zug hier einen Aufenthalt, um die Kurswagen des P 2454 aus Oberstdorf zu übernehmen. (14.07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
18 617 in Immenstadt (4)

 

Ein Personenzug mit einer Gießener 23er im Lahntal zwischen Gießen und Marburg bei Fronhausen.  (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Personenzug bei Fronhausen

 

23 023 vom Bw Gießen mit E 788 (Marburg/L - Wiesbaden) auf der Niddabrücke in Bad Vilbel. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 023 bei Bad Vilbel (2)

 

23 028 (Bw Kaiserslautern) mit E 3158 nach Kaiserslautern bei Winnweiler-Eisenschmelz. (1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 028 bei Winnweiler

 

23 052 stammte aus der 4. Bauserie von Krupp aus dem Jahr 1954. Sie besaß ein Führerhaus mit ins Dach eingelassener Belüftung und geknickte Schiebetüren, die später zu Klapptüren umgebaut wurden. Karl-Ernst Maedel traf die Saarbrückener Lok in ihrer Heimat an. (1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 052 in Saarbrücken

 

Eine unerkannt gebliebene P 8 fährt in Oberhausen Hbf ein. Der Horizont ist von zahlreichen Hochofenanlagen geprägt, deren Abgase hier gerade ungefiltert in einer rotbraunen Wolke aufsteigen. (07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38.10 in Oberhausen

 

38 2928 vom Bw Bamberg wartet in Würzburg Hbf vor P 1804 nach Bamberg auf die Abfahrt. (1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 2928 in Würzburg

 

Ein P 8 geführter Personenzug aus Frankfurt/M rollt am Distelrasen dem nächsten Halt in Flieden entgegen. (30.07.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38.10 bei Flieden

 

38 3432 vom Bw Hanau begegnet mit P 1860 (Bebra - Frankfurt/M) zwischen Flieden und der Blockstelle Katzenberg einem Streckenläufer. (30.07.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3432 bei Flieden (3)

 

Anschluss im Bahnhof Hausach: Eine VT 98-Garnitur ist als Nt 1432 (Offenburg - Triberg) eingefahren. Einige Reisende wechseln den Bahnsteig, um mit dem P 2045 nach Freudenstadt, geführt von 38 2979, weiterzufahren.  (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 2979 in Hausach

 

Blick von der Bundesstraße 45 auf den P 8 geführten E 556 (Frankfurt/M - Stuttgart Hbf) zwischen Wiebelsbach und dem Frau Nauses Tunnel.  (05.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 556 bei Wiebelsbach

 

39 103 vom Bw Limburg (Lahn) fährt mit dem D 81 (Frankfurt/M - Düsseldorf) durch Butzbach. In Gießen wird es einen Lokwechsel geben. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 103 in Butzbach (2)

 

39 103 (Bw Jünkerath) vor dem nur samstags verkehrenden E 4964 von Köln-Deutz nach Gerolstein in Köln Hbf. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 103 in Köln

 

Das Bw Jünkerath beheimatete seit Dezember 1926 Loks der Baureihe 39. Im Sommer 1964 wartet 39 057 vor dem 4-ständigen, aus Bruchsteinen gemauerten Lokschuppen. An der Bekohlung steht 86 450. 39 204 beendete den Jünkerather P 10-Einsatz am 31. Mai 1966. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 057 in Jünkerath

 

Neben dem kleinen Lokschuppen gab es im Bw Jünkerath einen Holzwetterschutz, unter dem aber maximal zwei Loks Platz fanden und sich an diesem Tag 39 102, 39 014 und 39 048 drängelten. In der Bahnhofsausfahrt nach Gerolstein steht rechts das Wärterstellwerk "Jo" (Baujahr 1951), das 2006 außer Betrieb genommen wurde. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
P 10 im Bw Jünkerath

 

Die Jünkerather 39 158 mit P 1571 nach Köln-Deutz an dem heute aufgelassenen Kreuzungsbahnhof Bewingen. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 158 bei Bewingen

 

39 173 (Bw Jünkerath) rollt mit P 1580 aus Köln-Deutz am Bü Untermühle bei Dahlem talwärts nach Jünkerath. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 173 bei Dahlem

 

Die Jünkerather 39 250 mit P 1581 nach Köln-Deutz bei Dahlem. (08.1964) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 250 bei Dahlem

 

64 020 (Bw Aschaffenburg) mit P 3839 auf der Nebenbahn Obernburg-Elsenfeld–Heimbuchenthal kurz vor Heimbuchenthal. Der Zug besteht aus einem kombinierten Post-Gepäckwagen der Bauart PwPosti-34, drei bayerischen Dreiachsern, dahinter folgen Einheits-Zweiachser. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
64 020 bei Heimbuchenthal

 

Selten sind Bilder von Karl-Ernst Maedel, die Lokomotiven mit der neuen EDV-Nummer zeigen. Das war nicht mehr "seine" Eisenbahn. Im Sommer 1969 stellte er daher die Eisenbahnfotografie ein. Den P 1840 nach Heilbronn nahm er mit der Heilbronner 038 499 (38 2499) neben der Bundesstraße 27 bei Bad Friedrichshall auf. Im Hintergrund steht sein fahrbarer Untersatz. (08.1969) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
038 499 bei Bad Friedrichshall

 

038 650 (38 3650 vom Bw Tübingen) vor P 2368 (Tübingen - Sigmaringen) im Bahnhof Engstlatt. (08.1969) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
038 650 in Engstlatt

 

Bei der Abfahrt des E 4594 (Stuttgart - Horb) in Rottenburg (Neckar) nebelte sich die Tübinger 038 791 (38 2791) selbst ein. (08.1969) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
038 791 in Rottenburg/Neckar

 

Nachdem am 6. März 1945 die Brückenpfeiler der Kölner Hohenzollernbrücke durch die deutsche Wehrmacht gesprengt worden waren, begann 1946 der Wiederaufbau. In einem ersten Schritt wurden die beiden südlichen uferseitigen Bögen in Deutz und am Kölner Hauptbahnhof angehoben und durch eine provisorische Rechteckkonstruktion (sog. Schaper-Krupp-Reichsbahn-Brücke) verbunden. So konnte am 8. Mai 1948 der Bahnverkehr über den Rhein zunächst auf zwei Gleisen wieder aufgenommen werden. Der provisorische Mittelteil wurde 1952 von Schwimmkränen aus der Brückenkonstruktion herausgezogen und durch einen Bogen ersetzt. Das Bild zeigt den ausgebauten Notbehelf neben dem neu eingebauten Mittelteil. (11.1952) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Hohenzollernbrücke Köln (28)

 

Die Rheinbrücke in Basel verbindet den Badischen Bahnhof auf der rechten Rheinseite mit dem Schweizerischen Bundesbahnhof und dem Streckennetz der SBB auf der linken Rheinseite. Eine 191 bringt einen Übergabezug vom deutschen Rangierbahnhof Weil am Rhein zum schweizerischen Rangierbahnhof Basel-Muttenz (offiziell Basel SBB RB). (09.09.1970) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Basel (8)

 

E 17 14 wartet in Augsburg Hbf auf neue Aufgaben. Die Lok war 11. März 1930 abgenommen und anschließend beim Bw München Hbf in Betrieb genommen worden. 1976 wurde sie in Augsburg ausgemustert. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 17 14 in Augsburg

 

E 32 08 (Bw Haltingen) mit P 2484 aus Schopfheim auf der Wehratalbahn bei Wehr. (21.05.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 08 bei Wehr (1)

 

E 32 08 fährt mit P 2484 aus Schopfheim in Wehr ein. Im Hintergrund ist die katholische Pfarrkirche St. Martin zu sehen.  (21.05.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 08 bei Wehr (2)

 

Auf der Wehratalbahn bei Wehr (Baden) entstand dieses Foto der E 32 11 mit dem P 2486 nach Bad Säckingen.  (06.06.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 11 bei Wehr (1)

 

Die Wehrabrücke war das weitaus größte Bauwerk auf der Wehratalbahn von Schopfheim nach Bad Säckingen. E 32 11 befährt mit einem Personenzug nach Schopfheim gerade die Brücke und wird gleich Wehr (Baden) erreichen. (06.06.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 11 bei Wehr (2)

 

Die 1925 in Dienst gestellte E 32 11 zwischen der Wehrabrücke und dem Bahnhof Wehr. Am 23. Mai 1971 wurde der Personenverkehr auf der Wehratalbahn eingestellt. 1977 wurde die Oberleitung demontiert. Der Güterverkehr zwischen Bad Säckingen und Wehr (Baden) wurde noch bis zum 1. September 1990 durchgeführt. Zum 31. Dezember 1994 wurde die Strecke stillgelegt. (06.06.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 11 bei Wehr (3)

 

E 32 11 fährt mit einem Nahverkehrszug aus Bad Säckingen in Wehr (Baden) ein. (06.06.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 11 bei Wehr (4)

 

E 32 20 setzt am Streckenende der Wiesentalbahn im Bahnhof Zell (Wiesental) um. (30.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 20 in Zell/Wiesental (1)

 

Die mittlerweile 38 Jahre alte E 32 20 präsentiert sich im Bahnhof Zell (Wiesental). Das Gebäude im Hintergrund gehört zur Fa. Fessmann & Hecker, die im Jahr 1883 als Baumwollspinnerei gegründet wurde und später chemische Pflegemittel für Feuerzeuge und den universellen Haushaltsbedarf unter dem Namen 'Zellaerosol' herstellte. Im Dezember 2022 ging die Firma in Insolvenz, da war E 32 20 allerdings schon 25 Jahre verschwunden. (30.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 20 in Zell/Wiesental (2)

 

Vom Bahnhof Zell (Wiesental) ist heute nur noch ein Gleis übrig geblieben, auf dem die Linie S6 der S-Bahn Basel wendet. Als Zell noch ein "richtiger" Bahnhof war, steht E 32 20 zur Abfahrt nach Schopfheim bereit. (30.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 20 in Zell/Wiesental (3)

 

E 32 20 fährt mit P 1737 aus Zell (Wiesental) in den Bahnhof Schopfheim ein.  (31.10.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 20 in Schopfheim

 

E 32 34 steht vor P 1733 nach Zell (Wiesental) im Bahnhof Schopfheim. (30.10.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 34 in Schopfheim (2)

 

E 32 34 wartet im Bahnhof Schopfheim auf die Ausfahrt nach Zell (Wiesenthal). Rechts rangiert eine E 44¹¹. Der Bahnhof Schopfheim lag an der Wiesentalbahn und war Ausgangspunkt der Wehratalbahn nach Bad Säckingen. Mit der Stilllegung der Wehratalbahn ab 23. Mai 1971 verlor der Bahnhof erheblich an Bedeutung und zugleich seinen Status als Anschlussbahnhof. Die damals in Schopfheim stationierte Kleinlok büßte zahlreiche Rangieraufgaben ein und wurde zurückgezogen.  (30.10.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 32 34 in Schopfheim (3)

 

Diese ungewöhnliche Kombination aus 94 1039 und einer E 94 war im Rangierbahnhof Kornwestheim unterwegs. (02.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
94 1039 in Kornwestheim

 

44 460 (Bw Kornwestheim) verlässt mit einem Güterzug den heimatlichen Rangierbahnhof. (02.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
44 460 in Kornwestheim

 

50 455 (Bw Kornwestheim) vor einer Leerwagenüberführung nach Marbach (N) im Bahnhof Backnang. (04.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 455 in Backnang (1)

 

Ein gut gelaunter Heizer auf der Kornwestheimer 50 455 im Bahnhof Backnang. Die im September 1940 in Schwerin in Dienst gestellte Lok schied am 3. Juni 1965 aus dem Betriebsdienst aus. (04.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 455 in Backnang (2)

 

50 455 im Bahnhof Marbach (Neckar). Im Hintergrund stehen die Schmalspurwagen der Bottwartalbahn. (04.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 455 in Marbach

 

75 054 (MF Esslingen, Baujahr 1916) vor einem Personenzug im Bahnhof Ludwigsburg. Zwei Jahre später war die Lok bereits verschrottet. (05.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
75 054 in Ludwigsburg

 

01 013 (Bw Hof) verlässt mit D 248 nach Stuttgart den Bahnhof Backnang. (11.04.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 013 in Backnang

 

01 154 (Bw Nürnberg Hbf), die mit einem Mischvorwärmer der Bauart Henschel MVR, Turbopumpe VTP-B 250 und Verbrennungskammer ausgerüstet war, im Bw Stuttgart Hbf. Die Leistung der Lok konnte dadurch von 2240 PS (Regelausführung) auf 2450 PS gesteigert werden. (11.04.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 154 in Stuttgart (4)

 

01 190 vom Bw Nürnberg Hbf zu Gast im Bw Stuttgart Hbf. Ein halbes Jahr später erhielt die Lok im AW Nied den Neubaukessel Jung 13077/1959. Hier besitzt sie noch den Kessel Henschel 22919/1936 von 01 176, den sie 1951 bekommen hatte. (11.04.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 190 in Stuttgart

 

Die 1958 ausgemusterte 05 001 wartet im Bw Hamm (Westf) P auf ihre Aufarbeitung für das Verkehrsmuseum in Nürnberg. (24.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
05 001 in Hamm (7)

 

Ein weiteres Einzelstück im Schuppen des Bw Hamm (Westf) war die sechsachsige ML 3000 C'C'. Krauss-Maffei hatte die Lok im September 1957 auf eigene Rechnung gebaut, nachdem weitere Aufträge für drei nach Jugoslawien gelieferte Loks ausblieben. Bis Ende 1960 wurde die Lok umfangreich erprobt. Drei Wochen nach dieser Aufnahme war sie vom 15. Juli bis 27. September 1960 zu Versuchsfahrten in Ungarn unterwegs. Die DB mietete die Lok ab 1. Januar 1963 an und führte sie unter der Bezeichnung V 300 001. (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
ML 3000 C'C' in Hamm

 

Die 1924 bei AEG gebaute 56 2897 stand im Bw Hamm (Westf) seit 10.10.1958 auf z. Die Ausmusterung ereilte sie dann am 30.09.1960. Wie damals üblich ging die Lok mit voller Beschilderung auf den Schrott. (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
56 2897 in Hamm

 

Von Hamm ging es nach Hagen-Eckesey, weil die dort stationierten 03.10 noch in der Fotosammlung fehlten. Dort präsentierte sich 03 1008 unter der Bekohlungsanlage. (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1008 in Hagen (2)

 

Die Baureihe 03.10 galt als die formschönste Dampflok der DB. Warum man ihr ausgerechnet die unvorteilhaften Vollscheibenräder im Vorlaufdrehgestell verpasste, gehört bis heute zu den ungeklärten Widersprüchen. Auch 03 1008 (aufgenommen im Bw Hagen-Eckesey) gehörte zu den Lokomotiven, die 1.000 mm Scheibenräder im Vorlaufdrehgestell besaßen.  (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1008 in Hagen (3)

 

In voller Schönheit präsentiert sich 03 1008 im Bw Hagen-Eckesey.  (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1008 in Hagen (4)

 

Seit 29. September 1958 hatte 03 1009 beim Bw Hagen-Eckesey eine neue Heimat gefunden. Mit geschweißtem Kessel und Verbrennungskammer, Rollenlagern in den Treib- und Kuppelstangen, Neubautender mit Abdeckung des Kohlenkastens und Nachschubeinrichtung gehörte sie damals zu den modernsten Dampfloks der DB. Die neue Technik hatte jedoch ihre Tücken und Kinderkrankheiten, vor allem der Heißdampfregler war eine Quelle ständigen Ärgers. Ende der 1950er Jahre wurden alle Loks der Baureihe 03.10 im Bw Hagen-Eckesey zusammengezogen. Hier zeigten die Loks durchaus respektable Leistungen, ihren schlechten Ruf wurden sie aber nicht mehr los. Als die fortschreitende Elektrifizierung sie überflüssig machte, kam im Herbst 1966 das Aus für die komplette Baureihe. (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
03 1009 in Hagen (3)

 

78 485 vom Bw Wanne-Eickel als Gastlok im Bw Hagen-Eckesey. (25.06.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
78 485 in Hagen

 

Wie 01 154 (vgl. Bild-Nr. 99273) war auch 01 112 mit Heinl-Mischvorwärmer und altem, aber mit Verbrennungskammer und gekürzten Rohren versehenen Kessel ausgerüstet. Als Wendelok aus Nürnberg ist sie im Bw Stuttgart Hbf eingetroffen. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
01 112 in Stuttgart (3)

 

Wegen der von Stuttgart ausgehenden Mittelgebirgsstrecken war seit den 1930er Jahren die Baureihe 39 dort heimisch. 39 071 gehörte seit Mai 1948 zum Bestand. Sie blieb bis zur ihrer Ausmusterung am 01.02.1963 hier stationiert. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
39 071 in Stuttgart (2)

 

Erstaunlicherweise präsentierte sich 50 1116 vom Bw Aalen noch im Sommer 1960 im Bw Stuttgart fast im Ablieferungszustand. Durch die Wagnerbleche wirkt sie deutlich bulliger als mit den später angebrachten Witteblechen. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
50 1116 in Stuttgart (2)

 

93 849 in ihrem Heimat-Bw Kornwestheim. Die Lok besaß einen gekürzten Schornstein. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
93 849 in Kornwestheim (1)

 

Die Rückseite der 93 849 in ihrem Heimat-Bw Kornwestheim. Zur Erhöhung des Brennstoffvorrats von 4,5 t Kohle hatte man ihr einen Tenderaufsatz verpasst. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
93 849 in Kornwestheim (2)

 

E 44 019 vom Bw Stuttgart vor einem Schnellzug in Stuttgart-Zuffenhausen. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 44 019 in Stuttgart

 

E 17 107 unterwegs in Stuttgart-Zuffenhausen. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 17 107 in Stuttgart

 

Mit der Offenburger E 41 025 (Baujahr 1956), der Münchener E 18 055 (Baujahr 1955) und der Stuttgarter E 10 194 (Baujahr 1958) präsentieren sich die damals modernsten E-Loks der DB im Bw Stuttgart-Rosenstein. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Lokparade in Stuttgart

 

Mit Ausnahme von E 93 08 (Heimat-Bw Ulm) wurden alle Maschinen der ersten drei Bauserien der E 93 in den 1930er Jahren in Kornwestheim in Betrieb genommen. Die E 93 sollte Güterzüge bis 1600 t bis Geislingen West und im weiteren Verlauf über die Geislinger Steige zusammen mit einer Schublok bis 1200 t Last befördern können. In der Gegenrichtung sollten auf der Rampe von Ulm nach Beimerstetten 1100 t ohne Schublok befördert werden. Auch nach dem Krieg blieb die Baureihe dem Bw Kornwestheim treu. E 93 13 war vom 16.08.1937 bis zur Ausmusterung am 30.11.1983 hier beheimatet. Nur zwischen 1943 und 1951 gab es einen kurzen Abstecher nach Ulm. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 93 13 in Kornwestheim

 

E 93 14 kam über einen zweijährigen Umweg beim mitteldeutschen Netz (Bw Halle/Saale P) am 03.12.1941 nach Kornwestheim. Dort wartet sie auf neue Aufgaben. Am 31.07.1984 wurde sie hier auch ausgemustert. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 93 14 in Kornwestheim

 

Die Baureihe E 94 war als Nachfolgebaureihe der E 93 vorgesehen und wurde für den schweren Güterverkehr, insbesondere den Rampendienst auf der Frankenwaldbahn und der Geislinger Steige konzipiert. Folgerichtig tauchte sie auch bald beim Bw Kornwestheim auf, wie E 94 122, die dem Bw am 09.11.1943 fabrikneu zugeteilt wurde. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 94 122 in Kornwestheim

 

Zwischen Bentlage und Salzbergen befindet sich 012 100 mit dem D 735 nach Norddeich Mole noch in der Beschleunigungsphase aus Rheine heraus. (06.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 100 bei Bentlage (2)

 

012 066 rumpelt mit dem D 735 über die Ledabrücke bei Leer (Ostfriesland). (06.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 bei Leer (3)

 

Über die Ledabrücke rollt 012 066 mit dem D 735 dem Bahnhof Leer (Ostfriesland) entgegen. Das 1954 fertiggestellte Ledasperrwerk im Hintergrund dient dem Hochwasserschutz des hinter dem Sperrwerk liegenden Einzugsbereichs der Flüsse Leda und Jümme sowie deren Nebenflüssen. Leda und Jümme entwässern ein circa 35.000 Hektar großes Niederungsgebiet, das durch verhältnismäßig niedrige Deiche nur unzureichend gegen hoch auflaufende Fluten geschützt ist.  (06.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 bei Leer (4)

 

Letzte Vorbereitungen vor der Abfahrt des E 2730 mit 012 100 im Bahnhof Norddeich Mole. (06.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 100 in Norddeich Mole (7)

 

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