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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Bundesbahn - Seite 5 von 43

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Zum Sommerfahrplan 1968 endeten die Planeinsätze der Mönchengladbacher 03 in Köln. Um kurz vor sieben Uhr morgens wartet in Köln Hbf die 03 077 vor dem P 1753 von Köln-Deutz (ab 6.39 Uhr) nach Mönchengladbach auf die Weiterfahrt. (25.05.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 077 in Köln (2)

 

Nach der Mitfahrt im P 1753 von Köln Hbf bis Pulheim gelang dort ein weiteres Bild mit der abfahrenden 03 077. (25.05.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 077 in Pulheim

 

03 077 rollt mit P 4611 (Aachen Hbf ab 12.20 Uhr – Mönchengladbach - Dortmund) die Kohlscheider Rampe hinab. (30.03.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 077 bei Kohlscheid

 

03 077 hat in Mönchengladbach Hbf den E 4712 (Iserlohn - Mönchengladbach ab 8.10 Uhr) – Aachen) übernommen. (30.03.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 077 in Mönchengladbach (2)

 

03 087 rollt mit dem P 3760 (Mönchengladbach – Köln) über die Hohenzollernbrücke, der wenige Meter weiter in Köln-Deutz um 10.24 Uhr enden wird. (17.06.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 087 in Köln (2)

 

An der Kohlscheider Rampe war auch einer Jungfamilie im „Sonntagsstaat“ die talwärts rollende 03 087 vor dem E 2685 (Aachen Hbf ab 14.11 Uhr – Mönchengladbach) kurz vor Herzogenrath einen Blick wert. (12.05.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 087 bei Herzogenrath

 

Im letzten Fahrplanabschnitt 1971/72 standen dem Bw Ulm nur noch vier Schnellzugloks der Baureihe 03 zur Verfügung. Im Sommer 1972 waren nur noch zwei Maschinen übrig geblieben. Am Pfingstsonntag 1972 veranstaltete die Generalvertretung Ulm der DB (!) eine Abschiedsfahrt mit den Ulmer 003 088 und 003 131, der bei Durlesbach abgepasst wurde.  (21.05.1972) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Abschied von der BR 03 (29)

 

Nach dem planmäßigen Halt in Baal beschleunigt 03 111 den E 581 (Aachen ab 12.42 Uhr) – Mönchengladbach - Hamm mit Kurswagen nach Hamburg). Nicht nur der Fotograf, auch einige Pänz auf der Fußgängerbrücke erfreuten sich der knochentrockenen Anfahrt. Für die Nichtrheinländer: "Pänz" ist der umgangsprachliche Ausdruck für Kinder. (22.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 111 bei Baal (1)

 

Der E 298 (Mönchengladbach – Köln an 7.53 Uhr - Frankfurt/M) ist mit 03 111 in Köln Hbf angekommen. Hier erfolgt der Lokwechsel auf eine E 10. Der Bahnhofsrangierer war schon zur Stelle, denn die beiden Schwarzen und der Aufsichtsbeamte warten offensichtlich auf dessen Fertigmeldung. So reibungslos lief das Ab- und Ankuppeln allerdings nicht immer ab. Eine beliebte Lautsprecherdurchsage in Köln Hbf war damals: „Bahnhofsrangierer bitte nach Gleis xy.“ Wenige Minuten später folgte dann meistens: „Bahnhofsrangierer bitte dringend nach Gleis xy.“   (04.05.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 111 in Köln (4)

 

03 111 vor dem E 298 (Mönchengladbach – Köln - Frankfurt/M) bei Pulheim. (18.05.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 111 bei Pulheim

 

Ein halbes Jahr nach dem Bild der 03 111 in Baal (vgl. Bild-Nr. 97163) hatte sich das Umfeld hier stark verändert. Die Fahrleitung hängt bereits, als 03 111 mit dem E 533 (Aachen – Mönchengladbach - Hagen – Kreiensen – Braunschweig) hier vorbeirauscht. Die schöne Steinbogenbrücke wurde auch durch einen Spannbetonneubau ersetzt. (21.10.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
03 111 bei Baal (2)

 

Britische Eisenbahnfreunde nutzten im Oktober 1970 die in Gremberg stationierte 003 111 für einen Sonderzug über die rechte Rheinstrecke. Trotz der vielen Wolken gelang an der Urmitzer Rheinbrücke ein Sonnenbild des Sonderzuges D 41072. Die Lok war mit einem britisch typischen „Headboard“ versehen, dass auf die Fahrt des LCGB (The Locomotiv Club of Great Britain) aufmerksam machen sollte. In Koblenz-Lützel fand dann ein Lokwechsel auf eine Ehranger 01 statt, die den Zug nach Trier Hbf brachte, unterbrochen von einer Pendelfahrt Bullay – Traben-Trarbach - Bullay, die laut Fplo eine T 16¹ mit den ersten vier Wagen des Sonderzuges bestritt. Hinter einer 44er ging es durch die Eifel zurück nach Euskirchen und mit 2 x G 8¹ weiter nach Düren.  (03.10.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
003 111 bei Urmitz

 

94 1525 vom Bw Radolfzell versieht Rangieraufgaben im Bahnhof Waldshut.  (24.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1525 in Waldshut (1)

 

Das Bw Radolfzell besaß Anfang der 1960er Jahre elf preußische T 16.1, die in sieben Dienstplänen eingesetzt wurden. Zwei Maschinen rangierten dabei in Waldshut. Im März 1964 gehörte 94 1525 dazu. (07.03.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1525 in Waldshut (2)

 

Die einstige Größe des Zugbildungsbahnhofs Waldshut lässt sich daran erkennen, dass früher hier gleich bis zu zwei Rangierloks parallel tätig waren. Heute besitzt der Bahnhof noch sieben Gleise, das Rangiergeschäft wurde eingestellt. Im März 1964 macht sich 94 1525 hier nützlich. (07.03.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1525 in Waldshut (3)

 

94 1525 rangiert im Bahnhof Waldshut. Daneben stand noch die Beförderung eines Nahgüterzuges nach Koblenz/CH auf dem Plan. (07.03.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1525 in Waldshut (4)

 

94 1099 (Bw Singen) rangiert in ihrem Heimatbahnhof. Ende 1966 wurde sie noch zum Bw Hamburg-Wilhelmsburg umstationiert. Dort dürfte sie kaum zum Einsatz gekommen sein, da sie am 23.02.1967 z-gestellt und am 22.05.1967 ausgemustert wurde. Erwähnenswert ist auch der dahinter stehende, von 1948-52 gebaute Omm 37, der noch im Sommer 1963 als Leitungswagen (ohne Bremse) in den EUROP-Park eingestellt war. Vom rauhen Verladebetrieb zeugen die beiden damals typischen Blechflicken auf der hölzernen Bordwand.  (10.08.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1099 in Singen

 

Die Villinger 220 037, 211 345 und 220 065 warten im Bw Singen (Htw) auf neue Aufgaben. (26.05.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
220 und 211 in Singen

 

290 110 und 211 345 vom Bw Villingen (Schwarzw) zu Gast im Bw Singen (Htw). (26.05.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
290 und 211 in Singen

 

220 048 (Bw Villingen/Schwarzw) fährt mit Ng 17125 durch Schaffhausen. An der Zugspitze werden zwei popfarbene Büm234 überführt. (13.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
220 048 in Schaffhausen

 

Deutsch-schweizer Grenzverkehr anno 1971: 795 124 (Bw Radolfzell) wartet als Pt 2814 nach Radolfzell über Koblenz/CH auf die Abfahrt im schweizerischen Bahnhof Zurzach.  (10.05.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
795 124 in Zurzach

 

98 1025 (Bw Lindau) rangiert im Bahnhof Röthenbach (Allg.). (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 1025 in Röthenbach (1)

 

Neben den Rangieraufgaben im Bahnhof Röthenbach (Allg) erledigte 98 1025 auch den nur noch dürftig vorhandenen Personenverkehr auf der 10 km langen Stichstrecke nach Scheidegg, den überwiegend bereits Bahnbusse übernommen hatten. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 1025 in Röthenbach (2)

 

Zwischendurch musste 98 1025 ihre Kohlenvorräte in der Lokstation Röthenbach ergänzen. Dafür existierte eine mechanische Beschickungsanlage, bei der die Kohlen per Flaschenzug nach oben gezogen wurden.  (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 1025 in Röthenbach (3)

 

98 1025 in der Lokstation Röthenbach (Allg). Die Lok war erst im Frühjahr 1953 von Ingolstadt nach Kempten umstationiert worden. Nach 33 Dienstjahren endete ihr Betriebseinsatz am 30.04.1965 im Allgäu für immer. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 1025 in Röthenbach (4)

 

98 1025 an der per Flaschenzug bedienbaren Bekohlungsanlage in der Lokstation Röthenbach (Allg). Dahinter steht auf Vorrat ein mit Kohlen beladener O-Wagen. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 1025 in Röthenbach (5)

 

Frisch bekohlt übernimmt 98 1025 im Bahnhof Röthenbach (Allg) mit einem bestens gelaunten Personal neue Rangieraufgaben. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 1025 in Röthenbach (6)

 

Zwischendurch wurde die 10 km lange Stichstrecke nach Scheidegg bedient. Nun setzt 98 1025 die Wagen des angekommenen Mittagzuges P 3366 weg. Obwohl auch planmäßig Güterwagen transportiert worden, weist die Zugnummer den Zug eindeutig als Personenzug und nicht etwa als GmP aus. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 1025 in Röthenbach (7)

 

98 1025 rangiert im Bahnhof Röthenbach (Allgäu) zwei Post- und Gepäckwagen. Das Stellwerk 2 aus dem Jahr 1905 ging am 16.02.1974 außer Betrieb und wurde abgerissen. Vom Bahnhof Röthenbach selbst sind heute nur noch zwei durchgehende Gleise vorhanden. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 1025 in Röthenbach (8)

 

Unverkennbar gab es in Röthenbach (Allg) auch ein Gepäck- und Postaufkommen, das 98 1025 von der Verladerampe am Empfangsgebäude abgeholt hat. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 1025 in Röthenbach (9)

 

98 1025 hat im Bahnhof Röthenbach (Allg) die beiden Gepäck- und Postwagen an den Scheidegger Wagenpark gesetzt. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 1025 in Röthenbach (10)

 

98 1025 setzt die Wagengarnitur des P 9375 an den Bahnsteig in Röthenbach (Allg), der um 14.45 Uhr nach Scheidegg abfahren wird. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
98 1025 in Röthenbach (11)

 

Den 5 minütigen Aufenthalt des D 476 (Hamburg-Altona - Basel SBB) im Bahnhof Offenburg nutzt der Heizer der Offenburger 01 073 zum Wassernehmen. (1955) <i>Foto: Willi Pragher</i>
01 073 in Offenburg

 

Die Augsburger 50 1207 an einem unbekannten Bahnübergang, dem ein neues Wärterhäuschen spendiert wurde. (1962) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
50 1207 am Bü

 

012 061 startet mit dem D 734 nach Köln im Bahnhof Norddeich Mole. (03.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 061 in Norddeich Mole (10)

 

Blick aus dem Wärterstellwerk "Nnw" auf die in Norddeich Mole ausfahrende 012 061. (03.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 061 in Norddeich Mole (11)

 

012 055 mit dem D 735 aus Köln auf dem Weg nach Norddeich Mole bei Marienhafe. (03.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 055 bei Marienhafe

 

Blick aus dem E 1630, der mit einer 012 aus Norden dampft. (03.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Ausfahrt aus Norden

 

01 128 mit E 873 (Würzburg - Hof) auf der Schiefen Ebene kurz vor Marktschorgast. (30.11.1968) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Schiefe Ebene (28)

 

01 169 kämpft sich mit dem D 545 (Nürnberg - Hof) die 25 ‰ Steigung der Schiefen Ebene von Neuenmarkt-Wirsberg nach Marktschorgast hinauf. (30.11.1968) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Schiefe Ebene (29)

 

Kurz vor 18 Uhr überholt im Bahnhof Neuenmarkt-Wirsberg 01 168 mit E 871 aus Würzburg planmäßig den dort beginnenden P 1871 nach Hof mit 01 111. (30.11.1968) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Abends in Neuenmarkt-Wirsberg

 

ET 30 001 und E 10 005 repräsentierten die Neubauten der jungen DB aus den 1950er Jahren. Seit seiner Auslieferung am 23.03.1956 war der ET 30 in Nürnberg beheimatet. Nach Hamm (Westf) wechselte er erst 1972. E 10 005 gehörte seit Juli 1953 zum Nürnberger Bestand. (01.12.1968) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
E 10 und ET 30 in Nürnberg

 

Die Ulmer 003 222 mit E 4734 (Ulm - Stuttgart) bei Schorndorf. (12.1968) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
003 222 bei Schorndorf

 

50 2856 (Bw Ulm) mit einem P 4346 nach Stuttgart bei Schorndorf. (12.1968) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
50 2856 bei Schorndorf

 

78 358 (Bw Aalen) vor E 4725 im winterlichen Remstal bei Schorndorf.  (02.1967) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
78 358 bei Schorndorf

 

Die Hofer 01 151 verlässt mit D 147 (Strasbourg - Karlsruhe - Stuttgart - Nürnberg - Hof) den Stuttgarter Hauptbahnhof. (03.1967) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
01 151 in Stuttgart (4)

 

Blick in das Bw Ulm mit den dort stationierten 50 437, 03 275, 50 118 und weiteren Lokomotiven. (05.1968) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Bw Ulm (8)

 

64 389 (Bw Tübingen) ist mit P 3265 aus Metzingen in Urach eingetroffen. Dort, wo der Zug steht, verläuft heute die Bundesstraße 28.  (21.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
64 389 in Urach (1)

 

64 389 in Urach angekommen. Am 27. Mai 1976 verkehrten die vorerst letzten regulären Personenzüge nach Urach. (21.06.1966) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
64 389 in Urach (2)

 

Die frisch von Crailsheim nach Rottweil umstationierte 38 2242 in ihrer neuen Heimat. (05.1966) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
38 2242 in Rottweil

 

01 161 im Freiluftschuppen ihres Heimat-Bw Bremen. Dahinter steht 41 364 aus Osnabrück. (1968) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
01 161 in Bremen (1)

 

41 163 (Bw Rheine) wartet im AW Braunschweig auf ihre Ausbesserung. Die noch zu beseitigen Schäden sind bereits gekennzeichnet worden. (1968) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
41 163 in Braunschweig

 

Der bahnamtliche Rollfuhrunternehmer in Norddeich Mole transportierte noch in den 1970er Jahre die Koffer der Feriengäste sehr umweltbewußt mit diesem 2-PS-Fahrzeug. Dahinter warten die 2470 PS der 012 066, um vor dem D 734 loszuwummern. (1973) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
2 PS und 2470 PS

 

012 075 auf der Achssenke im Bw Rheine. Der Mitarbeiter schiebt mit seinem Fuß gerade die Hilfsschiene der Achssenke unter das Vorlaufrad. (1973) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Reparatur im Bw Rheine

 

Im Bahnhof Hamburg-Altona ist 01 1001 mit dem E 1774 aus Westerland (Sylt) eingetroffen. Daneben steht 01 1080 aus Osnabrück, die den E 521 hierher gebracht hat. (1968) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
01 1001 und 1080 in Altona

 

Eine der unzähligen Lokparaden im Bw Hamburg-Altona: In typischer Aufstellung mit der Rauchkammer aus dem Schuppen stehen dort 01 1101, 01 1076, 01 1102, 01 1061, 01 1104 und 01 1063 und die etwas zurückgezogene 78 235. (1968) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Bw Hamburg-Altona (24)

 

Sechsmal Baureihe 01.10 im Bw Hamburg-Altona: 01 1101, 01 1076, 01 1102, 01 1061, 01 1104 und 01 1063. Während die Altonaer Maschinen noch ihre alten Nummernschilder besitzen, war das Bw Osnabrück schneller und hat sie bereits im Zuge der anstehenden EDV-Umstellung demontiert. (1968) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Bw Hamburg-Altona (25)

 

Blick auf die Anlagen der Brohltalbahn in Brohl BE mit zahlreichen Dampfloks im Bw-Bereich. Das Gleis in der Mitte führt zum Rheinhafen. Dabei wird u.a. die Linke Rheinstrecke überquert, auf der gerade (vermeintlich) 50 2428 vom Bw Gremberg mit einem Kohlenzug südwärts fährt. (26.05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Brohltalbahn (119)

 

Der Winterurlaub ist vorbei. In Klais steigen die Urlauber in den Reisebürosonderzug ein. Die Reisebürosonderzüge hatten in den 1950/60er Jahren einen entscheidenden Anteil am deutschen Massentourismus. Die Züge bestanden in der Regel aus Liegewagen mit Sechs-Personen-Abteilen.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Reisebüro-Sonderzug (3)

 

Der Reisebüro-Sonderzug aus Innsbruck ist mit einer 218 in den Bahnhof Bahnhof Klais eingefahren. Für die Feriengäste heißt es nun Abschied vom Winter(sport) zu nehmen. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Reisebüro-Sonderzug (4)

 

Tatkräftige Unterstützung bekam die Kemptener 218 am Zugschluss des Reisebüro-Sonderzuges durch die Ingolstädter 194 119, die hier den Bahnhof Klais verlassen. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Reisebüro-Sonderzug (5)

 

Eine Münchener 111 mit (noch) grünen D-Zug-Wagen vor der Bergkulisse der Zunderwald Kuppe (1725 m) in der Nähe von Schmalensee zwischen Mittenwald und Klais. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
111 bei Schmalensee

 

111 003 rollt hinter Schmalensee ins Gefälle nach Mittenwald. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
111 003 bei Mittenwald

 

111 001 über den Dächern von Mittenwald auf dem Weg nach Garmisch-Partenkirchen. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
111 001 in Mittenwald (1)

 

111 001 (Bw München Hbf) fährt mit einem Eilzug nach München durch das winterliche Mittenwald. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
111 001 in Mittenwald (2)

 

111 001 mit einem Eilzug aus München kurz vor Mittenwald. (03.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
111 001 bei Mittenwald

 

116 009 mit einem Sonderzug zum 100-jährigen Jubiläum der Strecke Weilheim - Murnau bei Huglfing. (16.05.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
100 Jahre Murnau-Weilheim (1)

 

116 009 mit einem Sonderzug anlässlich des 100-jährigen Bestehens der Strecke Weilheim - Murnau. (16.05.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
100 Jahre Murnau-Weilheim (2)

 

In Altenau (Bay) liegt der landschaftlich reizvoll gelegene Friedhof direkt neben der Ammergaubahn. 169 002 hat soeben den Bahnhof Altenau verlassen und befindet sich auf dem Weg nach Murnau. Im Hintergrund ist die Kirche St. Anton aus dem Jahr 1848 zu sehen. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 002 in Altenau

 

169 003 fährt mit einem Nahverkehrszug von Murnau nach Oberammergau in Altenau (Bay) ein. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Altenau

 

An der Streckenquerung (Kreuzungsbauwerk) der Strecken Garmisch - München durch die Strecke Murnau - Oberammergau ist 141 025 in Murnau mit einem typischen Nahgüterzug nach Oberammergau unterwegs. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
141 025 in Murnau

 

194 067 (Bw Nürnberg Rbf) schlängelt sich mit einem Güterzug durch Laaber auf der Bahnstrecke Nürnberg - Regensburg. (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
194 067 bei Laaber

 

20 Jahre später (vgl. Bild-Nr. 96951) besaß 01 1089 ein völlig anders Aussehen. Mit Hochleistungskessel und Ölfeuerung versehen, verlässt die zum Bw Osnabrück Hbf gehörende Lok mit dem D 94 (Hamburg-Altona - Köln Hbf) den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Das stattliche Gebäude im Hintergrund ist die Wuppertaler Bundesbahndirektion, die 1850 als erste preußische Eisenbahndirektion gegründet wurde. (02.1960) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
01 1089 in Wuppertal

 

38 2519 (Bw Düren) verlässt mit P 1729 über Zülpich nach Düren den Bahnhof Euskirchen. (08.07.1958) <i>Foto: Aad van Ooy</i>
38 2519 in Euskirchen

 

Eine 50er dampft mit einem Güterzug Richtung Hamburg durch den Bahnhof Tostedt. Vor dem Empfangsgebäude steht VT 148 der WZTE. (09.1966) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Güterzug in Tostedt

 

Im Bahnhof Tostedt trifft 01 105 mit dem E 748 aus Hamburg-Altona ein. Das Personal des VT 148 der WZTE wartet derweil auf Anschlussfahrgäste. Der Personenverkehr auf der WZTE nach Zeven (Han) war jedoch nie bedeutend.  (09.1966) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WZTE und DB in Tostedt (2)

 

01 105 fährt mit dem E 748 nach Bremen aus dem Bahnhof Tostedt. Auch für VT 148 der WZTE steht bereits die Ausfahrt in Richtung Zeven. Am 27. September 1964 wurde der Personenverkehr zwischen Wilstedt und Zeven, am 25. September 1971 zwischen Zeven und Tostedt eingestellt. Ab 1967 waren noch vier Zugpaare an Werktagen unterwegs, der Rest wurde mit Bussen bedient. 1970 beförderte die WZTE noch 130.000 Personen auf der Schiene. (09.1966) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WZTE und DB in Tostedt (3)

 

Der Bahnhof Marienheide war früher Knotenbahnhof im Schnittpunkt der Volmetalbahn zwischen Dieringhausen und Meinerzhagen. Hier zweigte die Wippertalbahn nach Remscheid-Lennep ab sowie die Kleinbahnstrecke der Engelskirchen–Marienheider Eisenbahn. Den damals noch intakten Bahnhof verlässt der Lokzug Dsts 80453 von Bergneustadt nach Gelsenkirchen-Bismarck mit 044 508 + 044 216 + Walsum 5 und BLE 146. (20.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Einst in Marienheide

 

Als 41 360 im Jahr 1989 mit einem Sonderzug bei Kotthausen unterwegs war, war die Eisenbahnwelt hier noch in Ordnung. Sogar Doppelmasten zierten noch die Strecke nach Gummersbach. (03.05.1989) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Einst bei Kotthausen

 

82 040 steht als Schiebelok am E 769 nach Karlsruhe in Freudenstadt Hbf. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 040 in Freudenstadt (8)

 

82 040 als Schlusslok am E 769 in Freudenstadt Hbf. Für den Steigungsabschnitt bis zum Bahnhof Freudenstadt Stadt sorgte die Lok für die nötige Schubunterstützung. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 040 in Freudenstadt (9)

 

Mit dem Erscheinen der Baureihe V 100.23 (ab 1968 Baureihe 213) zum Sommerfahrplan 1966 wurde der Einsatz der Baureihe 82 in Freudenstadt beendet. Zwei Monate nach dieser Aufnahme wanderte die steilstreckentaugliche 82 040 (mit Schwesterlok 82 041) nach Koblenz ab. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 040 in Freudenstadt (10)

 

82 040 als Schiebelok am E 769 nach Karlsruhe in Freudenstadt Hbf. Zuglok war an diesem Tag die Schwesterlok 82 041. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 040 in Freudenstadt (11)

 

82 041 (mit arbeitender Gegendruckbremse) am E 769 bei Heselbach zwischen Baiersbronn und Schönmünzach. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 bei Heselbach

 

In Schönmünzach hat 82 041 den E 769 an eine V 100 übergeben. Als Rangierfahrt geht es nun zur Lokstation. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 in Schönmünzach (4)

 

82 041 trifft in der Lokstation Schönmünzach ein. Der Heizer hat die Handweiche vor dem Schuppen bedient. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 in Schönmünzach (5)

 

82 041 ergänzt ihre Wasservorräte in Schönmünzach. Die Rückfahrt wird sie mit dem E 770 nach Freudenstadt bestreiten. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 in Schönmünzach (6)

 

82 041 in der Lokstation Schönmünzach. Mit dem Erscheinen der steilstreckentauglichen V 100.23 (BR 213) war auch der Lokwechsel hier entbehrlich. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 in Schönmünzach (7)

 

Nach der Schubleistung des E 769 bis Freudenstadt Stadt fuhr 82 040 als Lz nach Schönmünzach für die Folgeleistung des P 3926. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 040 in Schönmünzach (16)

 

82 040 trifft als Lz aus Freudenstadt Stadt in Schönmünzach ein. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 040 in Schönmünzach (17)

 

Nachdem in Schönmünzach die Restaurierungsarbeiten an 82 041 abgeschlossen sind, haben Lok und Personal rund zwei Stunden Pause bis zum E 770 nach Freudenstadt. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 in Schönmünzach (8)

 

Kurze Pause für Lok und Personal in Schönmünzach. Gegen 15 Uhr geht es mit dem E 770 zurück nach Freudenstadt. Im Hintergrund ist 82 040 für den P 3926 eingetroffen. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 in Schönmünzach (9)

 

Die beiden mit Gegendruckbremse für den Steilstreckenbetrieb ausgestatteten 82 041 und 82 040 (hinten) in der Lokstation Schönmünzach. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 in Schönmünzach (10)

 

Der kleine Lokschuppen in Schönmünzach war mit Grube und allem ausgestattet, was man für die Behandlung einer Dampflok brauchte. Er hat die Dampflokzeit überlebt und ist heute noch vorhanden, allerdings ohne Gleisanschluss. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 in Schönmünzach (11)

 

78 124 (im Hintergrund) hatte den P 3926 aus Rastatt bis Schönmünzach gebracht. Für den anschließenden Steilstreckenabschnitt nach Freudenstadt übernimmt nun die steilstreckentaugliche 82 040 den Zug. Am Schuppen wartet 82 041 auf den E 770. (27.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Lokwechsel in Schönmünzach

 

Eine unbekannte Mainzer 23er vor einem Sonderzug am Rhein in Oberwesel. (08.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Sonderzug in Oberwesel

 

E 03 002 mit dem TEE 56 "Blauer Enzian" auf der Fahrt von Hamburg-Altona nach München in Celle. In den 1960er Jahren bestand der Zug aus drei Abteilwagen der Bauart A4vüm-65 (Avmz 111), zwei Großraumwagen A4püm (Apmz 121) und einem Speisewagen der Bauart WRmz 132. 1966 war der Zug mit einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 106 km/h der schnellste Zug der DB. Das Bild entstand in Höhe des Betriebsgeländes der OHE. (22.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 03 002 in Celle (2)

 

Am 21. Mai 1966 fand im Rahmen der Bundesverbandstagung des Bundesverbandes Deutscher Eisenbahn-Freunde (BDEF) eine von Hannover ausgehende Rundreise durch das südwestliche Niedersachsen statt. Die erste Etappe von Hannover bis Stadthagen übernahm die Hannoveraner 01 126, die hier mit der Wagengarnitur (Lr) des Sonderzuges in Hannover Hbf einfährt. (21.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
BDEF-Verbandstagung 1966 (32)

 

01 1084 (Bw Kassel) mit dem "Westerländer" E 575 (Trier - Westerland/Sylt) nahe der Blockstelle Wasserscheide bei Stadtallendorf.  (18.02.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 1084 bei Stadtallendorf

 

Vom 07. bis 10. Mai 1970 fand in Zwiesel der 13. Bundesverbandstag der Eisenbahnfreunde (BDEF) statt. Der BDEF-Sonderzug mit Lok OSSER der Regentalbahn (und angehängtem 798) überquert hier die Deffernikbrücke über die Große Deffernik zwischen Ludwigsthal und Regenhütte auf der Strecke Zwiesel - Bayerisch Eisenstein.  (08.05.1970) <i>Foto: Theodor Horn</i>
BDEF-Verbandstagung 1970 (20)

 

Seit 1928 ist Bodenmais Endpunkt der Bahnstrecke aus Zwiesel. Dort wendet gerade ein 798. (08.05.1970) <i>Foto: Theodor Horn</i>
798 in Bodenmais

 

E 10 1267 (Bw Heidelberg) fährt mit dem TEE 10 "Rheingold" nach Genf in Koblenz Hbf ein. Daneben wartet der Anschlußzug nach Mayen Ost. (20.01.1968) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 10 1267 in Koblenz

 

V 36 216 (Bw Hannover) rangiert im dortigen Hauptbahnhof. (20.01.1968) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 36 216 in Hannover

 

Blick aus dem Ämtergebäude (heute EBA-Außenstelle Nürnberg) auf den Nürnberger Hauptbahnhof, wo u.a. 112 265 und E 44 029 warten. (19.04.1968) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Nürnberg Hbf (2)

 

Vorserienlok 110 004 (Bw Nürnberg Hbf) mit einem Sonderzug im Haltepunkt Falkenstein an der damals deutsch-deutschen Grenze. (20.04.1968) <i>Foto: Theodor Horn</i>
110 004 in Falkenstein

 

Das Bw Coburg lag nördlich des Personenbahnhofs zwischen der Strecke nach Bad Rodach und Sonneberg. Es entstand erst 1911 und löste die alten Werkstätten im Personen- und Güterbahnhof ab. Wegen des 1. Weltkrieges verzögerte sich jedoch der Bau, sodass das Werk erst 1921 fertig gestellt werden konnte. 60 Jahre später wurde das Bw geschlossen, Anfang der 1990er Jahre wurde die Nutzung aufgegeben. Seither verfällt das Gelände zusehends. Obwohl der Lokschuppen unter Denkmalschutz stand, wurde er mittlerweile abgerissen. 1970 war die Welt hier noch in Ordnung. Während 086 174 auf der Drehscheibe wendet, genießen einige Besucher den Blick auf die Veste Coburg. (20.06.1970) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Bw Coburg (2)

 

Im Bw Coburg begegnen sich die hier stationierte 086 174 und die Bamberger 280 004. (20.06.1970) <i>Foto: Theodor Horn</i>
086 und 280 in Coburg

 

Lok 146 der Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE) wurde 1970 an die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte für das Museum in Bochum-Dahlhausen verkauft. Auf der Überführungsfahrt, die sie mit eigener Kraft absolvierte, traf sie im Bw Dillenburg auf 052 580, 051 834, 051 857, 050 385 und 094 652. (11.07.1970) <i>Foto: Theodor Horn</i>
BLE 146 in Dillenburg

 

CFL 1601 (Baujahr 1954) mit 491 001 im Bahnhof Igel, dem Grenzbahnhof zu Luxemburg. (03.09.1980) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Gläserner Zug (73)

 

Nach dem Unfall des "Gläsernen Zuges" am 12. Dezember 1995 in Garmisch-Partenkirchen wurde der beschädigte Triebwagen zunächst im Bahnbetriebswerk Garmisch-Partenkirchen und ab Januar 1996 im Ausbesserungswerk München-Neuaubing abgestellt. Zum 31. Dezember 1997 strich die Deutsche Bahn das Fahrzeug aus ihrem Bestand und der Triebwagen wurde vom Verkehrsmuseum Nürnberg übernommen. Im Mai 2005 traf er im Bahnpark Augsburg ein. (25.05.2005) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Gläserner Zug (74)

 

Ankunft des verunfallten 491 001 im Bahnpark Augsburg. Dort wurde das Fahrzeug durch die Stiftung Bahn-Sozialwerk-Gruppe Gläserner Zug und den Gläserner Zug e.V. restauriert. Eine betriebsbereite Wiederherstellung war aus Kostengründen jedoch nicht vorgesehen. So wurden bei dem Unfall unter anderem das Antriebsdrehgestell und eine Wagenhälfte zerstört. Die Kosten der Restaurierung einschließlich des Einbaus des vorhandenen Ersatzdrehgestells wurden auf ca. 100.000 Euro geschätzt. Der beschädigte Teil des 491 wurde mittlerweile für Besucher mit Blick auf die Unfallfolgen begehbar gemacht. (25.05.2005) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Gläserner Zug (75)

 

Der Aschaffenburger Hauptbahnhof liegt an der vielbefahrenen Schienenverkehrsachse Ruhrgebiet – Frankfurt (Main) – Nürnberg – München/Wien. Vor seiner Modernisierung präsentieren sich dort eine 215 und ein ÖBB-Triebwagen der Reihe 4010 als "Johann Strauß" nach Wien. (05.1973) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Aschaffenburg Hbf (2)

 

Auf der Fahrt von Wuppertal nach Hamm erwischte Jacques H. Renaud aus dem Zug heraus die in Unna stehende 38 3654 vom Bw Dortmund Bbf. Die Lok war wohl mit dem P 1692 (Hamm ab 9.02 Uhr) nach Unna gekommen und wartet nun auf die Rückfahrt vor dem P 1612 nach Dortmund, der - außer an Sonn- und Feiertagen - um 11.07 Uhr in Unna abfuhr. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 3654 in Unna

 

93 1051 vom Bw Schwerte (Ruhr) rangiert in ihrer Heimat. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 1051 in Schwerte

 

50 1525 wurde im November 1941 fabrikneu der RBD Essen zugeteilt und verließ bis zu ihrer Ausmusterung im August 1972 diesen Direktionsbezirk nicht mehr. Hier fährt sie aus Richtung Münster/Minden auf der Westseite der Eisenbahnbrücke über Lippe und Kanal nach Hamm (Westf) ein. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 1525 in Hamm (3)

 

94 1149 restauriert im Bw Hamm (Westf). Jahrzehntelang war die pr. T 16¹ im dortigen Rangierbahnhof unentbehrlich. Erst das Erscheinen der Baureihe V 90 setzte den alten Preußen ein Ende. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
94 1149 in Hamm

 

89 7462 (Hagans, Baujahr 1904) gehörte seit 5. Januar 1950 zum Bestand des Bw Hamm (Westf). Nach ihrer Ausmusterung stand sie von Oktober 1960 bis 1999 als Denkmallok auf dem Spielplatz im Kölner Zoo (vgl. Bild-Nrn. 9693, 29188, 29189). Huete befindet sich die Lok beim DB-Museum, Standort Koblenz-Lützel. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
89 7462 in Hamm

 

Die älteste T3, die noch aktiv die DB-Zeit erlebte, war die Werklok 004 des AW Siegen (Henschel 1594/1883). Geliefert wurde sie an die KED Cöln rechtsrheinisch, wo sie unter der Nummer 1770 in Dienst gestellt wurde. Über mehrere Zwischenstationen gelangte sie an die KED Elberfeld, wo sie ab 1906 unter der Nummer 6189 geführt wurde. 1923 wurde sie an das RAW Siegen abgegeben, das sie noch bis Anfang der 1960er Jahre einsetzte. Danach gelangte sie in als Anschauungsobjekt zur Lokführerschule Clausen(-straße) in Wuppertal-Barmen. Jacques H. Renaud erwischte die Lok im Bw Siegen. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Werklok 4 in Siegen

 

78 442 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Hamm (Westf). Vom Herbst 1954 bis zum Herbst 1959 bespannte das Bw Hamm Wendezüge von Hamm bis Oberhausen über Recklinghausen. Weil dort Kopf gemacht werden musste, waren sie notwendig geworden. 78 442 war eine der Wendezuglokomotiven mit indirekter Steuerung, die 1954 im AW Jülich umgebaut worden war. Links steht 05 001, die seit April 1958 abgestellt war. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
78 442 in Hamm (1)

 

Und noch ein Blick auf die Heizerseite der 78 442. Sie wurde am 28.09.1923 fabrikneu an das Bw Gelsenkirchen Hbf ausgeliefert und hat bis zu ihrer Ausmusterung im März 1965 beim Bw Essen Hbf den Essener Direktionsbezirk nie verlassen. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
78 442 in Hamm (2)

 

55 3438 (Jung, Baujahr 1915) hatte zum Aufnahmezeitpunkt im Bw Hamm (Westf) nur noch zwei Dienstjahre vor sich. Am 30.09.1960 wurde sie ausgemustert. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
55 3438 in Hamm

 

50 1503 erhielt als einzige DB-Lok einen Giesl-Ejektor. Ihr Erfolg blieb bis zum Ausbau der Anlage im Jahr 1958 umstritten. Die DB dachte zunächst an eine Ausweitung des Versuchs, da bei einer einzigen Lok zu große Streuungen in den Messergebnissen vorlagen. Zehn weitere Loks wollte man mit dem Giesl-Ejektor ausrüsten. Der Einbau kam jedoch wegen zu hoher Kosten nicht zustande: 6350 DM je Anlage waren der DB zuviel. Die Aufnahme entstand in ihrem Heimat-Bw Hamm. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 1503 in Hamm (5)

 

50 2303 wurde als ÜK-Lok im Mai 1942 an das Bw Montzen/B ausgeliefert. Seit November 1945 gehörte sie dem Bw Hamm (Westf) an, wo sie auch im September 1965 ausgemustert wurde. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 2303 in Hamm

 

50 061 besaß noch ihre originalen Wagnerbleche, als die Kirchweyher Lok das Bw Hamm (Westf) besuchte. 1967 war sie hier tatsächlich auch kurzzeitig stationiert. Ausgemustert wurde sie am 11.12.1968 beim Bw Dortmund Rbf. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 061 in Hamm

 

Auch die spätere DB-Museumslok 50 622 wurde im Bw Hamm (Westf) angetroffen. Zum Aufnahmezeitpunkt gehörte sie zum Bw Hohenbudberg und besaß einen Wannentender. Dieser Wannentender besaß Aufstiegsleitern und gehörte zu denen, die an Lokomotiven mit nach hinten offenem Führerhaus gekuppelt werden konnten. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 622 in Hamm

 

38 3718 war aus Minden (Westf) zu Gast im Bw Hamm. Die 1922 in Dienst gestellte Lok wurde nach 41 Dienstjahren am 15.11.1963 ausgemustert. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 3718 in Hamm

 

41 268 war aus Wanne-Eickel nach Hamm gekommen und besaß noch einen 2’2’T32-Tender. Ihren Neubaukessel hatte sie erst kurz zuvor im Januar 1958 im AW Braunschweig erhalten. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
41 268 in Hamm

 

05 001 in ihrem Heimat-Bw Hamm (Westf) P. Nachdem ihre beiden Schwesterloks im Herbst 1957 auf das Abstellgleis fuhren, war sie noch bis zum Ablauf der L3-Frist bei gleichzeitiger Z-Stellung am 13.05.1958 fallweise als Reservelok im Einsatz. Alle drei Loks wurden gemäß HVB-Verfügung 21.213 Fau 399 vom 14. Juli 1958 von der BD Essen am 16.07.1958 ausgemustert. Als einzige Lok der Baureihe blieb 05 001 der Nachwelt im Nürnberger DB-Museum erhalten. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
05 001 in Hamm (6)

 

23 069 gehörte eigentlich zum Bestand des Bw Mainz Hbf. Von September 1957 bis Dezember 1958 weilte sie bei der LVA Minden (Westf) und besuchte dabei das Bw Hamm (Westf). Sie besitzt noch die seit Lieferung eingebaute Heinl-Mischvorwärmeranlage, die kurz darauf in die Standardversion MV 57 umgebaut wurde. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
23 069 in Hamm

 

01 193 ist in ihrem Heimat-Bw Hamm (Westf) eingetroffen. 1960 erhielt sie im AW Nied den Neubaukessel Jung 13072/1959. Auf dem Bild besitzt sie noch den Kessel von 01 064 (Henschel 23463/1937), den sie 1954 bekommen hatte. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 193 in Hamm

 

01 216 hatte ihren Hochleistungskessel (Esslingen 5214/1958) erst wenige Wochen vor dieser Aufnahme im Aw Nied erhalten. Die Paderborner Lok wartet im Wende-Bw Hamm auf die Rückfahrt. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 216 in Hamm (2)

 

Blick in das Bw Hamm. In der Wochenendruhe stehen in einer Reihe mit anderen Lokomotiven 50 804 und 44 1384. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Bw Hamm (11)

 

55 2949, einen 1914 von Graffenstaden gebaute preußische G 8¹, in ihrem Heimat-Bw Hamm. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
55 2949 in Hamm

 

Im Schuppen des Bw Köln-Deutzerfeld ruhen sich die dort beheimateten 91 1654 und 78 206 aus. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
91 1654 in Köln

 

Wochendendruhe im Bw Hamm mit 41 290 (Bw Osnabrück), 50 1525, 94 1156 und 44 1367 (alle Bw Hamm). (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Bw Hamm (12)

 

41 290, 50 1525, 94 1156 und 44 1367 im Bw Hamm. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Bw Hamm (13)

 

Wendezuglok 78 442 hat einen Platz im Schuppen ihres Heimat-Bw Hamm gefunden. (1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
78 442 in Hamm (3)

 

50 2721 vom Bw Frankfurt/M-2 mit einem Post-/Expressgutzug bei Friedelhausen zwischen Gießen und Marburg (Lahn). (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 2721 bei Friedelhausen

 

Bevor die Baureihe 66 ab 1964 in die Personenzugpläne abwanderte, erbrachten die beiden Gießener Loks beachtliche Leistungen. Hier ist 66 001 mit einer aus acht Wagen bestehenden Sonderleistung bei Friedelhausen unterwegs. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
66 001 bei Friedelhausen (1)

 

Eine unerkannt gebliebene 23er des Bw Gießen mit dem "Heckeneilzug" E 451 (Frankfurt/M - Gießen - Marburg(L) - Korbach - Paderborn - Bielefeld - Bremen) bei Friedelhausen. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 451 bei Friedelhausen (1)

 

Die mit Heinl-Mischvorwärmer ausgerüstete 44 433 (Bw Bebra) fährt mit einem Güterzug bei Friedelhausen südwärts. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 433 bei Friedelhausen

 

Eine P 8 ist mit P 1731 bei Friedelhausen unterwegs. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
P 1731 bei Friedelhausen

 

50 2613 (Bw Frankfurt/M-2) wartet mit P 1754 nach Frankfurt/M auf die Abfahrt in Marburg (Lahn). (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 2613 in Marburg

 

23 001 (Bw Trier) hatte an diesem Tag die Aufgabe, den "Westerländer" E 576 von Gießen über Koblenz bis Trier zu befördern. Der Zug war auf die Minute pünktlich aus Westerland in Gießen angekommen und wird nach dem Lokwechsel um 18.46 Uhr abfahren.  (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 001 in Gießen

 

In der Einfahrt nach Butzbach kam dem P 1754, in dem Karl-Ernst Maedel unterwegs war, die dort ausfahrende 01 1081 (Bw Bebra) mit dem E 569 (Wiesbaden - Braunschweig) entgegen. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1081 in Butzbach

 

23 045 (Bw Gießen) macht Station mit P 1725 (Frankfurt/M - Marburg/L) im Bahnhof Bad Nauheim. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 045 in Bad Nauheim

 

39 103 vom Bw Limburg (Lahn) fährt mit dem D 81 (Frankfurt/M - Düsseldorf) durch Butzbach. Die Lok wird bis Gießen an dem Zug bleiben. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 103 in Butzbach (1)

 

44 (Bw Dillenburg) fährt mit einem Durchgangsgüterzug (Dg) in den Bahnhof Butzbach ein. In Friedberg (Hess) konnte bereits seit August 1960 auf elektrische Traktion umgespannt werden, um weiter Richtung Hanau zu gelangen. Einen Hinweis verdient auch der an zweiter Stelle laufende Bierkühlwagen (Bauart Dessau) der Münchener Löwenbrau-Brauerei. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 562 in Butzbach

 

Einen Lokzug, bei dem nur die führende 44 1357 des Bw Altenhundem ermittelt werden konnte, fährt durch Butzbach. Die Loks (alle drei besetzt!) sind offenkundig auf dem Weg ins AW Frankfurt-Nied. 44 1357 verließ das Werk dort wieder am 12. August 1962 nach einer L0-Bedarfausbesserung. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Lokzug in Butzbach

 

Scheinbar mühelos fährt die Bebraer 10 001 mit dem 600 t schweren D 73 (Basel SBB - Hamburg-Altona) durch den Bahnhof Butzbach. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
10 001 in Butzbach

 

V 36 413 (Bw Gießen) rangiert im Bahnhof Butzbach. Hinter der Lok hängt ein Güterzugpackwagen der Bauart Pwgs-41. 1941 wurde eine große Serie von insgesamt 800 Wagen der Gattung Pwgs-41 in Auftrag gegeben, die einen Weiterbau der Pwgs-38 darstellten. Die Lieferung begann ab 1942. 100 Wagen konnten kriegsbedingt nicht mehr gebaut werden, so dass insgesamt 700 Wagen mit den Nummern 124 108 bis 124 907 (mit Lücken) in Dienst gestellt wurden.  (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 36 413 in Butzbach (5)

 

01 168 vom Bw Gießen fährt mit E 1797 (Frankfurt/M - Hagen) aus dem Bahnhof Butzbach. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 168 in Butzbach

 

44 364 vom Bw Dillenburg fährt mit einem Durchgangsgüterzug Richtung Friedberg (Hess) durch Butzbach. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 364 in Butzbach

 

50 2413 vom Bw Frankfurt/M-2 fährt mit einem Güterzug durch den Haltepunkt Frankfurt-Berkersheim nordwärts. (09.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 2413 in Frankfurt (3)

 

01 210 (Bw Gießen) dampft mit dem D 476 (Hamburg-Altona - Genf) durch Frankfurt-Berkersheim. (09.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 210 in Frankfurt (2)

 

23 016 vom Bw Gießen führt den E 451 (Frankfurt/M - Gießen - Marburg(L) - Korbach - Paderborn - Bielefeld - Bremen) bei Frankfurt-Berkersheim. (09.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 016 bei Frankfurt

 

44 1136 (Bw Bebra) mit einem Güterzug nach Frankfurt Hgbf am Haltepunkt Frankfurt-Berkersheim. (09.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1136 bei Frankfurt

 

Der ehemalige Bie-Wagen "094 287 Mü" (Heimatbf Rosenheim) war im Januar 1963 beim AW Neuaubing ausgemustert worden und diente anschließend dem Neubauamt Frankfurt 3 als Mannschaftswagen. (1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Wagen des Neubauamts Ffm

 

044 357 (ex 44 1357) in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Betzdorf. Die im September 1942 in Dienst gestellte Lok war vom 22.05.1966 bis zu ihrer Ausmusterung am 24.08.1973 hier beheimatet. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
044 357 in Betzdorf

 

Die ersten Maschinen der Baureihe E 41 (E 41 001 bis E 41 071) erhielten im Sinne des damals gültigen Konzepts für Schnellzuglokokomotiven (Vmax 120 km/h) eine stahlblaue Lackierung (RAL 5011). Mit der Heraufsetzung der Höchstgeschwindigkeit für schnellfahrende E-Loks auf 140 km/h wurde die Lackierung der E 41 in das für Personenzug- und Güterzugloks vorgesehene Chromoxydgrün (RAL 6020) abgeändert. Die blauen Maschinen wurden anlässlich von Hauptrevisionen umlackiert. Die Frankfurter 141 066 im Bw Dillenburg besitzt schon die modernen Doppellampen, die sie bei der letzten Revision (vermutlich nach Unfallausbesserung) erhalten hatte, aber noch ihre blaue Ursprungslackierung, die sie wenige Monate später anlässlich einer L3-Hauptuntersuchung am 12. Dezember 1969 im AW Opladen verlor. (03.1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
141 066 in Dillenburg

 

094 540 (ex 94 1539) mit Gegendruckbremse pausiert in ihrer Heimat-Dienststelle Dillenburg. (03.1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
094 540 in Dillenburg (2)

 

055 816 (ex 55 2816) im Bw Dillenburg. Auf dem Dampfdom wurde ein Dampfentnahmerohr installiert, weil die Lok vorübergehend als Vorheizlokomotive benutzt wurde. Am 6. Mai 1969 wurde sie nach Duisburg-Wedau umgesetzt, um dort dann am übernächsten Tag auf z gestellt zu werden. In Wedau diente sie ebenfalls als fahrbare Vorheizlokomotive. Da sich aber diese Art der Vorheizung nicht bewährte, um die Motoren von kalten Diesellokomotiven auf ca. 80 °C vorzuheizen, wurde sie am 19. September 1969 ausgemustert und anschließend zerlegt. (03.1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
055 816 in Dillenburg (1)

 

055 816 als fahrbare Vorheizlokomotive im Bw Dillenburg. (03.1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
055 816 in Dillenburg (2)

 

055 693 (ex 55 4693) vom Bw Aachen-West rangiert im Aachener Steinkohlenrevier im Bahnhof Merkstein. Die Grube Adolf förderte hier von 1913 bis 1972 Steinkohle. Die große Abraumhalde ist heute ein sogenanntes „Sekundär-Biotop“. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
055 693 in Merkstein (1)

 

Im Bahnhof Merkstein trifft 055 693 auf eine unerkannt gebliebene Aachener 50er. Die Steinkohleflöze im Bereich der späteren Grube Adolf in Merkstein hatte der Eschweiler Bergwerksverein (EBV) bereits Mitte des 19. Jahrhunderts zusammen mit der Grube Anna im benachbarten Alsdorf erworben. Am 12. Juni 1889 wurde für die Grube der erste Spatenstich getätigt. Aufgrund der starken Wasserführung in den darüberliegenden Gesteinsschichten erreichte der abgeteufte Schacht erst 1908 die erste Kohle. 1972 wurde auf der 860-m-Sohle der Verbund mit der Grube Anna hergestellt. Damit endete die Förderung in Merkstein, die beiden Schächte wurden kurze Zeit noch zur Seilfahrt und dann nur noch als Wetterschacht genutzt. Die noch anstehende Kohle wurde bis 1982 auf Anna und danach auf der Grube Emil Mayrisch, der vorletzten Grube des Aachener Reviers, zutage gefördert. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
055 693 in Merkstein (2)

 

132 101 hat nicht etwa außerplanmäßig eine TEE-Leistung übernommen, sondern versah nur die Bereitstellungsdienste für die Leerzüge zwischen München Hbf und -Pasing. Hier hat sie in München Hbf den Leerwagenpark des TEE 57 "Bavaria" aus Zürich am Haken, der eigentlich ab Winterfahrplan 1969 eine Leistung des SBB RAm-Triebwagens war und an diesem Tag mit dieser Ersatzgarnitur gefahren wurde.  (10.1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
132 101 in München (2)

 

Die erste fertiggestellte Lokomotive der Baureihe E 03 (ab 1968: 103) war die E 03 002. Sie wurde am 11. Februar 1965 bei Henschel in Kassel im Rahmen einer Feierstunde an die Bundesbahn übergeben und erhielt für diesen Anlass vorübergehend die Schilder der E 03 001. Hier ist sie mit dem TEE 54 "Blauer Enzian" aus Hamburg in München Hbf eingetroffen. (10.1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
103 002 in München (2)

 

Für eine Sonderfahrt Ende September 1969 erhielt 041 293 in ihrem Heimat-Bw Köln-Eifeltor eine Farbauffrischung. Die Baureihe 41 bekam durch Tendertausch mit Lokomotiven der Baureihe 01 und 03 direkt nach der Auslieferung deren Tender 2’2’T32 und 2’2T30. 41 293 bekam den größeren Tender 2’2’T32 ab, den sie bis zum Schluss behielt. (27.09.1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
041 293 in Köln

 

288 002 (Bw Bamberg), die ehemalige Wehrmachtslokomotive D 311, vor einem Güterzug im Bahnhof Schweinfurt. (12.1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
288 002 in Schweinfurt

 

044 662 (ex 44 1662) in ihrem Heimat-Bw Schweinfurt. (12.1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
044 662 in Schweinfurt

 

Die Kö I (ab 1968: Baureihe 311) waren Kleinlokomotiven der Leistungsgruppe I, die als Rangierloks mit geringem Gewicht und geringer Antriebsleistung (bis 39 PS) von der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft für leichte Rangieraufgaben ab 1930 angeschafft wurden. 311 233 wurde am 31.12.1935 als Kö 0233 an die DRG ausgeliefert. Ihre Ausmusterung erfolgte am 27.05.1975 beim Bw Koblenz-Mosel, wo auch diese Aufnahme entstand. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
311 233 in Koblenz

 

Aus welchem Grund die Kasselaner 011 062 im Bw Koblenz-Mosel weilte, ist nicht überliefert. Ein Aufenthalt im AW Trier ist unwahrscheinlich, da das Aw Braunschweig die für die Lok zuständige Unterhaltungswerkstatt war. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
011 062 in Koblenz

 

082 038 macht sich im Bw Koblenz-Mosel für den nächsten Einsatz bereit. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
082 038 in Koblenz (2)

 

118 018 (Bw Freilassing) wartet mit N 2810 im Bahnhof Rosenheim. Der Zug ist bereits 15 Minuten (Rosenheim ab 13.43 Uhr) verspätet. Da zu dieser Zeit 4 Stunden lang kein Nahverkehrszug nach München fuhr, hat man ihn wohl auf den ebenfalls verspäteten Anschluss des D 210 von Klagenfurt (Rosenheim ab 13.39 Uhr) warten lassen. (1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
118 018 in Rosenheim

 

Die beim Bw Kempten stationierte 232 001 mit dem D 94 nach Mailand über Lindau und Zürich in München Hauptbahnhof.  (12.1970) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
232 001 in München Hbf (3)

 

1936 wurde bei acht Maschinen der Baureihe E 32 (ab 1968: Baureihe 132) durch eine geänderte Getriebeübersetzung die Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h auf 90 km/h angehoben. Dazu gehörte auch die Münchener 132 104, die sich hier im Bw Rosenheim sonnt. (12.1970) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
132 104 in Rosenheim

 

118 006 (Bw Freilassing) wartet an der Donnersberger Brücke in München in der Zufahrt zum Bw München Hbf. (12.1970) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
118 006 in München (2)

 

Die eingereifte 118 005 vom Bw Regensburg ist mit einem Schnellzug in München Hbf angekommen. (12.1970) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
118 005 in München

 

094 112 (ex 94 1112) in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Dortmund Hbf. Kurze Zeit später, am 2. Juli 1971, wurde sie z-gestellt. (05.1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
094 112 in Dortmund

 

044 093 unter der Bekohlungsanlage ihres Heimat-Bw Gelsenkirchen-Bismarck. Die Lok besaß eine Turbo-Speisepumpe. (05.1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
044 093 in Gelsenkirchen

 

Der beim Bw Kaiserslautern beheimatete 608 804 des United States Army Transportation Corps in Saarbrücken Hbf. Die VT 08.8 der United States Army waren zweiteilig ausgeführt und wurden in sechs Exemplaren beschafft. VT 08 801 und 802 waren als luxuriöse Salontriebwagen unterwegs, VT 08 803–806 als Lazarett-Triebwagen eingerichtet.  (1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
608 804 in Saarbrücken

 

38 1392 vom Bw Jünkerath mit einem Personenzug in die Eifel auf dem Überwerfungsbauwerk über die Aachener Strecke am Kölner Betriebsbahnhof. Unten ist das Stellwerk der Blockstelle Kanalstraße zu sehen, rechts schemenhaft der Kölner Dom. Bei der Lok handelt es sich um eine der ersten mit Kuhnscher Schleife ausgerüsteten P8 (BMAG 1912/4949). (25.03.1957) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
38 1392 in Köln

 

Blick vom Rohbau der neuen Lokleitung auf das Bw Heilbronn mit der dort stationierten 38 1409. In dem unverputzen Gebäude (links) befand sich vor dem Umzug in das neue Verwaltungsgebäudes die Lokleitung.  (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bw Heilbronn (10)

 

38 3443 vom Bw Düsseldorf Abstellbf mit einem Zug des Ruhrschnellverkehrs vor den Anlagen des Hüttenwerks "Schalker Verein" an der Köln-Mindener Eisenbahn in Gelsenkirchen. Der Ruhrschnellverkehr der Zuggattung „R“ bediente von 1932 bis 1939 sowie von 1948 bis 1951 die wichtigsten Strecken des heutigen Ruhrgebiets und verkehrte ab 1935 im Taktfahrplan. Charakteristisch waren die an der Rauchkammertür der Lokomotiven angebrachten rechteckigen Schilder, auf denen der – in schwarzer Schrift auf weißem Grund aufgeführte – Begriff „Ruhrschnellverkehr“ mit einem roten Diagonalbalken durchgestrichen war. Das Netz verband die wichtigsten Städte im nördlichen Rheinland und westlichen Westfalen. Nach der kriegsbedingten Unterbrechung wurde der Ruhrschnellverkehr am 6. Dezember 1948 wieder aufgenommen und schließlich mit Beginn des Sommerfahrplans am 20. Mai 1951 in die neue Zuggattung Nahschnellverkehrszug (N) integriert. (1950) <i>Foto: BD Essen</i>
38 3443 in Gelsenkirchen

 

38 3601 vom Bw Wuppertal-Langerfeld mit einem Eilzug auf der Steilrampe von Erkrath nach Hochdahl. Die Fahrt über 33,3 ‰ Steigung erforderte zudem die Schubhilfe der Vohwinkler 44 096. (08.10.1960) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
38 3601 bei Erkrath

 

Das Kölner Rheinpanorama mit der Hohenzollernbrücke, auf der gerade eine P 8 zum Hauptbahnhof unterwegs ist, Dom und dem Deutzer Messeturm (ganz rechts). (1954) <i>Foto: Fischer</i>
Hohenzollernbrücke (71)

 

Ein Personenzug mit einer P 8 vor der Kulisse der Schachtanlage Emil (Zeche Königin Elisabeth) auf dem Weg von Essen Hbf nach Gelsenkirchen in Frillendorf.  (12.1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Winter in Essen

 

39 035 in ihrer langjährigen Stuttgarter Heimat, wo sie von 1948 bis 1959 und später von 1963 bis 1967 beheimatet war. (08.1955) <i>Foto: Willi Doh</i>
39 035 in Stuttgart (5)

 

Die Kemptener 39 111 mit dem D 72 (München - Zürich) am Alpsee bei Trieblings. (1950) <i>Foto: Anzmann</i>
39 111 am Alpsee

 

41 342 (Bw Osnabrück Hbf) fährt mit einem Personenzug in Recklinghausen Hbf ein. Rechts befindet sich das Bahnbetriebswerk, auf dessen Gelände heute eine Straße und ein Gewerbegebiet liegt. (1953) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
41 342 in Recklinghausen

 

Am Südberg neben dem Stellwerk „R 7“ fährt die Wedauer 52 141 mit einem Güterzug in den Rangierbahnhof Duisburg-Wedau ein. Am Bw rangiert 55 5185. Vor dem Hintergrund der vollzogenen strukturellen Veränderungen im Ruhrgebiet erübrigt sich beinahe der Hinweis, dass vom einstigen Verschiebebahnhof in Duisburg-Wedau kaum etwas geblieben ist. Von der ganzen hier sichtbaren Bahninfrastruktur ist nur ein Stellwerk am Ablaufberg Nord zusammen mit dem unter dem Denkmalschutz stehenden Wasserturm übrig geblieben. Das ehemalige Bahnhofsgelände soll in ein Wohngebiet umgewandelt werden. (26.09.1958) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Rbf Duisburg-Wedau (2)

 

57 1629 vor dem Lokleitungsgebäude ihrer Heimat-Dienststelle Bw Hagen Gbf. Am 29. September 1968 wurde das Bw als eigenständige Dienststelle aufgelöst und eine Außenstelle des Bw Bestwig. Im Herbst 1970 wurde auf dem Areal ein Containerbahnhof geplant, der bis 2005 in Betrieb war. (25.06.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
57 1629 in Hagen (4)

 

57 2070 (Bw Hagen Gbf) im Rangierbahnhof Hagen-Vorhalle. (05.04.1969) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
57 2070 in Hagen (9)

 

Im Februar 1949 präsentierte das EAW Mülheim-Speldorf die 500. ausgebesserte Lok nach dem Krieg. Entsprechend geschmückt zeigt sich 58 1536, die aber dennoch im Juli 1952 das Zeitliche segnete. In den 1950er Jahren waren in Speldorf bis zu 2000 Menschen beschäftigt, die jährlich über 1000 Dampflokomotiven ausbesserten. Der Aufschwung währte jedoch nicht lange. 1955 stellte der zuständige Abteilungsdirektor der Deutschen Bundesbahn fest: „Die Speldorfer Lokwerkstätten gehören zu den wirtschaftlich am besten arbeitenden Betrieben der Bundesbahn, wenn sie nicht sogar die Spitze einnehmen. Deshalb ist es unverständlich, dass man ausgerechnet Speldorf stillzulegen denkt.“ Das Ausbesserungswerk Speldorf wurde am 31. März 1959 geschlossen.  (12.02.1949) <i>Foto: BD Essen</i>
Aw Mülheim-Speldorf (20)

 

119 012 während ihres kurzen Gastspiels beim Bw Hagen-Eckesey im Bw Münster (Westf) Hbf. (12.06.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
119 012 in Münster (1)

 

119 012 wartet in Münster (Westf) Hbf, den E 732 nach Köln zu übernehmen. Die dahinter stehende 141 ist nicht mit der 119 verbunden. (12.06.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
119 012 in Münster (2)

 

012 066 wartet am Stellwerk "R 4" in der Bw-Ausfahrt des Bw Münster (Westf) Hbf. Im benachbarten Hauptbahnhof wird sie den E 553 aus Saarbrücken übernehmen und bis Emden bringen. (12.06.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 066 in Münster (6)

 

Auch im Güterzugverkehr waren die Rheiner 01.10 unterwegs: 011 065 fährt mit Ng 9366 (Rheine - Münster) durch den Betriebsbahnhof Nevinghof. (18.06.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 065 bei Münster (2)

 

043 315 fährt mit Gdg 7463 (Dortmund - Emden) in den Betriebsbahnhof Münster Geist ein. (01.07.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 315 in Münster

 

261 164 erreicht mit Ng 8321 (Werne - Münster) den Betriebsbahnhof Geist. (01.07.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
261 164 in Münster

 

112 495 hat vor dem aus 14 Wagen bestehenden D 339 (Köln - Aalborg) Einfahrt in den Betriebsbahnhof Münster Geist. (01.07.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
112 495 in Münster

 

112 266 rauscht mit dem F 130 "Toller Bomberg" (Hamburg - Köln) durch den Betriebsbahnhof Münster Geist. (01.07.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
112 266 in Münster

 

Die Emder Schürzenlok 044 199 mit Gag 7455 (Dortmund - Emden) im Betriebsbahnhof Münster Geist. (01.07.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 199 in Münster

 

211 001 mit P 2660 (Gronau - Münster) im Betriebsbahnhof Nevinghof, nördlich von Münster. (10.07.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
211 001 bei Münster (1)

 

Durch den Betriebsbahnhof Nevinghof strebt 012 059 mit E 682 (Rheine - Altenbeken) dem nächsten Halt in Münster (Westf) entgegen. (10.07.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 059 bei Münster (1)

 

043 746 und 042 024 fahren mit dem 4000 t-Erzzug Gdg 6982 (Emden - Saar) im Betriebsbahnhof Nevinghof in die Überholung. (10.07.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
043 746 + 042 024 bei Münster

 

011 065 brettert mit dem Saisonschnellzug D 1339 (Köln - Norddeich) durch den Betriebsbahnhof Nevinghof. (12.07.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 065 bei Münster (3)

 

Die Münsteraner 212 001 und 212 273 mit einem Ganzzug von Rheine nach Marl-Sinsen im Betriebsbahnhof Nevinghof. (15.07.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
212 001 + 212 273 bei Münster

 

Rar sind Zugaufnahmen der kohlegefeuerten 011 070, obwohl sie mehr als drei Jahre in Rheine beheimatet war. Hier kommt sie mit dem E 730 (Emden - Köln) am Schrankenposten 138 bei Nevinghof vorbeigerollt. (01.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 070 bei Münster

 

Den 550 t schweren D 439 (Köln - Norddeich) bringt 012 055 in Münster Hbf in Fahrt. Rechts befindet sich das Wärterstellwerk "Mn", auf dem der Fotograf Dienst tat. Im Hintergrund ist das Münsteraner Direktionsgebäude zu sehen. (01.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 055 in Münster (1)

 

Dem D 439 folgte der nicht minder schwere Saisonsschnellzug D 1339 nach Emden, den an diesem Tag 012 063 in Münster am Haken hatte. (01.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 063 in Münster (1)

 

012 063 beschleunigt den D 1339 nach Emden aus Münster (Westf) Hbf. Dieser war ein typischer Urlauberzug, der nur in der Sommersaison während der Schulferien verkehrte. (01.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 063 in Münster (2)

 

Am Schrankenposten 135 kurz vor Münster Hbf kommt 012 066 mit dem D 1338 aus Emden angeräuchert. (01.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 066 bei Münster

 

012 068 führt den D 439 (Köln - Norddeich) im Tal der Münsterschen Aa bei Sprakel. (21.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 068 bei Sprakel

 

012 057 mit E 1806 (Norddeich - Duisburg) zwischen Sprakel und Nevinghof. (25.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 057 bei Sprakel

 

Die Hofer 01 hatten einen weiten Weg zum Ausbesserungswerk. Nachdem 001 187 am 24.07.1969 eine L2-Untersuchung im AW Lingen (Ems) erhalten hatte, weilte sie im Frühjahr 1970 wieder dort. Nach erfolgreicher Reparatur kehrte sie am 25. März aus dem Emsland in ihre oberfränkische Heimat zurück. Auf der Rückfahrt nach Hof wurde sie von Bernd Kappel in Münster (Westf) Hbf erwischt.  (25.03.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
001 187 in Münster (1)

 

Auf dem Weg ins AW Lingen (Ems) fahren 050 954 und 082 038 (beide vom Bw Koblenz-Mosel) durch den Betriebsbahnhof Nevinghof. (27.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
050 954 + 082 038 b. Münster 1

 

050 954 und 082 038 auf dem Weg ins AW Lingen (Ems) im Betriebsbahnhof Nevinghof. Während die 50er es noch bis ins Jahr 1975 schaffte, half der 082 038 der Besuch im AW nicht viel weiter. Wegen der Durchrostung des Kesselpendelblechs und der Rahmenquerverbindung schied sie ein Jahr später, im Mai 1971, aus dem Betriebsdienst aus. (27.04.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
050 954 + 082 038 b. Münster 2

 

011 062 eilt in rascher Fahrt vor dem E 1806 (Norddeich - Duisburg) durch den Betriebsbahnhof Nevinghof. (01.05.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 062 bei Münster (1)

 

Keine große Mühe dürfte die Emder 023 095 mit dem N 2228 (Rheine - Münster) bei Sprakel gehabt haben. Im September 1971 wanderte die Lok noch ins Saarland ab. (20.05.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
023 095 bei Sprakel

 

Die zum Bw Bestwig gehörende 052 339 hatte in Rheine eine Sonderleistung übernommen und brachte den Güterzug bis Hamm Rbf, aufgenommen bei Sprakel. (20.05.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
052 339 bei Sprakel

 

Bei Sprakel begegnet 052 339 mit einem Sondergüterzug nach Hamm dem entgegen kommenden 515 594, der als Nt 2223 nach Rheine unterwegs ist. (20.05.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Begegnung bei Sprakel

 

Eine unerkannt gebliebene Hofer 01 überquert mit dem D 247 (Straßburg - Hof) die Augsburger Straße in Stuttgart-Bad Cannstatt. Der Fußgänger unter der Brücke dürfte anschließend eine unerwartete nasse Dusche von dem überlaufenden Tender bekommen haben. (01.1967) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
D 247 in Stuttgart

 

Eine Abschiedstour der Rheiner 012 061-8 führte sie vor dem Sonderzug D 28210 von Dortmund durch die Eifel nach Trier. Auf den Unterwegshalten herrschte so starker Andrang, dass das Personal sogar Probleme hatte, die Lok abzuölen. (25.05.1975) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Abschiedsfahrt (6)

 

Nach ihrer Ausmusterung im Juni 1975 kaufte ein Sanatoriumsbetreiber aus dem Kurort Bad Münster am Stein die Rheiner 012 081 und stellte sie auf einem kleinen Gartenstück neben seinem Sanatorium auf. Die letzte Transportstrecke von Lok und Tender erfolgte über die Straße von Bad Kreuznach nach Bad Münster am Stein. (31.10.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Denkmallok 012 081 (1)

 

Die damals letzte Fahrt der 012 081 ging über die Bundesstraße 48 von Bad Kreuznach nach Bad Münster am Stein. Im Frühjahr 1988 übernahmen die UEF die Lok und brachten sie nach Ettlingen zur Albtalbahn. (31.10.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Denkmallok 012 081 (2)

 

012 081 hat ihren vorläufig letzten Platz am Sanatorium in Bad Münster am Stein erreicht und wird neugierig begutachtet. (31.10.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Denkmallok 012 081 (3)

 

023 005 und eine unbekannte 50er verlassen mit Dg 6746 nach Heilbronn den Bahnhof Crailsheim. (1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
023 005 in Crailsheim (1)

 

Ausfahrt des Dg 6746 nach Heilbronn mit 023 005 und einer 50er in Crailsheim. (1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
023 005 in Crailsheim (2)

 

Mit der Eröffnung der Bahnstrecke Goldshöfe - Crailsheim am 15. November 1866 wurde in Crailsheim die erste Remise für Lokomotiven geschaffen. Seit 1870 wurden die ersten Lokomotiven dort stationiert. Über die Jahrzehnte wurde das Bw Crailsheim immer weiter ausgebaut, letzter größerer Umbau war 1943 der Einbau einer 23 m Drehscheibe. Nach 106 Jahren endete das Dampfzeitalter am 30. Juni 1976 in Crailsheim. Fünf Jahre zuvor war davon noch nichts zu merken, als sich zahlreiche Loks der Baureihen 23, 44 und hier breit machten. Der Wagen im Vordergrund ist ein fahrbares Tanklager, der aus einem Gaskesselwagen umgebaut worden war. (1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Bw Crailsheim (12)

 

Während 003 168 in Ulm Hbf auf die Ausfahrt vor dem P 4452 nach Schelklingen wartet (Abfahrt 17.46 Uhr), dampft die Crailsheimer 023 085 um 17.38 Uhr mit dem P 3558 nach Aalen davon. (1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
003 168, 023 085 in Ulm

 

038 509 (38 3509) ergänzt im Bw Tübingen ihre Wasservorräte. (05.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Durst !

 

Zwei Nachwuchscowboys im Bahnhof Böblingen mit 038 650 zu Fasnacht 1970. (05.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Überfall !

 

Tübingen 12.20 Uhr: 078 453 (links) mit P 3988 in Richtung Horb/Rottweil und 038 970 mit 038 509 vor P 4318 nach Hechingen verlassen gleichzeitig den Bahnhof Tübingen. (05.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Parallelausfahrt in Tübingen 2

 

Das Ende der Dampflokzeit bedeutete für die Mehrzahl der Lokomotiven die Zerlegung mit dem Schneidbrenner. Für diese Arbeit setzte das AW Limburg (Lahn) 350 Arbeitsstunden für eine Lok der Baureihe 44 an. Dabei wurden verschiedene Metalle wie Rotguß oder Messing getrennt, auch fanden Puffer oder Zughaken zum Teil eine Weiterverwendung. Die mit Ölfeuerung ausgestatteten Loks mussten vor der Zerlegung zur Entfernung der leicht entzündbaren Ölrückstände nach Darmstadt gebracht werden. Im AW Limburg wird 044 122 (ex Bw Gelsenkirchen-Bismarck) Stück für Stück zerlegt. (10.01.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Das Ende der 044 122

 

118 024 vom Bw Freilassing ist mit einem Touropa-Sonderzug in München Hbf eingefahren. Nach einem Lokwechsel wird die Reise fortgesetzt werden. (1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Ankunft in München

 

Auf Gleis 3 in Böblingen fährt 193 008 ein. (1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
193 008 in Böblingen

 

23 001 (Bw Saarbrücken Hbf) ist mit E 1875 aus Saarbrücken in Trier Hbf eingetroffen. (1967) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
23 001 in Trier

 

44 1112 vom Bw Weiden (Oberpf) im Schuppen des Bw Hof. (1968) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
44 1112 in Hof

 

Der letzte Einsatz der Gelsenkirchen-Bismarcker 044 754 fand bei Filmaufnahmen in Schee bei Wuppertal statt. Für die Fernsehserie "Magere Zeiten" des SWR, ein Stück Nachkriegsgeschichte aus den Jahren 1945 bis 1948, drehte das Filmteam eine Kohlenklauszene mit anschließender Verhaftung durch die US-Militärpolizei. (13.01.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Filmaufnahmen in Schee (12)

 

Nachdem die Bewohner der fiktiven Kleinstadt Degenbach beim Kohlenklau erwischt wurden, werden sie von der amerikanischen Militärpolizei abgeführt. Mit dem Begriff Kohlenklau verbindet man heute das Beschaffen von Kohle oder Brenngut in den Notzeiten nach dem 2. Weltkrieg. Jedoch wurde der Begriff schon während des Krieges geprägt. Unter der Losung "Kampf dem Kohlenklau" begann am 23.06.1942 eine Propagandaaktion des NS-Staates zur Einsparung von Brennstoffen. (13.01.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Filmaufnahmen in Schee (13)

 

Das Filmteam filmt die verhafteten Bewohner auf dem Lkw. Wenigstens bemühte man sich damals bei Eisenbahnszenen um deutlich mehr Authentizität als dies heute der Fall ist. Obwohl man bei 044 754 zwar nur die "0" in der EDV-Nummer überpinselte, war es wenigstens eine passende Lok und man hängte auch mit Kohle beladene E-Wagen hinter die Lok. In der hochgelobten Serie "Babylon Berlin", bei der nach eigenen Ansprüchen sogar der Dreck im Film dem des Jahres 1929 entspricht, dampfte hingegen eine 20 Jahre später gebaute, zudem noch rekonstruierte Kriegslok mit EDV-Nummer durchs Bild. Während dem Regisseur wohl nicht in den Sinn gekommen wäre, einen VW-Käfer mit Berliner Autokennzeichen durch die Kulisse der 1920er Jahre fahren zu lassen, spielt bei der Eisenbahn wie in so vielen Filmen die Echtheit im Sinne von Ursprünglichkeit offenbar keine Rolle.  (13.01.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Filmaufnahmen in Schee (14)

 

Im leichten Schneetreiben entlässt im Bahnhof Schorndorf der mit 78 300 aus Aalen angekommende Personenzug seine Fahrgäste. (01.1967) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
78 300 in Schorndorf

 

038 772 im damals noch nicht renovierten Bahnhof Böblingen, der nicht nur die alten Bahnsteigdächer zum Opfer fielen. (1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
038 772 in Böblingen

 

Die Rottweiler 044 463 im Bahnhof Böblingen. Mit Elektrifizierung der Strecke Stuttgart–Böblingen zum 26. Mai 1963 wurde auch der Bahnhof Böblingen in den elektrischen Stuttgarter Vorortverkehr integriert. Im Gegenzug bedeutete die zunehmende Massenmotorisierung in der Wirtschaftswunderzeit das Aus für den Personenverkehr auf den von Böblingen ausgehenden Nebenbahnen. 1965 verkehrte der letzte Personenzug nach Dettenhausen; auf der Rankbachbahn fuhren die Personenzüge ab 1970 nur noch bis Sindelfingen, bis auch auf diesem Teilstück ab 2004 keine Reisenden mehr befördert wurden. 1969 erhielt Böblingen ein neues Empfangsgebäude.  (1971) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
044 463 in Böblingen

 

Ein Viehtransport macht Station auf einem Unterwegsbahnhof. Der Geschäftszweig "Viehtransporte" war für die Bundesbahn immer eine feste Größe: Jährlich wurden noch in den 1960er Jahren etwa 2 Millionen Schweine, 700.000 Rinder, 600.000 Schafe und Ziegen, 500.000 Kälber, 275.000 Ferkel, 110.000 Pferde und 85.000 Stück Geflügel transportiert, allerdings mit stark fallender Tendenz. Ende der 1980er Jahre waren die Tiertransporte schon fast vollständig an die Straße gegangen. Die DB AG verabschiedete sich 2001 endgültig von den Lebendtiertransporten, weil der Aufwand zu groß und die Rendite zu klein war. Offizielle Begründung war, man wolle bei diesem sensiblen Thema keinen öffentlichen Prügelknaben spielen.  (19.11.1987) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Viehtransport (2)

 

Zur Erprobung von Komponenten für die künftige Schnellfahrlok E 03 weilte die im März 1963 in Dienst gestellte E 10 1270 zu Meßfahrten des Bundesbahn-Zentralamts München auf der Strecke von Forchheim nach Bamberg. Im Bahnhof Forchheim steht sie vor dem Meßwagen H "5017 München". (01.08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 1270 in Forchheim (1)

 

In den 1960er Jahren bemühte sich die Bundesbahn unter dem wachsenden Konkurrenzdruck der anderen Verkehrsträger, ihr Angebot durch Verkürzung der Fahrzeiten zu verbessern. Dazu musste die Höchstgeschwindigkeit der elektrischen Triebfahrzeuge gesteigert werden. Fernzüge wie „Rheingold“ und „Rheinpfeil“ fuhren mit der E 10.12 bereits Tempo 160. In der Zukunft sollten aber Geschwindigkeiten bis zu 200 km/h erreicht werden. So arbeiteten ab März 1961 Industrie und Bundesbahnzentralamt München an einer Lokomotive, die 6.000 kW Dauerleistung über zwei dreiachsige Drehgestelle auf die Schienen bringen sollte. Um neue Drehgestelle, Antriebe, Stromabnehmer und Steuerungen auszuprobieren, rüsteten die Firmen zunächst Lokomotiven der Baureihe E 10 mit den entsprechenden Teilen aus. Auf der Strecke Bamberg – Forchheim wurden 1963 Probefahrten durchgeführt, bei denen zunächst die E 10 299 und E 10 300 die Geschwindigkeit von 200 km/h erreichten. Im Sommer 1963 folgte E 10 1270. Die Versuchsfahrten waren so erfolgreich, dass noch im gleichen Jahr ging der Auftrag für vier Prototypen der neuen Baureihe E 03 an die Industrie ging. (01.08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 1270 in Forchheim (2)

 

Im Bahnhof Nürnberg Nordost begegnen sich 86 349 (Bw Nürnberg Rbf) und die erst 3 Monate alte V 60 1200, die zum Bw Nürnberg Hbf gehörte. (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
86 349 und V 60 1200

 

Der Bahnhof Nürnberg Nord wurde am 1. Juli 1899 durch die Königlich Bayerischen Staatseisenbahnen mit dem ersten Teil des Nordrings als dessen Endbahnhof in Betrieb genommen. Bereits kurz nach der Eröffnung des Güterbahnhofs gab es Planungen, den Bahnhof auch für den Personenverkehr zu nutzen, die jedoch durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen wurden. Anschließend verhinderten einflussreiche Bürger, da sie eine zunehmende Industrialisierung der Stadtteile Thon und Großreuth hinter der Veste befürchteten, den weiteren Ausbau des Personenverkehrs auf dem Nordring. Im Frühjahr 1925 wurde dennoch beschlossen, den Kopf- in einen großzügigen Durchgangsbahnhof an der Großreuther Straße umzuwandeln. Einhergehend mit der Weltwirtschaftskrise 1929 erteilte der Finanzausschuss der Stadt Nürnberg dem Vorhaben aus Kostengründen jedoch endgültig eine Absage. Nach dem Krieg diente der Bahnhof wieder nur als Güterbahnhof, ehe 1976 seitens der Deutschen Bundesbahn die Einstellung der Stückgutabfertigung erfolgte. Der VT 98 dürfte daher als Sonderzug den Bahnhof erreicht haben. (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
VT 98 in Nürnberg Nord

 

V 60 1107 wurde am 1. März 1963 beim Bw Nürnberg Hbf in Dienst gestellt, hier aufgenommen im Bahnhof Nürnberg Nord. Bis zu ihrer Ausmusterung am 30.03.20216 wurde sie mehrfach umgezeichnet. 1968: 261 107-7, 1987: 361 107-6, 1989: 365 107-2, 2002: 363 107-4. (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 60 1107 in Nürnberg

 

01 046 (Bw Nürnberg Hbf) war eine von fünf Loks der Baureihe 01, die einen Stehkessel mit Verbrennungskammer, Henschel-Mischvorwärmer und Turbospeisepumpe erhielt. Der Leistungsgewinn der Lok konnte dadurch von 2240 PS (Regelausführung) auf 2450 PS gesteigert werden. (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
01 046 in Nürnberg (1)

 

Die Nürnberger E 19 01 fährt mit dem D 258 (Wiesbaden - Nürnberg - München) durch den Bahnhof Nürnberg-Reichelsdorf. (09.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 19 01 in Nürnberg (1)

 

V 80 009 vom Bw Bamberg in Nürnberg Hbf. Im Zuge von Schalldämpfungsmaßnahmen setzte man der Lok einen riesigen Auspuffschalldämpfer auf das Führerhausdach. Die Maßnahme senkte den Geräuschpegel auf dem Führerstand um 15 bis 17 phon auf eine mittlere Lautstärke von 90,5 phon. Nach heutigen Maßstäben hätte die Lok dennoch nur mit Hörschutz bedient werden dürfen. (09.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 80 009 in Nürnberg

 

V 200 032 in Nürnberg Hbf. Villinger V 200 liefen 1963 mit Personal des Bw Nürnberg Hbf planmäßig bis Hof und Bayreuth und wurden später durch Nürnberger 01 ersetzt. (09.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 200 032 in Nürnberg

 

In den Stumpfgleisen des Nürnberger Hauptbahnhofs warten E 10 272 (Bw Frankfurt/M-1), eine E 40 und E 17 04 (Bw Augsburg) auf die Übernahme von Zügen. (11.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
Lokwechselloks in Nürnberg

 

Die Nürnberger ET 85 wurden im S-Bahn ähnlichen Verkehr rund um Nürnberg eingesetzt und dafür mit einem zusätzlichen dreiachsigen Wagen zwischen Motor- und Steuerwagen verstärkt. ET 85 07 erreicht hier den Nürnberger Hauptbahnhof. (12.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 85 07 in Nürnberg (1)

 

E 19 01 hat in Nürnberg Hbf den D 258 aus Wiesbaden übernommen und wird ihn über Treuchtlingen - Ingolstadt nach München bringen. (12.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 19 01 in Nürnberg (2)

 

Mit dem Steuerwagen ES 85 07 voraus verlässt ET 85 07 den Nürnberger Hauptbahnhof. (12.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 85 07 in Nürnberg (2)

 

Die erst zwei Monate alte E 10 1308 in ihrem Nürnberger Heimatbahnhof. (12.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 1308 in Nürnberg (1)

 

Die Nürnberger 64 434 dampft aus Nürnberg Hbf. Die Lok wurde bereits am 18. Juli 1964 z-gestellt. (12.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
64 434 in Nürnberg

 

E 04 20 (Bw München Hbf) fährt mit einem Schnellzug durch Nürnberg-Reichelsdorf. (01.1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 04 20 in Nürnberg

 

E 10 1308 (Bw Nürnberg Hbf) macht mit F 21 "Rheinpfeil" (München - Dortmund) Station in Nürnberg Hbf. (01.1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 1308 in Nürnberg (2)

 

Neben E 10 299 wurde E 10 300 vor ihrer Ablieferung modifiziert und dienten der Erprobung möglicher Antriebe der neuen, geplanten E 03. Während E 10 299 einen Henschel-Verzweigerantrieb erhielt, stattete man E 10 300 mit dem Siemens-Gummiringfederantrieb aus. Beide Loks konnten 200 km/h erreichen und absolvierten etliche Versuchsfahrten auf dem Schnellfahrabschnitt Bamberg – Forchheim. Nach Abschluss der Versuche wurde E 10 299 noch 1964 wieder auf den Serienzustand zurückgebaut, während E 10 300 noch mehrere Jahre ihre Schnellfahr-Drehgestelle behielt. Die zum Bw Nürnberg Hbf gehörende E 10 300 wurde im dortigen Hauptbahnhof angetroffen. (01.1964) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 300 in Nürnberg

 

Die Stuttgarter 39 073 ist mit einem zusätzlichen Zug im Weihnachtsverkehr 1963 in Nürnberg Hauptbahnhof eingetroffen und bringt die Leergarnitur nun zum Abstellbahnhof Dutzendteich. (12.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
39 073 in Nürnberg

 

E 19 02 in ihrer langjährigen Heimat Nürnberg Hbf. Die Höchstgeschwindigkeit der Lok war von 180 km/h auf 140?km/h reduziert worden, da hohe Fahrgeschwindigkeiten nach dem Krieg zunächst nicht mehr benötigt wurden. Die Lackierung wurde von weinrot (vgl. Bild-Nr. 100158) in grün-schwarz geändert. (12.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 19 02 in Nürnberg (1)

 

Hand(vor)wäsche am InterCityExperimental 410 001 im Bw Köln Bbf. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Waschanlage (13)

 

103 210 mit IC 710 "Ludwig Uhland" (Stuttgart - Mannheim - Köln - Dortmund - Hamburg-Altona) zwischen Köln-Mülheim und -Stammheim. Die "himbeerfarbene" Lackierung der Loks war damals nicht jedermanns Geschmack. Der eigentlich orientrote Farbe neigte dazu, nach kurzer Zeit zu verwittern und auszubleichen. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 210 bei Köln

 

Die DB-Museumslok V 160 003 mit Sonderzug Dz 25513 ins Ahrtal in Köln-Deutz. (09.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
V 160 003 in Köln

 

V 160 003 fährt mit Sonderzug Dz 25513 in Walporzheim ein. Der ursprüngliche Bahnhof Walporzheim (heute unter Denkmalschutz stehend) befindet sich etwa 150 Meter südlich der heutigen Bahntrasse. Durch Änderung der Streckenführung in den Jahren 1909/10 wurde der alte Bahnhof aufgegeben und an der neuen Trasse eine bescheidenere Station errichtet. Das alte Empfangsgebäude soll ins Freilichtmuseum Kommern/Eifel umziehen, wo sich bereits rund 80 Gebäude wie Bauernhöfe, Windmühlen oder Werkstätten aus dem Gebiet der ehemaligen preußischen Rheinprovinz befinden. (09.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
V 160 003 im Ahrtal (1)

 

Nächster Halt des Sonderzuges war Dernau, in dessen Bahnhofsausfahrt der Sonderzug mit V 160 003 nochmals problemlos erwischt werden konnte. Während der Flutkatastrophe im Juli 2021 war Dernau besonders betroffen. Mehr als 90 Prozent der Häuser wurden beschädigt. Elf Tote und zwei Suizide waren die bittere Bilanz in dem 1800-Einwohnerort. (09.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
V 160 003 im Ahrtal (2)

 

1989 war in Mayschoß die Welt noch in Ordnung, als V 160 003 durch das Ahrtal dieselte. Bei der Flutkatastrophe 2021 kamen hier vier Menschen ums Leben. Nach Angaben der Gemeinde wurden von etwa 351 Gebäuden rund 158 beschädigt oder vollständig zerstört. (09.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
V 160 003 im Ahrtal (3)

 

V 160 003 ist mit ihrem Sonderzug aus Köln in Kreuzberg (Ahr) angekommen und hat bereits umgesetzt. Schon vor der Flutkatastrophe war der Bahnhof auf drei Gleise (zwei Bahnsteiggleise, ein Abstellgleis) zurückgebaut worden. (09.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
V 160 003 im Ahrtal (4)

 

Die DB-Museumslok 23 105 zu Gast im Bw Gelsenkirchen-Bismarck. Daneben steht V 160 003. (22.09.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
23 105 in Gelsenkirchen

 

141 435 mit N 5157 am Schrankenposten 157 (Plutostraße) in Wanne-Eickel. (22.09.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
141 435 in Wanne-Eickel

 

23 105 am Bü Wiesenstraße auf Gleisen der Wanne-Herner Eisenbahn und Hafen GmbH in Wanne-Eickel. (22.09.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
23 105 in Wanne-Eickel

 

Nach dem Rückkauf durch die DB erhielt 01 150 in der AWst Offenburg eine Hauptuntersuchung. Am 22. September 1989 macht sie sich dort für eine Probefahrt bereit. (22.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 150 in Offenburg (1)

 

01 150 fährt aus der AWst Offenburg. Am Regler steht der Hauptabteilungsleiter und Anlagenverantwortlicher für alle Werke der DB, Horst Troche (mit Hut), der die Aufarbeitung der Lok in Offenburg initiiert hatte. (22.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 150 in Offenburg (2)

 

Im Bahnhof Offenburg steht 01 150 vor dem Lastprobezug Dsts 80422 nach Karlsruhe. Horst Troche (in Kittel und Hut) beeilt sich auf die Lok zu kommen, die Abfahrt steht unmittelbar bevor. (22.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 150 in Offenburg (3)

 

Ausfahrt des Lastprobezuges Dsts 80421 nach Karlsruhe mit der frisch ausgebesserten 01 150 im Bahnhof Offenburg. (22.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 150 in Offenburg (4)

 

Erste Ausfahrt der 01 150 nach ihrer Hauptuntersuchung in Offenburg mit Dsts 80421 nach Karlsruhe. (22.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 150 in Offenburg (5)

 

Blick aus dem Zentralstellwerk "Kf" auf die mit Dsts 80422 nach Offenburg ausfahrende 01 150 in Karlsruhe Hbf. (22.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 150 in Karlsruhe

 

218 145 erreicht mit N 5422 nach Köln den Bahnhof Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf) ein. Der Zug diente zum planmäßigen Loktausch der in Hagen-Eckesey beheimateten 218 für die Citybahnlinie Köln - Gummersbach.  (04.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 145 in Solingen (4)

 

Die Dortmunder 110 403 fährt mit D 452 (Leipzig - Erfurt - Bebra - Kassel - Altenbeken - Hamm - Essen - Krefeld - Mönchengladbach) in Krefeld-Linn ein. (04.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 403 in Krefeld

 

141 268 (Bw Hagen-Eckesey) erreicht mit N 5091 den Bahnhof Krefeld-Linn. Das mechanische Wärterstellwerk "Lw" ging Anfang 2001 außer Betrieb. (04.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
141 268 in Krefeld

 

141 415 (Bw Hagen-Eckesey) fährt mit N 8832 aus dem Bahnhof Krefeld-Oppum. Rechts steht das mechanische Fahrdienstleiterstellwerk "Of" (Baujahr Jüdel), das am 03.02.2001 vom Netz ging. (04.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
141 415 in Krefeld

 

290 390 rangiert im Güterbahnhof Krefeld-Oppum. (04.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
290 390 in Krefeld

 

140 842 vom Bw Dortmund Bbf schiebt den N 5158 im Abendlicht aus dem Bahnhof Krefeld-Oppum. (04.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
140 842 in Krefeld

 

218 137 mit N 5422 (Hagen - Köln) in Solingen-Ohligs. Die bunten Autos auf dem P&R-Parkplatz sind heute fast interessanter als der Zug. (05.10.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 137 in Solingen

 

110 126 vom Bw Köln-Deutzerfeld fährt mit dem D 452 (Leipzig - Mönchengladbach) durch den Bahnhof Krefeld-Uerdingen. Im Hintergrund befindet sich das Bayer-Werk (heute Chempark Krefeld-Uerdingen). (05.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 126 in Krefeld

 

140 269 (Bw Köln-Deutzerfeld) vor einem damals noch graffitifreien Ganzzug in Krefeld-Uerdingen. Das 1917 in Betrieb genommene Stellwerk "Uf" wurde 2001 stillgelegt. (05.10.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
140 269 in Krefeld

 

Probefahrt der 10 001 im Herstellerwerk der Fa. Krupp in Essen. Am 28. März 1957 war sie an die DB ausgeliefert worden, ihre Abnahme dauert noch bis zum 6. März 1958. Der Preis der Lok betrug 650.000 DM (inflationsbereinigt heute 1.765.842 €). (19.02.1958) <i>Foto: Werkfoto</i>
10 001 bei Krupp (1)

 

Am Tag vor der Ablieferung an die DB präsentiert sich die nagelneue 10 001 bei Krupp in Essen. Auffällig waren bei der Konstruktion die kegelförmige Rauchkammertür und eine Teilverkleidung, welche die Zylindergruppen vor zu starker Abkühlung und Verschmutzung schützen und gleichzeitig den Luftwiderstand herabsetzen sollte. Der vollständig geschweißte Kessel ähnelte konzeptionell dem bei der Neubekesselung der Baureihe 01.10 verwendeten Kesseltyp. 10 001 war anfangs kohlegefeuert mit einer Ölzusatzfeuerung zum Ausfahren von Leistungsspitzen. Ihre Schwesterlok 10 002 erhielt sofort eine Ölhauptfeuerung, auf die die 10 001 am 22.07.1959 im AW Braunschweig auch umgerüstet wurde.  (27.03.1957) <i>Foto: Werkfoto</i>
10 001 bei Krupp (2)

 

10 001 (Bw Bebra) mit dem D 174 im Werratal bei Bad Sooden-Allendorf. (03.09.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
10 001 bei Bad Sooden

 

18 136 (Bw Ulm) vor einem Personenzug im Bahnhof Tuttlingen. Ein Jahr später war die Lok bereits ausgemustert. (02.1954) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
18 136 in Tuttlingen

 

18 316 mit einem Sonderzug von Frankfurt/M nach Trier auf der Moselbrücke in Bullay. (12.05.1968) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
18 316 in Bullay

 

Führerhaus und Stehkessel der am 14.08.1950 beim Bw Treuchtlingen ausgemusterten 18 427 (Maffei, Baujahr 1914) wurden 1951 im AW München-Freimann aufgearbeitet und anschließend dem Deutschen Museum übergeben. 1969 ging der Torso als Dauerleihgabe zur DGEG nach Bochum-Dahlhausen. Im Mai 2010 wurde das Exponat wieder ans Deutsche Museum zurückgegeben und steht derzeit in der Lokwelt Freilassing. (17.04.1951) <i>Foto: Grotzke</i>
Die Reste der 18 427

 

Die Augsburger 18 502 wartet im schönsten Morgenlicht in Augsburg Hbf auf die Abfahrt. (12.10.1951) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
18 502 in Ausgburg

 

Die zum BZA Minden (Westf) gehörenden 18 505 und 45 019 fahren mit einem Meßzug in den Bahnhof Gießen ein. (06.07.1959) <i>Foto: Helmut Oesterling</i>
18 505 + 45 019 in Gießen

 

18 541 (Bw Regensburg) setzt vor der Kulisse des Ulmer Münster im dortigen Hauptbahnhof um. (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
18 541 in Ulm

 

Eine 110 überquert mit einem Schnellzug die Rheinbrücke in der Schweizer Stadt Basel in Richtung Basel SBB. Die Brücke ist das Herzstück der Basler Verbindungsbahn, welche den Badischen Bahnhof auf der rechten Rheinseite mit dem Schweizerischen Bundesbahnhof und dem Streckennetz der SBB auf der linken Rheinseite verbindet. (09.09.1970) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Basel (3)

 

Eine 194 bringt einen Leerreisezug über die Rheinbrücke vom Badischen Bahnhof zum Schweizerischen Bundesbahnhof in Basel.  (01.07.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Basel (4)

 

E 04 21 war von 1934 bis Mai 1968 vorrangig im Münchener Raum unterwegs. Anschließend wurde sie in Osnabrück beheimatet, wo sie bis zum Ende des Winterfahrplans 1979/80 in einem eigenen Umlaufplan eingesetzt wurde. Hier steht sie im noch kriegszerstörten Münchener Hauptbahnhof. Die große Kuppel im Hintergrund gehörte mit ihrer imposanten Höhe von 72 m zum ehemaligen Königlich Bayerischen Verkehrsministerium. Die stark beschädigte Kuppel wurde 1959 abgetragen. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 04 21 in München (2)

 

E 16 17 fährt in München Hbf ein. Die Baureihe E 16 war die einzige E-Lok in Deutschland, die mit dem BBC-Einzelantrieb, auch Buchli-Antrieb genannt, ausgerüstet war. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 16 17 in München (1)

 

E 18 12 vom Bw München Hbf in ihrem Heimatbahnhof. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 18 12 in München (1)

 

E 18 12 war am 10. April 1936 fabrikneu dem Bw Hirschberg in Schlesien zugeteilt worden. Im März 1945 wurde sie vor der heranrückenden Front in einem Lokzug über Polaun Richtung Bayern abgefahren. Nach einer zweijährigen Abstellzeit in Pressig-Rothenkirchen, ging sie am 20.04.1947 beim Bw München Hbf wieder in Betrieb. Ihre aktive Dienstzeit beendete sie im Juli 1984 beim Bw Würzburg. Der Fotograf traf sie in München Hbf an. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 18 12 in München (2)

 

Auch E 18 17 war ein "Flüchtling" aus Schlesien, die im März 1945 in München eintraf. In ihrer neuen bayerischen Heimat fährt sie mit dem D 308 aus Den Haag im Münchener Hauptbahnhof ein. Hinter der Lok ist ein polnischer Hechtwagen als Verstärkungswagen eingestellt. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 18 17 in München (2)

 

ET 11 03 wartet als Dt 9 nach Salzburg auf Ausfahrt im Münchener Hauptbahnhof. Wegen des beschränkten Platzangebots in dem Triebwagen gab es immer wieder Probleme für einen sinnvollen Einsatz, so dass er 1961 außer Dienst gestellt wurde. (14.07.1952) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
ET 11 03 in München (2)

 

SVT 06 501 in München Hbf. Der 1938 als SVT 137 275 (Bauart "Köln") in Betrieb genommene Schnelltriebwagen stand während des Krieges dem Rüstungsminister Speer zur Verfügung. Noch im Frühjahr 1948 stand er mit schweren Schäden nach einem Auffahrunfall im Triebwagenschuppen an der Monumentenbrücke in Berlin. Bemerkenswert dabei ist, dass er außer in der VT-Bestandsliste der DR Ost und auch im Umnummerungsplan des RZA München von 1947 zur DR-Ost gehörend geführt wurde. Trotzdem ließen die Amerikaner im Sommer 1948 beim Abzug ihrer Triebwagen aus Berlin diesen SVT mit dem Salon-SVT “USA 222“ in die US-Zone zum RAW Nürnberg schleppen. Dort wurde er auf hydraulischen Antrieb umgebaut und in SVT 06 501 umgezeichnet. 1951 übernahm ihn die Deutsche Bundesbahn und setzte ihn vom Bw Dortmund Bbf aus ein. Im April 1958 erwarb die Deutsche Reichsbahn das Fahrzeug von der DB und stationierte ihn beim Bw Berlin-Karlshorst wieder unter der alten Betriebsnummer 137 275. Im August 1969 wurde er nach einem Brand ausgemustert. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
SVT 06 501 in München (1)

 

Eine ET 25-Doppeleinheit wartet als Dt 13 nach Salzburg im noch kriegszerstörten Münchener Hauptbahnhof auf die Ausfahrt. (14.07.1952) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
ET 25 in München

 

Die Henschel-Lok DH 4000 war 1962 von der Firma Henschel auf eigene Rechnung als Einzelexemplar hergestellt worden. Nach erfolgreicher Erprobung mietete die Deutsche Bundesbahn die Lokomotive im September 1963 an. Sie wurde unter der Baureihenbezeichnung V 320 eingestellt und dem Bw Hamm-P zugeteilt. Während dieser Zeit bespannte sie u.a. den "Interzonenzug" D 113 (Köln - Görlitz), der hier gerade den Bahnhof Minden (Westf) verlässt. (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 320 001 in Minden (1)

 

V 320 001 (Bw Hamm-P) verlässt mit dem D 113 (Köln - Essen - Dortmund - Hamm - Hannover - Braunschweig - Helmstedt - Magdeburg - Potsdam - Königs Wusterhausen - Cottbus - Görlitz) den Bahnhof Minden (Westf). Sehenswert ist auch, dass hinter der Lok ein DR (Modernisierungs-) Gepäckwagen Pw4üge Mod und zwei DR-Mitteleinstiegswagen C4üp (ab 1968: Bghe) Typ LOWA E5 laufen.  (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 320 001 in Minden (2)

 

V 320 001 am D 113 in Minden (Westf). Die V 320 war mit sechs Achsen, zwei 1.600-PS-Motoren (später zweimal 1.900 PS) und einem Gewicht von 126 Tonnen die größte und stärkste Diesellok der DB. Vom Typ her war sie für den schweren Schnell- und Güterzugdienst auf nicht elektrifizierten Hauptstrecken vorgesehen. Die Bezeichnung V 320 stammt von den anfänglich installierten 3.200 PS, im neuen Baureihenschema der DB erhielt sie die „2“ für Dieselloks, gefolgt wiederum von der „32“ für 3.200 PS. Auch wenn sie ein Einzelstück blieb und 1974 nach Ende der Mietzeit an den Hersteller Henschel zurückgegeben wurde, war sie mit ihrer eleganten äußerlichen Gestaltung Vorbild für viele spätere Baureihen. Auch zahlreiche für die V 320 entwickelten Baugruppen wurden in den Serienbau der V 160 und deren Nachfolger übernommen.  (23.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 320 001 in Minden (3)

 

E 44 189 vom Bw Freiburg (Brsg) hatte zum Aufnahmezeitpunkt in Schopfheim bereits zwei "Leben" hinter sich. In Dienst gestellt wurde sie am 20.09.1933 als E 44 005 und wurde Anfang 1951 in E 244 22 für das Höllental umgebaut. 1965 wurde sie in eine klassische E 44 zurückverwandelt und zumindest äußerlich mit gummigefaßten Stirnfenster und neuen seitlichen Lüftern modernisiert. Sie war noch bis 1983 als 144 189 im Einsatz. (30.11.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 44 189 in Schopfheim

 

E 91 98 (AEG, Baujahr 1929) vor einem Güterzug in Weil am Rhein. (12.07.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 91 98 in Weil (1)

 

E 91 98 war am 13.06.1929 fabrikneu an das Bw Waldenburg-Dittersbach in Schlesien geliefert worden. Im Januar 1945 wurde sie an das Bw Regensburg abgegeben, sodass sie nach dem Krieg bei der DB verblieb. Während ihrer Zeit in Weil am Rhein, an der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz, übernahm sie Güterzugleistungen aus dem benachbarten Rangierbahnhof. 1974 wurde sie in München ausgemustert. (12.07.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 91 98 in Weil (2)

 

Die Heidelberger E 10 1268 fährt mit dem TEE 10 "Rheingold" (Amsterdam CS ab 7.30 Uhr - Utrecht (-Arnhem 8.45/8.55) - Duisburg - Köln - Mannheim - Basel Bad 15.30/15.32) - Basel SBB - Bern - Lausanne - Geneve C an 18.57 Uhr) durch den Bahnhof Weil (Rhein) und wird in Kürze Basel Bad Bf erreichen. (12.07.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 10 1268 in Weil

 

V 200 126 (Bw Villingen/Schwarzw) ist mit dem D 470 (Hannover - Frankfurt/M - Offenburg - Konstanz) pünktlich in ihrem Zielbahnhof eingetroffen. (13.05.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 200 126 in Konstanz

 

V 200 026 (Bw Villingen/Schwarzw) fährt mit einem Postzug, dessen Wagen nicht so recht zu der modernen Lok passen wollen, in Singen (Hohentw) ein. Der vorderste ehemalige Länderbahn-Postwagen war früher einmal 3achsig war. Zur Reichsbahnzeit wurde die Mittelachse ausgebaut. (10.08.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 200 026 in Singen

 

V 60 170 (MaK, Baujahr 1957) rangiert in ihrem Heimatbahnhof Konstanz. 1988 wurde sie in die Türkei verkauft. (13.05.1967) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 60 170 in Konstanz

 

Am 4. Juni 1955 wurde der erste elektrische Teilabschnitt der Rheintalbahn Basel - Freiburg mit deutschen und schweizer Gästen feierlich dem Verkehr übergeben. In dem kleinen Ort Schliengen konnte die DB zudem ihren 2000. elektrifizierten Streckenkilometer einweihen. Die Eröffnungsfahrt wurde mit der (fast) neuen E 10 002 des Bw Nürnberg Hbf durchgeführt, die sich an dem mit viel Tannengrün geschmückten Fahrleitungsmast am km 2000 präsentiert. (04.06.1955) <i>Foto: Willi Pragher</i>
Der 2000. elektrische km

 

Eine unerkannte Kemptener P 10 fährt mit einem Schnellzug aus Lindau durch den winterlichen Bahnhof Harbatshofen. Der Bahnhof wurde 1985 geschlossen. (25.01.1952) <i>Foto: Anzmann</i>
P 10 in Harbatshofen

 

39 141 (Bw Kempten) dampft durch das winterliche Allgäu bei Oberstaufen. (25.01.1952) <i>Foto: Anzmann</i>
39 141 bei Oberstaufen

 

44 1316 vom Bw Hagen-Vorhalle während einer Ausbesserung im AW Frankfurt-Nied. Seit Juli 1958 besaß sie den Kessel (Borsig 15177/1942) von 44 169. (1965) <i>Foto: Siegfried Born</i>
Aw Nied (111)

 

Die Villinger 50 1267 fährt mit einem Güterzug aus dem Bahnhof Feldberg-Bärental. Mit einer Höhe von 967 m ü. NN ist er der höchstgelegene Bahnhof Deutschlands an einer normalspurigen Strecke. (1960) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
50 1267 in Feldberg-Bärental

 

Bearbeitung eines defekten Zylinderblocks einer 50er im AW Schwerte (Ruhr). (1952) <i>Foto: AW Schwerte (Ruhr)</i>
AW Schwerte (33)

 

Arbeiten an einer Feuerbüchse im AW Schwerte (Ruhr). (1951) <i>Foto: AW Schwerte (Ruhr)</i>
AW Schwerte (34)

 

Nach einem Unfall wird die Pufferbohle des Tenders von 50 396 im AW Schwerte (Ruhr) wieder aufgarbeitet. Warum die Lok des Bw Helmstedt ausgerechnet in Westfalen und nicht im nahen Aw Braunschweig repariert wurde, bleibt unklar. Möglicherweise war das Aw Braunschweig völlig ausgelastet. (1951) <i>Foto: AW Schwerte (Ruhr)</i>
AW Schwerte (35)

 

Am Himmelfahrt-Wochenende 31. Mai bis 3. Juni 1973 galt es, vom planmäßigen Einsatz der Hofer 01 auf der Strecke Bamberg – Hof Abschied zu nehmen. Am Tag des meteorologischen Sommeranfangs hat 001 111 den vom Wagenmaterial her recht luxuriösen N 2814 (Hof ab 7.06 Uhr – Lichtenfels (- Bamberg) bei Oberkotzau am Haken. (01.06.1973) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Dampfabschied in Hof (78)

 

In Höhe der ehemaligen Blockstelle Streitmühle kämpft sich 001 126 mit dem E 1791 (Würzburg -) Bamberg – Neuenmarkt-Wirsberg 8.39/8.43 Uhr – Hof) die 1:40 Steigung der Schiefen Ebene von Neuenmarkt-Wirsberg nach Marktschorgast hinauf. (08.08.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
001 126 auf der Schiefen Ebene

 

001 126 mit dem E 659 „Frankenland“ (Saarbrücken -) Bamberg – Neuenmarkt-Wirsberg 15.03/15.07 Uhr – Hof) bei Stammbach. (08.08.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
001 126 bei Stammbach

 

001 128 (Bw Ehrang) mit P 2450 nach Trier auf der Moselbrücke in Neef. (18.04.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
001 128 bei Neef

 

01 111 mit dem E 554 (Münster -) Köln Hbf ab 13.51 Uhr – Saarbrücken) bei Urft in der Eifel. Ausgerechnet zum Aufnahmezeitpunkt verdunkelte eine dicke Wolke die Lok, während der Rest des Zuges noch bedeutend mehr Licht abbekam. (13.05.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 111 bei Urft

 

Die Eifeltorer 78 209 half 01 111 am Zugende des E 554 über die Eifelhöhen bei Urft. Der schlaffen Rauchfahne nach zu urteilen hielt sich ihre Schubunterstützung jedoch sehr in Grenzen. (13.05.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Schiebelok am E 554

 

01 112 (Bw Würzburg) fährt mit dem F 56 "Blauer Enzian" durch Gemünden am Main. Die Lok war eine von fünf umgebauten 01 mit Heinl-Mischvorwärmer. (30.10.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 112 in Gemünden/Main

 

Die Trierer 01 123 mit dem wenig standesgemäßen P 1567 (Gerolstein – Köln-Deutz an 12.57 Uhr) zwei Kilometer westlich von Kierberg. (27.04.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 123 bei Kierberg (1)

 

Mit dem P 3530 (Köln-Deutz ab 16.28 Uhr) kehrte 01 123 bei Kierberg zurück nach Jünkerath. (27.04.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 123 bei Kierberg (2)

 

01 123 (Bw Trier) wartet vor dem E 556 nach Trier (Köln-Deutz ab 19.21 Uhr) in Köln Hbf auf die Ausfahrt. (17.06.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 123 in Köln (3)

 

Am Aschermittwoch des Jahres 1968 fährt 01 123 mit dem E 553 (Saarbrücken – Köln Hbf 15.54/16.13 Uhr - Emden Süd) durch den Bahnhof Köln Süd. (28.02.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 123 in Köln (4)

 

In rascher Fahrt geht es für 01 123 mit dem D 152 (Köln-Deutz ab 8.00 Uhr) nach Saarbrücken durch Köln West. (13.04.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 123 in Köln (5)

 

Die Hannoveraner 01 126 mit dem kurzen Entlastungszug D 1182 (Hannover – Köln) bei Herford. Für den stark nachgefragten D 182 (Hamburg - Hannover - Paris) gab es in der Hauptreisesaison, besonders an Wochenenden, häufig diesen Vorzug. Der zusätzliche Zug wurde meist in Hannover, häufig schon in Lehrte eingesetzt, und fuhr bis Köln. Die Wagengarnitur war absolut typisch für einen solchen Zug. (24.08.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 126 bei Herford

 

Ausfahrt des E 531 (Ludwigshafen -) Lichtenfels ab 17.23 Uhr – Hof mit 01 128 im Bahnhof Lichtenfels. Die Hofer Lok wanderte ein halbes Jahr später nach Saarbrücken ab. (05.06.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 128 in Lichtenfels

 

Unterhalb der ehemaligen Blockstelle Streitmühle ist 001 131 mit dem E 871 (Würzburg -) Bamberg – Neuenmarkt-Wirsberg 8.38/8.42 Uhr – Hof) ohne Schubunterstützung auf der Schiefen Ebene unterwegs. (30.07.1969) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
001 131 auf der Schiefen Ebene

 

Das Bw Gremberg mit dem zugehörigen Rangierbahnhof war in den 1970er Jahren nur Insidern ein Begriff - für den Rest der Welt eher unbekannt. So richtete sich der Fokus der Eisenbahnfreunde auch erst zum Ende der Dampfzeit auf das Bw im Südosten Kölns, zumal es hier noch eine stattliche, aber auch stetig schrumpfende Zahl von Loks der preußischen G 8¹ gab. 1972 endete ihre Zeit beim Bw Gremberg. 055 193 (ex 55 4192) gehörte seit August 1966 zum Gremberger Bestand und restauriert hier im Heimat-Bw. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 193 in Gremberg (1)

 

055 193 (ex 55 4192) wurde im Juni 1916 als "5728 ESSEN" in Dienst gestellt. Seit Ende des Zweiten Weltkriegs war sie eine Kölner Maschine und in Nippes und Eifeltor stationiert, bevor sie am 25.08.1966 nach Gremberg kam. Dort war sie hauptsächlich mit Rangierarbeiten im zugehörigen Rangierbahnhof beschäftigt und  bediente im Nahgüterverkehr den Großraum Siegburg und benachbarte Kölner Güterbahnhöfe. Am 28.07.1971 wurde sie z-gestellt und am 15.12.1971 ausgemustert. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 193 in Gremberg (2)

 

Das Fassungsvermögen des 3 T 16,5-Tenders der 055 193 wurde vom Heizer im Bw Gremberg wohl überschätzt. Nun muss er sich sputen, das kühle Nass zu stoppen. Bei Fotografen zwar ein beliebtes Motiv, war das überschwappende Wasser für den Betrieb eher schädlich, brachte es doch die Dosierung zur Verhinderung von Kesselstein durcheinander, was gerade bei dem kalthaltigen, harten Kölner Wasser nicht von Vorteil war. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 193 in Gremberg (3)

 

Neben den preußischen G 8¹ beheimatete das Bw Gremberg auch einen Stall voll 50ern. Dazu gehörte auch 050 520, die bereits seit 1953 zum Gremberger Bestand gehörte. Nach getaner Arbeit restauriert sie in ihrem Heimat-Bw. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 520 in Gremberg (2)

 

Nach dem Restaurieren macht sich 050 520 im Bw Gremberg auf den Weg in den Schuppen. Rechts befindet sich das Lokleitungsgebäude. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 520 in Gremberg (3)

 

Dienstbeginn für 055 848 (ex 55 4848) im Bw Gremberg. Nicht nur die preußische G 8¹, auch Schuppen und Freistände sind hier längst verschwunden. Auf dem Bahndamm rauscht heute der ICE vorbei. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 848 in Gremberg (1)

 

Nach Ende der Abschlussarbeiten macht sich 055 193 im Bw Gremberg auf den Weg in den Schuppen. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 193 in Gremberg (4)

 

055 193 rückt in ihrem Heimat-Bw Gremberg in den Schuppen ein. Die Dampflokzeit endete in Gremberg am 01.10.1975. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 193 in Gremberg (5)

 

Regelmäßige Gäste im Bw Gremberg waren die Betzdorfer 44er. 044 594 macht sich auf den Weg, im benachbarten Rangierbahnhof einen Durchgangsgüterzug nach Betzdorf/Siegen zu übernehmen. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 594 in Gremberg (1)

 

Auch 052 299 hat ihre Dienstschicht beendet und rückt im Bw Gremberg in den Schuppen ein. Sie gehörte vom 14.04.1960 bis 31.12.1974 dem Bw Gremberg an und hatte während ihrer gesamten Dienstzeit seit Mai 1942 nie den Kölner Direktionsbezirk verlassen. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 299 in Gremberg

 

Es war schon ein Kuriosum, dass ausgerechnet mit dem Ende des Schnellzugdampfes in Mönchengladbach einige Loks der Baureihe 03 zum reinen Güterzug-Bw Gremberg umstationiert wurden. Dazu gehörte auch 003 268, die seit 26. Mai 1968 zum Gremberger Bestand gehörte. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 268 in Gremberg (1)

 

Die Hauptaufgabe des neuen Gremberger Schnellzuglokbestandes bestand in der Beförderung des belgischen Miltärzuges (BU) zwischen Troisdorf und Siegen. 003 268 macht sich im Bw Gremberg auf den Weg, den Zug in Troisdorf zu übernehmen. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 268 in Gremberg (2)

 

003 268 rückt im Bw Gremberg aus, um den belgischen Mlitärzug in Troisdorf zu übernehmen. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 268 in Gremberg (3)

 

Bevor es für 003 268 nach Troisdorf geht, werden im Bw Gremberg nochmals die Kohlenvorräte ergänzt. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 268 in Gremberg (4)

 

038 889 (38 1889) war die letzte Kölner P 8 und gleichzeitig die letzte pr. P 8 nördlich der Mainlinie. Am 01.09.1967 war sie vom Bw Köln-Deutzerfeld nach Gremberg umstationiert worden und wurde dort nur als Hilfszuglok eingesetzt. Zum Aufnahmezeitpunkt war sie bereits seit vier Wochen abgestellt, am 12.09.1969 wurde sie ausgemustert. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
038 889 in Gremberg

 

Mittlerweile in Troisdorf angekommen, präsentiert sich der gutgelaunte Meister auf der Gremberger 003 268. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 268 in Troisdorf (1)

 

003 268 wartet im Bahnhof Troisdorf auf den belgischen Militärzug Dm 80655 (Brüssel Nord -) Troisdorf (ab 16.49 Uhr) nach Siegen, der aber an diesem Tag auf sich warten ließ, sodass dessen Ankunft nicht mehr abgewartet wurde. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
003 268 in Troisdorf (2)

 

Nachdem der belgische Militärzug in Troisdorf nicht auftauchte, wurde die Zeit genutzt, auf die andere Rheinseite zu fahren und im Bw Köln-Eifeltor nachzuschauen. Dort präsentierte sich 041 253 arbeitslos vor dem dortigen Schuppen. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
041 253 in Köln (7)

 

Im Jahr 1969 gab es für die Eifeltorer 41er nicht mehr viel zu tun. Gerade in den fotografierbaren Zeiten zwischen 8 und 17 Uhr sah der Laufplan keine einzige Leistung mehr vor. So wurde 041 334 mit einer Sonderleistung aus Gremberg auch eher zufällig in Köln-Eifeltor erwischt. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
041 334 in Köln (1)

 

Am Ablaufberg im Rangierbahnhof Köln Eifeltor macht sich die hier beheimatete 050 390 nützlich. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 390 in Köln

 

Zwischenzeitlich ist 041 292 in ihrer Eifeltorer Heimat eingetroffen und hat sich neben 041 253 gesellt. Im Sommer 1969 war der Bestand der Eifeltorer 41er bereits auf fünf Maschinen (041 101, 253, 292, 293 und 334) gesunken. Mit der Abstellung von 041 334 am 21.09.1970 endete hier ihr Einsatz. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
041 253 in Köln (8)

 

Zurück in der Heimat lohnte sich damals auch noch ein Besuch im Bw Wuppertal-Vohwinkel, wo 050 532 gerade einer kleinen Reparatur unterzogen wurde. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 532 in Wuppertal (3)

 

Nach der Auflösung des Bw Wuppertal-Langerfeld wechselt 50 2781 am 20. Mai 1964 ans andere Ende der Stadt nach Vohwinkel. Dort wartet sie am Schuppen auf den nächsten Einsatz. Interessanterweise kehrte damit die Lok an ihren Ausgangspunkt zurück. Am 18.09.1942 war sie beim Bw Wuppertal-Vohwinkel in Dienst gestellt worden. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 781 in Wuppertal (1)

 

051 131 (ex 50 1131) wartet vor dem Hilfszug im Bw Wuppertal-Vohwinkel. Hier beschloss sie auch im April 1970 ihre aktive Dienstzeit. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 131 in Wuppertal

 

Unter der Baureihenbezeichnung Kdl 01 beschaffte die Deutsche Bundesbahn von der Fa. Schöma zwischen 1953 und 1958 insgesamt 13 Kleinstdiesellokomotiven als Rangierschlepper, welche für den Verschub von Lokomotiven und Wagen in Betriebs- und Ausbesserungswerken konzipiert waren. Aufgrund ihrer kurzen Bauform fanden sie gemeinsam mit langen Lokomotiven Platz auf Drehscheiben und Schiebebühnen. Im Lieferzustand mit einem 22 PS Deutz-Motor Typ (F2L712 Nr. 2424448/49), einem Gewicht von 5,8 t und einer Höchstgeschwindigkeit von 22 km/h ausgestattet, wurde Kdl 01-12 am 29.09.1958 an das Bw Wuppertal-Steinbeck ausgeliefert. Im Bw Wuppertal-Vohwinkel diente sie hauptsächlich dazu, elektrische Lokomotiven von der Drehscheibe in die nicht elektrifizierten Schuppengleise zu schieben und umgekehrt. 1968 wurde sie in Kdl 91-12 umgezeichnet und im März 1976 ausgemustert. Sie wurde an die Heinrich August Schulte Eisen AG (später Thyssen-Schulte GmbH) in Bremen-Kirchhuchting verkauft. Anfang der 1990er Jahre wurde sie wegen eines Getriebschadens abgestellt und an die Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahnfreunde verkauft. 2011 befand sie sich bei der Draisinenbahnen Berlin/Brandenburg in Spreenhagen, ihr weiterer Verbleib ist nicht bekannt. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Kdl 01-12 in Wuppertal (3)

 

Blick aus dem mit einer 01 geführten E 316 auf eine 44er, die über das Altenbekener Viadukt gleich den Bahnhof Altenbeken erreichen wird. (09.1958) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Begegnung bei Altenbeken

 

03 1017 (Bw Hagen-Eckesey) fährt mit dem "Interzonenzug" D 1010 (Berlin - Paris) durch den Bahnhof Wunstorf westlich von Hannover. (14.09.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
03 1017 in Wunstorf

 

Im Bahnhof Nortmoor, östlich von Leer (Ostfriesland), wartet der mit einer Oldenburger 23er geführte E 581 (Goslar - Norddeich, rechts) die Zugkreuzung des E 668 (Emden West - Altenbeken) mit 23 075 ab. (27.04.1963) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Zugkreuzung in Nortmoor

 

41 044 (Bw Göttingen Pbf) mit einem Güterzug bei Bovenden, nördlich von Göttingen. (10.1959) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
41 044 bei Bovenden

 

Ein Übergabezug mit einer 50er überquert die Werrabrücke bei Witzenhausen auf der Strecke von Eichenberg nach Velmeden weiter nach Großalmerode West. Wie viele andere Brücken wurde sie in den letzten Kriegstagen von deutschen Truppen sinnloserweise gesprengt und besitzt dadurch einen modernen Mittelbogen aus Beton von 1951. Im Hintergrund liegt der Ort Unterrieden. Der Zug fährt Richtung Witzenhausen Süd. (1956) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werrabrücke bei Witzenhausen

 

64 246 (Bw Nürnberg Hbf) ergänzt ihre Kohlenvorräte in der Lokstation Spalt. Das Interessante an dieser Konstruktion war, das die Kohlen zunächst mit einem Flaschenzug nach oben gezogen wurden, um dann von oben in den Tender geschippt zu werden.  (20.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
64 246 in Spalt (2)

 

Zwischen Spalt und Georgsgmünd ist 98 307 auf dem "Spalter Bockerl" bei Großweingarten unterwegs. (21.08.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
98 307 bei Großweingarten

 

Nachdem bereits zum 30. Oktober 1957 der Personenverkehr auf der sog. Gartetalbahn von Göttingen nach Duderstadt aufgegeben wurde, blieb die Bahn nur noch für Zuckerrübentransporte bis zum 1. März 1959 offen. Für die einzige betriebsfähige Dampflok stand jedoch eine Reparatur von ca. 20.000 DM an. Daher beschloß die Kleinbahn, die Maschine nicht mehr reparieren zu lassen, stattdessen sollte für die Rübenkampagne im Herbst eine Lokomotive der Kreisbahn Osterode-Kreiensen angemietet werden. Ende September 1958 kam die C-gekuppelte Tenderlok Nr. 5 "Förste" (Henschel, Baujahr 1899) auf einem Rungenwagen der Bundesbahn nach Göttingen und nahm am 30. September 1958 ihren Dienst vor den Rübenzügen im Gartetal auf. Detlev Luckmann erwischte die Leihlok beim Rangieren in Göttingen Süd. Auf dem Bahndamm fährt die DB 91 1624 (Hagans, Baujahr 1912) vorbei, die ein halbes Jahr später auch das Zeitliche segnete. (11.1958) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Gartetalbahn (3)

 

01 2165 (Bw Berlin Ostbf) mit dem D 109 auf dem kurzen Weg von Helmstedt zur Grenze. Bei dem hinter Lok laufenden Postwagen dürfte es sich um einen Post-bII/21,6 der Deutschen Post der DDR mit Schiebetüren handeln, der für die Beförderung von Rollbehälter umgebaut worden war. (1971) <i>Foto: Wolfgang Eilers</i>
01 2165 bei Helmstedt (1)

 

41 186 (Bw Münster/Westf) mit einer 50er im Bahnhof Hamm (Westf). Im März 1961 erhielt sie im Aw Braunschweig den Neubaukessel Henschel 29934/1961 und Ölhauptfeuerung. Der Ölbehälter wurde in den Tender Henschel 24342/1939 von 41 040 eingebaut. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 186 in Hamm

 

41 202 vom Bw Osnabrück Hbf mit einem Güterzug auf der "Rollbahn" Hamburg - Ruhrgebiet bei Belm. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 202 bei Belm

 

Die Kasselaner 41 206 passiert auf dem Weg in Richtung Soest (und damit in Richtung Heimat) das Bw Hamm (Westf) P. (04.1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 206 in Hamm

 

41 294 (Bw Fulda) verlässt mit Expresszug 5406 (Kassel - Frankfurt/M Ost) den Bahnhof Bebra.   (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 294 in Bebra

 

41 336 (Bw Göttingen Pbf) rangiert einen Kurswagen in Hannover Hbf. Kurswagen, die abschnittsweise einen vom restlichen Zug abweichenden Laufweg hatten, waren früher bei der Eisenbahn weit verbreitet. Ermöglichten sie doch den Reisenden eine komfortable und umsteigefreie Start-Ziel-Reiseverbindung. Mit Ausnahme zu den Nordsee-Inseln Föhr und Amrum auf der Strecke Niebüll–Dagebüll hat die neue Bahn alle Kurswagenverbindungen gestrichen (Stand 2024). (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 336 in Hannover

 

Die Osnabrücker 41 364 mit einem Güterzug aus Hamburg bei Belm kurz vor Osnabrück. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 364 bei Belm

 

41 339 in ihrem Heimat-Bw Kassel. Im Umfeld gibt es auch einiges zu entdecken, wie die hochmodernen Schotterwagen im Hintergrund, das kriegszerstörte Dach des Rundschuppens (18 Jahre nach Kriegsende!) und der Länderbahn-G-Wagen (rechts), der immer noch das Länderbahn-Bremserhaus trägt, weil er schon recht früh zum Bahndienstwagen wurde und ein Umbau deswegen nicht lohnte. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 339 in Kassel

 

044 096 (Bw Emden) fährt mit einem Fad-Ganzzug durch den Bahnhof Rheine. (09.1969) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
044 096 in Rheine

 

44 073 vom Bw Lehrte mit einem Güterzug in Kassel-Rengershausen. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 073 bei Kassel

 

44 145 vom Bw Hamm (Westf) rollt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Minden (Westf). (10.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 145 in Minden

 

Die ölgefeuerte Kasselaner 44 336 als Schiebelok am D 197 nach Leipzig am Bahnwärterhaus zwischen dem Abzweig Faßdorf und dem Haltepunkt Ronshausen. Die Lok schob bis zum Hönebacher Tunnel nach. Dort am Scheitelpunkt der 11-Promille-Steigung kuppelte der Lokführer die Schiebelok mittels Drahtzug vom D 197 ab (über die sogenannte "Kellersche Kupplung") und kehrte dann von Hönebach als Lz nach Bebra zurück. (10.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 336 bei Ronshausen

 

44 535 gehörte seit Sommer 1948 dem Bw Weiden (Oberpf) an. Hier verlässt sie mit einem Güterzug den Bahnhof Hof. (04.1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 535 in Hof (3)

 

Die mit Heinl-Mischvorwärmer ausgerüstete 44 433 vom Bw Bebra am Braunhäuser Tunnel nordöstlich von Bebra, der in Vorbereitung der Elektrifizierung der Strecke 1962 aufgeschlitzt wurde.  (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 433 bei Cornberg

 

44 610 vom Bw Seelze rollt mit einem Güterzug die Cornberger Rampe hinab Richtung Bebra. In der Bergrichtung wurde am 8. Oktober 1951 hier der erste Gleiswechselbetrieb der DB in Betrieb genommen. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 610 bei Cornberg

 

44 554 ist bei Hamm-Wiescherhöfen auf dem Verbindungsgleis zum Rangierbahnhof unterwegs. Auf der Hauptbahn im Hintergrund fährt eine weitere 44er mit einem Güterzug vorbei. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 554 bei Hamm

 

044 677 (44 1677 vom Bw Nürnberg Rbf) rollt mit einem Güterzug bei Rottendorf ins Gefälle nach Würzburg. Im Juli 1985 ging zur Entlastung der Altstrecke ein drittes Gleis zwischen Würzburg und Rottendorf in Betrieb. (10.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
044 677 bei Würzburg

 

Die ölgefeuerte 44 665 (Bw Osnabrück Hbf) kurz vor Ende des Dampfbetriebs mit einem Durchgangsgüterzug (Dg) auf der "Rollbahn" bei Ostercappeln. (05.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 665 bei Ostercappeln (2)

 

44 1139 (Bw Hanau) mit einem Güterzug nach Kassel Rbf in Kassel-Rengershausen. An dritter Stelle im Zug ist ein Rungenwagen mit herabgelassenen Bordwandklappen eingereiht, auf dem mindestens drei Autos schräg verladen wurden. Offenkundig gab es damals einen Mangel an Autotransportwagen, dass man zu solchen Lösungen griff. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 1139 bei Kassel

 

44 1167 Öl (Bw Bebra) mit einem Güterzug aus Gerstungen/DDR am (ehemaligen) Bahnwärterhaus zwischen dem Haltepunkt Ronshausen und dem Abzweig Faßdorf. (10.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 1167 bei Obersuhl

 

44 1190 vom Bw Hamburg-Harburg passiert mit einem Dg das Einfahrvorsignal von Tostedt. (04.1967) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 1190 bei Tostedt

 

44 1173 (Bw Bebra) mit einem Güterzug nach Gerstungen/DDR am Abzweig Faßdorf zwischen Bebra und Ronshausen. (10.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 1173 bei Ronshausen

 

44 1261 (Bw Minden/Westf), gekuppelt mit einem 2'2' T 32-Tender, vor einem Güterzug zwischen Minden und Bückeburg. Die Mindener Loks kamen u.a. im schweren Kohlenzugdienst vom Ruhrgebiet nach Salzgitter (normalerweise von Hamm über Herford - Löhne - Vlotho - Hameln - Coppenbrügge - Elze - Hildesheim - Groß-Gleidingen nach Beddingen zum Einsatz. Der nicht viergleisig ausgebaute Abschnitt von Minden bis Wunstorf führte dazu, dass die schweren und langsamen Kohlenzüge nicht über diesen hoch ausgelasteten Engpass geführt wurden, sodass die Kohle im Tender oft gerade noch ausreichte und vielfach vor dem Wende-Bw Braunschweig der in Hamm voll beladene Tender wie leergefegt war. Insofern ist dieses Foto eines Güterzuges auf einer der Strecken über Minden wohl etwas Besonderes.  (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 1261 bei Minden

 

44 1362 (Bw Aschaffenburg) fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Laufach. Am 26. September 1957 wurde über die Spessartrampe der elektrische Betrieb aufgenommen. Die 1942 bei Krupp gebaute Lok schied bereits 1960 aus dem Betriebsdienst aus. (07.1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 1362 in Laufach

 

44 1395 vom Bw Weiden (Oberpf) mit einem Güterzug in der Westausfahrt von Regensburg Hbf. Hinter dem Pwg läuft ein zweiachsiger Wagen amerikanischer Bauart (Gattungsbezeichnung Owp 09), der vier Jahre später bereits ausgemustert gewesen sein dürfte.  (02.1959) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 1395 in Regensburg

 

44 1683 (Bw Bebra) mit einem Dg zwischen Fulda und Bundesstraße 27 nördlich von Bad Hersfeld. Als dritter Wagen läuft eine GGths 43 „Bromberg“ im Zug. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 1683 bei Bad Hersfeld

 

Die Bebraer 44 1482 rollt mit einem Güterzug am Nordportal des Braunhäuser Tunnels die Cornberger Rampe hinab. Der Tunnel wurde in Vorbereitung der Elektrifizierung der Strecke 1961/62 aufgeschlitzt.  (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 1482 bei Asmushausen

 

Die seit wenigen Monaten mit Ölfeuerung ausgerüstete 44 440 vom Bw Bebra am Braunhäuser Tunnel vor Asmushausen. Im Vordergrund steht das Blocksignal 15/15a (GWB) in km 174,927 der Cornberger Rampe. (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
44 440 bei Asmushausen

 

93 1251 (Bw Frankfurt/M-1) mit einer Leig-Einheit in Höhe des Bw-3 nahe des Frankfurter Hauptbahnhofs. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
93 1251 in Frankfurt (2)

 

Kesselumbau einer 50er mit verkleinerter Rostfläche, um den Verbrauch zu senken. Durch den Einbau der quer liegenden Wasserkammer wurde das Rost um ein Feld verkürzt und der Feuerschirm an die Oberkante der Wasserkammer zurückverlegt. Durch Verschließen des Bodenraums im abgetrennten Teil der Feuerbüchse hatte man eine Art Verbrennungskammer geschaffen. Gleichzeitig wurde die Rohrteilung des Langkessels geändert und die Überhitzerheizfläche vergrößert. Es wurden 1959/60 probeweise 10 Lok der BR 50 erfolgreich umgebaut, aber trotz der hohen Wirtschaftlichkeit (5-9% Kohle-Einsparung ohne Leistungseinbuße!) unterblieben weitere Umbauten. (26.06.1959) <i>Foto: AW Schwerte (Ruhr)</i>
AW Schwerte (32)

 

Blick aus dem 1944 zerstörten und 1946 wiederaufgebauten Stellwerk 1 auf die 01 073 vom Bw Offenburg, die mit dem F 10 "Rheingold" nach Basel SBB in den Bahnhof Freiburg (Brsg) Hbf einfährt. (10.1952) <i>Foto: Willi Pragher</i>
01 073 in Freiburg

 

Ein VT 08 als Ft 43 "Roland" von Basel SBB nach Bremen in Freiburg (Brsg) Hbf. (26.07.1953) <i>Foto: Willi Pragher</i>
Ft 43 in Freiburg

 

Vorstellung der neuen DB-Uniform für Zugbegleiterinnen in TEE-Zügen. Seit 1957 verbanden die Trans-Europ-Express Züge (TEE) 70 Großstädte in westeuropäischen Ländern. Sie setzten in Sachen Bequemlichkeit, Reisegeschwindigkeit und Regelmässigkeit im Zugverkehr neue Maßstäbe. Auch das Personal in den Zügen war handverlesen und musste z.B. mehrere Fremdsprachen sprechen. (1966) <i>Foto: Lohmüller</i>
Zugbegleiterin

 

Ein Rundfunkreporter begleitete eine Schulklasse auf der ersten elektrischen Fahrt eines Zuges von Freiburg nach Offenburg. Die Kinder schilderten ihre Eindrücke den Zuhörern. (04.10.1952) <i>Foto: Willi Pragher</i>
Reportage aus dem Zug

 

E 03 004 auf einer Pressefahrt zur Vorstellung des neuen TEE "Blauer Enzian" zwischen Himmelstadt und Karlstadt am Main. (11.05.1965) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
E 03 004 bei Karlstadt

 

03 1021 (Bw Hagen-Eckesey) bereitet sich im Bw Mönchengladbach auf die nächste Zugleistung vor. (1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
03 1021 in Mönchengladbach

 

24 054 vom Bw Rheydt gehörte zu den letzten 24ern der DB. Ein Jahr vor ihrer Ausmusterung wurde sie im Bw Mönchengladbach angetroffen. (1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
24 054 in Mönchengladbach

 

38 1653 vom Bw Rottweil beim Wassernehmen im Bw Villingen (Schwarzw). Rechts steht eine ihre potientiellen Nachfolgerinnen. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
38 1653 in Villingen (2)

 

Das Bahnbetriebswerk Gremberg war von Hause aus ein klassisches Güterzug-Bw für den nahen Rangierbahnhof. Erst im Mai 1968 tauchten dort sechs Loks der Baureihe 03 auf (003 077, 111, 220, 260, 268 und 276), die für die Bespannung der belgischen Militärschnellzüge Dm 80656/80044 bzw. 80655/80045 (Brüssel - Siegen u.z.) auf der Siegstrecke vorgesehen waren. Die frisch nach Gremberg umstationierte 03 276 fährt bei einem ihrer ersten Einsätze vor dem "BU" Dm 80655 durch den Bahnhof Siegburg. (06.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
03 276 in Siegburg (1)

 

Im Bahnhof Troisdorf übernahmen die Gremberger 03 den belgischen Militärzug Dm 80655 aus Brüssel Nord von einer Kölner 110. Die Abfahrzeit des Zuges um 16.49 Uhr in Troisdorf machten Aufnahmen dieses Zuges nicht einfach. Im letzten "Büchsenlicht" verlässt 03 276 den Bahnhof Troisdorf. (12.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
03 276 in Troisdorf

 

Freie Fahrt für den belgischen Militärzug Dm 80655 nach Siegen mit dem Gremberger Neuzugang 03 276 im Bahnhof Siegburg. Mit dem Umbau als ICE-Station an der Neubaustrecke Köln - Frankfurt/M wurde der Bahnhof Siegburg ab 2000 völlig umgekrempelt und in „Siegburg/Bonn“ umbenannt. Das alte Fahrdienstleiter-Stellwerk "Sf" aus dem Jahr 1913 ging allerdings schon 1980 vom Netz. (07.1968) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
03 276 in Siegburg (2)

 

044 594 vom Bw Betzdorf (Sieg) fährt mit einem Güterzug zum Kölner Rangierbahnhof Gremberg durch den Bahnhof Siegburg. (08.1969) <i>Foto: Dr. Hans Werner Eisermann</i>
044 594 in Siegburg

 

Ankunft von frischen Tomaten aus Italien in Augsburg Hbf. Der Star unter den italienischen Tomaten soll die Sorte "San Marzano" sein. Ihr Name geht auf die kleine italienische Gemeinde San Marzano sul Sarno in der Nähe des Vesuvs zurück. Nur hier – in der fruchtbaren Vulkanerde – dürfen diese Tomaten angebaut werden. (1955) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
Frische Tomaten

 

01 1081 vom Bw Bebra startet mit einem Schnellzug in Hannover Hbf. (26.03.1962) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
01 1081 in Hannover (2)

 

012 080 brettert mit dem D 715 nach München durch den Lathener Einschnitt.  (01.05.1974) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
012 080 bei Lathen (3)

 

01 1086 fährt mit einem Postzug durch Kassel-Kirchditmold. (10.10.1961) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1086 in Kassel (2)

 

Entspannt wartet der Lokführer der Kasselaner 01 1087 im Bahnhof Hamm auf die Rückfahrt nach Kassel. Anfang der 1950er soll sie als einzige Lok der Baureihe 01.10 angeblich für den Einsatz im F-Zug-Netz einen blauen Kesselanstrich getragen haben. Wirkliche Belege gibt es dafür aber nicht.  (14.02.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1087 in Hamm (1)

 

01 1087 verlässt mit einem Eilzug den Kasselaner Hauptbahnhof.  (09.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1087 in Kassel (2)

 

Eine nicht gerade beliebte Arbeit für das Lokpersonal dürfte das Entfernen der Flugasche aus der Rauchkammer gewesen sein, das sog. "Lösche ziehen". Die in der Rauchkammer angesammelten und abgelöschten Aschebestandteile mussten aus der Rauchkammer geschaufelt werden, wie hier bei 01 1088 im Bw Osnabrück Hbf. (24.11.1956) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
Lösche ziehen (2)

 

Blick auf den 2'3 T38-Tender der ölgefeuerten 01 1089 im Bw Essen Hbf. Der Umbau auf Ölfeuerung erhöhte die Leistungsfähigkeit der Lokomotiven und verbesserte deren wirtschaftlichen Einsatz. Die Umstellung von Kohle- auf Ölfeuerung erforderte nur wenige bauliche Änderungen. So wurden u.a. Rost, Aschkasten und Funkenfänger abgebaut. Die Feuerbüchse erhielt im unteren Teil eine Ausmauerung mit Schamottsteinen. Am Tender wurde wurde im Bereich des Kohlenkastens ein abnehmbarer Behälter für das Bunkeröl C mit einem Fassungsvermögen von 13 m³ untergebracht. In ihm sind zur Vorwärmung des Öls zwei Heizschlangen vorhanden. Während der Fahrt beträgt die Öltemperatur vor dem Brenner zwischen 90 und 100° C. Ab 1961 wurden nachträglich ein zweiter Hauptbrenner und eine zweiteilige Feuerschirmtür eingebaut. 01 1089 schied am 14.10.1968 als erste ölfeuerte und mit Hochleistungskessel versehene 01.10 aus dem Betriebsdienst nach einem Riß im Mittelzylinder aus. (21.04.1963) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1089 in Essen

 

01 1091 (Bw Osnabrück Hbf) vor E 566 nach Mönchengladbach in Wanne-Eickel Hbf. (02.10.1961) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1091 in Wanne-Eickel

 

01 1091 verlässt mit D 396 nach Dortmund den Hauptbahnhof von Münster (Westf). (13.03.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1091 in Münster (2)

 

Neben 50 2468 aus Hagen Gbf restauriert die Osnabrücker 01 1091 im Bw Essen hbf. (20.04.1963) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1091 in Essen

 

Am 31. März 1967 war 01 1097 von Osnabrück nach Rheine umstationiert worden. Im Januar 1968 wartet sie im Bw Rheine neben der (noch) in Osnabrück stationierten 41 096 auf neue Einsätze. Zum 29.09.1968 kam 41 096 ebenfalls nach Rheine. (12.01.1968) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
01 1097 in Rheine (1)

 

01 1097 besaß einen Tender der Baureihe 45, der im November 1956 mit Kohlennachschubeinrichtung und Tenderklappen ausgerüstet wurde, die sonst nur von der Baureihe 03.10 bekannt waren. Er blieb bei der 01.10 ein Einzelstück und lief zunächst hinter 01 1070, ab 15. Oktober 1959 hinter 01 1097. Den Tender behielt 01 1097 bis zu ihrer Ausmusterung; Tenderabdeckklappen und Kohlennachschubeinrichtung wurden jedoch am 25. Mai 1965 im AW Braunschweig wieder ausgebaut. Selten sind Aufnahmen der Lok mit neuer EDV-Nummer 011 097, da sie bereits am 26.05.1969 wegen Fristablaufs z-gestellt und am 19.09.1969 ausgemustert wurde. (12.05.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1097 in Rheine (2)

 

012 100 verlässt mit E 2101 aus Hamburg-Altona den Bahnhof Morsum und wird gleich ihr Ziel in Westerland (Sylt) erreichen. (29.06.1970) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
012 100 in Morsum

 

Eine unerkannte Osnabrücker 01.10 mit dem D 94 nach Köln in Wuppertal-Vohwinkel. Rechts steht das Einfahrsignal aus Richtung Gruiten. (01.03.1961) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
D 94 in Wuppertal

 

012 105 hat mit E 2109 nach Hamburg-Altona soeben die Hochdonner Brücke über den Nord-Ostsee-Kanal passiert. (21.03.1971) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
012 105 bei Hochdonn

 

01 1105 (Bw Kassel) für den D 74 nach Basel SBB in Kassel-Kirchditmold. (10.1964) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1105 in Kassel (2)

 

Die ehemalige Weltrekordlok 05 002 vor ihrer Stammleistung des F 1 "Hanseat" nach Hamburg-Altona im Bahnhof Hamm (Westf). (18.05.1956) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
05 002 in Hamm (2)

 

Eine unerkannt gebliebene 44er befährt mit einem Kohlezug die Lennebrücke bei Plettenberg-Siesel. (11.05.1950) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
44 bei Plettenberg

 

01 134 (Bw Offenburg) verlässt mit dem D 475 (Basel SBB - Hamburg-Altona) den Freiburger Hauptbahnhof. (26.07.1953) <i>Foto: Willi Pragher</i>
01 134 in Freiburg

 

Krauss-Maffei/Siemens präsentieren die 100. Lok der Baureihe 103 im AW München-Freimann. Offiziell wurde sie am 12. Mai 1972 abgenommen. Da der Fototermin bereits mitten im Winter stattfand, hat man möglicherweise eine andere 103 geschmückt. (03.1972) <i>Foto: Ralf Roman Rossberg</i>
Die Hunderste 103

 

Eine P 8 überquert die Lahnbrücke in Obernhof (Lahn). Auf dem Berg ist das Kloster Arnstein zu sehen, dessen Geschichte bis in die zweite Hälfte des 11. Jahrhunderts zurückgeht. (1953) <i>Foto: Paul Trost</i>
Lahnbrücke in Obernhof

 

Während man im Bahnhof Rheine am N 2270 mit 011 072 noch mit Verladung von Expressgut beschäftigt ist, sind daneben 220 074 und 011 062 mit dem E 1630 eingefahren. (03.1972) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Begegnung in Rheine

 

Reinigung der Wartungsgrube unter der schilderlosen 012 100 im Neubauschuppen des Bw Rheine. 012 100 wurde zur späteren DB-Museumslok, 042 105 wanderte nach ihrer Ausmusterung in die Niederlande ab. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Im Schuppen

 

012 055 rauscht mit dem D 714 (München - Norddeich), dem damals schnellsten Zug auf der Emslandstrecke mit einer respektablen Durchschnittsgeschwindigkeit von fast 100 km/h, nahe der Blockstelle Deves bei Bentlage vorbei. (26.02.1975) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 055 bei Bentlage

 

Die letzte Abfahrt eines Zuges in Norddeich Mole erfolgte bereits um 19.38 Uhr mit dem E 1938 nach Münster (Westf). An einem regennassen Januartag des Jahres 1973 bespannte 012 055 den Zug. (01.1973) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Nachts in Norddeich Mole (2)

 

Reparaturarbeiten am Mischvorwärmer der 012 055 im Bw Rheine. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 055 in Rheine (7)

 

In dampfgeschwängerter Atmosphäre findet im Rheiner Lokschuppen die Untersuchung der Rauchkammer bei 012 061 statt. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 061 in Rheine (3)

 

Blick aus 012 061, die bei Bentlage vor dem D 715 der aus Rheine kommenden 012 080 mit dem D 735 nach Norddeich Mole begegnet.  (07.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Begegnung bei Bentlage

 

012 061 mit dem D 735 aus Köln auf dem Weg zur Nordseeküste bei Bentlage. (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 061 bei Bentlage

 

Betriebsarbeiter und Aushilfsheizer Hans Deupmann vor 012 061 im Bw Rheine. Als Betriebsarbeiter war er maßgeblich für die Wartung und Reparatur der Dampflokomotiven zuständig, bei Bedarf fuhr er auch als Heizer mit. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Betriebsarbeiter

 

Reparatur am mittleren Zylinder der 012 061 im Bw Rheine. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 061 in Rheine (4)

 

Im Bahnhof Norddeich kommt 012 063 mit dem E 2730 aus der Mole angefahren, während 012 075 mit E 3112 am Bahnsteig wartet. (28.02.1975) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Begegnung in Norddeich

 

Blick aus der Heizerseite der 012 063 vor dem E 1638 nach Köln in Norddeich Mole. Den jungen Damen auf dem Bahnsteig scheint die anfahrende Lok nicht ganz geheuer zu sein. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 063 in Norddeich Mole (9)

 

Zwischen den Bahnhöfen Norddeich Mole und Norddeich stand das Stellwerk Nnw (mechanisch Jüdel, 1908 – 2008), das gerade von 012 063 mit E 1638 passiert wird. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 063 in Norddeich Mole (10)

 

012 063 ist mit dem D 735 aus Köln im Molengleis des Bahnhofs Norddeich Mole eingefahren. Für die Reisenden geht es nun auf die Fähren nach Juist und Norderney. (20.09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 063 in Norddeich Mole (11)

 

An einem nebligen Novembertag verdüstert 012 063 mit dem aus Rheine ausfahrenden E 1631 zusätzlich die Stimmung. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 063 in Rheine (7)

 

012 063 auf dem "Kanal" im Bw Rheine. Der Heizer ist mit dem auf einer Dampflok wichtigsten Werkzeug unterwegs - dem Hammer. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 063 in Rheine (8)

 

Eine fast perfekte Spiegelung der 012 063 am "Kanal" im Bw Rheine. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 063 in Rheine (9)

 

Die beiden heute noch existierenden Museumsloks 012 100 und 012 066 beim Wassernehmen im Bw Rheine. (16.02.1975) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 100 und 012 066 in Rheine

 

Die Arbeit an den ölgefeuerten Maschinen im Bw Rheine wechselweise in Kälte, Wärme, Dreck und Öldämpfen war sicherlich kein Vergnügen. Die kurzen Pausen waren für die Werkstattmänner zweifellos immer willkommen. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 in Rheine (11)

 

012 066 wird im Reparaturschuppen des Bw Rheine für den nächsten Einsatz wieder auf Vordermann gebracht. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 in Rheine (12)

 

Nach ausgeführter Reparatur fährt 012 066 zur Ganzprüfung in den Neubauschuppen des Bw Rheine. Erst nach erfolgreicher Kontrolle ging es wieder auf die Strecke. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 in Rheine (13)

 

Vor dem letzten Zug des Tages (E 1938 nach Rheine) wartet 012 068 im Bahnhof Norddeich Mole auf die Abfahrt. Es war einer der letzten Fahrten für die Lok. Am 23.01.1974 wurde sie wegen loser Radreifen an der 1. Treibachse abgestellt. (01.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 068 in Norddeich Mole

 

Am 15. Januar 1975 weilte ein Kamerateam vom Fernsehen im Bw Rheine. Für Aufnahmen am fahrenden Triebwerk erhielt 012 075 seitlich einen Korb angebaut. Er gehörte schon eine gehörige Portion Mut dazu, sich während der Fahrt in den Aufnahmekorb zu begeben. (15.01.1975) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
In voller Fahrt

 

012 075 ist mit E 1631 im Bahnhof Norddeich Mole angekommen. Die Reisenden scheinen etwas unentschlossen zu sein. Möglicherweise warten sie auf die Bereitstellung des D 734 nach Köln, der in ca. 15 Minuten hier abfahren soll. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 075 in Norddeich Mole (6)

 

Der Blick des Heizers der 012 075 auf Hafen und Nordseeküste bei der Einfahrt in den Bahnhof Norddeich Mole. Der Hafen spielte als Endpunkt der Eisenbahn mit den Fährverbindungen für die vorgelagerten Inseln Juist (rund 600.000 Übernachtungen im Jahr 1974) und Norderney (mehr als 2 Millionen Übernachtungen im Jahr 1974) schon immer eine wichtige Rolle.  (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 075 in Norddeich Mole (7)

 

012 075 ist mit dem D 735 aus Köln im Bahnhof Norddeich Mole eingetroffen. Norddeich ist als einziger Kur- und Erholungsort an der ostfriesischen Küste direkt an das Netz der Bahn angeschlossen. Der Bahnhof, welcher auch den Anfangs-/Endpunkt der Emslandstrecke markiert, befindet sich direkt an den Fähranlegern nach Juist und Norderney. (09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 075 in Norddeich Mole (8)

 

78 321 vom Bw Friedberg/Hessen fährt mit P 1725 nach Gießen aus dem Haltepunkt Frankfurt-Berkersheim. (01.09.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 321 in Berkersheim

 

01 1103 (Bw Bebra) mit dem D 177 (Frankfurt/M - Kassel - Hannover - Hamburg-Altona) auf der Niddabrücke in Bad Vilbel. (01.09.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1103 in Bad Vilbel

 

23 016 vom Bw Gießen beschleunigt den P 1722 von Treysa nach Frankfurt/M aus Bad Vilbel. (01.09.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 016 bei Bad Vilbel (3)

 

Am Wochenende war der Schnellgüterzug Sg 5522 von Kassel nach Frankfurt/M Eilgüterbahnhof eine Planleistung des Bw Gießen. Am 1. September 1962 hatte 01 115 den Auftrag, den Zug zu befördern, aufgenommen bei Bad Vilbel. (01.09.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 115 bei Bad Vilbel

 

Noch in voller Beschleunigung befindet sich 23 018 vom Bw Gießen mit E 788 (Marburg/L - Frankfurt/M) südlich von Bad Vilbel. (01.09.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 018 bei Bad Vilbel

 

39 050 (Bw Dillenburg) mit P 1731 nach Kassel bei Bad Vilbel. Die Lok wird in Gießen den Zug verlassen. Die Fahrzeit des Zuges für die 200 km von Frankfurt/M bis Kassel betrug rekordverdächtige 391 Minuten (ca. 6 1/2 Stunden). (01.09.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 050 bei Bad Vilbel

 

66 002 (Bw Gießen) ergänzt ihre Wasservorräte im Bahnhof Lang Göns. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
66 002 in Lang Göns

 

50 886 (Bw Gießen) mit einem Güterzug bei Bad Vilbel Süd. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 886 bei Bad Vilbel

 

23 028 (Bw Gießen) führt den E 788 (Marburg/L - Frankfurt/M) bei Bad Vilbel Süd. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 028 bei Bad Vilbel

 

86 857 (Bw Friedberg/Hessen) fährt mit P 3782 aus Stockheim in den Bahnhof Bad Vilbel ein. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 857 in Bad Vilbel

 

78 405 (Bw Friedberg/Hessen) unterwegs mit P 1736 nach Frankfurt/M in Bad Vilbel. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 405 in Bad Vilbel

 

Auch für V 200 045 vom Bw Hamburg-Altona stellte die Beförderung eines TEEM aus Frankfurt Hgbf sicherlich eine Sonderleistung dar. Karl-Ernst Maedel erwischte die Fuhre südlich von Bad Vilbel. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 200 045 bei Bad Vilbel

 

Zwischen Butzbach (im Hintergrund) und Kirch Göns hat 23 023 vom Bw Gießen den samstäglichen P 1785 nach Marburg/L am Haken. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 023 bei Butzbach

 

Die Gießener 23 019 mit dem D 84 ((Oberhausen - Frankfurt/M) zwischen Kirch Göns und Butzbach. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 019 bei Kirch Göns

 

55 3964 vom Bw Frankfurt/M-2 ist Lz bei Bad Vilbel unterwegs. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
55 3964 bei Bad Vilbel

 

Über die Niddabrücke fährt 56 699 (Bw Friedberg/Hessen) gleich nach Bad Vilbel ein. Die Lok war wegen ihrer geringen Höchstgeschwindigkeit von nur 70 km/h eigentlich nicht mehr auf Hauptbahnen anzutreffen. Vermutlich war sie mit dem sonntäglichen P 3767 nach Gedern für eine ausgefallene 86er eingesprungen. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
56 699 in Bad Vilbel

 

41 108 (Bw Kassel) fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Bad Vilbel. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 108 in Bad Vilbel

 

39 130 (Bw Limburg) mit dem D 234 (Dortmund - Innsbruck) bei Bad Nauheim. Die hellen Flecken im vorderen Gleis stammen vom Abschlammen der Dampflokomotiven mit dem Gestra-Abschlamm-Ventil während der Fahrt.  (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 130 bei Bad Nauheim

 

86 699 (Bw Friedberg/Hessen) mit dem P 3773 nach Stockheim bei Bad Nauheim. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 699 bei Bad Nauheim

 

78 186 (Bw Friedberg/Hessen) mit dem hauptsächlich aus Post- und Expressgutwagen bestehenden P 1753 nach Kassel bei Bad Vilbel. Der Zug benötigte für die 200 km von Frankfurt/M bis zum Ziel 351 Minuten (knapp 6 Stunden). (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 186 bei Bad Vilbel (2)

 

86 860 (Bw Friedberg/Hessen) mit dem erstaunlich langen Personenzug P 3782 von der Niddertalbahn aus Stockheim südlich von Bad Vilbel. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 860 bei Bad Vilbel

 

01 1077 fährt mit E 569 (Wiesbaden - Braunschweig) über die Niddabrücke in Bad Vilbel und wird gleich den Bahnhof erreichen. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1077 in Bad Vilbel

 

01 147 (Bw Gießen) führt den D 529 (München - Kassel) über die Niddabrücke in Bad Vilbel. (08.1961) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 147 in Bad Vilbel

 

01 020 (Bw Kassel) mit dem E 580 (Celle - Frankfurt/M) bei Friedelhausen. Hinter der Lok läuft ein C4i 35a-Wagen der Bauart Heidenau-Altenberg. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 020 bei Friedelhausen

 

Auch dem besten Fotografen geht mal etwas schief. Bei der Familienwanderung von Friedelhausen nach Fronhausen (Lahn) kam der P 1734 aus Marburg/L mit 44 447 und einer 78 wohl etwas überraschend um die Kurve gefahren. Im Hochformat passte die Vorspannlok dann nicht mehr aufs Negativ. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 447 bei Friedelhausen

 

01 233 vom Bw Gießen, die ehemalige Vierzylinderlok 02 005, führt bei Friedelhausen einen Personenzug von Marburg nach Gießen, in dem an der Zugspitze sogar noch zwei Einheits-Zweiachser mit offenen Bühnen ("Donnerbüchsen") eingereiht sind. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 233 bei Friedelhausen

 

Warum die eigentlich zum Bw Köln-Nippes gehörende V 100 1018 den E 579 von Frankfurt/M nach Kassel bespannte, lässt sich heute nicht mehr klären. Statt einer 01 überraschte sie wohl auch Karl-Ernst Maedel bei Friedelhausen, der dennoch auf den Auslöser drückte. (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 100 1018 bei Friedelhausen

 

86 618 (Bw Treysa) verlässt mit P 2087 nach Frankenberg (Eder) den Bahnhof Marburg (Lahn). (09.06.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 618 in Marburg

 

94 1043 vom Bw Radolfszell rangiert in Singen am Hohentwiel. Am 1. Juli 1969 wurde sie beim Bw Mannheim z-gestellt, 4 Wochen später aber wieder in Betrieb genommen und nach Wanne-Eickel umgesetzt. Dort war sie noch bis März 1970 im Einsatz und wurde am 02.06.1971 ausgemustert. (10.08.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1043 in Singen (7)

 

94 1098 macht sich im Bahnhof Singen (Htw) nützlich. Singen verdankt seine Entwicklung vom Bauerndorf zur Industriestadt in erster Linie seiner Rolle als Eisenbahnknoten. Die Eisenbahn erreichte 1863 erstmals das Dorf, als die Hochrheinbahn von Basel nach Konstanz fertiggestellt wurde. Zehn Jahre später war auch der Bau der Schwarzwaldbahn abgeschlossen, die in Singen in die Hochrheinbahn einmündet. Die Strecke nach Etzwilen vervollständigte das Netz, von dem Singen profitierte. Große schweizerische Unternehmen (z.B. Maggi) siedelten nicht zuletzt wegen des guten Bahnanschlusses ihre deutschen Zweigwerke in Singen an. Die Fabrikarbeiter kamen nun in großer Zahl mit dem Zug zur Arbeit nach Singen. Die Eisenbahn selbst war früher auch einer der größten Arbeitgeber in Singen. (12.10.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1098 in Singen

 

Die mit Gegendruckbremse ausgerüstete 94 820 in ihrem Heimat-Bw Freudenstadt. Nach dem Ersatz durch eine V 100 wurde sie am 31.12.1966 noch nach Crailsheim umstationiert, dort aber bereits am 06.02.1967 abgestellt und am 5. Juli 1967 ausgemustert. (11.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 820 in Freudenstadt (2)

 

94 820 macht sich im Bw Freudenstadt für den nächsten Einsatz bereit. (11.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 820 in Freudenstadt (3)

 

94 820 schiebt einen von einer 82er gezogenen Güterzug Richtung Freudenstadt Stadt nach. Der Streckenabschnitt vom Hauptbahnhof aus ist mit einer Maximalsteigung von 50 Promille ausgeführt. Daher benötigten auch kurze Güterzüge eine Schubleistung. Reisezüge wurden teilweise mit drei Dampfloks gefahren. (11.05.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 820 in Freudenstadt (4)

 

E 44 1158 (Henschel/SSW, Baujahr 1943) war eine mit einer elektrischen Widerstandsbremse ausgestatteten E 44 und trug bis 1962 ein W hinter der Betriebsnummer, von 1962 bis 1968 wurde dann eine 1 vor die Ordnungsnummer gesetzt. So wurde aus der E 44 158W die E 44 1158. Ursprünglich sollten alle E 44 ab der Ordnungsnummer 152 mit der elektrischen Bremse ausgestattet werden, tatsächlich wurde sie nur bei einem Teil der letzten Bauserie eingebaut. Ab 1968 erhielten die verbliebenen 16 Maschinen mit dieser Bremse bei der Deutschen Bundesbahn die EDV-Baureihenbezeichnung 145. E 44 1158 wurde im Bahnhof Zell (Wiesental) angetroffen. (30.11.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 44 1158 in Zell (1)

 

E 44 1158 vom Bw Freiburg wartet im Bahnhof Zell (Wiesental) auf die Rückfahrt nach Lörrach. (30.11.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 44 1158 in Zell (2)

 

E 91 101 wartet im Rangierbahnhof Muttenz auf die Übernahme eines Zuges. Der Rangierbahnhof Basel-Muttenz (offiziell Basel SBB RB) liegt an der Grenze zu Deutschland und dient somit vor allem der Bildung von Güterzügen im Nord-Süd-Verkehr und nicht dem innerschweizerischen Verkehr.  (10.01.1966) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 91 101 in Muttenz (1)

 

E 91 101 fährt mit Nahgüterzug 14517 aus Basel SBB RB durch den Bahnhof Muttenz. (10.01.1966) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 91 101 in Muttenz (2)

 

Der Freiburger ET 85 11 im Bahnhof Weil (Rhein). Er gehörte zu den Triebwagen, die 1956 eine neue Inneneinrichtung bekamen mit der Sitzteilung 2+2. Zusätzlich wurde ein 1.-Klasse-Abteil über dem Triebdrehgestell eingebaut. 1960 wurde der 1. Klasse-Umbau allerdings wieder rückgängig gemacht. Stattdessen erhielten die Steuerwagen zwei 1.-Klasse-Abteile mit insgesamt zwölf Plätzen. Gleichzeitig wurde bei ihnen das Steuerabteil auf der Gepäckraumseite aus- und eine Sitzbank dafür eingebaut.  (12.07.1965) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
ET 85 11 in Weil (Rhein)

 

V 200 054 (Bw Villingen) fährt mit einem Zug in Singen (Htw) ein. Dem Wagenpark nach scheint es eine Überführungsfahrt von Post-, einigen B3yg- sowie Expressgutwagen zu handeln. (12.10.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
V 200 054 in Singen

 

Eine 112 überquert mit einem TEE die Rheinbrücke in der Schweizer Stadt Basel in Richtung Basel SBB. Die Brücke ist das Herzstück der Basler Verbindungsbahn, welche den Badischen Bahnhof auf der rechten Rheinseite mit dem Schweizerischen Bundesbahnhof und dem Streckennetz der SBB auf der linken Rheinseite verbindet. Im Vordergrund entsteht gerade der neue Straßenübergang, die sog. Schwarzwaldbrücke, die Autobahnverbindung zwischen der schweizerischen A2 und der deutschen A 5.  (01.07.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Rheinbrücke Basel (2)

 

Im AW München-Freimann präsentiert sich die frisch aufgearbeitete Dampf-Schneeschleuder Henschel DB BA 834 "Reg 6559", die 1942 in Dienst gestellt wurde und ihren Einsatzort beim Bw Plattling hatte. (03.10.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Schneeschleuder "Reg 6559"

 

01 1080 vom Bw Hagen-Eckesey mit dem D 65 (Köln - Norddeich) zwischen Wuppertal-Langerfeld und Schwelm. (21.05.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1080 bei Wuppertal

 

01 1080 passiert mit dem E 342 (Kassel - M Gladbach) die Einfahrsignale des Bahnhofs Wuppertal-Unterbarmen. (1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1080 in Wuppertal (2)

 

01 1080 war vom 1. Mai bis 20. Juni 1957 vom Bw Osnabrück nach Kassel ausgeliehen worden. Während dieser Zeit erwischte Carl Bellingrodt die Lok mit dem D 384 (Hamburg-Altona - München) in Bad Hersfeld. (09.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1080 in Bad Hersfeld

 

In die Gegenrichtung fährt 01 1082 (Bw Bebra) mit dem E 373 (München - Osnabrück) aus dem Bahnhof Bad Hersfeld. Bis Fulda verkehrte der Zug als Schnellzug (D 373). 01 1082 erhielt zwei Monate später ihre Ölhauptfeuerung. (09.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1082 in Bad Hersfeld

 

Mittlerweile mit Ölfeuerung ausgerüstet ist 01 1082 mit einem Vorzug zum D 84 (Hamburg-Altona - München) bei Marbach (Krs. Fulda) unterwegs. (19.06.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1082 bei Marbach

 

01 1082 mit dem D 690 (Kassel - München) bei Retzbach am Main mit Blick auf Zellingen. Hinter der Lok läuft ein Post4-a/20,4 mit Tonnendach und seitlichen in der Dachfläche eingesetzten Fenstern, Baujahr 1933/34. (07.06.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1082 bei Retzbach

 

01 1084 (Bw Bebra) fährt mit dem D 173 (München - Bremerhaven-Lehe) in den Bahnhof Kreiensen ein. (05.09.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1084 in Kreiensen

 

Da hatte der VT 08 wohl unterwegs schlappgemacht. Die Kasselaner 01 1086 musste vor dem Ft 44 "Roland" aushelfen. Die Lok wird in Kassel Hbf gerade abgespannt. Wie es für den Zug weiterging, ist nicht überliefert. Bis zum Sommerfahrplan 1963 war der F 44 noch eine Triebwagenleistung des VT 08, dann übernahmen Altoner V 200 die Bespannung zwischen Bremen (-Kassel) und Frankfurt. Ab Sommerfahrplan 1964 ging die Leistung tatsächlich für ein Jahr auf die 01.10 Öl des Bw Kassel auf dem Abschnitt Kassel - Frankfurt/M über. Der F-Zug bestand aus vier blauen Aüm/ARüm-Wagen, die Höchstgeschwindigkeit war auf 135 km/h begrenzt. (05.1963) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1086 in Kassel (1)

 

Die Kasselaner 01 1097 führt den F 212 "Skandinavien-Italien-Express" (Kopenhagen - Großenbrode Kai - Frankfurt/M - Basel - Gotthard - Mailand - Rom) an der Travekanalschleuse bei Lauenburg (Elbe). Dem Andrang im Speisewagen nach scheint gerade Mittagszeit zu sein. (06.08.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1097 bei Lauenburg

 

In einem eher erbärmlichen Zustand zeigten sich die einstigen Vorzeige-Stromlinienloks nach dem Krieg. Bei einer "Teilentstromung" während einer L2 im RAW Nied im August 1948 waren bei 01 1098 sämtliche Verkleidungsteile mit Ausnahme der Kesselverkleidung entfernt worden. Zu dieser Zeit hatte man vermutlich noch keine Möglichkeit, neue Kesselbleche anzufertigen. Somit musste die Kesselverkleidung der Stromlinienanbauten beibehalten werden. Nur deren funktional wichtigen Teile wurden aufgearbeitet. Als Dachlüfter baute man einen einfachen Kasten ein. 5 Monate nach dieser Aufnahme wurde sie im Dezember 1949 dann vollständig entstromt. (17.06.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1098 in Kassel

 

01 1100 (Bw Kassel) fährt mit dem D 397 (Köln - Kassel) aus Hagen Hbf. Im Vordergrund fährt gerade der D 81 (Frankfurt/M - Oberhausen) ein. (1957) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
01 1100 in Hagen

 

012 058 eilt mit E 730 (Norddeich - Köln) am Schrankenposten 138 bei Nevinghof nördlich von Münster vorbei. (14.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 058 bei Nevinghof

 

212 273 vom Bw Münster (Westf) mit P 4208 (Rheine - Münster) am Po 138 bei Nevinghof. Am Zugschluss ist 515 690 angehängt. (14.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
212 273 bei Nevinghof

 

044 618 vom Bw Emden mit Dg 7128 (Rheine - Hamm) am Po 138 bei Nevinghof. (14.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 618 bei Nevinghof

 

Der Blick aus der Perspektive des Schrankenwärters am Posten 138 bei Nevinghof auf die vorbeifahrende 041 291 (Bw Rheine) mit einem Güterzug von Emden nach Hamm. (14.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
041 291 bei Nevinghof

 

012 068 rückt in das Bw Münster (Westf) ein. Bis Ende 1972 waren die Rheiner 012 hier regelmäßige Gäste. (16.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 068 in Münster

 

Auf einer Fahrzeugausstellung in Münster haben sich 89 7538 und 018 323 eingefunden. Die T 3 wurde 1914 von Hanomag mit Fabriknummer 7311 an die Braunschweigische Landeseisenbahn geliefert. Nach der Ausmusterung 1963 wurde die Lok von der DB häufig als Ausstellungsfahrzeug verwendet. Ende Juni 1970 wurde die Lok dann nach Braunschweig überführt und als Leihgabe dem Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde zur Verfügung gestellt. Später wurde die Lok von der DB an einen Privatmann verkauft und befindet sich derzeit in einem zerlegten Zustand bei der Stiftung Historischer Eisenbahnpark Niederrhein.  (20.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
89 7538 in Münster

 

050 465 vom Bw Dortmund Rbf fährt mit Dg 7175 durch den Betriebsbahnhof Nevinghof nördlich von Münster. (09.06.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
050 465 in Nevinghof

 

In rascher Fahrt geht es für 012 064 mit dem E 553 (Saarbrücken - Emden) durch Nevinghof. (10.06.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 064 in Nevinghof

 

Zwei Rheiner Maschinen warten im Bw Münster (Westf) auf die Rückleistung in ihre Heimat. (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 060, 042 052 in Münster

 

Blick aus dem Fahrdienstleiter-Stellwerk "Nf" in Nevinghof auf die dort mit Gag 6986 durchfahrende 044 682 (ex 44 1676) vom Bw Emden. (03.04.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 682 in Nevinghof

 

044 528 (ex 44 1528 vom Bw Emden) fährt mit ihrem Gdg nach einer Überholung aus dem Betriebsbahnhof Nevinghof weiter nach Hamm. (09.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 528 in Nevinghof

 

Blick vom Fahrdienstleiter-Stellwerk "Nf" auf 011 093, die mit E 731 (Düsseldorf - Emden) vorbeistürmt. (09.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 093 in Nevinghof

 

042 186 fährt mit Dg 7173 (Hamm Rbf - Rheine Rbf) durch den Betriebsbahnhof Nevinghof. (09.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 186 in Nevinghof

 

Mit dem leeren Kokszug Gag 6975 von der Saar nach Emden räuchern 044 314 (ex 44 1314) und 044 199 (beide vom Bw Emden) durch Nevinghof nördlich von Münster. (09.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 314 + 044 199 in Nevinghof

 

Etwas Farbe ins triste Dampflokeinerlei brachte 515 596 (Bw Rheine), der als Pt 4212 von Rheine nach Münster nördlich von Nevinghof unterwegs ist. (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
515 596 bei Nevinghof

 

Zwischen Nevinghof und Sprakel kommt 042 052 mit P 2213 (Hamm - Rheine) angedampft. (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 052 bei Nevinghof

 

044 534 (ex 44 1535 vom Bw Emden) mit Gag 6982 von Emden an die Saar südlich von Sprakel. (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 534 bei Sprakel

 

012 060 mit dem D 65 (Köln - Norddeich) vor den Gebäuden der Speicherstadt bei Nevinghof. Im Rahmen der Kriegsvorbereitungen für den Zweiten Weltkrieg suchte die Heeresstandortverwaltung einen Standort für ein neues Heeresverpflegungsamt, das für die Verpflegungsproduktion und die logistische Planung für die in Norddeutschland stationierten Garnisonen zuständig war. Die Wahl fiel seinerzeit auf ein großes verkehrstechnisch günstig gelegenes Gelände nahe Münster. Es befindet sich nur unwesentlich nördlich des Bahnhofs Nevinghof. 1939 wurde die Speicherstadt als Heeresverpflegungshauptamt nach dreijähriger Bauzeit fertiggestellt. Zentraler Bestandteil waren sieben Bodenspeicher und zwei Zellenspeicher für Getreide, jeder mit einer Höhe von fünf Stockwerken. Teil der Speicherstadt war auch eine eigene Heeresbäckerei, die bis zu 30.000 Brote pro Tag herstellte. Nach dem Krieg nutzte die britische Rheinarmee das Gelände bis 1994 als Proviantamt für die Winterbourne-Barracks. Seit 1998 nutzt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die Gebäude. (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 060 bei Nevinghof

 

Wendezug P 1316 (Münster - Lünen - Dortmund) mit der schiebenden 141 417 und dem angehängtem 624 605 fährt durch den Betriebsbahnhof Geist in Münster (Westf). (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Wendezug in Münster

 

660 505 vom Bw Rheine als Pt 3590 (Münster - Coesfeld) im Betriebsbahnhof Geist in Münster (Westf). (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
660 505 in Münster

 

044 550 (ex 44 1550 vom Bw Hamm) mit einem Kokszug von Wanne nach Emden im Betriebsbahnhof Geist in Münster (Westf). (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 550 in Münster

 

38 2884 im Aw Lingen (Ems). Die P8 stand von 1971 bis September 1983 als Denkmallok am Schwimmbad in Löhne. Ende September 1983 wurde sie zum Bahnhof Löhne transportiert und dort aufgegleist. Im April 1984 wurde sie dann in das AW Lingen überführt und dort von April bis Oktober 1985 äußerlich aufgearbeitet.  (18.09.1985) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
38 2884 in Lingen (1)

 

38 2884 während ihrer äußerlichen Aufarbeitung im Aw Lingen (Ems). Öffentlich wurde sie erstmals vom 3. bis zum 13. Oktober 1985 aus Anlaß des 150jährigen Jubiläums deutscher Eisenbahnen in der großen Eisenbahn-Fahrzeugschau in Bochum-Dahlhausen dem Publikum präsentiert. Anschließend wurde die Lok in das Verkehrsmuseum Nürnberg überführt. (18.09.1985) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
38 2884 in Lingen (2)

 

141 344 vom Bw Seelze mit einem Sonderzug im Bahnhof Lingen (Ems). (18.09.1985) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
141 344 in Lingen

 

141 084 (Bw Seelze) ist mit einem Nahverkehrszug nach Münster in den Bahnhof Lingen eingefahren. (18.09.1985) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
141 084 in Lingen

 

94 1692 (094 692) stand vom 28.Juli 1972 bis Herbst 1983 als Denkmallok im Ausbesserungswerk Lingen (Ems). Bis Sommer 1985 wurde sie im AW Lingen umfassend aufgearbeitet. Nach der Fertigstellung nahm die Tenderlok vom 3. bis zum 13. Oktober 1985 aus Anlaß des 150jährigen Jubiläums deutscher Eisenbahnen an der großen Eisenbahn-Fahrzeugschau in Bochum-Dahlhausen teil. Im Bahnhof Lingen steht die frisch aufgearbeite Lok für die erste Ausfahrt bereit. Es überholt 291 097 vom Bw Osnabrück. (09.05.1985) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
94 1692 in Lingen

 

Die für das BZA Minden tätige 103 003 auf einer Fahrzeugausstellung im Bahnhof Bad Bentheim. (13.10.1985) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
103 003 in Bad Bentheim

 

044 655 (ex 44 1654) in ihrem Heimat-Bw Ehrang. Sie war dort vom 1. Juni 1947 bis zu ihrer Ausmusterung am 21.12.1970 stationiert. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 655 in Ehrang

 

044 258 (ex 44 1259) war nur kurz vom 19.09.1968 bis 10.10.1969 (+) beim Bw Ehrang stationiert. Bei der Bekohlung der Lok hilft der Beck+Henkel-Kran 30 80 947 0 013-2 (ex "Trier 6612", Baujahr 1955). (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 258 in Ehrang (1)

 

1941 erreichten die ersten fabrikneuen 44er das Bw Ehrang, die dort die preußischen G 12 ablösten. Bis zum Ende der Dampflokzeit waren dort ununterbrochen bis zu 40 Maschinen stationiert, die sich mit den Jumbos des Bw Koblenz-Mosel maßgeblich den Güterverkehr auf der Moselstrecke teilten. Noch am 1. Juli 1972 besaß das Bw Ehrang 37 Loks der Baureihe 44. 044 258 gehörte allerdings nicht mehr dazu, sie verabschiedete sich bereits vier Wochen nach dieser Aufnahme aus dem aktiven Dienst (z am 23.06.1969). (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 258 in Ehrang (2)

 

Erstaunlicherwesie tauchte Ende Mai 1969 sogar noch die Ehranger 44 1277 mit alter Nummer dort auf. Lange kann sie ihre Ursprungsnummer nicht mehr behalten haben, aus ihr wurde 044 277-2. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 1277 in Ehrang

 

044 113 (ex 44 1113) fährt mit einem Kokszug durch den Bahnhof Cochem. Links befindet sich das Bw Cochem, das allerdings seit 1965 keine eigene Dienststelle mehr war, sondern dem Bw Ehrang angegliedert war. 1980 wurde es abgerissen. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 113 in Cochem

 

Auf der Rückfahrt von Trier nach Wuppertal wurde jeder entgegenkommende Güterzug noch mitgenommen. Viel Zeit zur Motivauswahl gab es dabei nicht. So war auch 044 688 (ex 44 1684 vom Ehrang) bei Lehmen eher ein Notschuss. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 688 bei Lehmen

 

044 330 (ex 44 1331 vom Bw Ehrang) mit einem Güterzug am Einfahrvorsignal von Güls.  (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 330 bei Güls

 

Für einen kurzen Abstecher ins Bw Koblenz-Mosel war auch noch Zeit. Dort wurde die Saarbrückener 023 024 mit Mischvorwärmer Henschel MVC und großem Mischbehälter unter der Rauchkammer neben der Ehranger 044 674 (ex 44 1674) angetroffen. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 und 044 in Koblenz

 

023 024 gehörte (neben 23 025) zu den Versuchsloks zur Erprobung neuer Komponenten für Folgeserien der Baureihe 23. Neben dem auffälligen Henschel MVC-Mischvorwärmer mit großem Mischbehälter unter der Rauchkammer besaß sie eine Saugzuganlage mit Kylchap-Blasrohr, ein geändertes Führerhaus mit im Dach eingelassener Belüftung, rotierende Klarsichtscheiben in den Frontfenstern und Wälzlager in den Stangen. Im Bw Koblenz-Mosel macht sie sich für eine Zugfahrt nach Trier bereit. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 024 in Koblenz

 

112 502 (Bw Frankfurt/M-1) fährt mit dem F 17 "Germania" (Bonn - Hannover) durch Wuppertal-Oberbarmen. Der F-Zug gehörte neben dem "Dompfeil" und dem "Sachsenross" zu der Dreiergruppe von F-Züge, die speziell Geschäfts- und Berufsreisende von Rhein und Ruhr nach Hannover bringen sollte. Ursprünglich sollte der "Germania" von Bonn bis nach Berlin fahren, was aber an der Zustimmung der DDR scheiterte. 1970 wechselte die Zugnummer in F 142/143. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
112 502 in Wuppertal

 

051 696 vom Bw Oberhausen-Osterfeld Süd bespannt im Rangierbahnhof Hohenbudberg einen Güterzug, dessen erster Wagen ein vierachsiger KKds 55 ist. Der Bahnhof war in seiner Blütezeit einer der größten Verschiebebahnhöfe Deutschlands. Er existierte von 1906 bis 1986. Die Länge des Bahnhofsgeländes maß 3,2 Kilometer, an der breitesten Stelle lagen bis zu 73 Gleise nebeneinander. Mitte der 1950er-Jahre verfügte der Bahnhof über 145 Kilometer Gleisanlagen und 425 Weichen. 1955 wurden 58.100 Züge mit 1.266.400 Wagen abgefertigt, täglich also etwa 160 Züge. Für den Rangierdienst standen 80 Dampflokomotiven zur Verfügung. In Spitzenzeiten wurden 200 bis 300 Züge mit 3.500 Wagen, maximal bis zu 5.000 Wagen, zusammengestellt. In der Blütezeit zählte der Bahnhof 1150 Beschäftigte, Mitte der 1970er Jahre waren es noch etwa 900. Er verfügte über eine große Wagenhalle, zwei 23-Meter-Drehscheiben, einen großen Lokomotivschuppen mit Betriebswerkstatt und Nebengebäuden mit Übernachtungsgebäude sowie zehn Stellwerke.  (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 696 in Hohenbudberg

 

Zwischen dem Mittel- und Südberg befand sich das Bahnbetriebswerk Hohenbudberg. Kernstück der Anlage war ein Rechteckschuppen mit zehn Gleisen, an dessen beiden Enden zwei 23-Meter-Drehscheiben anschlossen. Westlich des Schuppens befand sich der Kohlenbansen. Die in Hohenbudberg beheimatete 052 447 steht an der Ostseite des Rechteckschuppens. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 447 in Hohenbudberg

 

Ab Mitte der 1960er Jahre wurden auf einem Areal des Bahnhofs Hohenbudberg hunderte ausrangierter Dampflokomotiven abgestellt. Beispielhaft dafür steht 055 775 (ex 55 2775), die seit dem 9. Mai 1969 auf z-stand und im April 1970 zerlegt wurde. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schrottplatz Hohenbudberg (2)

 

Die "unechte" 094 001 (tatsächlich ist es 94 1001) rangiert im Rangierbahnhof Hohenbudberg.  (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 001 in Hohenbudberg (1)

 

Das gut gelaunte Personal der Hohenbudberger 094 001 im heimischen Rangierbahnhof. Im Hintergrund steht ein VT 95, der als Dienstpendelzug mehrmals am Tag das Personal vom Personenbahnhof zu den verschiedenen Arbeitsplätzen des ausgedehnten Rangierbahnhofs fuhr. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 001 in Hohenbudberg (2)

 

Die beiden Fc-Wagen haben ihr Ziel im Rangierbahnhof Hohenbudberg noch nicht erreicht. Im Rheinland wurde die Wagen gerne als "Klüttentransporter" bezeichnet, für von Hand hergestellte Braunkohle-Presslinge für den Hausbrand. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 001 in Hohenbudberg (3)

 

Mittlerweile hat 094 001 doch ein Ziel für die beiden Fc-Wagen gefunden und rumpelt am Stellwerk R7 am Mittelberg des Rangierbahnhofs Hohenbudberg vorbei. Gut zu erkennen ist die Rangierfunkantenne auf dem Dach der Lok. Der Kohlenkasten-Aufbau war eine Bauartänderung, die häufig bei den pr. T 16.1 in der BD Essen und Köln anzutreffen war. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 001 in Hohenbudberg (4)

 

050 981 vom Bw Hohenbudberg fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Rheinhausen, der sich unmittelbar im Osten des Rangierbahnhofs Hohenbudberg anschloss. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 981 in Rheinhausen

 

Auch in der BD Essen war die 55.25 lange Zeit am Ablaufberg und im Verschub unentbehrlich, wie 055 800 (ex 55 4799) in Duisburg-Wedau. Erst 1971 endete der Einsatz der pr. G 8.1 hier. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 800 in Duisburg (1)

 

Die mit Rangierfunk ausgerüstete 055 800 auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Duisburg-Wedau. Nachdem in Hamm, Osterfeld und Wanne-Eickel die pr. G 8.1 allmählich von der V 60 bzw. V 90 verdrängt wurden, wurden sie im Bw Duisburg-Wedau zusammengezogen. Auch 055 800 war erst im Mai 1968 von Wanne-Eickel nach Wedau gekommen. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 800 in Duisburg (2)

 

055 800 (ex 55 4799) macht sich im Bw Duisburg-Wedau für die Spätschicht im Rangierbahnhof bereit. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 800 in Duisburg (3)

 

Neben den preußischen G 8.1 besaß das Bw Duisburg-Wedau auch "einen Stall voll" 50er, zu denen u.a. 051 749 zählte, die hier die heimische Drehscheibe befährt. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 749 in Duisburg

 

052 789 (Jung, Baujahr 1942) gehörte zum Bestand des Bw Oberhausen-Osterfeld Süd. Im Juni 1975 wechselte sie noch für ein Jahr nach Wedau. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 789 in Duisburg

 

Auf dem Weg nach Hause begegnete in Düsseldorf-Wehrhahn dem Fotografen noch 052 857, die aus dem heimischen Bw Wuppertal-Vohwinkel stammte. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 857 in Düsseldorf

 

Das Bw Gremberg und der zugehörige Rangierbahnhof im Südosten Kölns war nur unter Eisenbahnern und Fotografen ein Begriff - für den Rest der Welt eher unbekannt. Bis in die 1960er Jahre bespannten Gremberger Loks Güterzüge bis Oberlahnstein, Duisburg-Wedau/Hohenbudberg, Wuppertal-Vohwinkel oder Aachen. Ende der 1960er Jahre war das Einsatzgebiet auf die Güterbahnhöfe rund um Köln und die Siegstrecke zusammengeschmolzen. Dennoch hielt sich die Dampflok hier bis zum 01.10.1975. 052 332 (ex 50 2332 ÜK) macht sich in ihrem Heimat-Bw Gremberg auf den Weg, im nahen Rangierbahnhof eine Leistung zu übernehmen. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 332 in Gremberg

 

Regelmäßige Gäste in Gremberg waren auch die Betzdorfer 44er, die die schweren Durchgangsgüterzüge über die Siegstrecke beförderten. 044 357 (ex 44 1357) rückt aus dem Schuppen im Bw Gremberg aus. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 357 in Gremberg (1)

 

Dienstbeginn für die Betzdorfer 044 357 im Bw Gremberg.  (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 357 in Gremberg (2)

 

044 357 (Bw Betzdorf) auf der Drehscheibe im Bw Gremberg. Im Hintergrund verlaufen die Gütergleise der Rechten Rheinstrecke. Heute ist von der Szenerie nichts mehr wiederzufinden. Das alte Dampflok-Bw wurde abgerissen und der ICE auf der Schnellfahrstrecke Köln - Frankfurt/M saust am Gelände vorbei. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 357 in Gremberg (3)

 

101 022 mit der Leerwagengarnitur des IC 181 "Karwendel" (Hamburg-Altona - Mittenwald) zwischen Mittenwald und Klais bei Schmalenseehöhe. (01.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
101 022 bei Mittenwald

 

194 085 mit Lr 33684 nach Garmisch-Partenkirchen bei Schmalenseehöhe kurz vor Klais. (01.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
194 085 bei Klais

 

111 067 als Schlusslok am Lr 33684 (Mittenwald - Garmisch-Partenkirchen) bei Klais. Zuglok ist 194 085. (01.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
111 067 bei Klais

 

194 085 mit Lr 33684 nach Garmisch-Partenkirchen im Bahnhof Kaltenbrunn. (01.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
194 085 in Kaltenbrunn

 

Bei Bovenden, nördlich von Göttingen, begegnen sich eine 141 mit einem Postexpresszug und eine 111 mit einem FD.  (16.02.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Zugbegegnung bei Bovenden

 

Ein 601 saust als "Alpen-See-Express" durch die Winterlandschaft bei Bovenden. Der Zug war ein touristisches Zugangebot der DB und ermöglichte im Rahmen von Pauschalreiseangeboten umstiegsfreie Direktverbindungen zwischen West- und Norddeutschland und diversen Urlaubszielen in Deutschland, u.a. dem Allgäu, dem Bayerischen Wald und dem Schwarzwald. Im Turnusverkehr wurde sowohl der Sommer- als auch der Wintertourismus bedient, wobei neben den Triebwagen auch Nachtzüge mit Liegewagen verkehrten. Der letzte "Alpen-See-Express" verkehrte am 10. April 1988. (16.02.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Alpen-See-Express (175)

 

Ein 601 als "Alpen-See-Express" nördlich von Göttingen. (03.02.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Alpen-See-Express (176)

 

Zum 150-jährigen Eisenbahnjubiläum durften bei der DB nach 8 Jahren Abstinenz wieder Dampfloks fahren, wenn auch nur auf ausgesuchten Strecken rund um Nürnberg. Eine der wiedergeborenen Museumsloks war 23 105, die hier mit Sonderzug D 19778 nach Nürnberg bei Schnabelwaid unterwegs ist. (01.09.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (415)

 

01 1066 mit Sonderzug D 19790 nach Nürnberg bei Bayreuth. (01.09.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (416)

 

Bei Creußen dampft 01 1066 mit Sonderzug D 19790 vorbei. (01.09.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (417)

 

50 622 mit Sonderzug E 19644 aus Amberg kurz vor Hersbruck. Im Hintergrund entschwindet ein 614 in Richtung Pegnitztal. (09.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (418)

 

01 1100 beschleunigt den Sonderzug D 18606 nach Nürnberg aus Hersbruck. (07.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (419)

 

01 1100 mit Sonderzug D 18604 aus Amberg nahe Schönlind kurz vor Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. (07.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (420)

 

Freie Fahrt für 01 1100 mit Sonderzug D 16607 nach Amberg am Einfahrsignal von Sulzbach-Rosenberg. (07.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (421)

 

Aus heutiger Sicht war der Planbetrieb 1985 rund um das 150-jährige Jubiläum fast interessanter als die Dampfloks. Etwas überraschend tauchte z.B. die Ulmer 215 101 mit einem Eilzug bei Etzelwang auf. (09.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
215 101 bei Etzelwang

 

211 315 (Bw Hof) mit 217 016 (Bw Regensburg) vor einem Güterzug bei Etzelwang. (09.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
211 + 217 bei Etzelwang

 

112 497 mit D 773 (Hamburg-Altona - Hannover - Kassel - Frankfurt/M - Heidelberg - Karlsruhe - Freudenstadt) in Angerstein bei Nörten-Hardenberg. (23.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
112 497 bei Angerstein

 

Eine 103 führt den IC 695 "Kieler Förde" (Kiel - Hamburg-Altona - Hannover - Frankfurt/M - Mannheim - Heidelberg - Stuttgart - München) bei Nörten-Hardenberg in Angerstein. (23.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
IC 695 bei Angerstein

 

Eine unerkannte 150 mit einem TEEM aus Interfrigo-Kühlwagen bei Nörten-Hardenberg. (23.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
TEEM bei Nörten-Hardenberg

 

Ein 601 als Dt 13486 "Alpen-See-Express" auf dem Weg nach Hamburg-Altona bei Nörten-Hardenberg. Links entsteht gerade die Schnellfahrstrecke Hannover - Würzburg. (23.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Alpen-See-Express (177)

 

An der Baustelle der Schnellfahrstrecke Hannover - Würzburg fährt ein 601 als Dt 13486 "Alpen-See-Express" bei Nörten-Hardenberg nordwärts. (23.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Alpen-See-Express (178)

 

Im Bahnhof Bebra wartet 38 2151 (Bw Fulda) mit P 1402 nach Bad Hersfeld auf die Abfahrt. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 2151 in Bebra

 

38 1916 (Bw Lindau) fährt mit dem E 794 aus Friedrichshafen Stadt in Lindau Hbf ein.  (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 1916 in Lindau (2)

 

38 2786 (Bw Wiesbaden) ist mit P 1090 (Koblenz - Wiesbaden) im Bahnhof Aßmannshausen eingetroffen. (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 2786 in Aßmannshausen

 

38 2796 (Bw Lichtenfels) fährt mit P 1866 aus Hof in den Bahnhof Oberkotzau ein. Hinter der Lok läuft ein ehemaliger sächsischer Packwagen der Bauart Pw Sachs 07. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 2796 bei Oberkotzau

 

38 2928 (Bw Lichtenfels) mit P 1866 auf der Saalebrücke in Hof-Moschendorf. Im Vergleich zu späteren Aufnahmem fällt auf, dass hier die beiden Gleise auf der rechten Seite der Brücke befahren werden, später lagen die Gleise auf der linken Seite der Brücke.  (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 2928 in Hof

 

Wendezuglok 38 2353 (Bw Wiesbaden) mit P 1010 auf dem Weg zum Frankfurter Hauptbahnhof in Höhe des Bw Frankfurt/M-1. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 2353 in Frankfurt

 

38 3182 (Bw Kempten) mit einem Güterzug bei Hergatz. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3182 bei Hergatz

 

38 3266 (Bw Hof) mit P 1267 aus Marktredwitz kurz vor Hof-Moschendorf. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3266 bei Hof

 

38 3340 (Bw Krefeld) fährt P 3249 (Köln-Deutz - Krefeld) über die Hohenzollernbrücke kommend nach Köln Hbf ein. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3340 in Köln

 

38 3586 (Bw Limburg/Lahn) fährt mit E 2416 aus Limburg in Frankfurt Hpbf ein. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3586 in Frankfurt

 

38 3650 (Bw Köln-Deutzerfeld) ist mit P 1216 aus Dieringhausen im Bahnhof Köln-Deutz angekommen. Sie wird den Zug noch bis zum Hauptbahnhof bringen, anschließend den Leerpark im Betriebsbahnhof am Hansaring abstellen. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3650 in Köln

 

38 3696 fährt mit E 624 aus Wiesbaden an ihrem Heimat-Bw Frankfurt/M-1 vorbei nach Frankfurt/M Hpbf ein. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3696 in Frankfurt

 

38 4051 als Hilfszugbereitschaftslok im Bw Regensburg. Als letzte Lok der bekannten preußischen Baureihe P 8 wurde sie erst im Jahr 1927 in Dienst gestellt. (1959) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 4051 in Regensburg

 

38 3719 (Bw Hannover) mit einem Personenzug östlich von Minden. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3719 bei Minden

 

38 3816 (Bw Mannheim) verlässt mit einem Personenzug den Wiesbadener Hauptbahnhof. (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3816 in Wiesbaden

 

39 009 fährt mit dem D 704 (Dortmund - Oberstdorf) in den damaligen Kopfbahnhof Kempten (Allg) Hbf ein. Dort fand ein Lokwechsel auf eine weitere P 10 statt. (05.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
39 009 in Kempten

 

39 024 (Bw Kempten) mit D 703 nach Dortmund auf dem eingleisigen Streckenabschnitt Richtung Memmingen in Kempten. (05.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
39 024 bei Kempten

 

Lokwechsel in Hof Hbf: 01 239 übernimmt von der Reichenbacher 39 053 den D 146 aus Dresden. DDR-Bürger, die in die Bundesrepublik reisen wollten, brauchten, um die "Interzonenzüge" nutzen zu dürfen, einen Interzonenpass, ab 1953 eine Ausreisegenehmigung der DDR oder den Reisepass der Deutschen Demokratischen Republik mit eingetragenem Visum.  (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
39 053 in Hof (1)

 

39 075 (Bw Limburg/Lahn) verlässt mit P 2439 nach Limburg (Lahn) den Frankfurter Hauptpersonenbahnhof. Rechts steht die Darmstädter 38 2985. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
39 075 in Frankfurt (4)

 

39 084 (Bw Kempten) mit einem Sonderzug südlich von Buchloe. Der Heizer holt gerade die Kohlen auf dem Tender vor. (05.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
39 084 bei Buchloe

 

Die Dillenburger 39 222 im Bw Frankfurt/M-1. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
39 222 in Frankfurt

 

41 017 (Bw Hamburg-Eidelstedt) mit einem Güterzug zwischen Hamburg-Dammtor und -Sternschanze. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 017 in Hamburg

 

Die Osnabrücker 41 095 mit einem Güterzug auf der "Rollbahn" bei Ostercappeln. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 095 bei Ostercappeln

 

41 100 (Bw Göttingen Pbf) fährt mit einem Personenzug in Hannover Hbf ein. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 100 in Hannover

 

41 113 und 50 4015 (beide vom Bw Kirchweyhe) befördern gemeinsam einen Güterzug durch das Wiehengebirge bei Ostercappeln. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 113 + 50.40 b. Ostercappeln

 

Die Osnabrücker 41 149 mit Hochleistungskessel und Ölfeuerung auf dem Weg nach Hamburg bei Belm. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 169 bei Belm

 

41 116 (Bw Kassel) fährt mit einem Eilzug durch Kassel-Rengershausen. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 116 bei Kassel

 

038 313 (38 2313 vom Bw Tübingen) mit P 3956 nach Horb bei Böblingen. (10.1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
038 313 bei Böblingen

 

038 039 (38 2039 vom Bw Tübingen) mit P 3956 auf dem Weg nach Horb bei Böblingen. (10.1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
038 039 bei Böblingen (1)

 

038 039 dampft mit P 3956 bei Böblingen vorbei. (10.1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
038 039 bei Böblingen (2)

 

In rascher Fahrt ist 038 382 (38 2383 vom Bw Tübingen) mit P 3956 zwischen Ehningen und Gärtringen unterwegs. (10.1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
038 382 bei Ehningen (1)

 

Die Hühner schreckt die Vorbeifahrt der 038 382 kurz vor Gärtringen nicht ab. (10.1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
038 382 bei Ehningen (2)

 

01 071 (Bw Kassel) rangiert einen Postwagen in Münster Hbf. Im Hintergrund steht das E43-Wärterstellwerk "Mn" aus dem Jahr 1948, auf dem der Fotograf eine Ausbildung absolvierte und diese ab und zu mit seinem Fotoapperat vervollständigte. Das Stellwerk ging am 20.04.1985 außer Betrieb, die 01 segnete schon 1967 das Zeitliche. (03.11.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 071 in Münster (1)

 

01 071 rangiert in Münster Hbf einen Postwagen aus dem E 487 (Kassel - Rheine).  (03.11.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 071 in Münster (2)

 

01 015 (Bw Hagen-Eckesey) mit P 2393 auf dem Weg nach Münster in Bockum-Hövel. (30.08.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 015 in Bockum-Hövel (1)

 

Die 1928 beim Bw Berlin Anhalter Bf in Dienst gestellte 01 015 war von Mai 1961 bis April 1964 beim Bw Hagen-Eckesey stationiert. Dort musste sie auch schon mal "niedrige" Dienste bespannen wie hier den P 2393 nach Münster (Westf) beim Halt in Bockum-Hövel. (30.08.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 015 in Bockum-Hövel (2)

 

01 173 vom Bw Köln Bbf mit einem Leerreisezug (Lr) in Osnabrück Hbf. (05.09.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 173 in Osnabrück

 

01 017 (Bw Rheine) im Bw Münster. (15.11.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 017 in Münster (1)

 

01 1073 (Bw Osnbarück Hbf) ist mit einem Eilzug nach Köln in Münster Hbf eingetroffen. (01.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1073 in Münster

 

Die Osnabrücker 01 1069 vor einem Eilzug nach Köln in Münster Hbf. (02.11.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1069 in Münster

 

01 1091 (Bw Osnabrück Hbf) wendet auf der Drehscheibe im Bw Münster. (31.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1091 in Münster (1)

 

01 1087 (Bw Kassel) fährt mit E 487 (Kassel - Rheine) durch Bockum-Hövel. (03.1960) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1087 in Bockum-Hövel

 

Die Kasselaner 01 1098 ergänzt ihre Kohlenvorräte im Bw Münster. (30.08.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1098 in Münster

 

Die Osnabrücker 01 1076 an einem trüben Wintertag zu Gast im Bw Münster. (02.1961) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1076 in Münster

 

Die Dortmunder 01 141 verlässt mit E 527 (Mönchengladbach - Cuxhaven) den Hauptbahnhof von Münster (Westf). Im Zug ist ein Sonderwagen von Scharnow-Reisen eingestellt. Dahinter ist das Verwaltungsgebäude der BD Münster zu sehen. (30.05.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 141 in Münster (1)

 

01 141 (Bw Dortmund Vbf) am E 527 nach Cuxhaven mit dem hinter Lok eingereihten Sonderwagen von Scharnow-Reisen in Münster Hbf.  (30.05.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 141 in Münster (2)

 

01 017 und 03 144 (beide vom Bw Rheine) warten in Münster Hbf auf die Übernahme einer Zugleistung an die Nordsee. Für Fahrten in die Niederlande sind beide Loks mit einem Kurztender 2'2 T30 gekuppelt. (01.05.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 017 in Münster (2)

 

01 017 (mit 03 144) setzt in Münster Hbf an den Zug. Auch sie gehörte von 1928 bis 1944 dem legendären Bw Berlin Anhalter Bahnhof an. (01.05.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 017 in Münster (3)

 

01 154, eine von fünf Lokomotiven der Baureihe 01 mit Heinl-Mischvorwärmer, in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Nürnberg Hbf. (02.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 154 in Nürnberg (1)

 

01 154 mit einer unbekannten Schwesterlok an der Bekohlungsanlage im Bw Nürnberg Hbf. (02.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 154 in Nürnberg (2)

 

01 154 mit Mischvorwärmer der Bauart Henschel MVR, Turbopumpe VTP-B 250 und Verbrennungskammer im Bw Nürnberg Hbf. Der Leistungsgewinn der Lok konnte dadurch von 2240 PS (Regelausführung) auf 2450 PS gesteigert werden. (02.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 154 in Nürnberg (3)

 

01 154 ist mit E 237 aus Stuttgart in Nürnberg Hbf eingetroffen. (02.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 154 in Nürnberg (4)

 

Vor dem Gebäude der Bundesbahndirektion rangiert 01 1056 in Münster Hbf einen Postwagen aus dem E 487 aus Kassel. (02.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1056 in Münster

 

01 1088 hat in Münster Hbf den E 521 aus Köln übernommen und wird ihn nach Hamburg-Altona bringen. (30.05.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1088 in Münster

 

Die ebenfalls mit Mischvorwärmer der Bauart Henschel MVR, Turbopumpe VTP-B 250 und Verbrennungskammer ausgerüstete 01 112 (Bw Nürnberg Hbf) vor dem E 574 nach Stuttgart in Bayreuth Hbf. (31.03.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 112 in Bayreuth

 

169 003 wartet in den Abstellgleisen neben dem Bahnhof Murnau. Die Gleise wurden 2008 abgebaut. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Murnau (3)

 

169 003 ist in Murnau mit einem Personenzug nach Oberammergau abgefahren. Im Hintergrund ist die katholische Kirche "St. Nikolaus" mit dem markanten Gebäude der Camerloher Musikschule zu sehen. Unten im Tal verläuft die zweigleisige Bahnstrecke München – Garmisch-Partenkirchen. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Murnau (4)

 

Kurz vor dem Haltepunkt Murnau Ort überquert 169 003 die Bahnstrecke Garmisch-Partenkirchen - München mit dem heute aufgelassen BÜ an der Kohlgruber Straße. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Murnau (5)

 

169 002 zwischen Grafenaschau und Bad Kohlgrub. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 002 bei Bad Kohlgrub (3)

 

In Bad Kohlgrub kreuzen 169 002 mit N 6620 nach Murnau und 141 026 mit N 6623 in Richtung Oberammergau. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Zugkreuzung in Bad Kohlgrub -3

 

169 003 entlässt auf der Fahrt nach Oberammergau die Fahrgäste im Bahnhof Saulgrub. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Saulgrub (1)

 

169 003 wartet vor N 6615 im Bahnhof Saulgrub auf die Abfahrt. Der Fahrdienstleiter stellt gerade das Signal zur Ausfahrt nach Oberammergau. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Saulgrub (2)

 

Die imposante Willibaldsburg bei Eichstätt wurde 1355 vom Bischof Berthold Burggraf von Zollern errichtet und dient als Kulisse für einen 798 an der Altmühl. (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 bei Eichstätt

 

Ein 798 ist auf der Nebenbahn Regensburg – Falkenstein (Oberpf) im Haltepunkt Gfäll eingetroffen. Die Bahnlinie hatte eine Länge von 35,4 km. Der Bahnhof in Gfäll lag in km 30,2 und war der größte aller auf der Strecke befindlichen Bahnhöfe. Die Bahnhofsgebäude waren typischerweise Holzgebäude mit einem Agenturraum für den Bediensteten und einer Güterhalle. Das Bahnhofsgebäude in Gfäll war das einzige an der Bahnstrecke, dass in Steinbauweise und zweistöckig gebaut war. In Gfäll wurden hauptsächlich landwirtschaftliche Güter, Vieh und Waldfrüchte verladen. Die Bahnhofsanlage wies eine typische Gleisanlage mit Ladegleis (mit Ladewaage) als Parallelgleis, zwei Weichenverbindungen und zwei Stumpfgleisen auf.  (04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 684 in Gfäll (1)

 

Fahrgastwechsel im Bahnhof Gfäll auf der Nebenbahn Regensburg – Falkenstein (Oberpf). Die am 21. Dezember 1913 eröffnete Strecke wurde am 1. Juni 1984 stillgelegt. (04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 684 in Gfäll (2)

 

Eine 798-Einheit auf der stilllegungsgefährdeten Nebenbahn Regensburg - Falkenstein (Oberpf) bei Gfäll. (04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 bei Gfäll (1)

 

Mit dem Anwachsen des Individualverkehrs durch die Massenmotorisierung gingen die Fahrgastzahlen auf der Nebenbahn zurück. Die Bundesbahn förderte dies zudem durch den Einsatz von Buslinien parallel zur Strecke. Während 1967 noch sechs Zugpaare und ein Güterzugpaar zwischen Regensburg und Falkenstein fuhren, waren es 1975 für rd. 500 Fahrgäste täglich nur vier Zugpaare. 1983 verkehrten werktäglich nur noch zwei Zugpaare, die so genannten Alibizüge, zu ungünstigen Verkehrszeiten. An Wochenenden ruhte der Verkehr völlig. Nach der Einstellung des Personenverkehrs am 1. Juni 1984 wurde der Güterverkehr zwischen Wenzenbach und Falkenstein am 2. Juni 1985 eingestellt, zwischen Wenzenbach und Wutzlhofen am 28. September 1986. Die betroffenen Gemeinden bauten nach dem Abbau der Gleise von 1987 bis 1992 die Trasse zu einem Wander- und Radweg um, der als Falkenstein-Radweg bekannt ist. 211 310 vom Bw Hof ist hier noch mit einem Übergabezug bei Gfäll unterwegs. (04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
211 310 bei Gfäll

 

Ein 798 auf der Fahrt von Falkenstein (Oberpf) nach Regensburg kurz vor Gfäll. (04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 bei Gfäll (2)

 

Das typische Nebenbahnflair vermittelt die Nebenbahn aus Regensburg kurz vor dem Zielbahnhof in Falkenstein (Oberpf). Auf einem Granitfelsen thront die Burg Falkenstein. Bei guter Sicht reicht der Blick vom Turm bis zum Großen Arber im Osten. (04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 bei Falkenstein

 

Eine 145 rollt über das Ravenna-Viadukt in Richtung Freiburg. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ravenna-Viadukt (25)

 

145 152 mit einem Nahverkehrszug aus Freiburg auf dem aus dieser Perspektive unsichtbaren Ravenna-Viadukt. Im Hintergrund liegt der Haltepunkt Höllsteig. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 152 bei Höllsteig

 

145 180 (ein Nachbau aus dem Jahr 1947) bei der Einfahrt in den Bahnhof Schluchsee.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 180 in Schluchsee (1)

 

Mit einer Wasserfläche von 5,14 km² und einer Tiefe von 62 m ist der Schluchsee der größte Schwarzwaldsee. Eine 145 fährt auf dem Weg nach Seebrugg aus dem gleichnamigen Bahnhof. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Am Schluchsee

 

Auf der sog. Dreiseenbahn fährt 145 180 aus dem Bahnhof Schluchsee.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 180 in Schluchsee (2)

 

139 561 im Bahnhof Feldberg-Bärental. Mit einer Höhe von 967 m ü. NN ist er der höchstgelegene Bahnhof Deutschlands an einer normalspurigen Strecke und zugleich der höchstgelegene der DB. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
139 561 in Feldberg-Bärental

 

Die Frankfurter 110 339 mit einem Nahverkehrszug aus Freiburg am Ferienhaus Sonnenhang im Löffeltalweg in Hinterzarten. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
110 339 in Hinterzarten

 

Die Heidelberger 39 020 ist mit einem Sonderzug in Offenburg eingetroffen. (1955) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
39 020 in Offenburg

 

Die Baureihe 65 wurde als Teil des Neubauprogramms der DB entwickelt und war für den gemischten Dienst auf Haupt- und Nebenbahnen und den Vorort- und Stadtbahnverkehr in Ballungsgebieten vorgesehen. Dort sollten sie die Baureihen 78 und 93.5 ersetzen. Die Firma Krauss-Maffei lieferte alle 18 Lokomotiven, 1951 zunächst 13 Maschinen und von 1955 bis 1956 noch fünf weitere. Die Loks waren wegen ihrer geringen Reichweite allerdings nicht universell einsetzbar, bereits 1966 wurde die erste Lok (65 007) ausgemustert. Die nagelneue 65 001 präsentiert sich hier beim Hersteller Krauss-Maffei in München. (28.02.1951) <i>Foto: Werkfoto (Krauss-Maffei)</i>
65 001

 

85 002 (Bw Freiburg/Bsrg) im oberen Löffeltal kurz vor Hinterzarten. (1958) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
85 002 bei Hinterzarten (6)

 

Die Heidelberger E 10 1270 bespannte den Eröffnungszug für den elektrischen Betrieb auf der Strecke Hannover – Celle – Hamburg. Im Bahnhof Hamburg-Dammtor hatten sich zahlreiche Schaulustige eingefunden. (06.04.1965) <i>Foto: Böhlke</i>
Eröffnung E-Betrieb Han - Hmb

 

Der von einer 50er geschobene Schneepflug "6600 Kar" hat im winterlichen Bahnhof Titisee gut zu tun. (13.01.1954) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Wintereinsatz im Schwarzwald

 

01 1080 vom Bw Osnabrück Hbf, seit 22.12.1953 mit neuem Hochleistungskessel (Henschel 28906/1953) ausgerüstet, aber noch mit Kohlefeuerung, in Essen Hbf. (29.08.1955) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1080 in Essen

 

01 1080 ist mit D 96 nach Köln in Recklinghausen Hbf eingefahren. Während der Endphase des Zweiten Weltkrieges, am 23. März 1945, zerstörte ein schwerer Luftangriff der USAAFF das Bahnhofsgebäude und die Gleise weitgehend. Das Empfangsgebäude (im Hintergrund) wurde provisorisch wieder aufgebaut und 1962 durch einen nüchternen Neubau ersetzt. (21.08.1955) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1080 in Recklinghausen

 

An einem regnerischen Sommertag hat 01 1083 vom Bw Hagen-Eckesey mit E 326 aus Hagen den Zielbahnhof Köln Hbf erreicht. (08.09.1954) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1083 in Köln

 

25 Jahre nach der Aufnahme im Bw Dortmund Hbf (vgl. Bild-Nr. 95430) hatte sich nicht nur das Umfeld des Dortmunder Hauptbahnhofs verändert. Auch 01 1085, mittlerweile in Osnabrück hbf stationiert, hatte ihr Aussehen komplett verändert und präsentiert sich hier mit Hochleistungskessel und Ölfeuerung. (07.05.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1085 in Dortmund (2)

 

01 1088 (Bw Osnabrück Hbf) fährt mit D 96 nach Köln aus Essen-Bergeborbeck. (22.08.1956) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1088 in Essen

 

Bis zur Elektrifizierung der Rollbahn nach Hamburg 1968 waren die Osnabrücker 01.10 die "Starloks" auf der Strecke. Mit modernem Verbrennungskammer-Kessel und Ölfeuerung waen nur sie in der Lage, Spitzenleistungen zu vollbringen und über die Mittelgebirgsstrecken bis zu 14 Wagen mit hohen Geschwindigkeiten zu befördern. 01 1088, zur Vorbereitung auf das neue EDV-Nummernsystem bereits ihrer Originalschilder beraubt, rückt in ihr Heimat-Bw ein. Als 012 088-1 wanderte sie am 28.09.1968 nach Hamburg-Altona ab. (03.07.1968) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
01 1088 in Osnabrück (4)

 

012 102 setzt im Bahnhof Westerland (Sylt) an den E 2109 nach Hamburg-Altona. Eine Schulklasse tritt die Rückreise von der Insel an. Der Kartoffelsack auf dem Bahnsteig gibt allerdings noch Rätsel auf (zählte der auch für "Reisende mit Traglasten"?). (30.06.1970) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
012 102 in Westerland (2)

 

Eigentlich war die Rollbahn zwischen Hamburg und Osnabrück eine Domäne der Osnabrücker 01.10. Am D 597 half allerdings an diesem Tag die Altonaer 01 1105 aus, die den Zug in Höhe des Bw Osnabrück Hbf beschleunigt. (10.08.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1105 in Osnabrück

 

Die Neubauloks der Baureihe 10 sollten bei der DB ab 1957 die Baureihen 01 und 01.10 im schweren Schnellzugdienst ersetzen und vor attraktiven Fernzügen eingesetzt werden. Der Strukturwandel in der Zugförderung brachte es aber mit sich, dass nur zwei Maschinen der Baureihe 10 bei Krupp in Essen gebaut wurden. 10 001 war lediglich 11 Jahre von 1957 bis 1968 im Einsatz. Sie überlebte als nicht betriebsfähiges Exponat im Deutschen Dampflokomotiv-Museum (DDM) in Neuenmarkt-Wirsberg. Hier steht sie in ihrem Heimat-Bw Kassel, wo sie seit dem 01.10.1962 stationiert war.  (25.03.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
10 001 in Kassel (7)

 

03 260 vom Bw Mönchengladbach im Wende-Bw Aachen West. Ihr vorderes Nummernschild hatte wohl schon ein Sammler an der Wand hängen. (25.09.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 260 in Aachen

 

03 276 (Bw Mönchengladbach) im Bw Aachen West. Zum Sommerfahrplan 1968 wanderte sie zum Kölner Güterzug-Bw Gremberg ab. (01.03.1968) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
03 276 in Aachen (4)

 

82 040 befördert einen Postwagen bei Schönmünzach.  (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 bei Schönmünzach (1)

 

82 040 mit E 770 (Karlsruhe - Freudenstadt) auf dem Steilstreckenabschnitt kurz vor Freudenstadt Stadt. (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 041 bei Freudenstadt (6)

 

94 1268 unterstützte 82 041 als Schiebelok am E 770 auf dem Steilstreckenabschnitt kurz vor Freudenstadt Stadt. (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
94 1268 bei Freudenstadt

 

82 041 wartet im Bw Freudenstadt auf ihren nächsten Einsatz. Neben ihrer Schwesterlok 82 040 war sie zum Einsatz auf Steilstrecken mit einer Riggenbach-Gegendruckbremse ausgestattet. Mit dem Erscheinen der V 100²³, die über eine hydrodynamische Bremse verfügte, endete ihr Einsatz im Schwarzwald zum Sommerfahrplan 1966. (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 041 in Freudenstadt (2)

 

82 041 mit P 3912 (Rastatt - Freudenstadt) kurz vor Freudenstadt Stadt. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 041 bei Freudenstadt (7)

 

82 040 mit 82 041 am Zugschluss befördern den E 769 nach Karlsruhe zwischen Freudenstadt Hbf und Freudenstadt Stadt. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 769 bei Freudenstadt (1)

 

Schiebelok 82 041 kämpft sich am E 769 die Steigung von Freudenstadt Hbf nach Freudenstadt Stadt hinauf. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 769 bei Freudenstadt (2)

 

Schiebelok 82 041 am E 769 nach Karlsruhe bei Freudenstadt Stadt. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 769 bei Freudenstadt (3)

 

Kurze Pause für 82 040 und 82 041 in der Lokstation Schönmünzach. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 und 041 in Schönmünzach

 

Die steilstreckentaugliche V 100 2336 ist mit P 3926 im Bahnhof Schönmünzach eingetroffen. Dennoch wird hier ein Lokwechsel auf 82 040 stattfinden. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 100 2336 in Schönmünzach (2)

 

82 040 macht sich in Schönmünzach bereit, den P 3926 nach Freudenstadt zu übernehmen. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 in Schönmünzach (10)

 

Lokwechsel in Schönmünzach: 82 040 übernimmt den P 3926 nach Freudenstadt. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 in Schönmünzach (11)

 

82 040 hat im Bahnhof Schönmünzach den P 3926 übernommen. Die vereinfachte Bremsprobe ist abgeschlossen, der Lokführer erhält vom Zugführer die neuen Zugpapiere. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 in Schönmünzach (12)

 

Vor der Abfahrt des P 3926 legt der Heizer der 82 040 im Bahnhof Schönmünzach noch gut auf. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 in Schönmünzach (13)

 

82 040 verlässt mit P 3926 nach Freudenstadt den Bahnhof Schönmünzach. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 in Schönmünzach (14)

 

82 040 trifft mit P 3935 aus Freudenstadt in Schönmünzach ein. Für die restliche Strecke bis Rastatt wird wieder eine V 100 die Zugleistung übernehmen. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 in Schönmünzach (15)

 

82 040 mit dem E 770 (Karlsruhe - Freudenstadt) im wildromatischen Murgtal zwischen Schönmünzach und Huzenbach kurz vor Einfahrt in den Mähderbucktunnel (215 m). (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 bei Schönmünzach (2)

 

82 040 mit E 770 hinter Schönmünzach. Zwei Wochen später endete der Einsatz der Baureihe 82 beim Bw Freudenstadt. (15.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 bei Schönmünzach (3)

 

Von den meisten anderen Fotografen während der Dampflokzeit verschmäht, fotografierte Theodor Horn auch die unbeliebte Schienenbusgarnitur im Haltepunkt Schwarzenberg nahe Schönmünzach. (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
VT 98 im Murgtal (2)

 

Eine vierteilige VT 98-Garnitur des Bw Karlsruhe am Mähderbucktunnel (215 m) kurz vor Einfahrt in den Haltepunkt Schwarzenberg. (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
VT 98 im Murgtal (3)

 

50 2864 und 50 1427 (beide vom Bw Karlsruhe) vor einem Sonderzug ins Murgtal im Bahnhof Rastatt. (26.06.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 2864 + 50 1427 in Rastatt

 

Für die sechs ehemals Ehranger 01 (davon zwei "z"), die Anfang 1969 nach Saarbrücken umstationiert worden waren, gab es dort keine planmäßige Verwendung. Wenn dann noch ein Feiertag hinzu kam, wie hier der Pfingstmontag 1969, waren die Chancen groß, die Loks im Bw zu erwischen. 01 073 steht vor den Ruinen des nach dem Krieg nicht wieder aufgebauten Lokschuppens des Bw Saarbrücken Rbf. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 073 in Saarbrücken (1)

 

Neben der in Saarbrücken stationierten 023 002 präsentiert sich der nächste Ehranger Neuzugang 01 039. Die 01 ging Anfang Oktober 1969 zurück ans Bw Ehrang, die 23er wenige Wochen später nach Crailsheim. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 002 in Saarbrücken (2)

 

Das Bw Saarbrücken Rbf präsentierte sich noch im Jahr 1969 als wäre der Zweite Weltkrieg erst kurz zuvor zu Ende gegangen. Der zerstörte große Rechteckschuppen war ebenso wenig wieder aufgebaut worden wie der Ringlokschuppen an der Drehscheibe. Selbst die Lokleitung ließ keinen Zweifel daran zu, dass hier nur das Allernotwendigste investiert worden war, um es überhaupt wieder nutzen zu können. 023 060 war erst wenige Tage vor dieser Aufnahme von Crailsheim nach Saarbrücken versetzt worden und blieb dort bis zu ihrer Ausmusterung im Juli 1975. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 060 in Saarbrücken

 

Die nicht wieder aufgebauten Lokschuppen des Bw Saarbrücken Rbf hatten beim Fotografieren den Vorteil, dass alle Maschinen draußen standen, wie auch 023 044 vor der Drehscheibe. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 044 in Saarbrücken

 

Streng genommen gab es das Bw Saarbrücken Rbf seit dem 29. September 1968 nicht mehr, da die beiden Bw Hbf und Rbf zu einer Dienststelle zusammengefasst worden waren. Der Bw-Teil Hbf war weiterhin für alle E- und V-Loks zuständig, während sich der Bw-Teil Rbf um alle Dampfloks kümmerte. Die Übersichtsaufnahme vom Pfingstmontag 1969, wo sich u.a. 023 002, 01 039 und 053 091 eingefunden haben, verstärkt den Eindruck des völlig abgeranzten Bw. Anfang der 1970er wurden die Anlagen endlich abgerissen. Die Dampfloks kamen noch vorübergehend zum ehemaligen Bw Hbf. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Saarbrücken Rbf

 

Vor den Gebäuderesten des Lokschuppens steht 052 808 (Krauss-Maffei, Baujahr 1942) im Bw Saarbrücken Rbf.  (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 808 in Saarbrücken

 

051 226 (WLF, Baujahr 1941) präsentiert sich in ihrem Heimat-Bw Saarbrücken Rbf, wo sie seit April 1969 beheimatet war. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 226 in Saarbrücken

 

053 139 im Bw Saarbrücken Rbf, die bereits viele Merkmale der späteren Kriegsloks der Baureihe 52 aufweist, z.B. Wegfall des Speisedoms, geschlossenes Führerhaus, Ausrüstung mit Wannentender. In mehreren Stufen wurde seit 1942 die Konstruktion der Baureihe 50 immer weiter vereinfacht und die Loks der letzten Lieferlose wurden auch offiziell als "Übergangs-Kriegslokomotiven" (ÜK) bezeichnet. Dazu gehörte auch die 1943 von der BMAG gelieferte 50 3139 ÜK (ab 1968: 053 139). (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
053 139 in Saarbrücken

 

Wannentenderlok 051 832 war am 12.03.1969 aus Mayen Ost nach Saarbrücken gekommen und fand dort bis zur Ausmusterung im Juni 1976 eine letzte Heimat. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 832 in Saarbrücken

 

Mit 050 808 wurde im Bw Saarbrücken eine zweite 50er mit der Betriebsnummer 808 angetroffen (vgl. Bild-Nr. 95367 mit 052 808). Die Lok gehörte allerdings zum Bestand des Bw Dillingen. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 808 in Saabrücken

 

Hinter der Heizlok "Sbr 7009" im Bw Saarbrücken Hbf verbarg sich unzweifelhaft eine bayerische S 3/6, die im Juli 1964 ausgemusterte 18 602. Warum ausgerechnet eine S 3/6 den Weg ins Saarland fand, ist unklar. Erst 1983 wurde sie zerlegt. Erhalten blieben lediglich die Radsätze, die zunächst im Hauptbahnhof Saarbrücken zu sehen waren. Seit September 2018 befinden sie sich im Bayerischen Eisenbahnmuseum Nördlingen.  (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Heizlok "Sbr 7009"

 

Von den 1960 gelieferten drei Mehrsystemloks der Baureihe E 320, die für den grenzüberschreitenden Verkehr nach Frankreich und Luxemburg gedacht waren, war die Saarbrückener 182 021 (ex E 320 21) am längsten im Einsatz. Sie schied erst am 01. Oktober 1982 aus dem Dienst. In voller Schönheit präsentiert sie sich hier in Saarbrücken Hbf. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
182 021 in Saarbrücken (3)

 

181 103 steht in Saarbrücken Hbf abfahrbereit vor dem D 214 nach Metz. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
181 103 in Saarbrücken (4)

 

Über Pfingsten 1969 stand die ehemalige Ehranger 01 062 tagelang arbeitslos an gleicher Stelle im (ehem.) Bw Saarbrücken Rbf. Nach sieben Monaten wurde sie am 8. Oktober 1969 wieder nach Ehrang zurückgegeben.  (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 062 in Saarbrücken (2)

 

Das Bild dokumentiert den Abstieg der ehemaligen Ehranger Schnellzugloks beim Bw Saarbrücken. Gerade noch für einen Bauzugeinsatz im Hauptbahnhof reichten ihre Fähigkeiten dort aus. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 073 in Saarbrücken (2)

 

Der Produktionsstandort der Dillinger Hütte sorgte für einen massiven Aufschwung des Güterverkehrs auf der Saarstrecke und den Bau umfangreicher Bahnanlagen in Dillingen (Saar). Im Güterbahnhof fährt gerade die Saarbrückener 051 679 aus, daneben steht 050 290 vom Bw Dillingen. Die Dillinger Hütte ist heute noch das größte Grobblechwerk Europas.  (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhof Dillingen (Saar)

 

Ein gemischter Güterzug (Dg) rollt mit der Ehranger 044 568 durch den Bahnhof Dillingen (Saar). (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 568 in Dillingen

 

023 030 (Bw Saarbrücken) vor P 1823 nach Trier im Bahnhof Merzig (Saar). (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 030 in Merzig

 

Obligatorisch war auch ein Besuch auf dem Schrottplatz in Karthaus. Gefühlt warteten dort so viele Dampfloks auf ihr Ende, dass man ein ganzes Buch damit füllen könnte. Beispielhaft zeigen wir hier 01 123, die es aus Trier nicht weit hierher hatte. Als z-Lok war sie noch im September 1968 von Trier nach Ehrang umstationiert und am 11.12.1968 ausgemustert worden. Zerlegt wurde sie im 4. Quartal 1969 bei der Fa. Ferrum in Saarbrücken-Schleifmühle (nomen est omen!). (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Endstation Karthaus

 

Auf dem Weg vom Schrottplatz zurück zum Bahnhof Karthaus wurde noch 023 038 mit dem mittäglichen P 1860 nach Saarbrücken abgelichtet. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 038 in Karthaus

 

Nach Karthaus stand selbstverständlich auch das Bw Ehrang auf der Liste. Dort wurde als erstes 044 380 (ex 44 1380) auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw angetroffen. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 380 in Ehrang

 

V 200 029 vom Bw Hamm P mit dem F 34 „Gambrinus“ (Hamburg-Altona – Dortmund - Wuppertal – München) bei Buchholz (Nordheide). (30.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
V 200 029 bei Buchholz

 

01 1071 mit D 940 (Aalborg - Hamburg Hbf – Köln) bei Vehrte. (29.06.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1071 bei Vehrte (2)

 

01 1073 mit dem D 193 aus Aachen auf dem Weg nach Hamburg im Wiehengebirge bei Vehrte. (29.06.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1073 bei Vehrte

 

Der Saisonzug E (bis Niebüll D) 1322 (Hamburg-Altona – Westerland/Sylt) war einer der wenigen „Reisezüge des öffentlichen Verkehrs, die … Autos befördern“, hier mit 012 071 bei Morsum. (22.08.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 071 bei Morsum

 

Mit dem aus einer Vorkriegswagengarnitur gebildeten Vorzug D 10334 (zum D 1334) war die kohlegefeuerte 011 072 bei Lathen unterwegs. (04.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
011 072 bei Lathen

 

01 1073 mit dem F 192 „Skandinavien-Holland-Express“ (Kobenhavn - Hamburg Hbf – Osnabrück - Hoek van Holland) bei Buchholz (Nordheide). (30.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1073 bei Buchholz (1)

 

01 1073 mit E 522 bei Rotenburg (Han), der Hamburg-Altona um 14.02 Uhr verließ und um 17.27 Uhr Osnabrück erreichte. Dort erfolgte ein Lokwechsel auf eine andere 01.10, die den Zug über Lünen bis Dortmund brachte. Elektrisch ging es von dort noch bis Köln. (13.04.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1073 bei Rotenburg

 

01 1073 fährt mit dem vornehmlich aus Silberlingen gebildeten E 521 (Wuppertal-Vohwinkel - Hamburg Altona) nach Buchholz (Nordheide) ein. (30.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1073 bei Buchholz (2)

 

01 1074 hat mit dem D 97 (Köln – Recklinghausen - Osnabrück – Hamburg-Altona) mit gedämpftem Auspuffschlag soeben das Einfahrsignal von Buchholz (Nordheide) passiert. Der Lokführer musste zuvor die Geschwindigkeit ab km 322,1 von 135 auf 120 km/h reduzieren. Von km 323,1 bis 324,1 (Durchfahrt Buchholz) galten dann sogar „nur“ 110 km/h, bevor dann für fünf Kilometer bis Klecken wieder 135 km/h erlaubt waren. (30.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1074 bei Buchholz

 

012 073 mit E 2106 nach Hamburg-Altona auf der Rampenauffahrt zur Hochdonner Brücke bei Burg (Dithm). (06.09.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 073 bei Burg

 

012 075 beschleunigt den Saisonzug E 34033 nach Westerland (Sylt) aus Heide. (06.09.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 075 in Heide

 

012 074, ein Neuzugang aus Hamburg-Altona, brettert mit dem D 1334 (Norddeich Mole – Münster - Essen-Altenessen – Köln) durch den Lathener Einschnitt. (04.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 074 bei Lathen

 

01 1075 ist mit dem D 597 (Köln - Hamburg) in Bremen Hbf eingetroffen. (19.06.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1075 in Bremen

 

Über die damals nur eingleisig befahrbare Emsbrücke bei Hanekenfähr poltert der Saisonzug D 1731 (Münster - Rheine ab 9.12 Uhr – Norddeich Mole) mit 012 075. (17.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 075 bei Hanekenfähr

 

012 075 beim Halt des E 3265 (Münster - Rheine – Emden) im Bahnhof Leer (Ostfriesland). (22.03.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 075 in Leer

 

Am Kühlturm des Kernkraftwerks Lingen kommt 012 075 mit einer ganz anderen Art der Energieerzeugung vor dem E 3265 (Norddeich Mole – Rheine - Essen Hbf) angefahren. (10.05.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 075 bei Lingen

 

01 1061 mit E 570 (Braunschweig - Kassel – Gießen - Wiesbaden) nahe der Bk Wasserscheide bei Neustadt (Kr Marburg). (12.02.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1061 bei Neustadt (2)

 

Bei Ostercappeln legte der Heizer der Osnabrücker 01 1071 vor dem D 394 nochmals ordentlich auf. (17.05.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1071 bei Ostercappeln (2)

 

01 1102 (Bw Kassel) mit dem D 284 (Bremerhaven-Lehe - Kassel - Basel SBB), der an diesem Sonntag zusätzlich noch für eine Schlafwagen-Überführung genutzt wurde, südlich von Wabern. (12.03.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1102 bei Wabern

 

Zwischen Bentlage und Salzbergen hat 012 101 mit dem E 1809 nach Norddeich Mole soeben die Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen passiert. (09.08.1973) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
012 101 bei Salzbergen

 

012 080 stellt in Norddeich Mole den E/D 1334 bereit, dessen Abfahrt um 13.35 Uhr erfolgen wird. (07.08.1973) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
012 080 in Norddeich Mole (4)

 

92 232 vom Bw Villingen(Schwarzw) auf Rangierfahrt im Bahnhof Singen (Htw). (12.10.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
92 232 in Singen (1)

 

92 232 (Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe, Baujahr 1909) im Bahnhof Singen (Htw). Singen ist Endpunkt der Schwarzwaldbahn, die Offenburg mit der Stadt verbindet. Die Hochrheinbahn stellt Verbindungen nach Basel und Konstanz her.  (12.10.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
92 232 in Singen (2)

 

Im Bw Rahden (Kr Lübbecke) haben sich im Sommer 1964 die Fotointeressierten des VDEF eingefunden. Für sie wurden die dort stationierten 24 058 und 93 897 in Position gefahren. Der genaue Betrachter wird in der Bildmitte (unterhalb der V 100) auch die prägnante Kappe von Carl Bellingrodt entdecken. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Fototermin in Rahden (1)

 

93 987 und 24 058 in ihrem Heimat-Bw Rahden (Kr Lübbecke). (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Fototermin in Rahden (2)

 

93 897 (Hanomag, Baujahr 1923) war seit 1958 im Bw Rahden (Kr Lübbecke) stationiert. Am 3. Juni 1965 wurde sie dort ausgemustert. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Fototermin in Rahden (3)

 

Für den Fototermin des VDEF war 93 697 in eine schöne Fotoposition am Schuppen des Bw Rahden (Kr Lübbecke) gefahren worden. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Fototermin in Rahden (4)

 

93 798 und 24 058 vor dem Schuppen ihres Heimat-Bw Rahden (Kr Lübbecke). Im Schuppen ist noch 24 047 auszumachen. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Fototermin in Rahden (5)

 

94 1043 vom Bw Radolfszell rangiert in Singen am Hohentwiel. Am 1. Juli 1969 wurde sie beim Bw Mannheim z-gestellt, 4 Wochen später aber wieder in Betrieb genommen und nach Wanne-Eickel umgesetzt. Dort war sie noch bis März 1970 im Einsatz und wurde am 02.06.1971 ausgemustert.  (10.08.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1043 in Singen (5)

 

94 1043 (BMAG, Baujahr 1920) macht sich im Bahnhof Singen (Htw) nützlich. (10.08.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1043 in Singen (6)

 

Blick aus einem VT 95 auf die in Waldshut ausfahrende 94 834. (15.07.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 834 in Waldshut (1)

 

94 834 ist im Bahnhof Waldshut unterwegs. Der Bahnhof an der von Basel Badischer Bahnhof über Schaffhausen nach Konstanz führenden Hochrheinbahn ist Ausgangspunkt der in die Schweiz führenden Strecke Waldshut – Koblenz/CH – Turgi, welche die erste Eisenbahnverbindung zwischen Deutschland und der Schweiz war. (07.03.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 834 in Waldshut (2)

 

94 834 rangiert im Bahnhof Waldshut. (07.03.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 834 in Waldshut (3)

 

Die einstige Größe des Zugbildungsbahnhofs Waldshut lässt sich daran erkennen, dass früher hier gleich zwei Rangierloks (94 834 und 94 1525) parallel tätig waren. Heute besitzt der Bahnhof nur noch sieben Gleise, das Rangiergeschäft wurde eingestellt. (07.03.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 834 in Waldshut (4)

 

Der ET 32 entstand aus einem Umbau des ET 31. ET 32 001 wurde im Mai 1950 aus ET 31 005a/c + ES 25 132 umgebaut. Das Bild entstand in Nürnberg Hbf, wo der Zug nach seiner "Flucht" aus Oberschlesien seit Februar 1945 stationiert war. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 32 001 in Nürnberg

 

01 125 kam Anfang 1935 fabrikneu zum Bw Nürnberg Hbf. Ihren Neubaukessel erhielt sie im Juli 1961. Im Nürnberger Hauptbahnhof wartet sie vor E 574 nach Stuttgart auf die Abfahrt. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
01 125 in Nürnberg (5)

 

E 52 28 mit der Samstagsleistung des P 4417 nach Neustadt (Aisch) in Nürnberg Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 52 28 in Nürnberg

 

ET 32 201 entstand 1950 aus dem Umbau des ET 31 010a. Mit der kurz gekuppelten Doppelgarnitur der Baureihe ET 32 202 steht er hier in Nürnberg Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 32 201 in Nürnberg

 

Steuerwagen ES 32 202 des ET 32 202 (ex ET 31 012) in Nürnberg Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ES 32 202 in Nürnberg

 

Die 90 km/h schnelle E 94 war auch für Personenzüge geeignet, auch wenn sie für solche Einsätze etwas übermotorisiert war. E 94 023 vom Bw Regensburg wartet vor einem Personenzug in Nürnberg Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 94 023 in Nürnberg

 

E 44 100 vom Bw Pressig-Rothenkirchen in Nürnberg Hbf. Daneben steht auf Gleis 5 die Bamberger E 40 089 mit einem Eilzug nach Treuchtlingen. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 44 100 in Nürnberg

 

Nicht nur für den ab Sommer-Fahrplan 1962 eingesetzten neuen "Rheingold"-Zug fehlte anfangs die dafür vorgesehene E-Lok (Baureihe E 10.12), auch für den "Rheinpfeil" wurden als Zwischenlösung die gerade in der Fertigung befindlichen Serienloks E 10 250 - 254 in zweifarbiger Rheingold-Lackierung und einer Getriebeübersetzung für Vmax = 160 km/h ausgeliefert. Die am 3. Mai 1963 abgenommene E 10 250 präsentiert sich am ersten Tag des Sommerfahrplan 1963 vor dem F 21 "Rheinpfeil" nach Dortmund in Nürnberg Hbf. (26.05.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 250 in Nürnberg

 

38 3398 vom Bw Crailsheim wartet in Nürnberg Hbf auf die Rückfahrt ins Hoheloher Land. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
38 3398 in Nürnberg

 

E 18 11 vom Bw Regensburg vor einem Eilzug in Nürnberg Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 18 11 in Nürnberg

 

Wohl im Rahmen einer Sonderfahrt war ET 26 002 (hier der Steuerwagen ES 26 002) nach Garmisch-Partenkirchen gekommen. Links steht der "Gläserne Zug" ET 91 01. (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 26 002 in Garmisch (1)

 

Der in Bw München Ost stationierte ET 26 002 vor ET 91 01 im Bahnhof Garmisch-Partenkirchen. (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 26 002 in Garmisch (2)

 

Die provisorische "Rheingold"-Lok E 10 252 vor dem F 21 "Rheinpfeil" (München - Frankfurt/M - Dortmund) in Nürnberg Hbf. Bereits Ende 1963 war der Einsatz der "normalen" E 10 vor den Rheingold- und Rheinpfeil-Zügen beendet. Noch während der Auslieferung der E 10.12 ab Oktober 1963 begann man mit dem Rückbau der Loks in die Normalversion. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 252 in Nürnberg (1)

 

E 52 17 (Bw Nürnberg Hbf) vor dem nur samstags verkehrenden P 4417 nach Neustadt (Aisch) in Nürnberg Hbf. Wegen ihres gegenläufigen Stangenantriebs bekamen die Loks den Spitznamen "Heuwender". (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 52 17 in Nürnberg

 

E 10 243 (Abnahme 25.04.1962) und E 40 024 (Abnahme 07.07.1958) waren damals die modernsten Loks der DB. Auch die nur 100 km/h schnelle E 40 wurde vor Schnellzügen eingesetzt. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 und E 40 in Nürnberg

 

78 357 in ihrer langjährigen Heimat Nürnberg Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
78 357 in Nürnberg (3)

 

Rangierlok 3 in Nürnberg Hbf. V 60 148 war am 6. August 1957 dem Bw Nürnberg Hbf zugeteilt worden, wo sie bis Sommer 1997 tätig war.  (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 60 148 in Nürnberg

 

E 16 12 in München Hbf. Daneben fährt der D 66 aus Mailand ein. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 16 12 in München

 

Die in stahlblau (RAL 5011) lackierte E 41 024 vom Bw München Hbf im Bahnhof Kufstein. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 41 024 in Kufstein

 

E 04 17 war seit 1935 in München beheimatet. Hier ist sie mit einem Schnellzug in Gleis 24 im Münchener Hauptbahnhof eingetroffen. 1968 wurde sie nach Osnabrück umstationiert. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 04 17 in München (2)

 

E 10 252 (Bw Nürnberg Hbf) fährt mit F 21 "Rheinpfeil" (München - Dortmund) durch Nürnberg-Reichelsdorf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 252 in Nürnberg (2)

 

V 80 006 vom Bw Bamberg in Nürnberg Hbf. Im Zuge von Schalldämpfungsmaßnahmen setzte man der Lok einen riesigen Auspuffschalldämpfer auf das Führerhausdach.  (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 80 006 in Nürnberg (2)

 

Bevor der ET 30 der Nahschnellverkehrszug im Ruhrgebiet wurde, wurden 18 Triebzüge im Raum München und sechs im Raum Nürnberg eingesetzt, da es im Ruhrgebiet zum Zeitpunkt ihrer Auslieferung (1956) noch keine elektrifizierten Strecken gab. Drei der Münchener Triebwagen wurden Anfang 1957 noch ins Bw Freilassing umbeheimatet. Mit dem Beginn der Elektrifizierung der Eisenbahnstrecken an Rhein und Ruhr im Jahr 1957 kamen die Münchner und Freilassinger Triebzüge in ihr vorgesehenes Einsatzgebiet, die Nürnberger, wie hier der ET 30 001 folgten erst 1972. Ab 1972 waren dann alle ET 30, die nun 430 hießen, beim Bw Hamm stationiert.  (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 30 001 in Nürnberg

 

86 795, die während ihrer gesamten Einsatzzeit von 1942 bis 1971 beim Bw Nürnberg Rbf stationiert war, ist mit P 2634 im Endbahnhof Dietfurt (Altmühl) der Nebenbahn aus Neumarkt (Oberpf) angekommen. Am 31. Juli 1966 wurde der Personenverkehr auf dem Abschnitt Dietfurt – Beilngries eingestellt, am 26. Mai 1967 wurde dieser Abschnitt stillgelegt und 1968 abgebaut.  (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
86 795 in Dietfurt

 

86 094 vom Bw Nürnberg Rbf mit P 2633 nach Neumarkt (Oberpf) im Bahnhof Dietfurt (Altmühl), dem Endpunkt der Strecke. (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
86 094 in Dietfurt

 

Eine V 100 mit P 2666 auf der sog. Schambachtalbahn von Riedenburg nach Ingolstadt vor der Riedenburg im Altmühltal. Das Ende des Personenverkehrs erfolgte hier am 28. Mai 1972. Am 30. September 1973 wurden auf dem Streckenteil Altmannstein – Riedenburg auch der Güterverkehr eingestellt und die Gleise im Folgejahr abgebaut.  (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 100 in Riedenburg

 

Im Mai/Juni 1972 unternahm die Tübinger 038 382-8 eine große Abschiedstournee durch Deutschland. Zunächst wurden in der DB Hamburg einige Sonderfahrten veranstaltet. Von dort ging es zur BD Essen, wo die Lok einige Tage lang dem Bw Oberhausen-Osterfeld-Süd für Sonderleistungen zur Verfügung stand (Foto, neben 044 325 vom Bw Gelsenkirchen-Bismarck). Es wurden jedoch nicht nur Sonderfahrten, wie z.B. am 27. Mai 1972 von Oberhausen nach Rotterdam unternommen, sondern auch ein planmäßiger Personenzug nach Coesfeld gefahren. Einen Tag später, am 28. Mai 1972, ging es von Köln nach Dieringhausen. Am folgenden Wochenende zog die Lok einen Sonderzug von Koblenz entlang der Mosel und über die Eifelstrecke. Danach kehrte sie wieder in ihrer Heimat Tübingen zurück.  (30.05.1972) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
038 382 in Oberhausen (3)

 

Kurz vor dem offiziellen Dampfende der Baureihe 012 (01.10) beim Bw Hamburg-Altona am 30.09.1972 bespannte 012 077 einen letzten Sonderzug von Hamburg über Lüneburg nach Puttgarden. Jochen Lawrenz ließ es sich nicht nehmen, den Sonderzug E 34662 als Lokführer zu übernehmen, aufgenommen im Bahnhof Büchen. (23.09.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 077 in Büchen

 

Über das Gleisdreieck Burg West wurde 012 077 für die Rückfahrt ab Puttgarden gedreht. (23.09.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 077 in Puttgarden (1)

 

Im Bahnhof Puttgarden bereitet sich 012 077 auf die Rückfahrt nach Hamburg vor. Dabei trifft sie auf die Lübecker 221 112. Die Baureihe 221 dominierte seit der Eröffnung der Vogelfluglinie den dortigen Schnellzugverkehr. (23.09.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 077 in Puttgarden (3)

 

Im Bahnhof Puttgarden wartet 012 077 vor Sonderzug E 34663 auf die Rückfahrt nach Hamburg. Daneben rangiert 265 002. (23.09.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 077 in Puttgarden (4)

 

012 082 fährt mit E 2108 nach Hamburg-Altona aus dem Bahnhof Glückstadt. Rechts schließt sich der Bahnübergang der Bundesstraße 431 an. Der Weg zum Güterbahnhof vorne links führt heute zum P&R-Parkplatz.  (08.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 082 in Glückstadt (2)

 

Die traditionelle Karsamstagsfahrt des Freundeskreises Eisenbahn Köln im Jahr 1969 bestritt 55 4220 vom Bw Gremberg. Damals ging es von Köln ins Bergische Land und zum Westerwald. Bis zum Bahnhof Olpe bespannte die G 8.1 den Sonderzug, dann übernahm die Neubaulok 65 013 vom Bw Limburg den Zug. Im Bahnhof Dieringhausen gab es einen kurzen Fotohalt. Höchst interessant ist auch das unikate Fahrzeug hinter der Lok. Es handelt sich um einen Gesellschaftswagen, der aus einem Gepäckwagen umgebaut worden war. (05.04.1969) <i>Foto: Bruno Gode</i>
55 4220 in Dieringhausen

 

Am 15. September 1968 fand eine der ersten EK-Sonderfahrten mit der Hohenbudberger 55 2513 durch das Bergische Land statt. Bei typischem Sonderfahrtswetter startete der Zug in Düsseldorf Hbf. (15.09.1968) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Sonderfahrt mit 55 2513 (6)

 

Von Wuppertal-Vohwinkel aus ging es rückwärts über Solingen nach Remscheid-Lennep. Dort wurde Kopf gemacht, um über Marienheide nach Dieringhausen zu fahren. In Remscheid-Lennep hatte sich das Wetter auch nicht gebessert. Es gab aber reges Interesse, den Führerstand der 55 Jahre alten Preußin zu besichtigen. (15.09.1968) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Sonderfahrt mit 55 2513 (7)

 

012 073 fährt mit D 673 nach Westerland (Sylt) aus dem Bahnhof Itzehoe. Aus dem Führerstand grüßt Heizer Jochen Lawrenz. (08.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 073 in Itzehoe

 

012 105 und 012 076 fahren mit dem Saisonschnellzug D 1323 (Westerland/Sylt - Hamburg-Altona) in Heide ein.  (07.1971) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 105 + 012 076 in Heide

 

012 073 hat im Bahnhof Niebüll die Kurswagen nach Dagebüll weggesetzt und kehrt zurück an ihren Zug nach Westerland (Sylt). (08.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 073 in Niebüll (1)

 

Blick vom Führerstand der 012 073, die gleich den Bahnhof Niebüll in Richtung Sylt verlassen wird. (08.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Ausfahrt aus Niebüll

 

Heizer Jochen Lawrenz mit seinem Lokführerkollegen auf der Altonaer 012 105 beim Halt im Bahnhof Glückstadt. (1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Halt in Glückstadt

 

023 103 gab nur ein kurzes Gastspiel vom 08.12.1969 bis 23.09.1971 beim Bw Emden. Dann wurde sie nach Saarbrücken weitergereicht. (1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
023 103 in Emden

 

03 094 hat in Mönchengladbach Hbf den E 4720 nach Aachen Hbf übernommen. Die Abfahrt wird um 14.22 Uhr erfolgen. (04.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 094 in Mönchengladbach

 

03 268 (Bw Köln-Deutzerfeld) trifft in Mönchengladbach Hbf auf 23 040. (04.1966) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 268 in Mönchengladbach (3)

 

043 606 verlässt mit einem Güterzug den Emder Rangierbahnhof in Richtung Rheine. (04.1973) <i>Foto: Bruno Gode</i>
043 606 in Emden

 

Als letzte Wuppertaler T 16¹ verließ 094 730 das Bw Vohwinkel am 30.09.1972 zum Bw Hamm (Westf). Dort war sie als letzte ihrer Gattung bei der DB noch bis Dezember 1974 im Einsatz. Ab und zu konnte sie im Rangierbahnhof von Hamm auch noch bei Rangierarbeiten angetroffen werden. (12.1973) <i>Foto: Bruno Gode</i>
094 730 in Hamm

 

Die 1941 gebaute 44 508 (ab 1968: 044 508-0) war das "Paradepferd" des Bw Gelsenkirchen-Bismarck, die sich dort immer im besten Pflegezustand präsentierte. Hier wendet sie in ihrem Heimat-Bw. Daneben präsentiert sich die Vorserienlok 216 005, im Hintergrund fährt eine 151 vorbei. (04.1976) <i>Foto: Bruno Gode</i>
044 508 im Bw Ge-Bismarck (6)

 

Nach ihrer Ausmusterung im April 1968 erwarb die DGEG die 66 002 von der DB und überführte sie am 21. März 1969 nach Erndtebrück, um sie dort geschützt abzustellen. Bis Ende Oktober 1973 blieb die Lok dort, bevor sie nach Bochum-Dahlhausen überführt wurde. (1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
66 002 in Erndtebrück

 

01 1092 (Bw Hamburg-Altona) vor dem nur sonn- und feiertags verkehrenden P 2712 von Husum nach Hamburg-Altona (Husum ab 12.17 Uhr) im Bahnhof Husum. (03.1968) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 1092 in Husum

 

103 216 fährt mit einem IC in den Bahnhof Köln-Deutz ein. An der Hohenzollernbrücke haben die Arbeiten zur Errichtung einer zusätzlichen Brücke begonnen, um den Hauptbahnhof Köln in das S-Bahn-Taktsystem zu integrieren. (11.11.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
103 216 in Köln (2)

 

044 149 rollt mit dem samstäglichen Ng 64444 aus Braunschweig Rbf am Bk Orxhausen dem nächsten Halt in Kreiensen entgegen. Dort hatte der Zug von 16.34 Uhr bis 16.58 Uhr zur Wagenaufnahme einen Halt, bevor es weiter nach Ottbergen ging. (15.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 149 bei Orxhausen (12)

 

Schichtende im Bw Ottbergen: Nach Ankunft des Ng 64444 ist 044 149 kurz nach 18 Uhr ins Bw Ottbergen zum Restaurieren eingerückt. Rechts steht 044 195 (ex 44 1202), links die auf Verschrottung wartende 052 262 des Bw Lehrte, die zuletzt als Heizlok im AW Göttingen eingesetzt worden war. (15.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Ottbergen (2)

 

044 067, von einigen Eisenbahnfreunden mit Pufferringen und alter Nummer in die Vor-EDV-Zeit zurückversetzt, vor Ng 64444 nach Ottbergen am Naenser Tunnel in der Steigung aus dem Leinetal heraus. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 067 bei Naensen (3)

 

012 104 (Bw Hamburg-Altona) wendet im Bw Flensburg. Am späten Nachmittag ging es für die Lok mit dem D 330 zurück nach Hamburg. (01.08.1971) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
012 104 in Flensburg (3)

 

94 1089 in ihrem langjährigen Heimat-Bw Kaiserslautern, wo sie vom 23.10.1954 bis 20.09.1969 stationiert war. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1089 in Kaiserslautern

 

Das Bw Kaiserslautern setzte ihre 86er zuletzt auf der Strecke nach Lauterecken-Grumbach ein. Seit Sommerfahrplan 1969 war für 086 809 ihre Zeit in der Pfalz allerdings abgelaufen. Sie wartete auf ihre Umstationierung nach Saarbrücken, die drei Wochen später erfolgte. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 809 in Kaiserslautern

 

023 029 aus der dritten Bauserie von Jung aus dem Jahr 1954 vor dem Hilfszugwagen im Bw Kaiserslautern. Zum 1. Juli 1969 wechselte sie zum Bw Crailsheim. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 029 in Kaiserslautern

 

23 046 in ihrer Heimat Bw Kaiserslautern. Sie besaß als einzige Lok der Baureihe 23 eine Rauchkammertür von einer Lok der BR 50 mit einer mittig angeordneten Griffstange und darunter liegendem Nummernschild. Dies blieb auch nach der Umstellung auf die EDV-Nummer so. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
23 046 in Kaiserslautern

 

In klassischer Bellingrodt-Fotoposition mit Kuppelstange unten präsentiert sich 50 1587 (Henschel, Baujahr 1942) im Bw Kaiserslautern. Im Juli 1975 wurde sie noch nach Saarbrücken umstationiert und Ende des Jahres abgestellt. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 1587 in Kaiserslautern

 

Am Pfingstmontag 1969 waren die meisten Loks des Bw Kaiserslautern in der Wochenendruhe. So präsentiert sich das Bahnbetriebswerk gut gefüllt. Mit Auflösung der Mainzer Direktion wurde das Bw Kaiserslautern am 1. August 1971 der BD Saarbrücken unterstellt. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Kaiserslautern

 

01 1081 hatte vom 23. Juni bis 13. Juli 1964 eine L0 im AW Braunschweig erhalten. Während der Rücküberführung nach Kassel wurde nach Verlassen des AW unter ihr unzeitig eine Weiche gestellt. Die Lok entgleiste, stürzte um, geriet in Brand und blockierte einen Tag lang die Streckengleise zwischen Hannover und Helmstedt. Die erforderliche L2-Ausbesserung dauerte anschließend bis 22. August 1964. Lokführer und Heizer wurden leicht verletzt. (14.07.1964) <i>Foto: Horst Rippenthal</i>
Upps ! (64)

 

Das Ergebnis einer unzeitigen Weichenbedienung, nachdem 01 1081 (Bw Kassel) gerade das AW Braunschweig verlassen hatte. Für die erforderliche nächste Ausbesserung hatte man es wenigstens nicht weit. (14.07.1964) <i>Foto: Horst Rippenthal</i>
Upps ! (65)

 

052 898 (Bw Ulm) mit dem morgendlichen GmP 15430 nach Sigmaringen im Schmeiental zwischen Oberschmeien und Storzingen. (07.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
052 898 bei Storzingen

 

050 014 vom Bw Ulm fährt mit Ng 17403 (Tuttlingen - Mengen) in Hausen im Tal ein. Auf dem Felssporn trohnt Schloß Werenwag aus dem Hochmittelalter. (07.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 014 in Hausen i.T.

 

050 014 mit Ng 17403 im Bahnhof Thiergarten (Hohenz.). (07.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 014 in Thiergarten

 

Kurzer Halt für 050 014 an der Verzweigung der Strecken aus Tuttlingen (links) und Tübingen - Sigmaringen westlich von Inzigkofen. (07.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 014 bei Inzighofen (1)

 

050 014 fährt mit Ng 17403 (Tuttlingen- Mengen) in den Bahnhof Inzighofen ein. Die hinter der Lok laufenden Wagen mit Rohren ist die Grp.1 vor den Eilgutwagen (Grp.2) nach Ulm. 050 014 wird in Mengen den Zug verlassen und der Zug mit einer anderen Lok nach Ulm fahren. (07.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 014 bei Inzighofen (2)

 

212 213 (Bw Kornwestheim) mit 038 711 am P 3969 nach Horb im Bahnhof Böblingen. Rechts fährt 038 553 vorbei. (26.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
212 213 + 038 711 in Böblingen

 

Stuttgart Hbf zählte 1971 zu den planmäßigen Wendepunkten der Freilassinger 118. Neben den Saisonschnellzügen D 1314/1315 wurde das Eilzugpaar E 1732/1733 bespannt. 118 002 hat in Stuttgart Hbf den E 1733 übernommen, der Zugführer stellt gerade die Zugpapiere zusammen. Daneben fährt 144 008 aus. (26.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
118 002 in Stuttgart (2)

 

Um 7.40 Uhr verlässt die Freilassinger 118 002 den Stuttgarter Hauptbahnhof mit dem E 1733 nach Ulm. (26.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
118 002 in Stuttgart (3)

 

Der Dienstzug Dsts 80577 zur chemischen Unkrautbekämpfung steht mit der Wuppertaler 212 324 im Bahnhof Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf) bereit. Dahinter fährt 110 450 mit E 3112 nach Köln ein. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (21)

 

212 324 mit dem Unkrautbekämpfungszug Dsts 80577 in Solingen-Ohligs. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (22)

 

Abfahrt des Dienstzuges Dsts 80577 mit der Wuppertaler 212 324 in Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf). Die Bahn steht als bundesweit größter Einzelverbraucher (mit einer Bestellmenge von 75 t jährlich) immer am Pranger von Umweltschützern. Der Eindruck täuscht aber gewaltig: Sie verbraucht nur magere 0,4 % der für Deutschland hergestellten Gesamtproduktion. Das heißt: Mehr als 99 % werden in Landwirtschaft, Kommunen und von Hobbygärtnern in die Landschaft gekippt. Die DB AG will künftig auf den Einsatz des Unkrautvernichters Glyphosat verzichten. Schaut man sich aktuell die Gleisanlagen an, scheinen die Alternativen allerdings nicht zu wirken. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (23)

 

Mit dem Unkrautbekämpfungszug wurden tatsächlich auch nochmals alle stilllegungsgefährdeten Strecken im Bergischen Land abgefahren. So erreicht 212 324 mit Dsts 80578 hier den Bahnhof Wuppertal-Beyenburg. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (24)

 

Nach der Rückkehr aus Wuppertal-Beyenburg wurde im Betriebsbahnhof Wuppertal-Rauenthal Kopf gemacht. Anschließend verlässt 212 324 mit Dsts 80580 den Bahnhof Richtung Remscheid-Lennep. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (25)

 

Als Remscheid-Lennep noch ein richtiger Bahnhof war, war dort auch Platz für den Unkrautbekämpfungszug. Dieser wird von einem ausfahrenden Nahverkehrszug mit der schiebenden 212 316 nach Solingen-Ohligs überholt. Im Hintergrund stehen die Expressgutwagen mit der Direktverbindung nach Hannover bzw. Hamburg. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (26)

 

212 324 trifft mit Dsts 80580 im Bahnhof Wermelskirchen ein, der seit 1983 Endpunkt der Strecke nach Opladen war. 1997 wurde auch der der Abschnitt Lennep – Wermelskirchen stillgelegt. Die Trasse wurde zum Radweg. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (27)

 

Auch die stilllegungsgefährdete Strecke nach Wipperfürth wurde von dem Unkrautbekämpfungszug besucht, der hier als Dsts 80582 an der Wupper bei Hämmern vorbeifährt. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (28)

 

Zurück aus Wipperfürth fährt der Dsts 80584 mit 212 324 durch den Bahnhof Remscheid Hbf und sorgt dort für unkrautfreie Gleise. Das nach der Kriegszerstörung in vereinfachter Form auf den noch verbliebenen Grundmauern wieder aufgebaute Empfangsgebäude (links) wurde zwischen Dezember 2006 und Februar 2007 abgerissen. Ebenso fiel die Fußgängerüberführung der Spitzhacke zum Opfer. Da aus dem geplanten "Schaufenster der Wirtschaft" am neuen Hauptbahnhofs mangels Investoren nichts wurde, wurde im April 2009 der umgebaute Remscheider Hauptbahnhof als gesichtsloses Etwas neu eröffnet.  (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (29)

 

212 098 fährt mit einem Nahgüterzug nach Opladen aus Remscheid Hbf. Rechts steht am Bü der Papenburger Straße das noch heute existiernde SpDr L60-Zentralstellwerk "Rf". (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 098 in Remscheid

 

212 266 überquert mit N 5684 nach Wuppertal die Bundesautobahn A 1 bei Remscheid-Lennep. Die Autobahn ist hier heute 6-spurig ausgebaut, die 212 längst verschwunden. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 266 bei Remscheid

 

218 140 fährt mit N 5422 (Hagen - Köln) in Solingen-Ohligs ein. Der Zug war der planmäßige "Loktauschzug" der Citybahn-Loks für die Gummersbacher Strecke. (16.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 140 in Solingen

 

403 002/003 als LH 1007 nach Frankfurt Flughafen an einem heute zugewachsenen Baggersee bei Langenfeld/Rhld. (17.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Lufthansa-Airport-Express (64)

 

103 129 mit EC 24 "Erasmus" (Innsbruck - Kufstein - München - Würzburg - Frankfurt/M - Köln - Emmerich - Arnhem - Amsterdam CS), der trotz eines Laufweges von rund 1000 km damals noch pünktlich bei Langenfeld/Rhld vorbeifuhr. Der Bü 18 wurde im Zuge des 200 km/h-Ausbaus der Strecke Köln - Düsseldorf später durch eine Brücke ersetzt. Heute liegen hier vier Gleise für Fernverkehr, S-Bahn und RRX. (17.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 129 bei Langenfeld

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25598 ins Sauerland in Wuppertal-Oberbarmen. (02.09.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 in Wuppertal (13)

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25598 auf dem Schlossberg-Viadukt kurz vor Einfahrt in den Arnsberger Schlossbergtunnel. (02.09.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Arnsberg

 

Nach einem Wasserhalt in Arnsberg konnte 41 360 mit ihrem Sonderzug bei Uentrop erneut abgelichtet werden. (02.09.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Uentrop

 

Der aus dem Spielfilm "Das Wunder von Bern" als „Weltmeisterzug“ bekannte VT 08.5 mit den Motorwagen 613 603 und 620, den Mittelwagen 913 510 und 512 und dem Steuerwagen 913 603 war seit 1985 im Besitz des DB-Museums und wurde von der BSW-Gruppe Braunschweig betreut. Hier fährt er als Sonderzug nach Köln durch Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf). (07.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
613 603 in Solingen

 

216 109 (Bw Oberhausen-Osterfeld Süd) fährt mit Lr 25429 nach Köln-Deutzerfeld durch den Bahnhof Langenfeld/Rhld, der heute in dieser Form nicht mehr existiert. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
216 109 in Langenfeld

 

110 136 (Bw Köln-Deutzerfeld) überholt mit dem zusätzlichen IC 10516 zum IC 516 "Hölderin (München - Hannover) den auf Einfahrt nach Köln Hbf wartenden Leerpark des IC 741 "Lenne-Kurier". (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 136 in Köln

 

In Höhe des Stellwerks "Kf" treffen sich die auf Einfahrt nach Köln Hauptbahnhof wartende 103 129 vor IC 741 "Lenne-Kurier" (Köln - Dortmund) und 114 488 vor D 1446 (Leipzig - Köln) mit der ausfahrenden 110 371 vor D 2842 (Soest - Köln). (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Zugtreffen in Köln

 

114 488 überholt mit D 1446 (Leipzig – Halle/S – Mageburg – Stendal – Oebisfelde – Hannover – Dortmund – Essen – Düsseldorf – Neuss – Köln) die immer noch auf Einfahrt nach Köln Hbf wartende 103 129 mit IC 741 "Lenne-Kurier" nach Dortmund. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 und 114 in Köln

 

103 129 vor dem Park des IC 741 "Lenne-Kurier" aus Köln Bbf wird von 103 151 vor IC 516 "Hölderlin" (München - Stuttgart - Heidelberg - Mannheim - Köln - Essen - Dortmund - Hannover) am Stellwerk "Kf" in Köln Hbf überholt. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 129 und 151 in Köln

 

Zwischen Köln Hbf und dem noch nicht eröffneten S-Bahnhaltepunkt Köln-Hansaring (oben) begegnen sich 111 166 mit einer S 11 nach Bergisch-Gladbach und 212 253 mit E 7980 nach Bedburg (Erft). (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
111 und 212 in Köln

 

110 148 (Bw Köln-2) verlässt mit E 3826 den Kölner Hauptbahnhof, aufgenommen von einem Fotopunkt, der heute eine Totalsperrung auslösen würde. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 148 in Köln

 

41 360 fährt mit Sonderzug Dz 25429 aus dem Kölner Hauptbahnhof. Neben dem Kölner Wahrzeichen ist in Bildmitte das Kölner Zentralstellwerk "Kf" aus dem Jahr 1975 auszumachen, das bis 2025 durch ein ESTW ersetzt werden soll. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Köln (6)

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25429 im Gleisgewirr der Westausfahrt des Kölner Hauptbahnhofs. Im Hintergrund sind die kurz vor dem Abschluss stehenden Bauarbeiten der S-Bahn-Stammstrecke zu sehen. Ende der 1980er Jahre wurde in Vorbereitung für die Ausweitung des S-Bahn-Verkehrs die neue Stammstrecke in Köln gebaut: Beginnend am Gleisdreieck im Westen des Hauptbahnhofs mit dem neuen Haltepunkt Köln Hansaring wurden zwei neue Gleise neben die bestehende Strecke durch das Eigelsteinviertel gebaut. Der Hauptbahnhof und der Bahnhof Köln-Deutz erhielten je einen zusätzlichen Bahnsteig und die Hohenzollernbrücke wurde um ein drittes Gleispaar erweitert.  (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Köln (7)

 

41 360 fährt mit Sonderzug Dz 25429 durch den Bahnhof Porz-Wahn. Der Bahnhof wurde im Zuges des S-Bahnausbaus der S 12 sowie der NBS Köln-Frankfurt mehrfach komplett umgebaut und ist heute in der hier gezeigten Form nicht mehr wiederzuerkennen. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Porz-Wahn

 

41 360 mit dem zweiten Langlauf-Wassertender mit Sonderzug Dz 25429 vor den Weinbergen bei Leutesdorf. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 bei Leutesdorf (1)

 

Nach ihrer Ausmusterung am 26.06.1977 wurde 41 360 (042 360) von einigen Eisenbahnern erworben. Unmittelbar danach wurde im Bw Gelsenkirchen-Bismarck mit der betriebsfähigen Aufarbeitung der Lok begonnen, die pünktlich zu den 150-Jahr-Feiern abgeschlossen werden konnte. Bis Sommer 2018 war sie in der ehemaligen Wagenwerkstatt in Oberhausen stationiert. Nach der Insolvenz des Vereins DTO wurde sie ins Eisenbahnmuseum nach Dieringhausen gebracht. Hier ist sie mit einem Sonderzug bei Leutesdorf am Rhein unterwegs. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 bei Leutesdorf (2)

 

01 1069 vom Bw Hagen-Eckesey passiert mit dem F 15 "Sachsenroß" (Köln - Hannover) die Reste der Brücke an der Jülicher Straße zwischen Düsseldorf-Zoo und -Derendorf. (03.1956) <i>Foto: Ernst Winter</i>
01 1069 in Düsseldorf

 

01 1076 vom Bw Hagen-Eckesey mit D 138 (Oberhausen - Hagen - Gießen - Frankfurt/M) am Lennewehr bei Altenhundem. (03.04.1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1076 bei Altenhundem

 

01 1076 (Bw Osnabrück Hbf) mit Hochleistungskessel (seit 25.03.1954), aber noch ohne Ölfeuerung, vor dem D 94 aus Hamburg-Altona an der Carlswerkstraße kurz vor dem Bahnhof Köln-Mülheim. (1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1076 in Köln (2)

 

Blick aus der Blockstelle Martfeld in Schwelm auf die schwer arbeitende 01 1076, die mit dem D 93 nach Hamburg-Altona die Steigung aus Wuppertal hier fast überwunden hat. Ihre Ölfeuerung hatte sie erst kurz zuvor am 27.08.1957 erhalten. (29.09.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1076 bei Schwelm

 

01 1076 (Bw Osnabrück Hbf) fährt mit dem D 393 (Köln - Hamburg-Altona) in den Bahnhof Wuppertal-Barmen ein. Weit musste Carl Bellingrodt für die Aufnahme nicht laufen, seine Wohnung in der Siegesstraße 94 war von hier nur 600 m entfernt. (23.09.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1076 in Wuppertal (2)

 

01 1078 (Bw Hagen-Eckesey) mit E 514 zwischen Hagen (Westf) und Wuppertal in Gevelsberg. Links ist gerade die neue Krefft-Siedlung entstanden für die Mitarbeiter der ortsansässigen Eisengießerei Wilhelm Krefft. Diese stellte Herde, Öfen, Großküchenanlagen, Kühlschränke, Spülmaschinen u.ä. her und beschäftigte in den 1950er Jahren rund 3000 Mitarbeiter. 1983 wurde das Werk geschlossen. (07.09.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1078 in Gevelsberg

 

01 1079 mit dem D 94 vor der Kulisse der Hasper Hütte in Hagen-Haspe. Das 1847 gegründete Stahlwerk verfügte über vier Hochöfen, über je ein Siemens-Martin-, ein Thomas- und ein Elektro-Stahlwerk, außerdem ein Blech- und Profilwalzwerk. Die Anlagen der Hasper Hütte erstreckten sich in ihrer höchsten Ausdehnung über rund 4 km zwischen den Hagener Stadtteilen Westerbauer und Wehringhausen. Zwischen 1972 und 1982 wurde das am Schluß zur Klöckner Hütte Bremen gehörende Werk geschlossen und abgerissen. (09.02.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1079 in Hagen

 

01 1079 mit Hochleistungskessel und Ölfeuerung steht mit dem E 442 nach Köln im Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. (11.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1079 in Wuppertal (2)

 

Die Aartalbahn zwischen Limburg (Lahn) und Wiesbaden war Ende der 1950er fest in der Hand Wiesbadener T 14.1. An einem Sonntag im Juli 1958 besuchte Jacques H. Renaud den Bahnhof Eiserne Hand, wo er innerhalb von vier Stunden sage und schreibe sieben Personenzüge und einen Sonderzug aufnehmen konnte. Hier ist 93 639 mit P 3926 aus Bad Schwalbach eingetroffen, rechts steht der nur sonntags verkehrende P 3931, der von Wiesbaden bis Eiserne Hand fuhr. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 639 in Eiserne Hand (1)

 

93 597 fährt mit P 3929 (Wiesbaden - Limburg/Lahn) in den Bahnhof Eiserne Hand ein. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 597 in Eiserne Hand

 

Mit dem P 3925 nach Bad Schwalbach kehrt 93 639 aus Wiesbaden nach Eiserne Hand zurück. Im Zug sind an zweiter bis vierter Stelle die "Langenschwalbacher" Lokalbahnwagen eingereiht, die als kurze Personenzugwagen mit Drehgestellen speziell für die Aartalbahn mit ihren engen Radien entwickelt worden waren. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 639 in Eiserne Hand (2)

 

Nach einer Wendezeit von nur 8 Minuten in Bad Schwalbach erreicht 93 639 mit P 3926 nach Wiesbaden erneut den Bahnhof Eiserne Hand. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 639 in Eiserne Hand (3)

 

Mit dem nur sonntags verkehrenden P 3931 erreicht 93 737 um 13.53 Uhr den Zielbahnhof Eiserne Hand. Dort ist für Lok und Personal eine gute halbe Stunde Pause, um 14.28 Uhr geht es mit P 3932 zurück nach Wiesbaden. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 737 in Eiserne Hand (1)

 

Erneut erscheint 93 639 in Eiserne Hand, diesmal mit der Sonntagsleistung P 3933 (Wiesbaden - Bad Schwalbach). (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 639 in Eiserne Hand (4)

 

93 737 (Bw Wiesbaden) setzt im Bahnhof Eiserne Hand für die Rückfahrt des P 3932 nach Wiesbaden um. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 737 in Eiserne Hand (2)

 

Als Überraschungsgast tauchte im Bahnhof Eiserne Hand (Aartalbahn Wiesbaden—Diez) der Aussichtstriebwagen VT 90 500 des Bw Köln-Nippes auf. Der Wagenkasten bildete zusammen mit den beiden Führerständen einen einzigen Großraum mit breiten Fenstern, die Rückenlehnen der 60 gepolsterten Sitze konnten gewendet werden, so dass alle Fahrgäste in Fahrtrichtung sitzen konnten. Das Dach besaß ein Rollverdeck und eine Dachrand-Verglasung. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
VT 90 500 in Eiserne Hand

 

Während 93 737 mit dem sonntägliches P 3932 im Bahnhof Eiserne Hand auf die Rückfahrt nach Wiesbaden wartet, ist 93 597 mit dem P 3929 nach Bad Schwalbach eingetroffen.  (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 737 in Eiserne Hand (3)

 

Im abendlichen Bahnhof Lindau Hbf wartet 18 528 auf die Abfahrt des E 787 nach Kempten, die um 19.25 Uhr erfolgen wird. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 528 in Lindau

 

18 608 (Umbau 1954 aus 18 518) in ihrem Heimat-Bw Lindau. Die Lok war erst im Mai 1961 von Ulm nach Lindau umstationiert worden und wurde bereits im April 1963 abgestellt. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 608 in Lindau

 

18 611 mit einem Scharnow-Sonderzug auf dem Weg nach Lindau kurz vor dem Ziel bei Bodolz. Willy Scharnow war ein deutscher Reiseunternehmer, der als „Pionier des modernen Tourismus“ gilt und Initiator der Pauschalreisen und des Massentourismus war. Er betrieb zeitweilig das zweitgrößte Touristikunternehmen in Deutschland und hatte maßgeblichen Anteil bei der Gründung und Ausgestaltung der Touristik Union International (TUI). Schon 1956 kooperierte die Scharnow-Reisen mit TOUROPA für Fahrten mit der Bahn.   (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 611 bei Bodolz

 

18 612 fährt mit E 827 in Lindau Hbf ein. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 612 in Lindau (2)

 

18 616 (Bw Nürnberg Hbf) vor E 887 nach Lichtenfels in Nürnberg Hbf. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 616 in Nürnberg

 

18 622, die letzte betriebsfähige S 3/6 der DB, vor D 93 "Bavaria" (Genf - München) in Lindau Hbf. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 622 in Lindau (3)

 

Über den Bodenseedamm kommend erreicht 18 617 mit dem D 94 aus München den Lindauer Hauptbahnhof. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 617 in Lindau

 

18 626 (Bw Regensburg) fährt mit E 1622 (Hof ab 11.13 Uhr - Regensburg an 14.17 Uhr) durch Oberkotzau. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 626 bei Oberkotzau

 

Die Regensburger 18 624 mit E 1622 bei Hof-Moschendorf. Jahre später fanden sich hier zahllose Fotofans ein, um die letzten Hofer Pazifics aufzunehmen. Die bayerische S 3/6 war allerdings seit 1959 hier Geschichte und nach Lindau abgewandert. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 624 bei Hof

 

Das Eilzugpaar E 1621 (Regensburg ab 6.22 Uhr - Hof an 9.34 Uhr) bzw. E 1622 Hof (ab 11.13 Uhr) war das einzige tageslichttaugliche Zugpaar, das man mit einer Regensburger S 3/6 in Hof fotografieren konnte. Das zweite Zugpaar D 123 (Hof an 19.14 Uhr) bzw. D 124 (Hof ab 7.34 Uhr) war bestensfalls im Hochsommer ein Motiv. So ist es hier auch wieder der E 1622 nach Regensburg, der mit 18 627 über die Saalebrücke in Hof-Moschendorf räuchert. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 627 in Hof

 

18 629 (Bw Lindau) mit E 690 (Augsburg - Kempten) zwischen Buchloe und Kaufbeuren. (05.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 629 bei Buchloe

 

18 629 wartet mit E 689 nach Augsburg auf die Abfahrt im alten Kemptener Kopfbahnhof. (05.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 629 in Kempten

 

Vom Kölner Betriebsbahnhof kommend bringt 23 049 vom Bw Mainz Hbf die Leerwagengarnitur des N 3254 zum Kölner Hauptbahnhof. Der Zug wird anschließend rechtsrheinisch nach Koblenz fahren. (05.1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
23 049 in Köln

 

23 041 (Bw Mönchen Gladbach) fährt mit einem Personenzug aus Köln-Deutz und wird anschließend den Rhein zum Hauptbahnhof überqueren. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
23 041 in Köln

 

Die letzte für die DB gebaute Dampflok - 23 105 - wurde am 06.12.1959 fabrikneu dem Bw Minden (Westf) zugeteilt. Hier ist sie zwischen Minden und Bückeburg unterwegs. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
23 105 bei Minden

 

Die Lokomotiven 23 053 - 064 der 5. Lieferserie waren ab Werk mit einem DB-Logo auf der Rauchkammertür ausgestattet, was ihr nicht schlecht zu Gesicht stand. Anfang der 1960er Jahre wurde diese Variante allerdings wieder zurückgebaut. 23 056 (Bw Mainz Hbf) ist hier in Frankfurt/M unterwegs. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
23 056 in Frankfurt/M

 

Dem Bw Rahden (Kr Lübbecke) wurde bereits im November 1928 die Baureihe 24 fabrikneu zugeteilt. Dazu gehörte auch 24 047, die dort am 20.12.1928 erschien. Nach 37 Dienstjahren beendete sie dort auch ihre aktive Einsatzzeit am 10.07.1965 (z), die Ausmusterung erfolgte am 01.09.1965. (10.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
24 047 in Rahden

 

38 1092 (Bw Ingolstadt) hat mit einem Personenzug nach Ingolstadt soeben den Regensburger Hauptbahnhof verlassen und ist Richtung Prüfening unterwegs. (03.1959) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 1092 in Regensburg

 

38 1200 (Bw Lichtenfels) mit einem Personenzug bei Hof-Moschendorf. Die Lok war eine Zweitbesetzung der 1939 in Polen requirierten Ok 1-86. Die 1917 bei LHB gebaute ehemalige "2458 Kattowitz" war aufgrund des Versailler Vertrags nach dem 1. Weltkrieg zur PKP gekommen. Die ursprüngliche 38 1200 (Borsig, Baujahr 1910) war bereits 1934 ausgemustert worden. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 1200 bei Hof

 

38 1665 (Bw Lindau) mit E 505 (Lindau - Friedrichshafen - Ulm - Stuttgart) auf dem Bodenseedamm in Lindau. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 1665 in Lindau (2)

 

38 1458 (Borsig, Baujahr 1913) mit 50 597 (Henschel, Baujahr 1940) in ihrer Heimatdienststelle Bw Nürnberg Hbf. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 1458 in Nürnberg

 

57 1118 vom Frankfurt (Main) Ost mit einem Güterzug in Höhe der Camberger Brücke in Frankfurt/M. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
57 1118 in Frankfurt/M (2)

 

57 2522 vom Frankfurt (Main) 2 am Abzweig Main-Neckar-Brücke in Höhe der Camberger Brücke. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
57 2522 in Frankfurt/M

 

86 380 vom Bw Wetzlar mit einem Personenzug zwischen Frankfurt Hpbf und dem Bw 1. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
86 380 in Frankfurt/M

 

86 561 (Bw Kassel) macht sich bei Rangierarbeiten im Kasselaner Hauptbahnhof nützlich. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
86 561 in Kassel

 

89 885 kommt in Höhe des Bw Regensburg, westlich des Hauptbahnhofs, vorbeigedampft. Die 1922 bei Krauss in München gebaute Lok stammt aus der zweiten Bauserie der bayerischen R 3/3, die direkt an die Reichsbahn geliefert wurde. Nach 40 Dienstjahren wurde sie am 9. Januar 1962 ausgemustert. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
89 885 in Regensburg

 

91 1595 vom Bw Köln Bbf wartet in Köln Hbf auf neue Aufgaben. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
91 1595 in Köln (2)

 

98 1002 (Krauss, Baujahr 1929) war bereits am 1. März 1953 beim Bw Regensburg abgestellt worden. Ihre Ausmusterung erfolgte erst am 20.11.1958. Im Frühjahr 1959 wartete sie dort auf die Zerlegung bei der Fa. Layritz in Nürnberg. (1959) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
98 1002 in Regensburg

 

Zum BDEF-Bundesverbandstag 1971 in Saarlouis reiste der Freundeskreis Eisenbahn Köln e.V. mit den gerade restaurierten Rheingoldwagen über die Eifelstrecke an. In Trier übernahm 001 199 den Zug von der Köln-Eifeltorer 050 001 und brachte ihn über die Saarstrecke bis Saarlouis. Der Sonderzug wurde auf der Rückfahrt nach Trier in Karthaus aufgenommen. (20.05.1971) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
001 199 in Karthaus

 

Am 18. Dezember 1968 endete der Einsatz der mit Hochleistungskessel ausgestatteten 41 049 beim Bw Flensburg. Die Lok wurde anschließend zum Bw Hamm (Westf) umstationiert, das für die Lok aber keine Verwendung hatte, zumal gerade die letzten 41er das Ruhrgebiet beim Bw Wanne-Eickel bzw. Duisburg-Wedau verlassen hatten. So wurde die Lok am 7. Januar 1969 als z-Lok nach Paderborn abgegeben und dort abgestellt. Am 3. März 1969 wurde sie ausgemustert und anschließend bei der Fa. Karl-Ernst Metzger, Witten (Ruhr) Hbf, zerlegt. (02.03.1969) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
41 049 in Paderborn

 

In ihrem Heimat-Bw Hamburg-Rothenburgsort warten 94 1571 (Linke-Hofmann, Baujahr 1923) und 94 1530 (Henschel, Baujahr 1923) auf ihre nächsten Einsätze. Lange standen beide Loks nicht mehr im Dienst: 94 1571 wurde am 31.01.1967 z-gestellt, 94 1530 am 23.11.1966. (09.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
94 1571 und 94 1530 in Hamburg

 

Eine Lok der ÖBB-Reihe 197 rangiert im Bahnhof Präbichl die beiden Zugteile der beladenen Erzwagen zusammen. Die beiden ÖBB 97.209 und 97.212 hatten zuvor den Zug von der Verladestation Erzberg in zwei Etappen (je ein Halbzug aus ca. 10 beladenen Wagen) mit je einer Lok an der Spitze und am Schluss zur Station Präbichl gebracht. Anschließend werden sie wohl im Doppelpack zurück nach Erzberg fahren. Für den talwärts fahrenden voll beladenen Zug nach Vordernberg waren sie nicht unbedingt nötig. (1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
Erzbergbahn (176)

 

Das wahrscheinlich das einzige bekannte Foto einer 01.10 mit Hochleistungskessel auf der Ruhr-Sieg Strecke entstand im Sommer 1958 im Bahnhof Plettenberg. Es hat Einfahrt der E 1795 (Frankfurt/M - Hagen) mit 01 1083 vom Bw Hagen-Eckesey. (08.1958) <i>Foto: D. Bornemann (Slg. Dietmar Kunen)</i>
01 1083 in Plettenberg

 

Nachdem die wiederauferstandene 01 1104 aktuell in aller Munde ist, lieferte Reinhard Gumbert dankenswerterweise einige Vorlagen aus der Planzeit der Lok: Hier ist die Kasselaner Maschine mit dem D 74 (Hamburg-Altona - Basel SBB) am Einfahrvorsignal der Blockstelle Frankfurt-Eschersheim unterwegs. (09.05.1965) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
01 1104 bei Frankfurt (3)

 

Im Frühjahr 1967 kündigte sich das Dampf-Ende auf der Main-Weser-Bahn im Abschnitt Gießen - Kassel an. Grund genug am vorletzten Dampf-Wochenende, dem 12. März 1967, das Röhren der Schnellzugloks nochmals zu genießen. Auch wenn das Wetter nicht so richtig mitspielte und man damals mit dem Fahrrad nicht immer rechtzeitig die passende Fotostelle erreichte, gelang diese eindrucksvolle Vorbeifahrt der 01 1104 mit dem E 570 (Braunschweig - Frankfurt/M) zwischen Treysa und Wiera. (12.03.1967) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
01 1104 bei Wiera

 

Mitten im Wald nahe Neustadt (Kr Marburg) lag in einem Einschnitt die Blockstelle Wasserscheide auf einem landschaftlich besonders schönen Abschnitt der Main-Weser-Bahn. Der freundliche Blockwärter sagte den jungen Fotografen zudem die Zugnummern der anstehenden Züge an. So konnte hier zuverlässlich der D 73 (Basel SBB - Gießen ab 13.16 Uhr – Kassel - Hamburg) mit 01 1104 notiert werden. (12.03.1967) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
01 1104 bei Neustadt (2)

 

In Lunden, einem kleinen Landbahnhof zwischen Heide (Holst) und Husum, war Reinhard Gumbert in den Osterferien 1970 genau zur richtigen Zeit an Ort und Stelle. Um 14.13 Uhr kreuzte der ausfahrende E 2108 (Westerland/Sylt ab 12.50 Uhr – Hamburg-Altona an 16.13 Uhr) mit 012 104 und der E 2105 (Hamburg-Altona ab 12.21 Uhr – Westerland an 15.29 Uhr) mit 012 102, der ohne Halt durch den Bahnhof stürmte.  (25.03.1970) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -1

 

Am Ostermontag 1970 stürmen von der Insel her kommend 012 073 (Vorspann) und 012 104 mit dem E 2108 durchs Ebbe-Watt auf das Festland zu. (30.03.1970) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -2

 

Im Ferienverkehr und zu klassischen Reise-Feiertagen wie Ostern oder Pfingsten wurde es richtig eng auf dem Hindenburgdamm. Dann rollte es den ganzen Tag im Blockabstand: Es mussten zahllose Auto-Shuttles sowie die planmäßigen Schnell- und Eilzüge durch das damals noch eingleisige Nadelöhr gschleust werden, dazu Sonderzüge und diverse Verstärkungszüge zu den Planzügen. Alles ging in die gleiche Richtung: Freitags nach Sylt und am letzten Feier- oder Ferientag zurück aufs Festland. Das Kapazitätsproblem verschärfte sich durch den Gegenverkehr, der ja auch verstärkt anfiel: Denn nicht alle Loks und Wagenparks aus den Verstärkungs- und Sonderzügen konnten auf der Insel abgestellt werden. Außerdem mußten die leeren Autozüge schnellstmöglich wieder zurück nach Niebüll, um den hohen PKW-Verkehr aufzunehmen. So knubbelten sich dann freitags die Leerzüge und Lz-Fahrten der zurückkehrenden Sonderzug-Loks, die auf dem eingleisigen Gesamtabschnitt von Westerland bis Niebüll in nerviger Geduldsprobe step by step von einer Ausweichstelle zur nächsten vorrückten. Im Betriebsbahnhof auf dem Damm stand auch immer ein wartender Zug herum. Wegen der Vielzahl der Züge, die zudem wegen Überlast oft auch in Doppeltraktion gefahren wurden, musste in Hamburg und Flensburg alles mobilisiert werden, was Räder hatte. So fuhr auch der E 2108 am Ostermontag 1970 mit 012 073 und 012 104 in Doppeltraktion nach Hamburg-Altona. (30.03.1970) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -3

 

Mit vereinten Kräften geht es für 012 073 und 012 104 vor dem E 2108 über den Hindenburgdamm. (30.03.1970) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -4

 

Der E 2108 mit 012 073 und 012 104 entschwindet auf dem Hindenburgdamm in Richtung Festland. Damals hat sicherlich niemand geahnt (und auch keiner geglaubt), 55 Jahre später hier nochmals die 012 104 erleben zu dürfen. (30.03.1970) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -5

 

Etwa in der Mitte des Hindenburgdamms lag auf der damals noch eingleisigen Strecke der Betriebsbahnhof Hindenburgdamm. Am Karfreitag 1971 passiert 012 104 mit dem E 2107 (Hamburg-Altona – Westerland/Sylt) den Kreuzungsbahnhof. Das Bild entstand aus dem Fenster des Fahrdienstleiters. Wegen der abgelegenen Lage konnte das Betriebspersonal für die Schichtwechsel nur per Zug anreisen, die extra dafür einen Halt einlegten. Für den Fotografen war es hingegen ein langer Fussmarsch von Keitum aus entlang des Damms. Erlaubt war das damals schon nicht, aber niemand hat Anstoß daran genommen. Und den Fdl hat's gefreut: Endlich mal Besuch! Im Gebäude gab es übrigens nie fließendes Wasser, eine Toilette erst ab 1989. Aber man hatte ja viel Wasser drumherum... (09.04.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -6

 

012 104, das beste Pferd im Stall von Altona, beschleunigt nach den Langsamfahrstellen am Husumer Hafen den D 820 nach Westerland (Sylt) in Husum Nord und brettert pünktlich um 10.12 Uhr um die Kurve in die 90 km/h-Strecke an der abgestellten Flensburger Z-Lok 052 619 vorbei. (07.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -7

 

Mit dem E 2109 nach Hamburg-Altona kehrt 012 104 aus Westerland (Sylt) zurück und wird in Kürze den Bahnhof Husum erreichen. (07.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -8

 

In rascher Fahrt geht es für 012 104 mit dem D 1322 nach Westerland (Sylt) durch den Haltepunkt Wittenwurth, nördlich von Heide (Holst), der Anfang der 1980er Jahre aufgelassen wurde. Der Zug verkehrte nur während der Saison vom 26.06. bis 05.09.1971. (08.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -9

 

Nachschuss auf den Saisonschnellzug D 1322 mit 012 104 in Wittenwurth, der samstags und sonntags als Autoreisezug nach Westerland (Sylt) verkehrte. Als Besonderheit holte die Zuglok dann den Leerpark in Hamburg-Langenfelde ab und drückte ihn nach Hamburg-Altona zurück, um dort die Autotransportwagen am Zugschluss aufzunehmen. (08.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -10

 

Die Altonaer 012 104 mit dem 600 t schweren Saison-Zug D 1323 aus Westerland (Sylt) auf der Hochdonner Brücke. Der Zug verkehrte nur vom 26.6. bis 4.9.1971, ab Niebüll sogar mit Kurswagen aus Esbjerg/DK. Er brachte Tages- und Feriengäste von den nordfriesischen Stränden nach Hamburg-Altona (an 18.39 Uhr), zu den Über-Nacht-Anschlüssen nach Berlin, Süden oder Westen - oder schlicht zum Abendessen nach Hause. Der Zug befährt das "falsche" Gleis, weil die Hochbrücke damals nur eingleisig befahren werden durfte. (08.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -11

 

Eindrucksvoll dröhnt 012 104 mit dem D 1323 aus Westerland (Sylt) über den Nord-Ostsee-Kanal bei Hochdonn. (08.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -12

 

012 104 poltert mit dem D 1323 über die Hochdonner Brücke am Nord-Ostsee-Kanal. (08.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -13

 

Volles Rohr geht es für 012 104 mit dem 600 t schweren D 1322 bei Vaale dem nächsten Halt in Itzehoe entgegen. (29.04.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -14

 

Durch die typische Marschlandschaft Nordfrieslands röhren 012 082 und 012 104 vor dem D 820 nach Westerland (Sylt) bei Siethwende. (01.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -15

 

Ein beliebter Fotopunkt auf der Marschbahn befand sich bei Siethwende, nordwestlich von Elmshorn. Der Reiz an dieser eher unscheinbaren Fotostelle bestand wohl darin, dass sich dort die Züge noch in der Beschleunigungsphase Richtung Westerland befanden und einen geöffneten Regler garantierten. So war die Vorbeifahrt des D 820 mit 012 082 und 012 104 sicherlich nicht nur ein optischer Genuß. (01.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -16

 

Der erste Aufnahmeort bei Siethwende (vgl. Bild-Nrn. 94875 und 94876) war für den D 820 strategisch gut gewählt. Da der Zug noch den großen Bogen zur Elbe mit Halt in Glückstadt nehmen musste und dadurch eine Fahrstrecke von 17 km bis Krempe vor sich hatte, war der direkte Weg über die Straße mit 8 km deutlich kürzer. So bekam man 012 082 und 012 104 bei Krempe erneut vor die Linse. (01.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -17

 

Das von Theodor Storm verfasste Gedicht der grauen Stadt am Meer traf manchmal auch auf Gegenden außerhalb von Husum zu. 012 104 ist mit dem Frühzug E 2053 (Kiel ab 6.04 Uhr - Hamburg-Altona an 7.23 Uhr) an einem trüben Maimorgen zwischen Elmshorn und Pinneberg bei Tornesch unterwegs. (20.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -18

 

Ein ungewöhnliches Gespann aus der Vorserien 216 005 und 012 104 auf dem Weg nach Westerland (Sylt) auf dem Hindenburgdamm. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -19

 

Seit den 1960er Jahren entwickelte sich Sylt zum Trendsetter für gut Betuchte und solche, die dazu gehören wollten. So zog die Insel erheblichen Saison-Reiseverkehr auf sich, der praktisch nur mit der Eisenbahn über den Hindenburgdamm abgewickelt wurde – sicherlich sehr zur Freude der Bundesbahn, die etwa 1970 schon für jeden ab Niebüll über die 39 km nach Westerland transportierten Pkw stattliche 60 DM für die Hin- und Rückfahrt kassierte und zuweilen im Blockabstand brechend volle Autozüge über den Damm fuhr. Am Pfingstmontag 1972 verkehrte 012 104 mit dem aus alten Reichsbahn-Eilzugwagen gebildeten Entlastungszug E 12111 über den Hindenburgdamm nach Hamburg-Altona. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -20

 

Da es 1972 noch keine Drohnen gab, entstand die Luftaufnahme des zusätzlichen E 12111 mit 012 104 auf dem Hindenburgdamm aus einem "umgeleiteten" Cessna-Inselrundflug. Dieser kostete damals zu dritt je 20 DM, zwar viel Geld für einen Pennäler, die Hin- und Rückfahrt auf die Insel mit dem Auto war aber vergleichsweise genauso teuer. Der Zug ist übrigens nicht "auf dem falschen Gleis" unterwegs, sondern befährt noch das eingleisige Teilstück zwischen Morsum und dem Bbf Hindenburgdamm. Das südlich gelegene zweite Gleis wurde erst zwei Wochen später in Betrieb genommen. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -21

 

Durch das Wattenmeer bei Ebbe ist 012 104 mit dem zusätzlichen E 12111 (zum E 2111) nach Hamburg-Altona auf dem Hindenburgdamm unterwegs. Zwei Wochen später, am 8. Juni 1972, konnte der Hindenburgdamm durchgängig zweigleisig befahren werden.  (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -22

 

In Höhe der Blockstelle Hindenburgdamm war der E 12111 mit 012 104 mit dem Flugzeug wieder eingeholt und passiert gerade das Blocksignal in Richtung Klanxbüll. Die Blockstelle HDM mit der Kreuzungsstelle war im Jahr 1955 eröffnet worden, um die Zugfolge zwischen dem Festland und der Insel Sylt zu erhöhen. 1972 wurde sie zur Blockstelle zurückgebaut, nachdem der Hindenburgdamm durchgehend zweigleisig ausgebaut worden war. Seit 1996 wird sie als selbsttätiger Streckenblock ohne Personal betrieben.  (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -23

 

Ein Inselrundflug der anderen Art: Glücklicherweise ließ sich der Pilot der Cessna darauf ein, den E 12111 mit 012 104 per Flugzeug auf dem Hindenburgdamm zu verfolgen. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -24

 

Der Hindenburgdamm konnte im Winterfahrplan 1971/72 mit max. 120 km/h befahren werden. Das Kleinflugzeug schaffte rund 200 km/h, sodass der Zug mit 012 104 problemlos "verfolgt" werden konnte. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -25

 

012 104 dampft mit dem zusätzlichen E 12111 nach Hamburg über den Hindenburgdamm. Heute wären solche Bilder mit Drohnen zwar einfacher zu machen, es gilt aber auf der Insel Sylt und über dem Hindenburgdamm, der zum Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer gehört, ein generelles (Hobby-)Flugverbot. Um Drohnen auf Sylt fliegen lassen zu können, bedarf es einer gebührenpflichtigen Ausnahmegenehmigung. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -26

 

Trotz des naß-kalt-windigem Nordseewetter im Mai 1972 gelangen aus der auch nicht gerade ruckelfrei fliegenden Cessna einmalige Aufnahmen des zusätzlichen Eilzuges E 12111 (Westerland/Sylt - Hamburg-Altona) mit 012 104 auf dem Hindenburgdamm. Diese verabschiedet sich nun Richtung Klanxbüll. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -27

 

012 104 ballert mit dem D 637 (Hamburg-Altona ab 6.13 Uhr - Westerland/Sylt an 09.19 Uhr) an der Blockstelle Himmel nahe Tornesch vorbei. Erlaubt waren hier 135 km/h. (22.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -28

 

012 104 mit dem nur samstags verkehrenden D 637 (Köln - Westerland/Sylt) nahe der Blockstelle Himmel bei Tornesch. Der Schlaf dürfte im Wagen hinter der Lok für die meisten hier wohl vorbei gewesen sein. (22.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -29

 

012 104 fährt mit dem E 2109 (Westerland/Sylt ab 12.52 Uhr - Hamburg-Altona an 16.12 Uhr) aus dem Bahnhof St. Michaelisdonn. (23.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -30

 

012 104 beschleunigt den E 2109 aus dem Bahnhof St. Michaelisdonn. Hier beginnt die lange Rampe zur Hochdonner Brücke hinauf. (22.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -31

 

In der Südausfahrt des Bahnhofs St. Michaelisdonn passiert 012 104 mit E 2109 das an der Poststraße gelegene Fahrdienstleiter-Stellwerk "Sf". Das 1914 in Betrieb gegangene mechanische Stellwerk der Bauart Jüdel ging am 23.04.2011 vom Netz. Die Gleise der im Vordergrund verlaufenen Bahnstrecke nach Friedrichskoog III über Marne (Marschenbahn) wurden 1994 stillgelegt und im Bahnhof St. Michaelisdonn zurückgebaut. Auf dem Reststück verkehrt im Sommer eine Draisinenbahn.  (23.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -32

 

Die Vorspannleistung der 012 104 vor 012 077 am E 2109 (Westerland/Sylt – Hamburg Altona) war nicht der Nordrampe zur Hochdonner Brücke bei Burg (Dithm) geschuldet, sondern fand im Sommerfahrplan 1972, dem letzten mit Dampftraktion auf der Marschbahn, samstags planmäßig statt. Mit dem Zug wurde die Zuglok des nur Samstags verkehrenden D 637 (Köln - Westerland) zurück nach Hamburg-Altona überführt, der keine planmäßige Rückleistung hatte. (22.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -33

 

012 104 mit 012 077 am E 2109 zwischen dem Bahnhof Burg (Dithm) und der Hochdonner Brücke, wo sich dieses ausgewachsene Viadukt über das Lerchenfeld befindet. (22.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -34

 

Die Baureihe 01.10 sollte nach den Planungen der DB-Oberen die 1970er Jahre eigentlich nicht mehr erleben. Nach dem Ende der schweren Schnellzugeinsätze zwischen Hamburg und Osnabrück wurden die L2-Zyklen verlängert. Die Bedarfsausbesserung L0 wurde zum Normalfall, nach 1970 wurde die L2-Untersuchung komplett gestrichen. So blieb es nicht aus, das die Loks in ihren letzten Einsatzjahren immer häufiger ausfielen und nur noch durch bauartspezifische Ersatzteile aus den bereits abgestellten Schwesterloks im Aw Braunschweig am Laufen gehalten wurden. Ab 1973 ging die Zahl der Aw-Besuche der Rheiner Loks immer weiter zurück, weil man befürchtete, die Loks aufgrund des schlechten Allgemeinzustands überhaupt nicht mehr wiederzusehen. 012 055 erhielt am 19.05.1974 ihre letzte L0 im Aw Braunschweig. (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 055 im Aw Braunschweig (1)

 

Letzte Arbeiten an 012 055 im Aw Braunschweig, die kurze Zeit später, am 19. Mai 1974, nach erfolgter L0 nach Rheine zurückkehrte. Dem Vernehmen nach soll sie eine der besten 012 gewesen sein. Aufgrund eines Schadens am Mittelzylinder schied sie am 15.05.1975 aus dem aktiven Dienst aus. Bis dahin hatte sie seit der letzten L2 (07.12.1972) 229.400 km zurückgelegt. (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 055 im Aw Braunschweig (2)

 

Im Frühjahr 1974 hatte das Aw Braunschweig noch gut zu tun, seit Ende 1972 war die Dampflokunterhaltung von Trier auch nach Braunschweig übergegangen. Ein Jahr später war die Geschichte des Aw Braunschweigs nach 137 Jahren allerdings auch zu Ende.  (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Aw Braunschweig (15)

 

044 377 (ex 44 1377) vom Bw Gelsenkirchen-Bismarck erhielt im Frühjahr 1972 noch eine L 0.2-Ausbesserung im Aw Braunschweig. Dies rettete die Lok bis zum Ende des Dampfbetriebs im Ruhrgebiet am 26.05.1977. Bis zum 17. Januar 1979 war die ausgemusterte Maschine noch als selbstfahrende Heizlok im Bw Gelsenkirchen-Bismarck im Einsatz. Danach wurde sie der Stadt Hagen überlassen, die aber keinen geeigneten Standort für die mittlerweile äußerlich aufgearbeitete Lok fand. 1991 wurde sie von der DGEG in Bochum-Dahlhausen übernommen. (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
044 377 im Aw Braunschweig (1)

 

Schweißarbeiten am Rahmen der Bismarcker 044 377 im Aw Braunschweig. (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
044 377 im Aw Braunschweig (2)

 

Mit Hochdruck wird an der Fertigstellung der Lehrter 051 397 im Aw Braunschweig gearbeitet.  (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
051 397 im Aw Braunschweig

 

Schweißarbeiten in der Feuerbüchse einer 50er. Die Feuerbüchse bestand aus I Z II-Stahl, einem alterungsbeständigen, gut schweißbaren Sonderstahl mit hoher Kerbschlagzähigkeit.  (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Aw Braunschweig (16)

 

Ausbesserung der Feuerbüchse einer 50er im Aw Braunschweig. (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Aw Braunschweig (17)

 

Schweißarbeiten in der Rauchkammer der 051 699 aus Wanne-Eickel. Hier werden die Rauchgase gesammelt und den Schornstein abgeleitet. (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Aw Braunschweig (18)

 

01 008 überholt vor D 152 (Köln - Saarbrücken) im Bahnhof Saarburg den dort wartenden P 1846 (Trier - Merzig) mit 01 062. Beide Loks waren in Trier stationiert. (05.1966) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Überholung in Saarburg

 

Die Darmstädter 065 003 beim Wassernehmen im nächtlichen Bahnhof Erbach/Odw. (1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
065 003 in Erbach

 

065 018 auf der Drehscheibe in der Lokstation Erbach/Odw. Seit 1981 befindet sich die Lok in den Niederlanden. (1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
065 018 in Erbach

 

Im Mai 1977 endete der planmäßige Dampfbetrieb beim Bw Gelsenkirchen-Bismarck. Die BD Essen organisierte ein großes Abschiedsfest, zu dem auch einige Gastloks aus Rheine erschienen. Enstsprechend groß war der Andrang. (21.05.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Dampfabschied in Bismarck (68)

 

Zwischen Bebra und Cornberg müssen die Züge auf 12 km Länge eine Steigung bis zu 1:74 überwinden. Während der Dampflokzeit wurden fast alle Güterzüge nachgeschoben und schlichen mit max. 40 km/h bergan. Auf der sowieso stark belasteten Strecke nach Göttingen stauten sich häufig die Schnellzüge in Bebra. Daher wurde nach einer Lösung gesucht, wie ein drittes Gleis in Bergrichtung oder ein Überholbahnhof auf freier Strecke. Die schwierigen topografischen Verhältnisse ließen solche konventionellen Lösungen nicht oder nur unter immensen Kosten zu. So wurde 1951 eine revolutionäre Neuerung eingeführt: Der Gleiswechselbetrieb (GWB). Hintergrund war, dass der bergab rollende Verkehr über die Cornberger Rampe naturgemäß kürzere Fahrzeiten aufwies wie die bergfahrenden Züge. Daher bot es sich an, das Talgleis während der Zugpausen für Fahrten in die Bergrichtung zu nutzen. Voraussetzung war ein modernes Gleisbildstellwerk mit Lichtsignalen, das die Steuerung des Betriebes auf der gesamten Rampe übernahm. Dies wurde am 17. Oktober 1951 in Cornberg in Betrieb genommen. Über mehrere, auf der freien Strecke eingebaute Gleisverbindungen und der Fernsteuerung der Weichen und Signale konnten Züge seitdem auch das Gegengleis signalmäßig befahren und damit langsam fahrende Züge auf freier Strecke überholen. Durch drei Gleisverbindungen wurde die Rampenstrecke so eingeteilt, dass ein Zug im GWB im Bahnhof Bebra oder bei Überleitstelle Berg beginnen und erst im Bahnhof Cornberg, bei Überleitstelle Tunnel oder bereits bei Überleitstelle Mitte wieder ins Regelgleis wechseln konnte. Diese Betriebssituation war für die damalige Zeit so revolutionär, dass sie europaweit ausführlich in Fachpublikationen beschrieben wurde. Dazu fertigte der Fotograf der BD Kassel mit inszenierten Zugfahrten die entsprechenden Fotos an. Hierbei fuhr 01 1077 im GWB an einem langsam fahrenden Güterzug auf dem Regelgleis vorbei. Die fliegende Überholung fand am Blocksignal 5/5a statt. Dem Güterzug wurde dabei das Verzögerungssignal Zs 5 signalisiert. (12.1951) <i>Foto: Helmut Först</i>
Cornberger Rampe (1)

 

Der neue Gleiswechselbetrieb auf der Cornberger Rampe war damals so revolutionär, dass immer wieder Delegationen aus Europa und sogar aus Übersee das Stellwerk in Cornberg besuchten. Dort konnte dem Fahrdienstleiter über die Schulter geschaut werden, wenn er an seinem Stelltisch solche Manöver wie auf dem Bild mit einer fliegenden Überholung ausführte. 01 1077 bekommt am Blocksignal 9a im Gegengleis angezeigt, dass der Zug bei der Blockstelle Mitte wieder in das Regelgleis wechseln wird. Der Güterzug ist derweil am Blocksignal 9 zum Halten gekommen. (12.1951) <i>Foto: Helmut Först</i>
Cornberger Rampe (2)

 

220 064 vom Bw Villingen mit einem Eilzug auf der Schwarzwaldbahn vor der Kulisse der Engener Altstadt. (04.1972) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
220 064 bei Engen

 

Bis kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs lebte Würzburg in der Illusion, von Luftangriffen verschont zu bleiben, da in der Stadt keine nennenswerte Industrie angesiedelt war. Allerdings hatte Würzburg große Bedeutung als Eisenbahnknoten, über den die Logistik der deutschen Rüstungsbetriebe lief. Im Frühjahr 1945 wurden bei Luftangriffen der US-Air Forces große Teile des Bahnhofsgeländes durch rund 200 Bomben zerstört oder in ihrer Funktion erheblich beeinträchtigt. Am Abend des 16. März 1945, 2 Wochen vor der Kapitulation der Stadt, folgte ein weiterer verheerender Angriff der britischen Royal Air Force, der bis zu 90 % der historischen Altstadt zerstörte. Betroffen von den Luftangriffen war auch das Bahnbetriebswerk, deren Lokschuppen abbrannten. Nur ein Schuppen wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut. Darin präsentiert sich die in Würzburg beheimatete 57 3248. (1950) <i>Foto: Burger</i>
57 3248 in Würzburg

 

Mit der Elektrifizierung der Badischen Hauptbahn ab 1952 mit 15 kV 16 2/3 Hertz und der Fortführung des 1936 eröffneten 50-Hertz-Versuchsbetriebes auf der Höllentalbahn kam es ab Ende Mai 1955 in Freiburg Hbf zu einer Systemteilung. Um nicht auf 50-Hertz-Lokomotiven umspannen zu müssen, zogen Dampflokomotiven Güterzüge aus dem Freiburger Güterbahnhof auf dem Weg zur Höllentalbahn durch den elektrifizierten Hauptbahnhof. Loks der Baureihe 85 schoben zudem die schweren Reisezüge zum Höllental hin an, wie hier den E 585. Die Systemtrennung bestand für volle fünf Jahre, bis der Versuchsbetrieb auf der Höllentalbahn am 20. Mai 1960 endete. Der Zweisystembetrieb machte zudem die Einrichtung eines achten Bahnsteiggleises in Freiburg notwendig. Da die Elektrifizierung der Hauptbahn von Basel aus geschah, musste die E 10, die den Eröffnungszug am 4. Juni 1955 nach Freiburg zog, einen Tag später von einer P 8 über den fahrdrahtlosen Abschnitt nach Stuttgart geschleppt werden. Das Bild zeigt die Elektrifizierungsarbeiten in Freiburg im Jahr 1954 mit einer badischen VI c im Arbeitszugeinsatz. (1954) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Elektrifizierung Freiburg Hbf

 

Mit dem 1951 geschaffenen neuen Fernzugnetz setzte die junge Bundesbahn in der Relation München – Hamburg auf der Nord-Süd-Strecke und dem kurzen Weg über Würzburg und Treuchtlingen einen Premiumzug ein, der nur mit den beiden damaligen Polsterklassen ausgestattet war und nach einer bekannten Alpenblume "Blauer Enzian" benannt wurde. Als Besonderheit lief ab Sommerfahrplan 1953 die Garnitur des früheren Henschel-Wegmann-Zuges mit einem Aussichts-Schlusswagen nach US-Vorbild (Kanzelwagen) mit. In den 1950er Jahren zählte der "Blaue Enzian" zu einem der zwölf besten Züge Europas. Auch bei ausländischen Besuchern war der Zug offenkundig beliebt. Dort traf der Münchener DB-Fotograf diese italienischen Fahrgäste an. (1953) <i>Foto: BD München (Steidl)</i>
Unterwegs im "Blauen Enzian"

 

ET 11 01 (Esslingen/BBC, Baujahr 1935) war einer von drei Prototypen, die für den Einsatz auf der für 160 km/h in Umstellung auf elektrischen Betrieb begriffenen Strecke München – Berlin vorgesehen war. Durch den Krieg kam es nicht mehr dazu, vielmehr war er zwischen München und Stuttgart unterwegs. Von 1957 bis 1959 war der mittlerweile in rot/anthrazit lackierte ET 11 01 als Ft 29/30 „Münchner Kindl" zwischen Frankfurt und München im Einsatz und wartet hier im Münchener Hbf auf seine Rückfahrt. Durch das noch kleine elektrifizierte Netz und das beschränkte Platzangebot des Triebwagens gab es aber immer wieder Probleme für einen sinnvollen Einsatz, so dass er 1961 außer Dienst gestellt wurde. ET 11 01 wurde 1964 zum Bahndienstfahrzeug "Mü 5015ab", später in "Mü 1001/1002" umgebaut und trug ab 1968 die Nummer 723 001. 1971 gelangte er zur Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) und steht heute im Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße.  (12.03.1958) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
ET 11 01 in München (3)

 

Vor der Kulisse der Festung Marienberg und des Mains fährt SVT 06 102 als FT 38 "Rhein-Donau-Blitz" nach Nürnberg in Würzburg Hbf ein. (1953) <i>Foto: Burger</i>
SVT 06 102 in Würzburg

 

SVT 06 110 überholt als Ft 30 "Münchner Kindl" (Frankfurt/M - Stuttgart - München) im Bahnhof Mühlacker die dort wartende E 18 041. (03.08.1957) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
SVT 06 110 in Mühlacker

 

V 200 035 (Bw Hamm/Westf) mit dem F 10 "Rheingold" nach Basel SBB in Bad Godesberg. (1958) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
V 200 035 in Bad Godesberg

 

VT 90 501 (Bw Stuttgart Hbf) am Gleis 11 in Stuttgart Hbf. Neben VT 90 501 war bis 1960 auch der zuletzt beim Bw Köln-Nippes stationierte VT 90 500 als dieselbetriebener "Bruder" des elektrischen Aussichts-Triebwagen ET 91 01 im Einsatz. (07.1956) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
VT 90 501 in Stuttgart

 

Ein VT 95 fährt in den Ebertsberg-Tunnel bei Elm ein. Im Zuge der Elektrifizierung und des Einbaus der Oberleitung erfolgt gerade die Profilerweiterung. Im Hintergrund hilft eine 56.2 im Bauzugeinsatz.  (07.05.1962) <i>Foto: Helmut Först</i>
VT 95 bei Elm (3)

 

Auch Carl Bellingrodt wusste den Aussichtsbalkon an der Wolkenburg in Wuppertal-Elberfeld zu nutzen. Schon im Mai 1949 nahm er hier die frisch entstromte 01 1073 des Bw Hagen-Eckesey vor dem D 31 nach Braunschweig auf. (28.05.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1073 in Wuppertal (1)

 

Am 25.09.1955 hatte 01 1073 im Aw Braunschweig den Hochleistungskessel Henschel 29088/1955 erhalten, am 30.08.1957 folgte die Ausrüstung mit Ölhauptfeuerung. In diesem Zustand präsentiert sie die Eckeseyer Lok im Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. Auffällig ist das Vollscheibenrad in der zweiten Vorlaufachse, die später häufig bei der Baureihe 03.10 vorzufinden waren. Möglicherweise hatte es etwas mit den Wärmeproblemen an der zweiten Achse zu tun, unter denen die Baureihe 01.10 litt. Dies wurde später durch den Einbau eines Unterblechs, das die Luftzufuhr verbesserte, korrigiert.  (11.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1073 in Wuppertal (2)

 

Die perfekte Idylle mit Schafherde und sich kreuzenden Zügen befindet sich tatsächlich mitten in der Großstadt Wuppertal. Gegen 17.47 Uhr begegnen sich in Wuppertal-Sonnborn die Eckeseyer 01 1068 mit dem D 66 (Norddeich - Köln) und die Langerfelder 38 1020 mit P 3633 (Düsseldorf - Hagen). Die Fotostelle hat sich heute komplett verändert. Die Wiese wurde zum Gewerbegebiet, daneben befindet sich das Sonnborner Kreuz der A 46. (1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1068 in Wuppertal (3)

 

01 1069 (Bw Hagen-Eckesey) passiert mit E 442 (Kassel - Köln) eine Wandergruppe zwischen Ennepetal-Milspe und Schwelm. (12.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1069 bei Ennepetal

 

01 1069 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit E 326 (Hagen - Köln) in Wuppertal-Oberbarmen ein. Über dem Zug ist die im Volksmund als "Schwindsuchtsbrücke" bekannte Fußgängerbrücke zu erkennen, deren Bohlenbretter regelmäßig im Abdampf der ausfahrenden Loks bedrohlich erzitterten. Sie wurde Anfang der 1960er Jahre abgerissen. (09.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1069 in Wuppertal

 

01 1073 vom Bw Hagen-Eckesey mit E 327 (Köln - Hamm) in Hagen-Eckesey. Im Hintergrund befinden sich die Anlagen des Bw Hagen Gbf. (06.03.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1073 in Hagen (2)

 

01 1075 (Bw Hagen-Eckesey) war zum Aufnahmezeitpunkt erst seit zwei Wochen wieder in Betrieb. Bei einer L4-Hauptuntersuchung im PAW Henschel in Kassel war ihr auch die Stromlinienverkleidung entfernt worden. Mit dem D 31 (Köln - Braunschweig) fährt sie in Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) ein. Die ausgebombte Häuserzeile an der Bahnhofstraße wurde wenig später abgerissen. (01.06.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1075 in Wuppertal (1)

 

01 1075 rollt von Schwelm kommend auf den Fernbahngleisen mit dem D 32 durch Wuppertal-Langerfeld. Der erhöhte Blick stammt aus dem Reiterstellwerk, das in der Ostausfahrt des Bahnhofs Langerfeld stand. Das mittlere Gleis führte von/nach Schwelm - Wt-Langerfeld, das Gleis ganz links ging über die 13-Bogen-Brücke von/nach Schwelm-Loh. Heute befinden sich hier 5 Gleise: Ganz rechts zwei S-Bahngleise, in der Mitte die Fernbahngleise und ganz links das Güterzugverbindungsgleis nach Schwelm. Abgesehen von dem Umstand, dass der Fotostandpunkt in den 1960er Jahren abgerissen wurde, ist der freie Blick in Richtung Schwelm heute durch ein durchgehendes Gewerbegebiet getrübt. Die dramatische Wolkenbildung hat Carl Bellingrodt nachträglich in den Abzug hineinkopiert.  (22.07.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1075 in Wuppertal (2)

 

01 1075 vor dem D 31 nach Braunschweig in Wuppertal-Unterbarmen. Das schöne Reiterstellwerk "Ub" mit der Signalbrücke verschwand 1963, als die Strecke elektrifiziert wurde. (09.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1075 in Wuppertal (3)

 

01 1060 vom Bw Hagen-Eckesey mit D 131 (Köln - Hagen - Altenbeken - Hildesheim - Braunschweig) an der Stadtgrenze zwischen Ennepetal und Gevelsberg. Der Zug führte auch Kurswagen nach Berlin Stadtbahn, die in Braunschweig auf den D 109 übergingen. (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1060 bei Gevelsberg

 

01 1059 vom Bw Osnabrück Hbf, die zwei Monate zuvor ihre Ölhauptfeuerung erhalten hatte, rollt mit dem D 94 (Hamburg-Altona - Köln) durch Schwelm. (17.11.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1059 in Schwelm

 

Die mit einem Hochleistungskessel ausgerüstete 01 1060 (Bw Osnabrück Hbf) startet mit dem D 94 (Hamburg - Köln) in Hagen Hbf. (02.1956) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
01 1060 in Hagen (1)

 

Drei Wochen nach der äußerlichen Entkleidung der Stromschale präsentiert sich 01 1061 vom Bw Hagen-Eckesey in neuer Gestalt vor dem D 32 (Braunschweig - Altenbeken - Köln) im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf). (20.05.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1061 in Wuppertal

 

Hätte Carl Bellingrodt eine Glaskugel gehabt, wäre er sicherlich überrascht gewesen, dass er 01 1061 auch noch 25 Jahre später in Rheine hätte fotografieren können. An eine Beheimatung der 01.10 in Rheine war 1950 allerdings nicht zu denken. So war der D 66 (Norddeich - Köln) auch eine Stammleistung der Eckeseyer Loks. Interessant ist im Kursbuch auch der Hinweis, dass der Zug "während der Badesaison" Kurswagen aus Emden Außenhafen mitführte. (09.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1061 in Rheine

 

Das prägnante bullige Aussehen der Baureihe 01.10 verdankt sie eindeutig dem neuen Hochleistungskessel. 01 1061 ist nach ihrer Ausrüstung mit dem Kessel Henschel 28909/1953 am Tag der Abnahme im Aw Braunschweig in ihrer Heimat Hagen-Eckesey eingetroffen. Carl Bellingrodt erwartete sie dort. (24.01.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1061 in Hagen (2)

 

01 1061 in ihrem Heimat-Bw Bebra. Die Lok ging einen Stationierungsweg, der genau spiegelverkehrt zu vielen anderen 01.10 war. Sie war von 1955 bis 1958 in Osnabrück beheimatet, bevor sie nach Bebra kam. Der übliche Weg war eigentlich genau andersherum. (18.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1061 in Bebra (3)

 

01 1062 (Bw Bebra) eilt mit dem D 383 (München - Emden Süd) durch den Bahnhof Elm auf der Nord-Südstrecke. Der Schnellzug war ein typischer Kurswagenzug mit zwei Wagen nach Hamburg-Altona, die in Hannover auf den D 73 übergingen, einem Wagen von Bad Kissingen (E 803) - Gemünden (D 383) - Hannover (D 73) nach Hamburg-Altona, einem Wagen von Bayreuth (E 862) - Gemünden/Main (D 383) - Hannover (D 73) nach Hamburg-Altona und einem Wagen nach Wilhelmshaven (über Oldenburg), der in Hannover vom D 73 aus Basel Bad Bf übernommen wurde. Zudem lief ein Postwagen von Würzburg bis Emden Süd mit. (01.11.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1062 in Elm

 

01 1063 vom Bw Osnabrück Hbf führt den D 96 (Hamburg-Altona - Köln) in Düsseldorf-Garath. Die Strecke nach Köln ist heute viergleisig ausgebaut, rechts befindet sich hinter Schallschutzwänden versteckt die Bundesautobahn A 59.  (09.04.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1063 bei Düsseldorf

 

01 1065 (Bw Hagen-Eckesey) mit D 82 (Düsseldorf - Hagen - Siegen - Frankfurt/M) bei Letmathe. Im Hintergrund ist der Oestricher Burgberg zu sehen, eine Anhöhe aus Kalkstein. Hier befinden sich die Formation Pater und Nonne (oberhalb des Tenders) und die Dechenhöhle. Auf dem Damm vor der Felswand verläuft die Bahnstrecke nach Iserlohn. (21.08.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1065 bei Letmathe

 

01 1066 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit D 32 (Braunschweig - Köln) in Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) ein. (08.06.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1066 in Wuppertal (2)

 

Die Eckeseyer 01 1068 mit E 322 (Münster - Köln) am Bü der Bahnhofstraße unmittelbar vor dem Bahnhof Milspe. Erst 1954 erfolgte die Umbenennung des Bahnhofs in Ennepetal-Milspe, 1968 in Ennepetal (Gevelsberg). (05.1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1068 in Ennepetal

 

01 1068 fährt mit dem D 31 nach Braunschweig durch den Bahnhof Wuppertal-Unterbarmen. Mit dem Bau der S-Bahn-Linie S 8 (Mönchengladbach - Hagen) wurden 1987 die Weichen des Bahnhofs und der Bahnsteig an den Fernbahngleisen entfernt.  (07.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1068 in Wuppertal (1)

 

112 502 (Bw Hamburg 1) mit FD 713 "Allgäu" (Dortmund - Oberstdorf) bei Bretten-Ruit. (08.1984) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
112 502 bei Bretten

 

Mit E 2552 nach Heidelberg hat 118 002 soeben den Hinterburgtunnel (139 m) unterhalb der gleichnamigen Burgruine bei Neckarsteinach verlassen. (02.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 002 bei Neckarsteinach

 

118 006 mit N 5886 nach Würzburg zwischen Gerlachsheim und Grünsfeld. (03.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 006 bei Gerlachsheim

 

118 003 mit E 3094 von Würzburg nach Neckarelz bei Reichenberg (Unterfr). (04.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 003 bei Reichenberg

 

118 005 mit N 5891 nach Lauda bei Reichenberg (Unterfr). (04.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 005 bei Reichenberg

 

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