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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Bundesbahn - Seite 3 von 41

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40515 Bilder gefunden.

01 1080 war vom 1. Mai bis 20. Juni 1957 vom Bw Osnabrück nach Kassel ausgeliehen worden. Während dieser Zeit erwischte Carl Bellingrodt die Lok mit dem D 384 (Hamburg-Altona - München) in Bad Hersfeld. (09.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1080 in Bad Hersfeld

 

In die Gegenrichtung fährt 01 1082 (Bw Bebra) mit dem E 373 (München - Osnabrück) aus dem Bahnhof Bad Hersfeld. Bis Fulda verkehrte der Zug als Schnellzug (D 373). 01 1082 erhielt zwei Monate später ihre Ölhauptfeuerung. (09.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1082 in Bad Hersfeld

 

Mittlerweile mit Ölfeuerung ausgerüstet ist 01 1082 mit einem Vorzug zum D 84 (Hamburg-Altona - München) bei Marbach (Krs. Fulda) unterwegs. (19.06.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1082 bei Marbach

 

01 1082 mit dem D 690 (Kassel - München) bei Retzbach am Main mit Blick auf Zellingen. Hinter der Lok läuft ein Post4-a/20,4 mit Tonnendach und seitlichen in der Dachfläche eingesetzten Fenstern, Baujahr 1933/34. (07.06.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1082 bei Retzbach

 

01 1084 (Bw Bebra) fährt mit dem D 173 (München - Bremerhaven-Lehe) in den Bahnhof Kreiensen ein. (05.09.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1084 in Kreiensen

 

Da hatte der VT 08 wohl unterwegs schlappgemacht. Die Kasselaner 01 1086 musste vor dem Ft 44 "Roland" aushelfen. Die Lok wird in Kassel Hbf gerade abgespannt. Wie es für den Zug weiterging, ist nicht überliefert. Bis zum Sommerfahrplan 1963 war der F 44 noch eine Triebwagenleistung des VT 08, dann übernahmen Altoner V 200 die Bespannung zwischen Bremen (-Kassel) und Frankfurt. Ab Sommerfahrplan 1964 ging die Leistung tatsächlich für ein Jahr auf die 01.10 Öl des Bw Kassel auf dem Abschnitt Kassel - Frankfurt/M über. Der F-Zug bestand aus vier blauen Aüm/ARüm-Wagen, die Höchstgeschwindigkeit war auf 135 km/h begrenzt. (05.1963) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1086 in Kassel (1)

 

Die Kasselaner 01 1097 führt den F 212 "Skandinavien-Italien-Express" (Kopenhagen - Großenbrode Kai - Frankfurt/M - Basel - Gotthard - Mailand - Rom) an der Travekanalschleuse bei Lauenburg (Elbe). Dem Andrang im Speisewagen nach scheint gerade Mittagszeit zu sein. (06.08.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1097 bei Lauenburg

 

In einem eher erbärmlichen Zustand zeigten sich die einstigen Vorzeige-Stromlinienloks nach dem Krieg. Bei einer "Teilentstromung" während einer L2 im RAW Nied im August 1948 waren bei 01 1098 sämtliche Verkleidungsteile mit Ausnahme der Kesselverkleidung entfernt worden. Zu dieser Zeit hatte man vermutlich noch keine Möglichkeit, neue Kesselbleche anzufertigen. Somit musste die Kesselverkleidung der Stromlinienanbauten beibehalten werden. Nur deren funktional wichtigen Teile wurden aufgearbeitet. Als Dachlüfter baute man einen einfachen Kasten ein. 5 Monate nach dieser Aufnahme wurde sie im Dezember 1949 dann vollständig entstromt. (17.06.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1098 in Kassel

 

01 1100 (Bw Kassel) fährt mit dem D 397 (Köln - Kassel) aus Hagen Hbf. Im Vordergrund fährt gerade der D 81 (Frankfurt/M - Oberhausen) ein. (1957) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
01 1100 in Hagen

 

012 058 eilt mit E 730 (Norddeich - Köln) am Schrankenposten 138 bei Nevinghof nördlich von Münster vorbei. (14.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 058 bei Nevinghof

 

212 273 vom Bw Münster (Westf) mit P 4208 (Rheine - Münster) am Po 138 bei Nevinghof. Am Zugschluss ist 515 690 angehängt. (14.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
212 273 bei Nevinghof

 

044 618 vom Bw Emden mit Dg 7128 (Rheine - Hamm) am Po 138 bei Nevinghof. (14.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 618 bei Nevinghof

 

Der Blick aus der Perspektive des Schrankenwärters am Posten 138 bei Nevinghof auf die vorbeifahrende 041 291 (Bw Rheine) mit einem Güterzug von Emden nach Hamm. (14.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
041 291 bei Nevinghof

 

012 068 rückt in das Bw Münster (Westf) ein. Bis Ende 1972 waren die Rheiner 012 hier regelmäßige Gäste. (16.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 068 in Münster

 

Auf einer Fahrzeugausstellung in Münster haben sich 89 7538 und 018 323 eingefunden. Die T 3 wurde 1914 von Hanomag mit Fabriknummer 7311 an die Braunschweigische Landeseisenbahn geliefert. Nach der Ausmusterung 1963 wurde die Lok von der DB häufig als Ausstellungsfahrzeug verwendet. Ende Juni 1970 wurde die Lok dann nach Braunschweig überführt und als Leihgabe dem Verein Braunschweiger Verkehrsfreunde zur Verfügung gestellt. Später wurde die Lok von der DB an einen Privatmann verkauft und befindet sich derzeit in einem zerlegten Zustand bei der Stiftung Historischer Eisenbahnpark Niederrhein.  (20.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
89 7538 in Münster

 

050 465 vom Bw Dortmund Rbf fährt mit Dg 7175 durch den Betriebsbahnhof Nevinghof nördlich von Münster. (09.06.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
050 465 in Nevinghof

 

In rascher Fahrt geht es für 012 064 mit dem E 553 (Saarbrücken - Emden) durch Nevinghof. (10.06.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 064 in Nevinghof

 

Zwei Rheiner Maschinen warten im Bw Münster (Westf) auf die Rückleistung in ihre Heimat. (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 060, 042 052 in Münster

 

Blick aus dem Fahrdienstleiter-Stellwerk "Nf" in Nevinghof auf die dort mit Gag 6986 durchfahrende 044 682 (ex 44 1676) vom Bw Emden. (03.04.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 682 in Nevinghof

 

044 528 (ex 44 1528 vom Bw Emden) fährt mit ihrem Gdg nach einer Überholung aus dem Betriebsbahnhof Nevinghof weiter nach Hamm. (09.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 528 in Nevinghof

 

Blick vom Fahrdienstleiter-Stellwerk "Nf" auf 011 093, die mit E 731 (Düsseldorf - Emden) vorbeistürmt. (09.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 093 in Nevinghof

 

042 186 fährt mit Dg 7173 (Hamm Rbf - Rheine Rbf) durch den Betriebsbahnhof Nevinghof. (09.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 186 in Nevinghof

 

Mit dem leeren Kokszug Gag 6975 von der Saar nach Emden räuchern 044 314 (ex 44 1314) und 044 199 (beide vom Bw Emden) durch Nevinghof nördlich von Münster. (09.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 314 + 044 199 in Nevinghof

 

Etwas Farbe ins triste Dampflokeinerlei brachte 515 596 (Bw Rheine), der als Pt 4212 von Rheine nach Münster nördlich von Nevinghof unterwegs ist. (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
515 596 bei Nevinghof

 

Zwischen Nevinghof und Sprakel kommt 042 052 mit P 2213 (Hamm - Rheine) angedampft. (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
042 052 bei Nevinghof

 

044 534 (ex 44 1535 vom Bw Emden) mit Gag 6982 von Emden an die Saar südlich von Sprakel. (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 534 bei Sprakel

 

012 060 mit dem D 65 (Köln - Norddeich) vor den Gebäuden der Speicherstadt bei Nevinghof. Im Rahmen der Kriegsvorbereitungen für den Zweiten Weltkrieg suchte die Heeresstandortverwaltung einen Standort für ein neues Heeresverpflegungsamt, das für die Verpflegungsproduktion und die logistische Planung für die in Norddeutschland stationierten Garnisonen zuständig war. Die Wahl fiel seinerzeit auf ein großes verkehrstechnisch günstig gelegenes Gelände nahe Münster. Es befindet sich nur unwesentlich nördlich des Bahnhofs Nevinghof. 1939 wurde die Speicherstadt als Heeresverpflegungshauptamt nach dreijähriger Bauzeit fertiggestellt. Zentraler Bestandteil waren sieben Bodenspeicher und zwei Zellenspeicher für Getreide, jeder mit einer Höhe von fünf Stockwerken. Teil der Speicherstadt war auch eine eigene Heeresbäckerei, die bis zu 30.000 Brote pro Tag herstellte. Nach dem Krieg nutzte die britische Rheinarmee das Gelände bis 1994 als Proviantamt für die Winterbourne-Barracks. Seit 1998 nutzt der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) die Gebäude. (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 060 bei Nevinghof

 

Wendezug P 1316 (Münster - Lünen - Dortmund) mit der schiebenden 141 417 und dem angehängtem 624 605 fährt durch den Betriebsbahnhof Geist in Münster (Westf). (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Wendezug in Münster

 

660 505 vom Bw Rheine als Pt 3590 (Münster - Coesfeld) im Betriebsbahnhof Geist in Münster (Westf). (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
660 505 in Münster

 

044 550 (ex 44 1550 vom Bw Hamm) mit einem Kokszug von Wanne nach Emden im Betriebsbahnhof Geist in Münster (Westf). (12.05.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
044 550 in Münster

 

38 2884 im Aw Lingen (Ems). Die P8 stand von 1971 bis September 1983 als Denkmallok am Schwimmbad in Löhne. Ende September 1983 wurde sie zum Bahnhof Löhne transportiert und dort aufgegleist. Im April 1984 wurde sie dann in das AW Lingen überführt und dort von April bis Oktober 1985 äußerlich aufgearbeitet.  (18.09.1985) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
38 2884 in Lingen (1)

 

38 2884 während ihrer äußerlichen Aufarbeitung im Aw Lingen (Ems). Öffentlich wurde sie erstmals vom 3. bis zum 13. Oktober 1985 aus Anlaß des 150jährigen Jubiläums deutscher Eisenbahnen in der großen Eisenbahn-Fahrzeugschau in Bochum-Dahlhausen dem Publikum präsentiert. Anschließend wurde die Lok in das Verkehrsmuseum Nürnberg überführt. (18.09.1985) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
38 2884 in Lingen (2)

 

141 344 vom Bw Seelze mit einem Sonderzug im Bahnhof Lingen (Ems). (18.09.1985) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
141 344 in Lingen

 

141 084 (Bw Seelze) ist mit einem Nahverkehrszug nach Münster in den Bahnhof Lingen eingefahren. (18.09.1985) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
141 084 in Lingen

 

94 1692 (094 692) stand vom 28.Juli 1972 bis Herbst 1983 als Denkmallok im Ausbesserungswerk Lingen (Ems). Bis Sommer 1985 wurde sie im AW Lingen umfassend aufgearbeitet. Nach der Fertigstellung nahm die Tenderlok vom 3. bis zum 13. Oktober 1985 aus Anlaß des 150jährigen Jubiläums deutscher Eisenbahnen an der großen Eisenbahn-Fahrzeugschau in Bochum-Dahlhausen teil. Im Bahnhof Lingen steht die frisch aufgearbeite Lok für die erste Ausfahrt bereit. Es überholt 291 097 vom Bw Osnabrück. (09.05.1985) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
94 1692 in Lingen

 

Die für das BZA Minden tätige 103 003 auf einer Fahrzeugausstellung im Bahnhof Bad Bentheim. (13.10.1985) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
103 003 in Bad Bentheim

 

044 655 (ex 44 1654) in ihrem Heimat-Bw Ehrang. Sie war dort vom 1. Juni 1947 bis zu ihrer Ausmusterung am 21.12.1970 stationiert. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 655 in Ehrang

 

044 258 (ex 44 1259) war nur kurz vom 19.09.1968 bis 10.10.1969 (+) beim Bw Ehrang stationiert. Bei der Bekohlung der Lok hilft der Beck+Henkel-Kran 30 80 947 0 013-2 (ex "Trier 6612", Baujahr 1955). (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 258 in Ehrang (1)

 

1941 erreichten die ersten fabrikneuen 44er das Bw Ehrang, die dort die preußischen G 12 ablösten. Bis zum Ende der Dampflokzeit waren dort ununterbrochen bis zu 40 Maschinen stationiert, die sich mit den Jumbos des Bw Koblenz-Mosel maßgeblich den Güterverkehr auf der Moselstrecke teilten. Noch am 1. Juli 1972 besaß das Bw Ehrang 37 Loks der Baureihe 44. 044 258 gehörte allerdings nicht mehr dazu, sie verabschiedete sich bereits vier Wochen nach dieser Aufnahme aus dem aktiven Dienst (z am 23.06.1969). (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 258 in Ehrang (2)

 

Erstaunlicherwesie tauchte Ende Mai 1969 sogar noch die Ehranger 44 1277 mit alter Nummer dort auf. Lange kann sie ihre Ursprungsnummer nicht mehr behalten haben, aus ihr wurde 044 277-2. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 1277 in Ehrang

 

044 113 (ex 44 1113) fährt mit einem Kokszug durch den Bahnhof Cochem. Links befindet sich das Bw Cochem, das allerdings seit 1965 keine eigene Dienststelle mehr war, sondern dem Bw Ehrang angegliedert war. 1980 wurde es abgerissen. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 113 in Cochem

 

Auf der Rückfahrt von Trier nach Wuppertal wurde jeder entgegenkommende Güterzug noch mitgenommen. Viel Zeit zur Motivauswahl gab es dabei nicht. So war auch 044 688 (ex 44 1684 vom Ehrang) bei Lehmen eher ein Notschuss. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 688 bei Lehmen

 

044 330 (ex 44 1331 vom Bw Ehrang) mit einem Güterzug am Einfahrvorsignal von Güls.  (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 330 bei Güls

 

Für einen kurzen Abstecher ins Bw Koblenz-Mosel war auch noch Zeit. Dort wurde die Saarbrückener 023 024 mit Mischvorwärmer Henschel MVC und großem Mischbehälter unter der Rauchkammer neben der Ehranger 044 674 (ex 44 1674) angetroffen. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 und 044 in Koblenz

 

023 024 gehörte (neben 23 025) zu den Versuchsloks zur Erprobung neuer Komponenten für Folgeserien der Baureihe 23. Neben dem auffälligen Henschel MVC-Mischvorwärmer mit großem Mischbehälter unter der Rauchkammer besaß sie eine Saugzuganlage mit Kylchap-Blasrohr, ein geändertes Führerhaus mit im Dach eingelassener Belüftung, rotierende Klarsichtscheiben in den Frontfenstern und Wälzlager in den Stangen. Im Bw Koblenz-Mosel macht sie sich für eine Zugfahrt nach Trier bereit. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 024 in Koblenz

 

112 502 (Bw Frankfurt/M-1) fährt mit dem F 17 "Germania" (Bonn - Hannover) durch Wuppertal-Oberbarmen. Der F-Zug gehörte neben dem "Dompfeil" und dem "Sachsenross" zu der Dreiergruppe von F-Züge, die speziell Geschäfts- und Berufsreisende von Rhein und Ruhr nach Hannover bringen sollte. Ursprünglich sollte der "Germania" von Bonn bis nach Berlin fahren, was aber an der Zustimmung der DDR scheiterte. 1970 wechselte die Zugnummer in F 142/143. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
112 502 in Wuppertal

 

051 696 vom Bw Oberhausen-Osterfeld Süd bespannt im Rangierbahnhof Hohenbudberg einen Güterzug, dessen erster Wagen ein vierachsiger KKds 55 ist. Der Bahnhof war in seiner Blütezeit einer der größten Verschiebebahnhöfe Deutschlands. Er existierte von 1906 bis 1986. Die Länge des Bahnhofsgeländes maß 3,2 Kilometer, an der breitesten Stelle lagen bis zu 73 Gleise nebeneinander. Mitte der 1950er-Jahre verfügte der Bahnhof über 145 Kilometer Gleisanlagen und 425 Weichen. 1955 wurden 58.100 Züge mit 1.266.400 Wagen abgefertigt, täglich also etwa 160 Züge. Für den Rangierdienst standen 80 Dampflokomotiven zur Verfügung. In Spitzenzeiten wurden 200 bis 300 Züge mit 3.500 Wagen, maximal bis zu 5.000 Wagen, zusammengestellt. In der Blütezeit zählte der Bahnhof 1150 Beschäftigte, Mitte der 1970er Jahre waren es noch etwa 900. Er verfügte über eine große Wagenhalle, zwei 23-Meter-Drehscheiben, einen großen Lokomotivschuppen mit Betriebswerkstatt und Nebengebäuden mit Übernachtungsgebäude sowie zehn Stellwerke.  (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 696 in Hohenbudberg

 

Zwischen dem Mittel- und Südberg befand sich das Bahnbetriebswerk Hohenbudberg. Kernstück der Anlage war ein Rechteckschuppen mit zehn Gleisen, an dessen beiden Enden zwei 23-Meter-Drehscheiben anschlossen. Westlich des Schuppens befand sich der Kohlenbansen. Die in Hohenbudberg beheimatete 052 447 steht an der Ostseite des Rechteckschuppens. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 447 in Hohenbudberg

 

Ab Mitte der 1960er Jahre wurden auf einem Areal des Bahnhofs Hohenbudberg hunderte ausrangierter Dampflokomotiven abgestellt. Beispielhaft dafür steht 055 775 (ex 55 2775), die seit dem 9. Mai 1969 auf z-stand und im April 1970 zerlegt wurde. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schrottplatz Hohenbudberg (2)

 

Die "unechte" 094 001 (tatsächlich ist es 94 1001) rangiert im Rangierbahnhof Hohenbudberg.  (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 001 in Hohenbudberg (1)

 

Das gut gelaunte Personal der Hohenbudberger 094 001 im heimischen Rangierbahnhof. Im Hintergrund steht ein VT 95, der als Dienstpendelzug mehrmals am Tag das Personal vom Personenbahnhof zu den verschiedenen Arbeitsplätzen des ausgedehnten Rangierbahnhofs fuhr. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 001 in Hohenbudberg (2)

 

Die beiden Fc-Wagen haben ihr Ziel im Rangierbahnhof Hohenbudberg noch nicht erreicht. Im Rheinland wurde die Wagen gerne als "Klüttentransporter" bezeichnet, für von Hand hergestellte Braunkohle-Presslinge für den Hausbrand. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 001 in Hohenbudberg (3)

 

Mittlerweile hat 094 001 doch ein Ziel für die beiden Fc-Wagen gefunden und rumpelt am Stellwerk R7 am Mittelberg des Rangierbahnhofs Hohenbudberg vorbei. Gut zu erkennen ist die Rangierfunkantenne auf dem Dach der Lok. Der Kohlenkasten-Aufbau war eine Bauartänderung, die häufig bei den pr. T 16.1 in der BD Essen und Köln anzutreffen war. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 001 in Hohenbudberg (4)

 

050 981 vom Bw Hohenbudberg fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Rheinhausen, der sich unmittelbar im Osten des Rangierbahnhofs Hohenbudberg anschloss. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 981 in Rheinhausen

 

Auch in der BD Essen war die 55.25 lange Zeit am Ablaufberg und im Verschub unentbehrlich, wie 055 800 (ex 55 4799) in Duisburg-Wedau. Erst 1971 endete der Einsatz der pr. G 8.1 hier. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 800 in Duisburg (1)

 

Die mit Rangierfunk ausgerüstete 055 800 auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Duisburg-Wedau. Nachdem in Hamm, Osterfeld und Wanne-Eickel die pr. G 8.1 allmählich von der V 60 bzw. V 90 verdrängt wurden, wurden sie im Bw Duisburg-Wedau zusammengezogen. Auch 055 800 war erst im Mai 1968 von Wanne-Eickel nach Wedau gekommen. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 800 in Duisburg (2)

 

055 800 (ex 55 4799) macht sich im Bw Duisburg-Wedau für die Spätschicht im Rangierbahnhof bereit. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 800 in Duisburg (3)

 

Neben den preußischen G 8.1 besaß das Bw Duisburg-Wedau auch "einen Stall voll" 50er, zu denen u.a. 051 749 zählte, die hier die heimische Drehscheibe befährt. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 749 in Duisburg

 

052 789 (Jung, Baujahr 1942) gehörte zum Bestand des Bw Oberhausen-Osterfeld Süd. Im Juni 1975 wechselte sie noch für ein Jahr nach Wedau. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 789 in Duisburg

 

Auf dem Weg nach Hause begegnete in Düsseldorf-Wehrhahn dem Fotografen noch 052 857, die aus dem heimischen Bw Wuppertal-Vohwinkel stammte. (12.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 857 in Düsseldorf

 

Das Bw Gremberg und der zugehörige Rangierbahnhof im Südosten Kölns war nur unter Eisenbahnern und Fotografen ein Begriff - für den Rest der Welt eher unbekannt. Bis in die 1960er Jahre bespannten Gremberger Loks Güterzüge bis Oberlahnstein, Duisburg-Wedau/Hohenbudberg, Wuppertal-Vohwinkel oder Aachen. Ende der 1960er Jahre war das Einsatzgebiet auf die Güterbahnhöfe rund um Köln und die Siegstrecke zusammengeschmolzen. Dennoch hielt sich die Dampflok hier bis zum 01.10.1975. 052 332 (ex 50 2332 ÜK) macht sich in ihrem Heimat-Bw Gremberg auf den Weg, im nahen Rangierbahnhof eine Leistung zu übernehmen. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 332 in Gremberg

 

Regelmäßige Gäste in Gremberg waren auch die Betzdorfer 44er, die die schweren Durchgangsgüterzüge über die Siegstrecke beförderten. 044 357 (ex 44 1357) rückt aus dem Schuppen im Bw Gremberg aus. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 357 in Gremberg (1)

 

Dienstbeginn für die Betzdorfer 044 357 im Bw Gremberg.  (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 357 in Gremberg (2)

 

044 357 (Bw Betzdorf) auf der Drehscheibe im Bw Gremberg. Im Hintergrund verlaufen die Gütergleise der Rechten Rheinstrecke. Heute ist von der Szenerie nichts mehr wiederzufinden. Das alte Dampflok-Bw wurde abgerissen und der ICE auf der Schnellfahrstrecke Köln - Frankfurt/M saust am Gelände vorbei. (13.06.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 357 in Gremberg (3)

 

101 022 mit der Leerwagengarnitur des IC 181 "Karwendel" (Hamburg-Altona - Mittenwald) zwischen Mittenwald und Klais bei Schmalenseehöhe. (01.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
101 022 bei Mittenwald

 

194 085 mit Lr 33684 nach Garmisch-Partenkirchen bei Schmalenseehöhe kurz vor Klais. (01.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
194 085 bei Klais

 

111 067 als Schlusslok am Lr 33684 (Mittenwald - Garmisch-Partenkirchen) bei Klais. Zuglok ist 194 085. (01.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
111 067 bei Klais

 

194 085 mit Lr 33684 nach Garmisch-Partenkirchen im Bahnhof Kaltenbrunn. (01.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
194 085 in Kaltenbrunn

 

Bei Bovenden, nördlich von Göttingen, begegnen sich eine 141 mit einem Postexpresszug und eine 111 mit einem FD.  (16.02.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Zugbegegnung bei Bovenden

 

Ein 601 saust als "Alpen-See-Express" durch die Winterlandschaft bei Bovenden. Der Zug war ein touristisches Zugangebot der DB und ermöglichte im Rahmen von Pauschalreiseangeboten umstiegsfreie Direktverbindungen zwischen West- und Norddeutschland und diversen Urlaubszielen in Deutschland, u.a. das Allgäu, der Bayerische Wald und der Schwarzwald. Im Turnusverkehr wurde sowohl der Sommer- als auch der Wintertourismus bedient, wobei neben den Triebwagen auch Nachtzüge mit Liegewagen verkehrten. Der letzte "Alpen-See-Express" verkehrte am 10. April 1988. (16.02.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Alpen-See-Express (175)

 

Ein 601 als "Alpen-See-Express" nördlich von Göttingen. (03.02.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Alpen-See-Express (176)

 

Zum 150-jährigen Eisenbahnjubiläum durften bei der DB nach 8 Jahren Abstinenz wieder Dampfloks fahren, wenn auch nur auf ausgesuchten Strecken rund um Nürnberg. Eine der wiedergeborenen Museumsloks war 23 105, die hier mit Sonderzug D 19778 nach Nürnberg bei Schnabelwaid unterwegs ist. (01.09.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (415)

 

01 1066 mit Sonderzug D 19790 nach Nürnberg bei Bayreuth. (01.09.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (416)

 

Bei Creußen dampft 01 1066 mit Sonderzug D 19790 vorbei. (01.09.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (417)

 

50 622 mit Sonderzug E 19644 aus Amberg kurz vor Hersbruck. Im Hintergrund entschwindet ein 614 in Richtung Pegnitztal. (09.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (418)

 

01 1100 beschleunigt den Sonderzug D 18606 nach Nürnberg aus Hersbruck. (07.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (419)

 

01 1100 mit Sonderzug D 18604 aus Amberg nahe Schönlind kurz vor Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. (07.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (420)

 

Freie Fahrt für 01 1100 mit Sonderzug D 16607 nach Amberg am Einfahrsignal von Sulzbach-Rosenberg. (07.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (421)

 

Aus heutiger Sicht war der Planbetrieb 1985 rund um das 150-jährige Jubiläum fast interessanter als die Dampfloks. Etwas überraschend tauchte z.B. die Ulmer 215 101 mit einem Eilzug bei Etzelwang auf. (09.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
215 101 bei Etzelwang

 

211 315 (Bw Hof) mit 217 016 (Bw Regensburg) vor einem Güterzug bei Etzelwang. (09.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
211 + 217 bei Etzelwang

 

112 497 mit D 773 (Hamburg-Altona - Hannover - Kassel - Frankfurt/M - Heidelberg - Karlsruhe - Freudenstadt) in Angerstein bei Nörten-Hardenberg. (23.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
112 497 bei Angerstein

 

Eine 103 führt den IC 695 "Kieler Förde" (Kiel - Hamburg-Altona - Hannover - Frankfurt/M - Mannheim - Heidelberg - Stuttgart - München) bei Nörten-Hardenberg in Angerstein. (23.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
IC 695 bei Angerstein

 

Eine unerkannte 150 mit einem TEEM aus Interfrigo-Kühlwagen bei Nörten-Hardenberg. (23.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
TEEM bei Nörten-Hardenberg

 

Ein 601 als Dt 13486 "Alpen-See-Express" auf dem Weg nach Hamburg-Altona bei Nörten-Hardenberg. Links entsteht gerade die Schnellfahrstrecke Hannover - Würzburg. (23.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Alpen-See-Express (177)

 

An der Baustelle der Schnellfahrstrecke Hannover - Würzburg fährt ein 601 als Dt 13486 "Alpen-See-Express" bei Nörten-Hardenberg nordwärts. (23.08.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Alpen-See-Express (178)

 

Im Bahnhof Bebra wartet 38 2151 (Bw Fulda) mit P 1402 nach Bad Hersfeld auf die Abfahrt. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 2151 in Bebra

 

38 1916 (Bw Lindau) fährt mit dem E 794 aus Friedrichshafen Stadt in Lindau Hbf ein.  (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 1916 in Lindau (2)

 

38 2786 (Bw Wiesbaden) ist mit P 1090 (Koblenz - Wiesbaden) im Bahnhof Aßmannshausen eingetroffen. (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 2786 in Aßmannshausen

 

38 2796 (Bw Lichtenfels) fährt mit P 1866 aus Hof in den Bahnhof Oberkotzau ein. Hinter der Lok läuft ein ehemaliger sächsischer Packwagen der Bauart Pw Sachs 07. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 2796 bei Oberkotzau

 

38 2928 (Bw Lichtenfels) mit P 1866 auf der Saalebrücke in Hof-Moschendorf. Im Vergleich zu späteren Aufnahmem fällt auf, dass hier die beiden Gleise auf der rechten Seite der Brücke befahren werden, später lagen die Gleise auf der linken Seite der Brücke.  (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 2928 in Hof

 

Wendezuglok 38 2353 (Bw Wiesbaden) mit P 1010 auf dem Weg zum Frankfurter Hauptbahnhof in Höhe des Bw Frankfurt/M-1. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 2353 in Frankfurt

 

38 3182 (Bw Kempten) mit einem Güterzug bei Hergatz. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3182 bei Hergatz

 

38 3266 (Bw Hof) mit P 1267 aus Marktredwitz kurz vor Hof-Moschendorf. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3266 bei Hof

 

38 3340 (Bw Krefeld) fährt P 3249 (Köln-Deutz - Krefeld) über die Hohenzollernbrücke kommend nach Köln Hbf ein. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3340 in Köln

 

38 3586 (Bw Limburg/Lahn) fährt mit E 2416 aus Limburg in Frankfurt Hpbf ein. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3586 in Frankfurt

 

38 3650 (Bw Köln-Deutzerfeld) ist mit P 1216 aus Dieringhausen im Bahnhof Köln-Deutz angekommen. Sie wird den Zug noch bis zum Hauptbahnhof bringen, anschließend den Leerpark im Betriebsbahnhof am Hansaring abstellen. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3650 in Köln

 

38 3696 fährt mit E 624 aus Wiesbaden an ihrem Heimat-Bw Frankfurt/M-1 vorbei nach Frankfurt/M Hpbf ein. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3696 in Frankfurt

 

38 4051 als Hilfszugbereitschaftslok im Bw Regensburg. Als letzte Lok der bekannten preußischen Baureihe P 8 wurde sie erst im Jahr 1927 in Dienst gestellt. (1959) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 4051 in Regensburg

 

38 3719 (Bw Hannover) mit einem Personenzug östlich von Minden. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3719 bei Minden

 

38 3816 (Bw Mannheim) verlässt mit einem Personenzug den Wiesbadener Hauptbahnhof. (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 3816 in Wiesbaden

 

39 009 fährt mit dem D 704 (Dortmund - Oberstdorf) in den damaligen Kopfbahnhof Kempten (Allg) Hbf ein. Dort fand ein Lokwechsel auf eine weitere P 10 statt. (05.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
39 009 in Kempten

 

39 024 (Bw Kempten) mit D 703 nach Dortmund auf dem eingleisigen Streckenabschnitt Richtung Memmingen in Kempten. (05.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
39 024 bei Kempten

 

Lokwechsel in Hof Hbf: 01 239 übernimmt von der Reichenbacher 39 053 den D 146 aus Dresden. DDR-Bürger, die in die Bundesrepublik reisen wollten, brauchten, um die "Interzonenzüge" nutzen zu dürfen, einen Interzonenpass, ab 1953 eine Ausreisegenehmigung der DDR oder den Reisepass der Deutschen Demokratischen Republik mit eingetragenem Visum.  (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
39 053 in Hof (1)

 

39 075 (Bw Limburg/Lahn) verlässt mit P 2439 nach Limburg (Lahn) den Frankfurter Hauptpersonenbahnhof. Rechts steht die Darmstädter 38 2985. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
39 075 in Frankfurt (4)

 

39 084 (Bw Kempten) mit einem Sonderzug südlich von Buchloe. Der Heizer holt gerade die Kohlen auf dem Tender vor. (05.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
39 084 bei Buchloe

 

Die Dillenburger 39 222 im Bw Frankfurt/M-1. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
39 222 in Frankfurt

 

41 017 (Bw Hamburg-Eidelstedt) mit einem Güterzug zwischen Hamburg-Dammtor und -Sternschanze. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 017 in Hamburg

 

Die Osnabrücker 41 095 mit einem Güterzug auf der "Rollbahn" bei Ostercappeln. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 095 bei Ostercappeln

 

41 100 (Bw Göttingen Pbf) fährt mit einem Personenzug in Hannover Hbf ein. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 100 in Hannover

 

41 113 und 50 4015 (beide vom Bw Kirchweyhe) befördern gemeinsam einen Güterzug durch das Wiehengebirge bei Ostercappeln. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 113 + 50.40 b. Ostercappeln

 

Die Osnabrücker 41 149 mit Hochleistungskessel und Ölfeuerung auf dem Weg nach Hamburg bei Belm. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 169 bei Belm

 

41 116 (Bw Kassel) fährt mit einem Eilzug durch Kassel-Rengershausen. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
41 116 bei Kassel

 

038 313 (38 2313 vom Bw Tübingen) mit P 3956 nach Horb bei Böblingen. (10.1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
038 313 bei Böblingen

 

038 039 (38 2039 vom Bw Tübingen) mit P 3956 auf dem Weg nach Horb bei Böblingen. (10.1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
038 039 bei Böblingen (1)

 

038 039 dampft mit P 3956 bei Böblingen vorbei. (10.1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
038 039 bei Böblingen (2)

 

In rascher Fahrt ist 038 382 (38 2383 vom Bw Tübingen) mit P 3956 zwischen Ehningen und Gärtringen unterwegs. (10.1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
038 382 bei Ehningen (1)

 

Die Hühner schreckt die Vorbeifahrt der 038 382 kurz vor Gärtringen nicht ab. (10.1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
038 382 bei Ehningen (2)

 

01 071 (Bw Kassel) rangiert einen Postwagen in Münster Hbf. Im Hintergrund steht das E43-Wärterstellwerk "Mn" aus dem Jahr 1948, auf dem der Fotograf eine Ausbildung absolvierte und diese ab und zu mit seinem Fotoapperat vervollständigte. Das Stellwerk ging am 20.04.1985 außer Betrieb, die 01 segnete schon 1967 das Zeitliche. (03.11.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 071 in Münster (1)

 

01 071 rangiert in Münster Hbf einen Postwagen aus dem E 487 (Kassel - Rheine).  (03.11.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 071 in Münster (2)

 

01 015 (Bw Hagen-Eckesey) mit P 2393 auf dem Weg nach Münster in Bockum-Hövel. (30.08.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 015 in Bockum-Hövel (1)

 

Die 1928 beim Bw Berlin Anhalter Bf in Dienst gestellte 01 015 war von Mai 1961 bis April 1964 beim Bw Hagen-Eckesey stationiert. Dort musste sie auch schon mal "niedrige" Dienste bespannen wie hier den P 2393 nach Münster (Westf) beim Halt in Bockum-Hövel. (30.08.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 015 in Bockum-Hövel (2)

 

01 173 vom Bw Köln Bbf mit einem Leerreisezug (Lr) in Osnabrück Hbf. (05.09.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 173 in Osnabrück

 

01 017 (Bw Rheine) im Bw Münster. (15.11.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 017 in Münster (1)

 

01 1073 (Bw Osnbarück Hbf) ist mit einem Eilzug nach Köln in Münster Hbf eingetroffen. (01.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1073 in Münster

 

Die Osnabrücker 01 1069 vor einem Eilzug nach Köln in Münster Hbf. (02.11.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1069 in Münster

 

01 1091 (Bw Osnabrück Hbf) wendet auf der Drehscheibe im Bw Münster. (31.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1091 in Münster (1)

 

01 1087 (Bw Kassel) fährt mit E 487 (Kassel - Rheine) durch Bockum-Hövel. (03.1960) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1087 in Bockum-Hövel

 

Die Kasselaner 01 1098 ergänzt ihre Kohlenvorräte im Bw Münster. (30.08.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1098 in Münster

 

Die Osnabrücker 01 1076 an einem trüben Wintertag zu Gast im Bw Münster. (02.1961) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1076 in Münster

 

Die Dortmunder 01 141 verlässt mit E 527 (Mönchengladbach - Cuxhaven) den Hauptbahnhof von Münster (Westf). Im Zug ist ein Sonderwagen von Scharnow-Reisen eingestellt. Dahinter ist das Verwaltungsgebäude der BD Münster zu sehen. (30.05.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 141 in Münster (1)

 

01 141 (Bw Dortmund Vbf) am E 527 nach Cuxhaven mit dem hinter Lok eingereihten Sonderwagen von Scharnow-Reisen in Münster Hbf.  (30.05.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 141 in Münster (2)

 

01 017 und 03 144 (beide vom Bw Rheine) warten in Münster Hbf auf die Übernahme einer Zugleistung an die Nordsee. Für Fahrten in die Niederlande sind beide Loks mit einem Kurztender 2'2 T30 gekuppelt. (01.05.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 017 in Münster (2)

 

01 017 (mit 03 144) setzt in Münster Hbf an den Zug. Auch sie gehörte von 1928 bis 1944 dem legendären Bw Berlin Anhalter Bahnhof an. (01.05.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 017 in Münster (3)

 

01 154, eine von fünf Lokomotiven der Baureihe 01 mit Heinl-Mischvorwärmer, in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Nürnberg Hbf. (02.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 154 in Nürnberg (1)

 

01 154 mit einer unbekannten Schwesterlok an der Bekohlungsanlage im Bw Nürnberg Hbf. (02.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 154 in Nürnberg (2)

 

01 154 mit Mischvorwärmer der Bauart Henschel MVR, Turbopumpe VTP-B 250 und Verbrennungskammer im Bw Nürnberg Hbf. Der Leistungsgewinn der Lok konnte dadurch von 2240 PS (Regelausführung) auf 2450 PS gesteigert werden. (02.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 154 in Nürnberg (3)

 

01 154 ist mit E 237 aus Stuttgart in Nürnberg Hbf eingetroffen. (02.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 154 in Nürnberg (4)

 

Vor dem Gebäude der Bundesbahndirektion rangiert 01 1056 in Münster Hbf einen Postwagen aus dem E 487 aus Kassel. (02.06.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1056 in Münster

 

01 1088 hat in Münster Hbf den E 521 aus Köln übernommen und wird ihn nach Hamburg-Altona bringen. (30.05.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1088 in Münster

 

Die ebenfalls mit Mischvorwärmer der Bauart Henschel MVR, Turbopumpe VTP-B 250 und Verbrennungskammer ausgerüstete 01 112 (Bw Nürnberg Hbf) vor dem E 574 nach Stuttgart in Bayreuth Hbf. (31.03.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 112 in Bayreuth

 

169 003 wartet in den Abstellgleisen neben dem Bahnhof Murnau. Die Gleise wurden 2008 abgebaut. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Murnau (3)

 

169 003 ist in Murnau mit einem Personenzug nach Oberammergau abgefahren. Im Hintergrund ist die katholische Kirche "St. Nikolaus" mit dem markanten Gebäude der Camerloher Musikschule zu sehen. Unten im Tal verläuft die zweigleisige Bahnstrecke München – Garmisch-Partenkirchen. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Murnau (4)

 

Kurz vor dem Haltepunkt Murnau Ort überquert 169 003 die Bahnstrecke Garmisch-Partenkirchen - München mit dem heute aufgelassen BÜ an der Kohlgruber Straße. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Murnau (5)

 

169 002 zwischen Grafenaschau und Bad Kohlgrub. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 002 bei Bad Kohlgrub (3)

 

In Bad Kohlgrub kreuzen 169 002 mit N 6620 nach Murnau und 141 026 mit N 6623 in Richtung Oberammergau. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Zugkreuzung in Bad Kohlgrub -3

 

169 003 entlässt auf der Fahrt nach Oberammergau die Fahrgäste im Bahnhof Saulgrub. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Saulgrub (1)

 

169 003 wartet vor N 6615 im Bahnhof Saulgrub auf die Abfahrt. Der Fahrdienstleiter stellt gerade das Signal zur Ausfahrt nach Oberammergau. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Saulgrub (2)

 

Die imposante Willibaldsburg bei Eichstätt wurde 1355 vom Bischof Berthold Burggraf von Zollern errichtet und dient als Kulisse für einen 798 an der Altmühl. (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 bei Eichstätt

 

Ein 798 ist auf der Nebenbahn Regensburg – Falkenstein (Oberpf) im Haltepunkt Gfäll eingetroffen. Die Bahnlinie hatte eine Länge von 35,4 km. Der Bahnhof in Gfäll lag in km 30,2 und war der größte aller auf der Strecke befindlichen Bahnhöfe. Die Bahnhofsgebäude waren typischerweise Holzgebäude mit einem Agenturraum für den Bediensteten und einer Güterhalle. Das Bahnhofsgebäude in Gfäll war das einzige an der Bahnstrecke, dass in Steinbauweise und zweistöckig gebaut war. In Gfäll wurden hauptsächlich landwirtschaftliche Güter, Vieh und Waldfrüchte verladen. Die Bahnhofsanlage wies eine typische Gleisanlage mit Ladegleis (mit Ladewaage) als Parallelgleis, zwei Weichenverbindungen und zwei Stumpfgleisen auf.  (04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 684 in Gfäll (1)

 

Fahrgastwechsel im Bahnhof Gfäll auf der Nebenbahn Regensburg – Falkenstein (Oberpf). Die am 21. Dezember 1913 eröffnete Strecke wurde am 1. Juni 1984 stillgelegt. (04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 684 in Gfäll (2)

 

Eine 798-Einheit auf der stilllegungsgefährdeten Nebenbahn Regensburg - Falkenstein (Oberpf) bei Gfäll. (04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 bei Gfäll (1)

 

Mit dem Anwachsen des Individualverkehrs durch die Massenmotorisierung gingen die Fahrgastzahlen auf der Nebenbahn zurück. Die Bundesbahn förderte dies zudem durch den Einsatz von Buslinien parallel zur Strecke. Während 1967 noch sechs Zugpaare und ein Güterzugpaar zwischen Regensburg und Falkenstein fuhren, waren es 1975 für rd. 500 Fahrgäste täglich nur vier Zugpaare. 1983 verkehrten werktäglich nur noch zwei Zugpaare, die so genannten Alibizüge, zu ungünstigen Verkehrszeiten. An Wochenenden ruhte der Verkehr völlig. Nach der Einstellung des Personenverkehrs am 1. Juni 1984 wurde der Güterverkehr zwischen Wenzenbach und Falkenstein am 2. Juni 1985 eingestellt, zwischen Wenzenbach und Wutzlhofen am 28. September 1986. Die betroffenen Gemeinden bauten nach dem Abbau der Gleise von 1987 bis 1992 die Trasse zu einem Wander- und Radweg um, der als Falkenstein-Radweg bekannt ist. 211 310 vom Bw Hof ist hier noch mit einem Übergabezug bei Gfäll unterwegs. (04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
211 310 bei Gfäll

 

Ein 798 auf der Fahrt von Falkenstein (Oberpf) nach Regensburg kurz vor Gfäll. (04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 bei Gfäll (2)

 

Das typische Nebenbahnflair vermittelt die Nebenbahn aus Regensburg kurz vor dem Zielbahnhof in Falkenstein (Oberpf). Auf einem Granitfelsen thront die Burg Falkenstein. Bei guter Sicht reicht der Blick vom Turm bis zum Großen Arber im Osten. (04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 bei Falkenstein

 

Eine 145 rollt über das Ravenna-Viadukt in Richtung Freiburg. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ravenna-Viadukt (25)

 

145 152 mit einem Nahverkehrszug aus Freiburg auf dem aus dieser Perspektive unsichtbaren Ravenna-Viadukt. Im Hintergrund liegt der Haltepunkt Höllsteig. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 152 bei Höllsteig

 

145 180 (ein Nachbau aus dem Jahr 1947) bei der Einfahrt in den Bahnhof Schluchsee.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 180 in Schluchsee (1)

 

Mit einer Wasserfläche von 5,14 km² und einer Tiefe von 62 m ist der Schluchsee der größte Schwarzwaldsee. Eine 145 fährt auf dem Weg nach Seebrugg aus dem gleichnamigen Bahnhof. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Am Schluchsee

 

Auf der sog. Dreiseenbahn fährt 145 180 aus dem Bahnhof Schluchsee.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 180 in Schluchsee (2)

 

139 561 im Bahnhof Feldberg-Bärental. Mit einer Höhe von 967 m ü. NN ist er der höchstgelegene Bahnhof Deutschlands an einer normalspurigen Strecke und zugleich der höchstgelegene der DB. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
139 561 in Feldberg-Bärental

 

Die Frankfurter 110 339 mit einem Nahverkehrszug aus Freiburg am Ferienhaus Sonnenhang im Löffeltalweg in Hinterzarten. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
110 339 in Hinterzarten

 

Die Heidelberger 39 020 ist mit einem Sonderzug in Offenburg eingetroffen. (1955) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
39 020 in Offenburg

 

Die Baureihe 65 wurde als Teil des Neubauprogramms der DB entwickelt und war für den gemischten Dienst auf Haupt- und Nebenbahnen und den Vorort- und Stadtbahnverkehr in Ballungsgebieten vorgesehen. Dort sollten sie die Baureihen 78 und 93.5 ersetzen. Die Firma Krauss-Maffei lieferte alle 18 Lokomotiven, 1951 zunächst 13 Maschinen und von 1955 bis 1956 noch fünf weitere. Die Loks waren wegen ihrer geringen Reichweite allerdings nicht universell einsetzbar, bereits 1966 wurde die erste Lok (65 007) ausgemustert. Die nagelneue 65 001 präsentiert sich hier beim Hersteller Krauss-Maffei in München. (28.02.1951) <i>Foto: Werkfoto (Krauss-Maffei)</i>
65 001

 

85 002 (Bw Freiburg/Bsrg) im oberen Löffeltal kurz vor Hinterzarten. (1958) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
85 002 bei Hinterzarten (6)

 

Die Heidelberger E 10 1270 bespannte den Eröffnungszug für den elektrischen Betrieb auf der Strecke Hannover – Celle – Hamburg. Im Bahnhof Hamburg-Dammtor hatten sich zahlreiche Schaulustige eingefunden. (06.04.1965) <i>Foto: Böhlke</i>
Eröffnung E-Betrieb Han - Hmb

 

Der von einer 50er geschobene Schneepflug "6600 Kar" hat im winterlichen Bahnhof Titisee gut zu tun. (13.01.1954) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Wintereinsatz im Schwarzwald

 

01 1080 vom Bw Osnabrück Hbf, seit 22.12.1953 mit neuem Hochleistungskessel (Henschel 28906/1953) ausgerüstet, aber noch mit Kohlefeuerung, in Essen Hbf. (29.08.1955) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1080 in Essen

 

01 1080 ist mit D 96 nach Köln in Recklinghausen Hbf eingefahren. Während der Endphase des Zweiten Weltkrieges, am 23. März 1945, zerstörte ein schwerer Luftangriff der USAAFF das Bahnhofsgebäude und die Gleise weitgehend. Das Empfangsgebäude (im Hintergrund) wurde provisorisch wieder aufgebaut und 1962 durch einen nüchternen Neubau ersetzt. (21.08.1955) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1080 in Recklinghausen

 

An einem regnerischen Sommertag hat 01 1083 vom Bw Hagen-Eckesey mit E 326 aus Hagen den Zielbahnhof Köln Hbf erreicht. (08.09.1954) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1083 in Köln

 

25 Jahre nach der Aufnahme im Bw Dortmund Hbf (vgl. Bild-Nr. 95430) hatte sich nicht nur das Umfeld des Dortmunder Hauptbahnhofs verändert. Auch 01 1085, mittlerweile in Osnabrück hbf stationiert, hatte ihr Aussehen komplett verändert und präsentiert sich hier mit Hochleistungskessel und Ölfeuerung. (07.05.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1085 in Dortmund (2)

 

01 1088 (Bw Osnabrück Hbf) fährt mit D 96 nach Köln aus Essen-Bergeborbeck. (22.08.1956) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1088 in Essen

 

Bis zur Elektrifizierung der Rollbahn nach Hamburg 1968 waren die Osnabrücker 01.10 die "Starloks" auf der Strecke. Mit modernem Verbrennungskammer-Kessel und Ölfeuerung waen nur sie in der Lage, Spitzenleistungen zu vollbringen und über die Mittelgebirgsstrecken bis zu 14 Wagen mit hohen Geschwindigkeiten zu befördern. 01 1088, zur Vorbereitung auf das neue EDV-Nummernsystem bereits ihrer Originalschilder beraubt, rückt in ihr Heimat-Bw ein. Als 012 088-1 wanderte sie am 28.09.1968 nach Hamburg-Altona ab. (03.07.1968) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
01 1088 in Osnabrück (4)

 

012 102 setzt im Bahnhof Westerland (Sylt) an den E 2109 nach Hamburg-Altona. Eine Schulklasse tritt die Rückreise von der Insel an. Der Kartoffelsack auf dem Bahnsteig gibt allerdings noch Rätsel auf (zählte der auch für "Reisende mit Traglasten"?). (30.06.1970) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
012 102 in Westerland (2)

 

Eigentlich war die Rollbahn zwischen Hamburg und Osnabrück eine Domäne der Osnabrücker 01.10. Am D 597 half allerdings an diesem Tag die Altonaer 01 1105 aus, die den Zug in Höhe des Bw Osnabrück Hbf beschleunigt. (10.08.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1105 in Osnabrück

 

Die Neubauloks der Baureihe 10 sollten bei der DB ab 1957 die Baureihen 01 und 01.10 im schweren Schnellzugdienst ersetzen und vor attraktiven Fernzügen eingesetzt werden. Der Strukturwandel in der Zugförderung brachte es aber mit sich, dass nur zwei Maschinen der Baureihe 10 bei Krupp in Essen gebaut wurden. 10 001 war lediglich 11 Jahre von 1957 bis 1968 im Einsatz. Sie überlebte als nicht betriebsfähiges Exponat im Deutschen Dampflokomotiv-Museum (DDM) in Neuenmarkt-Wirsberg. Hier steht sie in ihrem Heimat-Bw Kassel, wo sie seit dem 01.10.1962 stationiert war.  (25.03.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
10 001 in Kassel (7)

 

03 260 vom Bw Mönchengladbach im Wende-Bw Aachen West. Ihr vorderes Nummernschild hatte wohl schon ein Sammler an der Wand hängen. (25.09.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 260 in Aachen

 

03 276 (Bw Mönchengladbach) im Bw Aachen West. Zum Sommerfahrplan 1968 wanderte sie zum Kölner Güterzug-Bw Gremberg ab. (01.03.1968) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
03 276 in Aachen (4)

 

82 040 befördert einen Postwagen bei Schönmünzach.  (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 bei Schönmünzach (1)

 

82 040 mit E 770 (Karlsruhe - Freudenstadt) auf dem Steilstreckenabschnitt kurz vor Freudenstadt Stadt. (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 041 bei Freudenstadt (6)

 

94 1268 unterstützte 82 041 als Schiebelok am E 770 auf dem Steilstreckenabschnitt kurz vor Freudenstadt Stadt. (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
94 1268 bei Freudenstadt

 

82 041 wartet im Bw Freudenstadt auf ihren nächsten Einsatz. Neben ihrer Schwesterlok 82 040 war sie zum Einsatz auf Steilstrecken mit einer Riggenbach-Gegendruckbremse ausgestattet. Mit dem Erscheinen der V 100²³, die über eine hydrodynamische Bremse verfügte, endete ihr Einsatz im Schwarzwald zum Sommerfahrplan 1966. (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 041 in Freudenstadt (2)

 

82 041 mit P 3912 (Rastatt - Freudenstadt) kurz vor Freudenstadt Stadt. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 041 bei Freudenstadt (7)

 

82 040 mit 82 041 am Zugschluss befördern den E 769 nach Karlsruhe zwischen Freudenstadt Hbf und Freudenstadt Stadt. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 769 bei Freudenstadt (1)

 

Schiebelok 82 041 kämpft sich am E 769 die Steigung von Freudenstadt Hbf nach Freudenstadt Stadt hinauf. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 769 bei Freudenstadt (2)

 

Schiebelok 82 041 am E 769 nach Karlsruhe bei Freudenstadt Stadt. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 769 bei Freudenstadt (3)

 

Kurze Pause für 82 040 und 82 041 in der Lokstation Schönmünzach. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 und 041 in Schönmünzach

 

Die steilstreckentaugliche V 100 2336 ist mit P 3926 im Bahnhof Schönmünzach eingetroffen. Dennoch wird hier ein Lokwechsel auf 82 040 stattfinden. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
V 100 2336 in Schönmünzach (2)

 

82 040 macht sich in Schönmünzach bereit, den P 3926 nach Freudenstadt zu übernehmen. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 in Schönmünzach (10)

 

Lokwechsel in Schönmünzach: 82 040 übernimmt den P 3926 nach Freudenstadt. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 in Schönmünzach (11)

 

82 040 hat im Bahnhof Schönmünzach den P 3926 übernommen. Die vereinfachte Bremsprobe ist abgeschlossen, der Lokführer erhält vom Zugführer die neuen Zugpapiere. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 in Schönmünzach (12)

 

Vor der Abfahrt des P 3926 legt der Heizer der 82 040 im Bahnhof Schönmünzach noch gut auf. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 in Schönmünzach (13)

 

82 040 verlässt mit P 3926 nach Freudenstadt den Bahnhof Schönmünzach. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 in Schönmünzach (14)

 

82 040 trifft mit P 3935 aus Freudenstadt in Schönmünzach ein. Für die restliche Strecke bis Rastatt wird wieder eine V 100 die Zugleistung übernehmen. (01.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 in Schönmünzach (15)

 

82 040 mit dem E 770 (Karlsruhe - Freudenstadt) im wildromatischen Murgtal zwischen Schönmünzach und Huzenbach kurz vor Einfahrt in den Mähderbucktunnel (215 m). (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 bei Schönmünzach (2)

 

82 040 mit E 770 hinter Schönmünzach. Zwei Wochen später endete der Einsatz der Baureihe 82 beim Bw Freudenstadt. (15.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
82 040 bei Schönmünzach (3)

 

Von den meisten anderen Fotografen während der Dampflokzeit verschmäht, fotografierte Theodor Horn auch die unbeliebte Schienenbusgarnitur im Haltepunkt Schwarzenberg nahe Schönmünzach. (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
VT 98 im Murgtal (2)

 

Eine vierteilige VT 98-Garnitur des Bw Karlsruhe am Mähderbucktunnel (215 m) kurz vor Einfahrt in den Haltepunkt Schwarzenberg. (30.04.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
VT 98 im Murgtal (3)

 

50 2864 und 50 1427 (beide vom Bw Karlsruhe) vor einem Sonderzug ins Murgtal im Bahnhof Rastatt. (26.06.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 2864 + 50 1427 in Rastatt

 

Für die sechs ehemaligen Ehranger 01 (davon zwei "z"), die Anfang 1969 nach Saarbrücken umstationiert worden waren, gab es dort keine planmäßige Verwendung. Wenn dann noch ein Feiertag hinzu kam, wie hier der Pfingstmontag 1969, waren die Chancen groß, die Loks im Bw zu erwischen. 01 073 steht vor den Ruinen des nach dem Krieg nicht wieder aufgebauten Lokschuppens des Bw Saarbrücken Rbf. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 073 in Saarbrücken (1)

 

Neben der in Saarbrücken stationierten 023 002 präsentiert sich der nächste Ehranger Neuzugang 01 039. Die 01 ging Anfang Oktober 1969 zurück ans Bw Ehrang, die 23er wenige Wochen später nach Crailsheim. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 002 in Saarbrücken (2)

 

Das Bw Saarbrücken Rbf präsentierte sich noch im Jahr 1969 als wäre der Zweite Weltkrieg erst kurz zuvor zu Ende gegangen. Der zerstörte große Rechteckschuppen war ebenso wenig wieder aufgebaut worden wie der Ringlokschuppen an der Drehscheibe. Selbst die Lokleitung ließ keinen Zweifel daran zu, dass hier nur das Allernotwendigste investiert worden war, um es überhaupt wieder nutzen zu können. 023 060 war erst wenige Tage vor dieser Aufnahme von Crailsheim nach Saarbrücken versetzt worden und blieb dort bis zu ihrer Ausmusterung im Juli 1975. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 060 in Saarbrücken

 

Die nicht wieder aufgebauten Lokschuppen des Bw Saarbrücken Rbf hatten beim Fotografieren den Vorteil, dass alle Maschinen draußen standen, wie auch 023 044 vor der Drehscheibe. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 044 in Saarbrücken

 

Streng genommen gab es das Bw Saarbrücken Rbf seit dem 29. September 1968 nicht mehr, da die beiden Bw Hbf und Rbf zu einer Dienststelle zusammengefasst worden waren. Der Bw-Teil Hbf war weiterhin für alle E- und V-Loks zuständig, während sich der Bw-Teil Rbf um alle Dampfloks kümmerte. Die Übersichtsaufnahme vom Pfingstmontag 1969, wo sich u.a. 023 002, 01 039 und 053 091 eingefunden haben, verstärkt den Eindruck des völlig abgeranzten Bw. Anfang der 1970er wurden die Anlagen endlich abgerissen. Die Dampfloks kamen noch vorübergehend zum ehemaligen Bw Hbf. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Saarbrücken Rbf

 

Vor den Gebäuderesten des Lokschuppens steht 052 808 (Krauss-Maffei, Baujahr 1942) im Bw Saarbrücken Rbf.  (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 808 in Saarbrücken

 

051 226 (WLF, Baujahr 1941) präsentiert sich in ihrem Heimat-Bw Saarbrücken Rbf, wo sie seit April 1969 beheimatet war. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 226 in Saarbrücken

 

053 139 im Bw Saarbrücken Rbf, die bereits viele Merkmale der späteren Kriegsloks der Baureihe 52 aufweist, z.B. Wegfall des Speisedoms, geschlossenes Führerhaus, Ausrüstung mit Wannentender. In mehreren Stufen wurde seit 1942 die Konstruktion der Baureihe 50 immer weiter vereinfacht und die Loks der letzten Lieferlose wurden auch offiziell als "Übergangs-Kriegslokomotiven" (ÜK) bezeichnet. Dazu gehörte auch die 1943 von der BMAG gelieferte 50 3139 ÜK (ab 1968: 053 139). (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
053 139 in Saarbrücken

 

Wannentenderlok 051 832 war am 12.03.1969 aus Mayen Ost nach Saarbrücken gekommen und fand dort bis zur Ausmusterung im Juni 1976 eine letzte Heimat. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 832 in Saarbrücken

 

Mit 050 808 wurde im Bw Saarbrücken eine zweite 50er mit der Betriebsnummer 808 angetroffen (vgl. Bild-Nr. 95367 mit 052 808). Die Lok gehörte allerdings zum Bestand des Bw Dillingen. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 808 in Saabrücken

 

Hinter der Heizlok "Sbr 7009" im Bw Saarbrücken Hbf verbarg sich unzweifelhaft eine bayerische S 3/6, die im Juli 1964 ausgemusterte 18 602. Warum ausgerechnet eine S 3/6 den Weg ins Saarland fand, ist unklar. Erst 1983 wurde sie zerlegt. Erhalten blieben lediglich die Radsätze, die zunächst im Hauptbahnhof Saarbrücken zu sehen waren. Seit September 2018 befinden sie sich im Bayerischen Eisenbahnmuseum Nördlingen.  (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Heizlok "Sbr 7009"

 

Von den 1960 gelieferten drei Mehrsystemloks der Baureihe E 320, die für den grenzüberschreitenden Verkehr nach Frankreich und Luxemburg gedacht waren, war die Saarbrückener 182 021 (ex E 320 21) am längsten im Einsatz. Sie schied erst am 01. Oktober 1982 aus dem Dienst. In voller Schönheit präsentiert sie sich hier in Saarbrücken Hbf. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
182 021 in Saarbrücken (3)

 

181 103 steht in Saarbrücken Hbf abfahrbereit vor dem D 214 nach Metz. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
181 103 in Saarbrücken (4)

 

Über Pfingsten 1969 stand die ehemalige Ehranger 01 062 tagelang arbeitslos an gleicher Stelle im (ehem.) Bw Saarbrücken Rbf. Nach sieben Monaten wurde sie am 8. Oktober 1969 wieder nach Ehrang zurückgegeben.  (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 062 in Saarbrücken (2)

 

Das Bild dokumentiert den Abstieg der ehemaligen Ehranger Schnellzugloks beim Bw Saarbrücken. Gerade noch für einen Bauzugeinsatz im Hauptbahnhof reichten ihre Fähigkeiten dort aus. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 073 in Saarbrücken (2)

 

Der Produktionsstandort der Dillinger Hütte sorgte für einen massiven Aufschwung des Güterverkehrs auf der Saarstrecke und den Bau umfangreicher Bahnanlagen in Dillingen (Saar). Im Güterbahnhof fährt gerade die Saarbrückener 051 679 aus, daneben steht 050 290 vom Bw Dillingen. Die Dillinger Hütte ist heute noch das größte Grobblechwerk Europas.  (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhof Dillingen (Saar)

 

Ein gemischter Güterzug (Dg) rollt mit der Ehranger 044 568 durch den Bahnhof Dillingen (Saar). (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 568 in Dillingen

 

023 030 (Bw Saarbrücken) vor P 1823 nach Trier im Bahnhof Merzig (Saar). (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 030 in Merzig

 

Obligatorisch war auch ein Besuch auf dem Schrottplatz in Karthaus. Gefühlt warteten dort so viele Dampfloks auf ihr Ende, dass man ein ganzes Buch damit füllen könnte. Beispielhaft zeigen wir hier 01 123, die es aus Trier nicht weit hierher hatte. Als z-Lok war sie noch im September 1968 von Trier nach Ehrang umstationiert und am 11.12.1968 ausgemustert worden. Zerlegt wurde sie im 4. Quartal 1969 bei der Fa. Ferrum in Saarbrücken-Schleifmühle (nomen est omen!). (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Endstation Karthaus

 

Auf dem Weg vom Schrottplatz zurück zum Bahnhof Karthaus wurde noch 023 038 mit dem mittäglichen P 1860 nach Saarbrücken abgelichtet. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 038 in Karthaus

 

Nach Karthaus stand selbstverständlich auch das Bw Ehrang auf der Liste. Dort wurde als erstes 044 380 (ex 44 1380) auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw angetroffen. (27.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 380 in Ehrang

 

V 200 029 vom Bw Hamm P mit dem F 34 „Gambrinus“ (Hamburg-Altona – Dortmund - Wuppertal – München) bei Buchholz (Nordheide). (30.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
V 200 029 bei Buchholz

 

01 1071 mit D 940 (Aalborg - Hamburg Hbf – Köln) bei Vehrte. (29.06.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1071 bei Vehrte (2)

 

01 1073 mit dem D 193 aus Aachen auf dem Weg nach Hamburg im Wiehengebirge bei Vehrte. (29.06.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1073 bei Vehrte

 

Der Saisonzug E (bis Niebüll D) 1322 (Hamburg-Altona – Westerland/Sylt) war einer der wenigen „Reisezüge des öffentlichen Verkehrs, die … Autos befördern“, hier mit 012 071 bei Morsum. (22.08.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 071 bei Morsum

 

Mit dem aus einer Vorkriegswagengarnitur gebildeten Vorzug D 10334 (zum D 1334) war die kohlegefeuerte 011 072 bei Lathen unterwegs. (04.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
011 072 bei Lathen

 

01 1073 mit dem F 192 „Skandinavien-Holland-Express“ (Kobenhavn - Hamburg Hbf – Osnabrück - Hoek van Holland) bei Buchholz (Nordheide). (30.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1073 bei Buchholz (1)

 

01 1073 mit E 522 bei Rotenburg (Han), der Hamburg-Altona um 14.02 Uhr verließ und um 17.27 Uhr Osnabrück erreichte. Dort erfolgte ein Lokwechsel auf eine andere 01.10, die den Zug über Lünen bis Dortmund brachte. Elektrisch ging es von dort noch bis Köln. (13.04.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1073 bei Rotenburg

 

01 1073 fährt mit dem vornehmlich aus Silberlingen gebildeten E 521 (Wuppertal-Vohwinkel - Hamburg Altona) nach Buchholz (Nordheide) ein. (30.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1073 bei Buchholz (2)

 

01 1074 hat mit dem D 97 (Köln – Recklinghausen - Osnabrück – Hamburg-Altona) mit gedämpftem Auspuffschlag soeben das Einfahrsignal von Buchholz (Nordheide) passiert. Der Lokführer musste zuvor die Geschwindigkeit ab km 322,1 von 135 auf 120 km/h reduzieren. Von km 323,1 bis 324,1 (Durchfahrt Buchholz) galten dann sogar „nur“ 110 km/h, bevor dann für fünf Kilometer bis Klecken wieder 135 km/h erlaubt waren. (30.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1074 bei Buchholz

 

012 073 mit E 2106 nach Hamburg-Altona auf der Rampenauffahrt zur Hochdonner Brücke bei Burg (Dithm). (06.09.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 073 bei Burg

 

012 075 beschleunigt den Saisonzug E 34033 nach Westerland (Sylt) aus Heide. (06.09.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 075 in Heide

 

012 074, ein Neuzugang aus Hamburg-Altona, brettert mit dem D 1334 (Norddeich Mole – Münster - Essen-Altenessen – Köln) durch den Lathener Einschnitt. (04.09.1971) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 074 bei Lathen

 

01 1075 ist mit dem D 597 (Köln - Hamburg) in Bremen Hbf eingetroffen. (19.06.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1075 in Bremen

 

Über die damals nur eingleisig befahrbare Emsbrücke bei Hanekenfähr poltert der Saisonzug D 1731 (Münster - Rheine ab 9.12 Uhr – Norddeich Mole) mit 012 075. (17.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 075 bei Hanekenfähr

 

012 075 beim Halt des E 3265 (Münster - Rheine – Emden) im Bahnhof Leer (Ostfriesland). (22.03.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 075 in Leer

 

Am Kühlturm des Kernkraftwerks Lingen kommt 012 075 mit einer ganz anderen Art der Energieerzeugung vor dem E 3265 (Norddeich Mole – Rheine - Essen Hbf) angefahren. (10.05.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 075 bei Lingen

 

01 1061 mit E 570 (Braunschweig - Kassel – Gießen - Wiesbaden) nahe der Bk Wasserscheide bei Neustadt (Kr Marburg). (12.02.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1061 bei Neustadt (2)

 

Bei Ostercappeln legte der Heizer der Osnabrücker 01 1071 vor dem D 394 nochmals ordentlich auf. (17.05.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1071 bei Ostercappeln (2)

 

01 1102 (Bw Kassel) mit dem D 284 (Bremerhaven-Lehe - Kassel - Basel SBB), der an diesem Sonntag zusätzlich noch für eine Schlafwagen-Überführung genutzt wurde, südlich von Wabern. (12.03.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1102 bei Wabern

 

Zwischen Bentlage und Salzbergen hat 012 101 mit dem E 1809 nach Norddeich Mole soeben die Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen passiert. (09.08.1973) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
012 101 bei Salzbergen

 

012 080 stellt in Norddeich Mole den E/D 1334 bereit, dessen Abfahrt um 13.35 Uhr erfolgen wird. (07.08.1973) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
012 080 in Norddeich Mole (4)

 

Die Lindauer 91 1191 (Hohenzollern, Baujahr 1909) rangiert in ihrem Heimatbahnhof am Bodensee. Anfang der 1950er Jahre hatte das Bw Lindau noch fünf Loks der preußischen T 9³ im Einsatz, was sich bis Sommer 1955 auf zwei Loks reduzierte. 91 1191 schied am 12.05.1955 aus dem Betriebsdienst aus. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
91 1191 in Lindau

 

92 232 vom Bw Villingen(Schwarzw) auf Rangierfahrt im Bahnhof Singen (Htw). (12.10.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
92 232 in Singen (1)

 

92 232 (Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe, Baujahr 1909) im Bahnhof Singen (Htw). Singen ist Endpunkt der Schwarzwaldbahn, die Offenburg mit der Stadt verbindet. Die Hochrheinbahn stellt Verbindungen nach Basel und Konstanz her.  (12.10.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
92 232 in Singen (2)

 

Im Bw Rahden (Kr Lübbecke) haben sich im Sommer 1964 die Fotointeressierten des VDEF eingefunden. Für sie wurden die dort stationierten 24 058 und 93 897 in Position gefahren. Der genaue Betrachter wird in der Bildmitte (unterhalb der V 100) auch die prägnante Kappe von Carl Bellingrodt entdecken. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Fototermin in Rahden (1)

 

93 987 und 24 058 in ihrem Heimat-Bw Rahden (Kr Lübbecke). (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Fototermin in Rahden (2)

 

93 897 (Hanomag, Baujahr 1923) war seit 1958 im Bw Rahden (Kr Lübbecke) stationiert. Am 3. Juni 1965 wurde sie dort ausgemustert. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Fototermin in Rahden (3)

 

Für den Fototermin des VDEF war 93 697 in eine schöne Fotoposition am Schuppen des Bw Rahden (Kr Lübbecke) gefahren worden. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Fototermin in Rahden (4)

 

93 798 und 24 058 vor dem Schuppen ihres Heimat-Bw Rahden (Kr Lübbecke). Im Schuppen ist noch 24 047 auszumachen. (22.08.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
Fototermin in Rahden (5)

 

94 1043 vom Bw Radolfszell rangiert in Singen am Hohentwiel. Am 1. Juli 1969 wurde sie beim Bw Mannheim z-gestellt, 4 Wochen später aber wieder in Betrieb genommen und nach Wanne-Eickel umgesetzt. Dort war sie noch bis März 1970 im Einsatz und wurde am 02.06.1971 ausgemustert.  (10.08.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1043 in Singen (5)

 

94 1043 (BMAG, Baujahr 1920) macht sich im Bahnhof Singen (Htw) nützlich. (10.08.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 1043 in Singen (6)

 

Blick aus einem VT 95 auf die in Waldshut ausfahrende 94 834. (15.07.1963) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 834 in Waldshut (1)

 

94 834 ist im Bahnhof Waldshut unterwegs. Der Bahnhof an der von Basel Badischer Bahnhof über Schaffhausen nach Konstanz führenden Hochrheinbahn ist Ausgangspunkt der in die Schweiz führenden Strecke Waldshut – Koblenz/CH – Turgi, welche die erste Eisenbahnverbindung zwischen Deutschland und der Schweiz war. (07.03.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 834 in Waldshut (2)

 

94 834 rangiert im Bahnhof Waldshut. (07.03.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 834 in Waldshut (3)

 

Die einstige Größe des Zugbildungsbahnhofs Waldshut lässt sich daran erkennen, dass früher hier gleich zwei Rangierloks (94 834 und 94 1525) parallel tätig waren. Heute besitzt der Bahnhof nur noch sieben Gleise, das Rangiergeschäft wurde eingestellt. (07.03.1964) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
94 834 in Waldshut (4)

 

Der ET 32 entstand aus einem Umbau des ET 31. ET 32 001 wurde im Mai 1950 aus ET 31 005a/c + ES 25 132 umgebaut. Das Bild entstand in Nürnberg Hbf, wo der Zug nach seiner "Flucht" aus Oberschlesien seit Februar 1945 stationiert war. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 32 001 in Nürnberg

 

01 125 kam Anfang 1935 fabrikneu zum Bw Nürnberg Hbf. Ihren Neubaukessel erhielt sie im Juli 1961. Im Nürnberger Hauptbahnhof wartet sie vor E 574 nach Stuttgart auf die Abfahrt. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
01 125 in Nürnberg (5)

 

E 52 28 mit der Samstagsleistung des P 4417 nach Neustadt (Aisch) in Nürnberg Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 52 28 in Nürnberg

 

ET 32 201 entstand 1950 aus dem Umbau des ET 31 010a. Mit der kurz gekuppelten Doppelgarnitur der Baureihe ET 32 202 steht er hier in Nürnberg Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 32 201 in Nürnberg

 

Steuerwagen ES 32 202 des ET 32 202 (ex ET 31 012) in Nürnberg Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ES 32 202 in Nürnberg

 

Die 90 km/h schnelle E 94 war auch für Personenzüge geeignet, auch wenn sie für solche Einsätze etwas übermotorisiert war. E 94 023 vom Bw Regensburg wartet vor einem Personenzug in Nürnberg Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 94 023 in Nürnberg

 

E 44 100 vom Bw Pressig-Rothenkirchen in Nürnberg Hbf. Daneben steht auf Gleis 5 die Bamberger E 40 089 mit einem Eilzug nach Treuchtlingen. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 44 100 in Nürnberg

 

Nicht nur für den ab Sommer-Fahrplan 1962 eingesetzten neuen "Rheingold"-Zug fehlte anfangs die dafür vorgesehene E-Lok (Baureihe E 10.12), auch für den "Rheinpfeil" wurden als Zwischenlösung die gerade in der Fertigung befindlichen Serienloks E 10 250 - 254 in zweifarbiger Rheingold-Lackierung und einer Getriebeübersetzung für Vmax = 160 km/h ausgeliefert. Die am 3. Mai 1963 abgenommene E 10 250 präsentiert sich am ersten Tag des Sommerfahrplan 1963 vor dem F 21 "Rheinpfeil" nach Dortmund in Nürnberg Hbf. (26.05.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 250 in Nürnberg

 

38 3398 vom Bw Crailsheim wartet in Nürnberg Hbf auf die Rückfahrt ins Hoheloher Land. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
38 3398 in Nürnberg

 

E 18 11 vom Bw Regensburg vor einem Eilzug in Nürnberg Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 18 11 in Nürnberg

 

Wohl im Rahmen einer Sonderfahrt war ET 26 002 (hier der Steuerwagen ES 26 002) nach Garmisch-Partenkirchen gekommen. Links steht der "Gläserne Zug" ET 91 01. (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 26 002 in Garmisch (1)

 

Der in Bw München Ost stationierte ET 26 002 vor ET 91 01 im Bahnhof Garmisch-Partenkirchen. (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 26 002 in Garmisch (2)

 

Die provisorische "Rheingold"-Lok E 10 252 vor dem F 21 "Rheinpfeil" (München - Frankfurt/M - Dortmund) in Nürnberg Hbf. Bereits Ende 1963 war der Einsatz der "normalen" E 10 vor den Rheingold- und Rheinpfeil-Zügen beendet. Noch während der Auslieferung der E 10.12 ab Oktober 1963 begann man mit dem Rückbau der Loks in die Normalversion. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 252 in Nürnberg (1)

 

E 52 17 (Bw Nürnberg Hbf) vor dem nur samstags verkehrenden P 4417 nach Neustadt (Aisch) in Nürnberg Hbf. Wegen ihres gegenläufigen Stangenantriebs bekamen die Loks den Spitznamen "Heuwender". (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 52 17 in Nürnberg

 

E 10 243 (Abnahme 25.04.1962) und E 40 024 (Abnahme 07.07.1958) waren damals die modernsten Loks der DB. Auch die nur 100 km/h schnelle E 40 wurde vor Schnellzügen eingesetzt. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 und E 40 in Nürnberg

 

78 357 in ihrer langjährigen Heimat Nürnberg Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
78 357 in Nürnberg (3)

 

Rangierlok 3 in Nürnberg Hbf. V 60 148 war am 6. August 1957 dem Bw Nürnberg Hbf zugeteilt worden, wo sie bis Sommer 1997 tätig war.  (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 60 148 in Nürnberg

 

E 16 12 in München Hbf. Daneben fährt der D 66 aus Mailand ein. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 16 12 in München

 

Die in stahlblau (RAL 5011) lackierte E 41 024 vom Bw München Hbf im Bahnhof Kufstein. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 41 024 in Kufstein

 

E 04 17 war seit 1935 in München beheimatet. Hier ist sie mit einem Schnellzug in Gleis 24 im Münchener Hauptbahnhof eingetroffen. 1968 wurde sie nach Osnabrück umstationiert. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 04 17 in München (2)

 

E 10 252 (Bw Nürnberg Hbf) fährt mit F 21 "Rheinpfeil" (München - Dortmund) durch Nürnberg-Reichelsdorf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 252 in Nürnberg (2)

 

V 80 006 vom Bw Bamberg in Nürnberg Hbf. Im Zuge von Schalldämpfungsmaßnahmen setzte man der Lok einen riesigen Auspuffschalldämpfer auf das Führerhausdach.  (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 80 006 in Nürnberg (2)

 

Bevor der ET 30 der Nahschnellverkehrszug im Ruhrgebiet wurde, wurden 18 Triebzüge im Raum München und sechs im Raum Nürnberg eingesetzt, da es im Ruhrgebiet zum Zeitpunkt ihrer Auslieferung (1956) noch keine elektrifizierten Strecken gab. Drei der Münchener Triebwagen wurden Anfang 1957 noch ins Bw Freilassing umbeheimatet. Mit dem Beginn der Elektrifizierung der Eisenbahnstrecken an Rhein und Ruhr im Jahr 1957 kamen die Münchner und Freilassinger Triebzüge in ihr vorgesehenes Einsatzgebiet, die Nürnberger, wie hier der ET 30 001 folgten erst 1972. Ab 1972 waren dann alle ET 30, die nun 430 hießen, beim Bw Hamm stationiert.  (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 30 001 in Nürnberg

 

86 795, die während ihrer gesamten Einsatzzeit von 1942 bis 1971 beim Bw Nürnberg Rbf stationiert war, ist mit P 2634 im Endbahnhof Dietfurt (Altmühl) der Nebenbahn aus Neumarkt (Oberpf) angekommen. Am 31. Juli 1966 wurde der Personenverkehr auf dem Abschnitt Dietfurt – Beilngries eingestellt, am 26. Mai 1967 wurde dieser Abschnitt stillgelegt und 1968 abgebaut.  (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
86 795 in Dietfurt

 

86 094 vom Bw Nürnberg Rbf mit P 2633 nach Neumarkt (Oberpf) im Bahnhof Dietfurt (Altmühl), dem Endpunkt der Strecke. (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
86 094 in Dietfurt

 

Eine V 100 mit P 2666 auf der sog. Schambachtalbahn von Riedenburg nach Ingolstadt vor der Riedenburg im Altmühltal. Das Ende des Personenverkehrs erfolgte hier am 28. Mai 1972. Am 30. September 1973 wurden auf dem Streckenteil Altmannstein – Riedenburg auch der Güterverkehr eingestellt und die Gleise im Folgejahr abgebaut.  (08.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
V 100 in Riedenburg

 

Im Mai/Juni 1972 unternahm die Tübinger 038 382-8 eine große Abschiedstournee durch Deutschland. Zunächst wurden in der DB Hamburg einige Sonderfahrten veranstaltet. Von dort ging es zur BD Essen, wo die Lok einige Tage lang dem Bw Oberhausen-Osterfeld-Süd für Sonderleistungen zur Verfügung stand (Foto, neben 044 325 vom Bw Gelsenkirchen-Bismarck). Es wurden jedoch nicht nur Sonderfahrten, wie z.B. am 27. Mai 1972 von Oberhausen nach Rotterdam unternommen, sondern auch ein planmäßiger Personenzug nach Coesfeld gefahren. Einen Tag später, am 28. Mai 1972, ging es von Köln nach Dieringhausen. Am folgenden Wochenende zog die Lok einen Sonderzug von Koblenz entlang der Mosel und über die Eifelstrecke. Danach kehrte sie wieder in ihrer Heimat Tübingen zurück.  (30.05.1972) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
038 382 in Oberhausen (3)

 

Kurz vor dem offiziellen Dampfende der Baureihe 012 (01.10) beim Bw Hamburg-Altona am 30.09.1972 bespannte 012 077 einen letzten Sonderzug von Hamburg über Lüneburg nach Puttgarden. Jochen Lawrenz ließ es sich nicht nehmen, den Sonderzug E 34662 als Lokführer zu übernehmen, aufgenommen im Bahnhof Büchen. (23.09.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 077 in Büchen

 

Über das Gleisdreieck Burg West wurde 012 077 für die Rückfahrt ab Puttgarden gedreht. (23.09.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 077 in Puttgarden (1)

 

Im Bahnhof Puttgarden bereitet sich 012 077 auf die Rückfahrt nach Hamburg vor. Dabei trifft sie auf die Lübecker 221 112. Die Baureihe 221 dominierte seit der Eröffnung der Vogelfluglinie den dortigen Schnellzugverkehr. (23.09.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 077 in Puttgarden (3)

 

Im Bahnhof Puttgarden wartet 012 077 vor Sonderzug E 34663 auf die Rückfahrt nach Hamburg. Daneben rangiert 265 002. (23.09.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 077 in Puttgarden (4)

 

012 082 fährt mit E 2108 nach Hamburg-Altona aus dem Bahnhof Glückstadt. Rechts schließt sich der Bahnübergang der Bundesstraße 431 an. Der Weg zum Güterbahnhof vorne links führt heute zum P&R-Parkplatz.  (08.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 082 in Glückstadt (2)

 

Die traditionelle Karsamstagsfahrt des Freundeskreises Eisenbahn Köln im Jahr 1969 bestritt 55 4220 vom Bw Gremberg. Damals ging es von Köln ins Bergische Land und zum Westerwald. Bis zum Bahnhof Olpe bespannte die G 8.1 den Sonderzug, dann übernahm die Neubaulok 65 013 vom Bw Limburg den Zug. Im Bahnhof Dieringhausen gab es einen kurzen Fotohalt. Höchst interessant ist auch das unikate Fahrzeug hinter der Lok. Es handelt sich um einen Gesellschaftswagen, der aus einem Gepäckwagen umgebaut worden war. (05.04.1969) <i>Foto: Bruno Gode</i>
55 4220 in Dieringhausen

 

Am 15. September 1968 fand eine der ersten EK-Sonderfahrten mit der Hohenbudberger 55 2513 durch das Bergische Land statt. Bei typischem Sonderfahrtswetter startete der Zug in Düsseldorf Hbf. (15.09.1968) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Sonderfahrt mit 55 2513 (6)

 

Von Wuppertal-Vohwinkel aus ging es rückwärts über Solingen nach Remscheid-Lennep. Dort wurde Kopf gemacht, um über Marienheide nach Dieringhausen zu fahren. In Remscheid-Lennep hatte sich das Wetter auch nicht gebessert. Es gab aber reges Interesse, den Führerstand der 55 Jahre alten Preußin zu besichtigen. (15.09.1968) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Sonderfahrt mit 55 2513 (7)

 

012 073 fährt mit D 673 nach Westerland (Sylt) aus dem Bahnhof Itzehoe. Aus dem Führerstand grüßt Heizer Jochen Lawrenz. (08.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 073 in Itzehoe

 

012 105 und 012 076 fahren mit dem Saisonschnellzug D 1323 (Westerland/Sylt - Hamburg-Altona) in Heide ein.  (07.1971) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 105 + 012 076 in Heide

 

012 073 hat im Bahnhof Niebüll die Kurswagen nach Dagebüll weggesetzt und kehrt zurück an ihren Zug nach Westerland (Sylt). (08.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 073 in Niebüll (1)

 

Blick vom Führerstand der 012 073, die gleich den Bahnhof Niebüll in Richtung Sylt verlassen wird. (08.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Ausfahrt aus Niebüll

 

Heizer Jochen Lawrenz mit seinem Lokführerkollegen auf der Altonaer 012 105 beim Halt im Bahnhof Glückstadt. (1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Halt in Glückstadt

 

023 103 gab nur ein kurzes Gastspiel vom 08.12.1969 bis 23.09.1971 beim Bw Emden. Dann wurde sie nach Saarbrücken weitergereicht. (1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
023 103 in Emden

 

03 094 hat in Mönchengladbach Hbf den E 4720 nach Aachen Hbf übernommen. Die Abfahrt wird um 14.22 Uhr erfolgen. (04.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 094 in Mönchengladbach

 

03 268 (Bw Köln-Deutzerfeld) trifft in Mönchengladbach Hbf auf 23 040. (04.1966) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 268 in Mönchengladbach (3)

 

043 606 verlässt mit einem Güterzug den Emder Rangierbahnhof in Richtung Rheine. (04.1973) <i>Foto: Bruno Gode</i>
043 606 in Emden

 

Als letzte Wuppertaler T 16¹ verließ 094 730 das Bw Vohwinkel am 30.09.1972 zum Bw Hamm (Westf). Dort war sie als letzte ihrer Gattung bei der DB noch bis Dezember 1974 im Einsatz. Ab und zu konnte sie im Rangierbahnhof von Hamm auch noch bei Rangierarbeiten angetroffen werden. (12.1973) <i>Foto: Bruno Gode</i>
094 730 in Hamm

 

Die 1941 gebaute 44 508 (ab 1968: 044 508-0) war das "Paradepferd" des Bw Gelsenkirchen-Bismarck, die sich dort immer im besten Pflegezustand präsentierte. Hier wendet sie in ihrem Heimat-Bw. Daneben präsentiert sich die Vorserienlok 216 005, im Hintergrund fährt eine 151 vorbei. (04.1976) <i>Foto: Bruno Gode</i>
044 508 im Bw Ge-Bismarck (6)

 

Nach ihrer Ausmusterung im April 1968 erwarb die DGEG die 66 002 von der DB und überführte sie am 21. März 1969 nach Erndtebrück, um sie dort geschützt abzustellen. Bis Ende Oktober 1973 blieb die Lok dort, bevor sie nach Bochum-Dahlhausen überführt wurde. (1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
66 002 in Erndtebrück

 

01 1092 (Bw Hamburg-Altona) vor dem nur sonn- und feiertags verkehrenden P 2712 von Husum nach Hamburg-Altona (Husum ab 12.17 Uhr) im Bahnhof Husum. (03.1968) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
01 1092 in Husum

 

103 216 fährt mit einem IC in den Bahnhof Köln-Deutz ein. An der Hohenzollernbrücke haben die Arbeiten zur Errichtung einer zusätzlichen Brücke begonnen, um den Hauptbahnhof Köln in das S-Bahn-Taktsystem zu integrieren. (11.11.1985) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
103 216 in Köln (2)

 

044 149 rollt mit dem samstäglichen Ng 64444 aus Braunschweig Rbf am Bk Orxhausen dem nächsten Halt in Kreiensen entgegen. Dort hatte der Zug von 16.34 Uhr bis 16.58 Uhr zur Wagenaufnahme einen Halt, bevor es weiter nach Ottbergen ging. (15.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 149 bei Orxhausen (12)

 

Schichtende im Bw Ottbergen: Nach Ankunft des Ng 64444 ist 044 149 kurz nach 18 Uhr ins Bw Ottbergen zum Restaurieren eingerückt. Rechts steht 044 195 (ex 44 1202), links die auf Verschrottung wartende 052 262 des Bw Lehrte, die zuletzt als Heizlok im AW Göttingen eingesetzt worden war. (15.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Ottbergen (2)

 

044 067, von einigen Eisenbahnfreunden mit Pufferringen und alter Nummer in die Vor-EDV-Zeit zurückversetzt, vor Ng 64444 nach Ottbergen am Naenser Tunnel in der Steigung aus dem Leinetal heraus. (22.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 067 bei Naensen (3)

 

012 104 (Bw Hamburg-Altona) wendet im Bw Flensburg. Am späten Nachmittag ging es für die Lok mit dem D 330 zurück nach Hamburg. (01.08.1971) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
012 104 in Flensburg (3)

 

94 1089 in ihrem langjährigen Heimat-Bw Kaiserslautern, wo sie vom 23.10.1954 bis 20.09.1969 stationiert war. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1089 in Kaiserslautern

 

Das Bw Kaiserslautern setzte ihre 86er zuletzt auf der Strecke nach Lauterecken-Grumbach ein. Seit Sommerfahrplan 1969 war für 086 809 ihre Zeit in der Pfalz allerdings abgelaufen. Sie wartete auf ihre Umstationierung nach Saarbrücken, die drei Wochen später erfolgte. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
086 809 in Kaiserslautern

 

023 029 aus der dritten Bauserie von Jung aus dem Jahr 1954 vor dem Hilfszugwagen im Bw Kaiserslautern. Zum 1. Juli 1969 wechselte sie zum Bw Crailsheim. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 029 in Kaiserslautern

 

23 046 in ihrer Heimat Bw Kaiserslautern. Sie besaß als einzige Lok der Baureihe 23 eine Rauchkammertür von einer Lok der BR 50 mit einer mittig angeordneten Griffstange und darunter liegendem Nummernschild. Dies blieb auch nach der Umstellung auf die EDV-Nummer so. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
23 046 in Kaiserslautern

 

In klassischer Bellingrodt-Fotoposition mit Kuppelstange unten präsentiert sich 50 1587 (Henschel, Baujahr 1942) im Bw Kaiserslautern. Im Juli 1975 wurde sie noch nach Saarbrücken umstationiert und Ende des Jahres abgestellt. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 1587 in Kaiserslautern

 

Am Pfingstmontag 1969 waren die meisten Loks des Bw Kaiserslautern in der Wochenendruhe. So präsentiert sich das Bahnbetriebswerk gut gefüllt. Mit Auflösung der Mainzer Direktion wurde das Bw Kaiserslautern am 1. August 1971 der BD Saarbrücken unterstellt. (26.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Kaiserslautern

 

01 1081 hatte vom 23. Juni bis 13. Juli 1964 eine L0 im AW Braunschweig erhalten. Während der Rücküberführung nach Kassel wurde nach Verlassen des AW unter ihr unzeitig eine Weiche gestellt. Die Lok entgleiste, stürzte um, geriet in Brand und blockierte einen Tag lang die Streckengleise zwischen Hannover und Helmstedt. Die erforderliche L2-Ausbesserung dauerte anschließend bis 22. August 1964. Lokführer und Heizer wurden leicht verletzt. (14.07.1964) <i>Foto: Horst Rippenthal</i>
Upps ! (64)

 

Das Ergebnis einer unzeitigen Weichenbedienung, nachdem 01 1081 (Bw Kassel) gerade das AW Braunschweig verlassen hatte. Für die erforderliche nächste Ausbesserung hatte man es wenigstens nicht weit. (14.07.1964) <i>Foto: Horst Rippenthal</i>
Upps ! (65)

 

052 898 (Bw Ulm) mit dem morgendlichen GmP 15430 nach Sigmaringen im Schmeiental zwischen Oberschmeien und Storzingen. (07.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
052 898 bei Storzingen

 

050 014 vom Bw Ulm fährt mit Ng 17403 (Tuttlingen - Mengen) in Hausen im Tal ein. Auf dem Felssporn trohnt Schloß Werenwag aus dem Hochmittelalter. (07.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 014 in Hausen i.T.

 

050 014 mit Ng 17403 im Bahnhof Thiergarten (Hohenz.). (07.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 014 in Thiergarten

 

Kurzer Halt für 050 014 an der Verzweigung der Strecken aus Tuttlingen (links) und Tübingen - Sigmaringen westlich von Inzigkofen. (07.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 014 bei Inzighofen (1)

 

050 014 fährt mit Ng 17403 (Tuttlingen- Mengen) in den Bahnhof Inzighofen ein. Die hinter der Lok laufenden Wagen mit Rohren ist die Grp.1 vor den Eilgutwagen (Grp.2) nach Ulm. 050 014 wird in Mengen den Zug verlassen und der Zug mit einer anderen Lok nach Ulm fahren. (07.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
050 014 bei Inzighofen (2)

 

212 213 (Bw Kornwestheim) mit 038 711 am P 3969 nach Horb im Bahnhof Böblingen. Rechts fährt 038 553 vorbei. (26.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
212 213 + 038 711 in Böblingen

 

Stuttgart Hbf zählte 1971 zu den planmäßigen Wendepunkten der Freilassinger 118. Neben den Saisonschnellzügen D 1314/1315 wurde das Eilzugpaar E 1732/1733 bespannt. 118 002 hat in Stuttgart Hbf den E 1733 übernommen, der Zugführer stellt gerade die Zugpapiere zusammen. Daneben fährt 144 008 aus. (26.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
118 002 in Stuttgart (2)

 

Um 7.40 Uhr verlässt die Freilassinger 118 002 den Stuttgarter Hauptbahnhof mit dem E 1733 nach Ulm. (26.08.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
118 002 in Stuttgart (3)

 

Der Dienstzug Dsts 80577 zur chemischen Unkrautbekämpfung steht mit der Wuppertaler 212 324 im Bahnhof Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf) bereit. Dahinter fährt 110 450 mit E 3112 nach Köln ein. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (21)

 

212 324 mit dem Unkrautbekämpfungszug Dsts 80577 in Solingen-Ohligs. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (22)

 

Abfahrt des Dienstzuges Dsts 80577 mit der Wuppertaler 212 324 in Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf). Die Bahn steht als bundesweit größter Einzelverbraucher (mit einer Bestellmenge von 75 t jährlich) immer am Pranger von Umweltschützern. Der Eindruck täuscht aber gewaltig: Sie verbraucht nur magere 0,4 % der für Deutschland hergestellten Gesamtproduktion. Das heißt: Mehr als 99 % werden in Landwirtschaft, Kommunen und von Hobbygärtnern in die Landschaft gekippt. Die DB AG will künftig auf den Einsatz des Unkrautvernichters Glyphosat verzichten. Schaut man sich aktuell die Gleisanlagen an, scheinen die Alternativen allerdings nicht zu wirken. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (23)

 

Mit dem Unkrautbekämpfungszug wurden tatsächlich auch nochmals alle stilllegungsgefährdeten Strecken im Bergischen Land abgefahren. So erreicht 212 324 mit Dsts 80578 hier den Bahnhof Wuppertal-Beyenburg. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (24)

 

Nach der Rückkehr aus Wuppertal-Beyenburg wurde im Betriebsbahnhof Wuppertal-Rauenthal Kopf gemacht. Anschließend verlässt 212 324 mit Dsts 80580 den Bahnhof Richtung Remscheid-Lennep. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (25)

 

Als Remscheid-Lennep noch ein richtiger Bahnhof war, war dort auch Platz für den Unkrautbekämpfungszug. Dieser wird von einem ausfahrenden Nahverkehrszug mit der schiebenden 212 316 nach Solingen-Ohligs überholt. Im Hintergrund stehen die Expressgutwagen mit der Direktverbindung nach Hannover bzw. Hamburg. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (26)

 

212 324 trifft mit Dsts 80580 im Bahnhof Wermelskirchen ein, der seit 1983 Endpunkt der Strecke nach Opladen war. 1997 wurde auch der der Abschnitt Lennep – Wermelskirchen stillgelegt. Die Trasse wurde zum Radweg. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (27)

 

Auch die stilllegungsgefährdete Strecke nach Wipperfürth wurde von dem Unkrautbekämpfungszug besucht, der hier als Dsts 80582 an der Wupper bei Hämmern vorbeifährt. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (28)

 

Zurück aus Wipperfürth fährt der Dsts 80584 mit 212 324 durch den Bahnhof Remscheid Hbf und sorgt dort für unkrautfreie Gleise. Das nach der Kriegszerstörung in vereinfachter Form auf den noch verbliebenen Grundmauern wieder aufgebaute Empfangsgebäude (links) wurde zwischen Dezember 2006 und Februar 2007 abgerissen. Ebenso fiel die Fußgängerüberführung der Spitzhacke zum Opfer. Da aus dem geplanten "Schaufenster der Wirtschaft" am neuen Hauptbahnhofs mangels Investoren nichts wurde, wurde im April 2009 der umgebaute Remscheider Hauptbahnhof als gesichtsloses Etwas neu eröffnet.  (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Unkrautbekämpfungszug (29)

 

212 098 fährt mit einem Nahgüterzug nach Opladen aus Remscheid Hbf. Rechts steht am Bü der Papenburger Straße das noch heute existiernde SpDr L60-Zentralstellwerk "Rf". (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 098 in Remscheid

 

212 266 überquert mit N 5684 nach Wuppertal die Bundesautobahn A 1 bei Remscheid-Lennep. Die Autobahn ist hier heute 6-spurig ausgebaut, die 212 längst verschwunden. (15.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 266 bei Remscheid

 

218 140 fährt mit N 5422 (Hagen - Köln) in Solingen-Ohligs ein. Der Zug war der planmäßige "Loktauschzug" der Citybahn-Loks für die Gummersbacher Strecke. (16.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 140 in Solingen

 

403 002/003 als LH 1007 nach Frankfurt Flughafen an einem heute zugewachsenen Baggersee bei Langenfeld/Rhld. (17.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Lufthansa-Airport-Express (64)

 

103 129 mit EC 24 "Erasmus" (Innsbruck - Kufstein - München - Würzburg - Frankfurt/M - Köln - Emmerich - Arnhem - Amsterdam CS), der trotz eines Laufweges von rund 1000 km damals noch pünktlich bei Langenfeld/Rhld vorbeifuhr. Der Bü 18 wurde im Zuge des 200 km/h-Ausbaus der Strecke Köln - Düsseldorf später durch eine Brücke ersetzt. Heute liegen hier vier Gleise für Fernverkehr, S-Bahn und RRX. (17.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 129 bei Langenfeld

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25598 ins Sauerland in Wuppertal-Oberbarmen. (02.09.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 in Wuppertal (13)

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25598 auf dem Schlossberg-Viadukt kurz vor Einfahrt in den Arnsberger Schlossbergtunnel. (02.09.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Arnsberg

 

Nach einem Wasserhalt in Arnsberg konnte 41 360 mit ihrem Sonderzug bei Uentrop erneut abgelichtet werden. (02.09.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Uentrop

 

Der aus dem Spielfilm "Das Wunder von Bern" als „Weltmeisterzug“ bekannte VT 08.5 mit den Motorwagen 613 603 und 620, den Mittelwagen 913 510 und 512 und dem Steuerwagen 913 603 war seit 1985 im Besitz des DB-Museums und wurde von der BSW-Gruppe Braunschweig betreut. Hier fährt er als Sonderzug nach Köln durch Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf). (07.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
613 603 in Solingen

 

216 109 (Bw Oberhausen-Osterfeld Süd) fährt mit Lr 25429 nach Köln-Deutzerfeld durch den Bahnhof Langenfeld/Rhld, der heute in dieser Form nicht mehr existiert. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
216 109 in Langenfeld

 

110 136 (Bw Köln-Deutzerfeld) überholt mit dem zusätzlichen IC 10516 zum IC 516 "Hölderin (München - Hannover) den auf Einfahrt nach Köln Hbf wartenden Leerpark des IC 741 "Lenne-Kurier". (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 136 in Köln

 

In Höhe des Stellwerks "Kf" treffen sich die auf Einfahrt nach Köln Hauptbahnhof wartende 103 129 vor IC 741 "Lenne-Kurier" (Köln - Dortmund) und 114 488 vor D 1446 (Leipzig - Köln) mit der ausfahrenden 110 371 vor D 2842 (Soest - Köln). (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Zugtreffen in Köln

 

114 488 überholt mit D 1446 (Leipzig - Halle/S - Magdeburg - Stendal - Oebisfelde - Hannover - Dortmund - Essen - Düsseldorf - Neuss - Köln) die immer noch auf Einfahrt nach Köln Hbf wartende 103 129 mit IC 741 "Lenne-Kurier" nach Dortmund. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 und 114 in Köln

 

103 129 vor dem Park des IC 741 "Lenne-Kurier" aus Köln Bbf wird von 103 151 vor IC 516 "Hölderlin" (München - Stuttgart - Heidelberg - Mannheim - Köln - Essen - Dortmund - Hannover) am Stellwerk "Kf" in Köln Hbf überholt. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 129 und 151 in Köln

 

Zwischen Köln Hbf und dem noch nicht eröffneten S-Bahnhaltepunkt Köln-Hansaring (oben) begegnen sich 111 166 mit einer S 11 nach Bergisch-Gladbach und 212 253 mit E 7980 nach Bedburg (Erft). (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
111 und 212 in Köln

 

110 148 (Bw Köln-2) verlässt mit E 3826 den Kölner Hauptbahnhof, aufgenommen von einem Fotopunkt, der heute eine Totalsperrung auslösen würde. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 148 in Köln

 

41 360 fährt mit Sonderzug Dz 25429 aus dem Kölner Hauptbahnhof. Neben dem Kölner Wahrzeichen ist in Bildmitte das Kölner Zentralstellwerk "Kf" aus dem Jahr 1975 auszumachen, das bis 2025 durch ein ESTW ersetzt werden soll. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Köln (6)

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25429 im Gleisgewirr der Westausfahrt des Kölner Hauptbahnhofs. Im Hintergrund sind die kurz vor dem Abschluss stehenden Bauarbeiten der S-Bahn-Stammstrecke zu sehen. Ende der 1980er Jahre wurde in Vorbereitung für die Ausweitung des S-Bahn-Verkehrs die neue Stammstrecke in Köln gebaut: Beginnend am Gleisdreieck im Westen des Hauptbahnhofs mit dem neuen Haltepunkt Köln Hansaring wurden zwei neue Gleise neben die bestehende Strecke durch das Eigelsteinviertel gebaut. Der Hauptbahnhof und der Bahnhof Köln-Deutz erhielten je einen zusätzlichen Bahnsteig und die Hohenzollernbrücke wurde um ein drittes Gleispaar erweitert.  (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Köln (7)

 

41 360 fährt mit Sonderzug Dz 25429 durch den Bahnhof Porz-Wahn. Der Bahnhof wurde im Zuges des S-Bahnausbaus der S 12 sowie der NBS Köln-Frankfurt mehrfach komplett umgebaut und ist heute in der hier gezeigten Form nicht mehr wiederzuerkennen. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Porz-Wahn

 

41 360 mit dem zweiten Langlauf-Wassertender mit Sonderzug Dz 25429 vor den Weinbergen bei Leutesdorf. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 bei Leutesdorf (1)

 

Nach ihrer Ausmusterung am 26.06.1977 wurde 41 360 (042 360) von einigen Eisenbahnern erworben. Unmittelbar danach wurde im Bw Gelsenkirchen-Bismarck mit der betriebsfähigen Aufarbeitung der Lok begonnen, die pünktlich zu den 150-Jahr-Feiern abgeschlossen werden konnte. Bis Sommer 2018 war sie in der ehemaligen Wagenwerkstatt in Oberhausen stationiert. Nach der Insolvenz des Vereins DTO wurde sie ins Eisenbahnmuseum nach Dieringhausen gebracht. Hier ist sie mit einem Sonderzug bei Leutesdorf am Rhein unterwegs. (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 bei Leutesdorf (2)

 

01 1069 vom Bw Hagen-Eckesey passiert mit dem F 15 "Sachsenroß" (Köln - Hannover) die Reste der Brücke an der Jülicher Straße zwischen Düsseldorf-Zoo und -Derendorf. (03.1956) <i>Foto: Ernst Winter</i>
01 1069 in Düsseldorf

 

01 1076 vom Bw Hagen-Eckesey mit D 138 (Oberhausen - Hagen - Gießen - Frankfurt/M) am Lennewehr bei Altenhundem. (03.04.1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1076 bei Altenhundem

 

01 1076 (Bw Osnabrück Hbf) mit Hochleistungskessel (seit 25.03.1954), aber noch ohne Ölfeuerung, vor dem D 94 aus Hamburg-Altona an der Carlswerkstraße kurz vor dem Bahnhof Köln-Mülheim. (1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1076 in Köln (2)

 

Blick aus der Blockstelle Martfeld in Schwelm auf die schwer arbeitende 01 1076, die mit dem D 93 nach Hamburg-Altona die Steigung aus Wuppertal hier fast überwunden hat. Ihre Ölfeuerung hatte sie erst kurz zuvor am 27.08.1957 erhalten. (29.09.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1076 bei Schwelm

 

01 1076 (Bw Osnabrück Hbf) fährt mit dem D 393 (Köln - Hamburg-Altona) in den Bahnhof Wuppertal-Barmen ein. Weit musste Carl Bellingrodt für die Aufnahme nicht laufen, seine Wohnung in der Siegesstraße 94 war von hier nur 600 m entfernt. (23.09.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1076 in Wuppertal (2)

 

01 1078 (Bw Hagen-Eckesey) mit E 514 zwischen Hagen und Wuppertal in Gevelsberg. Links ist gerade die neue Krefft-Siedlung entstanden für die Mitarbeiter der ortsansässigen Eisengießerei Wilhelm Krefft. Diese stellte Herde, Öfen, Großküchenanlagen, Kühlschränke, Spülmaschinen u.ä. her und beschäftigte in den 1950er Jahren rund 3000 Mitarbeiter. 1983 wurde das Werk geschlossen. (07.09.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1078 in Gevelsberg

 

01 1079 mit dem D 94 vor der Kulisse der Hasper Hütte in Hagen-Haspe. Das 1847 gegründete Stahlwerk verfügte über vier Hochöfen, über je ein Siemens-Martin-, ein Thomas- und ein Elektro-Stahlwerk, außerdem ein Blech- und Profilwalzwerk. Die Anlagen der Hasper Hütte erstreckten sich in ihrer höchsten Ausdehnung über rund 4 km zwischen den Hagener Stadtteilen Westerbauer und Wehringhausen. Zwischen 1972 und 1982 wurde das am Schluß zur Klöckner Hütte Bremen gehörende Werk geschlossen und abgerissen. (09.02.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1079 in Hagen

 

01 1079 mit Hochleistungskessel und Ölfeuerung steht mit dem E 442 nach Köln im Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. (11.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1079 in Wuppertal (2)

 

Die Aartalbahn zwischen Limburg (Lahn) und Wiesbaden war Ende der 1950er fest in der Hand Wiesbadener T 14.1. An einem Sonntag im Juli 1958 besuchte Jacques H. Renaud den Bahnhof Eiserne Hand, wo er innerhalb von vier Stunden sage und schreibe sieben Personenzüge und einen Sonderzug aufnehmen konnte. Hier ist 93 639 mit P 3926 aus Bad Schwalbach eingetroffen, rechts steht der nur sonntags verkehrende P 3931, der von Wiesbaden bis Eiserne Hand fuhr. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 639 in Eiserne Hand (1)

 

93 597 fährt mit P 3929 (Wiesbaden - Limburg/Lahn) in den Bahnhof Eiserne Hand ein. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 597 in Eiserne Hand

 

Mit dem P 3925 nach Bad Schwalbach kehrt 93 639 aus Wiesbaden nach Eiserne Hand zurück. Im Zug sind an zweiter bis vierter Stelle die "Langenschwalbacher" Lokalbahnwagen eingereiht, die als kurze Personenzugwagen mit Drehgestellen speziell für die Aartalbahn mit ihren engen Radien entwickelt worden waren. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 639 in Eiserne Hand (2)

 

Nach einer Wendezeit von nur 8 Minuten in Bad Schwalbach erreicht 93 639 mit P 3926 nach Wiesbaden erneut den Bahnhof Eiserne Hand. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 639 in Eiserne Hand (3)

 

Mit dem nur sonntags verkehrenden P 3931 erreicht 93 737 um 13.53 Uhr den Zielbahnhof Eiserne Hand. Dort ist für Lok und Personal eine gute halbe Stunde Pause, um 14.28 Uhr geht es mit P 3932 zurück nach Wiesbaden. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 737 in Eiserne Hand (1)

 

Erneut erscheint 93 639 in Eiserne Hand, diesmal mit der Sonntagsleistung P 3933 (Wiesbaden - Bad Schwalbach). (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 639 in Eiserne Hand (4)

 

93 737 (Bw Wiesbaden) setzt im Bahnhof Eiserne Hand für die Rückfahrt des P 3932 nach Wiesbaden um. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 737 in Eiserne Hand (2)

 

Als Überraschungsgast tauchte im Bahnhof Eiserne Hand (Aartalbahn Wiesbaden—Diez) der Aussichtstriebwagen VT 90 500 des Bw Köln-Nippes auf. Der Wagenkasten bildete zusammen mit den beiden Führerständen einen einzigen Großraum mit breiten Fenstern, die Rückenlehnen der 60 gepolsterten Sitze konnten gewendet werden, so dass alle Fahrgäste in Fahrtrichtung sitzen konnten. Das Dach besaß ein Rollverdeck und eine Dachrand-Verglasung. (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
VT 90 500 in Eiserne Hand

 

Während 93 737 mit dem sonntägliches P 3932 im Bahnhof Eiserne Hand auf die Rückfahrt nach Wiesbaden wartet, ist 93 597 mit dem P 3929 nach Bad Schwalbach eingetroffen.  (27.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 737 in Eiserne Hand (3)

 

Im abendlichen Bahnhof Lindau Hbf wartet 18 528 auf die Abfahrt des E 787 nach Kempten, die um 19.25 Uhr erfolgen wird. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 528 in Lindau

 

18 608 (Umbau 1954 aus 18 518) in ihrem Heimat-Bw Lindau. Die Lok war erst im Mai 1961 von Ulm nach Lindau umstationiert worden und wurde bereits im April 1963 abgestellt. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 608 in Lindau

 

18 611 mit einem Scharnow-Sonderzug auf dem Weg nach Lindau kurz vor dem Ziel bei Bodolz. Willy Scharnow war ein deutscher Reiseunternehmer, der als „Pionier des modernen Tourismus“ gilt und Initiator der Pauschalreisen und des Massentourismus war. Er betrieb zeitweilig das zweitgrößte Touristikunternehmen in Deutschland und hatte maßgeblichen Anteil bei der Gründung und Ausgestaltung der Touristik Union International (TUI). Schon 1956 kooperierte die Scharnow-Reisen mit TOUROPA für Fahrten mit der Bahn.   (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 611 bei Bodolz

 

18 612 fährt mit E 827 in Lindau Hbf ein. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 612 in Lindau (2)

 

18 616 (Bw Nürnberg Hbf) vor E 887 nach Lichtenfels in Nürnberg Hbf. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 616 in Nürnberg

 

18 622, die letzte betriebsfähige S 3/6 der DB, vor D 93 "Bavaria" (Genf - München) in Lindau Hbf. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 622 in Lindau (3)

 

Über den Bodenseedamm kommend erreicht 18 617 mit dem D 94 aus München den Lindauer Hauptbahnhof. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 617 in Lindau

 

18 626 (Bw Regensburg) fährt mit E 1622 (Hof ab 11.13 Uhr - Regensburg an 14.17 Uhr) durch Oberkotzau. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 626 bei Oberkotzau

 

Die Regensburger 18 624 mit E 1622 bei Hof-Moschendorf. Jahre später fanden sich hier zahllose Fotofans ein, um die letzten Hofer Pazifics aufzunehmen. Die bayerische S 3/6 war allerdings seit 1959 hier Geschichte und nach Lindau abgewandert. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 624 bei Hof

 

Das Eilzugpaar E 1621 (Regensburg ab 6.22 Uhr - Hof an 9.34 Uhr) bzw. E 1622 Hof (ab 11.13 Uhr) war das einzige tageslichttaugliche Zugpaar, das man mit einer Regensburger S 3/6 in Hof fotografieren konnte. Das zweite Zugpaar D 123 (Hof an 19.14 Uhr) bzw. D 124 (Hof ab 7.34 Uhr) war bestensfalls im Hochsommer ein Motiv. So ist es hier auch wieder der E 1622 nach Regensburg, der mit 18 627 über die Saalebrücke in Hof-Moschendorf räuchert. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 627 in Hof

 

18 629 (Bw Lindau) mit E 690 (Augsburg - Kempten) zwischen Buchloe und Kaufbeuren. (05.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 629 bei Buchloe

 

18 629 wartet mit E 689 nach Augsburg auf die Abfahrt im alten Kemptener Kopfbahnhof. (05.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 629 in Kempten

 

Vom Kölner Betriebsbahnhof kommend bringt 23 049 vom Bw Mainz Hbf die Leerwagengarnitur des N 3254 zum Kölner Hauptbahnhof. Der Zug wird anschließend rechtsrheinisch nach Koblenz fahren. (05.1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
23 049 in Köln

 

23 041 (Bw Mönchen Gladbach) fährt mit einem Personenzug aus Köln-Deutz und wird anschließend den Rhein zum Hauptbahnhof überqueren. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
23 041 in Köln

 

Die letzte für die DB gebaute Dampflok - 23 105 - wurde am 06.12.1959 fabrikneu dem Bw Minden (Westf) zugeteilt. Hier ist sie zwischen Minden und Bückeburg unterwegs. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
23 105 bei Minden

 

Die Lokomotiven 23 053 - 064 der 5. Lieferserie waren ab Werk mit einem DB-Logo auf der Rauchkammertür ausgestattet, was ihr nicht schlecht zu Gesicht stand. Anfang der 1960er Jahre wurde diese Variante allerdings wieder zurückgebaut. 23 056 (Bw Mainz Hbf) ist hier in Frankfurt/M unterwegs. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
23 056 in Frankfurt/M

 

Dem Bw Rahden (Kr Lübbecke) wurde bereits im November 1928 die Baureihe 24 fabrikneu zugeteilt. Dazu gehörte auch 24 047, die dort am 20.12.1928 erschien. Nach 37 Dienstjahren beendete sie dort auch ihre aktive Einsatzzeit am 10.07.1965 (z), die Ausmusterung erfolgte am 01.09.1965. (10.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
24 047 in Rahden

 

38 1092 (Bw Ingolstadt) hat mit einem Personenzug nach Ingolstadt soeben den Regensburger Hauptbahnhof verlassen und ist Richtung Prüfening unterwegs. (03.1959) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 1092 in Regensburg

 

38 1200 (Bw Lichtenfels) mit einem Personenzug bei Hof-Moschendorf. Die Lok war eine Zweitbesetzung der 1939 in Polen requirierten Ok 1-86. Die 1917 bei LHB gebaute ehemalige "2458 Kattowitz" war aufgrund des Versailler Vertrags nach dem 1. Weltkrieg zur PKP gekommen. Die ursprüngliche 38 1200 (Borsig, Baujahr 1910) war bereits 1934 ausgemustert worden. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 1200 bei Hof

 

38 1665 (Bw Lindau) mit E 505 (Lindau - Friedrichshafen - Ulm - Stuttgart) auf dem Bodenseedamm in Lindau. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 1665 in Lindau (2)

 

38 1458 (Borsig, Baujahr 1913) mit 50 597 (Henschel, Baujahr 1940) in ihrer Heimatdienststelle Bw Nürnberg Hbf. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
38 1458 in Nürnberg

 

57 1118 vom Frankfurt (Main) Ost mit einem Güterzug in Höhe der Camberger Brücke in Frankfurt/M. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
57 1118 in Frankfurt/M (2)

 

57 2522 vom Frankfurt (Main) 2 am Abzweig Main-Neckar-Brücke in Höhe der Camberger Brücke. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
57 2522 in Frankfurt/M

 

86 380 vom Bw Wetzlar mit einem Personenzug zwischen Frankfurt Hpbf und dem Bw 1. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
86 380 in Frankfurt/M

 

86 561 (Bw Kassel) macht sich bei Rangierarbeiten im Kasselaner Hauptbahnhof nützlich. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
86 561 in Kassel

 

89 885 kommt in Höhe des Bw Regensburg, westlich des Hauptbahnhofs, vorbeigedampft. Die 1922 bei Krauss in München gebaute Lok stammt aus der zweiten Bauserie der bayerischen R 3/3, die direkt an die Reichsbahn geliefert wurde. Nach 40 Dienstjahren wurde sie am 9. Januar 1962 ausgemustert. (1958) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
89 885 in Regensburg

 

91 1595 vom Bw Köln Bbf wartet in Köln Hbf auf neue Aufgaben. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
91 1595 in Köln (2)

 

98 1002 (Krauss, Baujahr 1929) war bereits am 1. März 1953 beim Bw Regensburg abgestellt worden. Ihre Ausmusterung erfolgte erst am 20.11.1958. Im Frühjahr 1959 wartete sie dort auf die Zerlegung bei der Fa. Layritz in Nürnberg. (1959) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
98 1002 in Regensburg

 

Zum BDEF-Bundesverbandstag 1971 in Saarlouis reiste der Freundeskreis Eisenbahn Köln e.V. mit den gerade restaurierten Rheingoldwagen über die Eifelstrecke an. In Trier übernahm 001 199 den Zug von der Köln-Eifeltorer 050 001 und brachte ihn über die Saarstrecke bis Saarlouis. Der Sonderzug wurde auf der Rückfahrt nach Trier in Karthaus aufgenommen. (20.05.1971) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
001 199 in Karthaus

 

Am 18. Dezember 1968 endete der Einsatz der mit Hochleistungskessel ausgestatteten 41 049 beim Bw Flensburg. Die Lok wurde anschließend zum Bw Hamm (Westf) umstationiert, das für die Lok aber keine Verwendung hatte, zumal gerade die letzten 41er das Ruhrgebiet beim Bw Wanne-Eickel bzw. Duisburg-Wedau verlassen hatten. So wurde die Lok am 7. Januar 1969 als z-Lok nach Paderborn abgegeben und dort abgestellt. Am 3. März 1969 wurde sie ausgemustert und anschließend bei der Fa. Karl-Ernst Metzger, Witten (Ruhr) Hbf, zerlegt. (02.03.1969) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
41 049 in Paderborn

 

In ihrem Heimat-Bw Hamburg-Rothenburgsort warten 94 1571 (Linke-Hofmann, Baujahr 1923) und 94 1530 (Henschel, Baujahr 1923) auf ihre nächsten Einsätze. Lange standen beide Loks nicht mehr im Dienst: 94 1571 wurde am 31.01.1967 z-gestellt, 94 1530 am 23.11.1966. (09.1966) <i>Foto: Robin Fell</i>
94 1571 und 94 1530 in Hamburg

 

Eine Lok der ÖBB-Reihe 197 rangiert im Bahnhof Präbichl die beiden Zugteile der beladenen Erzwagen zusammen. Die beiden ÖBB 97.209 und 97.212 hatten zuvor den Zug von der Verladestation Erzberg in zwei Etappen (je ein Halbzug aus ca. 10 beladenen Wagen) mit je einer Lok an der Spitze und am Schluss zur Station Präbichl gebracht. Anschließend werden sie wohl im Doppelpack zurück nach Erzberg fahren. Für den talwärts fahrenden voll beladenen Zug nach Vordernberg waren sie nicht unbedingt nötig. (1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
Erzbergbahn (176)

 

Das wahrscheinlich das einzige bekannte Foto einer 01.10 mit Hochleistungskessel auf der Ruhr-Sieg Strecke entstand im Sommer 1958 im Bahnhof Plettenberg. Es hat Einfahrt der E 1795 (Frankfurt/M - Hagen) mit 01 1083 vom Bw Hagen-Eckesey. (08.1958) <i>Foto: D. Bornemann (Slg. Dietmar Kunen)</i>
01 1083 in Plettenberg

 

Nachdem die wiederauferstandene 01 1104 aktuell in aller Munde ist, lieferte Reinhard Gumbert dankenswerterweise einige Vorlagen aus der Planzeit der Lok: Hier ist die Kasselaner Maschine mit dem D 74 (Hamburg-Altona - Basel SBB) am Einfahrvorsignal der Blockstelle Frankfurt-Eschersheim unterwegs. (09.05.1965) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
01 1104 bei Frankfurt (3)

 

Im Frühjahr 1967 kündigte sich das Dampf-Ende auf der Main-Weser-Bahn im Abschnitt Gießen - Kassel an. Grund genug am vorletzten Dampf-Wochenende, dem 12. März 1967, das Röhren der Schnellzugloks nochmals zu genießen. Auch wenn das Wetter nicht so richtig mitspielte und man damals mit dem Fahrrad nicht immer rechtzeitig die passende Fotostelle erreichte, gelang diese eindrucksvolle Vorbeifahrt der 01 1104 mit dem E 570 (Braunschweig - Frankfurt/M) zwischen Treysa und Wiera. (12.03.1967) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
01 1104 bei Wiera

 

Mitten im Wald nahe Neustadt (Kr Marburg) lag in einem Einschnitt die Blockstelle Wasserscheide auf einem landschaftlich besonders schönen Abschnitt der Main-Weser-Bahn. Der freundliche Blockwärter sagte den jungen Fotografen zudem die Zugnummern der anstehenden Züge an. So konnte hier zuverlässlich der D 73 (Basel SBB - Gießen ab 13.16 Uhr – Kassel - Hamburg) mit 01 1104 notiert werden. (12.03.1967) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
01 1104 bei Neustadt (2)

 

In Lunden, einem kleinen Landbahnhof zwischen Heide (Holst) und Husum, war Reinhard Gumbert in den Osterferien 1970 genau zur richtigen Zeit an Ort und Stelle. Um 14.13 Uhr kreuzte der ausfahrende E 2108 (Westerland/Sylt ab 12.50 Uhr – Hamburg-Altona an 16.13 Uhr) mit 012 104 und der E 2105 (Hamburg-Altona ab 12.21 Uhr – Westerland an 15.29 Uhr) mit 012 102, der ohne Halt durch den Bahnhof stürmte.  (25.03.1970) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -1

 

Am Ostermontag 1970 stürmen von der Insel her kommend 012 073 (Vorspann) und 012 104 mit dem E 2108 durchs Ebbe-Watt auf das Festland zu. (30.03.1970) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -2

 

Im Ferienverkehr und zu klassischen Reise-Feiertagen wie Ostern oder Pfingsten wurde es richtig eng auf dem Hindenburgdamm. Dann rollte es den ganzen Tag im Blockabstand: Es mussten zahllose Auto-Shuttles sowie die planmäßigen Schnell- und Eilzüge durch das damals noch eingleisige Nadelöhr gschleust werden, dazu Sonderzüge und diverse Verstärkungszüge zu den Planzügen. Alles ging in die gleiche Richtung: Freitags nach Sylt und am letzten Feier- oder Ferientag zurück aufs Festland. Das Kapazitätsproblem verschärfte sich durch den Gegenverkehr, der ja auch verstärkt anfiel: Denn nicht alle Loks und Wagenparks aus den Verstärkungs- und Sonderzügen konnten auf der Insel abgestellt werden. Außerdem mußten die leeren Autozüge schnellstmöglich wieder zurück nach Niebüll, um den hohen PKW-Verkehr aufzunehmen. So knubbelten sich dann freitags die Leerzüge und Lz-Fahrten der zurückkehrenden Sonderzug-Loks, die auf dem eingleisigen Gesamtabschnitt von Westerland bis Niebüll in nerviger Geduldsprobe step by step von einer Ausweichstelle zur nächsten vorrückten. Im Betriebsbahnhof auf dem Damm stand auch immer ein wartender Zug herum. Wegen der Vielzahl der Züge, die zudem wegen Überlast oft auch in Doppeltraktion gefahren wurden, musste in Hamburg und Flensburg alles mobilisiert werden, was Räder hatte. So fuhr auch der E 2108 am Ostermontag 1970 mit 012 073 und 012 104 in Doppeltraktion nach Hamburg-Altona. (30.03.1970) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -3

 

Mit vereinten Kräften geht es für 012 073 und 012 104 vor dem E 2108 über den Hindenburgdamm. (30.03.1970) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -4

 

Der E 2108 mit 012 073 und 012 104 entschwindet auf dem Hindenburgdamm in Richtung Festland. Damals hat sicherlich niemand geahnt (und auch keiner geglaubt), 55 Jahre später hier nochmals die 012 104 erleben zu dürfen. (30.03.1970) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -5

 

Etwa in der Mitte des Hindenburgdamms lag auf der damals noch eingleisigen Strecke der Betriebsbahnhof Hindenburgdamm. Am Karfreitag 1971 passiert 012 104 mit dem E 2107 (Hamburg-Altona – Westerland/Sylt) den Kreuzungsbahnhof. Das Bild entstand aus dem Fenster des Fahrdienstleiters. Wegen der abgelegenen Lage konnte das Betriebspersonal für die Schichtwechsel nur per Zug anreisen, die extra dafür einen Halt einlegten. Für den Fotografen war es hingegen ein langer Fussmarsch von Keitum aus entlang des Damms. Erlaubt war das damals schon nicht, aber niemand hat Anstoß daran genommen. Und den Fdl hat's gefreut: Endlich mal Besuch! Im Gebäude gab es übrigens nie fließendes Wasser, eine Toilette erst ab 1989. Aber man hatte ja viel Wasser drumherum... (09.04.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -6

 

012 104, das beste Pferd im Stall von Altona, beschleunigt nach den Langsamfahrstellen am Husumer Hafen den D 820 nach Westerland (Sylt) in Husum Nord und brettert pünktlich um 10.12 Uhr um die Kurve in die 90 km/h-Strecke an der abgestellten Flensburger Z-Lok 052 619 vorbei. (07.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -7

 

Mit dem E 2109 nach Hamburg-Altona kehrt 012 104 aus Westerland (Sylt) zurück und wird in Kürze den Bahnhof Husum erreichen. (07.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -8

 

In rascher Fahrt geht es für 012 104 mit dem D 1322 nach Westerland (Sylt) durch den Haltepunkt Wittenwurth, nördlich von Heide (Holst), der Anfang der 1980er Jahre aufgelassen wurde. Der Zug verkehrte nur während der Saison vom 26.06. bis 05.09.1971. (08.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -9

 

Nachschuss auf den Saisonschnellzug D 1322 mit 012 104 in Wittenwurth, der Samstags und Sonntags als Autoreisezug nach Westerland (Sylt) verkehrte. Als Besonderheit holte die Zuglok dann den Leerpark in Hamburg-Langenfelde ab und drückte ihn nach Hamburg-Altona zurück, um dort die Autotransportwagen am Zugschluss aufzunehmen. (08.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -10

 

Die Altonaer 012 104 mit dem 600 t schweren Saison-Zug D 1323 aus Westerland (Sylt) auf der Hochdonner Brücke. Der Zug verkehrte nur vom 26.6. bis 4.9.1971, ab Niebüll sogar mit Kurswagen aus Esbjerg/DK. Er brachte Tages- und Feriengäste von den nordfriesischen Stränden nach Hamburg-Altona (an 18.39 Uhr), zu den Über-Nacht-Anschlüssen nach Berlin, Süden oder Westen - oder schlicht zum Abendessen nach Hause. Der Zug befährt das "falsche" Gleis, weil die Hochbrücke damals nur eingleisig befahren werden durfte. (08.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -11

 

Eindrucksvoll dröhnt 012 104 mit dem D 1323 aus Westerland (Sylt) über den Nord-Ostsee-Kanal bei Hochdonn. (08.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -12

 

012 104 poltert mit dem D 1323 über die Hochdonner Brücke am Nord-Ostsee-Kanal. (08.08.1971) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -13

 

Volles Rohr geht es für 012 104 mit dem 600 t schweren D 1322 bei Vaale dem nächsten Halt in Itzehoe entgegen. (29.04.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -14

 

Durch die typische Marschlandschaft Nordfrieslands röhren 012 082 und 012 104 vor dem D 820 nach Westerland (Sylt) bei Siethwende. (01.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -15

 

Ein beliebter Fotopunkt auf der Marschbahn befand sich bei Siethwende, nordwestlich von Elmshorn. Der Reiz an dieser eher unscheinbaren Fotostelle bestand wohl darin, dass sich dort die Züge noch in der Beschleunigungsphase Richtung Westerland befanden und einen geöffneten Regler garantierten. So war die Vorbeifahrt des D 820 mit 012 082 und 012 104 sicherlich nicht nur ein optischer Genuß. (01.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -16

 

Der erste Aufnahmeort bei Siethwende (vgl. Bild-Nrn. 94875 und 94876) war für den D 820 strategisch gut gewählt. Da der Zug noch den großen Bogen zur Elbe mit Halt in Glückstadt nehmen musste und dadurch eine Fahrstrecke von 17 km bis Krempe vor sich hatte, war der direkte Weg über die Straße mit 8 km deutlich kürzer. So bekam man 012 082 und 012 104 bei Krempe erneut vor die Linse. (01.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -17

 

Das von Theodor Storm verfasste Gedicht der grauen Stadt am Meer traf manchmal auch auf Gegenden außerhalb von Husum zu. 012 104 ist mit dem Frühzug E 2053 (Kiel ab 6.04 Uhr - Hamburg-Altona an 7.23 Uhr) an einem trüben Maimorgen zwischen Elmshorn und Pinneberg bei Tornesch unterwegs. (20.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -18

 

Ein ungewöhnliches Gespann aus der Vorserien 216 005 und 012 104 auf dem Weg nach Westerland (Sylt) auf dem Hindenburgdamm. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -19

 

Seit den 1960er Jahren entwickelte sich Sylt zum Trendsetter für gut Betuchte und solche, die dazu gehören wollten. So zog die Insel erheblichen Saison-Reiseverkehr auf sich, der praktisch nur mit der Eisenbahn über den Hindenburgdamm abgewickelt wurde – sicherlich sehr zur Freude der Bundesbahn, die etwa 1970 schon für jeden ab Niebüll über die 39 km nach Westerland transportierten PKW stattliche DM 60 für die Hin- und Rückfahrt kassierte und zuweilen im Blockabstand brechend volle Autozüge über den Damm fuhr. Am Pfingstmontag 1972 verkehrte 012 104 mit dem aus alten Reichsbahn-Eilzugwagen gebildeten Entlastungszug E 12111 über den Hindenburgdamm nach Hamburg-Altona. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -20

 

Da es 1972 noch keine Drohnen gab, entstand die Luftaufnahme des zusätzlichen E 12111 mit 012 104 auf dem Hindenburgdamm aus einem "umgeleiteten" Cessna-Inselrundflug. Dieser kostete damals zu dritt je 20 DM, zwar viel Geld für einen Pennäler, die Hin- und Rückfahrt auf die Insel mit dem Auto war aber vergleichsweise genauso teuer. Der Zug ist übrigens nicht "auf dem falschen Gleis" unterwegs, sondern befährt noch das eingleisige Teilstück zwischen Morsum und dem Bbf Hindenburgdamm. Das südlich gelegene zweite Gleis wurde erst zwei Wochen später in Betrieb genommen. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -21

 

Durch das Wattenmeer bei Ebbe ist 012 104 mit dem zusätzlichen E 12111 (zum E 2111) nach Hamburg-Altona auf dem Hindenburgdamm unterwegs. Zwei Wochen später, am 8. Juni 1972, konnte der Hindenburgdamm durchgängig zweigleisig befahren werden.  (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -22

 

In Höhe der Blockstelle Hindenburgdamm war der E 12111 mit 012 104 mit dem Flugzeug wieder eingeholt und passiert gerade das Blocksignal in Richtung Klanxbüll. Die Blockstelle HDM mit der Kreuzungsstelle war im Jahr 1955 eröffnet worden, um die Zugfolge zwischen dem Festland und der Insel Sylt zu erhöhen. 1972 wurde sie zur Blockstelle zurückgebaut, nachdem der Hindenburgdamm durchgehend zweigleisig ausgebaut worden war. Seit 1996 wird sie als selbsttätiger Streckenblock ohne Personal betrieben.  (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -23

 

Ein Inselrundflug der anderen Art: Glücklicherweise ließ sich der Pilot der Cessna darauf ein, den E 12111 mit 012 104 per Flugzeug auf dem Hindenburgdamm zu verfolgen. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -24

 

Der Hindenburgdamm konnte im Winterfahrplan 1971/72 mit max. 120 km/h befahren werden. Das Kleinflugzeug schaffte rund 200 km/h, sodass der Zug mit 012 104 problemlos "verfolgt" werden konnte. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -25

 

012 104 dampft mit dem zusätzlichen E 12111 nach Hamburg über den Hindenburgdamm. Heute wären solche Bilder mit Drohnen zwar einfacher zu machen, es gilt aber auf der Insel Sylt und über dem Hindenburgdamm, der zum Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer gehört, ein generelles (Hobby-)Flugverbot. Um Drohnen auf Sylt fliegen lassen zu können, bedarf es einer gebührenpflichtigen Ausnahmegenehmigung. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -26

 

Trotz des naß-kalt-windigem Nordseewetter im Mai 1972 gelangen aus der auch nicht gerade ruckelfrei fliegenden Cessna einmalige Aufnahmen des zusätzlichen Eilzuges E 12111 (Westerland/Sylt - Hamburg-Altona) mit 012 104 auf dem Hindenburgdamm. Diese verabschiedet sich nun Richtung Klanxbüll. (22.05.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -27

 

012 104 ballert mit dem D 637 (Hamburg-Altona ab 6.13 Uhr - Westerland/Sylt an 09.19 Uhr) an der Blockstelle Himmel nahe Tornesch vorbei. Erlaubt waren hier 135 km/h. (22.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -28

 

012 104 mit dem nur samstags verkehrenden D 637 (Köln - Westerland/Sylt) nahe der Blockstelle Himmel bei Tornesch. Der Schlaf dürfte im Wagen hinter der Lok für die meisten hier wohl vorbei gewesen sein. (22.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -29

 

012 104 fährt mit dem E 2109 (Westerland/Sylt ab 12.52 Uhr - Hamburg-Altona an 16.12 Uhr) aus dem Bahnhof St. Michaelisdonn. (23.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -30

 

012 104 beschleunigt den E 2109 aus dem Bahnhof St. Michaelisdonn. Hier beginnt die lange Rampe zur Hochdonner Brücke hinauf. (22.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -31

 

In der Südausfahrt des Bahnhofs St. Michaelisdonn passiert 012 104 mit E 2109 das an der Poststraße gelegene Fahrdienstleiter-Stellwerk "Sf". Das 1914 in Betrieb gegangene mechanische Stellwerk der Bauart Jüdel ging am 23.04.2011 vom Netz. Die Gleise der im Vordergrund verlaufenen Bahnstrecke nach Friedrichskoog III über Marne (Marschenbahn) wurden 1994 stillgelegt und im Bahnhof St. Michaelisdonn zurückgebaut. Auf dem Reststück verkehrt im Sommer eine Draisinenbahn.  (23.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -32

 

Die Vorspannleistung der 012 104 vor 012 077 am E 2109 (Westerland/Sylt – Hamburg Altona) war nicht der Nordrampe zur Hochdonner Brücke bei Burg (Dithm) geschuldet, sondern fand im Sommerfahrplan 1972, dem letzten mit Dampftraktion auf der Marschbahn, samstags planmäßig statt. Mit dem Zug wurde die Zuglok des nur Samstags verkehrenden D 637 (Köln - Westerland) zurück nach Hamburg-Altona überführt, der keine planmäßige Rückleistung hatte. (22.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -33

 

012 104 mit 012 077 am E 2109 zwischen dem Bahnhof Burg (Dithm) und der Hochdonner Brücke, wo sich dieses ausgewachsene Viadukt über das Lerchenfeld befindet. (22.07.1972) <i>Foto: Reinhard Gumbert</i>
012 104 auf der Marschbahn -34

 

Die Baureihe 01.10 sollte nach den Planungen der DB-Oberen die 1970er Jahre eigentlich nicht mehr erleben. Nach dem Ende der schweren Schnellzugeinsätze zwischen Hamburg und Osnabrück wurden die L2-Zyklen verlängert. Die Bedarfsausbesserung L0 wurde zum Normalfall, nach 1970 wurde die L2-Untersuchung komplett gestrichen. So blieb es nicht aus, das die Loks in ihren letzten Einsatzjahren immer häufiger ausfielen und nur noch durch bauartspezifische Ersatzteile aus den bereits abgestellten Schwesterloks im Aw Braunschweig am Laufen gehalten wurden. Ab 1973 ging die Zahl der Aw-Besuche der Rheiner Loks immer weiter zurück, weil man befürchtete, die Loks aufgrund des schlechten Allgemeinzustands überhaupt nicht mehr wiederzusehen. 012 055 erhielt am 19.05.1974 ihre letzte L0 im Aw Braunschweig. (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 055 im Aw Braunschweig (1)

 

Letzte Arbeiten an 012 055 im Aw Braunschweig, die kurze Zeit später, am 19. Mai 1974, nach erfolgter L0 nach Rheine zurückkehrte. Dem Vernehmen nach soll sie eine der besten 012 gewesen sein. Aufgrund eines Schadens am Mittelzylinder schied sie am 15.05.1975 aus dem aktiven Dienst aus. Bis dahin hatte sie seit der letzten L2 (07.12.1972) 229.400 km zurückgelegt. (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 055 im Aw Braunschweig (2)

 

Im Frühjahr 1974 hatte das Aw Braunschweig noch gut zu tun, seit Ende 1972 war die Dampflokunterhaltung von Trier auch nach Braunschweig übergegangen. Ein Jahr später war die Geschichte des Aw Braunschweigs nach 137 Jahren allerdings auch zu Ende.  (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Aw Braunschweig (15)

 

044 377 (ex 44 1377) vom Bw Gelsenkirchen-Bismarck erhielt im Frühjahr 1972 noch eine L 0.2-Ausbesserung im Aw Braunschweig. Dies rettete die Lok bis zum Ende des Dampfbetriebs im Ruhrgebiet am 26.05.1977. Bis zum 17. Januar 1979 war die ausgemusterte Maschine noch als selbstfahrende Heizlok im Bw Gelsenkirchen-Bismarck im Einsatz. Danach wurde sie der Stadt Hagen überlassen, die aber keinen geeigneten Standort für die mittlerweile äußerlich aufgearbeitete Lok fand. 1991 wurde sie von der DGEG in Bochum-Dahlhausen übernommen. (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
044 377 im Aw Braunschweig (1)

 

Schweißarbeiten am Rahmen der Bismarcker 044 377 im Aw Braunschweig. (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
044 377 im Aw Braunschweig (2)

 

Mit Hochdruck wird an der Fertigstellung der Lehrter 051 397 im Aw Braunschweig gearbeitet.  (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
051 397 im Aw Braunschweig

 

Schweißarbeiten in der Feuerbüchse einer 50er. Die Feuerbüchse bestand aus I Z II-Stahl, einem alterungsbeständigen, gut schweißbaren Sonderstahl mit hoher Kerbschlagzähigkeit.  (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Aw Braunschweig (16)

 

Ausbesserung der Feuerbüchse einer 50er im Aw Braunschweig. (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Aw Braunschweig (17)

 

Schweißarbeiten in der Rauchkammer der 051 699 aus Wanne-Eickel. Hier werden die Rauchgase gesammelt und den Schornstein abgeleitet. (05.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Aw Braunschweig (18)

 

01 008 überholt vor D 152 (Köln - Saarbrücken) im Bahnhof Saarburg den dort wartenden P 1846 (Trier - Merzig) mit 01 062. Beide Loks waren in Trier stationiert. (05.1966) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Überholung in Saarburg

 

Die Darmstädter 065 003 beim Wassernehmen im nächtlichen Bahnhof Erbach/Odw. (1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
065 003 in Erbach

 

065 018 auf der Drehscheibe in der Lokstation Erbach/Odw. Seit 1981 befindet sich die Lok in den Niederlanden. (1970) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
065 018 in Erbach

 

Im Mai 1977 endete der planmäßige Dampfbetrieb beim Bw Gelsenkirchen-Bismarck. Die BD Essen organisierte ein großes Abschiedsfest, zu dem auch einige Gastloks aus Rheine erschienen. Enstsprechend groß war der Andrang. (21.05.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Dampfabschied in Bismarck (68)

 

Zwischen Bebra und Cornberg müssen die Züge auf 12 km Länge eine Steigung bis zu 1:74 überwinden. Während der Dampflokzeit wurden fast alle Güterzüge nachgeschoben und schlichen mit max. 40 km/h bergan. Auf der sowieso stark belasteten Strecke nach Göttingen stauten sich häufig die Schnellzüge in Bebra. Daher wurde nach einer Lösung gesucht, wie ein drittes Gleis in Bergrichtung oder ein Überholbahnhof auf freier Strecke. Die schwierigen topografischen Verhältnisse ließen solche konventionellen Lösungen nicht oder nur unter immensen Kosten zu. So wurde 1951 eine revolutionäre Neuerung eingeführt: Der Gleiswechselbetrieb (GWB). Hintergrund war, dass der bergab rollende Verkehr über die Cornberger Rampe naturgemäß kürzere Fahrzeiten aufwies wie die bergfahrenden Züge. Daher bot es sich an, das Talgleis während der Zugpausen für Fahrten in die Bergrichtung zu nutzen. Voraussetzung war ein modernes Gleisbildstellwerk mit Lichtsignalen, das die Steuerung des Betriebes auf der gesamten Rampe übernahm. Dies wurde am 17. Oktober 1951 in Cornberg in Betrieb genommen. Über mehrere, auf der freien Strecke eingebaute Gleisverbindungen und der Fernsteuerung der Weichen und Signale konnten Züge seitdem auch das Gegengleis signalmäßig befahren und damit langsam fahrende Züge auf freier Strecke überholen. Durch drei Gleisverbindungen wurde die Rampenstrecke so eingeteilt, dass ein Zug im GWB im Bahnhof Bebra oder bei Überleitstelle Berg beginnen und erst im Bahnhof Cornberg, bei Überleitstelle Tunnel oder bereits bei Überleitstelle Mitte wieder ins Regelgleis wechseln konnte. Diese Betriebssituation war für die damalige Zeit so revolutionär, dass sie europaweit ausführlich in Fachpublikationen beschrieben wurde. Dazu fertigte der Fotograf der BD Kassel mit inszenierten Zugfahrten die entsprechenden Fotos an. Hierbei fuhr 01 1077 im GWB an einem langsam fahrenden Güterzug auf dem Regelgleis vorbei. Die fliegende Überholung fand am Blocksignal 5/5a statt. Dem Güterzug wurde dabei das Verzögerungssignal Zs 5 signalisiert. (12.1951) <i>Foto: Helmut Först</i>
Cornberger Rampe (1)

 

Der neue Gleiswechselbetrieb auf der Cornberger Rampe war damals so revolutionär, dass immer wieder Delegationen aus Europa und sogar aus Übersee das Stellwerk in Cornberg besuchten. Dort konnte dem Fahrdienstleiter über die Schulter geschaut werden, wenn er an seinem Stelltisch solche Manöver wie auf dem Bild mit einer fliegenden Überholung ausführte. 01 1077 bekommt am Blocksignal 9a im Gegengleis angezeigt, dass der Zug bei der Blockstelle Mitte wieder in das Regelgleis wechseln wird. Der Güterzug ist derweil am Blocksignal 9 zum Halten gekommen. (12.1951) <i>Foto: Helmut Först</i>
Cornberger Rampe (2)

 

220 064 vom Bw Villingen mit einem Eilzug auf der Schwarzwaldbahn vor der Kulisse der Engener Altstadt. (04.1972) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
220 064 bei Engen

 

Bis kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs lebte Würzburg in der Illusion, von Luftangriffen verschont zu bleiben, da in der Stadt keine nennenswerte Industrie angesiedelt war. Allerdings hatte Würzburg große Bedeutung als Eisenbahnknoten, über den die Logistik der deutschen Rüstungsbetriebe lief. Im Frühjahr 1945 wurden bei Luftangriffen der US-Air Forces große Teile des Bahnhofsgeländes durch rund 200 Bomben zerstört oder in ihrer Funktion erheblich beeinträchtigt. Am Abend des 16. März 1945, 2 Wochen vor der Kapitulation der Stadt, folgte ein weiterer verheerender Angriff der britischen Royal Air Force, der bis zu 90 % der historischen Altstadt zerstörte. Betroffen von den Luftangriffen war auch das Bahnbetriebswerk, deren Lokschuppen abbrannten. Nur ein Schuppen wurde nach dem Krieg wieder aufgebaut. Darin präsentiert sich die in Würzburg beheimatete 57 3248. (1950) <i>Foto: Burger</i>
57 3248 in Würzburg

 

Mit der Elektrifizierung der Badischen Hauptbahn ab 1952 mit 15 kV 16 2/3 Hertz und der Fortführung des 1936 eröffneten 50-Hertz-Versuchsbetriebes auf der Höllentalbahn kam es ab Ende Mai 1955 in Freiburg Hbf zu einer Systemteilung. Um nicht auf 50-Hertz-Lokomotiven umspannen zu müssen, zogen Dampflokomotiven Güterzüge aus dem Freiburger Güterbahnhof auf dem Weg zur Höllentalbahn durch den elektrifizierten Hauptbahnhof. Loks der Baureihe 85 schoben zudem die schweren Reisezüge zum Höllental hin an, wie hier den E 585. Die Systemtrennung bestand für volle fünf Jahre, bis der Versuchsbetrieb auf der Höllentalbahn am 20. Mai 1960 endete. Der Zweisystembetrieb machte zudem die Einrichtung eines achten Bahnsteiggleises in Freiburg notwendig. Da die Elektrifizierung der Hauptbahn von Basel aus geschah, musste die E 10, die den Eröffnungszug am 4. Juni 1955 nach Freiburg zog, einen Tag später von einer P 8 über den fahrdrahtlosen Abschnitt nach Stuttgart geschleppt werden. Das Bild zeigt die Elektrifizierungsarbeiten in Freiburg im Jahr 1954 mit einer badischen VI c im Arbeitszugeinsatz. (1954) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Elektrifizierung Freiburg Hbf

 

Mit dem 1951 geschaffenen neuen Fernzugnetz setzte die junge Bundesbahn in der Relation München – Hamburg auf der Nord-Süd-Strecke und dem kurzen Weg über Würzburg und Treuchtlingen einen Premiumzug ein, der nur mit den beiden damaligen Polsterklassen ausgestattet war und nach einer bekannten Alpenblume "Blauer Enzian" benannt wurde. Als Besonderheit lief ab Sommerfahrplan 1953 die Garnitur des früheren Henschel-Wegmann-Zuges mit einem Aussichts-Schlusswagen nach US-Vorbild (Kanzelwagen) mit. In den 1950er Jahren zählte der "Blaue Enzian" zu einem der zwölf besten Züge Europas. Auch bei ausländischen Besuchern war der Zug offenkundig beliebt. Dort traf der Münchener DB-Fotograf diese italienischen Fahrgäste an. (1953) <i>Foto: BD München (Steidl)</i>
Unterwegs im "Blauen Enzian"

 

ET 11 01 (Esslingen/BBC, Baujahr 1935) war einer von drei Prototypen, die für den Einsatz auf der für 160 km/h in Umstellung auf elektrischen Betrieb begriffenen Strecke München – Berlin vorgesehen war. Durch den Krieg kam es nicht mehr dazu, vielmehr war er zwischen München und Stuttgart unterwegs. Von 1957 bis 1959 war der mittlerweile in rot/anthrazit lackierte ET 11 01 als Ft 29/30 „Münchner Kindl" zwischen Frankfurt und München im Einsatz und wartet hier im Münchener Hbf auf seine Rückfahrt. Durch das noch kleine elektrifizierte Netz und das beschränkte Platzangebot des Triebwagens gab es aber immer wieder Probleme für einen sinnvollen Einsatz, so dass er 1961 außer Dienst gestellt wurde. ET 11 01 wurde 1964 zum Bahndienstfahrzeug "Mü 5015ab", später in "Mü 1001/1002" umgebaut und trug ab 1968 die Nummer 723 001. 1971 gelangte er zur Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) und steht heute im Eisenbahnmuseum Neustadt/Weinstraße.  (12.03.1958) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
ET 11 01 in München (3)

 

Vor der Kulisse der Festung Marienberg und des Mains fährt SVT 06 102 als FT 38 "Rhein-Donau-Blitz" nach Nürnberg in Würzburg Hbf ein. (1953) <i>Foto: Burger</i>
SVT 06 102 in Würzburg

 

SVT 06 110 überholt als Ft 30 "Münchner Kindl" (Frankfurt/M - Stuttgart - München) im Bahnhof Mühlacker die dort wartende E 18 041. (03.08.1957) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
SVT 06 110 in Mühlacker

 

V 200 035 (Bw Hamm/Westf) mit dem F 10 "Rheingold" nach Basel SBB in Bad Godesberg. (1958) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
V 200 035 in Bad Godesberg

 

VT 90 501 (Bw Stuttgart Hbf) am Gleis 11 in Stuttgart Hbf. Neben VT 90 501 war bis 1960 auch der zuletzt beim Bw Köln-Nippes stationierte VT 90 500 als dieselbetriebener "Bruder" des elektrischen Aussichts-Triebwagen ET 91 01 im Einsatz. (07.1956) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
VT 90 501 in Stuttgart

 

Ein VT 95 fährt in den Ebertsberg-Tunnel bei Elm ein. Im Zuge der Elektrifizierung und des Einbaus der Oberleitung erfolgt gerade die Profilerweiterung. Im Hintergrund hilft eine 56.2 im Bauzugeinsatz.  (07.05.1962) <i>Foto: Helmut Först</i>
VT 95 bei Elm (3)

 

Auch Carl Bellingrodt wusste den Aussichtsbalkon an der Wolkenburg in Wuppertal-Elberfeld zu nutzen. Schon im Mai 1949 nahm er hier die frisch entstromte 01 1073 des Bw Hagen-Eckesey vor dem D 31 nach Braunschweig auf. (28.05.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1073 in Wuppertal (1)

 

Am 25.09.1955 hatte 01 1073 im Aw Braunschweig den Hochleistungskessel Henschel 29088/1955 erhalten, am 30.08.1957 folgte die Ausrüstung mit Ölhauptfeuerung. In diesem Zustand präsentiert sie die Eckeseyer Lok im Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. Auffällig ist das Vollscheibenrad in der zweiten Vorlaufachse, die später häufig bei der Baureihe 03.10 vorzufinden waren. Möglicherweise hatte es etwas mit den Wärmeproblemen an der zweiten Achse zu tun, unter denen die Baureihe 01.10 litt. Dies wurde später durch den Einbau eines Unterblechs, das die Luftzufuhr verbesserte, korrigiert.  (11.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1073 in Wuppertal (2)

 

Die perfekte Idylle mit Schafherde und sich kreuzenden Zügen befindet sich tatsächlich mitten in der Großstadt Wuppertal. Gegen 17.47 Uhr begegnen sich in Wuppertal-Sonnborn die Eckeseyer 01 1068 mit dem D 66 (Norddeich - Köln) und die Langerfelder 38 1020 mit P 3633 (Düsseldorf - Hagen). Die Fotostelle hat sich heute komplett verändert. Die Wiese wurde zum Gewerbegebiet, daneben befindet sich das Sonnborner Kreuz der A 46. (1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1068 in Wuppertal (3)

 

01 1069 (Bw Hagen-Eckesey) passiert mit E 442 (Kassel - Köln) eine Wandergruppe zwischen Ennepetal-Milspe und Schwelm. (12.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1069 bei Ennepetal

 

01 1069 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit E 326 (Hagen - Köln) in Wuppertal-Oberbarmen ein. Über dem Zug ist die im Volksmund als "Schwindsuchtsbrücke" bekannte Fußgängerbrücke zu erkennen, deren Bohlenbretter regelmäßig im Abdampf der ausfahrenden Loks bedrohlich erzitterten. Sie wurde Anfang der 1960er Jahre abgerissen. (09.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1069 in Wuppertal

 

01 1073 vom Bw Hagen-Eckesey mit E 327 (Köln - Hamm) in Hagen-Eckesey. Im Hintergrund befinden sich die Anlagen des Bw Hagen Gbf. (06.03.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1073 in Hagen (2)

 

01 1075 (Bw Hagen-Eckesey) war zum Aufnahmezeitpunkt erst seit zwei Wochen wieder in Betrieb. Bei einer L4-Hauptuntersuchung im PAW Henschel in Kassel war ihr auch die Stromlinienverkleidung entfernt worden. Mit dem D 31 (Köln - Braunschweig) fährt sie in Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) ein. Die ausgebombte Häuserzeile an der Bahnhofstraße wurde wenig später abgerissen. (01.06.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1075 in Wuppertal (1)

 

01 1075 rollt von Schwelm kommend auf den Fernbahngleisen mit dem D 32 durch Wuppertal-Langerfeld. Der erhöhte Blick stammt aus dem Reiterstellwerk, das in der Ostausfahrt des Bahnhofs Langerfeld stand. Das mittlere Gleis führte von/nach Schwelm - Wt-Langerfeld, das Gleis ganz links ging über die 13-Bogen-Brücke von/nach Schwelm-Loh. Heute befinden sich hier 5 Gleise: Ganz rechts zwei S-Bahngleise, in der Mitte die Fernbahngleise und ganz links das Güterzugverbindungsgleis nach Schwelm. Abgesehen von dem Umstand, dass der Fotostandpunkt in den 1960er Jahren abgerissen wurde, ist der freie Blick in Richtung Schwelm heute durch ein durchgehendes Gewerbegebiet getrübt. Die dramatische Wolkenbildung hat Carl Bellingrodt nachträglich in den Abzug hineinkopiert.  (22.07.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1075 in Wuppertal (2)

 

01 1075 vor dem D 31 nach Braunschweig in Wuppertal-Unterbarmen. Das schöne Reiterstellwerk "Ub" mit der Signalbrücke verschwand 1963, als die Strecke elektrifiziert wurde. (09.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1075 in Wuppertal (3)

 

01 1060 vom Bw Hagen-Eckesey mit D 131 (Köln - Hagen - Altenbeken - Hildesheim - Braunschweig) an der Stadtgrenze zwischen Ennepetal und Gevelsberg. Der Zug führte auch Kurswagen nach Berlin Stadtbahn, die in Braunschweig auf den D 109 übergingen. (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1060 bei Gevelsberg

 

01 1059 vom Bw Osnabrück Hbf, die zwei Monate zuvor ihre Ölhauptfeuerung erhalten hatte, rollt mit dem D 94 (Hamburg-Altona - Köln) durch Schwelm. (17.11.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1059 in Schwelm

 

Die mit einem Hochleistungskessel ausgerüstete 01 1060 (Bw Osnabrück Hbf) startet mit dem D 94 (Hamburg - Köln) in Hagen Hbf. (02.1956) <i>Foto: BD Wuppertal (Säuberlich)</i>
01 1060 in Hagen

 

Drei Wochen nach der äußerlichen Entkleidung der Stromschale präsentiert sich 01 1061 vom Bw Hagen-Eckesey in neuer Gestalt vor dem D 32 (Braunschweig - Altenbeken - Köln) im Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf). (20.05.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1061 in Wuppertal

 

Hätte Carl Bellingrodt eine Glaskugel gehabt, wäre er sicherlich überrascht gewesen, dass er 01 1061 auch noch 25 Jahre später in Rheine hätte fotografieren können. An eine Beheimatung der 01.10 in Rheine war 1950 allerdings nicht zu denken. So war der D 66 (Norddeich - Köln) auch eine Stammleistung der Eckeseyer Loks. Interessant ist im Kursbuch auch der Hinweis, dass der Zug "während der Badesaison" Kurswagen aus Emden Außenhafen mitführte. (09.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1061 in Rheine

 

Das prägnante bullige Aussehen der Baureihe 01.10 verdankt sie eindeutig dem neuen Hochleistungskessel. 01 1061 ist nach ihrer Ausrüstung mit dem Kessel Henschel 28909/1953 am Tag der Abnahme im Aw Braunschweig in ihrer Heimat Hagen-Eckesey eingetroffen. Carl Bellingrodt erwartete sie dort. (24.01.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1061 in Hagen (2)

 

01 1061 in ihrem Heimat-Bw Bebra. Die Lok ging einen Stationierungsweg, der genau spiegelverkehrt zu vielen anderen 01.10 war. Sie war von 1955 bis 1958 in Osnabrück beheimatet, bevor sie nach Bebra kam. Der übliche Weg war eigentlich genau andersherum. (18.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1061 in Bebra (3)

 

01 1062 (Bw Bebra) eilt mit dem D 383 (München - Emden Süd) durch den Bahnhof Elm auf der Nord-Südstrecke. Der Schnellzug war ein typischer Kurswagenzug mit zwei Wagen nach Hamburg-Altona, die in Hannover auf den D 73 übergingen, einem Wagen von Bad Kissingen (E 803) - Gemünden (D 383) - Hannover (D 73) nach Hamburg-Altona, einem Wagen von Bayreuth (E 862) - Gemünden/Main (D 383) - Hannover (D 73) nach Hamburg-Altona und einem Wagen nach Wilhelmshaven (über Oldenburg), der in Hannover vom D 73 aus Basel Bad Bf übernommen wurde. Zudem lief ein Postwagen von Würzburg bis Emden Süd mit. (01.11.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1062 in Elm

 

01 1063 vom Bw Osnabrück Hbf führt den D 96 (Hamburg-Altona - Köln) in Düsseldorf-Garath. Die Strecke nach Köln ist heute viergleisig ausgebaut, rechts befindet sich hinter Schallschutzwänden versteckt die Bundesautobahn A 59.  (09.04.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1063 bei Düsseldorf

 

01 1065 (Bw Hagen-Eckesey) mit D 82 (Düsseldorf - Hagen - Siegen - Frankfurt/M) bei Letmathe. Im Hintergrund ist der Oestricher Burgberg zu sehen, eine Anhöhe aus Kalkstein. Hier befinden sich die Formation Pater und Nonne (oberhalb des Tenders) und die Dechenhöhle. Auf dem Damm vor der Felswand verläuft die Bahnstrecke nach Iserlohn. (21.08.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1065 bei Letmathe

 

01 1066 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit D 32 (Braunschweig - Köln) in Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) ein. (08.06.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1066 in Wuppertal (2)

 

Die Eckeseyer 01 1068 mit E 322 (Münster - Köln) am Bü der Bahnhofstraße unmittelbar vor dem Bahnhof Milspe. Erst 1954 erfolgte die Umbenennung des Bahnhofs in Ennepetal-Milspe, 1968 in Ennepetal (Gevelsberg). (05.1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1068 in Ennepetal

 

01 1068 fährt mit dem D 31 nach Braunschweig durch den Bahnhof Wuppertal-Unterbarmen. Mit dem Bau der S-Bahn-Linie S 8 (Mönchengladbach - Hagen) wurden 1987 die Weichen des Bahnhofs und der Bahnsteig an den Fernbahngleisen entfernt.  (07.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1068 in Wuppertal (1)

 

112 502 (Bw Hamburg 1) mit FD 713 "Allgäu" (Dortmund - Oberstdorf) bei Bretten-Ruit. (08.1984) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
112 502 bei Bretten

 

Mit E 2552 nach Heidelberg hat 118 002 soeben den Hinterburgtunnel (139 m) unterhalb der gleichnamigen Burgruine bei Neckarsteinach verlassen. (02.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 002 bei Neckarsteinach

 

118 006 mit N 5886 nach Würzburg zwischen Gerlachsheim und Grünsfeld. (03.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 006 bei Gerlachsheim

 

118 003 mit E 3094 von Würzburg nach Neckarelz bei Reichenberg (Unterfr). (04.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 003 bei Reichenberg

 

118 005 mit N 5891 nach Lauda bei Reichenberg (Unterfr). (04.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 005 bei Reichenberg

 

118 005 mit E 2657 nach Hof in Hirschhorn (Neckar). Über der Szene thront die Schlossanlage aus dem 13. Jahrhundert. (05.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 005 in Hirschhorn

 

Auf der Neckarbrücke bei Neckargemünd begegnet 118 013 mit E 2657 einer 110. (02.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 013 bei Neckargemünd

 

Neben 118 028 und 049 gab es glücklicherweise nur drei türkis-beige lackierte Loks der Baureihe 118. Damals als farblicher Fehlgriff gescholten, findet in der Retrospektive diese Farbgebung immer mehr Anhänger. So ändern sich die Zeiten. 118 013, die seit Juli 1976 in dieser Farbvariante unterwegs war, steht vor E 2657 nach Hof in Heidelberg Hbf. (05.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 013 in Heidelberg

 

118 013 unterhalb des Neippergschen Schloss Klingenberg im Neckartal. (04.03.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 013 bei Klingenberg

 

118 014 mit E 2552 nach Heidelberg am Hinterburgtunnel unterhalb der Hinterburg bei Neckarsteinach. (02.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 014 bei Neckarsteinach

 

118 010 auf dem Weg nach Stuttgart bei Nordheim am Neckar. (12.03.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 010 bei Nordheim

 

118 012 mit E 2657 neben der Bundesstraße 37 kurz vor Hirschhorn am Neckar. (03.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 012 bei Hirschhorn

 

118 010 mit E 2552 nach Heidelberg bei Neckarsteinach. (03.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 010 bei Neckarsteinach

 

118 010 mit E 2451 im Einschnitt zwischen Würzburg und Rottendorf. (04.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 010 bei Rottendorf

 

118 010 mit E 2353 (Stuttgart - Heilbronn) bei Lauffen am Neckar. (04.03.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 010 bei Lauffen

 

118 005 mit einem Eilzug bei Lauffen am Neckar. (28.02.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 005 bei Lauffen (1)

 

118 005 auf dem Weg nach Heilbronn bei Lauffen (Neckar). (28.02.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 005 bei Lauffen (2)

 

118 047 auf der Achterbrücke bei Hallstadt der Strecke Bamberg - Schweinfurt. (05.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 047 bei Hallstadt

 

118 006 mit E 2450 nach Würzburg bei Rottendorf. Der Streckenabschnitt zwischen Würzburg und Rottendorf war Anfang der 1980er Jahre überlastet. Bei einer nominellen Kapazität von 240 Zügen pro Tag in beide Richtungen verkehrten werktags 290 Reise- und Güterzüge. Daher ging im Juli 1985 ein drittes Gleis zwischen Würzburg und Rottendorf in Betrieb. Es gilt auch als Fortführung der Neubaustrecke zwischen Hannover und Würzburg. (07.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
118 006 bei Rottendorf

 

194 080 (Bw Augsburg) mit einem Güterzug nach Ulm bei Bretten-Ruit. (05.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
194 080 bei Bretten

 

194 080 im Neckartal bei Lauffen. (04.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
194 080 bei Lauffen

 

194 080 fährt mit einem Güterzug nach Ulm durch Bruchsal. Im Hintergrund ragt die barocke Pfarrkirche St. Peter hervor. (02.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
194 080 bei Bruchsal

 

194 093 (Bw Ingolstadt) passiert den Friedhof in (Bretten-) Ruit. Das Bild hat durchaus Symbolcharakter: 5 Jahre später landete die E 94 auf dem Lokfriedhof. (08.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
194 093 bei Bretten

 

194 080 mit einem Güterzug nach Kornwestheim zwischen Neckar und der St. Blasiuskirche in Plochingen. (03.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
194 080 in Plochingen

 

194 091 (Bw Augsburg) mit einem Güterzug aus Mannheim Rbf bei Ölbronn. (12.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
194 091 bei Ölbronn

 

Die Hamburger 112 502 mit einem Schnellzug nach Stuttgart am Schrankenposten 6a "In der Gottesau" am Haltepunkt Helmsheim südlich von Heidelsheim. (09.1983) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
112 502 in Helmsheim

 

78 093 vom Bw Karlsruhe mit E 770 (Karlsruhe - Freudenstadt) auf der Holdereckbrücke über die Murg bei Forbach (Schwarzwald). Die alte gemauerte Bogenbrücke wurde im April 1945 durch deutsche Pioniere gesprengt und durch eine provisorische Brücke mit Fachwerkträgern wiederhergestellt, die bis heute noch steht. Mit 144 m Länge ist sie die längste Eisenbahnbrücke des Murgtals. Der Zug wird unmittelbar hinter der Brücke in den Haulertunnel (364 m) nach Raumünzach einfahren. (13.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
78 093 im Murgtal

 

Für den Steilstreckenabschnitt von Baiersbronn bis Freudenstadt Stadt erfolgte in Schönmünzach ein Lokwechsel auf eine steilstreckenfähige Lok mit Gegendruckbremse. Die Zuglok des E 770 bis Schönmünzach (78 093) hat bereits abgehängt und wartet im Hintergrund. 82 040 setzt an den an diesem Tag stark verspäteten P 3926 nach Freudenstadt an. Links am Schuppen wartet 82 041. (13.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 040 in Schönmünzach (9)

 

Während Jörg Schulze den P 3926 mit 82 040 an diesem Tag fahren ließ, konzentrierte er sich auf den E 770, den 82 041 zwischen Schwarzenberg und Huzenbach am Haken hat. (13.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 bei Huzenbach (2)

 

82 041 mit dem E 770 am Bü der Bundesstraße 462 bei der Einfahrt in den Bahnhof Huzenbach, seit 1974 zur Gemeinde Baiersbronn gehörig. (13.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 bei Huzenbach (3)

 

Durch den winterlichen Schwarzwald zwischen zwischen Röt und Heselbach (Klosterreichenbach) dampft 82 041 mit E 770 nach Freudenstadt. Jörg Schulze berichtete, daß er im Schwarzwald vom Schnee überrascht wurde und die Verfolgung des E 770 mit seinem Motorroller zum echten Abenteuer wurde. (13.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 bei Huzenbach (4)

 

82 041 fährt mit E 770 im leichten Schneetreiben in Baiersbronn ein. Dort hatte der Zug um 15.27 Uhr einen planmäßigen Halt. (13.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 in Baiersbronn (1)

 

Nach einem kurzen Halt dampft 82 041 mit dem E 770 aus dem Bahnhof Baiersbronn in Richtung Freudenstadt.  (13.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 in Baiersbronn (2)

 

Ausfahrt des E 770 (Karlsruhe - Freudenstadt) mit 82 041 in Baiersbronn. Im Hintergrund ist der "Stöckerkopf", der bei Wanderern beliebte Hausberg von Baiersbronn zu erkennen. (13.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 in Baiersbronn (3)

 

Die beiden 82er mit Gegendruckbremse (82 040 und 82 041) wurden im Streckendienst im Schwarzwald auf der Murgtalbahn eingesetzt. Von 1955 bis zum Sommerfahrplan 1966 waren die Neubauloks in Freudenstadt stationiert. Dort restauriert 82 040. (13.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 040 in Freudenstadt (6)

 

Das Bw Freudenstadt ist vielen noch als letztes Refugium der pr. P 8 in Erinnerung. Die Baureihe 82 verließ den Schwarzwald hingegen bereits im Mai 1966. Nachdem im Februar 1981 das Schuppendach unter einer großen Schneelast zusammenbrach, begann der Abstieg des Bw. Zum 1. Februar 1983 wurde die Außenstelle Freudenstadt, die zum Bahnbetriebswerk Tübingen gehörte, endgültig aufgelöst. Der Lokführer-Stützpunkt zog in das Empfangsgebäude des Bahnhofs um. Die leer stehenden Gebäude wurden wegen drohender Einsturzgefahr 2013 abgerissen. (13.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 040 in Freudenstadt (7)

 

82 041 fährt mit P 3935 (Freudenstadt - Karlsruhe) aus dem Bahnhof Baiersbronn. (13.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
82 041 in Baiersbronn

 

99 651 mit dem sonntäglichen P 1671 nach Marbach (Württ) zwischen Murr und Marbach. Links liegt das normalspurige Anschlussgleis zum Kraftwerk Marbach. (20.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (82)

 

99 651 mit P 1674 von Marbach (Neckar) nach Beilstein (Württ) in Murr. (20.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (83)

 

Im Frühjahr 1966 stand die Bottwartalbahn auf der Abschussliste. Nicht nur der zunehmende Individualverkehr, auch die von der DB  parallel geführte Bahnbus-Linie führte zur langsamen Einstellung des Personenverkehrs. In der letzten Fahrplanperiode im Sommer 1966 war nur ein Zugpaar für den Berufsverkehr zwischen Marbach und Beilstein übriggeblieben. Mit dem Fahrplanwechsel Ende September 1966 endete auch dies und damit der gesamte Reisezugverkehr auf der Bottwartalbahn. (20.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (84)

 

99 651 steht im Bahnhof Beilstein (Württ) vor P 1675 für die Rückfahrt nach Marbach (Neckar) bereit.  (20.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (85)

 

Hinter Oberstenfeld trifft 99 651 der Bottwartalbahn auf die Burg Lichtenberg, die als Wahrzeichen des Bottwartales und als eine der besterhaltenen stauferzeitlichen Burgen Deutschlands gilt. Die Bahn hingegen ist verschwunden. (20.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (86)

 

Hinter dem Haltepunkt Hof und Lembach ergibt sich nochmals ein Blick auf die Burg Lichtenberg. Davor dampft 99 651 mit P 1675 aus Beilstein (Württ) vorbei. (20.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (87)

 

99 651 mit P 1675 nach Marbach (Neckar) in Großbottwar. (20.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bottwartalbahn (88)

 

Obwohl seit Winterfahrplan 1965 die Stuttgarter P 10 in keinem Umlaufplan mehr eingesetzt wurde, hatte Jörg Schulze auch Anfang 1966 mehrfach Glück, die letzten Loks noch vor Sonderleistungen zu erwischen. Am Sonntag, dem 20. März 1966 erwartete er offenkundig wieder einen Sondereinsatz und postierte sich in Stuttgart Nord. Diesmal erschien keine P 10, sondern nur die Kornwestheimer E 50 113 vor E 4714 nach Karlsruhe. (20.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 50 113 in Stuttgart

 

E 10 189 (Bw Stuttgart Hbf) fährt mit E 4833 (Karlsruhe - Ulm) durch den Bahnhof Stuttgart Nord. Links steht ein ET 65. (20.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 10 189 in Stuttgart

 

Die Stuttgarter E 10 190 vor D 484 (Hamburg-Altona - Hannover - Bebra - Würzburg - Stuttgart) in Stuttgart Nord. (20.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 10 190 in Stuttgart

 

E 10 306 (Bw Heidelberg) führt den D 40 "Mozart" (Wien - Salzburg - München - Karlsruhe - Kehl - Strasbourg) in Stuttgart Nord. (20.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 10 306 in Stuttgart

 

01 154 vom Bw Nürnberg Hbf wartet in Stuttgart Hbf vor E 237 nach Nürnberg auf Ausfahrt. Hinter der Lok hängt der Kurswagen nach Berlin Stadtbahn, der in Nürnberg auf den D 127 übergehen wird. (25.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 154 in Stuttgart (3)

 

01 154 biegt mit E 237 in Bad Cannstatt auf die Remstalbahn ab. Der Oberleitungsmast im Vordergrund gehört zur eingleisigen Güterverbindungsbahn zur Filstalbahn nach Ulm, die in Bildmitte verläuft. (25.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 154 in Bad Cannstatt (1)

 

Die Nürnberger 01 154 (mit Heinl-Mischvorwärmer) mit E 237 nach Nürnberg vor den Häusern der Oberschlesischen Straße in Bad Cannstatt. Der Zug wird den Weg über Waiblingen - Backnang - Schwäbisch Hall - Crailsheim - Ansbach nehmen. (25.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 154 in Bad Cannstatt (2)

 

E 44 015 (Bw Stuttgart) leistet der Nürnberger 01 149 Vorspann vor dem E 577 in Stuttgart Hbf. (25.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 44 015 + 01 in Stuttgart (1)

 

E 44 015 und 01 149 vor E 577 nach Nürnberg in Stuttgart Hbf. Beide Loks sind fast gleich alt: Die E 44 entstand 1933, die 01 im Jahr 1935. 01 149 wurde bereits 1969 ausgemustert, E 44 015 schaffte es noch 10 Jahre länger im Einsatz zu bleiben. (25.03.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 44 015 + 01 in Stuttgart (2)

 

218 146 fährt mit dem geschobenen Sonderzug Dz 28745 aus Hagen in Wuppertal-Oberbarmen ein. (06.08.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 146 in Wuppertal (1)

 

Nach dem Kopfmachen in Wuppertal-Oberbarmen fährt die in Citybahn-Farben lackierte 218 146 mit Sonderzug Dz 25350 nach Wuppertal-Beyenburg durch den Betriebsbahnhof Wuppertal-Rauenthal. (06.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 146 in Wuppertal (2)

 

218 146 (Bw Hagen-Eckesey) mit dem u.a. aus ehemaligen LBE-Doppelstockwagen gebildeten Sonderzug Dz 25350 an der Wupper bei Wuppertal-Laaken. (06.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 146 in Wuppertal (3)

 

218 146 mit einem Sonderzug auf der damals stark stilllegungsgefährdeten Wuppertalbahn in Wuppertal-Beyenburg. (06.08.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 146 in Wuppertal (4)

 

218 146 fährt mit Sonderzug D 25352 aus Wuppertal-Beyenburg in Remscheid-Lennep ein. Das Wärterstellwerk "Lnw" wurde 1991 abgerissen. (06.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 146 in Remscheid (1)

 

Auch die sog. Wippertalbahn von Bergisch Born nach Wipperfürth stand Ende der 1980er Jahre auf der Abschussliste. Grund genug nochmals mit einem Sonderzug hier entlang zu fahren. 218 146 ist mit Dz 25352 bei Bergisch Born unterwegs. (06.08.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 146 bei Bergisch Born

 

Zurück aus Wipperfürth trifft 218 146 mit Sonderzug Dz 25354 im Bahnhof Remscheid-Lennep auf die Wuppertaler 212 325. Diese wird neue Zuglok des Sonderzugs werden, während die 218 Lz nach Hagen zurückkehren wird. (06.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
218 146 in Remscheid (2)

 

212 325 hat in Remscheid-Lennep den Sonderzug Dz 25355 von 218 146 übernommen. Links ist ein Nahverkehrszug nach Solingen-Ohligs mit 212 283 eingefahren. (06.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 325 in Remscheid (5)

 

212 325 (Bw Wuppertal) mit Sonderzug Dz 25355 bei Solingen-Schaberg. (06.08.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 325 in Solingen (7)

 

Die LBE im Bergischen Land: 212 325 mit den alten Doppelstockwagen der Lübeck-Büchener Eisenbahn (ehem. LBE-DW 8) vor Sonderzug Dz 25355 am Weyersberger Tunnel in Solingen. (06.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 325 in Solingen (8)

 

601 014/019 fährt als Sonderzug durch den Bahnhof Leverkusen-Küppersteg. Kurz Zeit später begann hier der Ausbau der Strecke auf 200 km/h, bei der das Stellwerk "Kf" wie auch der Bahnübergang beseitigt wurden. (10.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
601 014/019 in Leverkusen

 

41 360 kachelt mit Sonderzug Dz 25597 bei Langenfeld/Rhld. südwärts. Im Zug sind die ehemaligen Rheingold-Aussichtswagen eingestellt, die 1976 an einen Schweizer Reiseveranstalter verkauft worden waren. Nach dessen Insolvenz, kaufte das Reisebüro Mittelthurgau die Fahrzeuge und vermarktete mit ihnen Schienenkreuzfahrten unter der Marke "TEE Panorama". Heute sind die Wagen auf verschiedene Unternehmen, Freundeskreis Eisenbahn Köln, Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft, Luxon und die DB AG verteilt. (12.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 bei Langenfeld (2)

 

111 186 fährt mit einer S 3 nach Oberhausen in den S-Bahn-Haltepunkt Essen-Frohnhausen ein. (13.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
111 186 in Essen

 

103 238 mit IC 523 "Rheinfels" (Hannover - Dortmund - Köln - Frankfurt/M - München) ausnahmsweise im S-Bahngleis in Essen-Frohnhausen. Normalerweise fuhr der Zug über die Fernverkehrsgleise links vom Zug. (13.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 238 in Essen

 

151 084 (Bw Hagen-Eckesey) mit einem Ganzzug (Gag) aus gedeckten Schüttgutwagen in Essen-Frohnhausen. Links verläuft eine 110 kV-Bahnstromleitung. (13.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
151 084 in Essen

 

103 177 überquert mit EC 30 "Merkur" (Kobenhavn - Puttgarden - Hamburg - Köln - Frankfurt/M) die autoleere Bundesautobahn A 542  bei Langenfeld (Rheinl). Die A 542 war Bestandteil der mittlerweile aufgegebenen Planung der A 54 von der niederländischen Grenze bei Brunssum über Puffendorf, Bergheim, Langenfeld, Solingen, Remscheid, Radevormwald, Halver, Lüdenscheid nach Werdohl zur A 45. (14.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 177 bei Langenfeld

 

Über die Bundesautobahn A 542 bei Langenfeld (Rheinl) "fliegt" 103 119 mit 200 km/h vor dem IC 723 "Meistersinger" (Hannover - Dortmund - Köln - Frankfurt/M - Nürnberg). (14.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 119 bei Langenfeld

 

Der Blick über den Widdauer See auf die Bahnstrecke Düsseldorf - Köln ist heute nicht mehr möglich, da völlig zugewachsen. Bei Langenfeld-Mehlbruch fährt eine 110 mit dem D 2830 (Münster - Recklinghausen - Essen - Köln) südwärts. (14.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
D 2830 bei Langenfeld

 

110 287 (Bw Hamburg-Eidelstedt) vor dem Kurz-IC 646 "Hellweg" (Dortmund - Wuppertal - Köln) in Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf). Die Lok wurde 1994 in 139 287 umgebaut und heute noch für die BayernBahn Nördlingen im Einsatz.  (08.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
110 287 in Solingen

 

03 1073 vom Bw Hagen-Eckesey im Bw Münster (Westf). Münster war planmäßiges Wende-Bw der 03.10, die von/bis hier u.a. die Schnellzüge D 65/66 (Köln - Norddeich) bespannten. (15.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 1073 in Münster (1)

 

Der Tender der 03 1073 mit Kohlenkastenabdeckung und Nachschubeinrichtung, den die Lok am 22.04.1958 erhalten hatte. Der Nutzen beider Einrichtungen war aber umstritten. Die Abdeckung sollte dem Austrocknen und Verwittern der Kohle sowie der Verschmutzung der ersten hinter der Lok laufenden Wagen begegnen. In der Praxis funktionierten die Klappen häufig nicht, weil Kohlestücke dazwischen klemmten oder Dreck die komplette Einrichtung lahmlegte. Auch die Kohlennachschubeinrichtung hatte mit ihrer aufwändigen Konstruktion Probleme wegen klemmender Kohlestücke und dem davon verursachten Stehenbleiben des Schiebers.  (15.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 1073 in Münster (2)

 

03 1073 fährt mit D 65 (Köln - Norddeich) durch Bockum-Hövel, nördlich von Hamm (Westf). Die Eckeseyer 03.10 war von Köln bis Münster am Zug. (15.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 1073 in Bockum-Hövel

 

03 1014 war ebenfalls mit dem D 65 aus Köln nach Münster gekommen. Im dortigen Bw wartet sie auf die Rückleistung. (29.03.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 1014 in Münster

 

03 1082 (Bw Hagen-Eckesey) ist mit E 429 (Scherfede ab 11.53 Uhr) nach Kassel (an 12.59 Uhr) in Kassel Hbf eingetroffen. Das Zug­pär­chen E 429 und E 430 bil­dete den Flü­gel­zug für das Eil­zug­paar E 529 / E 530 (Aachen — Braunschweig). Zwei oder bei Bedarf auch drei Wagen aus Aachen bzw. Düs­sel­dorf mit Post-DDm bil­de­ten mit­tags in Scher­fede mit 4 Kas­se­ler Wagen den kur­zen Eil­zug nach Kas­sel. Im abend­li­chen Berufs­ver­kehr fuhr die Gar­ni­tur nach Scher­fede zurück. Die Kas­se­ler Wagen über­nach­te­ten nicht in Scher­fede, son­dern wur­den in rela­tiv enger Fahr­pl­an­lage als Per­so­nen­zug nach War­burg (Westf) gefah­ren.  (05.1960) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
03 1082 in Kassel

 

Am 11./12. Juli 1970 wurde die an die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte verkaufte Lok 146 der Butzbach-Licher Eisenbahn nach Bochum-Dahlhausen überführt. Im Bw Hagen Gbf wurde übernachtet. Am nächsten Morgen präsentiert sich Lokführer Gerhard Moll mit weißem Hemd und Weste auf dem Führerstand. (12.07.1970) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Überführungsfahrt (137)

 

Kurz vor dem Ziel ihrer Reise zur DGEG wartet BLE 146 in Essen-Eiberg die Kreuzung eines 430 ab. (12.07.1970) <i>Foto: Theodor Horn</i>
Überführungsfahrt (138)

 

Blick vom Münchener Zentralstellwerk auf den ausfahrenden TEE 55 "Blauer Enzian" nach Hamburg-Altona mit der Vorserienlok E 03 002. (17.01.1970) <i>Foto: Theodor Horn</i>
TEE "Blauer Enzian" in München

 

38 1627 vom Bw Heilbronn fährt mit E 860 (Würzburg - Osterburken - Heilbronn - Stuttgart) aus dem Bahnhof Bad Friedrichshall-Jagstfeld. (20.03.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 1627 in Bad Friedrichshall

 

Ausfahrt des E 516 (Bayreuth - Nürnberg - Crailsheim - Heilbronn - Heidelberg) mit der Mannheimer 38 3271 in Heilbronn Hbf. Daneben steht ein ET 56. (20.03.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
38 3271 in Heilbronn

 

01 062 (Bw Trier) verlässt mit E 554 nach Saarbrücken den Trierer Hauptbahnhof. (19.05.1966) <i>Foto: Theodor Horn</i>
01 062 in Trier

 

64 202 (Humboldt, Baujahr 1929) im Bw Freilassing. Die Lok war seit 23.11.1949 in Rosenheim stationiert und wurde am 16.03.1962 nach Aalen versetzt. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
64 202 in Freilassing

 

66 001 rangiert ein B3yg-Pärchen des Expr 3829 am Expressgutbahnsteig Gleis 24 in Frankfurt/M Hpbf. Um bessere Laufeigenschaften zu erreichen, wurden ab 1955/1956 jeweils zwei Wagen kurzgekuppelt, wobei die Schraubenkupplung mit drei Tonnen vorgespannt war. Eine Trennung der Paare im Betrieb wurde dadurch unmöglich, jedoch konnte durch die Kurzkupplung eine höhere Geschwindigkeit von 100 km/h statt der bei den Einzelwagen üblichen 85 km/h realisiert werden. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
66 001 in Frankfurt (11)

 

Das Bw Wiesbaden war Auslauf-Bw für viele pr. T 12, die hier mit den Rangieraufgaben im nahen Hauptbahnhof beschäftigt wurden. Auch 74 957 wechselte erst im November 1957 zum Bw Wiesbaden und wurde im Mai 1962 dort ausgemustert. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
74 957 in Wiesbaden (2)

 

78 103 vom Bw Hamburg Hbf mit einem Postzug in Hamburg-Sternschanze.  (08.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
78 103 in Hamburg

 

78 330, die ehemalige Lok Nr. 2 der Eutin-Lübecker Eisenbahn (ELE), verlässt mit einem Personenzug nach Bad Oldesloe den Hamburger Hauptbahnhof. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
78 330 in Hamburg (3)

 

78 227 vom Bw Köln-Deutzerfeld überführt einige Wagen vom Kölner Betriebsbahnhof nach Deutzerfeld, aufgenommen in der Einfahrt nach Köln Hbf. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
78 227 in Köln (2)

 

78 466 vom Bw Hagen-Eckesey (mit aufgestecktem Läutewerk) vor P 2394 nach Hagen bei Hamm-Wiescherhöfen. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
78 466 bei Hamm

 

78 357 (Bw Nürnberg Hbf) am Stellwerk 9 in Nürnberg Hbf. Das ursprüngliche Stellwerk 9 der Bauform Siemens&Halske 1907 war ein Befehlsstellwerk, das im Mai 1911 in Betrieb ging und 1944 im Bombenhagel zerstört wurde. Ein Neubau als VES 1912 (E 43) Stellwerk mit Glühlampenüberwachung erfolgte 1946. Am 19.11.1988 ging es vom Netz und wurde abgerissen. Die pr. T 18 schaffte es nur bis ins Jahr 1967. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
78 357 in Nürnberg (2)

 

82 007 vom Bw Hamburg-Wilhelmsburg fährt mit einem Güterzug aus Hamburg Hbf. Dahinter steht eine P 8 (Wendezuglok 38 3318 vom Bw Harburg), oben eine Osnabrücker 01.10 vor einem Schnellzug nach Köln. (08.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
82 007 in Hamburg (2)

 

Mehr als zwei Dutzend 86er waren in den 1950/60er Jahren beim Bw Hof beheimatet. Sie bedienten die zahlreichen Nebenbahnen in Oberfranken. 86 262 war von 1938 bis 1966 in Hof beheimatet und wartet im dortigen Hauptbahnhof auf die Abfahrt. (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
86 262 in Hof

 

86 199 in ihrem Heimat-Bw Minden (Westf). Ein halbes Jahr später wanderte sie nach Bremerhaven-Lehe ab, wo sie bis Ende 1965 Dienst tat. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
86 199 in Minden (2)

 

Die Osnabrücker 93 1026 auf Rangierfahrt in Osnabrück Hbf. Der Bagger steht auf einem Gerätewagen russischer Bauart, wegen der Bordwände als XXtro 39 bezeichnet. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
93 1026 in Osnabrück

 

Auf ihrer Abschiedsfahrt von Lübeck über Hannover nach Hamm und über Bremen zurück nach Lübeck trafen 220 007 (V 200 007) und 220 075 in Brackwede auf 430 111 als Dt 28002, der ebenfalls zum Abschied geschmückt war. (26.05.1984) <i>Foto: Prof. Dr. Dietmar Bönke</i>
Abschied von der V 200 (4)

 

Mit dem Fahrplanwechsel am 2. Juni 1991 begann der planmäßige Einsatz von Hochgeschwindigkeitszügen in Deutschland. Ein 401 als neu eingeführter ICE 593 „Münchner Kindl“ (Hamburg-Altona - Hannover - Kassel-Wilhelmshöhe - Frankfurt/M - Stuttgart - München) erreicht Mannheim. (27.08.1991) <i>Foto: Prof. Dr. Dietmar Bönke</i>
ICE 593 bei Mannheim

 

In Braunschweig Hbf warten 220 061 vor E 2873 (Flensburg - Kreiensen) und der aus 613 619 (vorn), 913 001, 613 604 gebildete N 6054 auf die Abfahrt. (06.06.1980) <i>Foto: Prof. Dr. Dietmar Bönke</i>
220 und 613 in Braunschweig

 

220 018 am E 3217 im Bahnhof Vienenburg. (29.09.1983) <i>Foto: Prof. Dr. Dietmar Bönke</i>
220 018 in Vienenburg

 

Eine unerkannt gebliebene 194 zieht ihren Güterzug bei Neckargemünd am Neckar entlang nach Heidelberg. (26.10.1979) <i>Foto: Prof. Dr. Dietmar Bönke</i>
194 bei Neckargemünd

 

23 029 fährt mit dem D 83 aus Frankfurt/M in Gießen ein. Hier erfolgte ein Lokwechsel auf eine Dillenburger 01. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 029 in Gießen (2)

 

Lokwechsel am D 83 in Gießen: Die Dillenburger 01 099 hat den D 83 nach Oberhausen von 23 029 (vgl. Bild-Nr. 94543) übernommen und wird ihn bis Siegen bringen. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 099 in Gießen (2)

 

78 452 (Bw Friedberg/Hessen) wartet vor dem E 3247 nach Fulda auf die Abfahrt im Bahnhof Gießen. Im Zugverband folgen nach dem Einheitsgepäckwagen Pw4ü-30 zwei Schürzen-Schnellzugwagen der Verwendungsgruppe 39. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 452 in Gießen

 

Volles Haus im Bw Frankfurt/M-2 u.a. mit der Kasselaner Öllok 44 1652 und 50 2832 vom Bw Frankfurt/M-1. Das Bw 2 war maßgeblich für die Bespannungen und die Stellung von Rangierloks im nahen Hauptgüterbahnhof zuständig. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Bw Frankfurt/M-2 (1)

 

01 010 vom Bw Kassel fährt mit E 452 aus Bremen in Höhe des Bw 2 dem Zielbahnhof Frankfurt/M Hpbf entgegen. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 010 in Frankfurt/M (2)

 

23 023 vom Bw Gießen mit E 1796 (Hagen - Dillenburg - Gießen - Frankfurt/M) in Höhe der heute hier befindlichen Frankfurter Messe. (05.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 023 in Frankfurt/M (3)

 

23 016 (Bw Gießen) mit P 1731 bei Bad Nauheim. Der Personenzug benötige für die 200 km von Frankfurt bis Kassel eine Fahrzeit von rund 6 1/2 Stunden mit längeren Aufenthalten in Gießen, Neustadt (Kr Marburg) und Treysa. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 016 bei Bad Nauheim

 

Die Limburger 39 102 mit E 1795 (Frankfurt/M - Siegen - Hagen) bei Bad Nauheim. In Gießen war Lokwechsel auf eine Dillenburger P 10. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 102 bei Bad Nauheim

 

01 1094 (Bw Bebra) legt sich mit dem D 283 (Karlsruhe - Frankfurt/M - Kassel - Bremerhaven-Lehe) bei Bad Nauheim mächtig ins Zeug. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1094 bei Bad Nauheim

 

Die Kasselaner 41 238 mit Sg 5531 aus Frankfurt/M Eilgüterbf bei Bad Nauheim. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 238 bei Bad Nauheim

 

39 146 vom Bw Limburg/Lahn mit E 1797 nach Hagen bei Bad Nauheim, den die Lok bis Gießen ziehen wird. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 146 bei Bad Nauheim

 

01 1071 (Bw Kassel) mit E 579 (Frankfurt/M - Gießen - Kassel - Hildesheim - Celle) bei Bad Nauheim. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1071 bei Bad Nauheim (1)

 

01 147 vom Bw Gießen fährt mit dem 600 t schweren D 184 (Wilhelmshaven - Bremen - Hannover - Kassel - Frankfurt/M - Heidelberg - Karlsruhe - Basel - Zürich) aus dem Bahnhof Bad Nauheim, wo der Zug von 14.05 Uhr bis 14.07 Uhr einen Aufenthalt hatte. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 147 in Bad Nauheim

 

Blick aus dem mit 10 001 bespannten D 183 (Zürich - Wilhelmshaven) bei der Ausfahrt aus Friedberg (Hess) auf das Rosentalviadukt. Die eingleisige Strecke (rechts) gehört zur Nebenbahn von Friedberg über Beienheim nach Nidda bzw. Hungen. Die Schotterfläche stammt von der früheren Lage des Friedberger Bahnhofes. (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
10 001 bei Friedberg

 

10 001 vor dem D 183 im Bahnhof Gießen.  (08.1962) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
10 001 in Gießen (5)

 

18 548 vom Bw Darmstadt wendet auf der Drehscheibe im Bw Frankfurt/M-1. 1955 wurde sie in 18 617 umgebaut. (1949) <i>Foto: Dr. Joachim Feißel</i>
18 548 in Frankfurt/M

 

E 40 208 (Bw Saarbrücken) mit einem Güterzug kurz vor dem Heiligenberg-Tunnel bei Hochspeyer. 20 Jahre später kam es hier zu einem tragischen Unfall, als am 28. Juni 1988 nach heftigem Gewitterregen ein Teil der Stützmauer einstürzte und ein mit Schüttgut beladener Güterzug aus Saarbrücken hier entgleiste. Dort fuhr unmittelbar danach der entgegenkommende Schnellzug D 2754 (Heidelberg - Saarbrücken) in die havarierten Fahrzeuge. Dadurch kam ein Fahrgast zu Tode, es gab 10 Schwer- und 28 Leichtverletzte. (07.07.1968) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 40 208 bei Hochspeyer

 

Die Mainzer E 41 135 mit P 1950 (Ludwigshafen - Homburg/Saar) im Einschnitt kurz vor dem Heiligenberg-Tunnel bei Hochspeyer. (07.07.1968) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 41 135 bei Hochspeyer

 

E 10 170 (Bw Heidelberg) mit E 582 (Mannheim - Kaiserslautern) in Neustadt an der Weinstraße. (07.07.1968) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 170 in Neustadt/Weinstr

 

V 200 002 vom Bw Würzburg mit E 532 (Hof - Kaiserslautern) kurz vor dem Heidelberger Hauptbahnhof in Höhe des heutigen S-Bahnhaltepunktes Heidelberg Weststadt/Südstadt. (08.09.1968) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 200 002 in Heidelberg (1)

 

Die Crailsheimer 23 053 mit P 2342 aus Osterburken am Ziel ihrer Reise kurz vor dem Heidelberger Hauptbahnhof. (08.09.1968) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 053 in Heidelberg

 

038 313 (38 2313 vom Bw Heilbronn) setzt in Mannheim Hbf um. (08.09.1968) <i>Foto: Helmut Röth</i>
038 313 in Mannheim

 

795 377 vom Bw Wuppertal-Steinbeck fährt als T 3773 nach Radevorwald in Wuppertal-Beyenburg ein. Von der Brücke der Kurvenstraße aus fotografierte schon Carl Bellingrodt im Jahr 1931 eine pr. T 14.1 (vgl. Bild-Nr. 87677). Da er die Exkursion begleitete, war es vielleicht kein Zufall, dass man sich genau an dieser Stelle traf. (27.10.1968) <i>Foto: Helmut Röth</i>
795 in Beyenburg

 

145 158 (Bw Freiburg) fährt in den Bahnhof Basel SBB ein. Dort warten 112 498 und SBB Re 4/4 11138. (20.12.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
145 158 in Basel

 

Die Freiburger 145 waren in den 1970er Jahren regelmäßige Gäste in Basel. 145 169 wurde mit einem Reisezug im Bahnhof Basel SBB angetroffen.  (16.08.1975) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
145 169 in Basel

 

Die Freiburger 145 180 mit SBB Be 6/8 III 13303 vor einem Güterzug in Basel SBB Rb nahe Muttens. (20.09.1969) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
DB und SBB in Basel

 

110 439 (Bw Dortmund Bbf) überquert mit einem Schnellzug den Rhein zwischen den Bahnhöfen Basel Badischer Bf und Basel SBB. (01.07.1971) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
110 439 in Basel

 

212 190 vom Bw Haltingen rangiert den Ng 19152 im schweizerischen Bahnhof Koblenz an der Strecke nach Waldshut. (06.06.1970) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
212 190 in Koblenz/CH (1)

 

212 190 rangiert im Bahnhof Koblenz (CH). Er wurde zusammen mit der Bahnstrecke Turgi – Koblenz – Waldshut von der Schweizerischen Nordostbahn (NOB) am 18. August 1859 eröffnet. Mit der Inbetriebnahme der Bahnstrecke Winterthur – Koblenz am 1. August 1876 und der Bahnstrecke Koblenz – Stein - Säckingen am 1. August 1892 entwickelte er sich zu einem Kreuzungsbahnhof.  (06.06.1970) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
212 190 in Koblenz/CH (2)

 

Die Baureihe 212 hatte in Waldshut die Baureihe 50 abgelöst, kam aber weiterhin grenzüberschreitend über den Rhein in das schweizerische Koblenz. Vor Ng 19152 wartet sie dort auf die Rückfahrt nach Waldshut. (06.06.1970) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
212 190 in Koblenz/CH (3)

 

01 1085 (Bw Osnabrück Hbf) passiert mit dem D 393 auf dem Weg nach Hamburg das Einfahrsignal von Buchholz (Nordheide). (30.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1085 bei Buchholz

 

01 1092 mit dem D 396 (Hamburg-Altona - Köln Hbf) in Buchholz (Nordheide). Während der Bahnhof Buchholz von km 324,1 bis 323,1 nur mit 110 km/h durchfahren werden durfte, konnte der Lokführer nun den Zug wieder auf 120 km/h beschleunigen, ab km 322,1 galt dann die Höchstgeschwindigkeit von 135 km/h. (30.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1092 bei Buchholz

 

Klassischer Schnellzugdampf auf der "Rollbahn": 01 1054 brettert mit dem D 94 nach Köln durch Buchholz (Nordheide). Er gehörte zu den 600 t schweren Zugleistungen, die allerdings "nur" mit 120 km/h befördert wurden. (30.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1054 bei Buchholz

 

Umlaufbedingt bespannte nur sonntags eine Osnabrücker 01.10 den F 4 "Merkur" zwischen Hamburg-Altona und Osnabrück, der ansonsten eine V 200-Leistung war. 01 1068 hatte am 7. Mai 1967 die Ehre, den letzten dampfgeführter F-Zug planmäßig über die "Rollbahn" zu bringen. Die Aufnahme entstand bei Ostercappeln. (07.05.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1068 bei Ostercappeln

 

"Volles Rohr" geht es für 01 1079 mit dem D 396 nach Köln durch die Ausläufer des Wiehengebirges bei Ostercappeln. (07.05.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1079 bei Ostercappeln

 

Dampf-Finale zwischen Gießen und Kassel: Zum letzten Mal bespannt 01 1104 den D 74 (Hamburg-Altona - Basel), der im Bahnhof Marburg auf Gleis 4 fototechnisch etwas ungünstig ankam. Im Vordergrund stand an diesem Tag ohnehin die Mitfahrt bis Gießen, sodass ein kurzer Sprint aus der ersten Tür des Zuges für das Foto genügen musste. (20.03.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1104 in Marburg (3)

 

Offensichtlich wollte man am Tag der Traktionsumstellung vermeiden, dass dem elektrischen Eröffnungszug bereits eine Ellok entgegenkam. Deshalb wurde auch der E 580 (Celle -) Kassel (ab 10.42 Uhr) – Gießen (- Wiesbaden) dampfgeführt auf die Strecke geschickt. 01 1093 trug die irreführende Kreideaufschrift „DER Letzte!“, denn tatsächlich war der D 74 (Kassel ab 13.09 Uhr) der letzte planmäßig dampfgeführte D-Zug auf der Main-Weser-Bahn. (20.03.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1093 in Kassel (3)

 

01 1059 leistet 01 1073 vor dem D 594 (Hamburg-Altona – Köln) Vorspann bei Vehrte. (29.06.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1059 + 1073 bei Vehrte

 

Gegen 17.50 Uhr passiert 01 1082 mit E 523 (Köln - Hamburg-Altona) im Abendlicht die ehemalige Blockstelle Schollbruch zwischen Lengerich und Natrup-Hagen.  (30.04.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1082 bei Lengerich

 

Die zum BZA Minden gehörende 01 1090 ist mit einem Sonderzug in Schwelm unterwegs. (24.10.1965) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1090 in Schwelm

 

01 1097 wendet in ihrem Heimat-Bw Osnabrück Hbf. Ende März 1967 wanderte die Kohlelok nach Rheine ab. (30.04.1966) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1097 in Osnabrück

 

Mit dem P 1748 (Kassel – Marburg) fährt 01 1100 aus dem Haltepunkt Wiera nahe Treysa. (11.03.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1100 in Wiera

 

Heute undenkbar, wurde zu Dampfzeiten die Fahrt über den Hindenburgdamm gerne für das - offiziell verbotene und inoffiziell geduldete - Rohreblasen genutzt, um das an den Innenseiten der Rauch- und Heizrohre und an den Außenseiten der Überhitzerelemente "klebende" unverbrannte Öl zu beseitigen. Aus der Ferne kündigte sich das anstehende Rohreblasen durch ein dumpfes Grollen an. Kurz vor Erreichen der Insel bei Morsum schickt sich der Heizer der 012 073 an, das Manöver vor dem E 2105 durchzuführen. (05.09.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Tatort Hindenburgdamm (8)

 

Das offiziell verbotene Rohreblasen stellte auch eine massive Belastung für die Lok dar, da bei vollem Schieberkastendruck, voll ausgelegter Steuerung und mindestens 100 km/h vor allem die Rohre durch die Schmirgelwirkung, aber auch das Triebwerk Schaden nehmen konnte. Auch wenn man sich als Fotograf freute, für ein solches Manöver an der richtigen Stelle zu stehen, hieß es anschließend in Deckung zu gehen, wenn das Gemisch aus unverbranntem Öl und Sand herunterregnete. Heute würde aufgrund der Umweltverschmutzung im Naturpark Wattenmeer für das Lokpersonal der 012 073 wohl ein Bußgeld von mehreren tausend Euro fällig. Genießen wir daher den Blick auf nicht mehr Wiederholbares...  (05.09.1970) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
Tatort Hindenburgdamm (9)

 

051 568 ist über die Rheinische Strecke nach Wuppertal-Wichlinghausen gekommen, um dort den Nahgüterzug Ng 17602 zu bespannen. Dieser fuhr über die BME nach Wuppertal-Vohwinkel zurück. (07.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 568 in Wuppertal (1)

 

051 568 überquert auf der Fahrt von Wuppertal-Wichlinghausen nach -Oberbarmen das Viadukt an der Schwarzbach. Nebenbei wurde der Bahnhof Wichlinghausen im Jahr 1879 unter dem Namen "Ober-Barmen Rh" eröffnet, während Oberbarmen den Stationsnamen "Rittershausen" trug. Erst nach der Gründung der Stadt Wuppertal (1929) wurden 1931 die Bahnhofsnamen geändert. Interessanterweise behielten die Bahnhöfe in den internen Unterlagen der BD Wuppertal wie den Lokumlaufplänen bis zum Schluss ihre alten Bezeichungen: O=Wichlinghausen, R=Oberbarmen. (07.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 568 in Wuppertal (2)

 

Während der Nahgüterzug von Wuppertal-Wichlinghausen nach -Oberbarmen einen fünf Kilometer langen Umweg über -Langerfeld nehmen musste, konnte man zu Fuß bequem die Strecke diagonal abkürzen, sodass man die Einfahrt des Zuges mit 051 568 nach Wuppertal-Oberbarmen ohne Probleme zu erreichen war. Nebenbei führt der Zug allein aus Wuppertal-Wichlinghausen mehr Wagen mit, als heute in Solingen, Remscheid und Wuppertal zusammen eingesammelt werden. (07.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 568 in Wuppertal (3)

 

Von den im Bw Altenkirchen stationierten Loks der Baureihe 82 war mindestens eine Maschine der Außenstelle Siershahn für den schweren Rangierdienst zugeteilt. Am Pfingstsonntag 1969 war allerdings "tote Hose" in Siershahn und 082 004 an diesem Tag arbeitslos.   (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
082 004 in Siershahn (1)

 

Die im Dezember 1950 beim Bw Hamm (Westf) in Dienst gestellte 082 004 war 1966 dem Bw Koblenz-Mosel zugeteilt worden. Ihr Haupteinsatzgebiet war die Abwicklung des Tonverkehrs im Westerwald. Daher befand sich der Großteil der Koblenzer Maschinen in Altenkirchen bzw. Siershahn, wie hier 082 004. (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
082 004 in Siershahn (2)

 

082 039 war im August 1955 fabrikneu an das Bw Altenkirchen (Westerwald) geliefert worden. Nach Auflösung des Bw Altenkirchen wurde sie buchmäßig dem Bw Koblenz-Mosel zugeteilt, blieb aber im Westerwald. Am Pfingstsonntag 1969 genießt sie in Siershahn das verlängerte Wochenende. (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
082 039 in Siershahn (1)

 

Die Bw-Außenstelle Siershahn des Bw Koblenz-Lützel wurde um 1908 errichtet. In den 1980er Jahren endete die Nutzung der Anlagen. 1992 das Bw durch eine BSW-Gruppe übernommen und dort u.a. 44 508 hinterstellt. 2002 mussten die Bw-Anlagen geräumt werden, die Gebäude wurden abgerissen. In besseren Zeiten war es Einsatzstelle der 82er des Bw Koblenz-Mosel. (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
082 039 in Siershahn (2)

 

Die Baureihe 82 besaß ein Zweizylinder-Heißdampf-Triebwerk mit einfacher Dampfdehnung, das den dritten Kuppelradsatz antrieb. Nur dieser, in Spurkranz und Rücken geschwächte Kuppelradsatz, war fest im Rahmen gelagert. Die beiden außen liegenden Kuppelradsatzpaare wurden mit Beugniot-Hebeln zu jeweils einem Lenkgestell verbunden. Die Endradsätze waren um insgesamt 52 mm seitlich verschiebbar, der zweite und vierte Kuppelradsatz noch um insgesamt 36 mm.  (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
082 004 in Siershahn (3)

 

Sonntagsruhe zu Pfingsten 1969 in der Bw-Ast Siershahn mit 082 039, 082 004, 082 020 und 082 008. (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Siershahn

 

082 038 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Koblenz-Mosel, der sie von 1966 bis zur Ausmusterung am 15.12.1971 angehörte. (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
082 038 in Koblenz (1)

 

051 584 (50 1584) vom Bw Limburg (Lahn) mit 044 113 (44 1113) vom Bw Ehrang im Bw Koblenz-Mosel.  (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 und 050 in Koblenz

 

044 737 (44 1737) in ihrem Heimat-Bw Koblenz-Mosel. Trotz der 1973/74 herrschenden Ölkrise und der damit verbundenen Abstellung aller schon vorhandenen Öl-44er, rüstete man neben 44 1203 und 44 1321 auch 44 1737 vom 14.03.1974 bis 06.05.1974 im Aw Braunschweig auf Ölhauptfeuerung um. Als 043 737 beschloss sie ihr aktives Dasein als eine der letzten Dampfloks der DB am 27.10.1977.  (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 737 in Koblenz (3)

 

Auch für 044 202 gab es am Pfingstsonntag 1969 im Bw Koblenz-Mosel nichts zu tun. (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 202 in Koblenz

 

23 025 diente als Versuchslok zur Erprobung neuer Komponenten für die Folgeserien der Baureihe 23. Sie erhielt u.a. einen Mischvorwärmer Henschel MVC mit großem Mischbehälter unter der Rauchkammer und Wälzlager in den Stangen. Während die Wälzlager in späteren Bauserien der Baureihe 23 übernommen wurden, blieb es bei 23 025 (und 23 024) beim großen Henschel-Mischvorwärmer. Mit ihrer neuen EDV-Nummer ausgerüstet, präsentiert sich die Saarbrückener Lok im Bw Ehrang. (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 025 in Ehrang

 

Was auf den ersten Blick wie ein unfreiwilliger Durchbruch der 023 073 im Dillinger Schuppen aussieht, offenbart sich als planmäßiger Abstellplatz der Saarbrückener Lok zwischen zwei Gebäuden. (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 073 in Dillingen

 

Streng genommen gab es das Bw Hbf unter dieser Bezeichnung zum Aufnahmezeitpunkt nicht mehr. Zum 29.09.1968 waren die vormaligen Bw Saarbrücken Hbf und Saarbrücken Rbf (früher Vbf) zu einer Dienststelle zusammengefasst worden. Dabei war der Werksteil Hbf zuständig für alle E- und V-Loks (dort haben sich u.a. 182 021, 181 103, 141 226 und 140 090 versammelt), der Werksteil Rbf war die betriebliche Einsatzstelle für alle Dampfloks. Dies änderte sich Anfang der 1970er Jahre, als das Gelände des früheren Bw Rbf freigeräumt wurde, um dort Platz für den Neubau eines modernen Betriebswerks zu schaffen, dem heutigen Bw Saarbrücken. (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Saarbrücken Hbf

 

Die Zweisystemlok 181 103 (bis 1968: E 310 003) war speziell für den grenzüberschreitenden Verkehr nach Frankreich und Luxemburg beschafft worden. Im Bw Saarbrücken Hbf wartet sie auf den nächsten Einsatz. (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
181 103 in Saarbrücken (3)

 

1969 wurde das ehemalige Bw Saarbrücken Rbf kurzfristig Einsatzstelle für mehrere ehemalige Ehranger 01. Dazu gehörte auch 01 062. In Saarbrücken gab es für die Schnellzugloks allerdings keine planmäßige Verwendung mehr. So wurde 01 062 bereits nach sieben Monaten am 8. Oktober 1969 wieder nach Ehrang zurückgegeben. Links steht 023 101. (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 062 in Saarbrücken (1)

 

Das Bw Saarbrücken Rbf präsentierte sich noch im Jahr 1969 als Kriegsruine. Der zerstörte große Rechteckschuppen war ebenso wenig wieder aufgebaut worden wie der Ringlokschuppen an der Drehscheibe. Ob es mit der besonderen Geschichte und Lage des Saarlandes oder an lange nicht verwirklichten Plänen eines Neubaus gelegen hat, ist nicht bekannt. Neben der hier stationierten 023 002 präsentiert sich der Ehranger Neuzugang 01 039. Die 01 ging Anfang Oktober 1969 zurück ans Bw Ehrang. (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 002 in Saarbrücken (1)

 

Am südlichen Ende des Bw Saarbrücken Rbf befand sich früher der Ringlokschuppen, der nicht wieder aufgebaut wurde. So mussten die Neubauloks 023 077 und 023 044 auf den Freigleisen Platz nehmen. Beide Maschinen besaßen Hauptluftbehälterleitungen und waren damit für eine Wendezugausrüstung vorgerüstet, die sie tatsächlich aber nie bekommen hatten. (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
023 077 in Saarbrücken

 

051 738 (50 1738, Krupp, Baujahr 1941) in ihrer Saarbrückener Heimat.  (25.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 738 in Saarbrücken

 

Im Bahnhof Friedrichsdorf (Taunus) wartet 50 1834 vom Bw Gießen für einen Betriebsausflug auf die Angehörigen des nahen Milupawerkes. An diesem Tag ging es an den Rhein nach Eltville. (06.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Milupa-Sonderzug

 

Bei Eltville kam dem Sonderzug mit 50 1834 die Oberlahnsteiner Franco-Crosti-Lok 50 4018 entgegen. (06.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
50 4018 bei Eltville

 

Im Bahnhof Offenburg übernimmt die Villinger V 200 053 einen Sonderzug nach Konstanz. (21.07.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Lokwechsel in Offenburg

 

E 18 053 vom Bw Regensburg mit einem Schnellzug nach Frankfurt (Main) in Würzburg Hbf. Seit Sommerfahrplan 1959 konnte die gesamte Verbindung von Passau über Frankfurt/M bis ins Ruhrgebiet elektrisch gefahren werden. Die Regensburger E 18 bespannten seitdem durchgehend die 456 km lange Strecke zwischen Passau und Frankfurt/M. Sie ersetzten im Schnellzugdienst die bis dahin eingesetzten Loks der Baureihen 18.5 und 18.6 und verkürzten die Reisezeiten um fast 30 %. (20.08.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 18 053 in Würzburg (1)

 

E 18 053 (Bw Regensburg) trifft in Würzburg Hbf auf 50 2966 vom Bw Würzburg. Kaum zu glauben, dass die Dampflok (Baujahr 1942) 3 Jahre jünger ist als die E-Lok. (20.08.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 18 053 in Würzburg (2)

 

Die Regensburger E 18 053 im damals westlichsten Wendepunkt in Frankfurt (Main) Hpbf. (20.08.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 18 053 in Frankfurt/M

 

Eine Wendezug mit einer 78er trifft bei Bad Homburg auf eine 50er mit einem kurzen Schotterzug. (09.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Wendezug bei Bad Homburg

 

78 047 vom Bw Friedberg (Hessen) fährt mit einem beachtlich langen Personenzug, der aus mindestens sieben B3yg-Pärchen besteht, aus dem Bahnhof Bad Homburg. Das umfangreiche Gleisfeld ist heute stark reduziert. Der Abriss der zweischiffigen Bahnsteighalle hat gerade begonnen. Später geriet dabei noch das Dach des Bahnhofsgebäudes in Brand.  (09.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
78 047 in Bad Homburg

 

Der 50 t-Schienenkran "Mainz 710016" mit Kranschutzwagen "Frankfurt 6701" im Bahnhof Bad Homburg, der möglicherweise beim Abriss der Bahnhofshalle (im Hintergrund) half. Der ursprüngliche 60t-Kran (Ardelt Baujahr 1928) wurde Anfang der 1930er Jahre auf 50t Tragfähigkeit herabgesetzt, da sich die Nietverbindungen als nicht stabil genug herausstellten. (09.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Kran in Bad Homburg

 

94 1377 (Bw Freudenstadt) mit einem Sonderzug in Freudenstadt Hbf. (20.09.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
94 1377 in Freudenstadt

 

E 41 143 vom Bw Mainz vor einem Sonderzug in Koblenz Hbf. (01.10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 41 143 in Koblenz

 

Für die Weiterfahrt des Sonderzuges an die Mosel wurde in Koblenz Hbf von E 41 143 auf 23 049 (Bw Koblenz-Mosel) umgespannt. (01.10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
23 049 in Koblenz (2)

 

50 2355 vom Bw Oberlahnstein fährt aus dem Koblenzer Hauptbahnhof. Im Hintergrund ist der alte Wasserturm zu sehen, der im Zuge des Straßenneubaus der Bundesstraße 9 abgerissen wurde. (01.10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
50 2355 in Koblenz

 

50 2386 vom Bw Cochem stellt zusammen mit 23 049 (am Zugschluss) den Sonderzug im Bahnhof Cochem für die Rückfahrt bereit. (01.10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
50 2386 in Cochem

 

23 049 stellt im Bahnhof Cochem einen Sonderzug bereit. (01.10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
23 049 in Cochem

 

44 1119 (Bw Kassel) fährt mit D 198 (Leipzig - MGladbach) in Kassel Hbf ein. Auf den 60 km zwischen Bebra und Kassel stand an diesem Tag wohl keine schnellere Alternative für den Schnellzug zur Verfügung. (10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
44 1119 in Kassel

 

E 18 36 vom Bw Nürnberg Hbf wartet in Frankfurt (Main) Hpbf auf die Rückfahrt in die Heimat. (22.10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 18 36 in Frankfurt/M

 

Blick aus dem vorbeifahrende Zugfenster auf die bergfahrende 44 610, die gleich den Bahnhof Eichenberg erreichen wird. (06.1962) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
Begegnung bei Eichenberg

 

Wer kennt das Titelbild des gleichnamigen Buches nicht? Der Berufsfotograf Wolfgang Staiger (1950-2014) arbeitete während seines Studiums der Fotografie an der Folkwangschule in Essen im Bw Rheine als Heizer. Auf der Dampflok hat ihn seine Leica stets begleitet. So entstanden Aufnahmen aus einer damals alltäglichen, heute längst vergangenen Arbeitswelt. Mit seinem Gespür für außergewöhnliche und ausgefallene Perspektiven gelangen ihm viele einmalige und atmosphärisch dichte Fotografien. Dazu gehört auch zweifellos dieses Bild der anfahrenden 012 075 vor dem E 1631 nach Norddeich Mole. Wir freuen uns, dass seine Aufnahmen nun den Weg in die Eisenbahnstiftung gefunden haben. (03.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Endstation Rheine

 

In voller Fahrt begegnet auf der Emslandstrecke 012 055 mit dem E 2738 nach Norddeich Mole dem E 3265 nach Rheine mit 012 082 zwischen Lathen und Meppen. (04.07.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Begegnung bei 120 km/h

 

Alles im Blick hat der pfeifenrauchende Lokführer Hans Riddering, der seine 012 061 durch die Weiten Ostfrieslands ballern lässt. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Unterwegs auf 012 061 (1)

 

012 061 ist mit dem E 1631 aus Düsseldorf in Norddeich Mole eingetroffen. Während die Reisenden zu den Fähranlegern nach Norderney und Juist strömen, findet eine junge Frau noch Zeit für einen Plausch mit dem Lokführer. Ob sie ihren Nachwuchs animieren oder abraten wollte, diesen Beruf zu ergreifen, ist nicht überliefert. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Ankunft in Norddeich Mole (3)

 

Vorbei an den Blechkonkurrenz der Straße drückt 012 061 in Norddeich Mole den Saisonzug D 1731 zurück nach Norddeich. Der Heizer grüßt seinen fotografierenden Kollegen. (08.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 061 in Norddeich Mole (9)

 

In der dampfgeschwängerten Luft des Bahnhofs Rheine wartet der Lokführer der 012 063 auf den Abfahrauftrag vor dem E 2733 nach Emden. Das fahle Licht des Führerstandes mit den vorbeiziehenden Dampfschwaden erzeugt eine ganz eigene Atmosphäre. In solchen Lichtsituationen hätte der "normale" Eisenbahnfotograf seine Kamera längst weggepackt. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Dampf!

 

Fast gespenstisch leer zeigt sich der Bahnhof Norddeich Mole am frühen Morgen nach Ankunft des E 14105 mit 012 063. Bevor der Zug nach Norddeich zurückgedrückt wird, ist noch Zeit für ein Foto und fürs Abholen des Frühstücks aus der Bahnhofsgaststätte. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Nachts in Norddeich Mole (1)

 

Als Wolfgang Staiger im November 1974 dieses Bild vom Besandungsturm im Bw Rheine aufnahm, konnte er nicht ahnen, dass genau diese beiden Loks das anstehende Dampfende überleben würden und noch jahrelang vor Sonderzügen zum Einsatz kommen werden. Beim Rheiner Personal waren diese beiden Maschinen allerdings nicht sonderlich beliebt und wurden öfters schon mal als "Mistböcke" bezeichnet. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 und 012 100 in Rheine

 

Wie viele Eisenbahnfreunde haben hier wohl die diensttuenden Beamten mit Fragen über die nächsten Dampfleistungen genervt und sind dann brav nach Zahlung der 1,39 DM Versicherungsbeitrag durch das Gelände des Bw Rheine gestapft? In der Lokleitung Rheine sind an diesem Tag Lokleiter Herbert Sundermann (sitzend), Lokleiter Hans Bürger (stehend, am Telefon), an der Sprechklappe Lokführer Hugo Rose (verdeckt) und Heizer Heino Schnell anwesend. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Lokleitung Rheine (1)

 

Überpünktlich (zwei Minuten vor Plan) fährt 012 066 um 13.21 Uhr mit dem D 734 aus Norddeich Mole in den Bahnhof Rheine ein. Die wartenden Fahrgäste werden den Zug weiter in Richtung Münster - Köln benutzen. Die 012 wird hier den Zug verlassen. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 in Rheine (8)

 

012 066 fährt mit dem D 734 (Norddeich Mole - Köln) in den Bahnhof Rheine ein. Seit dem Winterfahrplan 1972/73 endete hier die Bespannung mit 012. Den Zug übernahm eine Deutzerfelder 110.  (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 in Rheine (9)

 

Die Arbeit an den ölgefeuerten Maschinen im Bw Rheine wechselweise in Kälte, Wärme, Dreck und Öldämpfen war sicherlich kein Vergnügen. Für die Werkstattmänner, die hier eine kurze Pause im Schuppen an 012 066 genießen, war es Alltag. Es war ein knochenharter Beruf, aber alle waren mit Herzblut bei der Sache, um die Loks pünktlich wieder dem Betrieb zu übergeben. (11.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
012 066 in Rheine (10)

 

Heizer Horst Lühing und Lokführer Herbert Stegemann auf der 012 081 im Bw Rheine. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Personal auf 012 081

 

Während Wolfgang Staiger mit 042 164 im Ausweichgleis von Elbergen die Überholung des D 1736 abwarten muss, der an diesem Tag ebenfalls von einer 042 geführt wird, kommt der planmäßig mit zwei Loks der Baureihe 042 geführte Ng 17437 nach Lingen entgegen. (06.09.1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Begegnung in Elbergen (1)

 

Schritt 1: Tränken der Putzwolle mit Öl. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zünden einer Öllok (1)

 

Schritt 2: Anzünden der Putzwolle. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zünden einer Öllok (2)

 

Schritt 3: Die brennende Putzwolle wird von Lokführer August Schmale in die Feuerbüchse der 043 121 geworfen. Auf der anderen Seite wartet der Heizer mit der Hand am Ölregulierschieber, um die Brenner zu zünden.  (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zünden einer Öllok (3)

 

Schritt 4: Ein Blick in die Feuerbüchse der 043 121 offenbart, dass die brennende Putzwolle optimal im Brennraum plaziert wurde. Über das Zünden der Brenner wird anschließend das einströmende Öl gezündet. Gut zu erkennen ist, dass bei den ölgefeuerten Dampfloks der Rost in der Feuerbüchse entfallen ist. Der Verbrennungsraum wird durch den Aschkasten und die eigentliche Feuerbüchse gebildet. Da das von den Brennern erzeugte Feuer mit rund 1.600 °C eine sehr hohe Strahlungshitze erzeugt, sind der Aschkasten und große Teile der Feuerbüchse mit Schamottsteinen ausgekleidet. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zünden einer Öllok (4)

 

Schitt 5: Beim Zünden des Öls war höchste Aufmerksamkeit angebracht, da sich das mit einem sehr feinen Dampfstrahl verwirbelte Gemisch an der Verbrennungsluft entzündete und kurzzeitig unkontrolliert aus allen Öffnungen der Feuerbüchse auch in den Führerstand ausbreiten konnte. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zünden einer Öllok (5)

 

043 121 wird im Bw Rheine hochgeheizt. Die DB baute insgesamt 60 Maschinen der Baureihe 44 auf Ölfeuerung um. Der Vorteil war, die Dampflokomotiven effektiver nutzen zu können. Neben dem Wegfall des Funkenflugs und der damit verbundenen Brandgefahr bei Kohlefeuerung ergab sich im Vergleich zur kohlegefeuerten Ausführung ein höherer Kesselwirkungsgrad und eine Leistungssteigerung. Im Betrieb entlastete die Ölfeuerung den Heizer, erlaubte eine flexiblere Anpassung an den Dampfbedarf, kürzere Standzeiten und durch die bessere Brennstoffausnutzung verlängerte Lokomotivdurchläufe. Ein Nachteil dieser Feuerung war bei längerer Abstellzeit die Notwendigkeit der Versorgung mit Fremddampf, um die Ölfeuerungsanlage wieder mit Eigendampf ab etwa 5 bar betreiben zu können. Um dies zu vermeiden, wurden die abgestellten Maschinen in den Bw in regelmäßigen Abständen aufgeheizt.  (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Zünden einer Öllok (6)

 

Für die Abschiedssonderfahrt der 043 196 am 23. Oktober 1977 fertige der Rheiner Lokführer, der die Lok fahren sollte, selber noch eigene Lokschilder an. (23.10.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Dampfabschied im Emsland (35)

 

Seine selbst angefertigten Lokschilder bringt das Lokpersonal der 043 196 vor der Abschiedsfahrt im Bw Rheine an. (23.10.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Dampfabschied im Emsland (36)

 

Unter dem Motto "Abschied von der Dampflokomotive" organisierte die DGEG einen Sonderzug von Köln nach Emden. In Rheine übernahm 043 196 (ex 44 1203) den D 25934, dessen Hauptakteure vor der Abfahrt sogar noch Autogramme geben mussten. (23.10.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Dampfabschied im Emsland (37)

 

Den offiziellen Abschied von der Dampflokomotive feierte die DB am Wochenende 10./11.09.1977 im Bw Rheine. Aus luftiger Höhe (von einem Autokran) hatte man das Geschehen gut im Blick, während auf der Drehscheibe gerade 043 315 gedreht wird. Tatsächlich erlosch erst am 26.10.1977 das Feuer in der letzten DB-Dampflok. (11.09.1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Dampfabschied im Emsland (38)

 

Wolfgang Staiger gehörte zu den erzählenden Bildjournalisten in der Tradition der Sozialfotografie. Die reduzierten Tonwerte und die harten Kontraste seiner S/W-Fotos machen ihn stilistisch zu einem typischen Vertreter der damaligen Folkwangschule. Seine Bilder lebendiger, partizipierender Dokumentarfotografie, die dem Betrachter einen Eindruck von der Innenperspektive der arbeitenden Menschen vermittelte, machen ihn bis heute zu den großen Fotografen des Genres. Im Bw Rheine dokumentierte er auf 043 326 die ansonsten wenig beachtete Schlossergruppe, ohne die aber keine Lok wieder ans Laufen gekommen wäre. (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Schlosser im Bw Rheine

 

Wie so oft halfen auch auf der Emslandstrecke die Dampfloks an ihrem eigenen Ende mit und wurden vor Bauzügen bei Elektrifizierungsarbeiten eingesetzt, wie hier 042 096 und 043 737.  (1977) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
Elektrifizierungsarbeiten (45)

 

So betitelte Wolfgang Staiger sein Bild des über den Bahnübergang der Bundesstraße 70 südlich von Lathen kreuzenden 4000t-Zuges auf dem Weg nach Rheine, dem zwei ölgefeuerte 44er vorgespannt waren.  (1974) <i>Foto: Wolfgang Staiger</i>
"Die braune Wand"

 

Im Bw Schweinfurt warten die dort stationierten 050 674 und 078 303 auf neue Aufgaben. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Bw Schweinfurt (2)

 

Zur Eröffnung des elektrischen Betriebs zwischen Troisdorf und Siegen waren zwei Sonderzüge geplant. Der erste Zug mit 112 501 (hier bei Eiserfeld) fuhr von Siegen nach Wissen (Sieg). Dort vereinigte er sich mit dem zweiten Zug aus Köln über Troisdorf nach Wissen und fuhr zurück nach Siegen. Anders als bei der Eröffnung der Ruhr-Siegstrecke im Mai 1965 trug die E 10.12 keine Girlanden, sondern ein nüchterner Aufkleber schmückte die Lok. (31.05.1980) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Aufnahme E-Betrieb Sieg (3)

 

Der Eröffnungszug mit 112 501 und den Ehrengästen an Bord, auf dem Weg von Siegen nach Wissen (Sieg) bei Eiserfeld. Im Hintergrund ist die Talbrücke der BAB A 45 zu sehen. Die Fotostelle an der Sieg ist heute komplett in einem Gewerbegebiet verschwunden. (31.05.1980) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Aufnahme E-Betrieb Sieg (4)

 

112 501 mit dem aus Köln vereinigten Sonderzug auf der Rückfahrt nach Siegen bei Eiserfeld. (31.05.1980) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Aufnahme E-Betrieb Sieg (5)

 

Der ab Wissen (Sieg) vereinigte Eröffnungszug mit 112 501 in Eiserfeld kurz vor Siegen. Die Fotostelle an der Sieg schmückt heute u.a. das Klärwerk der Stadt Siegen. (31.05.1980) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Aufnahme E-Betrieb Sieg (6)

 

184 111 (Bw Köln-Deutzerfeld) als Vorspann vor einer 110 an einem Personenzug nach Aachen im Bahnhof Stolberg (Rheinl). (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
184 111 in Stolberg

 

Bevor die Gremberger Wannentenderlok 052 428 in die persönliche Pflege eines Lokführers genommen wurde, sah sie wie eine "normale" dreckige 50er aus. Sie gehörte zu den wenigen 50ern, die einen der Wannentender erhalten hatte, der ursprünglich für diese Baureihe (ohne geschlossenem Führerhaus) konstruiert worden war. Daher passte er an jede andere 50er ohne geschlossenes Führerhaus. Der Lokschuppen des alten Dampf-Bw fiel später dem Neubau einer Wartungshalle und der Neubaustrecke nach Frankfurt/M zum Opfer. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
052 428 in Gremberg (3)

 

Als Ende der 1960er Jahre die Ära des VT 11 im TEE-Dienst zu Ende ging, fanden die Triebwagen im IC-Verkehr ein neues Aufgabengebiet. 601 002 wartet als Ft 120 ('Intercity E') nach München auf die Abfahrt in Frankfurt/M Hpbf. (10.1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
601 002 in Frankfurt/M

 

1968 wurden alle vier Nürnberger E 19 überraschend nach Hagen-Eckesey umstationiert. 119 011 war am 9. Januar aus Franken nach Westfalen gekommen. Mit den Schnellzugleistungen über die Ruhr-Sieg-Strecke bzw. Main-Weser-Bahn erreichten die Loks erstmals Frankfurt/M Hpbf. Die Rückleistung wurde allerdings nicht standesgemäß mit Nahverkehrszügen durchgeführt. Vor dem P 1737 nach Gießen (-Kassel) steht 119 011 in der Frankfurter Bahnhofshalle. (10.1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
119 011 in Frankfurt/M (1)

 

Die Baureihe E 19 war beim Hagener Lokpersonal nicht beliebt, was wohl daran lag, dass sie in Umläufen mit vielen Halten eingesetzt wurde. Das häufige Anfahren war Gift für die Fahrmotoren, die in Verbindung mit einer langen Übersetzung und groben Schaltstufen eigentlich auf hohe Geschwindigkeiten ausgelegt waren. Viele Werkstattaufenthalte waren die Folge, sodass häufig die Baureihe 141 im 119er-Plan einspringen musste. Eine solche "Falschbespannung" stellte auch der P 1737 nach Kassel dar, den die 119 011 bis Gießen zu befördern hatte. Wäre die E 19 nicht nach zwei Jahren zurück in ihre alte Heimat nach Nürnberg zurückgekehrt, hätte die gesamte Baureihe das Exil im Westen wohl nicht überlebt. (10.1968) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
119 011 in Frankfurt/M (2)

 

Das Bw Ehrang zeichnete sich über lange Jahre als Heimat-Bw für die Baureihe 44 aus. Die Ehranger 044 568 befindet sich hier allerdings in Unterzahl zu den Saarbrückener Gastloks 053 091 und 050 593. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
Bw Ehrang

 

Einen gepflegten Eindruck hinterlässt 044 653 im Bw Ehrang, dem die Lok seit November 1968 angehörte. Sie war am 13.01.1943 als 44 1653 beim Bw Köln-Kalk Nord in Dienst gestellt worden. Seit 1950 besaß sie den Kessel Borsig 15120/1941 von 44 664. Ausgemustert wurde sie am 22.12.1975 beim Bw Gelsenkirchen-Bismarck. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
044 653 in Ehrang

 

044 362 (Borsig, Baujahr 1941) restauriert im Bw Ehrang. Seit 1966 war sie mit dem Kessel KM 16143/1941 aus 44 1117 ausgerüstet. Am 24.08.1973 wurde sie in Ehrang ausgemustert. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
044 362 in Ehrang

 

Mit Auflösung des Bw Minden wurde 018 323 (zusammen mit 18 316 und 18 505) am 29.09.1968 nach Lehrte abgegeben. So ist es wenig verwunderlich, dass sie tatsächlich auf der Ostseite neben dem Schuppen im Bw Lehrte angetroffen wurde. Dort stand sie bis zu ihrer z-Stellung am 07.10.1969 nur noch gelegentlich für Sonderfahrten unter Dampf. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
018 323 in Lehrte

 

Die Braunschweiger 03 131 zu Gast im Bw Lehrte. Obwohl das Bw Lehrte ein reines Güterzug-Bw war, verschlug es immer wieder Schnellzugloks hierhin. So wurden hier im Herbst 1968 auch etliche ehemalige Hannoveraner Neubaukessel 01 hinterstellt, die papiermäßig nach Braunschweig gehörten. 052 912 hingegen war seit Mai 1968 in Lehrte beheimatet. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
03 131 in Lehrte

 

103 001 wartet in Nürnberg Hbf auf die Übernahme der nächsten Zugleistung. Diese könnte im TEE 86 "Prinz Eugen" oder TEE 56 "Blauer Enzian" bestanden haben. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
103 001 in Nürnberg (2)

 

118 051 vom Bw Regensburg macht Station in Landshut (Bay) Hbf. (1969) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
118 051 in Landshut

 

Freie (Aus-)Fahrt für 001 150 vor dem D 854 nach Würzburg in Lichtenfels. (12.1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
001 150 in Lichtenfels

 

001 168 dampft mit D 853 (Nürnberg - Bamberg - Hof) aus Lichtenfels. (12.1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
-001 168 in Lichtenfels

 

Den E 659 (Saarbrücken - Heidelberg - Würzburg - Hof) beschleunigt die Hofer 001 202 aus dem Bahnhof Lichtenfels. Rechts stehen eine 144 und eine 194. (12.1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
001 202 in Lichtenfels

 

Blick aus dem N 3235 auf 194 085, die im Bahnhof Geislingen (Steige) normalerweise den Schiebedienst verrichtet. Hier sieht es allerdings so aus, als würde sie dem D 563 vorgespannt werden. Gut zu erkennen ist die über Seilzug betätigte Kupplung, die während der Fahrt die Schiebelok vom Zug lösen konnte. (1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
194 085 in Geislingen

 

Die Augsburger 194 038 fährt mit einem Güterzug aus Kornwestheim in Geislingen (Steige) ein. (1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
194 038 in Geislingen

 

194 042 (Bw Augsburg) leistet ihrer Schwesterlok 194 038 Schubhilfe über die Geislinger Steige. (1971) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
194 042 in Geislingen

 

211 145 (Bw Villingen) fährt mit E 1656 (Bayreuth - Konstanz) in Konstanz ein. (04.1972) <i>Foto: H. Kuhnke</i>
221 145 in Konstanz

 

Mit einigen DB-Oberen besuchte der "Gläserne Zug" 491 001 an diesem Tag Opladen. Unterwegs war er als Dz 25285 auf einer Fahrt von Düsseldorf über das AW Opladen weiter nach Köln – Gremberg – Niederlahnstein – Mainz – Bingerbrück – Koblenz. (03.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Gläserner Zug (70)

 

120 149 mit IC 815 "Mercator" (Kiel - Hamburg-Altona - Dortmund - Köln - Mannheim - Stuttgart) in Duisburg Hbf. (05.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
120 149 in Duisburg

 

103 144 fährt mit IC 626 "Westfalen" (Nürnberg - Frankfurt/M - Köln - Dortmund) durch Wuppertal-Oberbarmen. (06.08.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 144 in Wuppertal

 

111 187 hat mit einer S 8 nach Hagen soeben den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen verlassen. (06.08.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 187 in Wuppertal

 

110 254 (Bw Dortmund 1) mit E 3265 in Wuppertal-Oberbarmen. Sie war am 8. Juni 1963 als provisorische Rheinpfeil-Lok E 10 254 in Dienst gestellt worden. (06.08.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 254 in Wuppertal (2)

 

Im Gegensatz zur DR-Lok 03 1010 durften die Schweizer SBB 2978 sowie die CSD-Loks 475 179 und 498 022 nicht mit eigener Kraft zum 150-jährigen Bahnjubiläum der niederländischen Eisenbahnen über die DB-Strecken fahren. So übernahm die Oberhausen-Osterfelder 140 821 die Aufgabe, nach der Veranstaltung die Loks mit einigen Wagen als Dsts 76269 von der niederländischen Grenze zu überführen. Im Bahnhof Opladen wurde ein Halt für eine Nachschau eingelegt. (08.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Überführungsfahrt (133)

 

Zum Abschluss der 150-Jahrfeier der Niederländischen Eisenbahnen fand am 5./6. August 1989 eine große Dampflok-Parade in Utrecht statt. Nach Ende der Veranstaltung fuhren die Gastloks zurück in ihre Heimat. 140 821 überführte als Dsts 76269 die SBB C5/6 2978 sowie die CSD 475 179 und 498 022 "Albatros", die im Bahnhof Opladen einen kurzen Nachschauhalt einlegten. (08.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Überführungsfahrt (134)

 

103 102 fährt mit IC 621 "Bacchus" (Dortmund - Köln - Frankfurt/M - Nürnberg - München) in Solingen-Ohligs (heute Solingen Hbf) ein. (10.08.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
103 102 in Solingen

 

Auf dem Weg ins AW Opladen rauscht 750 001 (ex 103 001) des BZA Minden durch den Bahnhof Solingen-Ohligs. (07.09.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
750 001 in Solingen

 

39 055 (Bw Kempten) fährt mit einem Schnellzug nach München durch den Bahnhof Harbatshofen. Der Bahnhof wurde 1985 stillgelegt.  (01.1956) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
39 055 in Harbatshofen

 

Anlässlich des Festumzuges zum 800-jährigen Jubiläum der Stadt München präsentierte die DB den "Adler" auf einem Culemeyer-Transportwagen. Bei der Lok handelte es sich um einen in den 1950er Jahren im Auftrag des Werbeamts der Deutschen Bundesbahn im Ausbesserungswerk München-Freimann gefertigten nicht betriebsfähigen Nachbau. (14.09.1958) <i>Foto: BD München (Steidl)</i>
Der "Adler" in München

 

Bau der 82 034 bei der Maschinenfabrik Esslingen. Die Lok blieb von der Abnahme am 02.09.1951 bis zur Ausmusterung am 25.07.1967 ausschließlich beim Bw Emden stationiert. (1951) <i>Foto: Werkfoto</i>
Bau der 82 034

 

Die Diesellokomotive ML 2200 CC war eine sechsachsige Variante der Baureihe V 200, welche der Hersteller Krauss-Maffei für die Jugoslawische Staatseisenbahn (JŽ) entworfen hatte. Die JŽ kaufte drei Exemplare, welche dort anfangs unter der Bezeichnung D 66 (D 66-001 "Dinara", D 66-002 "Kozara", D 66-003 "Sutjeska") eingereiht wurden. Eine vierte Lokomotive wurde zur ML 3000 C’C’ umgebaut. Die DB übernahm sie später als V 300 001. (07.1958) <i>Foto: Werkfoto (Krauss-Maffei)</i>
ML 3000 CC

 

03 241 und 38 2965 (beide vom Bw Köln-Deutzerfeld) fahren mit einem Personenzug nach Köln Hbf ein. Die Hohenzollernbrücke wird gerade viergleisig ausgebaut. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 241 + 38 2965 in Köln

 

03 289 (Bw Bremen Hbf) fährt mit dem Vorzug zum D 83 (DvZ) die Cornberger Rampe hinauf durch den Haltepunkt Asmushausen nahe Bebra. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 289 in Asmushausen

 

03 1001 vom Bw Hagen-Eckesey mit E 316 (Göttingen - Altenbeken - Wuppertal - Köln - Aachen) bei Horrem. (03.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1001 bei Horrem

 

03 1016 befördert den E 442 (Kassel - Bestwig - Wuppertal - Köln) bei Leverkusen-Schlebusch. (03.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1016 bei Leverkusen

 

03 1045 in ihrer langjährigen Heimat Bw Hagen-Eckesey, dem sie vom 30.09.1958 bis zur Ausmusterung am 30.06.1966 angehörte. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1045 in Hagen (4)

 

In der Ausfahrt aus der Hohenzollernbrücke auf der "Schäl Sick" begegnet 03 1081 mit dem D 397 nach Kassel der 38 2518 vom Bw Wanne-Eickel. Die "Schäl Sick" ist in Köln ein heute noch geläufiger Ausdruck für die aus Sicht des Urkölners „falsche Seite“ des Rheins auf der Deutzer Seite. Hergeleitet ist dieser Begriff aus der Zeit, als Schiffe flußaufwärts getreidelt wurden. Und damit die Treidelpferde durch die Lichtreflektionen der Wellen nicht scheuten, trugen sie auf der flußzugewandten Seite Scheuklappen - und somit sahen die Pferde die Deutzer Seite nicht mehr. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1051 in Köln (2)

 

03 1056 fährt mit dem D 397 (Köln - Wuppertal - Bestwig - Kassel) durch den Bahnhof Köln-Deutz. (03.1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1056 in Köln

 

Vorbei am Kölner Dom startet 03 1081 vom Bw Dortmund Bbf mit dem F 23 "Schwabenpfeil" nach Dortmund in Richtung Deutz. Die Lok hatte erst kurz zuvor, am 24.07.1957 den Neubaukessel Krupp 3660 erhalten. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1081 in Köln

 

03 1081 vom Bw Dortmund Bbf führt kurz vor dem Umbau auf den neuen Krupp-Ersatzkessel den F 4 "Merkur" (Hamburg-Altona - Frankfurt/M Hbf) durch den Mainzer Stadtpark nahe der Südbrücke. (05.1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 1081 in Mainz

 

Frontansicht der 05 001 in ihrem Heimat-Bw Hamm (Westf). Nachdem ihre betriebsfähigen Schwesterloks 05 002 (am 10.10.1957) und 05 003 (am 09.09.1957) aus dem Verkehr gezogen wurden, wurde 05 001 noch fallweise bis zu ihrer z-Stellung am 3. April 1958 eingesetzt. Alle drei Loks wurden am 16. Juni 1958 mit HVB-Verfügung 21.213 Fau 399 ausgemustert. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
05 001 in Hamm (3)

 

05 001 wartet als Reservelok im Bw Hamm (Westf). Die am 8. März 1935 in Dienst gestellte Maschine war der Pechvogel der Baureihe. Schon vom 26. Juni bis 7. Juli 1936 befand sie sich wegen eines Unfalls im RAW Braunschweig. Im August 1939 geriet sie auf dem Lehrter Bahnhof in Berlin in Brand und musste von August bis Oktober 1939 erneut ins RAW Braunschweig. Am 2. März 1943 schlug das Schicksal wieder zu, als sie in Ashausen (Kr Harburg) mit dem SF 2149 nach München auf die dort rangierende 93 543 auffuhr (vgl. Bild-Nr. 90286). Angesichts der Schäden war es verwunderlich, dass sie mitten im Krieg nochmals aufgebaut wurde. Der Neuaufbau dauerte dann auch fast 7 Monate. Auch nach dem Krieg hatte 05 001 wieder Pech: Vom 10. Juli 1952 bis 15. Januar 1953 stand sie nach einem erneuten Unfall auf "z". Erst nach einer L0 im Aw Braunschweig kam sie am 20.02.1953 wieder in Fahrt. Ihr Durchhalten wurde am Ende belohnt. Als einzige Lok der Baureihe blieb sie der Nachwelt im Nürnberger DB-Museum erhalten. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
05 001 in Hamm (4)

 

05 001 verlässt über die Drehscheibe ihr Heimat-Bw Hamm. Obwohl sie vom Pech verfolgt und in mehrere Unfälle verwickelt war, war sie am Ende die 05 mit der höchsten Laufleistung von insgesamt 1.543.692 km. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
05 001 in Hamm (5)

 

05 003 war das "Versuchskaninchen" der Baureihe. Sie erhielt zunächst einen vorne liegenden Führerstand und Steinkohlenstaubfeuerung (vgl. Bild-Nr. 35129). Die von der LVA Grunewald eingesetzte Versuchslok spielte daher im Zugförderungsdienst bis Kriegsende keine Rolle. Im Februar 1945 wurde sie in die Regelausführung ihrer beiden Schwesterloks umgebaut (vgl. Bild-Nr. 4113). Im amtlichen Bestand nach dem Krieg führte man die drei Loks der Baureihe 05 als Splittergattung und verzeichnete sie ab 26. April 1948 nicht mehr in den Bestandslisten. Nur auf Betreiben des APr Witte wurden die drei Loks wieder in den Unterhaltungsbestand aufgenommen und in den Jahren 1950/51 bei Krauß-Maffei in München wieder aufgearbeitet. Obwohl 05 003 noch am 23. Dezember 1954 eine L3-Hauptuntersuchung erhalten hatte, stellte man sie als erste 05 am 9. September 1957 betriebsfähig ab. Sie kam nur auf eine Laufleistung von 798.328 km. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
05 003 in Hamm (2)

 

Die bereits abgestellte 05 003 wartet am Bw Hamm (Westf) auf ihr weiteres Schicksal. Die Lok war kurz zuvor, am 9. September 1957, betriebsfähig abgestellt und am 24.10.1957 z-gestellt worden. Am 16. Juni 1958 musterte die HVB sie zusammen mit ihren beiden Schwesternloks aus. 1960 wurde sie bei der Westdeutschen Schrott- und Abbruch GmbH, Essen-Katernberg, zerlegt. (09.1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
05 003 in Hamm (3)

 

10 001 (Bw Bebra) fährt mit dem "Interzonenzug" D 197 (MGladbach - Dortmund - Kassel - Erfurt - Leipzig) in den Bahnhof Bebra ein. Dort übernahm eine Erfurter 01 den Zug. (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 001 in Bebra (1)

 

10 001 hat in Frankfurt/M Hpbf den D 283 (Karlsruhe - Bremerhaven-Lehe) übernommen. Sie wird ihn bis Kassel bringen. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 001 in Frankfurt (3)

 

10 001 macht mit D/E 373 (München - Würzburg - Kassel - Altenbeken - Herford - Osnabrück) in ihrer Heimatstadt Bebra Station. Ab Fulda verkehrte der Schnellzug bis zum Ziel als Eilzug. (09.1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 001 in Bebra (2)

 

Die Baureihe 10 gilt als Krönung und Abschluss der Dampflok-Neuentwicklung für die DB. Als 1957/58 die beiden Exemplare der Baureihe fertig waren, bestand aber kein konkreter Bedarf mehr für die Loks, weil der Traktionswandel auf E- und Dieselloks bereits in vollem Gang war. Es blieb daher bei den beiden Einzelstücken, die schon knapp 10 Jahre später ausgemustert wurden. 10 002 wurde am 29.03.1958 abgenommen und dem Bw Bebra zugeteilt. Dort erwischte sie auch der Fotograf. Am 01.10.1962 wurde sie nach Kassel umstationiert, wo sie bis zu ihrer Ausmusterung am 14.11.1967 blieb. Danach diente sie noch einige Jahre lang als Heizlokomotive im Bw Ludwigshafen Hbf (vgl. Bild-Nr. 92117). Im April 1972 wurde sie im Aw Offenburg verschrottet.  (1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 002 in Bebra (1)

 

10 002 verlässt mit dem D 283 (Karlsruhe - Bremerhaven-Lehe) den Frankfurter Hauptbahnhof. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 002 in Frankfurt (15)

 

Ungewöhnlich war zweifellos der Einsatz der rückwärtsfahrenden 10 002 am D 197 (MGladbach - Leipzig) aus Kassel kurz vor Bebra. Immerhin durfte die Lok rückwärts sogar 90 km/h fahren, sodass der Einsatz einer Ersatzlok der (langsameren) Baureihen 44 oder 50 wohl entbehrlich war. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 002 bei Bebra (1)

 

10 002 mit dem aus DR-Wagen gebildeten D 200 (Leipzig - Frankfurt/M) südlich von Bebra. Nicht umsonst bezeichnete der bekannte Autor zahlreicher Dampflokbücher Karl-Ernst Maedel die Loks aufgrund ihrer kegelförmigen Rauchkammertür und Teilverkleidung als „Schwarzen Schwan". (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
10 002 bei Bebra (2)

 

Schon fast auf dem Schrottplatz angelangt, wurde für 18 316 ein neuer Verwendungszweck Anfang der 1950er Jahre bei der Lokversuchs-Anstalt (LVA) Minden, später Bundesbahn-Zentralamt (BZA) gefunden. Sie stand noch bis Ende September 1968 in Diensten des BZA.  (10.1964) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
18 316 in Minden (8)

 

018 323 absolvierte 1969 zahlreiche Abschiedsfahrten in ganz Westdeutschland. Nach einer Gesamtlaufleistung von 2.387.000 km wurde sie am 7. Oktober 1969 abgestellt und am 11. April 1972 als Denkmal vor der Ingenieurschule in Offenburg aufgestellt. Zuvor war sie letztmalig im Südwesten unterwegs, aufgenommen im Bw Haltingen. (05.10.1969) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
Abschied von 18 323 (16)

 

Bereits am 16. Oktober 1966 war 18 323 nochmals auf ihre alte Stammstrecke Karlsruhe - Basel zurückgekehrt. An dem regnerischen Sonntag wartet sie in Basel Bad Bf vor Sonderzug E 16894 auf die Rückfahrt nach Karlsruhe.  (16.10.1966) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
Abschied von 18 323 (17)

 

Abschied von der badischen IV h auf der Rheintalbahn. Zum letzten Mal zeigt 018 323, dass sie bei der Durchfahrt in Eimeldingen (nahe Efringen-Kirchen) eigentlich noch nicht zum alten Eisen gehört. Nach Abschluss der Fahrt wurde sie in Karlsruhe abgestellt. (05.10.1969) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
Abschied von 18 323 (18)

 

Am 29. Mai 1976 verkehrten die letzten fahrplanmäßigen Züge von Langelsheim nach Altenau (Oberharz). Aus diesem Grund waren kurz vor Toresschluss zahlreiche Sonderzüge auf der Strecke unterwegs. Einen davon bespannte 052 529, die auf der Hinfahrt als Schiebelok hinter 044 534 fungierte und wegen fehlender Wendemöglichkeiten in Altenau den Sonderzug zurück nach Hildesheim zog. Im Hintergrund liegt Lautenthal zwischen dem Clausthal-Zellerfelder Ortsteil Wildemann und Langelsheim. Mit der Einstellung des Bergbaues 1959 und der Schließung der Silberhütte 1967 verlor die Stadt an Bedeutung und wurde am 1. Juli 1972 nach Langelsheim eingemeindet. (23.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
052 529 bei Lautenthal

 

044 552 (Bw Ottbergen) bereitet sich im Bw Herzberg (Harz) auf die letzte Fahrt vor dem Dg 53842 nach Altenbeken vor. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 552 in Herzberg

 

Gefühlt wurde jeder Güterzug zum Ende des Ottbergener Dampflokeinsatzes von der Straßenbrücke am Haltepunkt Ertinghausen aufgenommen. So auch 044 552, die vor dem Dg 53842 nach Altenbeken entsprechend geschmückt hier das Dampffinale im Weserbergland bestreitet. (28.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 552 bei Ertinghausen (2)

 

Nach Ankunft der Ottbergener 44er in ihrer neuen Heimat Bw Gelsenkirchen-Bismarck wurde zunächst die Spreu vom Weizen getrennt. Durch die nicht gerade sorgfältige Überführung einiger kalt geschleppten Loks kamen diese bereits schadhaft im Ruhrgebiet an. Rechts stehen zwei Neuzugänge aus Ottbergen: 044 682, die in Bismarck nicht mehr ans Laufen kam, dahinter 044 481, die bis Mai 1977 wieder im Einsatz stand und 044 427, ein Neuzugang aus Crailsheim, der auch in Bismarck keine Verwendung mehr fand. Links am Wasserkran steht 044 754, die seit 1968 zum Gelsenkirchener Bestand gehörte und im Februar 1977 ausgemustert wurde. (10.07.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Gelsenkirchen-Bismarck (24)

 

044 379 (Bw Gelsenkirchen-Bismarck) mit einer Lieferung der Mannesmann-Röhrenwerke aus Mülheim-Styrum vor Gag 58730 nach Oberhausen West in Oberhausen-Alstaden. Die Strecke zwischen Meiderich und Styrum über Duisburg-Dümpten wurde 1995 stillgelegt, das Stellwerk "Ot" abgerissen. (02.10.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 379 in Oberhausen

 

Die ölgefeuerten Loks der Baureihen 41 und 44 beschlossen das Dampfende in Rheine und gleichzeitig bei der DB. Zu den letzten Exemplaren gehörten dort 042 113 (+ 27.10.1977) und 043 903, die am 26.10.1977 den letzten Dampfzug (Bauzug 81354) der DB von Oldersum nach Emden fuhr.  (13.03.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
042 und 043 in Rheine

 

Lokparade zum Dampfabschied im Bw Gelsenkirchen-Bismarck mit 01 008, 50 1724 , 044 377, 55 3345, 90 009, 66 002, 89 7159 und 41 360. (22.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dampfabschied in Bismarck (66)

 

Nach dem Ende des Abschiedsfestes überführte 044 508 den Dsts 80442 von Gelsenkirchen-Bismarck mit den Gastloks der Ausstellung zurück nach Bochum-Dahlhausen. Der Zug mit 55 3345 + 132 027 + 89 7159 + 66 002 + 90 009 + 01 008 und Walsum 5 verlässt soeben den Bahnhof Gelsenkirchen-Bismarck und sorgt am Bü der Reckfeldstraße für ein kleines Chaos. (23.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dampfabschied in Bismarck (67)

 

86 1549 dampft als Lz nach Aue an der Mulde in Wilkau-Haßlau vorbei. (25.03.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1549 bei Wilkau-Haßlau

 

140 294 vom Bw Oberhausen-Osterfeld Süd mit einer unbekannten Schwesterlok im Moseltal bei Kobern-Gondorf. (09.1979) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
140 294 bei Kobern-Gondorf

 

181 205 passiert die Oberburg bei Gondorf an der Mosel. Der Stammsitz der Fürsten von der Leyen entstand im 14. Jahrhundert und wurde später mehrfach durch verschiedene Verkehrsprojekte negativ beeinflusst. Beim Ausbau der Eisenbahn im Jahr 1876 wurde die Schlossanlage, die bis an das Moselufer reicht, in zwei Teile zerschnitten und die Kirche, die vor dem Schloss stand, abgerissen. 1971 wurde zwischen Bahnlinie und Mosel die Bundesstraße 416 neu angelegt. Dazu mussten die erdgeschossigen Teile des Schlosses entfernt werden. Seitdem führt die Bundesstraße mitten durch das Schloss über den vormaligen Schlosshof.  (09.1979) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
181 205 bei Kobern-Gondorf

 

Eine 216-Doppeltraktion auf dem Weg nach Koblenz bei Winningen an der Mosel. (05.03.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
216 + 216 bei Winningen

 

050 185 vom Bw Koblenz-Mosel mit einer Sonderleistung am Moselufer bei Winningen. (25.01.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
050 185 bei Winningen (2)

 

044 670 (ex 44 1668 vom Bw Koblenz-Mosel) fährt mit einem Gdg bei Winningen moselaufwärts. (25.01.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 670 bei Güls

 

Blick aus den Winninger Weinbergen auf eine unerkannt gebliebene 044 vor einem Güterzug aus Ehrang. (08.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 bei Winningen

 

044 184 (ex 44 1184 vom Bw Ehrang) mit einem Güterzug auf dem Weg in die Heimat bei Winningen. Ein Jahr später wurde hier elektrisch gefahren. (04.10.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 184 bei Winningen

 

050 954 vom Bw Koblenz-Mosel befördert die ausgemusterten 082 038 und 082 040 in Cochem zum Schrottplatz nach Karthaus. (22.03.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
Fahrt zum Schrottplatz (22)

 

Die Koblenzer 082 038 und 082 040 hinter 050 954 auf ihrer letzten Fahrt nach Karthaus in Cochem. 082 038 war nach Durchrostung des Kesselpendelblechs und der Rahmenquerverbindung im Mai 1971 z-gestellt und am 15.12.1971 ausgemustert worden. Die Schwesterlok 082 040 war aufgrund einer Entgleisung in Engers am 11.08.1971 und schlechtem Allgemeinzustand ebenfalls am 15.12.1971 ausgemustert worden. Beide Loks wurden im Mai 1972 bei der Fa. Ferrum in Karthaus zerlegt. (22.03.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
Fahrt zum Schrottplatz (23)

 

Am vorletzten Tag des Osnabrücker Dampflok-Einsatzes bringt 01 1057 nochmals gräuschvoll den D 494 nach Köln über die Höhen des Wiehengebirges bei Vehrte. (27.09.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1057 bei Vehrte (2)

 

01 1064 (Bw Osnabrück Hbf) mit dem D 96 (Hamburg-Altona - Bremen - Münster - Recklinghausen - Oberhausen - Düsseldorf - Köln) bei Kalkum, nördlich von Düsseldorf.  (17.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1064 bei Kalkum

 

01 1066 mit einem Sonderzug auf der Rechten Rheinstrecke unweit Braubach mit der alles überragenden Marksburg. (31.08.1991) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1066 bei Braubach

 

01 1066 fährt mit einem Sonderzug durch Sulzfeld (Baden) auf der sog. Kraichgaubahn von Karlsruhe über Bretten und Eppingen nach Heilbronn. (28.04.1990) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1066 in Sulzfeld

 

Die Osnabrücker 01 1068 ist mit dem E 566 (Wilhelmshaven - Oldenburg - Münster - Lünen - Dortmund - Duisburg - M. Gladbach) in Essen Hbf eingefahren. (21.07.1955) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
01 1068 in Essen

 

01 1069 (Bw Osnabrück Hbf) wartet in Dortmund Hbf auf die Übernahme eines Zuges.  (04.06.1966) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
01 1069 in Dortmund (3)

 

01 1070 (Bw Bebra) mit dem Kessel (BMAG 11346/1940) von 01 1095 in ihrem Heimatbahnhof. (01.06.1954) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
01 1070 in Bebra (2)

 

01 1070 hatte am 29. November 1956 einen von Henschel mit der Fabrik-Nr. 24813 gebauten Tender aus 45 011 mit Tenderabdeckklappen und pumpenbetriebener Kohlennachschubeinrichtung erhalten, wie sie später alle Tender der 03.10 besaßen. Hier ist die Lok im Bw Braunschweig mit der Sonderbauart unterwegs. Am 15. Oktober 1959 wurde der Tender an 01 1097 abgegeben.  (15.05.1957) <i>Foto: Werner Fricke</i>
01 1070 in Braunschweig

 

01 1071 (Bw Osnabrück Hbf) startet mit E 752 nach Osnabrück in Hamburg Hbf. (13.03.1962) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
01 1071 in Hamburg

 

Obwohl Carl Bellingrodt hier den D 383 (München - Würzburg - Hannover - Hamburg-Altona) mit 01 1072 vom Bw Bebra notierte, scheint dies eher ein Sonderzug gewesen zu sein, den er bei Neuseesen zwischen Werleshausen und Eichenberg erwischte. (07.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1072 bei Neuseesen

 

Seit Oktober 1963 gehörte 01 1072 zum Bestand des Bw Osnabrück Hbf. Im Bw Hamm (Westf) trifft sie auf ihre ölgefeuerte Schwesterlok 01 1089. (21.07.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1072 in Hamm

 

01 1074 (Bw Hagen-Eckesey) fährt mit D 31 (Köln - Braunschweig) durch Wuppertal-Barmen. Der D 31/32 zwischen Köln und Berlin über Paderborn, Hameln, Hildesheim und Braunschweig war der erste deutsche D-Zug. Er wurde 1892 durch die Preußischen Staatseisenbahnen eingeführt und verkehrte bis zur kriegsbedingten Einstellung 1945 in weitgehend unveränderter Fahrplanlage. Nach 1945 wurde er durch ein D-Zugpaar zwischen Köln und Braunschweig in vergleichbarer Zeitlage ersetzt, das Kurswagen von bzw. nach Berlin führte. Dieses Zugpaar wurde nach 99 Jahren zum Fahrplanwechsel im Sommer 1991 durch die Deutsche Bundesbahn eingestellt.  (17.04.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1074 in Wuppertal (5)

 

Eine der unzähligen Lokparaden im Bw Hamburg-Altona: In typischer Aufstellung mit der Rauchkammer aus dem Schuppen stehen dort 01 1074, 01 1101, 01 1084, 01 1105, 01 1064, 01 1068, 01 1100 und 01 1055. Nur die Wittenberger Gastlok 01 508 zeigt sich mit ihrer Rückseite. (09.03.1968) <i>Foto: Wolfgang Dostal, Slg. Holzborn</i>
Bw Hamburg-Altona (23)

 

Die Osnabrücker 01 1075 auf Probefahrt des AW Braunschweig im Bahnhof Meinersen an der Berlin-Lehrter Eisenbahn. Im Schlepp hat sie 18 505. Mit der Mindener Bremslok wollte man eine Anhängelast von 600 t simulieren. Dies ging aber nicht lange gut, so ist es die einzig bekannte Aufnahme von einer derartigen Lastprobe geblieben, denn die bay. S 3/6 war damit hoffnungslos überlastet. Später nahm man für die Probefahrten ausgemusterte Tender der Bauart T 34, die die Last eines Schnellzugs nachahmen sollten. (19.05.1967) <i>Foto: Horst Troche</i>
01 1075 auf Probefahrt

 

1974 feierte Solingen die im Jahr 1374 verliehenen Stadtrechte. Die BD Wuppertal organisierte eine Fahrzeugausstellung im (alten) Solinger Hauptbahnhof. Neben diversen Sonderfahrten u.a. mit 24 009 und einem 601, war auch 012 075 aus Rheine zu Gast in der Klingenstadt. (25.05.1974) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
600 Jahre Solingen (2)

 

01 1076 ist mit D 396 (Hamburg-Altona - Essen - Köln) in Osnabrück Hbf eingetroffen.  (10.08.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1076 in Osnabrück (2)

 

Das letzte Einsatzgebiet, wo die Osnabrücker 01.10 Höchstleistungen zeigen mussten, war vor den Schnellzügen von und nach Hamburg. Kurz vor Ende des Dampfbetriebes auf der "Rollbahn" kachelt 01 1076 mit einem Schnellzug nach Hamburg in Höhe des Bw Osnabrück Hbf vorbei. (10.08.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1076 in Osnabrück (3)

 

Kurze Verschnaufpause für 01 1077 am E 374 (Osnabrück - Bünde - Herford - Altenbeken - Kassel - Fulda - Würzburg - München) im Bahnhof Bebra, der dort einen 10-minütigen Aufenthalt hatte. (06.1954) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
01 1077 in Bebra (2)

 

01 1077 ballert mit einem Schnellzug nach Hamburg-Altona durch Vehrte. (27.09.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1077 bei Vehrte (3)

 

01 1077 mit einem Schnellzug auf dem Weg nach Hamburg bei Vehrte. (20.09.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1077 bei Vehrte (4)

 

Im Bahnhof Gießen begegnen sich der D 74 (Hamburg-Altona - Basel SBB) mit der Kasselaner 01 1077 und der D 84 (Oberhausen - Frankfurt/M) mit der in Gießen beheimateten 01 147. (12.05.1962) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 147 und 1077 in Gießen

 

Während 01 1077 vor dem E 527 in Dortmund Hbf abfährt, überholt 01 194 vom Bw Rheine. (07.05.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 194 und 1077 in Dortmund

 

Im Frühjahr 1973 fand eine Sternfahrt britischer Eisenbahnfreunde statt, bei der sich gleich 4 Dampfzüge in Remscheid-Lennep trafen. Neben 012 063, 044 644 und 050 705 kam auch 012 077 aus Rheine zu Sonderzugehren. Im Bw Hagen-Eckesey wartet sie auf die Übernahme des Sonderzuges E 42368 ins Bergische Land. (24.03.1973) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
012 077 im Bw Hagen-Eckesey

 

Auf der Müngstener Brücke gab es damals noch keine Meterlasteinschränkungen, selbst ein Koloss von fast 200 t konnte unbeschadet darüber fahren. 012 077 mit Sonderzug E 42368 aus Hagen auf dem Weg nach Remscheid-Lennep. (24.03.1973) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
Müngstener Brücke (27)

 

01 1082 (Bw Osnabrück) wartet in Essen Hbf vor N 3389 auf die Rückfahrt in die Heimat. Im Hintergrund entsteht gerade das neue Verwaltungsgebäude des Essener Hauptbahnhofs, das damals verschiedene DB-Dienststellen beherbergte. In den 2010er Jahren wurde das Gebäude abgerissen und durch einen Hotelneubau erstezt, der genauso häßlich aussieht wie das Vorgängergebäude. (30.07.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 1082 in Essen (3)

 

01 1079 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit E 342 aus Kassel in Wuppertal-Elberfeld ein. An der Zugspitze wird ein WR4ü-39-Speisewagen überführt. (01.05.1954) <i>Foto: Helmut Barduhn</i>
01 1079 in Wuppertal (1)

 

Mit Beginn der elektrischen Zugförderung zwischen Köln und Mönchengladbach wurde zum Sommerfahrplan am 26. Mai 1968 auch das Bw Mönchengladbach dampffrei. Für Sonderdienste, z.B. vor dem belgischen Miltärzug Dm 80655/656, kamen vier Maschinen (03 077, 260, 268 und 276) zum Güterzug-Bw Gremberg. Dort steht 03 260 auch ein Jahr später nur kalt auf Reserve. Am 29.10.1969 wurde sie z-gestellt und am 4. März 1970 durch die BD Köln ausgemustert. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 260 in Gremberg (1)

 

1969 sah die Gremberger 50 2428 noch wie jede andere 50er aus. Erst nachdem sie zur letzten Wannentenderlok des Bw Gremberg wurde, kam sie unter die besondere Pflege eines eisenbahnenthusiastischen Lokführers und wurde zur "Starlok" aufgemöbelt. Daneben steht ein weiteres Einzelstück, die letzte P 8 der BD Köln (38 1889), die sich an diesem Tag für einen Sonderzug vorbereitete. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2428 in Gremberg (2)

 

50 2299 (Henschel, Baujahr 1942) gehörte seit April 1960 dem Bw Gremberg an und wurde dort 1974 auch ausgemustert. Seit 1949 besaß sie den Tender (BMAG 11717/1941) von 50 980. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2299 in Gremberg

 

Das Bw Betzdorf (Sieg) war offenkundig schneller in der Umnummerung ihrer Loks als das Bw Gremberg. Die 1942 fabrikneu an das Bw Altenhundem abgelieferte 44 486 besaß schon ihre neue EDV-Nummer, während der alte Gremberger Preuße 55 2738 noch das Original innehatte. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 486 in Gremberg

 

50 2727 in ihrem Heimat-Bw Gremberg. Sie besaß seit 1959 den Kessel (WLF 16300/1943) von 52 6847. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2727 in Gremberg

 

Der fachkundige Besucher wird die gezeigte Örtlichkeit heute kaum noch wiedererkennen: Der Freiluft-Abstellbereich des Bw Gremberg, hier u.a. mit den Lokomotiven 044 594, 50 466, 044 568 und 50 2727, wurde später zu Gunsten eines Neubaus komplett umgestaltet. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Gremberg (15)

 

Bevor es Lz nach Köln ging, ergänzte 38 1889 noch einmal ihre Wasservorräte im Heimat-Bw Gremberg. Die Sonderfahrt in die Voreifel sollte eine ihrer letzten Einsätze sein. Eine Woche später wurde sie abgestellt. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 in Gremberg (1)

 

Die 53 Jahre alte 55 4220 fährt unter die Bekohlungsanlage im Bw Gremberg. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
55 4220 in Gremberg

 

38 1889 macht sich im Bw Gremberg auf den Weg zum Kölner Hauptbahnhof, wo der Kölner Eisenbahnclub (KEC) eine halbtägige Sonderfahrt von Köln aus in die Voreifel über Bonn und Euskirchen zurück nach Köln veranstaltete. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 in Gremberg (2)

 

Im Bw Gremberg treffen sich 55 4220 und die kalt abgestellte Reservelok 03 260. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 260 in Gremberg (2)

 

Auch die ehemalige Mönchengladbacher 03 077 fand im Güterzug-Bw Gremberg keine Verwendung mehr. Bereits am 31. März 1969 abgestellt, kam die Lok später zum Schrottplatz Hohenbudberg und wurde am 17.07.1969 ausgemustert. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 077 in Gremberg

 

Das Bw Bonn war 1969 schon längst kein eigenständiges Bw mehr. Seit 1959 waren hier keine Loks mehr beheimatet. Dampflokomotiven der Bw Euskirchen und Köln Eifeltor waren noch Nutzer der intakten Bw-Anlage. So konnte auch 38 1889 die Einrichtungen nutzen und hier drehen. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 in Bonn

 

Da das Wetter am 1. Mai 1969 wieder einmal sonderfahrtstypisch schlecht war, zeigen wir hier nur eine kleine Auswahl der Aufnahmen. Kurz vor Duisdorf, das kurz vor der Eingemeindung nach Bonn stand, wurde der Sonderzug mit 38 1889 erstmalig auf der Voreifelbahn nach Euskirchen im Bild festgehalten.  (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 bei Duisdorf

 

In Witterschlick gab es für die Fahrtteilnehmer einen Fotohalt auf freier Strecke. Angesichts der zu erwartenden Menschenmassen wurde der Zug überholt und stattdessen bei Volmershoven im Hardtbachtal erwartet. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 bei Volmershoven

 

Der nächste Fotohalt des Sonderzuges mit 38 1889 war im Bahnhof Kottenforst. Dies gab Gelegenheit, den Zug in der Ausfahrt aus dem Bahnhof aufzunehmen. Rechts hockt übrigens der aus der "Bundesbahnzeit" bekannte Ulrich Budde. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 in Kottenforst

 

38 1889 dampft durch die eher langweilige Landschaft der Voreifel bei Rheinbach. Da das Wetter einfach nicht besser werden wollte, wurde die Fototour in Euskirchen abgebrochen. (01.05.1969) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1889 bei Rheinbach

 

613 607 als Nt 5937 auf dem Weg nach Ottbergen bei Godelheim. (12.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
613 607 bei Godelheim

 

613 607 ist als Nt 5937 aus Kreiensen im Bahnhof Ottbergen eingetroffen. 2015 wurde der Bahnhof komplett umgebaut und 2019 in Höxter-Ottbergen umbenannt. (12.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
613 607 in Ottbergen

 

613 607 als Nt 5926 bei Greene. Im Hintergund ist Kreiensen zu sehen. (16.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
613 607 bei Greene (1)

 

613 607 als Nt 5926 unterhalb der Burg Greene. (16.05.1985) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
613 607 bei Greene (2)

 

613 607 als Nt 5926 hinter dem Naenser Tunnel. Das Vorsignal gehört zum Einfahrsignal in Naensen. (12.05.1985) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
613 607 bei Naensen (1)

 

613 607 hat als Nt 5926 soeben den Naenser Tunnel (884 m) verlassen. (12.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
613 607 bei Naensen (2)

 

613 603 als Nt 5911 bei Eimen kurz vor Stadtoldendorf. (08.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
613 603 bei Eimen

 

Blick von der Greener Burg auf einen 613, der ins Wesertal nach Kreiensen unterwegs ist. (16.05.1985) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
613 bei Greene (2)

 

Zum 150-jährigen Jubiläum der deutschen Eisenbahnen wurde E 91 99 mit Teilen der E 91 100 betriebsfähig wiederhergerichtet. Die erste Sonderfahrt mit der Lok erfolgte am 5. Mai 1985 im Auftrag der DGEG von München Hbf über Neufahrn, Holzkirchen und Rosenheim zurück nach München Hbf. Das Bild mit dem Sonderzug E 17793 entstand bei Bad Aibling. (05.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
E 91 99 bei Bad Aibling

 

Auf ihrer ersten Sonderfahrt traf E 91 99 auf den ebenfalls wieder aufgearbeiteten "Adler" im Bahnhof München Olympiastadion. (05.05.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
E 91 99 in München

 

120 005 mit IC 180 "Karwendel" (Innsbruck - Mittenwald - Garmisch-Partenkirchen - München - Augsburg - Würzburg - Hannover - Hamburg-Altona) bei Obernjesa zwischen Friedland und Göttingen. (07.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
120 005 bei Obernjesa

 

103 242 mit IC 694 "Kieler Förde" (München - Stuttgart - Heidelberg - Mannheim - Frankfurt/M - Hannover - Hamburg-Altona - Kiel) bei Obernjesa kurz vor Göttingen. (07.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
103 242 bei Obernjesa

 

634 618, ein mit Luftfederung ausgestattetes Fahrzeug der Baureihe 624, als Nt 5926 am Einfahrvorsignal von Holzminden. (05.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
634 618 bei Holzminden

 

491 001-4 (Bw München 1) als Dt 18435 auf großer Rundfahrt von München über Garmisch-Partenkirchen – Innsbruck – Kufstein – Rosenheim zurück nach München bei Eschenlohe. (02.04.1985) <i>Foto: Dorothee Hager</i>
Gläserner Zug (67)

 

491 001 als Dt 18435 auf großer Rundfahrt von München über Innsbruck – Kufstein – Rosenheim zurück nach München an der Pfarrkirche St. Clemens in Eschenloe, kurz vor Garmisch-Partenkirchen. (02.04.1985) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Gläserner Zug (68)

 

01 1054 vom Bw Offenburg fährt mit D 275 "Gotthard-Express" (Ventimiglia - Mailand - Basel - Frankfurt/M - Bebra - Hamburg-Altona) durch den Bahnhof Weil am Rhein. (20.06.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1054 in Weil am Rhein

 

01 1054 (Bw Offenburg) erreicht vor dem D 476 (Hamburg-Altona - Kassel - Frankfurt/M - Karlsruhe - Basel - Genf) den Bahnhof Schwetzingen. Die Lok hatte erst kurz vor, am 29.04.1954 im Aw Braunschweig den Neubaukessel Henschel 28953/1954 erhalten. (09.05.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1054 in Schwetzingen

 

Die Osnabrücker 01 1055 mit Hochleistungskessel und Ölfeuerung verlässt vor D 93 (Köln - Hamburg-Altona) den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen, der damals noch ein Schnellzughalt war. (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1055 in Wuppertal (2)

 

01 1063 (Bw Bebra) fährt mit D 174 (Bremerhaven-Lehe - München) durch den Bahnhof Cornberg. Das Dr-Stellwerk im Hintergrund war ein Prototyp für den Gleiswechselbetrieb von Bebra bis Cornberg und ging bereits im Oktober 1951 ans Netz. (09.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1063 in Cornberg

 

01 1092 vom Bw Hagen-Eckesey überquert die wieder aufgebaute Hohenzollernbrücke mit dem D 31 nach Braunschweig. (1949) <i>Foto: Fischer</i>
Hohenzollernbrücke (70)

 

ÖBB 1570.03 steht vor dem D 94 nach Zürich in Lindau Hbf. Daneben wartet 18 629 vor dem Gegenzug D 93 "Bavaria" nach München. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
ÖBB 1570.03 in Lindau (1)

 

ÖBB 1570.04 ist aus Bregenz in Lindau Hbf eingetroffen. Daneben ist 18 610 mit dem D 94 aus München angekommen. (18.11.1961) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
ÖBB 1570.04 in Lindau (2)

 

Im Bahnhof Celle trifft OHE 76 090 mit P 234 nach Soltau auf die Uelzener 41 213 vor P 1139 nach Uelzen. (19.03.1962) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
OHE 76 090 in Celle (5)

 

03 017 vom Bw Köln-Deutzerfeld fährt als Lz über die Hohenzollernbrücke kommend in den Kölner Hauptbahnhof ein. Die Brücke wird gerade viergleisig wiederaufgebaut. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 017 in Köln

 

03 010 (Bw Bremen Hbf) ist mit E 590 aus Bremerhaven in Hannover Hbf eingetroffen. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 010 in Hannover

 

03 056 und 03 089 (beide vom Bw Hannover Ost) vor dem D 113 (Köln - Braunschweig) in Hamm (Westf). (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 056 + 03 068 in Hamm

 

03 055 (Bw Köln Bbf) fährt über die Hohenzollernbrücke kommend in Köln-Deutz ein. Für den viergleisigen Ausbau und die anstehende Elektrifizierung der Brücke wurden die vollständig erhalten gebliebenen Portalbauten und Brückentürme abgerissen.  (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 055 in Köln (2)

 

03 068 vom Bw Ulm restauriert im Bw Lindau. (1962) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 068 in Lindau

 

03 113 (Bw Darmstadt) trifft mit einem Schnellzug in ihrer Heimatstadt ein. Die Pfeile an der Rauchkammertür verweisen auf eine noch anstehende Reparatur? (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 113 in Darmstadt

 

03 072 vom Bw Köln Bbf dampft mit D 194 (Hamburg-Altona - Essen-Altenessen - Duisburg - Aachen) am Bw Hamm (Westf) vorbei. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 072 in Hamm

 

Die Bremer 03 090 im Wende-Bw Osnabrück Hbf. Mit Ende des Dampbetriebs auf der "Rollbahn" wurde sie am 30.09.1968 abgestellt. (05.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 090 in Osnabrück

 

Die Hannoveraner 03 138 als Rangierfahrt in der Nordausfahrt des Bahnhofs Hamm (Westf). Das Reiterstellwerk "Hpn" ging Ende 1981 außer Betrieb und wurde abgerissen. 03 138 schaffte es nur bis ins Jahr 1966.  (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 138 in Hamm

 

03 196 (Bw Köln-Deutzerfeld) verlässt mit dem aus Ls-Wagen gebildeten E 706 nach Frankfurt/M den Bahnhof Köln-Deutz, um anschließend den Rhein zu überqueren. Links wartet die Deutzerfelder 78 094 vor einem Arbeitszug an der Baustelle der Hohenzollernbrücke.  (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 196 in Köln

 

03 225 (Bw Hannover) fährt mit einem Schnellzug am Ablaufberg der Eilgut- und Postgleise vorbei, die auf der Nordseite des Hammer Bahnhofs lagen. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 225 in Hamm

 

03 213 wartet in Osnabrück Hbf auf die Übernahme eines Schnellzuges nach Hamburg. (1957) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 213 in Osnabrück

 

03 226 (Bw Darmstadt) fährt nach Frankfurt/M Hpbf ein. Rechts befindet sich das Bw Frankfurt/M-1. (1956) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 226 in Frankfurt/M

 

03 252 vom Bw Köln-Deutzerfeld zieht zwei A4ümg-Wagen im Kölner Hauptbahnhof ab. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 252 in Köln (2)

 

03 284 vom Bw Mönchengladbach fährt mit P 1777 nach Mönchengladbach in Köln Hbf ein. (05.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 284 in Köln

 

03 281 vom Bw Ulm im südlichen Wende-Bw Friedrichshafen. (09.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 281 in Friedrichshafen (4)

 

03 287 vom Bw Rheine verlässt mit E 566 (Wilhelmshaven - Oldenburg - Lünen - Krefeld - Mönchengladbach) den Osnabrücker Hauptbahnhof. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 287 in Osnabrück

 

03 285 (Bw Rheine) hat in Osnabrück Hbf den E 566 übernommen und wird ihn bis ins Ziel nach Mönchengladbach bringen. (1963) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
03 285 in Osnabrück

 

E 10 239 wurde am 22.02.1962 als neue Rheingoldlok E 10 1239 in kobaltblau/beiger Lackierung an das Bw Heidelberg ausgeliefert. Schon am 16.09.1962 erfolgte der Rückbau auf eine "normale" E 10 mit Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit von 160 auf 150 km/h. Gleichzeitig wurde sie in stahlblau umlackiert und in Nürnberg Hbf beheimatet. In Normalausführung traf sie der Fotograf als E 10 239 in Nürnberg-Dutzendteich an. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 10 239 in Nürnberg

 

Zwei Generationen von Elektroloks in München Hbf gemeinsam an einem Zug: Vorspannlok E 41 052 (Baujahr 1958) vor E 32 16 (Baujahr 1925). (1962) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 41 + E 32 in München

 

98 1115 (Bw Nürnberg Hbf) auf der Sekundärbahn Erlangen – Eschenau, die in der Bevölkerung liebevoll "Seku" genannt wurde. In den 1950er Jahren verlor die "Seku" mit dem Aufkommen des Autoverkehrs an Bedeutung, nicht zuletzt da sie an Vorfahrtsstraßen anhalten musste. Nach den immer häufiger werdenden Unfällen war die Höchstgeschwindigkeit per Gerichtsbeschluss schließlich auf 15 km/h begrenzt worden. Am 17. Februar 1963 fuhr der letzte Personenzug auf der Strecke. Obwohl der Landkreis den Fortbestand gefordert hatte, beschloss das Bundesverkehrsministerium die Stilllegung. Der letzte Güterzug verkehrte am 31. Dezember 1963. Die Strecke bis Eschenau wurde bald darauf abgebaut.  (12.1962) <i>Foto: Kurt Müller</i>
98 1115 in Erlangen

 

Noch kurz vor Einstellung des Betriebs setzte die DB moderne Fahrzeuge auf der "Seku" ein, wie diesen VT 98. Die Besonderheit der Streckenführung von Erlangen nach Eschenau war, dass sie nicht wie sonst bei Vollbahnen üblich auf eigenem Gleiskörper, sondern auf oder direkt neben der Straße fuhr.  Dies war letztlich auch ihr Todesurteil, weil sich der Individualverkehr mit dem langsamen Zug nicht den gleichen Verkehrsweg teilen mochte. (01.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
Die "Seku" (20)

 

Eine VT 98-Einheit im Bahnhof Eschenau (Mittelfr). Während die Bahnstrecke Erlangen – Eschenau ("Seku") über Neunkirchen am Brand im Februar 1963 stillgelegt wurde, wird der restliche Streckenabschnitt nach Gräfenberg heute als Teil der Gräfenbergbahn über Heroldsberg nach Nürnberg weiter betrieben. (01.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
VT 98 in Eschenau

 

86 168 vom Bw Nürnberg Rbf mit einem Personenzug auf der Gräfenbergbahn von Nürnberg nach Gräfenberg. (01.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
86 168 in Nürnberg

 

01 213 (Bw Nürnberg Hbf) wartet vor dem D 247 nach Hof auf die Abfahrt in Stuttgart Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
01 213 in Stuttgart (8)

 

Bis zum Erscheinen der Baureihe E 03 (103) war die E 19 die stärkste und schnellste E-Lok der DB. Obwohl ihre Höchstgeschwindigkeit nach dem Krieg von 180 km/h auf 140 km/h reduziert worden war, blieb sie für den hochwertigen Schnellzugdienst unentbehrlich. So ist es wenig verwunderlich, dass sie sich hier in Nürnberg Hbf bereit macht, den F 38 "Hans Sachs" nach München zu übernehmen. (04.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 19 11 in Nürnberg (4)

 

Der F 37/38 "Hans Sachs" bediente quasi als Nachfolgerzug der Rheinblitzgruppe F 137/138 die Verbindung Dortmund - Frankfurt/M - München. Bis 1961 wurde er mit VT 06/VT 08 gefahren. Da 1962 ein Großteil der Strecke München - Dortmund über Frankfurt/M elektrifiziert war, erfolgte die Umstellung auf lokbespannte Züge. Ab Winterfahrplan 1963 wurde der Zug auf den Laufweg Hagen - München verkürzt und durchgehend mit E-Lok bespannt. In Nürnberg Hbf übernahm E 19 11 den F 38, der Hagen Hbf um 6.10 Uhr verlassen hatte und um 14.28 Uhr den Münchener Hauptbahnhof erreichen wird. (04.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 19 11 in Nürnberg (5)

 

Der ET 25 (elT 18) war eine Entwicklung der Reichsbahn aus den 1930er Jahren für den elektrischen Städteschnellverkehr. ElT 1817 (späterer ET 25 003) wurde Ende 1936 von Nürnberg nach Lauban in Schlesien versetzt. Im Januar 1945 wurde er nach München abgefahren und kam später wieder nach Nürnberg Hbf zurück, wo auch diese Aufnahme entstand. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
ET 25 003 in Nürnberg

 

50 789 vom Bw Bebra im Bahnhof Flieden. Die Lok ist mit einer sog. Kellerschen Kupplung für Schiebelokomotiven ausgerüstet. Vom Prinzip her war die Kellersche Kupplung wie eine Schraubenkupplung aufgebaut und wurde auch mit dem Zughaken der nachzuschiebenden Einheit fest verbunden, allerdings nicht mit der Hauptluftleitung. Die Schiebelok war somit fest mit der Zugeinheit verbunden und konnte so nicht versehentlich den Kontakt zum Zug verlieren. Beim Beenden des Nachschiebens konnte der Lokführer durch ein Ziehen am Zugseil den Verriegelungsbolzen der Kupplung lösen und die Kellersche Kupplung fiel nach unten. Das Lösen vom nachgeschobenden Zug bemerkte der Lokführer der Schiebelok am schlaffen Zugseil. Der Lokführer der führenden Lok erhielt allerdings keine Information, dass sich die Schiebelok erfolgreich abgekuppelt hatte. Lokführer berichteten immer wieder von Situationen, bei denen das Abkuppeln nicht funktionierte und sich die Schiebelok besonders bei nachgeschobenen Schnellzügen gefährlich ihrer Höchstgeschwindigkeit näherte. In solchen Fällen wurde versucht, sich über Notsignale beim Lokführer der führenden Lok bemerkbar zu machen. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
50 789 in Flieden

 

56 400 am Hilfszug im Bw Bebra. Hilfszüge wurden früher auf allen größeren Bahnknoten vorgehalten, um möglichst rasch an einer Unfallstelle Hilfe leisten zu können, eine Unfallstelle zu räumen oder Unfallfolgen zu beseitigen. Die Anzahl der Hilfszüge ging über die Jahrzehnte immer weiter zurück. Während beide Staatsbahnen in den 1950er Jahren an über 200 Standorten Hilfszüge stationiert hatten, unterhält die DB Netz AG als größte Betreiberin des bundeseigenen Schienennetzes in ihrem Notfallmanagement noch an rund 40 Standorten Einheitshilfsgerätewagen bzw Einheits-Hilfszüge der ehemaligen DR. Für Rettungs- und Bergungsarbeiten in Tunneln der Schnellfahrstrecken Hannover–Würzburg und Mannheim–Stuttgart werden Tunnelrettungszüge in Hildesheim, Kassel, Fulda, Würzburg, Mannheim und Kornwestheim vorgehalten. Dieses Hilfskonzept wurde bei späteren Neubaustrecken (z.B. Köln–Rhein/Main) nicht mehr angewandt. Teilweise wurde der Betrieb der Hilfszüge heute auch auf externe Partner übertragen. So wird der Hilfszug am Standort Dresden vom Technischen Hilfswerk betrieben. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
56 400 in Bebra

 

Im Mai 1963 fand in Kassel der Bundesverbandstag des Bundesverbandes Deutscher Eisenbahn-Freunde e.V. (BDEF) statt. Zum Tagungsprogramm gehörte immer eine Fahrzeugausstellung und eine sogenannte "Große Rundfahrt". In diesem Zusammenhang kam auch 10 001 zum Einsatz, deren Aufnahmeort allerdings nicht übermittelt wurde. (24.05.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
BDEF-Verbandstagung 1963 (11)

 

Neben 55 3631 restaurieren die Paderborner 44 210 und 86 489 (Bw Kassel) im Bw Kassel. (24.05.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
55 3631 in Kassel

 

03 016 war aus Braunschweig nach Kassel gekommen. Während sie ihre Wasservorräte ergänzt, warten auf dem Kanal die Gastloks 44 210 aus Paderborn und 44 494 aus Bebra. Oben fährt gerade ein dampfgeführter Schnellzug aus dem Kasselaner Hauptbahnhof vorbei. (24.05.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
03 016 in Kassel

 

Nachschau an der Gießener 01 115 im Bw Kassel. Sie hatte am 31.05.1959 den Neubaukessel Kessel Jung 13015 im Aw Nied erhalten. Dennoch wurde sie bereits 1968 ausgemustert. (24.05.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
01 115 in Kassel

 

38 3771 (Bw Bestwig) ist mit P 2677 aus Warburg in Kassel Hbf eingetroffen. (24.05.1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
38 3771 in Kassel

 

41 156 (Bw Limburg) wartet im Bahnhof Frankfurt-Höchst vor E 2423 nach Limburg (Lahn) auf die Abfahrt. Der Heizer hat schon kräftig aufgelegt. (27.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 156 in Frankfurt (2)

 

Nach einem dreiminütigen Aufenthalt von 17.29 Uhr bis 17.32 Uhr startet 41 156 mit dem E 2423 in Frankfurt-Höchst. (27.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 156 in Frankfurt (3)

 

41 156 fährt mit dem E 2423 nach Limburg (Lahn) aus dem Bahnhof Frankfurt-Höchst. (27.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 156 in Frankfurt (4)

 

Die Limburger 41 156 dampft mit E 2423 (Frankfurt/ Hbf - Limburg/Lahn) aus dem Bahnhof Kriftel. (18.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 156 in Kriftel

 

Durch die frühlingshafte Landschaft in Frankfurt-Höchst rollt 41 156 mit dem E 2423 nach Limburg (Lahn). (20.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 156 in Frankfurt (5)

 

In der Folgewoche hatte die Limburger 41 207 den Dienst von 41 156 am E 2423 übernommen und fährt hier zwischen Kriftel und Hofheim am Lindenhofer Obstbau vorbei. (28.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 bei Kriftel

 

Und wiederum die nachmittägliche Planleistung des E 2423 (Frankfurt/M Hbf ab 17.20 Uhr - Limburg/Lahn an 18.46 Uhr), diesmal mit 41 207 bei Frankfurt-Griesheim. (17.05.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 in Frankfurt (4)

 

41 207 (Bw Limburg) mit dem E 2423 zwischen Frankfurt-Nied und -Höchst. (18.05.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 in Frankfurt (5)

 

41 207 mit N 2437 (Frankfurt/M Hbf ab 8.17 Uhr - Limburg/Lahn an 9.48 Uhr) zwischen Hofheim am Taunus und Lorsbach. (19.05.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
41 207 bei Lorsbach

 

Eine unerkannt gebliebene Limburger 50 mit P 2446 (Limburg/Lahn ab 7.31 Uhr - Frankfurt/M Hbf an 8.53 Uhr) zwischen Lorsbach und Hofheim am Taunus. (18.05.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
P 2446 bei Lorsbach

 

Am markanten Verwaltungsgebäude des Bw Hof dampft 44 535 vom Bw Weiden (Oberpf) vorbei. (03.12.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
44 535 in Hof (2)

 

50 699 (Bw Frankfurt/M-2) fährt mit dem Berufsverstärkerzug N 4457 (Frankfurt/M Hbf - Niedernhausen) in Frankfurt-Höchst ein. (23.03.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 699 in Frankfurt/M (2)

 

50 817 (Bw Limburg/Lahn) verlässt mit E 2423 den Bahnhof Hofheim (Ts). Sie war an diesem Tag wohl eine Ersatzlok für eine ausgefallene 41er. (24.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 817 in Hofheim (1)

 

50 817 beschleunigt den E 2423 aus dem Bahnhof Hofheim (Ts) in Richtung Niedernhausen. (24.04.1967) <i>Foto: Theodor Horn</i>
50 817 in Hofheim (2)

 

Wenn bei der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn Lokmangel herrschte, sprang aushilfsweise eine DB-Lok ein. So bespannt hier die Limburger 93 867 den P 2177 nach Königstein (Ts) im Bahnhof Frankfurt-Höchst. (05.10.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
93 867 in Frankfurt (1)

 

93 867 (Bw Limburg/Lahn) als Ersatzlok im Einsatz auf der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK) vor P 2177 im Bahnhof Frankfurt-Höchst. (05.10.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
93 867 in Frankfurt (2)

 

Auf der BDEF-Verbandstgaung 1965 in Augsburg präsentiert sich 18 630, die bereits am 3. April 1965 z-gestellt worden war, was man ihr äußerlich aber nicht ansah. Daneben steht die potentielle Nachfolgerin in Form von V 200 107, die 1963 beim Bw Kempten in Dienst gestellt worden war.  (27.05.1965) <i>Foto: Theodor Horn</i>
BDEF-Verbandstagung 1965 (46)

 

Die Freudenstädter 82 041 mit E 770 (Karlsruhe - Freudenstadt) auf dem Christophstalviadukt zwischen Baiersbronn und Freudenstadt. (18.10.1964) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 770 bei Baiersbronn (1)

 

Auf dem Steilstreckenabschnitt zwischen Baiersbronn und Freudenstadt Stadt half 82 040 als Schiebelok tatkräftig am E 770 mit. (18.10.1964) <i>Foto: Theodor Horn</i>
E 770 bei Baiersbronn (2)

 

23 031 (Bw Gießen) mit dem E 1795 (Frankfurt/M - Siegen - Hagen) kurz vor der Niddabrücke in Bad Vilbel. Der Eilzug hatte einen Halt in Bad Vilbel Süd und fuhr in Bad Vilbel selbst durch. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 031 in Bad Vilbel

 

Ohne Halt rauscht die Limburger 39 102 mit dem D 81 (Frankfurt/M - Gießen - Hagen - Düsseldorf) durch den Haltepunkt Bad Vilbel Süd. In Gießen war Lokwechsel. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
39 102 in Bad Vilbel

 

78 475 (Bw Friedberg/Hessen) fährt mit dem aus 12 Byg-Wagen bestehenden beschleunigten Personenzug 1729 (Frankfurt/M - Friedberg) durch den Haltepunkt Bad Vilbel Süd. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 475 in Bad Vilbel

 

01 078 (Bw Gießen) fährt mit E 1794 (Siegen - Frankfurt/M) in Bad Vilbel Süd ein. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 078 in Bad Vilbel

 

Eine außergewöhnliche Leistung hatte die Schnellzuglok 01 096 in Bad Vilbel Süd am Haken. Jedoch war auch am Ostermontag 1963 der Sg 5522 von Kassel nach Frankfurt/M Eilgüterbahnhof eine Planleistung des Bw Gießen.  (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 096 in Bad Vilbel

 

50 1253 vom Bw Dillenburg fährt mit einem Güterzug in Bad Vilbel ein. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 1253 in Bad Vilbel

 

Ein Güterzug mit einer 50er kurz vor der Niddabrücke in Bad Vilbel. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Güterzug in Bad Vilbel

 

In der Südausfahrt von Bad Vilbel dampft 44 1139 vom Bw Hanau über die Niddabrücke. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
44 1139 in Bad Vilbel

 

23 045 (Bw Gießen) mit dem am Ostermontag 1963 aus 11 Wagen bestehenden E 788 (Marburg/L - Frankfurt/M) auf der Niddabrücke in Bad Vilbel. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 045 in Bad Vilbel

 

86 584 (Bw Friedberg/Hessen) mit P 3769 nach Stockheim auf der Niddabrücke zwischen den Stationen Bad Vilbel Süd und Bad Vilbel. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 584 in Bad Vilbel

 

Die Kasselaner 41 281 mit einem Eilgüterzug auf dem Weg nach Frankfurt/M bei Bad Vilbel. Bei der Lok fällt auf, dass die Windleitbleche der Bauart Witte noch mit größerem Abstand zur Rauchkammer montiert sind, wie es bei Einführung der Bauart Ende der 1940er Jahre zunächst üblich war. Bei 41 281 wurde dies auch nicht mehr -wie bei anderen Loks- später verändert. Gleichzeitig besitzt die Lok (im Gegensatz zu den meisten 41ern mit Altbaukessel) noch den weiten Schlot der Ursprungsausführung. Auch dies wurde bis zur Ausmusterung der 41 281 im Jahr 1969 nicht mehr verändert. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 281 bei Bad Vilbel

 

23 023 (Bw Gießen) mit E 580 (Celle - Kassel - Frankfurt/M) zwischen Bad Vilbel und Bad Vilbel Süd. (15.05.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 023 bei Bad Vilbel (1)

 

Von 1942 bis 1965 war das Bw Friedberg (Hessen) die Heimat von Lokomotiven der Baureihe 86, die vorrangig die Nebenstrecken der Wetterau bedienten. 86 860 wurde im April 1943 fabrikneu nach Friedberg geliefert und blieb dort (mit Unterbrechungen) bis Juli 1965. Hier ist sie mit P 3782 von Stockheim nach Frankfurt/M in Bad Vilbel unterwegs. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
86 860 in Bad Vilbel

 

78 321 vom Bw Friedberg/Hessen mit P 1745 aus Frankfurt/M zwischen Bad Vilbel Süd und Bad Vilbel. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 321 in Bad Vilbel (1)

 

78 321 fährt mit N 1745 nach Bad Vilbel ein. (15.04.1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 321 in Bad Vilbel (2)

 

In einer Parallelausfahrt starten in Münster Hbf 03 196 vom Bw Hamburg-Altona vor E 527 (Mönchengladbach - Cuxhaven) und die Eckeseyer 03 1082 vor dem D 65 (Köln - Norddeich). (20.05.1962) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (5)

 

01 1058 (Bw Osnabrück) hat in Münster Hbf den D 97 aus Köln übernommen und wird ihn binnen knapp 4 Stunden bis Hamburg-Altona bringen. (08.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 1058 in Münster (2)

 

Diesmal klappte die Parallelausfahrt mit dem D 97 nicht (vgl. Bild-Nr. 93754). 01 124 vom Bw Rheine verlässt zwei Minuten hinter dem Hamburger Schnellzug vor dem D 65 nach Norddeich Mole den Münsteraner Hauptbahnhof. (08.10.1963) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
01 124 in Münster

 

In Münster Hbf liefern sich 01 189 vom Bw Bremen Hbf vor E 527 (Mönchengladbach - Cuxhaven) und 01 1062 ein (scheinbares) Wettrennen. Die Kasselaner 01.10 zog aber nur als Rangierfahrt vor. (15.03.1964) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Doppelausfahrt in Münster (6)

 

132 618 mit dem Sonderzug aus Schwarzenberg kurz vor Markersbach. (20.05.2023) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
132 618 in Markersbach (1)

 

92 213 ergänzt die Wasservorräte in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Villingen (Schwarzw). Im Hintergrund steht die am 15.10.1962 neu nach Villingen angelieferte V 100 1341. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
92 213 in Villingen (1)

 

38 1653 vom Bw Rottweil am Wasserkran im Bw Villingen (Schwarzw). Ein Jahr nach dieser Aufnahme war die Lok bereits ausgemustert. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
38 1653 in Villingen

 

Auch die 1921 bei Maffei gebaute Badische X b 92 300 stand 1963 auf der Abschussliste. Im Januar 1964 wurde sie in Villingen (Schwarzw) ausgemustert. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
92 300 in Villingen

 

92 213 auf Rangierfahrt im Bahnhof Villingen (Schwarzw). Die 1908 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe gebaute Badische X b schaffte es noch bis ins Jahr 1965. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
92 213 in Villingen (2)

 

Blick von der Bertholdstraße auf die südliche Bahnhofsausfahrt von Villingen (Schwarz). Die Villinger V 200 086 fährt mit einem Touropa-Sonderzug durch den Bahnhof. Rechts steht 39 206 vor einem Güterzug. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
V 200 086 in Villingen

 

39 206 (Bw Villingen) verlässt mit einem Güterzug den Bahnhof Villingen (Schwarzw). (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
39 206 in Villingen (1)

 

39 206 dampft an ihrem Heimat-Bw Villingen (Schwarzw) vorbei. Im Hintergrund steht 75 407 an der Bekohlung. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
39 206 in Villingen (2)

 

39 206 dampft mit einem Güterzug aus dem Bahnhof Villingen (Schwarzw). Hinter der Lok läuft ein Behelfspackwagen MDyg. Insgesamt 219 Wagen entstanden im Jahr 1950 durch den Zusammenbau von 2 Behelfs-Personenwagen MCi 43/44.  (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
39 206 in Villingen (3)

 

Nachschuss auf 39 206, die mit einem Nahgüterzug nach Donaueschingen am Bw Villingen (Schwarzw) vorbeifährt. (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
39 206 in Villingen (4)

 

03 281 (Bw Ulm) beschleunigt den E 676 (Wiesbaden - Konstanz) aus dem Bahnhof Donaueschingen, (1963) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
03 281 in Donaueschingen

 

145 172 mit einem Nahverkehrszug aus Freiburg (Brsg) auf dem Ravenna-Viadukt bei Höllstein. Rechts sind die Fundamente der alten Brücke zu erkennen, im Hintergund der (aufgelassene) Bahnhof Höllsteig. Der Kirchturm gehört zur Sankt Oswald-Kapelle im Höllental. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 172 im Höllental

 

Eine Kemptener 218 mit dem "Kleber-Express" nach Freiburg auf dem 37 m hohen Ravenna-Viadukt. Der "Kleber-Express" war ein von 1954 bis 2003 täglich verkehrendes Zugpaar. Es bewältigte die Strecke von München nach Freiburg im Breisgau auf einer 379 Kilometer langen Nebenroute durch den Voralpenraum, den Naturpark Obere Donau und den Schwarzwald in etwa sechseinhalb Stunden. Die Verbindung entstand auf Wunsch zahlreicher Hoteliers aus Baden-Württemberg und Bayern. 1997 bekam das Zugpaar den Namen "Kleber-Express", da sich die Familie Kleber aus Bad Saulgau am stärksten für die Verbindung eingesetzt hatte. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ravenna-Viadukt (24)

 

Eine 145 mit drei "Silberlingen" nach Freiburg (Brsg) am Bü Winterhaldenweg zwischen Titisee und Hinterzarten. Im Hintergrund verläuft die Bundesstraße 500. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 bei Hinterzarten

 

145 172 bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Schluchsee kurz vor dem Ziel ihrer Reise in Seebrugg. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 172 bei Schluchsee

 

145 177 ist mit N 4579 aus Freiburg (Brsg) in Deutschlands höchstgelegensten Bahnhof Feldberg-Bärental eingetroffen. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 177 in Feldberg-Bärental

 

145 162 fährt mit einem Nahverkehrszug nach Seebrugg aus dem Bahnhof Feldberg-Bärental. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 162 in Feldberg-Bärental

 

145 177 mit einem Nahverkehrszug nach Seebrugg am Schluchsee. Der Stausee ist das größte Gewässer in Baden-Württemberg. Seit den 1960er Jahren dient er auch als Zufluss des Pumpspeicherkraftwerks Schluchseewerk. Neben einem natürlichen Zufluss wird der See auch über verschiedene Kraftwerksstufen mit Wasser aus dem Rhein befüllt. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 177 am Schluchsee

 

145 177 verlässt den Bahnhof Altglashütten-Falkau in Richtung Seebrugg. Der Bahnhof entstand mit dem Bau der Dreiseenbahn von Titisee nach Seebrugg im Jahr 1926. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 177 in Altglashütten

 

Blick auf den Bahnhof Neustadt (Schwarzw) an der Höllentalbahn mit 145 168. Für die Hintere Höllentalbahn, die auf dem Abschnitt von Neustadt nach Donaueschingen nicht elektrifiziert wurde, erhielt der Bahnhof eine kleine Lokbehandlungsstätte mit Lokschuppen und Drehscheibe, da hier die Züge von Freiburg nach Donaueschingen umgespannt werden mussten. Die Bw-Anlagen (vorne im Bild) sind heute verschwunden, stattdessen gibt es dort einen Parkplatz und eine Skateranlage.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
145 168 in Neustadt

 

139 132 ist mit einem Nahverkehrszug aus Freiburg (Brsg) im Bahnhof Hinterzarten eingefahren. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
139 132 in Hinterzarten

 

Ihre letzte L2-Ausbesserung erhielt 001 088 vom Bw Hof am 13.05.1970 im Aw Lingen. Einige Tage später befindet sie sich auf der Rückfahrt in ihre oberfränkische Heimat in Münster Hbf. (18.05.1970) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
001 088 in Münster

 

Volles Rohr geht es für die gut gepflegte 011 065 mit N 2225 (Hamm - Rheine) durch den Betriebsbahnhof Nevinghof nördlich von Münster. (08.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
011 065 bei Münster (1)

 

Eine ungewöhnliche Fuhre hat 012 057 mit einem 515/815 am Haken, den sie bei Nevinghof von Rheine nach Münster überführt. (02.08.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 057 bei Münster

 

012 063 ballert mit dem D 438 (Norddeich Mole - Köln) durch Münster-Nevinghof. (15.07.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
012 063 bei Münster

 

Wegen eines Oberleitungsschadens in Münster musste 043 665 vom Bw Rheine den D 339 (Köln - Aalborg) samt Zuglok 112 488 durch den stromlosen Abschnitt schleppen. Der Zug hat soeben das Einfahrsignal der eingleisigen Strecke aus Lünen passiert. Die Aufnahme gelang aus dem Fahrdienstleiter-Stellwerk "Gnf" im Betriebsbahnhof Geist. (10.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Abschlepphilfe (20)

 

043 665 schleppt 112 488 vor dem D 339 durch den Betriebsbahnhof Geist in Münster. Damals verlief eine Hilfslokgestellung noch unproblematisch. Dafür wurde einfach ein Güterzug kurzzeitig abgespannt, wie der Chronist zu berichten wusste. (10.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Abschlepphilfe (21)

 

Nicht nur die Fahrgäste des D 339 (Köln - Aalborg), auch der Zugschaffner schaut verwundert auf die außergewöhnliche Bespannung des Zuges. 043 665 schleppt 112 488 über einen spannungslosen Abschnitt nach einem Oberleitungsschaden durch den Betriebsbahnhof Geist in Münster. Heutzutage fiel der Zug einfach aus.  (10.10.1969) <i>Foto: Bernd Kappel</i>
Abschlepphilfe (22)

 

012 063 in ihrem Heimat-Bw Rheine. Mit Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der Rollbahn Münster–Osnabrück–Bremen–Hamburg Ende September 1968 wechselte sie mit zehn weiteren Schwesterloks von Osnabrück ins Emsland. Sie gehörte zu den letzten Maschinen ihrer Art und wurde am 26.06.1975 ausgemustert. Am 29.04.1977 wurde sie als Denkmal vor dem Hauptbahnhof Braunschweig aufgestellt.  (13.10.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
012 063 in Rheine (6)

 

012 075 sonnt sich vor dem Schuppen im Bw Rheine. Auch ihr war ein "zweites Leben" beschieden. Die Stoom Stichting Nederland (SSN) Rotterdam kaufte die Lok am 12. März 1976. Im März 1992 wurde sie nach einer Hauptuntersuchung in Meiningen auf Kohlefeuerung zurückgebaut. In diesem Zustand ist sie auch gegenwärtig für die SSN vor Sonderzügen im Einsatz und häufiger Gast in Deutschland. (24.03.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
012 075 in Rheine (4)

 

Der Gag 57422 (Langelsheim - Kreiensen - Ottbergen - Altenbeken - Gladbeck-West) verkehrte nur bei Bedarf und im Regelfall mit einer Ottbergener 44er. Am ersten Werktag nach Weihnachten 1975 war dies anders. 044 552 und 044 195 machten gemeinsame Sache an dem Zug, auch wenn bei diesem Bild bei Langelsheim die Zuglok 044 195 im Dampf der Vorspannlok 044 552 unterging. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (1)

 

Bei Neuekrug-Hahausen konnte der Gag 57422 mit 044 552 und 044 195 erneut erlegt werden. Der Leerwagenzug transportierte auf der Hinfahrt Ammoniak für die Herstellung von Düngemittel einer Langelsheimer Fabrik. Die Anlieferung erfolgte jedoch mittels E-Lok von Gladbeck über Hannover nach Kreiensen. Erst dort wurde der Zug in zwei Teilen mit Dampf nach Langelsheim gebracht. Nach Entleerung der Wagen wurde der komplette Zug dann bis zum Sommerfahrplan 1976 normalerweise mit einer Ottbergener 44er über Kreiensen - Holzminden nach Altenbeken befördert. Dort übernahm wieder eine E-Lok die Weiterbeförderung nach Gladbeck-West.  (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (2)

 

Im "Tiefflug" ging es über die Bundesstraße 248 nach Ildehausen. Dort angekommen, rollten 044 552 und 044 195 mit Gag 57422 an der evangelischen Kirche St. Johannes vorbei. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (3)

 

Einen Kilometer weiter passieren 044 552 und 044 195 den Bahnübergang an der Bundesstraße 248 (Northeimer Straße) zwischen Ildehausen und Harriehausen. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (4)

 

044 552 und 044 195 rollen mit Gag 57422 an der Blockstelle Vogelberg bei Harriehausen vorbei. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (5)

 

Bei Bad Gandersheim kam 044 552 und 044 195 die Ottbergener 044 180 entgegen. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (6)

 

Die Steigung aus dem Leinetal hinter Kreiensen zeigte, warum an diesem Tag zwei 44er am Gag 57422 erforderlich waren. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (7)

 

044 552 und 044 195 am Bedarfsgüterzug Gag 57422 (Langelsheim - Gladbeck West) kurz vor dem Ippenser Tunnel. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (8)

 

Einfahrt des Gag 57422 mit 044 552 und 044 195 in den 205 m langen Ippenser Tunnel. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (9)

 

044 552 und 044 195 quälen sich mit dem "Langesheimer" Gag 57422 die Steigung bei Greene hinauf. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (10)

 

Unterhalb der Burgruine Greene windet sich die Strecke mit stetiger Steigung weiter aus dem Leinetal hinauf in das Weserbergland. Beide Loks am Gag 57422 haben weiterhin schwer zu tun. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (11)

 

Die anstrengende Bergfahrt bei Greene scheint der Vorspannlok nicht gut bekommen zu sein. Der Heizer der 044 552 hat sich während der Fahrt auf den Umlauf begeben und beobachtet das Triebwerk. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
2x 044 am Langelsheimer (12)

 

044 552 und 044 195 mit Gag 57422 unterhalb der Burg Greene. Der Heizer der 044 552 balanciert mittlerweile am Windleitblech. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (13)

 

044 552 und 044 195 auf anstrengender Bergfahrt am Gag 57422 an der Burg Greene aus dem Jahr 1308. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (14)

 

Die Bergfahrt der beiden 44er am Gag 57422 dürfte auch ein akustischer Genuss gewesen sein, war der Zug aus Druckgaskesselwagen doch fast immer bis zur Grenzlast der 44er ausgelastet. Eine 44er schaffte hier 1260 t, der Zug nach den Weihnachtsfeiertagen war offenkundig deutlich schwerer. Warum die Baureihe 44 auch "Königin der Mittelgebirge" hieß, macht sie hier eindrucksvoll deutlich. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (15)

 

Selbst der alte Opel Kadett war deutlich schneller als die beiden 44er. Hinter der Greener Burg waren 044 552 und 044 195 bereits wieder eingeholt. Der Heizer der Vorspannlok war auch wieder in den Führerstand zurückgekehrt. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (16)

 

044 552 und 044 195 überqueren mit dem Langelsheimer Bedarfsgüterzug Gag 57422 das Luhetalviadukt bei Greene. (29.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x 044 am Langelsheimer (17)

 

044 195 (44 1202) müht sich mit Dg 54312 nach Braunschweig an der Blockstelle Orxhausen auf der Steigung zwischen Kreiensen und Bad Gandersheim ab. (14.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Orxhausen (4)

 

Deutlich entspannter als vor dem "Langelsheimer" (vgl. Bild-Nrn. 93625 - 93627) nimmt 044 195 mit Dg 53840 die Steigung aus dem Leinetal westlich von Kreiensen. (21.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Ippensen (1)

 

044 195 macht sich im Bahnhof Ottbergen auf den Weg nach Altenbeken und passiert dabei die Anlagen ihres Heimat-Bw. (07.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 in Ottbergen (2)

 

Obwohl Ottbergen nur ein kleiner, eher unbedeutender Ort am Rande des Weserberglands war, wurden schon im Jahr 1937 28 neue Loks der Baureihe 44 hier beheimatet. Sie befuhren in erster Linie den damals bedeutenden Ost-West-Abschnitt Soest – Ottbergen – Nordhausen „aus der Mitte heraus“. Erst die Aufnahme des elektrischen Zugbetriebs auf der Strecke Lehrte - Braunschweig - Helmstedt am 30.05.1976 ermöglichte der DB eine großräumige Verlagerung des Ost-West Verkehrs und damit die Beendigung des Dampfbetriebs in Ottbergen. Die Baureihe 44, hier die am Lokschuppen vorbeifahrende 044 195, blieb bis zum Ende ihrer Einsatzzeit in Ottbergen heimisch. Das Bw wurde anschließend geschlossen, der Ringlokschuppen blieb erhalten. (07.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 in Ottbergen (3)

 

Bei seinem Aufenthalt in Kreiensen (16.34/58 Uhr) bekam der Ng 64444 (Braunschweig Rbf - Ottbergen) planmäßig zusätzliche Wagen beigestellt, sodass 044 195 auf der Steigung bei Ippensen gut zu tun hatte. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Ippensen (2)

 

044 195 mit Ng 64444 auf der Steigung aus dem Leinetal westlich von Kreiensen ins Weserbergland kurz vor dem Ippenser Tunnel. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Ippensen (3)

 

Bei Stadtoldendorf hat 044 195 mit Ng 64444 (Braunschweig Rbf - Kreiensen - Ottbergen) die größte Steigung geschafft und kann es durch die blühenden Landschaften am Schrankenposten 132 nun locker angehen lassen. (08.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 195 bei Stadtoldendorf (2)

 

Bereits 1878 wurde in Ottbergen eine kleine Lokstation eingerichtet. Der Aufschwung begann mit der Eröffnung der Sollingbahn von Ottbergen über Bodenfelde bis Northeim und weiter nach Nordhausen. Die Zunahme vor allem des Güterverkehrs zwischen den Ballungsräumen an der Ruhr im Westen und Nordhausen/Halle/Leipzig im Osten erforderte eine stetige Erweiterung des Bahnbetriebswerkes, dessen Lokschuppen bis 1895 auf 15 Stände erweitert war. 1932 wurde die 16-Meter-Drehscheibe gegen eine 20,5-Meter-Drehscheibe getauscht. Ab 1937 waren hier zeitweise bis zu 45 Loks der Baureihe 44 beheimatet. Trotz der Stationierung der schweren Güterzugloks war für deren Bekohlung nur ein kleiner Kran mit Hunten vorhanden. Zwei Wochen vor dem Ende des Dampfbetriebs haben 044 195 und 044 149 am Samstagabend den Dienstschluss eingeläutet.  (15.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Ottbergen (4)

 

Samstagabendruhe im Bw Ottbergen mit 044 195 und 044 149. Die Baureihe 44 prägten bis zum 29. Mai 1976 den Güterverkehr vom Weserbergland bis zum Harz. Ende der 1960er Jahre zog die BD Hannover alle verbliebenen 44er in Ottbergen zusammen. Mit Ende des Dampfbetriebs verschwanden sukzessive auch die umfangreichen Gleisanlagen des Bahnhofs. Beim letzten Umbau im Jahr 2015 entfielen der Inselbahnsteig an den Gleisen 2 und 3 und der Zwischenbahnsteig am damaligen Gleis 52. Im südlichen Bahnhofsteil ist nur noch ein durchgehendes Gleis vorhanden, jetzt Gleis 11, früher 51. Die Gleise im Güterbahnhof (links) wurden komplett abgebaut, das Bahnhofsgebäude (Bildmitte hinter dem Steg) abgerissen. Am 15. Dezember 2019 wurde der Bahnhof Ottbergen in Höxter-Ottbergen umbenannt.  (15.05.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Ottbergen (5)

 

Eigentlich sollte der Einsatz der Ulmer 03 beim Bw Crailsheim zum Sommerfahrplan 1971 beendet sein. Am Pfingstwochenende 1971, eine Woche nach Fahrplanwechsel, kam die Ulmer 003 168 nochmals außerplanmäßig auf der Murrtalbahn zum Einsatz. Burkhard Wollny hielt sie am Pfingstsamstag vor dem N 3762 nach Backnang bei Murrhardt im Bild fest. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 bei Murrhardt (1)

 

Vor der Kulisse von Burg Reichenberg rollt die Ulmer 003 168 mit N 3762 dem nächsten Halt in Oppenweiler (Württ) entgegen. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 bei Oppenweiler

 

003 168 wird in Backnang für die Rückleistung des E 1879 (Stuttgart - Lauda) gedreht.  (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Backnang (1)

 

003 168 wartet im Bahnhof Backnang auf die Übernahme des E 1879, den sie bis zum Ziel nach Lauda befördern wird. Die letzte Ulmer 03-Leistung beim Bw Crailsheim war gut versteckt und fand in der Tagesrandlage statt. Der E 1879 verließ Backnang erst um 18.32 Uhr, sodass der Zug nur beim höchsten Sonnenstand im Mai überhaupt fotografiert werden konnte. Die Sommerzeit gab es damals noch nicht. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Backnang (2)

 

Für die Rückfahrt der 003 168 nach Crailsheim vor dem E 1879 (Stuttgart - Lauda) wurde das Licht ohne Sommerzeit schon dünn. Gegen 18.45 Uhr erscheint der Zug am Pfingstsamstag vor Murrhardt. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 bei Murrhardt (2)

 

Am Pfingstmontag 1971 tauchte 003 168 erneut in Backnang auf. Da an dem Feiertag die Vorleistung des N 3762 nicht verkehrte, war die Lok als Lz aus Crailsheim hierher gekommen. (31.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Backnang (3)

 

Das Laudaer Lokpersonal Heizer Erwin Weinmann (am Fenster) und Lokführer Stefan Renk warten auf der Ulmer 003 168 in Backnang auf die Übernahme des E 1879. (31.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Backnang (4)

 

003 168 räuchert mit dem E 1879 nach Lauda durch den Haltepunkt Backnang-Steinbach. Die Ulmer 03 wird bis Lauda am Zug bleiben. (31.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 bei Backnang

 

003 168 ist mit E 1870 (Lauda - Crailsheim - Stuttgart) im Bahnhof Gaildorf West angekommen. Es ist der letzte Zug, den die Ulmer 03 für das Bw Crailsheim beförderte. Die Rückleistung aus Backnang erfolgte Lz nach Crailsheim. (01.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Gaildorf West (1)

 

003 168 fährt an ihrem letzten Einsatztag für das Bw Crailsheim mit E 1870 nach Stuttgart aus dem Bahnhof Gaildorf West. (01.06.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 168 in Gaildorf West (2)

 

Erst Anfang Mai war es möglich, die späte 03-Leistung von Backnang nach Crailsheim zu fotografieren. Im Bahnhof Backnang wartet die nach Crailsheim ausgeliehene Ulmer 003 281 auf die Ankunft des E 1879 (an: 18.26 Uhr) aus Stuttgart. (09.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Backnang

 

003 281 ist mit E 1879 nach Lauda in Murrhardt eingefahren. (09.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Murrhardt (1)

 

Nach der planmäßigen Kreuzung mit E 1876 (Nürnberg - Stuttgart) fährt 003 281 mit dem E 1879 aus Murrhardt aus. (09.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 281 in Murrhardt (2)

 

003 248 (Bw Ulm, leihweise Bw Crailsheim) fährt mit N 3762 in Gaildorf West ein. (15.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Gaildorf West

 

003 248 ist pünktlich um 18.38 Uhr mit E 1879 in Sulzbach (Murr) eingefahren. Dort wartet ein 795 als Nt 3774 die Zugkreuzung ab. (15.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Sulzbach (1)

 

003 248 verlässt mit E 1879 (Stuttgart - Crailsheim - Lauda) den Bahnhof Sulzbach (Murr). Interessant ist auch der samstags hinter der Lok eingestellte Postwagen. (15.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Sulzbach (2)

 

An Christi Himmelfahrt war keine Ulmer 03 am E 1879. Die Crailsheimer 023 032 führte planmäßig den Zug am Haltepunkt Backnang-Steinbach. (20.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 032 bei Backnang

 

Auch am Pfingstsonntag kam keine Ulmer 03 in Backnang zum Einsatz. Offenkundig hatte man an dem Feiertag genügend 23er in Crailsheim zur Verfügung, sodass 023 006 den E 1879 übernehmen konnte. Im Hintergrund wartet die Heilbronner 051 750 mit N 3783 auf Ausfahrt nach Schwäbisch Hall-Hessental. (30.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
023 006 in Backnang

 

003 248 nimmt mit dem E 1879 nach Lauda im Bahnhof Murrhardt Fahrt auf. Im Hintergrund steht der E 1876 (Nürnberg - Stuttgart) mit einer V 200. (16.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Murrhardt (1)

 

003 248 beschleunigt den E 1879 aus dem Bahnhof Murrhardt. (16.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Murrhardt (2)

 

Freie (Aus-)Fahrt für die Ulmer 003 248 am Sonntag vor Pfingsten im Bahnhof Murrhardt. (16.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Murrhardt (3)

 

Abschied der Ulmer 003 248 vom Crailsheimer Einsatz auf der Murrtalbahn. Vor dem E 1879 macht sie ordentlich Dampf bei der Ausfahrt aus Murrhardt. Den letzten Einsatz in Crailsheim hatte die Lok vor dem E 1911 an Christi Himmelfahrt (vgl. Bild-Nr. 93509). (16.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
003 248 in Murrhardt (4)

 

212 242 (Bw Kornwestheim) fährt nach Murrhardt ein. Der Bahnübergang an der Sulzbacher Straße wurde später durch eine Brücke ersetzt. (29.05.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
212 242 in Murrhardt

 

Die in Vorbereitung auf das anstehende EDV-Nummernsystem ihres Rauchkammerschildes beraubte 01 1069 hat es mit dem D 66 (Norddeich Mole – Münster - Aachen) bei Mesum zwischen Rheine und Emsdetten eilig. Aus 01 1069 wurde übrigens 011 069-2, die aber nicht mehr viel von ihrer Umnummerung hatte. Nach einer Gesamtlaufleistung von 2.656.392 km wurde sie wegen Kesselfristablaufs am 24.06.1969 z-gestellt. (14.09.1968) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1069 bei Mesum

 

01 1070 rangiert einen Gepäckwagen im Bahnhof Bebra. Als Besonderheit besaß die Lok als einzige 01.10 einen von Henschel mit der Fabrik-Nr. 24813 gebauten Tender aus 45 011. Am 29. November 1956 hatte 01 1070 die Sonderbauart mit Tenderabdeckklappen und pumpenbetriebener Kohlennachschubeinrichtung erhalten, wie sie später alle Tender der 03.10 besaßen. Am 15. Oktober 1959 wurde der Tender an 01 1097 abgegeben. Sie behielt ihn bis zu ihrer Ausmusterung 1969. Tenderabdeckklappen und Kohlennachschubeinrichtung wurden jedoch am 25. Mai 1965 wieder ausgebaut. (07.06.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 1070 in Bebra (1)

 

Für die Osnabrücker 01 1071 ging es mit dem D 393 (Köln – Wuppertal - Osnabrück – Hamburg Hbf - Aalborg) bei Ostercappeln bergab zum Mittellandkanal. Sie wurde am 25.09.1968 nach Hamburg-Altona umstationiert, wo sie sich vier Jahre lang vornehmlich auf der Marschbahn austobte, bevor sie es nach einer L 0 in Braunschweig ab dem 26.10.1972 in Rheine etwas ruhiger angehen lassen konnte. Da eine fällige L 2 abgelehnt wurde, folgten z-Stellung am 12.05.1973 und Ausmusterung am 24.08.1973.  (29.04.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
01 1071 bei Ostercappeln (1)

 

012 066 mit dem Saisonschnellzug D 1734 (Emden Außenhafen – Münster) bei Elbergen. (17.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Elbergen

 

012 066 brettert mit dem D 715 Norddeich Mole – Rheine - München) über die Emder Klappbrücke. Einen Monat später war es mit der Dampfherrlichkeit vor den Schnellzügen auf der Emslandstrecke vorbei. (20.04.1975) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 in Emden (8)

 

012 066 mit dem D 1736 (Norddeich Mole - Rheine - Köln), den sie erst in Emden Hbf übernommen hatte, nördlich von Meppen auf dem Weg nach Rheine. In der Gegenrichtung ist ein dampfgeführter Güterzug unterwegs. (14.08.1974) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
012 066 bei Meppen (3)

 

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