4s

Drücken Sie F11 um die Diashow zu starten

Besucher
heute:339
diesen Monat:44835
Bilder
neuestes18.03.2024
7 Tage163
gesamt84312

Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Bundesbahn - Seite 8 von 41

Seite: zurück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 weiter

40517 Bilder gefunden.

078 192 wartet mit 051 033 vor dem P 3920 nach Rottweil im Bahnhof Villingen/Schwarzwald. (24.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
078 192 in Villingen (2)

 

078 192 wartet vor dem P 3920 auf die Anschlussfahrgäste des E 1915 (Offenburg - Konstanz), der mit 221 125 im Bahnhof Villingen/Schwarzwald eingetroffen ist. (24.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
078 192 in Villingen (3)

 

078 192 und 051 033 verlassen mit P 3920 nach Rottweil den Bahnhof Villingen/Schwarzwald. (24.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
078 192 in Villingen (4)

 

103 168 fährt mit IC 165 "Präsident" (Frankfurt/M - München) durch Plochingen. (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
103 168 in Plochingen

 

103 209 mit einem Schnellzug vor der Kulisse der Waldhorn-Brauerei in Plochingen. Die Brauerei wurde 1869 gegründet und stellte 1995 die Bierproduktion ein.  (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
103 209 in Plochingen

 

117 112 fährt mit N 4011 nach Augsburg in den Haltepunkt Burlafingen, östlich von Ulm, ein. (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
117 112 in Burlafingen (3)

 

144 013 mit N 4234 nach Plochingen bei Neckartailfingen. (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 013 bei Neckartailfingen 1

 

144 013 passiert auf dem Weg nach Plochingen ein altes Bahnwärterhaus bei Neckartailfingen. (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 013 bei Neckartailfingen 2

 

144 085 mit N 3175 nach Mühlacker am Schrankenposten 12a bei Diedelsheim kurz vor Bretten. (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 085 bei Diedelsheim (1)

 

Bei Diedelsheim begegnet 144 085 vor N 3175 einem kurzen Güterzug mit 140 526, die sich aus Bebra weit in den Süden verirrt hatte. (02.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
144 085 bei Diedelsheim (2)

 

Die Osnabrücker 01 1054 fährt mit D 393 (Köln - Hamburg-Altona) durch den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. (12.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
01 1054 in Wuppertal

 

03 077 (Bw Mönchengladbach) ist um 9.59 Uhr mit E 342 aus Kassel in Wuppertal-Oberbarmen eingefahren. Um 10.01 Uhr wird die Fahrt über Düsseldorf nach Mönchengladbach weitergehen. (12.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
03 077 in Wuppertal

 

03 1001 vom Bw Hagen-Eckesey hat den D 368 (Münster - München) am Haken, der in Wuppertal-Oberbarmen von 10.11 Uhr bis 10.13 Uhr einen Aufenthalt hatte. (12.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
03 1001 in Wuppertal (4)

 

Vor einer drohenden Gewitterkulisse kommt 38 3208 vom Bw Dieringhausen mit E 802 (Hamm - Lüdenscheid) zwischen Breckerfeld-Priorei und Rummenohl angedampft. (12.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 3208 bei Rummenohl

 

38 3371 (Bw Dieringhausen) passiert mit P 1209 (Dieringhausen - Hagen) das Einfahrsignal von Breckerfeld-Priorei. (12.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 3371 bei Rummenohl

 

Eine 78er schiebt den Wendezug N 3523 (Lüdenscheid - Hagen) zwischen Rummenohl und Breckerfeld-Priorei. Das Bild entstand von der Brücke der Bundesstraße 54, die hier die Volmetalbahn kreuzt. (12.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Wendezug bei Rummenohl

 

78 160 (Bw Hagen-Eckesey) fährt mit N 3522 nach Lüdenscheid in den Bahnhof Breckerfeld-Priorei im Volmetal ein. Der Bahnhof wurde am 27. Mai 1979 geschlossen, die Strecke ist heute hier eingleisig. (12.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
78 160 bei Priorei

 

57 2957 macht sich bei Rangierarbeiten in Hagen Hauptbahnhof nützlich. Links steht der N 1642 mit 03 1001. (12.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
57 2957 in Hagen (2)

 

03 1001 wartet vor N 1642 nach Düsseldorf in Hagen Hbf auf die Abfahrt, die um 16.33 Uhr erfolgen wird. (12.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
03 1001 in Hagen (2)

 

57 2957 taucht als Rangierlok 1 aus der Halle des Hagener Hauptbahnhofs auf. Während die BD Wuppertal in den 1960er Jahre, dem Zeitgeist folgend, die Bahnhofshallen in Wuppertal-Barmen und -Elberfeld restlos abreißen ließ, überlebte die Hagener Halle als einzige im Direktionsbezirk. (12.07.1960) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
57 2957 in Hagen (3)

 

56 742 in ihrem Heimat-Bw Gießen. 1938 wurde sie aus 55 4364 umgebaut. Dabei erhielt der ursprünglich laufachslose Vierkuppler vorne eine Bisselachse und wurde so zu einer Lokomotive der Bauart 1’D. Dadurch konnte die Höchstgeschwindigkeit von 55 km/h auf 70 km/h gesteigert werden. (07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
56 742 in Gießen (1)

 

Dier schöne Porträtaufnahme der 56 742 entstand im Bw Gießen, auch wenn der Tender nicht mehr ganz aufs Bild passte. Der pr. 3 T 16,5-Tender war unverändert von der pr. G 8.1 übernommen worden. Beim Umbau wurde der Kessel nach vorn verschoben und etwas angehoben. Die Leistung der Lok blieb mit 1260 PS gleich. Durch die zusätzliche Laufachse wurde allerdings die durchschnittliche Achslast geringer (16,2 t statt 17,6 t), so dass die Lokomotiven universal auf Nebenstrecken eingesetzt werden konnten. (07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
56 742 in Gießen (2)

 

86 380 vom Bw Wetzlar wartet im Bw Gießen auf den nächsten Einsatz. (07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
86 380 in Gießen

 

38 1707 war am 10. März 1915 beim Bw Frankfurt/M-1 in Dienst gestellt worden. Bis auf einen kurzen Osteinsatz 1942/43 war sie bis 1962 ausschließlich in der RBD/BD Frankfurt stationiert, zuletzt beim Bw Wiesbaden. Das Bild entstand in Gießen. 1962 wanderte sie noch für 3 Jahre nach Crailsheim ab, bis sie dort am 10.03.1965 ausgemustert wurde. (07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 1707 in Gießen

 

39 116 war aus Dillenburg nach Gießen gekommen und macht sich dort für neue Aufgaben bereit.  (07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
39 116 in Gießen

 

41 108 gehörte dem Bw Marburg an, als sie dem Fotografen in Gießen vor die Linse fuhr. (07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
41 108 in Gießen

 

23 017 war im April 1958 frisch von Mainz nach Gießen umstationiert worden. Dort blieb sie bis Ende Mai 1965. Dann wurde sie nach Bestwig weitergereicht, wo sie am 27.11.1970 ausgemustert wurde.  (07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
23 017 in Gießen

 

38 3696 vom Bw Gießen fährt mit E 3244 (Fulda - Gießen) aus dem Bahnhof Alsfeld (Oberhess). Eine Besonderheit stellt der erste Wagen hinter der Lok dar: Es handelt sich (aller Wahrscheinlichkeit nach) um den "33003 Ffm", einen der beiden BC4i-28c der DB, die als einzige gemischtklassige Eilzugwagen einen Doppeleinstieg im 1.Klasse-Bereich hatten. Beide waren zuletzt in der BD Frankfurt stationiert. Der "33003 Ffm" wurde als AByse612 Nr. 50 80 38-11 503-8 im September 1973 ausgemustert. (07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
38 3696 in Alsfeld

 

38 3559 vom Bw Freudenstadt verlässt mit P 1934 den Bahnhof Sindelfingen. Während hier für Gutbetuchte u.a. die S-Klasse, das Flaggschiff von Mercedes-Benz vom Band läuft, mussten die Arbeiter in der Bahn mit deutlich weniger Komfort auskommen.  (02.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 3559 in Sindelfingen

 

64 214 vom Bw Tübingen fährt mit einem weiteren "Daimlerzug" (P 1944), einem Berufsverkehrszug für die Sindelfinger Mercedesmitarbeiter, aus dem Bahnhof Sindelfingen.  (02.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
64 214 in Sindelfingen

 

50 1116 (Bw Freudenstadt) fährt mit einem Güterzug aus Nagold an der Bahnstrecke Pforzheim - Calw - Eutingen. Bis 1967 zweigte hier auch die Schmalspurbahn nach Altensteig ab. (02.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
50 1116 in Nagold (1)

 

50 1116 (Skoda-Werke, Pilsen) wurde am 11.06.1941 dem Bw Eger zugeteilt. 1943 kam sie ins württembergische Ulm und wurde 1967 beim Bw Tübingen abgestellt. Zum Aufnahmezeitpunkt in Nagold gehörte sie dem Bw Freudenstadt an. (02.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
50 1116 in Nagold (2)

 

39 254 mit P 2738 aus Schwäbisch Hall auf der Neckarbrücke zwischen Bad Cannstadt und Stuttgart Hbf. (02.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 254 in Stuttgart (1)

 

Als Variante der bewährten und zwischen 1935 und 1937 beschafften Doppeltriebwagen 1801 ff (spätere ET 25) bestellte die DRG 1936 vier weitgehend baugleiche Triebwagen mit einer geänderten Getriebeübersetzung, die als 1731a/b - 1734a/b (spätere ET 55) bezeichnet wurden. Sie waren speziell für die Strecke Basel Bad. Bf - Zell/Schwarzwald (»Wiesentalbahn«) und Wehratalbahn der RBD Karlsruhe bestimmt, da auf dieser an sich wenig steigungsreichen Strecke die Mitnahme schwerer Packwagen geplant war, womit die bisherigen Doppeltriebwagen bei gleichzeitiger Mitnahme von bis zu zwei ES überfordert waren. Zuvor gab es Beschwerden, dass größere Expressgüter und Kleinvieh nicht mit den Triebwagen transportiert werden konnten und es vor allem während der Wintersportsaison oft zu Engpässen käme. Durch die höhere Getriebeübersetzung erhöhte sich die Anfahrzugkraft der Triebwagen, gleichzeitig senkte sich die Höchstgeschwindigkeit auf nur noch 90 km/h. Die Triebwagen wurden zwischen Juli 1939 und Juni 1940 ausgeliefert. Einige Quellen berichten, dass diese Triebwagen für die Ausweitung des elektrischen Verkehrs in Schlesien beschafft wurden. Dies ist aber nachweislich falsch. Dagegen spricht zum Beispiel die zeitgleiche Bestellung der vier neuen Einzeltriebwagen 1705-1708 sowie die Wahl des Herstellers MAN für den wagenbaulichen Teil, denn die schlesischen Triebwagen wurden bislang stets bei LHW in Breslau gefertigt (Quelle: "triebwagenarchiv.de"). Der mittlerweile in Stuttgart beheimatete ET 55 01 überquert hier das Nesenbachviadukt bei Stuttgart-Vaihingen. (03.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
ET 55 01 bei Stuttgart (1)

 

39 035 mit E 594 auf dem Nesenbachviadukt bei Stuttgart-Vaihingen. Die ursprüngliche Brückenkonstruktion aus dem Jahr 1877 bestand aus zwei eingleisigen dreiteiligen Brückenüberbauten aus Stahlfachwerk mit zwei Mittelpfeilern und wurde am 21. April 1945 zerstört. Sie wurde am 13. August 1946 eingleisig wieder in Betrieb genommen und war erst ab 27. Mai 1959 wieder zweigleisig befahrbar. Im Rahmen der Ausbauarbeiten für die S-Bahn Stuttgart wurde die Brücke bis 1985 viergleisig ausgebaut. (03.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 035 in Stuttgart (3)

 

39 035 mit E 594 auf der Gäubahn bei Stuttgart-Rohr. Interessant ist auch die Lichtsignalkombination des Ausfahrsignals P. (04.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 035 in Stuttgart (4)

 

V 200 039 vom Bw Villingen mit dem D 9 aus Zürich kurz vor Einfahrt in den Kriegsbergtunnel im Stadtgebiet von Stuttgart. (04.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
V 200 039 in Stuttgart

 

ET 55 01 rollt von Stuttgart West kommend dem Stuttgarter Hauptbahnhof entgegen. Das Vorsignal stand unmittelbar am Kriegsbergtunnel. (04.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
ET 55 01 in Stuttgart (1)

 

ET 55 01 als N 4060 nach Böblingen am 579 m langen Kriegsbergtunnel in Stuttgart. Der Tunnel wurde in den Jahren 1875/76 errichtet. In den Jahren 1994 und 1995 wurde das Sohlgewölbe saniert und dabei auch eine Feste Fahrbahn eingebaut. Im Zuge des Projekts Stuttgart 21 soll der Tunnel stillgelegt werden. (04.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
ET 55 01 in Stuttgart (2)

 

Die Nürnberger 01 081 und 01 183 haben mit D 247 nach Hof soeben den Stuttgarter Hauptbahnhof verlassen und werden gleich in den Rosensteintunnel einfahren. (04.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 081 + 01 183 in Stuttgart

 

E 44 099 hat in Stuttgart Hbf den D 80 bereitgestellt und wird den Zug bis auf die Stuttgarter Höhen nachschieben. Vorher gab es noch die Gelegenheit, den Vater vor der Lok abzulichten. (11.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 44 099 in Stuttgart (2)

 

Ein Abschiedsgruß von der Mutter für die Villinger V 200 032 vor dem D 80 in Stuttgart Hbf, auch wenn der Zug noch nicht ganz abfahrbereit ist. (11.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
V 200 032 in Stuttgart

 

Der bereits modernisierte ET 55 06 als N 4060 am Berghautunnel bei Stuttgart-Rohr. Über dem Tunnel verläuft die Grenze zwischen Sindelfingen und Stuttgart sowie die Bundesautobahn 8. (11.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
ET 55 06 bei Stuttgart (1)

 

39 073 mit dem E 594 am Berghautunnel bei Stuttgart-Rohr. (11.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 073 bei Stuttgart (1)

 

01 019 vom Bw Kaiserslautern mit D 172 (Krefeld - Basel) kurz vor Neustadt an der Weinstraße. (16.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 019 bei Neustadt/W

 

03 014 aus Trier präsentiert sich im Bw Landau/Pfalz. (16.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
03 014 in Landau/Pf

 

Nachschau an V 100 2101 im Bw Landau/Pfalz. Die Lok war am 12.06.1964 fabrikneu an das Bw Kaiserslautern geliefert worden und wurde am 10.10.2001 als 212 101 beim Bh Nürnberg ausgemustert. (16.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
V 100 2101 in Landau/Pf

 

Der 1935 als "VT 137 086 Halle" in Dienst gestellte VT 33 208 hatte seine besten Zeiten bereits hinter sich und wartet im Bw Landau/Pfalz auf seine Ausmusterung. Diese erfolgte am 14.09.1965. (16.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
VT 33 208 in Landau/Pf

 

VT 98 9818 (Bw Landau/Pfalz) in Landau. (16.04.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
VT 98 9818 bei Landau/Pf

 

Auf Betreiben eisenbahnbegeisteter Werksangehöriger und unter wesentlicher Initiative des damaligen Verantwortlichen Manfred van Kampen wurde im AW Schwerte (Ruhr) mehrmals das legendäre "Schrottloktreffen" veranstaltet. Die eigentliche Überlegung war die Zusammenführung von ausgemusterten Dampfloks unterschiedlichster Baureihen mit der Vorstellung, diese dann irgendwie museal erhalten zu können. Das Treffen war natürlich nicht allgemein-öffentlich, aber unter den eingeweihten Fans bald bekannt. Manfred van Kampen stellte dazu eine Liste der “zur Besichtigung westlich der Anheizhalle stehenden Lokomotiven” zusammen, und das sollten immerhin fünfzehn Dampfrösser sein. Mittels der damals üblichen blauen, ekelig stinkenden Matrizen wurden so Rundschreiben verteilt. Folgende Maschinen waren vermerkt: 01 177 (zuletzt Bw Nürnberg), 03 197 (Bw Bremen), 03 1013 (Bw Hagen-Eck), 17 218 (Bw Troisdorf), 38 3479 (Bw Wanne), 41 297 (Bw Wedau), 55 4142 (Bw Wedau), 62 003 (Bw Krefeld), 64 001 (Bw Ulm), 78 126 (Bw Vohwinkel), 86 491 (Bw Vohwinkel), 89 801 (Bw Weiden), 89 7077 (AW Schwerte), 89 7531 (AW Schwerte) und 94 816 (Bw Vohwinkel). Hobbybezogen waren die Exoten 17 218, 62 003 und 89 801 logischerweise von besonderem Wert und keinesfalls Schrott, die eine angeführte T 3 war bekanntlich noch soeben einsatzfähig. Man konnte die Maschinen am bezeichneten Tag gut fotografieren - klar, wenn Bahnfreunde dies organisieren - und das Wetter spielte auch mit. Einige eingefleischte Wuppertaler Fans hatten dazu Bausatz-Lokschilder mitgebracht, das waren schwarz lackierte Hartfaserplatten in Lokschilderform unterschiedlicher Länge sowie verschiedene silbern gestrichene Einzelziffern aus Pappe, die man variabel anheften konnte. Hier sind die noch einsatzfähige Werklok (6)0003 und die durch Putzwolle und anderen undefinierbaren Zusätzen reanimierte Schrottlok 89 801 zu sehen. Die Werklok, die als 89 7531 eingeordnet war, war allerdings keine "echte" Preußin, denn sie wurde im Jahre 1898 an die Braunschweigischen Landesbahnen abgeliefert. (23.10.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
AW Schwerte (26)

 

17 218 war von der Bundesbahn-Schule Troisdorf zum AW Schwerte (Ruhr) gekommen. Das Bemühen, die Lok vor dem Schneidbrenner zu retten, gelang leider nicht. Die Zeit war wohl damals noch nicht reif dafür. (23.10.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
AW Schwerte (27)

 

Im Gegensatz zu den vielen Dampfloks, die 1967 im AW Schwerte (Ruhr) bereits verschrottet wurden, war der Bismarcker 44 1051 noch eine Bedarfsausbesserung beschert worden. Mit noch fehlender Endlackierung stand sie neben 62 003 vor der markanten Anheizhalle aufgestellt, in der auch eine Lackiererei angesiedelt war. 44 1051 zählte zu den letzten Loks, die das Werkgelände ausgebessert verlassen hat und konnte zudem im Aufnahmejahr ihr 25-jähriges Dienstjubiläum feiern. Computergerecht fuhr sie noch bis zur Ausmusterung 1971 als 044 051-1 beim Bw Gelsenkirchen-Bismarck herum.  (23.10.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
AW Schwerte (28)

 

62 003 war neben 17 218 auch aus der Bundesbahn-Schule Troisdorf zum AW Schwerte (Ruhr) gekommen. Fotogerecht präsentiert sie sich mit den selbst gebauten Lokschildern aus Pappe neben der Schwerter Werklok 3 (früher 89 7531). Die letzte 62er der DB wurde 1970 verschrottet, die Werklok blieb als 89 7531 erhalten.  (23.10.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
AW Schwerte (29)

 

Neben der ausgebesserten 44 1051 vom Bw Gelsenkirchen-Bismarck sehen wir hier im AW Schwerte (Ruhr) die dort seit 1947 tätige Werklok 3 und 62 003. Eigentlich sollte die 62er neben anderen besonderen Maschinen, die sich Ende 1967 im AW befanden, die Grundlage eines Museumsbestandes bilden. Auf Veranlassung des Bundesbahn-Zentralamt Minden (Westf) musste sie aber verschrottet werden. Die Farbaufnahmen dieses denkwürdigen Tages sind unter den Bildnummern 51717-51726 zu finden. (23.10.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
AW Schwerte (30)

 

Aus heutiger Sicht lag im Westen von Wuppertal die Keimzelle der Wuppertaler Eisenbahnen. Das Betriebswerk Vohwinkel befand sich in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof. Ausgangspunkt war eine zweigleisige Remise, die bereits von der Düsseldorf-Elberfelder-Bahn mit der Eröffnung der Bahnlinie im Jahre 1841 errichtet wurde. Mit Eröffnung der gesamten Tallinie Ende 1848 war die Werkstätte bald zu klein, sodass südlich der Bahngleise ein Rundschuppen mit 10 Ständen errichtet wurde, dem nach 1880 daneben ein etwa gleich großer Schuppen folgte. Nach 131 Jahren endete am 30.09.1972 die Selbständigkeit des Bw Wuppertal-Vohwinkel, zu deren Bestand auch die hier gezeigten beiden pr. T 16.1 gehörten. Eine Spurensuche verläuft an dieser Stelle heute ergebnislos; das Bw mit seinen Anlagen ist restlos verschwunden.  (09.11.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (16)

 

Ende 1967 besaß das Bw Wuppertal-Vohwinkel noch 14 Maschinen der Baureihe 94.5. 94 1730 war nicht nur die höchste dort stationierte Nummer, sie sollte auch die letzte pr. T 16.1 des Bw Vohwinkel werden. (09.11.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1730 in Wuppertal (1)

 

94 1207 sonnt sich vor dem Schuppen im Bw Wuppertal-Vohwinkel. Das Haupteinsatzgebiet der Loks war der nahe Rangierbahnhof. (09.11.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1207 in Wuppertal (1)

 

Seit 1964 hatte in Wuppertal-Vohwinkel auch die moderne Traktion Einzug gehalten, auch wenn hier nie E-Loks stationiert waren. E 40 635 und E 40 300 stammten vom Bw Hagen-Eckesey.  (09.11.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (17)

 

50 169 war zum Aufnahmezeitpunkt fast noch ein Neuzugang. Sie war erst im Mai 1967 von Düsseldorf-Derendorf nach Vohwinkel versetzt worden. Alt wurde sie in Wuppertal allerdings nicht, am 19.08.1968 wurde sie z-gestellt und am 11.12.1968 ausgemustert. (09.11.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 169 in Wuppertal

 

Das Bw Wuppertal-Vohwinkel besaß Ende 1967 noch 12 Loks der Baureihe 44. 44 484 zeigt sich in einem bemerkenswert guten Zustand, was man von den meisten Maschinen in Vohwinkel nicht behaupten konnte. (09.11.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 484 in Wuppertal

 

94 1648 auf den offenen Abstellgleisen im Bereich der Drehscheibe II im Bw Wuppertal-Vohwinkel. Von 1928 bis 1943 war sie schon einmal in Vohwinkel stationiert. Am Ende ihrer Dienstzeit kam sie von Hagen nochmals in ihre alte Heimat zurück und wurde am 12.02.1968 z-gestellt und am 21.06.1968 ausgemustert.  (09.11.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1648 in Wuppertal (4)

 

50 2781 war eine "Ur-Wuppertalerin". Seit Indienststellung im September 1942 war sie im Bw Wuppertal-Vohwinkel heimisch. Erst mit Auflösung der Dienststelle am 30.09.1972 wanderte sie noch für ein Jahr nach Duisburg-Wedau ab. (09.11.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 2781 in Wuppertal

 

01 012 vom Bw Hannover Ost mit dem Militärzug Dm 80670 (Hannover - Kranenburg) in Mülheim-Styrum. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 012 in Mülheim

 

01 1068 mit dem D 395 (Köln - Hamburg) am Heißener Berg zwischen Mülheim/Ruhr und Essen. Hier verlaufen parallel die beiden Strecken der Bergisch-Märkischen Eisenbahn und der Rheinischen Bahn (vorne, mittlerweile stillgelegt), ohne dass es eine Gleisverbindung zwischen beiden Strecken gab. Während die Osnabrücker Lok schwer arbeitet, sitzt der Lokführer gemütlich rauchend am Fenster.  (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1068 bei Mülheim/Ruhr

 

03 063 vom Bw Rheine P mit dem Saison-Schnellzug D 665 von Mönchen-Gladbach nach Münster am Heißener Berg zwischen Mülheim/R und Essen. Hinter dem an der Spitze eingereihten Pw4y-31 laufen drei "Hecht"-Wagen, wobei neben den ex polnischen "Gruppe 23" mittig ein deutscher "Hecht" der Bauart 26 eingereiht ist. In Münster gingen die Wagen auf den D 465 nach Norddeich Mole über.  (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 063 bei Mülheim/Ruhr

 

38 3068 vom Bw Duisburg Hbf rollt mit einem ExprE den Heißener Berg von Essen nach Mülheim/R hinab. Der erste Wagen ist ein ehemaliger polnischer Packwagen. Die beiden vorderen Gleise gehören zur ehemaligen Rheinischen Strecke, die 2015 abgebaut und in einen Radschnellweg verwandelt wurde. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3068 bei Mülheim/Ruhr

 

Mit dem Interzonenzug D 197 kommt die Paderborner 03 1050 über den Heißener Berg. Hinter der Lok läuft der einzige DB-Wagen, dahinter folgen Wagen der Reichsbahn mit einem Mitropa-Speisewagen. Der Laufweg des Zuges war von Mönchen-Gladbach nach Leipzig. 03 1050 wird bis Hamm am Zug bleiben. Sie war erst wenige Monate zuvor mit einem Neubaukessel ausgerüstet worden, den Tender mit Abdeckklappen erhielt sie im Juni 1959. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 1050 bei Mülheim/Ruhr

 

Auch die Lz nach Essen fahrende 78 232 wurde an der Blockstelle Sellerbeck am Heißener Berg nicht verschmäht. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
78 232 bei Mülheim/Ruhr

 

Es geht auch mit einer sauberen Verbrennung: Die ölgefeuerte Osnabrücker 01 1076 vor D 395 (Köln - Hamburg) und sicherlich einer eindrucksvollen Geräuschkulisse an der Blockstelle Sellerbeck am Heißener Berg. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1076 bei Mülheim/Ruhr

 

03 284 vom Bw Osnabrück mit einem Eilzug auf der Steigung des Heißener Bergs aus dem Ruhrtal nach Essen bei Mülheim an der Ruhr. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 284 bei Mülheim/Ruhr

 

56 804 vom Bw Essen Nord rollt mit einem Kohlezug auf der Rheinischen Strecke in Höhe der Blockstelle Sellerbeck talwärts in Richtung Mülheim-Speldorf. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
56 804 bei Mülheim/Ruhr

 

Die Koblenzer 01 233 und die frisch neubekesselte 01 122 rollen mit E 706 (Dortmund - Frankfurt) den Heißener Berg hinab. 01 122 wurde nach einem Unfall in Hannover-Wülfel am 25. März 1965 als erste Neubaukessel-01 der DB am 01.09.1965 ausgemustert. Ihr Kessel fand eine Weiterverwendung auf 01 131. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 233 + 122 bei Mülheim/Ruhr

 

Die modernste Lok, die Karl-Ernst Maedel an diesem Tag vor die Linse lief, war die Hammer V 200 008, die den E 503 (Duisburg - Braunschweig) über den Heißener Berg zog. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 200 008 bei Mülheim/Ruhr

 

52 140, ein Exemplar der Nachbauserie von 1949 mit einem Mischvorwärmer der Bauart "Henschel MVR", am Heißener Berg. Die Devise hieß hier wohl: Regler auf und laufen lassen. Für lange und schwere Güterzüge war der Heißener Berg nicht nur wegen der Steigung, sondern auch wegen der S-Kurve mitten in der Steigung eine echte Herausforderung. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
52 140 bei Mülheim/Ruhr (1)

 

52 140 (Bw Duisburg-Wedau) am Heißener Berg kurz vor der Brücke des Eppinghofer Bruch, in deren Nähe sich auch die Blockstelle Sellerbeck befand. Als eine der letzten 52 der DB schied 52 140 am 8. November 1962 aus dem Dienst aus. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
52 140 bei Mülheim/Ruhr (2)

 

Die Osnabrücker 01 1080 rollt mit D 396 aus Hamburg an der EÜ Scheffelstraße dem nächsten Halt in Mülheim (Ruhr) entgegen.  (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1080 bei Mülheim/Ruhr

 

41 365 vom Bw Wanne-Eickel fährt mit D 84 (Oberhausen - Frankfurt) aus dem Bahnhof Mülheim/Ruhr. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 365 in Mülheim/Ruhr

 

50 631 vom Bw Duisburg-Wedau am Heißener Berg in Höhe der Blockstelle Sellerbeck (im Hintergrund). (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 631 bei Mülheim/Ruhr

 

01 113 vom Bw Treuchtlingen im Bw Nürnberg Hbf. Im Oktober 1960 erhielt sie im Aw Nied einen Neubaukessel. Nach einem Rahmenbruch schied sie bereits 1968 aus dem Betriebsdienst aus. (1951) <i>Foto: Hugo Schlee</i>
01 113 in Nürnberg

 

Nahezu im Ablieferungszustand präsentiert sich 01 125 in ihrer Heimat Nürnberg Hbf vor dem E 586. Das Bahnhofsgebäude zeigt noch deutlich die Spuren des Zweiten Weltkriegs, als es durch die Luftangriffe auf Nürnberg schwer in Mitleidenschaft gezogen und am 16. März 1945 für neun Tage stillgelegt werden musste. Der Wiederaufbau zog sich aus Geldmangel von 1945 und 1956 hin. (1951) <i>Foto: Hugo Schlee</i>
01 125 in Nürnberg (4)

 

01 125 steht in Stuttgart Hbf für die Rückfahrt nach Nürnberg bereit. (1951) <i>Foto: Hugo Schlee</i>
01 125 in Stuttgart

 

Bei einer Aufgleisübung im Bw Nürnberg 1 nahm neben 86 011 das Übungsobjekt "Essen 758034" teil, eine ehemalige pr. G 12. (1951) <i>Foto: Hugo Schlee</i>
Aufgleisübung (2)

 

Aufgleisübung im Bw Nürnberg 1 mit der Übungslok "Essen 758034". Bei der Lok handelt es sich um 58 1558, die seit November 1945 beim Bw Soest im Einsatz und am 11. Januar 1949 ausgemustert worden war. Anschließend wurde sie als "Gerät" (daher die 7000-Nummer) für den Lehrhilfszug Hamm umgebaut. (1951) <i>Foto: Hugo Schlee</i>
Aufgleisübung (3)

 

Blick in das Bw Frankfurt-M 1 mit 18 543 aus Darmstadt, der hier beheimateten 93 868 und 01 202 aus Nürnberg. (1950) <i>Foto: Max Göllner</i>
Bw Frankfurt/M-1 (12)

 

Seit 1947 gehörte 55 3440 zum Bestand des Bw Hohenbudberg. Dienst taten die Loks im angrenzenden Rangierbahnhof, der von 1906 bis 1986 existierte und in seiner Blütezeit einer der größten Verschiebebahnhöfe Deutschlands war. Mitte der 1950er-Jahre verfügte der Bahnhof über 145 Kilometer Gleisanlagen und 425 Weichen. Allein 1955 wurden 58.100 Züge mit 1.266.400 Wagen abgefertigt, täglich also etwa 160 Züge. Für den Rangierdienst standen 80 Dampflokomotiven zur Verfügung. In Spitzenzeiten wurden 200 bis 300 Züge mit 3.500 Wagen, maximal bis zu 5.000 Wagen, zusammengestellt. Heute findet man bis auf das ehemalige Fahrdienstleiter-Stellwerk "Hof" keine Spuren der Eisenbahn mehr. Das Gelände wurde inzwischen teilweise zu einem etwa 35 Hektar großen Gewerbepark umgestaltet. Seit ein paar Jahren befindet sich auf dem Gelände auch ein Containerterminal mit Gleisanschluß. (25.08.1965) <i>Foto: M.C. Mugridge</i>
55 3440 in Hohenbudberg

 

23 042 vom Bw Mönchengladbach vor D 465 (Koblenz - Köln - Münster - Norddeich), der von 10.39 Uhr bis 10.40 Uhr in Recklinghausen Hbf einen Halt hatte. Der Zug führte auch Kurswagen des D 765 aus Mönchengladbach mit. (21.08.1955) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
23 042 in Recklinghausen

 

Am Ende des Zweiten Weltkrieges waren in Deutschland Millionen von Besatzungssoldaten der Siegermächte stationiert. Ein großer Teil dieser Streitkräfte wurde, besonders in den westlichen Besatzungszonen, zügig wieder abgezogen. 1949 war die Bundesrepublik Deutschland gegründet worden, aber der westdeutsche Staat noch lange nicht unabhängig, sondern an das Besatzungsstatut und damit die westlichen Besatzer gebunden. Der Koreakrieg (1950-53) schürte auf westdeutscher Seite die Angst vom einem Angriff der Sowjetunion und erhöhte die Zahl der stationieren US-Soldaten in der Bundesrepublik. 1953 begann der erneute Abzug der Soldaten, wozu auch die hier gezeigten US-Captains Blunt (mit Ehefrau) und Pierzock (rechts) gehörten. Standesgemäß reisten sie ab München Hbf mit dem F 21 "Rheingold-Express". (1953) <i>Foto: Philip McKenna</i>
Abschied in Deutschland (1)

 

US-Captain Scott Blunt verabschiedet sich mit Ehefrau Mary und Tochter Little Mary aus Deutschland. Die Reise beginnt mit dem F 21 "Rheingold-Express" in München  Hbf. (1953) <i>Foto: Philip McKenna</i>
Abschied in Deutschland (2)

 

23 001 des Bw Saarbrücken Hbf fährt mit P 2457 in Koblenz Hbf ein. (04.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
23 001 in Koblenz (2)

 

Am 23. April 1972 organisierte der Kölner Eisenbahn Club eine Sonderfahrt „Mit Dampf in die Eifel von Köln nach Neuerburg“. Hierfür war extra 78 192 ins Rheinland geholt worden, die zu diesem Zeitpunkt noch zum regulären Betriebsbestand des Bw Rottweil gehörte. Vor dem Sonderzug E 41195 nach Neuerburg wurde 78 192 bei Kall/Eifel abgelichtet. (23.04.1972) <i>Foto: H.D. Kremer</i>
78 192 in der Eifel (1)

 

78 192 mit dem KEC-Sonderzug (Köln - Neuerburg) bei Jünkerath. (23.04.1972) <i>Foto: H.D. Kremer</i>
78 192 in der Eifel (2)

 

78 159 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel schleppt einen VT/VB über die Steilrampe Erkrath - Hochdahl, aufgenommen kurz vor dem Bahnhof Hochdahl. (22.02.1964) <i>Foto: G. Parsons</i>
78 159 bei Hochdahl

 

38 1892 vom Bw Bremerhaven-Lehe vor einem Personenzug in Bremen Hbf. (1958) <i>Foto: Alan Orchand</i>
38 1892 in Bremen

 

01 1060 befördert den F 192 "Holland-Skandinavien-Express" in Hamburg-Harburg. Der F 192 verkehrte von Kobenhavn Frihavn nach Hoek v. Holland und war der letzte dampfbespannte Fernschnellzug der DB. (19.08.1965) <i>Foto: Alan Orchand</i>
01 1060 in Hamburg

 

01 106 vom Bw Bremen Hbf mit E 745 in Hamburg-Harburg. (16.08.1965) <i>Foto: Alan Orchand</i>
01 106 in Hamburg

 

01 1075 mit D 96 nach Köln auf der Lombardsbrücke zwischen Hamburg-Dammtor und Hauptbahnhof. (17.08.1965) <i>Foto: Alan Orchand</i>
01 1075 in Hamburg (2)

 

Die seit Juli 1962 fabrikneu in Köln-Deutzerfeld beheimatete E 10 248 fährt vor dem Kölner Wahrzeichen aus dem Hauptbahnhof. (24.09.1964) <i>Foto: Alan Orchand</i>
E 10 248 in Köln

 

78 406 war während ihrer gesamten Einsatzzeit vom 19.09.1923 bis 10.03.1965 in Friedberg (Hessen) stationiert. (1958) <i>Foto: Alan Orchand</i>
78 406

 

Die Frankfurter 50 2415 mit einem Güterzug in Hanau. (1958) <i>Foto: Ron Amberger</i>
50 2415 in Hanau

 

05 003 (Bw Hamm) mit einem Schnellzug in dem vom Krieg noch stark gezeichneten Dortmunder Hauptbahnhof. (1953) <i>Foto: Alan Orchand</i>
05 003 in Dortmund

 

01 1075 (Bw Osnabrück) mit einem Schnellzug zwischen Münster und Recklinghausen bei Dülmen. (08.09.1959) <i>Foto: Alan Orchand</i>
01 1075 bei Dülmen

 

Kaum zu glauben, aber das Bild entstand mitten in Köln: 38 4007 vom Bw Oberlahnstein fährt mit einem Personenzug aus dem Bahnhof Köln-Deutz und wird gleich den Rhein überqueren. (1952) <i>Foto: Alan Orchand</i>
38 4007 in Köln

 

Eine weitgehend unbekannte Kölner Betriebssituation zeigt dieses Bild: Um auf der damals noch zweigleisigen Hohenzollernbrücke Leerfahrten einzusparen, kuppelte man zwischen Köln-Deutzerfeld und Köln Hbf (-Bbf) Leerzuggarnituren zusammen. So sind hier 03 252 mit einem Packwagen und "Mittellok" 03 179 in Köln-Deutz mit einem Lr unterwegs. (1952) <i>Foto: Alan Orchand</i>
03 252 in Köln (1)

 

Die Hanauer 38 2189 im Bauzugeinsatz in einem unbekannten Bahnhof. (1958) <i>Foto: Ron Amberger</i>
38 2189 in ?

 

Die Nebenbahn Bad Aibling - Feilnbach war ursprünglich eine mit 550 V Gleichstrom betriebene private Lokalbahn. 1959 ließ die DB die 12 km lange Strecke auf 15 kV, 16 2/3Hz-Wechselstrombetrieb umstellen. Nun übernahmen Triebwagen der Baureihe ET 85 und später ET 90 die Bedienung der Strecke. Der ET 90 entstand in drei Exemplaren aus ET85-Triebwagen, die man speziell für die Strecke Berchtesgaden - Königsee ausrüstete und nach deren Einstellung auf der Feilnbacher Bahn einsetzte. Hier wartet ET 90 02 in Bad Aibling auf den nächsten Einsatz. (06.1966) <i>Foto: Alan Orchand</i>
ET 90 02 in Bad Aibling

 

E 10 193 vom Bw Frankfurt/M-1 in Koblenz Hbf. Die Lok war am 23.09.1958 beim Bw Stuttgart-Rosenstein in Dienst gestellt worden und wurde am 30.11.2000 wiederum in Stuttgart ausgemustert. (1962) <i>Foto: Ron Amberger</i>
E 10 193 in Koblenz

 

64 027 des Bw Wuppertal-Vohwinkel mit einem Personenzug im Bahnhof Gevelsberg Nord. Mit Aufnahme des Personenverkehrs auf der Strecke Mettmann – Wuppertal – Hagen am 15. September 1879 hieß der Bahnhof Gevelsberg Rh. Am 1. Januar 1880 übernahm die „Königliche Direction der Rheinischen Eisenbahn zu Köln“ die Betriebsführung der Rheinischen-Eisenbahngesellschaft und nannte im gleichen Jahr den Bahnhof in Gevelsberg Nord um. Damit sollte eine Verwechselung mit dem Haltepunkt Gevelsberg an der Bahnstrecke Elberfeld – Hagen - Dortmund ausgeschlossen werden. Am 26. Mai 1968 zeichnete die BD Wuppertal den Bahnhof Gevelsberg Nord in Gevelsberg Hbf um. Heute verkehrt hier die S 8 (Hagen - Mönchengladbach). (08.1953) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
64 027 in Gevelsberg

 

38 2694 vom Bw Oldenburg Hbf ist mit einem Personenzug in Norddeich Mole angekommen. Die Reisenden steigen derweil in die Fähre nach Juist um. (08.1950) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Ankunft in Norddeich Mole (1)

 

01 039 vom Bw Trier zu Gast im Bw köln-Deutzerfeld. (02.1968) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
01 039 in Köln (1)

 

Die letzten Einsätze der Trierer 01 führten die Loks über die Eifelbahn bis Köln. Am 7. August 1968 gab 01 108 als letzte Trierer 01 ihre Abschiedsvorstellung in der Eifel. Im Februar 1968 wurde 01 039 im Bw Köln-Deutzerfeld angetroffen, die mit E 555 hierhergekommen war. (02.1968) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
01 039 in Köln (2)

 

01 039 bereitet sich in Köln-Deutzerfeld auf die Rückfahrt nach Trier vor. Gefahren wurden die Züge über die Eifel von Personal des Bw Jünkerath. (02.1968) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
01 039 in Köln (3)

 

01 039 verlässt mit E 554 nach Saarbrücken den Kölner Hauptbahnhof. (02.1968) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
01 039 in Köln (4)

 

Nachdem im Sommer 1963 der Fahrdraht Hannover erreichte, wurden die dort arbeitslos gewordenen 01er u.a. nach Bremen umstationiert. So gelangte auch 01 161 ab 19. Mai 1963 dorthin, die Ende April 1968 dort allerdings auch nicht mehr viel zu tun hatte. (04.1968) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
01 161 in Bremen (3)

 

Die eigentlich von zahlreichen Aufnahmen auf der Moselstrecke bekannte 001 150 gehörte tatsächlich von Juni 1965 bis Juli 1970 zum Bw Hof. Ihre Ehranger Zeit dauerte nur zwei Jahre, im Juni 1972 kehrte sie nach Hof zurück. (1972) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
001 150 in Hof (2)

 

001 150 im Bw Hof. Am 13.11.1973 wurde sie ausgemustert. Danach ging ihre bewegte Geschichte weiter. Sie wurde an die Firma Walter Seidensticker nach Bielefeld verkauft und aus privater Initative wieder aufgearbeitet. Am 19. März 1982 stand sie wieder unter Dampf. Der Brand im Bw Nürnberg-Gostenhof am 17.10.2005 schien ihre zweite Karriere endgültig beendet zu haben. Ihr drittes "Leben" ermöglichte dann die Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt unter Mithilfe zahlreicher Spenden. Am 23. Mai 2013 stand sie erneut unter Dampf. Auch diese Inbetriebnahme stand nicht unter einem glücklichen Stern. Anfang April 2019 wurde in der Lauffläche eines Kuppelradsatzes ein Schaden erkannt, der einem sicheren Weiterbetrieb der Lok seitdem entgegensteht. Eine vierte Karriere ist nicht ausgeschlossen.  (1972) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
001 150 in Hof (3)

 

Die dienstälteste 01 der DB hat in Lichtenfels einen Zug nach Hof übernommen. Der Lokführer führt gerade die Bremsprobe aus. (1972) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
001 008 in Lichtenfels

 

001 168 mit dem letzten dampfgeführten E 1794 nach Bamberg (-Stuttgart) in Hof Hbf. Für den letzten Einsatztag ist der Bahnhof auffällig fanfrei. (01.06.1973) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
Dampfabschied in Hof (77)

 

Die Neubaukessellok 001 131 im Bw Hof, zu dessen Bestand sie seit Mai 1967 gehörte. (1972) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
001 131 in Hof (3)

 

001 131 auf der Drehscheibe im Bw Hof. Sie stand bis zum Ende der Schnellzugloks in Oberfranken am 3. Juni 1973 im Einsatz. (1972) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
001 131 in Hof (4)

 

Am Hofer Hauptbahnhof warten 001 126 und 001 229 (beide am 15.08.1972 ausgemustert) auf ihr endgültiges Ende. Beide Loks wurden im 4. Quartal 1972 im Bavaria-Stahlkontor in Grafenwöhr zerlegt. (1972) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
Das Ende von 001 126 und 229

 

Eine seltene Glückssekunde für den Fotografen war die Begegnung des E 659 und D 854 mit 001 111 (links) und 001 150 in voller Fahrt bei Lichtenfels. (1972) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
Zugbegegnung bei Lichtenfels

 

01 1091 (Bw Rheine) fährt mit E 733 aus Essen in Leer (Ostfriesl) ein. (1968) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
01 1091 in Leer (1)

 

Nach einem Aufenthalt von 3 Minuten dampft 01 1091 um 17.48 Uhr mit dem E 733 nach Norddeich Mole aus dem Bahnhof Leer (Ostfriesl). (1968) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
01 1091 in Leer (2)

 

Die Bekohlungsanlage des Bw Hamburg-Eidelstedt mit einem Kohlenkran der Bauart Eisenwerk Wylen aus dem Jahr 1951. Das Bw Hamburg-Eidelstedt beheimatete ursprünglich Güterzuglokomotiven für den Rangierbahnhof in Hamburg-Eidelstedt, der zeitgleich 1922 erbaut wurde. Ein Ringlokschuppen aus dieser Zeit ist noch in Betrieb. Mit Aufgabe des Rangierbahnhofs nach der 1977 erfolgten Inbetriebnahme des Rangierbahnhofs Maschen war geplant, auch das Bw aufzugeben. Da parallel das Bahnbetriebswerk Hamburg-Altona 1982 geschlossen wurde, blieb Eidelstedt erhalten. Mit der Einführung des ICE-Verkehrs wurde Eidelstedt ausgebaut. Seit den 1990er Jahren beheimatete Eidelstedt alle 145 Lokomotiven der Baureihe 101, die 59 Triebzüge des ICE 1 sowie bis Ende 2017 die Einheiten des dieselelektrischen ICE TD. Das Werk wurde auch Leitwerk für die Instandhaltung des ICE 1 und des ICE 4. (06.1971) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Bw Hamburg-Eidelstedt (3)

 

Ein Bild aus den Anfängen des Autozugverkehrs nach Sylt. Anfang der 1950er Jahre wurden die Kraftfahrzeuge in Niebüll zunächst über Kopframpen, die ursprünglich der Viehverladung gedient hatten, auf Flachwagen verladen. Schon 1950 wurden 20.000 Fahrzeuge über den Hindenburgdamm befördert. 1958 fuhren bis zu zehn Autozüge täglich. Interessantes Detail ist auch der Kohlenhändler rechts im Bild. (20.06.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Autoverladung in Niebüll

 

Durchaus komfortabel war der Bahnmeister mit diesem als Schienenauto umgebauten alten Ford 20C Eifel unterwegs. Das Bild entstand bei Bienenbüttel zwischen Lüneburg und Uelzen. (12.09.1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Bahnmeister unterwegs (2)

 

Die Bahnpolizei war eine besondere Polizeibehörde, die im Bereich der Eisenbahn für die Sicherheit der Reisenden und der Bahnanlagen sowie des Schienenverkehrs zuständig war. Sie war Teil der Deutschen Bundesbahn. Die Rechte der Bahnpolizei ergaben sich aus der Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung und der Strafprozessordnung. Die Bahnpolizei war nur auf Bahngelände zuständig, außer bei Gefahr im Verzug oder bei der Verfolgung einer Person, die auf dem Bahngelände auf frischer Tat angetroffen wurde. In diesen Fällen musste die Landespolizei sofort verständigt werden. Die Polizeiaufgaben der hauptamtlichen Bahnpolizei gingen 1992 auf den damaligen Bundesgrenzschutz (heute: Bundespolizei) über. Das Bild zeigt Beamte der Bahnpolizei Mannheim im Einsatz auf dem dortigen Rangierbahnhof. (1951) <i>Foto: BD Karlsruhe</i>
Bahnpolizei im Einsatz

 

VT 95 9406 mit VB 142 343 als T 2984 nach Schwetzingen über Eppelheim in Heidelberg-Pfaffengrund. Die eingleisige Nebenbahn verlief bis 1945 bis nach Speyer. Am 23. März 1945 wurde die Rheinbrücke in Speyer von sich zurückziehenden Truppen der deutschen Wehrmacht gesprengt. Nach Kriegsende wurde das Teilstück Schwetzingen – Speyer wegen der Kriegsschäden stillgelegt. Da die Straßenbahnlinie Heidelberg–Schwetzingen fahrgastfreundlich mitten durch die Ortschaften lief, stellte sie eine starke Konkurrenz für die Bahnstrecke dar. Wegen der schwachen Nachfrage wurde der noch verbliebene Teil der Bahnstrecke zwischen Heidelberg und Schwetzingen am 1. Februar 1967 stillgelegt. 1968 wurde die Strecke abgebaut. (13.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
VT 95 9406 in Heidelberg

 

Am 15. Mai 1966 verabschiedete die DB (!) mit einer Sonderfahrt von Karlsruhe nach Schönmünzach die letzte badische Länderbahnlok. Festlich geschmückt steht 75 1118 vor dem Sonderzug in Karlsruhe Hbf. (15.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Abschied von der bad. VIc (1)

 

In Gernsbach wurde Wasser genommen. Die Lok war mit Bundes- und badischem Wappen geschmückt. (15.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Abschied von der bad. VIc (2)

 

Fotohalt und Wassernehmen des Abschiedszuges mit 75 1118 im Bahnhof Gernsbach. Nicht nur die Lok, auch der Wasserkran und die mechanischen Signale sind hier heute Geschichte. (15.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Abschied von der bad. VIc (3)

 

75 1118 am Ziel ihrer Reise in Schönmünzach im Murgtal. Damals war es durchaus üblich, dass die Sonderfahrtsteilnehmer in weißen Hemden und Krawatte unterwegs waren. Fahrgäste in historischen Gewändern waren dagegen nicht alltäglich. (15.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Abschied von der bad. VIc (4)

 

Auf der Murgtalbahn war auch noch die Baureihe 82 tätig, die Personenzüge auf der Steilstrecke nach Freudenstadt beförderte. 82 041 vom Bw Freudenstadt wartet in Schönmünzach auf die Übernahme des P 3926.   (15.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
82 041 in Schönmünzach (1)

 

Neben 82 041 war am Abschiedstag der bad. VI c auch 82 040 in Schönmünzach anwesend. Sie war für die Beförderung des E 770 an diesem Tag vorgesehen. (15.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
82 040 in Schönmünzach (2)

 

Das Grünzeug an der Freudenstädter 82 040 war etwas verfrüht. Die Lok war noch bis zum Fahrplanwechsel Ende Mai 1966 (Pfingsten) hier im Einsatz. (15.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
82 040 in Schönmünzach (3)

 

Im Bahnhof Schönmünzach fand am P 3926 (Rastatt - Freudenstadt) ein Lokwechsel von V 100 2334 auf 82 041 statt. (15.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
82 041 in Schönmünzach (2)

 

82 041 fährt mit P 3926 nach Freudenstadt aus dem Bahnhof Schönmünzach. Einige Sonderfahrtsteilnehmer nutzten wohl die (fast) letzte Gelegenheit, das akustische Erlebnis der 82er auf der nachfolgenden Steilstrecke zu genießen. (15.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
82 041 in Schönmünzach (3)

 

75 1118 räuchert vor dem Sonderzug aus Karlsruhe nochmal kräftig das Murgtal in Schönmünzach ein. Ihre Abstellung erfolgte eine Woche nach ihrer Abschiedsfahrt am 23. Mai 1966. (15.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Abschied von der bad. VIc (5)

 

Mit 75 1118 schied am 23. Mai 1966 die letzte badische VIc aus dem aktiven Dienst aus. Fast wäre es ihr so gegangen wie der letzten württ. T 5 (75 042), die zunächst aufbewahrt und dann doch noch zerlegt wurde. Glücklicherweise blieb ihr dieses Schicksal erspart. Sie konnte sogar gut 20 Jahre nach ihrer Abstellung am 11. Juni 1988 wieder betriebsfähig der Öffentlichkeit vorgestellt werden. (15.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Abschied von der bad. VIc (6)

 

03 008 vom Bw Köln-Deutzerfeld unterwegs auf der linken Rheinstrecke in St. Goar. (1955) <i>Foto: Helmut Barduhn</i>
03 008 bei St. Goar

 

03 010 in ihrer norddeutschen Heimat Bremen Hbf. (08.08.1959) <i>Foto: Hans Schmidt</i>
03 010 in Bremen (1)

 

03 010 und 03 249 beschleunigen den D 174 (Bremerhaven-Lehe - Hannover - Würzburg - München) aus Bremen Hbf. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 010 in Bremen (2)

 

03 016 (Bw Hamburg-Altona) fährt mit dem D 168 "Riviera-Express" nach Ventimiglia über den Dammtordamm am Bahnhof Hamburg-Dammtor. (12.08.1954) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
03 016 in Hamburg

 

03 036 vom Bw Hamburg-Altona restauriert im Bw Osnabrück Hbf. Die Lok war von der Indienststellung am 10.09.1931 bis zur Ausmusterung am 18.06.1962 ausschließlich in der BD Hamburg zuhause. (24.11.1956) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
03 036 in Osnabrück

 

03 047 vom Bw Ludwigshafen dampft in Höhe des Bw 1 aus Frankfurt (M) Hbf. (21.05.1955) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
03 047 in Frankfurt

 

In Hannover Hbf begegnen sich 03 062 vom Bw Rheine und 03 185 vom Bw Hannover Hbf. Mit den Witteblechen wirkt 03 062 tatsächlich moderner. (04.1954) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
03 062, 03 185 in Hannover

 

03 064 vom Bw Rheine P im Bw Osnabrück Gbf. (24.11.1956) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
03 064 in Osnabrück

 

Deutsch-deutsches Treffen im Bw Hamburg-Altona zwischen der hier beheimateten DB 03 066 und DR 03 135 aus Wittenberge. (05.08.1964) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
DB und DR in Hamburg

 

03 071 ist mit einem Personenzug aus Rheine in Münster Hbf eingetroffen. (13.03.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 071 in Münster

 

03 071 (Bw Rheine) passiert mit E 832 (Rheine - Duisburg) das Einfahrsignal von Haltern am See. (1963) <i>Foto: Slg. Klaus D. Holzborn</i>
03 071 bei Haltern

 

03 071 (Bw Rheine) fährt durch den Bahnhof Porta südlich von Minden. Interessant ist auch der selbst gezimmerte Tenderaufsatz der Lok. (06.1955) <i>Foto: Helmut Barduhn</i>
03 071 in Porta

 

03 072 vom Bw Mönchengladbach macht sich im Bw Aachen West für eine Lz-Fahrt auf den Weg. (01.03.1968) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
03 072 in Aachen (1)

 

Die Mönchengladbacher 03 072 ist im Bahnhof Rhyedt eingetroffen. (19.08.1965) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
03 072 in Rheydt

 

03 072 ergänzt ihre Wasservorräte im Bw Aachen West. Der zunehmende Strukturwandel machte die Mönchengladbacher 03 ab 1968 arbeitslos. 03 072 wechselte im Juni 1969 nach Ulm. (01.03.1968) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
03 072 in Aachen (2)

 

03 072 im südlichen Wende-Bw Aachen West. Mönchengladbach hatte erst mit Auflösung der Kölner Bestände aus den Bw'en Bbf und Deutzerfeld im Sommer 1959 nach 14-jähriger Pause wieder eine stattliche Anzahl von 03 erhalten. Einsatzgebiete waren die Relationen Köln - Niederlande sowie Ruhrgebiet - Mönchengladbach - Aachen. Allerdings stieg die 03 hier mehr und mehr ab und wurde zur Nahverkehrslok degradiert. (01.03.1968) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
03 072 in Aachen (3)

 

Der planmäßige Leervorspann einer 221 vor der Ulmer 03 am E 4693 zwischen Friedrichshafen und Aulendorf war damals für den Fotografen wohl eine unangenehme Überraschung. So wurde auf die Kemptener 221 136 auch wenig Wert gelegt, als der Zug mit 003 072 aus Friedrichshafen Stadt ausfuhr. (29.07.1969) <i>Foto: Dirk Auffermann, Slg. Holzborn</i>
003 072 in Friedrichshafen

 

03 079 vom Bw Osnabrück Hbf wartet an einem trüben Sommertag in Hamburg-Altona auf Ausfahrt. Die Oberleitung im Hintergrund gehört zur Altonaer Hafenbahn. 1954 wurde der elektrische Betrieb dort eingestellt, da im selben Jahr die S-Bahn Hamburg als Nachfolgerin der Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn den parallel zum Gleichstrombetrieb an Stromschienen weiter durchgeführten Oberleitungs-Wechselstrombetrieb einstellte. (08.1954) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
03 079 in Hamburg

 

In Höhe des ehemaligen Haltepunkts Oberhafen begegnen sich eine nach Hamburg Hbf einfahrende 03.10 sowie eine ausfahrende 03.  (08.1954) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
Hamburger Pfeilerbahn (15)

 

Blick von der Ruine Scherenburg auf die vermeintlich den P 1307 ziehende 38 1054 in Gemünden am Main. Heute würde hier der Blick auf ein ausgedehntes Gewerbegebiet gehen. Links steht heute die neue Mainbrücke, im Hintergrund führt die Neubaustrecke Hannover - Würzburg über das Maintal. (27.08.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
38 1054 in Gemünden

 

Die Lübecker 41 063 rangiert in Großenbrode Kai einen Schnellzug in die Fähre nach Gedser/Dk. Der Bahnhof Großenbrode Kai diente von 1953 bis zur Inbetriebnahme der Vogelfluglinie 1963 der Fährverbindung nach Dänemark. (29.08.1957) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
41 063 in Großenbrode Kai (1)

 

Der Schienen-Straßen-Omnibus war ein Zweiwegefahrzeug für den Personenverkehr auf Eisenbahnstrecken und Straßen. Die Deutsche Bundesbahn setzte ihn sowohl als Personenzug als auch als Bahnbus ein. Das Fahrzeug besaß sowohl die für den Straßenverkehr notwendigen Einrichtungen und entsprach auch den Vorschriften für den Schienenverkehr. So besaß er beidseitig Türen, verfügte über eine bahntaugliche Bremse, die über die Spurwagen wirkte, eine Sicherheitsfahrschaltung und eine Notbremseinrichtung. Der Schienen-Straßen-Omnibus war mit einem Dieselmotor von Klöckner-Humboldt-Deutz aus dem Omnibusbau ausgerüstet. Dieser hatte eine Leistung von 88 Kilowatt (120 PS), er ermöglichte eine Geschwindigkeit von 80 km/h auf der Straße und 120 km/h auf Schienen. Die Fahrzeuge boten 43 Sitzplätze und 15 bis 24 Stehplätze. Das Bild zeigt einen Krauss-Maffei KMO 133 bei einer Pressevorführung in Bad Oldesloe. (24.10.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Schienen-Straßenbus (28)

 

Nach fast dreißigjährigem Betrieb war in den 1930er Jahren ein Erneuerungsbedarf für Anlagen und Fahrzeuge der Hamburger S-Bahn absehbar. Da sich bei der Berliner S-Bahn die Stromversorgung über eine seitliche Stromschiene bewährt hatte, entschied die Reichsbahn 1937, das System für Hamburg zu übernehmen und den Wechselstrombetrieb mit Oberleitung (25Hz - 6KV) aufzugeben. Dabei sollten auch die die alten Oberleitungsfahrzeuge der Baureihe ET 99 für Wechselstrom ersetzt werden. Der Zweite Weltkrieg verhinderte eine flächendeckende Umstellung und so liefen die alten Triebwagen noch bis 1955. Ein ET 99 ist hier auf der Lombardsbrücke unterwegs. (1950) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
S-Bahn Hamburg (80)

 

Unter der Baureihenbezeichnung Kdl 01 beschaffte die Deutsche Bundesbahn von der Fa. Schöma zwischen 1953 und 1958 insgesamt 13 Kleinstdiesellokomotiven als Rangierschlepper, welche für den Verschub von Lokomotiven und Wagen in Betriebs- und Ausbesserungswerken konzipiert waren. Aufgrund ihrer kurzen Bauform fanden sie gemeinsam mit langen Lokomotiven Platz auf Drehscheiben und Schiebebühnen. Im Lieferzustand mit einem 22 PS Deutz-Motor Typ (F2L712 Nr. 2424448/49), einem Gewicht von 5,8 t und einer Höchstgeschwindigkeit von 22 km/h ausgestattet, wurde Kdl 01-12 am 29.09.1958 an das Bw Wuppertal-Steinbeck ausgeliefert. Im Bw Wuppertal-Vohwinkel diente sie hauptsächlich dazu, elektrische Lokomotiven von der Drehscheibe in die nicht elektrifizierten Schuppengleise zu schieben und umgekehrt. 1968 wurde sie in Kdl 91-12 umgezeichnet und im März 1976 ausgemustert. Sie wurde an die Heinrich August Schulte Eisen AG (später Thyssen-Schulte GmbH) in Bremen-Kirchhuchting verkauft. Anfang der 1990er Jahre wurde sie wegen eines Getriebschadens abgestellt und an die Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahnfreunde verkauft. 2011 befand sie sich bei der Draisinenbahnen Berlin/Brandenburg in Spreenhagen, ihr weiterer Verbleib ist nicht bekannt. (15.02.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Kdl 01-12 in Wuppertal (1)

 

94 526 war während ihrer gesamten Einsatzzeit in der RBD/BD Wuppertal stationiert. Die 1913 in Dienst gestellte Lok gehörte seit 23.12.1962 dem Bw Wuppertal-Vohwinkel an und war ein typischer Vertreter der alten T 16.1 mit einem Tonnendach-Führerhaus. Für den Abdrückeinsatz im Rangierbahnhof hatte sie eine Rangierfunkeinrichtung erhalten. (15.02.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 526 in Wuppertal (1)

 

Auf den Freiständen an der Drehscheibe 1, zwischen Lokschuppen und Bekohlungsanlage, waren die Dampfloks abgestellt, die seit 1964 ihre Position ganz vorne im Bw Wuppertal-Vohwinkel an die E-Traktion verloren hatten. Mitte Februar 1967 waren dort 94 526, dahinter 94 593 und 86 491, in der Mitte 50 025 und ganz links 94 1122 abgestellt. (15.02.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (15)

 

Für 44 1325 gab es im Bw Wuppertal-Vohwinkel im Februar 1967 keine Verwendung mehr. Sie stand kalt an der Drehscheibe 1 abgestellt. Im April 1967 verließ sie dann auch das Bergische Land nach Hamburg-Harburg. (15.02.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 1325 in Wuppertal

 

94 1122 macht sich im Bw Wuppertal-Vohwinkel auf den Weg, um im nahen Rangierbahnhof die Spätschicht zu beginnen. Rechts steht 44 1325, im Hintergrund 94 526. Es dürfte einer der letzten Einsätze der 94 1122 gewesen sein, zwei Tage später wurde sie z-gestellt und am 22.05.1967 ausgemustert. (15.02.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1122 in Wuppertal (2)

 

44 684 war aus Hamm nach Wuppertal-Vohwinkel gekommen. Nach Ergänzung der Kohlenvorräte wird sie Lz in die Heimat zurückkehren. (15.02.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 684 in Wuppertal

 

78 159 war die letzte eines ehemals großen 78er Bestandes des Bw Wuppertal-Vohwinkel, die am 29. Mai 1967 abgestellt wurde. Auf dem Plan standen am Schluss nur noch drei Personenzüge über die Rheinische Strecke von Wt-Wichlinghausen bzw. Hattingen nach -Vohwinkel. (15.02.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
78 159 in Wuppertal (8)

 

Seit 1922 war die pr. T 18 in Wuppertal heimisch. Im Bw Wuppertal-Vohwinkel waren als Güterzug-Bw über die Jahrzehnte nur wenige Loks dieser Baureihe stationiert. Den höchsten Bestand an T 18 wies Vohwinkel erst als Auslauf-Bw in den 1960er Jahren mit mehr als 20 Maschinen auf. Seit Mai 1966 war Wuppertal-Vohwinkel alleiniges T 18-Bw der BD Wuppertal. Nach fast 45 Jahren wurde dann mit der Abstellung der letzten Wuppertaler 78 159 am 29.05.1967 das Ende eingeleitet.  (15.02.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
78 159 in Wuppertal (9)

 

78 159, die letzte Wuppertaler T 18, wartet an der Bw Ausfahrt von Wuppertal-Vohwinkel. (15.02.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
78 159 in Wuppertal (10)

 

Bevor es für 78 159 auf die Reise geht, wird in der Bw Ausfahrt von Wuppertal-Vohwinkel noch einmal Wasser genommen. (15.02.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
78 159 in Wuppertal (11)

 

78 159 mit der Mittagsleistung des N 4080 aus Hattingen in Wuppertal-Oberbarmen. (24.02.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
78 159 in Wuppertal (12)

 

Mit Sommerfahrplan 1967 sollte mit der pr. T 18 in Wuppertal Schluss sein. Da man nicht wusste, wie lange die letzte Vertreterin 78 159 durchhielt, ging es in jeder freien Minute zum Bw Wuppertal-Vohwinkel, um festzustellen, ob sie noch unter Dampf stand. Tatsächlich hielt sie bis zum Fahrplanwechsel am 29. Mai 1967 durch. Hier macht sie sich im Bw Vohwinkel auf den Weg. (26.04.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
78 159 in Wuppertal (13)

 

Vor Beginn der Schule konnte man es wenigstens einmal riskieren, den Frühzug N 4067, der um 7.43 Uhr Wuppertal-Oberbarmen nach Hattingen verließ, mit der letzten Wuppertaler T 18 (78 159) aufzunehmen. Anschließend hieß es, die Beine unter den Arm zu nehmen, um nicht allzu spät zur ersten Stunde im Gymnasium zu erscheinen. (27.04.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
78 159 in Wuppertal (14)

 

44 442, eine Gastlok aus Hamm, macht sich im Bw Wuppertal-Vohwinkel bereit für die Rückfahrt. (26.04.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 442 im Bw Wt-Vohwinkel

 

Im Rahmen einer Sonderfahrt tauchte 57 2559 vom Bw Hagen Gbf in Wülfrath auf, wo die Wasservorräte ergänzt wurden. (25.03.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
57 2559 in Wülfrath

 

Der Versuch der DB, mit dem Umbau von 31 Lokomotiven der Baureihe 50 nach dem Franco-Crosti-Prinzip, Kohle einzusparen, scheiterte letztendlich. Bereits zwei Jahre nach dem Umbau mussten alle Lokomotiven wegen Korrosionsschäden abgestellt werden. Der kostenintensive Umbau zehrte den Kostenvorteil der Kohleersparnis auf. 1967 wurden alle noch vorhandenen Loks in Kirchweyhe abgestellt. Im Sommer 1967 haben sich hier u.a. 50 4025, 4004 und 4026 versammelt. (31.08.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schrottplatz Kirchweyhe (1)

 

50 4026 war am 19. Mai 1967 z-gestellt worden, ihre Ausmusterung erfolgte am 14.11.1967. Damals traute man sich nicht, einfach den Schraubenzieher anzusetzen und alles an Schildern mitzunehmen. In jüngster Zeit bestehen dabei wohl weniger Skrupel.  (31.08.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schrottplatz Kirchweyhe (2)

 

Um die letzten Einsätze der Baureihe 50.40 in Kirchweyhe mitzuerleben, kam der Probant wenige Wochen zu spät. 50 4026 (Umbau aus 50 636) war, wie der Rest der Flotte, bereits z-gestellt. Im Februar 1968 wurde sie im AW Bremen zerlegt. (31.08.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schrottplatz Kirchweyhe (3)

 

50 4026 mit 50 4004, 4025 und 4007 warten in Kirchweyhe auf ihr Schicksal - den Schneidbrenner. Die gesamte Baureihe war im Umzeichnungsplan der DB als Baureihe 054 vorgesehen. Keine der Loks erhielt noch eine EDV-Nummer. (31.08.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schrottplatz Kirchweyhe (4)

 

50 4015 (Umbau aus 50 969) mit 50 4007 (Umbau aus 50 346) auf dem Schrottgleis im Bw Kirchweyhe. Die Loks besaßen neben dem seitlichen Schornstein auch noch den vorne auf der Rauchkammer liegenden Original-Schornstein. Dieser war nur im Stillstand beim Anheizen in Betrieb und wurde während der Fahrt geschlossen. Während der Fahrt wurde der Abdampf über den seitlichen Schornstein ausgestoßen, der sich auf der linken, der Heizerseite des Langkessels auf Höhe der dritten Kuppelachse befand. Die Lage des Schornsteins in der Kesselmitte führte allerdings zu Sichtproblemen durch Rauchverwirbelungen, die man durch einen Windabweiser auf dem Dach des Führerstandes zu beheben versuchte.  (31.08.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schrottplatz Kirchweyhe (5)

 

50 4007 und 4015 abgestellt im Bw Kirchweyhe. Weil durch die geänderte seitliche Schornsteinposition auch Kohlenstaub vom Tender aufgewirbelt wurde, erhielten die Lokomotiven Tenderklappen am Kohlekasten, die während der Fahrt geschlossen sein sollten. Dies geschah aber im Betrieb recht selten, weil die Klappenbetätigung oft klemmte oder der Kohlevorrat auch in die Tenderklappen geschüttet wurde. Die Tender waren von der Einheitsbauart 2'2' T 26 und fassten 8 t Kohle sowie 26 m³ Wasser. Wer nun Fotos der noch zu dieser Zeit in Kirchwehe durchfahrenden Osnabrücker 01.10 mit ihren Schnellzügen vermisst, den müssen wir leider enttäuschen. Der damals nur mit einer 1/125 sec Verschlußzeit ausgerüstete Fotoapparat produzierte keine vorzeigbaren Bilder. (31.08.1967) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Schrottplatz Kirchweyhe (6)

 

Blick in den Führerstand der E 03 002, die während der IVA in München zwischen Augsburg und München Schnellfahrten mit 200 km/h absolvierte (hier aktuell mit V=160 km/h). Möglich wurde dies über die neue sog. Linienförmige Zugbeeinflussung (LZB), die den Informationsaustausch zwischen Strecken- und Fahrzeugeinrichtung während der gesamten Fahrt und auch während betriebsbedingter und Verkehrshalten permanent übernehmen konnte. Im Gegensatz dazu konnte die bisherige Punktförmige Zugbeeinflussung (PZB) nur an ausgewählten Punkten an der Strecke (z.B. an Signalen) eine Überwachung und Beeinflussung ermöglichen. Weiterhin sollte in Deutschland auch bei Schnellfahrten der Regelvorsignalabstand von 1000 Metern nicht verändert werden. Um eine Bremsung bis zum Stillstand innerhalb von 1000 m zu gewährleisten, war selbst bei guter Bremsausrüstung des Zuges (Magnetschienenbremse) die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 160 km/h begrenzt. Fahrten mit mehr als 160 km/h werden deshalb in Deutschland durch eine kontinuierliche Zugbeeinflussung geführt, wobei dies auch eine kontinuierliche Führerraumsignalisierung beinhaltet. Der Triebfahrzeugführer kann so (anfangs) bis 5000 m, heute bis 7000 m im Voraus die Signalstellungen erkennen. Durch das LZB-Gerät im Führerstand werden dem Triebfahrzeugführer folgende Informationen dargestellt: Soll-Geschwindigkeit (momentan gültige Höchstgeschwindigkeit), Zielgeschwindigkeit (Höchstgeschwindigkeit am nächsten Geschwindigkeitswechsel), Zielentfernung (Entfernung bis zum nächsten Geschwindigkeitswechsel). In Verbindung mit der Automatischen Fahr- und Bremssteuerung (AFB) ist auf diese Weise heute eine fast vollautomatische Steuerung des Zuges möglich.  (1965) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
LZB

 

Die nagelneue Rheingold-Lok E 10 1265 während einer Pressevorführung des ebenfalls neuen AD4üm-62 "Domecar" für den wiedereingeführten "Rheingold"-Zug in Frankfurt Hbf.  (10.1962) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
E 10 1265 in Frankfurt

 

Der Staatsbesuch von Königin Elisabeth II. (und Prinzgemahl Philipp) vom 18. bis 28. Mai 1965 war der erste Staatsbesuch eines britischen Monarchen nach 1909 und damit auch der erste nach den beiden Weltkriegen in Deutschland. Dem Besuch widmeten Medien und Öffentlichkeit deshalb sehr hohe Aufmerksamkeit. Das Deutsche Fernsehen füllte 50 Programmstunden mit Übertragungen zu dem Besuch. Der Staatsbesuch führte die Königin u.a. nach Bonn, Koblenz, Wiesbaden, München, Stuttgart, Köln, Düsseldorf, Duisburg, Berlin, Hannover und Hamburg. Den größten Teil der Strecke zwischen den einzelnen Besuchsstationen – etwa 3000 km – legte sie in einem Sonderzug der DB zurück, in dem sie von den zehn Nächten auf deutschem Boden sieben Mal übernachtete und der hier im Aw Frankfurt vorbereitet wird. Der Sonderzug ermöglichte, den engen Zeitrahmen und die vielen Besuchspunkte unterzubringen und ersparte den protokollarischen Aufwand, den Hotelübernachtungen ergeben hätten.  (05.1965) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
Sonderzug der Queen

 

Die Reste eines TEE Ap4üm-62-Wagen aus dem TEE 77 im Bahnhof Lampertheim, der später verschrottet wurde. Vier Menschen starben bei dem Unfall. Darüber hinaus wurden sechs schwer und 39 leicht verletzt. Unter ihnen befanden sich auch sechs Schweizer, fünf US-amerikanische und ein dänischer Staatsbürger. Da die Türen nach der Kollision klemmten, mussten sich die Fahrgäste durch Einschlagen der Fenster befreien. (13.08.1965) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
Unfall Lampertheim (18)

 

Dass "nur" vier Menschen bei dem Unfall starben, grenzt angesichts der völlig zerfetzten Wagen an ein Wunder. (13.08.1965) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
Unfall Lampertheim (19)

 

Lok und Wagen des TEE 77 schrammten fast an dem gesamten Güterzug Dg 6621 vorbei, dessen Reste rechts zu sehen sind. Auch der Oberbau wurde ebenfalls stark beschädigt, der Sachschaden betrug insgesamt 2,5 Mio. DM. (13.08.1965) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
Unfall Lampertheim (20)

 

Die Unfallstelle in Lampertheim mit den völlig zerfetzten Wagen des TEE 77. (13.08.1965) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
Unfall Lampertheim (21)

 

Den Ermittlungen nach war der TEE „Helvetia“ mit rund 120 km/h auf der Riedbahn unterwegs. Der Lokführer der führenden E 10 364 erkannte die Gefahr des nicht profilfrei stehenden Güterzuges zwar noch und leitete eine Schnellbremsung ein, diese reichte aber nicht mehr aus, um den Zusammenstoß zu verhindern, der um 11.35 Uhr erfolgte.  (13.08.1965) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
Unfall Lampertheim (22)

 

Der Lokführer der E 10 364 wurde schwer verletzt aus dem Seitengang der Lok geborgen, in dem er sich nach Einleitung einer Schnellbremsung retten wollte. (13.08.1965) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
Unfall Lampertheim (23)

 

Fahrzeugausstellung mit den damals modernsten Lokomitiven der DB im Bw Frankfurt-Griesheim. Dazu gehörte auch die 1959 in Dienst gestellte V 200 057. (1960) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
V 200 057 in Frankfurt

 

Die am 27. April 1960 in Dienst gestellte V 60 561 in Frankfurt-Griesheim. (1960) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
V 60 561 in Frankfurt

 

V 60 561 mit einer V 80, V 200 057, einer E 10 und einem VT 08 während einer Fahrzeugausstellung im Bw Frankfurt-Griesheim. (1960) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
Fahrzeugausstellung in Griesh.

 

VT 95 9178 wurde am 26. August 1952 beim Bw Mainz in Dienst gestellt. Das fabrikneue Fahrzeug wartet hier auf einer Probefahrt die Überholung einer P 10 im Bahnhof Budenheim nahe Mainz ab. (08.1952) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
VT 95 9178 in Budenheim (1)

 

Der nagelneue Uerdinger VT 95 9178 des Bw Mainz im Bahnhof Budenheim. Der Schienenbus blieb bis 1970 in Mainz stationiert und ging dann noch für 10 Jahre nach Landau (Pfalz). Am 26.03.1980 wurde er ausgemustert. (08.1952) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
VT 95 9178 in Budenheim (2)

 

Die Henschel DH 4000 war eine Diesellok, die 1962 von der Firma Henschel auf eigene Rechnung als Einzelexemplar hergestellt wurde. Nach erfolgreicher Erprobung mietete die Deutsche Bundesbahn die Lok im September 1963 an und sortierte sie als Baureihe V 320 ein. Im Diesellok-Typenplan der DB von 1955 war diese Baureihe einer schweren Diesellokomotive bereits enthalten, jedoch wurde sie von der Entwicklung zurückgestellt. Die Erprobung von 1963 beim Bundesbahn-Zentralamt München lieferte ausgezeichnete Ergebnisse. Es wurden Geschwindigkeiten bis 180 km/h gefahren. Bei allen Geschwindigkeiten zeichnete sich die V 320 durch eine hohe Laufruhe aus. Trotzdem sah die Bundesbahn letztlich von einer Beschaffung ab, sondern konzentrierte sich auf die vierachsige V 160-Familie. Das Bild zeigt V 320 001 mit einem Meßzug des BZA München in Frankfurt/M Hbf. (02.1963) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
V 320 001 auf Meßfahrt

 

012 104 vor einem BDEF-Sonderzug im Bahnhof Flensburg. Aus dem Führerstand schaut der bekannte Lübecker Lokführer Jochen Lawrenz. (09.04.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 104 in Flensburg (2)

 

Der BDEF-Sonderzug mit 012 104 führte auch auf dem Weg von Flensburg nach Kiel über die kombinierte Straßen- und Eisenbahnklappbrücke bei Lindaunis, die die Schlei an einer ihrer schmalsten Stelle überquert.  (09.04.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 104 bei Lindaunis (2)

 

012 105 (01 1105) in ihrem Heimat-Bw Hamburg-Altona, wo sie seit März 1967 stationiert war. Mit dem Ende des Schnellzug-Dampfbetriebs wurde sie nicht mehr nach Rheine umstationiert, sondern am 21.12.1972 ausgemustert. (02.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 105 in Hamburg (6)

 

Pünktlich um 8.08 Uhr fährt 01 1102 mit dem "Westerländer" Eilzug E 576 nach Trier in Husum ein. Nach einem Aufenthalt von 3 Minuten wird es um 8.11 Uhr weitergehen. (05.1968) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 1102 in Husum

 

Kurz vor dem offiziellen Dampfende der Baureihe 012 (01.10) beim Bw Hamburg-Altona am 30.09.1972 führte ein letzter Sonderzug mit 012 077 von Hamburg über Lüneburg nach Puttgarden. Jochen Lawrenz ließ es sich nicht nehmen, den Sonderzug E 34662 als Lokführer zu übernehmen, aufgenommen in seiner Heimatstadt Lübeck. (23.09.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 077 in Lübeck

 

Im Bahnhof Puttgarden wartet 012 077 vor Sonderzug E 34663 auf die Rückfahrt nach Hamburg. (23.09.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
012 077 in Puttgarden (2)

 

Jochen Lawrenz hoch konzentriert als Lokführer auf 012 077 am Sonderzug E 34663 während der Rückfahrt von Puttgarden nach Hamburg. (23.09.1972) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Jochen Lawrenz auf 012 077

 

01 1089 rauscht mit dem 12-Wagen Schnellzug D 96 nach Köln bei Ostercappeln am Fotografen vorbei. Neben dem D 95 war dies einer der wenigen dampfgeführten Schnellzüge des Bw Osnabrück mit einer Höchstgeschwindigkeit von V=135 km/h. (04.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 1089 bei Ostercappeln (3)

 

Die Osnabrücker 01 1074 mit D 97 nach Hamburg-Altona bei Ostercappeln. (04.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 1074 bei Ostercappeln (2)

 

01 1074 passiert mit D 98 die Brücke über den Mittellandkanal zwischen Bohmte und Ostercapppeln. (04.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 1074 bei Bohmte

 

Ein Lokzug aus 044 268, 044 270 und 050 142 (alle vom Bw Koblenz-Mosel) fahren durch Hatzenport auf dem Weg in die Heimat. (26.06.1971) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
Lokzug in Hatzenport

 

044 558 (ex 44 1562) hatte ihre besten Zeiten schon hinter sich, als sie im Aw Braunschweig angetroffen wurde. Unverkennbar hat bereits jemand am Führerhaus der Crailsheimer Maschine ein großes "Z" angeschrieben. Die offizielle z-Stellung erfolgte am 19.12.1972 und die Ausmusterung am 12.04.1973. (1973) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
044 558 im AW Braunschweig

 

Im Güterbahnhof von Hof versucht 044 582 vom Bw Weiden (Oberpf) einen Güterzug in Gang zu bringen. (30.04.1973) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
044 582 in Hof (3)

 

Die Weidener 044 582 (Krupp, Baujahr 1941) im Bw Hof. (30.04.1973) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
044 582 in Hof (4)

 

044 618 vom Bw Emden nach einer Bedarfsausbesserung im Aw Braunschweig. (12.05.1972) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
044 618 im Aw Braunschweig

 

044 754 (44 1754) vom Bw Gelsenkirchen-Bismarck im Aw Braunschweig.  (12.05.1972) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
044 754 im Aw Braunschweig

 

Blick in die (noch) gut ausgelastete Richthalle des Aw Braunschweig. 3 Jahre nach dieser Aufnahme verabschiedete sich am 7. August 1975 die letzte dort ausgebesserte Dampflok in Form der Rheiner 043 364-9. Bis zur endgültigen Schließung des AW im Jahr 1977 lag der Arbeitsschwerpunkt bei der Verschrottung von Dampflokomotiven. (12.05.1972) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
Aw Braunschweig (13)

 

Blick vom Kuhfels auf die Weidener 044 657, die mit ihrem Güterzug soeben Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg verlassen hat. (04.1975) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 657 bei Peilstein

 

Das Bw Dillenburg lag an der Dillstrecke Siegen – Gießen beim Bahnhof Dillenburg, 1951 waren hier 112 Dampfloks der Baureihen 01, 38, 39, 44, 50, 55, 65, 86, 93 und 94 beheimatet. Das Bw Dillenburg war das letzte Betriebswerk der Bundesbahn, das Dampflokomotiven der Baureihe 94.5 einsetzte. Am 2. Mai 1972 wurde mit der Sonderfahrt der Lok 94 1538 die 110-jährige Geschichte der Dampflok hier beendet. Zum 1. Januar 1983 erfolgte die offizielle Schließung des Bw Dillenburg, das damit zu einer Außenstelle das Bw Gießen wurde. Heute sind Rundlokschuppen sowie Werkstattgebäude, Lokleitung und der mächtige Betonklotz der Bekohlungsanlage des ehemaligen Betriebswerkes dem Verfall preisgegeben. Im Sommer 1970 war die Welt hier noch in Ordnung. (08.1970) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Bw Dillenburg (11)

 

Blick von der Friedrich-Ebert-Straße auf den Bahnhof Schwandorf mit 050 186, 044 537 und der ausfahrenden 050 792. Links oben befindet sich das Bw Schwandorf. (14.09.1968) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
Bahnhof Schwandorf (2)

 

280 003 (Bw Bamberg) passiert mit N 8743 in Erlangen-Bruck die ausgemusterte 44 315, die seit dem 10.11.1959 als Lok für Aufgleisversuche bei der Fa. Frieseke & Höpfner GmbH in Erlangen diente. (21.04.1976) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
280 003 in Erlangen

 

Eine 44er überquert die Schwalmbrücke kurz vor dem Bahnhof Treysa. (1962) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Schwalmbrücke Treysa

 

Eine 44er rollt aus dem Prinzenkopftunnel kommend über die doppelstöckige Moselbrücke in den Bahnhof Bullay ein. (12.09.1967) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
Moselbrücke Bullay (35)

 

44 1001 mit einer unbekannten Schwesterlok vor einem Güterzug in Hannover-Wülfel. (08.1958) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 1001 bei Hannover

 

Die ölgefeuerte 44 1121 fährt mit einem Schotterzug durch Kassel. (07.07.1964) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 1121 in Kassel (2)

 

50 2872 (Bw München Ost) mit einem Güterzug im Rangierbahnhof München Ost. Der Rangierbahnhof entstand von 1912 bis 1924 nördlich der Bahnstrecken München–Simbach und München–Rosenheim zur Entlastung des bisherigen Rangierbahnhofs München-Laim und wurde in der Folgezeit mehrfach erweitert. 1991 wurde er durch den neu eröffneten Rangierbahnhof München Nord weitgehend ersetzt und verlor stark an Bedeutung. Weite Teile des Geländes liegen inzwischen brach, nur die ehemalige südliche Ein- und Ausfahrgruppe ist noch als Bahnhofsteil des Personenbahnhofs München Ost in Betrieb. (08.11.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
50 2872 in München

 

Am 1. Weihnachtsfeiertag 1964 dampft die Kaiserlauterner 01 008 mit dem D 132 nach Landau (Pfalz) aus Neustadt an der Weinstraße. (25.12.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 008 in Neustadt/W

 

01 062 vom Bw Trier mit einem Weihnachtsgruß im Bw Landau (Pfalz). (25.12.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 062 in Landau (1)

 

01 062 neben 50 272 am 1. Weihnachtsfeiertag 1964 im Bw Landau (Pfalz). (25.12.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 062 in Landau (2)

 

Weihnachtsruhe im Bw Landau (Pfalz), das von 1921 bis 1993 existierte. Zunächst als Außenstelle des Neustadter Betriebswerks eröffnet, wurde es 1926 in eine eigenständige Stelle umgewandelt. Ab den 1950er Jahren war es als Standort für Schienenbusse von Bedeutung, die von dort aus in der gesamten Pfalz zum Einsatz kamen, auch wenn auf dem Bild (noch) die Dampftraktion u.a. mit 50 2331 und 78 454 überwiegt. 1984 wurde es in eine Außenstelle des Bw Karlsruhe umgewandelt und 1993 ganz aufgegeben, nachdem bereits Anfang der 1990er Jahre die schrittweise Demontage der Anlagen begonnen hatte.  (25.12.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bw Landau (Pfalz)

 

Ab Winterfahrplan 1965 wurde die Stuttgarter P 10 nicht mehr im Plandienst eingesetzt. So nahm man es dann auch in Kauf, wenn die Wetterverhältnisse nur eine bewegungsunscharfe Aufnahme zuließen, wenn doch nochmal eine 39er vor die Linse fuhr. 39 196, die letzte DB-39er mit großen Windleitblechen, fährt hier mit E 592 nach Konstanz durch den 1961 aufgelassenen Haltepunkt Wildpark an der Bahnstrecke Stuttgart – Horb im Stadtgebiet von Stuttgart.  (15.03.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 196 bei Stuttgart (1)

 

ET 55 07 fährt durch den 1961 aufgelassenen Haltepunkt (Stuttgart-) Wildpark. Der Haltepunkt diente der Naherholung und wurde vorwiegend für sonntägliche Ausflüge zum Bärenschlössle, zu den Parkseen, zu den Heslacher Wasserfällen, zum Schloss Solitude und zum namensgebenden Rot- und Schwarzwildpark genutzt.  (15.03.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
ET 55 07 in Stuttgart (1)

 

Für die Rückleistung der 39 196 am E 593 reichte es gegen 18.40 Uhr bei Stuttgart-Vaihingen nur für einen Schattenriß in der Abenddämmerung. (15.03.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 196 bei Stuttgart (2)

 

01 083 vom Bw Nürnberg Hbf ergänzt ihre Kohlenvorräte unter der Großbekohlungsanlage im Bw Stuttgart. Nürnberger Loks kamen zu dieser Zeit planmäßig nach Stuttgart. (27.03.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 083 in Stuttgart

 

39 196 war nicht nur die letzte pr. P 10 der Deutschen Bundesbahn, sondern behielt auch bis zu ihrer Ausmusterung im Juli 1967 ihre Wagnerbleche. Die Aufnahme entstand in ihrem Heimat-Bw Stuttgart. (28.03.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 196 in Stuttgart (8)

 

Nach dem Ende ihres Planeinsatzes verdienten sich die letzten Stuttgarter P 10 ihr Gandenbrot auch bei Bauzugeinsätzen, so wie hier 39 146 in Waiblingen. (29.03.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 146 in Waiblingen (1)

 

Die Stuttgarter 39 146 im Arbeitszugeinsatz im Bahnhof Waiblingen. (29.03.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 146 in Waiblingen (2)

 

Wenn zum E 237 von Stuttgart nach Nürnberg ein Vorzug verkehrte, kamen die Stuttgarter P 10 vor dem Planzug nochmals zum Einsatz, während die Nürnberger Planlok der Baureihe 01 den Vorzug (EVz) übernahm. Ende März 1965 hatte 39 196 den E 237 am Haken, der um 9.22/23 Uhr in Waiblingen Station macht. Rechts steht die 39 146, die leider nicht mehr ganz aufs Bild passte. (29.03.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 196 in Waiblingen

 

39 146 im Bauzugeinsatz im Bahnhof Waiblingen. Im Sommer 1966 wurde sie abgestellt. (29.03.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 146 in Waiblingen (3)

 

01 125 vom Bw Nürnberg Hbf mit E 232 nach Stuttgart kurz vor Waiblingen.  (29.03.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 125 bei Waiblingen

 

Die Stuttgarter 86 252 mit einem Personenzug bei Waiblingen, wo gerade der zweigleisige Ausbau der Murrtalbahn stattfand. (29.03.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 252 bei Waiblingen

 

38 3438 vom Bw Crailsheim mit einem Personenzug auf dem Remstalviadukt nördlich von Waiblingen. Mit dem zweigleisigen Ausbau der Strecke nach Backnang wurde auch die Brücke ertüchtigt. Die dafür notwendigen Bauarbeiten begannen 1962. Zur Ausführung kam eine sogenannte Deckblechkonstruktion (ca. 1250 Tonnen schwer) auf den bisherigen, angepassten Pfeilern. Auf Hilfspfeilern (hinter der alten Brücke) wurde das neue Viadukt montiert. Am 12. Juni 1965 wurde das alte Viadukt von den Pfeilern geschoben und das neue aufgesetzt. Die 240 m langen Brückenkonstruktionen wurden dabei mit vier Öldruckpressen auf Verschubbahnen um 6,85 m seitwärts versetzt. Die 3 m niedrigere alte Fachwerkkonstruktion wurde verschrottet. Der zweigleisige Zugverkehr wurde am 26. September 1965 aufgenommen.  (29.03.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 3438 bei Waiblingen

 

218 366 in der damals aktuellen orientroten Farbgebung in ihrem Heimat-Bw Kaiserslautern.  (02.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 366 in Kaiserslautern

 

212 113 vor N 4424 nach Lauterecken in Kaiserslautern Hbf.  (02.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 113 in Kaiserslautern

 

212 113 vom Bw Kaiserlautern mit N 4424 auf der sog. Lautertalbahn bei Olsbrücken. (02.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 113 bei Olsbrücken

 

212 113 erreicht mit N 4424 aus Kaiserslautern den Endpunkt der Lautertalbahn in Lauterecken-Grumbach. Die 1883 von der Gesellschaft der Pfälzischen Nordbahnen eröffnete Bahnstrecke endete zunächst im Hp Lauterecken und wurde 1904 bis Grumbach verlängert. Sie erlangte fast ausschließlich regionale Bedeutung, die nach dem Zweiten Weltkrieg durch den immer stärker konkurrierenden Autoverkehr weiter sank. Die Deutsche Bundesbahn plante deshalb in den 1980er Jahren die Strecke stillzulegen, nachdem benachbarte Bahnlinien bereits den Personenverkehr verloren hatten. Ihr Fortbestand gilt seit der Gründung der Deutschen Bahn und der Integration in den Rheinland-Pfalz-Takt inzwischen als gesichert.  (02.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 113 in Lauterecken (1)

 

212 113 mit N 4424 aus Kaiserslautern auf der damals stilllegungsgefährdeten Lautertalbahn in Lauterecken-Grumbach. (02.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 113 in Lauterecken (2)

 

218 367 (Bw Kaiserslautern) mit dem durch drei Bundesländer führenden E 3370 (Frankfurt/M – Mainz – Bad Kreuznach – Saarbrücken) im Nahetal in Staudernheim. (02.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
218 367 in Staudernheim

 

216 199 mit N 8118 auf der sog. Niddertalbahn von Bad Vilbel nach Glauburg-Stockheim kurz vor dem Hp Nidderau-Eichen. (03.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 199 in Eichen

 

Der Bahnhof Glauburg-Stockheim wurde unter der Bezeichnung Stockheim (Oberhess) am 30. Oktober 1870 mit Inbetriebnahme der Lahn-Kinzig-Bahn eröffnet. Am 1. Oktober 1888 folgte die Eröffnung der Niddertalbahn. Gegenwärtig (2022) verkehren auf der Niddertalbahn werktags Züge der DB Regio im Stundentakt nach Frankfurt (Main), auf der Lahn-Kinzig-Bahn Züge der Hessischen Landesbahn (HLB) im Stundentakt zwischen Gießen und Gelnhausen. 1989 begegnen sich hier 218 199 mit N 8131 nach Bad Vilbel und 928/628 327 als N 7424 nach Gießen. (03.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhof Stockheim

 

216 199 fährt mit N 8131 nach Bad Vilbel aus dem Büdesheimer Tunnel kommend in (Schöneck-) Büdesheim ein. (03.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 199 in Büdesheim

 

Der Bahnhof Nidda wurde am 29. Juni 1870 als Endpunkt des zweiten Abschnitts der Lahn-Kinzig-Bahn (Hungen–Nidda) eröffnet. Bauherr war die Oberhessische Eisenbahn-Gesellschaft. Ende November 1870 wurde die Bahnstrecke bis nach Gelnhausen verlängert. Am 1. Oktober 1897 wurde die Bahnstrecke Beienheim–Schotten von Beienheim über Nidda nach Schotten eröffnet. Damit wurde Nidda zu einem Eisenbahnknoten in der Wetterau. Am 29. November 1959 wurde der Personenverkehr auf dem Abschnitt Nidda–Schotten eingestellt. In den Jahren 2008/2009 wurde der Bahnhof (bis auf den Hausbahnsteig) komplett modernisiert. Im noch alten Zustand begegnen sich hier 928/628 343 als N 7470 und 628 325 als N 7437, die zwischen Gießen und Gelnhausen unterwegs sind. Ganz links steht 216 199 vor einem Übergabezug mit zwei Kesselwagen. (03.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhof Nidda (1)

 

Im Bahnhof Reichelsheim (Wetterau) wartet 212 115 mit N 8290 aus Friedberg die Zugkreuzung von 216 199 mit einem Übergabezug ab. (03.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Zugkreuzung in Reichelsheim

 

216 199 fährt mit einem Übergabezug aus Nidda durch den Bahnhof Reichelsheim (Wetterau). Das Bahnhofsgebäude erlangte einen gewissen Bekanntheitsgrad, da es die Firma Kirbi als spiegelverkehrtes H0-Modell herausbrachte. (03.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 199 in Reichelsheim

 

Der Bahnhof Nidda hatte einst beachtliche Ausmaße. Neben zahlreichen abgestellten Triebwagen der Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE), die hier den Verkehr bis 2005 durchführte, gab es im südlichen Teil ausgedehnte Verladegleise, einen Lokschuppen und den Industrieanschluss einer Chemieanlage. Das mechanische Stellwerk (mit seinem Pendant auf der anderen Bahnhofsseite) wurde im April 2017 durch ein ESTW ersetzt, da für die alten Stellwerke der seltenen Bauart Willmann ein Umbauverbot bestand und sich die Ersatzteilbeschaffung schwierig gestaltete. Neben 212 115 wartet 216 114 und eine weitere Schwesterlok auf den nächsten Einsatz. (03.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bahnhof Nidda (2)

 

212 319 mit N 5936 aus Wuppertal an der Zeche Heinrich in Essen-Überruhr. Die Zeche Heinrich war ein Bergwerk, das von 1809 bis 1968 Steinkohle förderte. Das Fördergerüst über Schacht Heinrich 3 (Foto) blieb erhalten, auf dem übrigen Zechengelände ist mittlerweile eine Wohnbebauung entstanden. (03.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 319 in Essen (1)

 

212 319 ist mit N 5936 aus Wuppertal in den Haltepunkt Essen-Holthausen eingefahren. (03.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 319 in Essen (2)

 

110 375 vom Bw Hamburg-Eidelstedt ist mit dem bunt zusammengewürfelten D 240 "Ost-West-Express" (Moskau - Smolensk - Minsk - Brest - Warschau - Berlin Stadtbahn - Hannover - Köln - Paris Nord) in Solingen-Ohligs (heute: Solingen Hbf) eingefahren. Die Reisezeit auf der Gesamtstrecke betrug rund 65 Stunden, in Solingen hatte der Zug planmäßig um 7.02/03 Uhr einen Aufenthalt. (04.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 375 in Solingen

 

Die DB-Museumslok E 04 20 mit Sonderzug Dz 28630 nach Bad Hönningen in Solingen-Ohligs (heute: Solingen Hbf). (04.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
E 04 20 in Solingen

 

E 04 20 erreicht mit Sonderzug Dz 28630 den Bahnhof Opladen. (04.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
E 04 20 in Opladen (1)

 

E 04 20 mit einem Sonderzug nach Bad Hönningen im Bahnhof Opladen, dessen Aussehen sich nach dem Umbau 2015 komplett verändert hat. (04.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
E 04 20 in Opladen (2)

 

E 04 20 mit Sonderzug Dz 28630 in Linz am Rhein. (04.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
E 04 20 in Linz

 

E 04 20 hat das Ziel seiner Reise im rechtsrheinischen Bad Hönningen erreicht. (04.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
E 04 20 in Bad Hönningen

 

110 080 vom Bw München Hbf mit FD 1921 "Bayerischer Wald" (Dortmund - Köln - Bonn-Beuel - Mainz - Frankfurt/M - Würzburg - Nürnberg - Passau) auf der rechten Rheinstrecke bei Rheinbrohl. (04.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
111 080 in Rheinbrohl

 

998 792 mit 798 562, 798 807 und 996 779 auf dem Kasbacher Viadukt der Steilstrecke von Linz (Rhein) nach Kalenborn. (04.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Kasbacher Viadukt (2)

 

Zehn Lokomotiven aus der letzten Serie der Baureihe V 100.20 (BR 212) erhielten verstärkte Bremsen und modifizierte Getriebe für den Steilstreckenbetrieb. Diese ursprünglich als V 100 2332 bis 2341 eingereihten Loks wurden ab 1968 unter der Baureihe 213 geführt. Hier schiebt 213 333 (V 100 2333) einen Sonderzug mit 798/998 über das Kasbacher Viadukt zwischen Linz und Kalenborn.  (04.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Kasbacher Viadukt (3)

 

213 333 mit 996 779 + 798 807 + 798 562 + 998 792 im Bahnhof Kalenborn. Die Bahnstrecke Linz (Rh) - Kalenborn ist eine der steilsten Strecken Deutschlands. Die größte Hangneigung beträgt 57 Promille, der Höhenunterschied zwischen Linz und Kalenborn rund 300 m, der auf kanpp 9 km zu überwinden ist. Daher durfte der Schienenbus auch nicht alleine die Steilstrecke befahren, sondern es musste eine steilstreckentaugliche Lok vorgespannt werden. (04.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
213 333 in Kalenborn

 

Der Nachmittagsblick auf das Kasbacher Viadukt über den gleichnamigen Ort. 213 333 rollt mit der Schienenbusgarnitur aus 996 779 + 798 807 + 798 562 + 998 792 die Steilstrecke nach Linz (Rhein) hinab. (04.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Kasbacher Viadukt (4)

 

140 267 (Bw Dortmund 1) schleppt die abgebügelte 140 590 (Bw Köln-Deutzerfeld) mit einem Güterzug nach Gremberg an der in Linz (Rhein) abgestellten 110 508 vorbei. (04.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
140 267 in Linz (Rh)

 

213 332 mit einem Sonderzug im Brexbachtal bei Bendorf-Sayn. (04.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
213 332 im Brexbachtal

 

Blick vom Führerstand eines entgegenkommenden Zuges auf 03 006 vom Bw Hamburg-Altona, die bei Hamburg-Harburg unterwegs ist. (03.1962) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
03 006 bei Hamburg

 

03 104 (Bw Trier) ist mit einem Personenzug aus Koblenz in Bullay eingefahren. (25.05.1966) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
03 014 in Bullay

 

03 037 (Bw Ulm) rauscht mit D 75 (Lindau - Ulm - Stuttgart - Frankfurt - Hannover - Hamburg-Altona - Kiel) durch Niederbiegen, nördlich von Ravensburg.  (02.06.1966) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
03 037 in Niederbiegen

 

03 047 (Bw Ulm) mit E 4503 auf der württembergischen Südbahn nördlich von Ravensburg bei Weingarten. (03.05.1962) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
03 047 bei Weingarten

 

Eine 03 passiert die markante Hochofenanlage des Hüttenwerks „Schalker Verein“ der Rheinischen Stahlwerke AG kurz vor der Einfahrt in den Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Noch ist die Welt beim größten Arbeitgeber der Stadt in Ordnung. Mit drei Hochöfen und rund 5.000 Beschäftigten werden Anfang der 1960er Jahre – mittlerweile in die Rheinstahl Hüttenwerke AG, Werk Schalker Verein, aufgegangen – noch 549.000 Tonnen Roheisen produziert und in den angegliederten Gießereien und Werkstätten weiterverarbeitet. Das Werk war Marktführer für Gussrohre zur Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung, die in über 30 Länder exportiert wurden. Nach der Übernahme von Rheinstahl durch Thyssen und der Konzentration der Eisenerzeugung des Konzerns an der Rheinschiene war der Verlust des letzten aktiven Hochofens durch eine Explosion am 5. März 1982 der Ausgangspunkt für eine Reduktion der Belegschaft auf nur noch 1200 Arbeiter. Neben dem Hochofenbetrieb wurde auch das von der Hochofenschlacke abhängige Zementwerk stillgelegt, die Produktion von Gussrohren aber zunächst aufrechterhalten. 2004 war endgültig Schluss. (07.1960) <i>Foto: Slg. Klaus D. Holzborn</i>
Schalker Verein Gelsenkirchen

 

03 063 vom Bw Rheine P mit E 831 (Duisburg - Rheine) bei Recklinghausen. (02.02.1961) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
03 063 bei Recklinghausen

 

Eine der letzten Durchläufe der Osnabrücker 01.10 ins Ruhrgebiet war der D 96, der von Altona bis Wanne-Eickel mit Dampf gefahren wurde. Neben dem D 96 wurden im Umlauftag 4 auch die Schnellzüge D 91, 95 und 99 zwischen Wanne und Altona befördert, was eine Tagesleistung von 1086 km entsprach. Hier macht 01 1074 vor dem D 96 Station in Recklinghausen Hbf.  (26.02.1966) <i>Foto: Kurt Reimelt</i>
01 1074 in Recklinghausen

 

052 286 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel mit der damals letzten Vohwinkler Stammleistung des Ng 17602 von Wuppertal-Wichlinghausen über -Oberbarmen nach -Vohwinkel Rbf in Wuppertal-Barmen. Rechts oben befand sich übrigens die Wohnung von Carl Bellingrodt in der Siegesstraße 94. (26.05.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 286 in Wuppertal (2)

 

1972 zeichnete sich das Ende der pr. P 8 bei der DB ab. Grund genug, nochmals eine dieser Loks auf eine große Abschiedstournee durch Westdeutschland zu schicken. Mit ihrer alten Nummer ausgerüstet, wurde die Tübinger 038 382 (38 2383) unter der Großbekohlungsanlage des Bw Wuppertal-Vohwinkel angetroffen. (28.05.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 2383 in Wuppertal (1)

 

Bis 1964 besaß das Bw Wuppertal-Vohwinkel noch eigene P 8. Theoretisch hätte 38 2383 sogar hier in den 1960er Jahren planmäßig auftauchen können, war sie doch zwischen 1959 und 1968 in Düren, Aachen bzw. Gremberg stationiert.  (28.05.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 2383 in Wuppertal (2)

 

Neben ihren potentiellen Nachfolgerinnen der Baureihe V 100, die überall die P 8 verdrängten, 211 229 aus Dieringhausen und 212 264 aus Wt-Steinbeck, hat Gastlok 38 2383 (038 382 vom Bw Tübingen) im Bw Wuppertal-Vohwinkel Aufstellung genommen. (28.05.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 2383 in Wuppertal (3)

 

Bei eher durchwachsenem Wetter fand am 28. Mai 1972 die Abschiedsfahrt der P 8 „Mit Dampf durch das Bergische Land“ statt. 38 2383 (038 382 vom Bw Tübingen) überquert mit dem EK-Sonderzug die Müngstener Brücke zwischen Solingen und Remscheid. (28.05.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 2383 bei Solingen

 

Nachdem in Remscheid-Lennep Kopf gemacht wurde, fuhr 38 2383 endlich mit Rauchkammer voraus. Bei Bergisch Born hat sie soeben den Abzweig in Richtung Marienheide passiert. (28.05.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 2383 bei Bergisch Born

 

38 2383 fährt mit dem Sonderzug in Hückeswagen ein. (28.05.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 2383 in Hückeswagen (1)

 

Nach einem kurzen Aufenthalt geht es für 38 2383 in Hückeswagen weiter in Richtung Wipperfürth. Das Wetter war weiterhin eher bescheiden. (28.05.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 2383 in Hückeswagen (2)

 

Der Sonderzug mit 38 2383 erreicht die ersten Häuser von Wipperfürth. (28.05.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 2383 bei Wipperfürth

 

050 439 an der Großbekohlungsanlage in ihrem Heimat-Bw Wuppertal-Vohwinkel. (24.07.1972) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
050 439 in Wuppertal (2)

 

050 439 gehörte seit 1. Juli 1969 zum Bestand des Bw Wuppertal-Vohwinkel und blieb dort bis zur Auflösung der Dienststelle am 30.09.1972. Ganz unbekannt war ihr dieses Terrain nicht. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs war sie hier kurzzeitig vom 07.10.1945 bis 19.02.1946 schon einmal stationiert. (24.07.1972) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
050 439 in Wuppertal (3)

 

Nachdem 050 439 an der Bekohlungsanlage restauriert hatte, kehrt sie im Bw Wuppertal-Vohwinkel zurück in den Schuppen. (24.07.1972) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
050 439 in Wuppertal (4)

 

236 256 war mit eine Wuppertaler Urahnin. Beim Bw Wuppertal-Steinbeck war sie am 25.08.1948 in Dienst gestellt worden. Nach einem Ausflug nach Bestwig und Finnentrop kehrte sie 1963 nach Wuppertal zurück und blieb dort bis zu ihrer Ausmusterung am 01.12.1977. Hinter der V 36 steht im Bw Wuppertal-Vohwinkel die kalte 050 606. (24.07.1972) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
236 256 in Wuppertal

 

Der Kreuzkopf ist das Verbindungsglied zwischen Kolbenstange und Treibstange bei einer Dampflok. Er ist mit Gleitplatten versehen, mit denen er die hier auftretenden senkrechten Kräfte auf die Gleitbahn überträgt. Der Kreuzkopf aus Stahlguß umfaßt die Gleitbahn völlig. Damit er aufgebracht werden kann, ist er geteilt ausgeführt; entweder hat er seitlich eine Deckplatte, die nachträglich aufgeschraubt wird, oder ein Zwischenstück, das den Kreuzkopfkörper oben abschließt und mit ihm durch Paßschrauben verbunden ist. (24.07.1972) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Kreuzkopf der 050 606

 

Für die Aufstellung auf einem Kinderspielplatz in Schwalbach/Ts wurde die ehemalige Werklok 004 des AW Siegen (Henschel 1594/1883), die zuletzt als Anschauungsobjekt bei der Lokführerschule Clausen(-straße) in Wuppertal-Barmen diente, im Bw Wuppertal-Vohwinkel aufgearbeitet. Dabei erhielt sie die fiktive Nummer 89 7005. Hier steht sie mit der letzten Vohwinkler T 16.1 (094 730) im Schuppen des dortigen Bw. (24.07.1972) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
89 7005 in Wuppertal (1)

 

Glücklicherweise waren die Mitarbeiter des Bw Wuppertal-Vohwinkel an diesem Montag gut gelaunt und zogen für den Besucher sogar die aufgearbeitete 89 7005 mittels der "Dienst-Köf" 323 490 extra aus dem Schuppen. Dies war angesichts des damaligen Bw-Chefs, der generell auf den fotografierenden Nachwuchs nicht gut zu sprechen war, schon verwunderlich. Vielleicht war gerade im Sommerurlaub... (24.07.1972) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
89 7005 in Wuppertal (2)

 

Die älteste T3, die noch aktiv die DB-Zeit erlebte, war die Werklok 004 des AW Siegen (Henschel 1594/1883). Geliefert wurde sie an die KED Cöln rechtsrheinisch, wo sie unter der Nummer 1770 in Dienst gestellt wurde. Über mehrere Zwischenstationen gelangte sie an die KED Elberfeld, wo sie ab 1906 unter der Nummer 6189 geführt wurde. 1923 wurde sie an das RAW Siegen abgegeben, das sie noch bis Anfang der 1960er Jahre einsetzte. Danach gelangte sie in als Anschauungsobjekt zur Lokführerschule Clausen(-straße) in Wuppertal-Barmen. Eine Reichsbahnnummer ist an diese Lok nie vergeben worden. Die direkte Schwestermaschine, Henschel 1595/83, wurde dagegen zur 89 7005. Durch Verwechslung (nächste Zeile im Umzeichnungsplan) oder dem Bestreben, der Lok ohne Rücksicht auf die Fakten eine DRG-Nummer zu verpassen, wurde die 004 bei ihrem nächsten Standort auf einem Kinderspielplatz in Schwalbach/Ts zeitweise mit eben dieser fiktiven Nummer versehen (mit Dank für die Recherche an "Die Bundesbahnzeit"). Hier präsentiert sie sich nach einer äußerlichen Aufarbeitung im Bw Wuppertal-Vohwinkel. (24.07.1972) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
89 7005 in Wuppertal (3)

 

Der Blick aus der Heizerseite der 89 7005 auf 094 730 im Schuppen des Bw Wuppertal-Vohwinkel. (24.07.1972) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
89 7005 in Wuppertal (4)

 

89 7005 kurz vor der Aufstellung auf einen Spielplatz in Schwalbach (Taunus) im Bw Wuppertal-Vohwinkel. 1993 wurde sie vom Förderverein Wupperschiene in Radevormwald-Dahlhausen übernommen und 2009 ins Eisenbahn- und Heimatmuseum Erkrath-Hochdahl überführt. (24.07.1972) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
89 7005 in Wuppertal (5)

 

Im Schuppen des Bw Wuppertal-Vohwinkel pausieren die dort beheimatete 050 058, dahinter 050 439 und 050 993. (24.07.1972) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (12)

 

Blick in den Schuppen des Bw Wuppertal-Vohwinkel, in dem u.a. 052 857, 050 058, 050 439, 050 993 und hinter der Köf (rechts) 89 7005 und 094 730 stehen. Heute ist hier von dem Bahnensemble nichts mehr zu finden. (24.07.1972) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (13)

 

Für den nahen, noch 1972 in Betrieb befindlichen Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel, hatte sich auch eine stattliche Anzahl von 140er im Bw Vohwinkel versammelt. Zu identifizieren sind (von links nach rechts): 140 573, 298, 822, 632, 175, 664, 255, 102 und 786, von denen aber keine hier stationiert war. (24.07.1972) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (14)

 

Eine E 10 mit einem Schnellzug bei Wernfeld am Main. Als zweiter Wagen ist ein Sonderwagen der "Scharnow-Reisen" im Zugverband eingestellt. Schon 1956 – anfangs auf der Basis gegenseitiger Beteiligung – kooperierte die Scharnow-Reisen mit TOUROPA, später mit der Hummel Reise GmbH, sowie der Dr. Tigges-Fahrten. Ergebnis war die Gründung der TUI in Hannover, heute dem größten Touristik-Konzern in Europa. Die Stelle am Main ist heute zum Yachthafen ausgebaut (vgl. auch Bild-Nrn. 19578 und 20129). (1965) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Wernfeld am Main

 

52 892 (Henschel, Baujahr 1951) fährt mit einem kurzen Güterzug durch Bingen am Rhein. (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
52 892 in Bingen

 

Blick von der linken Rheinseite bei Stolzenfels auf Oberlahnstein mit Burg Lahneck und einem 52er geführten Güterzug.  (05.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Blick auf Oberlahnstein

 

78 366 vom Bw Hagen-Eckesey verlässt den Bahnhof Brügge (Westf) mit einem Personenzug nach Hagen. Oberhalb des Zuges verläuft die eingleisige Strecke nach Lüdenscheid. Die pr. T 18 war diesmal eindeutig zu identifizieren, weil sie die Einzige mit einem Zwei-Dom-Kessel zu dieser Zeit war. (30.05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
78 366 in Brügge

 

Lt. Carl Bellingrodt schleppt hier 57 1642 vom Bw Hagen Gbf vermeintlich 50 003 vom Bw Hagen-Vorhalle in Brügge (Westf) ab. An beiden Loknummern bestehen wieder erhebliche Zweifel. Die pr. G 10 besitzt einen Lüfteraufsatz, sodass es sich eher um 57 2070 handeln könnte, zumal die niedrigen Nummern selten Oberflächenvorwärmer und den Vier-Dom-Kessel hatten. 50 003 kann es auch nicht sein, da sie seit 1957 einen Kabinentender hatte. Es käme 50 020 vom Bw Schwerte in Frage. Sie war eine der ganz wenigen 50er ohne Kabinentender mit diesem Kessel und dreistelliger Ordnungsnummer.  (30.05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
57 1642 + 50 003 in Brügge

 

78 162 fährt mit P 1860 nach Schweinfurt aus Gemünden am Main. (01.11.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
78 162 in Gemünden

 

Im Gleisvorfeld des Hamburger Hauptbahnhofs wartet eine stattliche Ansammlung alter Preußen auf ihre nächsten Einsätze. Dabei sind u.a. 78 445, 78 415, 78 276, eine P 8 und eine T 12. (17.06.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Lokauflauf in Hamburg

 

86 299 (Bw Treysa) dampft mit P 2269 nach Bad Hersfeld aus Treysa. Rechts rollt ein Güterzug mit nagelneuen VK Käfern Richtung Süden vorbei. (01.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
86 299 in Treysa

 

86 531 (Bw Treysa) mit E 791 (Bad Wildungen - Amsterdam) bei Willingen im Sauerland.  (26.01.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
86 531 bei Willingen

 

86 532 (Bw Treysa) mit P 1172 nach Brilon Wald in Stryck nahe Willingen. (26.01.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
86 532 bei Willingen

 

Ein Güterzug, vermeintlich mit 93 712 vom Bw Simmern, fährt nach Stromberg (Hunsrück) ein. Die Hunsrückbahn zweigte in Langenlonsheim von der Nahetalbahn ab und führte über Simmern nach Hermeskeil.  (31.03.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Güterzug bei Stromberg

 

94 675 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel übernimmt vom Bw kommend im Rangierbahnhof Vohwinkel die Mittagsschicht. Ganz rechts steht das erste, im klassizistischen Stil gebaute Empfangsgebäude des Vohwinkler Personenbahnhofs, das an der Vohwinkler Strasse im Südbereich des Gleisareals stand, wo früher die sogenannte "Korkenzieherbahn" aus Solingen ihren Endpunkt hatte. Mit dem Umbau der Vohwinkler Gleisanlagen bis 1908 wurde der Personenbereich weiter nach Osten verschoben, so dass das Bauwerk überflüssig wurde. Viele Jahrzehnte war es vergessen, bis es 1973 abgerissen wurde.  (10.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
94 675 in Wuppertal

 

Blick vom Aussichtspunkt Gans auf Bahnhof und Ort Bad Münster am Stein, in dem gerade eine 50er von der Nahetalbahn einfährt. Rechts in der Naheschleife ist gerade noch das Felsmassiv des Rotenfels auszumachen. (07.04.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bad Münster am Stein

 

Während Carl Bellingrodt nicht allein die Frühjahrssonne in einem Bacharacher Weinlokal genoss, fährt auf der gegenüberliegenden Rheinseite ein Dampfzug südwärts. (05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Am Rhein in Bacherach

 

V 100 1337 vom Bw Freiburg rangiert im Bahnhof Breisach, dem deutsch-französischen Grenzbahnhof an der Strecke nach Colmar. (03.10.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 100 1337 in Breisach

 

V 20 054 in ihrem Heimat-Bw Ludwigshafen. Die Wehrmachtsdieselloks des Typs WR 200 B 14 entstanden in den späten 1930er Jahren als Rangierlokomotiven für die deutsche Wehrmacht. V 20 054 wurde am 15.10.1938 an das Reichsluftfahrtministerium Berlin für das Luftmunitionslager Schwabstadt ausgeliefert. Die zunächst als V 22 001 eingeordnete Lok wurde am 30.11.1952 in V 20 054 umgebaut. Nach ihrer Ausmusterung am 25.06.1980 wurde sie nach Italien verkauft und bei einer Baufirma in Udine bis 1990 eingesetzt. (09.10.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 20 054 in Ludwigshafen

 

Neben der Wehrmachtsdiesellok des Typs WR 200 B 14, der späteren V 20 054, gehörte auch V 36 255 zur Familie der Ende der 1930er Jahre entstandenen Wehrmachtsmaschinen des Typs WR 360 C 14. V 36 255 entstand allerdings erst nach dem Zweiten Weltkrieg und ging am 25.08.1949 an das Bw München Hbf. Hier steht die mittlerweile nach Ludwigshafen (Rhein) umbeheimatete Lok im alten Bw Ludwigshafen. (09.10.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 36 255 in Ludwigshafen

 

Eine unerkannt gebliebene 50er mit P 2339 (Heidelberg - Osterburken) kurz vor Auerbach bei Mosbach/Baden. (23.10.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
P 2339 bei Auerbach (1)

 

Vor Auerbach passiert der P 2339 nach Osterburken die Überführung der Bundesstraße 27. (23.10.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
P 2339 bei Auerbach (2)

 

Durch die weitläufigen Ackerflächen bei Alzey befördert 50 874 vom Bw Worms eine Garnitur aus ESA und ETA 150 als T 1831 nach Alzey. (30.04.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 874 bei Alzey (1)

 

50 874 vom Bw Worms mit der Samstagsleistung des T 1831 (Worms - Alzey) bei Alzey. (30.04.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 874 bei Alzey (2)

 

E 10 1270 vom Bw Heidelberg fährt mit TEE 9 "Rheingold" (Genf - Amsterdam) in Mainz Hbf ein. (30.04.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 1270 in Mainz (2)

 

V 100 2102 vom Bw Mainz mit P 4374 von Bodenheim nach Alzey kurz vor dem Zielbahnhof. (30.04.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 100 2102 bei Alzey

 

38 3398 vom Bw Heilbronn fährt mit E 4889 (Heilbronn - Heidelberg) aus dem Königstuhltunnel kommend nach Heidelberg Hbf ein. Rechts befindet sich die Streckenverbindung von und zur Rheintalbahn. (11.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
38 3398 in Heidelberg

 

Tw 211, einer der ersten Düwag-Gelenkwagen des Einheitstyps Gt6, auf der Linie 11 (Bismarckstraße – Bergheimer Straße – Pfaffengrund – Eppelheim – Plankstadt – Schwetzingen) in Heidelberg-Wieblingen. Im Hintergrund räuchert eine 44er mit einem Güterzug vorbei. (13.05.1966) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Straßenbahn Heidelberg (156)

 

491 001 auf einem seiner zahlreichen Ausflugsfahrten als Dzt 17745 von München nach Ötztal an der Martinswand zwischen Hochzirl und Innsbruck. (21.07.1990) <i>Foto: Klaus Erte</i>
Gläserner Zug (61)

 

052 616 fährt mit einem Ganzzug durch Saarbrücken-Burbach. (09.1970) <i>Foto: Tim Howerter</i>
052 616 in Saarbrücken

 

023 100 (Bw Saarbrücken Hbf) mit P 2457 (Trier - Koblenz) zwischen Treis-Karden und Müden an der Mosel. (07.1971) <i>Foto: Tim Howerter</i>
023 100 bei Treis-Karden

 

Eine Ehranger 44er mit einem Arbel-Ganzzug nach Thionville auf der Obermoselstrecke zwischen Nittel und Wincheringen. (07.1971) <i>Foto: Tim Howerter</i>
044 bei Nittel

 

044 086 vom Bw Ehrang rollt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Ediger-Eller. (07.1971) <i>Foto: Tim Howerter</i>
044 086 in Eller

 

052 241 vom Bw Nürnberg Rbf kämpft sich in Ziegelhütten die Steigung kurz vor Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg hinauf. (06.1972) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
052 241 bei Neukirchen

 

41 160 vom Bw Limburg mit einem Personenzug bei Niederseelbach zwischen Niedernhausen und Idstein. (26.09.1964) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
41 160 bei Niederseelbach

 

Die Limburger 41 341 mit einem Personenzug in Gleis 1 ihres Heimatbahnhofs.  (12.08.1966) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
41 341 in Limburg

 

Die Osnabrücker 01 1064 restauriert im Bw Hamburg-Altona. Dahinter steht die Reichsbahn 03 135 aus Wittenberge. (1966) <i>Foto: H.D. Kremer</i>
01 1064 im Bw Altona

 

03 136 fährt mit IC 541 "Hermann Löns" (Dortmund - Hannover) in Herford ein, wo der Zug planmäßig um 8.03/04 Uhr einen Aufenthalt hatte. Links steht die DB-Museumslok V 200 116, die seit 1987 als Ersatz für die nach einem Unfall ausgeschiedene V 200 108 diente. Im Juni 1993 wurde sie im AW Opladen in das klassische rot/schwarze Aussehen versetzt.  (17.06.1989) <i>Foto: Chr. Kroehl</i>
103 136 in Herford

 

Der Aachener 515 604 fährt als N 3738 (Aachen - Maastricht) am niederländischen Einfahrsignal vorbei in den Bahnhof Simpelveld/NL ein. Am 29. Mai 1988 endete hier der Bahnbetrieb. 1995 übernahm die Zuid Limburgse Stoomtrein Maatschappij den niederländischen Teil der Strecke. (06.03.1987) <i>Foto: Peter Krückels</i>
515 604 bei Simpelveld

 

E 18 25 vom Bw Regensburg verlässt mit dem E 658 nach Passau den Frankfurter Hauptbahnhof. (01.05.1965) <i>Foto: Tod Lange</i>
E 18 25 in Frankfurt

 

E 41 201 vom Bw Frankfurt-Griesheim fährt mit einem Nahverkehrszug in Hanau ein. (16.03.1966) <i>Foto: Tod Lange</i>
E 41 201 in Hanau

 

215 106 vom Bw Ulm fährt in den Bahnhof Gaildorf West ein. Dort wartet der T 36 der WEG auf Anschlussfahrgäste für die Obere Kochertalbahn nach Untergröningen. (04.07.1980) <i>Foto: G. Lieberz</i>
215 106 in Gaildorf West

 

052 537 vom Bw Mayen Ost mit einem Güterzug in Koblenz-Mosel. (09.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
052 537 in Koblenz

 

044 378 (44 378) war seit 1948 beim Bw Ehrang stationiert und ist hier wohl zum x-ten Mal aus Ehrang in Koblenz-Mosel angekommen. (23.05.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 378 in Koblenz

 

044 523 (44 1523) gehörte zum Bestand des Bw Koblenz-Mosel und verlässt hier ihren Heimatbahnhof mit einem Güterzug nach Ehrang. (24.03.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 523 in Koblenz (1)

 

044 953 verlässt mit einer unbekannten Schwesterlok den Bahnhof Koblenz-Mosel. Im Rücken des Fotografens befand sich das Bw. (09.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 953 in Koblenz

 

Das Bw Koblenz-Mosel lag an der Moselstrecke in Koblenz zwischen den Stadtteilen Moselweiß und Goldgrube und war von 1900 bis 1988 in Betrieb. Das Herzstück der Anlage war auf westlicher Seite ein 30-ständiger Ringlokschuppen mit Drehscheibe. Nach dem Krieg blieben noch 25 Stände übrig, 5 Stände waren als Freistände ausgelegt. Zusätzlich gab es einen Wasserturm mit Wasserkran und Schlackengrube, einen Kohlenbansen, ein Trafohaus, eine Besandungsanlage sowie mehrere Verwaltungsgebäude, z.B. für die Lokleitung. In den 2000ern wurde das Bw komplett abgerissen; auf dem ehemaligen Gelände errichtete die trans regio 2008 ein eigenes Betriebswerk mit Werkstatt. (11.1971) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
Bw Koblenz-Mosel (3)

 

Nachdem der Einsatz auf den Freudenstädter Steilstrecken für 82 040 im Mai 1966 zu Ende ging, kam sie zum Bw Koblenz-Mosel, wo sie im September 1971, bereits z-gestellt, 3 Monate vor ihrer Ausmusterung angetroffen wurde. (09.1971) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
082 040 in Koblenz

 

Während 082 038 ihre besten Zeiten schon hinter sich hatte (sie war im Mai 1971 wegen durchgerosteter Kesselpendelbleche und Rahmenquerverbindungen z-gestellt worden), erwischte es 082 035 dann im Mai 1972. Beide zum Bw Koblenz-Mosel gehörenden Loks wurden im Mai 1972 bzw. Februar 1973 zerlegt. 082 035 war die letzte 82er der DB. (22.03.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
082 035, 082 038 in Koblenz

 

094 592 (94 1592) war nur für ein Jahr zwischen Juni 1971 und September 1972 im Bw Koblenz-Mosel stationiert. Am 11.09.1972 wechselte sie noch zum Bw Hamm und wurde dort zum Jahresechsel 1973 endgültig abgestellt. (22.03.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
094 592 in Koblenz

 

023 076 vom Bw Saarbrücken Hbf wartet im Bw Koblenz-Mosel auf die Rückfahrt nach Trier. Sie steht heute noch als Museumslok bei der niederländischen Veluwsche Stoomtrein Maatschappij unter Dampf. (24.03.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
023 076 in Koblenz

 

Die Wannentenderlok 053 061 (50 3061) in ihrem Heimat-Bw Koblenz-Mosel. (23.05.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
053 061 in Koblenz

 

023 073 vom Bw Saarbrücken Hbf und die im Bw Koblenz-Mosel beheimatete 044 663 (44 1663) in ihrem Heimat-Bw. (23.05.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
023 073, 044 663 in Koblenz

 

044 482 vom Bw Ehrang sonnt sich im Bw Koblenz-Mosel. (24.02.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 482 in Koblenz (2)

 

044 651 (44 1651 vom Bw Ehrang) ergänzt ihre Kohlenvorräte im Bw Koblenz-Mosel. (07.04.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 651 in Koblenz

 

Auch 24 009 war Gast im Bw Koblenz-Mosel. In der darauffolgenden Woche folgten dann Pendelfahrten im Ahrtal. (05.06.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
24 009 in Koblenz

 

044 737 (44 1737) in ihrem Heimat-Bw Koblenz-Mosel. Trotz der 1973/74 herrschenden Ölkrise und der damit verbundenen Abstellung aller schon vorhandenen Öl-44er, rüstete man neben 44 1203 und 44 1321 auch 44 1737 vom 14.03.1974 bis 06.05.1974 im Aw Braunschweig auf Ölhauptfeuerung um. Als 043 737 beschloss sie ihr aktives Dasein als eine der letzten Dampfloks der DB am 27.10.1977. (03.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 737 in Koblenz (1)

 

044 523 beschleunigt einen Güterzug nach Ehrang aus dem Güterbahnhof Koblenz-Mosel. (24.03.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 523 in Koblenz (2)

 

044 482 vom Bw Ehrang fährt mit einem Güterzug aus Koblenz-Mosel Gbf. (24.03.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 482 in Koblenz (3)

 

044 737 (44 1737 vom Bw Koblenz-Mosel, die als letzte DB 44er noch am 06. Mai 1974 auf Ölfeuerung umgebaut wurde) dampft am Bw Koblenz-Mosel vorbei zur Mosel. (14.10.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 737 in Koblenz (2)

 

Der ET 85 war eigentlich in Süddeutschland heimisch. Seit 1963 fuhr er auch rund um Koblenz, 485 028 kam erst im Januar 1972 nach Koblenz-Mosel und sollte dort die ET 85-Flotte bis zum Erscheinen der ET 426 verstärken. Viel im Einsatz kann er aber nicht gewesen sein. Bereits am 19.10.1972 wurde er abgestellt und am 01.03.1973 ausgemustert. (14.10.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
485 028 in Koblenz

 

Mit vereinten Kräften geht es für 044 367 und einer Schwesterlok vor einem Erzzug nach Dillingen aus dem Güterbahnhof Koblenz-Mosel. (23.05.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 367 in Koblenz

 

044 599 vom Bw Ehrang, einzige 44er mit einer angeschweißten Aufstieghilfe am Windleitblech, mit einem Güterzug in Koblenz-Moselweiß. (14.10.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 599 in Koblenz (1)

 

Noch fahren die schweren Güterzüge mit Dampf von Koblenz nach Ehrang. Der Fahrdraht deutet aber auf das bevorstehende Ende hin. 044 599 biegt am Haltepunkt Koblenz-Moselweiß um die Ecke. (07.04.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 599 in Koblenz (2)

 

044 380 an der Direktionsgrenze zwischen der BD Mainz und der BD Saarbrücken in Koblenz-Moselweiß. (06.03.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 380 in Koblenz

 

Die Ehranger 044 170 fährt mit einem Güterzug durch den Haltepunkt Koblenz-Moselweiß. (21.03.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 170 in Koblenz

 

044 327 beschleunigt einen Güterzug durch Koblenz-Moselweiß. (27.12.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 327 in Koblenz

 

Die Ehranger 044 332 mit einem Güterzug in Koblenz-Moselweiß auf dem Weg in die Heimat. (25.01.1973) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 332 in Koblenz

 

044 888 an der Überführung des Burgwegs zwischen dem Haltepunkt Koblenz-Moselweiß und der Gülser Moselbrücke. (23.03.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 888 in Koblenz

 

044 535 vom Bw Ehrang mit einem Güterzug kurz vor der Gülser Moselbrücke in Koblenz-Moselweiß. (23.05.1972) <i>Foto: Gerd Tierbach</i>
044 535 in Koblenz

 

50 521 vom Bw Nürnberg Hbf auf der Schiebebühne im Aw München-Freimann. Die Lok war im Februar 1941 an das Bw Güstrow abgeliefert worden und wurde am 03.03.1969 ausgemustert. (1950) <i>Foto: Werkfoto</i>
50 521 im Aw Freimann

 

50 753 vermutlich auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Dortmund Vbf. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
50 753 in Dortmund

 

44 084 kämpft sich mit einem langen Güterzug (Dg 6789 ?) die Steigung zwischen der Blockstelle Schierenberg und dem Altenbekener Viadukt hinauf.  (1968) <i>Foto: John Carter</i>
44 084 bei Altenbeken

 

50 035 vom Bw Aachen West hilft als Schiebelok einem Güterzug über die Rampe von Herzogenrath nach Kohlscheid.  (04.1968) <i>Foto: John Carter</i>
Schiebelok bei Herzogenrath -1

 

Die Saarbrückener 50 671 im saarländischen Kohlerevier. (03.1968) <i>Foto: John Carter</i>
50 671 in Völklingen (1)

 

043 133 (44 1133 vom Bw Kassel) mit einem Dgm bei Altenbeken. (06.07.1969) <i>Foto: Otfried Eisenhardt</i>
043 133 bei Altenbeken

 

Beim Altbau-E-Lok-Abschied in Würzburg begegnen sich die auf dem Papier bereits z-gestellte 144 084 und eine Rangierabteilung mit 01 118 und 41 364. (20.07.1984) <i>Foto: Klaus Erte</i>
144 084 in Würzburg

 

Ein leicht unscharfer, aber dennoch interessanter Blick aus einem in Bonn Hbf ausfahrenden Zug auf die dort wartende 03 093 vom Bw Köln-Deutzerfeld. (10.1952) <i>Foto: Tony Clarke</i>
03 093 in Bonn

 

Eine 03 überquert den Rhein von der Deutzer Seite kommend in Richtung Kölner Hauptbahnhof. Die Kölner nennen die rechte Rheinseite gerne die "Schäl Sick" (für „scheele/falsche Seite“). Eine mögliche Erklärung könnte bis auf die Römerzeit zurückgehen. Die Römer besiedelten hier nur die linke Seite des Flusses. Der Rhein selbst bildete die Grenze zu Germanien. Die "Schäl Sick" wäre demnach diejenige Rheinseite, auf der die unkultivierten Barbaren wohnten. (07.1963) <i>Foto: John Hosty</i>
Hohenzollernbrücke (68)

 

Die ölgefeuerte 44 336 vom Bw Kassel befördert einen Güterzug bei Haieshausen, südlich von Kreiensen. (07.1963) <i>Foto: John Hosty</i>
44 336 bei Haieshausen

 

E 10 297 vom Bw Hannover mit einem Schnellzug auf der Hannöverschen Südbahn (Kassel - Hannover) bei Haieshausen zwischen Salzderhelden und Kreiensen. (07.1963) <i>Foto: John Hosty</i>
E 10 279 bei Haieshausen

 

001 227 mit N 2452 nach Trier bei Pommern an der Mosel. (07.1971) <i>Foto: Tim Howerter</i>
001 227 bei Pommern

 

044 143 vom Bw Ehrang mit einem Güterzug bei Pommern auf der Moselstrecke, auf der die anstehende Elektrifizierung bereits ihre Schatten voraus wirft. (07.1971) <i>Foto: Tim Howerter</i>
044 143 bei Pommern

 

216 019 vom Bw Trier fährt mit N 2443 nach Koblenz in Eller (Mosel) ein. (07.1971) <i>Foto: Tim Howerter</i>
216 019 in Eller (Mosel)

 

Ein 624 fährt als N 2640 aus Koblenz in Cochem ein. (07.1971) <i>Foto: Tim Howerter</i>
624 bei Cochem

 

Die Wuppertaler 236 231 beim Rangieren in ihrer Heimat Wuppertal-Steinbeck. (18.03.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
236 231 in Wuppertal

 

Am Samstag, den 18. März 1972 stehen im Güterbahnhof Wuppertal-Steinbeck 050 913 und 094 207 vor einem Sonderzug nach Wuppertal-Cronenberg bereit. (18.03.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Rund um Wuppertal (37)

 

050 913 und 094 207 mit einem Sonderzug nach Wuppertal-Cronenberg bei der Einfahrt nach Wuppertal-Küllenhahn. (18.03.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Rund um Wuppertal (38)

 

Der Sonderzug hat Wuppertal-Cronenberg erreicht. Während 050 913 an das andere Zugende umsetzt, bleibt Zeit, die Vohwinkler 094 207 zu fotografieren. Damals wie heute konnten die Fotografen allerdings nicht nah genug an das Fotoobjekt herantreten, sodass wenig Platz für das Bahnhofsumfeld blieb. (18.03.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Rund um Wuppertal (39)

 

Eine Schienenbus-Einheit mit dem führenden 795 666 als Nt 3222 nach Wuppertal-Cronenberg am Haltepunkt Wuppertal-Burgholz. (18.03.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
795 666 im Burgholz

 

094 207 rollt am Zugschluss des Sonderzuges aus Wuppertal-Cronenberg durch das Wuppertaler Naherholungsgebiet Burgholz. (18.03.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Rund um Wuppertal (40)

 

Die restliche Rundfahrt um Wuppertal bestritt 050 913 alleine. Hier fährt sie auf der Rheinischen Strecke durch den Bahnhof Wuppertal-Heubruch. (18.03.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Rund um Wuppertal (41)

 

Nach einem Fotohalt in Wuppertal-Loh konnte der Sonderzug mit 050 913 in der dortigen Bahnhofsausfahrt erneut abgepasst werden. (18.03.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Rund um Wuppertal (42)

 

052 499 vom Bw Wanne-Eickel macht sich als Heizlok in Essen Hbf nützlich. (20.03.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Heizlok in Essen

 

212 097 wurde am 13. Mai 1964 als V 100 2097 fabrikneu an das Bw Wuppertal-Steinbeck geliefert. Mit dem N 2570 aus Remscheid fährt sie hier durch den Betriebsbahnhof Wuppertal-Rauenthal. (30.04.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 097 in Wuppertal (1)

 

055 455 (55 4455 vom Bw Gremberg) mit einem Sonderzug britischer Eisenbahnfreunde, der als D 43568 von Emden über Hagen - Marienheide - Wuppertal - Düsseldorf nach Nijmegen fuhr. Zwischen Hagen und Wuppertal bespannte die pr. G 8.1 den Zug durch das Bergische Land, hier bei der Einfahrt in den Betriebsbahnhof Wuppertal-Rauenthal. Links steht das S&H 1912 Fahrdienstleiter-Stellwerk "Rf" aus dem Jahr 1926. 1978 ging das Stellwerk mit der Inbetriebnahme des neuen Dr-Stellwerks in Wuppertal-Oberbarmen vom Netz. Der Bahnhof Rauenthal wurde seitdem von Oberbarmen aus ferngesteuert und das Stellwerk abgerissen. Die hohen Schornsteine gehören zum Textilhersteller Bemberg, der vor allem für seine Produktion feiner Kupferseide für Damenstrümpfe bekannt wurde. (30.04.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 455 in Wuppertal (3)

 

Am Zugschluss des Sonderzuges mit 055 455 hing die Vohwinkler 050 439, die vor der Kulisse der Langerfelder Kreuzkirche durch Wuppertal-Rauenthal rollt. (30.04.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 439 in Wuppertal (1)

 

In Wuppertal-Oberbarmen wechselten die Loks an dem Sonderzug britischer Eisenbahnfreunde. Es übernahm 044 687 vom Bw Gelsenkirchen-Bismarck, die den Zug bis an die niederländische Grenze nach Nijmegen brachte. Hier ist der Sonderzug zwischen Wuppertal-Sonnborn und -Vohwinkel unterwegs. (30.04.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
044 687 in Wuppertal

 

Nachdem sich der Sonderzug britischer Eisenbahnfreunde mit 044 687 aus dem Tal der Wupper verabschiedet hatte, war Zeit die vorherigen Zugloks im Bw Wuppertal-Vohwinkel zu dokumentieren. Die Gremberger 055 455 nutze die Gelegenheit, ihre Kohlenvorräte zu ergänzen, bevor es zurück in die Heimat ging. (30.04.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 455 in Wuppertal (4)

 

055 455 im Bw Wuppertal-Vohwinkel. Dahinter steht die zweite Lok des Sonderzuges, die hier stationierte 050 439. (30.04.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 455 in Wuppertal (5)

 

Die Zugloks aus dem Sonderzug, 055 455 und 050 439, restaurieren im Bw Wuppertal-Vohwinkel. (30.04.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 455 in Wuppertal (6)

 

Bevor es zurück nach Gremberg ging, legten Personal und Lok noch eine kleine Pause im Bw Wuppertal-Vohwinkel ein und ließen sich nach dem Drehen neben dem Schuppen vorübergehend abstellen. (30.04.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 455 in Wuppertal (7)

 

055 455 vom Bw Gremberg als Sonderzuggast im Bw Wuppertal-Vohwinkel. Das Personal genoß derweil ein paar Würstchen in der Bw-Kantine. (30.04.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
055 455 in Wuppertal (8)

 

Die Pause bis zur Weiterfahrt der Gremberger 055 455 wurde genutzt, um sich im Bw Wuppertal-Vohwinkel umzuschauen. Am Schuppen fanden sich an diesem Samstagnachmittag u.a. 260 597, 236 236 und 094 730. (30.04.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (10)

 

055 455 nimmt Abschied im Bw Wuppertal-Vohwinkel. Warum für die letzte Etappe nach Gremberg die Osterfelder 140 300 vorgespannt wurde, bleibt unklar. Vielleicht wollte man einfach nur eine zusätzliche Lz einsparen. (30.04.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Wuppertal-Vohwinkel (11)

 

140 300 (Bw Oberhausen-Osterfeld Süd) hat im Bw Wuppertal-Vohwinkel die Gremberger 055 455 übernommen, um sie in die Heimat zu schleppen. (30.04.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
140 300 + 055 455 in W'tal

 

In Essen-Rüttenscheid begegnet die Wanne-Eickeler 051 252 mit einem Sonderzug der BLE 146 der DGEG. (26.07.1975) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Begegnung in Rüttenscheid

 

Bei den Pendelfahrten in Essen-Rüttenscheid wechselten sich 051 252 und BLE 146 ab. Hier fährt 051 252 in die Pause am Stellwerk "Erf", das bis 1987 in Betrieb war und dann abgerissen wurde. (26.07.1975) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
051 252 in Essen (2)

 

03 284 vom Bw Osnabrück Hbf mit E 566 (Wilhelmshaven - Dortmund - Mönchengladbach) in Mülheim-Styrum. (04.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 284 in Mülheim/Ruhr

 

03 244 (Bw Osnabrück Hbf) mit E 566 nach Mönchengladbach an der Siegfriedbrücke bei der Einfahrt nach Mülheim-Styrum. Auf dem freien Platz links entstand 1967 das Drucktastenstellwerk "Mf", das durch ein Feuer im Bedienraum am 4. Oktober 2015 überregional bekannt wurde und bis zum 21. März 2016 unbedienbar war. (08.1957) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 244 in Mülheim/Ruhr

 

Die am 30.12.1940 beim Bw Wittenberge in Dienst gestellte 50 1056 zeigte sich auch 17 Jahre später in Mülheim-Styrum fast noch im Ablieferungszustand. Seit Dezember 1945 war sie ein "Ruhrgebietskind" und wurde im April 1973 als 051 056 beim Bw Wanne-Eickel ausgemustert. (08.1957) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 1056 in Mülheim/Ruhr

 

V 200 008 vom Bw Hamm P aus der MaK-Serie, die an dem etwas breiter auseinander laufenden "V" erkennbar waren, vor dem LS-Zug D 126 (Braunschweig - Köln mit Kurswagen nach Brüssel) in Mülheim-Styrum. Der Kursbuchschlüssel bezeichnete die LS-Züge als "D-Zug mit modernen Leichtbauwagen und kurzen Reisezeiten", wenngleich der hinter der Lok laufende Packwagen Pw4ü Pr16 eher ein Methusalem war. (08.1957) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 200 008 in Mülheim/Ruhr

 

01 1055 hatte erst ein halbes Jahr vor dieser Aufnahme ihre Ölhauptfeuerung erhalten. Seit Sommer 1957 gehörte sie zum Bestand des Bw Osnabrück Hbf und rollt hier mit D 97 nach Hamburg durch Mülheim-Styrum dem nächten Halt in Mülheim (Ruhr) Stadt zu. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1055 in Mülheim/Ruhr

 

03 1017 vom Bw Paderborn mit dem "Interzonenzug" D 197 (Mönchengladbach - Dortmund - Kassel - Bebra - Erfurt - Leipzig) in Mülheim/Ruhr. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 1017 in Mülheim/Ruhr

 

01 215 vom Bw Köln-Deutzerfeld nimmt mit dem D 123 (Köln - Dortmund - Braunschweig) in Mülheim/Ruhr Anlauf für den Heißener Berg nach Essen. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 215 in Mülheim/Ruhr

 

41 366 vom Bw Wanne-Eickel mit D 84 nach Frankfurt/M in Mülheim/Ruhr. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 366 in Mülheim/Ruhr

 

38 3756 vom Bw Dortmund Bbf leistet der Osnabrücker 03 251 vor dem E 565 nach Wilhelmshaven Vorspannhilfe über den Heißener Berg in Mülheim/Ruhr. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3756 + 03 251 in Mülheim/R

 

Mit der 03 an die Nordsee: 03 012 vom Bw Rheine mit dem Saison-Schnellzug D 665 von Möchengladbach nach Münster, der dort samt Lok auf den D 465 nach Norddeich Mole überging, in Mülheim (Ruhr) Stadt. Hinter dem an der Spitze eingereihten Pw4y-31 laufen drei "Hecht"-Wagen, wobei neben den ex polnischen "Gruppe 23" mittig ein deutscher "Hecht" der Bauart 26 eingereiht ist. Der Zug fährt auf den Gleisen der alten "Bergisch-Märkischen Bahn" (BME), davor liegt die Trasse der "Rheinischen Eisenbahn", die heute ein Radweg ist. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 012 in Mülheim/Ruhr

 

Ohne Schubhilfe geht es für 03 1012 (Bw Paderborn) mit dem D 197 nach Leipzig in Mülheim (Ruhr) Stadt in die Steigung über den Heißener Berg nach Essen. Im März 1958 war die Lok mit einem neuen Hochleistungskessel ausgerüstet worden und besaß einen modernisierten Tender mit Abdeckklappen und Kohlenachschubeinrichtung. Der Zug besteht aus Wagen der Reichsbahn mit erhabenen Klassenziffern. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 1012 in Mülheim/Ruhr

 

01 140 und 01 176 (beide vom Bw Hamm P) rollen mit dem LS-Zug E 510 dem nächsten Halt in Mülheim (Ruhr) Stadt entgegen. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 140 + 01 176 in Mülheim/R

 

03 077 (Bw Köln-Deutzerfeld) mit E 227 (Köln - Dortmund) vor den Anlagen des 1954 aufgelassenen Bw Mülheim (Ruhr)-Styrum. An der Zugspitze scheinen zwei sonntägliche Verstärkungswagen mitzulaufen, die angesichts des sauberen Daches, auch eine Leerüberführung aus einem Aw sein könnten. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 077 in Mülheim/Ruhr

 

Eine echte Rarität erwischte Karl-Ernst Maedel mit dem VT 06 108, der als FT 15 "Sachsenroß" (Köln - Hannover) in Mülheim-Styrum unterwegs ist. Eigentlich sollte der Fahrplanabschnitt Winter 1956/57 der letzte der alten Vorkriegs-Triebwagen sein, da der neue TEE-Verkehr unmittelbar bevor stand und die neueren VT 08 viele Leistungen übernahmen. Dennoch liefen einige alte SVT noch bis Sommer 1959. Der VT 06 108 (ex SVT 137 854) war nach Kriegsende bis 1951 als "USA 222 222" für den US-Hochkommissar McCloy im Einsatz und wurde 20.11.1959 ausgemustert. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
VT 06 108 in Mülheim/Ruhr

 

23 083 (Bw Bielefeld) passiert mit einem LS-Zug eine Baustelle in Mülheim-Styrum. Interessant ist hierbei auch der improvisierte Transport der durchgesägten Altschwellen auf einer Schiene im Vordergrund. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
23 083 in Mülheim/Ruhr

 

Die Hannoveraner 01 067 mit dem Militärzug Dm 80670, der im Sommerfahrplan 1958 Mo, Mi und Fr im Durchlauf von Hannover bis Kranenburg verkehrte, in Mülheim-Styrum. Die Zugbildung entspricht dem Zugbildungsplan: Der erste Wagen hinter der Lok wurde erst in Hamm beigestellt, an zweiter Stelle läuft ein "Holländer" der NS aus Herford. Der Rest des Zuges hatte den Laufweg Hannover - Hoek van Holland. Die Offiziere saßen in den letzten drei Wagen, alle vom Typ A4ü. Beim Speisewagen war "brit. Mil." vermerkt.  (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 067 in Mülheim/Ruhr

 

01 170 vom Bw Hagen-Ecksey mit dem D 83 aus Frankfurt/M in Mülheim (Ruhr)-Styrum.                                 (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 170 in Mülheim/Ruhr

 

41 191 (Bw Wanne-Eickel) mit dem D 84 nach Frankfurt/M in Mülheim (Ruhr)-Styrum. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
41 191 in Mülheim/Ruhr

 

Der F 1 "Hanseat" der sog. "Blauen F-Züge" war zum Sommer 1958 deutlich beschleunigt worden, weil Hamburg-Altona nicht mehr angefahren wurde. So konnte eine V 200 des Bw Hamburg-Altona die ganze Wegstrecke zwischen Kiel und Köln vor dem Zug bleiben. Hier führt V 200 019 den F 1 mit zwei A4ümg-54, einem kombinierten Sitz-/Speisewagen AR4ümg-54 und einem älteren Vorkriegswagen der Bauart A4üe-29/52 durch Mülheim-Styrum. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
V 200 019 in Mülheim/Ruhr

 

Etwas überraschend für den Fotografen tauchte die Frankfurter 01 147 vor einem Reisebüro-Sonderzug in Mülheim-Styrum auf. Da störte der Mast in der Lok auch nicht mehr. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 147 in Mülheim/Ruhr

 

01 1074 vom Bw Osnabrück Hbf mit dem D 312 "Skandinavien-Paris-Express" (Kopenhagen - Großenbrode Kai - Hamburg - Köln - Lüttich - Paris Nord) in Mülheim (Ruhr)-Styrum. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
01 1074 in Mülheim/Styrum

 

Blick aus dem Führerstand einer Eckeseyer 03.10, die gerade den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen verlassen hat und in Richtung Schwelm fährt. Rechts fährt ein Zug in die Abstellanlage nach Langerfeld. (08.1965) <i>Foto: Bruno Gode</i>
Mitfahrt auf einer 03.10

 

01 1064 beim Wasserhalt in Osnabrück Hbf. (1964) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 1064 in Osnabrück (1)

 

Eisige Kälte und extreme Schneefälle stürzten den Norden im Winter 1978/79 ins Chaos. Die Schneemassen waren noch nicht abgetaut, als es im Februar 1979 erneut zu heftigen Schneefällen kam. Im Bw Lübeck bemühte man sich, den Betrieb dennoch aufrecht zu erhalten.  (02.1979) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Winter in Lübeck (1)

 

Der Winter 1978/1979 brachte Schneestürme und Schneefälle im Norden Deutschlands von außergewöhnlichem Ausmaß mit, die selbst den alten DB-Slogan "Alle reden vom Wetter - Wir nicht!" ad absurdum führten. Auf der Vogelfluglinie ruhte über vier Tage der Fährverkehr, ein auf Fehmarn eingeschneiter Güterzug blockierte die Inselstrecke, der nur mit Unterstützung der Bundeswehr wieder ausgebuddelt werden konnte. Züge der elektrischen Hamburger S-Bahn mussten zum Teil von Diesellokomotiven gezogen werden, da die Stromschienen vereist bzw. zugeschneit waren. Im Bw Lübeck ließ man die Dieselloks Tag und Nacht laufen, um ein Einfrieren zu verhindern. (02.1979) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Winter in Lübeck (2)

 

Nachdem im Norden Deutschlands die extremen Schneestürme Anfang 1979 für teils meterhohe Schneewehen sorgten, kapitulierten zeitweise sogar die Schneeschleudern und Schneepflüge, weil sie sich in den brettharten Schneemassen festfuhren. Als letzter Ausweg blieb dann nur die altbewährte, mühsame und zeitraubende Handarbeit. Für das Freischaufeln wurden allein im Bezirk Hamburg rund 1400 Bundeswehrsoldaten abgestellt, die der Bundesbahn halfen, eine der größten Schneekastrophen des 20. Jahrhunderts zu bewältigen. Im Bw Lübeck kontrolliert ein Mitarbeiter die Vorwärmanschlüsse der 218er. (02.1979) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Winter in Lübeck (3)

 

220 013 mit geöffneter Dampfheizung als Maßnahme gegen das Einfrieren im Bw Lübeck. (02.1979) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Winter in Lübeck (4)

 

220 051 mit einem Eilzug nach Kreiensen im Bahnhof Büchen. (02.1979) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 051 in Büchen

 

220 051 bei knackigen Minustemperaturen im Bahnhof Mölln. (02.1979) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 051 in Mölln

 

Leider ist nicht überliefert, wo dieses Bild der Lübecker 220 022 mit einer unbekannten Schwesterlok vor dem IC 147 in Dänemark aufgenommen wurde. (08.1981) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 022 in Dänemark

 

212 235 fährt mit einer Schwesterlok vor einem Autozug aus Westerland/Sylt in Niebüll ein. (1986) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
212 235 in Niebüll

 

Die näheren Umstände dieses Unfalls des Regensburger 795 439 sind nicht bekannt. Er führte jedenfalls zur Ausmusterung des Fahrzeugs, die am 23.08.1972 erfolgte. (07.1972) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Upps ! (55)

 

Der Blick des Lokführers auf einer V 200 (220), die gerade die Rendsburger Hochbrücke befährt. (1980) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Rendsburger Hochbrücke (36)

 

220 026 vom Bw Lübeck hat sich in das Bw Husum verirrt. Grund war der Einsatz als Bauzuglok auf der Marschbahn. (1982) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 026 in Husum (1)

 

Ein seltender Gast im Bw Husum: 220 026 aus Lübeck. (1982) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 026 in Husum (2)

 

220 026 (Bw Lübeck) wartet im Bahnhof Husum auf ihren Bauzugeinsatz. Während das Empfangsgebäude unter Denkmalschutz steht, wurde die Bahnsteigüberdachung Anfang der 2000er abgerissen. (1982) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 026 in Husum (3)

 

220 026 im Bauzugeinsatz auf der Marschbahn nördlich von Husum. (1982) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 026 in Husum (4)

 

Die Lübecker 220 026 im Bauzugeinsatz zwischen Husum und Hattstedt. (1982) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 026 in Husum (5)

 

Nach dem Einsatz auf der Marschbahn ist 220 026 in ihre Lübecker Heimat zurückgekehrt. (1982) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
220 026 in Lübeck (1)

 

220 030 überführt ihre z-gestellten Schwesterloks (220 071, 037, 036, 048, 051 und 058) von Lübeck ins Aw Nürnberg. Dort wurde über die weitere Verwendung und Form von Verkauf oder Verschrottung entschieden. 220 030 landete noch in Frankreich. (12.02.1984) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Überführungsfahrt (116)

 

220 030 mit sechs Lübecker Schwesterloks (220 071, 037, 036, 048, 051, 058) auf der Fahrt ins Aw Nürnberg beim Überholungshalt in Ronnenberg (Han) an der Strecke Hannover - Hameln.  (12.02.1984) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Überführungsfahrt (117)

 

Die 15 Lokomotiven der Baureihe V 65 wurden ab 1956 zunächst im Raum Marburg (Lahn) eingesetzt, 1964 wurden sie dort von der leistungsfähigeren V 100 abgelöst. Danach verrichteten fünf Loks bis 1980 den Rangierdienst im Fährbahnhof Puttgarden auf Fehmarn, die übrigen zehn Loks wurden in Hamburg-Altona, unter anderem auf der dortigen Hafenbahn und zum Bereitstellen von Zügen im Kopfbahnhof eingesetzt. Hier warten 265 004 und 265 001 im Bw Hamburg-Altona auf die nächsten Einsätze. (1977) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
265 004 und 001 in Altona

 

265 004 rangiert 332 092 (ex Köf 11 092) im Bw Hamburg-Altona. (1977) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
265 004 und 332 092 in Altona

 

220 050 mit der gefakten alten Nummer V 200 050 im Bw Lübeck. Tatäschlich hätte man die Altonaer Maschine in der Vor-EDV-Zeit in Lübeck erwischen können, die Bw-Anschrift der Lok verrät jedoch, dass die Aufnahme nach 1972 entstanden muss, als die Lok bereits in Lübeck stationiert war. (1981) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
V 200 050 in Lübeck

 

Blick vom Dach der Blockstelle Hindenburgdamm auf die Husumer 38 1738, die mit einem Personenzug von der Insel Sylt zum Festland unterwegs ist. (16.07.1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
38 1738 auf dem Hindenburgdamm

 

74 670 (Bw Hamburg Berl) rangiert im Güterbahnhof Hamburg Hannoverscher Bahnhof (bis 1892: Venloer Bahnhof). In den 1930er Jahren wurde im Hauptgüterbahnhof der überwiegende Teil der Eilgüterzüge für Hamburg aufgelöst bzw. von Hamburg gebildet. Güterzüge in der Relation Wilhelmsburg–Rothenburgsort mussten im Hauptgüterbahnhof die Fahrtrichtung wechseln. Bei Kriegsende waren weite Teile des Güterbahnhofs durch Luftangriffe stark beschädigt oder zerstört. Am 16. Oktober 1955 wurde das im Krieg beschädigte Portal des Empfangsgebäudes (rechts im Bild) gesprengt, die Seitenflügel blieben bis 1981 erhalten und wurden von Speditionen und Bahndienststellen genutzt. Zum 1. Juni 1964 erfolgte die Unbennenung des Bahnhofs, der seit 1930 offiziell Hamburg Hgbf Han hieß, in Hamburg Hauptgüterbahnhof. Nach der Inbetriebnahme der Güterumgehungsbahn wurden die Gleisanlagen des Hauptgüterbahnhofs weitgehend abgerissen, seit 1999 heißen die Gleisanlagen im Bereich des früheren Bahnhofs offiziell Abzweigstelle Ericus. Die Stückgutabfertigung war zum Jahresende 1997 eingestellt worden. Auch die Gleise am Hamburger Großmarkt wurden bis 2004 zurückgebaut.  (1949) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg Hgbf Han

 

91 147, eine rückgeführte polnische T 9² (ex PKP TKi 2-16), am Ende ihrer Dienstzeit in ihrem Heimat-Bw Neustadt (Weinstraße). Am 1. Juni 1953 wurde sie ausgemustert. (13.11.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
91 147 in Neustadt/W (1)

 

92 1060 (ex "Königsberg 7973", Baujahr 1922) rangiert in Hamburg-Harburg. (1951) <i>Foto: Gert Hagemann</i>
92 1060 in Hamburg

 

92 766 macht sich im Lübecker Abstellbahnhof nützlich. Die 1916 bei Union in Königsberg gebaute Lok ging im April 1958 für immer in den Ruhestand. (1951) <i>Foto: Gert Hagemann</i>
92 766 in Lübeck (1)

 

92 766 rangiert in Lübeck Hbf. Währenddessen fährt eine P 8 mit einem Zug aus Kiel in den Hauptbahnhof ein. (1951) <i>Foto: Gert Hagemann</i>
92 766 in Lübeck (2)

 

93 999 auf Abwegen in ihrer Heimat Erndtebrück.  (01.10.1960) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
93 999 in Erndtebrück

 

03 122 vom Bw Osnabrück Hbf während einer Ausbesserung im RAW Braunschweig.  (15.02.1948) <i>Foto: Hans Berkowski</i>
03 122 im RAW Braunschweig

 

18 464 auf der Drehscheibe ihres langjährigen Heimat-Bw Regensburg. (1953) <i>Foto: BD Regensburg (Zeitler)</i>
18 464 in Regensburg

 

93 1181 mit P 1081 nach Pforzheim auf der sog. Enztalbahn in Wildbad. (08.1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
93 1181 in Wildbad

 

Eine 44er fährt mit einem Güterzug bei Wernfeld am Main vorbei. Hinter dem Pwg laufen zwei sechsachsige Tonerde-Wagen. Früher war Wernfeld ein relativ armer Ort. Die Bewohner bestritten ihren Lebensunterhalt hauptsächlich mit der Fischerei, der Schäferei, mit Besenbinden und Korbflechten sowie der Herstellung von Töpferwaren. Am 1. Januar 1976 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde in die Stadt Gemünden am Main eingegliedert. (31.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Güterzug bei Wernfeld

 

Eine 50er überquert mit E 791 (Bad Wildungen - Amsterdam) das Willinger Viadukt. Er wurde von 1914 bis 1917 von der Königlich Preußischen Staatseisenbahn durch die Eisenbahndirektion Cassel als Teil der am 2. April 1917 Bahnstrecke Korbach – Brilon Wald fertiggestellt. Die elfbogige Brücke ist 294 m lang und 31 m hoch. (1963) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 791 in Willingen

 

E 10 202 vom Bw Koblenz-Mosel mit P 1353 nach Remagen bei Namedy. (26.08.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 10 202 bei Namedy

 

Vermeintlich E 10 379 vom Bw Hamburg-Eidelstedt führt den D 289 (München - Hamburg-Altona) bei Retzbach am Main. (1965) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 289 bei Retzbach/Main

 

E 18 18 mit einem Schlafwagenzug in München Hbf. Die ist noch im Kriegslok-grau gestrichen, hat aber frisch aufgearbeitete oder neue Stromabnehmer, die nicht nach der für die E 18 üblichen Bauart HISE 2, sondern nach SBS39 aussehen. Der erste Schlafwagen der DSG ist ein ehemals preußischer 6-Achs-Schlafwagen der Bauart WL6ü Pr 04 oder pr 11 mit „amerikanischen Drehgestellen“ und 10 Abteilen, die 1951 bereits zu 3-Bett-Abteilen der 3. Klasse umgebaut sind und somit 30 Betten bieten. Die DSG hatte etwa 39 Schlafwagen der preußischen Bauarten im Bestand. Die Wagen hatten verblechte Holzaufbauten und schieden deshalb bis 1960 aus dem Zugdienst aus. Der nächste Schlafwagen ist ein Neubauwagen der DSG, der Bauart WLB4ü[e] 20 mit 20 Einbettabteilen in versetzter, beidseitiger Längs-Anordnung („Zick-Zack-Wagen"). Der rote Wagen links ist Teil eines für den „Münchener Wendezug“ mit E 44 G und den aus ES 85 umgebauten Einheitssteuerwagen ESG gebildeten Personenzuges. Dazu wurden preußische Dreiachs-Abteilwagen der Holzbauarten (BC3 und C3) mit einer Steuerleitung und elektrischer Heizung versehen und sehr straff gekuppelt. Äußerlich erkannte man sie an der roten Lackierung und der elfenbeinfarbenen Markierungslinie. Aus diesem Versuch entstanden die verbreiteten Wendezüge auf 3yge-Basis. (1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 18 in München (3)

 

Eine E 18 mit dem D 263 "Jugoslawien-Express" (Athen - Belgrad - Salzburg - München - Frankfurt - Köln - Den Haag) bei Karlstadt am Main. Im Zug läuft ein für die damaligen Münchener Dienste typischer, aus den SB4ük-28 des "Rheingold" umgebauter DSG-Speisewagen (DSG-Nummer 1234 bis 1239) mit. (03.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 263 bei Karlstadt/Main

 

Zwei ETA 177 verlassen den Bahnhof Wuppertal-Unterbarmen. Dahinter fährt ein Schnellzug im Ferngleis auf den Bahnhof Elberfeld zu.  (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
ETA 177 in Wuppertal (1)

 

Eine V 200 vom Bw Villingen mit E 676 bei Triberg im Schwarzwald. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 676 bei Triberg

 

Blick von der Bundesstraße 58 auf den Bahnhof Wesel mit einer aus Emmerich einfahrenden V 200 des Bw Hamm und einem ausfahrenden VT 95.  (1964) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Züge in Wesel

 

Eine Vorserien-V 200 mit D 484 (Hamburg-Altona - Hannover - Bebra - Würzburg - Stuttgart) bei Haieshausen südlich von Kreiensen.  (05.09.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 484 bei Haieshausen

 

V 200 046 vom Bw Hamburg-Altona fährt mit D 383 (München – Hamburg-Altona) bei Haieshausen auf Kreiensen zu.  (05.09.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 046 bei Haieshausen

 

VT 08 802, ein Salontriebwagen des US-Transportation Corps, im Bahnhof Garmisch-Partenkirchen. Der zweiteilige Dieseltriebwagen basierte auf dem VT 08.5. Das Fahrzeug wurde im Dezember 1956 in Dienst gestellt, seine Leistung betrug 736 kW (1000 PS), die Höchstgeschwindigkeit 140 km/h. Abweichend vom Original-VT 08 erhielt er anstelle der Scharfenbergkupplungen verkleidete Puffer und Schraubenkupplungen. Er wurde am 18.06.1973 ausgemustert. (1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 08 802 in Garmisch

 

Ein VT 60 auf der schwäbischen Donautalbahn in Rechtenstein (Württ). Auf dem 550 m hohen Bergrücken über der Donau liegt die gleichnamige Burg aus dem 12. Jahrhundert.  (1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 60 in Rechtenstein/Württ.

 

VT 32 005 mit VS 145 353 als T 1542 nach Kempten bei Bühl am Alpsee. (15.04.1962) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
VT 32 005 am Alpsee

 

Blick von der Ruine Scherenburg auf einen aus Gemünden am Main ausfahrenden VT 70. (29.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 70 in Gemünden/Main

 

Zugführer und Aufsichtsbeamter an 103 126 in Stuttgart Hbf. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Gleich geht's los (4)

 

Eine 798-Einheit im Bahnhof Soltau. Der 1873 eröffnete Bahnhof bot Mitte des 20. Jahrhunderts Fahrtmöglichkeiten in sieben verschiedenen Richtungen im Nah- und Fernverkehr. Die sog. "Amerikalinie", die von Berlin über Soltau nach Bremerhaven führte, hatte Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts eine große Bedeutung für den Personenverkehr und den Gütertransport von den Häfen der Nordsee. Auf dieser Strecke fuhren damals auch Schnellzüge. Darüber hinaus gab es Anschluss an mehrere Kleinbahnen nach Lüneburg, Celle und Neuenkirchen. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor die "Amerikalinie" zunehmend ihre überregionale Bedeutung. Der Personenverkehr auf den Kleinbahnstrecken wurde mittlerweile eingestellt.  (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
798 in Soltau

 

169 003 erreicht den Haltepunkt Jägerhaus zwischen Grafenaschau und Bad Kohlgrub.  (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
169 003 in Jägerhaus (2)

 

41 360 fährt mit Sonderzug D 25589 nach Trier und einem buschigen Gruß zum 1. Mai durch den Bahnhof Langenfeld/Rheinland. Mit Verlängerung der S-Bahn nach Köln Anfang der 1990er Jahre ging ein neuer S-Bahnsteig im Norden des bisherigen Bahnhofes in Betrieb und der alte Bahnhof wurde entbehrlich. (01.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Langenfeld (2)

 

41 360 ballert mit Sonderzug Dz 25589 nach Trier durch den Bahnhof Derkum. (01.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Derkum

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25589 in der großen S-Kurve am Haltepunkt Scheven, der am Zugende auszumachen ist. Am 25. Mai 1975 blieb hier die Rheiner 012 061 mit einem Sonderzug liegen. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Scheven (1)

 

41 360 mit einem Sonderzug und Schubunterstützung durch eine 215 bei Scheven zwischen Mechernich und Kall. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Scheven (2)

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25589 am Örtchen Scheven mit der dort dominierenden römisch-katholischen Pfarrkirche St. Apollinaris und Agatha aus dem Jahr 1861. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Scheven (3)

 

215 136 mit D 2135 (Trier - Münster) im Kreuzungsbahnhof Urft zwischen Nettersheim und Kall. (01.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
215 136 in Urft

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25589 nach Trier in Urft. (01.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Urft

 

41 360 hat den Scheitelpunkt der Steigung aus Euskirchen/Kall in Schmidtheim erreicht. Von nun an geht es bergab in Richtung Jünkerath/Gerolstein. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 in Schmidtheim (2)

 

Freie Fahrt für den Sonderzug nach Trier mit 41 360 im Bahnhof Schmidtheim. (01.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Schmidtheim (3)

 

41 360 unterhalb der Kasselburg bei Pelm kurz vor Gerolstein. (01.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 bei Gerolstein

 

41 360 auf dem Weg nach Trier im Kylltal bei Hüttingen nahe Bitburg/Eifel. Das Grünzeug auf dem Umlauf hatte bis hierin schon stark gelitten. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Hüttingen

 

215 033 mit D 2136 (Münster - Trier) bei Kyllburg in der Eifel. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
215 033 bei Kyllburg

 

798 706 als Nt 8455 auf der sog. Moselweinbahn von Traben-Trarbach nach Pünderich bei Kövenig. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Moselweinbahn (1)

 

798 706 verliert sich als Nt 8455 nach Bullay im weitläufigen Moseltal bei Kövenig. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Moselweinbahn (2)

 

798 706 auf der Fahrt nach Bullay im Moseltal bei Kövenig. Da die 1879 eröffnete Moselstrecke von Koblenz nach Trier südlich von Bullay das Tal der Mosel verlässt und die hier gelegenen Orte keinen direkten Bahnanschluss besaßen, kamen Überlegungen auf, die damals noch nicht vereinigten Orte Traben und Trarbach durch eine Nebenbahn an das Eisenbahnnetz anzuschließen. Im Jahre 1880 wurde eine Konzession zum Bau der Strecke erteilt, die dann am 21. März 1883 eröffnet wurde.  (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Moselweinbahn (3)

 

798 706 brummt durch das Moseltal bei Kövenig. Nach 100 Jahren drohte der Bahnstrecke in den 1980er Jahren aufgrund sinkender Fahrgastzahlen die Stilllegung. Die seinerzeit eingesetzten Uerdinger Schienenbusse waren auch nicht sonderlich attraktiv. Erst mit der Einführung eines Stundentaktes und dem Einsatz neuer Fahrzeuge (u.a. BR 628, sowie vorübergehend Doppelstocktriebwagen der Baureihe 670) konnte der Abwärtstrend gestoppt und die Fahrgastzahlen wieder deutlich erhöht werden. Seit Dezember 2014 ist dort der Betreiber Rhenus Veniro, der heute als Transdev firmiert, dort unterwegs. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Moselweinbahn (4)

 

798 706 wartet als Nt 8451 im Bahnhof Traben-Trarbach auf die Rückfahrt nach Bullay. Der Kopfbahnhof mit seinen vielen Gütergleisen wurde nach der Einstellung des Güterverkehrs stillgelegt und durch einen neuen Bahnhof zweihundert Meter weiter nördlich ersetzt. Auf den abgebauten Gleisflächen befinden sich heute ein großer Busbahnhof sowie ein Einkaufszentrum. Der neue Kopfbahnhof wurde nach der Stilllegung des Ausweichgleises mittlerweile betrieblich zum Haltepunkt herabgestuft.  (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Moselweinbahn (5)

 

798 706 als Nt 8451 nach Bullay in Kövenig. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Moselweinbahn (6)

 

798 706 im Moseltal bei Reil. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Moselweinbahn (7)

 

181 224 mit D 2056 (Koblenz - Luxembourg) am Pündericher Hangviadukt. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
181 224 bei Pünderich

 

41 360 überquert auf der Rückfahrt nach Oberhausen mit Sonderzug Dz 25590 aus Trier die Mosel bei Eller. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Eller

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25590 nach Oberhausen auf der Rechten Rheinstrecke bei Rheinbrohl. (01.05.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Rheinbrohl (1)

 

ETA 177 018 und ETA 177 008 warten auf dem Abstellgleis an der Kluse in Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf) auf die nächsten Einsätze. Leider ist das Fahrzeug auch im Original nicht ganz abgebildet. (02.06.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
ETA 177 018 in Wuppertal

 

ETA 179 001 als T 1246 bei Hann. Münden. Die Deutsche Reichsbahn beschaffte 1926 zunächst zwei von der WUMAG in Görlitz entwickelte sechsachsige Speicher-Doppeltriebwagen der Bauart Wittfeld. Sie erhielten die Nummern 215/216 und 217/218 (später 581/582 und 583/584). 1927/28 wurden 16 weitere Doppeltriebwagen geliefert. Diese bekamen die Gattungsbezeichnung A8 und die Nummern 585/586 bis 615/616. Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieben bei der Deutschen Bundesbahn elf Doppeltriebwagen und wurden dort als Baureihe ETA 179 eingereiht. Die DB musterte sie bis 1960 aus. (15.09.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
ETA 179 001 bei Hann. Münden

 

220 038 vom Bw Hamburg-Altona vor einem Eilzug im Bahnhof Minden. Die Lok war vom Herbst 1966 bis Herbst 1969 mit einer automatischen Mittelpufferkupplung der Bauart Unikuppler ausgerüstet.  (03.05.1969) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
220 038 in Minden

 

V 200 038 vom Bw Villingen mit E 676 (Wiesbaden - Konstanz) bei Neustadt im Schwarzwald. Die Lok besitzt eine Eisabschlagvorrichtung oberhalb der Führerstandsfenster, die in den Wintermonaten 1960/61 montiert worden waren. Die geknickten Eisenstangen sollten die von den Tunnels herabhängenden Eiszapfen abschlagen, bevor sie die Fenster trafen und zu Verletzungen der Lokführer führen konnten. Nach der Sanierung der Tunnel auf der Schwazwaldbahn wurde die Vorrichtung wieder demontiert. (03.1961) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
V 200 038 bei Neustadt (Schw)

 

Eine Gießener 23er führt den E 1797 nach Hagen über das Viadukt in Friedberg. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
E 1797 bei Friedberg

 

Eine Friedberger 86er mit P 2757 nach Nidda auf dem Friedberger Viadukt. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
P 2757 bei Friedberg

 

Eine Gießener 23er begegnet mit N 1739 nach Gießen einer 50er auf dem Friedberger Viadukt. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
N 1739 bei Friedberg

 

44 1470 (Bw Hanau) rollt mit einem VW-Zug über das Friedberger Viadukt. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
44 1470 bei Friedberg

 

01 1101 (Bw Kassel) fährt mit E 580 nach Frankfurt in Friedberg ein. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1101 bei Friedberg

 

10 002 fährt mit dem D 184 (Wilhelmshaven - Basel SBB) vom Friedberger Viadukt kommend in den Bahnhof Friedberg ein. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 bei Friedberg (2)

 

78 353 (Bw Friedberg) fährt mit N 1732 aus Gießen in Friedberg ein. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
78 353 bei Friedberg

 

Eine unerkannt gebliebene 44er fährt über das Friedberger Viadukt südwärts. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Güterzug bei Friedberg

 

01 1098 vom Bw Kassel ergänzt ihre Kohlenvorräte im Bw Frankfurt/M-1. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1098 in Frankfurt (3)

 

01 1061 fährt mit dem F 43 "Roland" aus Frankfurt Hbf. Es war einer der letzten dampfbespannten F-Züge der DB. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1061 in Frankfurt (2)

 

Lokparade im Bw Frankfurt/M-3 mit den hier beheimateten 50 626, 50 1246, 50 2194 sowie 44 606 aus Kassel und 23 023 aus Gießen. (05.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Frankfurt/M-3 (6)

 

01 1100 mit D 284 (Bremerhaven - Basel SBB) am Dammgraben, heute Hp Messe Frankfurt, auf dem Weg zum Frankfurter Hauptbahnhof. (05.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1100 in Frankfurt (6)

 

01 148 beschleunigt den D 235 (Innsbruck - Dortmund) nahe der Emser Brücke gut einen Kilometer hinter dem Frankfurter Hauptbahnhof. (05.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 148 in Frankfurt (3)

 

10 002 mit E 569 nach Braunschweig an der Emser Brücke in Frankfurt in Höhe der Messe Frankfurt. (05.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 in Frankfurt (12)

 

23 020 mit N 4741 nach Gießen an der Emser Brücke in Frankfurt. (05.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 020 in Frankfurt (2)

 

23 021 (Bw Gießen) mit N 1742 nach Gießen am Bahnübergang der alten Bundesstraße 3 nördlich von Niederweimar. (06.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 021 bei Niederweimar

 

1957 wurden drei Fahrzeuge der Baureihe VT 33.8 von der US-Army beschafft. Sie waren stets Eigentum der amerikanischen Streikräfte und wurden durch die Deutsche Bundesbahn nur unterhalten. Der in Heidelberg stationierte VT 33 801 rauscht hier durch den Bahnhof Marburg/Lahn. Im Hintergrund fährt VT 60 517 als Nt 1759 aus Gießen ein. (06.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
VT 33 801 in Marburg

 

Der Nt 1759 aus Gießen, gebildet aus VT 60 517, einem VS 145 und VT 60 510 fährt in Marburg (Lahn) ein. (06.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
VT 60 517 in Marburg

 

86 263 vom Bw Treysa zu Gast im Bw Marburg (Lahn). Davor stehen die potentiellen Nachfolger V 100 1175 und V 100 1170. (06.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 263 in Marburg

 

93 866 vom Bw Limburg mit einem Nahgüterzug bei Hausen über Aar zwischen Kettenbach und Zollhaus (Nassau). (11.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 866 bei Hausen (Aar)

 

VT 98 9727 vom Bw Darmstadt mit dem stolzen Nachwuchs des Fotografens in Wiesbaden Hbf. (11.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
VT 98 9727 in Wiesbaden

 

93 576 (Bw Limburg) rangiert am Ng 8215 (Wiesbaden ab 13.52 Uhr – Limburg an 17.28 Uhr) in Kettenbach auf der Aartalbahn. (13.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 576 in Kettenbach (1)

 

93 576 am Ng 8215 nach Limburg im Bahnhof Kettenbach. (13.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 576 in Kettenbach (2)

 

93 783 mit einem Nahgüterzug bei Michelbach (Nassau). (13.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 783 bei Michelbach

 

93 783 rangiert im Bahnhof Kettenbach. (13.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 783 in Kettenbach (1)

 

Die Platzverhältnisse im Bahnhof Kettenbach waren wohl etwas beengt, sodass 93 783 selbst mit wenigen Wagen über das Ausfahrsignal hinaus rangieren musste. (13.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 783 in Kettenbach (2)

 

Rangierarbeiten mit der Limburger 93 783 im Bahnhof Kettenbach. (13.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 783 in Kettenbach (3)

 

93 783 setzt einige Wagen im Bahnhof Kettenbach um. (13.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
93 783 in Kettenbach (4)

 

Eine P 8 rollt mit P 1303 (Würzburg - Aschaffenburg) dem nächsten Halt in Heigenbrücken entgegen. Heute zweigt hier die Neubaustrecke nach Laufach ab mit dem neu erichteten Haltepunkt Heigenbrücken. Der alte Bahnhof Heigenbrücken wurde im Juni 2017 aufgegeben. (26.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
P 8 bei Heigenbrücken

 

Eine P 8 mit einem Eilzug am Haus Mallinggrodt bei Wetter an der Ruhr.  (04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
P 8 bei Wetter/Ruhr

 

Eine 50er ist mit einem Güterzug auf der noch von der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft (BME) errichteten Eisenbahnstrecke von Hagen-Vorhalle nach Witten bei Oberwengern unterwegs. (04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Güterzug bei Oberwengern

 

39 234 vom Bw Kaiserslautern mit einem französischen Militärzug bei Scheidt/Saar: (20.06.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
39 234 bei Scheidt/Saar

 

Eine 50er dampft durch Oberwinter nordwärts. (04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Güterzug bei Oberwinter

 

Eine 50er fährt mit P 1066 nach Wuppertal-Vohwinkel an einem Rummelplatz bei Dahlhausen (Wupper) vorbei.  (05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Personenzug bei Dahlhausen/W.

 

Am Hotel Schöneck in Höhe der Burg Rheinstein räuchert eine 50er mit einem Güterzug durch das Rheintal zwischen Bingerbrück und Trechtingshausen. (1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Güterzug bei Trechtingshausen

 

Ein Schotterzug mit einer 50er überquert die Nahe in Bad Münster am Stein in Richtung Alsenztal. Das Bild entstand von der Ebernburg.  (04.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Güterzug bei Bad Münster a.St.

 

Eine 50er mit einem Kranzug auf der Wupperbrücke in Wuppertal-Sonnborn. (03.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Kranzug in Wuppertal (3)

 

Ein Güterzug ist mit einer 50er auf der rechten Rheinstrecke kurz vor Filsen unterwegs, aufgenommen von Boppard aus. (04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Güterzug bei Filsen

 

Die ersten nach der Gründung der Deutschen Bundesbahn in größerer Stückzahl beschafften Motordraisinen waren ab 1953 die sogenannten Ämterdraisinen, offiziell als BetriebsAmts-Draisine (BA-Draisine) bezeichnet. Sie verfügten über sechs Sitzplätze und dienten ausschließlich dem Personentransport bei Bereisungsfahrten. Die 4. Bauserie des Jahres 1956 umfasste 30 Fahrzeuge, die von der Sollinger Hütte in Uslar gebaut wurden. Bei dieser Serie kam erstmals eine über die gesamte Breite des Fahrzeugkastens reichende Haube zum Einsatz, die durch gerade Bleche an den Seiten abgeschlossen wurde ("eckige Haube"). Das gezeigte Fahrzeug könnte zu der 4. Bauserie (Klv 12-4412 - Klv 12-4441) gehören und wartet im Bahnhof Bad Sooden auf den nächsten Einsatz.  (04.1964) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Klv 12 in Bad Sooden

 

Eine Doppeleinheit ET 171, mit vermeintlich ET 171 042 an der Zugspitze, ist hier als S 1 nach Poppenbüttel am Bahnhof Hamburg Berliner Tor unterwegs. (1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
S-Bahn Hamburg (79)

 

220 053 mit einem Eilzug auf der Schwarzwaldbahn bei Donaueschingen-Aufen. (08.04.1973) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
220 053 bei Donaueschingen

 

Am 13. September 1962 verunglückte in Hamm die Eckeseyer 03 1013. Eine ausführliche Schilderung des Unfalls ist beim Bild-Nr. 73837 (Unfall der 03 1013) zu finden. Nach einer provisorischen Reparatur am Laufwerk wurde die Lok dem Aw Braunschweig zugeführt, wo sie in dem hier gezeigten Zustand ankam. Anschließend erfolgte vom 22.10.1962 bis 04.12.1962 eine L3-Hauptuntersuchung, bei der die Lok wieder aufgebaut wurde.  (10.1962) <i>Foto: Fritz Gerecke, Stiftung Eisenbahn Archiv Braunschweig</i>
03 1013 im Aw Braunschweig (1)

 

Der Veränderungsnachweis des Aw Braunschweigs dokumentiert den Arbeitsvorrat vom Oktober 1962. Auf diesem ist auch 03 1013 zu finden, die am 22.10. dort eingegangen war. Der Arbeitsbeginn war für den 26. Oktober vorgesehen, die Fertigstellung der Lok am 1. Dezember. Sie lief unter der Schadgruppe 3 aufgrund schwerer Unfallschäden. (10.1962) <i>Foto: Fritz Gerecke, Stiftung Eisenbahn Archiv Braunschweig</i>
03 1013 im Aw Braunschweig (2)

 

Der Wiederaufbau der verunfallten 03 1013 im Aw Braunschweig hat begonnen. Zunächst wird die Lok in alle Einzelteile zerlegt, der Kessel vom Rahmen abgehoben. Für die Wiederherstellung waren 28 Arbeitstage vorgesehen. Im Hintergrund steht die Osnabrücker 01 1080, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls im Aw Braunschweig weilte, ganz rechts eine Lok der Baureihe 45. (10.1962) <i>Foto: Fritz Gerecke, Stiftung Eisenbahn Archiv Braunschweig</i>
03 1013 im Aw Braunschweig (3)

 

Der aufgearbeite Kessel der 03 1013 wird zusammen mit dem Rahmen auf die Räder gesetzt. Auffälligste Änderung beim Wiederaufbau ist der Austausch der Speichenvorlaufräder gegen Vollscheibenräder, sog. Leichtradsätze. Warum dieser Umbau massiv die Baureihe 03.10 betraf, ist in der Literatur nicht geklärt. (11.1962) <i>Foto: Fritz Gerecke, Stiftung Eisenbahn Archiv Braunschweig</i>
03 1013 im Aw Braunschweig (4)

 

Die wiederhergestellte 03 1013 glänzt nach der L3-Hauptuntersuchung vor der Richthalle im Aw Braunschweig. Am 5. Dezember 1962 wurde sie dem Heimat-Bw Hagen-Ecksesey fertiggemeldet, das am gleichen Tag die Lok noch abholte. Dies klappte nur, weil zu DB-Zeiten jedes wichtige Bahnbetriebswerk genügend Bereitschaftspersonale hatte. (04.12.1962) <i>Foto: Fritz Gerecke, Stiftung Eisenbahn Archiv Braunschweig</i>
03 1013 im Aw Braunschweig (5)

 

Der Veränderungsnachweis des Aw Braunschweig für die 49. Woche 1962 (30.11. bis 06.12.1962) dokumentiert die Fertigstellung der 03 1013 nach 28 Arbeitstagen. Nach 45 Ausfalltagen aufgrund des Unfalls in Hamm (vgl. Bild-Nr. 73837) wurde sie am 5. Dezember 1962 dem Betrieb zurückgegeben. (12.1962) <i>Foto: Fritz Gerecke, Stiftung Eisenbahn Archiv Braunschweig</i>
03 1013 im Aw Braunschweig (6)

 

03 1084 (Bw Hagen-Eckesey) ist mit E 530 (Braunschweig - Brilon - Hagen - Wuppertal - Aachen) in Kreiensen eingetroffen. Rechts steht der Gegenzug E 533 nach Braunschweig, der ebenfalls mit einer 03.10 befördert wurde, links ein Wittfeld Akkutriebwagen. (10.1959) <i>Foto: Karl-Heinz Bebensee, Stiftung Eisenbahn Archiv Braunschweig</i>
03 1084 in Kreiensen

 

03 1022 vom Bw Hagen-Eckesey startet mit dem D 398 nach Köln über Warburg - Brilon - Hagen in Kassel Hbf. (10.1959) <i>Foto: Karl-Heinz Bebensee, Stiftung Eisenbahn Archiv Braunschweig</i>
03 1022 in Kassel

 

85 005 mit P 1557 nach Neustadt/Schw. auf dem Ravennaviadukt kurz hinter dem Haltepunkt Höllsteig. (1955) <i>Foto: Slg. Jochen Lawrenz</i>
85 005 bei Höllsteig (2)

 

Vom Bw Kassel kommend fährt 01 1061 zum Hauptbahnhof zur Übernahme eines Zuges. (25.02.1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 1061 in Kassel (1)

 

01 1104 ist mit E 374 aus Altenbeken in Kassel Hbf eingetroffen. (26.02.1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 1104 in Kassel (3)

 

01 1102 mit D 283 aus Basel in Kassel Hbf. Nach dem Kopfmachen wird der Zug elektrisch weiterfahren. (26.02.1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 1102 in Kassel (2)

 

Das Personal der 01 1061 wartet in Kassel Hbf auf das Umsetzen ins Bw.  (26.02.1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 1061 in Kassel (2)

 

01 1104 wartet am D 284 (Bremerhaven - Basel SBB) in Kassel Hbf. Mit dem 550t-Zug wird es über die Main-Weserbahn bis Gießen gehen. (26.02.1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 1104 in Kassel (4)

 

01 1104 für den D 284 und 01 1084 aus dem D 73 begegnen sich im Vorfeld des Kasselaner Hauptbahnhofs. Wenige Wochen später, am 20. März 1967, verdrängte die Aufnahme des elektrischen Betriebs zwischen Gießen und Kassel hier die 01.10. (26.02.1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Lokwechsel in Kassel

 

01 1104 (rechts) wartet vor dem D 284 nach Basel auf Ausfahrt in Kassel Hbf. Derweil drückt 01 1093 zwei Wagen aus dem D 73, die in Kassel geblieben sind, in die Abstellgruppe. (04.03.1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Begegnung in Kassel

 

01 1104 startet mit dem D 284 in Kassel Hbf. Die Lok wird den Zug bis Gießen befördern. (04.03.1967) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 1104 in Kassel (5)

 

01 182 (Bw Nürnberg Hbf) überholt mit E 237 die in Schorndorf an der Güterabfertigung wartende 78 358. (15.08.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 182 in Schorndorf

 

Die Stuttgarter 39 253 mit P 2768 (Schwäbisch Hall - Stuttgart) bei Backnang. (08.08.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 253 bei Backnang

 

01 083 vom Bw Nürnberg Hbf mit E 237 in Waiblingen. (08.08.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 083 in Waiblingen

 

01 088 mit E 232 auf dem Weg nach Stuttgart bei Lorch im Remstal. (15.08.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 088 bei Lorch

 

01 056 vom Bw Hof mit D 248 nach Stuttgart bei Lorch im Remstal. (15.08.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 056 bei Lorch

 

78 355 vom Bw Aalen unterwegs im Remstal. (15.08.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
78 355 bei Lorch

 

74 936 vom Bw Hamburg-Altona bedient den Altona-Kai im Hamburger Hafen.  (07.09.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
74 936 in Hamburg

 

Packwagen "105 885 Mü" in München Hbf. Das Fahrzeug war der einzige Schürzengepäckwagen mit Einheitsgrundriss (Seitengang) und auch der einzige Leichtbau-Packwagen der DRB. Er wurde als Pw4ü-40 im Kriegsjahr 1941 in Görlitz fertiggestellt. Er läuft hier gut erkennbar auf den seltenen Drehgestellen der Reichsbahn-Einheitsbauart in Blechausführung mit 3 m-Achsstand. 1952 wurde der Wagen aufgearbeitet. Ende 1971 wurde er unter der UIC-Nummer 51 80 95-10 001-3 abgestellt. (1950) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
Pw4ü "105 885 Mü"

 

Ein weiteres Unikat war der WLA4ü "DSG 20 001", der zum Aufnahmezeitpunkt in München Hbf noch ein WL4ü gewesen sein dürfte. Er war einer der beiden 1 ½-stöckigen 26m langen Schlafwagen von Crèdé der Bauart WL4ü-41a. Nur dieser Wagen überstand den Krieg. Die andere Wagenseite war recht unregelmäßig, da die Einbettabteile der damaligen 2. Klasse längs in zwei Ebenen versetzt waren. 1966 ging er außer Dienst und wurde verschrottet.  (1951) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
WL4ü "DSG 20 001"

 

Der zur DB verschlagene 3.Klasse-Wagen C Sa 14 "42526 Mst" war ursprünglich ein sächsischer Abteilwagen des Baujahrs 1914. (1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
C4 "42526 Mst"

 

Die Stückgut-Umladehalle in Wanne-Eickel war die größte und modernste der DB, in der gleichzeitig 352 Güterwagen beladen werden konnten. (1959) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Umladehalle Wanne-Eickel

 

Von 1906 bis 1999 war der Bahnhof Hamburg Hgbf Han einer der wichtigsten Güterbahnhöfe Hamburgs. Als Walter Hollnagel ihn besuchte, um den Transport von Stückgut auf Paletten zu dokumentieren, waren weite Teile des Güterbahnhofs von den Folgen des Zweiten Weltkriegs noch stark beschädigt oder zerstört. Während das Portal des Empfangsgebäudes am 16. Oktober 1955 gesprengt wurde, wurde die Ga Hamburg Han weiter ausgebaut. Der Gleisanschluss des 1962 eröffneten Hamburger Großmarktes gehörte organisatorisch zum Bf Hamburg Han, die Bedienung erfolgte vom Bahnhof Rothenburgsort aus. Östlich des Großmarktes entstand eine Freiladeanlage mit 13 Gleisen und einem Ablaufberg. Ungefähr 200 Güterwagen pro Tag wurden am Großmarkt entladen. Auch die Deichtor-Markthallen waren über die Freiladeanlage des Hauptgüterbahnhofs mit Obst, Gemüse und Blumen versorgt worden. Ab den 1950er Jahren diente der Bahnhof dem Huckepackverkehr, zudem wurden Güterwagen auf Straßenroller umgeladen und Schausteller- und Zirkuszüge abgefertigt. Zum 1. Juni 1964 wurde der Bahnhof, der seit 1930 offiziell "Hamburg Hgbf Han" hieß, in Hamburg Hauptgüterbahnhof umbenannt. Nach der Inbetriebnahme des Rangierbahnhofs Maschen im Juli 1977 verlor den Hauptgüterbahnhof immer mehr an Bedeutung und wurde schließlich 1999 geschlossen. (1950) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stückgut-Verladung

 

VT 60 530 (ex "VT 137 395 Saarbrücken", Baujahr 1939) als Et 4893 (Heilbronn - Neckarelz) bei Bad Friedrichshall-Kochendorf. (15.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
VT 60 530 b.Bad Friedrichshall

 

23 056 vom Bw Kaiserslautern überquert mit P 1783 (Kaiserslautern - Bas Kreuznach) die Berliner Straße in der Ausfahrt aus dem Bahnhof Bad Münster am Stein. (22.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 056 in Bad Münster (1)

 

23 056 überquert mit P 1783 nach Bad Kreuznach die Nahe in Bad Münster am Stein. (22.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 056 in Bad Münster (2)

 

23 071 (Bw Kaiserslautern) fährt mit E 590 (Frankfurt - Bingerbrück - Saarbrücken) über die Nahe nach Bad Münster am Stein ein. (22.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 071 in Bad Münster a. St.

 

23 070 mit E 591 (Saarbrücken - Bingerbrück - Frankfurt) auf der Nahebrücke in Bad Münster am Stein. (22.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 070 in Bad Münster a. St.

 

23 070 (Bw Kaiserslautern) wendet im Bw Bingerbrück. (22.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 070 in Bw Bingerbrück

 

E 10 227 vom Bw Köln-Deutzerfeld führt den F 3 "Merkur" (Frankfurt/M. ab 15.25 Uhr - Wiesbaden - (Bingen) - Koblenz - Köln - Essen - Gelsenkirchen - Münster - Bremen - Hamburg-Altona) in Bingen am Rhein. (22.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 227 in Bingen

 

E 41 228 (Bw Frankfurt/M-1) mit einem Scharnow-Reisebürosonderzug in Rüdesheim am Rhein. Das 1953 gegründete Unternehmen „Scharnow-Reisen GmbH & KG“ entwickelte sich in den 1950er Jahren schnell zum zweitgrößten Reiseveranstalter in Deutschland. Schon 1956 kooperierte die Scharnow-Reisen mit TOUROPA der DB. (22.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 41 228 in Rüdesheim

 

E 41 137 vom Bw Mainz mit E 299 (Frankfurt - Wiesbaden - Neuwied - Köln - Mönchengladbach) in Rüdesheim. (22.09.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 41 137 in Rüdesheim

 

Die im März 1963 für den neuen "Rheingold" beim Bw Heidelberg in Dienst gestellte E 10 1269 im alten Hauptbahnhof von Ludwigshafen. (26.10.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 10 1269 in Ludwigshafen

 

VS 145 263 und VT 60 512 fahren als T 2967 nach Bensheim aus Worms Hbf. Der VT 60 lief ausnahmsweise im VT 98-Plan des Bw Darmstadt. Das Stellwerk "Wf" im Hintergrund ging 1985 mit dem Neubau eines Sp DrL 60-Spurplanstellwerks außer Betrieb.    (26.10.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
VT 60 512 in Worms

 

56 690 (Bw Worms) mit einem Güterzug in Worms Hbf. (26.10.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
56 690 in Worms (1)

 

Franco-Crosti-Lok 50 4001 (umgebaut aus 50 1412) rangiert in Worms Hbf. (26.10.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 4001 in Worms (1)

 

E 41 098 (Bw Mainz) trifft mit P 1518 aus Mainz in Worms Hbf ein. (26.10.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 41 098 in Worms

 

56 690 auf Rangierfahrt in Worms Hbf. Die 1919 bei Humboldt gebaute Lok wurde 1965 ausgemustert. (26.10.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
56 690 in Worms (2)

 

1953 entschloss sich die DB erneut, Lokomotiven nach dem Franco-Crosti-Prinzip umzubauen. Zwar hatten die Versuche mit der DB-Baureihe 42.90 schon früh Probleme mit der Korrosion des Vorwärmerkessels gezeigt, jedoch versprach das Prinzip eine ausreichende Kohleersparnis, um eine zweite Serie dieser Lokomotiven aufzulegen. So baute Henschel 1954 die 50 1412 um. Bei der anschließenden Betriebserprobung im Bw Bingerbrück wurde gegenüber der Regelbauart eine Kohleersparnis von 22 % bei ungefähr gleichem Unterhaltungsaufwand festgestellt. Deshalb ließ die DB ab 1958 weitere 30 Lokomotiven der Baureihe 50 mit Kesseln von Henschel umrüsten, den Umbau übernahm das AW Schwerte. Dabei wurden nur Lokomotiven ausgewählt, deren Kessel ohnehin ersetzt werden musste, weil er aus dem nicht alterungsbeständigen Stahl St 47 k bestand. 1958 wurde die Probelok 50 1412 zur 50 4001 umgezeichnet. Schon 1961 mussten alle Lokomotiven wegen Korrosionsschäden an der Vorwärmertrommel und dem seitlichen Schornstein außer Betrieb genommen werden. Bis 1967 waren dann alle Loks ausgemustert. Ein Fehlschlag war der Umbau der 50.40 keinesfalls, Laufleistungen von über 10.000 km im Monat waren keine Seltenheit, sondern eher die Regel. Die Baureihe 50.40 hatte die höchsten Tageskilometerleistungen der Baureihe 50. (26.10.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 4001 in Worms (2)

 

Die dynamische Ausfahrt der 50 4001 vom Bw Bingerbrück in Worms Hbf. (26.10.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 4001 in Worms (3)

 

In Mainz-Weisenau trifft E 41 109 mit P 1532 nach Ludwigshafen auf den Tw 99 der Linie 1, der an der Endhaltestelle steht. (27.10.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 41 109 in Mainz

 

043 336 fährt mit Gag 69468 durch den Bahnhof Salzbergen. (28.03.1974) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
043 336 in Salzbergen

 

043 606 passiert mit Gag 69466 das Einfahrsignal von Elbergen. (03.04.1974) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
043 606 bei Elbergen

 

Von 1962 bis 1965 erfolgte der zweigleisige Ausbau und die Elektrifizierung des Streckenabschnitts Waiblingen – Backnang bei gleichzeitiger Integration in den Stuttgarter Vorortverkehr. Neben dem alten eingleisigen Schwaikheimer Tunnel (links) wurde ein neuer zweigleisiger Tunnel gebaut. Auf beiden Seiten des Bahnhofs musste dazu die Strecke etwas verschwenkt werden. Die beiden Hofer 01 088 und 01 063 passieren mit D 247 (Straßburg - Hof) die Tunnelbaustelle. (22.08.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bau Schwaikheimer Tunnel (1)

 

38 2972 (Bw Crailsheim) verlässt mit einem Personenzug aus Stuttgart den alten Schwaikheimer Tunnel. Rechts daneben entsteht die neue zweigleisige Tunnelröhre. (22.08.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bau Schwaikheimer Tunnel (2)

 

39 204 an der Baustelle des neuen Schwaikheimer Tunnels. Dieser war der erste Tunnel in Deutschland, der in Spritzbetonbauweise erstellt wurde. (23.08.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Bau Schwaikheimer Tunnel (3)

 

Im Bahnhof Buchau (Württ) auf der Schmalspurbahn von Bad Schussenried nach Riedlingen begegnen sich 99 633 und 99 637. (05.04.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
99 633 und 99 637 in Buchau -1

 

01 112 war eine von fünf Lokomotiven der Baureihe 01, die mit Heinl-Mischvorwärmer und einer Turbospeisepumpe mit einer Minutenleistung von 250 l ausgestattet wurde. Neben einer Leistungsverbesserung sollte ein Wärmerückgewinn durch den Mischvorwärmer von zusätzlich 7,5 % erzielt werden. Die Nürnberger Lok ist hier bei Bad Cannstadt unterwegs. (09.04.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 112 bei Bad Cannstatt

 

39 204 mit P 2740 (Schwäbisch Hall-Hessental - Stuttgart) bei Westheim (heute: Gemeinde Rosengarten) zwischen Hessental und Gaildorf. (08.08.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
39 204 bei Westheim

 

01 200 (Bw Hof) mit E 577 (Stuttgart - Nürnberg) bei Murrhardt. (08.08.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
01 200 bei Murrhardt

 

V 200 030 (Bw Villingen) mit E 4626 (Lauda - Crailsheim - Stuttgart) bei Waiblingen. (08.08.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
V 200 030 bei Waiblingen

 

Die Augsburger E 17 116 in München Hbf. Sie war am 5. Juni 1930 für das Schlesische Netz beim Bw Breslau Freiburger Bf in Dienst gestellt worden. (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 17 116 in München

 

Zwei ET 56 mit ihrem typischen "Eierkopfdesign" im Bw Tübingen. (1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
ET 56 in Tübingen

 

Die letzten Einsätze der in Schweinfurt stationierten bayr. GtL 4/4 fanden auf der Strecke Bad Neustadt - Königshofen (im Grabfeld) statt, wo auch diese Aufnahme mit 098 812 entstand. Neben 98 886 war sie die einzige GtL 4/4, die noch eine EDV-Nummer erhielt. Sie befindet sich heute im Besitz der Ulmer Eisenbahnfreunde (UEF). (09.04.1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
098 886 bei Königshofen

 

Ein VT 60 des Bw Heilbronn mit Beiwagen VS 145 387 verlässt den Bahnhof Neckarsulm. (1966) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
VT 60 in Neckarsulm

 

Im Einschnitt zwischen Wuppertal-Langerfeld und -Oberbarmen trifft die Vohwinkler 050 281 vor Ng 17602 aus Wuppertal-Wichlinghausen auf die einzeln fahrende 140 068 vom Bw Mainz-Bischofsheim. (24.06.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 281 in Wuppertal

 

052 625 mit Ng 17602 (Wt-Wichlinghausen - Wt-Vohwinkel Rbf) im Gleisdreieck am alten Abstellbahnhof in Wuppertal-Langerfeld. In einem weiten Bogen führte die Hattinger Strecke hier auf dem Verbindungsgleis nach Wt-Oberbarmen oberhalb des Sportplatzes an der Grundstraße entlang. Wie stark die Krümmung war, zeigt sich an den Dachhöhen der links stehenden Wagenreihen im Langerfelder Abstellbahnhof, der im Bereich der alten BME-Strecke lag. Hinter den Personenwagen lag das andere Gleis des Dreiecks, das weit links außerhalb des Bildes die direkte Verbindung nach Wichlinghausen herstellte. In der Bildmitte befindet sich das E43-Stellwerk "Lf", das 1978 außer Betrieb ging. Ganz rechts (neben dem Lokpuffer) lugt die zweiständige Wagenhalle des Personenbahnsteigs hervor. (08.07.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 625 in Wuppertal (4)

 

052 484 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Wuppertal-Vohwinkel, wo sie vom 28.05.1967 bis 30.09.1972 stationiert war. Im Hintergrund stehen ehemalige russische Flachwagen SSyl 19 und der Reservekohlenkran. (12.07.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 484 in Wuppertal (4)

 

194 063 (AEG, Baujahr 1942) mit einem Güterzug in Nürnberg Rbf, der hinter der Lok zwei Wagen für Oberbaustoffe befördert. (13.07.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
194 063 in Nürnberg

 

052 857 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) vor Ng 17602 im Bahnhof Wuppertal-Wichlinghausen. Der Bahnhof besaß neben dem Personen- und Güterbahnhof, eine Bahnmeisterei und eine kleine Lokstation mit Wasserturm. Zeitweise arbeiteten hier rund 140 Eisenbahner. Der Bahnhof wurde am 27. September 1991, fast 112 Jahre nach der Eröffnung, für den Personenverkehr geschlossen. Die Bedienung im Güterverkehr erfolgte danach bis zur Gesamtstilllegung im Jahr 1995 von Wuppertal-Langerfeld aus. Heute erinnert hier nichts mehr an die Eisenbahn: Auf der Nordbahntrasse wurde ein Radweg errichtet, auf dem etwa 10 ha großen ehemaligen Güterbahnhof wurde bis 2017 ein neues Wohngebiet erschlossen und ein kleiner Park angelegt. (07.09.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 857 in Wuppertal (2)

 

052 857 fährt mit Ng 17602 über die Verbindungsstrecke nach Wuppertal-Oberbarmen ("Schwarzbachtrasse") aus dem Bahnhof Wuppertal-Wichlinghausen. Im Gleisdreieck zur Nordbahntrasse nach Mirke - Düsseldorf steht das E43-Fahrdienstleiterstellwerk "Wf", das 1956 neu gebaut und am 27.09.1991 außer Betrieb ging. (07.09.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 857 in Wuppertal (3)

 

Paralleleinfahrt in Wuppertal-Oberbarmen zwischen 051 231 vor Ng 17602 aus Wt-Wichlinghausen und 141 270 mit N 3630. (09.07.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 231 in Wuppertal (1)

 

Der Nahgüterzug Ng 17602 fährt mit 051 231 in Wuppertal-Oberbarmen ein. Hier nahm der Zug weitere Wagen auf und fuhr weiter zum Rangierbahnhof nach Wt-Vohwinkel. (09.07.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 231 in Wuppertal (2)

 

094 730 war im Bw Wuppertal-Vohwinkel zum 121-jährigen Jubiläum der Bundesbahndirektion Wuppertal äußerlich aufgehübscht worden. Danach stand sie am Wochenende 2./3. Oktober 1971 auf einer Fahrzeugausstellung im Bahnhof Wuppertal-Steinbeck. Links ist der Tender der Schneeschleuder "Wuppertal 6410" zu erkennen. (01.10.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
121 Jahre BD Wuppertal (1)

 

Die BD Wuppertal hatte offenkundig auch gute Kontakte zum Bw Rheine. Regelmäßig erschienen zu den jährlichen Jubiläums-Fahrzeugausstellungen in Wuppertal-Steinbeck Schnellzugmaschinen aus dem Emsland. Im Oktober 1971 war es 011 062, die aus Rheine ins Bergische Land geschickt worden war, und unter der Bekohlungsanlage im Bw Wuppertal-Vohwinkel Nachschub erhält. (01.10.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
121 Jahre BD Wuppertal (2)

 

Auf der Fahrzeugausstellung in Wuppertal-Steinbeck zum 121-jährigen Jubiläum der BD Wuppertal fanden sich nicht nur Dampfloks. Ein Vertreter der modernen Traktion war die zwei Jahre alte 141 439 des Bw Hagen-Eckesey, die im neuen S-Bahnnetz seit Ende der 1960er Jahre zwischen Ratingen Ost und Düsseldorf-Garath unterwegs war. (02.10.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
121 Jahre BD Wuppertal (3)

 

110 364 (Bw Köln-Deutzerfeld) mit E 1748 (Kassel - Aachen) bei Gruiten. (02.10.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 364 bei Gruiten

 

Zum Direktionsjubiläum verkehrte ein Sonderzug mit der Gremberger 055 738 (55 2738) rund um Wuppertal, die man versucht hatte als "Cöln 4554" äußerlich in einen preußischen Ablieferungszustand zurückzuversetzen. Das Bild entstand bei Gruiten. (02.10.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
121 Jahre BD Wuppertal (4)

 

055 738 als "Cöln 4554" mit einem Sonderzug zum Wuppertaler Direktionsjubiläum bei Wuppertal-Ronsdorf. Mit der alten Nummerierung hatte man allerdings etwas durcheinandergebracht. Die "echte" Cöln 4554 war eine pr. G 7.1 mit der Nummer 55 424, 55 2738 war hingegen 1913 als "Hannover 4954" in Dienst gestellt worden. (02.10.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
121 Jahre BD Wuppertal (5)

 

110 181 vom Bw Offenburg mit dem D 529 (Hagen - Regensburg) in Wuppertal-Sonnborn. (02.10.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 181 in Wuppertal

 

Die Wuppertaler 212 256 mit N 3968 (Remscheid Hbf - Essen Hbf) in Wuppertal-Sonnborn. (02.10.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 256 in Wuppertal (1)

 

141 059 mit einer sehenswerten Garnitur des P 3620 (Schwelm - Aachen) auf dem Ortsgleis zwischen Wuppertal-Sonnborn und -Vohwinkel. (02.10.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
141 059 in Wuppertal

 

110 145 (Bw Köln-Deutzerfeld) mit E 1644 (Braunschweig - Aachen) im Ferngleis bei Wuppertal-Sonnborn. (02.10.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 145 in Wuppertal (2)

 

Das Objekt der Begierde war natürlich der Sonderzug mit der gefakten Gremberger pr. G 8.1 "Cöln 4554" (55 2738), aufgenommen in Wuppertal-Sonnborn. (02.10.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
121 Jahre BD Wuppertal (6)

 

055 738 als "Cöln 4554" mit einem Sonderzug zum Wuppertaler Direktionsjubiläum in Wuppertal-Sonnborn. Aus heutiger Sicht ist es selbst für den Fotografen unerklärlich, warum man damals nicht ein typischeres Motiv in Wuppertal suchte. Die Erklärung liegt wohl darin, dass man in der Anfangszeit seiner Fotografie zu sehr auf Lok und Wagen fixiert war - und dabei sollte ein "störendes" Umfeld möglichst vermieden werden. (02.10.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
121 Jahre BD Wuppertal (7)

 

212 256 mit Wendezug N 3976 (Remscheid Hbf - Essen Hbf) in Wuppertal-Ronsdorf. (02.10.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 256 in Wuppertal (2)

 

050 078 fährt mit Gdg 57075 in den Bahnhof Neanderthal ein. Als Schüler hieß es für den Zug früh aufstehen. Schließlich musste man vor 6 Uhr morgens vor Ort sein. Zuvor war noch ein Weg von knapp 30 km mit dem Fahrrad zurückzulegen. (30.07.1975) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
050 078 in Neanderthal (2)

 

Am Wärterstellwerk "No" in der Ostausfahrt des Bahnhofs Neanderthal wartet 050 078, die den Gdg 57075 hierher gebracht hatte, auf das Umsetzen. Das mechanische Stellwerk der Bauart "Scheidt&Bachmann" wurde am 29. Oktober 1913 in Betrieb genommen und ging am 24. September 1988 vom Netz. Das Stellwerk ist heute noch im vernagelten und vollgeschmierten Zustand vorhanden. (30.07.1975) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
050 078 in Neanderthal (3)

 

Um 6.13 Uhr holt sich das Lokpersonal der Oberhausen-Osterfelder 050 078 die letzten Instruktionen für die Folgeleistung vom Fahrdienstleiter im Bahnhof Neanderthal ab. Dieser saß in dem Vorbau am Empfangsgebäude. (30.07.1975) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
050 078 in Neanderthal (4)

 

050 078 vor dem Neanderthaler Empfangsgebäude in seiner ganzen Schönheit. Der Bau aus dem Jahr 1879 ist heute noch erhalten, wird aber nicht mehr in seiner ursprünglichen Funktion genutzt. In den 1980er Jahren wurde das gesamte Areal und das Bahnhofsgebäude verkauft und als Wohnhaus umgebaut.  (30.07.1975) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
050 078 in Neanderthal (5)

 

044 674 vom Bw Hamm rollt mit dem Kalkzug Gag 58938 (Geseke - Dornap-Hahnenfurth) auf das haltzeigende Einfahrsignal von Wuppertal-Wichlinghausen zu. Derweil ist 515 561 als Nt 4095 (Düsseldorf - Hattingen) in Richtung Sprockhövel unterwegs. (31.07.1975) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
044 674 in Wuppertal (1)

 

Zwischenzeitlich wurde 044 674 am Einfahrsignal von Wuppertal-Wichlinghausen freie Einfahrt in den Bahnhof gewährt. Der nachmittägliche Gag 58938 nach Dornap-Hahnenfurth war der letzte planmäßige Dampfzug durch Wuppertal. Er erforderte damals viel Geduld und machmal stundenlanges vergebliches Warten,  weil er sehr unregelmäßig verkehrte oder aufgrund fehlender Schiebelok zwischen Hagen-Eckesey und Gevelsberg West erst im Dunkeln hier ankam. Im Sommer 1975 gehörte zusätzlich eine Portion Glück dazu, ihn noch dampfbespannt zu erwischen. Planmäßig war die Leistung zu diesem Zeitpunkt schon auf zwei Eckeseyer 211 übergegangen. (31.07.1975) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
044 674 in Wuppertal (2)

 

044 379 war seit Februar 1967 in Gelsenkirchen-Bismarck heimisch. Ende 1976 wurde sie hier ausgemustert und im 2. Halbjahr 1977 im Bw Duisburg-Wedau zerlegt. (05.08.1975) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
044 379 im Bw Ge-Bismarck

 

044 077 vom Bw Weiden mit Gag 57921 bei Neukirchen nahe Sulzbach-Rosenberg. (05.1975) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 077 bei Neukirchen

 

Eine unbekannte 44er dampft mit Gag 57921 das Lehental bei Deinsdorf hinauf. (03.1975) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
Im Lehental

 

044 118 (Bw Weiden) passiert mit Gag 57921 das Einfahrvorsignal von Etzelwang bei Penzenhof. Ganz rechts ist die Abdampffahne der Schiebelok (i.d.R. eine Weidener 50er) zu erkennen. (10.1974) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 118 bei Etzelwang

 

Mit Schublok 052 131 kämpft sich 044 247 mit Ng 64509 bei Lehenhammer bergan. (06.10.1971) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 247 bei Lehenhammer

 

Im letzten Büchsenlicht erscheint 044 247 an der damaligen Grenze zwischen der BD Regensburg und BD Nürnberg bei Ziegelhütten nahe Neukirchen (b. Sulzbach-Rosenberg).  (11.1972) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 247 bei Neukirchen

 

Die Weidener 044 276 fährt mit einem Ganzzug aus Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg.  (1972) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 276 bei Neukirchen

 

044 537 vom Bw Nürnberg Rbf mit Gag 57921 in der Deinsdorfer Kurve zwischen Hartmannshof und Etzelwang. (02.1972) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 537 bei Deinsdorf

 

044 657 vor Ng 63523 nach Weiden im vorweihnachtlichen Bahnhof Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. (22.12.1971) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 657 in Neukirchen

 

044 753 (ex 44 1753) mit Gag 57921 bei Lehenhammer auf der Rampe nach Etzelwang. (08.1973) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 753 bei Lehenhammer

 

Das Bw Kirchenlaibach war bis zu seinem Ende ein reines Dampf-Bw, nicht einmal eine Köf oder ein Schienenbus waren je hier beheimatet. Mit der Verdieselung kam das Ende des Bw. Am 31.12.1973 wurde es in eine Außenstelle des Bw Bayreuth umgewandelt, zum Sommerfahrplan 1975 endete der planmäßige Dampflokeinsatz. Alle Anlagen wurden später dem Erdboden gleichgemacht. Heute kann man den Standort an der Danziger Straße nur noch erahnen. Im Juni 1972 sonnen sich hier u.a. die Nürnberger 044 753, 044 686 und die hier stationierte 052 602. (06.1972) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
Bw Kirchenlaibach (5)

 

044 427 vom bw Weiden wartet im nächtlichen Bahnhof Neukirchen (bei Sulzbach-Rosenberg) auf den nächsten Einsatz. (11.1974) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 427 in Neukirchen

 

044 618 vom Bw Weiden im Blitzlichtgewitter zwischen Mainshof und Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. (11.1974) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 618 bei Neukirchen

 

044 582 verlässt mit einer Schublok vor Gag 57921 zur Hütte nach Sulzbach-Rosenberg den Bahnhof Neukirchen. Daneben wartet eine Kirchenlaibacher 50er vor Ng 64413. (12.1973) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
Winter in Neukirchen (1)

 

044 597 (Bw Weiden) fährt mit einem Militärzug (Dgm) aus dem Bahnhof Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. (12.1973) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
Winter in Neukirchen (2)

 

44 234 vom Bw Nürnberg Rbf beschleunigt einen Güterzug aus dem Bahnhof Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. (03.1968) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
44 234 in Neukirchen (1)

 

Mit Spitzendruck und abblasenden Sicherheitsventilen geht es für 44 234 aus dem Bahnhof Neukirchen. (03.1968) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
44 234 in Neukirchen (2)

 

Sichtbare Spuren im kalten Winterhimmel hinterlässt die Abfahrt der Nürnberger 44 234 in Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg. (03.1968) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
44 234 in Neukirchen (3)

 

044 085 vom Bw Ottbergen fährt über das Altenbekener Viadukt kommend nach Altenbeken ein. (15.08.1970) <i>Foto: Werner Fricke</i>
044 085 in Altenbeken

 

044 327 wendet im Bw Altenbeken. Die Lok war nur gut 1 1/2 Jahre in Ottbergen beheimatet und wanderte im Mai 1971 nach Koblenz-Mosel weiter. (25.09.1969) <i>Foto: Werner Fricke</i>
044 327 in Altenbeken

 

044 482 vom Bw Ehrang im Bw Koblenz-Mosel. (07.04.1973) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
044 482 in Koblenz

 

Der Bildautor verbindet mit dem Bild eine bewegende Geschichte: "Zwei Jumbos laufen in Cochem ein und kommen auf dem Durchfahrtsgleis Richtung Trier zum Stehen. Das war im Mai 1971. Als Praktikant der DB waren Fotofahrten mit der Bahn wohlfeil, weil kostenlos, Auto hatte ich noch nicht, und das schöne Wetter hatte mich an die Mosel gelockt; nicht wegen des guten Weines, sondern wegen des regen Dampfverkehrs auf der noch nicht elektrifizierten Moselstrecke von Koblenz nach Trier, vice versa. Und da das eine Zeit des wirtschaftlichen Booms war, in der alles Laufen musste, was Räder hatte, war der Verkehr wirklich rege. Die Hochöfen im Saarland, Lothringen und Luxembourg waren noch zahlreich, produzierten auf Teufel komm 'raus und fraßen dabei endlos Kohle, Koks, Erz und Zuschlagsstoffe. Ganz anders heute. Zwar gibt es immer noch die Stahlindustrie in der Saar-Lor-Lux-Region, aber kaum noch Hochöfen. In Dillingen entfachen noch die Öfen 4 und 5 ihre Höllenglut, fallweise kommt der kleine Ofen 3 in Betrieb wenn einer der Grossöfen eine Neuzustellung (Generalreparatur) erfährt, aber das war's dann auch schon. Damals ganz anders! Sogar die sechs Miniöfen aus dem 19. Jahrhundert in Völklingen, die, mitten in der Stadt, selbige hemmungslos verräucherten und einstaubten, produzierten auf Hochtouren. Heute können Sie sich diese "Zwerge" als Weltkulturerbe ansehen und hervorragende Ausstellungen geniessen. Damals undenkbar. Und so wurden über die Moselstrecke Massentransporte zu diesen Öfen gefahren, und unser Zug hat Koks für Lothringen am Haken, wobei wir wieder "im Bilde" sind. Unsere beiden Loks haben ihren Zug in Koblenz bespannt, denn bis dorthin war er elektrisch aus dem Ruhrgebiet gekommen. Der weitere Fahrtverlauf bis zur Aufnahme war auch recht problemlos, denn die Strecke führt zwar moselaufwärts, aber von Koblenz bis Cochem sind es auf 48 km Streckenlänge nur 15 Meter Höhenunterschied, eine durchschnittliche Steigung im Null-Promille-Bereich. Schliesslich ist die gute Mosel ja auch kein reissender Gebirgsbach, sondern eher ein "ol' man river". Das Ausfahrtsignal in Cochem zeigt ungnädig Hp 0, die Weichen hinter dem Zug sind abzweigend gestellt worden und man wartet nun auf eine Überholung durch einen 624, einen Eilzug von Koblenz nach Saarbrücken. Eigentlich wollte ich mit dem wieder heim fahren, und begab mich also zum hinter dem Güterzug liegenden Bahnsteig. Der Quadratschädel hatte ein paar Minuten Verspätung, und so ergab sich die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem Meister der 044 737. Er fuhr zwar eine Koblenzer Lok, war aber vom Bw Ehrang; wenn ich mich recht erinnere hieß er Jupp. Als er mitbekahm, dass ich derzeit im Bw Saarbrücken mein Praktikum ableiste, war er begeistert, kannte er doch meinen Meister, Rudi Sahm (Betriebsinspektor im Bw Saarbrücken Hbf) gut. "Kumm erup!" meinte er in seinem singenden moselfränkischen Dialekt, und da war der 624 schon vergessen. Irgendwie würde ich schon wieder nach Hause kommen, und eine solche Einladung hätte wohl niemand ausgeschlagen. Und davon habe ich viele erhalten und nie ausgeschlagen, schon als Zwölfjähriger nicht, was mir einst die mörderlichste elterliche Tracht Prügel meines Lebens eingebracht hat. Durch die schon früh entfachte Begeisterung für Dampfloks und die "Lehre" bei Rudi geschärft, entspannte sich ein interessantes Gespräch zwischen Jupp und mir während wir auf den überholenden Triebwagen warteten. Als der in der Einfahrt sichtbar wurde, fing der Heizer, dessen Namen ich heute beim bestem Willen nicht mehr erinnern kann, einen Höllentanz zwischen Feuerbüchse und Stichblech des Tenders an. Schaufel um Schaufel verschwand in der unersättlichen Feuerbüchse, dazwischen ließ er die Strahlpumpe laufen, um den Kessel auf etwa zwei Drittel Wasserstand zu bringen und vergass auch das Abschlammen nicht. Und so hielt er auch die bereits verdächtig säuselnden Sicherheitsventile in Schach. Das Ausfahrssignal zeigte "Fahrt frei", denn der 624 war vor ein paar Minuten weitergedieselt und hatte den Block vor uns freigegeben. Die Zeit zwischen dessen Abfahrt und der eigenen Freigabe konnte das Personal gut einschätzen und der Heizer störte sich nicht weiter an dem nunmehr schon bedrohlicheren Brummen der Ackermänner. Zur Not konnte man ja noch einen Schluck einspeisen. Die Nadel des Kesselmanometers zeigte jedenfalls 16,1 bar an! Jupp verständigte sich mit seinem Kompagnon auf der dahinter laufenden 044 378, also seinem Ehranger Kollegen per Handzeichen, und schon ging die wilde Jagd los. Steuerung ganz nach vorne und den Regler pumpend geöffnet, damit der kurze Anlauf zum Kaiser-Wilhelm-Tunnel ja nicht durch Schleudern vergeudet wird. Zum Glück hatte man den schweren Zug im Hauptgleis gestellt, so dass keine abzweigenden Weichen zu Zwängungen führen konnten. Ein einziger Kilometer Beschleunigungsstrecke blieb bis zum Tunnel, und dort brach dann bei fast 12 bar im Schieberkasten die Hölle los. Dieser 4,2 Kilometer lange Tunnel mit seiner durchschnittlichen Steigung von 4,3 Promille forderte den Jumbos aber auch wirklich Alles ab. Kurz nach der Einfahrt wurde die Atemluft schon knapp, und wenn zwei Jumbos richtig toben, dann schaffen auch die Gebläse an den Tunnelmäulern nicht wirklich Abhilfe. Dann kommen Katastrophen-Szenarios auf, wie damals beim Ehranger Lokführer August Vochtel, als auf seiner 50 eben genau in diesem Tunnel eine Kohlenstaub-Verpuffung den D 21 (Paris-Koblenz) betraf... Nach nicht endend wollender Tunnelfahrt erreichte das Gespann das Ediger Tunnelmaul, aber der weitere Weg bis zum Bahnhof Wittlich lag immer noch in der Steigung, weitere 40 Höhenmeter waren zu erklimmen, wofür aber nun 23 Kilometer zur Verfügung standen. Gegenüber dem gerade gemeisterten Anstieg ein Kinderspiel. Der Rest war dann unspektulär: Von Wittlich fällt die Strecke um 30 Meter bis Ehrang ins Moseltal ab, nachdem sie die Eifelausläufer überwunden hatte, und so braucht man fast den Regler nicht mehr zu öffnen, jetzt zeigt sich des Meisters Kunst an der Bremse. Jupp brachte den Zug in Ehrang zum Stehen, spannte ab und fuhr ins Bw zum wohlverdienten Feierabend. Ich selbst pilgerte zum Haltepunkt Pasel, fuhr ab da nach Trier Hbf und weiter mit irgendeinem nicht weiter wahrgenommenen Zug nach Hause. Trunken vom Eindruck einer furiosen Fahrt auf einem wahrlchen Feuerross schlief ich sogar selig ein... Und wieso ist die 44 1737 so eine besondere Lok? Damals wusste ich das noch nicht, aber heute findet man schnell die entsprechenden Antworten: Sie war eine der in Frankreich unter deutscher Besatzung bei Batignolles-Chatillon gebauten Loks, die nach 1945 eigentlich repatriiert werden sollte, aber aus irgendwelchen unbekannten Gründen doch in Deutschland verblieb. Und zudem wurde sie noch 1974 (!) auf Ölhauptfeeuerung umgebaut, als schon längst absehbar war, dass die Dampftraktion in Deutschland keine Zukunft mehr haben würde. 44 378 war ab 1943 (Bw Neunkirchen) einst eine echte Saar-Lok, wechselte dann aber nach Kaiserslautern und ab 1948 nach Ehrang, wodurch die Eisenbahnen des Saarlandes keine schweren Güterzugloks mehr hatten. Ein Mangel, den man sehr bedauert hat, waren die Montan-Züge doch damals lang und schwer." (05.1971) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
044 737 + 044 378 in Cochem

 

Die ölgefeuerte 44 326 vom Bw Bebra ist mit einem Güterzug in Kassel-Wilhelmshöhe unterwegs. (02.06.1964) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 326 in Kassel

 

44 389 (Bw Paderborn) mit einem Güterzug auf dem Weg nach Kassel bei Altenbeken. (17.05.1966) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 389 bei Altenbeken

 

44 336 (Bw Kassel) mit einem Güterzug an der Messebrücke in Frankfurt. (04.1964) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 336 in Frankfurt

 

Die Kasselaner 01 1100 macht sich im Wende-Bw Frankfurt/M-1 auf den Weg zum Hauptbahnhof, um dort eine der letzten dampfgeführten F-Zug-Leistungen der DB, den F 43 "Roland" zu bespannen. (21.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1100 in Frankfurt (4)

 

Nachdem 10 002 den D 184 nach Frankfurt Hbf gebracht hatte, rückt sie in das nahe Bw Frankfurt/M-1 ein. Dort fährt sie an den hier heimischen 55 4722 und 55 2878 vorbei. (21.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 in Frankfurt (9)

 

Die Baureihe 10 stellte den Abschluss und gleichzeitig Höhepunkt des Dampflokomotivbaus in Westdeutschland dar. Bei ihrer Konzeption aus dem Jahr 1955 stand eigentlich schon der Strukturwandel auf Diesel- und E-Loks im Fokus, sodass kein konkreter Bedarf an einer neuen Schnellzug-Dampflok mehr bestand. So wurden auch nur zwei Lokomotiven in Auftrag gegeben. Das Leistungsprogramm der Lok sah die Beförderung eines Schnellzuges mit einem Gewicht von 300 t in der Ebene mit 140 km/h vor. Die indizierte Leistung sollte 2.500 PS betragen. Bei Versuchsfahrten ist eine Dampferzeugung von 18 t/h als Dauerleistung und eine indizierte Leistung von 3.000 PS belegt. Die Baureihe 10 erzielte damit einen Bestwert im spezifischen Dampfverbrauch von 5,4 kg/PS. Mit diesem Dampfverbrauchswert unterschritt sie sogar den sehr günstigen Wert der Baureihe 03 von 6,32 kg/PS nochmals deutlich und lag nur wenig über den Werten der Mitteldruck-Versuchslokomotiven der Baureihe 04. (21.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 in Frankfurt (10)

 

01 1100 fährt mit E 580 (Celle - Frankfurt) durch den Bahnhof Frankfurt-West. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1100 in Frankfurt (5)

 

Die Gießener 01 210 befördert den E 579 (Wiesbaden - Kassel - Hildesheim - Celle) durch Frankfurt-West. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 210 in Frankfurt (1)

 

23 023 (Bw Gießen) mit E 1781 nach Gießen in Frankfurt-West. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 023 in Frankfurt/M (2)

 

10 002 vor dem D 184 (Wilhelmshaven - Bremen - Hannover - Frankfurt - Heidelberg - Basel SBB) in Frankfurt-West. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 in Frankfurt (11)

 

44 344 vom Bw Dillenburg fährt mit einem Güterzug aus dem Bahnhof Frankfurt-West. (24.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
44 344 in Frankfurt

 

23 046 vom Bw Gießen sonnt sich im Wende-Bw Frankfurt/M-2. (21.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 046 in Frankfurt (2)

 

39 050 mit E 2427 nach Limburg in Frankfurt-Höchst. (27.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
39 050 in Frankfurt

 

Die kohlegefeuerte 01 1062 (Bw Kassel) als Ersatz für eine 01.10 Öl vor dem D 283 (Basel - Frankfurt - Hannover - Bremerhaven-Lehe) im Bahnhof Friedberg. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1062 in Friedberg (1)

 

Ausfahrt des D 283 mit der Kasselaner 01 1062 im Bahnhof Friedberg. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1062 in Friedberg (2)

 

Eine unbekannte Gießener 01 verlässt mit dem E 579 nach Celle den Bahnhof Friedberg in Hessen. Hinter der Lok läuft der Vorkriegs-Bahnpostwagen "4405 Han", der 1931 als Post 4-a/20 in Dienst gestellt, in 4-bI/20 umgebaut und am 24.07.1969 ausgemustert wurde. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
E 579 in Friedberg

 

44 1139 vom Bw Hanau fährt mit einem beladenen Autotransportzug aus dem Bahnhof Friedberg. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
44 1139 in Friedberg

 

44 344 (Bw Dillenburg) restauriert im Bw Friedberg. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
44 344 in Friedberg

 

Die Dillenburger 44 374 wird im Bw Friedberg bekohlt. Bis Oktober 1960 gehörte die Lok zum Bestand des Bw Friedberg. Rechts vor dem Kran steht ein ehemaliger vierachsiger russischer Flachwagen, DB-Bauart SSyl 19. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
44 374 in Friedberg (1)

 

44 374 hat im Bw Friedberg ihre Kohlenvorräte aufgefüllt und wartet auf die Bespannung eines Güterzuges über die Ruhr-Siegstrecke in Richtung Heimat. Die Lok war am 07.08.1941 beim Bw Offenburg in Dienst gestellt worden und wurde am 19.08.1966 in Hanau ausgemustert. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
44 374 in Friedberg (2)

 

56 362 (ex 55 4599) im Bw Friedberg. Links ist der Tender der 56 338 zu erkennen. Zwischen 1934 und 1941 baute die Deutsche Reichsbahn insgesamt 691 Loks der bis dahin als Baureihe 55.25 eingereihten preußischen G 8.1 in die Baureihe 56.2 um. Die bisher laufachslosen Vierkuppler erhielten vorne eine Bisselachse und wurden so zu Lokomotiven der Bauart 1’D, womit auch eine Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h verbunden war. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
56 362 in Friedberg

 

Zwischen 1929 und 1964 war 78 452 gleich mehrfach in Friedberg (Hess) beheimatet. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
78 452 in Friedberg

 

Das Bw Friedberg war einst ein bedeutendes Bw. Zum 01.07.1950 zählten nicht weniger als 107 Maschinen zum Bestand, zu denen auch die Außenstellen des Bw Friedberg wie Stockheim, Hungen und Nidda zählten. Hier warten 78 404 und 78 452 auf ihre nächsten Einsätze. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Friedberg (2)

 

78 452, 78 404 und 86 858 im Bw Friedberg (Hess), das bis zum 1. Oktober 1982 bestand. Nachdem es als selbständige Dienststelle aufgelöst worden war, wurde es noch eine Zeitlang als Außenstelle des Bw Frankfurt/M-1 weitergeführt, 1984 zu einem Stützpunkt herabgestuft und Ende der 1990er Jahre aufgegeben. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Friedberg (3)

 

86 858 war am 28.03.1943 fabrikneu dem Bw Friedberg (Hess) zugeteilt worden. Im August 1965 verließ sie ihre langjährige Heimat und war noch für ein Jahr in Limburg (Lahn) tätig, wo sie schließlich am 22.11.1966 ausgemustert wurde. (04.07.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 858 in Friedberg

 

50 2857 in ihrer Heimat Bw Wuppertal-Vohwinkel, wo sie Lok vom 28.05.1967 bis 30.09.1972 stationiert war. (07.1967) <i>Foto: David Adams</i>
50 2857 in Wuppertal (2

 

103 243 fährt mir D 346 (Berlin Stadtbahn - Marienborn - Helmstedt - Hannover - Dortmund - Essen - Düsseldorf - Köln) in Bielefeld Hbf ein. (27.04.1976) <i>Foto: David Adams</i>
103 243 in Bielefeld

 

38 2317 vom Bw Wuppertal-Langerfeld mit einem Personenzug zwischen Wuppertal-Unterbarmen und -Barmen.  (01.05.1954) <i>Foto: Helmut Barduhn</i>
38 2317 in Wuppertal

 

038 313 vom Bw Heilbronn fährt mit einem Eilzug aus Heidelberg Hbf. (04.1970) <i>Foto: Eric Bittner</i>
038 313 in Heidelberg

 

042 097 auf Rangierfahrt am Stellwerk "Rn" im Bahnhof Rheine. Das E-43 Stellwerk war vom 20.07.1947 bis 08.12.2001 für die Betriebsabwicklung in der Nordausfahrt des Personenbahnhofs zuständig. (08.1973) <i>Foto: Brian Bittner</i>
042 097 in Rheine (3)

 

043 666 (ex 44 1666) macht sich mit einem Ganzzug voller VW-Bulli in Rheine auf den Weg nach Emden. (08.1973) <i>Foto: Eric Bittner</i>
043 666 in Rheine (5)

 

V 100 2172 vom Bw Landau (Pfalz) vor einem Personenzug im Bahnhof Bad Dürkheim. Der Ort ist vor allem durch den Wurstmarkt, das mit über 700.000 Besuchern größte Weinfest der Welt, bekannt geworden.  (05.1967) <i>Foto: Eric Bittner</i>
V 100 2172 in Bad Dürkheim

 

V 200 119 vom Bw Lübeck ist mit dem F 391 "Holland-Skandinavien-Express" (Hoek van Holland - Kobenhavns Frihavn) in Puttgarden eingetroffen. Hier wird der Zug mit Fähre nach Rødby F übersetzen. Für das deutsche Zugpersonal ist hier erst einmal eine Pause angesagt. (05.1968) <i>Foto: Eric Bittner</i>
V 200 119 in Puttgarden

 

Ein VT 11 trifft als TEE 19 "Saphir" aus Frankfurt in Brüssel (Bruxelles) ein. (06.1969) <i>Foto: Eric Bittner</i>
TEE 19 in Brüssel

 

Ein beladener Kokszug für die Hütten im Saarland überquert mit einer 44er und der vorgespannten 050 964 vom Bw Koblenz-Mosel die Mosel in Ediger-Eller und wird gleich in den Petersberg-Tunnel einfahren. (06.04.1971) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
Über die Mosel in Eller

 

Das Personal der Ehranger 044 335 war von dem außerplanmäßigen Halt ihres Zuges im Bahnhof Cochem anscheinend nicht begeistert und hat alle Mühe den Ganzzug aus französischen Stemi-Wagen wieder in Fahrt zu bringen. Offenkundig geht es mit Befehl am haltzeigenden Ausfahrsignal in Richtung Klotten weiter. (26.08.1970) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
Apl. Halt in Cochem

 

Eine 44er kachelt über die Bullayer Doppelbrücke dem Prinzenkopftunnel entgegen.  (21.08.1970) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
Moselbrücke Bullay (34)

 

Beim Besuch britischer Eisenbahnfreunde im Bw Hamburg-Rothenburgsort lief den Fotografen die dienstälteste dort stationierte 50 020 (Abnahme 17.08.1939) vor die Linse.  (02.09.1968) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
50 020 in Hamburg

 

Von 1922 bis 1966 war 78 246 ausschließlich in der RBD/BD Essen stationiert. Dem Bw Hamburg-Altona (Foto) gehörte sie nur kurzzeitig vom 1. Juni 1968 bis 14. April 1969 an. Als letzte pr. T 18 der DB beschloss sie ihr aktives Dasein am 31.12.1974 beim Bw Rottweil. Unmittelbar nach ihrer Ausmusterung wechselte die Lok in den Bestand des Deutschen Dampflokomotivmuseums in Neuenmarkt-Wirsberg. Seit Ende 2017 befindet sich die Lok leihweise in der Obhut der Eisenbahnfreunde Zollernbahn, die die Lok wieder in Betrieb nehmen wollen. (02.09.1968) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
78 246 im Bw Altona

 

Parade mit zahlreichen Loks der Baureihen 01.10 und 03 im Bw Hamburg-Altona, u.a. mit 03 259, 262, 184, 296 und 01 1088 sowie 01 1104. Noch in den 1960er Jahren sahen die Umlaufpläne des Bw Altona hochwertige Zugbespannungen vor, so fuhren die ab 1962 hier beheimateten 39 Maschinen der Baureihe 03 bis Bebra und Göttingen. Mit der 1965 bzw. 1968 durchgeführten Elektrifizierung der Bahnstrecke Hannover – Hamburg und der Strecke nach Osnabrück kurz darauf verlor der Dampflokeinsatz des Bw Altona die beiden wichtigsten Strecken nach Süden bzw. Südwesten. 1972 endete dann der Dampflokeinsatz der 01.10 auf der Marschbahn nach Westerland. Heute ist vom einstigen Glanz des Bahnbetriebswerks nur noch eine Schotterwüste übrig geblieben.  (02.09.1968) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
Bw Hamburg-Altona (16)

 

Vor dem P 4171 aus Gießen ist 39 116 um 11.47 Uhr in ihrer Dillenburger Heimat eingetroffen und wird um 11.57 Uhr weiter nach Siegen fahren. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
39 116 in Dillenburg (3)

 

Gespannt wartet der Heizer der 39 116 vor P 4171 nach Siegen in Dillenburg auf die Abfahrt. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
39 116 in Dillenburg (4)

 

Am Dillenburger Hausbahnsteig steht der P 2729 nach Niederwalgern, eine reine Samstagsleistung. Die Zugzielanzeige zeigt bereits den P 4087 nach Breitscheid an, der um 13.23 Uhr vom nördlichen Bahnsteigabschnitt abfahren wird. Vier sog. "Langenschwalbacher"-Wagen bilden den Zugschluss des P 2729. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
P 2729 in Dillenburg (1)

 

Ein Blick auf die "Langenschwalbacher"-Wagen am Zugschluss des P 2729 nach Niederwalgern in Dillenburg. Die Durchgangswagen der Bauart „Langenschwalbach“ wurden speziell für den Verkehr auf der Nebenbahn von Wiesbaden nach Langenschwalbach (heute Bad Schwalbach) gebaut, woher sie auch ihre Bezeichnung haben. Die 1889 gebaute Strecke wies Steigungen von rund 33 ‰ sowie Bogenradien von nur 200 Meter auf, weswegen Wagen mit drei starren Achsen Probleme machten. Da zweiachsige Wagen nicht den gewünschten Komfort boten, wurden 1892 eigens Leichtbau-Wagen mit vergleichsweise kurzen zweiachsigen Drehgestellen entworfen. Die Konstruktion bewährte sich so gut, dass die Wagen in mehreren Serien 35 Jahre lang praktisch unverändert nachgebaut wurden. Die von der DB übernommenen Fahrzeuge waren noch bis Ende der 1950er Jahre im Einsatz. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
P 2729 in Dillenburg (2)

 

Der 13 Wagen (!) lange P 2729 verlässt mit 93 1031 den Bahnhof Dillenburg. Neben den bereits bekannten "Langenschwalbacher"-Wagen am Zugschluss (vgl. Bild-Nrn. 83242 und 83243) ist die Zugspitze auch sehenswert: Drei der überhaupt noch fünf in Dillenburg vorhandenen MBi-Behelfspersonenwagen sind im Zug eingereiht. Die vorderen neun Wagen werden in Gladenbach abgehängt werden, nur die vier "Langenschwalbacher" am Zugschluss werden bis Niederwalgern durchlaufen.  (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
P 2729 in Dillenburg (3)

 

Mit einer stilreinen preußischen Garnitur des P 4170 aus Siegen ist 39 221 in Dillenburg eingefahren. Die Zuglok wird hier abspannen und ins Bw fahren. Links steht die Garnitur für den 13-Uhr-Zug nach Gladenbach. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
39 221 in Dillenburg (2)

 

94 1652 verlässt mit P 3175 nach Gönnern den Bahnhof Dillenburg. Die 35 Jahre alte Lok wird sich anschließend auf der 1:17 Rampe nach Hirzenhain austoben. Mit den sechs Wagen des P 3175 war die Grenzlast von 130 t auf der Steilstrecke exakt erreicht. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
94 1652 in Dillenburg (1)

 

39 221, die Zuglok des P 4170 (vgl. Bild-Nr. 83245), rückt in das Bw Dillenburg ein. Die Lok war seit April 1945 hier stationiert und wanderte 1961 nach Limburg (Lahn) ab. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
39 221 in Dillenburg (3)

 

Blick auf den Ringlokschuppen des Bw Dillenburg, wo zahlreiche Loks der Baureihen 44, 50 und 93 (u.a. 93 1122) vor sich hin qualmen. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
Bw Dillenburg (10)

 

Mit dem P 2719 nach Gladenbach verlässt die Dillenburger 93 669 den Bahnhof ihrer Heimatstadt. Preußische Zwei- und Dreiachser bilden die vordere, "Langenschwalbacher" die hintere Hälfte des Zuges. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 669 in Dillenburg

 

Vier Minuten nach Abfahrt des P 2719 (vgl. Bild-Nr. 83250) folgte um 13.04 Uhr in Dillenburg die Abfahrt des P 3172 nach Ewersbach mit 93 1237. Der Zug besteht aus einem Pwi-31, einem Bi-28 und zwei 1922 gebautn Bi-Wagen. Nach einer neunminütigen Wende in Ewersbach wird der Zug als P 3179 nach Dillenburg zurückkehren. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 1237 in Dillenburg

 

Der ehemalige preußische BC4i Pr 14 "035 983 Ffm" der Bauart "Langenschwalbach" im Bahnhof Dillenburg. Das 1916 gebaute Fahrzeug mit 52 Sitzplätzen, einer geschlossenen und einer offenen Bühne, war einer der fünf in Dillenburg beheimateten Wagen dieser Bauart, der bei der DB als LB4i geführt wurde. Eingesetzt wurde er zwischen Dillenborn und Herborn. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
LB4i "035 983 Ffm"

 

Eine absolute Rarität kam Jacques Renaud mit dem LB4itr "070 959 Ffm" in Dillenburg vor die Linse. Er war 1914 ursprünglich für die Schantung-Bahn in China gebaut worden. Zusammen mit vier weiteren Wagen (79 956 - 79 960) blieb er im Bestand der KPEV, denn die Überführung nach China kam nicht mehr zustande, weil im 1. Weltkrieg Japan das von Deutschland gepachtete Gebiet Kiautschou im Osten Chinas besetzt hatte. Der exotische Wagen wurde mit Teakholzverkleidung geliefert und fällt auch wegen der abweichenden Fensterform aus dem üblichen Rahmen. In den Bestandslisten der DB aus dem Jahr 1952 finden sich nur noch der Dillenburger 079 959 (ausgemustert im März 1960) und der Wetzlarer 079 960 (ausgemustert im November 1961). Wagen 079 958 existierte noch als Bauzugwagen. Der abgebildete Wagen ist mit Gladenbach beschildert, Jacques Renaud sollte ihn tatsächlich noch am Nachmittag in Herborn erwischen.  (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
LB4itr "079 959 Ffm"

 

Fast 20 Minuten vor der planmäßigen Abfahrtszeit stellt 94 1539 den P 3177 nach Biedenkopf am Bahnsteig in Dillenburg bereit.  (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
94 1539 in Dillenburg (1)

 

94 1539, eine treue Dillenburger Maschine, steht mit dem P 3177 nach Biedenkopf am Bahnsteig in Dillenburg. Sie blieb bis zum Dampfende im Mai 1972 hier stationiert, ging dann noch nach Emden, wo sie bereits im August 1972 abgestellt und am 08.11.1972 ausgemustert wurde. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
94 1539 in Dillenburg (2)

 

93 658 rangiert drei Wagen im Bahnhof Dillenburg. Die Umbaudreiachser waren die modernsten Wagen an diesem Tag. Die Lok wird anschließend als Lz 13410 nach Herborn fahren oder bei Bedarf als Schiebelok am P 1628 (Abfahrt 15.03 Uhr) eingesetzt werden. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 658 in Dillenburg (2)

 

Um 14.01 Uhr macht sich 94 1539 mit dem P 3177 in Dillenburg auf den Weg nach Biedenkopf. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
94 1539 in Dillenburg (3)

 

Am Nachmittag wechselte Jacques Renaud von Dillenborn nach Herborn, wo er als erstes um 16.26 Uhr den P 2732 mit 93 1031 erwischte. Die "Langenschwalbacher"-Wagen stammen aus dem Samstagszug P 2729 (vgl. Bild-Nrn. 82424, 83243), der Dillenburg um 12.15 Uhr verlassen hatte, über Herborn nach Niederwalgern gefahren war und von dort nun als P 2732 zurückkam. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 1031 in Herborn

 

93 658 hat in Herborn am anderen Ende den P 2732 von 93 1031 übernommen (vgl. Bild-Nr. 83261) und wird ihn als P 2733 nochmal nach Niederwalgern bringen. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 658 in Herborn (1)

 

Der "Langenschwalbacher" LB4i "035 923 Ffm" (Baujahr 1912) hatte anno 1958 seinen letzten Sommer vor sich: Im April 1959 wurde er mit dem Vermerk: "Untergestell für Umbau" aus dem Bestand gestrichen. Der P 2733 mit 93 658 wird um 17.13 Uhr in Herborn nach Niederwalgern abfahren. In Gladenbach sind 31 Minuten Aufenthalt vorgesehen - genug Zeit zum Restaurieren der Lok in der dortigen Lokstation.  (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 658 in Herborn (2)

 

50 1088 (Bw Dillenburg) ist mit P 1629 (Gießen - Dillenburg) in Herborn eingefahren. Daneben wartet 93 658 mit dem P 2733 nach Niederwalgern. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 1088 in Herborn

 

Um 17.13 Uhr dampft 93 658 mit P 2733 nach Niederwalgern aus Herborn. Auf den ersten Blick scheint die Zeit stehengeblieben zu sein, dieser Zug hätte in den 1920er Jahren kaum anders ausgesehen. Dennoch hat sich ein modernes Fahrzeug ins Bild geschmuggelt: Am Bahnsteig steht ein einachsiger Schienenbus-Anhänger neben dem Zug. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 658 in Herborn (3)

 

Mit dem P 2737 aus Dillenburg kommt auch der "Chinese" (vgl-Bild-Nr. 83253) an zweiter Stelle des Zuges nach Herborn. Der vordere Zugteil ist allerdings unbesetzt und wird erst um 20.30 Uhr als P 2743 nach Gladenbach fahren. 93 995 wird in Herborn den Restzug umfahren und nach Gladenbach weiterfahren. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 995 in Herborn (1)

 

Nach dem Kopfmachen in Herborn geht es um 18.52 Uhr für 93 995 mit dem P 2737 weiter nach Gladenbach. An der Güterabfertigung steht 93 1031.  (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
93 995 in Herborn (2)

 

50 1726 vom Bw Gießen rangiert im Bahnhof Herborn. Die Lok war im Dezember 1941 beim Bw Duisburg-Wedau in Dienst gestellt worden und wurde 1962 in Gießen ausgemustert. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 1726 in Herborn

 

Die 1940 beim Bw Dresden-Friedrichstadt in Dienst gestellte 50 604 war zum Zeitpunkt der Aufnahme in Herborn in Dillenburg stationiert. 1965 wurde sie beim Bw Gießen außer Dienst gestellt. (26.07.1958) <i>Foto: Jacques H. Renaud</i>
50 604 in Herborn

 

Und so sah die Fotostelle von 40 Jahren aus (vgl. Bild-Nr. 83225): Die in S-Bahn-Farben lackierte 111 152 mit einem Nahverkehrszug in Richtung Siegen bei Einsal. (08.11.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
111 152 bei Einsal

 

110 480 mit einem Schnellzug nach Frankfurt im Lennetal bei Einsal. (09.11.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
110 480 bei Einsal

 

Ein 03 geführter Schnellzug hat gerade den Roßsteintunnel verlassen und passiert den Betriebsbahnhof Loreley auf der rechten Rheinstrecke zwischen Kaub und St.Goarshausen nordwärts. Im Hintergrund sieht man einen Teil von Oberwesel. (06.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Am Rhein bei St. Goarshausen 2

 

Zwei E 10 führen einen Güterzug bei Oberwesel nordwärts. Ein erstaunliches Dokument, da zu dieser Zeit die nagelneuen Maschinen eigentlich für den hochwertigen Schnellzugdienst auf der frisch elektrifizierten Rheinstrecke benötigt wurden. (1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Oberwesel (2)

 

Ob es hier wirklich 03 268 vom Bw Köln-Deutzerfeld ist, die im Betriebsbahnhof Werlau bei St. Goar einen Personenzug überholt, lassen wir mal dahingestellt. Es ist in jedem Fall ein schönes Foto. (04.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Am Rhein bei Werlau

 

50 079 vom Bw Gremberg fährt mit einem Güterzug durch Neuwied. Rechts ist gerade ein ETA 150 als T 3846 aus Siershahn eingetroffen. (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 079 in Neuwied

 

Eine Eckeseyer 03.10 verlässt mit dem E 529 (Aachen - Braunschweig) den Bahnhof Marsberg auf der oberen Ruhtalbahn. (05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Blick auf Marsberg

 

01 216 vom Bw Nürnberg Hbf fährt mit D 658 (Frankfurt - München) durch den Bahnhof Heigenbrücken. (05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 216 in Heigenbrücken

 

Eine Eckeseyer 01.10 (lt. Carl Bellingrodt 01 1102) rollt mit E 397 nach Kassel durch Beringhausen zwischen Brilon und Marsberg.  (05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 397 bei Beringhausen

 

01 1069 (Bw Hagen-Eckesey) mit E 398 nach Köln bei Beringhausen im Sauerland. Die beiden Eilzüge 397/398 begegneten sich planmäßig zwischen Marsberg und Scherfede. (05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 398 bei Beringhausen

 

Blick in das Lennetal auf die Bahnanlagen des Bahnhofs Finnentrop mit zwei Personenenzügen, die jeweils mit einer Lok der Baureihe 50 bespannt sind und auf die Abfahrt nach Siegen (oben) und Olpe warten.  (11.03.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Blick auf Finnentrop (2)

 

Eine P 8 des Bw Radolfzell (wohl nicht die von Carl Bellingrodt genannte 38 3566, die bereits 1958 z-gestellt wurde) wartet mit E 734 (Freiburg - Basel - Singen/Htw - Lindau) auf die Einfahrt nach Schaffhausen. (21.05.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 734 bei Schaffhausen

 

Eine P 8 mit E 259 (Konstanz - Horb - Pforzheim - Karlsruhe - Heidelberg - Frankfurt/M) vor der Kulisse des knapp 700 m hohen Hohentwiel bei Singen. (1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 259 bei Singen/Htw

 

Eine P 8 fährt mit einem Personenzug nach Gemünden am Main ein. Hinter der Lok läuft ein Zellenwagen.  (23.04.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Am Main in Gemünden

 

Im Bahnhof Elm verzweigen die Main-Fulda-Bahn (Gemünden/Main - Flieden) und die Verbindungsbahn zur Bahnstrecke Frankfurt - Göttingen in Richtung Schlüchtern. Während eine P 8 mit einem Personenzug um den Distelrasen in Richtung Flieden unterwegs ist, kommt eine weitere P 8 Lz über die Verbindungskurve aus Schlüchtern nach Elm gefahren. Seit 20. Mai 1979 ist der Personenverkehr im Bahnhof Elm eingestellt. Er dient seitdem nur betrieblichen Zwecken, etwa zu Überholungen (11.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Streckenverzweigung bei Elm

 

41 042 vom Bw Hagen-Eckesey mit dem D 66 (Norddeich - Köln) bei Ennepetal-Milspe.  (04.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 042 bei Ennepetal

 

Eine 50er fährt mit einem Kohlenzug aus Oberhausen West in Duisburg-Kaiserberg über die Gleise der Hauptstrecken von Duisburg Hbf nach Oberhausen bzw. Essen. Über die Bogenbrücke führt die Autobahn A 3. Von 1966 bis 1969 entstand hier das Autobahnkreuz Kaiserberg, das den Anschluss zum damaligen Ruhrschnellweg (heute A 40) herstellte. (07.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Verkehrsknoten Du-Kaiserberg

 

Eine 50er dampft mit einem Güterzug bei Kaub südwärts und überholt ein niederländisches Tankschiff auf dem Rhein. (10.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Güterzug bei Kaub

 

Blick in das Bw Passau, wo gerade ein Achsentausch an einem Ommr-Wagen vorgenommen wird. Dahinter steht die hier beimatete 64 215 und eine pr. G 10. (18.03.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bw Passau (2)

 

Eine bad. VI c fährt mit einem Personenzug neben der Konzilstraße nach Konstanz ein. Rechts vom Stadtgraben befindet sich dei Dominikanerinsel.  (03.07.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bad. VI c in Konstanz

 

Im historischen Rückblick gibt es eine Reihe von Orten, die quasi nur mit der Eisenbahn groß geworden sind und vielfach nur bei Bahninsidern bekannt waren (z.B. Bebra oder Rheine). Meist gab es hier Streckenverknüpfungen mit entsprechend größeren Gleisanlagen. Dadurch war fast immer auch ein Bahnbetriebswerk vorhanden, wie in Altenhundem im südlichen Lennetal. Bis zur Elektrifizierung im Jahr 1965 war es für die Bespannung der schweren Güterzüge auf der Ruhr-Sieg-Strecke zuständig. Auch heute werden schwere Güterzüge noch bis Welschen Ennest nachgeschoben, die umfangreichen Bahnanlagen mit dem Bw sind allerdings längst verschwunden. (02.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bahnhof Altenhundem

 

Die Blockstelle Heidschott lag zwischen Altenhundem und Welschen Ennest. Dort konnten schwere Güterzüge auf Rampenfahrt überholt werden. Im Jahr 1964, als dieses Bild entstand, war die Elektrifizierung der Ruhr-Siegstrecke fast abgeschlossen und das Schicksal der mit zwei Stellwerken (Hn und Hs) besetzten Blockstelle besiegelt. Sie wurde noch im gleichen Jahr durch selbsttätige Blocksignale (Sbk) ersetzt. (02.07.1964) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bk Heidschott

 

Eine V 200 mit dem D 712 nach Frankfurt zwischen Leichlingen und Opladen. (10.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 712 bei Opladen

 

Blick auf die Verbindungsbahn zwischen Hagen-Eckesey und -Vorhalle, die früher Teil der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft (RhE) war. (04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Hagen-Eckesey

 

Noch beherrscht die Dampftraktion die Szene im Bw Hagen-Eckesey: Rechts wendet die Düsseldorfer 38 3960, im Hintergrund ergänzt 38 2225 vom Bw Bestwig ihre Wasservorräte, hinter V 200 066 (Bw Hamm) lugt 50 916 vom Bw Hagen-Vorhalle hervor.  (03.1963) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Bw Hagen-Eckesey (6)

 

Szene an einem Bahnübergang in Münster-Sarmsheim auf der Nahetalbahn. (07.04.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
BÜ in Münster-Sarmsheim

 

Ein P 8 geführter Zug begegnet einem VT 36 in Balduinstein an der Lahn. (05.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Zugbegegnung b. Balduinstein

 

Eine etwas ungewöhnliche Postverladung in den Post 4-c/21,6 "5949 Nür" der OPD Nürnberg in Stuttgart Hbf. Ob hier eine falsche Gleisbelegung für das improvisierte Verladen verantwortlich war, ist nicht bekannt. (1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Postverladung in Stuttgart

 

50 850 vom Bw Recklinghausen dampft mit einem Personenzug durch Oberhausen-Osterfeld. (02.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
50 850 in Oberhausen

 

Im Bahnhof Dorsten hatte der nur sonntags verkehrende P 2609 nach Rheine einen zehnminütigen Aufenthalt (13.03 Uhr - 13.13 Uhr). Die Zeit nutzte Karl-Ernst Maedel, der mit der Familie zu einem Ausflug nach Schloß Lembeck im Münsterland unterwegs war, den aus preußischen Abteilwagen bestehenden Personenzug mit der Gronauer Zuglok 24 015 zu fotografieren. Was für eine Idylle aus vergangener Zeit! (17.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 015 in Dorsten (1)

 

24 015 vom Bw Gronau (Westf) wartet wie das Personal vor dem P 2609 (Essen - Rheine) in Dorsten auf die Weiterfahrt. Die früheren Einsatzorte der Loks auf den langen Nebenbahnen West- und Ostpreußens brachte den Maschinen den Namen "Steppenpferd" ein. 24 015 war von 1956 bis 1960 in Gronau beheimatet. 1963 beendete sie ihre aktive Dienstzeit beim Bw Rheydt. (17.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 015 in Dorsten (2)

 

Familie Maedel ist mit P 2609 und 24 015 um 13.31 Uhr am Ziel ihrer Reise in Lembeck eingetroffen. Während sie das nahe Schloss besuchen werden, übrigens eines der schönsten Wasserschlösser im Münsterland, fährt der Zug weiter nach Rheine. Der Bahnhof Lembeck ist heute nur noch ein eingleisiger Haltepunkt. (17.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 015 in Lembeck

 

38 3015 vom Bw Hagen-Eckesey fährt mit N 3531 (Lüdenscheid - Hagen) nach Schalksmühle im idyllischen Vollmetal ein. In welchem Zusammenhang der kleine Schuppen (rechts) mit der Bahn steht, ist noch unklar. Mit der bis 1952 existierenden KAE-Schmalspurstrecke nach Halver hatte er wohl nichts zu tun, denn deren Betriebsanlagen endeten in Höhe des DB-Bahnhofs. Denkbar wäre, das dies ein früher genutzter Kleinlokschuppen war. (24.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3015 bei Schalksmühle

 

Am Schrankenposten 19 nahe Klein-Reken, der den Bü am Kaisersweg sicherte, kommt die Rheiner 03 144 mit P 2616 nach Oberhausen angefahren. Für die Schnellzuglok war die Leistung eher eine gemütliche Tour. Bei der über weite Strecken nur zugelassenen 90 km/h, abschnittsweise sogar nur 80 km/h, und einer Zuglast von 120 t konnte man es im flachen Münsterland locker angehen lassen.  (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
03 144 bei Klein-Reken

 

24 050 vom Bw Gronau/Westf ist mit P 2611 nach Rheine zwischen Lembeck und Reken unterwegs. Zwischenzeitlich wurde sie mit kleinen Witte-Windleitblechen ausgerüstet. (08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
24 050 bei Reken

 

Im Bahnhof Erkrath setzen sich 94 1645 und 94 1650 an das Zugende des E 533 nach Braunschweig, um der Zuglok, einer 23er des Bw Paderborn, über die Steilrampe nach Hochdahl zu helfen. Auf der nur 2,5 Kilometer langen Rampe ist ein Höhenunterschied von 82 Meter zu überwinden, was einer Steigung von 33,3 ‰ entspricht. (23.08.1957) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiebeloks in Erkrath (2)

 

Der E 533 setzt sich im Bahnhof Erkrath in Bewegung. Am Zugschluss arbeiten rund 2000 PS in Form der Vohwinkler 94 1645 und 94 1650, um die Paderborner 23er an der Zugspitze zu unterstützen. Mit rund 3800 PS geht es nunmehr über die 33,3 ‰ Rampe nach Hochdahl. Unmittelbar hinter den Ausfahrsignalen beginnt die Steilstrecke. Das nachfolgende akustische Spektakel der drei Loks lässt sich hier leider nicht wiedergeben. (23.08.1957) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Schiebeloks in Erkrath (3)

 

Das Spektakel auf der Steilrampe Erkrath - Hochdahl ließ Karl-Ernst Maedel wohl nicht ruhen. Ein Jahr nach den Aufnahmen des E 533 im Bahnhof Erkrath (vgl. Bild-Nrn. 83145 und 83146) besuchte er erneut die Rampe. Vom Bahnhof Neanderthal aus, wo er zunächst den VT 95 9116 des Bw Wuppertal-Steinbeck als Pt 4009 nach Wuppertal-Wichlinghausen aufnahm, war es ein Fußweg von rund einer Stunde zu der ausgesuchten Fotostelle an der Brücke der "Schönen Aussicht" auf halber Strecke zwischen Erkrath und Hochdahl. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
VT 95 9166 in Neanderthal

 

Der Fußmarsch von Neanderthal nach Hochdahl wurde direkt mit der Bergfahrt eines Güterzuges belohnt. Mit vereinten Kräften, und nur scheinbar mühelos, geht es für 50 1409 vom Bw Düsseldorf-Derendorf als Vorspann- und 44 1318 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel als Zuglok über die 2,5 km lange Steilstrecke von Erkrath nach Hochdahl. Zudem schieben noch 94 1645 und 94 1650 den Zug nach. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (20)

 

Ein Blick auf die Zuglok 44 1318 des Bw Wuppertal-Vohwinkel, dessen Personal aufmerksam die Vorgänge an dem Güterzug mit vier Dampfloks beobachtet. Bei einer solchen Konstellation kam es immer wieder zu Zerrungen im Zug, allein durch den hier sichtbaren Abstand der Puffer zwischen Vorspann- und Zuglok, die zu Zugtrennungen führen konnten. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (21)

 

Zusammen mit den beiden pr. T 16.1 am Zugschluss arbeiten sich rund 5500 PS an dem Güterzug kurz vor Hochdahl ab. 44 1318 und Vorspannlok 50 1409 haben hier gut 2/3 der Rampe hinter sich gebracht. Der Heizer der 44er wirft noch einen kurzen Blick auf den Kesseldruck. Nichts wäre schlimmer, als mitten in der Rampe liegenzubleiben, zumal der Güterzug das Reisezuggleis und nicht das davor liegende Güterzug-Berggleis benutzt. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (22)

 

Die am Zugschluss nachschiebenden 94 1645 und 94 1650 am Güterzug mit 50 1409 und 44 1318 kurz vor Hochdahl. Vor den beiden Loks läuft ein sechsachsiger Tiefladewagen. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (23)

 

Mit Hilfe von 94 1646 als Schublok erklimmt 38 3656 vom Bw Aachen mit N 4711 nach Hagen die Steilrampe von Erkrath nach Hochdahl. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (24)

 

03 1017 vom Bw Paderborn mit dem E 533 an der Brücke "Schöne Aussicht" (welch passender Name!) auf Rampenfahrt kurz vor Hochdahl. Die Lok hatte den Zug im Ausgangsbahnhof Aachen übernommen und wird ihn bis Paderborn befördern. Dort wird eine Braunschweiger 03 übernehmen und den Zug bis zum Ziel nach Goslar bringen. Die Brücke an der Hochdahler Straße ist bis heute ein beliebter Fotostandpunkt an der Rampe. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (25)

 

Der E 533 wurde von den beiden 94 1650 und 94 1645 des Bw Wuppertal-Vohwinkel nachgeschoben. In der Ferne sieht man die Signalbrücke mit den Einfahrvorsignalen zum Bahnhof Hochdahl. Mit Aufnahme des elektrischen Betriebs im Jahr 1964 war der Schiebebetrieb hier entbehrlich. Bereits 1962 wurde das dritte Gleis entfernt, mit Einführung der S 8 (Mönchengladbach - Hagen) wurde es wieder eingerichtet. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (26)

 

Der nächste Güterzug zum Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel erklimmt auf dem Güterzug-Berggleis die Rampe von Erkrath nach Hochdahl. Die sonst als Schiebelok agierende 94 1646 leistet 50 1502 vom Bw Düsseldorf-Derendorf diesmal Vorspanndienst. Dies wurde dann gemacht, wenn die Lok zum Restaurieren/Schichtwechsel ins Heimat-Bw Vohwinkel fahren sollte. Am Zugschluss befanden sich zudem die beiden an diesem Tag tätigen 94 1650 und 1645. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (27)

 

Vorspannlok 94 1646 an einem Güterzug mit 50 1502 kurz vor Hochdahl. Die in Erkrath wartenden Vorspann- bzw. Schiebeloks waren offenkundig gut vorbereitet für ihre Aufgabe auf der Steilrampe. Der Heizer geht es locker an. Landläufig sollte man meinen, dass er ununterbrochen auf der Rampe schippen müsste. (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (28)

 

Auch der Heizer der Schiebelok 3 (94 1645) scheint sich, wie der Kollege auf Lok 2 (94 1650), bei der Rampenfahrt nicht überarbeiten zu müssen. Die Kennzeichnungen der Lokomotiven waren nur auf der linken Seite angebracht, weil auf dieser Seite die Stellwerke in Erkrath und Hochdahl lagen.  (18.08.1958) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl (29)

 

Ein etwas ungewöhnlicher Vorspann: 043 131 hilft der anscheinend mit Problemen kämpfenden 012 101 vor dem E 1806 bei Bentlage. (1972) <i>Foto: Wolf Hanisch</i>
043 + 012 bei Bentlage

 

012 101 fährt mit E 1631 nach Norddeich Mole in Höhe des Bw Emden an 094 712 vorbei. (08.09.1973) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
012 101 in Emden (8)

 

044 673 (Bw Gelsenkirchen-Bismarck) war mit dem Erzzug aus Duisburg-Ruhrort Hafen über Oberhausen nach Hattingen in der Steigung nach Oberhausen West liegengeblieben und machte gerade einen Anfahrversuch, als ihr aus der Gegenrichtung eine 50er auf dem Weg nach Duisburg-Wedau begegnete. (23.10.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 673 bei Duisburg

 

Bei diesem Unfall zwischen 91 469 vom Bw Heide (Holstein) und einem Opel Olympia zog wohl nicht nur das Auto den Kürzeren. Die 1903 bei der Union-Gießerei, Lokomotivfabrik & Schiffswerft, in Königsberg gebaute Lok wurde im Mai 1955 ausgemustert. (1948) <i>Foto: Slg. Jochen Lawrenz</i>
Upps ! (54)

 

Eine für den DB-Fotografen nachgestellte Szene, bei dem ein Bahnpolizist mit einem vierbeinigen Helfer einen Güterdieb auf frischer Tat ertappt. Das Bild, das für Veröffentlichungen in der Presse gedacht war, hatte damals durchaus ernste Hintergründe. In der Wirtschaftswunderzeit war die sog. Frachtkriminalität, der Diebstahl hochwertiger Güter aus Eisenbahnwagen, eine ernstzunehmende Größe. Mit der Verlagerung der Transporte auf die Straße verlagerte sich das Problem dorthin. (1951) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Der Güterdieb wird gefasst

 

Der Winter 1946/47 war einer der kältesten Winter in Deutschland seit Jahrzehnten und gilt als strengster Winter des 20. Jahrhunderts in Norddeutschland. Die Lebensmittelversorgung brach vielerorts zusammen. Durch Folgen des Krieges und durch den Mangel der Nachkriegsjahre waren die Menschen geschwächt; unzureichende Wohnräume und Brennstoffmangel kamen hinzu. Daher blieb vielen Menschen nichts anders übrig als der Diebstahl von Kohlen aus Zügen. Obwohl der Kohlenklau von den Alliierten hart bestraft wurde, war es für viele Menschen wohl das kleinere Übel. Interessant ist auch der zeitgenössische Originaltext zu dem Bild: "Das reicht noch nicht! Die Säcke sind erst halbvoll und zuhause wartet eine frierende Familie. Also wird weitergewartet, auf den nächsten Kohlenzug. Die Männer sind nicht mehr jung, aber wenn der Zug kommt, nehmen sie es mit den Jüngsten auf - blitzschnell holen sie ihren Teil vom Wagen, und die Bahnpolizei hat sie bislang noch nicht erwischen können." (13.02.1947) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Kohlenklau (1)

 

Kohlenklau auf einem Güterbahnhof in Hamburg. Aus der Bildserie ergibt sich, dass links die Puffer der 50 1673 ÜK zu sehen sind. In Deutschland starben nach Schätzungen von Historikern mehrere hunderttausend Menschen im Winter 1946/47. Der Kölner Kardinal Joseph Frings stellte in seiner Silvesterpredigt 1946 diese Art von „Organisieren“ als einen in Notzeiten entschuldbaren Mundraub dar, woraus im Volksmund der Kohlenklau als „fringsen“ umschrieben wurde. Die historische Originalbeschreibung möchten wir aus dokumentarischen Gründen auch nicht vorenthalten, obwohl sie durchaus tendenziös, überholt und politisch extrem ist: "Heil, Sieg und fette Beute! Großvater hat es sich nicht nehmen lassen, seinen Teil zur Versorgung der Familie beizusteuern und schultert stolz seinen schwarzen Kohlensack. Seit Stunden hat er an der Strecke gewartet und der Ostwind hat ihm tüchtig durch die Ohrenschützer geblasen, aber nun ist es geschafft, und der kommende Tag wird ein "geheizter" sein." (13.02.1947) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Kohlenklau (2)

 

Ein E-Wagen mit Kohlen wird leergeräumt. Im Winter 1946/47 fielen die Temperaturen auf bis zu Minus 25 Grad, es gab 40 Tage Dauerfrost. Viele Häuser waren zerstört, es gab zu wenig Nahrungsmittel und kaum Heizmaterial und viele Menschen überlebten die Eiseskälte nicht. Auch viele Flüsse in Westeuropa froren zu. Sie hatten niedrige Wasserstände, weil Niederschläge, die in normalen Jahren als Regen fielen, in diesem Winter als Schnee gefallen waren. Zum Beispiel hatte der Rhein auf ganzer Länge Niedrigwasser; in Koblenz betrug der Wasserstand im Januar 1947 nur 43 cm. Als die Temperaturen 1947 endlich stiegen, gab es auf den Flüssen Eisgang. Große Eisschollen auf der Weser zerstörten z.B. mehrere Brücken, da viele der kurz vor Kriegsende gesprengten Brücken nur behelfsmäßig repariert worden waren. Zu dem Bild auch der Originaltext: "Das reicht wieder für 2 Wochen! Wie erfahrene Hochtouristen klettern die Kohlenmarder am Wagen empor, füllen schnell die mitgebrachten Säcke und lange, bevor die Bahnpolizei in der Ferne auftaucht, sind sie wie ein Spuk verschwunden. Die Last auf dem Rücken wird ihnen nicht schwer, es hat sich gelohnt." (13.02.1947) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Kohlenklau (3)

 

Transport einer nagelneuen Werklok, aufgenommen in der Lokfabrik Arnold Jung in Jungenthal bei Kirchen an der Sieg. (1951) <i>Foto: Werkfoto</i>
Culemeyer (275)

 

Noch ein Transport einer unbekannten Industrielok beim Hersteller Arnold Jung in Jungenthal. (1951) <i>Foto: Werkfoto</i>
Culemeyer (276)

 

Mit Ende der Dampflokunterhaltung im Bw Düsseldorf-Derendorf wechselte 94 1207 am 25.09.1966 zum Bw Wuppertal-Vohwinkel. Dort verlässt sie, mittlerweile mit der EDV-Nummer 094 207 ausgerüstet, den dortigen Schuppen, um die Nachmittgsschicht im Rangierbahnhof zu übernehmen. Am 01. Juni 1972 endete auch im Bw Wuppertal-Vohwinkel die Zeit der T 16, 094 207 wurde nach Hamm umstationiert.  (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 207 in Wt-Vohwinkel (3)

 

050 913 stand als Reservelok im Bw Wuppertal-Vohwinkel. Sie war erst im Juni 1970 aus Bestwig nach Wuppertal gekommen und wurde nach Schließung des Bw Vohwinkel Ende September 1972 nach Duisburg-Wedau weitergereicht. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 913 in Wt-Vohwinkel

 

094 207 am Ablaufstellwerk R 3 im Rangierbahnhof von Wuppertal-Vohwinkel. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 207 in Wt-Vohwinkel (4)

 

94 730 am Ablaufstellwerk 3 im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel. Sie verließ als letzte pr. T 16.1 das Bw Vohwinkel am 30.09.1972.  (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (14)

 

Bis zur endgültigen Übernahme der Leistungen durch Dieselloks war der Einsatz im Rangierbahnhof eine Domäne der Baureihe 94.5 des Bw Vohwinkel. Grundsätzlich fuhren die Loks den "Eselsrücken" rückwärts an, so bekam das Lokpersonal weniger Rauch ins Gesicht. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (15)

 

Mit einem langen Stückgutzug hatte 094 730 im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel gut zu tun. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (16)

 

094 730 in Wuppertal-Vohwinkel Rbf. Von dem etwa drei Kilometer langen Rangierbahnhof, der sich zwischen Vohwinkel und Gruiten erstreckte, ist heute nichts mehr übrig geblieben. An seiner Stelle entstand ein Gewerbegebiet ohne Bahnanschluss. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (17)

 

094 730 schiebt einen beachtlichen Stückgut-Güterzug über den Ablaufberg im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (18)

 

094 730 drückt bereits den nächsten Zug über den Ablaufberg im Rangierbahnhof Wuppertal-Vohwinkel ab. Das Entkuppeln der Wagen am Ablaufberg erfolgte damals von Hand mit langen Holzstangen (Knippstangen). Der Rangierer ist gerade mit einer solchen Stange hinter der Lok zugange. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (19)

 

Das 135mm-Tele verdeutlicht gut die Neigungsverhältnisse am Ablaufberg in Wuppertal-Vohwinkel. Die pr. T 16.1 war lange Jahre unverzichtbar für den Ablaufbetrieb, konnte sie doch schwere Lasten langsam über den Berg drücken. Erst das Erscheinen der V 90 machte ihr diese Aufgabe streitig. (14.04.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (20)

 

Die zum Bw Oberlahnstein gehörende Franco-Crosti-Lok 50 4016 (ex 50 2380) dampft durch St. Goarshausen. (04.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 4016 in St. Goarshausen

 

Panoramablick auf die Nahebrücke und Ebernburg in Bad Münster am Stein mit einem Schnellzug nach Kaiserslautern. Die Nummer der 01er sparen wir uns, weil sie wieder der Phantasie von Carl Bellingrodt entsprungen war. Erwähnenswert ist auch der tiefergelegene Bahnhofsteil mit dem Wasserturm, der zu dem im Krieg zerstörten Lokbahnhof gehörte. (21.04.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Blick auf die Ebernburg (2)

 

Ein Güterzug mit einer 50er fährt auf der rechten Rheinstrecke zwischen Assmannshausen und Lorch nordwärts. Das Bild entstand von der gegenüberliegenden Rheinseite. (1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Der Rhein bei Assmannshausen

 

Der steil aufragende Schieferfelsen bei St. Goarshausen ist einer der bekanntesten Anziehungspunkte für Touristen im Mittelrheintal. Schon im Mittelalter war die Loreley ein bekannter Ort, zum einen wegen des markanten Felsens als Wegmarke, zum anderen wegen der für die Schifffahrt gefährlichen Stelle. An dieser Stelle lag eine Sandbank im Rhein, auf deren linker Seite das Wasser über quer im Fluss liegende Felsrippen stürzte, während es auf der anderen Seite ruhig abfließen konnte. Die verschieden schnell fließenden Wassermassen trafen sich hinter der Sandbank, wodurch dort starke Strudel entstanden, die manchem Schiffer zum Verhängnis wurden. Daraus entstand auch das Märchen der Loreley, die wahlweise durch ihren Gesang oder ihre Schönheit die Rheinschiffer in ihren Bann zieht, woraufhin diese durch die gefährliche Strömung und die Felsenriffe umkommen. Völlig unbeeindruckt von solchen Schauermärchen kommt ein Güterzug mit einer 50er aus dem Loreley-Tunnel gefahren.  (11.06.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
An der Loreley

 

Eine V 200 vom Bw Frankfurt-Griesheim mit dem F 21 "Rheinpfeil" (München - Dortmund) auf der Moselbrücke in Koblenz. (05.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Der "Rheinpfeil" in Koblenz

 

V 200 008 vom Bw Hamm P vor dem F 22 "Rheinpfeil" (Dortmund - Köln - Frankfurt - Würzburg - München) in Koblenz Hbf. (04.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 008 in Koblenz

 

Vom 20. Juni bis zum 11. Oktober 1953 fand in München eine Verkehrsausstellung statt. Die Ausstellung nahm die Tradition der Deutschen Verkehrsausstellung von 1925 auf, die ebenfalls in München abgehalten wurde. Die deutsche Verkehrsindustrie versuchte sich mit der Ausstellung nach dem durch den Zweiten Weltkrieg verursachten Zusammenbruch der deutschen Industrie wieder dem Weltmarkt zu präsentieren. Die DB stellte mehr als 50 Fahrzeuge aus. Die Präsentation der Bahn war nach den Stichworten „Sicher“, „Schnell“, „Bequem“ und „Leistungsfähig“ aufgebaut. Das Freigelände umfasste eine Fläche von 4 ha und 2.500 m Gleise mit 15 Weichen. Neben V 200 001 waren u.a. VT 12 504 sowie ein VT 95 ausgestellt. Im Hintergrund sind ein Talbot 2-achs-Triebwagen (Typ Aachen) zu sehen, ein LS-Wagen, eine MaK-Diesellok Typ 600 D sowie angeschnitten ein Straßen-Omnibus-Zug mit Faltenbalg-Verbindung zum Anhänger. Die Besucher der Verkehrsausstellung erhielten sogar Gelegenheit, Lokomotiven selbst über ein 430 m langes Gleis zu fahren. (16.07.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Verkehrsausstellung München -3

 

Am 20. Mai 1953 war V 200 001 von Krauss-Maffei an die DB übergeben worden. Am 21. Mai folgte dann die erste Probefahrt von München-Allach nach Ingolstadt und zurück. Auf der Verkehrsausstellung in München (Foto) wurde die Lok erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Sogar das Bundespostministerium war an der neuen Lok zur Beförderung von Schnellpostzügen über Nacht interessiert. Von den fünf bestellten Vorausloks der Baureihe V 200 wurden drei Lokomotiven 1952 durch einen Kredit des Bundespostministeriums finanziert. (16.07.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Verkehrsausstellung München -4

 

Baumblüte am Rhein: V 200 005 fährt mit D 711 nach Hagen durch die blühenden Obstplantagen bei Spay, nördlich von Boppard. (02.05.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 005 bei Spay

 

V 200 005 vom Bw Frankfurt-Griesheim übernimmt in Köln Hbf den F 164 "Loreley-Express" nach Roma Termini über Mainz - Mannheim - Basel. (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 005 in Köln

 

V 200 021 vom Bw Hamm passiert mit einem Schnellzug den Schrankenposten 134, der die Bundesstraße 9 an der Nordeinfahrt nach Oberwesel absicherte.  (1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 021 bei Oberwesel

 

V 200 020 (Bw Hamburg-Altona) fährt mit einem Schnellzug durch den Haltepunkt Mottgers, der im Zuge der Elektrifizierung der Nord-Südstrecke Anfang der 1960er Jahre aufgelassen wurde. Der ehemalige Haltepunkt Mottgers hat nichts mit dem neuen Überholungsbahnhof Mottgers auf der Schnellfahrstrecke Hannover – Würzburg zu tun. (15.09.1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 200 020 bei Mottgers

 

Im Bw München Hbf treffen die Vorgängerin und die designierte Nachfolgerin im Rangierdienst aufeinander: V 36 110 (Baujahr 1940) mit der neu angelieferten V 60 118. (14.10.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 36 und V 60 im Bw München -2

 

V 65 009 vom Bw Marburg/Lahn vor P 2059 (Marburg - Frankenberg/Eder - Korbach) im Bahnhof Wetter/Hessen.  (08.07.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
V 65 009 in Wetter/Hessen

 

044 388 vom Bw Weiden kämpft sich mit einem Güterzug die Steigung bei Kirchenlamitz hinauf. (10.04.1971) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
044 388 bei Kirchenlamitz

 

Eine unerkannt gebliebene 44er rollt über das Altenbekener Viadukt dem Bahnhof Altenbeken entgegen.  (17.08.1970) <i>Foto: Steward Blencowe</i>
Altenbekener Viadukt (9)

 

Durch einen nicht näher bezeichneten Haltepunkt rauscht 01 150 vom Bw Hof mit dem E 866 nach Stuttgart.   (1968) <i>Foto: David Adams</i>
01 150 in ?

 

Keine große Mühe hatte 01 213 vom Bw Hof mit dem P 1867 auf der Schiefen Ebene zwischen Neuenmarkt-Wirsberg und Marktschorgast. (08.1968) <i>Foto: David Adams</i>
Schiefe Ebene (26)

 

Eine E 10 leistet ihrer defekten Schwesterlok Abschlepphilfe in Koblenz Hbf. Bei dem Zug könnte es sich um den F 33 "Gambrinus" (München - Frankfurt - Köln - Hamburg) handeln, in dem der nagelneue WRümh 132-Speisewagen 61 80 88-80021 hinter Lok zu seinem künftigen Heimatbahnhof Hamburg-Altona überführt wird.  (05.1968) <i>Foto: Eric Bittner</i>
TEE in Koblenz

 

Schnee im Emsland: 042 360 befördert den Dg 56459 mit nagelneuen VW-Golf zwischen Dörpen und Lathen bei Kluse. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 360 bei Kluse (2)

 

042 360 fährt mit Dg 56459 bei Bilderbuchwinterwetter bei Kluse südwärts. Der VW-Golf I wurde seit Frühjahr 1974 in Wolfsburg produziert, insofern ist der Zug hier eigentlich in die falsche Richtung unterwegs. Lediglich der "Rabbit", die US-Version des Golfs, wurde Werk Emden gefertigt und wäre hier auch auf dem falschen Weg. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 360 bei Kluse (3)

 

Volles Rohr geht es durch den Lathener Einschnitt. Ob anschließend die neuen VW-Golf eine Neulackierung benötigten, ist nicht überliefert. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 360 bei Lathen (2)

 

In Haren (Ems) wurde der Güterzug mit 042 360 (vgl. Fotos Nrn. 82953 und 82955) von D 734 mit 220 057 überholt, die uns hier südlich von Haren am Po 268 begegnet. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
220 057 bei Haren (2)

 

Nach der Überholung durch den D 734 (vgl. Bild Nr. 82956) bringt 042 360 den Güterzug Dg 56459 südlich von Haren (Ems) am Bü Po 268 wieder in Fahrt.  (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 360 bei Haren (2)

 

Die Zugverfolgung des Dg 56459, beladen mit VW-Golf und 042 360 an der Zugspitze, endete nördlich von Meppen an der Straßenbrücke der Bundesstraße 70, da bereits der nächste Autozug aus Emden angekündigt war. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 360 bei Meppen (2)

 

Bevor der nächste Dampfzug erschien, kam zunächst die Oldenburger 216 057 mit N 7426 nach Rheine bei Lathen angedieselt. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 057 bei Lathen

 

042 241 mit Dg 54563 und leeren Autotransportwagen im Lathener Einschnitt in Höhe des damaligen Bahnübergangs der Bundesstraße 70. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 241 bei Lathen (2)

 

Am Po 268 südlich von Haren kachelt 042 241 mit Dg 54563 durch das schneebedeckte Emsland. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 241 bei Haren (2)

 

Nördlich von Meppen war der Zug mit 042 241 bereits wieder eingeholt. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 241 bei Meppen (1)

 

042 241 mit Dg 54563 nach Rheine nördlich von Meppen. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 241 bei Meppen (2)

 

Auch 042 241 schaffte es bis Rheine nicht ohne Überholung. Dies ermöglichten immerhin den Autoverfolgern eine erneute Aufnahme des Dg 54563 in der südlichen Bahnhofsausfahrt von Lingen. (31.01.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
042 241 in Lingen (4)

 

Der Ort Neanderthal ist wohl weniger wegen seiner Eisenbahn, als vielmehr wegen der Funde aus grauer Vorzeit bekannt. Im Winter 1976 war der Dampfbetrieb auf der Rheinischen Strecke fast Geschichte. 052 908 vom Bw Duisburg-Wedau ist hier mit Gag 75782 nach Dornap-Hahnenfurth unterwegs. (04.02.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 908 in Neanderthal (1)

 

Auf dem Rückweg von Dornap-Hahnenfurth nach Duisburg-Wedau trifft 052 908 im Bahnhof Neanderthal auf ihre designierte Nachfolgerin 216 021 vom Bw Gelsenkirchen-Bismarck. (04.02.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 908 in Neanderthal (2)

 

Bei typischen Ruhrgebiets-Winterwetter veranstaltete die DGEG Anfang Februar 1976 eine Sonderfahrt unter dem Motto „Dampf zwischen Ruhr und Wupper“. Zuglok war 053 075 (50 3075), die hier vor Sonderzug E 28385 im Angertal am Abzweig Anger unterwegs ist. (07.02.1976) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"Dampf zw. Ruhr und Wupper" 17

 

Bis Sommer 1972 bespannten die Vohwinkler 50er u.a. die "Kirchturmsleistung" des Ng 17602 von Wuppertal-Wichlinghausen über -Oberbarmen zum Rangierbahnhof Vohwinkel. 052 484 steht hier vor dem Nahgüterzug im Bahnhof Wuppertal-Wichlinghausen bereit, der heute gänzlich untergegangen ist. (12.07.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 484 in Wuppertal (2)

 

Während der Ng 17602 von Wuppertal-Wichlinghausen nach -Oberbarmen einen fünf Kilometer langen Umweg über -Langerfeld nehmen musste, konnte man mit dem Fahrrad bequem die Strecke diagonal abkürzen, sodass die Einfahrt des Zuges mit 052 484 nach Wuppertal-Oberbarmen kein Problem war. Nebenbei führt der Zug allein aus Wuppertal-Wichlinghausen mehr Wagen mit, als heute in Solingen, Remscheid und Wuppertal zusammen eingesammelt werden. (12.07.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
052 484 in Wuppertal (3)

 

Ein typischer Nahverkehrszug der 1970er Jahre in Wuppertal: 141 042 vom Bw Hagen-Eckesey, die 1957 noch in blauer Lackierung abgeliefert worden war, fährt vor N 3630 aus Wuppertal-Langerfeld in Wuppertal-Oberbarmen ein. (12.07.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
141 042 in Wuppertal

 

Im Bw Lübeck kamen sich 01 1084 vom Bw Bebra und die Lübecker 41 259 in die Quere. Bebraer 01.10 kamen im Sommer 1957 planmäßig mit dem D 381 "München-Express" (München - Kopenhagen) nach Lübeck. (1957) <i>Foto: Reinhard Griesebach</i>
Upps ! (52)

 

01 1084 und 41 259 nach einer Flankenfahrt im Bw Lübeck. Wer hier wem in die Quere kam, ist nicht nicht überliefert. Die Bebraer 01.10 steht auf jedem Fall neben dem Gleis und dürfte an diesem Tag nicht die Rückleistung des D 382 (Lübeck ab 18.24 Uhr) bespannt haben. (1957) <i>Foto: Reinhard Griesebach</i>
Upps ! (53)

 

24 053 (Bw Lübeck) passiert einen damals modernen, mit Blinklicht gesicherten Bahnübergang bei Oldenburg (Holst). Was wie eine einfache Nebenbahn aussieht, ist die sog. "Vogelfluglinie", auf der auch internationale Schnellzüge nach Großenbrode Kai verkehrten. Nebenbei entstand das Bild am denkwürdigen 17. Juni 1953, bei dem es in der DDR zu einer Welle von Streiks, Demonstrationen und Protesten kam, die später von der Sowjetarmee gewaltsam niedergeschlagen wurden. (17.06.1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
24 053 bei Oldenburg/Holst

 

Als Teil der internationalen Vogelfluglinie von Lübeck nach Großenbrode Kai begann die DB bereits Mitte der 1950er Jahre die Strecke zu modernisieren und stattete die Bahnhöfe mit DrS2-Gleisbild-Stellwerken aus, wie hier in Oldenburg/Holst. Bei der Aufteilung der Bahnhöfe in Stellwerksbezirke orientierte man sich damals noch weitgehend an der alten in mechanischer oder elektromechanischer Stellwerkstechnik aufgebauten Bahnhöfen. Neben dem Fahrdienstleiter gab es durchaus noch weitere Stellbezirke, in denen auf Befehl und nach Auftrag durch den Fahrdienstleiter in der Befehlsstelle rangiert wurde. Dies änderte sich mit der Einführung der Zentralstellwerke. (1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stellwerk in Oldenburg/Holst.

 

Der Bahnhof Lütjenbrode erhielt eines der ersten Gleisbildstellwerke der Deutschen Bundesbahn. Das DrS2-Stellwerk war für die Regelung des Verkehrs auf dem aus Vogelfluglinie und der Stichstrecke nach Heiligenhafen gebildeten Gleisdreieck zuständig. Vor dem Stellwerk wartet 64 134 vom Bw Heiligenhafen. (29.06.1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Stellwerk in Lütjenbrode

 

86 764 passiert den Bü an der Bahnhofsstraße in Lütjenbrode mit einem Personenzug nach Heiligenhafen. (29.06.1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
86 764 in Lütjenbrode

 

V 36 214 (Bw Heiligenhafen) rangiert den F 212 "Skandinavien-Italien-Express" am Fährschiff "Deutschland" in Großenbrode Kai. Der Bahnhof ging 1951 als Ersatz für den bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs genutzten Eisenbahnfährverkehr von Warnemünde zum dänischen Hafen Gedser in Betrieb. Dabei nutzte man die noch vorhandenen Kaianlagen eines ehemaligen Fliegerhorstes der Deutschen Kriegsmarine. Nach der Eröffnung der Vogelfluglinie im Jahr 1963 wurde der Fährbetrieb in Großenbrode Kai aufgegeben.  (27.08.1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Großenbrode Kai (35)

 

Seit September 1903 war eine Fähranlage in Großenbrode zur Insel Fehmarn in Betrieb. Die erste Sundfähre "Fehmarnsund" konnte nur zwei Güterwagen transportieren. 1949 wurde mit dem Motorschiff "Schleswig Holstein" (Foto) eine neue Sundfähre in Dienst gestellt. Diese hatte eine Gleisnutzungslänge von 41 m und konnte bis zu vier Eisenbahnwagen oder einen VT 95 mit Beiwagen aufnehmen. Die Schienenbusse wurden planmäßig von Großenbrode Fähre aus über den Fehmarnsund trajektiert, um den Bahnhof Burg auf Fehmarn umsteigefrei zu erreichen. Mit Inbetriebnahme der Vogelfluglinie im Mai 1963 endete der Fährbetrieb. (28.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Großenbroder Fähre (4)

 

Eine P 8 passiert die neue BÜ-Anlage mit Blinklicht und Halbschranke an der B 431 nördlich von Glückstadt. (14.06.1957) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Neuer Bü bei Glückstadt

 

Ein Büssing-NAG 350/400 (Baujahr 1933 bis 1936) mit der Pritsche eines Büssing 4500A als Skl des Gleisbauhofs Hamburg-Harburg am Abzweig Alsen bei Itzehoe. Bereits die Deutsche Reichsbahn baute ab 1941 Büssing-NAG vom Typ 650 zu schienengängigen Lastkraftwagen um. (1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Schienen-Lkw (7)

 

01 128 ist mit einem Schnellzug aus Hannover im Bahnhof Hamburg-Altona eingefahren. Da der Bahnhofshalle noch die Scheiben fehlten, rieselte der Schnee bis auf den Bahnsteig durch. Die Sanierung der Halle wurde erst 1955 abgeschlossen. (02.1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Winter in Hamburg (6)

 

Im Schneetreiben war das Freihalten der Weichen eine mühselige Arbeit. Für den Betroffen war es wohl auch die sprichwörtlich gewordene Sisyphusarbeit, eine durch wiederkehrende Muster geprägte, sinnlose Arbeit ohne Ziel und Erfolg. Während im Bw Hamburg-Altona eine doppelte Kreuzungsweiche von der weißen Pracht beseitigt wird, geht der Betrieb im Bw unvermindert weiter. Neben einer nicht identifizierten pr. T 18 wartet 38 1255 aus Lüneburg. (11.03.1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Winter in Hamburg (7)

 

Im Gleisvorfeld des Bahnhofs Hamburg-Altona werden die Weichen mit Hilfe eines an die Dampfheizung der 74 439 angeschlossenen Schlauchs aufgetaut und gangbar gehalten. Für eine kurze Unterbrechung der Arbeiten sorgt die Einfahrt der 74 562 vom Bw Altona mit einem Leerpark an den Bahnsteig. Walter Hollnagel hatte es deutlich gemütlicher als die Männer draußen. Er machte das Foto aus dem Stellwerk. (13.01.1954) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Winter in Hamburg (8)

 

01 128 vom Bw Hannover Ost ergänzt ihre Kohlenvorräte unter der Großbekohlungsanlage des Bw Hamburg-Altona. Im Hintergrund ist der hölzerne Wasserturm aus dem Jahr 1895 zu sehen, der noch im Aufnahmejahr durch einen Neubau ersetzt wurde. Heute ist der Betonwasserturm als letztes Relikt des einstmals stolzen Bahnbetriebswerk übrig geblieben. (10.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
01 128 im Bw Altona

 

Im Bw Hamburg-Altona werden die Betonträger für die neue VT-Halle gesetzt. Der alte Triebwagenschuppen war 1943 vollständig zerstört worden. Im Hintergrund dominiert noch der Dampfbetrieb, u.a. mit der Mischvorwärmerlok 01 192, die gerade vom Bahnhof kommend zum Ausschlackkanal fährt. (06.07.1953) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Hamburg-Altona (12)

 

Hochbetrieb an der Ausschlackgrube im Bw Hamburg-Altona mit 41 113 aus Uelzen, 78 419 aus Altona und 38 3499, die ebenfalls in Altona heimisch war. (20.01.1954) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Hamburg-Altona (13)

 

Von 1927 bis 1960 hatte 74 1002 ihre Heimat beim Bw Hamburg-Altona, wo sie gerade als Rangierlok 5 ausrückt. (04.09.1954) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
74 1002 im Bw Altona

 

Blick in das gut gefüllte Bw Hamburg-Altona, das sich im Frühjahr 1947 erstaunlich aufgeräumt zeigt. Dies lag wohl auch daran, dass bei den Luftangriffen auf Hamburg im Zweiten Weltkrieg das Bw nur gering beschädigt wurde. Allerdings wurden die beiden Wassertürme getroffen; der östliche der beiden Türme (links), 1893 errichtet, wurde mit einer Holzkonstruktion provisorisch als Behelfswasserturm instand gesetzt. Beide Wassertürme wurden 1955 durch einen Neubau ersetzt. (04.1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Hamburg-Altona (14)

 

Blick auf die neue Großbekohlungsanlage des Bw Hamburg-Altona, unter der gerade 38 2218 vom Bw Hamburg-Harburg ihre Vorräte ergänzt. (05.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Hamburg-Altona (15)

 

Das Bw Neumünster wurde 1844 an der Bahnstrecke von Altona nach Kiel errichtet. Beim einem Luftangriff auf Neumünster am 13. April 1945 wurden die Anlagen des Bw schwer beschädigt und nach Kriegsende nur die nördliche Drehscheibe und der 22-ständige Lokschuppen als Rundschuppen wieder aufgebaut. Die Folgen des Luftangriffs waren auch 1950 unverkennbar. Zwischen den ehemaligen beiden Rundschuppen stand ein Verbindungsbau (Foto), dessen Reste 1953 abgerissen wurden. Am hinteren Werkstattgebäude wurde ein neuer Büroteil vorgebaut. (20.06.1950) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Neumünster (4)

 

Im Bw Neumünster dokumentierte Walter Hollnagel eher zufällig französische Beuteloks, die 1951 an die SNCF zurückgegeben wurden. Zu identifizieren ist vorne die ehemalige pr. G 8.1 SNCF 040 D 370. Der Hamburger Direktionsfotograf interessierte sich eigentlich für den Wiederaufbau der Bekohlungsanlage, deren Kran und Kohlebansen bereits fertiggestellt sind. Es fehlt noch die Kohlenwiegebunkeranlage. Die alte Anlage war am Ende des Zweiten Weltkriegs zerstört worden. (20.06.1950) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Neumünster (5)

 

92 843 an der neuen Bekohlungsanlage im Bw Neumünster. Das Besondere war der neue Kohlenkran, der zuvor im Hamburger Hafen demontiert worden war. (20.06.1950) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Neumünster (6)

 

Im Bahnhof Hamburg-Langenfelde waren nach dem Krieg zahlreiche Lokomtiven abgestellt. Neben der hier gezeigten französischen 040 D 430, einer ehemaligen pr. G 8.1, stand auch 05 002 in Langenfelde auf dem Abstellgleis. (27.04.1948) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Strandgut des Krieges (1)

 

Am Abzweig Rainweg kam ein aus Altona kommender VT 12 der vor P 2704 (Itzehoe - Hamburg-Neugraben) durchfahrenden 38 2243 in die Quere. Der VT 12 hatte zuvor ein haltzeigendes Signal bei ausgeschalteter Indusi überfahren.  (09.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Upps ! (49)

 

Aufräumarbeiten an einem Güterzug, der in km 63,1 auf der Marschbahn bei Itzehoe Alsen nach einem Achsenbruch entgleiste. (24.03.1954) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Upps ! (50)

 

Durch einen Schienenbruch entgleiste ein Eilzug auf der Fahrt von Lübeck nach Hamburg Hbf in Hamburg Berliner Tor. 2 Tote waren zu beklagen, das Personal der führenden 38 2545 kam mit dem Schrecken davon. (17.09.1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Upps ! (51)

 

Fototermin im Bw Heiligenhafen mit dem Büropersonal und dem Dienststellenvorsteher. Bis zum Bau der Vogelfluglinie setzte das Bw maßgeblich Loks der Baureihe V 36 sein, die zwischen Großenbrode Kai und Heiligenhafen pendelten. Für den Güterverkehr waren einige 86er dort stationiert, für den Rangierdienst pr. T 9.3. Wie man sieht, gehörten nicht nur Loks, sondern auch Schiffe zum Bestand des Bw. Am 1. Mai 1963 wurde das Bw Heiligenhafen aufgelöst. (12.01.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Heiligenhafen (1)

 

78 261 (Bw Friedberg/Hessen) fährt mit N 4724 nach Frankfurt Hbf in Frankfurt-Eschersheim ein. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
78 261 in Frankfurt

 

V 200 048 vom Bw Hamburg-Altona rauscht mit dem F 44 "Roland" (Bremen - Basel SBB) durch Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 200 048 in Frankfurt

 

Zur Untersuchung der baulichen Beschaffenheit in Tunneln setzte die Preußische Staatsbahn bereits um 1900 erste Spezialfahrzeuge mit batterieelektrischem Antrieb ein. 1932 erfolgte nochmals eine Neubeschaffung von Tunneluntersuchungswagen durch die Reichsbahn. Diese Fahrzeuge standen teilweise nach dem Zweiten Weltkrieg noch im Dienst, waren aber stark veraltet. Die DB plante daher die Beschaffung eines neuen Tunneluntersuchungswagens, für dessen Entwicklung klare Vorgaben gemacht wurden. Das Fahrzeug sollte sowohl hohe Fahrgeschwindigkeiten für Überführungen aus eigener Kraft erreichen, sowie mit geringen Dauergeschwindigkeiten die Tunneluntersuchungen durchführen können. Wie bei den Vorgängerfahrzeugen bestand die Forderung nach Abgasfreiheit beim Antrieb und einer starken Beleuchtung sowie einer Hubbühne, Profillehren und Beobachtungsräumen für die Durchführung der Untersuchungen. Der Auftrag wurde von der Waggonfabrik Wegmann in Kassel für den wagenbaulichen Teil und die Endmontage übernommen, die Münchener Schaltbau übernahm die elektrische Ausrüstung, die Batterien lieferte die AFA in Hagen. Das Fahrzeug kostete 370.000 DM und wurde am 24. Mai 1958 als "Kar 6209" an die Bundesbahndirektion Karlsruhe abgeliefert. Mit der Einführung des neuen Baureihenschemas der DB erhielt das Fahrzeug die Betriebsnummer 711 001-8. Ein Neuanstrich in Gelb, wie er ab den 1970er Jahren vorgeschrieben gewesen wäre, unterblieb. Das Fahrzeug trug bis zu seiner Ausmusterung eine rote Farbe. Die Ausmusterung erfolgte 1984. Hier fährt der "Kar 6209" durch Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
"Kar 6209" in Frankfurt

 

Die Gießener 23 048 mit E 1797 nach Hagen über Gießen - Siegen in Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 048 in Frankfurt/M (1)

 

86 861 fährt mit P 3771 nach Stockheim aus Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
86 861 in Frankfurt (3)

 

23 046 (Bw Gießen) mit P 1781 nach Marburg in Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 046 in Frankfurt

 

Ein schöner Rücken kann auch entzücken: 78 050 mit P 1743 nach Gießen und weiter nach Wabern im Haltepunkt Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
78 050 in Frankfurt (2)

 

50 1430 mit P 3777 nach Stockheim in Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
50 1430 in Frankfurt (2)

 

V 100 2024 vom Bw Frankfurt-Griesheim trifft mit Wendezug N 1728 aus Gießen in Frankfurt-Eschersheim ein. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 100 2024 in Frankfurt (1)

 

Mit dem E 580 aus Celle hat es die Kasselaner 01 1082 in Frankfurt-Eschersheim nicht mehr weit bis zum Ziel in Frankfurt Hbf. Ein freundlicher Gruß des Heizers an den Fotografen war auch noch drin. Hinter der Lok läuft einer der sog."Altenberger Wagen", ein sächsischer C4i-35a. Die Wagen wurden für den Dresdner Vorortverkehr und die Müglitztalbahn beschafft. Sie hatten End- und Mitteleinstiege. Nur wenige Wagen gelangten in den Westen Deutschlands und sind deshalb selten zu sehen. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 1082 in Frankfurt (2)

 

01 147 (Bw Gießen) mit E 579 nach Celle in Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 147 in Frankfurt

 

23 031 (Bw Gießen) mit dem D 83 nach Oberhausen über Gießen - Dillenburg - Hagen in Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
23 031 in Frankfurt (2)

 

V 100 2024 mit N 1745 auf dem Weg nach Gießen in Frankfurt-Eschersheim. (31.08.1963) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 100 2024 in Frankfurt (2)

 

50 622 mit Sonderzug Dz 23426 nach Koblenz im Lahntal bei Balduinstein. (16.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 622 in Balduinstein

 

50 622 mit Sonderzug Dz 23426 auf der Lahnbrücke in Obernhof kurz vor Einfahrt in den 450 m langen Obernhofer Tunnel. (16.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 622 bei Obernhof

 

Der Sonderzug mit 50 622 fährt in den Haltepunkt Dausenau ein. Der umgewidmete Bahnhof besaß früher einmal vier Gleise. Das Bahnhofsgebäude liegt (links) in Hochlage, über Treppenabgänge gelangt man zu den Bahnsteigen. (16.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 622 in Dausenau

 

50 622 mit Sonderzug Dz 23426 in Bad Ems. Rechts steht das Einfahrsignal aus Richtung Bad Ems West. (16.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 622 bei Bad Ems

 

111 147 fährt mit einer S 8 nach Mönchengladbach in den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen ein. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
111 147 in Wuppertal

 

212 304 mit N 5863 in Wuppertal-Oberbarmen. Die Lok wurde 2001 verkauft und war zuletzt für die Beacon Rail Leasing in Luxembourg tätig. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 304 in Wuppertal

 

141 248 (Bw Hagen-Eckesey) vor E 3114 in Wuppertal-Oberbarmen. Sie erhielt mit einem Umbau für einen Muster-S-Bahnzug im AW Karlsruhe Ende 1977 eine Sonderlackierung. Die spezielle Lackierung mit dem seitlichen Pfeil brachte es allerdings mit sich, dass sie nur mit dem Führerstand 2 voraus "richtig" zum Zug laufen konnte. Aus Abnutzungsgründen wurden die Loks im S-Bahnbereich aber alle 4 Wochen gedreht. Daher wurde der Anstrich-Vorschlag als nicht zielführend wieder verworfen und die Lok vor "normalen" Nahverkehrszügen eingesetzt. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
141 248 in Wuppertal (2)

 

212 325 fährt mit N 5660 aus Solingen über Remscheid in den Betriebsbahnhof Wuppertal-Rauenthal ein. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 325 in Wuppertal (2)

 

212 270 mit N 5676 nach Wuppertal im Haltepunkt Solingen-Schaberg, unmittelbar an der Müngstener Brücke gelegen. Seit 1998 ist das rechts zu sehende Bahnhofsgebäude ein eingetragenes Baudenkmal. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 270 in Solingen (1)

 

212 325 am N 5681 nach Solingen-Ohligs in Solingen-Schaberg. Der Haltepunkt wurde im Jahr 1897 zusammen mit der nahen Müngstener Brücke eröffnet. Die etwas abseits vom Ort gelegene Bahnstation ist heute durch zahlreiche Wanderwege unter anderem mit dem Brückenpark Müngsten verbunden. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 325 in Solingen (3)

 

212 325 fährt am N 5681 aus Wuppertal in Solingen-Ohligs (heute: Solingen Hbf) ein. Im Hintergrund steht die denkmalgeschützte römisch-katholische Pfarrkirche St. Joseph aus dem Jahr 1862. Die ungewöhnliche Streckenführung der beiden Gleise in zwei verschiedenen Ebenen rührt von Planungen her, den Bahnhof Ohligs ohne Kopfmachen nach Opladen/Köln umfahren zu können. Die Pläne wurden nie in die Realität umgesetzt. (29.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 325 in Solingen (4)

 

Kurz hinter dem Einfahrsignal des alten Solingen Hauptbahnhofs wird 212 325 mit N 5680 nach Wuppertal gleich in den Weyersberger Tunnel einfahren. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 325 in Solingen (5)

 

212 264 überquert mit N 5696 nach Wuppertal in 107 m Höhe das Tal der Wupper zwischen Solingen und Remscheid. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Müngstener Brücke (26)

 

212 325 mit N 5725 auf dem Weg nach Solingen-Ohligs in Höhe der EÜ Viehbachtalstraße in Solingen-Merscheid. Die Firma Carl Herder ist ein bereits 1727 gegründetes Schneidwarenunternehmen, das sich auf Messer- und Scherenproduktion spezialisiert hat. (29.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
212 325 in Solingen (6)

 

212 325 mit N 5726 auf dem Weg nach Wuppertal in Remscheid-Lüttringhausen. (29.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
212 325 in Remscheid (4)

 

Wo einstmals die Dampfloks abgestellt wurden, hat sich Ende der 1980er Jahre im Bw Gremberg die Traktion grundlegend geändert. Auf den Freiständen neben dem Schuppen sonnen sich 290 173, 290 357 und 290 224, die gleichzeitig die verschiedenen Farbvarianten der damaligen Zeit dokumentieren. (29.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
290-Parade in Gremberg

 

41 360 fährt mit Lr 36104 (Oberhausen - Köln) in den Bahnhof Leverksuen-Küppersteg ein. Mit dem Ausbau der Strecke auf 200 km/h verschwand der Bahnübergang an der Küppersteger/Von-Ketteler-Straße. (30.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Leverkusen (1)

 

41 360 wird im Bahnhof Leverkusen-Küppersteg von 111 100 vor D 2121 (Dortmund - Frankfurt) überholt. Von der einstigen Herrlichkeit des Bahnhofs ist heute nichts mehr übrig geblieben. Seit dem Bau der S-Bahn 1991 halten hier keine klassischen Reisezüge mehr, sondern nur noch die S 6 in einem neu enstandenen Haltepunkt.  (30.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Überholung in Küppersteg

 

110 130 mit E 3014 nach Köln am Höhenhauser Ring in Köln-Stammheim. Heute ist die Strecke hier viergleisig ausgebaut. (30.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
110 130 bei Köln-Mülheim

 

Aus dem Lr 36104 wurde in Köln der Dz 25104 nach Gerolstein, der hier mit 41 360 durch Köln Süd fährt. (30.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Köln (5)

 

Freie Fahrt für 41 360 mit Sonderzug Dz 25104 in Schmidtheim. (30.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Schmidtheim (1)

 

Mit einem Sonderzug nach Gerolstein fährt 41 360 aus dem Bahnhof Jünkerath. (30.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Jünkerath

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25104 in Lissendorf. Hier zweigte bis 1982 die Bahnstrecke über Ahrdorf nach Dümpelfeld ab. (30.04.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 360 in Lissendorf

 

41 360 mit Sonderzug Dz 25105 nach Koblenz auf der Eifelquerbahn bei Hohenfels. (30.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 bei Hohenfels

 

41 360 fährt über die Moselbrücke nach Koblenz Hauptbahnhof ein. (30.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 360 in Koblenz (1)

 

110 251 und die abgebügelte 110 207 (beide vom Bw Dortmund) vor FD 1922 "Berchtesgadener Land" (Berchtesgaden - München - Frankfurt/M - Köln - Dortmund) auf der Moselbrücke in Koblenz. (30.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
FD 1922 in Koblenz

 

103 216 führt den IC 512 "Gambrinus" (München - Stuttgart - Mannheim - Köln - Wuppertal - Dortmund - Hannover) über die Mosel in Koblenz. (30.04.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
103 216 in Koblenz

 

Seit 1935 enthielt das Signalbuch das Signal Zg 2, die Kennzeichnung der Zugspitze bei der Fahrt auf falschem Gleis. Es bestand bei Tag aus einer runden roten Scheibe mit weißem Rand, die in den Signalhalter an der Rauchkammertür bzw. an der Stirnseite von Diesel- und Elloks gesteckt wurde. Bei Nacht wurde die linke Laterne (in Fahrtrichtung) des aus zwei (DRG)/drei (DB) Lichtern bestehenden Spitzensignals rot abgeblendet. Nach Einführung des dritten Spitzenlichts waren falschfahrende DB-Loks ohne drittes Spitzenlicht mit dem Signal Zg 102 unterwegs (drei Lichtern analog des Zg 2). Zg 102 durfte bis zum 31.08.1961 angewendet werden, jedoch nur auf Strecken, auf denen keine technische nicht gesicherten Bahnübergänge waren. Das Falschfahrsignal entfiel bei der DB im Jahr 1972. Walter Hollnagel dokumentierte das Signal Zg 2 an der Osnabrücker 03 219 im Bw Hamburg-Altona. (1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Falschfahrsignal

 

Im Bahnhof Sülldorf trifft ET 171 013 auf 74 1213. Der Bahnhof liegt an der erweiterten Strecke der Altona-Blankeneser Eisenbahn nach Wedel, die wie der Bahnhof selbst 1883 eröffnet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Strecke für die Gleichstrom-S-Bahn elektrifiziert. Am 14. Mai 1950 wurde die elektrische S-Bahn bis Sülldorf aufgenommen. Am 22. Mai 1954 erfolgte dann die Eröffnung der Gleichstrom-S-Bahn über Sülldorf hinaus nach Wedel. (12.04.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
S-Bahn Hamburg (78)

 

Die fabrikneue V 80 007 auf Mak-Probefahrt vor der noch glaslosen Halle des Kieler Hauptbahnhofs. Abgenommen wurde die Lok am 25.01.1952 und dem Bw Bamberg zugeteilt. Daneben fährt 38 3508 nach Lübeck aus. (11.01.1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
V 80 007 auf Probefahrt (2)

 

91 782 (Hohenzollern, Baujahr 1906) zusammen mit der Werklok 2, ebenfalls eine ehemalige pr. T 9.3 des EAW Braunschweig (ex 91 1475), im Bw Braunschweig Vbf. (1950) <i>Foto: Karl Julius Harder</i>
91 782 in Braunschweig

 

92 1066 zusammen mit 89 7296 im Bw Kassel. Für die pr. T3 waren es die letzten Gehversuche, sie wurde drei Wochen später abgestellt. 92 1066 schaffte es noch bis ins Jahr 1964. (06.03.1961) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
92 1066 in Kassel

 

41 vom Bw Siegen, frisch mit einem Ersatzkessel ausgerüstet, der gegen den nicht hinreichend alterungsbeständigen St 47 K-Kessel ausgetauscht worden war, im Bw Osnabrück. Ansonsten präsentiert sich die Lok wie bei der Ablieferung im Jahr 1939. (23.06.1949) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
41 166 in Osnabrück

 

043 167 (ex 44 1167) fährt mit einem Güterzug aus Kassel in Altenbeken ein. Die Güterzüge zwischen Kassel und Hamm waren die letzte Domäne der Kasselaner 44 Öl, die einst über die Nord-Südstrecke fuhren. Erst mit der Elektrifizierung der Strecke und dem Erscheinen der Baureihe 151 konnten die Dampfloks hier vor den schweren Güterzügen abgelöst werden. (20.12.1969) <i>Foto: Werner Fricke</i>
043 167 bei Altenbeken (2)

 

Am 16.10.1977 endete der planmäßige Einsatz von Dampflokomotiven auf der Emslandstrecke, der von zahlreichen Abschiedsfahrten begleitet war. Das Dampfende war eigentlich zum Ende des Sommerfahrplans am 24. September 1977 vorgesehen. Da sich die Elektrifizierung der Emslandstrecke verzögerte und zu wenig Diesellokomotiven für die gefahrenen Züge vorhanden waren, blieben die ölgefeuerten Dampflokomotiven der Bahnbetriebswerke Emden und Rheine noch 4 Wochen länger in Betrieb. Zum Ende des Sommerfahrplans 1977 verlässt hier ein Sonderzug mit 043 326 den Emdener Hauptbahnhof. (24.09.1977) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
Dampfabschied im Emsland (33)

 

Die ölgefeuerten 043 431 und 043 666 vom Bw Rheine fahren Lz am Gebäude der Bundesbahndirektion Münster in Münster Hauptbahnhof vorbei.  (20.08.1971) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
043 431 und 043 666 in Münster

 

Blick aus dem Stellwerk "Nn" am Bahnübergang Kirchstraße des Bahnhofs Neermoor auf 043 475, die mit einem leeren Erzzug durch den Bahnhof kachelt. Seit dem 26.05.1979 halten hier keine Züge mehr. (22.08.1974) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
043 475 in Neermoor

 

Nach einer Überholung fährt 043 475 im Bahnhof Lingen (Ems) weiter in Richtung Rheine. (02.03.1976) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
043 475 in Lingen (2)

 

Aus dem Prinzenkopftunnel kommend rollt eine Ehranger 44er über die doppelstöckige Moselbrücke auf den Bahnhof Bullay zu. (03.07.1971) <i>Foto: Günter Schablin</i>
Moselbrücke Bullay (32)

 

Über die Mosel fährt ein Güterzug mit einer 44er nach Bullay ein.  (22.08.1970) <i>Foto: Günter Schablin</i>
Moselbrücke Bullay (33)

 

044 427 (Bw Weiden) mit einem Kohleganzzug auf der Rampe nach Etzelwang bei Deinsdorf. Empfänger des Zuges aus dem Ruhrgebiet war die Maxhütte im oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg, wo es mit dem Brennstoff die einzigen in Bayern betriebenen Hochöfen zu versorgen galt. (11.1973) <i>Foto: Johannes Peisker</i>
044 427 bei Deinsdorf (1)

 

044 427 auf Rampenfahrt zwischen Hartmannshof und Etzelwang bei Deinsdorf. (11.1973) <i>Foto: Johannes Peisker</i>
044 427 bei Deinsdorf (2)

 

Eine unerkannt gebliebene 44er versucht einen Güterzug in Neukirchen bei Sulzbach-Roisenberg in Gang zu bringen. (02.1971) <i>Foto: Johannes Peisker</i>
Ausfahrt in Neukirchen

 

Blick in das Bw Saarbrücken Hbf mit den Loks 23 047, 44 1214, 50 534 und 78 307. (24.05.1968) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Saarbrücken (5)

 

23 105, hergestellt von der Lokomotivfabrik Jung in Kirchen an der Sieg, wurde im Dezember 1959 in Betrieb genommen und war die letzte Dampflok, die von der Deutschen Bundesbahn beschafft wurde. Die in Minden beheimatete Lok wurde in Hannover Hbf angetroffen. (13.08.1965) <i>Foto: Werner Fricke</i>
23 105 in Hannover (2)

 

23 105 zu Gast im Bw Hannover Ost. (30.04.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 105 in Hannover (3)

 

Im Bw Frankfurt/M-3 haben sich 41 007 (Bw Limburg/Lahn), 44 100 (Bw Kassel), 50 699 (Bw Frankfurt/M-2) und 44 1552 (Bw Kassel) versammelt. (28.02.1965) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Frankfurt/M-3 (5)

 

Eine 44er auf der Steigung von Altenhundem nach Welschen Ennest bei Heidschott kurz vor Benolpe. Die Steigung beträgt hier zwar nur 12 ‰, ist aber sehr lang und kurvenreich.  (05.1962) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Güterzug bei Heidschott (1)

 

Bis zur Elektrifizierung der Ruhr-Sieg-Strecke wurden fast alle Güterzüge von Altenhundem bis Welschen Ennest nachgeschoben. An der Blockstelle Heidschott bei Benolpe (im Hintergrund) hilft die Altenhundemer 44 916 einem Durchgangsgüterzug (Dg) über den Berg. (05.1962) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Güterzug bei Heidschott (2)

 

Ein Güterzug mit einer 44er überquert die Lennebrücke bei Werdohl. (1964) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
Güterzug bei Werdohl

 

44 014 vom Bw Ottbergen im Bahnhof Kreiensen. 1968 verließ die Schürzenlok das Weserbergland und wurde nach Ehrang umstationiert. (10.07.1967) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
44 014 in Kreiensen

 

44 020, die von der Inbetriebnahme am 23.08.1937 bsi zur Ausmusterung am 11.12.1968 ausschließlich beim Bw Ottbergen beheimatet war, im Bahnhof Börßum. Börßum war einst ein bedeutender Eisenbahnknoten, in dem die Eisenbahnstrecken aus den Bahnhöfen Braunschweig, Bad Harzburg, Kreiensen, Jerxheim und Wasserleben zusammentrafen.  (1956) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 020 in Börßum

 

Das Bild der 44 073 vom Bw Northeim (Hann) lässt die einstmalige Größe des Bahnhofs Börßum erahnen. Die Strecken von Jerxheim und Wasserleben sind mittlerweile stillgelegt. Heute existieren nur noch ein Haltepunkt der Deutschen Bahn an der Bahnstrecke Braunschweig – Bad Harzburg sowie ein Bahnhof der Tourismus und Warnetalbahn GmbH an der Bahnstrecke Börßum – Kreiensen, der nur noch im Museumsverkehr genutzt wird. Beide Betriebsstellen sind nicht miteinander verbunden!  (1956) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 073 in Börßum

 

44 172 auf Probefahrt des Aw Braunschweig im Bahnhof Börßum. (1956) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 172 in Börßum

 

44 087 (Bw Kassel) fährt in Altenbeken ein. Im Januar 1973 wurde die Lok nach Rheine umstationiert. (24.08.1968) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 087 in Altenbeken

 

044 686 vom Bw Weiden mit Gag 57925 aus Castrop bei Ziegelhütten vor Neukirchen. (01.1975) <i>Foto: Ferdinand Leja</i>
044 686 bei Neukirchen

 

Die Schildersammlung an der Osnabrücker 44 100. (30.04.1966) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 100

 

44 240 fährt mit einem Ganzzug durch Osnabrück Hbf. (1965) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 240 in Osnabrück

 

44 247 (Bw Schweinfurt) im Bw Gemünden am Main. Die Lok besaß den Kessel von 44 1461 und den Tender von 44 963. Original war wohl nur noch der Rahmen. (16.10.1965) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 247 im Bw Gemünden/Main

 

44 256 (Bw Göttingen Vbf) mit einem Güterzug bei Rethen (Leine), südlich von Hannover. Heute ist die Bahnstrecke hier viergleisig ausgebaut. (1957) <i>Foto: Werner Fricke</i>
44 256 bei Rethen

 

Wochenendruhe im Bw Northeim mit den Ottbergener 044 085, 044 552 und einer Lehrter 50er. (21.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Northeim (2)

 

044 552 macht sich im Bw Northeim bereit, um den Dg 54312 nach Braunschweig zu übernehmen. Dazu wird sie Lz nach Kreiensen fahren. (21.02.1976) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
044 552 im Bw Northeim

 

An der Blockstelle Orxhausen hinter Kreiensen begegnet die bergfahrende 044 552 mit Dg 54312 nach Brausnchweig Rbf einem 613. (21.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 552 bei Orxhausen

 

Durch den Morgendunst kämpfen sich 24 083 und 24 009 vor einem Sonderzug am Naenser Tunnel die Steigung aus dem Leinetal zwischen Kreiensen und Stadtoldendorf hinauf. (22.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
24 083 + 24 009 bei Naensen

 

24 083 und 24 009 im Nethetal zwischen Ottbergen und Amelunxen. (22.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Mit 2x 24 durch den Solling 13

 

24 083 und 24 009 mit einem Sonderzug nach Winterberg am Messinghauser Tunnel zwischen Messinghausen und Brilon Wald. (22.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
24 083 und 009 im Hoppecketal

 

Der Sonderzug nach Winterberg mit 24 083 und 24 009 neben der Bundesstraße 251 vor Brilon Wald. (22.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
24 083 und 24 009 bei Brilon

 

24 083 und 24 009 verlassen den Bahnhof Brilon/Wald und werden gleich in den 1393 m langen Elleringhäuser Tunnel eintauchen. (22.02.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
24 083 + 24 009 in Brilon/W.

 

Zwischen Hembsen und Brakel passieren 044 256 und 044 534 mit Dg 53842 nach Altenbeken einen damals noch wärterbedienten Schrankenposten an der Bundesstraße 64. (23.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 256 + 044 534 bei Hembsen

 

Die Ottbergener Schürzenlok 044 067 (ex 44 1067) vor Dg 53842 im reizvollen Nethetal bei Amelunxen, kurz vor Ottbergen. (04.03.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 067 bei Amelunxen

 

044 552 (44 1552) mit Dg 53845 in der großen S-Kurve hinter Uslar im Solling. (09.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
044 552 bei Uslar (1)

 

221 124 und 221 134 mit Gag 58000 auf dem Weg zu den Mannesmann-Hüttenwerken in Duisburg-Hochfeld.  (07.01.1984) <i>Foto: Michael Hubrich</i>
221 124 + 221 134 in Duisburg

 

221 106 mit einem Brammenzug in Duisburg-Hochfeld. Der Bahnübergang an der Wanheimer Straße wurde längst durch eine Brücke ersetzt. Zum Vergleich bietet sich das Bild der 57 3736 aus dem Jahr 1959 an (vgl. Bild-Nr. 82756). (21.04.1984) <i>Foto: Michael Hubrich</i>
221 106 in Duisburg

 

Blick aus dem E 4051 mit 01 178 auf 44 472, die mit einem Güterzug Anlauf über die Cornberger Rampe bei Bebra nimmt. (1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 472 bei Bebra

 

Die frisch auf Ölhauptfeuerung umgebaute 44 475 vom Bw Bebra mit einem Güterzug am Main bei Gemünden. (07.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 475 bei Gemünden

 

Mit Inbetriebnahme der neuen Streckenführung über die Spessartrampe im Sommer 2017 lag der Bahnhof Heigenbrücken nicht mehr an der Bahnstrecke und wurde geschlossen. Im Mai 1955 fährt hier die Aschaffenburger 44 499 an der in der Überholung wartenden 45 019 vorbei. (22.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Überholung in Heigenbrücken

 

44 654 mit einem Güterzug in der Westausfahrt des Bahnhofs Gemünden/Main auf dem Streckengleis nach Jossa. (15.09.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
44 654 bei Gemünden/Main

 

Die Oberlahnsteiner 50 2355 mit der Franco-Crosti-Lok 50 4018 auf der rechten Rheinstrecke am Bk. Roßstein nördlich von Kaub. (05.09.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 und 50.40 bei Kaub

 

50 2399 vom Bw Löhne überquert den Schildeschen Viadukt über das Johannisbachtal bei Bielefeld. Das von der Köln-Mindener Eisenbahn-Gesellschaft in den 1840er Jahren errichtete ursprüngliche Bauwerk gehörte zu den ältesten Zeugen der Eisenbahngeschichte in Deutschland. Der alte Viadukt aus 28 Bögen wurde im März 1945 durch alliierte Luftangriffe zerstört. Wegen der immensen Bedeutung der Bahnstrecke Hamm - Minden wurde die westliche (Güterzugstrecke nach Ende des Krieges provisorisch mit einer zweigleisigen SKR-Behelfsbrücke (standardisierte Stahl-Fachwerkbrücke Bauart Schaper-Krupp-Reichsbahn) aus Mitteln der Pionierausrüstung der Wehrmacht wiederaufgebaut und stand dem Güterverkehr ab April 1947 wieder zur Verfügung. Noch Mitte der 1960er fuhren die Güterzüge über dieses Provisorium, wie dieses Bild zeigt. Der Personenverkehr wurde dagegen bereits über eine Brücke geführt. (1964) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
50 2399 bei Bielefeld

 

55 3736 vom Bw Duisburg Hbf mit einem Güterzug im Güterbahnhof Duisburg-Hochfeld. Hier verkehrten noch bis Anfang 1977 die letzten Dampfzüge des Bw Gelsenkirchen-Bismarck auf dem vorderen Streckengleis zu den Hüttenwerken in Duisburg-Hüttenheim. Über die Rheinbrücke im Hintergrund läuft die Strecke nach Rheinhausen - Krefeld. (02.10.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
55 3736 in Duisburg

 

E 10 005 (Bw Nürnberg Hbf) mit D 258 (Wiesbaden - München) am Schrankenposten 31 im Maintal bei Gambach zwischen Gemünden und Karlstadt. Im Vordergrund verläuft die Bundesstraße 26. (08.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 10 005 bei Gambach

 

Am 29. Mai 1964 wurde der elektrische Betrieb zwischen Hagen und Köln aufgenommen. Dem Anlass entsprechend waren die neuen blauen Rheingoldwagen und die drei Monate alte E 10 1312 im Einsatz. Am Eröffnungstag gab es in der Wuppertaler Direktion eine Feier und der besagte Zug war mit allerlei Prominenz girlandengeschmückt im Tal unterwegs. Carl Bellingrodt erwischte den Sonderzug an der Kluse am Bahnhof Wuppertal-Elberfeld, wo er auf dem Zufahrtgleis zur ex-BME-Werkstätte abgestellt war. (29.05.1964) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Eröffnungszug (23)

 

E 10 139 (Bw Frankfurt/M-1) mit dem D 301 (Wien - Amsterdam) am Nantenberg bei Lohr am Main. (17.06.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 10 139 bei Lohr/Main

 

E 10 139 mit dem D 257 (München - Wiesbaden) bei Würzburg. (08.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 10 139 in Würzburg

 

Nur die Adleraugen eines Carl Bellingrodt konnten hier die beiden E 10 mit den Nummern 207 und 208 erkennen, die vor dem D 204 (Dortmund - München) bei Koblenz-Stolzenfels auf der linken Rheinstrecke südwärts fahren. Über dem Mittelrheintal trohnt die Burg Stolzenfels, deren Anfänge auf das 13. Jahrhundert zurückgehen. (19.05.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 204 bei Koblenz

 

E 18 41 rollt mit dem D 263 "Jugoslavia-Express" (Athen - Belgrad - Salzburg - München - Frankfurt/M - Köln - Emmerich - Den Haag) an der Blockstelle Hain die Spessartrampe hinab. (08.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 41 bei Laufach

 

E 18 44 (Bw Nürnberg Hbf) mit D 257 (München - Wiesbaden) bei Harrbach am Main zwischen Karlstadt und Gemünden. (08.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 44 bei Harrbach

 

Im letzten Wuppertaler Dampflok-Bw Wuppertal-Vohwinkel haben sich an einem trüben Wintertag die dort stationierten 050 294, 094 516, 094 651 und 052 529 versammelt. Der Schuppen blieb auch als letztes Relikt des Bw noch bis in die 2000er Jahre stehen. Heute ist auf dem gesamten Areal von der Eisenbahn nichts mehr zu finden. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (1)

 

Zwischen 050 294 und 052 529 macht sich 094 651 bereit, um den Dienst im nahen Rangierbahnhof zu übernehmen. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (2)

 

050 294 (Baujahr 1939) und 094 651 (94 1651, Baujahr 1923) am Schuppen des Bw Wuppertal-Vohwinkel. Beide erlebten das Endes des Bw Vohwinkel im Jahr 1976 nicht mehr, sondern wurden Ende 1971 ausgemustert. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (3)

 

094 651 bereitet sich im Bw Wuppertal-Vohwinkel auf die nächste Schicht vor. Im Hintergrund liegt der Personenbahnhof. (14.02.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (4)

 

Vom Bw Wuppertal-Vohwinkel aus war an diesem Tag ausnahmsweise die Dampflok 050 294 durchs ganze Tal zum Einsatz im Containerbahnhof Wuppertal-Langerfeld gefahren. Normalerweise hatten hier schon die Dieselloks das Kommando übernommen. (04.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 294 in Wuppertal (1)

 

050 294 (WLF, Indienststellung am 04.12.1939) rangiert im Containerbahnhof Wuppertal-Langerfeld. Rechts vom Tender ist das Dach der Wagenhalle zu erkennen. Dort befand sich auch der alte Haltepunkt Langerfeld mit dem dahinter liegenden Bw. (04.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 294 in Wuppertal (2)

 

Der Langerfelder Containerbahnhof wurde bereits Ende der 1960er Jahre wegen seiner günstigen Anbindung an das Schienennetz und zur Autobahn A 1 errichtet. Damals reichte noch ein einzelner Portalkran aus. Der Containerbahnhof ist auch heute noch das Tor zur Welt mit Anbindungen u.a. nach Italien. Seinen alten Charme hat er allerdings längst verloren und besitzt heute zwei Hochleistungsportalkräne für Container, Wechselbehälter oder Sattelauflieger und vier Umschlaggleise. (04.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 294 in Wuppertal (3)

 

050 294 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel macht sich im Containerbahnhof Wuppertal-Langerfeld nützlich. Der alte Güterschuppen (links im Bild) an der Jesinghauser Straße entstand beim großen Umbau der Langerfelder Bahnanlagen im Jahr 1911. Für Insider gab es dort eine wahre Fundgrube an alten Betriebsunterlagen, lagerte die BD Wuppertal auf Dachboden und Keller seit den 1950er Jahren u.a. sämtliche Buchfahrpläne, Lokumlaufpläne und ähnliche Schätzchen. Leider landete alles mit der Erweiterung des Conatainerbahnhofs in der 1980er Jahren und dem Abriss des Gebäudes auf dem Müll. (04.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 294 in Wuppertal (4)

 

Der Winter 1970 scheint im Bergischen Land hartnäckig gewesen zu sein. Auch Anfang März lag noch Schnee im Bw Wuppertal-Vohwinkel, als sich 094 651 (94 1651) für die nächste Schicht im Rangierbahnhof bereit machte. Die Lok war während ihrer gesamten Einsatzzeit von 1923 bis 1971 ausschließlich in der RBD/BD Wuppertal beheimatet. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (5)

 

Vor dem Schuppen im Bw Wuppertal-Vohwinkel haben sich diesmal 094 516, 050 978 und 052 484 versammelt. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (6)

 

Auf den Freiständen an der Drehscheibe 1, zwischen Lokschuppen und Bekohlungsanlage, waren die Dampfloks abgestellt, die seit 1964 ihre Position ganz vorne im Bw Wuppertal-Vohwinkel an die E-Traktion verloren hatten. Am Samstag, den 7. März 1970, war dort bereits die Wochenendruhe für 041 544, 052 188, 044 472 und 052 969 eingekehrt. (07.03.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter im Bw Vohwinkel (7)

 

Pause für 094 730 vor dem Schuppen ihrer Heimat, dem Bw Wuppertal-Vohwinkel. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (11)

 

094 730 (94 1730) war der sprichwörtliche "letzte Mohikaner" der preuß. T 16.1 beim Bw Wuppertal-Vohwinkel und verließ im März 1973 das Tal der Wupper in Richtung Hamm. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (12)

 

Die ehemaligen Wehrmachtsloks der Baureihe V 36 waren lange Jahre ein Markenzeichen des Bw Wuppertal-Steinbeck, fuhren sie doch mit den Wendezügen durchs Tal oder auf die Wuppertaler Höhen. Später bespannten sie Übergabezüge auf der Wuppertaler Nordbahn und lösten dort die Baureihe 50 ab. Die Steinbecker 236 234 sonnt sich hier im Bw Wuppertal-Vohwinkel. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
236 234 in Wuppertal (2)

 

Die moderne Traktion war seit 1964 auch in Wuppertal heimisch. Für die E-Loks wurde extra der alte Lokschuppen aus dem Jahr 1907 abgerissen. Ein sehr gepflegten Eindruck macht die gerade einmal 8 Wochen alte 140 798 (Abnahme am 16. September 1970) im Bw Wuppertal-Vohwinkel. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
140 786 in Wuppertal (2)

 

Nach Rückkehr von einem Einsatz rund um Wuppertal ergänzt 051 283 ihre Wasservrorräte im Bw Wuppertal-Vohwinkel. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 283 in Wuppertal (2)

 

Ein Blick in die Freistände des Bw Wuppertal-Vohwinkel, wo sich 052 341, 053 122, 052 188 und 052 625 sonnen. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50er im Bw Wt-Vohwinkel (2)

 

051 283 hat mittlerweile das Wassernehmen beendet und rückt über die Drehscheibe 2 in den Schuppen ein. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
051 283 in Wuppertal (4)

 

051 283 hat ihren Platz im Schuppen des Bw Wuppertal-Vohwinkel neben 050 532 und 094 730 gefunden. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
050 und 094 im Bw Vohwinkel

 

In der tiefstehenden Novembersonne glänzt 094 730 im Bw Wuppertal-Vohwinkel. Seit 1965 gehörte die Lok zum Bestand des Bw Vohwinkel. Nach ihrer Ausmusterung am 30.12.1974 im Bw Hamm kam sie als erste Dampflok des DDM nach Neuenmarkt-Wirsberg. (28.11.1970) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
094 730 in Wt-Vohwinkel (13)

 

Das Bild der vor dem D 735 wartenden 012 054 in Münster Hbf lässt auch den Betrachter durchaus frösteln, lagen die Außentemperaturen Anfang 1971 mit bis zu -17°C deutlich unter dem Wohlfühlniveau. Die Beamten der Bundesbahndirektion im Hintergrund dürften es in ihren Zimmern deutlich wärmer gehabt haben. (06.01.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
012 054 in Münster (2)

 

012 054 hat in Münster Hbf bei klirrender Kälte den D 735 aus Köln übernommen und wird ihn bis Norddeich befördern. Das Lokpersonal wird an diesem Tag froh gewesen sein, eine so große "Heizung" vor der Brust gehabt zu haben. (06.01.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
012 054 in Münster (3)

 

012 054 ist mit dem D 735 aus Köln, den sie in Münster übernommen hatte, in Rheine angekommen und wird um 11.04 Uhr nach Norddeich Mole weiterfahren. (06.01.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter in Rheine (1)

 

Die Spuren der klirrenden Kälte sind auch an 012 068 im Bw Rheine unübersehbar. Es ist schon erstaunlich, dass sich an einer warmen Lok so viel Eis bilden kann. (06.01.1971) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Winter in Rheine (2)

 

01 1071 vom Bw Kassel mit dem D 74 (Hamburg - Kassel - Gießen - Frankfurt/M - Heidelberg - Basel SBB) an der Camberger Brücke kurz vor dem Frankfurter Hauptbahnhof. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1071 in Frankfurt (2)

 

41 160 (Bw Limburg) mit E 2427 nach Koblenz über Limburg in Höhe des Bw Frankfurt/M-1 bei der Ausfahrt aus dem Frankfurter Hauptbahnhof. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
41 160 in Frankfurt (3)

 

01 181 vom Bw Kaiserslautern mit dem D 1104 (Frankfurt - Mainz - Bad Kreuznach - Kaiserslautern - Paris) am Bw Frankfurt/M-1. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 181 in Frankfurt

 

Ein ungewöhnlicher Blickwinkel auf eine 01, die gerade im Bw Frankfurt/M-1 restauriert. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Der verborgene Blick

 

Die Kasselaner 01 1100 im Wende-Bw Frankfurt/M-1. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1100 in Frankfurt (3)

 

01 1081 aus Kassel im Bw Frankfurt/M-1.  (14.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1081 in Frankfurt

 

86 861 war aus Friedberg ins Bw Frankfurt/M-1 gekommen. (14.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 861 in Frankfurt (2)

 

23 020 vom Bw Gießen rückt aus dem Bw Frankfurt/M-1 zum nahen Hauptbahnhof hin aus. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 020 in Frankfurt (1)

 

10 001 war mit dem D 184 aus Kassel nach Frankfurt gekommen und schickt sich im Bw Frankfurt/M-1 an, den E 569 nach Braunschweig im Hauptbahnhof zu übernehmen. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 001 in Frankfurt (1)

 

10 001 fährt an der Camberger Straße mit E 569 (Wiesbaden - Kassel - Braunschweig) aus dem Frankfurter Hauptbahnhof. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 001 in Frankfurt (2)

 

Im Bw Frankfurt/M-3 warten 41 112 (Bw Kassel), 50 2167 und 50 1278 (Bw Darmstadt) auf neue Aufgaben. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Frankfurt/M-3 (3)

 

41 112, 50 2167 und 50 1278 im Bw Frankfurt/M-3.  (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Bw Frankfurt/M-3 (4)

 

Die 41er des Bw Kassel bespannten Eilgüterzüge bis Frankfurt Hgbf. Im Bw Frankfurt/M-3 wartet die Kasselaner 41 112, die wahrscheinlich mit dem Sg 5530 nach Frankfurt gekommen war auf die Rückfahrt vor Sg 5145, der um 18.48 Uhr die Mainmetropole wieder verlassen wird. (17.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
41 112 in Frankfurt

 

10 002 mit dem D 184 (Wilhelmshaven - Zürich) in der nördlichen Bahnhofseinfahrt nach Frankfurt West.  (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 in Frankfurt (8)

 

01 1103 beschleunigt den 600t schweren D 183 (Zürich - Wilhelmshaven) in Höhe der Emser Brücke, etwa 2 km hinter dem Frankfurter Hauptbahnhof. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 1103 in Frankfurt (3)

 

01 091 (Bw Dillenburg) unterwegs bei Frankfurt-Berkersheim. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 091 bei Frankfurt

 

23 017 (Bw Gießen) fährt mit N 1757 in Frankfurt-Berkersheim ein. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 017 in Frankfurt

 

78 017 (Bw Friedberg) mit P 1736 nach Frankfurt auf der Niddabrücke bei Bad Vilbel. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
78 017 bei Bad Vilbel

 

Die Gießener 23 020 mit E 1796 auf dem Weg nach Frankfurt Hbf am Niddaufer nördlich von Frankfurt-Berkersheim. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 020 bei Frankfurt

 

86 864 (Bw Friedberg) mit P 3791 nach Stockheim in der Nordausfahrt von Bad Vilbel. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
86 864 bei Frankfurt

 

10 002 rauscht mit E 569 nach Braunschweig durch Bad Vilbel. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
10 002 in Bad Vilbel

 

56 677 vom Bw Friedberg rangiert im Nordkopf des Bahnhofs Bad Vilbel. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
56 677 in Bad Vilbel

 

56 338 vom Bw Friedberg (Hessen) mit einem Talbot-Schotterwagenzug (Selbstentladewagen) in Bad Vilbel. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
56 338 in Bad Vilbel

 

Eine durchaus sehenswerte Zugzusammenstellung an einem Wendezug mit einer V 100 in Frankfurt-Höchst. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Wendezug in Frankfurt

 

50 1802 (Bw Limburg) mit einem Güterzug in Frankfurt-Höchst. (20.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
50 1802 in Frankfurt

 

23 018 wartet vor dem sonntäglichen N 4723 nach Gießen auf Ausfahrt in Frankfurt Hbf. (21.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
23 018 in Frankfurt (2)

 

66 002 ist mit P 1736 aus Gießen in Frankfurt Hbf eingetroffen und setzt nach dem Abziehen des Leerparks in das Bw 1 zurück. (21.06.1964) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
66 002 in Frankfurt (4)

 

Seite: zurück 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 weiter