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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Reichsbahn (DDR) - Seite 3 von 11

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10277 Bilder gefunden.

Die Bespannung der "Interzonenzüge" D 163/164 zwischen Hamburg und Berlin war im Fahrplanjahr 1967/68 Aufgabe der Wittenberger 03. Hier fährt 03 135 mit dem D 163 nach Berlin aus dem damaligen Grenzbahnhof Büchen. (18.02.1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 135 in Büchen

 

03 2100 vom Bw Görlitz mit einem Personenzug aus Dresden im Bahnhof Langebrück (Sachs) zwischen Dresden und Radeberg. (08.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 2100 in Langebrück

 

03 2207 vom Bw Oebisfelde im Bahnhof Halberstadt.  (18.09.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 2207 in Halberstadt

 

03 2250 vom Bw Frankfurt/Oder mit PKP SP45 076, die den D 241 "Ost-West-Express" von Paris-Nord nach Warszawa-Gdanska, Brest-Central und Minsk nach Moskau am Haken hat, in Berlin Ostbahnhof. (22.07.1975) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 2250 in Berlin (2)

 

03 2228 vom Bw Berlin Ostbf wartet im Bw Berlin-Lichtenberg auf neue Aufgaben und ein neues Lokschild. (25.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 2228 in Berlin

 

03 0019 wartet vor dem D 13 nach Barth auf die Abfahrt in Berlin-Lichtenberg. (06.06.1971) <i>Foto: Dr. Winfried König</i>
03 0019 in Berlin (4)

 

Seit Mai 1956 gehörte 03 1020 zum Bestand des Bw Stralsund, wo auch diese Aufnahme entstand. Ihre Ölhauptfeuerung erhielt sie erst im September 1972. (01.08.1969) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. Holzborn</i>
03 1020 in Stralsund

 

03 0046 aus Stralsund im Bw Berlin-Lichtenberg. (07.1977) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 0046 in Berlin (10)

 

Auch bei den 03.10 der DR traten Abnutzungserscheinungen der Kessel aus nicht alterungsbeständigen Baustoff St 47 K auf, deren Erneuerung dringend erforderlich war. Weil 03 1077 und 03 1088 nicht mehr betriebssicher waren, baute man dort 1957 zwei Nachbaukessel geschweißter Bauart ein. Es hätte sich bezahlt gemacht, auch in 03 1046 einen Neubaukessel einzubauen. Es war jedoch nicht vorhersehbar, dass am 30. September 1958, kurz vor Beginn des Rekonstruktionsprogramms für die 03.10, in Wünsdorf (Krs Zossen) der St 47 K-Kessel der 03 1046 zerknallte (vgl. auch Bild-Nrn. 76977 - 76988). Ende 1959 wurde die Lok mit dem Neubaukessel (RAW Halberstadt 95/1959) wieder in Betrieb genommen, im Juni 1965 erhielt sie ihre Ölhauptfeuerung. Sie blieb bis Mai 1981 in Dienst. Das Bild entstand im Bw Berlin-Lichtenberg. (07.1977) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 0046 in Berlin (11)

 

Der D 316, der Berlin Zoologischer Garten bereits um 6.28 Uhr verließ, war nur an einigen ausgesuchten Fotopunkten in Westberlin im ersten Morgenlicht zu fotografieren. Dazu gehörte der S-Bahn-Haltepunkt Bellevue, den hier 03 0048 passiert. (04.1978) <i>Foto: Jürgen Schieferdecker</i>
03 0048 in Berlin (13)

 

03 254 vor dem Verwaltungsgebäude des Bw Leipzig Hbf West, wie bei der DR üblich, in einem erstklassigem Zustand. Im Mai 1972 erhielt sie noch den Verbrennungskammerkessel (RAW Halberstadt 139/1960) aus 39 1061-9. (05.09.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 254 in Leipzig

 

03 298 war die letzte gebaute Lok der Baureihe 03. Sie wurde am 31.12.1937 von BLW an die Reichsbahn abgeliefert und am 07. Januar 1938 im Reichsbahnausbesserungswerk Braunschweig abgenommen. Die Erstzuteilung erfolgte an das Bw Seestadt Rostock in der RBD Schwerin. Die zum Aufnahmezeitpunkt zum Bw Berlin Ostbahnhof gehörte Lok wurde im Bw Dresden-Altstadt angetroffen. (05.06.1969) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. Holzborn</i>
03 298 in Dresden

 

03 2298, mittlerweile beim Bw Frankfurt/Oder stationiert, wartet in Berlin Ostbahnhof auf die Ausfahrt. Der Heizer holt derweil die Kohlen nach vorne und kontrolliert den Wasserstand im Tender. Vom 17.02.1975 bis 27.03.1975 erhielt sie im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen noch den Verbrennungskammerkessel RAW Halberstadt 30/1958 aus 39 1037. Am 24. Juli 1978 wurde sie abgestellt und erst am 23.11.1983 gemäß Ausmusterungsprotokoll 39/83 ausgemustert. Im Januar 1984 wurde sie in der Est Karl-Marx-Stadt-Hilbersdorf zerlegt. (08.1974) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 2298 in Berlin (2)

 

Auf dem Berliner Außenring südöstlich des Karower Kreuzes befördert 44 0452 vom Bw Eberswalde einen leeren Kesselwagenzug für Stendell. (18.04.1976) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
44 0452 bei Berlin

 

01 522 (Bw Erfurt) kachelt mit D 217 am Abzweig Faßdorf bei Bebra vorbei.  (27.03.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 522 bei Bebra (1)

 

Die Erfurter 01 523 ist als Lz auf dem Weg nach Bebra bei Hönebach unterwegs. (03.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 523 bei Hönebach

 

Ein paar Probleme scheint die Erfurter 01 533 mit dem D 207 auf der Steigung von Bebra nach Hönebach zu haben.  (27.03.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 533 bei Hönebach (2)

 

Ein paar Meter weiter hatte das Personal die Erfurter 01 533 vor dem D 207 auf der Steigung von Bebra nach Hönebach zur innerdeutschen Grenze wieder im Griff. (27.03.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 533 bei Hönebach (3)

 

01 526 (Bw Erfurt) mit D 199 bei Hönebach auf dem Weg nach Gerstungen, der seit 1945 durch die Ziehung der neuen Zonengrenze zum Grenzbahnhof geworden war. (27.03.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 526 bei Hönebach (2)

 

01 534 mit D 199 bei Weiterode auf dem Weg in den Osten. (27.03.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 534 bei Weiterode

 

01 533 mit D 207 am bekannten "Bello-Blick" bei Hönebach, da Carl Bellingrodt vermeintlich diese Fotostelle als Erster nutzte. Die Reisenden hingegen dürften bei den anstehenden Grenzkontrollen in Gerstungen durch die DDR-Organe bereits ein ungutes Gefühl in der Magengrube haben. Angesichts der Wachtürme, Flutlichter, Sperranlagen und Maschinenpistolen fuhr man im wahrsten Sinne des Wortes in eine andere Welt. Neben dem Zwangsumtausch von D-Mark gegen die DDR-Mark wurden auch Fragen gestellt, ob man z.B. Waffen mitführe. Dies sollte man dann nicht unbedingt mit "Brauchen Sie denn welche?" beantworten, da Grenzer bekanntlich wenig Sinn für Humor haben. (27.03.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 533 bei Hönebach (4)

 

Bei Gera-Röppisch hat 01 2204 mit dem E 805 nach Saalfeld soeben die Stadtgrenze von Gera verlassen und tritt die Steigung Richtung Weida an.  (06.06.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2204 bei Gera (2)

 

Erst wenige Tage nach ihrer Wiederauferstehung aus dem Status einer Heizlok in Magdeburg und Ankunft in der neuen Saalfelder Heimat passiert 01 2114 mit P 4004 nach Camburg das Örtchen Großpürschnitz bei Kahla.  (04.05.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2114 bei Großpürschnitz

 

Anlässlich des evangelischen Kirchentags 1980 in Berlin fuhren die Saalfelder 01.5 ausnahmsweise bis zum Grenzbahnhof Probstzella durch. So konnte 01 1512 mit Sonderzug D 34404 aus Berlin an der letzten erreichbaren Fotostelle vor dem Sperrgebiet bei Marktgölitz fotografiert werden. (08.06.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1512 bei Marktgölitz (2)

 

Die letzte Planleistung der Güstener 03: 03 2002 ist mit P 6249 nach Aschersleben zwischen Güsten und Aschersleben bei Groß Schierstedt unterwegs. (07.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2002 bei Groß Schierstedt

 

03 2207 (Bw Oebisfelde) bewältigt bei Oebisfelde mit P 6454 aus Magdeburg den Anstieg über den Mittellandkanal, aus dessen Brücke das Bild entstand. (07.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2207 bei Haldensleben

 

Während des dreiwöchigen Jubiläums "50 Jahre Baureihe 03" in der Rbd Magdeburg wurde auch 01 2137 des Bw Halberstadt wieder planmäßig eingesetzt. Vom Balkon des Hauses an der Bahnhofstraße 10 wurde der P 8456 aus Magdeburg bei der Einfahrt nach Thale aufgenommen. (13.07.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2137 in Thale (2)

 

In Oschersleben führt die Bahnstrecke Magdeburg - Halberstadt mitten durch den Ort. 01 2137 räuchert mit dem P 8456 über den Bahnübergang an der Hornhäuser Straße.  (13.07.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2137 in Oschersleben

 

03 2117 fährt mit D 443 (Köln - Dresden) durch Demker südlich von Stendal. Der Dampfeinsatz erfolgte anlässlich des Jubiläums "50 Jahre Baureihe 03" in der Rbd Magdeburg. (13.07.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2117 in Demker

 

Bis zu ihrem Abriß war die Fußgängerbrücke in Haldensleben der klassische Fotostandpunkt für ausfahrende Züge in Richtung Oebisfelde. Unzählige Dampfzüge wurden hier aufgenommen. Im September 1980 war die Ausfahrt der 03 2117 mit P 6448 aus Magdeburg schon etwas besonderes. (09.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2117 in Haldensleben (3)

 

Abschied von der kohlegefeuerten 01 beim Bw Saalfeld. Im Morgendunst dampft 01 2204 mit dem E 800 nach Leipzig durch den Haltepunkt Neunhofen nahe Neustadt an der Orla. Der Einsatz der kohlegefeuerten Renner lief nach einem guten halben Jahr im Winter 1980/81 wieder aus. Für das letzte Jahr Dampf in Saalfeld kamen die ölgefeuerten Maschinen wieder zum Einsatz, dann gab es angeblich auch kein Bunkeröl mehr für die Schnellzugloks. Der Dampfbetrieb lief zwar weiter, aber ohne die Schnellzugmaschinen. Die Güterzugloks mussten sich mit minderwertiger Kohle, angeblich aus Mosambik, begnügen. (03.09.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2204 bei Neunhofen (2)

 

01 0534 läuft bei Rohr als Schlusslok am dem mit einer 132 geführten E 604 (Meiningen - Erfurt) mit. Als eine der letzten Saalfelder Maschinen hatte sie nochmals eine Ausbesserung im Raw Meiningen für ihre letzten sechs Monate erhalten.  (09.06.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0534 bei Rohr

 

Die FDJ-Jugendlok 01 2050 vom Bw Dresden jagd mit 120 km/h vor dem internationalen Schnellzug D 371 "Pannonia-Express" von Berlin nach Sofia durch Weinböhla. (08.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 2050 in Weinböhla (2)

 

01 2118 hat mit dem D 673 nach Dresden soeben den Berliner Ostbahnhof verlassen und taucht an der Warschauer Straße aus dem Schlundgleis auf. Zwei Wochen später endete der Schnellzugeinsatz der 01 zwischen Berlin und Dresden. (17.09.1977) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 2118 in Berlin (9)

 

Die aus unbekannten Gründen geschmückte Ostbahnhofer 01 226 wartet in Dresden Hbf vor einem Schnellzug auf die Rückfahrt in die Heimat.  (14.05.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 226 in Dresden (2)

 

Von einem Parkplatz an der alten Fernstraße 281 bot sich diese Fotostelle kurz vor Unterwellenborn an, die wohl fast jeder Saalfelder Fotograf irgendwann ausprobiert hat. 01 0534 kommt mit dem E 802 (Sonneberg - Leipzig) aus Saalfeld angedampft. Heute führt die B 281 hier vierspurig mit einer Brücke über die Bahnstrecke.  (05.1977) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 0534 bei Unterwellenborn

 

01 2207 hat mit dem D 170 aus Dresden in Berlin-Warschauer Straße ihr Ziel, den Berliner Ostbahnhof, fast erreicht. Der mit 01 geführte Gegenzug D 171 bewältigte die Strecke Berlin Ostbf - Dresden Hbf mit Halt in Schönefeld und Dresden-Neustadt in 128 Minuten - der IC der Deutschen Bahn benötigt 40 Jahre später 2 Minuten mehr. (18.09.1977) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 2207 in Berlin (2)

 

Die Schmalspurbahn Eisfeld – Schönbrunn war eine knapp 18 Kilometer lange 1000 mm Schmalspurbahn, die Eisfeld mit dem nördlich gelegenen mittleren Schleusetal verband, in der Bevölkerung auch „Gründerla“ genannt. 99 231 ist hier auf der Steigung von Brünn nach Brattendorf unterwegs. (01.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 231 bei Brünn (1)

 

Auf der Schmalspurstrecke Eisfeld - Schönbrunn verkehrten anfangs drei Reisezugpaare täglich, ab 1938 vier und nach 1957 meist drei Zugpaare. Die Strecke war jedoch besonders für den Güterverkehr bedeutsam. Anfangs wurden normalspurige Wagen mit Rollböcken befördert. 1926 wurde auf den Betrieb mit Rollwagen umgestellt, bis Betriebseinstellung war damit aber nur der Transport zweiachsiger Normalspurwagen zugelassen. Mit Vorspann wurden Güterzüge mit bis zu 440 t Gesamtlast gefahren. 1970 verkehrten meist vier Güterzüge täglich. 99 231 müht sich mit einem Rollwagen-Güterzug von Eisfeld nach Schönbrunn bei Brünn ab. (01.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 231 bei Brünn (2)

 

Güterkunden der Schmalspurbahn waren unter anderem die Glasfabriken in Schönbrunn und Biberau, die Porzellanfabrik in Brattendorf, eine Ziegelei in Rother Haag und eine Metallweberei in Brünn. 99 231 fährt bei Brünn/Thür. vorbei. (01.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 231 bei Brünn (3)

 

Bis zur Betriebseinstellung im März 1973 wurden auf dem "Gründerla" die Neubau-Loks 99 231 (Foto bei Brünn), 235, 236 und 237 eingesetzt. Diese wurden anschließend zur Harzquerbahn versetzt. Alle Fahrzeuge, mit Ausnahme der Rollwagen, waren auf der Strecke mit der automatischen Janney-Kupplung gekuppelt. In Deutschland wurde dieser Kupplungstyp nur bei den Schmalspurbahnen Eisfeld–Schönbrunn und Hildburghausen–Lindenau-Friedrichshall verwendet. Erst nach Einstellung des Personenverkehrs wurden die Triebfahrzeuge, mit Ausnahme der 99 237, mit einem herkömmlichen Mittelpuffer mit Steckbolzen versehen, um das Kuppeln mit den Rollwagen zu erleichtern.  (01.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 231 bei Brünn (4)

 

Der nächste Güterzug mit 99 231 ist bei Brünn nach Schönbrunn unterwegs. (01.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 231 bei Brünn (5)

 

Das die heute weitgehend unbekannte Schmalspurbahn von Eisfeld nach Schönbrunn ausgerechnet von einem Westdeutschen dokumentiert wurde, lag an dem Umstand, dass die ostdeutsche Verwandtschaft im Kreis Hildburghausen wohnte und man damals als Westbürger den Kreis nicht verlassen durfte. Daher blieben für das Hobby nur die Werrabahn von Hildburghausen nach Eisfeld und das "Gründerla" übrig. Zudem war bei Eisenbahnfotos zu dieser Zeit durchaus Vorsicht geboten, da dies offiziell noch nicht erlaubt war. So fehlen leider die schönen Ortsdurchfahrten der Schmalspurbahn z.B. in Brattendorf, man wusste ja nie, von wem man beobachtet oder angeschwärzt wurde. (01.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 231 bei Brünn (6)

 

Die Rbd Erfurt verdieselte die Werrabahn schon recht früh. So kam zum Ärger des Fotografens bei Hildburghausen vor dieser schönen Personenzuggarnitur kein alter Preuße mehr angefahren, sondern die profane Eisenacher V 180 236. Die Drohung mit der Faust aus dem Führerstand hob die Stimmung auch nicht unbedingt an. (03.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
V 180 236 bei Hildburghausen

 

Auch diese Fotostelle, gut versteckt hinter Bäumen und Büschen bei Hildburghausen, spricht für das Unbehagen, das man damals beim Eisenbahnfotografieren in der DDR hatte. 44 089 vom Bw Eisenach ist mit einem Güterzug nach Eisfeld unterwegs. (03.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 089 bei Hildburghausen

 

Am Güterzug mit 44 089 (vgl. Bild-Nr. 87665) half 44 1054 bei Hildburghausen tatkräftig am Zugschluss mit. Um die Fotostelle zu erreichen war man damals mit einem Fahrrad (natürlich ohne Gangschaltung) unterwegs. Die gut 30 km hin- und zurück über die Steigungen des Thüringer Waldes gingen ganz schön in die Beine. (03.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 1054 bei Hildburghausen

 

41 289 vom Bw Meiningen ist mit einem Personenzug nach Eisfeld bei Hildburghausen unterwegs. Wenigstens wieder eine Dampflok. Im Hintergrund ist das südliche Einfahrsignal von Hildburghausen aus Richtung Veilsdorf zu sehen. Da Bahnhöfe tabu waren, hoffte man mit der maximal möglichen Verschlusszeit von 1/125 sec im Einf- und Ausfahrbereich des Bahnhofs die Züge noch halbwegs scharf zu bekommen. Nach diesem Bild wurde die Fototour beendet. Auf der Werrabahn war ehedem nicht viel los und dann hatte man noch den drohenden Arm des Lokführers der V 180 236 im Kopf... (03.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 289 bei Hildburghausen

 

Am nächsten Tag widmete man sich wieder der Schmalspurbahn Eisfeld - Schönbrunn. Der Muskelkater vom Vortag war in den Beinen noch zu spüren und bis zu dieser Fotostelle bei Brünn war es nicht so weit. Von Eisfeld kommend wurde 99 236 kurz vor dem Bü der Brünner Straße nach Crock abgepasst. (04.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 236 bei Brünn

 

Auf dem Heimweg nach Wuppertal wurde Zwischenstation in Erfurt gemacht. Während sich die Eltern der Kultur widmeten, wurde der Nachwuchs am letzten Tag der Reise mutiger und fotografierte die Gothaer 38 2422 in Erfurt Hbf. (06.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 2422 in Erfurt (1)

 

Bis zur Abfahrt des "Interzonenzuges" in den Westen blieb noch etwas Zeit. So wurde flugs eine Fotostelle gesucht, wo als erstes die Eisenacher 44 1333 unweit der Blockstelle Hochheim mit einem Güterzug erschien. (06.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 1333 in Erfurt

 

Es folgte 38 2422 an der Erfurter Motzstraße umweit der Bk Hochheim mit einem Personenzug in Richtung Gotha. Mit dem D 1098 ging es dann gegen 13.30 Uhr ab Erfurt Hbf (mit einer 01.5) nach Hause. Wuppertal-Oberbarmen wurde kurz vor 21 Uhr erreicht. (06.07.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 2422 in Erfurt (2)

 

Im Mai 1977 suchte das Bw Saalfeld neben Malern auch Lokheizer. Zu dieser Zeit waren es hauptsächlich ölgefeuerte Loks, die die Arbeit des Heizers etwas erleichterten. Schon 1980 sollte sich dies grundlegend ändern, als wieder geschippt werden musste. Neben so lästigen Arbeiten wie Ausschlacken und Rauchkammer reinigen, war auch die Beförderung eines 2000t Erzzug von Saalfeld nach Unterwellenborn sicherlich kein Zuckerschlecken. (05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Das Bw Saalfeld stellt ein

 

Im Frühjahr 1985 musste 03 001 wieder einige Devisen beim Klassenfeind verdienen und war im Westen Berlins mit dem Zwickauer Traditionszug für Sonderfahrten im Rahmen der "Informationstage der DR" unterwegs. Hier räuchert der Sonderzug am S-Bahnhaltepunkt Savignyplatz vorbei und wird gleich nach Berlin Zoologischer Garten einfahren.  (25.03.1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 001 in Berlin (8)

 

Die Sonderfahrten der 03 001 wurden natürlich auch damals vom entsprechenden Fanauflauf begleitet, wie hier in Berlin-Wannsee. Das Verhältnis der West-Berliner zur Reichsbahn war allerdings gespalten. Nach dem Mauerbau 1961 boykottierten immer mehr West-Berliner die S-Bahn und drückten auch auf diese Weise ihren Unmut aus. Der Boykottaufruf wurde nicht nur von der Berliner Bevölkerung angenommen, auch die West-Berliner Verkehrsbetriebe BVG richteten einen Konkurrenzverkehr mit Bussen ein. Es wurden an U-Bahnhöfen, in Netzplänen, auf den Richtungsschildern von Bussen und Straßenbahnen und sogar in Reiseführern Hinweise auf die S-Bahn entfernt. Nachdem sich der Boykott über Jahre hinzog und kein Ende in Sicht war, begann man, auch U-Bahn-Strecken parallel zur S-Bahn zu bauen. Für die DDR entstand ein großer finanzieller Schaden, da die notwendigen Aufwendungen wegen der Betriebspflicht weiterliefen, die Deviseneinnahmen jedoch fast völlig ausfielen. Die Fahrgastzahlen sanken von rund 500.000 Fahrgästen pro Tag vor dem Mauerbau auf weniger als 1/10 danach. Die der DR dadurch entstehenden finanziellen Verluste wurden auf 120–140 Millionen DM pro Jahr beziffert. Kein Wunder, dass mit solchen "Informationstagen der DR" wieder für gutes Wetter gesorgt werden sollte. (25.03.1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 001 in Berlin (9)

 

Mit einem Pfiff geht es für 03 001 und dem Zwickauer Traditionszug am S-Bahnhof Witzleben neben der A 100 vorbei.  (25.03.1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 001 in Berlin (10)

 

Im Rahmen der "Informationstage der DR" war 03 001 in West-Berlin unterwegs, hier bei der Ausfahrt aus Berlin Zoologischer Garten. (26.03.1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 001 in Berlin (11)

 

Durch die Häuserschluchten zwischen Berlin Zoologischer Garten und Savignyplatz fährt 03 001 auf dem Weg nach Wannsee. (26.03.1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 001 in Berlin (12)

 

Auch 1986 gab es Sonderfahrten für Eisenbahnfreunde der DR in Westberlin, diesmal mit 38 1182 auf der auf der Strecke Zoo - Wannsee - Spandau - Zoo. Hier dampft 38 1182 aus Berlin-Wannsee. (03.1986) <i>Foto: Karsten Risch</i>
38 1182 in Berlin (7)

 

Blick aus luftiger Höhe vom Berliner Funkturm auf 38 1182, die mit einem Sonderzug durch den S-Bahnhof Witzleben räuchert. 2002 wurde die Station in Berlin Messe Nord/ICC umgenannt. Über die Ostpreußenbrücke führt die Neue Kantstraße, an den Bahngleisen entlang die A 100. (03.1986) <i>Foto: Karsten Risch</i>
38 1182 in Berlin (8)

 

Die Ende 1965 als E 42 065 beim Bw Halle P in Dienst gestellte 242 065 in ihrer Heimatstadt. 1995 wurde sie als 142 065 ausgemustert. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 242 065 in Halle

 

Der Lokführer auf der ölgefeuerten 95 0004 im Bahnhof Ernstthal am Rennsteig. (02.06.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Personal auf 95 0004 (5)

 

95 0004 räuchert mit einem Güterzug aus Sonneberg über den "Nasse Telle"-Viadukt auf dem Streckenabschnitt Lauscha - Ernstthal, das am 14.12.2001 gesprengt und durch einen Neubau ersetzt wurde.  (02.06.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0004 bei Lauscha

 

Auf der Strecke Nossen - Freiberg (Sachs) rangiert 50 3551 im Bahnhof Großvoigtsberg. Der junge Mann interessiert sich allerdings mehr für den Fotografen als für die Dampflok. Er wollte wohl nicht Lokführer werden... (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 3551 in Großvoigtsberg

 

52 8124 und 52 8192 fahren mit einem Güterzug aus dem Bahnhof Kamenz (Sachs) in Richtung Dresden aus. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
52 8124 + 52 8192 in Kamenz

 

Am 08. und 09. Mai 1982 veranstaltete der BV Berlin des DMV der DDR anlässlich 100 Jahre Berliner Stadtbahn eine Sonderfahrt mit der Lok 74 1230 und dem Veltener Traditionszug von Nauen über Kremmen und Oranienburg nach Basdorf.  (08.05.1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
100 Jahre Berliner Stadtbahn 1

 

74 1230 mit einem DMV-Sonderzug anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Berliner Stadtbahn Nauen - Kremmen - Basdorf. (08.05.1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
100 Jahre Berliner Stadtbahn 2

 

74 1230 mit dem Veltener Traditionszug bei Basdorf. (08.05.1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
100 Jahre Berliner Stadtbahn 3

 

74 1230 verabschiedet sich im Bahnhof Nauen zum Restaurieren ins Bw Wustermark. (08.05.1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
100 Jahre Berliner Stadtbahn 4

 

95 0016 mit P 18014 (Eisfeld – Sonneberg) auf dem 97 m langen Viadukt bei Mengersgereuth-Hämmern. (04.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0016 bei Mengersgereuth

 

95 0016 und 95 0041 setzen sich mit dem Dg 55445 nach Sonneberg im Bahnhof Rauenstein (Thür) in Bewegung. Am Zugschluss hilft noch 95 0005 tatkräftig mit. (01.05.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0016 + 0041 in Rauenstein 5

 

Bei Mengersgereuth-Hämmern überqueren 95 0016 und 95 0041 mit Dg 55445 das Tal der Effelder. (04.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0015+0041 b. Mengersgereuth

 

Ein eigentlich verbotener Blick aus einer vom Westen einfahrenden S-Bahn auf den Grenzbahnhof Berlin-Friedrichstraße mit den Absperranlagen am Ende des Bahnsteigs C (links). Am Bahnsteig A steht ein mit einer 132 abfahrbereiter Transitzug. (06.1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Bf Berlin-Friedrichstraße (5)

 

175 005 als Ex 67 "Karlex" über Leipzig nach Karloy Vary (Tschechien) hinter dem Grünauer Kreuz bei Berlin-Altglienicke. Die SVT 18.16 verkehrten bis Ende der 1970er Jahre auf folgenden Strecken: "Berlinaren" Berlin – Malmö (mit der Seestrecke Sassnitz–Trelleborg), "Karlex" Berlin – Karlsbad, "Karola" Leipzig – Karlsbad, "Neptun" Berlin – Kopenhagen (mit der Seestrecke Warnemünde–Gedser), "Vindobona" Berlin – Prag – Wien und Berlin – Bautzen als der sogenannte „Sorbenexpress“. Die letzten Einsätze der Züge erfolgten zur Leipziger Messe.  (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 005 bei Berlin (2)

 

VT 175 006 als Sonderzug zur Leipziger Messe bei der Durchfahrt durch den Bahnhof Berlin-Charlottenburg.  (09.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 006 in Berlin (3)

 

VT 175 008 steht als D 313 nach Malmö im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten, Gleis 2. Auf Gleis 3 (rechts) erwarten die Reisenden die Einfahrt des D 246 nach Köln. (04.1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 008 in Berlin (4)

 

Im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten wartet VT 175 008 als D 313 auf Ausfahrt, die eine Minute später erfolgen soll. Die Transportpolizei hat auch ein wachsames Auge auf das Treiben des Fotografens. Da die Westberliner Bahnhöfe zum Hoheitsgebiet der DDR-Reichsbahn gehörten, war hier die Transportpolizei (Trapo), die Bahnpolizei der DDR, für die Sicherheit und Überwachung zuständig.  (04.1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 008 in Berlin (5)

 

Um 7.55 Uhr verlässt 175 008 als D 313 den Bahnhof Berlin Zooligischer Garten in Richtung Osten. Rechts ist der D 246 nach Köln eingefahren. (04.1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 008 in Berlin (6)

 

Am späten Abend ist VT 175 006 als Messesonderzug aus Leipzig in Berlin Zoologischer Garten eingetroffen. (09.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 006 in Berlin (4)

 

01 0501 hat in Bebra den D 207 bespannt und wird ihn über die innerdeutsche Grenze bis Erfurt bringen. (05.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 0501 in Bebra (9)

 

01 0526 hat mit D 200 aus Leipzig bei Hönebach soeben die deutsch-deutsche Grenze überschritten und fährt dem nächsten Halt in Bebra entgegen. (12.04.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 0526 bei Hönebach (8)

 

03 2257 (Bw Stendal) und 03 2002 (Bw Görlitz) treffen im Bahnhof Geestgottberg, südlich von Wittenberge, auf 52 5758 vom Bw Salzwedel. (01.08.1973) <i>Foto: Slg. Klaus D. Holzborn</i>
03 2257 in Geestgottberg

 

Nach ihrer Auslandsfahrt nach Österreich (1987) besuchte 03 1010 anlässlich des 150-jährigen Bahnjubiläums der NS die Niederlande. Ab Braunschweig wurde die Überführungsfahrt der Lok als Sonderzug über Hameln - Osnabrück - Bad Bentheim nach Utrecht vermarktet. Eigentlich sollte 18 201 den Zug fahren, sie war aber durch eine Entgleisung beim Verlassen einer Drehscheibe "irgendwo in der DDR" kurzfristig außer Gefecht gesetzt worden. Bei Veltheim passiert der Sonderzug mit 03 1010 eine Windmühle aus dem Jahr 1903. (05.07.1989) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Besuch im Westen (1)

 

03 1010 stürmt während der Plandampfveranstaltung "Viva Magistrale" vor dem D 642 (Frankfurt/Oder - Halberstadt) bei Kade nahe Genthin vorbei. (22.10.1991) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Plandampf 1991 (13)

 

Im goldenen Abendlicht fährt 03 1010 mit D 647 (Halberstadt - Frankfurt/Oder) aus Burg bei Magdeburg. (21.10.1991) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Plandampf 1991 (14)

 

03 1010 mit D 2207 (Berlin-Lichtenberg - Nürnberg) in Bad Kösen. (28.08.1993) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Plandampf 1993 (2)

 

Am Folgetag wurde 03 1010 wiederum mit dem D 2207 vor der Kulisse der Rudelsburg (links) und Burg Saaleck im Saaletal zwischen Bad Kösen und Großheringen erlegt. (29.08.1993) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Plandampf 1993 (3)

 

35 1102 (23 1102) vom Bw Falkenberg startet in Cottbus vermutlich mit dem P 534 (Cottbus ab 11.53 Uhr - Falkenberg an 13.44 Uhr) in die Heimat. (26.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
35 1102 in Cottbus (2)

 

35 1110 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Berlin-Lichtenberg. Da Bw war erst wenige Tage zuvor dem Bw Ostbahnhof angeschlossen worden, Lichtenberg blieb aber für die Dampftraktion zuständig. (25.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
35 1110 in Berlin

 

Die Dresdner 50 1308 in Dresden Hbf. Im November 1967 hatte sie im RAW Stendal den Kessel (Krupp 2659/1942) von 50 339 sowie einen Giesl-Flachejektor erhalten. Sie war noch bis 1981, zuletzt in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), im Dienst. (14.05.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 1308 in Dresden

 

44 0647 vom Bw Sangerhausen passiert mit dem Kalizug Lgg 58813 aus Wismar das Einfahrsignal von Hettstedt. (20.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0647 in Hettstedt (1)

 

44 0647 mit Kalizug Lgg 58813 in Hettstedt. Die Lok wurde als 44 647 am 17.10.1941 beim Bw Hildesheim in Dienst gestellt. 1964 wurde sie im Raw Meiningen auf Ölhauptfeuerung umgebaut und erhielt dabei den Tender BMAG 10976/1938 von 01 025. Nach ihrer z-Stellung wurde sie am 10.02.1983 auf Kohlefeuerung zurückgebaut und als Dampfspender in Leipzig-Wahren eingesetzt. 1991 wurde sie in Meiningen zerlegt. (20.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0647 in Hettstedt (2)

 

44 0647 kommt zwischen Hettstedt und Siersleben mit Lgg 58813 angekachelt. Rechts verläuft das Schmalspurgleis der Mansfelder Bergwerksbahn. (20.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0647 bei Hettstedt (3)

 

Mit abblasenden Sicherheitsventilen geht es für 44 0647 vor Lgg 58813 durch Helbra kurz vor dem Trennungsbahnhof Blankenheim. (20.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0647 bei Helbra

 

Nur wegen der Verspätung von 9 Stunden konnte der leere Gipszug Gdg 56406 von Wolfen nach Niedersachswerfen tagsüber in Hettstedt aufgenommen werden. Vor diesem müht sich die Sangerhausener 44 0504 ab. (10.10.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0504 in Hettstedt

 

52 8014 müht sich mit einem Güterzug aus dem Bahnhof Sangerhausen. Mit solch schweren Zügen über die Rampe nach Blankenheim war die Baureihe 52 total überfordert. Nicht umsonst wurde hier jahrzehntelang die Baureihe 44 eingesetzt.  (29.11.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8014 in Sangerhausen (1)

 

Nach Abstellung der Ölloks der Baureihe 44 übernahmen in Sangerhausen die Rekoloks der BR 52.80 die Leistungen, doch waren sie nicht in der Lage die gleichen Lasten wie die Dreizylindermaschinen zu befördern. Obwohl die Züge geleichtert wurden, stieg der Schadbestand an den Rekoloks an. Die Triebwerke waren einem erheblichen Verschleiß ausgesetzt, hinzu kam das harte Speisewasser in Sangerhausen, es zehrte an der Substanz der Maschinen. Die 52.80 waren für diese schweren Aufgaben einfach ungeeignet, letztlich war dies auf Dauer der Tod der Loks. (29.11.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8014 in Sangerhausen (2)

 

Das Bild verdeutlicht eindrucksvoll die Kraftanstrengung der 52 8014, die den Erzpendel Niederröblingen - Helbra aus dem Bahnhof Sangerhausen in Richtung Blankenheimer Rampe beschleunigt. Die Loks waren hier jedoch auf Dauer überfordert. (29.11.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8014 in Sangerhausen (3)

 

Noch 1980 war das Bw Sangerhausen eine Hochburg der Dampftraktion. Am 01. Januar 1980 waren 19 Exemplare der BR 44 hier stationiert. Sie bildeten das Rückgrat im schweren Güterzugverkehr auf der Strecke Nordhausen - Sangerhausen - Halle. Am meisten waren sie auf der Rampe zwischen Sangerhausen und Blankenheim gefordert. Hier erreicht 44 0504 mit einem Güterzug den Bahnhof Blankenheim (bei Sangerhausen). (29.11.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0504 in Blankenheim (1)

 

44 0504 fährt durch den Bahnhof Blankenheim (bei Sangerhausen). Hinter der Kurve folgt der 875 m lange Blankenheimer Tunnel, der mit 262 m über NN den Scheitelpunkt der Strecke markierte. (29.11.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0504 in Blankenheim (2)

 

44 0504 (Bw Sangerhausen) hat soeben Sandersleben durchfahren und befindet sich auf dem Weg in Richtung Güsten. (29.11.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0504 bei Sandersleben

 

Ende November 1981 wurden dem Bw Saalfeld Reserveloks der Baureihe 41 zugeteilt. Der erste Neuzugang war 41 1125, die hier auf der Drehscheibe in Camburg wendet. (30.11.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1125 in Camburg (1)

 

41 1125 setzt im Bahnhof Camburg an ihren Zug. Ende 1959 war sie im Reichsbahnausbesserungswerk Karl-Marx-Stadt rekonstruiert worden und erhielt einen Verbrennungskammer-Kessel 39E (Raw Halberstadt 86/1959) und einen Mischvorwärmer der Bauart IfS. Das Stellwerk "Cn" (mechanisch Jüdel/GS II) ging am 26.11.2011 vom Netz. (30.11.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1125 in Camburg (2)

 

Die ölgefeuerte 50 0016 (Umbau aus 50 3587, ex 50 1517) mit einem Druckgas-Kesselwagenzug bei Kloster Chorin. Das Emblem am Windleitblech kennzeichnet sie als Jugendbrigadelok, was ihre Ausmusterung ein Jahr später auch nicht verhinderte. (16.09.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 0016 bei Kloster Chorin (2)

 

Nördlich vom Bahnhof Angermünde, wo die Strecken von Schwedt/Stettin und Pasewalk/Stralsund zusammenkommen, lag etwas abgeschieden das Bw Angermünde, damals Heimat von fast 30 ölgefeuerten Lok der Reihe 50.50. 03 0075 rollt mit dem Bäderzug D 1919 aus dem 170 km entfernten Stralsund (ab 8.43 Uhr) kommend pünktlich um 10.57 Uhr in den Bahnhof ein. (16.09.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0075 in Angermünde

 

Selten waren die Einsätze der Saalfelder 01.5 auf dem Abschnitt nach Probstzella, denn nach dem Verkehrsabkommen von 1973 zwischen beiden deutschen Staaten war der Dampflokeinsatz im grenzüberschreitenden Verkehr Geschichte. Wegen baustellenbedingter Streckensperrungen kam es im Oktober 1979 zu dieser Ausnahmesituation, dass 01 0522 den D 402 (München - Berlin) in Probstzella abholte und an dem markanten Felsen des Bohlen in der Einfahrt nach Saalfeld abgepasst wurde. Links unten im Bild ist ein Zeugnis der einstigen zweigleisig elektrifizierten Magistrale Halle - Nürnberg zu erkennen: Ein Maststumpf, gesichert durch zwei Randsteine zur Fernstraße 85 hin. (26.10.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0522 bei Saalfeld (5)

 

Blick von der benachbarten Rudelsburg auf Burg Saaleck und die elektrifizierte Hauptbahn Erfurt - Halle/Leipzig und 01 2204, die den D 504 nach Berlin am Haken hat. Nach der Verbindungskurve von der Saalebahn bei Großheringen beschleunigt sie den Zug bis zum nächsten Halt in Naumburg. Um 13.08 Uhr wird das 58 km Halle/Saale erreicht werden, dort wird eine 132 den Zug bis Berlin bringen.  (20.04.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Saaletal bei Saaleck (5)

 

03 2117 vor D 443 (Köln - Dresden) mit dem Zuglauf über Stendal nach Magdeburg in Vinzelberg. Heute ist die einstige Hauptstrecke zur Nebenbahn, der Bahnhof zum Haltepunkt zurückgestuft. Nebenan rasen die ICE auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke Hannover - Berlin vorbei. (12.07.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2117 in Vinzelberg

 

03 2117 ballert mit 120 km/h vor der Starleistung des Jahres 1980, dem D 447 von Köln nach Leipzig durch Vahldorf. Anlässlich des Jubiläums "50 Jahre Baureihe 03" in der Rbd Magdeburg war die Lok im Juni 1980 von Güsten nach Oebisfelde umbeheimatet worden. Hier sollte sie 3 Wochen lang im Plandienst eingesetzt werden. Wegen Lokmangels und des Ölsparprogramms blieb sie bis zu ihrem Fristablauf Mitte September dort im Einsatz. Die örtliche Presse resümierte, dass die Dampflok in der knapp dreimonatigen Einsatzzeit eine Laufleistung von 18.000 km erbrachte und dadurch 25.000 t Dieselkraftstoff einsparte.  (07.09.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2117 bei Vahldorf (2)

 

01 2118 mit P 8015 von Gera nach Saalfeld bei Krölpa-Ranis. (08.10.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2118 bei Krölpa-Ranis

 

01 0505 räuchert mit P 3023 an dem Städtchen Pößneck vorbei. Nach 17 km und vier weiteren Zwischenhalten wird Saalfeld erreicht werden. Auf den 141 km von Leipzig bis Saalfeld hatte der Zug 27 Zwischenhalte. Für das Lokpersonal auch kein Vergnügen. (02.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0505 in Pößneck

 

Eigentlich einer Schnellzuglok nicht würdig, wurde der morgendliche Dg 55460 umlaufbedingt von einer 01.5 von Saalfeld bis Camburg gefahren. Dort begann der Fahrdraht und sämtliche Personen- und Güterzüge umgespannt. Am 26. Februar 1980 hatte die stolze Schnellzuglok 01 0533 die zweifelhafte Ehre, den Güterzug durch das Saaletal zu befördern. (26.02.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0533 in Saalfeld (6)

 

Am Bahnsteig in Camburg erhält der Lokführer der 01 2204 vom Zugführer des P 4005 den Bremszettel.  (11.04.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Übergabe der Zugpapiere (6)

 

Nachdem die Altbau-01 im September 1977 in Dresden eigentlich aus dem Plandienst ausgeschieden waren, führte die Energiekrise in der DDR zu deren Renaissance in Saalfeld. Hintergrund waren die gestiegenen Forderungen des Lieferanten Sowjetunion, der das Rohöl nun in harter Währung und zu Weltmarktpreisen verkaufte. Manch einer hat in 2022 ein Déjà-vu... Im Frühjahr 1980 übernahm die Dampflok (hier 01 2204 vor dem P 4005) die Aufgabe des Öleinsparens, im Sommer 2022 sind es die Kohlekraftewerke, die Gas einsparen sollen. (11.04.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2204 in Camburg (4)

 

Wegen der vielen Halte verlangte der Einsatz vor Personenzügen den Schnellzugloks und dem Personal einiges ab. Hinter Kahla unterhalb der Leuchtenburg dampft 01 2114 mit dem P 4005 nach Saalfeld vorbei. Die Kleingärtner nebenan ließen sich von der geräuschvollen Vorbeifahrt nicht stören. (12.04.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2114 bei Kahla (1)

 

Die Baumblüte in Pößneck geht einher mit der neuen Blüte des Saalfelder Dampfbetriebs: 01 2204 gibt vor dem E 802 ein ganz anderes Bild ab als die bisher gewohnte Reko-01.5.  (13.04.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2204 in Pößneck (3)

 

01 2114 rollt mit P 4004 aus Saalfeld zwischen Saale und Fernstraße 88 dem nächsten Halt in Kahla entgegen. (13.04.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2114 bei Kahla (2)

 

Als es noch keine Drohnen gab, mussten ein paar Westdivisen nachhelfen, um einen erhöhten Standpunkt zu ermöglichen. So entstand dieses Bild der 01 0501 mit P 3003 nach Saalfeld vor der Kulisse der Dornburger Schlösser von einem Aufbau eines IFA-Werkstattwagens der Post. Auf diese Weise verschwanden die Dornburger Schlösser nicht im Qualm der Lok. (09.10.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0501 bei Dornburg (3)

 

Die erst ein Jahr zuvor aus 52 1175 (DWM Posen, Baujahr 1943) rekonstruierte und auffällig als "Jugendlok" herausgeputzte 52 8136 im Bw Berlin-Pankow. Dahinter steht eine weitere 52er. (13.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
52 8136 in Berlin

 

03 2243 vom Bw Leipzig Hbf West zu Gast im Bw Berlin-Lichtenberg. Dahinter steht 01 2114. (07.1977) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 2243 in Berlin

 

03 254 vom Bw Wittenberge mit D 164 nach Hamburg in Berlin-Tiergarten. (09.07.1964) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 254 in Berlin

 

Blick in das Bw Saalfeld. Vor dem alten Lokschuppen stehen u.a. 95 022 und 93 1035. Im Hintergrund ist die Brücke der Fernstraße 281 (heute: Bundesstraße 85) zu erkennen, die von den Reichsbahnern später angesichts der ständigen Umlagerung von Fotografen etwas verächtlich "Affenfelsen" tituliert wurde. Der Schornstein rechts oben gehört zu dem dahinter stehenden Brauhaus Saalfeld.  (1969) <i>Foto: Wolfgang Laudien </i>
Bw Saalfeld (Saale)

 

Die zum Bw Halle P gehörende 03 1010 war seit 1959 mit einem Reko-Kessel ausgerüstet. Neben den Einsätzen bei der VES(M) Halle tauchte sie auch immer wieder vor Planzügen auf. Der E 230 nach Saalfeld war ein Planzug, der damals regelmäßig mit Loks der VES(M) bespannt wurde, hier aufgenommen bei Döbritschen hinter Camburg.  (25.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 1010 bei Camburg

 

03 1010 in ihrem Heimat-Bw Halle P. Mittlerweile wurde die Lok mit Ölhauptfeuerung ausgerüstet. Am 31.Mai 1980 erhielt die Lok bei der DR den Status einer Traditionslokomotive. Anfang Dezember 1981 wurde sie von Stralsund aus in das Raw Meiningen überführt und erhielt dort eine Hauptuntersuchung, in deren Verlauf sie wieder zurück auf Kohlefeuerung umgebaut wurde. (04.05.1967) <i>Foto: Rolf Kluge, Slg. Holzborn</i>
03 1010 in Halle (2)

 

Das ovale Zusatzschild unter der Loknummer am Führerhaus verrät das damalige Haupteinsatzgebiet der Hallenser 03 1010 für die Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft in Halle (VES-M Halle). Diese prüfte das gesamte auf den Gleisen der DR eingesetzte Rollmaterial aus eigener und aus fremder Produktion. Neben 03 1010 fanden sie hier auch die "Exoten" 18 314, 19 015 und 19 022 sowie die schnellste betriebsfähige Dampflokomotive 18 201 wieder. (04.05.1967) <i>Foto: Rolf Kluge, Slg. Holzborn</i>
03 1010 in Halle (3)

 

03 1010 brettert mit dem D 642 (Berlin - Halberstadt) durch Bergzow zwischen Genthin und Burg bei Magdeburg. (21.10.1991) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Plandampf 1991 (12)

 

Bei Frose gab es diese unerwartete Begegnung zwischen einem 2-PS-Gespann und den rund 1800 PS der 03 1010, die den E 845 (Halberstadt - Leipzig) am Haken hat.   (21.05.1992) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Plandampf 1992 (4)

 

03 1010 fährt mit einem Personenzug aus Saalfeld vor der Kulisse der Maxhütte in Unterwellenborn ein. Die Maxhütte war ein Stahl- und Walzwerk, das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Nach mehreren Namens- und Besitzeränderungen ging ihr Betrieb 1992 zu Ende. Seit 1995 existiert das Stahlwerk Thüringen an dieser Stelle.  (29.04.1992) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Plandampf 1992 (5)

 

232 141 in ihrer Heimat-Dienststelle Saalfeld (Saale). Links steht 03 1010, die im Rahmen einer Plandampf-Veranstaltung hier zu Besuch war. (02.05.1992) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
232 141 in Saalfeld

 

03 2204 fährt mit dem D 1249 (Berlin-Lichtenberg - Frankfurt/O - Warszawa - Brest - Smolensk - Wjasma - Michurinsk - Saratov) durch Erkner. (02.04.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Plandampf 1994 (2)

 

03 2207 vom Bw Halberstadt vor einem Personenzug in Magdeburg Hbf. (11.09.1971) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 2207 in Magdeburg (3)

 

Die bestens gepflegte 03 214 wartet in ihrem Heimat-Bw Berlin Ostbf auf den nächsten Einsatz. (06.05.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 214 in Berlin

 

03 2250 vom Bw Frankfurt/Oder dampft aus dem Bahnhof Bad Freienwalde. (22.09.1970) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 2250 in Bad Freienwalde

 

58 429, eine sächs. G12, 1921 von Hartmann in Chemnitz gebaut, im Bw Gera. Die Lok erhielt noch die EDV-Nummer 58 1429-8 und wurde 1973 in Riesa ausgemustert. (14.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
58 429 in Gera

 

Die Schmalspurbahn von Oschatz über Mügeln nach Döbeln war eine der ersten schmalspurig ausgeführten Bahnstrecken in Sachsen. Der erste Abschnitt von Mügeln bis Großbauchlitz wurde am 15. September 1884 eröffnet. Nachdem am 1. Januar 1968 der Abschnitt zwischen Mügeln und Döbeln stillgelegt wurde, sollte die übrige Strecke bsi 1975 folgen. Unverändert bedeutsam war aber der Güterverkehr, der 1980 eine Beförderungsmenge von 360.000 Tonnen erreichte. Vor allem für das Kaolinwerk in Kemmlitz, aber auch die vielen Industriebetriebe in Mügeln benötigten viele Gütertransporte. Wegen der Engeriekrise Anfang der 1980er Jahre wurde die ursprünglich angestrebte Stilllegung der Strecke nicht mehr weiterverfolgt. Bis 1984 wurden die mittlerweile völlig verschlissenen Gleise vollständig erneuert. 99 1566 ist hier mit einem Rollwagen-Güterzug bei Kemmlitz unterwegs. (06.03.1987) <i>Foto: Martin Robinson</i>
99 1566 bei Kemmlitz

 

99 6001 auf der Selketalbahn zwischen Güntersberge und Stiege bei Friedrichshöhe. (05.01.1991) <i>Foto: Martin Robinson</i>
99 6001 bei Friedrichshöhe

 

99 7222 im winterlichen Selketal bei Güntersberge. (05.03.1987) <i>Foto: Martin Robinson</i>
99 7222 bei Güntersberge

 

01 0504 (Bw Wittenberge) mit D 337 aus Hamburg zwischen Berlin-Wannsee und -Nikolassee. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0504 in Berlin (2)

 

01 0505 (Bw Wittenberge) überquert mit D 337 aus Hamburg den Teltowkanal in Berlin-Kohlhasenbrück. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0505 in Berlin (11)

 

01 0508 mit D 1332 nach Hamburg am Hüttenweg neben der Avus in Berlin-Grunewald. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (3)

 

Um 10.45 Uhr startet der D 1332 nach Hamburg mit 01 0508 aus Berlin Zoologischer Garten. Das Foto entstand vom Parkdeck des Parkhauses an der Kantstraße, ein damals äußerst beliebter Fotostandpunkt für die im Bahnhof Zoo ein- und ausfahrende Züge.  (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (15)

 

01 0527 hat soeben den Bahnhof Berlin Zoologischer Garten verlassen und beschleunigt den D 1332 nach Westerland/Sylt am S-Bahnhof Savignyplatz. (07.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0527 in Berlin (47)

 

01 0532 mit D 1332 nach Hamburg am Hüttenweg neben der Avus in Berlin-Grunewald. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (33)

 

01 0532 fährt mit dem D 1332 durch den Lehrter Stadtbahnhof in Berlin. Auf der Stadtbahnstrecke war der Lehrter Stadtbahnhof nach dem Bau der Berliner Mauer 1961 in Richtung Osten der letzte Bahnhof im Westteil Berlins, der folgende Bahnhof Berlin Friedrichstraße lag bereits im Sowjetischen Sektor. Der denkmalgeschützte Lehrter Stadtbahnhof, weitgehend im Ursprungszustand erhalten, wurde 1987 zur 750-Jahr-Feier Berlins für rund zehn Millionen Mark saniert (in heutiger Währung ca. 9,41 Millionen Euro), im Sommer 2002 dann allerdings im Zuge der Bauarbeiten für den neuen Berliner Hauptbahnhof abgerissen.  (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (34)

 

01 0532 fährt mit D 337 am Flutgraben des Landwehrkanals an der Kanal-Unterschleuse im Großen Tiergarten vorbei. Der BRyl 446 läuft hier ausnahmsweise hinter der Zuglok, planmäßig war er an letzter Stelle im Zug eingereiht. Die Hausbootkolonie am Flutgraben existiert heute noch. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (35)

 

01 0532 (Bw Wittenberge) fährt mit D 1332 nach Hamburg aus dem Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Wegen der beengten Verhältnisse steht das Ausfahrsignal ausnahmsweise links vom Gleis.  (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (36)

 

Auch im Regenwetter lohnte sich der Parkhausblick an der Kantstraße auf die in Berlin Zoologischer Garten ausfahrende 01 0532. (03.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (37)

 

01 1518 vom Bw Berlin Ostbf im Bw Berlin-Lichtenberg. Die Lok war im Dezember 1963 im RAW Meiningen aus 01 158 rekonstruiert worden. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 1518 in Berlin (5)

 

In Bw Berlin-Lichtenberg wartet 01 1518. Zum Aufnahmezeitpunkt war sie für die Beförderung des E 314/315 "GEDANIA" von Berlin-Lichtenberg über Eberswalde, Angermünde, Tantow, Szczeczin nach Gdynia zuständig. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 1518 in Berlin (6)

 

01 2014 (Bw Wittenberge) mit D 164 auf dem Weg nach Hamburg kurz vor Berlin-Griebnitzsee. Die Fotostelle wurde bei den Berliner Eisenbahnfreunde "Beim Hühnerhugo" genannt, da der kommunikative Bewohner eines Bahnwärterhauses sich hier einige Hühner hielt.  (1971) <i>Foto: Werner Eggebrecht</i>
01 2014 in Berlin (1)

 

01 2016 hat den Leerpark des D 673 aus Rummelsburg zum Ostbahnhof gebracht und wendet nun auf die Zugspitze auf der anderen Bahnhofsseite. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2016 in Berlin (3)

 

01 2016 wechselt in Berlin-Ostbahnhof auf die östliche Bahnhofsseite, um den D 673 nach Dresden zu übernehmen. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2016 in Berlin (4)

 

01 2114 mit dem D 924 "Metropol" kurz vor dem Grünauer Kreuz bei Berlin-Altglienicke. Der Zug von Budapest nach Rostock wurde aus Wagen der DR und MAV gebildet. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2114 in Berlin (20)

 

01 2165 (Bw Berlin Ostbf) mit dem D 118 nach Hannover beim "Hühnerhugo" kurz vor Berlin-Griebnitzsee. (1971) <i>Foto: Werner Eggebrecht</i>
01 2165 in Berlin (12)

 

01 2165 wendet in Berlin Ostbahnhof auf den D 671. (01.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2165 in Berlin (13)

 

01 2165 vor dem D 671 nach Dresden (Ostbahnhof ab 7.31 Uhr - Dresden an 9.57 Uhr) in der Berliner Morgensonne im Ostbahnhof.  (01.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2165 in Berlin (14)

 

So ganz zufrieden scheint das Personal der Ostbahnhofer 01 2165 mit ihrer Maschine vor der Abfahrt des D 671 nach Dresden noch nicht zu sein. (01.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2165 in Berlin (15)

 

01 501 (Bw Wittenberge) fährt mit D 163 aus Hamburg durch das winterliche Berlin-Wannsee. (1968) <i>Foto: Werner Eggebrecht</i>
01 501 in Berlin (1)

 

Mit dem P 3517 von Berlin-Schöneweide nach Halle/Saale Hbf fährt 03 2153 aus dem Bahnhof Berlin-Schöneweide. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2153 in Berlin (4)

 

03 2162 vor dem Doppelstockzug D 560 aus Leipzig am Grünauer Kreuz in Berlin. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2162 in Berlin (16)

 

DR 118 254 (Bw Berlin-Grunewald) mit einem Kesselwagenzug an der Kleingartenkolonie Hundekehle am Hüttenweg in Berlin-Grunewald. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 254 in Berlin (2)

 

DR 118 291 vom Bw Berlin-Grunewald am Stellwerk "Chag" in Berlin Charlottenburg Gbf. Der Güterbahnhof entstand in der Folge des deutsch-französischen Krieges und wurde am 1.5.1879 eröffnet. Er hatte direkten Anschluss an das Ruhrgebiet und Lothringen. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann sein Niedergang, auch mit der Verlagerung des Güterverkehrs auf die Straße. Der Teil westlich der Ringbahn wurde 1967 zugunsten der Stadtautobahn stillgelegt, die Auflassung des Ostteils an der Sophie-Charlotten-Straße folgte Anfang der 1990er Jahre. 1994 erlebte dieser Teil seinen letzten Höhepunkt, als dort zum 20. Mal versucht wurde, dem Kaufhauserpresser „Dagobert“ das geforderte Geld auszuhändigen. Der ehemalige Güterbahnhof ist jetzt Gewerbegebiet. Das Stellwerk wurde 1987 außer Betrieb genommen.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 291 in Berlin

 

Die Diesellokomotiven der Baureihenfamilie 130, 131, 132 und 142 wurden ab 1970 in 873 Exemplaren aus der damaligen Sowjetunion in die DDR importiert und bei der Deutschen Reichsbahn für den Personen- und Güterverkehr in Dienst gestellt. DR 130 018 vom Bw Seddin verlässt hier den Bahnhof Berlin-Moabit. Die 1971 in Dienst gestellte Lok wurde 1990 ausgemustert. (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 130 018 in Berlin

 

DR 132 414 (Bw Magdeburg) fährt mit einem Schnellzug durch die Häuserschluchten zwischen Berlin Zoologischer Garten und Savignyplatz. (1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 132 414 in Berlin

 

58 2011 (Bw Saalfeld/Saale) mit einem Güterzug auf der Frankenwaldrampe unterhalb der Burg Lauenstein vor Ludwigsstadt. (1936) <i>Foto: Ernst Schörner</i>
58 2011 bei Lauenstein

 

50 0044 vom Bw Wittenberge (ex 50 2753, ex 50 3509) verlässt mit einem Personenzug den Bahnhof Wittenberge, der nicht so recht zu der Rekolok passen will. (08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 0044 in Wittenberge

 

03 214 vom Bw Berlin Ostbf vor einem Schnellzug in Halle (Saale) Hbf. (01.05.1968) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 214 in Halle (2)

 

03 235 (Bw Berlin Ostbf) mit dem D 1393 "Hoek-Warszawa-Express" in Berlin-Wannsee. Hinter der Lok läuft ein Gepäckwagen der Niederländischen Staatsbahnen (NS), Typ D (stalen Dirk). (21.06.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 235 in Berlin (2)

 

Die Ostbahnhofer 03 297 rollt durch Berlin-Lichtenberg. (11.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 297 in Berlin

 

41 1132 fährt mit einem Güterzug aus Osterburg in Stendal ein. (09.1975) <i>Foto: Alan Orchand</i>
41 1132 bei Stendal

 

52 4045 vom Bw Salzwedel mit einem Personenzug kurz vor Stendal.  (09.1975) <i>Foto: Alan Orchand</i>
52 4045 bei Stendal

 

Nach 104 Jahren ging 99 5906 als letzte Mallet-Lok der HSB am 14. Mai 2022 in den Ruhestand. 47 Jahre zuvor erreicht sie noch im Planeinsatz mit einem Güterzug den Bahnhof Harzgerode. Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gab es hier eine Ziegelei, die zu DDR-Zeiten alleiniger Gleisanschließer in Harzgerode. Nach der Wende wurde das Werk "abgewickelt". (09.1975) <i>Foto: Alan Orchand</i>
99 5906 bei Harzgerode (2)

 

41 1185 fährt mit N 6454 aus Magdeburg in Salzwedel ein. Hinter der Lok läuft ein Reisezugwagen mit nachträglich eingebautem Gepäckabteil. (07.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1185 bei Salzwedel

 

44 0504 kachelt mit Lgg 58813 aus Wismar zwischen Güsten und der Blockstelle Heidelberg bei Schierstedt bergan. (07.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0504 bei Güsten (1)

 

Die 1941 in Dienst gestellte 44 504 erhielt am 30.04.1965 ihre Ölhauptfeuerung. Mit der Umstellung auf das EDV-Nummernsystem (bei der DR im Jahr 1970) erhielt sie die Betriebsnummer 44 0504-9. Vor dem Leergüterzug Lgg 58813 aus Wismar ist die Sangerhausener Maschine zwischen Güsten und Sandersleben unterwegs.  (07.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0504 bei Güsten (2)

 

44 0504 passiert mit Lgg 58813 das Einfahrsignal von Hettstedt. (07.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0504 bei Hettstedt (1)

 

In der Einfahrt nach Hettstedt drehte der Heizer der 44 0504 für den Westfotografen ordentlich am Ölregulierschieber. Angesichts des Smogs, der über dem Ort lag, dürfte es darauf auch nicht angekommen sein. Heute würde dies wahrscheinlich für einen Anruf "besorgter Bürger" bei Polizei oder Feuerwehr sorgen. (07.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0504 bei Hettstedt (2)

 

Vor Siersleben konnte der Lgg 58813 mit 44 0504 erneut eingeholt werden. Zwischen dem Reichsbahngleis und der Abraumhalde verläuft das 750mm Schmalspurgleis des VEB Mansfeld Kombinat Wilhelm Pieck Eisleben, das heute als Museumsbahn vom Verein Mansfelder Bergwerksbahn (MBB) betrieben wird. (07.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0504 bei Siersleben (1)

 

Bei Siersleben fährt 44 0504 (Bw Sangerhausen) mit Lgg 58813 auf die Blockstelle Thondorf zu. (07.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0504 bei Siersleben (2)

 

44 0486 beschleunigt den Gipszug Gag 56405 aus Sangerhausen. Am Zugschluss half tatkräftig eine weitere 44er (44 0194) mit. (07.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0486 in Sangerhausen (1)

 

Der Gipszug mit 44 0486 nimmt in Sangerhausen Anlauf für die Blankenheimer Rampe. Daneben wartet 44 0338 (ex 44 1338) vom Bw Sangerhausen. (07.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0486 in Sangerhausen (2)

 

Im Bahnhof Blankenheim rollt 44 0194, die Schublok am Gipszug mit 44 0486, über die Weichenverbindung zurück in das Streckengleis nach Sangerhasuen. (07.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0194 in Blankenheim

 

44 0486 mit Schiebelok 44 0056 am Gipszug Gag 56405 in der große Kurve kurz vor dem Bahnhof Riestedt. (20.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0486 bei Riestedt

 

44 0056 als Schiebelok am Gipzug auf der Blankenheimer Rampe bei Riestedt. (20.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0056 bei Riestedt (4)

 

44 0338 (44 1338 vom Bw Sangerhausen) wartet auf die Einfahrt in den Bahnhof Blankenheim. Das Lokpersonal nutzt die kurze Pause für eine kleine Nachschau nach der anstrengenden Rampenfahrt. Immerhin war von Sangerhausen bis hier auf 11 km Länge ein Höhenunterschied von 100 m überwinden. (20.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0338 in Blankenheim (2)

 

Ein Halt am Einfahrsignal in Blankenheim bedeutete anschließend Schwerstarbeit für die Lok und viel Fingerspitzengefühl des Personals, um den noch im Gefälle nach Riestedt stehenden Zug wieder in Gang zu bringen. (20.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0338 in Blankenheim (3)

 

Nach dem Halt am Einfahrsignal in Blankenheim setzt sich 44 0338 mit dem Erzzug aus Oberröblingen allmählich wieder in Bewegung. (20.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0338 in Blankenheim (4)

 

Der Erzzug mit 44 0338 nimmt nach dem Halt am Einfahrsignal in Blankenheim langsam wieder Fahrt auf. (20.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0338 in Blankenheim (5)

 

01 0524 verlässt mit E 800 nach Leipzig den Bahnhof Saalfeld/Saale. (08.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0524 in Saalfeld (1)

 

44 0115 mit einem Kranzug im Durchgangsgüterzug nach Saalfeld zwischen Orlamünde und Zeutsch. (09.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0115 bei Orlamünde

 

Bei Zeutsch begegnen sich 44 0115 (links) auf dem Weg nach Saalfeld und 44 0221 mit einem Güterzug nach Camburg. (09.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Zugbegegnung bei Zeutsch

 

01 0510 mit P 3025 nach Saalfeld in Gera-Süd. Von den einstmals hohen Ausfahrsignalen (vgl. Bild-Nrn. 17026, 50568 oder 21563) sind nur noch die Masten übrig geblieben. (09.10.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0510 in Gera (2)

 

Der P 3025 mit der Saalfelder 01 0510 zwischen Weida und Niederpöllnitz. (09.10.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0510 bei Weida

 

44 0305 (Bw Saalfeld) mit einem Nahgüterzug nach Wünschendorf/Elster bei Triptis. (09.10.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0305 bei Triptis

 

44 0305 fährt mit einem Nahgüterzug von Weida kommend in den Bahnhof Wünschendorf/Elster ein. (09.10.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0305 in Wünschendorf (1)

 

44 0305 hat einen Güterzug aus Saalfeld nach Wünschendorf gebracht. Gleich wird es Lz zurück in die Heimat gehen. (09.10.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0305 in Wünschendorf (2)

 

DR 132 355 vom Bw Halle P fährt mit dem Transitzug D 303 (Berlin - München) durch den Bahnhof Camburg. Im Verkehr mit Berlin fuhren die Transitzüge ohne planmäßige Halte durch die DDR. Auf DDR-Gebiet sollten die Züge auch nicht unplanmäßig halten und nach Möglichkeit eine vorgegebene Mindestgeschwindigkeit nicht unterschreiten. Musste einer der Züge wegen einer Störung oder aufgrund der Betriebslage doch einmal außerplanmäßig anhalten, war die Transportpolizei zu informieren, dass sie den Zug gegen unbefugtes Aussteigen und namentlich gegen unbefugtes Einsteigen sichern konnte. Durch den mangelhaften Erhaltungszustand der Gleisanlagen und dadurch bedingte Langsamfahrstellen war es oft kaum möglich, die vorgegebenen Fahrzeiten einzuhalten. Bei den Eisenbahnern trugen die Transitzüge auch den Spitznamen „Zitteraal“, da die Sicherstellung der freien Fahrt immer eine Zitterpartie war. (28.11.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 132 355 in Camburg

 

44 0663 fährt mit einem Güterzug nach Saalfeld aus dem Bahnhof Camburg. (28.11.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0663 in Camburg

 

Gut einen Kilometer hinter dem Bahnhof Camburg bringt 44 0663 mit aller Kraft den Güterzug allmählich in Fahrt. (28.11.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0663 bei Camburg

 

Die britischen Eisenbahnfreund in voller Aktion als die Magdeburger 01 005, die dienstälteste 01 bei der Reichsbahn der DDR, den Leipziger Hauptbahnhof verlässt. 1975 wurde sie zum Verkehrsmuseum Dresden überstellt. Aktuell steht sie als Leihgabe im Eisenbahnmuseum Staßfurt. (12.07.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 005 in Leipzig (4)

 

Die frisch von Berlin Ostbahnhof nach Magdeburg umstationierte 01 022 vor einem Schnellzug in ihrer neuen Heimat. (07.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 022 in Magdeburg

 

Die Erfurter 01 036 macht sich im Bw Bebra für die Rückfahrt nach Thüringen bereit. Bei ihr handelt es sich um eine der von 850 auf 1000 mm vorderen Laufraddurchmesser umgebauten Loks. (08.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 036 in Bebra

 

01 036 strebt mit dem D 199 über die Hönebacher Rampe dem innerdeutschen Grenzbahnhof Gerstungen entgegen. (08.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 036 bei Hönebach

 

03 105 auf der Drehscheibe ihres Heimat-Bw Dresden-Altstadt. Ähnlich wie in Saalfeld konnte man hier die Bewegungen am Schuppen und auf der Drehscheibe auch gut von der vorbeiführenden Nossener Brücke (im Hintergrund) beobachten, ohne das Bw zu betreten. (01.05.1968) <i>Foto: Rolf Kluge, Slg. Holzborn</i>
03 105 in Dresden (2)

 

03 117 vom Bw Berlin Ostbahnhof wartet im Bw Dresden-Altstadt auf die Rückfahrt nach Berlin. (14.06.1970) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. Holzborn</i>
03 117 in Dresden

 

03 117 (Bw Berlin Ostbahnhof) ist mit D 1105 (Hannover - Brest) im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten eingetroffen. (08.08.1969) <i>Foto: Hans-Jürgen Goldhorn, Slg. Karsten Risch</i>
03 117 in Berlin (1)

 

Nur zwei Monate, vom 30.03.1966 bis 10.05.1966, war 03 121 beim Bw Rostock stationiert und durfte während dieser Zeit temporär in den Westen ausreisen. Die für westliche Augen etwas ungewöhnlich aussehende Lok mit Wagnerblechen, altem Kessel und Mischvorwärmer wurde im Bw Lübeck im Osterreiseverkehr 1966 angetroffen.  (07.04.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 121 in Lübeck (1)

 

03 121 (Bw Rostock) zu Gast im Bw Lübeck. Die Lok war nur 6 Wochen in Rostock stationiert und wurde am 10. Mai 1966 nach Wittenberge abgegeben. (07.04.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 121 in Lübeck (2)

 

Seit Juni 1970 war 03 2121 beim Bw Cottbus stationiert und hatte zwischenzeitlich ihre Wagnerbleche eingebüßt. Im Bw Dresden-Altstadt präsentieren sich Lok und Personal dem Fotografen. (05.08.1970) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. Holzborn</i>
03 2121 in Dresden

 

03 2123 vom Bw Pasewalk wartet an den Durchgangsgleisen des Stralsunder Hbf in Höhe des Bü Tribseer Damm. (06.1970) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 2123 in Stralsund

 

03 133 (Bw Berlin Ostbf) vor dem D 1105 (Hannover - Brest) im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. (01.09.1969) <i>Foto: Hans-Jürgen Goldhorn, Slg. Karsten Risch</i>
03 133 in Berlin

 

03 135 mit dem D 110 nach Bonn in Berlin-Wannsee. Die Ostbahnhofer Lok blieb bis Helmstedt am Zug. (21.04.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 135 in Berlin

 

03 148 in ihrem Heimat-Bw Berlin Ostbahnhof.  (17.06.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 148 in Berlin (1)

 

03 148 (Bw Berlin Ostbf) mit dem D 1393 "Hoek-Warszawa-Express" in Berlin-Wannsee. Hinter der Lok läuft ein Gepäckwagen der Niederländischen Staatsbahnen (NS), Typ D (stalen Dirk = "Eiserner Dirk"). (26.06.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 148 in Berlin (2)

 

03 148 fährt mit dem D 111 aus Bonn in Berlin-Wannsee ein. (19.06.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 148 in Berlin (3)

 

Seit 18. April 1969 gehörte 03 151 zum Bestand des Bw Dresden-Altstadt. Dort wurde sie für eine Porträtaufnahme in Position gefahren. (01.05.1969) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. Holzborn</i>
03 151 in Dresden

 

03 176 vom Bw Frankfurt/Oder fährt mit einem Schnellzug aus Reisezugwagen sowjetischer Bauart durch den S-Bahnhof Berlin-Rummelsburg. Es könnte sich um den D 1191 aus Wünsdorf handeln. Da die russischen Wagen ein größeres Fahrzeugprofil als in Mitteleuropa üblich besaßen, wurden sie bei DR betrieblich als Lademaßüberschreitung behandelt.  (25.08.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 176 in Berlin

 

03 2177 in klassischer Fotografieraufstellung in ihrem Heimat-Bw Halle P. (20.06.1971) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. Holzborn</i>
03 2177 in Halle

 

Beim "Metropol"-Plandampf im Frühjahr 1994 gab es neben Schnellzügen Magdeburg - Berlin und Berlin - Frankfurt(O) auch Einsätze auf der Ostbahn nach Küstrin (Kostrzyn nad Odra). Mit dem P 88005/E 3056 aus Berlin ist 03 2204 in Küstrin eingetroffen. (01.04.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Plandampf 1994 (1)

 

44 1858 als Provisorische mobile Heizanlage (PmH 4) im Bw Arnstadt. Nach ihrem dortigen Einsatzende wurde die Lok am 31.05.1992 im RAW Meiningen zerlegt. (22.02.1992) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
Heizlok in Arnstadt

 

Von 1955 bis 1973 waren im Bw Arnstadt Dampfloks mit Kohlenstaubfeuerung stationiert. Hierzu wurde 1961 u.a. eine spezielle Mahl- und Bunkeranlage für Kohlenstaub in Betrieb genommen. 44 1481 erhielt im Juni 1957 im RAW Meiningen ihre Kohlenstaubfeuerung und blieb bis zum Dampfende im Dezember 1973 in Arnstadt. (25.05.1973) <i>Foto: H.-D. Scheel</i>
44 9481 in Arnstadt

 

Im Bw Lutherstadt Wittenberg warten die dort beheimateten 03 2083 und 03 2148. Mit Ende der Dampfzeit in Wittenberg Ende 1978 wurden beide Loks abgestellt. Im Jahr 1994 wurde das Bw in einen Betriebshof umgewandelt, ab 1998 war es eine Einsatzstelle von DB Regio. Das Bw schloss seine Pforten im Jahr 2000, nach 160 Jahren. Heute wird das Gelände vom „Förderverein Berlin - Anhaltische Eisenbahn e.V.“ genutzt.  (28.04.1977) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
03 2083, 03 2148 in Wittenberg

 

Auf ihrer letzten Fahrt ist 83 1012 bezeichnenderweise im "Leichenzug" von Saalfeld/Saale nach Brandenburg/Havel unterwegs. Nach der Abnahme am 14.09.1955 im Raw Karl-Marx-Stadt war sie ab 01.10.1955 dem Bw Altenburg, ab 04.12 1969 dem Bw Saalfeld (Saale) zugeteilt. Die Z-Stellung erfolgte am 27.01.1972, die Genehmigung zur Ausmusterung am 05.08.1974. Schließlich wurde die Lok nach der Zerlegung am 26.09.1974 im Raw Potsdam, Zerlegestelle Brandenburg (Strafanstalt Görden), am 30.11.1974 vom Lokstand des Bw Saalfeld abgesetzt.  (09.1974) <i>Foto: unbekannt</i>
Fahrt zum Schrottplatz (21)

 

Während bei der DB alle pr. T 14 bis 1960 ausgemustert waren, schafften es einige Loks bei der Deutschen Reichsbahn bis ins EDV-Zeitalter. Im Nummernplan für die Umzeichnung waren noch 33 Lokomotiven enthalten. Wie viele Lokomotiven tatsächlich umgezeichnet wurden, ist nicht bekannt. Die umgezeichneten Maschinen erhielten zu ihrer bisherigen Ordnungsnummer eine 8 vorgesetzt. Die letzten betriebsfähigen Lokomotiven waren die 93 8304, 8041 und 8318. Das Bild der 93 8304 (alias 93 304, deren EDV-Nummer für eine Sonderfahrt geschickt verborgen wurde) entstand vor dem Schuppen im Bw Saalfeld (Saale), der gerade umfassend modernisiert wird. Am 28.11.1971 wurde die Lok ausgemustert.  (05.1971) <i>Foto: unbekannt</i>
93 8304 in Saalfeld

 

94 1670 auf der Drehscheibe im Heimat-Bw Meiningen. Die Lok ist mit der Gegendruckbremse Bauart Riggenbach ausgerüstet und war auf den Steilrampen um Suhl und Schleusingen zu Hause. (15.09.1973) <i>Foto: Eckhard Ebert</i>
94 1670 in Meiningen

 

Die Lokomotive "DIANA" der Waldeisenbahn Muskau wurde 1912 von Borsig gebaut. Sie erhielt 1951 nach der Übernahme der Waldeisenbahn durch die Deutsche Reichsbahn die Betriebsnummer 99 3312 (Aufnahme in Krauschwitz). Die Lokomotive ist noch heute betriebsfähig erhalten. Die Waldbahn entstand 1895, als der Muskauer Standesherr Graf Hermann von Arnim zur Erschließung der Wälder und Rohstoffvorkommen im Umfeld von Muskau und Weißwasser eine Pferdebahn mit einer Spurweite von 600 mm anlegen ließ. Außerdem sollten damit die entstandenen Industriebetriebe (Braunkohlegruben, Ziegeleien, Sägewerke, Papierfabriken und Glashütten) an das Bahnnetz angeschlossen werden. Schon im Entstehungsjahr wurden die ersten beiden Dampfloks angeschafft. Bis zur Jahrhundertwende wuchs das Gleisnetz auf etwa 50 km. (05.07.1976) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
Waldeisenbahn Muskau (4)

 

99 7234 mit einem Rollwagen-Güterzug in Ilfeld.  (09.1975) <i>Foto: Robin Fell</i>
99 7234 in Ilfeld

 

01 0522 mit dem D 217 (Paris - Berlin) bei Ronshausen. (04.1972) <i>Foto: Wolf Hanisch</i>
01 0522 bei Ronshausen

 

01 0533 und 01 0526 passieren mit D 200 das Einfahrsignal von Hönebach. Der Zugschluss befand sich hier noch im DDR-Gebiet. (04.1972) <i>Foto: Wolf Hanisch</i>
01 0533 + 0526 bei Hönebach

 

DR 120 301 vom Bw Eisenach erreicht mit einem Güterzug den damaligen deutsch/deutschen Grenzbahnhof Bebra. (04.1972) <i>Foto: Wolf Hanisch</i>
DR 120 301 in Bebra (1)

 

DR 120 301 fährt mit einem Güterzug aus Gerstungen in den Rangierbahnhof von Bebra ein. (04.1972) <i>Foto: Wolf Hanisch</i>
DR 120 301 in Bebra (2)

 

01 0527 vom Bw Wittenberge fährt mit einem Berliner Schnellzug in Büchen ein. (05.1973) <i>Foto: Jörg Schlüter</i>
01 0527 in Büchen

 

Bevor 01 2204 in den Westen verkauft werden sollte, kam die Lok völlig überraschend nochmals an der Ostseeküste beim Bw Wismar zum Einsatz. Am 8. Mai 1982 verabschiedete sie sich vor dem "Frühlingssonderzug des Modellbahnverbandes Schwerin", der hier bei Karow (Meckl) einen Fotohalt einlegt. Am 23. Juli 1982 wurde sie zusammen mit den Lokomotiven 50 3014, 52 1423 und 52 2093 über Gerstungen nach Westdeutschland überführt. (08.05.1982) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
01 2204 bei Karow/Meckl

 

41 1148 vom Bw Staßfurt vor einem Personenzug nach Güsten in Magdeburg Hbf. (1986) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
41 1148 in Magdeburg (2)

 

Am 1. Februar 1994 wurde 41 1231 von der DR an den Verein Traditions-Bw Staßfurt verkauft. Hier wartet die Lok vor einem Plangüterzug im Bahnhof Haldensleben. (17.04.2004) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
41 1231 in Haldensleben

 

Blick aus dem Wolkensteiner Stellwerk auf die nach Jöhstadt ausfahrende 99 1582. Links rangiert 99 1568. (01.05.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1582 in Wolkenstein (6)

 

99 1606 überquert mit einem Personenzug nach Jöhstadt die Zschopau hinter Wolkenstein. Über die Brücke verläuft auch das Normalspurstreckengleis nach Annaberg. (23.04.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Wolkenstein (5)

 

50 3694 überquert mit Ng 64345 nach Annaberg die Zschopaubrücke kurz hinter Wolkenstein. (07.05.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3646 bei Wolkenstein (4)

 

50 3646 mit dem abendlichen Ng 64345 (Karl-Marx-Stadt - Annaberg) auf dem Dreischienengleis, das auch die Schmalspurbahn nach Jöhstadt benutzte, hinter Wolkenstein. Das Bild entstand von der Verladerampe des ehemaligen Anschlusses in Niederau. (23.04.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3646 bei Wolkenstein (5)

 

Dem Normalspurgüterzug folgt der Schmalspurgüterzug mit 99 1606 auf dem Dreischienengleis bei Wolkenstein. (23.04.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Wolkenstein (6)

 

In Wolkenstein trifft 50 3646 mit Ng 64345 nach Annaberg auf die aus Jöhstadt einfahrende 99 1568. (19.06.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3646 in Wolkenstein (4)

 

Normalspur trifft auf Schmalspur: In der Ausfahrt des Bahnhofs Wolkenstein begegnet 50 3646 mit Ng 64345 nach Annaberg auf die 99 1582 der Schmalspurbahn nach Jöhstadt. (19.06.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3646 in Wolkenstein (5)

 

50 3646 fährt mit Ng 64345 (Karl-Marx-Stadt - Annaberg-Buchholz) aus Wolkenstein. (19.06.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3646 in Wolkenstein (6)

 

In der südlichen Bahnhofsausfahrt von Wolkenstein fährt die Karl-Marx-Stadter 50 3646 am Stellwerk 2 vorbei. (19.06.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3646 in Wolkenstein (7)

 

Die sächs. IV k 99 1568 passiert mit einem Personenzug nach Jöhstadt die Ausfahrsignale von Wolkenstein. (30.06.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1568 in Wolkenstein (2)

 

99 1606 mit N 67923 auf der Strecke Wolkenstein - Jöhstadt in Streckewalde, dessen Fracht aus dem Kühlschrankwerk in Niederschmiedeberg für Westdevisen sorgte. Das Fabrik links ist eine Flachsspinnerei, die um 1860 zahlreich im Preßnitztal entstanden. Zuletzt war sie Werkteil eines Zwönitzer Betriebs, das 1991 geschlossen wurde.  (22.09.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 in Streckewalde

 

99 1582 bringt mit Ng 66512 bei Großrückerswalde Nachschub für die Kühlschrankproduktion des „VEB DKK Scharfenstein“ nach Niederschmiedeberg. (09.07.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1582 bei Großrückerswalde

 

03 2081 ist mit dem D 1393 "Hoek-Warszawa-Express" in Berlin Ostbahnhof eingetroffen. Hinter der Lok läuft ein Gepäckwagen der Niederländischen Staatsbahnen (NS), Typ D (stalen Dirk = "Eiserner Dirk"). 03 2081 hatte den Zug in Helmstedt übernommen und wird hier gewechselt. (17.07.1970) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 2081 in Berlin (1)

 

03 2081 vom Bw Berlin Ostbf verlässt vor D 110 nach Bonn den Bahnhof Berlin-Zoologischer Garten. (30.06.1970) <i>Foto: Rieger, Slg. Holzborn</i>
03 2081 in Berlin (2)

 

03 095 vom Bw Berlin Ostbf wartet in Hamburg-Altona vor dem D 163 nach Berlin. Hinter der Lok fehlt der üblicherweise dort eingestellte Wagen der Deutschen Post. Dieser lief im D 164 von Berlin nach Hamburg nur werktags und fiel nach Sonn- und Feiertagen in der Gegenrichtung aus. Der 19. März 1962 war ein Montag.  (19.03.1962) <i>Foto: Peter Kircheiss, Slg. Holzborn</i>
03 095 in Hamburg

 

Nachdem im Vergleich zum Bild-Nr. 85181 die Ostbahnhofer 03 095 eine optische Verjüngungskur erhalten hatte, wurde sie im Bw Helmstedt aus dem vorbeifahrenden Zug erwischt. (01.11.1969) <i>Foto: Manfred van Kampen</i>
03 095 in Helmstedt

 

01 516 und 03 096 im Bw Berlin Ostbf. Rechts steht 93 413. 1977 fand 01 516 durch einen Kesselzerknall in Bitterfeld ein unrühmliches Ende. (06.05.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 und 01.5 im Bw Ostbf

 

03 096 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Berlin Ostbahnhof. Bei der seltsamen Haube auf der Mitte der Schürze soll es sich um eine Infrarotkamera handeln, die der Lok für ihre Einsätze vor Regierungszügen montiert wurde. Daneben besaß 03 096 auch noch eine zweite, rechts auf der Rauchkammer angeordnete Lichtmaschine sowie Lagerausgüsse aus Weißmetall WM 80, während den "normalen" Loks nur WM 10 zur Verfügung stand.  (06.05.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 096 in Berlin (5)

 

Ausfahrt der Ostbahnhofer 03 096 mit dem D 111 nach Berlin im Bahnhof Helmstedt. (01.08.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 096 in Helmstedt

 

03 098 vom Bw Leipzig West im Bw Dresden-Altstadt. Sie war die letzte DR-03 mit Wagnerblechen. (30.10.1968) <i>Foto: Rudi Lehmann, Slg. Holzborn</i>
03 098 in Dresden

 

Mit der Ausstattung eines Verbrennungskammerkessels (RAW Halberstadt 263/1962 aus 39 1016) hatte 03 2098 ein halbes Jahr vor dieser Aufnahme ihre großen Windleitbleche eingebüßt. Die im Bw Halle P angetroffene Lok gehörte jetzt dem Bw Halberstadt an. (26.06.1971) <i>Foto: Slg. Klaus D. Holzborn</i>
03 2098 in Halle

 

03 105 in ihrem Heimat-Bw Dresden-Altstadt. (01.05.1968) <i>Foto: Rolf Kluge, Slg. Holzborn</i>
03 105 in Dresden (1)

 

Der Kopfteilvergleich zwischen 03 117 und 01 165 im Bw Berlin Ostbf, wobei die 03 durchaus moderner wirkt. (06.05.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 und 01 im Bw Ostbf

 

03 2121 wartet in Leipzig Hbf auf neue Aufgaben. (11.09.1974) <i>Foto: Axel Mehnert</i>
03 2121 in Leipzig

 

03 2128 vom Bw Leipzig Hbf West präsentiert sich im Rahmen einer Fahrzeugschau zum Abschied der 44er Kohlenstaub im Bahnhof Meiningen. (15.09.1974) <i>Foto: Slg. Klaus D. Holzborn</i>
03 2128 in Meiningen

 

01 0534 kachelt mit E 802 nach Leipzig aus Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0534 bei Saalfeld (1)

 

Die dynamische Bergfahrt der 01 0534 mit dem E 802 (Sonneberg - Leipzig) in der großen Kurve hinter dem Bahnhof Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0534 bei Saalfeld (2)

 

Der E 802 war im Frühjahr 1977 ein vollständig mit Dampf geführter Reisezug. In Saalfeld hatte 01 0534 den Zug von einer pr. T 20 übernommen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0534 bei Saalfeld (3)

 

Auch der Nachschuss auf 01 0534 mit dem E 802 auf dem Weg nach Unterwellenborn hat durchaus seinen Reiz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0534 bei Saalfeld (4)

 

44 0324 verlässt mit einem Sandzug den Bahnhof Saalfeld in Richtung Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0324 in Saalfeld (5)

 

Blick von der vom Lokpersonal spöttisch "Affenfelsen" genannten Straßenbrücke der Fernstraße 85 auf die in Saalfeld ausfahrende 44 0324. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0324 in Saalfeld (6)

 

44 0324 in Saalfeld auf dem Weg nach Unterwellenborn. Aus der Gegenrichtung wartet eine 120 auf Einfahrt in den Saalfelder Güterbahnhof. Die Gleise links führen nach Rudolstadt - Jena (Saalebahn). (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0324 in Saalfeld (7)

 

44 0324 kehrt von Unterwellenborn kommend nach Saalfeld zurück. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0324 in Saalfeld (8)

 

44 0398 unterbricht optisch und akustisch die Morgenruhe bei Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0397 bei Unterwellenborn -3

 

44 0397 mit einem Güterzug zur Maxhütte kurz vor Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0397 bei Unterwellenborn -4

 

Ein besonders Schmankerl waren im Frühjahr 1977 die Umleitergüterzüge auf der Strecke Saalfeld - Arnstadt, die mit jeweils einer 44er an der Zugspitze und einer Schublok über den Singener Berg geführt wurden. Ein solcher Zug verlässt hier mit 44 0397 und Schublok 44 0221 den Bahnhof Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (51)

 

44 0397 und Schublok 44 0221 verlassen mit einem Umleitergüterzug nach Arnstadt den Bahnhof Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (52)

 

Der Umleitergüterzug mit 44 0397 passiert den Bahnübergang an der Schwarzburger Straße in Bad Blankenburg. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (53)

 

44 0397 mit Schublok 44 0221 am Singer Berg bei Gösselborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (54)

 

Auf der Steigung kurz vor Singen/Thüringen mussten Zuglok 44 0397 und Schublok 44 0221 nochmals alles geben. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (55)

 

Bei Gösselborn hat es 44 0397 mit dem Umleitergüterzug aus Saalfeld fast geschafft. Gut einen Kilometer weiter ist der Brechpunkt der Strecke erreicht. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (56)

 

44 0397 auf der Steigung nach Singen. Oben ist das Einfahrsignal zu sehen, das auch das Ende der Steigung signalisiert. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (57)

 

Die Schubunterstützung an dem Umleitergüterzug in Form der Saalfelder 44 0221 bei Gösselborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (58)

 

Der Umleitergüterzug mit 44 0397 und Schiebelok 44 0221 kurz vor Singen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (59)

 

65 1002 vom Bw Altenburg vor P 3024 nach Gera in Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1002 in Saalfeld (1)

 

65 1002 fährt mit P 3024 nach Gera aus dem Bahnhof Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1002 in Saalfeld (2)

 

Im leichten Schneetreiben dampft die Altenburger 65 1002 aus dem Bahnhof Saalfeld. Vier Monate später wurde die Lok abgestellt und am 15.11.1977 ausgemustert. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1002 in Saalfeld (3)

 

In der Ausfahrt Saalfeld geht es an einigen Kollegen vorbei. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1002 in Saalfeld (4)

 

65 1058 mit P 3024 zwischen Saalfeld und Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1058 bei Unterwellenborn -1

 

65 1058 mit der einzigen Personenzugleistung der DR-Neubaulok auf der Strecke von Saalfeld nach Gera, dem P 3024 nach Gera, bei Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1058 bei Unterwellenborn -2

 

65 1058 ist mit P 3024 aus Saalfeld in Pößneck eingetroffen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1058 in Pößneck (1)

 

65 1024 dampft mit P 3024 nach Gera an der Friedrich-Engels-Straße durch Pößneck. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1058 in Pößneck (2)

 

65 1058 mit P 3024 vor der Stadtkulisse von Pößneck, die von der evangelischen Stadtkirche dominiert wird. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1058 in Pößneck (3)

 

VT 12.14.02 (ein ungarischer Ganz-Triebwagen) der Deutschen Reichsbahn als Ft 165 (Hamburg-Altona ab 17.54 Uhr - Berlin Ostbf an 22.45 Uhr) in Hamburg Hbf. (05.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 12.14 in Hamburg (10)

 

1925 lieferte die Lokomotivfabrik Borsig die Maschine als Lok Nr. 11 an die Spremberger Stadtbahn als deren erste und auch einzige Heißdampf-Lok aus. Sie wurde auf der sogenannten Kohlenbahn, die der Anlieferung von Kohle aus den umliegenden Kohlegruben an Industriebetriebe im Spremberger Stadtgebiet diente, eingesetzt. Nach Einstellung des Stadtbahn-Verkehrs 1956 kam die Lok zur Deutschen Reichsbahn und wurde im RAW Görlitz für den Einsatz auf der Harzquerbahn ertüchtigt. Sie erhielt die Reichsbahn-Betriebsnummer 99 5001. Dies war die zweite Besetzung dieser Nummer, von 1949 bis 1951 war diese an eine ehemalige Werklokomotive vergeben, die 1920 von Henschel gebaut worden war. Für den Streckeneinsatz auf der steigungsreichen Strecke waren die Vorräte aber zu gering, so dass es bei Einsätzen im Rangierbetrieb, überwiegend auf den Bahnhöfen Nordhausen-Nord und Wernigerode-Westerntor, und der Bedienung von Fabrikanschlüssen in Wernigerode verblieb, bis die Lok 1967 z-gestellt wurde. Sie wurde jedoch nicht verschrottet, sondern 1973, nach vorheriger Aufarbeitung in Wernigerode, nach Frankreich an Privat verkauft. Der neue Eigentümer, der auch die 99 5611 erwarb, wollte die Lok auf der Museumseisenbahn Dunières – St. Agrève einsetzen. Die Lokomotive lief in Frankreich nie. (04.05.1967) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
99 5001 in Wernigerode (2)

 

1938 lieferte die Lokomotivfabrik Orenstein & Koppel die Lok Nr. 12 an die Spremberger Stadtbahn. Wie Lok Nr. 11 (spätere 99 5001, vgl. Bild-Nr. 85015) war sie auf der sogenannten Kohlebahn im Spremberger Stadtgebiet im Einsatz. Auch sie kam nach Einstellung des Verkehrs 1956 zur Deutschen Reichsbahn und wurde im RAW Görlitz für den Einsatz auf der Harzquerbahn ertüchtigt. Sie erhielt die Betriebsnummer 99 5201 und erledigte überwiegend den Rangierbetrieb im Bahnhof Nordhausen-Nord. Am 6. November 1968 wurde sie ausgemustert; vier Jahre später wurde sie verschrottet.  (04.05.1967) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
99 5201 in Wernigerode

 

99 5602 war eine Lok vom Lenz-Typ i, von der insgesamt 38 Stück von Vulcan in Stettin für die Bahnen des Eisenbahnunternehmens Lenz & Co. hergestellt und vom Hersteller als Typ "Pommern" bezeichnet wurden. Die Lokomotiven wurden vor allem auf den pommerschen Bahnen eingesetzt. Sechs Lokomotiven kamen zu den Franzburger Kreisbahnen (FKB). Weitere Lokomotiven kamen zu den Saatziger Kleinbahnen (neun), der Kolberger Kleinbahn (acht), den Regenwalder Kleinbahnen (drei), und (sechs) an die ostpreußische Kleinbahn Pogegen–Schmalleningken. Weitere Macchinen wurden an die Westdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft geliefert, die sie bei der Engelskirchen-Marienheider Eisenbahn (EME), Ronsdorf-Müngstener Eisenbahn (RME) und der Wermelskirchen-Burger Eisenbahn (WME) einsetzte. Nach der Verstaatlichung der FKB 1949 wurden die dortigen Lokomotiven von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 99.560 eingereiht und weiter auf der angestammten Strecke eingesetzt. 99 5602 wurde im Bahnhof Stralsund Ost angetroffen. (1959) <i>Foto: Georg Otte</i>
99 5602 in Stralsund

 

Die Ostbahnhofer 03 081 mit D 110 (Berlin - Köln) in Berlin-Wannsee. (04.04.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 081 in Berlin (2)

 

Der E 337 aus Stendal entlässt seine Fahrgäste in Berlin-Karlshorst. Zuglok ist die Oebisfelder 03 2270. (06.1972) <i>Foto: Jens Krüger</i>
03 2270 in Berlin (2)

 

Durch ihre Windleitbleche erhielten die Heringsdorfer 86er ein unverwechselbares Aussehen. Die Ausrüstung der 86er auf Usedom mit Windleitblechen wurde notwendig, weil die ständigen Seewinde den Abdampf der Loks vor das Führerhaus bliesen und damit die nötige Sicht auf die Strecke behinderten. Die mit den Eigenbau-Windleitblechen des Bw Heringsdorf ausgerüstete 86 1119 steht hier im Bahnhof Heringsdorf. Die Preßnitztalbahn erinnert jährlich an den Einsatz der 86er auf Usedom, indem sie ihre 86 1333 mit Windleitblechen ausrüstet. Um authentischer zu wirken, erhält die Lok dabei die Nummer einer ehemaligen Heringdorfer Maschine, nämlich der 86 1323-4.  (02.1973) <i>Foto: Alan Orchand</i>
86 1119 in Heringsdorf

 

Im Bahnhof Karl-Marx-Stadt Siegmar lief 58 1645 dem Fotografen vor die Linse. (1968) <i>Foto: Alan Orchand</i>
58 1645 in Karl-Marx-Stadt

 

44 0413 (44 1413) in ihrem Heimat-Bw Meiningen, wo sie vom 1. Januar 1972 bis 12. März 1974 stationiert war. (10.1972) <i>Foto: Alan Orchand</i>
44 0413 in Meiningen

 

86 1773 präsentiert sich in ihrer sächsischen Heimat, dem Bw Aue. (05.1974) <i>Foto: Alan Orchand</i>
86 1773 in Aue

 

Für einen britischen Eisenbahnfreund war es offenkundig einfacher in einem Bahnbetriebswerk zu fotografieren als für den westdeutschen "Klassenfeind". So bescheren uns die Briten bis heute zahlreiche Bw-Aufnahmen, die für den Bundesbürger unerreichbar waren, wie hier 86 1615 auf der Drehscheibe des Bw Aue/Sa.  (09.1974) <i>Foto: Alan Orchand</i>
86 1615 in Aue (5)

 

Aue in Sachsen war die letzte Hochburg der pr. G 12. Bei der DB waren die letzten Exemplare bereits 1953 verschwunden. Die Deutsche Reichsbahn hatte 1968 noch 300 Maschinen im Einsatz. Die letzten G 12 bei der DR wurden 1976 ausgemustert. 58 2051 ergänzt ihre Wasservorräte im Bw Aue/Sa. (09.1974) <i>Foto: Alan Orchand</i>
58 2051 in Aue (7)

 

93 090 vom Bw Berlin-Grunewald im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Während die DB bis 1960 alle pr. T 14 ausgemustert hatte, schafften es einige Reichsbahn-Loks sogar noch ins EDV-Zeitalter. Die letzten betriebsfähigen Lokomotiven waren die 93 8304 (93 304), 93 8041 (93 041) und 93 8318 (93 318), die bis Anfang 1972 ausgemustert wurden. 93 230 blieb beim Verkehrsmuseum Dresden museal erhalten. (1965) <i>Foto: Alan Orchand</i>
93 090 in Berlin

 

Bevor 01 2204 in den Westen verkauft werden sollte, kam die Lok völlig überraschend nochmals an der Ostseeküste beim Bw Wismar zum Einsatz. Hier ist sie mit einem Personenzug bei Sandhagen auf der Strecke Wismar - Rostock unterwegs. (11.04.1982) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
01 2204 bei Sandhagen

 

Regelmäßige Gäste in Hamburg waren die Wittenberger 01.5, die mit den "Interzonenzügen" aus Berlin in die Hansestadt kamen. 01 508 sonnt sich hier im Bw Hamburg-Altona. (1968) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
01 508 in Hamburg (9)

 

01 508 (Bw Wittenberge) auf der Doppel-Drehscheibe im Bw Hamburg-Altona. (1968) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
01 508 in Hamburg (10)

 

Die ölgefeuerte und mit den optisch ungewohnten Boxpok-Rädern (Stahlguss-Räder sowjetischer Bauart) ausgerüstete 01 508 im Bw Hamburg-Altona. Eine weitere bauliche Besonderheit in Altona war die Doppel-Drehscheibe, die es in dieser Form in Deutschland nur in Köln Bbf und Hamburg-Altona gab. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts gab es im Bw Altona eine Doppeldrehscheibe, die 1927 auf 23 Meter verlängert wurde, wobei die Gruben in der Mitte überlappten. In dieser Form blieben die Drehscheiben bis zum Abriss der Bühnen um das Jahr 2000 bestehen.  (1968) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
01 508 in Hamburg (11)

 

Die Wittenberger 01 508 auf der Doppel-Drehscheibe im Bw Hamburg-Altona. Eine Wechselschaltung sorgte dafür, dass immer nur eine der beiden Bühnen bewegt werden konnte, um eine Kollision zu vermeiden. Die Gefahr, dass Lokomotiven in die Grube rollten, ließ sich dagegen nicht vermeiden und wurde mehrfach Realität. Falls dann ein Kran benötigt wurde, um die verunglückte Maschine zu bergen, musste einer aus dem mehrere Stunden entfernten Bw Oldenburg herangebracht werden, da kein eigener Kran in Altona und Umgebung zur Verfügung stand. In der Zwischenzeit war der Zugang zum großen Lokschuppen für ankommende und abfahrende Lokomotiven blockiert. Oft genügte es aber, mit einer oder zwei der ebenfalls in Altona stationierten Rangierlokomotiven den Havaristen aus der Grube zu ziehen.  (1968) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
01 508 in Hamburg (12)

 

01 508 schickt sich an, im Bahnhof Hamburg-Altona einen Schnellzug nach Berlin zu übernehmen. Der markante Wasserturm aus dem Jahr 1955 blieb als Industriedenkmal nach Abriss der Anlagen als einziges Relikt des traditionsreichen Bw erhalten. (1968) <i>Foto: Heiko Hamm</i>
01 508 in Hamburg (13)

 

Die Führerhausbeschilderung der Rostocker 03 235 im Bw Lübeck. (1966) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
Beschilderung der 03 235

 

03 019 vom Bw Frankfurt (Oder) in Berlin. (05.1969) <i>Foto: Loos, Slg. Holzborn  </i>
03 019 in Berlin

 

03 2025 vom Bw Frankfurt (Oder) mit einem aus Weitstreckenschlafwagen der SZD gebildeten Schnellzug an der Modersohnbrücke zwischen Berlin Ostkreuz und Warschauer Straße. (07.1971) <i>Foto: Dr. Winfried König</i>
03 2025 in Berlin

 

03 028 vom Bw Frankfurt (Oder) im Bw Cottbus. Die am 2. März 1932 beim Bw Breslau Hbf in Dienst gestellte Lok war vom 10. Mai 1944 bis 31. Mai 1945 hier schon einmal beheimatet. (09.08.1967) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 028 im Bw Cottbus

 

03 042 vom Bw Wittenberge wendet auf der Drehscheibe im Bw Hamburg-Altona. (24.03.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 042 in Hamburg (2)

 

Die Reichsbahn-03 des Bw Wittenberge waren regelmäßige Gäste in der Hansestadt Hamburg, bespannten sie doch die Interzonenzüge aus Berlin. Hier wird die Wittenberger 03 042 gleich unter der Bekohlungsanlage des Bw Hamburg-Altona mit Nachschub versorgt werden. (24.03.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 042 in Hamburg (3)

 

03 042 vom Bw Wittenberge im Bw Hamburg-Altona. Daneben steht 01 1075 aus Osnabrück. (24.03.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 042 in Hamburg (4)

 

03 058 in ihrem Heimat-Bw Leipzig Hbf West. (01.05.1969) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
03 058 in Leipzig (4)

 

Dampflokabschied beim Bw Leipzig Hbf West: Nach 140 Jahren fand zum Fahrplanwechsel am 30. September 1978 die letzte Fahrt mit Dampf statt. Aus diesem Anlaß wurde das Schnellzugpaar D 562/D 567 von Berlin-Schöneweide über Leipzig Hbf nach Reichenbach/Vogtland zwischen Leipzig und Berlin, sowie der Gegenrichtung außerplanmäßig mit den beiden Lok 03 2058 und 03 2254 bespannt. Hier der D 567 auf dem Berliner Außenring unterwegs.  (30.09.1978) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 2058 + 03 2254 bei Berlin

 

Deutsch-deutsches Treffen im Bw Hamburg-Altona zwischen der hier beheimateten DB 03 066 und DR 03 135 aus Wittenberge. (05.08.1964) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
DB und DR in Hamburg

 

Das Bw Wittenberge gehörte einst zu den größten Bahnbetriebswerken der Deutschen Reichsbahn. Bereits 1846 nahm die Berlin-Hamburger Eisenbahn (BHE) den ersten Lokschuppen, den heutigen Schuppen III, in Betrieb. 1872 folgte eine Rotunde mit 18 Gleisen und einer in der Mitte liegenden Drehscheibe (später Schuppen I). Zwischen diesen beiden Lokschuppen entstand 1889 ein Ringlokschuppen, der hier zu sehen ist. Dort haben sich 50 4001, 44 221, 03 042, 62 012, 94 602 (alle Bw Wittenberge) und 50 4008 (Bw Hagenow Land) versammelt. (03.09.1967) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
Bw Wittenberge

 

44 0278 (44 1278) vom Bw Sangerhausen fährt mit einem Güterzug durch Blankenheim. (08.07.1980) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
44 0278 in Blankenheim

 

44 0280 vom Bw Saalfeld auf dem Weg nach Unterwellenborn. (06.1981) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
44 0280 bei Unterwellenborn

 

44 0600 und 44 0851 kehren aus Unterwellenborn kommend nach Saalfeld zurück. (19.02.1980) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
44 0600 + 44 0851 in Saalfeld

 

44 1093 fährt im Rahmen einer Plandampfveranstaltung mit dem Plangüterzug Dg 55477 aus Saalfeld in Probstzella ein. Links zweigt das Streckengleis nach Ernstthal ab. Der Blick aus dem Stellwerk hätte wohl noch 3 Jahre zuvor zur sofortigen Verhaftung des Fotografens geführt. (08.05.1992) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
Plandampf 1992 (3)

 

Durch den Frühling im Hörseltal rollt 44 1093 mit Dg 55532 (Erfurt - Bebra) in Richtung Eisenach bei Sattelstädt vorbei. (08.05.1993) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
Plandampf 1993 (1)

 

Die Badesaison ist (noch) nicht eröffnet: Am Freibad in Stadtilm fährt 44 1093 (Bw Erfurt) mit einer Sonderleistung über das Stadtviadukt. Mit einer Gesamtlänge von 200 Metern, einer Höhe von 18 Metern und insgesamt 13 Bogen galt das Viadukt 1894 als eine der größten Eisenbahnbrücken seiner Zeit.  (14.05.1983) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
44 1093 in Stadtilm (2)

 

Die 1930 in Dienst gestellte 03 001 wurde am 16. März 1969 für das des Verkehrsmuseums Dresden konserviert abgestellt. Vom 18. September bis 30. November 1978 wurde sie im Raw Meiningen wieder betriebsfähig als DR-Traditionslok aufgearbeitet. Zum 1. Juli 1996 wechselte die Lok in den Bestand des DB-Museums Nürnberg, das sie unter der Fantasie-EDV-Nummer 088 036-9 führt. Im Dezember 2005 wurde sie als Leihgabe für 20 Jahre an die IG Bw Dresden-Altstadt übergeben. (20.05.2004) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 001 in Dresden (1)

 

Die 2m-Treibräder der 03 001, aufgenommen im Bw Bebra. (28.08.1992) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Triebwerk der 03 001

 

Plandampfveranstaltungen entstanden nach 1989 hauptsächlich auf dem Gebiet der ehemaligen DDR als es dort noch viele betriebsfähige Dampfloks gab und die für den Betrieb erforderliche Infrastruktur (z.B. Drehscheiben, Wasserkräne, Bekohlungsanlagen) vielerorts vorhanden waren. Die Bespannung von Regelzügen mit Dampflokomotiven fand oft in Verbindung mit zeitgenössischem Wagenmaterial statt. Hier ist die DR-Traditionslok 03 001 mit dem Planzug E 803 von Leipzig nach Saalfeld bei Niederpöllnitz unterwegs. (06.05.1992) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Plandampf 1992 (1)

 

03 001 im Plandampfeinsatz mit dem E 800 nach Leipzig bei Neustadt/Orla. (06.05.1992) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Plandampf 1992 (2)

 

03 001 mit einem Sonderzug auf dem Göltzschtalviadukt. Das Viadukt mit insgesamt 98 Bögen gilt als Wahrzeichen des Vogtlands und überspannt das Tal der Göltzsch auf der Bahnstrecke Leipzig – Hof. (24.06.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 001 a.d. Göltzschtalviadukt

 

Dampfloktreffen im Sächsischen Eisenbahnmuseum Chemnitz-Hilbersdorf mit 03 001, 01 1531 und 41 1185. (24.06.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Loktreffen in Hilbersdorf

 

Ende April/Anfang Mai 1994 fand im Bw Dresden-Altstadt das 3. Dampflokfest statt. Gleichzeitig begann die Plandampfveranstaltung "Frühlingsdampf in Sachsen und Thüringen". Im Rahmen der Plandampfveranstaltung bespannte 03 2001 den D 1853 nach Dresden, aufgenommen auf der Marienbrücke in Dresden. (02.05.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Dampflokfest Dresden 1994 (1)

 

03 2001 im Rahmen des 3. Dampfloksfestes im Dresden-Altstadt und der Plandampfveranstaltung "Frühlingsdampf in Sachsen und Thüringen" vor D 1853 auf der Marienbrücke in Dresden. (02.05.1994) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Dampflokfest Dresden 1994 (2)

 

Wie das ovale Schild am Führerhaus ausweist, war 03 001, die hier in Berlin-Lichtenberg angetroffen wurde, Anfang 1968 in Diensten der VES(M) Halle. Die Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft in Halle (VES-M Halle) war eine der Hauptverwaltung Maschinenwirtschaft der Deutschen Reichsbahn unterstellte Versuchsabteilung, vergleichbar mit dem BZA Minden oder München bei der DB. Neben der Erprobung von Neubaufahrzeugen wurde auch die Modernisierung vorhandener Lokomotiven und Wagen durch die VES-M konzipiert und begleitet. Auch die „Eindeutschung“ von Diesellokomotiven aus sowjetischer (BR 132) und zuletzt auch rumänischer Produktion (BR 119) wurde hier vorbereitet. (02.03.1968) <i>Foto: Klaus Kieper, Slg. Holzborn</i>
03 001 in Berlin (7)

 

Die Führerhausseite der Ostbahnhofer 03 002 im Bw Helmstedt. (10.07.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 002

 

03 002 vom Bw Görlitz im Wende-Bw Dresden Altstadt. Sonderlich beliebt scheint die Lok in ihren Dienststellen nicht gewesen zu sein. Seit der Indienststellung am 22.07.1930 weist sie 34 Umstationierungen auf, d.h. auf ihre gesamte Einsatzzeit gerechnet blieb sie in jedem Bw durchschnittlich nur 1,5 Jahre. (28.08.1969) <i>Foto: Rolf Kluge, Slg. Holzborn</i>
03 002 in Dresden

 

Im Mai 1967, als diese Aufnahme in Berlin Ostbahnhof entstand, war sie auch im dortigen Bw beheimatet. (05.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 002 in Berlin (1)

 

03 002 mit einem Personenzug in Cottbus. Interessant ist, dass die Lok für Einsätze in den Westen eine Indusi-Ausrüstung besitzt. (07.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 002 in Cottbus

 

Bereits 1841 begann der Bau einer Locomotiv-Reparatur-Werkstatt durch die Berlin-Frankfurter Eisenbahngesellschaft an der Ostseite des damaligen "Frankfurter Eisenbahnhof zu Berlin". Zwischen 1905 und 1907 wurde das Bw grundlegend umgestaltet und an seinen endgültigen Standort verlegt. Es wurden zwei zehngleisige Rechteckschuppen mit einer dazwischen liegenden, überdachten Schiebebühne gebaut. Am 01.12.1950 erfolgte die Umbenennung von Bw Schlesischer Bf in Bw Berlin Ostbahnhof. Ab 1968 begann der schrittweise Abzug der Dampfloks nach Berlin-Lichtenberg. 1973 wurde die Bekohlungsanlage abgerissen, 1975 die erste Diesellok hier beheimatet. Im Dezember 1987 wurde mit Umbenennung des Ostbahnhofs in Hauptbahnhof auch das Bw in "Hbf" umgezeichnet. 1998, kurz vor Schließung des Bw, erfolgte die Rückumbenennung in Bw Berlin Ostbahnhof. Am 15.10.2002 erfolgte die endgültige Schließung, 2003 der vollständige Abbruch. (20.02.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Bw Berlin Ostbf

 

Im Frühjahr 1985 musste 03 001 wieder einige Devisen beim Klassenfeind verdienen und war im Westen Berlins mit dem Zwickauer Traditionszug für Sonderfahrten im Rahmen der "Informationstage der DR" unterwegs, hier bei der Ausfahrt aus Berlin Zoologischer Garten. (26.03.1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 001 in Berlin (6)

 

Auch 1986 gab es Sonderfahrten für Eisenbahnfreunde der DR in Westberlin, diesmal mit 38 1182 auf der auf der Strecke Zoo - Wannsee - Spandau - Zoo. 38 1182 setzt hier im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten um. (03.1986) <i>Foto: Karsten Risch</i>
38 1182 in Berlin (1)

 

38 1182 fährt in Berlin-Charlottenburg ein. (03.1986) <i>Foto: Karsten Risch</i>
38 1182 in Berlin (2)

 

38 1182 setzt in Berlin-Grunewald um.  (03.1986) <i>Foto: Karsten Risch</i>
38 1182 in Berlin (3)

 

38 1182 dampft über die Knesebeckstraße am Savignyplatz in Berlin. (03.1986) <i>Foto: Karsten Risch</i>
38 1182 in Berlin (4)

 

38 1182 zu Gast im Westen Berlins in Wannsee. (03.1986) <i>Foto: Karsten Risch</i>
38 1182 in Berlin (5)

 

Blick aus luftiger Höhe vom Berliner Funkturm auf 38 1182, die mit einem Sonderzug durch den S-Bahnhof Witzleben räuchert. 2002 wurde die Station in Berlin Messe Nord/ICC umgenannt. Über die Ostpreußenbrücke führt die Neue Kantstraße, an den Bahngleisen entlang die A 100. (03.1986) <i>Foto: Karsten Risch</i>
38 1182 in Berlin (6)

 

Von den 53 in Dienst gestellten E 18 waren nach Kriegsende zunächst fünf einsatzfähige Loks (E 18 28, 34, 44 in Leipzig und E 18 24 sowie 048 in Saalfeld) vorhanden, die aber schon 1946 als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgegeben werden mussten. 1952 kehrten die fünf Lokomotiven in die DDR zurück, ohne in der UdSSR genutzt worden zu sein, wurden aber mangels Einsatzmöglichkeit umgehend an die DB verkauft. Darüber hinaus standen im ehemaligen AEG-Werk in Hennigsdorf noch sechs durch Kriegseinwirkungen schadhafte E 18 (E 18 04, 19, 23, 31, 40 und 43), aus denen zwischen 1958 und 1960 die drei einsatzfähigen E 18 19, 31 und 43 im Raw Dessau wieder aufgebaut wurden. 1970 ersetzte E 18 31 die nach einem Zusammenstoß ausgemusterte E 18 40 bei der VES(M) Halle. Sie wurde im Rahmen der Erprobung der UIC-Mittelpufferkupplung mit vorgeschuhten Pufferbohlen und Aufnahmen für Mittelpufferkupplungen ausgerüstet. Hier ist sie mit einem Schnellzug in Leipzig Hbf angekommen. (1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 218 031 in Leipzig (2)

 

Im Bahnhof Saalfeld beobachtet der Heizer der ölgefeuerten 95 0044 das Geschehen auf dem Bahnhof. Anschließend wird es über Hockeroda - Lauscha nach Sonneberg gehen. (01.05.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Der Heizer auf 95 0044

 

Der Fahrdienstleiter im damals noch besetzten Bahnhof Ernstthal am Rennsteig erteilt dem Lokpersonal der 95 0004 einen Rangierauftrag. Der Bahnhof besaß seit 1979 ein EZMG-Stellwerk (Elektritscheskaja Zentralisazija Malych Stanzii Germanii), das aus der UdSSR importiert war. Auf dem Stelltisch waren Bedien- und Anzeigeelemente getrennt. Bei den Anzeigeelementen zeigten sich auch deutliche Unterschiede gegenüber den anderen Stellwerken. So waren beispielsweise die Weichen nur stilisiert dargestellt, die Weichenlage wurde über getrennte Melder (meist am unteren linken und rechten Rand der Tafel) angezeigt. Zug- und Rangierstraßen waren im Prinzip identisch und unterschieden sich nur durch die Signalstellung in der Außenanlage. 1997 ging das Stellwerk außer Betrieb. (02.06.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Fahrdienstleiter Ernstthal

 

Das gut gelaunte Personal der 95 0004 im Bahnhof Ernstthal. Um in den Sommermonaten die Temperaturen auf dem geschlossenen Führerstand erträglich zu halten, wurde häufig mit offenen Türen gefahren. Der Gefahr des versehentlichen Herausfallens begegnete man mit einer Kette, die hier tatsächlich auch eingehängt wurde. (02.06.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Personal auf 95 0004 (1)

 

Der Lokführer auf der ölgefeuerten 95 0004 im Bahnhof Ernstthal am Rennsteig. (02.06.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Personal auf 95 0004 (2)

 

Kleine Pause für Lokführer und Heizer der 95 0004 im Bahnhof Ernstthal. (02.06.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Personal auf 95 0004 (3)

 

Die Pause im Bahnhof Ernstthal wurde auch für kleine Nachschauarbeiten an 95 0004 genutzt. Die Ölkanne hatte man sich von Schwesterlok 95 0009 "entliehen". (02.06.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Personal auf 95 0004 (4)

 

Wie in der gesamten Region prägt die Glasindustrie die Wirtschaft in Ernstthal, die zu DDR-Zeiten von der Reichsbahn bedient wurde. So geht der Ort Ernstthal auch auf eine 1707 von den fünf Lauschaer Glasmeistern gegründete Glashütte zurück. Von 1907 bis 1932 war Ernstthal Sitz der Glasbläsergenossenschaft des Meininger Oberlandes. Unweit des Bahnhofs Ernstthal befand sich auch das gemeinsame Lager der Genossenschaftsmitglieder. Es war später ein Betriebsteil des VEB Thüringer Glasschmuck Lauscha. Seit dem 17. November 1995 gehört Ernstthal zur Stadt Lauscha. (02.06.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Rangierarbeiten in Ernstthal

 

Vor Schmiedefeld hämmert 95 0044 mit P 18005 nach Sonneberg durch den Thüringer Wald. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0044 bei Schmiedefeld

 

95 0027 fährt mit P 18005 in Schmiedefeld (bei Probstzella) ein. (06.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0027 in Schmiedefeld

 

95 0005 fährt mit P 18005 (Saalfeld - Sonneberg) über den Bü des Taubenbacher Wegs nach Schmiedefeld ein. (01.05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0005 in Schmiedefeld

 

Zwischen Lippelsdorf und Schmiedefeld kämpft sich 95 0040 mit P 18005 bergan. Auf einer Streckenlänge von nur 3 km sind hier 100 m Höhenunterschied zu überwinden. (01.05.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0040 bei Schmiedefeld

 

Die mit Boxpok-Rädern ausgerüstete 01 0507 fährt mit D 199 (Frankfurt/M - Frankfurt/O) durch Hönebach.  (07.1971) <i>Foto: Tim Howerter</i>
01 0507 in Hönebach (1)

 

01 0507 fährt mit dem nur an besonderen Verkehrstagen verkehrenden D 2100 (ab Bebra: D 1150) nach Frankfurt/M am Pfingstsamstag 1972 durch den Bahnhof Hönebach. (20.05.1972) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
01 0507 in Hönebach (2)

 

01 0525 fährt mit P 4005 aus Camburg in Saalfeld ein. Rechts steht 44 0324. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0525 in Saalfeld

 

01 0525 führt den E 802 nach Leipzig über die Steigung aus dem Saaletal in Richtung Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0525 bei Unterwellenborn -1

 

Etwas überraschend tauchte 01 0529 mit dem P 3004 auf dem falschen Gleis bei Saalfeld-Remschütz auf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0529 bei Saalfeld (3)

 

01 0529 nimmt in der großen Kurve hinter Saalfeld Anlauf für die Bergfahrt nach Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0529 bei Saalfeld (4)

 

Eine Zugleistung, die noch 1977 zu 100% mit Dampf fuhr: 01 0529 hat in Saalfeld den E 802 aus Sonneberg von einer pr. T 20 übernommen und dampft die Steigung nach Unterwellenborn hinauf. Die Lok wird bis Leipzig am Zug bleiben. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0529 bei Unterwellenborn -1

 

01 0529 kämpft sich mit dem E 802 die Steigung nach Unterwellenborn bergan. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0529 bei Unterwellenborn -2

 

01 0534 fährt mit P 3025 in den Haltepunkt Traun bei Neustadt (Orla) ein. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0534 in Traun (1)

 

01 0534 erreicht mit P 3025 den Haltepunkt Traun zwischen Triptis und Neustadt (Orla). 2011 wurde der Haltepunkt aufgelassen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0534 in Traun (2)

 

Eine 01.5 vor der Kulisse der Unterwellenborner Maxhütte. Die Maxhütte in Unterwellenborn wurde 1872 als Zweigwerk der Maximilianshütte im oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg in Betrieb genommen. Von 1921 bis 1946 war das Werk in Unterwellenborn Teil des Flick-Konzerns. Ab 1936 wurde das Werk im Zuge der Kriegsvorbereitungen des NS-Regimes vollständig auf Rüstungsproduktion umgestellt. Am 5. Juni 1946 wurde das Werk enteignet und zunächst als SAG-Betrieb, ab dem 1. Juli 1948 als Volkseigener Betrieb (VEB Bergbau- und Hüttenkombinat Maxhütte) weitergeführt. Nach der Wende wurde am 1. Juli 1990 aus dem VEB eine GmbH im Besitz der Treuhandanstalt. Nachdem das Betriebsgelände am 17. März 1992 an die Luxemburger Arbed-Gruppe verkauft worden war, wurde am 10. Juli 1992 der letzte Hochofen-Abstich vorgenommen, womit eine 120-jährige Geschichte der Roheisenproduktion beendet wurde. Am 11. November 1995 ging das neue Elektrostahlwerk mit 650 Beschäftigten in Betrieb, jetzt unter der Bezeichnung Stahlwerk Thüringen GmbH. Seit dem Zusammenschluss mehrerer Stahlhersteller im Jahr 2001 gehört das Werk zur Arcelor-Gruppe. Die Maxhütte Unterwellenborn selbst wurde im Sommer 1996 aus dem Handelsregister gestrichen.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Maxhütte Unterwellenborn (1)

 

Eine 01.5 fährt mit P 3025 nach Saalfeld in Unterwellenborn ein. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Maxhütte der einzige Roheisenproduzent in der Sowjetischen Besatzungszone, da die anderen Stahlwerke in Brandenburg an der Havel, Gröditz, Riesa, Hennigsdorf und Freital als Reparationsleistungen für die Sowjetunion abgebaut und abtransportiert worden waren. In ihrer Spitzenzeit hatte die Maxhütte über 7000 Beschäftigte. Unter anderem wurde hier auch die Schiene S49 für die Deutsche Reichsbahn hergestellt. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Maxhütte Unterwellenborn (2)

 

Ein besonders Schmankerl waren im Frühjahr 1977 die Umleitergüterzüge auf der Strecke Saalfeld - Arnstadt, die mit jeweils einer 44er an der Zugspitze und einer Schublok über den Singener Berg geführt wurden. Ein solcher Zug verlässt hier mit 44 0221 und Schublok 44 0324 den Bahnhof Saalfeld.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (36)

 

Der Umleitergüterzug nach Arnstadt mit 44 0221 an der Zugspitze und Schiebelok 44 0324 fährt aus Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (37)

 

Ein weiterer Umleiterzug mit 44 0221 und der hier nicht sichtbaren Schublok 44 0104 rollt bei Milbitz nahe Rottenbach zu Tal. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (38)

 

44 0221 mit dem nächsten Umleiterzug nach Arnstadt bei Quittelsdorf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (39)

 

Ein Umleitergüterzug mit der Saalfelder 44 0221 (und Schublok 44 0601) bei Quittelsdorf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (40)

 

44 0221 bei Quittelsdorf. Das klostereigene Dorf wurde bereits am 1. Februar 1275 urkundlich erwähnt. Der Bau der Eisenbahn von Arnstadt nach Saalfeld durch den Flur Quittelsdorf wurde 1885 begonnen. 1977 dampfte es hier immer noch kräftig. Die Strecke war eine Domäne der Arnstädter 65.10, solche Umleitergüterzüge waren allerdings die Ausnahme. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (41)

 

Die ölgefeuerte Schiebelok 44 0601 am Umleiterzug mit 44 0221 bei Quittelsdorf.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (42)

 

Bei der kräftig arbeitenden Schiebelok 44 0601 nahe Quittelsdorf war der Heizer sicherlich froh, nur am Rad der Ölzufuhr zu drehen anstatt fast ununterbrochen auf der rund 15 km langen Steigung bis zum Brechpunkt vor Singen schippen zu müssen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (43)

 

Zwischen Rottenbach und Milbitz kachelt der Umleitergüterzug mit 44 0221 und Schublok 44 0601 bergan. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (44)

 

44 0221 mit dem Umleitergüterzug in den engen Kurven bei Milbitz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (45)

 

Die S-Kurven zwischen Rottenbach und Milbitz forderte von beiden Maschinen (44 0221 und Schublok 44 0601) vor dem Umleitergüterzug nochmals alles ab.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (46)

 

Mit vereinten Kräften nehmen 44 0221 und Schublok 44 0601 die Steigung bei Milbitz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (47)

 

Auch für die Schublok 44 0601 ging es bei Milbitz nochmals richtig zur Sache. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (48)

 

Schublok 44 0601 ballert bei Milbitz vorbei. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (49)

 

Volles Rohr geht es mit Schublok 44 0601 bei Milbitz vorbei in Richtung Paulinzella. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (50)

 

Prägend für das kleine Dorf Paulinzella ist das Kloster, das um 1102 durch die Benediktinerinnen gegründet wurde und oberhalb der Lok zu sehen ist. 65 1012 ist mit P 8042 aus Saalfeld nach Arnstadt unterwegs.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1012 bei Paulinzella (2)

 

65 1076 mit einem Personenzug nach Arnstadt hinter Paulinzella. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1076 bei Paulinzella (1)

 

65 1076 verabschiedet sich hinter Paulinzella, um die letzte Steigung nach Singen zu nehmen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1076 bei Paulinzella (2)

 

03 297 vom Bw Dresden-Altstadt trifft mit einer Personenzuggarnitur der Bauart Cu 21b/33 der DRG (eiserne Abteilwagen, ursprünglich 4. Klasse mit Tonnendach der Baujahre 1924-27) auf die im Vorfeld des Dresdner Hauptbahnhofs rangierende 38 1966. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
03 297 in Dresden

 

65 1050 (Bw Dresden-Altstadt) im Gleisvorfeld des Dresdner Hauptbahnhofs. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
65 1050 in Dresden

 

22 076 vom Bw Karl-Marx-Stadt (Chemnitz), die ehemalige 39 029, fährt mit einer sehenswerten Länderbahngarnitur aus Dresden Hbf. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
22 076 in Dresden

 

38 260, eine sächs. XII H2, bei der Ausfahrt aus Dresden Hbf. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 260 in Dresden

 

38 1966 vom Bw Dresden Altstadt macht sich als Rangierlok "M" (für Mittelhalle = Kopfgleise) in Dresden Hbf nützlich. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 1966 in Dresden

 

23 1107 verlässt mit einem Gex (Gepäck- und Expreßgutzug) den Dresdner Hauptbahnhof. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 1107 in Dresden

 

65 1043 vom Bw Dresden Altstadt fährt mit einem Güterzug durch Dresden Hbf. Die Hohe Brücke über dem Zug führte von der Bismarckstraße, der heutigen Bayrischen Straße, über die westlichen Bahngleise des Hauptbahnhofs zur Kohlschütterstraße. Benannt wurde die Brücke seit 1894 nach der in ihrer Nähe beginnenden Hohen Straße. Über diese Brücke fuhr auch die Straßenbahnlinie 6 zur Bergstraße nach Räcknitz. Ende der 1960er Jahre musste die Brücke der Elektrifizierung des Hauptbahnhofs weichen, da die Durchfahrtshöhe für die Fahrleitung nicht ausreichte. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
65 1043 in Dresden

 

23 1044 vom Bw Dresden Altstadt als Schlusslok an einem Doppelstockzug bei der Einfahrt nach Dresden Hbf. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 1044 in Dresden (2)

 

Die Baureihe E 42 (ab 1970: BR 242) war eine für den Güterverkehr und langsamen Personenverkehr abgewandelte Version der DR-Baureihe E 11. Zwischen 1962 und 1976 wurden 292 Exemplare gebaut. E 42 007 (Baujahr 1963) ist hier mit einem Güterzug in Leipzig unterwegs. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 42 007 in Leipzig

 

38 1757 vom Bw Eilenburg mit einem Personenzug in Borsdorf bei Leipzig. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 1757 in Borsdorf

 

99 1794 mit einem Schmalspurzug auf der seit 1998 so bezeichneten "Lößnitzgrundbahn" nach Radeburg in Radebeul.  (1988) <i>Foto: Manfred Elster</i>
99 1794 in Radebeul

 

Mit 120 km/h rauscht 01 2050 mit dem "Städteschnellverkehr" D 176 nach Berlin durch Weinböhla. (07.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2050 in Weinböhla (1)

 

01 2120 "fliegt" mit dem D 925 (Rostock - Dresden) bei Golßen am Fotografen vorbei. (01.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2120 bei Golßen (2)

 

Nicht minder dynamisch kachelt 01 2029 mit dem D 925 von Berlin nach Dresden bei Golßen vorbei. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2029 bei Golßen

 

Bei Golßen fährt 01 2204 mit dem D 924 aus Dresden an einem Streckenläufer vorbei. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 bei Golßen (3)

 

01 2204 ist mit dem E 805 nach Saalfeld in Gera Hbf eingefahren. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 in Gera (2)

 

01 2118 trifft mit P 3025 (Gera - Saalfeld) in Weida ein. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2118 in Weida (3)

 

01 2118 mit P 3025 nach Saalfeld im Bahnhof Weida. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2118 in Weida (4)

 

Vor der Kulisse der Dornburger Schlösser fährt 01 2204 mit P 4005 nach Saalfeld vorbei. (05.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 bei Dornburg (2)

 

01 2137 mit einem Sonderzug zwischen Frose und Ballenstedt auf der Fahrt nach Gernrode. Es war eine Sonderfahrt mit den letzten Dampflokomotiven der Rbd Magdeburg. Die Strecke ist inzwischen abgebaut. (05.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2137 bei Ballenstedt (2)

 

58 1111-2 (eigentlich 58 311, die 1921 von der Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe gebaut wurde) im Bahnhof Aue. Im März 1977 wurde sie in den Westen verkauft.  (09.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
58 1111 in Aue (3)

 

58 1800 mit einem Güterzug nach Johanngeorgenstadt an der Schwarzwasser bei Antonsthal. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
58 1800 bei Antonsthal (2)

 

58 2051 dampft mit einem Güterzug nach Schwarzenberg aus dem Bahnhof Aue. Der Bahnhof ist heute kaum mehr wiederzuerkennen: Das Bahnhofsgebäude sowie alle Güterzuganlagen links davon wurden abgerissen. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
58 2051 in Aue (6)

 

94 2105 vor dem morbiden Charme des Bahnhofs Eibenstock unt Bf. Die unverputzte linke Giebelwand des Bahnhofsgebäudes rührt von einem Unfall am 29. Januar 1945 her, als wegen eines Bremsversagens an einem talwärts fahrenden Zug fünf Menschen getötet und 39 verletzt wurden. An diesem Tag stand die Einfahrweiche 1 nicht in Richtung Sandgleis, sondern führte in das Stumpfgleis 7 hinter dessen Prellbock sich das Empfangsgebäude befand. Dessen Giebelwand wurde bei diesem Unfall schwer beschädigt.  (19.05.1975) <i>Foto: Wolfram Müller</i>
94 2105 in Eibenstock (13)

 

Ausgehend von Eibenstock unt Bf an der Chemnitz – Aue – Adorf zweigte die Stichbahn zum oberen Bahnhof zunächst nach Osten ab und führte dann in einem Bogen bei einer Steigung von 1:20 auf einer Länge von 3 Kilometern nach Süden, wo Eibenstock ob Bf erreicht wurde. 94 2105 ist gerade in den ersten Steigungsabschnitt hinter dem unteren Bahnhof eingefahren. (19.05.1975) <i>Foto: Wolfram Müller</i>
94 2105 in Eibenstock (14)

 

94 2105 auf der Fahrt nach Eibenstock oberer Bf, auf der Steigungen von bis zu 50 ‰ zu überwinden waren. Links steht das Einfahrsignal aus Richtung Blauenthal, das heute ebenfalls in der Eibenstocker Talsperre versunken ist.  (19.05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (15)

 

94 2105 gehörte zur letzten Serie der 1923 gebauten XI HT. Am 25. April 1923 lieferte die Sächsische Maschinenfabrik - vormals Richard Hartmann - in Chemnitz die Lok unter der Fabriknummer 4561 an die Deutsche Reichsbahn aus. Hier rangiert sie im Bahnhof Eibenstock ob. Bf. (19.05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (16)

 

Und das war wohl das Objekt der Begierde. 94 2105 im Eibenstock ob. Bf mit rollendem Material, das dem Alter der Lok nicht nachstehen dürfte. (19.05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (17)

 

Porträtaufnahme der mittlerweile 52 Jahre alten 94 2105 in Eibenstock oberer Bf. Sie wurde von Mitarbeitern des Bw Aue vor der Verschrottung bewahrt und ist heute im Eisenbahnmuseum Schwarzenberg hinterstellt. (19.05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (18)

 

94 2105 rangiert in Eibenstock oberer Bf. Sie hatte am Ende auch die zweifelhafte Ehre, beim Abbau der Strecke ab Oktober 1975 mitzuhelfen. (19.05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (19)

 

44 924 war eine "Französin", die bei der Societe Francaise de Constructions Mécaniques in Denain gebaut, am 7. September 1942 beim Bw Saarbrücken Vbf in Dienst gestellt wurde. 1970 wurde sie beim Bw Riesa ausgemustert und diente noch einige Zeit als Dampfspender. Die Aufnahme entstand im Bw Leipzig-Wahren. (05.1962) <i>Foto: Slg. Hans-Dieter Jahr</i>
44 924 in Leipzig

 

In Berlin-Wannsee begegnen sich die beiden Grunewalder Maschinen 93 164 und V 180 066. (1965) <i>Foto: Horst Deckert</i>
93 164 in Berlin

 

01 2118 ist mit einem Eilzug aus Saalfeld in Leipzig Hbf eingetroffen und findet dort sofort große und kleine Bewunderer. (01.09.1980) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 2118 in Leipzig

 

DR 118 145 mit D 1431 (Köln - Hamburg - Lübeck - Herrnburg - Bad Kleinen - Rostock) in Lübeck Hbf. Die Rostocker Lok hatte den Zug hier von einer Lübecker 221 übernommen. (1976) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
DR 118 145 in Lübeck

 

01 0517 (Bw Wittenberge) fährt mit D 336 nach Hamburg durch Berlin-Charlottenburg. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0517 in Berlin (15)

 

DR 118 236 vom bw Nordhausen fährt mit einem Personenzug in Blankenheim (Krs. Sangerhausen) ein. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 236 in Blankenheim

 

Im Vergleich zum Bild 49435 ist der Blick in das ehemalige Bw Berlin Potsdamer Gbf an der Brücke der Hochbahnstrecke Bülowstraße—Gleisdreieck nur noch trostlos. Das Bw wurde bereits am 11. Oktober 1948 geschlossen. Die Anlagen existieren nicht mehr, heute befindet sich hier der Park am Gleisdreieck.  (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Bw Bln Potsdamer Gbf

 

Die ersten Exponate ziehen in den wiederaufgebauten Schuppen Ia des ehemaligen Bw Berlin Anhalter Bf im "Museum für Verkehr und Technik" ein. Rechts der abgeschnittene Führerstand einer pr. S 5², dahinter die pr. T 0 "1907 HANNOVER". Auf der Drehscheibe macht sich 101 591-6 (ex V 15 2067) vom Bw Berlin-Grunewald als Rangierlok nützlich. (1988) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Technikmuseum Berlin (8)

 

Die Nordhausener DR 112 528 verlässt mit einem Personenzug ihren Heimatbahnhof. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 112 528 in Nordhausen (1)

 

DR 118 322 vom Bw Görlitz leistet einer Görlitzer 03 Vorspann vor einem Schnellzug nach Krakow (Krakau) bei Dresden-Klotzsche. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 322 + 03 bei Dresden

 

In der ehemaligen DDR wurde jährlich der zweite Sonntag im Juni als Ehrentag für die Werktätigen im Verkehrswesen begangen. Anläßlich des "Tag des Eisenbahners" wurden vom DMV (Deutscher Modelleisenbahn Verband der DDR) Sonderfahrten und Lokausstellungen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Reichsbahn organisiert wie hier mit 86 1245 und einer 50 auf dem Viadukt Crumbach bei Hainichen. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (34)

 

Der Sonderzug anlässlich des "Tag des Eisenbahners" 1976 fährt mit 86 1245 (und einer 50er) durch Böhrigen auf der Strecke Roßwein - Niederwiesa. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (35)

 

01 2204 und 01 1512 vor einem DMV-Sonderzug anläßlich "25 Jahre Verkehrsmuseum Dresden" in Radebeul-Ost. (17.09.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 + 01 1512 in Radebeul

 

Ein letzter prüfender Blick auf 50 3536, bevor es für das neue Lokpersonal im Bahnhof Nossen weitergeht. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Personalwechsel in Nossen

 

Eine Schrankenwärterin am Po 46 bei Pößneck. In der DDR gab es nach offiziellen Angaben keine Altersarmut. Rentner waren jedoch infolge des niedrigen Rentenniveaus diejenige Gruppe, die am häufigsten von Armut betroffen waren. Das Rentensystem der DDR war kaum am Erwerbseinkommen orientiert, sondern ein Grundversorgungssystem in Form einer Volksversicherung. Aufgrund der geringen Renten mussten viele Rentner weiterhin arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, wie diese Dame als Schrankenwärterin bei der Reichsbahn. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Schrankenwärterin (4)

 

SVT 137 273 der Deutschen Reichsbahn (Bauart Köln) war als FDt 66 aus Berlin nach Hamburg gekommen und wartet im Bw Hamburg-Altona auf die Rückfahrt. (07.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
SVT 137 273 in Hamburg (2)

 

58 456 vom Bw Dresden-Friedrichstadt, die am 31.08.1949 auf Staubkohlefeuerung umgebaut worden war, im Gleisvorfeld des Dresdner Hauptbahnhofs an der Hohen Brücke, die die Seevorstadt mit der Südvorstadt verband. Im Zuge der Elektrifizierung des Hauptbahnhofs wurde die Brücke 1965 abgerissen, da ihre lichte Höhe zum Anbringen der Fahrleitung nicht ausreichte (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 456 in Dresden (2)

 

65 1029 vom Bw Leipzig Hbf Süd mit einem Personenzug aus sächsischen Abteilwagen bei Leipzig. (13.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
65 1029 bei Leipzig

 

94 485, eine pr. T 16, die 1912 als "8127 Kattowitz" in Dienst gestellt worden war, in Leipzig. 1922 war die Lok mit der Gebietsabgabe Oberschlesiens in Polen verblieben. 1924 zeichnete sie die PKP in TKw 1-19 um. Nach dem deutschen Überfall auf Polen liefen die Loks zunächst mit polnischer Betriebsnummer und der Anschrift "Deutsch" weiter. Ab 1942 zeichnete man die Loks um, aus TKw 1-19 wurde 94 485. Die Lok gelangte im Februar 1945 als Räumungslok vom Bw Morgenroth zum Bw Güsten. Die zuletzt vom Bw Leipzig-Wahren aus eingesetzte Lok wurde am 22.03.1966 ausgemustert. (11.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
94 485 in Leipzig

 

99 584 auf der Schmalspurbahn Mügeln – Neichen im Bahnhof Wermsdorf (b Oschatz). Die 1888 eröffnete 24 km lange Strecke verband Mügeln (b Oschatz) über Wermsdorf und Mutzschen mit Neichen. Sie diente vor allem dem Güterverkehr landwirtschaftlichen Produkten, hauptsächlich der Zuckerrüben­ernte. Auch der Ausflugsverkehr zum Horstsee hatte eine gewisse Bedeutung. Zwischen 1967 und 1972 wurde der Großteil der Strecke schrittweise stillgelegt, in Betrieb ist heute noch das Teilstück von Mügeln nach Glossen. (13.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
99 584 in Wermsdorf (1)

 

99 584 im Bahnhof Wermsdorf (b Oschatz) auf der Schmalspurbahn Mügeln – Neichen. Die Lok war am 05.11.1912 als Nr. 173 der Sächsischen Staatseisenbahn abgenommen worden und war bis 2001 auf ihrem angestammten Einsatzgebiet bei der Döllnitzbahn in Mügeln tätig. Heute steht sie im Eisenbahn- und Technik-Museum Rügen in Prora. (13.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
99 584 in Wermsdorf (2)

 

23 1002, eine LKM-Neubaulok aus dem Jahr 1957, mit einer Doppelstock-Garnitur an der Parthebrücke in Borsdorf, östlich von Leipzig. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 1002 bei Borsdorf (Sa)

 

23 1076 vom Bw Leipzig Hbf Süd auf der Parthebrücke in Borsdorf nahe Leipzig. Hinter der Lok läuft der Pw4ü 644-031 mit preußischen Regeldrehgestellen, der war als einziger Packwagen so ausgerüstet war. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 1076 bei Borsdorf (Sa)

 

58 3015 (ex 58 1831 vom Dresden-Friedrichstadt) mit einem Güterzug in Borsdorf. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 3015 in Borsdorf (Sa)

 

Die mit Steifrahmentender ausgestattete 52 2093 (Henschel, Baujahr 1942) und zum Aufnahmezeitpunkt zum Bw Engelsdorf gehörende Lok mit einem Güterzug in Borsdorf nahe Leipzig. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
52 2093 in Borsdorf (Sa)

 

58 3001 vom Dresden-Friedrichstadt fährt mit einem Güterzug aus Borsdorf, östlich von Leipzig. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 3001 in Borsdorf (Sa)

 

Zwischen Herbst 1940 und März 1942 requirierte die Deutsche Reichsbahn 246 belgische G 8.1 als Ersatz für die an die Front abgegebenen 55.25 und 56.2. Allein in der RBD Essen wurden 125 Fremdloks aus Belgien eingesetzt, dazu gehörte auch die Nr. 8378. Karl Julius Harder notierte als Aufnahmeort das Bw Seebad Heringsdorf. Am 1. Dezember 1949 ging die Lok in den Schadlokpark, nach der Zerlegung wurde sie am 06.11.1952 vom Bestand abgesetzt. (1948) <i>Foto: Karl Julius Harder</i>
SNCB 55 8378 in Heringsdorf

 

Am Freitag, dem 13. Januar 1984, verkehrten die letzten Reisezüge zwischen Niederschmiedeberg und Jöhstadt auf der Schmalspurbahn Wolkenstein - Jöhstadt, nachdem die zuständige Bahnmeisterei die Verantwortung für einen Weiterbetrieb auf den maroden Gleisen nicht mehr verantworten konnte. Drei Tage vor Einstellung des Betriebes fährt einer der letzten Reisezüge mit 99 1585 in Steinbach (bei Jöhstadt) ein. (09.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1585 in Steinbach (1)

 

Den Reisenden des Personenzuges aus Wolkenstein war sicherlich nicht bewusst, dass sie in einem der letzten Züge nach Jöhstadt in Steinbach angekommen sind. Für eine Schmalspurbahn Mitte der 1980er Jahre herrscht ein erstaunliches Reisendenaufkommen. (09.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1585 in Steinbach (2)

 

99 1585 mit einem Personenzug nach Jöhstadt zwischen Schmalzgrube und Schlössel, drei Tage vor der Betriebseinstellung. (09.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1585 bei Schmalzgrube

 

Nach der Sperrung des Abschnitts zwischen Niederschmiedeberg und Jöhstadt, wurde noch ein Restverkehr zwischen Wolkenstein und Niederschmiedeberg aufrechterhalten, der insbesondere das Kühlschrankwerk in Niederschmiedeberg bediente. 99 1585 erreicht vor einem Güterzug mit Personenbeförderung den Bahnhof Niederschmiedeberg. Die Einstellung des Personenverkehrs auf dem Reststück zwischen Wolkenstein und Niederschmiedeberg folgte am 30. September 1984. Bis zum 20. November 1986 wurde noch das Kühlschrankwerk in Niederschmiedeberg über die Schiene versorgt. Die Gesamtstilllegung der Strecke erfolgte am 31. Dezember 1986.  (19.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1585 in Niederschmiedeberg

 

44 0338 vom Bw Sangerhausen mit einem Erzzug aus Niederröblingen bei Riestedt. (07.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0338 bei Riestedt (2)

 

01 0513 fährt mit P 4006 nach Camburg aus dem Bahnhof Zeutsch zwischen Uhlstädt und Orlamünde. (09.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0513 in Zeutsch

 

44 837 von Societe de Construction des Locomotives Batignolles Paris, Baujahr 1942 in ihrem Heimat-Bw Eisenach. Dahinter wartet die Eisenacher 41 122. (14.07.1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
44 837 in Eisenach (1)

 

52 8095 vom Bw Frankfurt (Oder) (ex 52 6106, BMAG, Baujahr 1943) in perfekter Fotopose in der Einsatzstelle Wriezen. Die Lok gehört heute der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft Gerolstein. (06.07.1981) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
52 8095 in Wriezen

 

94 2043 in ihrem Heimat-Bw Aue (Sachs). Alle nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland verbliebenen Maschinen kamen zur Deutschen Reichsbahn (DR). Das letzte Einsatzgebiet der Loks war die im Herbst 1975 stillgelegte Steilstrecke von Eibenstock unterer Bahnhof nach Eibenstock oberer Bahnhof.  (07.07.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 in Aue

 

Die pr. G 8.1 "5271 Hannover" (Hanomag, Baujahr 1917) ging 1918 als Reparationsleistung an die AL (Administration des chemins de fer d'Alsace et de Lorraine) ins Elsaß. Die SNCF übernahm sie 1938 als 1-040-D-110 in ihren Bestand. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich die Lok im Bestand der Deutschen Reichsbahn (DR) in der DDR. Diese ordnete sie als 55 5110 ein, obwohl im Westen die originale 55 5110 noch im Einsatz war. Am 28.07.1972 wurde sie in Senftenberg ausgemustert. (15.02.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
55 5110 in Senftenberg

 

55 4154 (ex "5198 Mainz", Baujahr 1916) in ihrer letzten Dienststelle Bw Senftenberg. Dort wurde sie am 09.08.1971 ausgemustert und am 18.11.1971 im RAW Cottbus zerlegt. 120 260 vom Bw Berlin-Pankow war im Juli 1969 in Dienst gestellt worden, erreichte aber gerade einmal eine Dienstzeit von 23 Jahren. (15.02.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
55 4154 in Senftenberg

 

Die Dresdner 01 120 wartet im Vorfeld des Leipziger Hauptbahnhofs auf die Übernahme ihres Zuges. (29.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 120 in Leipzig (1)

 

01 120 vor der Kulisse des Leipziger Hauptbahnhofs, der mit einer überdachten Grundfläche von 83.640 Quadratmetern der flächenmäßig größte Kopfbahnhof Europas ist. Die Lok war hier sicherlich häufig zu sehen, schließlich wurde sie im Februar 1935 fabrikneu nach Leipzig abgeliefert. (29.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 120 in Leipzig (2)

 

01 120 hat in Leipzig Hbf einen Schnellzug aus Doppelstockwagen übernommen und wird ihn anschließend nach Dresden befördern. (29.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 120 in Leipzig (3)

 

52 3410 (Bw Falkenberg) leistet einer unbekannten 23.10 Vorspann in Leipzig Hbf. (29.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
52 3410 in Leipzig

 

01 204 (Bw Dresden) mit 52 3410 in Leipzig Hbf. (29.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 204 in Leipzig (1)

 

Ausfahrt der Dresdner 01 204 mit einem Schnellzug aus Leipzig Hbf. Daneben wartet immer noch das Lokpärchen aus 52 3410 und einer 23.10. (29.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 204 in Leipzig (2)

 

Die deutsche Wehrmacht hatte während des Zweiten Weltkriegs 1944/45 in den Niederlanden mehrere 1937 gebaute vierteilige Triebzüge der Bauart Mat '36 der Niederländischen Eisenbahnen requiriert und nach Mecklenburg verbracht. Nachdem der deutsche Vorkriegstriebwagen ET 25 012 von der DR 1957 erfolgreich aufgearbeitet worden war, beabsichtigte die DR 1959 auch die Wiederherstellung von drei dreiteiligen Triebzügen aus dem niederländischen Fahrzeugmaterial. Hierzu waren jedoch umfangreiche Umbauten notwendig. Dies betraf in erster Linie die elektrische Ausrüstung, da die Triebwagen auf das niederländische Stromsystem von 1500 V Gleichstrom ausgelegt waren und auf das deutsche Wechselstromsystem mit 15 kV 16 2/3 Hz umgebaut werden mussten. Hierfür wurden vorhandene Bauteile der Baureihe ET 25 verwendet. Aufgrund der Größe der Wechselstrommotoren wurde auch ein Umbau der Drehgestelle erforderlich. Der ET 25 201 wurde beim Bahnbetriebswerk Leipzig-West beheimatet und als Schnell- und Eilzug zwischen Magdeburg, Erfurt und Zwickau eingesetzt. Er erwies sich aber als recht störanfällig, was auch durch Motorenüberlastung aufgrund des nachträglich eingefügten Mittelwagens bedingt war. Später wurde der Triebzug daher nur noch dreiteilig eingesetzt. Bei der Umstellung des Nummernsystems 1970 erhielt der Triebzug ET 25 201 die EDV-Nummern 285 201 bis 204, der überzählige Mittelwagen wurde mit umgenummert. Die Endwagen erhielten die Ordnungsnummern 201 und 203, die Mittelwagen die Nummern 202 und 204. Aufgrund der anhaltenden Probleme wurde der Triebzug 1971 ausgemustert und 1976 verschrottet. Das Bild zeigt den bereits zu einer 3-teiligen Einheit zusammengeschrumpften 285 003/201 in Leipzig Hbf. (03.02.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
285 003 in Leipzig (1)

 

Das auffällige, in rot lackierte Einzelstück der DR, 285 003/001 (ex NS Mat '36) in Leipzig Hbf. Beim Umbau des ehemaligen niederländischen Triebwagens wurden die Wagenkästen auf 24 m verkürzt, eine neue Fenster- und Türanordnung und eine Vergrößerung der Führerräume durchgeführt. Dies führte zusammen mit dem schlechten Erhaltungszustand der Fahrzeuge aufgrund der langen Standzeit zu erheblichen Verzögerungen, sodass der Umbau im RAW Dessau fast sechs Jahre dauerte. Aufgrund des hohen Aufwands rückte die DR von dem Plan ab, die noch vorhandenen drei ehemaligen NS-Triebzügen aufzuarbeiten und beschränkte sich auf einen dreiteiligen Triebzug. 1965 wurde der Triebzug schließlich fertiggestellt. Kurz vor der Fertigstellung wurde beim RAW Berlin-Schöneweide noch ein weiterer Mittelwagen aufgearbeitet, so dass schließlich ein vierteiliger Triebzug entstand. Wegen der Motorenüberlastung wurde der Zug später wieder auf drei Teile (Foto) verkürzt.  (03.02.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
285 003 in Leipzig (2)

 

01 2204 (Bw Dresden) vor dem D 378 "Istropolitan-Express" (Bratislava - Berlin) im Bahnhof Dresden-Neustadt. (07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 2204 in Dresden (2)

 

01 226 (Bw Berlin Ostbahnhof) wendet im ehemaligen Bw Dresden-Altstadt auf der Drehscheibe am Lokhaus I. Das Bw wurde ab 1. Januar 1967 zum Bw Dresden, Betriebsteil Zwickauer Straße umstrukturiert.  (31.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 226 in Dresden (1)

 

106 666 schleppt eine unbekannte Vorkriegs-Triebwageneinheit (Beiwagen) in Leipzig Hbf. (08.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
106 666 in Leipzig

 

65 1013 vom Bw Leipzig Hbf West mit einem Personenzug nach Zeitz am Haltepunkt Leipzig Coppiplatz. (14.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
65 1013 in Leipzig

 

39 1052 (ex 39 249, ex 22 052) mit einem Eilzug nach Saalfeld am Haltepunkt Leipzig Coppiplatz. (14.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
39 1052 in Leipzig

 

35 1103 (ex 23 1103 vom Bw Leipzig Hbf Süd) verlässt mit einer sehenswerten Personenzuggarnitur aus sächsischen Abteilwagen den Leipziger Hauptbahnhof. Daneben ist die nagelneue 110 379 des Bw Saalfeld (Abnahme am 29.06.1971) unterwegs. (14.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
35 1103 in Leipzig

 

01 2226 (Bw Berlin Ostbf) wendet im Bw Leipzig Hbf West. (14.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 2226 in Leipzig

 

204 015 (ex E 04 15) in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Leipzig Hbf West. Die Lok war bereits 1934 fabrikneu nach Leipzig geliefert worden, um Schnellzüge auf der neu elektrifizierten Strecke von Magdeburg über Halle bis Leipzig zu befördern. Konstruktiv war sie bereits auf 130 km/h ausgelegt. 1946 als Reparationsleistung in die UdSSR versandt, kehrte sie 1952 von dort in den Bestand der DR zurück. (14.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
204 015 in Leipzig

 

Die im mitteldeutschen Netz stationierten E-Loks mussten nach der Einstellung des elektrischen Betriebs im Rahmen der Reparationen an die UdSSR abgegeben werden. Die seinerzeit modernen E 44 (und E 94) wurden dort auf 1524 mm umgespurt und mit SA3-Mittelpufferkupplungen ausgerüstet. Für beide Umbauten waren die Drehgestellrahmen nicht ausgelegt, die Folge war ein Verlust an Stabilität. Mit dem deutschen Material richtete man einen Versuchsbetrieb bei Perm ein. 1952 wurden nach Abschluss dieses Versuchsbetriebes 44 Maschinen sowie zwei in Hirschberg/Schlesien erbeutete Lokomotiven in einem desolaten Zustand an die DR zurückgegeben. Die umgespurten Maschinen erreichten das Raw Dessau in je drei Teile zerlegt auf Flachwagen verladen. Nach der Aufarbeitung stellte die DR die E-Loks bis 1960 wieder in Dienst. Die Aufarbeitung war kompliziert, weil mit den Maschinen 1945/46 auch die Zeichnungssätze abgegeben werden mussten, jedoch nicht mit zurückgegeben wurden. Die tiefgreifenden Veränderungen an den Drehgestellen mussten rückgängig gemacht werden, dafür wurden neue Querträger und Radsterne eingebaut. 244 031 (ex E 44 031) wurde im Bw Leipzig Hbf West angetroffen.  (14.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
244 031 in Leipzig

 

65 1015 mit einem Personenzug nach Zeitz in Leipzig. (27.03.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
65 1015 in Leipzig

 

254 021 (ex E 94 021) fährt mit einem Kesselwagenzug auf dem Leipziger Güterring am Einfahrvorsignal des Bahnhofs Leipzig-Wiederitzsch in Richtung Osten vorbei. Auf Höhe der im Hintergrund sichtbaren Brücke befindet sich der Abzweig "L", an dem sich der Leipziger Güterring in einen Ast nach Leipzig-Leutzsch (links abzweigend) und einen Ast nach Leipzig-Wahren verzweig. Die beiden rechten Gleise auf dem Foto sind die Ferngleise in Richtung Schkeuditz / Halle (Saale).  (01.10.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
254 021 in Leipzig

 

DR 120 186 (ex V 200 186) vom Bw Altenburg mit einem Güterzug in Leipzig-Großzschocher. (01.10.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
DR 120 186 in Leipzig

 

DR 120 188 vom Bw Leipzig-Wahren mit einem Gdg in Leipzig-Plagwitz. Der Wasserturm gehört zu dem links neben dem Zug liegenden Bw. Das Bw ist heute Teil eines Museums des Vereins Eisenbahnmuseum Bayerischer Bahnhof zu Leipzig e.V. (01.10.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
DR 120 188 in Leipzig

 

86 1123 (Bw Aue) mit einem Personenzug in Eibenstock unterer Bf an der Strecke Aue - Adorf (Vogtl). Am 27. September 1975 verkehrten hier letztmals Züge, auch der Verkehr auf der Steilstrecke nach Eibenstock ob Bf wurde eingestellt, da die Gegend für den Bau der geplanten Talsperre Eibenstock im Wasser versank. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1123 in Eibenstock (2)

 

94 2043 auf der 3 km langen Stichstrecke von Eibenstock unterer Bf im Endbahnhof Eibenstock oberer Bf. Sie war mit einer Neigung von 50 Promille die steilste Eisenbahnstrecke in Sachsen. Zum Fahrplanwechsel am 27. September 1975 wurde der Reiseverkehr wegen des Talsperrenbaus hier eingestellt. Am 5. Oktober 1975 wurde die Strecke stillgelegt und wenig später abgebaut.  (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 in Eibenstock ob. Bf

 

44 0231 mit einem Güterzug auf dem Weg nach Unterwellenborn bei Saalfeld. (02.1980) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
44 0231 bei Saalfeld

 

44 0414 kämpft sich mit Ng 66422 die Steigung von Saalfeld nach Unterwellenborn hinauf.  (28.12.1980) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
44 0414 bei Saalfeld (7)

 

44 0393 fährt mit einem Güterzug von der Saalebahn kommend in den Bahnhof Saalfeld ein. (25.04.1980) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
44 0393 in Saalfeld

 

Szene am Savignyplatz in Berlin mit 01 519 auf der Stadtbahn. (1967) <i>Foto: David Adams</i>
01 519 in Berlin

 

03 204 (Bw Wittenberge) verlässt mit D 163 nach Berlin den Hamburger Hauptbahnhof. (1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
03 204 in Hamburg (2)

 

86 1001 rollt Lz über das Viadukt in Cranzahl nach Annaberg-Buchholz. Im Bahnhof Cranzahl startet gerade ein Schmalspurzug der Fichtelbergbahn nach Kurort Oberwiesenthal. (1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1001 in Cranzahl

 

86 1056 auf dem damals letzten Refugium der Baureihe 86, der Strecke von Schlettau nach Crottendorf im Erzgebirge, in Crottendorf. (11.01.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1056 bei Crottendorf (2)

 

Die Rampe von Jena West nach Großschwabhausen war eigentlich nichts für hochrädrige Maschinen wie die 01.5. Die einzige Reisezugleistung war der nachmittägliche P 6014 nach Weimar, der aufgrund der Zuglast planmäßig eine Schiebelok (BR 118) bekam.  (02.12.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0522 bei Großschwabhausen

 

Sie war die letzte Saalfelder 01.5 im Plandienst: Wenige Tage vor ihrer Abstellung dampft 01 0520 mit dem P 4005 (Camburg - Saalfeld) aus Jena. (02.01.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0520 in Jena (1)

 

Im Februar 1982 war ein Sonderzug von Saalfeld nach Weimar des schweizerischen Unternehmens Intraflug unterwegs. Als Zuglok feierte nicht nur die Hallenser 03 1010 im Saaletal ihr Debüt, auch der bekannte Saalfelder Lokführer Ralf Göhl freute sich über die neue Lok. (28.02.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Unterwegs mit 03 1010

 

Vor dem D 904 nach Meiningen absolvierte die neue DR-Traditionslok 01 1531 vor der 132er-Planlok des Zuges ihre Lastprobefahrt, aufgenommen in Gehlberg.  (28.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1531 auf Lastprobefahrt

 

Im frisch gefallenen Schnee geht 01 0534 mit dem P 6017 von Jena Saalbahnhof nach Gera die Steigung hinter Stadtroda nach Hermsdorf-Klosterlausnitz an. (02.01.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0534 bei Stadtroda

 

Nach dem Passieren einer Gleisbaustelle beschleunigt 01 0522 den E 802 nach Leipzig hinter Unterwellenborn, das durch das Stahl- und Walzwerk Maxhütte bekannt wurde. (03.01.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0522 bei Unterwellenborn -5

 

01 0522 bringt den E 802 (Sonneberg - Leipzig) in Pößneck in Fahrt. (03.01.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0522 in Pößneck

 

Als 01 0522 auf dem Weg nach Camburg die Fernstraße 7 in Jena-Paradies überquert, ist kein einziges Auto zu sehen. Das ungemütliche Wetter und die mit aggressiver Salzlauge besprühten Straßen waren für viele Autofahrer ein Argument, auf den Sonntagsausflug zu verzichten und den kostbaren Wagen zu schonen. So kam der Ausspruch eines Bekannten nicht von ungefähr: "1981 war ein gutes Jahr, da ist mein Lada nur elfmal naß geworden". Dazu muss man wissen, dass in der DDR Wartezeiten von bis zu 17 Jahren auf ein neues Auto durchaus üblich waren. (06.01.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0522 in Jena (2)

 

01 0534 ist mit E 800 nach Leipzig bei Triptis unterwegs.  (02.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0534 bei Triptis

 

Die letzte hochwertige Leistung von Saalfeld aus war der E 800 nach Leipzig, der bis zum Ende des Sommerfahrplans 1981 mit 01.5 gefahren wurde und hier in den Wintermorgen bei Traun fährt. Danach gab es für die Saalfelder Schnellzugloks nur noch Personenzugleistungen. (26.02.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Fahrt in den Wintermorgen (7)

 

Noch im Jahr 1980 konnte man durchgehend mit Dampf von Sonneberg bis Leipzig fahren. Auf dem Abschnitt Sonneberg - Saalfeld beförderte eine ölgefeuerte 95er den E 802 über die Höhen des Thüringer Waldes. Mit sechs Wagen war auch die Grenzlast für 95 0044 erreicht, die hier eindrucksvoll mit dem E 802 das Lichter Viadukt befährt. (26.02.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
E 802 bei Lichte

 

Nach dem Umspannen in Saalfeld ging es gegen 10.00 Uhr für den E 802 mit einer ölgefeuerten Schnellzuglok und doppelter Wagenzahl weiter - wieder Grenzlast für die nun folgenden Rampen. So galt es bereits in der Bahnhofsausfahrt von Saalfeld Schwung für die nachfolgende Steigung nach Unterwellenborn zu holen. 01 0534 passiert mit ihren 12 Wagen (!) das heimatliche Bahnbetriebswerk, wo 44 0397 auf die Rangierfahrt an einen Güterzug wartet.  (26.02.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
E 802 in Saalfeld

 

Insgesamt vier kohlegefeuerte 01.5 ergänzten 1980 den überraschenden Auftritt der ehemaligen Dresdener großohrigen 01 in Saalfeld für die Beförderung der hochrangigen Züge wie den D 504 oder E 800, 802, 805 und 807. Der Hintergrund war allerdings nicht so erfreulich, denn es waren die Auswirkungen einer Energiekrise, ausgelöst durch die wirtschaftliche Schwäche der DDR, die weder die gestiegenen Forderungen des Lieferanten Sowjetunion erfüllen noch das auf dem Weltmarkt reichlich vorhandene Rohöl mit Devisen bezahlen konnte. Hier donnert 01 1511 mit dem E 802 auf Unterwellenborn zu. Die Maxhütte schickt ebenfalls Dampf- und Rauchzeichen in den Himmel, Umweltschutz war für die DDR kein Thema. (06.01.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1511 bei Unterwellenborn

 

Der bekannte Blick vom "Affenfelsen", der ständig von Eisenbahnfotografen belagerten Straßenbrücke der Fernstraße 85 über den Bahnhof Saalfeld, auf das Bw Saalfeld, wo u.a. 01 0529, 01 0509 und 95 0029 auszumachen sind. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bw Saalfeld/Saale (12)

 

Bei Saalfeld begegnen sich der mit 01 0533 ausfahrende E 802 nach Leipzig und eine 118 vor dem D 1058 nach Nürnberg. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Zugbegegnung bei Saalfeld

 

01 0533 mit dem E 802 nach Leipzig in der großen Kurve bei Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 bei Saalfeld (1)

 

01 0534 fährt mit P 3025 nach Saalfeld in Pößneck ein. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0534 in Pößneck

 

44 0221 setzt im Bw Saalfeld in Richtung Güterbahnhof um. Die Lok wurde als 44 221 am 30.06.1939 beim Bw Reichenbach/Vogtl. in Dienst gestellt und 1982 in Saalfeld ausgemustert. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0221 in Saalfeld

 

Ein besonders Schmankerl waren im Frühjahr 1977 die Umleitergüterzüge auf der Strecke Saalfeld - Arnstadt. Bei Bad Blankenburg mühen sich 44 0221 und Schublok 44 0104 ab. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (10)

 

44 0221 und Schublok 44 0104 mit einem Umleitergüterzug an der Dorfkirche von Watzdorf hinter Bad Blankenburg. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (11)

 

44 0221 mit einem Umleitergüterzug nach Arnstadt in Watzdorf nahe Bad Blankenburg. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (12)

 

Der Umleitergüterzug mit 44 0221 bei Quittelsdorf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (13)

 

44 0221 vor einem grenzlastigen Umleitergüterzug von Saalfeld nach Arnstadt bei Quitelsdorf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (14)

 

44 0221 bei Quittelsdorf. Das klostereigene Dorf wurde bereits am 1. Februar 1275 urkundlich erwähnt. Der Bau der Eisenbahn von Arnstadt nach Saalfeld durch den Flur Quittelsdorf wurde 1885 begonnen. 1977 dampfte es hier immer noch kräftig. Neben den Arnstädter 65.10 waren solche Umleitergüterzüge mit Saalfelder 44er allerdings ein besonderer Ohren- und Augenschmaus. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (15)

 

Bei der kräftig arbeitenden 44 0221 war der Heizer sicherlich froh, nur am Rad der Ölzufuhr zu drehen anstatt fast ununterbrochen auf der rund 15 km langen Steigung bis zum Brechpunkt vor Singen schippen zu müssen. Der Gehörschutz ("Micky Mäuse") war seit 1977 auf den ölgefeuerten Dampflok aus Arbeitsschutzgründen vorgeschrieben. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (16)

 

Die ölgefeuerte Schiebelok 44 0104 am Umleiterzug mit 44 0221 bei Quittelsdorf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (17)

 

Schublok 44 0104 ballert bei Quittelsdorf vorbei. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (18)

 

Volles Rohr geht es mit Schublok 44 0104 bei Quittelsdorf vorbei. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (19)

 

Zwischen Rottenbach und Milbitz ging es für den Umleitergüterzug mit Zuglok 44 0221 nochmals richtig zur Sache.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (20)

 

44 0221 mit Schiebelok 44 0104 in der S-Kurve vor Milbitz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (21)

 

Die S-Kurve zwischen Rottenbach und Milbitz forderte von beiden Maschinen sichtbar alles ab.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (22)

 

Krachend geht es für Zuglok 44 0221 und Schiebelok 44 0104 am Umleitergüterzug bei Milbitz bergan. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (23)

 

Die Bilderserie des Umleitergüterzuges bei Milbitz verdeutlicht, dass die mächtige Dampfwolke der 44 0221 nicht von ungefähr kam, der Zug war hier fast stehend k.o. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (24)

 

Für ein optisches und akustisches Feuerwerk sorgte 44 0221 vor einem Umleitergüterzug nach Arnstadt bei Milbitz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (25)

 

Mit Schrittgeschwindigkeit zwängt sich der Umleitergüterzug durch die S-Kurve zwischen Rottenbach und Milbitz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (26)

 

Noch ein Blick aus der Nähe auf die schwer arbeitende 44 0221 bei Milbitz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (27)

 

Ein zweiter Umleitergüterzug wurde in Paulinzella vor dem im Jahr 1102 durch die Benediktinerinnen gegründeten Kloster abgelichtet. Zuglok war wiederum 44 0221. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (28)

 

Überliefert ist, dass Friedrich Schiller im Jahr 1788 Paulinzella besuchte und auch Johann Wolfgang von Goethe 1817 hierher kam, um die Ruhe zu genießen. Möglicherweise genossen sie die gleiche Aussicht. Gut, dass sie nicht 160 Jahre später vor Ort waren, als der Umleitergüterzug (hier Schiebelok 44 0601) vorbeiballerte, dann wäre es mit der Ruhe vorbei gewesen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (29)

 

Der letzte Akt für den Umleitergüterzug war die lange Steigung vor Singen. 44 0221 zeigt bei Gösselborn nochmals, was in ihr steckt. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (30)

 

44 0221 bei Gösselborn kurz vor dem Brechpunkt der Strecke bei Singen/Thüringen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (31)

 

44 0221 auf der Steigung kurz vor Singen/Thüringen. Die Schublok 44 0104 scheint es an dem Umleitergüterzug etwa gemütlicher angehen zu lassen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (32)

 

Bei Gösselborn hat 44 0221 es mit dem Umleitergüterzug aus Saalfeld fast geschafft. Gut einen Kilometer weiter ist der Brechpunkt der Strecke erreicht. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (33)

 

Mit Spitzendruck geht es für 44 0221 bei Gösselborn, nahe Singen, bergan. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (34)

 

Die Schubunterstützung in Form der Saalfelder 44 0104 am Umleitergüterzug bei Gösselborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (35)

 

Gemeinsam befördern eine V 180 (DR BR 118) und eine Arnstädter 65.10 einen Personenzug nach Ilmenau über das Viadukt in Angelroda. Die 26,5 Meter hohe und 100 Meter lange Brücke überspannt das Tal der Zahmen Gera. Eingeweiht wurde sie am 6. August 1879. Obwohl die Bahnstrecke von Plaue nach Schleusingen nur 50 km lang ist, durchlief sie beim Bau vier Länder (Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzburg-Rudolstadt, Sachsen-Coburg und Gotha und Sachsen-Weimar), so dass am 19. Dezember 1876 ein Staatsvertrag hierzu geschlossen wurde. Als fünfter Vertragspartner kam dann noch Preußen dazu, das seit 1806 Hoheitsrechte u.a. über Erfurt hatte. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 118 + 65.10 in Angelroda -1

 

Eine DR 118 mit einer 65.10 auf dem Viadukt in Angelroda. Bei dem Viadukt handelt es sich um eine auf zwei Pfeilern ruhende Stahlfachwerkbrücke, deren Dämme mit Quadersteinen terrassenförmig verkleidet sind. Die Stahlpfeiler der Brücke wurden 1904 einbetoniert, um eine größere Belastbarkeit zu erreichen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 118 + 65.10 in Angelroda -2

 

Im Bahnhof Saalfeld begegnen sich 01 0529 und die auf die Saalebahn ausfahrende 44 0851. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0851, 01 0529 in Saalfeld

 

Ein Güterzug nähert sich auf der Saalebahn bei Remschütz seinem Ziel in Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Auf dem Weg nach Saalfeld

 

44 0101 fährt mit einem Güterzug durch Erfurt. (03.1972) <i>Foto: H.-D. Scheel</i>
44 0101 in Erfurt

 

Auf dem Weg nach Sangerhausen dampft 44 0101 (ex 44 1101) durch den Bahnhof Sandersleben.  (10.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0101 in Sandersleben (2)

 

03 2117 mit P 3222 (Sangerhausen - Wittenberg) bei Güsten. (10.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2117 bei Güsten (2)

 

50 3675 vom Bw Halberstadt fährt mit einem Nahgüterzug aus Quedlinburg. Die Lok entstand im August 1961 aus 50 1700 und wurde erst am 06.02.1990 ausgemustert. (10.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3675 in Quedlinburg (2)

 

50 3675 beschleunigt einen Güterzug aus den Bahnhof Quedlinburg. (10.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3675 in Quedlinburg (3)

 

50 3675 fährt mit Ng 67701 nach Halberstadt aus Quedlinburg. (10.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3675 in Quedlinburg (4)

 

Die Stralsunder 03 0046 ist als Lz in Berlin Ostkreuz unterwegs und gewährt einen guten Blick auf den Öltender, der neben 34 m³ Wasser auch 13,5 m³ Öl als Brennstoff mit sich führen konnte.  (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0046 in Berlin (9)

 

03 0075 hat in Berlin Ostbahnhof den D 270 "Meridian" übernommen und wird ihn bis Sassnitz bringen. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0075 in Berlin (12)

 

Letzte Vorbereitungen vor der Abfahrt des D 270 "Meridian" in Berlin Ostbahnhof. Seinen Namen hatte der Zug von dem fast auf dem Meridian verlaufenden Zuglauf von Belgrad nach Malmö erhalten. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0075 in Berlin (13)

 

03 0075 fährt mit dem D 270 "Meridian" aus Berlin Ostbahnhof. Der "Meridian" wurde, wie im internationalen Bahnverkehr lange Jahre üblich, aus Wagen der beteiligten Bahngesellschaften gebildet. Wagen stellten vor allem die Deutsche Reichsbahn (DR), die Ungarische Staatsbahn (MÁV) sowie die Jugoslawischen Staatsbahn (JŽ). (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0075 in Berlin (14)

 

03 0077 mit dem morgendlichen Ex 1316 "Berlinaren" nach Malmö in Berlin-Bellevue. (16.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Berlin (18)

 

03 0077 (Bw Stralsund) rollt im warmen Abendlicht durch den Bahnhof Berlin-Lichtenberg. (22.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Berlin (19)

 

Der Dampftag in Berlin begann immer mit dem Ex 1316 "Berlinaren" und einer 03.10, da für Westbürger die Grenze zu solch früher Stunde (6.23 Uhr ab Bf Zoo) noch nicht geöffnet war. 03 0077 überquert hier mit dem Ex 1316 "Berlinaren" einen Kanal in Berlin-Tiergarten. (05.09.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Berlin (20)

 

Man musste früh aufstehen, um die Stralsunder 03.10 in Westberlin zu erwischen: Der Ex 1316 "Berlinaren" mit den Kurswagen nach Malmö verließ den Bahnhof Zoo bereits um 6.23 Uhr. (07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0080 in Berlin (9)

 

03 0080 um 6.10 Uhr morgens vor dem Ex 1316 mit der Gedächtniskirche im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. (07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0080 in Berlin (10)

 

03 0085 passiert mit D 513 aus Stralsund das Karower Kreuz im Norden Berlins. (22.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0085 in Berlin (7)

 

03 0088 mit der morgendlichen Frühverbindung des Ex 1316 "Berlinaren" von Berlin-Zoo nach Malmö bei der Durchfahrt in Berlin-Bellevue. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0088 in Berlin (7)

 

03 2058 (Bw Lutherstadt Wittenberg) mit dem Güterexpresszug (Gex) 2653 nach Leipzig bei Ludwigsfelde. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2058 bei Ludwigsfelde

 

03 2058 mit dem P 3505 nach Lutherstadt Wittenberg bei Trebbin zwischen Ludwigsfelde und Luckenwalde. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2058 bei Trebbin

 

Die Leipziger 03 2153 mit einem Personenzug auf dem Weg nach Berlin bei Ludwigsfelde. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2153 bei Ludwigsfelde

 

Die ehemals stromlinienverkleidete 03 154 (vgl. Bild-Nr. 20156), gut 40 Jahre später als "normale" 03 mit der EDV-Nummer 03 2154-7 ausgestattet, vor E 748 nach Stendal in Berlin-Schöneweide. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2154 in Berlin (4)

 

03 2155 mit D 565 auf dem Weg nach Leipzig am höchsten DDR-Feiertag (Staatsgründung) bei Berlin-Wuhlheide.  (07.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2155 in Berlin (6)

 

03 2155 mit dem D 567 auf dem Weg nach Leipzig bei Thyrow, südlich von Ludwigsfelde. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2155 bei Thyrow

 

01 2165 (Bw Berlin Ostbf) führt den D 1275 "Metropol" bis Dresden bei Berlin-Altglienicke. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2165 in Berlin (11)

 

35 1001 beschleunigt den P 3517 (Berlin-Schöneweide - Wittenberge) bei Berlin-Altglienicke. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
35 1001 in Berlin (3)

 

In Berlin Ostbahnhof warten 175 013 (VT 18.16.07) als Ex 67 "Karlex" nach Karlsbad (Karlovy Vary) und 175 006 (VT 18.16.03) als Ex 71 "Vindobona" nach Wien. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
"Karlex" und "Vindobona"

 

35 1095 mit P 3500 aus Lutherstadt Wittenberg in Berlin-Schöneweide. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
35 1095 in Berlin

 

41 1025 (Bw Oebisfelde) mit dem Frühpersonenzug nach Magdeburg bei Vahldorf. Hinter den Bäumen befindet sich der Mittellandkanal. (25.06.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1025 bei Vahldorf

 

Leider ist nicht übermittelt, aus welchem Bahnhof hier die Oebisfelder 41 1148 ausfährt. (12.10.1984) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1148 in ?

 

41 1227 (Bw Oebisfelde) mit dem ersten Personenzug des Tages, dem P 9409 von Oebisfelde (Abfahrt 4.49 Uhr) über Stendal nach Magdeburg, an der Blockstelle 101 bei Hottendorf östlich von Gardelegen. (25.06.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1227 bei Hottendorf

 

41 1289 erreicht mit P 6454 aus Magdeburg den Haltepunkt Vahldorf. (06.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1289 in Vahldorf

 

52 8071 (Bw Haldensleben) mit einem Güterzug nach Weferlingen bei Süplingen westlich von Haldensleben. (04.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8071 bei Süplingen

 

52 8136 fährt mit einem Güterzug aus Weferlingen in Haldensleben ein. (04.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8136 in Haldensleben (1)

 

52 8136 vor P 17468 nach Weferlingen im Bahnhof Haldensleben. (04.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8136 in Haldensleben (2)

 

52 8147 kachelt mit einem Personenzug von Haldensleben nach Weferlingen aus Bodendorf. (06.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8147 bei Bodendorf

 

41 1289 mit einem Güterzug aus Oebisfelde bei Bülstringen kurz vor Haldensleben. Vorne verläuft das Gleis nach Weferlingen. (06.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1289 bei Bülstringen

 

Wohl als Ersatz für eine ausgefallene 01.5 bespannte die Saalfelder 44 0600 den P 8015 von Gera nach Saalfeld, aufgenommen bei der Einfahrt nach Pößneck. (23.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0600 in Pößneck

 

Die Brandenburger 52 8158 (ex 52 346) mit einem Güterzug am Karower Kreuz in Berlin. (08.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8158 in Berlin

 

95 0045 mit Dg 44445 nach Probstzella kurz vor Hockeroda. Der Zustand der Lok lässt erahnen, dass sie schon längst auf der Abschussliste steht. Wegen der hohen Störanfälligkeit der rumänischen Nachfolge-Diesellokbaureihe 119 wurde ihr noch eine Gnadenfrist bis zum Sommer 1980 gewährt.  (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
95 0045 bei Hockeroda (5)

 

Eine schnelle Verfolgung mit dem Auto ermöglichte eine weitere Aufnahme des Dg 44445 mit 95 0045 in der Bahnhofsausfahrt von Hockeroda. (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
95 0045 bei Hockeroda (6)

 

99 7233 und 99 7244 vor Ng 67092 (Nordhausen - Silberhütte) bei Niedersachswerfen. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7233 bei Niedersachswerfen

 

Blick auf 99 7244, die mit Ng 67092 entlang des Bergsees gleich Güntersberge erreichen wird. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7244 bei Güntersberge (1)

 

99 7246 kachelt mit P 14417 aus Stiege. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7246 bei Stiege (1)

 

99 7246 mit P 14417 nach Nordhausen in der großen Kurve bei Stiege. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7246 bei Stiege (2)

 

99 7246, die mit P 14147 hinter Stiege einmal den Fotografen umrundet. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7246 bei Stiege (3)

 

99 7242 fährt mit P 14416 (Nordhausen - Hasselfelde) in Eisfelder Talmühle ein. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7242 in Eisfelder Talmühle

 

Der Abendzug P 14409 nach Nordhausen, gezogen von 99 7241, bei Ilfeld. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7241 bei Ilfeld

 

99 7241 mit P 14409 an der damals noch gepflasterten Fernstraße 4 bei Niedersachswerfen. Besonders bei Regen entwickelte dieser Kopfsteinpflasterbelag Rutschqualitäten wie auf Schnee und Eis. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7241 bei Niedersachswerfen

 

Am nächsten Tag hatten 99 7233 und 7244 erneut den Ng 67092 nach Silberhütte am Haken, aufgenommen bei Niedersachswerfen. (30.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Ng 67092 b. Niedersachswerfen

 

99 7244 rollt mit Ng 67092 bei Güntersberge zu Tal. (30.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7244 bei Güntersberge (2)

 

DR 132 231 vom Bw Halberstadt an der Abzweigstelle Wolfsfelde bei Magdeburg-Salbke. Die 1896 eingeweihte Bahnstrecke für den Güterverkehr wurde am 7. Dezember 1995 eingestellt.  (30.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 132 231 bei Magdeburg

 

99 1782 kreuzt mit P 14123 die Sandstraße in Baabe auf Rügen. (31.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1782 bei Baabe

 

99 2321 fährt mit P 14137 (Ostseebad Kühlungsborn West ab 8.21 Uhr - Bad Doberan an 9.06 Uhr) im Haltepunkt Kühlungsborn-Mitte ein. (01.08.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 2321 in Kühlungsborn (1)

 

99 2321 mit P 14137 aus Ostseebad Kühlungsborn vor dem "Haus Gottesfrieden" in Bad Doberan. Das "Haus Gottesfrieden" ist das ehemalige Wohnhaus des Architekten Carl Theodor Severin, das er im Jahre 1823/24 errichten ließ. Severin war u.a. auch für das Gesellschafts-, Tanz- und Speisehaus (heute Kurhaus) in Heiligendamm der verantwortliche Architekt. (01.08.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"Molli" in Bad Doberan (32)

 

99 2321 rollt mit P 14141 durch die Ernst-Thälmannstraße (heute Mollistraße) durch Bad Doberan. (01.08.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"Molli" in Bad Doberan (33)

 

99 2322 mit P 14143 nach Bad Doberan am Einfahrsignal von Kühlungsborn-West. (01.08.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 2322 bei Kühlungsborn

 

Damals wie heute zwängt sich die "Molli" durch die Straßen von Bad Doberan. Hier ist es noch zu Reichsbahnzeiten 99 2322 (Baujahr 1932) mit P 14143 in der Goethestraße. (01.08.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"Molli" in Bad Doberan (34)

 

Genauso eng ging und geht es in der Ernst-Thälmann-Straße (heute Mollistraße) in Bad Doberan zu. Für das Lokpersonal ist hier höchste Aufmerksamkeit gefordert. Gelegentlich kommt es dennoch zu Unfällen, die im Regelfall auf das Fehlverhalten der Straßenverkehrsteilnehmer gehen, die es tatsächlich schaffen, den Zug zu übersehen. Wegen der niedrigen Geschwindigkeiten, die hier gefahren werden, gehen solche Unfälle meist glimpflich aus. (01.08.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"Molli" in Bad Doberan (35)

 

254 040 (ex E 94 040) und 254 106 (ex E 94 106) vor einem Güterzug im Bahnhof Engelsdorf. (04.03.1989) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
254 040+254 106 in Engelsdorf

 

99 2323 mit P 14141 am Einfahrsignal aus Richtung Bad Doberan in Heiligendamm. (04.05.1989) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
99 2323 bei Heiligendamm

 

99 2322 mit P 14143 in der Goethestraße in Bad Doberan. (04.05.1989) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
"Molli" in Bad Doberan (37)

 

99 7238 fährt mit P 14403 nach Nordhausen aus dem Bahnhof Ilfeld. (05.06.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7238 in Ilfeld

 

Die Vorspannlok des Ng 67092, 99 7232, übernimmt im Bahnhof Eisfelder Talmühle einige Rangierarbeiten, während die Zuglok 99 7231 am Zug wartet. (05.06.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Rang. in Eisfelder Talmühle

 

99 7240 fährt mit P 14463 nach Stiege aus Alexisbad. Das rechte Gleis führt nach Harzgerode. (05.06.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7240 in Alexisbad

 

99 7239 mit P 14407 nach Nordhausen bei Tiefenbachmühle zwischen Benneckenstein und Eisfelder Talmühle. (05.06.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7239 bei Tiefenbachmühle

 

99 7239 mit P 14407 neben der Fernstraße 4 in Niedersachswerfen. (05.06.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7239 in Niedersachswerfen

 

99 7245 ist mit Ng 67092 im Zielbahnhof Silberhütte eingetroffen und wird die Wagen nun der VEB Pyrotechnik Silberhütte und VEB Holzwerke Rinkemühle zustellen. (05.06.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7245 in Silberhütte

 

103 015 mit einem Sonderzug in Wismar. Unverkennbar verbirgt sich dahinter eine Wehrmachtslokomotive WR 360 C14. Sie wurde 1943 an das Oberkommando des Heeres, Berlin als Nr. "36101" abgeliefert. Nach dem Krieg befand sie sich in Flöha in Sachsen und wurde von der DR weiterhin als 36101 geführt. Erst Ende 1957 wurde sie in V 36 015 umgezeichnet. 1970 erhielt sie die EDV-Nummer 103 015-4 und wurde im August 1984 ausgemustert. (01.07.1979) <i>Foto: Joachim Claus</i>
103 015 in Wismar

 

103 015 mit einem Sonderzug auf der Strecke Wismar - Rostock in Kröpelin. (01.07.1979) <i>Foto: Joachim Claus</i>
103 015 in Kröpelin (1)

 

Die abweichend von der sonst üblichen Farbgebung der DR-Diesellokomotiven in grün lackierte 103 015 (ex V 36 015) mit einem Sonderzug im Bahnhof Kröpelin. Das letzte Einsatzgebiet der Maschine erfolgte überwiegend im Ölhafen Wismar sowie zur Bedienung von Treibstofflagern der Roten Armee, weil damals die V 36 die einzige Lokomotivbaureihe der DR war, die über eine Explosionsschutzeinrichtung verfügte. (01.07.1979) <i>Foto: Joachim Claus</i>
103 015 in Kröpelin (2)

 

Die Leipziger 211 027 mit einem Doppelstockzug kurz vor Dresden-Neustadt. Die Lok wurde nach einem Auffahrunfall in Leipzig-Engelsdorf am 19.11.1974 z-gestellt und wurde am 07.03.1977 ausgemustert.  (17.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 211 027 in Dresden (2)

 

Der Bayerische Bahnhof in Leipzig wurde 1842 von der Sächsisch-Bayerischen Eisenbahn in Betrieb genommen und galt bis zu seiner Schließung im Jahr 2001 als der älteste in Betrieb befindliche Kopfbahnhof Deutschlands. Die Gleisanlagen wurden in den 2000er Jahren im Rahmen der Bauarbeiten für den City-Tunnel Leipzig vollständig abgebrochen. An ihre Stelle trat eine unterirdische Station, die im Dezember 2013 in Betrieb genommen wurde. Der stadtseitige Kopfbau („Portikus“) der früheren Bahnhofshalle, den gerade 242 025 durchfährt, blieb als Denkmal der Verkehrsgeschichte unter staatlichem Schutz stehen. Züge fahren dort allerdings nicht mehr hindurch.  (06.1980) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 242 015 in Leipzig

 

Die nach dem Zweiten Weltkrieg im Netz in der sowjetischen Besatzungszone noch intakt gebliebenen ET 25 mussten als Reparationsleistung an die UdSSR abgegeben werden. Aus den noch vorhanden, kriegsbeschädigten ET 25 012a und ET 25 012b sowie dem ES 25 008 baute die DR den ET 25 012 neu auf. 1970 erhielt er die Computernummer 285 001/285 002/285 003. Als Einzelgänger wurde er aber schon 1972 abgestellt. Der Triebwagen war viele Jahre im Bahnhof Wurzen abgestellt (Foto) und wurde als Lagerraum der Starkstrommeisterei genutzt. 2003 wurde er zerlegt und verschrottet. (1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
285 003 in Wurzen

 

35 1051 (23 1051) vom Bw Hoyerswerda in Leipzig Hbf. (1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
35 1051 in Leipzig

 

Die Dresdner 52 1146 fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Radebeul Ost. (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 1146 in Radebeul

 

Die frisch aus dem RAW eingetroffene 52 3392 (Krauss-Maffei, München, Baujahr 1943), ausgerüstet mit Giesl-Ejektor, im Heimat-Bw Engelsdorf (Bz Leipzig). (05.1976) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 3392 in Engelsdorf

 

Porträtaufnahme der 58 1758 vom Bw Aue im Bahnhof Johanngeorgenstadt. (05.1976) <i>Foto: Joachim Claus</i>
58 1758 in Johanngeorgenstadt

 

86 1038 (Bw Dresden) als Heizlokreserve in der Est Pirna. (07.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
86 1038 in Pirna

 

86 1738 (Bw Halle P) setzt im Bahnhof Gerbstedt um.  (05.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
86 1738 in Gerbstedt (2)

 

Am 20.10.1971 entgleiste die Lok 99 715 mit P 920 nach Frauenstein vor der Einfahrt in den Bahnhof Oberbobritzsch bei km 12,3 infolge einer gebrochenen Schiene. Die Lokomotive stürzte auf die rechte Seite und auch nachfolgende Wagen entgleisten. Die Wagen wurden anschließend durch den Wilsdruffer Hilfszug geborgen, den 99 1694 zog. 99 715 hingegen konnte erst am 06.11.1971 durch einen 60-t-Autokran wieder aufgerichtet werden und wurde von 99 1713 nach Wilsdruff überführt. Nach dem Unfall wurde der Zugverkehr auf der Strecke Klingenberg-Colmnitz - Frauenstein dauerhaft eingestellt. (30.10.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Upps ! (48)

 

Ein neuer UCs-Wagen der DR für Zement, vorgestellt auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1977. (1977) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (12)

 

Um auf den sächsischen Schmalspurbahnen die Dampflokomotiven, insbesondere die überalterten sächs. IV K, abzulösen, entwickelte der Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg ab 1956 eine 750 mm Schmalspurlok, die eine Universallok für die Schmalspurbahnen werden sollte. Die Baumusterlokomotiven V 36 4801 und V 36 4802 wurden 1960 bzw. 1961 fertiggestellt. Da die Radsatzfahrmasse von 9,2 t über dem für die Serienfahrzeuge geforderten Limit von 7,5 t lag, konnten die Probefahrten nicht auf allen Strecken erfolgen. Zuerst erfolgten Tests im Wilsdruffer Netz (Foto). Die erreichte Zugkraft erfüllte die Erwartungen. Da jedoch die Radsatzfahrmasse zu hoch war, war ein Einsatz auf allen sächsischen Strecken unmöglich. Außerdem offenbarten die beiden Lokomotiven noch viele „Kinderkrankheiten“. Die Schallisolierung war unzureichend, es entstand ein hoher Lärmpegel im Führerstand und außerhalb der Lokomotiven, und auch die Zugänglichkeit der Aggregate war schlecht gelöst. Nach Abschluss der Erprobung im Herbst 1962 wurden die Lokomotiven abgestellt. Die weiterverwendbaren Bauteile und Aggregate wurden ausgebaut. Bis zur endgültigen Verschrottung stand die V 36 4801 in Bertsdorf, V 36 4802 in Mügeln.  (1961) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
V 36 4801

 

Vom 28.02.1965 bis 09.03.1965 wurde die neue V 240 001 auf der Leipziger Frühjahrsmesse ausgestellt. Mit ihr wollte die DDR-Schienenfahrzeugindustrie ihre Fortschritte im Lokomotivbau demonstrieren. Die Lok aus der V 180-Familie war nun mit zwei Motoren von jeweils 1200 PS ausgestattet (statt bisher 2x 1000 PS). Die Führerstände waren aus glasfaserverstärktem Polyesterharz (GfP), die Lackierung in silbergrau gehalten. Durch Ihre Leistung von 2400 PS und Änderungen an der Getriebeübersetzung war sie auch die einzige V 180, die für 140 Km/h ausgelegt war. Bis 1968 fand eine Erprobung statt, trotz guter Zugkraft wurde ein Serienbau nicht vorgenommen. Nach längerer Abstellung wurde die bis dahin LKM gehörende Lok von der Deutschen Reichsbahn erworben, und im Bw Neustrelitz unter Verwendung von Unfalllokomotiven der Serienausführung angeglichen, auch die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 120 km/h reduziert und als 118 202 bezeichnet. Heute gehört sie zum Bestand des Verkehrsmuseums Dresden, wieder als V 240 001 in ihrer Originallackierung. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Leipziger Messe (13)

 

DR 118 203 wurde 1967 zunächst als V 200 203 mit Glasfaserkanzel an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. Seit dem 07.03.1967 gehörte sie dem Bw Halle (Saale) P an, wo sie bereits als V 180 203 lief. 1979 erhielt sie eine normale Front wie die übriegn V 180. Der Grund des eckigen Designs mit den blendfreien Scheibe sollte der Lok ein „repräsentatives Aussehen“ verleihen. Hier steht 118 203 vor einem Schnellzug nach Berlin im Bahnhof Saalfeld/Saale. (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 118 203 in Saalfeld

 

Eine Kö als Werklok Nr. 1 der Deutschen Post im Postbahnhof Erfurt Hbf. Es ist eine Kö der Leistungsgruppe I der verstärkten Einheitsbauart ab Baujahr 1936. Nähere Angaben zur Lok wären erwünscht.    (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Postlok Nr. 1 in Erfurt

 

Als letzte pr. T 14 wurde die Saalfelder 93 304 im Oktober 1971 abgestellt. Für das Auge etwas gewöhnungsbedürftig, dampfte sie sogar noch mit der EDV-Nummer 93 8304-3 durch Thüringen. Im Mai 1971 wurde sie im Rahmen einer DMV-Sonderfahrt verabschiedet. Bei Liebschütz (Saale) entstand dieses Bild während eines Fotohalts. (09.05.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Abschied von 93 304 (1)

 

Das Jahr 1971 bedeutete auch das Aus der sächs. XII H 2 (auch "Rollwagen" genannt) im Plandienst. 38 308 wurde in Nossen ebenfalls mit einer Sonderfahrt verabschiedet. (14.06.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
38 308 in Nossen

 

75 515 und 38 308 vor einem Sonderzug in Nossen. (14.06.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Sonderzug in Nossen

 

03 050 (Bw Rostock) verlässt vor dem D 1061 nach Rostock den Lübecker Hauptbahnhof. Erst seit dem 20. März 1960 verkehrte neben einigen Güterzügen ein Interzonenzugpaar von Lübeck über Herrnburg nach Rostock.  (09.08.1965) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 050 in Lübeck (1)

 

Am Ostersamstag 1952 verlässt 03 128 vom Bw Wittenberge mit dem "Interzonenzug" D 63 nach Berlin Stadtbahn den Bahnhof Hamburg-Altona. Als Zuglok will Carl Bellingrodt eigentlich die Hannoveraner 01 105 ausgemacht haben, was aber unwahrscheinlich erscheint. Es handelt sich vielmehr um die Wittenberger 01 158. Die Oberleitung im Vordergrund gehört zur Altonaer Hafenbahn, die im Jahr 1911 den elektrischen Betrieb mit einer Spannung von 6,3 kV bei einer Frequenz von 25 Hz aufnahm. Die Fahrleitung wurde 1954 abgebaut. (12.04.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 128 + 01 158 in Hamburg

 

VT 12.14 03 als Ft 165 in Hamburg auf dem Rückweg nach Berlin. Die Fahrtzeit zwischen Hamburg-Altona und Berlin Zoo betrug damals 238 Minuten. Der Vorkriegszug, der legendäre "Fliegende Hamburger", schaffte die Strecke in 123 Minuten. (05.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 12.14 in Hamburg (9)

 

Die Reichenbacher 22 066 und 22 010 machen sich in Hof Hbf auf den Weg, den D 145 nach Görlitz zu übernehmen. (07.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
22 066 + 22 010 in Hof (1)

 

01 058 hat in Hof Hbf den D 145 an die beiden DR-Loks 22 066 und 22 010 übergeben. (07.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
22 066 + 22 010 in Hof (2)

 

Lokwechsel in Hof Hbf: 01 058 (Bw Hof) hat den D 145 (München - Görlitz) an die Reichenbacher 22 066 und 22 010 übergeben. (07.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
22 066 und 01 058 in Hof

 

22 066 und 22 010 bringen den D 145 in Hof Hbf in Fahrt. (07.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
22 066 + 22 010 in Hof (3)

 

91 1608 (Hohenzollern, Baujahr 1912) im Bahnhof Reichenbach/Vogtl. (09.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
91 1608 in Reichenbach

 

Blick aus dem Zug auf 38 1286 in ihrem Heimatbahnhof Riesa. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 1286 in Riesa

 

58 1097 vor der Eisengiesserei G.A. Schütz in Wurzen. Obwohl die Firma bereits 1946 enteignet und 1952 in "VEB Maschinenfabrik und Eisengießerei Wurzen" umfirmiert wurde, trug sie auch 1964 noch ihren alten Vorkriegs-Firmennamen. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 1097 in Wurzen

 

03 121 vom Bw Dresden-Altstadt gehörte neben 03 001 und 03 098 zu den letzten, die noch Wagnerbleche besaßen. Hier besitzt sie noch ihren Regelkessel mit Mischvorwärmer.  (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
03 121 in Dresden

 

An der Budapester Straße fährt 58 2053 (Bw Dresden) mit einem Güterzug nach Dresden Hbf ein. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 2053 in Dresden

 

Eine unbekannte VT 137-Einheit fährt in Höhe des heutigen Haltepunktes Freiberger Straße nach Dresden Hbf ein. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
VT 137 in Dresden (3)

 

58 3029 (Umbau aus 58 1912) vom Dresden-Friedrichstadt fährt mit einem Güterzug vom Dresdener Hbf kommend in Richtung Dresden-Friedrichstadt oder -Neustadt. Ganz links im Bild (wo die Wagen zu sehen sind) befindet sich das ehemalige Postzollamt Dresden, die sichtbaren vier Gleise kommen von Dresden-Altstadt und gehören zur Strecke nach Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 3029 in Dresden

 

23 1057 vom Bw Nossen biegt aus Freital kommend zum Dresdner Hauptbahnhof ein. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 1057 in Dresden (2)

 

58 456 vom Bw Dresden-Friedrichstadt, die am 31.08.1949 auf Staubkohlefeuerung umgebaut worden war, rangiert im Gleisvorfeld des Dresdner Hauptbahnhofs an der Hohen Brücke, die die Seevorstadt mit der Südvorstadt verband. Im Zuge der Elektrifizierung des Hauptbahnhofs wurde die Brücke 1965 abgerissen, da ihre lichte Höhe zum Anbringen der Fahrleitung nicht ausreichte. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 456 in Dresden (1)

 

01 0523 hat mit D 1098 (Dresden - Düsseldorf) soeben die deutsch-deutsche Grenze hinter Gerstungen passiert und fährt durch den Bahnhof Obersuhl dem nächsten Halt in Bebra entgegen. Dem Autokennzeichen nach war der Fotograf offenkundig als britischer Miliärangehöriger unterwegs. (07.1971) <i>Foto: Tim Howerter</i>
01 0523 in Obersuhl

 

01 0520 mit dem durch Silberlinge verstärkten D 199 nach Frankfurt/Oder zwischen Obersuhl und der innerdeutschen Grenze bei Gerstungen, die 300 m später folgte.  (07.1971) <i>Foto: Tim Howerter</i>
01 0520 bei Obersuhl

 

03 133 (Bw Berlin Ostbf) fährt mit dem D 110 (Warszawa - Bonn) im damaligen deutsch-deutschen Grenzbahnhof Helmstedt ein. (05.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 133 in Helmstedt (2)

 

41 148 vom Bw Magdeburg fährt mit D 113 (Aachen - Görlitz) aus dem Bahnhof Helmstedt. (05.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
41 148 in Helmstedt

 

An der Straßenbrücke "Magdeburger Tor" bei Helmstedt, die damals im Niemandsland des Grenzgebietes endete, bringt die Ostbahnhofer 03 235 den D 109 nach Warszawa in Fahrt. (05.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 235 bei Helmstedt

 

41 227 (Bw Magdeburg) setzt im Bahnhof Helmstedt vom D 1034 aus Leipzig ab. (04.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
41 227 in Helmstedt (1)

 

03 121 vom Bw Wittenberge mit dem D 166 aus Berlin bei Hamburg-Sternschanze. (09.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 121 in Hamburg (2)

 

44 1342 (Bw Eisenach) rollt mit einem Güterzug bei Förtha zu Tal. Der Aufenthalt unmittelbar im DDR-Grenzgebiet bei Gerstungen erforderte damals schon viel Risikobereitschaft. (01.1968) <i>Foto: Bruno Gode</i>
44 1342 bei Förtha

 

Die spätere DR-Traditionslok 01 137 vom Bw Berlin Ostbf noch zu Planzeiten zu Gast im Bw Helmstedt. (05.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 137 in Helmstedt

 

01 084 vom Bw Berlin Ostbf war mit dem D 110 nach Helmstedt gekommen und wartet an einem eisigen Wintertag auf die Rückfahrt. (28.12.1969) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 084 in Helmstedt (5)

 

Regelmäßige Gäste in Büchen waren die DR-Neubauloks der Baureihe 50.40 aus Hagenow Land. Hier ist es 50 4082, die in Büchen auf Ausfahrt wartet. (06.1975) <i>Foto: Bruno Gode</i>
50 4082 in Büchen (3)

 

50 4082 (Bw Hagenow Land) ergänzt ihre Wasservorräte im bundesdeutschen Grenzbahnhof Büchen. Rechts steht 220 010 aus Lübeck. (06.1975) <i>Foto: Bruno Gode</i>
50 4082 in Büchen (4)

 

44 0576 (44 1576 vom Bw Eberswalde) im Bahnhof Pasewalk. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
44 0576 in Pasewalk

 

50 0072 (ex 50 3502, ex 50 481) vor einem Personenzug im Bahnhof Pasewalk. Die Lok befindet sich heute im Bayerischen Eisenbahnmuseum Nördlingen. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
50 0072 in Pasewalk

 

Die Pasewalker 01 0503 wartet vor dem D 517 (Barth - Berlin Ostbf) im Bahnhof Stralsund.  (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 0503 in Stralsund (1)

 

Letzte Abstimmung zwischen Zug- und Lokpersonal am D 517 im Bahnhof Stralsund. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 0503 in Stralsund (2)

 

Entspannt erwartet das Personal der Pasewalker 01 0503 den Abfahrauftrag für den D 517 nach Berlin im Bahnhof Stralsund. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 0503 in Stralsund (3)

 

Der Wasserhalt in Pasewalk ermöglichte einen Blick auf das gut geölte Triebwerk der 01 0503. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 0503 in Pasewalk

 

03 0077 ist mit D 514 (Berlin - Stralsund) in Prenzlau eingetroffen. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 0077 in Prenzlau

 

Die zweimotorigen Elektroloks EG 511 bis EG 537 der Preußischen Staatsbahn (spätere Baureihe E 71) waren für den Güterzugdienst bis zu 1.000 t Last auf den elektrifizierten Netzen in Mitteldeutschland konzipiert. Sie zählten zu den ersten in Deutschland serienmäßig hergestellten und eingesetzten E-Loks. Als einzige Lok dieser Baureihe in der SBZ befand sich 1945 nur die E 71 30 im Bw Bitterfeld. 1946 wurde sie als Reparationsleistung in die UdSSR überführt und kam 1952 wieder zurück, blieb aber im RAW Dessau abgestellt. Nach einer äußerlichen Aufarbeitung kam sie am 4. April 1962 ins Verkehrsmuseum Dresden. (04.04.1962) <i>Foto: ZBDR</i>
Fahrt ins Museum (2)

 

Die Erfurter 01 0501 und 01 0522 sonnen sich im Bw Bebra bevor zurück in die Heimat geht. (1972) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
01 0501 und 0522 in Bebra

 

Regelmäßige Gäste in Hamburg-Altona waren die Wittenberger 01.5, die die Schnellzüge zwischen der Hansestadt und Berlin bespannten. Hier trifft 01 0503 auf eine 012-Parade (u.a. 012 085, 092, 082, 100) am Schuppen. (1971) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
01 0503 in Hamburg (5)

 

01 0527 macht sich im Bw Hamburg-Altona bereit, den D 405 (263) nach Berlin zu übernehmen. (1971) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
01 0527 in Hamburg (2)

 

01 0527 (Bw Wittenberge) rückt aus dem Bw Hamburg-Altona aus. Sie wird um 8.43 Uhr den D 405 (263) nach Berlin übernehmen. (1971) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
01 0527 in Hamburg (3)

 

03 1077 fährt mit dem aus Doppelstockwagen bestehenden D 12 nach Leipzig aus dem Bahnhof Bergen auf Rügen. (1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
03 1077 in Bergen/Rügen

 

03 2214 mit P 3810 aus Görlitz im Bahnhof Dresden-Neustadt. Seit 1973 besaß die Lok einen geschweißten Ersatzkessel der Bauart 39E. (1974) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
03 2214 in Dresden (7)

 

35 1061 (ex 23 1061 vom Bw Nossen) fährt mit einem Personenzug aus dem Bahnhof Dresden-Neustadt. (1974) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
35 1061 in Dresden (3)

 

44 851 in ihrer Heimatdienststelle Bw Erfurt G. Die Lok blieb während ihrer gesamten Einsatzzeit vom 25.09.1942 bis zur Ausmusterung am 21.07.1982 ausschließlich in der RBD Erfurt beheimatet. (14.07.1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
44 851 in Erfurt (2)

 

Lokparade im Bw Rostock mit den dort beheimateten 62 006, 50 3705 und 38 3804.  (12.07.1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
Bw Rostock

 

52 3742 wurde im Februar 1944 von der Wiener Lokfabrik an die RBD Berlin abgeliefert. 1965 war sie immer noch in Berlin tätig und rollt hier am S-Bahn Bw Berlin-Lichtenberg vorbei. (25.08.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
52 3742 in Berlin

 

E 04 09 ist eine Ur-Leipzigerin, war sie doch bereits am 24. Mai 1933 fabrikneu dem Bw Leipzig Hbf West zugeteilt worden. Nachdem sie 1946 als Reparationsleistung in die UdSSR ging, kam sie völlig ausgeschlachtet Ende 1952 in die DDR zurück. Der Wiederaufbau im RAW Dessau dauerte vom Dezember 1952 bis zum 6. Juli 1957. 1976 wurde sie ausgemustert und wurde noch bis 1993 als Energieversorgungsgerät in Großkorbetha verwendet. Hier steht in sie im Gleis 11 des Leipziger Hauptbahnhofs. (09.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 04 09 in Leipzig (2)

 

55 5444 vom Bw Leipzig-Wahren rangiert in Leipzig-Engelsdorf. Die 1919 bei Jung gebaute Lok war bis 1968 im Einsatz. (09.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
55 5444 in Leipzig

 

Blick von der Torgauer Brücke auf 38 3459 vom Bw Leipzig Hbf Süd, die mit einem stilreinen Länderbahnzug in Leipzig-Engelsdorf auf dem Weg zum Hauptbahnhof ist. Die Häuserzeile (rechts) gehört zur Bülowstraße, im Hintergrund ist der Turm der Emmauskirche auszumachen. (09.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 3459 in Leipzig

 

23 1097 (Bw Leipzig Hbf Süd) in Leipzig-Engelsorf auf dem Weg zum Hauptbahnhof. Die Zuggarnitur mag nicht so recht zu einer Neubaulok passen. Ein Privatmann erwarb die Lok am 7. November 1981 für den Verein "Historische Eisenbahn Frankfurt". Heute gehört sie der Interessengemeinschaft Traditionslok 58 3047 e.V. in Glauchau. Das Industriegebäude beherbergt inzwischen das Leipziger Stadtarchiv. (09.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 1097 in Leipzig

 

94 1662 macht sich im Rangierbahnhof Leipzig-Engelsdorf nützlich. (09.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
94 1662 in Leipzig

 

86 445 vom Bw Rochlitz mit einem Personenzug in Borsdorf (Sachs), östlich von Leipzig. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 445 in Leipzig

 

58 3027 vom Bw Engelsdorf mit einem fast artreinen aus G10-Wagen bestehenden Güterzug aus Dresden in Borsdorf (Sachs), nahe Leipzig. Die Lok war erst 1960 aus 58 1708 (ex "Elberfeld 5618") rekonstruiert worden. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 3027 in Borsdorf

 

38 2109 vom Bw Riesa mit einer unbekannten Schwesterlok in Borsdorf (Sachs) auf dem Weg nach Leipzig. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Lokzug in Borsdorf

 

Die Baureihe V 75 (ab 1970: BR 107) war eine aus der Tschechoslowakei importierte dieselelektrische Rangierlok der Deutschen Reichsbahn, die durch ihren langsam laufenden Dieselmotor einen sehr prägnanten Sound hatte. Hier fährt V 75 012 (Ceskomoravska-Kolben-Danék, Praha-Liben (CKD), Baujahr 1962) mit einem Schotterzug aus dem Bahnhof Borsdorf/Sachs. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
V 75 012 in Borsdorf

 

52 4965 vom Bw Engelsdorf passiert mit einem Güterzug eine Langsamfahrstelle bei Borsdorf. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
52 4965 bei Borsdorf

 

86 1223 und 86 1552 in im Schuppen ihrer ostsächsischen Heimat Zittau. 86 1552 besitzt ein Handrad für den Rauchkammerverschluß, das von einer größeren Lok stammt, z.B. von einer 01 bis 52. (06.06.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1223 und 1552 in Zittau

 

Eine 01.5 des Bw Wittenberge mit dem Transitzug D 336 nach Berlin im Grenzbereich am Bahnhof Friedrichstraße mit dem herlichen Panoramablick über Ost-Berlin: (v.l.n.r.) Fernsehturm, Rotes Rathaus, Berliner Dom und auf dem Gendarmenmarkt der Französische- und Deutsche Dom. Interessant auch das ungewollt durch Fensterspiegelung gebildete Kreuz auf dem Fernsehturm.  (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Grenze in Berlin (2)

 

01 0532 passiert mit D 336, erkennbar am DB-Halbspeisewagen BRyl 446 hinter der Lok, vor der Kulisse von Charité und Fernsehturm die innerdeutsche Grenze am Lehrter Bahnhof in Berlin. Heute steht an dieser Stelle der neue Berliner Hauptbahnhof. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (31)

 

01 0532 mit D 336 nach Hamburg am Lehrter Bahnhof in Berlin. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (32)

 

01 2114 mit dem D 924 "Metropol" kurz vor dem Grünauer Kreuz bei Berlin-Altglienicke. Der Zug von Budapest nach Rostock wurde aus Wagen der DR und MAV gebildet. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2114 in Berlin (19)

 

Das Personal der Ostbahnhofer 01 2165 präsentiert sich vor der Abfahrt des D 671 nach Dresden in Berlin Ostbahnhof dem Fotografen. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Warten auf die Abfahrt (3)

 

01 2165 (Bw Berlin Ostbf) mit D 671 am Beginn seiner Reise nach Dresden an der Warschauer Straße in Berlin. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2165 in Berlin (7)

 

In Berlin-Halensee passiert die Wittenberger 01 0527 mit D 1333 aus Hamburg (Westerland) die Stadtautobahn A 100 zwischen -Grunewald und -Charlottenburg.  (07.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0527 in Berlin (41)

 

Blick über den Humboldt-Hafen auf die Stadtbahn. Vom Lehrter-Stadtbahnhof (ganz links) aus überspannt eine Stahlgitterbrücke den Hafen an der Spree. Der D 1332 nach Hamburg hat mit einer Wittenberger 01.5 soeben den Bahnhof Friedrichstraße verlassen und befindet sich noch im Grenzgebiet.  (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
D 1332 in Berlin (5)

 

DR 175 004 (ex VT 18.16.02) als Ex 71 "Vindobona" nach Wien bei Drahnsdorf, südlich von Golßen in der Niederlausitz.  (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 004 bei Dransdorf

 

DR 175 009 (VT 18.16 09a) als Ex 70 "Vindobona" (Wien - Dresden - Berlin) bei Dransdorf. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 009 bei Dransdorf (1)

 

DR 132 523 vom Bw Magdeburg mit dem D 344 nach Bonn am Hüttenweg in Berlin-Grunewald. Hinter der Lok läuft ein DR-Verstärkungswagen nach Hannover, danach der Bm Malmö - Berlin - Hannover aus dem Sassnitz-Express, es folgt der Zugstamm Berlin - Bonn mit dem Mitropa-WR, am Zugschluss je zwei Kurswagen (ABm und Bm) Berlin - Hannover - Hoek van Holland und Berlin - Braunschweig - (Paderborn-) Köln. (10.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 132 523 in Berlin

 

DR 175 015 (ex VT 18.16 08) als Sonderzug zur Leipziger Messe in Berlin-Wannsee. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 015 in Berlin

 

DR 132 431 (Bw Berlin Ostbf) fährt mit einem Schnellzug durch den Bahnhof Berlin-Charlottenburg westwärts. Das Reiterstellwerk "Chab" (S&H 1912) aus dem Jahr 1927 ging am 12.06.1993 außer Betrieb und wurde 2005 abgerissen. Die 132 hingegen wurde noch im Aufnahmejahr ausgemustert. Am 01.11.1982 war sie als Zuglok des Güterzuges 55143 zwischen Genshagener Heide und Glasower Damm auf den Personenzug 11485 aufgefahren. Dabei wurden der Lokführer und sieben Reisende des Personenzuges getötet. 49 Personen wurden verletzt.   (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 132 431 in Berlin

 

Die meisten Transitzüge von und nach Berlin verkehrten 1975 bereits mit der Baureihe V 180 (DR 118), wurden aber nur selten fotografiert, da sich alle auf die Dampfloks fokussierten. Die Existenz der meisten Fotos, wie hier der 118 298 vor dem D 343 aus Hannover beim Grenzübertritt in Berlin-Griebnitzsee, verdanken wir nur dem Umstand, dass man eine Fehlaufnahme am Filmanfang vermeiden wollte oder einfach aus Langeweile auf den Auslöser drückte. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 298 in Berlin (3)

 

VT 171 065 (ex VT 2.09.065, ab 1992: 771 065) vom Bw Wustermark am S-Bahnhof Berlin-Bellevue. (1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 171 065 in Berlin

 

DR 175 005 (VT 18.16.03) als Messe-Sonderzug D 29610 aus Leipzig im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 005 in Berlin

 

Ein Kesselwagenzug mit einer DR 118 fährt vom Westkreuz kommend am S-Bahnhof Berlin-Schöneberg vorbei.  (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Bf Berlin-Schöneberg

 

95 0044 mit P 18005 nach Sonneberg bei Unterloquitz. Nach der Grenzziehung von 1945 verlor die wichtige, seit 1939 sogar elektrifizierte Nord-Südmagistrale stark an Bedeutung. Im Zuge der Reparationsleistungen an die Sowjetunion wurde der Fahrdraht und das zweite Gleis demontiert. Erst nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde der Abschnitt zwischen Saalfeld und Probstzella wieder zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0044 bei Unterloquitz

 

Eine besondere Spezialität, bevorzugt bei der Baureihe 95, war dieses Kunststückchen. Am Ende einer langen Bergfahrt war der Kessel so glühend, dass beim Ausblasen der Brennerleitungen das Restöl mit meterhoher Flamme über dem Schornstein sekundenlang brannte, so wie hier bei 95 0004 im Bahnhof Ernstthal. Nachts war dieses Kunststückchen noch beeindruckender. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Feuer und Flamme (5)

 

Am 12. und 13.05.1988 bespannten rund um Saalfeld 01 1531, 44 1093 und 95 1027 nochmals Planzüge in ihrem alten Wirkungskreis. Dazu gehörte auch der P 18005 nach Sonneberg, der hier von 95 1027 in Saalfeld-Obernitz befördert wird. Es war die wohl die erste "echte" Plandampf-Veranstaltung auf den Gleisen der Reichsbahn. (12.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (1)

 

Die 1982 wieder auf Kohlefeuerung zurückgebaute Traditionslok 95 1027 vor P 18005 (Saalfeld - Sonneberg) kurz vor Hockeroda. (12.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (2)

 

DR 119 178 mit P 4005 nach Saalfeld bei Uhlstädt. (13.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 119 178 bei Uhlstädt

 

44 1093 mit Ng 66478 nach Camburg im Saaletal bei Etzelbach mit Burg Weißenburg, die um 1248 entstanden sein soll. (13.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (3)

 

Im Erzgebirge war 1988 die 86 1501 mit P 16649 von Schwarzenberg nach Annaberg-Buchholz bei Raschau unterwegs. (14.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (4)

 

86 1501 mit P 16649 nach Annaberg-Buchholz bei Markersbach. (14.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (5)

 

52 8149 mit P 17805 nach Löbau (Sachs) in Obercunewalde. (14.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (6)

 

DR-Traditionslok 50 849 befand sich allerdings mit dem Sonderzug P 23780 bei Zwota-Zechenbach auf dem Weg nach Klingenthal. (14.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (7)

 

Der Ng 65319 von St Egidien nach Oelsnitz mit der Glauchauer 50 3519 war hingegen im Jahr 1988 noch "echter" Plandampf bei der DR. (15.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 in Oelsnitz

 

Noch ein "echter" DR-Plandampf des Jahres 1988: 86 1501 beförderte auch 1988 noch alle Züge auf der Strecke Walthersdorf – Crottendorf, hier den P 19639 kurz vor dem Ziel in Crottendorf. (15.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (6)

 

86 1501 kachelt mit P 19639 aus Schlettau durch Crottendorf. (15.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (7)

 

52 8149 mit P 17805 (Bautzen - Löbau) in blühenden Landschaften bei Bautzen. (15.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (8)

 

99 7246 mit P 14414 (Nordhausen - Hasselfelde) nahe des Haltepunktes Birkenmoor zwischen Eisfelder Talmühle und Stiege. (16.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (83)

 

99 7245 mit P 69717 nach Harzgerode bei Drahtzug. (16.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Selketalbahn (2)

 

99 5904 ist mit P 14465 in Stiege eingetroffen. (16.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Selketalbahn (3)

 

Ankunft des P 14465 mit 99 5904 im Endbahnhof Hasselfelde. (16.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Selketalbahn (4)

 

99 7246 dampft mit P 14416 (Nordhausen - Hasselfelde) durch Niedersachswerfen. (16.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (84)

 

99 5906 ist mit P 69717 aus Gernrode in Mägdesprung eingetroffen. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Selketalbahn (5)

 

Hinter Gernrode kommt 99 6001 mit P 14457 nach Harzgerode angefahren. Die Lok ist das einzige gebaute Exemplar einer projektierten Serie vereinheitlichter Heißdampf-Lokomotiven, die gemeinsam von der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE), der Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn-Gesellschaft und der Südharz-Eisenbahn-Gesellschaft bei Krupp in Essen in Auftrag gegeben wurde. Die neuen Loks sollten die älteren, weniger wirtschaftlicher Nassdampfloks ersetzen. Durch die Vereinheitlichung sollten möglichst viele Teile im Interesse kostengünstiger Produktion, vereinfachter Ersatzteilvorhaltung und erleichterter Erhaltung und Unterhaltung der Lokomotiven verwendbar sein. Da aber der Entwicklungsauftrag nicht durch die Deutsche Reichsbahn erfolgte und teilweise abweichende Baugrundsätze angewandt wurden, wurden diese nicht als Einheitsloks im herkömmlichen Sinne betrachtet. Durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde auch nur der erhaltene Prototyp 1939 durch Krupp gebaut, die Aufträge für weitere Maschinen wurden storniert.  (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 bei Gernrode (3)

 

99 6001 fährt mit P 14457 in den Haltepunkt Sternhaus-Haferfeld ein. Der Ort selbst liegt als Straßendorf rund einen Kilometer vom Haltepunkt entfernt. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 in Sternhaus (1)

 

Nach einem kurzen Halt kachelt 99 6001 aus dem Haltepunkt Sternhaus-Haferfeld. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 in Sternhaus (2)

 

In Mägdesprung gab es die planmäßige Zugkreuzung mit P 69716 nach Gernrode. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 in Mägdesprung (4)

 

Durch den damals noch halbwegs intakten Harzer Wald dampft 99 6001 mit P 14457 bei Drahtzug. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 bei Drahtzug (3)

 

Soeben ist die 1’C1’-Lok 99 6001 mit Personenzug 14457 aus Gernrode in Alexisbad eingetroffen. Nach dem Wasserfassen geht es weiter nach Straßberg. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 in Alexisbad (5)

 

99 6001 schlängelt sich mit P 14457 nach Hasselfelde zwischen Selke und der Straße "Am Lindenberg" durch Straßberg. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 in Straßberg

 

99 7233 und 99 7244 befördern den Ng 67092 nach Silberhütte bei Birkenmoor. Wegen der geringeren zulässigen Achslast auf der Schmalspurbahn sind die E-Wagen nur zu zwei Dritteln mit Kohle beladen. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (85)

 

99 7233 und 99 7244 mit dem Rollbockzug Ng 67092 aus Nordhausen bei Birkenmoor. Güterverkehr auf der Schiene findet heute nur noch in Ausnahmefällen auf der Harzquerbahn statt. Ganz legal war diese Fotostelle zu DDR-Zeiten nicht, musste man doch über einen Weg fahren, der ausschließlich dem Werks- und Forstverkehr vorbehalten war. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (86)

 

Zwischen Eisfelder Talmühle und Stiege haben 99 7233 und 99 7244 mit dem Ng 67092 auf der Steigung bei Birkenmoor ordentlich zu tun. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (87)

 

Während 50 1216 vom Bw Kassel mit P 1426 aus Obersuhl bei Ronshausen locker ins Tal rollt, kämpft sich die Erfurter 01 225 (spätere 01 527) mit dem D 197 nach Leipzig bergwärts. (07.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Zugbegegnung bei Ronshausen

 

Die Erfurter 22 052 zu Gast im Bw Bebra. Sie war im Frühjahr 1960 im RAW Meiningen aus 39 249 umgebaut worden und war mit dem D 198 aus Leipzig nach Bebra gekommen. Mit Erscheinen der Baureihe 01.5 beim Bw Erfurt wurde sie hier abgelöst. (12.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
22 052 in Bebra (4)

 

22 052 vom Bw Erfurt P ist mit D 198 aus Leipzig im damaligen bundesdeutschen Grenzbahnhof Bebra eingetroffen. An der Grenzübergangsstelle Gerstungen-Bebra überquerten die Schnellzüge damals die deutsch-deutsche Grenze. (12.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
22 052 in Bebra (5)

 

01 225 (Bw Erfurt P) mit dem D 5 nach Berlin am Abzweig Faßdorf hinter Bebra. (16.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 225 bei Bebra

 

22 028 vom Bw Reichenbach ist mit D 146 aus Dresden in Hof Hbf ankommen und setzt vom Zug ab. Ab hier wird eine Hofer 01 den Zug übernehmen.  (04.1966) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
22 028 in Hof (3)

 

41 066 vom Bw Stralsund fährt mit einem Güterzug aus dem Bahnhof Stralsund-Rügendamm in Richtung Insel Rügen. Auffällig sind die in die Schürze der Lok eingelassenen Lampen. (1964) <i>Foto: ZBDR</i>
41 066 in Stralsund

 

99 7237, eine LKM-Neubaulok aus dem Jahr 1955, in ihrer Heimat-Dienststelle Wernigerode Westerntor. Die Lok war erst Ende 1973 von der Schmalspurbahn Eisfeld - Schönbrunn in den Harz gekommen. (12.04.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
Harzquerbahn (82)

 

Der Bahnhof Jöhstadt war (und ist) das Betriebszentrum der schmalspurigen Preßnitztalbahn von Wolkenstein. Hier befand sich neben umfangreichen Abstellgleisen auch der bis heute erhaltene dreiständige Lokschuppen, der die Lokomotiven der Strecke beheimatete. Nach der Stilllegung des oberen Abschnittes im Januar 1984 begann im Sommer 1985 der Abriss der Gleisanlagen und des Güterschuppens. 1987 wurde ein Wohnblock auf dem Bahnhofsgelände gebaut, das Empfangsgebäude wurde fortan durch die Stadt Jöhstadt als Kinderkrippe genutzt. Ab 1990 haben die Mitglieder der IG Preßnitztalbahn e.V. im Bereich des Lokschuppens zahlreiche Gleise für den Museumsbahnbetrieb neu errichtet. Ziel ist es, in den nächsten Jahren die kompletten Gleisanlagen wiederaufzubauen. Dazu ist auch der Abriss des Betonwohnblockes erforderlich, der sich bereits im Eigentum des Vereins befindet. Im Jahr 2018 erfolgte die Rekonstruktion der Gleise im Bereich der Laderampe und des Bahnübergangs Innere Bahnhofstraße sowie einige Meter entlang des Bahndamms in Richtung Jöhstadt Ladestelle. Zu DDR-Zeiten warten 99 1606 und 1585 in Jöhstadt auf die nächsten Einsätze. (16.08.1979) <i>Foto: Peter Kristand</i>
Lokbf Jöhstadt

 

219 092 (Bw Saalfeld) mit einer Regionalbahn nach Gera bei Neunhofen. (26.06.1999) <i>Foto: Manfred Lohneisen</i>
219 092 bei Neunhofen

 

Während ein S-Bahnzug nach Erkner auf die Haltestelle Warschauer Straße zufährt, kommt 03 2298 vom Bw Frankfurt/Oder mit D 1105 aus dem Schlundgleis des Berliner Ostbahnhofs gekachelt. (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
S-Bahn Berlin (94)

 

Im Bahnhof Aue haben sich 86 1245 vor P 17622 nach Blauenthal (mit einer zusätzlichen Schlusslok), 86 1549 und 58 1207 vor P 15694 versammelt. (14.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Loktreffen in Aue

 

Die Stralsunder 03 0048 ist soeben mit D 552 (Erfurt - Stralsund) in Berlin-Lichtenberg gestartet und bringt den Zug in Friedrichsfelde Ost auf Fahrt, während 52 8188 vom Bw Brandenburg auf Einfahrt nach Lichtenberg wartet. (08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0048 in Berlin (12)

 

Blick ins Preßnitztal auf 99 1606, die mit GmP 14287 nach Jöhstadt bei Streckenwalde unterwegs ist. Das große Gebäude oberhalb der Lok ist eine Sparkassen-Filiale. Die Brücken vor Streckewalde waren bei Einstellung der Bahn besonders abgewirtschaftet, bei der Überfahrt von Zügen im Herbst 1986 fielen bereits Schwellenteile in die Preßnitz. (13.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Streckewalde (6)

 

99 1606 mit GmP 14287 an der Preßspanfabrik in Streckewalde. (13.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Streckewalde (7)

 

Eine DR 118 vom Bw Aue mit dem P 3603 nach Aue im Bahnhof Wiesenburg.  (12.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Blick auf Wiesenburg

 

Vor der Kulisse von Saalfeld beginnt für 01 0513 mit dem E 802 nach Leipzig in der großen Kurve hinter dem Bahnhof der Anstieg aus dem Saaletal. (04.01.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0513 bei Saalfeld (3)

 

DR 118 788 (Bw Meiningen) mit der frisch auf Kohlenstaubfeuerung umgebauten Lok 6 des VEB Braunkohlenwerks Geiseltal (ex 44 0278) und einem Kohlenstaubwagen in Meiningen. (24.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 118 788 in Meiningen (2)

 

Bereits 1865 entstand in Pasewalk ein dreiständiger Rechteck-Lokschuppen mit Drehscheibe und Bekohlungsanlage am Ende der Bahnsteiggleise 1 und 4. 1896 wurde der auf dem Foto zu sehende 12-ständige Ringlokschuppen der Bauart "Potsdam" mit zwei Gleisen in einer Schuppentoreinfahrt eingeweiht, der alte Reckeckschuppen diente fortan als Wagenwerkstatt. 1925 wurde der Schuppen auf 26 Stände erweitert und eine 23-m-Drehscheibe eingebaut. Am Ende des Zweiten Weltkriegs befanden sich hier rund 100 Dampflokomotiven. 1949 wurden in Pasewalk auch die Schmalspurloks der ehemaligen Mecklenburgisch Pommerschen Schmalspurbahn (MPSB) übernommen. 1981 endete der Dampfbetrieb mit einer ölgefeuerten Lok der Baureihe 50.00. Die hier zu sehende 50 0037 verließ als eine der letzten Dampfloks am 30.09.1981 Pasewalk. Am 30.09.1997 wurden der Betriebshof und das Werk geschlossen. Die Anlagen wurden vom Verein "Lokschuppen Pomerania e.V." übernommen, der die Denkmalpflege, Förderung der Eisenbahngeschichte und -forschung und die Erhaltung historischer Bausubstanz betreibt. (19.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Pasewalk

 

94 2043 (Bw Aue) mit einem Personenzug auf der Steilstrecke Eibenstock unterer Bf - Eibenstock oberer Bf. Das Schicksal der letzten sächsischen XI HT war besiegelt, als im Zuge des Baus der Eibenstocker Talsperre der Personenverkehr am 27. September und der Güterverkehr im Oktober 1975 hier eingestellt wurde. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (17)

 

94 2043 auf dem Weg von Eibenstock unterer Bf zum oberen Bf. Die Entfernung zwischen den beiden Bahnhöfen betrug nur ca. 3,5 km, der Höhenunterschied jedoch 130 m. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (18)

 

94 2043 passiert vom oberen Bahnhof kommend das Einfahrsignal von Eibenstock unterer Bf. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (19)

 

1875 erhielt Eibenstock mit der Eröffnung der Bahnstrecke Chemnitz – Adorf erstmals einen Eisenbahnanschluss. Der Bahnhof lag aber 3,5 km vom Ort entfernt im Muldental, sodass sich die Verkehrsbedingungen nicht wesentlich verbesserten. Erst mit der Eröffnung der Steilstrecke am 2. Mai 1905 erhielt Eibenstock einen besseren Verkehrsanschluss. Der bisherige Bahnhof Eibenstock erhielt den neuen Namen Eibenstock unt Bf, den gerade 94 2043  am Ende der Steilstrecke vom oberen Bahnhof aus erreicht. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (20)

 

In Eibenstock unterer Bahnhof bestand Anschluss an die Bahnstrecke Chemnitz – Adorf. 86 1123 (Bw Aue) fährt in Richtung Aue aus. Links vor dem Empfangsgebäude steht der Zug mit 94 2043, der auf der Steilstrecke verkehrte. Das Areal des Bahnhofes befindet sich heute unter der Wasserfläche des 1975 gebauten Stausees. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1123 in Eibenstock (1)

 

94 2043 am Empfangsgebäude des 1875 eröffneten Bahnhofs Eibenstock (damals noch ohne die Zusatzbezeichnung unterer Bf) an der Bahnstrecke Aue – Adorf. Erst mit der Eröffnung der Steilstrecke Eibenstock am 2. Mai 1905 erhielt der bisherige Bahnhof Eibenstock den neuen Namen Eibenstock unt Bf, da am oberen Ende der Steilstrecke mit dem oberen Bahnhof eine weitere Bahnstation entstand. Mit Bau der Eibenstocker Talsperre wurden die Gleisanlagen des Bahnhofs Ende Oktober 1975 entfernt, auch sämtliche noch vorhandene Hochbauten wurden ausnahmslos abgerissen. Heute liegt das Bahnhofsareal 20 m unter der Wasserfläche des Stausees.  (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 in Eibenstock (21)

 

Das 94 2043 mit ihren 53 Jahren nicht mehr die Jüngste war, zeigt sich auch an diesem kleinen Detail am Wasserkasten der Lok. Offenkundig war es kein Problem, dass die Lok den ganzen Tag mit diesem Springbrunnen zwischen den beiden Eibenstocker Bahnhöfen pendelte, zuviel Wasser konnte auf den 3,5 km auch nicht verloren gehen. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 in Eibenstock (22)

 

Blick in das Tal der Zwickauer Mulde mit der in Eibenstock unterer Bf ausfahrenden 94 2043. Heute ist das ganze Areal unter der Eibenstocker Talsperre verschwunden. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (23)

 

Ein bescheidener Güterverkehr fand zwischen Adorf und Aue auch statt. Die Auer 86 1411 ergänzt bei einem kurzen Rangieraufenthalt in Eibenstock unterer Bf ihre Wasservorräte. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1411 in Eibenstock

 

SVT 137 278 und SVT 137 273 der Deutschen Reichsbahn durchfahren als TS 55 "Vindobona" den Bahnhof Tulln an der Donau (Österreich). (09.1966) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
"Vindobona" in Tulln/Donau

 

SVT 137 231 und SVT 137 852 der Deutschen Reichsbahn als TS 55 "Vindobona" bei Klosterneuburg-Kierling auf der Franz-Josefs-Bahn in Niederösterreich, kurz vor Wien. Das Stift Klosterneuburg im Hintergrund gehört der Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren an, der Komplex geht auf eine Stiftung zu Beginn des 12. Jahrhunderts zurück. (09.1966) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
"Vindobona" bei Klosterneuburg

 

Die mit Boxpok-Rädern und Scheibenlaufradsatz ausgerüstete Erfurter 01 0507 kämpft sich vor dem D 199 bei Ronshausen die Rampe nach Hönebach hinauf. (04.1971) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 0507 bei Ronshausen

 

Zu 01 0517 mit P 3020 (links) gesellt sich 01 0508, die mit E 800 aus Saalfeld in Leipzig Hbf eingetroffen ist. (1977) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01.5-Treffen in Leipzig (2)

 

01 0526 mit dem D 217 (Frankfurt/M Hbf - Berlin-Friedrichstraße) kurz vor dem Hönebacher Tunnel  (04.1971) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 0526 bei Hönebach (7)

 

Nach den Grenzformalitäten in Gerstungen rollt 01 522 mit dem D 200 aus Leipzig bei Ronshausen dem ersten bundesdeutschen Halt in Bebra entgegen. Gut zu erkennen ist auch noch das Planum des ehemaligen dritten Gleises, die Kilometrierung (km-Stein 204) zählt von Halle/Saale aus. (04.1969) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 522 bei Ronshausen

 

01 529 mit dem D 207 (Paris - Warszawa) am Abzweig Weiterode bei Bebra.  (05.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 529 bei Weiterode

 

41 1055 vom Bw Oebisfelde im Bw Magdeburg-Rothensee. (23.04.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
41 1055 in Magdeburg

 

DR 132 135 von der sowjetischen Lokomotivfabrik Oktober-Revolution in Woroschilowgrad wurde am 01. Januar 1975 fabrikneu im Bw Weißenfels in Dienst gestellt. Die Porträtaufnahme entstand im Heimat-Bw Eisenach. Am 01.09.2010 wurde sie ausgemustert. (07.04.1988) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
DR 132 135 in Eisenach

 

DR 118 125 vom Bw Eisenach präsentiert sich in der Einsatzdienststelle Gotha. Nach nur 26 Einsatzjahren schied sie am 03.09.1991 aus dem Dienst aus. (14.05.1988) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
DR 118 125 in Gotha

 

Die DR-Baureihe V 15 (ab 1970: Baureihe 101) wurde ab 1959 für den leichten Rangierdienst gebaut. 1955 lieferte die Industrie eine Baumusterlokomotive (Typenbezeichnung N5) zur Erprobung an die Deutsche Reichsbahn. Diese Lokomotive war wunschgemäß mit einem neu entwickelten Strömungsgetriebe und einem Dieselmotor mit 110 kW (150 PS) ausgerüstet. Die gewonnenen Erfahrungen mündeten 1959/60 schließlich in die Produktion der Nullserie (V 15 1001 bis 1005) und der ersten Kleinserie (V 15 1006 bis 1020) mit 110 kW (150 PS) Motorleistung. Weitere Serien folgten ab 1960 bereits mit einem 132 kW (180 PS)-Motor als Unterbaureihe V 15.20–21. Auffälligste Änderung war der ab V 15 2026 auf 1000 mm vergrößerte Treibraddurchmesser. Ab 1975 wurden nach und nach bei den V 15 verschlissene Dieselmotoren durch das 220-PS-Aggregat der V 23 ersetzt und ein verbessertes Zweiwandler-Strömungsgetriebe GSU 20/4,2 eingebaut. Die Umbauarbeiten erfolgten im zuständigen RAW Halle/Sa. Die so modifizierten Lokomotiven wurden in die Unterbaureihe V 23.0 und damit 101.5–7 eingegliedert. Dabei erfolgte die Nummernvergabe nach Reihenfolge des Umbaus. Die alten Betriebsnummern wurden nicht mehr berücksichtigt. Das Bild der 1960 gebauten V 15 1011 (101 011) entstand in der Einsatzstelle Gotha. (23.07.1988) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
DR 101 011 in Gotha

 

Eine unerkannt gebliebene Wittenberger 01.5 dampft durch den winterlichen Grunewald in Berlin. (11.01.1969) <i>Foto: Horst Dahms, Slg. EF Berlin</i>
Durch den Grunewald

 

Die letzten Loks der BR 23.10 (ab 1970: BR 35.10) wurden im Mai 1977 in Nossen ausgemustert. 35 1113 wurde jedoch wegen der Energiekrise in der DDR reaktiviert und als Traditionslokomotive beim Bw Nossen wieder in Betrieb genommen. Von 1982 bis 1985 erfolgte regelmäßig der Einsatz im Plandienst der seit 1. Januar 1982 schon offiziell zum Traditionslokpark der DR gehörenden Lok. Ab 1986 war sie maßgeblich nur noch im Sonderzugeinsatz unterwegs. Den letzten Planzug (N 15769 von Riesa nach Nossen) beförderte sie am 15.03.1992. Am 17. März 1992 wurde die Lok wegen Kesselfristablauf abgestellt. Heute gehört sie zum DB Museum in Nürnberg, das die Lok unter der Fantasienummer 088 235-7 führt, und ist bei der IG Dampflok Nossen nicht betriebsfähig abgestellt. Die Porträtaufnahme entstand noch zu Planzeiten im Bw Nossen. (30.04.1983) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
35 1113 in Nossen

 

44 1569 wurde als Übergangskriegslok (Ük) am 22.03.1943 beim Bw Soest in Dienst gestellt. 1965 erhielt sie im RAW Meiningen eine Ölhauptfeuerung und war ab 1970 als 44 0567 unterwegs. 1982 erfolgte der Rückbau auf Kohlefeuerung, 1989 der Umbau auf die Dampfspenderlok 29 in Frankfurt/Oder. Die Porträtaufnahme entstand unmittelbar nach dem Rückbau auf Kohlefeuerung in der Est Staßfurt. (20.07.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
44 1569 in Staßfurt

 

Die 1959 aus 50 307 (WLF, Baujahr 1939) umgebaute 50 3564 posiert in der Est Köthen. Sie hat einen interessanten Lebenslauf hinter sich. Erstes Bw war Mürzzuschlag in der Steiermark, über Lundenburg in Südmähren (1940/41) ging es nach Ratibor und Rybnik in Oberschlesien (bis 1944). Das Kriegsende verbrachte sie in Leipzig-Engelsdorf, in den Jahren 1946 bis 1949 wurde sie als Kolonnenlok bei der Kolonne 18 (Wittenberg) und Kolonne 4 (Berlin-Lichtenberg) eingesetzt. Seit 1969 war sie in Güsten beheimatet. Nach dem planmäßigen Dampfende war sie ab 18.10.1990 in Köthen als nicht fahrfähige Heizlok tätig. Heute befindet sie sich bei der Veluwsche Stoomtrein Maatschappij in Beekbergen/NL. (16.07.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
50 3564 in Köthen

 

52 2195 ging im März 1943 von Henschel (Kassel) fabrikneu an die RBD Posen. Auch sie wurde nach dem Krieg als Kolonnenlok von Frankfurt/Oder bzw. Berlin-Karlshorst aus eingesetzt. Zuletzt beim Bw Frankfurt/Oder Vbf stationiert (Foto), befindet sie sich heute beim Bayerischen Eisenbahnmuseum in Nördlingen. (22.07.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
52 2195 in Frankfurt/Oder

 

52 4966 wurde im Januar 1944 in der RBD Berlin in Dienst gestellt. Die in der Est Berlin-Lichtenberg angetroffene Maschine gehörte zum Aufnahmezeitpunkt zum Bw Berlin-Schöneweide und wurde dort auch am 22.10.1988 ausgemustert. Sie blieb im Museum für Verkehr und Technik in Berlin erhalten. (13.07.1986) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
52 4966 in Berlin (3)

 

52 8038 (ex 52 5274, Baujahr 1943) in der Einsatzstelle Wilhelm-Pieck-Stadt Guben. Nach ihrer Ausmusterung 1992 wurde sie zusammen mit drei Reisezugwagen in Blomberg in Ostwestfalen-Lippe als Denkmal vor einem Restaurant aufgestellt. Seit 1995 gehört sie betriebsfähig zur Dampfeisenbahn Weserbergland. (29.08.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
52 8038 in Guben

 

01 520 vom Bw Wittenberge begegnet auf dem Weg nach Hamburg am Savignyplatz in Berlin einer S-Bahn. (13.09.1969) <i>Foto: Horst Dahms, Slg. EF Berlin</i>
01 520 in Berlin

 

01 2066 fährt vor dem D 673 nach Dresden in Berlin-Schöneweide ein.  (1977) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 2066 in Berlin (8)

 

01 2204 mit D 270 "Meridian" nach Malmö bei Golßen in der Niederlausitz, etwa 50 km südlich der Berliner Stadtgrenze.  (05.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 bei Golßen (2)

 

01 2165 mit dem D 925 nach Dresden in voller Fahrt bei Golßen, südlich von Berlin. (01.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2165 bei Golßen (3)

 

Am 2. Sonntag im Juni wurde zu Ehren der "Werktätigen des Verkehrswesens" der Tag des Eisenbahners in der DDR gefeiert. Regelmäßig fanden hierzu Sonderfahrten mit interessanten Bespannungen statt. Im Jahre 1977 hatten u.a. 01 2120 und 01 2204 die Ehre, einen Sonderzug von Riesa nach Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) zu bespannen, der hier in Stauchitz, südlich von Riesa, auf Einfahrt wartet. Die Strecke ist heute wieder zweigleisig und elektrifiziert. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (28)

 

Nach der Ausstellung eines schriftlichen Befehls geht es für den DMV-Sonderzug mit 01 2120 und 01 2204 am haltzeigenden Einfahrsignal von Stauchitz weiter. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (29)

 

Der Sonderzug aus Riesa mit 01 2120 und 01 2204 ist in Döbeln eingetroffen. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (30)

 

Der Sonderzug mit 01 2120 und 01 2204 setzt im Bahnhof Döbeln um. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (31)

 

Der Sonderzug nach Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) mit 01 2120 und 01 2204 auf dem 157 m langen Viadukt bei Ostrau zwischen Riesa und Döbeln. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (32)

 

01 2204 und 01 2118 mit einem DMV-Sonderzug auf dem Hetzdorfer Viadukt. Mit einer Höhe von 43 m war sie die höchste eingeschossige Brücke der Deutschen Reichsbahn. 1992 wurde die Bahnstrecke über die Brücke verlegt und im Bereich des Viadukts stillgelegt, der denkmalgeschützte Viadukt ist heute Teil eines Wanderweges.  (11.06.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (33)

 

01 2204 wartet im Bahnhof Saalfeld vor dem E 802 aus Sonneberg auf die Abfahrt nach Leipzig. (04.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 in Saalfeld (2)

 

Ausfahrt des E 802 nach Leipzig mit 01 2204 in Saalfeld. (04.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 in Saalfeld (3)

 

03 0077 mit dem D 316 "Berlinaren" von Berlin Zoologischer Garten über Neustrelitz, Stralsund-Rügendamm, Sassnitz Hafen, Trelleborg nach Malmö C in Berlin Ostbahnhof. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0077 in Berlin (17)

 

DR 118 279 wartet in Berlin Ostbahnhof auf die Ausfahrt nach Dresden. Daneben hat sich 03 0077 mit D 316 "Berlinaren" aus Berlin Zoologischer Garten  eingefunden. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 279 und 03 0077 in Bln

 

52 7178 vom Bw Berlin-Schöneweide biegt im damaligen Grenzbereich am Prenzlauer Berg in Richtung Bornholmer Straße ab. (1979) <i>Foto: Michael Behr, Slg. K. Risch</i>
52 7178 in Berlin (2)

 

Die ölgefeuerte 50 0036 vom Bw Angermünde (ex 50 1083, ex 50 3621) mit einem Kesselwagenzug aus Schwedt/Oder in Berlin Schönhauser Allee. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 0036 in Berlin

 

Ein S-Bahnzug trifft in der Station Berlin Schönhauser Allee ein, während 03 0090 vor dem D 814 nach Stralsund auf Weiterfahrt wartet. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (93)

 

Fahrt frei für den D 814 in Berlin Schönhauser Allee, den die Stralsunder 03 0090 nach einem außerplanmäßigen Halt wieder in Gang bringt. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0090 in Berlin (10)

 

Nach dem Halt in Höhe des S-Bahnhofs Schönhauser Allee fährt 03 0090 mit dem D 814 (Leipzig - Stralsund) auf der Berliner Ringbahn wieder an. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0090 in Berlin (11)

 

Erst wenige Kilometer ist 03 0090 mit dem D 814 nach Stralsund unterwegs, als sie den S-Bahnhof Berlin Schönhauser Allee passiert. Bemerkenswert ist auch der im Hintergund mittlerweile abgerissene Gasometer. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0090 in Berlin (12)

 

03 0090 beschleunigt den D 814 nach Stralsund an der Schönhauser Allee in Berlin. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0090 in Berlin (13)

 

03 2058 (Bw Lutherstadt Wittenberg) mit Gex 2653 nach Leipzig bei Berlin-Wulheide. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2058 bei Berlin

 

Zum letzten Mal trifft die Wittenberger 03 2155 mit P 3516 aus Halle/Saale in Berlin-Schöneweide ein.  (26.05.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2155 in Berlin (4)

 

Die Saalfelder 01 0501 mit dem Autoreisezug D 1100 aus München-Ost, den sie in Probstzella übernommen hatte, an der Alemannenstraße zwischen Berlin-Wannsee und -Nikolassee. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (15)

 

Nur freitags verkehrte die Rückleistung des D 1101 nach München Ost, der im Sommerfahrplan 1978 mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Im Bahnhof Berlin-Wannsee steht gegen 21.30 Uhr die Saalfelder 01 0501 für die Fahrt bis Probstzella bereit. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (16)

 

Die Saalfelder 01 0501 vor dem Autoreisezug D 1101 nach München Ost in Berlin-Wannsee. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (17)

 

01 084 vom Bw Berlin Ostbf mit D 110 (Warschau - Bonn) am Hüttenweg in Berlin-Grunewald. (01.1968) <i>Foto: Heinz Krautzschick, Slg. Karsten Risch</i>
01 084 in Berlin

 

Blick über den Humboldt-Hafen auf die Stadtbahn. Vom Lehrter-Stadtbahnhof aus überspannt eine Stahlgitterbrücke den Hafen an der Spree. Am westlichen Ufer, von dem das Foto entstand, beginnt bereits Ost-Berlin. Der D 336 nach Hamburg hat mit 01 0532 kurz nach 16 Uhr den Bahnhof Friedrichstraße verlassen und befindet sich noch im Grenzgebiet. Der S-Bahnzug (links) fährt gerade aus dem S-Bahnhof Lehrter Bf aus. Im Hintergrund links sind die Dächer der Charité und rechts die Spitze des Fernsehturms zu sehen. Am 24. August 1961 kam hier Günter Litfin als erstes Todesopfer an der Berliner Mauer beim Durchschwimmen des Hafens durch Schüsse der DDR Grenztruppen ums Leben. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (29)

 

01 0532 (Bw Wittenberge) mit dem D 336 nach Hamburg auf der Stahlgitterbrücke am Humboldthafen, die damals das Grenzgebiet zwischen Friedrichstraße (Ost-Berlin) und Lehrter Stadtbahnhof (West-Berlin) markierte. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (30)

 

DR 118 254 vom Bw Berlin-Grunewald mit einem Kohlezug aus dem Ruhrgebiet für die Versorgung West-Berlins am Hüttenweg bei Berlin-Grunewald. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 254 in Berlin (1)

 

DR 118 039 (Bw Berlin Ostbf) mit D 343 (Hannover - Berlin) in der Ostausfahrt des Bahnhofs Berlin-Wannsee, in der Mitte mit dem "standesgemäßen" Halbspeisewagen ARümh 217 in TEE-Farben. Der Fotograf wird wohl auf die 01.5 mit dem D 337 aus Hamburg gewartet haben und sich kalte Füße geholt haben. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 039 in Berlin

 

Zu Ostern 1960 ist 01 163 aus Erfurt Gast im Bw Bebra und trifft dort auf die Dreizylinder-Variante der DB mit 01 1093 und 01 1094. 1964 wurde 01 163 in 01 526 umgebaut.  (04.1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 163 in Bebra

 

01 143 (spätere 01 509) hat in Bebra den D 5, der von Frankfurt/M nach Berlin Friedrichstraße lief, übernommen. Der AB-Wagen der SNCF hinter der Lok ist der Kurswagen Paris Est - Berlin - Warschau, das Erkennungsmerkmal des D 5. (08.1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 143 in Bebra (1)

 

Mit dem D 5 (Frankfurt - Berlin) startet die Erfurter 01 143 im Bahnhof Bebra. Das große Schild links auf dem Bahnsteig hieß die "Interzonenreisenden" herzlich willkommen. (08.1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 143 in Bebra (2)

 

01 0519 rollt mit P 3023 aus Leipzig am Einfahrsignal von Pößneck vorbei. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 in Pößneck (1)

 

01 0519 mit P 3023 an der Gründerhauszeile der Friedrich-Engels-Straße kurz vor dem Bahnhof Pößneck ob Bf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 in Pößneck (2)

 

01 0519 mit P 3004 nach Halle/S am Saaleufer bei Saalfeld-Remschütz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 bei Saalfeld (3)

 

01 0519 mit dem E 802 nach Leipzig in der Saalfelder Bahndammstraße auf dem Weg nach Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 in Saalfeld (8)

 

01 0519 kachelt an der Saalfelder Bahndammstraße die Steigung nach Unterwellenborn hinauf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 in Saalfeld (9)

 

01 0522 mit D 504 nach Berlin an einem Saaleidyll bei Saalfeld-Remschütz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Saalfeld (3)

 

Bei Saalfeld-Remschütz begegnet 01 0522 vor D 504 einer in Richtung Saalfeld entgegenkommenden 132. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Saalfeld (4)

 

01 0522 mit E 802 nach Leipzig auf der Steigung nach Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Unterwellenborn -1

 

Ein akustisches Feuerwerk lieferte 01 0522 vor dem E 802 an diesem Tag zwischen Saalfeld und Unterwellenborn ab. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Unterwellenborn -2

 

01 0522 mit E 802 nach Leipzig auf der Steigung nach Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Unterwellenborn -3

 

01 0522 an einem kühlen Aprilmorgen mit dem E 802 (Sonneberg - Leipzig) kurz vor Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Unterwellenborn -4

 

In Saalfeld liefern sich 01 0522 vor D 504 und 95 0040 mit einem Güterzug nach Unterwellenborn ein Wettrennen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Parallelausfahrt in Saalfeld 2

 

Mit ihrem kurzen Güterzug nach Unterwellenborn hatte 95 0040 eindeutig die Nase vorn. 01 0522 hatte deutlich größere Mühe, den schweren D 504 in Gang zu bringen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Parallelausfahrt in Saalfeld 3

 

95 0040 in Richtung Unterwellenborn und 01 0522 zur Saalebahn kacheln aus Saalfeld/S. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Parallelausfahrt in Saalfeld 4

 

Hinter der Brücke der Pöcknecker Straße (Fernstraße 85) teilen sich die Strecken. 95 0040 dampft nach Unterwellenborn, 01 0522 biegt mit D 504 auf die Saalebahn in Richtung Jena ab. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Parallelausfahrt in Saalfeld 5

 

01 0522 entschwindet mit dem D 504 nach Berlin über den Bahnübergang der Kulmstraße auf die Saalebahn, während rechts im Abdampf soeben noch der Güterzug mit 95 0040 nach Unterwellenborn auszumachen ist. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Parallelausfahrt in Saalfeld 6

 

Während 44 0757 auf Einfahrt nach Unterwellenborn wartet, kommt ihr 65 1088 mit einem Personenzug nach Saalfeld entgegen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Zugkreuzung b. Unterwellenborn

 

41 1266 hilft 44 0757 mit einem kurzen Schotterzug die Steigung nach Unterwellenborn hinauf. Die 44er dürfte diese Last auch allein geschafft haben, vermutlich sparte man sich so eine zusätzliche Lz ein.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Einfahrt nach Unterwellenborn

 

44 0104 mit Ng 66422, einem Durchläufer von Saalfeld nach Gera, kurz hinter Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0104 bei Saalfeld (1)

 

44 0104 mit Ng 66422 nach Gera auf der Steigung nach Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0104 bei Saalfeld (2)

 

44 0104-8 wurde als 44 104 im Jahre 1938 dem Bw Reichenbach/Vogtland fabrikneu zugeteilt. Seit 1956 bis zu ihrer Ausmusterung 1984 war sie ununterbrochen in Saalfeld stationiert, wo sie gerade mit einem Güterzug nach Gera unterwegs ist. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0104 bei Saalfeld (3)

 

44 0104 mit Ng 66422 nach Gera bei Könitz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0104 bei Könitz (1)

 

44 0104 fährt mit Ng 66422 (Saalfeld - Gera) durch den Bahnhof Könitz in Richtung Krölpa-Ranis. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0104 bei Könitz (2)

 

Mit einem Personenzug aus Wurzbach trifft DR 110 738 in Hockeroda ein. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 110 738 bei Hockeroda

 

DR 110 723 (Bw Saalfeld) mit einem Personenzug von Arnstadt nach Saalfeld kurz vor Bad Blankenburg. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 110 723 bei Blankenburg

 

Die beiden alten Postwagen am Schluss eines Zuges nach Arnstadt waren dem Fotografen bei Milbitz ein Bild wert. Die Zuglok (wahrscheinlich 110 723, die den Zug schon nach Saalfeld brachte - vgl. Bild-Nr. 80462) hingegen nicht. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Die Post kommt

 

Die Oberweißbacher Bergbahn verbindet seit 1922 den an der Schwarzatalbahn gelegenen Haltepunkt Obstfelderschmiede (Gemeinde Mellenbach-Glasbach) mit der Gemeinde Cursdorf. Die Bahn besteht aus einer 1,351 Kilometer langen breitspurigen Standseilbahn und einer daran anschließenden 2,635 Kilometer langen normalspurigen und elektrifizierten Adhäsionsstrecke. Auf diesem Streckenteil wurde 279 201 als P 14043 im Endbahnhof Cursdorf angetroffen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Oberweißbacher Bergbahn (3)

 

279 201 im Endbahnhof Cursdorf der Oberweißbacher Bergbahn. Die Baureihe 279 (bis 1970: Baureihe ET 188) bezeichnete alle die ab April 1949 von der Deutschen Reichsbahn von verschiedenen Privatbahnen übernommenen Elektrotriebwagen. Er war der einzige speziell für die Flachstrecke gebaute Triebwagen und entstand 1922/23 in der Gothaer Waggonfabrik; die Bergmann Elektrizitätswerke in Berlin lieferten die Elektrik. Er erhielt 1949 die Betriebsnummer ET 188 531. Charakteristisch war der außermittig angeordnete Stromabnehmer, der wegen der aus Kostengründen sehr kurzen Ausleger der Fahrleitungsmasten auf der Flachstrecke erforderlich war. Mit der Einführung der EDV-Nummerierung 1970 erhielt der Triebwagen die Nummer 279 201. 1970 wurde er im Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide umfassend modernisiert, das Aussehen ähnelte nun dem der rekonstruiertem Berliner S-Bahn-Triebwagen der Baureihe 276.1. 1982 wurde er ausgemustert. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Oberweißbacher Bergbahn (4)

 

Fotohalt während einer Sonderfahrt mit 01 2204 und 01 1512, die von Berlin-Schöneweide über Jüterborg, Beelitz zurück nach Berlin führte. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Fotohalt ! (14)

 

01 2114 mit dem D 370 "Panonia-Express" nach Berlin am "Erlöserbaum" bei Gröbern. Der rechts im Bild befindliche Baum hatte seinen Spitznamen aus dem Umstand, dass der Zug hier die lange Steigung aus dem Elbtal geschafft hatte und Heizer nun eine körperliche Pause einlegen konnte. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2114 bei Weinböhla (3)

 

01 2165 mit D 924 (Dresden - Berlin) am Ende der Steigung aus dem Elbtal bei Gröbern. (05.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2165 bei Weinböhla

 

01 2204 mit P 3003 nach Saalfeld auf der Saaletalbahn bei Orlamünde. (04.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 bei Orlamünde

 

99 5902 hat mit einem Personenzug aus Gernrode die ersten Häuser von Alexisbad erreicht. (10.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5902 in Alexisbad (4)

 

99 5904 fährt mit P 14456 nach Harzgerode in Mägdesprung ein. (10.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5904 in Mägdesprung (1)

 

99 5904 passiert die Fernstraße 185 bei der Einfahrt in den Bahnhof Mägdesprung. Nachdem 1968 die Schrankenanlage entfernt wurde, durften die Züge nur noch mit 10 km/h den Bahnübergang befahren. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5904 in Mägdesprung (2)

 

99 5904 dampft mit P 14456 nach Harzgerode aus dem Haltepunkt Drahtzug zwischen Mägdesprung und Alexisbad. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5904 bei Drahtzug

 

99 5904 erreicht am Ufer der Selke den Ferienort Alexisbad, der aktuell nur 42 Einwohner zählt. Zu DDR-Zeiten dienten die Anlagen des Ortes dem Erholungswesen als Ferienheime. Die Deutsche Reichsbahn, das Baukombinat Magdeburg, das Ministerium des Innern und das Ministerium für Staatssicherheit (gegenüber dem Bahnhof) betrieben in Alexisbad jeweils eigene Bettenhäuser und Ferienheime, die Bezirksleitung Halle (Saale) der SED ein Gästehaus. Das heutige Hotel Morada war u.a. das Urlaubsquartier für Angehörige der Volkspolizei und deren Familien. Das ehemalige Ferienheim des Ministeriums für Staatssicherheit firmiert seit Anfang der 1990er Jahre, durch Anbauten erweitert, als Hotel Habichtstein. Das frühere Ferienheim des Ministeriums des Innern gehört heute zur Hotelkette Morada. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5904 in Alexisbad (2)

 

99 6001 erreicht den Bahnhof Mägdesprung, dessen Ortsname bereits 1576 als "Meidesprung" auftaucht, womit eine Quelle unterhalb der Schalkenburg gemeint war. Das "Germania-Bier" stammte aus der Brauerei Oschersleben, die 1865 gegründet worden war und 1995 den Betrieb einstellte. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 6001 in Mägdesprung (1)

 

Der Personenzug mit 99 6001 hat im Bahnhof Mägdesprung die Ausflugsgäste entlassen. Hier befand sich auch das Betriebs-Ferienlager „Meer des Friedens“, das das VEB Gas- und Heizgerätewerk Mägdesprung für die Kinder seiner Betriebsangehörigen dort errichtet hatte. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 6001 in Mägdesprung (2)

 

99 6001 wartet im Bahnhof Mägdesprung auf die Weiterfahrt nach Alexisbad. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 6001 in Mägdesprung (3)

 

Nachdem 99 6001, die gerade am rechten Bildrand rangiert, in Alexisbad angekommen ist, wechseln die Fahrgäste in den Zug nach Straßberg oder genießen den Aufenthalt im Ferienort. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5904 in Alexisbad (3)

 

In Alexisbad warten 99 5904 mit einem Personenzug nach Straßberg, 99 6001 nach Harzgerode, sowie in der Mitte ein weiterer Zug, der nach Gernrode fahren wird. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Zugtreffen in Alexisbad

 

Die berühmte Parallelausfahrt von Alexisbad: Links 99 5094 auf dem Weg nach Straßberg, rechts 99 6001 nach Harzgerode. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Parallelausfahrt in Alexisbad

 

95 0045 erreicht mit einem Güterzug aus Ernstthal den Bahnhof Lauscha. (05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0045 in Lauscha (2)

 

Das Bw Güsten war die bedeutendste Heimatdienststelle für die Baureihe 44 im Direktionsbezirk Magdeburg. Zwischen 1945 und 1975 haben sich dort 51 Loks dieser Baureihe nützlich gemacht. Auch 44 784 (Compagnie de Fives-Lille pour Constructions Mécaniques et Entreprises (Fives), Baujahr 1942) gehörte zum Bw Güsten, als sie in Aschersleben angetroffen wurde. (10.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
44 784 in Aschersleben

 

01 2137 mit einem Sonderzug in der Nähe von Ballenstedt an der Strecke Frose - Quedlinburg. Die Strecke ist inzwischen abgebaut. (05.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2137 bei Ballenstedt

 

Anläßlich einer Sonderfahrt wird 01 2137 ein musikalischer Empfang im Bahnhof Belzig bereitet. (09.06.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2137 in Belzig

 

Mit Ehrfurcht betrachtet der Eisenbahnnachwuchs die Respekt einflößende 01 2137 im Bahnhof Belzig. (09.06.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ist die aber groß!

 

Während 250 026 durch den Dresdener Hauptbahnhof fährt, tummeln sich dahinter die Teilnehmer einer DMV-Sonderfahrt zum Tag des Eisenbahners mit den Loks der 01 2204 und 01 2118. (11.06.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Sonderzug in Dresden

 

Das Thema „Eisenbahn“ ein sehr beliebter Bereich der Fotografie. Jan-Geert Lukner hat auf seiner Internetseite "Die Blockstelle" die Facetten und Motivation der Eisenbahnfotografie ausführlich beschrieben - eine empfehlenswerte Lektüre, denn nicht umsonst gehören Internet-Plattformen für Eisenbahnfreunde zu den stärkstfrequentierten Internetseiten in Deutschland. Heute werden Menschen wie die hier gezeigten gern neudeutsch als "Trainspotter" bezeichnet, da sie sich mit dem gezielten Beobachten von Eisenbahnfahrzeugen (von engl. to spot = „beobachten, ausmachen, erkennen, sichten, orten, lokalisieren“) beschäftigen. Nicht immer verhalten sich die Eisenbahnfans allerdings so vorbildlich wie hier, sondern bringen sich durch waghalsige Aktionen am und im Gleisbereich in Lebensgefahr und diskreditieren damit alle anderen, die sich mit ihrem Hobby regelgerecht verhalten. (05.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Trainspotting

 

Ausfahrt des E 805 nach Saalfeld mit 01 2204 im Bahnhof Zeitz. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 in Zeitz

 

01 2118 ist mit N 3036 aus Gera im Bahnhof Weida eingetroffen. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2118 in Weida (2)

 

01 2118 fährt auf die Drehscheibe im Bw Dresden-Altstadt. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2118 in Dresden (1)

 

DR 118 018 vom Bw Berlin Ostbf bei Berlin-Altglienicke. (04.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 018 bei Berlin

 

132 403 (Bw Berlin Ostbf) mit D 337 aus Hamburg-Altona am Winterhuder Weg in Berlin-Staaken. Im Hintergrund ist der Grenzübergang am Finkenkruger Weg zu erkennen.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 132 403 in Berlin

 

132 499 mit einem Schnellzug nach Hamburg-Altona kurz vor dem Grenzübergang in Berlin-Staaken. Links wuchert der stillgelegte S-Bahnsteig zu. Das Foto entstand von der Brücke Nennhauser Damm. (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 132 499 in Berlin

 

Der Ex 316 "Berlinaren" mit einer unerkant gebliebenen Stralsunder 03.10 auf dem Weg zum Berliner Ostbahnhof begegnet einer S-Bahn, fotografiert auf der Stadtbahn am Gelände des ehemaligen Spree- u. Zollbahnhofs am Spreeufer zwischen Berlin-Bellevue und Lehrter Bf. Im Hintergrund Gebäude des "Hansviertels" mit der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche. Heute ist dieser Bereich hier nicht mehr wiederzuerkennen. Die Hinterhofatmosphäre ist komplett verschwunden, stattdessen steht hier u.a. das Innenministerium. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ex 316 und S-Bahn in Berlin

 

Gegen Mitternacht ist 03 0010 mit dem Ex 1317 "Berlinaren" aus Malmö in Berlin Zoologischer Garten eingetroffen. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0010 in Berlin (6)

 

Für die einzige 03.10 in Westberlin hieß es immer früh aufstehen, schließlich fuhr der Ex 1316 "Berlinaren" bereits um 6.23 Uhr in Berlin Zoologischer Garten ab. 03 0059 wartet auf Gleis 3 auf die Abfahrt. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0059 in Berlin (7)

 

Der Ex 316 war eine tagesfrühe Kurswagenverbindung von Berlin Zoologischer Garten nach Berlin Ostbahnhof, der von dort als D 316 "Berlinaren" über Saßnitz nach Malmø C weiterfuhr. Kurz nach 6 Uhr entstand dieses Bild mit 03 0059 im Bahnhof Zoo. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0059 in Berlin (8)

 

Die ersten Sonnenstrahlen erreichen die im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten vor dem Ex 316 wartende 03 0059. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0059 in Berlin (9)

 

Mit etwas Glück erwischte man dann noch eine der zwei mit Oberflächenvorwärmer ausgerüsteten Stralsunder Maschinen in Westberlin. 03 0074 dampft vor dem "Berlinaren" am S-Bahnhof Bellevue vorbei in Richtung Ostbahnhof. (06.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0074 in Berlin (2)

 

Der morgendliche Leerzug des Ex 1316 von Berlin-Ost nach Berlin-West passiert die Grenze am Humboldthafen nahe des Lehrter Stadtbahnhofs. Im Hintergrund ist das Berliner Reichstagsgebäude zu sehen.  (21.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0080 in Berlin (7)

 

03 0080 überquert vor dem Ex 316 "Berlinaren" nach Malmö die "Straße des 17. Juni" am S-Bahnhof Berlin-Tiergarten (Blick westwärts). Der sportliche Opel-Kadett vorne links gehörte übrigens dem Fotografen. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0080 in Berlin (8)

 

Um 00.05 Uhr entstand diese Aufnahme der 03 0085 im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten mit dem Ex 1317 "Berlinaren" aus Malmö. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0085 in Berlin (4)

 

Blick in den Führerstand der Stralsunder 03 0085, die kurz nach Mitternacht mit dem Ex 1317 in Berlin Zoologisacher Garten eingetroffen ist. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0085 in Berlin (5)

 

Kurz nach Mitternacht wartet 03 0085 in Berlin Zoologischer Garten vor dem Ex 1317 "Berlinaren" aus Malmö. Die Lok wird gleich für die Rückfahrt ins Bw Ostbahnhof umgesetzt.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0085 in Berlin (6)

 

52 4966 vom Bw Grunewald (BMAG, Baujahr 1944) fährt mit einem Güterzug aus Seddin in Berlin-Wannsee ein. (01.1964) <i>Foto: Heinz Krautzschick, Slg. Karsten Risch</i>
52 4966 in Berlin (2)

 

01 518 setzt im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten um. Die Lok besitzt noch die Boxpok-Radsätze, eine Alternative zum Speichenrad der amerikanischen General Steel Castings Corporation, bei der sich das hohle Rad aus Speichen mit U-förmigem Querschnitt mit annähernd ovalen seitlichen Aussparungen unterschiedlicher Größe zusammensetzte. Als einzige deutsche Dampflokomotiven waren acht Loks der Baureihe 01.5 zeitweise mit diesen Rädern ausgerüstet, die sich jedoch wegen Fertigungsfehlern nicht bewährten und später durch normale Speichenradsätze ersetzt wurden.  (05.1966) <i>Foto: Heinz Krautzschick, Slg. Karsten Risch</i>
01 518 in Berlin (4)

 

Die Ostbahnhofer 01 518 vor dem P 4021, ein Skandinavien-Zubringerzug vom Bahnhof Berlin Zoo zum Ostbahnhof, mit Anschluss an den Ext 21 "Neptun" nach Kopenhagen. (05.1966) <i>Foto: Heinz Krautzschick, Slg. Karsten Risch</i>
01 518 in Berlin (5)

 

Blick von der Swinemünder Brücke ("Millionenbrücke") auf das verwahrloste Gelände am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen. DR 118 326 vom Bw Berlin-Grunewald kommt auf dem Gleis aus Tegel. Die Ringbahn-Gleise nach Osten sind abgebaut, die Gleise nach Frohnau und Tegel liegen weiter links. (03.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 326 in Berlin

 

106 250 (ex V 60 1250, LEW, Baujahr 1965) rangiert unter der Signalbrücke im Bw Berlin-Grunewald.  (1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
106 250 in Berlin

 

175 005 als Ex 67 "Karlex" über Leipzig nach Karloy Vary (Tschechien) hinter dem Grünauer Kreuz bei Berlin-Altglienicke. Die SVT 18.16 verkehrten bis Ende der 1970er Jahre auf folgenden Strecken: "Berlinaren" Berlin – Malmö (mit der Seestrecke Sassnitz–Trelleborg), "Karlex" Berlin – Karlsbad, "Karola" Leipzig – Karlsbad, "Neptun" Berlin – Kopenhagen (mit der Seestrecke Warnemünde–Gedser), "Vindobona" Berlin – Prag – Wien und Berlin – Bautzen als der sogenannte „Sorbenexpress“. Die letzten Einsätze der Züge erfolgten zur Leipziger Messe. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 005 bei Berlin

 

VT 175 006 als Leipziger Messe-Sonderzug im Bahnhof Berlin-Wannsee mit dem elektro-mechanischen Reiter-Stellwerk "Ws" aus dem Jahr 1929.  (09.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 006 in Berlin (2)

 

118 153 mit dem D 344 nach Köln auf der Brücke über den Landwehrkanal am Bahnhof Berlin- Tiergarten. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 153 in Berlin

 

DR 132 230 vom Bw Wittenberge am S-Bf Berlin-Heerstaße mit dem D 1333 aus Hamburg, der bis zum September 1976 noch mit ein 01.5 bespannt war und über dem Bahnhof Wannsee nach Berlin einfuhr. Der Schnellzug hielt jetzt um 17.01 Uhr in Berlin-Spandau und nicht wie früher um 17.17 Uhr in Berlin-Wannsee. Die Strecke über Staaken ist hier noch eingleisig, in der Mitte liegt das Gleis aus dem Olympiastadion mit Prellbock (stillgelegtes Personenzuggleis), über die Brücke im Hintergrund führte einst das Gleis zum Olympiastation. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 132 230 in Berlin

 

V 180 123 vom Bw Reichenbach/Vogtl. in Hof Hbf. Das sie vor DB-Umbauwagen steht, ist das zufällige Ergebnis einer Rangierfahrt. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 123 in Hof (1)

 

V 180 123 vor einer Rangierabteilung aus DB-Wagen in Hof Hbf. Die Lok war am 08.12.1965 in Reichenbach/Vogtl. in Dienst gestellt worden und wurde 1992 in Güstrow ausgemustert. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 123 in Hof (2)

 

Als erste Dienststelle der DR vollzog das Bw Reichenbach zum 30. Mai 1967 den Traktionswechsel von Dampf auf Diesel. Daher kam Helmut Röth für die Baureihe 22 in Hof zu spät und konnte nur die Reichenbacher V 180 101 vor dem D 145 nach Dresden antreffen. Es war ehedem ein Kuriosum, dass die beiden deutschen Staatsbahnen bis Mitte der 1970er Jahre immer mit unterschiedlichen Traktionsarten aufeinander trafen. Nach Hamburg fuhr die DR mit Dampf, ebenso nach Bebra und traf dort jeweils auf die moderne Bundesbahn. In Hof hingegen, wo die DB mit Dampf unterwegs war, glänzte die DR mit ihren neuzeitlichen Diesel-Lokomotiven. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 101 in Hof (3)

 

V 180 101 mit dem an diesem Tag überlangen D 145 nach Dresden in Hof Hbf. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 101 in Hof (4)

 

Die Baureihe V 200 der Deutschen Reichsbahn war eine für die DDR gebaute Variante der sowjetischen Bauart M62. Mit Einführung des EDV-Nummernsystems bei der Deutschen Reichsbahn 1970 wurde sie zur Baureihe 120 umgezeichnet. Obwohl beide deutsche Staatsbahnen seit 1945 in getrennten Systemen liefen, wurde normalerweile darauf geachtet, dass es auch bei Neubauloks keine Baureihen-Doppelungen innerhalb der Bahnen gab. Die Baureihe V 200 gehört zu den wenigen Ausnahmen, die parallel in West und Ost besetzt wurden. Da die V 200 der DB die Wirtschaftswunderlok des Westens war, wurde viel spekuliert, ob die Reichsbahn über die gleiche Baureihenbezeichnung versuchte, etwas vom Glanz der DB-Schwester abzubekommen. Bestätigt hat sich diese Hypothese allerdings nie. Die Aufnahme der Reichenbacher V 200 022 entstand in Hof Hbf. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
DR V 200 022 in Hof (1)

 

V 200 022 vom Bw Reichenbach/Vogtl. wartet vor einem Güterzug in Hof Hbf auf die Rückfahrt in die Heimat. In den 1960er Jahren wollte auch die Reichsbahn die Umstellung der Traktion von Dampf auf Diesel umsetzen. Zu diesem Zweck wurden nicht nur Lokomotiven in Babelsberg und Hennigsdorf gebaut, sondern auch Maschinen der Lokomotivfabrik Luhansk aus der Sowjetunion importiert. Dies war eine politische Entscheidung. Auf Grund von Spezialisierungsvereinbarungen innerhalb des Rats für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) sollten in der DDR künftig keine Dieselloks höherer Leistung mehr gebaut werden. Die erste dieser importierten Baureihen war die V 200, spätere Baureihe 120, mit 1470 kW (2000 PS) für den Güterzugdienst. Dabei handelte es sich um die 1965 vorgestellte Bauart M 62, die schon für sowjetische und ausländische Bahnen geliefert wurde. Von 1966 bis 1975 bezog die Deutsche Reichsbahn in drei Serien insgesamt 378 Lokomotiven dieser Baureihe. Mit ihr wurde auch der Wechsel von der bisher dominierenden dieselhydraulischen zur dieselelektrischen Traktion vollzogen. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
DR V 200 022 in Hof (2)

 

Auch am Folgetag war die Reichenbacher V 200 022 wieder Gast im Westen und ist mit einem Güterzug soeben in Hof Hbf eingetroffen. (30.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
DR V 200 022 in Hof (3)

 

01 165 (Bw Berlin Ostbf) verlässt mit D 110 (Warschau - Bonn) den Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. (30.06.1968) <i>Foto: Horst Dahms, Slg. EF Berlin</i>
01 165 in Berlin (7)

 

01 226 vom Bw Berlin Ostbahnhof mit dem D 105 (Köln - Moskau) an der Unterschleuse in Berlin-Tiergarten. (30.06.1968) <i>Foto: Horst Dahms, Slg. EF Berlin</i>
01 226 in Berlin (5)

 

Hochbetrieb an der Tiergartenschleuse in Berlin. Oben fährt eine DR 118 dem Bahnhof Zoologischer Garten entgegen. (30.06.1968) <i>Foto: Horst Dahms, Slg. EF Berlin</i>
An der Unterschleuse in Berlin

 

01 135 vom Bw Erfurt P als Gastlok im Bw Bebra. 1964 wurde sie in 01 532 umgebaut. Im Schuppen wird gerade 01 1081 repariert. (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 135 in Bebra (1)

 

Die Erfurter 01 135 fährt mit D 199 nach Leipzig aus Bebra. Ab Dezember 1964 kehrte sie als 01 532 (01 0532) bis zum Dampfende 1973 häufig nach Bebra zurück. (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 135 in Bebra (2)

 

01 165 (Bw Berlin-Ostbahnhof) mit einem Schnellzug nach Dresden im Berliner Ostbahnhof. Auch diese Lok ist wieder eine 01 mit gekürzten Windleitblechen, hier die Variante, die von einer 44er stammen, erkennbar an der deutlich vergrößerten Ausrundung vorn oben.  (01.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 165 in Berlin (6)

 

An einem kalten Wintertag stehen in Erfurt Hbf drei unerkannt gebliebene alte Preußen (P 8) mit ihren Reisezügen abfahrbereit an den Kopfbahnsteigen 8, 9 und 11. Dazwischen wartet 78 122 vom Bw Erfurt P als Rangierlok "Ostseite" auf neue Aufgaben. Links am Bildrand steht das markante Turmstellwerk "Es".  (03.01.1958) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Erfurt im Winter (1)

 

Blick vom Reiterstellwerk "Er" auf die Ostseite des alten Erfurter Hauptbahnhofs. Während 78 122 am Bahnsteig 8 rangiert, ist 92 6876 (oder 6877) im Bereich der Güterabfertigung mit Rangierarbeiten beschäftigt. Das große Gebäude rechts ist das Reichsbahnamt Erfurt. (03.01.1958) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Erfurt im Winter (2)

 

Bevor 01 2207 (Bw Dresden) sich mit einem Sonderzug, möglicherweise zur Frühjahrsmesse, in Leipzig Hbf auf den Weg macht, verabschiedet sich auch der Lokführer von seiner Liebsten auf dem Bahnsteig. In den letzten Jahren ihrer Einsatzzeit waren die Dresdner Schnellzugloks bevorzugt auf der Strecke Dresden - Berlin unterwegs. Im Herbst 1977 war dann dort auch Schluss.  (09.03.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 2207 in Leipzig (2)

 

Aus Berlin war 118 075 nach Leipzig gekommen. Die Lok war im Juni 1965 beim Bw Berlin-Grunewald in Dienst gestellt worden und gehörte zum Zeitpunkt der Aufnahme zum Bw Ostbahnhof. (09.03.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 118 075 in Leipzig

 

DR 118 264 vom Bw Berlin Ostbf mit einem Doppelstockzug zwischen Berlin-Altglienicke und -Schönefeld. (03.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 118 264 bei Berlin

 

DR 182 001 war der ehemalige Schnelltriebwagen SVT 137 273 (Bauart Köln) der am 25.05.1938 in Betrieb genommen wurde. 1970 erhielten die Fahrzeuge einen neuen Anstrich und die neue Bezeichnung 182.0, wobei immer ein Endwagen und der Mittelwagen durchnummeriert wurden und der zweite Endwagen eine 500er-Nummer bekam (DR 137 273 a/b/c > DB SVT 06.101 a/b/c > DB VT 06 101 a/VM/b > DR 182 001, 002, 501). In den 1970er Jahren waren die Züge bereits aus den internationalen Verbindungen verdrängt worden und fuhren bevorzugt im DDR-Binnenverkehr wie die Strecken Berlin–Bautzen, Berlin–Rostock und Berlin–Leipzig.  (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 182 001 (1)

 

Bei der Reichsbahn der DDR verblieben zunächst nur zwei Schnelltriebwagen der "Bauart Köln", SVT 137 273 und 278. 1949 erschien der Rückkehrer der ?SD 137 852. Mit diesen drei Fahrzeugen wurde zunächst die Verbindung von Berlin nach Hamburg wieder aufgenommen. Die Reisezeit war mit vier Stunden mit denen vor dem Zweiten Weltkrieg nicht vergleichbar. Ab 1955 wurde mit einem der Triebwagen der neu eingeführte und an zwei Tagen pro Woche verkehrende Saßnitz-Express zwischen Saßnitz und München bedient. 1958 erhielt die DR durch ein Tauschgeschäft mit der DB vier weitere Fahrzeuge, unter anderem die beiden Triebwagen mit hydraulischem Antrieb VT 06 102 und VT 06 111. Mit den sieben Fahrzeugen wurde ein internationaler Verkehr aufgenommen; es gab den Neptun-Express, den Vindobona-Express, den Hungaria-Express und die Verbindung Berlin–Warschau–Brest. Im Verlaufe ihrer Dienstzeit wurden die Fahrzeuge rekonstruiert, einige Triebzüge erhielten einen vierten Beiwagen, die Antriebseinheit wurde durch neue Motoren der Bauart „K 12 V 170 DR“ von ?KD ersetzt.  (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
182 001 (2)

 

185 015 (Westwaggon Köln) wurde am 3. August 1936 beim Bw Frankfurt/M-1 als "VT 137 189 Essen" in Dienst gestellt, der Steuerwagen 195 610 als "VS 145 044" (LHB, Baujahr 1934). Zum Zeitpunkt der Aufnahme gehörten die Fahrzeuge zum Bw Güsten. (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
195 610 mit 185 015

 

Beim Bau der Bleilochtalsperre ab 1927 wurde für den Materialtransport eine Anschlussbahn benötigt. Die Anliegergemeinden nutzten diese Gelegenheit, den lange geplanten Bahnanschluss zu realisieren. 1926 wurde der Bau einer Kleinbahn von Schleiz nach Saalburg beschlossen. Die hierzu gegründete Schleizer Kleinbahn AG ließ eine öffentliche Eisenbahn bauen, die mit Gleichstrom von 1200 Volt Spannung und Oberleitung elektrifiziert wurde. Der Gesamtverkehr wurde am 28. Juni 1930 eröffnet. Am 1. April 1949 wurde die Schleizer Kleinbahn der DR unterstellt. Zum 1. Juni 1969 wurde der elektrische Betrieb eingestellt. Der Waggonbau Weimar lieferte 1930 zwei Gepäcktriebwagen an die Schleizer Kleinbahn. Die Triebwagen waren mit jeweils zwei Führerständen und Tatzlager-Antrieb ausgestattet. Der GT 1 (Foto) war etwas länger als der GT 2; er hatte neben dem Gepäckraum auch noch ein mit 16 Holzlattensitzen ausgestattetes Abteil zur Personenbeförderung. Nach der Betriebsübernahme durch die DR wurden die Fahrzeuge umgezeichnet, der Triebwagen GT 1 wurde zum ET 188 521. Nach der Einstellung des elektrischen Betriebes gelangte der Gepäcktriebwagen GT 1 zum Verkehrsmuseum Dresden.  (03.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
ET 188 521

 

39 007 vom Bw Saalfeld restauriert im Bw Leipzig Hbf West. 1961 wurde sie in 22 075 umgebaut. (1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
39 007 in Leipzig

 

Ein unerkannt gebliebener VT 137 im Dresdener Hauptbahnhof. (1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
VT 137 in Dresden (2)

 

Die nagelneue 250 014 der VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf (LEW) auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1977. 1992 wurde sie in 155 014 umgezeichnet und 2013 ausgemustert. (08.03.1977) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (10)

 

Nach ihrer Präsentation im Jahr 1975 auf der Leipziger Messe (Foto) wurden 1977 und 1978 sechs Lokomotiven mit einer Motorleistung von 4000?PS (2940?kW) als Baureihe 142 in Dienst gestellt. Zunächst wurden die Lokomotiven im Bw Halle G stationiert und 1979 komplett nach Stralsund umbeheimatet. Inzwischen hatte man sich auf politischer Ebene aber doch entschlossen, die wichtigsten Hauptstrecken zu elektrifizieren, so dass derartig hohe Leistungen künftig elektrisch gefahren werden sollten, und man auf Nachbestellungen der Baureihe 142 verzichtete. Ihr Einsatzgebiet waren hauptsächlich die schweren Kesselwagenzüge (bis zu 3600 t) zwischen Rostock Ölhafen und dem Erdölverarbeitungswerk Schwedt/Oder. Die Wende und der damit verbundene abrupte Wegbruch des schweren Güterzugdienstes brachte das Ende der gesamten Baureihe. Im April 1994 stellte das Bw Stralsund alle Maschinen ab. Die Baureihe 142 galt damals als stärkste einmotorige Diesellok Europas.  (04.03.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (11)

 

Die Saalfelder 01 0522 fährt mit dem Autoreisezug D 1307 (Berlin-Friedrichstraße - München Ost) auf der Stadtbahn durch den Bahnhof Berlin-Bellevue. Hier ist deutlich der vom Fotografen eingesetzte "Metz-Teleblitz" zu erkennen.  (01.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0522 in Berlin (4)

 

Nur freitags verkehrte die Rückleistung des Autoreisezuges D 1101 nach München Ost, der im Sommerfahrplan 1976 mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Hier verlässt der Zug mit 01 0525 den Bahnhof Berlin Zoo (planmäßige Abfahrt um 20.53 Uhr), für die damalige analoge Fotozeit eine Herausforderung.  (09.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0525 in Berlin (7)

 

01 0525 (Bw Wittenberge) mit D 336 nach Hamburg auf den Stadtbahnbögen am Spreeufer. (04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0525 in Berlin (8)

 

01 0527 hat soeben die lange AVUS-Gerade hinter sich gelassen und fährt mit D 337 aus Hamburg in den S-Bahnhof Berlin-Grunewald ein, den gerade eine S-Bahn verlässt. Der nächste Halt des D 337 ist Berlin Zoologischer Garten, Ankunft 12.06 Uhr.  (08.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0527 in Berlin (45)

 

Kurz vor dem Ende der Dampf bespannten Transitzüge zwischen Hamburg und Berlin am 25. September 1976 ist 01 0527 mit D 1333 aus Hamburg im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten auf Gleis 1 angekommen. Im Hintergrund ist die im Krieg zerstörte Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und das 1965 entstandene Europa-Center zu sehen. Davor im Grünen liegt der Berliner Zoo.  (09.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0527 in Berlin (46)

 

Zwischen Berlin-Grunewald und -Wannsee lag die Blockstelle "Hc" (Havelchaussee) mit Formsignalen für die Fernbahn und Sv-Lichtsignalen für die S-Bahn. 01 0532 brettert mit einem Schnellzug nach Hamburg dort vorbei. Die 1907 installierte Blockstelle wurde 1978 aufgelassen. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (27)

 

01 0532 startet mit dem D 1332 nach Hamburg im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Das Umfeld an der Kantstraße hat sich heute auch komplett verändert.  (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (28)

 

01 2066 vor dem D 673 nach Dresden beim Halt in Berlin-Schöneweide.  (1977) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 2066 in Berlin (7)

 

Als erste Dienststelle der DR vollzog das Bw Reichenbach zum 30. Mai 1967 den Traktionswechsel von Dampf auf Diesel. Daher kam Helmut Röth für die Baureihe 22 in Hof zu spät und konnte nur die Reichenbacher V 180 101 vor dem D 145 nach Dresden antreffen. Es war ehedem ein Kuriosum, dass die beiden deutschen Staatsbahnen bis Mitte der 1970er Jahre immer mit unterschiedlichen Traktionsarten aufeinander trafen. Nach Hamburg fuhr die DR mit Dampf, ebenso nach Bebra und traf dort jeweils auf die moderne Bundesbahn. In Hof hingegen, wo die DB mit Dampf unterwegs war, glänzte die DR mit ihren neuzeitlichen Lokomotiven. (28.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 101 in Hof (1)

 

V 180 101 (Bw Reichenbach) hat in Hof Hbf den D 145 (München - Dresden) übernommen. (28.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 101 in Hof (2)

 

V 180 123 (Bw Reichenbach) trifft mit D 1046 aus Dresden in Hof Hbf ein. Hier wird eine Hofer 01 den Zug übernehmen und bis Stuttgart befördern. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 123 in Hof (1)

 

Überführungsfahrt von DR-Museumsloks, u.a. E 18 31, 211 001, E 77 10 und einigen Dampfloks in Probstzella. (09.1998) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Überführungsfahrt (114)

 

44 1093 und 44 1486 warten am frühen Morgen des 21. Februar 1991 vor Dg 54456 auf Ausfahrt nach Arnstadt. (21.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (1)

 

44 1093 kachelt mit dem D 950 (Dresden - Meiningen) aus dem Tunnel am Zwang zwischen Gräfenroda und Gehlberg. (23.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (2)

 

44 1486 mit D 902 nach Meiningen in Liebenstein bei Gräfenroda. (22.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (3)

 

Anlässlich der Filmaufnahmen zum Video "01 519 - Eine Dampflok entsteht" kam es durch einen glücklichen Umstand dazu, dass neben 01 519 auch die Saalfelder Traditionslok 01 531 zur Verfügung stand, die sich hier eine Parallelausfahrt aus Gräfenroda liefern. 01 519 ist rechts auf dem Gleis nach Oberhof unterwegs, 01 531 auf der Strecke nach Gotha. (28.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Parallelausfahrt in Gräfenroda

 

01 519 und 01 531 mit einem Filmsonderzug bei Gräfenroda. (28.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
01 519 + 01 531 in Gräfenroda

 

41 1231 beschleunigt einen Personenzug nach Meiningen aus dem Bahnhof Oberhof. (23.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (4)

 

Eine besondere Überraschung gab es, als die ölgefeuerte 50 0072 vom Bw Halle G (zuletzt als Heizlok genutzt) während der Plandampfveranstaltung auftauchte und, obwohl seit 23. Januar 1990 z-gestellt, mit eigener Kraft zur L5-Hauptuntersuchung ins Raw Meiningen fuhr, aufgenommen im Bahnhof Gräfenroda. Nach Abschluss der Untersuchung am 23. Mai 1991 wurde sie an das Bayerische Eisenbahnmuseum Nördlingen verkauft. (21.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (5)

 

44 1486 mit P 9013 nach Meiningen am Bk. Lohmühle in Arnstadt. (21.02.1991) <i>Foto: Henry Riedel, Slg. H.J. Müller</i>
Plandampf 1991 (6)

 

44 1486 erklimmt mit P 9013 den "Franzosenschlag" zwischen Dörrberg und Gehlberg. (21.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (7)

 

52 6666 rollt mit P 9014 aus Meiningen im Tal der Wilden Gera dem nächsten Halt in Gräfenroda entgegen. (21.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (8)

 

Mit dem D 556 (Meiningen - Berlin) wird 44 1486 in Oberhof gleich in den Brandleite-Tunnel eintauchen. (21.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (9)

 

44 1093 und 44 1486 warten in Gräfenroda mit einem Güterzug auf Ausfahrt. (22.01.1991) <i>Foto: Henry Riedel, Slg. H.J. Müller</i>
Plandampf 1991 (10)

 

44 1093 und 44 1486 beschleunigen den Dg 54456 aus Oberhof. (21.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (11)

 

92 6483, die ehemalige Lok 185 der Halle-Hettstedter Eisenbahn (HHE), nach der Verstaatlichung der Bahn im Bw Halle-Klaustor. Der Bahnhof Halle (Saale) Klaustor stellte den Betriebsmittelpunkt der HHE dar. Betrieblich war er besonders als Übergabeort zur Hafenbahn und im Reiseverkehr als Ausgangsbahnhof nach Hettstedt von Bedeutung. Zu ihm gehörte auch das für eine Kleinbahn recht beachtliche Bahnbetriebswerk. Rechts steht der O-Wagen "HHE 2422", der mit dem Zusatz der sowjetischen Besatzungszone "USSR-Zone" versehen ist. (1954) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
92 6483 in Halle

 

Besonderen Mut bewies Karl-Ernst Maedel, als er 1947 einige Lokraritäten in seiner Heimatstadt Halle/Saale dokumentierte. Wäre er erwischt worden, hätte er seine nahe Zukunft wohl wegen Spionage in einem sibirischen Arbeitslager verbracht. Möglicherweise kam ihm entgegen, dass er als führender Kommunalbeamter bei der Stadtverwaltung in Halle arbeitete und sich entsprechend ausweisen konnte. Im Bahnhof Halle/S fuhr ihm als erstes 03 1079 vor die Linse, die noch kurz vor Kriegsende von Posen nach Halle/S abgefahren worden war. Die im Sommer 1940 in Dienst gestellte Lok, befand sich acht Jahre später in einem erbärmlichen Zustand. Es ist die einzige bekannte Betriebsaufnahme der Lok, denn ihr weiteres Schicksal ist kurios. Im Februar 1948 wurde die zwischenzeitlich abgestellte Lok buchmäßig dem Bw Leipzig Hbf West zugeteilt, wegen ihres schlechten Zustands aber nicht mehr in Betrieb genommen. Im Rahmen der Schrottaktion 1950 wurde sie von der Generaldirektion der DR (GdR) zur Zerlegung freigegeben und am 20.09.1950 vom RAW Chemnitz zerlegt. Hintergrund war, dass die Industrie in der DDR Unmengen Schrott für die Stahlerzeugung benötigte. Zur Schrotterfassung wurde bei jeder RBD eine Kommission einberufen. Der "Schrottbeauftragte" sollte eigentlich nach strengen Vorgaben der GdR nicht mehr aufarbeitungswürdige Loks und Wagen aus. Warum es dennoch ausgerechnet die Schnellzuglok 03 1079 dabei erwischte, ist unklar, denn selbst für DDR-Verhältnisse war es ein einmaliger Vorgang, eine so junge und bis vor kurzem betriebsfähige Schnellzuglok zu verschrotten. Letztlich verschwanden bei dieser Aktion über 100 Loks von den Gleisen der DR. Der zweite Akt des Dramas bestand dann darin, dass die GbR nun die Protokolle zwecks Ausmusterung zu einem Zeitpunkt einforderte, als 03 1079 schon längst verschrottet war. Die Berliner Hauptverwaltung des Maschinendienstes unterschrieb dann das Ausmusterungsprotokoll der Lok nachträglich am 16. April 1951, die RBD Halle setzte die Lok letztendlich am 20.04.1951 aus dem Bestand ab, sieben Monate nach ihrer Zerlegung. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (1)

 

Auf der Jagd nach Lokraritäten erwischte Karl-Ernst Maedel auch diese beiden polnischen Lokomotiven, aufgenommen in Halle (Saale). Links steht 13 333 (alias 13 013), eine ehemalige Pd 4 (pr. S 5²). Anlässlich einer L3-Ausbesserung im Dezember 1948 verwandelte sich 13 013 (Zweitbesetzung) in 13 333. Die bessere 13 013, eine Schadparklok, wurde anstelle der schlechteren 13 333 aufgearbeitet. Man tauschte einfach die Loknummern, und die Sache war vom Tisch. Daneben wartet 13 316, eine Pd 1 (pr. S 3) auf bessere Zeiten. Sie war bis Juli 1951 an das RAW Halle (Saale) als Kurierlok verliehen. Beide Maschinen zählten zum Bestand des Bw Halle (Saale) P und wurden im September 1955 als Schrott nach Polen zurückgegeben.  (1951) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Pr. S 5² in Halle/Saale

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die polnischen Schnellzugloks der Reihe Pt31 über ganz Mitteleuropa verstreut. In Westdeutschland verblieben sieben Loks, in der DDR befanden sich 13 Maschinen. Weitere Loks waren in Ungarn, der Tschechoslowakei und in Österreich. Das Bild zeigt 19 140 (ehemals Pt31-60) im Bahnhof Halle (Saale), die von Mai 1947 bis August 1948 beim Bw Leipzig Hbf Nord im Dienst stand. Im Juli 1955 wurde sie an Polen zurückgegeben, wo sie noch bis 1978 im Einsatz war. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (3)

 

Im Umfeld des zerstörten Bahnhofs Halle/S Hbf stand auch diese nicht zu identifizierende P 8 mit alter Steuerung.  (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (4)

 

Die 1908 als "4215 Altona" in Dienst gestellte pr. G 5.4 verblieb 1918 im Bereich der späteren PKP, die sie als Ti 4-150 einordnete. Nach der Besetzung Polens 1939 bekam sie die Reichsbahn-Nummer 54 1172 zugewiesen. Die Lok war ab Mai 1947 beim Bw Halle (Saale) G beheimatet und als Rangierlok auf dem Güterbahnhof tätig, wo auch dieses Bild entstand. Seit Februar 1948 abgestellt, wurde sie schließlich im September 1955 als Schrottlok nach Polen zurückgegeben. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (5)

 

55 2591 war endlich eine originale Hallenser Maschine und im Bw Halle G seit Juli 1944 stationiert. 1964 wurde sie dort auch ausgemustert. Das kriegsbedingt ausgetauschte vordere Führerstandsfenster wurde noch nicht ersetzt. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (6)

 

Es hat den Eindruck, dass in Halle/Saale nach dem Zweiten Weltkrieg fast nur polnische Dampfloks unterwegs gewesen seien. Dies täuscht jedoch, weil Karl-Ernst Maedel gezielt diesen Raritäten auf der Spur war. Hier ist es die 1932 bei Cegielski in Posen gebaute OKl 27-93, die die Reichsbahn nach 1939 als 75 1279 einordnete. Sie ging bereits 1949 zurück nach Polen und wurde dort nicht unter ihrer Ursprungsnummer, sondern als OKl 27-86 Zweitbesetzung einsortiert. Anfang 1974 wurde sie ausgemustert. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (7)

 

Im Güterbahnhof von Halle war die 1906 von Humboldt in Berlin gebaute 89 7402 unterwegs. Gut zu erkennen ist, dass die Elektrifizierung bis auf einen einsamen Oberleitungsmast vollständig abgebaut und in die Sowjetunion verfrachtet worden war. Die Wiederelektrifizierung war erst 1955 abgeschlossen. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (8)

 

Zwei weitere alte Preußen standen am Bw Halle P abgestellt. Vorne die 1905 bei Orenstein & Koppel gebaute 89 7493, dahinter eine unbekannte P 8. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (9)

 

56 617 vom Bw Heringsdorf mit einem Personenzug auf der Insel Usedom nahe Koserow auf der Strecke Wolgaster Fähre - Heringsdorf. (06.1955) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
56 617 bei Koserow

 

56 530 ist mit einem Personenzug nach Herinsgdorf in Koserow auf Usedom eingetroffen. Hinter den Büschen links liegt bereits das Achterwasser, eine Lagune des in die Ostsee mündenden Peenestroms.  (06.1955) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
56 530 in Koserow

 

38 3698 (Bw Zittau) verlässt mit einem Personenzug den Dresdener Hauptbahnhof.  (1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3698 in Dresden

 

52 1154 (DMW Posen, Baujahr 1943) fährt mit einem Güterzug aus Bautzen. (1960) <i>Foto: </i>
52 1154 in Bautzen

 

55 642 (Bw Erfurt P) hat soeben im Bahnhof Erfurt West den Reisezug nach Nottleben bespannt und wird in Kürze an den Bahnsteig zurücksetzen. Der Reiseverkehr war ein Inselbetrieb, die Züge fuhren nur zwischen Erfurt West und Nottleben. In Erfurt West bestand Anschluss an die Straßenbahnlinie 5. Die alten Schnellzugwagen waren bis zur Betriebseinstellung zum Fahrplanwechsel am 24.09.1967 im Einsatz. (1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
55 642 in Erfurt West (1)

 

55 642 verlässt den Bahnhof Erfurt West in Richtung Nottleben. Die Lok wurde am 08.09.1916 als "4700 Posen" in Dienst gestellt, 1920 in "4418 Osten" umgezeichnet und erhielt 1925 die Reichsbahn-Nummer 55 642. Während des Zweiten Weltkriegs war sie beim Bw Gütersloh stationiert und wurde vom November 1941 bis August 1944 in den Osten abgeordnet und dort u.a. bei den Bw Minsk und Neshin eingesetzt. Nach einer L2 im RAW Leipzig verliert sich ihre Spur. Im Mai 1945 steht sie in Pasewalk abgestellt, wo sie bis 22.01.1948 zum Schadpark gehörte. Im Juli 1965 wurde sie wegen Fristablauf (L4) abgestellt. Als letzte pr. G 7.1 der DR wird sie heute museal betreut. Das Foto fertigte der Erfurter Lokhistoriker Werner Umlauft an und tauschte es wohl mit seinem Freund Karl-Ernst Maedel. (1963) <i>Foto: Werner Umlauft, Slg. Karl-Ernst Maedel</i>
55 642 in Erfurt West (2)

 

55 642 dampft aus Erfurt West. Der Bahnhof war Betriebsmittelpunkt der Eisenbahn AG Erfurt - Nottleben. Im Bahnhofsgebäude befand sich der Sitz der Bahnverwaltung. Die Betriebswerkstatt, links neben der Lok, bestand aus einem zweigleisigen Lokschuppen nebst Nebengebäude. Die Reisegeschwindigkeit auf der Strecke nach Nottleben machte keinem Fahrradfahrer Konkurrenz: 15 km in bestenfalls 55 Minuten, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von gut 16 km/h entsprach. Rechts am Bildrand steht übrigens der Erfurter Lokhistoriker Werner Umlauft.  (1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
55 642 in Erfurt West (3)

 

01 0517 fährt mit D 336 nach Hamburg durch Berlin-Charlottenburg. Anstelle des planmäßigen BRym ist hier ersatzweise ein Büfettwagen BRbum 282 eingestellt, was für 1975 eine echte Rarität darstellt, da er noch in der alten grünen Lackierung mit roter Aufschrift "DSG-Büfett" unterwegs ist. Bis Mitte der 1970er Jahre sollte die Umlackierung in grün/rot eigentlich abgeschlossen gewesen sein, dieser Kandidat ist offenbar durchgerutscht oder es lohnte sich nicht mehr, weil seine Ausmusterung bevorstand.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0517 in Berlin (16)

 

In voller Fahrt geht es für den D 336 nach Hamburg durch Berlin-Charlottenburg. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0517 in Berlin (17)

 

Blick über die Kantstraße am Bahnhof Zoo auf die mit D 336 nach Hamburg ausfahrende 01 0517. Im Hintergrund ist der Turm der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und das Europacenter in der West-City zu sehen, davor das Schimmelpfeng-Haus, das 2013 abgerissen wurde. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0517 in Berlin (10)

 

Eine 118 der Reichsbahn mit dem Transitzug D 342 nach Hannover im Grenzbereich am Bahnhof Friedrichstraße mit dem herlichen Panoramablick über Ost-Berlin: (v.l.n.r.) Fernsehturm, Rotes Rathaus, Berliner Dom und auf dem Gendarmenmarkt der Französische- und Deutsche Dom. Es muss ein heißer Sommertag in Berlin gewesen sein. Der Zug hatte sich wohl nachmittags in der Abstellung in Rummelsburg ordentlich aufgeheizt und das DSG-Personal fuhr (verbotenerweise!) mit geöffneter Ladetür von Friedrichstr. nach Zoo, um sich durch den Fahrtwind etwas Abkühlung zu verschaffen. Wegen der fehlenden elektrischen Zugheizung bei der 118 konnte die Klimaanlage des Halbspeisewagens erst nach der Abfahrt am Bf. Zoo eingeschaltet werden, um die Batterien zu schonen, deren Strom wurde für die Kühlaggregate der Küche benötigt wurde. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Grenze in Berlin (1)

 

Anstelle der erwarteten Stralsunder 03.10 kommt enttäuschenderweise die Ostbahnhofer 118 167 vor dem Ex 1317 "Berlinaren" aus Stockholm im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten an. Man konnte es schon ahnen: Die extreme Verspätung um 1.13 Uhr ließ auf einen außerplanmäßigen Lokwechsel schließen.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Nachts in Berlin (11)

 

Gegen 6.40 Uhr morgens überquert DR 118 252 (Bw Halle P) mit dem D 303 nach München die Spree am Bahnhof Berlin-Bellevue in Richtung Westen und wird gleich den Bahnhof Zoo erreichen. Die Aufnahme entstand vom östlichen Ufer der Spree in der Lüneburger Str. und war so nur im Hochsommer möglich. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 252 in Berlin

 

Mit dem D 343 aus Hannover kommt DR 118 278 vom Bw Berlin-Grunewald auf der Wannseegeraden in voller Fahrt zum Bahnhof Berlin Zoologischer Garten angedieselt. Ein TEE-Halbspeisewagen der Bauart ARümh 217 setzt farbliche Akzente im grünen Einerlei. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 278 in Berlin

 

DR 118 309 (Bw Berlin-Grunewald) fährt mit einem Güterzug aus dem Güterbahnhof Berlin-Halensee. Das einem Plattenbau ähnelnde Stellwerk "Hsb" ersetzte nach dem Krieg ein abgängiges mechanisches Stellwerk der Bauart S&H 1901 aus dem Jahr 1903 und ging im Sptember 1982 außer Betrieb. Im Hintergrund ist der Funkturm zu sehen. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 309 in Berlin

 

118 321 (Bw Berlin Ostbf) mit D 342 nach Hannover auf der Wannseegeraden am Hüttenweg in Berlin-Grunewald. Als Ersatz für den planmäßigen Halbspeisewagen ARümh 217 ist hier ein aus Dortmund oder Hamburg geliehener Touristik-Speisewagen WRtüm 134 eingereiht. Die beiden Büm an Spitze und Schluss sind in der ersten Ausführung des neuen Farbkonzepts noch mit schwarzem Langträger lackiert. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 321 in Berlin (1)

 

118 321 mit dem Transitzug D 342 nach Hannover am Lehrter Stadtbahnhof. Links im Bild, dort wo die vielen Lampen zu sehen sind, befindet sich der Grenzübergang "Invalidenstr." Rechts oben, hinter dem Schornstein, sind das Gasometer am S-Bahnhof Prenzlauer Allee und die Kirchen an der Schönhauser Allee auszumachen. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 321 in Berlin (2)

 

DR 118 328 (Bw Berlin Ostbf) mit dem abendlichen D 342 nach Hannover am Hüttenweg in Berlin-Wannsee. Im Zugverband läuft der einzige blau/rote Kakadu-Speisewagen der DB, der zu dieser Zeit in Hannover beheimatet war. Der ARümh 217 hatte die Wagennummer 51 80 84-80 211-6. Im Vordergrund verlaufen die neben den S-Bahngleisen angebrachten seitlichen Stromschienen. Durch die besondere Bauart der Berliner S-Bahn-Fahrzeuge konnte ein Viertelzug (bestehend aus zwei Wagen und damit die kleinste Einheit, die auf Berlins Gleisen im Liniendienst unterwegs sind) spannungslose Abschnitte von bis zu 27 Meter befahren, weil immer ein Stromabnehmer eines Fahrzeugs Spannung abnehmen konnte. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 328 in Berlin

 

DR 118 351 (Bw Magdeburg) mit dem D 344 nach Bonn auf der Wannseegeraden bei Berlin-Grunewald. An der Spitze läuft der Kurswagen Malmö - Hannover, an vierter Stelle ein blau/roter Kakadu-Speisewagen aus Köln zur gastronomischen Versorgung der Reisenden. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 351 in Berlin

 

VT 175 006 als Sonderzug zur Leipziger Messe bei der Durchfahrt durch den Bahnhof Berlin-Charlottenburg. (09.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 006 in Berlin (1)

 

VT 175 008 als D 313 nach Malmö im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten, Gleis 2. Auf Gleis 3 erwarten die Reisenden die Einfahrt des D 246 nach Köln. (04.1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 008 in Berlin (1)

 

Die Schweriner 41 284 zu Gast in Lübeck. (24.03.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
41 284 in Lübeck (2)

 

42 1409 (Schichau, Baujahr 1944) räuchert mit einem Güterzug durch Berlin-Ostkreuz. Die Lok gehörte zum Bw Angermünde und wurde 1968 ausgemustert. (27.08.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
42 1409 in Berlin

 

Zugaufsicht an einem Museumszug der Deutschen Reichsbahn. (1991) <i>Foto: Wolfgang Löckel</i>
Zugaufsicht

 

Die Saalfelder 01 0501 mit dem Autoreisezug D 1100 aus München-Ost am Humboldt-Hafen auf der Stadtbahn am Lehrter Bahnhof, der damaligen Grenze zwischen West- und Ost-Berlin. (07.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (11)

 

Blick aus einem Haus in der Lüneburger Str. auf den Reichstag und die Kongresshalle, sowie der Stadtbahn mit dem D 1332 nach Hamburg, gezogen von der Wittenberger 01 0510. (07.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Berlin (15)

 

01 0505 mit dem D 337 aus Hamburg überquert die Spree hinter dem Stadtbahnbahnhof Berlin-Bellevue in Richtung Osten. Der Pfeil auf dem S-Bahn-Schild zeigt die Richtung zum Bahnhof Bellevue an. Im Hintergrund ist die Moabiter Brücke zu sehen. (02.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0505 in Berlin (10)

 

Nur freitags vom 25.07. bis 07.08.1975 verkehrte der Autoreisezug D 1101 nach München Ost, der im Sommerfahrplan 1975 mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten (Foto) stand er gegen 20.45 Uhr für den Zustieg der Fahrgäste (ohne Auto). Die Abfahrt im Bahnhof Zoo erfolgte um 20.53 Uhr, das Verladen der Autos in Berlin-Wannsee bis 21.10 Uhr, die Abfahrt in Wannsee um 21.35 Uhr. Ab Probstzella lief der Zug bei der DB unter der Nummer D 9501.  (25.07.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (12)

 

01 0501 (Bw Saalfeld) fährt mit dem Autoreisezug D 1100 aus München Ost in Berlin-Zoologischer Garten ein. Die Autotransportwagen blieben in Wannsee stehen. (07.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (13)

 

Einfahrt des Autoreisezuges D 1100 aus München Ost mit 01 0501 in Berlin-Zoologischer Garten. Die Saalfelder Lok hatte den Zug in Probstzella übernommen und fuhr die gut 300 km bis Berlin durch. (07.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (14)

 

01 0502 (Bw Wittenberge) hat mit D 336 nach Hamburg soeben den Bahnhof Berlin Zoologischer Garten verlassen und dampft an der Uhlandstraße in Richtung Savignyplatz. Im Hintergrund bestimmt die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche und das Berliner Europa-Center über die Szene. Wer genau hinschaut, kann ganz links den Storch auf dem Dach erkennen. Er schaute jeden Tag dem Zugverkehr zu. (05.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0502 in Berlin (4)

 

Berlin Kantstraße: Eine Wittenberger 01.5 (wahrscheinlich 01 0504) fährt aus dem Bahnhof Zoologischer Garten mit dem D 336 nach Hamburg aus. Im Theater des Westens (links) wird gerade "Die Csárdas Fürstin" mit Marika Rökk aufgeführt. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
D 336 in Berlin (3)

 

Eine Wittenberger 01.5 (wahrscheinlich 01 0504) überquert mit D 336 nach Hamburg die Kantstraße in der Ausfahrt vom Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Links das "Theater des Westens", in dem gerade Marika Rökk in der Operette "Die Csardas-Fürstin" spielt. Das "Theater des Westens" ist eine der bekanntesten Musical- und Operettenbühnen Berlins und wurde 1895/1896 im Stil des wilhelminischen Historismus erbaut. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
D 336 in Berlin (4)

 

01 0505 auf dem Weg nach Hamburg kurz vor Berlin-Griebnitzsee. Die Fotostelle wurde bei den Berliner Eisenbahnfreunde "Hühnerhugo" genannt, da der Bewohner des Bahnwärterhauses sich einige Hühner hielt. (12.1971) <i>Foto: Werner Eggebrecht</i>
01 0508 in Berlin (9)

 

01 0508 überquert mit D 337 aus Hamburg die Spree hinter dem Stadtbahnbahnhof Berlin-Bellevue in Richtung Osten.  (02.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (10)

 

01 0508 fährt mit D 1332 von Berlin Friedrichstraße nach Hamburg in den Bahnhof Berlin-Zoologischer-Garten ein. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (2)

 

Blick vom Parkhaus an der Kantstraße auf die in Berlin Zoo ausfahrende 01 0508 mit D 1332 nach Hamburg. Der städtische Hintergrund hat sich hier heute auch verändert. Dort steht jetzt parallel zur Bahn ein großes Hotel.  (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (7)

 

Um 10.45 Uhr startet der D 1332 nach Hamburg mit 01 0508 aus Berlin Zoologischer Garten. Links im S-Bahnhof ist eine S-Bahn aus Spandau angekommen. Das Foto entstand von der obersten Parkdeckebene des Parkhauses an der Kantstraße. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (11)

 

Der bekannte Blick aus dem Parkhaus an der Kantstraße auf die in Berlin-Zoologischer Garten ausfahrende 01 0508 (Bw Wittenberge) mit D 1332 nach Hamburg. Auf dem oberen Parkdeck befand sich noch ein Aufbau für den Aufzugschacht, von diesem erhöhten Standort ist diese Aufnahme entstanden. Der Eigentümer holte häufig die Polizei, um die vielen Eisenbahnfotografen von dem erhöhten Standpunkt zu vertreiben. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (12)

 

Nochmals eine "Parkhausaufnahme" der 01 0508 mit D 1332 bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Berlin Zoologischer Garten nach Hamburg.  (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (13)

 

01 0508 entschwindet mit D 1332 nach Hamburg in Berlin Zoologischer Garten. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (14)

 

Eine 01.5 mit dem D 337 aus Hamburg am Lehrter Stadtbahnhof. Der Zug erreicht gerade das Grenzgebiet an der Friedrichstraße in Höhe des Humboldthafens. Durch den Umstand, dass in den Jahren der deutschen Teilung die Sektorengrenze zwischen Ost und West direkt am westlichen Ufer des Hafenbeckens verlief, wiesen die Schilder den Schiffsverkehr auf die "richtige" Richtung hin, damit sie nicht versehentlich auf DDR-Gebiet landeten, was dann unschöne Konsequenzen hatte. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
D 337 in Berlin (1)

 

Begegnung auf der Stadtbahn im Bahnhof Berlin-Bellevue zwischen 01 0510 (Bw Wittenberge) vor D 1332 nach Hamburg und dem D 302 aus München mit einer 118. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Berlin (16)

 

01 0510 mit D 336 nach Hamburg auf der Stadtbahn am Bahnhof Berlin-Savigniplatz mit Blick auf den Tattersall (rechts). Der Name Tattersall, ursprünglich aus dem Englischen, geht auf eine Reitschule mit Pferdevermietung zurück, die ab 1893 ihren Standort zwischen der Uhland- und Grolmannstraße hatte. Über den Räumlichkeiten des heutigen Lokals Diener Tattersall befand sich seinerzeit ein Casino mit Gesellschaftsräumen, in dem bisweilen auch Kaiser Wilhelm II. pausierte. 1954 übernahm der Boxer Franz Diener, ehemaliger Meister im Schwergewicht, die Lokalitäten und gab den Räumen seinen Namen. Sehr schnell entwickelte sich der "Diener Tattersall" zu einer bekannten Künstlerkneipe, die nicht nur für ihre hausgemachte Leberwurst bekannt war, sondern auch für ihren wöchentlichen Künstlerstammtisch. Auch nach dem Tode Dieners blieb man dann der Tradition des "Diener Tattersalls" als Künstlerlokal treu. Selbst das Mobiliar mit seinen Holztischen und schlichten Stühlen ist bis heute geblieben. Inzwischen zieren über 500 Bilder und Autogramme bekannter Schauspieler die Wände des Lokals, die hier zu Gast waren, wie Billy Wilder, Helmut Newton oder Rainer Fassbinder. Ein Grund für die Beliebheit des Lokals war und ist sicherlich die angebotene zünftige Küche. Noch heute bekommt man passend zum Ambiente "Strammen Max", Bauernsülze mit Bratkartoffeln oder Matjesfilet mit einem Bier angeboten. Nicht wenige Berliner behaupten, im "Diener Tattersall" gäbe es die besten Bouletten der Stadt. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Berlin (17)

 

Die Wittenberger 01 0510 beschleunigt den D 336 nach Hamburg auf der Stadtbahn am Bahnhof Berlin-Savigniplatz. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Berlin (18)

 

01 0517 mit dem D 336 nach Hamburg auf der Brücke über den Landwehrkanal am Bahnhof Berlin-Tiergarten.  (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0517 in Berlin (14)

 

01 0520 vom Bw Saalfeld beim Wassernehmen im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Anschließend ging es mit dem Autoreisezug D 1101 nach München Ost bis Probstzella. (12.1974) <i>Foto: Michael Behr, Slg. K. Risch</i>
01 0520 in Berlin (1)

 

Um 20.40 Uhr brettert 01 0522 mit dem Autoreisezug D 1101 (Berlin-Friedrichstraße - München Ost) durch den Bahnhof Berlin-Savignyplatz. (01.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0522 in Berlin (3)

 

01 065 vom Bw Berlin Ostbf verlässt über Griebnitzsee West-Berlin. 1963 waren noch die Weichen in der Strecke nach Seddin eingebaut und das Abzweigstellwerk "Khb" (Kohlhasenbrück) vorhanden. Das Stellwerk war mit einem Fahrdienstleiter und Schrankenwärter besetzt und bediente auch den Bahnübergang "Königsweg" mit. Am 10. Dezember 1961 stellte die Abzweigstelle ihren Betrieb ein, da es direkt an der Grenze auf DDR-Seite stand, die Weichen sich aber auf West-Berliner Seite befanden, was den DDR-Oberen offenkundig suspekt war. Aus der zweigleisigen Strecke Wannsee — Griebnitzsee mit Abzweig auf die eingleisige Strecke nach Drewitz wurden zwei eingleisige Strecken, jeweils von Wannsee nach Griebnitzsee und Wannsee nach Drewitz. (1963) <i>Foto: Heinz Krautzschick, Slg. Karsten Risch</i>
01 065 in Berlin

 

01 2069 ist vor dem Städteschnellverkehrszug D 1076 aus Dresden in Berlin Ostbahnhof (Ankunft 19.04 Uhr) eingetroffen.  (05.1977) <i>Foto: Slg. Karsten Risch</i>
01 2069 in Berlin (12)

 

01 0513 rollt mit P 4004 aus Saalfeld an der Autobahnbrücke bei Maua dem nächsten Halt in Göschwitz entgegen. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 bei Maua

 

01 0519, die den E 802 aus Sonneberg von einer 95er in Saalfeld übernommen hatte, in der großen Kurve hinter dem Bahnhof Saalfeld. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 bei Saalfeld (2)

 

Der bekannte Blick vom "Affenfelsen" - wie die Eisenbahner gerne den Fotostandpunkt von der Fernstraße 85 nannten - mit der in Saalfeld ausfahrenden 01 0533 vor dem E 802 nach Leipzig. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 in Saalfeld (5)

 

Prägend für das kleine Dorf Paulinzella ist das Kloster, das um 1102 durch die Benediktinerinnen gegründet wurde und oberhalb der Lok zu sehen ist. 65 1012 ist mit P 8042 aus Saalfeld nach Arnstadt unterwegs. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1012 bei Paulinzella (1)

 

95 0004 mit dem E 802 aus Sonneberg zwischen Marktgölitz und Unterloquitz. Von der einstigen Bedeutung der zweigleisigen und elektrifizierten Hauptstrecke ist nach 1945 nicht viel übrig geblieben. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0004 bei Marktgölitz

 

95 0004 mit P 18003 nach Sonneberg unterhalb von Schloss Eichicht zwischen Kaulsdorf und Hockeroda. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0004 bei Hockeroda

 

95 0005 mit P 18005 nach Sonneberg, der sich bestens mit dem Auto verfolgen ließ, zwischen Unterloquitz und Marktgölitz. Für die Westfotografen wurde auch schon mal (unnützerweise) an der Ölzufuhr gedreht. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0005 bei Unterloquitz

 

Mit der bekannten Abkürzung am Sperrgebiet vorbei über Marktgölitz durch den Wald nach Reichmannsdorf, konnte der P 18005 mit 95 0005 problemlos bei Lippelsdorf wieder erreicht werden. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0005 bei Lippelsdorf

 

Eine ungewöhnliche Perspektive auf das Piesau-Viadukt (258 m) bei Lichte mit 95 0005 vor P 18005 nach Sonneberg. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0005 bei Lichte

 

95 0005 rollt mit P 18005 aus Saalfeld in den Haltepunkt Oberlauscha. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0005 in Oberlauscha

 

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