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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Reichsbahn (DDR) - Seite 6 von 11

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10244 Bilder gefunden.

01 0510 (Bw Wittenberge) mit D 1332 nach Hamburg vor der Kulisse von Fernsehturm und Reichstag nahe des Lehrter Bahnhofs in Berlin. Rechts ist auch die Kongresshalle mit ihrem gewölbten Dach zu erkennen, dessen südlicher Teil am 21. Mai 1980 einstürzte. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0510 in Berlin (4)

 

01 0510 überquert mit D 336 nach Hamburg die Paulstraße in Berlin-Bellevue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0510 in Berlin (5)

 

Nach dem Halt in Berlin-Zoo geht es für 01 0510 mit D 336 am Savignyplatz weiter nach Hamburg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0510 in Berlin (6)

 

Wo es zu Zeiten der Deutschen Teilung noch durch schmuddelige Hinterhöfe ging, steht heute das Bundesministerium des Innern. 01 0510 mit D 337 aus Hamburg kurz vor dem Lehrter Bahnhof auf dem Weg in den Osten.   (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0510 in Berlin (7)

 

Die Wittenberger 01 0517 fährt durch Berlin-Grunewald. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0517 in Berlin (5)

 

01 0527 vor D 1332 passiert auf der Fahrt von Berlin nach Hamburg die innerdeutsche Grenze am Lehrter Bahnhof in Berlin. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (23)

 

Im Lehrter Stadtbahnhof trifft 01 0527 auf eine S-Bahn zur Friedrichstraße. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (24)

 

Der Heizer der 01 0517 nutzt den Aufenthalt des D 1333 in Berlin-Zoologischer Garten für eine kurze Nachschau. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0517 in Berlin (6)

 

Gegen 18.00 Uhr fährt 01 0517 mit D 1333 aus Hamburg durch Berlin-Tiergarten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0517 in Berlin (7)

 

D 1333 mit der Wittenberger 01 0527 fährt durch den S-Bahnhof Berlin-Tiergarten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0517 in Berlin (8)

 

Aus der leicht erhöhten Perspektive gibt 01 0517 eine besonders elegante Erscheinung ab. Dazu zählt sicherlich die spitze Rauchkammertür wie auch die Verkleidung der Dome. Der neue Kessel machte die sogenannte Reko-01 zu einer der leistungsfähigsten deutschen Schnellzug-Dampfloks der Nachkriegszeit. Neben einer Verbrennungskammer und der bekannten Mischvorwärmeranlage Bauart IfS war der 01.5-Kessel mit drei Vollhub-Kesselsicherheitsventilen (Bauart Ackermann, NW 60) ausgerüstet. Die Maschinen erhielten Trofimoff-Schieber und neue Zylinder in Schweißkonstruktion. Ihre Ölhauptfeuerung erhielt sie Anfang 1965 im RAW Meiningen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0517 in Berlin (9)

 

01 0524 erreicht mit D 337 aus Hamburg den Bahnhof Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0524 in Berlin (2)

 

Zwischen Bellevue und Lehrter Bahnhof rollt 01 0527 vor D 1333 über die Berliner Stadtbahn. Rechts im Hintergrund grüßt die Siegessäule, die inmitten des Großen Tiergartens von 1864 bis 1873 als Nationaldenkmal der Einigungskriege erbaut wurde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (25)

 

Blick aus einem Haus an der Lüneburger Straße auf 01 0527, die mit D 1333 kurz vor dem Lehrter Bahnhof angerollt kommt. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (26)

 

01 0527 mit D 1333 aus Hamburg kurz vor dem Lehrter Bahnhof. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (27)

 

01 0527 auf der Berliner Stadtbahn kurz vor dem Lehrter Bahnhof auf dem Weg in den Osten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (28)

 

01 0527 erreicht mit D 1333 aus Hamburg den Lehrter Bahnhof in Berlin. Die komplette Szenerie ist heute Geschichte, steht hier doch der neue Berliner Hauptbahnhof, in der Freifläche daneben etliche Hotels. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (29)

 

01 0527 hat mit D 1333 soeben die deutsch/deutsche Grenze überschritten und rollt vor der Kulisse von Fernsehturm, Rotem Rathaus und Berliner Dom dem nächsten Halt im damaligen Grenzbahnhof Friedrichstraße entgegen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (30)

 

01 0527 fährt mit D 1332 nach Hamburg aus dem Bahnhof Berlin-Wannsee (ab 10.47 Uhr). Das elektromechanische Reiterstellwerk "Ws" (Bauart VES) ging 1913 in Betrieb. Mit Inbetriebnahme eines EStw ging es am 13. Juni 1993 vom Netz.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (31)

 

Nur freitags verkehrte die Rückleistung des Autoreisezuges D 1101 nach München Ost, der im Sommerfahrplan 1976 mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Im Bahnhof Berlin-Wannsee steht gegen 21.40 Uhr 01 0533 für die Fahrt bis Probstzella bereit.  (07.1979) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 in Berlin

 

03 2186 vom Bw Leipzig Hbf West an einem regnerischen Sommertag unterwegs in Berlin Ostbahnhof. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2186 in Berlin (3)

 

03 2186 fährt vor dem aus Doppelstockwagen gebildeten D 565 nach Leipzig durch Berlin-Rummelsburg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2186 in Berlin (4)

 

Pech für den Fotografen: DR 118 326 vom Bw Berlin Ostbahnhof leistet der Stralsunder 03 0089 Vorspann vor D 613, aufgenommen in Berlin-Friedrichsfelde Ost. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 118 + 03.10 in Berlin

 

52 8145 vom Bw Berlin-Schöneweide (ex 52 1169) in Berlin-Friedrichsfelde Ost. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 8145 in Berlin

 

Vor der Kulisse von Fernsehturm und Reichstag nahe des Lehrter Bahnhofs in Berlin ist eine S-Bahn in Richtung Bellevue unterwegs. Gegenüber der Lüneburger Straße steht jenseits der Gleise heute das Bundesministerium des Innern. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (79)

 

275 207 (ex ET 165 450, WUMAG, Baujahr 1929) als S-Bahn nach Frohnau (Bezirk Reinickendorf) in Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (80)

 

Eine Zugleistung, die noch 1977 zu 100% mit Dampf fuhr: 01 0529 hat in Saalfeld den E 802 aus Sonneberg von einer pr. T 20 übernommen und dampft die Steigung nach Unterwellenborn hinauf. Die Lok wird bis Leipzig am Zug bleiben. (08.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0529 bei Saalfeld (1)

 

44 0851 musste zunächst am Einfahrsignal von Saalfeld mit ihrem Dg aus Camburg die Ausfahrt des P 4004 mit 01 0519 abwarten, da sich beide Fahrstraßen kreuzten. Nunmehr erhält sie langsame Einfahrt (Signal Hf 1 - Fahrt mit Geschwindigkeitsbeschränkung auf 40 km/h) in den Saalfelder Güterbahnhof.  (13.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Begegnung bei Saalfeld

 

So hieß etwas verächtlich die ständig von Fotografen umlagerte Brücke der Fernstraße 281 über den Bahnhof Saalfeld. Der gute Überblick ermöglichte diese Sicht in das dortige Bahnbetriebswerk, auf dessen Drehscheibe gerade 01 0522 wendet sowie auf einen nach Unterwellenborn ausfahrenden Güterzug mit 44 0324. Wer heute auf dieser Brücke steht, dem kommen angesichts der gerupften Gleisanlagen eher die Tränen.  (14.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Blick vom "Affenfelsen" (3)

 

Prägend für das kleine Dorf Paulinzella ist das Kloster, das um 1102 durch die Benediktinerinnen gegründet wurde (sichtbar links oberhalb der Zuglok). 44 0221 und Schublok 44 0663 ballern mit einem Umleitergüterzug durch den Ort. (14.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Umleitergüterzug (9)

 

Eine besondere Attraktion bei Sonderfahrten war der Einsatz der 02 0201 (18 201) der VES-M Halle, die hier mit einem Sonderzug von Dessau nach Sangerhausen von zahlreichen Fotofreunden bei der Einfahrt nach Blankenheim erwartet wird.  (14.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
02 0201 in Blankenheim (4)

 

Während nach dem Fotohalt die DMV-Fahrtteilnehmer wieder in den Sonderzug zurückkehrten, war Zeit genug den Zug mit 02 0201 in der Ausfahrt von Blankenheim erneut zu erwischen. Hinter der Lok hängt übrigens der Meßwagen der VES-M Halle.  (14.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
02 0201 in Blankenheim (5)

 

01 2207 (Bw Dresden) fährt mit D 673 auf der Umfahrung des Schöneweider Güterbahnhofs in fast nebenbahnähnlicher Umgebung. Ende Juli 1977 hat die Lok nur noch eine Schonfrist von zwei Monaten, dann ist es mit den dampfgeführten Schnellzügen zwischen Dresden und Berlin vorbei.  (30.07.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2207 in Berlin (7)

 

Auch das ist Berlin, das auch grüne Flecken hat: Auf dem Weg zum Ostbahnhof eilt 03 0077 mit D 319 "Saßnitz-Express" (Malmö - Trelleborg - Saßnitz Fähre - Saßnitz - Stralsund Rügendamm - Neubrandenburg - Berlin Ostbf an 8.52 Uhr) durch Wuhlheide Vorbahnhof, am Rande von Berlin.  (27.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0077 in Berlin (6)

 

01 2066 mit dem Leerreisezug des D 673 auf dem Weg nach Schöneweide in Berlin Ostkreuz. (27.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2066 in Berlin (4)

 

Die "Schnapszahllok" 52 6666 vom Bw Berlin-Schöneweide rollt durch Berlin Ostkreuz in Richtung Ostbahnhof. Die Gleise links führen nach Lichtenberg. (27.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 6666 in Berlin

 

Gut einen Kilometer hinter dem Bahnhof Ostkreuz überqueren die S- und Fernbahn die Spree. 03 2236 vom Bw Leipzig West verlässt mit dem Leerreisezug des D 567 (Berlin-Schöneweide - Reichenbach) das Brückenbauwerk, während sich eine S-Bahn beeilt, aus dem Bild zu fahren.  (27.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2236 in Berlin (3)

 

Pünktlich um 12.15 Uhr startete 03 0059 mit dem D 552 (Erfurt - Stralsund) in Berlin-Lichtenberg und beschleunigt nun den Zug in Friedrichsfelde Ost. (28.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0059 in Berlin (4)

 

01 2120 (Bw Dresden) rollt mit D 1274 "Metropol" am S-Bahnhof Warschauer Straße vorbei und hat ihr Fahrtziel Berlin Ostbahnhof fast erreicht.  (28.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2120 in Berlin (13)

 

03 0048 rollt in Berlin Ostkreuz an der Kulisse des ehemaligen Knorr-Bremsenwerks vorbei in Richtung Wriezener Güterbahnhof, um dort den D 514 abzuholen. (28.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0048 in Berlin (4)

 

01 2120 rollt durch Berlin Ostkreuz, um im Ostbahnhof den D 1275 zu übernehmen.  (28.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2120 in Berlin (14)

 

Zur richtigen Zeit am richtigen Ort: Bei Berlin-Schönefeld begegnet die Dresdner 01 2120 mit dem D 1275 "Metropol" der Ostbahnhofer 01 1518 mit dem "Pannonia-Express" D 370 aus Sofia. (28.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Schnellzugbegegnung

 

Zwischen Elsterwerda und Großenhain ist 01 2120 mit D 673 nach Dresden im Schnellzugtempo von 120 km/h bei Zabeltitz unterwegs. (09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2066 bei Zabeltitz

 

Blick in das traditionsreiche Bw Dresden Altstadt: 01 2066 rollt auf dem Schuppen auf die "Scheibe", daneben wartet 52 8007 vom Bw Elsterwerda.  (09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2066 im Bw Dresden-Altstadt

 

Wenig später wartet 01 2066 mit zwei Verstärkungswagen im Dresdener Hauptbahnhof auf ihren Zug. (09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2066 in Dresden (2)

 

Nachschau an 01 2204 im Bw Dresden-Altstadt. (09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Lokpflege (14)

 

Ein S-Bahnzug zwischen Berlin Zoologischer Garten und -Savignyplatz. (05.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (78)

 

Sagard liegt rund 16 Kilometer nordöstlich von Bergen auf Rügen und sieben Kilometer westlich von Sassnitz auf der Halbinsel Jasmund. 03 0085 passiert mit dem D 270 "Meridian" (Belgrad - Malmö) gerade das dortige Einfahrsignal in einer passenden Wolkenlücke. (30.04.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 bei Sagard

 

Nachts sind alle Katzen grau, sagt ein Sprichwort, womit man eigentlich nur ausdrücken möchte, dass sich im Dunkeln vieles angleicht. Ob dies auch für 01 0519 vor P 4006 nach Camburg im Bahnhof Saalfeld gilt, mag jeder selbst entscheiden.  (01.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0519 in Saalfeld (1)

 

Als Zentrum des Dampfbetriebs avancierte Saalfeld spätestens ab Ende der 1970er Jahre zum Mekka der Eisenbahnfreunde. Während dieser bekannte Blick von der Fernstraße 281, von den Eisenbahnern spöttisch "Affenfelsen" tituliert, in späteren Jahren problemlos möglich war, entstand dieses Foto aus dem Jahr 1974 zu einer Zeit, wo man angesichts der finsteren politischen Lage auch schon mal von den DDR-Sicherheitsorganen der Spionage bezichtigt wurde. Auch eine Veröffentlichung in den einschlägigen westlichen Eisenbahnmagazinen unter richtigem Namen konnte bei der nächsten Einreise zu Problemen führen, weshalb die meisten Bildautoren zu dieser Zeit mit Kürzeln oder Decknamen ihre Aufnahmen veröffentlichten. (30.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0533 in Saalfeld (2)

 

Zu Ostern 1977 war der E 802 nach Leipzig gut ausgelastet, was für die Saalfelder 01 0533 in der Steigung nach Unterwellenborn gleich einen harten Antritt nach dem Start in Saalfeld bedeutete. (07.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0533 bei Unterwellenborn -2

 

Nachdem ein schweres Gewitter über dem Elbtal niederging, erschien rechtzeitig mit 01 1514 vor dem D 370 "Pannonia-Express" nördlich von Weinböhla wieder die Sonne. Am Schrankenposten 6 bei Weinböhla blieb mir mit dem gleichen Zug dieses Glück leider versagt (vgl. Bild-Nr. 40039).  (12.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1514 bei Weinböhla (2)

 

01 1514 (Bw Berlin Ostbf) beschleunigt den 600t schweren D 671 (Berlin - Dresden) am Schrankenposten 8 aus Großenhain (vgl. auch Bild-Nr. 40036).  (12.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1514 bei Großenhain (3)

 

03 2083 (Bw Wittenberg) rollt mit P 3516 in den Haltepunkt Zörnigall, nördlich von Lutherstadt Wittenberg. Wegen der kurzen Wendezeit in Berlin fährt man gleich Tender voraus.  (15.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2083 in Zörnigall

 

Im Juni und Juli 1977 wurde der Güterzug 52650 von Piesteritz nach Roßlau planmäßig mit einer Wittenberger 03 bespannt. Am 15. Juni 1977 bringt die Altbaukessellok 03 2067 den aus OOr47-Wagen gebildeten Zug in Klieken, einer Blockstelle mit Haltepunkt zwischen Coswig (Anh) und Roßlau, wieder in Fahrt. (15.06.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2067 in Klieken

 

01 0535 mit mit dem Gepäck- und Expreßgutzug Gex 2650 bei Chorin.   (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0535 bei Chorin (1)

 

Die Pasewalker 01 0535 mit dem Güterexpresszug (Gex) 2650 bei Chorin. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0535 bei Chorin (2)

 

01 1511 (Bw Berlin Ostbf) mit E 315 (Szczecin - Berlin) bei Chorin. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1511 bei Chorin

 

Gegen 9.00 Uhr fährt 01 0526 mit P 5103 (Stralsund - Bernau) in Pasewalk ein. Die 01.5 führte den Zug (die Rückleistung von D 718) nur bis Pasewalk, hier erfolgte ein Lokwechsel auf eine Diesellok der BR 110. Umlaufbedingt kam hier ein D-Zugwagenpark als Personenzug zum Einsatz.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0526 in Pasewalk (2)

 

01 05630 ist mit Gex 2650 in Pasewalk eingetroffen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0530 in Pasewalk (1)

 

Nach dem Dampfende zwischen Erfurt und Bebra kam die vor vielen Interzonenzügen bekannte 01 0530 im Sommer 1973 nach Pasewalk und präsentiert sich hier in ihrem Heimatbahnhof. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0530 in Pasewalk (2)

 

Den Anschein trügt: Hier wird dem Lokführer der 01 0530 kein "Knöllchen" verpasst, sondern die Zugpapiere werden gefertigt und ihm gleich übergeben. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0530 in Pasewalk (3)

 

01 0530 wartet in Pasewalk auf den Abfahrauftrag.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0530 in Pasewalk (4)

 

03 0046 mit D 613 nach Berlin bei Neubrandenburg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0046 bei Neubrandenburg

 

03 0048 ist mit D 510 in Pasewalk eingetroffen. Der 8-minütige Aufenthalt wird zum Wassernehmen genutzt. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0048 in Pasewalk (1)

 

Mit dem gesamten Schnellzug passend an einen Wasserkran heranzufahren war schon ein besonderes Kunststück: Der Gelenkwasserkran eröffnete etwas mehr Spielraum. 03 0048 hat den D 510 passend in Pasewalk zum Halten gebracht und nimmt vor der zweiten Etappe nach Berlin hier Wasser. Da der Fahrplan nur 8 Minuten (9.00 Uhr - 9.08 Uhr) hierfür vorsah, gab es dort eine Anweisung, dass während der Schnellzughalte von keiner anderen Dampflok im Bahnhof Wasser genommen werden durfte, um die rasche Füllung des Tenders nicht zu behindern. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0048 in Pasewalk (2)

 

Die Fahrgäste des D 510 nach Stralsund erwarten in Pasewalk die Einfahrt des Zuges. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0048 in Pasewalk (3)

 

Pünktlich um 9.08 Uhr geht es für 03 0048 mit D 510 aus Berlin in Pasewalk weiter nach Stralsund. Aus dieser Perpektive wirkt die Lok noch wuchtiger. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0048 in Pasewalk (4)

 

03 0080 mit D 814 nach Stralsund bei Neubrandenburg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0080 bei Neubrandenburg

 

03 0085 mit D 814 zwischen Neubrandenburg und Demmin. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0085 bei Neubrandenburg (1)

 

03 0085 brettert mit D 510 nach Stralsund durch Wilmersdorf, nördlich von Angermünde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0085 in Wilmersdorf (1)

 

Mit 120 km/h geht es durch den Bahnhof Wilmersdorf nordwärts. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0085 in Wilmersdorf (2)

 

Der letzte Wagen des D 510 (Berlin-Stralsund), geführt von 03 0085, war durchaus einen Nachschuss im Bahnhof Wilmersdorf (Kr Angermünde) wert. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0085 in Wilmersdorf (3)

 

03 0085 mit dem Bäderschnellzug D 1919 bei Wilmersdorf zwischen Prenzlau und Angermünde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0085 bei Wilmersdorf (4)

 

03 0088 rollt mit D 814 aus Berlin bei Gramzow dem nächsten Halt in Fürstenberg/Havel entgegen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0088 bei Gramzow (1)

 

Nicht ganz ungefährlich war für Westbürger der Aufenthalt in den Wäldern südlich von Fürstenberg/Havel, befand sich doch hier ein bevorzugtes Truppenübungsgelände der Sowjetarmee. Die Aufnahme der 03 0088 vor D 814 bei Gramzow scheint problemlos abgelaufen zu sein. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0088 bei Gramzow (2)

 

03 0088 war seit Juni 1954 beim Bw Stralsund stationiert und beschloss dort auch ihre aktive Zeit im Frühjahr 1978. Hier rollt sie bei Gramzow ihrem nächsten Halt in Fürstenberg/Havel entgegen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0088 bei Gramzow (3)

 

Zwischen Löwenberg (Mark) und Fürstenberg (Havel) fuhren die Stralsunder 03.10 schon mal mit 120 km/h Höchstgeschwindigkeit vor ihren Schnellzügen. 03 0088 dürfte vor D 814 nicht viel langsamer gewesen sein.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0088 bei Gramzow (4)

 

41 1061 mit einer unbekannten Schwesterlok auf dem eingleisigen Streckenabschnitt zwischen Demmin und Neubrandenburg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1061 bei Demmin

 

Im Gegensatz zur Strecke über Neubrandenburg war die benachbarte Strecke über Angermünde stark mit Güterzügen belegt. Dafür sorgten u.a. die Bahnbetriebswerke Pasewalk, SAngermünde und Eberswalde mit ihren über 50 ölgefeuerten Maschinen. 44 0452 (Bw Eberswalde) ist vor einem der vielen Güterzüge bei Chorin, südlich von Angermünde unterwegs. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0452 in Chorin

 

Die Eberswalder 44 0614 (ex 44 1614) fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Chorin und passiert dabei das mechanische Wärterstellwerk W2 der Bauart Jüdel. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0614 in Chorin

 

50 0009 vom Bw Angermünde (ex 50 1092, ex 50 3598) passiert den von zarter Frauenhand bedienten Schrankenposten 12 in Wilmersdorf, nördlich von Angermünde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0009 in Wilmersdorf

 

Der nächste Güterzug mit der ölgefeuerten 50 0012 und einer nicht ganz ungefährlichen Ladung, einem russischen Panzer, bei Wilmersdorf nahe Angermünde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0012 bei Wilmersdorf (1)

 

50 0012 (Bw Pasewalk) passiert einen Bahnübergang südlich von Wilmersdorf. Die Lok erhielt 1966 ihre Ölfeuerung und entstand aus der rekonstruierten 50 3597, ex 50 1407. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0012 bei Wilmersdorf (2)

 

50 0017 (ex 50 5017, ex 50 3601, ex 50 2523) fährt mit einem Kesselwagenzug aus Stendell in der Bahnhof Lüdersdorf (Kr. Eberswalde) ein, um nach einer Zugkreuzung in Richtung Bad Freienwalde (Oder) weiter zu fahren. Die Strecke Angermünde - Bad Freienwalde wurde 1995 stillgelegt und 2008/2009 vollständig abgebaut, auch das Schwellenmaterial wurde geschreddert. Die Strecke ist inzwischen zweimal unwiederbringlich unterbrochen worden: Durch einen Straßenneubau und die fehlende Brücke in Oderberg-Bralitz. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0017 in Lüdersdorf

 

50 0026 (Bw Angermünde) ex 50 3583, ex 50 1839, fährt aus dem Überholungsgleis in Wilmersdorf. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0026 in Wilmersdorf

 

Ein kurzer Aufenthalt der Angermünder 50 0034 im Bahnhof Pasewalk. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0034 in Pasewalk (1)

 

50 0034 vom Bw Angermünde im Bahnhof Pasewalk. Die ehemalige 50 3615 wurde 1966 auf Ölhauptfeuerung umgebaut und fortan als 50 5034, ab 1970 EDV-gerecht als 50 0034-4 bezeichnet. Ursprünglich war sie im März 1942 als 50 2608 in Dienst gestellt worden (siehe Bild-Nr. 75426).  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0034 in Pasewalk (2)

 

50 0034 fährt im Bahnhof Pasewalk weiter. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0034 in Pasewalk (3)

 

Ausfahrt der Angermünder 50 0034 in Pasewalk. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0034 in Pasewalk (4)

 

Ein weiterer "Öler" (50 0057) kommt bei Pasewalk angefahren. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0057 bei Pasewalk (1)

 

50 0057 gehörte zum Bestand des Bw Pasewalk und erhielt erst 1970 ihre Ölfeuerung. Zuvor war sie 1960 aus 50 1103 rekonstruiert worden und als 50 3634  im Einsatz. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0057 bei Pasewalk (2)

 

50 0068 mit einem Güterzug bei Pasewalk. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0068 bei Pasewalk (1)

 

Nach dem Umbau auf Ölfeuerung wurde die ehemalige 50 3528 am 1. Juni 1971 von Halberstadt nach Pasewalk umgesetzt und erhielt die neue Betriebsnummer 50 0068. Ursprünglich war sie die 50 1126 der Skodawerke Pilsen, die am 15.05.1941 fabrikneu nach Amstetten geliefert wurde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0068 bei Pasewalk (2)

 

50 0072 (Bw Pasewalk) fährt aus Chorin. Die Lok ist heute noch beim Bayerisches Eisenbahnmuseum in Nördlingen im Einsatz. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0072 in Chorin

 

Eine DR 132 fährt mit einem Schwellenzug bei Angermünde in den Sommerabend. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Fahrt in den Sommerabend (3)

 

Die Baureihe 23.10 war eine Weiterentwicklung der kriegsbedingt nur in zwei Exemplaren gebauten Einheitsdampflok der Baureihe 23 durch die Deutsche Reichsbahn. 1956 verließ die Neubaulok 23 1001 das Herstellerwerk "Lokomotivbau Karl Marx" in Babelsberg. Bis 1959 wurden insgesamt 113 Maschinen in Dienst gestellt. Die Neuanlieferung der 23 1001 erfolgte zum Bw Halle P, 1961 war die Maschine in Rostock stationiert, 1965 beim Bw Leipzig Süd. Im Jahre 1977 wurde 23 1001 beim Bw Wittenberg z-gestellt und ausgemustert. (06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
23 1001

 

Ein S-Bahnzug am Hüttenweg im Berliner Grunewald. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (77)

 

Belastungsprobe der Drehscheibe im Bw Leipzig Hbf Süd. Das besondere sind die beiden verwendeten Loks, nämlich eine SNCF 140C und eine Werklok, eine ehemalige ungarische Maschine der Reihe 275. (15.02.1948) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Belastungsprobe im Bw Leipzig

 

Die kohlenstaubgefeuerte 52 9576 vom Bw Senftenberg mit einem Güterzug aus Calau bei Großräschen, nördlich von Senftenberg. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
52 9576 bei Größräschen

 

52 9576 vom Bw Senftenberg, 1957 aus 52 2576 (Henschel, Baujahr 1943) auf Kohlenstaubfeuerung umgebaut, passiert die Block- und Ausweichanschlußstelle Buchwäldchen südlich von Calau. Das links abzweigende Gleis führte bis zur Wende zum "Klinker- und Ziegelwerk Buchwäldchen". Es wurde nach der Wende abgebaut. Die Transporte erfolgen heute über eine neu gebaute Straße per LKW. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
52 9576 bei Calau

 

01 2153 (Bw Leipzig Hbf West) rangiert den Leerpark des D 565 über die Andreasstraße in den Berliner Ostbahnhof. (04.02.1976) <i>Foto: Michael Kreher</i>
03 2153 in Berlin (2)

 

01 2204 ist mit D 176 in Berlin Ostbahnhof eingetroffen. (29.06.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2204 in Berlin (1)

 

01 2204 mit D 176 aus Dresden in Berlin Ostbahnhof. Der heutige Ostbahnhof wurde als Frankfurter Bahnhof erbaut und hat seinen Namen so oft gewechselt wie kein anderer Berliner Bahnhof. Insbesondere sind die Namen Berlin Schlesischer Bahnhof (1881–1950) und Berlin Hauptbahnhof (1987–1998) bekannt. Die häufige Namensänderung führte auch zu Verwechslungen mit dem heutigen Berliner Hauptbahnhof oder auch mit dem alten Ostbahnhof.  (29.06.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2204 in Berlin (2)

 

01 2029 vom Bw Berlin Ostbf mit D 270 "Meridian" auf dem Berliner Südring zwischen Schönefeld und Altglienicke. (04.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2029 in Berlin (6)

 

Eine Eberswalder 44er rollt durch die Häuserschluchten an der Prenzlauer Allee in Berlin. (04.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Berlin Prenzlauer Allee

 

01 1515 (Bw Berlin Ostbf) mit D 370 "Pannonia-Express" bei Berlin-Karlshorst. (04.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1515 in Berlin (7)

 

Die Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen (RSN) mit Sitz in Rathenow existierte von 1932 bis zum 31. März 1949 und war die einzige Schmalspurbahn im damaligen Landkreis Westhavelland. Sie diente der Erschließung des Landstrichs zwischen der Hamburger Bahn im Norden und der Lehrter Bahn im Süden. Die Bahn selbst existierte als Eisenbahn Rathenow-Senzke-Paulinenaue (RSP) seit 1899. Hierzu erhielt sie 1899 fabrikneu vier Dampflokomotiven, zu der auch die Lok 3 (spätere 99 4511) gehörte, 1901 kam noch eine weitere hinzu. Während die anderen Maschinen 1948 als Reparationsleistung in die Sowjetunion gingen, Lok 4 als im Krieg verschollen ging, blieben nur Lok 3 und Lok 5 (99 4512) übrig. 99 4511 wurde 1966 durch einen rekonstruierten Neubau ("Großteilerneuerung") ersetzt und war noch bis 1972 im Einsatz. 1998 übernahm die Preßnitztalbahn sie aus dem Holidaypark Haßloch und arbeitete sie wieder betriebsfähig auf. (25.09.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
99 4511 in Havelberg (2)

 

Mit Karacho donnert 01 2207 mit D 673 nach Dresden durch die Weichenstraßen von Berlin-Rummelsburg. (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2207 in Berlin (6)

 

03 2162 (Bw Leipzig Hbf West) mit D 560 aus Aue auf der Zielgeraden in Berlin Ostkreuz.  (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2162 in Berlin (9)

 

03 0085 hat in Berlin-Lichtenberg den D 552 aus Erfurt übernommen und tritt ihre Reise nach Stralsund an.  (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0085 in Berlin (2)

 

Im Sommer 1976 wurden noch alle Eilzüge zwischen Stendal und Berlin mit Dampf gefahren. Die Oebisfelder 03 2242 hat hier gerade mit E 544 von der Cottbuser Strecke am Grünauer Kreuz auf den südlichen Außenring Richtung Berlin-Schönefeld gewechselt.  (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2242 in Berlin (3)

 

Das nahe Areal russischer Kasernen machte Aufnahmen von der Fußgängerbrücke am S-Bahn-Haltepunkt Berlin-Karlshorst immer zu dem Vabanquespiel, wer zuerst in Sichtweite kommt: Der Dampfzug oder die Trapo. Im August 1976 hatte 01 2069 mit dem D 371 ("Pannonia-Express") glücklicherweise die Nase vorn. (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2069 in Berlin (7)

 

03 2180 (Bw Oebisfelde) trifft mit E 544 aus Berlin in Stendal ein. (30.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2180 in Stendal (2)

 

01 2207 (Bw Dresden) rast vor D 378 "Istropolitan-Express" nach Bratislava mit 120 km/h durch den Ort Weinböhla.  (01.09.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2207 in Weinböhla

 

Während des Weihnachtsverkehrs 1976 dampft die Oebisfelder 03 2242 ein letztes Mal mit dem E 544 nach Stendal aus Berlin-Schöneweide.  (23.12.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2242 in Berlin (4)

 

Im Kampf gegen den Berliner Wintersmog wird 01 2069 wohl keinen Preis gewinnen. Nach einem außerplanmäßigen Halt am Blocksignal am S-Bahnhof Berlin-Warschauer Straße hat sie mit D 925 zudem bereits zu Beginn der Reise wertvolle Minuten verloren. Das Personal wird alles tun, diese bis Dresden wieder einzufahren.  (23.12.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2069 in Berlin (8)

 

In den Jahren 1844 bis 1846 wurde durch die Sächsisch-Schlesische Eisenbahngesellschaft die Bahnstrecke Dresden–Görlitz auch durch Demitz gebaut. Der Bau der ersten großen Steinbrücke mit 11 Bögen in der Oberlausitz hatte beträchtliche sozialökonomische Umschichtungen zur Folge. 700 Arbeiter, auch aus dem Ausland, strömten in das kleine Dorf. Die Quader für das Viadukt waren schon im Elbsandsteingebirge bestellt, als man beim Graben für die Pfeiler beim jetzigen Bahnhof auf Granit stieß. Um Transportkosten zu sparen, baute man die Brücke dann überwiegend aus Granit. Zusätzlich mussten aber die bereits fertigen Quader aus dem Elbsandsteingebirge abgenommen werden, sodass zwei Bögen des Viaduktes aus Sandstein entstanden. Für die Gründung der Brücke im Sumpfgebiet des Schwarzwassers mussten 6000 Eichenpfähle bis zu 7 m tief in die Erde gerammt werden. Am 25. Juni 1846 wurde die Strecke eingeweiht. 03 2265 mit P 3807 nach Görlitz überquert hier das Viadukt, das fast wie der Kölner Dom zu DDR-Zeiten eine Dauerbaustelle war. (11.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2265 in Demitz-Thumitz (3)

 

Etwas heikel für Bundesbürger war das Betreten von Bahnbetriebswerken, da dies eigentlich verboten war. Mit einem klammheimlichen "Schuss aus der Hüfte" konnte im Bw Görlitz dennoch das Zusammentreffen von 52 8132 und 03 2265 dokumentiert werden. Obwohl nur eine 03 an diesem Tag nach Dresden unterwegs war, blieb das Gros der 10 Betriebsloks versteckt, neben 03 2265 waren nur noch 03 2278 und Reservelok 01 2156 zu sehen.  (11.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Im Bw Görlitz (2)

 

Schnellzugdampf war immer eine beeindruckende Höchstleistung für Lok und Personal. Der Städteschnellverkehrszug D 1071 (Berlin - Dresden) fuhr die 166 km von Berlin-Schönefeld bis Dresden-Neustadt ohne Halt. Die Leistung des Heizers war hier beachtlich, war doch der Kohleverbrauch einer ständig unter Vollast fahrenden 01 besonders hoch. Die Fahrzeiten der Dampfzüge wurden erst ab Mai 1992 übertroffen, als Abschnittsweise die Geschwindigkeit zwischen Dresden und Berlin auf 160 km/h angehoben wurde. (12.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2137 bei Böhla (2)

 

Am 24. September 1977 endete der Schnellzudampf zwischen Dresden und Berlin. Kurz vor Toresschluss nutzte Joachim Schmidt die Gelegenheit, zunächst mit dem D 378 "Istropolitan" von Dresden nach Berlin zufahren. Zurück ging es mit dem D 1275 "Metropol", der hier pünktlich um 15.22 Uhr mit der Dresdner 01 2066 den Berliner Ostbahnhof verlässt. (22.09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dampfabschied Dresden-Berlin 1

 

Höhepunkt der Dampfmitfahrt im D 1275 "Metropol" (Rostock - Dresden) war die Begegnung bei jeweils 120 km/h mit der entgegenkommenden 01 2207 vor dem Städteschnellverkehrszug D 1076 nach Berlin nahe Elsterwerda, der mit einem langen Pfiff der Kollegen quittiert wurde. In der Dämmerung stieß das damalige analoge Filmmaterial allerdings an seine Belichtungsgrenzen. (22.09.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dampfabschied Dresden-Berlin 2

 

Vorsicht an Gleis 2, ein Zug fährt durch! 01 2084 vom Bw Berlin Ostbahnhof stürmt mit D 674 nach Berlin durch den Bahnhof Radebeul Ost. (29.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2084 in Radebeul

 

An einem kühlen Sommermorgen des Jahres 1975 kachelt 03 2250 (Bw Frankfurt/Oder) mit dem "Ost-West-Express" D 241 (Paris - Warschau mit Kurswagen nach Moskau) durch Berlin-Rummelsburg. Auf seiner mehr als 2.800 km langen Reise wurde der Zug nur auf dem 81 km langen Abschnitt von Berlin Ostbahnhof bis Frankfurt/Oder mit Dampf befördert wurde. Im Hintergrund steht eine S-Bahn auf dem Ringbahnsteig F am Ostkreuz. (03.08.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2250 in Berlin

 

01 1515 (Bw Berlin Ostbf) überwindet mit D 370 "Pannonia-Express" die Steigung aus dem Elbtal bei Gröbern.  (30.03.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1515 bei Gröbern

 

Nicht nur im Fussball, auch bei der Bespannung hochwertiger Reisezüge bestand zwischen Dresden und Berlin eine gewisse Rivalität. Eigentlich eine Planbespannung des Bw Dresden hatte am 30. März 1975 die Ostbahnhofer 01 1512 in Dresden-Neustadt den D 925 aus Rostock am Haken. Was damals noch keiner ahnen konnte: 01 1512 sollte Ende September 1982 auch die Ära des Schnellzugdampfes bei der DR beenden. Nicht ganz vergessen wollen wir auch die Dresdner 52 6206, die sich mit ins Bild geschoben hat. (30.03.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1512 in Dresden

 

Die Leipziger 03 2236 begegnet mit D 561 den Leipziger Kollegen auf 118 124 auf dem Berliner Südring bei Altglienicke.  (19.07.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Begegnung auf dem Südring (1)

 

01 0521 (Bw Wittenberge) bringt den D 735 im Bahnhof Bützow auf der Strecke Ristock - Bad Kleinen in Fahrt.  (02.01.1976) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
01 0521 in Bützow

 

Mit ordentlich Sand unter den Rädern beschleunigt 01 2066 (Bw Dresden) den D 1275 aus Elsterwerda. (15.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2066 in Elsterwerda

 

01 0510 (Bw Wittenberge) mit dem Güterexpresszug (Gex) 2730 nach Rostock nördlich von Stendal. (30.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0510 bei Stendal

 

Dem Gex folgte die Stendaler 41 1118, die sich mit ihrem Güterzug in der Nordausfahrt von Stendal deutlich schwerer tat, als die vorausfahrende 01.5. (30.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1118 bei Stendal

 

41 1138 verlässt mit einem Güterzug den Bahnhof Stendal in Richtung Magdeburg. Das Bild "durch die Büsche" war kein Zufall, sollte es doch die Militärfahrzeuge mit dem üblichen Begleitpersonal im Zug verdecken, was ansonsten schnell unangenehm hätte werden können. (30.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1138 in Stendal

 

Ein weiteres Tabu für Westdeutsche war das Betreten der internen Reichsbahn-Betriebsstätten, wozu natürlich auch ein Reichsbahn-Ausbesserungswerk zählte. Bis die entsprechenden "Organe" reagieren konnten, war auch manchmal ein Schnellschuss möglich, wie hier am RAW Stendal. Vielleicht kam man diesmal auch nur deshalb ungeschoren davon, weil gerade das Wachpersonal fehlte, das nämlich auf dem Stellenangebotsschild (rechts) explizit gesucht wurde. (30.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
RAW Stendal (1)

 

Als Neuzugang trifft ein Lokzug im RAW Stendal ein, in dem sich 44 0351 vom Bw Güstrow, 50 4030 aus Güstrow und 52 8150 vom Bw Haldensleben befinden. (30.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
RAW Stendal (2)

 

Abschiedsfoto aus dem "Interzonenzug" auf die in Stendal wartende 03 2098 vor E 547 nach Berlin und einer unbekannten 52.80. Glücklicherweise konnte man damals Zugfenster noch öffnen...  (05.09.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2098 in Stendal (2)

 

03 2148 wartet im Vorfeld des Bahnhofs Lutherstadt Wittenberg auf das Eintreffen des P 3514 aus Halle, den sie nach Berlin weiterbefördern wird. (15.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2148 in Wittenberge (3)

 

Ein Ausschnitt aus dem vorherigen Bild zeigt, dass nichts unbeobachtet blieb - eine Folge der ständigen Angst des großen Bruders (SU) vor Spionage, die über die Jahre auch viele Bereiche des kleinen Bruders (DDR) erfasste. (15.05.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2148 in Wittenberg (4)

 

An einem Samstagvormittag dokumentieren die vollen Bahnsteige in Berlin Ostkreuz das Wochenendmotto: Raus aus Berlin! 03 2186 vom Bw Leipzig Hbf West hat mit D 560 aus Aue ihr Fahrtziel Berlin Ostbahnhof auch fast erreicht. (14.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2186 in Berlin (2)

 

Schnellzug im Güterzugtempo von 65 km/h: Die planmäßige Bespannung des D 561 aus Berlin sah zwischen Zwickau und Aue noch 1976 eine pr. G 12 des Bw Aue vor, hier ist es 58 1111 in Fährbrücke nahe Wiesenburg. (31.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1111 in Fährbrücke

 

Volles Haus mit betriebsfähigen und abgestellten Loks der Baureihe 52 im Bw Berlin-Schöneweide.  (14.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Berlin-Schöneweide (4)

 

01 2069 (Bw Dresden) ist mit einem Schnellzug aus Dresden in Berlin Ostbahnhof eingetroffen. Am Zugende kuppelt nunmehr eine Stralsunder 03.10 zur Weiterfahrt nach Norden an. Auf dem Nebengleis setzt die Berliner 01 2065 um. Der Stellwerker hatte auch wieder etwas zu meckern, was das Bild aber (glücklicherweise) nicht verhindert hat. (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01-Treffen in Bln Ostbahnhof

 

Ein zusätzlicher Schnellzug in der Vorweihnachtszeit sorgte für diese damals wohl für den Fotografen enttäuschende Bespannung mit zwei DR V 100 statt mit Dampf. Als Zuglok konnte noch 110 603 identifiziert werden. (22.12.1972) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
2x DR 110 in Helmstedt

 

Der bekannte Blick von der Halenseebrücke auf die Ringbahngleise (links) und die zweigleisige Verbindungskurve zwischen dem Bahnhof Halensee und Charlottenburg (rechts). Ein ET 165 ist hier Richtung Westkreuz unterwegs. (12.1973) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
S-Bahn Berlin (76)

 

01 0505 (Bw Wittenberge) ist mit D 407 aus Hamburg in Berlin-Zoologischer Garten eingetroffen. (01.04.1973) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0505 in Berlin (6)

 

99 6101 (Henschel, Baujahr 1914, ex NWE 6) mit einem Güterzug im Bahnhof Hasserode. (02.06.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
99 6101 in Hasserode

 

Bei recht dunkler Stimmung über dem Harz ist 35 1017 vom Bw Halberstadt mit einem Sonderzug bei Wernigerode unterwegs. (30.06.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
35 1017 bei Wernigerode

 

35 1112 erreicht mit einem Nahverkehrszug aus Halberstadt den Bahnhof Wernigerode. Rechts steht 35 1017, die den Sonderzug hierher brachte. (30.06.1974) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
35 1112 in Wernigerode

 

Für die aus dem Gegenlicht kommende Dresdner 01 2066 blieb mit dem D 924 nach Rostock bei Berlin-Wuhlheide nur eine Schattenrissaufnahme übrig. (07.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2066 in Berlin (3)

 

03 0019 (Bw Stralsund) überholt mit einem Schnellzug nach Berlin-Lichtenberg die am Karower Kreuz wartende 52 8158 vom Bw Brandenburg auf dem Berliner Außenring. (08.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Überholung am Karower Kreuz

 

01 2165 hat soeben D 370 "Pannonia-Express" aus Dresden nach Berlin-Ostbahnhof gebracht und setzt nun vom Zug ab. (24.08.1976) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 2165 in Berlin (4)

 

01 2204 (Bw Dresden) mit D 673 nach Dresden auf dem Berliner Südring bei Grünau kurz vor Schönefeld, übrigens das erste Dampflokfoto von Joachim Schmidt in der DDR. (04.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2204 in Berlin (10)

 

01 1514 (Bw Berlin Ostbf) mit D 370 "Pannonia-Express" zwischen Berlin-Schönefeld und dem Grünauer Kreuz auf dem Berliner Südring. (04.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1514 bei Berlin

 

58 1758 (Bw Riesa) auf RAW-Probefahrt in Meiningen. (26.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1758 in Meiningen

 

Die Meininger 118 237 bringt 35 1028 vom Bw Gera mit P 9013 zur lebensverlängernden Maßnahme ins Raw nach Meiningen, während 94 1175 mit ihrem Anschlusszug nach Schleusingen nur noch drei Einsatztage bis zur Abstellung vor sich hat. (27.09.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Zugtreffen in Suhl

 

03 0046 erreicht mit D 510 (Berlin - Saßnitz) Stralsund. Nicht nur das dahinterliegende Bw bietet heute einen trostlosen Anblick und ist dem Zerfall ausgesetzt, auch die Fotostelle ist heute durch die genau hier überquerende mehrspurige Bundesstraße 96 nicht mehr möglich. (15.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0046 in Stralsund (3)

 

Das Bw Berlin-Rummelsburg gehörte als Betriebsteil zum Bw Berlin Ostbahnhof. Dort wendeten die Lokomotiven aus Frankfurt/Oder (03 2025), Oebisfelde (03 2205 in der Bildmitte) und die eigenen Maschinen wie 03 2095 (ganz links). In Rummelsburg wurden die meisten Reisezüge abgestellt, deswegen erfolgte hier auch die Behandlung der Zugloks.  (05.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Berlin-Rummelsburg

 

Kurz vor 8 Uhr morgens hat 03 2154 (Bw Stendal) den Leerwagenpark des E 540 nach Stendal aus dem Betriebsbahnhof Berlin-Lichtenberg abgeholt und dampft über die obere Strecke durch den Bahnhof Ostkreuz, der heute sein Aussehen auch komplett verändert hat. (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2154 in Berlin (1)

 

Auf dem Weg nach Berlin-Schöneweide begegnet die Stendaler 03 2154 mit dem Lr E 540 in Berlin-Ostkreuz der 52 1228 (ex 52 228) vom Bw Wustermark. (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2154 in Berlin (2)

 

03 2117 (Bw Berlin Ostbf) mit D 371 "Pannonia-Express" auf dem Berliner Südring. Ihre Personale hatten das obere Spitzenlicht sogar mit einem Weitstrahler ausgerüstet, deutlich am zweiten Stromanschluss auf der Rauchkammertür zu erkennen. Bei einer eiligen Reparatur am linken Schieber war wohl die Klappe in der vorderen Schürze abgerissen; ein solcher Schönheitsfehler durfte natürlich die pünktliche Beförderung des Schnellzuges nach Dresden nicht gefährden. (07.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2117 bei Berlin

 

Einfahrt des D 337 aus Hamburg mit der Wittenberger 01 0517 in Berlin Zoologischer Garten. (04.07.1973) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 0517 in Berlin (4)

 

01 0532 (Bw Wittenberge) fährt mit D 1333 durch den S-Bahnhof Berlin-Nikolassee. Der Zug kommt aus Hamburg, ab 1973 bis zur vollständigen Verdieselung war er erst ab Wittenberge mit Dampf bespannt. (06.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0532 in Berlin (13)

 

Einzige planmäßige 03.10-Leistung auf Westberliner Gebiet war das Zugpaar Ex 1316/1317. Der planmäßig nur aus zwei Wagen bestehende Frühzug Ex 1316 (Berlin-Zoo ab 6.02 Uhr) passiert hier mit 03 0090 den S-Bahnhaltepunkt Berlin-Bellevue. Im Ostbahnhof wurde er mit dem anderen Zugteil vereinigt und dann weiter nach Saßnitz befördert.  (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0090 in Berlin (7)

 

Zwei 03 aus Frankfurt/Oder begegnen sich in Berlin-Karlshorst: Links 03 2176 mit dem "Russen-Schnellzug" D 1105, rechts Lz 03 2021. Der Aufnahmeort war nicht ganz ungefährlich, stand der Name "Karlshorst" doch nicht nur für die Kapitulation des Dritten Reiches im Mai 1945, von hier beherrschte die sowjetische Besatzungsmacht die ganze DDR, auch hatte der sowjetische Geheimdienst KGB hier seine Deutschland-Zentrale. Jahrelang durften Deutsche den Stadtteil ohne Erlaubnis nicht betreten.  (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Begegnung in Bln-Karlshorst

 

01 2120 mit D 673 auf dem Weg nach Dresden an der Modersohn-Brücke in Berlin zwischen Ostbahnhof und Ostkreuz. Im Hintergrund grüßt das seit dem Jahr 1969 bestehende neue Berliner Wahrzeichen, der Fernsehturm am "Alex". Die Lok trägt hier die verkürzten Wagnerbleche, die kurze Zeit später anlässlich ihrer Hauptuntersuchung wieder auf Originallänge gebracht wurden.  (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2120 in Berlin (7)

 

Was wäre eine Hauptstadt ohne funktionierenden Nahverkehr. Die S-Bahn prägt Mitte der 1970er Jahre immer noch das einheitliche Bild einer geteilten Stadt. In der östlichen Einfahrt zum Ostbahnhof begegnen sich S-Bahnzüge aus der Vorkriegszeit. Der Vorkriegsbestand der Berliner S-Bahn zählte über 1000 Züge. Die Ostbahnhofer Tunnelausfahrt nutzt hinten die Frankfurter 03 2298 auf ihrem 81 km langem Sprint in die Heimat. (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Sehn Se, det is Berlin (2)

 

Neben Berlin-Lichtenberg war der Ostbahnhof der große Fernbahnhof Ostberlins, dessen beiden Bahnhofshallen im Hintergrund erkennbar sind. Um Zugfahrten im überwiegenden Kopfbahnhofbetrieb kreuzungsfrei zu gestalten, verließen die meisten Züge den Ostbahnhof durch einen Tunnel und tauchten erst vor der Modersohnbrücke wieder auf. Hier ist es die letzte gebaute Lok der Baureihe 03, 03 2298 vom Bw Frankfurt/Oder, die mit D 1105 sichtbare Zeichen hinterlässt. (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2298 in Berlin

 

03 2269 (Bw Frankfurt/Oder) fährt mit D 1105 durch den Betriebsbahnhof Berlin-Rummelsburg, während im benachbarten Bw Karlshorst weitere Loks behandelt werden: Rechts 03 2095 des Bw Berlin Ostbahnhof, die mit dem E 315 aus Stettin gekommen war, dahinter 03 2205 des Bw Oebisfelde, Zuglok des E 541 aus Stendal, hinter der Bekohlungsanlage die Ostbahnhofer 01 1512, die den D 372 aus Dresden gebracht hatte. Vor der Triebwagenhalle steht noch 03 2205 aus Frankfurt/Oder, oben im Güterbahnhof die Schöneweider 52 1226. (07.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2269 in Bln-Rummelsburg

 

Die Ostbahnhofer 01 2114 biegt vor dem wohl damals berühmtesten Zug zwischen Berlin und Dresden, dem D 371 "Pannonia-Express" von Berlin-Ostbahnhof nach Sofia, am Abzweig Ostendgestell auf den Berliner Außenring ab. (08.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2114 in Berlin (10)

 

Über den südlichen Berliner Außenring wurden damals noch eine Vielzahl dampfgeführter Güterzüge geführt. 52 7765 vom Bw Wustermark war eine von rund 150 Loks der Baureihe 52, die die Berliner Strecken bevölkerten.  (19.07.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 7765 bei Berlin

 

Bei der sparsamen Reichsbahn kamen Doppeltraktionen eher selten vor - eigentlich nur, wenn es die Zuglasten unbedingt erforderten. Zwischen Berlin-Schönefeld und dem Grünauer Kreuz kommen die Ostbahnhofer 03 2117 und 03 2050 mit D 924 aus Dresden auf dem Südring entlang. (06.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2117 und 03 2050 bei Berlin

 

01 514 vom Bw Berlin Ostbahnhof mit dem D 105 "aus dem Westen" in Berlin-Wannsee. Hinter der Lok läuft der Postwagen Köln - Berlin. (1965) <i>Foto: Horst Deckert</i>
01 514 in Berlin

 

Im Bahnhof Helmstedt treffen 03 2117 vom Bw Berlin Ostbf, die bereits Ausfahrt in Richtung Marienborn bekommen hat, und eine unerkannt gebliebene Lehrter 50er aufeinander.  (1972) <i>Foto: Robin Fell</i>
DB und DR in Helmstedt

 

91 1671 (Jung, Baujahr 1912) mit P 3858 im Sebnitztal bei Großdorf-Kohlmühle auf der Strecke nach Bad Schandau. (07.1951) <i>Foto: Dieter Kraus, Slg. Johannes Glöckner</i>
91 1671 bei Goßdorf

 

Die wiederhergestellte E 04 09 (Bw Magdeburg) im Bahnhof Köthen. Die Lok war 1946 in die UdSSR als Reparationsleistung abgefahren worden und kam am 05.01.1953 völlig ausgeschlachtet zur DDR-Reichsbahn zurück. Bis Juli 1957 wurde sie im RAW Dessau Instand gesetzt und war ab 08. Juli 1957 wieder im Einsatz.  (1958) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
E 04 09 in Köthen

 

Lokparade im Bw Karl-Marx-Stadt-Hilbersdorf (Chemnitz) mit den dort stationierten 86 775, 86 361 und 86 187. (06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
Bw KMS-Hilbersdorf

 

In einer illusteren Schrottsammlung in Zwickau stand auch die ehemals sächs. V T Nr. 1664, die die Reichsbahn als 89 259 einsortierte. Ausgemustert wurde sie offiziell am 24.08.1967 beim Bw Zwickau. (06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
89 259 in Zwickau

 

Ihr Gnadenbrot verdiente die ehemalige Wittstocker 93 083 (Hohenzollern, Baujahr 1915) als Heizlok im Stadthafen von Rostock, wo gerade ordentlich eingekachelt wird. Aus den Bestandslisten wurde sie am 8. Januar 1968 gestrichen. (06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
93 083 in Rostock

 

99 6001 war das einzige gebaute Exemplar einer projektierten Serie vereinheitlichter Heißdampf-Schmalspur-Lokomotiven mit den Achsfolgen 1’C1’, 1’D1’ und 1’E1’, die die Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE), die Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn-Gesellschaft und die Südharz-Eisenbahn-Gesellschaft bei der Firma Krupp zum Ersatz älterer, weniger wirtschaftlicher Nassdampfloks in Auftrag gegeben hatte. Aufgrund des Ausbruchs des Zweiten Weltkrieges wurde jedoch nur ein Prototyp gebaut, die Aufträge für die weiteren Maschinen wurden storniert. Die Baumusterlok wurde unter der NWE-Nummer 21 II in den Betriebsbestand übernommen und nach der Übernahme der NWE durch die Deutsche Reichsbahn 1949 in 99 6001 umgezeichnet. Sie ist heute noch bei den Harzer Schmalspurbahnen (HSB) im Einsatz. (22.10.1977) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
99 6001 in Gernrode (3)

 

23 1018 (Bw Schwerin) zu Gast im Bw Lübeck. Erst mit der Eröffnung des neuen Grenzübergang für den Schienenverkehr in Herrnburg bei Lübeck am 20.03.1960 erhielt der Norden wieder Anschluss an die seit 1952 unterbrochene Hauptstrecke Hamburg - Lübeck - Rostock.  (08.07.1966) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
23 1018 in Lübeck (1)

 

23 1018 war am 23. Juli 1958 fabrikneu dem Bw Wittenberge zugeteilt worden. Bereits zwei Monate später kam sie zum Bw Schwerin, wo sie bis 1968 blieb. Hierbei war sie auch in Lübeck zu Gast. Dorthin dürfte sie mit dem einzigen Zugpaar gekommen sein, dass ab März 1960 über den neuen Übergang bei Herrnburg fuhr, dem D 161/162 nach Stralsund. Im Sommerfahrplan 1960 kam noch der der D 1061/1062 (Hamburg - Lübeck - Bad Kleinen - Güstrow) dazu. Nach dem Mauerbau wurde diese Zugverbindung wieder eingestellt.  (08.07.1966) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
23 1018 in Lübeck (2)

 

Im Sommerfahrplan 1966 verkehrten gerade einmal 3 Zugpaare über den Grenzübergang Herrnburg bei Lübeck. Es waren dies der D 161/162 (Hamburg - Stralsund) sowie D 1061/1062 und D 2061/2062 zwischen Hamburg und Rostock. In Lübeck übernahmen die Reichsbahnloks den Zug. So macht sich hier 23 1018 vom Bw Schwerin im Bw Lübeck für die Übernahme bereit. (08.07.1966) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
23 1018 in Lübeck (3)

 

01 2016 wurde 1928 als 01 016 beim Bw Berlin-Anhalter Bf in Dienst gestellt. Bis zu ihrer Ausmusterung am 06.10.1977 war sie nur in drei Bahnbetriebswerken beheimatet, seit 1969 im Bw Berlin Ostbf. Sie gehörte zu den 01er der DR, deren 850 mm Laufräder (Serie 01 001 bis 101) später auf 1000 mm Laufräder der späteren Lokserien umgebaut wurde. (18.08.1970) <i>Foto: Karl-Heinz Brust</i>
01 2016 in Dresden (2)

 

01 530 vom Bw Erfurt P an der Saale bei Weißenfels. (28.06.1965) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
01 530 bei Weißenfels

 

03 060 (Bw Dresden) mit einem vierteiligen Doppelstockzug in Dresden. (02.1970) <i>Foto: Karl-Heinz Brust</i>
03 060 in Dresden

 

Am 6. Juni 1959 gegen 17.50 Uhr kam es an einem unbeschrankten Bahnübergang in Kretzschau bei Zeitz zu einem schweren Unfall, als ein Lkw beim Passieren des Bahnübergangs von einem Personenzug erfasst wurde. Sechs Jugendliche im Alter von 13 und 14 Jahren wurden getötet, mehrere schwer verletzt. Ursache war die Missachtung der eingeschalteten Blinklichtanlage durch den Lkw-Fahrer. Zuglok des Personenzuges war die hier gezeigte 58 2138, während die örtliche Bevölkerung große Anteilnahme an dem schockierenden Ereignis nahm. (07.06.1959) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Unfall Kretzschau (1)

 

Der Lkw erwischte die Zuglok des Personenzuges (58 2138) auf dem Bahnübergang in Kretzschau an der Strecke Zeitz - Camburg offenkundig im Tenderbereich. Die sechs Toten gab es auf dem Lkw, der Junge Pioniere der staatlichen Jugendorganisation der DDR, von Zeitz nach Meinweh transportierte. (07.06.1959) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Unfall Kretzschau (2)

 

Eine 65.10 überquert das Tal der Weißen Elster bei Barthmühle im Vogtland. Die Elstertalbrücke ist nach der Göltzschtalbrücke die zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt, an der zwischen 1846 bis 1851 bis zu 12 Millionen Ziegelsteine verbaut wurden. (1968) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Elstertalbrücke (3)

 

Auf der Selketalbahn ist 99 5902 mit einem Personenzug aus Gernrode im Bahnhof Alexisbad eingetroffen. Nach der Kreuzung mit einem GmP geht es weiter nach Harzgerode. (01.04.1972) <i>Foto: Robin Fell</i>
99 5902 in Alexisbad (3)

 

Die Kreisbahn Rathenow-Senzke-Nauen (RSN) mit Sitz in Rathenow existierte von 1932 bis zum 31. März 1949 und war die einzige Schmalspurbahn im damaligen Landkreis Westhavelland. Sie diente der Erschließung des Landstrichs zwischen der Hamburger Bahn im Norden und der Lehrter Bahn im Süden. Die Bahn selbst existierte als Eisenbahn Rathenow-Senzke-Paulinenaue (RSP) seit 1899. Hierzu erhielt sie 1899 fabrikneu vier Dampflokomotiven, zu der auch die Lok 3 (spätere 99 4511) gehörte, 1901 kam noch eine weitere hinzu. Während die anderen Maschinen 1948 als Reparationsleistung in die Sowjetunion gingen, Lok 4 als im Krieg verschollen ging, blieben nur Lok 3 und Lok 5 (99 4512) übrig. 99 4511 wurde 1966 durch einen rekonstruierten Neubau ("Großteilerneuerung") ersetzt und war noch bis 1972 im Einsatz. 1998 übernahm die Preßnitztalbahn sie aus dem Holidaypark Haßloch und arbeitete sie wieder betriebsfähig auf. (25.09.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
99 4511 in Havelberg (1)

 

99 5902 begegnet mit P 69713 nach Gernrode der 99 6001, die aus der Gegenrichtung in Alexisbad eingetroffen ist. (22.10.1977) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
99 5902 in Alexisbad (2)

 

Die ursprünglich an die Heerestechnische Prüfungsanstalt gelieferte Lok 6 (Henschel 1914, Fabrik-Nr. 12879) der Nordhausen - Wernigeroder Eisenbahn (NWE) erhielt bei der Reichsbahn die Betriebsnummer 99 6101 und ist bis heute bei der Harzer Schmalspurbahn GmbH (HSB) im Einsatz. Ihre Stammstrecke war jahrzehntelang die Selketalbahn von Gernrode nach Harzgerode bzw. Straßberg. (22.10.1977) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
99 6101 in Gernrode (2)

 

52 8195 mit einem Sonderzug von Dresden nach Zittau bei Taubenheim/Spree zwischen Wilthen und Ebersbach/Sachsen. (12.04.2019) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8195 bei Taubenheim

 

03 1058 steht vor einem Schnellzug nach Berlin abfahrbereit im Stralsunder Hauptbahnhof. (09.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1058 in Stralsund (2)

 

03 1058 vor einem Personenzug im Bahnhof Stralsund. (09.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 1058 in Stralsund (1)

 

86 1056 (Bw Aue) verlässt mit einem Personenzug nach Crottendorf ob Bf den Bahnhof Schlettau, um nach 2 Kilometern in Walthersdorf auf die Streck nach Crottendorf abzubiegen. Diese wurde in 1980er Jahren überregional bekannt, als letztmalig in Deutschland planmäßig alle Züge dort mit einer 86er befördert wurden. Diese Einsätze endeten erst 1988.  (26.10.1987) <i>Foto: Rolf Diesler</i>
86 1056 in Schlettau

 

01 221 vom Bw Wittenberge (spätere 01 530) mit einem Schnellzug aus Berlin in Hamburg-Dammtor. (14.05.1961) <i>Foto: unbekannt</i>
01 221 in Hamburg-Dammtor

 

84 001 (BMAG, Baujahr 1935) restauriert im Bw Schwarzenberg (Erzgeb). Die speziell für die Müglitztalbahn gebaute Lok wurde im Juli 1949 von dort abgezogen und nach Schwarzenberg versetzt. Vor schweren Abraumzügen im Uranerzabbau für die SDAG Wismut war sie mit Unterbrechungen bis Februar 1959 auf der Strecke nach Johanngeorgenstadt im Einsatz, zuletzt unter der Obhut des Bw Aue (Sachs). Am 13. August 1965 genehmigte die HvM die Ausmusterung.  (1952) <i>Foto: ZBDR</i>
84 001 in Schwarzenberg

 

Und wenn gerade kein Zug kam, konnte man sich an den schönen Parolen des Sozialismus erfreuen. Im Bahnhof Blankenstein/Saale (oben) steht eine DR-Neubaulok der Baureihe 65.10.  (11.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
"Blick durch den Zaun" (4)

 

99 1568 steht vor dem Schönheider Lokschuppen, links führt das Streckengleis nach Stützengrün vorbei. (02.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1585 in Schönheide (2)

 

50 0040 vom Bw Eberswalde (ex 50 1064, 1961 umgebaut in 50 3651, Umbau auf Ölfeuerung im Januar 1967) passiert die Blockstelle Serwest zwischen Angermünde und Chorin. (02.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 0040 bei Angermünde

 

Mit Ankunft des Zuges aus Gernrode kommt Leben in den Bahnhof Alexisbad. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5902 in Alexisbad (1)

 

Und die berühmte Parallelausfahrt von Alexisbad mit 99 5902 (links) nach Straßberg und 99 5904 nach Harzgerode. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Parallelfahrt in Alexisbad

 

99 5902 auf dem Weg nach Alexisbad bei Mägdesprung. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5902 bei Mägdesprung

 

Im Bahnhof Alexisbad treffen 99 5904 aus Gernrode, die pausierende 99 6001 und ein Zug aus Harzgerode aufeinander. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Hochbetrieb in Alexisbad

 

Im Betriebsbahnhof Wolkenstein wartet 99 1568 auf den nächsten Einsatz. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war die Schmalspurbahn nach Jöhstadt schon stark stilllegungsgefährdet. Ein Jahr später, im Frühjahr 1982 begann dann auch die Demonatge der Bahn. Lediglich ein Reststück zum Kühlschrankwerk in Niederschmiedeberg hielt sich noch bis 1986. Die daneben stehende 99 1582 erhielt 1992 sogar noch eine DB-Computernummer (099 708) und wurde an Museumsbahn Schönheide verkauft. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Wolkenstein (1)

 

99 1568 ist mit ihrem Personenzug aus Wolkenstein in Steinbach eingetroffen und ergänzt dort vor der Weiterfahrt nach Jöhstadt ihre Wasservorräte. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Steinbach (2)

 

99 1568 erreicht Schlössel, kurz vor Jöhstadt. Bereits um 1500 wird an dieser Stelle ein Eisenhammer erwähnt, seit 1618 ist eine Schmiedehütte urkundlich bezeugt. Um 1857 wurde diese geschlossen, die Konkurrenz produzierte billiger. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Schlössel

 

Kurze Pause auch für das Personal beim Wassernehmen der 99 1561 in Wolkenstein. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1561 in Wolkenstein (2)

 

99 1561 mit einem Personenzug nach Jöhstadt in Wolkenstein. Am Freitag, dem 13. Januar 1984, verkehrten die letzten Reisezüge zwischen Niederschmiedeberg und Jöhstadt, nachdem die zuständige Bahnmeisterei die Verantwortung für einen Weiterbetrieb auf den maroden Gleisen nicht mehr übernehmen wollte. Die Einstellung des Personenverkehrs auf dem Reststück zwischen Wolkenstein und Niederschmiedeberg folgte am 30. September 1984.  (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1561 in Wolkenstein (3)

 

99 1775 fährt auf der heute unter der Marketingbezeichnung "Fichtelbergbahn" bekannten Schmalspurbahn von Cranzahl nach Oberwiesenthal in Hammerunterwiesenthal ein.  (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1775 inHammerunterwiesental

 

50 3551 (Bw Nossen) vor einem Personenzug in Döbeln Hbf. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 3551 in Döbeln

 

Pause am Filmset im Nordbahnhof Berlin Eberswalder Str. bei den Dreharbeiten zum Film "Der gelbe Stern", der in eindringlicher Form das Schicksal der Juden während des Dritten Reiches vermittelt. Die Wustermarker 52 2163 erhielt dafür die Betriebsnummer "52 163", die sogar als Lok in Ort und Zeit passte (Abnahme am 03.12.1942 in der RBD Posen). (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Filmaufnahmen mit 52 163

 

01 0525 (Bw Wittenberge) passiert mit D 1332 nach Hamburg die Grenze nach West-Berlin am Lehrter Stadtbahnhof. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Grenzübertritt

 

Ein Dampftag in Berlin begann immer im Bahnhof Zoo mit dem Ex 1316 "Berlinaren" und einer 03.10, da für Westbürger die Grenze zu solch früher Stunde (Abfahrt 6.28 Uhr) noch nicht geöffnet war. Mit etwas Glück erwischte man dann noch eine der zwei mit Oberflächenvorwärmer ausgerüsteten Stralsunder Maschinen.  (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0074 in Bln-Zoo (2)

 

DR 118 298 (Bw Berlin Ostbf) mit D 342 nach Hannover auf der Berliner Stadtbahn kurz vor Savignyplatz. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 298 in Berlin (2)

 

Nur freitags verkehrte der Autoreisezug D 1101 nach München Ost, der im 1976/77 noch mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Im Bahnhof Berlin-Wannsee steht gegen 20.55 Uhr die 01 0521 für die Fahrt bis Probstzella bereit. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0521 in Bln-Wannsee (1)

 

Die Saalfelder 01 0521 wartet mit dem Autoreisezug D 1101 nach München Ost im Bahnhof-Berlin-Wannsee auf Ausfahrt. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0521 in Bln-Wannsee (2)

 

DR 175 006 (ex VT 18.16 06) als Sonderzug zur Leipziger Messe in Berlin-Wannsee. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 006 in Bln-Wannsee

 

DR 175 008 (VT 18.16 08) als D 313 nach Malmö im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. (04.1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 008 in Berlin (3)

 

94 1292 mit Zaungästen in Stützerbach, die wohl nicht wegen des Sonderzuges hierher gekommen waren. (18.02.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Winterfahrt mit 94 1292 (20)

 

Bilderbuchwinterwetter bei der DMV-Sonderfahrt mit 94 1292 auf der Bahnstrecke Ilmenau - Schleusingen bei Thomasmühle. (18.02.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Winterfahrt mit 94 1292 (21)

 

DR 242 167 (Bw Dresden) mit einem Güterzug im Elbtal bei Königstein. (02.06.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 167 bei Königstein

 

Eine 242-Doppeltraktion mit der führenden Karl-Marx-Städter 242 174 und einer unbekannten Schwesterlok auf der Tharandter Rampe zwischen Edle Krone und Klingenberg-Colmnitz in Höhe der Ortslage Dorfhain. (23.04.1981) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
DR 242 174 + 242 bei Tharandt

 

DR 242 177 und 242 178 (beide vom Bw Karl-Marx-Stadt) mit einem Durchgangsgüterzug nach Decin bei Rathen in der Sächsischen Schweiz. (22.10.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 177 und 178 bei Rathen

 

DR 242 199 schiebt den P 8742 nach Dresden am Bk Strand zwischen Rathen und Königstein. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 199 bei Königstein

 

DR 242 188 (Bw Leipzig Hbf West) mit dem D 906 (Dresden - Erfurt) bei der Durchfahrt im Haltepunkt Freital Hainsberg West auf dem Güterzuggleis. (18.04.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 188 in Freital

 

Lokparade im Bw Halle P mit 242 209, 242 213, 242 106, 211 053 und 244 044. (02.08.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Bw Halle P (1)

 

Detailstudie der Kopfteile der DR-Baureihe 211. Der Hauptrahmen der Lok ist eine Schweißkonstruktion und als Brückenrahmen ausgeführt. Die Bodenbleche für die Führerstände und den Maschinenraum wurden als tragende Teile in die Konstruktion mit einbezogen. Der Lokkasten ist eine selbsttragende Stahlkonstruktion in Leichtbauweise und mit dem Hauptrahmen verschweißt.  (02.08.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Bw Halle P (2)

 

Neben den modernen Reichsbahn-E-Loks der Baureihe 242, (242 107 aus dem Jahr 1967 und 242 211 aus 1974) hat sich im Bw Halle P der Oldtimer 254 021 (E 94 021) aus dem Jahr 1940 gesellt. (02.08.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Bw Halle P (3)

 

DR 242 277 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit P 8721 unterhalb der Festung Königstein kurz vor dem gleichnamigen Haltepunkt. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 277 in Königstein

 

DR 242 266 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit einem Schnellzug nach Dresden im winterlichen Tharandter Wald. (23.04.1981) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
DR 242 266 bei Tharandt

 

DR 242 233 (Bw Reichenbach) und 242 097 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit einem Wismutzug bei Glauchau-Schönbörnchen. (30.09.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 233 + 097 bei Glauchau

 

DR 242 230 fährt mit einem Güterzug durch Falkenberg/Elster. (15.07.1988) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 230 in Falkenberg

 

Durchaus eine Sensation war der Besuch der 02 0201 (18 201) aus Halle bei den 150-Jahrfeiern in Nürnberg. Allerdings konnte sich die DB nicht durchringen, die Reichsbahnlok eigenständig unter Dampf auf ihren Gleisen fahren zu lassen. Schon die Überführung nach Nürnberg war von kleinen Schikanen begleitet (vgl. auch Bild-Nrn. 55601 - 55609). Am 21. August verließ die Schnellfahrlok wieder Nürnberg und durfte wenigstens mit eigener Kraft sich in den Bw-Anlagen des Bw Nürnberg 1 bewegen. (21.08.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (218)

 

Für die anwesenden Fans wurden im Bw Nürnberg 1 noch mehrere Ehrenrunden über die Drehscheibe und eine fotogerechte Aufstellung vor dem Schuppen vom freundlichen und geduldigen Personal der 02 0201 -Lokführer Rindelhardt und Heizer Vöckler- durchgeführt. (21.08.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (219)

 

In Schnabelwaid wurde 183 252 (ex SVT 137 225) dem Sonderzug nach Hof beigestellt. (21.08.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (228)

 

Neben 18 201 wurde auch der SVT 182 252 (ex SVT 137 225) zurück nach Leipzig überführt und hing am Zugschluss des Sonderzuges, hier aufgenommen bei Marktleuthen. (21.08.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (233)

 

Auf den letzten 8 Kilometern von Hof bis Feilitzsch hatte die DB doch noch ein Einsehen und 02 0201 (18 201) durfte den Sonderzug D 19765 über das Saaleviadukt alleine befördern. Dieser Streckenabschnitt wurde früher von der Baureihe 22 des Bw Reichenbach bedient. (21.08.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (236)

 

Die letzten Kilometer in die Heimat legte 02 0201 dann Lz zurück, hier zwischen dem ehemaligen Bk Unterhartmannsreuth und der Landesgrenze bei Gutenfürst. (21.08.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (237)

 

52 6351 vom Bw Senftenberg (BMAG, Baujahr 1944) auf der Niederlausitzer Eisenbahn zwischen Luckau und Lübben. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
52 6351 bei Luckau

 

99 1568 in Schönheide Mitte. Der Bahnhof war die größte Zwischenstation des 1893 eröffneten Abschnitts von Saupersdorf ob Bf nach Wilzschhaus. Neben einem Empfangsgebäude, Wirtschaftsgebäude, Güterschuppen und Kohleschuppen wurde auch ein vierständiges zweigleisiges Heizhaus gebaut. Ein erstes bis in die 1920er Jahre genutztes Anschlussgleis zu einer Baufirma entstand 1895, dabei erhielt der Bahnhof ein weiteres Bahnhofsgleis. Ein zweites Anschlussgleis zu einer Gießerei wurde 1920 gebaut, dieser Anschluss wurde bis zur Betriebseinstellung 1977 bedient.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Schönheide (12)

 

99 1585 restauriert in Schönheide Süd. Der Bahnhof Schönheide Süd (bis 1950: Wilzschhaus) war der Spurwechselbahnhof zur Bahnstrecke Chemnitz – Aue – Adorf. Er lag ohne Bezug zur Ortschaft Schönheide im Muldental, lediglich der kleine namensgebende Schönheider Ortsteil Wilzschhaus befand sich in der Nähe. Nach der Stilllegung der Schmalspurbahn wurde der schmalspurige Bahnhofsteil 1979 abgebaut. Die normalspurigen Anlagen wurden hingegen noch bis 1995 genutzt. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1585 in Schönheide (1)

 

99 1585 mit einem Rollwagengüterzug auf dem Muldetalviadukt bei Schönheide Süd. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1585 bei Schönheide (3)

 

52 9576 (Bw Senftenberg) wurde am 30.08.1957 aus 52 2576 (Henschel, Baujahr 1943) auf Kohlenstaubfeuerung umgebaut und vom Fotografen im Bahnhof Calau im Schnittpunkt der Bahnstrecken Lübbenau – Kamenz und Halle – Cottbus angetroffen.  (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
52 9576 in Calau (2)

 

Die Stralsunder 03 0059 kachelt mit Ex 316 von Berlin Zoo nach Malmö durch den Bahnhof Berlin-Bellevue. Im Hintergrund befindet sich das Hansaviertel, das eine Bevölkerunsgdichte von 11.000 Einwohner/km² aufweist.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0059 in Berlin (3)

 

Nochmals der D 336 nach Hamburg mit einer Wittenberger 01.5 an der Kantstraße am Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Im Theater des Westens hat mittlerweile auch das Programm gewechselt. Nun ist hier "La Grande Eugenie", eine Travestie-Schow von Frantz Salieri, zu sehen. Unter der Brücke rechts fährt der für Berlin typische Doppeldeckerbus der Verkehrsbetriebe (BVG) und im Vordergrund eine Ford Granada Limousine der Baujahre 1972-1985.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
D 336 in Berlin (2)

 

DR 183 251 (ex SVT 137 234, Bauart Leipzig, Inbetriebnahme am 27.04.1936) und 182 001 (ex SVT 137 273, Bauart Köln, Inbetriebnahme am 25.05.1938) als Schnelltriebwagen Berlin - Leipzig. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 183 251 und DR 182 001

 

Nur freitags verkehrte der Autoreisezug D 1101 nach München Ost, der im Sommerfahrplan 1975 mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten steht gegen 20.45 Uhr die Saalfelder 01 0501 für die Fahrt bis Probstzella bereit. (25.07.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (8)

 

03 0077 mit dem morgendlichen Ex 316 "Berlinaren" nach Malmö in Berlin-Bellevue. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0077 in Berlin (5)

 

01 0505 (Bw Wittenberge) passiert mit D 337 aus Hamburg die Grenzanlagen in Berlin-Griebnitzsee. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0505 in Berlin (3)

 

01 2207 (Bw Dresden) mit D 370 ("Pannonia-Express") auf dem Weg nach Berlin bei Golßen zwischen Drahnsdorf und Wünsdorf. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2207 bei Golßen

 

Die Bahnstrecke Görlitz – Weißenberg war eine eingleisige Nebenbahn, die von 1903 bis 1945 von der Görlitzer Kreisbahn betrieben wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der westlich der Lausitzer Neiße gelegene Teil Niederschlesiens zum Land Sachsen. Als Privatbahn wurde das (mehrheitlich in öffentlicher Hand befindliche) Unternehmen am 1. Juli 1946 zugunsten des Landes Sachsen enteignet und der Deutschen Reichsbahn am 31. März 1947 zur Verwaltung übergeben; die offizielle Eingliederung erfolgte am 11. Mai 1948. Die drei ELNA-Loks wurden fortan als Baureihe 92.29 bezeichnet. 92 2903 (ex Lok 183) wurde mit einem Personenzug in Königshain-Hochstein angetroffen. (24.07.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Görlitzer Kreisbahn (3)

 

92 2903 (Henschel, Baujahr 1940, ex Görlitzer Kreisbahn 183) in Königshain-Hochstein. Die Lok wurde 1970 ausgemustert. (24.07.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Görlitzer Kreisbahn (4)

 

92 2903 (ex Görlitzer Kreisbahn) auf der Bahnstrecke Görlitz – Weißenberg in Buchholz (Krs. Görlitz). (24.07.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Görlitzer Kreisbahn (5)

 

Mit Übernahme der Görlitzer Kreisbahn durch die Deutsche Reichsbahn im Jahr 1948 konnten die Personenzüge auch den Görlitzer Bahnhof als Endpunkt anfahren; dadurch wurde die Ursprungsstrecke um 800 m länger. 92 6484 (ex Niederlausitzer Eisenbahn, BMAG, Baujahr 1929) ist hier im Görlitzer Bahnhof unterwegs. (24.07.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Görlitzer Kreisbahn (6)

 

Der Berliner Außenring wurde von der DDR aus strategischen Gründen zwischen 1951 und 1961 unter Einbeziehung einiger älterer Streckenabschnitte (Güteraußenring, Umgehungsbahn) erbaut und ermöglichte die Umfahrung des West-Berliner Gebiets. Ohne die Fertigstellung des Außenringes wäre es verkehrstechnisch nicht möglich gewesen, die Berliner Mauer zu errichten. Hier wird an der Verbindungskurve Werder-Golm oder Golm-Potsdam gebaut, wo auch das vermeintlich "schwache Geschlecht" tatkräftig mithalf. (1956) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Neubau Berliner Außenring

 

23 1097 wurde am 31.07.1959 beim Bw Leipzig Süd in Dienst gestellt und am 31.08.1978 beim Bw Wustermark Rbf abgestellt. Ein westdeutscher Privatmann erwarb die Lok am 7. November 1981 für den Verein "Historische Eisenbahn Frankfurt e.V." und ließ sie in den Westen überführen. Die Lok wurde dem Verein als nicht betriebsfähiges Ausstellungsstück zur Verfügung gestellt. Zunächst wurde die Lok im Bw Wiesbaden hinterstellt und später nach nach Mainz-Bischofsheim überführt. 1996 kam sie die Obhut der BSW-Freizeitgruppe "IG 58 3047" im Bw Glauchau, die sie wieder in Betrieb nahm. (1982) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
23 1097 im Westen

 

01 0534 + 01 0522 (beide vom Bw Erfurt) passieren mit D 207 das Einfahrsignal von Obersuhl auf dem Weg nach Osten.  (03.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0534 + 0522 bei Obersuhl

 

01 0528 überquert vor dem abendlichen D 218 die deutsch-deutschen Grenzanlagen zwischen Gerstungen und Obersuhl. Im vordigitalen Zeitalter war eine solche Aufnahme im Frühjahr gegen 18.00 Uhr fototechnisch nur mit hochauflösenden und daher etwas grobkörnigen Filmen zu meistern.  (01.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Grenze bei Gerstungen

 

03 2235 (Bw Güsten) fährt mit P 5425 nach Güsten aus dem Bahnhof Frose. (02.06.1978) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
03 2235 in Frose

 

DR 132 426 vom Bw Wittenberge in Berlin-Spandau. (13.02.1978) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
DR 132 426 in Berlin

 

58 1345 steht vor einem Güterzug nach Schwarzenberg/Erzgeb. in Aue/Sachsen. (24.06.1976) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
58 1345 in Aue (9)

 

58 1345 fährt durch Schwarzenberg-Neuwelt. (24.06.1976) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
58 1345 in Schwarzenberg

 

01 0508 (Bw Wittenberge) mit D 1333 aus Hamburg kurz vor Berlin-Wannsee. (07.06.1976) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
01 0508 in Berlin (4)

 

01 506 vom Bw Berlin-Ostbahnhof vor einem Güterzug (!) in Berlin-Treptow. (14.03.1970) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
01 506 in Berlin

 

Die Magdeburger 44 031 pausiert im Bahnhof Ilberstedt.  (19.08.1967) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
44 031 in Ilberstedt

 

Durch diese Pforte mussten alle Werktätigen schreiten: Die sich hinter dem Tor der 1945 gegründeten Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) des Lokomotiv- und Waggonbaus der DDR (LOWA) befindliche Ahornstraße führte unmittelbar in das Werksareal der VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM) im Potsdamer Stadtteil Babelsberg und zeigt sich hier noch ganz und gar als baumbestandene Allee. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (12)

 

Nach dem Einmarsch der Roten Armee am 25. April 1945 in Potsdam lag die einstige, Produktionsstätte von Orenstein & Koppel danieder. Neben den Produktionshallen war auch das einstige Verwaltungsgebäude (Foto) nicht vom Bombenhagel verschont geblieben.  (1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (13)

 

Die Ruine des ehemaligen O&K-Verwaltungsgebäudes in Babelsberg. Teilweise war es einem Brand nach dem Bombenhagel zum Opfer gefallen, deren Reste man sprengte, der überwiegende Teil wurde aber wieder instandgesetzt.  (1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (14)

 

Sprengung von Teilen des ehemaligen O&K-Verwaltungsgebäudes in Babelsberg. Bevor auf dem Werksgelände der Wiederaufbau beginnen konnte, musste zunächst die zwischen dem 5. Mai und 15. August 1945 von den Sowjets veranlasste Demontage abgewartet werden, denn dabei wurde alles, was nicht niet- und nagelfest war, in die die Sowjetunion abgefahren.  (1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (15)

 

Die wiederaufgebaute Rahmenbau- und Montagehalle des VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM). An der Fassade des Anbaus pragt die hinlänglich bekannte Losung "Kollege! Immer denk daran - Deine Arbeit dem Fünfjahresplan". Ursprünglich entstand die Halle im Jahr 1923 in Stahlfachwerkbauweise mit Ziegelsteinausfachung.  (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (16)

 

Blick in das Innenleben der Rahmenbau- und Montagehalle des VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg (LKM). In der Fertigung befinden sich zahlreiche Rahmen unterschiedlicher Dampfloktypen. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (17)

 

Anlässlich der II. Parteikonferenz der SED galt es im Juli 1952, im Rahmen einer auf dem Werkhof anberaumten Feierstunde die Leistung der Lokomotivbauer zu würdigen. Dabei durfte freilich auch nicht das Konterfei des Sowjetführers fehlen - waren doch der derzeitige Präsident der DDR Wilhelm Pieck und seine Mannen nicht mehr als Befehlsempfänger Stalins, die die Sowjetideologie in der noch jungen DDR zu manifestieren hatten. Sehenswert auch die beiden jungen Aktivisten mit ihren Flinten vor dem Rednerpult, die wohl die Kampfbereitschaft der Belegschaft gegen den westlichen Imperialismus verdeutlichen sollte.  (07.1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (18)

 

In einem desolaten Zustand stand 03 1085, die in Berlin-Grunewald das Kriegsende erlebte, in der "Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) des Lokomotiv- und Waggonbaus der DDR" in Potsdam-Babelsberg. Die VVB ging aus dem Werk der "Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft (BMAG)", vormals Orenstein & Koppel, Berlin hervor. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1946 zunächst die Fahrzeuginstandsetzung wieder aufgenommen. Am 30. April 1947 wurde die erste Nachkriegs-Lokomotive ausgeliefert, die als Reparationsleistung an die Sowjetunion verbracht wurden. 03 1085 verließ im April 1947 ohne Stromlinienverkleidung das Werk und wurde dem Bw Leipzig Hbf West zugeteilt.  (1946) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (19)

 

Zwischen 1952 und 1954 wurden 18 von den 19 in der DDR verbliebenen Loks der Baureihe 03.10 in Babelsberg aufwendig instandgesetzt. Lediglich 03 1079 diente als Ersatzteilspender und wurde im April 1951 ausgemustert. Als sichtbarste Veränderung wurde bei der Baureihe 03.10 die Stromlinienverkleidung entfernt. Hier erstrahlt 03 1010 in neuem Glanz. Neben 03 1074 behielt sie als einzige DDR-03.10 ihren Oberflächenvorwärmer auch nach der späteren Umrüstung mit Neubaukessel und gelangte als Versuchs- und Bremslok zur VES-M Halle. Noch heute genießt sie den Status einer betriebsfähigen Museumslok. (1953) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (20)

 

Klein und kompakt: Schweißen einer Langkesselrundnaht am Kessel einer Schmalspurlok der OP-Reihe. Mit ihr begann auch der Neuanfang des Werkes. (1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (21)

 

Die überschaubare "Jugendbrigade" der Kesselschmiede des VEB Lokomotivbau "Karl Marx" Babelsberg. Sichtlich stolz präsentieren sie sich vor dem mit ihrer Hilfe gefertigten Lokkessel für ein Erinnerungsfoto. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (22)

 

Nach Komplettierung von Steh- und Langkessel (Anbau der Rauchkammer, Einbau der Stehbolzen etc.) wird die erste Dampfprobe am Kessel einer Schmalspurlok der OP-Reihe durchgeführt. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (23)

 

Anbringen des Wärmeschutzes am Schmalspurlokkessel. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (24)

 

Der Kessel einer OP-Schmalspurlok wird auf den Lokrahmen gehoben. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (25)

 

Viele Hände werden bei der Montage der auf einer Spurweite von 750mm 50-PS-Schlepptenderlok des Typs D-h2 gebraucht. Die Loks wurden im Rahmen der durch die Sowjetische Militäradministration auferlegten Reparationsleistungen in großer Stückzahl in die Sowjetunion geliefert. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (26)

 

Der Rahmen einer D-h2 wird mit dem montierten Kessel und Führerhaus auf die Treibachsen gehoben. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (27)

 

Die fertige Baumusterlok der OP-Reihe, die noch ein zur Serienausführung abweichendes Führerhaus und kleine Wasserkästen verfügte, und für die Sowjetunion bestimmt war. Beachtenswert ist auch das hoch aufgetürmte Scheitholz auf dem Tender. (1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (28)

 

Schmalspurlok Nr. 293 der GR-Reihe (GR = Germanskaja reparazja), mit dem am Führerhaus angebrachten Kürzel CCCP, wohl aufgenommen in einem vorläufigen Fotografieranstrich. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (29)

 

Mit der wohl letztlich gebräuchlichen Farbgestaltung steht Lok 166 der GR-Reihe für den Abtransport in die Sowjetunion bereit. Über der Loknummer wurde hier das Staatswappen der Sowjetunion angebracht. (1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (30)

 

Baumusterlok der GR-Reihe (Fabrik-Nr. 15502/1949) im Grundieranstrich auf Werksprobefahrt. (1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (31)

 

Im Bahnhof Drewitz (heute: Potsdam Medienstadt-Babelsberg) steht ein Zugverband von 18 Maschinen der GR-Reihe für den Abtransport in die Sowjetunion bereit. Am Zugschluss sind die Schlepptender der Loks eingestellt.  (1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (32)

 

Von dieser 250PS-D-Heißdampf-Tenderlok mit einer Spurweite von 750mm lieferte der VEB-Lokomotivbau aus Babelsberg im Jahr 1951 insgesamt elf Exemplare für den Einsatz im Werksverkehr der chemischen Industrie. Für das Werksarchiv wurde bei dem Foto der Hintergrund neutralisiert. (1951) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (33)

 

Im typischen grauen Fotografieranstrich wurde die 50PS-Tenderlok des Typs B-n2 mit retuschierten Hintergrund bildlich festgehalten. Bei der 1950 gebauten Lok dürfte es sich um eine der fünf an die Metallexport in Warschau gelieferten Exemplare gehandelt haben. LKM fertigte von diesem Typ bis 1952 insgesamt 104 Einheiten. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (34)

 

Beim Bau des 34 km langen Havelkanals (Foto) zwischen Mai 1951 und Juni 1952 wurden für den Transport des Erdaushubs und der Baustoffe zwischen Nieder Neuendorf und Paretz fast ausschließlich die neuen LKM-70PS-Tenderloks des Typs B-n2 eingesetzt.  (1951) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (35)

 

Als Trümmerbahnlok 30 macht sich hier eine 50PS-Tenderlok des Typs B-n2 wahrscheinlich in Ost-Berlin nützlich. Die Lok 11 im Hintergrund stammt nicht aus Babelsberg, sondern aus dem Lieferprogramm eines unbekannten Herstellers.  (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (36)

 

Anlässlich einer Mess- und Indizierfahrt weilte Lok 007 (Fabrik-Nr. 15519) auf der 750mm Weißeritztalbahn Freital-Hainsberg - Kurort Kipsdorf. Von den Loks wurden insgesamt 362 Einheiten als Reparationsleistungen an die Sowjetunion abgeliefert. (07.1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (37)

 

Szene während der Indizierfahrt der Lok 007, einer Kleinserie einer 50 PS-Werklok mit Antrieb auf der dritten Achse, die als Baureihe Tg bezeichnet wurde, auf der 750mm Schmalspurbahn Freital-Hainsberg - Kurort Kipsdorf. (07.1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (38)

 

Mess- und Indizierfahrt mit der LKM-Lok 007 auf der 750mm Weißeritztalbahn Freital-Hainsberg - Kurort Kipsdorf. (07.1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (39)

 

Feuerlose Lok mit einem Kessel von 10 m3 Wasserinhalt des Typs B, von der zwischen 1951 und 1956 insgesamt 51 Einheiten gebaut wurden. (1951) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (40)

 

Von der dreiachsigen Variante des Typs C mit 18 m3 Wasserinhalt wurden von 1953 bis 1961 eine Gesamtzahl von 155 Loks gebaut. Dieses Exemplar war für die Filmfabrik Wolfen bestimmt. (1953) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (41)

 

70PS-Tenderlok des Typs B-n2, die von 1950 bis 1956 produziert wurde und eine Verbreitung von 228 Exemplaren hatte. Davon gingen 88 Loks in den Export. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (42)

 

Im Jahr 1952 lieferte LKM die ersten 30 Exemplare der dieselmechanischen Lokomotive des Typs N3, die über eine Nennleistujng von 60 PS verfügte und stark an die Vorkriegs-Köf erinnerte. Zehn Maschinen gingen an Betriebe in Polen, Rumänien, CSSR und Ungarn. Die übrigen waren für Industriebetriebe in der DDR bestimmt, u.a. an die östlich von Berlin gelegenen Rüdersdorfer Kalkwerke, wo auch dieses Bild entstand. Von 1954 bis 1956 baute LKM noch weitere 79 Loks, die u.a. nach Polen und China geliefert wurden, das Gros verblieb aber in der DDR. (1953) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (43)

 

Pünktlich zur II. Parteikonferenz der SED lieferte LKM die 1000. Lok (99 771) seit Wiederaufnahme der Lokproduktion ab. Selbstverständlich war es den Babelsbergern gelungen, trotz schwieriger Begleitumstände den auferlegten Pflichten zur Planerfüllung nachzukommen. Als "Dank" wurde nebenbei auf der anstehenden Parteikonferenz in Berlin der wegweisende Beschluss gefasst, den planmäßigen "Aufbau des Sozialmus" in der DDR mit der Neuordnung von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft nach sowjetischem Vorbild voranzutreiben. Die Ignoranz der DDR-Führung gegenüber den Bedürfnissen der Bevölkerung einschließlich ihres Beschlusses, die Arbeitsnormen zu erhöhen, führte schließlich zum Aufstand des 17. Juni 1953. (09.07.1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (44)

 

Noch ein Blick in Fertigung von LKM mit der Schweißvorrichtung für Tenderwasserkästen. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (45)

 

Angesichts der widrigen Arbeitsbedingungen dürften die altgedienten Werkzeugmaschinen bei der Erfüllung der durch die Sowjetische Militäradministration  auferlegten Reparationsleistungen aufs äußerste beansprucht worden sein. Allein von dem hier rotierenden Treibradsatz der GR-Reihe galt es zwischen 1947 und 1950 insgesamt mindestens 1.256 Radsätze zu fertigen. Nimmt man die 1.448 Radsätze für die 1949/50 an die Sowjets gelieferten Maschinen der Reihe OP sowie die sonstigen Bauaufträge hinzu, war die Belastung von Mensch und Maschine sicherlich beträchtlich. (1949) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (46)

 

03 2098 (Bw Oebisfelde) zu Gast im Bw Berlin-Schöneweide. (17.07.1976) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 2098 in Berlin

 

In Bebra trafen Reichsbahn und Bundesbahn früher planmäßig aufeinander. Während 141 241 hier ihre Heimat hatte, kam 01 523 aus Erfurt ins "kapitalistische Ausland". (1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
Bw Bebra

 

44 611 (Bw Dresden-Friedrichstadt) fährt mit einem Güterzug auf der Rampe nach Klingenberg-Colmnitz durch Tharandt. (1961) <i>Foto: unbekannt</i>
44 611 in Tharandt

 

Die Babelsberger Lokschmiede brachte auch so manche kuriose Lokkonstruktion auf die Schienen, darunter diese für Untertagebetriebe bestimmte, dieselmechanische Grubenlok vom Typ Nsg2, die über 30 Pferdestärken und eine Spurweite von 600mm verfügte. In den Jahren 1952/53 wurde sie in einer Stückzahl von 52 Exemplaren gebaut und vornehmlich nach Rumänien geliefert. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (8)

 

Nicht gerade die "Luxusausführung" unter den dieselmechanischen Feldbahnloks war diese Ausführung mit offenem Führerhaus, 2-Gang Getriebe, Kettenantrieb, ohne jegliche elektrische Ausrüstung, einer Nennleistung von 30 PS und der Typenbezeichnung Ns 2. Zwischen 1950 und 1959 kamen immerhin 1266 Einheiten zur Auslieferung. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (9)

 

Das normalspurige Pendant zu den Lokomotiven des Typs Ns 2 (vgl. Bild-Nr. 56794) erhielt die Kennung N 2. Es mag wohl die geringe Leistung von nur 30 PS gewesen sein, dass die im Jahr 1950 aufgenommene Produktion bereits nach 15 Exemplaren im Jahr 1952 wieder eingestellt wurde. Die Industriebetriebe orderten lieber die stärkeren Modelle vom Typ N 3 bzw. N 4. (1950) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (10)

 

Unter den Werks- und Feldbahnloks waren jene vom Typ Ns 3 mit einer Nennleistung von 60 PS und einem 3-Gang-Getriebe die leistungsfähigen. Von den 280 zwischen 1952 und 1960 gebauten Exemplaren fanden mehr als 170 Maschinen den Weg ins Ausland, sogar bis nach China und Nordkorea. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (11)

 

In einem desolaten Zustand trifft 03 1085, die in Berlin-Grunewald das Kriegsende erlebte, in der "Vereinigung Volkseigener Betriebe (VVB) des Lokomotiv- und Waggonbaus der DDR" in Potsdam-Babelsberg ein. Die VVB ging aus dem Werk der "Maschinenbau und Bahnbedarf Aktiengesellschaft (BMAG)", vormals Orenstein & Koppel, Berlin hervor. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde 1946 zunächst die Fahrzeuginstandsetzung wieder aufgenommen. Am 30. April 1947 wurde die erste Nachkriegs-Lokomotive ausgeliefert, die als Reparationsleistung an die Sowjetunion verbracht wurden. 03 1085 verließ im April 1947 ohne Stromlinienverkleidung das Werk und wurde dem Bw Leipzig Hbf West zugeteilt. (1946) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
03 1085 in Babelsberg

 

Gruppenbild mit dem ersten Reichsbahn-Neubaukessel der "VEB Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg". Das Bild zeigt auch, dass das vermeintliche schwache Geschlecht in die sozialistische Arbeitskollektive fest eingebunden und somit auch eine wichtige Größe in der ostdeutschen Arbeitswelt war. Aufgrund des permanenten Arbeitskräftemangels waren Frauen nicht nur beim Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg, sondern auch später für die Aufrechterhaltung der Produktivität der DDR-Wirtschaft unverzichtbar. (1948) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (1)

 

Als erste instandgesetzte Dampflok verließ 52 3285 vom Bw Potsdam das Werk in Babelsberg. Die Aufarbeitung fand unter freiem Himmel statt (!), da die Fertigungshallen zerstört und durch die angeordnete Demontage alles was nicht niet- und nagelfest war, von den Sowjets eingepackt und abgefahren worden war.  (30.08.1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (2)

 

Die erste in Babelsberg instandgesetzte Lok - 52 3285 - wird feierlich dem Betrieb übergeben. Hierbei war auch der damalige sowjetische Stadt- und Bezirkskommandant von Potsdam, Andrey Sacharowitsch Warin, anwesend, der offenkundig kein Problem damit hatte, dass seine Leute zuvor alle Maschinen des Werkes demontiert hatten. Die Lok selbst war noch relativ neu und erst ein Jahr zuvor am 27.07.1944 der RBD Osten fabrikneu übergeben worden. 1953 wurde sie auf Kohlenstaubfeuerung umgebaut und 1979 als 52 9285-8 beim Bw Senftenberg ausgemustert. (30.08.1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (3)

 

In Babelsberg wurden ab 1952 die recht wuchtig wirkenden 10-PS-Feldbahnloks mit der Typenbezeichnung Ns 1 gefertigt. Bis Ende der 1960er Jahre wurden in den Spurweiten 500 bis 600mm exakt 686 Exemplare gebaut. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (4)

 

Eine 10-PS-Feldbahnlok des Typs Ns 1, die in der DDR bevorzugt in Ziegeleien zum Einsatz kamen. In den Jahren 1958/60 folgte dann der Typ Ns1b mit 15 PS, der allerdings nur in 20 Exemplaren gebaut wurde. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (5)

 

Die frisch hauptuntersuchte und auf Kohlenstaubfeuerung des Systems LOWA (basierend auf dem System Wendler) umgebaute 58 1346 im Werk Babelsberg. Der Kohlenstaub-Tender 2'3 T 38 stammte von der 45 024 und wurde später als Kohle- und Öltender bei der 19 015 verwendet. (1953) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (6)

 

Nach der originalen Bildbeschreibung zu diesem Typenfoto soll es sich um eine "200-PS-D-Naßdampf-Tenderlok für 900mm Spur für Industriebetriebe" handeln. Nur gelangte ein D-Kuppler für Schmalspurbahnen mit einer derartigen Nennleistung nie zur Auslieferung. Denkbar wäre, dass es sich um eine der zehn im Jahr 1951 an die metallverarbeitende Industrie der DDR ausgelieferten Maschinen handelt, die mit einer Nennleistung von 225 PS ausgestattet waren. (1952) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
LKM Babelsberg (7)

 

22 043 vom Bw Erfurt P (ex 39 037) macht sich in Bebra bereit, den D 197 nach Leipzig zu übernehmen. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (6)

 

22 043 rollt in Bebra vom Bw an den Bahnsteig. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (7)

 

22 043 bespannt im Bahnhof Bebra den D 197 nach Leipzig. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (8)

 

22 043 (Bw Erfurt) fährt mit D 197 aus dem Bahnhof Bebra. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (9)

 

Die Erfurter 01 517, ausgestattet mit Boxpokrädern, Umlaufschürze und Kohlefeuerung, zu Gast im Bw Bebra. Ein Jahr zuvor fuhr sie noch als 01 107 durch die Gegend. Die Boxpokräder wurden später wieder entfernt, der breite Umlauf geändert und am 27.02.1965 eine Ölhauptfeuerung eingebaut. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 517 in Bebra (2)

 

01 517 rückt in das Bw Bebra ein. Den im Hintergund stehenden Bunkerölwagen benötigte sie zur Brennstoffversorgung erst ein Jahr später. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 517 in Bebra (3)

 

01 119 (Bw Erfurt) fährt mit dem D 6 in Bebra ein. Ein halbes Jahr später fuhr sie bereits als 01 528 herum. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 119 in Bebra (7)

 

01 119 wurde am 04.01.1935 beim Bw Leipzig West Hbf in Dienst gestellt. Auch fast 30 Jahre später erscheint die Lok, die soeben den "Interzonenzug" D 6 nach Bebra gebracht hat, fast noch wie bei ihrer Ablieferung. Jüngere Eisenbahnfreunde werden der Lok wahrscheinlich in Form von 01 528 begegnet sein, in die sie noch 1964 umgebaut wurde. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 119 in Bebra (8)

 

Die gerade einmal 4 Wochen alte Erfurter 01 520 (ex 01 162) besaß bereits ab "Werk" den äußerlichen Endzustand der rekonstruierten Loks. Sie erhielt auch mit dem Umbau ab 08.04.1964 im RAW Meiningen ihre Ölfeuerung. (25.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 520 in Bebra (4)

 

Die 1962 aus 01 224 rekonstruierte 01 504 (Bw Erfurt) besitzt hier noch ihre Boxpok-Räder und eine Umlaufschürze - beides wurde in späteren Jahren wieder demontiert. Als einzige Lok der Baureihe 01.5 besaß sie einen Giesl-Flachejektor und einen Zierstreifen auf der Teilverkleidung. Die Ölfeuerung erhielt sie erst am 12.02.1965.  (25.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 504 in Bebra

 

01 520 (Bw Erfurt) mit D 199 nach Frankfurt/Oder bei Hönebach auf dem Weg zu innerdeutschen Grenze. (25.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 520 bei Hönebach (2)

 

01 205 wurde noch 1964 in 01 529 umgebaut und rollt hier als "Original" mit D 198 nach Frankfurt/M bei Hönebach talwärts. (25.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 205 bei Hönebach (1)

 

Die Erfurter 01 205 mit dem an diesem Tag recht kurzen D 197 nach Leipzig bei Hönebach. (25.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 205 bei Hönebach (2)

 

Die im November 1962 umgebaute 01 506 (aus 01 127) war nur kurz in Erfurt (vom 01.12.1962 bis 31.07.1964) stationiert und rollt hier mit D 200 nach Mönchengladbach dem nächsten Halt in Bebra entgegen. (25.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 506 bei Hönebach

 

Die Erfurter 01 205 rollt durch den Bahnhof Bebra. 1964 wurde sie in 01 529 umegbaut. (26.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 205 in Bebra (1)

 

01 205 (Bw Erfurt) mit D 5 am Abzweig Weiterode bei Bebra. (26.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 205 bei Bebra

 

58 1758 ballert mit dem Früh-Dg nach Schwarzenberg/Erzgebirge durch den Bahnhof Lauter. Links unterm Schuppendach "parkt" 94 2105. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Lauter (1)

 

58 1758 auf dem Weg von Aue nach Schwarzenberg/Erzegb. in Lauter. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Lauter (2)

 

Unter voller Kraftentfaltung ihrer 1500 PS fährt 58 1758 durch Lauter. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Lauter (3)

 

58 1758 entschwindet in Lauter mit ihrem Güterzug in Richtung Schwarzenberg/Erzgeb. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Lauter (4)

 

Ein kurzer Sprint durch das Schwarzwassertal mit einem spurtstarken BMW 520 ermöglichte zwei Kilometer hinter Lauter bereits die nächsten Aufnahmen von dem Güterzug der 58 1758 vor Schwarzenberg-Neuwelt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (6)

 

Trotz Grenzlast des Güterzuges und voller Kraftentfaltung schaffte es der Heizer der 58 1758 bei Schwarzenberg-Neuwelt tatsächlich noch die Sicherheitsventile der Lok zum Abblasen zu bringen. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (7)

 

58 1758 mit ihrem Güterzug aus Aue kurz vor Schwarzenberg-Neuwelt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (8)

 

Ob 58 1758 mit den beiden DB-Wagen bei Schwarzenberg "den Sozialismus zu neuen Siegen" geführt hat, lassen wir mal dahingestellt.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (9)

 

58 1758 im Schwarzwassertal hinter Antonsthal auf dem Weg nach Johanngeorgenstadt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Antonsthal

 

58 1758 kurz vor Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Breitenbrunn (4)

 

58 1758 erreicht mit ihrem Nahgüterzug aus Schwarzenberg/Erzgeb. das Örtchen Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Breitenbrunn (5)

 

Nach einem kurzen Aufenthalt in Breitenbrunn geht es für 58 1758 weiter nach Erlabrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Breitenbrunn (6)

 

Die Crottendorfer "Straßenbahn" mit 86 1591 und einem Personenzug aus Schlettau eingezwängt zwischen Annaberger Straße und Zschopau. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1591 in Crottendorf (1)

 

86 1591 zwischen Crottendorf und Walthersdorf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1591 bei Crottendorf (1)

 

86 1591 unterwegs bei Crottendorf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1591 bei Crottendorf (2)

 

86 1591 dampft aus dem Haltepunkt Walthersdorf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1591 bei Walthersdorf (1)

 

86 1591 rollt mit ihrem Personenzug nach Crottendorf ob. Bf durch Walthersdorf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1591 in Walthersdorf (2)

 

Bei Bilderbuchwinterwetter rangiert 99 1568 in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (8)

 

99 1568 rumpelt durch Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (9)

 

Einsam steht 99 1568 vor dem Schönheider Lokschuppen, dahinter führt das Streckengleis nach Stützengrün vorbei. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (10)

 

Kurz Verschnaufpause für die Lok, aber nicht für das Personal in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (11)

 

Der Anblick der rekonstruierten 01 175 in Bebra war für Helmut Röth sicherlich ersteinmal gewöhnungsbedürftig. Am 31. März 1963 verließ die umgebaute Lok als 01 512 das RAW Meiningen und wurde dem Bw Erfurt zugeteilt, wo sie den "Interzonenzugverkehr" von der Baureihe 22 übernahm. (23.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 512 in Bebra

 

01 119 wurde am 4. Januar 1935 fabrikneu an das Bw Leipzig Hbf West geliefert und gehörte zum Zeitpunkt der Aufnahme im Bahnhof Bebra zum Bw Erfurt. Vom 10.07.1964 bis 09.09.1964 wurde sie im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen in 01 528 rekonstruktiert und mit Ölhauptfeuerung ausgerüstet.  (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 119 in Bebra (5)

 

Ausfahrt des D 5 mit der Erfurter 01 119 im Bahnhof Bebra. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 119 in Bebra (6)

 

01 506 (Bw Erfurt) hat in Bebra den D 199 aus Frankfurt/M übernommen. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 506 in Bebra (1)

 

Am 30.11.1962 wurde 01 506 als rekonstruierte Maschine aus 01 127 im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen abgenommen und steht hier vor D 199 im Bahnhof Bebra. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 506 in Bebra (2)

 

01 506 (Bw Erfurt) steht abfahrbereit vor D 199 im Bahnhof Bebra. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 506 in Bebra (3)

 

01 506 fährt mit D 199 aus dem Bahnhof Bebra. Nächster Halt wird der DDR-Grenzbahnhof Gerstungen sein. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 506 in Bebra (4)

 

22 043 vom Bw Erfurt P ist in Bebra eingetroffen. Sie war 1959 aus 39 037 umgebaut worden. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (1)

 

Als 22 043 trug die Lok bereits ihre dritte Baureihenbezeichnung. Sie wurde am 30.08.1923 noch unter der vorläufigen Nummer 17 037 beim Bw Frankfurt/M in Dienst gestellt und erhielt erst mit dem neuen Umnummerungsplan der Reichsbahn ihre endgültige Betriebsnummer als 39 037. Letztlich erhielt sie sogar noch eine vierte Nummer, als sie im Jahr 1970 in 39 1043-7 umgezeichnet wurde. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (2)

 

Mit dem Umbau im Jahr 1959 hatte 22 043 auch einen Einheitstender der Bauart 2'2' T 34 erhalten. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (3)

 

22 043 vom Bw Erfurt P an "klassischer" Stelle vor dem Schuppen des Bw Bebra. (24.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
22 043 in Bebra (5)

 

Im Frühjahr 1985 musste 03 001 wieder einige Devisen beim "Klassenfeind" verdienen und war im Westen Berlins mit dem Zwickauer Traditionszug für Sonderfahrten im Rahmen der "Informationstage der DR" unterwegs, hier am S-Bahnhof Witzleben.  (25.03.1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 001 in Berlin (4)

 

03 001 fährt mit ihrem Sonderzug auf der Berliner Stadtbahn in Richtung Zoologischer-Garten durch den S-Bahnhof Savignyplatz. (25.03.1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 001 in Berlin (5)

 

Das gut gelaunte Personal der Stralsunder 03 0075 am D 1316 "Berlinaren" in Berlin-Zoologischer Garten. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0075 in Berlin (1)

 

03 0089 im Bahnhof Zoo vor dem Wahrzeichen des Berliner Westens, der im Zweiten Weltkrieg zerstörten neuromanischen Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche, die heute ein Museum und Mahnmal für den Frieden ist. (05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0089 in Berlin (3)

 

03 2162 (Bw Leipzig Hbf West) mit D 560 aus Leipzig (ab 08.56 Uhr) kurz vor dem Grünauer Kreuz auf dem Berliner Außenring auf dem Weg zum Berliner Ostbahnhof (an 11.17 Uhr). (02.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2162 in Berlin (5)

 

03 2162 stellt in Berlin-Ostbahnhof den D 565 nach Leipzig bereit. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2162 in Berlin (6)

 

03 2162 biegt mit D 565 nach Leipzig am Abzweig Ostendgestell in Berlin-Wuhlheide in Richtung Grünauer Kreuz ab. Die Gleise im Hintergrund führen nach Frankfurt/Oder. (03.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2162 in Berlin (7)

 

Um 6.20 Uhr startete der D 1316 "Berlinaren" in Berlin-Zoologischer Garten, 7 Minuten später eilt 03 0088 durch den S-Bahnhof Bellevue auf der Stadtbahn ostwärts. (10.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0088 in Berlin (5)

 

In Berlin Ostbahnhof trifft 03 0077 vor Ex 316 "Berlinaren" nach Malmö (Abfahrt 07.05 Uhr) auf die in Gleis 1 wartende 118 279 vom Bw Dresden. (19.05.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 und 03.10 in Berlin

 

Neben 03 0010 war 03 0074 die einzige DR-03.10 mit Oberflächenvorwärmer. Hier steht sie vor D 1316 "Berlinaren" im Bahnhof Berlin-Zoologischer Garten. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0074 in Berlin (1)

 

Der morgendliche Leerzug für den D 1316 vom Berliner Ostbahnhof nach Berlin-Zoologischer Garten passiert mit der Stralsunder 03 0075 die Grenze vor dem Lehrter Stadtbahnhof. Im Hintergrund das Berliner Reichstagsgebäude.  (21.06.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0075 in Berlin (2)

 

03 0075 frühmorgens um 6.00 Uhr mit dem Lr für D 1316 auf der Spreebrücke am Lehrter Bahnhof vor der Kulisse des Reichstagsgebäudes. (21.06.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0075 in Berlin (3)

 

03 0046 steht vor D 270 "Meridian" nach Malmö in Berlin Ostbahnhof. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0046 in Berlin (3)

 

03 0090 vom Bw Stralsund führt den D 814 nach Stralsund durch die Häuserschluchten am Bahnhof Schönhauser Allee. (08.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0090 in Berlin (3)

 

Mit dem P 3517 von Berlin-Schöneweide nach Halle/Saale Hbf steht 03 2153 am Bahnhof Berlin-Schöneweide zur Abfahrt bereit. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2153 in Berlin (1)

 

03 0046 vor D 270 "Meridian" nach Malmö hat soeben den Berliner Ostbahnhof verlassen und passiert die Warschauer Brücke. Links "parkt" die ostbahnhofer 132 495. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0046 in Berlin (4)

 

Pünktlich um 14.22 Uhr verlässt 03 2162 vor D 565 nach Leipzig und Aue den Berliner Ostbahnhof. 03 162 war im übrigen die letzte 03 mit 850 mm Laufrädern vorne, ab 03 163 bekammen die Maschinen 1000 mm Laufräder. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2162 in Berlin (8)

 

Kurz vor Mitternacht ist 03 0090 um 23.52 Uhr mit dem D 1317 "Berlinaren" in Berlin Zoologischer-Garten eingetroffen. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0090 in Berlin (5)

 

Diesmal stand 03 0058 mit dem D 1316 "Berlinaren" in Berlin Zoologischer Garten weit über den sonst üblichen Halteplatz hinaus, was einen damals wie heute durchaus verbotenen Fußweg über das Bahnsteigende hinaus bedeutete, um ein vernünftiges Foto hinzubekommen. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0058 in Berlin (4)

 

44 797 in ihrer mecklenburgischen Heimat Rostock.  (1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 797 in Rostock

 

58 1758 fährt mit einem Ng nach Johanngeorgenstadt aus Erla. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Erla (1)

 

58 1758 auf dem Weg nach Johanngeorgenstadt am Haltepunkt Schwarzenberg/Erzgebirge. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (5)

 

58 1758 (Bw Aue) kommt hinter Erla angedampft. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Erla (1)

 

58 1758 auf dem Weg von Schwarzenberg/Erzgeb. nach Johanngeorgenstadt bei Erla. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Erla (2)

 

58 1758 am Bahnübergang der Talstraße kurz vor Antonsthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Antonsthal (1)

 

Nachdem in Antonsthal ein paar Braunkohlenwagen angehängt wurden, geht es für 58 1758 weiter in Richtung Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Antonsthal (2)

 

58 1758 an der Schwarzwasser bei Antonsthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Antonsthal (3)

 

Und die Ausfahrt der 58 1758 in Antonthal nochmals durch das Teleobjektiv. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Antonsthal (4)

 

58 1758 im Schwarzwassertal kurz vor Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Breitenbrunn (1)

 

58 1758 mit dem Nahgüterzug aus Schwarzenberg kurz vor Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Breitenbrunn (2)

 

58 1758 fährt in Breitenbrunn ein. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Breitenbrunn (3)

 

Bevor die Strecke nach Crottendorf in den 1980er Jahren zum letzten Refugium der Baureihe 86 wurde, war die Baureihe auf der Strecke nach Annaberg ständiger Gast. Hier ist es 86 1551, die mit einem beachtlichen Güterzug durch das "Tollwut-Sperrgebiet" bei Walthersdorf in Richtung Annaberg-Buchholz unterwegs ist. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1551 bei Walthersdorf (1)

 

86 1551 (Bw Aue) mit einem Nahgüterzug nach Annaberg bei Walthersdorf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1551 bei Walthersdorf (2)

 

86 1001 mit einer unbekannten G 12 im Bahnhof Aue/Sa. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 001 in Aue (5)

 

99 1568 während Rangierarbeiten in Schönheide Mitte. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (7)

 

99 1568 auf dem Viadukt über die Zwickauer Mulde bei Schönheide Süd. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 bei Schönheide (1)

 

99 1568 überquert die Zwickauer Mulde bei Schönheide Süd. Links die Landstraße aus Richtung Klingenthal nach Aue, die heutige B 283. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 bei Schönheide (2)

 

99 1568 kämpft sich bei Stützengrün bergan. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 bei Stützengrün (1)

 

99 1568 im winterlichen Erzgebirge bei Stützengrün. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 bei Stützengrün (2)

 

99 1568 am Bahnübergang der Stützengrüner Bürstenfabrik mit einer DDR-typischen Werbetafel für "gute Taten" des bevorstehen IX. Parteitags der SED - wie immer die auch aussehen sollten. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 bei Stützengrün (3)

 

Der Lokschuppen in Schönheide Mitte, links führt das Streckengleis nach Wilkau-Haßlau vorbei. Die rund 42 km lange Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau – Carlsfeld war die erste, steilste und längste sächsische Schmalspurbahn. Die ab 1881 in vier Abschnitten eröffnete Strecke gehörte zu den stärker frequentierten Schmalspurbahnen. Allein die Ortschaft Schönheide besaß 5 Bahnhöfe, die 1950 alle umbenannt wurden und deren Bahnhofsbezeichnungen hin und wieder für Verwirrung sorgten. Aus Richtung Wilkau-Haßlau erreichte man zuerst die Hst Neuheide (ab 1950: Schönheide Nord), dann folgte der Bf Schönheide (ab 1950: Schönheide Mitte). Knapp einen Kilometer weiter kam Ober-Schönheide (ab 1950: Schönheide West), dann folgte Wilzschhaus (ab 1950: Schönheide Süd). Die fünfte Schönheider Bahnstation lag an der Normalspurstrecke Chemnitz - Aue - Adorf und hieß vor 1950 Schönheiderhammer, danach Schönheide Ost. Rechts steht der Gepäckwagen Nr. 974-340. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Lokschuppen in Schönheide

 

99 1771 passiert die frisch gewaschene Wäsche bei Neudorf. Bereits 1921 gründete Henkel eine Produktionsstätte für Waschmittel in Genthin/Sachsen-Anhalt. In den 1950er Jahren wurde es in der DDR zum "Volkseigenen Betrieb (VEB) Persil-Werk" umgewandelt, welches wenig später als "VEB Waschmittelwerk Genthin" firmierte. Zunächst wurde hier noch ein "Ost-Persil" hergestellt, welches aber ab Ende der 1950er mit Ende der Markenrechte unter dem Namen nicht mehr vertrieben werden durfte. Als Ersatz wurde "Spee" geboren (Spee = Spezielle Entwicklung), das das meistverkaufte Waschmittel der DDR war und 80% des Verbrauchs abdeckte. "Spee" überlebte die DDR, allerdings ist es kein Ostprodukt mehr, denn das Waschmittelwerk Genthin zog 2009 zum Henkel-Hauptwerk nach Düsseldorf um. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 bei Neudorf (1)

 

99 1771 auf dem Weg nach Oberwiesenthal in Neudorf/Erzgebirge. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 bei Neudorf (2)

 

99 1771 fährt nach Hammerunterwiesenthal ein und passiert dabei die dort rangierende 99 1790. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in Hammerunterw. (1)

 

99 1771 erreicht mit ihrem Personenzug von Cranzahl nach Oberwiesenthal den Bahnhof Hammerunterwiesenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in Hammerunterw. (2)

 

Rangierarbeiten mit 99 1790 in Hammerunterwiesenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1790 in Hammerunterw. (1)

 

99 1790 rangiert in Hammerunterwiesenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1790 in Hammerunterw. (2)

 

99 1771 kurz vor Oberwiesenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 bei Oberwiesenthal

 

99 1780 auf der Schmalspurbahn Cranzahl – Oberwiesenthal in Kretscham-Rothensehma.  (03.10.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
99 1780 Kr-Rothensehma

 

Versorgung der 58 1353 vom Bw Dresden-Friedrichstadt aus einem speziellen Kohlenstaubwagen im Bw Senftenberg. Oben rechts steht 43 006 vom Bw Lübbenau (Spreewald).  (1962) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Kohlenstaubwagen

 

52 4900 ist die letzte erhaltene Kohlenstaublokomotive. Sie war von 1954 bis 1979 mit dieser Feuerungsart im Einsatz. Im Jahre 1970 erhielt sie mit der Einführung des EDV-Nummernschemas bei der Deutschen Reichsbahn die neue Loknummer 52 9900-3. Hier präsentiert sich das Museumsfahrzeug mit dem artgerechten Kohlenstaubwagen 54-08-64 im historischen Bw Arnstadt.  (19.09.2009) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Kohlenstaub in Arnstadt

 

Eine schöne Vergleichsaufnahme zwischen der 50 Jahre alten 38 1591 vom Bw Berlin-Lichtenberg und dem neuen "Starzug" der Reichsbahn VT 18.16.02 im Berliner Ostbahnhof. (07.1965)  (07.1965) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Alt und neu in Bln-Ostbf

 

Abfahrauftrag für V 180 017 (LKM, Fabrik-Nr. 275017, Baujahr 1963) im Berliner Ostbahnhof.  (10.1964) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
V 180 017 in Bln-Ostbf

 

01 0534 steht vor D 207 (Frankfurt/M – Warschau) im Bahnhof Bebra. (08.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 0534 in Bebra (1)

 

Im nächtlichen Bahnhof Bebra wartet die Erfurter 01 0533 mit D 201 nach Leipzig auf Ausfahrt. (1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 0533 in Bebra (3)

 

Die ehemalige Kondenstenderlok 52 2008 erhielt bei der DR neben einem Wannentender am 10.06.1968 auch einen Giesl-Flachejektor sowie einen "normalen" Oberflächenvorwärmer. In diesem Zustand war sie beim Bw Kamenz bis Mitte der 1970er Jahre im Einsatz, hier aufgenommen in Dresden.  (16.04.1972) <i>Foto: Slg. Schmidt</i>
52 2008 in Dresden

 

99 7243 fährt "Unter den Zindeln" am Westerntor durch Wernigerode.  (11.03.1977) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Harzquerbahn (41)

 

Ein verbotenes Bild: Für eine private Fotosession wurde 02 0201 am Sonnenburgtunnel im Pegnitztal von der Vorspannlok abgekuppelt. Lokführer Rindelhardt und Heizer Vöckler baten damals ausdrücklich darum, das Bild nicht zu veröffentlichen, um nicht in Schwierigkeiten zu geraten. Wir denken, dass wir es mehr als 30 Jahre später aber riskieren können. (21.06.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (95)

 

02 0201 bei einem privaten Fotohalt am Sonnenburgtunnel zwischen Velden und Rupprechtstegen. Die Stelle wurde nicht zufällig ausgewählt, am 30. Mai 1963 entstand hier ein Foto der 05 001 bei der Überführung ins Museum nach Nürnberg. (21.06.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (96)

 

Die letzten Meter in die Ausstellung 'Zug der Zeit - Zeit der Züge' in Nürnberg Ost fuhr dann 02 0201 doch noch selbst. (21.06.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (98)

 

02 0201 hat das Ziel ihrer Reise in Nürnberg Ost erreicht. In der Ausstellung stand sie bis zur ihrer Rückfahrt am 21. August 1985 kalt abgestellt. (21.06.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (99)

 

59 3049 (Bw Glauchau) mit einem Güterzug bei Glauchau. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 3049 bei Glauchau (1)

 

58 3049 wurde 1961 aus 58 1725 (Hanomag, Baujahr 1920) rekonstruiert. Im Oktober 1986 erfolgte im RAW Meiningen der Umbau in eine technische Anlage (Dampfspender) für das Bw Glauchau. Mit ihrer Ausmusterung am 10.11.1992 wurde sie an den Verein Sächsische Eisenbahnfreunde nach Schwarzenberg verkauft, wo die Lok sukzessive wieder komplettiert wurde. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 3049 bei Glauchau (2)

 

Die erste Lok der bekannten Tenderlok-Baureihe wurde am 12.06.1928 von der Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe an die Deutsche Reichsbahn abgeliefert. Am 05.Juli 1928 führte sie ihre Probefahrt von Karlsruhe-Durlach über Pforzheim nach Rastatt durch. Vom 13.07.1928 bis 30.05.1929 weilte sie dann zur Erprobung in der LVA Grunewald. Im Laufe ihrer Betriebszeit hatte sie rund 70 Aufenthalte in Ausbesserungswerken und wurde in mehr als 20 Bahnbetriebswerken herumgereicht. Ihre letzte Station war das Bw Aue, wo Burkhard Wollny sie antraf. Ab 1977 gehörte sie zum Traditionslokbestand der Deutschen Reichsbahn. Heute steht sie als Leihgabe des DB Museums Nürnberg an das Sächsische Eisenbahnmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1001 in Aue (3)

 

86 1001 in ihrer sächsischen Heimat Aue.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1001 in Aue (4)

 

44 0568 (Bw Eberswalde) passiert bei knackigen Minustemperaturen die Blockstelle Serwest zwischen Angermünde und Chorin. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0568 bei Angermünde

 

Zwischen 1982 und 1987 gab es die Renaissance der Baureihe 86 auf der Stichstrecke von Schlettau nach Crottendorf. Eine der dort eingesetzten Maschinen war 86 1333, die seit 2015 der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn (PRESS) gehört, und hier im Bw Annaberg-Buchholz restauriert. Rechts hinten steht 50 3661 aus Karl-Marx-Stadt, die 1996 an die Chemin de fer touristique du Haut Quercy nach Frankreich abgegeben wurde. (01.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1333 im Bw Annaberg

 

99 1785 trifft auf dem Weg nach Oberwiesethal bei Kretscham-Rothensema einen Vorkriegs-Opel, der das Alter der Lok (Baujahr 1954) locker toppen kann.  (29.07.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1785 bei Kretscham

 

99 1790 mit einem Personenzug nach Oberwiesenthal im winterlichen Erzgebirge bei Neudorf. (27.12.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1790 bei Neudorf

 

Blick vom Schneckenberg auf 99 5902, die mit dem morgendlichen GmP 69711 auf der Steigung von Alexisbad nach Harzgerode unterwegs ist.  (12.05.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 5902 bei Alexisbad (2)

 

41 1137 (Bw Güsten) und 41 1185 im 1856 in Betrieb genommenen Bw Staßfurt. Bis 1988 wurden von dort aus Dampfloks der Baureihen 41 und 50.35 im planmäßigen Personen- und Güterzugverkehr eingesetzt. Der über 100 Jahre alte Ringlokschuppen (links) mit dazugehöriger 20m-Drehscheibe konnte 24 Lokomotiven beherbergen. Heute werden die umfangreichen Anlagen und Hochbauten sowie die Fahrzeuge des Traditions-Bw durch die engagierte Arbeit der Vereinsmitglieder der Eisenbahnfreunde Traditionsbahnbetriebswerk Staßfurt e.V. gepflegt und für die Nachwelt erhalten.  (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Staßfurt

 

50 3519 (Bw Glauchau) macht sich in Rochlitz bereit, den Sandzug Gag 56355 nach Glauchau zu übernehmen. (28.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 im Bw Rochlitz

 

Der Blick vom Schloss Rochlitz zeigt 50 3519 mit dem Sandzug Gag 56355 auf der Brücke über die Zwickauer Mulde mit der Kunigundenkirche in Rochlitz. (28.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 in Rochlitz (1)

 

Blick vom Schloss Rochlitz auf 50 3519, die gerade mit Gag 56355 die Brücke über die Zwickauer Mulde überquert. (28.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 in Rochlitz (2)

 

50 3697 vor Gag 56355 nach Glauchau mit Göhrener Viadukt und Muldestaustufe. (28.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 bei Göhren

 

An einem einsamen, offenkundig aber eisenbahninteressierten Schaf, rollt 50 3519 mit dem Sandzug Gag 56355 bei Thierbach-Zinnberg vorbei. (28.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 bei Thierbach

 

50 3673 (Bw Glauchau) mit dem Sandzug 56353 bei Wittgendorf. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3673 bei Wittgendorf

 

50 3673 mit dem Ganzzug Gag 56353 aus der Sandgrube Colditz vor Langenleuba-Oberhain zwischen Narsdorf und Penig. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3673 bei Langenleuba

 

01 1516 (Bw Berlin Ostbf) fährt mit einem Schnellzug durch Lübben/Spreewald.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 1516 in Lübben

 

254 040 (Bw Reichenbach) mit einem Güterzug auf der ersten deutsche Ferneisenbahn Dresden - Leipzig bei Niederau. Hier befand sich bis 1933 der Oberauer Tunnel, dessen Abbruch in den Bildern 47053 bis 47059 dokumentiert wurde. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
254 040 bei Niederau

 

50 3044 (Bw Dresden) im ehemaligen Tunneleinschnitt zwischen Niederau und Priestewitz. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 3044 bei Niederau

 

Die Reichenbacher 242 236 im ehemaligen Tunnelbereich des Niederauer Einschnitts. Der Tunnel wurde 1933/34 aufgeschlitzt. Heute erinnert nur noch der Obelisk (links oben an der Hangkrone) an den Tunnel.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
242 236 bei Niederau

 

99 1568 mit einem Rollwagenzug auf dem Muldetalviadukt zwischen Schönheide West und Schönheide Süd. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 bei Schönheide

 

99 1568 rangiert in Schönheide Süd. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 1568 in Schönheide (6)

 

94 2105 steht im Bahnhof Eibenstock unterer Bf mit einem Personenzug zum oberen Bahnhof bereit. Auf der 3 km langen Stichbahn wird sie dabei einen Höhenunterschied von 128 m und Neigungen bis 50 ‰ überwinden. (09.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (9)

 

94 2105 vor dem morbider Charme des Bahnhofs Eibenstock unt Bf. Kurze Zeit später war hier Schluss: Zum Fahrplanwechsel am 27.09.1975 wurde der Betrieb eingestellt und durch den Bau der Talsperre Eibenstock der Bahnhof am 5. Oktober 1975 stillgelegt und anschließend abgerissen. Er befindet sich heute unter der Wasserfläche der Talsperre Eibenstock.  (09.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (10)

 

Ausgehend von Eibenstock unt Bf an der Strecke Chemnitz – Aue – Adorf zweigte die Stichbahn zum oberen Bahnhof zunächst nach Osten ab und führte dann in einem Bogen bei einer Steigung von 1:20 auf einer Länge von 3 Kilometern nach Süden, wo Eibenstock ob Bf erreicht wurde. 94 2105 ist gerade in den ersten Streckenabschnitt hinter dem unteren Bahnhof eingefahren. (09.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (11)

 

94 2105 setzt in Eibenstock ob Bf um. Rechts führt das Streckengleis zum unteren Bahnhof ins Gefälle. (09.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (12)

 

86 1615 (Bw Aue) mit einem Nahgüterzug im Bahnhof Schönheide Ost. (10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
86 1615 in Schönheide Ost (2)

 

182 004/003 (ex SVT 137 278, Bauart "Köln") als DMV-Sonderzug im Bahnhof Lindenberg-Glienicke auf der Strecke Beeskow - Königs Wusterhausen. (06.10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
182 004 Lindenberg-Glienicke

 

182 004 (ex SVT 137 278, Bauart "Köln") mit 184 002 (ex VT 137 291, Bauart "Ruhr") als Sonderzug im Bahnhof Beeskow. (06.10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
182 004 + 184 002 in Beeskow 3

 

184 002 (WUMAG, Görlitz, rechts) der Bauart "Ruhr" wurde 1938 speziell für die Bedürfnisse eines schnellen Nahverkehrs im Ruhrgebiet gebaut. Seine erste Beheimatung als VT 137 291 a/b Essen war im Bww Dortmund Bbf. Die acht gebauten Triebwagen wurden aber bereits Anfang 1939 nach nur halbjähriger Betriebszeit an der Ruhr an die RBD Saarbrücken abgegeben, von wo sie vollzählig zum Bahnbetriebswerk Dresden-Pieschen weitergegeben wurden. Von den sechs in Dresden-Pieschen beheimateten Fahrzeugen konnten fünf nach dem Krieg wieder in den Betriebsdienst aufgenommen werden. Mit Einführung des EDV-Nummernsystems bei der DR erhielt VT 137 291 die neue Bezeichnung 184 002. 1982 abgestellt, wurde er am 30.11.1984 ausgemustert und im März 1986 in Wittenberge zerlegt. 182 004 (Bildmitte) wurde am 06.10.1938 als SVT 137 278 (Bauart "Köln") beim Bw Berlin-Anhalter Bf in Dienst gestellt. Die Bauart "Köln" war die größte gebaute Serie von Schnelltriebwagen bei der DRG mit 14 Stück. Bei der DR verblieben lediglich zwei Züge. Anfang der 1970er Jahre erhielten die Fahrzeuge die neue Bezeichnung 182.0, wobei immer ein Endwagen und der Mittelwagen durchnummeriert wurden und der zweite Endwagen eine 500er-Nummer bekam. Links steht 173 002 (VT 4.12, Bauart Bautzen), ein 1963 entwickelter Baumusterzug eines vierachsigen LVT. Eine Serienproduktion erfolgte nicht, da sich die Deutsche Reichsbahn für den Weiterbau des zweiachsigen Schienenomnibus der Bauart Bautzen (DR-Baureihe VT 2.09) entschied. (06.10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Generationentreffen in Beeskow

 

Beim "Generationentreffen" in Beeskow (vgl. Bild-Nr. 55408) glühten auch die Kameraverschlüsse der DMV-Sonderfahrtsteilnehmer.  (06.10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Fotohalt ! (10)

 

182 004 (ex SVT 137 278, Bauart "Köln") mit 184 002 (ex VT 137 291, Bauart "Ruhr") als DMV-Sonderzug in einem nicht näher bezeichneten Bahnhof auf der Strecke Beeskow - Königs Wusterhausen. (06.10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
182 004 und 184 002

 

Reinigungsarbeiten mit dem Spritzschlauch an 99 0241 im Bw Wernigerode. (1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Lokpflege (13)

 

Die ölgefeuerte 99 0236 erreicht Wernigerode. Die Neubaulok (LKM, Baujahr 1955) wurde ursprünglich an die Schmalspurbahn Eisfeld - Schönbrunn geliefert und kam erst 1974 zur Harzquerbahn. Die erst 1978 eingebaute Ölhauptfeuerung wurde 1983 wieder entfernt. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (74)

 

99 0236 mit einem Personenzug aus Nordhausen in Niedersachswerfen. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (75)

 

01 0532 (Bw Erfurt) kachelt mit D 217 bei Hönebach der deutsch-deutschen Grenze entgegen. (07.1970) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 0532 bei Hönebach (2)

 

Eigentlich kein echtes Ost-West-Treffen zwischen den Erfurtern 01 0519 und 01 0522 und der mittlerweile in Wuppertal beheimateten 24 009 in Bebra. 24 009 war erst ein halbes Jahr zuvor aus Güsten in den Westen verkauft worden.  (31.03.1973) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Ost-West-Treffen in Bebra (3)

 

50 3666 (Bw Glauchau) mit dem legendären "Sandzug" Gag 56355 nach Glauchau bei Stollsdorf zwischen Rochlitz und Narsdorf. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 bei Stollsdorf

 

50 3666 fährt mit Gag 56355 durch Langenleuba-Oberhain zwischen Narsdorf und Penig. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666in Langenleuba-Oberhain

 

50 3673 mit Ng 64364 bei Thierbach-Zinnberg nahe Penig. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3673 bei Thierbach

 

50 3673 (Bw Glauchau) mit Ng 64364 aus Glauchau kurz vor Penig. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3673 bei Penig

 

50 3666 mit dem abendlichen Ng 65367 nach Glauchau bei Thierbach-Zinnberg. (25.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 bei Thierbach

 

50 3698 mit Dg 54307 von Zwickau nach Schwarzenberg im Tal der Zwickauer Mulde zwischen Wiesenburg und Weißbach. (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3698 bei Weißbach

 

50 3698 mit Dg 54307 nach Schwarzenberg vor der Kulisse des Uranbergwerks der SDAG Wismut (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft) bei Schlema, eine Fotostelle, die man damals schnellstmöglichst besser wieder verlassen sollte.  (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3698 bei Schlema

 

50 3698 (Bw Reichenbach) kachelt mit Dg 54307 durch den Bahnhof Lauter. (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3698 in Lauter

 

50 3690 biegt mit Dg 54309 aus Zwickau vor Aue in den Güterbahnhof ab. (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 bei Aue

 

86 1501 mit P 19639 nach Crottendorf wartet in Schlettau auf die Anschlussfahrgäste des P 16653 aus Aue mit 110 611. (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Schlettau (5)

 

86 1501 mit P 19639 nach Crottendorf in Walthersdorf.  (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (9)

 

86 1501 kachelt mit P 19639 aus Schlettau durch Crottendorf. (26.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (5)

 

Vor dem Lokschuppen in Wolkenstein wartet 99 1582 auf ihren nächsten Einsatz. Viele Einsätze auf der Schmalspurbahn nach Jöhstadt wird sie nicht mehr haben: Nur noch bis zum 20. November 1986 wurde der Güterverkehr für das Kühlschrankwerk in Niederschmiedeberg aufrechterhalten, da erst die nötigen Voraussetzungen für den endgültigen Verkehrsträgerwechsel geschaffen werden mussten. Die Gesamtstilllegung der Strecke nach Jöhstadt erfolgte dann am 31. Dezember 1986.  (12.10.1986) <i>Foto: Volker Fröhmer</i>
99 1582 in Wolkenstein (2)

 

41 1289 (Bw Güsten) mit Ng 61971 in Förderstedt, nördlich von Staßfurt. (09.11.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1289 in Förderstedt

 

Die Wittenberger 01 0525 wartet in Hamburg-Altona vor D 407 (D 165) auf Ausfahrt nach Berlin.  (08.04.1972) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 0525 in Hamburg

 

Begegnung der Lübecker 221 119 mit der Wittenberger DR-Lok 01 0525 im Bahnhof Hamburg-Altona. Kuriosum am Rande: Das Bw Wittenberge gehörte vor dem Krieg zur RBD Altona. (08.04.1972) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Ost- Westbegegnung (1)

 

Während 01 0525 vor D 166 (D 406) aus Berlin soeben in Hamburg-Altona eingetroffen ist, wartet 141 351 vom Bw Hamburg-Eidelstedt mit einem Wendezug auf Ausfahrt.  (17.07.1972) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Ost- Westbegegnung (3)

 

01 0525 läuft vor P 3025 (Leipzig - Saalfeld) in Gera Hbf ein.  (10.10.1978) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 0525 in Gera (1)

 

Die 1964 im RAW Meiningen aus 01 219 rekonstruierte 01 0525 (01 525) vor P 3025 (Leipzig - Saalfeld) im Bahnhof Gera. (10.10.1978) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 0525 in Gera (2)

 

99 6102 und 99 0241 im Bw Wernigerode. Rechts ist das Nordende der Harzquerbahn, der Bahnhof Wernigerode (km 60,5) zu erkennen, dessen Empfangsgebäude im rechten Winkel zum Bahnhof Wernigerode an der Strecke nach Halberstadt liegt.  (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (67)

 

99 6102 wurde 1914 an die Heerestechnische Prüfungsanstalt geliefert und kam 1921 zur Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn, wo sie als 7 eingeordnet wurde. Zuvor war tat sie noch als Lok 15 bei der Nassauischen Kleinbahn Dienst. 1949 ging sie auf die Deutschen Reichsbahn der DDR über, wo sie unter 99 6102 geführt wurde. Offiziell ausgemustert wurde sie am 30.11.1988, blieb aber beim "Freundeskreis Selketalbahn" erhalten. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (68)

 

42 Jahre jünger als die rechts stehende 99 6102 war 99 0241, die 1956 beim Lokomotivbau Karl Marx, Potsdam-Babelsberg (LKM) entstand. Seit ihrer Indienststellung am 26.07.1956 ist sie auf der Harzquerbahn heimisch. Die Ölfeuerung erhielt sie 1979. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (69)

 

99 6102 und 99 0234 restaurieren im Bw Wernigerode. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (70)

 

99 6102 in ihrer Heimatdienststelle Bw Wernigerode. Die Lok wurde mit ihrer Schwestermaschine 99 6101 überwiegend auf der Selketalbahn eingesetzt. Als die Neubaumaschinen der Harzquerbahn auf Ölhauptfeuerung umgestellt wurden, musste die 99 6102 teilweise als Heizlok in Wernigerode für die Neubauloks aushelfen.  (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (71)

 

Das Personal der Neubaulok 99 0241 in Wernigerode. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (72)

 

Auch Schwesterlok 99 6101 befand sich an diesem Tag in Wernigerode. Vermeintlich wegen zahlreicher Entgleisungen im Selketal untersagte die Reichsbahndirektion Magdeburg den dortigen Einsatz beider ehemaligen NWE-Loks. Der Grund für die Entgleisungen lag aber weniger bei den Maschinen, sondern am damals desolaten Zustand der Gleise im Selketal. Zudem soll ein mitgeführter größerer Kohlenvorrat auf dem Führerstand, der zur Entlastung der ersten Kuppelachse führte wie auch die unorthodoxe Fahrweise mancher Lokomotivführer die Entgleisungen gefördert haben.  (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (73)

 

99 6102 (Baujahr 1914) und 99 0241 (Baujahr 1956) im Bw Wernigerode. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (1)

 

99 7244 mit einer unbekannten Schwesterlok donnern vor einem Rollwagen-Güterzug durch die Straße "Unter den Zindeln" in Wernigerode-Westerntor. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (2)

 

Der Güterzug mit den beiden LKM-Neubauloks (vorne 99 7244) bei Drei Annen Hohne. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (3)

 

99 7222 (BMAG, Baujahr 1931) überquert den Bü der Fernstraße 244 am Westerntorturm in Wernigerode. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (4)

 

Kurze Pause für 99 0231 im Bahnhof Drei Annen Hohne. Der P 69753 nach Schierke wartet im Bahnhof auf den Gegenzug 14404 von Nordhausen nach Wernigerode. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (5)

 

99 0231 mit P 69753 nach Schierke (rechts) wartet im Bahnhof Drei Annen Hohne den Gegenzug P 14404 aus Nordhausen ab. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (6)

 

99 0231 verlässt mit P 69753 nach Schierke den Bahnhof Drei Annen Hohne. Zu DDR-Zeiten endeten die Züge in Schierke, der Brocken war Sperrgebiet. Das vordere Gleis führt Richtung Eisfelder Talmühle/Nordhausen. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (7)

 

Und noch ein Farbbild von 99 0231 mit P 69753 nach Schierke im Bahnhof Drei Annen Hohne. (10.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (8)

 

99 0231 mit P 69753 kurz vor Schierke. (10.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (9)

 

99 0231 ist mit P 14447 in Hasselrode eingetroffen und wartet auf die letzten Fahrgäste. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (10)

 

Reisende am P 14447 in Hasselrode. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (11)

 

Während der ältere Herr endlich seinen Platz im P 14447 gefunden hat, versucht der junge Mann immer noch sein Fahrrad im Gepäckwagen unterzubringen. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (12)

 

Nachdem das Fahrrad endlich verstaut wurde, eilt der Aufsichtsbeamte in Hasserode an den Zug, um dem P 14447 den Abfahrauftrag zu erteilen. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (13)

 

Dummerweise tauchen fast mit dem Abfahrauftrag in Hasserode noch weitere Fahrgäste auf, die die Abfertigung des wartenden Zuges nicht unbedingt beschleunigen werden. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (14)

 

Anscheinend ist der Gepäckwagen des P 14447 bereits gut gefüllt und man sucht noch ein Plätzchen für die spät angekommenen Fahrradfahrer. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (15)

 

Irgendwie hat man es doch noch geschafft, alles im Zug unterzubringen und um 13.09 Uhr erhält 99 0231 mit P 14447 in Hasselrode endlich den Abfahrauftrag. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (16)

 

Der gut besetzte P 14447 verlässt Hasselrode und die Fahrgäste auf der letzten Plattform haben auch ihren Spaß. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (17)

 

99 0231 fährt an der Malzmühle in Wernigerode vor der St. Marienkirche vorbei. Davor befindet sich die Pfarrei Sankt Bonifatius, die mittlerweile den gesamten Vorharz einschließlich des Brockens betreut. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (18)

 

Zugkreuzung in Steinerne Renne mit 99 0231 (rechts) und 99 0241. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (19)

 

99 0246 rollt durch die Kirchstraße in Wernigerode. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (20)

 

Die ölgefeuerte 99 0241 wird in Wernigerode betankt. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (21)

 

Reinigungsarbeiten am Triebwerk der 99 0241 in Wernigerode. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (22)

 

99 0242 ist in Wernigerode eingetroffen. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Harzquerbahn (23)

 

Die Ostbahnhofer 03 081 passiert mit D 110 (Berlin - Köln) die Grenzanlagen am Lehrter Bahnhof in Berlin.  (13.09.1969) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 081 in Berlin (1)

 

01 0525 (Bw Wittenberge) mit D 164 nach Hamburg vor der Kulisse von Charite, Fernsehturm und den Grenzanlagen am Lehrter Bahnhof in Berlin.  (02.06.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0525 in Berlin (5)

 

Die S-Bahn machte es möglich: Nachdem 01 0525 mit D 164 am Lehrter Bahnhof aufgenommen wurde (vgl. Bild-Nr. 54957), konnte derselbe Zug nach einer Zugverfolgung per S-Bahn nochmals bei der Durchfahrt in Berlin-Charlottenburg fotografiert werden.  (02.06.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0525 in Berlin (6)

 

Eine 01.5 des Bw Wittenberge überquert mit D 337 aus Hamburg den Teltowkanal nahe der Grenze zwischen der DDR und Westberlin in Berlin-Kohlhasenbrück. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Am Teltowkanal

 

Ein vom Ost-Berliner Endpunkt Friedrichstraße kommender S-Bahnzug nach Spandau West auf der Stadtbahn im West-Berliner Stadtteil Bellevue. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (73)

 

01 0510 macht mit D 336 Station in Berlin-Wannsee. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Berlin (11)

 

Ein S-Bahnzug auf der Spreebrücke in Berlin-Bellevue. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (74)

 

01 0505 (Bw Wittenberge) passiert mit D 337 aus Hamburg die Grenzanlagen in Berlin-Griebnitzsee. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0505 in Berlin (5)

 

Der Bahnhof Kalbe (Milde) war jahrzehntelang der Betriebsmittelpunkt eines rund 127 Kilometer umfassenden Streckennetzes in der Altmark. Im Juni 2001 wurde als letzte Strecke der Verkehr auf der Verbindung Hohenwulsch–Kalbe eingestellt. 1974 war die (Eisenbahn-) Welt hier noch in Ordnung, als 64 1212 Rangieraufgaben erledigte. (04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
64 1212 in Kalbe/Milde (1)

 

58 3032 (Bw Riesa) mit einem Güterzug auf der Brücke über die Freiberger Mulde zwischen Döbeln und Nossen. (06.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
58 3032 bei Roßwein

 

03 2298 (Bw Dresden) -die letzte gebaute 03 (Abnahme am 07.01.1938)- unterwegs mit einem Schnellzug nach Berlin bei Golßen. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2298 bei Golßen

 

Blick von der Lutherbrücke auf eine Wittenberger 01.5, die mit D 337 auf der Spreebrücke in Berlin-Bellevue ostwärts unterwegs ist. Links im Park befindet sich das Schloss Bellevue, in dem sich heute der Amtssitz des Bundespräsidenten befindet. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Blick über die Spree

 

01 0527 überquert mit D 336 nach Hamburg einen Nebenkanal des Landwehrkanals im Bereich der Tiergartenschleuse am Bahnhof Berlin-Tiergarten. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0527 in Berlin-Tiergarten

 

Der bekannte Blick von der Halenseebrücke auf die Ringbahngleise (links) und die zweigleisige Verbindungskurve zwischen dem Bahnhof Halensee und Charlottenburg (rechts). 275 358 fährt auf dem rechten Gleis zur Stadtbahn. Wir sehen hier eine Fahrt (oder einen Zug) der Zuggruppe, die in diesen Jahren von Neukölln (Köllnische Heide) zum Bahnhof Zoo über diese Kurve fuhr. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (75)

 

01 0502 mit D 337 aus Hamburg nimmt hinter Griebnitzsee im Düppeler Wald Schwung in Richtung Wannsee. (02.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0502 in Berlin (3)

 

86 1615 (Bw Aue) mit einem beachtlichen Nahgüterzug im Bahnhof Schönheide Ost. Die Lok hat gerade neue Gläser für die Lampen erhalten, die noch beschriftet sind. (10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
86 1615 in Schönheide Ost

 

86 1615 überquert den Dorfbach Schönheide kurz hinter dem Bahnhof Schönheide Ost. Heute ist die Strecke hier in der Talsperre Eibenstock verschwunden. (10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
86 1615 bei Schönheide Ost

 

Die Zeichen des kommenden höchsten DDR-Feiertags ("Tag der Republik") sind im Bahnhof Aue unübersehbar. Die 1941 bei der Wiener Lokfabrik gebauten 86 1444 läßt dies unbeeindruckt.  (04.10.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
86 1444 in Aue (2)

 

Der Bahnhof Schönheide Mitte (bis 1950: Schönheide) war die größte Zwischenstation des 1893 eröffneten Abschnitts Saupersdorf ob Bf – Wilzschhaus. Neben einem Empfangsgebäude, Wirtschaftsgebäude, Güterschuppen und Kohleschuppen war dort auch ein vierständiges zweigleisiges Heizhaus vorhanden. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Bahnhof Schönheide Mitte

 

86 1245 mit einem Personenzug nach Blauenthal im Tal der Zwickauer Mulde bei Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 bei Aue (2)

 

86 1245 mit dem Personenzug von Aue nach Blauenthal kurz vor Bockau. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 bei Bockau

 

86 1245 macht Station im Bahnhof Bockau/Erzgebirge. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Bockau

 

86 1245 erreicht mit ihrem Personenzug aus Aue den Bahnhof Blauenthal. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Blauenthal (1)

 

86 1245 ist in Blauenthal angekommen. Für den Bau einer Talsperre bei Eibenstock wurde 1975 die weitere Strecke zwischen Wolfsgrün und Schönheide Ost unterbrochen, sodass Blauenthal seitdem Endpunkt der ursprünglich bis Adorf weitergeführten Strecke wurde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Blauenthal (2)

 

Nicht umsonst war die Reichsbahn der DDR auch noch in den 1970er Jahren für viele mangels (Auto-)Alternativen das unverzichtbare Fortbewegungsmittel, wie dieses Bild aus Blauenthal zeigt. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Blauenthal (3)

 

Um weiter in Richtung Eibenstock zu kommen, mussten die Reisenden seit 27. September 1975 in Blauenthal in den Bus umsteigen. Viele Berufspendler sind aus Aue mit 86 1245 angekommen und nehmen nun den Weg zur Gummibahn. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Blauenthal (4)

 

Für die Rückfahrt nach Aue setzt 86 1245 im Bahnhof Blauenthal um. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Blauenthal (5)

 

Bahnsteigszene im Bahnhof Aue mit 86 1621. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1621 in Aue (1)

 

Die in Aue beheimatete 86 1621 in ihrem sächsischen Heimatbahnhof.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1621 in Aue (2)

 

Die Trapo scheint sich an diesem warmen Sommertag in Aue wenig für den Westfotografen zu interessieren. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1621 in Aue (3)

 

86 1775 ergänzt im Bahnhof Aue ihre Wasservorräte unter der Brücke der Lößnitzer Straße. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1775 in Aue (2)

 

Eine unbekannte Auer 86er mit einem Personenzug nach Annaberg auf dem Markersbacher Viadukt. Das 36,5 m hohe und 236,5 m lange Gerüstpfeilerviadukt wurde von 1887 bis 1889 unter Leitung des Geheimen Regierungsrats Claus Koepcke und des Ingenieurs Hans Manfred Krüger errichtet, um ein Seitental der Großen Mittweida zu überqueren.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Markersbacher Viadukt (1)

 

Im Rahmen von Filmaufnahmen schleppt 03 001 den "defekten" SVT 137 225 "Karola" (Leipzig - Gera - Greiz - Weischlitz - Adorf - Karlovy Vary) durch den Bahnhof Greiz und überholt dabei 57 3297, die vor einem Güterzug wartet. Im Film weilte die 03 001 aus der Vorleistung eines Gex gerade in Greiz und konnte deshalb die Vorspannleistung des bei Berga liegengebliebenen SVT „Karlex“ übernehmen, den sie dann bis Weischlitz schleppte, wo für die Fahrgäste ein Ersatzzug zur Weiterfahrt wartete. Vielleicht hätte sich eine Story damals tatsächlich so abgespielt, aber im heutigen Bahnalltag dürfte ein solches Betriebsgeschehen ins Reich der Fabel abgetan werden. (22.11.1991) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 001 mit SVT 137 225

 

95 1027 mit einem Sonderzug nach Sonneberg im Loquitztal bei Oberloquitz. Der Ausbau der erneuten Zweigleisigkeit der Strecke von Probstzella nach Saalfeld hat begonnen. (15.12.1991) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
95 1027 bei Oberloquitz

 

99 6001 rangiert einige Güterwagen im Bahnhof Gernrode auf der Selketalbahn. (05.1979) <i>Foto: Robin Fell</i>
99 6001 in Gernrode (2)

 

41 1078 (Bw Saalfeld) vor D 1012 bei Oberwellenborn.  (23.04.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 1078 bei Oberwellenborn

 

58 1800 vor einem Güterzug im Bahnhof Aue, dessen Güterzuggleise heute vollständig verschwunden sind. (24.07.1976) <i>Foto: Robin Fell</i>
58 1800 in Aue (19)

 

Am 1. und 2. September 2018 organisierte die Veluwsche Stoomtrein Maatschappij (VSM), eine Museumseisenbahn in Beekbergen/NL, wiedereinmal das größte Dampfzug-Festival in den Niederlanden unter dem Namen "Terug naar Toen" ("Zurück nach Damals"). 44 1593 (Societe Alsascienne de Constructions Mecaniques Graffenstaden, Baujahr 1943) fährt in den Sonnenaufgang des zweiten Veranstaltungstages bei Beekbergen. (02.09.2018) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Terug naar Toen (16)

 

Gut motorisiert ist dieser Personenzug in Lauter auf dem Weg nach Aue, der gleich mit drei DR V 100 unterwegs ist. Vorne sind es DR 110 761 und 110 757, eine weitere hängt am Zugschluss. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 110 761 + 757 in Lauter

 

58 1345 mit einem Personenzug nach Johanngeorgenstadt im Schwarzwassertal bei Erlabrunn. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 bei Erlabrunn

 

Die 56 Jahre alte 58 1800 macht sich im Bahnhof Aue auf den Weg, die nächste Zugleistung zu übernehmen und passiert dabei ihre designierte Nachfolgerin in Form der gerade einmal ein Jahr jungen 110 796. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (16)

 

58 1800 vor dem 2003 abgerissen Empfangsgebäude des Bahnhofs Aue. Der nach 1990 neu gegründete Freistaat Sachsen und die Deutsche Bahn hatten die glorreiche Idee, mit Steuergeldern die Infrastruktur von Bahnstrecken und Bahnhöfen im Freistaat zu vernichten. In Aue kam es dadurch zur Stilllegung aller nicht mehr benötigten Einrichtungen, wie dem Güterbahnhof, dem Bahnbetriebswerk Aue, des Empfangsgebäudes und aller Stellwerke (bis auf das Stellwerk Aue 1). Bis zum Jahr 2010 wurde alles abgerissen. Der Fahrkartenverkauf wurde zeitweise in einen Verkaufscontainer verlegt - welch ein Fortschritt! (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (17)

 

58 1800 war keine "Ursächsin", sondern erblickte 1920 bei Henschel in Kassel das Licht der Welt. Seit 1970 war sie in Aue stationiert, wo sie auch am  29.09.1977 abgestellt wurde.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (18)

 

Auch 58 1814 stammte von Henschel in Kassel (17085/1920) und beendete ihre aktive Dienstzeit beim Bw Aue am 20.02.1977. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1814 in Aue

 

58 1934 vor einem Güterzug nach Schwarzenberg in Lauter. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1934 in Lauter

 

Porträtaufnahme von 58 2051 (Rheinmetall, Baujahr 1921) im Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 2051 in Aue (1)

 

Eine modisch gekleidete Schulkasse passiert 58 2051 im Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 2051 in Aue (2)

 

Auf geht's zum Sportunterricht. Das Interesse der Schüler liegt eher beim Westfotografen, das wachsame Auge der Trapo (links) auch. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 2051 in Aue (3)

 

Und die gleiche Szene mit 58 2051 vom Bahnsteig 4/5 des Bahnhofs Aue aus. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 2051 in Aue (4)

 

Auch die Reisenden in Aue interessieren sich wenig für die Dampfloks, wahrscheinlich weil es (noch) ein alltäglicher Anblick hier war. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 2051 in Aue (5)

 

Ein Güterzug aus Aue mit einer pr. G 12 auf dem Weg nach Zwönitz bei Lößnitz. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Güterzug bei Lößnitz

 

Neben der pr. G 12 war Aue in den 1970er Jahren eine Hochburg der Baureihe 86. Auch die spätere DR-Traditionslok 86 001 gehörte zum Bestand des Bw Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 001 in Aue (1)

 

Nicht nur die Fahrgäste, auch eine Menge Expressgut wartet auf 86 001 im Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 001 in Aue (2)

 

Das Lauterer Kammgarn wartet in Aue auf den Weiterversand.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 001 in Aue (3)

 

86 001 in dem heute nicht mehr wiederzuerkennenden Bahnhof Aue. Rechts überquert die Fernstraße 169 die Bahngleise, die -wie in Saalfeld- eine beliebte Fotostelle war. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 001 in Aue (4)

 

86 1001 fährt mit dem Personenzug aus Aue in Bockau ein. 1975 wurde die Strecke für den Bau der bereits 100 Jahre zuvor geplanten Talsperre Eibenstock zwischen Wolfsgrün und Schönheide Ost unterbrochen; eine zunächst projektierte Streckenverlegung wurde nicht mehr umgesetzt. Am 27. September 1975 verkehrten letztmals durchgehende Reisezüge zwischen Karl-Marx-Stadt/Aue und Adorf, auch der Verkehr auf der Steilstrecke nach Eibenstock ob Bf wurde eingestellt.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1001 in Bockau (1)

 

86 1001 mit einem Personenzug von Aue nach Blauenthal in Bockau/Erzgebirge. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1001 in Bockau (2)

 

86 1245 rangiert im Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Aue (1)

 

Im Bahnhof Schwarzenberg/Sa. treffen die Auer 86 1245 und 50 1432 vom Bw Reichenbach aufeinander. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 und 50 1432

 

58 413 vom Bw Berlin-Rummelsburg ist mit dem ersten Kohlenzug im wiedereröffneten Reichsbahnausbesserungswerk Berlin an der Warschauer Straße in Friedrichshain eingetroffen. Heute ist der überwiegende Teil des Areals an verschiedene Kultur- und Sporteinrichtungen vermietet und eher ein Kriminalitätsschwerpunkt geworden. (21.02.1946) <i>Foto: Max Ittenbach</i>
58 413 in Berlin

 

Der Vorspann einer Diesellok vor der Dampflok, wie hier 110 850 vor der 58 2051 bei Lauter/Sa. war stets ein Ärgernis, dass meist durch laute Flüche des Fotografens quittiert wurde. Glücklicherweise drückte er hier trotzdem noch im letzten Moment auf den Auslöser, so dass dieses Zeitdokument erhalten blieb.  (08.09.1976) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
DR 110 850 + 58 2051 b. Lauter

 

58 1345 fährt mit einem Personenzug nach Schwarzenberg/Erzgeb. in Lauter/Sachs. ein. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Lauter (1)

 

In der Ausfahrt des Bahnhofs Lauter passiert 58 1345 den Bahnübgergang an der Bahnhofsstraße. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Lauter (2)

 

58 1800 verlässt mit einem Güterzug nach Schwarzenberg den Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (8)

 

Ausfahrt der 58 1800 im Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (9)

 

Nicht nur die pr. G 12, auch das Umfeld der Lok einschließlich des parolengeschmückten Gebäudes im Bahnhof Aue sind längst der Spitzhacke zum Opfer gefallen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (10)

 

An diesem Tag schien der Güterzug nach Schwarzenberg gut ausgelastet gewesen zu sein, 58 1800 muss sich im Bahnhof Aue ordentlich ins Zeug legen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (11)

 

58 1800 fährt aus dem Bahnhof Aue (Sachsen). Das Gebäude im Hintergrund war einstmals das Hotel "Erzgebirgischer Hof", vom 1. Januar 1949 bis 1. April 1955 hatte das Rba Aue (Sachs) während der Hochzeit des Wismut-Erzbergbauunternehmes dort seinen Sitz, danach die Bahnhofsverwaltung. 2001 wurde es abgerissen.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (12)

 

58 1800 dampft aus dem Bahnhof Aue in Richtung Schwarzenberg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (13)

 

58 1800 verlässt den Bahnhof Aue/Sachsen. Die Gleise aus dem Güterbahnhof sind heute komplett verschwunden. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (14)

 

58 1800 passiert das elektromechanische Gaselan-Stellwerk B1 im Bahnhof Aue auf dem Weg nach Schwarzenberg. Von diesem Stellwerkstyps (O&K-Nachbau) existieren nur wenige Exemplare. Die meisten befanden sich auf der Strecke Zwickau - Johanngeorgenstadt und wurden um 1950 im Rahmen der Streckenertüchtigung für die Wismut eingebaut. Das Stellwerk B1 ging am 29.07.2002 vom Netz. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (15)

 

50 1432 (Bw Reichenbach, leihweise Bw Aue) mit einem Güterzug nach Schwarzenberg im Bahnhof Aue/Sachsen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 1432 in Aue (1)

 

Im Bahnhof Aue trifft 50 1432 auf das Auer Urgestein 86 1001. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 1432 in Aue (2)

 

Als zweite Leihlok aus Reichenbach war 50 1459 in Aue tätig. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 1459 in Aue (1)

 

50 1459 steht abfahrbereit vor einem Güterzug in Aue.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 1459 in Aue (2)

 

58 1345 als Schiebelok an einem Güterzug nach Schwarzenberg in Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (1)

 

Los geht's für die Schiebelok 58 1345 an einem Güterzug in Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (2)

 

58 1345 hilft in Aue zwei V 100 über die Steigung nach Schwarzenberg.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (3)

 

58 1345 ballert als Schiebelok hinter einem Güterzug nach Schwarzenberg aus dem Bahnhof Aue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (4)

 

8.15 Uhr in Aue: 58 1345 schiebt einen Güterzug nach Schwarzenberg nach. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (5)

 

Nach getaner Schiebeleistung ergänzt 58 1345 im Bahnhof Aue ihre Wasservorräte. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (6)

 

Von der Brücke der Lößnitzer Straße hatte man immer einen guten Überblick über das Geschehen im Bahnhof Aue. Unmittelbar an der Brücke hat 58 1345 auch einen Wasserkran zum Durstlöschen gefunden. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (7)

 

Zwischen August 1917 und 1921 wurden von Preußen insgesamt 1.168 Exemplare der pr. G 12 beschafft (darunter auch Maschinen, die von den Heeresbahnen gekommen waren oder eigentlich für Elsaß-Lothringen bestellt waren). Die Reichseisenbahnen in Elsaß-Lothringen ließen 118, die Badische Staatsbahn 88, die Sächsische Staats-Eisenbahnen 62 und die Württembergischen Staats-Eisenbahnen 43 Fahrzeuge bauen. Baden hatte 1920 zehn weitere Exemplare von der Preußischen Staatsbahn gekauft. Die letzten 20 sächsischen Lokomotiven wurden bereits mit ihren Reichsbahnnummern geliefert. Die G 12 waren überwiegend mit Schlepptendern der Bauarten pr 3 T 20 oder pr 2'2' T 31,5 ausgestattet. Die sächsischen Loks liefen mit dem etwas größeren Tender sä 3 T 21, wodurch auch die Fahrzeuglänge stieg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Aue (8)

 

58 1345 fährt mit einem Güterzug von Aue nach Schwarzenberg durch Lauter. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1345 in Lauter

 

Spieglein, Spieglein (diesmal nicht) an der Wand - wer ist die Schönste im ganzen Land? Unbestritten die pr. G 12 in Aue, obwohl sie bereits 56 Jahre auf dem Buckel hat. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (1)

 

58 1800 fährt mit einem Personenzug aus Johanngeorgenstadt in Schwarzenberg ein. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Schwarzenberg (4)

 

Ankunft in Aue: Die Fahrgäste aus dem Personenzug aus Zwickau scheinen nicht sehr angetan von der Reise gewesen zu sein - vielleicht lag weniger an der bescheidenen Höchstgeschwindigkeit der pr. G 12, als an den mit bis an die Zähne mit Fotoapparaten bewaffneten Fotografen.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (3)

 

Auch beim nächsten Versuch mit den Fahrgästen ernted der Fotograf in Aue eher skeptische Blicke. Andererseits hätte man heute wohl direkt eine Klage am Hals - die DSGVO lässt grüßen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (4)

 

Daher jetzt nochmal der Versuch ohne Fahrgäste. 58 1800 mit einem Personenzug Zwickau - Aue - Schwarzenberg im Bahnhof Aue. 58 1800 war wohl die einzige Maschine beim Bw Aue mit Trofimow-Schiebern und hatte wegen der dadurch verbesserten Leerlaufeigenschaften den Spitznamen "MIG 17" erhalten. Anscheinend wurde sie deshalb auch bevorzugt im Reisezugdienst eingesetzt. Außerdem gab es nach dem Einsatzende im Jahr 1976 Bestrebungen, die Lok zu erhalten. Da aber bereits 58 261 als Traditionslok geführt wurde, kam das Ende der 1800 zwar verspätet aber doch noch: Im Jahr 1983 wurde sie im Bw Zwickau verschrottet. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (5)

 

Kurz vor der Weiterfahrt nach Schwarzenberg huschte noch 86 1775 in Aue an 58 1800 vorbei. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (6)

 

58 1800 verlässt den Bahnhof Aue in Richtung Schwarzenberg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1800 in Aue (7)

 

Eine 242 überquert am letzten Betriebstag des alten Hetzdorfer Viadukts das Flöhatal. Die Brücke wurde in den Jahren 1866 bis 1868 als letztes der 138 Brückenbauwerke zwischen Dresden und Chemnitz für 1,65 Millionen Mark errichtet und auch als letzte Brücke zwischen Hof und Dresden fertiggestellt. 1986 beschloss die DR, die alte gekrümmte Trasse mit dem Hetzdorfer Viadukt im Zuge einer Streckenbegradigung mit einer Neubaustrecke zu umgehen und den Viadukt für den Eisenbahnverkehr stillzulegen. Der neue Streckenabschnitt ging am 12. Mai 1992, zunächst eingleisig, in Betrieb, das zweite Gleis am 30. Mai 1992. (29.05.1992) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Hetzdorfer Viadukt (1)

 

Eine 242 auf dem alten Hetzdorfer Viadukt, aufgenommen vom Bahnhof Hetzdorf an der Strecke Flöha - Pockau-Lengefeld. (03.1992) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Hetzdorfer Viadukt (2)

 

242 002 schiebt den P 8732 (Schöna - Dresden) bei Königstein an der Elbe. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 002 bei Königstein

 

242 004 (Bw Dresden) mit P 8751 in der Sächsischen Schweiz bei Rathen. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 004 bei Rathen

 

242 005 schiebt den P 12823 (Dresden - Tharandt) aus dem Haltepunkt Freital Hainsberg West in Richtung Tharandt. Im Hintergrund sieht man schon die Vorsignaltafeln inklusive Vorsignal zur Einfahrt in den Bahnhof Tharandt. (03.09.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 005 in Freital

 

242 007 mit P 8751 unterhalb der Felskulisse des Elbsandsteingebirges bei Rathen in der Sächsischen Schweiz. (24.03.1984) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 007 bei Rathen

 

242 008 (Bw Dresden) mit P 8718 (Schöna - Meißen-Triebischtal) in Königstein an der Elbe unterhalb der gleichnamigen Festung. (08.07.1984) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 008 in Königstein

 

242 010 fährt mit einem Güterzug aus Pirna durch Dresden Hbf. (27.05.1982) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 010 in Dresden

 

242 036 fährt mit einem Güterzug nach Bitterfeld in Dessau Gbf ein. (19.06.1982) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 036 bei Dessau

 

242 049 mit P 5623 nach Espenhain in Leipzig Bayr. Bahnhof. (18.08.1981) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 049 in Leipzig

 

242 051 (Bw Leipzig Hbf West) mit einem Durchgangsgüterzug nach Leipzig hinter Delitzsch. (17.09.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 051 bei Delitzsch

 

242 071 (Bw Halle P) um 19.15 Uhr mit einem Güterzug von Bitterfeld nach Dessau in Dessau gegenüber des Ausbesserungswerkes. (26.06.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 071 in Dessau

 

242 075 (Bw Halle P) mit mit P 3276 (Halle - Magdeburg) in Dessau Süd. (21.09.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 075 in Dessau

 

242 100 (Bw Riesa) mit P 7746 in Radebeul Ost. (18.09.1977) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 100 in Radebeul

 

242 122 fährt mit einem Kesselwagenzug nach Leipzig durch Niederau. (15.09.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 122 in Niederau

 

242 159 (Bw Dresden) mit einem internationalen Güterzug nach Decin bei Königstein an der Elbe. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 159 bei Königstein

 

DR 242 159 vom Bw Karl-Marx-Stadt am Abzweig Werdau Bogendreieck. Die als Gleisdreieck ausgeführte Abzweigstelle bei Werdau verbindet die Bahnstrecke Dresden – Werdau mit der Strecke Leipzig – Hof.  (28.01.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 159 bei Werdau

 

242 162 (Bw Dresden) fährt mit einem Güterzug nach Pirna am Dresdner Hauptbahnhof vorbei. (01.11.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 162 in Dresden

 

242 162 wird mit P 8752 (Schöna - Dresden Hbf) gleich den Bahnhof Rathen erreichen. (02.06.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 162 bei Rathen

 

242 164 mit 242 184 vor einem Dg nach Bad Schandau am Bü Elbweg bei Rathen. (22.10.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 + 242 bei Rathen

 

242 171 mit D 2006 (Warschau/Krakau - Dresden - Leipzig) vor Riesa. (24.03.1973) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 171 bei Riesa

 

Acht Exemplare der Baureihe 01.5 wurden nach ihrer Rekonstruktion mit Boxpok-Rädern aus Stahlguss ausgestattet, die sich im Betrieb aber nicht bewährten. 01 511 besaß von 1963 bis 1965 diese Räder. Im Bahnhof Bebra findet gerade eine Erklärstunde zwischen Großvater und Enkel über das ungewöhnliche Aussehen der Erfurter Lok statt. (1963) <i>Foto: Arnold Haas</i>
01 511 in Bebra

 

In Berlin-Halensee passiert die Wittenberger 01 0527 mit D 1333 aus Hamburg die BAB A 100 zwischen -Grunewald und -Charlottenburg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (12)

 

Der Halt des D 1333 in Berlin Zoologischer Garten (an 17.46 Uhr) ermöglichte ein weiteres Bild der 01 0527 auf der Spreebrücke in -Bellevue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (13)

 

Am nächsten Tag bestritt 01 0527 vor D 1332 die Rückfahrt von Berlin nach Hamburg und passiert hier gerade die innerdeutsche Grenze am Lehrter Bahnhof in Berlin. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (14)

 

01 0527 (Bw Wittenberge) vor D 1332 nach Hamburg im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Nach der Stilllegung der Fern- und Kopfbahnhöfe im Westsektor von Berlin am 18. Mai 1952 war der Bahnhof Zoo der einzige verbleibende Fernbahnhof in West-Berlin, obwohl er nur zwei Bahnsteige für den Fernverkehr besaß. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (15)

 

Die Ausfahrt des D 1332 in Berlin Zoologischer Garten von dem bekannten Fotopunkt aus dem Parkhaus an der Kantstraße darf natürlich auch nicht fehlen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (16)

 

01 0527 mit D 1332 nach Hamburg in Berlin Zoologischer Garten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (17)

 

Blick vom Parkhaus an der Kantstraße auf die in Berlin Zoo ausfahrend 01 0527 mit D 1332 nach Hamburg. Der städtische Hintergrund hat sich hier heute auch verändert. Dort steht jetzt parallel zur Bahn ein großes Hotel. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (18)

 

Recht locker lässt es das Personal der Wittenberger 01 0527 bei der Ausfahrt aus Berlin Zoologischer Garten angehen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (19)

 

01 0527 biegt mit D 1332 nach Hamburg in der Ausfahrt von Berlin Zoo in Richtung Savignyplatz um die Kurve. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (20)

 

01 0527 fährt mit D 1332 nach Hamburg aus dem Bahnhof Berlin-Wannsee (ab 10.47 Uhr). Das elektromechanische Reiterstellwerk "Ws" (Bauart VES) ging 1913 in Betrieb. Mit Inbetriebnahme eines EStw ging es am 13. Juni 1993 vom Netz. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (21)

 

01 0527 (Bw Wittenberge) mit D 1332 nach Hamburg in der Westausfahrt des Bahnhofs Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (22)

 

65 1073 (Bw Arnstadt) rollt mit P 8039 nach Saalfeld bei Singen ins Gefälle. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1073 bei Singen

 

Eine unbekannte Wittenberger 01.5 (möglicherweise 01 0527) führt den D 1333 aus Hamburg durch Berlin-Tiergarten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
D 1333 in Berlin-Tiergarten

 

01 0501 (Bw Saalfeld) mit dem Autoreisezug D 1100, der nur freitags von München-Ost nach Berlin-Stadtbahn über Probstzella - Halle verkehrte, an der Straße Alt-Moabit kurz vor Berlin-Lehrter Bf. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (1)

 

Die Saalfelder 01 0501 fährt mit dem Autoreisezug D 1100 aus München-Ost in Berlin-Wannsee (planmäßig an 7.57 Uhr) ein. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (2)

 

01 0501 überholt mit D 1100 in Berlin-Wannsee die einzeln fahrende 118 309 vom Bw Berlin-Grunewald. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (3)

 

Die Saalfelder 01 0501 mit dem Langlauf aus Probstzella (Autoreisezug D 1100 aus München Ost) in Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (4)

 

01 0501 mit Autoreisezug D 1100 kurz vor dem Grenzübertritt am ehemaligen Güterbahnhof von Berlin-Lehrter Bf. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (5)

 

Ebenfalls nur freitags verkehrte die Rückleistung des D 1101 nach München Ost, der im Sommerfahrplan 1976 mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Im Bahnhof Berlin-Wannsee steht gegen 21.35 Uhr 01 0501 für die Fahrt bis Probstzella bereit. Daneben wartet 118 167 vom Bw Berlin-Grunewald mit einem Kesselwagenzug.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (6)

 

Die Saalfelder 01 0501 verlässt um 21.45 Uhr (und nicht wie die Uhr links weißmachen will um 21.35 Uhr) mit Autoreisezug D 1101 den Bahnhof Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (7)

 

01 0510 (Bw Wittenberge) mit D 1332 nach Hamburg vor der Kulisse von Fernsehturm und Reichstag nahe des Lehrter Bahnhofs in Berlin. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0510 in Berlin (1)

 

01 0527 (Bw Wittenberge) wird mit D 1333 aus Hamburg gleich Berlin-Wannsee erreichen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (1)

 

01 0527 hat den Bahnhof Berlin Zoo hinter sich gelassen und fährt mit D 1333 durch den S-Bahnhof Tiergarten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (2)

 

01 0527 fährt mit D 1333 aus Hamburg durch Berlin-Tiergarten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (3)

 

01 0527 mit D 1333 auf der Berliner Stadtbahn an der Kreuzung Lüneburger-/Paulstraße in Bellevue. Im Hintergrund grüßt die Siegessäule, die inmitten des Großen Tiergartens von 1864 bis 1873 als Nationaldenkmal der Einigungskriege erbaut wurde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (4)

 

Nochmals der gleiche Blick auf 01 0527 mit D 1333 auf die Berliner Stadtbahn auf den damals noch unverbauten Blick an der Kreuzung Lüneburger-/Paulstraße in Bellevue mit der Siegessäule. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (5)

 

01 0527 mit D 1333 aus Hamburg auf dem Weg nach Ostberlin zwischen Bellevue und Lehrter Bf. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (6)

 

01 0527 mit D 1333 an der Avus zwischen Berlin-Nikolassee und -Grunewald. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (7)

 

Planmäßig um 17.46 Uhr ist die Wittenberger 01 0527 mit D 1333 aus Hamburg in Berlin-Wannsee eingetroffen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (8)

 

Nach einem kurzen Aufenthalt geht es für 01 0527 mit D 1333 in Berlin-Wannsee weiter auf die Berliner Stadtbahn. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (9)

 

Ausfahrt des D 1333 mit 01 0527 in Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (10)

 

DR 118 072 (Bw Berlin Ostbf), die mit einem Transitgüterzug auf dem Weg von (Braunschweig Rbf -) Seddin Süd - Berlin-Grunewald gerade bei Berlin-Kohlhasenbrück die DDR-Grenze passiert. Die Autotransportwagen (mit Ford Transit und Taunus) weisen ihn als internationalen Güterzug aus, der vom Werk Genk/Belgien unterwegs gewesen sein dürfte. Im Zug wird auch noch eine kleine Rangierlok (möglicherweise von O&K) mitgeführt. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 118 072 in Berlin

 

01 0532 passiert mit D 337 aus Hamburg die Grenzanlagen in Berlin-Griebnitzsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0532 in Berlin (11)

 

Zu Zeiten des geteilten Berlins sah es nicht nur im Osten trist aus. Auch der Blick von der Melanchthonstraße durch die Spenerstraße am Tiergarten auf die nach Westen fahrende 01 0527 mit D 1332 wirkt bei Regen besonders trostlos. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (11)

 

01 0532 (Bw Wittenberge) überquert mit D 337 aus Hamburg die Spree bei Berlin-Tiergarten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0532 in Berlin (12)

 

Die Stralsunder 03 0078 mit Ex 1316 "Berlinaren", der den Bahnhof Berlin Zoo um 6.28 Uhr verließ und über Sassnitz Hafen, Trelleborg nach Malmö C fuhr, in Berlin-Bellevue.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0078 in Berlin (1)

 

Durch die Hinterhöfe des einstigen traditionsreichen Berlin Lehrter Güterbahnhofs fährt 03 0089 mit Ex 1316 "Berlinaren" (Berlin Zoo - Malmö C). (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0089 in Berlin (1)

 

03 0089 (Bw Stralsund) überquert mit Ex 1316 "Berlinaren" die Straße Alt-Moabit kurz vor dem Lehrter Bahnhof in Berlin. Heute hat sich die Szene hier stark verändert. Das Häuserensemble vor der Brücke musste dem Eingangsportal zum neuen Bundesministerium des Innern weichen, einzig das urige Lokal überlebte - heute allerdings als Restaurant für den gehobenen Geldbeutel. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0089 in Berlin (2)

 

118 301 (Bw Magdeburg) mit einem Schnellzug nach Köln bei Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 118 301 in Berlin

 

Am 15. Mai 1933 nahm die Deutsche Reichsbahn den elektrischen Zugbetrieb auf der Wannseebahn auf. Mit dem Bau verbunden war die Anlage eines Bahnbetriebswerks am Westende des Bahnhofs. Dessen Bau war bei der Umgestaltung fünf Jahre zuvor berücksichtigt worden. Das Bw Wannsee entstand zwischen den Vorortgleisen Richtung Potsdam. Es verfügte anfangs über eine vierständige Wagenhalle mit Platz für 16 Viertelzüge. Unter den Holzverkleidungen befindet sich die von unten bestrichene Stromschiene für die Stromversorgung der S-Bahnen.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (72)

 

86 1113 mit einem Personenzug im Bahnhof Aue/Sachsen. (06.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
86 1113 in Aue

 

Die Waldeisenbahn Muskau wurde 1895 zur Erschließung der Wälder und Rohstoffvorkommen im Umfeld von Muskau und Weißwasser mit einer Spurweite von 600 mm angelegt. Zudem sollten damit die entstandenen Industriebetriebe (Braunkohlegruben, Ziegeleien, Sägewerke, Papierfabriken und Glashütten) an das Bahnnetz angeschlossen werden. Heute ist sie die größte Museumsbahn in 600-mm-Spur in Deutschland. 99 3313 (die ehemalige Heeresfeldbahnlok 312 aus dem Jahr 1914) ist hier bei Bad Muskau unterwegs. (06.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
Muskauer Waldbahn (5)

 

211 064 (Bw Halle P) vor D 977 nach Dresden in Leipzig Hbf. (15.04.1981) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 064 in Leipzig

 

211 064 vor P 4007 nach Großheringen in Leipzig-Möckern. (25.04.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 064 in Leipzig (2)

 

211 067 (Bw Leipzig Hbf West) mit P 3726 (Dresden - Leipzig) hinter Radebeul Ost. (29.04.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 067 in Radebeul

 

211 069 (Bw Halle P) überholt mit einem Schnellzug aus Hamburg einen Güterzug mit 242 204 im Bahnhof Roßlau. (13.02.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Überholung in Roßlau

 

211 072 (Bw Erfurt) ist mit einem Personenzug zwischen Abzweig Saaleck und Abzweig Großheringen im Saaletal unterwegs. Über der Kulisse trohnt im Hintergrund die Rudelsburg. (13.05.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
211 072 bei Saaleck

 

Mit einer Wegstrecke von knapp 2.400 Kilometern war der „Pannonia-Express“ (D 371 Berlin – Sofia / D 370 Sofia – Berlin) einer der längsten Zugläufe in Mitteleuropa. Die Dresdner 211 073 führt den D 370 durch die Sächsische Schweiz in Wehlen. (08.06.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 073 bei Wehlen

 

211 079 am P 3514 im Bahnhof Lutherstadt Wittenberg. (24.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 079 in Wittenberg

 

211 079 trifft mit P 8723 (Leipzig - Königstein) in Pirna ein. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 079 in Pirna

 

211 096 und 243 077 (beide vom Bw Halle P) verlassen mit einem Schnellzug nach Saalfeld den Bahnhof Berlin-Schönefeld. (02.08.1986) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 + 243 in Bln-Schönefeld

 

Blick von der Burg Saaleck auf eine 242, die mit einem Güterzug am Abzw. Saaleck in Richtung Bad Kösen unterwegs ist. Im Vordergrund sind die denkmalgeschützen Saalecker Werkstätten zu sehen, die zwischen 1901 und 1925 entstanden. Sie gelten als gelungener Versuch des Einfügens einer Ansiedlung in eine fertige Landschaft mit einem System von Gebäuden und Gärten, welche allesamt geometrische Formen aufweisen. (17.04.1981) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 bei Saaleck

 

Die Baureihe E 42 (ab 1970: BR 242) eine für den Güterverkehr und langsamen Personenverkehr abgewandelte Version der DR-Baureihe E 11. Die erste Serienlok fährt hier mit einem Wendezug über die Elbebrücke bei Dresden-Neustadt. (24.08.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 001 in Dresden

 

95 0009 donnert vor P 18003 nach Sonneberg durch den Thüringer Wald bei Schmiedefeld.  (19.04.1978) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
95 0009 bei Schmiedefeld

 

95 0016 verlässt mit P 18004 den malerischen Ort Lauscha.  (19.04.1978) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
95 0016 in Lauscha (5)

 

95 0009 mit P 18003 nach Sonneberg erreicht den Haltepunkt Lippelsdorf zwischen Probstzella und Ernstthal.  (09.10.1977) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
95 0009 in Lippelsdorf

 

99 5906 rollt mit P 14464 nach Harzgerode im Selketal bei Straßberg an den alten Lindenberger Fachwerkgehöften zu Tal. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5906 bei Straßberg (1)

 

An einer friedlich grasenden Kuhherde rumpelt 99 5906 mit P 14464 bei Straßberg vorbei. Der Zug besteht ausschließlich aus "Eisfelder Wagen", die 1958/59 in Karl-Marx-Stadt aus sächsischen Güterwagen umgebaut wurden. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5906 bei Straßberg (2)

 

99 5906 mit P 14464 nach Harzgerode bei Straßberg. Die Selke markierte hier einst die Grenze zwischen Preußen und Anhalt.  (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5906 bei Straßberg (3)

 

50 3606 (Bw Halberstadt) am Lr 14640 in Thale. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3606 in Thale

 

41 1273 (Bw Saalfeld) mit dem Zementkessel-Leerzug Gag 58310 (Gera - Karsdorf) bei Krauschwitz zwischen Zeitz und Naumburg. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1273 bei Krauschwitz

 

50 3666 (Bw Glauchau) mit Ng 65319 von St. Egidien nach Oelsnitz (Erzgeb) bei St. Egidien. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 bei St. Egidien (3)

 

50 3666 fährt mit Ng 65319 nach Oelsnitz (Erzgeb) in Lichtenstein (Sachsen) ein. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Lichtenstein/Sa. -2

 

50 3690 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit Dg 54309 bei Wiesenburg auf dem Weg nach Aue. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 bei Wiesenburg

 

118 776 (Bw Aue) mit einer Ladung fabrikneuer Wartburg für den Export in die CSSR bei Hartenstein. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 118 776 bei Hartenstein

 

50 3690 mit Dg 54309 nach Aue vor der Kulisse des Uranbergwerks der SDAG Wismut (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft) bei Schlema, eine Fotostelle, die man damals schnellstmöglichst besser wieder räumen sollte.  (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 bei Schlema

 

Der Ng 61971 nach Annaberg verkehrte nur bei Bedarf. Freundliche Eisenbahner gaben am Bahnhof Markersbach auf einem Schild gelegentlich den Hinweis "61971 verkehrt heute". Am 20. September 1986 war er mit 50 3690 bei Grünstädtel zwischen Schwarzenberg und Markersbach unterwegs. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 bei Grünstädtel

 

Der Blick auf das bekannte Markersbacher Viadukt durfte natürlich auch nicht fehlen. Die Grenzlast des Ng 61971 war mit 330 t ausgewiesen, was der Zug an diesem Tag wohl erreicht haben dürfte. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 bei Markersbach

 

99 1781 mit P 14319 nach Oberwiesenthal kurz hinter Cranzahl. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1781 bei Cranzahl

 

99 1781 fährt mit P 14319 durch Neudorf und wird gleich die Karlsbader Straße überqueren. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1781 in Neudorf

 

99 1781 im deutsch/tschechischen Grenzgebiet bei Hammerunterwiesenthal. Die Waldschäden auf der tschechischen Seite sind unübersehbar. Sie wurden allerdings nicht von den vorbeifahrenden Dampfloks verursacht, sondern entstanden seit Ende der 1970er Jahre durch die intensivierte Nutzung der vorhandenen Braunkohlevorkommen in der DDR und CSSR, verbunden mit einer unzureichenden Umwelttechnik. Hierdurch entstand der populäre Begriff des "Waldsterbens", der die Besorgnis wiederspiegelte, dass der Waldbestand in naher Zukunft großflächig vom Absterben bedroht sei.  (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1781 b. Hammerunterwiesent.

 

Der Tag geht langsam zur Neige. 99 1783 glänzt in der September-Abendsonne vor P 14323 bei Vierenstraße. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 bei Vierenstraße

 

50 3636 überquert mit Dg 54309 nach Aue die Zwickauer Mulde bei Schlema. (21.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Schlema

 

Über den Häusern von Unterneudorf ist 99 1783 mit P 14323 nach Oberwiesenthal unterwegs. (21.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 in Unterneudorf (1)

 

99 1783 mit P 14323 (Cranzahl - Oberwiesenthal) in Unterneudorf. (21.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 in Unterneudorf (2)

 

Legendär war der Einsatz der Glauchauer 50.35 vor den Ganzzügen aus der Sandgrube Colditz und Sermuth auf der reizvollen Muldentalbahn. 50 3519 ist hier mit Gag 56355 an der Zwickauer Mulde bei Waldenburg unterwegs. (22.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 bei Waldenburg

 

Auch am 23. September 1986 war der Bedarfszug Ng 61971 von Aue nach Annaberg wieder unterwegs. Diesmal war 50 3646 vom Bw Karl-Marx-Stadt am Zug und passiert die glücklichen Kühe am Markersbacher Viadukt. (23.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Markersbach

 

Das letzte Refugium der Baureihe 86 bei der DR war die 5 km langen Stichstrecke von Walthersdorf nach Crottendorf. Hier befindet sich 86 1501 mit P 19643 (Scheibenberg ab ca. 15.40 Uhr) bei Walthersdorf auf dem Weg nach Crottendorf ob Bf. (23.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (7)

 

86 1501 mit P 19642 auf dem Rückweg nach Walthersdorf bei Crottendorf. (23.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Crottendorf (4)

 

86 1501 fährt mit P 19642 durch die Hinterhöfe von Crottendorf. (23.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Crottendorf (5)

 

Mit P 19645 (Schlettau ab gegen 16.50 Uhr) war 86 1501 bei Walthersdorf erneut Richtung Crottendorf unterwegs. (23.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (8)

 

50 3690 ist mit dem Bedarfszug Ng 61971 ist Schlettau eingetroffen. (24.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 in Schlettau (1)

 

In Schlettau kam es gegen 14.45 Uhr häufig zur Begegnung des Ng 61971 nach Annaberg mit den 86ern der Crottendorfer Strecke. Hier begegnen sich 50 3690 und 86 1501 mit GmP 68364 aus Crottendorf. (24.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 in Schlettau (2)

 

86 1501 mit GmP 68364 in Schlettau. (24.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Schlettau (4)

 

211 006 mit einem Schnellzug auf dem Weg in die Tschechoslowakei in der sächsischen Schweiz bei Rathen. Die Lok fand ein unrühmliches Ende, als sie am 19.01.1988 bei Forst Zinna vor D 716 gegen einen russischen Panzer fuhr und an Ort und Stelle zerlegt werden musste. (08.06.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 006 bei Rathen

 

211 009 vom Bw Leipzig Hbf West fährt mit P 8220 aus Dessau an der Leipziger Wollkämmerei vorbei. (25.04.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 009 in Leipzig

 

211 012 mit P 3255 am Bk Rödgen in Höhe der Landesgrenze Sachsen-Anhalt / Sachsen nahe Petersroda auf der Bahnstrecke Bitterfeld - Leipzig. (27.04.1977) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 012 bei Petersroda

 

211 033 (Bw Dresden) fährt mit D 931 (Salzwedel - Dresden) durch Dresden Mitte. (24.03.1984) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 033 in Dresden

 

211 040 fährt in Naumburg/Saale Hbf am Bw-Gelände vorbei. Das Bahnbetriebswerk wurde 2010 dem Erdboden gleichgemacht. (07.09.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 040 in Naumburg

 

211 042 (Bw Magdeburg) fährt mit D 443 (Hannover - Leipzig) in Leipzig Hbf ein. (05.05.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 042 in Leipzig

 

211 044 fährt mit einem Schnellzug aus Görlitz durch Leipzig-Connewitz.  (18.08.1981) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR211 044 in Leipzig-Connewitz

 

211 045 wurde als E 11 045 am 28. Mai 1970 beim Bw Leipzig Hbf West in Dienst gestellt und Ende 1993 ausgemustert. Hier befindet sich die mittlerweile in Dresden stationierte Lok im Vorfeld des Leipziger Hauptbahnhofs. (15.04.1981) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 045 in Leipzig (2)

 

211 047 (Bw Leipzig Hbf West) fährt mit D 943 (Hamburg - Dresden) in Niederau ein. (15.09.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 047 bei Niederau

 

211 047 mit D 447 (Köln - Leipzig) am Bü Speckinge bei Dessau Süd. (29.12.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 047 bei Dessau

 

211 049 (Bw Leipzig Hbf West) mit P 1462 (Dessau - Leipzig) am Bü Speckinge bei Dessau Süd. (27.12.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 049 bei Dessau

 

211 053 im neuen Farbkleid in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Halle P. (02.08.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 053 im Bw Halle P

 

Vergleichsaufnahme von 211 021 und 211 053 im Bw Halle P. Zu Anfang wurden die Lokomotiven im klassischen DR-Ellok-Anstrich mit dunkelgrünem Wagenkasten, schwarzem Hauptrahmen und roten Drehgestellen lackiert (links), nach einigen Anstrichversuchen Anfang der 1970er Jahre führte man den weinroten Lack ohne abgesetzten Rahmen, aber mit Zierstrich in elfenbein und grauen Drehgestellen ein. Sämtliche Änderungen betrafen etwa zeitgleich auch die Baureihe 242.  (02.08.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 im Bw Halle P

 

DR 211 054 (Bw Halle P) mit P 3260 (Leipzig - Magdeburg) bei Dessau Süd. (29.09.1985) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 054 bei Dessau

 

211 054 fährt mit E 940 (Görlitz - Magdeburg) durch den Dessauer Güterbahnhof. Links wartet 52 8163 vom Bw Roßlau. (10.06.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 054 in Dessau (2)

 

211 055 entstand bei den VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke -Hans Beimler-, Hennigsdorf (LEW) und wurde am 7. Januar 1972 fabrikneu dem Bw Halle P zugeteilt. 6 Jahre später war sie hier in Dessau Hbf unterwegs. 1996 wurde sie abgestellt. (20.08.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 055 in Dessau

 

211 055 (Bw Leipzig Hbf West) fährt mit D 1447 (Hannover - Leipzig) in Köthen ein. (23.07.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 055 in Köthen

 

211 057 (oder 067) mit einem Transitzug von München nach Berlin in den Elbauen bei Dessau-Wallwitzhafen. (23.04.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 057 bei Wallwitzhafen

 

211 059 (Bw Leipzig Hbf West) mit D 309 "Ostsee-Expreß" (Kopenhagen - München) nahe Holzweißig bei Bitterfeld. (26.09.1981) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 059 bei Bitterfeld

 

211 059 mit einer unbekannten Schwesterlok vor der Kulisse der Rudelsburg zwischen Abzw. Saaleck und Bad Kösen. (13.05.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 059 bei Bad Kösen

 

211 063 mit dem kombinierten P 8736 und D 874 (Königstein - Leipzig) bei Ankunft in Wehlen in der sächsischen Schweiz. (08.06.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 063 in Wehlen

 

95 0009 wurde im Herbst 1984 in den Westen verkauft. Am 23. November 1984 erfolgte die Ausreise zusammen mit 03 2155 von Probstzella über Gerstungen nach Westdeutschland und am 24. November trafen die Maschinen im Eisenbahnmuseum Dieringhausen ein (vgl. Bild-Nrn. 48688 - 48692). Erst zum 28. Dezember 1984 wurde die Lok offiziell von der DR an die Museumseisenbahn Paderborn verkauft, diese gaben die Lok sofort an die Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg weiter. Von 1984 bis 2014 wurde die Lok im Eisenbahnmuseum Dieringhausen ausgestellt. Im Jahr 2014 wurde die Lok an Privat verkauft und nach Glauchau überführt. Hier ist sie zusammen mit 41 186 im Rahmen einer Ausstellung in Hagen Gbf unterwegs. (28.04.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
95 0009 in Hagen

 

Blick von der Putlitzbrücke in Richtung Westen auf 52 5864 (Bw Berlin-Pankow), die am Moabiter Güterbahnhof (links) vorbeifährt. Die Berliner Ringbahn verläuft in diesem Bereich etwa in west-östlicher Richtung. Ihre S-Bahngleise, die nicht zum Bahnhof Moabit gehören, bilden am rechten Bildrand die nördliche Grenze des Bahnhofs, südlich des Güterbahnhofs der Station liegen die Siemensstraße und die Quitzowstraße. Das Westende des Bahnhofs befindet sich westlich des S-Bahnhofs Beusselstraße, in Richtung Osten reicht der Bahnhof über den S-Bahnhof Putlitzstraße (heute Westhafen) hinaus. Im Bahnhof Moabit nimmt die Kilometrierung der Ringbahn ihren Ausgangspunkt (km 0,0). Die Trasse der Hamburger und Lehrter Bahn fädelt sich hier parallel zur Ringbahn aus und schwenkt im Osten des Bahnhofs Moabit zum ehemaligen Lehrter Bahnhof (heute Berlin Hauptbahnhof tief) in Richtung Südosten von der Ringbahn ab. In Richtung Westen trennen sich die Strecken im Bereich Jungfernheide. Ein Gleis der alten Bahnstrecke zum Lehrter Bahnhof führt heute noch vom Bahnhof Moabit zum ehemaligen Hamburger und Lehrter Güterbahnhof, um über eine Stichfahrt die Gleisanlagen des Westhafens erreichen zu können. In Richtung Berlin Hauptbahnhof tief ist seit 2006 die Neubaustrecke der Nord-Süd-Fernbahn in Betrieb. (03.1948) <i>Foto: Max Ittenbach</i>
52 5864 in Berlin-Moabit

 

Die sächs. IV K 99 587 hat es weit in den Norden zum Bw Putbus verschlagen. Im Sommer 1969 wartet sie an der Wittower Fähre auf die Abfahrt nach Bergen. Mit der Eröffnung der 750 mm Schmalspurbahnstrecke Bergen – Trent – Wittower Fähre – Wiek – Altenkirchen der Rügenschen Kleinbahn (RüKB) am 21. Dezember 1896 setzte ein leistungsfähiger und regelmäßiger Fährverkehr ein. Die beiden Fährschiffe „Wittow“ und „Bergen“, die 1896 bzw. 1911 in Stettin gebaut wurden, trajektierten jahrzehntelang jeweils drei Waggons oder (bei Bedarf) eine Dampflokomotive, wobei in der Regel nur Güterwagen übergesetzt wurden, Personen mussten umsteigen. Am 10. September 1968 wurde der Streckenabschnitt Wittower Fähre (Fährhof) – Altenkirchen stillgelegt, und die Schiffe transportierten von nun an nur noch Fußgänger und Autos. Damit war diese einzigartige Kleinbahnfähre Geschichte. Am 19. Januar 1970 wurde auch der Streckenabschnitt Bergen – Wittower Fähre stillgelegt. (07.09.1969) <i>Foto: David Adams</i>
99 587 Wittower Fähre (2)

 

58 1758 mit einem Nahgüterzug von Schwarzenberg nach Johanngeorgenstadt bei Erlabrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Erlabrunn (1)

 

Das Bw Aue war bis 1976 das letzte Refugium der pr. G 12 und damit auch bevorzugter Anziehungspunkt der Eisenbahnfotografen. Für die 1920 gebaute 58 1758, die hier durch Erlabrunn fährt, war die Zeit im Februar 1976 auch fast abgelaufen. Noch im Juli des gleichen Jahres wurde sie abgestellt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Erlabrunn (2)

 

High Noon in Erlabrunn bei der Durchfahrt von 58 1758 in Richtung Johanngeorgenstadt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Erlabrunn (3)

 

Dieses Porträt der 58 1758 entstand im Güterbahnhof Breitenbrunn an der Strecke Schwarzenberg - Johanngeorgenstadt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Breitenbrunn (1)

 

Rangierarbeiten mit 58 1758 in Breitenbrunn Gbf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Breitenbrunn (2)

 

58 1758 rangiert im winterlichen Bahnhof Breitenbrunn Gbf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Breitenbrunn (3)

 

Winterliche Stimmung mit 58 1758 im Bahnhof Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Breitenbrunn (4)

 

99 1568 (Hartmann/Chemnitz, Baujahr 1910) rangiert im Bahnhof Schönheide. Vom 16.03.1964 bis 24.06.1964 wurde sie im Reichsbahnausbesserungswerk Görlitz nahezu vollständig neu aufgebaut. Sie wurde mit geschweißtem Blechrahmen, geschweißtem Neubaukessel (Raw Halberstadt 282/1964) sowie neuen Drehgestellen unter Beibehaltung von Fabrik- und Loknummer ausgerüstet. 1974 drehte das DDR-Fernsehen auf der Strecke Meinersdorf - Thum den Opernfilm „Fra Diavolo“, für den neben 99 1568 auch die Wagen KD4 974-348 und der Schneepflug-Begleitwagen 970-309 im Einsatz waren. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (3)

 

Ein Holzstapel diente als erhöhter Standpunkt zum Blick auf die Gleisanlagen und den Rollwagenzug mit 99 1568 in Schöneheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (4)

 

99 1568 auf dem Weg zur Bürstenfabrik Flamingo (früher Flemming und Co.) in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (5)

 

Rückfahrt von 99 1568 aus der Bürstenfabrik Flamingo in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (6)

 

Rangierarbeiten mit 99 1568 in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (7)

 

Winter in Schönheide. Es rangiert 99 1568. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (8)

 

99 1568 wurde 1910 unter der Fabrik-Nummer 3410 von der Sächsischen Maschinenfabrik Chemnitz (vormals R. Hartmann) gebaut. Im November 1991 wurde sie von der Reichsbahn außer Betrieb gesetzt und durch die Preßnitztalbahn aus dem Schadpark am 22.11.1991 übernommen. Am 29. Mai 1992 wurde sie wieder in Betrieb genommen und ist bis heute auf der Museumstrecke Jöhstadt - Steinbach unterwegs. Das Bild entstand noch während ihrer Planzeit im Bahnhof Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (9)

 

Wandparole am Erfurter Hauptbahnhof. (1964) <i>Foto: David Adams</i>
Parole (6)

 

03 1046 (Bw Stralsund) mit einem Schnellzug mach Berlin im Bahnhof Bergen auf Rügen.  (08.1969) <i>Foto: David Adams</i>
03 1046 in Bergen/Rügen (2)

 

22 065 (Bw Dresden) im Bw Dresden-Altstadt. Lang währte der Einsatz der erst 1960 rekonstruierten Lok (aus 39 166) in der sächsischen Landeshauptstadt nicht. Die am 17. März 1967 aus Karl-Marx-Stadt geommende Lok wurde bereits am 16. August 1967 dort abgestellt, stand seit 16.11.1967 auf "z" und wurde am 03.12.1968 ausgemustert. (1967) <i>Foto: David Adams</i>
22 065 in Dresden

 

38 1989 mit einem Personenzug vermeintlich in Bergen auf Rügen. (1969) <i>Foto: David Adams</i>
38 1989 auf Rügen

 

86 035 (Bw Karl-Marx-Stadt) fährt mit einem Personenzug aus Annaberg in Wilischthal ein. Mit der Eröffnung der Schmalspurbahn Wilischthal – Thum im Jahr 1886 wurde Wilischthal zusätzlich Umsteigebahnhof. Am 28. Mai 1972 wurde der Betrieb auf der Schmalspurbahn eingestellt. Heute hat Wilischthal den Status eines Bahnhofs verloren, da er lediglich noch ein Durchfahrgleis besitzt. (1964) <i>Foto: David Adams</i>
86 035 in Wilischthal

 

In Leipzig Hbf stehen sich 38 4017 und 86 146 gegenüber. 38 4017 war einer der letzten P 8 des Bw Leipzig Hbf West und wurde am 14. Oktober 1971 ausgemustert. 86 146 vom Bw Rochlitz schaffte es noch bis ins Jahr 1974.  (09.08.1967) <i>Foto: David Adams</i>
86 146 und P 8 in Leipzig

 

86 146 wartet im Leipziger Hauptbahnhof auf Ausfahrt. Daneben qualmt 38 4017 vor sich hin. (09.08.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
86 146 in Leipzig (2)

 

01 0525 (Bw Wittenberge) mit dem Hamburger Schnellzug D 1332 im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten.  (26.09.1972) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
01 0525 in Berlin (4)

 

Demontierte Gleisanlagen im Bahnhof Woldegk an der Strecke Neustrelitz - Pasewalk, nur der Wasserkran wurde verschont. Insgesamt sollen nach 1945 in der damaligen Sowjetischen Besatzungsszone (SBZ) ca. 11.800 km Gleise, darunter 6.300 km zweigleisige Strecken demontiert worden sein, wodurch sich das Schienennetz faktisch halbierte.  (25.08.1949) <i>Foto: String</i>
Bahnhof ohne Schienen

 

Die Spreewaldstadt Lübbenau war schon immer ein beliebtes Ausflugziel für die Berliner. Das Bahnbetriebswerk Wustermark verfügte nach der Grenzöffnung  noch über eine größere Anzahl von Dampfloks der Reihe 52.80, die an mehreren Wochenenden vor dem sog. "Gurkenzug" E 1681/E 3007 (Nauen – Berlin Stadtbahn – Lübbenau) zum Einsatz kamen. Hier ist 52 8075 mit dem E 3007 auf der Berliner Stadtbahn zwischen Alexanderplatz und Jannowitzbrücke unterwegs. Im Hintergrund das Rote Rathaus und der Berliner Dom. (19.09.1992) <i>Foto: Joachim Richling</i>
"Gurkenzug" in Berlin

 

03 060 (Krupp, Baujahr 1931) vom Bw Berlin Ostbf zu Gast im Bw Leipzig Hbf West. Ihren Rekokessel erhielt sie erst im Zusammenhang mit einer L6-Revision im Raw Meiningen im Juni 1975 mit dem Kessel von 03 096. 1977 wurde sie abgestellt und am 09.12.1983 ausgemustert. (12.07.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 060 in Leipzig (1)

 

03 060 (Bw Berlin Ostbf) mit einer 65.10 und 03 236 (Bw Leipzig Hbf West) im Bw Leipzig Hbf West. (12.07.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 060 in Leipzig (2)

 

01 2120 (Bw Dresden-Altstadt) mit einem Schnellzug aus Berlin in Dresden-Neustadt.  (09.1975) <i>Foto: Alan Orchand</i>
01 2120 in Dresden (2)

 

50 2948 (Bw Dresden) fährt mit einem Güterzug durch Dresden-Klotzsche. Die frühere ÜK-Lok ist mit dem Kessel einer ehemaligen Kondens-52er ausgerüstet, erkennbar am Oberflächenvorwärmer und der Gußesse.  (09.1975) <i>Foto: Alan Orchand</i>
50 2948 in Dresden

 

52 2571 (Bw Bautzen) wurde im Dezember 1943 von Henschel (Kassel) an die RBD Schwerin abgeliefert und war bis November 1975 im Einsatz. Zwei Monate zuvor fuhr sie noch munter durch den Bahnhof Dresden-Klotzsche. (09.1975) <i>Foto: Alan Orchand</i>
52 2571 in Dresden (2)

 

Die Arnstädter Kohlenstaublok 44 9506 (44 506, Baujahr 1941) im Bahnhof Saalfeld. (13.11.1977) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
44 9506 in Saalfeld

 

Porträtaufnahme der 44 0101 (Borsig, Baujahr 1942) in Sangerhausen. Ihre Ölfeuerung erhielt sie am 20. April 1965. Im April 1982 wurde sie im RAW Meiningen wieder auf Kohlefeuerung zurückgebaut. (09.1975) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
44 0101 in Sangerhausen

 

44 0600 (44 1600 von Societe Alsascienne de Constructions Mecaniques, Graffenstaden) wurde am 19.04.1943 nach Halle/Saale abgeliefert. Im Gegensatz zu den Westzonen stieß die Forderung auf Rückgabe französischer Loks in der sowjetisch besetzten Ostzone auf taube Ohren und so verblieb die Lok nach dem Krieg in Mitteldeutschland. Hier verlässt sie mit einem Güterzug den Bahnhof Sangerhausen. Erst 1991 wurde sie ausgemustert. (02.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
44 0600 in Sangerhausen

 

Eigentlich für die Schmalspurbahn Nagold – Altensteig in Württemberg gebaut, verschlug es 99 191 im Mai 1944 als Lokhilfe zur RBD Erfurt. Sie wurde dem Lokbf Eisfeld als Ersatzlok für die nach Norwegen abzugebende 99 221 zugeteilt. Erst nach dem Erscheinen von Neubauloks der Baureihe 99.23 wurde 99 191 in Eisfeld entbehrlich und daraufhin im Juli 1955 zum Lokbf Gera-Pforten umgesetzt, wo auch diese Aufnahme entstand. Auf der Schmalspurbahn Gera-Pforten - Wuitz-Mumsdorf war sie bis Januar 1970 im Einsatz. Dort ist der Fünfkuppler offenkundig mit der Achsfolge D1 gelaufen. (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 191 in Gera

 

Zur Verstärkung ihres Lokomotivparkes beschafften die GMWE (Gera-Meuselwitz-Wuitzer Eisenbahn) 1922 zwei Heißdampflokomotiven von Borsig. GMWE Nr. 7 wurde am 1. April 1949 von der Deutschen Reichsbahn übernommen und erhielt die Nummer 99 5911. Sie war bis 1969 in Gera im Einsatz. Anschließend wurde sie an den VEB Meliorationsbau Karl-Marx-Stadt verkauft und 1973 schließlich verschrottet. (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5911 in Gera-Pforten (1)

 

Die 1922 beschafften GMWE Nr. 7 und Nr. 8 (spätere 99 5911 und 99 5912) waren die ersten Heißdampfloks der Gera-Meuselwitz-Wuitzer Eisenbahn (GMWE). Auffälliges Detail an der Pufferbohle von 99 5911 ist die Ausstattung neben der Balancierhebelkupplung von einem Stoßbalken, um normalspurige Wagen verschieben zu können.  (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5911 in Gera-Pforten (2)

 

99 183 wurde ursprünglich für den Betrieb auf der Feldabahn (Dorndorf – Kaltennordheim) in Thüringen gebaut. Von September 1933 bis Mai 1944 stand sie dem Lokbf Hildburghausen (Heldburger Schmalspurbahn) zur Verfügung, danach dem Lokbf Eisfeld. 1956 gelangte die Lok zur Spreewaldbahn und 1962 zum Lokbf Gera-Pforten, wo diese Aufnahme entstand. Hier war sie bis 1969 auf der ehemaligen Gera-Meuselwitz- Wuitzer Eisenbahn im Einsatz, zuletzt mit der Achsfolge 1C1, nachdem die Zahnräder der Luttermöller Endachsen ausgebaut wurden.  (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 183 in Gera-Pforten

 

99 5714 der Bauart Mallet (B'B n4vt) wurde 1919 an die 1000mm Schmalspurbahn Gera-Meuselwitz-Wuitzer Eisenbahn (GMWE) abgeliefert. Sie war dort bis 1968 im Einsatz. (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5714 in Gera-Pforten (1)

 

In Gera-Leumnitz steht 99 5911 mit einem Personenzug nach Wuitz-Mumsdorf. (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5911 in Gera-Leumnitz

 

99 5714 ergänzt ihre Vorräte in der Lokstation Gera-Leumnitz. (29.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5714 in Gera-Leumnitz (2)

 

99 5714 macht sich in Gera-Leumnitz mit einem Personenzug bereit. Auffällig die beiden nachgerüsteten überdimensionalen Luftbehälter für die Druckluftbremse auf dem Führerhausdach.  (29.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5714 in Gera-Leumnitz (3)

 

Mit einer beachtenswerten Zugkomposition verlässt 50 3634, die am 20.11.1960 aus 50 1103 entstand und 1970 noch in die ölgefeuerte 50 0057 umgebaut wurde, den Bahnhof Quedlinburg.  (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
50 3634 in Quedlinburg

 

Die gerade einmal ein Jahr alte E 251 014 macht sich mit einem Güterzug nach Elbingerode in Blankenburg auf den Weg.  (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
E 251 014 in Blankenburg

 

Leider durch das Rangiersignal eine etwas verunglückte Aufnahme der schiebenden 93 1067 in Halberstadt.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
93 1067 in Halberstadt

 

Das steigende Verkehrsaufkommen im Harz machte den Einsatz starker Lokomotiven erforderlich. So erschien 95 019 als erste pr. T 20 am 9. Oktober 1948 beim Bw Blankenburg. 1960 waren bereits 11 Maschinen der pr. T 20 beim Bw Blankenburg stationiert, darunter auch 95 015, die im Mai 1959 aus Probstzella hinzukam. Mit der Elektrifizierung der Rübelandbahn wurden die 95er zunehmend arbeitslos und abgestellt, wie hier 95 015 in Halberstadt. Durch den Einbau einer Ölhauptfeuerung am 28.12.1967 rettete sich die Lok - mittlerweile als 95 0015-8 bezeichnet - noch bis ins Jahr 1980.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
95 015 in Halberstadt

 

50 3579 entstand am 15.12.1959 aus dem Umbau (Rekonstruktion) der 50 1492 (Baujahr 1941) im Raw Stendal. Sie wurde erst am 19. August 1988 beim Bw Halberstadt ausgemustert. (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
50 3579 in Wernigerode

 

99 247 war die letzte der 17 meterspurigen Neubaulok von LKM Babelsberg aus dem Jahre 1956. Hier präsentiert sie sich in Wernigerode dem Fotografen. (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 247 in Wernigerode (1)

 

Das offensichtlich zufriedene Lokpersonal der 99 247 zeigt sich dem britischen Kollegen für ein Foto.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 247 in Wernigerode (2)

 

99 247 rangiert im Bahnhof Wernigerode-Westerntor.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 247 in Wernigerode (3)

 

99 247 steht nunmehr abfahrbereit vor dem Schmalspurzug nach Drei Annen Hohne in Wernigerode.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 247 in Wernigerode (4)

 

Die Neubaumaschine 99 247 wurde 1956 ursprünglich für die Schmalspurbahn Eisfeld - Schönbrunn gebaut. Damals noch zur Reichsbahn gehörend, ist sie hier in Niedersachswerfen Ost auf der Harzquerbahn unterwegs.  (04.08.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
99 247 in Niedersachswerfen

 

Auch eine pr. T 14.1 traf der Fotograf in Wernigerode an. 93 1088, von Krupp/Essen im Jahre 1923 mit der Fabriknummer 694 gebaut, beendete als Heizlok in Oschersleben ihre letzten Tage in der RBD Magdeburg. (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
93 1088 in Wernigerode

 

Die 1897 bei Jung gebaute Malletlok der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE) mit der Nr. 13 (Zweitbesetzung) erfreut sich auf diesem Bild in Gernrode auch nach fast 70 Einsatzjahren, mittlerweile als 99 5903 unterwegs, bester Gesundheit. (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5903 in Gernrode (1)

 

99 5903 ergänzt ihrer Vorräte in Gernrode. (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5903 in Gernrode (2)

 

Ein Bild des Personals von 99 5903 für den englischen Lokführerkollegen durfte natürlich auch nicht fehlen. (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5903 in Gernrode (3)

 

Von den ehemals zwölf Malletmaschinen der NWE mit den Betriebsnummern 11 bis 22 blieben nur die drei Maschinen 99 5901 bis 5903 übrig. Die hier in Gernrode gezeigte 99 5904 erwischte es noch 1990, obwohl sie den jüngsten Kessel von allen Maschinen besaß.  (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5904 in Gernrode

 

92 607 kam 1925 von der Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen zur DRG und war zum Zeitpunkt der Aufnahme in Dessau nur noch Reservelok. Ausgemustert wurde sie am 27. Mai 1969. (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
92 607 in Dessau

 

Auch 92 656 (Union Königsberg, Baujahr 1912) wurde in Dessau nur noch für untergeordnete Dienste benötigt.  (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
92 656 in Dessau

 

Die 1912 bei Union in Königsberg gebaute 92 695 vor einem Personenzug für die Werksbediensteten des RAW in Dessau.  (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
92 695 in Dessau

 

99 6011 (ex Lok 51 der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE) kam erst 1959 zur meterspurigen Schmalspurbahn Gera-Pforten–Wuitz-Mumsdorf und war dort lediglich ein Jahr im Einsatz. Zum Zeitpunkt der Aufnahme in Gera-Pforten war die Lok bereits ausgemustert.  (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 6011 in Gera (1)

 

99 6011 (Baujahr 1922) kam 1959 aus dem Harz zur Schmalspurbahn Gera-Pforten–Wuitz-Mumsdorf. Für den Einsatz in Gera wurde die vorhandene die Hardy-Saugluftbremse einschließlich der Riggenbachschen-Gegendruckbremse entfernt und dafür die dort übliche Knorr-Druckluftbremse eingebaut. Die kleinen Treibräder in Verbindung mit dem kurzen Radstand sorgten für einen unruhigen Lauf der Lok, die dadurch zum Entgleisen neigte und daher nur eine kurze Einsatzzeit lediglich im Jahre 1960 in Gera hatte. (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 6011 in Gera (2)

 

93 6778 kam ursprünglich 1927 als Lok 12 zur Halberstadt Blankenburger Eisenbahn (HBE). Nach Verstaatlichung der HBE 1949 erhielt sie die Betriebsnummer 93 6778 und war noch bis 14. Juli 1969 in Blankenburg im Einsatz. (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
93 6778 in Blankenburg

 

95 6676 der sog. "Tierklasse" der Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn (HBE) gehörte zu insgesamt vier Tenderlokomotiven, die die Namen MAMMUT, WISENT, BÜFFEL und ELCH erhielten. Nach der Übernahme der HBE durch die Deutsche Reichsbahn 1949 erhielten die Lokomotiven die Betriebsnummern 95 6676 bis 95 6679. 95 6676 (MAMMUT), hier abgestellt in Blankenburg, blieb erhalten.  (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
95 6676 in Blankenburg

 

Seit 1960 waren 11 Maschinen der pr. T 20 beim Bw Blankenburg stationiert, als letzte kam 95 045 am 27. Juni 1960 aus Probstzella hinzu. Mit der Elektrifizierung der Rübelandbahn wurden die 95er zunehmend arbeitslos und wurden wie hier 95 045 als Reservelok abgestellt. Durch den Einbau einer Ölhauptfeuerung am 26.07.1972 rettete sich die letzte Lok ihrer Baureihe und mittlerweile als 95 0045-5 bezeichnete Lok noch bis ins Jahr 1980. (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
95 045 in Blankenburg

 

95 028 kam bereits 1950 aus Arnstadt zum Bw Blankenburg. Auch sie teilte nach Elektrifizierung der Rübelandbahn das Schicksal von 95 045 (vgl. Bild-Nr. 51673) und wurde in Blankenburg abgestellt. Sie wurde jedoch bereits 1967 unmittelbar dem RAW Meiningen zum Einbau einer Ölhauptfeuerung (Umbau 18.09.1967) zugeführt. Die Lieblingslok des bekannten Sonneberger Lokführers Wolfhard Bätz blieb erhalten und steht heute im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
95 028 in Blankenburg

 

Angeblich soll es sich hier um die 1891 von der Elsässischen Maschinenbau-Gesellschaft, Straßburg-Graffenstaden und Belfort, gebaute T 3 "Magdeburg 6141" (spätere 89 7095) handeln, die offiziell 1954 bei der DR ausgemustert wurde. Sie überlebte als Werklok 805.80-452 beim RAW Halberstadt, wo sie seit dem 31.10.1954 eine neue Heimat fand. Zum Zeitpunkt der Aufnahme in Halberstadt bereits wieder abgestellt, wurde sie anschließend nochmals bei der VEB Harzbrauerei in Halberstadt reaktiviert. Die 89 7095 wäre eine Maschine nach Musterblatt M III-4e, also eine „normale“ pr. T3 gewesen. Auf dem Bild ist aber eine Maschine mit dem verstärkten Rahmen nach Musterblatt M III-4p zu sehen, allerdings mit einem Kessel der 4e der ersten Ausführung. Insofern bleiben Zweifel, welche Lok sich tätsächlich hinter der DR-Werklok mit Gerätenummer verbirgt.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
WL 805.80-452 in Halberstadt

 

95 0004 dampft mit P 18003 nach Sonneberg durch das Loquitztal bei Unterloquitz. (06.04.1978) <i>Foto: Robin Fell</i>
95 0004 bei Unterloquitz (2)

 

52 2492 mit einem Personenzug aus Tonnendach-Abteilwagen der Einheitsbauarten C 21 (und ähnlich) bei Dresden-Klotzsche. Diese Wagen wurden nach dem 1. Weltkrieg von den Reichseisenbahnen bzw. der neu gegründeten Reichsbahn angeschafft. Die Lok ist mit einem Steifrahmentender ausgerüstet, bei dem alle vier Achsen in einem Außenrahmen gelagert sind.  (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
52 2492 bei Dr-Klotzsche (1)

 

Noch ein detaillierter Blick auf den Steifrahmentender der 52 2492. Dieser Tender wurde 1943 bei der Lokomotivfabrik Floridsdorf in Wien entwickelt. Entgegen der landläufigen Meinung, dass die Konstruktion des Tenders von der kriegsbedingten Materialknappheit beeinflusst war, war dieser tatsächlich 5,2 t schwerer als der Wannentender. Es war eine reine Notlösung, da der Hersteller der Wannentender in Köln (Westwaggon) den Bedarf nicht vollständig decken konnte. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
52 2492 bei Dr-Klotzsche (2)

 

Die 1920 bei Borsig in Berlin gebaute 58 1374 passte schon eher an die frühen Wagen der Einheitsbauarten als die vorausfahrende Kriegslok 52 2492 (vgl. Bild-Nr. 51343).  (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
58 1374 bei Dresden-Klotzsche

 

Der VT 18.16 der Deutschen Reichsbahn (ab 1970: 175) sollte so etwas wie das Gegenstück zum VT 11 der DB werden, konnte dies trotz besserer Ausstattung und Bewirtung als in anderen DR-Zügen aber im Vergleich zum westlichen Pendant nicht erfüllen. Zeitweise war er als Expresszug TS 55 “Vindobona” auf der Linie Berlin - Dresden - Prag - Wien FJB eingesetzt. In Österreich ging es u.a. über die kurvenreiche Trasse durchs Waldviertel, hier durch den Bahnhof Schwarzenau. (04.06.1975) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
"Vindobona" in Schwarzenau

 

Laut den Aufzeichnungen von Gerhard Moll soll hier 44 1105 vom Bw Eisenach einer 22er an einem "Interzonenzug" Schubhilfe bei der Ausfahrt im Bahnhof Bebra geben. Am Gründonnerstag, den 26. März 1964 hat der D-Zug mit LOWA-Wagenmaterial für den Festtagsverkehr Verstärkungswagen bekommen. Das DB-mäßige Aussehen der Schiebelok lässt allerdings Zweifel aufkommen, ob es sich hier wirklich um eine DR-Lok handelt. Das Bw Bebra wiederum besaß keine 44er, deren Ordnungsnummer auf die Ziffernfolge "05" endete. Möglicherweise kann es 44 1405 vom Bw Schweinfurt sein. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
44 1105 (?) in Bebra

 

01 1506 (Bw Berlin Ostbahnhof) mit D 156 (Rostock - Dresden) hinter Dahlewitz auf dem Weg nach Zossen. (25.05.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 1506 bei Dahlewitz

 

01 1511 mit dem D 370 "Pannonia-Express" aus Sofia bei Großenhain auf der Fahrt nach Berlin.  (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 1511 bei Großenhain

 

01 1516 (Bw Berlin Ostbahnhof) mit D 57 "Pannonia-Express" bei Dahlewitz zwischen Zossen und Berlin. Mit rund 2400 km war der Zug einer der längsten Zugläufe in Mitteleuropa. (25.05.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 1516 bei Dahlewitz

 

Die Ostbahnhofer 01 2065 fährt mit dem D 270 "Pannonia-Express" durch Radebeul Ost. (29.04.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 2065 in Radebeul Ost

 

01 2066 (Bw Dresden Altstadt) mit D 924 (Dresden - Rostock) bei Großenhain. (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 2066 bei Großenhain

 

Bei frostigen Temperaturen passiert 01 2120 mit D 171 nach Dresden das Einfahrsignal von Böhla. (10.02.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 2120 bei Böhla

 

DR 118 219 vom Bw Seddin mit einem gemischten Güterzug bei Dahlewitz. (25.05.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 118 219 bei Dahlewitz

 

DR 118 223 (Bw Berlin Ostbahnhof) hat mit D 77 soeben Großenhain durcheilt und fährt an den Zschauitzer Steinbruchseen dem Fotografen vor die Linse. (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 118 223 bei Großenhain

 

DR 120 104 (Bw Dresden) mit einem Güterzug bei Großenhain auf dem Weg in ihre sächsische Heimat. (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 120 104 bei Großenhain

 

DR 120 268 (Bw Seddin) mit einem Durchgangsgüterzug nach Dresden am Zschauitzer Steinbruchsee hinter Großenhain. (10.02.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 120 268 bei Großenhain

 

DR 120 340 (Bw Dresden) mit 52 8072 (Bw Kamenz) mit einem Braunkohle-Ganzzug nach Dresden kurz vor der Eisenbahnbrücke über die Schildenstraße bei Radebeul-Ost. (28.04.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 120 und 52.80 bei Radebeul

 

DR 132 040 (Bw Falkenberg) röhrt mit dem "Pannonia-Express" D 371 bei Großenhain vorbei, damals eigentlich noch eine 01-Planleistung. (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 132 040 bei Großenhain

 

244 031 (Bw Leipzig Hbf West) mit P 3726 nach Leipzig an der Eisenbahnbrücke über die Schildenstraße in Radebeul-Ost. (28.04.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
244 031 bei Radebeul-Ost

 

Nochmals der P 3726 nach Leipzig, diesmal mit 244 063 bei der Ausfahrt in Radebeul Ost. (16.08.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
244 063 in Radebeul Ost

 

35 1013 (Bw Elsterwerda) mit P 990 (Berlin - Elsterwerda - Dresden) hinter Dahlewitz. (25.05.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
35 1013 bei Dahlewitz

 

35 1064 (Bw Elsterwerda) mit P 995 (Dresden Hbf - Berlin) zwischen Rangsdorf und Dahlewitz. (25.05.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
35 1064 bei Rangsdorf

 

52 4503 (DWM Posen, Baujahr 1944) mit einem Ganzzug nach Dresden bei Prösen-Wainsdorf, südlich von Elsterwerda. (14.08.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
52 4503 bei Prösen-Wainsdorf

 

Die Dresdener 52 7189 (WLF, Baujahr 1943) mit einem Braunkohle-Ganzzug nach Dresden hinter Großenhain. (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
52 7189 bei Großenhain

 

Ein Kohleganzzug nach Dresden, diesmal mit reinrassiger Dampfbespannung, am Zschauitzer Steinbruchsee hinter Großenhain. Vorspannlok ist 52 8160 vom Bw Kamenz (ex 52 532, BMAG, Baujahr 1943, die erst 1962 aus sowjetischen Besitz zurückkehrte), Zuglok die Dresdner 52 4533 (DWM, Baujahr 1944). (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
52 8160 + 52 4533 b.Großenhain

 

Als beim Bw Senftenberg die Kohlen noch staubten, brachte 52 9818 (ex 52 2818, Henschel, Baujahr 1944) bei Großenhain einen Güterzug nach Dresden.  (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
52 9818 bei Großenhain

 

Ein Reihe Schmalspurloks (Typ "GR" = "Germanski Reperation" aus Babelsberg) werden als Reparationsleistungen in die Sowjetunion abtransportiert. Auf den zweiachsigen Wagen sind die Loks Gr 012 und 013 auszumachen. Die zugehörigen Tender waren offenkundig auf andere Wagen verteilt. Allein von diesem Loktyp wurden 413 Maschinen für die UdSSR gefertigt. Die Aufnahme entstand in Berlin-Friedenau. (03.01.1948) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Reparationsleistungen

 

Die erste Neubaulok der Baureihe 50.40 (50 4001) der Deutschen Reichsbahn beim Fototermin auf dem Werkshof des VEB Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg. Mit der Ablieferung der letzten Lok dieser Baureihe (50 4088) am 28. Dezember 1960 endete der Bau von Regelspurdampfloks in Deutschland.  (1957) <i>Foto: LKM/Slg. Erich Preuß</i>
50 4001 der DR

 

Der damalige Starzug der (DDR-)Deutschen Reichsbahn, der VT 175 (hier die Nummern 003 + 004) fährt in Gmünd/NO ein. Die Garnitur wurde als Expresszug 70 "Vindobona" zwischen Wien und Berlin eingesetzt. Er war zwar nicht besonders schnell, dafür aber für das ausgewählte Publikum eine recht komfortable Reisemöglichkeit zwischen Ost und West.  (18.03.1978) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"Vindobona" in Gmünd/NO (4)

 

Auch ein schöner Rücken kann entzücken... Die Dresdener 50 694 mit einem aus Länderbahnwagen gebildeten Personenzug bei Dresden-Klotzsche. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
50 694 bei Dresden-Klotzsche

 

Die zum Bw Dresden-Friedrichstadt gehörende 50 2378 ist bei Dresden-Klotzsche auf dem Weg nach Dresden. Die Lok ist mit einem Kessel einer ehemaligen 52er-Kondenslok ausgerüstet (erkennbar am einteiligen Schornstein hoher Ausführung), dessen Oberflächenvorwärmer merkwürdig (kurz) wirkt; außerdem besitzt sie eine teilweise gekürzte Schürze, einen Scheiben-Vorlaufradsatz und eine oben auf die Rauchkammer aufgesetzte Laterne (statt eine wie üblich auf die Laternenstütze der Rauchkammertür gesteckte) - ähnlich wie bei österreichischen Loks. Der Gepäckwagen hinter der Lok ist ein alter Sachse (Pw3i Sa..), der modern wirkende 4-achsige Abteilwagen dahinter vermutlich französischer Herkunft (NORD?), die dann folgenden 4-achsigen Abteilwagen mit Flachdach könnten sowohl sächsischer als auch preußischer Herkunft (letztere nach Abbau der Oberlicht-Aufbauten) sein. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
50 2378 bei Dresden-Klotzsche

 

58 1041 (Borsig, Berlin, Baujahr 1918) rollt mit einem Güterzug bei Dresden-Klotzsche talwärts. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
58 1041 bei Dresden-Klotzsche

 

Das modernste Fahrzeug, das Will Reed im Juni 1966 bei Dresden-Klotzsche vor die Linse fuhr, war sicherlich V 180 057 aus dem Jahr 1965 - auch wenn der angehängte Länderbahn-Postwagen die Moderne etwas stört. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
V 180 057 bei Dr-Klotzsche

 

38 2255 leistet einer unbekannten 22 Vorspann bei Dresden-Klotzsche. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 2255 + 22 bei Dresden

 

52 042 wurde im November 1942 bei der RBD Osten in Dienst gestellt und leistete noch bis 1976 der Reichsbahn gute Dienste, wie hier im Güterverkehr bei Dresden-Klotzsche. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
52 042 bei Dresden-Klotzsche

 

38 1510 (LHW Breslau, Baujahr 1913) gehörte zum Bestand des Bw Dresden-Altstadt als sie mit einem Personenzug bei Dresden-Klotzsche um die Kurve bog. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 1510 bei Dresden-Klotzsche

 

Halle (Saale) und Leipzig erhielten jeweils im Jahr 1969 einen S-Bahn-Netz. Das Leipziger Streckennetz führte von der nördlichen Ausfahrt des Hauptbahnhofs zu beiden Seiten um die Stadt und vereinigte sich im Süden in Markkleeberg. Dieses charakteristische Herz wurde von einer Linie ringförmig in beiden Richtungen befahren, wobei im Süden bis Gaschwitz gefahren wurde. Um in Leipzig Hbf von der Ost- auf die Westseite zu gelangen, verkehrten die Züge durch den Verkehrstunnel I. Später folgten Linien in das östlich gelegene Wurzen und das Neubaugebiet Grünau im Westen. Am 29. Februar 1968 beschloss der Leipziger Bezirkstag den Aufbau eines S-Bahn-Netzes. Bereits zur Frühjahrsmesse verkehrte zwischen Hauptbahnhof und dem neu eingerichteten Haltepunkt Messegelände an der Technischen Messe ein „S-Bahn-ähnlicher Schnellverkehr“, am 12. Juli 1969 wurde dann der S-Bahn-Verkehr auf dem ganzen Herzen aufgenommen, um das Verkehrsaufkommen des V. Turn- und Sportfestes bewältigen zu können. Die beiden Fahrtrichtungen wurden anfangs mit den Bezeichnungen S1 und S2 unterschieden. An den ersten beiden Tagen verkehrten die Züge kostenlos, was zu Überfüllung der Züge führte. Der Fahrpreis war danach ungewöhnlich hoch, eine Einzelfahrt kostete 50 Pfennig, eine Kurzstrecke bis zu fünf Halten 30 Pfennig. Umsteigen auf die Verkehrsmittel der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) oder des Kraftverkehrs erforderte eine neue Fahrkarte. Im Vergleich dazu kostete eine Fahrt im Stadtgebiet von Berlin (mit Umsteigeberechtigung), die deutlich länger sein konnte, 20 Pfennig. (12.07.1969) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
S-Bahn Leipzig

 

56 887 vom Bw Heringsdorf mit einem beachtlich langen Personenzug unterwegs bei Zinnowitz auf Usedom.  (1954) <i>Foto: Günter Meyer</i>
56 887 bei Zinnowitz

 

03 135 vom Bw Wittenberge restauriert in Hamburg-Altona. Kurz nach dieser Aufnahme war die Lok am Bahnhof Hamburg Berliner Tor am 26. Juni 1967 auf der Rückfahrt nach Berlin in einem Unfall durch eine Flankenfahrt mit einer S-Bahn verwickelt.  (30.05.1967) <i>Foto: K.D. Hensel</i>
03 135 im Bw HH-Altona

 

Bis September 1977 liefen zwischen Berlin und Dresden noch planmäßig Altbau-01er. Eine Paradeleistung der Dresdner Maschinen war der aus Wagen der DR, CSD, MAV bzw. BDZ gebildete D 371 „Pannonia-Expreß“ (Berlin Ostbahnhof – Dresden Hbf (– Sofia), mit dem 01 2118 Großenhain durcheilt hat und jetzt den Zschauitzer Steinbruchsee passiert. Für die Strecke Berlin – Dresden benötigte sie drei Stunden, mit Zwischenhalten nur in Berlin-Schönefeld, Elsterwerda und Dresden-Neustadt – das war Schwerstarbeit für das Lokpersonal!  (10.02.1977) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 2118 bei Großenhain (5)

 

Ausfahrt des abendlichen Nahgüterzuges Ng 63720 (Haldensleben - Weferlingen) mit 52 8150 in Haldensleben. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8150 in Haldensleben

 

52 8150 (Bw Haldensleben) passiert mit Ng 63720 das Einfahrsignal von Süplingen. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8150 bei Süplingen

 

Mit dem Bau des Bahnhofs Oschersleben (Bode) errichtete die Magdeburg-Halberstädter Eisenbahngesellschaft dort auch eine Lokstation. Zwischen 1900 und 1901 wurde die Anlage zum Bahnbetriebswerk (Bw) ausgebaut. Das Bw entstand südöstlich des Empfangsgebäudes. Es umfasste einen siebenständigen Ringlokschuppen mit vorgelagerter Drehscheibe, einen Wasserturm und weitere Betriebsgebäude. Nach der Gründung der Deutschen Reichsbahn führte diese die Anlagen zunächst wieder als Lokbahnhof. Zwischen 1951 und 1963 wurde das Bw Oschersleben erneut eine eigenständige Dienststelle der Reichsbahn, ab 1963 unterstand es dem Bw Halberstadt. Es wurde am 26. September 1992 geschlossen. Ein Teil der Anlagen sind noch erhalten. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Oschersleben (1)

 

Im ehemaligen Bw Oschersleben, seit 1963 eine Außenstelle des Bw Halberstadt, haben sich 50 3562 (ex 50 1782) und 50 3662 (ex 50 1249) versammelt. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Oschersleben (2)

 

50 3553 (Bw Halberstadt) vor dem "Langlauf"-Personenzug P 19413 (Thale - Halberstadt - (Stralsund) im Bahnhof Thale.  (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3553 in Thale (2)

 

99 5904 fährt mit P 69711 aus Gernrode in Alexisbad ein. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5904 in Alexisbad (1)

 

99 5904 räuchert mit P 69711 dem Endpunkt der Selktalbahn in Harzgerode entgegen. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5904 bei Harzgerode (1)

 

99 5904 mit P 69711 (Gernrode - Alexisbad - Harzgerode) kurz vor Harzgerode. Im Vergleich zur Harzquer- und Brockenbahn weist die Selketalbahn mit einem Neigungsverhältnis von 1:25 (40 ‰) die steilsten Streckenabschnitte der Harzer Schmalspurbahnen auf, die Brockenbahn hat zwar den größeren Höhenunterschied, aber mit 1:30 flachere Neigungen. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5904 bei Harzgerode (2)

 

99 5904 mit P 69711 vor Harzgerode. Während auf der Harzquerbahn vor allem die Nachkriegs-Dampfloks der DR-Einheitsbaureihe 99.23–24 eingesetzt wurden, kamen auf der Selketalbahn meist die Oldtimer der ehemaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE) zum Einsatz. 99 5904 stammt immerhin aus dem Jahr 1901. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5904 bei Harzgerode (3)

 

Kleine Pause für das Personal der 99 7235 (LKM, Baujahr 1954) in Friedrichshöhe auf der Selketalbahn zwischen Straßberg und Stiege. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (55)

 

Nach der Kreuzung mit dem Personenzug P 14464 geht es für 99 7235 in Friedrichshöhe weiter. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (56)

 

Glück für den Fotografen: Statt des planmäßigen Schienenbusses (VT 171) erschien der Vorkriegs-VT 137 198 (Westwaggon, Baujahr 1936, späterer 185 018) bei Berlin-Kohlhasenbrück.  (27.07.1968) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
VT 137 bei Bln-Kohlhasenbrück

 

01 0517 (Bw Wittenberge) passiert mit D 163 aus Hamburg die deutsch-deutschen Grenzanlagen bei Berlin-Kohlhasenbrück.  (03.06.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0517 in Berlin (3)

 

Der berühmte Parkhausblick auf die Westeinfahrt nach Berlin-Zoologischer Garten, mit 01 0521, die dort vor D 163 aus Hamburg einfährt. (01.06.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0521 in Bln-Zoo

 

Ein S-Bahnzug nach Wannsee in Berlin-Grunewald. (03.06.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (31)

 

Als "Jugendobjekt" bezeichnete man in der DDR eine Form der zeitlich begrenzten, einem Jugendkollektiv übertragenen Aufgabe, welche häufig durch die Führungsgremien der SED oder des Jugendverbandes FDJ ausgelöst, organisiert und z.T. auch ideologisch ausgerichtet waren. Der Städteexpress "Lipsia" (Ex 161/166), der zwischen Leipzig und Berlin-Lichtenberg verkehrte, war ein FDJ-Jugendobjekt bei der Deutschen Reichsbahn. Das Bild entstand im Bahnhof Berlin-Lichtenberg. (1980) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Jugendobjekt Städteexpress

 

41 1185 (Bw Güsten) fährt mit P 3226 nach Schönebeck-Salzelmen in Staßfurt ein. (28.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
41 1185 in Staßfurt

 

41 12225 (Bw Saalfeld) verlässt mit dem Frühpersonenzug P 5014 von Saalfeld nach Jena den Bahnhof Göschwitz/Saale. (08.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1225 in Göschwitz

 

41 1180 fährt mit Ng 66460 nach Saalfeld durch Göschwitz/Saale. (08.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1180 in Göschwitz

 

41 1225 fährt mit P 6017 (Jena Saalbf - Gera) in Hermsdorf-Klosterlausnitz ein. (08.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1225 in Hermsdorf

 

52 8148 (Bw Bautzen) fährt mit Ng 65221 (Löbau - Seifhennersdorf) aus Neugersdorf. (09.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8148 in Neugersdorf

 

52 8189 (ex 52 5306, Oberschlesische Lokomotivwerke AG Kattowitz, Werk Kronau, Baujahr 1944, rekonstruiert im Jahr 1967) rangiert den Ng 65221 (Löbau-Seifhennersdorf) im Bahnhof Ebersbach. (11.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8189 in Ebersbach (1)

 

Rangierarbeiten am Ng 65221 mit der Bautzener 52 8189 im Bahnhof Ebersbach/Sachsen. (11.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8189 in Ebersbach (2)

 

Nächster Halt mit Rangierarbeiten am Ng 65221 nach Seifhennersdorf im Bahnhof Neugersdorf. (11.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8189 in Neugersdorf

 

52 8143 verlässt mit Ng 64224 den Bahnhof Bautzen. (11.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8143 in Bautzen

 

41 1231 fährt mit Ng 61751 in Staßfurt ein. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1231 in Staßfurt

 

50 3556 (Bw Halberstadt) mit Ng 67701 am Schrankenposten 56 an der Strecke Thale - Quedlinburg - Halberstadt in Quedlinburg. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3556 in Quedlinburg

 

Ausfahrt des P 3489 (Halberstadt – Aschersleben) mit der Halberstädter 50 3606 in Wegeleben. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3606 in Wegeleben

 

50 3694 (Bw Karl-Marx-Stadt) fährt mit Ng 64345 nach Annaberg-Buchholz durch den Haltepunkt Witzschdorf zwischen Flöha und Zschopau. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3694 bei Witzschdorf

 

50 3694 mit Ng 64345 im Zschopautal bei Hopfgarten. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3694 bei Hopfgarten

 

Neben Zschopau und der Fernstraße passte bei Warmbad gerade noch die Zschopautalbahn nach Annaberg-Buchholz, auf der gerade 50 3694 unterwegs ist. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3694 bei Warmbad

 

50 3694 überquert mit Ng 64345 die Zschopaubrücke kurz hinter Wolkenstein. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3694 bei Wolkenstein

 

50 3694 fährt mit Ng 64345 (KMS - Annaberg) durch den Bahnhof Wiesenbad. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3694 in Wiesenbad

 

50 3553 (Bw Halberstadt) im Bahnhof Thale. Die 23-Meter-Drehscheibe, von der die Lok gerade kommt, wurde 1922 eingebaut und 2003 wieder ausgebaut, obwohl sie zwischenzeitlich unter Denkmalschutz gestellt worden war. (27.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3553 in Thale

 

50 3606 wartet in Quedlinburg vor Ng 66704, während 50 3684 daneben noch ihr neues Aufgabengebiet sucht. (27.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3606 u. 3684 in Quedlinburg

 

01 0503 (Bw Wittenberge) fährt mit D 406 (D 166) in Hamburg Hbf ein. (1972) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
01 0503 in Hamburg (4)

 

56 2009 (Bw Saalfeld) im Bahnhof Göschwitz an der Saale. 3 Monate nach dieser Aufnahme wurde die 1919 bei Henschel in Kassel gebaute Lok am 22.02.1971 beim Bw Saalfeld ausgemustert. (28.09.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
56 2009 in Göschwitz

 

38 3259 (Bw Riesa) vor einem Personenzug mit umfangreicher Post- und Gepäckbeförderung in Radebeul-Ost.  (24.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 3259 in Radebeul-Ost

 

DR 110 073 (Bw Aue) mit einem Personenzug nach Blauenthal im Muldental bei Aue. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 110 073 bei Aue

 

01 0522 mit D 504 (Saalfeld - Berlin) in Uhlstädt. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Uhlstädt

 

Im nächtlichen Saalfeld wartet 41 1055 vor einem Personenzug nach Jena. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1055 in Saalfeld

 

44 0231 (ex 44 1231) mit einem nordwärts fahrenden Güterzug neben der Saale bei Kahla. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0231 bei Kahla

 

44 0851 fährt mit einem Güterzug nach Saalfeld durch den Bahnhof Uhlstädt. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0851 in Uhlstädt

 

Die ölgefeuerte 44 0851 (Bw Saalfeld) in Rudolstadt auf dem Weg nach Saalfeld. Neben der bemerkenswerten Menge an frischer Wäsche, die hier sehr optimistisch auf der Leine hängt, verdient auch die noch gepflasterte Fernstraße 88 Beachtung. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0851 in Rudolstadt

 

41 1260 fährt mit einem Personenzug aus Saalfeld in Orlamünde ein. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1260 in Orlamünde (1)

 

Während Lokführer und Heizer der 41 1260 in Orlamünde auf den Abfahrauftrag warten, nutzt das Personal der 44 0851 die Zugkreuzung für eine Nachschau. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1260 in Orlamünde (2)

 

Eine Auer 86er dampft mit einem Güterzug nach Annaberg-Buchholz durch das winterliche Erzgebirge bei Markersbach. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Über das Markersbacher Viadukt

 

95 0016 (Bw Probstzella) vor einem Personenzug nach Sonneberg in Saalfeld/Saale. Die Lok erhielt erst 1970 ihre Ölhauptfeuerung und 1975 einen Neubaukessel des RAW Halberstadt. Obwohl sie noch am 9. Oktober 1979 noch eine L5-Hauptuntersuchung und im April 1980 eine L0-Zwichenuntersuchung im RAW Meiningen erhielt, wurde sie am 23.11.1980 z-gestellt. Ende 1982 erhielt sie eine erneute L7-HU und wurde im RAW Meiningen auf Kohlefeuerung zurückgebaut. Als DR-Museumslok war sie noch bis 1993 im Einsatz, obwohl sie zwischendurch einen kuriosen Unfall erlitt: Am 12.04.1990 rollte sie im Bw Kamenz nach einem Wasserschlag von der Drehscheibe, entgleiste, fuhr in das Sozialgebäude und durchbrach die Wand des dahintergelegenen Umkleideraums. Auch nach der "Wende" blieb sie noch einsatzfähig. Während einer Fahrt über die Frankenwaldrampe am 28. September 1996 erlitt die Lok einen schweren Kesselschaden und wurde im Museum Neuenmarkt-Wirsberg abgestellt. Sie ging in das Eigentum des DDM über.  (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0016 in Saalfeld

 

Letzte Vorbereitungen des Lokpersonals der 95 0029 vor P 18005 nach Sonneberg im Bahnhof Saalfeld. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0029 in Saalfeld (1)

 

Vor der Abfahrt des P 18005 in Saalfeld werden vom Zugführer schnell noch die Bremsprozente des Zuges berechnet. Hierzu ein Zitat aus dem einschlägigen Lexikon: "Für die Praxis ist es nötig, das Bremsverhalten eines aus verschiedenen Einzelwagen gebildeten Zuges zu kennen, um zu entscheiden, bis zu welcher Geschwindigkeit der Zug seinen vorgegebenen Bremsweg in Abhängigkeit von der jeweiligen Streckenneigung sicher einhalten kann. Bei der Ermittlung des Bremsvermögens eines Zuges werden die Bremskräfte sämtlicher Fahrzeuge zusammengefasst. Mit der Bremsberechnung bestimmt man das Bremsgewicht eines Zuges, indem man die Bremsgewichte der einzelnen Fahrzeuge zusammenzählt. Um die Bremsleistungen der unterschiedlichen Züge mit ihren unterschiedlichen Lasten in einem vergleichbaren Wert auszudrücken, wird das Bremsgewicht des Zuges mit der Gesamtmasse des Zuges (Zuggewicht) verglichen. Das Ergebnis wird als Bremshundertstel oder Bremsverhältnis bezeichnet. Mit diesem Wert kann anschließend bestimmt werden, wie schnell ein Zug fahren darf, ohne dass der Bremsweg den Vorsignalabstand überschreitet." (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0029 in Saalfeld (2)

 

Die fertigen Zugpapiere des P 18005 werden dem Lokführer der 95 0029 übergeben. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0029 in Saalfeld (3)

 

95 0029 kommt mit P 18005 nach Sonneberg "Am Bohlen" bei Saalfeld angedampft. Heute hat sich hier die Szene völlig verändert: Die Bahnstrecke nach Probstzella ist wieder zweigleisig ausgebaut und (mit Betonmasten) elektrifiziert, das Einfahrformsignal ist verschwunden, die Fernstraße 85 ausgebaut und mit Leitplanken gesichert. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0029 in Saalfeld (4)

 

50 3646 fährt mit Ng 64345 nach Annaberg in Zschopau ein. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 in Zschopau (4)

 

50 3646 mit Ng 64345 im Zschopautal bei Hopfgarten. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Hopfgarten (2)

 

50 3646 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit Ng 64345 nach Annaberg in Hopfgarten. Unten rechts steht die am 08. Oktober 1889 eingeweihte ehemalige Schule, die 1962 geschlossen wurde. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Hopfgarten (3)

 

50 3646 passiert mit Ng 64345 den Bahnübergang "Grünauer Berg" in Hopfgarten auf dem Weg nach Warmbad. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Hopfgarten (4)

 

50 3646 mit Ng 64345 auf der Zschopaubrücke kurz vor der Einfahrt nach Wolkenstein. Etwas versteckt hinter den Bäumen befindet sich oben das Schloss Wolkenstein. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Wolkenstein (3)

 

41 1180 mit dem Frühpersonenzug P 6005 von Jena West nach Gera bei Hermsdorf-Klosterlausnitz. (21.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1180 bei Hermsdorf

 

41 1180 mit P 6005 nach Gera in Töppeln zwischen Kraftsdorf und Gera. (21.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1180 in Töppeln

 

50 3666 mit Ng 65319 auf der Strecke St. Egidien - Oelsnitz/Erzgeb. - Stollberg (Sachsen) in Lichtenstein/Sa.  (21.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Lichtenstein/Sa.

 

50 3666 mit Ng 65319 von St Egidien nach Oelsnitz (Erzgeb) kurz vor dem Ziel. (21.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Oelsnitz

 

Im Bahnhof Waldenburg gab es die planmäßige Zugkreuzung zwischen Ng 64364 (links mit 50 3516) und dem durchfahrenden Sandzug Gag 56355 mit 50 3657.  (21.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Zugkreuzung in Waldenburg (2)

 

50 3690 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit P 18618 (Zwönitz - Aue) in Lössnitz unterer Bahnhof. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 in Lössnitz unt. Bf

 

50 3657 fährt mit Ng 65323 (St. Egidien - Oelnitz) in Lichtenstein/Sa. ein. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3657 in Lichtenstein/Sa.

 

50 3563 (ex 50 1594) rangiert im Bahnhof Zwönitz. Auch hier hat sich heute vieles verändert: Stellwerk und Formsignale sind verschwunden, der Bahnhof wurde zum Haltepunkt zurückgebaut, der Bahnübergang an der Bahnhofsstraße/Hartensteiner Straße aufgeweitet. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3563 in Zwönitz (1)

 

50 3563 (Bw Karl-Marx-Stadt) rangiert im Bahnhof Zwönitz. Heute sucht man hier vergebens eine Güterverladestelle. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3563 in Zwönitz (2)

 

Eine gut gelaunte Kinderschar geht im Bahnhof Frankfurt/Oder auf Reisen. (1966) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG (Ruth Stier)</i>
Abschied auf dem Bahnhof

 

Die donnernde Vorbeifahrt des morgendlichen P 3222 nach Köthen mit 03 2105 lässt die Gänse am Tümpel der Siechtalstraße in Güsten gänzlich unbeeindruckt.  (09.10.1978) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 2105 bei Güsten

 

41 284 (Bw Schwerin) zu Gast im Bw Lübeck. Am 20.03.1960 wurde ein neuer Grenzübergang für den Schienenverkehr in Herrnburg bei Lübeck eröffnet. Die seit 1952 unterbrochene Hauptstrecke Hamburg - Lübeck - Rostock wurde dadurch wieder durchgehend befahrbar. Zum Einsatz kamen vor den Reisezügen Anfangs hier die Rostocker 23.10, vereinzelt die Baureihe 62, später die Baureihe 03. Die Schweriner 41er waren für die Güterzugleistungen zuständig. (08.07.1966) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 284 in Lübeck (1)

 

41 130 (Bw Erfurt P) mit Rekokessel, den sie am 06.12.1960 erhielt, im Bw Bebra. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 130 in Bebra (1)

 

Die Erfurter 41 130 macht sich in Bebra bereit, einen "Interzonenzug" Richtung Osten zu übenehmen. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 130 in Bebra (2)

 

41 130 übernimmt im Bahnhof Bebra ihren Zug. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 130 in Bebra (3)

 

Die Bremsprobe im Bahnhof Bebra ist abgeschlossen, der Zugführer fertigt gerade den Bremszettel aus, die Schiebelok am Schluss des Zuges kachelt auch schon ordentlich ein. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 130 in Bebra (4)

 

Ausfahrt des Schnellzuges in Richtung Erfurt mit Zuglok 41 130 und einer unbekannten Schiebelok in Bebra. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 130 in Bebra (5)

 

41 1159 (Bw Oebisfelde) mit Reko-Kessel in Magdeburg Hbf. (12.09.1977) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 1159 in Magdeburg

 

Die größte Anhäufung von Loks der Baureihe 41 in der DDR hatte das Bw Magdeburg mit zeitweise über 30 Maschinen. Westdeutschen Eisenbahnfreunden waren die Loks bestens durch ihre Bespannung von Schnellzügen nach Helmstedt vertraut. Gerhard Moll traf die Magdeburger 41 053 auf der Drehscheibe im Bw Helmstedt an. (04.06.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 053 im Bw Helmstedt

 

38 1182 mit dem regulären Nahverkehrszug 15105 auf der 15 km langen Stichbahn von Orlamünde nach Pößneck unterer Bf in Freienorla. Die P 8 pendelte an diesem Tag mehrmals im Umlauf einer V 100 auf der Orlabahn. (09.10.1993) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
38 1182 in Freienorla

 

01 0505 (Bw Wittenberge) mit D 406 (166) aus Berlin auf der Lombardsbrücke zwischen Hamburg Hbf und -Dammtor. (05.1972) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
01 0505 in Hamburg

 

58 1246 im Bahnhof Schwarzenberg/Erzgeb. mit dem Nahgüterzug nach Johanngeorgenstadt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schwarzenberg (1)

 

An diesem Tag konnte es die pr. G 12 mit dem Nahgüterzug nach Johanngeorgenstadt durchaus gemütlich angehen lassen. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schwarzenberg (2)

 

58 1246 - hier in Schwarzenberg/Erzgeb. - wurde 1919 als "Frankfurt 5601" in Dienst gestellt. Nach ihrer Ausmusterung am 15.02.1977 in Aue diente sie noch als Dampfspender in Saalfeld, anschließend in Dresden, dann wurde sie zerlegt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schwarzenberg (3)

 

Ausfahrt frei für 58 1246 in Schwarzenberg mit dem Ng nach Johanngeorgenstadt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schwarzenberg (4)

 

58 1246 kreuzt mit ihrem einsamen E-Wagen die Karlsbader Straße vor Erla. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 bei Erla (2)

 

58 1246 im Schwarzwassertal bei Georgenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 bei Georgenthal (1)

 

58 1246 (Bw Aue) unterwegs im Schwarzwassertal bei Georgenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 bei Georgenthal (2)

 

58 1246 auf dem Weg von Schwarzenberg nach Johanngeorgenstadt bei Georgenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 bei Georgenthal (3)

 

58 1758 verlässt mit Dg 53324 nach Schwarzenberg den Bahnhof Aue. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Aue (1)

 

58 1758 kachelt durch die Häuserschluchten an der Pfarrstraße in Aue in Richtung Schwarzenberg. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Aue (2)

 

58 1758 mit Dg 53324 kurz vor Schwarzenberg-Neuwelt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (2)

 

58 1758 am Bahnübergang der Fritz-Reuter-Straße kurz vor Schwarzenwelt-Neuwelt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (3)

 

58 1758 dampft mit Dg 53324 durch Schwarzenberg-Neuwelt.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (4)

 

86 1245 mit einem Nahgüterzug auf dem bekannten Markersbacher Viadukt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 bei Markersbach (1)

 

Das 36,5 m hohe und 236,5 m lange Gerüstpfeilerviadukt bei Markersbach wurde von 1887 bis 1889 unter Leitung des Geheimen Regierungsrats Claus Koepcke und des Ingenieurs Hans Manfred Krüger errichtet, um ein Seitental der Großen Mittweida zu überqueren. Die Leichtbau-Stahlkonstruktion umfasst acht trapezförmige Gerüstpfeiler und neun Öffnungen, vier zu 20 m, drei zu 12,5 m und zwei zu 25 m. Das Brückengewicht beläuft sich auf 534 Tonnen. In ihrem Aussehen ist die Brücke an amerikanische Vorbilder angelehnt. Die Gleise liegen auf Fachwerkträgern mit gebogenem Untergurt und werden von diagonal verspannten Stahlfachwerk-Gerüststützen getragen. Hergestellt wurde die Brücke in der Königin-Marien-Hütte in Cainsdorf. Auf Grund ihres Aussehens wurde sie von der Bevölkerung Streichholzbrücke getauft. Im bautechnischen Sprachgebrauch wird sie als Fischbauchträgerbrücke bezeichnet.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 bei Markersbach (2)

 

86 1245 macht in Zwönitz eine kurze Pause. Die Lok wurde am 10.03.1936 - gebaut von Schichau in Elbing - fabrikneu dem Bw Rostock übergeben. Am 26.09.1977 wurde sie beim Bw Aue z-gestellt, die Ausmusterung erfolgte erst am 19.02.1980. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Zwönitz (1)

 

86 1245 ist mit ihrem Nahgüterzug aus Aue in Zwönitz eingetroffen.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Zwönitz (2)

 

Und weiter geht's für 86 1245 in Zwönitz.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Zwönitz (3)

 

86 14111 mit einem Personenzug von Aue nach Annaberg auf dem Markersbacher Viadukt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1411 bei Markersbach

 

99 5621 (Vulcan 1902) fährt nach Verlassen des Ostbahnhofs mit dem GmP 9223 nach Barth über den Triebseer Damm in Stralsund und wird sogleich den Bahnhofsvorplatz überqueren (vgl. Bild-Nr. 10903). Die den Straßenverkehr stark behindernde Passage führte 1961 zur Einstellung des Betriebes auf diesem Streckenabschnitt. Ab 16. Juni 1961 begannen die Züge nicht mehr am Landesbahnhof, sondern in der 2,5 km entfernten Station Stadtwald.  (25.06.1960) <i>Foto: Günter Meyer</i>
99 5621 in Stralsund

 

58 1246 fährt mit einem Nahgüterzug aus dem Bahnhof Schlema. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schlema (3)

 

Ausfahrt der Auer 58 1246 mit einem Güterzug nach Zwickau in Schlema. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schlema (4)

 

Mit einem Gruß an den Fotografen verlässt 58 1246 den Bahnhof Schlema. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schlema (5)

 

Nachschuss auf 58 1246 im Tal der Zwickauer Mulde in Schlema, dessen Bahnhof völlig gerupft und zum Haltepunkt degradiert wurde. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schlema (6)

 

Der Bahnhof Lößnitz diente als Wartestation für die ausgemusterten Auer Dampfloks auf dem Weg zum Schneidbrenner. Im Winter 1976 standen neben 86 769, eine G 12 und eine weitere 86er dort abgestellt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Endstation Lößnitz

 

Jugendliche Bewunderer im Bahnhof Aue. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1775 in Aue (1)

 

99 1568 rumpelt mit ihrem Züglein durch Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (1)

 

99 1568 im winterlichen Erzgebirge von Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (2)

 

Auch nach 66 Jahren noch unermüdlich im Einsatz: 99 1568 in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (3)

 

Rangiermanöver in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (4)

 

Rangierarbeiten im Bahnhof Schöneweide. Links das Anschlussgleis zur Bürstenfabrik Flamingo. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (5)

 

99 1771 auf der 750mm Schmalspurbahn Cranzahl – Kurort Oberwiesenthal in Hammerunterwiesenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in H-Unterwiesenthal 2

 

99 1771 mit einem Personenzug nach Kurort Oberwiesenthal unmittelbar an der Grenze zur damaligen Tschechoslowakei bei Hammerunterwiesenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in H-Unterwiesenthal 3

 

99 1771 auf dem Weg nach Kurort Oberwiesenthal bei Hammerunterwiesenthal. Die Grenze zur CSSR verläuft unmittelbar hinter dem Zug.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in H-Unterwiesenthal 4

 

99 1771 räuchert durch Neudorf zwischen Cranzahl und Kretscham-Rothensehma. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in Neudorf (1)

 

99 1771 überquert in Neudorf die Karlsbader Straße. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in Neudorf (2)

 

99 1771 in Neudorf/Erzgeb. auf dem Weg nach Vierenstraße. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in Neudorf (3)

 

Seit der Einführung der Deutschen Mark (Ost) am 23. Juni 1948 erhielten alle Beschäftigten der Deutschen Reichsbahn ihren Lohn in dieser Währung, die anfangs auch in Westberlin gültig war. Bereits nach wenigen Monaten aber mussten die in Westberlin wohnenden Eisenbahner wesentliche Dinge in West-Mark bezahlen. Weil das Wertverhältnis beider Währungen sich schon zu dieser Zeit bei etwa 1 zu 4 einpendelte, gerieten die Westberliner Eisenbahner durch die Lohnzahlung in Ostgeld in größte Not. Mit Einführung der DM West ab 20. März 1949 als alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel im Westteil der Stadt, gab es für die Reichsbahn immer noch keine Möglichkeit, diese Währung hier zu akzeptieren. Nach der Gesetzeslage war in der Sowjetischen Besatzungszone der Besitz von Westgeld strafbar. Die von der Reichsbahn erhobene Forderung, der Magistrat solle die Bezüge nach dem Vorbild der so genannten Grenzgänger in Westgeld umtauschen, musste dieser ablehnen, weil die Eisenbahner nicht in Ostberlin bei einem Ost-Betrieb tätig waren. Vielmehr befanden sich nicht nur die meisten Dienststellen der betroffenen Mitarbeiter, sondern seinerzeit auch der Sitz der Reichsbahndirektion in den Westsektoren. Am Ende führte dies zu einem Streik der westberliner Eisenbahner, der am 21. Mai 1949 begann. Dieser in der Geschichtsschreibung der DDR als "UGO-Putsch" bezeichnete Ausstand legte den Eisenbahn-Verkehr in den Westsektoren Berlins und den nach der Beendigung der Blockade soeben geregelten Interzonen-Eisenbahn-Verkehr lahm. Der Streikauftakt war überschattet von gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Streikenden und Helfern der Eisenbahndirektion, die den Betrieb aufrechterhalten sollten. Schwerpunkte der Auseinandersetzungen waren die Bahnhöfe Charlottenburg, Schöneberg, Tempelhof und Gesundbrunnen. Am Bahnhof Zoo gab es sogar ein Todesopfer. Nachdem die Westalliierten die Besetzung der Bahnanlagen in den Westsektoren angeordnet hatten, waren am 24. Mai abends Ruhe und Ordnung wiederhergestellt. Der S-Bahnverkehr in den Westsektoren stand aber vollständig still. Die Erfüllung der Forderung der Streikenden auf Lohnzahlung in DM West zog sich bis Ende Juni 1949 hin. Die Zusagen, auf Maßregelungen gegen Beschäftigte nach Ende des Streiks zu verzichten, hielt die Reichsbahn auch nicht ein: Am 29. Juli 1949 erhielten 380 Mitarbeiter die fristlose Kündigung; weitere Entlassungen folgten später.  (05.1949) <i>Foto: RBD Berlin</i>
Streik in Berlin (2)

 

Die 1921 bei Vulcan in Stettin gebaute 38 2918 gehörte zu den letzten P 8 bei der Deutschen Reichsbahn. Die zuletzt beim Bw Sangerhausen (Foto) stationierte Lok wurde am 23.10.1972 ausgemustert (z 30.05.1972) und am 22.12.1972 in Brandenburg zerlegt. (26.04.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
38 2918 im Bw Sangerhausen

 

Nahezu im Ursprungszustand präsentiert sich auch nach 51 Dienstjahren die Riesaer 38 2109 im Bw Dresden-Altstadt. (18.07.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
38 2109 im Bw Dresden-Altstadt

 

Eine weiblicher Reinigungstrupp sorgt in Handarbeit für eine glänzende E 04 15 im Bw Leipzig Hbf West. (20.01.1960) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Frauen bei der Reichsbahn (98)

 

S-Bahn Hostess in Berlin Alexanderplatz. (1971) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG (Carl-Ernst Zimmer) </i>
Frauen bei der Reichsbahn (99)

 

Im Spätsommer 1972 wurde die Güstener 37 1009 (24 009) durch den Verein Eisenbahn-Kurier aus Wuppertal von der Deutschen Reichsbahn erworben. Am 3. August wurde sie auf Herz und Nieren getestet. Mit dabei war Gerhard Moll, der auch dieses Bild bei Wegeleben schoss. (03.08.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
37 1009 bei Wegeleben (1)

 

37 1009 auf Probefahrt in Wegeleben. Am 9.September 1972 durfte sie schließlich im Vorrentenalter von 44 Jahren mit eigener Kraft legal über Oebisfelde nach Lehrte aus der DDR ausreisen.  (03.08.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
37 1009 in Wegeleben (2)

 

37 1009 wurde am 15. Mai 1928 als 24 009 beim Bw Neustettin in Dienst gestellt. In der Erkenntnis, dass sich die Dampflokzeit bei der DB dem Ende nähert, suchte der EK 1972 nach einer passenden Dampflok für Sonderfahrten. Der Erwerb von DB-Loks schied wegen des überalterenden Bestands (pr. P 8), wegen der Ersatzteilfrage bei neueren Bauarten (z.B. BR 82) oder wegen der überwiegend zahlenmäßig uninteressanten Baureihen (BR 41, 44, 50) aus. Man entschied sich für eine Lok der Baureihe 24, da diese mit 90 km/h sowohl auf Hauptstrecken als auch mit 15 t Achsdruck auf Nebenbahnen verkehren konnte und - da bereits bis 1966 komplett aus dem Bestand der DB ausgeschieden - eine durchaus attraktive Alternative darstellte. Die Wahl fiel auf 24 009, da diese noch am 31.12.1967 eine L4-Hauptuntersuchung erhalten hatte und beim Bw Güsten noch im Dienst stand. Der erste Kontakt mit der Lok fand Anfang August 1972 im Bw Güsten statt, wo sie sich mit der seit 1. Juni 1970 gültigen EDV-Nr. 37 1009-2 dem DB-Personal vorstellte.  (03.08.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
37 1009 in Güsten

 

1971 fand der 18. MOROP-Kongress in Dresden statt. In diesem Zusammenhang machte sich 38 308 mit einem Sonderzug auf in die sächsische Schweiz. Bei einem Fotohalt in Königstein fotografierte Gerhard Moll. (20.08.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
38 308 in Königstein

 

38 308 (Hartmann, Baujahr 1922) mit einem Sonderzug in Dresden Hbf. (20.08.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
38 308 in Dresden (1)

 

38 308 mit einem Sonderzug anlässlich des 18. MOROP-Kongresses in Dresden Hbf. (20.08.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
38 308 in Dresden (2)

 

01 0502 (Bw Wittenberge) verlässt vor dem "Transitzug" D 405/263 (Hamburg-Altona - Berlin) den Hamburger Hauptbahnhof. (03.1972) <i>Foto: H.D. Kremer</i>
01 0502 in Hamburg (3)

 

50 3551 kachelt mit Dg 54307 nach Schwarzenberg/Sa. durch den Bahnhof Wiesenburg. Von dem Bahnhofsensemble ist heute nichts mehr übrig geblieben. Am 11.11.1998 wurde der Bahnhof zum Haltepunkt herabgestuft, im November 2008 wurden die Bahnsteige zum nachfolgenden Bü an die Ernst-Schneller-Straße verlegt. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Wiesenburg

 

50 3551 mit Dg 54307 (Zwickau - Schwarzenberg) im Bahnhof Aue/Sa. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Aue (1)

 

Und weiter geht's für 50 3551 mit Dg 54307 nach Schwarzenberg. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Aue (2)

 

50 3551 (ex 50 2669) fährt mit Dg 54307 durch Lauter. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Lauter

 

Die Bahnstrecke von Walthersdorf nach Crottendorf wurde überregional bekannt, weil letztmalig Loks der Baureihe 86 planmäßig dort alle Züge beförderten. Im Mai 1986 steht 86 1501 mit P 19639 nach Crottendorf in Schlettau bereit. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Schlettau (3)

 

86 1501 mit P 19639 nach Crottendorf bei Walthersdorf.  (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (3)

 

86 1501 mit P 16639 aus Schlettau kurz vor Crottendorf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Crottendorf (1)

 

86 1501 mit P 19639 im Endbahnhof der Stichstrecke aus Walthersdorf in Crottendorf ob. Bf. Nach der politischen Wende im Osten Deutschlands 1989 verlor die Strecke schnell ihre Bedeutung im Personen- und Güterverkehr: Der Güterverkehr wurde offiziell am 1. Januar 1995 eingestellt, der Reisezugverkehr wurde noch bis zum 31. Dezember 1996 aufrechterhalten. Am 1. Juni 1999 wurde die Gesamtstrecke stillgelegt. Heute befindet sich auf der ehemaligen Bahntrasse ein asphaltierter Radweg.  (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (1)

 

Die mittägliche Zugpause auf der Strecke Walthersdorf - Crottendorf wurde zu einem kurzen Abstecher auf die Schmalspurbahn Cranzahl – Kurort Oberwiesenthal genutzt, wo 99 1783 mit P 14315 bei Kretscham-Rothensehma abgepasst wurde. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 bei Kretscham

 

Zugkreuzung in Hammerunterwiesenthal zwischen 99 1783 mit P 14315 nach Oberwiesenthal und 99 1791 mit einem Rollwagenzug nach Cranzahl. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 Hammerunterwiesenthal

 

99 1783 mit P 14315 zwischen Hammerunterwiesenthal und Unterwiesental unmittelbar an der tschechischen Grenze, auf deren Seite das in 1980er Jahre bekannte Phänomen des Waldsterbens schon voll zugeschlagen hat. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 Hammerunterwiesenthal

 

99 1783 mit P 14315 bei Unterwiesenthal. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 bei Unterwiesenthal -1

 

Zurück auf die Strecke Walthersdorf - Crottendorf erschreckte dort 99 1501 vor dem P 19643 einige Ovis gmelini aries, auch bekannt als Hausschaf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (4)

 

Zwischen Zschopau, Straße und Häusern hatte man in Walthersdorf tatsächlich auch noch Platz für die Bahnstrecke gefunden. So dampft 86 1501 mit P 19643 durch das Örtchen auf dem Weg nach Crottendorf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Walthersdorf (1)

 

Vor Crottendorf liefert sich 86 1501 mit P 19643 ein Wettrennen mit einem Motorradfahrer. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Crottendorf (2)

 

86 1501 zwischen Crottendorf unteren und oberen Bf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (2)

 

86 1501 am Ziel ihrer Reise in Crottendorf ob. Bf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (3)

 

86 1501 setzt in Crottendorf oberer Bf für die Rückfahrt nach Schlettau um. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (4)

 

Mit 1030 PS rollt 86 1501 vor P 19642 nach Schlettau an einem knapp 1 PS starken Gefährt bei Crottendorf vorbei. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Crottendorf (3)

 

86 1501 mit P 19645 nach Crottendorf bei den Einfahrt nach Walthersdorf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (5)

 

Ausfahrt des P 19645 nach Crottendorf aus Walthersdorf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (6)

 

35 1061 (Bw Nossen) vor einem Personenzug in Dresden Hbf. (17.08.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
35 1061 in Dresden (2)

 

35 1018 (Bw Nossen) fährt aus Dresden Hbf. (17.08.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
35 1018 in Dresden

 

35 1021 (LKM, Baujahr 1958) in ihrer seit 1972 angestammten Heimat Nossen. Am 4. Juli 1977 wurde sie dort auch ausgemustert. (08.1974) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
35 1021 im Bw Nossen

 

50 3666 mit Üg 70947 bei Oelsnitz in Sachsen. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Oelsnitz (5)

 

50 3646 mit Ng 64345 im Zschopautal bei Hennersdorf. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Hennersdorf

 

50 3646 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit Ng 64345 nach Annaberg in Scharfenstein. Über der Szene trohnt die Burg Scharfenstein, deren Ursprungsbau aus dem Jahr 1250 stammt. 1945 ging das Waldgebiet mit der Burg in Volkseigentum über, das Schloss wurde zunächst Bergschule der Wismut und 1951 ein Spezialkinderheim für „schwererziehbare“ Jungen eingerichtet. 1967 wurde es in einen Jugendwerkhof für Jugendliche umgewandelt, die ebenfalls im Sinne der DDR-Pädagogik als „schwererziehbar“ galten. 1993 wurde die Burg vom Freistaat Sachsen – Sächsische Schlösserverwaltung übernommen. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 in Scharfenstein (4)

 

50 3646 fährt mit Ng 64345 nach Wolkenstein ein. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Wolkenstein (2)

 

50 3646 fährt mit Ng 64345 nach Annaberg aus Wolkenstein. Aus den ersten 1,9 km teilte sich hier die Schmalspurbahn nach Jöhstadt die Trasse mit der Normalspur nach Annaberg auf einem Dreischienengleis.  (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 in Wolkenstein (2)

 

Mit dem Sandzug Gag 56353 räuchert 50 3516 (Bw Glauchau) durch Colditz an der Zwickauer Mulde. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 in Colditz (1)

 

50 3516 wurde als 50 448 (Schichau, Elbing) am 22.08.1940 beim Bw Angermünde in Dienst gestellt und 1958 in die Rekolok umgebaut. Vom 19.09.1967 bis 31.07.1978 besaß sie zudem einen Giesl-Flachejektor. Hier ballert sie mit Gag 56353 durch Colditz. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 in Colditz (2)

 

50 3516 mit Gag 56353 vor der Kulisse der mittelalterlichen Stadt Rochlitz an der Zwickauer Mulde. Rechts die alte Mühle, dahinter die 1417 errichtete Kunigundenkirche, links ein Teil des Schlosses. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 in Rochlitz (1)

 

50 3516 mit Gag 56353 auf der Brücke über die Zwickauer Mulde vor der Kulisse des Rochlitzer Schlosses. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 in Rochlitz (2)

 

50 3516 mit dem Sandzug Gag 56353 auf der Fahrt von Colditz nach Glauchau in Rochlitz. Bereits im 9. Jahrhundert gab es eine Siedlung an der Zwickauer Mulde. Um 1200 wurde unter Graf Dedo V. dem Feisten oder einem seiner Söhne Dietrich (1190–1207) und Konrad (1207–1210), möglicherweise auch erst unter Markgraf Dietrich von Meißen (ab 1210), die Rechtsstadt Rochlitz mit der Stadtkirche St. Kunigunde gegründet.  (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 in Rochlitz (3)

 

Der Göhrener Viadukt gehört neben der Elster- und Göltzschtalbrücke zu den eindrucksvollsten deutschen Brückenbauten aus der Frühzeit des Eisenbahnbaues. Sie überspannt das Tal der Zwickauer Mulde mitsamt der Muldentalbahn mit einer Höhe von 68 Meter, teilweise in zwei Etagen.50 3516 vor der Kulisse des Göhrener Viadukts, über das die Bahnstrecke Leipzig - Chmenitz (damals noch Karl-Marx-Stadt) führt. Die Länge des Viadukts beträgt 381 m, ursprünglich 512 m mit 12 (ursprünglich 21) Öffnungen oben, die größte Spannweite eines Bogens beträgt 16 m. Das Mauerwerk nimmt ein Volumen von 55.514 m³ ein. Durch Verfüllung der Bögen an den Enden des Viadukts wurde die Brücke bei Sanierungsarbeiten zwischen 1982 und 1986 auf 381 m verkürzt. Die Grundsteinlegung erfolgte am 27. Mai 1869, die Fertigstellung im Juni 1871. Die Baukosten der Brücke betrugen 1,2 Millionen Taler (3,6 Millionen Reichsmark). (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 bei Göhren (1)

 

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