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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Reichsbahn (DDR) - Seite 3 von 10

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9883 Bilder gefunden.

Mit 120 km/h rauscht 01 2050 mit dem "Städteschnellverkehr" D 176 nach Berlin durch Weinböhla. (07.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2050 in Weinböhla

 

01 2120 "fliegt" mit dem D 925 (Rostock - Dresden) bei Golßen am Fotografen vorbei. (01.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2120 bei Golßen (2)

 

Nicht minder dynamisch kachelt 01 2029 mit dem D 925 von Berlin nach Dresden bei Golßen vorbei. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2029 bei Golßen

 

Bei Golßen fährt 01 2204 mit dem D 924 aus Dresden an einem Streckenläufer vorbei. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 bei Golßen (3)

 

01 2204 ist mit dem E 805 nach Saalfeld in Gera Hbf eingefahren. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 in Gera (2)

 

01 2118 trifft mit P 3025 (Gera - Saalfeld) in Weida ein. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2118 in Weida (3)

 

01 2118 mit P 3025 nach Saalfeld im Bahnhof Weida. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2118 in Weida (4)

 

Vor der Kulisse der Dornburger Schlösser fährt 01 2204 mit P 4005 nach Saalfeld vorbei. (05.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 bei Dornburg (2)

 

01 2137 mit einem Sonderzug zwischen Frose und Ballenstedt auf der Fahrt nach Gernrode. Es war eine Sonderfahrt mit den letzten Dampflokomotiven der Rbd Magdeburg. Die Strecke ist inzwischen abgebaut. (05.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2137 bei Ballenstedt (2)

 

58 1111-2 (eigentlich 58 311, die 1921 von der Maschinenbaugesellschaft Karlsruhe gebaut wurde) im Bahnhof Aue. Im März 1977 wurde sie in den Westen verkauft.  (09.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
58 1111 in Aue (3)

 

58 1800 mit einem Güterzug nach Johanngeorgenstadt an der Schwarzwasser bei Antonsthal. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
58 1800 bei Antonsthal (2)

 

58 2051 dampft mit einem Güterzug nach Schwarzenberg aus dem Bahnhof Aue. Der Bahnhof ist heute kaum mehr wiederzuerkennen: Das Bahnhofsgebäude sowie alle Güterzuganlagen links davon wurden abgerissen. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
58 2051 in Aue (6)

 

94 2105 vor dem morbiden Charme des Bahnhofs Eibenstock unt Bf. Die unverputzte linke Giebelwand des Bahnhofsgebäudes rührt von einem Unfall am 29. Januar 1945 her, als wegen eines Bremsversagens an einem talwärts fahrenden Zug fünf Menschen getötet und 39 verletzt wurden. An diesem Tag stand die Einfahrweiche 1 nicht in Richtung Sandgleis, sondern führte in das Stumpfgleis 7 hinter dessen Prellbock sich das Empfangsgebäude befand. Dessen Giebelwand wurde bei diesem Unfall schwer beschädigt.  (19.05.1975) <i>Foto: Wolfram Müller</i>
94 2105 in Eibenstock (13)

 

Ausgehend von Eibenstock unt Bf an der Chemnitz – Aue – Adorf zweigte die Stichbahn zum oberen Bahnhof zunächst nach Osten ab und führte dann in einem Bogen bei einer Steigung von 1:20 auf einer Länge von 3 Kilometern nach Süden, wo Eibenstock ob Bf erreicht wurde. 94 2105 ist gerade in den ersten Steigungsabschnitt hinter dem unteren Bahnhof eingefahren. (19.05.1975) <i>Foto: Wolfram Müller</i>
94 2105 in Eibenstock (14)

 

94 2105 auf der Fahrt nach Eibenstock oberer Bf, auf der Steigungen von bis zu 50 ‰ zu überwinden waren. Links steht das Einfahrsignal aus Richtung Blauenthal, das heute ebenfalls in der Eibenstocker Talsperre versunken ist.  (19.05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (15)

 

94 2105 gehörte zur letzten Serie der 1923 gebauten XI HT. Am 25. April 1923 lieferte die Sächsische Maschinenfabrik - vormals Richard Hartmann - in Chemnitz die Lok unter der Fabriknummer 4561 an die Deutsche Reichsbahn aus. Hier rangiert sie im Bahnhof Eibenstock ob. Bf. (19.05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (16)

 

Und das war wohl das Objekt der Begierde. 94 2105 im Eibenstock ob. Bf mit rollendem Material, das dem Alter der Lok nicht nachstehen dürfte. (19.05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (17)

 

Porträtaufnahme der mittlerweile 52 Jahre alten 94 2105 in Eibenstock oberer Bf. Sie wurde von Mitarbeitern des Bw Aue vor der Verschrottung bewahrt und ist heute im Eisenbahnmuseum Schwarzenberg hinterstellt. (19.05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (18)

 

94 2105 rangiert in Eibenstock oberer Bf. Sie hatte am Ende auch die zweifelhafte Ehre, beim Abbau der Strecke ab Oktober 1975 mitzuhelfen. (19.05.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
94 2105 in Eibenstock (19)

 

44 924 war eine "Französin", die bei der Societe Francaise de Constructions Mécaniques in Denain gebaut, am 7. September 1942 beim Bw Saarbrücken Vbf in Dienst gestellt wurde. 1970 wurde sie beim Bw Riesa ausgemustert und diente noch einige Zeit als Dampfspender. Die Aufnahme entstand im Bw Leipzig-Wahren. (05.1962) <i>Foto: Slg. Hans-Dieter Jahr</i>
44 924 in Leipzig

 

In Berlin-Wannsee begegnen sich die beiden Grunewalder Maschinen 93 164 und V 180 066. (1965) <i>Foto: Horst Deckert</i>
93 164 in Berlin

 

01 2118 ist mit einem Eilzug aus Saalfeld in Leipzig Hbf eingetroffen und findet dort sofort große und kleine Bewunderer. (01.09.1980) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 2118 in Leipzig

 

DR 118 145 mit D 1431 (Köln - Hamburg - Lübeck - Herrnburg - Bad Kleinen - Rostock) in Lübeck Hbf. Die Rostocker Lok hatte den Zug hier von einer Lübecker 221 übernommen. (1976) <i>Foto: Jochen Lawrenz</i>
DR 118 145 in Lübeck

 

01 0517 (Bw Wittenberge) fährt mit D 336 nach Hamburg durch Berlin-Charlottenburg. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0517 in Berlin (15)

 

DR 118 236 vom bw Nordhausen fährt mit einem Personenzug in Blankenheim (Krs. Sangerhausen) ein. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 236 in Blankenheim

 

Im Vergleich zum Bild 49435 ist der Blick in das ehemalige Bw Berlin Potsdamer Gbf an der Brücke der Hochbahnstrecke Bülowstraße—Gleisdreieck nur noch trostlos. Das Bw wurde bereits am 11. Oktober 1948 geschlossen. Die Anlagen existieren nicht mehr, heute befindet sich hier der Park am Gleisdreieck.  (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Bw Bln Potsdamer Gbf

 

Die Nordhausener DR 112 528 verlässt mit einem Personenzug ihren Heimatbahnhof. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 112 528 in Nordhausen (1)

 

DR 118 322 vom Bw Görlitz leistet einer Görlitzer 03 Vorspann vor einem Schnellzug nach Krakow (Krakau) bei Dresden-Klotzsche. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 322 + 03 bei Dresden

 

In der ehemaligen DDR wurde jährlich der zweite Sonntag im Juni als Ehrentag für die Werktätigen im Verkehrswesen begangen. Anläßlich des "Tag des Eisenbahners" wurden vom DMV (Deutscher Modelleisenbahn Verband der DDR) Sonderfahrten und Lokausstellungen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Reichsbahn organisiert wie hier mit 86 1245 und einer 50 auf dem Viadukt Crumbach bei Hainichen. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (34)

 

Der Sonderzug anlässlich des "Tag des Eisenbahners" 1976 fährt mit 86 1245 (und einer 50er) durch Böhrigen auf der Strecke Roßwein - Niederwiesa. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (35)

 

01 2204 und 01 1512 vor einem DMV-Sonderzug anläßlich "25 Jahre Verkehrsmuseum Dresden" in Radebeul-Ost. (17.09.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 + 01 1512 in Radebeul

 

Ein letzter prüfender Blick auf 50 3536, bevor es für das neue Lokpersonal im Bahnhof Nossen weitergeht. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Personalwechsel in Nossen

 

Eine Schrankenwärterin am Po 46 bei Pößneck. In der DDR gab es nach offiziellen Angaben keine Altersarmut. Rentner waren jedoch infolge des niedrigen Rentenniveaus diejenige Gruppe, die am häufigsten von Armut betroffen waren. Das Rentensystem der DDR war kaum am Erwerbseinkommen orientiert, sondern ein Grundversorgungssystem in Form einer Volksversicherung. Aufgrund der geringen Renten mussten viele Rentner weiterhin arbeiten, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, wie diese Dame als Schrankenwärterin bei der Reichsbahn. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Schrankenwärterin (4)

 

SVT 137 273 der Deutschen Reichsbahn (Bauart Köln) war als FDt 66 aus Berlin nach Hamburg gekommen und wartet im Bw Hamburg-Altona auf die Rückfahrt. (07.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
SVT 137 273 in Hamburg (2)

 

58 456 vom Bw Dresden-Friedrichstadt, die am 31.08.1949 auf Staubkohlefeuerung umgebaut worden war, im Gleisvorfeld des Dresdner Hauptbahnhofs an der Hohen Brücke, die die Seevorstadt mit der Südvorstadt verband. Im Zuge der Elektrifizierung des Hauptbahnhofs wurde die Brücke 1965 abgerissen, da ihre lichte Höhe zum Anbringen der Fahrleitung nicht ausreichte (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 456 in Dresden (2)

 

65 1029 vom Bw Leipzig Hbf Süd mit einem Personenzug aus sächsischen Abteilwagen bei Leipzig. (13.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
65 1029 bei Leipzig

 

94 485, eine pr. T 16, die 1912 als "8127 Kattowitz" in Dienst gestellt worden war, in Leipzig. 1922 war die Lok mit der Gebietsabgabe Oberschlesiens in Polen verblieben. 1924 zeichnete sie die PKP in TKw 1-19 um. Nach dem deutschen Überfall auf Polen liefen die Loks zunächst mit polnischer Betriebsnummer und der Anschrift "Deutsch" weiter. Ab 1942 zeichnete man die Loks um, aus TKw 1-19 wurde 94 485. Die Lok gelangte im Februar 1945 als Räumungslok vom Bw Morgenroth zum Bw Güsten. Die zuletzt vom Bw Leipzig-Wahren aus eingesetzte Lok wurde am 22.03.1966 ausgemustert. (11.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
94 485 in Leipzig

 

99 584 auf der Schmalspurbahn Mügeln – Neichen im Bahnhof Wermsdorf (b Oschatz). Die 1888 eröffnete 24 km lange Strecke verband Mügeln (b Oschatz) über Wermsdorf und Mutzschen mit Neichen. Sie diente vor allem dem Güterverkehr landwirtschaftlichen Produkten, hauptsächlich der Zuckerrüben­ernte. Auch der Ausflugsverkehr zum Horstsee hatte eine gewisse Bedeutung. Zwischen 1967 und 1972 wurde der Großteil der Strecke schrittweise stillgelegt, in Betrieb ist heute noch das Teilstück von Mügeln nach Glossen. (13.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
99 584 in Wermsdorf (1)

 

99 584 im Bahnhof Wermsdorf (b Oschatz) auf der Schmalspurbahn Mügeln – Neichen. Die Lok war am 05.11.1912 als Nr. 173 der Sächsischen Staatseisenbahn abgenommen worden und war bis 2001 auf ihrem angestammten Einsatzgebiet bei der Döllnitzbahn in Mügeln tätig. Heute steht sie im Eisenbahn- und Technik-Museum Rügen in Prora. (13.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
99 584 in Wermsdorf (2)

 

23 1002, eine LKM-Neubaulok aus dem Jahr 1957, mit einer Doppelstock-Garnitur an der Parthebrücke in Borsdorf, östlich von Leipzig. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 1002 bei Borsdorf (Sa)

 

23 1076 vom Bw Leipzig Hbf Süd auf der Parthebrücke in Borsdorf nahe Leipzig. Hinter der Lok läuft der Pw4ü 644-031 mit preußischen Regeldrehgestellen, der war als einziger Packwagen so ausgerüstet war. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 1076 bei Borsdorf (Sa)

 

58 3015 (ex 58 1831 vom Dresden-Friedrichstadt) mit einem Güterzug in Borsdorf. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 3015 in Borsdorf (Sa)

 

Die mit Steifrahmentender ausgestattete 52 2093 (Henschel, Baujahr 1942) und zum Aufnahmezeitpunkt zum Bw Engelsdorf gehörende Lok mit einem Güterzug in Borsdorf nahe Leipzig. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
52 2093 in Borsdorf (Sa)

 

58 3001 vom Dresden-Friedrichstadt fährt mit einem Güterzug aus Borsdorf, östlich von Leipzig. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 3001 in Borsdorf (Sa)

 

Zwischen Herbst 1940 und März 1942 requirierte die Deutsche Reichsbahn 246 belgische G 8.1 als Ersatz für die an die Front abgegebenen 55.25 und 56.2. Allein in der RBD Essen wurden 125 Fremdloks aus Belgien eingesetzt, dazu gehörte auch die Nr. 8378. Karl Julius Harder notierte als Aufnahmeort das Bw Seebad Heringsdorf. Am 1. Dezember 1949 ging die Lok in den Schadlokpark, nach der Zerlegung wurde sie am 06.11.1952 vom Bestand abgesetzt. (1948) <i>Foto: Karl Julius Harder</i>
SNCB 55 8378 in Heringsdorf

 

Am Freitag, dem 13. Januar 1984, verkehrten die letzten Reisezüge zwischen Niederschmiedeberg und Jöhstadt auf der Schmalspurbahn Wolkenstein - Jöhstadt, nachdem die zuständige Bahnmeisterei die Verantwortung für einen Weiterbetrieb auf den maroden Gleisen nicht mehr verantworten konnte. Drei Tage vor Einstellung des Betriebes fährt einer der letzten Reisezüge mit 99 1585 in Steinbach (bei Jöhstadt) ein. (09.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1585 in Steinbach (1)

 

Den Reisenden des Personenzuges aus Wolkenstein war sicherlich nicht bewusst, dass sie in einem der letzten Züge nach Jöhstadt in Steinbach angekommen sind. Für eine Schmalspurbahn Mitte der 1980er Jahre herrscht ein erstaunliches Reisendenaufkommen. (09.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1585 in Steinbach (2)

 

99 1585 mit einem Personenzug nach Jöhstadt zwischen Schmalzgrube und Schlössel, drei Tage vor der Betriebseinstellung. (09.01.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1585 bei Schmalzgrube

 

Nach der Sperrung des Abschnitts zwischen Niederschmiedeberg und Jöhstadt, wurde noch ein Restverkehr zwischen Wolkenstein und Niederschmiedeberg aufrechterhalten, der insbesondere das Kühlschrankwerk in Niederschmiedeberg bediente. 99 1585 erreicht vor einem Güterzug mit Personenbeförderung den Bahnhof Niederschmiedeberg. Die Einstellung des Personenverkehrs auf dem Reststück zwischen Wolkenstein und Niederschmiedeberg folgte am 30. September 1984. Bis zum 20. November 1986 wurde noch das Kühlschrankwerk in Niederschmiedeberg über die Schiene versorgt. Die Gesamtstilllegung der Strecke erfolgte am 31. Dezember 1986.  (19.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1585 in Niederschmiedeberg

 

44 0338 vom Bw Sangerhausen mit einem Erzzug aus Niederröblingen bei Riestedt. (07.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0338 bei Riestedt (2)

 

01 0513 fährt mit P 4006 nach Camburg aus dem Bahnhof Zeutsch zwischen Uhlstädt und Orlamünde. (09.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0513 in Zeutsch

 

44 837 von Societe de Construction des Locomotives Batignolles Paris, Baujahr 1942 in ihrem Heimat-Bw Eisenach. Dahinter wartet die Eisenacher 41 122. (14.07.1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
44 837 in Eisenach (1)

 

52 8095 vom Bw Frankfurt (Oder) (ex 52 6106, BMAG, Baujahr 1943) in perfekter Fotopose in der Einsatzstelle Wriezen. Die Lok gehört heute der Vulkan-Eifel-Bahn Betriebsgesellschaft Gerolstein. (06.07.1981) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
52 8095 in Wriezen

 

94 2043 in ihrem Heimat-Bw Aue (Sachs). Alle nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland verbliebenen Maschinen kamen zur Deutschen Reichsbahn (DR). Das letzte Einsatzgebiet der Loks war die im Herbst 1975 stillgelegte Steilstrecke von Eibenstock unterer Bahnhof nach Eibenstock oberer Bahnhof.  (07.07.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 in Aue

 

Die pr. G 8.1 "5271 Hannover" (Hanomag, Baujahr 1917) ging 1918 als Reparationsleistung an die AL (Administration des chemins de fer d'Alsace et de Lorraine) ins Elsaß. Die SNCF übernahm sie 1938 als 1-040-D-110 in ihren Bestand. Nach dem Zweiten Weltkrieg befand sich die Lok im Bestand der Deutschen Reichsbahn (DR) in der DDR. Diese ordnete sie als 55 5110 ein, obwohl im Westen die originale 55 5110 noch im Einsatz war. Am 28.07.1972 wurde sie in Senftenberg ausgemustert. (15.02.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
55 5110 in Senftenberg

 

55 4154 (ex "5198 Mainz", Baujahr 1916) in ihrer letzten Dienststelle Bw Senftenberg. Dort wurde sie am 09.08.1971 ausgemustert und am 18.11.1971 im RAW Cottbus zerlegt. 120 260 vom Bw Berlin-Pankow war im Juli 1969 in Dienst gestellt worden, erreichte aber gerade einmal eine Dienstzeit von 23 Jahren. (15.02.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
55 4154 in Senftenberg

 

Die Dresdner 01 120 wartet im Vorfeld des Leipziger Hauptbahnhofs auf die Übernahme ihres Zuges. (29.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 120 in Leipzig (1)

 

01 120 vor der Kulisse des Leipziger Hauptbahnhofs, der mit einer überdachten Grundfläche von 83.640 Quadratmetern der flächenmäßig größte Kopfbahnhof Europas ist. Die Lok war hier sicherlich häufig zu sehen, schließlich wurde sie im Februar 1935 fabrikneu nach Leipzig abgeliefert. (29.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 120 in Leipzig (2)

 

01 120 hat in Leipzig Hbf einen Schnellzug aus Doppelstockwagen übernommen und wird ihn anschließend nach Dresden befördern. (29.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 120 in Leipzig (3)

 

52 3410 (Bw Falkenberg) leistet einer unbekannten 23.10 Vorspann in Leipzig Hbf. (29.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
52 3410 in Leipzig

 

01 204 (Bw Dresden) mit 52 3410 in Leipzig Hbf. (29.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 204 in Leipzig (1)

 

Ausfahrt der Dresdner 01 204 mit einem Schnellzug aus Leipzig Hbf. Daneben wartet immer noch das Lokpärchen aus 52 3410 und einer 23.10. (29.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 204 in Leipzig (2)

 

Die deutsche Wehrmacht hatte während des Zweiten Weltkriegs 1944/45 in den Niederlanden mehrere 1937 gebaute vierteilige Triebzüge der Bauart Mat '36 der Niederländischen Eisenbahnen requiriert und nach Mecklenburg verbracht. Nachdem der deutsche Vorkriegstriebwagen ET 25 012 von der DR 1957 erfolgreich aufgearbeitet worden war, beabsichtigte die DR 1959 auch die Wiederherstellung von drei dreiteiligen Triebzügen aus dem niederländischen Fahrzeugmaterial. Hierzu waren jedoch umfangreiche Umbauten notwendig. Dies betraf in erster Linie die elektrische Ausrüstung, da die Triebwagen auf das niederländische Stromsystem von 1500 V Gleichstrom ausgelegt waren und auf das deutsche Wechselstromsystem mit 15 kV 16 2/3 Hz umgebaut werden mussten. Hierfür wurden vorhandene Bauteile der Baureihe ET 25 verwendet. Aufgrund der Größe der Wechselstrommotoren wurde auch ein Umbau der Drehgestelle erforderlich. Der ET 25 201 wurde beim Bahnbetriebswerk Leipzig-West beheimatet und als Schnell- und Eilzug zwischen Magdeburg, Erfurt und Zwickau eingesetzt. Er erwies sich aber als recht störanfällig, was auch durch Motorenüberlastung aufgrund des nachträglich eingefügten Mittelwagens bedingt war. Später wurde der Triebzug daher nur noch dreiteilig eingesetzt. Bei der Umstellung des Nummernsystems 1970 erhielt der Triebzug ET 25 201 die EDV-Nummern 285 201 bis 204, der überzählige Mittelwagen wurde mit umgenummert. Die Endwagen erhielten die Ordnungsnummern 201 und 203, die Mittelwagen die Nummern 202 und 204. Aufgrund der anhaltenden Probleme wurde der Triebzug 1971 ausgemustert und 1976 verschrottet. Das Bild zeigt den bereits zu einer 3-teiligen Einheit zusammengeschrumpften 285 003/201 in Leipzig Hbf. (03.02.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
285 003 in Leipzig (1)

 

Das auffällige, in rot lackierte Einzelstück der DR, 285 003/001 (ex NS Mat '36) in Leipzig Hbf. Beim Umbau des ehemaligen niederländischen Triebwagens wurden die Wagenkästen auf 24 m verkürzt, eine neue Fenster- und Türanordnung und eine Vergrößerung der Führerräume durchgeführt. Dies führte zusammen mit dem schlechten Erhaltungszustand der Fahrzeuge aufgrund der langen Standzeit zu erheblichen Verzögerungen, sodass der Umbau im RAW Dessau fast sechs Jahre dauerte. Aufgrund des hohen Aufwands rückte die DR von dem Plan ab, die noch vorhandenen drei ehemaligen NS-Triebzügen aufzuarbeiten und beschränkte sich auf einen dreiteiligen Triebzug. 1965 wurde der Triebzug schließlich fertiggestellt. Kurz vor der Fertigstellung wurde beim RAW Berlin-Schöneweide noch ein weiterer Mittelwagen aufgearbeitet, so dass schließlich ein vierteiliger Triebzug entstand. Wegen der Motorenüberlastung wurde der Zug später wieder auf drei Teile (Foto) verkürzt.  (03.02.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
285 003 in Leipzig (2)

 

01 2204 (Bw Dresden) vor dem D 378 "Istropolitan-Express" (Bratislava - Berlin) im Bahnhof Dresden-Neustadt. (07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 2204 in Dresden (2)

 

01 226 (Bw Berlin Ostbahnhof) wendet im ehemaligen Bw Dresden-Altstadt auf der Drehscheibe am Lokhaus I. Das Bw wurde ab 1. Januar 1967 zum Bw Dresden, Betriebsteil Zwickauer Straße umstrukturiert.  (31.03.1970) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 226 in Dresden (1)

 

106 666 schleppt eine unbekannte Vorkriegs-Triebwageneinheit (Beiwagen) in Leipzig Hbf. (08.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
106 666 in Leipzig

 

65 1013 vom Bw Leipzig Hbf West mit einem Personenzug nach Zeitz am Haltepunkt Leipzig Coppiplatz. (14.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
65 1013 in Leipzig

 

39 1052 (ex 39 249, ex 22 052) mit einem Eilzug nach Saalfeld am Haltepunkt Leipzig Coppiplatz. (14.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
39 1052 in Leipzig

 

35 1103 (ex 23 1103 vom Bw Leipzig Hbf Süd) verlässt mit einer sehenswerten Personenzuggarnitur aus sächsischen Abteilwagen den Leipziger Hauptbahnhof. Daneben ist die nagelneue 110 379 des Bw Saalfeld (Abnahme am 29.06.1971) unterwegs. (14.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
35 1103 in Leipzig

 

01 2226 (Bw Berlin Ostbf) wendet im Bw Leipzig Hbf West. (14.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 2226 in Leipzig

 

204 015 (ex E 04 15) in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Leipzig Hbf West. Die Lok war bereits 1934 fabrikneu nach Leipzig geliefert worden, um Schnellzüge auf der neu elektrifizierten Strecke von Magdeburg über Halle bis Leipzig zu befördern. Konstruktiv war sie bereits auf 130 km/h ausgelegt. 1946 als Reparationsleistung in die UdSSR versandt, kehrte sie 1952 von dort in den Bestand der DR zurück. (14.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
204 015 in Leipzig

 

Die im mitteldeutschen Netz stationierten E-Loks mussten nach der Einstellung des elektrischen Betriebs im Rahmen der Reparationen an die UdSSR abgegeben werden. Die seinerzeit modernen E 44 (und E 94) wurden dort auf 1524 mm umgespurt und mit SA3-Mittelpufferkupplungen ausgerüstet. Für beide Umbauten waren die Drehgestellrahmen nicht ausgelegt, die Folge war ein Verlust an Stabilität. Mit dem deutschen Material richtete man einen Versuchsbetrieb bei Perm ein. 1952 wurden nach Abschluss dieses Versuchsbetriebes 44 Maschinen sowie zwei in Hirschberg/Schlesien erbeutete Lokomotiven in einem desolaten Zustand an die DR zurückgegeben. Die umgespurten Maschinen erreichten das Raw Dessau in je drei Teile zerlegt auf Flachwagen verladen. Nach der Aufarbeitung stellte die DR die E-Loks bis 1960 wieder in Dienst. Die Aufarbeitung war kompliziert, weil mit den Maschinen 1945/46 auch die Zeichnungssätze abgegeben werden mussten, jedoch nicht mit zurückgegeben wurden. Die tiefgreifenden Veränderungen an den Drehgestellen mussten rückgängig gemacht werden, dafür wurden neue Querträger und Radsterne eingebaut. 244 031 (ex E 44 031) wurde im Bw Leipzig Hbf West angetroffen.  (14.07.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
244 031 in Leipzig

 

65 1015 mit einem Personenzug nach Zeitz in Leipzig. (27.03.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
65 1015 in Leipzig

 

254 021 (ex E 94 021) mit einem Kesselwagenzug in Leipzig-Großzschocher. (01.10.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
254 021 in Leipzig

 

DR 120 186 (ex V 200 186) vom Bw Altenburg mit einem Güterzug in Leipzig-Großzschocher. (01.10.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
DR 120 186 in Leipzig

 

DR 120 188 vom Bw Leipzig-Wahren mit einem Gdg in Leipzig-Plagwitz. Der Wasserturm gehört zu dem links neben dem Zug liegenden Bw. Das Bw ist heute Teil eines Museums des Vereins Eisenbahnmuseum Bayerischer Bahnhof zu Leipzig e.V. (01.10.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
DR 120 188 in Leipzig

 

86 1123 (Bw Aue) mit einem Personenzug in Eibenstock unterer Bf an der Strecke Aue - Adorf (Vogtl). Am 27. September 1975 verkehrten hier letztmals Züge, auch der Verkehr auf der Steilstrecke nach Eibenstock ob Bf wurde eingestellt, da die Gegend für den Bau der geplanten Talsperre Eibenstock im Wasser versank. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1123 in Eibenstock (2)

 

94 2043 auf der 3 km langen Stichstrecke von Eibenstock unterer Bf im Endbahnhof Eibenstock oberer Bf. Sie war mit einer Neigung von 50 Promille die steilste Eisenbahnstrecke in Sachsen. Zum Fahrplanwechsel am 27. September 1975 wurde der Reiseverkehr wegen des Talsperrenbaus hier eingestellt. Am 5. Oktober 1975 wurde die Strecke stillgelegt und wenig später abgebaut.  (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 in Eibenstock ob. Bf

 

44 0231 mit einem Güterzug auf dem Weg nach Unterwellenborn bei Saalfeld. (02.1980) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
44 0231 bei Saalfeld

 

44 0414 kämpft sich mit Ng 66422 die Steigung von Saalfeld nach Unterwellenborn hinauf.  (28.12.1980) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
44 0414 bei Saalfeld (7)

 

44 0393 fährt mit einem Güterzug von der Saalebahn kommend in den Bahnhof Saalfeld ein. (25.04.1980) <i>Foto: Hans-Dieter Jahr</i>
44 0393 in Saalfeld

 

Szene am Savignyplatz in Berlin mit 01 519 auf der Stadtbahn. (1967) <i>Foto: David Adams</i>
01 519 in Berlin

 

03 204 (Bw Wittenberge) verlässt mit D 163 nach Berlin den Hamburger Hauptbahnhof. (1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
03 204 in Hamburg (2)

 

86 1001 rollt Lz über das Viadukt in Cranzahl nach Annaberg-Buchholz. Im Bahnhof Cranzahl startet gerade ein Schmalspurzug der Fichtelbergbahn nach Kurort Oberwiesenthal. (1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1001 in Cranzahl

 

86 1056 auf dem damals letzten Refugium der Baureihe 86, der Strecke von Schlettau nach Crottendorf im Erzgebirge, in Crottendorf. (11.01.1988) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1056 bei Crottendorf (2)

 

Die Rampe von Jena West nach Großschwabhausen war eigentlich nichts für hochrädrige Maschinen wie die 01.5. Die einzige Reisezugleistung war der nachmittägliche P 6014 nach Weimar, der aufgrund der Zuglast planmäßig eine Schiebelok (BR 118) bekam.  (02.12.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0522 bei Großschwabhausen

 

Sie war die letzte Saalfelder 01.5 im Plandienst: Wenige Tage vor ihrer Abstellung dampft 01 0520 mit dem P 4005 (Camburg - Saalfeld) aus Jena. (02.01.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0520 in Jena (1)

 

Im Februar 1982 war ein Sonderzug von Saalfeld nach Weimar des schweizerischen Unternehmens Intraflug unterwegs. Als Zuglok feierte nicht nur die Hallenser 03 1010 im Saaletal ihr Debüt, auch der bekannte Saalfelder Lokführer Ralf Göhl freute sich über die neue Lok. (28.02.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Unterwegs mit 03 1010

 

Vor dem D 904 nach Meiningen absolvierte die neue DR-Traditionslok 01 1531 vor der 132er-Planlok des Zuges ihre Lastprobefahrt, aufgenommen in Gehlberg.  (28.02.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1531 auf Lastprobefahrt

 

Im frisch gefallenen Schnee geht 01 0534 mit dem P 6017 von Jena Saalbahnhof nach Gera die Steigung hinter Stadtroda nach Hermsdorf-Klosterlausnitz an. (02.01.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0534 bei Stadtroda

 

Nach dem Passieren einer Gleisbaustelle beschleunigt 01 0522 den E 802 nach Leipzig hinter Unterwellenborn, das durch das Stahl- und Walzwerk Maxhütte bekannt wurde. (03.01.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0522 bei Unterwellenborn -5

 

01 0522 bringt den E 802 (Sonneberg - Leipzig) in Pößneck in Fahrt. (03.01.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0522 in Pößneck

 

Als 01 0522 auf dem Weg nach Camburg die Fernstraße 7 in Jena-Paradies überquert, ist kein einziges Auto zu sehen. Das ungemütliche Wetter und die mit aggressiver Salzlauge besprühten Straßen waren für viele Autofahrer ein Argument, auf den Sonntagsausflug zu verzichten und den kostbaren Wagen zu schonen. So kam der Ausspruch eines Bekannten nicht von ungefähr: "1981 war ein gutes Jahr, da ist mein Lada nur elfmal naß geworden". Dazu muss man wissen, dass in der DDR Wartezeiten von bis zu 17 Jahren auf ein neues Auto durchaus üblich waren. (06.01.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0522 in Jena (2)

 

01 0534 ist mit E 800 nach Leipzig bei Triptis unterwegs.  (02.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0534 bei Triptis

 

Die letzte hochwertige Leistung von Saalfeld aus war der E 800 nach Leipzig, der bis zum Ende des Sommerfahrplans 1981 mit 01.5 gefahren wurde und hier in den Wintermorgen bei Traun fährt. Danach gab es für die Saalfelder Schnellzugloks nur noch Personenzugleistungen. (26.02.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Fahrt in den Wintermorgen (7)

 

Noch im Jahr 1980 konnte man durchgehend mit Dampf von Sonneberg bis Leipzig fahren. Auf dem Abschnitt Sonneberg - Saalfeld beförderte eine ölgefeuerte 95er den E 802 über die Höhen des Thüringer Waldes. Mit sechs Wagen war auch die Grenzlast für 95 0044 erreicht, die hier eindrucksvoll mit dem E 802 das Lichter Viadukt befährt. (26.02.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
E 802 bei Lichte

 

Nach dem Umspannen in Saalfeld ging es gegen 10.00 Uhr für den E 802 mit einer ölgefeuerten Schnellzuglok und doppelter Wagenzahl weiter - wieder Grenzlast für die nun folgenden Rampen. So galt es bereits in der Bahnhofsausfahrt von Saalfeld Schwung für die nachfolgende Steigung nach Unterwellenborn zu holen. 01 0534 passiert mit ihren 12 Wagen (!) das heimatliche Bahnbetriebswerk, wo 44 0397 auf die Rangierfahrt an einen Güterzug wartet.  (26.02.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
E 802 in Saalfeld

 

Insgesamt vier kohlegefeuerte 01.5 ergänzten 1980 den überraschenden Auftritt der ehemaligen Dresdener großohrigen 01 in Saalfeld für die Beförderung der hochrangigen Züge wie den D 504 oder E 800, 802, 805 und 807. Der Hintergrund war allerdings nicht so erfreulich, denn es waren die Auswirkungen einer Energiekrise, ausgelöst durch die wirtschaftliche Schwäche der DDR, die weder die gestiegenen Forderungen des Lieferanten Sowjetunion erfüllen noch das auf dem Weltmarkt reichlich vorhandene Rohöl mit Devisen bezahlen konnte. Hier donnert 01 1511 mit dem E 802 auf Unterwellenborn zu. Die Maxhütte schickt ebenfalls Dampf- und Rauchzeichen in den Himmel, Umweltschutz war für die DDR kein Thema. (06.01.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1511 bei Unterwellenborn

 

Der bekannte Blick vom "Affenfelsen", der ständig von Eisenbahnfotografen belagerten Straßenbrücke der Fernstraße 85 über den Bahnhof Saalfeld, auf das Bw Saalfeld, wo u.a. 01 0529, 01 0509 und 95 0029 auszumachen sind. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bw Saalfeld/Saale (12)

 

Bei Saalfeld begegnen sich der mit 01 0533 ausfahrende E 802 nach Leipzig und eine 118 vor dem D 1058 nach Nürnberg. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Zugbegegnung bei Saalfeld

 

01 0533 mit dem E 802 nach Leipzig in der großen Kurve bei Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 bei Saalfeld (1)

 

01 0534 fährt mit P 3025 nach Saalfeld in Pößneck ein. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0534 in Pößneck

 

44 0221 setzt im Bw Saalfeld in Richtung Güterbahnhof um. Die Lok wurde als 44 221 am 30.06.1939 beim Bw Reichenbach/Vogtl. in Dienst gestellt und 1982 in Saalfeld ausgemustert. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0221 in Saalfeld

 

Ein besonders Schmankerl waren im Frühjahr 1977 die Umleitergüterzüge auf der Strecke Saalfeld - Arnstadt. Bei Bad Blankenburg mühen sich 44 0221 und Schublok 44 0104 ab. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (10)

 

44 0221 und Schublok 44 0104 mit einem Umleitergüterzug an der Dorfkirche von Watzdorf hinter Bad Blankenburg. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (11)

 

44 0221 mit einem Umleitergüterzug nach Arnstadt in Watzdorf nahe Bad Blankenburg. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (12)

 

Der Umleitergüterzug mit 44 0221 bei Quittelsdorf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (13)

 

44 0221 vor einem grenzlastigen Umleitergüterzug von Saalfeld nach Arnstadt bei Quitelsdorf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (14)

 

44 0221 bei Quittelsdorf. Das klostereigene Dorf wurde bereits am 1. Februar 1275 urkundlich erwähnt. Der Bau der Eisenbahn von Arnstadt nach Saalfeld durch den Flur Quittelsdorf wurde 1885 begonnen. 1977 dampfte es hier immer noch kräftig. Neben den Arnstädter 65.10 waren solche Umleitergüterzüge mit Saalfelder 44er allerdings ein besonderer Ohren- und Augenschmaus. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (15)

 

Bei der kräftig arbeitenden 44 0221 war der Heizer sicherlich froh, nur am Rad der Ölzufuhr zu drehen anstatt fast ununterbrochen auf der rund 15 km langen Steigung bis zum Brechpunkt vor Singen schippen zu müssen. Der Gehörschutz ("Micky Mäuse") war seit 1977 auf den ölgefeuerten Dampflok aus Arbeitsschutzgründen vorgeschrieben. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (16)

 

Die ölgefeuerte Schiebelok 44 0104 am Umleiterzug mit 44 0221 bei Quittelsdorf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (17)

 

Schublok 44 0104 ballert bei Quittelsdorf vorbei. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (18)

 

Volles Rohr geht es mit Schublok 44 0104 bei Quittelsdorf vorbei. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (19)

 

Zwischen Rottenbach und Milbitz ging es für den Umleitergüterzug mit Zuglok 44 0221 nochmals richtig zur Sache.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (20)

 

44 0221 mit Schiebelok 44 0104 in der S-Kurve vor Milbitz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (21)

 

Die S-Kurve zwischen Rottenbach und Milbitz forderte von beiden Maschinen sichtbar alles ab.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (22)

 

Krachend geht es für Zuglok 44 0221 und Schiebelok 44 0104 am Umleitergüterzug bei Milbitz bergan. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (23)

 

Die Bilderserie des Umleitergüterzuges bei Milbitz verdeutlicht, dass die mächtige Dampfwolke der 44 0221 nicht von ungefähr kam, der Zug war hier fast stehend k.o. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (24)

 

Für ein optisches und akustisches Feuerwerk sorgte 44 0221 vor einem Umleitergüterzug nach Arnstadt bei Milbitz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (25)

 

Mit Schrittgeschwindigkeit zwängt sich der Umleitergüterzug durch die S-Kurve zwischen Rottenbach und Milbitz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (26)

 

Noch ein Blick aus der Nähe auf die schwer arbeitende 44 0221 bei Milbitz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (27)

 

Ein zweiter Umleitergüterzug wurde in Paulinzella vor dem im Jahr 1102 durch die Benediktinerinnen gegründeten Kloster abgelichtet. Zuglok war wiederum 44 0221. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (28)

 

Überliefert ist, dass Friedrich Schiller im Jahr 1788 Paulinzella besuchte und auch Johann Wolfgang von Goethe 1817 hierher kam, um die Ruhe zu genießen. Möglicherweise genossen sie die gleiche Aussicht. Gut, dass sie nicht 160 Jahre später vor Ort waren, als der Umleitergüterzug (hier Schiebelok 44 0601) vorbeiballerte, dann wäre es mit der Ruhe vorbei gewesen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (29)

 

Der letzte Akt für den Umleitergüterzug war die lange Steigung vor Singen. 44 0221 zeigt bei Gösselborn nochmals, was in ihr steckt. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (30)

 

44 0221 bei Gösselborn kurz vor dem Brechpunkt der Strecke bei Singen/Thüringen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (31)

 

44 0221 auf der Steigung kurz vor Singen/Thüringen. Die Schublok 44 0104 scheint es an dem Umleitergüterzug etwa gemütlicher angehen zu lassen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (32)

 

Bei Gösselborn hat 44 0221 es mit dem Umleitergüterzug aus Saalfeld fast geschafft. Gut einen Kilometer weiter ist der Brechpunkt der Strecke erreicht. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (33)

 

Mit Spitzendruck geht es für 44 0221 bei Gösselborn, nahe Singen, bergan. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (34)

 

Die Schubunterstützung in Form der Saalfelder 44 0104 am Umleitergüterzug bei Gösselborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Umleitergüterzug (35)

 

Gemeinsam befördern eine V 180 (DR BR 118) und eine Arnstädter 65.10 einen Personenzug nach Ilmenau über das Viadukt in Angelroda. Die 26,5 Meter hohe und 100 Meter lange Brücke überspannt das Tal der Zahmen Gera. Eingeweiht wurde sie am 6. August 1879. Obwohl die Bahnstrecke von Plaue nach Schleusingen nur 50 km lang ist, durchlief sie beim Bau vier Länder (Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzburg-Rudolstadt, Sachsen-Coburg und Gotha und Sachsen-Weimar), so dass am 19. Dezember 1876 ein Staatsvertrag hierzu geschlossen wurde. Als fünfter Vertragspartner kam dann noch Preußen dazu, das seit 1806 Hoheitsrechte u.a. über Erfurt hatte. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 118 + 65.10 in Angelroda -1

 

Eine DR 118 mit einer 65.10 auf dem Viadukt in Angelroda. Bei dem Viadukt handelt es sich um eine auf zwei Pfeilern ruhende Stahlfachwerkbrücke, deren Dämme mit Quadersteinen terrassenförmig verkleidet sind. Die Stahlpfeiler der Brücke wurden 1904 einbetoniert, um eine größere Belastbarkeit zu erreichen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 118 + 65.10 in Angelroda -2

 

Im Bahnhof Saalfeld begegnen sich 01 0529 und die auf die Saalebahn ausfahrende 44 0851. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0851, 01 0529 in Saalfeld

 

Ein Güterzug nähert sich auf der Saalebahn bei Remschütz seinem Ziel in Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Auf dem Weg nach Saalfeld

 

44 0101 fährt mit einem Güterzug durch Erfurt. (03.1972) <i>Foto: H.-D. Scheel</i>
44 0101 in Erfurt

 

Auf dem Weg nach Sangerhausen dampft 44 0101 (ex 44 1101) durch den Bahnhof Sandersleben.  (10.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0101 in Sandersleben (2)

 

03 2117 mit P 3222 (Sangerhausen - Wittenberg) bei Güsten. (10.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2117 bei Güsten (2)

 

50 3675 vom Bw Halberstadt fährt mit einem Nahgüterzug aus Quedlinburg. Die Lok entstand im August 1961 aus 50 1700 und wurde erst am 06.02.1990 ausgemustert. (10.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3675 in Quedlinburg (2)

 

50 3675 beschleunigt einen Güterzug aus den Bahnhof Quedlinburg. (10.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3675 in Quedlinburg (3)

 

50 3675 fährt mit Ng 67701 nach Halberstadt aus Quedlinburg. (10.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3675 in Quedlinburg (4)

 

Die Stralsunder 03 0046 ist als Lz in Berlin Ostkreuz unterwegs und gewährt einen guten Blick auf den Öltender, der neben 34 m³ Wasser auch 13,5 m³ Öl als Brennstoff mit sich führen konnte.  (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0046 in Berlin (9)

 

03 0075 hat in Berlin Ostbahnhof den D 270 "Meridian" übernommen und wird ihn bis Sassnitz bringen. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0075 in Berlin (12)

 

Letzte Vorbereitungen vor der Abfahrt des D 270 "Meridian" in Berlin Ostbahnhof. Seinen Namen hatte der Zug von dem fast auf dem Meridian verlaufenden Zuglauf von Belgrad nach Malmö erhalten. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0075 in Berlin (13)

 

03 0075 fährt mit dem D 270 "Meridian" aus Berlin Ostbahnhof. Der "Meridian" wurde, wie im internationalen Bahnverkehr lange Jahre üblich, aus Wagen der beteiligten Bahngesellschaften gebildet. Wagen stellten vor allem die Deutsche Reichsbahn (DR), die Ungarische Staatsbahn (MÁV) sowie die Jugoslawischen Staatsbahn (JŽ). (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0075 in Berlin (14)

 

03 0077 mit dem morgendlichen Ex 1316 "Berlinaren" nach Malmö in Berlin-Bellevue. (16.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Berlin (18)

 

03 0077 (Bw Stralsund) rollt im warmen Abendlicht durch den Bahnhof Berlin-Lichtenberg. (22.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Berlin (19)

 

Der Dampftag in Berlin begann immer mit dem Ex 1316 "Berlinaren" und einer 03.10, da für Westbürger die Grenze zu solch früher Stunde (6.23 Uhr ab Bf Zoo) noch nicht geöffnet war. 03 0077 überquert hier mit dem Ex 1316 "Berlinaren" einen Kanal in Berlin-Tiergarten. (05.09.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Berlin (20)

 

Man musste früh aufstehen, um die Stralsunder 03.10 in Westberlin zu erwischen: Der Ex 1316 "Berlinaren" mit den Kurswagen nach Malmö verließ den Bahnhof Zoo bereits um 6.23 Uhr. (07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0080 in Berlin (9)

 

03 0080 um 6.10 Uhr morgens vor dem Ex 1316 mit der Gedächtniskirche im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. (07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0080 in Berlin (10)

 

03 0085 passiert mit D 513 aus Stralsund das Karower Kreuz im Norden Berlins. (22.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0085 in Berlin (7)

 

03 0088 mit der morgendlichen Frühverbindung des Ex 1316 "Berlinaren" von Berlin-Zoo nach Malmö bei der Durchfahrt in Berlin-Bellevue. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0088 in Berlin (7)

 

03 2058 (Bw Lutherstadt Wittenberg) mit dem Güterexpresszug (Gex) 2653 nach Leipzig bei Ludwigsfelde. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2058 bei Ludwigsfelde

 

03 2058 mit dem P 3505 nach Lutherstadt Wittenberg bei Trebbin zwischen Ludwigsfelde und Luckenwalde. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2058 bei Trebbin

 

Die Leipziger 03 2153 mit einem Personenzug auf dem Weg nach Berlin bei Ludwigsfelde. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2153 bei Ludwigsfelde

 

Die ehemals stromlinienverkleidete 03 154 (vgl. Bild-Nr. 20156), gut 40 Jahre später als "normale" 03 mit der EDV-Nummer 03 2154-7 ausgestattet, vor E 748 nach Stendal in Berlin-Schöneweide. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2154 in Berlin (4)

 

03 2155 mit D 565 auf dem Weg nach Leipzig am höchsten DDR-Feiertag (Staatsgründung) bei Berlin-Wuhlheide.  (07.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2155 in Berlin (6)

 

03 2155 mit dem D 567 auf dem Weg nach Leipzig bei Thyrow, südlich von Ludwigsfelde. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2155 bei Thyrow

 

01 2165 (Bw Berlin Ostbf) führt den D 1275 "Metropol" bis Dresden bei Berlin-Altglienicke. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2165 in Berlin (11)

 

35 1001 beschleunigt den P 3517 (Berlin-Schöneweide - Wittenberge) bei Berlin-Altglienicke. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
35 1001 in Berlin (3)

 

In Berlin Ostbahnhof warten 175 013 (VT 18.16.07) als Ex 67 "Karlex" nach Karlsbad (Karlovy Vary) und 175 006 (VT 18.16.03) als Ex 71 "Vindobona" nach Wien. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
"Karlex" und "Vindobona"

 

35 1095 mit P 3500 aus Lutherstadt Wittenberg in Berlin-Schöneweide. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
35 1095 in Berlin

 

41 1025 (Bw Oebisfelde) mit dem Frühpersonenzug nach Magdeburg bei Vahldorf. Hinter den Bäumen befindet sich der Mittellandkanal. (25.06.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1025 bei Vahldorf

 

Leider ist nicht übermittelt, aus welchem Bahnhof hier die Oebisfelder 41 1148 ausfährt. (12.10.1984) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1148 in ?

 

41 1227 (Bw Oebisfelde) mit dem ersten Personenzug des Tages, dem P 9409 von Oebisfelde (Abfahrt 4.49 Uhr) über Stendal nach Magdeburg, an der Blockstelle 101 bei Hottendorf östlich von Gardelegen. (25.06.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1227 bei Hottendorf

 

41 1289 erreicht mit P 6454 aus Magdeburg den Haltepunkt Vahldorf. (06.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1289 in Vahldorf

 

52 8071 (Bw Haldensleben) mit einem Güterzug nach Weferlingen bei Süplingen westlich von Haldensleben. (04.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8071 bei Süplingen

 

52 8136 fährt mit einem Güterzug aus Weferlingen in Haldensleben ein. (04.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8136 in Haldensleben (1)

 

52 8136 vor P 17468 nach Weferlingen im Bahnhof Haldensleben. (04.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8136 in Haldensleben (2)

 

52 8147 kachelt mit einem Personenzug von Haldensleben nach Weferlingen aus Bodendorf. (06.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8147 bei Bodendorf

 

41 1289 mit einem Güterzug aus Oebisfelde bei Bülstringen kurz vor Haldensleben. Vorne verläuft das Gleis nach Weferlingen. (06.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1289 bei Bülstringen

 

Wohl als Ersatz für eine ausgefallene 01.5 bespannte die Saalfelder 44 0600 den P 8015 von Gera nach Saalfeld, aufgenommen bei der Einfahrt nach Pößneck. (23.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0600 in Pößneck

 

Die Brandenburger 52 8158 (ex 52 346) mit einem Güterzug am Karower Kreuz in Berlin. (08.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8158 in Berlin

 

95 0045 mit Dg 44445 nach Probstzella kurz vor Hockeroda. Der Zustand der Lok lässt erahnen, dass sie schon längst auf der Abschussliste steht. Wegen der hohen Störanfälligkeit der rumänischen Nachfolge-Diesellokbaureihe 119 wurde ihr noch eine Gnadenfrist bis zum Sommer 1980 gewährt.  (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
95 0045 bei Hockeroda (5)

 

Eine schnelle Verfolgung mit dem Auto ermöglichte eine weitere Aufnahme des Dg 44445 mit 95 0045 in der Bahnhofsausfahrt von Hockeroda. (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
95 0045 bei Hockeroda (6)

 

99 7233 und 99 7244 vor Ng 67092 (Nordhausen - Silberhütte) bei Niedersachswerfen. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7233 bei Niedersachswerfen

 

Blick auf 99 7244, die mit Ng 67092 entlang des Bergsees gleich Güntersberge erreichen wird. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7244 bei Güntersberge (1)

 

99 7246 kachelt mit P 14417 aus Stiege. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7246 bei Stiege (1)

 

99 7246 mit P 14417 nach Nordhausen in der großen Kurve bei Stiege. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7246 bei Stiege (2)

 

99 7246, die mit P 14147 hinter Stiege einmal den Fotografen umrundet. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7246 bei Stiege (3)

 

99 7242 fährt mit P 14416 (Nordhausen - Hasselfelde) in Eisfelder Talmühle ein. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7242 in Eisfelder Talmühle

 

Der Abendzug P 14409 nach Nordhausen, gezogen von 99 7241, bei Ilfeld. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7241 bei Ilfeld

 

99 7241 mit P 14409 an der damals noch gepflasterten Fernstraße 4 bei Niedersachswerfen. Besonders bei Regen entwickelte dieser Kopfsteinpflasterbelag Rutschqualitäten wie auf Schnee und Eis. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7241 bei Niedersachswerfen

 

Am nächsten Tag hatten 99 7233 und 7244 erneut den Ng 67092 nach Silberhütte am Haken, aufgenommen bei Niedersachswerfen. (30.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Ng 67092 b. Niedersachswerfen

 

99 7244 rollt mit Ng 67092 bei Güntersberge zu Tal. (30.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7244 bei Güntersberge (2)

 

DR 132 231 vom Bw Halberstadt an der Abzweigstelle Wolfsfelde bei Magdeburg-Salbke. Die 1896 eingeweihte Bahnstrecke für den Güterverkehr wurde am 7. Dezember 1995 eingestellt.  (30.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 132 231 bei Magdeburg

 

99 1782 kreuzt mit P 14123 die Sandstraße in Baabe auf Rügen. (31.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1782 bei Baabe

 

99 2321 fährt mit P 14137 (Ostseebad Kühlungsborn West ab 8.21 Uhr - Bad Doberan an 9.06 Uhr) im Haltepunkt Kühlungsborn-Mitte ein. (01.08.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 2321 in Kühlungsborn (1)

 

99 2321 mit P 14137 aus Ostseebad Kühlungsborn vor dem "Haus Gottesfrieden" in Bad Doberan. Das "Haus Gottesfrieden" ist das ehemalige Wohnhaus des Architekten Carl Theodor Severin, das er im Jahre 1823/24 errichten ließ. Severin war u.a. auch für das Gesellschafts-, Tanz- und Speisehaus (heute Kurhaus) in Heiligendamm der verantwortliche Architekt. (01.08.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"Molli" in Bad Doberan (32)

 

99 2321 rollt mit P 14141 durch die Ernst-Thälmannstraße (heute Mollistraße) durch Bad Doberan. (01.08.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"Molli" in Bad Doberan (33)

 

99 2322 mit P 14143 nach Bad Doberan am Einfahrsignal von Kühlungsborn-West. (01.08.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 2322 bei Kühlungsborn

 

Damals wie heute zwängt sich die "Molli" durch die Straßen von Bad Doberan. Hier ist es noch zu Reichsbahnzeiten 99 2322 (Baujahr 1932) mit P 14143 in der Goethestraße. (01.08.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"Molli" in Bad Doberan (34)

 

Genauso eng ging und geht es in der Ernst-Thälmann-Straße (heute Mollistraße) in Bad Doberan zu. Für das Lokpersonal ist hier höchste Aufmerksamkeit gefordert. Gelegentlich kommt es dennoch zu Unfällen, die im Regelfall auf das Fehlverhalten der Straßenverkehrsteilnehmer gehen, die es tatsächlich schaffen, den Zug zu übersehen. Wegen der niedrigen Geschwindigkeiten, die hier gefahren werden, gehen solche Unfälle meist glimpflich aus. (01.08.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
"Molli" in Bad Doberan (35)

 

254 040 (ex E 94 040) und 254 106 (ex E 94 106) vor einem Güterzug im Bahnhof Engelsdorf. (04.03.1989) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
254 040+254 106 in Engelsdorf

 

99 2323 mit P 14141 am Einfahrsignal aus Richtung Bad Doberan in Heiligendamm. (04.05.1989) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
99 2323 bei Heiligendamm

 

99 2322 mit P 14143 in der Goethestraße in Bad Doberan. (04.05.1989) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
"Molli" in Bad Doberan (37)

 

99 7238 fährt mit P 14403 nach Nordhausen aus dem Bahnhof Ilfeld. (05.06.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7238 in Ilfeld

 

Die Vorspannlok des Ng 67092, 99 7232, übernimmt im Bahnhof Eisfelder Talmühle einige Rangierarbeiten, während die Zuglok 99 7231 am Zug wartet. (05.06.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Rang. in Eisfelder Talmühle

 

99 7240 fährt mit P 14463 nach Stiege aus Alexisbad. Das rechte Gleis führt nach Harzgerode. (05.06.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7240 in Alexisbad

 

99 7239 mit P 14407 nach Nordhausen bei Tiefenbachmühle zwischen Benneckenstein und Eisfelder Talmühle. (05.06.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7239 bei Tiefenbachmühle

 

99 7239 mit P 14407 neben der Fernstraße 4 in Niedersachswerfen. (05.06.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7239 in Niedersachswerfen

 

99 7245 ist mit Ng 67092 im Zielbahnhof Silberhütte eingetroffen und wird die Wagen nun der VEB Pyrotechnik Silberhütte und VEB Holzwerke Rinkemühle zustellen. (05.06.1989) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7245 in Silberhütte

 

103 015 mit einem Sonderzug in Wismar. Unverkennbar verbirgt sich dahinter eine Wehrmachtslokomotive WR 360 C14. Sie wurde 1943 an das Oberkommando des Heeres, Berlin als Nr. "36101" abgeliefert. Nach dem Krieg befand sie sich in Flöha in Sachsen und wurde von der DR weiterhin als 36101 geführt. Erst Ende 1957 wurde sie in V 36 015 umgezeichnet. 1970 erhielt sie die EDV-Nummer 103 015-4 und wurde im August 1984 ausgemustert. (01.07.1979) <i>Foto: Joachim Claus</i>
103 015 in Wismar

 

103 015 mit einem Sonderzug auf der Strecke Wismar - Rostock in Kröpelin. (01.07.1979) <i>Foto: Joachim Claus</i>
103 015 in Kröpelin (1)

 

Die abweichend von der sonst üblichen Farbgebung der DR-Diesellokomotiven in grün lackierte 103 015 (ex V 36 015) mit einem Sonderzug im Bahnhof Kröpelin. Das letzte Einsatzgebiet der Maschine erfolgte überwiegend im Ölhafen Wismar sowie zur Bedienung von Treibstofflagern der Roten Armee, weil damals die V 36 die einzige Lokomotivbaureihe der DR war, die über eine Explosionsschutzeinrichtung verfügte. (01.07.1979) <i>Foto: Joachim Claus</i>
103 015 in Kröpelin (2)

 

Die Leipziger 211 027 mit einem Doppelstockzug kurz vor Dresden-Neustadt. Die Lok wurde nach einem Auffahrunfall in Leipzig-Engelsdorf am 19.11.1974 z-gestellt und wurde am 07.03.1977 ausgemustert.  (17.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 211 027 in Dresden (2)

 

Der Bayerische Bahnhof in Leipzig wurde 1842 von der Sächsisch-Bayerischen Eisenbahn in Betrieb genommen und galt bis zu seiner Schließung im Jahr 2001 als der älteste in Betrieb befindliche Kopfbahnhof Deutschlands. Die Gleisanlagen wurden in den 2000er Jahren im Rahmen der Bauarbeiten für den City-Tunnel Leipzig vollständig abgebrochen. An ihre Stelle trat eine unterirdische Station, die im Dezember 2013 in Betrieb genommen wurde. Der stadtseitige Kopfbau („Portikus“) der früheren Bahnhofshalle, den gerade 242 025 durchfährt, blieb als Denkmal der Verkehrsgeschichte unter staatlichem Schutz stehen. Züge fahren dort allerdings nicht mehr hindurch.  (06.1980) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 242 015 in Leipzig

 

Die nach dem Zweiten Weltkrieg im Netz in der sowjetischen Besatzungszone noch intakt gebliebenen ET 25 mussten als Reparationsleistung an die UdSSR abgegeben werden. Aus den noch vorhanden, kriegsbeschädigten ET 25 012a und ET 25 012b sowie dem ES 25 008 baute die DR den ET 25 012 neu auf. 1970 erhielt er die Computernummer 285 001/285 002/285 003. Als Einzelgänger wurde er aber schon 1972 abgestellt. Der Triebwagen war viele Jahre im Bahnhof Wurzen abgestellt (Foto) und wurde als Lagerraum der Starkstrommeisterei genutzt. 2003 wurde er zerlegt und verschrottet. (1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
285 003 in Wurzen

 

35 1051 (23 1051) vom Bw Hoyerswerda in Leipzig Hbf. (1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
35 1051 in Leipzig

 

Die Dresdner 52 1146 fährt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Radebeul Ost. (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 1146 in Radebeul

 

Die frisch aus dem RAW eingetroffene 52 3392 (Krauss-Maffei, München, Baujahr 1943), ausgerüstet mit Giesl-Ejektor, im Heimat-Bw Engelsdorf (Bz Leipzig). (05.1976) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 3392 in Engelsdorf

 

Porträtaufnahme der 58 1758 vom Bw Aue im Bahnhof Johanngeorgenstadt. (05.1976) <i>Foto: Joachim Claus</i>
58 1758 in Johanngeorgenstadt

 

86 1038 (Bw Dresden) als Heizlokreserve in der Est Pirna. (07.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
86 1038 in Pirna

 

86 1738 (Bw Halle P) setzt im Bahnhof Gerbstedt um.  (05.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
86 1738 in Gerbstedt (2)

 

Am 20.10.1971 entgleiste die Lok 99 715 mit P 920 nach Frauenstein vor der Einfahrt in den Bahnhof Oberbobritzsch bei km 12,3 infolge einer gebrochenen Schiene. Die Lokomotive stürzte auf die rechte Seite und auch nachfolgende Wagen entgleisten. Die Wagen wurden anschließend durch den Wilsdruffer Hilfszug geborgen, den 99 1694 zog. 99 715 hingegen konnte erst am 06.11.1971 durch einen 60-t-Autokran wieder aufgerichtet werden und wurde von 99 1713 nach Wilsdruff überführt. Nach dem Unfall wurde der Zugverkehr auf der Strecke Klingenberg-Colmnitz - Frauenstein dauerhaft eingestellt. (30.10.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Upps ! (48)

 

Ein neuer UCs-Wagen der DR für Zement, vorgestellt auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1977. (1977) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (12)

 

Um auf den sächsischen Schmalspurbahnen die Dampflokomotiven, insbesondere die überalterten sächs. IV K, abzulösen, entwickelte der Lokomotivbau Karl Marx Babelsberg ab 1956 eine 750 mm Schmalspurlok, die eine Universallok für die Schmalspurbahnen werden sollte. Die Baumusterlokomotiven V 36 4801 und V 36 4802 wurden 1960 bzw. 1961 fertiggestellt. Da die Radsatzfahrmasse von 9,2 t über dem für die Serienfahrzeuge geforderten Limit von 7,5 t lag, konnten die Probefahrten nicht auf allen Strecken erfolgen. Zuerst erfolgten Tests im Wilsdruffer Netz (Foto). Die erreichte Zugkraft erfüllte die Erwartungen. Da jedoch die Radsatzfahrmasse zu hoch war, war ein Einsatz auf allen sächsischen Strecken unmöglich. Außerdem offenbarten die beiden Lokomotiven noch viele „Kinderkrankheiten“. Die Schallisolierung war unzureichend, es entstand ein hoher Lärmpegel im Führerstand und außerhalb der Lokomotiven, und auch die Zugänglichkeit der Aggregate war schlecht gelöst. Nach Abschluss der Erprobung im Herbst 1962 wurden die Lokomotiven abgestellt. Die weiterverwendbaren Bauteile und Aggregate wurden ausgebaut. Bis zur endgültigen Verschrottung stand die V 36 4801 in Bertsdorf, V 36 4802 in Mügeln.  (1961) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
V 36 4801

 

Vom 28.02.1965 bis 09.03.1965 wurde die neue V 240 001 auf der Leipziger Frühjahrsmesse ausgestellt. Mit ihr wollte die DDR-Schienenfahrzeugindustrie ihre Fortschritte im Lokomotivbau demonstrieren. Die Lok aus der V 180-Familie war nun mit zwei Motoren von jeweils 1200 PS ausgestattet (statt bisher 2x 1000 PS). Die Führerstände waren aus glasfaserverstärktem Polyesterharz (GfP), die Lackierung in silbergrau gehalten. Durch Ihre Leistung von 2400 PS und Änderungen an der Getriebeübersetzung war sie auch die einzige V 180, die für 140 Km/h ausgelegt war. Bis 1968 fand eine Erprobung statt, trotz guter Zugkraft wurde ein Serienbau nicht vorgenommen. Nach längerer Abstellung wurde die bis dahin LKM gehörende Lok von der Deutschen Reichsbahn erworben, und im Bw Neustrelitz unter Verwendung von Unfalllokomotiven der Serienausführung angeglichen, auch die Höchstgeschwindigkeit wurde auf 120 km/h reduziert und als 118 202 bezeichnet. Heute gehört sie zum Bestand des Verkehrsmuseums Dresden, wieder als V 240 001 in ihrer Originallackierung. (03.1965) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Leipziger Messe (13)

 

DR 118 203 wurde 1967 zunächst als V 200 203 mit Glasfaserkanzel an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. Seit dem 07.03.1967 gehörte sie dem Bw Halle (Saale) P an, wo sie bereits als V 180 203 lief. 1979 erhielt sie eine normale Front wie die übriegn V 180. Der Grund des eckigen Designs mit den blendfreien Scheibe sollte der Lok ein „repräsentatives Aussehen“ verleihen. Hier steht 118 203 vor einem Schnellzug nach Berlin im Bahnhof Saalfeld/Saale. (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 118 203 in Saalfeld

 

Eine Kö als Werklok Nr. 1 der Deutschen Post im Postbahnhof Erfurt Hbf. Es ist eine Kö der Leistungsgruppe I der verstärkten Einheitsbauart ab Baujahr 1936. Nähere Angaben zur Lok wären erwünscht.    (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Postlok Nr. 1 in Erfurt

 

Als letzte pr. T 14 wurde die Saalfelder 93 304 im Oktober 1971 abgestellt. Für das Auge etwas gewöhnungsbedürftig, dampfte sie sogar noch mit der EDV-Nummer 93 8304-3 durch Thüringen. Im Mai 1971 wurde sie im Rahmen einer DMV-Sonderfahrt verabschiedet. Bei Liebschütz (Saale) entstand dieses Bild während eines Fotohalts. (09.05.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Abschied von 93 304 (1)

 

Das Jahr 1971 bedeutete auch das Aus der sächs. XII H 2 (auch "Rollwagen" genannt) im Plandienst. 38 308 wurde in Nossen ebenfalls mit einer Sonderfahrt verabschiedet. (14.06.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
38 308 in Nossen

 

75 515 und 38 308 vor einem Sonderzug in Nossen. (14.06.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Sonderzug in Nossen

 

03 050 (Bw Rostock) verlässt vor dem D 1061 nach Rostock den Lübecker Hauptbahnhof. Erst seit dem 20. März 1960 verkehrte neben einigen Güterzügen ein Interzonenzugpaar von Lübeck über Herrnburg nach Rostock.  (09.08.1965) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 050 in Lübeck (2)

 

Am Ostersamstag 1952 verlässt 03 128 vom Bw Wittenberge mit dem "Interzonenzug" D 63 nach Berlin Stadtbahn den Bahnhof Hamburg-Altona. Als Zuglok will Carl Bellingrodt eigentlich die Hannoveraner 01 105 ausgemacht haben, was aber unwahrscheinlich erscheint. Es handelt sich vielmehr um die Wittenberger 01 158. Die Oberleitung im Vordergrund gehört zur Altonaer Hafenbahn, die im Jahr 1911 den elektrischen Betrieb mit einer Spannung von 6,3 kV bei einer Frequenz von 25 Hz aufnahm. Die Fahrleitung wurde 1954 abgebaut. (12.04.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
03 128 + 01 158 in Hamburg

 

VT 12.14 03 als Ft 165 in Hamburg auf dem Rückweg nach Berlin. Die Fahrtzeit zwischen Hamburg-Altona und Berlin Zoo betrug damals 238 Minuten. Der Vorkriegszug, der legendäre "Fliegende Hamburger", schaffte die Strecke in 123 Minuten. (05.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 12.14 in Hamburg (9)

 

Die Reichenbacher 22 066 und 22 010 machen sich in Hof Hbf auf den Weg, den D 145 nach Görlitz zu übernehmen. (07.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
22 066 + 22 010 in Hof (1)

 

01 058 hat in Hof Hbf den D 145 an die beiden DR-Loks 22 066 und 22 010 übergeben. (07.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
22 066 + 22 010 in Hof (2)

 

Lokwechsel in Hof Hbf: 01 058 (Bw Hof) hat den D 145 (München - Görlitz) an die Reichenbacher 22 066 und 22 010 übergeben. (07.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
22 066 und 01 058 in Hof

 

22 066 und 22 010 bringen den D 145 in Hof Hbf in Fahrt. (07.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
22 066 + 22 010 in Hof (3)

 

91 1608 (Hohenzollern, Baujahr 1912) im Bahnhof Reichenbach/Vogtl. (09.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
91 1608 in Reichenbach

 

Blick aus dem Zug auf 38 1286 in ihrem Heimatbahnhof Riesa. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 1286 in Riesa

 

58 1097 vor der Eisengiesserei G.A. Schütz in Wurzen. Obwohl die Firma bereits 1946 enteignet und 1952 in "VEB Maschinenfabrik und Eisengießerei Wurzen" umfirmiert wurde, trug sie auch 1964 noch ihren alten Vorkriegs-Firmennamen. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 1097 in Wurzen

 

03 121 vom Bw Dresden-Altstadt gehörte neben 03 001 und 03 098 zu den letzten, die noch Wagnerbleche besaßen. Hier besitzt sie noch ihren Regelkessel mit Mischvorwärmer.  (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
03 121 in Dresden

 

An der Budapester Straße fährt 58 2053 (Bw Dresden) mit einem Güterzug nach Dresden Hbf ein. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 2053 in Dresden

 

Eine unbekannte VT 137-Einheit fährt in Höhe des heutigen Haltepunktes Freiberger Straße nach Dresden Hbf ein. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
VT 137 in Dresden (3)

 

58 3029 (Umbau aus 58 1912) vom Dresden-Friedrichstadt fährt mit einem Güterzug vom Dresdener Hbf kommend in Richtung Dresden-Friedrichstadt oder -Neustadt. Ganz links im Bild (wo die Wagen zu sehen sind) befindet sich das ehemalige Postzollamt Dresden, die sichtbaren vier Gleise kommen von Dresden-Altstadt und gehören zur Strecke nach Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 3029 in Dresden

 

23 1057 vom Bw Nossen biegt aus Freital kommend zum Dresdner Hauptbahnhof ein. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 1057 in Dresden (2)

 

58 456 vom Bw Dresden-Friedrichstadt, die am 31.08.1949 auf Staubkohlefeuerung umgebaut worden war, rangiert im Gleisvorfeld des Dresdner Hauptbahnhofs an der Hohen Brücke, die die Seevorstadt mit der Südvorstadt verband. Im Zuge der Elektrifizierung des Hauptbahnhofs wurde die Brücke 1965 abgerissen, da ihre lichte Höhe zum Anbringen der Fahrleitung nicht ausreichte. (10.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 456 in Dresden (1)

 

01 0523 hat mit D 1098 (Dresden - Düsseldorf) soeben die deutsch-deutsche Grenze hinter Gerstungen passiert und fährt durch den Bahnhof Obersuhl dem nächsten Halt in Bebra entgegen. Dem Autokennzeichen nach war der Fotograf offenkundig als britischer Miliärangehöriger unterwegs. (07.1971) <i>Foto: Tim Howerter</i>
01 0523 in Obersuhl

 

01 0520 mit dem durch Silberlinge verstärkten D 199 nach Frankfurt/Oder zwischen Obersuhl und der innerdeutschen Grenze bei Gerstungen, die 300 m später folgte.  (07.1971) <i>Foto: Tim Howerter</i>
01 0520 bei Obersuhl

 

03 133 (Bw Berlin Ostbf) fährt mit dem D 110 (Warszawa - Bonn) im damaligen deutsch-deutschen Grenzbahnhof Helmstedt ein. (05.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 133 in Helmstedt (2)

 

41 148 vom Bw Magdeburg fährt mit D 113 (Aachen - Görlitz) aus dem Bahnhof Helmstedt. (05.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
41 148 in Helmstedt

 

An der Straßenbrücke "Magdeburger Tor" bei Helmstedt, die damals im Niemandsland des Grenzgebietes endete, bringt die Ostbahnhofer 03 235 den D 109 nach Warszawa in Fahrt. (05.1970) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 235 bei Helmstedt

 

41 227 (Bw Magdeburg) setzt im Bahnhof Helmstedt vom D 1034 aus Leipzig ab. (04.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
41 227 in Helmstedt (1)

 

03 121 vom Bw Wittenberge mit dem D 166 aus Berlin bei Hamburg-Sternschanze. (09.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 121 in Hamburg (2)

 

44 1342 (Bw Eisenach) rollt mit einem Güterzug bei Förtha zu Tal. Der Aufenthalt unmittelbar im DDR-Grenzgebiet bei Gerstungen erforderte damals schon viel Risikobereitschaft. (01.1968) <i>Foto: Bruno Gode</i>
44 1342 bei Förtha

 

Die spätere DR-Traditionslok 01 137 vom Bw Berlin Ostbf noch zu Planzeiten zu Gast im Bw Helmstedt. (05.1967) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 137 in Helmstedt

 

01 084 vom Bw Berlin Ostbf war mit dem D 110 nach Helmstedt gekommen und wartet an einem eisigen Wintertag auf die Rückfahrt. (28.12.1969) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 084 in Helmstedt (5)

 

Regelmäßige Gäste in Büchen waren die DR-Neubauloks der Baureihe 50.40 aus Hagenow Land. Hier ist es 50 4082, die in Büchen auf Ausfahrt wartet. (06.1975) <i>Foto: Bruno Gode</i>
50 4082 in Büchen (3)

 

50 4082 (Bw Hagenow Land) ergänzt ihre Wasservorräte im bundesdeutschen Grenzbahnhof Büchen. Rechts steht 220 010 aus Lübeck. (06.1975) <i>Foto: Bruno Gode</i>
50 4082 in Büchen (4)

 

44 0576 (44 1576 vom Bw Eberswalde) im Bahnhof Pasewalk. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
44 0576 in Pasewalk

 

50 0072 (ex 50 3502, ex 50 481) vor einem Personenzug im Bahnhof Pasewalk. Die Lok befindet sich heute im Bayerischen Eisenbahnmuseum Nördlingen. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
50 0072 in Pasewalk

 

Die Pasewalker 01 0503 wartet vor dem D 517 (Barth - Berlin Ostbf) im Bahnhof Stralsund.  (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 0503 in Stralsund (1)

 

Letzte Abstimmung zwischen Zug- und Lokpersonal am D 517 im Bahnhof Stralsund. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 0503 in Stralsund (2)

 

Entspannt erwartet das Personal der Pasewalker 01 0503 den Abfahrauftrag für den D 517 nach Berlin im Bahnhof Stralsund. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 0503 in Stralsund (3)

 

Der Wasserhalt in Pasewalk ermöglichte einen Blick auf das gut geölte Triebwerk der 01 0503. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
01 0503 in Pasewalk

 

03 0077 ist mit D 514 (Berlin - Stralsund) in Prenzlau eingetroffen. (1979) <i>Foto: Bruno Gode</i>
03 0077 in Prenzlau

 

Die zweimotorigen Elektroloks EG 511 bis EG 537 der Preußischen Staatsbahn (spätere Baureihe E 71) waren für den Güterzugdienst bis zu 1.000 t Last auf den elektrifizierten Netzen in Mitteldeutschland konzipiert. Sie zählten zu den ersten in Deutschland serienmäßig hergestellten und eingesetzten E-Loks. Als einzige Lok dieser Baureihe in der SBZ befand sich 1945 nur die E 71 30 im Bw Bitterfeld. 1946 wurde sie als Reparationsleistung in die UdSSR überführt und kam 1952 wieder zurück, blieb aber im RAW Dessau abgestellt. Nach einer äußerlichen Aufarbeitung kam sie am 4. April 1962 ins Verkehrsmuseum Dresden. (04.04.1962) <i>Foto: ZBDR</i>
Fahrt ins Museum (2)

 

Die Erfurter 01 0501 und 01 0522 sonnen sich im Bw Bebra bevor zurück in die Heimat geht. (1972) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
01 0501 und 0522 in Bebra

 

Regelmäßige Gäste in Hamburg-Altona waren die Wittenberger 01.5, die die Schnellzüge zwischen der Hansestadt und Berlin bespannten. Hier trifft 01 0503 auf eine 012-Parade (u.a. 012 085, 092, 082, 100) am Schuppen. (1971) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
01 0503 in Hamburg (5)

 

01 0527 macht sich im Bw Hamburg-Altona bereit, den D 405 (263) nach Berlin zu übernehmen. (1971) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
01 0527 in Hamburg (2)

 

01 0527 (Bw Wittenberge) rückt aus dem Bw Hamburg-Altona aus. Sie wird um 8.43 Uhr den D 405 (263) nach Berlin übernehmen. (1971) <i>Foto: Burkhard Wiesel</i>
01 0527 in Hamburg (3)

 

03 1077 fährt mit dem aus Doppelstockwagen bestehenden D 12 nach Leipzig aus dem Bahnhof Bergen auf Rügen. (1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
03 1077 in Bergen/Rügen

 

03 2214 mit P 3810 aus Görlitz im Bahnhof Dresden-Neustadt. Seit 1973 besaß die Lok einen geschweißten Ersatzkessel der Bauart 39E. (1974) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
03 2214 in Dresden (7)

 

35 1061 (ex 23 1061 vom Bw Nossen) fährt mit einem Personenzug aus dem Bahnhof Dresden-Neustadt. (1974) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
35 1061 in Dresden (3)

 

44 851 in ihrer Heimatdienststelle Bw Erfurt G. Die Lok blieb während ihrer gesamten Einsatzzeit vom 25.09.1942 bis zur Ausmusterung am 21.07.1982 ausschließlich in der RBD Erfurt beheimatet. (14.07.1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
44 851 in Erfurt (2)

 

Lokparade im Bw Rostock mit den dort beheimateten 62 006, 50 3705 und 38 3804.  (12.07.1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
Bw Rostock

 

52 3742 wurde im Februar 1944 von der Wiener Lokfabrik an die RBD Berlin abgeliefert. 1965 war sie immer noch in Berlin tätig und rollt hier am S-Bahn Bw Berlin-Lichtenberg vorbei. (25.08.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
52 3742 in Berlin

 

E 04 09 ist eine Ur-Leipzigerin, war sie doch bereits am 24. Mai 1933 fabrikneu dem Bw Leipzig Hbf West zugeteilt worden. Nachdem sie 1946 als Reparationsleistung in die UdSSR ging, kam sie völlig ausgeschlachtet Ende 1952 in die DDR zurück. Der Wiederaufbau im RAW Dessau dauerte vom Dezember 1952 bis zum 6. Juli 1957. 1976 wurde sie ausgemustert und wurde noch bis 1993 als Energieversorgungsgerät in Großkorbetha verwendet. Hier steht in sie im Gleis 11 des Leipziger Hauptbahnhofs. (09.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 04 09 in Leipzig (2)

 

55 5444 vom Bw Leipzig-Wahren rangiert in Leipzig-Engelsdorf. Die 1919 bei Jung gebaute Lok war bis 1968 im Einsatz. (09.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
55 5444 in Leipzig

 

Blick von der Torgauer Brücke auf 38 3459 vom Bw Leipzig Hbf Süd, die mit einem stilreinen Länderbahnzug in Leipzig-Engelsdorf auf dem Weg zum Hauptbahnhof ist. Die Häuserzeile (rechts) gehört zur Bülowstraße, im Hintergrund ist der Turm der Emmauskirche auszumachen. (09.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
38 3459 in Leipzig

 

23 1097 (Bw Leipzig Hbf Süd) in Leipzig-Engelsorf auf dem Weg zum Hauptbahnhof. Die Zuggarnitur mag nicht so recht zu einer Neubaulok passen. Ein Privatmann erwarb die Lok am 7. November 1981 für den Verein "Historische Eisenbahn Frankfurt". Heute gehört sie der Interessengemeinschaft Traditionslok 58 3047 e.V. in Glauchau. Das Industriegebäude beherbergt inzwischen das Leipziger Stadtarchiv. (09.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
23 1097 in Leipzig

 

94 1662 macht sich im Rangierbahnhof Leipzig-Engelsdorf nützlich. (09.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
94 1662 in Leipzig

 

86 445 vom Bw Rochlitz mit einem Personenzug in Borsdorf (Sachs), östlich von Leipzig. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
86 445 in Leipzig

 

58 3027 vom Bw Engelsdorf mit einem fast artreinen aus G10-Wagen bestehenden Güterzug aus Dresden in Borsdorf (Sachs), nahe Leipzig. Die Lok war erst 1960 aus 58 1708 (ex "Elberfeld 5618") rekonstruiert worden. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
58 3027 in Borsdorf

 

38 2109 vom Bw Riesa mit einer unbekannten Schwesterlok in Borsdorf (Sachs) auf dem Weg nach Leipzig. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
Lokzug in Borsdorf

 

Die Baureihe V 75 (ab 1970: BR 107) war eine aus der Tschechoslowakei importierte dieselelektrische Rangierlok der Deutschen Reichsbahn, die durch ihren langsam laufenden Dieselmotor einen sehr prägnanten Sound hatte. Hier fährt V 75 012 (Ceskomoravska-Kolben-Danék, Praha-Liben (CKD), Baujahr 1962) mit einem Schotterzug aus dem Bahnhof Borsdorf/Sachs. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
V 75 012 in Borsdorf

 

52 4965 vom Bw Engelsdorf passiert mit einem Güterzug eine Langsamfahrstelle bei Borsdorf. (14.09.1964) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
52 4965 bei Borsdorf

 

86 1223 und 86 1552 in im Schuppen ihrer ostsächsischen Heimat Zittau. 86 1552 besitzt ein Handrad für den Rauchkammerverschluß, das von einer größeren Lok stammt, z.B. von einer 01 bis 52. (06.06.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1223 und 1552 in Zittau

 

Eine 01.5 des Bw Wittenberge mit dem Transitzug D 336 nach Berlin im Grenzbereich am Bahnhof Friedrichstraße mit dem herlichen Panoramablick über Ost-Berlin: (v.l.n.r.) Fernsehturm, Rotes Rathaus, Berliner Dom und auf dem Gendarmenmarkt der Französische- und Deutsche Dom. Interessant auch das ungewollt durch Fensterspiegelung gebildete Kreuz auf dem Fernsehturm.  (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Grenze in Berlin (2)

 

01 0532 passiert mit D 336, erkennbar am DB-Halbspeisewagen BRyl 446 hinter der Lok, vor der Kulisse von Charité und Fernsehturm die innerdeutsche Grenze am Lehrter Bahnhof in Berlin. Heute steht an dieser Stelle der neue Berliner Hauptbahnhof. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (31)

 

01 0532 mit D 336 nach Hamburg am Lehrter Bahnhof in Berlin. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (32)

 

01 2114 mit dem D 924 "Metropol" kurz vor dem Grünauer Kreuz bei Berlin-Altglienicke. Der Zug von Budapest nach Rostock wurde aus Wagen der DR und MAV gebildet. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2114 in Berlin (19)

 

Das Personal der Ostbahnhofer 01 2165 präsentiert sich vor der Abfahrt des D 671 nach Dresden in Berlin Ostbahnhof dem Fotografen. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Warten auf die Abfahrt (3)

 

01 2165 (Bw Berlin Ostbf) mit D 671 am Beginn seiner Reise nach Dresden an der Warschauer Straße in Berlin. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2165 in Berlin (7)

 

In Berlin-Halensee passiert die Wittenberger 01 0527 mit D 1333 aus Hamburg (Westerland) die Stadtautobahn A 100 zwischen -Grunewald und -Charlottenburg.  (07.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0527 in Berlin (41)

 

Blick über den Humboldt-Hafen auf die Stadtbahn. Vom Lehrter-Stadtbahnhof (ganz links) aus überspannt eine Stahlgitterbrücke den Hafen an der Spree. Der D 1332 nach Hamburg hat mit einer Wittenberger 01.5 soeben den Bahnhof Friedrichstraße verlassen und befindet sich noch im Grenzgebiet.  (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
D 1332 in Berlin (5)

 

DR 175 004 (ex VT 18.16.02) als Ex 71 "Vindobona" nach Wien bei Drahnsdorf, südlich von Golßen in der Niederlausitz.  (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 004 bei Dransdorf

 

DR 175 009 (VT 18.16 09a) als Ex 70 "Vindobona" (Wien - Dresden - Berlin) bei Dransdorf. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 009 bei Dransdorf (1)

 

DR 132 523 vom Bw Magdeburg mit dem D 344 nach Bonn am Hüttenweg in Berlin-Grunewald. Hinter der Lok läuft ein DR-Verstärkungswagen nach Hannover, danach der Bm Malmö - Berlin - Hannover aus dem Sassnitz-Express, es folgt der Zugstamm Berlin - Bonn mit dem Mitropa-WR, am Zugschluss je zwei Kurswagen (ABm und Bm) Berlin - Hannover - Hoek van Holland und Berlin - Braunschweig - (Paderborn-) Köln. (10.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 132 523 in Berlin

 

DR 175 015 (ex VT 18.16 08) als Sonderzug zur Leipziger Messe in Berlin-Wannsee. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 015 in Berlin

 

DR 132 431 (Bw Berlin Ostbf) fährt mit einem Schnellzug durch den Bahnhof Berlin-Charlottenburg westwärts. Das Reiterstellwerk "Chab" (S&H 1912) aus dem Jahr 1927 ging am 12.06.1993 außer Betrieb und wurde 2005 abgerissen. Die 132 hingegen wurde noch im Aufnahmejahr ausgemustert. Am 01.11.1982 war sie als Zuglok des Güterzuges 55143 zwischen Genshagener Heide und Glasower Damm auf den Personenzug 11485 aufgefahren. Dabei wurden der Lokführer und sieben Reisende des Personenzuges getötet. 49 Personen wurden verletzt.   (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 132 431 in Berlin

 

Die meisten Transitzüge von und nach Berlin verkehrten 1975 bereits mit der Baureihe V 180 (DR 118), wurden aber nur selten fotografiert, da sich alle auf die Dampfloks fokussierten. Die Existenz der meisten Fotos, wie hier der 118 298 vor dem D 343 aus Hannover beim Grenzübertritt in Berlin-Griebnitzsee, verdanken wir nur dem Umstand, dass man eine Fehlaufnahme am Filmanfang vermeiden wollte oder einfach aus Langeweile auf den Auslöser drückte. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 298 in Berlin (3)

 

VT 171 065 (ex VT 2.09.065, ab 1992: 771 065) vom Bw Wustermark am S-Bahnhof Berlin-Bellevue. (1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 171 065 in Berlin

 

DR 175 005 (VT 18.16.03) als Messe-Sonderzug D 29610 aus Leipzig im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 005 in Berlin

 

Ein Kesselwagenzug mit einer DR 118 fährt vom Westkreuz kommend am S-Bahnhof Berlin-Schöneberg vorbei.  (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Bf Berlin-Schöneberg

 

95 0044 mit P 18005 nach Sonneberg bei Unterloquitz. Nach der Grenzziehung von 1945 verlor die wichtige, seit 1939 sogar elektrifizierte Nord-Südmagistrale stark an Bedeutung. Im Zuge der Reparationsleistungen an die Sowjetunion wurde der Fahrdraht und das zweite Gleis demontiert. Erst nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde der Abschnitt zwischen Saalfeld und Probstzella wieder zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0044 bei Unterloquitz

 

Eine besondere Spezialität, bevorzugt bei der Baureihe 95, war dieses Kunststückchen. Am Ende einer langen Bergfahrt war der Kessel so glühend, dass beim Ausblasen der Brennerleitungen das Restöl mit meterhoher Flamme über dem Schornstein sekundenlang brannte, so wie hier bei 95 0004 im Bahnhof Ernstthal. Nachts war dieses Kunststückchen noch beeindruckender. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Feuer und Flamme (5)

 

Am 12. und 13.05.1988 bespannten rund um Saalfeld 01 1531, 44 1093 und 95 1027 nochmals Planzüge in ihrem alten Wirkungskreis. Dazu gehörte auch der P 18005 nach Sonneberg, der hier von 95 1027 in Saalfeld-Obernitz befördert wird. Es war die wohl die erste "echte" Plandampf-Veranstaltung auf den Gleisen der Reichsbahn. (12.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (1)

 

Die 1982 wieder auf Kohlefeuerung zurückgebaute Traditionslok 95 1027 vor P 18005 (Saalfeld - Sonneberg) kurz vor Hockeroda. (12.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (2)

 

DR 119 178 mit P 4005 nach Saalfeld bei Uhlstädt. (13.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 119 178 bei Uhlstädt

 

44 1093 mit Ng 66478 nach Camburg im Saaletal bei Etzelbach mit Burg Weißenburg, die um 1248 entstanden sein soll. (13.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (3)

 

Im Erzgebirge war 1988 die 86 1501 mit P 16649 von Schwarzenberg nach Annaberg-Buchholz bei Raschau unterwegs. (14.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (4)

 

86 1501 mit P 16649 nach Annaberg-Buchholz bei Markersbach. (14.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (5)

 

52 8149 mit P 17805 nach Löbau (Sachs) in Obercunewalde. (14.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (6)

 

DR-Traditionslok 50 849 befand sich allerdings mit dem Sonderzug P 23780 bei Zwota-Zechenbach auf dem Weg nach Klingenthal. (14.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (7)

 

Der Ng 65319 von St Egidien nach Oelsnitz mit der Glauchauer 50 3519 war hingegen im Jahr 1988 noch "echter" Plandampf bei der DR. (15.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 in Oelsnitz

 

Noch ein "echter" DR-Plandampf des Jahres 1988: 86 1501 beförderte auch 1988 noch alle Züge auf der Strecke Walthersdorf – Crottendorf, hier den P 19639 kurz vor dem Ziel in Crottendorf. (15.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (6)

 

86 1501 kachelt mit P 19639 aus Schlettau durch Crottendorf. (15.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (7)

 

52 8149 mit P 17805 (Bautzen - Löbau) in blühenden Landschaften bei Bautzen. (15.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Plandampf 1988 (8)

 

99 7246 mit P 14414 (Nordhausen - Hasselfelde) nahe des Haltepunktes Birkenmoor zwischen Eisfelder Talmühle und Stiege. (16.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (83)

 

99 7245 mit P 69717 nach Harzgerode bei Drahtzug. (16.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Selketalbahn (2)

 

99 5904 ist mit P 14465 in Stiege eingetroffen. (16.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Selketalbahn (3)

 

Ankunft des P 14465 mit 99 5904 im Endbahnhof Hasselfelde. (16.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Selketalbahn (4)

 

99 7246 dampft mit P 14416 (Nordhausen - Hasselfelde) durch Niedersachswerfen. (16.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (84)

 

99 5906 ist mit P 69717 aus Gernrode in Mägdesprung eingetroffen. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Selketalbahn (5)

 

Hinter Gernrode kommt 99 6001 mit P 14457 nach Harzgerode angefahren. Die Lok ist das einzige gebaute Exemplar einer projektierten Serie vereinheitlichter Heißdampf-Lokomotiven, die gemeinsam von der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE), der Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn-Gesellschaft und der Südharz-Eisenbahn-Gesellschaft bei Krupp in Essen in Auftrag gegeben wurde. Die neuen Loks sollten die älteren, weniger wirtschaftlicher Nassdampfloks ersetzen. Durch die Vereinheitlichung sollten möglichst viele Teile im Interesse kostengünstiger Produktion, vereinfachter Ersatzteilvorhaltung und erleichterter Erhaltung und Unterhaltung der Lokomotiven verwendbar sein. Da aber der Entwicklungsauftrag nicht durch die Deutsche Reichsbahn erfolgte und teilweise abweichende Baugrundsätze angewandt wurden, wurden diese nicht als Einheitsloks im herkömmlichen Sinne betrachtet. Durch den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges wurde auch nur der erhaltene Prototyp 1939 durch Krupp gebaut, die Aufträge für weitere Maschinen wurden storniert.  (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 bei Gernrode (3)

 

99 6001 fährt mit P 14457 in den Haltepunkt Sternhaus-Haferfeld ein. Der Ort selbst liegt als Straßendorf rund einen Kilometer vom Haltepunkt entfernt. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 in Sternhaus (1)

 

Nach einem kurzen Halt kachelt 99 6001 aus dem Haltepunkt Sternhaus-Haferfeld. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 in Sternhaus (2)

 

In Mägdesprung gab es die planmäßige Zugkreuzung mit P 69716 nach Gernrode. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 in Mägdesprung (4)

 

Durch den damals noch halbwegs intakten Harzer Wald dampft 99 6001 mit P 14457 bei Drahtzug. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 bei Drahtzug (3)

 

Soeben ist die 1’C1’-Lok 99 6001 mit Personenzug 14457 aus Gernrode in Alexisbad eingetroffen. Nach dem Wasserfassen geht es weiter nach Straßberg. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 in Alexisbad (5)

 

99 6001 schlängelt sich mit P 14457 nach Hasselfelde zwischen Selke und der Straße "Am Lindenberg" durch Straßberg. (28.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 6001 in Straßberg

 

99 7233 und 99 7244 befördern den Ng 67092 nach Silberhütte bei Birkenmoor. Wegen der geringeren zulässigen Achslast auf der Schmalspurbahn sind die E-Wagen nur zu zwei Dritteln mit Kohle beladen. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (85)

 

99 7233 und 99 7244 mit dem Rollbockzug Ng 67092 aus Nordhausen bei Birkenmoor. Güterverkehr auf der Schiene findet heute nur noch in Ausnahmefällen auf der Harzquerbahn statt. Ganz legal war diese Fotostelle zu DDR-Zeiten nicht, musste man doch über einen Weg fahren, der ausschließlich dem Werks- und Forstverkehr vorbehalten war. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (86)

 

Zwischen Eisfelder Talmühle und Stiege haben 99 7233 und 99 7244 mit dem Ng 67092 auf der Steigung bei Birkenmoor ordentlich zu tun. (29.07.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (87)

 

Während 50 1216 vom Bw Kassel mit P 1426 aus Obersuhl bei Ronshausen locker ins Tal rollt, kämpft sich die Erfurter 01 225 (spätere 01 527) mit dem D 197 nach Leipzig bergwärts. (07.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
Zugbegegnung bei Ronshausen

 

Die Erfurter 22 052 zu Gast im Bw Bebra. Sie war im Frühjahr 1960 im RAW Meiningen aus 39 249 umgebaut worden und war mit dem D 198 aus Leipzig nach Bebra gekommen. Mit Erscheinen der Baureihe 01.5 beim Bw Erfurt wurde sie hier abgelöst. (12.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
22 052 in Bebra (4)

 

22 052 vom Bw Erfurt P ist mit D 198 aus Leipzig im damaligen bundesdeutschen Grenzbahnhof Bebra eingetroffen. An der Grenzübergangsstelle Gerstungen-Bebra überquerten die Schnellzüge damals die deutsch-deutsche Grenze. (12.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
22 052 in Bebra (5)

 

01 225 (Bw Erfurt P) mit dem D 5 nach Berlin am Abzweig Faßdorf hinter Bebra. (16.07.1962) <i>Foto: Gerhard Röder</i>
01 225 bei Bebra

 

22 028 vom Bw Reichenbach ist mit D 146 aus Dresden in Hof Hbf ankommen und setzt vom Zug ab. Ab hier wird eine Hofer 01 den Zug übernehmen.  (04.1966) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
22 028 in Hof (3)

 

03 050 (Bw Rostock) wartet in Lübeck Hbf vor dem D 1061 nach Rostock. Erst seit dem 20. März 1960 verkehrte neben einigen Güterzügen ein Interzonenzugpaar von Lübeck über Herrnburg nach Rostock. (09.08.1965) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
03 050 in Lübeck

 

41 066 vom Bw Stralsund fährt mit einem Güterzug aus dem Bahnhof Stralsund-Rügendamm in Richtung Insel Rügen. Auffällig sind die in die Schürze der Lok eingelassenen Lampen. (1964) <i>Foto: ZBDR</i>
41 066 in Stralsund

 

99 7237, eine LKM-Neubaulok aus dem Jahr 1955, in ihrer Heimat-Dienststelle Wernigerode Westerntor. Die Lok war erst Ende 1973 von der Schmalspurbahn Eisfeld - Schönbrunn in den Harz gekommen. (12.04.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
Harzquerbahn (82)

 

Der Bahnhof Jöhstadt war (und ist) das Betriebszentrum der schmalspurigen Preßnitztalbahn von Wolkenstein. Hier befand sich neben umfangreichen Abstellgleisen auch der bis heute erhaltene dreiständige Lokschuppen, der die Lokomotiven der Strecke beheimatete. Nach der Stilllegung des oberen Abschnittes im Januar 1984 begann im Sommer 1985 der Abriss der Gleisanlagen und des Güterschuppens. 1987 wurde ein Wohnblock auf dem Bahnhofsgelände gebaut, das Empfangsgebäude wurde fortan durch die Stadt Jöhstadt als Kinderkrippe genutzt. Ab 1990 haben die Mitglieder der IG Preßnitztalbahn e.V. im Bereich des Lokschuppens zahlreiche Gleise für den Museumsbahnbetrieb neu errichtet. Ziel ist es, in den nächsten Jahren die kompletten Gleisanlagen wiederaufzubauen. Dazu ist auch der Abriss des Betonwohnblockes erforderlich, der sich bereits im Eigentum des Vereins befindet. Im Jahr 2018 erfolgte die Rekonstruktion der Gleise im Bereich der Laderampe und des Bahnübergangs Innere Bahnhofstraße sowie einige Meter entlang des Bahndamms in Richtung Jöhstadt Ladestelle. Zu DDR-Zeiten warten 99 1606 und 1585 in Jöhstadt auf die nächsten Einsätze. (16.08.1979) <i>Foto: Peter Kristand</i>
Lokbf Jöhstadt

 

219 092 (Bw Saalfeld) mit einer Regionalbahn nach Gera bei Neunhofen. (26.06.1999) <i>Foto: Manfred Lohneisen</i>
219 092 bei Neunhofen

 

Während ein S-Bahnzug nach Erkner auf die Haltestelle Warschauer Straße zufährt, kommt 03 2298 vom Bw Frankfurt/Oder mit D 1105 aus dem Schlundgleis des Berliner Ostbahnhofs gekachelt. (07.08.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
S-Bahn Berlin (94)

 

Im Bahnhof Aue haben sich 86 1245 vor P 17622 nach Blauenthal (mit einer zusätzlichen Schlusslok), 86 1549 und 58 1207 vor P 15694 versammelt. (14.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Loktreffen in Aue

 

Die Stralsunder 03 0048 ist soeben mit D 552 (Erfurt - Stralsund) in Berlin-Lichtenberg gestartet und bringt den Zug in Friedrichsfelde Ost auf Fahrt, während 52 8188 vom Bw Brandenburg auf Einfahrt nach Lichtenberg wartet. (08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0048 in Berlin (12)

 

Blick ins Preßnitztal auf 99 1606, die mit GmP 14287 nach Jöhstadt bei Streckenwalde unterwegs ist. Das große Gebäude oberhalb der Lok ist eine Sparkassen-Filiale. Die Brücken vor Streckewalde waren bei Einstellung der Bahn besonders abgewirtschaftet, bei der Überfahrt von Zügen im Herbst 1986 fielen bereits Schwellenteile in die Preßnitz. (13.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Streckewalde (6)

 

99 1606 mit GmP 14287 an der Preßspanfabrik in Streckewalde. (13.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Streckewalde (7)

 

Eine DR 118 vom Bw Aue mit dem P 3603 nach Aue im Bahnhof Wiesenburg.  (12.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Blick auf Wiesenburg

 

Vor der Kulisse von Saalfeld beginnt für 01 0513 mit dem E 802 nach Leipzig in der großen Kurve hinter dem Bahnhof der Anstieg aus dem Saaletal. (04.01.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0513 bei Saalfeld (3)

 

DR 118 788 (Bw Meiningen) mit der frisch auf Kohlenstaubfeuerung umgebauten Lok 6 des VEB Braunkohlenwerks Geiseltal (ex 44 0278) und einem Kohlenstaubwagen in Meiningen. (24.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 118 788 in Meiningen (2)

 

Bereits 1865 entstand in Pasewalk ein dreiständiger Rechteck-Lokschuppen mit Drehscheibe und Bekohlungsanlage am Ende der Bahnsteiggleise 1 und 4. 1896 wurde der auf dem Foto zu sehende 12-ständige Ringlokschuppen der Bauart "Potsdam" mit zwei Gleisen in einer Schuppentoreinfahrt eingeweiht, der alte Reckeckschuppen diente fortan als Wagenwerkstatt. 1925 wurde der Schuppen auf 26 Stände erweitert und eine 23-m-Drehscheibe eingebaut. Am Ende des Zweiten Weltkriegs befanden sich hier rund 100 Dampflokomotiven. 1949 wurden in Pasewalk auch die Schmalspurloks der ehemaligen Mecklenburgisch Pommerschen Schmalspurbahn (MPSB) übernommen. 1981 endete der Dampfbetrieb mit einer ölgefeuerten Lok der Baureihe 50.00. Die hier zu sehende 50 0037 verließ als eine der letzten Dampfloks am 30.09.1981 Pasewalk. Am 30.09.1997 wurden der Betriebshof und das Werk geschlossen. Die Anlagen wurden vom Verein "Lokschuppen Pomerania e.V." übernommen, der die Denkmalpflege, Förderung der Eisenbahngeschichte und -forschung und die Erhaltung historischer Bausubstanz betreibt. (19.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Pasewalk

 

94 2043 (Bw Aue) mit einem Personenzug auf der Steilstrecke Eibenstock unterer Bf - Eibenstock oberer Bf. Das Schicksal der letzten sächsischen XI HT war besiegelt, als im Zuge des Baus der Eibenstocker Talsperre der Personenverkehr am 27. September und der Güterverkehr im Oktober 1975 hier eingestellt wurde. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (17)

 

94 2043 auf dem Weg von Eibenstock unterer Bf zum oberen Bf. Die Entfernung zwischen den beiden Bahnhöfen betrug nur ca. 3,5 km, der Höhenunterschied jedoch 130 m. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (18)

 

94 2043 passiert vom oberen Bahnhof kommend das Einfahrsignal von Eibenstock unterer Bf. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (19)

 

1875 erhielt Eibenstock mit der Eröffnung der Bahnstrecke Chemnitz – Adorf erstmals einen Eisenbahnanschluss. Der Bahnhof lag aber 3,5 km vom Ort entfernt im Muldental, sodass sich die Verkehrsbedingungen nicht wesentlich verbesserten. Erst mit der Eröffnung der Steilstrecke am 2. Mai 1905 erhielt Eibenstock einen besseren Verkehrsanschluss. Der bisherige Bahnhof Eibenstock erhielt den neuen Namen Eibenstock unt Bf, den gerade 94 2043  am Ende der Steilstrecke vom oberen Bahnhof aus erreicht. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (20)

 

In Eibenstock unterer Bahnhof bestand Anschluss an die Bahnstrecke Chemnitz – Adorf. 86 1123 (Bw Aue) fährt in Richtung Aue aus. Links vor dem Empfangsgebäude steht der Zug mit 94 2043, der auf der Steilstrecke verkehrte. Das Areal des Bahnhofes befindet sich heute unter der Wasserfläche des 1975 gebauten Stausees. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1123 in Eibenstock (1)

 

94 2043 am Empfangsgebäude des 1875 eröffneten Bahnhofs Eibenstock (damals noch ohne die Zusatzbezeichnung unterer Bf) an der Bahnstrecke Aue – Adorf. Erst mit der Eröffnung der Steilstrecke Eibenstock am 2. Mai 1905 erhielt der bisherige Bahnhof Eibenstock den neuen Namen Eibenstock unt Bf, da am oberen Ende der Steilstrecke mit dem oberen Bahnhof eine weitere Bahnstation entstand. Mit Bau der Eibenstocker Talsperre wurden die Gleisanlagen des Bahnhofs Ende Oktober 1975 entfernt, auch sämtliche noch vorhandene Hochbauten wurden ausnahmslos abgerissen. Heute liegt das Bahnhofsareal 20 m unter der Wasserfläche des Stausees.  (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 in Eibenstock (21)

 

Das 94 2043 mit ihren 53 Jahren nicht mehr die Jüngste war, zeigt sich auch an diesem kleinen Detail am Wasserkasten der Lok. Offenkundig war es kein Problem, dass die Lok den ganzen Tag mit diesem Springbrunnen zwischen den beiden Eibenstocker Bahnhöfen pendelte, zuviel Wasser konnte auf den 3,5 km auch nicht verloren gehen. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 in Eibenstock (22)

 

Blick in das Tal der Zwickauer Mulde mit der in Eibenstock unterer Bf ausfahrenden 94 2043. Heute ist das ganze Areal unter der Eibenstocker Talsperre verschwunden. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 2043 bei Eibenstock (23)

 

Ein bescheidener Güterverkehr fand zwischen Adorf und Aue auch statt. Die Auer 86 1411 ergänzt bei einem kurzen Rangieraufenthalt in Eibenstock unterer Bf ihre Wasservorräte. (29.04.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1411 in Eibenstock

 

SVT 137 278 und SVT 137 273 der Deutschen Reichsbahn durchfahren als TS 55 "Vindobona" den Bahnhof Tulln an der Donau (Österreich). (09.1966) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
"Vindobona" in Tulln/Donau

 

SVT 137 231 und SVT 137 852 der Deutschen Reichsbahn als TS 55 "Vindobona" bei Klosterneuburg-Kierling auf der Franz-Josefs-Bahn in Niederösterreich, kurz vor Wien. Das Stift Klosterneuburg im Hintergrund gehört der Kongregation der österreichischen Augustiner-Chorherren an, der Komplex geht auf eine Stiftung zu Beginn des 12. Jahrhunderts zurück. (09.1966) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
"Vindobona" bei Klosterneuburg

 

Die mit Boxpok-Rädern und Scheibenlaufradsatz ausgerüstete Erfurter 01 0507 kämpft sich vor dem D 199 bei Ronshausen die Rampe nach Hönebach hinauf. (04.1971) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 0507 bei Ronshausen

 

Zu 01 0517 mit P 3020 (links) gesellt sich 01 0508, die mit E 800 aus Saalfeld in Leipzig Hbf eingetroffen ist. (1977) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01.5-Treffen in Leipzig (2)

 

01 0526 mit dem D 217 (Frankfurt/M Hbf - Berlin-Friedrichstraße) kurz vor dem Hönebacher Tunnel  (04.1971) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 0526 bei Hönebach (7)

 

Nach den Grenzformalitäten in Gerstungen rollt 01 522 mit dem D 200 aus Leipzig bei Ronshausen dem ersten bundesdeutschen Halt in Bebra entgegen. Gut zu erkennen ist auch noch das Planum des ehemaligen dritten Gleises, die Kilometrierung (km-Stein 204) zählt von Halle/Saale aus. (04.1969) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 522 bei Ronshausen

 

01 529 mit dem D 207 (Paris - Warszawa) am Abzweig Weiterode bei Bebra.  (05.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 529 bei Weiterode

 

41 1055 vom Bw Oebisfelde im Bw Magdeburg-Rothensee. (23.04.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
41 1055 in Magdeburg

 

DR 132 135 von der sowjetischen Lokomotivfabrik Oktober-Revolution in Woroschilowgrad wurde am 01. Januar 1975 fabrikneu im Bw Weißenfels in Dienst gestellt. Die Porträtaufnahme entstand im Heimat-Bw Eisenach. Am 01.09.2010 wurde sie ausgemustert. (07.04.1988) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
DR 132 135 in Eisenach

 

DR 118 125 vom Bw Eisenach präsentiert sich in der Einsatzdienststelle Gotha. Nach nur 26 Einsatzjahren schied sie am 03.09.1991 aus dem Dienst aus. (14.05.1988) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
DR 118 125 in Gotha

 

Die DR-Baureihe V 15 (ab 1970: Baureihe 101) wurde ab 1959 für den leichten Rangierdienst gebaut. 1955 lieferte die Industrie eine Baumusterlokomotive (Typenbezeichnung N5) zur Erprobung an die Deutsche Reichsbahn. Diese Lokomotive war wunschgemäß mit einem neu entwickelten Strömungsgetriebe und einem Dieselmotor mit 110 kW (150 PS) ausgerüstet. Die gewonnenen Erfahrungen mündeten 1959/60 schließlich in die Produktion der Nullserie (V 15 1001 bis 1005) und der ersten Kleinserie (V 15 1006 bis 1020) mit 110 kW (150 PS) Motorleistung. Weitere Serien folgten ab 1960 bereits mit einem 132 kW (180 PS)-Motor als Unterbaureihe V 15.20–21. Auffälligste Änderung war der ab V 15 2026 auf 1000 mm vergrößerte Treibraddurchmesser. Ab 1975 wurden nach und nach bei den V 15 verschlissene Dieselmotoren durch das 220-PS-Aggregat der V 23 ersetzt und ein verbessertes Zweiwandler-Strömungsgetriebe GSU 20/4,2 eingebaut. Die Umbauarbeiten erfolgten im zuständigen RAW Halle/Sa. Die so modifizierten Lokomotiven wurden in die Unterbaureihe V 23.0 und damit 101.5–7 eingegliedert. Dabei erfolgte die Nummernvergabe nach Reihenfolge des Umbaus. Die alten Betriebsnummern wurden nicht mehr berücksichtigt. Das Bild der 1960 gebauten V 15 1011 (101 011) entstand in der Einsatzstelle Gotha. (23.07.1988) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
DR 101 011 in Gotha

 

Eine unerkannt gebliebene Wittenberger 01.5 dampft durch den winterlichen Grunewald in Berlin. (11.01.1969) <i>Foto: Horst Dahms, Slg. EF Berlin</i>
Durch den Grunewald

 

Die letzten Loks der BR 23.10 (ab 1970: BR 35.10) wurden im Mai 1977 in Nossen ausgemustert. 35 1113 wurde jedoch wegen der Energiekrise in der DDR reaktiviert und als Traditionslokomotive beim Bw Nossen wieder in Betrieb genommen. Von 1982 bis 1985 erfolgte regelmäßig der Einsatz im Plandienst der seit 1. Januar 1982 schon offiziell zum Traditionslokpark der DR gehörenden Lok. Ab 1986 war sie maßgeblich nur noch im Sonderzugeinsatz unterwegs. Den letzten Planzug (N 15769 von Riesa nach Nossen) beförderte sie am 15.03.1992. Am 17. März 1992 wurde die Lok wegen Kesselfristablauf abgestellt. Heute gehört sie zum DB Museum in Nürnberg, das die Lok unter der Fantasienummer 088 235-7 führt, und ist bei der IG Dampflok Nossen nicht betriebsfähig abgestellt. Die Porträtaufnahme entstand noch zu Planzeiten im Bw Nossen. (30.04.1983) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
35 1113 in Nossen

 

44 1569 wurde als Übergangskriegslok (Ük) am 22.03.1943 beim Bw Soest in Dienst gestellt. 1965 erhielt sie im RAW Meiningen eine Ölhauptfeuerung und war ab 1970 als 44 0567 unterwegs. 1982 erfolgte der Rückbau auf Kohlefeuerung, 1989 der Umbau auf die Dampfspenderlok 29 in Frankfurt/Oder. Die Porträtaufnahme entstand unmittelbar nach dem Rückbau auf Kohlefeuerung in der Est Staßfurt. (20.07.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
44 1569 in Staßfurt

 

Die 1959 aus 50 307 (WLF, Baujahr 1939) umgebaute 50 3564 posiert in der Est Köthen. Sie hat einen interessanten Lebenslauf hinter sich. Erstes Bw war Mürzzuschlag in der Steiermark, über Lundenburg in Südmähren (1940/41) ging es nach Ratibor und Rybnik in Oberschlesien (bis 1944). Das Kriegsende verbrachte sie in Leipzig-Engelsdorf, in den Jahren 1946 bis 1949 wurde sie als Kolonnenlok bei der Kolonne 18 (Wittenberg) und Kolonne 4 (Berlin-Lichtenberg) eingesetzt. Seit 1969 war sie in Güsten beheimatet. Nach dem planmäßigen Dampfende war sie ab 18.10.1990 in Köthen als nicht fahrfähige Heizlok tätig. Heute befindet sie sich bei der Veluwsche Stoomtrein Maatschappij in Beekbergen/NL. (16.07.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
50 3564 in Köthen

 

52 2195 ging im März 1943 von Henschel (Kassel) fabrikneu an die RBD Posen. Auch sie wurde nach dem Krieg als Kolonnenlok von Frankfurt/Oder bzw. Berlin-Karlshorst aus eingesetzt. Zuletzt beim Bw Frankfurt/Oder Vbf stationiert (Foto), befindet sie sich heute beim Bayerischen Eisenbahnmuseum in Nördlingen. (22.07.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
52 2195 in Frankfurt/Oder

 

52 4966 wurde im Januar 1944 in der RBD Berlin in Dienst gestellt. Die in der Est Berlin-Lichtenberg angetroffene Maschine gehörte zum Aufnahmezeitpunkt zum Bw Berlin-Schöneweide und wurde dort auch am 22.10.1988 ausgemustert. Sie blieb im Museum für Verkehr und Technik in Berlin erhalten. (13.07.1986) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
52 4966 in Berlin (3)

 

52 8038 (ex 52 5274, Baujahr 1943) in der Einsatzstelle Wilhelm-Pieck-Stadt Guben. Nach ihrer Ausmusterung 1992 wurde sie zusammen mit drei Reisezugwagen in Blomberg in Ostwestfalen-Lippe als Denkmal vor einem Restaurant aufgestellt. Seit 1995 gehört sie betriebsfähig zur Dampfeisenbahn Weserbergland. (29.08.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Trunk</i>
52 8038 in Guben

 

01 520 vom Bw Wittenberge begegnet auf dem Weg nach Hamburg am Savignyplatz in Berlin einer S-Bahn. (13.09.1969) <i>Foto: Horst Dahms, Slg. EF Berlin</i>
01 520 in Berlin

 

01 2066 fährt vor dem D 673 nach Dresden in Berlin-Schöneweide ein.  (1977) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 2066 in Berlin (8)

 

01 2204 mit D 270 "Meridian" nach Malmö bei Golßen in der Niederlausitz, etwa 50 km südlich der Berliner Stadtgrenze.  (05.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 bei Golßen (2)

 

01 2165 mit dem D 925 nach Dresden in voller Fahrt bei Golßen, südlich von Berlin. (01.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2165 bei Golßen (3)

 

Am 2. Sonntag im Juni wurde zu Ehren der "Werktätigen des Verkehrswesens" der Tag des Eisenbahners in der DDR gefeiert. Regelmäßig fanden hierzu Sonderfahrten mit interessanten Bespannungen statt. Im Jahre 1977 hatten u.a. 01 2120 und 01 2204 die Ehre, einen Sonderzug von Riesa nach Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) zu bespannen, der hier in Stauchitz, südlich von Riesa, auf Einfahrt wartet. Die Strecke ist heute wieder zweigleisig und elektrifiziert. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (28)

 

Nach der Ausstellung eines schriftlichen Befehls geht es für den DMV-Sonderzug mit 01 2120 und 01 2204 am haltzeigenden Einfahrsignal von Stauchitz weiter. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (29)

 

Der Sonderzug aus Riesa mit 01 2120 und 01 2204 ist in Döbeln eingetroffen. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (30)

 

Der Sonderzug mit 01 2120 und 01 2204 setzt im Bahnhof Döbeln um. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (31)

 

Der Sonderzug nach Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) mit 01 2120 und 01 2204 auf dem 157 m langen Viadukt bei Ostrau zwischen Riesa und Döbeln. (13.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (32)

 

01 2204 und 01 2118 mit einem DMV-Sonderzug auf dem Hetzdorfer Viadukt. Mit einer Höhe von 43 m war sie die höchste eingeschossige Brücke der Deutschen Reichsbahn. 1992 wurde die Bahnstrecke über die Brücke verlegt und im Bereich des Viadukts stillgelegt, der denkmalgeschützte Viadukt ist heute Teil eines Wanderweges.  (11.06.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Tag des Eisenbahners (33)

 

01 2204 wartet im Bahnhof Saalfeld vor dem E 802 aus Sonneberg auf die Abfahrt nach Leipzig. (04.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 in Saalfeld (2)

 

Ausfahrt des E 802 nach Leipzig mit 01 2204 in Saalfeld. (04.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 in Saalfeld (3)

 

03 0077 mit dem D 316 "Berlinaren" von Berlin Zoologischer Garten über Neustrelitz, Stralsund-Rügendamm, Sassnitz Hafen, Trelleborg nach Malmö C in Berlin Ostbahnhof. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0077 in Berlin (17)

 

DR 118 279 wartet in Berlin Ostbahnhof auf die Ausfahrt nach Dresden. Daneben hat sich 03 0077 mit D 316 "Berlinaren" aus Berlin Zoologischer Garten  eingefunden. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 279 und 03 0077 in Bln

 

52 7178 vom Bw Berlin-Schöneweide biegt im damaligen Grenzbereich am Prenzlauer Berg in Richtung Bornholmer Straße ab. (1979) <i>Foto: Michael Behr, Slg. K. Risch</i>
52 7178 in Berlin (2)

 

Die ölgefeuerte 50 0036 vom Bw Angermünde (ex 50 1083, ex 50 3621) mit einem Kesselwagenzug aus Schwedt/Oder in Berlin Schönhauser Allee. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 0036 in Berlin

 

Ein S-Bahnzug trifft in der Station Berlin Schönhauser Allee ein, während 03 0090 vor dem D 814 nach Stralsund auf Weiterfahrt wartet. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
S-Bahn Berlin (93)

 

Fahrt frei für den D 814 in Berlin Schönhauser Allee, den die Stralsunder 03 0090 nach einem außerplanmäßigen Halt wieder in Gang bringt. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0090 in Berlin (10)

 

Nach dem Halt in Höhe des S-Bahnhofs Schönhauser Allee fährt 03 0090 mit dem D 814 (Leipzig - Stralsund) auf der Berliner Ringbahn wieder an. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0090 in Berlin (11)

 

Erst wenige Kilometer ist 03 0090 mit dem D 814 nach Stralsund unterwegs, als sie den S-Bahnhof Berlin Schönhauser Allee passiert. Bemerkenswert ist auch der im Hintergund mittlerweile abgerissene Gasometer. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0090 in Berlin (12)

 

03 0090 beschleunigt den D 814 nach Stralsund an der Schönhauser Allee in Berlin. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0090 in Berlin (13)

 

03 2058 (Bw Lutherstadt Wittenberg) mit Gex 2653 nach Leipzig bei Berlin-Wulheide. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2058 bei Berlin

 

Zum letzten Mal trifft die Wittenberger 03 2155 mit P 3516 aus Halle/Saale in Berlin-Schöneweide ein.  (26.05.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 2155 in Berlin (4)

 

Die Saalfelder 01 0501 mit dem Autoreisezug D 1100 aus München-Ost, den sie in Probstzella übernommen hatte, an der Alemannenstraße zwischen Berlin-Wannsee und -Nikolassee. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (15)

 

Nur freitags verkehrte die Rückleistung des D 1101 nach München Ost, der im Sommerfahrplan 1978 mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Im Bahnhof Berlin-Wannsee steht gegen 21.30 Uhr die Saalfelder 01 0501 für die Fahrt bis Probstzella bereit. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (16)

 

Die Saalfelder 01 0501 vor dem Autoreisezug D 1101 nach München Ost in Berlin-Wannsee. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (17)

 

01 084 vom Bw Berlin Ostbf mit D 110 (Warschau - Bonn) am Hüttenweg in Berlin-Grunewald. (01.1968) <i>Foto: Heinz Krautzschick, Slg. Karsten Risch</i>
01 084 in Berlin

 

Blick über den Humboldt-Hafen auf die Stadtbahn. Vom Lehrter-Stadtbahnhof aus überspannt eine Stahlgitterbrücke den Hafen an der Spree. Am westlichen Ufer, von dem das Foto entstand, beginnt bereits Ost-Berlin. Der D 336 nach Hamburg hat mit 01 0532 kurz nach 16 Uhr den Bahnhof Friedrichstraße verlassen und befindet sich noch im Grenzgebiet. Der S-Bahnzug (links) fährt gerade aus dem S-Bahnhof Lehrter Bf aus. Im Hintergrund links sind die Dächer der Charité und rechts die Spitze des Fernsehturms zu sehen. Am 24. August 1961 kam hier Günter Litfin als erstes Todesopfer an der Berliner Mauer beim Durchschwimmen des Hafens durch Schüsse der DDR Grenztruppen ums Leben. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (29)

 

01 0532 (Bw Wittenberge) mit dem D 336 nach Hamburg auf der Stahlgitterbrücke am Humboldthafen, die damals das Grenzgebiet zwischen Friedrichstraße (Ost-Berlin) und Lehrter Stadtbahnhof (West-Berlin) markierte. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (30)

 

DR 118 254 vom Bw Berlin-Grunewald mit einem Kohlezug aus dem Ruhrgebiet für die Versorgung West-Berlins am Hüttenweg bei Berlin-Grunewald. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 254 in Berlin (1)

 

DR 118 039 (Bw Berlin Ostbf) mit D 343 (Hannover - Berlin) in der Ostausfahrt des Bahnhofs Berlin-Wannsee, in der Mitte mit dem "standesgemäßen" Halbspeisewagen ARümh 217 in TEE-Farben. Der Fotograf wird wohl auf die 01.5 mit dem D 337 aus Hamburg gewartet haben und sich kalte Füße geholt haben. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 039 in Berlin

 

Zu Ostern 1960 ist 01 163 aus Erfurt Gast im Bw Bebra und trifft dort auf die Dreizylinder-Variante der DB mit 01 1093 und 01 1094. 1964 wurde 01 163 in 01 526 umgebaut.  (04.1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 163 in Bebra

 

01 143 (spätere 01 509) hat in Bebra den D 5, der von Frankfurt/M nach Berlin Friedrichstraße lief, übernommen. Der AB-Wagen der SNCF hinter der Lok ist der Kurswagen Paris Est - Berlin - Warschau, das Erkennungsmerkmal des D 5. (08.1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 143 in Bebra (1)

 

Mit dem D 5 (Frankfurt - Berlin) startet die Erfurter 01 143 im Bahnhof Bebra. Das große Schild links auf dem Bahnsteig hieß die "Interzonenreisenden" herzlich willkommen. (08.1961) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 143 in Bebra (2)

 

01 0519 rollt mit P 3023 aus Leipzig am Einfahrsignal von Pößneck vorbei. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 in Pößneck (1)

 

01 0519 mit P 3023 an der Gründerhauszeile der Friedrich-Engels-Straße kurz vor dem Bahnhof Pößneck ob Bf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 in Pößneck (2)

 

01 0519 mit P 3004 nach Halle/S am Saaleufer bei Saalfeld-Remschütz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 bei Saalfeld (3)

 

01 0519 mit dem E 802 nach Leipzig in der Saalfelder Bahndammstraße auf dem Weg nach Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 in Saalfeld (8)

 

01 0519 kachelt an der Saalfelder Bahndammstraße die Steigung nach Unterwellenborn hinauf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 in Saalfeld (9)

 

01 0522 mit D 504 nach Berlin an einem Saaleidyll bei Saalfeld-Remschütz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Saalfeld (3)

 

Bei Saalfeld-Remschütz begegnet 01 0522 vor D 504 einer in Richtung Saalfeld entgegenkommenden 132. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Saalfeld (4)

 

01 0522 mit E 802 nach Leipzig auf der Steigung nach Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Unterwellenborn -1

 

Ein akustisches Feuerwerk lieferte 01 0522 vor dem E 802 an diesem Tag zwischen Saalfeld und Unterwellenborn ab. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Unterwellenborn -2

 

01 0522 mit E 802 nach Leipzig auf der Steigung nach Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Unterwellenborn -3

 

01 0522 an einem kühlen Aprilmorgen mit dem E 802 (Sonneberg - Leipzig) kurz vor Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Unterwellenborn -4

 

In Saalfeld liefern sich 01 0522 vor D 504 und 95 0040 mit einem Güterzug nach Unterwellenborn ein Wettrennen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Parallelausfahrt in Saalfeld 2

 

Mit ihrem kurzen Güterzug nach Unterwellenborn hatte 95 0040 eindeutig die Nase vorn. 01 0522 hatte deutlich größere Mühe, den schweren D 504 in Gang zu bringen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Parallelausfahrt in Saalfeld 3

 

95 0040 in Richtung Unterwellenborn und 01 0522 zur Saalebahn kacheln aus Saalfeld/S. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Parallelausfahrt in Saalfeld 4

 

Hinter der Brücke der Pöcknecker Straße (Fernstraße 85) teilen sich die Strecken. 95 0040 dampft nach Unterwellenborn, 01 0522 biegt mit D 504 auf die Saalebahn in Richtung Jena ab. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Parallelausfahrt in Saalfeld 5

 

01 0522 entschwindet mit dem D 504 nach Berlin über den Bahnübergang der Kulmstraße auf die Saalebahn, während rechts im Abdampf soeben noch der Güterzug mit 95 0040 nach Unterwellenborn auszumachen ist. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Parallelausfahrt in Saalfeld 6

 

Während 44 0757 auf Einfahrt nach Unterwellenborn wartet, kommt ihr 65 1088 mit einem Personenzug nach Saalfeld entgegen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Zugkreuzung b. Unterwellenborn

 

41 1266 hilft 44 0757 mit einem kurzen Schotterzug die Steigung nach Unterwellenborn hinauf. Die 44er dürfte diese Last auch allein geschafft haben, vermutlich sparte man sich so eine zusätzliche Lz ein.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Einfahrt nach Unterwellenborn

 

44 0104 mit Ng 66422, einem Durchläufer von Saalfeld nach Gera, kurz hinter Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0104 bei Saalfeld (1)

 

44 0104 mit Ng 66422 nach Gera auf der Steigung nach Unterwellenborn. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0104 bei Saalfeld (2)

 

44 0104-8 wurde als 44 104 im Jahre 1938 dem Bw Reichenbach/Vogtland fabrikneu zugeteilt. Seit 1956 bis zu ihrer Ausmusterung 1984 war sie ununterbrochen in Saalfeld stationiert, wo sie gerade mit einem Güterzug nach Gera unterwegs ist. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0104 bei Saalfeld (3)

 

44 0104 mit Ng 66422 nach Gera bei Könitz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0104 bei Könitz (1)

 

44 0104 fährt mit Ng 66422 (Saalfeld - Gera) durch den Bahnhof Könitz in Richtung Krölpa-Ranis. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0104 bei Könitz (2)

 

Mit einem Personenzug aus Wurzbach trifft DR 110 738 in Hockeroda ein. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 110 738 bei Hockeroda

 

DR 110 723 (Bw Saalfeld) mit einem Personenzug von Arnstadt nach Saalfeld kurz vor Bad Blankenburg. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 110 723 bei Blankenburg

 

Die beiden alten Postwagen am Schluss eines Zuges nach Arnstadt waren dem Fotografen bei Milbitz ein Bild wert. Die Zuglok (wahrscheinlich 110 723, die den Zug schon nach Saalfeld brachte - vgl. Bild-Nr. 80462) hingegen nicht. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Die Post kommt

 

Die Oberweißbacher Bergbahn verbindet seit 1922 den an der Schwarzatalbahn gelegenen Haltepunkt Obstfelderschmiede (Gemeinde Mellenbach-Glasbach) mit der Gemeinde Cursdorf. Die Bahn besteht aus einer 1,351 Kilometer langen breitspurigen Standseilbahn und einer daran anschließenden 2,635 Kilometer langen normalspurigen und elektrifizierten Adhäsionsstrecke. Auf diesem Streckenteil wurde 279 201 als P 14043 im Endbahnhof Cursdorf angetroffen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Oberweißbacher Bergbahn (3)

 

279 201 im Endbahnhof Cursdorf der Oberweißbacher Bergbahn. Die Baureihe 279 (bis 1970: Baureihe ET 188) bezeichnete alle die ab April 1949 von der Deutschen Reichsbahn von verschiedenen Privatbahnen übernommenen Elektrotriebwagen. Er war der einzige speziell für die Flachstrecke gebaute Triebwagen und entstand 1922/23 in der Gothaer Waggonfabrik; die Bergmann Elektrizitätswerke in Berlin lieferten die Elektrik. Er erhielt 1949 die Betriebsnummer ET 188 531. Charakteristisch war der außermittig angeordnete Stromabnehmer, der wegen der aus Kostengründen sehr kurzen Ausleger der Fahrleitungsmasten auf der Flachstrecke erforderlich war. Mit der Einführung der EDV-Nummerierung 1970 erhielt der Triebwagen die Nummer 279 201. 1970 wurde er im Reichsbahnausbesserungswerk Berlin-Schöneweide umfassend modernisiert, das Aussehen ähnelte nun dem der rekonstruiertem Berliner S-Bahn-Triebwagen der Baureihe 276.1. 1982 wurde er ausgemustert. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Oberweißbacher Bergbahn (4)

 

Fotohalt während einer Sonderfahrt mit 01 2204 und 01 1512, die von Berlin-Schöneweide über Jüterborg, Beelitz zurück nach Berlin führte. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Fotohalt ! (14)

 

01 2114 mit dem D 370 "Panonia-Express" nach Berlin am "Erlöserbaum" bei Gröbern. Der rechts im Bild befindliche Baum hatte seinen Spitznamen aus dem Umstand, dass der Zug hier die lange Steigung aus dem Elbtal geschafft hatte und Heizer nun eine körperliche Pause einlegen konnte. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2114 bei Weinböhla (3)

 

01 2165 mit D 924 (Dresden - Berlin) am Ende der Steigung aus dem Elbtal bei Gröbern. (05.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2165 bei Weinböhla

 

01 2204 mit P 3003 nach Saalfeld auf der Saaletalbahn bei Orlamünde. (04.1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 bei Orlamünde

 

99 5902 hat mit einem Personenzug aus Gernrode die ersten Häuser von Alexisbad erreicht. (10.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5902 in Alexisbad (4)

 

99 5904 fährt mit P 14456 nach Harzgerode in Mägdesprung ein. (10.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5904 in Mägdesprung (1)

 

99 5904 passiert die Fernstraße 185 bei der Einfahrt in den Bahnhof Mägdesprung. Nachdem 1968 die Schrankenanlage entfernt wurde, durften die Züge nur noch mit 10 km/h den Bahnübergang befahren. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5904 in Mägdesprung (2)

 

99 5904 dampft mit P 14456 nach Harzgerode aus dem Haltepunkt Drahtzug zwischen Mägdesprung und Alexisbad. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5904 bei Drahtzug

 

99 5904 erreicht am Ufer der Selke den Ferienort Alexisbad, der aktuell nur 42 Einwohner zählt. Zu DDR-Zeiten dienten die Anlagen des Ortes dem Erholungswesen als Ferienheime. Die Deutsche Reichsbahn, das Baukombinat Magdeburg, das Ministerium des Innern und das Ministerium für Staatssicherheit (gegenüber dem Bahnhof) betrieben in Alexisbad jeweils eigene Bettenhäuser und Ferienheime, die Bezirksleitung Halle (Saale) der SED ein Gästehaus. Das heutige Hotel Morada war u.a. das Urlaubsquartier für Angehörige der Volkspolizei und deren Familien. Das ehemalige Ferienheim des Ministeriums für Staatssicherheit firmiert seit Anfang der 1990er Jahre, durch Anbauten erweitert, als Hotel Habichtstein. Das frühere Ferienheim des Ministeriums des Innern gehört heute zur Hotelkette Morada. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5904 in Alexisbad (2)

 

99 6001 erreicht den Bahnhof Mägdesprung, dessen Ortsname bereits 1576 als "Meidesprung" auftaucht, womit eine Quelle unterhalb der Schalkenburg gemeint war. Das "Germania-Bier" stammte aus der Brauerei Oschersleben, die 1865 gegründet worden war und 1995 den Betrieb einstellte. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 6001 in Mägdesprung (1)

 

Der Personenzug mit 99 6001 hat im Bahnhof Mägdesprung die Ausflugsgäste entlassen. Hier befand sich auch das Betriebs-Ferienlager „Meer des Friedens“, das das VEB Gas- und Heizgerätewerk Mägdesprung für die Kinder seiner Betriebsangehörigen dort errichtet hatte. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 6001 in Mägdesprung (2)

 

99 6001 wartet im Bahnhof Mägdesprung auf die Weiterfahrt nach Alexisbad. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 6001 in Mägdesprung (3)

 

Nachdem 99 6001, die gerade am rechten Bildrand rangiert, in Alexisbad angekommen ist, wechseln die Fahrgäste in den Zug nach Straßberg oder genießen den Aufenthalt im Ferienort. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5904 in Alexisbad (3)

 

In Alexisbad warten 99 5904 mit einem Personenzug nach Straßberg, 99 6001 nach Harzgerode, sowie in der Mitte ein weiterer Zug, der nach Gernrode fahren wird. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Zugtreffen in Alexisbad

 

Die berühmte Parallelausfahrt von Alexisbad: Links 99 5094 auf dem Weg nach Straßberg, rechts 99 6001 nach Harzgerode. (04.1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Parallelausfahrt in Alexisbad

 

95 0045 erreicht mit einem Güterzug aus Ernstthal den Bahnhof Lauscha. (05.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0045 in Lauscha (2)

 

Das Bw Güsten war die bedeutendste Heimatdienststelle für die Baureihe 44 im Direktionsbezirk Magdeburg. Zwischen 1945 und 1975 haben sich dort 51 Loks dieser Baureihe nützlich gemacht. Auch 44 784 (Compagnie de Fives-Lille pour Constructions Mécaniques et Entreprises (Fives), Baujahr 1942) gehörte zum Bw Güsten, als sie in Aschersleben angetroffen wurde. (10.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
44 784 in Aschersleben

 

01 2137 mit einem Sonderzug in der Nähe von Ballenstedt an der Strecke Frose - Quedlinburg. Die Strecke ist inzwischen abgebaut. (05.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2137 bei Ballenstedt

 

Anläßlich einer Sonderfahrt wird 01 2137 ein musikalischer Empfang im Bahnhof Belzig bereitet. (09.06.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2137 in Belzig

 

Mit Ehrfurcht betrachtet der Eisenbahnnachwuchs die Respekt einflößende 01 2137 im Bahnhof Belzig. (09.06.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ist die aber groß!

 

Während 250 026 durch den Dresdener Hauptbahnhof fährt, tummeln sich dahinter die Teilnehmer einer DMV-Sonderfahrt zum Tag des Eisenbahners mit den Loks der 01 2204 und 01 2118. (11.06.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Sonderzug in Dresden

 

Das Thema „Eisenbahn“ ein sehr beliebter Bereich der Fotografie. Jan-Geert Lukner hat auf seiner Internetseite "Die Blockstelle" die Facetten und Motivation der Eisenbahnfotografie ausführlich beschrieben - eine empfehlenswerte Lektüre, denn nicht umsonst gehören Internet-Plattformen für Eisenbahnfreunde zu den stärkstfrequentierten Internetseiten in Deutschland. Heute werden Menschen wie die hier gezeigten gern neudeutsch als "Trainspotter" bezeichnet, da sie sich mit dem gezielten Beobachten von Eisenbahnfahrzeugen (von engl. to spot = „beobachten, ausmachen, erkennen, sichten, orten, lokalisieren“) beschäftigen. Nicht immer verhalten sich die Eisenbahnfans allerdings so vorbildlich wie hier, sondern bringen sich durch waghalsige Aktionen am und im Gleisbereich in Lebensgefahr und diskreditieren damit alle anderen, die sich mit ihrem Hobby regelgerecht verhalten. (05.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Trainspotting

 

Ausfahrt des E 805 nach Saalfeld mit 01 2204 im Bahnhof Zeitz. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2204 in Zeitz

 

01 2118 ist mit N 3036 aus Gera im Bahnhof Weida eingetroffen. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2118 in Weida (2)

 

01 2118 fährt auf die Drehscheibe im Bw Dresden-Altstadt. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2118 in Dresden (1)

 

DR 118 018 vom Bw Berlin Ostbf bei Berlin-Altglienicke. (04.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 018 bei Berlin

 

132 403 (Bw Berlin Ostbf) mit D 337 aus Hamburg-Altona am Winterhuder Weg in Berlin-Staaken. Im Hintergrund ist der Grenzübergang am Finkenkruger Weg zu erkennen.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 132 403 in Berlin

 

132 499 mit einem Schnellzug nach Hamburg-Altona kurz vor dem Grenzübergang in Berlin-Staaken. Links wuchert der stillgelegte S-Bahnsteig zu. Das Foto entstand von der Brücke Nennhauser Damm. (1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 132 499 in Berlin

 

Der Ex 316 "Berlinaren" mit einer unerkant gebliebenen Stralsunder 03.10 auf dem Weg zum Berliner Ostbahnhof begegnet einer S-Bahn, fotografiert auf der Stadtbahn am Gelände des ehemaligen Spree- u. Zollbahnhofs am Spreeufer zwischen Berlin-Bellevue und Lehrter Bf. Im Hintergrund Gebäude des "Hansviertels" mit der Kaiser-Friedrich-Gedächtniskirche. Heute ist dieser Bereich hier nicht mehr wiederzuerkennen. Die Hinterhofatmosphäre ist komplett verschwunden, stattdessen steht hier u.a. das Innenministerium. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Ex 316 und S-Bahn in Berlin

 

Gegen Mitternacht ist 03 0010 mit dem Ex 1317 "Berlinaren" aus Malmö in Berlin Zoologischer Garten eingetroffen. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0010 in Berlin (6)

 

Für die einzige 03.10 in Westberlin hieß es immer früh aufstehen, schließlich fuhr der Ex 1316 "Berlinaren" bereits um 6.23 Uhr in Berlin Zoologischer Garten ab. 03 0059 wartet auf Gleis 3 auf die Abfahrt. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0059 in Berlin (7)

 

Der Ex 316 war eine tagesfrühe Kurswagenverbindung von Berlin Zoologischer Garten nach Berlin Ostbahnhof, der von dort als D 316 "Berlinaren" über Saßnitz nach Malmø C weiterfuhr. Kurz nach 6 Uhr entstand dieses Bild mit 03 0059 im Bahnhof Zoo. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0059 in Berlin (8)

 

Die ersten Sonnenstrahlen erreichen die im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten vor dem Ex 316 wartende 03 0059. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0059 in Berlin (9)

 

Mit etwas Glück erwischte man dann noch eine der zwei mit Oberflächenvorwärmer ausgerüsteten Stralsunder Maschinen in Westberlin. 03 0074 dampft vor dem "Berlinaren" am S-Bahnhof Bellevue vorbei in Richtung Ostbahnhof. (06.1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0074 in Berlin (2)

 

Der morgendliche Leerzug des Ex 1316 von Berlin-Ost nach Berlin-West passiert die Grenze am Humboldthafen nahe des Lehrter Stadtbahnhofs. Im Hintergrund ist das Berliner Reichstagsgebäude zu sehen.  (21.06.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0080 in Berlin (7)

 

03 0080 überquert vor dem Ex 316 "Berlinaren" nach Malmö die "Straße des 17. Juni" am S-Bahnhof Berlin-Tiergarten (Blick westwärts). Der sportliche Opel-Kadett vorne links gehörte übrigens dem Fotografen. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0080 in Berlin (8)

 

Um 00.05 Uhr entstand diese Aufnahme der 03 0085 im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten mit dem Ex 1317 "Berlinaren" aus Malmö. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0085 in Berlin (4)

 

Blick in den Führerstand der Stralsunder 03 0085, die kurz nach Mitternacht mit dem Ex 1317 in Berlin Zoologisacher Garten eingetroffen ist. (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0085 in Berlin (5)

 

Kurz nach Mitternacht wartet 03 0085 in Berlin Zoologischer Garten vor dem Ex 1317 "Berlinaren" aus Malmö. Die Lok wird gleich für die Rückfahrt ins Bw Ostbahnhof umgesetzt.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
03 0085 in Berlin (6)

 

52 4966 vom Bw Grunewald (BMAG, Baujahr 1944) fährt mit einem Güterzug aus Seddin in Berlin-Wannsee ein. (01.1964) <i>Foto: Heinz Krautzschick, Slg. Karsten Risch</i>
52 4966 in Berlin (2)

 

01 518 setzt im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten um. Die Lok besitzt noch die Boxpok-Radsätze, eine Alternative zum Speichenrad der amerikanischen General Steel Castings Corporation, bei der sich das hohle Rad aus Speichen mit U-förmigem Querschnitt mit annähernd ovalen seitlichen Aussparungen unterschiedlicher Größe zusammensetzte. Als einzige deutsche Dampflokomotiven waren acht Loks der Baureihe 01.5 zeitweise mit diesen Rädern ausgerüstet, die sich jedoch wegen Fertigungsfehlern nicht bewährten und später durch normale Speichenradsätze ersetzt wurden.  (05.1966) <i>Foto: Heinz Krautzschick, Slg. Karsten Risch</i>
01 518 in Berlin (4)

 

Die Ostbahnhofer 01 518 vor dem P 4021, ein Skandinavien-Zubringerzug vom Bahnhof Berlin Zoo zum Ostbahnhof, mit Anschluss an den Ext 21 "Neptun" nach Kopenhagen. (05.1966) <i>Foto: Heinz Krautzschick, Slg. Karsten Risch</i>
01 518 in Berlin (5)

 

Blick von der Swinemünder Brücke ("Millionenbrücke") auf das verwahrloste Gelände am Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen. DR 118 326 vom Bw Berlin-Grunewald kommt auf dem Gleis aus Tegel. Die Ringbahn-Gleise nach Osten sind abgebaut, die Gleise nach Frohnau und Tegel liegen weiter links. (03.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 326 in Berlin

 

106 250 (ex V 60 1250, LEW, Baujahr 1965) rangiert unter der Signalbrücke im Bw Berlin-Grunewald.  (1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
106 250 in Berlin

 

175 005 als Ex 67 "Karlex" über Leipzig nach Karloy Vary (Tschechien) hinter dem Grünauer Kreuz bei Berlin-Altglienicke. Die SVT 18.16 verkehrten bis Ende der 1970er Jahre auf folgenden Strecken: "Berlinaren" Berlin – Malmö (mit der Seestrecke Sassnitz–Trelleborg), "Karlex" Berlin – Karlsbad, "Karola" Leipzig – Karlsbad, "Neptun" Berlin – Kopenhagen (mit der Seestrecke Warnemünde–Gedser), "Vindobona" Berlin – Prag – Wien und Berlin – Bautzen als der sogenannte „Sorbenexpress“. Die letzten Einsätze der Züge erfolgten zur Leipziger Messe. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 005 bei Berlin

 

VT 175 006 als Leipziger Messe-Sonderzug im Bahnhof Berlin-Wannsee mit dem elektro-mechanischen Reiter-Stellwerk "Ws" aus dem Jahr 1929.  (09.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 006 in Berlin (2)

 

118 153 mit dem D 344 nach Köln auf der Brücke über den Landwehrkanal am Bahnhof Berlin- Tiergarten. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 153 in Berlin

 

DR 132 230 vom Bw Wittenberge am S-Bf Berlin-Heerstaße mit dem D 1333 aus Hamburg, der bis zum September 1976 noch mit ein 01.5 bespannt war und über dem Bahnhof Wannsee nach Berlin einfuhr. Der Schnellzug hielt jetzt um 17.01 Uhr in Berlin-Spandau und nicht wie früher um 17.17 Uhr in Berlin-Wannsee. Die Strecke über Staaken ist hier noch eingleisig, in der Mitte liegt das Gleis aus dem Olympiastadion mit Prellbock (stillgelegtes Personenzuggleis), über die Brücke im Hintergrund führte einst das Gleis zum Olympiastation. (1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 132 230 in Berlin

 

V 180 123 vom Bw Reichenbach/Vogtl. in Hof Hbf. Das sie vor DB-Umbauwagen steht, ist das zufällige Ergebnis einer Rangierfahrt. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 123 in Hof (1)

 

V 180 123 vor einer Rangierabteilung aus DB-Wagen in Hof Hbf. Die Lok war am 08.12.1965 in Reichenbach/Vogtl. in Dienst gestellt worden und wurde 1992 in Güstrow ausgemustert. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 123 in Hof (2)

 

Als erste Dienststelle der DR vollzog das Bw Reichenbach zum 30. Mai 1967 den Traktionswechsel von Dampf auf Diesel. Daher kam Helmut Röth für die Baureihe 22 in Hof zu spät und konnte nur die Reichenbacher V 180 101 vor dem D 145 nach Dresden antreffen. Es war ehedem ein Kuriosum, dass die beiden deutschen Staatsbahnen bis Mitte der 1970er Jahre immer mit unterschiedlichen Traktionsarten aufeinander trafen. Nach Hamburg fuhr die DR mit Dampf, ebenso nach Bebra und traf dort jeweils auf die moderne Bundesbahn. In Hof hingegen, wo die DB mit Dampf unterwegs war, glänzte die DR mit ihren neuzeitlichen Diesel-Lokomotiven. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 101 in Hof (3)

 

V 180 101 mit dem an diesem Tag überlangen D 145 nach Dresden in Hof Hbf. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 101 in Hof (4)

 

Die Baureihe V 200 der Deutschen Reichsbahn war eine für die DDR gebaute Variante der sowjetischen Bauart M62. Mit Einführung des EDV-Nummernsystems bei der Deutschen Reichsbahn 1970 wurde sie zur Baureihe 120 umgezeichnet. Obwohl beide deutsche Staatsbahnen seit 1945 in getrennten Systemen liefen, wurde normalerweile darauf geachtet, dass es auch bei Neubauloks keine Baureihen-Doppelungen innerhalb der Bahnen gab. Die Baureihe V 200 gehört zu den wenigen Ausnahmen, die parallel in West und Ost besetzt wurden. Da die V 200 der DB die Wirtschaftswunderlok des Westens war, wurde viel spekuliert, ob die Reichsbahn über die gleiche Baureihenbezeichnung versuchte, etwas vom Glanz der DB-Schwester abzubekommen. Bestätigt hat sich diese Hypothese allerdings nie. Die Aufnahme der Reichenbacher V 200 022 entstand in Hof Hbf. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
DR V 200 022 in Hof (1)

 

V 200 022 vom Bw Reichenbach/Vogtl. wartet vor einem Güterzug in Hof Hbf auf die Rückfahrt in die Heimat. In den 1960er Jahren wollte auch die Reichsbahn die Umstellung der Traktion von Dampf auf Diesel umsetzen. Zu diesem Zweck wurden nicht nur Lokomotiven in Babelsberg und Hennigsdorf gebaut, sondern auch Maschinen der Lokomotivfabrik Luhansk aus der Sowjetunion importiert. Dies war eine politische Entscheidung. Auf Grund von Spezialisierungsvereinbarungen innerhalb des Rats für gegenseitige Wirtschaftshilfe (RGW) sollten in der DDR künftig keine Dieselloks höherer Leistung mehr gebaut werden. Die erste dieser importierten Baureihen war die V 200, spätere Baureihe 120, mit 1470 kW (2000 PS) für den Güterzugdienst. Dabei handelte es sich um die 1965 vorgestellte Bauart M 62, die schon für sowjetische und ausländische Bahnen geliefert wurde. Von 1966 bis 1975 bezog die Deutsche Reichsbahn in drei Serien insgesamt 378 Lokomotiven dieser Baureihe. Mit ihr wurde auch der Wechsel von der bisher dominierenden dieselhydraulischen zur dieselelektrischen Traktion vollzogen. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
DR V 200 022 in Hof (2)

 

Auch am Folgetag war die Reichenbacher V 200 022 wieder Gast im Westen und ist mit einem Güterzug soeben in Hof Hbf eingetroffen. (30.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
DR V 200 022 in Hof (3)

 

01 165 (Bw Berlin Ostbf) verlässt mit D 110 (Warschau - Bonn) den Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. (30.06.1968) <i>Foto: Horst Dahms, Slg. EF Berlin</i>
01 165 in Berlin (7)

 

01 226 vom Bw Berlin Ostbahnhof mit dem D 105 (Köln - Moskau) an der Unterschleuse in Berlin-Tiergarten. (30.06.1968) <i>Foto: Horst Dahms, Slg. EF Berlin</i>
01 226 in Berlin (5)

 

Hochbetrieb an der Tiergartenschleuse in Berlin. Oben fährt eine DR 118 dem Bahnhof Zoologischer Garten entgegen. (30.06.1968) <i>Foto: Horst Dahms, Slg. EF Berlin</i>
An der Unterschleuse in Berlin

 

01 135 vom Bw Erfurt P als Gastlok im Bw Bebra. 1964 wurde sie in 01 532 umgebaut. Im Schuppen wird gerade 01 1081 repariert. (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 135 in Bebra (1)

 

Die Erfurter 01 135 fährt mit D 199 nach Leipzig aus Bebra. Ab Dezember 1964 kehrte sie als 01 532 (01 0532) bis zum Dampfende 1973 häufig nach Bebra zurück. (1960) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 135 in Bebra (2)

 

01 165 (Bw Berlin-Ostbahnhof) mit einem Schnellzug nach Dresden im Berliner Ostbahnhof. Auch diese Lok ist wieder eine 01 mit gekürzten Windleitblechen, hier die Variante, die von einer 44er stammen, erkennbar an der deutlich vergrößerten Ausrundung vorn oben.  (01.1968) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 165 in Berlin (6)

 

An einem kalten Wintertag stehen in Erfurt Hbf drei unerkannt gebliebene alte Preußen (P 8) mit ihren Reisezügen abfahrbereit an den Kopfbahnsteigen 8, 9 und 11. Dazwischen wartet 78 122 vom Bw Erfurt P als Rangierlok "Ostseite" auf neue Aufgaben. Links am Bildrand steht das markante Turmstellwerk "Es".  (03.01.1958) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Erfurt im Winter (1)

 

Blick vom Reiterstellwerk "Er" auf die Ostseite des alten Erfurter Hauptbahnhofs. Während 78 122 am Bahnsteig 8 rangiert, ist 92 6876 (oder 6877) im Bereich der Güterabfertigung mit Rangierarbeiten beschäftigt. Das große Gebäude rechts ist das Reichsbahnamt Erfurt. (03.01.1958) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Erfurt im Winter (2)

 

Bevor 01 2207 (Bw Dresden) sich mit einem Sonderzug, möglicherweise zur Frühjahrsmesse, in Leipzig Hbf auf den Weg macht, verabschiedet sich auch der Lokführer von seiner Liebsten auf dem Bahnsteig. In den letzten Jahren ihrer Einsatzzeit waren die Dresdner Schnellzugloks bevorzugt auf der Strecke Dresden - Berlin unterwegs. Im Herbst 1977 war dann dort auch Schluss.  (09.03.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 2207 in Leipzig (2)

 

Aus Berlin war 118 075 nach Leipzig gekommen. Die Lok war im Juni 1965 beim Bw Berlin-Grunewald in Dienst gestellt worden und gehörte zum Zeitpunkt der Aufnahme zum Bw Ostbahnhof. (09.03.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 118 075 in Leipzig

 

DR 118 264 vom Bw Berlin Ostbf mit einem Doppelstockzug zwischen Berlin-Altglienicke und -Schönefeld. (03.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 118 264 bei Berlin

 

DR 182 001 war der ehemalige Schnelltriebwagen SVT 137 273 (Bauart Köln) der am 25.05.1938 in Betrieb genommen wurde. 1970 erhielten die Fahrzeuge einen neuen Anstrich und die neue Bezeichnung 182.0, wobei immer ein Endwagen und der Mittelwagen durchnummeriert wurden und der zweite Endwagen eine 500er-Nummer bekam (DR 137 273 a/b/c > DB SVT 06.101 a/b/c > DB VT 06 101 a/VM/b > DR 182 001, 002, 501). In den 1970er Jahren waren die Züge bereits aus den internationalen Verbindungen verdrängt worden und fuhren bevorzugt im DDR-Binnenverkehr wie die Strecken Berlin–Bautzen, Berlin–Rostock und Berlin–Leipzig.  (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 182 001 (1)

 

Bei der Reichsbahn der DDR verblieben zunächst nur zwei Schnelltriebwagen der "Bauart Köln", SVT 137 273 und 278. 1949 erschien der Rückkehrer der ?SD 137 852. Mit diesen drei Fahrzeugen wurde zunächst die Verbindung von Berlin nach Hamburg wieder aufgenommen. Die Reisezeit war mit vier Stunden mit denen vor dem Zweiten Weltkrieg nicht vergleichbar. Ab 1955 wurde mit einem der Triebwagen der neu eingeführte und an zwei Tagen pro Woche verkehrende Saßnitz-Express zwischen Saßnitz und München bedient. 1958 erhielt die DR durch ein Tauschgeschäft mit der DB vier weitere Fahrzeuge, unter anderem die beiden Triebwagen mit hydraulischem Antrieb VT 06 102 und VT 06 111. Mit den sieben Fahrzeugen wurde ein internationaler Verkehr aufgenommen; es gab den Neptun-Express, den Vindobona-Express, den Hungaria-Express und die Verbindung Berlin–Warschau–Brest. Im Verlaufe ihrer Dienstzeit wurden die Fahrzeuge rekonstruiert, einige Triebzüge erhielten einen vierten Beiwagen, die Antriebseinheit wurde durch neue Motoren der Bauart „K 12 V 170 DR“ von ?KD ersetzt.  (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
182 001 (2)

 

185 015 (Westwaggon Köln) wurde am 3. August 1936 beim Bw Frankfurt/M-1 als "VT 137 189 Essen" in Dienst gestellt, der Steuerwagen 195 610 als "VS 145 044" (LHB, Baujahr 1934). Zum Zeitpunkt der Aufnahme gehörten die Fahrzeuge zum Bw Güsten. (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
195 610 mit 185 015

 

Beim Bau der Bleilochtalsperre ab 1927 wurde für den Materialtransport eine Anschlussbahn benötigt. Die Anliegergemeinden nutzten diese Gelegenheit, den lange geplanten Bahnanschluss zu realisieren. 1926 wurde der Bau einer Kleinbahn von Schleiz nach Saalburg beschlossen. Die hierzu gegründete Schleizer Kleinbahn AG ließ eine öffentliche Eisenbahn bauen, die mit Gleichstrom von 1200 Volt Spannung und Oberleitung elektrifiziert wurde. Der Gesamtverkehr wurde am 28. Juni 1930 eröffnet. Am 1. April 1949 wurde die Schleizer Kleinbahn der DR unterstellt. Zum 1. Juni 1969 wurde der elektrische Betrieb eingestellt. Der Waggonbau Weimar lieferte 1930 zwei Gepäcktriebwagen an die Schleizer Kleinbahn. Die Triebwagen waren mit jeweils zwei Führerständen und Tatzlager-Antrieb ausgestattet. Der GT 1 (Foto) war etwas länger als der GT 2; er hatte neben dem Gepäckraum auch noch ein mit 16 Holzlattensitzen ausgestattetes Abteil zur Personenbeförderung. Nach der Betriebsübernahme durch die DR wurden die Fahrzeuge umgezeichnet, der Triebwagen GT 1 wurde zum ET 188 521. Nach der Einstellung des elektrischen Betriebes gelangte der Gepäcktriebwagen GT 1 zum Verkehrsmuseum Dresden.  (03.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
ET 188 521

 

39 007 vom Bw Saalfeld restauriert im Bw Leipzig Hbf West. 1961 wurde sie in 22 075 umgebaut. (1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
39 007 in Leipzig

 

Ein unerkannt gebliebener VT 137 im Dresdener Hauptbahnhof. (1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
VT 137 in Dresden (2)

 

Die nagelneue 250 014 der VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke „Hans Beimler“ Hennigsdorf (LEW) auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1977. 1992 wurde sie in 155 014 umgezeichnet und 2013 ausgemustert. (08.03.1977) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (10)

 

Nach ihrer Präsentation im Jahr 1975 auf der Leipziger Messe (Foto) wurden 1977 und 1978 sechs Lokomotiven mit einer Motorleistung von 4000?PS (2940?kW) als Baureihe 142 in Dienst gestellt. Zunächst wurden die Lokomotiven im Bw Halle G stationiert und 1979 komplett nach Stralsund umbeheimatet. Inzwischen hatte man sich auf politischer Ebene aber doch entschlossen, die wichtigsten Hauptstrecken zu elektrifizieren, so dass derartig hohe Leistungen künftig elektrisch gefahren werden sollten, und man auf Nachbestellungen der Baureihe 142 verzichtete. Ihr Einsatzgebiet waren hauptsächlich die schweren Kesselwagenzüge (bis zu 3600 t) zwischen Rostock Ölhafen und dem Erdölverarbeitungswerk Schwedt/Oder. Die Wende und der damit verbundene abrupte Wegbruch des schweren Güterzugdienstes brachte das Ende der gesamten Baureihe. Im April 1994 stellte das Bw Stralsund alle Maschinen ab. Die Baureihe 142 galt damals als stärkste einmotorige Diesellok Europas.  (04.03.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (11)

 

Die Saalfelder 01 0522 fährt mit dem Autoreisezug D 1307 (Berlin-Friedrichstraße - München Ost) auf der Stadtbahn durch den Bahnhof Berlin-Bellevue. Hier ist deutlich der vom Fotografen eingesetzte "Metz-Teleblitz" zu erkennen.  (01.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0522 in Berlin (4)

 

Nur freitags verkehrte die Rückleistung des Autoreisezuges D 1101 nach München Ost, der im Sommerfahrplan 1976 mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Hier verlässt der Zug mit 01 0525 den Bahnhof Berlin Zoo (planmäßige Abfahrt um 20.53 Uhr), für die damalige analoge Fotozeit eine Herausforderung.  (09.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0525 in Berlin (7)

 

01 0525 (Bw Wittenberge) mit D 336 nach Hamburg auf den Stadtbahnbögen am Spreeufer. (04.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0525 in Berlin (8)

 

01 0527 hat soeben die lange AVUS-Gerade hinter sich gelassen und fährt mit D 337 aus Hamburg in den S-Bahnhof Berlin-Grunewald ein, den gerade eine S-Bahn verlässt. Der nächste Halt des D 337 ist Berlin Zoologischer Garten, Ankunft 12.06 Uhr.  (08.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0527 in Berlin (45)

 

Kurz vor dem Ende der Dampf bespannten Transitzüge zwischen Hamburg und Berlin am 25. September 1976 ist 01 0527 mit D 1333 aus Hamburg im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten auf Gleis 1 angekommen. Im Hintergrund ist die im Krieg zerstörte Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und das 1965 entstandene Europa-Center zu sehen. Davor im Grünen liegt der Berliner Zoo.  (09.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0527 in Berlin (46)

 

Zwischen Berlin-Grunewald und -Wannsee lag die Blockstelle "Hc" (Havelchaussee) mit Formsignalen für die Fernbahn und Sv-Lichtsignalen für die S-Bahn. 01 0532 brettert mit einem Schnellzug nach Hamburg dort vorbei. Die 1907 installierte Blockstelle wurde 1978 aufgelassen. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (27)

 

01 0532 startet mit dem D 1332 nach Hamburg im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Das Umfeld an der Kantstraße hat sich heute auch komplett verändert.  (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0532 in Berlin (28)

 

01 2066 vor dem D 673 nach Dresden beim Halt in Berlin-Schöneweide.  (1977) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
01 2066 in Berlin (7)

 

Als erste Dienststelle der DR vollzog das Bw Reichenbach zum 30. Mai 1967 den Traktionswechsel von Dampf auf Diesel. Daher kam Helmut Röth für die Baureihe 22 in Hof zu spät und konnte nur die Reichenbacher V 180 101 vor dem D 145 nach Dresden antreffen. Es war ehedem ein Kuriosum, dass die beiden deutschen Staatsbahnen bis Mitte der 1970er Jahre immer mit unterschiedlichen Traktionsarten aufeinander trafen. Nach Hamburg fuhr die DR mit Dampf, ebenso nach Bebra und traf dort jeweils auf die moderne Bundesbahn. In Hof hingegen, wo die DB mit Dampf unterwegs war, glänzte die DR mit ihren neuzeitlichen Lokomotiven. (28.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 101 in Hof (1)

 

V 180 101 (Bw Reichenbach) hat in Hof Hbf den D 145 (München - Dresden) übernommen. (28.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 101 in Hof (2)

 

V 180 123 (Bw Reichenbach) trifft mit D 1046 aus Dresden in Hof Hbf ein. Hier wird eine Hofer 01 den Zug übernehmen und bis Stuttgart befördern. (29.05.1969) <i>Foto: Helmut Röth</i>
V 180 123 in Hof (1)

 

Überführungsfahrt von DR-Museumsloks, u.a. E 18 31, 211 001, E 77 10 und einigen Dampfloks in Probstzella. (09.1998) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Überführungsfahrt (114)

 

44 1093 und 44 1486 warten am frühen Morgen des 21. Februar 1991 vor Dg 54456 auf Ausfahrt nach Arnstadt. (21.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (1)

 

44 1093 kachelt mit dem D 950 (Dresden - Meiningen) aus dem Tunnel am Zwang zwischen Gräfenroda und Gehlberg. (23.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (2)

 

44 1486 mit D 902 nach Meiningen in Liebenstein bei Gräfenroda. (22.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (3)

 

Anlässlich der Filmaufnahmen zum Video "01 519 - Eine Dampflok entsteht" kam es durch einen glücklichen Umstand dazu, dass neben 01 519 auch die Saalfelder Traditionslok 01 531 zur Verfügung stand, die sich hier eine Parallelausfahrt aus Gräfenroda liefern. 01 519 ist rechts auf dem Gleis nach Oberhof unterwegs, 01 531 auf der Strecke nach Gotha. (28.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Parallelausfahrt in Gräfenroda

 

01 519 und 01 531 mit einem Filmsonderzug bei Gräfenroda. (28.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
01 519 + 01 531 in Gräfenroda

 

41 1231 beschleunigt einen Personenzug nach Meiningen aus dem Bahnhof Oberhof. (23.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (4)

 

Eine besondere Überraschung gab es, als die ölgefeuerte 50 0072 vom Bw Halle G (zuletzt als Heizlok genutzt) während der Plandampfveranstaltung auftauchte und, obwohl seit 23. Januar 1990 z-gestellt, mit eigener Kraft zur L5-Hauptuntersuchung ins Raw Meiningen fuhr, aufgenommen im Bahnhof Gräfenroda. Nach Abschluss der Untersuchung am 23. Mai 1991 wurde sie an das Bayerische Eisenbahnmuseum Nördlingen verkauft. (21.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (5)

 

44 1486 mit P 9013 nach Meiningen am Bk. Lohmühle in Arnstadt. (21.02.1991) <i>Foto: Henry Riedel, Slg. H.J. Müller</i>
Plandampf 1991 (6)

 

44 1486 erklimmt mit P 9013 den "Franzosenschlag" zwischen Dörrberg und Gehlberg. (21.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (7)

 

52 6666 rollt mit P 9014 aus Meiningen im Tal der Wilden Gera dem nächsten Halt in Gräfenroda entgegen. (21.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (8)

 

Mit dem D 556 (Meiningen - Berlin) wird 44 1486 in Oberhof gleich in den Brandleite-Tunnel eintauchen. (21.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (9)

 

44 1093 und 44 1486 warten in Gräfenroda mit einem Güterzug auf Ausfahrt. (22.01.1991) <i>Foto: Henry Riedel, Slg. H.J. Müller</i>
Plandampf 1991 (10)

 

44 1093 und 44 1486 beschleunigen den Dg 54456 aus Oberhof. (21.02.1991) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Plandampf 1991 (11)

 

92 6483, die ehemalige Lok 185 der Halle-Hettstedter Eisenbahn (HHE), nach der Verstaatlichung der Bahn im Bw Halle-Klaustor. Der Bahnhof Halle (Saale) Klaustor stellte den Betriebsmittelpunkt der HHE dar. Betrieblich war er besonders als Übergabeort zur Hafenbahn und im Reiseverkehr als Ausgangsbahnhof nach Hettstedt von Bedeutung. Zu ihm gehörte auch das für eine Kleinbahn recht beachtliche Bahnbetriebswerk. Rechts steht der O-Wagen "HHE 2422", der mit dem Zusatz der sowjetischen Besatzungszone "USSR-Zone" versehen ist. (1954) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
92 6483 in Halle

 

Besonderen Mut bewies Karl-Ernst Maedel, als er 1947 einige Lokraritäten in seiner Heimatstadt Halle/Saale dokumentierte. Wäre er erwischt worden, hätte er seine nahe Zukunft wohl wegen Spionage in einem sibirischen Arbeitslager verbracht. Möglicherweise kam ihm entgegen, dass er als führender Kommunalbeamter bei der Stadtverwaltung in Halle arbeitete und sich entsprechend ausweisen konnte. Im Bahnhof Halle/S fuhr ihm als erstes 03 1079 vor die Linse, die noch kurz vor Kriegsende von Posen nach Halle/S abgefahren worden war. Die im Sommer 1940 in Dienst gestellte Lok, befand sich acht Jahre später in einem erbärmlichen Zustand. Es ist die einzige bekannte Betriebsaufnahme der Lok, denn ihr weiteres Schicksal ist kurios. Im Februar 1948 wurde die zwischenzeitlich abgestellte Lok buchmäßig dem Bw Leipzig Hbf West zugeteilt, wegen ihres schlechten Zustands aber nicht mehr in Betrieb genommen. Im Rahmen der Schrottaktion 1950 wurde sie von der Generaldirektion der DR (GdR) zur Zerlegung freigegeben und am 20.09.1950 vom RAW Chemnitz zerlegt. Hintergrund war, dass die Industrie in der DDR Unmengen Schrott für die Stahlerzeugung benötigte. Zur Schrotterfassung wurde bei jeder RBD eine Kommission einberufen. Der "Schrottbeauftragte" sollte eigentlich nach strengen Vorgaben der GdR nicht mehr aufarbeitungswürdige Loks und Wagen aus. Warum es dennoch ausgerechnet die Schnellzuglok 03 1079 dabei erwischte, ist unklar, denn selbst für DDR-Verhältnisse war es ein einmaliger Vorgang, eine so junge und bis vor kurzem betriebsfähige Schnellzuglok zu verschrotten. Letztlich verschwanden bei dieser Aktion über 100 Loks von den Gleisen der DR. Der zweite Akt des Dramas bestand dann darin, dass die GbR nun die Protokolle zwecks Ausmusterung zu einem Zeitpunkt einforderte, als 03 1079 schon längst verschrottet war. Die Berliner Hauptverwaltung des Maschinendienstes unterschrieb dann das Ausmusterungsprotokoll der Lok nachträglich am 16. April 1951, die RBD Halle setzte die Lok letztendlich am 20.04.1951 aus dem Bestand ab, sieben Monate nach ihrer Zerlegung. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (1)

 

Auf der Jagd nach Lokraritäten erwischte Karl-Ernst Maedel auch diese beiden polnischen Lokomotiven, aufgenommen in Halle (Saale). Links steht 13 333 (alias 13 013), eine ehemalige Pd 4 (pr. S 5²). Anlässlich einer L3-Ausbesserung im Dezember 1948 verwandelte sich 13 013 (Zweitbesetzung) in 13 333. Die bessere 13 013, eine Schadparklok, wurde anstelle der schlechteren 13 333 aufgearbeitet. Man tauschte einfach die Loknummern, und die Sache war vom Tisch. Daneben wartet 13 316, eine Pd 1 (pr. S 3) auf bessere Zeiten. Sie war bis Juli 1951 an das RAW Halle (Saale) als Kurierlok verliehen. Beide Maschinen zählten zum Bestand des Bw Halle (Saale) P und wurden im September 1955 als Schrott nach Polen zurückgegeben.  (1951) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Pr. S 5² in Halle/Saale

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die polnischen Schnellzugloks der Reihe Pt31 über ganz Mitteleuropa verstreut. In Westdeutschland verblieben sieben Loks, in der DDR befanden sich 13 Maschinen. Weitere Loks waren in Ungarn, der Tschechoslowakei und in Österreich. Das Bild zeigt 19 140 (ehemals Pt31-60) im Bahnhof Halle (Saale), die von Mai 1947 bis August 1948 beim Bw Leipzig Hbf Nord im Dienst stand. Im Juli 1955 wurde sie an Polen zurückgegeben, wo sie noch bis 1978 im Einsatz war. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (3)

 

Im Umfeld des zerstörten Bahnhofs Halle/S Hbf stand auch diese nicht zu identifizierende P 8 mit alter Steuerung.  (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (4)

 

Die 1908 als "4215 Altona" in Dienst gestellte pr. G 5.4 verblieb 1918 im Bereich der späteren PKP, die sie als Ti 4-150 einordnete. Nach der Besetzung Polens 1939 bekam sie die Reichsbahn-Nummer 54 1172 zugewiesen. Die Lok war ab Mai 1947 beim Bw Halle (Saale) G beheimatet und als Rangierlok auf dem Güterbahnhof tätig, wo auch dieses Bild entstand. Seit Februar 1948 abgestellt, wurde sie schließlich im September 1955 als Schrottlok nach Polen zurückgegeben. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (5)

 

55 2591 war endlich eine originale Hallenser Maschine und im Bw Halle G seit Juli 1944 stationiert. 1964 wurde sie dort auch ausgemustert. Das kriegsbedingt ausgetauschte vordere Führerstandsfenster wurde noch nicht ersetzt. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (6)

 

Es hat den Eindruck, dass in Halle/Saale nach dem Zweiten Weltkrieg fast nur polnische Dampfloks unterwegs gewesen seien. Dies täuscht jedoch, weil Karl-Ernst Maedel gezielt diesen Raritäten auf der Spur war. Hier ist es die 1932 bei Cegielski in Posen gebaute OKl 27-93, die die Reichsbahn nach 1939 als 75 1279 einordnete. Sie ging bereits 1949 zurück nach Polen und wurde dort nicht unter ihrer Ursprungsnummer, sondern als OKl 27-86 Zweitbesetzung einsortiert. Anfang 1974 wurde sie ausgemustert. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (7)

 

Im Güterbahnhof von Halle war die 1906 von Humboldt in Berlin gebaute 89 7402 unterwegs. Gut zu erkennen ist, dass die Elektrifizierung bis auf einen einsamen Oberleitungsmast vollständig abgebaut und in die Sowjetunion verfrachtet worden war. Die Wiederelektrifizierung war erst 1955 abgeschlossen. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (8)

 

Zwei weitere alte Preußen standen am Bw Halle P abgestellt. Vorne die 1905 bei Orenstein & Koppel gebaute 89 7493, dahinter eine unbekannte P 8. (1947) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
Halle/Saale 1947 (9)

 

56 617 vom Bw Heringsdorf mit einem Personenzug auf der Insel Usedom nahe Koserow auf der Strecke Wolgaster Fähre - Heringsdorf. (06.1955) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
56 617 bei Koserow

 

56 530 ist mit einem Personenzug nach Herinsgdorf in Koserow auf Usedom eingetroffen. Hinter den Büschen links liegt bereits das Achterwasser, eine Lagune des in die Ostsee mündenden Peenestroms.  (06.1955) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
56 530 in Koserow

 

38 3698 (Bw Zittau) verlässt mit einem Personenzug den Dresdener Hauptbahnhof.  (1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
38 3698 in Dresden

 

52 1154 (DMW Posen, Baujahr 1943) fährt mit einem Güterzug aus Bautzen. (1960) <i>Foto: </i>
52 1154 in Bautzen

 

55 642 (Bw Erfurt P) hat soeben im Bahnhof Erfurt West den Reisezug nach Nottleben bespannt und wird in Kürze an den Bahnsteig zurücksetzen. Der Reiseverkehr war ein Inselbetrieb, die Züge fuhren nur zwischen Erfurt West und Nottleben. In Erfurt West bestand Anschluss an die Straßenbahnlinie 5. Die alten Schnellzugwagen waren bis zur Betriebseinstellung zum Fahrplanwechsel am 24.09.1967 im Einsatz. (1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
55 642 in Erfurt West (1)

 

55 642 verlässt den Bahnhof Erfurt West in Richtung Nottleben. Die Lok wurde am 08.09.1916 als "4700 Posen" in Dienst gestellt, 1920 in "4418 Osten" umgezeichnet und erhielt 1925 die Reichsbahn-Nummer 55 642. Während des Zweiten Weltkriegs war sie beim Bw Gütersloh stationiert und wurde vom November 1941 bis August 1944 in den Osten abgeordnet und dort u.a. bei den Bw Minsk und Neshin eingesetzt. Nach einer L2 im RAW Leipzig verliert sich ihre Spur. Im Mai 1945 steht sie in Pasewalk abgestellt, wo sie bis 22.01.1948 zum Schadpark gehörte. Im Juli 1965 wurde sie wegen Fristablauf (L4) abgestellt. Als letzte pr. G 7.1 der DR wird sie heute museal betreut. Das Foto fertigte der Erfurter Lokhistoriker Werner Umlauft an und tauschte es wohl mit seinem Freund Karl-Ernst Maedel. (1963) <i>Foto: Werner Umlauft, Slg. Karl-Ernst Maedel</i>
55 642 in Erfurt West (2)

 

55 642 dampft aus Erfurt West. Der Bahnhof war Betriebsmittelpunkt der Eisenbahn AG Erfurt - Nottleben. Im Bahnhofsgebäude befand sich der Sitz der Bahnverwaltung. Die Betriebswerkstatt, links neben der Lok, bestand aus einem zweigleisigen Lokschuppen nebst Nebengebäude. Die Reisegeschwindigkeit auf der Strecke nach Nottleben machte keinem Fahrradfahrer Konkurrenz: 15 km in bestenfalls 55 Minuten, was einer Durchschnittsgeschwindigkeit von gut 16 km/h entsprach. Rechts am Bildrand steht übrigens der Erfurter Lokhistoriker Werner Umlauft.  (1963) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
55 642 in Erfurt West (3)

 

01 0517 fährt mit D 336 nach Hamburg durch Berlin-Charlottenburg. Anstelle des planmäßigen BRym ist hier ersatzweise ein Büfettwagen BRbum 282 eingestellt, was für 1975 eine echte Rarität darstellt, da er noch in der alten grünen Lackierung mit roter Aufschrift "DSG-Büfett" unterwegs ist. Bis Mitte der 1970er Jahre sollte die Umlackierung in grün/rot eigentlich abgeschlossen gewesen sein, dieser Kandidat ist offenbar durchgerutscht oder es lohnte sich nicht mehr, weil seine Ausmusterung bevorstand.  (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0517 in Berlin (16)

 

In voller Fahrt geht es für den D 336 nach Hamburg durch Berlin-Charlottenburg. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0517 in Berlin (17)

 

Blick über die Kantstraße am Bahnhof Zoo auf die mit D 336 nach Hamburg ausfahrende 01 0517. Im Hintergrund ist der Turm der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche und das Europacenter in der West-City zu sehen, davor das Schimmelpfeng-Haus, das 2013 abgerissen wurde. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0517 in Berlin (10)

 

Eine 118 der Reichsbahn mit dem Transitzug D 342 nach Hannover im Grenzbereich am Bahnhof Friedrichstraße mit dem herlichen Panoramablick über Ost-Berlin: (v.l.n.r.) Fernsehturm, Rotes Rathaus, Berliner Dom und auf dem Gendarmenmarkt der Französische- und Deutsche Dom. Es muss ein heißer Sommertag in Berlin gewesen sein. Der Zug hatte sich wohl nachmittags in der Abstellung in Rummelsburg ordentlich aufgeheizt und das DSG-Personal fuhr (verbotenerweise!) mit geöffneter Ladetür von Friedrichstr. nach Zoo, um sich durch den Fahrtwind etwas Abkühlung zu verschaffen. Wegen der fehlenden elektrischen Zugheizung bei der 118 konnte die Klimaanlage des Halbspeisewagens erst nach der Abfahrt am Bf. Zoo eingeschaltet werden, um die Batterien zu schonen, deren Strom wurde für die Kühlaggregate der Küche benötigt wurde. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Grenze in Berlin (1)

 

Anstelle der erwarteten Stralsunder 03.10 kommt enttäuschenderweise die Ostbahnhofer 118 167 vor dem Ex 1317 "Berlinaren" aus Stockholm im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten an. Man konnte es schon ahnen: Die extreme Verspätung um 1.13 Uhr ließ auf einen außerplanmäßigen Lokwechsel schließen.  (1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Nachts in Berlin (11)

 

Gegen 6.40 Uhr morgens überquert DR 118 252 (Bw Halle P) mit dem D 303 nach München die Spree am Bahnhof Berlin-Bellevue in Richtung Westen und wird gleich den Bahnhof Zoo erreichen. Die Aufnahme entstand vom östlichen Ufer der Spree in der Lüneburger Str. und war so nur im Hochsommer möglich. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 252 in Berlin

 

Mit dem D 343 aus Hannover kommt DR 118 278 vom Bw Berlin-Grunewald auf der Wannseegeraden in voller Fahrt zum Bahnhof Berlin Zoologischer Garten angedieselt. Ein TEE-Halbspeisewagen der Bauart ARümh 217 setzt farbliche Akzente im grünen Einerlei. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 278 in Berlin

 

DR 118 309 (Bw Berlin-Grunewald) fährt mit einem Güterzug aus dem Güterbahnhof Berlin-Halensee. Das einem Plattenbau ähnelnde Stellwerk "Hsb" ersetzte nach dem Krieg ein abgängiges mechanisches Stellwerk der Bauart S&H 1901 aus dem Jahr 1903 und ging im Sptember 1982 außer Betrieb. Im Hintergrund ist der Funkturm zu sehen. (1980) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 309 in Berlin

 

118 321 (Bw Berlin Ostbf) mit D 342 nach Hannover auf der Wannseegeraden am Hüttenweg in Berlin-Grunewald. Als Ersatz für den planmäßigen Halbspeisewagen ARümh 217 ist hier ein aus Dortmund oder Hamburg geliehener Touristik-Speisewagen WRtüm 134 eingereiht. Die beiden Büm an Spitze und Schluss sind in der ersten Ausführung des neuen Farbkonzepts noch mit schwarzem Langträger lackiert. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 321 in Berlin (1)

 

118 321 mit dem Transitzug D 342 nach Hannover am Lehrter Stadtbahnhof. Links im Bild, dort wo die vielen Lampen zu sehen sind, befindet sich der Grenzübergang "Invalidenstr." Rechts oben, hinter dem Schornstein, sind das Gasometer am S-Bahnhof Prenzlauer Allee und die Kirchen an der Schönhauser Allee auszumachen. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 321 in Berlin (2)

 

DR 118 328 (Bw Berlin Ostbf) mit dem abendlichen D 342 nach Hannover am Hüttenweg in Berlin-Wannsee. Im Zugverband läuft der einzige blau/rote Kakadu-Speisewagen der DB, der zu dieser Zeit in Hannover beheimatet war. Der ARümh 217 hatte die Wagennummer 51 80 84-80 211-6. Im Vordergrund verlaufen die neben den S-Bahngleisen angebrachten seitlichen Stromschienen. Durch die besondere Bauart der Berliner S-Bahn-Fahrzeuge konnte ein Viertelzug (bestehend aus zwei Wagen und damit die kleinste Einheit, die auf Berlins Gleisen im Liniendienst unterwegs sind) spannungslose Abschnitte von bis zu 27 Meter befahren, weil immer ein Stromabnehmer eines Fahrzeugs Spannung abnehmen konnte. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 328 in Berlin

 

DR 118 351 (Bw Magdeburg) mit dem D 344 nach Bonn auf der Wannseegeraden bei Berlin-Grunewald. An der Spitze läuft der Kurswagen Malmö - Hannover, an vierter Stelle ein blau/roter Kakadu-Speisewagen aus Köln zur gastronomischen Versorgung der Reisenden. (1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 351 in Berlin

 

VT 175 006 als Sonderzug zur Leipziger Messe bei der Durchfahrt durch den Bahnhof Berlin-Charlottenburg. (09.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 006 in Berlin (1)

 

VT 175 008 als D 313 nach Malmö im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten, Gleis 2. Auf Gleis 3 erwarten die Reisenden die Einfahrt des D 246 nach Köln. (04.1983) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 175 008 in Berlin (1)

 

Die Schweriner 41 284 zu Gast in Lübeck. (24.03.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
41 284 in Lübeck (2)

 

42 1409 (Schichau, Baujahr 1944) räuchert mit einem Güterzug durch Berlin-Ostkreuz. Die Lok gehörte zum Bw Angermünde und wurde 1968 ausgemustert. (27.08.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
42 1409 in Berlin

 

Zugaufsicht an einem Museumszug der Deutschen Reichsbahn. (1991) <i>Foto: Wolfgang Löckel</i>
Zugaufsicht

 

Die Saalfelder 01 0501 mit dem Autoreisezug D 1100 aus München-Ost am Humboldt-Hafen auf der Stadtbahn am Lehrter Bahnhof, der damaligen Grenze zwischen West- und Ost-Berlin. (07.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (11)

 

Blick aus einem Haus in der Lüneburger Str. auf den Reichstag und die Kongresshalle, sowie der Stadtbahn mit dem D 1332 nach Hamburg, gezogen von der Wittenberger 01 0510. (07.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Berlin (15)

 

01 0505 mit dem D 337 aus Hamburg überquert die Spree hinter dem Stadtbahnbahnhof Berlin-Bellevue in Richtung Osten. Der Pfeil auf dem S-Bahn-Schild zeigt die Richtung zum Bahnhof Bellevue an. Im Hintergrund ist die Moabiter Brücke zu sehen. (02.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0505 in Berlin (10)

 

Nur freitags vom 25.07. bis 07.08.1975 verkehrte der Autoreisezug D 1101 nach München Ost, der im Sommerfahrplan 1975 mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten (Foto) stand er gegen 20.45 Uhr für den Zustieg der Fahrgäste (ohne Auto). Die Abfahrt im Bahnhof Zoo erfolgte um 20.53 Uhr, das Verladen der Autos in Berlin-Wannsee bis 21.10 Uhr, die Abfahrt in Wannsee um 21.35 Uhr. Ab Probstzella lief der Zug bei der DB unter der Nummer D 9501.  (25.07.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (12)

 

01 0501 (Bw Saalfeld) fährt mit dem Autoreisezug D 1100 aus München Ost in Berlin-Zoologischer Garten ein. Die Autotransportwagen blieben in Wannsee stehen. (07.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (13)

 

Einfahrt des Autoreisezuges D 1100 aus München Ost mit 01 0501 in Berlin-Zoologischer Garten. Die Saalfelder Lok hatte den Zug in Probstzella übernommen und fuhr die gut 300 km bis Berlin durch. (07.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0501 in Berlin (14)

 

01 0502 (Bw Wittenberge) hat mit D 336 nach Hamburg soeben den Bahnhof Berlin Zoologischer Garten verlassen und dampft an der Uhlandstraße in Richtung Savignyplatz. Im Hintergrund bestimmt die Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche und das Berliner Europa-Center über die Szene. Wer genau hinschaut, kann ganz links den Storch auf dem Dach erkennen. Er schaute jeden Tag dem Zugverkehr zu. (05.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0502 in Berlin (4)

 

Berlin Kantstraße: Eine Wittenberger 01.5 (wahrscheinlich 01 0504) fährt aus dem Bahnhof Zoologischer Garten mit dem D 336 nach Hamburg aus. Im Theater des Westens (links) wird gerade "Die Csárdas Fürstin" mit Marika Rökk aufgeführt. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
D 336 in Berlin (3)

 

Eine Wittenberger 01.5 (wahrscheinlich 01 0504) überquert mit D 336 nach Hamburg die Kantstraße in der Ausfahrt vom Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Links das "Theater des Westens", in dem gerade Marika Rökk in der Operette "Die Csardas-Fürstin" spielt. Das "Theater des Westens" ist eine der bekanntesten Musical- und Operettenbühnen Berlins und wurde 1895/1896 im Stil des wilhelminischen Historismus erbaut. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
D 336 in Berlin (4)

 

01 0505 auf dem Weg nach Hamburg kurz vor Berlin-Griebnitzsee. Die Fotostelle wurde bei den Berliner Eisenbahnfreunde "Hühnerhugo" genannt, da der Bewohner des Bahnwärterhauses sich einige Hühner hielt. (12.1971) <i>Foto: Werner Eggebrecht</i>
01 0508 in Berlin (9)

 

01 0508 überquert mit D 337 aus Hamburg die Spree hinter dem Stadtbahnbahnhof Berlin-Bellevue in Richtung Osten.  (02.1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (10)

 

01 0508 fährt mit D 1332 von Berlin Friedrichstraße nach Hamburg in den Bahnhof Berlin-Zoologischer-Garten ein. (03.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (2)

 

Blick vom Parkhaus an der Kantstraße auf die in Berlin Zoo ausfahrende 01 0508 mit D 1332 nach Hamburg. Der städtische Hintergrund hat sich hier heute auch verändert. Dort steht jetzt parallel zur Bahn ein großes Hotel.  (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (7)

 

Um 10.45 Uhr startet der D 1332 nach Hamburg mit 01 0508 aus Berlin Zoologischer Garten. Links im S-Bahnhof ist eine S-Bahn aus Spandau angekommen. Das Foto entstand von der obersten Parkdeckebene des Parkhauses an der Kantstraße. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (11)

 

Der bekannte Blick aus dem Parkhaus an der Kantstraße auf die in Berlin-Zoologischer Garten ausfahrende 01 0508 (Bw Wittenberge) mit D 1332 nach Hamburg. Auf dem oberen Parkdeck befand sich noch ein Aufbau für den Aufzugschacht, von diesem erhöhten Standort ist diese Aufnahme entstanden. Der Eigentümer holte häufig die Polizei, um die vielen Eisenbahnfotografen von dem erhöhten Standpunkt zu vertreiben. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (12)

 

Nochmals eine "Parkhausaufnahme" der 01 0508 mit D 1332 bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Berlin Zoologischer Garten nach Hamburg.  (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (13)

 

01 0508 entschwindet mit D 1332 nach Hamburg in Berlin Zoologischer Garten. (04.1975) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0508 in Berlin (14)

 

Eine 01.5 mit dem D 337 aus Hamburg am Lehrter Stadtbahnhof. Der Zug erreicht gerade das Grenzgebiet an der Friedrichstraße in Höhe des Humboldthafens. Durch den Umstand, dass in den Jahren der deutschen Teilung die Sektorengrenze zwischen Ost und West direkt am westlichen Ufer des Hafenbeckens verlief, wiesen die Schilder den Schiffsverkehr auf die "richtige" Richtung hin, damit sie nicht versehentlich auf DDR-Gebiet landeten, was dann unschöne Konsequenzen hatte. (1974) <i>Foto: Karsten Risch</i>
D 337 in Berlin (1)

 

Begegnung auf der Stadtbahn im Bahnhof Berlin-Bellevue zwischen 01 0510 (Bw Wittenberge) vor D 1332 nach Hamburg und dem D 302 aus München mit einer 118. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Berlin (16)

 

01 0510 mit D 336 nach Hamburg auf der Stadtbahn am Bahnhof Berlin-Savigniplatz mit Blick auf den Tattersall (rechts). Der Name Tattersall, ursprünglich aus dem Englischen, geht auf eine Reitschule mit Pferdevermietung zurück, die ab 1893 ihren Standort zwischen der Uhland- und Grolmannstraße hatte. Über den Räumlichkeiten des heutigen Lokals Diener Tattersall befand sich seinerzeit ein Casino mit Gesellschaftsräumen, in dem bisweilen auch Kaiser Wilhelm II. pausierte. 1954 übernahm der Boxer Franz Diener, ehemaliger Meister im Schwergewicht, die Lokalitäten und gab den Räumen seinen Namen. Sehr schnell entwickelte sich der "Diener Tattersall" zu einer bekannten Künstlerkneipe, die nicht nur für ihre hausgemachte Leberwurst bekannt war, sondern auch für ihren wöchentlichen Künstlerstammtisch. Auch nach dem Tode Dieners blieb man dann der Tradition des "Diener Tattersalls" als Künstlerlokal treu. Selbst das Mobiliar mit seinen Holztischen und schlichten Stühlen ist bis heute geblieben. Inzwischen zieren über 500 Bilder und Autogramme bekannter Schauspieler die Wände des Lokals, die hier zu Gast waren, wie Billy Wilder, Helmut Newton oder Rainer Fassbinder. Ein Grund für die Beliebheit des Lokals war und ist sicherlich die angebotene zünftige Küche. Noch heute bekommt man passend zum Ambiente "Strammen Max", Bauernsülze mit Bratkartoffeln oder Matjesfilet mit einem Bier angeboten. Nicht wenige Berliner behaupten, im "Diener Tattersall" gäbe es die besten Bouletten der Stadt. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Berlin (17)

 

Die Wittenberger 01 0510 beschleunigt den D 336 nach Hamburg auf der Stadtbahn am Bahnhof Berlin-Savigniplatz. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0510 in Berlin (18)

 

01 0517 mit dem D 336 nach Hamburg auf der Brücke über den Landwehrkanal am Bahnhof Berlin-Tiergarten.  (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0517 in Berlin (14)

 

01 0520 vom Bw Saalfeld beim Wassernehmen im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Anschließend ging es mit dem Autoreisezug D 1101 nach München Ost bis Probstzella. (12.1974) <i>Foto: Michael Behr, Slg. K. Risch</i>
01 0520 in Berlin (1)

 

Um 20.40 Uhr brettert 01 0522 mit dem Autoreisezug D 1101 (Berlin-Friedrichstraße - München Ost) durch den Bahnhof Berlin-Savignyplatz. (01.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 0522 in Berlin (3)

 

01 065 vom Bw Berlin Ostbf verlässt über Griebnitzsee West-Berlin. 1963 waren noch die Weichen in der Strecke nach Seddin eingebaut und das Abzweigstellwerk "Khb" (Kohlhasenbrück) vorhanden. Das Stellwerk war mit einem Fahrdienstleiter und Schrankenwärter besetzt und bediente auch den Bahnübergang "Königsweg" mit. Am 10. Dezember 1961 stellte die Abzweigstelle ihren Betrieb ein, da es direkt an der Grenze auf DDR-Seite stand, die Weichen sich aber auf West-Berliner Seite befanden, was den DDR-Oberen offenkundig suspekt war. Aus der zweigleisigen Strecke Wannsee — Griebnitzsee mit Abzweig auf die eingleisige Strecke nach Drewitz wurden zwei eingleisige Strecken, jeweils von Wannsee nach Griebnitzsee und Wannsee nach Drewitz. (1963) <i>Foto: Heinz Krautzschick, Slg. Karsten Risch</i>
01 065 in Berlin

 

01 2069 ist vor dem Städteschnellverkehrszug D 1076 aus Dresden in Berlin Ostbahnhof (Ankunft 19.04 Uhr) eingetroffen.  (05.1977) <i>Foto: Slg. Karsten Risch</i>
01 2069 in Berlin (12)

 

01 0513 rollt mit P 4004 aus Saalfeld an der Autobahnbrücke bei Maua dem nächsten Halt in Göschwitz entgegen. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 bei Maua

 

01 0519, die den E 802 aus Sonneberg von einer 95er in Saalfeld übernommen hatte, in der großen Kurve hinter dem Bahnhof Saalfeld. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 bei Saalfeld (2)

 

Der bekannte Blick vom "Affenfelsen" - wie die Eisenbahner gerne den Fotostandpunkt von der Fernstraße 85 nannten - mit der in Saalfeld ausfahrenden 01 0533 vor dem E 802 nach Leipzig. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 in Saalfeld (5)

 

Prägend für das kleine Dorf Paulinzella ist das Kloster, das um 1102 durch die Benediktinerinnen gegründet wurde und oberhalb der Lok zu sehen ist. 65 1012 ist mit P 8042 aus Saalfeld nach Arnstadt unterwegs. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1012 bei Paulinzella (1)

 

95 0004 mit dem E 802 aus Sonneberg zwischen Marktgölitz und Unterloquitz. Von der einstigen Bedeutung der zweigleisigen und elektrifizierten Hauptstrecke ist nach 1945 nicht viel übrig geblieben. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0004 bei Marktgölitz

 

95 0004 mit P 18003 nach Sonneberg unterhalb von Schloss Eichicht zwischen Kaulsdorf und Hockeroda. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0004 bei Hockeroda

 

95 0005 mit P 18005 nach Sonneberg, der sich bestens mit dem Auto verfolgen ließ, zwischen Unterloquitz und Marktgölitz. Für die Westfotografen wurde auch schon mal (unnützerweise) an der Ölzufuhr gedreht. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0005 bei Unterloquitz

 

Mit der bekannten Abkürzung am Sperrgebiet vorbei über Marktgölitz durch den Wald nach Reichmannsdorf, konnte der P 18005 mit 95 0005 problemlos bei Lippelsdorf wieder erreicht werden. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0005 bei Lippelsdorf

 

Eine ungewöhnliche Perspektive auf das Piesau-Viadukt (258 m) bei Lichte mit 95 0005 vor P 18005 nach Sonneberg. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0005 bei Lichte

 

95 0005 rollt mit P 18005 aus Saalfeld in den Haltepunkt Oberlauscha. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0005 in Oberlauscha

 

Da die Straße von Oberlauscha nach Lauscha deutlich kürzer und schneller war, konnte 95 0005 bei der Einfahrt in den Bahnhof Lauscha erneut erwischt werden. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0005 in Lauscha (3)

 

95 0005 ist mit P 18005 im Bahnhof Lauscha eingetroffen. Der Bahnhof wurde 1886 zunächst als Endpunkt der Steinachtalbahn durch die Werra-Eisenbahn-Gesellschaft errichtet. Das Bahnhofsgelände im engen Lauschatal am Fuß des Tierbergs wurde mit bis zu 10 m hohen Bruchsteinmauern zu dessen Hang hin gesichert. Das erste Empfangsgebäude stand in Längslage an der Bahnhofstraße. Im Zuge des Lückenschlusses zur Zoptetalbahn wurde er zum Spitzkehrenbahnhof umgebaut. Der Güterbereich wurde umfangreich erweitert. Hierzu wurde das abschüssige Gelände mit dem beim Bau des Lauschensteintunnels angefallenen Material aufgefüllt und mit einer Stützmauer aus 6000 m³ Stampfbeton gesichert. Zwischen 1912 und 1914 entstand das heutige, repräsentative Empfangsgebäude in Kopflage der beiden Gleise am Mittelbahnsteig. Das alte Empfangsgebäude wurde 1915 abgerissen und durch eine neue Güterabfertigung mit Büro- und Wohntrakt ersetzt. Ein Großteil der ehemals umfangreichen Gleisanlagen wurde 2001 stillgelegt. In Betrieb sind noch die beiden Bahnsteiggleise, ein Lokumfahrgleis und zwei kurze Abstellgleise.  (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0005 in Lauscha (4)

 

95 0005 entlässt die Fahrgäste des P 18005 aus Saalfeld. Anschließend drückte die Lok den ganzen Zug in die Einfahrt zurück, umfuhr den Wagenpark und setzte dann den Zug wieder zurück an den Bahnsteig. Erst danach erfolgte die Ausfahrt nach Sonneberg. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0005 in Lauscha (5)

 

95 0024 mit dem P 18005 auf dem 30 m hohen Piesau-Viadukt bei Lichte. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0024 bei Lichte (1)

 

Zwischen Lichte Ost und Lichte wurde das Tal der Piesau mit einem 258 m langen Viadukt überquert, das gerade von 95 0024 mit P 18005 nach Sonneberg befahren wird. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0024 bei Lichte (2)

 

Am 21. Juni 1973 trat der sog. Grundlagenvertrag zwischen der Bundesrepublik und der DDR in Kraft und führte unter anderem zu Verbesserungen im grenznahen Reiseverkehr, auch „kleiner Grenzverkehr“ genannt. Dieser beinhaltete die Möglichkeit des Besuchs von Bundesbürgern aus grenznahen Landkreisen in ebenfalls grenznahe Kreise der DDR. Zu den freigegebenen Übergängen gehörte auch Ludwigsstadt/Probstzella. Ab 05. Juli 1973 verkehrten die grenzüberschreitenden Nahverkehrszüge E 2002 (Ludwigsstadt – Saalfeld) und abends zurück der E 2007 (Saalfeld – Lichtenfels). Zunächst verkehrten die Züge täglich, aufgrund schlechter Auslastung ab Herbst 1973 dann nur noch Mittwochs, Samstags und Sonntags. Ab dem Winterfahrplan 1976/77 entfiel dann auch der Mittwoch als Verkehrstag. Der obligate Mindestumtausch von 25.- DM West im Kurs 1:1 in 25.- Mark Ost plus Visagebühren für die Einreise in die DDR waren wohl abschreckend genug, eine Tagestour vorzunehmen. 95 0045 wartet hier mit dem wie immer fast leeren E 2002 nach Saalfeld in Kaulsdorf eine Zugkreuzung ab. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
"Der Kleine Grenzverkehr" (2)

 

Der "kleine Grenzverkehr" E 2002 aus Ludwigsstadt mit 95 0045 wartet in Kaulsdorf die Durchfahrt eines Güterzuges mit 95 0037 ab. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Zugkreuzung in Kaulsdorf

 

Selbst die wenigen Fahrgäste des E 2002 (Ludwigsstadt - Saalfeld) wunderten sich wohl, dass man einem Güterzug in Kaulsdorf die Vorfahrt gewährte. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0037 in Kaulsdorf (1)

 

95 0037 rollt mit ihrem Güterzug an dem im Bahnhof Kaulsdorf wartenden E 2002 nach Saalfeld vorbei. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0037 in Kaulsdorf (2)

 

95 0037 mit einem Güterzug aus "Westwagen" in Kaulsdorf auf dem Weg zum Grenzbahnhof Probstzella. Die Lok wurde am 21.01.1924 in Weimar in Dienst gestellt und wurde anschließend in der RBD Erfurt mehrfach zwischen Suhl, Probstzella und Arnstadt hin- und hergereicht. Ab Oktober 1953 war sie dann bis zur ihrer Ausmusterung am 16.06.1978 in Probstzella beheimatet. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0037 in Kaulsdorf (3)

 

Zwischen Hockeroda und Unterloquitz nahm 95 0037 mit dem Dg nach Probstzella wieder Fahrt auf. Die autoleere F 85 war hier damals noch gepflastert. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0037 bei Unterloquitz (2)

 

95 0037 dampft im Loquitztal auf Unterloquitz zu. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0037 bei Unterloquitz (3)

 

Das Planum des 1946 abgebauten zweiten Gleises der Frankenwaldbahn ist hier bei Oberloquitz noch gut zu erkennen. Von der seit 1939 hier befindlichen Oberleitung ist allerdings nichts mehr zu sehen. 95 0037 dampft in Richtung Probstzella am Fotografen vorbei. Der Wiederaufbau der Strecke im Zustand vor 1945 fand erst nach der Wiedervereinigung statt. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0037 bei Oberloquitz (1)

 

Mit einem Gruß verabschiedet sich das Lokpersonal der 95 0037 bei Oberloquitz. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0037 bei Oberloquitz (2)

 

01 0519 stellt im Bahnhof Saalfeld einen Personenzug nach Leipzig bereit. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 in Saalfeld (4)

 

01 0519 vor einem Personenzug nach Leipzig im Bahnhof Saalfeld. Die Reisenden im Vordergrund warten auf den Personenzug nach Lobenstein. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 in Saalfeld (5)

 

Bahnsteigszene mit 01 0519 im Bahnhof Saalfeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 in Saalfeld (6)

 

Die Eisenbahn erreichte Saalfeld am 20. Dezember 1871 mit der Bahnstrecke aus Gera. Schon 1874 wurde die Saalebahn von Naumburg über Jena nach Saalfeld in Betrieb genommen, die Frankenwaldbahn nach Hochstadt-Marktzeuln folgte 1885. Damit wurde Saalfeld zum bedeutendsten Bahnknoten im Südosten Thüringens. Am 01. Juni 1897 ging das Bahnbetriebswerk Saalfeld mit 12 Lokständen und einer 16 m Drehscheibe in Betrieb. 1939 wurde das Bw teilweise auf E-Lokunterhaltung umgestellt, ein Teil der Hallengleise mit Fahrdraht überspannt. 14 E-Loks (zwei E 18, zehn E 44 und zwei E 94) gehörten zum Saalfelder Bestand. 1945 waren Bahnhof und Bw zu 80 % zerstört. Seit Anfang der 1970er Jahre war die Baureihe 01.5 in Saalfeld heimisch. Noch 1980 waren 16 ölgefeuerte 01.5 im Bestand. Eine Ölknappheit Anfang der 1980er Jahre sorgte dann nochmals für den kurzzeitigen Einsatz von kohlegefeuerten Altbau-01. Nach der Wende versank das Bw Saalfeld in die Bedeutungslosigkeit. Mit der Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Nürnberg–Erfurt im Dezember 2017 verlor der Bahnhof zudem seinen Status als Systemhalt des DB-Fernverkehrs. Eine ersatzweise Verdichtung des Regionalverkehrs fand nicht statt. Auch die geplante Elektrifizierung nach Gera - Leipzig wurde nie verwirklicht. (05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 in Saalfeld (7)

 

Mit Sonderzug P 27740 war 02 0201 der VES-M Halle im Mai 1977 im Vorharz bei Sandersleben unterwegs. Hinter der Lok war ein Meßwagen der VES-M Halle eingestellt.  (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
02 0201 bei Sandersleben

 

02 0201 fährt mit Sonderzug P 27740 aus Halle in Hettstedt ein. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
02 0201 in Hettstedt (1)

 

02 0201 der VES-M Halle mit einem Sonderzug nach Sangerhausen in Hettstedt. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
02 0201 in Hettstedt (2)

 

Nach Ende einer Langsamfahrstelle beschleunigt 02 0201 ihren Sonderzug kurz vor dem Bahnhof Hettstedt. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
02 0201 in Hettstedt (3)

 

Einen besonderen Gruß an die Teilnehmer der DMV-Sonderfahrt mit 02 0201 hatten die Eisenbahner des Bahnhofs Hettstedt vorbereitet. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Gruß an den Sonderzug

 

Zwischen Hettstedt und Siersleben gab es eine arrangierte Begegnung zwischen dem Sonderzug mit 02 0201 und der Lok 6 der Mansfelder Bergwerksbahn. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
02 0201 bei Siersleben (1)

 

Begegnung zwischen der mit 180 km/h schnellsten betriebsfähigen Dampflok der Welt und Lok 6 der Mansfelder Bergwerksbahn, die 35 km/h schaffte. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
02 0201 bei Siersleben (2)

 

Und so sah die Szene der Begegnung von 02 0201 und Lok 6 der Mansfelder Bergwerksbahn aus einiger Entfernung aus. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Fotohalt ! (13)

 

Blick vom Tunnelportal des Blankenheimer Tunnels auf den Sonderzug mit 02 0201, der soeben den Trennungsbahnhof der Bahnstrecke Halle/S – Hann. Münden bzw. der Bahnstrecke aus Berlin passiert hat.  (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
02 0201 bei Blankenheim (1)

 

Auf dem Weg nach Sangerhausen fährt 02 0201 mit Sonderzug P 27740 gleich in den Blankenheimer Tunnel ein. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
02 0201 bei Blankenheim (2)

 

02 0201 erreicht mit ihrem Sonderzug aus Halle/S. den Zielbahnhof Sangerhausen. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
02 0201 in Sangerhausen (1)

 

02 0201 fährt mit ihrem Sonderzug in Sangerhausen ein. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
02 0201 in Sangerhausen (2)

 

44 0338 rangiert im Bahnhof Sangerhausen. Die Lok war im August 1942 beim Bw Gleiwitz/Oberschlesien in Dienst gestellt worden und erhielt 1965 ihre Ölfeuerung. Nach ihrer Ausmusterung im Oktober 1982 wurde sie zur provisorischen mobilen Heizanlage Nr. 10 in Eisenach umgebaut. Später kam sie zur IGE Werrabahn, heute befindet sie sich beim Verein Sächsisches Eisenbahnmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0338 in Sangerhausen

 

Für die Fahrgäste des DMV-Sonderzuges mit 02 0201 wurde in Sangerhausen eine kleine Fahrzeugausstellung organisiert, zu der auch 41 1125 gehörte. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1125 in Sangerhausen

 

44 0056 kehrt an der Blockstelle Steinberg bei Riestedt nach getaner Arbeit als Schiebelok nach Sangerhausen zurück. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0056 bei Riestedt (3)

 

02 0201 kachelt mit Sonderzug P 27741 die Rampe von Sangerhausen nach Blankenheim bei Riestedt hinauf. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
02 0201 bei Riestedt (2)

 

02 0201 mit Sonderzug P 27741 auf der Rampe zwischen Sangerhausen und Riestedt. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
02 0201 bei Riestedt (3)

 

44 0194 (ex 44 1195) auf der Riestedter Rampe nach Blankenheim. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0194 bei Riestedt (1)

 

An der Blockstelle Steinberg zwischen Sangerhausen und Riestedt geht es für 44 0194 mit einem Güterzug bergwärts. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0194 bei Riestedt (2)

 

Für 44 0194 war die Rampe von Sangerhausen nach Blankenheim kein unbekanntes Terrain, schließlich wurde sie am 1. Juli 1942 als 44 1195 in Sangerhausen in Dienst gestellt. Sie wurde zwar mehrfach umstationiert, hat die RBD Erfurt aber nie verlassen. Am 26.10.1982 wurde sie in Sangerhausen ausgemustert und zur provisorischen mobilen Heizanlage Nr. 11 in Eisenach umgebaut. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0194 bei Riestedt (3)

 

Sichtlich gelassen lässt das Sangerhäuser Personal der ölgefeuerten 44 0194 die Lok auf der Rampe unter Vollast laufen. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0194 bei Riestedt (4)

 

44 0504 (Bw Sangerhausen) rollt mit einem Güterzug durch den Bahnhof Riestedt in Richtung Sangerhausen. (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0504 in Riestedt (1)

 

44 0504 mit dem schönen Bahnhofsensemble von Riestedt, das heute bahntechnisch keine Bedeutung mehr hat.  (14.05.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0504 in Riestedt (2)

 

01 2066 (Bw Dresden) fährt mit einem Schnellzug in Dresden-Neustadt an. Heute befindet sich die Lok im Bayerischen Eisenbahnmuseum in Nördlingen. (03.1975) <i>Foto: Horst G. Lehmann</i>
01 2066 in Dresden (5)

 

Typisch für die auf Usedom eingesetzten 86er waren die im Bw Heringsdorf selbstgebauten Witte-Windleitbleche mit der auch 86 759 in Wolgast Fähre ausgerüstet ist. (09.1969) <i>Foto: Joachim Claus</i>
86 759 in Wolgast

 

Eine Fünfer-Einheit VT 2.09 mit VB 2.08 (Beiwagen) und VS 2.07 (Steuerwagen) wartet im Bahnhof Velgast. Sie waren die Schienenbusse der Deutschen Reichsbahn, die ab 1962 vom VEB Waggonbau Bautzen entwickelt und dort, sowie später vom VEB Waggonbau Görlitz, produziert wurden.  (09.1969) <i>Foto: Joachim Claus</i>
VT 2.09 in Velgast

 

01 2226 (Bw Berlin-Ostbahnhof) vor der majestätischen Halle des Dresdner Hauptbahnhofs.  (19.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 2226 in Dresden (2)

 

Die Dresdner 118 142 mit einem Personenzug in Dresden Hbf. (19.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 118 142 in Dresden

 

DR 118 226 (Bw Dresden) rangiert einen Schlafwagen in Dresden Hbf. Zeitlich könnte es sich um die Bereitstellung eines Wagens für den D 56 "Pannonia-Express" (Berlin Ostbahnhof - Sofia) handeln. Links dampft übrigens die fast gleichnamige 01 226. (19.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 118 226 in Dresden (2)

 

DR 120 026 vom Bw Reichenbach vor 142 101 in Dresden Hbf. (19.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 120 026 in Dresden

 

DR 118 043 (Bw Dresden) mit einem internationalen Schlafwagenzug in Königstein/Elbe. Möglicherweise handelt es sich um den Reisebüro-Sonderzug "TOUREX", der 1956 wurde vom Reisebüro der DDR als Liegewagenzug zwischen Dresden und Varna an der bulgarischen Schwarzmeerküste eingeführt worden war. (08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 118 043 in Königstein

 

DR 120 261 (Lokomotivfabrik Oktober-Revolution, Woroschilowgrad/UdSSR), die am 04.07.1969 beim Bw Reichenbach/V. abgenommen worden war, mit einem Güterzug bei Königstein an der Elbe auf dem Weg nach Decin.  (08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 120 261 bei Königstein

 

171 866 (ex VB 2.07.566) im Bahnhof Stolpen auf der sächsischen Nebenbahn Neustadt – Dürrröhrsdorf. (04.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
171 866 in Stolpen

 

Vor dem Schuppen in Radebeul Ost warten 99 1784 und 99 1786 auf neue Aufgaben. (1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
99 1784 und 1786 in Radebeul

 

99 5633 (Jung, Baujahr 1917) auf der Spreewaldbahn in Cottbus Spreewaldbahnhof. Auf der Strecke Lübben – Straupitz wurde der Güterverkehr am 26. Mai 1967 und der Personenverkehr am 24. September 1967 eingestellt. Der letzte Reisezug zwischen Cottbus und Goyatz verkehrte in der Nacht vom 3. auf den 4. Januar 1970. Mit Ausnahme des Abschnittes Cottbus Spreewaldbahnhof – Cottbus Flughafen wurden alle Strecken der Spreewaldbahn bis zum Sommer 1970 abgebaut. 99 5633 wurde 1971 ausgemustert und befindet sich heute als Lok "SPREEWALD" beim Deutschen Eisenbahn-Verein in Bruchhausen-Vilsen. (10.1969) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Spreewaldbahn (7)

 

VT 137 562 (Brissonneux & Lotz, Creil, Baujahr 1939) wartet im Bahnhof Barth auf seine Ausmusterung, die am 05.10.1970 erfolgte. Am 26.03.1971 wurde er in Barth zerlegt. (09.1969) <i>Foto: Joachim Claus</i>
VT 137 562 in Barth

 

86 1869 (DWM Posen, Baujahr 1943) vom Bw Glauchau in der Einsatzstelle Rochlitz. (1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
86 1869 in Rochlitz

 

Überführung der 98 7056 (Hartmann, Baujahr 1886) in das Verkehrsmuseum Dresden. Die sächsische VII T gehörte bis 1964 zum Bw Dresden-Altstadt und wurde dann dem Vm Dresden übergeben. Sie war lange Jahre Bestandteil der Dauerausstellung, heute ist sie im Museumsdepot im ehemaligen Bw Dresden-Altstadt hinterstellt und wird vom Eisenbahnmuseum Bw Dresden-Altstadt betreut. (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Überführung ins Museum (11)

 

01 005 präsentiert sich erstmals anlässlich einer Fahrzeugausstellung des DVM im Bahnhof Radebeul Ost. Zuvor war sie im Raw Meiningen als Exponat äußerlich aufgearbeitet worden. Die Lok wurde am 28. Januar 1969 beim Bw Magdeburg nach einer Gesamtlaufleistung von 3.835.670 km abgestellt und als Museumslok für das Verkehrsmuseum Dresden reserviert. Seit Dezember 1974 zählt sie zum Bestand des VM Dresden und wird heute vom Traditions-Bw Staßfurt als Dauerleihgabe betreut.  (13.09.1977) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 005 in Radebeul

 

Am 23. Januar 1984 wurde die "neue" DR-Traditionslokomotive 01 531 im Rahmen einer Hauptuntersuchung im Raw Meiningen wieder auf Kohlefeuerung zurückgebaut. Die Betreuung der im März 1984 fertiggestellten Lok übernahm die neu ins Leben gerufene "IG Traditionslokomotive 01 1531-1 des Bw Saalfeld". Hier wartet sie zusammen mit 211 025 im Bw Leipzig Hbf West auf einen Sonderzugeinsatz. (1989) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 1531 in Leipzig (1)

 

243 803 und Traditionslok 01 1531 warten vor einem Sonderzug in Leipzig Hbf. (1989) <i>Foto: Joachim Claus</i>
243 803 + 01 1531 in Leipzig

 

V 180 007 vom Bw Berlin-Karlshorst in abweichender Lackierungsvariante im Raw „Wilhelm Pieck“ Karl-Marx-Stadt (Chemnitz). Über der Maschine sieht man die 1997 außer Betrieb genommene Raw-Brücke (auch Werkstättenviadukt genannt), die die Verbindung zwischen dem Güterbahnhof Küchwald sowie der Riesaer Strecke mit dem Rangierbahnhof Hilbersdorf realisierte. (1968) <i>Foto: Joachim Claus</i>
V 180 007 in Karl-Marx-Stadt

 

Auch die Berliner V 180 029 und 030 besaßen eine von der Regelausführung abweichende Lackierung und sind hier vor einem Schnellzug in Dresden Hbf zu sehen. (04.1965) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
V 180 029 und 030 in Dresden

 

01 2016 passiert mit dem E 315 "Gedania" aus Stettin (Szczecin) die S-Bahn-Station Berlin Schönhauser Allee. (05.09.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2016 in Berlin (2)

 

01 1515 rollt mit E 315 "Gedania" aus Stettin (Szczecin) durch die Häuserschluchten an der Prenzlauer Allee in Berlin. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1515 in Berlin (6)

 

Auch die längst totgeglaubte 01 2065 wurde 1979 für den Stettiner Eilzug E 314/315 kurzfristig nochmals reaktiviert. Hier ist sie mit dem E 315 "Gedania" bei Berlin-Blankenburg unterwegs. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2065 in Berlin (5)

 

Nach Abstellung des Wagenparks des E 315 im Wriezener Bahnhof, fährt 01 2065 an der Warschauer Straße zurück nach Berlin-Lichtenberg. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2065 in Berlin (6)

 

01 2118 mit dem D 371 "Pannonia-Express" in Berlin-Altglienicke. Der "Pannonia" war die Paradeleistung der Dresdner Maschinen zwischen Berlin Ostbahnhof und Dresden Hbf. Für die Strecke benötigte er drei Stunden, mit Zwischenhalten nur in Berlin-Schönefeld, Elsterwerda und Dresden-Neustadt – das war Schwerstarbeit für das Lokpersonal! (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2118 in Berlin (8)

 

01 2204 (Bw Dresden) mit D 370 "Pannonia-Express" aus Sofia am "Tag der Republik" bei Berlin-Wuhlheide. (07.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2204 in Berlin (11)

 

01 2204 mit dem D 370 "Pannonia-Express" im schönsten Abendlicht kurz vor dem Ziel seiner Reise in der Berliner Wuhlheide. (07.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2204 in Berlin (12)

 

01 2204 ist mit D 176 aus Dresden in Berlin Ostbahnhof eingetroffen. Der heutige Ostbahnhof wurde als Frankfurter Bahnhof erbaut und hat seinen Namen so oft gewechselt wie kein anderer Berliner Bahnhof. Insbesondere sind die Namen Berlin Schlesischer Bahnhof (1881–1950) und Berlin Hauptbahnhof (1987–1998) bekannt. Die häufige Namensänderung führte auch zu Verwechslungen mit dem heutigen Berliner Hauptbahnhof oder auch mit dem alten Ostbahnhof. (29.06.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2204 in Berlin (8)

 

Die wie eine Speckschwarte glänzende 01 2207 vor D 673 nach Dresden in Berlin Ostbahnhof. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2207 in Berlin (11)

 

44 0576 vom Bw Eberswalde rollt mit einem Güterzug durch den S-Bahnhof Berlin Pankow-Heinersdorf. Rechts der letzte in Deutschland gebaute Rundlokschuppen aus dem Jahr 1893. Seit dem Abriss des Rundlokschuppens in Paderborn 1978 existieren in Deutschland gerade noch zwei Bauten dieser Art. Neben dem Gebäude in Pankow befindet sich ein zweites Rundhaus auf dem Rangierbahnhof in Berlin-Rummelsburg. Hier wie dort ist der Zustand dieser einmaligen Industriedenkmäler äußerst kritisch. Würden sie nicht beide unter Denkmalschutz stehen, hätte die Deutsche Bahn als Eigentümer sie vermutlich schon längst abgerissen. Für das Bauwerk in Rummelsburg wurde bereits 2010 ein Abrissantrag gestellt, der allerdings abgelehnt wurde.  (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0576 in Berlin

 

Eine unbekannte 03.10 führt den D 715 nach Berlin am Parsteiner See zwischen Herzsprung und Chorin, südlich von Angermünde. (06.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Durch die Schorfheide

 

Eine Angermünder 50.00 Öl mit einem Güterzug vor drohender Gewitterkulisse am Parsteiner See südlich von Angermünde. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Güterzug bei Seehausen (1)

 

Durch die Uckermark, die gerade von einem Gewitter heimgesucht wird, rollt eine 50.00 am Parsteiner See vorbei. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Güterzug bei Seehausen (2)

 

Ein Güterzug mit einer Angermünder 50 Öl rollt vor dramatischer Gewitterkulisse am Parsteiner See vorbei. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Güterzug bei Seehausen (3)

 

50 0014 (ex 50 2214, ex 50 3594)  mit einem Gasdruck-Kesselwagenzug bei Biesenthal zwischen Eberswalde und Bernau. (30.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0014 bei Biesenthal

 

50 0035 mit 50 0036, zwei Gastloks aus Angermünde, sowie die hier stationierte 52 8066 im Bw Berlin-Schöneweide. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50.00 im Bw Bln-Schöneweide

 

50 0037 in ihrer Heimat Pasewalk. Die Lok wurde am 7. September 1942 als 50 2901 Ük beim Bw Illowo/Ostpreußen in Dienst gestellt. 1960 wurde sie in 50 3619 rekonstruiert, 1966 zur ölgefeuerten 50 5037 umgebaut. (31.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0037 in Pasewalk

 

Das Personal der 50 0041 wartet in Angermünde auf die Freigabe einer Rangierfahrt. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0041 in Angermünde

 

50 0048 mit einem Güterzug bei Welsow-Bruchhagen nördlich von Angermünde. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0048 bei Welsow

 

52 5030 hat einen langen Güterzug in Frankfurt Oderbrücke (Grenzübergang zur PKP) übernommen und kämpft sich in der Verbindungskurve in Richtung Frankfurt/Oder Pbf hinauf. Im Vordergrund verläuft die Strecke von und nach Guben. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 5030 bei Frankfurt/Oder (1)

 

52 5030 (Bw Frankfurt/Oder) mit einem Güterzug zwischen Frankfurt/O Oderbrücke und dem Pbf. Die Lok war am 5. Mai 1944 im Bw Schneidemühl Vbf (heute poln. Pila) in Dienst gestellt worden. 1979 wurde sie ausgemustert. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 5030 bei Frankfurt/Oder (2)

 

Dem Güterzug aus Frankfurt/O Oderbrücke mit 52 5030 unterstützte tatkräftig 52 8050 am Zugschluss. Die Zuglok hat bereits das Einfahrsignal von Frankfurt/O Pbf passiert und kreuzt die Streckengleise aus Guben. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8050 bei Frankfurt/Oder

 

01 0513 legt sich mit P 3003 nach Saalfeld bei Orlamünde in die Kurve. (05.09.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0513 bei Orlamünde

 

Eisenbahnidylle im Erzgebirge: 86 1312 hat mit P 17618 nach Blauenthal den 294 m langen Bockauer Tunnel und die Muldebrücke hinter sich gebracht und strebt dem nächsten Halt in Bockau entgegen. Heute kann man auf der alten Trasse Fahrrad fahren. (19.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1312 bei Bockau (2)

 

03 0058 verlässt mit D 613 nach Berlin den Bahnhof Stralsund. Die Lok wurde von Personal des Bw Angermünde gefahren (01.05.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0058 in Stralsund (9)

 

Ein freundlicher Stellwerker ermöglichte den erhöhten Blick von seinem Arbeitsplatz auf die mit dem D 270 "Meridian" (Belgrad - Malmö) in Lietzow auf Rügen durchfahrende 03 0085. Vor der Kulisse vom Schlösschen "Klein Lichtenstein" nimmt der Zug Anlauf, um von fast Seehöhe die anschließende 1:60-Steigung zu nehmen. (01.05.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0085 in Lietzow/Rügen

 

An einem regnerischen Maitag fährt 03 2243 (Bw Lutherstadt Wittenberg) mit P 3505 (Berlin-Schöneweide - Lutherstadt Wittenberg) aus Trebbin zwischen Ludwigsfelde und Luckenwalde. (03.05.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2243 in Trebbin

 

Die schon längere Zeit abgestellte 01 2137 wurde Anfang Juni 1979 in Halberstadt wieder reaktiviert. Für die Probefahrt wurde ein gemischter Güterzug aus Magdeburg gewählt, der hier in seinem Zielort Halberstadt eintrifft. (09.06.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2137 in Halberstadt

 

Anlässlich der 8. Flämingschau in Belzig und des 100-jährigen Jubiläums der Strecke von Berlin über Belzig nach Blankenheim - der sogenannten "Kanonenbahn" - fanden zwei Sonderfahrten des DMV statt. Eine Sonderfahrt mit der Lok 01 2137 führte von Brandenburg/Havel über die Brandenburger Städtebahn nach Belzig (im Hintergrund) und eine weitere Sonderfahrt mit den Loks 03 2235 und 18 201 von Magdeburg nach Belzig. Dort kam es dann am Tag des Eisenbahners zum Treffen der schnellfahrenden Lokomotiven. (09.06.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Lokparade in Belzig (6)

 

Auch die längst totgeglaubte 01 2065 wurde 1979 für den Stettiner Eilzug E 314/315 kurzfristig nochmals reaktiviert. Mit dem E 314 nach Stettin dampft sie hier gegen 20 Uhr abends durch Berlin-Friedrichsfelde Ost. (09.06.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2065 in Berlin (4)

 

Am nächsten Morgen kehrte 01 2065 mit dem E 315 "Gedania" aus Stettin zurück und wurde bei Greiffenberg, kurz vor Angermünde erwartet.  (10.06.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2065 bei Greiffenberg

 

Dank der ruhigen sonntäglichen Verkehrslage wurde der E 315 mit 01 2065 in Bernau bei Berlin nochmals erwischt. Selbst der Stellwerker war sich des besonderen Einsatzes bewusst und lud die West-Fotografen sogar auf das Stellwerk ein. Ein Jahr zuvor endete nach der Ausfahrt des gleichen Zuges die Fototour hier jäh durch die Staatsorgane, da auf der Güterrampe angeblich Militärmaterial fotografiert worden war. Die kilometerintensiven Autofahrten  standen unter dem Motto, vielleicht zum letzten Mal. War doch das Ende der großohrigen 01 schon zwei Jahre zuvor ausgerufen worden, als der Schnellzugverkehr zwischen Berlin und Dresden verdieselt wurde. Allen war klar, das dies nicht ewig so weitergehen konnte. Doch wieder war es nicht das letzte Mal, denn nur ein dreiviertel Jahr später ging es in Saalfeld mit den Rennern weiter. Die gesamte Reichsbahn schien noch Spaß an den herrlichen Maschinen zu haben. (10.06.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2065 in Bernau

 

Am Tag des Eisenbahners 1979 hatte auch die seit einem halben Jahr wieder betriebsfähige 03 001 einen ihrer seltenen Einsätze. Auch dies rechtfertigte damals den Weg von gut 260 km von Bernau nach Gröditz zwischen Elsterwerda und Riesa. Dort gab es dann die Begegnung zwischen Plandampf mit 52 8011 aus Elsterwerda und dem "Kunstdampf" des DMV-Sonderzuges. (10.06.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 001 in Gröditz

 

Im Sommerfahrplan 1979 gab es für das Bw Stralsund nochmals einen Rekordumlauf. Mit dem Bäderschnellzugpaar D 1919/1918 kam täglich eine 03.10 über das Eberswalder Dreieck und Frankfurt/Oder bis zum 365 km entfernten Cottbus. 03 0075, die Stralsund um 8.43 Uhr verlassen hatte, fährt um 12.39 Uhr mit dem D 1919 ohne Halt durch den Bahnhof Bad Freienwalde.  (16.09.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0075 in Bad Freienwalde

 

Um 12.33 Uhr fährt 03 0075 vor dem "Langlaufzug" D 1919 (Stralsund - Cottbus) durch Seelow im Oderbruch. Der Zug war erst zu Beginn des Sommerfahrplans 1979 in den Stralsunder Dampfumlauf aufgenommen worden. (16.09.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0075 in Seelow (2)

 

Der D 1919 hatte Stralsund um 8.43 Uhr verlassen und wird nach rund fünfeinhalb Stunden Cottbus gegen 14.19 Uhr erreichen. Für Lok und Personal eine Spitzenleistung. Ab Eberswalde war der Zug nur noch im Personenzugtempo über eingleisige Streckenabschnitte unterwegs, sodass er mehrmals vor die Kamera fuhr, hier um 13.51 Uhr in Wilhelm-Pieck-Stadt Guben.  (16.09.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0075 in Guben (2)

 

01 0503 (Bw Pasewalk) vor dem Gepäck- und Expressgutzug Gex 2650 bei Greifenberg. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0503 bei Greifenberg

 

Werktags kam eine Saalfelder 01.5 mit dem Zugpaar P 6014/P 5033 bis nach Weimar. Hier ist 01 0521 den P 6014 aus Saalfeld bei Großschwabhausen unterwegs. (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0521 bei Großschwabhausen

 

Die Pasewalker 01 0526 wartet vor dem D 517 (Barth - Berlin Ostbf) im Bahnhof Stralsund. (08.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0526 in Stralsund

 

An diesem Tag endete die Fahrt des D 715 vorübergehend im Bahnhof Borckenfriede auf halbem Weg zwischen Anklam und Pasewalk. Uwe Knoblauch wurde zufällig Zeuge, da er im Zug mitfuhr. Er notierte eine Bü-Störung für den außerplanmäßigen Halt. Dem Verhalten der Reisenden und des Zugpersonals nach, muss es aber etwas Ernsthafteres gewesen sein. (08.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0526 in Borckenfriede

 

Die Aufsichtsbeamtin in Angermünde gibt den Achtungspfiff zum Türen schließen am D 517 aus Barth. 01 0530 wird sich dann sputen müssen, um etwas Verspätung bis Berlin herauszufahren. (08.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Abfahrt !

 

01 1512 wartet vor D 671 nach Dresden auf Ausfahrt in Berlin Ostbf. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1512 in Berlin (1)

 

01 1515 dampft mit dem E 315 aus Szczecin (Stettin) bei Angermünde vorbei. (28.08.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1515 bei Angermünde

 

Eine 41er fährt auf der Strecke Oebisfelde - Stendal in die aufgehende Sonne des neuen Tages. Der Zug befindet sich auf der Fahrt nach Stendal und fährt in den Bahnhof Uchtspringe ein. Links der Lokomotive stehen die Ausfahrsignale von Uchtspringe in Richtung Oebisfelde, daneben das Stellwerk. Vor dem Stellwerk befindet sich der Bahnübergang der F 188. Dieser auf dem Foto gezeigte Strecken- und Straßenabschnitt wurde im Zuge des Baus der Neubaustrecke verlegt. (25.06.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Fahrt in den Sonnenaufgang (4)

 

Bereits 1863 war ein einfacher Lokschuppen in Stralsund vorhanden. Mit Eröffnung des Streckenabschnitts Demmin – Stralsund durch die Berliner Nord-Eisenbahn-Gesellschaft entstand 1878 auf dem späteren Gelände des Bahnbetriebswerks Stralsund ein vierständiger Ringlokschuppen sowie eine Reparaturwerkstatt. Der Lokschuppen musste schon nach kurzer Zeit erweitert werden, so dass er 1883 14 Stände umfasste. Bis 1889 war der Ringlokschuppen auf 19 Stände angewachsen. Ein zweiter Ringlokschuppen mit 16-m-Drehscheibe wurde 1895 teilweise in Betrieb genommen, 1905 umfasste das Gebäude 19 Stände. Zwischen dem Lokschuppen I und II wurde eine neue Werkstatt – später als Verwaltung und Lager genutzt – errichtet, 1921 kam der 21-ständige Ringlokschuppen III hinzu. Ab 1990 begann die Bedeutung des Bw durch die wirtschaftlichen Veränderungen nach der Wende 1989/90 zu sinken. Am 1. Juli 2001 wurde Stralsund als Lok-Standort aufgelöst, im Juni 2011 wurde auch die Werkstatt geschlossen. Die Lokschuppen sind seitdem Verfall preisgegeben. Bekannt wurde das Bw Stralsund vor allem durch den Einsatz der Baureihe 03.10, die sich hier zahlreich präsentieren. (25.09.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
Bw Stralsund

 

03 0010 begegnet mit D 715 (Putbus - Leipzig) der Schwesterlok 03 0019 am Bw Stralsund. (25.09.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
03 0010 bei Stralsund

 

DR 110 320 mit einem GmP im Muldental bei Rochlitz. Über das Göhrener Viadukt fährt gerade eine DR 120 mit einem Güterzug. (06.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
DR 110 320 bei Rochlitz

 

50 3637 vom Bw Güsten mit einem Güterzug auf dem Mansfelder Viadukt auf der Strecke Klostermannsfeld - Wippra. Die erst 1920 eröffnete Nebenbahn war von Anfang an nicht rentabel. Bereits in ihrer Entstehungszeit diente sie vornehmlich dem Tourismusverkehr in den Harz, aber auch der Schüler- und Berufsverkehr waren wichtige Einnahmequellen. So waren die Fahrtzeiten auf die Schichten der Bergleute und der Hüttenarbeiter in Hettstedt ausgerichtet. Weil die meisten Orte fernab der Hauptstraßen lagen, konnte der Bus und Individualverkehr der Eisenbahn dennoch nicht den Rang ablaufen. Neben den geographischen Besonderheiten verdankt sie aber letztendlich ihren Bestand unter anderem der Verkehrspolitik der DDR, in der öffentlicher Personenverkehr Vorrang vor Individualverkehr hatte. Heute gibt es nur noch sporadischen Tourismusverkehr auf der Strecke. (08.03.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
50 3637 bei Mansfeld

 

86 1549 (Bw Aue) mit einem Personenzug nach Zwickau bei Wiesenburg. (16.09.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1549 bei Wiesenburg

 

Zwischen Aue und Zwickau kam die Baureihe 58 sogar zu Schnellzugehren, auch wenn ihre Höchstgeschwindigekit nur 65 km/h betrug. Hier befördert sie den D 560 nach Berlin bei Wiesenburg. (16.09.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1800 bei Wiesenburg

 

Mit mehreren Sonderzügen nahm die DR Abschied von der pr. P 8. Im Februar 1972 führte eine Fahrt durch die Lausitz mit 38 2471 und 38 3860 vom Bw Zittau, aufgenommen im Bahnhof Großröhrsdorf. Eine weitere Fahrt des DMV fand am 24. Juni 1972 im Rahmen einer Sonderfahrt Dessau – Köthen – Aschersleben – Frose (– Gernrode) u.z. statt (vgl. Bild-Nr. 16776). (15.02.1972) <i>Foto: Michael Malke</i>
P8-Abschied bei der DR (3)

 

Die Baureihe 43 war die zweite Baureihe, die ab 1926 nach dem Prinzip der Einheitslok gebaut wurde. Alle 35 Loks blieben nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Deutschen Reichsbahn in der DDR. 1960 wurden die verbliebenen Loks nochmals modernisiert, der leistungsstarke Kessel ließ auch die Beförderung von Güterzügen über der maximalen Anhängelast zu. Dies führte jedoch zu Rahmenschäden, die die Reichsbahn nicht ausbessern konnte. So folgte die schnelle Ausmusterung, die letzte 43er wurde 1968 im Bw Cottbus außer Dienst gestellt. 43 015 aus Cottbus ist hier im Bw Berlin-Schöneweide zu Gast. Sie wurde im Mai 1967 abgestellt. (11.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
43 015 in Berlin

 

Im Rahmen einer DMV-Sonderfahrt trafen sich 41 1263 und 182 009 im Bahnhof Freyburg an der Unstrut. Die Saale-Unstrut-Region ist die nördlichste von 13 Weinbauregion in Deutschland, die sich entlang der Flüsse Saale und Unstrut erstreckt.  (30.09.1978) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
41 + 182 in Freyburg

 

44 0500 vom Bw Nordhausen, Lokbf Leinefelde, im Bahnhof Sollstedt vor der Kulisse des Kaliwerkes. Die Kali-Schachtanlage wurde in der DDR unter dem Namen VEB Kaliwerk „Karl Marx“ Sollstedt betrieben und gehörte zum Kombinat Kali. 1990 ging sie zur Treuhandanstalt über und wurde 1991 geschlossen.  (02.1978) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
44 0500 in Sollstedt

 

Bis auf eine kurze 9-jährige Abwesenheit war 44 0663 (44 663) von ihrer Ablieferung im Dezember 1941 bis zur Ausmusterung 1989 nur in der RBD Halle tätig. Während ihrer Saalfelder Zeit vom 01.02.1973 bis 30.01.1982 wartet sie hier an der bekannten Fotobrücke am Bw. (02.1978) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
44 0663 in Saalfeld (2)

 

01 1516 (Bw Bln Ostbf) vor dem D 378 "Istropolitan-Express" (Bratislava - Berlin) im Bahnhof Dresden-Neustadt. Die Lok kann für sich das traurige Anrecht in Anspruch nehmen, die letzte durch eine Kesselexplosion in Deutschland ausgeschiedene Dampflok zu sein: Am 27. November 1977 zerknallte der Kessel der 01 1516 vor D 567 (Berlin - Leipzig) bei der Einfahrt in den Bahnhof Bitterfeld. Dabei wurden der Lokführer und Heizer getötet, sowie sieben weitere Personen durch umherfliegende Splitter und Trümmerteile, 45 weitere Personen wurden verletzt.  (30.07.1975) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
01 1516 in Dresden (3)

 

01 2066 (Bw Dresden) vor dem D 924 in Dresden-Neustadt. (23.02.1975) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
01 2066 in Dresden (4)

 

01 2114 wartet vor einem Gex im abendlichen Dresdner Hauptbahnhof. (18.09.1976) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
01 2114 in Dresden (2)

 

01 2016 (Bw Berlin Ostbf) vor einem Schnellzug aus Polen am damaligen Bahnsteiggleis 11 in Cottbus. Von Cottbus aus gab es zu Reichsbahnzeiten Fernzugverbindungen u.a. nach Berlin, Erfurt, Frankfurt/Oder, Görlitz oder Leipzig. An einer leistungsfähigen internationalen Fernverkehrsverbindung in den „sozialistischen Bruderstaat“ Polen bestand allerdings wenig Interesse. Im Gegenteil, seit Erstarken der polnischen Solidarnosc-Bewegung Anfang der 1980er Jahre herrschte zwischen der DDR und Polen eher eine politische Eiszeit. Heute ist die Lausitz eine weitgehend fernverkehrsfreie Region.  (16.04.1974) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
01 2016 in Cottbus

 

Die Bahnstrecke Dorndorf – Kaltennordheim war ursprünglich Teil einer Schmalspurbahn von Bad Salzungen nach Kaltennordheim, mit einem Abzweig Dorndorf–Vacha. Die Bahn war ab 1. Juli 1880 in ihrer gesamten Länge befahrbar. Die Bezeichnung „Feldabahn“ kam von der Streckenführung der Bahn im namensgebenden Tal der Felda. Bis 1990 herrschte auf der Strecke ein starker Berufs- und Güterverkehr, bedingt durch die Kaliwerke im Werratal sowie viele kleinere Industriebetriebe. Als dieser nach der deutschen Wiedervereinigung fast vollständig zusammenbrach, war das Ende nicht mehr aufzuhalten. Am 31. August 2003 wurde die Strecke endgültig stillgelegt. Beim 100-jährigen Jubiläum trafen eher zufällig gleich zwei historische Epochen aufeinander. (1980) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
100 Jahre Feldabahn

 

Die Personenzüge von Eisenach nach Meiningen wurden gerne vom RAW Meiningen für die Lastprobefahrten ihrer ausgebesserten Lokomotiven genutzt. Hier ist es die Magdeburger 41 1025, die sich in Walldorf auf dem Weg zurück nach Meiningen befindet. Nach der Rückkehr aus Meiningen wurde die Lok nach Oebisfelde umstationiert. Während ihrer 50-jährigen Einsatzgeschichte weist die Lok insgesamt 33 Umstationierungen auf, was schon fast rekordverdächtig ist. (06.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
41 1025 in Walldorf (1)

 

41 1025 (Bw Magdeburg) auf Lastprobefahrt vor einem planmäßigen Personenzug von Eisenach nach Meiningen im Bahnhof Walldorf. (06.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
41 1025 in Walldorf (2)

 

44 0324 mit Nachschub für das Stahlwerk in Unterwellenborn kurz vor dem Ziel. Am Zugschluss hilft 44 0567 mit. (15.08.1980) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
44 0324 bei Unterwellenborn -3

 

Zum Tag des Eisenbahners ist ein Sonderzug mit der Traditionslok 38 205 bei Rochlitz unterwegs. (06.1981) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
38 205 bei Rochlitz

 

99 1741 auf der 750 mm Schmalspurbahn Zittau - Oybin in Olbersdorf-Oberdorf. (08.1978) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
99 1741 in Olbersdorf

 

Die so moderne Deutsche Bahn hätte sich sicherlich nicht träumen lassen, dass sie Lokomotiven mit der Baureihenbezeichnung "0" wieder in ihren offiziellen Bestand übernehmen musste. War doch dieses Grundübel seit 1977 aus den Bestandslisten (im Westen) gestrichen worden. Dummerweise kamen mit der Vereinigung beider Bahnen im Jahr 1994 zahlreiche Schmalspurdampflokomotiven wieder in den Bestand der neuen Bahn. So musste man notgedrungen die vorhandenen Schmalspurloks der DR wieder mit der computergerechten Null versehen, so wie hier 99 2322, die als 099 902 den Bü Dammchaussee in Bad Doberan befährt. Der Spuk sollte jedoch nicht lange dauern, waren die Bürokraten damit beschäftigt, die Schmalspurbahnen schnellstmöglich zu privatisieren, um so das dampfende Übel wieder loszuwerden. Die wenigen am Ende noch vorhandenen normalspurigen Dampfloks fielen dabei nicht ins Gewicht, da sie in der Öffentlichkeit nicht mit einer solchen EDV-Nummer in Erscheinung traten. So fuhr z.B. 01 150 nie mit der befremdlichen EDV-Nummer 088 011-2 herum. (04.1995) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
099 902 in Bad Doberan

 

44 0600 macht sich in Saalfeld für den nächsten Einsatz bereit. (05.1978) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
44 0600 in Saalfeld

 

Aus 58 1949 wurde im Jahr 1958 die 58 3006, die hier mit einem Güterzug in Oelsnitz unterwegs ist. (25.05.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
58 3006 in Oelsnitz

 

74 1230 mit einem Sonderzug im Einschnitt des ehemaligen Oberauer Tunnels. 1933/34 wurde der Oberauer Tunnel aus dem Jahr 1839 wegen des zu geringen Lichtraumprofils sowie aufgrund starker Beschädigungen durch Wasser- und Frostwirkung bei laufendem Betrieb aufgeschlitzt. An den Tunnel erinnert heute ein Denkmal aus dem Originalmaterial der Portalbekrönung (oberhalb der Lok) mit dem sächsischen Wappen, das einst in der Mitte des Portals seinen Platz hatte. (04.1981) <i>Foto: Hans-Jürgen Bockfeld</i>
74 1230 bei Oberau

 

18 201'' vom Bw Halle (Saale) P wurde anlässlich einer Hauptuntersuchung im Raw Meiningen am 29.06.1967 mit Ölhauptfeuerung ausgerüstet. Vor der Lokhalle der VES-M Halle/Saale steht sie für neue Aufgaben bereit. (13.07.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
18 201 in Halle

 

55 5606 vom Bw Berlin Ostbf rangiert in Berlin-Lichtenberg den Postwagen 50 50 90-11 772-2. Zwei Monate nach dieser Aufnahme war die Lok bereits abgestellt.  (25.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
55 5606 in Berlin

 

Im letzten Jahr der Reichsbahn gab es nochmals eine mehrtätige Fotoveranstaltung in Sachen. In Anlehnung an alte Auer Dampfzeiten fährt 58 1111 mit einem Fotogüterzug in Wiesenburg/Sa. ein.  (06.04.1993) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1111 in Wiesenburg (2)

 

86 1333 mit einem Sonder-Güterzug auf der Nebenbahn von Schlettau nach Crottendorf im Erzgebirge, bei Walthersdorf. Für die Lok blieb es der erste und einzige Einsatz auf der Strecke, da die eigentlich nur noch als Heizlok in Pirna tätige Maschine wegen gerissener Zylinder überhaupt nicht für den Zugdienst geeignet war.  (18.06.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1333 bei Walthersdorf

 

Wegen des gerissenen Zylinders hatte 86 1333 erhebliche Mühe den Sondergüterzug in der Einfahrt Crottendorf ins Ziel zu bringen. Genau einmal kam die Lok hier zum Einsatz, als sie für eine Reisegruppe aus Westen Devisen einfahren musste. Eigentlich war sie nur noch in Pirna als Heizlok stationiert. Seit September 2015 ist die Lok bei der Press wieder einsatzfähig und dampft auch regelmäßig in Bestform durch das Erzgebirge. Die Strecke nach Crottendorf gibt es allerdings schon lange nicht mehr.  (18.06.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1333 bei Crottendorf

 

"Gex 2909 - ab geht die Post" hieß ein Filmprojekt im November 1991, mit dem der Dresdener Traditionslok 03 001 ein filmisches Denkmal gestzt wurde. Nachgestellt wurde die die Beförderung des Güterexpresszuges (Gex) von Leipzig nach Greiz, der hier durch das romantische Elstertal bei Berga dampft. (18.11.1990) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 001 mit Gex 2909 (11)

 

03 001 mit dem nachgebildeten Gex 2909 (Erfurt - Gera - Greiz) im Elstertal.  (19.11.1990) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 001 mit Gex 2909 (12)

 

Im ersten Jahr nach der Wende hatte sich die Deutsche Reichsbahn noch nicht verändert und bot daher eine Kulisse, wie zur Zeit, als die 62er tatsächlich in Meiningen heimisch war. Die Baureihe 01 hingegen waren seit ihrer Ablieferung im Ausbesserungswerk Meiningen ständige Gäste. Anlässlich von Überführungen in die Heimat kam es durchaus auch zu Doppelbespannungen, die hier filmisch nachgestellt wurden. Die beiden südwärts aus Meiningen herausführenden Gleise konnten als getrennte Strecken in Richtung Grimmenthal bzw. Rentwertshausen befahren werden. 62 015 sowie 01 118 mit 01 137 starten zu einer Doppelausfahrt. (23.11.1990) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (1)

 

Für das Filmporträt der 62 015 war gerade die Museumslok 01 118 aus Frankfurt/Main im Raw Meiningen zu Gast. So konnte glücklicherweise mit den aus Dresden angereisten Traditionsloks 62 015 und 01 137 zuerst die Meininger Doppelausfahrt und eine anschließende Parallelfahrt arrangiert werden. (23.11.1990) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Filmaufnahmen mit 62 015 (2)

 

01 0505 rollt mit P 3025 (Leipzig - Saalfeld) bei Unterwellenborn ihrem Zielbahnhof entgegen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0505 bei Unterwellenborn -2

 

01 0505 fährt mit P 3025 aus Leipzig in Saalfeld ein. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0505 in Saalfeld (5)

 

01 0505 setzt in Saalfeld vom P 3025 ab. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0505 in Saalfeld (6)

 

01 0505 wechselt im Bahnhof Saalfeld vom P 3025 ins Bw. Die hohen Ausfahrsignale mit den kurzen Signalflügeln stammen noch aus der Zeit, als Saalfeld elektrifiziert war (1939-1946). (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0505 in Saalfeld (7)

 

01 0513 dampft mit E 802 nach Leipzig durch Pößneck. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Pößneck (2)

 

01 0513 mit P 4005 nach Saalfeld an einer Mülltonnenparade "Am Bahndamm" in Rudolstadt. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Rudolstadt (3)

 

01 0513 mit P 4005 auf dem Weg nach Saalfeld in Rudolstadt. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Rudolstadt (4)

 

Ein schöner Blick vom "Affenfelsen" (der Brücke über den Bahnhof Saalfeld, die ständig von Fotografen belagert war) auf die elegante 01 0513. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Saalfeld (2)

 

01 0513 legt sich mit E 802 (Sonneberg - Leipzig) hinter Saalfeld in die Kurve. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 bei Saalfeld (2)

 

01 0513 verlässt mit P 4005 den Bahnhof Uhlstädt. Das mechanische Stellwerk "Us" ging Ende 2004 außer Betrieb. Seitdem wird der Bahnhof Uhlstädt durch das elektronische Stellwerk in Saalfeld gesteuert, was man sich 1977 überhaupt nicht vorstellen konnte.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Uhlstädt (2)

 

01 0513 mit dem P 4005 nach Saalfeld in Uhlstädt. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Uhlstädt (3)

 

Im Bahnhof Saalfeld heizt 01 0513 in Gleis 1 einen Personenzug vor, während der P 18005 nach Sonneberg, der an diesem Tag mit 95 0010 bespannt war, auf die Abfahrt wartet. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01.5 und 95 in Saalfeld

 

01 05020 mit dem P 3004 nach Camburg bei Saalfeld-Remschütz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0520 bei Saalfeld (3)

 

Die Reko-Loks der DR-Baureihe 50.40 waren planmäßig Gäste im Grenzbahnhof Büchen. Hier wartet 50 4011 vom Bw Hagenow-Land auf Ausfahrt, während der Heizer nochmals kurz das Triebwerk abschmiert. (04.03.1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 4011 in Büchen

 

01 0503 (Bw Pasewalk) mit P 7290 (Pasewalk - Neubrandenburg) bei Neubrandenburg. (21.08.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 0503 bei Neubrandenburg

 

01 2204 vor dem D 378 "Istropolitan-Express" (Bratislava - Berlin) im Bahnhof Dresden-Neustadt. (1976) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 2204 in Dresden (1)

 

38 3821 vom Bw Saalfeld steht mit einem Personenzug im Bahnhof Göschwitz zur Abfahrt bereit. (28.08.1970) <i>Foto: David Adams</i>
38 3821 in Göschwitz (2)

 

Die 1920 in Dienst gestellte 38 2823 gehörte seit Juni 1970 zum Bestand des Bw Saalfeld und wurde bei Rangierarbeiten im Bahnhof Göschwitz angetroffen. Wie damals bei der DR üblich, wurden Länderbahnloks nur an der Rauchkammer mit einem neuen EDV-Nummernschild versehen, an den übrigen drei Seiten wurde die Kontrollziffer einfach hinter dem vorhandenen Lokschild aufgemalt.  (28.08.1970) <i>Foto: David Adams</i>
38 2823 in Göschwitz

 

Eine letzte Ölung für die Ostbahnhofer 01 085 vor der Abfahrt des D 109 nach Berlin im Bahnhof Helmstedt.  (04.1964) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
01 085 in Helmstedt

 

01 0529 rollt vor D 1100 (Leipzig - Frankfurt/M) bei Hönebach dem damaligen Grenzbahnhof Bebra entgegen.  (11.09.1971) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 0529 bei Hönebach (1)

 

01 2165 mit dem D 925 nach Dresden in voller Fahrt bei Golßen, südlich von Berlin.  (01.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2165 bei Golßen (2)

 

Eine klassische Porträtaufnahme der 58 1758 (Hanomag, Baujahr 1920) im Bw Riesa. (08.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
58 1758 im Bw Riesa

 

03 098 vom Bw Wittenberge wartet vor D 165 nach Berlin auf die Abfahrt in Hamburg-Altona. (1964) <i>Foto: Rudolf Stähler</i>
03 098 in Hamburg

 

03 277 (Bw Wittenberge) mit D 166 aus Berlin in Hamburg Hbf. (1964) <i>Foto: Rudolf Stähler</i>
03 277 in Hamburg

 

Ausnahmsweise mit zwei Loks der Baureihe 95 (95 0027 und 95 0045) war an diesem Tag Dg 55475 nach Probstzella in Breternitz unterwegs. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0027 + 0045 in Breternitz

 

Hinter Hockeroda kacheln 95 0027 + 95 0045 mit Dg 55475 neben der Fernstraße 85 durch das Loquitztal. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0027 + 0045 bei Hockeroda

 

Volles Rohr geht es für 95 0027 und 95 0045 hinter Unterloquitz weiter nach Probstzella. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0027+0045 b. Unterloquitz 1

 

Im Rahmen der Reparationsleistungen durch die Sowjetunion wurden sämtliche Bestandteile für den elektrischen Betrieb und zusätzlich das zweite Gleis zwischen Saalfeld und Probstzella demontiert. Als 95 0027 und 95 0045 mit Dg 55475 bei Unterloquitz vorbeibrettern, kehrt kurz der Glanz der Vergangenheit zurück. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0027+0045 b. Unterloquitz 2

 

Während 95 0027 erst 1969 nach Thüringen kam, war 95 0045 ein Urgestein des Bw Probstzella und dort seit der Indienststellung am 19.03.1924 (mit kleinen Unterbechungen) stationiert. Der kleine Ort an der Grenze zwischen Bayern und Thüringen stand bereits mit der Eröffnung der Frankenwaldbahn im Fokus des Betriebsgeschehens. Anfangs war er Grenzbahnhof zwischen den Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen und den Preußischen Staatseisenbahnen. Dort fand der Lokwechsel zwischen preußischen und bayerischen Maschinen statt. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er bis 1990 Grenzbahnhof im innerdeutschen Zugverkehr, wo Reichsbahn und Bundesbahn ihre Loks an den Zügen tauschten. 95 0045 konnte zumindestens für sich in Anspruch nehmen, bis 1945 auch Bayern besucht zu haben. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0027+0045 b. Unterloquitz 3

 

Trotz des schweren Dg 55475 hatte das Personal genug Muße bei Unterloquitz aus dem Fenster zu schauen und den Zug einfach laufen zu lassen. Die Ohrenschützer wurden wegen Lärms auf dem Führerstand ab Ende der 1970er Jahre Pflicht. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0027+0045 b. Unterloquitz 4

 

95 0027 und 95 0045 verabschieden sich vor dem Dg 55475 bei Unterloquitz in Richtung Probstzella. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0027+0045 b. Unterloquitz 5

 

Der P 18001 von Rudolstadt nach Sonneberg war bis Saalfeld mit zwei Loks der Baureihe 95 bespannt, was wohl an der kurzen Wendezeit in Rudolstadt lag. Hier sind es 95 0045 und die hier nicht sichtbare 95 0010 am Zugschluss, die durch Rudolstadt dampfen. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0045 in Rudolstadt

 

Im Nachschuss sind beide 95er am P 18001 in Rudolstadt zu erkennen. In Saalfeld wird die Schlusslok 95 0010 den Zug verlassen. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0010 (+ 0045) in Rudolstadt

 

Ab Saalfeld ging es für 95 0045 am P 18001 nach Sonneberg solo weiter. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0045 in Saalfeld (1)

 

95 0045 mit P 18001 in der Südausfahrt des Bahnhofs Saalfeld. Von der im April 1945 zerstörten Straßenbrücke zum Saalfelder Ortsteil Köditz blieben nur die Auffahrten übrig. Die Brücke wurde nicht wieder aufgebaut. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0045 in Saalfeld (2)

 

95 0045 mit P 18001 nach Sonneberg hinter Kaulsdorf. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0045 bei Kaulsdorf (1)

 

Auch nach 53 Dienstjahren ist 95 0045 unermüdlich unterwegs, hier vor dem P 18001 zwischen Kaulsdorf und Hockeroda. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0045 bei Kaulsdorf (2)

 

Ein beliebter Fotostandpunkt war eine alte, halb zerfallene Feldwegbrücke zwischen Unter- und Oberloquitz, die auch hier für den P 18001 mit 95 0045 herhalten musste. Warum man nie ein Foto mit der Brücke machte, wird wohl immer ein Rätsel bleiben. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0045 bei Unterloquitz (4)

 

Eine nicht ganz legale Abkürzung über diverse Feldwege aus dem Loquitztal nach Reichsmanndorf zur Fernstraße 281 ermöglichte dann locker, den P 18001 auf dem Lichter Viadukt wieder abzulichten. Es reichte sogar meist noch für einen kurzen Einkauf in der Bäckerei in Schmiedefeld, die direkt an der 281 lag. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0045 bei Lichte (1)

 

In luftiger Höhe von 34 m überquert 95 0045 mit P 18001 das Piesau-Tal in Lichte. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0045 bei Lichte (2)

 

Eine unerkannt gebliebene 95er fährt mit P 18002 nach Saalfeld über das Piesau-Viadukt nach Lichte-Ost ein. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
P 18002 in Lichte

 

41 1130 mit P 6018 (Gera - Göschwitz) bei Oberndorf kurz vor Hermsdorf. (24.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1130 bei Oberndorf

 

99 1582 fährt mit einem Güterzug aus Wolkenstein in Niederschmiedeberg ein, dem damaligen Ende der Preßnitztalbahn. Nachdem die Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt zwischen Wolkenstein und Niederschmiedeberg am 30. September 1984 erfolgt war (Jöhstadt wurde schon seit Januar 1984 nicht mehr angefahren), wurde nur noch der Güterverkehr für das Kühlschrankwerk in Niederschmiedeberg bis Ende 1986 aufrechterhalten, da erst die nötigen Voraussetzungen für den endgültigen Verkehrsträgerwechsel auf die Straße geschaffen werden mussten.  (11.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1582 in Niederschmiedeberg2

 

99 1582 erreicht das damalige Ende der Preßnitztalbahn am Kühlschrankwerk in Niederschnmiedeberg. 1961 erhielt das Werk von „staatswegen" die Aufgabe, die gesamte Produktion auf Massenfertigung von Haushaltkühlgeräten mit einer jährlichen Stückzahl von 350.000 auszurichten. Im Oktober 1964 verließ der 1-millionste vom VEB DKK gefertigte Kühlschrank das Werk. Auch in der DDR gab es seit 1952 ein sog. "Wertgesetz" für eine wirtschaftliche Rechnungsführung. Die Parole sollte wohl an die Senkung der Kosten bei gleichzeitiger Erhöhung der Produktionsqualität erinnern. Jedoch blieben materielle Anreize ein wenig effektives Mittel, weil die Auszahlung von Prämien für den Einzelnen zu gering waren und meistens ehedem nicht in Konsumgüter umgesetzt werden konnten. (24.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1582 in Niederschmiedeberg3

 

38 1182 dampft mit einem Sonderzug aus Schmölln. (25.02.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
38 1182 in Schmölln

 

86 001 und 86 1501 mit einem Sonderzug in Wiesa/Ergeb. mit der St.-Trinitatis-Kirche aus dem Jahr 1904. (21.09.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 001 + 1501 bei Wiesa

 

DR 118 788 (Bw Meiningen) mit einem Eilzug nach Arnstadt in Meiningen. (24.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 118 788 in Meiningen

 

52 8097 des Bw Berlin-Schöneweide mit einer Dampfspeicherlok des RAW Meiningen unterwegs in Meiningen. (24.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Probefahrt des RAW Meiningen

 

Lok 6 des VEB Braunkohlenwerk Geiseltal wurde vom 28.02. bis 24.05.1983 im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen mit Kohlenstaubfeuerung ausgerüstet. Die frisch fertig gestellte Lok steht im Bahnhof Meiningen zur Rückfahrt nach Merseburg bereit. Dahinter steckt die ehemalige 44 0278 (44 1278) des Bw Sangerhausen, die nach ihrer Ausmusterung im Oktober 1982 an das Braunkohlenwerk ging. (24.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Lok 6 BKW Geiseltal (1)

 

Die frisch auf Kohlenstaubfeuerung umgebaute Lok 6 des VEB Braunkohlenwerks Geiseltal (ex 44 0278) verlässt mit einem Kohlenstaubwagen den Bahnhof Meiningen. (24.05.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Lok 6 BKW Geiseltal (2)

 

Blick auf den Bahnhof Meiningen mit einer Rangierfahrt aus dem nahen RAW, die aus einer unbekannten 01.5, einer Dampfspeicherlok und einer 52er besteht. (08.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Rangieren in Meiningen

 

44 0305 kämpft sich mit Ng 66422 nach Gera die Steigung bei Neunhofen hinauf. (03.01.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0305 bei Neunhofen

 

44 0194 (ex 44 1195) schiebt 44 0486 (ex 44 1486) mit dem Gipszug über die Rampe nach Blankenheim nach. In der Ausfahrt von Sangerhausen begegnen sie der dort wartenden 44 0338 (ex 44 1338).  (08.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Schiebebetrieb in Sangerhausen

 

DR 118 400 (Bw Leipzig Hbf Süd) fährt mit E 771 (Leipzig - Cranzahl) aus Wolkenstein. Der Zug hielt nicht in Wolkenstein, dafür im nächst gelegenen Thermalbad Wiesenbad, wo es ein Sanatorium vorrangig für die Wismut-Kumpel gab. (04.01.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 118 400 in Wolkenstein

 

86 1001 mit einem Intraflug-Sonderzug auf der Zschopaubrücke in Wolkenstein. Im Bahnhof ist noch eine sächs. IV K der Schmalspurbahn nach Jöhstadt unterwegs. (14.05.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1001 in Wolkenstein (4)

 

99 1606 dampft mit einem Personenzug nach Jöhstadt aus Wolkenstein. (14.05.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 in Wolkenstein (2)

 

99 1606 mit P 14287 nach Jöhstadt kurz vor Schmalzgrube, in Höhe des heutigen Haltepunkts Forellenhof. (20.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Schmalzgrube

 

99 1590 mit einem Güterzug zwischen Nieder- und Mittelschmiedeberg. (20.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1590 bei Steinbach

 

58 1111 fährt mit einem Nahgüterzug aus Schwarzenberg in Aue/Sa. ein. (20.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1111 in Aue (2)

 

58 1934 dampft mit Dg 53324 nach Aue durch Wilkau-Haßlau und begegnet dort einem Güterzug mit den beiden 110 718 und 110 719 des Bw Aue. (31.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1934 in Wilkau-Haßlau

 

Mit Volldampf geht's für 58 1934 durch Schlema.  (31.08.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1934 in Schlema

 

58 1758 fährt mit P 3603 nach Aue in Hartenstein am aufgestauten Thierfelder Bach vorbei. (17.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1758 in Hartenstein

 

58 1111 (ex bad. 58 311) mit einem Dg aus Zwickau am Wasserhaus in Wiesenburg. Der an der Außenwand angebrachte Ausleger des Wasserkrans war in Sachsen durchaus üblich. 1979 wurde das Gebäude abgerissen. (21.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1111 in Wiesenburg

 

58 1111 fährt mit einem Nahgüterzug aus Johanngeorgenstadt in Schwarzenberg/Erzgeb. ein. (17.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1111 in Schwarzenberg

 

01 1516, die sich hier bestens gepflegt in Dresden Hbf präsentiert, kann für sich das traurige Anrecht in Anspruch nehmen, die letzte durch eine Kesselexplosion in Deutschland ausgeschiedene Dampflok zu sein: Am 27. November 1977 zerknallte der Kessel der Lok vor D 567 (Berlin - Leipzig) bei der Einfahrt in den Bahnhof Bitterfeld. Dabei wurden der Lokführer und Heizer getötet, sowie sieben weitere Personen durch umherfliegende Splitter und Trümmerteile, 45 weitere Personen wurden verletzt.  (19.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 1516 in Dresden (2)

 

In Dresden Hbf trifft DR 120 026 vom Bw Reichenbach auf die dort rangierende 106 531. (19.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 120 und 106 in Dresden

 

Zum MOROP-Kongress 1971 in Dresden richteten die Deutsche Reichsbahn und das Verkehrsmuseum Dresden vom 19. bis 22. August auf dem Bahnhof Radebeul Ost eine große Fahrzeugausstellung aus. Neben 25 historischen und modernen Lokomotiven sowie 17 Wagen war dort die nagelneue 130 036 zu sehen, die erst eine Woche zuvor als Sowjet-Import an das Bw Neustrelitz abgeliefert worden war. Vier Monate später wurde sie bei einem Unfall am 14.12.1971 in Sophienhof so stark beschädigt, dass sie abgestellt und schließlich im März 1976 verschrottet wurde. Einzig ihr Rahmen wurde an 130 030 weitergegeben. (20.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 130 036 in Radebeul

 

142 166 vom Bw Karl-Marx-Stadt mit einem Güterzug auf dem Viadukt bei Muldenhütten, über das Bahnstrecke Dresden – Werdau das Tal der Freiberger Mulde überquert.  (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
142 166 bei Muldenhütten

 

DR 211 028 (Bw Leipzig Hbf West) befindet sich in Dresden-Neustadt auf dem Weg zum Hauptbahnhof.  (17.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 211 028 in Dresden (2)

 

52 2571 vom Bw Bautzen mit einem Güterzug in Dresden-Neustadt. Die Lok war im Dezember 1943 fabrikneu der RBD Schwerin zugeteilt worden und bis 1975 im Einsatz. (17.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 2571 in Dresden (3)

 

52 2632 (Bw Stralsund) mit einer 120 vor einem Güterzug in Velgast. (09.1969) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 2632 in Velgast

 

Mit P 3517 von Berlin-Schöneweide nach Halle/Saale Hbf am Haken verlässt 03 2155 Berlin-Schönefeld. (28.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2155 in Berlin (9)

 

Die Beförderung des zwischen Berlin und Stralsund verkehrenden Güterexpressgutzugpaares Gex 2650/2651 gehörte zu den Aufgaben der Pasewalker 01.5. 01 0507 ist hier mit Gex 2650 bei Greiffenberg nördlich von Angermünde unterwegs. (29.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0507 bei Greiffenberg

 

52 8145 (ex 52 1169, DWM Posen, Baujahr 1943) mit einem Güterzug am S-Bahnhof Berlin Prenzlauer Allee. (28.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8145 in Berlin (3)

 

Im April 1979 war die Strecke zwischen Demmin und Stralsund tagsüber gesperrt, ein Teil der Reisezüge wurde umgeleitet. Der Schnellzug D 610 aus Berlin endete dadurch außerplanmäßig in Demmin. Die 03.10 (am 30. April war es 03 0085) spannte ab und während der Wartezeit bis zu Streckenfreigabe erledigte das Personal die Fristarbeiten im Bw-Bereich im Hintergrund. 03 0058 war vor der Sperrung als Lz aus Stralsund gekommen und übernahm den Wagenpark des D 610 für die Rückleistung des D 613 nach Berlin. (30.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0058 in Demmin

 

Lokwechsel im Bahnhof Stralsund-Rügendamm: 03 0046 hatte den D 270 "Meridian" aus Berlin gebracht und wartet auf die Rückfahrt ins Bw. Zuvor muss der Kühlwagenzug noch das Gleis räumen. Die Restleistung des D 270 bis Saßnitz wird 03 0090 übernehmen. Der Lokwechsel wurde früher umlaufbedingt hier vorgenommen, weil die Zuglok des D 270 aus Berlin anschließend den "Berlinaren" übernahm, der aber kurz vor dem Ende des Dampfbetriebs längst verdieselt war. (29.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Lokwechsel in Stralsund

 

Nach dem Lokwechsel in Stralsund-Rügendamm von 03 0046 (links) auf die neue Zuglok 03 0090 geht es für den D 270 "Meridian" weiter nach Saßnitz. Der "Meridian" wurde zum Sommerfahrplan 1969 mit dem Laufweg von Berlin Ostbahnhof über Dresden, Prag, Bratislava und Budapest bis Belgrad eingeführt. Ein Jahr später wurde er in Richtung Norden bis Malmö verlängert. Sein Zugname wurde von seiner Strecke weitgehend entlang des 15. Längengrads abgeleitet. Ab 1976 verlängerten die beteiligten Bahnen den "Meridian" über Belgrad hinaus bis Bar, damit verkehrte der Zug über einen Laufweg und fast 2.100 km. Damit entstand erstmals eine planmäßige Zugverbindung von Schweden bis an die jugoslawische Adria.  (29.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0090 in Stralsund (3)

 

Mit voller Kraftentfaltung geht es für 03 0090 vor dem D 270 "Meridian" vom Bahnhof Rügendamm über die Ziegelgrabenbrücke auf die Insel. (29.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0090 in Stralsund (4)

 

03 0010 war bis Anfang 1974 für die Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft (VES-M) in Halle/Saale tätig. Danach wurden Gegendruckbremse und Giesl-Ejektor ausgebaut und sie erhielt wieder einen Normalschornstein und -blasrohr. Hier verlässt sie mit D 814 (Leipzig - Stralsund) den Bahnhof Demmin an der eingleisigen Strecke Neubrandenburg - Stralsund.  (29.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0010 in Demmin (2)

 

Hinter Demmin führt die Strecke aus dem Tollense-Tal in einer Steigung heraus in Richtung Neubrandenburg. Man sieht der 03 0058 am Hp Gutengermendorf an, dass selbst ein kleiner Berg vor dem 450 t schweren D 613 einer Schnellzuglok zu schaffen macht.  (30.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0058 bei Demmin (3)

 

Über die Landenge am Jasmunder Bodden bei Lietzow steuert 03 0085 mit dem D 270 "Meridian" ihrem Ziel in Saßnitz entgegen. (30.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0085 auf Rügen (13)

 

In der Einfahrt von Sagard, das rund 16 Kilometer nordöstlich von Bergen (Rügen) und sieben Kilometer westlich von Saßnitz auf der Halbinsel Jasmund liegt, konnte der D 270 mit 03 0085 am dortigen Einfahrsignal erneut abgepasst werden. Der starke Wind sorgte wieder für eine Zitterpartie von Licht und Schatten. (30.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0085 auf Rügen (14)

 

Nachdem 03 0085 mit dem D 270 "Meridian" im Bahnhof Saßnitz angekommen und die Kurswagen nach Malmö abgehängt waren, zieht die Lok den in Saßnitz verbleibenden Wagenpark auf Gleis 1 weiter vor. Von Gleis 1 aus wird die Lok die Wagen nach Gleis 4 oder 5 zurückdrücken zwecks Innenreinigung und Wasserbefüllung. Auf der Strecke nach Saßnitz Hafen durften die 03.10 laut Sammlung betriebsdienstlicher Vorschriften Teil l (SbV, Teil l) der Deutschen Reichsbahn, Reichsbahndirektion Greifswald, ab 1972 nicht mehr eingesetzt werden, weil es vermehrt zu angerissenen Speichen, gebogenen Stangen, losen Radreifen und gezehrten Drehzapfen gekommen war. Die Strecke mit einer Neigung von 1:37 zur 37 m tiefer liegenden Hafenmole war halt kein Terrain für eine Schnellzuglok. (30.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0085 auf Rügen (15)

 

03 0085 macht sich für die Übernahme des D 270 "Meridian" im Bahnhof Stralsund-Rügendamm bereit. (30.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0085 in Stralsund (2)

 

Zwischen Neubrandenburg und Stralsund hatte der D 270 "Meridian" eine Fahrzeit von einer Stunde für 94 km mit einem Zwischenhalt. Da hatte auch 03 0085 keine Zeit zu verlieren. (01.05.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0085 bei Neubrandenburg (3)

 

38 222, die seit 1946 in Nossen stationiert war, steht mit einem Personenzug in ihrem Heimatbahnhof. (09.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
38 222 in Nossen

 

Die 1916 bei Hartmann in Chemnitz gebaute 38 223 war vom 19.08.1966 bis zur Ausmusterung am 22.10.1968 in Nossen beheimatet. (09.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
38 223 in Nossen

 

38 225, die 1916 bei Hartmann in Chemnitz das Licht der Welt erblickte, und in Nossen (Foto) im November 1967 abgestellt wurde. Hinter der Lok steht einer der klassischen Talbot-Schotterwagen der Austauschbauart mit einem Volumen von 12,5 m3. (09.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
38 225 in Nossen (2)

 

Die 1921 bei Henschel in Kassel entstandene 38 3254 in Sangerhausen. (10.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
38 3254 in Sangerhausen

 

38 327, ein Nachbau der sächs. XII H2 durch die Reichsbahn aus dem Jahr 1927, im Bw Riesa. Am Tag der Aufnahme hatte die Lok gerade ihr 40. Einsatzjahr vollendet. (08.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
38 327 in Riesa

 

93 073 (Bw Berlin-Grunewald) rangiert einen leeren Kohlezug auf dem Ablaufberg in Berlin-Charlottenburg. Die tiefer gelegenen Gleise ist die (noch zweigleisige) Anbindung Richtung Spandau. (22.09.1962) <i>Foto: Theodore Shrady</i>
93 073 in Bln-Charlottenburg

 

03 042 vom Bw Wittenberge fährt mit D 1060 aus Dresden in Hamburg Hbf ein. Der Zug fuhr seit November 1964, war aber im Kursbuch noch nicht enthalten. Hintergrund war, dass DDR-Rentner wieder für bis zu 30 Tage in den Westen reisen durften und dadurch das bestandene Platzangebot nicht mehr ausreichte. Wegen der fehlenden Fahrplandokumentation wurde von dem britischen Kollegen wohl irrtümlich angenommen, dass dies der D 166 aus Berlin sei. Die Wagenreihung verrät, dass der D 1060 in jenem Fahrplanabschnitt noch nicht über Schwerin fuhr. Das Aufnahmedatum lässt sich dadurch zwischen dem 21.04.1965 und 29.05.1965 eingrenzen.  (05.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 042 in Hamburg (1)

 

DR 120 338 (Bw Gera) mit einem Güterzug im Bahnhof Neumühle/Elster, der heute bis auf ein Gleis alle Anlagen eingebüßt hat. (26.09.1991) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 120 338 in Neumühle

 

99 1582 mit Nachschub für die Kühlschrankproduktion in Niederschmiedeberg in der Ausfahrt von Wolkenstein. Nachdem am 13. Januar 1984 die letzten Reisezüge zwischen Niederschmiedeberg und Jöhstadt verkehrten, folgte am 30. September 1984 auch die Einstellung des Personenverkehrs auf dem Reststück zwischen Wolkenstein und Niederschmiedeberg. Der Güterverkehr bis Niederschmiedberg erhielt noch eine Gnadenfrist bis zum 20. November 1986, da man es nicht schaffte, rechtzeitig den Verkehrträgerwechsel auf die Straße zu vollziehen. Da das VEB DKK Kühlschrankwerk Niederschmiedeberg für Westdevisen sorgte, durfte die Produktion nicht beeinträchtigt werden. Die Kühlgeräte ging fast ausschließlich in das westliche Ausland zu Dumpingpreisen, hauptsächlich nach Frankreich, Holland, Dänemark, Österreich und Westdeutschland - die Westbürger fanden die Kühlschränke u.a. im Quelle-Katalog wieder.  (08.01.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1582 in Wolkenstein (5)

 

99 1586 vor einer (passenden ?) Sozialismusreklame in Niederschmiedberg auf dem Weg zum dortigen Kühlschrankwerk. 1961 erhielt das Werk von „staatswegen" die Aufgabe, die gesamte Produktion auf Massenfertigung von Haushaltkühlgeräten mit einer jährlichen Stückzahl von 350.000 auszurichten. Im Oktober 1964 verließ der 1-millionste vom VEB DKK gefertigte Kühlschrank das Werk. In den 1970er Jahren beschäftigte der Kühlschrankbetrieb über 2000 Angestellte im Werk Niederschmiedeberg und stellte im Jahr 1988 erstmals 1 Million Kühlschränke her. Im Wendejahr 1989 hatte sich DKK zu einer beachtlichen Größe entwickelt und produzierte mit 5.300 Mitarbeitern 1.046 Mill. Kühl- und Gefriergeräte, was 25% der gesamtdeutschen Produktion bzw. 11% des Ostblocks entsprach. (1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1586 in Niederschmiedeberg

 

Am Abend des 13. Januar 1984 verkehrte der letzte öffentliche Reisezug von Wolkenstein nach Jöhstadt. Als Leerreisezug (Lrz) 14281 verließ er in den Nachtstunden des anschließenden Tages um 2.29 Uhr den Bahnhof Jöhstadt. Bis zum 30. November 1984 hielt die Deutsche Reichsbahn den Reiseverkehr zwischen Wolkenstein und Niederschmiedeberg aufrecht, danach blieb lediglich der Güterverkehr auf dem unteren Streckenteil noch für knapp zwei Jahre erhalten. Überlegungen, zwischen Steinbach und Jöhstadt schon zu DDR-Zeiten einen „Traditionsbetrieb“ einzurichten, scheiterten nicht nur an der Finanzierungsfrage. Es gab bei den Verantwortlichen der Reichsbahn in Dresden und Berlin auch kein Interesse, die Erneuerung des maroden Oberbaus zu bezahlen – und auf Experimente mit unentgeltlich arbeitenden Eisenbahnfreunden wollte man sich im Preßnitztal nicht einlassen. Außerdem bestand sowohl an den Lokomotiven als auch Wagen auf anderen sächsischen Schmalspurbahnstrecken noch Bedarf. Mit den saugluftgebremsten Rollfahrzeugen aus Wolkenstein konnte beispielsweise 1987 der Betrieb mit Heberleinbremse zwischen Oschatz und Kemmlitz beendet werden. In der Zeit der Mangelwirtschaft war die Einstellung der Preßnitztalbahn somit für andere Strecken ein Garant zum Weiterbetrieb (Quelle: Der Preß'-Kurier Nr. 136). Symbolhaft stand am Wasserhaus in Steinbach ein Kreuz. Im Sommer 1990 begann dann die Interessengemeinschaft Preßnitztalbahn e.V. mit dem teilweisen Wiederaufbau der Schmalspurbahn als Museumsbahn. Diese verkehrt heute zwischen Steinbach und Jöhstadt.  (1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Das (vorläufige) Ende

 

50 3516 vom Bw Glauchau blockiert den Bü an der Leipziger Straße in Penig. (01.05.1986) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3516 in Penig

 

Am 9. September 1972 reiste 24 009 (hier noch mit der DR-EDV-Nummer 37 1009) über Oebisfelde in den Westen aus. Im Bahnhof Vorsfelde, dem ersten auf bundesdeutschem Gebiet hinter der Grenze, wurde der Neuankömmling erwartet. (09.09.1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Ankunft im Westen (4)

 

Eine der größten Umschlagstellen der deutschen Post der DDR befand sich am Leipziger Hauptbahnhof, in der auch massenhaft Westpakete ankamen. Briefe und Pakete waren in der Vorinternetzeit die wichtigsten Kommunikationsmittel und hielten die Verbindung zwischen den Menschen in beiden deutschen Staaten aufrecht. In Postämtern unterhielt das MfS eigene Abteilungen, in denen systematisch Post geöffnet wurde. Die Postkontrolle des MfS setzte im Gründungsjahr des Ministeriums 1950 ein. In eigenen Räumlichkeiten des MfS in den 15 Briefverteilämtern der DDR, "Stelle 12" genannt, sortierten Hauptamtliche Stasi-Mitarbeiter nach bestimmten Vorgaben Briefe aus. Verdächtige Inhalte wurden gegebenenfalls kopiert oder sogar im Original zu den Akten genommen und Westgeld-Scheine entnommen. Auf diese Weise erwirtschaftete das MfS auch Devisen: Allein zwischen Januar 1984 und November 1989 ergab dies eine Summe von 32,8 Millionen DM! Das Geld wurde entwendet und der betroffene Brief vernichtet. Mit Unterstützung des Zolls und dort arbeitenden MfS-Angehörigen wurden auch Paketsendungen inspiziert und teilweise Gegenstände konfisziert, darunter bespielte Musik- oder Hörspielcassetten. Für die Postuntersuchung stand in der Regel ein Verzögerungszeitraum von zwölf Stunden zur Verfügung. Erst danach konnte die Deutsche Post mit der regulären Briefzustellung beginnen. Bei erheblich verzögerten Sendungen wurde das Datum im Poststempel unkenntlich gemacht. 1989 waren bis zu 2.200 Mitarbeiter des MfS allein mit der Kontrolle der Postsendungen beschäftigt. (Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung, Lizenz CC BY-NC-ND 3.0 DE). (1968) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Postzentrum Leipzig

 

DR 110 631 wurde am 21.12.1973 in Görlitz in Dienst gestellt. Der Fotograf traf die fast neue Lok dort kurze Zeit später an. Am 17.11.1994 wurde sie in Wustermark abgestellt und ein Jahr später ausgemustert. (03.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 110 631 in Görlitz

 

184 001 (ex VT 137 288, Wumag, Baujahr 1938) mit 182 003 (ex SVT 137 278, LHB, Baujahr 1938) in Berlin-Schöneweide. (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
VT 137 und SVT 137 in Berlin

 

58 3056 mit P 15768 nach Riesa bei Ziegenhain. (10.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 3056 bei Ziegenhain

 

58 3053 vom Bw Glauchau fährt mit einem Güterzug nach Gera durch Schmölln. (18.05.1979) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 3053 in Schmölln (2)

 

58 1800 mit P 3603 aus Zwickau kurz vor Aue. (07.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1800 bei Aue

 

Normalerweise hier immer rückwärts unterwegs, brauchte es schon einen Dienstzug, um auf dem Nasse-Telle-Viadukt am Teufelsholz oberhalb von Lauscha eine 95er (95 0022) vorwärts aufnehmen zu können. (01.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
95 0022 bei Lauscha

 

95 0010 fährt mit E 802 (Sonneberg - Saalfeld - Leipzig) durch den Bahnhof Marktgölitz, der damals genau an der Grenze zum Sperrgebiet nach Probstzella lag. (10.1977) <i>Foto: Michael Malke</i>
95 0010 bei Marktgölitz

 

95 0030 mit P 18005 aus Saalfeld in Oberlauscha. (10.1977) <i>Foto: Michael Malke</i>
95 0030 in Oberlauscha

 

95 0030 mit P 18005 nach Sonneberg (und einer offenen Tür am letzten Wagen) kurz vor Marktgölitz. (10.1977) <i>Foto: Michael Malke</i>
95 0030 bei Marktgölitz

 

Anlässlich der 100-jährigen Jubiläums der Saalebahn war dieser Sonderzug im Einsatz, aufgenommen in Großherigen. Zuglok ist die 1902 bei Humboldt in Cöln gebaute "1808 Berlin" (spätere "6146 Berlin", bei der DRG als 89 7403 eingereiht). Über Einsätze bei der Kleinbahn Heudeber-Mattierzoll und Sächsische Provinzbahnen GmbH, Halle/Saale, kam sie 1950 zur Reichsbahn der DDR und wurde dort als 89 6009 eingeordnet. Zur Vergrößerung des Aktionsradius erhielt sie 1953 einen Schlepptender und wurde auf den Strecken des Oderbruchs eingesetzt. Die Lok gehört heute zum Museumsbestand des Vm Dresden. (08.06.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
100 Jahre Saalebahn (3)

 

99 1561 mit dem letzten Zug auf der Schmalspurbahn Kirchberg - Wilkau-Haßlau im Bahnhof Kirchberg. Von der einstmals 40 km langen Schmalspurbahn bis Carlsfeld, war mit der Sperrung des Abschnitts Kirchberg – Saupersdorf ob Bf am 15. Juli 1967 nur noch das 6 km lange Streckengleis aus Wilkau-Haßlau übrig geblieben. Der Güterverkehr wurde am 30. September 1972 eingestellt, der Personenverkehr am 3. Juli 1973.  (02.07.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
Abschied in Kirchberg

 

Seit 1969 war 92 598 (Hanomag, Baujahr 1912) als Werklok 3 im RAW Cottbus tätig. Für Sonderzugeinsätze wurde sie immer wieder mit ihrer alten Reichsbahnummer versehen, so wie hier vor dem DMV-Sonderzug 22666 (Cottbus - Wilhelm-Pieck-Stadt Guben, zurück als 22555 über Verbindungskurve Forst. (07.10.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
DMV-Sdz mit 92 598

 

92 638, eigentlich Lok 5 (ex "Stettin 7906", Baujahr 1912) bei der Erfurter Industriebahn. Bereits am 17. August 1954 war die von der Union-Gießerei Königsberg/Ostpr. gebaute Lok von der DR an den VEB Eisenhüttenkombinat Ost verkauft worden und wurde dort unter der Loknummer 13 eingesetzt. Am 6. Januar 1971 wurde sie an die Industriebahn Erfurt weitergegeben und dort als Lok 5 eingesetzt. Die Museums-Eisenbahn Minden kaufte die Lok Ende Dezember 1977. Nach einer Aufarbeitung wurde sie ab April 1980 (lackiert in den preußischen Länderbahnfarben) auf der Mindener Kreisbahn eingesetzt.  (1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
Erfurter Industriebahn (8)

 

86 1591 fährt mit einem Personenzug nach Annaberg-Buchholz aus dem Bahnhof Markersbach. (04.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1591 in Markersbach (1)

 

Nach der engen 180°-Kurve hinter dem Bahnhof Markersbach passiert 86 1591 das 36 m hohe und 236 m lange Viadukt aus dem Jahr 1889. (04.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1591 in Markersbach (2)

 

Eine 86er fährt mit einem Güterzug nach Annaberg-Buchholz über das Cranzahler Viadukt. Die Brücke wurde 1871 erbaut und 1992 grundlegend erneuert. (1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 bei Cranzahl

 

93 608 (Bw Saalfeld) verlässt mit tatkräftiger Unterstützung am Zugschluss den Bahnhof Triptis. (04.1968) <i>Foto: Michael Malke</i>
93 608 in Triptis

 

94 1541 (ex 94 541) mit einem Personenzug nach Suhl (und einer weiteren T 16.1 am Zugschluss) im Bahnhof Schleusingen. (1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
94 1541 in Schleusingen

 

99 5903, die zum Jubiläum der vormaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (NWE) mit einem grünen Anstrich versehen worden war, mit einem Güterzug bei Stiege. (1991) <i>Foto: A. Röder</i>
99 5903 bei Stiege

 

Nachdem bereits 1953 die DB erwägte, die nicht alterungsbeständigen 03.10-Kessel aus dem Baustoff St 47 K zu ersetzen, blieb auch der DR nicht verborgen, dass eine Erneuerung ihrer Loks aufgrund der Abnutzungserscheinungen dringend erforderlich war. Obwohl die Konstruktion eines DR-Rekokessels kurz vor dem Abschluss stand, lieferte der VEB Schwermaschinenbau "Karl Liebknecht" aus Magdeburg noch 1957 zwei Nachbaukessel geschweißter Bauart, die in 03 1077 und 03 1088 eingebaut wurden. Die Lieferung weiterer Ersatzkessel war nicht vorgesehen, weil man bereits 1958 mit der Rekonstruktion der Baureihe 03.10 im RAW Meiningen beginnen wollte. Nicht vorhersehbar war allerdings, dass kurz vor Beginn des Rekonstruktionsprogramms der St 47-K-Kessel der 03 1046 bei der Durchfahrt im Bahnhof Wünsdorf (Krs. Zossen) zerknallte. (30.09.1958) <i>Foto: Slg. Heiko Samus</i>
Kesselzerknall der 03 1046 (1)

 

Die Reste der 03 1046 (Bw Dresden-Altstadt) nach dem Kesselzerknall im Bahnhof Wünsdorf. Der Unfall ereignete sich vor dem D 78 ("Balt-Orient-Express") auf der Fahrt von Dresden nach Berlin. Ursache war ein Härteriß durch Materalermüdung im Langkessel des aus St 47 K gefertigten, nicht alterungsbeständigen Kessels.  (30.09.1958) <i>Foto: Slg. Heiko Samus</i>
Kesselzerknall der 03 1046 (2)

 

Die Untersuchungskommission an der zerstörten 03 1046 im Bahnhof Wünsdorf. Sie bestand u.a. aus den Herren Vieser (Leiter der Hv Maschinenwirtschaft) als Vorsitzenden, sowie Rose (Abteilungsleiter Hv Maschinenwirtschaft), Quandt (Leiter der HAS), Baumberg (Leiter der VES(M) Halle), Wenzel (Leiter der schweißtechnischen Versuchsanstalt Wittenberge) und Fröhlich (Kesselprüfer aus dem RAW Meinigen). (30.09.1958) <i>Foto: Slg. Heiko Samus</i>
Kesselzerknall der 03 1046 (3)

 

Die Detonation der Lok konnte man 25 km im Umkreis des Bahnhofs Wünsdorf hören. Der vordere Langkesselschuß flog 450 m weit und beschädigte ein Gebäudedach. Der obere Teil des hinteren Langkesselschusses durchschlug das Dach eines Holzschuppens, setzte fünfmal auf und durchbrach in 300 Meter Entfernung einen Bretterzaun. Teile der Heiz- und Rauchrohre wurden 350 m entfernt aufgefunden, die Rauchkammertür lag in Fahrtrichtung 100 Meter vor der Lok. (30.09.1958) <i>Foto: Slg. Heiko Samus</i>
Kesselzerknall der 03 1046 (4)

 

Die Lok und drei Wagen des D 78, dessen Insassen unverletzt bleiben, entgleisten. Im Nachbargleis des Bahnhof Wünsdorf wurden vier Wagen des dort stehenden Güterzuges Dg 6209 durch die Druckwelle aus den Schienen gehoben. Der 30-jährige Lokführer der 03 1046 kam ums Leben; der Heizer überlebte den Horrorunfall schwer verletzt.  (30.09.1958) <i>Foto: Slg. Heiko Samus</i>
Kesselzerknall der 03 1046 (5)

 

Die Unfallstelle im Bahnhof Wünsdorf in ihrer gesamten Ausdehnung. In der Bahnhofseinfahrt (oben), wo der Unfall geschah, steht noch der Tender der 03 1046, der den Unfall mit leichten Beschädigungen an der vorderen Tenderwand überstand. 03 1046 rollte nach der Explosion noch auf den Bahnhofsgleisen etwa 400 m weiter. (30.09.1958) <i>Foto: Slg. Heiko Samus</i>
Kesselzerknall der 03 1046 (6)

 

Der bedauerliche Unglücksfall der 03 1046 ereignete sich kurz vor Beginn der Durchführung des Rekonstruktionsprogramms und hätte auch jede andere 03.10 der DR treffen können. Der Unfall war aber nicht Auslöser für den Austausch der St 47-Kessel. Vielmehr hatte dieser schon zwei Jahre zuvor mit dem Einbau zweier Ersatzkessel begonnen. (30.09.1958) <i>Foto: Slg. Heiko Samus</i>
Kesselzerknall der 03 1046 (7)

 

Bereits am Tag nach dem Unfall begann der Abtransport der 03 1046 unter Zuhilfenahme des E.D.K. 50-Schwerlastkranes DR 79-10-01 des Bw Pankow nach Meiningen. Mit den übrig gebliebenen Rahmenwangen der 1951 ausgemusterten 03 1079 vom RAW "Wilhelm Pieck" in Chemnitz entstand im RAW Meiningen eine neue 03 1046. Im RAW Meiningen erfolgte auch direkt der Einbau eines Reko-Kessels (Hersteller: RAW Halberstadt, Fabr.-Nr. 60). Die Lok wurde am 31. Dezember 1959 wieder in Dienst gestellt. Die Statistik weist übrigens nach 1945 neun Kesselzerknalle in den Westzonen/DB (davon sieben zwischen 1945 und 1947) aus, den letzten am 12. Oktober 1951 an 42 1893 bei Cochem. In der Ostzone/DR ereigneten sich fünf derartige Unfälle, der letzte am 27. November 1977 in Bitterfeld mit 01 1516. (01.10.1958) <i>Foto: Slg. Heiko Samus</i>
Kesselzerknall der 03 1046 (8)

 

Der Vollstänigkeit halber der Untersuchungsbericht zum Kesselzerknall der 03 1046 durch die hochkarätige Untersuchungskommission, der bereits einen Tag nach dem Unfall erstellt wurde. (01.10.1958) <i>Foto: Slg. Heiko Samus</i>
Kesselzerknall der 03 1046 (9)

 

Seite 2 des Unfallberichts. (01.10.1958) <i>Foto: Slg. Heiko Samus</i>
Kesselzerknall der 03 1046 -10

 

Seite 3 des Untersuchungsberichts. (01.10.1958) <i>Foto: Slg. Heiko Samus</i>
Kesselzerknall der 03 1046 -11

 

Abschluss und vorläufige Maßnahmen. (01.10.1958) <i>Foto: Slg. Heiko Samus</i>
Kesselzerknall der 03 1046 -12

 

Der zweiachsige Triebwagen 501 der Spreewaldbahn war für die Rationalisierung des Betriebes beschafft worden und sollte auf bestimmten Verbindungen den Dampfbetrieb ablösen. Er wurde 1933 bei der Waggonfabrik Talbot in Aachen gebaut und traf am 29. Juli 1934 in Straupitz ein. Der Vorteil des Triebwagens war die Einmannbedienung und die Trennung von Personen- und Güterverkehr. Es unterblieben die langen Aufenthalte auf den Endbahnhöfen zum Rangieren und Umsetzen. Er verkehrte auf der 13,8 km langen Strecke zwischen Straupitz und Goyatz etwa sechs Minuten schneller als ein dampflokbespannter Zug. Kurz vor Stilllegung der Spreewaldbahn im Jahr 1970 wurde der Triebwagen aufgrund ausgefahrener Achsbuchsen, beschädigter Radreifen und fehlender Ersatzteile abgestellt und 1974 verschrottet.  (1969) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Spreewaldbahn (4)

 

Die Reste des ehemaligen SVT 137 903a im RAW Wittenberge. Die SVT der Bauart Berlin waren 1938 die letzten Neuentwicklungen im Bereich der Schnelltriebwagen vor dem Zweiten Weltkrieg. Die beiden Triebzüge erhielten die Nummern 137 901 und 137 902. Ein Ersatz-Maschinenwagen erhielt die Nummer 137 903a. Die Wehrmacht nutzte den Ersatz-Maschinenwagen im Krieg als Generatorwagen. Nach dem Krieg verblieb der Maschinenwagen 137 902a in Mitteldeutschland und wurde 1955/1956 für den Aufbau des Triebzuges SVT 137 902 genutzt. Dieser Triebzug bestand aus ehemaligen Niederländischen Wagen von Triebzügen Mat'36.  (1968) <i>Foto: Joachim Claus</i>
VT 137 903 in Wittenberge

 

Vorstellung des 1963 vom VEB Waggonbau Görlitz gebauten Baumusterzug VT 18.16.01 in einer Sonderlackierung auf der Leipziger Frühjahrsmesse. Die Baumustereinheit war mit zwei 900-PS-Motoren ausgestattet und für 160 km/h zugelassen; daher stammt auch die Bezeichnung VT 18 (für 1800 PS) und 16 (für 160 km/h). Die Serientriebwagen erhielten Motoren mit 1000 PS. Der Baumusterzug war mit den anderen Zügen nicht kuppelbar und wurde 1977 ausgemustert. (03.1963) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (6)

 

VT 4.12.002 auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1965. Die 24 Meter langen Leichttriebwagen besaßen zwei zweiachsige Drehgestelle. Die Antriebsanlagen bestanden aus zwei unterflur angeordneten wassergekühlten Sechszylinder-Viertakt-Dieselmotoren mit je 147 kW Leistung (VT 4.12.001) und 162 kW Leistung (VT 4.12.002). Jeder Motor trieb den jeweils innenliegenden Radsatz eines Drehgestelles an. Aufgrund der damals verhältnismäßig hohen Antriebsleistung hatten die Fahrzeuge ein gutes Beschleunigungsvermögen und eine Höchstgeschwindigkeit von 125 km/h (auf DR-Strecken betrug die maximale Höchstgeschwindigkeit damals 120 km/h). Eine Serienproduktion erfolgte nicht, da sich die Deutsche Reichsbahn für den Weiterbau des zweiachsigen Schienenomnibus der Bauart Bautzen (DR-Baureihe VT 2.09) entschied und so keine Produktionskapazitäten für eine Serienproduktion vorhanden war. Beide Prototypen sind in den 1970er Jahren aus dem Betriebsdienst ausgeschieden, wurden jedoch nicht verschrottet. (28.02.1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (7)

 

DR 100 500 präsentiert sich fabrikneu auf der Leipziger Messe. Ab 29. März 1973 wurde die Lok dem Bw Eberswalde zugeteilt und im Jahr 2000 ausgemustert. (03.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (8)

 

Zwischen Miltitz-Roitzschen und Deutschenbora fährt 50 1388 mit Ng 62348 nach Nossen an der Blockstelle Rothschönberg vorbei. (09.05.1979) <i>Foto: Joachim Claus</i>
50 1388 bei Rothschönberg

 

Autotransportwagen Ogll 69-01-46 der DR mit einigen Wartburg-Fahrzeugen auf der Leipziger Messe. (28.02.1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (9)

 

DEUTRANS-Container auf SS-Wagen im Containerbahnhof Cottbus, unweit des ehemaligen Spreewaldbahnhofes im nördlichen Bahnhofbereich. Die DEUTRANS war ursprünglich eine bereits in der Weimarer Republik gegründete Deutsch-Russische Transport-Aktiengesellschaft namens "Derutra", für den bilateralen Transport zwischen der Sowjetunion und Deutschland. 1934 endete die Kooperation. Nach dem Zweiten Weltkrieg benötigte die Sowjetische Militäradministration in Deutschland (SMAD) eine Spedition, die Demontagetransporte durchführte und alle Außenhandelstransporte zwischen der Sowjetischen Besatzungszone in Deutschland und der Sowjetunion sicherstellte. Daher wurde die „Derutra“ am 26. März 1946 in Ost-Berlin wiederbelebt. 1954 wurde die DEUTRANS – Internationale Spedition gegründet. Diese fungierte als reiner Spediteur und beauftragte die volkseigenen Kraftverkehrsbetriebe und die Deutsche Reichsbahn, aber auch Reedereien mit der Transportdurchführung. Der Hauptteil der Transporte wurde per Bahn abgewickelt. Ab den 1960er Jahren konnte man sich dem internationalen Trend zum Straßentransport jedoch nicht mehr verschließen. Die Devisenknappheit erwies sich dabei als ernstes Problem für die Beschaffung leistungsfähiger Straßenfahrzeuge, sodass Geschäfte auf Kompensationsbasis abgewickelt wurden. Da die DDR-Industrie rege Wirtschaftsbeziehungen zu Schweden pflegte, wurden Maschinen gegen Volvo-LKW getauscht. 1990 wurde die DEUTRANS von Kühne + Nagel übernommen. (1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DEUTRANS-Container

 

94 1292 rollt mit einem Personenzug aus Schleusingen auf dem ehemaligen Zahnstangenabschnitt bei Suhl-Friedberg zu Tal. (04.1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
94 1292 bei Suhl (1)

 

Die Bahnstrecke Suhl – Schleusingen wurde am 14. November 1911 eröffnet. Besondere Schwierigkeiten bereitete die Linienführung aus dem Suhler Talkessel zur 144 m höher gelegenen Station Friedberg. Auf dem fünf Kilometer langen Streckenabschnitt musste auf einer Länge von 1470 Metern eine Zahnstange System Abt verlegt werden, um eine Neigung von bis 70,6 ‰ befahren zu können. Erst um 1928 erfolgte die Umstellung auf Adhäsionsbetrieb mit steilstreckentauglichen Dampfloks der Baureihe 94. 94 1670 kämpft sich auf dem Steilstreckenabschnitt bei Suhl-Friedberg mit einem Personenzug nach Schleusingen bergan. (04.1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
94 1670 bei Suhl

 

Auch 94 1292 hat alle Mühe, ihren Zug auf der bis zu 70 ‰ starken Steigung bei Suhl-Friedberg in Fahrt zu bringen. (04.1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
94 1292 bei Suhl (2)

 

Hinter dem DR-Wagen 99362 verbirgt sich der ehemalige VT 303 der Köln-Bonner-Eisenbahn (KBE), der bei der Weimar-Berka-Blankenhainer Eisenbahn (WBBE) als Wagen 108 im Einsatz war. Bmerkenswert ist das nachträglich einegbaute Gepäckabteil. (1956) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
DR-BPWi-Wg 99362

 

58 1522 rangiert im Bahnhof Breitenbrunn auf der Bahnstrecke von Schwarzenberg (Erzgeb.) nach Johanngeorgenstadt. (02.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1522 in Breitenbrunn

 

Blick vom Schloss Wolkenstein auf die damals noch umfangreich vorhandenen Bahnanlagen des Bahnhofs Wolkenstein. Im Vordergrund befinden sich die Anlagen der Schmalspurbahn nach Jöhstadt, dahinter die Normalspurgleise der Strecke nach Annaberg-Buchholz. An der Zschopau fährt gerade ein Zug aus Jöhstadt ein. (02.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bahnhof Wolkenstein

 

Zur Erschließung der Wälder und Rohstoffvorkommen im Umfeld von Muskau und Weißwasser wurde bereits um 1890 eine Pferdebahn mit einer Spurweite von 600 mm angelegt. Damit wurden die entstandenen Industriebetriebe (Braunkohlegruben, Ziegeleien, Sägewerke, Papierfabriken und Glashütten) über das Bahnnetz angeschlossen. Schon 1895 wurden die ersten beiden Dampfloks angeschafft. Bis zur Jahrhundertwende wuchs das Gleisnetz auf etwa 50 km. 99 3313 wurde 1914 von Borsig als Heeresfeldbahnlok in Dienst gestellt und kam 1921 als 8836 nach Muskau. Die Reichsbahn musterte sie 1984 aus. (1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 3313 in Muskau

 

99 5906 stellt im Bahnhof Gernrode den GmP 69712 zusammen. (12.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 5906 in Gernrode (1)

 

Rangierarbeiten mit 99 5906 im Bahnhof Gernrode. (12.04.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 5906 in Gernrode (2)

 

58 1562 mit Dg 53324 aus Zwickau auf dem Viadukt über die Zwickauer Mulde bei Schlema; eine Fotostelle, die man damals angesichts des Uranbergwerks der SDAG Wismut (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft) im Hintergrund schnellstmöglichst wieder verlassen sollte.  (19.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1562 bei Schlema

 

58 1207, eine badische G 12, im Bw Schwarzenberg/Erzgeb. (18.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1207 im Bw Schwarzenberg

 

58 1758 mit P 3603 nach Johanngeorgenstadt am Brückenbergtunnel bei Schwarzenberg/Erzgeb. (17.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (10)

 

Sogar am Neujahrstag des Jahres 1978 war 99 1561 mit einem Güterzug bei Großrückerswalde unterwegs. (01.01.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Preßnitztal (3)

 

Am Neujahrstag 1978 sorgte 99 1561 in Niederschmiedeberg für ein zusätzliches Feuerwerk. (01.01.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Preßnitztal (4)

 

99 1561 mit einem Güterzug nach Jöhstadt an der Brücke hinter Niederschmiedeberg. (01.01.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Preßnitztal (5)

 

Ausfahrt des Güterzuges nach Jöhstadt mit 99 1561 am Wasserhaus in Steinbach. (01.01.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Preßnitztal (6)

 

99 1561 im Preßnitztal an der alten Mühle bei Steinbach. (01.01.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter im Preßnitztal (7)

 

In der Bahnhofsausfahrt von Wolkenstein drängeln sich die Fotografen, um den von 99 1568 geführten P 14287 nach Wolkenstein aufzunehmen. Der Fotografenpulk war mit einem Sonderzug der links im Bild stehenden 38 205 hierher gekommen. Die sächs. XII H2 wird anschließend zum Drehen nach Annaberg-Buchholz Süd fahren. (03.05.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Begegnung in Wolkenstein

 

DR 100 412 rangiert im Bahnhof Wolkenstein. Die Kleinlok wurde am 11.09.1934 von Deutz als "Kö 4412" an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert. 1943 wurde sie auf Vergaserbetrieb mit Flüssiggas umgebaut und in Kb 4412 umgezeichnet. Die Deutsche Reichsbahn der DDR baute sie wieder in eine "normale" Kö zurück. 1970 wurde sie in 100 412 umgenummert, 1992 erhielt sie die Betriebsnummer 310 412 und wurde am 24.08.1994 in Zwickau ausgemustert. Im selben Jahr wurde sie an die Anschlußbahn Potsdam-Rehbrücke verkauft. (1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 100 412 in Wolkenstein

 

Im Bahnhof Mügeln begegnen sich 99 1608 und eine weitere IV K mit 99 1584. (28.08.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
IV K-Treffen in Mügeln

 

99 7239 verlässt mit einem Personenzug nach Alexisbad den Bahnhof Gernrode. (02.1990) <i>Foto: A. Röder</i>
99 7239 in Gernrode

 

Nach einer Zugkreuzung fährt 99 5902 in Mägdesprung in Richtung Alexisbad aus. (02.1990) <i>Foto: A. Röder</i>
99 5902 in Mägdesprung

 

01 018 übernimmt in Magdeburg Hbf einen Zug. Im Hintergrund fährt gerade ein britischer Militärzug aus Berlin vorbei. (02.1969) <i>Foto: Wolfgang Laudien </i>
01 018 in Magdeburg

 

58 1125 auf der Drehscheibe des Bw Saalfeld, noch mit dem alten Lokschuppen. Im Hintergrund ist die Brücke der Fernstraße 281 (heute: Bundesstraße 85) zu erkennen, die von den Reichsbahnern später angesichts der ständigen Umlagerung von Fotografen etwas verächtlich "Affenfelsen" tituliert wurde. (1969) <i>Foto: W. Laudien </i>
58 1125 in Saalfeld

 

Die Saalfelder 93 1134 wartet im Bahnhof Rottenbach auf neue Aufgaben. (1969) <i>Foto: W. Laudien </i>
93 1134 in Rottenbach

 

23 001 vom Bw Halle (Saale) P als Wendelok im Bw Saalfeld (Saale). Das aus einem völlig kaputten Orwo-Dia restaurierte Foto zeigt die Lok frisch restauriert am Wasserkran vor der Drehscheibe. (1967) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 23 001 in Saalfeld

 

38 354 war eine Rückkehrlok aus Frankreich, die 1919 an die ETAT ausgeliefert und später bei der SNCF als 230-E-977 lief. 1942 wurde die Lok nach Deutschland zurückgeholt und befand sich nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gebiet der DR, die die Lok als 38 354 einordnete. 1968 wurde sie beim Bw Karl-Marx-Stadt-Hilbersdorf ausgemustert. (1966) <i>Foto: Joachim Claus</i>
38 354 im Bw KMS

 

Blick aus der damaligen Hochschule für Verkehrswesen (HfV) auf den Dresdner Hauptbahnhof, wo sich eine pr. P 8 und eine DR-Neubaulok der Baureihe 65.10 begegnen. (1967) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Neubaulok und Altbaulok

 

Lok 2 der VEB Zuckerfabrik Unstrut-Helme in Erfurt. Dahinter verbirgt sich die ehemalige 89 6031, eine Henschel-Lok vom Typ Bismarck, Baujahr 1929, die ursprünglich als Lok 2 an die Kleinbahn-AG Genthin-Ziesar geliefert worden war. 1959 wurde sie von der Reichsbahn ausgemustert und verdingte anschließend ihr Gnadenbrot als Werklok. (1967) <i>Foto: Joachim Claus</i>
VEB Zuckerfabrik Unstrut-Helme

 

Die 1923 bei Hartmann in Chemnitz gebaute 94 2089 im Bw Riesa. Sie erhielt sogar (auf dem Papier) noch eine EDV-Nummer (94 2089-4), wurde aber am 29.10.1970 ausgemustert. (1967) <i>Foto: Joachim Claus</i>
94 2089 in Riesa

 

98 009 rangiert im Bahnhof Freital-Ost. Die Lok schied 1968 aus dem aktiven Dienst aus. (1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
98 009 in Freital

 

99 322 in der Ernst-Thälmann-Straße in Bad Doberan. (1968) <i>Foto: Joachim Claus</i>
"Molli" in Bad Doberan (31)

 

In den 1960er Jahren kehrte nochmals kurzzeitig die sächs. IV k auf die Schmalspurbahn Freital-Potschappel – Nossen zurück, da die planmäßig dort eingesetzten Maschinen der Baureihe VI k Probleme nach der Rekonstruktion hatten. Auch der G-Wagen auf dem 1. Rollwagen hinter der Lok ist "rekonstruiert": Ein sog. "Teil-Mod(ernisierungs)-Wagen" auf der Basis eines Flachdach-G-Wagens der Verbandsbauart mit neuem Blechdach, Beblechung des oberen Wagenkastens, UIC-Lüftungsschieber, Rollenlager etc. (1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
99 561 in Nossen

 

99 5633 (Jung, Baujahr 1917) in Straupitz, der Betriebsmittelpunkt der Bahnstrecke Lübben – Straupitz – Cottbus (Spreewaldbahn) war. Hier gab es einen dreiständigen Lokschuppen. Personenzüge fuhren  auf der Spreewaldbahn bis 1970 (Restabschnitte), Güterverkehrgab es auf dem Reststück Cottbus Spreewaldbahnhof – Cottbus Flughafen (drei Gleisanschlüsse) noch bis 1983. Auf allen anderen Strecken war der Güterverkehr bis zum Jahr 1968 schrittweise aufgegeben worden. (1967) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Spreewaldbahn (2)

 

Das RAW Dresden besaß fünf pr. T 3, um deren Herkunft sich die Fachleute streiten, da mehrere Nummern doppelt besetzt wurden. Auch bei der Lok 6 scheint man sich nicht einig zu sein, ob dies die ehemalige 89 7251 oder 89 7480 war. 89 7251 war ab 01.05.1961 zunächst Werklok im RAW Karl-Marx-Stadt, ging 1964 als Werklok 3 zum RAW Dresden und wurde später in Nr. 6 umgezeichnet. 89 7480 war seit 01.03.1958 als Werklok 6 im RAW Dresden tätig und wurde dort 1971 ausgemustert. (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Werklok 6 RAW Dresden (1)

 

Was die Dresdner Werklok 6 (ex 89 7480 oder 89 7251) in Karl-Marx-Stadt-Hilbersdorf zu suchen hatte, ist nicht geklärt. Möglicherweise war sie als temporärer Ersatz für die im dortigen RAW normalerweise tätige 89 7278 hierher gekommen. (1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Werklok 6 RAW Dresden (2)

 

Am 31. Mai 1970 wurde die Elektrifizierung der Direktverbindung Leipzig–Dresden und damit des Sächsischen Dreiecks vollendet. Aus diesem Anlass waren mehrere Sonderzüge unterwegs. Einen bespannte E 42 092 vom Bw Karl-Marx-Stadt mit einer unbekannten Schwesterlok, aufgenommen in Leipzig Hbf. (31.05.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Elektrif. sächs. Dreieck (1)

 

E 42 010 und E 42 097 mit einem Güterzug in Tharandt auf der Bahnstrecke Dresden - Werdau. (1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
E 42 in Tharandt

 

E 42 100 mit einer Schwesterlok vor dem Eröffnungszug des elektrischen Betriebes der Gesamtverbindung Leipzig - Dresden im Bahnhof Dresden-Neustadt. (31.05.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Elektrif. sächs. Dreieck (2)

 

Gedenktafel zur Eröffnung des elektrischen Betriebs im sächsischen Dreieck Reichenbach/Leipzig/Dresden an E 42 100. (31.05.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Elektrif. sächs. Dreieck (3)

 

Vorstellung einer chromoxidgrünen Co'Co' 50-Hz-Versuchslok von LEW auf der Leipziger Frühjahrsmesse, die bereits 1961 gebaut worden war, aber nicht durch die DR übernommen wurde. Sie erhielt zunächst die Nr. 9159 und wurde später in "DDR Versuchslok 1" umgezeichnet. 1968 wurde sie in Hennigsdorf zerlegt. (28.02.1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (1)

 

E 251 002, die speziell für die Strecke Blankenburg (Harz) – Königshütte (Rübelandbahn) entwickelt worden war, in einer Sonderlackierung auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1965. (28.02.1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (2)

 

Die Baureihe V 15 der DR (ab 1970: 101) war für den leichten Rangierdienst konzipiert worden. Bereits 1955 lieferte LKM Babelsberg eine Baumusterlok. 1959/60 begann die Produktion der Nullserie (V 15 1001 bis 1005) und der ersten Kleinserie (V 15 1006 bis 1020) mit 110 kW (150 PS) Motorleistung. Weitere Serien folgten ab 1960 mit einem 132 kW (180 PS)-Motor als Unterbaureihe V 15.20–21. Auffälligste Änderung war der ab V 15 2026 auf 1000 mm vergrößerte Treibraddurchmesser. V 15 2258 wurde auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1963 präsentiert. (03.1963) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (3)

 

Was die Verantwortlichen dazu bewegte, die eigentliche V 180 059 als V 200 1001 auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1965 zu bezeichnen, ist nicht geklärt. Möglicherweise sollte es eine Breitseite gegen die bei der DB gerade neu in Dienst gestellte Baureihe V 200.1 sein. (28.02.1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Leipziger Messe (5)

 

Drei abgestellte Rangierloks, es sind wohl 92 943, 91 6485 und 74 1277, warten frisch im Raw Tempelhof ausgebessert in Berlin-Grunewald auf die Rückfahrt in ihre Heimat-Bws. (06.06.1963) <i>Foto: Theodore Shrady</i>
Rangierloks in Grunewald

 

74 631 (Bw Seddin) mit einem Hilfszug in Berlin-Charlottenburg. Der Hilfszug fährt Richtung Ruhleben/Spandau in die Verbindungskurve zur Lehrter Bahn. Dahinter liegt der Bahndamm für die Ringgleise der S-Bahn. Im Hintergrund stehen Güterwagen an den Verladegleisen des Güterbahnhofs. Im Vordergrund warten offenbar DB-Güterwagen für den Interzonengüterverkehr Berlin-Grunewald - Braunschweig Rbf. (22.09.1962) <i>Foto: Theodore Shrady</i>
74 631 in Bln-Charlottenburg

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb ein Exemplar der französischen 241 A4 (Fives Lille 4696 1931; bis 1938 Est 241.004) bei der Deutschen Reichsbahn der DDR. Sie diente als Versuchslok im Rahmen der Entwicklung der Kohlenstaubfeuerung und wurde am 30.06.1952 aus dem Schadpark der RBD Greifswald entnommen und im RAW Zwickau umgebaut. Die Lok war ab Dezember 1953 beim Bw Dresden-Altstadt beheimatet (Foto) und im Schnellzugdienst Dresden – Berlin eingesetzt. Bereits 06.05.1955 wurde die Lok nach nur 34.000 km Laufleistung abgestellt. Die z-Stellung erfolgte am 01.03.1957, die Ausmusterung am 15.11.1957. (1954) <i>Foto: Georg Otte</i>
08 1001 in Dresden (2)

 

Vom 18. bis 20. August 1953 fand mit der auf Kohlenstaubfeuerung umgebauten 17 1042 (Bw Berlin Ostbahnhof) eine Versuchsfahrt von Stendal über Saßnitz nach Gutenfürst statt. Hinter der Lok wurde ein behelfsmäßiger Kohlenstaubwagen ehemals russischer Bauart mitgeführt, dahinter ein sächsischer Abteilwagen als Brigadewagen. Dahinter folgt ein weiterer Staubwagen und 20 Grs-Wagen als Balast. Erst am 26.11.1953 gab das Raw Stendal die Lok an den Betrieb zurück. Nach einem Heizlokeinsatz beim Bw Berlin-Lichtenberg wurde sie 1962 abgestellt und diente später als Ersatzteilspender für die Museumslok 17 1055. Das Foto enstand im Bahnhof Stendal vor Beginn der Versuchsfahrt.  (18.08.1953) <i>Foto: ZBDR</i>
17 1042 auf Messfahrt

 

17 1077 war nach 17 1119 die Zweite auf Kohlenstaubfeuerung umgebaute S 10¹. Wie alle anderen Umbauten, war auch sie ein Ergebnis der Folgen des Zweiten Weltkriegs, da mehr als 80 % der Steinkohleförderungsgebiete außerhalb der DDR lagen. Aus dem Zwickauer Kohlerevier und aus Polen konnte gerade einmal die Hälfte des Bedarfs gedeckt werden. Zudem bezog die junge DDR-Reichsbahn noch einen Teil als Importkohle aus Großbritannien über harte Devisen. Daher reifte die Idee, heimische Braunkohle als Feuerung zu verwenden. Schnell erkannte man, dass der schlechtere Wirkungsgrad der Braunkohle die Heizer an ihre körperliche Belastungsgrenze führte. So erinnerte man sich an die Vorkriegsbauarten von Kohlenstaubloks und wählte die in die Jahre gekommene S 10¹ wegen der langen schmalen Feuerbüchse, des guten Saugzuges und der langen Brennwege aus, die sich zum vollständigen Ausbrennen des Staubes geradezu zum Umbau anbot. 17 1077 (Bw Cottbus), hier beim Wassernehmen im Bw Leipzig Hbf West, war von Juni 1950 bis Februar 1961 als Kohlenstaublok in Betrieb, zuletzt als Heizlok beim Bw Berlin-Lichtenberg. Am 28.04.1964 wurde sie ausgemustert und Ende 1965 zerlegt. (1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
17 1077 in Leipzig

 

Insgesamt baute die DDR-Reichsbahn 14 Lokomotiven der Reihe 17.10 auf Kohlenstaubfeuerung um. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wie Undichtigkeiten im Rohrsystem oder Ablagerungen und Auszehrungen in Rohrwänden und der Feuerbüchse, hatte man offenbar Mitte der 1950er Jahre die Probleme im Griff. Grund für die rasche Abstellung der bereits 40 Jahre alten Maschinen waren die hohen Unterhaltungskosten, die das wartungsaufwendige Vierzylinder-Verbundtriebwerk verursachte. Mit Zuweisung von Neubauloks der Baureihe 23.10 wurden die Loks ab 1959 abgestellt. 17 1114 war von Juni 1951 bis Juni 1961 als Kohlenstaublok in Betrieb, zuletzt als Heizlok beim Bw Berlin-Lichtenberg. Frisch restauriert steht die Cottbuser Lok vor dem westlichen Ringlokschuppen im Bw Leipzig Hbf West für die Rückleistung bereit. (28.04.1958) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
17 1114 in Leipzig

 

Die ehemalige Stargarder 17 1089 in der Heimat-Zfl Wien West. Die Lok wurde am 13. März 1945 zusammen mit den ebenfalls aus Stargard (Pom) stammenden 17 1004 und 17 1099 im Bahnhof Schönwies bei Landeck (Tirol) aufgefunden. Die Loks gelangten mit einem Räumungszug der RBD Stettin in die RBD Augsburg und standen bei Kriegsende in Österreich. Ende 1955 wurde 17 1089 in Hütteldorf-Hacking abgestellt und 1957 verschrottet. (1952) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
17 1089 in Wien

 

58 1111 und 95 1027 im Rahmen einer Plandampfveranstaltung mit Ng 64415 (Arnstadt - Grimmenthal) bei Gräfenroda. (19.03.1993) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1111 + 95 b. Gräfenroda (1)

 

99 1590 in Rothenkirchen (Vogtl) auf der mit rund 42 km ersten, steilsten und längsten Schmalspurbahn Sachsens von Wilkau-Haßlau über Kirchberg - Stützengrün - Schönheide nach Carlsfeld. Zwischen 1965 und 1977 wurde der Verkehr auf der Schmalspurbahn schrittweise beendet. Auf dem letzten Reststück zwischen Rothenkirchen und Schönheide Süd wurde der Reiseverkehr am 27. September 1975 eingestellt, der letzte Güterzug zur Bürstenfabrik Stützengrün verkehrte am 30. April 1977. (02.10.1974) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1590 in Rothenkirchen

 

58 1111, eine bad. G 12 (ex 58 311), vor P 3603 nach Johanngeorgenstadt im Bahnhof Lauter. (27.03.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1111 in Lauter (1)

 

Am Gründonnerstag des Jahres 1975 war im Erzgebirge nochmals der Winter zurückgekehrt. 58 1111 verlässt mit P 3603 den Bahnhof Lauter zwischen Aue und Schwarzenberg. (27.03.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1111 in Lauter (2)

 

Ausfahrt des P 3603 nach Johanngeorgenstadt mit 58 1934 vom Bw Aue im Bahnhof Wiesenburg. Im schwarzen Mantel hält Joachim Schmidt die Szene ebenfalls fotografisch fest, davor Joachim Reh. (26.03.1975) <i>Foto: Rolf Weigel</i>
Fotografen in Wiesenburg

 

Am Gründonnerstag schlug der Schnee im Erzgebirge nochmals zu, als 58 1934 mit P 3603 nach Johanngeorgenstadt bei Antonsthal unterwegs war. (27.03.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
58 1934 bei Antonsthal (1)

 

Ostersamstag 1975 auf der Preßnitztalbahn: 99 1594 mit einem Güterzug nach Jöhstadt in Oberschaar (Mildenau) kurz vor Einfahrt in den Bahnhof Steinbach. (29.03.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1594 bei Steinbach

 

50 3523 überquert mit dem Sandzug Gag 56353 nach Glauchau die Mulde in Rochlitz. (05.1987) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Der Sandzug in Rochlitz

 

50 3688 vom Bw Glauchau passiert mit dem Sandzug einen lässigen Schrankenwärter an einem Bahnübergang bei Waldenburg/Sachsen. (05.1987) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Der Sandzug bei Waldenburg

 

50 3576 mit dem Sandzug vor der Kulisse von Schloss Wechselburg im Muldental. In der DDR-Zeit diente das Schloss als „Kinder-Tuberkuloseheilstätte Dr. Friedrich Wolf“. Noch um 1991 wurde es als neurologisch-psychiatrisches Kinderkrankenhaus genutzt. Heute es leer und ist vom Verfall bedroht.  (05.1987) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Der Sandzug in Wechselburg

 

99 1582 mit einem Güterzug nach Niederschmiedeberg auf dem Dreischienengleis bei Wolkenstein. (01.08.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1582 bei Wolkenstein (3)

 

Auf der ehemaligen Stammstrecke der Altmärkischen Kleinbahn ist 64 1212 vom Bw Salzwedel (Lokbf Kalbe) mit einem Personenzug nach Beetzendorf in Badel eingetroffen.  (07.07.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
64 1212 in Badel (2)

 

Einige Umstände sprechen dafür, dass hier zweifelsfrei 62 015 mit dem eckigen Sandkasten und Blitzsymbol (Bild 15907) als 62 009 "getürkt" wurde. Dagegen hatte 62 009 einen runden Sandkasten (Bild 40212). Außerdem ist im Hintergrund ein Doppelstockeinzel-Steuerwagen zu sehen, der zum Ausmusterungsdatum der 62 009 im Jahr 1970 noch nicht existierte. Da kein Aufnahmedatum existiert, wurde dies fiktiv auf 1976 gesetzt. (1976) <i>Foto: Michael Malke</i>
Die getürkte 62 009

 

Anlässlich der Veranstaltung "125 Jahre Eisenbahn in Chemnitz" feierte auch 75 515 ihren Abschied aus dem aktiven Dienst. In Wolkenstein wird sie von einem Planzug nach Annaberg-Buchholz mit 110 690 überholt. Die weitere Zukunft der säch. XIV HT stand unter keinem guten Stern. Sie wurde in der Nacht vom 14. auf 15. Juni 1983 durch einen Rangierunfall in Karl-Marx-Stadt Hbf stark beschädigt. Eine Rangierabteilung drückte die Lok über den Prellbock, dabei wurde das Führerhaus und der Rahmen erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Erst 1989 wurde die Lok im RAW Meiningen repariert und der Status als rollfähige Museumslok wiederhergestellt. Seit 1990 befindet sich die Lok als Dauerleihgabe im SEM in Chemnitz-Hilbersdorf. (02.10.1977) <i>Foto: Michael Malke</i>
Abschied von 75 515 (1)

 

74 231 (Union Königsberg, Baujahr 1908) kam nach ihrer Ausmusterung am 22.01.1965 zur Erfurter Industriebahn und wurde dort zunächst als Lok 6, ab 1968 als Lok 2 bis 1973 eingesetzt. Hier bereits abgestellt, war sie von 1974 bis 1992 als Denkmallok vor dem Erfurter Bahnhof aufgestellt. 1999 wurde die Lok an die Museums-Eisenbahn Minden verkauft und erhielt eine Hauptuntersuchung in Meiningen. Hierbei wurde sie mit einen Neubaukessel ausgerüstet, erhielt die preußischen Farbgebung und wurde wieder als T 11 "Hannover 7512" bezeichnet. (1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
Erfurter Industriebahn (5)

 

74 1192 (Hohenzollern, Baujahr 1915) ging im November 1966 als Lok 3 an die VEB Industriebahn Erfurt. Ihre Dienste wurden auch ab Mitte der 1970er Jahre nicht mehr benötigt. 1977 erwarb die DGEG die Lok, die am 7. November 1977 in Bochum-Dahlhausen eintraf. Ab 1983 wurde in Bochum-Dahlhausen mit der betriebsfähigen Aufarbeitung der Lok begonnen, die im August 1985 mit Hilfe der Fa. Reuschling in Hattingen abgeschlossen werden konnte. (1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
Erfurter Industriebahn (6)

 

Die Stadt Erfurt betrieb seit dem 8. Mai 1912 im Nordosten eine Industriebahn. Die kommunale Bahn wurde am 1. Januar 1952 zum volkseigenen Betrieb (VEB) verstaatlicht. Das Unternehmen betreute an die hundert Gleisanschließer. Vier Dampflokomotiven, darunter die hier gezeigte Lok 1, beförderten täglich rund 130 Güterwagen auf dem ca. 40 km langen Industriebahnnetz mit 180 handbedienten Weichen. Erst 1975 wurde der Rangierfunk eingeführt und 1977 die ersten Dieselloks in Betrieb genommen. Nach der Wende versuchte die Stadt, den Fortbestand ihres Bahnbetriebs zu sichern und gründete am 1. Mai 1990 die Erfurter Industriebahn GmbH (EIB). Am 3. März 2007 erfolgte Umbenennung des Unternehmens von Erfurter Industriebahn in die heutige Erfurter Bahn GmbH (EB). (1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
Erfurter Industriebahn (7)

 

58 1758 mit P 3603 (Zwickau - Aue - Johanngeorgenstadt) am Ufer der Zwickauer Mulde bei Schlema. (05.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1758 bei Schlema (3)

 

58 1562 mit einem Güterzug nach Johanngeorgenstadt an einer interessanten Fels-Mauerkonstruktion im Schwarzwassertal bei Antonsthal.  (05.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1562 bei Antonsthal

 

58 1562 mit einem Güterzug im Bahnhof Aue vor dem sinnigen und durchaus auch mehrdeutig zu verstehenden Spruch "Die Hauptaufgabe bestimmt auch künftig unseren Weg!" (05.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1562 in Aue (1)

 

Im Mai 1980 war 02 0201 (18 201) mit einem DEFA-Filmzug auf der Saalebahn bei Kahla unterwegs. Die Deutsche Film AG, kurz DEFA, war das volkseigene Filmunternehmen der DDR mit Sitz in Potsdam-Babelsberg. Der Anlass für die Filmaufnahmen waren Dreharbeiten über die letzten Dampflokomotiven der Deutschen Reichsbahn unter dem Titel "Traktion mit Tradition". (14.05.1980) <i>Foto: Michael Malke</i>
DEFA-Filmzug (1)

 

95 0032 macht sich im Bw Sonneberg für den nächsten Einsatz bereit. (02.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
95 0032 in Sonneberg

 

Der Bahnhof Neuhaus am Rennweg ist mit 830 m ü. NN der höchstgelegene Bahnhof in Thüringen und einer der höchstgelegenen Regelspurbahnhöfe in Deutschland. Der Reiseverkehr zwischen Ernstthal und Neuhaus endete bereits am 16. März 1968. Der Fahrkartenschalter wurde von der DR noch bis Mai 1993 weiterbetrieben. Den Güterverkehr erledigte Jahrzehnte lang die bewährte pr. T 20. Hier ist 95 0032 aus Ernstthal in Neuhaus eingetroffen. Seit Dezember 2002 wird der Bahnhof wieder fahrplanmäßig im Reiseverkehr bedient.  (10.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
95 0032 in Neuhaus am Rennweg

 

95 0016 hat mit E 802 von Sonneberg nach Leipzig die ersten Häuser von Lauscha erreicht. (05.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
95 0016 bei Lauscha (1)

 

Nach dem Kopfmachen in Lauscha geht es für 95 0016 mit dem E 802 rückwärts weiter in Richtung Oberlauscha. Die Strecke umrundet hier den Teufelsholzberg und gewinnt dabei auf einer Strecke von etwa 3,3 Kilometern rund 85 Höhenmeter.  (05.1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
95 0016 bei Lauscha (2)

 

Eine 95er überquert mit einem Personenzug aus Eisfeld das Viadukt über den Teufelsgraben bei Sonneberg-West. Es weist eine Länge von 171 m und einer Höhe von 23 m auf. (1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
Viadukt Sonneberg-West

 

01 2018 (Bw Wittenberge) vor einem Schnellzug im Bahnhof Berlin-Lichtenberg. (05.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 2018 in Berlin

 

Die noch mit Boxpok-Rädern ausgestattete 01 0503 vom Bw Wittenberge im Bahnhof Berlin-Lichtenberg. (05.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
01 0503 in Berlin

 

Die Schmalspurbahn Eisfeld – Schönbrunn war eine knapp 18 Kilometer lange Eisenbahnstrecke, die Eisfeld mit dem nördlich gelegenen mittleren Schleusetal verband. Weil die Endstation im Schleusegrund lag, wurde die Eisenbahnlinie in der Bevölkerung auch „Gründerla“ genannt. Besonders für den Güterverkehr war die Bahnstrecke bedeutsam. Von Anfang an wurde dabei normalspurige Wagen mit Rollböcken befördert. 1926 wurde auf den Betrieb mit Rollwagen umgestellt, bis Betriebseinstellung war damit aber nur der Transport zweiachsiger Normalspurwagen zugelassen. Mit Doppeltraktion wurden dabei in den 1950er Jahren Güterzüge mit bis zu 440 t Gesamtlast gefahren. 1970 verkehrten meist vier Güterzüge täglich. Güterkunden waren unter anderem die Glasfabriken in Schönbrunn und Biberau, die Porzellanfabrik in Brattendorf, eine Ziegelei in Rother Haag und eine Metallweberei in Brünn. Der Güterzugverkehr wurde am 31. März 1973 eingestellt. 99 7236 half anschließend beim Streckenabbau mit, hier unmittelbar am Bahnhof Eisfeld. Im Vordergrund verläuft die Normalspurstrecke der Werrabahn nach Meiningen. (03.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
Das Ende des "Gründela" (1)

 

Unzureichende Streckenunterhaltung führte am 23. September 1967 zur Einstellung der Personenzugverkehrs auf der Schmalspurbahn Eisfeld - Schönbrunn. Am 1. Dezember 1970 wurde die Strecke in ein Streckenrangiergleis mit drei Rangierbezirken umgewandelt. Der Güterzugverkehr wurde am 31. März 1973 eingestellt. Danach begann der Streckenrückbau, der im April 1974 abgeschlossen war. Bei Betriebseinstellung waren noch die Lokomotiven 99 7231, 7235, 7236 und 7237 vorhanden. Diese wurden anschließend zur Harzquerbahn abtransportiert. 99 7236 war die letzte hier im Einsatz befindliche Lok und half beim Streckenabbau tatkräftig mit, der in der Bahnhofseinfahrt von Eisfeld fast vollendet ist. (03.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
Das Ende des "Gründela" (2)

 

SVT 183 252 vom Bw Berlin-Karlshorst in Diensten der DDR-Regierung bei Berlin-Altglienicke. Der Triebwagen wurde 1945 im RAW Wittenberge zum Regierungs- und Salontriebwagen umgebaut und erhielt eine komplett neue Inneneinrichtung. Im Umzeichnungsplan des RZA München von 1951 waren die Fahrzeuge aus der Sowjetischen Besatzungszone noch enthalten, darin war der ehemalige SVT 137 225 noch zur Umzeichnung in VT 04 103 vorgesehen. Im Sommer 1985 wurde der Triebwagen anläßlich des 150jährigen Jubiläums der deutschen Eisenbahnen zur Ausstellung "Zug der Zeit - Zeit der Züge" in Nürnberg als Gastfahrzeug der DR präsentiert (vgl. Bild-Nrn. 57720 und 57721). Bei der 150-Jahrfeier der Strecke Dresden - Leipzig im Jahr 1989 war er ebenfalls dabei (vgl. Bild-Nrn. 36148 und 69382). Im November 1999 wurde er abgestellt. Seit 2001 steht er auf Gleis 24 im Leipziger Hbf als Denkmal. (12.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
183 252 bei Berlin

 

SVT 182 009 als Sonderzug im Bahnhof Meißen. Der Zug hatte schon eine bewegte Geschichte hinter sich: Zunächst wurd der am 21. September 1938 abgenommene und im Bw Berlin Anhalter Bahnhof beheimatete SVT 137 856 bis zur Einstellung des Triebwagenverkehrs Ende August 1939 von Berlin nach Köln, München, Karlsruhe und Basel eingesetzt. Während des Krieges erweckten die betriebsfähig abgestellten Fahrzeuge das Interesse der damaligen Machthaber und so gelangte der SVT 137 im nunmehr unauffälligen, dunkelgrünen Anstrich und ausgerüstet mit Sonderausstattung wie Schlafkabinen und Funkanlage in den Fuhrpark des Reichsministers Göring. Im Mai 1945 wurde er von der US-Army in Bayern beschlagnahmt und anschließend als "USA 444", der Kommandozug der US-Constabulary, unterwegs. 1949 wechselte das Fahrzeug mit der mittlerweile neuen Fahrzeugnummer SVT 06 109 zum Hauptquartier der 7. US-Army nach Stuttgart, ab 1955 wurde er gegen den SVT 06 107 nach Frankfurt umgesetzt und im Bw Frankfurt-Griesheim beheimatet. Nach der Lieferung der neuen zweiteiligen VT 08 für die US-Army wurden alle Vorkriegs-Schnelltriebwagen an die DB zurückgegeben. Da zu dieser Zeit bereits die neuen TEE-Triebzüge VT 11 im Einsatz waren, bestand bei der DB kein Bedarf mehr an Vorkriegs-SVT. Im Rahmen eines Tauschgeschäftes gelangte der SVT 06 109 neben drei weiteren SVT "Köln" sowie vier SVT "Hamburg" im Frühjahr 1959 zur Deutschen Reichsbahn der DDR.  (26.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
SVT 182 009 in Meißen (1)

 

Die Übernahme des SVT 06 109 an die DR erfolgte erst nach Ausbau der gesamten Inneneinrichtung, der neue Maybach-GTO-6-Dieselmotor blieb allerdings im Fahrzeug. Vom 29. Juni bis zum 30. September 1959 wurde das Fahrzeug im RAW Wittenberge aufgearbeitet und erhielt eine neue Inneneinrichtung neu und den ursprünglichen elfenbein/violetten Außenanstrich. Ab 1. Oktober 1959 wurde er unter der Nummer VT 137 856 beim Bw Berlin-Karlshorst stationiert. Ab 1970 bekam er die neue Betriebsnummer 182 009 und wurde nur noch im DR-Binnenverkehr von Berlin nach Bautzen, Rostock und Magdeburg eingesetzt. Der letzte planmäßige Einsatz erfolgte am 27. Mai 1978 als Ext 162/163 nach/von Leipzig. Nach der Ausmusterung am 03.03.1982 diente er der DR als Baubüro in Berlin-Schöneweide. Heute wird er von der Maybach Siftung in Stuttgart betreut. (26.08.1978) <i>Foto: Michael Malke</i>
SVT 182 009 in Meißen (2)

 

Der ehemalige "Fliegende Kölner" SVT 137 278 wurde bei der DR in 182 004 umgezeichnet und befindet sich hier mit einem unbekannten Schwesterfahrzeug auf der Fahrt von Berlin nach Leipzig in Berlin. (1975) <i>Foto: Michael Malke</i>
SVT 182 004 bei Berlin

 

VT 185 026 (ex VT 137 212, Baujahr 1935) im Bahnhof Stendal. Die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft beschaffte Fahrzeuge dieser Baureihe als Einheitstriebwagen mit dem sog. "Essener Grundriss" in mehreren Bauserien, die sich hauptsächlich in der Maschinenanlage und der Leistungssteuerung unterschieden. Nach 1945 kamen je sieben Fahrzeuge zu den beiden deutschen Bahnverwaltungen. Fünf Fahrzeuge wurden 1970 zur Einführung des EDV-Nummersystems bei der DR noch in die Baureihe 185 eingereiht. Das letzte Fahrzeug (185 007) wurde 1977 ausgemustert. (1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
VT 185 026 in Stendal

 

Eine 102 mit vier Beiwagen als Personenzug nach Peenemünde im Bahnhof Zinnowitz auf Usedom. (1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
Personenzug in Zinnowitz

 

Die DRG-Triebwagen 137 058 bis 067 und 137 075 bis 079 waren Einheitstriebwagen der Waggonfabrik Wismar mit Eilzugwagengrundriss. Sie wurden speziell für den Ruhrschnellverkehr und den Verkehr im Raum Dresden in den Jahren 1934 und 1935 beschafft. Die zwei Serien unterschieden sich geringfügig im Fahrzeuggrundriss, in der Leistungssteuerung und der elektrischen Ausrüstung. Den Krieg überstanden acht Fahrzeuge der ersten Serie, von denen sieben in den Bestand der Deutschen Reichsbahn und einer in den Bestand der Deutschen Bundesbahn (als VT 33 106) übergingen. Zwei Fahrzeuge der ersten Serie wurden 1945 ausgemustert. Fünf Fahrzeuge der DR wurden 1970 mit Einführung des EDV-Nummersystems in die Baureihe 185.0 umgezeichnet. Zu dieser Zeit waren die Triebwagen 185 004 und 007 im Arbeitszugdienst eingesetzt und dienten dem Pendelverkehr von Bad Schandau nach Decin. In diesem Zusammenhang entstand wohl dieses Bild in Bad Schandau. Beide Fahrzeuge wurden bis 1977 ausgemustert. Einige wurden noch als Aufenthaltsräume weiterverwendet, der 185 004 wurde 1992 im Bw Dresden-Friedrichstadt zerlegt. (1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
VT 185 004 in Bad Schandau

 

62 015 steht abfahrbereit mit einen Personenzug nach Franfurt (Oder) im Bahnhof Erkner. Nach deren Umsetzung vom Bw Rostock am 10.10.1968 waren alle 62er beim Bw Frankfurt (Oder) vereint. Zuletzt wurde 62 015 auf der Strecke Wriezen - Berlin-Lichtenberg eingesetzt, im Juni 1970 aber wegen Fristablauf abgestellt. Die Lok war bereits seit 1967 als Museumslok vorgesehen, 1972 erfolgte dann die inventarmäßige Umsetzung zum Verkehrsmuseum Dresden. Wieder aufgearbeitet, war sie ab 1975 vor zahlreichen DMV-Sonderzügen zu erleben.  (1969) <i>Foto: Georg Otte</i>
62 015 in Erkner

 

61 002 auf der Drehscheibe 1 im Heimat-Bw Berlin-Lichtenberg, dahinter steht an der Böschung der Hilfszug des Bw. Die originale Farbgebung wurde inzwischen durch ein einfaches schwarz mit zwei weißen Zierstreifen ersetzt. Anstelle einer normalen Schraubenkupplung besitzt sie lediglich einem Kuppelhaken. Vom Bw Berlin Ostbahnhof am 10.02.1951 überwiesen, stand die Lok bis zur Abgabe an das Bw Berlin-Rummelsburg am 21.08.1952 fast ausschließlich als Reservelok abgestellt.  (04.1951) <i>Foto: ZBDR</i>
61 002 in Berlin (2)

 

An einem ihrer wenigen Einsatztage wurde 61 002 im Leipziger Hauptbahnhof angetroffen, als sie gerade an ihren Zug fährt. An der Bahnhofshalle sind die Spuren des letzten Krieges noch unübersehbar. Für den Einzelgänger fand sich auch beim Bw Berlin Ostbahnhof keine geeignete Verwendungsmöglichkeit, seit August 1955 stand sie nur noch kalt abgestellt. Max Baumberg war als Leiter der Versuchs- und Entwicklungsstelle der Maschinenwirtschaft (VES-M) in Halle /Saale um den Erhalt der einstigen Schnellfahrlok für Versuchszwecke bemüht, die daraufhin ab 11.04.1958 dem Bw Halle (Saale) P unterstand und letztendlich 1961 im Raw Meiningen in die Schnellfahr-Versuchslok 18 201 umgebaut wurde. (siehe Bild-Nr. 42925).  (10.1954) <i>Foto: Karl-Heinz Brust</i>
61 002 in Leipzig

 

Ursprünglich für den Einsatz auf der schmalspurigen Trusebahn (Thüringen) gebaut, kam 99 4532 (O&K, Baujahr 1924) nach dem Ende der Bahn im Jahre 1959 zunächst bis zur Entscheidung über ihre Weiterverwendung ins RAW Görlitz. Obwohl ihr Einsatz als Einzelstück fraglich schien, wurde sie 1962 nach Rügen abgegeben, wo sie aber nicht heimisch wurde. Ab 1963 kam sie nach Zittau, wo sie sich bis Oktober 1989 im Rangierdienst bewährte. (06.06.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
99 4532 in Zittau (4)

 

Die am 28.01.1944 in Dienst gestellte 52 2661 war am Schluss ihrer Dienstzeit in Zittau beheimatet und wurde dort am 17.01.1973 abgestellt. Bis zu ihrer Ausmusterung im Jahr 1976 war sie noch als Heizlok im Krankenhaus West Stralsund tätig. Sie besaß einen sog. Steifrahmentender, der bei der Lokomotivfabrik Floridsdorf in Wien im Zweiten Weltkrieg entwickelt wurde. Alle vier Achsen lagerten hierbei in einem Außenrahmen. Entgegen der landläufigen Meinung, dass die Konstruktion des Tenders von der kriegsbedingten Materialknappheit beeinflusst war, war dieser tatsächlich 5,2 t schwerer als der Wannentender. Es war eine reine Notlösung, da der Hersteller der Wannentender in Köln (Westwaggon) den Bedarf nicht vollständig decken konnte. (06.06.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
52 2661 in Zittau

 

DR 100 094 (ex Köf 0194 von Gmeinder, Baujahr 1935) mit einer "Rennpappe" (Trabant) in Zittau. Die Kleinlok war dort bis 1974 im Einsatz. (06.06.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
DR 100 094 in Zittau

 

Zu den letzten pr. P 8 der DDR-Reichsbahn gehörte die 1920 bei Hagans gebaute 38 2929 des Bw Zittau. Wie viele P 8 der Reichsbahn besaß sie einen Giesl-Ejektor. Ausgemustert wurde sie 1972. (06.06.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
38 2929 in Zittau

 

86 1223 war am 17.10.1935 in Hameln in Dienst gestellt worden und von 1969 bis 1972 in Zittau stationiert, wo sie auf der dortigen Drehscheibe angetroffen wurde. Ausgemustert wurde sie am 15.07.1977 in Glauchau. (06.06.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1223 in Zittau

 

Seit 1890 führte südlich von Hänischmühe die Schmalspurbahn von Zittau nach Jonsdorf vorbei. Dort entstand die Haltstelle Kurort Johnsdorf, die gerade von 99 1759 verlassen wird. (06.06.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
99 1759 in Johnsdorf

 

Mit Volldampf kachelt 99 1757 in den Bahnhof Bertsdorf.  (06.06.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
99 1757 in Bertsdorf (3)

 

99 1757 erreicht den Bahnhof Bertsdorf. Hier trennen sich die Strecken nach Oybin bzw. Jonsdorf. (06.06.1971) <i>Foto: Michael Malke</i>
99 1757 in Bertsdorf (4)

 

Nach Beendigung der Rangierarbeiten fährt 58 1800 mit ihrem Güterzug aus Aue am Ufer der Zwickauer Mulde in Wilkau-Haßlau weiter nach Zwickau. Von  dem alten Bahnhof ist heute nichts mehr übrig geblieben. Von den einst zahlreichen Gleisen sind nur noch die beiden Hauptgleise erhalten geblieben, der Güterbahnhof ist komplett verschwunden. (01.05.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1800 in Wilkau-Haßlau (2)

 

58 1132 fährt in Wilkau-Haßlau ein. Links steht der Schmalspurzug nach Kirchberg - Schönheide. (01.05.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1132 in Wilkau-Haßlau (1)

 

Die zum Maifeiertag geschmückte 58 1132 fährt in Wilkau-Haßlau ein. (01.05.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1132 in Wilkau-Haßlau (2)

 

58 1132 im (alten) Bahnhof Wilkau-Haßlau. 1934 wurde der Bahnhof nach dem Zusammenschluss von Wilkau und Niederhaßlau in Wilkau-Haßlau umbenannt. Nach der Betriebseinstellung auf der Schmalspurbahn am 2. Juni 1973 verlor er an Bedeutung. Im Januar 2005 wurde der Bahnhof schließlich zum Haltepunkt herabgestuft und neu errichtet. Das alte Bahnhofsgebäude ersteigerte 2011 die Stadt Wilkau-Haßlau. (01.05.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1132 in Wilkau-Haßlau (3)

 

58 1107 im Güterbahnhof von Aue/Sa, wo heute auch keine Gleise mehr liegen. (07.07.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1107 in Aue

 

58 2051 überquert mit P 3603 (Zwickau - Aue - Johanngeorgenstadt) die Zwickauer Mulde bei Schlema. (07.07.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 2051 bei Schlema (2)

 

Im Bw Aue/Sa. haben sich die dort heimischen 86 1725, 1012, 1222 und 1591 versammelt. (07.07.1973) <i>Foto: Michael Malke</i>
86er im Bw Aue

 

58 1073 passiert mit einem Güterzug nach Zwickau das Einfahrsignal von Hartenstein. (28.04.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1073 bei Hartenstein

 

Wegen Bauarbeiten ist 58 1218 mit ihrem Zug nach Aue in Hartenstein auf dem "falschen Gleis" unterwegs. (28.04.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1218 in Hartenstein

 

Ein weiterer Güterzug nach Aue auf "falschem Gleis" bei Hartenstein, diesmal mit 58 1132. (28.04.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1132 bei Hartenstein (2)

 

86 1222 fährt mit D 765 (Leipzig - Schwarzenberg) aus Aue. (28.04.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1222 in Aue

 

58 1132 wartet mit einem Güterzug aus Aue im Bahnhof Wilkau-Haßlau auf Ausfahrt nach Zwickau. (28.04.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1132 in Wilkau-Haßlau (4)

 

86 1012 (Bw Aue) mit der Schnellzugleistung des D 764 (Schwarzenberg - Leipzig) in Schlema. (29.08.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1012 in Schlema

 

Mit 776 Exemplaren, gebaut im Zeitraum von 1928 bis 1943, darf die Baureihe 86 durchaus als erfolgreiche Einheitslok für Nebenbahnen bezeichnet werden. Die Urahnin der Baureihe wurde am 5. Juli 1928 (buchmäßig) beim Bw Hamburg-Altona in Dienst gestellt, war aber defacto im ersten Betriebsjahr nur bei der LVA Grunewald angesiedelt. Seit 1972 war sie dem Bw Aue/Sa zugeteilt, die die Lok als Traditionslok pflegten. Die Museumslok erhielt bei der DB AG die Computernummer 088 865-1. (29.08.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
86 1001 in Schwarzenberg

 

58 1107 passiert mit einem Personenzug aus Zwickau das Einfahrsignal von Aue/Sa. (29.08.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 1107 bei Aue

 

Im Gegensatz zu dem Personenzug musste 58 2095 am Einfahrsignal von Aue, trotz der angezeigten Langsamfahrt, noch eine Schippe auflegen, da es zum Güterbahnhof eine Steigung zu überwinden galt. (29.08.1974) <i>Foto: Michael Malke</i>
58 2095 bei Aue

 

DR 110 699 (Bw Salzwedel) und eine weitere 110 fahren vor einem Klappdeckelwagenzug mit Kali in Stendal ein. Eine Besonderheit des Umlaufsplans 4 (BR 110) des Bw Salzwedel war eine Dreiecksfahrt Salzwedel - Wittenberge - Stendal (-Salzwedel) mit den Zügen Lgo 59794, Dg 50811 und Dg 53776. Letzterer erhielt dabei Vorspann von einer zweiten 110er aus dem Dienstplan 3.  (08.1979) <i>Foto: Robin Fell</i>
DR 110 699 + 110 in Stendal

 

93 072 vom Bw Berlin Ostbf rangiert in Berlin-Charlottenburg.  (11.1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
93 072 in Berlin

 

SVT 137 273 setzt als Ex 21 "Neptun" (Berlin - Kopenhagen) mit dem Fährschiff "Danmark" über die Ostsee über, fotografiert beim Ablegen in Warnemünde. (20.11.1964) <i>Foto: H.J. Lange</i>
SVT auf der Fähre

 

Das Ende eines glanzvollen Zuges? SVT 137 852 vom Bw Berlin-Karlshorst, ein Rückkehrer aus der CSD im Jahr 1949, erhält als P 592 nach Gardelegen den Abfahrauftrag in Stendal. (12.12.1968) <i>Foto: H.J. Lange</i>
SVT 137 852 in Stendal

 

50 1504 vom Bw Elsterwerda mit Behelfsrauchkammertür in Weinböhla. Die Verstrebungen dienten zur Versteifung, da die Rauchkammertür nur aus einfachem Blech bestand. (1957) <i>Foto: Georg Otte</i>
50 1504 in Weinböhla

 

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