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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Reichsbahn (DDR) - Seite 4 von 10

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9883 Bilder gefunden.

23 1010 vom Bw Schwerin (Meckl) zu Gast in Lübeck. Die Schweriner Loks bespannten über den Grenzübergang Lübeck/Herrnburg die Interzonenzüge D 1061/1062 Hamburg – Güstrow und D 161/162 Hamburg – Saßnitz Hafen. (24.03.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
23 1010 in Lübeck (2)

 

Die am 12.10.1959 als 23 1113 angelieferte Lok war die letzte in Dienst gestellte Lok der DR-Neubaubaureihe. Sie wurde nach ihrer Ausmusterung im Dezember 1981 als Traditionslok beim Bw Nossen wieder in Betrieb genommen. Nach Ablauf der Kesselfrist am 17. März 1992 wurde sie abgestellt und steht heute als Leihgabe des DB Museums Nürnberg bei der IG Dampflok Nossen. Die DB AG gab ihr übrigens die Fantasie-EDV-Nummer 088 235-7. Die Nossener Lok wurde hier im Bw Dresden aufgenommen. (13.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
23 1113 in Dresden (3)

 

50 3145 fährt mit Dg 54307 (Zwickau - Schwarzenberg) durch Wilkau-Haßlau und trifft auf die dortige Bahnhofs-Kö (damalige DR-Baureihe 100). Die DR-Kleinlok besitzt keine Druckluftbremse, sondern kann nur mit der Fußbremse vom Kleinlokbediener abgebremst werden, zu erkennen an den fehlenden Bremsluftschläuchen an der Pufferbohle und dem fehlenden Bremsluftbehälter.  (27.05.1984) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3145 in Wilkau-Haßlau (2)

 

52 8126 (ex 52 362, Baujahr 1943) vom Bw Angermünde ergänzt ihre Wasservorräte im Bahnhof Bad Freienwalde/Oder. (07.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8126 in Bad Freienwalde (2)

 

52 8126 fährt mit einem Nahgüterzug nach Frankfurt/Oder durch Altranft, südöstlich von Bad Freienwalde ein.  (07.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8126 bei Altranft

 

52 8126 auf halbem Weg zwischen Bad Freienwalde und Frankfurt/Oder in Sietzing.  (07.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8126 in Sietzing

 

38 1182 mit einem Sonderzug im Elstertal bei Greiz. (23.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
38 1182 bei Greiz

 

38 1182 mit einem Sonderzug bei Barthmühle auf dem Weg nach Plauen. Darüber führt die Elstertalbrücke mit der Bahnstrecke Hof - Plauen. (23.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
38 1182 bei Barthmühle

 

99 1784 erreicht mit einem Personenzug nach Putbus den Haltepunkt Garftitz auf der Strecke Göhren - Putbus auf Rügen. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1784 bei Garftitz (1)

 

Zahlreiche Fahrgäste erwarten den Personenzug nach Putbus in dem eher unbedeutenden Haltepunkt Garftitz zwischen Sellin und Binz. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1784 bei Garftitz (2)

 

99 1784 mit einem Personenzug von Göhren nach Putbus bei Serams. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1784 bei Serams

 

99 1784 fährt in Posewald ein.  (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1784 in Posewald

 

99 4802 mit dem Gegenzug nach Göhren in Posewald. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 4802 in Posewald

 

Auch am Personenzug nach Göhren ist im Haltepunkt Garftitz wieder viel los. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 4802 in Garftitz

 

Nach dem 2. Weltkrieg war die DDR von den Steinkohlevorkommen des Ruhrgebiets und Oberschlesiens abgeschnitten. Die vorhandene Braunkohle war aber für den Lokbetrieb nur bedingt geeignet, da im Vergleich zur Steinkohle die 2-fache Menge Brennstoff aufgewendet werden musste. Daher war man bei der DR bestrebt, Alternativen zu entwickeln, die auf den alten Staublokomotiven von AEG und Stug basierten. Wegen der aufwändigen Unterhaltung der Lokomotiven, wie auch der kostspieligen baulichen Kohlenstaubversorungsanlagen, war den Lokomotiven nur ein geringer Radius beschert. Immerhin erreichten die Lokomotiven auf den steigungsreichen Strecken des Thüringer Waldes wieder ihre alte Leistung. Ende 1974 endete das Kohlenstaubzeitalter beim Bw Arnstadt. Auf Abschiedstour steht 44 9612 mit einem Sonderzug im Bahnhof Suhl. (15.09.1974) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
44 9612 in Suhl

 

52 3548 (Bw Zittau) fährt mit einem Personenzug in den Haltepunkt Gersdorf bei Görlitz ein. (06.1977) <i>Foto: Robin Fell</i>
52 3548 in Gersdorf

 

Am 27. Juni 1977 wurde durch das Versehen eines Weichenwärters im Bahnhof Booßen auf der Bahnstrecke Eberswalde–Frankfurt (Oder) ein Zug auf die falsche Strecke geleitet. In der Folge stießen der Urlauberschnellzug D 1918, gezogen von der Stralsunder 03 0078 und Dg 50101 mit 132 200, der von Kietz in Richtung Booßen unterwegs war, frontal zusammen. 31 Menschen starben, 7 Reisende wurden schwer und zahlreiche weitere leicht verletzt. 03 0078 (Foto) wurde ausgemustert und am 05.12.1977 im RAW Berlin-Schöneweide zerlegt. (08.1977) <i>Foto: Michael Malke</i>
Unfall Lebus (2)

 

93 1242 (Schichau/Elbing, Baujahr 1924) in ihrer thüringischen Heimat Eisenach. (14.07.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
93 1242 in Eisenach (1)

 

93 1242 im Bw Eisenach. Ein Jahr später, am 31.07.1968, war die Lok bereits ausgemustert. (14.07.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
93 1242 in Eisenach (2)

 

38 1586 vom Bw Sassnitz fährt mit einem Personenzug aus dem Bahnhof Bergen auf Rügen. Der MITROPA-Schlafwagen 054-014 neben der Lok wurde 1923 für den Fährverkehr nach Dänemark bzw. Schweden beschafft. Anfänglich mit grünem Anstrich versehen, wechselte die Farbe zu Bordeauxrot. Auf dem Foto sind auch schön die Befestigungsösen für die Fähre zu sehen. Der Wagen hatte im Laufe seines Daseins jede Menge Nummern besessen: 2110->20819->10316->054-014. (1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
38 1586 in Bergen/Rügen (2)

 

22 033 vom Bw Weimar (1959 rekonstruiert aus 39 174) mit einem Personenzug in Erfurt Hbf. (06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
22 033 in Erfurt

 

Die als "Jugendlok" beim Bw Leipzig Hbf West beheimatete 03 058 im Leipziger Hauptbahnhof.  (12.07.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 058 in Leipzig (3)

 

Am 10. Januar 1970 erwischte es diesen Personenzug mit der Dresdener 86 059 zwischen Helmsdorf (nahe Pirna) und Stolpen auf der Strecke Dürrröhrsdorf - Neustadt/Sachs., der in Schneeverwehungen steckengeblieben war. Der Zug konnte erst nach fünf Tagen geborgen werden. (10.01.1970) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Steckengeblieben (20)

 

Um 0.30 Uhr in der Nacht vom 09. auf den 10. Januar 1970 gab es für den letzten Zug aus Pirna bei Stolpen kein Weiterkommen mehr. Vorrangig wurden am Tag die Reisenden u.a. aus einem mitgeführten VB befreit. (10.01.1970) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Steckengeblieben (21)

 

Es war nicht das erste Mal, dass ein Zug zwischen Dürrröhrsdorf und Neustadt/Sachs. steckengeblieben war, führte die Strecke doch mehrfach über freies Gelände. Im Januar 1970 führten knackige Minustemperaturen zusätzlich dazu, dass der Schneepanzer vereiste, was die Bergung des Zuges erschwerte. (10.01.1970) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Steckengeblieben (22)

 

Rund 140 Helfer benötigten fünf Tage, um den vereisten Zug bei Stolpen freizulegen. (10.01.1970) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Steckengeblieben (23)

 

Fünf Tage lang wurde der Zug bei Stolpen freigeschaufelt. Die Dresdner 86 059 konnte erst am 15. Januar 1970 gegen 12.15 Uhr geborgen werden. (15.01.1970) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Steckengeblieben (24)

 

Mit vereinten Kräften wird der vor fünf Tagen steckengebliebene Personenzug bei Stolpen von Eis und Schnee befreit. (15.01.1970) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Steckengeblieben (25)

 

Das mühsame Freilegen des Zuges ist am 15. Januar 1970 fast geschafft. (15.01.1970) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Steckengeblieben (26)

 

Nachdem der Zug am 15. Januar 1970 mittags geborgen werden konnte, wurden zur Lockerung der Eismassen 3 Tonnen Sprengstoff eingesetzt. (15.01.1970) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Steckengeblieben (27)

 

Nach dem Freisprengen der Eismassen kam eine Schneeschleuder zum Einsatz, die von Pirna aus die Strecke freiräumte. (15.01.1970) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Steckengeblieben (28)

 

Auch die eingesetzte Schneeschleuder hatte noch erhebliche Mühe, sich durch die verbliebenen Eis- und Schneemassen zu kämpfen, obwohl diese vorher locker gesprengt wurden. (15.01.1970) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Steckengeblieben (29)

 

Erst nach 6 Tagen, am 16. Januar 1970, war die Strecke zwischen Helmsdorf und Stolpen ab 16 Uhr wieder befahrbar. Obwohl die Strecke immer wieder von Schneeverwehungen betroffen war, wurde erst Anfang der 1990er Jahre eine Schneeschleuder in Pirna vorgehalten, um im Bedarfsfall eine schnelle Räumung der Strecke zu ermöglichen. Die Bahn AG zog diesen später dann wieder ab. (15.01.1970) <i>Foto: RBD Dresden</i>
Steckengeblieben (30)

 

62 007 vom Bw Frankfurt (Oder) wird mit einem Personenzug, gebildet aus alten preußischen Dreiachsern, in Kürze den Bahnhof Erkner erreichen. Auf dem Bild ist zu erkennen, wie die DR die alten Wagen neu beblecht hat und dabei drei Türen hat wegfallen lassen. Die Deckleisten sind verschwunden und lassen die Wagen ungewöhnlich glatt erscheinen. Auch das Laternendach wurde vollständig verschlossen.  (01.06.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
62 007 bei Erkner

 

91 1229 (Union-Gießerei Königsberg/Ostpr., Baujahr 1909) kurz vor ihrer endgültigen Abstellung im Bw Glauchau. (14.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
91 1229 in Glauchau

 

Ständige Gäste zum Restaurieren und Drehen waren die Falkenberger 23.10 im Bw Riesa. Hier ist es die äußerst gepflegte 23 1094, die auf die Rückfahrt nach Falkenberg/Elster wartet. (08.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
23 1094 in Riesa

 

In Hof hat 01 009 den D 145 nach Dresden an die Reichenbacher 22 028 übergeben. (05.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
Lokwechsel in Hof (1)

 

Die bestens gepflegte 22 049 vom Bw Saalfeld im Bw Leipzig Hbf West. Die Lok entstand im März 1960 aus 39 098 und war einer der letzten Reko-P 10 der DR, ausgemustert am 11.12.1972. (04.09.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
22 049 in Leipzig (4)

 

Die letzten Vorbereitungen an 01 2114 sind abgeschlossen. Gleich wird in Halberstadt die Abfahrt vor dem beschleunigten Personenzug 8433 nach Magdeburg erfolgen. (09.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2114 in Halberstadt (4)

 

01 2114 wartet mit P 8433 nach Magdeburg in Halberstadt auf den Abfahrauftrag. (09.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2114 in Halberstadt (5)

 

Zu den fotogensten Bahnhöfen zwischen Halberstadt und Magdeburg zählte zweifellos Blumenberg, den 01 2114 auf dem Weg nach Magdeburg mit P 8433 gerade hinter sich gelassen hat. (09.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2114 in Blumenberg (7)

 

Den markanten Wasserturm des Bahnhofs Blumenberg mitten in der Magdeburger Börde passiert 01 2114 mit P 8433 auf dem Weg nach Magdeburg. Links im Acker steht Wolfgang Bügel, der gleichzeitig das Foto Nr. 20481 schoss.  (12.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2114 in Blumenberg (8)

 

Wegen einer Streckensperrung war 01 2114 an diesem Tag rückwärts mit P 8433 nur bis Langenweddingen gefahren. Zurück wurde der Wagenpark aus Doppelstockwagen zum P 8448, der über Halberstadt hinaus bis Thale fuhr. Bei der Abfahrt des Zuges in Quedlinburg achtete der eigens herbeigeeilte Aufsichtsbeamte genauestens darauf, dass nur die Lok und nicht etwa das malerische Empfangsgebäude im neugotischen Stil mit aufs Bild kam. Für viele DDR-Organe war Fotografieren immer dort noch verboten, wo es nicht ausdrücklich erlaubt war - und die Interpretation, ob Bahnanlage oder (Militär-)Objekt hatte großen Spielraum...  (11.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2114 in Quedlinburg (2)

 

Eine unbekannte 01.5 schleppt 118 317 (Bw Jüterbog) durch Berlin Ostkreuz auf dem Weg nach Schöneweide. (27.08.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 118 317 + 01.5 in Berlin

 

Erst wenige Kilometer ist 03 0046 mit dem D 814 nach Stralsund unterwegs, als sie den S-Bahnhof Berlin Prenzlauer Allee passiert. Bemerkenswert ist auch der im Hintergund mittlerweile abgerissene Gasometer. (28.04.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0046 in Berlin (8)

 

22 049 (Bw Saalfeld) und 58 3034 (Bw Engelsdorf) warten im Bw Leipzig Hbf West auf ihre nächsten Einsätze. (05.09.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
22 und 58.30 in Leipzig

 

22 049 vom Bw Saalfeld im Bw Leipzig Hbf West. Die Lok entstand im März 1960 aus 39 098 und war einer der letzten Reko-P 10 der DR, ausgemustert am 11.12.1972.  (04.09.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
22 049 in Leipzig (3)

 

22 062 vom Bw Weimar (ex 39 246) im Bw Gera. Im Rahmen der EDV-Umzeichung erhielt sie wieder eine 39er Baureihenbezeichnung und wurde am 19.09.1970 als 39 1062 wegen loser Radreifen abgestellt und am 04.08.1972 ausgemustert. (14.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
22 062 in Gera (1)

 

Das Weimarer Lokpersonal auf 22 062 im Bw Gera. (14.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
22 062 in Gera (2)

 

Ein bewegte Geschichte hatte 22 015 bereits hinter sich, als sie im Bw Gera angetroffen wurde. Ursprünglich war sie am 10.08.1924 als 39 082 beim Bw Hamm/Westf. in Dienst gestellt worden. 1945 befand sich die Lok beim Bw Stargard/Pommern und ging in den Besitz der PKP über, die sie als Pt 1-7 einordnete. In Polen gab die Baureihe 39 nur ein kurzes Gastspiel, Ende 1955 wurden alle Maschinen (bis auf die bereits ausgemusterten 39 174 und 39 217) an die DR der DDR abgegeben. Warum die DR der Lok nicht wieder ihre ursprüngliche Betriebsnummer zurückgab, ist unklar. Mit Verfügung des Techn. Zentralamtes, Abt. Maschinentechnik der DR vom 08.02.1956, wurde der Pt 1-7 die neue Nummer 39 261 (der Schwesterlok Pt 1-8 -ex 39 104- die Nummer 39 262) zugewiesen. Lange war die 39 261 nicht unterwegs, nach der Rekonstruktion durch das Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen erhielt sie ab 27.11.1958 die Nummer 22 015. Nach ihrer Ausmusterung am 15.11.1968 ging der Kessel noch an 03 180. (14.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
22 015 in Gera

 

Die Deutsche Reichsbahn bestellte 1954 bei Ganz in Budapest drei vierteilige dieselmechanische Triebzüge VT 12.14, mit denen man versuchte an die Tradition der berühmten Schnelltriebwagen "Fliegender Hamburger" anzuknüpfen. Sie wurden als Interzonenzug zwischen Berlin und Hamburg eingesetzt, wo sie sich jedoch nicht bewährten, so dass der Einsatz nur wenige Jahre dauerte. Hier fährt VT 12.14.02 als Ft 166 aus Berlin in Hamburg Hbf ein.  (14.05.1961) <i>Foto: Helmut Röth</i>
VT 12.14 in Hamburg (7)

 

Im Bahnhof Seifersdorf überholt 99 539 (als sächs. IV K 132) mit einem Sonderzug anlässlich des 100-jährigen Streckenjubiläums der Weißeritztalbahn Freital-Hainsberg - Kurort Kipsdorf einen weiteren Sonderzug, der an diesem Tag mit 99 713 und 99 734 bespannt war. (04.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
100 Jahre Weißeritztalbahn (1)

 

99 713 mit 99 734 mit einem Sonderzug nach Kipsdorf in der Ausfahrt von Seifersdorf. (04.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
100 Jahre Weißeritztalbahn (2)

 

Anfang der 1960er Jahre fanden auf allen Nebenstrecken der Deutschen Reichsbahn Untersuchungen über deren Wirtschaftlichkeit statt. Angesichts des Trends, auch in der DDR, zur Verlagerung der Transporte von der Schiene auf die Straße, wurde 1964 die Stilllegung aller Schmalspurbahnen in der DDR bis 1975 beschlossen. Für die Weißeritztalbahn bedeutete dieser Beschluss, dass fortan keinerlei Investitionen mehr in die Infrastruktur erfolgten. Erst Anfang der 1970er Jahre mehrten sich die Stimmen, die eine Erhaltung einiger Schmalspurbahnen als touristische Attraktion forderten. So beschloss die Hauptverwaltung des Betriebs- und Verkehrsdienstes am 17. September 1973 die langfristige Erhaltung von sieben Schmalspurbahnen in der DDR, darunter die der Weißeritztalbahn. Die Weißeritztalbahn sollte vorrangig zu einer touristischen Attraktion unter Beibehaltung des regulären Reise- und Güterverkehrs entwickelt werden. Nur so erlebte die Bahn noch ihr 100-jähriges Jubiläum, das ausgiebig vom 28.08. bis 04.09.1983 gefeiert wurde. Hier sind 99 713 und 99 734 mit einem Sonderzug in Seifersdorf unterwegs.  (04.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
100 Jahre Weißeritztalbahn (3)

 

99 713 und 99 734 mit dem Jubiläums-Sonderzug an der Talsperre Malter. Die Talsperre war Teil eines Hochwasserschutzkonzeptes, das nach dem verheerenden Hochwasser von 1897 umgesetzt wurde. Die Staumauer wurde in den Jahren 1908 bis 1913 unterhalb des Dorfes Malter errichtet, was eine Neutrassierung der Weißeritztalbahn zwischen Spechtritz und Dippoldiswalde zur Folge hatte. (04.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
100 Jahre Weißeritztalbahn (4)

 

Ab dem Winterfahrplan 1982/83 wurde das nur freitags und sonntags verkehrende Eilzugpaar E 944/947 (Dresden - Dessau) nicht mehr von Dieselloks der BR 118 gefahren, da die Devise "Kein Diesel unter Fahrdraht" galt und auch die 50 Kilometer zwischen Riesa und Dresden offenkundig schon zuviel waren. Das Bw Riesa besaß allerdings keine leistungsfähigen Dieselloks mit Zugheizung, und eine Umbeheimatung einer zusätzlichen Diesellok für einen zweimaligen wöchentlichen Einsatz wurde verworfen. So kam man auf die Idee, die in Nossen verbliebene 35 1113 für diesen Dienst einzusetzen. Hier verlässt sie mit dem E 944 nach Dessau den Bahnhof Falkenberg/Elster, den die Lok fast zwei Jahre lang fahren sollte. (04.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
35 1113 in Falkenberg/Elster

 

1981 begann die Auslieferung der DR-Baureihe 111 als eine weitere Variante der V 100 an die Deutsche Reichsbahn, die für den schweren Rangierdienst vorgesehen war. Daher wurde ab Werk keine Zugheizanlage eingebaut, sondern ein Ballastgewicht. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit wurde zugunsten einer gesteigerten Zugkraft durch eine Änderung der Getriebeübersetzung auf 65 km/h herabgesetzt. Bis 1983 wurden 37 Lokomotiven gebaut. 1992 erhielten die Loks die neue Baureihenbezeichnung 293, wenn sie nicht bereits vorher in die Baureihe 298.3 umgebaut worden waren. Hier rangiert die erst ein halbes Jahr alte 111 022 als Rangierlok "Reiner 20" im Bahnhof Falkenberg/Elster. (04.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
DR 111 022 in Falkenberg

 

Neubaulok 99 1784 mit einem Personenzug bei Sellin West auf Rügen. Das Gleis liegt in einer Sandbettung. (04.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1784 bei Sellin

 

99 4802 mit einem Personenzug nach Göhren auf Rügen in Baabe. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 4802 in Baabe (1)

 

1938 beschafften die Kleinbahnen des Kreises Jerichow I (KJI) bei Henschel zwei neue Heißdampflokomotiven zur Verstärkung des Lokomotivparks. 1949 erhielten sie von der Deutschen Reichsbahn die Nummern 99 4801 und 4802. Nach Stilllegung ihrer Stammbahn 1965 kamen sie zur ehemaligen Rügenschen Kleinbahn. Dort blieben sie nach der Privatisierung und sind noch heute unter derselben Nummer im Einsatz. Hier dampft 99 4802 durch Baabe. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 4802 in Baabe (2)

 

99 4802 setzt im Bahnhof Göhren um, dem Endpunkt der Strecke aus Putbus. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 4802 in Göhren (2)

 

Vor der Rückfahrt nach Putbus werden im Bahnhof Göhren noch die Wasservorräte an 99 4802 ergänzt, was angesichts der Durchlaufmenge des eher bescheidenen Wasserkrans wohl etwas länger dauern dürfte. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 4802 in Göhren (3)

 

Und ab geht's für 99 4802 in Göhren mit dem Personenzug nach Putbus. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 4802 in Göhren (4)

 

99 4802 erreicht auf der Fahrt nach Putbus das Ostseebad Baabe. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 4802 in Baabe (3)

 

In der Einfahrt zum Bahnhof Baabe kreuzt die Schmalspurbahn die Fernstraße 196 an der Göhrener Chaussee. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 4802 in Baabe (4)

 

99 4802 mit einem Personenzug von Göhren nach Putbus in Sellin. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 4802 in Sellin

 

99 4802 fährt an der Granitzer Straße nach Binz Ost ein. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 4802 bei Binz

 

99 4802 ist im Bahnhof Binz Ost eingetroffen. Da es auch einen DB-Bahnhof Ostseebad Binz im Zentrum der Stadt als Endpunkt der Bahnstrecke Lietzow –  Binz, einer Zweigstrecke der Bahn Stralsund – Sassnitz gibt, wurde 1996 der Bahnhof an der Rügenschen Kleinbahn in Binz LB (= Landesbahn) umgetauft. (05.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 4802 in Binz

 

99 2323 dampft durch die Ernst Thälmann-Straße (heute: Mollistraße) in Bad Doberan. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
"Molli" in Bad Doberan (24)

 

99 2321 auf der Fahrt zum Ostseebad Kühlungsborn in der Goethestraße in Bad Doberan. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
"Molli" in Bad Doberan (25)

 

99 2321 vor dem Prinzenpalais am Alexandrinenplatz. Das Haus im Stil des Klassizismus wurde 1821 eigentlich als Privatresidenz des Erbauers, dem Architekten Carl Theodor Severin, erbaut. Kurz nach der Fertigstellung wurde er dazu gedrängt, das Haus an den Erbgroßherzog, späteren Großherzog Paul Friedrich von Mecklenburg-Schwerin zu verkaufen. Zu DDR-Zeiten war hier eine Schule untergebracht, heute ein Hotel. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
"Molli" in Bad Doberan (26)

 

Der nächste Zug aus Kühlungsborn mit 99 2323 in der Goethestraße in Bad Doberan. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
"Molli" in Bad Doberan (27)

 

99 2323 kreuzt in Bad Doberan die Serverinstraße und fährt aus der Goethestraße kommend in die Ernst-Thälmann-Straße (heute: Mollistraße) ein. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
"Molli" in Bad Doberan (28)

 

99 2321 an der Haltestelle Bad Doberan Stadtmitte am Alexandrinenplatz auf der Fahrt zum Reichsbahnbahnhof. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
"Molli" in Bad Doberan (29)

 

99 2321 ergänzt ihre Vorräte im Bw Bad Doberan. Dahinter verläuft die normalspurige Strecke Wismar - Rostock. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
"Molli" in Bad Doberan (30)

 

50 3642 (Bw Wittenberge) mit P 15343 nach Parchim vor der Kulisse der zwischen 1863 und 1869 erbauten Paulskirche in Schwerin. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3642 in Schwerin

 

50 3642 mit P 15343 (Schwerin - Parchim) in der Bahnhofsausfahrt von Crivitz. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
50 3642 in Crivitz

 

52 8126 (ex 52 362, Baujahr 1943) vom Bw Angermünde ergänzt ihre Wasservorräte im Bahnhof Bad Freienwalde. (07.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 8126 in Bad Freienwalde (1)

 

50 3551 (Bw Glauchau) verlässt mit dem Sandzug Gag 56353 den Bahnhof Colditz. (20.10.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Colditz (1)

 

50 3551 mit Gag 56353 im Tal der Zwickauer Mulde bei Lastau südlich von Colditz. (20.10.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 bei Lastau

 

50 3551 mit dem Sandzug Gag 56353 bei Penna kurz vor Rochlitz. (20.10.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 bei Penna

 

50 3654 mit dem nächsten Sandzug Gag 56355 auf der Muldebrücke in Rochlitz. (20.10.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3654 in Rochlitz

 

50 3654 mit Gag 56355 im Tal der Zwickauer Mulde am Göhrener Viadukt, über das die Bahnstrecke Neukieritzsch – Chemnitz führt. (20.10.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3654 bei Wechselburg

 

50 3654 kachelt mit Gag 56355 aus dem Rochsburger Tunnel. Der 285 m lange Tunnel wurde beim Bau der Muldentalbahn in den Jahren 1872 bis 1876 angelegt. Der Durchbruch erfolgte am 13. November 1874. Dem Colditzer Wochenblatt vom 3. Dezember 1874 zufolge betrug die Differenz beim Zusammentreffen der Bohrungen nur 1 mm.  (20.10.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3654 bei Rochsburg

 

Rangierarbeiten am Ng 65354 mit 50 3551 im abendlichen Bahnhof Penig. (20.10.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Penig (1)

 

50 3551 stellt im Bahnhof Penig (Strecke Glauchau - Rochlitz) den Ng 65354 bereit. (20.10.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Penig (2)

 

Nach Abschluss der Rangierarbeiten erhält 50 3551 mit dem Ng 65354 im letzten Licht des Tages Ausfahrt im Bahnhof Penig. (20.10.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Penig (3)

 

50 3551 mit dem Sandzug Gag 56353 in Colditz. (22.10.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Colditz (2)

 

99 7242 mit P 14407 (Wernigerode - Nordhausen) in Eisfelder Talmühle. (18.11.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (79)

 

99 7238 mit P 14463 aus Gernrode auf der Selketalbahn kurz vor Mägdesprung. (18.11.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 7238 bei Mägdesprung

 

99 7244 fährt mit P 14401 (Nordhausen - Wernigerode) in Ilfeld ein. Rechts die VEB-Papierfabrik, in der zu DDR-Zeiten das legendäre graue Krepp-Papier für den Allerwertesten mit den Attributen hart, rau und hauchdünn hergestellt wurde. Da Papier und nicht zuletzt Klopapier in der DDR nicht immer und überall verfügbar waren, sollte der reale Klopapierbedarf der Bevölkerung durch Mitarbeiter des "Staatlichen Kontors für Papier und Bürobedarf" 1968 mit "dem Verbrauch von Toilettenpapier nach Abrissen pro Tag", geschätzt werden. Ergebnis: Fünf Lagen Toilettenpapier benötigte der gemeine DDR-Bürger täglich.  (18.11.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (80)

 

50 3606 (Bw Halberstadt) fährt mit Ng 66794 in Ditfurt zwischen Halberstadt und Quedlinburg ein. (13.02.1988) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3606 in Ditfurt

 

52 8147 erreicht mit Ng 63725 aus Oebisfelde den Bahnhof Haldensleben.  (18.02.1988) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
52 8147 in Haldensleben

 

99 1781 fährt mit P 14316 aus Oberwiesenthal in Cranzahl ein. (23.02.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1781 in Cranzahl

 

99 1785 mit P 14319 nach Oberwiesenthal am Bü der Talsperrenstraße in der Bahnhofsausfahrt von Cranzahl. (23.02.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1785 in Cranzahl (4)

 

Winter auf der Fichtelbergbahn mit 99 1785 vor P 14319 bei der Durchfahrt in Neudorf/Erzgebirge. (23.02.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1785 in Neudorf

 

Winter auf der Harzquerbahn im Bahnhof Eisfelder Talmühle mit 99 7244, die mit einem Schneepflug für freie Gleise sorgt. (26.02.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (81)

 

Im Bahnhof Blumenberg treffen 50 3559 und 50 3556 aufeinander. (12.03.1988) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50.35 in Blumenberg

 

Im Mai 1988 endete der Dampbetrieb auf der Strecke Glauchau - Oelsnitz; höchste Zeit, die letzten dampfbespannten Züge aufzunehmen. 50 3551 erreicht mit Ng 65319 (St. Egidien - Oelsnitz) den Bahnhof Lichtenstein/Sachsen. (03.04.1988) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Lichtenstein/Sa.(1)

 

50 3551 rangiert den Ng 65319 im Bahnhof Lichtenstein/Sachsen. (03.04.1988) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Lichtenstein/Sa.(2)

 

Im Frühjahr 1988 fuhr auch das Bw Halberstadt seine letzten Einsätze mit der 50.35. Danach setzte nur noch die Einsatzstelle Oschersleben die Loks bis in den Herbst 1988 im Streckendienst ein. Es waren die letzten planmäßigen Einsätze regelspuriger Dampflokomotiven in Deutschland. Hier befindet sich 50 3606 mit Ng 61744 aus Magdeburg-Buckau kurz vor Langenweddingen. Der Ort kam am 6. Juli 1967 zu trauriger Berühmheit, als dort an einem Bahnübergang ein Personenzug mit einem Tanklastwagen zusammenstieß, der explodierte. Mit 94 Todesopfern war es der schwerste Eisenbahnunfall der DDR. (23.04.1988) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3606 bei Langenweddingen

 

50 3606 mit Ng 61744 am ehemaligen Schrankenposten 16 in der Einfahrt zum Bahnhof Blumenberg. (23.04.1988) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3606 bei Blumenberg

 

DR 132 407 vom Bw Berlin-Ostbf mit einem Leerreisezug in Berlin-Zoologischer Garten.  (11.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 132 407 in Berlin (2)

 

50 3505 mit GmP 68728 nach Gunsleben im Bahnhof Oschersleben. (07.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3606 in Oschersleben

 

50 3606 hat mit dem GmP 68728 den Bahnhof Neuwegersleben erreicht und nimmt an der Ladestraße einige Wagen auf. (07.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3606 in Neuwegersleben (1)

 

Der GmP 68728 dürfte wohl der letzte planmäßige Güterzug mit Personenbeförderung auf deutschen Gleisen gewesen sein. Für die 14 km von Oschersleben nach Gunzleben benötigte er rund eine Stunde. Einstmals lief hier der gesamte Verkehr von Berlin und Mitteldeutschland (Magdeburg) nach Hannover und ins Ruhrgebiet. Im 20. Jahrhundert verlor die Strecke an Bedeutung, blieb aber weiterhin eine wichtige Hauptbahnverbindung im Ost-West-Verkehr. Nach 1945 wurde die Strecke zwischen Jerxheim und Gunsleben durch die Innerdeutsche Grenze unterbrochen. Bei einer Streckensanierung im Jahr 1976 auf DR-Seite wurden alkalihaltige Betonschwellen eingesetzt, deren Zustand sich nach wenigen Jahren verschlechterte. Am 30. Mai 1992 bespannte die Halberstädter 50 3708 den letzten Zug auf der Strecke, danach wurde sie „aus technischen Gründen“ gesperrt. (07.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3606 in Neuwegersleben (2)

 

Zwischen 1958 und 1962 wurden innerhalb des Rekonstruktionsprogrammes der DR 85 Lokomotiven der Baureihe 39 in die Baureihe 22 umgebaut. Die erste Umbaulok 22 001 (ex 39 107) war während ihrer gesamten Einsatzzeit (fast) ausschließlich beim Bw Halle P beheimatet und wurde, sofern sie nicht bei der VES-M Halle eingesetzt wurde, im Plandienst verwendet, wie hier in Berlin-Lichtenberg. (06.05.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
22 001 in Berlin (1)

 

Zwei Mallets, 99 5906 und 99 5902, begegnen sich im Bahnhof Alexisbad auf der Selketalbahn. (27.07.1984) <i>Foto: Josef Mettler</i>
99 5906, 99 5902 in Alexisbad

 

99 7232 wartet mit einem Rollwagen-Güterzug die Einfahrt von 99 6001 in Stiege ab. (27.07.1984) <i>Foto: Josef Mettler</i>
99 7232, 99 6001 in Stiege

 

Während des Wassernehmens in Alexisbad wird an 99 6102 ein kleine Reparatur ausgeführt, schließlich ist die rüstige Dame bereits 71 Jahre alt. (18.07.1985) <i>Foto: Josef Mettler</i>
99 6102 in Alexisbad (5)

 

Österliche Sonderfahrt auf der Selketalbahn. (03.04.1999) <i>Foto: Josef Mettler</i>
Frohe Ostern im Harz

 

SVT 137 852 trifft als Ex 166 aus Berlin in Hamburg-Altona ein. Die vorwitzigen Fahrgäste im ersten Fenster gehören zu den Teilnehmern der am folgenden Wochenende stattfindenden BDEF-Verbandstagung in Hamburg und begrüßen gerade neben Helmut Röth noch weitere Fotografen. Der SVT der "Bauart Köln", der im Mai 1939 beim Bw Dortmund Bbf in Betrieb genommen wurde, gelangte als Wehrmachtsfahrzeug in den Wirren des Zweiten Weltkriegs zu den Tschechoslowakischen Staatsbahnen (CSD) und wurde dort als M 494.001 im Schnellverkehr zwischen Prag und Bratislava eingesetzt. 1949 wurde er an die Deutsche Reichsbahn zurückgegeben. Die Reisezeit zwischen Hamburg und Berlin betrug 1960/61 rund vier Stunden und war mit mit der vor dem Zweiten Weltkrieg in 138 Minuten nicht mehr vergleichbar.  (12.05.1961) <i>Foto: Helmut Röth</i>
SVT 137 852 in Hamburg

 

Einen besonderen Wagen ehemaliger französischer Bauart erwischte Helmut Röth im Leerwagenpark des D 264 aus Berlin, der soeben von einer 78er aus dem Bahnhof Hamburg-Altona gezogen wird. Der B4üp-Wagen Nr. 230-501 war mit den Sonderabteilen für "Mutter und Kind" im Zug reserviert. (12.05.1961) <i>Foto: Helmut Röth</i>
B4üp-Wg 230-501

 

Nachdem der Wagenpark des D 264 abgezogen war, konnte auch die im Stumpfgleis eingeschlossene Zuglok 01 204 vom Bw Wittenberge ins Bw Altona wechseln. (12.05.1961) <i>Foto: Helmut Röth</i>
01 204 in Hamburg (1)

 

61 002 vom Bw Berlin-Rummelsburg (Rgb) ist mit einem Arbeitszug während einer Streckeninspektion bei Königs Wusterhausen unterwegs. Die Lok wurde auch hier nur gelegentlich in untergeordneten Diensten verwendet. Zum 1. Juli 1954 endete die Unterhaltung der Schnellzuglokomotiven beim Bw Rgb, seine 03-Lok und 61 002 zählten fortan zum Bestand des Bw Berlin Ostbahnhof.  (07.11.1952) <i>Foto: ZBDR</i>
61 002 bei Königs Wusterhausen

 

Fast wie eine DB-Lok zeigt sich die Wittenberger 03 135 im Bw Hamburg-Altona. Der Lok fehlt noch die Indusi-Einrichtung. Die DB schrieb der DR erst ab 1.1.1965 die Ausrüstung mit Indusi vor. (05.08.1964) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 135 in Hamburg

 

03 236 vom Bw Leipzig Hbf West wartet in Leipzig Hbf auf neue Aufgaben. (05.09.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 236 in Leipzig

 

Im Herbst 1986 lag die Schmalspurstrecke Wolkenstein - Jöhstadt in den letzten Zügen. Am 30. September 1984 war bereits die Einstellung des Personenverkehrs auf dem Abschnitt zwischen Wolkenstein und Niederschmiedeberg verfügt worden. Bis zum 20. November 1986 wurde der Güterverkehr für das Kühlschrankwerk in Niederschmiedeberg noch aufrechterhalten, da erst die nötigen Voraussetzungen für den endgültigen Verkehrsträgerwechsel geschaffen werden mussten. Die Gesamtstilllegung der Strecke erfolgte am 31. Dezember 1986. Am 22. Oktober 1986 bediente 99 1582 den "VEB DDK Scharfenstein" in Niederschmiedeberg. (22.10.1986) <i>Foto: Josef Mettler</i>
99 1582 in Niederschmiedeberg

 

Volles Haus im Bw Freital-Hainsberg mit den auf der Weißeritzbahn nach Kurort Kipsdorf eingesetzten Schmalspurloks 99 1780, 99 1788, 99 1790 und einer weiteren Maschine. (20.10.1986) <i>Foto: Josef Mettler</i>
Bw Freital

 

01 519 war im Februar 1964 im Raw Meinungen aus 01 186 rekonstruiert worden. Die in Erfurt stationierte Lok war anschließend häufiger Gast im deutsch-deutschen Grenzbahnhof Bebra. (10.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 519 in Bebra (1)

 

Im Dezember 1964 wurde aus 01 116 die 01 533, die hier ebenfalls im Bahnhof Bebra angetroffen wurde. Sie ist heute (wieder) bei der ÖGEG im Einsatz. (10.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 533 in Bebra (2)

 

Im Gegensatz zu den als formschön geltenden DB-03.10 mit ihrer Neubekesselung, wurde die rekonstruierte DR-03.10 mit dem klobigen Mischvorwärmer auf dem Ersatzkessel eher als die "hässliche Stiefschwester" tituliert - aber Schönheit liegt nunmal im Auge des Betrachters. Die Stralsunder 03 1019 wartet hier im Berliner Ostbahnhof auf neue Aufgaben. (25.05.1970) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 1019 in Berlin

 

01 502 in der Version mit Umlaufverkleidung, Ölfeuerung und Boxpokrädern im Bw Erfurt P. Direkt nach dem Umbau aus 01 157 lief sie mit Speichenrädern, Kohlefeuerung und ohne Schürze (vgl. Bild-Nrn. 37666, 47220 und 47221). (09.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 502 in Erfurt

 

Auch 01 508, hier im Bahnhof Bebra, erhielt sofort mit dem Umbau aus 01 153 im Februar 1962 ihre Boxpok-Räder. Das Boxpok-Rad stellte eine Alternative zum klassischen Speichenrad dar. Die von der amerikanischen General Steel Castings Corporation aus Illinois patentierte „Boxpok“-Bauweise (englisch = „boxed spoke“), bei der die volle Radscheibe mehrere ovale Aussparungen besaß, sollte höhere Belastungen als die Speichenräder zulassen. Acht Maschinen der Baureihe 01.5 wurden als einzige deutsche Loks mit diesen Rädern ausgestattet, die sich jedoch aufgrund von Konstruktionsfehlern im Betrieb nicht bewährten. (10.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 508 in Bebra (4)

 

50 3654 (Bw Glauchau) verlässt mit Ng 65319 von St. Egidien nach Oelsnitz den Bahnhof Rödlitz-Hohndorf zwischen Lichtenstein/Sa. und Oelsnitz. (11.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3654 in Rödlitz-Hohndorf

 

50 3628 mit Ng 61971, der nur bedarfsweise nach Annaberg verkehrte, bei Raschau kurz hinter Schwarzenberg/Erzgeb. (11.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3628 bei Raschau

 

Kurze Pause für Lok und Personal der 52 8041 (Bw Engelsdorf) mit Ng 65628 im Bahnhof Trebsen/Mulde auf der Nebenbahn von Borsdorf, östlich von Leipzig.  (11.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8041 in Trebsen (1)

 

Das Gebiet östlich von Leipzig entwickelte sich schon vor der Jahrhundertwende zu einem Zentrum der sächsischen Steinindustrie. Allerdings verliefen sowohl die Leipzig-Dresdner Bahn als auch die südlich gelegene Verbindung Borsdorf–Döbeln–Coswig in einiger Entfernung an den wichtigsten Steinbrüchen vorbei. So entstand schon bald der Wunsch nach einer Eisenbahnlinie zwischen Beucha und Seelingstädt, die vor allem dem Güterverkehr dienen sollte. Am 10. Dezember 1898 wurde die Strecke bis Seelingstädt (b. Brandis) eröffnet. Reisezugverkehr fand anfangs nur zwischen Beucha und Brandis statt. Ab 1. Oktober 1899 fuhren Personenzüge dann auch bis Seelingstädt. Später wurde die Strecke noch bis Trebsen verlängert. Im September 1910 begann der Bau der Erweiterungsstrecke. Am 1. Oktober 1911 ging sie in Betrieb. In den Folgejahren entwickelte sich die Verbindung zur ertragsstärksten in Sachsen. 1938 verkehrten täglich 30 Güterzüge, um das enorme Frachtenaufkommen zu bewältigen. Nach der politischen Wende 1989 verlor die Strecke ihre überragende Bedeutung im Personen- und Güterverkehr. Der Reiseverkehr zwischen Brandis und Trebsen wurde am 28. September 1997 eingestellt. Zwischen Beucha und Brandis wurde das Zugangebot kurz darauf zu einem Stundentakt verdichtet. Ab 6. August 2004 verkehrten die Regionalbahnen sogar im Durchlauf von Leipzig Hbf nach Brandis. Allerdings gelang es nicht, die für einen langfristigen Weiterbetrieb nötigen Fahrgastzahlen von 1000 pro Tag zu erreichen. Zum 10. Dezember 2006 wurde der Schienenpersonennahverkehr vom nunmehr zuständigen Zweckverband für den Nahverkehrsraum Leipzig abbestellt. Der Güterverkehr zwischen Seelingstädt und Trebsen ruht seit dem 31. Dezember 2006, nachdem er zuletzt von der Mitteldeutschen Eisenbahn (MEG) bedient worden war.  (11.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8041 in Trebsen (2)

 

50 3646 (Bw Karl-Marx-Stadt) fährt mit Dg 54309 aus Zwickau in Aue Gbf ein. Der Bahnhof Aue besaß zur Reichsbahnzeit in den 1950er Jahren 96 Bahnhofsgleise mit 190 Weichen, gesteuert von vier Stellwerken. In Aue herrschte, auch bedingt durch die Uranförderung im Erzgebirge, ein so dichter Verkehr, wie er inzwischen kaum mehr vorstellbar ist. Zudem gab es für den Raum Aue sogar ein eigenes Reichsbahnamt.  (12.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Aue

 

86 1056, die letzte im Plandienst bei der RBD Dresden eingesetzte Regelspurdampflok, fährt mit P 19639 nach Crottendorf in Walthersdorf/Erzgeb. ein. (12.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1056 in Walthersdorf (1)

 

86 1056 fährt mit P 19639 aus Walthersdorf/Erzgeb., dessen Bahnhofsschild auch schon bessere Zeiten gesehen hat. (12.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1056 in Walthersdorf (2)

 

Auch in der DDR hatte die Eisenbahn mit der motorisierten Konkurrenz zu kämpfen, die hier auf der Annaberger Straße vor Crottendorf versucht, den P 19639 mit 86 1056 zu überholen. (12.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1056 bei Crottendorf

 

50 3646 mit dem Bedarfsgüterzug Ng 61971 nach Annaberg bei Raschau. (12.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Raschau (1)

 

50 3646 mit Ng 61971 zwischen Raschau und Markersbach. (12.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Raschau (2)

 

50 3646 mit Ng 61971 nach Annaberg auf dem 36 m hohen und 236 m langen Markersbacher Viadukt aus dem Jahr 1888. (12.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Markersbach (2)

 

Der Ng 61971 nach Annaberg verkehrte nur bei Bedarf. Freundliche Eisenbahner gaben am Bahnhof Markersbach auf einem Schild gelegentlich den Hinweis "61971 verkehrt heute". Am 12. September 1987 war er mit 50 3646 wieder bei Walthersdorf/Erzgeb. unterwegs. (12.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Walthersdorf

 

86 1056 mit P 19643 nach Crottendorf im Bahnhof Schlettau. (12.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1056 in Schlettau (2)

 

50 3551 (Bw Glauchau) mit P 17754 (Karl-Marx-Stadt - Rochlitz) bei Göritzhain.  (13.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 bei Göritzhain

 

50 3551 im Bw Rochlitz. Die Lok entstand 1959 aus der ehemaligen 50 2669, die am 20.06.1942 in Dienst gestellt wurde. Sie wurde am 23.03.1992 ausgemustert und erhielt auf dem Papier sogar noch eine DB-EDV-Nummer: 050 551-3. Die Stationierungsliste der Lok weist nach 1945 sage und schreibe 31 verschiedene Beheimatungen in 45 Dienstjahren auf. (13.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Rochlitz

 

50 3628 erreicht mit Dg 54309 aus Zwickau den Bahnhof Schlema. (13.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3628 in Schlema

 

In Aue hatte 50 3628 dann den Ng 61971 nach Annaberg übernommen, der hier bei Grünstädtel angedampft kommt. (13.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3628 bei Grünstädtel

 

Hinter Markersbach nimmt die Strecke von Aue nach Annaberg in einem großen Bogen Anlauf für die Steigung nach Scheibenberg. Der Heizer der 50 3628 hat vor dem Ng 61971 bereits gut aufgelegt und wird gleich das Markersbacher Viadukt oberhalb des Zuges befahren. (13.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3628 bei Markersbach (1)

 

50 3628 mit dem an diesem Tag recht kurzen Ng 61971 auf dem Markersbacher Viadukt. (13.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3628 bei Markersbach (2)

 

Ein kurzer Abstecher zur Weißeritztalbahn: 99 1746 mit P 14265 nach Kipsdorf auf dem 170 m langen Viadukt über die Pöbeltalstraße in Schmiedeberg. (14.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1746 in Schmiedeberg

 

50 3662 (Bw Halberstadt) vor dem "Langlauf"-Personenzug P 19413 (Thale - Halberstadt - (Stralsund) im Bahnhof Thale. (21.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3662 in Thale

 

52 8096 (Bw Engelsdorf) wartet mit Ng 65624 im Bahnhof Trebsen/Mulde auf die Rückfahrt nach Leipzig.  (02.10.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8096 in Trebsen

 

50 3654 vor Ng 63519 nach Oelsnitz/Erzgeb. im Bahnhof St. Egidien an der elektrifizierten Hauptbahn Zwickau - Chemnitz. (03.10.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3654 in St. Egidien

 

50 3551 mit dem Sandzug Gag 56353 bei Thierbach nahe Penig. (04.10.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 bei Thierbach

 

In West-Berlin fanden im Oktober 1987 zum ersten Mal die Informationstage der DR statt. Aus diesem Anlass verkehrte Lok 23 1113 auf einem Rundkurs von Berlin Zoologischer Garten über Berlin-Spandau nach Berlin-Wannsee und zurück nach Berlin Zoologischer Garten. Hier setzt sie im Bahnhof Zoo um. (10.10.1987) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
23 1113 in Berlin

 

275 411 (ex elT 2395, Baujahr 1928, ab 1930: elT 3317, ab 1941: ET 165 245) als S 1 im S-Bahnhof Berlin-Zehlendorf. (10.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
S-Bahn Berlin (92)

 

DR 132 407 vom Bw Berlin-Ostbf mit einem Lr in Berlin-Zoologischer Garten. (11.05.1988) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 132 407 in Berlin (1)

 

In der DDR gab es eine sehr bemerkenswerte Kultur von politischen Slogans und Parolen. Für den Besucher aus dem Westen waren sie eher amüsant. Auch die Halbwertzeit des "unzerstörbaren Bruderbundes" mit der Sowjetunion war Mitte der 1980er schon deutlich überschritten als die Halberstädter 50 3700 in Gernrode rangierte. Spätestens im Zeichen von Perestrojka und Glasnost gab es bei der Führung der DDR eine unübersehbare Distanzierung von der Sowjetunion. (1984) <i>Foto: Hans Hilger</i>
Parole (9)

 

Die bis heute legendäre Ortsdurchfahrt der Bäderbahn "Molli" in der Mollistraße in Bad Doberan, die zu DDR-Zeiten noch Ernst-Thälmann-Straße hieß und auch optisch etwas anders aussah. 99 2323 ist dort Richtung Bahnhof unterwegs, wo Übergang zur normalspurigen Reichsbahn bestand. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
"Molli" in Bad Doberan (18)

 

99 2321 rumpelt durch die Ernst-Thälmann-Straße (heute: Mollistraße) durch Bad Doberan. Den Friseursalon an der Querstraße 2 gibt es heute noch, allerdings unter anderem Namen. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
"Molli" in Bad Doberan (19)

 

Zwischen Ostseebad Kühlungsborn und Heiligendamm führt die Strecke der Molli parallel zur Ostseeküste durch die Felder der LPG. 99 2321 ist hier am Hp. Steilküste kurz vor Heiligendamm unterwegs. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Molli (3)

 

99 2321 kreuzt von der Goethestraße kommend die Severinstraße in Bad Doberan. An der Ostsee herrscht Ferienstimmung, die Stadt ist gut besucht. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
"Molli" in Bad Doberan (20)

 

99 2323 in den beengten Verhältnissen zwischen Severin- und Goethestraße in Bad Doberan. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
"Molli" in Bad Doberan (21)

 

99 2323 mit einem Zug aus Kühlungsborn in der Goethestraße von Bad Doberan. (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
"Molli" in Bad Doberan (22)

 

99 2323 als "Straßenbahn" in der Goethestraße in Bad Doberan. Es ist Ferienzeit und es herrscht an der Ostseeküste Hochbetrieb. Der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund (FDGB) war in der DDR der größte Anbieter von Urlaubsreisen und die Gäste in den FDGB-Heimen wurden rundum versorgt. Eine der größten Hotels zur DDR-Zeit war das FDGB-Erholungsheim „Waterkant“ in Börgerende, knapp 5 km nördlich von Bad Doberan. Es wurde am 11. August 1976 eröffnet und hatte 462 Betten, eine Gaststätte mit 240 Plätzen, Schwimmbad und etliche medizinische Einrichtungen. Das seit kurz nach der Wende leerstehende Bauwerk zerfiel zur Ruine und wurde 2008 abgerissen.  (06.09.1983) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
"Molli" in Bad Doberan (23)

 

41 1130 mit Dg 55445 nach Saalfeld im Saaletal bei Orlamünde. (25.04.1981) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
41 1130 bei Orlamünde

 

41 1150 kachelt mit Dg 55445 durch Rudolstadt. (06.03.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
41 1150 in Rudolstadt (1)

 

41 1150 mit Dg 55445 auf dem Weg nach Saalfeld in Rudolstadt-Schwarza. (06.03.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
41 1150 in Rudolstadt (2)

 

41 1180 verlässt mit Ng 66474 den Bahnhof Saalfeld in Richtung Saalebahn. Im Zuge der zweiten Elektrifizierung des Bahnhofs wurde 1995 die Bahnhofsausfahrt stark vereinfacht. (17.04.1982) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
41 1180 in Saalfeld

 

44 0233 mit Ng 66422 auf der Steigung zwischen Saalfeld und Unterwellenborn. (26.02.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
44 0233 bei Saalfeld (3)

 

44 0488, die kurioserweise nur ein halbes Jahr im Süden Thüringens beim Bw Probstzella (nicht Saalfeld) beheimatet war, mit Dg 55475 auf dem Weg nach Probstzella in Kaulsdorf. (24.10.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
44 0488 in Kaulsdorf

 

95 0015 fährt mit einem Leerwagenzug in Hockeroda ein. (24.10.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
95 0015 in Hockeroda

 

95 0020 mit P 18003 nach Sonneberg am Einfahrvorsignal von Lauscha oberhalb des Lauschensteintunnels. (15.05.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
95 0020 bei Lauscha (4)

 

95 0022 mit P 18005 auf der Saalebrücke bei Hockeroda, auf der noch 33 Jahre nach der Demontage der Oberleitung auf der Saalebahn zwei Oberleistungsmasten stehen geblieben waren. (15.05.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
95 0022 bei Hockeroda

 

Der ausnahmsweise mit zwei Loks der Baureihe 95 (Zuglok ist 95 0028) geführte E 802 nach Saalfeld oberhalb von Lauscha. (27.05.1978) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
E 802 bei Lauscha

 

Blick in das Lauschauer Unterland mit Ng 64432 aus Sonneberg, der gleich den Bahnhof Lauscha erreichen wird. (27.05.1978) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Ng 64432 bei Lauscha

 

95 0024 erreicht mit P 18004 aus Sonneberg die ersten Häuser von Lauscha. (06.01.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
95 0024 bei Lauscha (2)

 

Der durch das Glasbläserhandwerk bekanntgewordene Ort Lauscha mit 95 0024, die gerade im Kopfbahnhof wendet. (06.01.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Lauscha

 

95 0041 mit P 18005 unterhalb von Schloss Eichicht zwischen Kaulsdorf und Hockeroda. (24.10.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
95 0041 bei Hockeroda (2)

 

95 0027 mit P 18007 nach Sonneberg hinter dem Piesau-Viadukt bei Lichte. (25.04.1981) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
95 0027 bei Lichte (2)

 

95 0045 mit Dg 44841 nach Probstzella bei Unterloquitz. (15.05.1980) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
95 0045 bei Unterloquitz

 

01 0522 mit der Saalfelder "Starleistung" des D 504 nach Halle/S bei Uhlstädt. Der D 504 war der letzte mit einer Dampflokomotive bespannte Schnellzug Mitteleuropas. (25.04.1981) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
01 0522 in Uhlstädt

 

Wer gut schmiert, der gut fährt - diese Binsenweisheit gilt inbesondere für den Betrieb einer Dampflok, bei der Dutzende von Schmierstellen gut versorgt sein wollen, wie hier an einer 95er im Bahnhof Saalfeld. (25.04.1981) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Lokpflege (18)

 

03 0048 beschleunigt den D 715 (Stralsund - Leipzig) aus Prenzlau. Eine Stunde später und rund 100 km weiter, wird sie die Stadtgrenze von Berlin erreicht haben. (10.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0048 in Prenzlau (2)

 

Die zweite Stralsunder 03.10, die noch ihren alten Oberflächenvorwärmer behalten hatte, war 03 0074, die hier mit D 610 (Berlin-Lichtenberg - Stralsund) durch Cammin, zwischen Neustrelitz und Neubrandenburg, fährt.  (14.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0074 in Cammin

 

Ausfahrt des D 319 "Saßnitz-Expreß" (Stockholm - Saßnitz - Neubrandenburg - Berlin Ostbahnhof) mit 03 0059 in Neubrandenburg.  (15.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0059 in Neubrandenburg

 

Der Lauf einiger Schnellzüge aus dem Norden führte über den Innenring mitten durch Berlin. 03 0010 rollt mit dem Bäderzug D 1713 durch die Häuserschluchten am S-Bahnhof Prenzlauer Allee vorbei in Richtung Lichtenberg.  (16.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0010 in Berlin (5)

 

Frühmorgens begibt sich 03 2154 mit P 3222 als Weckruf durch Güsten auf die Reise nach Lutherstadt Wittenberg.  (08.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2154 in Güsten (2)

 

Eisenbahnidylle im Bahnhof Hedersleben-Wedderstedt an der Strecke Aschersleben - Halberstadt mit der vor P 5425 einfahrenden 03 2105. (08.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2105 in Heddersleben (2)

 

Die berühmte Schlosskirche von Wittenberg passiert 03 2235 mit P 3496. (10.10.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2235 in Wittenberg (3)

 

Die Wriezener 62 1007 wendet auf der Drehscheibe 2 in der Est Berlin-Lichtenberg. Sie wurde als letzte 62er der DR am 04.05.1971 auf "warten L3" abgestellt. Die Ausmusterung genehmigte die HvM am 11. Mai 1973 mittels Ausmusterungsprotokoll 40/73.  (25.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
62 1007 in Berlin (2)

 

50 3606 vom Bw Halberstadt fährt mit einem Ganzzug durch den Bahnhof Ditfurt an der Strecke Halberstadt - Quedlinburg. (14.02.1987) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3606 in Ditfurt

 

Blick vom Rochlitzer Schloss auf 86 1056, die mit P 19732 über die Zwickauer Mulde rollt. (17.04.1987) <i>Foto: Volker Fröhmer</i>
86 1056 in Rochlitz (1)

 

Der Zwang zum Dieselsparen brachte eine teils überraschende Rückkehr der Baureihe 86 bei der Reichsbahn an Orten, wo sie schon vor Jahren abgezogen wurde. Nach 86 1001 und 86 1501 kam zum Schluß sogar noch die ehemalige Werklok des RAW Dresden, 86 1056, bei der Einsatzstelle Rochlitz zum Einsatz (Foto). Erst im Mai 1988 war auch hier endgültig Schluß. 86 1501 beendete als letzte im Plandienst bei der RBD Dresden eingesetzte Regelspurdampflok dort die Dampfära. (17.04.1987) <i>Foto: Volker Fröhmer</i>
86 1056 in Rochlitz (2)

 

50 3576 (Bw Glauchau) fährt mit Gag 56354 an einer staunenden Kinderschar vorbei durch den Haltepunkt Remse nahe Glauchau.  (18.04.1987) <i>Foto: Volker Fröhmer</i>
50 3576 in Remse

 

50 3576 mit dem Sandzug Gag 56355 nach Glauchau an der Mulde bei Wolkenburg. (18.04.1987) <i>Foto: Volker Fröhmer</i>
50 3576 bei Wolkenburg

 

50 3673 mit Gag 56353 aus der Sandgrube Colditz an der Mulde bei Lastau zwischen Colditz und Rochlitz. (19.04.1987) <i>Foto: Volker Fröhmer</i>
50 3673 bei Lastau

 

Und wieder der Sandzug Gag 56355, diesmal mit 50 3523 am Rochsburger Tunnel. (19.04.1987) <i>Foto: Volker Fröhmer</i>
50 3523 bei Rochsburg

 

52 8025 (ex 52 1421, Baujahr 1943) fährt mit Ng 63720 nach Oebisfelde aus Haldensleben. (28.05.1987) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
52 8025 in Haldensleben

 

50 3552 fährt mit Ng 66784 in Ditfurt ein. (04.08.1987) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3552 in Ditfurt

 

50 3556 (mit einem Behelfsnummerschild, das Original war für harte Devisen von der Lok gefallen) vor GmP 68728 nach Gunsleben bei Oschersleben. Nachdem das Bw Halberstadt im Frühjahr 1988 seine Dampfeinsätze beendet hatte, waren die 50.35 der Einsatzstelle Oschersleben die letzten planmäßig eingesetzten Normalspurdampfloks auf deutschen Schienen. (04.08.1987) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3556 bei Oschersleben

 

50 3553 fährt mit Ng 64784 durch Nienhagen.  (22.08.1987) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3553 in Nienhagen

 

44 1093 mit Sonderzug P 24503 anlässlich des 34. MOROP-Kongress in Erfurt bei Gräfenroda. Der aus Erfurt kommende Sonderzug war in Arnstadt geteilt worden. Zug 1 (P 24501) fuhr von Arnstadt über Ilmenau nach Themar mit den Loks 95 1027 und 94 1292, der zweite Zug (P 24503) von Arnstadt über Oberhof nach Meiningen. (08.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (1)

 

Vom 06. bis 12. September 1987 fand der 34. MOROP-Kongress in Erfurt statt und damit zum dritten Mal nach 1965 und 1971 ein Kongress der europäischen Vereinigung der Eisenbahnfreunde und Modelleisenbahner in der DDR. Wie immer ließ sich die Reichsbahn auch nicht lumpen und war mit zwei Sonderzügen von Erfurt aus im Thüringer Wald unterwegs. Neben 35 1113, 94 1292 und 95 1027 war an diesem Tag 44 1093 im Einsatz, die den Sonderzug P 24503 von Arnstadt nach Meiningen brachte, aufgenommen bei Gräfenroda. (08.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (2)

 

94 1292 mit dem zweiten MOROP-Sonderzug P 24501 in Manebach. (08.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (3)

 

94 1292 mit Sonderzug P 24501 in Manebach. Das kleine thüringische Städtchen nahe Ilmenau hatte einst eine Glasindustrie, speziell für die Fabrikation von Thermometern. Früher wurde hier auch Steinkohle und Kupfer abgebaut. Es gab auch eine weltbekannte Maskenproduktion, die einst sogar den Karneval in Rio de Janeiro ausstattete. (08.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (4)

 

94 1292 mit dem MOROP-Sonderzug P 24501, den die Lok in Ilmenau von 95 1027 übernommen hatte, in Stützerbach. (08.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (5)

 

94 1292 bei einer ihrer mehrfachen Scheinanfahrten in Stützerbach. (08.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (6)

 

94 1292 fährt durch Stützerbach weiter in Richtung Schmiedefeld. Bekannt wurde das vermeintlich unbedeutende Stützerbach durch den Instrumenten- und Glasgerätebau, der im 19. Jahrhundert Grundlage der Entwicklung neuer und oft revolutionärer Erfindungen war, wie z.B. 1830 die Herstellung des ersten deutschen Thermometer, 1883 die erste in Deutschland gefertigten Glühlampe wie auch die Entwicklung des "feuerfesten" Glases, da 1879 hier der berühmte Otto Schott arbeitete, der später unter dem Markennamen „Jenaer Glas“ die Erfindung bekannt machte. (08.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (7)

 

Nachdem die MOROP-Teilnehmer in Veßra (bei Themar) das agrarhistorische Museum besucht hatten, erschien 35 1113 mit Sonderzug P 24503 aus Erfurt, den sie von 44 1093 übernommen hatte, bei Rappelsdorf, kurz vor Schleusingen. (08.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (8)

 

Auch die Teilnehmer des zweiten MOROP-Sonderzuges, der über Ilmenau mit 94 1292 gekommen war, besuchten in Veßra das agrarhistorische Museum und kehren hier nach Schleusingen zurück, aufgenommen bei Rappelsdorf. (08.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (9)

 

94 1292 auf der Rückfahrt nach Ilmenau vor dem MOROP-Sonderzug P 24502 auf dem ehemaligen Zahnstangenabschnitt bei Schleusingen Ost. (08.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (10)

 

Am 9. September 1987 führte eine weitere Sonderfahrt die MOROP-Teilnehmer mit den Loks 65 1049, 86 1333 und 86 1501 von Erfurt zur Oberweißbacher Bergbahn. In Rottenbach erwarten 86 1333 und 86 1501 den Sonderzug. (09.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (11)

 

Neben 86 1501 und 86 1333, die in Rottenbach den Sonderzug aus Erfurt erwarten, hat sich noch 44 1182 dazu gesellt. (09.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (12)

 

86 1333 und 86 1501 haben mittlerweile den MOROP-Sonderzug P 24505 aus Erfurt übernommen und dampfen bei Bechstedt-Trippstein die Steigung nach Schwarzburg hinauf.  (09.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (13)

 

86 1333 und 86 1501 mit Sonderzug P 24505 aus Erfurt/Rottenbach kurz vor Sitzendorf-Unterweissbach, wo die MOROP-Teilnehmer in die Oberweißbacher Bergbahn umstiegen.  (09.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (14)

 

In Sitzendorf-Unterweißbach machte der Sonderzug Pause und die beiden 86er trennten sich für die Rückfahrt nach Rottenbach. 86 501 (86 1501) übernahm den Zugschluss, während 86 1333 an die Zugspitze wechselte. (09.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (15)

 

In Rottenbach hatte sich eine kleine Lokparade mit 44 1182 und 65 1049 aufgebaut, die den Sonderzug aus Erfurt hierher gebracht hatte. (09.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (16)

 

Aus Sitzendorf-Unterweißbach kehrt der Sonderzug P 24506 mit Schlusslok 86 501 nach Rottenbach zurück und trifft dort auf die anwesende 44 1182. (09.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (17)

 

In Rottenbach hatte 65 1049 den Sonderzug zurück nach Erfurt wieder übernommen und kommt bei Milbitz angedampft. (09.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (18)

 

65 1049 mit dem MOROP-Sonderzug N 24506 nach Erfurt bei Milbitz. (09.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (19)

 

Vor der Kulisse des bekannten Klosters Paulinzella aus den Jahren 1196–1210 wurde mit dem Sonderzug ein Fotohalt eingelegt. Da anschließend die kräftige Dampffahne der 65 1049 den Hintergrund komplett verräucherte, zeigen wir nur das Bild des haltenden Zuges. (09.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (20)

 

Der letzte Tag des Erfurter MOROP-Kongress führte die Teilnehmer in den Harz. Dort beging an diesem Tag auch die Selketalbahn ihr 100-jähriges Jubiläum. Von Erfurt bis Nordhausen bespannte 02 0201 den Sonderzug, ab Nordhausen waren 99 5901 und 99 5903 am Zug, hier bei Netzkater.  (10.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (21)

 

99 5901 und 99 5903 (lackiert in den Farben der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE) als Lok 11 und 13) mit dem MOROP-Sonderzug in der Kehrschleife von Stiege. (10.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (22)

 

In Stiege begegnet der MOROP-Sonderzug mit 99 5901 und 99 5903 dem Planzug P 14414 nach Wernigerode mit 99 7242. (10.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (23)

 

Der MOROP-Sonderzug mit 99 5901 und 99 5903 verlässt Stiege. (10.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (24)

 

Zwischendurch war noch Zeit für einige Planzüge. 50 3553 fährt mit dem "Langlauf-Personenzug" P 19413 (Thale - Halberstadt (-Stralsund) aus Neinstedt. (10.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (25)

 

Durch das Selketal bei Drahtzug räuchert 99 5906 mit P 69717 nach Alexisbad. (10.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (26)

 

Für die Rückfahrt des Sonderzuges nach Erfurt macht sich 02 0201 in Nordhausen bereit. (10.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (27)

 

02 0201 verlässt mit dem MOROP-Sonderzug nach Erfurt den Bahnhof Nordhausen. (10.09.1987) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
34. MOROP-Kongress 1987 (28)

 

38 2500 mit einem Personenzug bei Ahrensfelde, nordöstlich von Berlin. (02.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
38 2500 bei Ahrensfelde

 

01 036 (Bw Erfurt P) mit D 1098 (Dresden - Duisburg) auf dem Verbindungsgleis zum Bahnhof Bebra. Es dürfte einer der letzten Einsätze der Lok nach Bebra gewesen sein, eine Woche später wurde sie nach Dresden umstationiert.  (13.05.1967) <i>Foto: John Carter</i>
01 036 bei Bebra

 

62 014 wartet im Bahnhof Erkner auf die Rückleistung nach Frankfurt (Oder). Seit 1968 waren alle acht 62er der DR beim Bw Frankfurt (Oder) versammelt. Hier bewältigten sie vorrangig den Nahverkehr nach Erkner, als Zubringer für die bis Erkner fahrende Berliner S-Bahn. 62 014 traf am 17.04.1968 vom Bw Rostock ein.  (01.05.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
62 014 in Erkner

 

38 1182 mit einem Sonderzug am Säge- und Hobelwerk Zeppelinmühle bei Stadtilm-Singen. (06.07.1997) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
38 1182 bei Singen

 

41 1185 mit einem Güterzug von Saalfeld nach Triptis bei Saalfeld-Gorndorf.  (18.02.1995) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1185 bei Saalfeld (1)

 

Im Rahmen von Sonderfahrten kehrte 01 118 der Historischen Eisenbahn Frankfurt immer wieder an ihre alte Wirkungsstelle zurück, wie hier im Dezember 1991 auf der Saalebahn bei Orlamünde. (15.12.1991) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 118 bei Orlamünde

 

Während der DDR-Zeit lag Gräfenthal im Sperrgebiet, solche Aufnahmen wie mit 95 1027 waren daher nicht möglich. Bei den Zugverfolgungen der 95er von Saalfeld nach Sonneberg musste man ab Marktgölitz den Bereich um Probstzella umfahren und konnte erst vor Gebersdorf, gut einen Kilometer hinter Gräfenthal mit den Fotos wieder beginnen. (15.12.1991) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
95 1027 in Gräfenthal

 

99 5906 mit einem Personenzug nach Gernrode bei Drahtzug zwischen Alexisbad und Mägdesprung. (04.1986) <i>Foto: Hans Hilger</i>
99 5906 bei Drahtzug

 

Die 1897 bei Jung gebaute Malletlok der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE) mit der Nr. 13 (Zweitbesetzung) zeigt auf diesem Bild auf dem Weg nach Harzgerode auch nach fast 90 Einsatzjahren, mittlerweile als 99 5903 unterwegs, das sie noch nicht zum alten Eisen gehört. (04.1986) <i>Foto: Hans Hilger</i>
99 5903 bei Harzgerode (3)

 

Nach der Grenzöffnung mietete die Deutsche Reichsbahn die VT 11-Triebköpfe VT 11 5006, VT 11 5015, und den Ersatztriebkopf VT 11 5013 an und setzte ihn ab dem 01. August 1990 vom Bw Berlin-Rummelsburg aus als IC "Max Liebermann" (IC 130 bis 139) auf der Strecke Berlin - Hamburg ein. Die Einsätze dauerten nur rund zwei Monate und endeten am 30. September 1990. Hier steht IC "Max Liebermann" mit dem Ersatztriebkopf VT 11 5103 zur Fahrt nach Berlin in Hamburg-Altona bereit. (09.1990) <i>Foto: Hans Hilger</i>
IC "Max Liebermann" (2)

 

In der DDR gab es eine sehr bemerkenswerte Kultur von politischen Slogans und Parolen. Für den Besucher aus dem Westen eher amüsant, deckten sie dort alle Lebensbereiche ab. Die bekanntesten Sprüche waren wohl "Von der Sowjetunion lernen, heißt siegen lernen" oder "Unser Arbeitsplatz - Kampfplatz für den Frieden". Interessanterweise entstammt der heute so missbräuchlich verwendete Spruch "Wir sind das Volk" einem Gedicht aus einem DDR-Schulbuch. Die hier zu sehenden Parolen standen in der "Straße der Freiheit" in Saalfeld, die 119 wird gleich den Bahnhof erreichen. (1984) <i>Foto: Hans Hilger</i>
Parole (8)

 

86 1001 (nochmals mit alter Nummer versehen) auf dem letzten Refugium der Baureihe 86, der Strecke von Schlettau nach Crottendorf im Erzgebirge, bei Walthersdorf. (10.1984) <i>Foto: Hans Hilger</i>
86 1001 bei Walthersdorf (6)

 

86 1001 fährt am Ufer der noch jungen Zschopau durch Crottendorf. (10.1984) <i>Foto: Hans Hilger</i>
86 1001 bei Crottendorf (3)

 

99 7243 auf der Harzquerbahn bei Bennekenstein. (11.1990) <i>Foto: Hans Hilger</i>
Harzquerbahn (77)

 

99 7243 fährt in den Sonnenuntergang. (11.1990) <i>Foto: Hans Hilger</i>
Harzquerbahn (78)

 

01 0501 mit dem P 3020 nach Leipzig über Gera in der großen Kurve hinter dem Bahnhof Saalfeld. (27.05.1978) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
01 0501 in Saalfeld (7)

 

01 0501 mit P 3020 bei Saalfeld auf dem Weg nach Unterwellenborn. (27.05.1978) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
01 0501 in Saalfeld (8)

 

Am frühen Morgen kachelt 01 0508 mit P 8012 nach Gera in der Kurve hinter Saalfeld bergwärts. (15.05.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
01 0508 bei Saalfeld

 

Unzählige Bilder entstanden vom Bw Saalfeld von der Brücke der Fernstraße 281 aus (spöttisch unter Eisenbahnern auch "Affenfelsen" genannt), eher selten ist die Ansicht von unten, hier mit 01 0505, die gerade die Drehscheibe befährt. Der Kilometersteinstein im Vordergrund zählt übrigens die Entfernung ab Leipzig Hbf bis zur Landesgrenze Thüringen/Bayern, später die deutsch-deutsche Grenze.  (15.05.1980) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
01 0505 in Saalfeld (3)

 

Außergewöhnlich war die Güterzugleistung des Dg 55460, die im Frühjahr 1980 wechselseitig von einer 01.0 oder 01.5 von Saalfeld bis Camburg gefahren wurde, diesmal mit 01 0505 in der Ausfahrt von Saalfeld. (15.05.1980) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
01 0505 in Saalfeld (4)

 

01 0519 fährt mit P 3003 gegen 10.45 Uhr von der Saalebahn kommend in Saalfeld ein. (15.05.1980) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
01 0519 in Saalfeld (3)

 

Vor den Halden des Unterwellenborner Stahlwerks rollt 01 0510 mit P 3023 aus Leipzig Saalfeld entgegen. (25.04.1981) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
01 0501 bei Unterwellenborn -2

 

44 0601 auf dem Wartegleis aus dem Bw Saalfeld vor der 1892 geründeten Saalfelder Brauerei. Seit 1918 war es die einzige Brauerei in Saalfeld. Von 1925 bis 1948 war das Brauhaus eine Aktiengesellschaft. In den letzten Kriegstagen wurde bei den Bombenangriff auf den Bahnhof Saalfeld am 9. April 1945 zerstört. Von 1948 bis 1991 war die Brauerei "volkseigen" (VEB), seit 1991 befindet sich das Bürgerliche Brauhaus wieder in privater Hand.  (16.05.1981) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
44 0601 in Saalfeld (2)

 

44 0414 mit einem Leerzug nach Unterwellenborn bei Saalfeld. (16.05.1981) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
44 0414 bei Saalfeld (6)

 

01 0520, die seit 31. August 1973 zum Bestand des Bw Saalfeld gehörte, in ihrem Heimatbahnhof. Die Werbung für die "Rotstern"-Schokolade bezieht sich auf das in Saalfeld ansässige VEB Thüringer Schokoladenwerk (bis 1955: Mauxion), in der damals über 90% der Tafelschokoladen der DDR hergestellt wurden - für westliche Gaumen eher ein zwiespältiger Geschmack, die mit Begriffen wie "Pappe", "Sandpapier", "unfertig" oder "dumpf" belegt wurden. (21.04.1977) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
01 0520 in Saalfeld (3)

 

Um 7.20 Uhr setzt 01 0533 den E 800 nach Leipzig in Saalfeld in Bewegung. (21.04.1977) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
01 0533 in Saalfeld (3)

 

Den aus 10 Wagen bestehenden E 800 musste 01 0533 den Zug bereits im Bahnhof Saalfeld auf Geschwindigkeit bringen, bevor es in die Steigung nach Unterwellenborn ging. (21.04.1977) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
01 0533 in Saalfeld (4)

 

Auf der Strecke von Saalfeld nach Arnstadt war die 65.10 “Stammlok”. So wurden neben (fast) allen Personenzügen auch Güterzüge von ihr befördert, wie hier ein Ng nach Rottenbach bei der Ausfahrt aus Saalfeld mit 65 1049, die allen Schildern beraubt war. (21.04.1977) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
65 1049 in Saalfeld (3)

 

Mit vereinten Kräften befördern zwei 44er (44 0393 als Schiebelok) einen Braunkohleganzzug zur Maxhütte nach Unterwellenborn. (21.04.1977) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Nachschub für Unterwellenborn

 

95 0009 wartet vor P 18007 nach Sonneberg im Bahnhof Saalfeld/Saale. (21.04.1977) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
95 0009 in Saalfeld (2)

 

Ausfahrt des P 18007 nach Sonneberg mit 95 0009 in Saalfeld. (21.04.1977) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
95 0009 in Saalfeld (3)

 

95 0010 mit E 802 aus Sonneberg zwischen Unterloquitz und Hockeroda. (21.04.1977) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
95 0010 bei Hockeroda (3)

 

95 0027 mit P 18005 aus Saalfeld zwischen Lichte und Ernstthal. (21.04.1977) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
95 0027 bei Lichte (1)

 

Eine Qualmwolke für den Fotografen: 95 0045 mit Dg 66483 nach Probstzella an der Brücke der Fernstraße 85 zwischen Hockeroda und Unterloquitz.   (04.03.1978) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
95 0045 bei Unterloquitz (2)

 

In der Ausfahrt von Unterlquitz wurde 95 0045 vor Dg 66483 erneut erwischt. (04.03.1978) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
95 0045 bei Unterloquitz (3)

 

Im Extremwinter 1978/79 mit eisiger Kälte und extremen Schneefällen halfen manchmal nur rabiate Mittel, um eine Dampflok am Laufen zu halten, wie hier an 01 0524 vor dem D 504 im Bahnhof Saalfeld. (06.01.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Winter in Thüringen (87)

 

Die Mischung aus Braunkohle, Zweitacktabgasen, der Maxhütte in Unterwellenborn und der Dampfloks sorgte im Winter häufig über Saalfeld für eine Inversionswetterlage, bei der die untere Luftschicht von der oberen abgeschirmt wurde und für klassischen Smog sorgte. So auch am 6. Januar 1979, als nicht nur 01 0552 vor dem E 802 im Bahnhof Saalfeld in einer gesundheitsschädlichen und sichtbeeinträchtigenden Konzentration von Luftschadstoffen stand. (06.01.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Winter in Thüringen (88)

 

Im fahlen Licht der Morgensonne fährt 01 0522 mit dem E 802 nach Leipzig aus Saalfeld. (06.01.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Winter in Thüringen (89)

 

01 0522 mit E 802 auf dem Weg nach Leipzig bei Oberwellenborn. (06.01.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Fahrt in den Sonnenaufgang (3)

 

Bei knackigen Minustemperaturen setzt 95 0004 im Bahnhof Saalfeld an den P 18003 nach Sonneberg. (06.01.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Winter in Thüringen (90)

 

95 0004 fährt mit P 18003 nach Sonneberg aus dem Bahnhof Saalfeld. Das hohe und mit kurzen Signalflügeln ausgestattete Ausfahrsignal in der Bildmitte stammt noch aus der Zeit, als der Bahnhof elektrifiziert war, von 1939 bis 1946. (06.01.1979) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Winter in Thüringen (91)

 

Zählt man die Stunden aller Eisenbahnfans zusammen, die Zeit auf der Brücke der Pößnecker Straße über den Bahnhof Saalfeld (damals noch Fernstraße 281) verbracht haben, kommen sicherlich Jahre zusammen. Hier geht der Blick auf eine auf die Saalebahn ausfahrende 44er mit P 5018. Die Brücke wurde mittlerweile durch einen Neubau ersetzt. (21.04.1977) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Ausfahrt in Saalfeld

 

01 0501 verlässt vor D 198 den Hönebacher Tunnel und wird um 14.38 Uhr in Bebra eintreffen.  (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 bei Hönebach (6)

 

01 0501 mit 01 0523 vor D 197 (Mönchengladbach - Leipzig) am "Belloblick" bei Hönebach. (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 + 01 0523 bei Hönebach

 

01 0523 hat im Bahnhof Bebra den D 207 (Paris - Berlin) übernommen. (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0523 in Bebra (4)

 

Gut zwei Minuten vor der planmäßigen Abfahrt des D 207 in Bebra um 10.30 Uhr ist die Zugführerin auf dem Weg zum Lokpersonal des 01 0523. (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0523 in Bebra (5)

 

Mit leichter Verspätung verlässt 01 0523 um 10.33 Uhr vor D 207 den Bahnhof Bebra. (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0523 in Bebra (6)

 

Am späten Nachmittag kehrte 01 0523 dann nochmals mit D 218 aus Berlin, den sie in Erfurt übernommen hatte, zurück in den Westen. Die Aufnahme enstand in Obersuhl, kurz hinter der Grenze. (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0523 bei Obersuhl (2)

 

Etwas überraschend tauchte 01 0526 mit einem Güterzug bei Hönebach auf. Die Güterzugleistung nach Bebra Rbf war entweder eine Sonderleistung oder die Schnellzuglok musste ausnahmsweise für eine ausgefallene Güterzuglok einspringen. (07.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0526 bei Hönebach (6)

 

01 0528 mit Schwesterlok 01 0533 aus Erfurt im Bw Bebra. (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0528 in Bebra (1)

 

01 0528 macht sich in Bebra auf den Weg, um im Bahnhof den D 217 zu übernehmen. (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0528 in Bebra (3)

 

01 0528 vor dem D 217 (Frankfurt/M - Berlin Stadtbahn) im Bahnhof Bebra. Die Uhr am Schuppen zeigt 11.15 Uhr, die planmäßige Abfahrzeit war um 11.14 Uhr. (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0528 in Bebra (6)

 

Am nächsten Tag hatte 01 0528 den D 207 nach Berlin am Haken, hier kurz hinter dem Bahnhof Hönebach unmittelbar vor dem ersten Grenzübertritt in die DDR. Insgesamt dreimal wechselte die Strecke bis Gerstungen auf 6 km Länge die Ländergrenzen. (07.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0528 bei Hönebach (9)

 

01 0530 mit D 217 auf dem Weg zur Grenze bei Hönebach. (07.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0530 bei Hönebach (2)

 

01 0533 sonnt sich vor dem Schuppen in Bebra. In gut 3 Stunden wird sie mit dem D 199 zurück nach Erfurt fahren. (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 in Bebra (6)

 

01 0533 mit D 199 (Frankfurt/M - Frankfurt/O) auf der Rampe zum Hönebacher Tunnel. (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 bei Hönebach (6)

 

01 0533 fährt mit D 200 durch Hönebach und wird um 10.50 Uhr Bebra erreichen. Am Zugende vor dem Einfahrsignal lag bereits DDR-Gebiet. (07.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 bei Hönebach (7)

 

DR 120 203 (ex V 200 203 vom Bw Eisenach) hinter dem Hönebacher Tunnel auf dem Weg nach Bebra. (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 120 203 bei Hönebach (1)

 

Am Nachmittag kehrte die Eisenacher DR 120 203 mit einem Güterzug zurück, aufgenommen bei Hönebach. (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 120 203 bei Hönebach (2)

 

Nicht gerade eine leichte Last am Haken hatte 01 2118 mit dem aus 11 Wagen bestehenden D 109 nach Berlin kurz hinter Helmstedt. (11.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2118 bei Helmstedt (1)

 

Einfach laufen lassen war wohl die Devise des Lokpersonals der Ostbahnhofer 01 2118 vor dem D 109 hinter Helmstedt. Sogar der Lokführer wechselte die Führerhausseite, um mit aufs Bild zu kommen. (11.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2118 bei Helmstedt (2)

 

Eine feuerlose Dampfspeicherlok der VEB Zell und Papierstoff Rosenthal in Blankenstein(Saale). Mit einem entsprechenden Teleojektiv war es möglich, damals von Bayern aus in den Bahnhof nach Thüringen zu fotografieren.  (11.04.1971) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Blick durch den Zaun (2)

 

01 2114 vom Bw Berlin Ostbf trifft am Karfreitag des Jahres 1972 mit D 110 (Warschau - Berlin  - Bonn) in Helmstedt ein. Helmstedt war während der deutschen Teilung Betriebswechselbahnhof zwischen Reichs- und Bundesbahn. (31.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 in Helmstedt (1)

 

Nach der Ankunft in Helmstedt wurde dort routinemäßig Wasser genommen und das Fahrwerk abgeschmiert. Anschließend ging es in den Schuppen bis zur Übernahme des Gegenzuges nach Berlin. (31.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 in Helmstedt (2)

 

Die Wagnerbleche gaben der Baureihe 01 eine gewisse Eleganz und bekräftigten ihr bulliges Aussehen, so wie hier bei 01 2114 im Bw Helmstedt. (31.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 in Helmstedt (3)

 

Das "Gesicht" der Ostbahnhofer 01 2114 im Bw Helmstedt. (31.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 in Helmstedt (4)

 

Nach dem 15 Minütigen Aufenthalt im Bahnhof Helmstedt für den Lokwechsel, verlässt 01 2114 mit dem D 109 (Bonn - Berlin - Warschau) bei immer schlechter werdenden Lichtverhältnissen den Bahnhof Richtung Osten. Zur Grenze waren es ab dem Bahnhof Helmstedt gerade einmal 2,5 km, sodass die Fotomöglichkeiten bis dahin sehr begrenzt waren. Beliebt war auch die kleine Straßenbrücke der damals noch gesperrten Bundesstraße 1 mitten im Wald, wo man von bundesdeutschen Grenzschutzbeamten auch schon einmal warnende Worte erhielt, da man sich im unmittelbaren Grenzbereich befand. (31.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 in Helmstedt (5)

 

Im Osterreiseverkehr 1972 tauchte zusätzlich die Magdeburger 41 1148 Lz in Helmstedt auf (leider keine 01), um den D 1033 (Hamburg - Magdeburg - Leipzig) zu übernehmen. (31.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1148 in Helmstedt

 

Neben 41 1148 war auch die Magdeburger 41 1161 am Karfreitag 1972 in Helmstedt anwesend, die einen zweidomigen Nachkriegs-DR Nachbaukessel und Oberflächenvorwärmer besaß.   (31.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1161 in Helmstedt (1)

 

Auch 41 1161 wurde nach der Ankunft in Helmstedt dem üblichen Procedere unterzogen: Wassernehmen und Warten auf die Rückleistung. Während Wasser unbegrenzt kostenlos genommen werden konnte, vermieden die Personale der Gastloks aus dem Osten in den westlichen Grenz-Bw aber das Bekohlen, weil dieses in Devisen hätte beglichen werden müssen. (31.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1161 in Helmstedt (2)

 

Die Magdeburger 41 1161 wendet auf der Drehscheibe des Bw Helmstedt. (31.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1161 in Helmstedt (3)

 

Etwas überraschend war am Karfreitag des Jahres 1972 die Magdeburger 41 1161 als Vorspann vor einer 118 in Helmstedt eingetroffen. Grund war die Übernahme eines zusätzlichen Zuges zum D 345 nach Leipzig. (31.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1161 in Helmstedt (4)

 

41 1161 beschleunigt den Zusatzzug D 10345 nach Leipzig (man beachte den Wagenpark !) aus dem Bahnhof Helmstedt. Während der Stammzug D 345 von Köln nach Dresden über Oebisfelde verkehrte, fuhr der Entlastungszug zu Ostern 1972 über Helmstedt. (31.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1161 in Helmstedt (5)

 

Scheinbar mühelos bringt 01 0501 den D 207 (Frankfurt/M - Görlitz - Warschau) über die Hönebacher Rampe. Die Geschwindigkeit des Zuges lag aber gerade einmal zwischen 40 und 50 km/h. (03.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 bei Hönebach (4)

 

Mit einer sauberen Verbrennung fährt die Erfurter 01 0501 vor dem D 207 die Rampe bei Hönebach hinauf.  (03.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 bei Hönebach (5)

 

01 0501 hatte mit dem 12-Wagenzug des D 197 (Mönchengladbach - Leipzig) bei Ronshausen ordentlich zu tun. Gut zu erkennen ist hier noch das Planum des ehemaligen dritten Gleises, das bis 1952 vom Abzw. Faßdorf bis zum Hönebach-Tunnel existierte.  (02.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 bei Ronshausen (3)

 

01 0501 rauscht mit dem D 200 (Frankfurt/Oder - Frankfurt/Main) durch den Bahnhof Hönebach. (03.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Hönebach (2)

 

01 0522 fährt mit D 1099 nach Frankfurt/Oder in den Hönebacher Tunnel ein. (03.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Hönebach (2)

 

01 0522 mit dem Saisonschnellzug D 1097 (Düsseldorf ab als D 1159 - Bebra (14.20/14.53 Uhr) – Erfurt - Dresden) bei Hönebach. (07.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 0522 bei Hönebach (3)

 

01 0523 mit D 198 unmittelbar an der deutsch-deutschen Grenze bei Obersuhl. Das Einfahrsignal gehört zum Bahnhof Gerstungen/DDR. (01.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0523 bei Obersuhl (1)

 

Sichtlich Mühe hatte 01 0523 mit dem D 1097 nach Dresden bei Hönebach. (03.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0523 bei Hönebach (1)

 

01 0523 auf anstrengender Bergfahrt mit D 1097 bei Hönebach. (03.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0523 bei Hönebach (2)

 

Während die Reisenden des D 1097 mit einem zunehmend flauen Gefühl im Magen in Richtung Grenze reisen, hat das Personal der 01 0523 vor Hönebach ganz andere Probleme, den Zug am Laufen zu halten. (03.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0523 bei Hönebach (3)

 

Freie Fahrt für den D 200 mit der Erfurter 01 0520 in Hönebach, der Bebra um 10.50 Uhr erreichen wird. (03.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0520 in Hönebach

 

01 0523 rollt mit D 1100 bei Ronshausen talwärts. Auch hier ist an der Breite der Brücke die einstmals dreigleisige Strecke gut zu erkennen. (03.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0523 bei Ronshausen (3)

 

01 0528 rollt mit D 198 bei Hönebach dem nächsten Halt in Bebra entgegen. Damals musste für den erhöhten Standpunkt noch ganz "analog" ein Blocksignal bestiegen werden. (03.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0528 bei Hönebach (8)

 

01 0528 hat in Bebra den D 207 übernommen und wartet auf Ausfahrt. Die Post hatte ihr Soll, alle Westpakte "nach drüben" zu senden, am Ostersonntag noch nicht ganz erfüllt.  (02.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0528 in Bebra (5)

 

01 0534 mit D 217 am Ostportal des 983 m langen Hönebacher Tunnels. Das Einfahrsignal von Hönebach zeigt freie Fahrt. (03.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0534 bei Hönebach

 

Mit einer Verspätung von 5 Minuten fährt 01 0534 mit D 200 um 10.55 Uhr am Ostersonntag 1972 in Bebra ein. (02.04.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0534 in Bebra (2)

 

Blick vom Westportal des Hönebacher Tunnels auf 01 0533 vor D 217 (Paris - Frankfurt/M - Bebra [ab 11.14 Uhr] - Berlin Stadtbahn). (18.02.1973) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 0533 bei Hönebach (1)

 

Durch die damals noch marode Hinterhausatmosphäre fährt 01 2114 mit D 110 zwischen Berlin-Zoo und -Savignyplatz. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 in Berlin (12)

 

01 2114 mit D 110 nach Bonn kurz vor der S-Bahnstation Berlin-Savignyplatz. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 in Berlin (13)

 

01 2114 überquert mit D 110 den Landwehrkanal am Berliner Tiergarten. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 in Berlin (14)

 

01 2114 fährt mit D 110 nach Bonn durch Berlin-Tiergarten. (29.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 in Berlin (15)

 

Der Blick aus dem bekannten Parkhaus am Bahnhof Berlin Zoologischer Garten auf die mit D 110 ausfahrende 01 2114. (29.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 in Berlin (16)

 

Der D 109 aus Bonn erreichte Berlin erst kurz nach 20 Uhr, so dass im Frühjahr nur einige nächtliche Impressionen im Bahnhof Zoo möglich waren. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 in Berlin (17)

 

01 2114 vor D 109 auf der Brücke über die Hertzallee im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Unmittelbar hinter Lok liegt das Gelände des Zoos. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 in Berlin (18)

 

01 0513 rauscht mit D 264 nach Hamburg über die Brücke am Hüttenweg neben der Avus in Berlin-Grunewald. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Berlin (1)

 

Aus Ost-Berlin kommend rollt 01 0513 mit dem D 264 nach Hamburg durch Berlin-Tiergarten. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Berlin (2)

 

01 0513 fährt mit D 264 durch Berlin-Tiergarten. Hamburg-Altona wird der Zug um 18.00 Uhr erreichen. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Berlin (3)

 

Problemlos konnte der D 264 mit 01 0513 bei der Ausfahrt aus Berlin Zoologischer Garten nochmals abgelichtet werden. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Berlin (4)

 

Und wieder der Blick aus dem Parkhaus an der Kantstraße auf die Wittenberger 01 0513, die den Bahnhof Zoo mit D 264 nach Hamburg verlässt. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Berlin (5)

 

DR 118 042 (Bw Berlin-Grunewald) mit einem der zahlreichen Kohlezüge aus dem Westen für die Berliner Kraftwerksversorgung bei der Einfahrt nach Berlin-Wannsee. Auf westdeutscher Seite zogen zu dieser Zeit noch die Ottbergener 44er diese Züge zwischen Lehrte und Helmstedt. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 118 042 in Berlin

 

Pech gehabt: Diesmal wurde keine Stralsunder 03.10 vor dem Zubringerzug zum Ostbahnhof in Berlin Zoologischer Garten angetroffen. Im Osterverkehr 1972 reichte es nur für die 118 075 vom Bw Berlin Ostbf. Wir sehen hier den P 4051 (Zoo ab 08.41 Uhr - Osb an 09.17 Uhr), den Zubringer zum D 51 "Meridian" (Osb ab 09.28 Uhr) nach Malmö. Der Zug bot auch Anschluss an den Ext 311 "Neptun" (Osb ab 09.55 Uhr) nach Kopenhagen. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 118 075 in Berlin

 

275 727 (ex elT 2465, ab 1930: elT 3387, WUMAG, Baujahr 1928) im Abstellbahnhof Berlin-Wannsee. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (84)

 

Abgestellte S-Bahnen im Bahnhof Berlin-Wannsee. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (85)

 

Am Ende des Tages versammeln sich die S-Bahnen im Abstellbahnhof Berlin-Wannsee. Mit dem Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 verkehrten die S-Bahnen von hier aus nur noch auf der Stadtbahn bis Friedrichstraße und über die Wannseebahn und den Nord-Süd-Tunnel bis Frohnau. Richtung Potsdam und Stahnsdorf wurde der Verkehr eingestellt. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (86)

 

Ein S-Bahnzug aus Richtung Wollankstraße an den Grenzanlagen in der Nähe des beim Bau der Berliner Mauer am 13. August 1961 geschlossen S-Bahnhof Bornholmer Straße überholt einen Güterzug mit 130 034, der auf der Ostseite unterwegs ist. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Grenze Bornholmer Straße (10)

 

Ein S-Bahnzug der Zuggruppe 3 (Cobra: Berlin-Heiligensee - Buckower Chaussee) passiert eine Brücke zwischen Wollankstraße und Bornholmer Straße auf Westberliner Gebiet. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Grenze Bornholmer Straße (11)

 

Ein S-Bahnzug auf dem Weg nach Wannsee an den Grenzanlagen der Bornholmer Straße. Die Bornholmer Straße war auch ein Grenzübergang von 1961 bis 1990; er verband die Bezirke Prenzlauer Berg und Wedding im Norden Berlins über die Bösebrücke. Unterhalb der Brücke befindet sich der Bahnhof Bornholmer Straße der Berliner S-Bahn, der von 1961 bis 1990 ein Geisterbahnhof ohne Zughalt war.  (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Grenze Bornholmer Straße (12)

 

Eine Anbindung Düppels an den Berliner Vorortverkehr erfolgte 1939 mit der Eröffnung des zwischen Potsdam und Zehlendorf gelegenen Bahnhofs Düppel. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Gleise als Reparationsleistung teilweise abgebaut, es fuhren nur noch Pendelzüge der S-Bahn zwischen Düppel und Zehlendorf. Mit dem Bau der Berliner Mauer lag Düppel am südlichen Rand von West-Berlin. Eine Wiederinbetriebnahme der gesamten Strecke wurde unmöglich. Am 20. Dezember 1972 wurde an der Strecke der neue S-Bahn-Haltepunkt Zehlendorf Süd eröffnet, die einzige neueröffnete S-Bahn-Station in West-Berlin seit dem Mauerbau. 1980 wurde der S-Bahn-Verkehr auf dem noch verbliebenen Streckenabschnitt eingestellt. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (87)

 

Ein S-Bahnzug auf dem "Düppeler" bei Berlin-Zehlendorf. Das Fahrgastaufkommen auf der S-Bahn-Stammbahn Berlin - Potsdam ging infolge des Mauerbaus am 13. August 1961 rapide zurück, da der in den Westsektoren gelegene Haltepunkt von Kleinmachnow aus nicht mehr erreichbar war. Die Bezeichnung Düppel-Kleinmachnow blieb indes noch bestehen. Unbekannte hatten Anfang 1962 den zweiten Namensteil des Stationsschildes eigenmächtig überstrichen und in den Kursbüchern war seit Herbst 1963 als Name nur "Düppel" eingetragen. Dennoch ließ die RBD Berlin im April 1971 ein neues Bahnhofsschild mit dem gültigen Namen aufstellen, bevor die offizielle Umbenennung in Düppel am 15. Mai 1973 vollzogen wurde. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (88)

 

Ein S-Bahnzug kehrt von der zwei Kilometer langen Stichstrecke aus Düppel zurück, und hat freie Einfahrt nach Berlin-Zehlendorf. Im September 1980 wurde im Rahmen des Streiks der Reichsbahner der Bahnhof Düppel geschlossen und anschließend nicht mehr wiedereröffnet. Seitdem verfällt der Bahnhof, wurde teilweise abgetragen und aus dem Stadtentwicklungsplan als Bahnhof entfernt, wobei die Reaktivierung immer wieder diskutiert wurde. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (89)

 

Ein S-Bahnzug nach "Köllnische Heide" fährt in Berlin Zoologischer Garten ein. Der Bahnhof "Köllnische Heide", im Berliner Ortsteil Neukölln, liegt an der Verbindungsbahn Baumschulenweg – Neukölln und wurde im Jahr 1920 eröffnet. Bis 1980 fuhren regelmäßig S-Bahn-Züge auf der Strecke, zwischen 1980 und 1993 war die Strecke inklusive des Bahnhofs aufgrund des Reichsbahnerstreiks 1980 stillgelegt. Seit 1993 ist der Bahnhof – nach einer Grundsanierung – wieder in Betrieb.  (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (90)

 

An vielen Stellen West-Berlins sahen die S-Bahn-Strecken nach 1961 so aus. Die 1913 eröffnete Strecke vom Bahnhof Berlin-Wannsee über Dreilinden zum Bahnhof Stahnsdorf diente früher vor allem zur Anbindung des dortigen Südwestkirchhofs und war von Beginn an in das Netz der Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen – der heutigen Berliner S-Bahn – integriert. 1928 wurde sie im Rahmen der „Großen Stadtbahn-Elektrisierung“ mit Gleichstrom und Stromzuführung über seitliche Stromschienen elektrifiziert. Von 1945 bis 1948 war die Strecke infolge der Sprengung der Teltowkanalbrücke betrieblich unterbrochen. Mit dem Mauerbau am 13. August 1961 stellte die Deutsche Reichsbahn den Verkehr auf der von West-Berlin in die DDR führenden Verbindung ein. Der deutsch-deutsche Einigungsvertrag sah vor, dass „Bahnstrecken, die durch den Mauerbau unterbrochen wurden, wieder hergestellt werden“, doch gibt es zur Wiedereröffnung der Friedhofsbahn keine konkreten Pläne. Im Hintergrund ist das Stellwerk "Ws" des Bahnhofs Wannsee zu erkennen. (30.03.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (91)

 

Die Wittenberger 01 0505 auf einer der markanten 23m-Doppeldrehscheiben im Bw Hamburg-Altona. Nachdem der Ringlokschuppen 1982 abgerissen wurde, mussten die Drehscheiben im Jahre 2000 weichen.  (07.04.1972) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 0505 im Bw Altona (3)

 

41 1054 wendet auf der Drehscheibe ihrer Heimat-Dienststelle Saalfeld. Daneben fährt die zum Bw Probstzella gehörende 95 0045 vorbei. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1054 in Saalfeld (2)

 

Die Brücke an der Pößnecker Straße am Bahnhof Saalfeld gewährte einen guten Blick auf das Bw Saalfeld, das im Sommer 1977 noch klar von der Dampftraktion (u.a. 41 1054, 01 0505) beherrscht wurde. Angesichts der vielen Fotografen auf der Brücke wurde diese auch spöttisch als "Affenfelsen" bezeichnet. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bw Saalfeld (4)

 

95 0014 mit P 18014 (Eisfeld – Sonneberg) kurz hinter Schalkau. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0014 bei Schalkau

 

95 0014 mit P 18014 nach Sonneberg zwischen Grümpen und dem Kopfbahnhof Rauenstein. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0014 bei Grümpen (1)

 

95 0014 rollt mit P 18014 aus Eisfeld bei Grümpen auf den nächsten Halt in Rauenstein zu.  (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0014 bei Grümpen (2)

 

Nach dem Kopfmachen in Rauenstein, das fahrplanmäßig 12 Minuten dauerte, geht es für 95 0014 weiter nach Sonneberg. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0014 in Rauenstein

 

Die Personenzüge zwischen Eisfeld und Sonneberg waren dankbare Kandidaten für eine Zugverfolgung, betrug doch ihre Reisezeit mindestens 62 Minuten für die Strecke von 33 km. So ist es wenig verwunderlich, dass P 18014 bei Effelder mit 95 0014 erneut abgepasst werden konnte. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0014 bei Effelder (1)

 

95 0014 rollt mit P 18014 bei Effelder vorbei. Mit den heute hier verkehrenden Triebwagen konnte die Fahrzeit zwischen Eisfeld und Sonneberg um 20 Minuten reduziert werden, was immerhin eine Zeitersparnis um 1/3 bedeutet. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0014 bei Effelder (2)

 

95 0014 mit einem im P 18014 eingestellten Expressgutwagen vor dem Packwagen auf dem Viadukt bei Mengersgereuth-Hämmern. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0014 bei Mengersgereuth

 

Mittlerweile ist 95 0014 in Sonneberg angekommen und wird im Bw wieder auf Vordermann gebracht. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0014 in Sonneberg

 

95 0024 vor Dg 56124 nach Probstzella bei Hockeroda.  (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0024 bei Hockeroda (2)

 

95 0024 vor Dg 56124 auf dem ehemaligen zweigleisigen Streckenabschnitt Saalfeld - Probstzella bei Hockeroda. Nach der Deutschen Wiedervereinigung wurde der Abschnitt wieder zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert, der Zustand von 1939 also wiederhergestellt. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0024 bei Unterloquitz (1)

 

95 0024 bei Unterloquitz auf dem Weg nach Probstzella. Auf der Pufferbohle der Lok liegt übrigens die Verkleidung des Zylinders! (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0024 bei Unterloquitz (2)

 

95 0025 wartet vor P 18005 nach Sonneberg im Bahnhof Saalfeld auf die Abfahrt. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0025 in Saalfeld

 

Freie Fahrt für 95 0025 mit P 18005 nach Sonneberg vor der Kulisse von Schloss Eichicht aus dem 14. Jahrhundert. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0025 bei Kaulsdorf (4)

 

95 025 wurde 1923 in Dienst gestellt und dem Bw Arnstadt zugeteilt. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie überwiegend beim Bw Blankenburg (Harz) und wurde erst am 31.05.1973 auf Ölhauptfeuerung (als 95 0025-7) umgebaut und beim Bw Probstzella beheimatet, wo sie bis 1980 über die Höhen des Thüringer Waldes fuhr. Hier hat sie hinter Kaulsdorf mit P 18005 soeben das Einfahrvorsignal von Hockeroda passiert. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0025 bei Kaulsdorf (5)

 

Eigentlich war die Verfolgung eines Zuges von Saalfeld nach Sonneberg auf den ersten Blick unmöglich, fuhr man doch ab Saalfeld über die Fernstraße 85 in das Grenzgebiet von Probstzella in eine Sackgasse und hätte auf korrektem Weg wieder zurück über Saalfeld und die Fernstraße 281 auf die Höhen des Thüringer Waldes fahren müssen. Es gab es einen nicht ganz legalen Ausweg: Am Beginn des Sperrgebiets in Marktgölitz führte ein (teils gesperrter) Weg über Königsthal - Pippelsdorf zur Fernstraße 281, den gerne auch Einheimische als Abkürzung nahmen und so doch noch eine Verfolgung der Sonneberger Züge ermöglichte. Die Züge nahmen zudem seit 1961 die Abkürzung über eine Verbindungskurve zum neuen Haltepunkt Probstzella, um im Rahmen der Grenzsicherung nicht mehr über den Grenzbahnhof fahren zu müssen. Letztlich erreichte man so doch noch ganz locker den verfolgten Zug, der hier im Bahnhof Schmiedefeld angekommen ist. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0025 in Schmiedefeld (2)

 

95 0025 mit P 18005 auf dem 258 m langen Piesau-Viadukt zwischen Lichte-Ost und Lichte. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0025 bei Lichte (2)

 

95 1027 mit P 18005 nach Sonneberg auf dem Piesau-Viadukt, das mit 258 m Länge und 34 m Höhe mit 10 Gewölben die Schmiedewiesen, die heutige Bundesstraße 281 und den Piesaubach bei Lichte überspannt. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0025 bei Lichte (3)

 

95 0036 rollt mit P 18002 aus Sonneberg durch das Loquitztal bei Unterloquitz. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0036 bei Unterloquitz (1)

 

Etwas kurios war die Schlusslok am P 18002 nach Saalfeld mit der Erfurter 106 708. Vermutlich wollte man sich einfach eine zusätzliche Lz auf der damals eingleisigen Strecke einsparen. Die 60 km/h Höchstgeschwindigkeit der Diesellok dürfte für die führende 95 0036 auch kein Problem gewesen sein, denn sie schaffte gerade einmal 65 km/h. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0036 bei Unterloquitz (2)

 

95 0027 mit dem E 802 (Sonneberg – Saalfeld - hier übernahm den Zug eine 01.5 auf dem weiteren Laufweg nach Leipzig) auf der Steigung zwischen Lichte Ost und Schmiedefeld. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0027 bei Schmiedefeld (1)

 

95 0027 mit E 802 nach Leipzig auf den letzten Metern der Steigung vor dem Bahnhof Schmiedefeld. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0027 bei Schmiedefeld (2)

 

95 0027 mit dem E 802 und einer LPG-Kuhparade kurz vor dem Bahnhof Schmiedefeld. Im Vordergrund zweigt die Straße nach Lippelsdorf von der Fernstraße 281 ab, über die man locker den Zug wieder erreichen konnte, da dieser einen deutlichen Umweg nehmen musste, um den Höhenunterschied von knapp 100 m zwischen den beiden Orten zu überwinden. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0027 bei Schmiedefeld (3)

 

Die Schilder an der Fernstraße 281 vor Schmiedefeld weisen den Weg: Während die Straße den direkten Weg mit nur 20 km nach Saalfeld nehmen konnte, hatte der E 802 mit 95 0027 über Gräfenthal und das Loquitztal mit 37 km die deutlich längere Strecke vor sich. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0027 bei Schmiedefeld (4)

 

95 0025 mit P 18005 nach Sonneberg zwischen Steinach und Blechhammer. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0025 bei Steinach (1)

 

95 0025 rollt mit P 18005 nach Sonneberg durch Steinach. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0025 bei Steinach (2)

 

Im Vergleich zum Rest der Strecke war der Streckenabschnitt im Tal der Steinach bis Sonneberg eher unspektakulär, daher sind Fotos in Richtung Sonneberg fahrender Züge hier eher selten. Auch 95 0025 rollt hinter Steinach mit P 18005 aus Saalfeld völlig unauffällig vorbei. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0025 bei Steinach (3)

 

Im Bahnhof Büchen überholt die Wittenberger 03 162 mit dem Interzonenzug D 159 nach Dresden die dort wartende 50 3698 vom Bw Hagenow Land. 03 162 war die letzte 03 mit kleinen vorderen Laufrädern von 850 mm Durchmesser und trägt hier interessanterweise eine DB-Lampe als drittes Spitzensignal.  (09.07.1966) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
03 162 in Büchen (2)

 

Die beide zum Bw Erfurt gehörenden 01 118 und 01 505 begegnen sich auf dem Boden des "Klassenfeindes" in Bebra. 01 505 war auch eine ehemalige Krupp-Lok und war nummernmäßig ursprünglich nicht weit von 01 118 entfernt als 01 121 in Dienst gestellt worden. Während 01 118 später "in den Westen rübermachte", stand 01 505 als eine der letzten Exemplare ihrer Baureihe beim Bw Saalfeld bis 1980 im Dienst. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Ost-Ost-Begegnung in Bebra

 

Zwischen den Eisenbahnern von DB und DR herrschte - bis auf wenige Ausnahmen - in den Grenzbahnhöfen durchaus ein gutes Einvernehmen, war man ja über alle ideologischen Grenzen hinweg schließlich im gleichen Beruf tätig. So ist dies kein gestelltes Bild, denn im November 1970 ließen die Erfurter Kollegen Gerhard Moll tatsächlich "ihre" 01 0523 auf die Drehscheibe im Bw Bebra fahren. Mit der Bemerkung "Mal sehen, wie sie fährt" durfte Gerhard Moll in der Dunkelheit an den Regler, behielt die Aufnahmen aber lange unter Verschluss, denn die Reichsbahnkollegen hätten große Schwierigkeiten bekommen, wenn die "Schwarzfahrt" entdeckt worden wäre. Es blieb ihm aber immer ein besonderes Anliegen, den Erfurter Kollegen dafür herzlich zu danken. (11.1970) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Ein verbotenes Bild (?)

 

01 065 -mit verkürzten Windleitblechen- in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Berlin Ostbahnhof.  (06.05.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 065 im Bw Bln Ostbahnhof -2

 

V 180 300, die am 4. April 1968 fabrikneu nach Erfurt angeliefert wurde, mit einem Güterzug im dortigen Hauptbahnhof. (1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
V 180 300 in Erfurt

 

44 1280 vom Bw Sangerhausen fährt mit einem für eine Güterzuglok nicht gerade würdigen, aber hoch interessanten Personenzug in Erfurt Hbf ein. Die 1942 bei Krupp in Essen gebaute Maschine hatte 1965 ihre Ölfeuerung erhalten und wurde nach ihrer Ausmusterung im Jahr 1982 wieder auf Kohle für den Einsatz als Dampfspenderlok umgebaut. (1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 1280 in Erfurt

 

Die Ostbahnhofer 01 050 fährt mit D 109 durch Berlin-Tiergarten. (10.07.1964) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 050 in Berlin (2)

 

01 022 (Bw Magdeburg) verlässt mit einem Schnellzug den Bahnhof Berlin-Lichtenberg. Die Berliner Teilung führte zu erheblichen Einschränkungen im DDR-Binnenverkehr, da die Westberliner Gleise danach tabu waren. Deshalb ließ die DDR-Reichsbahn u.a. den Bahnhof Berlin-Lichtenberg zum Fernbahnhof für Ost-Berlin ausbauen. Bereits in den 1950er Jahren hielten dort einige Schnellzüge. In den 1960er und 1970er Jahren entwickelte sich Lichtenberg schrittweise zum wichtigsten Fernbahnhof der DDR-Hauptstadt, da wegen seiner Lage zwischen dem Außenring mit dem Biesdorfer Kreuz und der Ringbahn kaum Fahrtrichtungswechsel erforderlich waren.  (11.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 022 in Berlin

 

Zwei Tage später hatte die Magdeburger 01 028 wiederum den nicht identifizierten Schnellzug in Berlin-Lichtenberg am Haken. Im Hintergrund der 1894 gebaute Wasserturm der Betriebs­werkstätte Lichtenberg, der 1980 abgerissen wurde.  (13.08.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 028 in Berlin

 

Ein nicht identifizierter ehemaliger SVT 137 der Bauart "Köln" in Berlin-Karlshorst. Anfang der 1970er Jahre erhielten die Fahrzeuge bei der Reichsbahn die neue EDV-Bezeichnung 182.0. Mittlerweile aus den internationalen Verbindungen verdrängt, fuhren sie bevorzugt im DDR-Binnenverkehr auf den Strecken Berlin–Bautzen, Berlin–Rostock und Berlin–Leipzig.  (1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
SVT 137 in Berlin (4)

 

186 005 vom Bw Stralsund (ex VT 135 063 Breslau) im Bahnhof Barth. Das Fahrzeug wurde 1937 in Dienst gestellt und 1975 abgestellt. (1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
186 005 in Barth

 

Die Reichenbacher 22 028 (ex 39 043) vor D 145 (München - Dresden) in Hof Hbf. (05.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
22 028 in Hof (1)

 

Ausfahrt des D 145 nach Dresden mit 22 028 in Hof Hbf. (05.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
22 028 in Hof (2)

 

Zwischen Obersuhl und Bosserode ist die Erfurter 01 0534 mit dem D 1098 (Dresden - Duisburg) kurz hinter der damaligen deutsch/deutschen Grenze unterwegs. (12.04.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 0534 bei Bosserode

 

Auch im strömenden Regen fahren Züge. Bei solchen Lichtverhältnissen blieb damals allerdings nur eine Standaufnahme der Ostbahnhofer 01 1506 in Dresden Hauptbahnhof übrig.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1506 in Dresden (2)

 

01 1506 beschleunigt den D 671 hinter Großenhain. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1506 bei Großenhain

 

01 1506, ausnahmsweise auf dem "falschen Gleis" bei Uckro unterwegs, mit der Paradeschnellzugleistung des D 371 „Pannonia-Expreß“ (Berlin Ostbahnhof – Dresden Hbf (– Sofia). (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1506 bei Uckro

 

Manchmal hat man auch Pech: Genau zum falschen Zeitpunkt fuhr eine 118 ins Bild, als 01 1506 den D 370 "Pannonia-Express" nach Berlin aus dem Elbtal bei Weinböhla hinausbringt. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1506 bei Weinböhla (1)

 

Bei Uckro kommt 01 1512 mit dem D 370 "Pannonia-Express" nach Berlin angedampft. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1512 bei Uckro

 

01 1514 mit dem D 371 "Pannonia-Express" südlich von Zossen. Der "Pannonia" war damals einer der längsten Zugläufe in Mitteleuropa mit einer Wegstrecke von ca. 2.400 km zwischen Berlin und Sofia. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1514 bei Zossen

 

Der Umstand, warum eine Görlitzer 03 an Ostern 1977 zwischen Angermünde und Berlin unterwegs war, ließ sich nicht mehr klären. In voller Fahrt ist jedenfalls 03 2096 hier am Bk Spechthausen südlich von Eberswalde auf dem Weg nach Berlin. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2096 bei Eberswalde

 

03 0048 vor P 3929 nach Frankfurt/Oder im Berliner Ostbahnhof.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0048 in Berlin (11)

 

03 0077 mit dem Ex 1316 "Berlinaren", der einzigen planmäßigen 03.10-Leistung auf Westberliner Gebiet, hier nach der Ankunft in Berlin Ostbahnhof. Der Zug fuhr weiter über Sassnitz Hafen, Trelleborg nach Malmö C. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0077 in Berlin (16)

 

03 2250 (Bw Frankfurt/Oder) im Oderbruch bei Bralitz zwischen Bad Freienwalde und Angermünde. Das Zugpaar E 992/999 war die letzte 03-Leistung zwischen Frankfurt/Oder und Angermünde. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2250 bei Bralitz

 

Ein höhengleicher Übergang zwischen Straße und Schiene hatte schon immer seinen besonderen Reiz, besonders wenn eine Dampflok, wie hier die Angermünder 50 0009, sich lautstark Gehör verschaffte. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bahnübergang (5)

 

50 0056 kachelt an einer am Bahnübergang wartenden LPG-Treckerparade aus dem Kreis Angermünde (Kennzeichen EA) vorbei. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bahnübergang (6)

 

03 2067 (Bw Lutherstadt Wittenberg) mit P 3517 auf dem Berliner Südring am Betriebsbahnhof Diedersdorf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2067 in Berlin (3)

 

03 2067 war am 09.12.1931 beim Bw Osnabrück Hbf als 03 067 in Dienst gestellt worden. 1936 wurde sie nach Pommern umstationiert, seit 1944 gehröte sie zur RBD Berlin. 33 Jahre später war sie immer noch zwischen Berlin und Wittenberg unterwegs, hier vor dem P 3517 aus Berlin-Schöneweide bei Diedersdorf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2067 in Berlin (4)

 

01 1516 führt den D 371 "Pannonia-Express" am Abzweig Glasower Damm bei Berlin-Mahlow. Ein gutes halbes Jahr später fand die Lok durch einen Kesselzerknall ein unrühmliches Ende. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1516 in Berlin (4)

 

Der "Pannonia-Express" D 371 auf dem Weg nach Dresden mit der Ostbahnhofer 01 1516 am Glasower Damm bei Berlin-Mahlow. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1516 in Berlin (5)

 

03 2083 (Bw Lutherstadt Wittenberg) mit P 3519 am Glasower Damm bei Berlin-Mahlow. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2083 in Berlin (5)

 

03 2083 mit P 3519 nach Wittenberg am Glasower Damm auf dem Berliner Südring. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2083 in Berlin (6)

 

03 2002 wartet mit P 3809 in Dresden Hbf auf die Rückfahrt nach Görlitz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2002 in Dresden (2)

 

Ausfahrt des P 3809 mit der Görlitzer 03 2002 in Dresden Hbf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2002 in Dresden (3)

 

03 2214 mit P 3807 auf der Elbebrücke in Dresden vor der Kulisse der ehemaligen Zigarettenfabrik Yenidze in Dresden Mitte, wo ab 1953 das VEB Tabakkontor untergebracht war. Sämtliche Zigarettenfabriken der DDR wurden von Dresden aus mit Rohmaterial versorgt. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2214 in Dresden (3)

 

03 2214 mit P 3807 nach Görlitz auf der 1901 entstandenen Marienbrücke über die Elbe zwischen Dresden Mitte und Dresden-Neustadt. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2214 in Dresden (4)

 

03 2214 auf der Marienbrücke über die Elbe kurz vor dem Bahnhof Dresden-Neustadt. Zwischen 2001 und 2004 wurde die Brücke komplett erneuert. Der Rohbau des ersten Brückenüberbaus wurde am 18. September 2002 fertiggestellt und ging mit zwei Gleisen am 27. Januar 2003 in Betrieb. Anschließend wurde der zweite alte zweigleisige Brückenteil (Foto) abgerissen und durch den zweiten, dreigleisigen Brückenüberbau des Neubaus ersetzt. Am 14. Oktober 2003 war der zweite Teil im Rohbau fertiggestellt. Dieser elbabwärts liegende Teil der Brücke ging am 19. April 2004 mit zwei weiteren Gleisen in Betrieb. Mit dem fertiggestellten Neubau stieg die Kapazität gegenüber der alten Brücke von 300 auf 550 Züge pro Tag. Der fünfgleisige Ausbau der Marienbrücke war Bestandteil der zweiten Baustufe des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit Nr. 9. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2214 in Dresden (5)

 

03 2214 fährt mit P 3807 über die Marienbrücke nach Dresden-Neustadt ein. Die Marienbrücke ist nach Maria Anna von Bayern benannt, der Gemahlin des sächsischen Königs Friedrich August II. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2214 in Dresden (6)

 

In der Stadt des bekannten Bieres fährt 03 2214 mit P 3807 aus. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2214 in Radeberg (1)

 

03 2214 fährt mit P 3807 nach Görlitz aus Radeberg. Neben der 1872 gegründeten Exportbierbrauerei fand hier ab 1950 die Entwicklung und Produktion von DDR-Fernsehgeräten im Sachsenwerk Radeberg (ab November 1956: VEB Rafena-Werke) statt, später auch von Tisch- und Großrechnern im 1969 aus dem VEB Rafena-Werke hervorgegangenen Stammbetrieb des VEB Kombinat Robotron. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2214 in Radeberg (2)

 

52 2492 vom Bw Bautzen fährt mit P 3808 nach Dresden Hbf in Dresden-Klotzsche ein. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 2492 in Dr-Klotzsche (3)

 

52 2492 (Bw Bautzen) mit P 3808 in Dresden-Klotzsche. 10 Jahre zuvor fuhr die Lok noch mit Steifrahmentender und normaler Esse herum (vgl. Bild-Nrn. 51343, 51344). (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 2492 in Dr-Klotzsche (4)

 

52 1438 vom Bw Kamenz fährt mit einem Personenzug nach Straßgräbchen-Bernsdorf aus Dresden-Klotzsche und überholt dabei einen Güterzug mit einer 118/52.80-Bespannung, der seinerseits auf eine Überholung eines Schnellzuges nach Görlitz wartet. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 1438 in Dresden (4)

 

52 1438 (Esslingen, Baujahr 1943) fährt mit P 4856 nach Straßgräbchen-Bernsdorf aus dem Bahnhof Dresden-Klotzsche. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 1438 in Dresden (5)

 

Der ehemalige "Fliegende Kölner" SVT 137 273 wurde bei der DR in 182 001 umgezeichnet und befindet sich hier auf der Fahrt von Berlin nach Leipzig südlich von Ludwigsfelde. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
SVT 182 001 b. Ludwigsfelde -1

 

SVT 182 001 auf dem Weg nach Leipzig am Bahnübergang der Fernstraße 101 zwischen Ludwigsfelde und Thyrow. Die Strecke ist heute elektrifiziert, der Bahnübergang wurde durch eine vierspurige Brücke der Bundesstraße 101 ersetzt. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
SVT 182 001 b. Ludwigsfelde -2

 

03 2121 (Bw Leipzig Hbf West) mit dem Städteschnellverkehrszug D 565 nach Leipzig am Glasower Damm bei Berlin-Mahlow. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2121 bei Berlin (3)

 

22 083 (ex 39 053) verlässt mit D 145 (München - Dresden) den Hofer Hbf. Im Buchfahrplan war der Schnellzug mit einer Last von 450 t angegeben. Rechts steht 38 1528 vom Bw Bamberg. (30.05.1963) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
22 083 in Hof (5)

 

22 070 hatte am 20.03.1961 das RAW Meiningen als Rekonstruktion aus 39 193 (Borsig, Baujahr 1924) verlassen und war seit dem 21. März 1961 dem Bw Reichenbach (Vogtl) zugeteilt worden. 3 Monate später erwischte Gerhard Moll die Lok im Bw Hof. (17.06.1961) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
22 070 in Hof (6)

 

Frühmorgens um 7.00 Uhr werden in Dresden Hbf an 01 2050 die letzten Vorbereitungen für die Abfahrt des D 170 nach Berlin getroffen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2050 in Dresden (2)

 

01 2069 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Dresden-Altstadt. Dort begann auch ihre Karriere am 10.07.1928 und endete 50 Jahre später mit der Ausmusterung am 15.05.1978. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2069 in Dresden (4)

 

01 2114 mit dem D 370 ("Pannonia-Express") auf dem Weg nach Berlin bei Golßen zwischen Drahnsdorf und Wünsdorf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 bei Golßen (1)

 

Mit 120 km/h ist 01 2114 vor dem D 370 ("Pannonia-Express") unterwegs nach Berlin bei Golßen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 bei Golßen (2)

 

01 2120 macht sich im Bw Dresden-Altstadt auf den Weg zum Hauptbahnhof, um dort einen Schnellzug nach Berlin zu übernehmen. Vorne steht 01 2069. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2120 in Dresden (3)

 

01 2120 hat in Dresden den D 924 nach Rostock übernommen und beschleunigt den Zug aus dem Hauptbahnhof. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2120 in Dresden (4)

 

Bei Mahlow hat 01 2137 soeben die Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg überschritten und jagt mit dem D 673 nach Dresden vorbei. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2137 bei Mahlow

 

01 2137 mit dem D 371 "Pannonia-Express" auf dem Berliner Südring hinter Schönefeld. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2137 bei Berlin (2)

 

01 2204 kachelt mit D 924 über den Bü an der Bahnhofsstraße am Bahnhof Golßen. Ein Stellwerker hatte offenkundig auch einen grünen Daumen und die Hecke recht kunstvoll geschnitten. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2204 bei Golßen (1)

 

Einfahrt eines 01 geführten Schnellzuges nach Berlin in Dresden Neustadt. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln-14

 

Blick aus dem D 924 nach Berlin auf die Zuglok, die in Dresden-Neustadt einfährt. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln-15

 

Hinter Dresden-Neustadt beschleunigt die 01 den D 924 in Höhe der heutigen S-Bahnstation Dresden-Bischofsplatz. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln-16

 

Im 120 km/h-Tempo geht es für 01 2204 mit dem D 673 bei Baruth, südlich von Zossen, nach Dresden. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2204 bei Baruth (1)

 

01 2204 passiert mit D 673 nach Dresden eine ehemalige Blockstelle bei Baruth. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2204 bei Baruth (2)

 

Nach der Gleisüberschreitungshilfe wurde der Fotostandpunkt für die Vorbeifahrt des "Pannonia-Express" mit der Ostberliner 01 1506 bei Golßen wieder eingenommen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1506 bei Golßen

 

52 5732 ist mit einem Personenzug aus Kamenz in Dresden Hbf angekommen. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 5732 in Dresden (1)

 

52 5732 wurde im Dezember 1943 in der RBD Königsberg in Dienst gestellt. Erst 1962 wurde sie von der Sowjetunion an die DR zurückgegeben und 1978 beim Bw Kamenz/Sachsen ausgemustert. Als Besonderheit erhielt sie einen Giesl-Ejektor, von dem man sich 6 bis 12 % Kohleersparnis und eine Leistungssteigerung von bis zu 20 % versprach, was aber in der Praxis nicht immer gelang. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 5732 in Dresden (2)

 

52 8007 (ex 52 2560, Baujahr 1943) mit einem Personenzug bei Arnsdorf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 8007 bei Arnsdorf

 

52 8200 (ex 52 467, Baujahr 1943) mit einem Güterzug bei Arnsdorf. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 8200 bei Arnsdorf

 

Blick in das Bw Elsterwerda mit den Gastloks 58 3032 und 58 3036 aus Riesa. (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bw Elsterwerda (1)

 

58 3036 mit der dahinter stehenden 58 3032 im Bw Elsterwerda. Nach der Brandkatastrophe vom 20. November 1997, als ein mit Benzin und Dieselkraftstoff beladener Zug mit überhöhter Geschwindigkeit im Bahnhof Elsterwerda entgleiste, fingen auch der Lokschuppen und eine dort stehende Lok Feuer. Der schwer beschädigte Lokschuppen wurde abgerissen und nicht wieder aufgebaut.  (04.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Bw Elsterwerda (2)

 

01 0530 macht sich mit einer Schwesterlok bereit, um einen "Interzonenzug" zu übernehmen. Im damaligen Sprachgebrauch unterschieden sich die Interzonenzüge mit Zielen innerhalb der DDR von den Transitzügen, die in erster Linie dem Verkehr mit West-Berlin dienten. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0530 in Bebra (2)

 

01 0533 vor dem D 207 (Frankfurt/M - Bebra - Erfurt - Dresden - Görlitz - Warszawa) im Bahnhof Bebra. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0533 in Bebra (4)

 

Ausfahrt des D 207 mit der Erfurter 01 0533 in Bebra. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0533 in Bebra (5)

 

01 0532 kachelt mit dem D 217 aus dem Bahnhof Bebra.  (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0532 in Bebra (5)

 

Blick von der Oststraße auf einen Interzonenzug mit 01 0528, der gerade durch Weiterode kachelt. Im Hintergrund sind die Fahrleitungsmasten der Strecke Bad Hersfeld - Fulda zu erkennen. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0528 in Weiterode

 

01 0501 mit 01 0523 vor dem D 197, der Bebra um 15.28 Uhr verlassen hatte und kurze Zeit später im letzten Winterlicht am Abzweig Weiterode vorbeirauscht. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0501 + 0523 bei Bebra

 

Die Stille im Örtchen Ronshausen wird durch die Bergfahrt der 01 0529 kurz unterbrochen. (02.01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0529 in Ronshausen

 

01 0501 mit dem D 217 (Paris Est - Frankfurt/M - Bebra – Erfurt - Berlin Stadtbahn) bei Ronshausen. Gut zu erkennen ist noch das Planum des ehemaligen dritten Gleises. (02.01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0501 bei Ronshausen (2)

 

01 0530 führt den D 189 (Frankfurt/M - Leipzig) bei Ronshausen. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0530 bei Ronshausen (3)

 

Mit dem 13-Wagenzug des D 199 nach Frankfurt/Oder hatte 01 0528 bei Ronshausen gut zu tun. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0528 bei Ronshausen (4)

 

01 0531 mit D 1097 (Düsseldorf - Dresden) auf dem Weg zur innerdeutschen Grenze am sog. "Belloblick" bei Hönebach. Vermeintlich soll der Altmeister Carl Bellingrodt hier erstmals einen Interzonenzug aufgenommen haben. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0531 bei Hönebach

 

An einem kalten Wintermorgen strebt 01 0529 (Bw Erfurt) mit D 207 die Hönebacher Rampe hinauf. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0501 bei Hönebach (3)

 

Für den D 1097 wurde das Licht bei Hönebach schon knapp, als 01 0530 gegen 15.00 Uhr endlich auf der Bildfläche erschien. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0530 bei Hönebach (1)

 

Krachend bergauf geht es für 01 0528 vor dem D 207 nach Warschau bei Hönebach. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0528 bei Hönebach (7)

 

01 0533 mit D 217 aus Paris Est im Ulfetal bei Hönebach. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0533 bei Hönebach (5)

 

01 0501 mit D 198 (Leipzig - Erfurt - Mönchengladbach) bei Obersuhl. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0501 bei Obersuhl

 

Nochmals der D 198, diesmal mit 01 0528, der hinter Obersuhl angebrettert kommt. (01.1971) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0528 bei Obersuhl

 

Der allseits bekannte Blick vom "Affenfelsen" (von der ständig mit Fotografen belagerten Brücke der Fernstraße 85 über den Bahnhof Saalfeld) auf 01 0501, die mit kleinen Unterbrechungen seit dem 31. Mai 1973 hier heimisch war. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Saalfeld (5)

 

01 0501 im Bahnhof Saalfeld vor einer der damals überall präsenten Propaganda-Phrase, die irgendwelche Binsenweisheiten verbreitete und von der normalen Bevölkerung wahlweise belächelt oder ignoriert wurde. Diese in der DDR verbreitetenden Errungenschaften fanden ihre Vorbilder in der Sowjetunion.  (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Saalfeld (6)

 

01 0505 am Bw Saalfeld mit der nördlichen Bahnhofsausfahrt, die damals noch über sehr umfangreiche Gleisanlagen und Weichenverbindungen verfügte. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0505 in Saalfeld (1)

 

Das Bw Saalfeld gehört bis heute zu den bekanntesten Dampflok-Hochburgen Deutschlands. Erst Ende 1986 hatte die Dampftraktion hier ausgedient. 1977 waren hier noch 44 Dampfloks aktiv, dazu gehörte auch 01 0505. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0505 in Saalfeld (2)

 

01 0519 fährt mit P 4001 aus Leipzig in Saalfeld ein. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 in Saalfeld (2)

 

01 0519 beschleunigt den E 802 nach Leipzig in der großen Kurve hinter dem Bahnhof Saalfeld. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0519 bei Saalfeld (1)

 

Während 01 0520 mit dem D 504 nach Berlin startet, fährt eine 65.10 mit einem Personenzug aus Arnstadt ein.  (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0520 in Saalfeld (1)

 

01 0520 mit der Saalfelder "Starleistung" des D 504 nach Berlin am Anfang seiner Reise. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0520 in Saalfeld (2)

 

44 0196 auf der Drehscheibe im Bw Saalfeld. Die Lok war am 14.08.1940 als 44 196 beim Bw Erfurt G in Dienst gestellt worden. Im Juli 1963 wurde sie auf Ölfeuerung umgebaut, die im Dezember 1982 wieder zurückgebaut wurde. 1988 wurde sie nach dem Umbau zur Zweizylinderlok nach Cottbus, Einsatzstelle Guben versetzt. Am 22. Dezember 1991 wurde sie von der DR an Herrn Falz nach Hermeskeil verkauft, dort mit großen Wagner-Windleitblechen ausgerüstet, besitzt aber immer noch das Zwei-Zylinder-Triebwerk. In Saalfeld war sie von 1967 bis 1986 stationiert. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0196 in Saalfeld (2)

 

In regelmäßigen Abständen quälten sich die Saalfelder 44er mit schweren Zügen die Steigung zur VEB “Maxhütte” nach Unterwellenborn hinauf. Hier ist es 44 0324, die in Saalfeld Anlauf auf den 10 ‰ Anstieg nimmt. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0324 bei Saalfeld (1)

 

44 0324 kachelt bei Saalfeld mit einem Güterzug nach Unterwellenborn. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0324 bei Saalfeld (2)

 

Mit viel Getöse ist 44 0324 bei Saalfeld auf der 10‰ Steigung nach Unterwellenborn unterwegs. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0324 bei Saalfeld (3)

 

Mit dem Frühzug P 8033 nach Saalfeld kachelt 65 1049 aus dem Bahnhof Rottenbach. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1049 in Rottenbach

 

Auf der Strecke von Saalfeld nach Arnstadt war die 65.10 “Stammlok”. So wurden neben (fast) allen Personenzügen auch Güterzüge von ihr befördert, wie hier ein Ng nach Rottenbach bei der Ausfahrt aus Saalfeld mit 65 1049. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1049 in Saalfeld (2)

 

Der P 18001 von Rudolstadt nach Sonneberg war bis Saalfeld mit zwei Loks der Baureihe 95 bespannt, was wohl an der kurzen Wendezeit in Rudolstadt lag. Hier sind es 95 0025 und 95 0045 am Zugschluss, die den Bahnhof Saalfeld erreichen. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
P 18001 in Saalfeld (1)

 

95 0025 (und 95 0045 am Zugschluss) fahren mit P 18001 aus Rudolstadt in Saalfeld ein. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
P 18001 in Saalfeld (2)

 

Der P 18001 aus Rudolstadt ist in Saalfeld eingetroffen. Die Schlusslok 95 0045 wird hier vom Zug gehen. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
P 18001 in Saalfeld (3)

 

Für die Weiterfahrt nach Sonneberg war der P 18001 im Bahnhof Saalfeld bis zum Ausfahrsignal vorgefahren, sodass die Fahrgäste einen weiteren Weg zurück zum Ausgang nehmen mussten. Das Personal der 95 0045 wartet hingegen auf den Rangierer, weil die Lok in Saalfeld bleibt. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
P 18001 in Saalfeld (4)

 

Das Personal der Schlusslok des P 18001 im Gespräch mit dem Aufsichtsbeamten des Bahnhofs Saalfeld. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
P 18001 in Saalfeld (5)

 

Kurz hinter dem Ende des Sperrgebiets fährt 95 0023 mit P 18005 nach Sonneberg über ein Viadukt bei Gebersdorf. Im Mai 1952 riegelte die DDR-Führung ihr Land mit einem 5 Kilometer breiten Sperrgebiet entlang der Grenze zur Bundesrepublik Deutschland ab. Jeder Übertritt in das Sperrgebiet war fortan für DDR-Bürger genehmigungspflichtig und für Bürger aus dem Westen ehedem tabu. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0023 in Gebersdorf

 

95 0023 mit P 18005 nach Sonneberg fährt in den Haltepunkt Oberlauscha ein. Obwohl der Haltepunkt in Sichtweite des Bahnhofs Lauscha lag, musste der Zug einen Umweg von fast 5 Kilometern fahren, um den Höhenunterschied von 120 m zu überwinden. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0023 in Oberlauscha

 

Am 21. Juni 1973 trat der sog. Grundlagenvertrag zwischen der Bundesrepublik und der DDR in Kraft und führte unter anderem zu Verbesserungen im grenznahen Reiseverkehr, auch „kleiner Grenzverkehr“ genannt. Dieser beinhaltete die Möglichkeit des Besuchs von Bundesbürgern aus grenznahen Landkreisen in ebenfalls grenznahe Kreise der DDR. Zu den freigegebenen Übergängen gehörte auch Ludwigsstadt/Probstzella. Ab 05. Juli 1973 verkehrten die grenzüberschreitenden Nahverkehrszüge E 2002 (Ludwigsstadt – Saalfeld) und abends zurück der E 2007 (Saalfeld – Lichtenfels). Zunächst verkehrten die Züge täglich, aufgrund schlechter Auslastung ab Herbst 1973 dann nur noch Mittwochs, Samstags und Sonntags. Ab dem Winterfahrplan 1976/77 entfiel dann auch der Mittwoch als Verkehrstag. Der obligate Mindestumtausch von 25.- DM West im Kurs 1:1 in 25.- Mark Ost plus Visagebühren für die Einreise in die DDR waren wohl abschreckend genug, eine Tagestour vorzunehmen. 95 0024 ist hier mit dem wie immer fast leeren E 2002 nach Saalfeld bei Breternitz unterwegs. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
"Der kleine Grenzverkehr"

 

95 0024 fährt mit P 18005 nach Sonneberg in den Bahnhof Hockeroda ein. Die Saalfelder 110 722 wartet die Kreuzung auf dem noch eingleisigen Streckenabschnitt nach Kaulsdorf ab. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0024 in Hockeroda (1)

 

95 0024 mit P 18005 in Hockeroda. Das Blech auf der Pufferbohle ist übrigens die Verkleidung des rechten Zylinders! (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0024 in Hockeroda (2)

 

Für die Anwohner hinter dem Bahnhof Steinach war es sicherlich eine besondere Freude, wenn eine 95er wieder einmal unbändig loskachelte. Mit dem P 18004 nach Saalfeld passiert hier 95 0020 der Bü an der Hammergasse. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0020 in Steinach (2)

 

Auch in Blechhammer war nicht viel Platz für die Eisenbahn vorhanden. 95 0020 zwängt sich mit dem P 18004 (Sonneberg - Saalfeld) zwischen den Häusern an der Unteren Gräfenthaler Straße durch. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0020 in Blechhammer

 

95 0020 mit P 18004 auf dem Weg zum Spitzkehrenbahnhof Lauscha. Das Bild entstand von einem Waldweg am Berg Teufelsholz oberhalb der Trasse nach Oberlauscha, die rechts unten noch sichtbar ist.  (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0020 bei Lauscha (1)

 

95 0020 erreicht mit P 18004 aus Sonneberg die ersten Häuser von Lauscha. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0020 bei Lauscha (2)

 

Nach dem Kopfmachen im Bahnhof Lauscha fährt 95 0020 mit P 18004 nach Saalfeld über ein 93 m langes Viadukt aus dem Bahnhofsgelände heraus zum Westhang des Lauschatals. Die Strecke umrundet nun den Berg Teufelsholz nahezu vollständig und gewinnt dabei auf einer Strecke von etwa 3,3 km durch den Lauschensteintunnel und über das Viadukt Nasse Telle bis zum Bergsattel des Eller in nur etwa 330 m Luftlinie Entfernung zum Bahnhof Lauscha etwa 85 Höhenmeter in Richtung Oberlauscha.  (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0020 bei Lauscha (3)

 

95 0020 mit P 18004 auf den letzten Metern vor dem Bahnhof Ernstthal. Zur Freude der Fotografen schaffte es der Schrankenwärter an der vielbefahrenen Sonneberger Straße häufig nicht, die Schranken vor den einfahrenden Zügen rechtzeitig zu schließen, sodass die 95er in der Steigung am Einfahrsignal nochmals anfahren mussten. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0020 bei Ernstthal (2)

 

95 0037 rangiert einen Nahgüterzug im Bahnhof Ernstthal am Rennsteig. Rechts der besagte Schrankenposten, der für die Sonneberger Straße zuständig war. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0037 in Ernstthal

 

Mittlerweile hat 95 0020 mit P 18004 den Bahnhof Lichte/Thür. verlassen und rollt über das 258 m lange Piesau-Viadukt dem Bahnhof Lichte Ost entgegen.  Interessanterweise hielten die Eilzüge Leipzig–Sonneberg nicht in Lichte, sondern in Lichte Ost. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0020 in Lichte

 

Eine etwas andere Perspektive auf das Piesau-Viadukt mit dem P 18005, der von Lichte Ost nach Lichte unterwegs ist. Der Viadukt aus Stampfbeton ohne Stahl wurde zwischen 1911 und 1913 erbaut und verläuft in einer Höhe von 34 m mit 10 Bögen über das Tal der Piesau. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Piesau-Viadukt Lichte

 

Zurück zum P 18004 mit 95 0020, der sich kurz vor dem Haltepunkt Lippelsdorf (567 m) aus den Höhen des Thüringer Waldes von Schmiedefeld (661 m) hinabschlängelt. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0020 bei Lippelsdorf (2)

 

Auf dem Streckenabschnitt von Schmiedefeld bis Probstzella waren im Zug P 18004 nur gute Bremsen erfoderlich, fiel die Strecke hier auf einer Länge von 14 km um 300 m. 95 0020 fährt in dem am 15. Oktober 1898 eröffneten Haltepunkt Lippelsdorf ein. Während der Ort Luftlinie nur rund 1,5 km von Schmiedefeld entfernt liegt, benötigte die Eisenbahn die doppelte Strecke. (07.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0020 bei Lippelsdorf (3)

 

Die kohlenstaubgefeuerte 44 1232 vom Bw Arnstadt mit einem Güterzug in Weimar. Die Lok ist Richtung Erfurt unterwegs, die im Hintergrund zu sehenden Schranken sichern einen Bahnübergang der Strecke Weimar - Kranichfeld. Ein Kuriosum stellte der Bau der Lok dar. 1944 wurde im dänischen Frichs mit der Kriegsproduktion der Baureihe 44 begonnen. Aufgrund der Kriegslage wurde im Dezember 1944 der Rahmen mit Kessel nach Berlin geschafft, dort aber nicht weitergebaut. Erst 1949 wurde die Lok bei LEW (16322/1949) fertig gestellt und am 10. Mai 1949 von der Reichsbahn abgenommen. Vom 02.11.1956 bis 21.12.1956 wurde sie im Reichsbahnausbesserungswerk Meiningen im Rahmen einer L4-Hauptuntersuchung mit Kohlenstaubfeuerung System Wendler ausgerüstet. 1975 wurde sie ausgemustert. (22.03.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
44 1232 in Weimar

 

01 0533 mit P 3025 nach Saalfeld im Bahnhof Leipzig-Leutzsch. Damals hätte niemand geglaubt, die Lok 30 Jahre später wieder im Einsatz erleben zu dürfen. Nach ihrer z-Stellung 1982 wurde sie an die VEB Thüringer Schokoladenwerke, Saalfeld, Werk Berggold in Pößneck als Heizlok vermietet, ab 1984 an den VEB Großhandelsbetrieb Textilwaren Pößneck. 1991 wurde sie von der Österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte gekauft und 1993 wieder in Betrieb genommen. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 in Leipzig (5)

 

44 0851 (ex 44 851, Societe de Construction des Locomotives Batignolles (Paris), Baujahr 1942) im Bahnhof Göschwitz/Saale. Ihre Ölfeuerung erhielt sie im Oktober 1966, 1982 wurde sie auf Kohlefeuerung zurückgebaut und im VEB Braunkohlekraftwerk Geiseltal eingesetzt. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0851 in Göschwitz

 

50 1298 überquert mit Ng 62348 nach Nossen vor der Kulisse des Doms die Elbe in Meißen. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 1298 in Meißen

 

52 8009 (ex 52 1605, Baujahr 1943) mit einem Güterzug am Abzweig Kahla bei Elsterwerda-Biehla. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 8009 bei Elsterwerda

 

65 1012 mit P 8042 auf ihrer Stammstrecke von Saalfeld nach Arnstadt bei Milbitz. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1012 bei Milbitz

 

65 1012 fahrt mit P 8042 aus Saalfeld in Bad Blankenburg ein. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1012 bei B. Blankenburg (1)

 

Wie bei der Bundesbahn mit der Baureihe 65 wollte auch die Reichsbahn mit der 65.10 ihren Lokomotivpark modernisieren und die alten preußischen Tenderloks ersetzen. Und wie im Westen kam diese Neubaulok auch zu spät, hatte in den 1950er Jahren bereits der Strukturwandel auf Dieselloks begonnen. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1012 bei B. Blankenburg (2)

 

65 1058 (Bw Leipzig Hbf West) fährt mit P 4712 nach Leipzig in den Haltepunkt Großpösna bei Leipzig ein. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1058 in Großpösna

 

65 1058 mit P 4712 (Karl-Marx-Stadt - Bad Lausick - Leipzig) im Bahnhof Otterwisch. Das zweite Gleis wie auch das Empfangsgebäude sind heute verschwunden. Der leicht lädierte schrankenbediente Bahnübergang der Bahnhofstraße wurde durch eine Blinklichtanlage ersetzt. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1058 in Otterwisch

 

Nachschau am Bahnsteig an 95 0028 im Bahnhof Saalfeld. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0028 in Saalfeld (1)

 

95 0028 mit P 18005 nach Sonneberg bei Saalfeld-Obernitz. Heute ist die Strecke hier wieder zweigleisig und elektrifiziert, wie schon von 1939-45. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0028 bei Saalfeld (1)

 

95 0028 - in persönlicher Pflege des Sonneberger Lokführers Wolfhard Bätz - mit P 18005 bei Saalfeld-Obernitz. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0028 bei Saalfeld (2)

 

95 0028 mit P 18005 auf der Saalebrücke bei Breternitz, auf der interessanterweise zwei alte Elektrifizierungsmasten von 1939 stehen blieben, deren Demontage 1946 wohl zu aufwändig war. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0028 bei Breternitz

 

95 0028 mit P 18005 nach Sonneberg (Thür) kurz vor Hockeroda. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0028 bei Hockeroda (1)

 

Mit P 5018 nach Jena Saalbf verlässt 65 1049 den Bahnhof Saalfeld.  (14.05.1978) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
65 1049 in Saalfeld (1)

 

95 0010 mit Ng 66483 am "Bohlen" bei Saalfeld. Der "Bohlen" ist eine 600 m breite und ca. 120 m hohe Felswand, die durch die Erosion der Saale entstand.  (12.10.1977) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
95 0010 bei Saalfeld

 

V 180 007 (Indienststellung am 22.04.1963 beim Bw Berlin-Karlshorst) mit einem Schnellzug in der Abstellgruppe von Berlin-Lichtenberg.  (1969) <i>Foto: Joachim Claus</i>
V 180 007 in Bln-Lichtenberg

 

65 1010 (Bw Berlin-Lichtenberg) irgendwo bei Berlin.  (1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
65 1010 bei Berlin

 

186 030 (ex VT 135 541 der Waggonfabrik Gottfried Linder AG, Ammendorf, Baujahr 1939) mit zwei Beiwagen in seiner Heimatdienststelle Salzwedel. Er war 1939 als Nachfolger für den T 1 (VT 135 525) beschafft worden. Das Fahrzeug war als "Großer Wettiner" bekannt und bis 1975 in der Altmark im Einsatz. (10.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 186 030 in Salzwedel (2)

 

V 60 1083 des Lokomotivbau Karl Marx, Potsdam-Babelsberg (LKM) wurde fabrikneu auf der Leipziger Frühjahrsmesse gezeigt. Offiziell wurde sie am 08. Juli 1963 beim Bw Halle G in Dienst gestellt und 1994 ausgemustert. (03.1963) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Messe Leipzig (1)

 

Der Blick vom "Affenfelsen" auf 65 1010, die mit P 5018 nach Jena gerade den Bahnhof Saalfeld/Saale verlässt, der damals noch mit üppigen Gleisverbindungen ausgestattet war. (23.05.1977) <i>Foto: Colin Brack</i>
65 1010 in Saalfeld

 

65 1088 auf dem Weg nach Gera zwischen Oberwellenborn und Könitz.  (23.05.1977) <i>Foto: Colin Brack</i>
65 1088 bei Könitz

 

65 1088 führt einen Personenzug von Saalfeld nach Gera bei Neunhofen. (23.05.1977) <i>Foto: Colin Brack</i>
65 1088 bei Neunhofen

 

01 2120 fährt mit D 924 (Dresden - Rostock) in Elsterwerda ein. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2120 in Elsterwerda (1)

 

Ausfahrt des D 924 nach Berlin mit 01 2120 in Elsterwerda. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2120 in Elsterwerda (2)

 

01 0508 verlässt mit P 3023 (Leipzig - Gera - Saalfeld) den Bahnhof Triptis. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0508 in Triptis

 

01 0508 mit dem P 3020 nach Leipzig in Haynsburg. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0508 in Haynsburg (1)

 

Mit einem kurzen (wenn auch etwas übertriebenen) Griff zum Ölbrenner, erfreute der Heizer der 01 0508 in Haynsburg die Fotografen bei der Ausfahrt des P 3020. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0508 in Haynsburg (2)

 

01 0508 beschneunigt den P 3020 in Haynsburg. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0508 in Haynsburg (3)

 

01 0508 kachelt aus Haynsburg. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0508 in Haynsburg (4)

 

01 0508 fährt mit P 3020 (Saalfeld - Gera - Leipzig) aus Haynsburg. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0508 in Haynsburg (5)

 

01 0508 entschwindet mit P 3020 in Haynsburg in Richtung Zeitz. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0508 in Haynsburg (6)

 

Im fahlen Morgenlicht ist 01 0508 mit P 3020 nach Leipzig zwischen Haynsburg und Zeitz unterwegs. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0508 bei Haynsburg

 

Mit P 3020 aus Saalfeld ist 01 0509 in Leipzig Hbf eingetroffen. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0509 in Leipzig (2)

 

01 0520 in der imposanten Halle des Leipziger Hauptbahnhofs. Von der Uhrzeit her müsste es sich um den den E 800 aus Saalfeld handeln, der Wagenpark passt allerdings nicht so recht dazu. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0520 in Leipzig (2)

 

Im flächenmäßig größten Kopfbahnhof Europas steht 01 0520. Die Grundfläche von Empfangsgebäude und Bahnsteighalle beträgt 83.640 Quadratmeter, der umbaute Raum circa 1,5 Millionen Kubikmeter. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0520 in Leipzig (3)

 

01 0525 ist mit E 802 aus Saalfeld in Leipzig Hbf eingetroffen. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0525 in Leipzig

 

01 0533 fährt mit E 800 in Leipzig Hbf ein. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 in Leipzig (1)

 

Die Fahrgäste des E 800 streben in Leipzig Hbf dem Ausgang entgegen. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 in Leipzig (2)

 

01 0533 hat mit E 800 aus Saalfeld den Leipziger Hbf erreicht. Das die Reichsbahn in der DDR häufiger benutzt wurde als die DB im Westen, lag an den deutlich niedrigen PKW-Zulassungszahlen in der DDR. Diese waren aber nicht auf eine schwache Nachfrage zurückzuführen, sondern auf das begrenzte Angebot. Noch im Jahr 1960 lag das DDR-Pkw-Produktionsniveau unterhalb des Vorkriegsniveaus. In den 1970er Jahren nahm der Nachfrageüberschuss weiter zu. So führte die strukturelle Mangelwirtschaft in der DDR zu Wartezeiten von zehn bis fünfzehn Jahren für ein Neufahrzeug. In der Folge kam es zu Kuriositäten auf dem Automarkt, dass Gebrauchtwagen mit Laufleistungen von 60.000 bis 70.000 Kilometern zu Preisen von Neuwagen gehandelt wurden.  (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 in Leipzig (3)

 

Bahnsteigszene in Leipzig Hbf mit 01 0533 und E 800. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0533 in Leipzig (4)

 

03 2058 steht vor D 560 nach Berlin in Leipzig Hbf. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2058 in Leipzig (1)

 

Der Zugführer des D 560 überreicht die Zugpapiere an den Lokführer der 03 2058. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2058 in Leipzig (2)

 

03 2058 gehörte bis zum Dampfende in Leipzig zu den dort am besten gepflegtesten Maschinen. Mit dem D 560 (Aue - Leipzig - Berlin) verlässt sie den Leipziger Hauptbahnhof. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2058 in Leipzig (3)

 

01 0513 fährt mit P 4005 nach Saalfeld in Rudolstadt-Schwarza ein. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Rudolstadt (1)

 

01 0513 mit P 4005 in Rudolstadt-Schwarza. Das Bahnhofsgebäude ist auch längst Geschichte, es musste der Verbreiterung der B 88 weichen. Zu DDR-Zeiten arbeiteten im VEB Chemiefaserkombinat Schwarza bis zu 6000 Mitarbeiter. Hier wurde u.a. die synthetische Polyamidseide produziert, die unter dem Namen "Dederon" massenhaft in den bunten Kittelschürzen und Einkaufsbeuteln des real existierenden Sozialismus zu finden war.  (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Rudolstadt (2)

 

01 0520 fährt mit P 4004 in Göschwitz ein. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0520 in Göschwitz

 

01 0513 mit P 4004 am Schrankenposten 53 der Sandstraße in Uhlstädt. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Uhlstädt

 

Der morbide Charme des Vergänglichen in der Straße "Am Bahndamm" in Rudolstadt, den 41 1260 mit dem P 3003 links (eigentlich rechts) liegen lässt. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1260 in Rudolstadt

 

Begegnung zwischen einem Lada und einer BR 120 (V 200) der Reichsbahn, die wegen der anfangs fehlenden Schalldämpfer und dem dadurch bedingten hohen Lärmpegel umgangssprachlich auch als „Taigatrommel“ bezeichnet wurden. Der Lada stammte ebenfalls aus russischer Produktion der Fa. AwtoWAS aus Toljatti an der Wolga. Der erste Fahrzeugtyp von AwtoWAS, der WAS-2101, bekam in der Sowjetunion und einigen Ostblockländern den Markennamen "Schiguli" (nach dem gleichnamigen Gebirge bei Toljatti). 1974 führte man für die Exportmodelle den Namen "Lada" (slawisch für u.a. „Liebchen“, „Geliebte“) ein. Lada klingt ähnlich wie das Wort Ladja; das Ladja ist das auf dem Firmenlogo abgebildete Segelboot. Dem Kennzeichensystem der DDR nach, stammte dieser Lada aus dem Bezirk Leipzig, Kreis Borna.  (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Lada und Taigatrommel

 

V 36 027 und 183 252 (ex SVT 137 225) als Sonderzug 93332 bei der Paradenaufstellung nahe Weißig. Dahinter warten bereits 172 108 und 172 708 als Sonderzug 93342.  (09.04.1989) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
150 Jahre Dresden - Leipzig -8

 

38 1939 (Humboldt, Baujahr 1916) in ihrer Heimat Riesa, wo sie auch am 23.04.1969 ausgemustert wurde. (08.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
38 1939 im Bw Riesa

 

Blick vom Wasserturm des Bw Hamburg-Altona auf die in Richtung Hauptbahnhof ausfahrende Wittenberger 01 508.  (1968) <i>Foto: K.D. Hensel</i>
01 508 in Hamburg (2)

 

95 0014 mit einem beachtlich langem Durchgangsgüterzug aus reinrassigen DB-Gbs-Wagen bei Hockeroda.  (24.05.1977) <i>Foto: Colin Brack</i>
95 0014 bei Hockeroda

 

Die ölgefeuerte 50 0059 vom Bw Angermünde (ex 50 2307, ex 50 3533) mit einem Güterzug bei Casekow in der Uckermark. (02.09.1978) <i>Foto: Colin Brack</i>
50 0059 bei Casekow

 

Blick von der Budapester Straße auf die nach Dresden Hbf einfahrende 03 2237 vom Bw Görlitz mit dem D 488 (Krakau - Frankfurt). Die Gleise links führen nach Dresden-Altstadt. (26.05.1977) <i>Foto: Colin Brack</i>
03 2237 in Dresden

 

In Halberstadt trifft 50 3565 auf 01 2137. (01.09.1978) <i>Foto: Alan Brack</i>
50 3565 in Halberstadt (2)

 

Ein S-Bahnzug (BR 275) zwischen Berlin-Zoo und -Savignyplatz. (26.04.1987) <i>Foto: Michael Krolop</i>
S-Bahn Berlin (83)

 

95 0020 mit einem Personenzug nach Eisfeld auf dem Viadukt Mengersgereuth zwischen Mengersgereuth-Hämmern Ost (früher Forschengereuth) und Mengersgereuth-Hämmern. (01.1978) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0020 bei Mengersgereuth

 

01 505 im grenzüberschreitenden Verkehr zu Gast aus Erfurt im Bw Bebra. Die im November 1962 aus 01 121 rekonstruierte Maschine lief zunächst noch bis März 1966 als kohlegefeuerte Lok. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 505 in Bebra (2)

 

Während die Glanzzeiten des Bw Bebra mit der Elektrifizierung der Nord-Südstrecke vorbei waren, blieb die Bedeutung im grenzüberschreitenden Verkehr mit der Reichsbahn erhalten. Neben der Erfurter 01 0501, die mit D 1100 angekommen war, sonnt sich mit einer 212 auch der Drehscheibenwärter im Bw. (1972) <i>Foto: Dieter Junker</i>
Bw Bebra (1)

 

01 505 und 01 532 warten vor D 1099 (Frankfurt/M - Stralsund) in Bebra auf die Abfahrt. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 505 und 532 in Bebra

 

Die noch mit Boxpok-Rädern russischer Bauart ausgerüstete 01 503 wird gleich Bebra erreichen. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 503 bei Bebra

 

Acht Exemplare der Baureihe 01.5 wurden nach ihrer Rekonstruktion mit Boxpok-Rädern aus Stahlguss ausgestattet, die sich im Betrieb aber nicht bewährten. 01 503 war eine davon und wendet hier auf der Drehscheibe im Bw Bebra. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 503 in Bebra (2)

 

01 503 aus Erfurt fährt in den Schuppen des Bw Bebra. Sie war im Oktober 1962 aus 01 142 rekonstruiert worden. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 503 in Bebra (3)

 

01 527 (ex 01 225) fährt mit D 217 (Paris Est - Frankfurt - Erfurt - Berlin) aus Bebra. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 527 in Bebra

 

01 525 (Bw Erfurt) fährt mit D 200 aus Frankfurt/Oder in Bebra ein.  (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 525 in Bebra (2)

 

01 525 (ex 01 219) ist in Bebra eingetroffen. Hier wird sie vom Zug gehen und ins nahe Bw bis zur Rückfahrt pausieren. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 525 in Bebra (3)

 

Die Erfurter 01 525 war mit D 200 nach Bebra gekommen und rückt nun ins Bw ein. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 525 in Bebra (4)

 

01 531 nach ihrem Umbau aus 01 158 im Bw Bebra. Auch wenn die Lok für Indusi vorbereitet war, erhielt sie denoch für den grenzüberschreitenden Verkehr nicht die technische Ausrüstung. Der Platz hinter der Klappe war leer. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 531 in Bebra (2)

 

01 522 entstand im April 1964 aus 01 184 und setzt hier im Bahnhof Bebra an den Zug. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 522 in Bebra (2)

 

01 528 übernimmt in Bebra den D 1099 nach Leipzig im Bahnhof Bebra. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 528 in Bebra (3)

 

01 531 wartet vor D 199 im damaligen DB-Grenzbahnhof Bebra auf Ausfahrt in Richtung Eisenach. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 531 in Bebra (3)

 

Blick in den Bahnhof Bebra, wo 01 531 vor D 199 auf Ausfahrt wartet. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 531 in Bebra (4)

 

Auch das gab es in Bebra: 01 0501 rangiert zwei zusätzliche Wagen an den D 199. (1972) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0501 in Bebra (8)

 

01 528 fährt mit D 1099 nach Leipzig aus Bebra. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 528 in Bebra (4)

 

01 0528 kachelt mit D 217 nach Berlin aus Bebra. (1972) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0528 in Bebra (4)

 

01 522 bringt den D 207 hinter Bebra in Schwung. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 522 in Bebra (3)

 

01 0530 beschleunigt den D 217 aus Bebra. (1972) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0530 bei Bebra (2)

 

01 0533 erreicht mit D 200 die ersten Häuser von Bebra. (1972) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0533 bei Bebra

 

01 0534 mit D 1099 auf dem Weg zur Grenze nach Gerstungen bei Weiterode. (1972) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 0534 bei Weiterode

 

01 525 fährt mit D 1099 durch den Haltepunkt Ronshausen. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 525 in Ronshausen

 

44 1342 vom Bw Eisenach bei Ronshausen auf dem Weg nach Bebra. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
44 1342 bei Ronshausen (1)

 

Mit ihrem Güterzugbegleitwagen kehrt 44 1342 bei Ronshausen zurück nach Eisenach. Der auffällige Tender ist ein ehemaliger pr. 2´2´T 31,5, der durch das RAW Meiningen zum pr. 2´2´T 32 umgebaut worden war. Dabei wurde er weitestgehend den Einheitstendern angeglichen, u.a. mit neuem Kohlen- und Kuppelkasten und neuem Werkzeugschrank. Diese Tender kamen meist hinter 44ern zum Einsatz, die ihre Einheitstender den 22ern spenden mussten. Das RAW Zwickau baute auch Tender für die Baureihe 58.30 um, der Umbau ging aber nicht so weit, denn mehr Teile wurden original belassen.  (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
44 1342 bei Ronshausen (2)

 

01 528 mit dem D 217 aus Paris Est vor den Häusern von Ronshausen. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 528 bei Ronshausen (3)

 

01 522 verlässt vor D 198 den 983 m langen Hönebacher Tunnel und wird gegen 14.30 Uhr in Bebra eintreffen. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 522 bei Hönebach

 

Am nächsten Tag hatte 01 531 den D 198 am Haken und wurde ebenfalls am Hönebacher Tunnel abgelichtet. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 531 bei Hönebach

 

01 525 fährt mit D 1098 durch Bosserode, damals unmittelbar an der deutsch/deutschen Grenze zu Thüringen gelegen. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 525 in Bosserode

 

01 528 hat mit D 218 bei Obersuhl soeben die deutsche/deutsche Grenze passiert, die knapp einen Kilometer entfernt lag und befindet sich auf dem Weg nach Bebra.  (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 528 bei Obersuhl

 

44 1342 vom Bw Eisenach mit einem Güterzug nach Bebra bei Obersuhl. Das Zugende dürfte sich gerade noch in der DDR befinden. Das Einfahrvorsignal gehört bereits zum Bahnhof Gerstungen. (1967) <i>Foto: Dieter Junker</i>
44 1342 bei Obersuhl

 

01 0530 vom Bw Erfurt vor D 207 (Frankfurt/M - Bebra - Erfurt - Dresden - Görlitz - Warszawa) auf der Steigungstrecke Bebra - Hönebach bei Ronshausen.  (11.09.1971) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 0530 bei Ronshausen (4)

 

01 522 (Bw Erfurt P) beschleunigt hinter Bebra den D 199 auf dem Weg nach Gerstungen. (1968) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 522 bei Bebra (2)

 

01 0520 mit D 207 (Bebra ab 10.30 Uhr) am bekannten "Belloblick", benannt nach dem Altmeister aus Wuppertal, der hier vermeintlich als erster die Interzonenzüge aufnahm, bei Hönebach. (20.12.1971) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
01 0520 bei Hönebach (2)

 

Zwischen 1981 und 1990 rüstete die Reichsbahn im RAW Stendal rund 500 Lokomotiven der Baureihe 110 auf 1200 PS (883 kW) um. Diese wurden als Baureihe 112 (ab 1994 als BR 202) bezeichnet. Auf dem Bild steht die umgebaute 112 672 mit einem Personenzug im Bahnhof Altenburg. (09.1985) <i>Foto: Will A. Reed</i>
DR 112 672 in Altenberg

 

Zwischen 1988 und 1990 wurden beim RAW Stendal zehn Lokomotiven der Baureihe 110.2 von Normalspur (1435 mm) in die Schmalspurvariante 1000 mm umgebaut, um die auf der Harzquerbahn eingesetzten Dampfloks zu ersetzen. Glücklicherweise für die Dampflokfans verhinderte die Wende und der Übergang der Bahn in die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) den Ersatz der Dampfloks durch die Dieselloks. (09.1993) <i>Foto: Will A. Reed</i>
199 877 in Nordhausen

 

199 891, eine der 10 umgebauten Schmalspurvarianten aus der Baureihe 110.2, mit einem Personenzug auf dem Weg zum Brocken in Drei Annen Hohne. (09.1993) <i>Foto: Will A. Reed</i>
199 891 in Drei Annen Hohne

 

01 0532 führt den D 217 (Paris - Frankfurt - Bebra [ab 11.14 Uhr] - Berlin Stadtbahn) bei Hönebach. (12.04.1971) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 0532 bei Hönebach (3)

 

52 8094 (ex 52 4501 vom Bw Bautzen) kachelt am Stellwerk W 2 in Bischofswerda vorbei. Das Stellwerk wurde am 21.12.1979 aufgelassen und im März 1993 abgerissen, die Lok schon im Dezember 1983 in Sangerhausen zerlegt. (13.08.1978) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8094 in Bischofswerda

 

Der 1954 in Dienst gestellte Erprobungsträger 25 001 erhielt eine Rostfeuerung mit Stoker, die auch für die Verfeuerung von Braunkohlenbriketts geeignet sein sollte, während die Schwesterlok 25 1001 mit einer Kohlenstaubfeuerung des Systems Wendler lief. Die Stoker-Feuerung der 25 001 bewährte sich jedoch nicht. Deshalb wurde sie 1958 ebenfalls auf Kohlenstaubfeuerung umgebaut und am 10.05.1958 in 25 1002 umgezeichnet. Dabei erhielt sie den Kohlenstaubtender der 44 054. Zwischenzeitlich beim Bw Senftenberg stationiert, wurde 25 1002 war während ihrer letzten Einsatzjahre vom 08.12.1962 bis zu ihrer Abstellung am 20.09.1964 nochmals in Arnstadt beheimatet, wo sie bereits ihre Dienstzeit am 27.07.1955 angetreten hatte. Letztlich zeigten die Betriebseinsätze, dass die Lokomotiven der Baureihe 25 nicht als Universallokomotiven, aber auch nicht als Ersatz für die pr. P 8 geeignet waren. Auch ein Einsatz als Alternative zur Baureihe 03 war nicht möglich. Dazu kamen noch verschiedene technische Probleme mit verschiedenen Aggregaten sowie Rissen in den Schweißnähten des Stehkessels und des Rahmens. Folgerichtig schieden die beiden Loks dann auch 1967 aus dem Dienst aus. 25 1002 wurde am 10.04.1969 in Nordhausen verschrottet. (22.04.1963) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
25 1002 in Arnstadt (2)

 

Eine DR-Neubaulok zu Gast im Westen: Mit einem Güterzug in Richtung Wittenberge fährt 50 4038 vom Bw Hagenow/Land aus dem damaligen Grenzbahnhof Büchen. (24.05.1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
50 4038 in Büchen

 

Durchaus eine Sensation war der Besuch der 02 0201 (18 201) aus Halle bei den 150-Jahrfeiern in Nürnberg. Allerdings konnte sich die DB nicht durchringen, die Reichsbahnlok eigenständig unter Dampf auf ihren Gleisen fahren zu lassen. Schon die Überführung nach Nürnberg war von kleinen Schikanen begleitet (vgl. auch Bild-Nrn. 55601 - 55609). Am 21. August 1985 verließ die Schnellfahrlok wieder Nürnberg und durfte dann auf den letzten 8 Kilometern von Hof bis Feilitzsch den Sonderzug D 19765 über das Saaleviadukt alleine befördern. Dieser Streckenabschnitt wurde früher von der Baureihe 22 des Bw Reichenbach bedient. (21.08.1985) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
150 Jahre D. Eisenbahnen (404)

 

03 096 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Berlin Ostbahnhof. Bei der seltsamen Haube auf der Mitte der Schürze soll es sich um eine Infrarotkamera handeln, die der Lok für ihre Einsätze vor Regierungszügen montiert wurde. Daneben besaß 03 096 auch noch eine zweite, rechts auf der Rauchkammer angeordnete Lichtmaschine sowie Lagerausgüsse aus Weißmetall WM 80, während den "normalen" Loks nur WM 10 zur Verfügung stand. (06.05.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
03 096 in Berlin (4)

 

Die Rekolok 22 015 hatte eine bewegte Vergangenheit hinter sich: Am 10.08.1924 als 39 082 beim Bw Hamm-P in Dienst gestellt, blieb sie nach 1945 in der RBD Stettin in Pommern stehen. Die PKP ordnete sie als Pt 1-7 ein und gab sie im Dezember 1955 mit acht weiteren P 10 an die Reichsbahn der DDR zurück. Dort konnte vermeintlich ihre ehemalige Nummer nicht ermittelt werden, deshalb wurde sie als 39 261 einsortiert und dem Bw Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) übergeben. Im November 1958 wurde sie in 22 015 umgebaut und dem Bw Dresden-Altstadt zugeteilt. Von Januar 1964 bis zu ihrer Ausmusterung am 15.11.1968 gehörte sie zum Bestand des Bw Gera, wo auch diese Aufnahme entstand. (14.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
22 015 im Bw Gera

 

22 049 vom Bw Saalfeld im Bw Leipzig Hbf West. Die Lok entstand im März 1960 aus 39 098 und war einer der letzten Reko-P 10 der DR, ausgemustert am 11.12.1972. (04.09.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
22 049 in Leipzig (2)

 

23 1007 vom Bw Schwerin kam im Rahmen des "kleinen Grenzverkehrs" nach Lübeck. (07.04.1966) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
23 1007 in Lübeck (3)

 

38 1523 vom Bw Frankfurt/Oder mit einem Personenzug zwischen Erkner und Fangschleuse. (01.06.1969) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
38 1523 bei Erkner

 

Ein Personenzug mit betagtem Wagenpark und einer P 8 am Einfahrsignal von Ahrensfelde, nordöstlich von Berlin. (28.08.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Personenzug bei Ahrensfelde

 

38 225, die 1916 bei Hartmann in Chemnitz das Licht der Welt erblickte, und in Nossen (Foto) im November 1967 abgestellt wurde.  (09.08.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
38 225 in Nossen (1)

 

01 508 verlässt mit D 264 aus Berlin den damaligen Grenzbahnhof Büchen zur Weiterfahrt nach Hamburg. (05.1968) <i>Foto: Dieter Junker</i>
01 508 in Büchen (1)

 

01 0507 rollt mit D 1098 (Dresden - Duisburg) durch den Haltepunkt Ronshausen dem Bahnhof Bebra entgegen. (27.04.1973) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 0507 in Ronshausen

 

Kurz nach dem dem D 1098 (Bebra an 13.44 Uhr) erscheint der D 199 nach Frankfurt/Oder mit 01 0526 auf der Bildfläche. Der Zug sollte Bebra planmäßig um 13.55 Uhr verlassen, mit den 13 Wagen hatte die 01.5 in Ronshausen auch gut zu tun. (27.04.1973) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 0526 in Ronshausen (1)

 

Die Erfurter 01 0526 kachelt mit D 199 (Frankfurt/M - Frankfurt/O) in Ronshausen die Steigung zum Hönebacher Tunnel hinauf. (27.04.1973) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 0526 in Ronshausen (2)

 

01 0528 mit D 218 (Berlin - Paris) bei Ronshausen. (27.04.1973) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 0528 bei Ronshausen (3)

 

01 065 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Berlin Ostbahnhof. (06.05.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 065 im Bw Bln Ostbahnhof

 

Die Ostbahnhofer 01 226 in ihrer Heimatdienststelle. Sie war am 6. April 1938 beim Bw Dresden-Altstadt in Dienst gestellt worden und wurde am 13.07.1973 in Berlin Ostbahnhof ausgemustert. Dazwischen dürfte sie unzählige Male zwischen den beiden Städten unterwegs gewesen sein.   (20.02.1968) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 226 in Berlin (4)

 

01 518 war Ende 1964 aus 01 185 rekonstruiert worden und am 15.12.1964 direkt dem Bw Berlin Ostbahnhof zugeteilt worden. Die mit dem Umbau verbundene Ausstattung mit Boxpokrädern hatte sie allerdings zwei Monaten zuvor wieder eingebüßt. Beim Bw Ostbahnhof blieb sie bis zum 30.09.1979 stationiert. Ausgemustert wurde sie am 29.05.1981 beim Bw Saalfeld. (06.05.1967) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 518 in Berlin (3)

 

01 526 wartet in Bebra auf die Rückfahrt nach Erfurt. Am Windleitblech wird etwas ausgeblichen für die Leipziger Frühjahrsmesse geworben. (21.03.1965) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
01 526 in Bebra

 

143 566 vom Bw Erfurt wurde ab Juni 1991 an das Bw Dortmund 1 ausgeliehen und wartet im nächtlichen Essener Hauptbahnhof auf den nächsten Einsatz. Das Hochhaus mit der Bosch-Reklame wurde mittlerweile durch einen Neubau ersetzt. (13.01.1993) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
143 566 in Essen

 

Ohne die Wiedervereinigung wäre die DB Anfang der 1990er Jahre fahrzeugmäßig am Ende gewesen, da es massive Engpässe bei Lokomotiven gab. So musste allerorten die Reichsbahn aushelfen, die einen massiven Verkehrseinbruch zu verzeichnen hatte und daher Lokomotiven im Überfluss übrig hatte. Hier ist ein DR-143-Sandwich auf der S 2 zwischen Dortmund und Essen bei Essen-Kray unterwegs. (20.01.1993) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
S 2 in Essen-Kray

 

Bei Großenhain kommt die Ostbahnhofer 01 2016 mit dem D 371 "Pannonia-Express" angedampft. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2016 bei Großenhain (1)

 

01 2016 vor dem D 371 "Pannonia-Express" bei Großenhain, der damals einer der längsten Zugläufe in Mitteleuropa mit einer Wegstrecke von ca. 2.400 km zwischen Berlin und Sofia war. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2016 bei Großenhain (2)

 

Eine dynamische Fahrtaufnahme der 01 2016 vor dem D 371 "Pannonia-Express", der bei Großenhain mit 120 km/h unterwegs war. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2016 bei Großenhain (3)

 

In voller Fahrt geht es für 01 2016 mit dem D 371 "Pannonia-Express" bei Großenhain dem nächsten Halt in Dresden entgegen. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2016 bei Großenhain (4)

 

Mit eigentlich für eine 44 Öl zugeschnittene Zuglast quält sich die Saalfelder 41 1125 mit einem Sondergüterzug nach Gera die Steigung vom Oppurger Tunnel nach Neunhofen hinauf.  (03.12.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1125 bei Neunhofen (1)

 

Im Schrittempo quält sich 41 1125 vor einem Sondergüterzug fast bis zur Erschöpfung von Kessel und Heizer die Steigung bei Neunhofen hinauf. (03.12.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1125 bei Neunhofen (2)

 

Im Februar 1991 war 01 519 nach ihrer Wiedergeburt als kohlegefeuerte 01 1519 das erste Mal wieder im "Plandampf"-Einsatz. Hier verlässt sie mit einem  Personenzug von Magdeburg nach Thale den Bahnhof Quedlinburg. (27.02.1991) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1519 in Quedlinburg

 

Anlässlich der Filmaufnahmen zum Video "01 519 - Eine Dampflok entsteht" kam es durch einen glücklichen Umstand zu einer Doppelbespannung von 01 519 mit der Saalfelder Traditionslok 01 531, die hier den Sonderzug aus Plaue beschleunigen. (28.02.1991) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 531 + 01 519 in Plaue

 

01 2204 mit P 4004 nach Camburg an der Saale bei Saalfeld-Remschütz.  (13.04.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2204 bei Remschütz

 

Vom 07. bis 09. April 1989 fanden rund um Riesa Veranstaltungen zum 150sten Jubiläum der ersten deutschen Ferneisenbahn von Dresden über Riesa nach Leipzig statt. Vor der Zuschauertribüne in Riesa fährt die "Saxonia" vorbei. Die "Saxonia" der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie war die erste funktionstüchtige in Deutschland gebaute Dampflok. Sie wurde 1838 in der Maschinenbauanstalt Übigau bei Dresden gebaut, 1843 nach über 8000 Kilometern Laufleistung zur Reservelok herabgestuft und 1849 verschrottet. Anlässlich des 150. Jubiläums der Einweihung der Bahnstrecke erfolgte in den 1980er Jahren ein Nachbau. Dabei wurde die Konstruktion und Fertigung des Nachbaukessels dem VEB Dampfkesselbau Übigau in Dresden anvertraut. Damit baute der Betrieb fast genau 150 Jahre nach dem Original-Kessel nun auch den modernen Nachbau.  (09.04.1989) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
150 Jahre Dresden - Leipzig -9

 

In altem Glanz absolvierte 01 2118 eine ihrer letzten Fahrten bei der DR. Am 5. September 1981 beförderte sie einen Sonderzug von Arnstadt nach Saalfeld und zurück, hier bei Watzdorf nahe Bad Blankenburg. Zwei Monate später bekam sie die Ausreise in den Westen und wurde als Devisenbeschaffer verkauft. Bei der Historischen Eisenbahn Frankfurt war sie dann noch 38 Jahre ununterbrochen im Einsatz, am 4. August 2019 trat sie ihre letzte Reise in das private Museum des Eigentümers an.  (05.09.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Abschied von 01 118

 

Eine der letzten Dampf-Schnellzugleistungen überhaupt: 41 1025 mit dem D 447 (Köln - Leipzig), den die Oebisfelder Lok bis Magdeburg beförderte, bei Flechtingen. (30.07.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
41 1025 bei Flechtingen

 

Besondere Highlights bei den DDR-Besuchen waren die Probefahrten des RAW Meiningen. 01 2204 avancierte nach dem Ende des kohlegefeuerten Revivals beim Bw Saalfeld wieder zur Dresdener Traditionslok und bekam im September 1981 nochmals eine Hauptuntersuchung. Die Lastprobefahrt fand vor dem D 904 (Dresden - Gera - Erfurt - Arnstadt - Meiningen) statt, wo die Lok als Vorspann vor der planmäßigen 132 auf der Bergstrecke von Arnstadt nach Oberhof ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen sollte, aufgenommen bei Siegelbach. Trotz der Hauptuntersuchung kam die Lok in Dresden nicht mehr zu Einsatzehren, sondern wanderte in die RBD Schwerin ab, um im Frühjahr 1982 Personenzüge beim Bw Wismar zu ziehen. Schließlich wurde sie an den Loksammler Bernd Falz verkauft, der sie heute im Lokschuppen Hermeskeil aufbewahrt.  (06.10.1981) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2204 bei Siegelbach

 

03 0058 mit D 319 am nördlichen Berliner Außenring beim S-Bahnhof Schönfließ mit der S-Bahneinfädelung aus Hohen Neuendorf, die inzwischen zweigleisig und kreuzungsfrei ausgebaut wurde. (06.1978) <i>Foto: Bernd Backhaus</i>
03 0058 in Berlin (10)

 

01 2207 (Bw Dresden) mit einem Sonderzug, möglicherweise zur Frühjahrsmesse, in Leipzig Hbf. In den letzten Jahren ihrer Einsatzzeit waren die Dresdner Schnellzugloks bevorzugt auf der Strecke Dresden - Berlin unterwegs. Im Herbst 1977 war dann dort auch Schluss.  (09.03.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 2207 in Leipzig

 

Mit Wagnerblechen war 03 1058 von der Seite kaum von ihren zweizylindrigen Schwestern zu unterscheiden, aufgenommen im Bw Stralsund. Ihren Rekokessel erhielt sie am 18.09.1959. (1956) <i>Foto: Georg Otte</i>
03 1058 in Stralsund (3)

 

Am 31. Mai 1980 beendete die Deutsche Reichsbahn offiziell den hochwertigen planmäßigen Schnellzugdampfbetrieb auf deutschen Gleisen. Das letzte Schnellzugpaar D 813/D 914 wurde von der Stralsunder 03 0010 gefahren, die hier auf dem Hinweg nach Berlin-Lichtenberg kurz vor Oranienburg abgelichtet wurde. Unerwartet kam es dann durch die drastische Anhebung der russischen Ölpreise noch zu einer Schnellzug-Dampf-Renaissance und Wiedergeburt der kohlegefeuerten ehemaligen Dresdner 01 beim Bw Saalfeld. Auch das Bw Oebisfelde beförderte noch bis ins Jahr 1982 den D 447 mit Loks der Baureihe 41. (31.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03.10-Finale bei der DR (1)

 

Vor dem offiziellen Ende schieden im Jahr 1980 reihenweise Loks der Baureihe 03.10 aus dem aktiven Dienst aus, meist mit der Begründung "Lok ist in allen Teilen stark verschlissen". Angefangen mit 03 0075 am 2. Februar 1980, über 03 0085 am 25. Februar (mit 25 Jahren und 8 Monaten die dienstälteste Stralsunder Lok im Fahrdienst), 03 0080 am 27. April und 03 0058 am 2. Mai 1980. So wurde das Finale, zumindest der letzte Monat, quasi im Alleingang von 03 0010 bestritten; wohl auch, weil sie erst vor 5 1/2 Jahren von Halle nach Stralsund umgesetzt worden war und durch besonders liebevolle Pflege alsbald in den Rang einer Starlok erhoben worden war. (31.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03.10-Finale bei der DR (2)

 

Allein im Mai 1980 legte 03 0010 an 30 Einsatztagen 15240 Kilometer zurück. Auch wenn das Feuer bei der Reichsbahn erst acht Jahre später ausgehen sollte, hat keine deutsche Dampflok mehr eine so hohe monatliche Laufleistung erreicht wie 03 0010 im Mai 1980. Die letzten 500 km vor dem D 813/D 914 zwischen Stralsund und Berlin-Lichtenberg fuhr sie am letzten Einsatztag festlich geschmückt. (31.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03.10-Finale bei der DR (3)

 

03 0010 vor dem letzten planmäßig von einer Dampflok beförderten Schnellzug in Deutschland. Der D 914 von Dresden über Berlin nach Stralsund erreichte an diesem Nachmittag mit einer Verspätung von 35 Minuten den Bahnhof Berlin-Lichtenberg. Dort übernahm 03 0010 den 11 Wagenzug mit einem Bruttogewicht von 484 t und startete mit 33 minütiger Verspätung. Die Männer auf dem Führerstand wollten offenbar noch einmal zeigen, wozu die 03.10 in der Lage ist und so wurde die finale Fahrt zu einer grandiosen Aufholjagd gegen den Fahrplan. Am Bw Stralsund erwartete die gesamte Belegschaft den letzten Planzug. Exakt um 19.59 Uhr kam der D 914 in Stralsund zum Stehen - und hatte damit die Verspätung um 13 Minuten veringert! (31.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03.10-Finale bei der DR (4)

 

Nach Ankunft des D 914 wurden die Personale in Stralsund mit Blumen empfangen: Die allerletzte Fahrt bestritt Lokführer Franz Eickhoff mit Heizer Schwenkendorf. Die weiteren letzten Planpersonale der 03 0010 waren: Brigadelokführer Tesch mit Heizer Biermann, Lokführer Starrey mit Heizer Stöwer und Lokführer Benning mit Lokheizer Stagat. (31.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03.10-Finale bei der DR (5)

 

Drei Tage vor dem offiziellen Ende fährt 03 0010 relativ unspektakulär vor dem D 814 (Leipzig - Stralsund) durch die märkischen Kiefernwälder bei Melchow. (29.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03.10-Finale bei der DR (6)

 

Der Bahnhof Barth diente dem Bw Stralsund als letzte Ruhestätte für die 03.10. Hier trafen Ende 1979 u.a. 03 0019, 03 0020 und 03 0074 ein. Ein Jahr zuvor war bereits 03 0088 aus dem Dienst ausgeschieden, die unter freiem Himmel allmählich Rost ansetzte. (23.08.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03.10-Finale bei der DR (7)

 

03 0059 mit D 514 nach Stralsund am Parsteiner See zwischen Chorin und Angermünde, der heute zum Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin gehört. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0059 am Parsteiner See

 

03 0059 beim Halt vor dem D 514 aus Berlin im Bahnhof Angermünde. (27.08.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0059 in Angermünde (1)

 

Nach einem zweiminütigen Aufenthalt geht es für 03 0059 vor D 514 in Angermünde weiter nach Stralsund. (27.08.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0059 in Angermünde (2)

 

Freie Fahrt für 03 0077 mit D 555 (Barth - Stralsund - Neubrandenburg - Berlin - Halle - Sangerhausen - Erfurt) an der Prenzlauer Allee in Berlin. (07.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Berlin (15)

 

Um 9.26 Uhr startete 03 0046 mit dem internationalen D 270 "Meridian" in Berlin Ostbahnhof und wird den Zug bis Stralsund-Rügendamm (Ankunft 12.52 Uhr) bringen. Dort wird eine weitere 03.10 den Zug bis Saßnitz bringen. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0046 in Berlin (7)

 

03 0089 auf Falschfahrt mit dem D 513 aus Stralsund am Posten 17 bei Berlin-Blankenburg. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0089 in Berlin (5)

 

Mit 120 km/h jagt 03 0085 vor D 513 nördlich von Melchow vorbei. (30.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0085 bei Melchow

 

Am Maifeiertag 1980 ist 01 0505 mit dem E 800 aus Saalfeld in Leipzig Hbf eingetroffen. (01.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0505 in Leipzig (2)

 

01 0505 verlässt mit P 3025 nach Saalfeld den Haltepunkt Leipzig-Möckern. (01.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0505 in Leipzig (3)

 

01 0505 beschleunigt den P 3025 nach Saalfeld aus dem Haltepunkt Leipzig-Möckern vor dem morbiden Charme der Wohnhäuser an der Kirschbergstraße, die heute größtenteils verschwunden sind.  (01.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0505 in Leipzig (4)

 

Berufsverkehr in Leipzig Hbf. 01 0508 ist mit P 7337 aus Halle/S eingetroffen. (30.04.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0508 in Leipzig (4)

 

01 0508 mit P 7337 aus Halle/S in Leipzig Hbf. (30.04.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0508 in Leipzig (5)

 

Übergabe der Zugpapiere des E 807 an den Lokführer der 01 0508 in Leipzig Hbf. (30.04.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0508 in Leipzig (6)

 

01 2114 rollt mit E 802 aus Saalfeld durch den Haltepunkt Leipzig Coppiplatz dem Hauptbahnhof entgegen. (01.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2114 in Leipzig

 

01 2204 mit E 802 aus (Sonneberg-) Saalfeld in Leipzig Hbf. (30.04.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2204 in Leipzig (8)

 

Mit einem Schnellzug aus Dresden ist 211 075 in Leipzig angekommen. Im Hintergrund steht 01 2204 mit dem E 802 aus Saalfeld. (30.04.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
DR 211 075 in Leipzig

 

DR 175 006 (ex VT 18.16.03 b) als Ex 67 "Karlex" nach Karlsbad (Karlovy Vary) in Leipzig Hbf. (30.04.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
DR 175 006 in Leipzig

 

44 0576 (44 1576 vom Bw Eberswalde) fährt mit einem Kesselwagenzug in den Rangierbahnhof von Wustermark ein. Da das Westberliner Gebiet tabu war, fuhr der Zug über das Karower Kreuz, den Berliner Außenring - Henningsdorf - Falkenhagen nach Wustermark. (29.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0576 in Wustermark

 

52 8042 (ex 52 7122, WLF, Baujahr 1943) in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Wustermark.  (29.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8042 im Bw Wustermark

 

Die Eberswalder 44 0614 (ex 44 1614) mit einer unbekannten Schwesterlok vor einem langen Ölzug aus Schwedt bei Melchow, südlich von Eberswalde. (29.05.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0614 bei Melchow

 

99 5903 mit einem Personenzug nach Gernrode in Sternhaus-Haferfeld.  (04.1963) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
99 5903 in Sternhaus

 

01 534 (Bw Erfurt P) war im Mai 1965 aus 01 203 rekonstruiert worden und wartet zwei Jahre später im Bahnhof Bebra auf die Rückfahrt nach Erfurt. (14.05.1967) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
01 534 in Bebra

 

44 029 (Bw Eisenach) wendet im Bw Bebra. Die Lok besitzt höher angebrachte Windleitbleche, um die bessere Erreichbarkeit der vorne liegenden Pumpen zu gewährleisten. (21.08.1964) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
44 029 in Bebra (2)

 

50 5030 vom Bw Angermünde (ex 50 1622, Maffei, Baujahr 1942), 1960 umgebaut in 50 3611, seit 1966 mit Ölfeuerung ausgerüstet, im Bahnhof Prenzlau. (06.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
50 5030 in Prenzlau

 

62 006 vom Bw Frankfurt (Oder) wartet im Bahnhof Angermünde mit einem Eilzug auf die Rückfahrt in die Heimat. (06.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
62 006 in Angermünde

 

Für westdeutsche Augen ein eher ungewöhnlicher Anblick war die Ausrüstung der DR-T 18 mit Witte-Windleitblechen - so wie hier die Pasewalker 78 504 -, die ihr aber nicht schlecht zu Gesicht standen.  (02.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
78 504 in Pasewalk (2)

 

V 180 007 vom Bw Berlin-Karlshorst in Berlin-Ostbahnhof. (06.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
V 180 007 in Berlin

 

38 3258 (Bw Elsterwerda) unterwegs bei Berlin. (06.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 3258 bei Berlin

 

23 1057 vom Bw Nossen fährt mit einem Gex in Radebeul Ost ein. Vor dem Lokschuppen stehen die Loks der Lößnitzgrundbahn. (08.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
23 1057 in Radebeul

 

Die Dresdener 50 694 mit einem aus Länderbahnwagen gebildeten Personenzug bei Dresden-Klotzsche. (08.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
50 694 bei Dresden-Klotzsche 2

 

58 3015 (Bw Dresden-Friedrichstadt) mit einem Personenzug, dem eine Länderbahnlok wohl besser zu Gesicht gestanden hätte, bei Dresden-Klotzsche. (08.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
58 3015 bei Dresden

 

22 052 entstand am 30.04.1960 aus der Rekonstruktion der 39 249 im RAW Meiningen. Die beim Bw Saalfeld beheimatete Maschine wartet in Leipzig Hbf auf die Rückfahrt in die Heimat. (09.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
22 052 in Leipzig (2)

 

V 15 2265 (LKM Babelsberg, Baujahr 1963, spätere 101 265, ab 1978: 101 589) macht sich als Rangierlok im Bahnhof Grünstädtel nützlich. (18.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
V 15 2265 in Grünstädtel (2)

 

99 692 entstand 1926 bei der Sächsischen Maschinenfabrik, vorm. Richard Hartmann, Chemnitz und wurde zunächst auf der Müglitztalbahn beim Bw Heidenau eingesetzt. Seit November 1945 ist sie auf der Strecke Radebeul - Radeburg unterwegs. Die Aufnahme entstand in Radebeul-Ost.  (24.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 692 in Radebeul (1)

 

99 692 mit einem Personenzug nach Radeburg in Radebeul-Ost. Hinter der Lok hängt der Gepäckwagen 974-369, gebaut 1930 in Bautzen, damals Bestandteil des LHB-Verbundes. Die Rbd Dresden musterte den Wagen 1974 in Radebeul zunächst aus, er blieb aber abgestellt erhalten. Als Ende der 1980er ein Bedarf an Gepäckwagen entstand, überführte ihn die DR nach Perleberg, wo ihn die dortige Werkabteilung des Raw Wittenberge 1988 modernisierte. Danach kehrte er in den Betriebsbestand der Rbd Dresden zurück. Im Dezember 1993 gab ihn die DR an die Döllnitzbahn GmbH ab. Der Wagen befindet sich noch heute in Mügeln. Im Vordergrund verlaufen die Normalspurgleise der Strecke Dresden - Coswig(Sachs). (24.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 692 in Radebeul (2)

 

Vor dem Schuppen in Radebeul-Ost haben sich 99 687 und 99 692 versammelt. (24.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 687 und 99 692 in Radebeul

 

99 687 wurde im Jahre 1925 von der Sächsischen Maschinenfabrik, vorm. Richard Hartmann in Chemnitz gebaut. Ihr erstes Einsatzgebiet war das Thumer Schmalspurnetz. Nach dem Krieg war die Lok zunächst in Zittau, ab 1954 in Wilsdruff tätig, schließlich kam auch sie nach Radebeul. (24.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 687 in Radebeul

 

Die ehemalige Lok 6 der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE) - Baujahr 1914 - wurde im April 1949 vor der DR für die Harzer Schmalspurbahnen übernommen als 99 6101 einnumeriert. Hier rangiert sie im Bahnhof Wernigerode-Westerntor.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 6101 in Wernigerode (1)

 

Neben 99 6101 (ex NWE Lok 6) wurde 1914 auch NWE Lok 7, die spätere 99 6102 in Dienst gestellt. Auch sie kam mit Verstaatlichung der Bahn im Jahre 1949 zur DR.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 6102 in Wernigerode

 

99 238 ist eine der Neubauloks von LKM Babelsberg aus dem Jahre 1956. Sie war die erste Maschine des zweiten Bauloses, die aus dem vorderen Laufradsatz und dem ersten und zweiten Kuppelradsatz ein dreiachsiges Schwartzkopff-Eckhardt-Lenkgestell erhielt. Die Loks der ersten Bauserie (99 231 bis 99 237) waren ursprünglich mit zwei jeweils aus dem Laufradsatz am jeweiligen Lokomotivende und dem benachbarten Kuppelradsatz gebildeten Krauss-Helmholtz-Lenkgestellen ausgerüstet, die sich aber wegen Problemen beim Bogenlauf nicht bewährten. (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 238 in Wernigerode (1)

 

Porträtaufnahme der Neubaulok 99 238 (Baujahr 1956) in Wernigerode. (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 238 in Wernigerode (2)

 

Die zum Zeitpunkt der Aufnahme dienstälteste 01 der Deutschen Reichsbahn der DDR zu Gast im Bw Helmstedt. Sie war am 18. März 1926 fabrikneu an das Bw Hof geliefert worden, das Kriegsende erlebte sie beim Bw Erfurt P, zum Zeitpunkt der Aufnahme gehörte sie zum Bw Magdeburg. Nach ihrer Ausmusterung Ende 1974 wurde sie im Mai 1975 vom Ministerium für Verkehrswesen als technisches Denkmal eingestuft und in den Bestand der Traditionsfahrzeuge der DR übernommen. Bei einer äußerlichen Aufarbeitung im RAW Meiningen wurde die Lok weitgehend in ihren ursprünglichen Zustand zurückversetzt. Seit 1987 befindet sie sich als Leihgabe des Verkehrsmuseums Dresden bei den Eisenbahnfreunden Staßfurt. (1967) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
01 005 im Bw Helmstedt

 

Einträchtig stehen 03 259 (Bw Hamburg-Altona) und 03 135 vom Bw Wittenberge im Bw Hamburg-Altona nebeneinander. Die DR-Loks hoben sich durch ihren Mischvorwärmerkasten vor dem Schornstein deutlich von den DB-Loks ab. (1967) <i>Foto: Gerhard Greß</i>
Ost-West-Begegnung (3)

 

VT 12.14.02 (ein ungarischer Ganz-Triebwagen) der Deutschen Reichsbahn als Ft 165 (Hamburg-Altona ab 17.54 Uhr - Berlin Ostbf an 22.45 Uhr) in Hamburg Hbf. (05.1961) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
VT 12.14 in Hamburg (6)

 

Starker Antritt von 03 0090 bei der Ausfahrt mit dem D 514 nach Stralsund im Bahnhof Prenzlau.  (11.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0090 in Prenzlau (3)

 

In der südlichen Bahnhofsausfahrt von Prenzlau bringt die Pasewalker 01 0503 den D 517 (Stralsund - Berlin) in Fahrt. (11.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0517 in Prenzlau

 

Die tägliche Zugkreuzung von Gex 2650, diesmal mit 01 0535 (links) und 01 1512 mit E 315 "Gedania" aus Szczecin (Stettin) bei Angermünde. Der Gex hatte Berlin Ostbahnhof um kurz nach 5 Uhr morgens verlassen und zuckelte im 90 km/h-Plan mit rund 300 t Zuggewicht dahin. Frühstückspause machte das Personal meist während des Aufenthalts in Eberswalde, trotzdem war die Leistung nicht beliebt, da der Zug am Ende einer langen Nacht gefahren werden musste. 01 1512 hatte um 7.17 Uhr pünktlich den Bahnhof Angermünde verlassen und wird um 8.26 Uhr Berlin-Lichtenberg erreichen.  (12.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Begegnung bei Angermünde (1)

 

Benzin aus Schwedt befördert die Eberswalder 44 0592 (ex 44 1592) bei Greiffenberg, kurz vor Angermünde. (12.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 0592 bei Greiffenberg

 

Mit dem Bäderzug D 555 nach Berlin durcheilt die Stralsunder 03 0010 das mecklenburgische Städtchen Burg Stargard. (12.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0010 bei Burg Stargard (3)

 

In voller Fahrt geht es für 03 0085 mit dem D 270 "Meridian" bei Neddemin (nördlich von Neubrandenburg) an die Ostsee nach Saßnitz. (12.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0085 bei Neddemin (6)

 

Und wieder die Begegnung von Gex 2650, diesmal mit 01 0503 (links) und 01 1511 mit E 315 "Gedania" aus Szczecin (Stettin) bei Angermünde. (19.08.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Begegnung bei Angermünde (2)

 

01 1511 passiert mit E 315 "Gedania" aus Szczecin (Stettin) den vor dem Einfahrsignal von Angermünde zum Stehen gekommenen Gex 2650 aus Berlin. (19.08.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Begegnung bei Angermünde (3)

 

Kurz vor 8.00 Uhr hat der D 310 mit der Ostbahnhofer 01 1518 Angermünde verlassen und dampft über Tantow Richtung Stettin. Im offiziellen Sprachgebrauch der DDR musste immer der polnische Name Szczecin genannt werden, die deutsche Vergangenheit war tabu. Obwohl es von Angermünde bis Stettin nur 64 km sind, brauchte der D 310 anderhalb Stunden, da ein vierzigminütiger Aufenthalt an der Grenze in Gumience hinzukam. (13.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1518 bei Greiffenberg (3)

 

Nördlich von Angermünde bei Görlsdorf donnert 03 0080 mit D 510 nach Stralsund vorbei.  (13.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0080 bei Angermünde (1)

 

Und das Ganze nochmals in Farbe: 03 0080 mit D 510 nördlich von Angermünde. (13.09.1978) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
03 0080 bei Angermünde (2)

 

Auch am Tag zuvor rauschte 03 0080 mit dem D 510 nach Stralsund durch die uckermärkischen Kiefernwälder bei Angermünde. (12.09.1978) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
03 0080 bei Angermünde (3)

 

Die Hauptstrecke über Neubrandenburg ist historisch bedingt im sparsamen Mecklenburg eingleisig ausgelegt. Wenige Kilometer südlich von Neubrandenburg hat 03 0090 mit dem D 555 nach Berlin das Örtchen Burg Stargard durchfahren und geht nun die Steigung nach Cammin an. (13.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0090 bei Burg Stargard (3)

 

03 0085 mit dem D 270 "Meridian" in voller Fahrt hinter Neubrandenburg bei Neddemin. Für die 94 km bis Stralsund brauchte sie mit einem Zwischenhalt eine Stunde. (13.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0085 bei Neddemin (7)

 

Vor der Silhouette der Hansestadt Stralsund mit den drei Kirchen St. Marien, St. Jakobi und St. Nikolai bringt 03 0085 den internationalen Schnellzug D 270 "Meridian" über den Strelasund nach Rügen.  (30.04.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 auf Rügen (1)

 

Heftige Winde machten 03 0085 bei Rambin auf Rügen vor dem 11 Wagenzug des D 270 spürbar zu schaffen - und Murphy machte im entscheidenden Augenblick noch das Licht aus. (30.04.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 auf Rügen (2)

 

Hinter Bergen auf Rügen müht sich 03 0085 mit dem D 270 "Meridian" weiter ab. So richtig kam der Zug nicht auf Schnellzugtempo - Glück für die Autoverfolger. (30.04.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 auf Rügen (3)

 

Etwas flotter ging es dann über die Landenge am Jasmunder Bodden bei Lietzow (Rügen). 03 0085 steuert mit D 270 dem Ziel in Sassnitz entgegen. (30.04.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 auf Rügen (4)

 

In der Einfahrt von Sagard, das rund 16 Kilometer nordöstlich von Bergen auf Rügen und sieben Kilometer westlich von Sassnitz auf der Halbinsel Jasmund liegt, konnte der D 270 mit 03 0085 am dortigen Einfahrsignal erneut abgepasst werden. Der starke Wind sorgte wieder für eine Zitterpartie von Licht und Schatten. (30.04.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 auf Rügen (5)

 

03 0085 hat mit D 270 das Seebad Sassnitz auf Rügen erreicht. Ein Teil der Wagen wird hier mit einer Rangierlok der Baureihe 106 hinten abgezogen und über eine 180 Grad-Kurve hinunter zur Hafenmole zur Fähre nach Trelleborg gebracht. (30.04.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 auf Rügen (6)

 

Nachdem 03 0085 mit dem D 270 "Meridian" im Bahnhof Saßnitz angekommen und die Kurswagen nach Malmö abgehängt waren, hat die Lok den in Saßnitz verbleibenden Wagenpark auf Gleis 1 weiter vorgezogen und steht hier ca. 100 Meter vor dem Prellbock von Gleis 1. Von Gleis 1 aus wird die Lok die Wagen nach Gleis 4 oder 5 zurückdrücken zwecks Innenreinigung und Wasserbefüllung. Auf der Strecke nach Saßnitz Hafen durften die 03.10 laut Sammlung betriebsdienstlicher Vorschriften Teil l (SbV, Teil l) der Deutschen Reichsbahn, Reichsbahndirektion Greifswald, ab 1972 nicht mehr eingesetzt werden, weil es vermehrt zu angerissenen Speichen, gebogenen Stangen, losen Radreifen und gezehrten Drehzapfen gekommen war. Die Strecke mit einer Neigung von 1:37 zur 37 m tiefer liegenden Hafenmole war halt kein Terrain für eine Schnellzuglok. (30.04.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 auf Rügen (7)

 

03 0085 liefert sich mit D 270 "Meridian" ein Wettrennen mit einem einsamen Trabbi auf der Fernstraße 96 bei Rambin auf Rügen. (01.05.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 auf Rügen (9)

 

Bei Samtens wurde der Zug mit 03 0085 erneut eingeholt. Die leere Fernstraße 96 erklärt sich durch den Maifeiertag, der eine einzigartige Verfolgung des Zuges auf Rügen ermöglichte. Offenkundig war alles beim Paradieren, selbst die obligatorische Radarfalle bei Teschenhagen war nicht im Einsatz. (01.05.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 auf Rügen (10)

 

Durch Teschenhagen auf Rügen brettert 03 0085 mit D 270 "Meridian" (Belgrad - Malmö) auf dem Weg nach Saßnitz.  (01.05.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 auf Rügen (11)

 

Bevor ein Unwetter richtig loslegte, kam 03 0085 rechtzeitig mit dem D 270 durch Lietzow gefahren. Rechts "parkt" 120 095.  (01.05.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 auf Rügen (12)

 

Was aussieht wie ein Anschlussgleis, ist die Hauptbahn zwischen Demmin und Neubrandenburg. 03 0085 passiert mit D 610 einen Schrankenposten in Zachariae, südlich von Demmin.  (01.05.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 in Zachariae

 

03 0085 mit D 270 "Meridian" bei Neddemin (nördlich von Neubrandenburg) auf dem Weg nach Saßnitz. (12.09.1978) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
03 0085 bei Neddemin (8)

 

Im Bahnhof Stralsund Rügendamm fand planmäßig ein Lokwechsel am D 270 von 03.10 auf 03.10 statt. 03 0085 erwartet die Ankunft des "Meridian" mit 03 0046. (01.05.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 im Bf Rügendamm

 

35 1113 mit einem Sonderzug auf dem Weg nach Schleusingen bei Rappelsdorf. (08.09.1987) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
35 1113 bei Rappelsdorf

 

52 8154 mit einem Fotogüterzug nach Wippra auf der Wipperbrücke in Mansfeld/Südharz. (15.05.1994) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
52 8154 in Mansfeld

 

Ein Korridorzug auf der regional als Mandaubahn bekannten Verbindung von Mittelherwigsdorf über das tschechische Varnsdorf (Warnsdorf) nach Eibau und weiter nach Bischofswerda. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die Strecke zunächst unterbrochen, ab 1951 verkehrten wieder deutsche Korridorzüge über tschechoslowakisches Gebiet, die allerdings in Varnsdorf nicht halten durften. Ein solcher Zug mit der sehenswerten Garnitur aus preußischen Abteilwagen fährt mit der DR 110 204 (Bw Zittau) ohne Halt durch Varnsdorf. Der Zug besteht aus Abteilwagen der Austauschbauart von 1927. Hinter der Lok ist ein Pwi-31a eingestellt. Erst zum 1. Juni 2006 wurde der Halt hier wieder eingeführt.  (15.05.1973) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
DR 110 204 in Varnsdorf

 

Die sehenswerte Zuggarnitur des Korridorzuges Zittau - Großschönau - Seifhennersdorf - Bischofswerda, der ohne Halt im tschechoslowakischen Varnsdorf durchfuhr. Die Garnitur besteht aus Abteilwagen der Austauschbauart von 1927. Die Cd-27, die als 4. Klasse Wagen beschafft wurden, bildeten damit den Schlußpunkt einer langen Reihe von Abteilwagenentwicklungen. Hinter der Lok ist ein Pwi-31a eingestellt. (15.05.1973) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Korridorzug

 

Lokführer Rolf Serfert wartet auf der Dresdener 01 2118 auf die Rückfahrt nach Berlin. (1975) <i>Foto: Rolf Serfert</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln -1

 

Mit 120 km/h von Dresden nach Berlin. (1974) <i>Foto: Rolf Serfert</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln -2

 

Blick auf den Schnellzug D 925 (Rostock - Dresden) bei Hohenleipisch. (1974) <i>Foto: Rolf Serfert</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln -3

 

Blick zurück von der 01 2118 auf Hohenleipisch, das soeben durchfahren wurde. (1974) <i>Foto: Rolf Serfert</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln -4

 

Freie Einfahrt nach Großenhain. (1975) <i>Foto: Rolf Serfert</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln -5

 

In langsamer Fahrt geht es durch das Überholungsgleis in Hohenleipisch. (1975) <i>Foto: Rolf Serfert</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln -6

 

Zugbegegnung zwischen 01 2207 und der entgegen kommenden 01 1511 zwischen Uckro und Walddrehna. (1975) <i>Foto: Rolf Serfert</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln -7

 

Zugbegegnung mit 120 km/h bei Uckro zwischen 01 2207 und 01 1511. (1975) <i>Foto: Rolf Serfert</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln -8

 

Das Dresdner Personal der 01 2204 wartet am Bw Berlin-Karlshorst auf die Vorbeifahrt der Kollegen auf 01 2057. (1975) <i>Foto: Rolf Serfert</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln -9

 

Die Dresdner 01 2057 fährt am Bw Berlin-Karlshorst, einer Außenstelle des Bw Ostbahnhof, vorbei. (1975) <i>Foto: Rolf Serfert</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln-10

 

Ein kurzer Gruß an die Kollegen von 01 2204 am Bw Berlin-Karlshorst. (1975) <i>Foto: Rolf Serfert</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln-11

 

Die Kollegen von 01 2057 grüßen das Personal von 01 2204 am Bw Berlin-Karlshorst. (1975) <i>Foto: Rolf Serfert</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln-12

 

Nach getaner Arbeit treffen im Bw Berlin-Karlshorst die Dresdner 01 2204 und 03 2195 aus Frankfurt/Oder aufeinander. (1975) <i>Foto: Rolf Serfert</i>
Mit der 01 von Drd nach Bln-13

 

01 0513 (Bw Wittenberge) mit D 734 (Leipzig - Rostock) in Magdeburg Hbf. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0513 in Magdeburg

 

52 8150 (Bw Haldensleben, ex 52 7242, Baujahr 1943) fährt mit einem Getreidezug durch Magdeburg Hbf. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 8150 in Magdeburg

 

52 8184 (Bw Brandenburg) ergänzt ihre Wasservorräte in ihrem Heimatbahnhof. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 8184 in Brandenburg (1)

 

Unverkennbar am Kriegsführerhaus mit nur einem Seitenfenster, entstand 52 8184 während des Zweiten Weltkriegs. Ursprünglich wurde sie am 24.02.1944 von der Wiener Lokfabrik als 52 3722 an das Bw Wismar abgeliefert. 1967 in 52 8184 umgebaut, wurde sie offiziell erst am 28.08.1992 ausgemustert. Heute gehört sie zum Bestand der Eisenbahnfreunde Traditionsbahnbetriebswerk Staßfurt. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 8184 in Brandenburg (2)

 

01 0508 ist mit P 3025 aus Leipzig in Saalfeld eingetroffen.  (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Saalfeld (2)

 

Nach Ankunft mit dem P 3025 ergänzt 01 0508 ihre Wasservorräte im Bahnhof Saalfeld. (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Saalfeld (3)

 

01 0513 war mit dem E 805 (Leipzig - Sonneberg) in Saalfeld eingetroffen. (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Saalfeld (4)

 

01 0521 steht vor einem Personenzug nach Camburg im Bahnhof Saalfeld. (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Saalfeld (5)

 

In Saalfeld hat 95 0030 den E 805 von 01 0513 übernommen und wird ihn auf der Reststrecke bis Sonneberg befördern. (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Saalfeld (6)

 

Im nächtlichen Bahnhof Eberswalde steht die ölgefeuerte 44 0452 (44 452), die im November 1982 wieder auf Kohlefeuerung zurückgebaut wurde. (11.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Eberswalde

 

Im Glanz der Abendsonne steht die Pasewalker 01 0526 vor dem E 314 "Gedania" nach Gdynia (Gdingen) in Berlin-Lichtenberg bereit. (22.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0526 in Berlin

 

Das Beheimatungsmerkmale der 03 0077 im Glanz der Abendsonne in Berlin-Lichtenberg. (22.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Schilderglanz

 

Die Ostbahnhofer 01 1506 setzt im Bahnhof Berlin-Lichtenberg um. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1506 in Berlin (6)

 

Die Pasewalder 01 0507 steht im schönsten Abendlicht im Bahnhof Berlin Ostbahnhof. Kurze Zeit später, am 19. September 1979, wurde sie zur Heizlok in Rostock degradiert. Hoffentlich war der Auslöser nicht der Schaden, den der Lokführer gerade zu reparieren versucht. (07.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0507 in Berlin

 

41 1159 mit einem Güterzug zwischen Wegenstädt und Rätzlingen. (04.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1159 bei Wegenstädt

 

44 0167 (ex 44 167, BMAG, Baujahr 1939) rollt mit einem Güterzug bei Riestedt talwärts. (20.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0167 bei Riestedt

 

44 0177 (44 177) war am 20.06.1940 fabrikneu zum Bw Sangerhausen abgeliefert worden und gehörte seit 1965 zum 40 km entfernten Bw Nordhausen. Auf der Blankenheimer Rampe rollt sie hier mit einem Güterzug zwischen Blankenheim und Riestedt bergab. (20.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0177 bei Riestedt

 

Das war knapp: Gerade noch rechtzeitig verschwand der entgegenkommende Reisezug und gab den Blick auf die bergfahrende 44 0789 vom Bw Sangerhausen bei Riestedt frei. (20.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0789 bei Riestedt

 

44 0286 (44 1286) als Schiebelok am Güterzug mit 44 0789 auf der Blankenheimer Rampe. (20.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0286 bei Riestedt

 

44 0338 (44 1338) auf der Rampe zwischen Riestedt und Blankenheim. Immerhin war hier auf 11 km Länge ein Höhenunterschied von 100 m überwinden. (20.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0338 bei Riestedt (1)

 

50 3623 (ex 50 824, Bw Oebisfelde) mit einem Güterzug nach Oebisfelde bei Flechtingen. (04.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 3623 bei Flechtingen

 

Die Glauchauer 58 3030 donnert mit einem Güterzug bei Lichtenstein/Sachsen vorbei. Im Oktober 1980 endete ihre aktive Einsatzzeit und sie wurde als Heizlok nach Rostock geschickt. (22.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
58 3030 bei Lichtenstein

 

58 3030 fährt durch Röditz-Hohndorf ihrem nächsten Halt in Oelsnitz/Sa. entgegen. (22.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
58 3030 bei Rödlitz-Hohndorf

 

58 3052 mit Ng 65319 in Hohndorf, kurz vor Oelsnitz/Sachsen. (22.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
58 3052 in Hohndorf

 

58 3052 (ex bad. 58 269) mit Ng 65319 kurz vor Lichtenstein/Sachsen. (22.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
58 3052 bei Lichtenstein

 

95 0032 mit P 18002 nach Saalfeld bei Oberlauscha. (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
95 0032 bei Oberlauscha (1)

 

95 0032 mit P 18002 (Sonneberg - Saalfeld) bei Oberlauscha. Die Bahnstrecke nach Ernstthal umrundet hier den Berg Teufelsholz und gewinnt dabei auf einer Strecke von etwa 3,3 km durch den Lauschensteintunnel und über das Viadukt Nasse Telle bis zur Eller, einem Sattel über dem Steinach- und dem Lauschatal, den die Bahnstrecke in nur etwa 330 m Luftlinie minimaler Entfernung zum Bahnhof Lauscha passiert, etwa 85 Höhenmeter.  (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
95 0032 bei Oberlauscha (2)

 

95 0045 ballert mit dem E 802 (Sonneberg - Leipzig) die Steigung kurz vor dem Bahnhof Ernstthal am Rennsteig hinauf. (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
95 0045 bei Ernstthal (2)

 

In Saalfeld wurde der E 802 von Dampf (BR 95) auf Dampf (BR 01.5) umgespannt. Hier ist es 01 0513, die den Eilzug nach Leipzig aus dem Bahnhof Pößneck beschleunigt. (23.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0513 in Pößneck

 

01 0513 mit dem E 802 nach Leipzig bei Neustadt/Orla. (19.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0513 bei Neustadt/Orla (1)

 

01 0513 mit E 802 (Sonneberg - Leipzig) auf dem hohen Damm hinter Neustadt an der Orla. Daneben verläuft die alte Fernstraße 281, die damals wohl die meistfrequentierte Straße der Zugverfolger war. (19.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0513 bei Neustadt/Orla (2)

 

Am Ende des Tages rollt 01 0521 über die Saalebahn kommend in den Bahnhof Saalfeld. (21.02.1980) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0521 bei Saalfeld

 

Um 6 Uhr morgens durchbricht 41 1273 vor P 9409 auf dem Weg nach Oebisfelde die morgendliche Stille an der Blockstelle 101 bei Hottendorf zwischen Uchtspringe und Jävenitz.  (31.05.1979) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 1273 bei Hottendorf

 

01 2029 mit D 925 nach Dresden bei Berlin-Altglienicke. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2029 in Berlin (7)

 

01 2204 beschleunigt den D 371 "Pannonia-Express" am S-Bahnhof Berlin-Warschauer Straße. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2204 in Berlin (16)

 

01 1518 wartet in Berlin Ostbahnhof auf die Abfahrt nach Dresden. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1518 in Berlin (3)

 

01 0532 passiert mit D 337 aus Hamburg die Grenzanlagen in Berlin-Griebnitzsee. Das Gleis links führt nach Seddin. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0532 in Berlin (25)

 

01 0532 (Bw Wittenberge) fährt mit dem Leerpark des D 337 aus Hamburg zur Abstellung nach Rummelsburg durch Berlin Ostkreuz. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0532 in Berlin (26)

 

03 2162 vor dem Städteschnellverkehrszug D 565 nach Leipzig in Berlin Ostbahnhof. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2162 in Berlin (13)

 

03 2162 vor dem D 565 in Berlin Ostbahnhof. Sie war übrigens die letzte 03 mit 850 mm Laufrädern vorne, ab 03 163 bekammen die Maschinen 1000 mm Laufräder. Der im Regelfall aus 10 Doppelstockwagen bestehende D 565 war auch nicht unbedingt eine leichte Aufgabe für Lok und Personal. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2162 in Berlin (14)

 

Mit voller Leistung versucht 03 2162 den D 565 nach Leipzig in Berlin-Rummelsburg auf Geschwindigkeit zu bringen. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2162 in Berlin (15)

 

Vater und Sohn fasziniert die Vorbeifahrt der ölgefeuerten 50 0032 in Berlin-Schönhauser Allee.  (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
50 0032 in Berlin

 

52 2758 (Henschel, Baujahr 1944) vom Bw Berlin-Schöneweide überholt ihre rekonstruierte Schwesterlok 52 8177 (ex 52 4996, BMAG, Baujahr 1944) in Berlin. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Überholung in Berlin

 

52 6049 vom Bw Berlin-Schöneweide mit einem Güterzug zwischen Bornholmer Straße und Schönhauser Allee. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 6049 in Berlin

 

Die Schöneweider 52 5696 (Schichau/Elbing, Baujahr 1943) fährt mit einem Güterzug durch Berlin Ostkreuz in Richtung Lichtenberg. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 5696 in Berlin (1)

 

52 5696 fährt an den auf die S-Bahn wartenden Reisenden in Berlin Ostkreuz vorbei. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 5696 in Berlin (2)

 

52 8177 fährt an der Storkower Straße in Berlin Prenzlauer Berg vorbei. Die 1944 als 52 4996 in Dienst gestellte Lok blieb erhalten und gehört heute den Dampflokfreunden Berlin in Berlin-Schöneweide. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 8177 in Berlin (3)

 

52 8177 (Bw Berlin-Schöneweide) rollt am S-Bahnhof Berlin Treptower Park vorbei. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 8177 in Berlin (4)

 

Bei Fürstenberg verläuft die Bahnstrecke Berlin - Neustrelitz - Stralsund durch hügeliges Gelände, aber auch gradlinig. So war es nicht überraschend, dass der Heizer der 03 0077 vor dem D 814 (Leipzig - Stralsund) die Fotografen schon von weitem ausmachen konnte und seinen Teil zum Foto beitragen wollte.  (01.03.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0077 bei Fürstenberg (2)

 

03 0077 hat mit dem D 814 nach Stralsund den Bahnhof Neubrandenburg erreicht. Deutlich sind auch noch Anfang März 1979 die Reste des Katastrophenwinters 1978/79 zu erkennen, der den Norden der DDR völlig lahmlegte. (01.03.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0077 in Neubrandenburg

 

Die donnernde Vorbeifahrt der Stralsunder 03 0058 vor dem D 613 in Burg Stargard mit ihrem einem Düsenjäger ähnlichen Auftreten verlangte nicht nur den Fotografen Respekt ab. Dennoch hatte vorher die zufällige Begleitung eines nordwärts fahrenden Schnellzuges gezeigt, dass man den dreizylindrigen Renner durchaus wieder einholen konnte, was dem dünnen Zugangebot auf der Strecke Stralsund - Berlin entgegen kam. So wurde das Auto (links außen) schon vorab in Position gebracht, um dem Zug auf der Fernverkehrsstraße F 96 zu verfolgen.  (02.03.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0058 in Burg Stargard (2)

 

Von Burg Stargard bis nach dem Halt des D 613 in Neustrelitz benötigte man damals über die F 96 gerade einmal 25 Minuten, sodass der Zug in der Neustrelitzer Kleinseelandschaft vor dem nächsten Halt in Fürstenberg (Havel) nochmals eingeholt werden konnte. Nach der heutigen elektronischen Routenplanung hätte man den Zug, der hier teilweise mit 120 km/h unterwegs war, niemals einholen können. Dies war auch nur möglich, weil im Winter die Ferienroute der F 96 fast ohne Autos war. (02.03.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0058 bei Neustrelitz (2)

 

Hinter Fürstenberg kreuzt die F 96 zweimal die Bahnstrecke mit Brücken. Obwohl ab Neustrelitz der D 613 die geradlinie, zweigleisige Neubautrasse der Hafenabfuhrstrecke aus Rostock -für die 03 0058 eine Rennstrecke- nutzen konnte, wurde der Zug hinter Fürstenberg nochmals überholt, da die Straße damals ähnlich gut wie die Schiene ausgebaut war. Volles Rohr ging es an den Fotografen vorbei.  (02.03.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0058 bei Fürstenberg (2)

 

Letzte Vorbereitungen vor Fahrtantritt der 03 0058 in Stralsund. (03.03.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 0058 in Stralsund (7)

 

Mit dem gesamten Schnellzug punktgenau an einen Wasserkran heranzufahren, war schon die hohe Kunst des Fahrens: Der Gelenkwasserkran ermöglichte jedoch etwas mehr Spielraum. Hier hat der Lokführer der 03 0010 den D 319 "Saßnitz-Express" beim seinem Halt in Neubrandenburg passend zum Stehen gebracht. Vor der zweiten Etappe bis Berlin wird hier planmäßig Wasser genommen. Der Fahrplan sah dafür großzügige 12 Minuten vor. Dennoch gab es die Anweisung, dass während der Schnellzughalte von keiner anderen Dampflok Wasser gefasst werden durfte, um die rasche Füllung des Tenders nicht zu behindern.  (02.03.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Wasserhalt in Neubrandenburg

 

Die Schneekatastrophe des Winter 1978/79 beeinflusste auch den Süden der DDR. Aber Überraschung: Am 3. Januar 1979 schaffte es die Reichsbahn trotz Lokausfall den Transitzug D 303 aus (West-)Berlin pünktlich (!) bis Saalfeld zu befördern. Irgendwo unterwegs hatte 01 0524 den Zug von der planmäßigen 132 übernommen und brachte den Zug planmäßig über die Saalebahn. In Saalfeld wurde allerdings ein Lokwechsel nötig, da das Lokpersonal nicht die notwendigen Ausweispapiere für den Grenzbahnhof Probstzella besaß. (03.01.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter in Thüringen (82)

 

In Saalfeld übernahm dann 95 0044 den D 302 nach München und beförderte ihn die letzten 25 km bis zum Grenzbahnhof nach Probstzella; eine Bespannung, die wohl wegen der Winterkatastrophe einmalig war. Die Aufnahme entstand am berühmten Felsmassiv am Bohlen kurz hinter Saalfeld.  (03.01.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter in Thüringen (83)

 

Während die DDR im Winter 1978/79 wie gelähmt erschien, zählte für die jugendlichen Eisenbahnfans aus dem Westen nur, dass die Straßen in Thüringen passierbar waren und es genug Benzin für ein warmes Auto bei den arktischen Temperaturen gab, insbesondere, wenn man auf die verspäteten Dampfzüge warten musste. Da der P 3003 aus Halle nicht rechtzeitig in Saalfeld eingetroffen war, verschob sich die Rückleistung des P 3004, der aus dem Wagenpark des P 3003 bestand, bis auf den Nachmittag. 01 0531 wartet in der Bahnhofseinfahrt von Saalfeld bereits auf die Ankunft des P 3003, der gerade mit 01 0525 einfährt. (04.01.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter in Thüringen (84)

 

Mit dreistündiger Verspätung ging es dann für 01 0531 mit dem P 3004 zurück nach Halle. Die vielen Spuren im Schnee zeugen davon, welche Mühen notwendig waren, die vereisten Weichen im Bahnhof Saalfeld bei zweistelligen Minustemperaturen gängig zu halten.  (04.01.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter in Thüringen (85)

 

Eine Herausforderung war schon immer der Blick von der Autobahnbrücke in die Bahnhofsausfahrt von Stadtroda. Beim allgemeinen Winterchaos wurde darauf vertraut, dass auch die Volkspolizei andere Sorgen hatte und nicht unbedingt im unpassenden Augenblick vorbeifuhr - und so gelang die Ausfahrt des mittäglichen P 6017 von Jena Saalbahnhof nach Gera mit 01 0519 von der Autobahnbrücke.  (05.01.1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winter in Thüringen (86)

 

Eine Reminiszenz an die Lokführer auf den Schnellzugdampfloks: Lokführer Joachim Kutz auf der Saalfelder 01 0513 in Jena. (1979) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Tf auf 01 0513

 

"Letzte Ölung" für die Speisepumpe der 03 0058 vor der Abfahrt des D 613 im Bahnhof Stralsund. (03.03.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0058 in Stralsund (8)

 

01 0505 überquert mit D 337 aus Hamburg den Landwehrkanal zwischen Berlin-Zoo und -Tiergarten. (01.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0505 in Berlin (9)

 

01 0535 vom Bw Pasewalk mit D 517 auf dem Weg nach Berlin an der ehemaligen Blockstelle Spechthausen südlich von Eberswalde. (29.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0535 bei Eberswalde

 

01 1511 (Bw Berlin Ostbf) mit dem D 370 "Pannonia-Express" bei Berlin-Altglienicke. (02.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1511 in Berlin (6)

 

Am "Tag der Republik" dampft 01 2065 mit der entsprechenden Fähnchenausstattung vor dem D 673 nach Dresden bei Berlin-Altglienicke vorbei. (07.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2065 in Berlin (3)

 

01 2114 mit dem E 315 "Gedania" aus Szczecin (Stettin) in Berlin Prenzlauer Allee. (16.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2114 in Berlin (11)

 

01 1516 (Bw Berlin Ostbf) mit D 925 (Rostock - Dresden) bei Berlin-Altglienicke. Zwei Jahre später erlangte die Lok traurige Berühmtheit, als am 27.11.1977 bei der Einfahrt nach Bitterfeld ihr Kessel explodierte und neun Menschen starben. (02.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1516 in Berlin (2)

 

01 2050 (Bw Dresden) mit dem D 371 "Pannonia-Express" bei Berlin-Altglienicke. (02.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2050 in Berlin (7)

 

03 2083 (Bw Lutherstadt Wittenberg) ist mit P 3500 in Berlin-Schöneweide eingetroffen. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2083 in Berlin (3)

 

03 2083 fährt mit dem Lr aus P 3500 aus Berlin-Schöneweide. Das Wärterstellwerk "Swn" der Bauart Siemens&Halske 1912 ist aktuell außer Betrieb, aber noch vorhanden.  (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2083 in Berlin (4)

 

03 2128 (Bw Leipzig Hbf West) mit D 560 aus Aue auf dem Berliner Außenring bei Altglienicke. (02.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2128 in Berlin (1)

 

03 2128 (Bw Leipzig Hbf West) fährt mit dem D 560 aus Aue bei Berlin-Altglienicke dem Grünauer Kreuz entgegen. (02.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2128 in Berlin (2)

 

03 2128 (Bw Leipzig Hbf West) mit der Rückleistung des D 565 nach Leipzig auf dem Berliner Südring bei Altglienicke. (02.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2128 in Berlin (4)

 

03 2154 hat mit dem Leerpark des E 748 auf dem Weg nach Schöneweide soeben die Spree überquert und fährt am Treptower Park vorbei. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2154 in Berlin (3)

 

03 2155 (Bw Leipzig Hbf West) mit D 565 kurz hinter dem Grünauer Kreuz auf dem Berliner Südring.  (01.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2155 in Berlin (3)

 

Gerade rechtzeitig leuchte die Sonne am "Tag der Republik" durch die dunklen Wolken bei Berlin-Wuhlheide, als die Leipziger 03 2155 mit D 560 aus Aue erschien.  (07.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2155 in Berlin (5)

 

Bei der Oebisfelder 03 2270 konnte sich die Sonne bei Berlin-Altglienicke nicht so recht entscheiden, ob sie den E 541 anleuchten sollte. (07.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2270 in Berlin (1)

 

01 2120 (Bw Dresden) fährt mit D 924 (Dresden - Rostock) durch die Berliner Wuhlheide. (03.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2120 in Berlin (8)

 

Die Dresdner 01 2120 am Abzweig Ostendgestell bei Berlin-Wuhlheide auf dem Weg zum Berliner Ostbahnhof.  (03.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2120 in Berlin (9)

 

03 0059 mit D 1812 aus Stralsund in Berlin Prenzlauer Allee. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0059 in Berlin (7)

 

Eine "ölige" Begrüßung für den Fotografen vom Heizer der 03 0059 vor dem D 1713 bei Chorin. (30.06.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0059 bei Chorin

 

Die Dresdner 01 2050 wartet im Berliner Ostbahnhof vor D 673 auf Abfahrt in die Heimat. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2050 in Berlin (8)

 

Ausfahrt des D 673 nach Dresden mit 01 2050 in Berlin Ostbahnhof. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2050 in Berlin (9)

 

03 0077 steht vor dem D 1817 in Berlin-Lichtenberg. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Berlin (14)

 

Die Eberswalder 44 0059 (ex 44 1059) mit einem Güterzug am Karower Kreuz im Berliner Norden. (30.06.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0059 in Berlin

 

50 0026 (ex 50 1839, ex 50 3583) dampft mit einem Ölzug durch die Häuserschluchten an der Prenzlauer Allee in Berlin. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0026 in Berlin

 

52 8101 vom Bw Berlin-Schöneweide mit einem Güterzüg bei Berlin-Altglienicke. Die Lok wurde am 18.11.1943 als 52 5260 beim Bw Lemberg in Dienst  gestellt und 1985 ausgemustert. (02.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8101 in Berlin

 

Dem Anlaß des höchsten DDR-Feiertags entsprechend geschmückt, ist die Schöneweider 52 8139 (ex 52 3209, Baujahr 1943) bei Berlin-Wuhlheide unterwegs. (07.10.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8139 in Berlin (1)

 

01 2137 mit einer unbekannten Schwesterlok vor dem D 371 "Pannonia-Express" bei Berlin-Altglienicke. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2137 bei Berlin (1)

 

An einem trüben Apriltag des Jahres 1976 befördert die Saalfelder 01 0501 den Lr aus dem Autoreisezug D 1100, der nur freitags von München-Ost nach Berlin-Stadtbahn über Probstzella - Halle verkehrte, in Berlin-Tiergarten. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (10)

 

Blick aus der schönen Bahnsteigüberdachung am Berliner Savignyplatz auf die vorbeifahrende 01 0504 vor D 337 aus Hamburg. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0504 in Berlin (1)

 

01 1511 (Bw Berlin Ostbf) vor dem D 379 "Istropolitan" auf dem Berliner Außenring hinter dem Grünauer Kreuz. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1511 in Berlin (5)

 

01 1511 mit dem D 370 "Pannonia-Express" (Sofia - Berlin) bei Weinböhla. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1511 bei Weinböhla (1)

 

01 1511 mit dem D 370 "Pannonia-Express" beim Aufstieg aus dem Elbtal hinter Weinböhla. Hinter der Lok ist ein Sonderwagen eingestellt. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1511 bei Weinböhla (2)

 

01 1515 vom Bw Berlin Ostbf mit dem D 370 "Pannonia-Express" am Grünauer Kreuz in Berlin. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1515 in Berlin (5)

 

Die Wittenberger 03 2203, die seit Februar 1970 mit einem Ersatzkessel der 22 074 unterwegs war, mit P 3516 aus Halle/Saale am Grünauer Kreuz in Berlin. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2203 in Berlin

 

01 1515 strebt mit dem D 370 "Pannonia-Express" bei Golßen ihrem Ziel in Berlin entgegen. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1515 bei Golßen (1)

 

Mit 120 km/h rauscht die Ostbahnhofer 01 1515 vor dem D 370 "Pannonia-Express" bei Golßen vorbei. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 1515 bei Golßen (2)

 

01 0532 trifft mit D 337 aus Hamburg im Bahnhof Berlin-Zoologischer Garten ein, damals der einzige Fernbahnhof auf Westberliner Seite. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0532 in Berlin (20)

 

01 0532 überquert mit D 337 die damalige Grenze am Humboldthafen in Berlin. Das Gebäude links beheimatet das Berliner Sozialgericht, rechts die Fassade des ehemaligen Hamburger Bahnhofs. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0532 in Berlin (21)

 

01 0532 fährt an den Grenzanlagen vor der Berliner Charité in den Ostteil der Stadt. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0532 in Berlin (22)

 

Die Wittenberger 01 0532 rollt vor dem (scheinbar leeren) D 337 aus Hamburg vor der Charité in den Berliner Osten. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0532 in Berlin (23)

 

01 0532 beim Grenzübertritt zwischen Lehrter Straße und Friedrichstraße in Berlin. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0532 in Berlin (24)

 

Zwei S-Bahnzüge begegnen sich über der Spree an der damaligen Grenze kurz vor dem alten Lehrter Bahnhof, dort wo heute der Berliner Hbf steht. Auch die Schifffahrt hatte mit der Grenze ihre Not: Die äußere Stadtgrenze West-Berlins verlief an mehreren Stellen durch schiffbare Gewässer. Der Grenzverlauf war dort durch eine vom West-Berliner Senat errichtete Kette aus runden, weißen Bojen mit der Aufschrift „Sektorengrenze“ gekennzeichnet. West-Berliner Fahrgastschiffe und Sportboote mussten darauf achten, sich auf der West-Berliner Seite der Bojenkette zu halten. Bei den Gewässern an der innerstädtischen Grenze verlief diese überall direkt am westlichen oder östlichen Ufer, sodass dort keine Markierung des Grenzverlaufs im Wasser existierte. Die eigentliche Mauer stand auch hier jeweils am Ost-Berliner Ufer. Auf Nebenkanälen und -flüssen wurde die Lage zum Teil unübersichtlich. Manche Schwimmer und Boote aus West-Berlin gerieten versehentlich oder aus Leichtsinn auf Ost-Berliner Gebiet und wurden beschossen. Dabei gab es im Laufe der Jahrzehnte mehrere Tote. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (82)

 

52 1505 (Bw Berlin-Schöneweide) vor einem Leerreisezug in Berlin Ostbahnhof. Die Lok hat einen wahren Nummernsalat hinter sich: Angeliefert wurde sie erst nach Ende des Zweiten Weltkriegs am 20.06.1945 von der DWM Posen als 52 4571 an die PKP. Das MPS kassierte die fabrikneue Lok allerdings als Beutelok ein und taufte sie in 52 4505 um, bis man wohl feststellte, dass diese Lok bereits in den Westzonen existierte. Warum sie dann 1948 ausgerechnet die Ordnungsnummer 1505 erhielt, ist unklar, da es bereits eine Lok mit gleicher Nummer in (Ost-)Berlin gab. 1953 wurde die originäre 52 1505 in 52 7793 umgenummert, die spätere 52 8133. Die "falsche" 52 1505 lief dann unter dieser Nummer noch bis zu ihrer Ausmusterung am 06.03.1979. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 1505 in Berlin (1)

 

Die "Fake" 52 1505 (vgl. auch Bild-Nr. 65669) wartet in Berlin Ostbahnhof auf Ausfahrt, wobei für die Kinder der Westfotograf offensichtlich interessanter war als die damals noch in Berlin allgegenwärtige Dampflok.  (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 1505 in Berlin (2)

 

01 2114 rauscht mit dem D 371 "Pannonia-Express" bei Großenhain vorbei. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2114 bei Großenhain

 

Die 1959 aus 58 1675 restaurierte 58 3014 vom Bw Riesa im Bahnhof Elsterwerda. Am 20. November 1997 ereignete sich hier ein schwerer Unfall, als der mit Benzin und Dieselkraftstoff beladene Güterzug KC 71153 der Deutschen Bahn wegen überhöhter Geschwindigkeit im Bahnhof Elsterwerda entgleiste, weil seine Bremsanlage nicht ordnungsgemäß in Betrieb genommen worden war. Zwei Menschen starben, acht wurden verletzt. Der schwer beschädigte Lokschuppen (im Hintergrund) und die Reste des Wirtschaftsgebäudes wurden abgerissen und nicht wieder aufgebaut. (03.1977) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 3014 in Elsterwerda

 

65 1031 dampft mit einem Personenzug aus dem Haltepunkt Neunhofen. (04.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1031 bei Neunhofen

 

01 0530 (Bw Pasewalk) ist mit D 517 aus Stralsund in Berlin-Lichtenberg eingetroffen und genießt die Abendsonne. (07.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0530 in Berlin (3)

 

01 1506 (Bw Berlin Ostbf) fährt mit D 271 "Meridian" nach Dresden aus dem Berliner Ostbahnhof. (29.06.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1506 in Berlin (1)

 

Die kohlegefeuerte 01 1506 steht vor D 671 nach Dresden im Berliner Ostbahnhof. (07.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1506 in Berlin (3)

 

Kurz nach 7.30 Uhr startet der D 671 nach Dresden mit der Ostbahnhofer 01 1506 in berlin Ostbahnhof. (07.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1506 in Berlin (4)

 

01 1506 fährt mit dem E 315 "Gedania" aus Szczecin (Stettin) durch die Häuserschluchten an der Prenzlauer Allee in Berlin. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1506 in Berlin (5)

 

01 2069 (Bw Dresden) mit dem D 371 „Pannonia-Expreß“ (Berlin Ostbahnhof – Dresden Hbf (– Sofia) am Grünauer Kreuz in Berlin. (15.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2069 in Berlin (11)

 

01 2120 mit dem D 371 „Pannonia-Expreß“ nach Sofia in Berlin-Wuhlheide. (29.06.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2120 in Berlin (15)

 

01 2165 (Bw Berlin Ostbf) mit D 1274 "Metropol" aus Budapest in Berlin Ostkreuz. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2165 in Berlin (9)

 

Nach Ankunft des D 1274 fährt Zuglok 01 2165 in Berlin Ostkreuz als Lz zum Restaurieren ins Bw Rummelsburg. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2165 in Berlin (10)

 

01 2204 mit D 170 aus Dresden bei Berlin-Altglienicke. Der mit 01 geführte Gegenzug D 171 bewältigte die Strecke Berlin Ostbf - Dresden Hbf mit Halt in Schönefeld und Dresden-Neustadt in 128 Minuten - der IC der Deutschen Bahn benötigt heute (im Jahr 2020) 2 Minuten mehr. (30.06.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2204 in Berlin (13)

 

Die Dresdener 01 2204 wartet in Berlin Ostbahnhof vor D 673 auf die Rückfahrt in die Heimat.  (07.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2204 in Berlin (14)

 

Aus dem Schlundgleis zwischen Ostbahnhof und Warschauer Straße kommt 01 2204 mit dem D 673 nach Dresden geräuchert. (07.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2204 in Berlin (15)

 

03 0046 (Bw Stralsund) mit D 616 (Berlin-Lichtenberg - Neubrandenburg) am Karower Kreuz im Norden Berlins. (30.06.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0046 in Berlin (5)

 

Mit einem Schnellzug aus Stralsund rollt 03 0048 durch den S-Bahnhof Berlin Pankow-Heinersdorf. Rechts der letzte in Deutschland gebaute Rundlokschuppen aus dem Jahr 1893. Seit dem Abriss des Rundlokschuppens in Paderborn 1978 existieren in Deutschland gerade noch zwei Bauten dieser Art. Neben dem Gebäude in Pankow befindet sich ein zweites Rundhaus auf dem Rangierbahnhof in Berlin-Rummelsburg. Hier wie dort ist der Zustand dieser einmaligen Industriedenkmäler äußerst kritisch. Würden sie nicht beide unter Denkmalschutz stehen, hätte die Deutsche Bahn als Eigentümer sie vermutlich schon längst abgerissen. Für das Bauwerk in Rummelsburg wurde bereits 2010 ein Abrissantrag gestellt, der allerdings abgelehnt wurde. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0048 in Berlin (10)

 

03 0075 dampft mit D 552 (Erfurt - Stralsund) am Karower Kreuz vorbei. (02.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0075 in Berlin (10)

 

03 0075 entschwindet mit D 552 nach Stralsund am Karower Kreuz nordwärts. (02.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0075 in Berlin (11)

 

03 2162 wartet mit dem Städteschnellverkehrszug D 565 nach Leipzig in Berlin Ostbahnhof auf Ausfahrt. (07.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2162 in Berlin (10)

 

Für das Personal der Leipziger 03 2162 herrscht vor dem Städteschnellverkehrszug D 565 nach Leipzig in Berlin Ostbahnhof noch die Ruhe vor dem Sturm. Der im Regelfall aus 10 Doppelstockwagen bestehende D 565 war nicht unbedingt eine leichte Aufgabe für die 03. (07.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2162 in Berlin (11)

 

03 2162 vor dem Städteschnellverkehrszug D 565 nach Leipzig in Berlin Ostbahnhof. (07.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2162 in Berlin (12)

 

03 2295 vom Bw Leipzig Hbf West mit D 560 aus Aue bei Berlin-Altglienicke. (29.06.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2295 in Berlin (5)

 

03 2295 kachelt mit D 565 durch Berlin Ostkreuz. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2295 in Berlin (7)

 

Keine schwere Last hatte 41 1144 bei Bülstringen, westlich von Haldensleben, am Haken. Das Gleis im Vordergrund führt nach Weferlingen.  (06.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1144 bei Bülstringen (3)

 

Nachdem 41 1144 in Haldensleben Kopf gemacht hatte, geht es bei Flechtingen in Richtung Oebisfelde weiter. (06.1979) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1144 bei Flechtingen

 

Kurze Pause für Lok und Reisenden in Magdeburg Hbf. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
41 1231 in Magdeburg

 

Seit ihrer Indienststellung am 02.12.1943 war die bei der BMAG gebaute 52 4924 immer im Speckgürtel von Berlin tätig. Hier nimmt sie in ihrem Heimat-Bw Berlin-Schöneweide Wasser. Erst nach 1977 wurde sie noch herumgereicht und 1990 in Bautzen ausgemustert. Sie blieb beim Sächsisches Eisenbahnmuseum in Chemnitz-Hilbersdorf erhalten. (08.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 4924 in Berlin

 

Den Bahnübergang an der Erxleber Straße am Ortsende von Altenhausen auf der Bahnstrecke nach Werferlingen passiert 52 8071. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8071 in Altenhausen

 

52 8071 (Bw Haldensleben) mit einer Übergabe nach Eilsleben in Schackensleben. Die ausgehängte Tür in dem mitgeführten Pwg hat wohl niemanden interessiert. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8071 in Schackensleben

 

44 0569 vom Bw Nordhausen kurz vor Einfahrt in den Blankenheimer Tunnel in Blankenheim Trennungsbf. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0569 in Blankenheim

 

Mit D 488 (Kraków - Eisenach) am Haken ist 03 2095 vom Bw Görlitz auf der langen Rampe bei Bautzen unterwegs. (30.03.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2095 bei Bautzen (2)

 

Die 14 Wagen des D 488 (Kraków - Görlitz - Dresden - Leipzig - Eisenach) forderten der 03 2095 in der Ausfahrt von Löbau einiges ab.  (30.03.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2095 in Löbau (4)

 

Wenige Kilometer hinter Löbau, bei Breitendorf, hatte 03 2095 den D 488 nach Eisenach immer noch nicht auf Geschwindigkeit gebracht. Deutlich zu sehen ist, dass die Strecke einmal zweigleisig war. (10.04.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2095 bei Löbau (2)

 

Die Rückleistung von Dresden nach Görlitz war dann für das Personal angenehmer: 03 2095 kommt vom morgendlichen D 466 wieder mit dem P 3807 zwischen Pommritz und Breitendorf zurück.  (14.05.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2095 bei Pommritz

 

Mit P 3809 (Dresden - Görlitz) ist 03 2096 im Haltepunkt Weikersdorf zwischen Arnsdorf und Bischofswerda eingetroffen. Die 03 gehörte einst zu den Planloks des Bw Berlin Ostbahnhof, bis sie nach jahrelanger Abstellzeit für die letzten Einsatzwochen bis zum Fristauflauf nochmal beim Bw Görlitz zum Einsatz kam. (12.08.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2096 in Weikersdorf (2)

 

In den Jahren 1844 bis 1846 wurde durch die Sächsisch-Schlesische Eisenbahngesellschaft die Bahnstrecke Dresden–Görlitz auch durch Demitz gebaut. Der Bau der ersten großen Steinbrücke mit 11 Bögen in der Oberlausitz hatte beträchtliche sozialökonomische Umschichtungen zur Folge. 700 Arbeiter, auch aus dem Ausland, strömten in das kleine Dorf. Die Quader für das Viadukt waren schon im Elbsandsteingebirge bestellt, als man beim Graben für die Pfeiler beim jetzigen Bahnhof auf Granit stieß. Um Transportkosten zu sparen, baute man die Brücke dann überwiegend aus Granit. Zusätzlich mussten aber die bereits fertigen Quader aus dem Elbsansteingebirge abgenommen werden, sodass zwei Bögen des Viaduktes aus Sandstein entstanden. Für die Gründung der Brücke im Sumpfgebiet des Schwarzwassers mussten 6000 Eichenpfähle bis zu 7 m tief in die Erde gerammt werden. Am 25. Juni 1846 wurde die Strecke eingeweiht. 03 2096 überquert mit P 3809 nach Görlitz (und einer 52.80 am Zugschluss) hier das Viadukt, das fast wie der Kölner Dom zu DDR-Zeiten eine Dauerbaustelle war. (12.08.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2096 in Demitz-Thumitz

 

Frühling im Elstertal: Wegen der zahlreichen Langsamfahrstellen zwischen Gera und Leipzig war die Beförderung des Städteschnellverkehrszug D 1000 nach Berlin für 03 2254 vom Bw Leipzig Hbf West keine leichte Aufgabe, die hier den Zug hinter einer Baustelle im Bahnhof Haynsburg wieder auf Geschwindigkeit bringt.  (10.05.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2254 in Haynsburg

 

Hinter Zeitz musste 03 2254 vor dem D 1000 (Gera - Berlin) auch wieder alles geben, da die Strecke in einer leichten Steigung verläuft.  (10.05.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2254 bei Zeitz

 

Morgens noch mit dem D 1000 im Elstertal unterwegs, dampft nachmittags 03 2254 mit dem nur freitags verkehrenden D 505 durchs Saaletal in Uhlstädt ihrem Ziel Saalfeld entgegen. (11.05.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2254 in Uhlstädt

 

Vor der Kulisse des Bahnhofs Gera Süd und einem für die Jahreszeit ungewöhnlichen Schneegewitter fährt 01 0513 mit P 8015 nach Saalfeld.  (11.05.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0513 in Gera (2)

 

01 0533 mit dem morgendlichen E 802 von Sonneberg nach Leipzig in Pößneck. In Saalfeld war von Dampf (BR 95) auf Dampf (BR 01.5) umgespannt worden.  (14.05.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0533 in Pößneck (2)

 

Es war die Sensation des Jahres 1980: Fast drei Jahre nach dem Ende auf der "Rennbahn" Dresden - Berlin kommen die verbliebenen Altbau-01 in Saalfeld wieder zum Einsatz, ausgelöst durch die wirtschaftliche Schwäche der DDR, die weder die gestiegenen Forderungen des Rohöl-Lieferaten Sowjetunion erfüllen noch das auf dem Weltmarkt reichlich vorhandene Öl mit Devisen bezahlen konnte. Dem Eisenbahnfreund war's egal, er freute sich über das unverhoffte Wiedersehen mit den "Großohrigen", hier 01 2114 vor Dg 55460 auf dem Weg nach Camburg bei Zeutsch. (04.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2114 bei Zeutsch

 

01 0524 mit P 4004 im Saaletal bei Remschütz, kurz hinter Saalfeld. (18.09.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0524 bei Remschütz

 

Die Lok des P 6017 (Jena - Gera) wurde im Bw Gera gewendet und brachte anschließend den P 6018 bis Hermsdorf-Klosterlausnitz. Das Göschwitzer Personal der 01 0519 hatte in Töppeln schon von weitem die Fotografen auf der Brücke der Bahnhofsausfahrt ausgemacht, und der Heizer drehte kurz den Ölschieber auf.  (15.08.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 0519 in Töppeln (2)

 

So hieß etwas verächtlich die ständig von Fotografen umlagerte Brücke der Fernstraße 281 über den Bahnhof Saalfeld. Der gute Überblick ermöglichte immer eine Sicht auf das Geschehen im dortigen Bahnbetriebswerk. Hier haben sich gleich drei Maschinen versammelt: 01 0529 macht sich für die Beförderung des D 504 bereit, 95 0010 war mit dem E 802 aus Sonneberg nach Saalfeld gekommen und 44 0221 fährt Lz nach Unterwellenborn. Wer heute auf dieser Brücke steht, dem kommen angesichts der gerupften Gleisanlagen eher die Tränen. (14.05.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Blick vom "Affenfelsen" (4)

 

Mit der Ausfahrt der 01 2029 vor E 315 in Bernau bei Berlin, wurde die Fototour erst einmal abrupt beendet, da ein freundlicher Stellwerker die Volkspolizei rief. Für den restlichen Vormittag war die Stasi dann Gastgeber, um vermeintliche Spionagevorwürfe wegen des Fotografierens russischer Militäreinrichtungen auf der Laderampe zu klären. Offenkundig waren die Herrschaften aber nach mehreren Stunden von der Harmlosigkeit des Fotografens überzeugt, er durfte sogar seinen Film behalten, ansonsten gäbe es dieses Foto nicht.  (14.05.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 2029 in Bernau (2)

 

Der Bahnhof Ludwigsfelde liegt an der Strecke Berlin - Leipzig. 03 2128 mit Altbaukessel setzt mit P 3517 nach kurzem Halt ihre Fahrt nach Wittenberg fort. (17.05.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2128 in Ludwigsfelde (2)

 

Mit dem Güstener Hilfszug, der fast dem Alter der Lok entsprechen könnte und mit jedem Museumszug heute mithalten könnte, verlässt 03 2235 den Güstener Bahnhof.  (10.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2235 in Güsten (3)

 

Der morgendliche D 563 aus Berlin rauscht mit der Leipziger 03 2155 durch den Bahnhof Delitzsch.  (09.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2155 in Delitzsch

 

Einem aufziehenden Gewitter enteilt 03 2098 mit P 9536 aus dem Bahnhof Frose (bei Aschersleben). (10.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2098 in Frose (8)

 

Am frühen Morgen des "Tag des Eisenbahners" 1978 ist 03 2098 mit dem P 3222 (Sangerhausen - Lutherstadt Wittenberg) bei Riestedt unterwegs.  (11.06.1978) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
03 2098 bei Riestedt

 

03 2235 fährt mit einem Personenzug in Aschersleben ein. (04.08.1978) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 2235 in Aschersleben

 

50 0052 (ex 50 1571, ex 50 3676, urspr. Henschel, Baujahr 1941) vom Bw Wittenberge mit einem Güterzug in Grabow zwischen Ludwigslust und Wittenberge. (20.04.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 0052 in Grabow

 

So ganz ohne Eisenbahn ging es dann doch nicht. Helmut Röth erwischte die Saßnitzer 38 2434 aus dem Auto heraus an der parallel geführten Fernstraße 96 bei Rambin (Rügen). (18.06.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
38 2434 auf Rügen

 

Die Wittower Fähre ist eine Fährverbindung vom Kernland der Insel Rügen, dem Muttland, zur Halbinsel Wittow im Norden. Mit der Eröffnung der 750-mm-Schmalspurbahn Bergen–Trent–Wittower Fähre–Wiek–Altenkirchen der Rügenschen Kleinbahn (RüKB) am 21. Dezember 1896 setzte ein leistungsfähiger und regelmäßiger Fährverkehr ein. Die beiden Fährschiffe Wittow und Bergen, die 1896 bzw. 1911 in Stettin gebaut wurden, trajektierten jahrzehntelang jeweils drei Waggons oder (bei Bedarf) eine Dampflokomotive, wobei in der Regel nur Güterwagen übergesetzt wurden, Personen mussten umsteigen. Am 10. September 1968 wurde der Streckenabschnitt Wittower Fähre (Fährhof)–Altenkirchen stillgelegt, und die Schiffe transportierten von nun an nur noch Fußgänger und Autos. Damit war diese einzigartige Kleinbahnfähre Geschichte. Am 19. Januar 1970 wurde auch der Streckenabschnitt Bergen–Wittower Fähre stillgelegt. Die Fährschiffe und Anlagen wurden daraufhin an die „Weiße Flotte“ übertragen.  (18.06.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Wittower Fähre (1)

 

99 4652, die ehemalige Heeresfeldbahnlokomotive HF 110 C von Henschel aus dem Jahr 1941, rangiert im Bahnhof Fährhof auf der Halbinsel Wittow. (18.06.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
99 4652 in Fährhof (1)

 

99 4652, eine 1941 von Henschel & Sohn an den südlich von Berlin gelegenen Eisenbahnpionier- und Gerätepark Rehagen-Klausdorf gelieferte Heeresfeldbahnlok. Von dort wurde sie im Dezember 1945 auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration der nach Kriegsende neu aufgebauten Luckenwalde-Jüterboger Kleinbahn (LJK) zugewiesen. Auch nach ihrer Einreihung als 99 4652 der DR verblieb sie auf dem Dahmer Netz, danach befuhr sie noch vier Jahre die Strecke Bergen – Altenkirchen auf Rügen. Nach der Umspurung auf 600 mm und der Restaurierung kam sie 1974-81 bei Gütersloh auf der Dampfkleinbahn Mühlenstroth (DKBM) als Lok 4 „Frank S“ zum Einsatz, anschließend (wieder 750-mm-spurig) auf der Jagsttalbahn Möckmühl – Dörzbach (1982-88) und dem „Öchsle“ Warthausen – Ochsenhausen (1990-92). Im April 1994 kehrte sie nach Rügen zurück, wo sie sieben Jahre lang in Putbus im Freien besichtigt werden konnte. Unter der Obhut des Fördervereins der Rügenschen Kleinbahnen wurde sie in den Jahren 2011-14 gründlich restauriert. Zum Einsatz kam sie seither auf der Preßnitztalbahn, auf Rügen und beim Pollo.  (18.06.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
99 4652 in Fährhof (2)

 

Die Wittower Fähre war strategisch günstig zwischen der Nordspitze Rügens und der Halbinsel Wittow erbaut worden. Selbst wenn in strengen Wintern die Wasserflächen der Bodden zufroren, blieb an dieser zirka 350 m breiten Engstelle durch die Strömung vom und zum Großen Jasmunder Bodden das Wasser meistens offen. 99 4652 rangiert auf der Halbinsel Wittow im Bahnhof Fährhof. (18.06.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
99 4652 in Fährhof (3)

 

Noch mit ihrem originalen Tender rangiert die 99 4652 am Fährhofer Anleger. Um die Fährbrücke nicht zu sehr zu belasten, spannte man Schutzwagen zwischen Lok und die maximal drei zu trajektierenden Wagen. Lokomotiven durften nur einzeln aufs Schiff. Nach einem Unfall am 2. März 1961 war man besonders vorsichtig. Ein Fährschiff hatte sich beim Beladen losgerissen, so daß ein O-Wagen ins Wasser stürzte, ein weiterer halb auf der Brücke hängen blieb und nur ein Wagen unversehrt das Schiff erreichte. (18.06.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
99 4652 in Fährhof (4)

 

Die Franzburger Kreisbahnen (FKB) war eine Bahngesellschaft in Vorpommern. Sie betrieb Schmalspurbahnstrecken zwischen Stralsund, Barth und Damgarten. Der Name geht auf den damaligen Kreis Franzburg in der preußischen Provinz Pommern zurück. Hier steht der VB 147 561 mit VT 137 562 im Bahnhof Stralsund-Stadtwald. Der VB war am 11. Dezember 1951 aus dem ehemaligen VT 137 564 umgebaut worden. Das französische Aussehen kommt nicht von ungefähr; der Triebwagen des „Typs Morbihan“ wurde von den deutschen Besatzern 1942 von der Chemins de fer du Morbihan (CM) aus der Bretagne nach Deutschland zu den Franzburger Kreisbahnen gebracht. Der Triebwagen verblieb (neben zwei weiteren requirierten VT) auch nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Verschrottung dort.  (18.06.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
FKB (4)

 

VB 147 561 mit VT 137 562 im Bahnhof Stralsund-Stadtwald der ehemaligen Franzburger Kreisbahnen, die am 1. April 1949 Teil der Deutschen Reichsbahn wurde.  (18.06.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
FKB (5)

 

VB 147 561 mit VT 137 562 in Stralsund-Stadtwald auf dem Weg in das 40 km entfernte Hermannshof. Für die meterspurige Bahn kam das Ende in den 1960er Jahren: Seit 16. Juni 1961 begannen die Züge in Stralsund nicht mehr am Landesbahnhof, sondern am 2,5 Kilometer entfernten Haltepunkt Stadtwald, um die Fahrt auf den Straßen der Stadt, vor allem dem Bahnhofsvorplatz, zu vermeiden. Der Personenverkehr auf dem Westteil der Strecke zwischen Hermannshof und (Ribnitz-)Damgarten Ost endete am 29. Mai 1965 und ab Barth am 4. Januar 1971. Danach wurde die Bahn abgebaut, denn der Gesamtverkehr der Strecke Stralsund–Barth sowie auf der Zweigbahn nach Klausdorf hatte schon am 30. November 1968 geendet. Der restliche Güterverkehr Barth–Hermannshof wurde noch bis 31. Mai 1969 bedient.  (18.06.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
FKB (6)

 

Im Bahnhof Steinach trifft 95 0043 mit einem Nahgüterzug nach Ernstthal auf 95 0028 mit dem Klima-Schneepflug Bauart Linz. (01.1978) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Winter in Thüringen (72)

 

95 0043 mit einem Ng von Sonneberg nach Ernstthal und 95 0028 mit dem Klima-Schneepflug Bauart Linz im Bahnhof Steinach. (01.1978) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Winter in Thüringen (73)

 

95 0043 rangiert im Bahnhof Steinach, rechts steht 95 0028 mit dem Schneepflug. (01.1978) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Winter in Thüringen (74)

 

95 0043 muss in Steinach dem Schneepflug mit 95 0028 den Vortritt lassen, bevor es auch für sie weiter in Richtung Lauscha geht. (01.1978) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Winter in Thüringen (75)

 

Nach dem Schneepflug folgt endlich auch 95 0043, die ihren Nahgüterzug nach Ernstthal aus dem Bahnhof Steinach beschleunigt. (01.1978) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Winter in Thüringen (76)

 

95 0043 kachelt durch das winterliche Steinach. (01.1978) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Winter in Thüringen (77)

 

95 0045 hält mit P 18003 nach Sonneberg an der Steinacher Straße vor Sonneberg Nord. Die Bahnübergangssicherung erfolgt durch die Zugführerin. (01.1978) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Winter in Thüringen (78)

 

95 0045 passiert mit P 18003 (Saalfeld - Sonneberg) die Steinacher Straße in Sonneberg Nord. Die Zugführerin, die die Bahnübergangssicherung per Fahne übernommen hatte, wird gleich wieder in den Zug einsteigen. (01.1978) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Winter in Thüringen (79)

 

Mit dem P 18017 aus Sonneberg ist 95 0020 im Kopfbahnhof Rauenstein eingetroffen. Nach dem Umsetzen wird es für die Lok rückwärts weiter nach Eisfeld gehen. (01.1978) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Winter in Thüringen (80)

 

Der P 18018 entschwindet in Rauenstein in Richtung Sonneberg. Die mit 95er bespannten Reisezüge benötigten durchschnittlich 62 Minuten für die 33 km lange Strecke zwischen Sonneberg und Eisfeld, allein der Fahrtrichtungswechsel mit Umsetzen der Lokomotive im Spitzkehrenbahnhof Rauenstein erforderte zwölf Minuten. Heute dauert die schnellste Fahrt mit den Triebwagen der Süd-Thüringen-Bahn 42 Minuten.  (01.1978) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Winter in Thüringen (81)

 

01 2016 (Bw Berlin Ostbf) wartet mit D 311 nach Szczecin/Stettin im nächtlichen Berliner Ostbahnhof auf Ausfahrt. (20.02.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Berlin (1)

 

Die Pasewalker 01 0526 steht mit E 314 "Gedania" nach Gdynia (Gdingen/Gotenhafen) im nächtlichen Bahnhof Berlin-Lichtenberg. (03.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Berlin (2)

 

Diesmal ist es die kohlegefeuerte 01 1518, die den E 314 "Gedania" nach Gdynia (Gdingen/Gotenhafen) in Berlin-Lichtenberg am Haken hat. (05.09.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Berlin (3)

 

01 2069 (Bw Dresden) mit D 271 "Meridian" nach Dresden in Berlin Ostbahnhof. (20.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Berlin (4)

 

03 0020 mit P 3929 nach Frankfurt/Oder im Berliner Ostbahnhof. (27.02.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Berlin (5)

 

03 0080 vor dem beschleunigten P 3929 nach Frankfurt/Oder, der von Bahnsteig A des Berliner Ostbahnhofs etwa gegen 19.30 Uhr abfuhr.  (20.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Berlin (6)

 

In voller (Triebwerks-)Beleuchtung steht die Stralsunder 03 0080 in Berlin Ostbahnhof.  (20.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Berlin (7)

 

03 0080 war von 1959 bis zu ihrer Abstellung am 01.08.1980 in Stralsund beheimatet. Ihre Ölhauptfeuerung erhielt sie erst Anfang 1970. Hier steht sie vor P 3929 nach Frankfurt/Oder im nächtlichen Berliner Ostbahnhof. (20.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Berlin (8)

 

Der Ex 316 war eine tagesfrühe Kurswagenverbindung von Berlin Zoologischer Garten nach Berlin Ostbahnhof, der von dort als D 316 "Berlinaren" über Saßnitz nach Malmø C weiterfuhr. Da der Zug bereits um 6.28 Uhr den Bahnhof Zoo verließ, konnte in den Wintermonaten der Zug, hier mit 03 0088, nur mit dem Stativ dokumentiert werden. (05.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Berlin (9)

 

Die Ostbahnhofer 03 2096 ist mit einem Schnellzug aus Swinoujscie/Swinemünde in Berlin-Lichtenberg eingetroffen. (20.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Nachts in Berlin (10)

 

Die Dresdner 01 2118 auf dem Weg vom Ostbahnhof nach Rummelsburg am S-Bahnhof Berlin Warschauer Straße. (05.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2118 in Berlin (7)

 

01 2207 (Bw Dresden) bringt an der Warschauer Straße den Lr für den Interexpresszug "Berolina" zum Berliner Ostbahnhof. (05.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2207 in Berlin (10)

 

03 0019 dampft mit D 513 bei Berlin-Blankenburg der Hauptstadt der DDR entgegen. (03.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0019 in Berlin (3)

 

03 0048 mit D 513 aus Stralsund am Schrankenposten 17 nahe Berlin-Blankenburg. (05.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0048 in Berlin (9)

 

03 0075 mit einem 14-Wagen-Schnellzug bei Berlin-Blankenburg. (02.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0075 in Berlin (8)

 

An einem kalten Novembermorgen dampft die Eberswalder 44 0592 (ex 44 1592) am Karower Kreuz nordwärts. (20.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0592 in Berlin (1)

 

Fahrt mit 44 0592 in den kalten klaren Wintermorgen am Karower Kreuz in Berlin. (20.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0592 in Berlin (2)

 

03 0090 beschleunigt den D 552 (Erfurt - Stralsund) auf der langen Geraden hinter dem Karower Kreuz in Richtung Bernau. (20.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0090 in Berlin (9)

 

44 0452 vom Bw Eberswalde ist am Karower Kreuz in Berlin unterwegs. (02.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0452 in Berlin

 

Streckenwechsel für 52 8139 (ex 52 3209, Jung, Inbetriebnahme am 24.11.1943 in der RBD Halle) am Karower Kreuz in Berlin. (02.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8139 in Berlin (3)

 

03 0077 dampft bei Berlin-Karow vorbei. (02.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Berlin (12)

 

52 8177 fährt in Berlin-Schöneweide ein. Die 1944 als 52 4996 in Dienst gestellte Lok blieb erhalten und gehört heute den Dampflokfreunden Berlin in Berlin-Schöneweide. (03.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8177 in Berlin (2)

 

52 8145 (ex 52 1169, DWM Posen, Baujahr 1943) bei einer Anschlussbedienung in Berlin-Schöneweide. Die Lok erhielt sogar noch eine DB-EDV-Nummer (052 145-0), denn sie wurde erst 1993 abgestellt. (03.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
52 8145 in Berlin (2)

 

03 0077 mit D 513 nach Berlin am Schrankenposten 17 bei Berlin-Blankenburg. (02.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Berlin (13)

 

Im leichten Schneetreiben beschleunigt 03 0075 den D 552 (Erfurt - Stralsund) in Berlin-Friedrichsfelde Ost. (27.02.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0075 in Berlin (9)

 

03 0080 mit D 513 auf dem Weg nach Berlin bei Berlin-Blankenburg. (27.02.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0080 in Berlin (5)

 

03 0080 mit D 715 nach Berlin bei Berlin-Blankenburg. (20.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0080 in Berlin (6)

 

03 0059 hat den D 815 nach Berlin-Lichtenberg gebracht und rückt nun in das nahe Bw ein. (05.11.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0059 in Berlin (6)

 

01 1514 (Bw Berlin Ostbf) vor D 1275 "Metropol" bei Berlin-Altglienicke, der von Rostock Hbf über Neustrelitz, Berlin-Ostbahnhof, Dresden, Bad Schandau, Decin, Praha, Brno (Brünn), Bratislava, Sturovo nach Budapest fuhr. Gebildet wurde der Zug aus Wagen der DR und MAV.  (03.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 1514 in Berlin

 

01 2118 (Bw Dresden) rauscht mit D 673 nach Dresden durch den S-Bahnhof Berlin-Karlshorst. (04.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2118 in Berlin (4)

 

Blick von einem Brückenkopf bei Berlin-Wulheide auf 01 2120, die mit D 176 aus Dresden die bei Berlin-Wuhlheide die Verbindungskurve am Abzweig Ostendgestell befährt. Die Brückenwiderlager waren einst für eine Verbindungskurve Rbf Wuhlheide — Karlshorst geplant, die nie fertiggestellt wurde. Es war wohl auch geplant, den Bahnhof Berlin-Karlshorst als Fernbahnhof auszubauen. Karlshorst war zu DDR-Zeiten Sitz zahlreicher Botschaften und Wohnort vieler ausländischer Diplomaten. Die Kurve wäre dann für Züge aus Richtung Norden benötigt worden.  (03.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2120 in Berlin (10)

 

Im letzten Licht des Tages glänzt 01 2120 bei der Durchfahrt des Lr aus D 176 im S-Bahnhof Berlin-Rummelsburg, den sie in den Abstellbahnhof von Rummelsburg bringen wird. (03.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2120 in Berlin (11)

 

01 2120 (Bw Dresden) mit einem Schnellzug bei Berlin-Altglienicke auf dem Weg zum Ostbahnhof. (04.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 2120 in Berlin (12)

 

Der Ex 316 war eine tagesfrühe Kurswagenverbindung von Berlin Zoologischer Garten nach Berlin Ostbahnhof, der von dort als D 316 "Berlinaren" über Saßnitz nach Malmø C weiterfuhr. Kurz nach 6 Uhr entstand dieses Bild mit 03 0077 im Bahnhof Zoo. (03.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0077 in Berlin (1)

 

Übergabe der letzten Informationen vom Aufsichtsbeamten in Berlin Zoologischer Garten an den Lokführer der Stralsunder 03 0078, die den Ex 316 "Berlinaren" am Haken hat. Ein Jahr später nahm die Lok beim Unfall von Lebus ein unrühmliches Ende, als beim Zusammenstoß des D 1918 mit einem Güterzug am 27. Juni 1977 29 Menschen ums Leben kamen. (04.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Übergabe der Zugpapiere (5)

 

Die Stralsunder 03 0078 fährt mit Ex 316 "Berlinaren" nach Malmö C durch Berlin-Bellevue. (04.07.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 0078 in Berlin (4)

 

Die Saalfelder 01 0520 in Leipzig Hbf. Die Kombination von Bahnhofshalle und Dampflok hat immer etwas Erhabenes. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
01 0520 in Leipzig (1)

 

03 2128 vom Bw Lutherstadt Wittenberg ist mit dem Postzug 2469 aus Bitterfeld in Leipzig Hbf angekommen. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2128 in Leipzig (1)

 

03 2128 mit Postzug 2359/2469 (Berlin - Bitterfeld - Leipzig) in Leipzig Hbf. Die Postzüge beförderten über Nacht u.a. das "Neue Deutschland" in die Bezirksstädte Halle, Erfurt, Leipzig, Gera, Suhl und Karl-Marx-Stadt. (09.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2128 in Leipzig (2)

 

03 2286 mit der letzten Eilzugleistung E 999 von Angermünde nach Frankfurt/Oder bei Neu Künkendorf, 6 km südöstlich von Angermünde. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2286 bei Neu Künkendorf

 

03 2286 (Bw Frankfurt/Oder) mit E 999 aus Angermünde bei Bralitz an der Alten Oder. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2286 bei Bralitz

 

Blick von der Fernstraße 158 zwischen Neukünkendorf und Parstein auf den südlichstens Ausläufer der Uckermark kurz vor der heutigen Kreisgrenze Uckermark/Barnim. 03 2286 ist mit dem E 999 (Angermünde - Bad Freienwalde) zwischen Neukünkendorf und Lüdersdorf (Kr. Eberswalde) unterwegs. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
E 999 bei Neukünkendorf

 

03 2157 (Bw Halberstadt) mit dem Lr für E 748 auf dem Weg nach Berlin-Schöneweide zwischen Plänterwald und Baumschulenweg. (22.08.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2157 in Berlin

 

03 2186 (Bw Leipzig Hbf West) stellt einen Eilzug in Berlin-Schöneweide bereit. (05.09.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
03 2186 in Berlin (5)

 

DR 119 002 (Lokomotivwerke 23. August, Bukarest/Rumänien) mit einem Personenzug aus Halle/S in Blankenheim. (09.10.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
DR 119 002 bei Blankenheim

 

44 0093 (44 1093, WLF, Baujahr 1942) fährt mit einem Güterzug aus Nordhausen in Blankenheim ein. (09.10.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0093 bei Blankenheim

 

44 0304 (44 1304, Oberschlesische Lokomotivwerke AG Kattowitz, Werk Krenau, Baujahr 1942) auf der Rampe von Sangerhausen nach Blankenheim bei Riestedt. (09.10.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0304 bei Riestedt (1)

 

44 0304 auf der Blankenheimer Rampe von Sangerhausen nach Blankenheim, die auf 11 km Länge einen Höhenunterschied von 100 m überwindet. Die stärkste Steigung liegt mit 11 o/oo kurz vor dem Bahnhof Riestedt. (09.10.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0304 bei Riestedt (2)

 

44 0093 ballert bei Riestedt die Rampe nach Blankenheim hinauf. Züge mit einer Last von 1200 t und mehr erforderten bereits eine Schiebelok. (09.10.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0093 bei Riestedt

 

Schiebelok 44 0056 (44 1056) am Zug von 44 0093 bei Riestedt. (09.10.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0056 bei Riestedt (1)

 

Nach erfolgreichem Schiebeeinsatz kehrt 44 0056 bei Riestedt nach Sangerhausen zurück. (09.10.1978) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
44 0056 bei Riestedt (2)

 

Ein Güterzug mit einer ölgefeuerten 44 des Bw Eberswalde am Parsteiner See zwischen Angermünde und Chorin. Schon Theodor Fontane beschrieb den See im Band „Havelland“ der Wanderungen durch die Mark Brandenburg: "Dieser weitgedehnte See, überall eingefaßt durch prächtig geschwungene Uferlinien, gewährt ein Landschaftsbild voll imponierender Schönheit". Dem ist nichts hinzuzufügen. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Am Parsteiner See (2)

 

Eine einsame ölgefeuerte 50.00 des Bw Angermünde am Parsteiner See nördlich von Chorin. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Am Parsteiner See (3)

 

Pause für Personal und 50 0009 im Bahnhof Seehausen in der Uckermark, südlich von Prenzlau. (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0009 in Seehausen

 

50 0009 (ex 50 1092, Baujahr 1941, ex 50 3598, Umbau 1960) mit einem Ölzug bei Chorin.  (01.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0009 bei Chorin (2)

 

50 0020 ist solo bei Kloster Chorin unterwegs. Hinter der Lok, die 1966 ihre Ölfeuerung erhielt und zuvor als Reko 50 3613 lief, steckt ursprünglich 50 2976 Ük, die am 28.08.1942 nach Dzieditz (Polen) geliefert wurde, einem Eisenbahnknotenpunkt der zwischen 1939 und 1945 dem Landkreis Bielitz im Provinz Oberschlesien angegliedert worden war.  (03.07.1977) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
50 0020 bei Chorin

 

01 1511 strebt mit dem D 370 "Pannonia-Express" bei Golßen ihrem Ziel in Berlin entgegen. (04.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 1511 bei Golßen

 

52 8030 (ex 52 5012, BMAG, Baujahr 1944) mit einem Güterzug bei Lübbenau. (1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
52 8030 bei Lübbenau

 

01 2165 mit dem D 925 nach Dresden bei Golßen, südlich von Berlin. (01.1976) <i>Foto: Karsten Risch</i>
01 2165 bei Golßen (1)

 

99 5906 mit P 14456 nach Harzgerode bei Gernrode. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5906 bei Gernrode

 

99 5906 ist in Sternhaus-Haferfeld eingefahren. Der Name Sternhaus entstand bereits im 16. Jahrhundert, weil hier insgesamt acht Wege aufeinander trafen.  (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5906 in Sternhaus

 

In Alexisbad überholt 99 5906 mit P 14456 nach Harzgerode die vor einem Personenzug nach Straßberg wartende 99 5903. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5906 in Alexisbad (2)

 

In Harzgerode treffen 255 PS auf ein 1-PS-Fuhrwerk. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5903 in Harzgerode

 

DR 118 354 fährt mit dem Transitzug D 303 (Berlin - München) durch Hockeroda/Thüringen. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 118 354 in Hockeroda

 

95 0043 mit E 802 aus Sonneberg auf der Saalebrücke bei Hockeroda, auf der ein Elektrifizierungsmast von 1939 die Demontage nach dem Zweiten Weltkrieg überlebt hatte. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
95 0043 bei Hockeroda

 

Der Februar 1978 brachte ein osteuropäisches Hoch mit glasklarem Winterwetter und Rekordtemperaturen von bis zu minus 18 Grad C, die für die Sonderfahrt der 94 1292 im Thüringer Wald gerade richtig kamen. Der Sonderzug wird gleich den Bahnhof Rennsteig erreichen. (18.02.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Winterfahrt mit 94 1292 (22)

 

94 1292 mit einem DMV-Sonderzug bei Thomasmühle auf der Strecke Schleusingen - Ilmenau. (18.02.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Winterfahrt mit 94 1292 (23)

 

Bilderbuch-Winterwetter im Bahnhof Stützerbach/Thüringen. (18.02.1978) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Winterfahrt mit 94 1292 (24)

 

44 0568 (Bw Eberswalde) passiert bei knackigen Minustemperaturen die Blockstelle Serwest zwischen Angermünde und Chorin. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0568 bei Angermünde

 

Die Eberswalder 44 0452 kachelt an der Blockstelle Servest bei Angermünde vorbei. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0452 bei Angermünde

 

44 0235 an der Blockstelle Servest auf dem Weg nach Angermünde. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0235 bei Angermünde

 

44 0278 (44 1278) an der Blockstelle Servest bei Angermünde. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
44 0278 bei Angermünde

 

Die ölgefeuerte 50 0037 (ex 50 2901 ÜK, ex 50 3619) an der Blockstelle Servest kurz vor Angermünde. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 0037 bei Angermünde

 

Eine ölgefeuerte 50.00 fährt an der Blockstelle Servest nahe Angermünde in den Sonnenuntergang. (10.02.1979) <i>Foto: Karsten Risch</i>
Fahrt in den Sonnenuntergang 2

 

50 3540 vom Bw Nossen passiert mit Ng 62348 die Blockstelle Rothschönberg vor Deutschenbora. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 3540 bei Rothschönberg (2)

 

50 3551 an der Freiberger Mulde bei Niederstriegis zwischen Roßwein und Döbeln. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 3551 bei Niederstriegis

 

50 3551 verlässt mit einem Personenzug den Bahnhof Nossen. (1982) <i>Foto: Karsten Risch</i>
50 3551 in Nossen

 

Vor der Abfahrt des Personenzuges nach Alexisbad ergänzt 99 5903 ihre Wasservorräte in Gernrode. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5903 in Gernrode (4)

 

99 5903 mit ihrem Personenzug von Gernrode nach Harzgerode im Selketal bei Drahtzug. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5903 bei Drahtzug

 

99 5903, die zum Jubiläum der vormaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn AG (NWE) mit einem grünen Anstrich versehen worden war, ist in Alexisbad eingetroffen. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5903 in Alexisbad (5)

 

Nach einem kurzen Aufenthalt geht es für 99 5903 in Alexisbad weiter nach Harzgerode. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5903 in Alexisbad (6)

 

99 5903 auf dem Weg nach Harzgerode. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5903 bei Harzgerode (1)

 

99 5903 dampft nach Harzgerode davon. Heute verschandelt hier eine Kläranlage die Fotostelle. (1977) <i>Foto: Karsten Risch</i>
99 5903 bei Harzgerode (2)

 

Gleich vier Loks sind hier im Bahnhof Wolkenstein versammelt, aufgeteilt in die Schmalspurloks 99 1568 (ganz links), die mit Zug 14287 nach Jöhstadt ausfahrende 99 1582, die normalspurige Köf 100 407 sowie 118 345 mit einem Güterzug nach Annaberg. (03.02.1980) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Volles Haus in Wolkenstein

 

99 1606 rangiert im Bahnhof Wolkenstein an ihren Nahgüterzug nach Jöhstadt. Im Hintergrund ist das Stellwerk 2 zu sehen, das an der Einfahrt aus Annaberg-Buchholz in den Güterbahnhof lag. (02.01.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 in Wolkenstein (1)

 

99 1606 überquert mit dem Nahgüterzug N 67923 nach Jöhstadt die Zschopau hinter Wolkenstein. Die Wagen waren meist alle für Niederschmiedeberg bestimmt. Auf dem Reststück bis Jöhstadt fuhr die 99er meist nur noch mit dem Gepäckwagen. (02.01.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Wolkenstein (4)

 

99 1606 dampft durch das wildromatische Preßnitztal bei Streckewalde. (02.01.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Streckewalde (1)

 

99 1606 passiert den Bü "Finsterau" bei Streckewalde. (02.01.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Streckewalde (2)

 

Da die Finsterau-Straße hier die Schleife der Bahn abkürzte, konnte der Zug mit 99 1606 rund 100m hinter dem vorherigen Bild bereits wieder abgelichtet werden. (02.01.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Streckewalde (3)

 

Gut zu tun hatte 99 1606 mit ihrem Rollwagenzug bei Streckewalde, der vor allem Wagen für das Kühlschrankwerk von dkk in Niederschmiedeberg im Zug hatte. (02.01.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Streckewalde (4)

 

99 1606 dampft an den letzten Häusern von Streckewalde vorbei. (02.01.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
99 1606 bei Streckewalde (5)

 

52 8081 kämpft sich mit einer Schwesterlok bei Sangerhausen mit einem Erzzug (Kupferschiefer) die Rampe nach Blankenheim hinauf. (04.01.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52.80 am Blankenheimer Berg

 

DR 275 027 (ex ET 165 066) nach Oranienburg ist auf dem Berliner Außenring an der Brücke Bucher Straße im Norden Berlins unterwegs. Die Gleisverzweigung im Hintergrund ist das Karower Kreuz.  (09.05.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
S-Bahn Berlin (81)

 

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Berliner Stadtbahn veranstaltete der BV Berlin des DMV der DDR eine Sonderfahrt mit 74 1230 und dem Veltener Traditionszug von Nauen über Kremmen und Oranienburg nach Basdorf, der hier bei Basdorf unterwegs ist. (09.05.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
74 1230 in Basdorf

 

52 2614 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Berlin-Schöneweide. Die bei Henschel in Kassel gebaute Lok wurde im Dezember 1943 beim Bw Vacha in Dienst gestellt und 1983 ausgemustert. Im Hintergrund steht 01 0529, die bis Februar 1983 hier noch als Heizlok ihr Dasein fristete, bevor sie im RAW Cottbus zerlegt wurde. Dahinter röhrt ein Schnellzug mit einer 132 vorbei. (09.05.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
52 2614 im Bw Bln-Schöneweide

 

Neben 01 1511 kam auch die ehemalige Saalfelder 01 1512 beim Bw Güsten Anfang der 1980er Jahre wieder ans Laufen, nachdem sie zwischenzeitlich in Magdeburg als Heizlok stand. Hier verlässt sie mit P 3223 nach Sangerhausen den Bahnhof Sanderleben. (26.05.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1512 bei Sandersleben

 

01 1512 mit einem Sonderzug anlässlich des Jubiläums "100 Jahre RBD Erfurt" bei Siersleben. Im Vordergrund verläuft das Gleis der Mansfelder Bergwerksbahn. (12.06.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1512 bei Siersleben

 

01 1512 fährt mit einem DMV-Sonderzug in Blankenheim Trennungsbf in den Blankenheimer Tunnel ein. (12.06.1982) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1512 bei Blankenheim (2)

 

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