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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Reichsbahn (DDR) - Seite 6 von 10

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9644 Bilder gefunden.

242 004 (Bw Dresden) mit P 8751 in der Sächsischen Schweiz bei Rathen. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 004 bei Rathen

 

242 005 schiebt den P 12823 (Dresden - Tharandt) aus dem Haltepunkt Freital Hainsberg West in Richtung Tharandt. Im Hintergrund sieht man schon die Vorsignaltafeln inklusive Vorsignal zur Einfahrt in den Bahnhof Tharandt. (03.09.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 005 in Freital

 

242 007 mit P 8751 unterhalb der Felskulisse des Elbsandsteingebirges bei Rathen in der Sächsischen Schweiz. (24.03.1984) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 007 bei Rathen

 

242 008 (Bw Dresden) mit P 8718 (Schöna - Meißen-Triebischtal) in Königstein an der Elbe unterhalb der gleichnamigen Festung. (08.07.1984) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 008 in Königstein

 

242 010 fährt mit einem Güterzug aus Pirna durch Dresden Hbf. (27.05.1982) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 010 in Dresden

 

242 036 fährt mit einem Güterzug nach Bitterfeld in Dessau Gbf ein. (19.06.1982) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 036 bei Dessau

 

242 049 mit P 5623 nach Espenhain in Leipzig Bayr. Bahnhof. (18.08.1981) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 049 in Leipzig

 

242 051 (Bw Leipzig Hbf West) mit einem Durchgangsgüterzug nach Leipzig hinter Delitzsch. (17.09.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 051 bei Delitzsch

 

242 071 (Bw Halle P) um 19.15 Uhr mit einem Güterzug von Bitterfeld nach Dessau in Dessau gegenüber des Ausbesserungswerkes. (26.06.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 071 in Dessau

 

242 075 (Bw Halle P) mit mit P 3276 (Halle - Magdeburg) in Dessau Süd. (21.09.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 075 in Dessau

 

242 100 (Bw Riesa) mit P 7746 in Radebeul Ost. (18.09.1977) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 100 in Radebeul

 

242 122 fährt mit einem Kesselwagenzug nach Leipzig durch Niederau. (15.09.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 122 in Niederau

 

242 159 (Bw Dresden) mit einem internationalen Güterzug nach Decin bei Königstein an der Elbe. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 159 bei Königstein

 

DR 242 159 vom Bw Karl-Marx-Stadt am Abzweig Werdau Bogendreieck. Die als Gleisdreieck ausgeführte Abzweigstelle bei Werdau verbindet die Bahnstrecke Dresden – Werdau mit der Strecke Leipzig – Hof.  (28.01.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 159 bei Werdau

 

242 162 (Bw Dresden) fährt mit einem Güterzug nach Pirna am Dresdner Hauptbahnhof vorbei. (01.11.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 162 in Dresden

 

242 162 wird mit P 8752 (Schöna - Dresden Hbf) gleich den Bahnhof Rathen erreichen. (02.06.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 162 bei Rathen

 

242 164 mit 242 184 vor einem Dg nach Bad Schandau am Bü Elbweg bei Rathen. (22.10.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 + 242 bei Rathen

 

242 171 mit D 2006 (Warschau/Krakau - Dresden - Leipzig) vor Riesa. (24.03.1973) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 171 bei Riesa

 

Acht Exemplare der Baureihe 01.5 wurden nach ihrer Rekonstruktion mit Boxpok-Rädern aus Stahlguss ausgestattet, die sich im Betrieb aber nicht bewährten. 01 511 besaß von 1963 bis 1965 diese Räder. Im Bahnhof Bebra findet gerade eine Erklärstunde zwischen Großvater und Enkel über das ungewöhnliche Aussehen der Erfurter Lok statt. (1963) <i>Foto: Arnold Haas</i>
01 511 in Bebra

 

In Berlin-Halensee passiert die Wittenberger 01 0527 mit D 1333 aus Hamburg die BAB A 100 zwischen -Grunewald und -Charlottenburg. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (12)

 

Der Halt des D 1333 in Berlin Zoologischer Garten (an 17.46 Uhr) ermöglichte ein weiteres Bild der 01 0527 auf der Spreebrücke in -Bellevue. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (13)

 

Am nächsten Tag bestritt 01 0527 vor D 1332 die Rückfahrt von Berlin nach Hamburg und passiert hier gerade die innerdeutsche Grenze am Lehrter Bahnhof in Berlin. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (14)

 

01 0527 (Bw Wittenberge) vor D 1332 nach Hamburg im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten. Nach der Stilllegung der Fern- und Kopfbahnhöfe im Westsektor von Berlin am 18. Mai 1952 war der Bahnhof Zoo der einzige verbleibende Fernbahnhof in West-Berlin, obwohl er nur zwei Bahnsteige für den Fernverkehr besaß. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (15)

 

Die Ausfahrt des D 1332 in Berlin Zoologischer Garten von dem bekannten Fotopunkt aus dem Parkhaus an der Kantstraße darf natürlich auch nicht fehlen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (16)

 

01 0527 mit D 1332 nach Hamburg in Berlin Zoologischer Garten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (17)

 

Blick vom Parkhaus an der Kantstraße auf die in Berlin Zoo ausfahrend 01 0527 mit D 1332 nach Hamburg. Der städtische Hintergrund hat sich hier heute auch verändert. Dort steht jetzt parallel zur Bahn ein großes Hotel. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (18)

 

Recht locker lässt es das Personal der Wittenberger 01 0527 bei der Ausfahrt aus Berlin Zoologischer Garten angehen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (19)

 

01 0527 biegt mit D 1332 nach Hamburg in der Ausfahrt von Berlin Zoo in Richtung Savignyplatz um die Kurve. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (20)

 

01 0527 fährt mit D 1332 nach Hamburg aus dem Bahnhof Berlin-Wannsee (ab 10.47 Uhr). Das elektromechanische Reiterstellwerk "Ws" (Bauart VES) ging 1913 in Betrieb. Mit Inbetriebnahme eines EStw ging es am 13. Juni 1993 vom Netz. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (21)

 

01 0527 (Bw Wittenberge) mit D 1332 nach Hamburg in der Westausfahrt des Bahnhofs Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (22)

 

65 1073 (Bw Arnstadt) rollt mit P 8039 nach Saalfeld bei Singen ins Gefälle. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
65 1073 bei Singen

 

Eine unbekannte Wittenberger 01.5 (möglicherweise 01 0527) führt den D 1333 aus Hamburg durch Berlin-Tiergarten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
D 1333 in Berlin-Tiergarten

 

01 0501 (Bw Saalfeld) mit dem Autoreisezug D 1100, der nur freitags von München-Ost nach Berlin-Stadtbahn über Probstzella - Halle verkehrte, an der Straße Alt-Moabit kurz vor Berlin-Lehrter Bf. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (1)

 

Die Saalfelder 01 0501 fährt mit dem Autoreisezug D 1100 aus München-Ost in Berlin-Wannsee (planmäßig an 7.57 Uhr) ein. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (2)

 

01 0501 überholt mit D 1100 in Berlin-Wannsee die einzeln fahrende 118 309 vom Bw Berlin-Grunewald. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (3)

 

Die Saalfelder 01 0501 mit dem Langlauf aus Probstzella (Autoreisezug D 1100 aus München Ost) in Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (4)

 

01 0501 mit Autoreisezug D 1100 kurz vor dem Grenzübertritt am ehemaligen Güterbahnhof von Berlin-Lehrter Bf. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (5)

 

Ebenfalls nur freitags verkehrte die Rückleistung des D 1101 nach München Ost, der im Sommerfahrplan 1976 mit einer Saalfelder 01.5 bespannt war. Im Bahnhof Berlin-Wannsee steht gegen 21.35 Uhr 01 0501 für die Fahrt bis Probstzella bereit. Daneben wartet 118 167 vom Bw Berlin-Grunewald mit einem Kesselwagenzug.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (6)

 

Die Saalfelder 01 0501 verlässt um 21.45 Uhr (und nicht wie die Uhr links weißmachen will um 21.35 Uhr) mit Autoreisezug D 1101 den Bahnhof Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 in Berlin (7)

 

01 0510 (Bw Wittenberge) mit D 1332 nach Hamburg vor der Kulisse von Fernsehturm und Reichstag nahe des Lehrter Bahnhofs in Berlin. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0510 in Berlin (1)

 

01 0527 (Bw Wittenberge) wird mit D 1333 aus Hamburg gleich Berlin-Wannsee erreichen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (1)

 

01 0527 hat den Bahnhof Berlin Zoo hinter sich gelassen und fährt mit D 1333 durch den S-Bahnhof Tiergarten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (2)

 

01 0527 fährt mit D 1333 aus Hamburg durch Berlin-Tiergarten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (3)

 

01 0527 mit D 1333 auf der Berliner Stadtbahn an der Kreuzung Lüneburger-/Paulstraße in Bellevue. Im Hintergrund grüßt die Siegessäule, die inmitten des Großen Tiergartens von 1864 bis 1873 als Nationaldenkmal der Einigungskriege erbaut wurde. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (4)

 

Nochmals der gleiche Blick auf 01 0527 mit D 1333 auf die Berliner Stadtbahn auf den damals noch unverbauten Blick an der Kreuzung Lüneburger-/Paulstraße in Bellevue mit der Siegessäule. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (5)

 

01 0527 mit D 1333 aus Hamburg auf dem Weg nach Ostberlin zwischen Bellevue und Lehrter Bf. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (6)

 

01 0527 mit D 1333 an der Avus zwischen Berlin-Nikolassee und -Grunewald. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (7)

 

Planmäßig um 17.46 Uhr ist die Wittenberger 01 0527 mit D 1333 aus Hamburg in Berlin-Wannsee eingetroffen. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (8)

 

Nach einem kurzen Aufenthalt geht es für 01 0527 mit D 1333 in Berlin-Wannsee weiter auf die Berliner Stadtbahn. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (9)

 

Ausfahrt des D 1333 mit 01 0527 in Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (10)

 

DR 118 072 (Bw Berlin Ostbf), die mit einem Transitgüterzug auf dem Weg von (Braunschweig Rbf -) Seddin Süd - Berlin-Grunewald gerade bei Berlin-Kohlhasenbrück die DDR-Grenze passiert. Die Autotransportwagen (mit Ford Transit und Taunus) weisen ihn als internationalen Güterzug aus, der vom Werk Genk/Belgien unterwegs gewesen sein dürfte. Im Zug wird auch noch eine kleine Rangierlok (möglicherweise von O&K) mitgeführt. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 118 072 in Berlin

 

01 0532 passiert mit D 337 aus Hamburg die Grenzanlagen in Berlin-Griebnitzsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0532 in Berlin (11)

 

Zu Zeiten des geteilten Berlins sah es nicht nur im Osten trist aus. Auch der Blick von der Melanchthonstraße durch die Spenerstraße am Tiergarten auf die nach Westen fahrende 01 0527 mit D 1332 wirkt bei Regen besonders trostlos. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0527 in Berlin (11)

 

01 0532 (Bw Wittenberge) überquert mit D 337 aus Hamburg die Spree bei Berlin-Tiergarten. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0532 in Berlin (12)

 

Die Stralsunder 03 0078 mit Ex 1316 "Berlinaren", der den Bahnhof Berlin Zoo um 6.28 Uhr verließ und über Sassnitz Hafen, Trelleborg nach Malmö C fuhr, in Berlin-Bellevue.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0078 in Berlin (1)

 

Durch die Hinterhöfe des einstigen traditionsreichen Berlin Lehrter Güterbahnhofs fährt 03 0089 mit Ex 1316 "Berlinaren" (Berlin Zoo - Malmö C). (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0089 in Berlin (1)

 

03 0089 (Bw Stralsund) überquert mit Ex 1316 "Berlinaren" die Straße Alt-Moabit kurz vor dem Lehrter Bahnhof in Berlin. Heute hat sich die Szene hier stark verändert. Das Häuserensemble vor der Brücke musste dem Eingangsportal zum neuen Bundesministerium des Innern weichen, einzig das urige Lokal überlebte - heute allerdings als Restaurant für den gehobenen Geldbeutel. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 0089 in Berlin (2)

 

118 301 (Bw Magdeburg) mit einem Schnellzug nach Köln bei Berlin-Wannsee. (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 118 301 in Berlin

 

Am 15. Mai 1933 nahm die Deutsche Reichsbahn den elektrischen Zugbetrieb auf der Wannseebahn auf. Mit dem Bau verbunden war die Anlage eines Bahnbetriebswerks am Westende des Bahnhofs. Dessen Bau war bei der Umgestaltung fünf Jahre zuvor berücksichtigt worden. Das Bw Wannsee entstand zwischen den Vorortgleisen Richtung Potsdam. Es verfügte anfangs über eine vierständige Wagenhalle mit Platz für 16 Viertelzüge. Unter den Holzverkleidungen befindet sich die von unten bestrichene Stromschiene für die Stromversorgung der S-Bahnen.  (07.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (72)

 

86 1113 mit einem Personenzug im Bahnhof Aue/Sachsen. (06.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
86 1113 in Aue

 

Die Waldeisenbahn Muskau wurde 1895 zur Erschließung der Wälder und Rohstoffvorkommen im Umfeld von Muskau und Weißwasser mit einer Spurweite von 600 mm angelegt. Zudem sollten damit die entstandenen Industriebetriebe (Braunkohlegruben, Ziegeleien, Sägewerke, Papierfabriken und Glashütten) an das Bahnnetz angeschlossen werden. Heute ist sie die größte Museumsbahn in 600-mm-Spur in Deutschland. 99 3313 (die ehemalige Heeresfeldbahnlok 312 aus dem Jahr 1914) ist hier bei Bad Muskau unterwegs. (06.1973) <i>Foto: Robin Fell</i>
Muskauer Waldbahn (5)

 

211 064 (Bw Halle P) vor D 977 nach Dresden in Leipzig Hbf. (15.04.1981) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 064 in Leipzig

 

211 064 vor P 4007 nach Großheringen in Leipzig-Möckern. (25.04.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 064 in Leipzig (2)

 

211 067 (Bw Leipzig Hbf West) mit P 3726 (Dresden - Leipzig) hinter Radebeul Ost. (29.04.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 067 in Radebeul

 

211 069 (Bw Halle P) überholt mit einem Schnellzug aus Hamburg einen Güterzug mit 242 204 im Bahnhof Roßlau. (13.02.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
Überholung in Roßlau

 

211 072 (Bw Erfurt) ist mit einem Personenzug zwischen Abzweig Saaleck und Abzweig Großheringen im Saaletal unterwegs. Über der Kulisse trohnt im Hintergrund die Rudelsburg. (13.05.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
211 072 bei Saaleck

 

Mit einer Wegstrecke von knapp 2.400 Kilometern war der „Pannonia-Express“ (D 371 Berlin – Sofia / D 370 Sofia – Berlin) einer der längsten Zugläufe in Mitteleuropa. Die Dresdner 211 073 führt den D 370 durch die Sächsische Schweiz in Wehlen. (08.06.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 073 bei Wehlen

 

211 079 am P 3514 im Bahnhof Lutherstadt Wittenberg. (24.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 079 in Wittenberg

 

211 079 trifft mit P 8723 (Leipzig - Königstein) in Pirna ein. (14.05.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 079 in Pirna

 

211 096 und 243 077 (beide vom Bw Halle P) verlassen mit einem Schnellzug nach Saalfeld den Bahnhof Berlin-Schönefeld. (02.08.1986) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 + 243 in Bln-Schönefeld

 

Blick von der Burg Saaleck auf eine 242, die mit einem Güterzug am Abzw. Saaleck in Richtung Bad Kösen unterwegs ist. Im Vordergrund sind die denkmalgeschützen Saalecker Werkstätten zu sehen, die zwischen 1901 und 1925 entstanden. Sie gelten als gelungener Versuch des Einfügens einer Ansiedlung in eine fertige Landschaft mit einem System von Gebäuden und Gärten, welche allesamt geometrische Formen aufweisen. (17.04.1981) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 bei Saaleck

 

Die Baureihe E 42 (ab 1970: BR 242) eine für den Güterverkehr und langsamen Personenverkehr abgewandelte Version der DR-Baureihe E 11. Die erste Serienlok fährt hier mit einem Wendezug über die Elbebrücke bei Dresden-Neustadt. (24.08.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 242 001 in Dresden

 

95 0009 donnert vor P 18003 nach Sonneberg durch den Thüringer Wald bei Schmiedefeld.  (19.04.1978) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
95 0009 bei Schmiedefeld

 

95 0016 verlässt mit P 18004 den malerischen Ort Lauscha.  (19.04.1978) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
95 0016 in Lauscha (5)

 

95 0009 mit P 18003 nach Sonneberg erreicht den Haltepunkt Lippelsdorf zwischen Probstzella und Ernstthal.  (09.10.1977) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
95 0009 in Lippelsdorf

 

99 5906 rollt mit P 14464 nach Harzgerode im Selketal bei Straßberg an den alten Lindenberger Fachwerkgehöften zu Tal. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5906 bei Straßberg (1)

 

An einer friedlich grasenden Kuhherde rumpelt 99 5906 mit P 14464 bei Straßberg vorbei. Der Zug besteht ausschließlich aus "Eisfelder Wagen", die 1958/59 in Karl-Marx-Stadt aus sächsischen Güterwagen umgebaut wurden. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5906 bei Straßberg (2)

 

99 5906 mit P 14464 nach Harzgerode bei Straßberg. Die Selke markierte hier einst die Grenze zwischen Preußen und Anhalt.  (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5906 bei Straßberg (3)

 

50 3606 (Bw Halberstadt) am Lr 14640 in Thale. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3606 in Thale

 

41 1273 (Bw Saalfeld) mit dem Zementkessel-Leerzug Gag 58310 (Gera - Karsdorf) bei Krauschwitz zwischen Zeitz und Naumburg. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1273 bei Krauschwitz

 

50 3666 (Bw Glauchau) mit Ng 65319 von St. Egidien nach Oelsnitz (Erzgeb) bei St. Egidien. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 bei St. Egidien (3)

 

50 3666 fährt mit Ng 65319 nach Oelsnitz (Erzgeb) in Lichtenstein (Sachsen) ein. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Lichtenstein/Sa. -2

 

50 3690 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit Dg 54309 bei Wiesenburg auf dem Weg nach Aue. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 bei Wiesenburg

 

118 776 (Bw Aue) mit einer Ladung fabrikneuer Wartburg für den Export in die CSSR bei Hartenstein. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 118 776 bei Hartenstein

 

50 3690 mit Dg 54309 nach Aue vor der Kulisse des Uranbergwerks der SDAG Wismut (Sowjetisch-Deutsche Aktiengesellschaft) bei Schlema, eine Fotostelle, die man damals schnellstmöglichst besser wieder räumen sollte.  (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 bei Schlema

 

Der Ng 61971 nach Annaberg verkehrte nur bei Bedarf. Freundliche Eisenbahner gaben am Bahnhof Markersbach auf einem Schild gelegentlich den Hinweis "61971 verkehrt heute". Am 20. September 1986 war er mit 50 3690 bei Grünstädtel zwischen Schwarzenberg und Markersbach unterwegs. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 bei Grünstädtel

 

Der Blick auf das bekannte Markersbacher Viadukt durfte natürlich auch nicht fehlen. Die Grenzlast des Ng 61971 war mit 330 t ausgewiesen, was der Zug an diesem Tag wohl erreicht haben dürfte. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 bei Markersbach

 

99 1781 mit P 14319 nach Oberwiesenthal kurz hinter Cranzahl. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1781 bei Cranzahl

 

99 1781 fährt mit P 14319 durch Neudorf und wird gleich die Karlsbader Straße überqueren. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1781 in Neudorf

 

99 1781 im deutsch/tschechischen Grenzgebiet bei Hammerunterwiesenthal. Die Waldschäden auf der tschechischen Seite sind unübersehbar. Sie wurden allerdings nicht von den vorbeifahrenden Dampfloks verursacht, sondern entstanden seit Ende der 1970er Jahre durch die intensivierte Nutzung der vorhandenen Braunkohlevorkommen in der DDR und CSSR, verbunden mit einer unzureichenden Umwelttechnik. Hierdurch entstand der populäre Begriff des "Waldsterbens", der die Besorgnis wiederspiegelte, dass der Waldbestand in naher Zukunft großflächig vom Absterben bedroht sei.  (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1781 b. Hammerunterwiesent.

 

Der Tag geht langsam zur Neige. 99 1783 glänzt in der September-Abendsonne vor P 14323 bei Vierenstraße. (20.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 bei Vierenstraße

 

50 3636 überquert mit Dg 54309 nach Aue die Zwickauer Mulde bei Schlema. (21.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Schlema

 

Über den Häusern von Unterneudorf ist 99 1783 mit P 14323 nach Oberwiesenthal unterwegs. (21.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 in Unterneudorf (1)

 

99 1783 mit P 14323 (Cranzahl - Oberwiesenthal) in Unterneudorf. (21.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 in Unterneudorf (2)

 

Legendär war der Einsatz der Glauchauer 50.35 vor den Ganzzügen aus der Sandgrube Colditz und Sermuth auf der reizvollen Muldentalbahn. 50 3519 ist hier mit Gag 56355 an der Zwickauer Mulde bei Waldenburg unterwegs. (22.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3519 bei Waldenburg

 

Auch am 23. September 1986 war der Bedarfszug Ng 61971 von Aue nach Annaberg wieder unterwegs. Diesmal war 50 3646 vom Bw Karl-Marx-Stadt am Zug und passiert die glücklichen Kühe am Markersbacher Viadukt. (23.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Markersbach

 

Das letzte Refugium der Baureihe 86 bei der DR war die 5 km langen Stichstrecke von Walthersdorf nach Crottendorf. Hier befindet sich 86 1501 mit P 19643 (Scheibenberg ab ca. 15.40 Uhr) bei Walthersdorf auf dem Weg nach Crottendorf ob Bf. (23.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (7)

 

86 1501 mit P 19642 auf dem Rückweg nach Walthersdorf bei Crottendorf. (23.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Crottendorf (4)

 

86 1501 fährt mit P 19642 durch die Hinterhöfe von Crottendorf. (23.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Crottendorf (5)

 

Mit P 19645 (Schlettau ab gegen 16.50 Uhr) war 86 1501 bei Walthersdorf erneut Richtung Crottendorf unterwegs. (23.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (8)

 

50 3690 ist mit dem Bedarfszug Ng 61971 ist Schlettau eingetroffen. (24.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 in Schlettau (1)

 

In Schlettau kam es gegen 14.45 Uhr häufig zur Begegnung des Ng 61971 nach Annaberg mit den 86ern der Crottendorfer Strecke. Hier begegnen sich 50 3690 und 86 1501 mit GmP 68364 aus Crottendorf. (24.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 in Schlettau (2)

 

86 1501 mit GmP 68364 in Schlettau. (24.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Schlettau (4)

 

211 006 mit einem Schnellzug auf dem Weg in die Tschechoslowakei in der sächsischen Schweiz bei Rathen. Die Lok fand ein unrühmliches Ende, als sie am 19.01.1988 bei Forst Zinna vor D 716 gegen einen russischen Panzer fuhr und an Ort und Stelle zerlegt werden musste. (08.06.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 006 bei Rathen

 

211 009 vom Bw Leipzig Hbf West fährt mit P 8220 aus Dessau an der Leipziger Wollkämmerei vorbei. (25.04.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 009 in Leipzig

 

211 012 mit P 3255 am Bk Rödgen in Höhe der Landesgrenze Sachsen-Anhalt / Sachsen nahe Petersroda auf der Bahnstrecke Bitterfeld - Leipzig. (27.04.1977) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 012 bei Petersroda

 

211 033 (Bw Dresden) fährt mit D 931 (Salzwedel - Dresden) durch Dresden Mitte. (24.03.1984) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 033 in Dresden

 

211 040 fährt in Naumburg/Saale Hbf am Bw-Gelände vorbei. Das Bahnbetriebswerk wurde 2010 dem Erdboden gleichgemacht. (07.09.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 040 in Naumburg

 

211 042 (Bw Magdeburg) fährt mit D 443 (Hannover - Leipzig) in Leipzig Hbf ein. (05.05.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 042 in Leipzig

 

211 044 fährt mit einem Schnellzug aus Görlitz durch Leipzig-Connewitz.  (18.08.1981) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR211 044 in Leipzig-Connewitz

 

211 045 wurde als E 11 045 am 28. Mai 1970 beim Bw Leipzig Hbf West in Dienst gestellt und Ende 1993 ausgemustert. Hier befindet sich die mittlerweile in Dresden stationierte Lok im Vorfeld des Leipziger Hauptbahnhofs. (15.04.1981) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 045 in Leipzig (2)

 

211 047 (Bw Leipzig Hbf West) fährt mit D 943 (Hamburg - Dresden) in Niederau ein. (15.09.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 047 bei Niederau

 

211 047 mit D 447 (Köln - Leipzig) am Bü Speckinge bei Dessau Süd. (29.12.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 047 bei Dessau

 

211 049 (Bw Leipzig Hbf West) mit P 1462 (Dessau - Leipzig) am Bü Speckinge bei Dessau Süd. (27.12.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 049 bei Dessau

 

211 053 im neuen Farbkleid in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Halle P. (02.08.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 053 im Bw Halle P

 

Vergleichsaufnahme von 211 021 und 211 053 im Bw Halle P. Zu Anfang wurden die Lokomotiven im klassischen DR-Ellok-Anstrich mit dunkelgrünem Wagenkasten, schwarzem Hauptrahmen und roten Drehgestellen lackiert (links), nach einigen Anstrichversuchen Anfang der 1970er Jahre führte man den weinroten Lack ohne abgesetzten Rahmen, aber mit Zierstrich in elfenbein und grauen Drehgestellen ein. Sämtliche Änderungen betrafen etwa zeitgleich auch die Baureihe 242.  (02.08.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 im Bw Halle P

 

DR 211 054 (Bw Halle P) mit P 3260 (Leipzig - Magdeburg) bei Dessau Süd. (29.09.1985) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 054 bei Dessau

 

211 054 fährt mit E 940 (Görlitz - Magdeburg) durch den Dessauer Güterbahnhof. Links wartet 52 8163 vom Bw Roßlau. (10.06.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 054 in Dessau (2)

 

211 055 entstand bei den VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke -Hans Beimler-, Hennigsdorf (LEW) und wurde am 7. Januar 1972 fabrikneu dem Bw Halle P zugeteilt. 6 Jahre später war sie hier in Dessau Hbf unterwegs. 1996 wurde sie abgestellt. (20.08.1978) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 055 in Dessau

 

211 055 (Bw Leipzig Hbf West) fährt mit D 1447 (Hannover - Leipzig) in Köthen ein. (23.07.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 055 in Köthen

 

211 057 (oder 067) mit einem Transitzug von München nach Berlin in den Elbauen bei Dessau-Wallwitzhafen. (23.04.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 057 bei Wallwitzhafen

 

211 059 (Bw Leipzig Hbf West) mit D 309 "Ostsee-Expreß" (Kopenhagen - München) nahe Holzweißig bei Bitterfeld. (26.09.1981) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 059 bei Bitterfeld

 

211 059 mit einer unbekannten Schwesterlok vor der Kulisse der Rudelsburg zwischen Abzw. Saaleck und Bad Kösen. (13.05.1980) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 059 bei Bad Kösen

 

211 063 mit dem kombinierten P 8736 und D 874 (Königstein - Leipzig) bei Ankunft in Wehlen in der sächsischen Schweiz. (08.06.1983) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 211 063 in Wehlen

 

95 0009 wurde im Herbst 1984 in den Westen verkauft. Am 23. November 1984 erfolgte die Ausreise zusammen mit 03 2155 von Probstzella über Gerstungen nach Westdeutschland und am 24. November trafen die Maschinen im Eisenbahnmuseum Dieringhausen ein (vgl. Bild-Nrn. 48688 - 48692). Erst zum 28. Dezember 1984 wurde die Lok offiziell von der DR an die Museumseisenbahn Paderborn verkauft, diese gaben die Lok sofort an die Eisenbahnfreunde Flügelrad Oberberg weiter. Von 1984 bis 2014 wurde die Lok im Eisenbahnmuseum Dieringhausen ausgestellt. Im Jahr 2014 wurde die Lok an Privat verkauft und nach Glauchau überführt. Hier ist sie zusammen mit 41 186 im Rahmen einer Ausstellung in Hagen Gbf unterwegs. (28.04.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
95 0009 in Hagen

 

Blick von der Putlitzbrücke in Richtung Westen auf 52 5864 (Bw Berlin-Pankow), die am Moabiter Güterbahnhof (links) vorbeifährt. Die Berliner Ringbahn verläuft in diesem Bereich etwa in west-östlicher Richtung. Ihre S-Bahngleise, die nicht zum Bahnhof Moabit gehören, bilden am rechten Bildrand die nördliche Grenze des Bahnhofs, südlich des Güterbahnhofs der Station liegen die Siemensstraße und die Quitzowstraße. Das Westende des Bahnhofs befindet sich westlich des S-Bahnhofs Beusselstraße, in Richtung Osten reicht der Bahnhof über den S-Bahnhof Putlitzstraße (heute Westhafen) hinaus. Im Bahnhof Moabit nimmt die Kilometrierung der Ringbahn ihren Ausgangspunkt (km 0,0). Die Trasse der Hamburger und Lehrter Bahn fädelt sich hier parallel zur Ringbahn aus und schwenkt im Osten des Bahnhofs Moabit zum ehemaligen Lehrter Bahnhof (heute Berlin Hauptbahnhof tief) in Richtung Südosten von der Ringbahn ab. In Richtung Westen trennen sich die Strecken im Bereich Jungfernheide. Ein Gleis der alten Bahnstrecke zum Lehrter Bahnhof führt heute noch vom Bahnhof Moabit zum ehemaligen Hamburger und Lehrter Güterbahnhof, um über eine Stichfahrt die Gleisanlagen des Westhafens erreichen zu können. In Richtung Berlin Hauptbahnhof tief ist seit 2006 die Neubaustrecke der Nord-Süd-Fernbahn in Betrieb. (03.1948) <i>Foto: Max Ittenbach</i>
52 5864 in Berlin-Moabit

 

Die sächs. IV K 99 587 hat es weit in den Norden zum Bw Putbus verschlagen. Im Sommer 1969 wartet sie an der Wittower Fähre auf die Abfahrt nach Bergen. Mit der Eröffnung der 750 mm Schmalspurbahnstrecke Bergen – Trent – Wittower Fähre – Wiek – Altenkirchen der Rügenschen Kleinbahn (RüKB) am 21. Dezember 1896 setzte ein leistungsfähiger und regelmäßiger Fährverkehr ein. Die beiden Fährschiffe „Wittow“ und „Bergen“, die 1896 bzw. 1911 in Stettin gebaut wurden, trajektierten jahrzehntelang jeweils drei Waggons oder (bei Bedarf) eine Dampflokomotive, wobei in der Regel nur Güterwagen übergesetzt wurden, Personen mussten umsteigen. Am 10. September 1968 wurde der Streckenabschnitt Wittower Fähre (Fährhof) – Altenkirchen stillgelegt, und die Schiffe transportierten von nun an nur noch Fußgänger und Autos. Damit war diese einzigartige Kleinbahnfähre Geschichte. Am 19. Januar 1970 wurde auch der Streckenabschnitt Bergen – Wittower Fähre stillgelegt. (07.09.1969) <i>Foto: David Adams</i>
99 587 Wittower Fähre (2)

 

58 1758 mit einem Nahgüterzug von Schwarzenberg nach Johanngeorgenstadt bei Erlabrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Erlabrunn (1)

 

Das Bw Aue war bis 1976 das letzte Refugium der pr. G 12 und damit auch bevorzugter Anziehungspunkt der Eisenbahnfotografen. Für die 1920 gebaute 58 1758, die hier durch Erlabrunn fährt, war die Zeit im Februar 1976 auch fast abgelaufen. Noch im Juli des gleichen Jahres wurde sie abgestellt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Erlabrunn (2)

 

High Noon in Erlabrunn bei der Durchfahrt von 58 1758 in Richtung Johanngeorgenstadt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Erlabrunn (3)

 

Dieses Porträt der 58 1758 entstand im Güterbahnhof Breitenbrunn an der Strecke Schwarzenberg - Johanngeorgenstadt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Breitenbrunn (1)

 

Rangierarbeiten mit 58 1758 in Breitenbrunn Gbf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Breitenbrunn (2)

 

58 1758 rangiert im winterlichen Bahnhof Breitenbrunn Gbf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Breitenbrunn (3)

 

Winterliche Stimmung mit 58 1758 im Bahnhof Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Breitenbrunn (4)

 

99 1568 (Hartmann/Chemnitz, Baujahr 1910) rangiert im Bahnhof Schönheide. Vom 16.03.1964 bis 24.06.1964 wurde sie im Reichsbahnausbesserungswerk Görlitz nahezu vollständig neu aufgebaut. Sie wurde mit geschweißtem Blechrahmen, geschweißtem Neubaukessel (Raw Halberstadt 282/1964) sowie neuen Drehgestellen unter Beibehaltung von Fabrik- und Loknummer ausgerüstet. 1974 drehte das DDR-Fernsehen auf der Strecke Meinersdorf - Thum den Opernfilm „Fra Diavolo“, für den neben 99 1568 auch die Wagen KD4 974-348 und der Schneepflug-Begleitwagen 970-309 im Einsatz waren. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (3)

 

Ein Holzstapel diente als erhöhter Standpunkt zum Blick auf die Gleisanlagen und den Rollwagenzug mit 99 1568 in Schöneheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (4)

 

99 1568 auf dem Weg zur Bürstenfabrik Flamingo (früher Flemming und Co.) in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (5)

 

Rückfahrt von 99 1568 aus der Bürstenfabrik Flamingo in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (6)

 

Rangierarbeiten mit 99 1568 in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (7)

 

Winter in Schönheide. Es rangiert 99 1568. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (8)

 

99 1568 wurde 1910 unter der Fabrik-Nummer 3410 von der Sächsischen Maschinenfabrik Chemnitz (vormals R. Hartmann) gebaut. Im November 1991 wurde sie von der Reichsbahn außer Betrieb gesetzt und durch die Preßnitztalbahn aus dem Schadpark am 22.11.1991 übernommen. Am 29. Mai 1992 wurde sie wieder in Betrieb genommen und ist bis heute auf der Museumstrecke Jöhstadt - Steinbach unterwegs. Das Bild entstand noch während ihrer Planzeit im Bahnhof Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Rangieren in Schönheide (9)

 

Wandparole am Erfurter Hauptbahnhof. (1964) <i>Foto: David Adams</i>
Parole (6)

 

03 1046 (Bw Stralsund) mit einem Schnellzug mach Berlin im Bahnhof Bergen auf Rügen.  (08.1969) <i>Foto: David Adams</i>
03 1046 in Bergen/Rügen (2)

 

22 065 (Bw Dresden) im Bw Dresden-Altstadt. Lang währte der Einsatz der erst 1960 rekonstruierten Lok (aus 39 166) in der sächsischen Landeshauptstadt nicht. Die am 17. März 1967 aus Karl-Marx-Stadt geommende Lok wurde bereits am 16. August 1967 dort abgestellt, stand seit 16.11.1967 auf "z" und wurde am 03.12.1968 ausgemustert. (1967) <i>Foto: David Adams</i>
22 065 in Dresden

 

38 1989 mit einem Personenzug vermeintlich in Bergen auf Rügen. (1969) <i>Foto: David Adams</i>
38 1989 auf Rügen

 

86 035 (Bw Karl-Marx-Stadt) fährt mit einem Personenzug aus Annaberg in Wilischthal ein. Mit der Eröffnung der Schmalspurbahn Wilischthal – Thum im Jahr 1886 wurde Wilischthal zusätzlich Umsteigebahnhof. Am 28. Mai 1972 wurde der Betrieb auf der Schmalspurbahn eingestellt. Heute hat Wilischthal den Status eines Bahnhofs verloren, da er lediglich noch ein Durchfahrgleis besitzt. (1964) <i>Foto: David Adams</i>
86 035 in Wilischthal

 

In Leipzig Hbf stehen sich 38 4017 und 86 146 gegenüber. 38 4017 war einer der letzten P 8 des Bw Leipzig Hbf West und wurde am 14. Oktober 1971 ausgemustert. 86 146 vom Bw Rochlitz schaffte es noch bis ins Jahr 1974.  (09.08.1967) <i>Foto: David Adams</i>
86 146 und P 8 in Leipzig

 

86 146 wartet im Leipziger Hauptbahnhof auf Ausfahrt. Daneben qualmt 38 4017 vor sich hin. (09.08.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
86 146 in Leipzig (2)

 

01 0525 (Bw Wittenberge) mit dem Hamburger Schnellzug D 1332 im Bahnhof Berlin Zoologischer Garten.  (26.09.1972) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
01 0525 in Berlin (4)

 

Demontierte Gleisanlagen im Bahnhof Woldegk an der Strecke Neustrelitz - Pasewalk, nur der Wasserkran wurde verschont. Insgesamt sollen nach 1945 in der damaligen Sowjetischen Besatzungsszone (SBZ) ca. 11.800 km Gleise, darunter 6.300 km zweigleisige Strecken demontiert worden sein, wodurch sich das Schienennetz faktisch halbierte.  (25.08.1949) <i>Foto: String</i>
Bahnhof ohne Schienen

 

Die Spreewaldstadt Lübbenau war schon immer ein beliebtes Ausflugziel für die Berliner. Das Bahnbetriebswerk Wustermark verfügte nach der Grenzöffnung  noch über eine größere Anzahl von Dampfloks der Reihe 52.80, die an mehreren Wochenenden vor dem sog. "Gurkenzug" E 1681/E 3007 (Nauen – Berlin Stadtbahn – Lübbenau) zum Einsatz kamen. Hier ist 52 8075 mit dem E 3007 auf der Berliner Stadtbahn zwischen Alexanderplatz und Jannowitzbrücke unterwegs. Im Hintergrund das Rote Rathaus und der Berliner Dom. (19.09.1992) <i>Foto: Joachim Richling</i>
"Gurkenzug" in Berlin

 

03 060 (Krupp, Baujahr 1931) vom Bw Berlin Ostbf zu Gast im Bw Leipzig Hbf West. Ihren Rekokessel erhielt sie erst im Zusammenhang mit einer L6-Revision im Raw Meiningen im Juni 1975 mit dem Kessel von 03 096. 1977 wurde sie abgestellt und am 09.12.1983 ausgemustert. (12.07.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 060 in Leipzig (1)

 

03 060 (Bw Berlin Ostbf) mit einer 65.10 und 03 236 (Bw Leipzig Hbf West) im Bw Leipzig Hbf West. (12.07.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 060 in Leipzig (2)

 

01 2120 (Bw Dresden-Altstadt) mit einem Schnellzug aus Berlin in Dresden-Neustadt.  (09.1975) <i>Foto: Alan Orchand</i>
01 2120 in Dresden (2)

 

50 2948 (Bw Dresden) fährt mit einem Güterzug durch Dresden-Klotzsche. (09.1975) <i>Foto: Alan Orchand</i>
50 2948 in Dr-Klotzsche

 

52 2571 (Bw Bautzen) wurde im Dezember 1943 von Henschel (Kassel) an die RBD Schwerin abgeliefert und war bis November 1975 im Einsatz. Zwei Monate zuvor fuhr sie noch munter durch den Bahnhof Dresden-Klotzsche. (09.1975) <i>Foto: Alan Orchand</i>
52 2571 in Dresden (2)

 

Die Arnstädter Kohlenstaublok 44 9506 (44 506, Baujahr 1941) im Bahnhof Saalfeld. (13.11.1977) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
44 9506 in Saalfeld

 

Porträtaufnahme der 44 0101 (Borsig, Baujahr 1942) in Sangerhausen. Ihre Ölfeuerung erhielt sie am 20. April 1965. Im April 1982 wurde sie im RAW Meiningen wieder auf Kohlefeuerung zurückgebaut. (09.1975) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
44 0101 in Sangerhausen

 

44 0600 (44 1600 von Societe Alsascienne de Constructions Mecaniques, Graffenstaden) wurde am 19.04.1943 nach Halle/Saale abgeliefert. Im Gegensatz zu den Westzonen stieß die Forderung auf Rückgabe französischer Loks in der sowjetisch besetzten Ostzone auf taube Ohren und so verblieb die Lok nach dem Krieg in Mitteldeutschland. Hier verlässt sie mit einem Güterzug den Bahnhof Sangerhausen. Erst 1991 wurde sie ausgemustert. (02.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
44 0600 in Sangerhausen

 

Eigentlich für die Schmalspurbahn Nagold – Altensteig in Württemberg gebaut, verschlug es 99 191 im Mai 1944 als Lokhilfe zur RBD Erfurt. Sie wurde dem Lokbf Eisfeld als Ersatzlok für die nach Norwegen abzugebende 99 221 zugeteilt. Erst nach dem Erscheinen von Neubauloks der Baureihe 99.23 wurde 99 191 in Eisfeld entbehrlich und daraufhin im Juli 1955 zum Lokbf Gera-Pforten umgesetzt, wo auch diese Aufnahme entstand. Auf der Schmalspurbahn Gera-Pforten - Wuitz-Mumsdorf war sie bis Januar 1970 im Einsatz. (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 191 in Gera-Pforten

 

Zur Verstärkung ihres Lokomotivparkes beschafften die GMWE (Gera-Meuselwitz-Wuitzer Eisenbahn) 1922 zwei Heißdampflokomotiven von Borsig. GMWE Nr. 7 wurde am 1. April 1949 von der Deutschen Reichsbahn übernommen und erhielt die Nummer 99 5911. Sie war bis 1969 in Gera im Einsatz. Anschließend wurde sie an den VEB Meliorationsbau Karl-Marx-Stadt verkauft und 1973 schließlich verschrottet. (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5911 in Gera-Pforten (1)

 

Die 1922 beschafften GMWE Nr. 7 und Nr. 8 (spätere 99 5911 und 99 5912) waren die ersten Heißdampfloks der Gera-Meuselwitz-Wuitzer Eisenbahn (GMWE). Auffälliges Detail an der Pufferbohle von 99 5911 ist die Ausstattung neben der Balancierhebelkupplung von einem Stoßbalken, um normalspurige Wagen verschieben zu können.  (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5911 in Gera-Pforten (2)

 

99 183 wurde ursprünglich für den Betrieb auf der Feldabahn (Dorndorf – Kaltennordheim) in Thüringen gebaut. Von September 1933 bis Mai 1944 stand sie dem Lokbf Hildburghausen (Heldburger Schmalspurbahn) zur Verfügung, danach dem Lokbf Eisfeld. 1956 gelangte die Lok zur Spreewaldbahn und 1962 zum Lokbf Gera-Pforten, wo diese Aufnahme entstand. Hier war sie bis 1969 auf der ehemaligen Gera-Meuselwitz- Wuitzer Eisenbahn im Einsatz, zuletzt mit der Achsfolge 1C1, nachdem die Zahnräder der Luttermöller Endachsen ausgebaut wurden.  (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 183 in Gera-Pforten

 

99 5714 der Bauart Mallet (B'B n4vt) wurde 1919 an die 1000mm Schmalspurbahn Gera-Meuselwitz-Wuitzer Eisenbahn (GMWE) abgeliefert. Sie war dort bis 1968 im Einsatz. (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5714 in Gera-Pforten (1)

 

In Gera-Leumnitz steht 99 5911 mit einem Personenzug nach Wuitz-Mumsdorf. (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5911 in Gera-Leumnitz

 

99 5714 ergänzt ihre Vorräte in der Lokstation Gera-Leumnitz. (29.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5714 in Gera-Leumnitz (2)

 

99 5714 macht sich in Gera-Leumnitz mit einem Personenzug bereit. Auffällig die beiden nachgerüsteten überdimensionalen Luftbehälter für die Druckluftbremse auf dem Führerhausdach.  (29.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5714 in Gera-Leumnitz (3)

 

Mit einer beachtenswerten Zugkomposition verlässt 50 3634, die am 20.11.1960 aus 50 1103 entstand und 1970 noch in die ölgefeuerte 50 0057 umgebaut wurde, den Bahnhof Quedlinburg.  (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
50 3634 in Quedlinburg

 

Die gerade einmal ein Jahr alte E 251 014 macht sich mit einem Güterzug nach Elbingerode in Blankenburg auf den Weg.  (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
E 251 014 in Blankenburg

 

Leider durch das Rangiersignal eine etwas verunglückte Aufnahme der schiebenden 93 1067 in Halberstadt.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
93 1067 in Halberstadt

 

Das steigende Verkehrsaufkommen im Harz machte den Einsatz starker Lokomotiven erforderlich. So erschien 95 019 als erste pr. T 20 am 9. Oktober 1948 beim Bw Blankenburg. 1960 waren bereits 11 Maschinen der pr. T 20 beim Bw Blankenburg stationiert, darunter auch 95 015, die im Mai 1959 aus Probstzella hinzukam. Mit der Elektrifizierung der Rübelandbahn wurden die 95er zunehmend arbeitslos und abgestellt, wie hier 95 015 in Halberstadt. Durch den Einbau einer Ölhauptfeuerung am 28.12.1967 rettete sich die Lok - mittlerweile als 95 0015-8 bezeichnet - noch bis ins Jahr 1980.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
95 015 in Halberstadt

 

50 3579 entstand am 15.12.1959 aus dem Umbau (Rekonstruktion) der 50 1492 (Baujahr 1941) im Raw Stendal. Sie wurde erst am 19. August 1988 beim Bw Halberstadt ausgemustert. (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
50 3579 in Wernigerode

 

99 247 war die letzte der 17 meterspurigen Neubaulok von LKM Babelsberg aus dem Jahre 1956. Hier präsentiert sie sich in Wernigerode dem Fotografen. (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 247 in Wernigerode (1)

 

Das offensichtlich zufriedene Lokpersonal der 99 247 zeigt sich dem britischen Kollegen für ein Foto.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 247 in Wernigerode (2)

 

99 247 rangiert im Bahnhof Wernigerode-Westerntor.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 247 in Wernigerode (3)

 

99 247 steht nunmehr abfahrbereit vor dem Schmalspurzug nach Drei Annen Hohne in Wernigerode.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 247 in Wernigerode (4)

 

Die Neubaumaschine 99 247 wurde 1956 ursprünglich für die Schmalspurbahn Eisfeld - Schönbrunn gebaut. Damals noch zur Reichsbahn gehörend, ist sie hier in Niedersachswerfen Ost auf der Harzquerbahn unterwegs.  (04.08.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
99 247 in Niedersachswerfen

 

Auch eine pr. T 14.1 traf der Fotograf in Wernigerode an. 93 1088, von Krupp/Essen im Jahre 1923 mit der Fabriknummer 694 gebaut, beendete als Heizlok in Oschersleben ihre letzten Tage in der RBD Magdeburg. (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
93 1088 in Wernigerode

 

Die 1897 bei Jung gebaute Malletlok der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE) mit der Nr. 13 (Zweitbesetzung) erfreut sich auf diesem Bild in Gernrode auch nach fast 70 Einsatzjahren, mittlerweile als 99 5903 unterwegs, bester Gesundheit. (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5903 in Gernrode (1)

 

99 5903 ergänzt ihrer Vorräte in Gernrode. (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5903 in Gernrode (2)

 

Ein Bild des Personals von 99 5903 für den englischen Lokführerkollegen durfte natürlich auch nicht fehlen. (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5903 in Gernrode (3)

 

Von den ehemals zwölf Malletmaschinen der NWE mit den Betriebsnummern 11 bis 22 blieben nur die drei Maschinen 99 5901 bis 5903 übrig. Die hier in Gernrode gezeigte 99 5904 erwischte es noch 1990, obwohl sie den jüngsten Kessel von allen Maschinen besaß.  (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 5904 in Gernrode

 

92 607 kam 1925 von der Großherzoglich Oldenburgischen Staatseisenbahnen zur DRG und war zum Zeitpunkt der Aufnahme in Dessau nur noch Reservelok. Ausgemustert wurde sie am 27. Mai 1969. (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
92 607 in Dessau

 

Auch 92 656 (Union Königsberg, Baujahr 1912) wurde in Dessau nur noch für untergeordnete Dienste benötigt.  (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
92 656 in Dessau

 

Die 1912 bei Union in Königsberg gebaute 92 695 vor einem Personenzug für die Werksbediensteten des RAW in Dessau.  (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
92 695 in Dessau

 

99 6011 (ex Lok 51 der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE) kam erst 1959 zur meterspurigen Schmalspurbahn Gera-Pforten–Wuitz-Mumsdorf und war dort lediglich ein Jahr im Einsatz. Zum Zeitpunkt der Aufnahme in Gera-Pforten war die Lok bereits ausgemustert.  (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 6011 in Gera (1)

 

99 6011 (Baujahr 1922) kam 1959 aus dem Harz zur Schmalspurbahn Gera-Pforten–Wuitz-Mumsdorf. Für den Einsatz in Gera wurde die vorhandene die Hardy-Saugluftbremse einschließlich der Riggenbachschen-Gegendruckbremse entfernt und dafür die dort übliche Knorr-Druckluftbremse eingebaut. Die kleinen Treibräder in Verbindung mit dem kurzen Radstand sorgten für einen unruhigen Lauf der Lok, die dadurch zum Entgleisen neigte und daher nur eine kurze Einsatzzeit lediglich im Jahre 1960 in Gera hatte. (27.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
99 6011 in Gera (2)

 

93 6778 kam ursprünglich 1927 als Lok 12 zur Halberstadt Blankenburger Eisenbahn (HBE). Nach Verstaatlichung der HBE 1949 erhielt sie die Betriebsnummer 93 6778 und war noch bis 14. Juli 1969 in Blankenburg im Einsatz. (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
93 6778 in Blankenburg

 

95 6676 der sog. "Tierklasse" der Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn (HBE) gehörte zu insgesamt vier Tenderlokomotiven, die die Namen MAMMUT, WISENT, BÜFFEL und ELCH erhielten. Nach der Übernahme der HBE durch die Deutsche Reichsbahn 1949 erhielten die Lokomotiven die Betriebsnummern 95 6676 bis 95 6679. 95 6676 (MAMMUT), hier abgestellt in Blankenburg, blieb erhalten.  (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
95 6676 in Blankenburg

 

Seit 1960 waren 11 Maschinen der pr. T 20 beim Bw Blankenburg stationiert, als letzte kam 95 045 am 27. Juni 1960 aus Probstzella hinzu. Mit der Elektrifizierung der Rübelandbahn wurden die 95er zunehmend arbeitslos und wurden wie hier 95 045 als Reservelok abgestellt. Durch den Einbau einer Ölhauptfeuerung am 26.07.1972 rettete sich die letzte Lok ihrer Baureihe und mittlerweile als 95 0045-5 bezeichnete Lok noch bis ins Jahr 1980. (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
95 045 in Blankenburg

 

95 028 kam bereits 1950 aus Arnstadt zum Bw Blankenburg. Auch sie teilte nach Elektrifizierung der Rübelandbahn das Schicksal von 95 045 (vgl. Bild-Nr. 51673) und wurde in Blankenburg abgestellt. Sie wurde jedoch bereits 1967 unmittelbar dem RAW Meiningen zum Einbau einer Ölhauptfeuerung (Umbau 18.09.1967) zugeführt. Die Lieblingslok des bekannten Sonneberger Lokführers Wolfhard Bätz blieb erhalten und steht heute im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen. (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
95 028 in Blankenburg

 

Angeblich soll es sich hier um die 1891 von der Elsässischen Maschinenbau-Gesellschaft, Straßburg-Graffenstaden und Belfort, gebaute T 3 "Magdeburg 6141" (spätere 89 7095) handeln, die offiziell 1954 bei der DR ausgemustert wurde. Sie überlebte als Werklok 805.80-452 beim RAW Halberstadt, wo sie seit dem 31.10.1954 eine neue Heimat fand. Zum Zeitpunkt der Aufnahme in Halberstadt bereits wieder abgestellt, wurde sie anschließend nochmals bei der VEB Harzbrauerei in Halberstadt reaktiviert. Die 89 7095 wäre eine Maschine nach Musterblatt M III-4e, also eine „normale“ pr. T3 gewesen. Auf dem Bild ist aber eine Maschine mit dem verstärkten Rahmen nach Musterblatt M III-4p zu sehen, allerdings mit einem Kessel der 4e der ersten Ausführung. Insofern bleiben Zweifel, welche Lok sich tätsächlich hinter der DR-Werklok mit Gerätenummer verbirgt.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
WL 805.80-452 in Halberstadt

 

95 0004 dampft mit P 18003 nach Sonneberg durch das Loquitztal bei Unterloquitz. (06.04.1978) <i>Foto: Robin Fell</i>
95 0004 bei Unterloquitz (2)

 

52 2492 mit einem Personenzug aus Tonnendach-Abteilwagen der Einheitsbauarten C 21 (und ähnlich) bei Dresden-Klotzsche. Diese Wagen wurden nach dem 1. Weltkrieg von den Reichseisenbahnen bzw. der neu gegründeten Reichsbahn angeschafft. Die Lok ist mit einem Steifrahmentender ausgerüstet, bei dem alle vier Achsen in einem Außenrahmen gelagert sind.  (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
52 2492 bei Dr-Klotzsche (1)

 

Noch ein detaillierter Blick auf den Steifrahmentender der 52 2492. Dieser Tender wurde 1943 bei der Lokomotivfabrik Floridsdorf in Wien entwickelt. Entgegen der landläufigen Meinung, dass die Konstruktion des Tenders von der kriegsbedingten Materialknappheit beeinflusst war, war dieser tatsächlich 5,2 t schwerer als der Wannentender. Es war eine reine Notlösung, da der Hersteller der Wannentender in Köln (Westwaggon) den Bedarf nicht vollständig decken konnte. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
52 2492 bei Dr-Klotzsche (2)

 

Die 1920 bei Borsig in Berlin gebaute 58 1374 passte schon eher an die frühen Wagen der Einheitsbauarten als die vorausfahrende Kriegslok 52 2492 (vgl. Bild-Nr. 51343).  (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
58 1374 bei Dresden-Klotzsche

 

Der VT 18.16 der Deutschen Reichsbahn (ab 1970: 175) sollte so etwas wie das Gegenstück zum VT 11 der DB werden, konnte dies trotz besserer Ausstattung und Bewirtung als in anderen DR-Zügen aber im Vergleich zum westlichen Pendant nicht erfüllen. Zeitweise war er als Expresszug TS 55 “Vindobona” auf der Linie Berlin - Dresden - Prag - Wien FJB eingesetzt. In Österreich ging es u.a. über die kurvenreiche Trasse durchs Waldviertel, hier durch den Bahnhof Schwarzenau. (04.06.1975) <i>Foto: Wilfried Sieberg</i>
"Vindobona" in Schwarzenau

 

Laut den Aufzeichnungen von Gerhard Moll soll hier 44 1105 vom Bw Eisenach einer 22er an einem "Interzonenzug" Schubhilfe bei der Ausfahrt im Bahnhof Bebra geben. Am Gründonnerstag, den 26. März 1964 hat der D-Zug mit LOWA-Wagenmaterial für den Festtagsverkehr Verstärkungswagen bekommen. Das DB-mäßige Aussehen der Schiebelok lässt allerdings Zweifel aufkommen, ob es sich hier wirklich um eine DR-Lok handelt. Das Bw Bebra wiederum besaß keine 44er, deren Ordnungsnummer auf die Ziffernfolge "05" endete. Möglicherweise kann es 44 1405 vom Bw Schweinfurt sein. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
44 1105 (?) in Bebra

 

01 1506 (Bw Berlin Ostbahnhof) mit D 156 (Rostock - Dresden) hinter Dahlewitz auf dem Weg nach Zossen. (25.05.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 1506 bei Dahlewitz

 

01 1511 mit dem D 370 "Pannonia-Express" aus Sofia bei Großenhain auf der Fahrt nach Berlin.  (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 1511 bei Großenhain

 

01 1516 (Bw Berlin Ostbahnhof) mit D 57 "Pannonia-Express" bei Dahlewitz zwischen Zossen und Berlin. Mit rund 2400 km war der Zug einer der längsten Zugläufe in Mitteleuropa. (25.05.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 1516 bei Dahlewitz

 

Die Ostbahnhofer 01 2065 fährt mit dem D 270 "Pannonia-Express" durch Radebeul Ost. (29.04.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 2065 in Radebeul Ost

 

01 2066 (Bw Dresden Altstadt) mit D 924 (Dresden - Rostock) bei Großenhain. (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 2066 bei Großenhain

 

Bei frostigen Temperaturen passiert 01 2120 mit D 171 nach Dresden das Einfahrsignal von Böhla. (10.02.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 2120 bei Böhla

 

DR 118 219 vom Bw Seddin mit einem gemischten Güterzug bei Dahlewitz. (25.05.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 118 219 bei Dahlewitz

 

DR 118 223 (Bw Berlin Ostbahnhof) hat mit D 77 soeben Großenhain durcheilt und fährt an den Zschauitzer Steinbruchseen dem Fotografen vor die Linse. (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 118 223 bei Großenhain

 

DR 120 104 (Bw Dresden) mit einem Güterzug bei Großenhain auf dem Weg in ihre sächsische Heimat. (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 120 104 bei Großenhain

 

DR 120 268 (Bw Seddin) mit einem Durchgangsgüterzug nach Dresden am Zschauitzer Steinbruchsee hinter Großenhain. (10.02.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 120 268 bei Großenhain

 

DR 120 340 (Bw Dresden) mit 52 8072 (Bw Kamenz) mit einem Braunkohle-Ganzzug nach Dresden kurz vor der Eisenbahnbrücke über die Schildenstraße bei Radebeul-Ost. (28.04.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 120 und 52.80 bei Radebeul

 

DR 132 040 (Bw Falkenberg) röhrt mit dem "Pannonia-Express" D 371 bei Großenhain vorbei, damals eigentlich noch eine 01-Planleistung. (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 132 040 bei Großenhain

 

244 031 (Bw Leipzig Hbf West) mit P 3726 nach Leipzig an der Eisenbahnbrücke über die Schildenstraße in Radebeul-Ost. (28.04.1976) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
244 031 bei Radebeul-Ost

 

Nochmals der P 3726 nach Leipzig, diesmal mit 244 063 bei der Ausfahrt in Radebeul Ost. (16.08.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
244 063 in Radebeul Ost

 

35 1013 (Bw Elsterwerda) mit P 990 (Berlin - Elsterwerda - Dresden) hinter Dahlewitz. (25.05.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
35 1013 bei Dahlewitz

 

35 1064 (Bw Elsterwerda) mit P 995 (Dresden Hbf - Berlin) zwischen Rangsdorf und Dahlewitz. (25.05.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
35 1064 bei Rangsdorf

 

52 4503 (DWM Posen, Baujahr 1944) mit einem Ganzzug nach Dresden bei Prösen-Wainsdorf, südlich von Elsterwerda. (14.08.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
52 4503 bei Prösen-Wainsdorf

 

Die Dresdener 52 7189 (WLF, Baujahr 1943) mit einem Braunkohle-Ganzzug nach Dresden hinter Großenhain. (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
52 7189 bei Großenhain

 

Ein Kohleganzzug nach Dresden, diesmal mit reinrassiger Dampfbespannung, am Zschauitzer Steinbruchsee hinter Großenhain. Vorspannlok ist 52 8160 vom Bw Kamenz (ex 52 532, BMAG, Baujahr 1943, die erst 1962 aus sowjetischen Besitz zurückkehrte), Zuglok die Dresdner 52 4533 (DWM, Baujahr 1944). (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
52 8160 + 52 4533 b.Großenhain

 

Als beim Bw Senftenberg die Kohlen noch staubten, brachte 52 9818 (ex 52 2818, Henschel, Baujahr 1944) bei Großenhain einen Güterzug nach Dresden.  (21.03.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
52 9818 bei Großenhain

 

Ein Reihe Schmalspurloks (Typ "GR" = "Germanski Reperation" aus Babelsberg) werden als Reparationsleistungen in die Sowjetunion abtransportiert. Auf den zweiachsigen Wagen sind die Loks Gr 012 und 013 auszumachen. Die zugehörigen Tender waren offenkundig auf andere Wagen verteilt. Allein von diesem Loktyp wurden 413 Maschinen für die UdSSR gefertigt. Die Aufnahme entstand in Berlin-Friedenau. (03.01.1948) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Reparationsleistungen

 

Die erste Neubaulok der Baureihe 50.40 (50 4001) der Deutschen Reichsbahn beim Fototermin auf dem Werkshof des VEB Lokomotivbau Karl Marx in Babelsberg. Mit der Ablieferung der letzten Lok dieser Baureihe (50 4088) am 28. Dezember 1960 endete der Bau von Regelspurdampfloks in Deutschland.  (1957) <i>Foto: LKM/Slg. Erich Preuß</i>
50 4001 der DR

 

Der damalige Starzug der (DDR-)Deutschen Reichsbahn, der VT 175 (hier die Nummern 003 + 004) fährt in Gmünd/NO ein. Die Garnitur wurde als Expresszug 70 "Vindobona" zwischen Wien und Berlin eingesetzt. Er war zwar nicht besonders schnell, dafür aber für das ausgewählte Publikum eine recht komfortable Reisemöglichkeit zwischen Ost und West.  (18.03.1978) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
"Vindobona" in Gmünd/NO (4)

 

Auch ein schöner Rücken kann entzücken... Die Dresdener 50 694 mit einem aus Länderbahnwagen gebildeten Personenzug bei Dresden-Klotzsche. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
50 694 bei Dresden-Klotzsche

 

Die zum Bw Dresden-Friedrichstadt gehörende 50 2378 ist bei Dresden-Klotzsche auf dem Weg nach Dresden. Die Lok ist mit einem Kessel einer ehemaligen 52er-Kondenslok ausgerüstet (erkennbar am einteiligen Schornstein hoher Ausführung), dessen Oberflächenvorwärmer merkwürdig (kurz) wirkt; außerdem besitzt sie eine teilweise gekürzte Schürze, einen Scheiben-Vorlaufradsatz und eine oben auf die Rauchkammer aufgesetzte Laterne (statt eine wie üblich auf die Laternenstütze der Rauchkammertür gesteckte) - ähnlich wie bei österreichischen Loks. Der Gepäckwagen hinter der Lok ist ein alter Sachse (Pw3i Sa..), der modern wirkende 4-achsige Abteilwagen dahinter vermutlich französischer Herkunft (NORD?), die dann folgenden 4-achsigen Abteilwagen mit Flachdach könnten sowohl sächsischer als auch preußischer Herkunft (letztere nach Abbau der Oberlicht-Aufbauten) sein. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
50 2378 bei Dresden-Klotzsche

 

58 1041 (Borsig, Berlin, Baujahr 1918) rollt mit einem Güterzug bei Dresden-Klotzsche talwärts. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
58 1041 bei Dresden-Klotzsche

 

Das modernste Fahrzeug, das Will Reed im Juni 1966 bei Dresden-Klotzsche vor die Linse fuhr, war sicherlich V 180 057 aus dem Jahr 1965 - auch wenn der angehängte Länderbahn-Postwagen die Moderne etwas stört. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
V 180 057 bei Dr-Klotzsche

 

38 2255 leistet einer unbekannten 22 Vorspann bei Dresden-Klotzsche. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 2255 + 22 bei Dresden

 

52 042 wurde im November 1942 bei der RBD Osten in Dienst gestellt und leistete noch bis 1976 der Reichsbahn gute Dienste, wie hier im Güterverkehr bei Dresden-Klotzsche. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
52 042 bei Dresden-Klotzsche

 

38 1510 (LHW Breslau, Baujahr 1913) gehörte zum Bestand des Bw Dresden-Altstadt als sie mit einem Personenzug bei Dresden-Klotzsche um die Kurve bog. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 1510 bei Dresden-Klotzsche

 

Halle (Saale) und Leipzig erhielten jeweils im Jahr 1969 einen S-Bahn-Netz. Das Leipziger Streckennetz führte von der nördlichen Ausfahrt des Hauptbahnhofs zu beiden Seiten um die Stadt und vereinigte sich im Süden in Markkleeberg. Dieses charakteristische Herz wurde von einer Linie ringförmig in beiden Richtungen befahren, wobei im Süden bis Gaschwitz gefahren wurde. Um in Leipzig Hbf von der Ost- auf die Westseite zu gelangen, verkehrten die Züge durch den Verkehrstunnel I. Später folgten Linien in das östlich gelegene Wurzen und das Neubaugebiet Grünau im Westen. Am 29. Februar 1968 beschloss der Leipziger Bezirkstag den Aufbau eines S-Bahn-Netzes. Bereits zur Frühjahrsmesse verkehrte zwischen Hauptbahnhof und dem neu eingerichteten Haltepunkt Messegelände an der Technischen Messe ein „S-Bahn-ähnlicher Schnellverkehr“, am 12. Juli 1969 wurde dann der S-Bahn-Verkehr auf dem ganzen Herzen aufgenommen, um das Verkehrsaufkommen des V. Turn- und Sportfestes bewältigen zu können. Die beiden Fahrtrichtungen wurden anfangs mit den Bezeichnungen S1 und S2 unterschieden. An den ersten beiden Tagen verkehrten die Züge kostenlos, was zu Überfüllung der Züge führte. Der Fahrpreis war danach ungewöhnlich hoch, eine Einzelfahrt kostete 50 Pfennig, eine Kurzstrecke bis zu fünf Halten 30 Pfennig. Umsteigen auf die Verkehrsmittel der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) oder des Kraftverkehrs erforderte eine neue Fahrkarte. Im Vergleich dazu kostete eine Fahrt im Stadtgebiet von Berlin (mit Umsteigeberechtigung), die deutlich länger sein konnte, 20 Pfennig. (12.07.1969) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
S-Bahn Leipzig

 

56 887 vom Bw Heringsdorf mit einem beachtlich langen Personenzug unterwegs bei Zinnowitz auf Usedom.  (1954) <i>Foto: Günter Meyer</i>
56 887 bei Zinnowitz

 

03 135 vom Bw Wittenberge restauriert in Hamburg-Altona. Kurz nach dieser Aufnahme war die Lok am Bahnhof Hamburg Berliner Tor am 26. Juni 1967 auf der Rückfahrt nach Berlin in einem Unfall durch eine Flankenfahrt mit einer S-Bahn verwickelt.  (30.05.1967) <i>Foto: K.D. Hensel</i>
03 135 im Bw HH-Altona

 

Bis September 1977 liefen zwischen Berlin und Dresden noch planmäßig Altbau-01er. Eine Paradeleistung der Dresdner Maschinen war der aus Wagen der DR, CSD, MAV bzw. BDZ gebildete D 371 „Pannonia-Expreß“ (Berlin Ostbahnhof – Dresden Hbf (– Sofia), mit dem 01 2118 Großenhain durcheilt hat und jetzt den Zschauitzer Steinbruchsee passiert. Für die Strecke Berlin – Dresden benötigte sie drei Stunden, mit Zwischenhalten nur in Berlin-Schönefeld, Elsterwerda und Dresden-Neustadt – das war Schwerstarbeit für das Lokpersonal!  (10.02.1977) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
01 2118 bei Großenhain (5)

 

Ausfahrt des abendlichen Nahgüterzuges Ng 63720 (Haldensleben - Weferlingen) mit 52 8150 in Haldensleben. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8150 in Haldensleben

 

52 8150 (Bw Haldensleben) passiert mit Ng 63720 das Einfahrsignal von Süplingen. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8150 bei Süplingen

 

Mit dem Bau des Bahnhofs Oschersleben (Bode) errichtete die Magdeburg-Halberstädter Eisenbahngesellschaft dort auch eine Lokstation. Zwischen 1900 und 1901 wurde die Anlage zum Bahnbetriebswerk (Bw) ausgebaut. Das Bw entstand südöstlich des Empfangsgebäudes. Es umfasste einen siebenständigen Ringlokschuppen mit vorgelagerter Drehscheibe, einen Wasserturm und weitere Betriebsgebäude. Nach der Gründung der Deutschen Reichsbahn führte diese die Anlagen zunächst wieder als Lokbahnhof. Zwischen 1951 und 1963 wurde das Bw Oschersleben erneut eine eigenständige Dienststelle der Reichsbahn, ab 1963 unterstand es dem Bw Halberstadt. Es wurde am 26. September 1992 geschlossen. Ein Teil der Anlagen sind noch erhalten. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Oschersleben (1)

 

Im ehemaligen Bw Oschersleben, seit 1963 eine Außenstelle des Bw Halberstadt, haben sich 50 3562 (ex 50 1782) und 50 3662 (ex 50 1249) versammelt. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Bw Oschersleben (2)

 

50 3553 (Bw Halberstadt) vor dem "Langlauf"-Personenzug P 19413 (Thale - Halberstadt - (Stralsund) im Bahnhof Thale.  (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3553 in Thale (2)

 

99 5904 fährt mit P 69711 aus Gernrode in Alexisbad ein. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5904 in Alexisbad (1)

 

99 5904 räuchert mit P 69711 dem Endpunkt der Selktalbahn in Harzgerode entgegen. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5904 bei Harzgerode (1)

 

99 5904 mit P 69711 (Gernrode - Alexisbad - Harzgerode) kurz vor Harzgerode. Im Vergleich zur Harzquer- und Brockenbahn weist die Selketalbahn mit einem Neigungsverhältnis von 1:25 (40 ‰) die steilsten Streckenabschnitte der Harzer Schmalspurbahnen auf, die Brockenbahn hat zwar den größeren Höhenunterschied, aber mit 1:30 flachere Neigungen. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5904 bei Harzgerode (2)

 

99 5904 mit P 69711 vor Harzgerode. Während auf der Harzquerbahn vor allem die Nachkriegs-Dampfloks der DR-Einheitsbaureihe 99.23–24 eingesetzt wurden, kamen auf der Selketalbahn meist die Oldtimer der ehemaligen Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE) zum Einsatz. 99 5904 stammt immerhin aus dem Jahr 1901. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 5904 bei Harzgerode (3)

 

Kleine Pause für das Personal der 99 7235 (LKM, Baujahr 1954) in Friedrichshöhe auf der Selketalbahn zwischen Straßberg und Stiege. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (55)

 

Nach der Kreuzung mit dem Personenzug P 14464 geht es für 99 7235 in Friedrichshöhe weiter. (19.09.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (56)

 

Glück für den Fotografen: Statt des planmäßigen Schienenbusses (VT 171) erschien der Vorkriegs-VT 137 198 (Westwaggon, Baujahr 1936, späterer 185 018) bei Berlin-Kohlhasenbrück.  (27.07.1968) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
VT 137 bei Bln-Kohlhasenbrück

 

01 0517 (Bw Wittenberge) passiert mit D 163 aus Hamburg die deutsch-deutschen Grenzanlagen bei Berlin-Kohlhasenbrück.  (03.06.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0517 in Berlin (3)

 

Der berühmte Parkhausblick auf die Westeinfahrt nach Berlin-Zoologischer Garten, mit 01 0521, die dort vor D 163 aus Hamburg einfährt. (01.06.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0521 in Bln-Zoo

 

Ein S-Bahnzug nach Wannsee in Berlin-Grunewald. (03.06.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (31)

 

Als "Jugendobjekt" bezeichnete man in der DDR eine Form der zeitlich begrenzten, einem Jugendkollektiv übertragenen Aufgabe, welche häufig durch die Führungsgremien der SED oder des Jugendverbandes FDJ ausgelöst, organisiert und z.T. auch ideologisch ausgerichtet waren. Der Städteexpress "Lipsia" (Ex 161/166), der zwischen Leipzig und Berlin-Lichtenberg verkehrte, war ein FDJ-Jugendobjekt bei der Deutschen Reichsbahn. Das Bild entstand im Bahnhof Berlin-Lichtenberg. (1980) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Jugendobjekt Städteexpress

 

41 1185 (Bw Güsten) fährt mit P 3226 nach Schönebeck-Salzelmen in Staßfurt ein. (28.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
41 1185 in Staßfurt

 

41 12225 (Bw Saalfeld) verlässt mit dem Frühpersonenzug P 5014 von Saalfeld nach Jena den Bahnhof Göschwitz/Saale. (08.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1225 in Göschwitz

 

41 1180 fährt mit Ng 66460 nach Saalfeld durch Göschwitz/Saale. (08.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1180 in Göschwitz

 

41 1225 fährt mit P 6017 (Jena Saalbf - Gera) in Hermsdorf-Klosterlausnitz ein. (08.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1225 in Hermsdorf

 

52 8148 (Bw Bautzen) fährt mit Ng 65221 (Löbau - Seifhennersdorf) aus Neugersdorf. (09.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8148 in Neugersdorf

 

52 8189 (ex 52 5306, Oberschlesische Lokomotivwerke AG Kattowitz, Werk Kronau, Baujahr 1944, rekonstruiert im Jahr 1967) rangiert den Ng 65221 (Löbau-Seifhennersdorf) im Bahnhof Ebersbach. (11.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8189 in Ebersbach (1)

 

Rangierarbeiten am Ng 65221 mit der Bautzener 52 8189 im Bahnhof Ebersbach/Sachsen. (11.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8189 in Ebersbach (2)

 

Nächster Halt mit Rangierarbeiten am Ng 65221 nach Seifhennersdorf im Bahnhof Neugersdorf. (11.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8189 in Neugersdorf

 

52 8143 verlässt mit Ng 64224 den Bahnhof Bautzen. (11.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 8143 in Bautzen

 

41 1231 fährt mit Ng 61751 in Staßfurt ein. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1231 in Staßfurt

 

50 3556 (Bw Halberstadt) mit Ng 67701 am Schrankenposten 56 an der Strecke Thale - Quedlinburg - Halberstadt in Quedlinburg. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3556 in Quedlinburg

 

Ausfahrt des P 3489 (Halberstadt – Aschersleben) mit der Halberstädter 50 3606 in Wegeleben. (02.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3606 in Wegeleben

 

50 3694 (Bw Karl-Marx-Stadt) fährt mit Ng 64345 nach Annaberg-Buchholz durch den Haltepunkt Witzschdorf zwischen Flöha und Zschopau. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3694 bei Witzschdorf

 

50 3694 mit Ng 64345 im Zschopautal bei Hopfgarten. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3694 bei Hopfgarten

 

Neben Zschopau und der Fernstraße passte bei Warmbad gerade noch die Zschopautalbahn nach Annaberg-Buchholz, auf der gerade 50 3694 unterwegs ist. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3694 bei Warmbad

 

50 3694 überquert mit Ng 64345 die Zschopaubrücke kurz hinter Wolkenstein. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3694 bei Wolkenstein

 

50 3694 fährt mit Ng 64345 (KMS - Annaberg) durch den Bahnhof Wiesenbad. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3694 in Wiesenbad

 

50 3553 (Bw Halberstadt) im Bahnhof Thale. Die 23-Meter-Drehscheibe, von der die Lok gerade kommt, wurde 1922 eingebaut und 2003 wieder ausgebaut, obwohl sie zwischenzeitlich unter Denkmalschutz gestellt worden war. (27.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3553 in Thale

 

50 3606 wartet in Quedlinburg vor Ng 66704, während 50 3684 daneben noch ihr neues Aufgabengebiet sucht. (27.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3606 u. 3684 in Quedlinburg

 

01 0503 (Bw Wittenberge) fährt mit D 406 (D 166) in Hamburg Hbf ein. (1972) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
01 0503 in Hamburg (4)

 

56 2009 (Bw Saalfeld) im Bahnhof Göschwitz an der Saale. 3 Monate nach dieser Aufnahme wurde die 1919 bei Henschel in Kassel gebaute Lok am 22.02.1971 beim Bw Saalfeld ausgemustert. (28.09.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
56 2009 in Göschwitz

 

38 3259 (Bw Riesa) vor einem Personenzug mit umfangreicher Post- und Gepäckbeförderung in Radebeul-Ost.  (24.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 3259 in Radebeul-Ost

 

DR 110 073 (Bw Aue) mit einem Personenzug nach Blauenthal im Muldental bei Aue. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 110 073 bei Aue

 

01 0522 mit D 504 (Saalfeld - Berlin) in Uhlstädt. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0522 bei Uhlstädt

 

Im nächtlichen Saalfeld wartet 41 1055 vor einem Personenzug nach Jena. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1055 in Saalfeld

 

44 0231 (ex 44 1231) mit einem nordwärts fahrenden Güterzug neben der Saale bei Kahla. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0231 bei Kahla

 

44 0851 fährt mit einem Güterzug nach Saalfeld durch den Bahnhof Uhlstädt. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0851 in Uhlstädt

 

Die ölgefeuerte 44 0851 (Bw Saalfeld) in Rudolstadt auf dem Weg nach Saalfeld. Neben der bemerkenswerten Menge an frischer Wäsche, die hier sehr optimistisch auf der Leine hängt, verdient auch die noch gepflasterte Fernstraße 88 Beachtung. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
44 0851 in Rudolstadt

 

41 1260 fährt mit einem Personenzug aus Saalfeld in Orlamünde ein. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1260 in Orlamünde (1)

 

Während Lokführer und Heizer der 41 1260 in Orlamünde auf den Abfahrauftrag warten, nutzt das Personal der 44 0851 die Zugkreuzung für eine Nachschau. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
41 1260 in Orlamünde (2)

 

Eine Auer 86er dampft mit einem Güterzug nach Annaberg-Buchholz durch das winterliche Erzgebirge bei Markersbach. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Über das Markersbacher Viadukt

 

95 0016 (Bw Probstzella) vor einem Personenzug nach Sonneberg in Saalfeld/Saale. Die Lok erhielt erst 1970 ihre Ölhauptfeuerung und 1975 einen Neubaukessel des RAW Halberstadt. Obwohl sie noch am 9. Oktober 1979 noch eine L5-Hauptuntersuchung und im April 1980 eine L0-Zwichenuntersuchung im RAW Meiningen erhielt, wurde sie am 23.11.1980 z-gestellt. Ende 1982 erhielt sie eine erneute L7-HU und wurde im RAW Meiningen auf Kohlefeuerung zurückgebaut. Als DR-Museumslok war sie noch bis 1993 im Einsatz, obwohl sie zwischendurch einen kuriosen Unfall erlitt: Am 12.04.1990 rollte sie im Bw Kamenz nach einem Wasserschlag von der Drehscheibe, entgleiste, fuhr in das Sozialgebäude und durchbrach die Wand des dahintergelegenen Umkleideraums. Auch nach der "Wende" blieb sie noch einsatzfähig. Während einer Fahrt über die Frankenwaldrampe am 28. September 1996 erlitt die Lok einen schweren Kesselschaden und wurde im Museum Neuenmarkt-Wirsberg abgestellt. Sie ging in das Eigentum des DDM über.  (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0016 in Saalfeld

 

Letzte Vorbereitungen des Lokpersonals der 95 0029 vor P 18005 nach Sonneberg im Bahnhof Saalfeld. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0029 in Saalfeld (1)

 

Vor der Abfahrt des P 18005 in Saalfeld werden vom Zugführer schnell noch die Bremsprozente des Zuges berechnet. Hierzu ein Zitat aus dem einschlägigen Lexikon: "Für die Praxis ist es nötig, das Bremsverhalten eines aus verschiedenen Einzelwagen gebildeten Zuges zu kennen, um zu entscheiden, bis zu welcher Geschwindigkeit der Zug seinen vorgegebenen Bremsweg in Abhängigkeit von der jeweiligen Streckenneigung sicher einhalten kann. Bei der Ermittlung des Bremsvermögens eines Zuges werden die Bremskräfte sämtlicher Fahrzeuge zusammengefasst. Mit der Bremsberechnung bestimmt man das Bremsgewicht eines Zuges, indem man die Bremsgewichte der einzelnen Fahrzeuge zusammenzählt. Um die Bremsleistungen der unterschiedlichen Züge mit ihren unterschiedlichen Lasten in einem vergleichbaren Wert auszudrücken, wird das Bremsgewicht des Zuges mit der Gesamtmasse des Zuges (Zuggewicht) verglichen. Das Ergebnis wird als Bremshundertstel oder Bremsverhältnis bezeichnet. Mit diesem Wert kann anschließend bestimmt werden, wie schnell ein Zug fahren darf, ohne dass der Bremsweg den Vorsignalabstand überschreitet." (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0029 in Saalfeld (2)

 

Die fertigen Zugpapiere des P 18005 werden dem Lokführer der 95 0029 übergeben. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0029 in Saalfeld (3)

 

95 0029 kommt mit P 18005 nach Sonneberg "Am Bohlen" bei Saalfeld angedampft. Heute hat sich hier die Szene völlig verändert: Die Bahnstrecke nach Probstzella ist wieder zweigleisig ausgebaut und (mit Betonmasten) elektrifiziert, das Einfahrformsignal ist verschwunden, die Fernstraße 85 ausgebaut und mit Leitplanken gesichert. (03.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
95 0029 in Saalfeld (4)

 

50 3646 fährt mit Ng 64345 nach Annaberg in Zschopau ein. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 in Zschopau (4)

 

50 3646 mit Ng 64345 im Zschopautal bei Hopfgarten. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Hopfgarten (2)

 

50 3646 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit Ng 64345 nach Annaberg in Hopfgarten. Unten rechts steht die am 08. Oktober 1889 eingeweihte ehemalige Schule, die 1962 geschlossen wurde. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Hopfgarten (3)

 

50 3646 passiert mit Ng 64345 den Bahnübergang "Grünauer Berg" in Hopfgarten auf dem Weg nach Warmbad. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Hopfgarten (4)

 

50 3646 mit Ng 64345 auf der Zschopaubrücke kurz vor der Einfahrt nach Wolkenstein. Etwas versteckt hinter den Bäumen befindet sich oben das Schloss Wolkenstein. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Wolkenstein (3)

 

41 1180 mit dem Frühpersonenzug P 6005 von Jena West nach Gera bei Hermsdorf-Klosterlausnitz. (21.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1180 bei Hermsdorf

 

41 1180 mit P 6005 nach Gera in Töppeln zwischen Kraftsdorf und Gera. (21.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1180 in Töppeln

 

50 3666 mit Ng 65319 auf der Strecke St. Egidien - Oelsnitz/Erzgeb. - Stollberg (Sachsen) in Lichtenstein/Sa.  (21.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Lichtenstein/Sa.

 

50 3666 mit Ng 65319 von St Egidien nach Oelsnitz (Erzgeb) kurz vor dem Ziel. (21.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Oelsnitz

 

Im Bahnhof Waldenburg gab es die planmäßige Zugkreuzung zwischen Ng 64364 (links mit 50 3516) und dem durchfahrenden Sandzug Gag 56355 mit 50 3657.  (21.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Zugkreuzung in Waldenburg (2)

 

50 3690 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit P 18618 (Zwönitz - Aue) in Lössnitz unterer Bahnhof. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3690 in Lössnitz unt. Bf

 

50 3657 fährt mit Ng 65323 (St. Egidien - Oelnitz) in Lichtenstein/Sa. ein. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3657 in Lichtenstein/Sa.

 

50 3563 (ex 50 1594) rangiert im Bahnhof Zwönitz. Auch hier hat sich heute vieles verändert: Stellwerk und Formsignale sind verschwunden, der Bahnhof wurde zum Haltepunkt zurückgebaut, der Bahnübergang an der Bahnhofsstraße/Hartensteiner Straße aufgeweitet. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3563 in Zwönitz (1)

 

50 3563 (Bw Karl-Marx-Stadt) rangiert im Bahnhof Zwönitz. Heute sucht man hier vergebens eine Güterverladestelle. (22.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3563 in Zwönitz (2)

 

Eine gut gelaunte Kinderschar geht im Bahnhof Frankfurt/Oder auf Reisen. (1966) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG (Ruth Stier)</i>
Abschied auf dem Bahnhof

 

Die donnernde Vorbeifahrt des morgendlichen P 3222 nach Köthen mit 03 2105 lässt die Gänse am Tümpel der Siechtalstraße in Güsten gänzlich unbeeindruckt.  (09.10.1978) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 2105 bei Güsten

 

41 284 (Bw Schwerin) zu Gast im Bw Lübeck. Am 20.03.1960 wurde ein neuer Grenzübergang für den Schienenverkehr in Herrnburg bei Lübeck eröffnet. Die seit 1952 unterbrochene Hauptstrecke Hamburg - Lübeck - Rostock wurde dadurch wieder durchgehend befahrbar. Zum Einsatz kamen vor den Reisezügen Anfangs hier die Rostocker 23.10, vereinzelt die Baureihe 62, später die Baureihe 03. Die Schweriner 41er waren für die Güterzugleistungen zuständig. (08.07.1966) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 284 in Lübeck (1)

 

41 130 (Bw Erfurt P) mit Rekokessel, den sie am 06.12.1960 erhielt, im Bw Bebra. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 130 in Bebra (1)

 

Die Erfurter 41 130 macht sich in Bebra bereit, einen "Interzonenzug" Richtung Osten zu übenehmen. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 130 in Bebra (2)

 

41 130 übernimmt im Bahnhof Bebra ihren Zug. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 130 in Bebra (3)

 

Die Bremsprobe im Bahnhof Bebra ist abgeschlossen, der Zugführer fertigt gerade den Bremszettel aus, die Schieblok am Schluss des Zuges kachelt auch schon ordentlich ein. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 130 in Bebra (4)

 

Ausfahrt des Schnellzuges in Richtung Erfurt mit Zuglok 41 130 und einer unbekannten Schiebelok in Bebra. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 130 in Bebra (5)

 

41 1159 (Bw Oebisfelde) mit Reko-Kessel in Magdeburg Hbf. (12.09.1977) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 1159 in Magdeburg

 

Die größte Anhäufung von Loks der Baureihe 41 in der DDR hatte das Bw Magdeburg mit zeitweise über 30 Maschinen. Westdeutschen Eisenbahnfreunden waren die Loks bestens durch ihre Bespannung von Schnellzügen nach Helmstedt vertraut. Gerhard Moll traf die Magdeburger 41 053 auf der Drehscheibe im Bw Helmstedt an. (04.06.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
41 053 im Bw Helmstedt

 

38 1182 mit dem regulären Nahverkehrszug 15105 auf der 15 km langen Stichbahn von Orlamünde nach Pößneck unterer Bf in Freienorla. Die P 8 pendelte an diesem Tag mehrmals im Umlauf einer V 100 auf der Orlabahn. (09.10.1993) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
38 1182 in Freienorla

 

01 0505 (Bw Wittenberge) mit D 406 (166) aus Berlin auf der Lombardsbrücke zwischen Hamburg Hbf und -Dammtor. (05.1972) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
01 0505 in Hamburg

 

58 1246 im Bahnhof Schwarzenberg/Erzgeb. mit dem Nahgüterzug nach Johanngeorgenstadt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schwarzenberg (1)

 

An diesem Tag konnte es die pr. G 12 mit dem Nahgüterzug nach Johanngeorgenstadt durchaus gemütlich angehen lassen. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schwarzenberg (2)

 

58 1246 - hier in Schwarzenberg/Erzgeb. - wurde 1919 als "Frankfurt 5601" in Dienst gestellt. Nach ihrer Ausmusterung am 15.02.1977 in Aue diente sie noch als Dampfspender in Saalfeld, anschließend in Dresden, dann wurde sie zerlegt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schwarzenberg (3)

 

Ausfahrt frei für 58 1246 in Schwarzenberg mit dem Ng nach Johanngeorgenstadt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schwarzenberg (4)

 

58 1246 kreuzt mit ihrem einsamen E-Wagen die Karlsbader Straße vor Erla. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 bei Erla (2)

 

58 1246 im Schwarzwassertal bei Georgenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 bei Georgenthal (1)

 

58 1246 (Bw Aue) unterwegs im Schwarzwassertal bei Georgenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 bei Georgenthal (2)

 

58 1246 auf dem Weg von Schwarzenberg nach Johanngeorgenstadt bei Georgenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 bei Georgenthal (3)

 

58 1758 verlässt mit Dg 53324 nach Schwarzenberg den Bahnhof Aue. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Aue (1)

 

58 1758 kachelt durch die Häuserschluchten an der Pfarrstraße in Aue in Richtung Schwarzenberg. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 in Aue (2)

 

58 1758 mit Dg 53324 kurz vor Schwarzenberg-Neuwelt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (2)

 

58 1758 am Bahnübergang der Fritz-Reuter-Straße kurz vor Schwarzenwelt-Neuwelt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (3)

 

58 1758 dampft mit Dg 53324 durch Schwarzenberg-Neuwelt.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1758 bei Schwarzenberg (4)

 

86 1245 mit einem Nahgüterzug auf dem bekannten Markersbacher Viadukt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 bei Markersbach (1)

 

Das 36,5 m hohe und 236,5 m lange Gerüstpfeilerviadukt bei Markersbach wurde von 1887 bis 1889 unter Leitung des Geheimen Regierungsrats Claus Koepcke und des Ingenieurs Hans Manfred Krüger errichtet, um ein Seitental der Großen Mittweida zu überqueren. Die Leichtbau-Stahlkonstruktion umfasst acht trapezförmige Gerüstpfeiler und neun Öffnungen, vier zu 20 m, drei zu 12,5 m und zwei zu 25 m. Das Brückengewicht beläuft sich auf 534 Tonnen. In ihrem Aussehen ist die Brücke an amerikanische Vorbilder angelehnt. Die Gleise liegen auf Fachwerkträgern mit gebogenem Untergurt und werden von diagonal verspannten Stahlfachwerk-Gerüststützen getragen. Hergestellt wurde die Brücke in der Königin-Marien-Hütte in Cainsdorf. Auf Grund ihres Aussehens wurde sie von der Bevölkerung Streichholzbrücke getauft. Im bautechnischen Sprachgebrauch wird sie als Fischbauchträgerbrücke bezeichnet.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 bei Markersbach (2)

 

86 1245 macht in Zwönitz eine kurze Pause. Die Lok wurde am 10.03.1936 - gebaut von Schichau in Elbing - fabrikneu dem Bw Rostock übergeben. Am 26.09.1977 wurde sie beim Bw Aue z-gestellt, die Ausmusterung erfolgte erst am 19.02.1980. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Zwönitz (1)

 

86 1245 ist mit ihrem Nahgüterzug aus Aue in Zwönitz eingetroffen.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Zwönitz (2)

 

Und weiter geht's für 86 1245 in Zwönitz.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1245 in Zwönitz (3)

 

86 14111 mit einem Personenzug von Aue nach Annaberg auf dem Markersbacher Viadukt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1411 bei Markersbach

 

99 5621 (Vulcan 1902) fährt nach Verlassen des Ostbahnhofs mit dem GmP 9223 nach Barth über den Triebseer Damm in Stralsund und wird sogleich den Bahnhofsvorplatz überqueren (vgl. Bild-Nr. 10903). Die den Straßenverkehr stark behindernde Passage führte 1961 zur Einstellung des Betriebes auf diesem Streckenabschnitt. Ab 16. Juni 1961 begannen die Züge nicht mehr am Landesbahnhof, sondern in der 2,5 km entfernten Station Stadtwald.  (25.06.1960) <i>Foto: Günter Meyer</i>
99 5621 in Stralsund

 

58 1246 fährt mit einem Nahgüterzug aus dem Bahnhof Schlema. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schlema (3)

 

Ausfahrt der Auer 58 1246 mit einem Güterzug nach Zwickau in Schlema. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schlema (4)

 

Mit einem Gruß an den Fotografen verlässt 58 1246 den Bahnhof Schlema. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schlema (5)

 

Nachschuss auf 58 1246 im Tal der Zwickauer Mulde in Schlema, dessen Bahnhof völlig gerupft und zum Haltepunkt degradiert wurde. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schlema (6)

 

Der Bahnhof Lößnitz diente als Wartestation für die ausgemusterten Auer Dampfloks auf dem Weg zum Schneidbrenner. Im Winter 1976 standen neben 86 769, eine G 12 und eine weitere 86er dort abgestellt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Endstation Lößnitz

 

Jugendliche Bewunderer im Bahnhof Aue. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
86 1775 in Aue (1)

 

99 1568 rumpelt mit ihrem Züglein durch Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (1)

 

99 1568 im winterlichen Erzgebirge von Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (2)

 

Auch nach 66 Jahren noch unermüdlich im Einsatz: 99 1568 in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (3)

 

Rangiermanöver in Schönheide. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (4)

 

Rangierarbeiten im Bahnhof Schöneweide. Links das Anschlussgleis zur Bürstenfabrik Flamingo. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1568 in Schönheide (5)

 

99 1771 auf der 750mm Schmalspurbahn Cranzahl – Kurort Oberwiesenthal in Hammerunterwiesenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in H-Unterwiesenthal 2

 

99 1771 mit einem Personenzug nach Kurort Oberwiesenthal unmittelbar an der Grenze zur damaligen Tschechoslowakei bei Hammerunterwiesenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in H-Unterwiesenthal 3

 

99 1771 auf dem Weg nach Kurort Oberwiesenthal bei Hammerunterwiesenthal. Die Grenze zur CSSR verläuft unmittelbar hinter dem Zug.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in H-Unterwiesenthal 4

 

99 1771 räuchert durch Neudorf zwischen Cranzahl und Kretscham-Rothensehma. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in Neudorf (1)

 

99 1771 überquert in Neudorf die Karlsbader Straße. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in Neudorf (2)

 

99 1771 in Neudorf/Erzgeb. auf dem Weg nach Vierenstraße. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
99 1771 in Neudorf (3)

 

Seit der Einführung der Deutschen Mark (Ost) am 23. Juni 1948 erhielten alle Beschäftigten der Deutschen Reichsbahn ihren Lohn in dieser Währung, die anfangs auch in Westberlin gültig war. Bereits nach wenigen Monaten aber mussten die in Westberlin wohnenden Eisenbahner wesentliche Dinge in West-Mark bezahlen. Weil das Wertverhältnis beider Währungen sich schon zu dieser Zeit bei etwa 1 zu 4 einpendelte, gerieten die Westberliner Eisenbahner durch die Lohnzahlung in Ostgeld in größte Not. Mit Einführung der DM West ab 20. März 1949 als alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel im Westteil der Stadt, gab es für die Reichsbahn immer noch keine Möglichkeit, diese Währung hier zu akzeptieren. Nach der Gesetzeslage war in der Sowjetischen Besatzungszone der Besitz von Westgeld strafbar. Die von der Reichsbahn erhobene Forderung, der Magistrat solle die Bezüge nach dem Vorbild der so genannten Grenzgänger in Westgeld umtauschen, musste dieser ablehnen, weil die Eisenbahner nicht in Ostberlin bei einem Ost-Betrieb tätig waren. Vielmehr befanden sich nicht nur die meisten Dienststellen der betroffenen Mitarbeiter, sondern seinerzeit auch der Sitz der Reichsbahndirektion in den Westsektoren. Am Ende führte dies zu einem Streik der westberliner Eisenbahner, der am 21. Mai 1949 begann. Dieser in der Geschichtsschreibung der DDR als "UGO-Putsch" bezeichnete Ausstand legte den Eisenbahn-Verkehr in den Westsektoren Berlins und den nach der Beendigung der Blockade soeben geregelten Interzonen-Eisenbahn-Verkehr lahm. Der Streikauftakt war überschattet von gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Streikenden und Helfern der Eisenbahndirektion, die den Betrieb aufrechterhalten sollten. Schwerpunkte der Auseinandersetzungen waren die Bahnhöfe Charlottenburg, Schöneberg, Tempelhof und Gesundbrunnen. Am Bahnhof Zoo gab es sogar ein Todesopfer. Nachdem die Westalliierten die Besetzung der Bahnanlagen in den Westsektoren angeordnet hatten, waren am 24. Mai abends Ruhe und Ordnung wiederhergestellt. Der S-Bahnverkehr in den Westsektoren stand aber vollständig still. Die Erfüllung der Forderung der Streikenden auf Lohnzahlung in DM West zog sich bis Ende Juni 1949 hin. Die Zusagen, auf Maßregelungen gegen Beschäftigte nach Ende des Streiks zu verzichten, hielt die Reichsbahn auch nicht ein: Am 29. Juli 1949 erhielten 380 Mitarbeiter die fristlose Kündigung; weitere Entlassungen folgten später.  (05.1949) <i>Foto: RBD Berlin</i>
Streik in Berlin (2)

 

Die 1921 bei Vulcan in Stettin gebaute 38 2918 gehörte zu den letzten P 8 bei der Deutschen Reichsbahn. Die zuletzt beim Bw Sangerhausen (Foto) stationierte Lok wurde am 23.10.1972 ausgemustert (z 30.05.1972) und am 22.12.1972 in Brandenburg zerlegt. (26.04.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
38 2918 im Bw Sangerhausen

 

Nahezu im Ursprungszustand präsentiert sich auch nach 51 Dienstjahren die Riesaer 38 2109 im Bw Dresden-Altstadt. (18.07.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
38 2109 im Bw Dresden-Altstadt

 

Eine weiblicher Reinigungstrupp sorgt in Handarbeit für eine glänzende E 04 15 im Bw Leipzig Hbf West. (20.01.1960) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Frauen bei der Reichsbahn (98)

 

S-Bahn Hostess in Berlin Alexanderplatz. (1971) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG (Carl-Ernst Zimmer) </i>
Frauen bei der Reichsbahn (99)

 

Im Spätsommer 1972 wurde die Güstener 37 1009 (24 009) durch den Verein Eisenbahn-Kurier aus Wuppertal von der Deutschen Reichsbahn erworben. Am 3. August wurde sie auf Herz und Nieren getestet. Mit dabei war Gerhard Moll, der auch dieses Bild bei Wegeleben schoss. (03.08.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
37 1009 bei Wegeleben (1)

 

37 1009 auf Probefahrt in Wegeleben. Am 9.September 1972 durfte sie schließlich im Vorrentenalter von 44 Jahren mit eigener Kraft legal über Oebisfelde nach Lehrte aus der DDR ausreisen.  (03.08.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
37 1009 in Wegeleben (2)

 

37 1009 wurde am 15. Mai 1928 als 24 009 beim Bw Neustettin in Dienst gestellt. In der Erkenntnis, dass sich die Dampflokzeit bei der DB dem Ende nähert, suchte der EK 1972 nach einer passenden Dampflok für Sonderfahrten. Der Erwerb von DB-Loks schied wegen des überalterenden Bestands (pr. P 8), wegen der Ersatzteilfrage bei neueren Bauarten (z.B. BR 82) oder wegen der überwiegend zahlenmäßig uninteressanten Baureihen (BR 41, 44, 50) aus. Man entschied sich für eine Lok der Baureihe 24, da diese mit 90 km/h sowohl auf Hauptstrecken als auch mit 15 t Achsdruck auf Nebenbahnen verkehren konnte und - da bereits bis 1966 komplett aus dem Bestand der DB ausgeschieden - eine durchaus attraktive Alternative darstellte. Die Wahl fiel auf 24 009, da diese noch am 31.12.1967 eine L4-Hauptuntersuchung erhalten hatte und beim Bw Güsten noch im Dienst stand. Der erste Kontakt mit der Lok fand Anfang August 1972 im Bw Güsten statt, wo sie sich mit der seit 1. Juni 1970 gültigen EDV-Nr. 37 1009-2 dem DB-Personal vorstellte.  (03.08.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
37 1009 in Güsten

 

1971 fand der 18. MOROP-Kongress in Dresden statt. In diesem Zusammenhang machte sich 38 308 mit einem Sonderzug auf in die sächsische Schweiz. Bei einem Fotohalt in Königstein fotografierte Gerhard Moll. (20.08.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
38 308 in Königstein

 

38 308 (Hartmann, Baujahr 1922) mit einem Sonderzug in Dresden Hbf. (20.08.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
38 308 in Dresden (1)

 

38 308 mit einem Sonderzug anlässlich des 18. MOROP-Kongresses in Dresden Hbf. (20.08.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
38 308 in Dresden (2)

 

01 0502 (Bw Wittenberge) verlässt vor dem "Transitzug" D 405/263 (Hamburg-Altona - Berlin) den Hamburger Hauptbahnhof. (03.1972) <i>Foto: H.D. Kremer</i>
01 0502 in Hamburg (3)

 

50 3551 kachelt mit Dg 54307 nach Schwarzenberg/Sa. durch den Bahnhof Wiesenburg. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Wiesenburg

 

50 3551 mit Dg 54307 (Zwickau - Schwarzenberg) im Bahnhof Aue/Sa. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Aue (1)

 

Und weiter geht's für 50 3551 mit Dg 54307 nach Schwarzenberg. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Aue (2)

 

50 3551 (ex 50 2669) fährt mit Dg 54307 durch Lauter. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3551 in Lauter

 

Die Bahnstrecke von Walthersdorf nach Crottendorf wurde überregional bekannt, weil letztmalig Loks der Baureihe 86 planmäßig dort alle Züge beförderten. Im Mai 1986 steht 86 1501 mit P 19639 nach Crottendorf in Schlettau bereit. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Schlettau (3)

 

86 1501 mit P 19639 nach Crottendorf bei Walthersdorf.  (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (3)

 

86 1501 mit P 16639 aus Schlettau kurz vor Crottendorf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Crottendorf (1)

 

86 1501 mit P 19639 im Endbahnhof der Stichstrecke aus Walthersdorf in Crottendorf ob. Bf. Nach der politischen Wende im Osten Deutschlands 1989 verlor die Strecke schnell ihre Bedeutung im Personen- und Güterverkehr: Der Güterverkehr wurde offiziell am 1. Januar 1995 eingestellt, der Reisezugverkehr wurde noch bis zum 31. Dezember 1996 aufrechterhalten. Am 1. Juni 1999 wurde die Gesamtstrecke stillgelegt. Heute befindet sich auf der ehemaligen Bahntrasse ein asphaltierter Radweg.  (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (1)

 

Die mittägliche Zugpause auf der Strecke Walthersdorf - Crottendorf wurde zu einem kurzen Abstecher auf die Schmalspurbahn Cranzahl – Kurort Oberwiesenthal genutzt, wo 99 1783 mit P 14315 bei Kretscham-Rothensehma abgepasst wurde. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 bei Kretscham

 

Zugkreuzung in Hammerunterwiesenthal zwischen 99 1783 mit P 14315 nach Oberwiesenthal und 99 1791 mit einem Rollwagenzug nach Cranzahl. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 Hammerunterwiesenthal

 

99 1783 mit P 14315 zwischen Hammerunterwiesenthal und Unterwiesental unmittelbar an der tschechischen Grenze, auf deren Seite das in 1980er Jahre bekannte Phänomen des Waldsterbens schon voll zugeschlagen hat. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 Hammerunterwiesenthal

 

99 1783 mit P 14315 bei Unterwiesenthal. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
99 1783 bei Unterwiesenthal -1

 

Zurück auf die Strecke Walthersdorf - Crottendorf erschreckte dort 99 1501 vor dem P 19643 einige Ovis gmelini aries, auch bekannt als Hausschaf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (4)

 

Zwischen Zschopau, Straße und Häusern hatte man in Walthersdorf tatsächlich auch noch Platz für die Bahnstrecke gefunden. So dampft 86 1501 mit P 19643 durch das Örtchen auf dem Weg nach Crottendorf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Walthersdorf (1)

 

Vor Crottendorf liefert sich 86 1501 mit P 19643 ein Wettrennen mit einem Motorradfahrer. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Crottendorf (2)

 

86 1501 zwischen Crottendorf unteren und oberen Bf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (2)

 

86 1501 am Ziel ihrer Reise in Crottendorf ob. Bf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (3)

 

86 1501 setzt in Crottendorf oberer Bf für die Rückfahrt nach Schlettau um. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 in Crottendorf (4)

 

Mit 1030 PS rollt 86 1501 vor P 19642 nach Schlettau an einem knapp 1 PS starken Gefährt bei Crottendorf vorbei. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Crottendorf (3)

 

86 1501 mit P 19645 nach Crottendorf bei den Einfahrt nach Walthersdorf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (5)

 

Ausfahrt des P 19645 nach Crottendorf aus Walthersdorf. (20.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
86 1501 bei Walthersdorf (6)

 

35 1061 (Bw Nossen) vor einem Personenzug in Dresden Hbf. (17.08.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
35 1061 in Dresden (2)

 

35 1018 (Bw Nossen) fährt aus Dresden Hbf. (17.08.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
35 1018 in Dresden

 

35 1021 (LKM, Baujahr 1958) in ihrer seit 1972 angestammten Heimat Nossen. Am 4. Juli 1977 wurde sie dort auch ausgemustert. (08.1974) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
35 1021 im Bw Nossen

 

50 3666 mit Üg 70947 bei Oelsnitz in Sachsen. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Oelsnitz (5)

 

50 3646 mit Ng 64345 im Zschopautal bei Hennersdorf. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Hennersdorf

 

50 3646 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit Ng 64345 nach Annaberg in Scharfenstein. Über der Szene trohnt die Burg Scharfenstein, deren Ursprungsbau aus dem Jahr 1250 stammt. 1945 ging das Waldgebiet mit der Burg in Volkseigentum über, das Schloss wurde zunächst Bergschule der Wismut und 1951 ein Spezialkinderheim für „schwererziehbare“ Jungen eingerichtet. 1967 wurde es in einen Jugendwerkhof für Jugendliche umgewandelt, die ebenfalls im Sinne der DDR-Pädagogik als „schwererziehbar“ galten. 1993 wurde die Burg vom Freistaat Sachsen – Sächsische Schlösserverwaltung übernommen. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 in Scharfenstein (4)

 

50 3646 fährt mit Ng 64345 nach Wolkenstein ein. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Wolkenstein (2)

 

50 3646 fährt mit Ng 64345 nach Annaberg aus Wolkenstein. Aus den ersten 1,9 km teilte sich hier die Schmalspurbahn nach Jöhstadt die Trasse mit der Normalspur nach Annaberg auf einem Dreischienengleis.  (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 in Wolkenstein (2)

 

Mit dem Sandzug Gag 56353 räuchert 50 3516 (Bw Glauchau) durch Colditz an der Zwickauer Mulde. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 in Colditz (1)

 

50 3516 wurde als 50 448 (Schichau, Elbing) am 22.08.1940 beim Bw Angermünde in Dienst gestellt und 1958 in die Rekolok umgebaut. Vom 19.09.1967 bis 31.07.1978 besaß sie zudem einen Giesl-Flachejektor. Hier ballert sie mit Gag 56353 durch Colditz. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 in Colditz (2)

 

50 3516 mit Gag 56353 vor der Kulisse der mittelalterlichen Stadt Rochlitz an der Zwickauer Mulde. Rechts die alte Mühle, dahinter die 1417 errichtete Kunigundenkirche, links ein Teil des Schlosses. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 in Rochlitz (1)

 

50 3516 mit Gag 56353 auf der Brücke über die Zwickauer Mulde vor der Kulisse des Rochlitzer Schlosses. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 in Rochlitz (2)

 

50 3516 mit dem Sandzug Gag 56353 auf der Fahrt von Colditz nach Glauchau in Rochlitz. Bereits im 9. Jahrhundert gab es eine Siedlung an der Zwickauer Mulde. Um 1200 wurde unter Graf Dedo V. dem Feisten oder einem seiner Söhne Dietrich (1190–1207) und Konrad (1207–1210), möglicherweise auch erst unter Markgraf Dietrich von Meißen (ab 1210), die Rechtsstadt Rochlitz mit der Stadtkirche St. Kunigunde gegründet.  (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 in Rochlitz (3)

 

Der Göhrener Viadukt gehört neben der Elster- und Göltzschtalbrücke zu den eindrucksvollsten deutschen Brückenbauten aus der Frühzeit des Eisenbahnbaues. Sie überspannt das Tal der Zwickauer Mulde mitsamt der Muldentalbahn mit einer Höhe von 68 Meter, teilweise in zwei Etagen.50 3516 vor der Kulisse des Göhrener Viadukts, über das die Bahnstrecke Leipzig - Chmenitz (damals noch Karl-Marx-Stadt) führt. Die Länge des Viadukts beträgt 381 m, ursprünglich 512 m mit 12 (ursprünglich 21) Öffnungen oben, die größte Spannweite eines Bogens beträgt 16 m. Das Mauerwerk nimmt ein Volumen von 55.514 m³ ein. Durch Verfüllung der Bögen an den Enden des Viadukts wurde die Brücke bei Sanierungsarbeiten zwischen 1982 und 1986 auf 381 m verkürzt. Die Grundsteinlegung erfolgte am 27. Mai 1869, die Fertigstellung im Juni 1871. Die Baukosten der Brücke betrugen 1,2 Millionen Taler (3,6 Millionen Reichsmark). (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 bei Göhren (1)

 

50 3516 mit dem Sandzug Gag 56353 an der Zwickauer Mulde bei Göhren auf dem Weg nach Glauchau. Über das Viadukt führt die Bahnstrecke Zwickau (Karl-Marx-Stadt) - Leipzig. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 bei Göhren (2)

 

Amerika gibt es tatsächlich auch in Sachsen. Seinen Namen bekam der Ort aufgrund des Umstandes, dass sich in der Ortschaft seit 1836 eine Druckerei befand, die für Besucher nur über die Mulde mit einem Kahn zu erreichen war. Man wurde also über den Teich gezogen, dieser Ausdruck war damals schon für die Reise in die Vereinigten Staaten bekannt und so bürgerte sich der Begriff "Amerika an der Mulde" für die Fabrik und die Umgebung ein. 1876 wurde der Güterbahnhof an der Bahnstrecke Glauchau–Wurzen sogar amtlich als Bahnstation Amerika eingetragen.  (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 in Amerika

 

Rund drei Stunden nach dem ersten Sandzug (Gag 56353) später folgte der zweite Sandzug nach Glauchau als Gag 56355. Der Blick vom Schloss Rochlitz zeigt 50 3666 auf der Brücke über die Zwickauer Mulde mit der Kunigundenkirche. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Rochlitz (3)

 

50 3666 mit Sandzug Gag 56355 am Ufer der Zwickauer Mulde bei Wolkenburg. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 bei Wolkenburg

 

In Waldenburg kam es zur planmäßigen Zugkreuzung zwischen dem Sandzug Gag 56355 und Ng 64364, der hier mit 50 2516 bei Wolkenburg in Richtung Rochlitz unterwegs ist. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3516 bei Wolkenburg

 

50 3646 mit Ng 64345 nach Annaberg auf der Zschopaubrücke bei Zschopau. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 bei Zschopau (2)

 

50 3646 mit Ng 64345 an der Zschopau in Scharfenstein. (18.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3646 in Scharfenstein (5)

 

50 3657 mit dem Sandzug Gag 56355 in Wechselburg. Letztmalig wurde der Sandzug übrigens am 24. April 1990 mit Dampf bespannt, Zuglok war 50 3696. (19.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3657 in Wechselburg

 

50 3657 (ex 50 1094) rollt mit Gag 56355 nach Glauchau durch Penig. (19.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3657 bei Penig

 

Im Bahnhof Waldenburg gab es die planmäßige Zugkreuzung zwischen Ng 64364 (rechts mit 50 3516) und dem durchfahrenden Sandzug Gag 56355 mit 50 3657. (19.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Zugkreuzung in Waldenburg (1)

 

Die ersten 3 E-Lokführerinnen der RBD Halle (von links nach rechts) Edith Leipholz, Ruth Ewert, Anni Rausch haben nach erfolgreicher Prüfung ihre Urkunden erhalten. Frau Rausch war auch nochmal im aktiven Dienst "Werbegesicht" für den neuen Beruf der Lokführerinnen bei der Reichsbahn (vgl. Bild-Nr. 31560). Zu Ihrem 80. Geburtstag am 10. April 1995 erschien ein Zeitungsartikel, der auch Ihren ungewöhnlichen Lebensweg beschrieb: Als eines von 16 (!) Geschwistern musste sie sich nach dem Tod der Eltern als Vollwaise früh durchsetzen. Schon in den 1930er Jahren war sie als Maschinistin im Braunkohlewerk Edderitz (zwischen Köthen und Halle) in einer damals ausschließlichen Männerdomäne tätig. Als das Braunkohlewerk 1956 geschlossen wurde, hörte sie von zwei ihrer Schwestern, dass die Reichsbahn auch Frauen als Lokführerin zuließ. Ihre "Jungfernfahrt" bestritt sie 1960 und fuhr 18 Jahre lang unfallfrei auf E-Loks. (23.10.1961) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Frauen bei der Reichsbahn (90)

 

Fahrdienstleiterausbildung, hier die Durchführung von Zugmeldungen und Führung des Zugmeldebuches unter Anleitung, auf dem Fahrdienstleiterstellwerk Berlin-Schönefeld (in der Mitte verläuft der Berliner Außenring in Richtung Grünauer Kreuz rechts biegt das Gleis der Berliner S-Bahn ab). Bei der Reichsbahn der DDR gab es zwar nicht wie bei der DB die Einstellung in das Beamtenverhältnis, die DR übernahm aber inhaltlich auch einige der Laufbahnausbildungen aus der Reichsbahnzeit vor 1945. Zunächst gab es die Ausbildung der "Rb.-Betriebsjunghelfer", die über eine "Aspiranten-Ausbildung" und Dienstanfängerschule in Berlin-Grunewald zur "Prüfung zum n.t. Reichsbahn-Assistenten" führte. Ebenso wurde die Laufbahn der "Rb.-Inspektoren-Anwärter", neu die "A-Ausbildung", zur Prüfung zum "nt. Rb.-Inspektor", die in der Reichsbahnschule Finsterwalde/Niederlausitz erfolgte. Die Facharbeiterausbildungen bei der DR, die damalige  Ausbildung  zum "nt. Rb-Assistenten"  gab es in dieser Bezeichnung  nicht  mehr. Sie wurde qualitativ weiterentwickelt und als "B-Ausbildung" bezeichnet. Auch die Ausbildung zum "Rb-Betriebsjunghelfer" erhielt einen völlig anderen Inhalt und wurde in eine Facharbeiterausbildung überführt. Die Berufsbezeichnung hieß für Schulabgänger der 10. Klasse  "Facharbeiter für Eisenbahnbetrieb" und für Abgänger der 8.Klasse "Eisenbahntransport-Facharbeiter".  Weiterhin wurde ein neuer Lehrberuf bei der  DR eingeführt, und zwar der/die "Verkehrskaufmann"/"Verkehrskauffrau".   (1970) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Frauen bei der Reichsbahn (91)

 

Fahrdienstleiterin auf dem am 13. Oktober 1968 in Betrieb gegangenen GS II DR-Stellwerk B 1 in Markkleeberg-Gaschwitz an der Bahnstrecke Leipzig - Altenburg - Plauen. (1972) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Frauen bei der Reichsbahn (92)

 

Ingrid Grimm von der Brigade "Friedrich List" im Güterbahnhof Leipzig MTh (Magdeburg-Thüringer Bahnhof). Frau Grimm entwickelte eine isolierte Oberwagenlaterne (Owala) für den Einsatz auf elektrisch betriebenen Strecken. (03.08.1964) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Frauen bei der Reichsbahn (93)

 

Welche lebhafte Diskussion sich hier zwischen der Schaffnerin des Expresszuges "Karola" (Leipzig - Karlovy Vary) und einem sowjetischen Militärangehörigen in Leipzig Hbf entwickelt hat, ist nicht überliefert. (07.1971) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG (Carl-Ernst Zimmer) </i>
Frauen bei der Reichsbahn (94)

 

Anfang Mai 1945 wurde unter dem Landwehrkanal die Tunneldecke von der deutschen Wehrmacht gesprengt und dadurch der Nord-Süd-S-Bahn-Tunnel unter Wasser gesetzt. Auch über den Fahrgast-Verbindungsgang im Bahnhof Friedrichstraße zur heutigen U-Bahn-Linie U6 war kurze Zeit später das U-Bahn-Netz ebenfalls zu großen Teilen voll Wasser gelaufen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das S-Bahn-Netz schnell von Kriegsschäden befreit. Die Deutsche Reichsbahn der Sowjetischen Besatzungszone behielt auf alliierte Anordnung das Betriebsrecht für das gesamte Berliner Streckennetz. Die ersten Züge waren am 6. Juli 1945 wieder im Einsatz. Ende 1947 war bis auf wenige Ausnahmen das gesamte Netz wieder befahrbar. Im Bahnhof Berlin Stettiner Bf werden kriegsbeschädigte S-Bahnwagen wieder auf Vordermann gebracht. (1946) <i>Foto: RBD Berlin</i>
Frauen bei der Reichsbahn (95)

 

Die 19jährige Ursula Kraize als Weichenreinigerin in Rostock Hbf. (15.06.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Frauen bei der Reichsbahn (96)

 

Lehrlingsausbildung im Wagenwerk Berlin-Rummelsburg. (1971) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG (Carl-Ernst Zimmer) </i>
Frauen bei der Reichsbahn (97)

 

S-Bahn-Aufsicht beim Wechseln der Zugzielanzeige auf dem S-Bahn-Bahnsteig in Berlin-Pankow-Heinersdorf. (1971) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
Frauen bei der Reichsbahn (86)

 

Während des Zweiten Weltkriegs gab es Ende 1943 mindestens 190.000 Eisenbahnerinnen bei der Reichsbahn. Frauen wurden zu dieser Zeit in (fast) allen Bereichen eingesetzt. Nach Ende des Krieges wurden sie jedoch häufig entlassen, sobald ein Mann wieder für die Stelle verfügbar war. Inbesondere bei der Bundesbahn schienen Frauen zunächst verzichtbar zu sein. Dagegen führte auch der Arbeitskräftemangel bei der Reichsbahn in der sowjetischen Besatzungszone dazu, dass Frauen auch nach 1945 ihre Jobs behielten. Um dem Fachkräftemangel zu begegnen, wurden in der DDR Frauen ermutigt zu arbeiten, auch bei der Eisenbahn. Die ersten deutschen Lokführerinnen wurden in den 1960er Jahren der DDR ausgebildet, bei der Bundesbahn durften Frauen erst ab 1971 in den Lokführerdienst eintreten. (1970) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG (Carl-Ernst Zimmer) </i>
Frauen bei der Reichsbahn (87)

 

"Zurückbleiben bitte!" S-Bahn-Bahnsteigaufsicht Petra Hübner in Berlin. (1971) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG (Carl-Ernst Zimmer) </i>
Frauen bei der Reichsbahn (88)

 

41 1055 wartet in der Einsatzstelle Göschwitz auf ihre nächsten Aufgaben. (19.04.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
41 1055 in Göschwitz

 

52 8150 (Bw Haldensleben) mit Ng 63734 in Eilsleben. (03.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
52 8150 in Eilsleben

 

Auf der Nebenbahn von Nienhagen nach Dedeleben (direkt an der Grenze zu Niedersachsen) gab es einen täglichen, von einer Halberstädter 50.35 beförderten Nahgüterzug, mit Rangieraufenthalten auf den Unterwegsbahnhöfen. Am 3. Mai 1986 hatte 50 3606 den Ng 64784 am Haken. (03.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3606 in Schwanebeck

 

50 3556 mit Ng 66789 kurz vor Bad Suderode auf dem Weg nach Quedlinburg. (03.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3556 bei Bad Suderode

 

50 3520 (Bw Halberstadt) in Thale, dem Endpunkt der Strecke aus Halberstadt. (03.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3520 in Thale

 

41 1289 (Bw Güsten) verlässt mit P 3226 nach Schönebeck-Salzelmen den Haltepunkt Neundorf/Anhalt zwischen Güsten und Staßfurt. (09.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
41 1289 bei Neundorf

 

50 3520 (Bw Halberstadt) mit 119 162 (Bw Oebisfelde) vor einem Güterzug bei Wegeleben. (09.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50.35 und 119 bei Wegeleben

 

50 3700 (Bw Halberstadt) setzt im Bahnhof Thale um. (09.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3700 in Thale

 

50 3556 und 50 3520 (beide vom Bw Halberstadt) kacheln mit Ng 66704 aus dem Bahnhof Ditfurt. (10.05.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3556 + 50 3520 in Ditfurt

 

41 1130 fährt mit dem Frühberufszug P 6005 von Jena West nach Gera in Hermsdorf-Klosterlausnitz ein. (16.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1130 in Hermsdorf (1)

 

Der P 6005 hatte Gera um 5.55 Uhr verlassen und erreicht gegen 6.20 Uhr den Bahnhof Kraftdorf. (16.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1130 in Kraftsdorf (1)

 

Ausfahrt des P 6005 mit 41 1130 in Kraftsdorf. (16.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1130 in Kraftsdorf (2)

 

50 3698 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit Ng 64359 auf dem Viadukt Braunsdorf (255 m) nahe Niederwiesa. (16.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3698 in Braunsdorf

 

Legendär war der Einsatz der Glauchauer 50.35 vor den Ganzzügen aus der Sandgrube Colditz und Sermuth auf der reizvollen Muldentalbahn. Hier zieht 50 3666 den Gag 56355 im Bahnhof Rochlitz vor. (16.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Rochlitz (1)

 

50 3666 mit dem Sandzug Gag 56355 in Rochlitz. (16.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Rochlitz (2)

 

50 3666 kachelt mit dem Sandzug Gag 56355 durch Steudten zwischen Rochlitz und Wechselburg. (16.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 bei Steudten

 

50 3666 erreicht mit dem Sandzug Gag 56355 Wechselburg. (16.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Wechselburg

 

50 3657 (Bw Glauchau) mit Gag 59360 in Lichtenstein/Sa. (16.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3657 in Lichtenstein

 

50 3666 mit Ng 65319 von St Egidien nach Oelsnitz (Erzgeb) bei St. Egidien. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 bei St. Egidien

 

50 3666 mit Ng 65319 auf dem Rödlitzbachtalviadukt bei Rödlitz-Hohndorf. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 bei Rödlitz-Hohndorf

 

50 3666 fährt mit Üg 70548 aus dem Bahnhof Oelsnitz. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Oelsnitz (1)

 

Der gleiche Zug aus einer anderen Perspektive: 50 3666 mit Üg 70548 in Oelsnitz. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Oelsnitz (2)

 

50 3666 (Bw Glauchau) in der Lokstation Oelsnitz. Rechts stehen die bereits abgestellten Schwesterloks 50 3576 und 50 3529. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Oelsnitz (3)

 

50 3666 mit Ng 65320 vor der Kulisse von Rödlitz-Hohndorf zwischen Oelsnitz und Lichtenstein/Sa. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 b.Rödlitz-Hohndorf (2)

 

50 3666 mit dem Nachmittagsgüterzug Ng 65323 nach Oelsnitz in St. Egidien. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in St. Egidien

 

Südlich von St. Egidien kommt 50 3666 mit Ng 65323 angekachelt. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 bei St. Egidien (2)

 

50 3666 erreicht mit Ng 65323 aus St. Egidien sein Fahrtziel Oelsnitz im Erzgebirge. (17.05.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3666 in Oelsnitz (4)

 

Auch nach dem Krieg war die Spreebrücke am Humboldthafen ein beliebtes Fotomotiv. Die mit einem FDJ-Symbol am Tender versehene P 8 (vermutlich wegen der vom 5. bis 19. August 1951 in Ostberlin abgehaltenen "Weltjugendfestspielen") hat möglicherweise den P 204 (Bln Stadtbahn - Schwerin - Güstrow - Rostock) am Haken. Der Zug verließ Bln-Friedrichstr. um 13.53 Uhr. Er benötigte damals vom Ostbahnhof bis Rostock Hbf rund 10,5 Stunden einschließlich Lokwechsel in Wittenberge und Güstrow. Somit sollten wir hier demnach eine 38.10 des Bw Wittenberge sehen (mit Dank an Ulrich). (1951) <i>Foto: RBD Berlin</i>
Auf der Berliner Stadtbahn

 

Schon früh erkannte die Reichsbahn die technikgeschichtliche Bedeutung von historischen Triebfahrzeugen und versuchte markante Loks zu erhalten. Hierfür war auch die am 15. Februar 1965 beim Bw Halle (Saale) P abgestellte 19 017 vorgesehen. Am 3. Januar 1968 wurde die Lok in den Lokbf Meuselwitz (Thür) überführt und anschließend vom 5. Januar bis 10. August 1973 im Raw Meiningen museumsgerecht aufgearbeitet. Auf dem Weg ins Dresdner Verkehrsmuseum wurde sie hier im Bahnhof Tharandt angetroffen. (16.03.1974) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
19 017 in Tharandt

 

22 070 hatte am 20.03.1961 das RAW Meiningen als Rekonstruktion aus 39 193 (Borsig, Baujahr 1924) verlassen und war seit dem 21. März 1961 dem Bw Reichenbach (Vogtl) zugeteilt worden. 3 Monate später erwischte Gerhard Moll die Lok im Bw Hof. (17.06.1961) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
22 070 in Hof (1)

 

22 070 (Bw Reichenbach) macht sich im Bw Hof bereit, den D 145 nach Dresden zu übernehmen. (17.06.1961) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
22 070 in Hof (2)

 

Die Eiszeit zwischen den beiden deutschen Staaten zeigte auch die dünne Zuglage im Jahr 1958: Lediglich zwei Zugpaare, der F 129/F 139 "Saßnitz-Expreß" und der D 145/D 146 von München nach Dresden befuhren den Grenzübergang in Gutenfürst bei Hof. Die Beförderung dieser Züge ins oberfränkische Hof übernahmen dabei ab 1960 die neu nach Reichenbach (Vogtl) zugeteilten Loks der Baureihe 22. Hier steht 22 070 vor dem D 145 in Hof Hbf. (17.06.1961) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
22 070 in Hof (3)

 

Ausfahrt des D 145 (München - Dresden) mit 22 070 in Hof Hbf. (17.06.1961) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
22 070 in Hof (5)

 

22 041 (Bw Erfurt P) im Schuppen des Bw Bebra. (05.06.1965) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
22 041 in Bebra (1)

 

22 041 (ex 39 038) macht sich im Bw Bebra für die Rückfahrt nach Erfurt bereit.  (05.06.1965) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
22 041 in Bebra (2)

 

22 041 (Bw Erfurt P) auf der Drehscheibe des Bw Bebra. (05.06.1965) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
22 041 in Bebra (3)

 

22 083 (Bw Reichenbach) wartet in Hof Hbf auf die Weiterfahrt mit D 145. Links vor der Lok steht das nur in Bayern gültige Ruhesignal "Hp Ru", welches von 1893 bis 1975 verwendet wurde. Es war das letzte Signal aus der Länderbahnzeit, das im Signalbuch der Deutschen Bundesbahn enthalten war. Der Signalbegriff "Ruhe" bedeutete, dass der Zugverkehr auf dem zugeordneten Gleis ruhte, Rangierfahrten aber erlaubt waren. (30.05.1963) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
22 083 in Hof (1)

 

22 083 hat in Hof Hbf den D 145 aus München übernommen.  (05.06.1965) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
22 083 in Hof (2)

 

22 083 (Bw Reichenbach) steht vor D 145 (München - Dresden) in Hof Hbf. Daneben hat sich noch 38 1528 gesellt. (30.05.1963) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
22 083 in Hof (3)

 

22 083 verlässt mit D 145 nach Dresden den Hofer Hbf. Im Buchfahrplan war der Schnellzug mit einer Last von 450 t angegeben. Rechts steht 38 1528. (30.05.1963) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
22 083 in Hof (4)

 

52 8057 (Bw Görlitz) mit einem Sonderzug auf der Strecke Zittau - Löbau bei Herrnhut. (05.10.1985) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
52 8057 bei Herrnhut

 

52 8044 (Bw Falkenberg) mit Ng 60175 im Bahnhof Herzberg (Elster) West auf der Strecke Falkenberg - Luckau. (13.10.1985) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
52 8044 in Herzberg/Elster

 

50 3700 und 50 3557 (beide Bw Halberstadt) fahren mit Ng 67704 in den Bahnhof Ditfurt zwischen Wegeleben und Quedlinburg ein. (22.10.1985) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3700 + 50 3557 bei Ditfurt

 

50 3644 (Bw Karl-Marx-Stadt) mit Ng 64359 auf der Muldebrücke bei Braunsdorf nahe Niederwiesa. (29.10.1985) <i>Foto: Volker Fröhmer</i>
50 3644 bei Braunsdorf

 

Blick aus der Blockstelle Breitenau auf 44 1093 und 58 3047, die einen Güterzug bei Oederau zwischen Freiberg/Sa. und Flöha befördern. (29.10.1985) <i>Foto: Volker Fröhmer</i>
44 1093 + 58 3047 bei Oederan

 

50 3576 (Bw Glauchau) mit Ng 65319 bei St. Egidien. (30.10.1985) <i>Foto: Volker Fröhmer</i>
50 3576 bei St. Egidien

 

Völlig überraschend tauchte beim zufälligen Besuch des Bahnhofs Eisfeld genau am 150. Geburtstag des Deutschen Eisenbahnen die auf Probefahrt des RAW Meiningen befindliche 52 1662 des Bw Wustermark dort auf. Bei katastrophalen Wetterverhältnissen konnte wenigstens der Tag mit einer entsprechenden Tenderaufschrift gewürdigt werden. (07.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
52 1662 in Eisfeld

 

Nach einem Kreuzungshalt fährt 41 1273 mit Ng 66460 aus Saalfeld in Dornburg/Saale ein. (08.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 1273 bei Dornburg (1)

 

Im diesigen Saaletal beschleunigt 41 1273 den Ng 66460 vor der Kulisse der Dornburger Schlösser. (08.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1273 bei Dornburg (2)

 

41 1273 dampft mit Ng 66460 durch den Bahnhof Dornburg. (08.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1273 bei Dornburg (3)

 

In Camburg endete zu DDR-Zeiten der Fahrdraht aus Richtung Naumburg. Dies machte im Bahnhof Camburg ein Umspannen (fast) aller Züge notwenig. Nur die dort nicht haltenden Schnellzüge fuhren mit ihrer originären Bespannung (Diesel oder Dampf) durch. Im Bahnhof Camburg hat soeben 41 1182 den Dg 55445 nach Saalfeld von der Weißenfelser 132 485 übernommen. (08.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Umspannbf Camburg (1)

 

41 1182 wartet mit Dg 55445 im Camburger Güterbahnhof auf Ausfahrt. Daneben steht 132 485, die den Zug bis Camburg befördert hatte. (08.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Umspannbf Camburg (2)

 

Bevor 41 1182 mit Dg 55445 nach Saalfeld starten kann, fährt aus der Gegenrichtung noch 41 1273 mit Ng 66460 in Camburg ein. (08.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Umspannbf Camburg (3)

 

Die Saalfelder 41 1182 beschleunigt den Durchgangsgüterzug Dg 55445 bei Döbritschen im Saaletal nahe Camburg. (08.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 1182 bei Camburg (1)

 

41 1182 mit Dg 55445 nach Saalfeld in Döbritschen bei Camburg. (08.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 1182 bei Camburg (2)

 

Durch das noch leicht nebelverhangene Saaletal ist 41 1182 mit Dg 55445 nach Saalfeld unterwegs. (08.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 1182 bei Camburg (3)

 

41 1130 mit P 6017 (Jena Saalbf - Gera) bei Neue Schenke. (10.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1130 bei Neue Schenke (1)

 

41 1130 mit P 6017 nach Gera bei Neue Schenke östlich von Göschwitz. (10.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 1130 bei Neue Schenke (2)

 

Auch an diesem Tag hatte 41 1182 den Dg 55445 wieder am Haken und fährt hier durch Jena Saalbf. Das Wärterstellwerk "Js" (mechanisch Jüdel/GS II DR, Baujahr 1897) wurde am 26.11.2011 außer Betrieb genommen und im August 2012 abgerissen. (10.12.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1182 in Jena (1)

 

Der gleiche Zug von der anderen Seite: 41 1182 mit Dg 55445 in Jena Saalbf. Hinter rechts ist das Stellwerk "Js" von Bild-Nr. 47922 zu erkennen. (10.12.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
41 1182 in Jena (2)

 

50 3606 steht im P 3489 nach Aschersleben im winterlich verschneiten Bahnhof Halberstadt. (28.12.1985) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3606 in Halberstadt

 

Vor P 5039 aus Jena-Saalbahnhof ist 41 1025 in Saalfeld/Saale eingetroffen. (11.02.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
41 1025 in Saalfeld (3)

 

99 4632 mit einem Sonderzug in Philippshagen-Tannenheim nahe Göhren. (15.02.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
99 4632 in Philippshagen

 

Zur "Imagepflege" veranstaltete die Reichsbahn regelmäßig Fahrten mit Dampflokomotiven in Westberlin. Im März 1986 pendelte 38 1182 zwischen Wannsee und Zoo und setzt hier gerade im Bahnhof Zoologischer Garten an den Zug. (17.03.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
38 1182 in Bln-Zoo

 

Die Rückfahrten zum Bahnhof Zoo bestritt 38 1182 rückwärts, hier bei der Durchfahrt in Berlin-Spandau. (19.03.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
38 1182 in Bln-Spandau

 

50 3564 vor P 3226 (Sangerhausen – Güsten – Magdeburg) in Güsten. (28.03.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3564 in Güsten

 

50 3562 (Bw Halberstadt) fährt mit Ng 61744 aus Magdeburg-Buckau durch den Bahnhof Blumenberg. (28.03.1986) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
50 3562 in Blumenberg

 

01 2204 passiert mit P 4005 nach Saalfeld die Blockstelle Ammerbach in Jena.  (19.04.1980) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 2204 in Jena

 

Als die aus der Fahrzeugversuchsanstalt (FVA) gegründete Versuchs- und Entwicklungsstelle Maschinenwirtschaft Halle (VES-M) der Deutschen Reichsbahn mit der eingehenden messtechnischen Erprobung der Neukonstruktionen der DDR-Schienenfahrzeugindustrie beauftragt wurde, benötigte man dringenden Ersatz für die verschlissenen und überalterten Bremslokomotiven. Dazu beauftragte deren Leiter, Max Baumberg 1958 seine Konstrukteure, ein Projekt für die vorhandenen Lokomotiven mit Verbundtriebwerk zu erarbeiten. Dabei sollten die Vorzüge des für den Einsatz als Bremslokomotiven vorzüglich geeigneten Vierzylinderverbundtriebwerkes mit den nunmehr verfügbaren modernen Fertigungs- und Konstruktionstechnologien vereint werden. Bereits im Oktober 1958 legte Baumberg ein erstes Projekt, unter Verwendung einer 19.0 sächsischen Ursprungs als Spenderlokomotive vor. Vier Jahre und viele Beratungen des Lokomotivausschusses sollten noch vergehen, bis am 11. Februar 1964 die 19 015 als erste, nach Vorstellungen der VES-M rekonstruierter "Sachsenstolz" die Hallen des Reichsbahnausbesserungswerkes Meiningen verließ. Die "Super-Sachsenlok" erwischte Gerhard Moll in ihrer Heimat Bw Halle (Saale) P. Die Lok ist hier mit dem Tender 2'3 T38 der zerlegten Hochdruck-Versuchslokomotive H 45 024 gekuppelt. (1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
19 015 in Halle

 

Die Traditions-Lok 204 001 am Samstagmittag mit dem P 8209 (Dessau – Leipzig) am Posten 351 beim Bahnübergang Hohe Straße, etwa 500 m südlich vom Haltepunkt Dessau Süd (ab 11.38 Uhr). Im Hintergrund steht am Ende des Leipziger Bahnsteigs das Blocksignal von Dessau Süd. Lokführer ist Wolfgang Müller, welcher die Sonderbespannungen anläßlich „50 Jahre Raw Dessau“ organisierte. Er erinnert sich: "Am Freitag, den 21.9.1979, haben wir wie die ganze Jubiläumswoche mit der 204 001 an Mo-Fr die Leistung P 8214 Dessau (12.20-13.46) / P 8213 Leipzig (15.49-17.09) gefahren. Samstags 15.9. und 22.9. war es P 8210 Dessau (7.55-9.41) / P 8209 Leipzig (11.33-12.50), am Sonntag 16.9.1979 der P 3260 Leipzig – Dessau – Magdeburg (13.45-17.36) / P 2735 Magdburg – Halle – Leipzig."  (22.09.1979) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
204 001 bei Dessau Süd (1)

 

Der Doppelzug P 8213/8215 (mo-fr Dessau – Leipzig) erreicht den Haltepunkt Dessau Süd (ab 15.54 Uhr). In Zugmitte läuft eine 242er mit dem P 8215 am Haken. Der Grund für diese Formation: Der Zug diente dem Berufsverkehr ab Wolfen und Bitterfeld in Richtung Leipzig. Ab Bitterfeld fuhr der erste Zug dann nur mit Halt in Delitzsch nach Leipzig. Der P 8215 folgte 10 Min. später und hielt überall, war dann aber 15 Min. später in Leipzig. Hätte man die Züge einzeln gefahren, so hätte man in Bitterfeld zwei Bahnsteiggleise gebraucht. Die Aufnahme entstand aus dem Postenhaus des Bahnübergangs Peterholzstraße direkt beim Raw Dessau. Der Zug erreicht gleich anschließend den Bahnsteig Dessau Süd in Richtung Leipzig.  (21.09.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 001 bei Dessau Süd (2)

 

204 002 des Bw Leipzig West mit dem montags bis freitags verkehrenden Doppelzug P 8213/8215 (Dessau – Leipzig) in Höhe Stahlbau Dessau. (06.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 002 in Dessau

 

204 002 mit dem P 1409 (Halle – Dessau – Biederitz) bei Haideburg. (29.12.1972) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 002 bei Haideburg

 

204 003 mit dem P 8210 (Leipzig – Dessau) bei der Ankunft in Dessau Süd. (02.03.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 003 in Dessau Süd

 

204 003 mit P 8272 (Leipzig – Bitterfeld) kurz vor Delitzsch. (17.09.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 003 bei Delitzsch

 

204 005 hat mit P 3276 (Halle – Dessau – Biederitz) soeben den Hp Dessau Süd verlassen und fährt jetzt am Raw Dessau vorbei, rechts dessen Probefahrtsgleis. (25.02.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 005 in Dessau

 

204 006 mit P 8211 (Dessau – Leipzig) in Delitzsch. (17.09.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 006 in Delitzsch

 

204 006 mit P 8216 (Leipzig – Dessau) kurz vor Delitzsch. An zweiter Stelle läuft der Y/B-70-Baumusterwagen I. Die Reichsbahn hatte den Außenseiter mit der niedrigen Dachform nach der Erprobung angekauft. Nach der Umlackierung gemäß DR-Farbschema erhielt der Reisezugwagen die Nr. 51 50 20-40 213. Später diente er als Meßwagen.  (17.09.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 006 bei Delitzsch

 

204 007 mit P 3253 (Magdeburg – Dessau) beim Dessauer Güterbahnhof. (09.08.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 007 bei Dessau

 

204 010 des Bw Leipzig West mit dem P 3250 (Leipzig – Dessau – Magdeburg) auf der Muldebrücke hinter Wallwitzhafen zwischen Dessau und Roßlau. (26.07.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 010 bei Dessau

 

204 015 mit P 3250 (Leipzig – Dessau – Magdeburg) auf der Prinzenwiesenbrücke bei (Dessau-) Wallwitzhafen. (09.08.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 015 bei Dessau (1)

 

204 015 mit P 3253 (Magdeburg – Dessau) auf der Prinzenwiesenbrücke kurz hinter (Dessau-) Wallwitzhafen. (26.07.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 015 bei Dessau (2)

 

204 015 mit P 404 (Biederitz – Dessau – Leipzig) gegen 9 Uhr in Dessau Süd. Die ungewöhnliche Fahrleitung (links) ist eine Versuchsausführung auf dem Probefahrtsgleis des Raw Dessau. Anfang der 1970er Jahre wollte man für Containerbahnhöfe eine wegklappbare Oberleitung entwickeln, jedoch bewährte sie sich nicht. Am Mast sieht man auch die Abspannung der anschließenden Regelfahrleitung. (17.05.1973) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 015 in Dessau Süd

 

204 015 mit P 3255 (Magdeburg – Dessau – Leipzig) kurz hinter Delitzsch. (17.09.1975) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 015 bei Delitzsch

 

Die schon früh ausgeschiedene 204 023 des Bw Leipzig Hbf West mit dem D 136 (Leipzig – Dessau – Magdeburg – Düsseldorf) bei Haideburg. Den Zug konnte sie nur bis Dessau befördern, denn der E-Betrieb Dessau – Magdeburg wurde erst zum Sommerfahrplan 1975 eingeführt.  (31.07.1971) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 023 bei Haideburg (1)

 

Mit dem P 1462 nach Leipzig, der Rückleistung zum D 136, unterquert die 204 023 bei Haideburg die Fernverkehrsstraße 184. (31.07.1971) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
204 023 bei Haideburg (2)

 

In der Zeit vom 31. August bis 08. September 1985 fanden bei der DR mehrere Veranstaltungen aus Anlaß des Eisenbahnjubiläums "150 Jahre Eisenbahnen in Deutschland" statt. Höhepunkt war die Viertagessonderfahrt des DMV Erfurt durch Thüringen vom 04. bis 08. September 1985. Am 06.09. waren 94 1292 und 95 1027 zwischen Saalfeld - Sonneberg und Eisfeld unterwegs. Hier überquert 94 1292 mit dem Lrz 24538 aus Sonneberg das Nassetelleviadukt oberhalb von Lauscha. (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1292 bei Lauscha

 

94 1292 mit Lrz 24538 auf dem 258m langen Piesau-Viadukt bei Lichte. (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1292 bei Lichte (1)

 

94 1292 auf dem Piesau-Viadukt bei Lichte. Am 22. Januar 1997 wurde der Zugverkehr auf diesem Streckenteil eingestellt. Zum 1. Juli 2006 genehmigte das Eisenbahn-Bundesamt die dauerhafte Einstellung des Betriebes. (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1292 bei Lichte (2)

 

94 1292 mit dem Lrz 24538 kurz vor Schmiedefeld. (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1292 bei Schmiedefeld (1)

 

94 1292 fährt mit dem Lr aus Sonneberg in Schmiedefeld ein. (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1292 bei Schmiedefeld (2)

 

In Schmiedefeld machte der Lrz 24538 aus Sonneberg Kopf und wartete die Ankunft/Überholung des Sonderzuges P 24535 aus Saalfeld mit 95 1027 ab. Der Fotograf verzichtete auf das Chaos am Bahnhof und begab sich stattdessen wieder zum Piesauviadukt nach Lichte, wo die 95 1027 abgepasst werden sollte (vgl. Bild-Nr. 47765). (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1292 bei Schmiedefeld (3)

 

Vor dem Sonderzug mit 95 1027 befuhr noch der Planzug P 18003 (Saalfeld - Sonneberg) mit 119 020 das Piesau-Viadukt bei Lichte. Das bereits aufziehende Gewitter machte schließlich ein Bild des Sonderzuges hier unmöglich.  (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 119 020 bei Lichte

 

In Lauscha schien dann wieder die Sonne, als der Sonderzug P 24535 mit 95 1027 dort einfuhr. Das auf dieser Strecke ein Speisewagen zum Einsatz kam, dürfte wohl einmalig gewesen sein.  (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
95 1027 in Lauscha (5)

 

94 1292 folgte dem Sonderzug der 95 1027 von Schmiedefeld nach Lauscha und ergänzte dort ihre Wasservorräte. (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1292 in Lauscha

 

Da der Einsatz der pr. T 16.1 auf der Strecke Lauscha - Sonneberg - Eisfeld wesentlich interessanter war, als die Jahrzehnte lang dort eingesetzte (und in unzähligen eigenen Bildern dokumentierte) pr. T 20, wurde sich auch maßgeblich nur um die 94 1292 mit GmP 85435 gekümmert, die hier zum Kreuzungshalt in Blechhammer wartet, während die 95er links liegen gelassen wurde. (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1292 in Blechhammer

 

94 1292 mit GmP 85435 auf dem Weg nach Rauenstein bei Sonneberg-West. (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1292 bei Sonneberg-West

 

Den nächsten Kreuzungshalt musste GmP 85435 mit 94 1292 im Bahnhof Effelder über sich ergehen lassen. (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1292 in Effelder

 

Nach dem Kopfmachen in Rauenstein, konnte 94 1292 vor GmP 85435 die letzte Etappe nach Eisfeld wieder vorwärts bestreiten. Bei Grümpen kam neben dem Sonderzug auch zufällig noch der Planzug aus Sonneberg mit einer 119 im Hintergrund mit aufs Bild. (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1292 bei Rauenstein

 

Kurz vor Eisfeld musste 94 1292 nochmals ordentlich "Gas geben", um bei Bachfeld in einer S-Kurve den Katzberg zu umfahren. Zwischen 1945 und 1989 begann hier das Sperrgebiet zwischen Thüringen und Bayern. (06.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1292 bei Bachfeld

 

Der dritte Tag der DMV-Sonderfahrten führte von Eisfeld über Veßra und Meiningen nach Bad Salzungen. Dabei übernahm 62 015 die Hauptrolle vor dem Sonderzug P 24534, hier nahe dem Ortsteil Häselrieth, kurz hinter Hildburghausen. (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
62 015 bei Häselrieth (1)

 

Ein gut gewählter Fotohalt war dieser Punkt nahe dem Ortsteil Häselrieth bei Hildburghausen. Im Rahmen einer Scheinanfahrt fährt 62 015 mit P 24534 an den Sonderfahrtsteilnehmern vorbei. (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
62 015 bei Häselrieth (2)

 

Scheinanfahrt mit 62 015 vor dem DMV-Sonderzug anlässlich des Jubiläums "150 Jahre Eisenbahnen in Deutschland" nahe Häselrieth bei Hildburghausen. (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
62 015 bei Häselrieth (3)

 

Vorbeifahrt der 62 015 mit Sonderzug P 24534 am Streckenkilometer 91,5 nahe Häselrieth. Der Einsatz der 62er auf der Werrabahn war durchaus authentisch, kamen die beim Bw Meiningen stationierten Loks zwischen Eisenach und Lichtenfels in den 1930er Jahren hier planmäßig zum Einsatz. Dazu gehörte auch 62 015, die vom 31.07.1932 bis zum 05.06.1947 in Meiningen beheimatet war. (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
62 015 bei Häselrieth (4)

 

Nachdem alle Fahrtteilnehmer des Sonderzuges nach dem Fotohalt wieder eingestiegen waren, ging es für 62 015 nahe Häselrieth bei Hildburghausen schwungvoll weiter in Richtung Themar. (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
62 015 bei Häselrieth (5)

 

In Themar wurde kopfgemacht. Während 62 015 Schlusslok wurde, übernahm 94 1292 die Fuhre als Zuglok nach Schleusingen. (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
94 1292 in Themar

 

Während die Sonderfahrtsteilnehmer das agrarhistorische Museum im Kloster Veßra besuchten, restaurierte 62 015 in der Lokeinsatzstelle Schleusingen. Nunmehr befindet sie sich mit P 24536 bei Rappelsdorf auf dem Rückweg nach Themar. (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
62 015 bei Rappelsdorf

 

Zurück auf der Werrabahn kommt 62 015 mit P 24536 zwischen Themar und Vachdorf nahe Henfstädt angeräuchert. (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
62 015 bei Themar

 

62 015 mit Sonderzug P 24536 auf der Werrabrücke bei Wasungen. (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
62 015 bei Wasungen (1)

 

Die Werrabrücke bei Wasungen war auch schon für Carl Bellingrodt ein beliebtes Fotomotiv. Neben 39 018 (vgl. Bild-Nr. 20834) entstand hier auch die bekannte Aufnahme der 62 011 mit den Sonntagsspaziergängern (vgl. Bild-Nr. 41323), übrigens fast auf den Tag genau 49 Jahre vor diesem Bild. (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
62 015 bei Wasungen (2)

 

62 015 hat mit dem DMV-Sonderzug P 24536 soeben den Bahnhof Wasungen verlassen.  (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
62 015 in Wasungen

 

62 015 durchfährt die Auenlandschaft bei Breitungen (Werra). Die Seenlandschaft entstand durch geflutete Kiesseen, die heute ein Strandbad beherbergen, das sich im Sommer größter Beliebtheit erfreut. (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
62 015 bei Breitungen (1)

 

Der schöne Werratalblick bei Breitungen wurde natürlich auch für einen Fotohalt genutzt. Nachdem 62 015 hinter das Einfahrsignal des Bahnhofs Breitungen (Werra) zurückgesetzt hat, nimmt sie Anlauf für eine Vorbeifahrt an den Sonderfahrtsteilnehmern. Der Bahnhof wurde 2000 in einen Haltepunkt umgewandelt. (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
62 015 bei Breitungen (2)

 

62 015 mit Sonderzug P 24536 an den Breitunger Seen. Zur Vervollständigung der Jubiläumsveranstaltungen in Thüringen im September 1985 sei noch erwähnt, dass der letzte Tag der Reise mit den Loks 86 1001, 94 1292 und 118 806 von Bad Salzungen über Wernshausen, Schmalkalden und Oberhof nach Arnstadt ging. Von Arnstadt nach Erfurt sollte noch E 94 056 zum Einsatz kommen, die aber defekt war, was aber nicht weiter schlimm war, da an diesem Tag das Wetter ehedem zusammengebrochen war. (07.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
62 015 bei Breitungen (3)

 

Die am 12.10.1959 als 23 1113 angelieferte Lok wurde nach ihrer Ausmusterung im Dezember 1981 als Traditionslok beim Bw Nossen wieder in Betrieb genommen. Nach Ablauf der Kesselfrist am 17. März 1992 wurde sie abgestellt und steht heute als Leihgabe des DB Museums Nürnberg bei der IG Dampflok Nossen. Das Bild entstand vor einem Sonderzug in Horka unterer Bf, wo sich die Bahnstrecken Berlin – Görlitz und Wegliniec (Kohlfurt/Niederschlesien) – Roßlau (Elbe) kreuzen. (05.10.1985) <i>Foto: Slg. Wolfgang Bügel</i>
35 1113 in Horka

 

Im Güterbahnhof Dresden-Altstadt rosteten 18 003 (vorne) und 84 012 über Jahre vor sich hin. 18 003 stand seit 15.09.1958 auf "warten L4" abgestellt und wurde erst ab März 1969 vor Ort zerlegt, die am 13.07.1965 ausgemusterte 84 012 fiel dagegen schon im Herbst 1968 dem Schneidbrenner zum Opfer. (18.07.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Schrott in Dresden (1)

 

18 009 (vorne) und 18 008 warten im Güterbahnhof Dresden-Altstadt auf den Schneidbrenner. (18.07.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Schrott in Dresden (2)

 

38 2951 (Bw Jüterbog) mit einem Personenzug in Halle Hbf. (1960) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
38 2951 in Halle

 

38 3193 (Bw Eilsleben) verlässt mit einem Personenzug den Bahnhof Stendal. Mit Witteblechen und Klarsichtscheiben wirkt die Lok schon recht modern. (1968) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
38 3193 in Stendal

 

38 3341 (Bw Riesa) mit einem Personenzug in Riesa. Zu DDR-Zeiten war das Stahlwerk Riesa (im Hintergrund) mit 13.000 Beschäftigten das größte metallurgische Kombinat. (1968) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
38 3341 in Riesa

 

03 2105 (Bw Güsten) auf der Drehscheibe des Bw Halberstadt. (12.09.1977) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
03 2105 im Bw Halberstadt

 

03 2121 (Bw Leipzig Hbf West) im Bw Engelsdorf. (09.1974) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
03 2121 im Bw Engelsdorf

 

03 2207 (Bw Oebisfelde) mit P 6448 nach Oebisfelde in Magdeburg Hbf. (12.09.1977) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
03 2207 in Magdeburg (1)

 

Ausfahrt des P 6448 nach Oebisfelde mit 03 2207 in Magdeburg Hbf. (12.09.1977) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
03 2207 in Magdeburg (2)

 

03 2212 (Bw Oebisfelde) zu Gast in Stendal. (06.1975) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
03 2212 im Bw Stendal

 

03 2214 verlässt mit P 3807 nach Görlitz den Dresdner Hauptbahnhof. (16.08.1971) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
03 2214 in Dresden (2)

 

99 7246 fährt mit P 14416 nach Hasselfelde in Eisfelder Talmühle ein. (19.05.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (44)

 

Ausfahrt des P 14416 (Nordhausen-Nord – Hasselfelde) mit 99 7246 in Eisfelder Talmühle.  (19.05.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (45)

 

99 7244 mit P 14417 nach Nordhausen in Eisfelder Talmühle. (19.05.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (46)

 

99 7237 mit abendlichen P 14409 (Wernigerode ab 16.46 Uhr - Nordhausen an 20.10 Uhr) bei Ilfeld. (19.05.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (47)

 

Ortsdurchfahrt des P 14409 nach Nordhausen mit 99 7237 in Niedersachswerfen. (19.05.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Harzquerbahn (48)

 

50 3618 (ex 50 2937) in Thale, dem Endpunkt der Strecke aus Halberstadt. Der direkt am Harzrand gelegene Kopfbahnhof erhielt 1907 zur Unterscheidung zum Bahnhof Thale Bodetal den Zusatz Hauptbahnhof. Die 23m-Drehscheibe aus dem Jahr 1922 wurde 2003 abgerissen, obwohl sie unter Denkmalschutz stand. (06.07.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3618 in Thale

 

50 3606 und 50 3700 (beide vom Bw Halberstadt) mit Ng 66785 kurz vor Bad Suderode. (16.07.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3606 + 3700 bei Suderode

 

50 3606 kachelt mit Ng 66789 aus Gernrode. (24.08.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
50 3606 in Gernrode

 

Ob auch 41 1130 mit P 6017 nach Gera "durch hohe Ergebnisse in der Produktion im 35. Gründungsjahr der DDR weiter voran zum Wohle des Volkes" beigetragen hat, ist nicht überliefert. (02.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1130 in Göschwitz

 

01 1531 mit P 5033 nach Saalfeld vor der Kulisse der Brücke der heutigen Bundesautobahn 4 bei Göschwitz. (02.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 1531 bei Göschwitz

 

Auch die Reichsbahn feierte das Jubiläumsjahr "150 Jahre Eisenbahnen in Deutschland" mit Jubiläumsveranstaltungen in Thüringen. Dort bespannte u.a. 01 1531 Planzüge, wie hier den P 5033 nach Saalfeld, aufgenommen im Saaletal bei Göschwitz. (03.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 1531 bei Göschwitz (2)

 

Die DR-Traditionslok mit P 5033 im Saaletal bei Göschwitz. (03.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 1531 bei Göschwitz (3)

 

41 1025 mit dem Ucs-Silowagenzug Gag 58310 bei Wetterzeube im Elstertal. (04.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1025 bei Wetterzeube

 

Einer der letzten Leistungen der Göschwitzer 41er war der Gag 58310, der zwischen Gera-Süd und Naumburg bespannt wurde und hier im Elstertal bei Schkauditz unterwegs ist. (04.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1025 bei Schkauditz

 

Nach einem Kreuzungshalt in Haynsburg geht es für Gag 58310 mit 41 1025 weiter. (04.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1025 bei Haynsburg

 

Hinter Zeitz biegt 41 1025 mit Gag 58310 in Richtung Weißenfels ab. Unter den Kastenbrücken verläuft die Strecke nach Leipzig. (04.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1025 bei Zeitz

 

41 1225 verlässt mit Dg 55476 den Bahnhof Saalfeld in Richtung Camburg. (04.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
41 1225 in Saalfeld (3)

 

Im Jubiläumsjahr "150 Jahre Eisenbahnen in Deutschland" gab es vier Tage lang Sonderfahrten des DMV Erfurt in Thüringen. Den Anfang machte 01 1531 (mit 41 1182 am Zugschluss) mit dem Sonderzug P 24533 von Erfurt über Arnstadt, Stadtilm und Rudolstadt nach Orlamünde, sowie als P 24534 von Orlamünde über Uhlstädt nach Saalfeld/Saale., hier unterwegs bei Milbitz. (05.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 1531 bei Milbitz

 

Im Bahnhof Orlamünde kam es zum Zusammentreffen von drei Loks mit der Ordnungsnummer "1182": 44 1182, 38 1182 und 41 1182. (05.09.1985) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Das "1182"er Treffen

 

38 1452 (Bw Leipzig Hbf Süd) fährt in Leipzig Hbf ein. Immerhin schaffte es die 1913 bei Borsig in Berlin gebaute P 8 noch bis ins Jahr 1969. (12.04.1958) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 1452 in Leipzig (2)

 

38 2078 vom Bw Riesa in Elsterwerda. Der Schuppen des Bw im Hintergrund sowie das Dach des Empfangsgebäudes wurden bei dem Eisenbahnunfall vom 20.11.1997 fast vollständig zerstört, als ein mit Benzin und Dieselkraftstoff beladener Zug (KC 71153 aus Stendell) wegen überhöhter Geschwindigkeit im Bahnhof Elsterwerda entgleiste und explodierte. (1966) <i>Foto: Max R. Delie</i>
38 2078 in Elsterwerda

 

38 2266 mit einem Personenzug auf der Strecke Chemnitz - Leipzig bei (Leipzig-) Holzhausen. (19.03.1966) <i>Foto: Joachim Claus</i>
38 2266 bei Holzhausen/Sa.

 

Abschiedsfahrt der letzten P 8 bei der Deutschen Reichsbahn: 38 2471 (Bw Roßlau) und 38 3860 (Bw Zittau) mit dem Abschieds-Sonderzug auf dem Viadukt in Demitz-Thumitz. (15.04.1972) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
P8-Abschied bei der DR (1)

 

38 3860 und 38 2471 mit dem Abschieds-Sonderzug auf dem Viadukt in Putzkau. (15.04.1972) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
P8-Abschied bei der DR (2)

 

Bei der EDV-Umrüstung reichte es bei der Sangerhäuser 38 2638 nur für ein neues Nummernschild an der Rauchkammertür. Die Aufnahme enstand in ihrem Heimat-Bw, ein halbes Jahr vor ihrer Abstellung am 28.10.1971.  (05.1971) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
38 2638 im Bw Sangerhausen

 

38 2908 (Bw Zittau) fährt mit einem Personenzug aus Dresden Hbf. (05.1969) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
38 2908 in Dresden

 

03 162 vom Bw Wittenberge - und die letzte 03 mit kleinen vorderen Laufrädern von 850 mm Durchmesser - mit D 159 nach Dresden im damals deutsch-deutschen Grenzbahnhof Büchen. Der Zug hatte dort einen planmäßigen Aufenthalt von 8.46 - 8.49 Uhr. (09.07.1966) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
03 162 in Büchen (1)

 

DR 118 371 (Bw Erfurt) vor D 217 (Paris Est - Berlin Friedrichstraße) in Berlin-Nikolassee, Ankunft in Berlin-Zoo um 17.56 Uhr. Die Diesellok hatte in Erfurt Hbf ihre Kollegin der BR 01.5 Öl abgelöst, die den Zug aus Bebra brachte. Hinter der Lok läuft ein ABme der DR und an zweiter Stelle ein Bc der SNCF, nur diese beiden Wagen liefen von Paris bis Berlin durch. (03.06.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 118 371 in Bln-Nikolassee

 

Damals täglicher Gast im Westen: Die Erfurter 01 0501 (ex 01 174) im Bw Bebra. (13.04.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 0501 in Bebra (7)

 

Die Doppelverbund-Luftpumpe der Bauart Knorr mit P-Steuerung war bei der Baureihe 01.5 unmittelbar hointer der vorderen Schürze angebracht. Sie hatte ein Gewicht von 550 kg und war die leistungsfähigste aller gebauten Luftpumpen sowohl die Förderleistung als auch den Dampfverbrauch betreffend. Die Pumpe verdichtete auf 8 bar Gegendruck auf der Luftseite bei einem Dampfdruck von 12 bar bei mittlerer Leistung von 50 Doppelhüben in der Minute etwa 1700 Liter tatsächlich angesaugter Luft im entspannten Zustand. Der Dampfverbrauch betrugt dabei etwa 3,5 kg für 1000 Liter angesaugte Luft. Bei der Nennleistung von 3000 l/min Luft machte die Pumpe 90 Doppelhübe in der Minute und hat einen Dampfverbrauch von etwa 4 kg für 1000 Liter angesaugte Luft. Die Pumpe konnte auch noch bei 8 bar Dampfdruck den Hauptluftbehälter mit Druckluft von 8 bar auffüllen. (13.04.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
Luftpumpe der 01.5

 

01 0530 und 01 0523 machen sich im Bw Bebra bereit, um im Bahnhof den D 197 nach Leipzig zu übernehmen. (24.04.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 0530 + 0523 in Bebra (1)

 

01 0530 und 01 0523 haben sich vor den D 197 gesetzt, der in Bebra von 14.55 Uhr bis 15.28 Uhr Aufenthalt hatte und bei der DB von Mönchengladbach bis Bebra als D 453 verkehrte. (24.04.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 0530 + 0523 in Bebra (2)

 

01 0530 + 01 0523 vor D 197 (Mönchengladbach ab 9.37 Uhr - Krefeld - Essen - Hamm - Altenbeken - Kassel - Bebra 14.55/15.28 Uhr - Gerstungen 15.57/16.37 Uhr - Erfurt - Leipzig an 19.51 Uhr) in Bebra. (24.04.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 0530 + 0523 in Bebra (3)

 

Pünktlich um 15.28 Uhr verlassen die Erfurter 01 0530 und 01 0523 mit D 197 nach Leipzig den Bahnhof Bebra. Nächster Halt wird nach 21 km Fahrtstrecke um 15.57 Uhr der DDR-Grenzbahnhof Gerstungen sein. (24.04.1972) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 0530 + 0523 in Bebra (4)

 

Die noch kohlegefeuerte 01 502 (ex 01 157) ergänzt ihre Kohlevorräte im Bw Bebra. (27.04.1963) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 502 in Bebra (1)

 

01 502 (Bw Erfurt) macht sich im Bw Bebra für die Rückfahrt nach Erfurt bereit. Ihre Ölhauptfeuerung erhielt sie erst im Juli 1965. (27.04.1963) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 502 in Bebra (2)

 

01 505 zu Gast aus Erfurt im Bw Bebra. Die im November 1962 aus 01 121 rekonstruierte Maschine lief bis März 1966 noch als kohlegefeuerte Lok. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 505 in Bebra

 

01 508 (Bw Erfurt) verlässt mit D 217 den Bahnhof Bebra. Stapelweise befinden sich die Westpakete für die Familienangehörigen in der DDR (damals gekennzeichnet mit der Aufschrift "Geschenksendung, keine Handelsware") auf dem Bahnsteig. Am Gründonnerstag des Jahres 1964 musste sich auch die Post beeilen, damit die Pakete noch rechtzeitig zu Ostern ankamen. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 508 in Bebra (2)

 

01 508, noch mit den erweiterten Kesselumlaufblechen und Boxpok-Rädern, vor D 217 im Bahnhof Bebra. (26.03.1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 508 in Bebra (3)

 

01 523 (Bw Erfurt) erhielt direkt bei ihrer Rekonstruierung aus 01 191 im Jahr 1964 ihre Ölhauptfeuerung. Vor dem D 199 (Frankfurt/Main - Frankfurt/Oder) wartet sie im Bahnhof Bebra auf den Abfahrauftrag. (04.04.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 523 in Bebra (2)

 

01 528 auf der Drehscheibe im Bw Bebra. (04.04.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 528 in Bebra (2)

 

01 029, Leihlok des Bw Jüterbog an das Bw Berlin Ostbf, zu Gast im Bw Dresden-Altstadt. (24.05.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 029 in Dresden

 

01 0519 verlässt mit einem Personenzug nach Saalfeld den Bahnhof Camburg. (02.1975) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 0519 in Camburg

 

01 084 (Bw Berlin-Ostbf) ergänzt ihre Wasservorräte im Bw Helmstedt. Helmstedt war 40 Jahre lang deutsch-deutscher Grenzbahnhof, sodass hier die Traktion zwischen DB und DR wechselte. (04.06.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 084 in Helmstedt (1)

 

In Helmstedt hat V 200 069 vom Bw Hannover den D 110 (Berlin - Paris) von der Ostbahnhofer 01 084 übernommen, der nunmehr an der DR-Lok in Höhe des Bw vorbeifährt. An der Spitze des Zuges läuft ein französischer Ds. (04.06.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 084 in Helmstedt (2)

 

Kurze Pause für Lok und Personal im Bw Helmstedt. (04.06.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 084 in Helmstedt (3)

 

Ankunft des D 110 aus Berlin mit 01 084 vom Bw Berlin-Ostbahnhof im Bahnhof Helmstedt. (04.06.1968) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 084 in Helmstedt (4)

 

Während ihrer kurzen Stationierungszeit beim Bw Erfurt P vom 24.06.1963 bis 13.05.1964 erwischte Gerhard Moll die immer noch bei der Historischen Eisenbahn Frankfurt in Dienst stehende 01 118 im Bw Bebra. (1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 118 in Bebra (1)

 

01 118 (Bw Erfurt P) im Bw Bebra. Wer hätte damals schon ahnen können, dass die Lok auch Jahrzehnte später hier noch häufig Gast sein sollte, nachdem sie 1981 auch vor ihrem Rentenalter aus der DDR ausreisen durfte. (1964) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 118 in Bebra (2)

 

01 119 (Bw Erfurt P) im Bw Bebra. Auch nach ihrem Umbau in 01 528 war sie wieder hier anzutreffen. (04.1962) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 119 in Bebra (1)

 

01 119 macht sich für die Rückfahrt nach Erfurt im Bw Bebra bereit. Im Sommer 1964 wurde sie in 01 528 umgebaut. (04.1962) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 119 in Bebra (2)

 

01 184 wurde am 08.06.1936 beim Bw Dresden-Altstadt in Dienst gestellt. Hier wartet die mittlerweile beim Bw Erfurt stationierte Lok in Bebra auf die Rückfahrt in die Heimat. Im April 1964 wurde sie in 01 522 umgebaut.  (1960) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
01 184 in Bebra (2)

 

Auch Carl Bellingrodt war zwischen Bebra und Hönebach unterwegs und erwischte dort 01 184 vom Bw Eisenach (!) vor D 5 (Paris Est - Berlin Friedrichstr.) auf dem Weg nach Gerstungen bei Hönebach. 01 184 war vom 30.10.1961 bis 09.11.1962 tatsächlich beim Bw Eisenach beheimatet. Hintergrund war, dass 1961 in Berlin die Teilung Deutschlands scheinbar endgültig zementiert wurde. Die damaligen Wanderungsbewegungen von DDR-Bürgern in den Westen über die bis dahin noch nicht vollständig abgeriegelte innerdeutsche Grenze kamen damit abrupt zum Stillstand. Hauptaufgabe der von den Ereignissen völlig überrumpelten Reichsbahn war es nun (neben der Neuorganisation des Berliner Nahverkehrs in 24 Stunden) zu verhindern, dass sich abwanderungswillige Reichsbahner in West-Berlin, Lübeck, Büchen, Hamburg-Altona, Helmstedt, Bebra (zzgl. der Strecke Vacha-Gerstungen) oder Hof absetzten. In dieser Situation entsann man sich der Reichsbahner beim West-Berliner Bw Grunewald. Das Lokpersonal des (Westberliner-)Bw Grunewald musste ab Herbst 1961 nahezu den gesamten Interzonendienst Bln Friedrichstr. - Bundesgebiet übernehmen und fuhr bis Hamburg-Altona, Helmstedt, Bebra und Saalfeld. Im Winter 1961/62 und im Sommer 1962 übernahmen die Westberliner den Interzonenverkehr Berlin - Bebra (die Zugpaare D 1/ 2 und D 5/ 6). Sie fuhren dabei auf Loks der BR 01 des Bw Ostbahnhof, die aber nicht bis Bebra (405 km) durchlaufen konnten, weil die DR sonst die Bekohlung im Bw Bebra hätte mit Valuta bezahlen müssen. Somit wurde ein Loktausch mit dem Bw Eisenach notwendig, dem dafür eigens zwei Tfz der BR 01 zugeteilt wurden: 01 218 (am 27.10.61) und 01 184 (ab 30.10.61). Zum Sommer 1962 kam 01 143 als Ersatz für die 01 218 nach Eisenach. Um im Bf Eisenach nicht mit viel Transportpolizei beim Lokwechsel Aufsehen zu erregen, verlegte man den Tausch zum vorgelagerten Bf Wutha. Wenn die Grunewalder mit ihren Zügen in Wutha eintrafen, wartete hier bereits die Eisenacher 01 auf die Ablösung. Das dortige Lokpersonal übernahm die Berliner Lok und fuhr sie zum Restaurieren ins Bw Eisenach (auf dem Rückweg der umgekehrte Vorgang). Insgesamt waren drei führerberechtigte Personale im Einsatz, der Dritte saß Berlin - Wutha im Dienstabteil. Der Lokführer löste in Wutha den Heizer ab, der ins Dienstabteil wechselte. Der dritte Mann wurde ab Wutha zum Lokführer (eine tolle Recherche mit Dank an Ulrich nach Berlin).  (1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
01 184 bei Hönebach

 

01 508 vom Bw Wittenberge passiert mit einem ungewöhnlich kurzem Schnellzug aus Berlin, der zwar einen Schürzen-Speisewagen mitführt, jedoch keinen Gepäckwagen, das Einfahrsignal von Hamburg-Billwerder.  (07.1968) <i>Foto: Rolf Behrens</i>
01 508 in Hamburg (8)

 

Für die Cottbuser 38 1334 hatte 1966 bereits das letzte Stündlein geschlagen. Eine ihrer letzten Einsätze führte sie nach Dresden, aufgenommen bei Dresden-Klotzsche. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 1334 bei Dresden-Klotzsche

 

244 127 (ex E 44 127 vom Bw Leipzig-Wahren) in Leipzig Bayerischer Bf. Am 10. Juni 2001 wurde der Bahnbetrieb auf dem Bayerischen Bahnhof (zuletzt noch mit Regionalzügen nach Altenburg und Zwickau) vollständig eingestellt. Um für den Bau des City-Tunnels Platz zu schaffen, wurde der 20 Meter hohe, 30 Meter breite und sechs Meter tiefe sowie 2800 Tonnen schwere Portikus (links hinten) am 10. April 2006 mit Hilfe spezieller Gleitlager um 30 Meter nach Osten verschoben. (1987) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
244 127 in Leipzig

 

Die 1955 bei LKM Babelsberg gebaute DR-Neubaulok 65 1027 (Bw Dresden-Altstadt) in Freiberg/Sachsen. Die Lok besitzt noch die erste, wenig ästhetisch wirkende Ausführung des Mischvorwärmers, welcher später der etwas formschöneren Regelausführung weichen musste. (1956) <i>Foto: Georg Otte</i>
65 1027 in Freiberg/Sa

 

58 1207, die ehemals badische 58 207, mit einem Nahgüterzug nach Johanngeorgenstadt bei Georgenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Georgenthal (1)

 

58 1207 mit einem Nahgüterzug aus Schwarzenberg/Erzgeb. kurz vor Johanngeorgenstadt bei Georgenthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Georgenthal (2)

 

58 1246 unter der Brücke der Lößnitzer Straße (heute: Bundesstraße 169) im Bahnhof Aue. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Aue

 

58 1246 auf dem Weg nach Johanngeorgenstadt bei Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 bei Breitenbrunn (1)

 

58 1246 im winterlichen Gegenlicht bei Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 bei Breitenbrunn (2)

 

58 1246 (Bw Aue) mit dem diesmal recht kurzen Ng nach Johanngeorgenstadt bei Erla. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 bei Erla

 

58 1246 mit einem Dg von Aue nach Zwickau bei Hartenstein. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 bei Hartenstein (1)

 

58 1246 passiert mit einem Güterzug nach Aue das Einfahrsignal von Hartenstein. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 bei Hartenstein (2)

 

58 1246 (Henschel, Baujahr 1919) wartet in Schlema auf ihren nächsten Einsatz. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schlema (1)

 

58 1246 macht sich beim Rangieren im Bahnhof Schlema nützlich. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1246 in Schlema (2)

 

58 3030 (ex 58 1263) mit einem Güterzug bei Glauchau. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 3030 bei Glauchau

 

58 3030 passiert mit einem Güterzug von Glauchau nach Meerane das Ausfahrsignal von Dennheritz. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 3030 bei Dennheritz

 

38 222 in ihrer Heimatdienststelle Bw Nossen. Dort war sie vom 19.01.1946 bis zu ihrer Ausmusterung am 22.08.1968 stationiert. (10.1967) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
38 222 im Bw Nossen

 

38 243 (mit Behelfsrauchkammertür) im Bw Karl-Marx-Stadt (Chemnitz). Die im Mai 1919 in Dienst gestellte Lok befand sich 1945 auf dem Gebiet der CSD, wurde aber am 15. August 1945 an die DR zurückgegeben.  (29.03.1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 243 im Bw Karl-Marx-Stadt

 

38 244 im Rangierbahnhof Karl-Marx-Stadt Hilbersdorf, der seinerzeit einer der größten Rangierbahnhöfe Deutschlands war. Er nahm am 26. Juni 1902 seinen Betrieb auf und wurde am 30. Dezember 1996 stillgelegt.  (27.04.1964) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 244 in KMS-Hilbersdorf

 

38 281 (Bw Annaberg-Buchholz) fährt mit einem Personenzug von Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) nach Annaberg in Zschopau ein. (03.07.1963) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 281 in Zschopau

 

38 287 (Bw Annaberg-Buchholz) erreicht den Haltepunkt Warmbad im Zschopautal. (10.10.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 287 in Warmbad

 

Weit in den Norden war die sächs. XII H2 38 288 geraten. Die seit dem 30. Mai 1968 zum Bw Brandenburg, Est Ketzin, gehörende Lok wurde im Bahnhof Stendal kurz nach dem Abspannen vom P 508 (Wustermark Rbf - Oebisfelde, Stendal an 16.47 Uhr) angetroffen. (07.1968) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
38 288 in Stendal

 

38 310 macht sich im Arbeitszugdienst in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) nützlich. (03.07.1963) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 310 in Karl-Marx-Stadt

 

Auch wenn es nur ein "Notschuss" war, soll das Bild des sächs. Rollwagens 38 333 auf der Elbebrücke in Dresden hier nicht fehlen. (25.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 333 in Dresden

 

52 1438 (Bw Kamenz) verlässt mit einem Personenzug Dresden Hbf. (28.03.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 1438 in Dresden (3)

 

Auf RAW-Probefahrt präsentiert sich die Görlitzer 52 1521 (Esslingen, Baujahr 1943) im Bahnhof Stendal. (10.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 1521 in Stendal

 

52 5191 (Bw Salzwedel) im Bahnhof Beetzendorf auf der Strecke Oebisfelde - Salzwedel. (10.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 5191 in Beetzendorf

 

Die Salzwedeler 52 5758 (Schichau, Baujahr 1943) in Beetzendorf. (10.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 5758 in Beetzendorf

 

Auf der ehemaligen Stammstrecke der Altmärkischen Kleinbahn ist 64 1212 vom Bw Salzwedel (Lokbf Kalbe) mit einem Personenzug in Badel eingetroffen. Hier zweigten die Strecken nach Salzwedel bzw. Beetzendorf ab. (10.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
64 1212 in Badel

 

64 1212 mit einem Personenzug aus Kalbe (Milde) im Bahnhof Beetzendorf. (10.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
64 1212 in Beetzendorf

 

64 1212 unterwegs auf der Strecke Kalbe (Milde) - Beetzendorf in Hohentramm. (10.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
64 1212 in Hohentramm

 

Dieses schöne Fabrikschild der Vulcanwerke Stettin blieb an 64 1212 bis zu ihrer Ausmusterung im Jahr 1975 erhalten. Die Lok selbst war am 5. Oktober 1928 beim Bw Schwerin in Dienst gestellt worden.  (10.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Fabrikschild der 64 1212

 

Im Juni 1974 feierte die DR das 100-jährige Jubiläum der Saalebahn von Großherigen nach Saalfeld. Am 3. April 1871 wurde mit der neu gegründeten Saal-Eisenbahn-Gesellschaft die Konzession zum Bau und Betrieb einer Eisenbahnlinie von Großheringen über Jena und Rudolstadt nach Saalfeld erteilt. Am 30. April 1874 folgte die feierliche Streckeneröffnung. (08.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
100 Jahre Saalebahn (1)

 

Ausfahrt des Sonderzuges anlässlich der 100-jährigen Jubiläums der Saalebahn in Orlamünde. Zuglok ist die 1902 bei Humboldt in Cöln gebaute "1808 Berlin" (spätere "6146 Berlin", bei der DRG als 89 7403 eingereiht). Über Einsätze bei der Kleinbahn Heudeber-Mattierzoll und Sächsische Provinzbahnen GmbH, Halle/Saale, kam sie 1950 zur Reichsbahn der DDR und wurde dort als 89 6009 eingeordnet. Zur Vergrößerung des Aktionsradius erhielt sie 1953 einen Schlepptender und wurde auf den Strecken des Oderbruchs eingesetzt. Die Lok gehört heute zum Museumsbestand des Vm Dresden. (08.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
100 Jahre Saalebahn (2)

 

Blick vom Berg Oybin auf den gleichnamigen Ort und Bahnhof, in dem gerade 99 1758 aus Zittau eingetroffen ist. (26.03.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Blick auf Oybin

 

99 7238 vor der klassischen Kulisse des Westerntorturms in Wernigerode. (31.03.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Harzquerbahn (43)

 

01 2204 (Bw Dresden) fährt mit D 270 "Meridian" (Belgrad - Budapest - Prag - Dresden - Berlin - Sassnitz - Malmö) aus dem Bahnhof Berlin-Schönefeld. In Berlin-Ostbahnhof wurde von 01 auf 03.10 des Bw Stralsund umgespannt - Dampfgenuss über 500 km!   (01.04.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 2204 in Berlin (7)

 

03 2002 (Bw Görlitz) vor der Kulisse der ehemaligen Zigarettenfabrik Jasmatzi in Dresden Mitte, wo u.a. die in der DDR bekannte Zigarettenmarke "f6" hergestellt wurde. (29.03.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 2002 in Dresden (1)

 

Ausfahrt der Görlitzer 03 2150 in Dresden Hbf. 1972 erhielt sie den Rekokessel von 22 040. (28.03.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 2150 in Dresden

 

03 2154 (Bw Stendal) fährt mit E 540 aus Berlin-Schöneweide in Stendal ein. Vor dem Krieg war 03 154 mit einer parabolischen Rauchkammertür, einem windschnittigen Führerhaus und einer Verkleidung des Triebwerks ausgestattet (vgl. Bild-Nrn. 20156, 41354 - 41357). Durch die strömungsgünstige Lokverkleidung sollte die Zughakenleistung bei hohen Geschwindigkeiten gesteigert werden. Bei der vollverkleideten 03 193 war dies mit bis zu 48 % sehr beachtlich. (10.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 2154 in Stendal

 

03 2256 (Bw Oebisfelde) fährt mit D 446 (Leipzig - Köln) in Stendal ein. (10.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 2256 in Stendal

 

175 017 (ex VT 18.09) als Ext "Vindobona" (Wien FJB - Berlin Ostbf) in Dresden Mitte. (29.03.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 175 017 in Dresden

 

DR 184 001 (ex VT 137 288 der Bauart "Ruhr") mit 182 009 (ex SVT 137 278 der Bauart "Köln") im Bahnhof Berlin-Schöneweide. (01.04.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 184 001 + 182 009

 

DR 186 028 (ex VT 135 539, ex GHWE Nr. 61) im Bahnhof Bismark/Altmark auf der Strecke Hohenwulsch - Kalbe (Milde). Gebaut wurde der Triebwagen 1940 von der Dessauer Waggonfabrik für die Gardelegen-Haldensleben-Weferlinger Eisenbahn (GHWE). Er gehörte zu den größten Triebwagen von Klein- und Privatbahnen mit 7.000 mm Achsstand und 13.470 mm Länge über Puffer und war für ausreichend Traglastentransport in den Vorräumen konzipiert. Die Vorräume besaßen Außentüren von 750 mm lichter Weite, die durch zusätzlich herausklappbare Wandteile auf 1000 mm lichte Weite vergrößert werden konnten. Wie bei Nebenbahnfahrzeugen üblich, wurde der in Fahrtrichtung hintere Einstiegsraum als zusätzlicher Gepäck- und Traglastenraum mit verwendet. Dafür konnte der Fahrschalter mit einem Rollladen verschlossen werden. (10.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 186 028 in Bismark/Altm

 

DR 186 030 (ex VT 135 541, ex KWW T 2) mit Beiwagen im Bw Salzwedel. Der Nebenbahntriebwagen KWW T 2 war ein Triebwagen der Kleinbahn Wallwitz-Wettin. Er wurde 1939 als Nachfolge für den KWW T 1 (DR: VT 135 525) beschafft, da dessen Kapazität den Betriebsanforderungen nicht mehr entsprach. Der T 2 erhielt bei der Kleinbahnabteilung des Provinzialverbandes Sachsen zunächst die Bezeichnung T 14. Von der Deutschen Reichsbahn in der DDR wurde er nach dem Krieg als VT 135 541 übernommen und bekam ab 1970 die neue EDV-Bezeichnung 186 030-3. Das Fahrzeug war umgangssprachlich als "Großer Wettiner" bekannt und bis 1975 im Einsatz.  (10.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 186 030 in Salzwedel (1)

 

DR 242 021 im Haltepunkt Markkleeberg Mitte. Seit 1969 war die Bahnstrecke Leipzig-Plagwitz – Markkleeberg - Gaschwitz Teil der ersten Leipziger S-Bahn-Linie A. (02.04.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 242 021 in Markkleeberg

 

35 1021 (ex 23 1021 vom Bw Nossen) verlässt mit P 4725 (Leipzig Hbf - Döbeln Hbf - Meißen) den Leipziger Hauptbahnhof. (02.04.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
35 1021 in Leipzig

 

35 1075 beschleunigt den P 3404 nach Dessau aus Deutschlands östlicher Stadt Görlitz. Die Falkenberger Lok wird den Zug über den gesamten Laufweg von 237 km (Görlitz - Horka - Hoyerswerda - Elsterwerda-Biehla - Falkenberg/Elster - Lu-Wittenberg - Roßlauf/Elbe - Dessau) befördern. Im Bahnhof Görlitz sind auch noch die alten Fahrleitungsmasten zu erkennen, die später nur noch als Lampenhalterungen dienten. (28.03.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
35 1075 in Görlitz

 

Wegen des damals noch eingleisigen Streckenabschnitts zwischen Orlamünde und Uhlstädt muss 44 0414 (links) die Kreuzung der aus Saalfeld kommenden 44 0280 abwarten. (08.06.1974) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Zugkreuzung in Orlamünde

 

38 204 (Hartmann, Baujahr 1910) in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Annaberg-Buchholz Süd. (10.10.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 204 im Bw Annaberg (1)

 

38 204 im Bw Annaberg-Buchholz Süd. Die Sächsische XII H2 war Anfang der 1960er Jahre maßgeblich auf der Zschopautalbahn unterwegs. (10.10.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 204 im Bw Annaberg (2)

 

38 209 (Bw Annaberg-Buchholz) rollt mit einem Personenzug das Zschopautal bei Hopfgarten hinab. (10.10.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 209 bei Hopfgarten

 

Eine weitere Aufnahme der 38 209 gelang Gerhard Illner auf der Zschopaubrücke bei Warmbad. (10.10.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 209 bei Warmbad

 

Die DR-Traditionslok 38 205 verlässt mit einem Sonderzug den Bahnhof Wolkenstein. Im Schmalspurteil des Bahnhofs steht ein Personenzug nach Jöhstadt. (03.05.1980) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
38 205 bei Wolkenstein

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb ein Exemplar der französischen Dampflokomotive Klasse 241 A bei der Deutschen Reichsbahn der DDR. Sie diente als Versuchslok im Rahmen der Entwicklung der Kohlenstaubfeuerung und wurde 1952 aus dem Schadpark der RBD Greifswald entnommen und im RAW Zwickau umgebaut. Die Lok war ab Dezember 1953 beim Bw Dresden-Altstadt beheimatet und im Schnellzugdienst Dresden – Berlin eingesetzt. 1957 wurde die Lok nach nur 34.000 km Laufleistung abgestellt.  (1955) <i>Foto: Georg Otte</i>
08 1001 in Dresden (1)

 

38 259 (Sächsische Maschinenfabrik Chemnitz, Baujahr 1920) war nach einem Unfall im Bw Dresden-Altstadt bereits abgestellt. Am 18. Januar 1968 wurde sie endgültig ausgemustert.  (21.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
38 259 in Dresden

 

86 1758 fährt an den damals noch umfangreichen Gleisanlagen des Bahnhofs Annaberg-Buchholz Süd vorbei. (01.09.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Einst....

 

40 Jahre später hat die neue Bahn ganze Arbeit geleistet. Von dem Bw und den umfangreichen Gleisanlagen ist nur noch das Streckengleis nach Schwarzenberg, das gerade von 86 1333 befahren wird, und das Gleis nach Cranzahl übrig geblieben. (30.09.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
....und jetzt

 

86 1361 verlässt mit einem Pz nach Aue den Bahnhof Annaberg-Buchholz. (22.04.1976) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 1361 in Annaberg

 

Die Baureihe 23.10 war eine Weiterentwicklung der kriegsbedingt nur in zwei Exemplaren gebauten Einheitsdampflok der Baureihe 23 durch die Deutsche Reichsbahn der DDR. Es wurden allerdings nur die Abmessungen des Trieb- und Laufwerkes übernommen. Die Lokomotiven erhielten einen Mischvorwärmer der Bauart IfS/DR und Kessel mit Verbrennungskammern, und das Führerhaus wurde großzügiger gestaltet. Ab der Betriebsnummer 23 1003 wurde auf den Speisedom verzichtet. Die insgesamt 113 seit 1955 in Dienst genommenen Exemplare wurden mit den Betriebsnummern 23 1001 – 1113 versehen. Mit der Einführung der EDV-gerechten Nummerierung zum 1. Januar 1970 erhielten die Lokomotiven die neuen Betriebsnummern 35 1001 – 1113. 23 1001 wurde am 1. Februar 1957 der VES(M) Halle zugeteilt (Foto), wo sie bis April 1959 ausführlich getestet wurde. (21.03.1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
23 1001 in Halle

 

23 1056 (Bw Nossen) mit Autoreisezug Budapest - Dresden in der sächsischen Schweiz bei Rathen. (17.08.1973) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
23 1056 bei Rathen

 

23 1090 (Bw Schwerin) verlässt mit D 161 in Richtung Stralsund den Lübecker Hbf.  (1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
23 1090 in Lübeck (2)

 

Stellwerk 3 im Bahnhof Naumburg an der Saale, das die Reisenden in der Domstadt willkommen hieß und eine gute Reise wünschte.  (12.07.1961) <i>Foto: RBD Erfurt</i>
Stellwerk Naumburg

 

58 1207 mit einem Nahgüterzug von Schwarzenberg/Erz. nach Johanngeorgenstadt bei Antonsthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Antonsthal (1)

 

58 1207 im Schwarzwassertal bei Antonsthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Antonsthal (2)

 

58 1207, ursprünglich eine badische G 12 (Nr. 978), spätere 58 207, bei Antonsthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Antonsthal (3)

 

58 1027 (Bw Aue) passiert das Einfahrsvorsignal aus Richtung Antonsthal bei Erla. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Erla (1)

 

58 1207 auf dem Weg von Schwarzenberg/Erzgeb. nach Johanngeorgenstadt bei Erla. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Erla (2)

 

Das ist doch mal eine nette Begrüßung - auch wenn wohl nicht die Fans der G 12 gemeint waren. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Breitenbrunn (2)

 

58 1207 mit dem Nahgüterzug aus Schwarzenberg/Erzgeb. kurz vor Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Breitenbrunn (3)

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg verblieb ein Exemplar der französischen Dampflokomotive Klasse 241 A bei der Deutschen Reichsbahn der DDR. Sie diente als Versuchslok im Rahmen der Entwicklung der Kohlenstaubfeuerung und wurde 1952 aus dem Schadpark der RBD Greifswald entnommen und im RAW Zwickau umgebaut. Die Lok war ab Dezember 1953 beim Bw Dresden-Altstadt beheimatet und im Schnellzugdienst Dresden–Berlin eingesetzt. 1955 wurde die Lok nach nur 34000 km Laufleistung abgestellt. Das Bild zeigt 08 1001 mit weiteren Lokomotiven der Baureihe 18.0 abgestellt im Bw Dresden-Altstadt. Hinter der tenderlosen 08 stehen weitere abgestellte und z.T. wichtiger Ersatzteile beraubte Loks in folgender Reihenfolge: 18.0 - 84 - 18.0 und nicht eindeutig erkennbar wohl eine 38.2. (1957) <i>Foto: Georg Otte</i>
08 1001

 

Auch wenn die Bildqualität etwas zu wünschen übrig lässt, vermittelt das seltene Bilddokument den Eisenbahnalltag im kriegszerstörten Berlin. 23 002 (Bw Jüterbog) ist mit einem Reisezug im Anhalter Bahnhof angekommen. An der Lok fallen die etwas kürzeren Windleitbleche im Vergleich zur Schwesterlok 23 001 auf. Der Anhalter Bahnhof wurde 1952 stillgelegt und ab 1959 abgetragen. 23 002 hingegen war bis 1958 in Einsatz, zuletzt beim Bw Halle (Saale) P. Nach langer Abstellzeit auf "warten L3" folgte 1967 die Ausmusterung.  (1948) <i>Foto: Karl-Heinz Brust</i>
DR 23 002 in Berlin

 

Nach dem Krieg verblieben die beiden Baumusterloks der Baureihe 23 bei der Deutschen Reichsbahn. 23 001 wurde am 10.05.1954 dem Bw Halle (Saale) P zugeteilt und für die neugebildete Versuchs- und Entwicklungsstelle der Maschinenwirtschaft (VES-M) Halle (Saale) als Versuchsträger vorgehalten. 1961 erhielt sie einen für die Baureihe 50 entwickelten Reko-Kessel, jedoch mit Oberflächenvorwärmer. Gerhard Illner konnte die Lok im Heimat-Bw bildlich dokumentieren.  (11.05.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
DR 23 001 in Halle (1)

 

Standartaufnahme der mit einem Reko-Kessel der Baureihe 50 ausgerüsteten 23 001 im Heimat-Bw Halle (Saale) P. Anstelle des Mischvorwärmers ist die Lok mit dem Oberflächenvorwärmer ausgestattet.  (11.05.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
DR 23 001 in Halle (2)

 

Die Ursprungslok 23 001 wurde ab 1970 bei der DR unter der EDV-Nummer 35 2001-2 eingereiht. Die Bremslok der VES-M Halle (Saale) wurde gelegentlich im Planeinsatz verwendet, wie hier in Großkorbetha mit einem Personenzug nach Saalfeld (Saale).  (06.1971) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
35 2001 in Großkorbetha

 

Als Ersatz für die pr. P 8 schuf die Deutsche Reichsbahn in der DDR 1954 zwei Prototypen für eine Universallok ihres Neubauprogramms. An den Lokomotiven mit der Achsfolge 1'D erprobte man unterschiedliche Feuerungen und verschiedene andere neue Baugruppen aus. Wie bei der DB schieden allerdings die Neubauloks vor den alten Länderbahnmaschinen aus, die sie eigentlich ersetzen sollten. Auf der Leipziger Herbstmesse präsentiert sich die fabrikneue (LKM Babelsberg) den interessierten Besuchern. (09.1954) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
25 001 auf der Leipziger Messe

 

Die mit einer Kohlenstaubfeuerung des Systems Wendler ausgerüstete 25 1001 im Bw Nordhausen. Die 1955 abgelieferte 25 1001 wurde zuerst im Bahnbetriebswerk Arnstadt stationiert. Auf den Strecken nach Meiningen und Saalfeld soll sich die Maschine gut bewährt haben. Am Ende schütze dies das Einzelstück nicht vor der Ausmusterung im Jahr 1967. (1960) <i>Foto: G. Hey</i>
25 1001 im Bw Nordhausen

 

Der 1954 in Dienst gestellte Erprobungsträger 25 001 erhielt eine Rostfeuerung mit Stoker, die auch für die Verfeuerung von Braunkohlenbriketts geeignet sein sollte, während die Schwesterlok 25 1001 mit einer Kohlenstaubfeuerung des Systems Wendler lief. Die Stoker-Feuerung der 25 001 bewährte sich jedoch nicht. Deshalb wurde sie 1958 ebenfalls auf Kohlenstaubfeuerung umgebaut und am 10.05.1958 in 25 1002 umgezeichnet. Dabei erhielt sie den Kohlenstaubtender der 44 054. Die umgebaute 25 1002, stationiert beim Bw Senftenberg, zeigt dieses Bild in Dresden. 1962 wurde sie noch nach Arnstadt umstationiert, dort aber bereits 1964 aus dem Betriebsdienst genommen und am 26.11.1968 ausgemustert.  (1960) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
25 1002 in Dresden

 

25 1002 war während ihrer letzten Einsatzjahre vom 08.12.1962 bis zu ihrer Abstellung am 20.09.1964 nochmals in Arnstadt stationiert, wo sie bereits ihre Dienstzeit am 27.07.1955 angetreten hatte. Letztlich zeigten die Betriebseinsätze, dass die Lokomotiven der Baureihe 25 nicht als Universallokomotiven, aber auch nicht als Ersatz für die pr. P 8 geeignet waren. Auch ein Einsatz als Alternative zur Baureihe 03 war nicht möglich. Dazu kamen noch verschiedene technische Probleme mit verschiedenen Aggregaten sowie Rissen in den Schweißnähten des Stehkessels und des Rahmens. Folgerichtig schieden die beiden Loks dann auch 1967 aus dem Dienst aus. 25 1002 wurde am 10.04.1969 in Nordhausen verschrottet. (22.04.1963) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
25 1002 in Arnstadt

 

Die mit Kohlenstaubfeuerung ausgerüstete 17 1042 hat ausgedient und steht im Heimat-Bw Cottbus abgestellt. Sie diente später dazu, die Museumslok 17 1055 zu komplettieren (vgl. Bild-Nr. 9589).  (1960) <i>Foto: Georg Otte</i>
17 1042 in Cottbus

 

211 006 wurde am 12.12.1962 als E 11 006 an das Bw Leipzig Hbf West abgeliefert und ist hier bei Leipzig-Gohlis unterwegs. (14.03.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
211 006 bei Leipzig

 

41 1260 (Bw Saalfeld) bei Leipzig-Gohlis mit einem Personenzug aus Zeitz auf dem Weg zum Hauptbahnhof. (14.03.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
41 1260 bei Leipzig

 

52 2688 (Bw Engelsdorf) mit einem Güterzug am Einfahrsignal von Engelsdorf. (14.03.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 2688 bei Leipzig

 

Die Engelsdorfer 52 3231 (Jung, Baujahr 1944) in Engelsdorf-Ost. (14.03.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 3231 in Leipzig

 

03 2067 (Bw Halle P) mit dem Militärzug DLM 113 bei Leipzig-Mockau. (14.03.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 2067 bei Leipzig

 

03 2126 (Bw Halle P) mit E 236 bei Leipzig-Mockau. (14.03.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 2126 bei Leipzig

 

03 2126 verlässt mit P 500 den Bahnhof Taucha an der Bahnstrecke Leipzig - Eilenburg. (14.03.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 2126 in Taucha

 

03 2295 (Bw Leipzig Hbf Süd) mit P 497 bei Leipzig-Thekla. (14.03.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 2295 bei Leipzig

 

Abfahrauftrag für den "Karola" nach Karlsbad in Leipzig Hbf.  (07.1971) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG (Carl-Ernst Zimmer) </i>
DR 175 008 in Leipzig

 

DR 118 226 (Bw Dresden) rangiert einen Schlafwagen in Dresden Hbf. Zeitlich könnte es sich um die Bereitstellung eines Wagens für den D 56 "Pannonia-Express" (Berlin Ostbahnhof - Sofia) handeln. (19.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 118 226 in Dresden (1)

 

DR 118 231 (Bw Cottbus) hat soeben die Elbe überquert und fährt nun in den Bahnhof Dresden-Neustadt ein. (17.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 118 231 in Dresden

 

DR 118 288 (Bw Dresden) fährt mit einem Schnellzug aus Dresden-Neustadt und wird in wenigen Minuten Dresden Hbf erreichen. (17.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 118 288 in Dresden

 

Die Leipziger 211 027 mit einem Doppelstockzug kurz vor Dresden-Neustadt. Die Lok war seit einem Auffahrunfall in Leipzig-Engelsdorf am 19.11.1974 ausser Betrieb und wurde am 07.03.1977 ausgemustert. (17.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 211 027 in Dresden

 

DR 211 028 (Bw Leipzig Hbf West) fährt aus Dresden-Neustadt auf dem Weg zum Hauptbahnhof. (17.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 211 028 in Dresden

 

DR 242 007 als Wendezuglok an einem Nahverkehrszug in Dresden-Neustadt. (17.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 242 007 in Dresden

 

35 1047 (Bw Dresden-Altstadt) fährt mit einem Zug aus E5-LOWA-Mitteleinstiegswagen in Dresden-Neustadt ein. (17.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
35 1047 in Dresden

 

Zum MOROP-Kongress 1971 in Dresden richteten die Deutsche Reichsbahn und das Verkehrsmuseum Dresden vom 19. bis 22. August auf dem Bahnhof Radebeul Ost eine Fahrzeugausstellung aus. Neben 25 historischen und modernen Lokomotiven aller drei Traktionsarten waren auch 17 Wagen zu sehen. Auf der Fahrt zur Fahrzeugausstellung nach Radebeul Ost erwischte Joachim Claus eine 118, 110 und 106 in Dresden-Neustadt, die von der Dresdner 52 2404 dorthin befördert wurden. Die "Kriegslok" aus dem Jahr 1943 passte allerdings nicht in das Ausstellungskonzept und wurde dort nicht gezeigt. (17.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Lokzug in Dresden

 

52 2571 vom Bw Bautzen mit einem Güterzug in Dresden-Neustadt. Die Lok war im Dezember 1943 fabrikneu der RBD Schwerin zugeteilt worden und bis 1975 im Einsatz. (17.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 2571 in Dresden (1)

 

Am Bahnübergang der Annaberger Straße kommt DR 110 690 vom Bw Aue aus dem Bahnhof Markersbach gefahren. Im Hintergrund ist das bekannte Viadukt zu sehen. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 110 690 in Markersbach

 

In Döbeln Hbf treffen sich 23 1018 vor P 7768, die aus Nossen hier angekommen war und 23 1107, die mit P 5745 von Döbeln Hbf (ab 12.58 Uhr) nach Mittweida (an 13.37 Uhr) gerade ausfährt. (09.08.1976) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
2x 23.10 in Döbeln

 

Ein S-Bahnzug (ET 165) auf der Linie Heiligensee - Lichtenrade am Bahnübergang Großbeerenstraße/Marienfelder Allee des Bahnhofs Marienfelde.  (28.08.1968) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
S-Bahn Berlin (9)

 

24 002 vom Bw Jerichow im Raw Zwickau (Sachs). Hier endete ihr Lebenslauf, die geplante L3-Ausbesserung wurde nicht mehr ausgeführt. Nach der Z-Stellung am 11.04.1968 folgte am 23. Juli 1968 die Genehmigung der Ausmusterung durch die HvM (mit Ausmusterungsprotokoll 420/68), im Anschluss die Verschrottung am 25.09.1968 im Raw Zwickau (Sachs). Letztendlich wurde die Lok mit Ausmusterungsverfügung der Rbd Magdeburg (M Tu-5 vom 1. Oktober 1968) ab 10.10.1968 vom Lokbestand des Bw Jerichow abgesetzt.  (11.1967) <i>Foto: Joachim Claus</i>
24 002 in Zwickau

 

Im Frühjahr 1945 gelangte 24 021 mit einem Räumungszug von der RBD Danzig zur RBD Stettin. Das Bw Eberswalde übernahm die Lok im Juli 1945 in den Lokbestand. Ab Mai 1957 war sie bis zur Ausmusterung im Juli 1968 beim Bw Jerichow beheimatet. Nach einer HU im Raw Leipzig präsentiert sich die Lok dem Leipziger Fotografen vor der Heimreise im Bw Engelsdorf (Bz Leipzig).  (06.10.1964) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
24 021 in Engelsdorf

 

22 001 (Bw Halle P) vor D 44 in Delitzsch. Rechts steht 38 2440 vom Bw Eilenburg. (1967) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
22 001 in Delitzsch

 

22 001 - einzige 22er ohne Mischvorwärmer - vor D 44 in Halle (Saale) Hbf. (1967) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
22 001 in Halle/Saale (1)

 

22 002 war gerade frisch aus 39 171 (am 27.06.1958) rekonstruiert worden, als Gerhard Illner sie in ihrer neuen Heimat Dresden-Altstadt antraf. (10.07.1958) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
22 002 im Bw Dresden-Altstadt

 

22 004 (Bw Reichenbach) in Leipzig Bayr. Bahnhof. Die 1958 aus 39 163 umgebaute Lok war nur 10 Jahre im Einsatz, der Reko-Kessel wurde noch an 03 235 weitergereicht. (09.03.1965) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
22 004 in Leipzig

 

Ausfahrt der Reichenbacher 22 024 in Altenburg. Sie stammt aus 39 159 (Henschel, Baujahr 1924) und war bis 1971 im Einsatz. (15.01.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
22 024 in Altenburg

 

22 045 (Bw Erfurt P) hat in Bebra den D 1097 nach Dresden übernommen. (09.04.1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
22 045 in Bebra

 

Auch Carl Bellingrodt ließ sich die Rekolok nicht entgegehen und erwartete 22 045 diesmal mit D 199 nach Frankfurt/Oder an einem offenkundig warmen Sommertag bei Ronshausen. (1962) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
22 045 bei Ronshausen

 

Mit einem Schnellzug fährt die Erfurter 22 045 durch Leipzig-Möckern. (26.05.1964) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
22 045 in Leipzig

 

1959/60 gab es gerade einmal zwei Zugpaare, die den Grenzübergang Gutenfürst bei Hof befuhren. Neben dem "Saßnitz-Express" war dies der D 145/D 146 zwischen München und Dresden. 22 047 (Bw Reichenbach) ist hier (auf "falschem" Gleis) mit D 146 nach München zwischen Gutenfürst und Feilitzsch unterwegs. (29.05.1960) <i>Foto: Günter Scheingraber</i>
22 047 bei Feilitzsch

 

In Hof Hbf hat 22 047 den Gegenzug D 145 (München - Dresden) übernommen, der Hof um 14.03 Uhr verlassen wird. (29.05.1960) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
22 047 in Hof

 

Die Zwickauer 22 049 (ex 39 098) vor der imposanten Halle des Leipziger Hauptbahnhofs. (13.06.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
22 049 in Leipzig (1)

 

Die Erfurter 22 052 zu Gast im Bw Bebra. Mit Erscheinen der 01.5 beim Bw Erfurt wurde sie hier abgelöst. (10.06.1962) <i>Foto: Joachim Claus</i>
22 052 in Bebra (2)

 

22 052 ist mit D 200 aus Leipzig in Bebra eingetroffen. (28.07.1962) <i>Foto: Joachim Claus</i>
22 052 in Bebra (3)

 

22 052 entstand am 30.04.1960 aus der Rekonstruktion der 39 249 im RAW Meiningen. Die beim Bw Saalfeld beheimatete Maschine wartet in Leipzig Hbf auf die Rückfahrt in die Heimat.  (09.07.1968) <i>Foto: Will A. Reed</i>
22 052 in Leipzig (1)

 

22 023 wurde im Februar 1959 im RAW Meiningen durch den Einbau eines Hochleistungskessels und Verlängerung des Rahmens im Bereich des Stehkessels aus 39 182 rekonstruiert. Bis zum 11.12.1972 war sie beim Bw Riesa im Einsatz. Das Bild zeigt die Lok im Bw Dresden-Altstadt.  (21.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
22 023 in Dresden

 

22 032 entstand im Juni 1959 aus 39 100 und wartet hier im Bw Dresden-Altstadt auf ihren nächsten Einsatz. Die gekreuzten Schwerter an dem Gebäude im Hintergrund gehören zu der 1884 von Riedel & Engelmann gegründeten "Schwerter-Schokolade". 1972 kam das Werk als Betriebsteil zum VEB Dresdner Süßwarenfabriken “Elbflorenz” und stellte 1974 seine Produktion ein.  (21.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
22 032 in Dresden

 

Die in Görlitz stationierte 22 072 mit einem Personenzug bei Dresden-Klotzsche auf dem Weg in die Heimat. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
22 072 bei Dresden-Klotzsche

 

22 042 (Bw Görlitz) mit einer so gar nicht zur Neubaulok passenden Länderbahngarnitur bei Dresden-Klotzsche. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
22 042 bei Dresden-Klotzsche 1

 

Nachschuss auf die Görlitzer 22 042 bei Dresden-Klotzsche. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
22 042 bei Dresden-Klotzsche 2

 

22 057 vom Bw Görlitz unterwegs mit einer Doppelstock-Garnitur auf dem Weg nach Dresden. (22.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
22 057 bei Dresden-Klotzsche

 

Am 29.04.1959 entstand im RAW Meiningen 22 030 aus der ehemaligen pr. P 10 39 010 durch Einbau eines Hochleistungskessels und Verlängerung des Rahmens im Bereich des Stehkessels. Die in Halberstadt stationierte Maschine verlässt hier ihren Heimatbahnhof.  (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
22 030 in Halberstadt (1)

 

Auch ein schöner Rücken kann entzücken: Nachschuss auf die in Halberstadt ausfahrende 22 030. (28.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
22 030 in Halberstadt (2)

 

19 009 hat als Wendelok im Bw Zwickau (Sachs) Aufstellung genommen, den Hintergrund bilden die Giebelwände der beiden Ringlokschuppen. Die Lok war seit etwa 1925 beim Bw Reichenbach (Vogtl) stationiert und wurde dort auch am 18.02.1958 auf "warten L4" abgestellt. Erst mit der Unterzeichnung des Ausmusterungsprotokolls am 6. August 1965 genehmigte die HvM die Ausmusterung.  (29.05.1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
19 009 im Bw Zwickau

 

19 012 vor einer Messfahrt in der Versuchs- und Entwicklungstelle der Maschinenwirtschaft (VES-M) Halle (Saale). Seit 11.01.1958 beim Bw Halle (Saale) P beheimatet, stand sie bis zur Abstellung am 30.03.1959 als Bremslok der VES-M zur Verfügung. Dafür wurde sie mit der Riggenbach-Gegendruckbremse ausgerüstet.  (25.04.1958) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
19 012 in Halle

 

19 015 vom Bw Reichenbach (Vogtl) mit einem Schnellzug bei Reichenbach. (07.1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
19 015 bei Reichenbach

 

19 022 wurde am 31.03.1965 rekonstruiert und erhielt am 22.12.1967 eine Ölhauptfeuerung. Hier steht die Hallenser Lok vor E 230 nach Saalfeld (Saale) in Halle (Saale) Hbf. (1968) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
19 022 in Halle (1)

 

330 PS in Form der 99 162 begegnen einem 2-PS Pferdefuhrwerk in den Straßen von Reichenbach. Bei der Lok handelt es sich um die einzige heute in Deutschland erhaltene Maschine der Bauart Fairlie.  (1961) <i>Foto: Slg. Gerhard Moll</i>
Begegnung in Reichenbach

 

03 2153 ist mit einem Schnellzug aus Leipzig in Berlin-Ostbahnhof eingetroffen. Die Lok war bis zum Schluss noch mit einem Tender der Bauart 2'2' T 32 unterwegs. Zudem hatte sie einen Reko-Kessel erhalten hat und war noch eine der Maschinen aus der Serie mit kleineren vorderen Laufrädern (850 mm bis 03 162, 1.000 mm ab 03 163). (04.1976) <i>Foto: unbekannt</i>
03 2153 in Berlin (3)

 

132 351 überholt vor D 303 (Berlin - München) den am Außenbahnsteig wartenden P 3003 nach Saalfeld mit 01 0533. (18.04.1978) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Überholung in Orlamünde

 

Nach der Überholung durch den D 303 (vgl. Bild-Nr. 44914) geht es auch für 01 0533 mit P 3003 (Halle - Saalfeld) im Bahnhof Orlamünde weiter. (18.04.1978) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 0533 in Orlamünde

 

In der Saale bei Uhlstädt spiegelt sich der vorbeifahrende D 504 (Saalfeld - Berlin), geführt von 01 0529. (18.04.1978) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 0529 bei Uhlstädt

 

Blick von der bekannten Fotobrücke am Bahnhof Saalfeld (angesichts der vielen Fotografen auch als "Affenfelsen" bezeichnet) auf die mit D 504 nach Halle ausfahrende 01 0522. (06.1981) <i>Foto: Will A. Reed</i>
01 0522 in Saalfeld

 

01 1516, die sich hier bestens gepflegt in Dresden Hbf präsentiert, kann für sich das traurige Anrecht in Anspruch nehmen, die letzte durch eine Kesselexplosion in Deutschland ausgeschiedene Dampflok zu sein: Am 27. November 1977 zerknallte der Kessel der Lok vor D 567 (Berlin - Leipzig) bei der Einfahrt in den Bahnhof Bitterfeld. Dabei wurden der Lokführer und Heizer getötet, sowie sieben weitere Personen durch umherfliegende Splitter und Trümmerteile, 45 weitere Personen wurden verletzt. (19.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 1516 in Dresden

 

01 2204 und 01 2066 (beide Bw Dresden) mit D 1052 aus Stralsund in Dresden-Neustadt. der Saisonschnellzug verkehrte über Nacht und führte auch Liegewagen mit. (17.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 2204 + 01 2066 in Dresden

 

01 2226 (Bw Berlin-Ostbahnhof) vor der majestätischen Halle des Dresdner Hauptbahnhofs. (19.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 2226 in Dresden (1)

 

41 1228 (Bw Halberstadt) am nordöstlichen Rand des Harzes in Thale. (14.02.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
41 1228 in Thale

 

Die Teilnehmer des 18. MOROP-Kongresses (Union Européenne des Modélistes Ferroviaires et des Amis des Chemins de Fer) starten von Dresden aus zu einer Sonderfahrt mit der sächsischen XII H2 38 308 ins Elbtal. In Königstein (Sächsische Schweiz) wurde ein Fotohalt eingelegt.  (20.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Fotohalt ! (7)

 

Eine weitere Sonderfahrt der MOROP-Teilnehmer führte ins Weißeritztal. In Malter wird Aufstellung genommen. (18.08.1971) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Fotohalt ! (8)

 

35 1100 (23 1100 vom Bw Wittenberg) mit dem P 3517 (Berlin-Schöneweide ab 16.31 Uhr - Halle/S) wurde offenbar von einer ganzen Schar von Fotografen bei Berlin-Altglienicke erwartet. (19.04.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
35 1100 bei Berlin

 

35 1111 (Bw Nossen) dampft aus Limmritz an der Bahnstrecke Döbeln - Waldheim. (03.09.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
35 1111 in Limmritz

 

Noch voll beschildert verdiente die ehemalige 52 5232 (Oberschlesische Lokomotivwerke AG Kattowitz, Werk Kronau, Abnahme am 02.10.1943) ihr Gnadenbrot als Heizlok in Leipzig-Engelsdorf. Ende 1975 wurde sie zerlegt. (25.04.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Heizlok 52 5232

 

52 6706 (WLF, Baujahr 1943) verlässt mit einem Personenzug den Bahnhof Neubrandenburg. Im Frühjahr 1979 schied sie aus dem aktiven Dienst aus. (18.04.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
52 6706 in Neubrandenburg (1)

 

58 2051 überquert mit P 3603 nach Aue die Zwickauer Mulde bei Schlema. (02.09.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
58 2051 bei Schlema (1)

 

Eine DR 132 muss in Limmritz die Durchfahrt der Riesaer 58 3023 abwarten. Dieser Abschnitt der Bahnstrecke Limmritz – Waldheim ist auch als "Bankrottmeile" bekannt, da die hohen Baukosten für die Brücken im Jahr 1848 ursächlich für die Zahlungsunfähigkeit und die nachfolgende Verstaatlichung der Chemnitz-Riesaer Eisenbahn-Gesellschaft waren. (31.08.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Zugkreuzung in Limmritz

 

50 0044 (Bw Wittenberge) kachelt mit einem Güterzug aus Bad Doberan. (06.1976) <i>Foto: Joachim Claus</i>
50 0044 in Bad Doberan

 

50 3127 (Bw Karl-Marx-Stadt) fährt mit einem Güterzug unter dem Hetzdorfer Viadukt hindurch, das gerade von zwei G 12 befahren wird. (09.1976) <i>Foto: Joachim Claus</i>
50 3127 bei Hetzdorf

 

58 1800 mit einem Personenzug nach Johanngeorgenstadt an der Schwarzwasser bei Antonsthal. (09.1976) <i>Foto: Joachim Claus</i>
58 1800 bei Antonsthal

 

58 1814 im Schwarzwassertal bei Erlabrunn. (06.1976) <i>Foto: Joachim Claus</i>
58 1814 bei Erlabrunn

 

58 1814 mit einem Personenzug nach Johanngeorgenstadt bei Breitenbrunn. (06.1976) <i>Foto: Joachim Claus</i>
58 1814 bei Breitenbrunn

 

Der Klassiker von der Durchfahrt der "Molli" in Bad Doberan durfte in der Sammlung von Joachim Claus natürlich auch nicht fehlen. (06.1976) <i>Foto: Joachim Claus</i>
"Molli" in Bad Doberan (15)

 

99 2331, eine der drei im Jahr 1961 von den Werkbahnen der SDAG Wismut zum Molli gekommenen Maschinen und hier als Baureihe 99.33 (99 331 bis 333) eingereiht, in der Goethestraße in Bad Doberan. Sie dient noch heute hier als Reservelok. (06.1976) <i>Foto: Joachim Claus</i>
"Molli" in Bad Doberan (16)

 

Mit Volldampf geht's für 99 7231 aus Wernigerode-Westerntor - da drehen sich sogar die Sommerfrischler um. (06.1976) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Harzquerbahn (42)

 

DR 118 697 unterfährt die ehemalige Eingangshalle des ersten Warnemünder Bahnhofs, der von 1886 bis 1903 bestanden hat. Das Bahnhofsgebäude wurde bei der Streckenverlängerung zum neuen Fährbahnhof in Warnemünde im Jahre 1903 untertunnelt und verschwand erst 1984 mit der Elektrifizierung. (08.1981) <i>Foto: Klaus Eschenburg</i>
DR 118 697 in Warnemünde

 

In der imposanten Halle des Leipziger Hauptbahnhofs treffen sich 01 0522 vom Bw Saalfeld und 03 2121 des Bw Leipzig Hbf West. Vielleicht kann ein Sachkundiger die Züge identifizieren, die um 16.45 Uhr hier eingetroffen sind.  (01.09.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 2121 und 01 0522 in Leipzig

 

DR 110 510 unterfährt mit einem Personenzug die ehemalige Eingangshalle des ersten Warnemünder Bahnhofs, der von 1886 bis 1903 bestanden hat. Das Bahnhofsgebäude wurde bei der Streckenverlängerung zum neuen Fährbahnhof in Warnemünde im Jahre 1903 untertunnelt. Das Kuriosum verschwand erst 1984 mit der Streckenelektrifizierung. Das Haus war schon immer ein beliebtes Motiv der Fotografen, auch Carl Bellingrodt bannte es bereits 1926 auf Platte (vgl. Bild-Nr. 10655). (16.04.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 110 510 in Warnemünde

 

Die DR 142 001 war damals die stärkste einmotorige Diesellok Europas. 1977 und 1978 wurden insgesamt sechs Lokomotiven mit einer Motorleistung von 4000 PS (2940 kW) in Betrieb genommen. Eingesetzt wurden sie in einem Sonderplan auf den nicht elektrifizierten Strecken im Norden der DDR. Dazu gehörten auch die 3600 t schweren Kesselwagenzüge zwischen dem Ölhafen Rostock und dem Petrolchemischen Kombinat Schwedt. Die auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1975 (Foto) gezeigte Lok war allerdings nicht identisch mit der späteren DR 142 001 und ging nach der Messe zurück an das Diesellokforschungsinstitut Kolomna bei Moskau. Dort stand sie noch im März 1999 mit der DR-Beschilderung, obwohl die Lok eigentlich als TE 129-001 geführt wurde. Sie wurde dann an die EBG verkauft und kam am 7.7.1999 mit der Eisenbahnfähre in Mukran an. Danach kam sie zur Sammlung Falz nach Falkenberg/Elster, wo sie vor sich hin rostet. (09.03.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 142 001

 

In Berlin-Karlshorst begegnen sich 175 015 (ex VT 18.16.08, Baujahr 1968) und das Vorkriegsmodell 182 001 (ex SVT 137 273, Baujahr 1938).  (19.04.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Neu und alt in Karlshorst

 

204 011 (E 04 11) mit einem Personenzug auf dem Sellerhäuser Eisenbahnviadukt auf dem Weg nach Leipzig-Connewitz. Im Zuge der Realisierung des City-Tunnels Leipzig wurden 2012 auch auf dieser Strecke "netzergänzende Maßnahmen" umgesetzt, und u.a. der Abschnitt Leipzig-Dresdener Güterbahnhof – Leipzig Connewitz mit den Haltepunkten Leipzig Ost, Sellerhausen (oberer Bahnsteig) und Anger-Crottendorf stillgelegt. (22.04.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
204 011 in Leipzig

 

DR 211 001 (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke -Hans Beimler-, Hennigsdorf (LEW), Abnahme am 30.12.1960) war während ihrer gesamten Einsatzzeit vom  19.01.1961 bis 14.05.1993 beim Bw Halle P stationiert und ist hier in Leipzig unterwegs. (09.03.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 211 001 in Leipzig

 

DR 218 031 (E 18 31) mit einem Gex (Gepäck- und Expreßgutzug) in Leipzig. (09.03.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 218 031 in Leipzig (1)

 

DR 242 108 unterwegs in Leipzig-Lindenau. (25.04.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 242 108 in Leipzig

 

86 1435 mit einem Personenzug auf der Strecke Hettstedt - Gerbstedt. (24.04.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
86 1435 bei Hettstedt

 

94 2043 im Bahnhof Eibenstock ob Bf, 3 Wochen vor der Betriebseinstellung der Strecke. Mit einer Neigung von 50 Promille war sie damals die steilste Eisenbahnstrecke Sachsens. Daher gab es zahlreiche Sicherheitsvorschriften für den Zugverkehr. So mussten sämtliche Züge auf der Bergfahrt geschoben und auf der Talfahrt gezogen werden, damit sich beim Bruch einer Schraubenkupplung nicht der ganze Wagenzug selbständig machte. Die Dampflok wurde immer mit der Rauchkammer zum Berg an den Zug gekuppelt, um ein Ausglühen der Feuerbüchse wegen Wassermangels zu vermeiden. Zusätzlich durften nur Loks eingesetzt werden, die mit vier unabhängig voneinander wirkenden Bremsen (Druckluftbremse - Zusatzbremse - Handbremse und Gegendruckbremse) ausgestattet waren. (02.09.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
94 2043 in Eibenstock (15)

 

94 2043 ergänzt ihre Wasservorräte in Eibenstock ob. Bf, was bei dem Gartenschlauch wohl einige Zeit in Anspruch nehmen dürfte. Eine weitere Besonderheit der Strecke war, dass jeder Zug aus Eibenstock ob. Bf vor dem (haltzeigenden) Einfahrsignal des unteren Bahnhofs anhalten musste. Die hinter dem Einfahrsignal liegende Schutzweiche war immer auf ein Stumpfgleis eingestellt. Erst wenn der Zug vor dem Signal angehalten hatte, wurde die Schutzweiche in Richtung Bahnsteig umgelegt, und das Esig auf Fahrt gestellt. (21.04.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
94 2043 in Eibenstock (16)

 

99 2323 mit einem Zug aus Kühlungsborn in der Goethestraße von Bad Doberan, deren Charme nach der Umgestaltung der Straße leider verloren ging. (15.04.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
"Molli" in Bad Doberan (14)

 

Die meisten Transitzüge von und nach Berlin verkehrten 1975 bereits mit der Baureihe V 180 (DR 118), wurden aber nur selten fotografiert, da sich alle auf die Dampfloks fokussierten. Die Existenz dieses Fotos der 118 298 vor D 343 aus Hannover in Berlin-Wannsee verdankt auch nur der Umstand, dass man eine Fehlaufnahme am Filmanfang vermeiden wollte.  (19.03.1975) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 118 298 in Berlin (1)

 

Das Tages-Visum für Ost-Berlin ermöglichte auch westdeutschen Bürgern Dampfzüge im gesamten Ostberliner Stadtgebiet zu fotografieren. Wie nicht anders zu erwarten, waren die Grenzen der Bewegungsfreiheit auf der Rückseite des Visums unmissverständlich aufgedruckt. Am südlichsten Stadtzipfel in Altglienicke konnten aber so sonst unerreichte Züge wie der D 371 "Pannonia-Express" mit 01 2204 aufgenommen werden.  (21.03.1975) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 2204 in Berlin (9)

 

Das Bw Oebisfelde bespannte 1976 drei Eilzugpaare zwischen Berlin und Stendal mit der Baureihe 03. Zu diesen gehörte u.a. der E 544, der hier mit 03 2242 das Grünauer Kreuz passiert.  (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
03 2242 in Berlin (2)

 

Das nahe Areal russischer Kasernen machte Aufnahmen von der Fußgängerbrücke am Haltepunkt Berlin-Karlshorst immer zu dem Vabanquespiel, wer zuerst in Sichtweite kommt: Der Dampfzug oder die Trapo. Im August 1976 hatte 01 2069 mit D 371 ("Pannonia-Express") glücklicherweise die Nase vorn.  (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
01 2069 in Berlin (6)

 

Der freundliche Stellwerker vom nahen Stellwerk "Kh" in Berlin-Karlshorst ermutigte noch zu einem weiteren Bild. So konnte zusätzlich zur 01 2069 (vgl. Bild-Nr. 44389) noch 03 2162 vor D 565 nach Leipzig "unbelästigt" fotografiert werden. (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
03 2162 in Berlin (4)

 

03 2205 ist soeben mit E 543 aus Stendal in Berlin-Schöneweide eingetroffen. (15.08.1976) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
03 2205 in Bln-Schöneweide (3)

 

Am 10. Juli 1973 entgleiste der D 703 im Bahnhof Leipzig-Leutzsch infolge überhöhter Geschwindigkeit. Die Zuglok 03 2121 fuhr mit voller Wucht in das am Ende der Weichenstrasse befindliche Fahrdienstleiterstellwerk. Bei diesem Unfall entgleiste auch der erste Wagen und die nachfolgenden Wagen des Schnellzuges schoben sich ineinander. Zu beklagen waren vier Tote - darunter auch der Lokführer - und 25 Verletzte.  (10.07.1973) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Unfall Leipzig-Leutzsch (1)

 

Bei der Einfahrt nach Leipzig-Leutzsch übersah der Lokführer des D 703 eine abweichende Betriebsführung mit einer Signalisierung auf 40 km/h (Hp 2). Da weder Lok noch Signal mit Indusi ausgerüstet waren, wurde der Fehler vom Lokführer nicht bemerkt und die Lok entgleiste mit rund 80 km/h in der nachfolgenden doppelten Kreuzungsweiche. Dabei wurde auch das am Ende der Weichenstrasse befindliche Fahrdienstleiterstellwerk (links im Bild) zerstört. Das Stellwerk wurde wieder aufgebaut, der Unfall ist heute noch an einem neueren Anbau zu erkennen.  (10.07.1973) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Unfall Leipzig-Leutzsch (2)

 

Die Unfallstelle im Bahnhof Leipzig-Leutzsch. Die Trapo begutachtet gerade die umgekippte 03 2121, in der auch der Lokführer den Tod fand. Der Heizer konnte sich durch einen Sprung von der Lok retten. (10.07.1973) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Unfall Leipzig-Leutzsch (3)

 

Die verunfallte 03 2121 war erst am 13. Juni 1973 - also 4 Wochen vor dem Unfall - nach einer erfolgten L6-Untersuchung aus dem Raw Meiningen gekommen. Sie wurde später mit Teilen der z-gestellten Dresdener Lok 03 2070 wieder aufgearbeitet. (10.07.1973) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Unfall Leipzig-Leutzsch (4)

 

Die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle dauerten zwei Tage, auch dadurch bedingt, dass durch die ausgefallene Stellwerkstechnik Hilfsmaterial nur erschwert über die Schiene an die Unfallstelle gebracht werden konnte.  (10.07.1973) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Unfall Leipzig-Leutzsch (5)

 

01 165 verlässt vor D 110 den Bahnhof Berlin-Wannsee in Richtung Westen.  (28.07.1968) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 165 in Berlin (2)

 

Nochmals 01 165 vom Bw Berlin Ostbf mit dem D 110 nach Bonn (mit SNCF-Gepäckwagen) in Berlin-Wannsee.  (23.07.1968) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 165 in Berlin (3)

 

Die Ostbahnhofer 01 518 (Umbau aus 01 185) fährt mit D 119 in den Bahnhof Berlin-Wannsee ein. Die Lok besitzt noch Boxpok-Radsätze und Laufblechschürze. Hinter der Lok ist der Gepäckwagen Aachen - Berlin eingereiht. (02.1965) <i>Foto: Horst Deckert</i>
01 518 in Berlin (1)

 

01 226 vor D 111, den sie in Helmstedt übernommen hat, kurz vor Berlin-Wannsee. (25.07.1968) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 226 in Berlin (2)

 

01 517 läuft vor D 163 aus Hamburg in Berlin-Wannsee ein. Das birkenbewachsene Überführungsbauwerk gehört zum ehemaligen Streckengleis nach Stahnsdorf.  (28.07.1968) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 517 bei Bln-Wannsee

 

01 520 (Bw Wittenberge) vor D 164 nach Hamburg am Stahnsdorfer Damm bei Berlin-Wannsee. (25.07.1968) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 520 bei Berlin-Wannsee

 

01 2050-1 (Bw Berlin-Ostbahnhof) rauscht durch den Bahnhof Berlin-Wannsee an der Alemannenbrücke vorbei in Richtung Nikolassee. Hinter der Lok läuft ein Gepäckwagen der Niederländischen Staatsbahnen (NS), Typ D (stalen Dirk = "Eiserner Dirk"). Möglicherweise handelt es sich um den D 293 "Hoek-Warszawa-Express". 01 2050 erreichte übrigens die höchste Gesamtlaufleistung aller 01: 4.138.255 km in 49 Betriebsjahren. (23.07.1970) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2050 in Berlin (4)

 

01 2054 (01 054 vom Bw Wittenberge) vor D 163 aus Hamburg bei Berlin-Wannsee.  (20.07.1970) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2054 bei Bln-Wannsee

 

01 2050 vor dem amerikanischen Militärzug Dm 80638 (Berlin - Bremerhaven-Lehe) im Bahnhof Berlin-Lichterfelde West.  (22.07.1970) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2050 in Berlin (2)

 

Obwohl der Anblick einer Dampflok im Jahr 1970 in Berlin noch alltäglich war, versammelten sich die "Eisenbahnexperten" in Berlin-Lichterfeld West, um die Lok vor dem Dm 80638 (US) nach Bremerhaven zu begutachten. Das Ostberliner Lokpersonal gibt dem "Klassenfeind" bereitwillig Rede und Antwort. (22.07.1970) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2050 in Berlin (1)

 

Nicht nur die Ostberliner 01 2050 hatte ein bewegtes Leben hinter sich (hier aufgenommen in Berlin-Lichterfelde West), auch den freundlichen Lokführer hatte es aus Schneidemühl in den letzten Tagen des Krieges nach Berlin verschlagen. (22.07.1970) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2050 in Berlin (3)

 

Die Wittenberger 01 0502 vor dem "Interzonenzug" D 163 (Hamburg - Berlin) in Hamburg Hbf.  (09.08.1972) <i>Foto: Frank Lüdecke</i>
01 0502 in Hamburg (1)

 

52 6611 mit einem Güterzug in Berlin-Ostkreuz. Der Pflegezustand des Grünschnitts an den Gleisanlagen entspricht dem, was die moderne Bahn 45 Jahre später auch wieder zu bieten hat. (24.07.1970) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
52 6611 in Berlin-Ostkreuz

 

01 0501 verlässt vor D 198 den Hönebacher Tunnel und wird um 14.38 Uhr in Bebra eintreffen. (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 bei Hönebach (2)

 

Die Erfurter 01 0501 und 0530 vor D 197 bei Hönebach auf dem Weg zur innerdeutschen Grenze.  (06.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0501 + 01 0530 bei Hönebach

 

Blick aus der schönen Bahnsteigüberdachung am Berliner Savignyplatz auf die vorbeifahrende 01 0502 vor D 337 aus Hamburg.  (30.07.1974) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0502 in Berlin (2)

 

01 0502 (Bw Wittenberge) vor D 336 nach Hamburg in Berlin-Savignyplatz.  (31.07.1974) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0502 in Berlin (1)

 

01 0525 passiert mit D 336 nach Hamburg die Grenzanlagen an der Spree kurz vor dem Lehrter Bahnhof in Berlin. (05.08.1974) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0525 an der Grenze

 

01 0525 rauscht mit D 336 nach Hamburg durch Berlin-Charlottenburg.  (30.07.1974) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0525 in Berlin (3)

 

01 0525 passiert mit D 336 diese schöne Häuserzeile in Berlin-Savignyplatz, die den Krieg zumindest in Teilen überlebt hatte. (01.08.1974) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0525 in Berlin (1)

 

01 0525 überquert mit D 337 die Spreebrücke am Lehrter Bahnhof in Berlin und wird gleich den Ostteil der Stadt erreichen.  (03.08.1974) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0525 in Berlin (2)

 

Wochenendausflug an den Stahnsdorfer Damm in Berlin-Wannsee zu 01 0532, die mit D 1332 nach Hamburg angefahren kommt. (03.08.1974) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0532 in Berlin (4)

 

01 0525 dampft vor D 336 nach Hamburg durch die Häuserzeilen der Stadtbahn zwischen Zoologischer Garten und Savignyplatz. (04.08.1974) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 525 in Bln-Savignyplatz

 

01 0532 (Bw Wittenberge) fährt mit D 1332 nach Hamburg in den Bahnhof Berlin-Zoologischer Garten ein. Am Bahnsteig steht das damals typische Publikum der "Interzonenzüge" - Rentner. (05.08.1974) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 0532 in Berlin (3)

 

Die 1959 bei der LKM Babelsberg DR-Neubaulok 50 4006 (Bw Wittenberge) unterwegs in Berlin Frankfurter Allee, aufgenommen vom Stellwerk B2 mit Blick in Richtung Ostkreuz.  (1960) <i>Foto: Historische Sammlung der Deutschen Bahn AG</i>
50 4006 in Berlin

 

DR 110 611 und 58 1207 (beide vom Bw Aue) mit dem morgendlichen Dg nach Schwarzenberg/Ergeb. in Lauter/Sa. Etwas versteckt unter dem Schuppendach steht links die als Museumslok vorgesehene 94 2105. Der Herr rechts erinnert ein wenig an den von Manfred Schmidt erdachten Meisterdetektiv "Nick Knatterton"... (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 110 + 58 in Lauter (1)

 

Während die Fahrgäste auf Bahnsteig 1 auf den Personenzug nach Aue warten, brettern DR 110 611 und 58 1207 durch den Bahnhof Lauter/Sa. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 110 + 58 in Lauter (2)

 

DR 110 611 mit der bad. G 12 58 207 (ab 1970: 58 1207-8) auf dem Weg von Aue nach Schwarzenberg in Lauter/Sa. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 110 + 58 in Lauter (3)

 

DR 110 611 und 58 1207 entschwinden mit ihrem Güterzug nach Schwarzenberg in Lauter/Sa.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
DR 110 + 58 in Lauter (4)

 

Keine große Last hatte 58 1207 am Haken, als sie an diesem Wintertag des Jahres 1976 in Antonsthal mit dem Nahgüterzug nach Johanngeorgenstadt unterwegs war. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Antonsthal (1)

 

58 1207 verlässt mit dem Ng aus Schwarzenberg den Bahnhof Antonsthal. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Antonsthal (2)

 

58 1207 im Schwarzwassertal nahe Breitenbrunn. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Breitenbrunn

 

58 1207 mit dem morgendlichen Güterzug aus Aue zwischen Lauter und Schwarzenberg-Neuwelt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Schwarzenberg (1)

 

58 1207 kämpft sich die Steigung kurz vor Schwarzenberg-Neuwelt hinauf. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Schwarzenberg (2)

 

58 1207 mit einem beachtlich langen Güterzug aus Aue (und diesmal ohne lästigen Dieselvorspann) kurz vor Schwarzenberg-Neuwelt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Schwarzenberg (3)

 

58 1207 fährt über den damals noch wärterbedienten Bahnübergang an der Hammerstraße in Schwarzenberg-Neuwelt. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Schwarzenberg (4)

 

58 1207 rollt mit einem Güterzug nach Zwickau durch Schlema. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Schlema (1)

 

58 1207 mit einem Güterzug nach Zwickau in Schlema (früher: Schlema unt. Bf). Die alte Bahnhofsbezeichnung rührte aus der Zeit, als in Schlema unt. Bf die Schlematalbahn nach Schneeberg begann, die eigentlich nur seit 1946 durch den Uranabbau der sowjetischen Wismut AG bedeutsam wurde. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Schlema (2)

 

58 1207 spiegelt sich im aufgestauten Thierfelder Bach kurz vor dem Bahnhof Hartenstein. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Hartenstein (3)

 

58 1207 auf dem Weg nach Zwickau am Tümpel des Thierfelder Baches bei Hartenstein. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Hartenstein (4)

 

58 1207 mit einem Güterzug nach Zwickau kurz vor dem Bahnhof Hartenstein. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Hartenstein (5)

 

58 1207 rollt durch Hartenstein. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Hartenstein (6)

 

58 1207 mit ihrem Güterzug zwischen Fährbrücke und Wiesenburg am BÜ Thomas-Müntzer-Straße in Weißbach (heute: Langenweißbach). (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Wiesenburg (2)

 

58 1207 mit einem Güterzug nach Zwickau kurz vor Wiesenburg. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Wiesenburg (3)

 

Bereits mit der neuen Computer-Nummer der DB AG ist DR 675 019/014 (ex VT 18.16 10) als Sonderzug nach Berlin zwischen Köln Bbf und Hbf unterwegs. Der Zug kam anlässlich des 19. Bundes-Chorfest nach Köln. (30.05.1992) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
DR 675 019/014 in Köln

 

143 601 ist mit dem aus CD-Wagen gebildeten D 323 "Neptun" (København - Gedser - Warnemünde - Rostock - Berlin-Lichtenberg - Dresden - Bad Schandau - Decin - Praha hl.n.) in Rostock Hbf eingetroffen. (05.04.1992) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
143 601 in Rostock

 

DR 112 737 (Bw Stralsund) mit einem Personenzug aus Bergen/Rügen in Putbus. (11.09.1991) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
DR 112 737 in Putbus

 

Wir haben bereits vor einiger Zeit dieses Bild der 86 039 in Aue mit folgendem Text gezeigt: "Zu einer Zeit, wo außer Günter Meyer sich wohl niemand traute, auf dem Bahnsteig in Aue zu fotografieren, entstand das Bild der 86 039." Zu unserer großen Überraschung erreichte uns nunmehr die Mitteilung von seinem Sohn, dass Günter Meyer hier tatsächlich zu sehen ist, und zwar wie er gerade ganz rechts im Bild (in Reichsbahnuniform) seine Kamera zückt. So liegt uns nunmehr auch der Gegenschuss von Günter Meyer vor, den wir mit freundlicher Genehmigung von Manfred Meyer im nächsten Bild zeigen. (07.07.1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
86 039 in Aue (1)

 

Und hier nun der Gegenschuss von Günter Meyer zu Bild-Nr. 44150: Es zeigt im Hintergrund die britische Reisegruppe, zu der auch J.R. Broughton gehörte. Wie gewohnt hat Günter Meyer akribisch die Daten festgehalten, so wissen wir nunmehr, dass dies der P 1949 mit einer "ausländischen Reisegruppe" nach Zwickau ist. (07.07.1967) <i>Foto: Günter Meyer</i>
86 039 in Aue (2)

 

Die Zuglast machte sicherlich keinen Vorspann notwendig, vermutlich war es ein Leervorspann, um eine Lz-Fahrt zu sparen oder die defekte Zuglok (eine 44 Öl) zu unterstützen. (06.1979) <i>Foto: Robin Fell</i>
01.5 und 44 in Saalfeld

 

Freie Fahrt für 03 177 vom Bw Wittenberge mit D 163 nach Berlin in Hamburg-Rothenburgsort. (1969) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 177 in HH-Rothenburgsort

 

58 1207 verlässt mit einem Nahgüterzug nach Johanngeorgenstadt den Bahnhof Schwarzenberg im Erzgebirge. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Schwarzenberg (1)

 

Durch das winterliche Schwarzenberg im Erzgebirge fährt 58 1207 (eine bad. G 12) nach Johanngeorgenstadt aus. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Schwarzenberg (2)

 

58 1207 rumpelt aus Schwarzenberg. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Schwarzenberg (3)

 

In flotter Fahrt geht es für 58 1207 mit dem Nahgüterzug nach Johanngeorgenstadt durch Erla. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Erla (1)

 

Unmittelbar hinter dem Bahnhof Erla passiert 58 1207 die Schwarzwasserbrücke. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Erla (2)

 

Zwischen Erla und Antonsthal kommt 58 1207 angedampft. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 bei Erla

 

58 1207 stürmt mit einem Güterzug nach Schwarzenberg durch Lauter in Sachsen. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Lauter (1)

 

Respektvoll beobachten die Reisenden die in Lauter/Sa. durchstürmende 58 1207. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Lauter (2)

 

58 1207 mit einem Güterzug aus Aue in Lauter auf dem Weg nach Schwarzenberg. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Lauter (3)

 

58 1207 entschwindet in Lauter über den Bahnübergang an der Bahnhofsstraße in Richtung Schwarzenberg. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Lauter (4)

 

58 1207 fährt mit einem Güterzug aus Johanngeorgenstadt in Schwarzenberg/Sachsen ein. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Schwarzenberg (4)

 

58 1207 erreicht Schwarzenberg in Sachsen. (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Schwarzenberg (5)

 

58 1207, ex bad. G 12 Nr. 978, gebaut 1919 von der Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe, rollt nach Schwarzenberg/Sa. ein.  (02.1976) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
58 1207 in Schwarzenberg (6)

 

Auch ein Jahr nach ihrer Versetzung aus der Mark Brandenburg nach Rügen trug Köf 6001 noch die Aufschrift „RBD Berlin“ und ihre originalen Motorhauben. Mangels eigener Transportmittel war die Landwirtschaft bis Anfang der 1960er Jahre maßgeblich auf die Kleinbahn angewiesen, und so gab es auf den Umladegleisen in Altefähr viel zu tun. Als die HF 130 C die kleine Ns 3 ablöste, war das Aufkommen allerdings bereits stark zurückgegangen. Ein Jahr nach dieser Aufnahme kam das Ende für die Südstrecke Altefähr – Putbus sowie für den Güterverkehr Putbus – Göhren.  (20.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Köf 6001 in Altefähr (1)

 

Auf Kosten von Sitzplätzen stattete die WA Perleberg die Personenwagen auf Rügen mit eisernen Öfen aus. Zum Reisekomfort der einstigen 3. bzw. späteren 2. Klasse zählten die Holzlattenbänke mit geschwungener Sitzfläche und Rückenlehne, Messing-Deckenlampen, die mehr oder weniger verschnörkelten gußeisernen Gepäcknetzhalter, der Linoleum-Fußboden sowie lange Zeit auch Woll- oder Leinengardinen, auf die man seitens der DR jedoch verzichtete.  (21.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Reisekomfort 3. Klasse

 

Der Wagen KBi 971-211 (Görlitz 1904, ex Rü.K.B. Nr. C 41), ein 1918 von der Bleckeder Kreisbahn nach Rügen gelangter „Niederflurwagen“, am Schluß des Zuges 843 (Bergen ab 13.45, Wittower Fähre an 15.29 Uhr). In Trent kommt gegen 15.15 Uhr die 99 552 mit dem Zug 844 entgegen. Sie hat um 15 Uhr den Bf Wittower Fähre verlassen und wird gegen 16.33 Uhr Bergen Ost erreichen. Werktags, so auch an jenem Montag, fuhren damals auf der Nordstrecke zwischen Bergen Ost und Wittower Fähre drei Züge, nämlich Bergen ab 5.42, 13.45 und 17.25 Uhr. In der Gegenrichtung waren es vier Züge, nämlich Wittower Fähre ab 5.21, 8.15, 15.00 und 16.40 Uhr. Der KBi 971-211 hatte ursprünglich 24 Sitzplätze geboten, nach dem Einbau eines Ofens nur noch 20. Der in den 1950er Jahren mit Blech verkleidete Wagen wurde später an einen Privatmann bei Garz, in den 1990er Jahren an Ludger Guttwein (EBG bzw. Museum Prora) und schließlich im Oktober 2007 mit neuem Aufbau an einen Sammler in Emmerthal-Lüntorf im Weserbergland verkauft.  (22.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Zugkreuzung in Trent (1)

 

Der KAB4i 970-151 (HaWa 1911, ex Rü.K.B. BC4 Nr. 30) zählte zu den ersten fünf bei den Rügenschen Kleinbahnen in Dienst gestellten vierachsigen Personenwagen. Entstanden war er in Linden bei Hannover durch die Hannoversche Waggonfabrik AG, die 1904 aus der sechs Jahre zuvor gegründeten Hannoversche Holzbearbeitungs- und Waggonfabriken (vorm. Max Menzel und Buschbaum & Holland) AG hervorgegangen war. Die modernen Vierachser brachten ein ganz neues Reisegefühl auf die Kleinbahn, sie waren laufruhiger, boten eine Toilette, erleichterten dem Zugpersonal den Übergang von Wagen zu Wagen und sie boten den Reisenden dank der großzügigen Fenster eine bessere Sicht in die Landschaft. Markant waren die Bühnenkonstruktionen (kein angeschuhter Hilfsrahmen wie in Sachsen), die Bühnentüren sowie die verdeckten Balanciers der sich an den Pufferbohlen abstützenden Zug- und Stoßvorrichtungen. Allerdings ragten die ersten fünf Rügener HaWa-Wagen über das Lichtraumprofil hinaus, worauf Gußschilder am Rahmen hinwiesen. (20.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Wg KAB4i 970-151

 

Innenansicht eines HaWa-Wagens bereits mit Ofen und Hartpolstersitzen, aber noch mit den originalen Gepäcknetzen.  (1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Reisekomfort 2. Klasse

 

Der KB4ip 970-774 hinter der 99 545 auf dem Weg von Bergen zur Wittower Fähre, aufgenommen beim Bahnhof Kartzitz. Im März 1950 war der Wagen von Mügeln nach Rügen gelangt und hatte in den Jahren 1953/54 in Pasewalk ausgeholfen. Eine nachträgliche Zutat war auch der Unterflurgenerator. Der morsche Wagenkasten wurde bereits Ende 1960 bis Anfang 1961 in Perleberg von Grund auf erneuert, wobei man die Dachform optisch den übrigen Nordstreckenwagen anpaßte. Mit seinen sechs Fenstern je Seite wurde er dadurch zum Unikat. Die Lok besitzt zwar bereits eine Druckluftbremsausrüstung, jedoch ist zwischen den Wagen weder eine entsprechende Luftleitung noch ein durchgehendes Bremsseil erkennbar. Ein Privatmann aus Samtens nutzte später den Wagenkasten als Schuppen. (22.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
99 545 in Kartzitz

 

Der Pw4i 974-501 (Werdau 1926), hier am Schluß des Gmp 9202 in Poseritz, war ein weitgehend originaler sächsischer Gepäckwagen der Gattung 751. In den Jahren 1952-64 war er in Burg beheimatet und während dieser Zeit erhielt er elektrische Beleuchtung, Ofen und Druckluftbremse. Nach der Ausmusterung im Jahr 1978 stand auch sein Wagenkasten im Schirgiswalder Ferienlager in Putbus. Mitte der 1990er Jahre gelangte er in die Sammlung des RüKB-Fördervereins und am 20.11.2008 schließlich an den Traditionsverein Kleinbahn des Kreises Jerichow I e.V. in Magdeburgerforth. (20.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Wagen Pw4i 974-501

 

Mit dem Gmp 9201 ist 99 553 auf dem Weg von Altefähr nach Putbus, gegen 10 Uhr hat sie in Puddemin einen längeren Rangieraufenthalt. Der hochvoll mit Brikett beladene, ungebremste und 2,45 t schwere Ow 97-40-05 (Görlitz 1895) hatte schon beim Bau der ersten Rügener Kleinbahnstrecke geholfen. Zuletzt lief er auf der Nordstrecke. Typisch für die ersten offenen Güterwagen waren die U-Profile des Wagenkastens.  (20.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
99 553 in Puddemin (1)

 

In Altenkirchen, im seinerzeit nördlichsten Bahnhof der DDR, steht die originale, noch im selben Jahr ausgemusterte Rügen-Lok 99 4602 mit einem wahrhaft kleinbahnartigen Zug zur Abfahrt nach Fährhof bereit. Neben den fabrikneu an die Rü.K.B. gelieferten Personenwagen Bi 971-208 und KBp 971-205 hat sie den von der Bleckeder Kreisbahn stammenden niederflurigen Wagen KBi 971-213 am Haken. Am Zugschluß läuft der KPw 975-111, ursprünglich ein kombinierter Personen-, Gepäck- und Postwagen der Rü.K.B.  (08.1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
99 4602 in Altenkirchen (1)

 

In Altenkirchen wartet die 99 4602 auf Abfahrt nach Fährhof. Rechts der ehemalige, in den 1930er Jahren erbaute Triebwagenschuppen, links schaut das Empfangsgebäude hervor, rechts türmen sich die Kohlenberge der BHG.  (08.1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
99 4602 in Altenkirchen (2)

 

99 4602 abfahrbereit in Altenkirchen mit dem Nachmittagszug nach Fährhof. Die DR hatte die Armaturen weitgehend vereinheitlicht, um die Instandhaltung zu vereinfachen. Das Raw Görlitz betreute ab 1950 eine große Vielfalt früherer Privatbahnlokomotiven zahlreicher Fabrikate. Einerseits hatte es unter den Lokfabriken keine Vereinheitlichung gegeben, andererseits lagen etliche Werke nun in den Westzonen, so daß die Beschaffung passender Ersatzteile äußerst schwierig war. Die 99 4602 besitzt inzwischen eine elektrische Beleuchtung mit zwei großen Laternen. Die kleinen Kessel quittierten den zusätzlichen Dampf- und Wasserverbrauch der quer hinter dem Schornstein sitzenden Lichtmaschine aber mit deutlich höherem Kohlebedarf und reduziertem Aktionsradius. Auf dem Dampfdom befinden sich jetzt Sicherheitsventile der Bauart Ackermann der alten Ausführung, also noch ohne Ausströmtaschen für den Dampf. Die Feineinstellung ließ sich über einen separaten Seilzug betätigen. Die Anstellventile am Dampfdom mit den gelenkigen Wellen entsprechen der üblichen DR-Bauart. Das oben angeordnete Ventil war für den Hilfsbläser in der Rauchkammer zuständig, während vom unteren der Elevator mit Dampf versorgt wurde. Das Schlabberrohr der Strahlpumpe konnte auch zum Anschluß der Dampfrohre für die ortsfesten Elevatoren und Pulsometer genutzt werden, wofür die Wasserzufuhr zur Strahlpumpe an der Pumpe abzusperren war, bevor diese geöffnet wurde. Das seitlich am Kessel sichtbare Speiseventil war ein in großer Stückzahl vorhandenes Bauteil, wie es auch bei der Gattung IV K zum Einsatz kam. Zum Schutz des weit ausladenden Schieberkastens hat man einen Deckel aus Blech montiert.  (08.1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
99 4602 in Altenkirchen (3)

 

Altenkirchen an einem schönen Sommertag im August 1963: Kurz nach Mittag macht sich die 99 4602 auf den Weg nach Fährhof. Der Gmp 9210 hat an diesem Samstag keine Fracht zu befördern.  (08.1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
99 4602 in Altenkirchen (4)

 

99 4603 – hier vor dem Lokschuppen des Bahnhofs Fährhof – hat ausgedient. Auch wenn sie noch einen gepflegten Eindruck macht, wird sie keine Züge mehr ziehen, sondern nur noch gelegentlich den Fotografen gezeigt. 1968 wurde sie verschrottet.  (22.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
99 4603 in Fährhof

 

Vor dem strengen Blick der Volkspolizei bedient die 99 4523 das Fährschiff „Wittow“ am Anleger in Wittower Fähre. Lokomotiven durften die Fährbrücken nur einzeln befahren. Personenwagen wurden nur noch zu innerbetrieblichen Zwecken trajektiert, und dann auch nicht mit Personen besetzt. Die mit elektrischer Beleuchtung ausgerüstete Lok trägt elektrifizierte Petroleumlampen. Unter der Rauchkammer ist wiederum das Ausströmrohr von den Niederdruckzylindern zum Blasrohr zu erkennen. Die Schmalspurbahn hatte an der Fähre stets Vorrang, und so müssen der Trabant 500, ein Wartburg 311 und der Traktor RS 14 „Famulus“ warten. An diesem warmen Sommertag ist auch die Lüfterklappe auf dem Führerhausdach weit geöffnet.  (08.1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
99 4523 in Wittower Fähre (2)

 

Im Bahnhof Berlin-Schönefeld kam es zu dieser Begegnung zweier Schnellzüge, die mit der dienstältesten Ostbahnhofer 01 2016 und der Dresdner 01 2137 bespannt waren. (04.1971) <i>Foto: unbekannt</i>
01 2016 und 2137 in Schönefeld

 

01 2016 wurde am 15.12.1928 beim legendären Bw Berlin Anhalter Bf in Dienst gestellt. Zum Ende ihrer aktiven Zeit war sie wieder eine Berliner "Jöre" und beim Bw Berlin Ostbahnhof stationiert. Hier steht sie im Bahnhof Zentralflughafen Berlin-Schönefeld, vermeintlich vor einem internationalen Schlafwagenzug. (04.1971) <i>Foto: unbekannt</i>
01 2016 in Berlin (1)

 

Alle drei Traktionsarten in Form der DB-Lokomotiven 139 556 und 216 101 sowie der DR-Lok 01 0529 aus Erfurt versammeln sich am Bw Bebra.  (02.04.1971) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Traktionstreffen in Bebra

 

Der Ausflug des Jöhstädter Kindergartens endete unterwartet vor der rangierenden 99 599 in der Bahnhofsstraße.  (01.07.1968) <i>Foto: Slg. W. Schumacher</i>
99 599 in Jöhstadt

 

62 007, 014 und 015 vom Bw Frankfurt (Oder), Est Wriezen, waren die letzten Loks der Baureihe 62, die planmäßig Züge über Ahrensfelde nach Berlin-Lichtenberg bespannten. 62 007 ist bereits mit neuer EDV-Nummer 62 1007-4 unterwegs und pausiert im Bereich der Drehscheibe 2 in der Est Berlin-Lichtenberg. (25.08.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
62 1007 in Berlin (1)

 

22 008 entstand am 26.09.1958 aus der Rekonstruktion der 39 006 (Baujahr 1922) im Raw Meiningen durch Einbau eines Hochleistungskessels und Verlängerung des Rahmens im Bereich des Stehkessels. Hier wartet die Erfurter Maschine im Bahnhof Bebra auf die Rückfahrt in die Heimat. (08.08.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
22 008 in Bebra (2)

 

99 552 in der Einsatzstelle Bergen Ost. Der rechts sichtbare Kohlendreck läßt nichts Gutes erahnen, immerhin kann er schon mit einem Kran auf die Lok geschafft werden. Die IV K besaß bis zuletzt eine Behelfsrauchkammertür mit Verstärkungsstreben, wie sie aus Mangel an gekümpelten Türen in der Nachkriegszeit an vielen Lokomotiven montiert wurden. Die DR hatte den Kessel mit zwei Ackermann-Sicherheitsventilen ausgerüstet, die auf Krümmern an der Vorderseite des Dampfdoms saßen und über seitliche Gestänge angelüftet werden konnten. Die Dampfpfeife befand sich an der Führerhausvorderwand. Beide Kesselspeiseventile waren gut zugänglich an einem gemeinsamen Stutzen auf dem kleinen Dom platziert. Ursprünglich hatte Hartmann die Ventile in einer Nische hinter den Wasserkästen montiert, jedoch waren sie über ein abnehmbares Blech mehr schlecht als recht erreichbar. (22.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
99 552 auf Rügen (1)

 

99 556 – hier neben 99 4632 vor dem Putbuser Lokschuppen – hat eine Knorr-Druckluftbremse erhalten und ist mit dem wartungsarmen Knorr-Druckluftläutewerk vor dem Schornstein ausgerüstet worden. Wie bei allen umgebauten IV K mit Altkessel hat man bei ihr den Hilfs- auf die Hauptluftbehälter montiert, während das Raw Görlitz mittlerweile die Behelfsrauchkammertür gegen die normale Bauart getauscht hatte. Der Puffer entspricht der inzwischen üblichen Art.  (20.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
99 556 auf Rügen (1)

 

Von der 99 587 auf Rügen existieren zahlreiche Aufnahmen, aber nur wenige zeigen sie mit altem Kessel und Druckluftbremse. Ab 10.7.1963 besaß sie zwar schon die modernere Bremse, aber noch den Originalkessel. Mit der A-förmigen Anordnung der Luftbehälter war sie die einzige Rügener IV K, die beide Versionen besessen hat. Hier steht sie noch mit provisorischen Puffern an der Bekohlung in Putbus, ihre Lichtmaschine sitzt offenbar auf der Lokführerseite. Am Kohlenbansen gibt es eine zweite Möglichkeit zum Wasserfassen. Die Kohle wurde damals schon mit einem Elektrokran geladen, während der handbetriebene Kran fast ungenutzt blieb. Mit einem Förderband wurde die Kohle im Bansen verteilt.  (1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
99 587 auf Rügen (1)

 

99 587 in Binz Ost vor der Weiterfahrt nach Göhren. Bis hierher war die Fahrt nicht sehr schwer, doch hat der Heizer schon lange vor Binz begonnen, Feuer und Wasserstand auf die Bergfahrt vorzubereiten. In Binz gab es die Möglichkeit, Wasser über Elevator-Wasserkran oder einen Hochbehälter nachzufüllen. Vor der Abfahrt macht der Heizer den Kessel „spitz“, bevor die Lok in der Ausfahrt in die Steigung von 1:50 einfährt. Die Lokführer waren auf der Bäderstrecke aber immer öfter besorgt, daß z.B. Ölgefäße am Gestänge durch die hohen Umlaufgeschwindigkeiten der Radsätze verloren gingen. Der Verschleiß der Fahrwerksteile war unter diesen Bedingungen hoch und die IV K bei den Personalen entsprechend unbeliebt. (1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
99 587 auf Rügen (2)

 

Die im März 1966 im Raw Görlitz-Schlauroth fertiggestellte Neubaulok 99 4511 war für die verschlissene Rügener Nordstrecke zu schwer und kam kaum noch zum Einsatz. Von der alten Krauss-Lok hatte man nur das Betriebsbuch, die Schilder und die Glocke übernommen. In Altenkirchen stand die Neue meist kalt und wurde nur gelegentlich präsentiert, wie hier für eine Reisegruppe. Konstruktiv hatte ihr die Prignitzer Cn2t-Lok 99 4701 Pate gestanden, die mit nur wenigen Änderungen nachgebaut worden war. 99 4511 erhielt neue Zylinder mit Trofimoff-Druckausgleichschiebern und Ramsbottom-Sicherheitsventilen, war aber etwas schwächer als die alte 99 4511 und 99 4701. Den kleinen Kessel der neuen Lok hatte man mit zwei Strube-Abschlammschiebern versehen, die über Handräder unter dem Wasserkasten betätigt wurden.  (22.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
99 4511 in Altenkirchen/Rügen

 

Noch mit ihrem originalen Tender rangiert die 99 4652 am Fährhofer Anleger. Um die Fährbrücke nicht zu sehr zu belasten, spannte man Schutzwagen zwischen Lok und die maximal drei zu trajektierenden Wagen. Lokomotiven durften nur einzeln aufs Schiff. Nach einem Unfall am 2. März 1961 war man besonders vorsichtig. Ein Fährschiff hatte sich beim Beladen losgerissen, so daß ein O-Wagen ins Wasser stürzte, ein weiterer halb auf der Brücke hängen blieb und nur ein Wagen unversehrt das Schiff erreichte. Die Konkurrenz in Form eines IFA-Lkw W50 wartet auf die Freigabe. (21.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
99 4652 in Wittower Fähre

 

Nach dem Verkauf an Walter Seidensticker wurde die 99 4652 im Bw Wernigerode-Westerntor aufgearbeitet, während man in Görlitz die Radsätze umspurte. Auf einem meterspurigen Rollwagen wartet sie auf Aufnahme in die Werkstatt.  (07.04.1974) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
99 4652 im Raw Görlitz

 

Die 99 4653 abgestellt in Bergen Ost. Der Standardtender der Heeresfeldbahn mit 6,0 cbm Wasservorrat war über ein Kuppeleisen mit Spannschloß, zwei Sicherheitsketten sowie zwei dicken Wasserschläuchen mit der Lok verbunden. Die Möglichkeit, den Kohlenkasten mit Brettern aufzustocken, hatte man einst in Dahme auch genutzt. Die Halterungen für das Aufsatzbrett waren 1966 noch vorhanden. Bei der Heeresfeldbahn hatten zwei Bewacher auf dem Tender einen Sitzplatz in abgeteilten Nischen neben der Kohlenabnahme. Das Führerhaus war über zwei Schiebetüren und Segeltuchvorhänge vor den seitlichen Fensteröffnungen einigermaßen zu verschließen. Durch die offene Tür erkennt man das große Steuerungsrad und schwach das Ventil der Dampfbremse. Der Tender besaß zwei große Werkzeugkästen. 99 4653 hatte im linken Wasserkasten ein weiteres kleines Werkzeugfach.  (21.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
99 4653 in Bergen Ost

 

In ihrer ersten Saison auf Rügen setzt die 99 4801 im Bahnhof Sellin den Expreßgutwagen um. Mit den 1’D-Maschinen standen den Eisenbahnern die bis dahin leistungsfähigsten Lokomotiven zur Verfügung. Weiterhin für 40 km/h zugelassen, waren diese problemlos im hektischen Saisonverkehr einsetzbar. Allerdings traten bald die altbekannten Schwachstellen des Laufwerks zutage, so daß die Werkstätten wieder allerlei Konfigurationen der Laufwerke ausprobierten. Hier hat die 99 4801 noch aus der Burger Zeit ihren runden Puffer, der auf Rügen alsbald durch einen größeren Pufferteller ersetzt werden wird. Typisch für die Görlitzer „Generalreparaturen“ der 1960er Jahre war das abgeschrägte Führerhaus, das ein weites Herauslehnen des Lokpersonals erübrigte.  (23.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
99 4801 in Sellin

 

99 4801 an der Bekohlung in Putbus, nun mit Scheibenrädern auf der Laufachse. Die elegante Form der Lok kommt hier gut zur Geltung, jedoch war der Schornstein etwas kurz ausgefallen, was den Lokmännern bei Vorwärtsfahrt durch unangenehmes Qualmen missfiel. Der Rauch legte sich im Leerlauf regelrecht auf die Krempe und wurde nicht nach oben abgeleitet. Anfang der 1970er Jahre hatte man die Umzeichnung auf EDV-Nummer erst provisorisch vollzogen, nach einiger Zeit war die mit Farbe aufgemalte Ziffer kaum noch zu erkennen.  (17.06.1973) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
99 4801 in Putbus (3)

 

Auf der großen Standfläche vor der Rauchkammer der 99 4802 kann Kohlenlader „Ede“ Behrend gefahrlos die Lösche ausschaufeln. Bei normaler Steinkohle muß das etwa alle zwei Tage geschehen, damit sich die Rauch- und Heizrohre nicht zusetzen. Zugleich werden der Funkenfänger und das Blasrohr gereinigt.  (30.04.1978) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Lösche ziehen (3)

 

Lokführer Gerd Haselau auf „seiner“ 99 4802. Als die derben schwarzen Arbeitsanzüge für Lokpersonale immer schwieriger zu bekommen waren, griffen viele Dampflokführer im Dienst auf ihre Uniformen zurück. Für den Dienstunterricht gab es aber stets die Galaausführung. (30.04.1978) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Lokführer auf 99 4802

 

Die Rügener 1’D-Lokomotiven (hier 99 4802) besitzen an der linken Rauchkammerseite eine zweistufige Knorr-Luftpumpe. Die von ihr befüllten Hauptluftbehälter befinden sich vor der Laufachse beidseitig hinter der Pufferbohle. Zum 1. Mai ist die Rauchkammertür mit Birkenzweigen und DDR-Fähnchen geschmückt.  (01.05.1978) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Luftpumpe

 

Heizer Wolfgang Naß, der später seine Lokführerprüfung absolvierte, sorgt zum „Internationalen Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus“ für den klaren Durchblick. Das Führerhaus der 99 4802 läßt sich durch Schiebefenster vollständig verschließen.  (01.05.1978) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Putzstunde (2)

 

Der KPw4i 974-451, hier im P 9201 (Altefähr – Putbus) hinter der 99 553 in Karnitz, war ursprünglich ein 1913 in Werdau gebauter sächsischer Traglastenwagen 4. Klasse, bis er von Mai bis August 1954 im Raw Karl-Marx-Stadt zum Preis von 20.291 M für Putbus in einen kombinierten Gepäck-/Sitzwagen umgebaut wurde. Als CPwtr besaß er nun ein Dienstabteil (2,75 qm, mit Schreibpult und Ofen), ein Packabteil (12,3 qm, mit Seilrollenbock für die Gewichtsbremse), ein Sitzabteil (6,7 qm, mit 18 Sitzplätzen auf Holz-Längsbänken, Abort und Ofen) sowie zwei innen laufende Schiebetüren, einen Dynamo (24 V, 30 A) mit Riemenantrieb für die Lichtstromversorgung des Wagenzuges sowie eine über das Bremsgestänge der Spindelhandbremse betriebene Gewichtsbremse. Vorerst behielt er seine Holzbeplankung. Später – vermutlich im Juni 1961, als eine R4-Untersuchung mit 11.252 M zu Buche schlug – entfernte man das Sitzabteil und verkleidete den Wagen mit Blech. Bei einer Begutachtung am 31.8.1961 bezeichnete man ihn bereits als „KPw4“ und befand den Zustand seiner Drehgestelle für gut bzw. seines Wagenkastens für „ziemlich gut“. Zugleich wurde im Betriebsbuch vermerkt, daß er noch alte Radsätze mit Sprengringen besaß, und außerdem: „Abteil nicht mehr vorhanden, daher jetzt Tragfähigkeit 5,5 t und Ladegewicht 5,0 t“. Ab 1963 bereitete die Lichtmaschine häufig Probleme, dann schickte man sie defekt nach Perleberg, wo sie verschwand. Erst auf mehrere Mahnungen hin fand man sie wieder, reparierte sie und sandte sie mit einer Entschuldigung zurück nach Putbus. Nach der R2-Untersuchung 1965 fiel die Maschine abermals ständig aus. Im Januar 1966 schickte man sie erneut per Wagenpost nach Perleberg, dann tat sich nichts mehr und niemand reagierte auf die Nachfragen der Wagenmeisterei, bis die Wagenwirtschaft der Rbd Greifwald am 31.8.1966 schrieb: „Da dieser Packwagen der einzige mit Gewichtsbremse ist für den handgebremsten Zug der Strecke Altefähr und wir jetzt unbedingt den Park beleuchten müssen, brauchen wir unverzüglich die Lichtmaschine. Der einzige Personenwagen mit Gewichtsbremse und Lichtmaschine (970-787) hatte einen Unfall und befindet sich ebenfalls in Perleberg.“ Am 12.9.1966 wurde die Lichtmaschine schließlich mit dem ausgehenden Wagen 970-781 nach Putbus zurückgeschickt. Mit der Einstellung der Strecke Altefähr – Putbus im September 1967 entfiel der Altefährer Gewichtsbremszug. Da man auf der Bäderstrecke längst mit Druckluft bremste und auf der Nordstrecke genügend Packwagen vorhanden waren, gab es für den Wagen 974-451, der nicht einmal eine Luftleitung besaß, keine Aufgaben mehr. So kam er „auf den Rand“ und wurde mit MfV-Verfügung am 19.12.1967 ausgemustert. Als Toilettenwagen im Schirgiswalder Ferienlager in Putbus war der Wagenkasten bis Sommer 1990 noch gut genug. (20.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
99 553 in Karnitz

 

An einem Sommermorgen um 6.45 Uhr stehen in Putbus drei Wagen – allesamt ausgerüstet mit Druckluftleitungen – für den Expreßgutverkehr zu den Ostseebädern bereit. Beim vorderen, dem Gw 97-42-22 (Görlitz 1900), war das Ladegewicht zwischenzeitlich von 7,5 auf 3,5 t reduziert, nach einem Umbau wieder auf 10,0 t erhöht worden. Noch im März 1983 erhielt er in Perleberg einen neuen Holzaufbau. Hinter dem Packwagen 974-471 steht der Gw 97-42-46 (Beuchelt 1898), der seine ersten drei Jahre bei der Greifenberger Kleinbahn verbrachte. Beide Gw nutzte man ab 1975 lediglich noch für innerbetriebliche Transporte, als Lagerraum oder auch (ab 1991) als Hilfsfahrradwagen. Während der Gw 97-42-46 heute als mobiler Lagerraum „RüKB 123“ genutzt wird, dient der Gw 97-42-22 – äußerlich inzwischen recht unansehnlich – seit einigen Jahren als Hilfszugbeiwagen für Werkzeuge zum Aufgleisen. Über den Wagen schaut der bis Anfang der 1990er Jahre bestehende Wellblech-Güterboden hervor, links das Ende der 1990er Jahre abgerissene Häuschen der alten Gleiswaage. Rechts steht 118 356 (Bw Magdeburg) mit dem D 2020 bereit, links parkt auf Gleis 7 die Doppelstockgarnitur eines kurz nach 5 Uhr eingetroffenen Leipziger Schnellzugs. Mit ihm konnte man über Nacht innerhalb von 8-9 Std. (je nach Fahrplanperiode) von Leipzig nach Putbus reisen. (17.06.1973) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
DR 118 356 in Putbus (2)

 

99 587 beim Zwischenhalt in Binz Ost mit einem Zug nach Göhren. Bislang war die Fahrt nicht sehr schwer, doch hat der Heizer schon lange vor Binz begonnen, Feuer und Wasserstand auf die Bergfahrt vorzubereiten. Vor der Abfahrt macht der Heizer den Kessel „spitz“, bevor die Lok in der Ausfahrt in die Steigung von 1:50 einfährt.  (1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
99 587 auf Rügen (3)

 

Begegnung von 99 687 mit einem Personenzug nach Radebeul und einem radfahrenden Kollegen im Haltepunkt Weißes Roß. (12.08.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
99 687 in Weißes Roß

 

18 314 in Diensten der VES(M) Halle und mit einem Tender französischer Bauart gekuppelt, im Bw Halle P. Der große Nordbahn-Tender von der als 07 1001 eingereihten ehemaligen SNCF 231 E-18 war mit 38m³ Wasservorrat neben dem 5-achsigen Tender der 45 024 der größte Tender im DR-Bereich. Er fasste 9 t Kohle und dürfte mit einer Achslast von bis zu 21,7 t (so das Merkblatt der 19 017 mit diesem Tender) an manchen Stellen des Streckennetzes der DR kaum einsetzbar gewesen sein. Zum Aufnahmezeitpunkt entsprach sie nicht mehr ganz dem Zustand, wie sie von der DR(Brit-US-Zone) an die DR(Sowjet-Zone) gegen 18 434 getauscht worden war: Der Schornstein mit "Caledonian-Krempe" stammte mit ziemlicher Sicherheit von der abgegebenen S3/6 (ist auch länger als bei den LVA-Maschinen der DB), die Lok hat ein Verbinder-Sicherheitsventil analog zu den pr. S10.1, Bauart 1911, an der Rauchkammer vorn rechts erhalten (es sei denn, dieses hätte bereits das Raw Bremen bei der Instandsetzung während des Krieges eingebaut), die Lichtmaschine hat ihren Standort von rechts nach links auf der Rauchkammer gewechselt, der zuvor (seit Lieferung) auf der langen Rauchkammer vor dem Dampfdom in gemeinsamer Verkleidung eingebaute Sandbehälter ist durch Drehen der Verkleidung um 180° nun hinter dem Dampfdom gewandert und besitzt jetzt 3 statt zuvor 2 Sandfallrohre, die Dampfpfeife ist vor dem Führerhaus besonders hoch angebracht und entspricht einer abweichenden Bauart, die weder der ursprünglichen Länderbahn-(Hochton-)Pfeife noch der Einheits-(Tiefton-)Pfeife entspricht. Die hintere Lüftungs-Haube bayerischer Bauart auf dem Führerhaus-Dach fehlt bereits, die Frontscheibe des Führerhauses wurde vergrößert und mit Klarsichtscheibe (Rotationsscheibe) versehen und die klassischen Loklaternen wurden durch Lampen von 52er Lok oder Anbaulampen von Tendern ersetzt.  (25.04.1958) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
18 314 in Halle (1)

 

Nach dem Umbau der 18 314 waren von der ursprünglichen Maschine (vgl. Bild-Nr. 43450) nur noch Rahmen, Lauf- und Triebwerk übrig geblieben, alles andere wurde neu gebaut oder von anderen Loks übernommen. (20.03.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
18 314 in Halle (2)

 

03 098 noch mit Altbaukessel und Wagnerblechen ausgerüstet, im Leipziger Hauptbahnhof. Anfang 1971 wurde sie mit einem Verbrennungskammerkessel (Raw Halberstadt 263/1962) ausgerüstet der vorher in 22 016 eingebaut war. Dabei verlor sie auch ihre Wagnerbleche. (1968) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
03 098 in Leipzig Hbf

 

Als 1961 die Wittenberger 01 208 (1963 umgebaut in 01 514) mit dem D 164 nach Hamburg-Altona im Grenzbahnhof Büchen einläuft, gehörte der Interzonenverkehr beim Reisen durch die DDR nach Berlin bereits zur deutsch-deutschen Normalität. Zwei Wochen später gab es allerdings wieder Irritationen im deutsch-deutschen Verhältnis, als die DDR-Führung mit dem Mauerbau in Berlin die endgültige Schließung der Sektorengrenze einleitete. Angesichts der Erfahrungen aus der Berlin-Blockade 1947/48, kamen die Reaktionen der Westmächte wie auch von Bundeskanzler Adenauer nur zögerlich, da in den Augen der Westalliierten der Mauerbau nur eine konkrete Manifestierung des Status quo war. Einzig der Regierende Bürgermeister von Berlin, Willy Brandt, protestierte auf politischer Ebene energisch – aber letztlich machtlos – gegen die Einmauerung West-Berlins und die endgültig scheinende Teilung der Stadt. Erst nach 28 Jahren war der Spuk wieder vorbei. (02.07.1961) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
01 208 in Büchen

 

95 009 mit einem Güterzug nach Sonneberg im Finsteren Grund bei Lichte. (04.01.1980) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
95 0009 bei Lichte

 

Wegen Überfüllung geschlossen zeigt sich die "Jugendbrigadelok Roman Chwalek" in Leipzig Hbf. Der hier geehrte Roman Chwalek wurde nach dem Krieg 1. Vorsitzender des FDGB-Bezirksvorstandes Berlin und führte seit 1949 die IG Eisenbahn. Im November 1950 wurde er zum Minister für Arbeit berufen und bildete im April 1953 ein Eisenbahnministerium, in das er am 1. Mai 1953 zum Minister für Eisenbahnwesen berufen wurde. Der Kult um seinen Namen dürfte ein Jahr später allerdings zu Ende gewesen sein, als er im November 1954 das Amt an seinen bisherigen Stellvertreter Erwin Kramer verlor. (25.09.1953) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Jugendbrigadelok

 

38 4021 wurde 1923 als "Elberfeld 2895" in Dienst gestellt und beendete ihr aktive Zeit Ende 1968. Hier wartet sie in ihrem Heimat-Bw Leipzig Hbf West auf den nächsten Einsatz. (09.1967) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
38 4021 im Bw Leipzig Hbf West

 

Nach einer Stunde Fahrzeit für die von Altenkirchen kommende, rund 14,6 km lange Strecke erreicht die 99 4602 mit dem Gmp 9210 gegen 14.40 Uhr den Bahnhof Fährhof, wo große Kohlenberge für das Verheizen in den Feuerbüchsen der Lokomotiven bereit liegen. Morgens um 4.30 Uhr, mittags um 13.42 Uhr und abends um 18.08 Uhr verließ damals täglich ein Zug den Bahnhof Altenkirchen.  (08.1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
99 4602 in Fährhof

 

Einen kurzen Personenzug hat die 99 4643 nach Bergen Ost zu bringen, hier vor der Abfahrt im Bahnhof Wittower Fähre. In Zugmitte läuft ein ehemaliger Bleckeder „Niederflurer“. Der Streckenteil jenseits des Rassower Stroms ruhte damals bereits.  (14.09.1969) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
99 4643 in Wittower Fähre

 

Von Bergen kommend rollt die 99 4523 im Bahnhof Wittower Fähre aus. Die Gelenklok entspricht dem System Mallet, bei dem nur zwei Achsen ausschwenken können. Ihr Verbundtriebwerk besitzt vier Zylinder mit zweistufiger Dampfdehnung, und zwar als Hochdruck- und Niederdruckstufe. Aus dem Packwagen hält der Bremser Ausschau. Die Deutsche Reichsbahn wollte die Nordstrecke einstellen und nicht mehr in ein moderneres Druckluftbremssystem investieren. (08.1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
99 4523 in Wittower Fähre (1)

 

99 4523 und 99 556, jeweils Gelenklokomotiven mit Vierzylinder-Verbundtriebwerk, im Bahnhof Wittower Fähre. Während die 99 4523 dem bekannteren System Mallet entsprach, wobei nur zwei Achsen ausschwenken können, besaß die 99 556 (sächs. IV K) zwei zweiachsige Drehgestelle der Bauart Meyer. Beide Lokomotiven besaßen jeweils vier Zylinder mit zweistufiger Dampfdehnung. (08.1963) <i>Foto: Birger Wilcke (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Im Bahnhof Wittower Fähre

 

99 553, eine IV K mit Druckluftbremse und den auf Rügen typischen Luftbehältern über dem Kessel, im Bahnhof Altefähr. Als erste IV K hatte sie am 20.9.1962 das Raw „DSF“ Görlitz-Schlauroth mit einem neuen geschweißten Dampfkessel verlassen. Ein langes Leben war ihr dennoch nicht mehr beschieden, denn bereits am 25.3.1967 wurde sie von der Ausbesserung zurückgestellt und genau ein Jahr später ausgemustert. Als Lokführer Gerhard Last und Heizer Martin Schünke hier einen Gmp nach Putbus bringen, ahnt dies noch niemand. Sowohl auf der Bäderstrecke Putbus – Göhren als auch auf der Südstrecke Altefähr – Putbus liefen ab Mitte der 1960er Jahre ausschließlich druckluftgebremste Züge, wofür man sogar noch einige Güterwagen mit Druckluftbremse oder Luftleitung ausgerüstet hatte.  (20.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
99 553 in Altefähr (1)

 

Ankunft des Gmp 9201 aus Altefähr gegen 12.30 Uhr in Putbus. Die druckluftgebremsten 99 553 und 99 556 haben den Zug ab Ketelshagen gemeinsam befördert. Für 99 556 stand nach einer Untersuchung oder Reparatur wohl eine Probefahrt an, die sie als Vorspann vor der Zuglok 99 553 absolvierte. 99 553 konnte sich so etwas ausruhen. Während 99 556 noch den Originalkessel besitzt, hat 99 553 im September 1962 einen geschweißten Neubaukessel erhalten. Hinter den Lokomotiven läuft der Gepäckwagen 974-451, der aus einem sächsischen Traglastenwagen der Gattung 729 umgebaut worden war und nun eine Kombination aus Dienst- mit Traglastenwagen bildete. Sein Wagenkasten blieb nach der Ausmusterung im Ferienlager der BBS Schirgiswalde am Bahnhof Putbus erhalten.  (20.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
99 556 + 99 553 in Putbus (1)

 

Verschnaufpause für 99 4802 und ihr Personal. Lokführer Gerhard Haselau und Heizer Wolfgang Naß entspannen auf der Dienstbank vor den Sozialräumen. Die mit DDR-Fahne und Birkengrün aus Anlaß des Tages „verschönerte“ 99 4802 steht am Wasserkran, der sich damals noch direkt vor der Einfahrt zum alten Lokschuppen befand, aber mit dem Neubau des Schuppens in den Jahren 1987-90 versetzt wurde. Das Ensemble am Aufenthaltsraum mit Bank, Uhr und verschnaufendem Personal kann noch heute ähnlich erlebt werden, nur der kleine weiße Schuppen, früher der Sockel für einen Wasserhochbehälter, ist verschwunden, 99 4802 steht nach wie vor im Dienst der Bäderbahn.  (01.05.1978) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Pause in Putbus

 

Geradezu ländlich wirkt die Szenerie, als 99 4633 am Selliner Bollwerk die vielbefahrene Fernverkehrsstraße 196 überquert und den Anstieg in die Granitz mit einer 1:50-Steigung vor sich hat. Wasserstand und Feuer müssen hier stimmen. Von Göhren bis Sellin hat der Heizer alles für die Bergfahrt vorbereitet. Dieser Heizer hat den Kesseldruck offenbar „spitz“ gemacht, wie man an der Dampfwolke um die Sicherheitsventile erkennt. Am Haken hängt ein noch nicht modernisierter Gepäckwagen, nämlich der als Traditionswagen geführte, aber noch planmäßig eingesetzte KD4i 974-482, der als Rü.K.B. 28 im Jahr 1911 beschafft worden war. Der übrige Zug besteht einheitlich aus „rekonstruierten“ sächsischen Personenwagen.  (03.08.1982) <i>Foto: Evert Heusinkveld</i>
99 4633 bei Sellin

 

1989 sah die 100 901 (ex Köf 6003), eine ehemalige Heeresfeldbahndiesellok vom Typ HF 130 C, zwar schon ziemlich mitgenommen aus, jedoch stand sie der Lokwerkstatt Putbus weiterhin für Rangierdienste zur Verfügung. Sie mußte vor dem Lokschuppen warten, weil die Gleise noch nicht in den neuen Schuppen hineinführten. Noch im selben Jahr wurde die Lok durch die Eisenbahner der Lokwerkstatt neu lackiert und zum 90. Streckengeburtstag ausgestellt. Gründlich aufgearbeitet und mit Tauschmotor kommt sie noch heute regelmäßig als Rangierlok zum Einsatz. Im Hintergrund steht 99 4801, die damals noch immer mit minderwertiger Steinkohle beheizt wurde, die den Heizern beim Ausschlacken manchen Fluch entlockte, weil die Roststäbe mit einer dicken Schlackeschicht bedeckt waren. Und dennoch erbrachten die Dampflokomotiven vor langen und überfüllten Bäderzügen nach wie vor Höchstleistungen.  (04.05.1989) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
DR 100 901 in Putbus

 

99 782 weilt seit 1984 auf Rügen und trägt heute mit zwei Schwestern die Hauptlast des sommerlichen Verkehrs. Bei Göhren stellt die Strecke keine hohen Anforderungen an Lok und Personal. Das Gelände ist eben und der Lokführer muß nur die Fuhre mit dem geringstmöglichen Schieberkastendruck auf 30 km/h Geschwindigkeit halten. Auch die Steigungen der Granitz – für die kleinen Lokomotiven eine Herausforderung – sind für die Fünfkuppler eher ein Kinderspiel. Beachtlich waren im Göhrener Umlauf die hohen Laufleistungen, mit 250 km an einem Einsatztag für Schmalspurlokomotiven absolute Spitzenwerte. Weil die eigentlich für schwere Züge im Gebirge entwickelten Neubaulokomotiven diese Leistungen ständig mit Höchstgeschwindigkeit erbringen mußten, zählten sie zu den Stammgästen im Raw Görlitz, das alljährlich die verschlissenen Lager und abgefahrenen Radreifen aufarbeiten mußte.  (04.05.1989) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
99 782 bei Göhren

 

Bereits 1958 besaß die 99 4522 eine elektrische Beleuchtung. Die Lichtmaschine ist links neben dem Schornstein erkennbar. Das Raw Görlitz hatte schon fast den gesamten linken Wasserkasten durch eine Schweißkonstruktion ersetzt. Die Kohle lagerte bei diesen Lokomotiven links neben dem Kessel vor dem Heizerplatz. Zur Vergrößerung der Kapazität hat man den Kasten mit einem großen Holzaufsatz aufgestockt. Auch die Mallets hatten das oben eingezogene Führerhaus bekommen. Hier drückt die 99 4522 einen Güterzug vom Bahnhof Bergen Ost zu den Umlade- und Gütergleisen und überquert dabei die Gingster Chaussee, im Vordergrund das Bahnsteiggleis für die Nordstreckenzüge, links das Beamtenwohnhaus. Im Gebäude hinten rechts produziert die Molkerei noch heute den bekannten Camembert „Rügener Badejunge“.  (1960) <i>Foto: Slg. Gerhard Moll</i>
99 4522 in Bergen

 

Auf dem Testgleis des Raw Görlitz unternimmt die Rügener 99 4523 ihre ersten Gehversuche nach einer Revision. Wichtigste Aufgabe der Abnahmeinspektoren und Schlosser war hierbei die genaue Einstellung der Schieber. Gerade bei einer Vierzylinder-Verbundlok kommt dieser Arbeit große Bedeutung zu, weil der aus der Hochdruckmaschine ausströmende Dampf möglichst gleichmäßig für die Niederdruckzylinder zur Verfügung stehen muß. Viel Erfahrung und Übung ist erforderlich, um derartige Triebwerke ohne Meßinstrumente genau zu regulieren. Die Werkstatt in Görlitz wandte hierfür das „Regulieren nach Gehör“ an, bei dem die Gleichmäßigkeit der einzelnen Auspuffschläge eingestellt wurde.  (05.1960) <i>Foto: Slg. Gerhard Moll</i>
99 4523 in Görlitz

 

99 4631 steht - mit einigen Veränderungen - in Putbus. Da es in Bögen und Weichen immer wieder zu Überpufferungen gekommen war, entschied sich die DR gegen Ende der 1960er Jahre für breitere Pufferteller. Seitliche Ausschnitte gaben den Kupplungen genug Spielraum. Das Raw Görlitz hatte die Speiseventile inzwischen erhöht angeordnet. Über Rohrkrümmer wurde das Wasser jetzt in der Nähe des Kesselscheitels eingespeist, wodurch die Reinigung der inneren Rieselbleche vereinfacht wurde. Die Ramsbottom-Sicherheitsventile hatte man gegen solche der Bauart Ackermann (neu) ausgetauscht. Seit 1963 sitzt links an der Rauchkammer eine zweistufige Luftpumpe, während sich die Hauptluftbehälter vor und unter dem Führerhaus befanden. Eigentümlich war das Lokschild an der Rauchkammertür. Die Eisenbahner hatten an das alte Spitzziffernschild ein Stück Blech geschweißt und darauf die Kontrollziffer und den Strich genietet. Bei den Personalen war die Lok wegen ihrer Leistungsfähigkeit und des verdampfungsfreudigen Kessels recht beliebt.  (15.08.1979) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Archiv Ludger Kenning)</i>
99 4631 in Putbus

 

Die ungewöhnliche 99 4621 war im Jahr 1901 von der Erfurter Lokfabrik Hagans mit 785 mm Spurweite an die Oberschlesischen Schmalspurbahnen geliefert worden, und zwar mit einem komplizierten zweigeteilten Laufwerk. Die beiden Zylinder trieben sowohl die drei fest im Rahmen gelagerten Achsen, als auch über gekuppelte Schwinghebel die beiden in einem hinteren schwenkbaren Gestell gelagerten Achsen an. Bei fünf angetriebenen Achsen ergab sich somit eine hohe Reibungsmasse. In Oberschlesien bewährten sich die Lokomotiven nicht, so daß man sie bald durch stärkere Bauarten ersetzte und – umgespurt auf 750 mm und ohne Schwinghebeltriebwerk – weiterverkaufte. 1948 gelangte eine der Maschinen auf die Insel Rügen. Im Juli 1959 hatte das Raw Görlitz die 99 4621 im Rahmen der Schadgruppe L2 ausgebessert, hier wartet sie nach der Fertigstellung auf den Rücktransport.  (07.1959) <i>Foto: Slg. Gerhard Moll</i>
99 4621 im Raw Görlitz

 

Lokführer Hermann Petersen (links) und der an diesem Tag als Heizer eingesetzte Lokführer Wolfgang Görn auf ihrer 99 545 in Bergen.  (20.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Lokpersonal der 99 545

 

99 545 – hier in Bergen Ost – war ab 1963 beim Bw Putbus stationiert und dort mit einer Druckluftbremse ausgerüstet worden. Im Vergleich zu den ebenso umgebauten Kolleginnen fällt die hoch angeordnete Luftpumpe auf. Im Gegensatz zu den anderen IV K hatte man das kleine Laufblech nicht ausgespart und den Hochdruckzylinder der Pumpe in dem Ausschnitt versenkt. Die Anordnung bot Vorteile bei der Montage der Pumpe, zumal man das Laufblech unangetastet lassen konnte. Sie behinderte jedoch den Heizer bei der Streckenbeobachtung. Das Abdampfrohr der Pumpe hatte man mit einem einfachen Schalldämpfer am Schornstein befestigt. Viele ältere Lokführer hatten als Heizer nur eine Reglerberechtigung erlangt und wurden dennoch als Lokführer eingesetzt, ohne eine fundierte theoretische Ausbildung absolviert zu haben. Sie taten sich anfangs schwer mit der neuen Bremse. Plötzlich trugen sie die Verantwortung für das Bremsen, was zuvor immer beim Bremsmeister im Packwagen gelegen hatte. Beim Rangieren mit der IV K bediente aber weiterhin der Heizer die Handbremse, weil die Zusatzbremse nur auf die erste Lokachse wirkte, und das nicht besonders effektiv.  (22.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
99 545 in Bergen (2)

 

38 3290 vom Bw Leipzig Hbf Süd zu Gast im Bw Magdeburg. Die am 13. Juni 1921 in Dienst gestellte Lok wurde nach fast 50 Einsatzjahren am 13. Mai 1971 ausgemustert. (1960) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 3290 in Magdeburg

 

38 3290 (Bw Leipzig Hbf Süd) in Wurzen auf der Bahnstrecke Leipzig - Riesa. (1968) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
38 3290 in Wurzen

 

01 1515 mit D 370 "Pannonia-Express" auf dem Weg nach Berlin nördlich von Weinböhla.  (30.03.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
01 1515 bei Weinböhla

 

Der VT 135 035 gehörte zur zweiten Triebwagenserie, die 1935 von der MAN mit 150 PS Leistung und mechanischem Vierganggetriebe ausgeliefert worden waren. Die VT 135 033, 036, 039 und 040 gelangten nach 1945 zur DR. Hier steht der VT 135 033 (ab 1970: 186 001) mit dem Beiwagen 140 245 im Bahnhof Velgast . 1975 wurde er ausgemustert.  (19.08.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
DR VT 135 033 in Velgast (2)

 

VT 133 033 gehörte zur zweiten Serie von Triebwagen, die MAN im Jahr 1935 mit 150 PS und mechanischem Viergang-Getriebe auslieferte. VT 135 033, 036, 039 und 040 gelangten nach 1945 zur DR; VT 135 033 erhielt 1970 die Bezeichnung 186 001 und wurde hier vom Fotografen mit Beiwagen 140 245 im Bahnhof Velgast angetroffen. 1975 wurde er ausgemustert. (19.08.1966) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR VT 135 033 in Velgast (1)

 

Mit 12 Wagen war der D 199 an diesem Tag gut ausgelastet. 01 0526 nimmt in der Ausfahrt von Bebra Schwung für die anstehende Rampe nach Hönebach. (21.05.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 0526 bei Bebra

 

01 528 kommt mit D 217 bei Ronshausen herangerauscht. (04.01.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 528 bei Ronshausen (1)

 

01 528 kämpft sich bei winterlichen Verhältnissen die Steigung von Bebra nach Hönebach bei Ronshausen hinauf. (04.01.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 528 bei Ronshausen (2)

 

03 2081 (Bw Berlin-Ostbf) verlässt mit D 109 nach Berlin den Bahnhof Helmstedt. (29.08.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 2081 in Helmstedt

 

DR 118 131 (Bw Dresden), ursprünglich geliefert als V 200 117 mit Glasfaserkanzel, vor einem Güterzug im deutsch-tschechischen Grenzbahnhof Decin. (06.05.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 118 131 in Decin

 

DR-Neubaulok 50 4033 (Bw Hagenow Land) im Grenzbahnhof Büchen, wo die Loks damals ständige Gäste waren. (28.08.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
50 4033 in Büchen

 

Ausfahrt der 50 4034 aus dem Bahnhof Büchen, der damals unmittelbar an der deutsch-deutschen Grenze lag. (28.08.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
50 4034 in Büchen

 

Der Heizer der 50 4081 (Bw Hagenow Land) sorgt im Bahnhof Büchen für ordentlich Druck im Kessel. Mit der am 30. Dezember 1960 ausgelieferten 50 4088 endete nicht nur das Dampflok-Neubauprogramm der DR, sondern auch der Bau von Regelspurdampfloks in Deutschland. (28.08.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
50 4081 in Büchen

 

Die Reichenbacher V 180 129 hat in Hof Hbf den D 145 nach Dresden übernommen. (11.03.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
V 180 129 in Hof

 

Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1970 wurde das Baumuster der Baureihe 130 noch als V 300 001 ausgestellt. Die ersten ausgelieferten Fahrzeuge wurden aber schon mit der computergerechten Bezeichnung 130 zur Erprobung bei der VES-M in Halle in Dienst gestellt. Das gezeigte Anschriftenfeld der von der Lokomotivfabrik Oktober-Revolution in Woroschilowgrad/UdSSR gebauten V 300 001 dürfte daher so nie im Einsatz gewesen sein. (06.03.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR V 300 001 (2)

 

Blick in die 1926 gebaute Halle der Lokwerkstatt des Bw Dresden-Altstadt, in der auch größere Ausbesserungen durchgeführt werden konnten. Rechts steht eine unbekannte P8, neben der Neubaulok 65 1050 wurde 18 006 ausgeachst.  (29.01.1959) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
18 006 in Dresden

 

Porträtaufnahme der Dresdener 18 008 im Bw Leipzig Hbf Süd mit Sicht auf Schornstein und Wasserturm des ehemaligen Bw Leipzig Hbf Nord. Bereits am 05.08.1957 wurde sie auf "warten L4" abgestellt, nach der Z-Stellung am 29.12.1960 genehmigte die HvM schließlich am 28. Februar 1967 die Ausmusterung. (09.05.1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
18 008 in Leipzig

 

18 010 (Hartmann, Baujahr 1918) steht für das Verkehrsmuseum Dresden im ehemaligen Bw Dresden-Pieschen abgestellt. Letztendlich wurde aber für den Erhalt der 19 017 entschieden. 18 010 diente in der Folge als Ersatzteilspender für die sächsische XX HV, wobei u.a. Tender, Führerhaus und Schornstein von der 18 010 demontiert wurden. Die Reste wurden schließlich im Februar 1974 im Bw Dresden (Altstadt) zerlegt, lediglich eine Treibachse blieb erhalten. (1971) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
18 010 in Dresden (3)

 

18 201 (Zweitbesetzung) entstand 1961 im Raw Meiningen aus der ehemaligen Schnellfahrlok 61 002 und Teilen der H 45 024. Zum Einbau kam ein Neubaukessel mit Oberflächenvorwärmer, gekuppelt wurde die Lok mit dem Tender Henschel 26077 (Baujahr 1941), entnommen von 44 1333. Die bestandsmäßige Umbuchung erfolgte zum 01.06.1961, indem 61 002 vom Lokbestand des Bw Halle (Saale) P abgesetzt und 18 201 dafür neu zugesetzt wurde. Die hier noch kohlegefeuerte Lok steht vor einem Messzug im Bahnhof Gräfenhainichen an der Strecke Bitterfeld - Lutherstadt Wittenberg.  (20.03.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
18 201 in Gräfenhainichen (1)

 

Ausfahrt des Messzuges mit 18 201'' in Gräfenhainichen. Ausgerüstet mit Riggenbach-Gegendruckbremse und Giesl-Ejektor war sie ab Juni 1961 für die VES-M Halle (Saale) im Einsatz. Ihre Ölhauptfeuerung erhielt sie am 29.06.1967. (20.03.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
18 201 in Gräfenhainichen (2)

 

Bei 38 4052 handelt es sich um eine P 8, die ursprünglich von der BMAG im Jahr 1924 unter der Fabriknummer 8620 nach Litauen geliefert worden war. Die Lok wurde dort unter der Baureihenbezeichnung K 8 mit der Betriebsnummer 62 eingeordnet. 1945 wurde sie als Schadlok im Bereich der DDR-Reichsbahn aufgefunden und 1949 als 38 4052 wieder aufgebaut. Bis 1970 stand sie noch beim Bw Leipzig Hbf West im Einsatz. (05.1956) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 4052 im Bw Leipzig Hbf West

 

Mit einem Güterzug rollen DR 110 655 und eine unbekannte Schwesterlok an der unverkennbar 1911 erbauten Bahnhofshalle von Gera Hbf vorbei. (1979) <i>Foto: Robin Fell</i>
DR 110 655 + 110 in Gera

 

95 0014 fährt mit einem Güterzug von der Saalebahn kommend nach Saalfeld ein. (05.1979) <i>Foto: Robin Fell</i>
95 0014 in Saalfeld

 

Der pr. T 20 folgt 44 0757 (ex 44 1757, gebaut von der Compagnie de Fives-Lille pour Constructions Mécaniques et Entreprises, Fives (Frankreich), Indienststellung am 11.02.1944 beim Bw Gerstungen) mit einem Güterzug aus Camburg in der Einfahrt von Saalfeld. (05.1979) <i>Foto: Robin Fell</i>
44 0757 in Saalfeld

 

38 2006 vor dem Hauptportal des Dresdner Hauptbahnhofs. Rchts befindet sich eine Statue der Saxonia, der Patronin Sachsens mit den seitlich angeordneten Allegorien von Wissenschaft und Technik.  (30.01.1959) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 2006 in Dresden

 

01 2204 rollt vor P 3025 nach Saalfeld in den Haltepunkt Leipzig-Coppiplatz ein, der aus Anlass des bevorstehenden Mai-Feiertags entsprechend dekoriert wurde. (30.04.1980) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
01 2204 in Leipzig (7)

 

Ursprünglich für den Einsatz auf der schmalspurigen Trusetalbahn (Thüringen) gebaut, kam 99 4532 (O&K, Baujahr 1924) nach dem Ende der Bahn im Jahre 1959 zunächst bis zur Entscheidung über ihre Weiterverwendung ins RAW Görlitz. Obwohl ihr Einsatz als Einzelstück fraglich schien, wurde sie 1962 nach Rügen abgegeben, wo sie aber nicht heimisch wurde. Ab 1963 kam sie nach Zittau, wo sie sich bis Oktober 1989 im Rangierdienst bewährte.  (19.05.1977) <i>Foto: Chris Beaucoup</i>
99 4532 in Zittau (1)

 

DR 132 515 ist vor D 438 (Rostock - Köln) in Lübeck Hbf eingetroffen. In Lübeck verließ die Reichsbahnlok den Zug, es übernahm eine 218 des Bw Lübeck. (15.04.1984) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
DR 132 515 in Lübeck

 

Lokführer Heinz Lenius aus Halle auf dem Führerstand der 39 167. (23.04.1958) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Versuchsfahrt mit 39 167 (1)

 

Messfahrt der VES-M Halle (Saale) mit 39 167 und Bremslok 19 012 (beide Bw Halle/Saale P) im Bahnhof Hohenthurm, zwischen Halle und Bitterfeld gelegen.  (23.04.1958) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Versuchsfahrt mit 39 167 (2)

 

Die beiden Hallenser 39 167 und 19 012 (Bremslok) auf Messfahrt der VES-M Halle (Saale) im Bahnhof Hohenturm. Die P 10 wurde 1960 noch in 22 058 umgebaut. (23.04.1958) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Versuchsfahrt mit 39 167 (3)

 

39 172 (Bw Karl-Marx-Stadt) fährt mit P 2546 (Leipzig - Geithain) durch den Bahnhof Markkleeberg, südlich von Leipzig. 1960 wurde aus ihr die 22 047. (1955) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
39 172 in Markkleeberg

 

38 1437 vom Bw Weißenfels zu Gast im Bw Leipzig Hbf West. (1960) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 1437 im Bw Leipzig Hbf West

 

38 1523 (Bw Berlin-Lichtenberg) mit einem Güterzug auf dem Berliner Außenring. (17.04.1964) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
38 1523 bei Berlin

 

38 1939 (Bw Riesa) fährt in Dresden Hbf ein. Die Fotoergebnisse des jungen Mannes sind nicht überliefert. (07.1966) <i>Foto: Joachim Claus</i>
38 1939 in Dresden

 

Auf dem verbliebenen Netz der ehemaligen Kleinbahnen der Kreise West- und Ostprignitz waren Ende der 1960er Jahre nur noch die Strecken Pritzwalk–Lindenberg und Perleberg–Lindenberg–Kyritz mit der Zweigbahn Rehfeld–Breddin vorhanden. Diese wurden am 31. Mai 1969 stillgelegt. Fotogerecht wurde dann am Folgetag pünktlich um 13 Uhr die Übergabe an den VEB Kraftverkehr Lindenberg inszeniert. Neben dem VEB Kraftverkehr waren noch die feierlich geschmückten 99 4511, 99 557 und das letzte einsatzfähige "Schweineschnäuzchen" VT 135 525 anwesend. (01.06.1969) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
Verkehrsträgerwechsel

 

99 4532 im Bahnhof Wernshausen auf der sog. Trusebahn, einer 9 km langen Schmalspurbahn mit 750 mm Spurweite in Thüringen von Wernshausen nach Trusetal (bis 1951: Herges-Auwallenburg). Die 1924 bei Orenstein & Koppel gebaute Lok kam nach Ende der Trusebahn im Jahr 1968 zur Zittauer Schmalspurbahn (vgl. Bild-Nrn. 17466, 17467), wo sie offiziell noch bis 1990 Dienst tat. Daher bekam sie buchmäßig sogar noch eine Computernummer der DB (099 760-1), die sie aber wohl nie getragen haben dürfte. Sie blieb als Museumslok in Zittau (zeitweise VSSB-Museum Radebeul/Ost) erhalten. (04.01.1958) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Trusebahn (1)

 

99 4645 war ein von O&K an die Kleinbahnen des Kreises Jerichow I gelieferter D-Kuppler mit Innenrahmen und Kolbenschieber. Die im Jahr 1924 unter der Nr. 14 in Dienst gestellte Lok wurde als letzte der vier Burger Dn2t-Loks „rekonstruiert“ und als erste von ihnen (am 12. März 1965 direkt ab Raw Görlitz-Schlauroth) zum Lokbahnhof Perleberg des Bw Wittenberge umbeheimatet. Wie die anderen drei Maschinen hatte auch sie in Görlitz einen im Raw Halberstadt gefertigten Neubaukessel und zudem ein neues Führerhaus und neue Wasserkästen in komplett geschweißter Ausführung erhalten. Ebenso hatte man den Antrieb von der vierten auf die dritte Achse verlegt und das Fahrwerk, die Zylinder und die Steuerung überarbeitet. In Perleberg rüstete man Rollen für die Heberleinbremse nach, behielt aber die schon in der Burger Zeit eingebaute Knorr-Druckluftbremse bei. Von den vier ehemaligen Burger Maschinen blieb die 99 4645 auf dem Prignitzer Schmalspurnetz am längsten im Dienst, nämlich genau vier Jahre. Bei einem Schneeräumeinsatz am 11. März 1969 fuhr sie sich mit dem Schneepflug 97-84-03 und einem Dienstwagen beim Bahnhof Kehrberg in einer Schneewehe fest und kippte um. Den Sommer über blieben Lok und Schneepflug so liegen, bis sie im September 1969 vor Ort zerlegt wurden. Das Längsgestänge in Lokmitte sorgte dafür, daß die Bremskräfte auf alle Achsen gleichmäßig wirkten.  (1969) <i>Foto: Slg. Joachim Claus</i>
Unfall Kehrberg

 

35 1061 (ex 23 1061 vom Bw Nossen) mit einem Personenzug im Bahnhof Dresden-Neustadt. (1974) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
35 1061 in Dresden (1)

 

38 1586 (Bw Sassnitz) in Bergen auf Rügen. (1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
38 1586 in Bergen/Rügen (1)

 

01 526 mit D 198 nach Mönchengladbach am Abzweig Weiterode kurz vor Bebra. (27.03.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
01 526 bei Bebra

 

03 2151-3 (Bw Berlin-Ostbahnhof) vor D 109 aus Helmstedt kurz vor Berlin-Wannsee.  (20.07.1970) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
03 2151 bei Bln-Wannsee

 

99 1791 an einer akkurat postierten Ikarus-Parade verschiedener Baujahre kurz vor Oberwiesenthal. (05.1973) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
99 1791 bei Oberwiesenthal

 

Zwei alte Preußen im Bw Leipzig Hbf West: 39 007 (Baujahr 1922, spätere 22 075) und 38 3090 (Baujahr 1920). Während die P 8 in Lutherstadt Wittenberg beheimatet war, war die P 10 aus Saalfeld zu Besuch gekommen. (1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
P 10 und P 8 in Leipzig

 

39 107, die spätere 22 001, restauriert im Bw Leipzig Hbf West. (1955) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
39 107 im Bw Leipzig Hbf West

 

Nicht gerade eine leichte Last hat 01 2118 mit dem aus 11 Wagen bestehenden D 109 nach Berlin kurz hinter Helmstedt am Haken.  (11.05.1972) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
01 2118 bei Helmstedt

 

Die Schmalspurbahn Reichenbach – Oberheinsdorf war lediglich 5,4 km lang. Überregional bekannt wurde die Bahn vor allem durch ihre verkleideten Drehgestellloks der Bauart Fairlie. Die drei Maschinen der sächsischen Gattung I M wurden 1902 von der Sächsischen Maschinenfabrik in Chemnitz mit den Nummern 251 bis 253 (spätere 99 161 bis 163) speziell für die Rollbockbahn entwickelt und gebaut. 99 163 wurde 1942 an die deutsche Wehrmacht abgegeben und ging auf einem Schiffstransport zur Halbinsel Krim verloren. 99 162 blieb als Museumslokomotive des Verkehrsmuseums Dresden erhalten, 99 161 (Aufnahme im Bw Reichenbach) wurde 1963 abgestellt und verschrottet. (31.05.1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
99 161 in Reichenbach (1)

 

99 161 der Bauart Fairlie im Bw Reichenbach. Die Schmalspurbahn von Reichenbach nach Oberheinsdorf war 60 Jahre lang von 1902 bis 1962 in Betrieb und diente maßgeblich der Bedienung der zahlreichen Fabrikanschlüsse entlang der Strecke. (31.05.1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
99 161 in Reichenbach (2)

 

99 161 rumpelt durch die Straßen von Reichenbach. Die Linienführung mitten durch die Reichenbacher Altstadt und der zunehmende Straßenverkehr ließen die Bahn immer mehr zu einem Verkehrsproblem werden. Ab dem 4. September 1957 verkehrten die Reisezüge dann nur noch im Schienenersatzverkehr, offiziell wurde der Personenverkehr am 17. November 1957 eingestellt.  (31.05.1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
99 161 in Reichenbach (3)

 

Die zahlreichen Schüler genießen nach Schulschluss die Fahrt mit der Schmalspurbahn durch Reichenbach, die allein in der Altstadt drei Haltestellen im Abstand von 400m hatte. Zwei Monate später mussten sie allerdings in den "Ikarus" umsteigen. (31.05.1957) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
99 161 in Reichenbach (4)

 

99 2323 (99 323) im Bahnhof Kühlungsborn-Ost.  (20.09.1978) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
99 2323 in Kühlungsborn

 

01 2065 wurde am 30.04.1971 beim Bw Berlin-Ostbahnhof erstmalig z-gestellt und am 30.06.1972 ausgemustert. Zunächst als Denkmallok vorgesehen, stand sie im Bw Berlin-Schöneweide (Foto). Der Mangel an hochwertigen kohlegefeuerten Schnellzugloks während der Ölkrise zwang die DR dazu, die Lok im Juli 1973 wieder in Betrieb zu nehmen. So bescherte dies der Lok ein "zweiten Leben", wo sie zum Schluss hauptsächlich Schnellzüge zwischen Berlin und Stettin ("Gdania-Express") bespannte. Am 24. April 1981 wurde sie endgültig ausgemustert und im August 1981 im RAW Stendal zerlegt. (06.06.1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 2065 im Bw Bln-Schöneweide

 

37 1009 (alias 24 009) war vom 01. bis 22. Juni 1972 dem Bw Dresden zugewiesen. Der Zweck dieser kurzfristigen Beheimatung war die Sonderfahrt Dresden - Nossen - Riesa - Oschatz - Priestewitz - Dresden des Deutschen Modellbahn-Verbandes (DMV). Immerhin konnte so die ungewöhnliche Begegnung mit der in Dresden stationierten 01 2137 im ehemaligen Bw Dresden-Altstadt dokumentiert werden. Im Sommer 1972 wurde 37 1009 vom EK erworben und im September 1972 in die BRD überführt. (02.06.1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 und 24 in Dresden

 

Die Baureihe 107 (bis 1970: V 75) war eine aus der Tschechoslowakei importierte dieselelektrische Rangierlok der Deutschen Reichsbahn, die durch ihren langsam laufenden Dieselmotor einen sehr prägnanten Sound hatte. Hier ist 107 014 (Ceskomoravska-Kolben-Danék, Praha-Liben (CKD), Baujahr 1962) mit zwei Postwagen in Leipzig Hbf unterwegs.  (30.12.1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
107 014 in Leipzig

 

DR 211 045 (Bw Leipzig Hbf West) mit einem Personenzug in einem Leipziger Vorortbahnhof. (12.03.1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 211 045 in Leipzig

 

Am 9. September 1972 reiste 24 009 (hier noch mit der DR-EDV-Nummer 37 1009) über Oebisfelde in den Westen aus. Im Bahnhof Vorsfelde, dem ersten auf bundesdeutschem Gebiet hinter der Grenze, überholt 220 076 mit einem Schnellzug aus Berlin den Neuankömmling. (09.09.1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Ankunft im Westen (1)

 

Mit etwas unorthodoxen Begrüßungsschmuck versehen, setzt 37 1009 (24 009) in Vorsfelde ihre Fahrt nach Lehrte fort. (09.09.1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Ankunft im Westen (2)

 

37 1009 (24 009) am Tage ihres Grenzübertritts in Vorsfelde. 1978 wurde der Bahnhof Vorsfelde für den Personenverkehr geschlossen, war aber bis zum Mauerfall 1989 weiterhin wichtige Station für den Güterverkehr. 1991 wurde der Bahnhof auch für den Güterverkehr geschlossen. Das ehemalige Bahnhofsgebäude kam in Privatbesitz und ist heute durch eine Lärmschutzwand von der Bahnstrecke abgetrennt. (09.09.1972) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Ankunft im Westen (3)

 

38 2485 vom Bw Senftenberg - ausgerüstet mit Giesl-Flachejektor - verlässt den Dresdener Hauptbahnhof. Der Personenwagen sächs. Bauart im Hintergrund verdient auch einen Blick. (05.03.1969) <i>Foto: Joachim Claus</i>
38 2485 in Dresden

 

Noch fast im Originalzustand präsentiert sich dagegen 38 3137 vom Bw Leipzig Hbf Süd Anfang März 1969 in Leipzig Hbf. Ende April des gleichen Jahres wurde sie abgestellt und am 14.08.1969 ausgemustert. (01.03.1969) <i>Foto: Joachim Claus</i>
38 3137 in Leipzig

 

99 1606 mit einem Rollwagen-Güterzug auf der Zschopaubrücke kurz vor dem Bahnhof Wolkenstein. (10.1976) <i>Foto: Martin Robinson</i>
99 1606 bei Wolkenstein (3)

 

Die Saalfelder 41 260 wartet in Leipzig Hbf auf die Rückfahrt in die Heimat. (08.08.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
41 260 in Leipzig Hbf

 

50 1608 (Bw Reichenbach) mit einer unbekannten Schiebelok bei Werdau in Sachsen. (19.04.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
50 1608 bei Werdau

 

58 3030 (ex 58 1263) bei Werdau in Sachsen. (19.04.1974) <i>Foto: Robin Fell</i>
58 3030 bei Werdau

 

Die vollkommen mit Patina überzogene 55 4602 vom Bw Berlin-Ostbahnhof in Berlin. Die 1917 in Dienst gestellte Lok wurde 1971 ausgemustert. (1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
55 4602 in Berlin

 

99 3317 auf der vom Muskauer Standesherr Graf Hermann von Arnim 1895 zur Erschließung der Wälder und Rohstoffvorkommen im Umfeld von Muskau und Weißwasser gegründeten (Pferde-)bahn mit einer Spurweite von 600 mm. Die Industriebetriebe (Braunkohlegruben, Ziegeleien, Sägewerke, Papierfabriken und Glashütten) sollten so an das Bahnnetz angeschlossen werden. Schon 1895 wurden die ersten beiden Dampfloks angeschafft (die erste Dampflok war die dreiachsige Tenderlokomotive "GRAF ARNIM", die 1895 bei Krauss in München gebaut wurde. Bis zur Jahrhundertwende wuchs das Gleisnetz bereits auf etwa 50 km an. 99 3317 wurde 1918 als Heeresfeldbahnlok in Dienst gestellt und kam erst nach dem Zweiten Weltkrieg nach Muskau. (1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
Waldeisenbahn Muskau (3)

 

03 2117 vor P 9536 in Frose auf der Strecke Aschersleben - Halberstadt. (20.08.1978) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 2117 in Frose

 

01 531 vom Bw Erfurt (1964 aus 01 158 rekonstruiert) verlässt mit einem Schnellzug den Bahnhof Bebra. (13.09.1969) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 531 in Bebra (1)

 

V 180 227 (LKM, Baujahr 1967) mit einem Doppelstockzug im Bahnhof Dresden-Neustadt. (05.03.1969) <i>Foto: Joachim Claus</i>
V 180 227 in Dresden

 

03 1019 (Bw Stralsund) im Bw Sassnitz auf Rügen. (20.08.1966) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 1019 in Sassnitz

 

03 1046 im letzten Betriebszustand der DR mit Mischvorwärmer, Ersatzkessel und Ölfeuerung in ihrer Heimatdienststelle Stralsund. (05.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 1046 im Bw Stralsund

 

03 1048, die seit dem 28. April 1957 beim Bw Stralsund beheimatet war, im Bw Rostock. Noch besitzt sie ihre Kohlefeuerung, als letzte 03.10 der DR wurde sie erst am  20.03.1972 auf Ölfeuerung umgebaut. (09.1968) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 1048 im Bw Rostock

 

03 1058 mit dem D 129 "Sassnitz-Express" (Berlin-Ostbf - Stralsund - Malmö) bei Stralsund. (30.03.1968) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 1058 bei Stralsund

 

Neben 03 1010 war die Stralsunder 03 1074 die einzige 03.10-Rekolok, die einen Oberflächenvorwärmer besaß, dass den Loks in vielen Augen einen gefälligeren Eindruck vermittelte, als der sonst übliche eckige Mischvorwärmer. Die Aufnahme entstand im Bw Rostock. (09.1968) <i>Foto: Joachim Claus</i>
03 1074 im Bw Rostock

 

E 11 022 (Bw Leipzig Hbf West) und E 11 011 (Bw Halle/Saale P) verlassen den Erfurter Hbf. Beachtenswert auch die Kombination von Richtungsanzeigern am Ausfahrsignal für die Streckenführungen S (= Sangerhausen), W (= Weimar) und N (= Nordhausen). (02.03.1968) <i>Foto: Joachim Claus</i>
E 11 in Erfurt

 

Die 15 Lokomotiven der Baureihe E 251 (ab 1970: BR 251, ab 1992: BR 171) wurden speziell für den elektrischen Inselbetrieb auf der Strecke Blankenburg (Harz) – Königshütte (Rübelandbahn) gebaut, der abweichend vom übrigen deutschen Standard (15 kV 16 2/3 Hz) mit dem Stromsystem 25 kV 50 Hz betrieben wurde.  (30.06.1966) <i>Foto: Will A. Reed</i>
E 251 006 in Blankenburg

 

251 012 auf der Rübelandbahn in Rübeland Ort.  (08.1977) <i>Foto: Will A. Reed</i>
251 012 in Rübeland

 

1965 wurde die Strecke Blankenburg (Harz) – Königshütte (Rübelandbahn) abweichend vom üblichen deutschen Bahnstromnetz (15 kV/16 2/3 Hz) mit dem Stromsystem 25 kV/50 Hz elektrifiziert. Die speziell für diese Strecke angelieferten E-Loks der Baureihe E 251 (ab 1970 BR 251), erhielten bei der DB AG die Baureihenbezeichnung 171. (09.1993) <i>Foto: Will A. Reed</i>
171 005 in Königshütte

 

03 1010 mit Neubaukessel, Oberflächenvorwärmer und Kohlefeuerung im Bw Halle/Saale. (03.1959) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
03 1010 in Halle (1)

 

03 1010 (Bw Halle-P) macht Station vor D 48 im Bahnhof Weißenfels. (25.05.1968) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
03 1010 in Weißenfels

 

Die beim Bw Halle/S Gbf stationierte 58 2131 erhielt am 05. Januar 1951 eine Kohlenstaubfeuerung System Wendler. 1966 wurde sie ausgemustert. Die markante Straßenbrücke im Hintergrund über den Hallenser Güterbahnhof wurde 2006 abgerissen. (1955) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
58 2131 in Halle

 

94 1566 (Bw Arnstadt) kämpft sich durch die Schneemassen des Thüringer Waldes bei Schmiedefeld auf der Strecke Ilmenau - Schleusingen. (1968) <i>Foto: Helmut Bürger</i>
94 1566 bei Schmiedefeld

 

Bei knackigen Minustemperaturen erhält 44 0698 (44 1698 vom Bw Saalfeld) Ausfahrt im Bahnhof Orlamünde.  (04.01.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 0698 in Orlamünde

 

Durch das winterliche Saaletal bei Orlamünde dampft 44 0698 mit ihrem Güterzug Saalfeld entgegen. (04.01.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 0698 bei Orlamünde

 

55 800 (Henschel, Baujahr 1908), ex "4678 Bromberg", ging 1918 an die PKP, die sie als Tp2-213 einsortierte. 1939 übernahm die Reichsbahn die Lok als 55 800 (Zweitbesetzung). Hier ist sie als Rangierlok "8" in Erfurt Gbf tätig. Die Lok wurde 1961 an VEB Spannbetonwerk Milmersdorf verkauft und am 01.08.1961 vom Lokbestand des Bw Erfurt P abgesetzt. (1960) <i>Foto: Helmut Bürger</i>
55 800 in Erfurt

 

03 0085 (03 1085) vor dem aus ungarischen Wagen gebildeten D 270 "Meridian" bei Lietzow auf Rügen.  (30.04.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 0085 auf Rügen

 

Die frisch umgebaute 01 501 mit Altbautender und einer besonders großen Ausführung von Windleitblechen, die mit dem Spitznamen "Fledermausohren" belegt wurden. Offiziell war sie am 30.04.1962 als Umbau aus 01 174 (RAW Meiningen 62/103, Rekokessel RAW Halle 62/204) hervorgegangen und dem Bw Erfurt P zugeteilt. Die "Fledermausohren" gingen allerdings nicht in Serie, sondern wurden durch eine gefälligere kleinere Bauart ersetzt. (18.05.1962) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
01 501

 

01 0502 (Bw Wittenberge) verlässt mit D 163 (Hamburg-Altona - Berlin Stadtbahn) den damaligen Grenzbahnhof Büchen. Rechts steht die DR-Neubaulok 50 4081 vom Bw Hagenow Land vor einem Güterzug. (28.08.1970) <i>Foto: Joachim Claus</i>
01 0502 in Büchen

 

01 513 (Bw Erfurt P) fährt mit D 204 in Bad Kösen ein. (11.04.1964) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
01 513 in Bad Kösen

 

Eine unbekannte 03 führt einen Schnellzug über die Saalebrücke in Bad Kösen. (11.04.1964) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Über die Saale in Bad Kösen

 

01 518 (Bw Berlin-Ostbf) ist mit D 1130 aus Berlin in Dresden Hbf eingetroffen. (20.07.1967) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
01 518 in Dresden Hbf

 

Am Grünauer Kreuz im Südosten von Berlin kreuzt seit 1952 der Berliner Außenring die Bahnstrecke Berlin–Görlitz. Eine Reihe von Verbindungskurven ermöglichen direkte Fahrten aus allen in alle Richtungen. Der Blick aus dem Zentralstellwerk geht auf einen Schnellzug mit einer 03, der gerade vom Außenring auf die Görlitzer Bahn Richtung Schöneweide/Ostkreuz abbiegt. Die Strecke darüber ist die Fortführung des Außenrings Richtung Wulheide/Ostbahnhof/Biesdorfer Kreuz. (23.06.1960) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Berlin Grünauer Kreuz

 

03 098 mit Altbaukessel und dem wenig formschönen DR-Mischvorwärmer, was ihr zusammen mit den Wagnerblechen ein ungewöhnliches Aussehen verlieh, aufgenommen in ihrer Heimatdienststelle Bw Leipzig Hbf West. (03.1969) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
03 098 im Bw Leipzig

 

Auch ins EDV-Zeitalter rettete 03 2098 ihr ungewöhnliches Aussehen mit DR-Mischvorwärmer und Wagnerblechen. Hier steht die frisch nach Halberstadt umstationierte Lok in ihrem Heimatbahnhof. (09.1970) <i>Foto: Robin Fell</i>
03 2098 in Halberstadt

 

03 142 (Bw Rostock) mit D 12 nach Berlin bei Schwaan in Mecklenburg. (06.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 142 bei Schwaan/Meckl.

 

03 153 (Bw Cottbus) zu Gast im Bw Görlitz. Auch sie besaß wie 03 098 die ungewöhnliche Kombination mit DR-Mischvorwärmer und Wagnerblechen. (13.07.1967) <i>Foto: Dieter Wünschmann</i>
03 153 im Bw Görlitz

 

Nach dem Krieg verblieb 03 154 bei der DDR-Reichsbahn. Von ihrem ursprünglichen Glanz als Stromlinienlok blieb allerdings nichts mehr übrig. Die beim Bw Güsten stationierte Lok verlässt hier am frühen Morgen des 08. Oktober 1978 mit P 3222 den Bahnhof Ilberstedt und passiert die heutige Bundesstraße 185.  (08.10.1978) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
03 2154 in Ilberstedt

 

03 155 (mit Behelfsrauchkammertür) befährt die Drehscheibe in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Leipzig Hbf West. (04.08.1956) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
03 155 in Leipzig (1)

 

Porträtaufnahme der frisch hauptuntersuchen 03 195 im Bw Leipzig Hbf West, wo die Lok von 1950 bis 1963 stationiert war. (04.08.1956) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
03 195 im Bw Leipzig

 

03 202 mit der auf Kohlenstaubfeuerung umgerüsteten 17 1077 im Bw Leipzig Hbf West. (04.08.1956) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
03 202 und 17 1077

 

03 214 vor einem Schnellzug in Halle/Saale Hbf. (1956) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
03 214 in Halle

 

44 0104 (Bw Saalfeld) fährt mit Gag 56427 nach Unterwellenborn durch den Bahnhof Dornburg. (14.09.1979) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
44 0104 in Dornburg

 

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