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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Reichsbahn Gesellschaft - Seite 4 von 5

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4419 Bilder gefunden.

Aufstellung zur Fahrzeugparade "100 Jahre Deutsche Eisenbahnen" in Nürnberg-Dutzendteich: elT 1900 (RZA München/RAW München-Freimann, späterer ET 11 01), daneben 05 001 (RZA Berlin/RAW Grunewald) und 01 150 (Bw Bebra), die mit 9 weiteren fabrikneuen Schnellzugloks der Baureihe 01 die Parade eröffnete. Links daneben der Dieseltriebwagen "137 078 Saarbrücken". (08.12.1935) <i>Foto: RVM</i>
100 Jahre D. Eisenbahnen (8)

 

Bei dem VT 136 003 handelt es sich um einen 760 mm Schmalspurtriebwagen, der 1932 als M 11.006 an die CSD abgeliefert wurde. Nach der Angliederung des Sudetenlandes an Deutschland im Herbst 1938 gelangte er als VT 136 003 in den Bestand der Deutschen Reichsbahn. Stammstrecke war die schlesische Schmalspurbahn Röwersdorf—Hotzenplotz der RBD Oppeln. Aushilfsweise kam der Turmtriebwagen auch auf den Strecken im Waldviertel der RBD Wien zum Einsatz. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges wurde das Fahrzeug zerstört. Das im DR-Anstrich gefällige Wägelchen konnte Hermann Maey im Lokbf Hotzenplotz des Bw Jägerndorf porträtieren.  (1941) <i>Foto: Hermann Maey</i>
VT 136 003 in Hotzenplotz

 

Ein Eisenbahngeschütz nach dem Abschuss, vermutlich aufgenommen auf dem Schießplatz in Meppen. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Eisenbahngeschütz (2)

 

01 019 (Bw Berlin Lehrter Bf) verlässt mit einem Schnellzug den Hamburger Hauptbahnhof. Die Lok trägt noch die kleinen Windleitbleche der ersten Serienlieferungen, die ab 1930 schon den "großen" Wagnerblechen weichen mussten. Hinter der Lok sieht man einen französischen Gepäckwagen, möglicherweise ein C.I.W.L. Type F. Der Zug steht auf Gleis 7, also in Richtung Berlin. Daher könnte es sich um einen internationalen Schnellzug nach Berlin handeln, in Nachfolge eines der 1926 eingestellten Luxus-Züge. In Frage käme D 5, der Kurswagen aus Paris führte. (04.1929) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 019 in Hamburg (1)

 

Die Vierzylinderverbundlok 02 008 wurde am 23.01.1926 im EAW Cassel abgenommen, danach zunächst wegen fehlender Zulassung abgestellt. Im Herbst 1926 wurde sie dem Bw Hof zugeteilt und stellt sich dort dem Fotografen. Nach ihrem Umbau im Oktober 1942 in die Zwillingsmaschine 01 240 verblieb sie weiterhin in Hof. Der Herr mit Hut am Tender ist übrigens der Dresdener Fotograf Werner Hubert. (1927) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
02 008 in Hof

 

98 7201 wurde 1892 von Krauss/München mit der Betriebsnummer 27 an die Lokalbahn AG (LAG) München geliefert. Eingesetzt wurde sie und ihre Schwesterlok LAG 28 vor allem auf der Isartalbahn und gelegentlich auch auf der Ammergaubahn. Bei der Reichsbahn wurde sie als 98 7201 eingereiht und am 25.08.1950 ausgemustert. Die Aufnahme entstand im Heimat-Bw München-Thalkirchen. (06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
98 7201 in München

 

98 7224 vom Bw Pirna verdiente sich ihr Gnadenbrot auf der 9 km langen Stichbahn Pirna—Großcotta im Lohmgrund. Bereits mit Reichsbahn-Anschriften versehen, wurde sie im Bahnhof Großcotta bei Rangierarbeiten angetroffen. (04.06.1926) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
98 7224 in Großcotta

 

98 7303 war eine von sieben Nassdampflokomotiven mit Verbundtriebwerk, die ab 1890 an die Lokalbahn AG (LAG) München mit den Betriebsnummern 17, 19, 23, 24, 25, 47 und 48 geliefert wurden. Der Fotograf traf die ehemalige Lok 23 am Heimatstandort Cadolzburg an, Heimat-Bw war seit 01.01.1939 das Bw Nürnberg Hbf. Zum 26.08.1950 wurde 98 7303 gemäß Verfügung der ED Nürnberg 21 M 5 Fuvl vom 4. September 1950 beim Bw Nürnberg Rbf ausgemustert.  (05.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
98 7303 in Cadolzburg

 

98 7306 steht im Endbahnhof Cadolzburg mit dem Lokalbahnzug zur Abfahrt nach Fürth (Bay) bereit. Die 13 km lange Stichbahn war bis zur Verstaatlichung Eigentum der Lokalbahn AG München. Zur Eingliederung in die Deutsche Reichsbahn bestand ab 1. August 1938 die "Überleitstelle der Lokalbahn AG" bei der RBD München. Am 01.01.1939 wurde die Strecke von der RBD Nürnberg übernommen. Die vormalige LAG Nr. 47 kam hingehen als 98 7306 beim Bw München-Thalkirchen in den Reichsbahn-Bestand. Wenige Tage vor der Aufnahme wurde sie zum Lokbf Cadolzburg des Bw Nürnberg Hbf umgesetzt.  (13.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
98 7306 in Cadolzburg

 

Die ehemalige LAG Nr. 60 präsentiert sich mit Reichsbahn-Anschriften als 98 7309 im Lokbf Füssen des Bw Kempten (Allgäu). Nachdem sich die älteren 1'C-Lokomotiven der Lokalbahn AG München im Betrieb bewährt hatten, lieferte Krauss/München 1900 zwei Maschinen mit höherer Leistung als Naßdampflok mit Verbundtriebwerk. Die LAG reihte sie mit den Betriebsnummern 59 und 60 in den Fahrzeugpark ein. Auffällig waren die weit vorne neben der Rauchkammer angeordneten Wasserkästen. Außerdem waren ein Kohlenkasten hinter dem Führerhaus hinzugefügt, der Treibraddurchmesser verringert sowie Achsstand und Länge vergrößert worden. (06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
98 7309 in Füssen

 

Der "Kruckenbergsche Schienenzeppelin" während seiner Deutschland-Präsentationsfahrt von Berlin über Magdeburg, Seesen, Altenbeken, Unna nach Düsseldorf in Hagen/Westf. Kurz zuvor, am 21. Juni 1931 befuhr das Fahrzeug in nur 98 Minuten die 257 km lange Strecke zwischen Hamburg-Bergedorf und dem Lehrter Bahnhof in Berlin. Dabei stellte das Fahrzeug zwischen Karstädt und Wittenberge mit einer Spitzengeschwindigkeit von 230,2 km/h einen Geschwindigkeitsweltrekord auf, der 24 Jahre lang Bestand hatte.  (26.06.1931) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Schienenzeppelin (1)

 

Auch ein Zuschauer erwischte den Schienenzeppelin während seiner "Deutschlandfahrt" von Berlin über Magdeburg, Seesen, Paderborn, Unna nach Düsseldorf in Hagen/Westf, an gleicher Stelle wie der Wuppertaler Direktionsfotograf in Bild-Nr. 32335. (26.06.1931) <i>Foto: Privatfoto</i>
Schienenzeppelin (7)

 

Der Schienenzeppelin um 17.26 Uhr nach der Rekordfahrt mit 230 km/h im Bahnhof Spandau Hbf. Die Luftschraube aus Eschenholz wurde von einem im Heck sitzenden 12-Zylinder-Flugmotor BMW VI mit einer Leistung von 600 PS angetrieben. Auf den Güterzuggleisen rechts ist 93 207 vom Bw Lichtenberg mit einem Nahgüterzug (Zuglauf Blo – Wur) nach Wustermark Vbf unterwegs.  (21.06.1931) <i>Foto: RVM</i>
Schienenzeppelin (8)

 

Ein Zug überquert die Memelbrücke bei Tilsit, die heute die Staatsgrenze zwischen Russland und Litauen bildet. Offenbar handelt es sich um einen hochwertigen Reisezug, an der Zugspitze läuft ein Einheits-Packwagen, weiter im Zug folgen weitere Durchgangswagen, in der Zugmitte ist auch ein Speisewagen der Teakholz-Bauart, vielleicht ein CIWL-Wagen, eingestellt. Es spricht einiges dafür, dass dies vielleicht der D 1 nach Riga ist. Bei der Zuglok handelt es sich um eine BR 37 (pr. P 6). Die Aufnahme entstand vom Nordufer der Memel, im Hintergrund liegt Tilsit. (08.1939) <i>Foto: RVM (Hammer)</i>
Memelbrücke bei Tilsit

 

02 007 (Bw Hamm/Westf) verlässt vor D 3 den Kölner Hauptbahnhof. Die Lok wurde 1939 in die Zwillingsmaschine 01 236 umgebaut. (1927) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
02 007 in Köln

 

02 007 passiert mit einem Schnellzug nach Hamm (Westf) die Bw-Abteilung Hannover Hagenkamp an der nordwestlichen Bahnhofsausfahrt in Hannover Hbf. Der im Zug eingestellte ausländische Gepäckwagen (französisch oder belgisch?) weist auf einen internationalen Schnellzug hin, möglicherweise den D 24 nach Paris. (1928) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
02 007 in Hannover

 

Die Lehrlinge eines unbekannten Bw posieren auf der 1915 bei Henschel in Cassel gebauten 55 3805.  (1930) <i>Foto: Privatfoto</i>
55 3805

 

Blick vom Bahnsteig Putlitzstraße der Vorortstrecke nach Berlin Lehrter Bahnhof auf die Putlitzbrücke. Gerade nähert sich ein von Gesundbrunnen kommender Stadtbahnzug der Ringbahn (Vollring) mit einer bereits umgezeichneten preußischen T 12. Im Hintergrund protzt das gigantische Kraftwerk Moabit.  (1925) <i>Foto: RVM</i>
S-Bahn Berlin (45)

 

59 020 vom Bw Kornwestheim Rbf dampft auf der Gäubahn durch den Rohrer Wald. 1942 verschlug es sie an den österreichischen Semmering. In Mürzzuschlag wurde sie auch 1953 ausgemustert.  (1934) <i>Foto: RVM (Ulmer)</i>
59 020 im Rohrer Wald

 

Im Gleisvorfeld des Leipziger Hauptbahnhofs (Westseite, im Hintergrund der Eilgüterschuppen) steht eine unbekannte 01.10 mit Postwagen zur Übernahme eines Schnellzuges bereit. Leider bleibt uns die Loknummer verborgen. In Frage kommt eine Lok der Bw Berlin Anhalter Bf, Erfurt P oder Leipzig Hbf West. Bemerkenswert ist der uralte 3-achsige Postwagen (schätzungsweise von um 1900) hinter der modernen Lok. (09.06.1942) <i>Foto: RVM (Rbd Halle/S)</i>
01.10 in Leipzig

 

01 1089 wird im Heimat-Bw Halle (Saale) auf Hochglanz gebracht. Die Lok kam im Mai 1942 im Austausch mit 01 006 vom Bw Dresden-Altstadt nach Halle und ging im Januar 1943 im Austausch mit 01 191 an das Bw Breslau Hbf. (09.06.1942) <i>Foto: RVM (Rbd Halle/S)</i>
01 1089 in Halle/S (1)

 

01 1089 wurde am 25. Mai 1940 an das Bw Dresden-Altstadt abgeliefert. Von Mai 1942 bis Januar 1943 weilte sie beim Bw Halle (Saale), wo auch diese Aufnahme entstand. Über das Bw Breslau Hbf gelangte sie ab Mai 1944 zum Bw Göttingen P. Letzte Einsatz-Dienststelle wurde ab Februar 1957 das Bw Osnabrück Hbf.  (09.06.1942) <i>Foto: RVM (Rbd Halle/S)</i>
01 1089 in Halle/S (2)

 

Lehrlingsausbildung an 38 1436 (LHW, Baujahr 1912) im Lokschuppen ihres Heimat-Bw Köthen. Das auf dem ersten Blick unscheinbare Lokschuppenbild birgt doch einige bemerkenswerte Details. Da wären das Lokschild mit Breitziffern (Rotguss oder Messing); der Guss-Adler am Führerhaus; das merkwürdige runde Loch am heizerseitigen Windleitblech; die neuen Rangiertritte an der Pufferbohle; der Tauschkessel mit Speisewasserreiniger Bauart EZA; die unterschiedlichen Loklaternen (Baujahr 1925 und 1938) mit Verdunkelungsblende; das in einer Blechverkleidung versteckte Luftsaugventil über dem Zylinder und das scheinbar gläserne Schmiergefäß unter dem Umlauf vor dem Zylinderblock. (06.08.1940) <i>Foto: RVM (Rbd Halle/S)</i>
38 1436 in Köthen

 

Im neugebauten 12-ständigen Ringlokschuppen des Bw Altenburg haben sich die hier beheimateten 94 2109, 94 203x, 94 2132, 74 551, 74 628 und 94 2091 versammelt. Erst am 1. Oktober 1933 wurde das Bw Altenburg zur selbstständigen Dienststelle erhoben, nachdem es zuvor dem Bw Leipzig Bayerischer Bf als Lokabteilung angegliedert war. Mit Änderung der Rbd-Grenzen zum 1. Oktober 1934 wechselte die Zuständigkeit der Dienststelle von der Rbd Dresden auf die Rbd Halle (Saale). Dem RMA Leipzig 2 unterstellt hatte es die Aufsicht über den Lokbahnhof Meuselwitz (Thür). Seit 15. Mai 1936 galt die bahnamtliche Bezeichnung "Bw Altenburg (Thür)".  (1935) <i>Foto: RVM (Rbd Halle/S)</i>
Bw Altenburg

 

Eine noch recht neue Triebwageneinheit VS 145 mit VT 137 erreicht den Heimatbahnhof Halle (Saale). Die im Herbst 1935 beim Bw 1 Halle (Saale) beheimateten VT 137/VS 145-Einheiten: 028/009, 029/010, 030/014, 072/031, 073/032 und 086/040 kamen planmäßig auf den Strecken Halle (Saale)—Eilenburg und Halle (Saale)—Aschersleben zum Einsatz. Interessant ist sicher die Aufschrift an der Übergangsbrücke "Vorsichtig rangieren, Nur für Triebwagen". (1935) <i>Foto: RVM (Rbd Halle/S)</i>
VT 137 in Halle

 

Die 128 m lange Rheinbrücke Konstanz ist eine kombinierte Straßen- und Eisenbahnbrücke. Über sie führt eingleisig die Hochrheinstrecke über Radolfzell, Schaffhausen nach Basel. Das Bild zeigt eine P 8 auf der neuen Brücke, die zwischen 1936 und 1938 gebaut wurde und die erste Brücke von 1863 ersetzte.  (11.1938) <i>Foto: RVM (Schlang)</i>
Rheinbrücke Konstanz (3)

 

Ein SVT 137 der Bauart "Hamburg" erreicht als FDt 571 aus Frankfurt/M den Anhalter Bahnhof in Berlin. Links steht 03 075 vom Bw 1 Halle (Saale). Die "Ferndurchgangsschnelltriebzüge" (FDt) waren die damals schnellsten Züge in Deutschland. Die höchste Reisegeschwindigkeit wurde dabei auf dem Abschnitt Hannover—Hamm (Westf) mit 132,2 km/h erzielt. Sie galten damals auch als schnellste Züge der Welt. Noch vor Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde der Schnellverkehr am 22. August 1939 eingestellt und die Züge aus dem Verkehr gezogen.  (08.1935) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
SVT 137 in Berlin (2)

 

Ein SVT 137 der Bauart "Hamburg" unterwegs als FDt 571 nach Berlin zwischen Eisenach und Gotha bei Schönau (Hörsel). Das Bild wurde in den ersten Einsatztagen gefertigt, nachdem am 15. August 1935 die Schnelltriebwagenverbindung "Fliegender Frankfurter" von Berlin Anh Bf nach Frankfurt (Main) Hbf eingerichtet worden war. (08.1935) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
SVT 137 bei Schönau

 

03 1091 vom Bw Linz (Donau) ist mit einem Schnellzug auf der österreichischen Westbahn nach Wien Westbf unterwegs und durchfährt eine Langsamfahrstelle am Streckenkilometer 265.6 bei Vöcklamarkt. Hier sind noch Restarbeiten zur Elektrifizierung des Streckenabschnittes Steindorf (b Straßwalchen)—Attnang-Puchheim im Gange. Am 6. Oktober 1941 wurde der elektrische Betrieb aufgenommen. (06.09.1941) <i>Foto: Christoph Lieben</i>
03 1091 bei Vöcklamarkt

 

Blick auf die Ostseite des Aachener Hauptbahnhofs. Links wartet eine 94er am Ausfahrsignal, in Bildmitte hat eine 74er Ausfahrt erhalten und ist in der Anfahrt begriffen. Interessant sind die Deckungssignale der Gegenrichtung.  (1928) <i>Foto: RBD Köln</i>
Aachen Hbf (1)

 

Blick auf den Lehrter Fern- und Stadtbahnhof. Mit der 1871 in Betrieb gegangenen "Lehrter Bahn" von Hannover nach Berlin entstand in direkter Nähe zum schon bestehenden Hamburger Bahnhof ein neuer Kopfbahnhof – der Lehrter Bahnhof, der links im Bild sichtbar ist. Der Lehrter Stadtbahnhof (oben links) wurde am 15. Mai 1882 auf der Berliner Stadtbahn ausschließlich für den Stadtbahnverkehr in Richtung Berlin-Charlottenburg und Schlesischer Bahnhof eröffnet. Er wurde im Sommer 2002 im Zuge der Bauarbeiten für den neuen Berliner Hauptbahnhof abgerissen. Eine preußische S 10¹ überquert mit einem Reisezug auf dem Fernbahnbahngleis die Spree, um anschließend über die Viaduktstrecke zum Schlesischen Bahnhof zu gelangen. Im Vordergrund befindet sich der Humboldthafen. (1927) <i>Foto: RVM</i>
Berliner Stadtbahn (2)

 

Um die Leistungsfähigkeit der Konstanzer Rheinbrücke von 1863 zu steigern, beschloss die Stadt Konstanz in Zusammenarbeit mit dem damaligen Straßenbauamt und der Deutschen Reichsbahn, die Brücke grundlegend umzubauen. Die Stützweiten blieben unverändert, die Brücke wurde um rund 50 % verbreitert. Das Bild zeigt den Bauzustand im Jahr 1937.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Rheinbrücke Konstanz (1)

 

Am 9. Oktober 1938 erfolgte die Einweihung der neuen Konstanzer Brücke. 38 3798 vom Bw Villingen (Schwarzw) hat gerade den Bahnhof Konstanz verlassen und fährt über die neue Brücke in Richtung Radolfzell. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Rheinbrücke Konstanz (2)

 

Auf Standplatz 17 der Fahrzeughalle wurde der "Stromlinienzug mit Dampflokomotive für 170 km Std." dem Publikum vorgestellt. Die Ausstellung "100 Jahre Deutsche Eisenbahnen" lief vom 14. Juli bis 13. Oktober 1935. Anschließend wurde 61 001 abermals den Kasseler Henschel-Werken für erforderliche Änderungen zugeführt. Am 8. Dezember 1935 nahm sie dann an der abschließenden Fahrzeugparade in Nürnberg teil.  (07.1935) <i>Foto: RVM</i>
61 001 in Nürnberg (3)

 

Abschied an einem Personenzug, gezogen von einer preußischen T 14¹ (Baureihe 93.5), an einem nicht näher bezeichneten Ort. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Gute Reise (2)

 

39 129 vom Bw Wuppertal-Langerfeld im Einschnitt zwischen Wuppertal-Elberfeld und Steinbeck. (1934) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
39 129 in Wuppertal

 

01 009, seit 11.02.1929 beim Bw Hamm (Westf) beheimatet, wartet in Elberfeld Hbf auf den Abfahrauftrag. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war die Lok gerade einmal 3 Jahre alt und hatte dafür schon ganz schön abgefahrene Radreifen. Diese waren dem Einsatz beim Bw Erfurt im Loklanglauf Berlin – Frankfurt/Main geschuldet. (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 009 in Wuppertal (1)

 

56 232 vom Bw Seestadt Rostock mit einem Nahgüterzug auf der Nebenbahn Seestadt Rostock—Tribsees bei Bad Sülze. Als zweiter Wagen hinter der Lok läuft ein gedeckter Güterwagen der Bauart München oder Kassel mit Endfeldverstärkung.  (29.04.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
56 232 bei Bad Sülze

 

Vor dem Gebäude der Reichsbahndirektion Wuppertal (links) verlässt die Hammer 01 008 mit dem Flügelzug des FD 226 nach Düsseldorf den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld.  (24.03.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 008 in Wuppertal

 

17 221 vom Bw 1 Halle (Saale) leistet der fabrikneuen 01 125 (Bw Nürnberg Hbf) Vorspann vor D 40 (Berlin Anh Bf – München Hbf) im Saaletal bei Bad Kösen.  (12.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 221 + 01 125 bei Bad Kösen

 

Stimmungsvolle Aufnahme einer preußischen P 8 (Baureihe 38.10), gekuppelt mit einem Tender der Bauart pr 2'2' T 21,5, in den Kölner Straßenschluchten nahe des Hansarings. (02.1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln im Regen

 

Eine bayerische S 3/6 erreicht den Bahnhof Köln-Deutz, der damals noch eine dreischiffige Bahnsteighalle besaß, die im Zweiten Weltkrieg zerstört wurde. Die Signalbrücke unmittelbar vor der Bahnsteighalle lässt vermuten, dass es sich bei den Hauptsignalen um sogenannte "Zielsignale" nach der alten Signalordnung handelte, die dem von der Hohenzollernbrücke kommenden Lokführer zeigen, in welches Gleis seine Fahrt fortgesetzt wird. Daher sind alle diese Signale auch nur einflügelig und -nebenbei- mit Negativ-Flügel ausgeführt. (02.1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Einfahrt nach Köln-Deutz

 

Ein Personenzug, gezogen von einer Lok der Baureihe 93, zieht in der östlichen Ausfahrt von Ulmen an einem pflügenden Bauern vorbei. (03.1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Personenzug bei Ulmen

 

Blick aus einem Wintersportsonderzug aus Köln kurz vor Meinerzhagen im Bergischen Land. Als Zuglok kommt eine G 8¹-Umbau (Baureihe 56²) in Frage, die Vorspannlok dürfte eine G 10 (Baureihe 57) sein, beide vom Bw Dieringhausen. (02.1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Wintersportzug b. Meinerzhagen

 

Eine preußische P 8 mit "Langlauftender" der Bauart pr 2'2' T 31,5 passiert auf der zweigleisigen Reisezugbahn die Signalbrücke an der Einfahrt zum Personenbahnhof Köln West. Neben dem Hp 2 signalisierenden Hauptsignal ist das dreibegriffige Vorsignal (mit Zusatzflügel) in gegenläufiger Anordnung (von unten nach oben) bemerkenswert. Zudem steht rechts an der zweigleisigen Güterzugbahn das dreiflügeliche Einfahrsignal für den Bahnhofsteil Gbf mit dem folgende Fahrmöglichkeiten signalisiert werden konnten: Signalbild Hp 1 = gerade Einfahrt nach Köln West Gbf;  Hp 2 = abzweigende Einfahrt (Langsamfahrt) nach Köln West Gbf; Hp 3 = Richtungsänderung (Wechsel auf die Reisezugbahn) - Fahrt abzweigend (Langsamfahrt) nach Köln West Pbf. Das Signalbild Hp 3 wurde später durch Richtungsanzeiger ersetzt und 1953 bei der DB generell abgeschafft. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Signalbrücke bei Köln West

 

Schon immer faszinierte die Eisenbahn die männliche Jugend. Hier wird die Ausfahrt eine P 8 (Baureihe 38.10) aus den Kölner Hauptbahnhof beäugt. (1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Jungenträume (2)

 

39 196 (Bw Wuppertal-Langerfeld) fährt von der Hohenzollernbrücke kommend in den Bahnhof Köln-Deutz ein.  (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
39 196 in Köln

 

Der auf der Insel Lindau liegende Lindauer Hauptbahnhof wird über einen Damm durch den Bodensee erreicht. Auf dem Bodenseedamm rangiert eine 18.4, während die Ehefrau vordergründig mit ins Bild positioniert wurde. Für die Fotografen alter Schule galt es noch den klassischen Bildaufbau zu beachten: Vorder-, Mittel-, Hintergrund. (1938) <i>Foto: Theo Felten</i>
Bodenseedamm (2)

 

Eine P 8 fährt über einen Bahnübergang im Bahnhof Kalscheuren im Süden Kölns. Was den Reichsbahn-Fotografen zu solchen Motiven bewegte, bleibt aus heutiger Sicht unergründlich. (1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Bü in Kalscheuren

 

Dieses Motiv am gleichen Bahnübergang in Kalscheuren eignete sich wohl besser für eine Veröffentlichung. Diesmal ist eine P 10 (Baureihe 39) dort unterwegs. (1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
P 10 bei Kalscheuren

 

Ein Schnellzug passiert das Einfahrsignal von Soest, das in der Ferne mit dem Kuppeldach-Rundlokschuppen und der prägnanten Kirche Sankt Maria zur Wiese ins Bild kommt. Der Zug fährt in Richtung Paderborn. (1937) <i>Foto: Theo Felten</i>
Einfahrt nach Soest (1)

 

Ein Zug mit einer P 8 - gekuppelt mit einem großen Tender der Bauart pr 2'2' T 31,5 - überquert die Aachener Straße (heute Bundesstraße 55) zwischen Köln West und Köln Süd. (1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Aachener Straße

 

Und wieder einmal der Klassiker, aufgenommen an der alten Brückenauffahrt zur Hohenzollernbrücke mit Blick auf Hauptbahnhof und Dom. Im Gleis 2 fährt gerade eine preußische T 9³ (Baureihe 91³) an, während die P 8 am nächsten Bahnsteig noch auf die Ausfahrt warten muss. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (46)

 

Der "Rheingold" erreicht über die Hohenzollernbrücke kommend den Kölner Hauptbahnhof. Die Zuglok - eine 18.5 - ist in den Brückenstreben noch schemenhaft zu erkennen. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Hohenzollernbrücke (49)

 

Und noch ein stimmungsvolles Motiv von der Hohenzollernbrücke. (1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Hohenzollernbrücke (51)

 

Blick aus dem Zug auf der Fahrt von Unna nach Paderborn bei der Einfahrt in den Bahnhof Soest. Rechts zeigt sich das Kuppeldach vom "Rundhaus". (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Einfahrt nach Soest (2)

 

Bei schmuddeligem Winterwetter verlässt eine preußische P 8 den Kölner Hauptbahnhof auf der Brücke über die Ursulastraße am Eigelstein, der zentralen Straßenachse in der Kölner Altstadt. Auch diese Lok ist mit dem großen "Langstrecken" Tender (pr 2'2' T 31,5) gekuppelt, mit dem zahlreiche in Köln stationierte 38er unterwegs waren.  (12.1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Eigelstein (1)

 

Wohl auf einem Feiertagsspaziergang entstand dieses Bild auf der Kölner Hohenzollernbrücke, über die gerade 17 097 vom Bw Düsseldorf Abstellbahnhof in Richtung Köln-Deutz rumpelt. Die geschmückte Rauchkammer der Lok spricht für eine Aufnahme am "Tag der nationalen Arbeit", wie der 1. Mai in der Zeit des Nationalsozialismus bezeichnet wurde. (01.05.1934) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Hohenzollernbrücke (53)

 

An einem regnerischen Apriltag fährt eine 03 in langsamer Fahrt über die Hohenzollernbrücke kommend in den Bahnhof Köln-Deutz ein. (04.1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Hohenzollernbrücke (54)

 

Einen KDF-Sonderzug erwischte der Fotograf in der Einfahrt Köln Hbf. Die nationalsozialistische Gemeinschaft "Kraft durch Freude" (KdF) war eine politische Organisation im Dritten Reich mit der Aufgabe, die Freizeit der deutschen Bevölkerung zu gestalten, zu überwachen und gleichzuschalten. Durchaus bemerkenswert ist die mitten im Sonderzug eingestellte Gruppe aus 4-achsigem Einheits-Gepäckwagen, gedecktem Güterwagen (späterer G10) und altem Post- oder Bahndienstwagen. (1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Einfahrt nach Köln

 

Eine preußische S 10² (Baureihe 17²) fährt auf der Viaduktstrecke zwischen Hansaring und Köln West südwärts. Dahinter liegt der Abstellbahnhof und das Bw Köln Betriebsbahnhof. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Kölner Pfeilerbahn

 

Eine preußische G 12 passiert im Gegenlicht die dreiflügeligen Einfahrsignale des Bahnhofs Köln-Kalk Nord und einen pflügenden Bauer. Vierbegriffige Signale können verschiedene Fahr- und Abzweigsmöglichkeiten anzeigen. Erst mit Einführung des Richtungsanzeigers mit Kennbuchstabe verschwand der untere Signalflügel (Hp 3 - Richtungsänderung) am Signalmast.  (1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Pr. G 12 bei Köln-Kalk Nord

 

Sichtlich stolz präsentiert das Lokpersonal seine neue Stammlok 18 534 im Bw Köln Bbf. Am 16.07.1930 wurde sie fabrikneu dem Bw Osnabrück Hbf zugeteilt. (07.1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
18 534 in Köln (1)

 

18 535 präsentiert sich im Heimat-Bw Osnabrück Hbf, dem sie im Juli 1930 fabrikneu zugeteilt wurde. Im November 1931 wechselte sie zum Bw 1 Halle (Saale). Die seitliche Porträtaufnahme lässt die alte Bw-Tafel "Osnabrück Br" am Führerhaus erkennen. Schon im Dezember 1925 hatten die Osnabrücker Bahnanlagen neue Bezeichnungen erhalten, das Bw Osnabrück Bremer Bf wurde in Bw Osnabrück Hbf umbenannt. Offenbar wurden aus Kostengründen zunächst keine neuen Bw-Schilder beschafft, nur so erklärt sich die weitere Verwendung der alten Schilder. Die Maschine wurde bei der DB in 18 606 rekonstruiert. (23.03.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
18 535 in Osnabrück

 

Diese gedeckten Güterwagen wurden nach den kriegsbedingten Anforderungen für ein Ladegewicht von 20 Tonnen entwickelt. Die Wagen hatten einen Achsstand von 7.000 mm, ein Ladevolumen von insgesamt 60,7 m³, ein Eigengewicht von 9,3 Tonnen und eine Länge über Puffer von 10.000 mm ohne Handbremse. Das Untergestell wurde aus Walzprofilen gefertigt und hatte kein Sprengwerk. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Gmhs "Bremen 5950"

 

39 022 vom Bw Erfurt mit D 16 (Berlin Anh Bf – Halle/S – Erfurt – Würzburg – Stuttgart) bei Gehlberg. Der Zug wird gleich im 3039 m langen Brandleitetunnel entschwinden und danach den Bahnhof Oberhof (Thür) erreichen. (01.09.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Im Thüringer Wald bei Gehlberg

 

Kartoffelumladung im Bahnhof Köln Gereon.  (1937) <i>Foto: Theo Felten</i>
Kartoffelverladung (10)

 

Umladung der mit der Reichsbahn angelieferten Kartoffeln auf die regionalen Händler im Eilgutbahnhof Köln Gereon. (1937) <i>Foto: Theo Felten</i>
Kartoffelverladung (11)

 

Damals war das Umladen der Kartoffeln vom Güterwagen auf den Lkw reine Handarbeit. Teilweise erfolgte der Verkauf auch direkt aus dem Güterwagen. (1937) <i>Foto: Theo Felten</i>
Kartoffelverladung (12)

 

Blick in die Fahrkartenausgabe Köln Hbf mit den gut gefüllten Druckplattenschränken für Pautze-Fahrkartendrucker. Die häufig benutzten Druckplatten befanden sich in einem Schrank in Reichweite an jedem Drucker, die selten gebrauchten standen in großen Schränken, wie auf dem Bild gezeigt, jedem Schalter zur Verfügung.  (1940) <i>Foto: Theo Felten</i>
Fka Köln Hbf (2)

 

Am Fahrkartenschalter in Köln Hbf. (1940) <i>Foto: Theo Felten</i>
Fka Köln Hbf (3)

 

Blick vom Dom auf eine Vorkriegszene mit einem ausfahrenden Dampfzug zur Hohenzollernbrücke. Bemerkenswert ist das Gleisgewirr der Straßenbahn links unten.  (1934) <i>Foto: Theo Felten</i>
Köln Hbf (44)

 

Heuverladung im Bahnhof Gutach (Schwarzwaldbahn) vom ochenfuhrwerk auf die Bahn. Der Heuberg scheint sich langsam einer Lademaßüberschreitung zu nähern. Daher wurde hinterher die Höhe der kompletten Ladung mit einem Lademaß kontrolliert. (1934) <i>Foto: Theo Felten</i>
Im Schwarzwald (3)

 

Der betriebsfähige "Adler"-Nachbau von 1935 auf dem Messegelände am Funkturm in Berlin. (1936) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der "Adler" in Berlin

 

Sonntäglicher Ausflugsverkehr in Hamburg Hbf.  (1934) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Sonntagsausflug (2)

 

Die beiden Lübecker 17 305 (Zweitbesetzung) und 24 020 verlassen mit P 75 den Lübecker Hauptbahnhof.  (10.04.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
17 305'' + 24 020 in Lübeck

 

In Berchtesgaden Hbf präsentiert sich E 170 01 dem RVM-Fotografen. Die Lok war 1914 von Borsig für die Spandauer Hafenbahn gebaut worden, kam dort aber nicht zum Einsatz. Die Reichsbahn erwarb die Lok 1924 und stationierte sie beim Bw Berchtesgaden für den Güterverkehr auf den Lokalbahnen nach Hangender Stein und Königssee (Oberbay). Ab 1927 war sie als E 170 01 unterwegs. Nach Umstellung der Strecke von 1000 V Gleichstrom auf 15kv Wechselstrom im Jahre 1942 wurde sie zur Akkulok umgebaut. (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
E 170 01 in Berchtesgaden (1)

 

Der Aufsichtsbeamte meldet in Lindau Hbf dem Lokführer mit erhobenem Arm die Abfahrbereitschaft des Zuges. Der Aufsichtsbeamte war für alle Aufgaben, die mit dem Herstellen und Feststellen der Abfahrbereitschaft eines Zuges und dem Erteilen des Abfahrauftrages zusammenhängen, zuständig. An dem abgebildeten AB4üe-41, der offenbar frisch abgenommen ist, erkennt man auch die zusätzlichen Farbmarkierungen, die aufgrund der regelmäßigen Verdunkelungen notwendig wurden. (29.05.1942) <i>Foto: RVM</i>
Abfahrbereitschaft

 

Die wegen ihrer persönlichen Nähe zu Adolf Hitler heute sehr umstrittene Leiterin der Bayreuther Festspiele Winifried Wagner begrüßt Festgäste eines Sonderzuges bei der Ankunft in Bayreuth.  (1940) <i>Foto: RVM</i>
Begrüßung in Bayreuth

 

Der Stückgut-Schnellverkehr war die Antwort der DRG auf die wachsende Konkurrenz durch den Lkw. Mit kurzgekuppelten Leig-Einheiten (Leig = Leichter Eilgüterzug) wurde der Stückgut-Schnellverkehr flächendeckend auf dem DRG-Netz eingeführt. 38 1793 vom Bw Weimar ist mit einer solchen Einheit vor den Hörselbergen bei Schönau (Hörsel) auf dem Weg nach Eisenach.  (11.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 1793 bei Schönau

 

Angeblich will der Fotograf hier 03 006 vor dem D 94 (Altona – Köln) bei Opladen erkannt haben. Die Lok war zum Zeitpunkt der Aufnahme allerdings am anderen Ende Deutschlands beim Bw Schneidemühl Pbf unterwegs. Die Brücke wurde zum Ende des Zweiten Weltkriegs gesprengt. (26.04.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Wupperbrücke bei Opladen

 

Anfang des 20. Jahrhunderts rückte neben der Dampflokomotive eine neue Traktionsvariante in das Blickfeld der Eisenbahntechnik – die elektrische Traktion. Der preußische Staat entschied sich zur Erprobung dieser Technologie für zwei Eisenbahnstrecken – eine Gebirgs- und eine Flachlandstrecke. Die Wahl fiel einmal auf die Strecke Lauban—Königszeit und einige abzweigende Nebenstrecken – eine Eisenbahnstrecke im niederschlesischen Bergland und auf die Strecke von Dessau nach Bitterfeld. Für die Instandhaltung der elektrischen Fahrzeuge benötigte man ein Ausbesserungswerk für ebendiese elektrischen Fahrzeuge und da Untersuchungen erkennen ließen, dass sich im mitteldeutschen Gebiet kein vorhandenes Ausbesserungswerk fand, dessen Kapazitäten für die zusätzliche Instandhaltung von Elektrolokomotiven ausreichten, begannen Planungen für ein neues Werk. 1922 waren die Planungen abgeschlossen und die Entscheidung auf die Stadt Dessau gefallen, da die Stadt am elektrifizierten Streckennetz der Reichsbahn lag und die Grundstückspreise in der Stadt niedrig waren. Am 2. Dezember 1929 wurde nach ungefähr sechs Jahren Bauzeit das Ausbesserungswerk in Betrieb genommen. Das Werk war damals eine Betriebsabteilung des RAW Halle (Saale) und besaß eine Belegschaft von 180 Personen. Die erste auszubessernde Lok war die am 20. November 1929 im Bahnhof Dessau verunglückte E 50 50. Am 1. August 1933 wurde das Werk nach einem Beschluss der Deutschen Reichsbahn ein eigenständiges Reichsbahnausbesserungswerk. Die Anzahl der Mitarbeiter war über 400 gestiegen. Der Kriegsausbruch 1939 veränderte an den prinzipiellen Aufgaben des Werkes nichts, da die elektrische Zugbeförderung im Krieg keinen höheren Stellenwert im Vergleich zu den Vorkriegsjahren besaß. Den ersten Bombenangriff, der vermeintlich dem Werk galt, gab es am 16. Januar 1945. Es gab jedoch nur leichte Beschädigungen. Beim Bombardement auf die Stadt Dessau am 7. März 1945 wurde auch das Werk zu 60 Prozent zerstört. (1942) <i>Foto: RVM</i>
RAW Dessau (1)

 

17 130 vom Bw Wiesbaden hat mit P 1006 (Köln-Deutz – Frankfurt/M) soeben den Bahnhof St Goarshausen verlassen und fährt unterhalb der Burg Katz seinem Ziel entgegen. (26.04.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 130 bei St. Goarshausen

 

Dieses Bild fand sich im Fundus des RVM, leider ohne jede Beschriftung. Die im Führerstand angeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h weist auf einen der "fliegenden Züge" (SVT) hin. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Im Führerstand des SVT (2)

 

Zu diesem Unfall auf der Strecke Wuppertal-Oberbarmen—Krebsöge zwischen Oehde und Beyenburg liegen leider keine nähere Angaben vor.  (1936) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Unfall bei Wuppertal (1)

 

38 3372 (Bw Steinbeck) vor P 559 auf dem Weg nach Lennep im Blombachtal bei Ronsdorf. (30.01.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 3372 bei Wuppertal

 

78 037 (Bw Lennep) mit P 1659 an der Straßenunterführung nach Blombach kurz vor dem Bahnhof Ronsdorf.  (30.01.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 037 bei Wuppertal

 

Bei den winterlichen Wetterverhältnissen reichte es gerade für einen Ausflug vor die Haustür in die Wuppertaler Siegesstraße, um 03 102 (Bw Deutzerfeld) mit 03 233 (Bw Osnabrück Hbf) vor dem D 94 aus Altona auf die Platte zu bannen.  (03.01.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 102 + 03 233 in Wuppertal

 

In Wuppertal-Elberfeld stehen in der Morgensonne 38 1677 in Gleis 2 neben 38 2983 in Gleis 1 (beide vom Bw Steinbeck) für die "Fahrt ins Blaue" bereit. Der Ausdruck "Fahrt ins Blaue" stammt aus einer Zeit als noch der blau blühende Flachs angebaut wurde und stand als Synonym für einen Ausflug in die Natur.  (01.05.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Fahrt in den Mai

 

74 576 (Bw Steinbeck) mit P 1486 nach Cronenberg in Höhe des erst 1950 hier entstandenen Haltepunkts Wuppertal Hindenburgstraße im Ortsteil Steinbeck. (27.01.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 576 in Wuppertal

 

Die Leistungsfähigkeit der am 08.12.1934 fabrikneu nach Steinbeck gelieferten 86 199 wurde direkt vor P 1486 auf der mit einer Neigung von 25 o/oo (1:40) ausgestatteten Strecke nach Cronenberg ausprobiert, aufgenommen in Höhe des späteren Haltepunkts Hindenburgstraße.  (30.01.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
86 199 in Wuppertal (1)

 

Offenkundig hatte Carl Bellingrodt es mitbekommen, dass 86 199 am 08.12.1934 fabrikneu zum Bw Steinbeck angeliefert worden war. Kurz darauf ließ er sich die noch frisch im Lack glänzende Loks in der "Paradeaufstellung" mit unten liegenden Stangen in ihrem Heimat-Bw fotogerecht aufstellen.  (26.12.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
86 199 in Wuppertal (2)

 

Durch die winterliche bergische Landschaft zieht 86 199 vom Bw Steinbeck den Nahgüterzug 5385 bei Remlingrade.  (30.01.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
86 199 bei Remlingrade

 

Brückenbauarbeiten an der Eisenbahnüberführung über die Herwarthstraße am Nordkopf des Bonner Bahnhofs. Erst im Sommer 1971 wurde er in Bonn Hauptbahnhof umbenannt. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Bahnhof Bonn (1)

 

Und so imposant sah die Kölner Südbrücke vor ihrer Zerstörung aus: Mit einem Güterzug aus Gremberg ist 56 2056 (Bw Gremberg) in Richtung Köln Bonntor unterwegs. Das Hauptsignal unterhalb der Brücke gehört zur Ansschlußstrecke zum Kölner Hafen. (1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Kölner Südbrücke (3)

 

Arbeiten zur Verstärkung des Oberbaus auf der Koblenzer Moselbrücke zwischen Hauptbahnhof und Lützel. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Moselbrücke Koblenz (2)

 

Im Jahre 1937 wurde der Oberbau der 270 m langen Moselbrücke zwischen Koblenz Hbf und Koblenz-Lützel komplett erneuert. Dabei kam auch ein Arbeitszug mit einer preußischen P 8 (Baureihe 38.10) und einem 15t oder 25t-Kran zum Einsatz, der auf einem verfahrbarem Oberwagen und seitlich verschiebbaren Gegengewichten steht. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Moselbrücke Koblenz (3)

 

Oberbauerneuerung auf der Moselbrücke in Koblenz mit tatkräftiger Unterstützung eines Dampfkrans. Im Hintergrund ist der Stadtteil Lützel.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Moselbrücke Koblenz (4)

 

Mit Bau der Moselbrücke 1858 im Zuge der linken Rheinstrecke wurde erstmals die preußische Stadtbefestigung von Koblenz durchbrochen. Die nach Plänen des Eisenbahningenieurs Emil Hermann Hartwich errichtete Brücke berücksichtigte immer noch die militärischen Vorgaben, wovon noch die vorhandenen Reste der Brückentürme (rechts im Bild) zeugen. 1931 erfolgte ein Umbau der Steinbogenbrücke von 7 auf nur noch 4 Öffnungen. Der Umbau stand im direkten Zusammenhang mit der geplanten Moselkanalisierung, die nach dem erfolgten Brückenumbau dann begonnen und erst nach Kriegsende vollendet wurde. Die alten Bögen waren für die Durchfahrt der Schiffe nicht breit genug.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Moselbrücke Koblenz (10)

 

Blick auf den Umbau der Moselbrücke in Koblenz, bei dem im Zusammenhang mit der geplanten Moselkanalisierung die Brückenbogen von 7 auf 4 reduziert werden sollten, da die alten Bögen für die Durchfahrt der Schiffe nicht breit genug waren. Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Brücke wie alle Koblenzer Brücken im März 1945 von den sich zurückziehenden Einheiten der Wehrmacht gesprengt. Nach einer provisorischen Reparatur wurde die Brücke Anfang der 1950er Jahre in der alten Bauweise wiederhergestellt. In den Jahren 1974–1975 erfolgte ein kompletter Umbau. Die Bogenkonstruktion von der Innenstadtseite bis zur Flussmitte wurde durch eine moderne Kastenkonstruktion ersetzt, die Steinbogenbrücke blieb nur auf der Lützeler Seite erhalten. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Moselbrücke Koblenz (11)

 

Ein Blick auf die Brückenunterkonstruktion der Hohenzollernbrücke in Stahlbauweise. Die Bauausführung erfolgte von 1907 bis 1911 unter maßgeblicher Beteiligung des MAN-Werks Gustavsburg. Im Hintergrund ist schemenhaft die alte Deutzer Hängebrücke zu erkennen, die 1945 in den Rhein stürzte. (1938) <i>Foto: Theo Felten</i>
Hohenzollernbrücke (12)

 

Verwaltungsgebäude im Reichsbahn-Ausbesserungswerk Opladen. Die Fertigungshallen befinden sich im Rücken des Fotografen. (1930) <i>Foto: RVM (RBD Köln)</i>
RAW Opladen (4)

 

Nach der Einstellung der Dampflokausbesserung im RAW Opladen wurden Teile der alten Lokwerkstatt abgerissen und für neue Aufgaben umgebaut. Am 15. Mai 1934 ging die neue Betriebsabteilung M (Motorenwerkstatt) in Betrieb. Sie war für die vom RAW Jülich übernommene Ausbesserung von Triebwagen, Kleinlokomotiven und Kraftwagen zuständig. (1933) <i>Foto: RVM (RBD Köln)</i>
RAW Opladen (5)

 

Tierverladung im Hamburger Hafen. (1937) <i>Foto: Gustav Werbeck</i>
Hamburger Hafen (28)

 

Ein Büssing-Bus wird zur Verschiffung in die Türkei im Hamburger Hafen von einem Rungenwagen umgeladen. (1937) <i>Foto: Gustav Werbeck</i>
Hamburger Hafen (17)

 

Ein Ommu-Güterwagen in der Kippanlage von Gotenhafen (früher Gdingen, heute Gdynia) in der RBD Danzig.  (1943) <i>Foto: RVM</i>
Kippanlage in Gotenhafen (1)

 

Der durch die Kippanlage in Gotenhafen (Gdingen) beschädigte Ommu-Wagen "Klagenfurt 2774". (1943) <i>Foto: RVM</i>
Kippanlage in Gotenhafen (3)

 

38 3363 (Bw Gießen) hatte es bei diesem Unfall mit einer pr. G 10 (Baureihe 57.10) übel erwischt. Die P 8 wurde dann auch am 30.05.1941 ausgemustert. (1940) <i>Foto: Kuhnemann</i>
Zusammenstoß (2)

 

03 240 (Bw Osnabrück Hbf) hat mit D 93 auf der Fahrt von Köln Hbf nach Altona Hbf soeben den Bahnhof Unterbarmen passiert. Der Zug wird in Kürze in Wuppertal-Barmen halten und bald darauf in Wuppertal-Oberbarmen durchfahren - wie so viele Fernzüge vor dem Krieg. Wegen des engen Gleisabstandes gab es auf der Talstrecke etliche Signalbrücken, sowohl in den Bahnhofsbereichen als auch auf freier Strecke. Die Aufnahme entstand in der Nähe von Carl Bellingrodts Wohnung an der Siegesstraße 94.  (04.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 240 in Wuppertal

 

93 1053 (Bw Osnabrück Hbf) vor P 2143 bei Hankenberge auf der Strecke Brackwede—Osnabrück. (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
93 1053 bei Hankenberge

 

An einem kalten Wintertag wartet 03 132 vom Bw Hamm (Westf) im Kölner Hauptbahnhof aus die Ausfahrt in Richtung Hansaring. (12.1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
03 132 in Köln (2)

 

Blick vom Dom auf eine in den Hauptbahnhof einfahrende T 18. Die Maschine trägt am Wasserkasten eine "zeitgenössische" Beschriftung. (03.1938) <i>Foto: Theo Felten</i>
Köln 1938 (3)

 

Die in den Hauptbahnhof einfahrende T 18, die im Bild-Nr. 28494 zu sehen ist, hat inzwischen Ausfahrt erhalten. Das Ausfahrsignal am Bahnsteigende zeigt Hp 1. Gerade noch lässt sich die Parole am Wasserkasten "Ein Volk - Ein Reich - Ein Führer" erkennen. Die P8 im übernächsten Gleis gehört zu jenen, die noch keine Windleitbleche erhalten haben. (03.1938) <i>Foto: Theo Felten</i>
Köln 1938 (4)

 

Die Gottestracht ist die Fronleichnamsprozession der Kölner Pfarreien Sankt Clemens und Mauritius. Ihre Besonderheit ist die seit mehr als 400 Jahren praktizierte Schiffsprozession, die entlang der Stadtgrenze der ehemaligen Stadt Mülheim führt, soweit diese am Rhein liegt. Die Teilnahme des Reichsmarine mit dem Schnellboot Nr. 12 und einem Minensuchboot (Foto) zeigt, dass die damaligen politischen Kräfte ganz offensichtlich auch hier ihre Selbstdarstellung betrieben haben. (16.06.1938) <i>Foto: Theo Felten</i>
Köln 1938 (6)

 

Der Blick vom Kirchturm von Groß St. Martin geht auf den winterlichen Kölner Hauptbahnhof, im dem gerade eine P 8 in ihrem großen 2'2' T 31,5-Tender ihre Vorräte aus einem der hohen Gelenkwasserkräne auffüllt.   (1938) <i>Foto: Theo Felten</i>
Köln 1938 (8)

 

Jetzt wird's lebendig am Ostkopf des Kölner Hauptbahnhofs: Die P8, die auf dem Bild zuvor am Wasserkran die Vorräte auffrischte steht noch immer mit ihrem Zug bereit, hat aber Gesellschaft von eine weiteren P8 (diese mit kleinem Tender) bekommen, deren Ramsbottom-Ventile schon "säuseln". Von links kommt eine S 10² (Baureihe 17²) ins Bild, die Ausfahrt in Richtung Deutz erhalten hat. Schon 3 Jahre später zogen andere Wolken über Köln auf. In der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1942 bombardierte die Royal Air Force (RAF) erstmals mit über 1000 Bombern gleichzeitig die Stadt. Dabei wurden 13.000 Häuser komplett zerstört, 6360 schwer und 22.000 leicht beschädigt, 469 Menschen wurden getötet, 5027 wurden verwundet und 45.000 obdachlos. Die Stadt Köln wurde im Laufe des 2. Weltkriegs 262mal bombardiert, mehr als jede andere deutsche Stadt. Das hier gezeigte Stadtbild ging dabei völlig unter. (1938) <i>Foto: Theo Felten</i>
Köln 1938 (9)

 

Der Dampfzug mit der ausfahrenden S 10² hat die Hohenzollernbrücke mit ihren imposanten Brückentürmen erreicht. Links ist das Gebäude der Reichsbahndirektion Köln zu erkennen, darüber St. Kunibert, dessen Dächer am 29. Juni 1944 in Flammen aufgingen, 1944 wurde auch der große Westturm von einer Bombe getroffen und stürzte mit Teilen des Querhauses ein, so dass sich die Kirche heute anders präsentiert. (1938) <i>Foto: Theo Felten</i>
Köln 1938 (10)

 

Blick von Groß St. Martin auf die Hohenzollernbrücke mit dem Messeturm auf Deutzer Seite und dem Schnellzug mit der preußischen S 10², die wir schon von den beiden vorherigen Bildern kennen. (1938) <i>Foto: Theo Felten</i>
Köln 1938 (11)

 

Im Winter 1938/39 war es am Aufnahmetag ganz sicher "escht arsch" kalt an der Hohenzollernbrücke in Köln. Auf dem Rhein treiben die Eisschollen, was allein heute schon eine Sensation wäre. Im Winter 1962/63 fror der Rhein das letzte Mal zu. (1938) <i>Foto: Theo Felten</i>
Köln 1938 (12)

 

So sah der Blick von Groß St. Martin auf den Kölner Hauptbahnhof in der Normalperpektive aus. Von der Hohenzollernbrücke kommend fährt eine P 8 mit einem Reisezug in den Hauptbahnhof ein. In der Gegenrichtung steht ein Schnellzug abfahrbereit, bespannt mit einer preußischen S 10 (Baureihe 17) und einer 03 als Vorspannlok. Ein Blick auf die Altstadt im Vordergrund verrät auch, dass das viel gerühmte älteste und schönste Stück von Köln mit seinen historischen Bürgerhäusern zum Großteil nach dem Zweiten Weltkrieg gebaute Rekonstruktionen sind. (1938) <i>Foto: Theo Felten</i>
Köln 1938 (13)

 

Eine preußische G 10 (Baureihe 57.10) ist mit einem bunten Wagen-Mix, bestehend aus einem bayerischen Gepäckwagen, einem preußischen C3-Abteilwagen und diversen Güterwagen, als PmG in der Voralpenlandschaft nahe Schliersee unterwegs. (1938) <i>Foto: Theo Felten</i>
Bei Schliersee

 

Aus dem heimatlichen Ellokschuppen des Bw Lauban heraus gelang Hermann Maey diese Porträtaufnahme der E 92 79. Am 16.04.1925 trat sie ihren Dienst in Schlesien an, als Räumungslok wurde die Lok am 22.02.1945 dem Bw Leipzig-Wahren zugeteilt bis auch sie 1946 als Reparationsgut in die UdSSR abrollte. Von dort 1952 zurückgekehrt, wartete die Lok im Raw Dessau, Lager Magdeburg-Buckau auf ihr weiteres Schicksal. Eine Aufarbeitung kam zu Gunsten der Neubaulok E 42 nicht mehr in Frage, sie wurde verschrottet und am 25.10.1962 aus dem Schadlokpark abgesetzt. Die Original-Glasplatte versuchte offenkundig jemand unsachgemäß zu säubern, mit dem Ergebnis, dass er die Fotoschicht auf der rechten Seite massiv beschädigte. Wir haben es nicht digital repariert, sondern das Bild im Originalzustand belassen. (14.06.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
E 92 79 in Lauban

 

Luftbildaufnahme auf das Wagenwerk Köln-Kalk (vorne) und Bahnbetriebswerk Köln-Kalk Nord mit seinen beiden Rundschuppen. Die Gleise ganz unten führen zur Kölner Südbrücke, die Streckengleise in der Mitte gehören zur rechten Rheinstrecke, oben sind die Zugbildungsgleise des Rangierbahnhofs Köln-Kalk Nord auszumachen mit dem heute noch existierenden Stellwerk "Ksf" in der rechten oberen Bildhälfte. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Köln-Kalk Nord

 

Übersichtsaufnahme auf den Bahnknoten Köln Betriebsbahnhof. Gut zu erkennen ist die Kohlenförderungsanlage, die vom unteren Bildrand zum Hochbunker über den Doppel-Ringlokschuppen (29 + 18 Stände) mit Doppeldrehscheibe in der Bildmitte führt. Daneben der Zugbildungsbahnhof Köln Bbf mit seinen Werkstattanlagen (Bww), rechts im Bild der Eilgutbahnhof Köln Gereon. Im großen Bogen um den Betriebsbahnhof verläuft das Streckengleis der linken Rheinstrecke, das vom Hauptbahnhof Richtung Süden führt. Zwischen den Streckengleisen von und zum Hauptbahnhof ist rechts auch der Lokschuppen des Bw Köln Gereon auszumachen. Links unten fährt gerade ein Zug von Köln-Nippes kommend in Richtung Hauptbahnhof, das Streckengleis davor ist das Güterzuggleis nach Köln-Nippes.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Köln Bbf

 

Blick auf den Güterbahnhof Köln Gereon, der 1859 als "Central-Güter-Bahnhof" im Zentrum Kölns eröffnet worden war und bis Oktober 1987 in Betrieb war. Heute befindet sich auf dem Gelände der "Mediapark". Links oben ist das Bw Köln Gereon mit dem 16-ständigen Ringlokschuppen zu erkennen, darüber die Anlagen der Bw und Bww Köln Bbf.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Köln Gereon (5)

 

Abschied von der letzten im RAW Opladen ausgebesserten Dampflok 91 675 (Hohenzollern, Baujahr 1905), die am 8. Mai 1930 das Werkgelände verließ. Die Lokomotivabteilung wurde geschlossen, das RAW war fortan noch für Speichertriebwagen und Personenwagen zuständig. Für 91 675 war es sicher auch der letzte RAW-Aufenthalt, im Dezember 1933 wurde sie von der Rbd Köln ausgemustert.  (08.05.1930) <i>Foto: RVM (RBD Köln)</i>
RAW Opladen (3)

 

Das berühmte Produkt aus dem Brandenburgischen Spreewald war schon im 18. Jahrhundert bei Feinschmeckern und Gurkenliebhaber beliebt. Es war auch eines der wenigen DDR-Produkte, die über die Wende hinaus ohne Unterbrechung weiter erhältlich waren. Dieses Werbefoto auf dem Bahnhof Lübbenau wurde für den Reichsbahn-Kalender in den 1930er Jahren angefertigt. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Spreewaldgurken

 

Laut der Original-Bildbeschreibung wird hier 62 008 (Bw Saßnitz Hafen) angeblich mit dem Eröffnungszug über den Rügendamm in einer für die damalige Zeit üblichen aufwendigen Inszenierung gezeigt. In Anwesenheit des Reichsbahn-Generaldirektors Julius Dorpmüller und dem schwedischen Eisenbahngeneral Herrn Granholm fuhr dieser allerdings mit 03 187 über die neu geschaffene Verbindung. Wahrscheinlich handelt es sich hier - betrachtet man den Wagenpark - eher um den ersten regulären Schnellzug, den D 13 nach Stockholm. Denn der erste Wagen ist ein PwPost4ü-28 wie er häufig auch den ab Hamburg nach Warnemünde und Saßnitz abgehenden Skandinavienzügen beigestellt war. Die folgenden Wagen sind Schlafwagen der SJ der Bauart ABCo2, die 1934-1936 zum ACo2b (innenmäßig) umgebaut wurden.  (05.10.1936) <i>Foto: RVM</i>
Erster Zug auf dem Rügendamm

 

64 166 vom Bw Leipzig Bayerischer Bf mit einem stattlichen Personenzug nördlich von Böhlen b Leipzig, mit der Ziegelei des ehemaligen Dorfes Stöhna am rechten Bildrand. (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
64 166 bei Böhlen

 

Nach der Besetzung Polens gingen 54 Loks der Baureihe Pt31 in deutschen Besitz über. Eine dieser Maschinen - nach dem Umzeichnungsplan von 1941 mittlerweile als 19 123 eingeordnet -  weilte 1942 zu Versuchszwecken beim Versuchsamt für Lokomotiven und Triebwagen (LVA) in Berlin-Grunewald. (06.03.1942) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
19 123 in Berlin (1)

 

55 3205 (Bw Köln Eifeltor) rangiert im Bahnhof Kalscheuren. Die an der Schranke Wartenden interessieren sich offenkundig mehr für den Fotografen als für die Dampflok - heute wäre dies sicherlich umgekehrt. (1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
55 3205 in Kalscheuren

 

Diese jungen Damen wurden als Nachwuchskräfte bei der Berliner S-Bahn angeworben und vom Fotografen werbewirkam in Positur gestellt. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (80)

 

Von Büssing-NAG stammte dieser Fünftonner mit einem 6-Zylinder-Diesel und 110 PS für die Deutsche Reichsbahn. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Reichsbahn-Lkw

 

Im Bauzugdienst auf der Kaiser-Wilhelm-Kanalbrücke (1948 in Nord-Ostsee-Kanal umbenannt) macht sich die beim Bw Kiel stationierte 57 1953, die ungewöhnlicherweise mit einem Tender der Bauart Bauart 2'2' T 21,5 gekuppelt ist, nützlich. Offenkundig war dabei genug Zeit einen üppigen Blumenstrauß, der auf dem Tender Platz gefunden hat, für eine Angetraute der beiden Herren zu pflücken. (1935) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Blumenpflücken verboten ?

 

Mit einem Staatsvertrag vereinbarten am 2. Juli 1857 das Großherzogtum Baden und das Französische Kaiserreich den Bau einer Eisenbahnbrücke über den Rhein. Es war zu diesem Zeitpunkt die einzige feste Brücke am Oberrhein. Das zweigleisige Bauwerk war 235 m lang und bestand in der Mitte aus einer 177 m langen und 6 m hohen Gitterträgerbrücke mit drei Öffnungen. An diese schloss sich an beiden Ufern als Blechträgerkonstruktionen je eine Drehbrücke mit 26 m lichter Weite an. Bei Ausbruch des Deutsch-Französischen Kriegs wurde 1870 die Drehbrücke auf Kehler Seite gesprengt. Bis 1874 eine neue feste Blechträgerbrücke montiert wurde, diente eine Holzkonstruktion als Behelfsbrücke. Zwischen 1871 und 1919 war die Brücke Eigentum des Deutschen Reiches, anschließend durch den Versailler Vertrag Frankreichs. Mit Ausbruch des Zweiten Weltkriegs sprengten französische Truppen den westlichen Strompfeiler. Bis September 1940 war das Bauwerk mit Hilfe einer Behelfsbrücke auf Hilfspfeilern wieder befahrbar. Im November 1944 sprengten deutsche Truppen einen weiteren Strompfeiler und zerstörten den Überbau vollständig. Eine Neubau wurde erst 1956 eingeweiht. Die Behelfsbrücke von 1940 passiert hier gerade eine preußische P 8.  (1940) <i>Foto: RVM</i>
Rheinbrücke Kehl

 

Lokführer und Heizer auf einer unbekannten Schnellzuglok. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Auf der Schnellzuglok (1)

 

Der Heizer vermutlich auf 61 001. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Auf der Schnellzuglok (2)

 

E 05 002 gehörte zu drei Versuchslokomotiven mit Tatzlagerantrieb, die im direkten Vergleich zur E 04 mit Federtopfantrieb getestet werden sollte. Aufgrund der schlechteren Fahreigenschaften über 100 km/h im Vergleich zur E 04, blieb es bei den drei Versuchslok. Die hier gezeigte E 05 002 war von Oktober 1933 bis April 1946 beim Bw Leipzig Hbf West beheimatet, wo auch diese Aufnahme während der Abnahme durch das RAW Dessau entstand. Anschließend gelangte sie als Reparationsgut in die Sowjetunion, von wo sie im September 1952 zurückkehrte. Die Schadparklok des Raw Dessau wurde nicht mehr aufgearbeitet, stattdessen verschrottet und im Oktober 1962 vom Schadlokpark abgesetzt. (10.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
E 05 002 in Leipzig

 

Der "Gläserne Zug" elT 1998 (Bw München Hbf) auf Ausflugsfahrt auf der Strecke Mittenwald—Innsbruck in Seefeld (Tirol). (1938) <i>Foto: RVM</i>
Gläserner Zug (1)

 

Rinderverladung im Nördlinger Ries. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Rinderverladung (3)

 

Kartoffelumladung im Güterbahnhof von Berlin-Pankow. (1938) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Kartoffelverladung (6)

 

Milchkannenverladung auf einem unbekannten Bahnhof in der RBD Stuttgart.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Milchkannenversand (1)

 

Ein Bild aus der Zeit, als die Kooperation zwischen Schiene und Straße noch funktionierte und die Reichsbahn einen Markanteil von über 40 % am Güterverkehr hatte. (1937) <i>Foto: RVM</i>
An der Ladestraße (3)

 

Diesen ungewöhnlichen Weihnachtsbaumtransport erwischte der Fotograf in Ostpreußen. Bleibt nur die Frage, wie das Lokpersonal während der Fahrt an den Baum kam...  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Weihnachten auf der Lok

 

Die seltene Farbaufnahme der mit Wechselstrom (6 KV - 25 Hz) betriebenen Hamburger S-Bahn zeigt einen S-Bahnzug auf der Fahrt nach Barmbeck in Altona, geführt von elT 1562a (Nw Ohlsdorf). Der Triebwagen entspricht der erst 1952 eingeführten Baureihenbezeichnung ET 99, er wurde aber bereits 1942 ausgemustert. (1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
S-Bahn Hamburg (1)

 

Das Bw Aachen West war ein von Güterzugloks geprägtes Bahnbetriebswerk. So verwundert es nicht, dass preußische Lokgattungen die Szene beherrschen. Vor dem 16-ständigen Ringlokschuppen genießen die hier beheimateten 56 2598, 57 3494, 57 2354, 57 3498, 57 3491 und 55 302 die Feiertagsruhe am Ostermontag 1930. (21.04.1930) <i>Foto: Werner Hubert</i>
Bw Aachen West

 

Die nagelneue 03 003 (Bw Osnabrück Hbf) im Wende-Bw Köln Bbf. Für den planmäßigen Einsatz in die Niederlande wurde die Lok mit dem Kurztender 2'2 T 30 gekuppelt, um auf kleinen Drehscheiben wenden zu können. Im Sommer 1944 beim Bw Saarbrücken Hbf stationiert, ist ihr weiterer Verbleib unbekannt. (08.08.1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 003 in Köln (1)

 

Die beim Bw Altona stationierte 03 073 steht in Berliner Lehrter Bahnhof zur Abfahrt nach Hamburg bereit. (1934) <i>Foto: RVM</i>
03 073 in Berlin

 

03 147 vom Bw Stargard (Pom) ist mit einem Schnellzug bei Stolp durch Ostpommern unterwegs. (1941) <i>Foto: RVM (Sogawe)</i>
03 147 bei Stolp

 

Anläßlich einer Versuchsfahrt warten im Hamburger Hauptbahnhof die bordeauxrot lackierte 05 002 (RZA Berlin/RAW Grunewald) und zahlreiche Zaungäste auf die Abfahrt.   (27.02.1936) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
05 002 in Hamburg (2)

 

Abölen des Triebwerks einer pr. P 10 (Baureihe 39) während eines Unterwegsaufenthalts in einem Bahnhof. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Abölen der Lokomotive (5)

 

Aus der Lokleitung des Bw Frankfurt (Oder) Pbf bietet sie dieser eindrucksvolle Blick. Auf der Drehscheibe wendet die Frankfurter 17 1104, während vor dem 30-ständigen Ringlokschuppen 1 zwei P8-Loks und eine weitere S 10¹ auf ihren Einsatz warten. Im Hintergrund sind die Hallen der früheren Hauptwerkstatt, seit Juni 1927 nur noch Betriebsabteilung des RAW Berlin, zu erkennen. Rechts am Bildrand die große, 1926 errichtete Bahnhofshalle.  (1930) <i>Foto: RVM</i>
17 1104 in Frankfurt/Oder

 

17 1139 (Bw Berlin Leb) steht mit D 5 nach Berlin Lehrter Bahnhof in Hamburg Hbf zur Abfahrt (planmäßig 12.43 Uhr) bereit. Das Ladegeschäft am PwPost4ü Pr (typisch für die Kurse Altona – Berlin und Hamburg – Lübeck – Ostseefähren) scheint abgeschlossen, denn die Türen sind geschlossen und die Lademannschaft steht entspannt auf dem Gepäckbahnsteig. Der Heizer hat bereits ein "Schippchen" aufgelegt ("Nicht qualmen!"!!), die Lok hat Spitzendruck erreicht und die Sicherheitsventile säuseln. Das Haupt- (oder Ziel-) signal nach alter Signalordnung an der Unterquerung der Steintorbrücke durch die Passagegleise verdient auch Beachtung. (1927) <i>Foto: RVM</i>
17 1139 in Hamburg

 

18 010 vom Bw Dresden-Altstadt mit einem Schnellzug nach Görlitz in Klotzsche. Nachdem die Stadt Klotzsche nach Dresden eingemeindet wurde, änderte sich der Bahnhofsname ab 1. November 1950 in Dresden-Klotzsche. (1930) <i>Foto: RVM</i>
18 010 in Klotzsche

 

Achsenschleifmaschine der Fa. Friedrich Schmaltz aus Offenbach/Main im RAW Sebaldsbrück. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Achsenschleifmaschine

 

Die Schweriner 24 013 steht mit E 267 (Uelzen – Rostock) im Bahnhof Schwerin (Meckl) zur Abfahrt bereit. (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
24 013 in Schwerin

 

Fototermin für 36 079 in ihrer Heimat-Dienststelle Rotenburg (Han). Der Lokbf war dem Bw Buchholz (Kr Harburg) angegliedert und unterstand damals noch dem RMA Bremen 2 der Rbd Münster (Westf). Die pr. P 4² wurde 1901 von Henschel in Cassel gebaut und 1932 ausgemustert. (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
36 079 in Rotenburg (Han)

 

Übergabe der Zugpapiere vom Zugführer an den Lokführer der 38 1864 vom Bw Sommerfeld in der Rbd Breslau. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Übergabe der Zugpapiere (1)

 

Vorstellung des neuen SVT 877 a/b mit Gummipuffern auf dem Gelände der "WUMAG" in Görlitz. (1932) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
SVT 877 a/b (1)

 

Kreuzung von vier Verkehrswegen am Anhalter Bahnhof in Berlin: Oben verkehrt die U-Bahn, in der Mitte rangiert eine preußische P 8 (Baureihe 38.10) in Höhe des Stellwerks "Ahb", unten fließt der Landwehrkanal vorbei, daneben läuft der Straßenverkehr über das Tempelhofer Ufer. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Verkehrswegekreuz Anhalter Bf

 

Ein Grunewalder SVT 137 a/b/c (Bauart "Leipzig") durcheilt als Olympia-Sonderzug (Berlin Stadtb – Breslau) die schlesische Heidelandschaft bei Sagan. (1936) <i>Foto: RVM</i>
SVT 137 in Schlesien

 

Turmtriebwagen "701 408 München" der Fahrleitungsmeisterei Tutzing. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Turmwagen "701 408 München"

 

Viehverladung in der RBD Linz. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Viehverladung (1)

 

Schlachtviehtransport in der RBD Linz. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Viehverladung (4)

 

Schlachtviehverladung in der RBD Linz in den Om-Wagen "Königsberg 4588". (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Viehverladung (5)

 

Die Schlachtviehverladung scheint für den RVM-Fotografen Max Ittenbach sehr interessant gewesen zu sein. Es fertigte ungewöhnlich viele Motive davon an. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Viehverladung (6)

 

Noch ein Bild von der Schlachtviehverladung irgendwo in der RBD Linz. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Viehverladung (7)

 

Solche Viehverladungen scheinen doch eine gewisse Faszination auf die Fotografen ausgelöst zu haben. Andererseits waren Viehtransporte bei der Deutschen Reichsbahn eine feste Größe: So wurden allein 1935 rund 970.000 Rindviecher mit der Bahn transportiert.  (1938) <i>Foto: RVM</i>
Viehverladung (8)

 

Diesmals durften auch die ostpreußischen Bauern mit dem Jungvieh zusammen aufs Bild. (1928) <i>Foto: RVM</i>
Viehverladung (9)

 

Der Grunewalder SVT 137 152 a/b (Bauart "Hamburg") trifft als FDt 15 aus Köln im Bahnhof Berlin Friedrichstraße ein. Wenig später endet die Fahrt im Schlesischen Bahnhof.  (30.06.1936) <i>Foto: RVM</i>
FDt 15 in Berlin (1)

 

Ein dreiteiliger SVT der Bauart "Köln" in Berlin. (1938) <i>Foto: RVM</i>
SVT "Köln" (1)

 

Ein SVT der Bauart "Köln" als FDt 16/18 vor der Rückfahrt von Berlin nach Köln. (1938) <i>Foto: RVM</i>
FDt 16 in Berlin

 

Ein besonderer Service für die Reisenden in Karlsruhe (seit Oktober 1934 Karlsruhe Hauptbahnhof). Beachtenswert ist auch der schöne badische Schnellzugwagen. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Zeitung am Zug

 

Ankunft eines "Fliegenden Breslauers" am Bahnsteig B - Gleis 3 - in Berlin Schlesischer Bahnhof (Ostkopf). Der FDt 46 aus Beuthen (Oberschles) wird in Berlin-Charlottenburg sein Ziel erreichen.  (1938) <i>Foto: RVM</i>
FDt 46 in Berlin

 

Hochbetrieb an der Laderampe der Güterabfertigung Bamberg.  (1934) <i>Foto: RVM</i>
Gemüseverladung in Bamberg

 

Spitzkohlverladung im Bahnhof Echterdingen an der zur Stuttgarter Straßenbahn gehörenden Bahnstrecke Leinfelden—Neuhausen (Filder). Von dieser Herrlichkeit ist heute nichts mehr wiederzufinden. Der Bahnhof ist heute nur noch ein Haltepunkt im Stuttgarter S-Bahn-Netz. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Spitzkohl aus Echterdingen (1)

 

Tonnenweise Spitzkohl, damals regional auch als "Filderkraut" bezeichnet, im Bahnhof Echterdingen. Damals war die Reichsbahn noch klar die Nummer 1 im Transportwesen. Heute kaum vorstellbar, dass alles per Hand beladen wurde. Empfänger könnten Sauerkrautfabriken wie Knoll in Hinterweidenthal gewesen sein. Einen Hinweis verdient auch der offene Om-Hochbordwagen an zweiter Stelle, der mittig von Obergurt zu Obergurt einen Querträger hat und wahrscheinlich aus den ehemals österreichisch-ungarischen Ländern stammt und neben dem Querträger auch zwei seitlich verschiebbare Entladeklappen besaß. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Spitzkohl aus Echterdingen (2)

 

Stückgutumladung von der Reichsbahn auf die 1000 mm Geldernsche Kreisbahn im Bahnhof Kempen (Rhein). Im Hintergrund steht 55 532. Für die preußische G 7¹ (Henschel, Baujahr 1909) war die Dienstzeit schon im Dezember 1932 beendet. Die Bahnhofsbezeichnung sollte sich noch wie folgt ändern: ab 5. April 1934 Kempen (Rheinl), seit 24. Februar 1935 Kempen (Niederrhein).  (1928) <i>Foto: RVM</i>
Bf Kempen/Niederrhein

 

Güterzüge im Rangierbahnhof Kornwestheim im Norden Stuttgarts. Der Bahnhof ist nach dem Mannheimer Rangierbahnhof der zweitgrößte Rangierbahnhof in Baden-Württemberg. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Rbf Kornwestheim

 

Bierverladung des traditionsreichen Pschorr Brauhaus am Münchener Hauptbahnhof. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Bierverladung in München

 

Einem Vertragsschluss von 1904 folgend sollte die gesamte Strecke der Hamburger S-Bahn mit Oberleitung versehen und für den Betrieb mit Einphasenwechselstrom mit einer Spannung von 6,3 kV und einer Frequenz von 25 Hz ausgestattet werden. Der Strom wurde in einem bahneigenen Kohlekraftwerk im heutigen Hamburger Stadtteil Bahrenfeld an der Grenze zum Stadtteil Altona Nord erzeugt. Dieses Kraftwerk versorgte auch die Altonaer Hafenbahn, die den Schellfischtunnel nach Neumühlen befuhr. Ab 1. Oktober 1907 kamen die ersten Elektrotriebzüge zum Einsatz, ab dem 29. Januar 1908 wurde die Hamburg-Altonaer Stadt- und Vorortbahn auf gesamter Länge zwischen Blankenese und Ohlsdorf ausschließlich elektrisch betrieben. Diese Daten gelten als Beginn der eigentlichen Hamburger S-Bahn. Für Oberleitungsarbeiten wurde dieser Prüfwagen beschafft, der offiziell als Fahrleitungsgerätewagen (Fl) "700 500 Altona" in Harburg stationiert war und ein Selbstbau der Waggonfabrik Wismar und AFA war. (1924) <i>Foto: RVM</i>
Fl "700 500 Altona"

 

Eine unbekannte G 8 überquert die Havel auf der Güterzugumgehungsbahn Jüterbog—Nauen bei Caputh-Geltow nahe Potsdam. (1928) <i>Foto: RVM</i>
Havelbrücke bei Caputh-Geltow

 

Zwei Vorortzüge, mit pr. T 12-Loks bespannt, stehen abfahrbereit im Potsdamer Fernbahnhof von Berlin. Links die frisch umgezeichnete 74 694 (Bw Berlin Potsdamer Gbf), rechts 74 1164 (Bw Potsdam), die noch mit ihrer alten Nummer "8427 BERLIN" unterwegs ist. Vergleiche hierzu auch die Aufnahmen von Walter Hollnagel aus dem März 1945.  (1925) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Potsdamer Bf (1)

 

Fahrt auf der Mittenwaldbahn ins Karwendelgebirge: Ein Wintersportzug, geführt von einer BBÖ 1070, ist mit einer bunten Wagengarnitur bei Klais nach Garmisch-Partenkirchen unterwegs.  (1936) <i>Foto: RVM (Huber)</i>
Wintersportzug bei Klais

 

75 151 vom Bw Freiburg (Breisgau) Pbf auf dem 224 m langen Ravennaviadukt der Höllentalbahn zwischen Höllsteig und Hinterzarten. Am Zugschluss schiebt eine Zahnradlok der Baureihe 97² (badische IX b) nach. Im Vordergrund sind die Reste der alten Ravennabrücke zu sehen, die 1927 abgebrochen wurde. (1932) <i>Foto: RVM</i>
75 151 auf dem Ravennaviadukt

 

Ein Zug mit Dreifachbespannung fährt über das neue Ravennaviadukt bergwärts. Vorspannlok ist eine Zahnradlok der Baureihe 97², Zuglok eine 75¹. Die Einweihung der neuen Brücke fand am 14. Dezember 1927 statt. Rechts die alte Brücke von 1887, die später abgerissen wurde. (1927) <i>Foto: RVM</i>
Ravenna-Viadukt (1)

 

Viehauktion in der RBD Linz. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Viehverladung (2)

 

Die 1863 gebaute "Phoenix" (Gattung bad. IX, ab 1868 Gattung II a) auf einem Culemeyer-Transport zur Ausstellung "Deutschland", die vom 18. Juli bis 16. August 1936 in Berlin stattfand.  (1936) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (263)

 

Vorstellung des neuen Dienstkittels mit einer für die damalige Zeit dem typischen Frauenideal entsprechenden Reichsbahnerin. Auffällig ist immer wieder, dass die Reichsbahnfotografen keine professionellen Fotomodelle für ihre Aufnahmen nutzten, sondern tatsächliche Bahnbedienstete. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Frauen bei der Reichsbahn (104

 

Umladung von Zuckerrübenschnitzel im Großraum Berlin, das vor allem als Futtermittel für Rinder, Schweine, Schafe und Pferde genutzt wird und besonders in mageren (Kriegs-)zeiten als Winterfutter herhalten muss. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Rübenschnitzelumladung

 

Ein S-Bahnzug nach Berlin Stettiner Bf im "neuen" S-Bahnhof Bornholmer Straße, der am 1. Oktober 1935 wieder in Betrieb genommen worden war. Er wurde nach Plänen des Reichsbahnarchitekten Richard Brademann errichtet und in der Presse damals als „Berlins schönster Bahnhof“ bezeichnet. (1935) <i>Foto: RVM</i>
S-Bahn Berlin (14)

 

S-Bahnzug elT 3681 steht im Heimat-Bw Friedrichsfelde einsatzbereit. Das Fahrzeug wurde 1941 in ET 165 570 umgezeichnet. Den Hintergrund bilden Häuser in der Gudrunstraße, sie stehen übrigens heute noch.  (08.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
S-Bahn Berlin (15)

 

Ein klassischer Vollzug der Berliner S-Bahn auf der Fahrt nach Erkner, gleich wird er die Station Wuhlheide erreichen. Am Zugschluss läuft elT 3271, ab 1941 als ET 165 199 bezeichnet. (08.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
S-Bahn Berlin (16)

 

Blick auf eine Abstellgruppe im Bw Friedrichsfelde. Neben der neuen Triebwagenhalle steht elT 3304 (ab 1941 ET 165 232) und weitere Einheiten abgestellt. Dahinter das Verwaltungsgebäude, an das sich Ringlokschuppen mit Esse (Sammelrauchabzug) und Wassertum anschließen. Die Gebäude aus der Dampflokzeit wurden erst Anfang der 1950er Jahre abgerissen, zuletzt der markante Wassertum im Oktober 1980.  (08.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
S-Bahn Berlin (18)

 

Eine S-Bahn nach Erkner in der Berliner Wuhlheide in Höhe Abzweig Ostendgestell. (08.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
S-Bahn Berlin (19)

 

Nach dem Ersten Weltkrieg wurden in Berlin Bestrebungen laut, den Stadt-, Ring- und Vorortverkehr mit neuen elektrischen Zügen zu betreiben. Die bisher durch Dampf gefahrenen Vorortzüge sollten ersetzt werden. Noch unter der Regie der Preußischen Staatseisenbahnen wurden 1920 sechs Versuchszüge mit der preußischen Bezeichnung A bis F bestellt. Die einzelnen Züge unterschieden sich sowohl in ihren äußerlichen Maßen, als auch in der Fahrgastraumanordnung. Die Züge A bis E bestanden aus zwei längeren, vierachsigen Triebwagen mit drei dazwischen gekuppelten kürzeren antriebslosen zweiachsigen Mittelwagen. Jeder Versuchszug wies Besonderheiten auf, es gab Unterschiede in der Türen- und Fensteranordnung, bei Zug F kamen Jakobsdrehgestelle zum Einbau. Der Türanordnung entsprechend könnte es sich hier um den Versuchszug D (Linke-Hofmann-Werke, Breslau) handeln, aufgenommen im Bahnhof Bernau b Berlin.  (08.1925) <i>Foto: RVM</i>
S-Bahn Berlin (40)

 

Der Kruckenberg'sche Schienenzeppelin durcheilt im Rahmen der Präsentationsfahrt von Berlin nach Düsseldorf den Bahnhof Hadmersleben im Streckenabschnitt Mageburg—Oschersleben (Bode). (26.06.1931) <i>Foto: RVM (Luther)</i>
Schienenzeppelin (2)

 

Blick in die imposante Halle des Kölner Hauptbahnhofs mit der Betzdorfer 38 2056, die soeben am Bahnsteig 3 (Gleis 4) eingetroffen ist. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
38 2056 in Köln

 

Noch ohne Windleitbleche steht die Niederlahnsteiner 38 2722 im Kölner Hauptbahnhof. Auf die daneben stehende 62er legte der Fotograf leider keinen Wert. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
38 2722 in Köln

 

Blick auf die Westausfahrt des Kölner Hauptbahnhofs mit Dom. Rechts fährt der "Rheingold" in den Bahnhof ein. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (2)

 

Die Beladung dieses O-Wagens mit Holzstämmen war noch mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Holzverladung (2)

 

Auch zu diesem Bild fehlen leider die näheren Angaben. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Holzverladung (3)

 

Momentaufnahme an einem unbekannten Bahnübergang in der Peripherie Berlins. (1938) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Warten an der Bahnschranke (1)

 

39 156 wird im Heimat-Bw 1 Halle (Saale) restauriert. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Im Bw

 

Umladen von Heuballen auf einem Bahnhof in der RBD Erfurt. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Heuverladung (1)

 

Heuverladung an einem unbekannten Ort. (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Heuverladung (3)

 

Begegnung mit einem aufmerksamen 2-PS-Gespann auf der Ladestraße des Bahnhofs Berlin-Pankow zwischen Berliner Straße und Haidlichstraße. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
An der Ladestraße (1)

 

Hochbetrieb auf der Ladestraße des Bahnhofs Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
An der Ladestraße (2)

 

E 94 006 wurde am 11.08.1940 an die Reichsbahn abgeliefert. Die Abnahme erfolgte am 02.09.1940 durch das RAW München-Freimann nach einer erfolgreichen Probefahrt zum Brenner. Die Aufnahme der leer fahrenden Lok des Bw Innsbruck entstand am Einfahrsignal des Bahnhofs Völs, unverkennbar ein Relikt aus vergangenen BBÖ-Zeiten.  (09.1940) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
E 94 006 in Völs (1)

 

Die fabrikneue E 94 006 präsentiert sich in Völs bei Innsbruck dem Fotografen. Die seit dem 03.09.1940 in Innsbruck stationierte Lok blieb auch nach 1945 in Österreich und war dort als 1020.23 noch bis 1994 unterwegs. (09.1940) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
E 94 006 in Völs (2)

 

Der frisch umgezeichnete elektrische Triebwagen (elT) "1014 Breslau" präsentiert sich im Heimat-Bw Hirschberg (Schlesien) Hbf. Als elT "514 Breslau" war er 1926 für die Strecke Hirschberg (Schlesien)—Polaun in Dienst gestellt worden. 1930 wurde er in elT 1014 und schließlich 1941 in ET 89 04 umgezeichtet. Im Frühjahr 1945 gelangte der Triebwagen nach Bayern, wo er nach Aufarbeitung beim Bw München Hbf zum Einsatz kam.  (1930) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
elT 1014 in Hirschberg

 

Auf dem Weg nach Buchholz (Sa) überquert eine sächsische XII  H2 (Baureihe 38²) mit P 1948 aus Werdau das 36,5 m hohe und 236,5 m lange Gerüstpfeilerviadukt bei Markersbach. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Markersbacher Viadukt

 

Kohleversand in einem O-Wagen der Reichsbahn mittels Kaelble-Culemeyer-Straßentransporteinheit. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (2)

 

Funktionsvorführung des Culemeyer-Straßenfahrzeugs mit Kippvorrichtung, vermutlich im Rahmen der Feier "100-Jahre deutsche Eisenbahnen" in Nürnberg.  (1935) <i>Foto: RVM (Hoffmann)</i>
Culemeyer (3)

 

Vorführung eines Prototyps des Culemeyer-Transportsystems auf dem Anhalter Güterbahnhof in Berlin.   (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (4)

 

Frühling und Baumblüte mit 93 607 (Bw Dresden-Altstadt) im Plauenschen Grund bei Dresden - das märchenhafte Motiv mit der Villa Begerburg hoch oben, stammt aus dem legendären Reichsbahnkalender. (04.1935) <i>Foto: RVM</i>
Durch den Plaueschen Grund

 

Werbepostkarte der Deutschen Reichsbahn: Blumengeschmücktes Bahnwärterhaus bei Freiburg im Breisgau. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Werbung (1)

 

Die noch recht neue E 94 023 vom Bw Probstzella ist für den Schiebedienst im Frankenwald eingeteilt. Gerade hat sie als Drucklok mit FD 80 den Bahnhof Probstzella verlassen. 4 Jahre später verlief hier die Grenze zwischen Ost und West. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Schiebedienst bei Probstzella

 

Akku-Gerätewagen Nr. "767 511 Breslau" der Fahrleitungsmeisterei (Flm) Hirschberg (Schlesien) Hbf am Heimatstandort.  (1930) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
Akk-Gerätewagen "767 511"

 

Eine für den RVM-Fotografen gestellte Bahnsteigszene, vermutlich aufgenommen in Berlin Anhalter Bahnhof.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (80)

 

Ein weiteres Bild von den gestellten Bahnsteigszenen in Berlin Anhalter Bahnhof. Die Anwesenheit des Fotografen sorgt offenkundig für eine interessante Abwechslung, die auch neugierig von den Reisenden beäugt wird. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (5)

 

Der erste von 6 Triebwagen der Waggonbaufirma Wegmann für den elektrischen Nahverkehr zwischen Leipzig und Halle (Saale) war elT "501 Halle", aufgenommen kurz nach der Indienststellung im Leipziger Hauptbahnhof. Das Fahrzeug war ausschließlich beim Bw Leipzig Hbf West beheimatet und musste mehrere Umzeichnungen über sich ergehen lassen: 1929 in elT 601, 1930 in elT 1061 und schließlich 1941 in ET 41 01. Das Kriegsende hatte das Fahrzeug unbeschadet überlebt, jedoch endete der Einsatz im April 1946. Auf Anordnung der SMAD wurde der Triebwagen als Reparationsgut in die Sowjetunion abgefahren und kehrte von dort nicht mehr zurück.  (1927) <i>Foto: RVM</i>
elT 501 Halle

 

Blick auf den Bahnhof Hamburg Hgbf Han, wo in den 1930er Jahren der überwiegende Teil der Eilgüterzüge für Hamburg aufgelöst bzw. gebildet wurde. (1932) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Eilgutbahnhof Hamburg

 

Kartoffelverladung auf einem unbekannten Bahnhof in der RBD Erfurt. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Kartoffelverladung (2)

 

Während der Abnahmeprobefahrt (Indizierfahrt) passiert 41 187 mit einem Eilzug das Einfahrsignal vom Bahnhof Jungingen (Württ) nahe Ulm. An der Lok ist deutlich die Indiziereinrichtung zu sehen. Nach der Abnahmeuntersuchung durch das RAW Eßlingen (Neckar) wurde sie ab 09.06.1939 dem Bw Stuttgart-Rosenstein zugeteilt. (07.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
41 187 auf Abnahmefahrt

 

Brikettumladung im Güterbahnhof von Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Brikettverladung (2)

 

Anlieferung der Hausbrandversorgung durch die Deutsche Reichsbahn in Berlin-Pankow. Die Feinverteilung übernimmt der örtliche Kohlenhändler. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Brikettverladung (3)

 

57 3492 (Vulcan, Baujahr 1922) pausiert mit dem Personalpendel während der Osterfeiertage in der Heimatdienststelle Bw Aachen West. Daneben steht 58 1226 (vgl. Bild-Nr. 17964), links hinten 56 2698 (vgl. Bild-Nr. 27588). (21.04.1930) <i>Foto: Werner Hubert</i>
57 3492 in Aachen

 

Der Aufnahmeort der 1918 von den Linke-Hofmann-Werken in Breslau gebauten 58 255 ist nicht überliefert. 1937 war sie beim Bw Villingen (Schwarzw) beheimatet. Nach 1945 verblieb sie in der DDR und wurde 1967 an die SDAG Wismut verkauft und lief bis 1974 im Objekt 90 Schmirchau bei Ronneburg/Thür. (1930) <i>Foto: unbekannt</i>
58 255

 

Wegmann-Dampftriebwagen DT 51 auf Werksprobefahrt im Bahnhof Treysa. (1934) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
DT 51 auf Probefahrt (1)

 

Werksprobefahrt des Wegmann-Dampftriebwagen 51 beim Verlassen des Volkmarshäuser Tunnels zwischen Dransfeld und Hann Münden auf der Hannoverschen Südbahn. (1934) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
DT 51 auf Probefahrt (2)

 

Die badische 75 1005 verschlug es 1925 hoch in den Norden zur Rbd Schwerin, aufgenommen im Heimat-Bw Rostock.  (08.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
75 1005 in Rostock

 

Die Aufnahmedaten zu der 1921 in Dienst gestellten 75 278 wurden leider nicht überliefert. 1937 war die Lok in Heidelberg stationiert, die Umgegend spricht auch für diesen Aufnahmeort. (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
75 278

 

92 282 (Bw Karlsruhe Rbf) im Rangierbahnhof Karlsruhe an der Überführung der Wasserwerkstraße über das Bahngelände. Die badische X b wurde 1921 von der MBG Karlsruhe geliefert und 1959 beim Bw Mannheim ausgemustert.  (1928) <i>Foto: RVM</i>
92 282 in Karlsruhe

 

Die Preußischen Staatsbahnen bestellten 1910 für die zur Elektrifizierung vorgesehene Berliner Stadtbahn zehn Lokomotiven für den Nahgüterverkehr. Das Projekt wurde jedoch verworfen, weshalb 1914 nur die beiden Loks EG 507 und 508 zur Auslieferung kamen und bei der KED Halle (Saale) auf der Strecke Bitterfeld—Dessau erprobt wurden. 1915 erfolgte die Umsetzung zur KED Breslau für den Einsatz auf der Strecke Nieder Salzbrunn—Halbstadt. Schließlich gelangten beide Loks 1923 in die Rbd München. Das Bild zeigt die frisch in E 70 08 umgezeichnete ehemalige EG 508 des Bw Garmisch-Partenkirchen, aufgenommen im Bw München Hbf.  (1927) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
E 70 08 in München

 

Seitliche Standardaufnahme der E 90 52 im Heimat-Bw Hirschberg (Schlesien) Hbf. Deutlich sind die nachträglich vorgeschuhten Rahmen beider Lokhälften zu sehen, die zur Aufnahme von Schneepflügen dienten. 1921 wurde die Lok als EG 553/554 bei der Betriebswerkmeisterei (Bwm) Dittersbach für den Einsatz auf der Gebirgsbahn Hirschberg (Schlesien)—Dittersbach—Königszeit in Dienst gestellt. 1929 fand sie auf den von Hirschberg (Schlesien) ausgehenden Nebenstrecken ein neues Betätigungsfeld.  (1930) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
E 90 52 in Hirschberg (1)

 

Die Schrägansicht der E 90 52 entstand ebenfalls am Kohlenbansen im Bw Hirschberg (Schlesien) Hbf. Die Anschrift "Letzte Bremsunt. Hch 7.3.30" gibt Aufschluss auf den Aufnahmezeitpunkt. Bis zum Ende des elektrischen Betriebes 1945 wurde sie vorrangig im Nahgüterzugdienst verwendet. Dem Abtransport in die UdSSR ist die Lok nicht entgangen. Der Rücktransport erfolgte 1952 in die DDR, wo sie als Schadparklok im Raw Dessau abgestellt wurde. Die DR hatte jedoch kein Interesse an der veralteten und unwirtschaftlichen Lokbauart. Daher wurde sie gemäß MfV-Verfügung vom 24. Oktober 1955 ausgemustert und vor Ort verschrottet. (1930) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
E 90 52 in Hirschberg (2)

 

Die bereits abgestellte (abgebügelte) E 91 47 wurde fotogerecht vor der Drehscheibe ihrer Heimatdienststelle Bw Dittersbach aufgestellt. Nach der Ausmusterung gemäß HV-Verfügung 32 Fuv vom 22. November 1934 diente sie bis 1945 als fahrbare Heizanlage für Reisezugwagen in Breslau Freiburger Bahnhof. Der Bahnhof Dittersbach wurde einschließlich seiner Dienststellen am 7. Oktober 1934 in Waldenburg-Dittersbach umbenannt.  (1934) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
E 91 47 in Dittersbach

 

Bauarbeiten waren in den 1930er Jahren überwiegend durch Handarbeit geprägt, wie diese Baustelle an der Mühlenbachbrücke im Verschiebebahnhof Hengstey zeigt. (1938) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bauarbeiten in Hengstey Vbf

 

Ein unbekannter Wittfeld-Akkutriebwagen in einfarbiger (vermutlich grüner) Lackierung mit 4. Wagenklasse beim Fototermin im Bahnhof Niederlahnstein. Die 4. Wagenklasse wurde wegen zu großer Nachfrage (also als Preiserhöhung) zum Fahrplanwechsel am 7. Oktober 1928 abgeschafft.  (1921) <i>Foto: Privatfoto</i>
Fototermin in Niederlahnstein

 

Blick von der Straßenauffahrt zur Hohenzollernbrücke auf die östliche Bahnhofsausfahrt des Kölner Hauptbahnhofs, mit einer ausfahrenden P 8, die sich gerade auf den Weg nach Köln-Deutz macht.  (1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (43)

 

17 1144 (Bw Duisburg Hbf) wartet an der Westseite des Kölner Hauptbahnhofs auf Ausfahrt. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
17 1144 in Köln (2)

 

An einem trüben Novembertag verlässt eine P 10 (Baureihe 39) den Kölner Hbf. (11.1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (41)

 

Walter Hollnagel gelang es, im Frühjahr 1932 diese einzigartige Lichtstimmung mit 74 647 in der Bahnhofshalle von Altona Hbf bildlich festzuhalten. Die Lok des Bw Altona hatte zuvor einen Reisezug vom Abstellbahnhof Langenfelde Vbf an den Bahnsteig überführt. Schon im Mai 1932 wurde sie ausgemustert.  (1932) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhofsatmosphäre (2)

 

Licht- und Schattenspiele im Hauptbahnhof Altona mit 74 647. (1932) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhofsatmosphäre (3)

 

01 098 (Bw Berlin Lehrter Bf) und eine unbekannte Schwesterlok mit einem Schnellzug auf der Fahrt von Altona nach Berlin. Gerade haben sie den Bahnhof Pritzien passiert und werden gleich Hagenow Land erreichen. (1935) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Schnellzug nach Berlin

 

E 04 21 (Bw München Hbf) in zeitgenössischer Aufmachung vor dem Eröffnungszug des elektrischen Betriebes zwischen Augsburg und Nürnberg im Bahnhof Grönhart. Das rechts zu sehende Unterwerk zur Stromversorgung der Strecke wurde 2020 versteigert, nachdem es durch einen Neubau auf der gegenüberliegenden Seite ersetzt worden war.  (10.05.1935) <i>Foto: RVM</i>
Eröffnungszug (6)

 

Zu Zeiten, als die Fernmeldehoheit verfassungsrechtlich bei der staatlichen Fernmeldebehörde der Post lag, räumte der Gesetzgeber erstmals einheitlich mit dem Fernmeldeanlagengesetz vom 14. Januar 1928 der Deutschen Reichsbahn das Recht ein, ein eigenes Fernmelde-Geschäftsnetz zu errichten und zu betreiben. Daraus entstand die sog. "Bahnselbstanschlussanlage" (BASA), die zum Telefonnetz der deutschen Eisenbahn wurde. Dieses firmeneigene, nicht-öffentliche Netz ist bis heute mit 120.000 Teilnehmeranschlüssen das größte eigenständige Telekommunikationsnetz (Festnetz) nach dem der Deutschen Telekom in Deutschland. Das Bild zeigt die BASA-Handvermittlung in der Fernsprechzentrale der Rbd Halle (Saale). (1930) <i>Foto: RVM</i>
BASA-Fernsprechzentrale

 

39 004 (Bw Dresden-Altstadt) mit einem Schnellzug auf der Elbebrücke in Dresden. Hinter der Lok sind ein 3-achsiger Postwagen (Paketpostwagen?) sowie mindestens 3 sächsische Schnellzugwagen (die beiden hinteren offenbar AB4ü) eingereiht. Im Hintergrund ist das berühmte Fabrikgebäude der Zigarettenfabrik Yenidze auszumachen. Beachtenswert ist auch das Equipment des Kohlenhändlers unter der Brücke.  (1929) <i>Foto: Werner Hubert</i>
39 004 in Dresden

 

18 479 (Bw Lindau) und 18 473 (Bw Augsburg) warten in Lindau Hbf darauf, ihren Schnellzug über die Allgäustrecke nach München zu bringen. Im Sommer 1934 verließen nach 17 Uhr gleich drei Schnellzüge im Abstand von 20 Minuten den Lindauer Hauptbahnhof: D 73 und D 173 nach München sowie D 91 nach Berlin. Rechts ist eine österreichische 629 (spätere Baureihe 77²) zu Gast, die einen Personenzug in Richtung Bregenz bringen wird. Beide S 3/6 besitzen Windleitbleche, die bestens gepflegte 18 479 ist aber immer noch ohne elektrische Beleuchtung unterwegs. Sie war übrigens die erste Lok, die nach dem 1. Weltkrieg als Bauserie k 1923 weitergebaut wurde. Das Bild vermittelt eine Gegenüberstellung mit der 1918 gelieferten 18 473 der Serie i. (1934) <i>Foto: Johann B. Kronawitter</i>
18 479 + 18 473 in Lindau

 

17 1171 vom Bw Hannover rauscht nahe Winsen (Luhe) durch die norddeutsche Landschaft. (03.1941) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
17 1171 bei Winsen/Luhe

 

78 476 vom Bw Lehrte verlässt mit D 74 (Altona – Frankfurt/M) nachmittags um 15.30 Uhr den Bahnhof Lehrte. Im Gleisvorfeld bewundern u.a. Adolf Wolff und Kurt Ewald die Ausfahrt des schweren Schnellzugs, die wie der Fotograf damals bei Hanomag tätig waren. (23.11.1926) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
78 476 in Lehrte

 

H 02 1001 war eine Hochdruck-Dampflokomotive die 1929 nach dem System von Stephan Löffler von der Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft (BMAG) gebaut wurde. Die Lokomotive wurde nach unbefriedigend verlaufenden Versuchen 1934 durch die Deutsche Reichsbahn an den Hersteller zurückgegeben und 1945 verschrottet. (1929) <i>Foto: Werkfoto, Slg. J. Glöckner</i>
H 02 1001 (2)

 

78 182 (Bw Düsseldorf Abstellbf) überquert mit einem Personenzug nach Düsseldorf die Ruhrbrücke bei Kettwig. Nächster Halt ist Kettwig vor der Brücke. Heute verkehrt auf der Ruhrtalbahn die S-Bahn Linie 6. (21.07.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 182 bei Kettwig

 

Von Dezember 1927 bis Juni 1928 erfolgte die Lieferung von sechs Lokomotiven der Baureihe E 95 für die Abfuhr der oberschlesischen Steinkohle. Die Maschinen wurden dem Bw Hirschberg (Schlesien) Hbf zugeteilt und waren bis 1945 vor schweren Kohlenzügen auf der "Schlesischen Gebirgsbahn" zwischen Dittersbach und Schlauroth in Einsatz. Zwischenzeitlich änderten sich die Namen der Dienststellen, aus Hirschberg (Schlesien) Hbf wurde 1931 Hirschberg (Riesengeb) Hbf, aus Dittersbach 1934 Waldenburg-Dittersbach. Das Foto zeigt E 95 01 am Kohlenbansen in ihrer Heimatdienststelle. (1930) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
E 95 01 in Hirschberg

 

An einem trüben Wintertag steht die Hirschberger E 95 01 mit einem Güterzug an der westlichen Bahnhofsausfahrt in Dittersbach abfahrbereit. Noch zeigt das Gruppenausfahrsignal Hp0. (1928) <i>Foto: RVM</i>
E 95 01 in Dittersbach (1)

 

E 95 01 vom Bw Hirschberg (Schlesien) Hbf steht mit einem Kohlenzug auf Gleis 24 im Bahnhof Dittersbach. Hinter dem Zug ragt der Förderturm des Eugenschachtes hervor, im Hintergrund erbebt sich das Waldenbuger Bergland.  (1928) <i>Foto: RVM</i>
E 95 01 in Dittersbach (2)

 

Verladung der 03 256 vom Bw Wiesbaden im Anschlußgleis zum Messegelände nahe des S-Bahnhofs Heerstraße. Die Lok wurde vom 18. Juli bis 16. August 1936 auf der Ausstellung "Deutschland" auf dem Berliner Messegelände am Funkturm gezeigt. (07.1936) <i>Foto: Privatfoto</i>
Culemeyer (156)

 

Winterstimmung im Hamburger Hafen im letzten "Friedenswinter" vor dem Zweiten Weltkrieg mit einer rangierenden pr. T 12 (Baureihe 74). Trotz Kälte und Rauhreif sind auch im Winter Kühlwagen unverzichtbar, der Seefisch sollte schließlich frisch zum Kunden kommen. (12.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Winter im Hamburger Hafen

 

38 3568 (Bw Steinbeck) erhält mit P 319 auf der 33,3 ‰-Steigung von Erkrath nach Hochdahl tatkräftige Schubunterstützung durch eine preußische T 16¹ des Bw Wuppertal-Vohwinkel. (03.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Rampe Erkrath - Hochdahl

 

Am Morgen des 13. Januar 1925 fuhr im Bahnhof Herne der D 10 von Berlin nach Köln auf den P 230 von Dortmund nach Wanne auf. Dabei starben 24 Menschen, 91 wurden verletzt. Im Bereich des Bahnhofs Herne waren nach den Beschädigungen der Eisenbahnanlagen während der französischen Rheinlandbesetzung und dem dabei durchgeführten Regiebetrieb nach der Rückgabe der Anlagen am 16. November 1924 an die Reichsbahn neue Zugsicherungssysteme eingebaut worden. Dies geschah offenkundig in großer Eile und ohne die erforderlichen Kontrollen. Dadurch konnte das Einfahrsignal für D 10 auf Fahrt gestellt werden, obwohl das Gleis durch P 230 noch besetzt war. Der D 10 von Berlin nach Köln war knapp 15 Jahre später ebenfalls in den Eisenbahnunfall von Genthin verwickelt, mit über 200 Toten die bis heute folgenreichste deutsche Eisenbahn-Katastrophe.  (13.01.1925) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Unfall Herne

 

39 113 überquert mit einem Schnellzug die Elbebrücke in Dresden auf dem Weg zum Hauptbahnhof. Sie war erst am 01.02.1928 vom Bw Halle (Saale) zum Bw Berlin Anhalter Bf umgesetzt worden. Nach der Rekonstruktion im März 1959 erlebte die Lok als 22 025 einen zweiten Frühling.  (1928) <i>Foto: Werner Hubert</i>
39 113 in Dresden

 

Ein unterspülter Bahndamm nach einem Hochwasser brachte 58 1195 (Bw Gera) nahe Hermsdorf-Klosterlausnitz zum Entgleisen. Die örtliche Bevölkerung hatte jedensfalls etwas zum Schauen. (15.07.1932) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Unfall Klosterlausnitz

 

Innenansicht des im Bau befindlichen Rundschuppens des neuen Bw Düsseldorf-Derendorf. Die freitragende Dachkonstruktion ganz ohne störende Stützpfeiler betont eine Bauweise nach modernsten Gesichtspunkten.  (12.06.1936) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (7)

 

Die Entscheidung der Reichsbahndirektion Wuppertal für eine grundlegende Neuausrichtung der Düsseldorfer Infrastruktur führte u.a. 1929 zum Bau der großzügig angelegten Düsseldorfer Bahnbetriebswerke Abstellbahnhof und Derendorf. Das Bild zeigt das 1935 in Betrieb genommene Bw Düsseldorf-Derendorf. Vor dem 30-ständigen Ringlokschuppen 1 steht die hier beheimatete 57 2722 für den nächsten Einsatz bereit. An den Lokschuppen schließt sich die zweigleisige Lokwerkstatt an. Das kleine Gebäude davor ist die Lokleitung. Bemerkenswert ist der Uhrenturm mit dem formschönen Uhrwürfel.  (31.03.1939) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (1)

 

03 052 war nach der Abnahme im RAW Braunschweig dem Bw Köln Bbf überwiesen worden, wo sie Carl Bellingrodt wenige Tage später auf die Platte bannte. Im Austausch mit 03 1022 wechselte 03 052 im November 1942 zum Bw Osnabrück Hbf, doch schon im Dezember 1942 wurde sie an das Bw Regensburg weitergereicht. Ein Loktausch mit Lokomotiven der Baureihe 19¹ (ex PKP Pt31) der RBD Danzig verbrachte 03 052 im Mai 1943 zum Bw Dirschau, wo sie auch das Kriegsende erlebte.  (14.08.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 052 in Köln (1)

 

Das Bw Düsseldorf Abstellbf wurde von zahlreichen Gastloks anderer Bahnbetriebswerke angefahren, die ihre Zügen vom Hauptbahnhof in den Abstellbahnhof mitbrachten. Im Frühjahr 1932 weilte 03 052 (Bw Köln Bbf) in den weitläufigen Anlagen. (09.03.1932) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
03 052 in Düsseldorf

 

Die tschechische 623.002 wurde nach der deutschen Besetzung des Sudetenlandes als 51 002 ins Nummernsystem der Reichsbahn eingeordnet. Ursprünglich 1913 für die Ungarische Staatseisenbahnen (MAV) gebaut, steht sie hier im heimatlichen Bahnhof Hannsdorf (Hanušovice) vor der Nordmährischen Brauerei und Malzfabrik AG (heute Pivovar Holba), deren Gebäude noch heute existieren. Die Anlagen des Bahnbetriebswerks mit dem Ringlokschuppen sind dagegen nur noch zu erahnen. Das Areal an der nördlichen Bahnhofsausfahrt wurde 2007 nach einem Brandschaden geräumt.  (10.08.1942) <i>Foto: Hermann Maey, Slg. Kenning</i>
51 002 in Hannsdorf (1)

 

Perfekt ausgeleuchtet zeigt sich 51 002 (ex CSD 623.002) auch von der Heizerseite im Bahnhof Hannsdorf. Insgesamt 16 dieser schmucken Mallets liefen zwischen 1938 und 1945 als Baureihe 51 für die DRB. Von den Bw Hannsdorf (RBD Breslau) und Nieder Lindewiese (RBD Oppeln) wurden die Maschinen auf den steigungs- und kurvenreichen Strecken im Altvatergebirge, vorrangig zwischen Mährisch Schönberg und Ziegenhals verwendet. Nach dem Krieg waren alle Loks wieder als CSD-Reihe 623 in ihrer angestammten Heimat im Einsatz, die letzte bis 1956. (10.08.1942) <i>Foto: Hermann Maey, Slg. Kenning</i>
51 002 in Hannsdorf (2)

 

Bei seiner Reise ins östliche Sudetenland besuchte Hermann Maey auch das Bw Nieder Lindewiese (Lipová Lázne). Die hier beheimatete 51 003 (ex CSD 623.003) ließ er für Porträtaufnahmen aufstellen. Die Mallets verkehrten vorwiegend auf der Strecke Hannsdorf (Hanusowice)—Ziegenhals (Glucholazy) im Altvatergebirge, die wegen der komplizierten Trassierung über den Ramsauer Sattel auch als "Schlesischer Semmering" bekannt wurde.  (10.08.1942) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
51 003 in Nieder Lindewiese -1

 

51 003 (zuvor CSD 623.003) in der klassischen Seitenansicht links im Bw Nieder Lindewiese. Sie war 1938 von der CSD als einzige Lok dieser Reihe auf Heißdampf (C'C h4v) umgebaut worden. Das Kriegsende erlebte 51 003 abgestellt als Schadrückführlok im Bahnhof Kröhstorf (Bw Plattling). Im Dezember 1948 kehrte sie zur CSD zurück und war unter ihrer früheren Nummer 623.003 noch bis 1953 im Einsatz.  (10.08.1942) <i>Foto: Hermann Maey, Slg. Kenning</i>
51 003 in Nieder Lindewiese -2

 

51 006 in der klassischen Seitenansicht rechts. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1938 von der CSD insgesamt 16 dieser formschönen Maschinen ungarischer Bauart und reihte sie als Baureihe 51 ein. Zehn davon waren beim Bw Hannsdorf stationiert und auf den steigungsreichen Strecken im Altvatergebirge, vorrangig zwischen Mährisch Schönberg und Mittelwalde im Einsatz. Auch nach dem Krieg blieben sie, nun wieder als CSD-Reihe 623, auf ihren angestammten Strecken heimisch. Bis 1956 erfolgte jedoch die Ablösung durch moderne Neubauloks der Reihe 556.0. (10.08.1942) <i>Foto: Hermann Maey, Slg. Kenning</i>
51 006 in Hannsdorf (2)

 

Bei seinem Besuch im östlichen Sudetenland ließ Hermann Maey auch 51 006 des Bw Hannsdorf (RBD Breslau) für Standardaufnahmen im Bahnhof Hannsdorf aufstellen. Die Lok wurde 1919 von der Wiener Lokfabrik in Floridsdorf für die Kaschau-Oderberger Bahn (KOB) gebaut. Von 1925 bis 1939 lief sie als CSD 623.006, danach als DRB 51 006. Die Reichsbahn musterte die Lok aber bereits 1942 vorzeitig aus.  (10.08.1942) <i>Foto: Hermann Maey, Slg. Kenning</i>
51 006 in Hannsdorf (1)

 

Blick in die Lokausbesserungshalle des Bw Düsseldorf-Derendorf, wo es im März 1939 eher geruhsam zugeht. Lediglich an der aufgebockten 57 3222 steht ein Pumpenwechsel an, der über einen 5t-Brückenkran der Ardelt-Werke aus Eberswalde gehändelt wird. (24.03.1939) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (6)

 

Triebwagen 804 der Lokalbahn Aktien-Gesellschaft (LAG), München, im Betriebsbahnhof Weingarten (Württ). Auffällig ist die 1928 angebaute Magnetschienenbremse. Seit 1936 war das Fahrzeug (später ET 196 05) lindgrün/beige lackiert. Die 1888 eröffnete meterspurige Lokalbahn Ravensburg—Weingarten (Württ) wurde 1910 mit 750 V Gleichstrom elektrifiziert und 1911 nach Baienfurt verlängert. Für den Betrieb wurden 1908 bis 1910 insgesamt fünf elektrische Triebwagen bei der Maschinenfabrik Esslingen beschafft, die elektrische Ausrüstung stammte von den Siemens-Schuckert-Werken (SSW). 1938 wurde die LAG per Gesetz verstaatlicht und zum 1. Januar 1939 von der Deutschen Reichsbahn übernommen. Die Fahrzeuge unterstanden dem Bw Friedrichshafen, den Einsatz regelte fortan der Triebwagenbahnhof Weingarten (Württ). 1941 ordnete die Reichsbahn die fünf Triebwagen als Baureihe ET 196 ein.  (1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
LAG Nr. 804 in Weingarten

 

ET "724 München" (Bw München Hbf) wartet in München Hbf im Starnberger Flügelbahnhof auf die Abfahrt. Als Beiwagen sind umgebaute dreiachsige bayerische Personenwagen beigestellt. Das 1928 in Dienst gestellte Fahrzeug wurde 1930 in elT 1124 und 1941 in ET 85 24 umgezeichnet. (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
elT 724 in München

 

Der beim Bw Dittersbach (Lokstation Nieder Salzbrunn) beheimatete elT "1008 Breslau" im Einsatz auf der seit 1914 elektrifizierten schlesischen Hauptbahn Nieder Salzbrunn—Bad Salzbrunn—Fellhammer—Halbstadt, aufgenommen in Fellhammer Pbf. Kurz zuvor verlor das Bw Nieder Salzbrunn seine Selbstständigkeit, es unterstand ab 1. Mai 1930 dem Bw Dittersbach. Das Fahrzeug wurde 1941 in ET 88 02 umgezeichnet.  (1930) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
elT 1008 in Fellhammer

 

Im Heimat-Bw Hirschberg (Riesegeb) Hbf steht elT 1011 (später ET 89 01) mit zwei 4-achsigen Beiwagen für den nächsten Einsatz bereit. Das Fahrzeug wurde speziell für den Betrieb auf der niederschlesischen Strecke Hirschberg (Riesengeb)—Polaun entwickelt und 1926 in 11 Exemplaren von Linke-Hofmann, Breslau und WUMAG, Görlitz beschafft. Ab 1934 kamen die Triebwagen auch auf der damals neu elektrifizierten Riesengebirgsbahn nach Krummhübel zum Einsatz. Die Umzeichnung in ET 89 01 bis 11 erfolgte 1941. Die Popularität brachte den Fahrzeugen den Spitznamen "Rübezahl" ein, dem Berggeist des Riesengebirges. (1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
elT 1011 in Hirschberg

 

Die mit den Lokomotiven der Baureihe 05 angestrebten Fahrgeschwindigkeiten warfen die Frage auf, ob bei der traditionellen Anordnung des Führerhauses eine ausreichende Streckensicht gewährleistet ist. Daraufhin wurde die 05 003 als Erprobungsträger mit vorn angeordnetem Führerhaus konzipiert. Dazu wurde die gesamte Lokomotive gedreht, um Lokführer und Heizer nicht trennen zu müssen. Die Lok lief also mit dem Stehkessel voraus, der Tender hinter der Rauchkammer. Wegen der Rohstofflage des Deutschen Reiches wurde eine Ölfeuerung verworfen und Feuerung mit Steinkohlenstaub entwickelt. Der Kohlenstaub wurde von einer dampfgetriebenen Turbine mittels einer 14 m langen Leitung vom Tender bis zur Feuerbüchse geblasen. Die Aufnahme der Kohlenstaub-Maschine entstand kurz nach ihrer Fertigstellung im unfertigen Anstrich bei den Borsig-Werken in Hennigsdorf/Kr Osthavelland. (1937) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
05 003 (7)

 

Die Dampfmotor Lok 19 1001 (Henschel, Fabrik-Nr. 25000) mit D 42 auf dem damals noch dreigleisigen Abschnitt Bebra—Hönebach. Vermeintlich blieb die Maschine bei dieser Betriebsmessfahrt vor dem 661 Tonnen schweren Schnellzug von Frankfurt (Main) nach Erfurt liegen. Nach Abschluss der Versuchsfahren durch das RZA Berlin/LVA Berlin-Grunewald wurde die Lok ab 20.05.1943 dem Bw Hamburg-Altona zugeteilt. (09.07.1942) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
19 1001 bei Hönebach

 

38 2613 (Bw Kiel) trifft im Bahnhof Plön ein. Der Ort liegt direkt am größten Binnensee Schleswig-Holsteins, dem Großen Plöner See und ist eingebettet in die hügelige Seenlandschaft der Holsteinischen Schweiz und war daher bestens für ein Werbefoto im legendären Reichsbahnkalender geeignet. (1932) <i>Foto: RVM</i>
38 2613 in Plön

 

39 079 vom Bw Wanne-Eickel Hbf war im Bw Dortmund Hbf vom rechten Weg abgekommen und wird wieder aufgegleist. (1932) <i>Foto: RBD Essen</i>
Aufgleisung der 39 079

 

24 067 (Bw Treysa) hat mit P 331 gerade Malsfeld verlassen, die Fulda überquert und den BÜ der Reichsstraße 83 hinter sich gelassen. Heute befindet sich hier statt des BÜ ein Kreisverkehr mit Abzweig zur Autobahnauffahrt Malsfeld/Ostheim. (11.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
24 067 bei Melsungen

 

Der Schienenzeppelin war ein von Franz Kruckenberg 1929 konstruierter Triebwagen, der von einem 12-Zylinder-Flugmotor des Typs BMW VI mit einer Leistung von 600 PS im Heck angetrieben wurde. Das Versuchsfahrzeug, das Kruckenberg selbst als „Flugbahn-Wagen“ bezeichnete, wurde nur in einem Exemplar gebaut. Er stellte am 21. Juni 1931 zwischen Hamburg und Berlin mit 230,2 km/h einen Geschwindigkeitsweltrekord auf, der 24 Jahre lang Bestand hatte. Das Bild zeigt das im Reichsbahn-Ausbesserungswerk Leinhausen gebaute Fahrzeug während einer Versuchsfahrt in der Lüneburger Heide. (28.10.1930) <i>Foto: RVM</i>
Schienenzeppelin (3)

 

Im Archiv des Reichverkehrsministerium finden sich immer wieder Bilder, die nichts mit dem Thema Eisenbahn zu tun haben, so wie dieses Bild zur Sammlung des Winterhilfswerks. Da sie einzigartige Dokumente der Zeitgeschichte darstellen, zeigen wir sie hier auch. Das Winterhilfswerk war eine Spendensammlung im Dritten Reich, die im Winterhalbjahr durchgeführt wurde und notleidenden Bevölkerungskreisen zugutekam.  (1935) <i>Foto: RVM</i>
Winterhilfswerk (2)

 

Auf der Überführungsfahrt von Henschel in Kassel zum Abnahme-RAW in Meiningen überholt die Hallenser 01 205 mit einem Schnellzug die in Guxhagen wartende 45 002. Während 45 002 schon am 09.10.1946 ausgemustert wurde, erlebte 01 205 durch den Umbau in 01 529 eine lebensverlängernde Maßnahme bis ins Jahr 1983. (25.05.1937) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
01 205 überholt 45 002

 

45 001 präsentiert sich dem Werksfotografen in der Henschel-Fabrik in Kassel. Den damaligen Gepflogenheiten entsprechend wurde für Werbezwecke der Vorder- und Hintergrund vollständig wegretuschiert. Erstaunlicherweise war die Lok noch nicht endgültig lackiert. Im Mai 1937 wurde sie an die Reichsbahn übergeben.  (19.04.1937) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
45 001

 

Die Offenburger 45 002 vor einem langen Güterzug nahe Freiburg (Breisgau). (21.07.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
45 002 bei Freiburg

 

Die erst wenige Wochen alte 45 002 (Bw Offenburg) mit einem Güterzug nach Basel in Schallstadt, südlich von Freiburg (Breisgau).  (20.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
45 002 in Schallstadt

 

Aussichtstriebwagen VT 137 240 (Bw Koblenz Moselbf) auf der Volmetalbahn Hagen (Westf)—Dieringhausen bei Kierspe. (09.06.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Gläserner Zug (21)

 

Der "Gläserne Zug" VT 137 240 auf Ausflugsfahrt auf der Eifelquerbahn Gerolstein—Mayen—Andernach bei Rengen.  (02.05.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Gläserner Zug (22)

 

Bei Brück (Ahr) genießen die Fahrgäste des dieselgetriebenen "Gläsernen Zuges" (VT 137 240 des Bw Koblenz Moselbf) die Fahrt durch das Ahrtal. (02.05.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Gläserner Zug (23)

 

Porträtaufnahme der 45 002 im Heimat-Bw Offenburg. Die bei der Fa. Henschel entwickelte Baureihe 45 war mit einer Leistung von 2800 PS die stärkste deutsche Dampflok. Zunächst wurden zwei Vorauslokomotiven gebaut und dem Bw Mannheim Rbf zugeteilt. Schon wenig später erfolgte die Umbeheimatung zum Bw Offenburg für den schweren Güterzugdienst auf der Strecke Karlsruhe—Freiburg (Breisgau)—Basel. (20.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
45 002 in Offenburg (1)

 

Mit dem 15 Uhr-Personenzug von Dresden nach Plauen (Vogtl) ist die Reichenbacher 19 023 in Grüna (Sa) eingetroffen. Die Lok war damals mit dem einzigen dreidomigen Kessel ausgerüstet. (1930) <i>Foto: Heinz Finzel</i>
19 023 in Grüna

 

45 002 auf Überführungsfahrt von der Fa. Henschel (Kassel) ins Abnahme-RAW Meiningen am Südportal des Guxhagener Tunnels. Nach der Abnahme am 03.06.1937 wurde sie dem Bw Mannheim Rbf zugeteilt.  (25.05.1937) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
45 002 auf Probefahrt

 

03 235 war im Mai 1936 fabrikneu dem Bw Berlin Lehrter Bahnhof zugeteilt worden. Von dort aus wurden Leistungen nach Altona, Schwerin (Meckl) und Seestadt Rostock gefahren. Gerade passiert die bereits mit Indusi ausgerüstete Lok das Einfahrsignal vom Bahnhof Ludwigslust nördlich von Wittenberge.  (05.1937) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
03 235 in Ludwigslust

 

AT 327/328 wurde am 15.02.1909 als "275/276 Cöln" in Dienst gestellt und 1923 in "AT 327/328" umgezeichnet. Ab 1926 war er als "207/208 Mainz" unterwegs. Die DB ordnete ihn am 15.09.1948 als "ETA 180 105" in den Bestand ein, aus dem am 15.09.1950 der "ETA 177 001" entstand. Aus ihm wurde 1958 "ETA 177 101", der am 23.12.1963 beim Bw Düsseldorf Hbf ausgemustert wurde. Die Aufnahme zeigt AT "327/328 München" im Bahnhof München Ost, nachdem er im März 1929 von der Rbd Mainz zum Bw München Ost umstationiert worden war. (05.09.1931) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
AT 327/328 in München Ost

 

Am 1. Februar 1912, fast drei Jahre vor Eröffnung des Leipziger Hauptbahnhofs, konnte der Leipziger Postbahnhof in Betrieb genommen werden. Das Hauptgebäude des Leipziger Postbahnhofs war 200 m lang und hatte eine überdachte Fläche von 16.000 m². Die achtbogige Halle des Kopfbahnhofs überspannte 26 Gleise und 16 Bahnsteige. In ihr fanden bis zu 90 Bahnpostwagen Platz, was sie zur größten Bahnpostanlage ihrer Zeit machte. Die Dresdener 18 004, eine sächsische XVIII H, rangiert hier einen Postwagen in der gewaltigen Anlage. Rechts im Hintergrund ist das Bw Leipzig Hbf Nord zu erkennen. (11.11.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Postbahnhof Leipzig

 

Die Reichenbacher 38 4037 und eine unbekannte 58er befördern einen Großraumgüterzug nahe der Blockstelle Haselbrunn nördlich von Plauen (Vogtl). (25.04.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Großraumgüterzug bei Plauen

 

43 023 (Bw Zwickau/Sachs) mit einem Güterzug auf dem Streckenabschnitt Ruppertsgrün—Plauen (Vogtl) bei Jößnitz. (31.08.1935) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
43 023 bei Jößnitz

 

Westlich von Plauen (Vogtl) ist die Zwickauer 43 025 bei Mehltheuer unterwegs. Die Lok wurde fabrikneu am 04.05.1928 dem Lokbestand des Bw Reichenbach (Vogtl) zugesetzt und 40 Jahre später durch Ausmusterung am 18.12.1968 vom Lokbestand des Bw Cottbus abgesetzt.  (05.1933) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
43 025 bei Mehltheuer

 

Die meterspurige Schmalspurbahn Klingenthal—Sachsenberg-Georgenthal war mit 5 km die kürzeste und einzige elektrisch betriebene Schmalspurbahn in Sachsen. Der fahrplanmäßige Betrieb wurde am 17. Mai 1917 aufgenommen. Die Bahn hatte den Charakter einer Überland-Straßenbahn. Für den Reisezugbetrieb standen anfangs zwei Triebwagen der sächsischen Gattung I MET mit passend dazugehörigen Beiwagen zur Verfügung. Die Umzeichnung in das Reichsbahn-Schema als ET/EB 197 erfolgte 1941. Ab 1956 wurden die alten Fahrzeuge durch moderne Gotha-Straßenbahnzüge ersetzt und verschrottet, die Bahn schließlich im April 1964 endgültig stillgelegt. Das Bild zeigt den abfahrbereiten Triebwagen "1 M Dresden" mit Beiwagen "11 M Dresden" (spätere ET/EB 197 21) vor dem Bahnhofsgebäude in Klingenthal. Hier befand sich auch die Werkstatt, die als Außenstelle dem Bw Adorf (Vogtl), ab 1. März 1949 dem Bw Falkenstein (Vogtl) unterstellt war.  (09.10.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Klingenthal—Sachsenberg

 

Nach der 1922 fertiggestellten Elektrifizierung der Bahnstrecke Halle–Leipzig setzte die Deutsche Reichsbahn zunächst lokbespannte Züge im Nahverkehr zwischen den beiden Großstädten ein. Vor allem im Leipziger Kopfbahnhof erwies sich der Lokwechsel als zeitaufwändig und teuer. Die Reichsbahn gab daher bei der Waggonbaufirma Wegmann sechs Triebwagen (zunächst als "Halle 501 bis 506", 1929 als "Halle 601 bis 606", ab 1930 als "elT 1061 bis 1066" bezeichnet) und drei baulich weitgehend gleichartige Steuerwagen ("Halle 5001 bis 5003", ab 1930 "elS 2061 bis 2063") in Auftrag, mit denen der Zwischenortsverkehr beschleunigt werden sollte. Mit dem neuen Bezeichnungsschema der Reichsbahn ab 1940 wurden die verbliebenen fünf Triebwagen als ET 41 01 bis 05 bezeichnet, die beiden Steuerwagen erhielten die Bezeichnung ES 41 01 und 02. Während des Zweiten Weltkriegs blieben die ET 41 auf ihren Stammstrecken im Einsatz. Der ET 41 05 wurde bei einem Unfall am 11. Januar 1945 schwer beschädigt und ausgemustert. Die Triebwagen ET 41 02 bis 04 sowie die Beiwagen EB 41 01 und 03 brannten bei einem Luftangriff auf Leipzig am 27. Januar 1945 völlig aus. Lediglich der ET 41 01 und der Beiwagen EB 41 02 erlebten das Kriegsende betriebsfähig. Nach Reparatur im Ausbesserungswerk Dessau wurden beide Fahrzeuge wieder von Leipzig aus eingesetzt. Die durch die Sowjetische Militäradministration in Deutschland angeordnete Demontage des gesamten elektrischen Betriebs der Reichsbahn in Mitteldeutschland beendete ihren Einsatz Anfang April 1946. Beide Fahrzeuge wurden zusammen mit den übrigen elektrischen Lokomotiven und Triebwagen als Reparationsleistung in die Sowjetunion abgefahren. Sie zählten nicht zu den Fahrzeugen, die ab 1953 an die DDR zurückgegeben wurden (Quelle: Wikipedia). (30.07.1930) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
ET 41 in Schkeuditz

 

Ursprünglich hatte die Reichsbahn 79 Lokomotiven der Baureihe E 75 bestellt. Wegen der Weltwirtschaftskrise gingen jedoch nur 31 Fahrzeuge in Betrieb. E 75 01–12 wurden in Süddeutschland stationiert, E 75 51–69 in Mitteldeutschland. Im Zuge einer Gattungsbereinigung wurden 1943 die mitteldeutschen Lokomotiven im Tausch gegen E 77 an das bayerische Netz abgegeben. E 75 53 (Bw Leipzig Hbf West) wurde noch relativ neu im Bahnhof Schkeuditz an der Strecke Leipzig—Halle (Saale) angetroffen. (09.05.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
E 75 53 in Schkeuditz

 

Eine pr. T 12 (Baureihe 74) hilft beim Streckenneubau im Bahnhof Wolfersweiler an der Bahnstrecke Türkismühe—Schwarzerden—Kusel. Die Lok gehört zur älteren Ausführung mit den "pistolenförmigen" Wasserkästen. Interessanterweise ist der Oberflächenvorwärmer, der ziemlich sicher zuvor auf dem Kesselrücken positioniert war, bereits abgebaut. Dafür hat die Lok ein "Bimmelchen" erhalten (vmtl. mit Druckluftschlagwerk). (1932) <i>Foto: RVM</i>
Neubau in Wolfersweiler

 

Die im Sptember 1935 gelieferte 03 193 erhielt als einzige 03 eine vollständige Stromlinienverkleidung, die sich kaum von der der Baureihe 05 unterschied. Versuchsfahrten ergaben, dass eine verkleidete 03 bei 120 km/h einen Leistunggewinn von 290 PS gegenüber der unverkleideten Version hatte, bei 140 km/h waren es sogar 385 PS. Bei einer indizierten Leistung von 1980 PS war dies ein Gewinn von ca. 15 bzw. 20 %. Das Foto der 03 193 (Bw Altona) entstand in Ludwigslust auf der Strecke Hamburg—Berlin. (23.05.1937) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
03 193 in Ludwigslust

 

18 522 macht Station in Plauen (Vogtl) oberer Bf. Die bayerische S 3/6 enstammt der Nachbauserie von der Lokfabrik Maffei in München und wurde ab 01.02.1928 dem damals noch zur Rbd Nürnberg gehörenden Bw Hof zugeteit. Die Lieferserie war bereits ab Werk mit elektrischer Beleuchtung ausgerüstet, die jedoch anders als später üblich mit Lichtmaschine auf dem heizerseitigen Umlauf und großen Loklaternen (wie Gaslaternen ohne Kamin) mit blanken Reflektoren ausgerüstet war. Später wurden die Lichtmaschinen auf dem Rauchkammerscheitel hinter dem Kamin angebracht und die großen Loklaternen gegen die Reichsbahn-Regellaternen (Bauart 1925) ausgetauscht. 1953 wurde 18 522 noch in Lok 18 604 umgebaut.  (29.03.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
18 522 in Plauen

 

01 146 während der Ausstellung "100 Jahre Deutsche Eisenbahnen" in Nürnberg. Nach der Abnahme am 20.06.1935 im RAW Braunschweig wurde sie dem Bw Nürnberg Hbf zugeteilt.  (05.08.1935) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
100 Jahre D. Eisenbahnen (9)

 

17 722 (Hartmann, Baujahr 1913), eine sächsische XII HV, in Plauen (Vogtl) oberer Bf. Bis 1936 wurde die komplette Baureihe von der Reichsbahn ausgemustert. (05.10.1928) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
17 722 in Plauen

 

In 95 Exemplaren wurde die fünfgekuppelte Güterzuglok der Gattung G 5/5 von der Königlich Bayerischen Staatsbahn für die topografisch anspruchvollen Strecken in Nordbayern beschafft. Mit einem Güterzug ist 57 535 (Bw Hof) im Bahnhof Münchberg eingetroffen. (30.08.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
57 535 in Münchberg

 

38 4043 vom Bw Glauchau wartet im Bahnhof Oelsnitz (Vogtl) auf den Abfahrauftrag. Die vormals Reichenbacher Lok war dort für Langläufe mit dem Tender 2'2' T 31,5 einer ausgemusterten preußischen Schnellzuglok gekuppelt worden. Erwähnenswert sind auch die zwischen den Gleisen stehenden Wasserkräne mit weißen Anstrich der Steigrohre. Anstelle von Signallaternen diente der Anstrich dem Lokpersonal bei Dunkelheit als Orientierungshilfe. (19.08.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
38 4043 in Oelsnitz/Vogtl

 

54 974 hat ihre Dienstzeit beendet und wartet im Bahnhof St Egidien auf den Abtransport zur Verschrottung. Die preußische G 5.4 (Henschel,  Baujahr 1907) war im Januar 1932 beim Bw Glauchau ausgemustert worden. 1923 wechselte die damalige "4285 Halle" von der Rbd Halle (Saale) zur dauerhaften Dienstleistung an die Rbd Dresden. Als Eigentumslok der Rbd Dresden wurde sie fortan im Schriftverkehr und in allen Nachweisen als "4285 Dresden" bezeichnet. (01.05.1932) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
54 974 in St. Egidien

 

Die Gattung C V war eine Güterzuglok, die für die Königlich Bayerischen Staatsbahnen gebaut wurde. Zwischen 1884 und 1893 wurden 87 Exemplare mit Nassdampf-Zwillingstriebwerk geliefert, von 1892 bis 1897 folgten 98 weitere Exemplare mit Nassdampf-Zweizylinder-Verbundtriebwerk. Die Zwillingslokomotiven wurden 1926 ausgemustert, die Verbundlokomotiven bis 1931. 53 8119 vom Bw Landshut (Bay) zählte zu den letzten betriebsfähigen Maschinen der Baureihe und wurde vom Fotografen in Landshut (Bay) Hbf angetroffen. An der Lok fällt das kleine Nummernschild an der Rauchkammer auf. Die 1926 angebrachten Anschriften in gelber Ölfarbe wurden später durch Schilder ersetzt, wobei die Ziffern der Lokschilder aufgemalt waren und keiner Norm entsprachen. An der Rauchkammer ließ sich nur ein kleines Schild sichtbar anbringen.  (08.09.1931) <i>Foto: Dr. Schlosser, Slg. Johannes Glöckner</i>
53 8119 in Landshut

 

Die beim Bw Leipzig Hbf West beheimatete 89 7119 (Henschel, Baujahr 1892) ist mit der Anschlussbedienung eines Gaswerks in Leipzig beschäftigt. An dieser Lok ist die Ausstattung der 1. Ausführung des Musterblatts (M III.4.e 1.Auflage, erkennbar an der unten eingezogenen Führerhaus-Rückwand) mit einem Kessel der Ausführung nach der 2. Auflage des Musterblatts mit Dampfdom statt Reglerbüchse. Weiterhin verdient der große Luftbehälter auf dem Umlauf Beachtung. Die bekannten Fotos der T 3 des Bw Leipzig Hbf West zeigen, dass bei der Nachrüstung mit Luftdruckbremse, die für den Rangierdienst im Leipziger Hauptbahnhof unbedingt gebraucht wurde, kreative Lösungen für die Positionierung dieses Behälters gefunden wurden, für den bei diesen kleinen Maschinen kaum Platz war. (09.02.1930) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
89 7119 in Leipzig

 

77 113 (Bw München Hbf), eine bayerische Pt 3/6, qualmt im Gleisvorfeld des Münchener Hauptbahnhofs. Die zehn ab 1923 beschafften zweizylindrigen Heißdampfmaschinen (77 110 bis 119) wurden im Münchener Vorortverkehr verwendet. Bis 1954 waren alle ausgemustert. (05.04.1931) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
77 113 in München

 

58 447 vom Bw Hof rangiert im Bahnhof Mehltheuer an der Strecke Hof—Plauen (Vogtl). Das Bw Hof beheimatete damals noch Loks der Rbd Dresden (RMA Plauen/Vogtl) und Rbd Nürnberg (RMA Hof). Als 58 1447-0 war sie noch bis 1973 beim Bw Karl-Marx-Stadt im Dienst.  (15.10.1928) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
58 447 in Mehltheuer

 

Die Reichenbacher 91 1380 wurde im Bahnhof Herlasgrün angetroffen. Auf halber Strecke zwischen Reichenbach (Vogtl) und Plauen (Vogtl) zweigt hier die Nebenbahn nach Falkenstein (Vogtl) ab. (24.05.1933) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
91 1380 in Herlasgrün

 

Blick in das Bw München Hbf. Als Lokzug machen sich 91 1771 (Bw München Hbf) und zwei 89er (bayerische R 3/3) auf den Weg zu den Einsatzorten. 91 1771 wurde bereits am 25.03.1933 ausgemustert.  (04.09.1931) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Lokzug in München (1)

 

94 2036 vom Bw Reichenbach (Vogtl) wurde im Bahnhof Schönberg (Vogtl) angetroffen. An der Hauptstrecke Plauen (Vogtl)—Hof gelegen, war er Ausgangspunkt der Nebenstrecken nach Hirschberg (Saale) und Schleiz.  (15.10.1928) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
94 2036 in Schönberg/Vogtl

 

Verschnaufpause im Lokbf Tharandt. 95 026 (Bw Dresden-Friedrichstadt) erholt sich vom Schiebedienst auf der Tharandter Rampe vor dem Heizhaus. (18.03.1934) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
95 026 in Tharandt

 

VT "713/714 Halle" (Bw Eilenburg/Lokbf Torgau) im Bahnhof Torgau. Der 1925 von Wegmann gebaute Triebwagen wurde später in VT 87 900 a/b umgezeichnet und am 27.07.1950 ausgemustert. Der Doppel-Triebwagen ist mit einem Citr-24 (Reichsbahn-Nebenbahnwagen) der 2.Lieferung (Baujahr 1926) gekuppelt, der hier also als Citrv eingesetzt ist. Die Mehrzahl dieser Nebenbahnwagen waren als Beiwagen zum Elektrotriebwagen "Rübezahl" im Riesengebirge unterwegs. (07.07.1927) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
VT 713/714 in Torgau

 

Einsatz eines Unkrautvertilgungszuges der Rbd Breslau auf der sogenannten "Zackenbahn" Hirschberg (Riesengeb)—Polaun im Bahnhof Ober Schreiberhau. Am Zugschluß schiebt vermeintlich 93 513. (1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Unkrautbekämpfungszug (5)

 

Der Fahrladeschaffner bei der Überprüfung der Zugpapiere. (1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Fahrladeschaffner (2)

 

Das Georgentor oder der Georgenbau ist der ursprüngliche Stadtausgang zur Elbbrücke. Er liegt am Schloßplatz zwischen dem Residenzschloss und dem Stallhof. Dieser erste Renaissancebau in Dresden wurde von Georg dem Bärtigen veranlasst, welcher das ehemalige Stadttor zur Elbbrücke von 1530 bis 1535 zum Georgentor umbauen ließ. Walter Hollnagel dokumentierte 1944 noch den Ursprungszustand. (1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dresden im Krieg (14)

 

01 031 vom Bw Hamm (Westf) überquert aus Richtung Köln Gereon kommend die Ursulastraße und fährt in den Kölner Hauptbahnhof ein.  (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
01 031 in Köln

 

Die Schmalspuranlagen des Bahnhofs Eisfeld befanden sich nördlich der Hauptbahn Eisenach—Lichtenfels. Hier steht 99 223 mit P 3753 nach Unterneubrunn zur Abfahrt bereit, vor dem Empfangsgebäude 99 222. (05.06.1933) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
99 223 in Eisfeld (3)

 

Dienststellenleiter Reichsbahnoberinspektor Prestin unterhält sich mit einem seiner Mitarbeiter im Bw Altona. Der an der 17 1073 befindliche Luftschlauch dient der Fremdversorgung der Lok, um das Bremssystem während der Fristarbeiten prüfen zu können. (1932) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
17 1073 im Bw Altona (1)

 

38 3246 vom Bw Trier Hbf vor D 156 (Köln – Trier – Saarbrücken) in der deutschen Zollstation Beurig-Saarburg. Nebenan wartet 57 1235 vor einen Güterzug auf die Einreise in das Saargebiet. (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
38 3246 in Saarburg

 

18 541 vom Bw Darmstadt fährt vor D 276 in ihrem Heimatbahnhof ein. Hinter der Lok hängt einer der 10 Packwagen Pw4ü-23 (eiserne Bauart). (1933) <i>Foto: Hermann Maey</i>
18 541 in Darmstadt

 

01 186 vom Bw Dresden-Altstadt führt den D 121 nahe Kurort Rathen im Elbsandsteingebirge. (05.1937) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 186 bei Rathen

 

39 048 (Bw Göttingen P) ist mit D 90 südlich von Hannover unterwegs. Gerade hat er die Unterführung der Münchener Straße passiert. Rechts vom Zug steht das Einfahrsignal vom Bahnhof Hannover-Wülfel. Heute befindet sich hier der Bahnhof Hannover Messe/Laatzen.  (1933) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
39 048 bei Hannover

 

Diese Art der Entladung war vor allem in den USA beim Transport von Schüttgütern weit verbreitet. Die Reichsbahn stattete ebenfalls Wagen mit Kopfklappen an einer oder beiden Stirnseiten aus, die über spezielle Hilfsanlagen über Kopf entladen werden konnten. Wegen der aufwändigen Hilfskonstruktionen für die Stirnentladung gab es nur wenige solcher Anlagen, meist in Hafengebieten. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Stirnentladung

 

Zeitgenössische Werbepostkarte der Deutschen Reichsbahn. (1935) <i>Foto: RVM (WER)</i>
Werbung (53)

 

Gleisbauarbeiten im Bahnhof Lippstadt an der Strecke Soest—Altenbeken. Nebenan fährt 58 003 vom Bw Soest vorbei. Die preußische G 12¹ wurde bereits am 31.12.1934 ausgemustert. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Gleisbauarbeiten in Lippstadt

 

Letzte Vorbereitungen zur Versuchsfahrt mit 05 003, Messwagen des RAW Grunewald (LVA) und Bremslok 38 2445 im Bahnhof Brandenburg Reichsbahn. Als Besonderheit hatte Lok 05 003 einen vorne liegenden Führerstand und Steinkohlenstaubfeuerung.  (11.10.1937) <i>Foto: RVM</i>
05 003 auf Versuchsfahrt (1)

 

Um den Nachtschnellzug D 174 von Berlin nach Amsterdam zu stoppen und dessen Bahnpostwagen auszurauben, beschädigten die Wandermusiker Otto Schlesinger (21) und Willy Weber (22) mit Werkzeug, das sie zuvor von der Baustelle der nahe gelegenen Okerbrücke gestohlen hatten, ein Stück Schiene der Bahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Leiferde b Gifhorn und Meinersen, der heutigen Schnellfahrstrecke Hannover—Berlin. Sie lösten eine Lasche und wollten die Schiene nach außen aufbiegen, um den Zug zum Entgleisen zu bringen. Der D 174 überfuhr die beschädigte Stelle allerdings, als die Täter lediglich erst die Lasche entfernt hatten. Dabei sprang die Achse eines sechsachsigen Schlafwagens aus dem Gleis, um sich anschließend wieder aufzugleisen. Im Innern des Wagens wurde das zwar bemerkt, da der Wagen aber anschließend ruhig weiter fuhr, zog niemand die Notbremse. Die Täter bogen die Schiene weiter nach außen. Dem D 174 folgte nach 40 Minuten der Schnellzug D 8 von Berlin nach Köln. Dessen Lokomotive, eine preußische S 10², und die beiden folgenden Wagen entgleisten bei einer Geschwindigkeit von etwa 85 km/h. Zwei Wagen der (alten) ersten und zweiten Wagenklasse – noch in Holzbauweise – schoben sich ineinander, 21 Menschen starben. (19.08.1926) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Attentat bei Leiferde (1)

 

Das Bild zeigt die Folgen des Eisenbahn-Attentats nahe Leiferde b Gifhorn, das am 19. August 1926 gegen 02.10 Uhr verübt wurde. Dabei starben 21 Menschen, einer wurde schwer verletzt, 39 Menschen leicht. Allein in den beiden zerstörten Wagen der Holzbauart kamen 18 Reisende ums Leben. Die Täter, die auf der Flucht von Zeugen beobachtet worden waren, wurden am 8. September 1926 von der Polizei Hannover verhaftet und vom Schwurgericht Hildesheim zum Tode verurteilt. Aufgrund eines Gnadengesuchs wurden sie 1927 zu lebenslanger Zuchthausstrafe begnadigt.  (19.08.1926) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Attentat bei Leiferde (2)

 

Die entgleiste Lok des D 8 - 17 273, eine preußische S 10²  - nach dem Attentat von Leiferde b Gifhorn. (19.08.1926) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Attentat bei Leiferde (3)

 

Wo es die beim Bw 2 Frankfurt (Main) beheimatete 57 2538 erwischte, ist nicht überliefert.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Unfall der 57 2538

 

Blick in die Werkhalle von Borsig in Hennigsdorf/Kr Osthavelland. Vorne wird gerade eine der 1941 unter den Fabriknummern 15100 bis 15139 gebauten 44 644 bis 683 fertiggestellt. (1941) <i>Foto: RVM</i>
44er im Bau

 

55 455 in einer ungewöhnlichen Perspektive vom Dach des Lokschuppens im Bw Köln-Kalk Nord. Der Blick auf den Tender der Bauart 3 T 12 zeigt die eingebaute Führerhausrückwand mit den Sichtschuten für die Rückwärtsfahrt. Für eine freie Sicht bei der Streckenbeobachtung musste der Kohlenkasten seitlich eingefasst werden. An der Lok hat sich Werkstattpersonal eingefunden, dass sich bei der Gelegenheit mit ablichten lässt. (15.08.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
55 455 in Köln (2)

 

91 1946 vom Bw Waren (Meckl) rangiert vor einem Nahgüterzug im Bahnhof Thürkow, einem typisch mecklenburgischen Dorfbahnhof an der Nebenstrecke Teterow—Gnoien. Der Endbahnhof Gnoien war zugleich Lokbahnhof und regelte den Lokeinsatz auf der Strecke.  (14.06.1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
91 1946 in Thürkow

 

Ein Personenzug mit einer Lok der Baureihe 93 (preußische T 14) überquert die vereiste Obra an der nordwestlichen Bahnhofsausfahrt in Meseritz. Im Bahnknoten der Rbd Osten liefen die Nebenstrecken aus Topper, Zielenzig, Schwerin (Warthe), Wierzebaum und Neu Bentschen zusammen. Das kleine Bahnbetriebswerk Meseritz beheimatete 1937 Loks der Baureihen 55, 74, 91, 93 und 94.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Obrabrücke in Meseritz

 

38 3719 posiert für ein Erinnerungsfoto im Heimat-Bw Hannover an der Drehscheibe 1 vor dem 31-ständigen Doppel-Ringlokschuppen am Hagenkamp. Die 1922 von der BMAG in Wildau gelieferte Lok ist noch ohne Windleitbleche unterwegs.  (1926) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
38 3719 in Hannover

 

02 006 wurde im Juli 1941 in die Zwillingsmaschine 01 239 umgebaut. Alle zehn Maschinen der Baureihe 02 befanden sich vor dem Umbau beim Bw Hof. Die Aufnahme entstand im Bw Leipzig Hbf Nord. (10.04.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
02 006 in Leipzig (1)

 

91 1520 (Bw Liegnitz) leistet einer preußischen T 14¹ (Baureihe  93.5) Vorspanndienst bei Ketschdorf. Vom Lokbf Ober Kauffung (Katzbach) wurde sie im südlichen Abschnitt der Strecke Liegnitz—Merzdorf (Riesengeb) eingesetzt.  (1935) <i>Foto: RVM (Rittlaus)</i>
91 1520 + 93 bei Ketschdorf

 

Für die fröhliche Damengruppe geht ein Kuraufenthalt in einem Sanatorium an den Masurischen Seen zu Ende. Schnell wird am Bahnsteig im Goldap noch ein Erinnerungsfoto gefertigt. Der Zug nach Insterburg, bespannt mit einer T 9³ und P 6, steht schon für die Heimreise bereit.  (1930) <i>Foto: Privatfoto</i>
Reisegruppe in Goldap

 

Am 15. Mai 1929 endete die Ära der dampfbespannten Züge auf der Berliner Stadt- und Ringbahn. Der RVM-Fotograf lichtete die beim Bw Grunewald stationierte 74 1093 mit einem der letzten Züge im Bahnhof Wannsee ab. Die Lok trägt interessanterweise den Oberflächenvorwärmer nicht auf dem Kesselrücken, für dessen Einbau sie eigentlich vorbereitet war - erkennbar am weit zurückgesetzten, geteilten Sandkasten und den beiden Konsolen auf dem Kesselscheitel. (1929) <i>Foto: RVM</i>
S-Bahn Berlin (35)

 

74 1125 vom Bw Berlin Lehrter Bf mit einem typischen Stadtbahnzug im Vorortverkehr nach Wustermark bei Staaken. (23.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 1125 bei Staaken

 

Blick vom Kölner Dom auf die zur Hohenzollernbrücke ausfahrende 62 001 vom Bw Düsseldorf Abstellbf. (03.1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
62 001 in Köln

 

Blick ins Ahrtal bei Kreuzberg (Ahr). Die Ahrbrücke befährt ein Personenzug mit einer Lok der Baureihe 93. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Ahrtal bei Kreuzberg

 

78 477 wurde in April 1924 fabrikneu dem Bw Lehrte zugeteilt. Mit einem Schnellzug eilt sie durch den Haltepunkt Anderten-Misburg vor den Toren Hannovers.  (1926) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
78 477 bei Hannover

 

Die Stralsunder 57 1732 überquert die 133 m lange Ziegelgrabenbrücke, die Teil der Eisenbahnverbindung Stralsund—Saßnitz über den Rügendamm ist. (1938) <i>Foto: RVM</i>
57 1732 in Stralsund

 

39 030 (Bw Stuttgart-Rosenstein) mit einem Schnellzug nahe Rohr (b Stuttgart).  (1937) <i>Foto: RVM (Ulmer)</i>
39 030 bei Stuttgart

 

Eine württembergische T 5 leistet einer württembergischen C Vorspann. 75 055 und 18 128, beide vom Bw Stuttgart-Rosenstein, sind auf der Gäubahn durch den Rohrer Wald bei Stuttgart unterwegs.  (1940) <i>Foto: RVM (Ulmer)</i>
Durch den Rohrer Wald

 

VT 137 044 vom Bw Kreuzberg (Ahr) als Pt 2044 nach Altenahr im Ahrtal bei Rech.  (20.05.1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
VT 137 im Ahrtal (1)

 

Die bei Hohenzollern im Jahre 1908 gebaute 91 1020 im Bw Uelzen. Noch im Aufnahmejahr wurde sie ausgemustert. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
91 1020 in Uelzen (2)

 

Die Kempener 38 3539 überquert mit einem Personenzug aus Kempen (Niederrhein) die Hohenzollernbrücke in Köln auf dem Weg nach Deutz auf der "Schäl Sick", für die echten Rheinländer auch heute noch die "falsche Seite" des Rheins. (1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Hohenzollernbrücke (42)

 

Eine unbekannte pr. P 8 verlässt mit einer Leig-Einheit den Bahnhof Gerolstein in der Eifel. Daneben wartet eine pr. T 14 am Bahnsteig. (1934) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Ausfahrt in Gerolstein

 

Eine sächsische XII H2 leistet einer preußischen P 8 Vorspann. Die Zwickauer 38 223 und eine unbekannte 38.10 älterer Bauart befördern den D 185 durch den Plauenschen Grund zwischen der Blockstelle Felsenkeller und Freital Ost.  (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
38 223 + 38.10 bei Freital

 

17 116 vom Bw Koblenz Hbf rollt mit D 120 (Köln – Koblenz – Bad Münster a Stein – Landau/Pfalz – Karlsruhe – Stuttgart – München) an der Wallfahrtskirche St. Apollinaris vorbei und wird gleich im Bahnhof Remagen halten.  (02.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 116 bei Remagen

 

Stolz präsentiert sich 78 009 auf Gleis 1 vor dem 20-ständigen Ringlokschuppen Potsdamer Bauart in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Stettin Hbf. Im Schuppen hat sich 38 3464 versteckt. 78 009 wurde erst 1932 vom Bw Saßnitz Hafen überwiesen, tragt aber die alte Bw-Tafel "Stettin Pb". Schon im Juli 1927 wurde die Dienststelle in Bw Stettin Hbf umbenannt, offenbar waren aber noch keine neuen Bw-Schilder beschafft worden. Die Lok ist erhalten geblieben und gehört seit 1971 dem Verkehrsmuseum Dresden an.  (01.07.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 009 in Stettin

 

78 040 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel vor E 177 mit dem interessanten Zuglauf Wuppertal-Vohwinkel - Wt-Oberbarmen - Wt-Wichlinghausen - Hattingen (Ruhr) - Steele Hbf - Essen Hbf am Ruhrufer bei Dahlhausen (Ruhr). Im Hintergrund das Steinkohlen-Bergwerk Zeche Vereinigte Dahlhauser Tiefbau zu sehen. (05.08.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 040 bei Dahlhausen

 

78 069 vom Bw Wuppertal-Langerfeld vor P 537 (Wt-Elberfeld - Lennep - Solingen-Ohligs - Hilden - Düsseldorf Hbf) im Blombachtal kurz vor Ronsdorf (heute Wuppertal-Ronsdorf). Durch die Wiesen im Vordergrund führt heute übrigens die Autobahn A 1. (02.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 069 in Wuppertal (1)

 

Sonntagsausflug zum Ruhrufer zwischen Witten und Wetter/Ruhr. 78 254 (Bw Witten West) fährt mit E 388 an der blumenpflückenden Frau Bellingrodt (?) vorbei. (28.05.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Idylle an der Ruhr bei Witten

 

Mit dem Kurswagenzug des FD 226 von Wuppertal-Elberfeld nach Düsseldorf Hbf hatte 01 031 vom Bw Hamm (Westf) wohl keine große Mühe. Mit 27 km war es die kürzeste Schnellzugverbindung der Reichsbahn. (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 031 in Wuppertal (2)

 

Blick vom Deutzer Messeturm auf den nordwärts fahrenden Rheingoldzug FD 101 mit der vermeintlichen 18 450 als Zuglok. Da die Lok nur wenige Monate vom 15.04.1928 bis 06.06.1928 nördlich der Mainlinie (im Bw Wiesbaden) beheimatet war, lässt sich der Aufnahmezeitpunkt relativ genau eingrenzen. (05.1928) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
"Rheingold" in Köln-Deutz

 

91 1001 (Bw Köln Bbf) überquert die Kölner Hohenzollernbrücke auf dem Weg zum Hauptbahnhof. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
91 1001 in Köln (2)

 

55 4585 überquert die neue Dreigurtbrücke über die Rur bei Düren. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Dreigurtbrücke Düren

 

Ein Personenzug mit einer unbekannten 74 im Rurtal zwischen Nideggen und Düren. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Rurtalbahn

 

An einem kalten Wintertag dampft 59 015 vom Bw Kornwestheim Rbf durch den Rohrer Wald bei Stuttgart. Kriegsbedingt muss wohl der alte Abteilwagen als Güterzugbegleitwagen herhalten. (1941) <i>Foto: RVM (Ulmer)</i>
59 015 im Rohrer Wald

 

38 305 vom Bw Adorf (Vogtl) hat vor P 2164 (Gera – Weischlitz) soeben den 270 m langen Schloßbergtunnel in Greiz verlassen und wird nach überqueren der Weißen Elster gleich in den Bahnhof einfahren. Hoch oben trohnt das Obere Schloss, das Wahrzeichen der Stadt.  (28.05.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
38 305 in Greiz

 

39 117 (Bw Dortmund Hbf) eilt mit E 350 vor der Kulisse der RWE-Speicherwerke durch den Verschiebebahnhof Hengstey und wird in Kürze dem Bahnhof Hagen (Westf) erreichen. Das RWE-Pumpspeicherwerk jenseits des Hengsteysees gehört zur Gemeinde Herdecke. Nach ihrem Planer wird der Bau auch als Koepchen-Werk bezeichnet und war im Januar 1930 die erste vollständig in Betrieb genommene Anlage solcher Art. Auf dem Bergrücken des Ardeygebirges befindet sich etwa 160 Meter höher ein großes Speicherbecken für die Versorgung der Turbinen. Die alte Anlage wurde in den 1980er-Jahren durch ein neues Kraftwerk ersetzt, es gehört aber als Denkmal zum “Industriekulturgut” der Region. Im großen Verschiebebahnhof Hengstey gab es früher auch einen Lokschuppen und einen markanten Wasserturm. Aus und vorbei - heute findet man nurmehr Brachflächen vor. Die Lok verblieb nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Reichsbahn der DDR und wurde 1959 in 22 034 umgebaut. (03.1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
39 117 in Hengstey

 

59 036 vom Bw Mannheim Rbf mit einem Güterzug zwischen Heidelsheim und Bruchsal.  (18.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
59 036 bei Heidelsheim

 

58 1244 (Bw Vorhalle) auf der Ruhr-Siegstrecke bei Letmathe. Im Hintergrund führen zwei Eisenbahnbrücken über die Lenne: Die Steinbogenbrücke gehört zur Eisenbahnstrecke von Letmathe über Iserlohn nach Fröndenberg, die Kastenträgerbrücke davor dient der Anbindung der elektrifizierten Iserlohner Kreisbahn (Meterspur) an die Reichsbahn. (10.09.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
58 1244 bei Letmathe

 

95 020 (Bw Probstzella) mit einem Personenzug bei Marktgölitz. Im Nachbargleis rollt ein Güterzug nach Saalfeld (Saale) vorbei. (13.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
95 020 bei Marktgölitz

 

Blick auf die Kalksteinbrüche und Natursteinfelsen Pater und Nonne zwischen Letmathe und Iserlohn. In der Bildmitte rollt eine preußische T 14¹ vor P 1310 dem Bahnhof Letmathe entgegen. Carl Bellingrodt vergab die Nummer 93 976, die stand aber im Dienst der Rbd Kassel.  (10.09.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Blick auf Letmathe

 

Die beiden Freiburger 58 250 (Bw Rbf) und 85 007 (Bw Pbf) rollen mit P 1256 am 69 m langen oberen Hirschsprungtunnel auf der Höllentalbahn im Schwarzwald talwärts. (23.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Höllental bei Hirschsprung

 

Fernblick von der Burg Lauenstein auf einen im Loquitztal in Richtung Probstzella rollenden Güterzug mit einer 95er am Zugende. (02.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Frankenwald bei Lauenstein

 

93 984 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) vor P 2648 auf dem Eulenbachviadukt zwischen Velbert West und Velbert Hbf auf der heute stillgelegten Bahnstrecke Kettwig—Wülfrath. (21.05.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
93 984 bei Velbert

 

Angeblich rollt 58 1225 vom Bw Vorhalle mit einem Güterzug auf der Ruhr-Sieg-Strecke bei Hagen-Delstern durch die Volme-Niederung. 58 1225 war jedoch am 19.07.1935 an das Bw Regensburg abgegeben worden. Heute befindet sich hier das Industriegebiet Lennetal und die Lennetalbrücke der A 45 (Sauerlandlinie) überquert das Tal. (05.09.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Volmetal bei Hagen

 

93 732 vom Bw Limburg (Lahn) mit P 3880 auf der Strecke Altenkirchen (Westerw)—Siershahn bei Neitersen. (05.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
93 732 bei Neitersen

 

Im Bw Rostock begegnen sich zwei Lokgenerationen: 89 8061 (Henschel, Baujahr 1904) und 03 082 (Henschel, Baujahr 1932). Während 89 8061 in Rostock beheimatet ist und zur Ausmusterung ansteht, ist die noch relativ neue 03 082 als Wendelok vom Bw Stralsund zu Gast. Sie ist anstelle des Oberflächenvorwärmers versuchsweise mit einem Friedmann-Abdampfinjektor ausgestattet. 89 8061 wurde wenig später, im Oktober 1934 ausgemustert.  (15.08.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
89 8061 und 03 082 (1)

 

Von Carl Bellingrodt als 93 007 identifiziert, ist es tatsächlich 93 077 vom Bw Frankenberg (Eder), die mit P 1494 auf der Strecke nach Winterberg (Westf) in den Haltepunkt Liesen einfährt. (13.08.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
93 077 am Hp Liesen

 

Blick vom Aussichtspunkt an der Rudelsburg in das Saaletal bei Bad Kösen. Unten passiert die Erfurter 39 015 mit D 32 die Saalebrücke. Glücklicherweise hat der Gegenzug gerade noch rechtzeitig das Bild verlassen können. Die 39er war für eine ausgefallene 01 eingesprungen und wird in Erfurt wieder ausgetauscht.  (18.07.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Saaletal bei Saaleck

 

74 887 vom Bw Gotha im Bauzugeinsatz auf der Strecke Fröttstädt—Georgenthal (Thür) im Bahnhof Friedrichroda.  (11.1934) <i>Foto: RBD Erfurt</i>
74 887 in Friedrichroda (1)

 

Die Umbaukolonne der Rbd Erfurt präsentiert sich vor der Gothaer 74 887 im Bahnhof Friedrichroda.  (11.1934) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
74 887 in Friedrichroda (2)

 

17 219 (Bw Köln Bbf) vor D 47 bei Boppard auf dem Weg nach Koblenz. An den Gleisen steht die erste Frau Bellingrodt.  (09.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 219 bei Boppard

 

73 073 (Bw Aschaffenburg/Lokbf Miltenberg Hbf) mit PmG 43 unterhalb der Burgruine Henneburg bei Stadtprozelten. Im Vordergrund der Main mit Fähreanlegestelle. Interessant ist auch der im Zugverband eingestellte Wanderzirkus (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
73 073 bei Stadtprozelten

 

Eine unbekannte Lenneper T 12 (Baureihe 74) überquert mit den damals flammneuen Eilzugwagen C4i-30 bzw. BC4i-30 Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke zwischen Solingen und Remscheid. Die Wagen lösten auf der Strecke die alten vierachsigen preußischen Abteilwagen ab.  (23.04.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Müngstener Brücke (7)

 

Vorbei am Örtchen Derschlag mit seinen typisch bergischen Fachwerkhäusern dampft 74 1069 vom Bw Olpe mit P 1174 (Olpe – Dieringhausen) dem Bahnhof Derschlag entgegen. Am linken Bildrand verläuft das Gleis der elektrisch betriebenen Gummersbacher Kleinbahnen nach Dümmlinghausen.  (09.04.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
74 1069 in Derschlag

 

Angeblich fährt hier 74 516 an der "Eggemannschen Schwimmbrücke" bei Dahlhausen (Ruhr) vorbei. Die Loknummer darf wie so oft bei Carl Bellingrodt angezweifelt werden, da die nach Solingen-Ohligs gehörende Lok kaum dort gefahren sein dürfte, auch besitzt sie neuere Wasserkastenbauform, die erst ab etwa Ordnungs-Nr. 800 üblich waren. Eine erste Pontonbrücke über die Ruhr wurde hier im Frühjahr 1899 eröffnet. Nach starken Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg entstand 1959 etwa 50 m flussabwärts zu dieser Brücke eine neue, die aber bereits auch wieder baufällig ist. (05.08.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 516 bei Dahlhausen

 

74 579 (Bw Steinbeck) mit einem beachtlichen Nahgüterzug nach Radevormwald auf der Wupperbrücke im Ortsteil Wuppertal-Rauental bei Oehde. Leider hat der Fotograf etwas spät auf den Auslöser gedrückt.  (24.02.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 579 bei Wuppertal

 

75 1013 (Bw Rostock) - eine Badenserin in Diensten der Rbd Schwerin - verlässt mit P 211 den Bahnhof Bad Sülze in Richtung Tribsees. Bemerkenswert ist, dass auch 1934 immer noch der alte Fakultativ-Wagen im Zug eingestellt ist, der auf etlichen anderen Bildern in dieser Gegend im Zug mitläuft. Dagegen ist der Wagen hinter der Lok (PwPosti-34) zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich neu. Von den bei anderen Fotos aus der Gegend von Bad Sülze vielfach abgebildeten mecklenburgischen Ci befindet sich hier nur einer im Zug, gefolgt von einem BC-28, einem Ci-27 oder -28 und einem Cid-26 oder -27. Zu erwähnen ist auch der Fotostandpunkt, der sich auf einer 30m hohen Grundmoräne befindet. (06.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 1013 bei Bad Sülze (1)

 

76 009 (Bw Alzey) hat mit einem Personenzug soeben den Bahnhof Bingen (Rhein) erreicht und wird anschließend nach Mainz weiterfahren. (26.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
76 009 in Bingen

 

Die 1908 bei Hohenzollern gebaute 91 1001 war jahrelang Stammlok des Bw Köln Bbf, wo auch diese Aufnahme entstand. (18.02.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
91 1001 in Köln (1)

 

92 108 vom Bw Tübingen/Lokbf Horb - eine württembergische T 4 - mit einem Übergabezug bei Dettingen (Hohenz) auf der Fahrt nach Horb. Leider ist die Lok angeschnitten. Wegen der seltenen Betriebsaufnahmen dieser Lokomotiven zeigen wir sie trotzdem.  (21.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
92 108 bei Dettingen

 

93 077 (Bw Frankenberg/Eder) mit P 1494 bei Hallenberg im Sauerland. Bemerkenswert ist auch der Zugverband: Hinter der Lok läuft ein Pwi-23 (oder -27) Packwagen, es folgt ein Cid-21, an 3. Stelle ein "Langenschwalbacher" (Gattung BC4i Pr09), dann ein Ci Pr01 und am Zugschluss wiederum ein Cid-21.  (13.08.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
93 077 bei Hallenberg

 

93 1009 (Bw Zweibrücken) auf der sogenannten Wieslautertalbahn (Hinterweidenthal Ost—Bundenthal-Rumbach) bei Dahn. Im Hintergrund ragt der Lämmerfelsen empor. Bellingrodt nennt im Bildverzeichnis 93 1209, die aber zur RBD Karlsruhe gehörte - ein Übertragungsfehler ?  (04.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
93 1009 bei Dahn/Pfalz

 

Angeblich ist hier 93 552 vom Bw Brügge (Westf) vor P 1467 bei Halver auf der Strecke Brügge (Westf)—Halver—Krebsöge unterwegs. Die Lok zählte aber zum Bw Fröndenberg, ebenso verkehrte kein P 1467 auf der genannten Strecke. (01.07.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
93 552 bei Halver

 

93 744 (Bw Wuppertal-Langerfeld) mit P 1081 über Krebsöge nach Lennep unterwegs im Streckenabschnitt Wuppertal-Oberbarmen—Beyenburg bei Oehde.  (11.01.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
93 744 bei Wuppertal

 

94 1074 vom Bw Altenkirchen (Westerw) erreicht mit P 3985 aus Limburg (Lahn) den Bahnhof Erbach (Westerw). Unter der Bogenbrücke verläuft die Westerwaldquerbahn nach Fehl-Ritzhausen. Im Hintergrund ist das Nistertal-Viadukt im Zuge der Querbahn zu erkennen.  (05.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
94 1074 bei Erbach/Ww

 

94 512 vom Bw Weinheim (Bergstr) mit P 3313 nach Fürth (Odenw) bei Weinheim Tal. Gerade passiert der Zug die Brücke über die Weschnitz, um anschließend im 137 m langen Tunnel "Weinheim Tal 2" zu verschwinden.  (07.04.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
94 512 bei Weinheim

 

Blick auf die Anlagen des Bw Brügge (Westf). Kernstück ist der 13-ständige Ringlokschuppen in Fachwerkbauweise. Im Lokschuppen, auf der Freifläche und ganz rechts am Magazin stehen Maschinen der Baureihe 57.10, an der Drehscheibe eine 96er. Im Vordergrund am Einfahrsignal verläuft das Gleis der Strecke von Oberbrügge in den Bahnhof.  (03.03.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Bw Brügge/Westf

 

96 010 der Lokstation Rothenkirchen (Ofr) rollt als talfahrende Schiebelok an einem Güterzug über das Trogenbachviadukt auf den Bahnhof Ludwigsstadt zu. Die Lok ist noch mit bayerischer Beschilderung als "5760" unterwegs. Die Lokstation Rothenkirchen (Ofr) wurde erst im September 1926 zum "Bw" erhoben. Bis dahin stand die selbstständige Lokstation unter Aufsicht des Bw Lichtenfels. (04.1925) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
96 010 in Ludwigsstadt

 

99 323 (Bw Rostock) ist mit P 703 aus Ostseebad Arendsee im Bahnhof Bad Doberan eingetroffen.  (06.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
"Molli" in Bad Doberan (3)

 

Die noch nicht mit Windleitblechen ausgerüstete 38 1937 vom Bw Hagen Gbf hat soeben den 95 m langen Sieseler Tunnel verlassen und überquert mit dem D 81 (Frankfurt/M – Essen) das Viadukt über die Lenne am Siesel bei Plettenberg.  (06.06.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
38 1937 bei Plettenberg

 

Passend für den P 714 von Hattingen (Ruhr) nach Mirke mit der Vohwinkler 74 460 kam der Kindergarten am Elbschetalviadukt bei Wengern West vorbei. (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 460 bei Wengern

 

Die badische VIc 75 1013 verschlug es zum Bw Rostock, wo sie im Sommer 1934 den P 215 bei Bad Sülze bespannte. Bemerkenswert ist der Wagenpark des Zuges. Hinter dem neuen PwPost-34 läuft ein Fakultativwagen für Stückgut, es folgen zwei der wenigen mecklenburgischen Zweiachser ohne Oberlichtaufbau auf dem Tonnendach, das Zugende bildet ein Zweiachser mit Oberlicht.  (06.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 1013 bei Bad Sülze (2)

 

Blick vom 50 m hohen Wasserturm des Bw auf das weitläufige Gelände des Verschiebebahnhofs Tempelhof in Richtung Norden. Auf der Drehscheibe im Vordergrund wendet die Rummelsburger 93 007. In Bildmitte rechts sind das alte Bw mit Ringlokschuppen und Wasserturm, dahinter die Hallen des RAW zu erkennen. Der Verschiebebahnhof wurde 1889 in Betrieb genommen und von 1923 bis 1931 ausgebaut. Die Teilung Berlins machte die Anlagen bedeutungslos, weshalb 1952 die Aufgabe des westlichen Bahnhofteils erfolgte. (04.07.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Vbf Tempelhof

 

94 577 vom Bw Göttingen G/Lokbf Eichenberg ist mit P 1508 nach Großalmerode Ost am km 23,6 bei Eichenberg unterwegs. Die Strecke verläuft etwa drei Kilometer parallel zur Hauptstrecke Eichenberg—Hann Münden im Vordergrund. Bellingrodt hat die Lok als "94 733" getauft, die war aber schon 1927 nach Schlesien abgewandert.  (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
94 577 bei Eichenberg

 

17 258 vom Bw Krefeld mit dem aus Abteilwagen gebildeten E 294 (Krefeld – Frankfurt/M) bei Lorch (Rhein). (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 258 bei Lorch

 

18 316 (Bw Koblenz Moselbf) vor P 1006, der Koblenz Hbf um 11.16 Uhr verlassen hatte und dann über die Horchheimer Brücke auf die rechte Rheinstrecke fuhr. Carl Bellingrodt passte ihn bei Kaub ab. (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
18 316 bei Kaub

 

56 2259 (Bw Mainz-Bischofsheim) unterwegs auf der rechten Rheinstrecke bei Kamp (Rhein), gegenüber von Boppard.  (14.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
56 2259 bei Kamp

 

56 2373 vom Bw Güstrow vor einem Güterzug bei Remplin. Am Zugschluss werden zwei Wagen nach Malchin überführt, wo sich eine Werkabteilung des Raw Rostock befand, die Reisezugwagen aufarbeitete. (01.07.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
56 2373 bei Remplin

 

56 2461 vom Bw Mainz-Bischofsheim überquert ein Viadukt bei Erbach (Rheingau) - nahe Eltville - auf der Fahrt nach Mainz-Bischofsheim. (17.05.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
56 2461 bei Erbach

 

57 1108 (Bw Plattling) bei Vilshofen (Niederbay). Den Tender der Bauart bay 3 T 20,2 "erbte" die Lok von der ausgemusterten 56 948, einer bayerischen G 4/5 H.  (17.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
57 1108 bei Vilshofen

 

57 2270 (Bw Bochum-Langendreer) mit einem Kohlenzug vor der Kulisse der Zeche Caroline im Bahnhof Holzwickede. (21.03.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
57 2270 in Holzwickede

 

58 2068 vom Bw Vorhalle auf der Ruhr-Siegstrecke bei Plettenberg. Hinter der Lok läuft ein bayrischer Packwagen "Pwg Bay 21", die letzte Bauform, die schon von der DRG beschafft wurde. Nicht oft sieht man ihn fern der Heimat. Die G 12 wurde 1958 in 58 3007 rekonstruiert und war in der DDR noch bis 1979 im Einsatz. (07.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
58 2068 bei Plettenberg

 

58 503, eine württembergische G 12 vom Bw Rottweil, im Neckartal bei Epfendorf auf dem Weg nach Rottweil. (20.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
58 503 bei Epfendorf

 

59 042 (Bw Mannheim Rbf) ist mit einem Güterzug nach Kornwestheim zwischen Bruchsal und Heidelsheim unterwegs. Für den Einsatz am Semmering wurde die Lok am 14.12.1940 dem Bw Mürzzuschlag zugeteilt. 1945 bei der ÖBB verblieben, erfolgte im Dezember 1952 die Rückgabe an die DB in den Z-Bestand der ED München. An der Lok bestand jedoch kein Interesse, sie wurde im März 1953 ausgemustert. (24.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
59 042 bei Bruchsal

 

64 042 vom Bw Neustadt/Haardt mit P 3663 bei Breitenstein (Pfalz) auf der Strecke Lambrechts (Pfalz)—Elmstein. Im Vordergrund plätschert der Speyerbach.  (18.04.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
64 042 in der Pfalz

 

Stimmungsvolle Aufnahme der 17 097 bei der Einfahrt nach Köln-Deutz. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
17 097 in Köln

 

19 012 (Bw Dresden-Altstadt) verlässt den Dresdener Hauptbahnhof in Richtung Chemnitz. Zehn Jahre später brannte während des Luftangriffs auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 der Bahnhof völlig aus. Weitere Luftangriffe zerstörten die Gleisanlagen, endgültig funktionsuntüchtig wurde der Hauptbahnhof durch den achten und letzten Luftangriff auf die Stadt am 17. April 1945. (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
19 012 in Dresden

 

17 1138 (Bw Berlin Lehrter Bf) verlässt vor D 5 nach Berlin den Hamburger Hauptbahnhof. Die Lok weist eine ungewöhnliche Ausführung der Windleitbleche auf, die bis an den Zylinderblock herangebaut wurden. Daneben rangiert 74 1255 vom Bw Altona, die noch keinen Oberflächenvorwärmer besitzt. Interessant ist auch die Straßenbahnparade vor der Hallenschürze. (1928) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 1138 in Hamburg (1)

 

Das renovierte Wärterstellwerk "Stw 6" im Bahnhof Freiburg (Breisgau) regelte den Rangierbetrieb im Bereich Abstellbahnhof und im Bahnbetriebswerk Pbf, wo gerade die Offenburger 01 081 wendet.  (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
Bahnhof Freiburg (Breisgau)

 

Blick aus der Hohenzollernbrücke auf 38 2652 vom Bw Dieringhausen, die gerade den Kölner Hauptbahnhof verlassen hat. (1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
38 2652 in Köln

 

18 324 (Bw Koblenz Moselbf) passiert vor E 112 nach Koblenz eine Bahnschranke bei Kalscheuren. Ein Motiv, das auch im legandären Reichsbahnkalender veröffentlicht war. (1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
18 324 bei Kalscheuren

 

Die fabrikneue 01 003 im Ablieferungszustand mit Gaslaternen, vorne liegenden Pumpen und Windleitblechen alter Bauart im Bw Hamm (Westf). Nach der Abnahme am 10.02.1926 vom EMA Berlin 3 im Bw Berlin Anhalter Bf wurde sie zunächst dort hinterstellt. Am 11.12.1926 begann ihre aktive Zeit in Hamm (Westf). (1927) <i>Foto: Hermann Maey</i>
01 003 in Hamm

 

17 1136 vom Bw Rummelsburg Abstellbf, hier noch ohne Windleitbleche, aber mit verkleideten Sicherheitsventilen, fährt mit dem D 24 (Stolpce – Warschau – Berlin – Paris) in Hannover ein. Die Lok bespannte den Zug in Berlin Schlesischer Bf und blieb die 294 km bis Hannover am Zug. 17 1136 schied am 14. August 1950 im Bw Löhne (Westf) aus und wurde noch als Schrottlok nach Jugoslawien exportiert. Rechts am Bildrand befindet sich das Bw Hannover (Ostschuppen), links sind die Konstruktion des Telegrafengestänges und die Firmenanschrift "FABRIK für INDIKATOREN, ARMATUREN für DAMPFKESSEL, WASSERMESSER - DREYER, ROSENKRANZ & DROOP, HANNOVER." bemerkenswert.  (1927) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
17 1136 in Hannover

 

39 196 vom Bw Wuppertal-Langerfeld auf der alten Wupperbrücke bei Opladen (vgl. auch Bild-Nr 9017).  (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
39 196 bei Opladen

 

18 534 (Bw Osnabrück Hbf) durcheilt mit D 94 nach Köln den Bahnhof Haspe. Wie so oft diente die Hochofenanlage der Klöcknerhütte in Hagen-Haspe als Fotokulisse.  (11.02.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 534 in Haspe

 

18 528 im Bw Mannheim Pbf. Anlaß des Fotos war weniger die bayrische S 3/6, sondern der moderne 1,5 t Schlackenkran der Fa. Mohr & Federhaff aus Mannheim. 18 528 ist für die Zeit ungewöhnlicherweise mit "Dreilicht-Spitzensignal" ausgerüstet, was zur Signalisierung von Fahrten auf dem falschen Gleis diente. Die beim Bw Wiesbaden beheimatete Lok ist gerade 2 Jahre alt und wartet die Beförderung des "Rheingold" ab, den sie in Mannheim von einer badischen IVh (Baureihe 18.3) übernehmen wird. (1930) <i>Foto: RVM</i>
18 528 in Mannheim

 

Auf dem Weg nach Würzburg durcheilt 18 500 (Bw Würzburg) mit E 270 aus Frankfurt (Main) den Bahnhof Wernfeld am Main.  (14.11.1928) <i>Foto: Hermann Ott</i>
18 500 in Wernfeld

 

38 2634 vom Bw Bonn passiert die Ausfahrsignale des Bad Godesberger Güterbahnhofs. Im Hintergrund die Godesburg. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
38 2634 in Bad Godesberg

 

01 031 vom Bw Hamm (Westf) durcheilt mit FD 226 den Bahnhof Barmen-Rittershausen, der am 1. September 1930 in Wuppertal-Oberbarmen umbenannt wurde. Da die Lok nachweislich bereits 1932 mit Windleitblechen neuerer Bauart unterwegs war, haben wir dieses Bild jetzt vordatiert. (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 031 in Wuppertal (1)

 

Anfang 1927 entstand die Vergleichsaufnahme der 01 003 und 02 005 im Heimat-Bw Hamm (Westf). Ab April 1927 wurden sie im Dienstplan 1 zu Vergleichsfahrten zur Feststellung der Wirtschaftlichkeit eingesetzt.  (1927) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 003 und 02 005 in Hamm (1)

 

Während des Aufenthalts in Regensburg (seit 1. Juni 1934 Regensburg Hbf) gönnt sich 18 412 vom Bw Regensburg eine Verschnaufpause. Die Ladearbeiten sind beendet, in Kürze wird der Zug die Fahrt nach Passau fortsetzen. Der Bahnhof ist seit 10. Mai 1927 von Landshut (Bay) aus elektrisch erreichbar.  (05.1927) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
18 412 in Regensburg

 

Im verschneiten Schwarzwald ist 24 030 (Bw Freudenstadt) auf der Strecke Freudenstadt—Eutingen (Württ) oberhalb der Ortslage Bittelbrunn unterwegs. Die Häuser werden von der Dorfkirche St. Georg überragt. (1940) <i>Foto: RVM (Ulmer)</i>
24 030 bei Bittelbrunn

 

01 032 (Bw Hamm/Westf) vor FD 226 im Einschnitt zwischen Wuppertal-Elberfeld und Steinbeck. Das im Vordergrund hoch aufragende Hauptsignal war bei Nebel sicherlich schwer zu erkennen. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 032 in Wuppertal (1)

 

Lok 17 1090 dampft vor der Kulisse des ersten Kölner Hochhauses am Hansaring vorbei. Die Lok war erst im März 1934 vom Bw Cottbus zum Bw Duisburg Hbf umgesetzt worden.  (02.1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
17 1090 in Köln

 

Blick aus dem Fahrdienstleiterstellwerk "Bf" des Kölner Betriebsbahnhofs auf die vom Hauptbahnhof kommende 38 3559 (Bw Cleve) mit P 1415. Im Zug ist ein Gepäckwagen württembergischer Bauart (Pw3i Wü17) eingestellt, der um 1921 in größerer Anzahl auch direkt für preußische Direktionen beschafft wurde. Die Lok befindet sich in Höhe des heutigen S-Bahnhofs Köln Hansaring. Beachtenswert ist auch das dreiflügelige Einfahrsignal zum Betriebsbahnhof. Hierzu vermerkt das Signalbuch von 1935: "Hp3: Fahrt frei mit Geschwindigkeitsbeschränkung wie bei Hp2, jedoch für einen anderen als den durch Hp2 gekennzeichneten Fahrweg." (1928) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 3559 in Köln

 

Angeblich befördert hier 38 1050 den P 907 nach Wichlinghausen durch die Kalksteinbrüche des Neandertals zwischen Düsseldorf und Wuppertal. Die Lok schied jedoch bereits 1927 aus den Bestandslisten der Rbd Elberfeld aus.  (05.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Im Neanderthal

 

38 2054 und 38 2049 (beide Bw Kassel) vor dem beachtlich langen D 187 bei Scherfede im Sauerland.  (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
38 2054 + 2048 bei Scherfede

 

38 2652 (Bw Dieringhausen) mit P 2001 nach Köln bei Honrath im Aggertal.  (22.04.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 2652 im Aggertal

 

39 018 (Bw Eisenach) mit P 460 an der Werrabrücke bei Wasungen.  (09.09.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
39 018 bei Wasungen

 

39 096 vom Bw Bebra vor D 197 (Kassel – Leipzig) in Kassel-Wilhelmshöhe.  (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
39 096 in Kassel

 

39 137 vom Bw Paderborn vor dem D 91 (Köln – Berlin Potsd Bf) bei Wuppertal-Langerfeld. (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
39 137 bei Wuppertal

 

In ländlicher Idylle konnte der Fotograf 39 148 (Bw M Gladbach) mit E 344 am Block Linden bei Wuppertal-Vohwinkel aufnehmen.  (02.05.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
39 148 bei Wuppertal

 

43 018 (Bw Erfurt) mit einem Güterzug an den Hörselbergen bei Schönau (Hörsel). Von der Baureihe 43 wurden 1927/1928 insgesamt nur 35 Maschinen mit einem Zweizylinder-Triebwerk (1'E h2) beschafft. 43 018 (Henschel, Baujahr 1928) besitzt noch einen Kessel mit höheren Dampf- und Sanddomen und den ungeteilten Kamin, wodurch sie nur für das größere Lichtraumprofil II geeignet war. Die Steuerung ist gegenüber den zehn Vorserienloks von 1927 bereits geändert worden, was an dem balkenförmigen Steuerungsträger zu erkennen ist, der später auch bei der ab 1937 in Serie gehenden Baureihe 44 verwendet wurde.  (11.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
43 018 bei Schönau

 

43 024 vom Bw Zwickau (Sachs) war eine von vier Lokomotiven dieser Baureihe, die versuchsweise mit großen Windleitblechen ausgestattet worden war. Vor einem Güterzug passiert sie die Blockstelle 87 bei Reichenbach (Vogtl). Der Blockwärter fühlte sich angesichts des anwesenden Fotografen wohl zum "deutschen Gruß" veranlasst. Von der Brücke aus entstand übrigens das Bild der 39 029 (Bild-Nr. 14125).  (28.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
43 024 bei Reichenbach

 

Mit der Schubunterstützung von 95 042 am Zugschluss müht sich 44 006 vom Bw Rothenkirchen (Oberfr) die Frankenwaldbahn bei Lauenstein (Oberfr) hinauf. An dieser Lok ist gut die andere Bauform des Steuerungsträgers zu erkennen (vgl. Bild-Nr. 20843 der 43 018 bei Schönau). Auch sie ist mit den höheren Domen und dem ungeteilten Schlot nur für die Umgrenzungslinie II geeignet.  (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
44 006 im Frankenwald

 

44 007 vom Bw Rothenkirchen (Oberfr), gekuppelt mit einem Kurztender der Bauart 2'2 T 30, passiert die Blockstelle Falkenstein. Infolge einer HV-Verfügung wurden die großen 2'2' T 32-Tender der Baureihe 44 gegen die kleinen 2'2 T 30-Tender, auch 4 T 30 bezeichnet, der Baureihe 02 getauscht. Am 20.06.1928 erhielt die Lok, damals noch beim Bw Weißenfels beheimatet, den Tender der Erfurter 02 002. (29.08.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
44 007 bei Falkenstein (2)

 

39 030 (Bw Stuttgart-Rosenstein) vor E 293 auf der Gäubahn bei Talhausen am Neckar.  (21.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
39 030 bei Talhausen

 

Mit Volldampf erreichen 38 1093 und eine 39er mit einem Schnellzug den Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe. 38 1093 ist eine Uralt-P 8 aus dem Jahre 1909. Sie besitzt die alte Steuerung (Hängeeisen, ohne gegossene Steuerungsträger), einen Kessel der ältesten Ausführung mit schmalem Schlot und der entsprechenden Domanordnung (Dampfdom-Sandkasten), einen Tender mit Diamond-Drehgestellen aber ohne Kohlenstütze. Lediglich das Führerhaus mit langem Entlüftungsaufsatz ist neu. (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
38 1093 in Kassel

 

39 122 vom Bw M Gladbach strebt mit einem Schnellzug bei Milspe (heute Ennepetal-Milspe) über Düsseldorf ihrer Heimat entgegen.  (11.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
39 122 bei Milspe

 

Wenig Mühe hatten 43 028 (Bw Erfurt) und 58 2012 (Bw Eisenach) mit diesem Züglein an den Hörselbergen nahe der Blockstelle Kälberfeld bei Schönau (Hörsel). Auf dem Kammweg des Großen Hörselberges steht das Höselberghaus, ein traditionsreiches und noch heute beliebtes Ausflugslokal. (11.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
43 028 + 58 2012 bei Schönau

 

In den 1930er Jahren waren preußische P 6 nur noch im Osten Deutschlands vertreten, fast alle bei der Rbd Königsberg (Pr). Die Rbd Stettin versammelte ihre wenigen Loks im Bw Stettin Gb für den Stückgut-Schnellverkehr (Leig). Das schöne Bild der 37 107 mit einer Leig-Einheit entstand bei der Einfahrt in den Bahnhof Stralsund. Ein preußischer Güterzugpackwagen wurde hier mit einem gedecktem Wagen der Verbandsbauart zu einer Leig-Einheit gekuppelt. Der gedeckte Wagen der Bauart „Dresden“ besitzt keine Seitenfenster. Im Bw warten drei Schneepflüge, die aus ehemaligen Loktendern hergerichtet wurden, auf den nächsten Winter. (21.06.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
37 107 bei Stralsund

 

17 080 vom Bw Wiesbaden mit D 304 (Köln – Frankfurt/M) vor der historischen Stadtkulisse von Bacharach am Rhein.  (1929) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 080 in Bacharach

 

17 010 (Bw Deutzerfeld) fährt mit der Leergarnitur des P 508 aus der Abstellgruppe in Wuppertal-Langerfeld kommend nach Wuppertal-Oberbarmen ein. (20.07.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 010 in Wuppertal (2)

 

17 276 (Bw Koblenz Moselbf) verlässt am "Tag der Arbeit" mit E 378 den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Das markante Gebäude im Hintergrund beherbergte seit 1850 die "Königliche Direction der Bergisch-Märkischen Eisenbahn", ab 1895 die "Eisenbahndirektion Elberfeld" und seit Zusammenlegung der Stadtteile Barmen und Elberfeld die "Reichsbahndirektion Wuppertal".  (01.05.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 276 in Wuppertal

 

Bei Nienburg (Weser) zieht 18 302 vom Bw Bremen Hbf mit dem D 156 (Hannover – Bremen – Wesermünde/Lehe) vorbei. (22.08.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
18 302 bei Nienburg

 

18 311 (Bw Bremen Hbf) läuft vor E 112 nach Koblenz in den Bahnhof Wuppertal-Barmen ein. Die 134 und 100 m hohen Kamine gehören zum Heizkraftwerk Barmen, aufgepeppt durch die vom Fotografen nachträglich hineinkopierten Wolken. (21.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 311 in Wuppertal

 

Gerade fünf Wochen war 18 321 beim Bw Koblenz Moselbf beheimatet, als Carl Bellingrodt sie vor E 112 (Wuppertal-Oberbarmen – Koblenz) in Gruiten ablichtete. In Gruiten verzweigen sich die Streckengleise von Wuppertal kommend Richtung Düsseldorf und Köln. (08.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 321 bei Gruiten

 

18 447 (Bw Wiesbaden) vor FD 101 "Rheingold" im Rheintal nahe Andernach auf dem Weg nach Hoek van Holland.  (03.07.1928) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Der "Rheingold" bei Andernach

 

Die Würzburger 18 500 hat den mit 275 m höchsten Punkt der Spessartrampe im Bahnhof Heigenbrücken erreicht und wird gleich mit dem D 57 (München – Nürnberg – Wiesbaden – Köln – Wuppertal – Dortmund) in den Schwarzkopftunnel einfahren.  (08.09.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 500 in Heigenbrücken

 

18 528 (Bw Mainz Hbf) mit FD 102 "Rheingold" zwischen Koblenz Hbf und Königsbach (b Kapellen-Stolzenfels).  (04.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 528 bei Koblenz

 

Der "Rheingold" FD 101 mit 18 536 vom Bw Mainz Hbf im Rheintal bei Trechtingshausen.  (17.09.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 536 bei Trechtingshausen

 

Die Deutzerfelder 17 278 vor D 188 (Kassel – Hagen/Westf) im Bahnhof Fröndenberg.  (06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
17 278 in Fröndenberg

 

Parade am Freitagnachmittag: Im Bw Köln Bbf hat sich zu den alten Preußen die im Dezember 1927 in Dienst gestellte 01 033 vom Bw Hamm (Westf) gesellt. Oben verläuft die Kohlenseilbahn zum Hochbunker, welcher 5000 t Kohle und 1200 m³ Wasser speichern konnte.  (24.05.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
S10-Parade in Köln (2)

 

Für Rudolf Kreutzer wurde im Bw Hannover eine eindrucksvolle 01-Lokparade vor dem Ringlokschuppen 2 der Bw-Abteilung Ost arrangiert. Insgesamt kamen zehn Lokomotiven nach Nummern sortiert auf den Gleisen 13 bis 22 zur Aufstellung. Eine Aufnahme der Gesamtsituation war wegen der beengten Platzverhältnisse nicht möglich. Der Bildausschnitt zeigt die Lokstände 15 bis 22 mit: 01 055, 057, 058, 060, 062, 065, 085 (alle Bw Hannover) und 090 als Wendelok vom Bw Hamm (Westf). Bild-Nr. 20800 zeigt die Lokomotiven auf den Ständen 13 bis 20.  (1931) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
Lokparade im Bw Hannover (1)

 

01-Lokparade am Ringlokschuppen 2 im Bw Hannover (Ostschuppen). Der Bildausschnitt zeigt aus einer erhöhten Perspektive die Gleise 13 bis 20 mit den in Hannover stationierten: 01 051, 053, 055, 057, 058, 060, 062 und 065. (1931) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
Lokparade im Bw Hannover (2)

 

01 094 vom Bw 1 Frankfurt (Main) mit D 86 (Altona – Basel) auf der alten Nord- Südstrecke bei Eichenberg. Im Hintergrund die Burgruine Hanstein. Durch ihre besondere Lage im Dreiländereck Thüringen - Niedersachsen - Hessen an der innerdeutschen Grenze wurde der Nordturm der Burgruine nach 1945 als Beobachtungsposten der DDR-Grenztruppen genutzt.  (02.08.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 094 bei Eichenberg

 

17 010 (Bw Deutzerfeld) durcheilt den Bahnhof Groß Königsdorf auf dem Weg von Aachen nach Köln. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
17 010 in Groß Königsdorf

 

Die fabrikneu am 11.12.1926 dem Bw Hamm (Westf) zugeteilte 01 003 im Ablieferungszustand mit der Vierzylinder-Verbundlok 02 005 im Heimat-Bw. Ab April 1927 wurden sie im Dienstplan 1 zu Vergleichsfahrten zur Feststellung der Wirtschaftlichkeit eingesetzt.  (1927) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 003 + 02 005 in Hamm (2)

 

01 004 vom Bw Hamm (Westf) mit dem D 4 nach Köln vor dem weltbekannten Gerüst der Wuppertaler Schwebebahn in Wuppertal-Barmen.  (26.03.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
01 004 in Wuppertal

 

01 006 (Bw Erfurt) mit FD 6 auf der Hörselbrücke bei Stedtfeld kurz vor Eisenach. Die FD-Züge (Fern-D-Zug) wurden 1923 eingeführt. Sie waren kürzer und schneller als die D-Züge. Deshalb kamen ab 1928 die PwPost4ü-28 zum Einsatz. Dieser typische Wagen mit seinem auffälligen Dach ist auch hier zu sehen. (07.1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 006 bei Stedtfeld

 

Die markante, mit badischen Hauptsignalen ausgerüstete Signalbrücke in Graben-Neudorf bei Bruchsal, passiert 01 013 vom Bw Offenburg.  (20.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
01 013 in Graben-Neudorf

 

01 068 vom Bw Berlin Lehrter Bf durchfährt vor D 161 nach Berlin den Bahnhof Aumühle vor den Toren Hamburgs. Erwähnenswert ist die Einstellung des Speisewagens direkt hinter der Lok. Dies war erst zulässig, nachdem Ende der 1920er (oder Mitte der 1930er Jahre) die Vorschrift aufgehoben wurde, dass bei schnelllaufenden Reisezügen an erster Position hinter der Lok ein "Schutzwagen", d.h. ein nicht mit Reisenden besetzter Wagen (i.d.R. ein Post- und Gepäckwagen an dieser Stelle) laufen musste.  (06.04.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
01 068 in Aumühle

 

01 090 vom Bw Hamm (Westf) mit dem Kurswagenzug FD 226 nach Köln bei Schwerte (Ruhr). (17.03.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 090 bei Schwerte

 

Fabrikneu traf 01 185 im Jahre 1936 beim Bw Dresden-Altstadt ein. Eine ihrer ersten Einsätze führte sie ins Elbssandsteingebirge, wo sie hier mit D 61 bei Krippen unterwegs ist. (07.1936) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 185 in Krippen

 

01 112 (Bw Hannover) begegnet mit D 1 einer unbekannten 03 bei Bad Oeynhausen. Die Lok ist bereits mit Indusi ausgerüstet.  (07.05.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
01 112 bei Bad Oeynhausen

 

Zum Bestand des Bw Nürnberg Hbf gehörte seit 4. Juni 1935 die neu angelieferte 01 145. Am 14. Juni 1935 beförderte sie den internationalen Schnellzug D 40 im Loquitztal bei Unterloquitz.  (14.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 145 bei Unterloquitz

 

01 165 rollt in flotter Fahrt mit einem Schnellzug nördlich von Plauen (Vogtl) bei Ruppertsgrün dem Fotografen vor die Linse. Die Lok des Bw Halle (Saale) war kurzfristig als Lokhilfe an das Bw Leipzig Hbf Nord verliehen worden. (20.06.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
01 165 bei Ruppertsgrün

 

Die Deutzerfelder 03 102 mit E 291 (Köln – Nymwegen) nahe Krefeld.  (08.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 102 bei Krefeld

 

03 265 vom Bw Deutzerfeld mit dem internationalen Schnellzug D 164 (Hoek van Holland – Krefeld – Köln – Wiesbaden – Karlsruhe – Basel – Ventimiglia) bei regnerischem Wetter auf der rechten Rheinstrecke unterhalb der Burg Maus in Wellmich bei St Goarshausen.  (08.05.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 265 bei St. Goarshausen

 

Bei 01 003 steht im Heimat-Bw Hamm (Westf) eine Kolbenuntersuchung an, bei der auch eine Öldruckpresse zum Einsatz kommt. (24.01.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Reparatur im Bw Hamm

 

01 025 vom Bw Erfurt überquert vor D 41 (Basel – Karlsruhe – Mannheim – Frankfurt/M – Erfurt – Halle/S – Berlin) die Saalebrücke zwischen dem Abzweig Saaleck und Bad Kösen unterhalb der Burgruine Saaleck.  (12.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 025 bei Bad Kösen

 

Der FD 79 nach Berlin passiert mit 01 144 an der Zugspitze die am Ufer des Steinbaches grasende Schafherde zwischen dem Block Falkenstein und Probstzella. Der Fotograf wartete offensichtlich auf den das bessere Motiv liefernden Gegenzug D 40 (vgl. Bild-Nr. 20688). (28.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
FD 79 bei Falkenstein

 

Die Nürnberger 01 123 passiert mit D 40 (Berlin – München) die passend am Ufer des Steinbaches grasende Schafherde nahe der Blockstelle Falkenstein zwischen Probstzella und Ludwigsstadt. Beachtenswert auch der bayrische Postwagen mit den gewölbten Fenstern in seinen Vouten hinter der Lok. Die 1933-34 gebauten Wagen waren die letzten bayrischen Postwagen und die ersten geschweißten in Ganzstahlbauweise. Wagennummern: 14 701 - 14 733. (28.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
D 40 bei Falkenstein

 

Die seit 15. Mai 1936 neu beim Bw Kassel eingesetzte 01 177 räuchert vor D 28 durchs Lahntal bei Cölbe und wird gleich Marburg (Lahn) erreichen.  (07.08.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
01 177 bei Cölbe

 

Vor dem FD 23 (Hamburg – Berlin) wurde vom Fotografen wohl eine 05 erwartet, stattdessen kam "nur" 03 038 vom Bw Hamburg-Altona vorbei, aufgenommen zwischen Zernitz und Neustadt (Dosse). (02.08.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 038 bei Zernitz

 

Vor der Kulisse von Burg Katz fährt 03 047 vom Bw Köln Bbf mit D 58 (Dortmund – Passau) auf der rechten Rheinstrecke bei St Goarshausen vorbei. (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 047 bei St. Goarshausen

 

03 145 (Bw Bremen Hbf) mit P 212 in Höhe der Deichtorhallen kurz hinter dem Hamburger Hauptbahnhof, dessen Halle - geschmückt mit dem NS-Symbol - im Hintergrund zu erkennen ist. (04.05.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
03 145 in Hamburg

 

Zum Zeitpunkt der Aufnahme im Bw Köln Bbf war 03 223 vom Bw Dortmunderfeld gerade mal zwei Wochen alt. Nach 30 Dienstjahren wurde sie beim Bw Bremen Hbf am 15.08.1966 nach einem Unfall im Bahnhof Lauenbrück z-gestellt.  (21.03.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 223 in Köln (1)

 

Die zum Bw Wuppertal-Langerfeld gehörende 03 272 hat mit E 350 von Kassel über Warburg (Westf) – Hagen Hbf – Düsseldorf nach Aachen die Heimat Carl Bellingrodt in Wuppertal-Unterbarmen erreicht. Der 347 km lange Zuglauf wurde mit 31 Unterwegshalten gefahren, die Fahrzeit betrug 6 Stunden. (30.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 272 in Wuppertal

 

An gleicher Stelle wie 03 272 (vgl. Bild-Nr. 20696) ist die Langenfelder 03 274 mit P 2356, diesmal auf den Ortsgleisen zwischen Wuppertal-Barmen und Unterbarmen unterwegs.  (29.05.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
03 274 in Wuppertal

 

Auf Versuchsfahrt von Hamburg nach Berlin ist 05 002 bei Finkenkrug (zwischen Nauen und Spandau) mit dem Messwagen 3 der LVA Grunewald und preußischen Schnellzugwagen mit Oberlichtdächern unterwegs. (24.06.1935) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
05 002 bei Finkenkrug

 

SVT 137 229 und SVT 137 152 (beide vom Bw Grunewald) unterwegs als FDt 15/17 "Fliegender Kölner" nach Berlin an der Porta Westfalica zwischen Bad Oeynhausen und Minden (Westf). (07.05.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
SVT an der Porta Westfalica

 

17 008 (Bw Mainz Hbf) verlässt mit D 269 den Bahnhof Bingen (Rhein).  (1927) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 008 in Bingen

 

17 1095 (Bw Dortmund Hbf) mit dem von Düsseldorf nach Wuppertal verkehrenden D 325 an der Abzweigstelle Linden bei Wuppertal-Vohwinkel, der mit 32 km Fahrtstrecke wohl einer der kürzesten Schnellzugverbindungen der Reichsbahn gewesen sein dürfte. Allerdings führte er einen Kurswagen Düsseldorf – Berlin mit, der in Wuppertal-Elberfeld an FD 225 und in Hamm (Westf) an FD 25 gehängt wurde. Das war noch Reisekomfort ohne Umsteigen!  (04.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 1095 bei Wuppertal

 

17 274 vom Bw Hannover mit D 112 (Berlin Stadtb – Amsterdam) am Hagenkamper Doppel-Ringlokschuppen nahe des Hannoveraner Hauptbahnhofs. (1930) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
17 274 in Hannover

 

74 560 (Bw Steinbeck) vor P 1024 aus Radevormwald im idyllischen Bahnhof Beyenburg, der am 1. Juli 1950 den Namen Wuppertal-Beyenburg erhielt. (05.08.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 560 in Wuppertal

 

78 024 (Bw Lennep) rollt mit P 1638 nahe der Blockstelle Kastenberg das Blombachtal hinab dem nächsten Halt in Wuppertal-Oberbarmen entgegen. (30.01.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 024 bei Wuppertal

 

93 863 vom Bw Altenkirchen (Westerw) mit einem Personenzug in Altenkirchen. Den Bildmittelpunkt markiert der Turm der Christuskirche.  (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
93 863 bei Altenkirchen

 

Der Kalksteinabbau rund um Wülfrath soll den Güterverkehr auf der Angertalbahn noch bis ins Jahr 2048 sicherstellen. In den 1930er Jahren rollt 94 751 vom Bw Ratingen West nahe dem Haltepunkt Steinkoten mit einem für die damalige Zeit typischen Kalkbehälterzug auf der Angertalbahn talwärts. (22.06.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
94 751 im Angertal

 

86 254 vom Bw Kempten (Allgäu) mit P 668 bei Seifen (Schwab) nahe Immenstadt vor der Kulisse des 1738 m hohen Grünten. Der illustre Zugverband besteht aus bayerischen und Einheitspersonenwagen, dazwischen ist ein württembergischer Packwagen eingereiht.  (09.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
86 254 bei Seifen

 

Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs zieht 98 678 vom Bw Passau den P 3314 auf der Nebenbahnstrecke Waldkirchen (Niederbay) – Haidmühle – Wallern (Böhmerwald) bei Jandelsbrunn. Die Strecke zweigte in Waldkirchen (Niederbay) von der sogenannten Ilzbahn Passau—Freyung ab. Inzwischen rollte der Verkehr wieder über die Grenze ins sudetendeutsche Böhmen, was die beiden ehemaligen CSD-Wagen am Schluss des Zuges aufzeigen.  (17.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
98 678 bei Jandelsbrunn

 

98 1035 (Bw Lindau) vor P 668 auf der Illertalbahn zwischen Immenstadt und Sonthofen bei Blaichach (Allgäu).  (09.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
98 1035 bei Blaichach

 

Der Riviera-Express (Luxuszug L 20) verlässt den Anhalter Bahnhof in Berlin. Der Anhalter Bahnhof war vor dem Zweiten Weltkrieg der bedeutendste Berliner Fernbahnhof. Von hier aus fuhren die Züge in den Süden: auf der Dresdner Bahn nach Dresden, Prag und Wien; auf der Anhalter Bahn nach Leipzig und Halle (Saale), Nürnberg, München, Stuttgart, Erfurt und Frankfurt (Main). Kurswagen und besondere Fern- und Luxuszüge fuhren noch weiter.Der im Bild gezeigte Riviera-Napoli-Express L19/20 fuhr erstmalig am 3. Januar 1931 von Berlin nach Neapel, mit Kurswagen nach Cannes sowie teilweise mit Schlafwagen nach Rapallo und Rom. Das Bild stammt von der Eröffnungsfahrt. Der Zug ist unter der Hochbahnbrücke hindurchgefahren, die Schnellzuglokomotive passiert bereits das auf der rechten Seite liegende Bahnbetriebswerk Bw Berlin Ahb. Der Zug besteht aus den eleganten blauen Wagen der CIWL – Compagnie Internationale des Wagons-Lits. Der Zug verkehrte dreimal pro Woche und fuhr am Anhalter Bahnhof um 12:53 Uhr ab. Er wird die über 2000 km lange Strecke nach Neapel in 32 Stunden zurücklegen. (03.01.1931) <i>Foto: RVM</i>
Riviera-Express (1)

 

Die Baureihe 80 entstand als Rangierlok für große Personenbahnhöfe wie Breslau, Hannover und Leipzig. Werner Hubert besuchte im März 1928 das Bw Hannover, wo er auch die im Lokschuppen am Hagenkamp kalt hinterstellte 80 002 für Standardaufnahmen aufstellen ließ. Laut Anschrift an der Pufferbohle war die Abnahme am 29.02.1928 im RAW Opladen erfolgt, die Lok aber noch nicht in Dienst gestellt. (03.1928) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
80 002 in Hannover (1)

 

Die beengten Verhältnisse der Saalebahn zwischen Fluss, der Reichsstraße 85 und dem Felsmassiv des Bohlen verdeutlicht diese Aufnahme. Eine Saalfelder P 8 leistet einer Nürnberger S 3/6 Vorspanndienst vor D 40 (Berlin Ahb – München – Kufstein) bei Saalfeld (Saale). (1926) <i>Foto: RVM</i>
D 40 bei Saalfeld

 

Eine unbekannte Ratinger T 16¹ fährt mit dem kurzen P 963 vom Wülfrath durch das Angertal nach Ratingen West. Bellingrodt sortierte das Bild völlig falsch unter 94 201 (pr. T 16 !) ein, die bereits 1936 bei der Rbd Breslau ausgemustert worden war.  (06.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Im Angertal

 

94 1124 vom Bw Ratingen West rollt mit einem beladenen Kalkzug im Angertal bei Steinkoten talwärts. (22.06.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
94 1124 im Angertal

 

Bei der Einfahrt in den Bahnhof Köln-Deutz passiert eine unbekannte 18.5 mit FD 102 "Rheingold" das Bw Deutzerfeld, in dem zahlreiche preußische P 8 (Baureihe 38.10) ihre Sonntagsruhe verbringen.  (03.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
"Rheingold" am Bw Deutzerfeld

 

Lok "2424 SAAR" (Humboldt, Baujahr 1914) vom Bw St Wendel hat vor einem Rechtecklokschuppen im Bw Saarbrücken Hbf Aufstellung genommen. Die 1935 in 38 3856 umgezeichnete Lok wurde 1969 beim Bw Leipzig Hbf Süd ausgemustert. (15.08.1932) <i>Foto: Hermann Maey</i>
"2424 Saar"

 

Nachdem 05 002 auf der Strecke Hamburg—Berlin bei Friesack einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord für Dampflokomotiven mit einer Geschwindigkeit von 200,4 km/h aufstellte, wurde das Lokpersonal - Lokführer Oscar Langhans und Reserverlokführer Ernst Höhne von der Versuchsabteilung Grunewald - nach der Ankunft in Berlin mit Sekt begrüßt. (11.05.1936) <i>Foto: RVM (Hoffmann)</i>
Weltrekordfahrt

 

Modellanlage der Steilstrecke Erkrath—Hochdahl anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Streckenabschnitts Düsseldorf—Wuppertal in Erkrath. Die km 27 lange Stammstrecke von Düsseldorf nach Elberfeld wurde in den Jahren 1838 bis 1841 von der zu eben diesem Zweck gegründeten Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft gebaut. Nach der Übernahme durch die Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft 1857 baute diese die Strecke bis 1865 durchgehend zweigleisig aus. Die größte Schwierigkeit beim Bau der Strecke stellte die Überwindung der Steigung zwischen Erkrath und Hochdahl dar. Wegen der großen Neigungsverhältnisse (33,3 o/oo) konnte dieses Teilstück über lange Zeit nur mit Hilfe einer Seilzuganlage überwunden werden, zunächst angetrieben durch eine stationäre Dampfmaschine, wenig später dann durch eine talwärts fahrende Lok auf einem eigens dafür gebauten, zusätzlichen Gleis. (12.1938) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
100 Jahre Dssd - Wuppertal (2)

 

Der Kruckenberg´sche Schienenzeppelin überholt auf einer Präsentationsfahrt von Berlin über Magdeburg nach Hannover die 55 3592 in Börßum. Als Rangierlok "P" besorgt die Börßumer Lok den Rangierdienst im Personenbahnhof.  (10.05.1931) <i>Foto: RVM</i>
Schienenzeppelin (4)

 

36 436 wendet auf der Drehscheibe am Lokschuppen 1 im Bw Stralsund. Beim Bw Stettin Gb bestand ein Dienstplan für Loks der Baureihen 36 und 37, die mit dem Stückgut-Schnellverkehr auch planmäßig Stralsund anfuhren. 36 436 ist noch mit "Stettin Hgb" betafelt, die Bezeichnung war jedoch schon im März 1931 in "Stettin Gb" geändert worden. Die schon recht abgefahrene Lok wurde im Juli 1933 ausgemustert.  (26.06.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
36 436 in Stralsund

 

56 2008 vom Bw Oberlahnstein mit einem Güterzug auf der rechten Rheinstrecke gegenüber von Boppard an der "Filsener Ley" bei Kamp (Rhein), heute Filsen. (29.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
56 2008 bei Filsen

 

58 1793 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel zu Gast im Bw Neuß. (24.01.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
58 1793 in Neuß

 

Angeblich 94 1080 und 97 004 fahren hier mit P 3232 im Mühltal hinter Boppard in Richtung Buchholz (Hunsrück) bergauf. Zum Aufnahmezeitpunkt 1931 war der Einsatz der Baureihe 97 hier aber längst vorbei, auch den von Carl Bellingrodt notierten P 3232 gab es hier nicht. Dieser verkehrte von Castellaun über Simmern nach Langenlonsheim. Der Zug wird gleich in den 124 m langen Kalmuttunnel einfahren. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Steilstrecke bei Boppard

 

Zwei unerkannt gebliebene 39er befördern einen Schnellzug bei Gutach (Schwarzwaldbahn). (05.1938) <i>Foto: RVM (Felten)</i>
Schwarzwaldbahn (5)

 

Eine unbekannte 39 kämpft sich mit einem gemischten Personen-/Güterzug bei Gutach (Schwarzwaldbahn) bergwärts. (05.1938) <i>Foto: RVM (Felten)</i>
Schwarzwaldbahn (4)

 

18 527 (Bw Mainz Hbf) vor dem Rheingoldzug FD 101 bei Nauheim nahe Groß Gerau. Hinter der Lok läuft ein nicht zur regulären Wagengarnitur laufender Gepäckwagen der Länderbahnbauart. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 527 bei Nauheim

 

Blick in das Rheintal bei St Goar auf einen Güterzug mit einer preußischen G 12. (1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Güterzug bei St. Goar

 

58 1515 vom Bw Aachen West passiert die Kölner Südbrücke zwischen Eifeltor und Gremberg. (1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
58 1515 in Köln

 

03 068 (Bw Osnabrück Hbf) und 01 032 (Bw Hamm/Westf) stellen sich im Wende-Bw Köln Bbf zu einer Vergleichsaufnahme. Die Anschrift an der Pupperbohle der 03 068 "Unt Bwg 5.1.32" steht für die Abnahme der Lok. Dagegen hatte 01 032 am 23. Juli 1932 im RAW Braunschweig bereits eine Bahnamtliche Untersuchung erhalten.  (22.08.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 068 und 01 032

 

Umbaukolonne der Rbd Erfurt vor 58 1952 (Bw Arnstadt) im Bahnhof Frankenhain an der Strecke Gotha—Gräfenroda. (11.1934) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
58 1952 in Frankenhain (1)

 

Umbauzug mit 58 1952 vom Bw Arnstadt im Bahnhof Frankenhain nahe Gräfenroda. (11.1934) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
58 1952 in Frankenhain (2)

 

74 284 (Bw Berlin Anhalter Bf) ist als Rangierlok 3 im Anhalter Bahnhof unterwegs.  (11.1940) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
74 284 in Berlin

 

Für Hermann Maey wurde 04 001 fotogerecht im RAW Grunewald aufgestellt. Die im September 1932 von Krupp in Essen gelieferte Mitteldrucklok (25 atü) wurde dem Bw Altona zugeteilt, aber sogleich der Versuchsabteilung für Lokomotiven zur eingehenden Erprobung zugeführt. Nach Zurücknahme des Kesseldrucks auf 20 atü erfolgte gemäß HV-Verfügung 31 Fkl 642 vom 4. April 1935 die Umzeichnung in 02 101. Im Mai 1936 endete die Versuchsreihe in Grunewald, ab 18.05.1936 war sie beim Bw Hof stationiert.  (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
04 001 in Berlin (1)

 

Sorgfältig werden alle Schmierstellen am Triebwerk an einer pr. T 14 (Baureihe 93) abgeölt. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Abölen der Lokomotive (3)

 

44 012 (RZA Berlin/RAW Grunewald) vor einem Messwagen der LVA Grunewald mit den Bremsloks 94 1301 + 56 113 bei Brandenburg. (11.07.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
44 012 mit Messzug

 

56 2138 vor einem Sonderzug zum Reichsparteitag der NSDAP nach Nürnberg bei Bacharach. Die Lok war für Sonderzugeinsätze extra von der Rbd Oppeln kurzzeitig überwiesen worden. (09.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
56 2138 bei Bacharach

 

57 3119 vom Bw Glauchau im Bauzugeinsatz beim Bau einer neuen Straßenbrücke bei Mittelbach an der Bahnstrecke Neuoelsnitz—Wüstenbrand. (1938) <i>Foto: Heinz Finzel</i>
57 3119 bei Mittelbach

 

Porträtaufnahme der 58 1797 vor dem Ringlokschuppen 1 im Heimat-Bw Engelsdorf. Der Lokschuppen wurde bei dem Bombenangriff am 6. April 1945 vollkommen zerstört, das Gelände daraufhin abgetragen.  (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
58 1797 in Engelsdorf

 

Die noch recht neue 64 211 präsentiert sich vor dem Ringlokschuppen im Heimat-Bw Schwerin (Meckl). Nach der Anschrift am Wasserkasten hatte sie ihre Abnahmeuntersuchung am 24. September 1928 im RAW Stargard (Pom).  (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
64 211 in Schwerin

 

Mit der Strecke Oderberg—Teschen—Cadka der ehemaligen Kaschau-Oderberger Eisenbahn (KOB) kam der Bahnhof Karwin (heute Karviná) im September 1939 mit dem Olsa-Gebiet an die DRB. Während 93 852 (Bw Karwin) im Bahnhof rangiert, steht eine Karwiner 58er mit ihrem Zug zur Abfahrt bereit. Der Blick geht auf das Hüttenwerk, im Vordergrund stehen alte KOB-Signale.  (1940) <i>Foto: RVM</i>
Oberschlesisches Kohlerevier

 

96 011 (Bw Aschaffenburg) im Schiebedienst auf der Spessartrampe vor dem Westportal des 926 m langen Schwarzkopftunnel, den Betriebsbahnhof Heigenbrücken West verlassend. (1928) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
96 011 bei Heigenbrücken (1)

 

38 1018 (Bw Würzburg) rollt mit einem Personenzug durch den Betriebsbahnhof Heigenbrücken West in Richtung Laufach. Rechts am Tunnelmund des Schwarzkopftunnels wartet 96 011, die als Schiebelok auf der Spessartrampe tätig war. Die P 8 besitzt als eine der ersten und ältesten P 8 ein von der Regelausführung abweichendes Führerhaus und einen Holzaufbau auf dem Tender, der wohl zur Erhöhung des Kohlenvorrats gedacht war. Der charakteristische gusseiserne Steuerungträger mit Löchern der späteren Regelbauart fehlt ebenfalls noch. (1928) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
38 1018 bei Heigenbrücken

 

01 016 steht frisch restauriert vor dem westlichen Ringlokschuppen im Bw Leipzig Hbf West. In Kürze wird sie auf die Drehscheibe rollen, um im Leipziger Hauptbahnhof den nächsten Schnellzug nach Berlin Anhalter Bf zu bespannen. Borsig lieferte die Lok fabrikneu zum Bw Berlin Anhalter Bf, wo sie von Februar 1928 bis Juli 1947 beheimatet war. Sie war als eine der letzten 01er der DDR-Reichsbahn bis 1977 beim Bw Berlin Ostbahnhof im Einsatz.  (1930) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 016 in Leipzig

 

01 016 wartet in Berlin Anhalter Bahnhof auf die Ausfahrt. Links steht die stromlinienverkleidete 01 1053. (1940) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
01 016 in Berlin Anh Bf (1)

 

01 016 (Bw Berlin Anhalter Bf) und 01 1053 (Bw Leipzig Hbf West) stehen abfahrbereit im Anhalter Bahnhof zu Berlin.  (1940) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
01 016 in Berlin Anh Bf (2)

 

01 016 wärmt ihre Zylinder für die bevostehende Ausfahrt im Anhalter Bahnhof von Berlin vor. Links wartet die stromlinienverkleidete 01 1053 vor D 24 nach München auf Ausfahrt. (1940) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
01 016 in Berlin Anh Bf (3)

 

75 454 (Bw Güstrow) mit P 1354 am Altdorfer See bei Krakow (Meckl) an der Strecke Güstrow—Karow (Meckl). (03.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 454 bei Krakow

 

Der als "Fliegender Hamburger" bekannte SVT 877 a/b (Bw Berlin Leb) war der erste Dieselschnelltriebwagen der Deutschen Reichsbahn im planmäßigem Einsatz. Ab 15. Mai 1933 verkehrte der Triebzug planmäßig zwischen Berlin Lehrter Bahnhof und Altona Hauptbahnhof. Für die 286 km lange Strecke benötigte er 138 Minuten, eine Zeit, die erst 64 Jahre später im Juni 1997 von einem ICE-Zug der Deutschen Bahn AG mit 132 Minuten unterboten wurde. Zu seiner Zeit war er weltweit die schnellste Zugverbindung. Als Zeichen seiner Exklusivität wurde er wie die Wagen des „Rheingold-Zuges“ cremefarben und violett lackiert. Walter Hollnagel erwischte ihn auf der Fahrt nach Altona als Nachschuss im Sachsenwald bei Hamburg. (09.06.1933) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der "Fliegende Hamburger" (1)

 

LBE Nr. 1 (DRB 60 001) ist gerade im Hamburger Hauptbahnhof auf Bereitstellungsfahrt vom Abstellbahnhof Hamburg Berl Bf durch die Bahnhofshalle zum Nordkopf und zurück zum Lübecker Bahnsteig. Als Zug 605 wird sie anschließend die Fahrt nach Lübeck-Travemünde Strand antreten. Bemerkenswert auch, dass dieser Zug gegenüber der standardmäßigen Bespannung nicht mit dem Steuerabteil in Richtung Lübeck gruppiert ist. Auch die Lok ist gedreht und steht damit - wie vorgesehen - mit dem Schornstein vom Zug entfernt. Rechts neben der Lok befindet sich noch eine Besonderheit, nämlich ein sog. "Butterkühlwagen", die zwischen 1927 und 1930 vornehmlich für den Transport von Butterpaketen gebaut wurden. Nach dem Krieg wurden sie zu normalen Postwagen umgebaut. (1936) <i>Foto: Werner Hubert</i>
LBE Nr. 1 in Hamburg (4)

 

Im Mai 1936 wurde erstmals ein Doppeldeck-Schnellverkehrszug der Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE) auf der Strecke Hamburg—Lübeck-Travemünde Strand eingesetzt. Er bestand aus einer zweiteiligen Wendezug-Einheit mit Steuerabteil und war mit einer automatischen Scharfenberg-Kupplung ausgestattet. Speziell für diesen Zug wurden für die LBE die Stromlinien-Tenderloks Nr. 1 bis 3 entwickelt, die auch vom Steuerabteil aus bedient werden konnten. Das Bild zeigt Lok 1 (Viertbesetzung, spätere 60 001) im Zuglauf Lübeck – Hamburg in Lübeck ausfahrend. (1936) <i>Foto: RVM</i>
LBE Nr. 1 in Lübeck (2)

 

LBE Nr. 140 erhält in Ahrensburg frische Vorräte, bis zu 3 t Kohle passten in den hohen Aufbau. Neben den neu angelieferten Lokomotiven LBE Nr. 1 bis 3 (spätere Baureihe 60) versah die LBE ab Herbst 1936 fünf weitere vorhandene 1'C-Tenderlokomotiven der preußischen Gattung T 12 (Baureihe 74) mit den LBE-Nummern 138 bis 142 ebenfalls mit stromlinienförmiger Verkleidung, Fernsteuereinrichtung, Scharfenberg-Kupplung und Hülsenpuffer. Mit dem modernen Erscheinungsbild kamen sie im Vorortverkehr auf den LBE-Linien Hamburg Hbf – Ahrensburg und Lübeck – Travemünde zum Einsatz. LBE-Lok 140 wurde 1938 von der Reichsbahn in 74 1319 umgezeichnet. Nach Abbau der Stromschale verschlug es die Lok im Januar 1952 ins Ruhrgebiet. Letzte Station war das Bw Recklinghausen Hbf, wo sie im November 1958 von der BD Essen ausgemustert wurde.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
LBE Nr. 140 in Ahrensburg

 

Die im Bau befindliche 61 001 in einer Werkhalle der Firma Henschel & Sohn in Kassel. Nach erfolgreichen Versuchen mit Diesel-Schnelltriebwagen bot die Lokomotivindustrie der Reichsbahn eine Alternative in Form einer stromlinienverkleideten Tenderlok mit einem Wagenzug an. Daraufhin wurde bei der Lokomotivfabrik Henschel eine leistungsfähige Tenderlok und bei der Waggonfabrik Wegmann in Kassel ein dazugehöriger Vier-Wagenzug in Auftrag gegeben. Der "Henschel-Wegmann-Zug" sollte die Strecke Berlin—Dresden mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h bewältigen. Zur Ausführung kam eine 2'C2' h2 Tenderlok mit Stromlinienverkleidung, die mit 2,30 m großen Treibachsen für 170 km/h zugelassen war.  (1935) <i>Foto: RVM</i>
61 001 bei Henschel (1)

 

61 001 in der Aufnahmeposition "rechts wenig schräg" (rws), aufgenommen in Höhe Lokhaus IV des Bw Dresden-Altstadt. Die Schnellfahrlok für 170 km/h war als Einzelstück mit dem Henschel-Wegmann-Zug zwischen Dresden und Berlin unterwegs und legte an 17 Betriebstagen im Mai 1936 schon stolze 12.239 km zurück. Erst ab 1939 stand eine zweite Lok, die etwas größere Schwester 61 002 zur Verfügung.  (02.06.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
61 001 in Dresden (6)

 

Eine der Versuchs- und Präsentationsfahrten brachte den Henschel-Wegmann-Zug mit 61 001 auch nach Hannover. Die Bevölkerung war über das Ereignis offenkundig informiert und fand sich zahlreich auf dem Hauptbahnhof ein. (02.1936) <i>Foto: RVM</i>
61 001 in Hannover

 

Zum Fahrplanwechsel am 15. Mai 1936 begann mit dem Henschel-Wegmann-Zug der planmäßige Schnellverkehr zwischen Dresden und Berlin mit täglich zwei Zugpaaren. 61 001 überquert mit D 53, der den Dresdener Hauptbahnhof um 9.31 Uhr verlassen hat, die Elbe kurz vor dem Bahnhof Dresden-Neustadt. Planmäßig wird der Zug den Anhalter Bahnhof in Berlin um 11.12 Uhr erreichen.  (31.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
61 001 in Dresden (2)

 

Der "Fliegende Hamburger" als FDt 23 aus Berlin Lehrter Bf kurz vor Hamburg Hbf. Bei einer Reisezeit von 2 Stunden und 19 Minuten erreichte er eine Reisegeschwindigkeit von fast 124 km/h. Ein Jahr später setzte der Beginn des Zweiten Weltkriegs dem Schnellverkehr ein Ende. (06.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
SVT in Hamburg

 

Ein unbekannter SVT 137 als FDt 37 nahe der Blockstelle Rheindorf zwischen Leverkusen und Langenfeld (Rheinl). (1936) <i>Foto: Privatfoto</i>
FDt 37 bei Langenfeld

 

Eine Lenneper T 18 überquert mit P 537 die Windfelner Talbrücke bei Solingen-Schaberg, die auch als "kleine Müngstener Brücke" bekannt wurde. Carl Bellingrodt notierte hier 78 022, die war aber zum Aufnahmezeitpunkt in Dortmund beheimatet. Da der P 537 derzeit eine Stammleistung des Bw Lennep war, könnte vielleicht 78 024 gemeint sein, die Kesselaufbauten passen allerdings zu 78 366 und 384 - wir werden es nie erfahren.  (18.08.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Windfelner Brücke bei Solingen

 

75 1006 (Bw Karlsruhe Pbf) hat mit GmP 3706 den Bahnhof Bauerbach im Abschnitt Eppingen—Bretten der Kraichgaubahn verlassen. Neben dem Bahnwärterhaus im Hintergrund stehen Einfahrsignal und Ausfahrvorsignal des Bahnhofs Bauerbach. 1946 wurde das zweite Streckengleis entfernt, seit 1997 wird hier durch die AVG elektrisch gefahren.  (20.06.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
75 1006 bei Bretten

 

75 1014 (Bw Rostock) mit P 175 bei Schwaan in Mecklenburg. (07.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 1014 bei Schwaan

 

75 1022 (Bw Rostock) ist mit P 125 in Bad Doberan angekommen. Der Anschluß an die "Molli" findet rechts vom Empfangsgebäude statt. (06.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 1022 in Bad Doberan

 

Eine Signalbrücke mit badischen Formsignalen passieren 75 108 und 85 009 (beide Bw Freiburg/Breisgau Pbf) mit E 383 in Hirschsprung auf der Höllentalbahn. (23.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 108+85 009 in Hirschsprung

 

75 1119 (Bw Rostock) rangiert im Bahnhof Warnemünde Kurswagen in das Fährschiff "SCHWERIN" der Fährverbindung Warnemünde—Gedser. Die "Schwerin" war die erste deutsche Eisenbahnfähre, die sowohl mit einer Bug- als auch mit einer Heckklappe ausgerüstet war. Die Doppelgleisanlage auf dem Eisenbahndeck hatte insgesamt 164,40 m Gleislänge. Mit der "Schwerin" wurde erstmals der Pkw-Transport per Achse möglich; bis zu diesem Zeitpunkt war dies nur per Bahnverladung möglich gewesen. Das Schiff hatte Platz für 800 Passagiere. Im Jahre 1944 lag die "Schwerin" zu einer Kesselreparatur in der Neptun-Werft in Rostock. Dabei wurde sie bei einem Fliegerangriff auf die Stadt durch einen Bombentreffer schwer beschädigt, brannte aus und sank. Sie wurde zwar gehoben, aber nicht mehr repariert. Das Schiff wurde 1949 abgewrackt. (1936) <i>Foto: Karl Eschenburg</i>
75 1119 in Warnemünde

 

Durch das wildromatische Murgtal fährt 75 412 (Bw Karlsruhe Pbf) mit P 3936 nahe Weisenbach. (19.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 412 im Murgtal

 

Vor einem aufziehenden Gewitter enteilt die Rostocker 75 461 mit P 461 an der Recknitz bei Bad Sülze. (06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 461 bei Bad Sülze

 

75 151 vom Bw Freiburg (Breisgau) Pbf und eine weitere unbekannte badische VI b als Schiebelok auf dem Ravenna-Viadukt der Höllentalbahn.  (1934) <i>Foto: RVM</i>
Ravenna-Viadukt (2)

 

58 1139 vom Bw Hohenbudberg mit Großraumgüterzug Gag 6548 vor der Kulisse des Siebengebirges mit Drachenfels und Drachenburg bei Mehlem (heute Bonn-Mehlem). Der schöne Blick wäre heute noch möglich, wenn er nicht völlig zugewachsen wäre...  (17.03.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
58 1139 bei Mehlem

 

38 2111 (Bw Bonn) + 38 3733 (Bw Deutzerfeld) mit P 1285 vor der Kulisse des Siebengebirges in Höhe des Schrankenpostens 30 "Kapellenweg" zwischen Mehlem und Bad Godesberg. Für das Bild parkte Carl Bellingrodt direkt an der Reichsstraße 9 (heute Bundesstraße 9). (29.04.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 2111 + 38 3733 bei Mehlem

 

17 007 vom Bw Mainz Hbf passiert vor D 161 (Heidelberg – Köln) den Schrankenposten 19 in der nördlichen Bahnhofsausfahrt von Bonn. Links steht ein Fahrleitungsmast der Rheinuferbahn, im Hintergrund ist die Bahnhofshalle von Bonn (heute Bonn Hbf) zu erkennen.  (28.08.1928) <i>Foto: Hermann Maey</i>
17 007 in Bonn

 

39 049 (Bw Deutzerfeld) mit einem aus französischen Wagen bestehenden Schnellzug auf der Strecke Aachen—Köln. (1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
39 049 bei Aachen

 

03 189 kam im März 1935 fabrikneu zum Bw Ludwigshafen (Rhein). Carl Bellingrodt traf sie im Sommer 1937 vor D 120 (Landau/Pfalz – Stuttgart) nahe Bruchsal an. (20.07.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 189 bei Bruchsal

 

03 221 kam im Februar 1936 fabrikneu zum Bw Dortmunderfeld. Der Fotograf der Rbd Köln porträtierte sie vor der Rückfahrt nach Dortmund mit E 27 auf Gleis 71 im Bw Köln Bbf. (09.09.1936) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
03 221 in Köln (1)

 

03 225 (Bw Deutzerfeld) fährt vor D 163 durch den Bahnhof Braubach an der rechten Rheinstrecke. Über der Szene trohnt die Marksburg. Heute versteckt sich die schöne Fotostelle hinter Schallschutzwänden. Die Lok wird den Zug über 306 km von Wiesbaden bis Kleve befördern. (14.07.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 225 in Braubach

 

03 229 (Bw Wuppertal-Langerfeld) mit E 378 nach M Gladbach nahe der Blockstelle Martfeld zwischen Milspe und Schwelm. (28.08.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 229 bei Milspe

 

Gerade einmal 3 Monate alt war die Langerfelder 03 273, als Carl Bellingrodt sie vor E 365 in Unterbarmen ablichtete. Ironie der Geschichte: Auf den Tag genau 6 Jahre später ging bei einem vernichtenden RAF-Luftangriff auf Wuppertal-Barmen durch 719 Bomber der Stadtteil größtenteils in einem etwa 4,0 km² großen Feuersturm unter. (30.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 273 in Wuppertal (2)

 

Im Januar 1935 wurde 03 154 dem Bw Grunewald (ab 1. Oktober 1938 Bw Berlin-Grunewald) zugeteilt, wo sie im Regeldienst nach Hannover eingesetzt wurde. Die Porträtaufnahme zeigt die Lok mit geöffneten Jalosien an der Triebwerksverkleidung. Links am Bildrand steht die Grunewalder 17 1143. (04.07.1935) <i>Foto: Hermann Maey</i>
03 154 in Berlin (1)

 

Nachdem im Januar 1935 der Borsig-Lokomotivbau von Berlin-Tegel vollständig in das Hennigsdorfer Werk verlagert wurde, firmierte das Werk nun als Borsig-Lokomotiv-Werke GmbH Hennigsdorf/Berlin (BLW). Stolz präsentiert man in einer Firmenanzeige die dort entstandene 03 156, die am 30. März 1934 ihren Dienst beim Bw Leipzig Hbf West aufnahm und damit eigentlich noch unter dem alten Firmennamen entstanden war. Die Anzeige erschien übrigens in "Glasers Annalen" im Jahre 1939. (1935) <i>Foto: RVM</i>
03 156

 

Die Nürnberger 03 161 mit D 321 (Nürnberg – Bayreuth – Hof) vor der Kulisse der Burg Veldenstein bei Neuhaus (Pegnitz). Der Zug führt an der Spitze Kurswagen nach Breslau. Die Fotostelle erfreute sich auch 46 Jahre später zum 150-jährigen Jubiläum der Eisenbahn großer Beliebtheit. Die etwas unwirkliche Wolkenkulisse wurde vom Fotografen nachträglich hineinkopiert, um die Szene wohl etwas dramatischer aussehen zu lassen. (04.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 161 bei Neuhaus/Pegnitz

 

In der Fränkischen Schweiz ist die Nürnberger 03 162 mit P 1493 nach Pegnitz unterwegs. Gerade hat sie den 185 m langen Sonnenburgtunnel bei Velden (b Hersbruck) verlassen. (06.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 162 bei Velden

 

Eine noch recht neue Würzburger 03 befördert den FD 263 vor der Stadtkulisse von Gemünden am Main. Die Lok war von München bis Frankfurt am Zug und legte den 277 km langen Abschnitt bis Würzburg ohne Halt mit einer Reisegeschwindigkeit von 87 km/h zurück. Auffällig ist der 2'2' T 32-Tender der älteren Bauform (Baujahr 1926), mit dem sie vorübergehend unterwegs war. Carl Bellingrodt nennt 03 163, die ging aber erst im Dezember 1934 in Betrieb.  (08.09.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
FD 263 in Gemünden/Main

 

Im besten Sonnenlicht präsentiert sich die nagelneue 03 167 als Wendelok im Bw Saarbrücken Hbf. Die seit 08.01.1935 dem Bw Ludwigshafen (Rhein) zugeteilte Lok wurde von Borsig kurioserweise ohne Windleitbleche abgeliefert. Im Hintergrund steht eine elsässische S 9, deren Lokführer dem Treiben des Fotografen interessiert zuschaut. (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
03 167 in Saarbrücken

 

Aufgrund von Wassermangel zerknallte am Abend des 20. März 1939 der Kessel der Stralsunder 03 174 vor dem D 17 (Berlin Stett Bf – Stralsund – Saßnitz Hafen – Trelleborg – Malmö) bei Greiffenberg (Uckerm), kurz hinter Angermünde. Erstaunlich ist, dass der Kessel dabei nicht vom Rahmen abgerissen wurde. Lokführer und Heizer kamen ums Leben, für die Reisenden ging das Unglück glimpflich aus, lediglich zwei Verletzte waren zu beklagen. Die Schäden an 03 174 waren so groß, dass die nur 4 Jahre alte Lok ausgemustert wurde. (21.03.1939) <i>Foto: RVM</i>
Kesselzerknall bei Angermünde

 

38 3247 (Bw Steinbeck) mit einem Leerreisezug aus Köln Bbf am ersten Kölner Hochhaus in der Nähe des heutigen S-Bahn-Haltepunkts Köln-Hansaring. Die Nestle-Reklame am Haus links ist im Übrigen auch heute noch erahnbar. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
38 3247 in Köln

 

Die im Zuge des Reichsautobahnbaus erforderlichen Talquerungen wurden vielfach als sogenannte Stahlvollwandbalken-Brücken ausgeführt. Ein solches von der Maschinenfabrik Christoph & Unmack AG aus Niesky in der Oberlausitz hergestellte Brückenteil verlässt hier gerade die Ladestraße am Bahnhof Meerane. Ziel dürfte die im Bau befindliche Brücke in Crimmitschau gewesen sein. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (233)

 

Der Transport des Brückenträgers stellte für die Culemeyer-Transportspezialisten weniger durch ihr Gewicht als durch ihr unhandliches Format eine Herausforderung dar, wenn es darum ging durch enge Ortslagen zu zirkeln, wie hier in Meerane in Höhe der Reichsstraße 93. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (234)

 

Mittlerweile ist die noch im Bau befindliche Reichsautobahn A 4 Dresden—Chemnitz—Hermsdorfer Kreuz—Gera erreicht. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (235)

 

Beim Passieren einer Straßenbrücke über die Reichsautobahn, vermutlich im Bereich einer Anschlussstelle, wird in der Seitenansicht die beachtliche Länge des Gespanns deutlich. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (236)

 

Vor der prächtigen Fassade eines Gründerzeithauses auf der Prenzlauer Promenade Nr. 190 in Berlin, Fahrtrichtung Innenstadt, unmittelbar vor der Einmündung der Wisbyer Straße, ist das Gespann mit den Zugmaschinen DR-70246 und DR 70072 zum Halten gekommen. Der Grund für den unfreiwilligen Halt dürfte der von der Felge gesprungene Elastikreifen an der Achse links hinten sein. Von der Begleitmannschaft ist niemand zu sehen, ob man wohl die Pause für ein Bierchen in der Gaststätte "Zur Spitze" nutzte ? (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (237)

 

Eine Blechträgerbrücke in geschweißter Ausführung wird auf einem 16-rädrigen Straßenroller von der Zugmaschine DR-70008 zum Materialprüfungsamt Berlin-Dahlem gefahren. Die Sicherung der Ladung erfolgt lediglich durch einige Schraubzwingen auf den Drehschemeln. Erwähnenswert ist auch der "Steuermann" am Ende des Gefährts. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (238)

 

Ein sogenanntes Absetzgleis, das zur Aufnahme von Eisenbahnwaggons in Betrieben diente, die über keinen eigenen Gleisanschluss verfügten. Rechts die seltene Kaeble-Zugmaschine vom Typ Z6 W 2A 130 mit Reichsbahnkennzeichen DR-70237, die eigentlich durch die Wehrmacht für den Kriegseinsatz beschafft wurde. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (239)

 

Anlieferung eines Kohlewagens für eine Papierfabrik über das Absetzgleis. Die Aufnahme ist wahrscheinlich in Österreich entstanden. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (240)

 

Der Kohlewagen hat sein Ziel am Heizhaus einer Fabrik über die Straße erreicht. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (241)

 

Der anglieferte Eisenbahnwagen auf dem Absetzgleis an einer Papierfabrik vermutlich in Österreich. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (242)

 

Die Papierfabrik verfügte über zwei weitere Absetzgleise, über die der hier stehende Om-Wagen "Ludwigshafen 35632" mit Stammholz bereitgestellt wurde. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (243)

 

Die Gesamtansicht verdeutlicht nochmals den logistischen Aufwand, der für die Anlieferung der Güterwagen zu der Papierfabrik ohne Gleisanschluss betrieben wurde. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (244)

 

Auf der Rückseite der Papierfabrik befand sich eine überdachte Verladeanlage, wo vorzugsweise Lumpen und Abfälle von Spinnereien wettergeschützt gelagert wurden. Die bereits bekannte Zugmaschine DR-70237 besorgt die Zustellung. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (245)

 

Anlieferung von Lumpen in einer österreichischen Fabrik - mit besetztem Bremserhaus?! (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (246)

 

Der in der Papierfabrik vorhandene Laufkran der von der östlich von Wien in Schwechat ansässigen Maschinenfabrik A. Winkler mag die Eingrenzung der Lokalität in Österreich bekräftigen. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (247)

 

Ein festes und fahrbares Absetzgleis sowie ein Demag-Normal-Dampfkran (Modell I) mit Selbstgreifer. Ein weiteres Indiz, dass wir uns in Österreich befinden, ist der mit Kreide an dem offenen Güterwagen angebrachte Vermerk "Gries 18 t": Der Ortsname ist dort häufig zu finden. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (248)

 

Das absetzbare und feste Absetzgleis in einer österreichischen Papierfabrik. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (249)

 

Die flexible Handhabung des Culemeyer-Systems verdeutlicht dieses Bild mit einem Straßenroller und dem darauf befindlichen Flachwagen zum Abtransport von Sägespänen. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (250)

 

Anlieferung von weißer Tonerde in der bereits bekannten Papierfabrik in Österreich. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (251)

 

Auf dem fahrbaren Absetzgleis wurde der O-Wagen "Erfurt 39056" mit Tonerde angeliefert. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (252)

 

Genau unter dem Auffangtrichter der Absauganlage wurde der Straßenroller mit dem Flachwagen platziert- Präzisionsarbeit der Culemeyer-Gruppe.  (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (253)

 

38 4044 vom Bw Berlin Gesundbrunnen (RBD Stettin) steht im Sommer 1937 mit E 29 nach Stralsund abfahrbereit in Berlin Stettiner Bahnhof. Auffällig ist der große 2'2' T 31,5-Tender, mit denen Gesundbrunner P 8-Lok speziell für den Lokumlauf Berlin—Stralsund—Berlin gekuppelt waren.  (1937) <i>Foto: Privatfoto</i>
38 4044 in Berlin

 

Dieser 110 t schwere Transformator der Siemens-Schuckert-Werke ist im vogtländischen Bahnhof Oelnitz angekommen und wird nun vom Tiefladewagen auf den Straßenroller umgeladen. (23.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (217)

 

Als erster Schritt der diffizilen Umladung von der Schiene auf die Straße wird der Transformator auf einen Holzbohlenstapel abgesetzt. (23.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (218)

 

Danach wird der Transformator auf einen Tragrahmen gesetzt und unter Zuhilfenahme von Flaschenzügen der Seitenträger angebracht. (23.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (219)

 

Gegenüber dem Empfangsgebäude von Oelsnitz (Vogtl) wurde die vorbereitete Trägerkonstruktion mit dem eingehängten Transformator auf das Fahrgestell des Straßenrollers gesetzt.  (23.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (220)

 

Der 110 t schwere Transformator steht am Bahnhof Oelnitz (Vogtl) auf dem Straßenroller bereit. (23.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (221)

 

Detailaufnahme der Befestigungskonstruktion des Transformators auf dem Straßenroller. (23.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (222)

 

Beim Bahnhof Oelsnitz (Vogtl) muss zunächst die Bahnstrecke Weischlitz—Adorf (Vogtl) an der Hofer Straße überquert werden. Im Einsatz sind die Zugmaschinen DR-70024, DR-70071 und DR-70073. Als Ersatzfahrzeug ist ganz links unter den Bäumen noch die Zugmaschine DR-70124 auszumachen. (24.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (223)

 

Ankunft des Transports an der neu fertigstellten Talsperre Pirk bei Oelsnitz im Vogtland. (24.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (224)

 

Der Transport des 110t Transformators vom Bahnhof Oelsnitz (Vogtl) zur Talsperre Pirk geriet offenkundig zum Spektakel für Jung und Alt. Die Neigungsverhältnisse auf der Straße erfoderten nunmehr den Einsatz aller vier Zugmaschinen, angeführt von der Kaelble Z6 R 3A, die, zusammen mit den drei Z6 R 2A 100, sich auf beachtliche 480 PS addierten. (24.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (225)

 

Zum historischen Kontext ist zu erwähnen, dass zum Zeitpunkt dieses Transports bereits der Zweite Weltkrieg seit 3 Wochen mit dem Überfall auf Polen tobte, und dies nur 700 km von hier entfernt. Damit entfernte sich der Straßenrollerbetrieb auch immer mehr von seiner friedlichen Nutzung und wurde zusehends auf die Belange der Wehrmacht abgestellt. (24.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (226)

 

Auch die Ortsdurchfahrten auf dem Weg nach Pirk sorgten für gehöriges Aufsehen, geschah der technisch anspruchsvolle Transport doch zu einem Zeitpunkt, wo hier die Milchkannen noch per Pferdefuhrwerk abgefahren wurden. (24.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (227)

 

Unter den Reichsbahn-Zugmaschinen nahm die Kaelble Z6 R 3A allein schon aufgrund ihres bulligen Aussehens eine Sonderstellung ein. Mit ihren 180 PS konnten dann auch zwei der herkömmlichen Kaelble Z6 R 2A 100 ersetzt werden. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (228)

 

Nochmal die damals schwerste Zugmaschine Z6 R 3A von Kaelble. Das Fahrzeug war so konstruiert, dass durch die Aufnahme von zusätzlichem Balast das Gesamtgewicht von 14,5 t auf respektable 21 t erhöht werden konnte, was in Verbindung mit dem Allradantrieb für eine ordentliche Traktion sorgte. Auffällig auch die wuchtigen Fulda-Ballonreifen der Größe 13.50-20. (11.11.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (229)

 

Auf dem Betriebshof des nahe dem S-Bahnhof Ostkreuz gelegenen Kraftwagenbetriebswerks Markgrafendamm wurde dieses Gespann mit der Kaelble-Zugmaschine Z6 R 2A 100 (DR-70244) fotogerecht in Positur gebracht.  (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (230)

 

Transport einer 94 t Presse der W.& M.-Fabrik vom Werk zum Karlsruher Güterbahnhof. (11.07.1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (231)

 

Aufgrund des hohen Eigengewichts von 94 t der auf mächtigen Holzbohlen liegenden Ladung wurde hier auf eine Transportsicherung gänzlich verzichtet. Aufnahme in Karlsruhe. (11.07.1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (232)

 

Zwischen Kölpinsee und Ückeritz ist die Swinemünder 78 144, die von 1933 bis 1947 auf Usedom im Einsatz stand, mit einem herrlichen Personenzug mit Bahnpostwagen von Wolgaster Fähre nach Swinemünde Hbf unterwegs. Erst 1998 entstand im Hintergrund der Haltepunkt Stubbenfelde. (1937) <i>Foto: Slg. Ludger Kenning</i>
78 144 bei Ückeritz

 

Den Transport dieses voluminösen Druckbehälters hätte die Reichsbahn unter Einhaltung des Lichtraumprofils auf der Schiene unmöglich transportieren können. Mit dem kurzgekuppelten 16-rädrigen Straßenroller war dies wohl eher möglich. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (188)

 

Der Hersteller des Druckbehälters, die Firma Maschinenbau Scholz & Co, saß im westfälischen Coesfeld, wo auch diese Aufnahme entstanden sein dürfte. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (189)

 

Augenscheinlich war auch die Maschinenbau-Aktiengesellschaft Balcke aus Bochum an der Fertigung des Druckkessel beteiligt, der abfahrbereit auf dem Culemeyer in Coesfeld/Westf steht. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (190)

 

Mittlerweile ist der Transport in einer Großstadt eingetroffen. Das auf der Ladepritsche der Kaelble-Zugmaschine Z6 R/2 (DR-70000) mitgeführte Dieselfass mit der aufgesteckten Fasspumpe lässt vermuten, dass das Gespann eine lange Fahrt hinter sich hat. Das Mitführen einer Spritreserve war bei Überlandfahrten damals allerdings nicht unüblich, wollte man nicht Gefahr laufen, fernab der nächsten Tankstelle wegen Spritmangels liegen zu bleiben. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (191)

 

Transport eines Rundkessels wie er häufig in der chemischen Industrie Verwendung findet. Zugmaschine ist eine Kalble Z6 R/2 mit dem Reichsbahn-Kennzeichen DR-70008. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (192)

 

Der beladene Culemeyer bringt ein Gesamtgewicht von 49 t auf die Waage, der Kessel weist die beachtliche Scheitelhöhe von 5030 mm auf. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (193)

 

Kurzer Halt für den Fotografen an einem Bahnübergang bei Magdeburg. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (194)

 

Beförderung und Schiffsverladung aus einer Hand: Neben dem Straßentransport sorgte die Reichsbahn auch für die fachgerechte Verladung dieses Schiffkessels. (03.08.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (195)

 

Beförderung eines Schiffskessels zwischen der Ottensener Eisenwerke AG in Hamburg-Altona und dem Hafen. (03.08.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (196)

 

Schwertransport eines 53t schweren, 4,6m langen, 4,6m breiten und 4,5m hohen Schiffskessels in Hamburg-Altona. (08.11.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (197)

 

Detailaufnahme zur Sicherung des Schiffskessels auf dem Culemeyer-Straßenroller. (03.08.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (198)

 

Der hier fotografisch dokumentierte Transport eines Schiffskessels in Dresden oblag hoheitlich nicht unmittelbar der Reichsbahn, verantwortlich zeichnete ein privater Dienstleister, während die Reichsbahn das Equipment, bestehend aus zwei Kaelble-Zugmaschinen und einem 24-rädrigem Straßenfahrzeug, zur Verfügung stellte. Der Transport befindet sich hier wohl gerade in der Dresdener Albertstadt (Militärbezirk), Magazinstrasse/Ecke Fabricestr. Im Hintergrund sind die Gebäude der Heeresbäckerei zu sehen. Der Telegrafenmast gehört zur Strecke Dresden—Görlitz—Breslau, hinter dem Masten sieht man eine Lokomotive der Baureihe 58 (G 12). (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (199)

 

Fahrt des Großaggregats der Fa. Pfütze & Co. (Schiffskessel ?) durch die Straßen von Dresden. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (200)

 

Fahrt des Aggregats durch die Rethelstraße in Dresden-Übigau. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (201)

 

Verladung eines Großaggregats der Fa. Pfütze & Co. im Elbhafen Dresden bei der Schiffswerft Übigau. Der hier Verwendung findende 30-t-Drehkran vom Eisenwerk Hamburg aus dem Jahre 1891 hat dort übrigens als technisches Denkmal die Zeit bis heute überdauert. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (202)

 

Zwei Superlativen auf einem Bild: Der damals größte Zylinder der Welt und die stärkste Zugmaschine der Welt in Heidenheim an der Brenz. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (203)

 

Verladung des damals größten Zylinders der Welt bei der Fa. Voith in Heidenheim. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (204)

 

Jungfernfahrt mit der fabrikneuen Kaelble-Zugmaschine Z6 R3A und dem Voith-Zylinder von Heidenheim nach Heilbronn. Der Bolide mit gewaltigen 23,3 Liter Hubraum hatte eine bis dahin im Fahrzeugbau unerreichte Motorleistung von sagenhaften 180 PS, die später sogar auf 200 PS erhöht wurden. Ein Foto, das gerne auch in der Werbung und im legendären Reichsbahn-Kalender Verwendung fand. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (205)

 

Fahrt des Voith-Zylinders von Heidenheim an der Brenz zum Neckarhafen nach Heilbronn über eine Entfernung von rund 150 km. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (206)

 

Der Hinterradlenker des eindrucksvollen Transports. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (207)

 

Ortsdurchfahrten stellten damals wie heute hohe Ansprüche an die Durchführung von Schwertransporte und erforderten die besondere Aufmerksamkeit des Begleitpersonals.  (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (208)

 

Bei dieser Ortsdurchfahrt auf dem Weg von Heidenheim nach Heilbronn war Millimeterarbeit gefragt. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (209)

 

Eindrucksvoll wurde auch diese enge Durchfahrt gemeistert, ließ sich doch der Auflieger mittels hydraulischer Pressen absenken oder auch zur Seite neigen. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (210)

 

Der Schwertransport mit einem Ladegewicht von 64t erforderte den Einsatz von zwei Straßenrollern mit jeweils 24 Rädern. Die neue "Jumbo"-Zugmaschine meisterte ihre Jungfernjahrt von Heidenheim nach Heilbronn ohne Probleme. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (211)

 

Offenkundig sicher ist der Voith-Zylinder im Neckarhafen von Heilbronn angekommen und wird nun aufs Schiff verladen, was wiederum ein 75t-Dampfkran der Reichsbahn erledigte. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (212)

 

Die Maschinenfabrik Pitzmann & Pfeiffer aus Pforzheim war ein weiterer Hersteller von Papierglättmaschinen, der auf den Straßentransport der Deutschen Reichsbahn setzte. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (213)

 

Abermals eng wurde es bei dieser Ortsdurchfahrt auf dem Weg von Pforzheim nach Karlsruhe. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (214)

 

Im Vergleich zum "größten Zylinder der Welt" (vgl. Bild-Nrn. 18670 bis 18679) ging es bei diesem Papierglättzylindertransport der Fa. Voith nach Frankreich deutlich weniger spektakulär zu, schließlich brachte er "nur" 38t auf die Waage. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (215)

 

In den engen Straßen von Lüben in Schlesien demonstriert ein Schwerlastzug an der Kreuzung Steinauer Straße und Raudtener Straße seine beachtliche Kurvengängigkeit. Der kleinste mittlere Fahrhalbmesser betrug gerade einmal 10 Meter. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (216)

 

Kleinbehälter wurden bei der Reichsbahn nach ihrem Fassungsraum in drei Gruppen A, B und C eingeteilt. Das Foto des sehr aufgeräumt wirkenden Güterbodens entstand im Berlin Potsdamer Güterbahnhof. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Kleinbehälter (1)

 

Viehtransporte waren bei der Deutschen Reichsbahn eine feste Größe: So wurden allein 1935 rund 970.000 Rindviecher mit der Bahn transportiert. Die DB AG verabschiedete sich 2001 von den Lebendtiertransporten, weil der Aufwand zu groß und die Rendite zu klein war. Offizielle Begründung war, man wolle bei diesem sensiblen Thema keinen öffentlichen Prügelknaben spielen. (1936) <i>Foto: RVM (Böhl)</i>
Kuhtränke

 

Ankunft eines Schweinetransports auf einem Berliner Bahnhof, die für die Weiterverarbeitung zum Schnitzel schon markiert sind... (1936) <i>Foto: RVM (Böhl)</i>
Schweinetransport

 

In den 1930er Jahren war das Wegräumen der Schneemassen noch Handarbeit, so wie bei dieser Rotte im Allgäu. (1934) <i>Foto: RVM (von Estorff)</i>
Schneeräumen im Allgäu

 

Weichenauftauarbeiten mittels Gasbrenner in Frankfurt (Main) Hpbf. (1938) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Weichenauftauen (1)

 

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der ersten deutschen Ferneisenbahn Leipzig—Dresden kam dieser Straßennachbau der ersten in Deutschland gebauten Dampflok (Maschinenbauanstalt Uebigau, Dresden, 1838) zum Einsatz.  (1938) <i>Foto: RVM</i>
Saxonia (Straßenversion)

 

Auch Walter Hollnagel ließ es sich nicht nehmen, auf dem Führerstand eines nagelneuen SVT 137 mitzufahren. Die seit dem 15. Mai 1935 unter der neuen Zuggattung "FDt" (Ferndurchgangsschnelltriebzug) verkehrenden Triebwagen waren die damals schnellsten Züge in Deutschland. Die höchste Reisegeschwindigkeit wurde dabei auf dem Abschnitt Hannover – Hamm (Westf) mit 132,2 km/h erzielt. (1935) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Im Führerstand eines SVT (3)

 

Wie die Aufschrift des Röhrenkessels unschwer erkennen lässt, stammt dieser vor den Dürrwerken aus Ratingen bei Düsseldorf, der im Bahnhof Memmingen von der Bahn auf den Straßenroller zur Auslieferung an den Kunden umgeladen wird. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (176)

 

Umladen des 33 t schweren Röhrenkessels im Bahnhof Memmingen. Der Kessel wird mittels eines Holztraggestells vom SSt-Wagen "Köln 9263" auf den Culemeyer gezogen werden. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (177)

 

Schnell noch ein Foto für den Fotografen, dann wird die Fahrt zur Spinnerei und Tuscherei Haußmann in Memmingen gehen. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (178)

 

Transport eines genieteten MAN-Röhrenkessels, der unweit des Augsburger Bahnhofs in Fotopositur gebracht wurde. Als Zugmaschine fungiert die Kaelble Z6 R/1 (Baujahr 1933) mit dem Reichsbahn-Kennzeichen "DR-70000".  (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (179)

 

Allen widrigen Witterungs- und Straßenverhältnissen zum Trotz wird auch dieser Schwertransport im westpreußischen Elbing durchgeführt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (180)

 

Die Kaelble-Zugmaschine Z6 R2A 100 (DR 70-055) ist der besseren Traktion wegen mit Schneeketten ausgerüstet. Der Hinterradlenker ist bei diesem Wetter im westpreußischen Elbing sicherlich nicht zu beneiden gewesen. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (181)

 

Für den Transport diesen monströsen, aber sicherlich nicht übermäßig schweren, von den Sachsenberg-Werken aus Dessau-Roßlau gefertigten Rundbehälters, reichte ein 16-rädriger Straßenroller aus. Interessant ist, dass dieser entgegen den üblichen Gepflogenheiten mit dem Kennzeichen "DR-70009" versehen ist. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (182)

 

Bei diesem Gebilde handelt es sich gemäß Anschrift um ein 44.220 kg schweres Bauteil, das den Einsatz eines 24-rädrigen Straßenrollers erforderte. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (183)

 

Leider ist auch hier der Ort des Geschehens unbekannt geblieben. Unabhängig davon manövriert die Zugmaschine Kaelble Z6 R/2 geschickt einen Flammrohrkessel auf einem auseinandergezogenen, zweiteiligen Straßenroller durch die engen Gassen der Stadt. Wahrscheinlich sollte die Aufnahme auf die besondere Wendigkeit des Fahrzeugs hinweisen. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (184)

 

Die fabrikneue Kaelble-Zugmaschine Z6 R2A 100 ist mit einem Tankbehälter der Fa. Julius Pintsch AG in Berlin unterwegs. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (185)

 

Transport eines Tankbehälters durch die Straßen von Berlin. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (186)

 

Offenkundig hat der Tankbehälter sein Ziel erreicht und wurde am Straßenrand abgesetzt, um ihn anschließend über ausgelegte Holzbohlen in das angrenzende Grundstück zu rollen. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (187)

 

In typischer Fotopose nach den Maßstäben des DLA Darmstadt präsentiert sich 78 364 in ihrer Heimatdienststelle Bw Lennep. (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 364 in Lennep

 

Neben dem Bw Altona besaß auch das Bw Köln Betriebsbahnhof einen Doppel-Ringlokschuppen mit zwei vorgelagerten Drehscheiben, deren Drehwege sich schnitten. Es durfte daher immer nur eine Drehscheibe bewegt werden, weshalb auch nur ein Drehscheibenwärter angestellt war. Das linksrheinische Bw Köln Bbf nahm im Gegensatz zum Bw Deutzerfeld auf der "Schäl Sick" die führende Rolle der Kölner Reisezug-Bws ein.  (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Bw Köln Bbf (4)

 

Die fleißigen Hände, die den Kanal im Bw Köln Bbf säuberten, waren dem Fotografen auch ein Bild wert. (22.03.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
Bw Köln Bbf (5)

 

03 126 vom Bw Halle (Saale) unfallbeschädigt abgestellt im Bw Saalfeld (Saale). Nach der Pufferaufschrift bespannte die Hallenser Maschine den FD 80, den sie von Berlin Anhalter Bf bis Saalfeld (Saale) führen sollte. Die näheren Umstände des Unfalls sind nicht bekannt. (12.1940) <i>Foto: RBD Erfurt</i>
03 126 in Saalfeld

 

03 146 wurde im Mai 1934 von der BMAG an das Bw Grunewald abgeliefert. Eine Aufnahme der Lok auf der Ostbahn vor D 16 (Königsberg/Pr – Berlin Stadtb) am Posten 104 bei Landsberg (Warthe) diente der BMAG als Werbevorlage. (1936) <i>Foto: WER (Werkfoto)</i>
Werbung (51)

 

74 849 vom Bw Lennep vor P 1079 auf der Wupperbrücke im Ortsteil Wuppertal-Rauenthal. Der Zug wechselt gerade auf das Streckengleis in Richtung Radevormwald. Als Vergleichsaufnahme bietet sich ein Blick auf das gleiche Motiv 78 Jahre später an (vgl. Bild-Nrn. 16389 oder 17178). (08.08.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 849 in Wuppertal

 

Eher selten sind Aufnahmen aus dem östlichsten Wuppertaler Bw. Die beim Bw Wuppertal-Langerfeld beheimatete 93 931 steht hier unter dem imposanten Schlackenkran ihrer Heimat-Dienststelle und nicht - wie häufig aus Bellingrodts-Fotoliste falsch zitiert - unter der Bekohlungsanlage. Aus Platzgründen musste in Langerfeld die Anlage hintereinander errichtet werden, außerdem war wegen der Sturzbühnenbekohlung kein Greiferdrehkran vorhanden. So hatte man für die Reinigung der Kanäle extra dieses Krangerüst gebaut, an dem mittig laufend ein Greifer in die Grube gelangte, dort die Schlacke aushob und in einen zwischen den beiden Sümpfen angeordneten Trichter einfüllte. (07.09.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
93 931 in Wuppertal (3)

 

Kohlenvorräte im Bw 1 Frankfurt (Main). Rechts nimmt gerade eine preußische P 10 Wasser. Im Hintergrund ist die große Lokhalle zu sehen.  (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
Bw 1 Frankfurt (Main) -1

 

In dieser Anzeige wollte Borsig mit einer selbst gebauten Lokomotive werben und wählte die im Juni 1933 in Dienst gestellte 03 098. Mittlerweile ist aber bekannt, dass es sich hier um die retuschierte 03 088 des Bw Halberstadt (Krupp, Baujahr 1932) handelt, die auf dem Originalbild den D 172 (Leipzig – Amsterdam) zwischen Oker und Goslar befördert. (1935) <i>Foto: WER (Werkfoto)</i>
Werbung (50)

 

56 2410 (Krupp, Baujahr 1921) in der großen Lokhalle am Güterbahnhof ihrer Heimatdienststelle Bw Hamm (Westf). Laut Anschrift an der Pufferbohle hatte die Lok ihre letzte Untersuchung am 14.09.1927 im RAW Schwerte (Ruhr).  (1928) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
56 2410 in Hamm

 

58 1585 (Schichau, Baujahr 1921) verbringt mit der dahinter stehenden 58 1226 im Heimat-Bw Aachen West die Osterfeiertage.  (21.04.1930) <i>Foto: Werner Hubert</i>
58 1585 in Aachen

 

Im Jahr 1932 versuchte die Deutsche Reichsbahn durch die Verwendung hochfester Stähle den Kesseldruck von 16 atü (156,9 N/cm²) auf 25 atü (245,1 N/cm²) zu steigern. Die von der Firma Krupp gebauten Maschinen 04 001 und 04 002 wurden zunächst bei der LVA Grunewald untersucht. Mit einem spezifischen Dampfverbrauchswert von 5,2 kg/PSh in Bezug auf die indizierte Leistung unterschritten die Loks den bereits recht niedrigen Dampfverbrauchswert der Baureihe 03 um über 1 kg/PSh deutlich. Der Kohlenverbrauch betrug bezogen auf die effektive Leistung am Zughaken 0,96 kg/PSh im Vergleich zu 1,13 kg/PSh bei der 03. Leider erwiesen sich die Mitteldruckkessel als nicht standfest, es traten bereits nach kurzer Zeit Schäden an der Feuerbüchse auf. Da die Lokomotiven auch nach Umbauten und Reparaturen nicht die Erwartungen erfüllten, setzte man den zulässigen Kesselüberdruck schließlich 1935 auf 20 atü herab und reihte sie mit den Betriebsnummern 02 101 und 02 102 in den Betriebsbestand ein. Der anschließende Einsatz beim Bw Altona war nur von kurzer Dauer. Im Mai 1936 wurden beide Vierzylinderverbundlok dem Bw Hof zugeteit und mit den bereits dort beheimateten 02-Lok vereint. Infolge Wassermangels explodierte am 3. April 1939 der Kessel der 02 101, woraufhin beide Lok noch 1939 ausgemustert und später verschrottet wurden. Das Bild zeigt 04 001 im Fotografieranstrich auf dem Werkhof bei Krupp in Essen.  (1932) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
04 001

 

03 1074 vom Bw Nürnberg Hbf ist mit D 148 (Prag – Pilsen – Eger – Nürnberg – Stuttgart) auf dem Weg nach Nürnberg kurz vor dem Bahnhof Immenreuth unterwegs. Bis auf den Postwagen und Speisewagen ist die Zuggarnitur aus CSD-Wagen gebildet. (1941) <i>Foto: D. Reger</i>
03 1074 bei Immenreuth

 

Die fabrikneue 03 1081 wurde im Bw Amstetten (Niederdonau) für mehrere Porträtaufnahmen aufgestellt. Die Verdunkelung wird im Gegensatz zu 03 1080 (siehe Bild-Nr. 17868) noch durch schwarze Blenden (Lichtschlitze) hinter den Abdeckgläsern der Verschlussklappen erreicht.  (20.09.1940) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 1081 in Amstetten (2)

 

E 79 02 (Bw Freilassing) wartet wartet in Berchtesgaden Hbf auf die Rückfahrt nach Freilassing. Die 1923 in nur zwei Exemplaren gebaute Baureihe war speziell für die Strecke Freilassing—Berchtesgaden beschafft worden. Beide Loks wurden zwischen 1939 und 1940 ausgemustert. (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
E 79 02 in Berchtesgaden

 

05 002 (RZA Berlin/RAW Grunewald) wendet im Bw Altona. Für Messfahrten auf der Strecke zwischen Berlin und Hamburg wurde eine Windmesseinrichtung angebaut.  (04.1936) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
05 002 in Altona (1)

 

Zwei Generationen von Lokomotiven begegnen sich im Bw Altona: Gegen die neue stromlinienverkleidete 05 002 wirkt 17 1106 vom Bw Lehrte (eine preußische S 10¹ aus dem Jahre 1913) eher altbacken. Für die zahlreich anstehenden Messfahrten wurde 05 002 mit einer Windmesseinrichtung ausgerüstet. (04.1936) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
05 002 in Altona (2)

 

05 002 steht vor einem Messzug in Gleis 30 des Berlin Lehrter Bahnhofs, nördlich vom Bahnbetriebwerk. Nach mehreren Versuchsfahrten mit Geschwindigkeiten zwischen 170 und 190 km/h erreichte 05 002 am 11. Mai 1936 zwischen Hamburg und Berlin auf dem Abschnitt Friesack und Vietznitz (Kr Westhavelland) eine Geschwindigkeit von 200 km/h. Die bei der Fahrt gemessene Leistung betrug 3.400 PS mit einem Kesseldruck von 20 kp/cm². Lokführer Oskar Langhans am Regler und Reservelokführer Ernst Höhne auf der Heizerseite durften sich für zwei Jahre Weltrekordler nennen, bis am 3. Juli 1938 die LNER Class A4 No. 4468 Mallard auf einem leichten Gefälle 201,2 km/h erreicht haben will. Nach neuesten Auswertungen lagen diese Geschwindigkeitsangaben aber zu hoch, zudem wurde die class A4 beim Rekordversuch durch ein heißgelaufenes Treibstangenlager beschädigt, damit hätte der Rekordversuch eigentlich nicht gewertet werden dürfen.  (05.1936) <i>Foto: RVM</i>
05 002 mit Messzug

 

Vor 05 002 posiert eine Gruppe von Werkstattarbeitern in dem für ihre Unterhaltung zuständigen Reichsbahn-Ausbesserungswerk Braunschweig. Daneben steht eine der ersten Einheitsloks, die von Borsig 1926 unter der Fabriknummer 12000 gebaute 01 008. (1936) <i>Foto: RAW Braunschweig</i>
05 002 im RAW Braunschweig

 

Die Baureihe 06 wurde 1939 in nur zwei Exemplaren von der Firma Krupp in Essen ausgeliefert. Mit der Achsfolge 2'D2' waren sie die leistungsfähigsten, größten und schwersten Schnellzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn. Sie wurden mit dem baugleichen Kessel der Baureihe 45, mit Tender der Bauart 2'3 T 38 und mit Stokerfeuerung ausgerüstet. Durch die zweigeteilte, nach vorn überstehende Front unterschieden sie sich deutlich von den anderen Stromlinienlokomotiven. Für den schweren Schnellzugdienst im hügeligen Gelände konzipiert, sah das Leistungsprogramm die Beförderung von 650 t mit 120 km/h vor. Beide Lokomotiven wurden zunächst dem Versuchsamt für Lokomotiven und Triebwagen in Berlin-Grunewald zur Erprobung überstellt. Ein Weiterbau unterblieb wegen der Kriegsereignisse. Hier präsentiert sich 06 001 bei einem Pressetermin in Essen.  (28.02.1939) <i>Foto: RVM</i>
06 001 in Essen

 

06 001 während einer Messfahrt auf der Strecke Berlin—Hamburg im Bahnhof Wittenberge. Die Lok wurde nach Auslieferung zunächst dem Versuchsamt für Lokomotiven und Triebwagen Berlin-Grunewald zur Erprobung zugeführt. (1939) <i>Foto: RVM</i>
06 001 in Wittenberge

 

Mit einer Leistung von 2800 PS war 06 001 die leistungsfähigste, größte und schwerste Schnellzuglokomotive, die je von der Deutschen Reichsbahn in Betrieb genommen wurde. Der Fotograf nutzte den Aufenthalt im Bahnhof Hagenow Land bei einer Versuchsfahrt durch das Versuchsamt für Lokomotiven und Triebwagen Berlin-Grunewald zu diesem Foto. (1939) <i>Foto: RVM</i>
06 001 in Hagenow Land

 

Mit der im Krieg entfernten Triebwerksverkleidung hatte 06 001 deutlich an Eleganz eingebüßt. Hier fährt sie - vermutlich wiederum vor D 43 - an einer Blockstelle bei Hanau vorbei. (1942) <i>Foto: Dr. Joachim Feißel</i>
06 001 bei Hanau (2)

 

Zum Geben der Rangiersignale Ra 1 (Wegfahren), Ra 2 (Herkommen) und Ra 5 (Anhalten) wurde vom Stellwerkswärter bei Tage eine Winkscheibe mit weißer runder Grundfläche und rotem Rand verwendet, wie hier auf dem Stellwerk "Mwb" in Mährisch Schönberg.  (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Wärter mit Winkscheibe

 

Auf dem Werksgelände der WUMAG in Görlitz entstand diese für das Werksarchiv bestimmte Aufnahmen eines weiterentwickelten Straßenfahrzeugs. Demonstriert wird der Sattelanhänger mit Kippvorrichtung an der Zugmaschine S 6 R/1.  (1935) <i>Foto: RVM (WUMAG)</i>
Culemeyer (162)

 

Eine hydraulische Kippbühne erlaubte das stirnseitige Entladen offener Güterwagen, ohne dass diese vom Straßenfahrzeug abgesetzt werden mussten. Diese Variante konnte sich aber nicht durchsetzen, es blieb beim Bau von nur zwei Prototypen. (1935) <i>Foto: RVM (WUMAG)</i>
Culemeyer (163)

 

Das klassische Gespann für den Regelverkehr war in der Frühzeit des Culemeyer der zweiteilige, 16-rädrige Straßenroller mit der Zugmaschine Z 6 R/1 - hier mit nässeempfindlicher Fracht im niederrheinischen Viersen unterwegs. Ein interessantes Detail ist die auf der Stoßstange montierte Spurstange, die dem Fahrer die Breite des Gespanns vorgab, damit dieser auch in engen Straßen den Überblick behielt. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (164)

 

Neben dem Straßenroller lieferte die Gothaer Waggonfabrik (GWF) ein Straßenfahrzeug mit Eigenantrieb und 60 PS Boxervergasermotor von Krupp. Der Selbstfahrer funktionierte nach demselben Prinzip wie der Straßenroller und konnte aufgrund seiner Zweiteilung ebenfalls Güterwagen mit unterschiedlichen Achsständen aufnehmen. Er ist bereits mit der neuen Elastik(Vollgummi)Bereifung der Fa. Vorwerk aus Barmen ausgestattet. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (165)

 

Die Vorführung des Straßenrollers in Solingen Hbf wurde ganz im Zeichen der Zeit mit allerlei nationalsozialistischen Zierrat vorgenommen. Die von Henschel gelieferte Zugmaschine präsentiert sich im fabrikneuen Zustand. (1935) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Culemeyer (166)

 

Auch in der Schweiz war der Culemeyer unterwegs: Im Auftrag des Maschinenbauers Gebr. Sulzer in Winterthur wurde ein Schiffskörper nach Konstanz am Bodensee transportiert. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (167)

 

Der für die Schweizerische Dampfboot-Gesellschaft "Untersee und Rhein" bestimmte 24 m lange und 24 t schwere Schiffskörper bildete die Basis für den Aufbau des auf 250 Personen ausgelegte Diesel-Motorschiffs "Arenenberg". (1936) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (168)

 

Der Firma Kaelbe war dieser Transport sogar eine Werbeanzeige wert. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (169)

 

Anlässlich der 1934 in München abgehaltenen Straßenbauausstellung "Die Straße" war es im Zusammenspiel mit dem beladenen 20 t-Schotterwagen für das Straßenfahrzeug ein Leichtes, seine grundsätzliche Tauglichkeit im Straßenbau unter Beweis zu stellen, hier beim Verfüllen von Schlaglöchern. Bei dem von Talbot in Aachen gebauten Selbstentladewagen handelt es sich um einen echten Klassiker der Bahndienstwagen. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (170)

 

Auf einem Bauhof wird ein Straßenfahrzeug für den Schwertransport vorbereitet. Hierzu wurde der Culemeyer mittels eines handbetriebenen Schienenkrans mit einem Tragrahmen versehen. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (171)

 

Zweiteiliger Straßenroller mit der 65 PS starken, besonders kompakten Standard-Zugmaschine der Bauart Kaelble Z 4 GR auf Zustellfahrt in Viersen. Der Kesselwagen hat Teeröl geladen, ein Spaltprodukt, das in jenen Zeiten massenhaft in den Kokereien des Ruhrgebiets anfiel und für die Herstellung von Asphalt oder Bitumen verwendet wurde. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (172)

 

Auf dem Werkhof einer Spinnerei in Viersen wird über das fahrbare Absetzgleis ein leerer Kohlewagen aufgenommen. In Viersen begann auch Ende 1933 der erste offizielle Culemeyer-Regelverkehr bei einer dort ansässigen Rösterei (Kaiser's Kaffee-Geschäft). (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (173)

 

Die Draufsicht offenbart die ausgefeilte Konstruktion des Straßenrollers mit seinen zahlreichen technischen Details, wie die Hauptluftleitung, ausziehbare Steuerstange, Fahrgestellkupplung, Lenkstangen, Achsfestlegekabel, das absenkbare Schienenstück... (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (174)

 

Für Ausstellungszwecke fertigte die Reichsbahn von ihren Straßenfahrzeugen unterschiedliche Anschauungsmodelle an. Natürlich durfte die Nachbildung der Kaelble-Zugmaschine vom Typ Z 6 R3A nicht fehlen, das mit 180 PS unbestrittene Aushängeschild unter den DR-Zugmaschinen.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (175)

 

03 1078 wurde im August 1940 von Krauss-Maffei an die Reichsbahn abgeliefert und ab 18.08.1940 dem Bw Ulm zugeteilt, wo auch diese Aufnahme entstand. Im Dienstplan 161 stand sie gemeinsam mit der württembergischen C (Baureihe 18¹) auf den Strecken nach Friedrichshafen und Crailsheim/Nürnberg im Einsatz. Am 20.12.1942 wechselte die Lok zum Bw München Hbf, weitere Stationen waren Kattowitz und Posen Hbf. Das Kriegsende erlebte sie als Rückführlok beim Bw Döbeln. Ihre aktive Einsatzzeit beendete sie beim Bw Stralsund, wo sie nach dem tragischen Unfall bei Lebus vom 27. Juni 1977 ausgemustert wurde. (1942) <i>Foto: Slg. Burkhard Wollny</i>
03 1078 in Ulm

 

99 023 im Heimatbahnhof Nordseebad Wangerooge. Gerade verlässt sie mit einem Personenzug zum Ostanleger die Bahnhofshalle, die zugleich als Wagenremise diente. Das imposante Gebäude viel 1945 dem Krieg zum Opfer, ein Wiederaufbau unterblieb. Der Bahnhof wurde mit Wirkung vom 1. Mai 1948 in Wangerooge umbenannt (1938) <i>Foto: Jürgens, Slg. Moll</i>
99 023 auf Wangerooge (1)

 

99 031 des Bw Vacha hat sich im Bahnhof Dorndorf (Rhön) aufgestellt. Im Hintergrund befindet sich das längst verschwundene Kaliwerk. Die Lok der Gattung T 33 baute Hagans 1908 für die Strecke Eisfeld—Unterneubrunn der KED Erfurt. Mit Anlieferung der Neubauloks 99 221 bis 223 wurde sie beim Lokbf Eisfeld entbehrlich und 1931 zum Lokbf Dorndorf (Rhön) umgesetzt. (06.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
99 031 in Dorndorf (1)

 

Die Schmalspurbahn Reichenbach (Vogtl) unt Bf—Oberheinsdorf war lediglich 5,4 km lang und eine Domäne der sächsischen I M, von der drei Maschinen gebaut wurden. 99 162 vom Bw Reichenbach (Vogtl) ist mit P 3837 am Dorftümpel von Unterheinsdorf unterwegs. Sie blieb als Museumslok der Nachwelt erhalten.  (28.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
99 162 bei Unterheinsdorf (1)

 

99 194 (Bw Freudenstadt) mit einem GmP auf der 15 km langen 1000 mm Schmalspurbahn Nagold—Altensteig in Ebhausen. (22.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
99 194 in Ebhausen

 

57 2722 unter der Besandungsanlage im Heimat-Bw Düsseldorf-Derendorf. Im Hintergrund der weitläufigen Bw-Anlage die dreigleisige Wagenreparaturwerkstatt.  (31.03.1939) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (2)

 

Blick in die zweigleisige Reparaturhalle des Bw Düsseldorf-Derendorf, in der größere Reparaturen ausgeführt werden. Aufgebockt wartet die hier beheimatete 57 3222 auf neue Achsen. (24.03.1939) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (3)

 

Der Ringlokschuppen 2 des Bw Düsseldorf-Derendorf verfügte über sieben Reparaturstände. Auf Lokstand 33 wird gerade an der hier stationierten 57 3511 der Vorärmer getauscht.  (24.03.1939) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (4)

 

Blick in das alte Bw Düsseldorf-Derendorf an der Jülicher Straße. Am sogenannten "Neuen Schuppen" haben sich zahlreiche preußische G 8¹-Lok versammelt. Nach dem Umzug in das Neubau-Bw wurde das Gelände nach 1936 aufgegeben und zugunsten der Bahnhofserweiterung abgebrochen.  (1930) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (5)

 

Der 1928 bei LHB gebaute Rheingold-Speisewagen "24501 Köln" (ex "10701 Köln") im Bww Köln Betriebsbahnhof. (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Rheingold (11)

 

Rheingoldwagen "10708 Köln" im Bw Köln Bbf. Der SB4 ü-28-Wagen wurde bei Westwaggon in Köln-Deutz gebaut und blieb erhalten. Links steht die Hochbunker-Kohlenanlage. (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Rheingold (12)

 

Die Müglitztalbahn Heidenau—Altenberg (Erzgeb) wurde in den 1930er Jahren von Schmal- auf Normalspur umgebaut und dabei großteils neu trassiert. Eigens für die Müglitztalbahn ließ die DRG neue 1’E1’-Lokomotiven und Mitteleinstiegswagen entwickeln. Als 84 009 (Bw Dresden-Friedrichstadt) im Sommer 1939 mit dem P 2865 von Dresden nach Altenberg (Erzgeb) den Bahnhof Dohna (Sachs) verließ, waren noch einige Restarbeiten zu erledigen. Im Hintergrund das aus der Schmalspurzeit stammende Empfangsgebäude, rechts das neue Stellwerk. In der DDR-Zeit erschien dieses Motiv als Postkarte, aber leider nur als Ausschnitt. Hier ist erstmals ein Scan vom vollständigen Negativ zu sehen. (1939) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Slg. Köhler)</i>
84 009 in Dohna

 

Präsentation des Culemeyer im Anhalter Güterbahnhof von Berlin: Gespannt verfolgt man an der Kopframpe den Ansetzvorgang des Straßenrollers. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (6)

 

Testfahrten des ersten Culemeyer-Seriengespanns mit der Kalble Zugmaschine Z6R (Bj. 1933, 100 PS) in Berlin Anhalter Gbf. Nur drei Zugmaschinen wurden an die Reichsbahn geliefert. Die Vollgummibereifung wurde später auf Luftreifen umgestellt. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (7)

 

Kaelble-Zugmaschine Z6R (Bj. 1933, 100 PS) in Berlin Anhalter Gbf. Die Heckansicht zeigt sehr schön die besonders kräftig ausgebildete Seilwinde. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (8)

 

Neben dem Straßenroller-Anhänger zielte das Culemeyer-System auf ein weiterführendes Fahrzeugkonzept nach dem Sattelschlepper-Prinzip ab. Auf Grundlage der Schwerlastmaschine vom Typ Z6R entwickelte Kaelble den hier vorgestellten Sattelschlepper S6 R/1. (26.06.1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (9)

 

Während das vorherige Bild den von WUMAG/Kaelble an die Reichsbahn ausgelieferten Sattelschlepper S6 R/1 in Schwenkstellung zeigte, wird hier die Ladestellung mit angelegter Auflauframpe präsentiert. (26.06.1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (10)

 

"Zu den wichtigsten Hilfsvorrichtungen für die Zuführung der Eisenbahnwagen ins Werk gehört das sogenannte fahrbare Absetzgleis", so die offizielle Darstellung. Hier die auf Gummirädern laufende Ausführung mit geschweißter Blechbauweise der Bauart 2 mit einer Länge von sieben Metern für Achsstände von max. 5,5 m. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (11)

 

Das mobile Gleisstück ließ sich sowohl mit der Zugmaschine verfahren als auch durch zwei Personen per Hand bewegen. So war der Einsatz an beliebiger Stelle eines Fabrikhofes oder an der Straße möglich. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (12)

 

Die Reichsbahn präsentierte intensiv die Straßenroller-Fahrzeuge, um die Arbeitsweise mit den Zustellfahrzeugen einem möglichst breiten Publikum nahe zu bringen. Unweit des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig werden anlässlich der Sachsenschau Vorführungsfahrten mit dem "Straßenfahrzeug für Eisenbahngüterwagen" durchgeführt. (1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (80)

 

Unter dem Motto "Das fahrende Anschlußgleis der Deutschen Reichsbahn im Haus-Haus-Verkehr" wurde der Öffentlichkeit das neue Transportsystem anschaulich und einprägsam, wie hier in Leipzig, präsentiert. Als Zugmaschine dient diesmal ein Henschel vom Typ 33 DO. (1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (157)

 

Augenscheinlich dasselbe Gespann wie in Leipzig (vgl. Bild-Nr. 17139) ist nun im ostpreußischen Königsberg anlässlich der Ostmesse unterwegs. Sogar ein Zug der Straßenbahnlinie 6 (Königstor – Nordbahnhof – Hammerweg) muss in der Wrangelstraße dem ungewöhnlichen Gespann die Vorfahrt gewähren lassen. (1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (158)

 

Nochmals das Culemeyer-Gespann mit dem Henschel 33 DO in Königsberg (Pr) anlässlich der Ostmesse. (1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (159)

 

Die ersten Gehversuche des neuen Kaelbe Sattelschleppers S 6 R/1 in der Heimatstadt des schwäbischen Herstellers in Backnang. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (160)

 

Mit der Seilwinde des Kalble S 6 R/1 wird der mit Kohle beladene Om-Wagen ("Breslau 97197") im Bahnhof Backnang über die angesetzte Auflauframpe auf den Sattelauflieger gezogen. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (161)

 

Handarbeit war bei dieser Gleiserneuerung nahe Mainz-Gustavsburg angesagt. (1937) <i>Foto: Adam Raisch</i>
Rotte (8)

 

Diese auffällige Visitenkarte überreichte das Reichsbahn-Werbeamt in Berlin an seine Kunden. (1934) <i>Foto: WER</i>
Werbung (34)

 

Vielfach dienten Originalfotografien den gezeichneten Bildpostkarten des Werbeamts als Vorlage. Hier war es ein Foto von Walter Hollnagel aus Hamburg Hbf, das für eine Expressgut-Werbekampagne genutzt wurde.  (1937) <i>Foto: WER (Reiche)</i>
Werbung (35)

 

Für Auskünfte stand kein anonymes Callcenter den Kunden zur Verfügung, sondern eine persönliche und fachkundige Beratung. (1934) <i>Foto: WER</i>
Werbung (36)

 

Dem Werbespruch ist nichts mehr hinzuzufügen. (1935) <i>Foto: WER</i>
Werbung (37)

 

Im Zeichen des "Gender Mainstreaming" dürfte das kleine Mädchen heute sicherlich nicht mehr den "Onkel Schaffner" befragen, sondern bestenfalls eine "Tante Schaffnerin". (1933) <i>Foto: WER</i>
Werbung (38)

 

In Zeiten von Smartphone und Internet blieb das gute alte Kursbuch auf der Strecke. (1935) <i>Foto: WER (Würbel)</i>
Werbung (39)

 

Aus dem "Auskunftsbeamten" der Staatsbahn wurde der "Servicepoint". (1934) <i>Foto: WER (Würbel)</i>
Werbung (40)

 

Vor der Kulisse der Abtei Michaelsberg fährt 74 921 (Bw Dieringhausen) vor P 1707 durch das Stadtgebiet von Siegburg. (16.03.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 921 in Siegburg

 

Leider sind zu dem Unfall keine Daten bekannt. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Unfall

 

Familienfoto am Bahnübergang. Die Rollen waren damals klar verteilt: Während die holde Weiblichkeit sich dem Fotografen zuwendet, träumt der Junge wohl schon davon, auch auf einem Führerstand wie der Magdeburger 38 2910 zu stehen. (1932) <i>Foto: Privatfoto</i>
Am Bahnübergang (1)

 

Im Norden Düsseldorfs stand Carl Bellingrodt goldrichtig, als gegen 7 Uhr morgens die Hannoveraner 03 259 mit D 8 (Berlin – Köln) der entgegen kommenden 18 319 vom Bw Koblenz Moselbf vor D 307 (Basel – Dortmund) begegnete. (05.08.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Zugbegegnung bei Düsseldorf

 

Bau der  1'Do 1' Dampfmotor-Lok 19 1001 bei Henschel in Kassel. (1939) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
19 1001 (1)

 

Blick auf dem Dampfmotorantrieb der 19 1001. Die Treibachsen waren untereinander nicht gekuppelt. Jeder Treibradsatz verfügte über einen einseitig außerhalb der Radebene angeordneten Dampfmotor mit zwei doppelt wirkenden Zylindern in V-Form in 90°-Anordnung. Zur gleichmäßigen Gewichtsverteilung waren die Motoren an den Treibradsätzen 1 und 3 auf der linken sowie bei den Treibradsätzen 2 und 4 auf der rechten Seite montiert. Die Motoren gehörten zum abgefederten Fahrzeugteil und trieben zum Ausgleich der Bewegungen zwischen Treibradsatz und den abgefederten Lokteilen über Siemens-Pawelka-Gelenkkupplungen die Treibradsätze an. (1940) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
19 1001 (2)

 

Im grauen Fotografieranstrich präsentiert sich die neue 19 1001 auf dem Werkshof von Henschel in Kassel. (1940) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
19 1001 (3)

 

Noch ein Blick auf den Dampfmotor Einzelachsantrieb der 19 1001. Der Grund für den außergewöhnlichen Antrieb lag in dem Umstand, dass den Dampflokomotiven in ihren Höchstgeschwindigkeiten technische Grenzen gesetzt waren. Erfahrungsgemäß galten maximale Drehzahlen von 400/min für Radsätze in herkömmlichen Triebwerken wegen der beweglichen Massen bei Kraftübertragung durch die Treib- und Kuppelstangen als nicht mehr praktikabel. 19 1001 sollte mit einer Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h zugelassen werden. (1940) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
19 1001 (4)

 

Am 13. Juni 1941 präsentierte Henschel die fertige 19 1001 in Kassel. In einer feierlichen Zermonie wurde sie anschließend der Deutschen Reichsbahn übergeben. (12.06.1941) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
19 1001 (5)

 

19 1001 im Rahmen einer Probefahrt der Fa. Henschel auf der Strecke Kassel—Treysa. (1941) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
19 1001 auf Probefahrt (2)

 

Unterwegshalt der 19 1001, die unter der Fabriknummer 25000 von Henschel in Kassel abgeliefert wurde, im Bahnhof Gensungen-Felsberg (südlich von Kassel). (1941) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
19 1001 auf Probefahrt (3)

 

Bei Kriegsende verblieb 19 1001 in der Nähe von Göttingen und wurde auf Befehl der amerikanischen Besatzungsmacht zwecks Reparatur der vorhandenen Schäden zum Hersteller nach Kassel überführt. Nach Abschluss der Arbeiten erfolgte eine kurze Probefahrt zwischen Kassel und Wabern (Bz Kassel). Die US-Army war sich der Besonderheit der Lokomotive mit ihrer innovativen Technik bewusst, verschiffte 19 1001 in die USA und stellte die Lokomotive neben der ebenfalls verschifften Kondenslok 52 2006 ab März 1946 in Fort Monroe in Virginia aus. Das Interesse währte aber nicht lange. 1952 wurden beide Loks verschrottet. (04.1946) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
19 1001 in Virginia

 

03 046 (Bw Köln Bbf) unterwegs auf der linken Rheinstrecke zwischen Remagen und Oberwinter. Im Dunst des Rheintals ist am linksrheinischen Hang die Apollinaruskirche zu erkennen.  (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
03 046 bei Remagen

 

Auch wenn die Qualität zu wünschen übrig lässt, zeigt das Bild eine der seltenen Vorkriegsaufnahmen aus Solingen. Am späten Nachmittag verlässt 01 003 vom Bw Hamm (Westf) den Bahnhof Ohligs (heute Solingen Hbf) vor einem Schnellzug in Richtung Köln. Inzwischen wurde sie mit großen Windleitblechen und elektrischer Beleuchtung ausgestattet. (04.1931) <i>Foto: unbekannt</i>
01 003 bei Solingen-Ohligs

 

Blick in die Lokhalle 2 des RAW Opladen, wo der Zusammenbau der preußischen P8 und G10 stattfand, von denen 57 2248 zu erkennen ist. Die Ausbesserung von Dampflokomotiven wurde zwei Jahre später eingestellt, am 8. Mai 1930 verließ 91 675 als letzte ausgebesserte Dampflok das Werkgelände. (1928) <i>Foto: RVM (RBD Köln)</i>
RAW Opladen (1)

 

Blick auf die Westausfahrt des Kölner Hauptbahnhofs mit Dom. Rechts fährt der "Rheingold" in den Hauptbahnhof ein. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Köln Hbf (2)

 

Die zum Bw Dortmunderfeld gehörende 03 132 und eine unbekannte P 8 warten in Köln Hbf auf Ausfahrt.  (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Winter in Köln (7)

 

Blick auf das Triebwerk einer unbekannten pr. P 10 (Baureihe 39) im Kölner Hauptbahnhof. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Triebwerk (3)

 

Blick ins Ruhrtal auf 38 3426 (Bw Hagen-Eckesey), die mit E 192 aus Hagen Hbf kommend in Kürze in den Bahnhof Witten West (heute Witten Hbf) einfahren wird. (22.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 3426 bei Witten West

 

Das zwischen 1846 und 1851 gebaute Göltzschtalviadukt ist die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. In der 78 m hohen und 574 m langen Brücke zwischen Reichenbach (Vogtl) und Plauen (Vogtl) wurden 26.021.000 Ziegelsteine verbaut. Hier überquert 39 025 vom Bw Dresden-Altstadt mit P 856 die Brücke. (17.06.1935) <i>Foto: Werner Hubert</i>
Göltzschtalviadukt

 

62 015 (Bw Meiningen) vor D 298 nach Eisenach am Werraufer bei Wasungen. Gleich wird sie die Werrabrücke überqueren.  (11.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
62 015 bei Wasungen (3)

 

86 004 (Bw Ehrang/Lokabt Wittlich) mit P 3323 nach Daun in der Eifel kurz hinter Wittlich. Außerordentlich selten ist die hier festgehaltene Zusammenstellung des Zuges komplett aus Langenschwalbacher Wagen der Lieferjahre 1914 bis 1916, bestehend aus je einem PwPost4i Pr14, BC4i Pr14, CC4itr Pr14 und Citr4itr Pr15. Die 86er scheint auch nicht mehr über die ursprünglich eingebaute Gegendruckbremse zu verfügen, was sonst an einem dickeren Schornstein zu erkennen wäre, da der Schalldämpfer an der Rückseite mit in den Schornsteinkörper integriert war. (23.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
86 004 bei Wittlich

 

Soldaten helfen in Berlin beim Umladen von Postpaketen in der Vorweihnachtszeit. (21.12.1938) <i>Foto: RVM</i>
Hochbetrieb zu Weihnachten

 

Im Alberthafen von Dresden-Friedrichstadt wird ein Schnellboot mit Hilfe eines Ardelt 90-t-Dampfkrans (Baujahr 1937) auf einen Straßenroller umgeladen. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (133)

 

Ohne großes Aufhebens wird ein Schnellboot mit einem Tragrahmen aus dem Hafenbecken in Dresden-Friedrichstadt gehoben. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (134)

 

Umladen eines Schnellbootes auf einen bereitstehenden Straßenroller in Dresden-Friedrichstadt. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (135)

 

Ein Ardelt 90-t-Kran hilft beim Verladen eines Schnellbootes auf den bereitstehenden Straßenroller in Dresden-Friedrichstadt. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (136)

 

VT 137 240 (der spätere VT 90 500) auf Ausflugsfahrt im Bergischen Land bei Wiedenest (Strecke Olpe—Dieringhausen). (08.10.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Gläserner Zug (15)

 

Vorstellung dess Wechselstrom-Triebwagens D4ielT "710 München" bei MAN in Nürnberg. Ab Oktober 1928 lautete die Gattung dann CC4itrelT. 1930 wurde der Triebwagen unter der Betriebsnummer "elT 1110" geführt, ab 1941 erfolgte die Umzeichnung auf die bekannteste Nummer "ET 85 10". Die originale Farbgebung soll angeblich Schokoladenbraun - Creme gewesen sein. (04.04.1927) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
eIT 710 München

 

Werbeplakat der Deutschen Reichsbahn. (1934) <i>Foto: WER (Würbel)</i>
Werbung (33)

 

Plakat für die Nachwuchswerbung bei der Deutsche Reichsbahn. (1937) <i>Foto: WER (Würbel)</i>
Werbung (9)

 

Als Aktion gegen den Güterklau bei der Reichsbahn sollte diese gestellte Szene im Mainzer Güterbahnhof dienen, die später im legendären Reichsbahnkalender veröffentlicht wurde. (1938) <i>Foto: Adam Raisch</i>
Der Güterdieb

 

17 711 (Bw Dresden-Altstadt) hat mit P 1509 nach Dresden den Leipziger Hauptbahnhof verlassen und befindet sich in Höhe Haltepunkt Leipzig-Volkmarsdorf unmittelbar am links gelegenen Bw Süd. (1932) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 711 in Leipzig

 

Angesichts der Sitzabstände wie im Billigflieger würden die Werbestrategen der Bahn heute hiermit kaum noch werben. (1937) <i>Foto: WER</i>
Werbung (32)

 

38 4012 vom Bw Nordhausen mit P 575 aus Kassel kurz vor dem Bahnhof Eichenberg. Links daneben verläuft das Gleis der Nebenbahn Velmeden—Großalmerode Ost—Eichenberg. (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 4012 bei Eichenberg

 

64 234, ausgerüstet mit Friedmann-Strahlpumpe statt Knorr-Oberflächenvorwärmer, im Bw Holzwickede. Die Lok hatte wohl gerade neue Wartungsöffnungen am Wasserkasten erhalten. (21.03.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
64 234 in Holzwickede (1)

 

01 031 vom Bw Hamm (Westf) vor dem internationalen Schnellzug D 23 (Paris – Brüssel – Köln – Hannover – Berlin – Posen – Warschau – Niegoreloje/russ. Grenze) bei Düsseldorf-Benrath. Bei dem nachträglichen Hineinretuschieren der dramatischen Wolkenbildung ist der Fotograf nicht ganz sorgfältig vorgegangen, sodass es zu Bilddoppelungen auf der rechten Seite kam. (05.04.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
01 031 bei Düsseldorf

 

Verladung von Expressgut in einem Prototyp zur erleichterten Beförderung schwerer Expressgüter. Aufnahme im Bahnhof Dresden-Neustadt. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Expressgut in Dr-Neustadt

 

Einpassen von Ersatzschienen auf der Nordseite des Bahnhofs Berlin-Schönholz Richtung Oranienburg/Kremmen. (1940) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (19)

 

Arbeiten in einer Gleisbaurotte war immer mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden. Selbst das Verlegen neuer Schienen, wie hier in Berlin-Schönholz, wurde mit Muskelkraft erledigt, bei einem Gewicht von rund 50 kg/m sicherlich eine schweißtreibende Angelegenheit. (1940) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (20)

 

Stopfarbeiten an einer Weiche im Bahnhof Berlin-Schönholz. Der Bahnhof hieß übrigens zuvor Schönholz-Reinickendorf, er wurde am 15. Mai 1938 in Berlin-Schönholz umbenannt. (1940) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (22)

 

Werbeplakat der Deutschen Reichsbahn, die auch auf der Straße unterwegs war. (1937) <i>Foto: WER</i>
Werbung (29)

 

Werbeplakat aus einer Zeit, wo man das Reisen noch genießen sollte und nicht mit Höchstgeschwindigkeit ans Ziel rasen musste. (1935) <i>Foto: WER</i>
Werbung (30)

 

Wahrscheinlich würde die heutige Bahn diesen Werbespruch nicht mehr wagen. (1934) <i>Foto: WER (Würbel)</i>
Werbung (31)

 

"Bis Johanni - nicht vergessen - sieben Wochen Spargel essen!" Von Ende April bis Johannis (24. Juni) lockten schon damals die Köstlichkeiten des berühmten Schwetzinger Spargels. Auffällig ist, dass die Bildstelle an dem Kleintransporter (nach der NS-Machtübernahme ?) offenkundig den Firmenschriftzug abgedeckt (retouchiert) hat! Den Namen des vmtl. jüdischen Spediteurs / Kleinunternehmers Wilhelm Herzig wollte man nach 1933 nicht mehr offen herzeigen. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Schwetzinger Spargel (1)

 

Hochbetrieb bei der Saisonverladung des Schwetzinger Spargels im gleichnamigen Bahnhof. Auch hier wurde versucht, nachträglich den Firmenschriftzug an dem Kleintransporter zu retouchieren, da es vermutlich um einen jüdischen Spediteur / Kleinunternehmer handelte. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Schwetzinger Spargel (2)

 

Volles Haus in Frankfurt Hauptgüterbahnhof. Heute fährt das alles auf der Straße... (1934) <i>Foto: RVM</i>
Güterhalle Frankfurt

 

Blick in den Rheinhafen von Mannheim. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Mannheimer Hafen

 

Der Henschel-Wegmann-Zug wird im Bahnhof Kassel U an die Deutsche Reichsbahn übergeben. Zuvor hatte 61 001 den Wagenzug aus dem Werksanschlussgleis bei Wegmann in Kassel Unterstadt abgeholt. Anschließend erfolgte die Überstellung zum RAW Grunewald zur dort ansässigen Versuchsabteilung für Lokomotiven. Nach wenigen Testfahrten wurde der Zug jedoch wieder an die Firma Henschel zurückgegeben. (31.05.1935) <i>Foto: RVM</i>
61 001 in Kassel (3)

 

Der Schnelltriebwagen 877 a/b (Bw Berlin Lehrter Bf) steht als FDt 1 nach Berlin abfahrbereit in Hamburg Hbf. (20.08.1934) <i>Foto: RVM</i>
SVT 877 in Hamburg (1)

 

Eine P 10 hat den Scheitelpunkt des Thüringer Waldes am Brandleitetunnel kurz vor Oberhof (Thür) fast erreicht. Mit einer Länge von 3039 m ist er der längste Eisenbahntunnel Thüringens. Rechts unten zeigt das Vorsignal der Gegenrichtung freie Einfahrt in den Bahnhof Gehlberg.  (1934) <i>Foto: RVM</i>
Am Brandleitetunnel

 

Die 1927 von der Maschinenfabrik Esslingen/MAN entwickelte V 3201 war eine Diesellok mit pneumatischer Kraftübertragung. Trotz zweijähriger Erprobungszeit bewährte sich die 1929 in Dienst gestellte Lok nie. Sie wurde der Rbd Stuttgart zugeteilt und 1930 in V 120 001 umgezeichnet, aber bereits 1933 ausgemustert. An ihrer Stelle entwickelte man die V 140 001 mit hydraulischer Kraftübertragung. (1927) <i>Foto: RVM</i>
V 3201

 

Und Hopp - Holzverladung auf einem unbekannten Bahnhof. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Holzverladung (1)

 

Holzverladung im Bahnhof Eltville (rechte Rheinstrecke) in den offenen Güterwagen "Frankfurt 24232". (1937) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Holzverladung (6)

 

Blick in den für die damalige Zeit sehr modern eingerichteten Führerstand eines SVT der Bauart "Köln" mit den Betriebsnummern 137 273–278 und 137 851–858. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Im Führerstand des SVT (1)

 

Gepäckumladung in Berlin Anhalter Bahnhof. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Gepäckverladung (1)

 

Zum Stopfen und Lösen des Schotters wurde eine sog. Stopfspitzhacke verwendet. Mit einem Gewicht von rund 4 kg wusste man am Ende einer Arbeitsschicht, was man geleistet hatte und brauchte garantiert kein Fitnessstudio mehr. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Gleisbauarbeiten (16)

 

Umfangreiche Gleisarbeiten im Bahnhof Brixlegg an der Strecke Jenbach—Kufstein. Nach 1938 war die Strecke der RBD München zugewiesen worden. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (17)

 

Aufgrund seiner Nähe zur französischen Grenze hatte der Bahnhof Kehl von je her eine exponierte Lage und war oft Schauplatz kriegerischer Handlungen. In Zeiten scheinbarer Ruhe herrscht Hochbetrieb an der Laderampe. Ob die Verladeweise der Lkw heutigen Ladungssicherungsbestimmungen standhalten würde, sei dahin gestellt. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Grenzbahnhof Kehl

 

Anlieferung der überregional bekannten „Bühler Zwetschgen“ auf dem dortigen Güterbahnhof. Bis heute begegnet man den Zwetschgen überall, sei es in Form von Zwetschgenkuchen, Zwetschgenmus, Zwetschgenknödeln, Marmelade oder in hochprozentiger Form als Zwetschgenwasser. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Bühler Zwetschgen (1)

 

Warenanlieferung an der Güterabfertigung Karlsruhe. Interessant ist der Umstand, dass die "bahnamtlichen Rollfuhrunternehmer" noch alle unmotorisiert mit 2 PS unterwegs waren. (1929) <i>Foto: RVM</i>
Warenanlieferung in Karlsruhe

 

Ausklappbare und auf den Gleisen verschiebbare Ladebrücke im Bahnhof Ochtrup an der Bahnstrecke Münster (Westf)—Gronau (Westf)—Enschede/NL. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Verladung in Ochtrup

 

Der beim Bw Koblenz Moselbf stationierte "Gläserne Zug" VT 137 240 ist auf der Eifelstrecke Gerolstein—Andernach bei Monreal unterwegs. Vorbei an der Philippsburg wird er unterhalb der Löwenburg in den Monreal-Tunnel verschwinden.  (02.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Gläserner Zug (14)

 

19 007 vom Bw Reichenbach (Vogtl) mit D 222 (Breslau – Dresden – München) im Plauenschen Grund kurz vor Freital Ost. Auf dem Felsen im Hintergrund trohnt die Villa "Begerburg". (31.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
19 007 bei Freital

 

64 214 war die vorletzte bei der R. Wolf AG, Magdeburg-Buckau, Abteilung Lokomotivfabrik Hagans, gefertigte Lokomotive. (15.11.1928) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Lokbau bei Hagans (1)

 

1925 erhielt 17 206 einen Hochdruckkessel der Bauart Schmidt-Hartmann mit einem Kesselüberdruck von 60 bar. Die seltene Betriebsaufnahme, der inzwischen als H 17 206 bezeichneten Lok des Bw Kassel, vor P 769 (Frankfurt/M – Kassel) in Kassel-Wilhelmshöhe möge die schlechte Bildqualität entschuldigen. (1929) <i>Foto: Werner Hubert</i>
H 17 206 in Kassel

 

Die Firma Henschel in Kassel baute 1932 eine Kleinlokomotive mit elektrischer Kraftübertragung. Erste Gehversuche fanden mit Übergabefahrten vom Henschel-Werk in Kassel Unterstadt zum Verschiebebahnhof Kassel statt, wo auch die Aufnahme enstand. Das Abdrücksignal gehört zum "Westberg", die Esse im Hintergrund zum RAW Kassel. Die Reichsbahn übernahm das Fahrzeug im Dezember 1933 als Kbe 4735 nach eingehender Erprobung bei der Versuchsabteilung für Lokomotiven in Grunewald.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Henschel-Kbe in Kassel

 

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs hatte man allerlei Transporteinheiten entwickelt, die ausladendes Frachtgut wie Schlepper, Schnellboote und sogar U-Boote transportieren sollten. Auf dem Gelände des Reichsbahn-Ausbesserungswerkes Tempelhof wurde eine Versuchsanordnung mit zwei nebeneinander gekuppelten Zug- und Schubmaschinen präsentiert, deren Kräfte über Schiebe- und Zugdeichseln auf die ebenfalls paarweise gekoppelten Straßenroller mit jeweils 16 Rädern übertragen wurden. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (113)

 

Präsentation einer neuen Culemeyer-Transporteinheit im RAW Tempelhof. Für reichlich Dieselpower sorgen die in Schiebeposition stehenden Kaelble-Zugmaschinen Z6R 2A 100 mit den amtlichen Kennzeichen DR-70 125 und DR-70 073.  (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (114)

 

Dieses Straßenrollerpärchen wurde mit reichlich Gewichten versehen, die offensichtlich als Belastungsprobe gedacht sind. Nach den angeschriebenen Gewichtsangaben dürfte es sich um ein Ballastgewicht von insgesamt 62,5 t handeln. Aufnahme im RAW Tempelhof. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (115)

 

Ein Doppelgespann Culemeyer-Fahrzeuge auf einer Reichsautobahn nahe Berlin. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (116)

 

Auf einer Leerfahrt von Ingolstadt nach Dresden befindet sich dieses Gespann. Das mitgeführte Tragrahmengestell dient dem Transport von Schiffsrümpfen, wie sie während des Zweiten Weltkriegs in großem Stil von der Elbe an die Donau gebracht wurden. Hier hatte man sogar die Lenkstände der Tragwagen mit einem Wetterschutz versehen. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (117)

 

Eine weitere Transport-Variante für Schiffsrümpfe war dieses Gestell, bei dem das Frachtgut sozusagen hängenderweise befördert wurde. Hier steht die Tragekonstruktion bei Dresden-Übigau am Elbeufer für die Übernahme eines Schiffsrumpfes bereit. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (118)

 

Transport eines Schiffskörper, aufgenommen bei Chemnitz-Borna auf Höhe des die Reichsautobahn kreuzenden Bahrebachmühlenviadukts der Bahnlinie Leipzig—Chemnitz. Vier Schwerlast-Zugmaschinen vom Typ Z6 W2A 130 sorgen mit respektablen 520 Pferdestärken für die nötige Traktion. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (119)

 

Transport des "Störtebeker" getauften Schiffsrumpfes, der an Bug und Heck als selbsttragendes Ladegut innerhalb der Konstruktion gehalten wird. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (120)

 

Bei widrigen Wetterverhältnissen gilt es, den Tankleichter "Störtebeker" von Dresden nach Ingolstadt zu bringen. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (121)

 

Blick auf die gewaltige selbsttragende Konstruktion mit einem Schiffskörper. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (122)

 

Zwei mit Planen getarnte Schiffsrümpfe sind auf der Reichsautobahn Berlin—München auf der Saalebrücke bei Hirschberg/Saale unterwegs. Ziemlich genau 3 Jahre später wurden von der Wehrmacht zwei Bögen der Saalebrücke gesprengt, die nach dem Krieg zum Symbol der deutschen Teilung mit der hier verlaufenden Zonengrenze wurde. Bis 1966 erfolgte mit bundesdeutschen Mittel der Wiederaufbau durch die DDR. Heute gilt das zwischen Bayern und Thüringen befindliche Bauwerk als "Brücke der deutschen Einheit". (04.1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (123)

 

Der ganze Stolz des Schrankenwärters war sogar dem Reichsbahnfotografen ein Bild wert. (1935) <i>Foto: Adam Raisch</i>
Der stolze Schrankenwärter

 

Die 961 m lange Brücke überspannte den Rhein als Teil der Bahnstrecke Worms—Biblis nördlich von Worms. Die am 30. November 1900 eingeweihte Brücke wurde am 20. März 1945 gesprengt. An ihrer Stelle wurde 1948 eine eingleisige Behelfsbrücke erstellt, die 1960 durch einen neuen Brückenzug ersetzt wurde. Von 2009 bis 2012 wurden die noch größtenteils aus dem Jahr 1900 stammenden Überbauten der rechtsrheinischen Vorlandbrücke durch einen neuen Überbau mit einer Schotterfahrbahn ersetzt. Ab 2. April 2012 war die Brücke wieder zweigleisig befahrbar. (1935) <i>Foto: Adam Raisch</i>
Rheinbrücke bei Worms

 

Anregendes Gespräch zwischen Reisenden und einer Aufsichtsbeamtin in Linz (Donau). Aufällig ist, das kein Bahnsteig vorhanden ist, was aber eine Spezialität unserer südlichen Nachbarn war. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (72)

 

Die Aufsichtsbeamtin des S-Bahnhofs Zepernick (Kr Niederbarnim) im Gespräch mit einem Soldaten der Panzertruppe (Panzerschütze, einfacher Dienstrang). (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (73)

 

Die Aufsichtsbeamtin beim Geben des Abfahrauftrags auf dem S-Bahnsteig in Jungfernheide. Bei dem gestellten Foto spielte es offenkundig keine Rolle, dass die Türen noch offen waren. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (75)

 

Bestens frisiert und gekleidet begrüßen sich diese beiden Reichsbahnerinnen bei einem Fototermin auf dem Bahnsteig des S-Bahnhof Jungfernheide. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (76)

 

Zwei Schaffnerinnen nähern sich ihrem männlichen Kollegen an einem Vorortzug in Stuttgart-Bad Cannstadt. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (77)

 

Bilderpräsentation der RVM-Filmstelle Berlin im Hauptbahnhof von Mainz. (1935) <i>Foto: Adam Raisch</i>
RVM Ausstellung (1)

 

Präsentation der Deutschen Reichsbahn im Mainzer Hauptbahnhof. (1935) <i>Foto: Adam Raisch</i>
RVM Ausstellung (2)

 

95 034 (Bw Probstzella) mit P 3540 auf dem Weg nach Sonneberg (Thür) bei Gräfenthal. Zu DDR-Zeiten war dies die erste Möglichkeit, die pr. T 20 außerhalb des Sperrgebiets aufzunehmen.  (01.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
95 034 bei Gräfenthal

 

Das bei diesem Brückenträger-Schwertransport mit "Vorspann" gefahren werden musste, lag wohl weniger an der unzureichenden Zugkraft der Kaelble-Zugmaschine vom Typ Z6 R 3A als vielmehr an den ungünstigen Witterungsverhältnissen.  (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (107)

 

Unter Zuhilfenahme einer Entladeeinrichtung werden die Brückenträger im Bereich der Baustelle mittels Flaschenzügen von den Straßenrollern gehoben.  (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (108)

 

Ein Trafotransport passiert eine zweigleisige elektrifizierte Hauptstrecke in Süddeutschland. Für das Unterfahren der Brücke war sicherlich Millimeterarbeit nötig. Gezogen wird das Gespann von den wenigen unmittelbar zur Reichsbahn gehörenden Schwerlastzugmaschinen Z6 W 2A 130. Gebaut wurde diese Kaelble-Variante ab 1939 hauptsächlich für die Wehrmacht. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (109)

 

Maßarbeit beim Unterfahren dieser elektrifizierten Hauptbahn mit einem Trafotransport in Süddeutschland.  (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (110)

 

Beförderung eines gedeckten Güterwagens der Bauart Glt "Dresden 81964" mit 7 Meter Achsstand auf zweigeteiltem Straßenfahrzeug. Die unter dem Wagen befindlichen Eisenbahner sind gerade dabei, ein Verlängerungsstück in die Lenkübertragungswelle einzuhängen. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (111)

 

Bei Vorführ- und Probefahrten mussten in der Anfangsphase des Culemeyer aufgrund der noch nicht verfügbaren Zugmaschinen zuweilen herkömmliche Lkw herhalten. Das im Anhalter Güterbahnhof präsentierte 16-rädrige, zweiteilige Straßenfahrzeug mit einer Nutzlast von 32 t (Gothaer Waggonfabrik, Baujahr 1932) wird hier mit Blick auf den Lenkeinschlag der hinteren Räder demonstriert. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (112)

 

Blick von der Rudelsburg in das Saaletal bei Bad Kösen auf die vorbeifahrende 43 003 vom Bw Erfurt. Der Zug wird in Kürze die Abzweigstelle Saaleck erreichen und den geraden Weg nach Erfurt nehmen. (12.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
43 003 bei Bad Kösen

 

58 530, eine württembergische G 12 vom Bw Kornwestheim Rbf, fährt mit P 5213 (Bruchsal ab 7.10 Uhr – Maulbronn Hbf 8.06/11 Uhr – Bietigheim/Württ an 8.55 Uhr) in den Bahnhof Maulbronn Hbf ein. Leider litt die Originalvorlage an erheblicher Altersschwäche, was die schlechte Qualität erklärt. (24.06.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
58 530 in Maulbronn

 

Werner Hubert gelangen im Bw Dresden-Altstadt bei schönstem Wetter bestens ausgeleuchtete Porträtaufnahmen der 61 001. Die Anschrift an der Pufferbohle "Anstrich 28.6.35 Ruth" verrät uns den Tag der Umlackierung. Bis etwa 1942 lief die Lok mit der breiten, violettfarbenen Bauchbinde.  (02.06.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
61 001 in Dresden (5)

 

74 902 (Bw Eisenach) überquert mit einem Personenzug von Wartha (Werra) nach Treffurt die Werrabrücke bei Mihla. Rechts steht das Einfahrsignal vom Bahnhof Mihla. Für den Lokeinsatz auf der Strecke war der Lokbf Treffurt zuständig.  (05.07.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 902 bei Mihla

 

Zwei eifrige Damen, die von der RBD Essen in die ferne Ukraine abkommandiert wurden, in der Telefonvermittlungsstelle Dnjepropetrowsk. (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Frauen bei der Reichsbahn (64)

 

Davon träumt man bei der modernen Bahn: Selbst mitten im Krieg wird auf dem Bahnsteig C des Bahnhofs Ostkreuz in Berlin die Beschilderung auf Hochglanz gebracht. Die S-Bahnsteige befanden sich an den Außenseiten der Verbindungskurven. Der Bahnsteig B lag am stadteinwärts führenden Gleis der Nordringkurve, der Bahnsteig C am Richtung Treptower Park führenden Gleis der Südringkurve. Sie wurden 1970 bzw. 1978 wegen Baufälligkeit entfernt. Seitdem fuhren die Züge in Richtung Südring beziehungsweise aus Richtung Nordring ohne Halt durch, während die Züge der jeweiligen Gegenrichtung weiterhin am Bahnsteig A hielten. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (65)

 

Stellwerkerin mit der Winkscheibe, mit der Rangiersignale gegeben werden können, auf dem Stellwerk "Mwb" in Mährisch Schönberg. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (66)

 

Auch im Krieg zwei perfekt "gestylte" Aufsichtsbeamtinnen im Stuttgarter Hauptbahnhof. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (68)

 

Bestens frisiert und gekleidet präsentieren sich diese beiden Zugbegleiterinnen bei einem Fototermin auf dem Bahnsteig A/Gleis 1 des Stettiner Bahnhofs in Berlin. Im Hintergrund ist das Reiterstellwerk "Stf" zu erkennen (spätere Bezeichnung "Nof"). Ein Bild aus einer Serie (vgl. Bild-Nr. 6804). (1942) <i>Foto: RVM (Holtmann)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (69)

 

Zwei fröhliche Zugbegleiterinnen auf dem Weg zum Dienst in Frankfurt (Main) Hpbf. Ein Werbefoto, dass weitere Frauen zum Diensteintritt bei der Reichsbahn bewegen sollte. (1940) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (70)

 

Arbeiten in einer Gleisbaurotte war immer mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden. Selbst das Verlegen neuer Schienen wurde mit Muskelkraft erledigt, bei einem Gewicht von rund 50 kg/m sicherlich eine schweißtreibende Angelegenheit. (1938) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (18)

 

Gleisbauarbeiten auf der Strecke Salzburg—Rosenheim bei Teisendorf. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Rotte (12)

 

Blick in den Führerstand eines SVT 137 der Bauart "Leipzig". (1938) <i>Foto: RVM</i>
Im Führerstand eines SVT (1)

 

Holländischer Salat wartet im Grenzbahnhof Cranenburg an der Strecke Nymwegen—Cleve auf die Weiterfahrt. An der Güterabfertigung rangiert eine preußische G 7¹. Die Schreibweise der Bahnhofsnamen wurde im August 1935 in Kleve und im Juni 1936 in Kranenburg geändert. (1928) <i>Foto: RVM</i>
Salat in Cranenburg

 

18 521 vom Bw Mainz Hbf mit FD 264 (Hoek van Holland – Köln – Frankfurt/M – Würzburg – München) am Ochsenturm kurz vor dem Bahnhof Oberwesel. Die bayerische S 3/6 (Maffei, Baujahr 1927) übernahm den hochwertigen Reisezugverkehr am Rhein von der preußischen S 10.  (04.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 521 in Oberwesel

 

1941 lieferte Henschel mit der Fabriknummer 25.000 eine durch die kompakte Technik des Dampfmotors möglich gewordene voll verkleidete Versuchslok mit Einzelachsantrieb ab. Bei Kriegsende verblieb die Lokomotive in der Nähe von Göttingen. Die US-Army war sich der Besonderheit der Lokomotive mit ihrer innovativen Technik bewusst, verschiffte 19 1001 in die USA und stellte die Lokomotive ab März 1946 in Fort Monroe in Virginia aus, wo auch diese Aufnahme des Führerstandes entstand. (1946) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Führerstand der 19 1001

 

01 012 (Bw Offenburg) fährt mit dem FD 102 "Rheingold" durch Graben-Neudorf auf dem Weg nach Basel. (20.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 012 in Graben-Neudorf

 

Für die Kriegseinsätze musste die Reichsbahn schweres Gerät für Frachtgüter wie Schlepper, Schnellboote, Tanker und sogar U-Boote bereithalten. Aus diesem Grund hatte man eine Culemeyer-Transporteinrichtung entwickelt, die aus zwei nebeneinander gekoppelten Zug- und Schubmaschinen, deren Kräfte über Schiebe- und Zugdeichseln auf die ebenfalls paarweise gekuppelten Straßenroller übertragen wurden. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (96)

 

Modell einer von WUMAG in Görlitz entwickelten hydraulischen Kippbühne für die stirnseitige Entladung offener Güterwagen. Es blieb später beim Bau nur eines Prototypen. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (97)

 

Vorführfahrt des Straßenrollers beim Überfahren von am Boden fixierten Hindernissen. Anhand der simulierten Fahrbahnunebenheiten wird am Anhalter Güterbahnhof in Berlin die Alltagstauglichkeit des mit Schwingachsen versehenen Straßenrollers demonstriert. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (98)

 

Nach dem "Anschluss" Österreichs im März 1938 an das Deutsche Reich wurden die Culemeyer-Einsätze mitunter auf die neu geschaffene "Ostmark" ausgeweitet, hier auf winterlichen Pfaden mit einem 60t schweren Hochdruckwassergerät in der Steiermark. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (99)

 

Schwertransport mit den Kaelble-Zugmaschinen DR-70 071 (180 PS) und DR-70 073 (100 PS) in der Steiermark. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (100)

 

Culemeyer-Transport mit einem 60t schweren Hochdruckwassergerät der ELIN Wasserwerkstechnik in der Steiermark. Zugmaschinen sind die Kaelble Z6 R3A mit 180 PS "Jumbo" (vorne) und die Kaelble Z6 R2A 100 mit 100 PS (hinten). (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (101)

 

Culemeyer-Transport mit einem Hochdruckwassergerät der ELIN Wasserwerkstechnik in der Steiermark. Zugmaschine ist die Kaelble Z6 R3A mit 180 PS "Jumbo", am Ende "schiebt" die dreiachsige Kaelble Z6 R2A 100 (DR-70 073) mit 100 PS. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (102)

 

Noch ein Motiv des Transports eines Hochdruckwassergeräts der ELIN Wasserwerkstechnik in der Steiermark.  (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (103)

 

Selbst vor engen, unbefestigten und eigentlich für Großraumtransporte ungeeigneten Wegen machten die Reichsbahner mit ihren Transportfahrzeugen nicht Halt. Hier gilt es einen 34 m langen und 55 t schweren Kahn vom Rhein zur Kiesgrube nach Gremberghoven zu bringen. Aufgrund des langen Überstands des Schiffsbugs erfolgt der Transport nicht mit der Deichsel, vielmehr zieht die Kaelble-Zugmaschine Z6 RL die Fuhre mit dem Seil der am Heck befindlichen 4,5t-Seilwinde hinter sich her. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (104)

 

Unter den Reichsbahn-Zugmaschinen nahm die Kaelble Z6 R3A allein schon aufgrund ihres bulligen Erscheinungsbildes eine Sonderstellung ein. Vor dem Hintergrund der immer anspruchsvoller werdenden Schwertransporte, entschloss man sich 1936 eine neue Zugmaschine zu beschaffen, die zwei herkömmliche Kaelble Z6 R2A 100 ersetzen sollte. Heraus kam diese 180 PS starke dreiachsige Frontlenker-Zugmaschine mit Allradantrieb und Mittelmotor. (11.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (105)

 

Blick in den Führerstand eines dieselelektrischen Triebwagens der Bauart "Berlin". (1937) <i>Foto: RVM</i>
Im Führerstand eines SVT (2)

 

Auch ein typisches Beispiel für die Ästhetisierung der Arbeitswelt im Dritten Reich: Im Gleichklang bearbeiten die Arbeiter mit ihren Spitzhacken das Gleisbett. Hierbei steht nicht die realistische Darstellung der Arbeitswelt im Vordergrund, sondern die Kraft und Ästhetik des "deutschen Mannes" und die Harmonie der "Volksgemeinschaft". (1938) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Rotte (10)

 

Ein S-Bahnzug (ET 165 403) nach Rangsdorf steht abfahrbereit auf Gleis 1 des Bahnhofs Bernau (b Berlin). Der Zugbegleiter klopft an die Scheibe des Führerstandes, da der Fahrgastwechsel erfolgt ist. Dies ist für den Triebwagenfahrer das Signal zum Türen schließen. Anschließend steigt der Zugbegleiter in die erste Tür der S-Bahn ein. Der elektrische S-Bahnbetrieb von Mahlow nach Rangsdorf wurde am 6. Oktober 1940 aufgenommen.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (17)

 

Unerschrocken wird auch bei Vorbeifahrt einer Lok am Herzstück der Weiche weitergearbeitet, in einer Arbeitskleidung, die heute keinen Schutzvorschriften mehr standhalten würde. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Gleisbauarbeiten (13)

 

Zum Stopfen und Lösen des Schotters wurde eine sog. Stopfspitzhacke verwendet. Mit einem Gewicht von rund 4 kg wusste man am Ende einer Arbeitsschicht, was man geleistet hatte... (1937) <i>Foto: RVM</i>
Gleisbauarbeiten (14)

 

Was nicht passt... (1937) <i>Foto: RVM</i>
Gleisbauarbeiten (15)

 

94 521 vom Bw Wustermark Vbf mit einer neuen Kurzwellen-Rangierfunkeinrichtung im Verschiebebahnhof von Wustermark. Man versprach sich von der neuen Einrichtung einen erheblichen Sicherheitsgewinn für das Rangierpersonal vor allem bei Dunkelheit und unsichtigem Wetter. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Rangierfunk

 

Kontrolle des Fahrwerks an der Ulmer E 17 102. Die Lok ist für den Nachtzug D 108 (Stuttgart – München) am Weihnachtsabend 1938 eingeteilt.  (24.12.1938) <i>Foto: RVM</i>
Fahrt in den Winterabend (2)

 

Blick in die gepolsterte (!) 3. Klasse eines elT 13 (ET 31), wie er u.a. in Schlesien eingesetzt wurde. (1937) <i>Foto: RVM</i>
3. Klasse im ET 31

 

Drehen eines Rungenwagens mit Hilfe eines Elektroschleppers in München Hbf. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Elektroschlepper

 

In einer perfekt inszenierten Bildsprache blieb in der NS-Propaganda nichts dem Zufall überlassen, wie auch diese Aufnahme auf einem Berliner S-Bahnhof. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (57)

 

Aus anderer Perspektive das wie zufällig geschossene Bild auf einem Berliner S-Bahnhof (vgl. Bild-Nr. 14369). Die "Frauen bei der Reichsbahn" sollten in ihrem Arbeitsumfeld möglichst attraktiv wirken - was wäre da besser geeignet als eine interessierte Kinderschar. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (58)

 

Anwerbeplakat der Deutschen Reichsbahn in Berlin: Nachdem die Männer im Krieg, die Reichsbahner im Osten ihren Dienst schieben mussten, machte sich der Männermangel in allen Bereichen bemerkbar. Plötzlich war die von den Nationalsozialisten propagierte treusorgende Ehefrau und Mutter auch in Männerberufen gefragt. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (59)

 

Mitarbeiterinnen in einer bescheidenen Dienststube in Berlin. Aufgrund "verräterischer Details" lässt sich diesmal die Aufnahme klar zuordnen: Der Dienstkalender an der Schranktür verrät das Zustandekommen der Aufnahme in der ersten Maiwoche 1943, der an der Wand hängende Plan des Streckennetzes des Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnverkehrs legt nahe, wo die Aufnahme entstanden ist. (05.1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (60)

 

"Dienst am Springschreiber in einer Telegraphenstelle der Reichsbahn" war wohl etwas für junge Damen. Der einer Schreibmaschine gleichende Springschreiber diente der Nachrichtenübermittlung im Zugverkehr. Aufnahme in der RBD Frankfurt (Main). (1938) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (61)

 

Perfekt inszenierte Aufnahme mit einer Aufsichtsbeamtin in Stuttgart Hbf und dem Lokführer der dort beheimateten 39 199. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (62)

 

Bestens frisiert, makellose Zähne und ein perfektes Lächeln: Diese Aufnahme einer Stuttgarter Aufsichtsbeamtin empfahl sich geradezu für eine Veröffentlichung. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (63)

 

Ein Kaelble-Culemeyer Gespann auf Überführungsfahrt nach Dresden auf der gepflasterten Reichsautobahn 18 (heutige A 4). (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (92)

 

Zugmaschine DR-70125 im Verbund mit einer weiteren Zugmaschine auf der Fahrt über die Reichsautobahn. Charakteristisch für lange Transporte waren die auf den Ballastpritschen mitgeführten Blechfässer mit Diesel-Treiböl und Putzöl. Erwähnenswert sind auch die Querkupplungen zwischen den beiden Zugmaschinen, die sowohl vorn als auch hinten beide Fahrzeuge fest im gleichen Abstand zueinander hielten und die zusätzlich zwischen beiden Fahrzeugen mit einem Längsbalken verbunden sind. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (94)

 

Damit beim Einsatz eines doppelten Culemeyergespanns selbst enge Straßendurchfahrten gemeistert werden konnten, wurde das hintere Straßenfahrzeug von einem zusätzlichen Lenker manövriert. Bei jedem Wind und Wetter im Freien sitzend nicht unbedingt eine beneidenswerte Aufgabe. (02.05.1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (95)

 

Ende 1933 wurde der Culemeyer in einem offiziellen Fototermin auf der Ladestraße des Anhalter Güterbahnhofs in Berlin vorgestellt. Als Zugmaschine diente der Kaelble vom Typ Z 6 R/1. Noch vor der offiziellen Kennzeichnung als "DR-70008" präsentiert sie sich hier noch ohne Nummernschilder und mit den vorläufigen Elastikreifen aus Vollgummi. Angehängt ist der makelos aussehende offene Güterwagen der Gattung Om "Königsberg 6485". (11.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (41)

 

17 071 (Bw Dortmund Hbf) hat soeben den Kölner Hauptbahnhof verlassen und fährt vor E 110 in die imposante Hohenzollernbrücke ein. (1929) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
17 071 in Köln

 

An der Fahrkartendruckmaschine in der Fahrkartenausgabe des Frankfurter Hauptbahnhofs steht diese Reichsbahnerin. (1938) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (56)

 

Moderne Hebetechnik erleichtert das Entladen der Schienen. Eine preußische P 8 im Arbeitszugdienst (Az) mit zwei fest gekuppelten Schienentransportwagen. Am Bildrand fällt ein Telegrafen-Doppelmast mit sage und schreibe 52 Isolatoren auf, wie sie damals an Hauptstrecken üblich waren. Leider sind keine näheren Daten zu dem Aufnahmeort bekannt. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Entladen von Schienen

 

Diese freundliche Zugschaffnerin lächelt vermutlich aus einem ET/ES 65 im Großraum Stuttgart. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (49)

 

Auch im Krieg muss das äußere Ambiente stimmen: Reinigungsarbeiten an einem Reisezugwagen in Berlin. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (51)

 

Vorstellung des neuen Dienstkittels mit einer für die damalige Zeit dem typischen Frauenideal entsprechenden Reichsbahnerin. Auffällig ist immer wieder, dass die Reichsbahnfotografen keine professionellen Fotomodelle für ihre Aufnahmen nutzten, sondern tatsächliche Bahnbedienstete. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Frauen bei der Reichsbahn (52)

 

Bedingt durch den Männermangel im Krieg mussten Frauen auch Arbeiten ausführen, die wohl nicht dem nationalsozialistischen Ideal der Frau entsprachen, wie hier als Hilfswagenmeister. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Frauen bei der Reichsbahn (53)

 

Der zunehmende Personalmangel zum Ende des Krieges machte auch von den Älteren nicht halt. Neben dem "Volkssturm", der alle waffenfähige Männer jenseits des dienstfähigen Alters in einen sinnlosen Kampf schickte, sollte mit diesem Bild noch ernsthaft für den Einsatz älterer Frauen bei der Reichsbahn geworben werden. Interessant ist das Zuglaufschild "Thorn – Dt Eylau – Allenstein – Korschen – Insterburg", was einen Aufnahmeort im Weichselland (Thorn) oder in Ostpreußen (Insterburg) vermuten lässt. Auch ist der Wagen sächsischer Bauart mit offener Handbremsbühne von der RBD Dresden ("Heimatbahnhof Dresden N") leihweise dorthin abgegeben worden. (1944) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (54)

 

Die mobilen Transformatoren "Augsburg 700 928" und "700 929" in einem Umspannwerk bei Augsburg, die behelfsmäßig für die Aufnahme des elektrischen Betriebes auf der Strecke Augsburg—Treuchtlingen—Nürnberg eingesetzt wurden. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Fahrbare Transformatoren

 

Unter heutigen Arbeitsschutzbestimmungen wäre das Besteigen dieser Leiter nicht möglich gewesen. 38 4009 (Bw Stuttgart-Rosenstein) mit dem Gerätewagen "Stuttgart 705 102" der Fahrleitungsmeisterei (Flm) Stuttgart Hbf im Az-Dienst auf einem Stuttgarter Vorortbahnhof.  (1938) <i>Foto: RVM</i>
Fahrleitungsarbeiten (2)

 

39 260 vom Bw Kassel vor E 71 (Kassel – Eichenberg – Hannover) bei Hann Münden.  (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
39 260 bei Hann Münden

 

74 920 (Bw Dieringhausen) vor P 1721 im Aggertal bei Overath. (16.03.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
74 920 bei Overath

 

elT 1823 b/a fährt mit einem Steuerwagen in den Freiburger Bahnhof in Breslau ein. Der Triebwagen wurde im Juli 1935 fabrikneu dem Bw Breslau Freib Bf zugeteilt, im Dezember 1936 jedoch an das Bw Leipzig Hbf West abgegeben. Dort erfolgte 1941 die Umzeichnung in ET 25 009. Der Fußgängersteg links war übrigens 100 m lang und diente als öffentlicher Zugang von der Siebenhufener Straße zum Güterbahnhof. Er führte über das Bw-Gelände und die Gleise im Vorfeld des Personenbahnhofs hinweg.  (07.06.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
elT 1823 in Breslau

 

Ein Wechselstrom-Triebzug der Hamburger S-Bahn nach Blankenese bei Hamburg Dammtor. An der Spitze der dreiteiligen Zugeinheit läuft elT 1612 a/b, ab 1952 als ET 99 022 bezeichnet.  (04.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
S-Bahn Hamburg (6)

 

Eine Triebwagengarnitur, gebildet aus VT 137 und VS 145, ist als Et 3462 (Wuppertal-Oberbarmen – Köln Hbf) am Abzweig Berliner Straße bei Köln-Mülheim unterwegs.  (1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
VT 137 bei Köln-Mülheim

 

57 1496 (Bw Stralsund) mit einem Bauzug auf dem neuen Rügendamm nahe der Ziegelgrabenbrücke bei Stralsund. Am 5. Oktober 1936 wurde in Anwesenheit des Reichsverkehrsminister Julius Dorpmüller mit einer für das damalige Regime üblichen aufwendigen Inszenierung der Eisenbahnbetrieb über die neu geschaffenen Strelasundquerung eröffnet.  (1936) <i>Foto: RVM</i>
Rügendamm

 

Ein schöne Übersichtsaufnahme über den Fähranleger von Saßnitz Hafen mit den Fährschiffen "Konung Gustav V" und "PREUSSEN" (links). 78 006 schiebt gerade die Kurswagen Berlin – Oslo/Stockholm des D 13 in die Fähre nach Trelleborg (Abfahrt 16.10 Uhr). Sowohl das Fährschiff Preussen als auch 78 006 waren beim Bw Saßnitz Hafen beheimatet. Das Bw hatte hier seinen Dienstsitz und war für den Fährdienst am Hafen und den Lokdienst auf den Bahnhöfen Saßnitz und Bergen (Rügen) zuständig. (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Fährhafen Saßnitz (2)

 

Der Landkreis Markt Eisenstein wurde am 25. März 1939 im Zuge des Münchener Abkommens Deutschland angeschlossen. Ob dieser Umstand Anlass für dieses Foto war, ist nicht bekannt. Die Bildstelle des Reichsverkehrsministerium beeilte sich jedoch, direkt ein entsprechendes Foto mit einer 86er bei Markt Eisenstein vor dem Großen Arber zu liefern. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Zug bei Markt Eisenstein

 

Mit abblasenden Sicherheitsventil wartet eine 58er mit ihrem Güterzug auf der Gera-Brücke an der Blockstelle Hochheim auf die Weiterfahrt nach Erfurt. Der Streckenabschnitt Neudietendorf—Erfurt ist viergleisig ausgebaut. Im Hintergrund die Dorfkirche St. Bonifatius.  (1941) <i>Foto: RVM</i>
Güterzug bei Erfurt

 

Unterhalb der Willibaldsburg ist ein Zug mit einer bayerischen PtL 2/3 (BR 70) im Altmühltal bei Rehdorf-Hofmühle nach Eichstätt Bahnhof unterwegs. Die ursprünglich 5 km lange Schmalspurbahn Eichstätt Bahnhof—Eichstätt Stadt wurde von 1000 mm auf Normalspur umgebaut und am 7. November 1934 in Betrieb genommen. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Personenzug bei Eichstätt (1)

 

Eine preußische P 8 - noch ohne Windleitbleche - überquert die Nahe bei der Einfahrt in den Bahnhof Bad Münster am Stein.  (1925) <i>Foto: RVM</i>
Nahebrücke Bad Münster a Stein

 

Wegen der beengten Lage des Bahnhofs Stettin zwischen den Stettiner Festungsanlagen und der Oder entstand um 1880 eine neue Drehbrücke nordöstlich des Bahnhofs in direkter Verlängerung der Berliner Strecke. So wurde direkt an den Bahnhof angrenzend in enger Kurve ein gusseiserner Viadukt über die Bollwerkstrasse gebaut, bevor die Strecke über die Oderbrücke (Westoder) die Flussinsel Silberwiese erreicht. Nach der sich anschließenden Viaduktstrecke auf der Insel folgt eine zweite Drehbrücke über die Parnitz, einem Nebenarm der Westoder. Östlich dieser Brücke wurde der Zentral-Güterbahnhof an der Stargarder Strecke angelegt. Das Bild zeigt die Brücke am Hauptbahnhof über die Westoder zur Oderinsel Silberwiese nach dem Umbau. Vor der hinteren Fachwerkbrücke steht des Einfahrvorsignal vom Bahnhof Stettin Gb. Im Hintergrund ist die städtische Hansa-Brücke zu erkennen, deren Mittelteil als Klappbrücke fungiert.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Oderbrücke Stettin (2)

 

Blick von der Oderinsel Silberwiese auf die Drehbrücke über den Nebenarm Parnitz in Richtung Stettin Hafen nach dem Umbau. Auf der Fachwerkbrücke rechts steht des Einfahrsignal (vierbegriffig) vom Stettiner Hauptgüterbahnhof, der am Ende der Brücke seinen Anfang nimmt. Hinter der Brücke ist die Giebelwand vom Ringlokschuppen des Bw Stettin Gb zu sehen. Links die St.-Gertrud-Kirche. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Oderbrücke Stettin (3)

 

Die Hubbrücke über den Elbe-Nebenarm Rethe im Hamburger Hafen wurde am 20. Juni 1934 nach nur 15 monatlicher Bauzeit eröffnet. Der Bau war eine sogenannte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme im Dritten Reich. Die Brücke war mit ihren 50 Meter hohen Hubtürmen damals weltweit eine der größten ihrer Art. Mit einer Hubhöhe von 35,25 m wurde eine Durchfahrtshöhe von 42 m erreicht. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Hubbrücke über die Rethe

 

Gekonnt wurde die alte Weserbrücke zwischen Porta und Bad Oeynhausen von dem RVM-Fotografen in Szene gesetzt. Sie wurde am 23. März 1945 durch einen Luftangriff zerstört. Nach dem Krieg wurde die neue Brücke zunächst nur zweigleisig wieder aufgebaut.  (1930) <i>Foto: RVM</i>
Weserbrücke Bad Oeynhausen

 

18 137 und 18 132, beide vom Bw Stuttgart-Rosenstein, befördern den D 9 (Zürich – Stuttgart – Erfurt – Berlin Anh Bf mit Kurswagen aus Genua) im Neckartal bei Dettingen (Hohenz) nahe Horb. Der Zug passierte gegen 10 Uhr morgens die Fotostelle. (21.07.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 137 + 18 132 bei Dettingen

 

Ein aus acht bescheidenen Kauen - großspurig als "Culemeyer-Allee" bezeichnet - bestehender Straßenzug in Peißen nahe Halle an der Saale. Es verdeutlicht sinnbildhaft das Ende eines der einstmals fortschrittlichsten Projekte der Reichsbahn namens "Culemeyer-Straßenroller".  (04.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Culemeyer (88)

 

Blick in die Fahrzeughalle des Reichsbahn-Kraftwagen-Betriebswerks (Kbw) Markrafendamm in Berlin. Neben dem Mercedes/Kässbohrer Stromlinienbus, der die Mannschaften der Schwerlasttransporte zu ihren Einsatzorten brachte, ist ein 16-rädriger Straßenroller mit einer besonderen Schwerlastauflagekonstruktion untergestellt. Interessant sind auch die mit Rollos zugehängten Fenster als Maßnahme des passiven Luftschutzes (Verdunkelung). (1942) <i>Foto: RVM</i>
Kbw Markrafendamm (1)

 

Der Dienstwagen DR-95 935 im Kbw Markrafendamm. Das Kraftwagenbetriebswerk wurde am 1. November 1933 in den Räumen der ehemaligen Güterwagenbetriebsabteilung Markrafendamm des RAW Berlin eingerichtet. Es unterstand dem RMA Berlin 5 und war Heimatdienststelle für Reichsbahn-Straßenfahrzeuge aller Art.  (1942) <i>Foto: RVM</i>
Kbw Markrafendamm (2)

 

Die Ziegelgrabenbrücke ist eine 133 m lange Zugbrücke, die Teil der Eisenbahnverbindung Stralsund—Saßnitz über den Rügendamm ist. Die sowohl für den Eisenbahn- als auch für den Straßenverkehr gebaute Verbindung entstand in den Jahren 1933 bis 1936. Mit Inbetriebnahme des Rügendamms für den Bahnverkehr am 5. Oktober 1936 wurde der Fährverkehr zwischen Stralsund Hafen und Altefähr eingestellt. Die Fahrtdauer verkürzte sich so um rund eine Stunde. Völlig unsinnigerweise wurde die Brücke noch am 1. Mai 1945 von der Deutschen Wehrmacht gesprengt.  (1936) <i>Foto: RVM</i>
Ziegelgrabenbrücke

 

Brücke über die Angerapp bei Insterburg in Ostpreußen an der Strecke nach Tilsit. Der Fluss war früher für seinen Fischreichtum bekannt. In Insterburg (heute: russ. Tschernjachowsk) bildet die Angerapp zusammen mit der Inster den Pregel, der bei Königsberg (Pr) in die Ostsee fließt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Angerappbrücke bei Insterburg

 

Die Murgtalbahn verbindet Rastatt mit Freudenstadt. Diese vollständig gemauerte Gewölbebrücke überquert die Murg südlich von Forbach-Gausbach und mündet hinten in den 364 m langen Haulertunnel. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Murgbrücke bei Forbach

 

Die Blockstelle 52 an einer unbekannten Strecke. Die Nummerierung erfolgte in der Regel nach der vorhandenen Streckenkilometrierung. Auffällig ist auch die penibele Pflege der Außenanlagen. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Blockstelle 52

 

Die Lage dieses idyllischen Schrankenpostens ist leider auch nicht überliefert. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Schrankenposten 196

 

Offensichtlich auch ein Selbstbau war diese Schwellentransporteinheit. Für den Fotografen mussten alle mit aufs Bild. Selbst der Chef tut so, als würde er arbeiten....  (1930) <i>Foto: RVM</i>
Mit vereinten Kräften...

 

Ein Packmeister im Gepäckwagen beim Sortieren von Gepäckscheinen und Begleitpapieren der Expressgutsendungen. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Der Packmeister

 

Zwei Reichsbahnerinnen auf dem Weg zum Dienst im Bahnhof Eßlingen (Neckar). Zur Kompensation des während des Zweiten Weltkriegs rapide ansteigenden Personalmangels wurden neben Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen auch Frauen massiv zur Deutschen Reichsbahn verpflichtet, die bis Ende 1943 bereits 190.000 Frauen beschäftigte. (1942) <i>Foto: RVM (Breuer-Courth)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (40)

 

Zugbegleiterinnen auf dem Weg zum Dienst in Frankfurt (Main) Hpbf. Ein Werbefoto, dass weitere Frauen zum Diensteintritt bei der Reichsbahn bewegen sollte. (1940) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (41)

 

Ein (gestelltes) Foto in Frankfurt (Main) Hpbf zur Anwerbung von Frauen für die Deutsche Reichsbahn. (1940) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (42)

 

An einem schönen Sommernachmittag fährt ein Zug mit einer preußischen P 8 von Breslau nach Frankfurt (Oder) durch die Getreidefelder bei Sommerfeld. Als Ergebnis der Potsdamer Konferenz wurde Sommerfeld 1945 Teil Polens und bekam den offiziellen polnischen Namen Lubsko. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Fahrt nach Frankfurt/Oder

 

Anlässlich der Feier zum 100 jährigen Jubiläum der Deutschen Eisenbahnen präsentierte die Rbd Köln dieses filigrane Modell eines Reichsbahn-Ausbesserungswerkes. (1935) <i>Foto: RVM</i>
100 Jahre D. Eisenbahnen (6)

 

Der Rollenprüfstand mit Wasserwirbelbremsen in der Versuchsabteilung für Lokomotiven des RAW Grunewald war damals einer der modernsten Anlagen überhaupt. Als Erprobungsträger auf der Anlage dient die Hochdrucklok H 17 206, die seit dem 02. August 1934 zu Standversuchen dort weilte. (08.1934) <i>Foto: RVM</i>
H 17 206 in Berlin (1)

 

Blick von der Eisenbahnbrücke am Hauptbahnhof auf die Westoder in Stettin, heute Szczecin. Links am Ufer der Altstadt verläuft die Bollwerkstrasse in Richtung Norden. In Bildmitte passiert gerade eine Straßenbahn die Hansa-Brücke, die die Altstadt mit dem Stadtteil Lastadie verbindet. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Blick auf Stettin

 

Die Kaiserbrücke (offizieller Name heute: Nordbrücke) wurde am 01. Mai 1904 eingeweiht und verbindet den Mainzer Hauptbahnhof über den Rhein mit Wiesbaden Hbf. Am Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 von der abziehenden Wehrmacht gesprengt, wurde 1955 die neue Rheinbrücke als schlichte Gitterträgerkonstruktion errichtet. Auffällig ist die riesige Werbetafel des Brückenherstellers (Brückenbau Union Dortmund), die oben auf dem Brückenbogen installiert wurde - wohl nicht von ungefähr in unmittelbarer Nähe des bekannten Brückenbau-Unternehmens der MAN in Gustavsburg. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Kaiserbrücke Mainz (1)

 

Eine bayerische S 3/5 H (möglicherweise 17 522) überquert eine nicht näher identifizierte Brücke über einen Nebenfluss der Donau. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Unbekannte Brücke

 

Die 1889/90 gebaute Eisenbahnbrücke über die Nogat bei Marienburg (Westpr) mit Blick auf den östlichen Brückenkopf in Richtung Weichselmündung. Die Brücke ersetzte die erste Nogatbrücke von 1857 und wurde 1945 gesprengt. Das heute polnische Malbork wurde durch die  im 13. Jahrhundert erbaute mittelalterliche Ordensburg des Deutschen Ordens bekannt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Nogatbrücke Marienburg

 

Die Rheinbrücke in Basel verbindet den Badischen Bahnhof auf der rechten Rheinseite mit dem Schweizerischen Bundesbahnhof und dem Streckennetz der SBB auf der linken Rheinseite. Die ursprüngliche Brücke von 1873 wurde bis 1924 mehrfach um- und ausgebaut. 1962 wurde sie durch einen Neubau ersetzt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Rheinbrücke Basel (1)

 

Die Kronprinzenbrücke zwischen Engers und Neuwied wurde am 15. August 1918 eingeweiht. Das Foto zeigt den Zustand der Eisenbahnbrücke in den 1930er Jahren. Am 9. März 1945 wurde der auf dem Bild sichtbare mittlere Stromüberbau durch deutsche Truppen gesprengt und fiel in den Rhein. Nach dem Krieg wurde der geschwungene Mittelüberbau durch eine Balkenbrücke ersetzt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Rheinbrücke Neuwied (1)

 

Die Eisenbahnbrücke über die Oder bei Olsau (poln. Olza), im Zuge der eingleisigen Hauptbahn Annaberg (Oberschles)—Olza—Rybnik. Der Blick geht vom Annaberger Ufer flussabwärts. Im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechien bildete hier die Oder bis September 1939 die Grenze zwischen Deutschland und Polen.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Eisenbahnbrücke Olsau

 

Die Oderbrücke über den Nebenarm Parnitz zur Flussinsel Silberwiese. Die Brücke im Streckenabschnitt Stettin Gb—Stettin Hbf ist im Mittelteil als Drehbrücke ausgeführt, sie steht kurz vor dem Umbau.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Oderbrücke Stettin (1)

 

Die Eisenbahnbrücke über die Walsch bei Mehlsack, an der Strecke Allenstein—Wormditt—Mehlsack—Zinten—Königsberg (Pr). (1937) <i>Foto: RVM</i>
Walschbrücke Mehlsack

 

Klappbrücke über den Georgsfehnkanal in Ostfriesland. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Georgsfehnkanalbrücke (1)

 

Aufgeklappte Brücke über den Georgsfehnkanal in Ostfriesland. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Georgsfehnkanalbrücke (2)

 

Zwei Berliner S-Bahnzüge begegnen sich am Bahnsteig C in Jungfernheide. Der Siemens-Konzern hatte für seine Mitarbeiter eine eigene S-Bahn-Strecke finanziert, die am Bahnhof Jungfernheide angeschlossen wurde. Dafür wurde etwas weiter östlich der schon vorhandenen Bahnsteige ein dritter „Bahnsteig C“ errichtet. Dadurch enstand das Kuriosum, dass die von Siemens aus Gartenfeld kommenden S-Bahnzüge zweimal an der Station Jungfernheide hielten, wenn sie dort endeten: zuerst am Bahnsteig B und nach etwa 200 Metern am Bahnsteig C. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (36)

 

Ein S-Bahnzug auf der am 23. August 1928 eröffneten S-Bahnstrecke Charlottenburg—Spandau West . (1930) <i>Foto: RVM</i>
S-Bahn Berlin (37)

 

E 50 42 (LHW,  Baujahr 1924) auf dem Boberviadukt bei Hirschberg (Schlesien). 1937 endete ihr Einsatz bei der RBD Breslau, die RBD Hannover übernahm die Lok für das Bw Magdeburg-Rothensee.  (1930) <i>Foto: RVM</i>
E 50 42 bei Hirschberg

 

Ein Personenzug mit einer württembergischen T 5 (Baureihe 75) vor der Kulisse der berühmten Wallfahrtskirche bei Birnau-Maurach am Bodensee - übrigens ein Foto, das auch im legendären Reichsbahnkalender erschien. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Birnau am Bodensee

 

Abfahrauftrag am FD 80 nach München in Berlin Anhalter Bf. Der Aufsichtsbeamte steht am Kurswagen nach Rom. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Anhalter Bf (18)

 

Ein Schnellzug verlässt mit einer polnischen Pt 31 den winterlichen Bahnhof Marienburg (Westpr) westwärts und wird gleich die Nogatbrücke überqueren. Bei dem Zug dürfte es sich um den D 2 von Riga über Kowno, Eydtkuhnen, Königsberg (Pr), Elbing, Dirschau, Schneidemühl nach Berlin Stadtbahn handeln, mit einen CIWL von Riga nach Paris an zweiter Stelle des Zuges. Im Winter 1937/38 hielt der D 2 in Marienburg (Westpr) 15.02/15.12 Uhr. Die polnische Lok bespannte den Zug durch den polnischen Korridor, einem Landstreifen zwischen dem Unterlauf der Weichsel im Osten und Pommern im Westen, bis Konitz (Chojnice). Ab Oktober 1939 wurden die Züge durchgehend mit Königsberger und Schneidemühler 01 gefahren. Im Vordergrund rangiert eine preußische T 9³. Im Hintergrund die Marienburg, die größte deutsche Ordensburg. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Marienburg

 

Der Wärter der Blockstelle 157 zeigt sich mit seinem blühenden Vorgarten dem Fotografen. Der Aufnahmeort ist leider nicht überliefert. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Blockstelle 157

 

Blick in die berühmte Danziger Speicherstadt, die einmal über 300 Speichergebäude gehabt haben soll. Ende März 1945 wurde Danzig von der Roten Armee im Zuge der Schlacht um Ostpommern eingeschlossen und erobert. Durch die Kampfhandlungen wurden große Teile der Innenstadt (bestehend aus Rechtstadt, Altstadt, Vorstadt und Niederstadt) zerstört. Während und nach dem Einmarsch wurden die noch erhaltenen Häuser der Innenstadt von den sowjetischen Soldaten geplündert und in Brand gesteckt. Insgesamt wurde ein sehr hoher Anteil der Bebauung zerstört. Nach dem Krieg wurden zahlreiche Baudenkmäler der Altstadt wieder vorbildlich rekonstruiert. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Danzig Speicherstadt

 

Der Koch im Stellwerksbauzug 4 der RBD Hannover bei der Arbeit. Der Inhalt des Kochtopfs war nicht zu identifizieren. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Bauzug (2)

 

Essen fassen an einem Bauzug der Rbd Stuttgart. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Bauzug (5)

 

Eine wohl nur für den Fotografen präsentierte Blumenidylle an einem Bauzug in der Rbd Stuttgart. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Bauzug (6)

 

Die Friesenbrücke über die Ems bei Weener an der Strecke Leer (Ostfriesl)—Groningen ist mit 335 m die längste Brücke mit einer aufklappbaren Einrichtung in Deutschland. Nach der Zerstörung in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wurde die Brücke 1950/51 in gleicher Form wieder aufgebaut. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Emsbrücke bei Weener (1)

 

Über die 335 m lange Emsbrücke bei Weener führt die Bahnstrecke Leer (Ostfriesl)—Groningen. Bis 1975 war sie die kürzeste Verbindung von Hamburg nach Amsterdam, ist aber heute in nahezu vollkommener Bedeutungslosigkeit versunken und wird nur noch von einigen wenigen Nahverkehrszügen befahren. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Emsbrücke bei Weener (2)

 

Zugbegleiterinnen in Frankfurt (Main) Hpbf. Im Hintergrund fährt eine P 8 vorbei. (1940) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (37)

 

Abfahrauftrag am Schnellzug Wien Westbf – Straßburg durch die Aufsichtsbeamtin in Stuttgart Hbf. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (38)

 

Warum der Fotograf die Szene eines Abfahrauftrags am Schnellzug Wien Westbf – Straßburg in Stuttgart Hbf mit diesem "Model" nochmals nachstellte (vgl. Bild-Nr. 13446), bleibt unklar - vielleicht waren beim ersten Bild zu viele Leute im Hintergund, die vom Hauptmotiv ablenkten. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (39)

 

Um den kargen Eisenbahnerlohn aufzubessern, verdienten sich viele einfache Beamte ein Zubrot in der (eigenen) Landwirtschaft. Der Fotograf der Rbd Breslau passte diese Szene mit einer vorbeifahrenden preußischen G 8² (Baureihe 56.20) an einem Bahndamm in Schlesien ab. (1930) <i>Foto: RVM (Berkowski)</i>
Erntezeit in Schlesien

 

Abladen von Gleisjochen mittels Schienendrehkran der Fa. Mohr und Federhaff an einem unbekannten Ort. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Oberbauarbeiten (1)

 

Ein Ardelt-Schienenkran auf Kranwagen "Schwerin 718 014" in Eberswalde. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Ardelt-Kran (5)

 

Vor dem stattlichen Gebäude der Reichsbahndirektion Wuppertal verlässt 03 170 (Bw Osnabrück Hbf) mit D 94 nach Köln den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute: Wuppertal Hbf). Gebildet ist der Zug aus preußischen Schnellzugwagen mit hölzernen Kastenaufbau. (07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 170 in Wuppertal

 

03 273 (Bw Wuppertal-Langerfeld) unterwegs mit E 337 im Ortsteil Wuppertal-Unterbarmen, unmittelbar am Haus des Fotografens in der Siegesstraße 94. (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 273 in Wuppertal (1)

 

17 080 (Bw Wiesbaden) mit einer interessanten Personenzuggarnitur bei St Goar am Rhein. (Anm.: Der Ortsname wurde tatsächlich nach damaliger Schreibweise ohne Punkt geschrieben). Der an der Zugspitze zusätzlich eingestellte Gh-Wagen des Gattungsbezirks Kassel (h = mit Heizleitung) wurde bevorzugt für Obst- und Gemüsetransporte verwendet. Nach Zeichnung A2 wurden die Wagen auch mit vier Lade- und Lüftungsluken gebaut. Der hier gezeigte Aufbau war unter dem meistgebauten gedeckten Güterwagen in Europa selten vertreten. Die Länderbahnen haben dann recht schnell die Ausführung mit zwei Öffnungen bevorzugt. Gegenüber überragt die Burg Maus das Rheintal. (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
17 080 bei St. Goar

 

17 071 (Bw Dortmund Hbf) verlässt mit einem Schnellzug Hannover Hbf. Wegen der mäßigen Verschlusszeiten der Plattenkamera von 1/125 sec sind die Kreutzer-Bilder immer leicht unscharf. Im Schuppen der Bw-Abteilung Hagenkamp sind 38 2874 vom Bw Bremen P (links) und 38 2754 vom Bw Minden (Westf) auszumachen. (1926) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
17 071 in Hannover

 

Um die Streckenkapazitäten zwischen zwei Bahnhofen zu erhöhen, wurden die Abschnitte der freien Strecke in mehrere Zugfolgestellen eingeteilt, die jeweils durch ein örtlich besetztes Stellwerk, die sog. Blockstellen (Bk) begrenzt wurden. Die Bk wurden vielfach nach der vorhandenen Streckenkilometrierung durchnummeriert und von den Blockwärtern penibel gepflegt. Heute erledigen Einrichtungen des Selbsttätigen Streckenblocks (Sbk) diese Aufgabe. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Blockstelle 101

 

"Blockstellen sind diejenigen Zugfolgestellen der freien Strecke, die keine Abzweigstellen sind. Eine Blockstelle kann zugleich als Haltepunkt oder als Anschlußstelle oder als Deckungsstelle eingerichtet sein", so die amtliche Erklärung Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung vom 17. Juli 1928. Der Aufnahmeort dieser idyllischen Blockstelle ist leider nicht überliefert.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Unbekannte Blockstelle

 

Warum waren Bahndämme früher besser gepflegt als heute? Die ungenutzen reichsbahneigenen Restfächen rechts und links der Gleise boten den teilweise kärglich entlohnten Eisenbahnern und ihren Familien ein kleines Zubrot. Neben der Eigenversorgung mit Obst, Gemüse, Kartoffeln wurden hier auch Kleinvieh, wie Hühner, Kaninchen und Ziegen gehalten. Die Kleingärten dienten den Eisenbahnern zudem in der Freizeit der Freude und Entspannung. Die Eisenbahnverwaltungen sahen hierin einen eigenen Vorteil und duldeten diesen Zustand. (1931) <i>Foto: RVM (Berkowski)</i>
Eisenbahn-Landwirtschaft

 

Fototermin mit 38 3167 (Bw Breslau Hbf) vor dem ersten Zug der Transitverbindung Schlesien – Mähren – Wien in Breslau Hbf.  (10.11.1938) <i>Foto: RVM</i>
1. Zug Breslau - Wien

 

Die von 1907 bis 1911 errichtete Hohenzollernbrücke über den Rhein bestand ursprünglich aus zwei Eisenbahn- und einer Straßenbrücke (Foto). Sie verbindet Köln-Deutz mit dem Hauptbahnhof. Nach 1945 erfolgte der Wiederaufbau der kriegszerstörten Brücke mit nur noch zwei Eisenbahnbrücken, die später um eine dritte (S-Bahn) ergänzt wurde. Als Ersatz für die entfallene Straßenbrücke wurden an die äußeren Eisenbahnbrücken Geh- und Radwege angesetzt.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Hohenzollernbrücke (41)

 

Ausstellung zur 100 Jahrfeier der Deutschen Eisenbahnen in den Räumen der Reichsbahndirektion Köln. (1935) <i>Foto: RVM</i>
100 Jahre D. Eisenbahnen (4)

 

Die von der Rbd Köln organisierte Ausstellung zur 100 Jahrfeier der Deutschen Eisenbahnen. (1935) <i>Foto: RVM</i>
100 Jahre D. Eisenbahnen (5)

 

Der althergebrachte Begriff der Rollfuhrunternehmer hieß "Bestätter". Die Wagen der örtlichen "Bestätter" liefern hier an der Laderampe eines unbekannten Bahnhof in der Rbd Königsberg (Pr) an. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Bestätterwagen (2)

 

In landesüblicher Tracht wird der Lokführer eines VT im Bahnhof Reutlingen-Betzingen an der Strecke Tübingen—Plochingen begrüßt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Begrüßung in Reutlingen

 

Der höhengleiche Übergang zwischen Straße und Schiene stellte immer ein besonderes Gefahrenpotential dar, das sowohl die Aufmerksamkeit des Schrankenbedieners als auch der Verkehrsteilnehmer erfordert. Während zur Reichsbahnzeit alle Bahnübergänge handbedient waren, überlässt man heute der vermeintlich sichereren Technik die Kontrolle, auch weil es heute dem Verkehrsteilnehmer nicht mehr zumutbar ist, lange an geschlossenen Schranken zu warten. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Schrankenwärter (3)

 

Mit den beiden Lokomotiven der Baureihe 06 der Firma Krupp wurden 1939 die leistungsfähigsten, größten und schwersten Schnellzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn in Betrieb genommen. Die Fahrzeuge waren für den schweren Schnellzugdienst in hügeligem Gelände konstruiert. Selten sind Betriebsaufnahmen dieser Lokomotiven, da diese mit den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs zusammenfielen. Daher sei die schlechte Qualität der Aufnahme entschuldigt. (1939) <i>Foto: RVM</i>
06 001 auf Probefahrt

 

Sichtlich gut gelaunte Reisende eines "Kraft durch Freude"-Sonderzuges mit 38 2611 vom Bw Osnabrück Gbf bei einem Unterwegsaufenthalt. Der folgende Reisezugwagen mit offener Endbühne ist eindeutig badischer Herkunft. Dem Anlass entsprechend ist an der Tenderseitenwand der P 8 die Parole "Kraft durch Freude" aufgemalt. (1938) <i>Foto: Privatfoto</i>
Unterwegs mit der Reichsbahn

 

Die Hubbrücke Magdeburg an der Strecke Magdeburg-Buckau - Elbbahnhof - Brückfeld - Biederitz überspannt die Elbe bei Stromkilometer 325,47. Sie ist mit Baujahr 1895 eine der ältesten und mit 220m und 90m Stützweite eine der größten Hubbrücken Deutschlands. Zwischen 1933 und 1934 erfolgte der letzte Umbau, dessen Zustand auf dem Foto dokumentiert ist. Am 16. April 1945 wurde das Bauwerk von deutschen Truppen gesprengt, 1946 war es wiederhergestellt. Aufgrund der defekten Hubvorrichtung wurde das Bauwerk im Juni 2001 in angehobenen Zustand arretiert. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Hubbrücke bei Magdeburg

 

Blick auf die neu eingerichtete Kraftwagenstation (Kwst) an der Leipziger Theresienstraße, die organisatorisch dem Bahnbetriebswagenwerk (Bww) Leipzig Hbf West angegliedert war. Im Hintergrund ist 55 4959 (Bw Leipzig-Wahren) als Rangierlok Wagenwäsche ("W") für das Bww West im Bahnhof Leipzig M Th beschäftigt. (1932) <i>Foto: RVM</i>
55 4959 in Leipzig

 

Abölen einer bei Orenstein & Koppel 1935 in Berlin gebauten Dampflok. Möglicherweise handelt es sich um 84 003 mit der Fabriknummer 12660. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Abölen der Lokomotive (2)

 

Ein Verschubgerät, das wohl vorwiegend bei Bahnmeistereien zum Einsatz kam. Mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h und einer Tragfähigkeit von 5 t bei einem Eigengewicht von 3,5 t stellte es zumindestens eine kleine Hilfe dar. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Akku-Verschubgerät

 

Postverladung im Anhalter Bahnhof von Berlin. (1932) <i>Foto: RVM (Rosemarie Clausen)</i>
Berlin Anhalter Bf (12)

 

Gepäckträgerservice in Berlin Anhalter Bahnhof. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Anhalter Bf (13)

 

Wohin geht die Reise? Gepäckträgerservice am Stettiner Bahnhof in Berlin, der im Norden der Innenstadt an der Invalidenstraße im Bezirk Mitte lag. 1950 wurde der Stettiner Bahnhof in Berlin in Nordbahnhof umbenannt. Die Schließung des Stettiner Bahnhofs am 18. Mai 1952 bedeutete das vorläufige Ende des Bahnbetriebs der Stettiner Bahn im Westteil Berlins. Die Züge wurden danach über den Berliner Außenring zum Bahnhof Berlin-Lichtenberg und zur Berliner Stadtbahn geführt. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Stettiner Bf (4)

 

Bahnsteigszene in Berlin Anhalter Bahnhof. (1932) <i>Foto: RVM (Rosemarie Clausen)</i>
Berlin Anhalter Bf (4)

 

Ein altgedienter Wagenmeister kontrolliert - vermutlich im Rahmen der Bremsprobe - das Fahrwerk eines badischen Gepäckwagens der Bauart Pw4ü Bad06 in Berlin Anhalter Bahnhof. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Anhalter Bf (15)

 

Wo sind die Fahrkarten? Bahnsteigszene in Berlin Anhalter Bahnhof. (1932) <i>Foto: RVM (Rosemarie Clausen)</i>
Berlin Anhalter Bf (8)

 

01 226 läuft mit D 148 (Berlin – Dresden – Prag – Budapest – Belgrad) am Bahnsteig 1 in Dresden Hbf ein. Der Zugzielanzeiger weist Bodenbach und Belgrad aus. Neben 01 184 und 01 185 musste die Dresdener 01 226 des öfteren als Ersatz für die 61 001 vom Henschel-Wegmann-Zug einspringen. Sie war deshalb mit einem Stromlinientender 2'2' T 34 mit Kohlenkastenabdeckung gekuppelt. 01 226 war fabrikneu ab 06.04.1938 beim Bw Dresden-Altstadt stationiert. (1938) <i>Foto: RVM</i>
01 226 in Dresden (3)

 

Der Aufsichtsbeamte in seinem Dienstzimmer auf dem Bahnsteig in Mainz Hbf. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Bahnsteigaufsicht in Mainz

 

Ein Lächeln für den Pressefotografen: Zugschaffnerin in Stuttgart. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (29)

 

Die elektrischen Triebwagen elT 1998 und 1999 (ET 91) der Deutschen Reichsbahn wurden wegen ihrer Rundumverglasung als "Gläserner Zug" bekannt. Dadurch wurde den Fahrgästen eine besondere Rundumsicht geboten, wie hier auf einer Ausflugsfahrt mit elT 1999 nach Salzburg. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Gläserner Zug (6)

 

Fahrgäste im "Gläsernen Zug". (1938) <i>Foto: RVM</i>
Gläserner Zug (7)

 

Nachdem die beiden "Gläsernen Züge" ET 91 (elT 1998, 1999) seit 1935 erfolgreich im Einsatz waren, ließ die Deutsche Reichsbahn 1936 beim gleichen Hersteller, der Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg, zum Einsatz auf nicht elektrifizierten Strecken einen Dieseltriebwagen bauen. Der Aussichtstriebwagen trug die offizielle Nummer "137 240 Köln". Die Deutsche Bundesbahn übernahm das Fahrzeug als VT 90 500, wo es am 13. April 1960 beim Bw Köln-Nippes ausgemustert wurde. Die Aufnahme zeigt das Fahrzeug der Rbd Köln an einem unbekannten Ort. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Gläserner Zug (8)

 

Noch etwas Scheu zeigt sich das kleine Mädchen dem Fotografen. Ob es an ihm liegt oder an der bevorstehenden Fahrt mit dem großen Zug ? (1934) <i>Foto: RVM</i>
Kleine Bahnfahrerin

 

Unterwegs im Zug. Nähere Angaben zu dem Bild sind nicht überliefert. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Bahnfahrerin

 

Den Rangierdienst im Bahnhof Twistringen besorgt die dieselmechanische Kleinlokomotive Kö 4009 (Windhoff, Baujahr 1930) vom Bw Osnabrück Gbf. Nebenan ist 55 3892 (Bw Kirchweyhe) mit einem Güterzug eingetroffen. Während 55 3892 bereits im Oktober 1933 ausgemustert wurde, traf Kö 4009 schon im Juli 1936 das gleiche Schicksal.  (1931) <i>Foto: RVM</i>
Kö und 55 3892 in Twistringen

 

Für ein Werbefoto posierte dieser Fahrers/Begleiter im Reichsbahn-Güterkraftverkehr. Die Uniform wurde 1935 eingeführt und bereits 1937 aus Kostengründen wieder eingestellt. Am Kragenspiegel erkennt man das Spartenabzeichen (einen Lastkraftwagen) und am Unterärmel den Streifen mit der Aufschrift DEUTSCHE REICHSBAHN. In einer Ausgabe des Amtsblattes der RBD Erfurt aus 1937 wurde die Einstellung der Uniform auch bekannt gegeben und man konnte Restbestände des graumelierten Tuches erwerben. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Reichsbahner (5)

 

Ausstellungspavillon mit zeitgenössischer Werbung anlässlich der 100-Jahr-Feier der Deutschen Eisenbahnen. (1935) <i>Foto: RVM</i>
100 Jahre D. Eisenbahnen (3)

 

Die erste deutsche Schnellzuglok "PFALZ" (ursprüngliches Baujahr 1853) auf dem Weg zur Olympia-Ausstellung "Deutschland" in Berlin. Es handelt sich allerdings nicht um das Original, sondern um einen 1925 im EAW Weiden (Opf) für das Verkehrsmuseum Nürnberg angefertigten Nachbau. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Die "Pfalz"

 

Die "bahnamtlichen Rollfuhrunternehmer" mit ihren 2-PS-Fahrzeugen an der Laderampe der Güterabfertigung in Rastatt. (1931) <i>Foto: RVM</i>
An der Laderampe (4)

 

Die von Pferden gezogenen Fuhrwerke waren auch in Zeiten der "modernen" Reichsbahn alltägliches Bild. (1934) <i>Foto: RVM</i>
An der Laderampe (5)

 

Einfach nur ein schönes Bild, aufgenommen auf der Ladestraße am Bahnhof Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
An der Laderampe (6)

 

Hochbetrieb an der Ladestraße des Bahnhofs Berlin-Pankow zwischen Berliner Straße und Haidlichstraße. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
An der Laderampe (7)

 

Da mussten wohl alle mit aufs Bild: Lokführer, Rangierer und Obermeister. Bei der Lok handelt es sich um 74 281 vom Bw Berlin Anhalter Bf. (1932) <i>Foto: RVM (Pragher)</i>
Auf der Rangierlok

 

18 314 vom Bw Koblenz Moselbf vor D 58 (Dortmund – München) bei Düsseldorf-Benrath. Im Tausch gegen 18 434 vom Bw Dresden-Altstadt gelangte 18 314 (Bw Bremen Hbf) 1948 aus der britischen Zone in die sowjetische Zone. Dort begann ihre zweite Karriere als Kurier- und Bremslok. (21.04.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 314 bei Düsseldorf

 

86 001 (Bw Wittenberge) vor P 1356 nach Pritzwalk im Bahnhof Ganzlin, dem Ausgangspunkt einer Nebenbahn nach Röbel (Meckl). Hinter dem Zug ist der heute noch existierende Wasserturm am kleinen Lokschuppen zu erkennen.  (14.06.1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
86 001 in Ganzlin

 

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