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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Reichsbahn Gesellschaft - Seite 5 von 5

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4419 Bilder gefunden.

Die Kronprinzenbrücke zwischen Engers und Neuwied wurde am 15. August 1918 eingeweiht. Das Foto zeigt den Zustand der Eisenbahnbrücke in den 1930er Jahren. Am 9. März 1945 wurde der auf dem Bild sichtbare mittlere Stromüberbau durch deutsche Truppen gesprengt und fiel in den Rhein. Nach dem Krieg wurde der geschwungene Mittelüberbau durch eine Balkenbrücke ersetzt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Rheinbrücke Neuwied (2)

 

24 051 vom Bw Rahden (Kr Lübbecke) vor P 1508 bei Neue Mühle im Wiehengebirge an der Strecke Bünde (Westf)—Bassum. (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
24 051 bei Neue Mühle

 

38 1175 (Bw Pasewalk) vor P 348 in der Malliner Bach- und Seenkette nahe der Ortschaft Weitin an der Strecke Neubrandenburg—Malchin. (01.07.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 1175 bei Neubrandenburg

 

Eine nicht näher bezeichnete S 10² vor D 141, aufgenommen vor der Leinebrücke zwischen Letter und Hannover-Herrenhausen. In dem Zug läuft sogar ein bayerischer Schnellzugwagen mit (der erste Wagen hinter dem Packwagen). (1926) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
pr. S 10² bei Hannover

 

17 006 (Bw Mainz Hbf) vor P 1282 unterhalb der Bopparder Hamm. (25.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
17 006 bei Boppard

 

Durch die Bombardierung im Zweiten Weltkrieg wurde das repräsentative Bahnhofsgebäude in Essen Hbf einschließlich der Bahnhofshalle aus dem Jahr 1902 großenteils zerstört. Als 38 1259 (Bw Essen Hbf) vor einem Ruhrschnellverkehrszug im Hauptbahnhof wartet, war die Welt noch in Ordnung. Der "Ruhrschnellverkehr" war ein System aus schnellen, dampfgeführten Zügen des Schienenpersonennahverkehrs, die ab 1932 in einem Taktfahrplan die wichtigsten Strecken des heutigen Ruhrgebietes befuhren. (1932) <i>Foto: RBD Essen</i>
38 1259 in Essen

 

18 526 vom Bw Wiesbaden vor FD 102 ("Rheingold") auf der Mannheimer Verbindungsbahn Richtung Schwetzingen. Am Bahndamm hat sich wohl Frau Maey postiert. (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
18 526 bei Mannheim

 

Die vielen Spaziergänger an der Auffahrt zur Hohenzollernbrücke lassen vermuten, dass der Fotograf 18 447 vom Bw Wiesbaden, die gerade den Kölner Hauptbahnhof vor dem Rheingoldzug FD 101 verlässt, an einem Sonntag ablichtete. (05.1928) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
18 447 in Köln

 

18 009 (Bw Dresden-Altstadt) verlässt vor D 84 den Dresdener Hauptbahnhof. Leider hatte der Fotograf die Tiefenschärfe seiner Kamera falsch eingestellt. Trotz der Unschärfe wollen wir das schöne Bild nicht vorenthalten. (1934) <i>Foto: Werner Hubert</i>
18 009 in Dresden

 

Ein Schnelltriebwagen der Bauart "Köln" ist als FDt 17 bei Milspe (heute Ennepetal-Milspe) nach Berlin unterwegs. Carl Bellingrodt notierte SVT 137 274 a/b/c vom Bw Grunewald.  (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
SVT 137 274 bei Milspe

 

Die Akku-Triebwagen AT 597/598 + AT 251/252 (spätere ETA 179 003 + ETA 177 007) als P 1861 auf der Strecke Kettwig—Mülheim (Ruhr)-Styrum bei Mintard an der Ruhr. Heimat-Dienststelle beider Fahrzeuge war das Bw Kettwig.  (14.05.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
AT 597/598 bei Mintard

 

Export von tschechischen Skoda-Loks(!) im Hamburger Hafen, auf dem Weg nach China. Es handelt sie um zwei von 24 Maschinen (Nr. 151-174) für die Shenyang-Hailung Railroad in der Mandschurei. Die Skoda-Maschinen waren sehr populär in Mandschurei, in den Jahren 1928 bis 1930 gingen sie zu verschiedenen Eisenbahngesellschaften wie der Ssu-Tao, Shen-Hai, Tsi-Ko und Hu-Hai Railway. Während der Japanischen Besatzung kamen in den Jahren 1939/40 noch weitere Maschinen für die  Manchukuo State Railway und die North China Railway hinzu. Die hier gezeigte Mukden Hailung No. 167 (vorne) entstand 1930 bei Skoda unter der Fabrik-Nr. 652. Sie wurde bei der Serie JF 3 eingereiht. (1930) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Lokverschiffung (8)

 

Eine interessante Ansicht aus dem Hamburger Hafen, die zeigt, dass selbst Ozeandampfer von dem Gewicht der Lokomotiven ins Schwanken gerieten. Da die Kaikräne am Schuppen 59 zu schwach sind, wird die Krupp-Lok für Tsingtau in China über das bordeigene Ladegschirr an Bord der "Belmora" gehieft. (24.10.1936) <i>Foto: Gustav Werbeck</i>
Lokverschiffung (10)

 

Auch wenn die Qualität des Bildes zu wünschen übrig lässt, ist die Dokumentation des durch Wind und Wellen aus dem Gleis gedrückten Zuges auf Wangerooge einmalig. Am Westanleger steht 99 211 mit dem entgleisten Zug, während auf dem Nachbargleis bereits 99 021 mit dem bescheiden anmutenden Hilfszug eingetroffen ist. (1935) <i>Foto: unbekannt</i>
Hochwasser auf Wangerooge

 

Ein Nahgüterzug auf der Strecke Seestadt Rostock—Sanitz—Tribsees wird im Bahnhof Bad Sülze von der Rostocker 56 234 ausrangiert. Sowohl der pflügende Bauer, als auch die Lokmannschaft schauen interessiert in die Kamera. Die ländliche Eisenbahnidylle hatte acht Jahre später ein Ende. Der Streckenabschnitt Sanitz—Tribsees fiel 1946 unter die Reparationsleistung an die Sowjetunion und wurde einschließlich der Gleisanlagen in Bad Sülze demontiert.  (26.04.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
56 234 in Bad Sülze

 

Blick in die Umladehalle Köln-Kalk Nord mit Produkten eines bekannten Schweizer Lebensmittelunternehmens für Instantsuppen, Brühwürfel und Flüssigwürze.  (1934) <i>Foto: RVM</i>
Umladehalle Köln-Kalk Nord (1)

 

Ob die Anwesenheit des Fotografen zu der emsigen Beschäftigung in der Umladehalle des Güterbahnhofs Köln-Kalk Nord führte, oder es wirklich ständig so dort zuging, ist nicht überliefert. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Umladehalle Köln-Kalk Nord (2)

 

Blick in den großzügig gestalteten Güterschuppen der Ga Leipzig Hbf. Man kann ahnen, welche gigantische Mengen an Stückgütern hier täglich umgeschlagen wurden. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Umladehalle Leipzig Hbf

 

Die noch recht neue EG 592 vom Bw Hirschberg (Schlesien) Hbf auf dem Boberviadukt unmittelbar nach der Abzweigstelle Hausberg. Im Hintergrund der Aussichtsturm vom Hausberg, einem Hirschberger Wahrzeichen. Wenig später trat das neue Bezeichnungssystem für elektrische Lokomotiven in Kraft, woraufhin die Lok in E 91 92 umgezeichnet wurde.  (1926) <i>Foto: RVM</i>
EG 592 bei Hirschberg

 

18 314 bei der Kesseldruckprobe während eines Aufenthalts im RAW Bremen. Die beim Bw Bremen Hbf stationierte Maschine wurde im Juli 1948 gegen 18 434 des Bw Dresden-Altstadt ausgetauscht. Ab 1951 stand sie der Versuchsanstalt Halle (Saale) zur Verfügung.  (04.1943) <i>Foto: RVM (Düring)</i>
18 314 im RAW Bremen

 

38 1557 (Bw Opladen) vor P 1050 in blühender Landschaft auf der "Balkanstrecke" Lennep - Opladen bei Bergisch Neukirchen.  (05.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 1557 bei Opladen

 

Die beim Bw Fulda stationierte 38 3716 landete unsanft auf dem Bahnhofsvorplatz ihres Heimatbahnhofs. (02.1932) <i>Foto: Dr. Joachim Feißel</i>
Unsanfte Landung (1)

 

Im typischen Erscheinungsbild der Kriegsjahre porträtierte Werner Hubert 61 001 (Bw Dresden-Altstadt) in Seddin im grauen Anstrich, mit Hoheitsschild am Führerhaus, abgedunkelten Lampen (Lichtschlitz) und weißen Pufferringen. Im November 1942 war der Austausch der Scharfenberg-Kupplung gegen eine normale Schraubenkupplung erfolgt. Später wurden die Induktive Zugbeeinflussungsanlage ausgebaut und der untere Teil der Triebwerksverkleidung entfernt.  (11.1942) <i>Foto: Werner Hubert</i>
61 001 in Seddin (1)

 

Von den 36 zwischen 1905 und 1907 bei Maffei in München gebauten bayr. P 3/5 N mit Vierzylinder-Verbundtriebwerk wurden 6 Lokomotiven im 1. Weltkrieg zerstört, 17 weitere mussten als Reparationsleistung abgegeben werden. Die verbleibenden 13 Lokomotiven wurden von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 38.0 übernommen und bis 1934 ausgemustert. Lediglich die hier im Heimat-Bw Hof gezeigte 38 003 hat bis 1943 überlebt.  (10.06.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 003 in Hof

 

Die hier gezeigte 38 1100 ist die Zweitbesetzung. Es handelt sich um die ehemalige "2415 Kattowitz" (Linke-Hofmann, Baujahr 1913), die 1922 mit Oberschlesien in Polen verblieb und dort als Ok1-30 weiter im Einsatz war. Die Reichsbahn übernahm sie 1939 und vergab ihr die freie Nummer 38 1100. Die Lok des Bw Posen Hbf wurde als Räumungslok am 26. Januar 1945 von Neu Bentschen in Richtung Westen weitergeleitet und in Weißandt-Gölzau abgestellt. Das Bw Köthen übernahm sie später in den Bestand. Ausgemustert wurde die Lok erst 1969. Hermann Maey traf 38 1100 im Bw Posen Hbf mit einem Tender der Bauart 3 T 16 an, der von einer ehemaligen LBE-S 10 (17 141 bis 143) stammt.  (20.09.1944) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
38 1100'' in Posen

 

Die Rostocker 38 1575, eine mecklenburgische P 8, unterfährt mit D 7 die ehemalige Eingangshalle des ersten Warnemünder Bahnhofs, der von 1886 bis 1903 bestanden hat. Das Bahnhofsgebäude wurde bei der Streckenverlängerung zum neuen Fährbahnhof in Warnemünde im Jahre 1903 untertunnelt. Das Kuriosum verschwand erst 1984 mit der Streckenelektrifizierung. (1926) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 1575 in Warnemünde

 

Blick vom Mittelgeschoss der 68 m hohen Elstertalbrücke auf den nach Barthmühle einfahrenden P 2183 (Weischlitz ab 14.29 Uhr – Gera Hbf an 16.10 Uhr), geführt von einer Adorfer 38² mit hochliegenden Umlauf. Die von Bellingrodt wiederum fiktiv angegebene Loknummer 38 201 ist falsch, sie besaß keinen hochliegenden Umlauf.  (16.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Elstertal bei Barthmühle

 

Vor dem bekannten Wohnhaus mit dem Marienstandbild am Bw Würzburg enstand diese ausgewogene Porträtaufnahme der 38 403 vom Bw Treuchtlingen. Von der bayerischen P 3/5 H wurden 1921 insgesamt 80 Exemplare beschafft. (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
38 403 in Würzburg

 

38 446 (Bw Regensburg) vor P 1020 auf der Waldnaabbrücke bei Windischeschenbach zwischen Schwandorf und Marktredwitz. (02.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 446 bei Windischeschenbach

 

Eine bayerische P 3/4 H überquert mit P 447 das Vilsviadukt bei Vilshofen (Niederbay) an der Strecke Passau—Regensburg. Bellingrodt nennt 38 468, die aber war beim Bw Neu Ulm zu Hause.  (13.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Vilsviadukt bei Vilshofen

 

Die fabrikneu an das Bw Weißenfels gelieferte 43 009 im Wende-Bw Saalfeld (Saale). Daneben die Saalfelder 58 2008.  (1932) <i>Foto: RBD Erfurt</i>
43 009 in Saalfeld

 

Porträtaufnahme der 17 1008 (Bw Hamm/Westf) im Bw Köln Bbf. Die Lok kam erst im Dezember 1932 von der Rbd Oppeln. (24.03.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 1008 in Köln

 

17 1161 (Bw Berlin Lehrter Bf) aufgenommen im Bw Bremen P. Vermutlich ist die Lok mit einem Schnellzug über die "Amerika-Linie" Berlin – Stendal – Salzwedel – Uelzen – Soltau/Han – Langwedel nach Bremen gekommen. (13.08.1932) <i>Foto: Hermann Maey</i>
17 1161 in Bremen

 

17 120 (Bw Grunewald) leistet der Hallenser 03 074 Vorspann vor FD 80 (Berlin Ahb – München) bei Lichterfelde Ost. 17 120 war mit einer Gegendruckbremse ausgerüstet und stand als Bremslok der Versuchsabteilung für Lokomotiven des RAW Grunewald zur Verfügung. Hinter der 03 läuft ein italienischer Kurswagen nach Rom. (23.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 120 + 03 074 bei Berlin

 

17 129 (Bw Deutzerfeld) verlässt vor Luxuszug L 129 "Riviera-Express" (Hoek van Holland – Neapel) den noch nicht umgebauten Düsseldorfer Hauptbahnhof. Die S 10 war von Emmerich bis Köln an dem Zug. (23.04.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 129 in Düsseldorf

 

17 131 vom Bw Koblenz Hbf vor D 251 (Frankfurt/M – Dortmund) unterwegs auf der linken Rheinstrecke bei Bacharach. Die Lok wurde bereits im Oktober 1932 ausgemustert. (07.1929) <i>Foto: Hermann Maey</i>
17 131 bei Bacharach

 

Blick von der Karthause auf das Bw Koblenz Hbf mit seinem 18-ständigen Lokschuppen. Noch herrscht rege Betriebsamkeit im Bahnbetriebswerk. Am 22. November 1931 wurde das Bw Koblenz Hbf aufgehoben, seine Aufgaben übernahm das Bw Koblenz Moselbf. Carl Bellingrodt will rechts dahinter 17 135 vor D 251 (Frankfurt/M – Dortmund) erkannt haben. (26.04.1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Bw Koblenz Hbf

 

Werner Hubert hat 17 203 auch im Heimat-Bw Cottbus angetroffen. Die ursprünglich mit einer Gleichstromdampfmaschine gelieferte Lok hat den Antrieb über die zweite Kuppelachse beibehalten.  (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
17 203 in Cottbus (2)

 

Die ehemalige 17 604 wurde von einer Werklok (sä. VII T,  Baureihe 98.70) an der Lokwerkstatt im Bw Dresden-Altstadt in Fotografierpositon gerückt. Aufgehübscht in Reichsbahnbeschilderung steht sie für die Fotografen Bellingrodt und Hubert zur Ablichtung bereit. Die 1906 von Hartmann in Chemnitz gebaute sächsische XII H hatte ihre besten Zeiten lange hinter sich. Seit 1928 im Lokstand als Gerät geführt, diente sie als Heizlok bei den Bw Chemnitz Hbf, Dresden-Altstadt und Dresden-Pieschen und wurde erst 1956 in Dresden zerlegt. Nebenan steht Werklok 3 abgestellt, ebenfalls eine sä. VII T.  (02.07.1936) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 604 in Dresden

 

17 716 vom Dresden-Altstadt wendet im Bw Görlitz. Vor der Rückfahrt wird noch schnell ein Erinnerungsfoto für das Personal gefertigt.  (1932) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 716 in Görlitz

 

17 716 präsentiert sich im Heimat-Bw Dresden-Altstadt. Ein Jahr später, am 01.07.1933, wurde sie ausgemustert.  (09.06.1932) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 716 in Dresden

 

Die gerade einmal zwei Jahre alte 18 509 vom Bw Wiesbaden vor D 269 nach Dortmund bei Oberwesel auf der linken Rheinstrecke. (06.1929) <i>Foto: Hermann Maey</i>
18 509 bei Oberwesel

 

Blick ins Rheintal bei Oberwesel auf den nordwärts fahrenden FD 263 mit Zuglok 18 518. Im Laufe des Sommers 1928 war 18 518 aus München neben anderen S 3/6 zur Einführung des neuen "Rheingold" nach Wiesbaden ausgeliehen worden. Für den Langlauf erhielt sie den von J.A. Maffei gelieferten größeren Tender der neuen Bauart 2'2' T 31,7. Neben den Schnellzügen entlang des Rheins ist besonders der Einsatz der S 3/6 vor dem FD 263/264 (München – Frankfurt/M – Hoek van Holland) mit Kurswagen aus Budapest zu nennen. Zwischen Frankfurt/M und Zevenaar/NL war eine Wiesbadener Lok über 370 km am Zug. Der seinerzeit durch ganz Deutschland fahrende Zug wurde nur von S 3/6 in zwei Etappen geführt.  (29.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 518 bei Oberwesel

 

18 540 verlässt mit D 93 (Köln – Münster/Westf – Altona) den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf). Die Lok wurde im August 1930 fabrikneu dem Bw Osnabrück Hbf zugeteilt, als Ersatz für veraltete Vierlings-S 10.  (03.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 540 in Wuppertal

 

Werner Hubert hat 19 011 im Erscheinungsbild der 1940er Jahre dokumentiert. Für eine bessere Optik wurde die Porträtaufnahme retuschiert. Die Lok präsentiert sich mit Indusi, Hoheitszeichen und abgedunkelten Lampen in ihrer neuen Heimat-Dienststelle Reichenbach (Vogtl). Sie war erst am 07.05.1944 vom Bw Dresden-Altstadt überwiesen worden, noch fehlen die neuen Heimat-Anschriften. Seit Anfang 1945 stand sie wegen Kriegsschäden abgestellt, die Schrottaktion 1950/51 besiegelte ihr Schicksal. Letztendlich erfolgte am 20.12.1951 die Absetzung vom Lokbestand.  (06.1944) <i>Foto: Werner Hubert</i>
19 011 in Reichenbach

 

Die Reihe kkStB 47 war eine Güterzug-Schlepptenderlok, die ab 1867 in 69 Exemplaren geliefert wurde. Zur BBÖ kamen noch 50 Exemplare, die hauptsächlich im Verschubdienst eingesetzt wurden. Nach dem Anschluss an das Deutsche Reich 1938 übernahm die Reichsbahn noch drei Stück als 53 7101 - 7103 (Zweitbesetzung). Diese drei Maschinen wurden erst 1958 bei der ÖBB ausgemustert. Stolz präsentiert das Personal die 72-jährige Alterspräsidentin 53 7101'' (zuvor BBÖ 47.17) in ihrer Heimatdienststelle Bw Linz (Donau). Die Lok ist heute noch erhalten und wird vom Eisenbahnmuseum Straßhof betreut.  (10.09.1940) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
53 7101'' in Linz

 

Hermann Maey konnte die bereits ausgemusterte 53 8557 an einem nicht bekannten Ort für das Lokomotivbildarchiv des Verkehrszentralamtes der Deutschen Studentenschaften (DLA Darmstadt) dokumentieren. Die frühere badische VII a der Reihe 14 Nr. 425 wurde 1884 von der MBG Karlsruhe geliefert. 1925 übernahm die Reichsbahn insgesamt 44 Maschinen der Gattung VII a als Baureihe 53.85, die sie bis 1929 ausmusterte.  (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
53 8557

 

Die kkStB reihte von 1895 bis 1910 297 Stück der Nassdampfausführung der Reihe 60 (Bauart 1'C n2v) in ihren Bestand ein. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 ordnete die Reichsbahn nunmehr 30 Stück als 54 001–030 (Zweitbesetzung) ein. Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges kamen auch ehemalige 60er von der PKP und von der JDŽ (Südbahn-60er) zur DRG. Die Aufnahme zeigt 54 001'' (alias BBÖ 60.22) im Heimat-Bw St Valentin, an der noch das alte BBÖ-Nummernschild am Führerhaus angebracht ist.  (04.09.1940) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
54 001'' in St. Valentin

 

54 1556, eine bayerische G 3/4 H, aufgenommen im Heimat-Bw Hof.   (10.06.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
54 1556 in Hof

 

Von den ab 1896 gebauten 714 Lokomotiven der preußischen Gattung G 5² waren im DRB-Umzeichnungsplan von 1925 immerhin noch 186 Maschinen als 54 201 - 386 aufgelistet. Die Loks wurden bis Ende 1931 ausgemustert. Das Bild zeigt 54 217, eine Lok der Zweizylinder-Verbund-Variante älterer Bauart mit Innensteuerung. Die bereits im Heimat-Bw Hamburg-Rothenburgsort abgestelle Lok wurde noch 1928 ausgemustert.  (1928) <i>Foto: Werner Hubert</i>
54 217 in Hamburg

 

54 908, eine preußische G 5.4, in ihrer Heimatdienststelle Heide (Holst). Sie ist eine der in den 1920er Jahren zu Heißdampflokomotiven umgebauten Zweizylinder-Verbundlokomotiven (alt 1'C n2v - neu 1'C h2v). Dazu wurden die Kessel entsprechend umgebaut und zusätzlich mit einem Speisedom versehen und auf der Hochdruckseite (= Lokführerseite) ein neuer Zylinder mit Kolbenschieber eingebaut, wofür die Steuerung ebenfalls umgebaut werden musste, während auf der Niederdruckseite die Flachschieber und die entsprechende Steuerungsbauart beibehalten blieb. Der Umbau war so erfolgreich, dass die umgebauten Maschinen zu den sparsamsten Bauarten der DRG gehörten. (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
54 908 in Heide

 

55 038, eine preußische G 7¹ in Zwillings-Version mit Innensteuerung, präsentiert sich in einem äußerlich guten Zustand vor dem Verwaltungsgebäude im Heimat-Bw Neuß.  (24.01.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
55 038 in Neuß (1)

 

Werner Hubert hätte bei dieser Aufnahme der 55 2351 im Bw Heimat-Rheine R sicherlich nicht für möglich gehalten, dass ausgerechnet dieses Bahnbetriebswerk einmal zum Eldorado der letzten Dampflok(fan)s werden würde. Bei dieser Lok handelt es sich um eine der in den 1920er Jahren von der DRG zu Heißdampfloks umgebauten preußischen G 9, hier offenbar in einer Variante mit einer von der älteren Form der Lentz-Ventilsteuerung (mit stehenden Ventilen) abweichenden Ausführung einer Ventilsteuerung, erkennbar an der tiefen Ableitung der Steuerungsbewegung am Voreilhebel und den Klappen bzw. Verkleidungsausbuchtungen am Zylinderblock. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
55 2351 in Rheine

 

55 455 präsentiert sich vor dem 32-ständigen Ringlokschuppen 1 im Heimat-Bw Köln-Kalk Nord. Die preußische G 7¹ war beim Personal wegen ihrer Robustheit, einfachen Bedienung und wartungsfreundlichen Unterhaltung recht beliebt. 55 455 war mit der Druckluftbremse ausgerüstet und fand im Zugdienst Verwendung. Der Tender erhielt dafür eine Führerhausrückwand, die dem Personal bei der Rückwärtsfahrt Schutz vor widrigen Wetterverhältnissen bot.  (15.08.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
55 455 in Köln (1)

 

55 950, eine preußische G 7², als Vorspannlok vor einer pr. G 8. Ausgerüstet mit Druckluftbremse, Glocke und Tenderbauart 3 T 17,5 war sie im Streckendienst tätig. Die Lok zählte zum Bestand der Rbd Schwerin und wurde Anfang 1930 ausgemustert.  (12.05.1927) <i>Foto: Werner Hubert</i>
55 950

 

Blick auf die Großbekohlungsanlage des Bw Hagen-Eckesey. Auf den Ausschlackgleisen restaurieren 55 540 (Bw Hagen-Eckesey) und 38 2194 (Bw Siegen), rechts steht die frisch bekohlte Hagener 39 141.  (21.03.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Bw Hagen-Eckesey (1)

 

Die bei der Reichsbahn als 54 030 (Zweitbesetzung) eingeordnete ehemalige kkStB 60.259 im Heimat-Bw St Valentin.  (05.09.1940) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
54 030'' in St. Valentin

 

99 744 präsentiert sich im Fotografieranstrich auf der großen mehrspurigen Drehscheibe im Werkhof der Berliner Maschinenbau AG in Wildau. Die Lok erlebte das Kriegsende beim Bw Zittau, wurde Ende 1945 von der SMA beschlagnahmt und in die Sowjetunion verbracht. Als Werklok im Metallurgischen Kombinat in Belorezk erhielt sie einen neuen Rahmen, Führerhaus und Zylinder und die Achsfolge 1'E mit Schlepptender. Seit ca. 1962 soll sie mit Ölfeuerung unterwegs gewesen sein.  (11.1929) <i>Foto: Werkfoto</i>
99 744

 

Nicht unbedingt den wohl auch damals geltenden Unfallverhütungsvorschriften entsprach diese lässige Art der Holzverladung.  (1934) <i>Foto: RVM</i>
Holzverladung (11)

 

Wohlwollend präsentiert das Personal die gepflegte 98 131 im Heimat-Bw Oldenburg (Oldbg) Hbf. Die 1912 von Hanomag in Hannover-Linden gebaute oldenburgische T2 schied bereits im Juli 1931 aus dem Bestand aus.  (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
98 131 in Oldenburg

 

98 1504 steht vor der Lokschuppeneinfahrt im Heimat-Bw München-Thalkirchen. Die ehemalige Lok 69 der Lokalbahn AG München (LAG) wurde zum 1.Januar 1939 in den Reichsbahn-Bestand übernommen.  (10.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
98 1504 in München

 

Porträtaufnahme der 98 476 im Heimat-Bw Bamberg. Die bayerische D XI wurde am 28.03.1934 in Bamberg ausgemustert.  (04.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
98 476 in Bamberg

 

98 706 (Bw Würzburg) überquert mit einem Nahgüterzug die Mainbrücke kurz vor dem Bahnhof Kitzingen-Etwashausen. Die Brücke an der Strecke nach Schweinfurt wurde am Ende des Zweiten Weltkrieges in der Nacht vom 4. auf den 5. April 1945 von der Wehrmacht gesprengt.  (08.09.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
98 706 in Kitzingen

 

Perfekt ausgeleuchtet posiert 98 7064 vor dem Heizhaus 3 in ihrer Heimatdienststelle Bw Dresden-Altstadt. Die "Hofdame" ist sogar mit Lokschildern bestückt, lediglich Loknummer und Betriebsgattung sind vorschriftsmäßig mit gelber Ölfarbe aufgemalt. 1931 wurde die frühere sächsische V II T "1443" (Hartmann, Baujahr 1890) in den Gerätelokstand umgesetzt und war weiterhin als Werklok 2 im Bw Dresden-Friedrichstadt tätig. (1930) <i>Foto: Werner Hubert</i>
98 7064 in Dresden

 

Im Bw Dresden-Altstadt gelang Werner Hubert diese klassische Porträtaufnahme der Werklok 1 des RAW Dresden. Die ehemalige sächsische VII T "1408" (Wöhlert, Fabrik-Nr. 602, Baujahr 1874) schied in den 1920er Jahren als Gerät aus dem Lokbestand aus.  (03.06.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
Werklok 1 RAW Dresden

 

99 303 (Bw Rostock) im Bahnhof Bad Doberan. Die abgestellte Reservelok wurde für Carl Bellingrodt extra aus dem Lokschuppen gezogen. Die Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn (MFFE) ließ die Lok 1914 als Gattung T 7 von der Fa. Henschel in Cassel bauen.  (04.07.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
99 303 in Bad Doberan

 

99 312 (Bw Rostock) steht im Bahnhof Ostseebad Arendsee mit einem typischen "Bäderzug" zur Abfahrt nach Bad Doberan bereit. Seit 11. April 1938 trägt der Bahnhof den Namen Ostseebad Kühlungsborn West. (07.07.1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
99 312 in Arendsee

 

Die 1910 von Krauss, München gebaute Pt 2/3 war eine zweizylindrige Heißdampf-Tenderlokomotive für leichte Personenzüge. Hier präsentiert sich 70 007 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Nürnberg Hbf. (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
70 007 in Nürnberg

 

70 012 (Bw Rosenheim) auf einer zeitgenössischen Postkarte bei Wasserburg am Inn, die vom RVM in den 1930er Jahren vertrieben wurde. Die Lok wurde vom Lokbf Wasserburg (Inn) Stadt auf der Stichbahn nach Wasserburg (Inn) Bahnhof eingesetzt. (1934) <i>Foto: RVM</i>
70 012 bei Wasserburg

 

70 7121 präsentiert sich als eine der letzten bayerischen D IX im heimatlichen Bw Hof. Die ab 1888 gebauten Lokomotiven (späteren 70 7101-7154) wurden sämtlichst bis 1932 ausgenmustert. (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
70 7121 in Hof

 

71 001 (Zweitbesetzung) mit P 379 bei Lauenstein (Oberfr) auf dem Weg nach Saalfeld (Saale). Die  Baumusterlok (BMAG, Baujahr 1934) war ab 19.05.1935 dem Bw Bamberg zugeteilt und wurde am 17.04.1937 an das Bw Nürnberg Hbf weitergereicht. (14.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
71 001'' bei Lauenstein

 

Die Naßdampftenderlok 74 101 präsentiert sich vor dem westlichen Ringlokschuppen im Heimat-Bw Berlin Lehrter Bf. Die preußische T 11 aus dem Jahre 1905 wurde genau ein Jahr später, im Juni 1933 ausgemustert. (15.06.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 101 in Berlin

 

Porträtaufnahme der 74 1189 vor dem Ringlokschuppen im Heimat-Bw Berlin Görlitzer Bf (Gzb). Die Rauchkammertür ziert ein typisches Zuglaufschild der Berliner Stadtbahn. Das Bw Gzb bediente mit der Baureihe 74 den Vorortverkehr vom Görlitzer Bahnhof nach Königs Wusterhausen. Der 24-ständige Lokschuppen zeigt sich in Berliner Bw-Architektur - zweifarbiges Klinkermauerwerk aus hauptsächlich gelben Klinkern mit roten Zierreihen. (15.06.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 1189 in Berlin

 

74 242, eine pr. T 11, präsentiert sich im besten Sonnenlicht im heimatlichen Bw Berlin Schlesischer Gbf, das später als Bw Berlin Ostbahnhof bekannt wurde. Zuletzt war die Lok beim Bw Berlin Lehrter Bf beheimatet, wurde im Frühjahr 1945 schwer beschädigt und am 25.11.1946 als Kriegsschadlok ausgemustert.  (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
74 242 in Berlin

 

Von der preußischen T 10 wurden 12 Exemplare für den Schnellverkehr zwischen den Kopfbahnhöfen Wiesbaden und Frankfurt/Main beschafft. Die 41 km lange Strecke sollte ohne Wenden der Lokomotive betrieben werden. Da die Laufeigenschaften bei Rückwärtsfahrt nicht überzeugten, wanderten sie alsbald in andere Einsatzgebiete ab. 1925 reihte die Reichsbahn noch 11 Maschinen als Baureihe 76 ein. Ab 1935 wurden die Loks beim Bw Darmstadt vereint, wo auch dieses Lokporträt der 76 001 entstand. (07.04.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
76 001 in Darmstadt (1)

 

Die Gt 2×4/4 der Königlich Bayerische Staats-Eisenbahnen (spätere BR 96) war speziell für die Steilrampen auf dem Gebiet der K.Bay.Sts.B. entwickelt worden. Kurzzeitig wurde sie auch auf den sauerländischen Gebirgstrecken zwischen Hagen (Westf) und Lüdenscheid eingesetzt. Eine von ihnen war 96 001, die vor dem Lokschuppen im Heimat-Bw Brügge (Westf) Aufstellung genommen hat. (10.04.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
96 001 in Brügge

 

Die Rothenkirchener 96 021 schiebt den D 40 (Berlin – Rom) über die Höhen des Frankenwaldes bei Lauenstein (Oberfr). (14.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
96 021 bei Ludwigsstadt

 

97 101 vom Bw Passau rollt mit einem Güterzug auf der Strecke Wegscheid (Niederbay)—Passau bei Erlau (b Passau) talwärts. (17.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
97 101 bei Erlau (1)

 

Die Initiatoren zur Gründung des Bildarchivs der Eisenbahnstiftung in Iserlohn (von rechts nach links): Joachim Schmidt, Rainer Balzer, Joachim Bügel, Uwe Breitmeier und Manfred van Kampen(+). (23.06.2006) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Nr.10000: Die Stiftungsgründer

 

64 327 (Bw Schweidnitz Niederstadt) auf der Fahrt von Schweidnitz nach Bad Charlottenbrunn im schlesischen Eulengebirge. Nach 1945 verblieb die Lok im Dienst der CSD und wurde dort als 365.401 eingereiht. Sie war bis 30.04.1957 in Dienst. (1935) <i>Foto: Slg. Frank Lüdecke</i>
64 327 in Schlesien

 

Die Rostocker 75 1119 rangiert im Bahnhof Warnemünde Kurswagen in das Fährschiff "SCHWERIN" der Fährverbindung Warnemünde—Gedser. Die "Schwerin" war die erste deutsche Eisenbahnfähre, die sowohl mit einer Bug- als auch einer Heckklappe ausgerüstet war. Die Doppelgleisanlage auf dem Eisenbahndeck hatte insgesamt 164,40 m Gleislänge. Mit der "Schwerin" wurde erstmals der direkte Pkw-Transport möglich; bis zu diesem Zeitpunkt war dies nur per Bahnverladung möglich gewesen. Das Schiff hatte Platz für 800 Passagiere. Im Jahre 1944 lag die "Schwerin" zu einer Kesselreparatur in der Neptun-Werft in Rostock. Dabei wurde sie bei einem Fliegerangriff auf die Stadt durch einen Bombentreffer schwer beschädigt, brannte aus und sank. Sie wurde zwar gehoben, aber nicht mehr repariert. Das Schiff wurde 1949 abgewrackt. (1936) <i>Foto: Karl Eschenburg</i>
Fährhafen Warnemünde (1)

 

Eine unbekannte Linzer 03.10 mit einem Schnellzug für Fronturlauber (SF-Zug) auf der österreichischen Westbahn bei Pöchlarn. Aufgrund des bereits weitreichenden Rückschnitts der Stromlinienverkleidung bis vor die Zylinder und unter den Umlauf, ist die Aufnahme wohl kurz vor Ende der Linzer Einsatzzeit entstanden.  (1942) <i>Foto: Adolf Hofbauer</i>
03.10 bei Pöchlarn

 

Angeblich 93 1003 vom Bw Opladen führt am ersten Tag des Jahres 1934 den P 1082 bei Schwenke, auf der Fahrt von Brügge (Westf) nach Wuppertal-Oberbarmen. (01.01.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Fahrt in den Neujahrsmorgen

 

Blick ins Aggertal bei Bachermühle mit dem Personenzug P 1718 (Olpe – Köln), gezogen von einer preußischen T 12. (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Im Aggertal

 

Blick vom Aussichtspunkt "Baldeneysee" in das Ruhrtal. Eine Essener 93.5 hat mit P 3944 auf der Fahrt nach Essen Hbf den Bahnhof Essen-Werden verlassen. Bellingrodt vergab der Lok großzügig die Nummer 93 1114, die aber zum Aufnahmezeitpunkt in Köln-Kalk Nord beheimatet war. (21.05.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Ruhrtal in Essen-Werden

 

Die Brücke von Remagen, deren Name zur Zeit ihres Bestehens Ludendorff-Brücke lautete, war eine Eisenbahnbrücke über den Rhein bei Remagen und Erpel (Rechte Rheinstrecke). Die Brücke wurde im Ersten Weltkrieg aus militärstrategischen Gründen errichtet und spielte in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs in Deutschland eine wichtige Rolle:Beim Rückzug der Heeresgruppe B unter Walter Model auf die rechte Seite des Rheins 1945 sollten alle Rheinbrücken gesprengt werden. Amerikanische Truppen unterbrachen die Sprengkabel zur Ludendorffbrücke und vereitelten damit ihre Sprengung. Damit hatten die US-Truppen ab dem 7. März 1945 einen Rheinübergang. Von deutscher Seite wurde vergeblich versucht, die Brücke noch aus der Luft zu zerstören. Hitler ließ mehrere Offiziere erschießen, die für die Durchführung der Sprengung verantwortlich waren. Aufgrund von Beschädigungen durch einen vorausgegangenen, zunächst gescheiterten Sprengversuch deutscher Truppen stürzte die Brücke am 17. März 1945 schließlich ein. Weil die Verkehrsstrecke nach dem Krieg nur noch geringe Bedeutung hatte, wurde sie nicht wieder errichtet. Im befestigten Brückenportal auf Remagener Seite, also der linksrheinischen Seite, ist heute das Friedensmuseum Brücke von Remagen untergebracht (Quelle: Wikipedia).  (1931) <i>Foto: unbekannt</i>
Brücke von Remagen (1)

 

Spargel- und Obstumladung auf einem unbekannten Bahnhof Süddeutschlands "von der Reichsbahn auf die Reichsbahn".   (1934) <i>Foto: RVM</i>
Spargel und Obst

 

18 527 (Bw Mainz Hbf) wartet vor dem FD 102 "Rheingold" in Düsseldorf Hbf auf Weiterfahrt in Richtung Süden.  (1929) <i>Foto: RVM</i>
18 527 in Düsseldorf

 

Ein Frühwerk aus dem Schaffen Carl Bellingrodts ist dieses Bilddokument. Die preußische P 4² "228" der ehemaligen MFFE (Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn) steht mit dem P 214 im Bahnhof Sülze (ab 1927: Bad Sülze), an der Strecke Rostock—Tribsees gelegen. Die Lok des Bw Rostock wurde 1926 in 36 620 umgezeichnet und 1931 ausgemustert (21.03.1923) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
36 620 in Bad Sülze

 

38 2780 (Bw Essen Hbf) passiert mit P 376 nach Hagen die Ruhrbrücke über den Obergraben bei Wetter (Ruhr).  (15.04.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 2780 bei Wetter

 

Der Riviera-Express (Luxuszug L 20) verlässt den Anhalter Bahnhof in Berlin. Der Anhalter Bahnhof war vor dem Zweiten Weltkrieg der bedeutendste Berliner Fernbahnhof. Von hier aus fuhren die Züge in den Süden: auf der Dresdner Bahn nach Dresden, Prag und Wien; auf der Anhalter Bahn nach Leipzig und Halle, Nürnberg, München, Stuttgart, Erfurt und Frankfurt. Kurswagen und besondere Fern- und Luxuszüge fuhren noch weiter. Der im Bild gezeigte Riviera-Napoli-Express L19/20 fuhr erstmalig am 3. Januar 1931 von Berlin nach Neapel, mit Kurswagen nach Cannes sowie teilweise mit Schlafwagen nach Rapallo und Rom. Das Bild stammt von der Eröffnungsfahrt. Der Zug ist unter der Hochbahnbrücke hindurchgefahren, die Schnellzuglokomotive passiert bereits das auf der rechten Seite liegende Bahnbetriebswerk Bw Berlin Ahb. Der Zug besteht aus den eleganten blauen Wagen der CIWL – Compagnie Internationale des Wagons-Lits. Der Zug verkehrte dreimal pro Woche und fuhr am Anhalter Bahnhof um 12:53 Uhr ab. Er wird die über 2000 km lange Strecke nach Neapel in 32 Stunden zurücklegen.  (03.01.1931) <i>Foto: RVM</i>
Riviera-Express (2)

 

39 150 (Bw Köln Bbf) auf der Hohenzollernbrücke über den Rhein bei der Einfahrt in den Bahnhof Köln-Deutz. (1938) <i>Foto: RVM (Felten)</i>
Hohenzollernbrücke (40)

 

Eine unbekannte P 10 am Bahnsteig im nächtlichen Stuttgarter Hauptbahnhof. (1935) <i>Foto: RVM (Ulmer)</i>
Nachts in Stuttgart

 

17 069 vom Bw Dortmund Hbf durcheilt mit D 144 (Dresden – Hannover – Köln) den Haltepunkt Seelze. Rechts davon sind die Anlagen des zwischen 1906 und 1909 gebauten Verschiebebahnhofs Seelze zu sehen.  (1929) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
17 069 bei Seelze

 

Um die variablen Einsatzmöglichkeiten der Culemeyer-Straßenroller zu dokumentieren, wurden bei der Vorführung der ersten Fahrzeuge in Berlin Anhalter Güterbahnhof Schwellen ausgelegt, die beim Überfahren die Geländegängigkeit der Fahrzeuge demonstrieren sollten.  (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (74)

 

Vorstellung einer neuen Abstelleinrichtung für Güterwagen, die mittels Culemeyer-Straßenroller in Werksgelände ohne Gleisanschlüsse transportiert werden sollten. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (75)

 

Schwertransporte auf der Straße wickelte die Deutsche Reichsbahn über die Culemeyer Straßenroller-Fahrzeuge ab, wie hier die Anlieferung eines Tankbehälters im Berliner Westhafen. Das Gebäude hinter dem Kran mit dem Turm ist das heute noch vorhandene Verwaltungsgebäude der BEHALA Westhafen. Bei dem rechts im Dunst erkennbaren Speichergebäude (rechts) ist die charakteristische Brücke für die Saugentladung auszumachen. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (73)

 

Die Württembergische Staatsbahn eröffnete gemeinsam mit der Schweizer Nordostbahn am 22. Februar 1869 einen Trajektverkehr zwischen Friedrichshafen und Romanshorn. Dazu lief am 20. Januar 1869 die erste Trajektfähre in Romanshorn vom Stapel, die schon im ersten Betriebsjahr 12.000 Güterwagen beförderte. Im Jahre 1934 wurden 34.000 Waggons übergesetzt. Der Trajektverkehr wurde jedoch 1938 (bald nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich) eingestellt, da eine der beiden Grenzabfertigungen nun entfielen und der Bahntransport in die Schweiz billiger und inzwischen auch schneller war. Während des Zweiten Weltkriegs ruhte der Trajektverkehr. Am 05. Januar 1948 wurde der Trajektverkehr auf Drängen der Schweiz auf der Verbindung Friedrichshafen – Romanshorn wieder aufgenommen. Bis zur endgültigen Einstellung am 29. Mai 1976 wurden noch mehr als 660.000 Güterwagen über den Bodensee transportiert. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Bodenseetrajekt (1)

 

Güterzugverladung in das Fährschiff "PREUSSEN" am Fährhafen von Saßnitz auf Rügen. Der Trajektverkehr oblag der Deutschen Reichsbahn, das Bw Saßnitz Hafen war für den Betrieb und die Unterhaltung der Fährschiffe und der technischen Anlagen zuständig. Das 1909 gebaute Fährschiff wurde bis 1944 auf der Fährverbindung nach Trelleborg eingesetzt. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs war die "PREUSSEN" als Verwundetentransportschiff auf der Ostsee unterwegs. Am 21.03.1946 wurde sie als sowjetisches Beuteschiff in "Kriljon" umbenannt. Nach dem Umbau zum Passagierdampfer wurde sie seit 1951 im Liniendienst Wladiwostok – Kamtschatka eingesetzt, rund 10.000 km von ihrer alten Heimat entfernt. 1975 außer Dienst gestellt, diente sie noch als Wohnschiff für den Hafenbau in der Wrangelbucht von Wladiwostok. Im Jahr 1985 war sie in Wostotschny (bei Nachodka am Japanischen Meer) noch vorhanden. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Fährhafen Saßnitz (1)

 

Umladung von Kartoffeln im Güterbahnhof von Berlin-Pankow.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Kartoffelverladung (7)

 

Zwei SVT der Bauart "Köln" in der neuen Triebwagenhalle des Reichsbahn-Ausbesserungswerks (RAW) Wittenberge.  (1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
RAW Wittenberge (1)

 

In der modernen Triebwagenhalle des RAW Wittenberge werden zwei fabrikneue Garnituren des SVT Bauart "Köln" zur Abnahme vorbereitet. (1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
RAW Wittenberge (3)

 

Der Bahnhof Hamburg Dammtor im zeitgenössischen Festgewand anlässlich des Staatsbesuchs des ungarischen Reichsverwesers und Regenten Miklós Horty. Stets wurde der Bahnhof Dammtor und nicht der Hauptbahnhof für den Empfang von Staatsgästen genutzt. (24.08.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Hamburg Dammtor (1)

 

Letzte Vorbereitungen zum Staatsbesuch vom ungarischen Regenten Miklós Horty. Während die geladenen Gäste bereits zum Empfang angetreten sind, ist noch ein Arbeiter im Vordergrund mit den letzten Arbeiten am roten Teppich beschäftigt.  (24.08.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Hamburg Dammtor (2)

 

Zeitgenössischer Schmuck anlässlich des Staatsbesuchs des ungarischen Reichsverwesers Miklós Horty am Hamburger Hauptbahnhof. (24.08.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg Hbf (11)

 

Die fabrikneue 50 802 im Werkshof der Fa. Jung in Jungenthal bei Betzdorf (Sieg). Nach der Abnahme am 10.02.1941 im RAW Frankfurt-Nied erfolgte die Erststationierung beim Bw Mainz-Bischofsheim. Von Dezember 1941 bis Juni 1944 unterstand sie dem Bw Gnesen der RBD Posen. Letzte Heimatdienststelle war das Bw Nürnberg Rbf, wo sie am 12.10.1968 von der BD Nürnberg aus dem Lokbestand abgesetzt wurde.  (08.02.1941) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
50 802

 

03 078 vom Bw Halle (Saale) erklimmt mit FD 79 durch Unterstützung der Schiebelok 95 004 die Frankenwaldrampe bei Rothenkirchen (Oberfr).  (12.06.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 078 im Frankenwald

 

Dienstgespräch unter Kollegen an einem Vorortzug in Stuttgart Hbf. Auffallend auch hier, dass eine attraktive Sachffnerin perfekt in Szene gesetzt wurde. Ob sie wirklich Reichsbahnerin war oder ein professionelles Model, lässt sich wohl nicht mehr klären. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (34)

 

Die neu zum Bw Thorn-Mocker angelieferte 50 437 in Thorn. Davor steht ein Reichsbahner der Ostbahn mit der Sonderuniform für die besetzten Gebiete mit 8 Knöpfen und den seltenen und nur kurzzeitig verwendeten Litzenkragenspiegeln im Generalgouvernement Polen. Leider hatte der Fotograf bei der Aufnahme kein ruhiges Händchen und hat sie verwackelt. Bemerkenswert ist auch der Reichsbahnadler, bei dem hier die beiden Buchstaben "D" und "R" beiderseits des Hoheitszeichens angebracht sind, was sonst nur bei Wagen üblich war. (06.1940) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Anlieferung der 50 437

 

Bestens frisiert und gekleidet präsentieren sich diese beiden Zugbegleiterinnen bei einem Fototermin auf dem Bahnsteig A/Gleis 1 des Stettiner Bahnhofs in Berlin. Im Hintergrund ist das Reiterstellwerk "Stf" zu erkennen (spätere Bezeichnung "Nof").  (1942) <i>Foto: RVM (Holtmann)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (35)

 

Blick in die Werkhallen von Ardelt im Werk Eberswalde. (1937) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Ardelt-Kranbau

 

01 012 (Bw Berlin Anhalter Bf) verlässt mit einem Schnellzug den Bahnhof Vienenburg im Harz. (02.07.1932) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 012 in Vienenburg

 

Winterliche Stimmung im Hauptbahnhof von Altona. Der Blick geht nach Norden aus der Bahnhofshalle hinaus mit dem Gleis (und der dazugehörigen Oberleitung) der Hafenbahn, die hier in den Tunnel führt. Die Häuser rechts gehören zur Präsident Krahn Straße. (02.1935) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Hamburg-Altona (3)

 

Blick in die neue Fahrzeughalle des RAW Wittenberge mit Schnelltriebwagen der Bauart Köln.  (1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
RAW Wittenberge (2)

 

Fünf Tage nach seinem Geschwindigkeitsweltrekord mit 230,2 km/h auf der Strecke Hamburg—Berlin fährt der "Kruckenbergsche Schienenzeppelin" unter regem Anteil der Wuppertaler Bevölkerung in den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld ein. (26.06.1931) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Schienenzeppelin (11)

 

Die beiden als bayerische EG 4 bestellten Elektroloks wurden erst 1927 ausgeliefert und ab Juli 1927 vom Bw Freilassing auf der Strecke Freilassing—Berchtesgaden im Güterverkehr eingesetzt. Die störanfälligen und in der Unterhaltung sehr aufwendigen Stangenloks konnten mit Erscheinen der Baureihe E 44.5 abgelöst und bis 1940 ausgemustert werden. Das Bild zeigt E 79 02 im Bahnhof Freilassing; sie wurde als letzte am 20.11.1940 ausgemustert.  (06.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
E 79 02 in Freilassing

 

Berufsverkehr auf einem unbekannten Berliner Vorortbahnhof mitten im Krieg. Einzige Auffälligkeit ist die hohe Anzahl von Frauen auf dem Bahnsteig, die bereits massiv für die an die Front eingezogenen Männer einspringen mussten. (09.1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berufsverkehr (1)

 

Ein dampfbespannter S-Bahnzug mit einer preußischen T 12 in Richtung Potsdamer Ringbahnhof und ein Hochbahnzug begegnen sich am Potsdamer Güterbahnhof (Pog), der ein Bahnhofsteil des Potsdamer Bahnhofs (Pof) ist. Von links gesehen verlaufen drei Gleispaare: Hochbahnstrecke zum "U-Bahnhof" Gleisdreick, Vorortbahnstrecke zum Bahnhof Yorkstraße und Südringspitzkehre zum S-Bahnhof Schöneberg. In Bildmitte die Ladegleise und Güterschuppen des Güterbahnhofs Pog. Dahinter folgen die Gleise der Fernbahn nach Zehlendorf Mitte, Abstellanlagen des Bww Pof und ganz rechts unter der Brücke das Gleis der Wannseebahn nach Großgörschenstraße. Das gesamte Bahngelände wird von zwei Hochbahnbrücken überspannt. Vorne verläuft die Strecke Gleisdreick—Kurfürstenstraße—Nollendorfplatz, dahinter die Strecke Gleisdreick—Bülowstraße—Nollendorfplatz. Zudem ist im Hintergrund der Schöneberger Gasometer zu sehen.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
S- und U-Bahn in Berlin

 

Porträtaufnahme der noch ohne Indusi-Einrichtung ausgestatteten 01 078 im Heimat-Bw Offenburg. (20.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
01 078 in Offenburg

 

Vor einem aufziehenden Gewitter passiert die Hannoveraner 01 087 vor dem D 6 (Berlin Stadtb – Köln) den Ententeich an der Rettelmühle in der Bahnhofsausfahrt von Schwerte (Ruhr) auf dem Weg nach Hagen Hbf. Die schöne Idylle ist heute längst Vergangenheit. (11.07.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Gewitterstimmung in Schwerte

 

39 027 (Bw Leipzig Hbf Nord) überquert mit P 856 die Elstertalbrücke im Verlauf der Strecke Leipzig—Hof bei Jocketa im Vogtland. Sie ist nach der Göltzschtalbrücke die zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt, an der zwischen 1846 bis 1851 bis zu 12 Millionen Ziegelsteine verbaut wurden. Unten verläuft die Elstertalbahn von Weischlitz über Greiz nach Gera. Vor der Brücke steht das Einfahrsignal vom Bahnhof Barthmühle.  (17.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Elstertalbrücke bei Joketa

 

18 507 vom Bw Würzburg passiert mit dem E 270 (Bingerbrück – Nürnberg – München) das Stellwerk I in der Ostausfahrt des Bahnhofs Heigenbrücken. Der Eilzug hatte um 11.37 Uhr einen Halt in Heigenbrücken. (08.09.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 507 in Heigenbrücken

 

Die nachträglich handkolorierte Karte zeigt 78 450 vom Bw Saßnitz Hafen mit P 201 bei Lietzow auf Rügen. (21.06.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
78 450 in Lietzow auf Rügen

 

Der bekannte Wuppertaler Eisenbahnfotograf vor dem Triebwerk der 01 032 im Bw Köln Bbf. (22.08.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
Carl Bellingrodt (2)

 

86 198 vom Bw Steinbeck vor P 3647 (Wt-Elberfeld ab 11.51 Uhr – Lennep an 12.19 Uhr) bei Lüttringhausen. (19.03.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
86 198 bei Lüttringhausen

 

Die Schwarzbachbrücke an der Verbindungsstrecke Wichlinghausen—Barmen-Rittershausen nach dem Umbau. Die modernen Stahlüberbauten fügen sich ästhetisch in das Stadtbild von Barmen ein (vgl. dazu Bild-Nr. 4366).  (1929) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Viadukt Schwarzbach (2)

 

57 3335 vom Bw Brügge (Westf) überquert mit P 2185 die Fischbauchträgerbrücke über die Volme an der Strecke Meinerzhagen—Krummenerl bei Scherl. (12.06.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
57 3335 bei Meinerzhagen

 

Carl Bellingrodt und Hermann Maey waren an diesem Tag auf gemeinsamer Fototour unterwegs. Carl Bellingrodt nahm dieses Motiv mit 93 520 vor P 3985 bei Westerburg vor der Kulisse des Westerburger Schlossberges mit Schloss und evangelischer Schlosskirche und der 1906 erbauten, 225 m langen Hülsbachtalbrücke auf. Herrmann Maey fotografierte aus etwas anderer Perspektive (siehe Bild-Nr. 87364). (16.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
93 520 bei Westerburg (1)

 

Der von der Fa. Adolf Bleichert in Leipzig hergestellte Brückenkabelkran bei der Hafen- und Lagerhaus AG in Berlin. Die Spannweite zwischen den Stützen betrug 35 m, die Gesamtlänge mit den Auslegern 70 m. (1929) <i>Foto: RVM</i>
Brückenkabelkran

 

Kipperkatzenverladebrücke der Fa. Demag im Hafen von Wilhelmshaven. In der Originalbeschreibung heißt es: "Zum Zweck der raschen Entladung von Kohlenwaggons wurde die maschinelle Ladeeinrichtung gebaut. Der Brückenkran hebt die Waggons gleichmäßig an und dreht sie zu der Entladestelle. Die Brücke besitzt eine Stützweite von 40 m und eine lichte Höhe von 22 m. Die Kipperkatze ist für eine Nutzlast von 40 t eingerichtet und kann mittels der Kipperplattform 15 Wagen/Std entleeren. Um die Verwendungsfähigkeit der Brücke zu erhöhen und das Verladegut dem Lager entnehmen zu können, ist die Katze mit einem Auslegerarm von 7 m versehen und ein Greiferwindwerk von 20 t Tragkraft eingebaut, wodurch bei Greiferbetrieb eine stündliche Leistung von 150 t erzielt wird." (1930) <i>Foto: RVM</i>
Kipperkatzenverladebrücke

 

Obwohl sich das Bild im Fundus der Eisenbahnabteilung der RVM-Filmstelle Berlin befand, zeigt es offenkundig die neue Straßenbrücke über die Peene nach Usedom.  (1931) <i>Foto: RVM</i>
Usedomer Bäderbrücke

 

Blick in den Betriebsbahnhof der Hamburger Hochbahn im Stadtteil Barmbek. (1920) <i>Foto: RVM-Archiv (Lachmund)</i>
Barmbek Betriebsbahnhof

 

Blick auf Bahnhofsanlagen und Blaubeurertor-Straßenbrücke in Ulm, kurz nach Abschluss der Elektrifizierungsarbeiten. Links der Hauptbahnhof, hinter der Straßenbrücke ist das frühere Bw Ulm Hbf mit den beiden Ringlokschuppen und der dazwischen neugebauten Ellokhalle zu erkennen, vor der zwei Loks der Baureihe E 17 stehen.  (1933) <i>Foto: RVM</i>
Ulm Hbf

 

Eine Düsseldorfer 62er überquert vor P 535 die Müngstener Brücke bei Solingen-Schaberg. Die als "Kaiser-Wilhelm-Brücke" gebaute 107 m hohe Brücke überspannt das Tal der Wupper und wurde am 21. März 1897 fertiggestellt. Gut 110 Jahre nach ihrer Eröffnung war die Zukunft der Brücke wegen statischer Probleme ungewiss, zwischen 2011 und 2015 wurde sie dann doch umfangreich saniert.  (03.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Müngstener Brücke (5)

 

Der Breslauer elT 1821 a/b (später ET 25 007 a/b) hat mit einem Steuerwagen den Abzweig Hausberg (Block Vpf) kurz nach dem Boberviadukt passiert und rollt dem Bahnhof Hirschberg (Riesengeb) West entgegen. Als P 1405 geht die Fahrt auf der sogenannten "Zackenbahn" über Schreiberhau ins böhmische Polaun. Links das Blocksignal der Hauptstrecke aus Richtung Lauban. Den Bildmittelpunkt bildet der Hausberg mit Aussichtsturm, ein beliebtes Ausflugsziel der Hirschberger.  (10.06.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
elT 1807 bei Hirschberg

 

elT 1821 a/b vom Bw Breslau Freiburger Bf in der schlesischen Riesengebirgslandschaft bei Mittel Schreiberhau. Das Fahrzeug wurde 1937 zum Bw Tübingen umgesetzt und dort 1941 in ET 25 007 a/b umgezeichnet.  (06.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
elT 1807 bei Schreiberhau

 

Der nagelneue elT 1303 a/b/c präsentiert sich vor der neuen Fahrzeughalle im Heimat-Bw Nürnberg Hbf, seit Dezember 1936 ist er im Nürnberger Vorortverkehr unterwegs. 1941 wurde das Fahrzeug in ET 31 003 a/b/c umgezeichnet.  (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
elT 1303 in Nürnberg

 

ET 65 023 vom Bw Stuttgart Hbf ist als Pt 1436 nach Geislingen (Steige) unterwegs auf der Strecke Ulm—Stuttgart bei Salach. (1941) <i>Foto: RVM (RBD Stuttgart)</i>
ET 65 023 bei Salach

 

Es wird vermutet, dass es sich bei der Aufnahme um die Verladestelle der Bleibergwerke von Mechernich in der Eifel handelt. Das bedeutendste Bergwerk der Region wurde am 31. Dezember 1957 geschlossen. Bei dem mit dem Bagger überladenen Wagen handelt es sich wohl um einen russischen SSyl 19. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Mechernicher Bleibergwerke (?)

 

Verladen von Zylinderöl im Bahnhof Gleiwitz. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Ölfassverladung

 

Fassverladung in einer Berliner Güterabfertigung. (1940) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Holzfassverladung

 

94 1643 vom Bw Ratingen West auf der Angertalbahn nahe Hofermühle, die maßgeblich bis heute zur Bedienung der großen Kalksteinbrüche um Wülfrath dient. (22.06.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
94 1643 im Angertal

 

Blick von der 1936 fertiggestellten Brücke der Reichsautobahn 9 (heute A 3) in das Angertal bei Ratingen. Eine unbekannte preußische T 16¹ ist mit P 960 aus Wülfrath talwärts nach Ratingen West unterwegs. Die von Carl Bellingrodt konstatierte 94 280 war zum Aufnahmezeitpunkt bereits ausgemustert. (06.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Angertal bei Ratingen

 

Ankunft eines Personenzuges in Ober Schreiberhau (heute Szklarska Poreba Gorna), der zahlreiche Wanderer aus dem schlesischen Hirschberg ins Riesengebirge brachte. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Ober Schreiberhau

 

Vor der Kulisse der Wuppertaler Schwebebahn rollt der Et 3454 (Dortmund – Köln – Ahrweiler) dem Bahnhof Wuppertal-Barmen (an 15.17 Uhr) entgegen. Die 5-teilige Wagengarnitur wird von VT 137 090 vom Bw Steinbeck geführt. Ab Köln verkehrte der Zug als Nahverkehr. (26.03.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Ruhrschnellverkehr (2)

 

Nicht etwa die verlorene Kohlenladung eines Güterwagens, sondern die angelieferte Hausbrandversorgung mit Braunkohlenbriketts wird durch den Angestellten des Bahnhofs Watzerath an der Bahnstrecke Prüm—Pronsfeld aus den Gleisen beseitigt. (1931) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Bahnhof Watzerath

 

Der Bahnhof Pfullendorf an der Strecke (Aulendorf-) Altshausen—Schwackenreute (-Radolfzell). Im Bahnhof steht ein Personenzug mit einer badischen VI b (Baureihe 75). Davor eine Reihe gedeckter Güterwagen: Preußisch, württembergisch, bayrisch und Verbandswagen, also ein typischer Querschnitt der Reichsbahn-Zeit. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Pfullendorf

 

Hochbetrieb zur Sommerferienzeit im Stettiner Bahnhof von Berlin. Der rechte Zug ist der eingefahrene D 16 Warnemünde – Berlin.  (1929) <i>Foto: RVM</i>
Ferienverkehr in Berlin

 

Der Berliner Westhafen war der größte Hafen der Stadt und bedeutender Umschlagplatz für die Binnenschiffahrt, hier bei der Umladung von Hausbrandkohle für die Berliner Bevölkerung.   (1941) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berliner Westhafen (7)

 

Faßumladung im Berliner Westhafen. (1941) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berliner Westhafen (8)

 

Umladung von Papierrollen aus Stettin im Berliner Westhafen. (1941) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berliner Westhafen (9)

 

Umladen von Mehlsäcken im Berliner Westhafen. (1941) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berliner Westhafen (10)

 

Die Heizerseite der 58 1001 im Bw Soest. Die Lok unterschied sich von den übrigen G 12-Lok durch kleinere Lauf- und Kuppelachsen, wodurch die Höchstgeschwindigkeit auf 45 km/h begrenzt war. Für den Streckendienst war sie wenig geeignet, weshalb sie mit Rangierfunk ausgerüstet wurde und auf dem Rangierbahnhof in Soest zum Einsatz kam. Auffällig sind auch die kurze Esse, die Domverkleidung und der kurze Tender. Das Einzelstück schied am 04.07.1931 aus dem Lokbestand des Bw Soest aus.  (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
58 1001 in Soest (2)

 

38 2019 in ihrer Heimatdienststelle Köln Betriebsbahnhof. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 2019 in Köln

 

Seefischverkehr im Hamburger Hafen. (12.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburger Hafen (13)

 

Am 8.8.1931 gegen 22.50 Uhr war auf den D 43 (Basel Bad Bf – Berlin Anh Bf) in der Nähe von Jüterbog ein Anschlag durch eine Gleissprengung verübt worden; sieben Personenwagen, der Gepäck- und der Speisewagen waren entgleist, zwei Personen waren schwerverletzt, eine größere Anzahl von Passagieren hatte leichte Verletzungen erlitten (DAZ Nr. 361–362 vom 11.8.31). Der Reichsverkehrsminister berichtete kurz über das wesentliche Ergebnis der amtlichen Untersuchung des Attentats auf den FD-Zug und teilte mit, daß man auf Grund der Untersuchung zu der Überzeugung gelangt sei, daß es sich um ein wohlvorbereitetes kommunistisches Attentat handele. Über die Person der Täter fehle bisher jeglicher Anhalt. Die Reichsbahn beabsichtige, auf die Ermittlung der Täter eine Belohnung von 20 000 M auszusetzen. (zeitgenössische Pressemeldung). In Wahrheit war der Attentäter ein eher rechtsgerichteter Psychopath, der in Wien ansässige Sylvester Matuska. Jüterbog war der dritte von seinen vier Anschlägen: Der letzte Anschlag, ein Monat nach Jüterbog, nahe Biatorbágy bei Budapest, kostete 22 Reisenden eines Nachtzuges das Leben. (08.1931) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Anschlag Jüterbog (1)

 

Am 8.8.1931 gegen 22.50 Uhr war auf den D 43 (Basel Bad Bf – Berlin Anh Bf) in der Nähe von Jüterbog ein Anschlag durch eine Gleissprengung verübt worden. Der Blick geht auf die Spengstelle am Ort des Geschehens. Davor steht die Jüterboger 55 5399, die zur Bergung der verunglückten Fahrzeuge mittels Stahltrossen herangezogen wurde. Im Hintergrund steht der Hilfszug des Bw Jüterbog. Das Nachbargleis ist für den Verkehr bereits freigegeben.  (08.1931) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Anschlag Jüterbog (2)

 

Blick über die Richtungsgleise eines unbekannten Rangierbahnhofs. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Im Rangierbahnhof

 

57 3016 im Heimat-Bw Schweinfurt. Der bayerische Tender 3 T 20,2 entstammt einer ausgemusterten 56.9, der im RAW Ingolstadt für eine preußische G 10 umgebaut und mit 57 3016 gekuppelt wurde.  (15.05.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
57 3016 in Schweinfurt

 

74 634 (Bw Lennep) vor P 1075 nach Lennep am letzten Tag des Kriegsjahres 1942 bei Krebsöge. (31.12.1942) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
74 634 bei Krebsöge

 

78 289, die als ehemalige SAAR-Bahn-Lok am 01.03.1935 in den DR-Umzeichnungsplan aufgenommen wurde, steht mit neuer Reichsbahn-Beschilderung im Heimat-Bw Neunkirchen (Saar). (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
78 289 in Neunkirchen

 

95 018 im Heimat-Bw Probstzella. Zehn Jahre nach dieser Aufnahme wurde der Bahnhof Probstzella als Grenzbahnhof zwischen der amerikanischen und sowjetischen Besatzungszone eingerichtet und war ab 1961 für derartige Aufnahmen nahezu unerreichbar. 95 018 war für den Einbau der Ölhauptfeuerung nicht vorgesehen. Nach der Abstellung im Oktober 1969 wurde sie als Ersatzteilspender vorgehalten, im  August 1975 im Raw Meiningen zerlegt und per 29.09.1975 vom Z-Park des Bw Probstzella abgesetzt.  (03.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
95 018 in Probstzella

 

98 006 (Bw Dresden-Friedrichstadt) überquert mit einem Nahgüterzug nach Dresden-Neustadt Gbf die Elbe auf der 4-gleisigen Marienbrücke in Dresden. (06.04.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
98 006 in Dresden

 

74 632 (Bw Altenhundem) vor P 1365 nahe der Ortschaft Hundesossen an der Lenne. Der P 1365 führte nur die 2. und 3. Wagenklasse, verließ Altenhundem um 13.10 Uhr und erreichte seinen Zielbahnhof Wennemen um 14.49 Uhr. Sofern der Zug am Aufnahmetag pünktlich war, konnte der Fotograf gegen 13.29 Uhr auf den Auslöser drücken. (13.10.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 632 im Lennetal

 

Fahrradverladung an der Laderampe, vermutlich an einer Berliner Güterabfertigung. (1938) <i>Foto: RVM</i>
An der Laderampe (1)

 

Stückgutumladung an der Laderampe, vermutlich an einer Berliner Güterabfertigung. (1938) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
An der Laderampe (2)

 

Übergabe der Frachtpapiere an der Laderampe. (1938) <i>Foto: RVM</i>
An der Laderampe (3)

 

Eine "Tele"-Blick vom Kirchturm Groß St. Martin auf eine unbekannte P 8 (Baureihe 38.10), die im Kölner Hauptbahnhof auf Ausfahrt wartet. Vorne befährt eine Straßenbahn die Rampenauffahrt zur Hohenzollernbrücke. (1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Winter in Köln (1)

 

Die beim Bw Wuppertal-Vohwinkel beheimatete 58 1577 passiert das dreiflügelige Einfahrsignal von Köln-Kalk Nord. (1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
58 1577 bei Köln

 

38 2564 vom Bw Saalfeld (Saale) und eine unbekannte Nürnberger S 3/6 befördern den FD 40 über die Frankenwaldbahn bei Ludwigsstadt. Das Foto diente als Vorlage für eine Postkarte, die das RVM in den 1930er Jahren herausgab. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Durch den Frankenwald

 

Einfallsreiche Sicherungsbefestigungen eines Maibaums auf dem Fahrzeuggestell eines Culemeyer-Straßenrollers auf dem Transport vom Schwarzwald nach Berlin. (28.04.1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (55)

 

Außergewöhnlicher Transport eines überdimensionalen, 40m langen Maibaums aus Forbach im Schwarzwald zum Berliner Lustgarten. (28.04.1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (56)

 

Abladen der stark gepanzerten Dachabschlusshaube für den Munitionslift am großen Zoo-Flakbunker im Berliner Tiergarten. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (57)

 

Transport der 72 t schweren Abschlußhaube für den Munitionslift eines der Berliner Flaktürme, die in den Stadtgebieten von Tiergarten, Friedrichshain und Humboldthain aufgestellt waren.  (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (58)

 

Transport der 72 t schweren Abschlußhaube der Henrichshütte Hattingen/Ruhr, für den Munitionslift einer der Berliner Flaktürme. Zugmaschine ist der Kaelble DR 70192, aufgenommen vor dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Lehrter Fernbahnhof. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (59)

 

Zur Erinnerung an die Siege in der Schlacht bei Tannenberg und der Schlacht an den Masurischen Seen unter Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff ließ das Deutsche Reich 1927 bei Hohenstein/Ostpr (heute poln. Olsztynek) das Tannenberg-Denkmal errichten, welches das NS-Regime für seine Propaganda und die Verherrlichung des Krieges nutzte. Die Verbindung zu Culemeyer wird in den nächsten Fotos erläutert. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (60)

 

Nach umfassenden Umbaumaßnahmen und unter gewaltigem propagandistischem Aufwand fand am Tannenberg-Denkmal am 7. August 1934 die Beisetzung des kurz zuvor verstorbenen Reichspräsidenten Hindenburg statt. Der Abschlußstein der Hindenburg-Gruft wurde nach der Umgestaltung des Denkmals zum "Reichsehrenmal" mittels eines Culemeyer-Transports vom Bahnhof Hohenstein (Ostpr) zum Denkmal transportiert. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (61)

 

Der Abschußstein für die Hindenburg-Ruhestätte im Tannenberg-Denkmal wird am Bahnhof Hohenstein (Ostpr), heute Olsztynek, auf einen Culemeyer-Straßenroller verladen. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (62)

 

Ankunft des Schlußsteines der Hindenburg-Gruft im Tannenberg-Denkmal auf einem Culemeyer-Straßenroller. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (63)

 

Ankunft des Abschlußsteines am Tannenberg-Denkmal in Ostpreußen. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (64)

 

Um den Abschlußstein für die Hindenburg-Gruft in die Anlage des Tannenberg-Denkmals hineinfahren zu können, musste das Eingangstor ad hoc verbreitert werden. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (65)

 

Ankunft des Abschlußsteines für die Hindenburg-Gruft im Tannenberg-Denkmal (Ostpreußen). (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (66)

 

Die gigantischen Ausmaße, die für den (U-)Boot-Transport zum Schwarzen Meer erforderlich waren, verdeutlicht diese Aufnahme mit vier Kalble-Zugmaschinen auf dem Gelände des Reichsbahn-Ausbesserungswerkes Tempelhof in Berlin. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (67)

 

Transport der 9,6 t schweren Olympia-Glocke von Bochum nach Berlin. Seitlich ist das Logo der Spiele 1936 zu erkennen, das von dem Künstler Johannes Boehland entworfen wurde. Es zeigt die 5 olympischen Ringe, einen Adler und das Brandenburger Tor, ergänzt mit der Inschrift „Ich rufe die Jugend der Welt!". Die Olympia-Glocke wurde zu einem der zentralen Symbole der XI. olympischen Spiele der Neuzeit in Berlin. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (68)

 

Die wunderschön ausgeleuchtete Porträtaufnahme zeigt 56 119 vom Bw Wustermark Vbf als Wendelok im Bw Pankow Vbf.  (04.07.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
56 119 in Berlin

 

39 048 hat soeben vor D 86 den Hauptbahnhof von Hannover verlassen. Die Lok wurde im Oktober 1923 von Henschel ausgeliefert, im EAW Cassel abgenommen und dem Bw Cassel Bahndreieck zugeteilt. Für die inzwischen feststehenden endgültigen Betriebsnumnern waren noch keine Schilder in Auftrag gegeben worden. Die Anschriften wurden daher zunächst nur mit Folie aufgeklebt, die aber im rauen Betriebsalltag schnell verschmutzten. Am Führerhaus ist das runde DR-Emblem (Adler) schwach zu erkennen. Die neuen Reichsbahn-Schilder, einschließlich Schriftzug "Deutsche Reichsbahn", wurden später nachbestellt und angebaut.  (1924) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
39 048 in Hannover

 

17 203 vom Bw Cottbus präsentiert sich vor dem westlichen Ringlokschuppen im Bw Leipzig Hbf West. (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
17 203 in Leipzig (1)

 

Die Cottbuser 17 203 wendet im Bw Leipzig Hbf West, den Hintergrund bildet das markante Verwaltungsgebäude. (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
17 203 in Leipzig (2)

 

38 264 (Bw Chemnitz Hbf) mit einem Personenzug bei Chemnitz. Sie stand noch bis Dezember 1967 im Einsatz, letzte Heimatdienststelle war das Bw Bautzen.  (1934) <i>Foto: Privatfoto</i>
38 264 bei Chemnitz

 

Zugbeeinflussungseinrichtungen sind Systeme, die die Fahrt von Zügen in Abhängigkeit von der zulässigen Geschwindigkeit kontrollieren. Ist die Fahrt nicht zugelassen oder fährt ein Zug zu schnell, so wird er durch eine Zugbeeinflussung selbsttätig gebremst. Bereits in den 1920er Jahren erprobte die Deutsche Reichsbahn mehrere Zugsicherungssysteme. Die sog. optische Zugsicherung (OPSI) erwies sich heirbei als wenig praktikabel, weil bei Verschmutzung der Optiken kein sicheres Anhalten garantiert werden konnte. Ein Überbleibsel der OPSI fand der RVM-Fotograf an diesem Vorsignal nahe des Stellwerks "Pks" in Berlin-Pankow. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Optische Indusi

 

Ausfahrsignale und eine rangierende 74er im Bahnhof Fulda. Im Hintergrund das Kloster Frauenberg. (1938) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Bahnhof Fulda

 

Wartungsarbeiten an einer Signalbrücke der Blockstelle "Busch" auf der Berliner Stadtbahn. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Signalpflege (3)

 

Putzarbeiten an einem österreichischen Vorsignal bei Solbad Hall (Tirol). (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Signalpflege (4)

 

Wartungsarbeiten am mechanischen Einfahrsignal "G" eines Berliner Bahnhofs, welches bereits mit einem elektrischen Vorsichtssignal (Ve 6) ausgerüstet ist. Das "M" bedeutet, dass auf mündlichen Auftrag des Fahrdienstleiters am haltzeigenden Signal Hp 0 vorbeigefahren werden darf. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Signalpflege (5)

 

Akrobatische Putzeinlage am Einfahrsignal "G" eines Berliner Bahnhofs. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Signalpflege (6)

 

Wartungsarbeiten an einem Formhauptsignal. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Signalpflege (7)

 

Putzarbeiten an einem Signalflügel eines mechanischen Hauptsignals bei Solbad Hall (Tirol). (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Signalpflege (8)

 

Weichenschlosser an einer Handweiche in der RBD Breslau. (1943) <i>Foto: RVM (Berkowski)</i>
Weichenpflege (3)

 

Die fesche Aufsichtsbeamtin beim Geben des Abfahrauftrags auf dem S-Bahnsteig Jungfernheide in Berlin. Bei dem gestellten Foto spielte es offenkundig keine Rolle, dass die Türen noch offen waren. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (28)

 

58 1267 vom Bw Northeim (Han) vor einem Güterzug im Weserbergland. Die Lok marschierte gleich zweimal in den Osten, zuletzt war sie ab Januar 1943 dem Bw Snamenka (RVD Dnjepropetrowsk) zugeteilt, kehrte aber schon im März 1943 in die Heimat zurück. Für die Lok des Bw Northeim (Han) kam mit HVE-Verfügung 21.213 Fuv 3/39 vom 20. September 1948 der Ausmusterungsbescheid.  (1937) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
58 1267 im Weserbergland

 

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der ersten preußischen  Eisenbahn verkehrte der Nachbau des Adler-Zuges zwischen Berlin und Potsdam mit Reisenden im Biedermeier-Stil des 18. Jahrhunderts. (20.09.1938) <i>Foto: RVM</i>
100 Jahre Berlin - Potsdam (5)

 

Reisende im Biedermeierstil anlässlich der 100 Jahrfeier der Berlin-Potsdamer Eisenbahn. (20.09.1938) <i>Foto: RVM</i>
100 Jahre Berlin - Potsdam (6)

 

Stückgutumladung im Berliner Westhafen. (1941) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berliner Westhafen (6)

 

Streckenbegradigung auf der Strecke Dresden—Bodenbach. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Planumsverbesserung

 

Nachdem in den 1920er Jahren der Großraum München vollständig elektrifiziert worden war, verblieben einige Gleisanschlüsse ohne Fahrleitung. Um dennoch auf den Dampfbetrieb verzichten zu können, entwickelten die Firmen Maffei/SSW eine Rangierlok für die Reichsbahn, die ihre Antriebsenergie entweder aus der Oberleitung oder auf den nicht elektrifizierten Streckenteilen aus eingebauten Akkumulatorenbatterien bezog. Insgesamt wurden 5 Maschinen in Dienst gestellt, die ausschließlich beim Bw München Hbf zum Einsatz kamen. Das Bild zeigt E 80 03 in der Heimatdienststelle, der sie von Juni 1930 bis Januar 1960 zugeteilt war. (19.07.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
E 80 03 in München

 

Leider ist die Nummer der durchfahrenden Hallenser 03 im Bahnhof Vieselbach an der Strecke Weimar—Erfurt aufgrund der Bewegungsunschärfe nicht zu identifizieren. Ungewöhnlich ist die Anzahl der auf dem Bahnsteig vertretenen Reichsbahner mit und ohne Uniform, die anscheinend einen anderen Zug erwarten. (1934) <i>Foto: Privatfoto</i>
Durchfahrt in Vieselbach

 

Die parallel verlaufenden Strecken der Bergisch-Märkischen und Rheinischen Strecke waren im Osten Wuppertals miteinander verbunden. Obwohl die beiden Bahnhöfe Wichlinghausen und Barmen-Rittershausen (später Wt-Oberbarmen) nur wenige hundert Meter Luftlinie auseinander lagen, war wegen des Höhenunterschieds zwischen der Talsohle und den Nordhängen eine größere Streckenlänge über Langerfeld erforderlich, wobei das Schwarzbachtal mit dieser Brücke überquert wurde. Kurz nach der Aufnahme wurden die alten Fischbauchträger durch moderne Stahlüberbauten ersetzt.  (1928) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Viadukt Schwarzbach (1)

 

E 244 11 vom Bw Freiburg (Breisgau) Pbf vor dem nur die 3. Wagenklasse führenden P 3411 aus Freiburg (Breisgau) am Einfahrsignal des Zielbahnhofs Himmelreich, der um 12.41 Uhr erreicht wurde. Am Zugschluss hängt ein alter badischer Packwagen. (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
E 244 11 bei Himmelreich

 

Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs gelang diese schöne Aufnahme der beiden Garmischer E 62 01 und E 62 04 vor P 2969 (Reutte/Tirol – Garmisch-Partenkirchen) bei Lermoos in der Tiroler Zugspitzregion. (11.06.1939) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
E 62 01 + 04 bei Lermoos

 

Die „Fliegenden Züge“ waren das Aushängeschild der Deutschen Reichsbahn. Am 15. Mai 1933 als „Fliegender Hamburger“ zwischen Berlin und Hamburg an den Start gegangen, wurde das Diesel-Schnelltriebwagen-Netz von Berlin ausgehend bis 1939 ausgebaut und die wichtigsten deutschen Großstädte miteinander verknüpft, bevor der Zweite Weltkrieg dem weithin beachteten Verkehrssystem ein jähes Ende bereitete. Zum Einsatz gelangten unterschiedliche Schnelltriebwagen, unter anderem der dreiteilige SVT der Bauart „Köln“. Mit Erreichen des Dorfes Wommen unweit der hessisch-thüringischen Grenze hat hier SVT 137 278 a/b/c vom Bw Berlin Anhalter Bf auf seiner Fahrt als FDt 571 (Karlsruhe – Mannheim – Frankfurt/M – Erfurt – Leipzig – Berlin Ahb) ziemlich genau die Hälfte der Reise hinter sich. (1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
SVT 137 278 bei Wommen

 

Der für den Ruhrschnellverkehr konzipierte VT 137 290 a/b auf Probefahrt des RAW Opladen im Ortsteil Wuppertal-Unterbarmen. Das Fahrzeug war wegen der zu geringen Zahl von Türen letztlich für den schnellen Nahverkehr nicht geeignet. (08.03.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
VT 137 290 in Wuppertal (1)

 

VT 137 290 a/b der Bauart "Ruhr" auf Abnahmefahrt bei Wuppertal-Langerfeld. Es war die erste VT-Bauart, die in dem vorgesehenen neuen Triebwagenanstrich ganz in "rot" geliefert wurde. (08.03.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
VT 137 290 in Wuppertal (2)

 

VT 872 mit Steuerwagen "31505 Frankfurt" wurde fabrikneu dem Bw 1 Frankfurt (Main) zugeteilt und weilte im Oktober 1932 im RAW Grunewald zu Versuchsfahrten. (10.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
VT 872 in Berlin

 

Die bei Henschel in Kassel gebaute Schnellfahrlok 61 002 verläßt den Werkshof am Holländischen Platz und wird die kurze Strecke auf dem Planum der Wolfhagener Straße zum Bahnhof Unterstadt zur Übergabe an die Deutsche Reichsbahn mit eigener Kraft zurücklegen. Erstes Reiseziel ist das Versuchsamt für Lokomotiven und Triebwagen Berlin-Grunewald, wo sich die neue Lok vorstellen wird. Dort erfolgt die Abnahmeuntersuchung, danach die Übergabe an den Betriebsdienst.  (12.06.1939) <i>Foto: RVM (Kreutzer)</i>
61 002 in Kassel

 

75 148 (Bw Heidelberg) verlässt mit einem Leerreisezug den alten Heidelberger Hbf mit seinen umfangreichen Fahrstraßenkreuzungen. (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 148 in Heidelberg

 

80 002 (Hohenzollern, Baujahr 1927) präsentiert sich vor dem 31-ständigen Doppel-Ringlokschuppen mit zwei vorgelagerten Drehscheiben in der Bw-Abteilung Hagenkamp des Bw Hannover. Die Lok trägt noch keine Beheimatungsschilder. Sie wurde erst nach Erteilung der Betriebserlaubnis ab 28.03.1928 dem Bw Hannover zugeteilt und im Lokbestand geführt. Nach fast 50 Jahren hatte 80 002 im Oktober 1977 ausgedient, nachdem sie seit August 1948 als Werklok im Raw Meiningen tätig war. (03.1928) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
80 002 in Hannover (2)

 

89 704 am Lokhaus 3 im Heimat-Bw Würzburg. Die Lok ist noch mit "Rbd Würzburg" betafelt, die am 1. April 1930 aufgelöst und von der Rbd Nürnberg übernommen wurde. (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
89 704 in Würzburg

 

Porträtaufnahme der beim Bw Mainz Hbf beheimateten 17 007 vor der großen Lokhalle im Bw 1 Frankfurt (Main). (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
17 007 in Frankfurt

 

17 039 (Bw Wiesbaden) vor FD 263 auf dem Weg durchs Rheintal bei Bacharach. (1927) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
17 039 bei Bacharach

 

38 2723 (Bw Köln Bbf) war mit dem nur an Sonn- und Feiertagen verkehrenden P 1541 nach Lennep gekommen. Frisch restauriert wartet sie im Bw Lennep am östlichen (alten) Lokschuppen vor dem Werkstattanbau nebst Wasserhaus auf die Rückleistung nach Köln.  (27.09.1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 2723 in Lennep

 

38 3384 (Bw Düsseldorf Abstellbf) überquert mit P 543 nach Solingen-Ohligs das Tal der Wupper auf Deutschlands höchster Eisenbahnbrücke zwischen Remscheid-Güldenwerth und Solingen-Schaberg. (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Müngstener Brücke (4)

 

Die fabrikneu an das Bw Dresden-Altstadt abgelieferte 01 1089 in ihrer Heimat-Dienststelle. (1940) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 1089 in Dresden

 

Die von Professor Stephan Löffler entwickelte H 02 1001 mit 120-atü-Hochdruckkessel wurde bei der BMAG in Wildau gefertigt. Bei Versuchsfahrten zeigten sich jedoch häufig Störungen im Fahrbetrieb und auch die erhofften Kohleersparnisse von bis zu 42% blieben deutlich hinter den Erwartungen zurück. Sie betrug lediglich zwischen 10 und 12 %. Schließlich wurde die Lok 1934 an den Hersteller zurückgegeben, wo sie bis zum Sommer 1945 abgestellt und dann verschrottet wurde. (1930) <i>Foto: Hermann Maey</i>
H 02 1001 (1)

 

Blick von der Deutschherrnbrücke zwischen den Frankfurter Stadtteilen Ostend und Sachsenhausen gen Westen auf Main und Stadtzentrum. (1939) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Deutschherrnbrücke (1)

 

Die 274 m lange Deutschherrnbrücke über den Main entstand zwischen 1911 und 1913 im Zuge der zweigleisigen Verbindung zwischen dem damals neuen Frankfurter Ostbahnhof an der Frankfurt-Hanauer Eisenbahn und der Bebraer Bahn. (1939) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Deutschherrnbrücke (2)

 

Blick von der Deutschherrnbrücke in Frankfurt am Main auf den Osthafen mit der Brücke an der Franziusstraße. (1939) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Deutschherrnbrücke (3)

 

Die Deutschherrnbrücke liegt an der zweigleisigen Strecke zwischen Frankfurt (Main) Süd und Hanau. Hier überquert eine unbekannte 44er die Brücke über den Main auf dem Weg in den Frankfurter Ostbahnhof. (1939) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Deutschherrnbrücke (4)

 

elT 1110 präsentiert sich mit einem Steuerwagen vor der neuen Triebwagenhalle im Heimat-Bw Nürnberg Hbf. Eingesetzt wurden die Fahrzeuge auf den elektrifizierten Vorortstrecken im Raum Nürnberg. Der Triebwagen besitzt noch die ältere Ausführung des zweifarbigen Triebwagenanstrichs ohne das breite rote Band oberhalb der Fenster. 1941 wurde die Fahrzeugnummer in ET 85 10 geändert.  (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
elT 1110 in Nürnberg

 

57 3457 vom Bw Schwerte (Ruhr) überquert mit zwei Güterzuggepäckwagen (Lpaz) das große Dillviadukt kurz vor dem Bahnhof Haiger.  (01.09.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
57 3457 bei Haiger

 

17 284 vom Bw Düsseldorf Abstellbf enteilt vor dem D 325 einem aufziehenden Gewitter zwischen Hochdahl und Gruiten, in der Nähe des heutigen Haltepunktes Hochdahl-Millrath. Die Kurswagen aus Düsseldorf gingen in Wuppertal-Elberfeld auf den FD 225 nach Berlin Stadtbahn über. Der D 325 war mit 27 km der Schnellzug mit dem kürzesten Laufweg bei der Reichsbahn. (20.04.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 284 bei Hochdahl

 

44 007 (Bw Rothenkirchen/Oberfr) vor einem Güterzug nahe der Blockstelle Falkenstein. Das oberfränkische Bw beheimatete von Februar 1928 bis Oktober 1936 insgesamt sieben Lok der Vorserien-Baureihe 44 (44 001 bis 44 007), die im Vorfeld der anstehenden Elektrifizierung der Frankenwaldbahn alle an das Bw Würzburg abgegeben wurden. Zehn Jahre nach dieser Aufnahme erhielt diese Gegend eine besondere Bedeutung durch die Grenzziehung der Zonengrenze zwischen Bayern und Thüringen.  (14.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
44 007 bei Falkenstein (1)

 

Andrang an der Lokomotive 03 256 vom Bw Wiesbaden auf der Ausstellung "Deutschland" vom 18.07. bis 16.08.1936 in Berlin.  (08.1936) <i>Foto: RVM</i>
Ausstellung der 03 256 (2)

 

05 002 (RZA Berlin/RAW Grunewald) vor einem 241 t-Versuchszug auf der Strecke Berlin—Hamburg bei Zernitz. Bei der Fahrt wurde eine Höchstgeschwindigkeit von 180,4 km/h erreicht und eine Leistung der Lok von 3023 PS gemessen. (23.07.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
05 002 bei Zernitz

 

Kopfteil der 05 003 im Fotografieranstrich nach dem Umbau von Kohlenstaubfeuerung in die Regelbauform. (1944) <i>Foto: Slg. Tiemann</i>
05 003 (1)

 

Obwohl Schnellzuglokomotiven vor Kriegsende keine Rolle mehr im Zugförderungsdienst spielten, wurde 05 003 bei Borsig in Hennigsdorf/Kr Osthavelland 1944 in Regelausführung umgebaut und mit einem Tarnanstrich versehen. (14.02.1945) <i>Foto: Slg. Tiemann</i>
05 003 (2)

 

05 003 nach dem Umbau in Regelausführung im Werk der BLW in Hennigsdorf, Kreis Osthavelland. (1944) <i>Foto: Slg. Tiemann</i>
05 003 (3)

 

05 003 im Fotografieranstrich nach dem Umbau in Regelbauform im Werk der BLW Henningsdorf. (Ein Hinweis in eigener Sache: Aufgrund der außerordentlichen Schärfe der Originalvorlagen können alle Aufnahmen der 05 003 im Format bis 50x75 cm bestellt werden.) (1944) <i>Foto: Slg. Tiemann</i>
05 003 (4)

 

05 003 mit Tarnanstrich und Tarnblechen versehen in Henningsdorf (Kr Osthavelland). Die 1 mm dicken Formtarnbleche, mit Winkeleisen gesäumt, wurden auf Anweisung des RAW Ingolstadt montiert. Sie waren eine Ergänzung zu der Anordnung des vom Reichsverkehrsministerium am 28. Okt. 1944 vorgeschriebenen Tarnanstrichs für Dampflokomotiven zum Schutz gegen Tieffliegerangriffe. 05 003 wurde am 15. Februar 1945 dem Bw Hamburg-Altona zugeteilt und legte dort bis zum 1. März 1945 nur noch 503 km zurück. (14.02.1945) <i>Foto: Slg. Tiemann</i>
05 003 (5)

 

Im Jahr 1932 versuchte die Deutsche Reichsbahn durch die Verwendung hochfester Stähle den Kesseldruck von 16 kp/cm² auf 25 kp/cm² zu steigern. Insgesamt wurden acht solcher Lokomotiven gebaut, darunter befanden sich auch die beiden Schnellzuglokomotiven der Baureihe 04. Die von der Firma Krupp gebauten Fahrzeuge wiesen schon nach kurzer Zeit Schäden an der Feuerbüchse auf. Da die Loks auch nach Umbauten und Reparaturen nicht die Erwartungen erfüllten, setzte man den Druck 1935 wieder auf 16 kp/cm² herab und gab ihnen die Betriebsnummern 02 101 und 02 102. Infolge Wassermangels explodierte der Kessel der 02 101 am 3. April 1939; daraufhin wurden beide Maschinen ausgemustert und schließlich 1940 verschrottet. Das Bild zeigt 02 101 auf der 100 Jahr-Ausstellung der Deutschen Eisenbahnen in Nürnberg. Der Kessel dieser Lok fand nach ihrer Ausmusterung noch Verwendung in einer 03. (1935) <i>Foto: RVM</i>
02 101 in Nürnberg

 

Vor dem charakteristischen Direktionsgebäude der Reichsbahndirektion Wuppertal verlässt die Osnabrücker 03 003 den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute Hauptbahnhof) auf dem Weg nach Köln. Das Direktionsgebäude überlebte den Krieg, während die Häuser an der Bahnhofsstraße (links) komplett zerstört wurden. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
03 003 in Wuppertal

 

Blick aus dem Brückenstellwerk der Hohenzollernbrücke auf den Kölner Hauptbahnhof mit einer ausfahrenden 78er, links wartet eine 38.10 (pr. P 8). (1936) <i>Foto: RVM</i>
Köln Hbf (24)

 

Fototermin für 56 114 im RAW Grunewald. Im Oktober 1929 wurde sie vom Bw Cottbus dem Bw Wustermark Vbf überwiesen und sogleich an die dortige Versuchsabteilung für Lokomotiven verliehen. Für den Einsatz als Bremslok hatte die Lok die Riggenbach-Gegendruckbremse erhalten. Erst 1944 endete der Einsatz als Bremslok. Sie verblieb bei der DR und wurde am 06.12.1965 beim Bw Werdau z-gestellt.  (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
56 114 in Berlin

 

Die beim Bw Tempelhof Vbf stationierte 56 125 mit einem Eilgüterzug bei Lichterfelde Ost. (23.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
56 125 bei Berlin

 

57 1250 vor einem Gipszug aus Neckarzimmern für die BASF in Ludwigshafen/Rhein, aufgenommen bei Heidelberg. (1932) <i>Foto: Hermann Maey</i>
57 1250 bei Heidelberg

 

05 002 im Ablieferungszustand bei der Fa. Borsig Lokomotiv-Werke Hennigsdorf/Kr Osthavelland. Im Unterschied zur ihrer Schwesterlok 05 001 war sie von Anfang an als Messlokomotive vorgesehen und erhielt z.B. eine Messeinrichtung für den Dampfverbrauch, weil ab 120 km/h die Leistung der Lokomotiven nicht mehr mit einer Bremslokomotive ermittelt werden konnte. Am 11. Mai 1936 erreichte 05 002 auf ebener Strecke zwischen Hamburg und Berlin einen Geschwindigkeitsweltrekord für Dampflokomotiven von 200,4 km/h. (17.05.1935) <i>Foto: Borsig, Slg. Tiemann</i>
05 002

 

Angeblich zeigt dieses Foto die Lokbehandlungsstelle Mettmann an der Rheinischen Strecke Düsseldorf-Gerresheim—Hagen-Eckesey. (1932) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Lokstation Mettmann ??

 

Blick in das beschauliche Bw Solingen-Ohligs, im Streckendreieck nach Lennep (links) und Opladen (rechts) gelegen. Auf engstem Raum sind Lokbehandlungsanlagen, eine kleine Drehscheibe und ein zweigleisiger Rechtecklokschuppen mit Wasserhaus angelegt. Vor dem Lokschuppen wird 74 478 restauriert, im Schuppen steht 74 591 zur Ausbesserung. Auf dem Stumpfgleis daneben wartet eine ausrangierte 91³ auf ihr Schicksal. Die kleine Dienststelle unterstand dem RMA Düsseldorf. Am 14. Mai 1950 wurde das Bw aufgelöst und als Lokbahnhof dem Bw Opladen angegliedert. Die endgültige Schließung erfolgte am 7. Oktober 1951.  (1932) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Bw Solingen-Ohligs (1)

 

38 1541 präsentiert sich vor der Lokhalle der LVA, in der gerade 71 002'' für Messfahrten vorbereitet wird. 38 1541 war im Dezember 1928 vom Bw Kreiensen dem Bw Grunewald überwiesen worden und diente viele Jahre als Bremslok bei der Versuchsabteilung für Lokomotiven des RAW Grunewald. Als einzige Reichsbahn-P 8 war sie dafür mit der Riggenbach-Gegendruckbremse und mit einem zweiten Sandkasten ausgerüstet. Als 1944 kein Bedarf mehr an der Bremslok bestand, wurde sie an die RBD Dresden abgegeben. Die Lok des Bw Kamenz (Sachs) verblieb 1945 im Bereich der späteren CSD, die sie in ihren Bestand übernahm und 1956 ausmusterte.  (25.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
38 1541 in Berlin

 

Was hier wie eine Aufnahme aus dem Abteil eines fahrenden Zuges aussieht, ist nur eine geschickte Montage. Der von einem anderen Foto ausgeschnittene Fensterrahmen wurde als Passepartout auf das Originalfoto gelegt und dann abfotografiert. Der Husumen Binnenhafen zeigt sich nun aus einer völlig neuen Perspektive. (1937) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Das Fenster zur Welt

 

01 124 vom Bw Nürnberg Hbf befördert den D 40 (Berlin Ahb – München mit Kurswagen nach Rom) unterhalb von Kronach auf der Frankenwaldbahn. Die ersten Vorboten der Elektrifizierung stehen bereits. Zum Fahrplanwechsel am 15. Mai 1939 wurde dann der elektrische Betrieb zwischen Nürnberg und Saalfeld (Saale) aufgenommen. (1937) <i>Foto: RVM</i>
01 124 bei Kronach

 

Die Hannoveraner 01 059 macht Station im Bahnhof Gütersloh Reichsbahn. Das Zusatzschild "Reichsbahn" war zur Unterscheidung zum Bahnhof Gütersloh Nord der Teutoburger Wald Eisenbahn erforderlich, der sich in unmittelbarer Nähe befindet. Am 15. Dezember 1949 wurde der amtliche Bahnhofsname "Gütersloh Reichsb" in "Gütersloh Hbf" geändert.  (1934) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
01 059 in Gütersloh

 

17 107 als Gastlok im Bw Dresden-Altstadt. Die Lok war dem Bw Grunewald zugeteilt und diente als Bremslok der Versuchsabteilung für Lokomotiven des RAW Grunewald, wofür sie mit der Riggenbach-Gegendruckbremse ausgerüstet wurde. (31.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 107 in Dresden (1)

 

94 1188 vom Bw Dillenburg hat mit P 3504 (Herborn/Dillkr – Westerburg) auf der Westerwaldquerbahn den Schönbacher Tunnel verlassen und wird in Kürze den Bahnhof Roth (Dillkr) erreichen.  (16.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
94 1188 nahe Herborn

 

Bei Henschel in Kassel befand sich seit 1929 die für Lehrzwecke voll funktionsfähige gebaute Dampflok "Stephenson", die den angehenden Ingenieuren das Prinzip der Dampfmaschine erklären sollte. Auf dem Führerstand befindet sich Oberingenieur Böhmig, der auch viele Abnahmefahrten "richtiger" Lokomotiven begleitete. (03.1938) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Versuchsmodell

 

Schneeschleudereinsatz auf der Arlbergstrecke. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Schneeschleudereinsatz

 

Der Kaelble Z4 Express, ein 6 Zylinder Diesel mit 72 PS und einem Gewicht von 2,6 t, diente in Berlin Anhalter Güterbahnhof als Test- und Vorführfahrzeug für die Präsentation der Culemeyer-Fahrzeuge. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (34)

 

Präsentation des ersten Culmeyer-Straßenrollers in Berlin Anhalter Güterbahnhof. Unter dem Namen „Fahrbares Anschlussgleis“ war der Straßenroller am 29. November 1931 von seinem Erfinder, Reichsbahndirektor Dr.-Ing. Johann Culemeyer, beim Patentamt angemeldet worden. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (35)

 

Ausgiebig wurde die Vorführung des ersten Culemeyer-Straßenrollers von den hohen Herren der Reichsbahn und Wirtschaft in Berlin Anhalter Güterbahnhof begutachtet. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (36)

 

Der Kaelble Z4 Express war die erste Zugmaschine, die ausschließlich zu Test- und Vorführzwecken eingesetzt wurde, hier bei der Einführung des Culemeyer-Straßenrollers in Berlin Anhalter Güterbahnhof. Mit seinen 72 PS war er für die künftigen Transporte zu schwach dimensioniert und konnte seine Verwandschaft zu landwirtschaftlichen Zugmaschinen kaum verbergen. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (37)

 

Vor der Kulisse des Bw Berlin Anhalter Bf mit seinem markanten Wasserturm wird der erste Culemeyer-Straßenroller der Öffentlichkeit präsentiert. Als Zugfahrzeug dient die Kaelble-Zugmaschine vom Typ Z 4 Express. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (38)

 

Um die variablen Einsatzmöglichkeiten der Culemeyer-Straßenroller zu dokumentieren, wurden bei der Vorführung der ersten Fahrzeuge in Berlin Anhalter Güterbahnhof Schwellen ausgelegt, die beim Überfahren die Geländegängigkeit der Fahrzeuge demonstrieren sollten. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (39)

 

Die Straßenroller durften aus Sicherheitsgründen im beladenen Zustand nur gezogen werden. Konstruktiv besaßen sie daher die Möglichkeit, die Kupplungsdeichsel an beiden Fahrzeugenden anzubringen. Zum Rangieren des Straßenfahrzeuges am Überladegleis wurden Seilzüge verwendet, welche von den Zugmaschinen über feste Umlenkrollen oder Poller gezogen wurden, wie hier bei der Demonstration des ersten Culemeyer-Straßenrollers in Berlin Anhalter Gbf. Im Hintergrund ist das Bw Berlin Anhalter Bf mit Wasserturm und dem 20-ständigen Ringlokschuppen 1a zu sehen.  (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (40)

 

Neben der Fa. Kaelble aus Backnang stellte die Waggonfabrik Gotha Culemeyer-Zugmaschinen her, wie diesen Selbstfahrer, der zweiteilig ausgeführt wurde, um Güterwagen mit unterschiedlichen Achsständen verladen zu können. Wegen der Instabilität bei Leerfahrten erhielt er später einen festen Rahmen. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (42)

 

Die Konzeption der Culemeyer-Transporte sah nicht nur die Beförderung von Güterwagen vor, sondern explizit auch Schwertransporte, die auf der Eisenbahn wegen des Lichtraumprofils nicht bewegt werden konnten, wie hier diesen Brückenträger für die Reichsautobahn, der im Güterbahnhof von Meerane mittels des 50 t-Schienenkrans "Mainz 710016" umgeladen wird. Der ursprüngliche 60t-Kran (Ardelt Baujahr 1928) wurde Anfang der 1930er Jahre auf 50t Tragfähigkeit herabgesetzt, da sich die Nietverbindungen als nicht stabil genug herausstellten. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (43)

 

Vorbereitung zum Umladung eines Brückenteils der Fa. "Christoph & Unmack AG aus Niesky O.L." auf einen Culemeyer-Straßentransport im Güterbahnhof von Meerane. Als technische Hilfe steht der ursprüngliche 60t-Kran (Ardelt Baujahr 1928) bereit, dessen Tragfähigkeit Anfang der 1930er Jahre auf 50t herabgesetzt wurde, da sich die Nietverbindungen als nicht stabil genug herausstellten. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (44)

 

Culemeyer-Trafo-Transport mit der Schwerlast-Zugmaschine Z6 W2A 130 (DR-70238) und zwei Standard-Zugmaschinen der Reichsbahn vom Typ Z6 R2A 100 in Süddeutschland. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (45)

 

Culemeyer-Transport mit einem 60t schweren Hochdruckwassergerät der ELIN Wasserwerkstechnik zu einem Wasserkraftwerk in der österreichischen Steiermark. Zugmaschine ist die dreiachsige Kaelble Z6 R3A "Jumbo" mit 180 PS. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (46)

 

Culemeyer-Transport mit einem Hochdruckwassergerät der ELIN Wasserwerkstechnik in der Steiermark. Zugmaschine ist die Kaelble Z6 R3A mit 180 PS "Jumbo", am Ende "schiebt" die dreiachsige Kaelble Z6 R2A 100 mit 100 PS. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (47)

 

Culemeyer-Transport mit einem Hochdruckwassergerät der ELIN Wasserwerkstechnik in der Steiermark. Zugmaschinen sind die Kaelble Z6 R3A mit 180 PS "Jumbo" (vorne) und die Kaelble Z6 R2A 100 mit 100 PS (hinten). (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (48)

 

Ein 24-rädriger Culemeyer-Straßenroller mit einem 110 t Transformator für die Talsperre Pirk in Oelsnitz (Vogtl). Als Zugmaschinen dienen die Kaelble Z6 R2A 100 "DR 70072" (100 PS) + Kaelble Z6 R3A "DR 70071" (180 PS), sowie am Ende Kaelble Z6 R2A 100 "DR 70073" (100 PS). (24.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (49)

 

Die gigantischen Ausmaße eines Culemeyer-Transports mit lang ausgeführten Deichseln und zwei Kaelble Z6 R2A 100-Zugmaschinen verdeutlicht diese gestellte Aufnahme vor der Fahrzeughalle einer Reichsautobahnmeisterei. In der Reichsbahn "Dienstanweisungfür die Bedienung der Straßenrollerfür Eisenbahnwagen nebst Zugmaschinen" z.B. für die Festlegung des Fahrweges folgenden Bestimmungen angeordnet: "Für die Bedienung der beteiligten Firmen dürfen nur die unter Absatz VII genannten Straßen befahren werden. Abweichungen von dem festgelegten Fahrweg sind dem Kraftwagenführer ohne ausdrückliche besondere Anweisung seiner Dienststelle streng untersagt. Falls Umleitungen notwendig werden, sind sie vor der Befahrung dem MA zu melden, das im Benehmen mit der zuständigen Polizeistelle, Stadtbauamt usw. zunächst prüft, ob der Straßenroller auf den Umleitungswegen gefahrlos befördert werden kann. Die erste Fahrt über die Umleitung muß durch einen Beauftragten des MA geleitet werden. Ein Straßenplan mit den gekennzeichneten Wegeverbindungen ist der Seite 15 beigeheftet. Bei der Rückfahrt sind die gleichen Fahrwege zu benutzen, falls nichts anderes angeordnet ist."  (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (52)

 

86 004 (Bw Ehrang/Lokabt Wittlich) mit P 3320 nach Wittlich vor der Stadtkulisse von Daun. In Bildmitte rechts liegt der Bahnhof Daun mit seiner kleinen, 2-ständigen Lokstation. Der Zug befindet sich auf dem heute stillgelegten Streckenteil nach Wittlich/Bernkastel-Kues, der von der Eifelquerbahn Gerolstein—Daun—Mayen abzweigte. Auf der Trasse verläuft heute der Maare-Mosel-Radweg. (23.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
86 004 in Daun

 

86 084 (Bw Parchim) mit einem Nahgüterzug auf der Strecke Karow (Meckl)—Waren (Müritz) bei Malchow (Meckl). Im Zugverband ist auch eine Leig-Einheit eingestellt. (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
86 084 bei Malchow

 

Culemeyer-Transport des "Größten Zylinders der Welt", hergestellt von der Maschinenfabrik J.M. Voith auf dem Weg von Heidenheim/Brenz zum Heilbronner Neckarhafen. Der 65 t schwere Papierglättzylinder diente der Trocknung der Bahnen bei der Papierherstellung. Die feuchte Papierbahn wurde zunächst mit zwei Lege- und einer Wendepresse auf einen Trockengehalt von etwa 50% gebracht. Anschließend wurde das Papier in dem (dampf-)beheizten Zylinder fertig getrocknet und geglättet. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (33)

 

In dieser gekonnt umgesetzten Szene trifft eine Schaffnerin auf den damals bekannten UFA-Star Willi Reichert. Ein solcher Schnappschuss ließ sich bestens im Sinne der Propaganda verwenden. Der sich ganz natürlich gebende Schauspieler startete bereits 1921 seine Karriere am Schauspielhaus der Schwabenmetropole. Richtig bekannt wurde er aus Film und Fernsehen in der Nachkriegszeit. (1942) <i>Foto: RVM (Boltmann)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (31)

 

19 019 (Bw Dresden-Altstadt) ist mit E 105 auf der Sachsen-Franken-Magistrale im Tharandter Wald bei Klingenberg-Colmnitz nach Plauen (Vogtl) unterwegs.  (1934) <i>Foto: RVM</i>
19 019 im Tharandter Wald

 

Hoch über den Dächern Stuttgarts rollt 75 054 (Bw Stuttgart Hbf) auf der Gäubahn nahe des Haltepunkts Stuttgart-Heslach dem Hauptbahnhof entgegen. (11.1940) <i>Foto: RVM (Ulmer)</i>
75 054 in Stuttgart

 

Ein Kindersonderzug verlässt den Stettiner Bahnhof in Berlin. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Kindersonderzug (1)

 

Transport des Glt-Wagens "Dresden 81786" auf der "Sachsenschau" in Leipzig. Laut Anschrift am Wagen war die Ausstellung von 10-12 Uhr und 15 bis 17 Uhr geöffnet. Als Zugmaschine fungiert ein Henschel vom Typ 33 DO. (1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (31)

 

97 018 vom Bw Linz (Rhein) während eines "Fotohaltes" für den RVM-Fotografen auf dem Kasbacher Viadukt der Steilstrecke Linz (Rhein)—Kalenborn. (28.07.1929) <i>Foto: RVM</i>
Kasbacher Viadukt (1)

 

Schwertransport der Berliner Stahlbau GmbH während des Zweiten Weltkriegs. Mit der Zugmaschine DR-70 190 mit abgedunkelten Schweinwerfern biegt er von der Tilsiter Straße kommend in die Große Frankfurter Straße ein, um entlang der Boxhagener Straße zum Osthafen zu gelangen. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (27)

 

Betriebsausflug der Culemeyer-Firmenbelegschaft auf einem auf Straßenrollern verladenen R-Wagen "Stuttgart 93264", gezogen von der Kalble-Zugmaschine Z6 W2A 130. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (29)

 

Zugang zur Rheinuferbahn Köln-Bonn an der Hohenzollernbrücke in Köln. Im Hintergrund sind Dom und Hauptbahnhof zu sehen. (1934) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (22)

 

91 1020 (Baujahr 1908) in ihrer Heimatdienststelle Bw Uelzen. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
91 1020 in Uelzen (1)

 

Gleisumbau an einem unbekannten Ort in der Rbd Münster (Westf). Moderne Hebetechnik erleichtert das Entladen der Schienen. Eine preußische P 8 im Arbeitszugdienst (Az) mit zwei fest gekuppelten Schienentransportwagen. Am Bildrand fällt ein Telegrafen-Doppelmast mit sage und schreibe 52 Isolatoren auf, wie sie damals an Hauptstrecken üblich waren.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Gleisumbau

 

Einpassen der Lagerschalen in die Kuppelstange einer Dampflok. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Einpassen von Lagerschalen

 

Für den Vorortverkehr Eßlingen – Stuttgart Hbf – Ludwigsburg wurden von der Reichsbahn ab 1933 insgesamt 25 Triebwagen (elT) und 24 Steuerwagen (elS) in Dienst gestellt. Beheimatet waren sie beim Bw Stuttgart-Rosenstein, der Einsatz erfolgte vom Triebwagenbahnhof Eßlingen. Hier steht der elS 2209/elT 1209 (späterer ES/ET 65 009) an der Spitze einer Triebwagengarnitur im Endbahnhof Ludwigsburg.  (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
elS 2209/elT 1209 in Ludwigsbg

 

Expressgut-Ladeverkehr am Bahnhof Frankfurt (Oder). Der oben stehende Wagen-Nr. "764 001 Berlin" ist ein Unterrichtswagen, der aus einem ehemaligen preußischen Schlafwagen des Baujahres 1886 hergerichtet wurde. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Expressgutverkehr

 

Ausbohren der Stehbolzen eines Dampflokkessels in einem unbekannten RAW. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Ausbohren der Stehbolzen

 

38 3610 restauriert im Heimat-Bw Wittenberg (Pr Sa).  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Bekohlung

 

38 319 (Bw Chemnitz Hbf) vor P 3575 nach Döbeln bei Chemnitz. (1934) <i>Foto: Werner Hubert</i>
38 319 bei Chemnitz

 

01 003 vom Bw Hamm (Westf) als Wendelok im Bw Hannover. Noch ist sie mit kleinen Windleitblechen und Gasbeleuchtung unterwegs. (1929) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
01 003 in Hannover

 

02 001 präsentiert sich vor dem markanten Wasserturm des Bw Leipzig Hbf Nord. Im Oktober 1925 wurde die fabrikneue Lok zunächst auf der Verkehrsausstellung in München gezeigt und danach der Lokversuchsabteilung des RAW Grunewald für umfangreiche Testfahrten überstellt. Nach der endgültigen Abnahme am 08.11.1926 im RAW Grunewald kam sie zum Bw Erfurt und war ab 28.05.1928 beim Bw Hof beheimatet. 1937 erfolgte der Umbau in 01 011.  (16.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
02 001 in Leipzig

 

Umladen von Kohle aus dem Schiff auf die Reichsbahn im Berliner Westhafen, hier in den offenen Güterwagen "Breslau 49921". (1941) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berliner Westhafen (3)

 

Der nagelneue elT 1824 a/b (ab 1941 ET 25 010 a/b) vom Bw Breslau Freiburger Bf wartet am Einfahrsignal von Josephinenhütte an der schlesischen Gebirgsbahn Hirschberg (Riesengeb)—Polaun auf Einfahrt. Im Hintergrund ist der 1058 m hohe Hochstein zu sehen.  (08.1935) <i>Foto: RVM</i>
elT 1824 bei Josephinenhütte

 

Lokführer und Heizer warten auf Ausfahrt im Stuttgarter Hauptbahnhof. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Warten auf Ausfahrt

 

"Hinaus in die Ferne" - Werbeplakat der Deutschen Reichsbahn. (1934) <i>Foto: RVM / WER</i>
Werbung (6)

 

In der Eifel erwartet eine Bauernfamilie mit ihren Jungbullen die in den Bahnhof Daun einfahrende 93 775 des Bw Mayen. Die Fixierung des Jungtieres über Ketten an einen Holzstamm würde heutzutage wohl zu einem Aufschrei der Tierschützer führen. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
93 775 in Daun

 

38 2236 (Rbd Altona/Bw Wittenberge) auf Indusi-Erprobungsfahrt im Bahnhof Hagenow Land. Auffällig ist die abweichende Position des Indusi-Magneten zwischen den Tender-Drehgestellen. Der Grund hierfür bleibt unklar. Ob man Einflüsse aus der Wärmeentwicklung des Kessels auf die neue elektrische Einrichtung ausschließen, Beschädigungen durch Aufwirbelungen der Treibräder vermeiden oder einfach dem Triebfahrzeugführer mehr Zeit bei der Bedienung der ungewohnten Einrichtung verschaffen wollte, bleibt offen. (1933) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
38 2236 auf Messfahrt

 

01 057 (Bw Hannover) verlässt mit D 26 den Hauptbahnhof von Hannover. (1935) <i>Foto: Privatfoto</i>
01 057 in Hannover (3)

 

In rascher Fahrt huscht ein Schienenauto der Bahnmeisterei in Hersfeld (seit 1955 Bad Hersfeld) an den Anlagen des Lokbahnhofs vorbei, der bis zu seiner Auflösung 1951 dem Bw Bebra angegliedert war. (1930) <i>Foto: Eisenhuth</i>
Schienenauto

 

56 2005 (Bw Kassel) machte im Kasseler Verschiebebahnhof einen unfreiwiligen Ausflug auf die Straße. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Unfreiwilliger Abgang

 

91 1498 war vom Bw Braunschweig Nord als Werklok an das neugebaute "KdF-Werk" (später Volkswagenwerk) in Fallersleben vermietet worden. Hier rangiert sie vor der imposanten Werkkulisse, die heute in Teilen als Industriedenkmal geschützt ist. Gleichzeitig mit dem Werk enstand im Umfeld eine neue Stadt mit dem Namen "Stadt des KdF-Wagens", die im Mai 1945 in Wolfsburg umbenannt wurde. Zu einer planmäßigen Produktion des KdF-Wagens kam es hier nicht, stattdessen wurden kriegswichtige Fahrzeuge wie fast 51.000 Kübelwagen und zusätzlich ab Herbst 1942 über 14.000 Schwimmwagen (Typ 166) hergestellt. (1939) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
91 1498 in Fallersleben

 

Bahnübergang an der historischen Hamburger Speicherstadt, die mit Treppengiebeln, Wandvorlagen und Türmen der Backsteinbaukunst des Historismus besticht. (1935) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburger Speicherstadt (1)

 

Schrankenwärter an der Strecke Wittenberge—Hagenow Land. Typisch für die Kriegszeit war das hohe Alter des daheim gebliebenen Personals, die jungen Männer wurden ja woanders gebraucht... (03.1941) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Schrankenwärter (2)

 

Bittere Realität waren nach dem Zweiten Weltkrieg die sog. Hamsterfahrten, wie hier in Hamburg Hbf. Die Großstadtbewohner trieb es in hoffnungslos überfüllten Zügen aufs Land hinaus, um dort die letzten Habseligkeiten gegen etwas Essbares einzutauschen. (1946) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamsterfahrten (1)

 

Handarbeit in der Brückenmeisterei Hamburg-Harburg an der alten Süderelbbrücke. (1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
"Hau ruck"

 

17 053 (Bw Deutzerfeld) überquert mit Luxuszug L 176 ("Köln-Oostende-Express") auf dem Weg nach Aachen die Innere Kanalstraße, heute eine der meist befahrenen Straßen in Köln. Der von 1929 bis 1939 verkehrende Pullmanzug war der einzige von der CIWL betriebene Zug, der je in Deutschland fahrplanmäßig eingesetzt wurde und während seines Bestehens Teil der schnellsten Landverbindung zwischen London und Köln. Der Fahrplan des Zuges war so ausgelegt, dass er eine vormittägliche Abfahrt jeweils in Köln Hbf und London Victoria ermöglichte. (26.02.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
17 053 in Köln

 

Transport eines Brückenbauteils der Fa. Eisenbau-Schiege aus Leipzig für die Deutsche Reichsbahn. Zugfahrzeug ist die Kaelble-Zugmaschine "DR 70071" vom Typ Z6 R3A, die vorgespannte Zugmaschine vom Typ Z6 R 2A 100 wurde ausgeblendet (vgl. Bild-Nrn. 14718 und 14719). (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (25)

 

Elektromechanisches Stellwerk der Vereinigten Eisenbahnsignalwerke, Berlin (VES). (1932) <i>Foto: RVM</i>
Elektromechanisches Stellwerk

 

Szene mit Bahnübergang und Ausfahrsignal am Bahnhof Oberwesel. Dahinter ist die Liebfrauenkirche zu sehen, ein gotischer Sakralbau aus dem 12. Jahrhundert. Der Bahnübergang in der Nordausfahrt des Bahnhofs Oberwesel existiert übrigens immer noch. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Oberwesel

 

Eine Reichsbahnschaffnerin posiert für ein Werbefoto des RVM in Köln. (1942) <i>Foto: RVM (RBD Köln)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (19)

 

Blick auf den Bahnhof Waldshut mit der markanten Signalbrücke aus badischen Signalen. In der Mitte steht eine pr. G 10. (1940) <i>Foto: Privatfoto</i>
Bahnhof Waldshut

 

Fototermin mit 18 444 (Bw Regensburg) im Bahnhof Passau. (1938) <i>Foto: Johann B. Kronawitter</i>
18 444 in Passau

 

Mit einem kurzgekuppelten 16-rädrigen Straßenfahrzeug befördert die auf Luftbereifung umgestellte Kaelble-Zugmaschine Z6 R/2 (DR-70000) diesen voluminösen Luftbehälter durch die Straßen von Coesfeld. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (23)

 

Dampfkesseltransport für die F. Schichau GmbH Elbing in Ostpreußen. Allen widrigen Witterungs- und Straßenverhältnissen zum Trotz führen die Reichsbahner unverdrossen den Schwertransport aus. Die Kaelble-Zugmaschine Z2 R2A 100 (DR-70 055) wurde mit Schneeketten versehen, der Schlusslenker ist gut eingepackt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (24)

 

Beförderung eines Großbehälters der "Maschinenfabrik Buckau R. Wolff" aus Magdeburg-Buckau auf einem kurzgekuppelten Culemeyer-Straßenfahrzeug, aufgelagert auf Querträgern. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (21)

 

Spektakulärer Transport eines Transformators mit den Zugmaschinen DR 70024, DR-70071 und DR-70073 mit zusammen beachtlichen 480 PS vom Bahnhof Oelsnitz (Vogtl) zur Talsperre Pirk. (24.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (22)

 

Die im Februar 1940 fabrikneu dem Bw Leipzig Hbf West zugeteilte 01 1053 steht abfahrbereit in Berlin Anhalter Bahnhof.  (08.1940) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
01 1053 in Berlin (1)

 

01 1053 wartet vor dem D 24 (Berlin – München) in Berlin Anhalter Bahnhof auf die Abfahrt. (08.1940) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
01 1053 in Berlin (2)

 

Im ersten Kriegssommer macht Berlin Anhalter Bahnhof noch einen friedensmäßigen Eindruck. Links wartet 01 1053 (Bw Leipzig Hbf West) vor dem D 24 nach München auf Ausfahrt, während rechts eine P 10 einfährt. (08.1940) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
01 1053 in Berlin (3)

 

Eine unbekannte 93 überquert die 115 m lange und 32 m hohe Ziemestalbrücke bei Ziegenrück auf der Bahnstrecke Triptis—Lobenstein (Thür), die zwischen 1893 und 1895 erbaut wurde. Sie führt auf fünf Gerüstpfeilern in leichtem Bogen über den Ziemesgrund zwischen Ziegenrück, Altenbeuthen und Remptendorf. Die Brücke verläuft in einer Kurve mit einem Radius von 193 m und mit einem Gefälle von 2 %. Auch wenn die Strecke in diesem Abschnitt mittlerweile stillgelegt wurde, ist die Ziemestalbrücke heute noch immer in ihrer ursprünglichen Form erhalten. Sie steht seit Stilllegung der Strecke unter Denkmalschutz. Der Zug fährt bergwärts nach Lobenstein (Thür). (1934) <i>Foto: RVM</i>
Ziemestalbrücke

 

Blick vom Kölner Dom auf die Gleisanlagen des Hauptbahnhofs in Richtung Hohenzollernbrücke nach Köln-Deutz. (1934) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (11)

 

Eine Hochzeitsgesellschaft in landesüblicher Tracht überquert einen Bahnübergang bei Gutach im Schwarzwald.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Bahnübergang (20)

 

58 1340 vom Bw Villingen (Schwarzw) auf anstrengender Bergfahrt mit einem Güterzug bei Gutach (Schwarzwaldbahn). (1937) <i>Foto: RVM</i>
58 1340 bei Gutach

 

Zwei SVT der Bauart "Köln" in der neuen Hebehalle des Reichsbahn-Ausbesserungswerks (RAW) Wittenberge. (1938) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
RAW Wittenberge (1)

 

Am Fahrkartenschalter in Köln Hbf. (1940) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (8)

 

Die "neuen" Fahrkartendrucker in der Fahrkartenausgabe von Köln Hbf. (1940) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (9)

 

Tw 42 der Straßenbahn Bonn bedient die Linie 4 "Frankenplatz – Reichsbhf – Adolf-Hitler-Platz" und passiert die neue Südunterführung am Bahnhof in Bonn. Oben im Bahnhof (heute Bonn Hbf) rangiert 55 5112 vom Bw Bonn. (1936) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Straßenbahn Bonn (8)

 

Zahlreiche Schaulustige haben sich auf den Bahnsteigen in Spandau Hbf eingefunden, als der Kruckenberg´sche Schienenzeppelin nach seiner Rekordfahrt mit 230 km/h auf der Strecke Hamburg – Berlin dort eintrifft. (21.06.1931) <i>Foto: RVM</i>
Schienenzeppelin (5)

 

Der Kruckenberg'sche Schienenzeppelin entstand 1930 im RAW Leinhausen und diente als Versuchsträger für die Industrie. Die Vier-Blatt-Luftschraube am Heck des Fahrzeugs war aus Eschenholz und wurde von einem 12-Zylinder-Flugmotor BMW VI mit einer Leistung von 600 PS angetrieben. Unter Obhut des RZA Berlin wurde das Fahrzeug später unter der Bezeichnung  VT 137 500 geführt, es zählte aber nicht zum Fahrzeugzeugbestand der Reichsbahn. (1930) <i>Foto: Werkfoto</i>
Schienenzeppelin (6)

 

Das neugebaute Stellwerk "Vmi" in Vienenburg (Bauform S&H 1912 mit neuer Farbscheibenanordnung) wurde mit Formsignal und Dampflok meisterhaft in Szene gesetzt. 92 514 (Bw Goslar) war dem Lokbf Vienenburg als Rangierlok zugeteilt. Nach Außerbetriebnahme des Rangierstellwerks "Vo" wurde es in "Vof" umbenannt. Dort tat zuerst der Fahrdienstleiter des Güterbahnhofs Dienst, der später für den gesamten Bahnhof Vienenburg zuständig war. 1989 ging das Stellwerk außer Betrieb. (1926) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Stw "Vmi" Vienenburg

 

Abschiedsszene in Stuttgart Hbf, in Szene gesetzt durch den Propagandafotografen des RVM. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Abschied (3)

 

Hochbetrieb am Kai im Swinemünder Seedienstbahnhof. Reisende aus dem Schnellzug nutzen den direkten Übergang von der Bahn zum Seedienstschiff, währenddessen die Zuglok der Baureihe 55.25 zum Abziehen der Wagengarnitur umsetzt. Der Seedienst Ostpreußen betrieb mit seinen Schiffen mehrere Ostsee-Linien.  (1935) <i>Foto: RVM</i>
Seedienst Ostpreußen (1)

 

Ausladen von Rinderhälften in Berlin. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Kühltransport

 

Zugschaffnerin in Berlin Anhalter Bahnhof. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Frauen bei der Reichsbahn (20)

 

Einkleiden von Zugbegleiterinnen. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Frauen bei der Reichsbahn (21)

 

Zugbegleiterin bei der Fahrkartenkontrolle auf der Fahrt von Düsseldorf nach Wuppertal. (1943) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (22)

 

Die nagelneue Triebwageneinheit VS 145 014 mit VT 137 030 auf Probefahrt im Leipziger Hauptbahnhof. Der führende Steuerwagen wurde von der WUMAG in Görlitz gebaut, den Triebwagen lieferte die Waggonfabrik Wismar. Nach der Abnahme im RAW Dessau im Januar 1934 wurde die Fahrzeugeinheit dem Bw Dresden-Pieschen übergeben, kurz darauf aber dem Bw 1 Halle (Saale) zugeteilt. Die Aufnahme entstand im sächsischen Bahnhofsteil, der mit den Bahnsteiggleisen 1 bis 13 (Ostseite) noch der Rbd Dresden unterstand. (12.1933) <i>Foto: RVM</i>
VT 137 030 in Leipzig

 

38 2221 vom Bw Bremen P wartet mit einem Sonderzug des Norddeutschen Lloyds auf Fahrgäste des Ozeandampfers "BREMEN", dem Flaggschiff des Norddeutschen Lloyd, am Überseekai in Bremenhaven Columbusbf. Die Lok verblieb nach 1945 in der Sowjetunion. Die "BREMEN" gewann 1929 erstmals das Blaue Band als schnellstes Schiff auf der Transatlantik-Route Europa – New York. Am 16. März 1941 brach an Bord des Schiffes ein Feuer aus, das trotz aller Bemühungen der Wesermünder Feuerwehr nicht gelöscht werden konnte. Die "BREMEN" wurde geflutet und auf Grund gesetzt, um ein völliges Ausbrennen zu verhindern. 1942 wurde sie verschrottet. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Bremerhaven Columbusbf

 

Die nähere Daten sind leider unbekannt, die Aufnahme ist vermutlich in Berlin entstanden. Aufgrund eines sachdienlichen Hinweises ist das Foto wohl in die Zeit zwischen Juli 1935- Juli 1937 einzuordnen. Der Bote trägt noch das nach der DKO 7/1935 definierte Hoheitsabzeichen der NSDAP, das sich in Form (Blickrichtung nach links) und Farbe (Silber) zu dem nach DKO 1937 eingeführten Hoheitsabzeichen des Reiches  (Blickrichtung nach rechts, Form etwas anders und Gold ) unterscheidet.   (1935) <i>Foto: RVM</i>
Der Bote

 

Lampenputzer bei der Pflege einer Signallaterne. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Der Lampenputzer

 

58 1833 vor einem Sonderzug zum Reichsparteitag der NSDAP nach Nürnberg im Frankenwald bei Lauenstein (Oberfr). Die Lok des Bw Freiburg (Breisgau) Rbf war für diese Sonderzugeinsätze kurzzeitig an die Rbd Nürnberg verliehen worden.  (09.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
58 1833 bei Lauenstein

 

96 008 von der Lokstation Rothenkirchen (Ofr), noch mit bayerischer Beschilderung "5758", als Schlusslok an einem kurzen Güterzug kurz vor Probstzella. Die Lok hatte den Zug von Rothenkirchen (Ofr) bis Steinbach a Wald nachgeschoben und rollt jetzt mit dem Zugverband talwärts. (1925) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
96 008 bei Probstzella

 

In ihrer Heimatstation Rothenkirchen (Ofr) steht 96 020 bereit. Das dreibegriffige Ausfahrsignal am linken Bildrand gibt wahlweise die Ausfahrt in Richtung Lichtenfels (zwei Flügel) oder nach Tettau (drei Flügel) frei.  (1931) <i>Foto: RVM</i>
96 020 in Rothenkirchen (1)

 

43 005 (Bw Erfurt) hat soeben den Rangierbahnhof in Bebra verlassen und ist auf dem Güterzugausfahrgleis in Höhe des Abzweigs Weiterode (im Hintergrund) unterwegs. Das separat verlaufende Gleis mündet am Abzweig Faßdorf bei Ronshausen in das Hauptgleis nach Gerstungen ein. (1929) <i>Foto: Hermann Maey</i>
43 005 bei Bebra

 

Die Lübecker 17 305 (Zweitbesetzung) präsentiert sich mit Reichsbahn-Nummer am markanten Wasserturm im Bahnhof Lübeck-Travemünde Strand, der in den 1960er Jahren abgerissen wurde, nachdem der Verkehr Hamburg-Lübeck-Travemünde auf Dieseltraktion umgestellt worden war. Die Lok wurde 1922 von Henschel in Cassel für die Lübeck-Büchener Eisenbahn gebaut und lief bis zur Übernahme durch die Reichsbahn 1938 als Lok 18 (Zweitbesetzung). Die Baureihe 17³ war zuvor von der inzwischen ausgemusterten bayerischen Gattung C V (2'C n4v) belegt. (1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
17 305'' in Travemünde

 

18 111 vom Bw Ulm mit P 3417 (Tuttlingen – Ulm) vor der Kulisse der Burg Wildenstein bei Beuron im Donautal. Die Burg aus dem 13. Jahrhundert dient heute als Jugendherberge. (24.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 111 bei Beuron

 

39 031 vom Bw Deutzerfeld vor D 86 nach Köln bei Hannover. (1930) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
39 031 bei Hannover

 

"Bestätterwagen" (das sind die örtlichen Rollfuhrunternehmer) an der Güterabfertigung in Rastatt. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Bestätterwagen (1)

 

57 1885 im Bahnhof Braunau am Inn, der Tage zuvor noch Grenzbahnhof zu Deutschland war. Die Lok des Bw Kiel war im März 1938 kurzfristig für Truppentransporte nach Österreich an die RBD München verliehen. Bekannt wurde Braunau als Geburtsort Adolf Hitlers.  (03.1938) <i>Foto: RVM</i>
57 1885 in Braunau/Inn

 

Schülerausflug mit den Donnerbüchsen der Reichsbahn in Karlsruhe Hbf. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Schülersonderzug (1)

 

Pressefoto der Deutschen Reichsbahn, um das Mutter- Kindabteil der Reichsbahn zu bewerben. (1934) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Mutter + Kindabteil

 

Durch den Pressefotografen des RVM inszenierte Szene in Berlin Anhalter Bahnhof. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Abschied (2)

 

Reinigung eines S-Bahnzuges während des Zweiten Weltkriegs. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (1)

 

Ein S-Bahnzug nach Mahlow nördlich des S-Bahnhofs Bornholmer Straße. Der elekrische Betrieb nach Mahlow wurde am 15. April 1939 eröffnet, ab 6. Oktober 1940 fuhren die Züge bis Rangsdorf.  (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (2)

 

Der nagelneue ET 165 228 (Bw Erkner) ist als Sonderzug nahe Savygniplatz stadteinwärts unterwegs. Vor der Umstellung der Stadtbahn auf elektrischen Betrieb ab 11. Mai 1928 fanden zahlreiche Probefahrten statt. Im Hintergrund ist der noch unzerstörte Turm der Gedächtniskirche zu erkennen. (1928) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
S-Bahn Berlin (3)

 

Zugabfertigung am ET 167 073 der S-Bahn Berlin. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (4)

 

Fahrgastwechsel am S-Bahnsteig Jungfernheide im Berliner Stadtteil Charlottenburg Nord.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (5)

 

Hochbetrieb am S-Bahnsteig C in Jungfernheide. Der Bahnsteig war extra für die Siemenswerke gebaut worden, deren Mitarbeiter hier wohl gerade Schichtwechsel haben. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (6)

 

S-Bahnzüge im späteren kriegszerstörten Bw Westend. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (7)

 

Zugbegleiterinnen in Frankfurt (Main) Hpbf. Im Hintergrund fährt unbemerkt 38 3622 vom Bw 1 Frankfurt (Main) vorbei. (1940) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (17)

 

Anregendes Gespräch zweier Zugbegleiterinnen auf dem Postbahnsteig des Stettiner Bahnhofs in Berlin.  (1942) <i>Foto: RVM (Holtmann)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (18)

 

Kartoffelumladung in Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Kartoffelverladung (5)

 

Irgendwo in Ostpreußen. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Schwein gehabt (1)

 

05 002 (Bw Altona) verlässt vor FD 23 nach Berlin den Hamburger Hauptbahnhof. (04.05.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
05 002 in Hamburg (1)

 

97 016 im Lokschuppen ihrer Heimatdienststelle Bw Linz (Rhein). Die bereits abgerüstete Lok wartet auf den Ausmusterungsbescheid, der im August 1931 einging. (03.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
97 016 in Linz

 

Schaffnerin und Zugführer im Zug von Düsseldorf nach Wuppertal. (1943) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (14)

 

Stellwerkerin in einer Uniform mit Wintermütze im Rangierbahnhof Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (15)

 

74 1253 (Bw Oranienburg) ist mit einem Personenzug von Berlin Stettiner Bahnhof in Richtung Oranienburg/Löwenberg (Mark) unterwegs. Gerade hat der Zug die Bornholmer Straße, im Hintergrund die Bösebrücke, durchfahren und passiert eine der vier Fachwerkbrücken, unter denen die gebündelten Güter- und Fernbahngleise in Richtung Berlin-Pankow und Bernau (b Berlin) verlaufen. Die Lok ist mit zeitgemäßer Durchhalte-Parole "Erst siegen - dann reisen" verziert. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
74 1253 in Berlin

 

61 001 ist mit dem Henschel-Wegmann-Zug während der offiziellen Abnahmefahrt nach Altona unterwegs. Gerade durcheilt sie den Sachsenwald bei Friedrichsruh vor den Toren Hamburgs. Seit Februar 1936 führte die Versuchsabteilung für Lokomotiven des RAW Grunewald zahlreiche Testfahrten durch. Auf der Berlin-Hamburger Eisenbahn wurden dabei als Höchstgeschwindigkeit 185 km/h erzielt. An diesem Punkt traten starke Zuckbewegungen durch Unwuchten des Zwillingstriebwerks auf. Die planmäßige Geschwindigkeit von 160 km/h erreichte der Zug in sechs Minuten. Unter der Regie des RZA Berlin legte die Lok seit Auslieferung am 31. Mai 1935 bis zur Abgabe an das Bw Dresden-Altstadt am 14. Mai 1936 fast 21.000 km zurück. (24.03.1936) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
61 001 im Sachsenwald

 

Momentaufnahme an einem unbekannten Bahnübergang in der Peripherie Berlins. (1938) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnübergang (1)

 

Warten an einem unbekannten Bahnübergang in der Peripherie Berlins. (1938) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnübergang (2)

 

Heuverladung auf einem Bahnhof der RBD Halle (Saale). (1942) <i>Foto: RVM</i>
Heuverladung (2)

 

Zugführer und Aufsichtsbeamtin am Schnellzug Wien – Straßburg in Stuttgart Hbf. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (4)

 

An der Fahrkartenausgabe in Solbad Hall (Tirol). (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (10)

 

Eine Zugschaffnerin an einem Vorortzug in Stuttgart Hbf. Ein Bild aus einer gestellten Serie (vgl. Bild-Nrn. 6861 und 13219). (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (11)

 

Jung und Alt begegnen sich bei einer Reichsbahnausstellung am Funkturm in Berlin. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (12)

 

Kofferträger auf dem Bahnsteig des Stettiner Bahnhofs in Berlin. (1929) <i>Foto: RVM</i>
Gepäckträger (2)

 

Vor der heute nicht mehr vorhandenen Industriekulisse des Kaliwerks Dorndorf/Rhön hat Carl Bellingrodt ein Vergleichsfoto mit 99 051 und 99 061 des Bw Vacha gefertigt.  (06.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
99 051, 99 061

 

Das Reichsbahn Betriebsmodell des Straßenfahrzeugs mit Kippvorrichtung als Modell im Maßstab 1:10 auf der Straßenbauausstellung in München. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (1)

 

Der Fahrladeschaffner bei der Überprüfung der Zugpapiere. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Der Fahrladeschaffner (1)

 

Bei Wind und Wetter verrichtete ein Streckenläufer täglich seine verantwortungsvolle Tätigkeit. Ausgerüstet mit Signalhorn und Signalfahne (Warnflagge) konnte er auch Gefahrensignale abgeben. (1938) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Der Streckenläufer (1)

 

Der Drehscheibenwärter im Bw Berlin-Pankow. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Drehscheibenwärter

 

24 078 (Bw Kolberg) passiert einen Schrankenposten zwischen Köslin und Belgard in Pommern. Die Verdunkelungeinrichtung an der Lok weist auf den Aufnahmezeitpunkt im Krieg hin. Sie verblieb 1945 bei der PKP und wurde 1969 als 0i2-21 ausgemustert. (1940) <i>Foto: RVM (Sogawe)</i>
24 078 bei Köslin

 

93 001 (Bw Berlin-Pankow) passiert mit einem Güterzug aus Kühl- und Viehwagen eine Gleisbaurotte am Stellwerk "Mst" auf der Berliner Ringbahn am Westkreuz zwischen zwischen Berlin-Charlottenburg Gbf und Berlin-Halensee. Links grüßt der 146,7 Meter hohe Funkturm auf dem Messegelände im Berliner Ortsteil Westend. Er wurde 1926 zur 3. Großen Deutschen Funk-Ausstellung Berlin in Betrieb genommen. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
93 001 in Berlin (1)

 

95 016 (Bw Suhl) auf Falschfahrt im Thüringer Wald bei Gehlberg. (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
95 016 bei Gehlberg

 

E 17 12 (Bw München Hbf) hat mit dem "Karwendel-Express" D 162 soeben den Bahnhof Klais passiert. 1930 stellte die Deutsche Reichsbahn für den Karwendel-Express dreizehn speziell auf die Bedürfnisse des Tourismusverkehrs angepasste Wagen in Dienst, die über elektrische Heizung, einen Mittelgang, besonders große Fenster, Bewirtschaftung und eine blau/cremefarbene Sonderlackierung verfügten. Zu den Olympischen Winterspielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen wurden weitere 29 Wagen beschafft. Im Sommer-Kursbuch 1939 sind während der Sommersaison fünf D-Zug-Paare zwischen München und Innsbruck verzeichnet, die allerdings ohne die Bezeichnung "Karwendel-Express" verkehrten. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der Verkehr in dieser Form eingestellt. Die Wagen wurden bis in die 1970er Jahre im normalen Eilzugdienst eingesetzt. Ein Exemplar ist im Bayerischen Eisenbahnmuseum Nördlingen erhalten.  (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
E 17 12 bei Klais

 

57 1221 (Bw Koblenz-Lützel) mit einem Güterzug auf der linken Rheinstrecke bei Bacharach. Die Lok verblieb nach dem Krieg in der Sowjetunion und war dort für das Ministerium für Holz- und Papierindustrie tätig.  (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
57 1221 bei Bacharach

 

18 004 (Bw Dresden-Altstadt) steht nachmittags vor dem Dresdener Schnellzug in Gleis 6 des Berlin Anhalter Bahnhofs. Von den sächsischen Schnellzuglokomotiven der Baureihe XVIII H wurden in den Jahren 1917 und 1918 nur zehn Stück gebaut. Diese Dreizylindermaschinen waren in den 1920er und 1930er Jahren regelmäßig vor den Schnellzügen zwischen Dresden und Berlin Anhalter Bahnhof im Einsatz.  (1935) <i>Foto: RVM</i>
18 004 in Berlin

 

Der Heizer der 18 429 vom Bw Ludwigshafen (Rhein) nutzt den Aufenthalt in Mainz Hbf zum Abölen. Ein Blick verdient auch die Bauform des Schornsteins mit ganz schmaler Krempe (eher eine Art Reif). Auch bemerkenswert, dass die Maschine 1930 weder mit Windleitblechen noch mit elektrischer Beleuchtung ausgerüstet war. (1930) <i>Foto: RVM</i>
18 429 in Mainz

 

18 447 (Bw Wiesbaden) vor dem Rheingoldzug FD 101 in Boppard auf dem Weg nach Norden. Hinter der Lok läuft ein Packwagen der Gattung SPw4ü-28. (06.1928) <i>Foto: Hermann Maey</i>
18 447 in Boppard

 

44 005 rollt gemächlich mit einem Güterzug unterhalb der Burg Lauenstein dem Bahnhof Probstzella entgegen. Die Lok war vom 17.02.1928 bis 13.10.1936 beim Bw Rothenkirchen (Oberfr) beheimatet. (13.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
44 005 bei Lauenstein

 

78 116 vom Bw Essen Hbf vor P 490 (Essen Hbf ab 9.44 Uhr – Düsseldorf Hbf an 10.37 Uhr) an der Ruhrbrücke kurz vor dem Bahnhof Kettwig v d Brücke. Zum Vergleich: Eine S 6 des Jahres 2022 (90 Jahre später) ist auf dem 36 km langen Abschnitt 42 Minuten unterwegs, also gerade einmal 11 Minuten schneller. (19.09.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 116 in Kettwig

 

Zwei Reichsbahner im Rangierbahnhof Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Reichsbahner (1)

 

Fertigmeldung eines Güterzuges im Rangierbahnhof Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Fertigmeldung

 

19 1001 auf Testfahrt mit angehängtem Messwagen der Versuchsanstalt für Lokomotiven und Triebwagen Berlin-Grunewald  (07.1941) <i>Foto: RVM</i>
19 1001 auf Probefahrt (1)

 

17 054 (Bw Deutzerfeld) verlässt mit dem "Holland-Riviera-Express" (Lux 220) den Düsseldorfer Hauptbahnhof. (03.03.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
17 054 in Düsseldorf

 

38 3306 wendet auf der Drehscheibe im Bw Berlin-Pankow. Die Lok war erst am 30.03.1943 vom Osteinsatz zum Bw Neustrelitz zurückgekehrt. Die Loklaterne ist innen mit einer weißen Blende abgedunkelt.  (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
38 3306 in Bln-Pankow

 

Zugbegegnung mit 03 072 vom Bw Köln Bbf nahe Essen West. (1934) <i>Foto: RVM</i>
03 072 bei Essen

 

Abschiedsszene auf dem Anhalter Bahnhof in Berlin. (1932) <i>Foto: RVM (Rosemarie Clausen)</i>
Abschied (1)

 

Das Befehlsstellwerk "Abf" am Anhalter Bahnhof in Berlin. Der Blick geht vom Gleisvorfeld am Tempelhofer Ufer unter der prunkvoll verzierten Hochbahnbrücke hindurch zur großen Fernbahnhalle. Das Stellwerk "Abf" wurde im Jahr 1927 vom Reichsbahnarchitekten Richard Brademann entworfen, der auch für viele andere Hochbauten der Berliner S-Bahn verantwortlich war. An dieser Stelle werden die vier Bahngleise über den Landwehrkanal geführt. Seit 1939 verläuft unter dem Landwehrkanal sogar der Tunnel der Nord-Süd-S-Bahn. Heute befindet sich in der Achse der ehemaligen Fernbahnbrücke eine Fußgängerbrücke.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Anhalter Bf (1)

 

74 285 (Bw Berlin Ahb) rangiert an der Kommandobrücke im Bahnhof Berlin Anhalter Bf. Mit dem Bau einer Kommandobrücke vor der Halle bezog der Stationsbeamte, der ab 1905 als Fahrdienstleiter bezeichnet wurde, seinen neuen zentralen Posten für die Betriebsdurchführung. Die Doppelsignale der Bauform Gast sicherten die Ein- und Ausfahren des Innenbahnhofs. Mit dem Neubau des Stellwerks "Abf" im Jahr 1927 entfiel diese Anlage (vgl. Bild-Nr. 70). (1926) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Anhalter Bf (2)

 

Vor dem Ringlokschuppen des Bw Berlin-Pankow pausieren 52 2152 und 56 162, an der Rauchkammer der 52er werden noch letzte Löschereste beseitigt. Während 52 2152 im Februar 1943 fabrikneu dem Bw Berlin-Pankow zugeteilt wurde, war 56 162 im April 1943 vom Bw Osnabrück Hbf hier eingetroffen. Blickfang der Szene ist zweifelsfrei die NS-Parole über der Schuppeneinfahrt.  (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
52 2152 + 56 162 in Berlin

 

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