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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Deutsche Reichsbahn Gesellschaft - Seite 4 von 5

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4242 Bilder gefunden.

Akku-Gerätewagen Nr. 767 511 der Fahrleitungsmeisterei (Flm) Hirschberg/Niederschlesien.  (1934) <i>Foto: RVM</i>
Flm-Gerätewagen 767 511

 

Eine für den RVM-Fotografen gestellte Bahnsteigszene, vermutlich aufgenommen in Berlin Anhalter Bahnhof.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (80)

 

Ein weiteres Bild von den gestellten Bahnsteigszenen in Berlin Anhalter Bahnhof. Die Anwesenheit des Fotografen sorgt offenkundig für eine interessante Abwechslung, die auch neugierig von den Reisenden beäugt wird. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (5)

 

Der erste von 6 Triebwagen der Waggonbaufirma Wegmann für den elektrischen Nahverkehr zwischen Leipzig und Halle (Saale). Während des Zweiten Weltkriegs blieb er auf seiner Stammstrecke im Einsatz. Er war auch der Einzige, der das Kriegsende betriebsfähig erlebte. Nach Reparatur im Ausbesserungswerk Dessau wurde von Leipzig aus eingesetzt. Die durch die Sowjetische Militäradministration in Deutschland angeordnete Demontage des gesamten elektrischen Betriebs der Reichsbahn in Mitteldeutschland beendete seinen Einsatz Anfang April 1946. Er wurden zusammen mit den übrigen elektrischen Lokomotiven und Triebwagen als Reparationsleistung in die Sowjetunion abgefahren und kam von dort nicht mehr zurück. (1927) <i>Foto: RVM</i>
elT 501 Halle

 

Blick auf den Hauptgüterbahnhof am  Hannoverschen Bahnhof, wo in den 1930er Jahren der überwiegende Teil der Eilgüterzüge für Hamburg aufgelöst bzw. gebildet wurde. (1932) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Eilgutbahnhof Hamburg

 

Kartoffelverladung auf einem unbekannten Bahnhof in der RBD Erfurt. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Kartoffelverladung (2)

 

Die neu zum Bw Stuttgart-Rosenstein angelieferte 41 187 vor einem Meßzug am Einfahrsignal von Jungingen auf der Schwäbischen Alb nahe Ulm. (07.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
41 187 vor Meßzug

 

Brikettumladung im Güterbahnhof von Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Brikettverladung (2)

 

Anlieferung der Hausbrandversorgung durch die Deutsche Reichsbahn in Berlin-Pankow. Die Feinverteilung übernimmt der örtliche Kohlenhändler. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Brikettverladung (3)

 

57 3492 (Vulcan, Baujahr 1922) wartet im Bw Aachen West auf den nächsten Einsatz. 1951 wurde sie in der RBD Magdeburg ausgemustert. (21.04.1930) <i>Foto: Werner Hubert</i>
57 3492 im Bw Aachen West

 

58 255 wurde 1918 von Linke-Hofmann-Werken in Breslau gebaut. Nach 1945 verblieb sie in der DDR und wurde am 01.10.1967 an die SDAG Wismut, Ronneberg verkauft, wo sie noch bis 1974 im Einsatz gewesen sein soll. (1928) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
58 255 in Geislingen

 

Wegmann-Dampftriebwagen DT 51 auf Werksprobefahrt im Bahnhof Treysa. (1936) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
DT 51 auf Probefahrt (1)

 

Werksprobefahrt - vermutlich des Wegmann-Dampftriebwagens DT 51 - beim Verlassen des Volkmarshäuser Tunnels zwischen Dransfeld und Hannoversch-Münden auf der Hannoverschen Südbahn.  (1936) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
DT 51 auf Probefahrt (2)

 

Die badische 75 1005 verschlug es hoch in den Norden, die Aufnahme entstand (wahrscheinlich) im Bw Rostock. (08.1934) <i>Foto: Werner Hubert</i>
75 1005 in Rostock

 

Die Aufnahmedaten zu der 1921 in Dienst gestellten 75 278 wurden leider nicht überliefert. (1933) <i>Foto: Hermann Maey</i>
75 278

 

92 282 (Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe, Baujahr 1919) rangiert im Bahnhof Karlsruhe. (1928) <i>Foto: RVM</i>
92 282 in Karlsruhe

 

Die Preußische Staatseisenbahn bestellte 1910 für das zur Elektrifizierung vorgesehene S-Bahn-Netz Berlin zehn Lokomotiven mit der Achsfolge D für die Bespannung von Nahgüterzügen. Durch den 1. Weltkrieg konnten nur zwei Lokomotiven geliefert werden (EG 507 und 508). Die KPEV setzte die Lokomotiven bis 1914 auf der Strecke Dessau–Bitterfeld ein. Nach der Einstellung des elektrischen Betriebes infolge der Kriegsereignisse wurden sie nach Schlesien zum Betrieb auf der Strecke Niedersalzbrunn-Halbstadt im Güterverkehr umbeheimatet. Das Bild der E 70 08 (vormals EG 508) entstand in München. (1927) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
E 70 08 in München

 

E 90 52 war von 1921 bis 1945 in Schlesien im Einsatz. 1945 wurde sie betriebsfähig als Reparationslok in UdSSR abgefahren und wahrscheinlich dort zerlegt. Aufnahme im Bw Hirschberg/Schlesien. (1934) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
E 90 52 in Hirschberg (1)

 

E 90 52 (bis 1926: EG 553-554) in Hirschberg/Schlesien. Ihr erstes Haupteinsatzgebiet war die schlesische Gebirgsbahn Görlitz-Lauban-Königszelt. Dank ihrer geringen Achslast von 16,4 t konnte sie aber auch auf Nebenstrecken eingesetzt werden, so z.B.von Hirschberg nach Polaun. (1934) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
E 90 52 in Hirschberg (2)

 

E 91 47 in Dittersbach/Schlesien. Nach ihrer Ausmusterung im Jahre 1937 diente die Lok bis 1945 als "fahrbare Heizlok für Reisezugwagen" in Leipzig Hbf.  (1934) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
E 91 47 in Dittersbach

 

Bauarbeiten waren in den 1930er Jahren überwiegend durch Handarbeit geprägt, wie diese Baustelle an der Mühlenbachbrücke in Hagen-Hengstey zeigt. (1938) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bauarbeiten in Hg-Hengstey

 

Ein unbekannter Wittfeld-Akkutriebwagen in einfarbiger (vermutlich grüner) Lackierung mit 4. Wagenklasse beim Fototermin im Bahnhof Niederlahnstein. Die 4. Wagenklasse wurde wegen zu großer Nachfrage (also als Preiserhöhung) zum Fahrplanwechsel am 7. Oktober 1928 abgeschafft.  (1921) <i>Foto: Privatfoto</i>
Fototermin in Niederlahnstein

 

Blick von der Straßenauffahrt zur Hohenzollernbrücke auf die östliche Bahnhofsausfahrt des Kölner Hauptbahnhofs, mit einer ausfahrenden P 8, die sich gerade auf den Weg nach Deutz macht.  (1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (43)

 

17 1144 (Bw Duisburg Hbf) wartet an der Westseite des Kölner Hauptbahnhofs auf Ausfahrt. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
17 1144 in Köln (2)

 

An einem trüben Novembertag verlässt eine P 10 (Baureihe 39) den Kölner Hbf. (11.1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Köln Hbf (41)

 

Im Winter 1935 gelang es Walter Hollnagel diese einzigartige Lichtstimmung mit 74 647 in der Bahnhofshalle von Hamburg-Altona festzuhalten. (01.1935) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhofsatmosphäre (2)

 

Noch ein Motiv der Licht- und Schattenspiele im Bahnhof Altona mit 74 647. (01.1935) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhofsatmosphäre (3)

 

01 098 mit einer unbekannten Schwesterlok vor einem Schnellzug von Hamburg nach Berlin bei	Pritzier (vor Hagenow Land). (1935) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Schnellzug nach Berlin

 

E 04 21 in zeitgenössischer Aufmachung vor dem Eröffnungszug des elektrischen Betriebes zwischen Augsburg und Nürnberg im Bahnhof Grönhart. (10.05.1935) <i>Foto: RVM</i>
Eröffnungszug (6)

 

Zu Zeiten, als die Fernmeldehoheit verfassungsrechtlich bei der staatlichen Fernmeldebehörde der Post lag, räumte der Gesetzgeber erstmals einheitlich mit dem Fernmeldeanlagengesetz vom 14. Januar 1928 der Deutschen Reichsbahn das Recht ein, ein eigenes Fernmelde-Geschäftsnetz zu errichten und zu betreiben. Daraus entstand die sog. "Bahnselbstanschlussanlage" (BASA), die zum Telefonnetz der deutschen Eisenbahn wurde. Dieses firmeneigene, nicht-öffentliche Netz ist bis heute mit 120.000 Teilnehmeranschlüssen das größte eigenständige Telekommunikationsnetz (Festnetz) nach dem der Deutschen Telekom in Deutschland. Das Bild zeigt die BASA-Handvermittlung in der Fernsprechzentrale der RBD Halle. (1930) <i>Foto: RVM</i>
BASA-Fernsprechzentrale

 

39 004 (Bw Dresden-Altstadt) mit einem Schnellzug auf der Elbebrücke in Dresden. Hinter der Lok sind ein 3-achsiger Postwagen (Paketpostwagen?) sowie mindestens 3 sächsische Schnellzugwagen (die beiden hinteren offenbar AB4ü) eingereiht. Im Hintergrund ist das berühmte Fabrikgebäude der Zigarettenfabrik Yenidze auszumachen. Beachtenswert ist auch das Equipment des Kohlenhändlers unter der Brücke.  (1929) <i>Foto: Werner Hubert</i>
39 004 in Dresden

 

18 473 und 18 479 warten in Lindau Hbf darauf, ihren Schnellzug über die Allgäustrecke nach München zu bringen. Im Sommer verließen um diese Zeit (nach 17 Uhr) drei Züge im Abstand von 20 Minuten den Bahnhof Lindau: D 73 und D 173 nach München sowie D 91 nach Berlin. Rechts ist eine österreichische 629 (spätere Reihe 77) zu Gast, die einen Personenzug in Richtung Bregenz bringen wird. Der Glanz der 18 479 (übrigens die erste der nach dem 1. Weltkrieg weitergebauten S3/6) lässt vermuten, dass diese gerade eine Hauptuntersuchung hinter sich hatte. Beide Loks besitzen Windleitbleche, aber trotz HU hat 18 479 auch 1934 noch keine elektrische Beleuchtung erhhalten. Ansonsten ist hier die "Gegenüberstellung" der beiden aufeinanderfolgenden Bauserien i und k sehr schön dokumentiert. (1934) <i>Foto: Johann B. Kronawitter</i>
18 473 + 479 in Lindau

 

17 1171 vom Bw Hannover rauscht nahe Winsen (Luhe) durch die norddeutsche Landschaft. (03.1941) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
17 1171 bei Winsen/Luhe

 

78 476 (Bw Lehrte) verlässt mit D 74 (Hamburg - Frankfurt/M) nachmittags um 15.30 Uhr den Bahnhof Lehrte. Im Gleisvorfeld bewundern u.a. Adolf Wolff und Kurt Ewald die Ausfahrt des schweren Schnellzugs, die wie der Fotograf damals bei Hanomag tätig waren. (23.11.1926) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
78 476 in Lehrte

 

H 02 1001 war eine Hochdruck-Dampflokomotive die 1929 nach dem System von Stephan Löffler von der Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft (BMAG) gebaut wurde. Die Lokomotive wurde nach unbefriedigend verlaufenden Versuchen 1934 durch die Deutsche Reichsbahn an den Hersteller zurückgegeben und 1945 verschrottet. (1929) <i>Foto: Werkfoto, Slg. J. Glöckner</i>
H 02 1001 (2)

 

78 182 (Bw Düsseldorf-Abstellbf) überquert mit einem Personenzug nach Düsseldorf die Ruhrbrücke in Kettwig, dort wo heute die S 6 verkehrt. (21.07.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 182 bei Kettwig/Ruhr

 

Von Dezember 1927 bis Juni 1928 erfolgte die Lieferung von sechs Lokomotiven der Baureihe E 95 für die Abfuhr der oberschlesischen Steinkohle. Da die geplante Strecke über Liegnitz letztlich doch nicht elektrifiziert wurde, waren die Fahrzeuge bis 1945 im Bahnbetriebswerk Hirschberg (Foto) stationiert. Eingesetzt wurden die Lokomotiven vor allem vor den schweren Kohlezügen auf der "Schlesischen Gebirgsbahn" Waldenburg-Dittersbach - Lauban - Görlitz.  (1936) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
E 95 01 in Hirschberg

 

E 95 01 mit einem Güterzug im Bahnhof Waldenburg-Dittersbach, der in Richtung Hirschberg/Görlitz bereitsteht. (1928) <i>Foto: RVM</i>
E 95 01 in Waldenburg (1)

 

In Gleis 24, vor der Kulisse des Förderturms des Eugenschachtes, steht E 95 01 (Bw Hirschberg) mit einem Kohlezug in Waldenburg-Dittersbach. (1928) <i>Foto: RVM</i>
E 95 01 in Waldenburg (2)

 

Verladung der 03 256 vom Bw Wiesbaden im Anschlußgleis zum Messegelände nahe des S-Bahnhofs Heerstraße. Die Lok wurde vom 18. Juli bis 16. August 1936 auf der Ausstellung "Deutschland" auf dem Berliner Messegelände am Funkturm gezeigt. (07.1936) <i>Foto: Privatfoto</i>
Culemeyer (156)

 

Winterstimmung im Hamburger Hafen im letzten "Friedenswinter" vor dem Zweiten Weltkrieg mit einer rangierenden pr. T 12 (Baureihe 74). Trotz Kälte und Rauhreif sind auch im Winter Kühlwagen unverzichtbar, der Seefisch sollte schließlich frisch zum Kunden kommen. (12.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Winter im Hamburger Hafen

 

38 3568 (Bw Wuppertal-Steinbeck) erhält mit P 319 auf der 33,3 ‰-Steigung von Erkrath nach Hochdahl tatkräftige Schubunterstützung durch eine pr. T 16.1 des Bw Wuppertal-Vohwinkel. (03.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Auf der Rampe nach Hochdahl

 

Am Morgen des 13. Januar 1925 fuhr im Bahnhof Herne der D 10 von Berlin nach Köln auf den P 230 von Dortmund nach Wanne auf. Dabei starben 24 Menschen, 91 wurden verletzt. Im Bereich des Bahnhofs Herne waren nach den Beschädigungen der Eisenbahnanlagen während der französischen Rheinlandbesetzung und dem dabei durchgeführten Regiebetrieb nach der Rückgabe der Anlagen am 15. November 1924 an die Reichsbahn neue Zugsicherungssysteme eingebaut worden. Dies geschah offenkundig in großer Eile und ohne die erforderlichen Kontrollen. Dadurch konnte das Einfahrsignal für D 10 auf Fahrt gestellt werden, obwohl das Gleis durch P 230 noch besetzt war. Der D 10 von Berlin nach Köln war knapp 15 Jahre später ebenfalls in den Eisenbahnunfall von Genthin verwickelt, mit über 200 Toten die bis heute folgenreichste deutsche Eisenbahn-Katastrophe.  (13.01.1925) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Unfall Herne

 

39 113 mit einem Schnellzug auf der Elbebrücke in Dresden. Die Lok war 1924 fabrikneu dem Bw Berlin-Anhalter Bf zugeteilt worden und erlebte nach der Rekonstruktion in 22 065 einen zweiten Frühling. (1927) <i>Foto: Werner Hubert</i>
39 113 in Dresden

 

Ein unterspülter Bahndamm nach einem Hochwasser brachte 58 1195 nahe Hermsdorf-Klosterlausnitz zum Entgleisen. Die örtliche Bevölkerung hatte jedensfalls etwas zum Schauen. (15.07.1932) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Unfall Klosterlausnitz

 

Innenansicht des im Bau befindlichen Rundschuppens des neuen Bw Düsseldorf-Derendorf. Die freitragende Dachkonstruktion ganz ohne störende Stützpfeiler betont eine Bauweise nach modernsten Gesichtspunkten.  (12.06.1936) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (7)

 

Die Entscheidung der Reichsbahn-Direktion Wuppertal für eine grundlegende Neuausrichtung der Düsseldorfer Infrastruktur führte u.a. zum Bau der neuen leistungsfähigen Bahnbetriebswerke Düsseldorf-Abstellbahnhof und -Derendorf. Im Frühjahr 1939 vermittelt das Bw Düsseldorf-Derendorf (vgl. Bild-Nr. 24996) noch viel vom frischen Glanz der neuen Anlage. Vor dem Ringlokschuppen rollt 57 2722 auf die Drehscheibe. (31.03.1939) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (8)

 

Die fabrikneue 03 052 in ihrem Heimat-Bw Köln Betriebsbahnhof. Die Lok verblieb nach 1945 als PKP Pm2-13 in Polen und wurde am 23.11.1978 in Bromberg (Bydgoszcz) als zweitletzte 03 der PKP ausgemustert. (14.08.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 052 im Bw Köln Bbf

 

Das Bw Düsseldorf-Abstellbf wurde von zahlreichen Gastloks anderer Bahnbetriebswerke angefahren, die ihre Zügen vom Hauptbahnhof in den Abstellbahnhof mitbrachten. Im Frühjahr 1932 weilt die Kölner 03 052 in den weitläufigen Anlagen. (09.03.1932) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
03 052 im Bw Dssd-Abstellbf

 

Die tschechische 623.002 wurde nach der deutschen Besetzung des Sudetenlandes als 51 002 ins Nummernsystem der Reichsbahn eingeordnet. Ursprünglich 1913 für die Ungarische Staatseisenbahnen (MAV) gebaut, steht sie hier im heimatlichen Bahnhof Hannsdorf (Hanušovice) vor der Nordmährischen Brauerei und Malzfabrik AG (heute Pivovar Holba), deren Gebäude noch heute existieren. Die Anlagen des Bahnbetriebswerks mit dem Ringlokschuppen sind dagegen nur noch zu erahnen. Das Areal an der nördlichen Bahnhofsausfahrt wurde 2007 nach einem Brandschaden geräumt.  (10.08.1942) <i>Foto: Hermann Maey, Slg. Kenning</i>
51 002 in Hannsdorf (1)

 

Perfekt ausgeleuchtet zeigt sich 51 002 (ex CSD 623.002) auch von der Heizerseite im Bahnhof Hannsdorf. Insgesamt 16 dieser schmucken Mallets liefen zwischen 1938 und 1945 als Baureihe 51 für die DRB. Von den Bw Hannsdorf (RBD Breslau) und Nieder Lindewiese (RBD Oppeln) wurden die Maschinen auf den steigungs- und kurvenreichen Strecken im Altvatergebirge, vorrangig zwischen Mährisch Schönberg und Ziegenhals verwendet. Nach dem Krieg waren alle Loks wieder als CSD-Reihe 623 in ihrer angestammten Heimat im Einsatz, die letzte bis 1956. (10.08.1942) <i>Foto: Hermann Maey, Slg. Kenning</i>
51 002 in Hannsdorf (2)

 

Bei seiner Reise ins östliche Sudetenland besuchte Hermann Maey auch das Bw Nieder Lindewiese (Lipová Lázne). Die hier beheimatete 51 003 (ex CSD 623.003) ließ er für Porträtaufnahmen aufstellen. Die Mallets verkehrten vorwiegend auf der Strecke Hannsdorf (Hanušovice) - Ziegenhals (Glucholazy) im Altvatergebirge, die wegen der komplizierten Trassierung über den Ramsauer Sattel auch als "Schlesischer Semmering" bekannt wurde.  (10.08.1942) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
51 003 in Nieder Lindewiese -1

 

51 003 (zuvor CSD 623.003) in der klassischen Seitenansicht links im Bw Nieder Lindewiese. Sie war 1938 von der CSD als einzige Lok dieser Reihe auf Heißdampf (C'C h4v) umgebaut worden. Das Kriegsende erlebte 51 003 abgestellt als Schadrückführlok im Bahnhof Kröhstorf (Bw Plattling). Im Dezember 1948 kehrte sie zur CSD zurück und war unter ihrer früheren Nummer 623.003 noch bis 1953 im Einsatz.  (10.08.1942) <i>Foto: Hermann Maey, Slg. Kenning</i>
51 003 in Nieder Lindewiese -2

 

51 006 in der klassischen Seitenansicht rechts. Die Deutsche Reichsbahn übernahm 1938 von der CSD insgesamt 16 dieser formschönen Maschinen ungarischer Bauart und reihte sie als Baureihe 51 ein. Zehn davon waren beim Bw Hannsdorf stationiert und auf den steigungsreichen Strecken im Altvatergebirge, vorrangig zwischen Mährisch Schönberg und Mittelwalde im Einsatz. Auch nach dem Krieg blieben sie, nun wieder als CSD-Reihe 623, auf ihren angestammten Strecken heimisch. Bis 1956 erfolgte jedoch die Ablösung durch moderne Neubauloks der Reihe 556.0. (10.08.1942) <i>Foto: Hermann Maey, Slg. Kenning</i>
51 006 in Hannsdorf (2)

 

Bei seinem Besuch im östlichen Sudetenland ließ Hermann Maey auch 51 006 des Bw Hannsdorf (RBD Breslau) für Standardaufnahmen im Bahnhof Hannsdorf aufstellen. Die Lok wurde 1919 von der Wiener Lokfabrik in Floridsdorf für die Kaschau-Oderberger Bahn (KOB) gebaut. Von 1925 bis 1939 lief sie als CSD 623.006, danach als DRB 51 006. Die Reichsbahn musterte die Lok aber bereits 1942 vorzeitig aus.  (10.08.1942) <i>Foto: Hermann Maey, Slg. Kenning</i>
51 006 in Hannsdorf (1)

 

Blick in die Lokausbesserungshalle des Bw Düsseldorf-Derendorf, wo es im März 1939 eher geruhsam zugeht. Lediglich an einer aufgebockten pr. G 10 (BR 57.10) scheint ein Pumpenwechsel anzustehen, der über einen 5t-Brückenkran der Ardelt-Werke aus Eberswalde gehändelt wird. (24.03.1939) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (6)

 

ET 196 05 (urspr. LAG Nr. 804) war ein elektrischer Triebwagen der Lokalbahn Aktien-Gesellschaft (LAG) für die meterspurige Straßenbahn Ravensburg–Weingarten–Baienfurt. Die 1888 eröffnete Lokalbahn Ravensburg–Weingarten wurde 1910 mit 750 V Gleichstrom elektrifiziert und 1911 nach Baienfurt verlängert. Für den Betrieb wurden 1908 bis 1910 insgesamt fünf elektrische Triebwagen bei der Maschinenfabrik Esslingen beschafft, die elektrische Ausrüstung stammte von den Siemens-Schuckert-Werken (SSW). 1938 wurde die LAG von der Deutschen Reichsbahn übernommen und die Triebwagen erhielten ab 1941 die neuen Nummern ET 196 01–05. Auffälliges Detail an dem Triebwagen, der seit 1936 lindgrün/beige lackiert war, ist eine Magnetschienenbremse, die das Fahrzeug 1928 erhielt. (1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
ET 196 05

 

Der weinrot/beige lackierte ET 65 23 ist bei Salach (zwischen Göppingen und Geislingen) unterwegs. (1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
ET 65 23 bei Salach

 

Der ET 82 wurde 1926 in nur zwei Exemplaren für den Magdeburger Vorortverkehr gebaut. 1945 wurden beide Triebwagen aufgrund starker Kriegsschäden abgestellt und standen 1946 in einem Lokzug mit Fahrzeugen, die nach der Demontage des mitteldeutschen elektrischen Netzes für den Abtransport in die Sowjetunion vorgesehen waren. (1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
ET 82 01

 

ET 85 24 wartet in München Starnberger Bahnhof auf die Abfahrt. Als Beiwagen sind umgebaute dreiachsige bayerische Personenwagen beigestellt. (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
ET 85 24 in München

 

elT 1008 (späterer ET 88 02) auf der 1914 elektrifizierten schlesischen Hauptbahn Nieder Salzbrunn - Bad Salzbrunn - Fellhammer - Halbstadt in Fellhammer. (1929) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
elT 1008 in Fellhammer

 

Der elT 1001 (späterer ET 89 01) wurde speziell für den Einsatz auf der niederschlesischen Strecke Hirschberg – Polaun entwickelt und beschafft. Da im Abschnitt Josephinenhütte – Polaun die Züge nur sehr gering ausgelastet waren, sollten die Triebwagen für einen kostengünstigeren Betrieb sorgen. Ab 1934 kamen die Triebwagen dann auch auf der damals neu elektrifizierten Riesengebirgsbahn nach Krummhübel zum Einsatz. Im Frühjahr 1945 gelangten drei Fahrzeuge nach Bayern, wo jedoch nur der ET 89 04 wieder aufgearbeitet und in Betrieb genommen wurde. Die restlichen Triebwagen verblieben in Polen und wurden 1954 mangels Weiterverwendungsmöglichkeiten verschrottet, hatte man die Einrichtungen für den elektrischen Betrieb 1945 abgebaut. (1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
elT 1011 in Hirschberg

 

Die mit den Lokomotiven der Baureihe 05 angestrebten Fahrgeschwindigkeiten warfen die Frage auf, ob bei der traditionellen Anordnung des Führerhauses eine ausreichende Streckensicht gewährleistet ist. Daraufhin wurde die 05 003 als Erprobungsträger mit vorn angeordnetem Führerhaus konzipiert. Dazu wurde die gesamte Lokomotive gedreht, um Lokführer und Heizer nicht trennen zu müssen. Die Lok lief also mit dem Stehkessel voraus, der Tender hinter der Rauchkammer. Wegen der Rohstofflage des Deutschen Reiches wurde eine Ölfeuerung verworfen und Feuerung mit Steinkohlenstaub entwickelt. Der Kohlenstaub wurde von einer dampfgetriebenen Turbine mittels einer 14 m langen Leitung vom Tender bis zur Feuerbüchse geblasen. Die Aufnahme der Kohlenstaub-Maschine entstand kurz nach ihrer Fertigstellung im unfertigen Anstrich bei den Borsig-Werken in Hennigsdorf bei Berlin. (1937) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
05 003 (7)

 

Die Dampfmotor Lok 19 1001 (Henschel, Fabrik-Nr. 25000) mit D 42 auf dem damals noch dreigleisigen Abschnitt Bebra - Hönebach. Vermeintlich blieb die Maschine bei dieser Betriebsmessfahrt vor dem 661 Tonnen schweren Schnellzug von Frankfurt (Main) nach Erfurt liegen. (09.07.1942) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
19 1001 bei Hönebach

 

38 2613 (Bw Kiel) trifft im Bahnhof Plön ein. Der Ort liegt direkt am größten Binnensee Schleswig-Holsteins, dem Großen Plöner See und ist eingebettet in die hügelige Seenlandschaft der Holsteinischen Schweiz und war daher bestens für ein Werbefoto im legendären Reichsbahnkalender geeignet. (1932) <i>Foto: RVM</i>
38 2613 in Plön

 

39 079 vom Bw Hamm war im Bw Dortmund Hbf vom rechten Weg abgekommen und wird wieder aufgegleist. (1932) <i>Foto: RBD Essen</i>
Aufgleisung der 39 079

 

24 067 (Bw Treysa) hat mit P 331 gerade Malsfeld verlassen, die Fulda überquert und den BÜ der Reichsstraße 83 hinter sich gelassen. Heute befindet sich hier statt des BÜ ein Kreisverkehr mit Abzweig zur Autobahnauffahrt Malsfeld/Ostheim. (11.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
24 067 bei Melsungen

 

Der Schienenzeppelin war ein von Franz Kruckenberg 1929 konstruierter Triebwagen, der von einem 12-Zylinder-Flugmotor des Typs BMW VI mit einer Leistung von 600 PS im Heck angetrieben wurde. Der Schienenzeppelin, den Kruckenberg selbst als „Flugbahn-Wagen“ bezeichnete, wurde nur in einem Exemplar gebaut. Er stellte am 21. Juni 1934 zwischen Berlin und Hamburg mit 230,2 km/h einen Geschwindigkeitsweltrekord auf, der 24 Jahre lang Bestand hatte. Das Bild zeigt das im Reichsbahn-Ausbesserungswerk Hannover-Leinhausen gebaute Fahrzeug während einer Versuchsfahrt in der Lüneburger Heide. (28.10.1930) <i>Foto: RVM</i>
Schienenzeppelin (3)

 

Im Archiv des Reichverkehrsministerium finden sich immer wieder Bilder, die nichts mit dem Thema Eisenbahn zu tun haben, so wie dieses Bild zur Sammlung des Winterhilfswerks. Da sie einzigartige Dokumente der Zeitgeschichte darstellen, zeigen wir sie hier auch. Das Winterhilfswerk war eine Spendensammlung im Dritten Reich, die im Winterhalbjahr durchgeführt wurde und notleidenden Bevölkerungskreisen zugutekam.  (1935) <i>Foto: RVM</i>
Winterhilfswerk (2)

 

Auf der Überführungsfahrt von Henschel in Kassel zum Abnahme-RAW in Meiningen überholt die Hallenser 01 205 mit einem Schnellzug die in Guxhagen wartende 45 002. Während 45 002 schon am 09.10.1946 ausgemustert wurde, erlebte 01 205 durch den Umbau in 01 529 eine lebensverlängernde Maßnahme bis ins Jahr 1983. (25.05.1937) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
01 205 überholt 45 002

 

45 001 präsentiert sich dem Werksfotografen in der Henschel-Fabrik in Kassel. Den damaligen Gepflogenheiten entsprechend wurde der Hallenhintergrund vollständig wegretuschiert. Erstaunlicherweise war die Lok noch nicht endgültig lackiert. (19.04.1937) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
45 001

 

Die Offenburger 45 002 vor einem langen Güterzug nahe Freiburg im Breisgau. (21.07.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
45 002 bei Freiburg

 

Die wenige Wochen alte 45 002 mit einem Güterzug nach Basel in Schallstadt/Baden, südlich von Freiburg. (20.07.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
45 002 in Schallstadt

 

Aussichtstriebwagen VT 137 240 auf der Volmetalbahn Hagen - Dieringhausen bei Kierspe. (09.06.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Gläserner Zug (21)

 

Der "Gläserne Zug" VT 137 240 auf Ausflugsfahrt durch die Eifel bei Rengen (Strecke Gerolstein - Daun - Mayen). (02.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Gläserner Zug (22)

 

Bei Ahrbrück genießen die Fahrgäste des dieselgetriebenen "Gläsernen Zuges" (VT 137 240 der RBD Köln) die Fahrt durch das Ahrtal. (02.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Gläserner Zug (23)

 

Porträtaufnahme der 45 002 im Bw Offenburg. Die bei der Fa. Henschel entwickelte Baureihe 45 war mit einer Leistung von 2800 PS die stärkste deutsche Dampflok. Besonders auffällig ist der makellose Pflegezustand des Triebwerks nach immerhin schon sieben Betriebswochen (Abnahme am 03. Juni 1937). (20.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
45 002 in Offenburg (1)

 

19 019 vom Bw Dresden-Altstadt fährt mit einem Eilzug nach Plauen (Vogtl) durch den Haltepunkt Grüna (Sa), westlich von Chemnitz. (1931) <i>Foto: Heinz Finzel</i>
19 019 bei Grüna

 

Mit dem 15 Uhr-Personenzug von Dresden nach Plauen (Vogtl) ist die Reichenbacher 19 023 in Grüna (Sa) eingetroffen. Die Lok war damals mit dem einzigen dreidomigen Kessel ausgerüstet. (1930) <i>Foto: Heinz Finzel</i>
19 023 in Grüna

 

45 002 auf Überführungsfahrt von der Fa. Henschel (Kassel) ins Abnahme-RAW Meiningen am Südportal des Guxhagener Tunnels. Nach der Abnahme am 03.06.1937 wurde sie dem Bw Mannheim Rbf zugeteilt.  (25.05.1937) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
45 002 auf Probefahrt

 

03 235 war im Mai 1936 fabrikneu dem Bw Berlin-Lehrter Bahnhof zugeteilt worden. Von dort aus wurden Zugleistungen nach Hamburg, Schwerin und Rostock gefahren. Im Mai 1937 passiert die bereits mit Indusi ausgerüstete 03 235 das Einfahrsignal von Ludwigslust zwischen Wittenberge und Hagenow Land. (23.05.1937) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
03 235 in Ludwigslust

 

AT 327/328 wurde am 15.02.1909 als "275/276 Cöl" in Dienst gestellt und 1923 in "AT 327/328" umgezeichnet. Ab 1926 war er als "207/208 Mz" unterwegs. Die DB ordnete ihn am 15.09.1948 als "ETA 180 105" in den Bestand ein, aus dem am 15.09.1950 der "ETA 177 001" entstand. Aus ihm wurde 1958 "ETA 177 101", der am 23.12.1963 beim Bw Düsseldorf ausgemustert wurde. Die Aufnahme zeigt "AT 327/328" im Bahnhof München Ost, nachdem er 1929 von der RBD Mainz nach München umstationiert worden war. An diesem 1931 aufgenommenen Bild ist der von der späteren Fassung abweichende zweifarbige Anstrich auffällig. Auch scheinen die Klassenziffern an diesem Wagen auf deutlich größeren Emailtafeln angebracht zu sein. Die Wagennummern sind hier, wie gelegentlich wohl auch bei anderen Triebwagen, auf hellgrundigen Tafeln mit schwarzer Schrift angebracht. Schließlich fallen die am Vorbau in niedriger Position aufgesteckten Schlusstafeln auf, wahrscheinlich wegen der (bekannten) Gefahr durch die Oberleitung. (05.09.1931) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
AT 327/328 in München Ost

 

Am 1. Februar 1912, fast drei Jahre vor Eröffnung des Leipziger Hauptbahnhofs, konnte der Leipziger Postbahnhof in Betrieb genommen werden. Das Hauptgebäude des Leipziger Postbahnhofs war 200 m lang und hatte eine überdachte Fläche von 16.000 m². Die achtbogige Halle des Kopfbahnhofs überspannte 26 Gleise und 16 Bahnsteige. In ihr fanden bis zu 90 Bahnpostwagen Platz, was sie zur größten Bahnpostanlage ihrer Zeit machte. Die Dresdener 18 004, eine sächsische XVIII H, rangiert hier einen Postwagen in der gewaltigen Anlage. Rechts im Hintergrund ist das Bw Leipzig Hbf Nord zu erkennen. (11.11.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Postbahnhof Leipzig

 

38 4037 und eine pr. G 12 (Baureihe 58) befördern einen Großraumgüterzug nahe der Blockstelle Haselbrunn nördlich von Plauen. (25.04.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Großraumgüterzug bei Plauen

 

43 023 (Bw Zwickau/Sachs) mit einem Güterzug auf dem Streckenabschnitt Ruppertsgrün - Plauen bei Jößnitz. (31.08.1935) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
43 023 bei Jößnitz

 

Südlich von Plauen/Vogtl ist 43 025 bei Mehltheuer unterwegs. Die Lok wurde 1928 in Dienst gestellt und 40 Jahre später am 22.10.1968 beim Bw Cottbus ausgemustert. (05.1933) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
43 025 bei Mehltheuer

 

Die Schmalspurbahn Klingenthal–Sachsenberg-Georgenthal war mit 4 km die kürzeste und zudem einzige elektrisch betriebene sächsische Schmalspurbahn. Die meterspurige Strecke verband von 1916 bis 1964 Klingenthal mit Sachsenberg-Georgenthal. Der fahrplanmäßige elektrische Betrieb wurde am 14. Mai 1917 aufgenommen. Charakteristisch für die Bahn war ihre überwiegend straßenbündige Trassierung und der daraus resultierende straßenbahnähnliche Betrieb. Im Bahnhof Klingenthal steht ein elektrischer Triebwagen der Gattung I MET der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen bereit, der bei der Reichsbahn (im übrigen erst ab 1939) unter der Bezeichnung E 197 lief. Bis 1939 bewältigten die beiden vorhandenen Triebwagen ET 197 21 und ET 197 22 mit den Beiwagen EB 197 21 bis 23 den gesamten Reisezugverkehr auf der Schmalspurbahn. 1939 kamen vier Triebwagen der Lokalbahn Mödling–Hinterbrühl hinzu. Ab 1956 wurden die alten Triebwagen ersetzt und verschrottet. Im April 1964 wurde die Bahn endgültig stillgelegt. (09.10.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Klingenthal - Georgenthal

 

Nach der 1922 fertiggestellten Elektrifizierung der Bahnstrecke Halle–Leipzig setzte die Deutsche Reichsbahn zunächst lokbespannte Züge im Nahverkehr zwischen den beiden Großstädten ein. Vor allem im Leipziger Kopfbahnhof erwies sich der Lokwechsel als zeitaufwändig und teuer. Die Reichsbahn gab daher bei der Waggonbaufirma Wegmann sechs Triebwagen (zunächst als "Halle 501 bis 506", 1929 als "Halle 601 bis 606", ab 1930 als "elT 1061 bis 1066" bezeichnet) und drei baulich weitgehend gleichartige Steuerwagen ("Halle 5001 bis 5003", ab 1930 "elS 2061 bis 2063") in Auftrag, mit denen der Zwischenortsverkehr beschleunigt werden sollte. Mit dem neuen Bezeichnungsschema der Reichsbahn ab 1940 wurden die verbliebenen fünf Triebwagen als ET 41 01 bis 05 bezeichnet, die beiden Steuerwagen erhielten die Bezeichnung ES 41 01 und 02. Während des Zweiten Weltkriegs blieben die ET 41 auf ihren Stammstrecken im Einsatz. Der ET 41 05 wurde bei einem Unfall am 11. Januar 1945 schwer beschädigt und ausgemustert. Die Triebwagen ET 41 02 bis 04 sowie die Beiwagen EB 41 01 und 03 brannten bei einem Luftangriff auf Leipzig am 27. Januar 1945 völlig aus. Lediglich der ET 41 01 und der Beiwagen EB 41 02 erlebten das Kriegsende betriebsfähig. Nach Reparatur im Ausbesserungswerk Dessau wurden beide Fahrzeuge wieder von Leipzig aus eingesetzt. Die durch die Sowjetische Militäradministration in Deutschland angeordnete Demontage des gesamten elektrischen Betriebs der Reichsbahn in Mitteldeutschland beendete ihren Einsatz Anfang April 1946. Beide Fahrzeuge wurden zusammen mit den übrigen elektrischen Lokomotiven und Triebwagen als Reparationsleistung in die Sowjetunion abgefahren. Sie zählten nicht zu den Fahrzeugen, die ab 1953 an die DDR zurückgegeben wurden (Quelle: Wikipedia). (30.07.1930) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
ET 41 in Schkeuditz

 

Ursprünglich bestellte die Reichsbahn 79 Lokomotiven der Baureihe E 75. Wegen der Weltwirtschaftskrise gingen jedoch nur 31 Fahrzeuge in Betrieb. E 75 01–12 wurden in Süddeutschland stationiert, E 75 51 bis 69 in Mitteldeutschland. 1943 wurden auch die mitteldeutschen Lokomotiven (im Tausch gegen E 77) ins bayerische Netz abgegeben. E 75 53 wurde noch fast fabrikneu im Bahnhof Schkeuditz auf der Strecke Halle - Leipzig angetroffen. (09.05.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
E 75 53 in Schkeuditz

 

Eine pr. T 12 (Baureihe 74) hilft beim Streckenneubau im Bahnhof Wolfersweiler an der Bahnstrecke Türkismühle - Schwarzerden - Kusel. Die Lok gehört zur älteren Ausführung mit den "pistolenförmigen" Wasserkästen. Interessanterweise ist der Oberflächenvorwärmer, der ziemlich sicher zuvor auf dem Kesselrücken positioniert war, bereits abgebaut. Dafür hat die Lok ein "Bimmelchen" erhalten (vmtl. mit Druckluftschlagwerk). (1932) <i>Foto: RVM</i>
Neubau in Wolfersweiler

 

Die am 29.09.1935 gelieferte 03 193 erhielt als einzige 03 eine vollständige Stromlinienverkleidung, die sich kaum von der der Baureihe 05 unterschied. Versuchsfahrten ergaben, dass eine verkleidete 03 bei 120 km/h einen Leistunggewinn von 290 PS gegenüber der unverkleideten Version hatte, bei 140 km/h waren es sogar 385 PS. Bei einer indizierten Leistung von 1980 PS war dies ein Gewinn von ca. 15 bzw. 20 %. Das Foto der 03 193 entstand in Ludwigslust auf der Strecke Hamburg - Berlin. (23.05.1937) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
03 193 in Ludwigslust

 

18 522 kam am 20.01.1928 fabrikneu zum Bw Hof. Nach nur gut einem Jahr wurde sie am 03.06.1929 nach Nürnberg abgegeben. Hier macht die Hofer Maschine Station im Bahnhof Plauen/Vogtl. Diese S3/6 der Nachbauserie 'm' (vorletzte Maffei-Lieferserie) war bereits ab Werk mit elektrischer Beleuchtung ausgerüstet, die jedoch anders als später üblich mit Lichtmaschine auf dem heizerseitigen Umlauf und großen Loklaternen (wie Gaslaternen ohne Kamin) mit blanken Reflektoren ausgerüstet war. Später wurden die Lichtmaschinen auf dem Rauchkammerscheitel hinter dem Kamin angebracht und die großen Loklaternen gegen die Reichsbahn-Regellaternen (Bauart 1925) ausgetauscht. 1953 wurde 18 522 noch in Lok 18 604 umgebaut.  (29.03.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
18 522 in Plauen

 

01 146 während der Ausstellung "100 Jahre Deutsche Eisenbahnen" in Nürnberg. Nach der Abnahme am 20.06.1935 im RAW Braunschweig wurde sie dem Bw Nürnberg Hbf zugeteilt.  (05.08.1935) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
100 Jahre D. Eisenbahnen (9)

 

17 722 (Hartmann, Baujahr 1913), eine sächsische XII HV, in Plauen oberer Bf. Bis 1936 wurde die komplette Baureihe von der Reichsbahn ausgemustert. (05.10.1928) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
17 722 in Plauen

 

In 95 Exemplaren wurde die fünfgekuppelte Güterzuglok der Gattung Bayerische G 5/5 von der Königlich Bayerischen Staatsbahn für die topografisch anspruchvollen Strecken in Nordbayern beschafft. Mit einem Güterzug ist 57 535 im Bahnhof Münchberg eingetroffen. (30.08.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
57 535 in Münchberg

 

38 4043 vom Bw Glauchau wartet im Bahnhof Oelsnitz/Vogtl. auf den Abfahrauftrag. Wieder eine P8 mit dem großen "Langlauftender" (Pr 2'2'T31,5), der jedoch mit ziemlicher Sicherheit nicht mit dieser Maschine geliefert wurde, da er an der Seitenwand noch ganz deutlich den Untersatz für das runde preußische Eigentumsschild (Preußenadler) besitzt. Erwähnenswert sind auch die offenbar sehr knapp zwischen den Bahnhofsgleisen aufgestellten Wasserkräne mit weißen Gefahrenanstrichen der Standrohre. Sie besitzen weder die eigentlich vorgeschriebene Signallaterne (weißes oder rotes Licht) am Ausleger noch eine Möglichkeit, eine solche Laterne nachts anzubringen. (19.08.1929) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
38 4043 in Oelsnitz/Vogtl.

 

54 974 hat ihre Dienstzeit beendet und wartet im Bahnhof St Egidien auf den Abtransport zur Verschrottung. Die preußische G 5.4 (Henschel,  Baujahr 1907) war im Januar 1932 beim Bw Glauchau ausgemustert worden. 1923 wechselte die damalige "4285 Halle" von der Rbd Halle (Saale) zur dauerhaften Dienstleistung an die Rbd Dresden. Als Eigentumslok der Rbd Dresden wurde sie fortan im Schriftverkehr und in allen Nachweisen als "4285 Dresden" bezeichnet. (01.05.1932) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
54 974 in St. Egidien

 

Die bayr. C IV war eine Güterzugdampflok, die für die Königlich Bayerische Staatsbahn gebaut wurde. Zwischen 1884 und 1893 wurden 87 Exemplare mit Nassdampf-Zwillingstriebwerk geliefert, von 1892 bis 1897 folgten 98 weitere Exemplare mit Nassdampf-Zweizylinder-Verbundtriebwerk. Die Zwillingslokomotiven wurden 1926 ausgemustert, die Verbundlokomotiven bis 1931. Verbundlok 53 8119 war eine der letzten betriebsfähigen Exemplare der Baureihe und wurde vom Fotografen in Landshut angetroffen. Erwähnenswert ist noch das sehr kleine Nummernschild an der Rauchkammerwand, das wohl so ausgeführt wurde, weil Griffstange und Lampenstütze keinen ausreichenden Platz für ein normgerechtes Schild ließen bzw. man das Schild nicht halbverdeckt hinter der Griffstange anbringen wollte und weil das Anbringen eines geteilten Schildes auf den Flügeln der Rauchkammertür wohl nicht zulässig war. (08.09.1931) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
53 8119 in Landshut

 

89 7119 (Henschel, Baujahr 1892) wurde als "6113 Erfurt" in Dienst gestellt und ab 1910 in "6158 Halle" umgezeichnet. Die beim Bw Leipzig West beheimatete T 3 ist hier bei der Anschlussbedienung des Gaswerks in Leipzig unterwegs. An dieser Lok ist die Ausstattung der 1. Ausführung des Musterblatts (M III.4.e 1.Aufl., erkennbar an der unten eingezogenen Führerhaus-Rückwand) mit einem Kessel der Ausführung nach der 2. Auflage des Musterblatts mit Dampfdom statt Reglerbüchse. Weiterhin verdient der große Luftbehälter auf dem Umlauf Beachtung. Die bekannten Fotos der T 3 des Bw Leipzig-West zeigen, dass bei der Nachrüstung mit Luftdruckbremse, die für den Rangierdienst im Leipziger Hauptbahnhof unbedingt gebraucht wurde, kreative Lösungen für die Positionierung dieses Behälters gefunden wurden, für den bei diesen kleinen Maschinen kaum Platz war. (09.02.1930) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
89 7119 in Leipzig

 

77 113, eine  bayerische Pt 3/6, qualmt im Gleisvorfeld des Münchener Hauptbahnhofs. Die Maschinen wurden maßgeblich vor Schnellzügen auf der Strecke zwischen Garmisch-Partenkirchen und München eingesetzt. Die 10 ab 1923 beschafften zweizylindrigen Heißdampfmaschinen (77 110 - 119) wurden bis 1954 ausgemustert. (05.04.1931) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
77 113 in München Hbf

 

58 447 (Sächsische Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann AG, Baujahr 1924) mit einem Güterzug in Mehlteuer auf der Strecke Werdau - Hof. Die Lok war noch bis 1974 als 58 1447-0 beim Bw Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) im Dienst. (15.10.1928) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
58 447 in Mehlteuer

 

91 1380 wurde 1910 als "7380 Halle" dem Betrieb übergeben. 91 1380 vom Bw Reichenbach/Vogtl. wurde in Herlasgrün angetroffen, wo die Nebenbahn nach Oelsnitz von der Hauptbahn Reichenbach - Plauen abzweigt. (24.05.1933) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
91 1380 in Herlasgrün

 

91 1771 (Jung, Baujahr 1913, ex "7343 Stn") mit zwei Gt 33 in München. (04.09.1931) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Lokzug in München (1)

 

94 2036 (Sächsische Maschinenfabrik vorm. Richard Hartmann AG, Baujahr 1918) in Schönberg/Vogtl., wo sich die Bahnstrecken aus Schleiz und Plauen trafen. (15.10.1928) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
94 2036 in Schönberg/Vogtl.

 

95 026 vom Bw Dresden-Friedrichstadt erholt sich vom Schiebeeinsatz auf der Tharandter Rampe im Bahnhof Tharandt. (18.03.1934) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
95 026 in Tharandt

 

VT "Halle 713" und "Halle 714" im Bahnhof Torgau. Der 1925 von Wegmann gebaute Triebwagen wurde später in VT 87 900 a/b umgezeichnet und am 27.07.1950 ausgemustert. Der Doppel-Triebwagen ist mit einem Citr-24 (Reichsbahn-Nebenbahnwagen) der 2.Lieferung (Baujahr 1926) gekuppelt, der hier also als Citrv eingesetzt ist. Die Mehrzahl dieser Nebenbahnwagen waren als Beiwagen zum Elektrotriebwagen "Rübezahl" im Riesengebirge eingesetzt. (07.07.1927) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
VT 713/714 in Torgau

 

Einsatz eines Unkrautvertilgungszuges der RBD Breslau im Bahnhof Oberschreiberhau (Riesengebirge). Am Zugschluß schiebt vermeintlich 93 513. (1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
Unkrautbekämpfungszug (5)

 

Der Fahrladeschaffner bei der Überprüfung der Zugpapiere. (1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Fahrladeschaffner (2)

 

Das Georgentor oder der Georgenbau ist der ursprüngliche Stadtausgang zur Elbbrücke. Er liegt am Schloßplatz zwischen dem Residenzschloss und dem Stallhof. Dieser erste Renaissancebau in Dresden wurde von Georg dem Bärtigen veranlasst, welcher das ehemalige Stadttor zur Elbbrücke von 1530 bis 1535 zum Georgentor umbauen ließ. Walter Hollnagel dokumentierte 1944 noch den Ursprungszustand. (1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dresden im Krieg (14)

 

01 031 vom Bw Hamm fährt am Eigelstein aus dem Kölner Hbf in Richtung Aachen aus. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
01 031 in Köln

 

Die Schmalspuranlagen des Bahnhofs Eisfeld befanden sich nördlich der Hauptbahn Eisenach - Lichtenfels. Hier steht 99 223 mit P 3753 nach Unterneubrunn zur Abfahrt bereit.  (22.05.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
99 223 in Eisfeld (3)

 

Dienststellenleiter Reichsbahnoberinspektor Prestin unterhält sich mit einem seiner Mitarbeiter im Bw Altona. Der an der 17 1073 befindliche Luftschlauch dient der Fremdversorgung der Lok, um das Bremssystem während der Fristarbeiten prüfen zu können. (1932) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
17 1073 im Bw Altona (1)

 

38 3246 vom Bw Trier überholt mit D 156 nach Saarbrücken einen Güterzug mit einer pr. G 10 in Saarburg. Bei der im Überholungsgleis "geparkten" G 10 handelt es sich um eine Lok aus der Serie Henschel&Sohn, Nr. 11477/1912 - "5444 Saarbrücken" bzw. "5444 Trier" bis Henschel&Sohn, Nr.11483/1912 - "5450 Saarbrücken" bzw. "5450 Trier" handeln, möglicherweise um 57 1235 mit Fachwerk-Tenderdrehgestellen. (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
38 3246 in Saarburg

 

18 541 vom Bw Darmstadt fährt vor D 276 in ihrem Heimatbahnhof ein. Hinter der Lok hängt einer der 10 Packwagen Pw4ü-23 (eiserne Bauart). (1933) <i>Foto: Hermann Maey</i>
18 541 in Darmstadt

 

01 186 vom Bw Dresden-Altstadt führt den D 121 nahe Kurort Rathen im Elbsandsteingebirge. (05.1937) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 186 bei Rathen

 

39 048 unterwegs vor D 90 bei Laatzen an der Unterführung Münchener Straße, wo sich heute der Bahnhof Hannover Messe/Laatzen befindet. Das im Hintergund zu sehende Einfahrsignal gehörte damals zum Bahnhof Hannover-Wülfel.  (1933) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
39 048 bei Hannover

 

Vierachsiger Großraumgüterwagen der Bauart OO "Berlin 023". (1938) <i>Foto: RVM</i>
OO-Wagen

 

Diese Art der Entladung war vor allem in den USA beim Transport von Schüttgütern weit verbreitet. Die Reichsbahn stattete ebenfalls Wagen mit Kopfklappen an einer oder beiden Stirnseiten aus, die über spezielle Hilfsanlagen über Kopf entladen werden konnten. Wegen der aufwändigen Hilfskonstruktionen für die Stirnentladung gab es nur wenige solcher Anlagen, meist in Hafengebieten. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Stirnentladung

 

Klappdeckelwagen "99416 Breslau" der Deutschen Reichsbahn. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Om-Wagen "99416 Breslau"

 

Zeitgenössische Werbepostkarte der Deutschen Reichsbahn. (1935) <i>Foto: RVM (WER)</i>
Werbung (53)

 

Gleisbauarbeiten bei Lippstadt auf der Strecke Hamm - Paderborn. Bei der vorbeifahrenden Lok dürfte es sich um die 58 003, eine preußische G 12.1 handeln, die in Soest stationiert war und bereits am 31.12.1934 ausgemustert wurde. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Gleisbauarbeiten in Lippstadt

 

Letzte Vorbereitungen zur Versuchsfahrt mit 05 003, Meßwagen des RZA Grunewald und Bremslok 38 2445 im Bahnhof Brandenburg (Havel). Als Besonderheit hatte Lok 05 003 einen vorne liegenden Führerstand und Steinkohlenstaubfeuerung.  (11.10.1937) <i>Foto: RVM</i>
05 003 auf Versuchsfahrt (1)

 

Um den Nachtschnellzug D 174 von Berlin nach Amsterdam zu stoppen und dessen Bahnpostwagen auszurauben, beschädigten die Wandermusiker Otto Schlesinger (21) und Willy Weber (22) mit Werkzeug, das sie zuvor von der Baustelle der nahe gelegenen Okerbrücke gestohlen hatten, ein Stück Schiene der Bahnstrecke zwischen den Bahnhöfen Leiferde und Meinersen, der heutigen Schnellfahrstrecke Hannover–Berlin. Sie lösten eine Lasche und wollten die Schiene nach außen aufbiegen, um den Zug zum Entgleisen zu bringen. Der D 174 überfuhr die beschädigte Stelle allerdings, als die Täter lediglich erst die Lasche entfernt hatten. Dabei sprang die Achse eines sechsachsigen Schlafwagens aus dem Gleis, um sich anschließend wieder aufzugleisen. Im Innern des Wagens wurde das zwar bemerkt, da der Wagen aber anschließend ruhig weiter fuhr, zog niemand die Notbremse. Die Täter bogen die Schiene weiter nach außen. Dem D 174 folgte nach 40 Minuten der Schnellzug D 8 von Berlin nach Köln. Dessen Lokomotive, eine preußische S 10, und die beiden folgenden Wagen entgleisten bei einer Geschwindigkeit von etwa 85 km/h. Zwei Wagen der (alten) ersten und zweiten Wagenklasse – noch in Holzbauweise – schoben sich ineinander, 21 Menschen starben. (19.08.1926) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Attentat bei Leiferde (1)

 

Das Bild zeigt die Folgen des Eisenbahn-Attentats bei Leiferde im Landkreis Gifhorn, das am 19. August 1926 gegen 02:10 Uhr verübt wurde. Dabei starben 21 Menschen, einer wurde schwer verletzt, 39 Menschen leicht. Allein in den beiden zerstörten Wagen der Holzbauart kamen 18 Reisende ums Leben. Die Täter, die auf der Flucht von Zeugen beobachtet worden waren, wurden am 8. September 1926 von der Polizei Hannover verhaftet und vom Schwurgericht Hildesheim zum Tode verurteilt. Aufgrund eines Gnadengesuchs wurden sie 1927 zu lebenslanger Zuchthausstrafe begnadigt.  (19.08.1926) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Attentat bei Leiferde (2)

 

Die entgleiste Lok des D 8 - eine preußische S 10² (17 273) - nach dem Attentat von Leiferde. (19.08.1926) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Attentat bei Leiferde (3)

 

Wo es die beim Bw Frankfurt/M-2 beheimatete 57 2538 erwischte, ist nicht überliefert.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Unfall der 57 2538

 

Blick in die Werkhalle von Borsig in Berlin. Vorne wird gerade eine der 1941 unter den Fabriknummern 15100 bis 15139 gebauten 44 644 bis 683 fertiggestellt. (1941) <i>Foto: RVM</i>
44er im Bau

 

55 455 mit einer verkleideten Führerhaus-Rückwand im Bw Köln-Kalk Nord. Die preußische G 7 war beim Lokpersonal als Rangierlokomotive außerordentlich beliebt, weil die Vorräte nicht so oft aufgefüllt werden mussten wie bei Tenderloks und sie eine hohe Zugkraft hatte. Für den Einsatz im Rangierbahnhof von Köln-Kalk wurde Tender entsprechend hergerichtet, indem für Rückwärtsfahrten eine feste Schutzwand eingebaut wurde. Zusätzlich wurde durch Abtrennen der hinteren Wand des vormaligen Kohlenraums des Tenders bis zur Wasserkastendecke ein schmalerer Kohlenkasten auf der Wasserkastendecke eingearbeitet. Dadurch wurde die Sicht des Personals nach hinten sichergestellt. (15.08.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
55 455 im Bw Köln-Kalk Nord

 

91 1946 rangiert vor einem Nahgüterzug im Bahnhof Thürkow, einem typischen Dorfbahnhof an der eingleisigen Strecke Teterow - Gnoien. (13.07.1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
91 1946 in Thürkow/Meckl.

 

Rahmen eines Eilzugwagens der Bauart C4i-29 bei Westwaggon in Köln. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Rahmen eines C4i29-Wagens

 

Rohbaukonstruktion eines C4i-Eilzugwagens bei Westwaggon in Köln. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Wagenkasten eines C4i

 

Geschweißter Eilzugwagen der Bauart BC4i mit einer Länge von 21.035 mm und einer Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. (1938) <i>Foto: RVM (Westwaggon)</i>
BC4i-Wagen

 

Stirnseite eines BC4i-Eilzugwagens. (1937) <i>Foto: RVM (LHW)</i>
Stirnseite eines BC4i-Wagens

 

In der ersten Hälfte der 1930er Jahre wollte die Deutsche Reichsbahn den Eilgutverkehr durch vermehrte Einstellung von Güterwagen in Eilzüge beschleunigen. Zum Erreichen einer größeren Laufruhe bei höheren Geschwindigkeiten begann man daher, die dafür vorgesehenen Gl-Wagen mit einer weicheren Federung auszurüsten. Die neuen Blattfedern waren länger (zunächst 1.800 mm, später 1.650 mm) und wurden 9-lagig ausgeführt. Alle Waggons erhielten zudem Dampfheizleitung (Nebengattungszeichen h). Bei den genieteten Waggontypen wurde zusätzlich die Diagonalstrebe neben der Tür nach unten verlängert und fand nun erst unterhalb des Wagenbodens Anschluss an die senkrechte Kastenstrebe. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Glhs "Dresden 79420"

 

1935 wurden die Versuche zur Laufverbesserung von gedeckten Güterwagen auf die Güterwagen des Gattungsbezirks Dresden erweitert. Für diese Zwecke wurden einige Versuchswagen der Wagengattung Glr mit einem Ladegewicht von 15t gebaut.  (1935) <i>Foto: RVM</i>
Glr "Dresden 83279"

 

Ein Personenzug mit einer pr. T 14 (Baureihe 93) überquert die Obra in Meseritz (Wartheland). Meseritz war ein bedeutender Eisenbahnknotenpunkt, wo Strecken nach Neu Bentschen, Tirschtiegel, Betsche und Landsberg an der Warthe abzweigten. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Obrabrücke bei Meseritz

 

38 1719 fährt aus Aschersleben kommend über die Berliner Stadtbahn zwischen Friedrichstraße und Börse. (04.1934) <i>Foto: RVM</i>
38 1719 auf der Stadtbahn

 

38 3719 (1922 unter der Fabriknummer 7848 von der Berliner Maschinenbau-Aktiengesellschaft vormals L. Schwartzkopff gebaut) gehörte zum Bestand des Bw Lehrte, als sie im Bw Hannover abgelichtet wurde. (1926) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
38 3719 in Hannover

 

02 006 wurde im Juli 1941 in die Zwillingsmaschine 01 239 umgebaut. Alle zehn Maschinen der Baureihe 02 befanden sich vor dem Umbau beim Bw Hof. Die Aufnahme entstand im Bw Leipzig Hbf Nord. (10.04.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
02 006 in Leipzig (1)

 

91 1520 (Bw Liegnitz) leistet einer preußischen T 14¹ (Baureihe  93.5) Vorspanndienst bei Ketschdorf. Vom Lokbf Ober Kauffung (Katzbach) wurde sie im südlichen Abschnitt der Strecke Liegnitz - Merzdorf (Riesengeb) eingesetzt.  (1935) <i>Foto: RVM (Rittlaus)</i>
91 1520 + 93 bei Ketschdorf

 

Woher oder wohin die Fahrt dieser fröhlichen Reisegruppe ging, ist nicht überliefert, sie begann oder endete jedenfalls auf dem Bahnhof Goldap in Ostpreußen.  (1930) <i>Foto: Privatfoto</i>
Reisegruppe in Goldap

 

Am 15. Mai 1929 endete die Ära der mit Dampfloks bespannten S-Bahnzüge auf der Berliner Stadt- und Ringbahn. Der RVM-Fotograf lichtete die beim Bw Berlin-Grunewald stationierte 74 1093 mit einem der letzten Züge im Bahnhof Wannsee ab. Die Lok trägt interessanterweise den Oberflächenvorwärmer nicht auf dem Kesselrücken, für dessen Einbau sie eigentlich vorbereitet war - erkennbar am weit zurückgesetzten, geteilten Sandkasten und den beiden Konsolen auf dem Kesselscheitel. (1929) <i>Foto: RVM</i>
S-Bahn Berlin (35)

 

74 1125 vom Bw Berlin-Lehrter Bf mit einem Stadtbahnzug nach Wustermark bei Berlin-Staaken. (23.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
74 1125 bei Staaken

 

Blick vom Kölner Dom auf die zur Hohenzollernbrücke ausfahrende 62 001 vom Bw Düsseldorf Abstellbf. (03.1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
62 001 in Köln

 

Blick ins Ahrtal bei Kreuzberg. Die Ahrbrücke befährt ein Personenzug mit einer Lok der Baureihe 93. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Ahrtal bei Kreuzberg

 

78 477 (Neuanlieferung an das Bw Lehrte) mit einem Schnellzug bei Hannover Misburg. (1926) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
78 477 bei Hannover

 

57 1732 überquert die 133m lange Ziegelgrabenbrücke, die Teil der Eisenbahnverbindung Stralsund - Sassnitz über den Rügendamm ist. (1938) <i>Foto: RVM</i>
57 1732 in Stralsund

 

39 030 (Bw Stuttgart Hbf) mit einem Schnellzug bei Rohr. (1937) <i>Foto: RVM (Ulmer)</i>
39 030 bei Stuttgart

 

Eine württembergische T 5 (75 055) leistet einer württ. C (18 128) Vorspann auf der Gäubahn durch den Rohrer Wald bei Stuttgart. (1940) <i>Foto: RVM (Ulmer)</i>
Durch den Rohrer Wald

 

18-achsiger Transformatorwagen mit 168 t Tragfähigkeit der Deutschen Reichsbahn. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Transformatorwagen (1)

 

VT 137 044 als Pt 2044 im Ahrtal bei Rech.  (20.05.1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
VT 137 im Ahrtal (1)

 

Die bei Hohenzollern im Jahre 1908 gebaute 91 1020 im Bw Uelzen. Noch im Aufnahmejahr wurde sie ausgemustert. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
91 1020 in Uelzen (2)

 

38 3539 überquert mit einem Personenzug aus Kempen/Niederrhein die Hohenzollernbrücke in Köln auf dem Weg nach Deutz auf der "Schäl Sick", für die echten Rheinländer auch heute noch die "falsche Seite" des Rheins. (1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Hohenzollernbrücke (42)

 

Eine unbekannte pr. P 8 verlässt mit einer Leig-Einheit den Bahnhof Gerolstein in der Eifel. Daneben wartet eine pr. T 14 am Bahnsteig. (1934) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Ausfahrt in Gerolstein

 

Eine sächsische XII H2 (38 223) und eine unbekannte preußische P 8 befördern den D 185 im Plauenschen Grund bei Dresden zwischen Bk. Felsenkeller und Freital Ost. (1930) <i>Foto: Werner Hubert</i>
38 223 + pr. P 8 bei Dresden

 

17 116 (Bw Koblenz Hbf) rollt mit D 120 (Köln - München über Landau/Pfalz!) an der Wallfahrtskirche St. Apollinaris vorbei und wird gleich im Bahnhof Remagen halten.  (02.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 116 bei Remagen

 

78 009 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Stettin Pbf. Seit 1971 gehört sie zum Museumsbestand des Vm Dresden. (01.07.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 009 in Stettin

 

78 040 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel vor E 177 am Ruhrufer bei Bochum-Dahlhausen. Im Hintergrund das Steinkohlen-Bergwerk Zeche Vereinigte Dahlhauser Tiefbau.  (05.08.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 040 bei Bochum-Dahlhausen

 

78 069 vom Bw Wuppertal-Langerfeld vor P 537 im Blombachtal kurz vor Wuppertal-Ronsdorf. Durch die Wiesen im Vordergrund führt heute übrigens die Autobahn A 1. (02.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 069 in Wuppertal (1)

 

Sonntagsausflug zum Ruhrufer zwischen Witten und Wetter. 78 254 (Bw Witten/Ruhr-West) fährt mit E 388 an der blumenpflückenden Frau Bellingrodt (?) vorbei. (28.05.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Idylle an der Ruhr bei Witten

 

Mit dem Kurswagenzug des FD 226 von Wuppertal-Elberfeld nach Düsseldorf Hbf hatte 01 031 vom Bw Hamm wohl keine große Mühe. Mit 27 km war es wohl die kürzeste Schnellzugverbindung der Reichsbahn. (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 031 bei Wt-Vohwinkel

 

Blick vom Deutzer Messeturm auf den nordwärts fahrenden Rheingoldzug FFD 101 mit der vermeintlichen 18 450 als Zuglok. Da die Lok nur wenige Monate vom 15.04.1928 bis 06.06.1928 nördlich der Mainlinie (im Bw Wiesbaden) beheimatet war, lässt sich der Aufnahmezeitpunkt relativ genau eingrenzen. (05.1928) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
"Rheingold" in Köln-Deutz

 

91 1001 (Bw Köln Bbf) überquert die Kölner Hohenzollernbrücke auf dem Weg zum Hauptbahnhof. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
91 1001 in Köln

 

55 4585 überquert die neue Dreigurtbrücke über die Rur bei Düren. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Dreigurtbrücke Düren

 

Ein Personenzug mit einer unbekannten 74 im Rurtal zwischen Nideggen und Düren. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Rurtalbahn

 

An einem kalten Wintertag dampft 59 015 vom Bw Kornwestheim Rbf durch den Rohrer Wald bei Stuttgart. Kriegsbedingt muss wohl der alte Abteilwagen als Güterzugbegleitwagen herhalten. (1941) <i>Foto: RVM (Ulmer)</i>
59 015 im Rohrer Wald

 

38 305 (Bw Adorf) hat vor P 2164 soeben den 270 m langen Schloßbergtunnel in Greiz verlassen (Strecke Gera - Plauen) und wird nach Überqueren der Weißen Elster gleich in den Bahnhof einfahren.  (28.05.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
38 305 in Greiz

 

39 117 (Bw Dortmund Hbf) strebt mit E 350 vor der Kulisse des Hengsteyer Rangierbahnhofs und der RWE-Speicherwerke dem Hagener Hauptbahnhof entgegen.Das RWE-Pumpspeicherwerk jenseits des Hengsteysees gehört zur Gemeinde Herdecke. Nach ihrem Planer wird der Bau auch als Koepchen-Werk bezeichnet und war im Januar 1930 die erste vollständig in Betrieb genommene Anlage solcher Art. Auf dem Bergrücken des Ardeygebirges befindet sich etwa 160 Meter höher ein großes Speicherbecken für die Versorgung der Turbinen. Die alte Anlage wurde in den 1980er-Jahren durch ein neues Kraftwerk ersetzt, es gehört aber als Denkmal zum “Industriekulturgut” der Region. Im großen Verschiebebahnhof Hengstey gab es früher auch einen Lokschuppen und einen markanten Wasserturm. Aus und vorbei - heute findet man nurmehr Brachflächen vor. Die Lok verblieb nach dem Zweiten Weltkrieg bei der Reichsbahn der DDR und wurde 1959 in 22 034 umgebaut. (03.1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
39 117 in Hagen-Hengstey

 

59 036 vom Bw Mannheim Rbf mit einem Güterzug zwischen Heidelsheim und Bruchsal.  (18.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
59 036 bei Heidelsheim

 

58 1244 (Bw Hagen-Vorhalle) auf der Ruhr-Siegstrecke bei Letmathe. Im Hintergrund führen zwei Eisenbahnbrücken über die Lenne: Die Steinbogenbrücke gehört zur Eisenbahnstrecke von Letmathe über Iserlohn nach Fröndenberg, die Kastenträgerbrücke davor dient der Anbindung der elektrifizierten Iserlohner Kreisbahn (Meterspur) an die Reichsbahn. (10.09.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
58 1244 bei Letmathe

 

95 020 vor P 356 begegnet einem Güterzug auf der Frankenwaldbahn zwischen Hockeroda und Probstzella bei Oberloquitz. (13.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
95 020 bei Oberloquitz

 

Blick auf die Kalksteinbrüche und Natursteinfelsen Pater und Nonne zwischen Letmathe und Iserlohn. In der Bildmitte rollt 93 976 vor P 1310 dem Bahnhof Letmathe entgegen. (10.09.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
Blick auf Letmathe

 

58 250 + 85 007 rollen mit P 1256 am 69 m langen oberen Hirschsprungtunnel auf der Höllentalbahn im Schwarzwald talwärts. (23.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Höllental bei Hirschsprung

 

Fernblick von der Burg Lauenstein auf die im Loquitztal in Richtung Probstzella nachschiebende vermeintliche 95 009.  (02.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
Frankenwald bei Lauenstein

 

93 984 (Bw Wuppertal-Vohwinkel) vor P 2648 auf dem Eulenbachviadukt in Velbert auf der (stillgelegten) Bahnstrecke Kettwig - Wülfrath.  (21.05.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
93 984 bei Velbert

 

58 1225 vom Bw Hagen-Vorhalle mit einem Güterzug auf der Ruhr-Siegstrecke bei Hagen-Halden. Heute befindet sich hier das Industriegebiet Lennetal und die Lennetalbrücke der A 45 (Sauerlandlinie) überquert das Tal. (05.09.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
58 1225 bei Hagen

 

93 732 vor P 3880 auf der Strecke Altenkirchen - Siershahn bei Neitersen. (05.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
93 732 bei Neitersen

 

Begegnung zweier Lokgenerationen: 89 8061 (Henschel, Bj. 1904) und 03 082 (Henschel, Bj. 1932) - ohne Vorwärmer, stattdessen versuchsweise mit Friedmann-Abdampfinjektor - als Stralsunder Wendelok im Bw Rostock. (15.08.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
89 8061 und 03 082

 

Von Carl Bellingrodt als 93 007 identifiziert, ist es tatsächlich 93 077 vom Bw Frankenberg/Eder, die mit P 1494 auf der Strecke Frankenberg - Winterberg in den Haltepunkt Liesen einfährt. (13.08.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
93 077 am Hp Liesen

 

Blick von der Rudelsburg (zwischen Bad Kösen und Großheringen) auf den vorbeifahrenden D 32 mit 39 015 vom Bw Erfurt P. Der Fotograf ließ die Lok in den Mast fahren, wohl aus Sorge, das Motiv könne durch den kreuzenden Zug, der gerade am rechten Bildrand entschwindet, noch schiefgehen.  (18.07.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Saaletal bei Saaleck

 

74 887 vom Bw Gotha im Bauzugeinsatz auf der Strecke Fröttstädt - Gräfenroda im Bahnhof Friedrichroda.  (11.1934) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
74 887 in Friedrichroda (1)

 

Die Umbaukolonne der RBD Erfurt präsentiert sich vor 74 887 (Bw Gotha) im Bahnhof Friedrichroda/Thüringen. (11.1934) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
74 887 in Friedrichroda (2)

 

17 219 (Bw Köln Bbf) vor D 47 bei Boppard auf dem Weg nach Koblenz. An den Gleisen steht die erste Frau Bellingrodt.  (09.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 219 bei Boppard

 

73 073 (eine bayerische D XII) mit einem GmP vor der Burgruine Stadtprozelten am Main. (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
73 073 bei Stadtprozelten

 

Eine unbekannte Lenneper T 12 (Baureihe 74) überquert mit den damals flammneuen Eilzugwagen C4i-30 bzw. BC4i-30 Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke zwischen Solingen und Remscheid. Die Wagen lösten auf der Strecke die alten vierachsigen preußischen Abteilwagen ab.  (23.04.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Müngstener Brücke (7)

 

Vorbei an dem Örtchen Oberderschlag mit seinen typisch bergischen Fachwerkhäusern dampft 74 1069 mit P 1174 von Dieringhausen nach Olpe.  (09.04.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
74 1069 in Oberderschlag

 

Angeblich fährt hier 74 516 an der "Eggemannschen Schwimmbrücke" über die Ruhr bei Bochum-Dahlhausen vorbei. Die Loknummer darf wie so oft bei Carl Bellingrodt angezweifelt werden, da die nach Solingen-Ohligs gehörende Lok kaum dort gefahren sein dürfte, auch besitzt sie neuere Wasserkastenbauform, die erst ab etwa Ordnungs-Nr. 800 üblich waren. Eine erste Pontonbrücke wurde hier im Frühjahr 1899 eröffnet. Nach starken Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg entstand 1959 etwa 50 m flussabwärts zu dieser Brücke eine neue, die aber bereits auch wieder baufällig ist. (05.08.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 516 bei Bo-Dahlhausen

 

74 579 (Bw Wuppertal-Steinbeck) mit einem beachtlichen Nahgüterzug nach Radevormwald auf der Wupperbrücke bei Wuppertal-Laaken. Leider hat der Fotograf etwas spät auf den Auslöser gedrückt.  (24.02.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 579 bei Wt-Laaken

 

75 1013 - eine Badenserin in Diensten der RBD Schwerin - verlässt vor P 211 Bad Sülze/Meck. in Richtung Tribsees. Bemerkenswert ist, dass auch 1934 immer noch der alte Fakultativ-Wagen im Zug eingestellt ist, der auf etlichen anderen Bildern in dieser Gegend im Zug mitläuft. Dagegen ist der Wagen hinter der Lok (PwPosti-34) zu diesem Zeitpunkt noch ziemlich neu. Von den bei anderen Fotos aus der Gegend von Bad Sülze vielfach abgebildeten mecklenburgischen Ci befindet sich hier nur einer im Zug, gefolgt von einem BC-28, einem Ci-27 oder -28 und einem Cid-26 oder -27. Zu erwähnen ist auch der Fotostandpunkt, der sich auf einer 30m hohen Grundmoräne befindet. (06.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 1013 bei Bad Sülze (1)

 

76 009 (Bw Alzey) hat mit einem Personenzug soeben den Bahnhof Bingen (Rhein) erreicht und wird anschließend nach Mainz weiterfahren. (26.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
76 009 in Bingen

 

Die 1908 bei Hohenzollern gebaute 91 1001 war jahrelang Stammlok des Bw Köln Bbf, wo auch diese Aufnahme entstand. (18.02.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
91 1001 im Bw Köln Bbf

 

91 1834 aufgenommen im Heimat-Bw Saarbrücken Hbf. Die Lok gelangte 1939 über die RBD Halle (Saale) an die RBD Oppeln und verblieb 1945 bei der PKP.  (1936) <i>Foto: Werner Hubert</i>
91 1834 in Saarbrücken

 

92 108 vom Bw Tübingen - eine württ. T 4 - mit einem Nahgüterzug bei Dettingen. Leider ist die Lok angeschnitten. Wegen der seltenen Betriebsaufnahmen dieser Lokomotiven zeigen wir sie trotzdem.  (21.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
92 108 bei Dettingen

 

93 077 (Bw Frankenberg/Eder) mit P 1494 bei Hallenberg im Sauerland. Bemerkenswert ist auch der Zugverband: Hinter der Lok läuft ein Pwi-23 (oder -27) Packwagen, es folgt ein Cid-21, an 3. Stelle ein "Langenschwalbacher" (Gattung BC4i Pr09), dann ein Ci Pr01 und am Zugschluss wiederum ein Cid-21.  (13.08.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
93 077 bei Hallenberg

 

93 1209 (Bw Pforzheim) mit P 2484 auf der sog. Wieslautertalbahn bei Dahn in der Pfalz. (04.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
93 1209 bei Dahn/Pfalz

 

93 552 vom Bw Fröndenberg vor P 1467 bei Halver in Westfalen auf der Strecke von Brügge über Halver nach Marienheide bzw. Radevormwald. Ob es nicht doch eine Lenneper Maschine war ?  (01.07.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
93 552 bei Halver

 

93 744 (Bw Wuppertal-Langerfeld) mit P 1081 unterwegs auf der Strecke Wuppertal-Oberbarmen - Wt-Beyenburg bei Wuppertal-Laaken.  (11.01.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
93 744 bei Wt-Laaken

 

94 1074 vom Bw Altenkirchen vor P 3984 bei Erbach im Westerwald. (05.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
94 1074 bei Erbach/Ww

 

94 512 mit P 3313 am Weinheimer Tal-Tunnel (Bergstraße).  (07.04.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
94 512 bei Weinheim

 

Blick auf die Anlagen des Bw Brügge in Westfalen. Im Lokschuppen, auf der Freifläche und ganz rechts am Schuppen stehen Maschinen der Baureihe 57.10, an der Drehscheibe eine 96er (angeblich 96 003). Das Gleis und Einfahrsignal im Vordergrund gehören zur Strecke nach Oberbrügge, wo sich die Linien nach Meinerzhagen und Radevormwald trennten.  (03.03.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Bw Brügge/Westf.

 

96 010 der Lokstation Rothenkirchen (Ofr) rollt als talfahrende Schiebelok an einem Güterzug über das Trogenbachviadukt auf den Bahnhof Ludwigsstadt zu. Die Lok ist noch mit bayerischer Beschilderung als "5760" unterwegs. Die Lokstation Rothenkirchen (Ofr) wurde erst im September 1926 zum "Bw" erhoben. Bis dahin stand die selbstständige Lokstation unter Aufsicht des Bw Lichtenfels. (04.1925) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
96 010 in Ludwigsstadt

 

99 323 ist mit P 703 aus Kühlungsborn im Bahnhof Bad Doberan eingetroffen.  (06.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
"Molli" in Bad Doberan (3)

 

Die noch nicht mit Windleitblechen ausgerüstete 38 1937 (Bw Hagen Gbf) hat soeben den Sieseler Tunnel (95 m) verlassen und überquert mit D 81 (Frankfurt - Essen) das Viadukt über die Lenne am Siesel bei Plettenberg.  (06.06.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 1937 bei Plettenberg

 

Der örtliche Kindergarten war passend unter dem Elbschetalviadukt bei Wengern-West drapiert, als 74 460 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel mit P 3405 vorüberfuhr.  (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 460 bei Wengern

 

Die badische VIc 75 1013 verschlug es zum Bw Rostock, wo sie im Sommer 1934 den P 215 bei Bad Sülze bespannte. Beachtenswert ist auch der Wagenpark des P 215, denn hinter dem ziemlich neuen PwPost-34 läuft ein Fakultativwagen (wohl als Stückgutwagen im Einsatz, denn es sind keine Fenster in den Seitenwänden erkennbar), dem mindestens 2 der wenigen mecklenburgischen Zweiachser (ohne Oberlichtaufbau auf dem Tonnendach) folgen und als Schlussläufer wohl ein preußischer Zweiachser. (06.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 1013 bei Bad Sülze (2)

 

Blick vom 50m hohen Wasserturm des Bw auf das weitläufige Gelände des Verschiebebahnhofs Tempelhof in Richtung Norden. Auf der Drehscheibe im Vordergrund wendet die Rummelsburger 93 007. In Bildmitte rechts sind das alte Bw mit dem Ringlokschuppen und Wasserturm, dahinter die Hallen des RAW zu erkennen. Der Verschiebebahnhof wurde 1889 in Betrieb genommen und von 1923 bis 1931 ausgebaut. Die Teilung Berlins machte die Anlagen bedeutungslos, weshalb 1952 die Aufgabe des westlichen Bahnhofteils erfolgte. (04.07.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Vbf Tempelhof

 

94 733 mit P 1508 am Abzweig Witzenhausen bei Eichenberg. (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
94 733 bei Eichenberg

 

17 258 vom Bw Krefeld mit dem aus Abteilwagen gebildeten E 294 (Krefeld - Frankfurt/M) bei Lorch (Rhein). (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 258 bei Lorch

 

18 316 (Bw Koblenz-Mosel) vor P 1006, der Koblenz Hbf um 11.16 Uhr verlassen hatte und dann über die Horchheimer Brücke auf die rechte Rheinstrecke fuhr, wo diese Aufnahme bei Kaub entstand. (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
18 316 bei Kaub

 

56 2259 unterwegs auf der rechten Rheinstrecke bei Kamp-Bornhofen gegenüber von Boppard. (14.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
56 2259 bei Kamp-Bornhofen

 

56 2373 vor einem Nahgüterzug mit Personenbeförderung (GmP) auf der Nebenbahn Waren - Malchin. (01.07.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
56 2373 bei Malchin

 

56 2461 vom Bw Oberlahnstein überquert ein Viadukt bei Erbach (Rheingau) - nahe Eltville - auf der Fahrt nach Mainz-Bischofsheim. (17.05.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
56 2461 bei Erbach

 

57 1108 (Bw Landshut) bei Vilshofen in Niederbayern. Die Lok ist mit einem von einer bayerischen G4/5H "geerbten" Tender der Bauart 3 Bay.T20,2 verbunden. (17.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
57 1108 bei Vilshofen

 

57 2270 mit einem Kohlenzug vor der Kulisse der Zeche Caroline im Bahnhof Holzwickede. (21.03.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
57 2270 in Holzwickede

 

58 2068 vom Bw Hagen-Vorhalle auf der Ruhr-Siegstrecke bei Plettenberg. Hinter der Lok läuft ein bayrischer Packwagen "Pwg Bay 21", die letzte Bauform, die schon von der DRG beschafft wurde. Nicht oft sieht man ihn fern der Heimat. Die G 12 wurde 1958 in 58 3007 rekonstruiert und war in der DDR noch bis 1979 im Einsatz. (07.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
58 2068 bei Plettenberg

 

58 503 (eine württ. G 12 vom Bw Rottweil) im Neckartal bei Epfendorf auf dem Weg nach Rottweil. (20.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
58 503 bei Epfendorf

 

59 042 (Bw Mannheim Rbf) ist mit einem Güterzug nach Kornwestheim zwischen Bruchsal und Heidelsheim unterwegs. Für den Einsatz am Semmering wurde die Lok am 14.12.1940 dem Bw Mürzzuschlag zugeteilt. 1945 bei der ÖBB verblieben, erfolgte im Dezember 1952 die Rückgabe an die DB in den Z-Bestand der ED München. An der Lok bestand jedoch kein Interesse, sie wurde im März 1953 ausgemustert. (24.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
59 042 bei Bruchsal

 

64 042 mit P 3663 in Breitenstein (Pfalz) auf der Strecke Lambrecht - Elmstein. (18.04.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
64 042 in der Pfalz

 

39 196 fährt von der Hohenzollernbrücke kommend in den Bahnhof Köln-Deutz ein. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
39 196 in Köln-Deutz

 

Stimmungsvolle Aufnahme der 17 097 bei der Einfahrt nach Köln-Deutz. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
17 097 bei Köln

 

19 012 (Bw Dresden-Altstadt) verlässt den Dresdener Hauptbahnhof in Richtung Chemnitz. Zehn Jahre später brannte während des Luftangriffs auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 der Bahnhof völlig aus. Weitere Luftangriffe zerstörten die Gleisanlagen, endgültig funktionsuntüchtig wurde der Hauptbahnhof durch den achten und letzten Luftangriff auf die Stadt am 17. April 1945. (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
19 012 in Dresden

 

17 1138 (Bw Berlin Lehrter Bf) verlässt vor D 5 nach Berlin den Hamburger Hauptbahnhof. Die Lok weist eine ungewöhnliche Ausführung der Windleitbleche auf, die bis an den Zylinderblock herangebaut wurden. Daneben rangiert 74 1255 vom Bw Altona, die noch keinen Oberflächenvorwärmer besitzt. Interessant ist auch die Straßenbahnparade vor der Hallenschürze. (1928) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 1138 in Hamburg Hbf

 

Eine ungewöhnliche Perspektive auf 01 081 vom Bw Offenburg, die gerade im Bw Freiburg/Breisgau restauriert. (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
Bw Freiburg/Breisgau

 

Blick aus der Hohenzollernbrücke auf 38 2652 vom Bw Dieringhausen, die gerade den Kölner Hauptbahnhof verlassen hat. (1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
38 2652 in Köln

 

18 324 (Bw Koblenz-Mosel) passiert vor E 112 nach Koblenz eine Bahnschranke bei Kalscheuren. Ein Motiv, das auch im legandären Reichsbahnkalender veröffentlicht war. (1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
18 324 bei Kalscheuren

 

Die fabrikneue 01 003 im Ablieferungszustand mit Gaslaternen, vorne liegenden Pumpen und Windleitblechen alter Bauart im Bw Hamm (Westf). Nach der Abnahme am 10.02.1926 vom EMA Berlin 3 im Bw Berlin Anhalter Bf wurde sie zunächst dort hinterstellt. Am 11.12.1926 begann ihre aktive Zeit in Hamm. (1927) <i>Foto: Hermann Maey</i>
01 003 im Bw Hamm

 

17 1136 (Bw Rummelsburg Abstellbf) noch ohne Windleitbleche, aber mit verkleideten Sicherheitsventilen, fährt mit D 24 (Stolpce - Warschau - Berlin - Paris) in Hannover ein. Die Lok bespannte den Zug in Berlin Schlesischer Bf und blieb die 294 km bis Hannover am Zug. 17 1136 schied am 14. August 1950 im Bw Löhne (Westf) aus und wurde noch als Schrottlok nach Jugoslawien exportiert. Rechts am Bildrand befindet sich das Bw Hannover (Ostschuppen), links sind die Konstruktion des Telegrafengestänges und die Firmenanschrift "FABRIK für INDIKATOREN, ARMATUREN für DAMPFKESSEL, WASSERMESSER - DREYER, ROSENKRANZ & DROOP, HANNOVER." bemerkenswert.  (1927) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
17 1136 in Hannover

 

39 196 vom Bw Wuppertal-Langerfeld auf der alten Wupperbrücke in Opladen (vgl. auch Bild-Nr 9017).  (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
39 196 bei Opladen

 

18 534 (Bw Osnabrück Hbf) passiert mit D 94 nach Köln die Hochofenanlage der Klöcknerhütte in Hagen-Haspe. (11.02.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 534 bei Hagen-Haspe

 

18 528 im Bw Mannheim Pbf. Anlaß des Fotos war weniger die bayrische S 3/6, sondern der moderne 1,5 t Schlackenkran der Fa. Mohr & Federhaff aus Mannheim.18 528 ist für die Zeit ungewöhnlicherweise mit "Dreilicht-Spitzensignal" ausgerüstet, was zur Signalisierung von Fahrten auf dem falschen Gleis diente. Die beim Bw Wiesbaden beheimatete Lok ist gerade 2 Jahre alt und wartet die Beförderung des "Rheingold" ab, den sie im nahen Hauptbahnhof von einer badischen IVh (Baureihe 18.3) übernehmen wird. (1930) <i>Foto: RVM</i>
18 528 im Bw Mannheim

 

Auf dem Weg nach Würzburg durcheilt 18 500 (Bw Würzburg) mit E 270 aus Frankfurt/M den Bahnhof Wernfeld am Main.  (14.11.1928) <i>Foto: Hermann Ott</i>
18 500 in Wernfeld

 

38 2634 vom Bw Bonn passiert die Ausfahrsignale des Bad Godesberger Güterbahnhofs. Im Hintergrund die Godesburg. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
38 2634 in Bad Godesberg

 

01 031 (Bw Hamm) durcheilt mit FD 226 den Bahnhof Wuppertal-Oberbarmen. Carl Bellingrodt datierte dieses Bild auf 1932. Da die Lok nachweislich bereits 1930 mit Windleitblechen neuerer Bauart unterwegs war, haben wir dieses Bild jetzt vordatiert. (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 031 in Wt-Oberbarmen

 

Anfang 1927 entstand die Vergleichsaufnahme der 01 003 und 02 005 im Heimat-Bw Hamm (Westf). Ab April 1927 wurden sie im Dienstplan 1 zu Vergleichsfahrten zur Feststellung der Wirtschaftlichkeit eingesetzt.  (1927) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 003 und 02 005 in Hamm (1)

 

Die bereits 1948 aus dem aktiven Dienst ausgeschiedene 18 412 (Maffei 1909) vermutlich im Bahnhof Augsburg. (1927) <i>Foto: Rudolf Kallmünzer</i>
18 412 in Augsburg

 

Im verschneiten Schwarzwald ist 24 030 (Bw Freudenstadt) auf der Strecke Freudenstadt - Eutingen (Württ) oberhalb der Ortslage Bittelbrunn unterwegs. Die Häuser werden von der Dorfkirche St. Georg überragt. (1940) <i>Foto: RVM (Ulmer)</i>
24 030 bei Bittelbrunn

 

01 032 vor FD 226 im Einschnitt zwischen Wuppertal-Elberfeld und -Steinbeck. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 032 in Wuppertal

 

Lok 17 1090 dampft vor der Kulisse des ersten Kölner Hochhauses am Hansaring vorbei. Die Lok war erst im März 1934 vom Bw Cottbus zum Bw Duisburg Hbf umgesetzt worden.  (02.1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
17 1090 in Köln

 

Blick aus dem Fahrdienstleiterstellwerk "Bf" des Kölner Betriebsbahnhofs auf die vom Hauptbahnhof kommende 38 3559 (Bw Kleve) mit P 1415. Im Zug ist ein Gepäckwagen württemberischer Bauart (Pw3i Wü17) eingestellt, der um 1921 in größerer Anzahl auch direkt für preußische Direktionen beschafft wurde. Die Lok befindet sich in Höhe des heutigen S-Bahnhofs Köln-Hansaring. Beachtenswert ist auch das dreiflügelige Einfahrsignal zum Betriebsbahnhof. Hierzu vermerkt das Signalbuch von 1935: "Hp3: Fahrt frei mit Geschwindigkeitsbeschränkung wie bei Hp2, jedoch für einen anderen als den durch Hp2 gekennzeichneten Fahrweg." (1928) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 3559 in Köln

 

Angeblich befördert hier 38 1050 den P 907 durch die Kalksteinbrüche des Neandertals zwischen Düsseldorf und Wuppertal. Die Lok war bloß nie im Bereich der RBD Wuppertal stationiert. (05.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 1050 (?) im Neanderthal

 

38 2054 und 38 2049 (beide Bw Kassel) vor dem beachtlich langen D 187 bei Scherfede im Sauerland.  (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
38 2054 + 2048 bei Scherfede

 

38 2652 (Bw Dieringhausen) mit P 2001 nach Köln bei Honrath im Aggertal.  (22.04.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 2652 im Aggertal

 

39 018 (Bw Eisenach) mit P 460 an der Werrabrücke bei Wasungen.  (09.09.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
39 018 bei Wasungen

 

39 095 (Bw Fulda) vor D 197 (Kassel - Leipzig) in Kassel-Wilhelmshöhe.  (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
39 095 in Kassel

 

39 137 (Bw Hagen-Eckesey) vor D 91 (Köln - Berlin) bei Wuppertal-Langerfeld. (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
39 137 bei Wt-Langerfeld

 

Der Fotograf will hier 39 148 vor E 344 am Block Linden bei Wuppertal-Vohwinkel erkannt haben, woran aber erhebliche Zweifel angebracht sind, da die Maschine zum Zeitpunkt der Aufnahme zum Bw Magdeburg gehörte (vgl. hierzu auch Bild-Nr. 10857).  (02.05.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
39 148 (?) bei Wt-Vohwinkel

 

43 018 (Bw Erfurt) mit einem Güterzug an den Hörselbergen bei Schönau (Hörsel). Von der Baureihe 43 wurden 1927/1928 insgesamt nur 35 Maschinen mit einem Zweizylinder-Triebwerk (1'E h2) beschafft. 43 018 (Henschel, Baujahr 1928) besitzt noch einen Kessel mit höheren Dampf- und Sanddomen und den ungeteilten Kamin, wodurch sie nur für das größere Lichtraumprofil II geeignet war. Die Steuerung ist gegenüber den zehn Vorserienloks von 1927 bereits geändert worden, was an dem balkenförmigen Steuerungsträger zu erkennen ist, der später auch bei der ab 1937 in Serie gehenden Baureihe 44 verwendet wurde.  (11.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
43 018 bei Schönau

 

43 024, eine der wenigen Loks dieser Baureihe mit großen Windleitblechen, vor einem Güterzug an der Blockstelle 87 bei Reichenbach im Vogtland. Von der Brücke aus entstand das Bild der 39 029 (Bild-Nr. 14125). Der Blockwärter fühlte sich angesichts des anwesenden Fotografen wohl zum "deutschen Gruß" veranlasst.  (28.05.1936) <i>Foto: Werner Hubert</i>
43 024 bei Reichenbach

 

Mit der Schubunterstützung von 95 042 am Zugschluss müht sich 44 006 vom Bw (Pressig-)Rothenkirchen (Oberfr) die Frankenwaldbahn bei Lauenstein hinauf. An dieser Lok ist gut die andere Bauform des Steuerungsträgers zu erkennen (vgl. Bild-Nr. 20843 der 43 018 bei Schönau). Auch sie ist mit den höheren Domen und dem ungeteilten Schlot nur für die Umgrenzungslinie II geeignet.  (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
44 006 im Frankenwald

 

44 007 vom Bw Rothenkirchen (Ofr), gekuppelt mit einem Kurztender der Bauart 2'2T30, passiert die Blockstelle Falkenstein. Infolge einer HV-Verfügung wurden die großen 2'2'T32-Tender der Baureihe 44 gegen die kleinen 2'2T30-Tender, auch 4T30 bezeichnet, der Baureihe 02 getauscht. Am 20.06.1928 erhielt die Lok, damals noch beim Bw Weißenfels beheimatet, den Tender der Erfurter 02 002. (29.08.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
44 007 bei Falkenstein (2)

 

39 030 (Bw Stuttgart) vor E 293 auf der Gäubahn bei Talhausen am Neckar.  (21.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
39 030 bei Talhausen

 

Eine pr. P 8 (Baureihe 38.10) leistet einer P 10 (BR 39) Vorspann vor einem Schnellzug bei Kassel. Bei der P 8 fällt auf, dass die Lok die ältere Steuerung (Hängeeisen, kein gegossener Steuerungsträger) besitzt, einen Kessel der ältesten Ausführung mit schmalem Schlot und der entsprechenden Domanordnung (Dampfdom-Sandkasten), einen Tender mit Diamond-Drehgestellen aber ohne Kohlenstütze (Erbstück einer pr. S 6 ?), jedoch ein ganz neues Führerhaus mit langem Entlüftungsaufsatz. (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
P 8 + P 10 in Kassel

 

39 122 vom Bw Köln Bbf strebt mit einem Schnellzug bei Ennepetal-Milspe ihrer Kölner Heimat entgegen.  (11.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
39 122 bei Ennepetal

 

Wenig Mühe hatten 43 028 (Bw Erfurt) und 58 2012 (Bw Eisenach) mit diesem Züglein an den Hörselbergen bei Kälberfeld.  (11.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
43 028 + 58 2012 bei Eisenach

 

In den 1930er Jahren waren die pr. P 6 (hier die 1908 bei Hanomag gebaute "Münster 2101") nur noch im Osten Deutschland vertreten. Fast alle Lokomotiven waren der RBD Königsberg zugeteilt. Die RBD Stettin versammelte ihre wenigen Loks im Bw Stettin Gb für den Stückgut-Schnellverkehr (Leig). Das schöne Bild der 37 107 mit einer Leig-Einheit entstand bei der Einfahrt in den Bahnhof Stralsund. Ein preußischer Güterzugpackwagen wurde hier mit einem gedecktem Wagen der Verbandsbauart zu einer Leig-Einheit gekuppelt. Der gedeckte Wagen der Bauart „Dresden“ besitzt keine Seitenfenster. Im Bw warten drei Schneepflüge, die aus ehemaligen Loktendern hergerichtet wurden, auf den nächsten Winter. (21.06.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
37 107 bei Stralsund

 

17 080 vom Bw Wiesbaden mit D 304 (Köln - Frankfurt/M) vor der historischen Stadtkulisse von Bacharach am Rhein.  (1929) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 080 in Bacharach

 

17 010 (Bw Deutzerfeld) fährt mit der Leergarnitur des P 508 aus der Abstellgruppe in Wuppertal-Langerfeld kommend nach Wuppertal-Oberbarmen ein. (20.07.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 010 in Wt-Oberbarmen

 

17 276 (Bw Koblenz Moselbf) verlässt am "Tag der Arbeit" mit E 378 den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld. Das markante Gebäude im Hintergrund beherbergte seit 1850 die "Königliche Direction der Bergisch-Märkischen Eisenbahn", ab 1895 die "Eisenbahndirektion Elberfeld" und seit Zusammenlegung der Stadtteile Barmen und Elberfeld die "Reichsbahndirektion Wuppertal".  (01.05.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 276 in Wuppertal

 

Bei Nienburg an der Weser zieht 18 302 vom Bw Bremen Hbf mit D 156 vorbei. (22.08.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
18 302 bei Nienburg/Weser

 

18 311 läuft vor E 112 nach Koblenz in den Bahnhof Wuppertal-Barmen ein. Die 134 und 100 m hohen Kamine gehören zum Heizkraftwerk Barmen. Und wieder aufgepeppt durch die vom Fotografen nachträglich hineinkopierten Wolken. (21.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 311 in Wt-Barmen

 

Gerade fünf Wochen war 18 321 beim Koblenz-Mosel Gbf beheimatet, als Carl Bellingrodt sie vor E 112 (Wuppertal-Oberbarmen - Koblenz) in Gruiten ablichtete. In Gruiten verzweigen sich die Streckengleise von Wuppertal kommend Richtung Düsseldorf und Köln. (08.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 321 bei Gruiten

 

18 443 vor FFD 101 "Rheingold" im Rheintal nahe Andernach auf dem Weg nach Hoek van Holland.  (03.07.1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Der "Rheingold" bei Andernach

 

18 500 hat den mit 275 m höchsten Punkt der Spessartrampe im Bahnhof Heigenbrücken erreicht und wird gleich mit dem D 57 (München - Nürnberg - Wiesbaden - Köln - Wuppertal - Dortmund) in den Schwarzkopftunnel einfahren.  (08.09.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 500 in Heigenbrücken

 

18 528 (Bw Mainz) mit FFD 102 "Rheingold" zwischen Koblenz und Königsbach. (04.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 528 bei Koblenz

 

Der "Rheingold" FFD 101 mit 18 536 vom Bw Mainz Hbf im Rheintal bei Trechtingshausen.  (17.09.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 536 bei Trechtingshausen

 

17 278 (Bw Deutzerfeld) vor D 188 (Kassel - Hagen) im Bahnhof Fröndenberg.  (06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
17 278 in Fröndenberg

 

Parade am Freitagnachmittag: Im Bw Köln Bbf hat sich zu den alten Preußen die im Dezember 1927 in Dienst gestellte 01 033 vom Bw Hamm (Westf) gesellt. Oben verläuft die Kohlenseilbahn zum Hochbunker, welcher 5000 t Kohle und 1200 m³ Wasser speichern konnte.  (24.05.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
S10-Parade in Köln (2)

 

Lokparade im Bw Hannover-Ost mit acht damals z.T. dort neu stationierten 01. Von links nach rechts haben Aufstellung genommen: 01 055, 057, 058, 060, 062, 065, 085, 090. Die offenkundig arrangierte Parade wurde am gleichen Tag mit einer anderen Aufstellung nochmals wiederholt (vgl. Bild-Nr. 20800). (1930) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
Lokparade im Bw Hannover (1)

 

Ein weiteres Bild aus einer erhöhten Perspektive zeigt eine leicht veränderte Lokparade (zu Bild-Nr. 20798) im Bw Hannover-Ost, diesmal mit (von links nach rechts) 01 031, 053, 055, 057, 059, 060, 062 und 065.  (1930) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
Lokparade im Bw Hannover (2)

 

01 094 (Bw Frankfurt/M 1) mit D 86 auf der alten Nord- Südstrecke bei Eichenberg. Im Hintergrund die Burgruine Hanstein. Durch ihre besondere Lage im Dreiländereck Thüringen - Niedersachsen - Hessen an der innerdeutschen Grenze wurde der Nordturm der Burgruine nach 1945 als Beobachtungsposten der DDR-Grenztruppen genutzt.  (02.08.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
01 094 bei Eichenberg

 

17 010 (Bw Deutzerfeld) durcheilt den Bahnhof Groß-Königsdorf auf dem Weg von Aachen nach Köln. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
17 010 in Groß-Königsdorf

 

Die fabrikneu am 11.12.1926 dem Bw Hamm (Westf) zugeteilte 01 003 im Ablieferungszustand mit der Vierzylinder-Verbundlok 02 005 im Heimat-Bw. Ab April 1927 wurden sie im Dienstplan 1 zu Vergleichsfahrten zur Feststellung der Wirtschaftlichkeit eingesetzt.  (1927) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 003 + 02 005 in Hamm (2)

 

01 004 vom Bw Hamm (Westf) mit dem D 4 nach Köln vor dem weltbekannten Gerüst der Wuppertaler Schwebebahn in Wuppertal-Barmen.  (26.03.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
01 004 in Wuppertal

 

01 006 (Bw Erfurt) mit FD 6 auf der Hörselbrücke bei Stedtfeld kurz vor Eisenach. Die FD-Züge (Fern-D-Zug) wurden 1923 eingeführt. Sie waren kürzer und schneller als die D-Züge. Deshalb kamen ab 1928 die PwPost4ü-28 zum Einsatz. Dieser typische Wagen mit seinem auffälligen Dach ist auch hier zu sehen. (07.1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 006 bei Stedtfeld

 

Die markante, mit badischen Hauptsignalen ausgerüstete Signalbrücke in Graben-Neudorf bei Bruchsal, passiert 01 013 vom Bw Offenburg.  (20.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
01 013 in Graben-Neudorf

 

01 068 vom Bw Berlin-Lehrter Bf durchfährt vor D 161 nach Berlin den Bahnhof Aumühle vor den Toren Hamburgs. Erwähnenswert ist die Einstellung des Speisewagens direkt hinter der Lok. Dies war erst zulässig, nachdem Ende der 1920er (oder Mitte der 1930er Jahre) die Vorschrift aufgehoben wurde, dass bei schnelllaufenden Reisezügen an erster Position hinter der Lok ein "Schutzwagen", d.h. ein nicht mit Reisenden besetzter Wagen (i.d.R. ein Post- und Gepäckwagen an dieser Stelle) laufen musste.  (06.04.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
01 068 in Aumühle

 

01 090 (Bw Hamm-P) mit FD 226, einem Kurswagenzug, bei Schwerte an der Ruhr.  (17.03.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 090 bei Schwerte

 

Fabrikneu traf 01 185 im Jahre 1936 beim Bw Dresden-Altstadt ein. Eine ihrer ersten Einsätze führte sie ins Elbssandsteingebirge, wo sie hier mit D 61 bei Krippen unterwegs ist. (07.1936) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 185 in Krippen

 

01 112 (Bw Hannover) begegnet mit D 1 einer unbekannten 03 bei Bad Oeynhausen. Die Lok ist bereits mit Indusi ausgerüstet.  (07.05.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
01 112 bei Bad Oeynhausen

 

Zum Bestand des Bw Nürnberg Hbf gehörte seit 5. Juni 1935 die neu angelieferte 01 145. Am 14. Juni 1935 beförderte sie den internationalen Schnellzug D 40 im Loquitztal bei Oberloquitz.  (14.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 145 bei Oberloquitz

 

01 165 gehörte zum Bestand des Bw Leipzig Hbf Nord, als sie mit einem Schnellzug bei Ruppertsgrün (nördlich von Plauen) dem Fotografen vor die Linse fuhr.  (20.06.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
01 165 bei Ruppertsgrün

 

01 197 (Bw Köln-Deutzerfeld) hat mit D 269 soeben Remagen hinter sich gelassen und strebt in Richtung Bonn. Im dunstigen Rheintal ist schwach die Silhouette der (kriegsberühmten) Remagener Brücke zu erkennen.  (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
01 197 bei Remagen

 

03 102 (Bw Köln-Deutzerfeld) mit E 291 nahe Krefeld.  (08.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 102 bei Krefeld

 

03 265 (Bw Köln-Deutzerfeld) mit D 164 bei regnerischem Wetter auf der rechten Rheinstrecke bei Wellmich.  (08.05.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
03 265 bei St. Goarshausen

 

Bei 01 003 steht im Heimat-Bw Hamm (Westf) eine Kolbenuntersuchung an, bei der auch eine Öldruckpresse zum Einsatz kommt. (24.01.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Reparatur im Bw Hamm

 

01 025 (Bw Erfurt) überquert vor D 41 (Basel - Karlsruhe - Mannheim - Frankfurt/M - Erfurt - Halle - Berlin) die Saalebrücke bei Block Saaleck (nahe Bad Kösen).  (12.06.1935) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
01 025 bei Bad Kösen

 

FD 79 passiert mit 01 144 an der Zugspitze die am Ufer des Steinbaches grasende Schafherde bei Falkenstein zwischen Probstzella und Ludwigsstadt. Der Fotograf wartete offensichtlich auf den das bessere Motiv liefernden Gegenzug D 40 (vgl. Bild-Nr. 20688). (28.05.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
FD 79 bei Falkenstein

 

01 123 (Bw Nürnberg Hbf) passiert mit D 40 die passend am Ufer des Steinbaches grasende Schafherde bei Falkenstein zwischen Probstzella und Ludwigsstadt. Beachtenswert auch der bayrische Postwagen mit den gewölbten Fenstern in seinen Vouten hinter der Lok. Die 1933-34 gebauten Wagen waren die letzten bayrischen Postwagen und die ersten geschweißten in Ganzstahlbauweise. Wagennummern: 14 701 - 14 733. (28.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
D 40 bei Falkenstein

 

Die seit 15. Mai 1936 neu beim Bw Kassel eingesetzte 01 177 räuchert vor D 28 durchs Lahntal bei Cölbe und wird gleich Marburg (Lahn) erreichen.  (07.08.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
01 177 bei Cölbe

 

Vor dem FD 23 (Hamburg - Berlin) wurde vom Fotografen wohl eine 05 erwartet, stattdessen kam "nur" 03 038 vom Bw Hamburg-Altona vorbei, aufgenommen zwischen Zernitz und Neustadt (Dosse). (02.08.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 038 bei Zernitz

 

Vor der Kulisse von Burg Katz fährt 03 047 (Bw Köln Bbf) mit D 58 auf der rechten Rheinstrecke vorbei. (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
03 047 bei St. Goarshausen

 

03 145 (Bw Bremen Hbf) mit P 212 in Höhe der Deichtorhallen kurz hinter dem Hamburger Hauptbahnhof, dessen Halle - geschmückt mit dem NS-Symbol - im Hintergrund zu erkennen ist. (04.05.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
03 145 in Hamburg

 

Zum Zeitpunkt der Aufnahme im Bw Köln Bbf war 03 223 (Bw Dortmunderfeld) gerade mal zwei Wochen alt (Abnahme 11.03.1936). Nach 30 Dienstjahren wurde sie nach einem Unfall im Bahnhof Lauenbrück am 15. August 1966 z-gestellt. (21.03.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
03 223 in Köln (1)

 

Die zum Bw Wuppertal-Langerfeld gehörende 03 272 hat mit E 350 von Kassel über Warburg - Hagen - Düsseldorf nach Aachen Wuppertal-Unterbarmen erreicht. Der 347 km lange Zuglauf wurde mit 31 Unterwegshalten gefahren, die Fahrzeit betrug 6 Stunden. (30.05.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
03 272 in Wuppertal

 

An gleicher Stelle wie 03 272 (vgl. Bild-Nr. 20696) ist die Langerfelder 03 274 vor P 2356 diesmal auf den Ortsgleisen zwischen Wuppertal-Barmen und -Unterbarmen unterwegs. (29.05.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
03 274 in Wuppertal

 

Auf Versuchsfahrt von Hamburg nach Berlin ist 05 002 bei Finkenkrug (zwischen Nauen und Spandau) mit dem Meßwagen 3 der LVA Grunewald und preußischen Schnellzugwagen mit Oberlichtdächern unterwegs. (24.06.1935) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
05 002 bei Finkenkrug

 

SVT 137 229 und SVT 137 152 unterwegs als FDt 15/17 "Fliegender Kölner" nach Berlin an der Porta Westfalica zwischen Bad Oeynhausen und Minden. (07.05.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
SVT an der Porta Westfalica

 

17 008 (Bw Mainz Hbf) verlässt mit D 269 den Bahnhof Bingen (Rhein).  (1927) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 008 in Bingen

 

17 1095 (Bw Dortmund Hbf) mit dem von Düsseldorf nach Wuppertal verkehrenden D 325 an der Abzweigstelle Linden bei Wuppertal-Vohwinkel, der mit 32 km Fahrtstrecke wohl einer der kürzesten Schnellzugverbindungen der Reichsbahn gewesen sein dürfte. Allerdings führte er einen Kurswagen Düsseldorf - Berlin mit, der in Wuppertal-Elberfeld an FD 225 und in Hamm an FD 25 gehängt wurde. Das war noch Reisekomfort ohne Umsteigen !  (04.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 1095 bei Wuppertal

 

17 274 (Bw Hannover) vor D 112 (Berlin - Amsterdam) am Hagenkamper Lokschuppen nahe des Hannoveraner Hauptbahnhofs. (1930) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
17 274 in Hannover

 

74 560 (Bw Wuppertal-Steinbeck) vor P 1024 aus Radevormwald im idyllischen Bahnhof (Wuppertal-)Beyenburg. (05.08.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 560 in Wt-Beyenburg

 

78 024 (Bw Lennep) rollt mit P 1638 nahe der Blockstelle Kastenberg das Blombachtal hinab dem nächsten Halt in Wuppertal-Oberbarmen entgegen. (30.01.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 024 bei Wt-Ronsdorf

 

Blick auf Altenkirchen im Westerwald mit der vorbeiziehenden 93 863. (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
92 863 bei Altenkirchen

 

Der Kalksteinabbau rund um Wülfrath soll den Güterverkehr auf der Angertalbahn noch bis ins Jahr 2048 sicherstellen. In den 1930er Jahren rollt 94 751 vom Bw Ratingen-West nahe dem Haltepunkt Steinkothen mit einem für die damalige Zeit typischen Kalkbehälterzug auf der Angertalbahn talwärts. (22.06.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
94 751 im Angertal

 

86 254 (Bw Kempten) mit P 668 bei Seifen im Allgäu. (09.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
86 254 bei Seifen

 

Am Vorabend des Zweiten Weltkriegs zieht 98 678 vom Bw Passau den P 3314 auf der Nebenbahnstrecke Waldkirchen - Haidmühle/Böhmen bei Jandelsbrunn. Die Strecke zweigte in Waldkirchen von der Nebenbahn Passau - Freyung (Ilzbahn) ab und wurde 1994 endgültig stillgelegt. Der Personenverkehr war bereits am 26. Mai 1963 komplett eingestellt worden. (17.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
98 678 bei Jandelsbrunn

 

98 1035 vor P 668 auf der Illertalbahn zwischen Immenstadt und Sonthofen bei Blaichach.  (09.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
98 1035 bei Blaichach

 

Der Riviera-Express (Luxuszug L 20) verlässt Berlin-Anhalter Bahnhof. Der Anhalter Bahnhof war vor dem Zweiten Weltkrieg der bedeutendste Berliner Fernbahnhof. Von hier aus fuhren die Züge in den Süden: auf der Dresdner Bahn nach Dresden, Prag und Wien; auf der Anhalter Bahn nach Leipzig und Halle, Nürnberg, München, Stuttgart, Erfurt und Frankfurt. Kurswagen und besondere Fern- und Luxuszüge fuhren noch weiter.Der im Bild gezeigte Riviera-Napoli-Express L19/20 fuhr erstmalig am 3. Januar 1931 von Berlin nach Neapel, mit Kurswagen nach Cannes sowie teilweise mit Schlafwagen nach Rapallo und Rom. Das Bild stammt von der Eröffnungsfahrt. Der Zug ist unter der Hochbahnbrücke hindurchgefahren, die Schnellzuglokomotive passiert bereits das auf der rechten Seite liegende Bahnbetriebswerk Bw Berlin Ahb. Der Zug besteht aus den eleganten blauen Wagen der CIWL – Compagnie Internationale des Wagons-Lits. Der Zug verkehrte dreimal pro Woche und fuhr am Anhalter Bahnhof um 12:53 Uhr ab. Er wird die über 2000 km lange Strecke nach Neapel in 32 Stunden zurücklegen. (03.01.1931) <i>Foto: RVM</i>
Riviera-Express (1)

 

Die Baureihe 80 entstand als Rangierlok für große Personenbahnhöfe wie Breslau, Hannover und Leipzig. Werner Hubert besuchte im März 1928 das Bw Hannover, wo er auch die im Lokschuppen am Hagenkamp kalt hinterstellte 80 002 für Standardaufnahmen aufstellen ließ. Laut Anschrift an der Pufferbohle war die Abnahme am 29.02.1928 im RAW Opladen erfolgt, die Lok aber noch nicht in Dienst gestellt. (03.1928) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
80 002 in Hannover (1)

 

Die beengten Verhältnisse der Saalebahn zwischen Fluss, der Reichsstraße 85 und dem Felsmassiv des Bohlen verdeutlicht diese Aufnahme, bei der eine pr. P 8 ("2654 Erfurt") einer unerkannt gebliebenen bayr. S 3/6 Vorspann vor D 40 (Berlin - Rom) bei Saalfeld leistet. (1926) <i>Foto: RVM</i>
D 40 bei Saalfeld

 

Angeblich fährt hier 94 201 vom Bw Earingen-West mit dem kurzen P 963 nach Wülfrath durch das Angertal bei Ratingen. Dummerweise war die Lok zum Zeitpunkt der Aufnahme schon beim Bw Schlauroth in Schlesien ausgemustert worden. Es scheint sich auch eher um eine pr. T 16.1 zu handeln, was an der Lage des Doms und des Knorr-Vorwärmerts erkennbar ist.  (06.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
94 201 im Angertal

 

94 1124 vom Bw Ratingen-West rollt mit einem beladenen Kalkzug im Angertal bei Steinkothen talwärts. (22.06.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
94 1124 im Angertal

 

FFD 102 "Rheingold" passiert mit einer unbekannten 18.5 das Bw Köln-Deutzerfeld, wo sechs pr. P 8 (Baureihe 38.10) auf ihren Einsatz warten. (1928) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
"Rheingold" am Bw Deutzerfeld

 

Lok "2424 SAAR" (Humboldt, Baujahr 1914) vom Bw St Wendel hat vor einem Rechtecklokschuppen im Bw Saarbrücken Hbf Aufstellung genommen. Die 1935 in 38 3856 umgezeichnete Lok wurde 1969 beim Bw Leipzig Hbf Süd ausgemustert. (15.08.1932) <i>Foto: Hermann Maey</i>
"2424 Saar"

 

Auf landschaftlich schönen Strecken der sächsischen Schmalspurbahnen kamen im Sommer offene Aussichtswagen, wie der nagelneue "Dresden K 1274" zum Einsatz. (30.05.1933) <i>Foto: RVM</i>
Aussichtswagen "K 1274"

 

Nachdem 05 002 auf der Strecke Hamburg - Berlin bei Friesack einen neuen Geschwindigkeitsweltrekord für Dampflokomotiven mit einer Geschwindigkeit von 200,4 km/h aufstellte, wurde das Lokpersonal - Lokführer Oscar Langhans und Reserverlokführer Ernst Höhne vom Versuchsamt Grunewald - nach der Ankunft in Berlin mit Sekt begrüßt. (11.05.1936) <i>Foto: RVM (Hoffmann)</i>
Weltrekordfahrt

 

Modellanlage der Steilstrecke Erkrath - Hochdahl anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Streckenabschnitts Düsseldorf - Wuppertal in Erkrath. Die km 27 lange Stammstrecke von Düsseldorf nach Elberfeld wurde in den Jahren 1838 bis 1841 von der zu eben diesem Zweck gegründeten Düsseldorf-Elberfelder Eisenbahn-Gesellschaft gebaut. Nach der Übernahme durch die Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschaft 1857 baute diese die Strecke bis 1865 durchgehend zweigleisig aus. Die größte Schwierigkeit beim Bau der Strecke stellte die Überwindung der Steigung zwischen Erkrath und Hochdahl dar. Wegen der großen Neigungsverhältnisse (33,3 o/oo) konnte dieses Teilstück über lange Zeit nur mit Hilfe einer Seilzuganlage überwunden werden, zunächst angetrieben durch eine stationäre Dampfmaschine, wenig später dann durch eine talwärts fahrende Lok auf einem eigens dafür gebauten, zusätzlichen Gleis. (12.1938) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
100 Jahre Dssd - Wuppertal (2)

 

Der Kruckenberg´sche Schienenzeppelin (VT 137 500) überholt auf einer Präsentationsfahrt zwischen Hannover und Lehrte die 55 3592. (10.05.1931) <i>Foto: RVM</i>
Schienenzeppelin (4)

 

36 436 wendet auf der Drehscheibe am Lokschuppen 1 im Bw Stralsund. Beim Bw Stettin Gb bestand ein Dienstplan für Loks der Baureihen 36 und 37, die mit dem Stückgut-Schnellverkehr auch planmäßig Stralsund anfuhren. 36 436 ist noch mit "Stettin Hgb" betafelt, die Bezeichnung war jedoch schon im März 1931 in "Stettin Gb" geändert worden. Die schon recht abgefahrene Lok wurde im Juli 1933 ausgemustert.  (26.06.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
36 436 in Stralsund

 

56 2008 vom Bw Oberlahnstein mit einem Güterzug auf der rechten Rheinstrecke gegenüber von Boppard an der „Filser Ley“.  (29.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
56 2008 bei Filsen

 

58 1793 vom Bw Wuppertal-Vohwinkel zu Gast im Bw Neuss. (24.01.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
58 1793 im Bw Neuss

 

Angeblich 94 1080 und 97 004 fahren hier mit P 3232 im Mühltal hinter Boppard in Richtung Buchholz bergauf. Zum Aufnahmezeitpunkt 1931 war der Einsatz der Baureihe 97 hier aber längst vorbei, auch den P 3232 gab es hier nicht. Dieser verkehrte von Castellaun über Simmern nach Langenlonsheim. Der Zug wird gleich in den 124 m langen Kalmuttunnel einfahren. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Steilstrecke bei Boppard

 

Zwei unerkannt gebliebene 39er befördern einen Schnellzug über die Schwarzwaldbahn bei Gutach. (05.1938) <i>Foto: RVM (Felten)</i>
Schnellzug bei Gutach

 

Eine unbekannte 39 kämpft sich mit einem gemischten Personen-/Güterzug die Schwarzwaldbahn bei Gutach hinauf.  (05.1938) <i>Foto: RVM (Felten)</i>
Schwarzwaldbahn (4)

 

18 527 vor dem Rheingoldzug FD 101 bei Nauheim, nahe Groß-Gerau. Hinter der Lok läuft ein nicht zur regulären Wagengarnitur laufender Gepäckwagen der Länderbahnbauart. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 527 bei Nauheim

 

Blick in das Rheintal bei St. Goar auf einen Güterzug mit einer pr. G 12. (1935) <i>Foto: RVM (Felten)</i>
Güterzug bei St. Goar

 

58 1515 passiert die Kölner Südbrücke zwischen Eifeltor und Gremberg. (1938) <i>Foto: RVM (Felten)</i>
58 1515 in Köln

 

Vergleichsaufnahme der 03 068 (Bw Osnabrück), die lt. Pufferaufschrift den D 95 nach Hamburg bringen soll und die am 23. Juli 1932 frisch hauptuntersuchte 01 032 vom Bw Hamm im Bw Köln Bbf. (22.08.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 068 und 01 032

 

Umbaukolonne der RBD Erfurt vor 58 1952 (Bw Arnstadt) im Bahnhof Frankenhain an der Strecke Gotha - Gräfenroda. (11.1934) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
58 1952 in Frankenhain (1)

 

Umbauzug mit 58 1952 vom Bw Arnstadt im Bahnhof Frankenhain nahe Gräfenroda. (11.1934) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
58 1952 in Frankenhain (2)

 

74 284 unterwegs als Rangierlok 3 in Berlin-Anhalter Bahnhof. (11.1940) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
74 284 in Berlin Anhalter Bf

 

Im Jahr 1932 versuchte die Deutsche Reichsbahn durch die Verwendung hochfester Stähle den Kesseldruck zu steigern. Die von der Firma Krupp gebauten Versuchsfahrzeuge 04 001 und 002 wiesen jedoch nach kurzer Zeit Schäden an der Feuerbüchse auf, sodass man den Druck ab 1935 wieder herabsetzte und ihnen die Betriebsnummern 02 101 und 02 102 zuwies. Am 03.04.1939 explodierte der Kessel der 02 102 aufgrund von Wassermangel; daraufhin wurden beide Maschinen ausgemustert. (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
04 001 (1)

 

Sorgfältig werden alle Schmierstellen am Triebwerk an einer pr. T 14 (Baureihe 93) abgeölt. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Abölen der Lokomotive (3)

 

Die Mitteldrucklok (25 atü) 44 012 vor einem Meßwagen der LVA Grunewald mit den Bremsloks 94 1301 + 56 113 bei Brandenburg. (11.07.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
44 012 mit Messzug

 

56 2138 vor einem KDF-Sonderzug bei Bacherach. (1934) <i>Foto: Hermann Maey</i>
56 2138 bei Bacharach

 

57 3119 vom Bw Glauchau im Bauzugeinsatz beim Bau einer neuen Straßenbrücke bei Mittelbach an der Bahnstrecke Neuoelsnitz - Wüstenbrand. (1938) <i>Foto: Heinz Finzel</i>
57 3119 bei Mittelbach

 

Porträtaufnahme der 58 1797 vor dem Ringlokschuppen 1 im Heimat-Bw Engelsdorf. Der Lokschuppen wurde bei dem Bombenangriff am 6. April 1945 vollkommen zerstört, das Gelände daraufhin abgetragen.  (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
58 1797 in Engelsdorf

 

Klassische Porträtaufnahme der 64 211 nach den Richtlinien von Hermann Maey für das DLA Darmstadt im Bw Schwerin. (1930) <i>Foto: Hermann Maey</i>
64 211 in Schwerin

 

93 852 der RBD Oppeln und eine unbekannte G 12 (BR 58). Die Aufnahme entstand an der ehemaligen Kaschau-Oderberger Bahn im Olsagebiet - vermutlich im Bahnhof Karwin (Karviná). Die Strecke verband das Industrie- und Kohlebergbaurevier Schlesiens mit der damals oberungarischen Stadt Kaschau (heute: Kosice) in der heutigen Ostslowakei.  (1939) <i>Foto: RVM</i>
Oberschlesisches Kohlerevier

 

96 011 im Schiebedienst auf der Spessartrampe am Schwarzkopfftunnel kurz vor Heigenbrücken. (1928) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
96 011 bei Heigenbrücken (1)

 

38 1018 (Bw Würzburg) verlässt nit einem Personenzug den Schwarzkopftunnel bei Heigenbrücken im Spessart in Richtung Laufach. Rechts am Tunnelmund wartet 96 011, die als Schiebelok auf der Spessartrampe tätig war. Die P 8 besitzt als eine der ersten und ältesten P 8 ein von der Regelausführung abweichendes Führerhaus und einen Holzaufbau auf dem Tender, der wohl zur Erhöhung des Kohlenvorrats gedacht war. Der charakteristische gusseiserne Steuerungträger mit Löchern der späteren Regelbauart fehlt ebenfalls noch. (1928) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
38 1018 bei Heigenbrücken

 

01 016 steht frisch restauriert vor dem westlichen Ringlokschuppen im Bw Leipzig Hbf West. In Kürze wird sie auf die Drehscheibe rollen, um im Leipziger Hauptbahnhof den nächsten Schnellzug nach Berlin Anhalter Bf zu bespannen. Borsig lieferte die Lok fabrikneu zum Bw Berlin Anhalter Bf, wo sie von Februar 1928 bis Juli 1947 beheimatet war. Sie war als eine der letzten 01er der DDR-Reichsbahn bis 1977 beim Bw Berlin Ostbahnhof im Einsatz.  (1930) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 016 in Leipzig

 

01 016 wartet in Berlin Anhalter Bahnhof auf die Ausfahrt. Links steht die stromlinienverkleidete 01 1053. (1940) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
01 016 in Berlin Anh Bf (1)

 

01 016 (Bw Berlin Anhalter Bf) und 01 1053 (Bw Leipzig Hbf West) stehen abfahrbereit im Anhalter Bahnhof zu Berlin.  (1940) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
01 016 in Berlin Anh Bf (2)

 

01 016 wärmt ihre Zylinder für die bevostehende Ausfahrt im Anhalter Bahnhof von Berlin vor. Links wartet die stromlinienverkleidete 01 1053 vor D 24 nach München auf Ausfahrt. (1940) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
01 016 in Berlin Anh Bf (3)

 

75 454 (Bw Güstrow) mit P 1354 am Silbersee bei Krakow (Meckl) an der Strecke Güstrow - Karow (Meckl). (03.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 454 bei Krakow

 

Der erste "Fliegende Hamburger" im Sachsenwald bei Friedrichsruh auf dem Weg von Berlin nach Hamburg.  (09.06.1933) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der 1. "Fliegende Hamburger"

 

60 001 führt gerade eine Bereitstellungsfahrt vom Abstellbahnhof (Hamburg Berl. Bf) über das östliche der beiden Passagegleise (Kopfmachen im Nordkopf des Hbf) zum Lübecker Bahnsteig durch. Dem Sonnenstand nach könnte es sich um die Bereitstellungsfahrt für Zug 605 nach Lübeck und Travemünde handeln. Bemerkenswert auch, dass dieser Zug gegenüber der standardmäßigen Bespannung nicht mit dem Steuerabteil in Richtung Lübeck gruppiert ist. Auch die Lok ist gedreht und steht damit - wie vorgesehen - mit dem Schornstein vom Zug entfernt. Rechts neben der Lok befindet sich noch eine Besonderheit, nämlich ein sog. "Butterkühlwagen", die zwischen 1927 und 1930 vornehmlich für den Transport von Butterpaketen gebaut wurden. Nach dem Krieg wurden sie zu normalen Postwagen umgebaut. (1936) <i>Foto: Werner Hubert</i>
60 001 in Hamburg (6)

 

Im Mai 1936 wurde erstmals ein Doppeldeck-Schnellverkehrszug der Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE) auf der Strecke Lübeck - Travemünde Strand eingesetzt. Er bestand aus einer zweiteiligen Wendezug-Einheit mit Steuerabteil und war mit einer automatischen Scharfenberg-Kupplung ausgestattet. Speziell für diesen Zug wurden für die LBE die Stromlinien-Tenderloks Nr. 1 bis 3 entwickelt, die auch vom Steuerabteil aus bedient werden konnten. Das Bild zeigt Lok 1'''' (spätere 60 001) im Zuglauf Lübeck - Hamburg an einem unbekannten Ort.  (1936) <i>Foto: RVM</i>
LBE Nr. 1 (IV)

 

LBE Nr. 140 erhält in Ahrensburg frische Vorräte, bis zu 3 t Kohle passten in den hohen Aufbau. Neben den neu angelieferten Lokomotiven LBE Nr. 1 bis 3 (spätere Baureihe 60) versah die LBE ab Herbst 1936 fünf weitere vorhandene 1'C-Tenderlokomotiven der preußischen Gattung T 12 (Baureihe 74) mit den LBE-Nummern 138 bis 142 ebenfalls mit stromlinienförmiger Verkleidung, Fernsteuereinrichtung, Scharfenberg-Kupplung und Hülsenpuffer. Mit dem modernen Erscheinungsbild kamen sie im Vorortverkehr auf den LBE-Linien Hamburg Hbf - Ahrensburg und Lübeck - Travemünde zum Einsatz. LBE-Lok 140 wurde 1938 von der Reichsbahn in 74 1319 umgezeichnet. Nach Abbau der Stromschale verschlug es die Lok im Januar 1952 ins Ruhrgebiet. Letzte Station war das Bw Recklinghausen Hbf, wo sie im November 1958 von der BD Essen ausgemustert wurde.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
LBE Nr. 140 in Ahrensburg

 

Die im Bau befindliche 61 001 in einer Werkhalle der Firma Henschel & Sohn in Kassel. Nach erfolgreichen Versuchen mit Diesel-Schnelltriebwagen bot die Lokomotivindustrie der Reichsbahn eine Alternative in Form einer stromlinienverkleideten Tenderlok mit einem Wagenzug an. Daraufhin wurde bei der Lokomotivfabrik Henschel eine leistungsfähige Tenderlok und bei der Waggonfabrik Wegmann in Kassel ein dazugehöriger Vier-Wagenzug in Auftrag gegeben. Der "Henschel-Wegmann-Zug" sollte die Strecke Berlin - Dresden mit einer Höchstgeschwindigkeit von 160 km/h bewältigen. Zur Ausführung kam eine 2'C2' h2 Tenderlok mit Stromlinienverkleidung, die mit 2,30 m großen Treibachsen für 170 km/h zugelassen war.  (1935) <i>Foto: RVM</i>
61 001 bei Henschel (1)

 

61 001 in der Aufnahmeposition "rechts wenig schräg" (rws), aufgenommen in Höhe Lokhaus IV des Bw Dresden-Altstadt. Die Schnellfahrlok für 170 km/h war als Einzelstück mit dem Henschel-Wegmann-Zug zwischen Dresden und Berlin unterwegs und legte an 17 Betriebstagen im Mai 1936 schon stolze 12.239 km zurück. Erst ab 1939 stand eine zweite Lok, die etwas größere Schwester 61 002 zur Verfügung.  (02.06.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
61 001 in Dresden (6)

 

Eine der Versuchs- und Präsentationsfahrten brachte den Henschel-Wegmann-Zug mit 61 001 auch nach Hannover. Die Bevölkerung war über das Ereignis offenkundig informiert und fand sich zahlreich auf dem Hauptbahnhof ein. (02.1936) <i>Foto: RVM</i>
61 001 in Hannover

 

Zum Fahrplanwechsel am 15. Mai 1936 begann mit dem Henschel-Wegmann-Zug der planmäßige Schnellverkehr zwischen Dresden und Berlin mit täglich zwei Zugpaaren. 61 001 überquert mit D 53, der den Dresdener Hauptbahnhof um 9.31 Uhr verlassen hat, die Elbe kurz vor dem Bahnhof Dresden-Neustadt. Planmäßig wird der Zug den Anhalter Bahnhof in Berlin um 11.12 Uhr erreichen.  (31.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
61 001 in Dresden (2)

 

Der "Fliegende Hamburger" als FDt 23 aus Berlin Lehrter Bf kurz vor Hamburg Hbf. Bei einer Reisezeit von 2 Stunden und 19 Minuten erreichte er eine Reisegeschwindigkeit von fast 124 km/h. Ein Jahr später setzte der Beginn des Zweiten Weltkriegs dem Schnellverkehr ein Ende. (06.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
SVT in Hamburg

 

Ein unbekannter SVT 137 als FDt 37 nahe der Blockstelle Rheindorf zwischen Leverkusen und Langenfeld. (1936) <i>Foto: Privatfoto</i>
FDt 37 bei Langenfeld

 

Hier fährt angeblich 78 022, die aber zum Zeitpunkt der Aufnahme in Dortmund stationiert war, mit P 537 über die "kleine Müngstener Brücke" bei Solingen-Winfeln. Warum Carl Bellingrodt nicht wenigstens eine Lenneper Loknummer "gedichtet" hat, wird wohl immer sein Geheimnis bleiben. Tatsächlich sprechen die Kesselaufbauten dafür, dass es die Lenneper 78 366 war. (18.08.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 022 bei Solingen

 

75 1006 mit GmP 3706 zwischen Bauerbach und dem heutigen Haltepunkt Gölshausen Industrie auf der sog. Kraichgaubahn zwischen Bretten und Eppingen. Neben dem Bahnwärterhaus im Hintergrund stehen Einfahrsignal und Ausfahrvorsignal des Bahnhofs Bauerbach. 1946 wurde das zweite Streckengleis entfernt, seit 1997 wird hier durch die AVG elektrisch gefahren.  (20.06.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
75 1006 bei Bretten

 

75 1014 mit P 175 bei Schwaan in Mecklenburg. (07.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 1014 bei Schwaan

 

75 1022 ist mit P 125 in Bad Doberan angekommen. Der Anschluß an die "Molli" findet rechts vom Empfangsgebäude statt. (06.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 1022 in Bad Doberan

 

Eine Signalbrücke mit badischen Formsignalen passieren 75 108 und 85 009 mit E 383 in Hirschsprung auf der Höllentalbahn. (23.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 108+85 009 in Hirschsprung

 

75 1119 rangiert Wagen in das Fährschiff "Schwerin" der Fährverbindung Warnemünde - Gedser. Die "Schwerin" war die erste deutsche Eisenbahnfähre, die sowohl einer Bug- als auch einer Heckklappe ausgerüstet war. Die Doppelgleisanlage auf dem Eisenbahndeck hatte insgesamt 164,40 m Gleislänge. Mit der "Schwerin" wurde erstmals der PKW-Transport per Achse möglich; bis zu diesem Zeitpunkt war dies nur per Bahnverladung möglich gewesen. Das Schiff hatte Platz für 800 Passagiere. Im Jahre 1944 lag die "Schwerin" zu einer Kesselreparatur in der Neptun-Werft in Rostock. Dabei wurde sie bei einem Fliegerangriff auf die Stadt durch einen Bombentreffer schwer beschädigt, brannte aus und sank. Sie wurde zwar gehoben, aber nicht mehr repariert. Das Schiff wurde 1949 abgewrackt. (1936) <i>Foto: Karl Eschenburg</i>
75 1119 in Warnemünde

 

Durch das wildromatische Murgtal fährt 75 412 mit P 3936 nahe Weisenbach. (19.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 412 im Murgtal

 

Vor einem aufziehenden Gewitter enteilt 75 461 mit P 461 an der Recknitz bei Bad Sülze. (06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
75 461 bei Bad Sülze

 

75 151 und eine weitere unbekannte bad. VIb als Schiebelok auf dem Ravenna-Viadukt (Höllentalbahn).  (1934) <i>Foto: RVM</i>
Ravenna-Viadukt (2)

 

58 1139 vom Bw Hohenbudberg mit Großraumgüterzug Gag 6548 vor der Kulisse des Siebengebirges mit Drachenfels und Drachenburg bei Bonn-Mehlem in Höhe des Betriebsbahnhofs Neuer Weg. Der schöne Blick wäre heute noch möglich, wenn er nicht völlig zugewachsen wäre...  (17.03.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
58 1139 bei Bonn-Mehlem

 

38 2111 (Bw Bonn) + 38 3733 (Bw Köln-Deutzerfeld) mit P 1285 vor der Kulisse des Siebengebirges bei Bonn-Mehlem.  (29.04.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 2111 + 38 3733 bei Mehlem

 

17 007 (Bw Mainz Hbf) passiert vor D 161 (Heidelberg - Köln) den Schrankenposten 19 in der nördlichen Bahnhofsausfahrt von Bonn. Links steht ein Fahrleitungsmast der Rheinuferbahn, im Hintergrund ist die Bahnhofshalle von Bonn (heute Bonn Hbf) zu erkennen.  (28.08.1928) <i>Foto: Hermann Maey</i>
17 007 in Bonn

 

39 049 (Bw Deutzerfeld) mit einem aus französischen Wagen bestehenden Schnellzug auf der Strecke Aachen - Köln.  (1935) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
39 049 bei Aachen

 

03 189 kam im März 1935 fabrikneu zum Bw Ludwigshafen. Carl Bellingrodt traf sie im Sommer 1937 vor D 120 (Landau - Stuttgart) nahe Bruchsal an. (20.07.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 189 bei Bruchsal

 

03 221 kam am 12.02.1936 fabrikneu zum Bw Dortmunderfeld. Der Fotograf der RBD Köln porträtierte sie vor der Rückfahrt nach Dortmund mit E 27 auf Gleis 71 im Bw Köln Bbf. (09.09.1936) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
03 221 in Köln (1)

 

03 225 (Bw Köln-Deutzerfeld) fährt vor D 163 durch den Bahnhof Braubach an der rechten Rheinstrecke. Über der Szene trohnt die Marksburg. Heute versteckt sich die schöne Fotostelle hinter Schallschutzwänden. Die Lok wird den Zug über 306 km von Wiesbaden bis Kleve befördern. (14.07.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 225 in Braubach

 

03 229 (Bw Wuppertal-Langerfeld) mit E 378 nach Mönchengladbach nahe der Blockstelle Martfeld zwischen Ennepetal-Milspe und Schwelm. (28.08.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 229 bei Ennepetal

 

Gerade einmal 3 Monate alt war die Langerfelder 03 273, als Carl Bellingrodt sie vor E 365 in Wuppertal-Unterbarmen ablichtete. Ironie der Geschichte: Auf den Tag genau 6 Jahre später ging bei einem vernichtenden RAF-Luftangriff auf Wuppertal-Barmen durch 719 Bomber der Stadtteil größtenteils in einem etwa 4,0 km² großen Feuersturm unter. (30.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 273 in Wuppertal (2)

 

Im Januar 1935 wurde 03 154 dem Bw Grunewald (ab 1. Oktober 1938 Bw Berlin-Grunewald) zugeteilt, wo sie im Regeldienst nach Hannover eingesetzt wurde. Die Porträtaufnahme zeigt die Lok mit geöffneten Jalosien an der Triebwerksverkleidung. Links am Bildrand steht die Grunewalder 17 1143. (04.07.1935) <i>Foto: Hermann Maey</i>
03 154 im Bw Grunewald

 

Nachdem im Januar 1935 der Borsig-Lokomotivbau von Berlin-Tegel vollständig in das Hennigsdorfer Werk verlagert wurde, firmierte das Werk nun als Borsig-Lokomotiv-Werke GmbH Hennigsdorf/Berlin (BLW). Stolz präsentiert man in einer Firmenanzeige die dort entstandene 03 156, die am 29. März 1934 ihren Dienst aufnahm und damit eigentlich noch unter dem alten Firmennamen entstanden war. Die Anzeige erschien übrigens in "Glasers Annalen" im Jahre 1939. (1935) <i>Foto: RVM</i>
03 156

 

03 161 (Bw Nürnberg Hbf) mit D 321 nach Neuenmarkt-Wirsberg vor der Kulisse der Burg Veldenstein bei Neuhaus (Pegnitz), einer Fotostelle, die sich auch zum 150-jährigen Jubiläum der Eisenbahn 46 Jahre später wieder großer Beliebtheit erfreute. Die etwas unwirkliche Wolkenkulisse wurde vom Fotografen nachträglich hineinkopiert, um die Szene wohl etwas dramatischer aussehen zu lassen. (04.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
03 161 bei Neuhaus/Pegnitz

 

Bei Velden in der Fränkischen Schweiz ist die Nürnberger 03 162 mit P 1493 (Nürnberg - Pegnitz) unterwegs, der als P 1537 bis Bayreuth weiterfuhr. (06.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
03 162 bei Velden

 

Die Würzburger 03 163 befördert den FD 263 vor der Stadtkulisse von Gemünden am Main. Die Lok war von München bis Frankfurt am Zug und legte den 277 km langen Abschnitt bis Würzburg ohne Halt mit einer Reisegeschwindigkeit von 87 km/h zurück. Bemerkenswert ist, dass die Lok, die sicher mit einem 2'2'T32-Tender (Bauart 1932), wenn nicht sogar mit einem 2'2'T32,5-Tender geliefert wurde, hier mit einem 32m³-Tender der älteren Bauform (Bauart 1926) unterwegs ist. (08.09.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
03 163 in Gemünden/Main

 

03 167 kam am 28.12.1934 fabrikneu zum Bw Ludwigshafen. Warum die Lok kurzzeitig dort ohne Windleitbleche lief, ist nicht bekannt. Im Hintergrund steht eine elsässische S 9, deren Lokführer dem Treiben des Fotografen interessiert zuschaut. (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
03 167 in Ludwigshafen

 

Aufgrund von Wassermangel zerknallte am Abend des 20. März 1939 der Kessel von 03 174 (Bw Stralsund) vor D 17 (Berlin Stettiner Bf. - Stralsund - Saßnitz Hafen - Trelleborg - Malmö) bei Greiffenberg, kurz hinter Angermünde. Erstaunlich ist, dass der Kessel dabei nicht vom Rahmen abgerissen wurde. Lokführer und Heizer kamen ums Leben, für die Reisenden ging das Unglück glimpflich aus, lediglich zwei Verletzte waren zu beklagen. Die Schäden an 03 174 waren so groß, dass die nur 4 Jahre alte Lok ausgemustert wurde. (21.03.1939) <i>Foto: RVM</i>
Kesselzerknall bei Angermünde

 

38 3247 (Bw Wuppertal-Langerfeld) mit einem Leerreisezug aus Köln Bbf am ersten Kölner Hochhaus in der Nähe des heutigen S-Bahn-Haltepunkts Köln-Hansaring. Die Nestle-Reklame am Haus (links) ist im übrigen auch heute noch erkennbar. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
38 3247 in Köln

 

Die zweiachsigen genieteten Wagen "Post -b/12,5" mit den Nummern "106 - 115 Stuttgart" wurden zwischen 1930 und 1933 von der Deutschen Reichspost beschafft. Es handelt sich um die Weiterentwicklung des württembergischen Dreiachsers gleicher Kastenlänge, der zuletzt 1925 gebaut wurde. Die typischen Merkmale württembergischer Postwagen, wie die Schiebetüren entfielen jedoch und er näherte sich stark den Standardwagen an. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Postwagen "108 Stuttgart"

 

Die im Zuge des Reichsautobahnbaus erforderlichen Talquerungen wurden vielfach als sogenannte Stahlvollwandbalken-Brücken ausgeführt. Ein solches von der Maschinenfabrik Christoph & Unmack AG aus Niesky (Oberlausitz) hergestellte Brückenteil verlässt hier gerade die Ladestraße am Bahnhof Meerane. Ziel dürfte die im Bau befindliche Brücke in Frankenhausen nahe Crimmitschau gewesen sein. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (233)

 

Der Transport des Brückenträgers stellte für die Culemeyer-Transportspezialisten weniger durch ihr Gewicht als durch ihr unhandliches Format eine Herausforderung dar, wenn es darum ging durch enge Ortslagen zu zirkeln, wie hier in Meerane in Höhe der Reichsstraße 93. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (234)

 

Mittlerweile ist die noch im Bau befindliche Reichsautobahn Dresden - Chemnitz - Meerane - Jena (heutige BAB A 4) erreicht. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (235)

 

Beim Passieren einer Straßenbrücke über die Reichsautobahn, vermutlich im Bereich einer Anschlussstelle, wird in der Seitenansicht die beachtliche Länge des Gespanns deutlich. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (236)

 

Vor der prächtigen Fassade eines Gründerzeithauses auf der Prenzlauer Promenade Nr. 190 in Berlin, Fahrtrichtung Innenstadt, unmittelbar vor der Einmündung der Wisbyer Straße, ist das Gespann mit den Zugmaschinen DR-70246 und DR 70072 zum Halten gekommen. Der Grund für den unfreiwilligen Halt dürfte der von der Felge gesprungene Elastikreifen an der Achse links hinten sein. Von der Begleitmannschaft ist niemand zu sehen, ob man wohl die Pause für ein Bierchen in der Gaststätte "Zur Spitze" nutzte ? (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (237)

 

Eine Blechträgerbrücke in geschweißter Ausführung wird auf einem 16-rädrigen Straßenroller von der Zugmaschine DR-70008 zum Materialprüfungsamt Berlin-Dahlem gefahren. Die Sicherung der Ladung erfolgt lediglich durch einige Schraubzwingen auf den Drehschemeln. Erwähnenswert ist auch der "Steuermann" am Ende des Gefährts. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (238)

 

Ein sogenanntes Absetzgleis, das zur Aufnahme von Eisenbahnwaggons in Betrieben diente, die über keinen eigenen Gleisanschluss verfügten. Rechts die seltene Kaeble-Zugmaschine vom Typ Z6 W 2A 130 mit Reichsbahnkennzeichen DR-70237, die eigentlich durch die Wehrmacht für den Kriegseinsatz beschafft wurde. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (239)

 

Anlieferung eines Kohlewagens für eine Papierfabrik über das Absetzgleis. Die Aufnahme ist wahrscheinlich in Österreich entstanden. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (240)

 

Der Kohlewagen hat sein Ziel über die Straße erreicht. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (241)

 

Der anglieferte Eisenbahnwagen auf dem Absetzgleis an einer Papierfabrik vermutlich in Österreich. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (242)

 

Die Papierfabrik verfügte über zwei weitere Absetzgleise, über die der hier stehende Om-Wagen "Ludwigshafen 35632" mit Stammholz bereitgestellt wurde. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (243)

 

Die Gesamtansicht verdeutlicht nochmals den logistischen Aufwand, der für die Anlieferung der Güterwagen zu der Papierfabrik ohne Gleisanschluss betrieben wurde. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (244)

 

Auf der Rückseite der Papierfabrik befand sich eine überdachte Verladeanlage, wo vorzugsweise Lumpen und Abfälle von Spinnereien wettergeschützt gelagert wurden. Die bereits bekannte Zugmaschine DR-70237 besorgt die Zustellung. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (245)

 

Anlieferung von Lumpen in einer österreichischen Fabrik - mit besetztem Bremserhaus ?! (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (246)

 

Der in der Papierfabrik vorhandene Laufkran der von der östlich von Wien in Schwechat ansässigen Maschinenfabrik A. Winkler mag die Eingrenzung der Lokalität in Österreich bekräftigen. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (247)

 

Ein festes und fahrbares Absetzgleis sowie ein Demag-Normal-Dampfkran (Modell I) mit Selbstgreifer. Ein weiters Indiz, dass wir uns in Österreich befinden, ist der mit Kreide an dem offenen Güterwagen angebrachte Vermerk "Gries 18t", ein Ortsname, der dort häufig zu finden ist. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (248)

 

Das absetzbare und feste Absetzgleis in einer österreichischen Papierfabrik. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (249)

 

Die flexible Handhabung des Culemeyer-Systems verdeutlicht dieses Bild mit einem Straßenroller und dem darauf befindlichen Flachwagen zum Abtransport von Sägespänen. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (250)

 

Anlieferung von weißer Tonerde in der bereits bekannten Papierfabrik in Österreich. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (251)

 

Auf dem fahrbaren Absetzgleis wurde der O-Wagen "Erfurt 39056" mit Tonerde angeliefert. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (252)

 

Genau unter dem Auffangtrichter der Absauganlage wurde der Straßenroller mit dem Flachwagen platziert- Präzisionsarbeit der Culemeyer-Gruppe.  (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (253)

 

38 3044 vom Bw Angermünde verlässt im Sommer 1937 den Stettiner Bahnhof in Berlin. Interessant ist der preußische 2'2'T 31,5-Tender, mit dem die Lok gekuppelt ist: Diesen Tender hat die Lok mit Sicherheit nicht bei Lieferung gehabt, denn er zeigt an den Seitenwänden den Untersatz für das preußische Eigentumsschild, der nur an den bis 1919/20 gelieferten Tendern (für das Eigentumsschild der K.P.E.V. bzw. der P.St.E.V.) montiert war. Die P 8 ist erst 1923 von Schichau geliefert worden, sodass der Tender sicher von einer anderen Lok an 38 4044 gelangt ist. (1937) <i>Foto: Privatfoto</i>
Ausfahrt in Bln-Stettiner Bf

 

Vorstellung eines neuen Autotransportwagens, der aus dem umgebauten R-Wagen "Stuttgart 52414" entstanden ist. Ob dieses Foto wirklich werbewirksam war, angesichts des improvisierten Wagenmaterials mit unterschiedlichen Radsätzen und den fehlenden Rädern an den verladenen Opel Kadett, darf bezweifelt werden. Der erste Opel Kadett wurde von Ende 1936 bis Mitte 1940 im Stammwerk Rüsselsheim gebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Produktionsanlagen dieses Vorkriegsmodells auf Beschluss der Siegermächte zusammen mit dem Opelwerk Brandenburg der UdSSR zugesprochen, 1946 demontiert und in der Sowjetunion wieder aufgebaut. Von 1948 bis 1959 wurde in Moskau der Vorkriegs-Kadett als „Moskwitsch 400“ für den Binnenmarkt der UdSSR hergestellt. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Rmms "Stuttgart 52414"

 

Dieser 110 t schwere Transformator der Siemens-Schuckert-Werke ist im vogtländischen Bahnhof Oelnitz angekommen und wird nun vom Tiefladewagen auf den Straßenroller umgeladen. (23.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (217)

 

Als erster Schritt der diffizilen Umladung von der Schiene auf die Straße wird der Transformator auf einen Holzbohlenstapel abgesetzt. (23.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (218)

 

Danach wird der Transformator auf einen Tragrahmen gesetzt und unter Zuhilfenahme von Flaschenzügen der Seitenträger angebracht. (23.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (219)

 

Gegenüber dem Empfangsgebäude von Oelsnitz/Vogtl. wurde die vorbereitete Trägerkonstruktion mit dem eingehängten Transformator auf das Fahrgestell des Straßenrollers gesetzt.  (23.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (220)

 

Der 110 t schwere Transformator steht am Bahnhof Oelnitz/Vogtl. auf dem Straßenroller bereit. (23.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (221)

 

Detailaufnahme der Befestigungskonstruktion des Transformators auf dem Straßenroller. (23.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (222)

 

Beim Bahnhof Oelsnitz/Vogtl. muss zunächst die Bahnstrecke 144a (Plauen - Brambach - Eger) an der Hofer Straße überquert werden. Im Einsatz sind die Zugmaschinen DR-70024, DR-70071 und DR-70073. Als Ersatzfahrezeug ist ganz links unter den Bäumen noch die Zugmaschine DR-70124 auszumachen. (24.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (223)

 

Ankunft des Transports an der neu fertigstellten Talsperre Pirk bei Oelsnitz im Vogtland. (24.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (224)

 

Der Transport des 110t Transformators vom Bahnhof Oelsnitz/Vogtl. zur Talsperre Pirk geriet offenkundig zum Spektakel für Jung und Alt. Die Neigungsverhältnisse auf der Straße erfoderten nunmehr den Einsatz aller vier Zugmaschinen, angeführt von der Kaelble Z6 R 3A, die, zusammen mit den drei Z6 R 2A 100, sich auf beachtliche 480 PS addierten. (24.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (225)

 

Zum historischen Kontext ist zu erwähnen, dass zum Zeitpunkt dieses Transports bereits der Zweite Weltkrieg seit 3 Wochen mit dem Überfall auf Polen tobte, und dies nur 700 km von hier entfernt. Damit entfernte sich der Straßenrollerbetrieb auch immer mehr von seiner friedlichen Nutzung und wurde zusehends auf die Belange der Wehrmacht abgestellt. (24.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (226)

 

Auch die Ortsdurchfahrten auf dem Weg nach Pirk sorgten für gehöriges Aufsehen, geschah der technisch anspruchsvolle Transport doch zu einem Zeitpunkt, wo hier die Milchkannen noch per Pferdefuhrwerk abgefahren wurden. (24.09.1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (227)

 

Unter den Reichsbahn-Zugmaschinen nahm die Kaelble Z6 R 3A allein schon aufgrund ihres bulligen Aussehens eine Sonderstellung ein. Mit ihren 180 PS konnten dann auch zwei der herkömmlichen Kaelble Z6 R 2A 100 ersetzt werden. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (228)

 

Nochmal die damals schwerste Zugmaschine Z6 R 3A von Kaelble. Das Fahrzeug war so konstruiert, dass durch die Aufnahme von zusätzlichem Balast das Gesamtgewicht von 14,5 t auf respektable 21 t erhöht werden konnte, was in Verbindung mit dem Allradantrieb für eine ordentliche Traktion sorgte. Auffällig auch die wuchtigen Fulda-Ballonreifen der Größe 13.50-20. (11.11.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (229)

 

Auf dem Betriebshof des nahe dem Bahnhof Berlin-Ostkreuz gelegenen Kraftwagenbetriebswerks Markgrafendamm wurde dieses Gespann mit der Kaelble-Zugmaschine Z6 R 2A 100 (DR-70244) fotogerecht in Positur gebracht.  (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (230)

 

Transport einer 94 t Presse der W.& M.-Fabrik vom Werk zum Karlsruher Güterbahnhof. (11.07.1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (231)

 

Aufgrund des hohen Eigengewichts von 94 t der auf mächtigen Holzbohlen liegenden Ladung wurde hier auf eine Transportsicherung gänzlich verzichtet. Aufnahme in Karlsruhe. (11.07.1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (232)

 

50 1590 wurde am 09. September 1941 von der Reichsbahn abgenommen und dem Bw Frankfurt(M)-2 zugeteilt. Bereits im Januar 1942 kam die Lok zum Bw Tarnowitz in der RBD Oppeln. Nach dem Krieg verblieb sie als Ty 5 33 bei der PKP. Die stark retuschierte Aufnahme zeigt sie vor der Abnahme im Werkshof der Fa. Jung Jungenthal in Kirchen an der Sieg. (09.1941) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
50 1590 bei Fa. Jung

 

Zwischen Kölpinsee und Ückeritz ist die 78 144, die von 1933 bis 1947 auf Usedom im Einsatz stand, mit einem herrlichen Personenzug mit Bahnpostwagen von Wolgaster Fähre nach Swinemünde Hbf unterwegs. Erst 1998 entstand im Hintergrund der Haltepunkt Stubbenfelde. (1937) <i>Foto: Slg. Ludger Kenning</i>
78 144 bei Ückeritz

 

Den Transport dieses voluminösen Druckbehälters hätte die Reichsbahn unter Einhaltung des Lichtraumprofils auf der Schiene unmöglich transportieren können. Mit dem kurzgekuppelten 16-rädrigen Straßenroller war dies wohl eher möglich. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (188)

 

Der Hersteller des Druckbehälters, die Firma Maschinenbau Scholz & Co, saß im westfälischen Coesfeld, wo auch diese Aufnahme entstanden sein dürfte. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (189)

 

Augenscheinlich war auch die Maschinenbau-Aktiengesellschaft Balcke aus Bochum an der Fertigung des Druckkessel beteiligt, der abfahrbereit auf dem Culemeyer in Coesfeld steht. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (190)

 

Mittlerweile ist der Transport in einer Großstadt eingetroffen. Das auf der Ladepritsche der Kaelble-Zugmaschine Z6 R/2 (DR-70000) mitgeführte Dieselfass mit der aufgesteckten Fasspumpe lässt vermuten, dass das Gespann eine lange Fahrt hinter sich hat. Das Mitführen einer Spritreserve war bei Überlandfahrten damals allerdings nicht unüblich, wollte man nicht Gefahr laufen, fernab der nächsten Tankstelle wegen Spritmangels liegen zu bleiben. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (191)

 

Transport eines Rundkessels wie er häufig in der chemischen Industrie Verwendung findet. Zugmaschine ist eine Kalble Z6 R/2 mit dem Reichsbahn-Kennzeichen DR-70008. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (192)

 

Der beladene Culemeyer bringt ein Gesamtgewicht von 49 t auf die Waage, der Kessel weist die beachtliche Scheitelhöhe von 5030 mm auf. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (193)

 

Kurzer Halt für den Fotografen an einem Bahnübergang bei Magdeburg. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (194)

 

Beförderung und Schiffsverladung aus einer Hand: Neben dem Straßentransport sorgte die Reichsbahn auch für die fachgerechte Verladung dieses Schiffsmotors. (03.08.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (195)

 

Beförderung eines Schiffskessels zwischen der Ottensener Eisenwerke AG in Hamburg-Altona und dem Hafen. (03.08.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (196)

 

Schwertransport eines 53t schweren, 4,6m langen, 4,6m breiten und 4,5m hohen Schiffskessels in Hamburg-Altona. (08.11.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (197)

 

Detailaufnahme zur Sicherung des Schiffskessels auf dem Culemeyer-Straßenroller. (03.08.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (198)

 

Der hier fotografisch dokumentierte Transport eines Schiffskessels in Dresden oblag hoheitlich nicht unmittelbar der Reichsbahn, verantwortlich zeichnete ein privater Dienstleister, während die Reichsbahn das Equipment, bestehend aus zwei Kaelble-Zugmaschinen und einem 24-rädrigem Straßenfahrzeug, zur Verfügung stellte. Der Transport befindet sich hier wohl gerade in der Dresdener Albertstadt (Militärbezirk), Magazinstrasse/Ecke Fabricestr. Im Hintergrund sind die Gebäude der Heeresbäckerei zu sehen. Der Telegrafenmast gehört zur Strecke Dresden-Görlitz-Breslau, hinter dem Masten sieht man eine Lokomotive - möglicherweise eine preuß. G 12. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (199)

 

Fahrt des Großaggregats der Fa. Pfütze & Co. (Schiffskessel ?) durch die Straßen von Dresden. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (200)

 

Fahrt des Aggregats durch die Rethelstraße in Dresden-Übigau. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (201)

 

Verladung eines Großaggregats der Fa. Pfütze & Co. im Elbhafen Dresden bei der Schiffswerft Übigau. Der hier Verwendung findende 30-t-Drehkran vom Eisenwerk Hamburg aus dem Jahre 1891 hat dort übrigens als technisches Denkmal die Zeit bis heute überdauert. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (202)

 

Zwei Superlativen auf einem Bild: Der damals größte Zylinder der Welt und die stärkste Zugmaschine der Welt in Heidenheim an der Brenz. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (203)

 

Verladung des damals größten Zylinders der Welt bei der Fa. Voith in Heidenheim. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (204)

 

Jungfernfahrt mit der fabrikneuen Kaelble-Zugmaschine Z6 R3A und dem Voith-Zylinder von Heidenheim nach Heilbronn. Der Bolide mit gewaltigen 23,3 Liter Hubraum hatte eine bis dahin im Fahrzeugbau unerreichte Motorleistung von sagenhaften 180 PS, die später sogar auf 200 PS erhöht wurden. Ein Foto, das gerne auch in der Werbung und im legendären Reichsbahn-Kalender Verwendung fand. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (205)

 

Fahrt des Voith-Zylinders von Heidenheim an der Brenz zum Neckarhafen nach Heilbronn über eine Entfernung von rund 150 km. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (206)

 

Der Hinterradlenker des eindrucksvollen Transports. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (207)

 

Ortsdurchfahrten stellten damals wie heute hohe Ansprüche an die Durchführung von Schwertransporte und erforderten die besondere Aufmerksamkeit des Begleitpersonals.  (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (208)

 

Bei dieser Ortsdurchfahrt auf dem Weg von Heidenheim nach Heilbronn war Millimeterarbeit gefragt. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (209)

 

Eindrucksvoll wurde auch diese enge Durchfahrt gemeistert, ließ sich doch der Auflieger mittels hydraulischer Pressen absenken oder auch zur Seite neigen. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (210)

 

Der Schwertransport mit einem Ladegewicht von 64t erforderte den Einsatz von zwei Straßenrollern mit jeweils 24 Rädern. Die neue "Jumbo"-Zugmaschine meisterte ihre Jungfernjahrt von Heidenheim nach Heilbronn ohne Probleme. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (211)

 

Offenkundig sicher ist der Voith-Zylinder im Neckarhafen von Heilbronn angekommen und wird nun aufs Schiff verladen, was wiederum ein 75t-Dampfkran der Reichsbahn erledigte. (10.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (212)

 

Die Maschinenfabrik Pitzmann & Pfeiffer aus Pforzheim war ein weiterer Hersteller von Papierglättmaschinen, der auf den Straßentransport der Deutschen Reichsbahn setzte. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (213)

 

Abermals eng wurde es bei dieser Ortsdurchfahrt auf dem Weg von Pforzheim nach Karlsruhe. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (214)

 

Im Vergleich zum "größten Zylinder der Welt" (vgl. Bild-Nrn. 18670 bis 18679) ging es bei diesem Papierglättzylindertransport der Fa. Voith nach Frankreich deutlich weniger spektakulär zu, schließlich brachte er "nur" 38t auf die Waage. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (215)

 

In den engen Straßen von Lüben (Schlesien) demonstriert ein Schwerlastzug an der Kreuzung Steinauer Straße und Raudtener Straße seine beachtliche Kurvengängigkeit. Der kleinste mittlere Fahrhalbmesser betrug gerade einmal 10 Meter. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (216)

 

Diese illustere Sammlung eines Bauunternehmens auf einem Rungenwagen traf der Fotograf im Rangierbahnhof von Seddin an. (1938) <i>Foto: RVM (Böhl)</i>
Baustoffsendung

 

Ein Zug mit Landmaschinen im Güterbahnhof von Seddin. (1938) <i>Foto: RVM (Böhl)</i>
Landmaschinenversand

 

Wagen mit landwirtschaftlichen Geräten im Rangierbahnhof von Seddin bei Berlin. Bemerkenswert sind die beiden "Oml Wien"-Wagen, die so kurz nach dem "Anschluß" fern der Heimat bereits unter DR-Flagge fahren. (1938) <i>Foto: RVM (Böhl)</i>
Spezialtransport

 

Kleinbehälter wurden bei der Reichsbahn nach ihrem Fassungsraum in drei Gruppen A, B und C eingeteilt. Das Foto des sehr aufgeräumt wirkenden Güterbodens entstand im Berlin Potsdamer Güterbahnhof. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Kleinbehälter (1)

 

Viehtransporte waren bei der Deutschen Reichsbahn eine feste Größe: So wurden allein 1935 rund 970.000 Rindviecher mit der Bahn transportiert. Die DB AG verabschiedete sich 2001 von den Lebendtiertransporten, weil der Aufwand zu groß und die Rendite zu klein war. Offizielle Begründung war, man wolle bei diesem sensiblen Thema keinen öffentlichen Prügelknaben spielen. (1936) <i>Foto: RVM (Böhl)</i>
Kuhtränke

 

Ankunft eines Schweinetransports auf einem Berliner Bahnhof, die für die Weiterverarbeitung zum Schnitzel schon markiert sind... (1936) <i>Foto: RVM (Böhl)</i>
Schweinetransport

 

In den 1930er Jahren war das Wegräumen der Schneemassen noch Handarbeit, so wie bei dieser Rotte im Allgäu. (1934) <i>Foto: RVM (von Estorff)</i>
Schneeräumen im Allgäu

 

Weichenauftauarbeiten mittels Gasbrenner in Frankfurt Hbf. (1938) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Weichenauftauen (1)

 

Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der ersten deutschen Ferneisenbahn Leipzig–Dresden kam dieser Straßennachbau der ersten in Deutschland gebauten Dampflok (Maschinenbauanstalt Übigau, Dresden, 1838) zum Einsatz.  (1938) <i>Foto: RVM</i>
Saxonia (Straßenversion)

 

Auch Walter Hollnagel ließ es sich nicht nehmen, auf dem Führerstand eines nagelneuen SVT 137 mitzufahren. Die seit dem 15. Mai 1935 unter der neuen Zuggattung "FDt" (Ferndurchgangsschnelltriebzug) verkehrenden Triebwagen waren die damals schnellsten Züge in Deutschland. Die höchste Reisegeschwindigkeit wurde dabei auf dem Abschnitt Hannover–Hamm mit 132,2 km/h erzielt. (1935) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Im Führerstand eines SVT (3)

 

Wie die Aufschrift des Röhrenkessels unschwer erkennen lässt, stammt dieser vor den Dürrwerken aus Ratingen bei Düsseldorf, der im Bahnhof Memmingen von der Bahn auf den Straßenroller zur Auslieferung an den Kunden umgeladen wird. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (176)

 

Umladen des 33 t schweren Röhrenkessels im Bahnhof Memmingen. Der Kessel wird mittels eines Holztraggestells vom SSt-Wagen "Köln 9263" auf den Culemeyer gezogen werden. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (177)

 

Schnell noch ein Foto für den Fotografen, dann wird die Fahrt zur Spinnerei und Tuscherei Haußmann in Memmingen gehen. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (178)

 

Transport eines genieteten MAN-Röhrenkessels, der unweit des Augsburger Bahnhofs in Fotopositur gebracht wurde. Als Zugmaschine fungiert die Kaelble Z6 R/1 (Baujahr 1933) mit dem Reichsbahn-Kennzeichen "DR-70000".  (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (179)

 

Allen widrigen Witterungs- und Straßenverhältnissen zum Trotz wird auch dieser Schwertransport im westpreußischen Elbing durchgeführt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (180)

 

Die Kaelble-Zugmaschine Z6 R2A 100 (DR 70-055) ist der besseren Traktion wegen mit Schneeketten ausgerüstet. Der Hinterradlenker ist bei diesem Wetter im westpreußischen Elbing sicherlich nicht zu beneiden gewesen. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (181)

 

Für den Transport diesen monströsen, aber sicherlich nicht übermäßig schweren, von den Sachsenberg-Werken aus Roßlau gefertigten Rundbehälters, reichte ein 16-rädriger Straßenroller aus. Interessant ist, dass dieser entgegen den üblichen Gepflogenheiten mit dem Kennzeichen "DR-70009" versehen ist. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (182)

 

Bei diesem Gebilde handelt es sich gemäß Anschrift um ein 44.220 kg schweres Bauteil, das den Einsatz eines 24-rädrigen Straßenrollers erforderte. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (183)

 

Leider ist auch hier der Ort des Geschehens unbekannt geblieben. Unabhängig davon manövriert die Zugmaschine Kaelble Z6 R/2 geschickt einen Flammrohrkessel auf einem auseinandergezogenen, zweiteiligen Straßenroller durch die engen Gassen der Stadt. Wahrscheinlich sollte die Aufnahme auf die besondere Wendigkeit des Fahrzeugs hinweisen. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (184)

 

Die fabrikneue Kaelble-Zugmaschine Z6 R2A 100 ist mit einem Tankbehälter der Fa. Julius Pintsch AG in Berlin unterwegs. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (185)

 

Transport eines Tankbehälters durch die Straßen von Berlin. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (186)

 

Offenkundig hat der Tankbehälter sein Ziel erreicht und wurde am Straßenrand abgesetzt, um ihn anschließend über ausgelegte Holzbohlen in das angrenzende Grundstück zu rollen. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (187)

 

In typischer Fotopose nach den Maßstäben des DLA Darmstadt präsentiert sich 78 364 in ihrer Heimatdienststelle Bw Remscheid-Lennep. (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
78 364 im Bw Rs-Lennep

 

Neben Hamburg-Altona besaß das Bw Köln Betriebsbahnhof eine Doppeldrehscheibe, die die führende Rolle des linksrheinischen Bw gegenüber dem Bw Deutzerfeld auf der "Schäl Sick" unterstreichen sollte. (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Bw Köln Bbf (4)

 

Die fleißigen Hände, die den Kanal im Bw Köln Bbf säuberten, waren dem Fotografen auch ein Bild wert. (22.03.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
Bw Köln Bbf (5)

 

03 126 vom Bw Halle (Saale) unfallbeschädigt abgestellt im Bw Saalfeld (Saale). Nach der Pufferaufschrift bespannte die Hallenser Maschine den FD 80, den sie von Berlin Anhalter Bf bis Saalfeld führen sollte. Die näheren Umstände des Unfalls sind nicht bekannt. (12.1940) <i>Foto: RBD Erfurt</i>
03 126 in Saalfeld (Saale)

 

03 146 wurde im Mai 1934 von der BMAG an das Bw Grunewald abgeliefert. Eine Aufnahme der Lok auf der Ostbahn vor D 16 (Königsberg/Pr - Berlin Schles Bf) am Posten 104 bei Landsberg (Warthe) diente der BMAG als Werbevorlage. (1936) <i>Foto: WER (Werkfoto)</i>
Werbung (51)

 

74 849 vom Bw Lennep vor P 1079 auf der Wupperbrücke in Wuppertal-Rauenthal. Als Vergleichsaufnahme bietet sich ein Blick auf das gleiche Motiv 78 Jahre später an (vgl. Bild-Nrn. 16389 oder 17178. (08.08.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 849 in Wuppertal-Rauenthal

 

Eher selten sind Aufnahmen aus dem östlichsten Wuppertaler Bw. Die beim Bw Wuppertal-Langerfeld beheimatete 93 931 steht hier unter dem imposanten Schlackenkran ihrer Heimat-Dienststelle und nicht - wie häufig aus Bellingrodts-Fotoliste falsch zitiert - unter der Bekohlungsanlage. Aus Platzgründen musste in Langerfeld die Anlage hintereinander errichtet werden, außerdem war wegen der Sturzbühnenbekohlung kein Greiferdrehkran vorhanden. So hatte man für die Reinigung der Kanäle extra dieses Krangerüst gebaut, an dem mittig laufend ein Greifer in die Grube gelangte, dort die Schlacke aushob und in einen zwischen den beiden Sümpfen angeordneten Trichter einfüllte. (07.09.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
93 931 im Bw Wt-Langerfeld

 

Kohlenvorräte im Bw Frankfurt-1. Rechts nimmt gerade eine pr. P 10 Wasser. (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
Bw Frankfurt-1

 

In dieser Anzeige wollte Borsig mit einer selbst gebauten Lokomotive werben und wählte die im Juni 1933 in Dienst gestellte 03 098. Mittlerweile ist aber bekannt, dass es sich hier um die retuschierte 03 088 des Bw Halberstadt (Krupp, Baujahr 1932) handelt, die auf dem Originalbild den D 172 (Leipzig - Amsterdam) zwischen Oker und Goslar befördert. (1935) <i>Foto: WER (Werkfoto)</i>
Werbung (50)

 

56 2410 (Krupp Essen, Baujahr 1921) während eines Aufenthalts im RAW Schwerte an der Ruhr. (14.09.1927) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
56 2410 im RAW Schwerte

 

Lok 58 1585 (Schichau, 1921) in einem unbekannten Bahnbetriebswerk. Dahinter steht 58 1226. (1930) <i>Foto: Slg. Will A. Reed</i>
58 1585

 

Im Jahr 1932 versuchte die Deutsche Reichsbahn durch die Verwendung hochfester Stähle den Kesseldruck von 16 atü (156,9 N/cm²) auf 25 atü (245,1 N/cm²) zu steigern. Die von der Firma Krupp gebauten Maschinen 04 001 und 04 002 wurden zunächst bei der LVA Grunewald untersucht. Mit einem spezifischen Dampfverbrauchswert von 5,2 kg/PSh in Bezug auf die indizierte Leistung unterschritten die Loks den bereits recht niedrigen Dampfverbrauchswert der Baureihe 03 um über 1 kg/PSh deutlich. Der Kohlenverbrauch betrug bezogen auf die effektive Leistung am Zughaken 0,96 kg/PSh im Vergleich zu 1,13 kg/PSh bei der 03. Leider erwiesen sich die Mitteldruckkessel als nicht standfest, es traten bereits nach kurzer Zeit Schäden an der Feuerbüchse auf. Da die Lokomotiven auch nach Umbauten und Reparaturen nicht die Erwartungen erfüllten, setzte man den zulässigen Kesselüberdruck schließlich 1935 auf 20 atü herab und reihte sie mit den Betriebsnummern 02 101 und 02 102 in den Betriebsbestand ein. Sie sollten sodann vom Bw Hamburg-Altona aus im regulären Zugdienst eingesetzt werden, doch da man dort keine Erfahrung mit Vierzylinderverbundloks hatte, wurden sie 1936 an das Bw Hof abgegeben. Infolge Wassermangels explodierte der Kessel der 02 102 am 3. April 1939; daraufhin musterte man beide Maschinen aus; 1940 schließlich wurden sie verschrottet (Quelle: Wikipedia). Beide Loks besaßen Kessel mit unterschiedlichen Stahlarten. Daher wurde der Kessel aus 04 001 / 02 101 nach 1945 auch nach der Verschrottung der (restlichen) Lok auf einer BR 03 weiter verwendet. Das Bild zeigt Lok 04 001 im grauen Fotografieranstrich wohl bei Krupp in Essen. (1932) <i>Foto: RVM</i>
04 001 (2)

 

03 1074 (Bw Nürnberg Hbf) mit D 147 zwischen Lenau und Immenreuth auf dem Weg nach Nürnberg. Bis auf den Postwagen und Speisewagen scheint der Zug aus Wagen der ehemaligen BBÖ gebildet zu sein. (1941) <i>Foto: D. Reger</i>
03 1074 bei Immenreuth

 

Die fabrikneue 03 1081 wurde im Bw Amstetten (Niederdonau) für mehrere Porträtaufnahmen aufgestellt. Die Verdunkelung wird im Gegensatz zu 03 1080 (siehe Bild-Nr. 17868) noch durch schwarze Blenden (Lichtschlitze) hinter den Abdeckgläsern der Verschlussklappen erreicht.  (20.09.1940) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 1081 in Amstetten (2)

 

E 79 02 (Bw Freilassing) wartet im Bahnhof Berchtesgaden auf die Rückfahrt nach Freilassing. Die 1923 in nur zwei Exemplaren gebaute Baureihe war speziell für die Strecke Freilassing – Berchtesgaden beschafft worden. Beide Loks wurden zwischen 1939 und 1940 ausgemustert. (1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
E 79 02 in Berchtesgaden

 

Die im desolaten Zustand abgestellte 03 1008 im Bahnhof Wolfenbüttel. Die gerade einmal 6 Jahre alte Lok (Abnahme 14.10.1940 RAW Braunschweig) strandete im Frühjahr 1945 mit einem Räumungszug des Bw Breslau Hbf, zusammen mit 03 1009, 1017, 1051 und 1054, im Bahnhof Frellstedt nahe Helmstedt. Das Bw Braunschweig Hbf führte die Lok ab Juni 1945 im Lokbestand. Bis zu ihrer Ausbesserung 1950 stand sie auf verschiedenen Bahnhöfen abgestellt. Am 24. April 1950 verließ die Lok nach einer L4-Hauptuntersuchung das Henschel-Werk in Kassel ohne Stromschale und war fortan dem Bw Dortmund Bbf zugeteilt.  (1947) <i>Foto: Slg. Helmut Bürger</i>
03 1008 in Wolfenbüttel

 

05 002 (RZA Berlin/RAW Grunewald) wendet im Bw Altona. Für Messfahrten auf der Strecke zwischen Berlin und Hamburg wurde eine Windmesseinrichtung angebaut.  (04.1936) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
05 002 im Bw Altona (1)

 

Zwei Generationen von Lokomtiven begegnen sich im Bw Hamburg-Altona: Gegen die neue stromlinienverkleidete 05 002 wirkt 17 1106 (eine preußische S 10¹ aus dem Jahre 1913) eher altbacken. Für die zahlreich anstehenden Messfahrten wurde 05 002 mit einer Windmesseinrichtung ausgerüstet. (04.1936) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
05 002 im Bw Altona (2)

 

05 002 steht vor einem Messzug in Gleis 30 des Berlin Lehrter Bahnhofs, nördlich vom Bahnbetriebwerk. Nach mehreren Versuchsfahrten mit Geschwindigkeiten zwischen 170 und 190 km/h erreichte 05 002 am 11. Mai 1936 zwischen Hamburg und Berlin auf dem Abschnitt Friesack und Vietznitz (Kr Westhavelland) eine Geschwindigkeit von 200 km/h. Die bei der Fahrt gemessene Leistung betrug 3.400 PS mit einem Kesseldruck von 20 kp/cm². Lokführer Oskar Langhans am Regler und Reservelokführer Ernst Höhne auf der Heizerseite durften sich für zwei Jahre Weltrekordler nennen, bis am 3. Juli 1938 die LNER Class A4 No. 4468 Mallard auf einem leichten Gefälle 201,2 km/h erreicht haben will. Nach neuesten Auswertungen lagen diese Geschwindigkeitsangaben aber zu hoch, zudem wurde die class A4 beim Rekordversuch durch ein heißgelaufenes Treibstangenlager beschädigt, damit hätte der Rekordversuch eigentlich nicht gewertet werden dürfen.  (05.1936) <i>Foto: RVM</i>
05 002 mit Messzug

 

Vor 05 002 posiert eine Gruppe von Werkstattarbeitern in dem für ihre Unterhaltung zuständigen Reichsbahn-Ausbesserungswerk Braunschweig. Daneben steht eine der ersten Einheitsloks, die von Borsig 1926 unter der Fabriknummer 12000 gebaute 01 008. (1936) <i>Foto: RAW Braunschweig</i>
05 002 im RAW Braunschweig

 

Die Baureihe 06 wurde 1939 in nur zwei Exemplaren von der Firma Krupp in Essen ausgeliefert. Mit der Achsfolge 2'D2' waren sie die einzigsten, leistungsfähigsten, größten und schwersten Schnellzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn. Sie wurden mit dem baugleichen Kessel der Baureihe 45, mit Tender der Bauart 2'3 T38 und mit Stokerfeuerung ausgerüstet. Durch die zweigeteilte, nach vorn überstehende Front unterschieden sie sich deutlich von den anderen Stromlinienlokomotiven. Für den schweren Schnellzugdienst im hügeligen Gelände konzipiert, sah das Leistungsprogramm die Beförderung von 650 t mit 120 km/h vor. Beide Lokomotiven wurden zunächst dem Versuchsamt für Lokomotiven und Triebwagen in Berlin-Grunewald zur Erprobung überstellt. Ein Weiterbau unterblieb wegen der Kriegsereignisse. Hier präsentiert sich 06 001 bei einem Pressetermin in Essen.  (28.02.1939) <i>Foto: RVM</i>
06 001 in Essen

 

06 001 während einer Messfahrt auf der Strecke Berlin - Hamburg im Bahnhof Wittenberge. Die Lok wurde nach Auslieferung zunächst dem Versuchsamt für Lokomotiven und Triebwagen Berlin-Grunewald zur Erprobung zugeführt. (1939) <i>Foto: RVM</i>
06 001 in Wittenberge

 

Mit einer Leistung von 2800 PS war 06 001 die leistungsfähigste, größte und schwerste Schnellzuglokomotive, die je von der Deutschen Reichsbahn in Betrieb genommen wurde. Der Fotograf nutzte den Aufenthalt im Bahnhof Hagenow Land bei einer Versuchsfahrt durch das Versuchsamt für Lokomotiven und Triebwagen Berlin-Grunewald zu diesem Foto. (1939) <i>Foto: RVM</i>
06 001 in Hagenow Land

 

Mit der im Krieg entfernten Triebwerksverkleidung hatte 06 001 deutlich an Eleganz eingebüßt. Hier fährt sie - vermutlich wiederum vor D 43 - an einer Blockstelle bei Hanau vorbei. (1942) <i>Foto: Dr. Joachim Feißel</i>
06 001 bei Hanau (2)

 

Zum Geben der Rangiersignale Ra 1 (Wegfahren), Ra 2 (Herkommen) und Ra 5 (Anhalten) wurde vom Stellwerkswärter bei Tage eine Winkscheibe mit weißer runder Grundfläche und rotem Rand verwendet, wie hier auf dem Stellwerk "Mwb" in Mährisch Schönberg.  (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Wärter mit Winkscheibe

 

Auf dem Werksgelände der WUMAG in Görlitz entstand diese für das Werksarchiv bestimmte Aufnahmen eines weiterentwickelten Straßenfahrzeugs. Demonstriert wird der Sattelanhänger mit Kippvorrichtung an der Zugmaschine S 6 R/1.  (1935) <i>Foto: RVM (WUMAG)</i>
Culemeyer (162)

 

Eine hydraulische Kippbühne erlaubte das stirnseitige Entladen offener Güterwagen, ohne dass diese vom Straßenfahrzeug abgesetzt werden mussten. Diese Variante konnte sich aber nicht durchsetzen, es blieb beim Bau von nur zwei Prototypen. (1935) <i>Foto: RVM (WUMAG)</i>
Culemeyer (163)

 

Das klassische Gespann für den Regelverkehr war in der Frühzeit des Culemeyer der zweiteilige, 16-rädrige Straßenroller mit der Zugmaschine Z 6 R/1 - hier mit nässeempfindlicher Fracht im niederrheinischen Viersen unterwegs. Ein interessantes Detail ist die auf der Stoßstange montierte Spurstange, die dem Fahrer die Breite des Gespanns vorgab, damit dieser auch in engen Straßen den Überblick behielt. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (164)

 

Neben dem Straßenroller lieferte die Gothaer Waggonfabrik (GWF) ein Straßenfahrzeug mit Eigenantrieb und 60 PS Boxervergasermotor von Krupp. Der Selbstfahrer funktionierte nach demselben Prinzip wie der Straßenroller und konnte aufgrund seiner Zweiteilung ebenfalls Güterwagen mit unterschiedlichen Achsständen aufnehmen. Er ist bereits mit der neuen Elastik(Vollgummi)Bereifung der Fa. Vorwerk aus Barmen ausgestattet. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (165)

 

Die Vorführung des Straßenrollers in Solingen Hbf wurde ganz im Zeichen der Zeit mit allerlei nationalsozialistischen Zierrat vorgenommen. Die von Henschel gelieferte Zugmaschine präsentiert sich im fabrikneuen Zustand. (1935) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Culemeyer (166)

 

Auch in der Schweiz war der Culemeyer unterwegs: Im Auftrag des Maschinenbauers Gebr. Sulzer in Winterthur wurde ein Schiffskörper nach Konstanz am Bodensee transportiert. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (167)

 

Der für die Schweizerische Dampfboot-Gesellschaft "Untersee und Rhein" bestimmte 24 m lange und 24 t schwere Schiffskörper bildete die Basis für den Aufbau des auf 250 Personen ausgelegte Diesel-Motorschiff "Arenenberg". (1936) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (168)

 

Der Firma Kaelbe war dieser Transport sogar eine Werbeanzeige wert. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (169)

 

Anlässlich der 1934 in München abgehaltenen Straßenbauausstellung "Die Straße" war es im Zusammenspiel mit dem beladenen 20 t-Schotterwagen für das Straßenfahrzeug ein Leichtes, seine grundsätzliche Tauglichkeit im Straßenbau unter Beweis zu stellen, hier beim Verfüllen von Schlaglöchern. Bei dem von Talbot in Aachen gebauten Selbstentladewagen handelt es sich um einen echten Klassiker der Bahndienstwagen. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (170)

 

Auf einem Bauhof wird ein Straßenfahrzeug für den Schwertransport vorbereitet. Hierzu wurde der Culemeyer mittels eines handbetriebenen Schienenkrans mit einem Tragrahmen versehen. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (171)

 

Zweiteiliger Straßenroller mit der 65 PS starken, besonders kompakten Standard-Zugmaschine der Bauart Kaelble Z 4 GR auf Zustellfahrt in Viersen. Der Kesselwagen hat Teeröl geladen, ein Spaltprodukt, das in jenen Zeiten massenhaft in den Kokereien des Ruhrgebiets anfiel und für die Herstellung von Asphalt oder Bitumen verwendet wurde. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (172)

 

Auf dem Werkhof einer Spinnerei in Viersen wird über das fahrbare Absetzgleis ein leerer Kohlewagen aufgenommen. In Viersen begann auch Ende 1933 der erste offizielle Culemeyer-Regelverkehr bei einer dort ansässigen Rösterei (Kaiser's Kaffee-Geschäft). (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (173)

 

Die Draufsicht offenbart die ausgefeilte Konstruktion des Straßenrollers mit seinen zahlreichen technischen Details, wie die Hauptluftleitung, ausziehbare Steuerstange, Fahrgestellkupplung, Lenkstangen, Achsfestlegekabel, das absenkbare Schienenstück... (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (174)

 

Für Ausstellungszwecke fertigte die Reichsbahn von ihren Straßenfahrzeugen unterschiedliche Anschauungsmodelle an. Natürlich durfte die Nachbildung der Kaelble-Zugmaschine vom Typ Z 6 R3A nicht fehlen, das mit 180 PS unbestrittene Aushängeschild unter den DR-Zugmaschinen.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (175)

 

03 1078 wurde im August 1940 von Krauss-Maffei an die Reichsbahn abgeliefert und ab 18.08.1940 dem Bw Ulm zugeteilt, wo auch diese Aufnahme entstand. Im Dienstplan 161 stand sie gemeinsam mit der württembergischen C (Baureihe 18¹) auf den Strecken nach Friedrichshafen und Crailsheim/Nürnberg im Einsatz. Am 20.12.1942 wechselte die Lok zum Bw München Hbf, weitere Stationen waren Kattowitz und Posen Hbf. Das Kriegsende erlebte sie als Rückführlok beim Bw Döbeln. Ihre aktive Einsatzzeit beendete sie beim Bw Stralsund, wo sie nach dem tragischen Unfall bei Lebus vom 27. Juni 1977 ausgemustert wurde. (1942) <i>Foto: Slg. Burkhard Wollny</i>
03 1078 in Ulm

 

99 031 des Bw Vacha hat sich im Bahnhof Dorndorf (Rhön) aufgestellt. Im Hintergrund befindet sich das längst verschwundene Kaliwerk. Die Lok der Gattung T 33 baute Hagans 1908 für die Strecke Eisfeld - Unterneubrunn der KED Erfurt. Mit Anlieferung der Neubauloks 99 221 bis 223 wurde sie beim Lokbf Eisfeld entbehrlich und 1931 zum Lokbf Dorndorf (Rhön) umgesetzt. (06.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
99 031 in Dorndorf (1)

 

Die Schmalspurbahn Reichenbach (Vogtl) - 0berheinsdorf war lediglich 5,4 km lang und eine Domäne der sächsischen I M, von der drei Maschinen gebaut wurden. 99 162 vom Bw Reichenbach (Vogtl) ist mit P 3837 am Dorftümpel von Unterheinsdorf unterwegs. Sie blieb als Museumslok der Nachwelt erhalten.  (28.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
99 162 bei Unterheinsdorf

 

99 194 (Bw Freudenstadt) mit einem GmP auf der 15 km langen 1000 mm Schmalspurbahn Nagold - Altensteig in Ebhausen. (22.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
99 194 in Ebhausen

 

Blick in das großzügig angelegte neue Bw Düsseldorf-Derendorf, dessen Baubeginn 1929 war. Vor dem 30-ständigen Ringlokschuppen 1 wartet frisch restauriert 57 2722 auf ihren nächsten Einsatz. An den Lokschuppen schließt sich die zweigleisige Lokwerkstatt an. Das kleine Gebäude davor ist die Lokleitung. Bemerkenswert ist der Uhrenturm mit dem formschönen Uhrwürfel.  (31.03.1939) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (1)

 

57 2722 unter der Besandungsanlage im Heimat-Bw Düsseldorf-Derendorf. Im Hintergrund der weitläufigen Bw-Anlage die dreigleisige Wagenreparaturwerkstatt.  (31.03.1939) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (2)

 

Blick in die zweigleisige Reparaturhalle des Bw Düsseldorf-Derendorf, in der größere Reparaturen ausgeführt werden. Aufgebockt wartet die hier beheimatete 57 3222 auf neue Achsen. (24.03.1939) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (3)

 

Der Ringlokschuppen 2 des Bw Düsseldorf-Derendorf verfügte über sieben Reparaturstände. Auf Lokstand 33 wird gerade an der hier stationierten 57 3511 der Vorärmer getauscht.  (24.03.1939) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (4)

 

Blick in das alte Bw Düsseldorf-Derendorf an der Jülicher Straße. Am sogenannten "Neuen Schuppen" haben sich zahlreiche preußische G 8¹-Lok versammelt. Nach dem Umzug in das Neubau-Bw wurde das Gelände nach 1936 aufgegeben und zugunsten der Bahnhofserweiterung abgebrochen.  (1930) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Bw Düsseldorf-Derendorf (5)

 

Der 1928 bei LHB gebaute Rheingold-Speisewagen "24501 Köln" (ex "10701 Köln") im Bww Köln Betriebsbahnhof. (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Rheingold (11)

 

Rheingoldwagen "10708 Köln" im Bw Köln Bbf. Der SB4 ü-28-Wagen wurde bei Westwaggon in Köln-Deutz gebaut und blieb erhalten. Links steht die Hochbunker-Kohlenanlage. (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Rheingold (12)

 

Die Müglitztalbahn Heidenau – Altenberg (Erzgeb) wurde in den 1930er Jahren von Schmal- auf Normalspur umgebaut und dabei großteils neu trassiert. Eigens für die Müglitztalbahn ließ die DRG neue 1’E1’-Lokomotiven und Mitteleinstiegswagen entwickeln. Als 84 009 (Bw Dresden-Friedrichstadt) im Sommer 1939 mit dem P 2865 (Dresden – Altenberg) den Bahnhof Dohna (Sachs) verließ, waren noch einige Restarbeiten zu erledigen. Im Hintergrund das aus der Schmalspurzeit stammende Empfangsgebäude, rechts das neue Stellwerk. In der DDR-Zeit erschien dieses Motiv als Postkarte, aber leider nur als Ausschnitt. Hier ist erstmals ein Scan vom vollständigen Negativ zu sehen. (1939) <i>Foto: Hans-Joachim Simon (Slg. Köhler)</i>
84 009 in Dohna

 

Präsentation des Culemeyer im Anhalter Güterbahnhof von Berlin: Gespannt verfolgt man an der Kopframpe den Ansetzvorgang des Straßenrollers. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (6)

 

Testfahrten des ersten Culemeyer-Seriengespanns mit der Kalble Zugmaschine Z6R (Bj. 1933, 100 PS) in Berlin Anhalter Gbf. Nur drei Zugmaschinen wurden an die Reichsbahn geliefert. Die Vollgummibereifung wurde später auf Luftreifen umgestellt. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (7)

 

Kaelble-Zugmaschine Z6R (Bj. 1933, 100 PS) in Berlin Anhalter Gbf. Die Heckansicht zeigt sehr schön die besonders kräftig ausgebildete Seilwinde. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (8)

 

Neben dem Straßenroller-Anhänger zielte das Culemeyer-System auf ein weiterführendes Fahrezugkonzept nach dem Sattelschlepper-Prinzip ab. Auf Grundlage der Schwerlastmaschine vom Typ Z6R entwickelte Kaelble den hier vorgestellten Sattelschlepper S6 R/1. (26.06.1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (9)

 

Während das vorherige Bild den von WUMAG/Kaelble an die Reichsbahn ausgelieferten Sattelschlepper S6 R/1 in Schwenkstellung zeigte, wird hier die Ladestellung mit angelegter Auflauframpe präsentiert. (26.06.1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (10)

 

"Zu den wichtigsten Hilfsvorrichtungen für die Zuführung der Eisenbahnwagen ins Werk gehört das sogenannte fahrbare Absetzgleis", so die offizielle Darstellung. Hier die auf Gummirädern laufende Ausführung mit geschweißter Blechbauweise der Bauart 2 mit einer Länge von sieben Metern für Achsstände von max. 5,5 m. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (11)

 

Das mobile Gleisstück ließ sich sowohl mit der Zugmaschine verfahren als auch durch zwei Personen per Hand bewegen. So war der Einsatz an beliebiger Stelle eines Fabrikhofes oder an der Straße möglich. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (12)

 

Die Reichsbahn präsentierte intensiv die Straßenroller-Fahrzeuge, um die Arbeitsweise mit den Zustellfahrzeugen einem möglichst breitem Publikum nahe zu bringen. Unweit des Völkerschlachtdenkmals in Leipzig werden anlässlich der Sachsenschau Vorführungsfahrten mit dem "Straßenfahrzeug für Eisenbahngüterwagen" durchgeführt. (1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (80)

 

Unter dem Motto "Das fahrende Anschlußgleis der Deutschen Reichsbahn im Haus-Haus-Verkehr" wurde der Öffentlichkeit das neue Transportsystem anschaulich und einprägsam, wie hier in Leipzig, präsentiert. Als Zugmaschine dient diesmal ein Henschel vom Typ 33 DO. (1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (157)

 

Augenscheinlich dasselbe Gespann wie in Leipzig (vgl. Bild-Nr. 17139) ist nun im ostpreußischen Königsberg anlässlich der Ostmesse unterwegs. Sogar ein Zug der Straßenbahnlinie 6 (Königstor - Nordbahnhof - Hammerweg) muss in der Wrangelstraße dem ungewöhnlichen Gespann die Vorfahrt gewähren lassen. (1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (158)

 

Nochmals das Culemeyer-Gespann mit dem Henschel 33 DO in Königsberg (Pr) anlässlich der Ostmesse. (1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (159)

 

Die ersten Gehversuche des neuen Kaelbe Sattelschleppers S 6 R/1 in der Heimatstadt des schwäbischen Herstellers in Backnang. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (160)

 

Mit der Seilwinde des Kalble S 6 R/1 wird der mit Kohle beladene Om-Wagen ("Breslau 97197") im Bahnhof Backnang über die angesetzte Auflauframpe auf den Sattelauflieger gezogen. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (161)

 

Handarbeit war bei dieser Gleiserneuerung nahe Mainz-Gustavsburg angesagt. (1937) <i>Foto: Adam Raisch</i>
Rotte (8)

 

Diese auffällige Visitenkarte überreichte das Reichsbahn-Werbeamt in Berlin an seine Kunden. (1934) <i>Foto: WER</i>
Werbung (34)

 

Vielfach dienten Originalfotografien den gezeichneten Bildpostkarten des Werbeamts als Vorlage. Hier war es ein Foto von Walter Hollnagel aus Hamburg Hbf, das für eine Expressgut-Werbekampagne genutzt wurde.  (1937) <i>Foto: WER (Reiche)</i>
Werbung (35)

 

Für Auskünfte stand kein anonymes Callcenter den Kunden zur Verfügung, sondern eine persönliche und fachkundige Beratung. (1934) <i>Foto: WER</i>
Werbung (36)

 

Dem Werbespruch ist nichts mehr hinzuzufügen. (1935) <i>Foto: WER</i>
Werbung (37)

 

Im Zeichen des "Gender Mainstreaming" dürfte das kleine Mädchen heute sicherlich nicht mehr den "Onkel Schaffner" befragen, sondern bestenfalls eine "Tante Schaffnerin". (1933) <i>Foto: WER</i>
Werbung (38)

 

In Zeiten von Smartphone und Internet blieb das gute alte Kursbuch auf der Strecke. (1935) <i>Foto: WER (Würbel)</i>
Werbung (39)

 

Aus dem "Auskunftsbeamten" der Staatsbahn wurde der "Servicepoint". (1934) <i>Foto: WER (Würbel)</i>
Werbung (40)

 

Vor der Kulisse der Abtei Michaelsberg fährt 74 921 (Bw Dieringhausen) vor P 1707 durch das Stadtgebiet von Siegburg. (16.03.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 921 in Siegburg

 

Leider sind zu dem Unfall keine Daten bekannt. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Unfall

 

Familienfoto am Bahnübergang. Die Rollen waren damals klar verteilt: Während die holde Weiblichkeit sich dem Fotografen zuwendet, träumt der Junge wohl schon davon, auch auf einem Führerstand wie der Magdeburger 38 2910 zu stehen. (1932) <i>Foto: Privatfoto</i>
Am Bahnübergang (1)

 

Im Norden Düsseldorfs stand Carl Bellingrodt goldrichtig, als gegen 7 Uhr morgens die Hannoveraner 03 259 mit D 8 (Berlin - Köln) der entgegen kommenden 18 319 vom Bw Koblenz Moselbf vor D 307 (Basel - Dortmund) begegnete. (05.08.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Zugbegegnung bei Düsseldorf

 

Bau der  1'Do 1' Dampfmotor-Lok 19 1001 bei Henschel in Kassel. (1939) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
19 1001 (1)

 

Blick auf dem Dampfmotorantrieb der 19 1001. Die Treibachsen waren untereinander nicht gekuppelt. Jeder Treibradsatz verfügte über einen einseitig außerhalb der Radebene angeordneten Dampfmotor mit zwei doppelt wirkenden Zylindern in V-Form in 90°-Anordnung. Zur gleichmäßigen Gewichtsverteilung waren die Motoren an den Treibradsätzen 1 und 3 auf der linken sowie bei den Treibradsätzen 2 und 4 auf der rechten Seite montiert. Die Motoren gehörten zum abgefederten Fahrzeugteil und trieben zum Ausgleich der Bewegungen zwischen Treibradsatz und den abgefederten Lokteilen über Siemens-Pawelka-Gelenkkupplungen die Treibradsätze an. (1940) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
19 1001 (2)

 

Im grauen Fotografieranstrich präsentiert sich die neue 19 1001 auf dem Werkshof von Henschel in Kassel. (1940) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
19 1001 (3)

 

Noch ein Blick auf den Dampfmotor Einzelachsantrieb der 19 1001. Der Grund für den außergewöhnlichen Antrieb lag in dem Umstand, dass den Dampflokomotiven in ihren Höchstgeschwindigkeiten technische Grenzen gesetzt waren. Erfahrungsgemäß galten maximale Drehzahlen von 400/min für Radsätze in herkömmlichen Triebwerken wegen der beweglichen Massen bei Kraftübertragung durch die Treib- und Kuppelstangen als nicht mehr praktikabel. 19 1001 sollte mit einer Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h zugelassen werden. (1940) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
19 1001 (4)

 

Am 13. Juni 1941 präsentierte Henschel die fertige 19 1001 in Kassel. In einer feierlichen Zermonie wurde sie anschließend der Deutschen Reichsbahn übergeben. (12.06.1941) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
19 1001 (5)

 

19 1001 im Rahmen einer Probefahrt der Fa. Henschel auf der Strecke Kassel - Treysa. (1941) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
19 1001 auf Probefahrt (2)

 

Unterwegshalt der 19 1001, die unter der Fabriknummer 25000 von Henschel in Kassel abgeliefert wurde, im Bahnhof Gensungen-Felsberg (südlich von Kassel). (1941) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
19 1001 auf Probefahrt (3)

 

Bei Kriegsende verblieb 19 1001 in der Nähe von Göttingen und wurde auf Befehl der amerikanischen Besatzungsmacht zwecks Reparatur der vorhandenen Schäden zum Hersteller nach Kassel überführt. Nach Abschluss der Arbeiten erfolgte eine kurze Probefahrt zwischen Kassel und Wabern (Bz Kassel). Die US-Army war sich der Besonderheit der Lokomotive mit ihrer innovativen Technik bewusst, verschiffte 19 1001 in die USA und stellte die Lokomotive neben der ebenfalls verschifften Kondenslok 52 2006 ab März 1946 in Fort Monroe in Virginia aus. Das Interesse währte aber nicht lange. 1952 wurden beide Loks verschrottet. (04.1946) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
19 1001 in Virginia

 

03 046 (Bw Köln Bbf) unterwegs auf der linken Rheinstrecke zwischen Remagen und Oberwinter. Im Dunst des Rheintals sind Apollinaruskirche und die später (filmberühmte) Brücke von Remagen zu erkennen.  (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
03 046 bei Remagen

 

Auch wenn die Qualität zu wünschen übrig lässt, zeigt das Bild eine der seltenen Vorkriegsaufnahmen aus Solingen. Am späten Nachmittag verlässt 01 003 vom Bw Hamm (Westf) den Bahnhof Ohligs (heute Solingen Hbf) vor einem Schnellzug in Richtung Köln. Inzwischen wurde sie mit großen Windleitblechen und elektrischer Beleuchtung ausgestattet. (04.1931) <i>Foto: unbekannt</i>
01 003 bei Solingen-Ohligs

 

Blick in die Lokhalle 2 des RAW Opladen, wo der Zusammenbau der preußischen P8 und G10 stattfand, von denen 57 2248 zu erkennen ist. Die Ausbesserung von Dampflokomotiven wurde zwei Jahre später eingestellt, am 8. Mai 1930 verließ 91 675 als letzte ausgebesserte Dampflok das Werkgelände. (1928) <i>Foto: RVM (RBD Köln)</i>
RAW Opladen (1)

 

Blick auf die Westausfahrt des Kölner Hauptbahnhofs mit Dom. Rechts fährt der "Rheingold" in den Hauptbahnhof ein. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Köln Hbf (2)

 

Die zum Bw Dortmunderfeld gehörende 03 132 und eine unbekannte P 8 warten in Köln Hbf auf Ausfahrt.  (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Winter in Köln (7)

 

Blick auf das Triebwerk einer unbekannten pr. P 10 (Baureihe 39) im Kölner Hauptbahnhof. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Triebwerk (3)

 

Blick ins Ruhrtal auf 38 3426 (Bw Hagen-Eckesey), die mit E 192 aus Hagen kommend in Kürze in den Bahnhof Witten West (heute Witten Hbf) einfahren wird. (22.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 3426 bei Witten West

 

Das zwischen 1846 und 1851 gebaute Göltzschtalviadukt ist die größte Ziegelsteinbrücke der Welt. In der 78 m hohen und 574 m langen Brücke zwischen Reichenbach (Vogtl) und Plauen (Vogtl) wurden 26.021.000 Ziegelsteine verbaut. Hier überquert 39 025 vom Bw Dresden-Altstadt mit P 856 die Brücke. (17.06.1935) <i>Foto: Werner Hubert</i>
Göltzschtalviadukt

 

62 015 (Bw Meiningen) vor D 298 nach Eisenach am Werraufer bei Wasungen. Gleich wird sie die Werrabrücke überqueren.  (11.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
62 015 bei Wasungen (3)

 

86 004 (Bw Ehrang/Lokabt Wittlich) mit P 3323 nach Daun in der Eifel kurz hinter Wittlich. Außerordentlich selten ist die hier festgehaltene Zusammenstellung des Zuges komplett aus Langenschwalbacher Wagen der Lieferjahre 1914 bis 1916, bestehend aus je einem PwPost4i Pr14, BC4i Pr14, CC4itr Pr14 und Citr4itr Pr15. Die 86er scheint auch nicht mehr über die ursprünglich eingebaute Gegendruckbremse zu verfügen, was sonst an einem dickeren Schornstein zu erkennen wäre, da der Schalldämpfer an der Rückseite mit in den Schornsteinkörper integriert war. (23.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
86 004 bei Wittlich

 

Soldaten helfen in Berlin beim Umladen von Postpaketen in der Vorweihnachtszeit. (21.12.1938) <i>Foto: RVM</i>
Hochbetrieb zu Weihnachten

 

Im Alberthafen von Dresden-Friedrichstadt wird ein Schnellboot mit Hilfe eines Ardelt 90-t-Dampfkrans (Baujahr 1937) auf einen Straßenroller umgeladen. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (133)

 

Ohne großes Aufhebens wird ein Schnellboot mit einem Tragrahmen aus dem Hafenbecken in Dresden-Friedrichstadt gehoben. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (134)

 

Umladen eines Schnellbootes auf einen bereitstehenden Straßenroller in Dresden-Friedrichstadt. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (135)

 

Ein Ardelt 90-t-Kran hilft beim Verladen eines Schnellbootes auf den bereitstehenden Straßenroller in Dresden-Friedrichstadt. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (136)

 

VT 137 240 (der spätere VT 90 500) auf Ausflugsfahrt im Bergischen Land bei Wiedenest (Strecke Olpe - Dieringhausen). (08.10.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
Gläserner Zug (15)

 

Vorstellung dess Wechselstrom-Triebwagens D4ielT "710 München" bei MAN in Nürnberg. Ab Oktober 1928 lautete die Gattung dann CC4itrelT. 1930 wurde der Triebwagen unter der Betriebsnummer "elT 1110" geführt, ab 1941 erfolgte die Umzeichnung auf die bekannteste Nummer "ET 85 10". Die originale Farbgebung soll angeblich Schokoladenbraun - Creme gewesen sein. (04.04.1927) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
eIT 710 München

 

Werbeplakat der Deutschen Reichsbahn. (1934) <i>Foto: WER (Würbel)</i>
Werbung (33)

 

Plakat für die Nachwuchswerbung bei der Deutsche Reichsbahn. (1937) <i>Foto: WER (Würbel)</i>
Werbung (9)

 

Als Aktion gegen den Güterklau bei der Reichsbahn sollte diese gestellte Szene im Mainzer Güterbahnhof dienen, die später im legendären Reichsbahnkalender veröffentlicht wurde. (1938) <i>Foto: Adam Raisch</i>
Der Güterdieb

 

17 711 (Bw Dresden-Altstadt) hat mit P 1509 nach Dresden den Leipziger Hauptbahnhof verlassen und befindet sich in Höhe Haltepunkt Leipzig-Volkmarsdorf unmittelbar am links gelegenen Bw Süd. (1932) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 711 in Leipzig

 

Angesichts der Sitzabstände wie im Billigflieger würden die Werbestrategen der Bahn heute hiermit kaum noch werben. (1937) <i>Foto: WER</i>
Werbung (32)

 

38 4012 vom Bw Nordhausen mit P 575 aus Kassel kurz vor dem Bahnhof Eichenberg. Links daneben verläuft das Gleis der Nebenbahn Velmeden - Großalmerode Ost - Eichenberg.  (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 4012 bei Eichenberg

 

64 234, ausgerüstet mit Friedmann-Strahlpumpe statt Knorr-Oberflächenvorwärmer, im Bw Holzwickede. Die Lok hatte wohl gerade neue Wartungsöffnungen am Wasserkasten erhalten. (21.03.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
64 234 in Holzwickede (1)

 

01 031 vom Bw Hamm (Westf) vor dem internationalen Schnellzug D 23 (Paris - Brüssel - Köln - Hannover - Berlin - Posen - Warschau - Niegoreloje/russ. Grenze) bei Düsseldorf-Benrath. Bei dem nachträglichen Hineinretuschieren der dramatischen Wolkenbildung ist der Fotograf nicht ganz sorgfältig vorgegangen, sodass es zu Bilddoppelungen auf der rechten Seite kam. (05.04.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
01 031 bei Düsseldorf

 

Verladung von Expressgut in einem Prototyp zur erleichterten Beförderung schwerer Expressgüter. Aufnahme im Bahnhof Dresden-Neustadt. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Expressgut in Dr-Neustadt

 

Einpassen von Ersatzschienen auf der Nordseite des Bahnhofs Berlin-Schönholz Richtung Oranienburg/Kremmen. (1940) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (19)

 

Arbeiten in einer Gleisbaurotte war immer mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden. Selbst das Verlegen neuer Schienen, wie hier in Berlin-Schönholz, wurde mit Muskelkraft erledigt, bei einem Gewicht von rund 50 kg/m sicherlich eine schweißtreibende Angelegenheit. (1940) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (20)

 

Stopfarbeiten an einer Weiche im Bahnhof Berlin-Schönholz. Der Bahnhof hieß übrigens zuvor Schönholz-Reinickendorf, er wurde am 15. Mai 1938 in Berlin-Schönholz umbenannt. (1940) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (22)

 

Werbeplakat der Deutschen Reichsbahn, die auch auf der Straße unterwegs war. (1937) <i>Foto: WER</i>
Werbung (29)

 

Werbeplakat aus einer Zeit, wo man das Reisen noch genießen sollte und nicht mit Höchstgeschwindigkeit ans Ziel rasen musste. (1935) <i>Foto: WER</i>
Werbung (30)

 

Wahrscheinlich würde die heutige Bahn diesen Werbespruch nicht mehr wagen. (1934) <i>Foto: WER (Würbel)</i>
Werbung (31)

 

"Bis Johanni - nicht vergessen - sieben Wochen Spargel essen!" Von Ende April bis Johannis (24. Juni) lockten schon damals die Köstlichkeiten des berühmten Schwetzinger Spargels. Auffällig ist, dass die Bildstelle an dem Kleintransporter (nach der NS-Machtübernahme ?) offenkundig den Firmenschriftzug abgedeckt (retouchiert) hat! Den Namen des vmtl. jüdischen Spediteurs / Kleinunternehmers Wilhelm Herzig wollte man nach 1933 nicht mehr offen herzeigen. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Schwetzinger Spargel (1)

 

Hochbetrieb bei der Saisonverladung des Schwetzinger Spargels im gleichnamigen Bahnhof. Auch hier wurde versucht, nachträglich den Firmenschriftzug an dem Kleintransporter zu retouchieren, da es vermutlich um einen jüdischen Spediteur / Kleinunternehmer handelte. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Schwetzinger Spargel (2)

 

Volles Haus in Frankfurt Hauptgüterbahnhof. Heute fährt das alles auf der Straße... (1934) <i>Foto: RVM</i>
Güterhalle Frankfurt

 

Blick in den Rheinhafen von Mannheim. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Mannheimer Hafen

 

Der Henschel-Wegmann-Zug wird im Bahnhof Kassel U an die Deutsche Reichsbahn übergeben. Zuvor hatte 61 001 den Wagenzug aus dem Werksanschlussgleis bei Wegmann in Kassel Unterstadt abgeholt. Anschließend erfolgte die Überstellung zum RAW Grunewald zur dort ansässigen Versuchsabteilung für Lokomotiven. Nach wenigen Testfahrten wurde der Zug jedoch wieder an die Firma Henschel zurückgegeben. (31.05.1935) <i>Foto: RVM</i>
61 001 in Kassel (3)

 

Der Schnelltriebwagen 877 a/b (Bw Berlin Lehrter Bf) steht als FDt 1 nach Berlin abfahrbereit in Hamburg Hbf. (20.08.1934) <i>Foto: RVM</i>
SVT 877 in Hamburg (1)

 

Eine P 10 hat den Scheitelpunkt des Thüringer Waldes am Brandleitetunnel kurz vor Oberhof (Thür) fast erreicht. Mit einer Länge von 3039 m ist er der längste Eisenbahntunnel Thüringens. Rechts unten zeigt das Vorsignal der Gegenrichtung freie Einfahrt in den Bahnhof Gehlberg.  (1934) <i>Foto: RVM</i>
Am Brandleitetunnel

 

Die 1927 von der Maschinenfabrik Esslingen/MAN entwickelte V 3201 war eine Diesellok mit pneumatischer Kraftübertragung. Trotz zweijähriger Erprobungszeit bewährte sich die 1929 in Dienst gestellte Lok nie. Sie wurde der Rbd Stuttgart zugeteilt und 1930 in V 120 001 umgezeichnet, aber bereits 1933 ausgemustert. An ihrer Stelle entwickelte man die V 140 001 mit hydraulischer Kraftübertragung. (1927) <i>Foto: RVM</i>
V 3201

 

Und Hopp - Holzverladung auf einem unbekannten Bahnhof. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Holzverladung (1)

 

Holzverladung mit Rückepferden. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Holzverladung (5)

 

Holzverladung im Bahnhof Eltville (rechte Rheinstrecke) in den offenen Güterwagen "Frankfurt 24232". (1937) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Holzverladung (6)

 

Blick in den für die damalige Zeit sehr modern eingerichteten Führerstand eines SVT der Bauart "Köln" mit den Betriebsnummern 137 273-278 und 137 851-858. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Im Führerstand des SVT (1)

 

Gepäckumladung in Berlin Anhalter Bahnhof. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Gepäckverladung (1)

 

Zum Stopfen und Lösen des Schotters wurde eine sog. Stopfspitzhacke verwendet. Mit einem Gewicht von rund 4 kg wusste man am Ende einer Arbeitsschicht, was man geleistet hatte und brauchte garantiert kein Fitnessstudio mehr. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Gleisbauarbeiten (16)

 

Umfangreiche Gleisarbeiten im Bahnhof Brixlegg an der Strecke Jenbach - Kufstein in Österreich. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (17)

 

Die örtliche Aufsicht gibt der Lichtenberger 93 048 im Bahnhof Lichtenberg-Friedrichsfelde einen Rangierauftrag. Im Vordergrund eine neuartige Bremsprobeanlage. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Rangieren in Lichtenberg

 

Aufgrund seiner Nähe zur französischen Grenze hatte der Bahnhof Kehl von je her eine exponierte Lage und war oft Schauplatz kriegerischer Handlungen. In Zeiten scheinbarer Ruhe herrscht Hochbetrieb an der Laderampe. Ob die Verladeweise der Lkw heutigen Ladungssicherungsbestimmungen standhalten würde, sei dahin gestellt. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Grenzbahnhof Kehl

 

Anlieferung der überregional bekannten „Bühler Zwetschgen“ auf dem dortigen Güterbahnhof. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Bühler Zwetschgen

 

Warenanlieferung an der Güterabfertigung Karlsruhe. Interessant ist der Umstand, dass die "bahnamtlichen Rollfuhrunternehmer" noch alle unmotorisiert mit 2 PS unterwegs waren. (1929) <i>Foto: RVM</i>
Warenanlieferung in Karlsruhe

 

Ausklappbare und auf den Gleisen verschiebbare Ladebrücke im Bahnhof Ochtrup an der Bahnstrecke Münster (Westf) - Gronau (Westf) - Enschede/NL. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Verladung in Ochtrup

 

Der in Köln stationierte "Gläserne Zug" VT 137 240 ist auf der Eifelstrecke Gerolstein - Andernach bei Monreal unterwegs. Vorbei an der Philippsburg wird er unterhalb der Löwenburg in den Monreal-Tunnel verschwinden.  (02.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Gläserner Zug (14)

 

19 007 vom Bw Reichenbach (Vogtl) mit D 222 (Breslau - Dresden - München) im Plauenschen Grund kurz vor Freital Ost. Auf dem Felsen im Hintergrund trohnt die Villa "Begerburg". (31.05.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
19 007 bei Freital

 

64 214 war die vorletzte bei der R. Wolf AG, Magdeburg-Buckau, Abteilung Lokomotivfabrik Hagans, gefertigte Lokomotive. (15.11.1928) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Lokbau bei Hagans (1)

 

1925 erhielt 17 206 einen Hochdruckkessel der Bauart Schmidt-Hartmann mit einem Kesselüberdruck von 60 bar. Die seltene Betriebsaufnahme, der inzwischen als H 17 206 bezeichneten Lok des Bw Kassel, vor P 769 (Frankfurt/M - Kassel) in Kassel-Wilhelmshöhe möge die schlechte Bildqualität entschuldigen. (1929) <i>Foto: Werner Hubert</i>
H 17 206 in Kassel

 

Die Firma Henschel in Kassel baute 1932 eine Kleinlokomotive mit elektrischer Kraftübertragung. Erste Gehversuche fanden mit Übergabefahrten vom Henschel-Werk in Kassel Unterstadt zum Verschiebebahnhof Kassel statt, wo auch die Aufnahme enstand. Das Abdrücksignal gehört zum "Westberg", die Esse im Hintergrund zum RAW Kassel. Die Reichsbahn übernahm das Fahrzeug im Dezember 1933 als Kbe 4735 nach eingehender Erprobung bei der Versuchsabteilung für Lokomotiven in Grunewald.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Henschel-Kbe in Kassel

 

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs hatte man allerlei Transporteinheiten entwickelt, die ausladendes Frachtgut wie Schlepper, Schnellboote und sogar U-Boote transportieren sollten. Auf dem Gelände des Reichsbahn-Ausbesserungswerkes Tempelhof wurde eine Versuchsanordnung mit zwei nebeneinander gekuppelten Zug- und Schubmaschinen präsentiert, deren Kräfte über Schiebe- und Zugdeichseln auf die ebenfalls paarweise gekoppelten Straßenroller mit jeweils 16 Rädern übertragen wurden. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (113)

 

Präsentation einer neuen Culemeyer-Transporteinheit im RAW Tempelhof. Für reichlich Dieselpower sorgen die in Schiebeposition stehenden Kaelble-Zugmaschinen Z6R 2A 100 mit den amtlichen Kennzeichen DR-70 125 und DR-70 073.  (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (114)

 

Dieses Straßenrollerpärchen wurde mit reichlich Gewichten versehen, die offensichtlich als Belastungsprobe gedacht sind. Nach den angeschriebenen Gewichtsangaben dürfte es sich um ein Ballastgewicht von insgesamt 62,5 t handeln. Aufnahme im RAW Tempelhof. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (115)

 

Ein Doppelgespann Culemeyer-Fahrzeuge auf einer Reichsautobahn nahe Berlin. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (116)

 

Auf einer Leerfahrt von Ingolstadt nach Dresden befindet sich dieses Gespann. Das mitgeführte Tragrahmengestell dient dem Transport von Schiffsrümpfen, wie sie während des Zweiten Weltkriegs in großem Stil von der Elbe an die Donau gebracht wurden. Hier hatte man sogar die Lenkstände der Tragwagen mit einem Wetterschutz versehen. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (117)

 

Eine weitere Transport-Variante für Schiffsrümpfe war dieses Gestell, bei dem das Frachtgut sozusagen hängenderweise befördert wurde. Hier steht die Tragekonstruktion bei Dresden-Übigau am Elbeufer für die Übernahme eines Schiffsrumpfes bereit. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (118)

 

Transport eines Schiffskörper, aufgenommen bei Chemnitz-Borna auf Höhe des die Reichsautobahn kreuzenden Bahrenbachmühlenviadukts. Vier Schwerlast-Zugmaschinen vom Typ Z6 W2A 130 sorgen mit respektablen 520 Pferdestärken für die nötige Traktion. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (119)

 

Transport des "Störtebeker" getauften Schiffsrumpfes, der an Bug und Heck als selbsttragendes Ladegut innerhalb der Konstruktion gehalten wird. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (120)

 

Bei widrigen Wetterverhältnissen gilt es, den Tankleichter "Störtebeker" von Dresden nach Ingolstadt zu bringen. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (121)

 

Blick auf die gewaltige selbsttragende Konstruktion mit einem Schiffskörper. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (122)

 

Zwei mit Planen getarnte Schiffsrümpfe sind auf der Reichsautobahn Berlin - München auf der Saalebrücke bei Hirschberg/Saale unterwegs. Ziemlich genau 3 Jahre später wurden von der Wehrmacht zwei Bögen der Saalebrücke gesprengt, die nach dem Krieg zum Symbol der deutschen Teilung mit der hier verlaufenden Zonengrenze wurde. Bis 1966 erfolgte mit bundesdeutschen Mittel der Wiederaufbau durch die DDR. Heute gilt das zwischen Bayern und Thüringen befindliche Bauwerk als "Brücke der deutschen Einheit". (04.1942) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (123)

 

Der ganze Stolz des Schrankenwärters war sogar dem Reichsbahnfotografen ein Bild wert. (1935) <i>Foto: Adam Raisch</i>
Der stolze Schrankenwärter

 

Die 961 m lange Brücke überspannte den Rhein als Teil der Bahnstrecke Worms – Biblis nördlich von Worms. Die am 30. November 1900 eingeweihte Brücke wurde am 20. März 1945 gesprengt. An ihrer Stelle wurde 1948 eine eingleisige Behelfsbrücke erstellt, die 1960 durch einen neuen Brückenzug ersetzt wurde. Von 2009 bis 2012 wurden die noch größtenteils aus dem Jahr 1900 stammenden Überbauten der rechtsrheinischen Vorlandbrücke durch einen neuen Überbau mit einer Schotterfahrbahn ersetzt. Ab 2. April 2012 war die Brücke wieder zweigleisig befahrbar. (1935) <i>Foto: Adam Raisch</i>
Rheinbrücke bei Worms

 

Anregendes Gespräch zwischen Reisenden und einer Aufsichtsbeamtin in Linz (Donau). Aufällig ist, das kein Bahnsteig vorhanden ist, was aber eine Spezialität unserer südlichen Nachbarn war. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (72)

 

Die Aufsichtsbeamtin des S-Bahnhofs Zepernick (Kr Niederbarnim) im Gespräch mit einem Soldaten der Panzertruppe (Panzerschütze, einfacher Dienstrang). (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (73)

 

Die Aufsichtsbeamtin beim Geben des Abfahrauftrags auf dem S-Bahnsteig in Jungfernheide. Bei dem gestellten Foto spielte es offenkundig keine Rolle, dass die Türen noch offen waren. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (75)

 

Bestens frisiert und gekleidet begrüßen sich diese beiden Reichsbahnerinnen bei einem Fototermin auf dem Bahnsteig des S-Bahnhof Jungfernheide. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (76)

 

Zwei Schaffnerinnen nähern sich ihrem männlichen Kollegen an einem Vorortzug in Stuttgart-Bad Cannstadt. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (77)

 

Bilderpräsentation der RVM-Filmstelle Berlin im Hauptbahnhof von Mainz. (1935) <i>Foto: Adam Raisch</i>
RVM Ausstellung (1)

 

Präsentation der Deutschen Reichsbahn im Mainzer Hauptbahnhof. (1935) <i>Foto: Adam Raisch</i>
RVM Ausstellung (2)

 

95 034 (Bw Probstzella) mit P 3540 auf dem Weg nach Sonneberg (Thür) bei Gräfenthal. Zu DDR-Zeiten war dies die erste Möglichkeit, die pr. T 20 außerhalb des Sperrgebiets aufzunehmen.  (01.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
95 034 bei Gräfenthal

 

Das bei diesem Brückenträger-Schwertransport mit "Vorspann" gefahren werden musste, lag wohl weniger an der unzureichenden Zugkraft der Kaelble-Zugmaschine vom Typ Z6 R 3A als vielmehr an den ungünstigen Witterungsverhältnissen.  (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (107)

 

Unter Zuhilfenahme einer Entladeeinrichtung werden die Brückenträger im Bereich der Baustelle mittels Flaschenzügen von den Straßenrollern gehoben.  (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (108)

 

Ein Trafotransport passiert eine zweigleisige elektrifizierte Hauptstrecke in Süddeutschland. Für das Unterfahren der Brücke war sicherlich Millimeterarbeit nötig. Gezogen wird das Gespann von den wenigen unmittelbar zur Reichsbahn gehörenden Schwerlastzugmaschinen Z6 W 2A 130. Gebaut wurde diese Kaelble-Variante ab 1939 hauptsächlich für die Wehrmacht. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (109)

 

Maßarbeit beim Unterfahren dieser elektrifizierten Hauptbahn mit einem Trafotransport in Süddeutschland.  (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (110)

 

Beförderung eines gedeckten Güterwagens der Bauart Glt "Dresden 81964" mit 7 Meter Achsstand auf zweigeteiltem Straßenfahrzeug. Die unter dem Wagen befindlichen Eisenbahner sind gerade dabei, ein Verlängerungsstück in die Lenkübertragungswelle einzuhängen. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (111)

 

Bei Vorführ- und Probefahrten mussten in der Anfangsphase des Culemeyer aufgrund der noch nicht verfügbaren Zugmaschinen zuweilen herkömmliche Lkw herhalten. Das im Anhalter Güterbahnhof präsentierte 16-rädrige, zweiteilige Straßenfahrzeug mit einer Nutzlast von 32 t (Gothaer Waggonfabrik, Baujahr 1932) wird hier mit Blick auf den Lenkeinschlag der hinteren Räder demonstriert. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (112)

 

Blick von der Rudelsburg in das Saaletal bei Bad Kösen auf die vorbeifahrende 43 003 vom Bw Erfurt. Der Zug wird in Kürze die Abzweigstelle Saaleck erreichen und den geraden Weg nach Erfurt nehmen. (12.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
43 003 bei Bad Kösen

 

58 530, eine württembergische G 12 vom Bw Kornwestheim Rbf, fährt mit P 5213 (Bruchsal ab 7.10 Uhr - Maulbronn Hbf 8.06/11 Uhr - Bietigheim/Württ an 8.55 Uhr) in den Bahnhof Maulbronn Hbf ein. Leider litt die Originalvorlage an erheblicher Altersschwäche, was die schlechte Qualität erklärt. (24.06.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
58 530 in Maulbronn

 

Werner Hubert gelangen im Bw Dresden-Altstadt bei schönstem Wetter bestens ausgeleuchtete Porträtaufnahmen der 61 001. Die Anschrift an der Pufferbohle "Anstrich 28.6.35 Ruth" verrät uns den Tag der Umlackierung. Bis etwa 1942 lief die Lok mit der breiten, violettfarbenen Bauchbinde.  (02.06.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
61 001 in Dresden (5)

 

74 902 (Bw Eisenach) überquert mit einem Personenzug von Wartha (Werra) nach Treffurt die Werrabrücke bei Mihla. Rechts steht das Einfahrsignal vom Bahnhof Mihla. Für den Lokeinsatz auf der Strecke war der Lokbf Treffurt zuständig.  (05.07.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 902 bei Mihla

 

Zwei eifrige Damen, die von der RBD Essen in die ferne Ukraine abkomandiert wurden, in der Telefonvermittlungsstelle Dnjepropetrowsk. (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Frauen bei der Reichsbahn (64)

 

Davon träumt man bei der modernen Bahn: Selbst mitten im Krieg wird auf dem Bahnsteig C des Bahnhofs Ostkreuz in Berlin die Beschilderung auf Hochglanz gebracht. Die S-Bahnsteige befanden sich an den Außenseiten der Verbindungskurven. Der Bahnsteig B lag am stadteinwärts führenden Gleis der Nordringkurve, der Bahnsteig C am Richtung Treptower Park führenden Gleis der Südringkurve. Sie wurden 1970 bzw. 1978 wegen Baufälligkeit entfernt. Seitdem fuhren die Züge in Richtung Südring beziehungsweise aus Richtung Nordring ohne Halt durch, während die Züge der jeweiligen Gegenrichtung weiterhin am Bahnsteig A hielten. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (65)

 

Stellwerkerin mit der Winkscheibe, mit der Rangiersignale gegeben werden können, auf dem Stellwerk "Mwb" in Mährisch Schönberg. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (66)

 

Auch im Krieg zwei perfekt "gestylte" Aufsichtsbeamtinnen im Stuttgarter Hauptbahnhof. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (68)

 

Bestens frisiert und gekleidet präsentieren sich diese beiden Zugbegleiterinnen bei einem Fototermin auf dem Bahnsteig A/Gleis 1 des Stettiner Bahnhofs in Berlin. Im Hintergrund ist das Reiterstellwerk "Stf" zu erkennen (spätere Bezeichnung "Nof"). Ein Bild aus einer Serie (vgl. Bild-Nr. 6804). (1942) <i>Foto: RVM (Holtmann)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (69)

 

Zwei fröhliche Zugbegleiterinnen auf dem Weg zum Dienst in Frankfurt (Main) Hpbf. Ein Werbefoto, dass weitere Frauen zum Diensteintritt bei der Reichsbahn bewegen sollte. (1940) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (70)

 

Arbeiten in einer Gleisbaurotte war immer mit schwerer körperlicher Arbeit verbunden. Selbst das Verlegen neuer Schienen wurde mit Muskelkraft erledigt, bei einem Gewicht von rund 50 kg/m sicherlich eine schweißtreibende Angelegenheit. (1938) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (18)

 

Gleisbauarbeiten auf der Strecke Salzburg - Rosenheim bei Teisendorf. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Rotte (12)

 

Blick in den Führerstand eines SVT 137 der Bauart "Leipzig". (1938) <i>Foto: RVM</i>
Im Führerstand eines SVT (1)

 

Ein Kuriosum stellt sicherlich dieser Wagen für Gefangenentransporte dar. Wer meint, dies wäre ein Einzelstück gewesen, irrt allerdings. Jede Reichsbahndirektion hatte eigene Zellenwagen, die in sogenannten Ringumläufen unterwegs waren und sogar ein eigenes Kursbuch besaßen. In den Jahren 1921, 1926, 1928-29, 1930, und 1936 wurden diese Zweiachser gebaut. Die Abbildung zeigt die Ganzstahlbauart Z-26, -28 oder -30. Davon wurden 36 Wagen hergestellt. Sie hatten sogar ein eigenes Hauptgattungszeichen: "Z" für Zellenwagen. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Gefangenenwagen

 

Holländischer Salat wartet im Grenzbahnhof Cranenburg an der Strecke Nymwegen - Cleve auf die Weiterfahrt. An der Güterabfertigung rangiert eine preußische G 7¹. Die Schreibweise der Bahnhofsnamen wurde im August 1935 in Kleve und im Juni 1936 in Kranenburg geändert. (1928) <i>Foto: RVM</i>
Salat in Cranenburg

 

18 521 vom Bw Mainz Hbf mit FD 264 (Hoek van Holland - Köln - Frankfurt/M - Würzburg - München) am Ochsenturm kurz vor dem Bahnhof Oberwesel. Die bayerische S 3/6 (Maffei, Baujahr 1927) übernahm den hochwertigen Reisezugverkehr am Rhein von der preußischen S 10.  (04.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 521 in Oberwesel

 

1941 lieferte Henschel mit der Fabriknummer 25.000 eine durch die kompakte Technik des Dampfmotors möglich gewordene voll verkleidete Versuchslok mit Einzelachsantrieb ab. Bei Kriegsende verblieb die Lokomotive in der Nähe von Göttingen. Die US-Army war sich der Besonderheit der Lokomotive mit ihrer innovativen Technik bewusst, verschiffte 19 1001 in die USA und stellte die Lokomotive ab März 1946 in Fort Monroe in Virginia aus, wo auch diese Aufnahme des Führerstandes entstand. (1946) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Führerstand der 19 1001

 

01 012 (Bw Offenburg) fährt mit dem FFD 102 "Rheingold" durch Graben-Neudorf auf dem Weg nach Basel. (20.06.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
01 012 in Graben-Neudorf

 

Für die Kriegseinsätze musste die Reichsbahn schweres Gerät für Frachtgüter wie Schlepper, Schnellboote, Tanker und sogar U-Boote bereithalten. Aus diesem Grund hatte man eine Culemeyer-Transporteinrichtung entwickelt, die aus zwei nebeneinander gekoppelten Zug- und Schubmaschinen, deren Kräfte über Schiebe- und Zugdeichseln auf die ebenfalls paarweise gekuppelten Straßenroller übertragen wurden. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (96)

 

Modell einer von WUMAG in Görlitz entwickelten hydraulischen Kippbühne für die stirnseitige Entladung offener Güterwagen. Es blieb später beim Bau nur eines Prototypen. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (97)

 

Vorführfahrt des Straßenrollers beim Überfahren von am Boden fixierten Hindernissen. Anhand der simulierten Fahrbahnunebenheiten wird am Anhalter Güterbahnhof in Berlin die Alltagstauglichkeit des mit Schwingachsen versehenen Straßenrollers demonstriert. (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (98)

 

Nach dem "Anschluss" Österreichs im März 1938 an das Deutsche Reich wurden die Culemeyer-Einsätze mitunter auf die neu geschaffene "Ostmark" ausgeweitet, hier auf winterlichen Pfaden mit einem 60t schweren Hochdruckwassergerät in der Steiermark. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (99)

 

Schwertransport mit den Kaelble-Zugmaschinen DR-70 071 (180 PS) und DR-70 073 (100 PS) in der Steiermark. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (100)

 

Culemeyer-Transport mit einem 60t schweren Hochdruckwassergerät der ELIN Wasserwerkstechnik in der Steiermark. Zugmaschinen sind die Kaelble Z6 R3A mit 180 PS "Jumbo" (vorne) und die Kaelble Z6 R2A 100 mit 100 PS (hinten). (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (101)

 

Culemeyer-Transport mit einem Hochdruckwassergerät der ELIN Wasserwerkstechnik in der Steiermark. Zugmaschine ist die Kaelble Z6 R3A mit 180 PS "Jumbo", am Ende "schiebt" die dreiachsige Kaelble Z6 R2A 100 (DR-70 073) mit 100 PS. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (102)

 

Noch ein Motiv des Transports eines Hochdruckwassergeräts der ELIN Wasserwerkstechnik in der Steiermark.  (1939) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (103)

 

Selbst vor engen, unbefestigten und eigentlich für Großraumtransporte ungeeigneten Wegen machten die Reichsbahner mit ihren Transportfahrzeugen nicht Halt. Hier gilt es einen 34 m langen und 55 t schweren Kahn vom Rhein zur Kiesgrube nach Gremberghoven zu bringen. Aufgrund des langen Überstands des Schiffsbugs erfolgt der Transport nicht mit der Deichsel, vielmehr zieht die Kaelble-Zugmaschine Z6 RL die Fuhre mit dem Seil der am Heck befindlichen 4,5t-Seilwinde hinter sich her. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (104)

 

Unter den Reichsbahn-Zugmaschinen nahm die Kaelble Z6 R3A allein schon aufgrund ihres bulligen Erscheinungsbildes eine Sonderstellung ein. Vor dem Hintergrund der immer anspruchsvoller werdenden Schwertransporte, entschloss man sich 1936 eine neue Zugmaschine zu beschaffen, die zwei herkömmliche Kaelble Z6 R2A 100 ersetzen sollte. Heraus kam diese 180 PS starke dreiachsige Frontlenker-Zugmaschine mit Allradantrieb und Mittelmotor. (11.1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (105)

 

Blick in den Führerstand eines dieselelektrischen Triebwagens der Bauart "Berlin". (1937) <i>Foto: RVM</i>
Im Führerstand eines SVT (2)

 

Auch ein typisches Beispiel für die Ästhetisierung der Arbeitswelt im Dritten Reich: Im Gleichklang bearbeiten die Arbeiter mit ihren Spitzhacken das Gleisbett. Hierbei steht nicht die realistische Darstellung der Arbeitswelt im Vordergrund, sondern die Kraft und Ästhetik des "deutschen Mannes" und die Harmonie der "Volksgemeinschaft". (1938) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Rotte (10)

 

Ein S-Bahnzug (ET 165 403) nach Rangsdorf steht abfahrbereit auf Gleis 1 des Bahnhofs Bernau (b Berlin). Im Hintergrund das Gebäude der Triebwagenhalle. Der elektrische Betrieb von Mahlow nach Rangsdorf wurde am 6. Oktober 1940 aufgenommen.  (1942) <i>Foto: (RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (17)

 

Unerschrocken wird auch bei Vorbeifahrt einer Lok am Herzstück der Weiche weitergearbeitet, in einer Arbeitskleidung, die heute keinen Schutzvorschriften mehr standhalten würde. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Gleisbauarbeiten (13)

 

Zum Stopfen und Lösen des Schotters wurde eine sog. Stopfspitzhacke verwendet. Mit einem Gewicht von rund 4 kg wusste man am Ende einer Arbeitsschicht, was man geleistet hatte... (1937) <i>Foto: RVM</i>
Gleisbauarbeiten (14)

 

Was nicht passt... (1937) <i>Foto: RVM</i>
Gleisbauarbeiten (15)

 

Der Gerätewagen "700 756 München" als Meßwagen B für elektrische Lokomotiven der Elektotechnischen Versuchsanstalt der Reichsbahn. Die Versuchsanstalt untersteht dem Reichsbahn-Zentralamt (RZA) München und ist im RAW München-Freimann untergebracht, wo auch diese Aufnahme entstand.  (1938) <i>Foto: RVM</i>
Messwagen B

 

94 521 vom Bw Wustermark Vbf mit einer neuen Kurzwellen-Rangierfunkeinrichtung im Rangierbahnhof von Wustermark. Man versprach sich von der neuen Einrichtung einen erheblichen Sicherheitsgewinn für das Rangierpersonal vor allem bei Dunkelheit und unsichtigem Wetter. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Rangierfunk

 

Kontrolle des Fahrwerks an der Ulmer E 17 102. Die Lok ist für den Nachzug D 108 (Stuttgart - München) am Weihnachtsabend 1938 eingeteilt.  (24.12.1938) <i>Foto: RVM</i>
Fahrt in den Winterabend (2)

 

Blick in die gepolsterte (!) 3. Klasse eines elT 13 (ET 31), wie er u.a. in Schlesien eingesetzt wurde. (1937) <i>Foto: RVM</i>
3. Klasse im ET 31

 

Drehen eines Rungenwagens mit Hilfe eines Elektroschleppers in München Hbf. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Elektroschlepper

 

In einer perfekt inszenierten Bildsprache blieb in der NS-Propaganda nichts dem Zufall überlassen, wie auch diese Aufnahme auf einem Berliner S-Bahnhof. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (57)

 

Aus anderer Perspektive das wie zufällig geschossene Bild auf einem Berliner S-Bahnhof (vgl. Bild-Nr. 14369). Die "Frauen bei der Reichsbahn" sollten in ihrem Arbeitsumfeld möglichst attraktiv wirken - was wäre da besser geeignet als eine interessierte Kinderschar. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (58)

 

Anwerbeplakat der Deutschen Reichsbahn in Berlin: Nachdem die Männer im Krieg, die Reichsbahner im Osten ihren Dienst schieben mussten, machte sich der Männermangel in allen Bereichen bemerkbar. Plötzlich war die von den Nationalsozialisten propagierte treusorgende Ehefrau und Mutter auch in Männerberufen gefragt. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (59)

 

Mitarbeiterinnen in einer bescheidenen Dienststube in Berlin. Aufgrund "verräterischer Details" lässt sich diesmal die Aufnahme klar zuordnen: Der Dienstkalender an der Schranktür verrät das Zustandekommen der Aufnahme in der ersten Maiwoche 1943, der an der Wand hängende Plan des Streckennetzes des Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnverkehrs legt nahe, wo die Aufnahme entstanden ist. (05.1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (60)

 

"Dienst am Springschreiber in einer Telegraphenstelle der Reichsbahn" war wohl etwas für junge Damen. Der einer Schreibmaschine gleichende Springschreiber diente der Nachrichtenübermittlung im Zugverkehr. Aufnahme in der RBD Frankfurt (Main). (1938) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (61)

 

Perfekt inszenierte Aufnahme mit einer Aufsichtsbeamtin in Stuttgart Hbf und dem Lokführer der dort beheimateten 39 199. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (62)

 

Bestens frisiert, makellose Zähne und ein perfektes Lächeln: Diese Aufnahme einer Stuttgarter Aufsichtsbeamtin empfahl sich geradezu für eine Veröffentlichung. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (63)

 

Ein Kaelble-Culemeyer Gespann auf Überführungsfahrt nach Dresden auf der gepflasterten Reichsautobahn 18 (heutige A 4). (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (92)

 

Zugmaschine DR-70125 im Verbund mit einer weiteren Zugmaschine auf der Fahrt über die Reichsautobahn. Charakteristisch für lange Transporte waren die auf den Ballastpritschen mitgeführten Blechfässer mit Diesel-Treiböl und Putzöl. Erwähnenswert sind auch die Querkupplungen zwischen den beiden Zugmaschinen, die sowohl vorn als auch hinten beide Fahrzeuge fest im gleichen Abstand zueinander hielten und die zusätzlich zwischen beiden Fahrzeugen mit einem Längsbalken verbunden sind. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (94)

 

Damit beim Einsatz eines doppelten Culemeyergespanns selbst enge Straßendurchfahrten gemeistert werden konnten, wurde das hintere Straßenfahrzeug von einem zusätzlichen Lenker manövriert. Bei jedem Wind und Wetter im Freien sitzend nicht unbedingt eine beneidenswerte Aufgabe. (02.05.1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (95)

 

Ende 1933 wurde der Culemeyer in einem offiziellen Fototermin auf der Ladestraße des Anhalter Güterbahnhofs in Berlin vorgestellt. Als Zugmaschine diente der Kaelble vom Typ Z 6 R/1. Noch vor der offiziellen Kennzeichnung als "DR-70008" präsentiert sie sich hier noch ohne Nummernschilder und mit den vorläufigen Elastikreifen aus Vollgummi. Angehängt ist der makelos aussehende offene Güterwagen der Gattung Om "Königsberg 6485". (11.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (41)

 

Es gab bei der Reichsbahn wohl nichts, was es nicht gab: Hier eine fahrbare Kreissäge für die Bearbeitung von Holzschwellen. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Fahrbare Kreissäge

 

17 071 (Bw Dortmund Hbf) hat soeben den Kölner Hauptbahnhof verlassen und fährt vor E 110 in die imposante Hohenzollernbrücke ein. (1929) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
17 071 in Köln

 

An der Fahrkartendruckmaschine in der Fahrkartenausgabe des Frankfurter Hauptbahnhofs steht diese Reichsbahnerin. (1938) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (56)

 

Moderne Hebetechnik erleichtert das Entladen der Schienen. Eine preußische P 8 im Arbeitszugdienst (Az) mit einem Schienentransportwagen. Am Bildrand fällt ein Telegrafenmast mit unzähligen Isolatoren auf. Leider sind keine näheren Daten zu dem Foto bekannt. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Entladen von Schienen

 

Diese freundliche Zugschaffnerin lächelt vermutlich aus einem ET/ES 65 im Großraum Stuttgart. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (49)

 

Auch im Krieg muss das äußere Ambiente stimmen: Reinigungsarbeiten an einem Reisezugwagen in Berlin. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (51)

 

Vorstellung des neuen Dienstkittels mit einer für die damalige Zeit dem typischen Frauenideal entsprechenden Reichsbahnerin. Auffällig ist immer wieder, dass die Reichsbahnfotografen keine professionellen Fotomodelle für ihre Aufnahmen nutzten, sondern tatsächliche Bahnbedienstete. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Frauen bei der Reichsbahn (52)

 

Bedingt durch den Männermangel im Krieg mussten Frauen auch Arbeiten ausführen, die wohl nicht dem nationalsozialistischen Ideal der Frau entsprachen, wie hier als Hilfswagenmeister. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Frauen bei der Reichsbahn (53)

 

Der zunehmende Personalmangel zum Ende des Krieges machte auch von den Älteren nicht halt. Neben dem "Volkssturm", der alle waffenfähige Männer jenseits des dienstfähigen Alters in einen sinnlosen Kampf schickte, sollte mit diesem Bild noch ernsthaft für den Einsatz älterer Frauen bei der Reichsbahn geworben werden. Interessant ist das Zuglaufschild "Thorn - ... - Allenstein - Korschen - Insterburg, was einen Aufnahmeort im Weichselland (Thorn) oder in Ostpreußen (Insterburg) vermuten lässt. Auch ist der Wagen sächsischer Bauart mit offener Handbremsbühne von der RBD Dresden ("Heimatbahnhof Dresden N") leihweise dorthin abgegeben worden. (1944) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (54)

 

Die mobilen Transformatoren "Augsburg 700 928" und "700 929" in einem Umspannwerk bei Augsburg, die behelfsmäßig für die Aufnahme des elektrischen Betriebes auf der Strecke Augsburg - Treuchtlingen - Nürnberg eingesetzt wurden. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Fahrbare Transformatoren

 

Unter heutigen Arbeitsschutzbestimmungen wäre das Besteigen dieser Leiter nicht möglich gewesen. 38 4009 (Bw Stuttgart-Rosenstein) mit dem Gerätewagen "Stuttgart 705 102" der Fahrleitungsmeisterei (Flm) Stuttgart Hbf im Az-Dienst auf einem Stuttgarter Vorortbahnhof.  (1938) <i>Foto: RVM</i>
Fahrleitungsarbeiten (2)

 

39 260 vom Bw Kassel vor E 71 (Kassel - Eichenberg - Hannover) bei Hannoversch Münden. (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
39 260 bei Hann. Münden

 

74 920 (Bw Dieringhausen) vor P 1721 im Aggertal bei Overath. (16.03.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
74 920 bei Overath

 

elT 1823 b/a fährt mit einem Steuerwagen in den Freiburger Bahnhof in Breslau ein. Der Triebwagen wurde im Juli 1935 fabrikneu dem Bw Breslau Freib Bf zugeteilt, im Dezember 1936 jedoch an das Bw Leipzig Hbf West abgegeben. Dort erfolgte 1941 die Umzeichnung in ET 25 009. Der Fußgängersteg links war übrigens 100 m lang und diente als öffentlicher Zugang von der Siebenhufener Straße zum Güterbahnhof. Er führte über das Bw-Gelände und die Gleise im Vorfeld des Personenbahnhofs hinweg.  (07.06.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
elT 1823 in Breslau

 

Ein Wechselstrom-Triebzug der Hamburger S-Bahn nach Blankenese bei Hamburg Dammtor. An der Spitze der dreiteiligen Zugeinheit läuft elT 1612 a/b, ab 1952 als ET 99 022 bezeichnet.  (04.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
S-Bahn Hamburg (6)

 

Eine Triebwagengarnitur, gebildet aus VT 137 und VS 145, ist als Et 3462 (Wuppertal-Oberbarmen - Köln Hbf) am Abzweig Berliner Straße bei Köln-Mülheim unterwegs.  (1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
VT 137 bei Köln-Mülheim

 

57 1496 (Bw Stralsund) mit einem Bauzug auf dem neuen Rügendamm nahe der Ziegelgrabenbrücke bei Stralsund. Am 5. Oktober 1936 wurde in Anwesenheit des Reichsverkehrsminister Julius Dorpmüller mit einer für das damalige Regime üblichen aufwendigen Inszenierung der Eisenbahnbetrieb über die neu geschaffenen Strelasundquerung eröffnet.  (1936) <i>Foto: RVM</i>
Rügendamm

 

Ein schöne Übersichtsaufnahme über den Fähranleger von Saßnitz Hafen mit den Fährschiffen "Konung Gustav V" und "PREUSSEN" (links). 78 006 schiebt gerade die Kurswagen Berlin - Oslo/Stockholm des D 13 in die Fähre nach Trelleborg (Abfahrt 16.10 Uhr). Sowohl das Fährschiff Preussen als auch 78 006 waren beim Bw Saßnitz Hafen beheimatet. Das Bw hatte hier seinen Dienstsitz und war für den Fährdienst am Hafen und den Lokdienst auf den Bahnhöfen Saßnitz und Bergen (Rügen) zuständig. (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Fährhafen Saßnitz (2)

 

Der Landkreis Markt Eisenstein wurde am 25. März 1939 im Zuge des Münchener Abkommens Deutschland angeschlossen. Ob dieser Umstand Anlass für dieses Foto war, ist nicht bekannt. Die Bildstelle des Reichsverkehrsministerium beeilte sich jedoch, direkt ein entsprechendes Foto mit einer 86er bei Markt Eisenstein vor dem Großen Arber zu liefern. (1939) <i>Foto: RVM</i>
Zug bei Markt Eisenstein

 

Mit abblasenden Sicherheitsventil wartet eine 58er mit ihrem Güterzug auf der Gera-Brücke an der Blockstelle Hochheim auf die Weiterfahrt nach Erfurt. Der Streckenabschnitt Neudietendorf - Erfurt ist viergleisig ausgebaut. Im Hintergrund die Dorfkirche St. Bonifatius.  (1941) <i>Foto: RVM</i>
Güterzug bei Erfurt

 

Unterhalb der Willibaldsburg ist ein Zug mit einer bayerischen PtL 2/3 (BR 70) im Altmühltal bei Rehdorf-Hofmühle nach Eichstätt Bahnhof unterwegs. Die ehemalige 5 km lange Schmalspurbahn Eichstätt Bahnhof - Eichstätt Stadt wurde von Spurweite 1000mm auf Regelspur umgebaut und am 7. Oktober 1934 in Betrieb genommen.  (1935) <i>Foto: RVM</i>
Personenzug bei Eichstätt (1)

 

Eine preußische P 8 - noch ohne Windleitbleche - überquert die Nahe bei der Einfahrt in den Bahnhof Bad Münster am Stein.  (1925) <i>Foto: RVM</i>
Nahebrücke Bad Münster a Stein

 

Wegen der beengten Lage des Bahnhofs Stettin zwischen den Stettiner Festungsanlagen und der Oder entstand um 1880 eine neue Drehbrücke nordöstlich des Bahnhofs in direkter Verlängerung der Berliner Strecke. So wurde direkt an den Bahnhof angrenzend in enger Kurve ein gusseiserner Viadukt über die Bollwerkstrasse gebaut, bevor die Strecke über die Oderbrücke (Westoder) die Flussinsel Silberwiese erreicht. Nach der sich anschließenden Viaduktstrecke auf der Insel folgt eine zweite Drehbrücke über die Parnitz, einem Nebenarm der Westoder. Östlich dieser Brücke wurde der Zentral-Güterbahnhof an der Stargarder Strecke angelegt. Das Bild zeigt die Brücke am Hauptbahnhof über die Westoder zur Oderinsel Silberwiese nach dem Umbau. Vor der hinteren Fachwerkbrücke steht des Einfahrvorsignal vom Bahnhof Stettin Gb. Im Hintergrund ist die städtische Hansa-Brücke zu erkennen, deren Mittelteil als Klappbrücke fungiert.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Oderbrücke Stettin (2)

 

Blick von der Oderinsel Silberwiese auf die Drehbrücke über den Nebenarm Parnitz in Richtung Stettin Hafen nach dem Umbau. Auf der Fachwerkbrücke rechts steht des Einfahrsignal (vierbegriffig) vom Stettiner Hauptgüterbahnhof, der am Ende der Brücke seinen Anfang nimmt. Hinter der Brücke ist die Giebelwand vom Ringlokschuppen des Bw Stettin Gb zu sehen. Links die St.-Gertrud-Kirche. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Oderbrücke Stettin (3)

 

Die Hubbrücke über den Elbe-Nebenarm Rethe im Hamburger Hafen wurde am 20. Juni 1934 nach nur 15 monatlicher Bauzeit eröffnet. Der Bau war eine sogenannte Arbeitsbeschaffungsmaßnahme im Dritten Reich. Die Brücke war mit ihren 50 Meter hohen Hubtürmen damals weltweit eine der größten ihrer Art. Mit einer Hubhöhe von 35,25 m wurde eine Durchfahrtshöhe von 42 m erreicht. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Hubbrücke über die Rethe

 

Gekonnt wurde die alte Weserbrücke zwischen Porta und Bad Oeynhausen von dem RVM-Fotografen in Szene gesetzt. Sie wurde am 23. März 1945 durch einen Luftangriff zerstört. Nach dem Krieg wurde die neue Brücke zunächst nur zweigleisig wieder aufgebaut.  (1930) <i>Foto: RVM</i>
Weserbrücke Bad Oeynhausen

 

18 137 und 132 (beide Bw Stuttgart-Rosenstein) befördern den D 9 (Zürich - Berlin mit Kurswagen aus Genua) im Neckartal bei Dettingen (Hohenz) nahe Horb. Der Zug passierte gegen 10 Uhr morgens die Fotostelle. (21.07.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 137 + 18 132 bei Dettingen

 

Ein aus acht bescheidenen Kauen - großspurig als "Culemeyer-Allee" bezeichnet - bestehender Straßenzug in Peißen nahe Halle an der Saale. Es verdeutlicht sinnbildhaft das Ende eines der einstmals fortschrittlichsten Projekte der Reichsbahn namens "Culemeyer-Straßenroller".  (04.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Culemeyer (88)

 

Blick in die Fahrzeughalle des Reichsbahn-Kraftwagen-Betriebswerks (Kbw) Markrafendamm in Berlin. Neben dem Mercedes/Kässbohrer Stromlinienbus, der die Mannschaften der Schwerlasttransporte zu ihren Einsatzorten brachte, ist ein 16-rädriger Straßenroller mit einer besonderen Schwerlastauflagekonstruktion untergestellt. Interessant sind auch die mit Rollos zugehängten Fenster als Maßnahme des passiven Luftschutzes (Verdunkelung). (1942) <i>Foto: RVM</i>
Kbw Markrafendamm (1)

 

Der Dienstwagen DR-95 935 im Kbw Markrafendamm. Das Kraftwagenbetriebswerk wurde am 1. November 1933 in den Räumen der ehemaligen Güterwagenbetriebsabteilung Markrafendamm des RAW Berlin eingerichtet. Es unterstand dem RMA Berlin 5 und war Heimatdienststelle für Reichsbahn-Straßenfahrzeuge aller Art.  (1942) <i>Foto: RVM</i>
Kbw Markrafendamm (2)

 

Die Ziegelgrabenbrücke ist eine 133 m lange Zugbrücke, die Teil der Eisenbahnverbindung Stralsund - Saßnitz über den Rügendamm ist. Die sowohl für den Eisenbahn- als auch für den Straßenverkehr gebaute Verbindung entstand in den Jahren 1933 bis 1936. Mit Inbetriebnahme des Rügendamms für den Bahnverkehr am 5. Oktober 1936 wurde der Fährverkehr zwischen Stralsund Hafen und Altefähr eingestellt. Die Fahrtdauer verkürzte sich so um rund eine Stunde. Völlig unsinnigerweise wurde die Brücke noch am 1. Mai 1945 von der Deutschen Wehrmacht gesprengt.  (1936) <i>Foto: RVM</i>
Ziegelgrabenbrücke

 

Brücke über die Angerapp bei Insterburg in Ostpreußen an der Strecke nach Tilsit. Der Fluss war früher für seinen Fischreichtum bekannt. In Insterburg (heute: russ. Tschernjachowsk) bildet die Angerapp zusammen mit der Inster den Pregel, der bei Königsberg (Pr) in die Ostsee fließt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Angerappbrücke bei Insterburg

 

Die Murgtalbahn verbindet Rastatt mit Freudenstadt. Diese vollständig gemauerte Gewölbebrücke überquert die Murg südlich von Forbach-Gausbach und mündet hinten in den 364 m langen Haulertunnel. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Murgbrücke bei Forbach

 

Die Blockstelle 52 an einer unbekannten Strecke. Die Nummerierung erfolgte in der Regel nach der vorhandenen Streckenkilometrierung. Auffällig ist auch die penibele Pflege der Außenanlagen. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Blockstelle 52

 

Die Lage dieses idyllischen Schrankenpostens ist leider auch nicht überliefert. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Schrankenposten 196

 

Offensichtlich auch ein Selbstbau war diese Schwellentransporteinheit. Für den Fotografen mussten alle mit aufs Bild. Selbst der Chef tut so, als würde er arbeiten....  (1930) <i>Foto: RVM</i>
Mit vereinten Kräften...

 

Ein Packmeister im Gepäckwagen beim Sortieren von Gepäckscheinen und Begleitpapieren der Expressgutsendungen. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Der Packmeister

 

Zwei Reichsbahnerinnen auf dem Weg zum Dienst im Bahnhof Eßlingen (Neckar). Zur Kompensation des während des Zweiten Weltkriegs rapide ansteigenden Personalmangels wurden neben Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen auch Frauen massiv zur Deutschen Reichsbahn verpflichtet, die bis Ende 1943 bereits 190.000 Frauen beschäftigte. (1942) <i>Foto: RVM (Breuer-Courth)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (40)

 

Zugbegleiterinnen auf dem Weg zum Dienst in Frankfurt (Main) Hpbf. Ein Werbefoto, dass weitere Frauen zum Diensteintritt bei der Reichsbahn bewegen sollte. (1940) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (41)

 

Ein (gestelltes) Foto in Frankfurt (Main) Hpbf zur Anwerbung von Frauen für die Deutsche Reichsbahn. (1940) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (42)

 

An einem schönen Sommernachmittag fährt ein Zug mit einer pr. P 8 von Breslau nach Frankfurt/Oder durch die Getreidefelder bei Sommerfeld. Als Ergebnis der Potsdamer Konferenz wurde Sommerfeld 1945 Teil Polens und bekam den offiziellen polnischen Namen Lubsko. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Fahrt nach Frankfurt/Oder

 

Anlässlich der Feier zum 100 jährigen Jubiläum der Deutschen Eisenbahnen präsentierte die Rbd Köln dieses filigrane Modell eines Reichsbahn-Ausbesserungswerkes. (1935) <i>Foto: RVM</i>
100 Jahre D. Eisenbahnen (6)

 

Der Rollenprüfstand mit Wasserwirbelbremsen in der Versuchsabteilung für Lokomotiven des RAW Grunewald war damals einer der modernsten Anlagen überhaupt. Als Erprobungsträger auf der Anlage dient die Hochdrucklok H 17 206, die seit dem 02. August 1934 zu Standversuchen dort weilte. (08.1934) <i>Foto: RVM</i>
LVA Grunewald

 

Blick von der Eisenbahnbrücke am Hauptbahnhof auf die Westoder in Stettin, heute Szczecin. Links am Ufer der Altstadt verläuft die Bollwerkstrasse in Richtung Norden. In Bildmitte passiert gerade eine Straßenbahn die Hansa-Brücke, die die Altstadt mit dem Stadtteil Lastadie verbindet. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Blick auf Stettin

 

Die Kaiserbrücke (offizieller Name heute: Nordbrücke) wurde am 01. Mai 1904 eingeweiht und verbindet den Mainzer Hauptbahnhof über den Rhein mit Wiesbaden Hbf. Am Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 von der abziehenden Wehrmacht gesprengt, wurde 1955 die neue Rheinbrücke als schlichte Gitterträgerkonstruktion errichtet. Auffällig ist die riesige Werbetafel des Brückenherstellers (Brückenbau Union Dortmund), die oben auf dem Brückenbogen installiert wurde - wohl nicht von ungefähr in unmittelbarer Nähe des bekannten Brückenbau-Unternehmens der MAN in Gustavsburg. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Kaiserbrücke Mainz (1)

 

Eine bayerische S 3/5 H (möglicherweise 17 522) überquert eine nicht näher identifizierte Brücke über einen Nebenfluss der Donau. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Unbekannte Brücke

 

Die 1889/90 gebaute Eisenbahnbrücke über die Nogat bei Marienburg (Westpr) mit Blick auf den östlichen Brückenkopf in Richtung Weichselmündung. Die Brücke ersetzte die erste Nogatbrücke von 1857 und wurde 1945 gesprengt. Das heute polnische Malbork wurde durch die  im 13. Jahrhundert erbaute mittelalterliche Ordensburg des Deutschen Ordens bekannt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Nogatbrücke Marienburg

 

Die Rheinbrücke in Basel verbindet den Badischen Bahnhof auf der rechten Rheinseite mit dem Schweizerischen Bundesbahnhof und dem Streckennetz der SBB auf der linken Rheinseite. Die ursprüngliche Brücke von 1873 wurde bis 1924 mehrfach um- und ausgebaut. 1962 wurde sie durch einen Neubau ersetzt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Rheinbrücke Basel

 

Die Kronprinzenbrücke zwischen Engers und Neuwied wurde am 15. August 1918 eingeweiht. Das Foto zeigt den Zustand der Eisenbahnbrücke in den 1930er Jahren. Am 9. März 1945 wurde der auf dem Bild sichtbare mittlere Stromüberbau durch deutsche Truppen gesprengt und fiel in den Rhein. Nach dem Krieg wurde der geschwungene Mittelüberbau durch eine Balkenbrücke ersetzt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Rheinbrücke Neuwied (1)

 

Die Eisenbahnbrücke über die Oder bei Olsau (poln. Olza), im Zuge der eingleisigen Hauptbahn Annaberg (Oberschles) - (Grenze) - Olza - Rybnik. Der Blick geht vom Annaberger Ufer flussabwärts. Im Dreiländereck Deutschland/Polen/Tschechien bildete hier die Oder bis September 1939 die Grenze zwischen Deutschland und Polen.  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Eisenbahnbrücke Olsau

 

Die Oderbrücke über den Nebenarm Parnitz zur Flussinsel Silberwiese. Die Brücke im Steckenabschnitt Stettin Gb - Stettin Hbf ist im Mittelteil als Drehbrücke ausgeführt, sie steht kurz vor dem Umbau.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Oderbrücke Stettin (1)

 

Die Eisenbahnbrücke über die Walsch bei Mehlsack, an der Strecke Allenstein - Wormditt - Mehlsack - Zinten - Königsberg (Pr).  (1937) <i>Foto: RVM</i>
Walschbrücke Mehlsack

 

Klappbrücke über den Georgsfehnkanal in Ostfriesland. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Georgsfehnkanalbrücke (1)

 

Aufgeklappte Brücke über den Georgsfehnkanal in Ostfriesland. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Georgsfehnkanalbrücke (2)

 

Zwei Berliner S-Bahnzüge begegnen sich am Bahnsteig C in Jungfernheide. Der Siemens-Konzern hatte für seine Mitarbeiter eine eigene S-Bahn-Strecke finanziert, die am Bahnhof Jungfernheide angeschlossen wurde. Dafür wurde etwas weiter östlich der schon vorhandenen Bahnsteige ein dritter „Bahnsteig C“ errichtet. Dadurch enstand das Kuriosum, dass die von Siemens aus Gartenfeld kommenden S-Bahnzüge zweimal an der Station Jungfernheide hielten, wenn sie dort endeten: zuerst am Bahnsteig B und nach etwa 200 Metern am Bahnsteig C. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
S-Bahn Berlin (36)

 

Ein S-Bahnzug auf der am 23. August 1928 eröffneten S-Bahnstrecke Charlottenburg – Spandau West. (1930) <i>Foto: RVM</i>
S-Bahn Berlin (37)

 

E 50 42 (LHW,  Baujahr 1924) auf dem Boberviadukt bei Hirschberg (Schlesien) West. 1937 endete ihr Einsatz bei der RBD Breslau, die RBD Hannover übernahm die Lok für das Bw Mageburg-Rothensee.  (1930) <i>Foto: RVM</i>
E 50 42 bei Hirschberg

 

Ein Personenzug mit einer württembergischen T 5 (Baureihe 75) vor der Kulisse der berühmten Wallfahrtskirche bei Birnau-Maurach am Bodensee - übrigens ein Foto, das auch im legendären Reichsbahnkalender erschien. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Birnau am Bodensee

 

Ein Schnellzug verlässt mit einer polnischen Pt 31 den winterlichen Bahnhof Marienburg (Westpr) westwärts und wird gleich die Nogatbrücke überqueren. Bei dem Zug dürfte es sich um den D 2 von Riga über Kowno, Eydtkuhnen, Königsberg (Pr), Elbing, Dirschau, Schneidemühl nach Berlin Stadtbahn handeln, mit einen CIWL von Riga nach Paris an zweiter Stelle des Zuges. Im Winter 1937/38 hielt der D 2 in Marienburg (Westpr) 15.02/15.12 Uhr. Die polnische Lok bespannte den Zug durch den polnischen Korridor, einem Landstreifen zwischen dem Unterlauf der Weichsel im Osten und Pommern im Westen, bis Konitz (Chojnice). Ab Oktober 1939 wurden die Züge durchgehend mit Königsberger und Schneidemühler 01 gefahren. Im Vordergrund rangiert eine preußische T 9³. Im Hintergrund die Marienburg, die größte deutsche Ordensburg. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Marienburg

 

Der Wärter der Blockstelle 157 zeigt sich mit seinem blühenden Vorgarten dem Fotografen. Der Aufnahmeort ist leider nicht überliefert. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Blockstelle 157

 

Blick in die berühmte Danziger Speicherstadt, die einmal über 300 Speichergebäude gehabt haben soll. Ende März 1945 wurde Danzig von der Roten Armee im Zuge der Schlacht um Ostpommern eingeschlossen und erobert. Durch die Kampfhandlungen wurden große Teile der Innenstadt (bestehend aus Rechtstadt, Altstadt, Vorstadt und Niederstadt) zerstört. Während und nach dem Einmarsch wurden die noch erhaltenen Häuser der Innenstadt von den sowjetischen Soldaten geplündert und in Brand gesteckt. Insgesamt wurde ein sehr hoher Anteil der Bebauung zerstört. Nach dem Krieg wurden zahlreiche Baudenkmäler der Altstadt wieder vorbildlich rekonstruiert. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Danzig Speicherstadt

 

Der Koch im Stellwerksbauzug 4 der RBD Hannover bei der Arbeit. Der Inhalt des Kochtopfs war nicht zu identifizieren. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Bauzug (2)

 

Essen fassen an einem Bauzug der Rbd Stuttgart. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Bauzug (5)

 

Eine wohl nur für den Fotografen präsentierte Blumenidylle an einem Bauzug in der Rbd Stuttgart. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Bauzug (6)

 

Die Friesenbrücke über die Ems bei Weener an der Strecke Leer (Ostfriesl) - Groningen ist mit 335 m die längste Brücke mit einer aufklappbaren Einrichtung in Deutschland. Nach der Zerstörung in den letzten Tagen des Zweiten Weltkrieges wurde die Brücke 1950/51 in gleicher Form wieder aufgebaut. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Emsbrücke bei Weener (1)

 

Über die 335 m lange Emsbrücke bei Weener führt die Bahnstrecke Leer (Ostfriesl) - Groningen (NL). Bis 1975 war sie die kürzeste Verbindung von Hamburg nach Amsterdam, ist aber heute in nahezu vollkommener Bedeutungslosigkeit versunken und wird nur noch von einigen wenigen Nahverkehrszügen befahren. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Emsbrücke bei Weener (2)

 

Zugbegleiterinnen in Frankfurt (Main) Hpbf. Im Hintergrund fährt eine P 8 vorbei. (1940) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (37)

 

Aufsichtsbeamtin am Schnellzug Wien - Straßburg in Stuttgart Hbf. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (38)

 

Warum der Fotograf die Szene eines Abfahrauftrags am Schnellzug Wien - Straßburg in Stuttgart Hbf mit diesem "Model" nochmals nachstellte (vgl. Bild-Nr. 13446), bleibt unklar - vielleicht waren beim ersten Bild zu viele Leute im Hintergund, die vom Hauptmotiv ablenkten. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (39)

 

Um den kargen Eisenbahnerlohn aufzubessern, verdienten sich viele einfache Beamte ein Zubrot in der (eigenen) Landwirtschaft. Der Fotograf der Rbd Breslau passte diese Szene mit einer vorbeifahrenden pr. G 8.2 (Baureihe 56.20) an einem Bahndamm in Schlesien ab. (1930) <i>Foto: RVM (Berkowski)</i>
Erntezeit in Schlesien

 

Abladen von Gleisjochen mittels Schienendrehkran der Fa. Mohr und Federhaff an einem unbekannten Ort. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Oberbauarbeiten (1)

 

Ein Ardelt-Schienenkran auf Kranwagen Schwerin 718 014 in Eberswalde. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Ardelt-Kran (5)

 

Vor dem stattlichen Gebäude der Reichsbahndirektion Wuppertal verlässt 03 170 (Bw Osnabrück Hbf) mit D 94 nach Köln den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute: Wuppertal Hbf). Gebildet ist der Zug aus preußischen Schnellzugwagen mit hölzernen Kastenaufbau. (07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 170 in Wuppertal

 

03 273 (Bw Wuppertal-Langerfeld) unterwegs mit E 337 in Wuppertal-Unterbarmen, unmittelbar am Haus des Fotografens in der Siegesstraße 94. (1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
03 273 in Wuppertal (1)

 

17 080 (Bw Wiesbaden) mit einer interessanten Personenzuggarnitur bei St Goar am Rhein. (Anm.: Der Ortsname wurde tatsächlich nach damaliger Schreibweise ohne Punkt geschrieben). Der an der Zugspitze zusätzlich eingestellte Gh-Wagen des Gattungsbezirks Kassel (h = mit Heizleitung) wurde bevorzugt für Obst- und Gemüsetransporte verwendet. Nach Zeichnung A2 wurden die Wagen auch mit vier Lade- und Lüftungsluken gebaut. Der hier gezeigte Aufbau war unter dem meistgebauten gedeckten Güterwagen in Europa selten vertreten. Die Länderbahnen haben dann recht schnell die Ausführung mit zwei Öffnungen bevorzugt. Gegenüber überragt die Burg Maus das Rheintal. (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
17 080 bei St. Goar

 

17 071 (Bw Dortmund Hbf) verlässt mit einem Schnellzug Hannover Hbf. Wegen der mäßigen Verschlusszeiten der Plattenkamera von 1/125 sec sind die Kreutzer-Bilder immer leicht unscharf. Im Schuppen der Bw-Abteilung Hagenkamp sind 38 2874 vom Bw Bremen P (links) und 38 2754 vom Bw Minden (Westf) auszumachen. (1926) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
17 071 in Hannover

 

Um die Streckenkapazitäten zwischen zwei Bahnhofen zu erhöhen, wurden die Abschnitte der freien Strecke in mehrere Zugfolgestellen eingeteilt, die jeweils durch ein örtlich besetztes Stellwerk, die sog. Blockstellen (Bk) begrenzt wurden. Die Bk wurden vielfach nach der vorhandenen Streckenkilometrierung durchnummeriert und von den Blockwärtern penibel gepflegt. Heute erledigen Einrichtungen des Selbsttätigen Streckenblocks (Sbk) diese Aufgabe. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Blockstelle 101

 

"Blockstellen sind diejenigen Zugfolgestellen der freien Strecke, die keine Abzweigstellen sind. Eine Blockstelle kann zugleich als Haltepunkt oder als Anschlußstelle oder als Deckungsstelle eingerichtet sein", so die amtliche Erklärung Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnungvom 17. Juli 1928. Der Aufnahmeort dieser idyllischen Blockstelle ist leider nicht überliefert.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Unbekannte Blockstelle

 

Warum waren Bahndämme früher besser gepflegt als heute? Die brach liegenden Flächen rechts und links der Gleise boten den kärglich entlohnten und nicht selten notleidenden Eisenbahnfamilien ein kleines Zubrot. Obst, Gemüse, Kartoffeln wurden hier angebaut als auch Kleinvieh, wie Hühner, Kaninchen und Ziegen gehalten, so dass die Not etwas gelindert wurde. Die Eisenbahnverwaltungen sahen hierin einen eigenen Vorteil und duldeten diesen Zustand. (1931) <i>Foto: RVM (Berkowski)</i>
Eisenbahn-Landwirtschaft

 

Fototermin mit 38 3167 (Bw Breslau Hbf) vor dem ersten Zug der Transitverbindung Schlesien - Mähren - Wien in Breslau Hbf.  (10.11.1938) <i>Foto: RVM</i>
1. Zug Breslau - Wien

 

Die von 1907 bis 1911 errichtete Hohenzollernbrücke über den Rhein bestand ursprünglich aus zwei Eisenbahn- und einer Straßenbrücke (Foto). Sie verbindet Köln-Deutz mit dem Hauptbahnhof. Nach 1945 erfolgte der Wiederaufbau der kriegszerstörten Brücke mit nur noch zwei Eisenbahnbrücken, die später um eine dritte (S-Bahn) ergänzt wurde. Als Ersatz für die entfallene Straßenbrücke wurden an die äußeren Eisenbahnbrücken Geh- und Radwege angesetzt.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Hohenzollernbrücke (41)

 

Ausstellung zur 100 Jahrfeier der Deutschen Eisenbahnen in den Räumen der Reichsbahndirektion Köln. (1935) <i>Foto: RVM</i>
100 Jahre D. Eisenbahnen (4)

 

Die von der Rbd Köln organisierte Ausstellung zur 100 Jahrfeier der Deutschen Eisenbahnen. (1935) <i>Foto: RVM</i>
100 Jahre D. Eisenbahnen (5)

 

Der althergebrachte Begriff der Rollfuhrunternehmer hieß "Bestätter". Die Wagen der örtlichen "Bestätter" liefern hier an der Laderampe eines unbekannten Bahnhof in der Rbd Königsberg (Pr) an. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Bestätterwagen (2)

 

In landesüblicher Tracht wird der Lokführer eines VT im Bahnhof Reutlingen-Betzingen an der Strecke Tübingen - Plochingen begrüßt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Begrüßung in Reutlingen

 

Der höhengleiche Übergang zwischen Straße und Schiene stellte immer ein besonderes Gefahrenpotential dar, dass sowohl die Aufmerksamkeit des Schrankenbedieners als auch der Verkehrsteilnehmer erfordert. Während zur Reichsbahnzeit alle Bahnübergänge handbedient waren, überlässt man heute der vermeintlich sichereren Technik die Kontrolle, auch weil es heute dem Verkehrsteilnehmer nicht mehr zumutbar ist, lange an geschlossenen Schranken zu warten. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Schrankenwärter (3)

 

Mit den beiden Lokomotiven der Baureihe 06 der Firma Krupp wurden 1939 die leistungsfähigsten, größten und schwersten Schnellzuglokomotiven der Deutschen Reichsbahn in Betrieb genommen. Die Fahrzeuge waren für den schweren Schnellzugdienst in hügeligem Gelände konstruiert. Selten sind Betriebsaufnahmen dieser Lokomotiven, da diese mit den Ereignissen des Zweiten Weltkriegs zusammenfielen. Daher sei die schlechte Qualität der Aufnahme entschuldigt. (1939) <i>Foto: RVM</i>
06 001 auf Probefahrt

 

Sichtlich gut gelaunte Reisende eines "Kraft durch Freude"-Sonderzuges mit 38 2611 vom Bw Osnabrück Gbf bei einem Unterwegsaufenthalt. Der folgende Reisezugwagen mit offener Endbühne ist eindeutig badischer Herkunft. Dem Anlass entsprechend ist an der Tenderseitenwand der P 8 die Parole "Kraft durch Freude" aufgemalt. (1938) <i>Foto: Privatfoto</i>
Unterwegs mit der Reichsbahn

 

Stimmungsvolle Aufnahme im Schuppen des Bw 1 Frankfurt (Main). An einer 03 werden Wartungsarbeiten ausgeführt, hinten steht die hier beheimatete 38 2545. (1938) <i>Foto: RVM (Trost)</i>
Im Bw Frankfurt/M

 

Die Hubbrücke Magdeburg an der Strecke Magdeburg-Buckau - Elbbahnhof - Brückfeld - Biederitz überspannt die Elbe bei Stromkilometer 325,47. Sie ist mit Baujahr 1895 eine der ältesten und mit 220m und 90m Stützweite eine der größten Hubbrücken Deutschlands. Zwischen 1933 und 1934 erfolgte der letzte Umbau, dessen Zustand auf dem Foto dokumentiert ist. Am 16. April 1945 wurde das Bauwerk von deutschen Truppen gesprengt, 1946 war es wiederhergestellt. Aufgrund der defekten Hubvorrichtung wurde das Bauwerk im Juni 2001 in angehobenen Zustand arretiert. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Hubbrücke bei Magdeburg

 

Blick auf die neu eingerichtete Kraftwagenstation (Kwst) an der Leipziger Theresienstraße, die organisatorisch dem Bahnbetriebswagenwerk (Bww) Leipzig Hbf West angegliedert war. Im Hintergrund ist 55 4959 (Bw Leipzig-Wahren) als Rangierlok Wagenwäsche ("W") für das Bww West im Bahnhof Leipzig M Th beschäftigt. (1932) <i>Foto: RVM</i>
55 4959 in Leipzig

 

Abölen einer bei Orenstein & Koppel 1935 in Berlin gebauten Dampflok. Möglicherweise handelt es sich um 84 003 mit der Fabriknummer 12660. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Abölen der Lokomotive (2)

 

Ein Verschubgerät, das wohl vorwiegend bei Bahnmeistereien zum Einsatz kam. Mit einer Geschwindigkeit von 5 km/h und einer Tragfähigkeit von 5 t bei einem Eigengewicht von 3,5 t stellte es zumindestens eine kleine Hilfe dar. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Accu-Verschubgerät

 

Postverladung im Anhalter Bahnhof von Berlin. (1932) <i>Foto: RVM (Rosemarie Clausen)</i>
Berlin Anhalter Bf (12)

 

Gepäckträgerservice in Berlin Anhalter Bahnhof. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Anhalter Bf (13)

 

Wohin geht die Reise? Gepäckträgerservice am Stettiner Bahnhof in Berlin, der im Norden der Innenstadt an der Invalidenstraße im Bezirk Mitte lag. 1950 wurde der Stettiner Bahnhof in Berlin in Nordbahnhof umbenannt. Die Schließung des Stettiner Bahnhofs am 18. Mai 1952 bedeutete das vorläufige Ende des Bahnbetriebs der Stettiner Bahn im Westteil Berlins. Die Züge wurden danach über den Berliner Außenring zum Bahnhof Berlin-Lichtenberg und zur Berliner Stadtbahn geführt. (1932) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Stettiner Bf (4)

 

Bahnsteigszene in Berlin Anhalter Bahnhof. (1932) <i>Foto: RVM (Rosemarie Clausen)</i>
Berlin Anhalter Bf (4)

 

Ein altgedienter Wagenmeister kontrolliert - vermutlich im Rahmen der Bremsprobe - das Fahrwerk eines badischen Gepäckwagens der Bauart Pw4ü Bad06 in Berlin Anhalter Bahnhof. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Berlin Anhalter Bf (15)

 

Wo sind die Fahrkarten? Bahnsteigszene in Berlin Anhalter Bahnhof. (1932) <i>Foto: RVM (Rosemarie Clausen)</i>
Berlin Anhalter Bf (8)

 

01 226 läuft mit D 148 (Berlin - Dresden - Prag - Budapest - Belgrad) am Bahnsteig 1 in Dresden Hbf ein. Der Zugzielanzeiger weist Bodenbach und Belgrad aus. Neben 01 184 und 01 185 musste die Dresdener 01 226 des öfteren als Ersatz für die 61 001 vom Henschel-Wegmann-Zug einspringen. Sie war deshalb mit einem Stromlinientender 2'2'T34 mit Kohlenkastenabdeckung gekuppelt. 01 226 war fabrikneu ab 06.04.1938 beim Bw Dresden-Altstadt stationiert. (1938) <i>Foto: RVM</i>
01 226 in Dresden (3)

 

Der Aufsichtsbeamte in seinem Dienstzimmer auf dem Bahnsteig in Mainz Hbf. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Bahnsteigaufsicht in Mainz

 

Ein Lächeln für den Pressefotografen: Zugschaffnerin in Stuttgart. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (29)

 

Die elektrischen Triebwagen elT 1998 und 1999 (ET 91) der Deutschen Reichsbahn wurden wegen ihrer Rundumverglasung als "Gläserner Zug" bekannt. Dadurch wurde den Fahrgästen eine besondere Rundumsicht geboten, wie hier auf einer Ausflugsfahrt nach Salzburg. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Gläserner Zug (6)

 

Fahrgäste im "Gläsernen Zug". (1938) <i>Foto: RVM</i>
Gläserner Zug (7)

 

Nachdem die beiden "Gläsernen Züge" ET 91 (elT 1998, 1999) seit 1935 erfolgreich im Einsatz waren, ließ die Deutsche Reichsbahn 1936 beim gleichen Hersteller, der Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg, zum Einsatz auf nicht elektrifizierten Strecken einen Dieseltriebwagen bauen. Der Aussichtstriebwagen trug die offizielle Nummer "137 240 Köln". Die Deutsche Bundesbahn übernahm das Fahrzeug als VT 90 500, wo es am 13. April 1960 beim Bw Köln-Nippes ausgemustert wurde. Die Aufnahme zeigt das Fahrzeug der Rbd Köln an einem unbekannten Ort. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Gläserner Zug (8)

 

Noch etwas Scheu zeigt sich das kleine Mädchen dem Fotografen. Ob es an ihm liegt oder an der bevorstehenden Fahrt mit dem großen Zug ? (1934) <i>Foto: RVM</i>
Kleine Bahnfahrerin

 

Unterwegs im Zug. Nähere Angaben zu dem Bild sind nicht überliefert. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Bahnfahrerin

 

Den Rangierdienst im Bahnhof Twistringen besorgt die dieselmechanische Kleinlokomotive Kö 4009 (Windhoff, Baujahr 1930) vom Bw Osnabrück Gbf. Nebenan ist 55 3892 (Bw Kirchweyhe) mit einem Güterzug eingetroffen. Während 55 3892 bereits im Oktober 1933 ausgemustert wurde, traf Kö 4009 schon im Juli 1936 das gleiche Schicksal.  (1931) <i>Foto: RVM</i>
Kö und 55 3892 in Twistringen

 

Für ein Werbefoto posierte dieser Fahrers/Begleiter im Reichsbahn-Güterkraftverkehr. Die Uniform wurde 1935 eingeführt und bereits 1937 aus Kostengründen wieder eingestellt. Am Kragenspiegel erkennt man das Spartenabzeichen (einen Lastkraftwagen) und am Unterärmel den Streifen mit der Aufschrift DEUTSCHE REICHSBAHN. In einer Ausgabe des Amtsblattes der RBD Erfurt aus 1937 wurde die Einstellung der Uniform auch bekannt gegeben und man konnte Restbestände des graumelierten Tuches erwerben. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Reichsbahner (5)

 

Ausstellungspavillon mit zeitgenössischer Werbung anlässlich der 100-Jahr-Feier der Deutschen Eisenbahnen. (1935) <i>Foto: RVM</i>
100 Jahre D. Eisenbahnen (3)

 

Die erste deutsche Schnellzuglok "PFALZ" (ursprüngliches Baujahr 1853) auf dem Weg zur Olympia-Ausstellung "Deutschland" in Berlin. Es handelt sich allerdings nicht um das Original, sondern um einen 1925 im EAW Weiden (Opf) für das Verkehrsmuseum Nürnberg angefertigten Nachbau. (1936) <i>Foto: RVM</i>
Die "Pfalz"

 

Die "bahnamtlichen Rollfuhrunternehmer" mit ihren 2-PS-Fahrzeugen an der Laderampe der Güterabfertigung in Rastatt. (1931) <i>Foto: RVM</i>
An der Laderampe (4)

 

Die von Pferden gezogenen Fuhrwerke waren auch in Zeiten der "modernen" Reichsbahn alltägliches Bild. (1934) <i>Foto: RVM</i>
An der Laderampe (5)

 

Einfach nur ein schönes Bild, aufgenommen auf der Ladestraße am Bahnhof Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
An der Laderampe (6)

 

Hochbetrieb an der Ladestraße des Bahnhofs Berlin-Pankow zwischen Berliner Straße und Haidlichstraße. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
An der Laderampe (7)

 

Da mussten wohl alle mit aufs Bild: Lokführer, Rangierer und Obermeister. Bei der Lok handelt es sich um 74 281 vom Bw Berlin Anhalter Bf. (1932) <i>Foto: RVM (Pragher)</i>
Auf der Rangierlok

 

18 314 vom Bw Koblenz Moselbf vor D 58 (Dortmund - München) bei Düsseldorf-Benrath. Im Tausch gegen 18 434 (Bw Dresden-Altstadt) gelangte 18 314 (Bw Bremen Hbf) 1948 aus der britischen Zone in die sowjetische Zone. Dort begann ihre zweite Karriere als Kurier- und Bremslok. (21.04.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 314 bei Düsseldorf

 

86 001 (Bw Wittenberge) vor P 1356 nach Pritzwalk im Bahnhof Ganzlin, dem Ausgangspunkt einer Nebenbahn nach Röbel (Meckl). Hinter dem Zug ist der heute noch existierende Wasserturm am kleinen Lokschuppen zu erkennen.  (14.06.1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
86 001 in Ganzlin

 

Die Kronprinzenbrücke zwischen Engers und Neuwied wurde am 15. August 1918 eingeweiht. Das Foto zeigt den Zustand der Eisenbahnbrücke in den 1930er Jahren. Am 9. März 1945 wurde der auf dem Bild sichtbare mittlere Stromüberbau durch deutsche Truppen gesprengt und fiel in den Rhein. Nach dem Krieg wurde der geschwungene Mittelüberbau durch eine Balkenbrücke ersetzt. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Rheinbrücke Neuwied (2)

 

24 051 vom Bw Rahden (Kr Lübbecke) vor P 1508 bei Neue Mühle im Wiehengebirge, an der Strecke Bünde (Westf) - Bassum. (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
24 051 bei Neue Mühle

 

38 1175 (Bw Pasewalk) vor P 340 in  der Malliner Bach- und Seenkette bei Weitin (Strecke Neubrandenburg - Malchin). (01.07.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 1175 bei Weitin

 

Eine nicht näher bezeichnete S 10² vor D 141, aufgenommen vor der Leinebrücke zwischen Letter und Hannover-Herrenhausen. In dem Zug läuft sogar ein bayerischer Schnellzugwagen mit (der erste Wagen hinter dem Packwagen). (1926) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
pr. S 10² bei Hannover

 

17 006 (Bw Mainz Hbf) vor P 1282 unterhalb der Bopparder Hamm. (25.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
17 006 bei Boppard

 

Angeblich sollen hier 38 1119 (Bw Reichenbach) und 19 014 (Bw Dresden-Altstadt) vor D 222 bei Jocketa (zwischen Plauen und Reichenbach) fotografiert worden sein, so die Beschriftung von C. Bellingrodt auf der Rückseite des Bildes. Bei genaueren Hinsehen handelt es sich bei der Zuglok aber um eine sächs. XII H2 (BR 38.2-3) und keinesfalls um eine sächs. XX HV (BR 19). Auch wurde 38 1119 bereits 1931 ausgemustert, also 4 Jahre vor dem Zeitpunkt der Aufnahme. Weiterhin besitzt die abgebildete Maschine die neuere Steuerung der Loknummern ab ca. 38 1500. Sofern es eine Reichenbacher Maschine war, wird es eine P 8 aus der Nummernserie 38 4036 - 4050 sein. Bleibt zu hoffen, dass wenigstens der Aufnahmeort nicht auch erfunden war ... (17.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38.10 + 38.2 bei Plauen

 

Durch die Bombardierung im Zweiten Weltkrieg wurde das repräsentative Bahnhofsgebäude in Essen Hbf einschließlich der Bahnhofshalle aus dem Jahr 1902 großenteils zerstört. Als 38 1259 (Bw Essen Hbf) vor einem Ruhrschnellverkehrszug im Hauptbahnhof wartet, war die Welt noch in Ordnung. Der "Ruhrschnellverkehr" war ein System aus schnellen, dampfgeführten Zügen des Schienenpersonennahverkehrs, die ab 1932 in einem Taktfahrplan die wichtigsten Strecken des heutigen Ruhrgebietes befuhren. (1932) <i>Foto: RBD Essen</i>
38 1259 in Essen

 

18 526 vom Bw Wiesbaden vor FFD 102 ("Rheingold") auf der Mannheimer Verbindungsbahn Richtung Schwetzingen. Am Bahndamm hat sich wohl Frau Maey postiert. (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
18 526 bei Mannheim

 

Die vielen Spaziergänger an der Auffahrt zur Hohenzollernbrücke lassen vermuten, dass der Fotograf 18 447 vom Bw Wiesbaden, die gerade den Kölner Hauptbahnhof vor dem Rheingoldzug FFD 101 verlässt, an einem Sonntag ablichtete. (05.1928) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
18 447 in Köln

 

18 009 (Bw Dresden-Altstadt) verlässt vor D 84 den Dresdener Hauptbahnhof. Leider hatte der Fotograf die Tiefenschärfe seiner Kamera falsch eingestellt. Trotz der Unschärfe wollen wir das schöne Bild nicht vorenthalten. (1934) <i>Foto: Werner Hubert</i>
18 009 in Dresden

 

Ein Schnelltriebwagen der Bauart "Köln" ist als FDt 17 bei Milspe (heute Ennepetal-Milspe) nach Berlin unterwegs. Carl Bellingrodt notierte SVT 137 274 a/b/c.  (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
FDt 17 bei Ennepetal

 

Die Akku-Triebwagen AT 597/598 + AT 251/252 (spätere ETA 179 003 + ETA 177 007) als P 1861 auf der Strecke Kettwig  - Mülheim (Ruhr)-Styrum bei Mintard an der Ruhr. Heimat-Dienststelle beider Fahrzeuge war das Bw Kettwig.  (14.05.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
AT 597/598 bei Mintard

 

Export von tschechischen Skoda-Loks(!) im Hamburger Hafen, auf dem Weg nach China. Es handelt sie um zwei von 24 Maschinen (Nr. 151-174) für die Shenyang - Hailung Railroad in der Mandschurei. Die Skoda-Maschinen waren sehr populär in Mandschurei, in den Jahren 1928 bis 1930 gingen sie zu verschiedenen Eisenbahngesellschaften wie der Ssu-Tao, Shen-Hai,Tsi-Ko, and Hu-Hai Railway. Während der Japanischen Besatzung kamen in den Jahren 1939/40 noch weitere Maschinen für die  Manchukuo State Railway und die North China Railway hinzu. Die hier gezeigte Mukden Hailung No. 167 (vorne) entstand 1930 bei Skoda unter der Fabrik-Nr. 652. Sie wurde bei der Serie JF 3 eingereiht. (1930) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Lokverschiffung (8)

 

Eine interessante Ansicht aus dem Hamburger Hafen, die zeigt, dass selbst Ozeandampfer von dem Gewicht der Lokomotiven ins Schwanken gerieten. Da die Kaikräne am Schuppen 59 zu schwach sind, wird die Krupp-Lok für Tsingtau in China über das bordeigene Ladegschirr an Bord der "Belmora" gehieft. (24.10.1936) <i>Foto: Gustav Werbeck</i>
Lokverschiffung (10)

 

Auch wenn die Qualität des Bildes zu wünschen übrig lässt, ist die Dokumentation des durch Wind und Wellen aus dem Gleis gedrückten Zug auf Wangerooge einmalig. Am Anlegekai vor dem entgleisten Zug steht 99 211, eine weitere Lok (99 021) ist mit dem bescheiden anmutenden Hilfszug angekommen. (1925) <i>Foto: unbekannt</i>
Hochwasser auf Wangerooge

 

Ein Nahgüterzug auf der Strecke Seestadt Rostock - Sanitz - Tribsees wird im Bahnhof Bad Sülze von der Rostocker 56 234 ausrangiert. Sowohl der pflügende Bauer, als auch die Lokmannschaft schauen interessiert in die Kamera. Die ländliche Eisenbahnidylle hatte acht Jahre später ein Ende. Der Streckenabschnitt Sanitz - Tribsees fiel 1946 unter die Reparatiosleistung an die Sowjetunion und wurde einschließlich der Gleisanlagen in Bad Sülze demontiert.  (26.04.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
56 234 in Bad Sülze

 

Blick in die Umladehalle Köln-Kalk Nord mit Produkten eines bekannten Schweizer Lebensmittelunternehmens für Instantsuppen, Brühwürfel und Flüssigwürze.  (1934) <i>Foto: RVM</i>
Umladehalle Köln-Kalk Nord (1)

 

Ob die Anwesenheit des Fotografen zu der emsigen Beschäftigung in der Umladehalle des Güterbahnhofs Köln-Kalk Nord führte, oder es wirklich ständig so dort zuging, ist nicht überliefert. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Umladehalle Köln-Kalk Nord (2)

 

Blick in den großzügig gestalteten Güterschuppen der Ga Leipzig Hbf. Man kann ahnen, welche gigantische Mengen an Stückgütern hier täglich umgeschlagen wurden. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Umladehalle Leipzig Hbf

 

Die noch recht neue EG 592 vom Bw Hirschberg (Schlesien) Hbf auf dem Boberviadukt unmittelbar nach der Abzweigstelle Hausberg. Im Hintergrund der Aussichtsturm vom Hausberg, einem Hirschberger Wahrzeichen. Wenig später trat das neue Bezeichnungssystem für elektrische Lokomotiven in Kraft, woraufhin die Lok in E 91 92 umgezeichnet wurde.  (1926) <i>Foto: RVM</i>
EG 592 bei Hirschberg

 

18 314 bei der Kesseldruckprobe während eines Aufenthalts im RAW Bremen. Die beim Bw Bremen Hbf stationierte Maschine wurde im Juli 1948 gegen 18 434 des Bw Dresden-Altstadt ausgetauscht. Ab 1951 stand sie der Versuchsanstalt Halle (Saale) zur Verfügung.  (04.1943) <i>Foto: RVM (Düring)</i>
18 314 im RAW Bremen

 

38 1557 (Bw Opladen) vor P 1050 in blühender Landschaft auf der "Balkanstrecke" Lennep - Opladen bei Bergisch Neukirchen.  (05.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 1557 bei Opladen

 

Die beim Bw Fulda stationierte 38 3716 landete unsanft auf dem Bahnhofsvorplatz ihres Heimatbahnhofs. (02.1932) <i>Foto: Dr. Joachim Feißel</i>
Unsanfte Landung

 

Im typischen Erscheinungsbild der Kriegsjahre porträtierte Werner Hubert 61 001 (Bw Dresden-Altstadt) in Seddin im grauen Anstrich, mit Hoheitsschild am Führerhaus, abgedunkelten Lampen (Lichtschlitz) und weißen Pufferringen. Im November 1942 war der Austausch der Scharfenberg-Kupplung gegen eine normale Schraubenkupplung erfolgt. Später wurden die Induktive Zugbeeinflussungsanlage ausgebaut und der untere Teil der Triebwerksverkleidung entfernt.  (11.1942) <i>Foto: Werner Hubert</i>
61 001 in Seddin (1)

 

Von den 36 zwischen 1905 und 1907 bei Maffei in München gebauten bayr. P 3/5 N mit Vierzylinder-Verbundtriebwerk wurden 6 Lokomotiven im 1. Weltkrieg zerstört, 17 weitere mussten als Reparationsleistung abgegeben werden. Die verbleibenden 13 Lokomotiven wurden von der Deutschen Reichsbahn als Baureihe 38.0 übernommen und bis 1934 ausgemustert. Lediglich die hier im Heimat-Bw Hof gezeigte 38 003 hat bis 1943 überlebt.  (10.06.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 003 in Hof

 

Die inzwischen auf Heißdampf umgebaute Vierzylinder-Verbundlok 38 008 vom Bw Hof wendet im Bw Bayreuth Hbf. Im März 1933 wurde sie ausgemustert.  (1928) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
38 008 in Bayreuth

 

Die hier gezeigte 38 1100 ist die Zweitbesetzung. Es handelt sich um die ehemalige "2415 Kattowitz" (Linke-Hofmann, Baujahr 1913), die 1922 mit Oberschlesien in Polen verblieb und dort als Ok 1-30 weiter im Einsatz war. Die Reichsbahn übernahm sie 1939 und vergab ihr die freie Nummer 38 1100. Die Lok des Bw Posen Hbf wurde als Räumungslok am 26. Januar 1945 von Neu Bentschen in Richtung Westen weitergeleitet und in Weißandt-Gölzau abgestellt. Das Bw Köthen übernahm sie später in den Bestand. Ausgemustert wurde die Lok erst 1969. Hermann Maey traf 38 1100 im Bw Posen Hbf mit einem Tender der Bauart 3T 16 an, der von einer ehemaligen LBE-S 10 (17 141 bis 143) stammt.  (20.09.1944) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
38 1100'' in Posen

 

Die Rostocker 38 1575, eine mecklenburgische P 8, unterfährt mit D 7 die ehemalige Eingangshalle des ersten Warnemünder Bahnhofs, der von 1886 bis 1903 bestanden hat. Das Bahnhofsgebäude wurde bei der Streckenverlängerung zum neuen Fährbahnhof in Warnemünde im Jahre 1903 untertunnelt. Das Kuriosum verschwand erst 1984 mit der Streckenelektrifizierung. (1926) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 1575 in Warnemünde

 

Blick vom Mittelgeschoss der 68 m hohen Elstertalbrücke auf den nach Barthmühle einfahrenden P 2183 (Weischlitz ab 14.29 Uhr - Gera Hbf an 16.10 Uhr), geführt von einer Adorfer 38.2 mit hochliegenden Umlauf. Die von Bellingrodt wiederum fiktiv angegebene Loknummer 38 201 ist falsch, sie besaß keinen hochliegenden Umlauf.  (16.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Elstertal bei Barthmühle

 

Vor dem bekannten Wohnhaus mit dem Marienstandbild am Bw Würzburg enstand diese ausgewogene Porträtaufnahme der 38 403 vom Bw Treuchtlingen. Von der bayerischen P 3/5 H wurden 1921 insgesamt 80 Exemplare beschafft. (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
38 403 in Würzburg

 

38 446 (Bw Regensburg) vor P 1020 auf der Waldnaabbrücke bei Windischeschenbach zwischen Schwandorf und Marktredwitz. (02.07.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 446 bei Windischeschenbach

 

Eine bayerische P 3/4 H überquert mit P 447 das Vilsviadukt bei Vilshofen (Oberpf) an der Strecke Amberg - Schmidmühlen. Bellingrodt nennt 38 468, die aber war beim Bw Neu Ulm zu Hause.  (13.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Vilsviadukt bei Vilshofen

 

Die fabrikneu an das Bw Weißenfels gelieferte 43 009 im Wende-Bw Saalfeld (Saale). Daneben die Saalfelder 58 2008.  (1932) <i>Foto: RBD Erfurt</i>
43 009 in Saalfeld

 

Porträtaufnahme der 17 1008 (Bw Hamm/Westf) im Bw Köln Bbf. Die Lok kam erst im Dezember 1932 von der Rbd Oppeln. (24.03.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 1008 in Köln

 

17 1161 (Bw Berlin Lehrter Bf) aufgenommen im Bw Bremen P. Vermutlich ist die Lok mit einem Schnellzug über die "Amerika-Linie" Berlin - Stendal - Salzwedel - Uelzen - Soltau - Langwedel nach Bremen gekommen. (13.08.1932) <i>Foto: Hermann Maey</i>
17 1161 in Bremen

 

17 120 (Bw Grunewald) leistet der Hallenser 03 074 Vorspann vor FD 80 (Berlin - München) bei Lichterfelde Ost. 17 120 war mit einer Gegendruckbremse ausgerüstet und stand als Bremslok der Versuchsabteilung für Lokomotiven des RAW Grunewald zur Verfügung. Hinter der 03 läuft ein italienischer Kurswagen nach Rom. (23.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 120 + 03 074 bei Berlin

 

17 129 (Bw Deutzerfeld) verlässt vor Luxuszug L 129 "Riviera-Express" (Holland - Neapel) den noch nicht umgebauten Düsseldorfer Hauptbahnhof. Die S 10 war von Emmerich bis Köln am Zug. (23.04.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
17 129 in Düsseldorf

 

17 131 (Bw Koblenz Hbf) vor D 251 (Frankfurt/M - Dortmund) unterwegs auf der linken Rheinstrecke bei Bacharach. Die Lok wurde bereits im Oktober 1932 ausgemustert. (07.1929) <i>Foto: Hermann Maey</i>
17 131 bei Bacharach

 

Blick von der Karthause auf das Bw Koblenz Hbf mit seinem 18-ständigen Lokschuppen. Noch herrscht rege Betriebsamkeit im Bahnbetriebswerk. Am 22. November 1931 wurde das Bw Koblenz Hbf aufgehoben, seine Aufgaben übernahm das Bw Koblenz Moselbf. Carl Bellingrodt will rechts (Mitte) 17 135 vor D 251 (Frankfurt/M - Dortmund) erkannt haben. (26.04.1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Bw Koblenz Hbf

 

Werner Hubert hat 17 203 auch im Heimat-Bw Cottbus angetroffen. Die ursprünglich mit einer Gleichstromdampfmaschine gelieferte Lok hat den Antrieb über die zweite Kuppelachse beibehalten.  (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
17 203 in Cottbus (2)

 

Die ehemalige 17 604 wurde von einer Werklok (sä. VII T,  Baureihe 98.70) an der Lokwerkstatt im Bw Dresden-Altstadt in Fotografierpositon gerückt. Aufgehübscht in Reichsbahnbeschilderung steht sie für die Fotografen Bellingrodt und Hubert zur Ablichtung bereit. Die 1906 von Hartmann in Chemnitz gebaute sächsische XII H hatte ihre besten Zeiten lange hinter sich. Seit 1928 im Lokstand als Gerät geführt, diente sie als Heizlok bei den Bw Chemnitz Hbf, Dresden-Altstadt und Dresden-Pieschen und wurde erst 1956 in Dresden zerlegt. Nebenan steht Werklok 3 abgestellt, ebenfalls eine sä. VII T.  (02.07.1936) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 604 in Dresden

 

17 716 vom Dresden-Altstadt wendet im Bw Görlitz. Vor der Rückfahrt wird noch schnell ein Erinnerungsfoto für das Personal gefertigt.  (1932) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 716 in Görlitz

 

17 716 präsentiert sich im Heimat-Bw Dresden-Altstadt. Ein Jahr später, am 01.07.1933, wurde sie ausgemustert.  (09.06.1932) <i>Foto: Werner Hubert</i>
17 716 in Dresden

 

Die gerade einmal zwei Jahre alte 18 509 vom Bw Wiesbaden vor D 269 nach Dortmund bei Oberwesel auf der linken Rheinstrecke. (06.1929) <i>Foto: Hermann Maey</i>
18 509 bei Oberwesel

 

Blick ins Rheintal bei Oberwesel auf den nordwärts fahrenden FD 263 mit Zuglok 18 518. Im Laufe des Sommers 1928 war 18 518 aus München neben anderen S 3/6 zur Einführung des neuen "Rheingold" nach Wiesbaden ausgeliehen worden. Für den Langlauf erhielt sie den von J.A. Maffei gelieferten größeren Tender der neuen Bauart 2'2'T31,7. Neben den Schnellzügen entlang des Rheins ist besonders der Einsatz der S 3/6 vor dem FD 263/264 (München - Frankfurt/M - Hoek van Holland mit Kurswagen aus Budapest) zu nennen. Zwischen Frankfurt/M und Zevenaar/NL war eine Wiesbadener Lok über 370 km am Zug. Der seinerzeit durch ganz Deutschland fahrende Zug wurde nur von S 3/6 in zwei Etappen geführt.  (29.05.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 518 bei Oberwesel

 

18 540 verlässt mit D 93 (Köln - Münster/Westf - Altona) den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld (heute Wuppertal Hbf). Die Lok wurde im August 1930 fabrikneu dem Bw Osnabrück Hbf zugeteilt, als Ersatz für veraltete Vierlings-S 10.  (03.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 540 in Wuppertal

 

Werner Hubert hat 19 011 im Erscheinungsbild der 1940er Jahre dokumentiert. Für eine bessere Optik wurde die Porträtaufnahme retuschiert. Die Lok präsentiert sich mit Indusi, Hoheitszeichen und abgedunkelten Lampen in ihrer neuen Heimat-Dienststelle Reichenbach (Vogtl). Sie war erst am 07.05.1944 vom Bw Dresden-Altstadt überwiesen worden, noch fehlen die neuen Heimat-Anschriften. Seit Anfang 1945 stand sie wegen Kriegsschäden abgestellt, die Schrottaktion 1950/51 besiegelte ihr Schicksal. Letztendlich erfolgte am 20.12.1951 die Absetzung vom Lokbestand.  (06.1944) <i>Foto: Werner Hubert</i>
19 011 in Reichenbach

 

Die Reihe kkStB 47 war eine Güterzug-Schlepptenderlok, die ab 1867 in 69 Exemplaren geliefert wurde. Zur BBÖ kamen noch 50 Exemplare, die hauptsächlich im Verschubdienst eingesetzt wurden. Nach dem Anschluss an das Deutsche Reich 1938 übernahm die Reichsbahn noch drei Stück als 53 7101 - 7103 (Zweitbesetzung). Diese drei Maschinen wurden erst 1958 bei der ÖBB ausgemustert. Stolz präsentiert das Personal die 72-jährige Alterspräsidentin 53 7101'' (zuvor BBÖ 47.17) in ihrer Heimatdienststelle Bw Linz (Donau). Die Lok ist heute noch erhalten und wird vom Eisenbahnmuseum Straßhof betreut.  (10.09.1940) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
53 7101'' in Linz

 

Hermann Maey konnte die bereits ausgemusterte 53 8557 an einem nicht bekannten Ort für das Lokomotivbildarchiv des Verkehrszentralamtes der Deutschen Studentenschaften (DLA Darmstadt) dokumentieren. Die frühere badische V II a der Reihe 14 Nr. 425 wurde 1884 von der MBG Karlsruhe geliefert. 1925 übernahm die Reichsbahn insgesamt 44 Maschinen der Gattung V II a als Baureihe 53.85, die sie bis 1929 ausmusterte.  (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
53 8557

 

Die kkStB reihte von 1895 bis 1910 297 Stück der Nassdampfausführung der Reihe 60 (Bauart 1'C n2v) in ihren Bestand ein. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich 1938 ordnete die Reichsbahn nur mehr 30 Stück als 54 001–030 (Zweitbesetzung) ein. Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges kamen auch ehemalige 60er von der PKP und von der JDŽ (Südbahn-60er) zur DRG. Die Aufnahme zeigt 54 001'' (alias BBÖ 60.22) im Heimat-Bw St Valentin, an der noch das alte BBÖ-Nummernschild am Führerhaus angebracht ist.  (04.09.1940) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
54 001'' in St. Valentin

 

54 1556, eine bayerische G 3/4 H, aufgenommen im Heimat-Bw Hof.   (10.06.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
54 1556 in Hof

 

Von den ab 1896 gebauten 714 Lokomotiven der preußischen Gattung  G 5.2 waren im DRB-Umzeichnungsplan von 1925 immerhin noch 186 Maschinen als 54 201 - 386 aufgelistet. Die Loks wurden bis Ende 1931 ausgemustert. Das Bild zeigt 54 217, eine Lok der Zweizylinder-Verbund-Variante älterer Bauart mit Innensteuerung. Die bereits im Heimat-Bw Hamburg-Rothenburgsort abgestelle Lok wurde noch 1928 ausgemustert.  (1928) <i>Foto: Werner Hubert</i>
54 217 in Hamburg

 

54 908, eine preußische G 5.4, in ihrer Heimatdienststelle Heide (Holst). Sie ist eine der in den 1920er Jahren zu Heißdampflokomotiven umgebauten Zweizylinder-Verbundlokomotiven (alt 1'C n2v - neu 1'C h2v). Dazu wurden die Kessel entsprechend umgebaut und zusätzlich mit einem Speisedom versehen und auf der Hochdruckseite (= Lokführerseite) ein neuer Zylinder mit Kolbenschieber eingebaut, wofür die Steuerung ebenfalls umgebaut werden musste, während auf der Niederdruckseite die Flachschieber und die entsprechende Steuerungsbauart beibehalten blieb. Der Umbau war so erfolgreich, dass die umgebauten Maschinen zu den sparsamsten Bauarten der DRG gehörten. (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
54 908 in Heide

 

55 038, eine preußische G 7 in Zwillings-Version mit Innensteuerung, präsentiert sich in einem äußerlich guten Zustand vor dem Verwaltungsgebäude im Heimat-Bw Neuß.  (24.01.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
55 038 in Neuß

 

Werner Hubert hätte bei dieser Aufnahme der 55 2351 im Bw Heimat-Rheine R sicherlich nicht für möglich gehalten, dass ausgerechnet dieses Bahnbetriebswerk einmal zum Eldorado der letzten Dampflok(fan)s werden würde. Bei dieser Lok handelt es sich um eine der in den 1920er Jahren von der DRG zu Heißdampfloks umgebauten preußischen G 9, hier offenbar in einer Variante mit einer von der älteren Form der Lentz-Ventilsteuerung (mit stehenden Ventilen) abweichenden Ausführung einer Ventilsteuerung, erkennbar an der tiefen Ableitung der Steuerungsbewegung am Voreilhebel und den Klappen bzw. Verkleidungsausbuchtungen am Zylinderblock. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
55 2351 in Rheine

 

55 455 mit einer verkleideten Führerhaus-Rückwand im Heimat-Bw Köln-Kalk Nord. Die preußische G 7¹ war beim Lokpersonal als Rangierlokomotive außerordentlich beliebt, weil die Vorräte nicht so oft aufgefüllt werden mussten wie bei Tenderloks und sie eine hohe Zugkraft hatte. Für den Einsatz im Rangierbahnhof von Köln-Kalk wurde Tender entsprechend hergerichtet, indem für Rückwärtsfahrten eine feste Schutzwand eingebaut wurde. Zusätzlich wurde durch Abtrennen der hinteren Wand des vormaligen Kohlenraums des Tenders bis zur Wasserkastendecke ein schmalerer Kohlenkasten auf der Wasserkastendecke eingearbeitet. Dadurch wurde die Sicht des Personals nach hinten sichergestellt. (15.08.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
55 455 in Köln

 

55 950, eine preußische G 7², als Vorspannlok vor einer pr. G 8. Ausgerüstet mit Druckluftbremse, Glocke und Tenderbauart 3 T 17,5 war sie im Streckendienst tätig. Die Lok zählte zum Bestand der Rbd Schwerin und wurde Anfang 1930 ausgemustert.  (12.05.1927) <i>Foto: Werner Hubert</i>
55 950

 

Blick auf die Großbekohlungsanlage des Bw Hagen-Eckesey. Auf den Ausschlackgleisen restaurieren 55 540 (Bw Hagen-Eckesey) und 38 2194 (Bw Siegen), rechts steht die frisch bekohlte Hagener 39 141.  (21.03.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Bw Hagen-Eckesey (1)

 

Die bei der Reichsbahn als 54 030 (Zweitbesetzung) eingeordnete ehemalige kkStB 60.259 im Heimat-Bw St Valentin.  (05.09.1940) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
54 030'' in St. Valentin

 

99 744 präsentiert sich im Fotografieranstrich auf der großen mehrspurigen Drehscheibe im Werkhof der Berliner Maschinenbau AG in Wildau. Die Lok erlebte das Kriegsende beim Bw Zittau, wurde Ende 1945 von der SMA beschlagnahmt und in die Sowjetunion verbracht. Als Werklok im Metallurgischen Kombinat in Belorezk erhielt sie einen neuen Rahmen, Führerhaus und Zylinder und die Achsfolge 1'E mit Schlepptender. Seit ca. 1962 soll sie mit Ölfeuerung unterwegs gewesen sein.  (11.1929) <i>Foto: Werkfoto</i>
99 744

 

Nicht unbedingt den wohl auch damals geltenden Unfallverhütungsvorschriften entsprach diese lässige Art der Holzverladung.  (1934) <i>Foto: RVM</i>
Holzverladung (11)

 

Wohlwollend präsentiert das Personal die gepflegte 98 131 im Heimat-Bw Oldenburg (Oldbg) Hbf. Die 1912 von Hanomag in Hannover-Linden gebaute oldenburgische T2 schied bereits im Juli 1931 aus dem Bestand aus.  (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
98 131 in Oldenburg

 

98 1504 steht vor der Lokschuppeneinfahrt im Heimat-Bw München-Thalkirchen. Die ehemalige Lok 69 der Lokalbahn AG München (LAG) wurde zum 1.Januar 1939 in den Reichsbahn-Bestand übernommen.  (10.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
98 1504 in München

 

Porträtaufnahme der 98 476 im Heimat-Bw Bamberg. Die bayerische D XI wurde am 28.03.1934 in Bamberg ausgemustert.  (04.1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
98 476 in Bamberg

 

98 706 (Bw Würzburg) überquert mit einem Nahgüterzug die Mainbrücke kurz vor dem Bahnhof Kitzingen-Etwashausen. Die Brücke an der Strecke nach Schweinfurt wurde am Ende des Zweiten Weltkrieges in der Nacht vom 4. auf den 5. April 1945 von der Wehrmacht gesprengt.  (08.09.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
98 706 in Kitzingen

 

Perfekt ausgeleuchtet posiert 98 7064 vor dem Heizhaus 3 in ihrer Heimatdienststelle Bw Dresden-Altstadt. Die "Hofdame" ist sogar mit Lokschilder bestückt, lediglich Loknummer und Betriebsgattung sind vorschriftsmäßig mit gelber Ölfarbe aufgemalt. 1931 wurde die frühere sächsische V II T "1443" (Hartmann, Baujahr 1890) in den Gerätelokstand umgesetzt und war weiterhin als Werklok 2 im Bw Dresden-Friedrichstadt tätig. (1930) <i>Foto: Werner Hubert</i>
98 7064 in Dresden

 

Im Bw Dresden-Altstadt gelang Werner Hubert diese klassische Porträtaufnahme der Werklok 1 des RAW Dresden. Die ehemalige sächsische VII T "1406" (Schichau, Baujahr 1874) schied 1926 als Gerät aus dem Lokbestand aus. Die vorgesehene Reichsbahn-Nummer 98 7091 dürfte sie wohl nicht mehr getragen haben.  (03.06.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
Werklok 1 RAW Dresden

 

99 303 (Bw Rostock) im Bahnhof Bad Doberan. Die abgestellte Reservelok wurde für Carl Bellingrodt extra aus dem Lokschuppen gezogen. Die Großherzoglich Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn (MFFE) ließ die Lok 1914 als Gattung T 7 von der Fa. Henschel in Cassel bauen.  (1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
99 303 in Bad Doberan

 

99 312 (Bw Rostock) steht im Bahnhof Ostseebad Arendsee mit einem typischen "Bäderzug" zur Abfahrt nach Bad Doberan bereit. Seit 11. April 1938 trägt der Bahnhof den Namen Ostseebad Kühlungsborn West. (07.07.1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
99 312 in Arendsee

 

Die 1910 von Krauss, München gebaute Pt 2/3 war eine zweizylindrige Heißdampf-Tenderlokomotive für leichte Personenzüge. Hier präsentiert sich 70 007 in ihrer Heimat-Dienstelle Bw Nürnberg Hbf. (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
70 007 in Nürnberg

 

70 012 (Bw Rosenheim) auf einer zeitgenössischen Postkarte bei Wasserburg am Inn, die vom RVM in den 1930er Jahren vertrieben wurde. Die Lok wurde vom Lokbf Wasserburg (Inn) Stadt auf der Stichbahn nach Wasserburg (Inn) Bahnhof eingesetzt. (1934) <i>Foto: RVM</i>
70 012 bei Wasserburg

 

70 119 wurde vom Bw Villingen (Schwarzw) auf der Stichbahn von Marbach (Baden) nach Bad Dürrheim eingesetzt. Hier steht sie im Endbahnhof Bad Dürrheim vor P 1589 für die Rückfahrt bereit. (18.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
70 119 in Bad Dürrheim

 

70 7121 präsentiert sich als eine der letzten bayerischen D IX im heimatlichen Bw Hof. Die ab 1888 gebauten Lokomotiven (späteren 70 7101-7154) wurden sämtlichst bis 1932 ausgenmustert. (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
70 7121 in Hof

 

71 001 (Zweitbesetzung) mit P 379 bei Lauenstein (Oberfr) auf dem Weg nach Saalfeld (Saale). Die  Baumusterlok (BMAG, Baujahr 1934) war ab 19.05.1935 dem Bw Bamberg zugeteilt und wurde am 17.04.1937 an das Bw Nürnberg Hbf weitergereicht. (14.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
71 001'' bei Lauenstein

 

Die Naßdampftenderlok 74 101 präsentiert sich vor dem westlichen Ringlokschuppen im Heimat-Bw Berlin Lehrter Bf. Die preußische T 11 aus dem Jahre 1905 wurde genau ein Jahr später, im Juni 1933 ausgemustert. (15.06.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 101 in Berlin

 

Porträtaufnahme der 74 1189 vor dem Ringlokschuppen im Heimat-Bw Berlin Görlitzer Bf (Gzb). Die Rauchkammertür ziert ein typisches Zuglaufschild der Berliner Stadtbahn. Das Bw Gzb bediente mit der Baureihe 74 den Vorortverkehr vom Görlitzer Bahnhof nach Königs Wusterhausen. Der 24-ständige Lokschuppen zeigt sich in Berliner Bw-Architektur - zweifarbiges Klinkermauerwerk aus hauptsächlich gelben Klinkern mit roten Zierreihen. (15.06.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 1189 in Berlin Gzb

 

74 242, eine pr. T 11, präsentiert sich im besten Sonnenlicht im heimatlichen Bw Berlin Schlesischer Gbf, das später als Bw Berlin Ostbahnhof bekannt wurde. Zuletzt war die Lok beim Bw Berlin Lehrter Bf beheimatet, wurde im Frühjahr 1945 schwer beschädigt und am 25.11.1946 als Kriegsschadlok ausgemustert.  (1929) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
74 242 in Berlin

 

Von der preußischen T 10 wurden 12 Exemplare für den Schnellverkehr zwischen den Kopfbahnhöfen Wiesbaden und Frankfurt/Main beschafft. Die 41 km lange Strecke sollte ohne Wenden der Lokomotive betrieben werden. Da die Laufeigenschaften bei Rückwärtsfahrt nicht überzeugten, wanderten sie alsbald in andere Einsatzgebiete ab. 1925 reihte die Reichsbahn noch 11 Maschinen als Baureihe 76 ein. Ab 1935 wurden die Loks beim Bw Darmstadt vereint, wo auch dieses Lokporträt der 76 001 entstand. (07.04.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
76 001 in Darmstadt (1)

 

Die Gt 2×4/4 der Königlich Bayerische Staats-Eisenbahnen (spätere BR 96) war speziell für die Steilrampen auf dem Gebiet der K.Bay.Sts.B. entwickelt worden. Kurzzeitig wurde sie auch auf den sauerländischen Gebirgstrecken zwischen Hagen und Lüdenscheid eingesetzt. Eine von ihnen war 96 001, die vor dem Lokschuppen im Heimat-Bw Brügge (Westf) Aufstellung genommen hat. (10.04.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
96 001 in Brügge

 

Die Rothenkirchener 96 021 schiebt den D 40 (Berlin - Rom) über die Höhen des Frankenwaldes bei Lauenstein (Oberfr). (14.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
96 021 bei Ludwigsstadt

 

97 101 vom Bw Passau ist mit einem Güterzug auf der Strecke Wegscheid (Niederbay) - Passau auf Talfahrt bei Erlau (b Passau) unterwegs. (17.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
97 101 bei Erlau (1)

 

Die Initiatoren zur Gründung des Bildarchivs der Eisenbahnstiftung in Iserlohn (von rechts nach links): Joachim Schmidt, Rainer Balzer, Joachim Bügel, Uwe Breitmeier und Manfred van Kampen(+). (23.06.2006) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Nr.10000: Die Stiftungsgründer

 

64 327 (Bw Schweidnitz Niederstadt) auf der Strecke nach Schweidnitz in Schlesien. Nach 1945 verblieb die Lok im Dienst der CSD und wurde dort als 365.401 eingereiht. Sie war bis 30.04.1957 in Dienst. (1935) <i>Foto: Slg. Frank Lüdecke</i>
64 327 in Schlesien

 

Die Rostocker 75 1119 rangiert im Bahnhof Warnemünde Kurswagen in das Fährschiff "SCHWERIN" der Fährverbindung der Fährverbindung Warnemünde - Gedser. Die "Schwerin" war die erste deutsche Eisenbahnfähre, die sowohl mit einer Bug- als auch einer Heckklappe ausgerüstet war. Die Doppelgleisanlage auf dem Eisenbahndeck hatte insgesamt 164,40 m Gleislänge. Mit der "Schwerin" wurde erstmals der direkte PKW-Transport möglich; bis zu diesem Zeitpunkt war dies nur per Bahnverladung möglich gewesen. Das Schiff hatte Platz für 800 Passagiere. Im Jahre 1944 lag die "Schwerin" zu einer Kesselreparatur in der Neptun-Werft in Rostock. Dabei wurde sie bei einem Fliegerangriff auf die Stadt durch einen Bombentreffer schwer beschädigt, brannte aus und sank. Sie wurde zwar gehoben, aber nicht mehr repariert. Das Schiff wurde 1949 abgewrackt. (1936) <i>Foto: Karl Eschenburg</i>
Fährhafen Warnemünde (1)

 

Eine unbekannte Linzer 03.10 mit einem Schnellzug für Fronturlauber (SF-Zug) auf der österreichischen Westbahn bei Pöchlarn. Aufgrund des bereits weitreichenden Rückschnitts der Stromlinienverkleidung bis vor die Zylinder und unter den Umlauf, ist die Aufnahme wohl kurz vor Ende der Linzer Einsatzzeit entstanden.  (1942) <i>Foto: Adolf Hofbauer</i>
03.10 auf der österr. Westbahn

 

Angeblich 93 1003 vom Bw Opladen führt am ersten Tag des Jahres 1934 den P 1082 bei Schwenke, auf der Fahrt von Brügge (Westf) nach Wuppertal-Oberbarmen. (01.01.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Fahrt in den Neujahrsmorgen

 

Die im Heimat-Bw Lennep abgestellen Reserveloks 74 531 (Baujahr 1907) und 74 998 (Baujahr 1914). Auffällig sind die Bauarten der Wasserkästen, die sich in der Zwischenzeit verändert haben.  (04.04.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Bw Lennep (1)

 

58 1546 (Bw Saalfeld/Saale) befährt mit einem Personenzug das "falsche Gleis" auf der Saalebahn zwischen Zeutsch und Orlamünde. Hinter dem Güterzugbegleitwagen läuft ein preußischer Oberlichtwagen der Bauart C4ü Pr. (13.06.1935) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
58 1546 bei Orlamünde

 

Blick ins Aggertal bei Bachermühle mit dem Personenzug P 1718 (Olpe - Köln), gezogen von einer pr. T 12. (1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Im Aggertal

 

Blick vom Aussichtspunkt "Baldeneysee" in das Ruhrtal. Eine Essener 93.5 hat mit P 3944 auf der Fahrt nach Essen Hbf den Bahnhof Essen-Werden verlassen. Bellingrodt vergab der Lok großzügig die Nummer 93 1114, die aber zum Aufnahmezeitpunkt in Köln-Kalk Nord beheimatet war. (21.05.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Ruhrtal in Essen-Werden

 

Die Brücke von Remagen, deren Name zur Zeit ihres Bestehens Ludendorff-Brücke lautete, war eine Eisenbahnbrücke über den Rhein bei Remagen und Erpel (Rechte Rheinstrecke). Die Brücke wurde im Ersten Weltkrieg aus militärstrategischen Gründen errichtet und spielte in der Schlussphase des Zweiten Weltkriegs in Deutschland eine wichtige Rolle:Beim Rückzug der Heeresgruppe B unter Walter Model auf die rechte Seite des Rheins 1945 sollten alle Rheinbrücken gesprengt werden. Amerikanische Truppen unterbrachen die Sprengkabel zur Ludendorffbrücke und vereitelten damit ihre Sprengung. Damit hatten die US-Truppen ab dem 7. März 1945 einen Rheinübergang. Von deutscher Seite wurde vergeblich versucht, die Brücke noch aus der Luft zu zerstören. Hitler ließ mehrere Offiziere erschießen, die für die Durchführung der Sprengung verantwortlich waren. Aufgrund von Beschädigungen durch einen vorausgegangenen, zunächst gescheiterten Sprengversuch deutscher Truppen stürzte die Brücke am 17. März 1945 schließlich ein. Weil die Verkehrsstrecke nach dem Krieg nur noch geringe Bedeutung hatte, wurde sie nicht wieder errichtet. Im befestigten Brückenportal auf Remagener Seite, also der linksrheinischen Seite, ist heute das Friedensmuseum Brücke von Remagen untergebracht (Quelle: Wikipedia).  (1931) <i>Foto: unbekannt</i>
Brücke von Remagen (1)

 

Spargel- und Obstumladung auf einem unbekannten Bahnhof Süddeutschlands "von der Reichsbahn auf die Reichsbahn".   (1934) <i>Foto: RVM</i>
Spargel und Obst

 

18 527 (Bw Mainz Hbf) wartet vor dem FFD 102 "Rheingold" in Düsseldorf Hbf auf Weiterfahrt in Richtung Süden.  (1931) <i>Foto: RVM</i>
18 527 in Düsseldorf

 

Fabrikneue Kesselwagen auf einem unbekannten Bahnhof Süddeutschlands. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Kesselwagen

 

Blick vom Oberweseler Ochsenturm auf die Richtung Süden vorbeifahrende 03 288 (Bw Wiesbaden) vor D 270. (17.04.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
03 288 bei Oberwesel

 

Ein Frühwerk aus dem Schaffen Carl Bellingrodts ist dieses Bilddokument. Die pr. P4² "228" der ehemaligen MFFE (Mecklenburgische Friedrich-Franz-Eisenbahn) steht mit dem P 214 im Bahnhof Bad Sülze, an der Strecke Rostock - Tribsees gelegen. Die Lok des Bw Rostock wurde 1926 in 36 620 umgezeichnet und 1931 ausgemustert (21.03.1923) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
36 620 in Bad Sülze

 

38 2780 (Bw Essen Hbf) passiert mit P 376 nach Hagen die Ruhrbrücke über den Obergraben bei Wetter (Ruhr).  (15.04.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 2780 bei Wetter

 

Der Riviera-Express (Luxuszug L 20) verlässt den Anhalter Bahnhof in Berlin. Der Anhalter Bahnhof war vor dem Zweiten Weltkrieg der bedeutendste Berliner Fernbahnhof. Von hier aus fuhren die Züge in den Süden: auf der Dresdner Bahn nach Dresden, Prag und Wien; auf der Anhalter Bahn nach Leipzig und Halle, Nürnberg, München, Stuttgart, Erfurt und Frankfurt. Kurswagen und besondere Fern- und Luxuszüge fuhren noch weiter. Der im Bild gezeigte Riviera-Napoli-Express L19/20 fuhr erstmalig am 3. Januar 1931 von Berlin nach Neapel, mit Kurswagen nach Cannes sowie teilweise mit Schlafwagen nach Rapallo und Rom. Das Bild stammt von der Eröffnungsfahrt. Der Zug ist unter der Hochbahnbrücke hindurchgefahren, die Schnellzuglokomotive passiert bereits das auf der rechten Seite liegende Bahnbetriebswerk Bw Berlin Ahb. Der Zug besteht aus den eleganten blauen Wagen der CIWL – Compagnie Internationale des Wagons-Lits. Der Zug verkehrte dreimal pro Woche und fuhr am Anhalter Bahnhof um 12:53 Uhr ab. Er wird die über 2000 km lange Strecke nach Neapel in 32 Stunden zurücklegen.  (03.01.1931) <i>Foto: RVM</i>
Riviera-Express (2)

 

39 150 (Bw Köln Bbf) auf der Hohenzollernbrücke über den Rhein bei der Einfahrt in den Bahnhof Köln-Deutz. (1938) <i>Foto: RVM (Felten)</i>
Hohenzollernbrücke (40)

 

Eine unbekannte P 10 am Bahnsteig im nächtlichen Stuttgarter Hauptbahnhof. (1935) <i>Foto: RVM (Ulmer)</i>
Nachts in Stuttgart

 

17 069 (Bw Dortmund Hbf) vor D 144 (Dresden - Köln) in Seelze bei Hannover. Im Hintergrund sind die Anlagen des zwischen 1906 und 1909 gebauten Rangierbahnhofs zu sehen. (1929) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
17 069 bei Seelze

 

Um die variablen Einsatzmöglichkeiten der Culemeyer-Straßenroller zu dokumentieren, wurden bei der Vorführung der ersten Fahrzeuge in Berlin Anhalter Güterbahnhof Schwellen ausgelegt, die beim Überfahren die Geländegängigkeit der Fahrzeuge demonstrieren sollten.  (27.04.1933) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (74)

 

Vorstellung einer neuen Abstelleinrichtung für Güterwagen, die mittels Culemeyer-Straßenroller in Werksgelände ohne Gleisanschlüsse transportiert werden sollten. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (75)

 

Schwertransporte auf der Straße wickelte die Deutsche Reichsbahn über die Culemeyer Straßenroller-Fahrzeuge ab, wie hier die Anlieferung eines Tankbehälters im Berliner Westhafen. Das Gebäude hinter dem Kran mit dem Turm ist das heute noch vorhandene Verwaltungsgebäude der BEHALA Westhafen. Bei dem rechts im Dunst erkennbaren Speichergebäude (rechts) ist die charakteristische Brücke für die Saugentladung auszumachen. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (73)

 

Die Württembergische Staatsbahn eröffnete gemeinsam mit der Schweizer Nordostbahn am 22. Februar 1869 einen Trajektverkehr zwischen Friedrichshafen und Romanshorn. Dazu lief am 20. Januar 1869 die erste Trajektfähre in Romanshorn vom Stapel, die schon im ersten Betriebsjahr 12000 Güterwagen beförderte. Im Jahre 1934 wurden 34000 Waggons übergesetzt. Der Trajektverkehr wurde jedoch 1938 (bald nach dem „Anschluss“ Österreichs an das Deutsche Reich) eingestellt, da eine der beiden Grenzabfertigungen nun entfielen und der Bahntransport in die Schweiz billiger und inzwischen auch schneller war. Während des Zweiten Weltkriegs ruhte der Trajektverkehr. Am 05. Januar 1948 wurde der Trajektverkehr auf Drängen der Schweiz auf der Verbindung Friedrichshafen – Romanshorn wieder aufgenommen. Bis zur endgültigen Einstellung am 29. Mai 1976 wurden noch mehr als 660000 Güterwagen über den Bodensee transportiert. (1937) <i>Foto: RVM</i>
Bodenseetrajekt (1)

 

Güterzugverladung in das Fährschiff "PREUSSEN" am Fährhafen von Saßnitz auf Rügen. Der Trajektverkehr oblag der Deutschen Reichsbahn, das Bw Saßnitz Hafen war für den Betrieb und die Unterhaltung der Fährschiffe und der technischen Anlagen zuständig. Das 1909 gebaute Fährschiff wurde bis 1944 auf der Fährverbindung nach Trelleborg eingesetzt. Zum Ende des Zweiten Weltkriegs war die "PREUSSEN" als Verwundetentransportschiff auf der Ostsee unterwegs. Am 21.03.1946 wurde sie als sowjetisches Beuteschiff in "Kriljon" umbenannt. Nach dem Umbau zum Passagierdampfer wurde sie seit 1951 im Liniendienst Wladiwostok - Kamtschatka eingesetzt, rund 10.000 km von ihrer alten Heimat entfernt. 1975 außer Dienst gestellt, diente sie noch als Wohnschiff für den Hafenbau in der Wrangelbucht von Wladiwostok. Im Jahr 1985 war sie in Wostotschny (bei Nachodka am Japanischen Meer) noch vorhanden. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Fährhafen Saßnitz (1)

 

Umladung von Kartoffeln im Güterbahnhof von Berlin-Pankow.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Kartoffelverladung (7)

 

Zwei SVT der Bauart "Köln" in der neuen Triebwagenhalle des Reichsbahn-Ausbesserungswerks (RAW) Wittenberge.  (1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
RAW Wittenberge (1)

 

In der modernen Triebwagenhalle des RAW Wittenberge werden zwei fabrikneue Garnituren des SVT Bauart "Köln" zur Abnahme vorbereitet. (1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
RAW Wittenberge (3)

 

Der Bahnhof Hamburg Dammtor im zeitgenössischen Festgewand anlässlich des Staatsbesuchs des ungarischen Reichsverwesers und Regenten Miklós Horty. Stets wurde der Bahnhof Dammtor und nicht der Hauptbahnhof für den Empfang von Staatsgästen genutzt. (24.08.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Hamburg Dammtor (1)

 

Letzte Vorbereitungen zum Staatsbesuch vom ungarischen Regenten Miklós Horty. Während die geladenen Gäste bereits zum Empfang angetreten sind, ist noch ein Arbeiter im Vordergrund mit den letzten Arbeiten am roten Teppich beschäftigt.  (24.08.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Hamburg Dammtor (2)

 

Zeitgenössischer Schmuck anlässlich des Staatsbesuchs des ungarischen Reichsverwesers Miklós Horty am Hamburger Hauptbahnhof. (24.08.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg Hbf (11)

 

Die fabrikneue 50 802 im Werkshof der Fa. Jung in Jungenthal bei Betzdorf (Sieg). Nach der Abnahme am 10.02.1941 im RAW Frankfurt-Nied erfolgte die Erststationierung beim Bw Mainz-Bischofsheim. Von Dezember 1941 bis Juni 1944 unterstand sie dem Bw Gnesen der RBD Posen. Letzte Heimatdienststelle war das Bw Nürnberg Rbf, wo sie am 12.10.1968 von der BD Nürnberg aus dem Lokbestand abgesetzt wurde.  (08.02.1941) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
50 802

 

03 075 vom Bw 1 Halle (Saale) erklimmt vor FD 79 mit Unterstützung der Schublok 95 004 (Bw Pressig-Rothenkirchen) die Frankenwaldrampe bei Rothenkirchen.  (12.06.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
03 075 im Frankenwald

 

Dienstgespräch unter Kollegen an einem Vorortzug in Stuttgart Hbf. Auffallend auch hier, dass eine attraktive Sachffnerin perfekt in Szene gesetzt wurde. Ob sie wirklich Reichsbahnerin war oder ein professionelles Model, lässt sich wohl nicht mehr klären. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (34)

 

Die neu zum Bw Thorn-Mocker angelieferte 50 437 in Thorn. Davor steht ein Reichsbahner der Ostbahn mit der Sonderuniform für die besetzten Gebiete mit 8 Knöpfen und den seltenen und nur kurzzeitig verwendeten Litzenkragenspiegeln im Generalgouvernement Polen. Leider hatte der Fotograf bei der Aufnahme kein ruhiges Händchen und hat sie verwackelt. Bemerkenswert ist auch der Reichsbahnadler, bei dem hier die beiden Buchstaben "D" und "R" beiderseits des Hoheitszeichens angebracht sind, was sonst nur bei Wagen üblich war. (06.1940) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Anlieferung der 50 437

 

Bestens frisiert und gekleidet präsentieren sich diese beiden Zugbegleiterinnen bei einem Fototermin auf dem Bahnsteig A/Gleis 1 des Stettiner Bahnhofs in Berlin. Im Hintergrund ist das Reiterstellwerk "Stf" zu erkennen (spätere Bezeichnung "Nof").  (1942) <i>Foto: RVM (Holtmann)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (35)

 

Blick in die Werkshallen von Ardelt im Werk Eberswalde. (1937) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Ardelt-Kranbau

 

01 012 (Bw Berlin Anhalter Bf) verlässt mit einem Schnellzug den Bahnhof Vienenburg im Harz. (02.07.1932) <i>Foto: Werner Hubert</i>
01 012 in Vienenburg

 

Winterliche Stimmung im Hauptbahnhof von Altona. Der Blick geht nach Norden aus der Bahnhofshalle hinaus mit dem Gleis (und der dazugehörigen Oberleitung) der Hafenbahn, die hier in den Tunnel führt. Die Häuser rechts gehören zur Präsident Krahn Straße. (02.1935) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Hamburg-Altona (3)

 

Blick in die neue Fahrzeughalle des RAW Wittenberge mit Schnelltriebwagen der Bauart Köln.  (1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
RAW Wittenberge (2)

 

Fünf Tage nach seinem Geschwindigkeitsweltrekord mit 230,2 km/h auf der Strecke Hamburg - Berlin fährt der "Kruckenbergsche Schienenzeppelin" unter regem Anteil der Wuppertaler Bevölkerung in den Bahnhof Wuppertal-Elberfeld ein. (26.06.1931) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Schienenzeppelin (11)

 

Die beiden als bayerische EG 4 bestellten Elektoloks wurden erst 1927 ausgeliefert und ab Juli 1927 vom Bw Freilassing auf der Strecke Freilassing - Berchtesgaden im Güterverkehr eingesetzt. Die störanfälligen und in der Unterhaltung sehr aufwendigen Stangenloks konnten mit Erscheinen der Baureihe E 44.5 abgelöst und bis 1940 ausgemustert werden. Das Bild zeigt E 79 02 im Bahnhof Freilassing; sie wurde als letzte am 20.11.1940 ausgemustert.  (06.1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
E 79 02 in Freilassing

 

Berufsverkehr auf einem unbekannten Berliner Vorortbahnhof mitten im Krieg. Einzige Auffälligkeit ist die hohe Anzahl von Frauen auf dem Bahnsteig, die bereits massiv für die an die Front eingezogenen Männer einspringen mussten. (09.1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berufsverkehr (1)

 

Ein dampfbespannter S-Bahnzug mit einer pr. T 12 in Richtung Potsdamer Ringbahnhof und ein Hochbahnzug begegnen sich in der Nähe des Potsdamer Güterbahnhofs (zum gleichnamigen Fernbahnhof gehörig). Ganz rechts ist die Abstellgruppe des Potsdamer Bahnhofs zu erkennen, wo ein langer Schnellzug abgestellt ist. Von links aus gesehen sind folgende Anlagen zu erkennen:- Hochbahnstrecke zum "U-Bahnhof" Gleisdreieck- Vorortbahnstrecke zum Bahnhof Yorckstraße- Südringspitzkehre zum Bahnhof Kolonnenstraße- Potsdamer Güterbahnhof mit Ladegleisen und Güterschuppen- erst nach dem Güterschuppen die Fernbahnstrecke / Stammbahn zum Bahnhof Zehlendorf (nicht direkt sichtbar)- Wannseebahnstrecke (ebenfalls nicht direkt sichtbar). Der heutige U-Bahnhof Mendelson-Bartholdy-Park befindet sich im Rücken des Photographen.Das heutige Parkhaus befindet sich über den Trassen der Vorortbahnstrecke zum Bahnhof Yorckstraße und der Südringspitzkehre zum Bahnhof Kolonnenstraße.Am Horizont ist der Schöneberger Gasometer zu sehen. (1932) <i>Foto: RVM</i>
S- und U-Bahn in Berlin

 

Entgleister Zug im Braunkohletagebau Golpa (nordöstlich von Bitterfeld). (1931) <i>Foto: unbekannt</i>
Grube Golpa (2)

 

Porträtaufnahme der noch ohne Indusi-Einrichtung ausgestatteten 01 078 im Heimat-Bw Offenburg. (20.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
01 078 in Offenburg

 

Vor einem aufziehenden Gewitter passiert die Hannoveraner 01 087 vor dem D 6 (Berlin - Köln) den Ententeich an der Rettelmühle in der Bahnhofsausfahrt von Schwerte (Ruhr) auf dem Weg nach Hagen. Die schöne Idylle ist heute längst Vergangenheit. (11.07.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Gewitterstimmung in Schwerte

 

39 027 (Bw Leipzig Hbf Nord) überquert mit P 856 die Elstertalbrücke (Strecke Leipzig - Hof) bei Jocketa im Vogtland. Sie ist nach der Göltzschtalbrücke die zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt, an der zwischen 1846 bis 1851 bis zu 12 Millionen Ziegelsteine verbaut wurden. Unten verläuft die Elstertalbahn von Weischlitz über Greiz nach Gera. Vor der Brücke steht das Einfahrsignal vom Bahnhof Barthmühle.  (17.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Elstertalbrücke bei Joketa

 

18 507 (Bw Würzburg) passiert mit dem E 270 (Bingerbrück - Nürnberg - München) das Stellwerk I in der Ostausfahrt des Bahnhofs Heigenbrücken. Der Eilzug hatte um 11.37 Uhr einen Halt in Heigenbrücken. (08.09.1934) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
18 507 in Heigenbrücken

 

Die nachträglich handkolorierte Karte zeigt 78 450 vom Bw Saßnitz Hafen mit P 201 bei Lietzow auf Rügen. (21.06.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
78 450 in Lietzow auf Rügen

 

Der bekannte Wuppertaler Eisenbahnfotograf vor dem Triebwerk der 01 032 im Bw Köln Bbf. (22.08.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
Carl Bellingrodt (2)

 

86 198 vom Bw Steinbeck vor P 3647 (Wt-Elberfeld ab 11.51 Uhr - Lennep an 12.19 Uhr) bei Lüttringhausen. (19.03.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
86 198 bei Lüttringhausen

 

Die Schwarzbachbrücke an der Verbindungsstrecke Wichlinghausen - Barmen-Rittershausen nach dem Umbau. Die modernen Stahlüberbauten fügen sich ästhetisch in das Stadtbild von Barmen ein (vgl. dazu Bild-Nr. 4366).  (1929) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Viadukt Schwarzbach (2)

 

57 3335 vom Bw Brügge (Westf) überquert mit P 2185 die Fischbauchträgerbrücke über die Volme an der Strecke Meinerzhagen - Krummenerl bei Scherl. (12.06.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
57 3335 bei Meinerzhagen

 

93 520 vor P 3983 (Limburg/Lahn ab 7.55 Uhr - Altenkirchen/Westerw an 10.09 Uhr) bei Westerburg vor der Kulisse des Westerburger Schlossberges mit Schloss und evangelischer Schlosskirche und der 1906 erbauten, 225 m langen Hülsbachtalbrücke.  (16.05.1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
93 520 bei Westerburg (1)

 

Der von der Fa. Adolf Bleichert in Leipzig hergestellte Brückenkabelkran bei der Hafen- und Lagerhaus AG in Berlin. Die Spannweite zwischen den Stützen betrug 35 m, die Gesamtlänge mit den Auslegern 70 m. (1929) <i>Foto: RVM</i>
Brückenkabelkran

 

Kipperkatzenverladebrücke der Fa. Demag im Hafen von Wilhelmshaven. In der Originalbeschreibung heißt es: "Zum Zweck der raschen Entladung von Kohlenwaggons wurde die maschinelle Ladeeinrichtung gebaut. Der Brückenkran hebt die Waggons gleichmäßig an und dreht sie zu der Entladestelle. Die Brücke besitzt eine Stützweite von 40 m und eine lichte Höhe von 22 m. Die Kipperkatze ist für eine Nutzlast von 40 t eingerichtet und kann mittels der Kipperplattform 15 Wagen/Std entleeren. Um die Verwendungsfähigkeit der Brücke zu erhöhen und das Verladegut dem Lager entnehmen zu können, ist die Katze mit einem Auslegerarm von 7 m versehen und ein Greiferwindwerk von 20 t Tragkraft eingebaut, wodurch bei Greiferbetrieb eine stündliche Leistung von 150 t erzielt wird." (1930) <i>Foto: RVM</i>
Kipperkatzenverladebrücke

 

Obwohl sich das Bild im Fundus der Eisenbahnabteilung der RVM-Filmstelle Berlin befand, zeigt es offenkundig die neue Straßenbrücke über die Peene nach Usedom.  (1931) <i>Foto: RVM</i>
Usedomer Bäderbrücke

 

Blick in den Betriebsbahnhof der Hamburger Hochbahn im Stadtteil Barmbek. (1920) <i>Foto: RVM-Archiv (Lachmund)</i>
Barmbek Betriebsbahnhof

 

Blick auf Bahnhofsanlagen und Blaubeurertor-Straßenbrücke in Ulm, kurz nach Abschluss der Elektrifizierungsarbeiten. Links der Hauptbahnhof, hinter der Straßenbrücke ist das frühere Bw Ulm Hbf mit den beiden Ringlokschuppen und der dazwischen neugebauten Ellokhalle zu erkennen, vor der zwei Loks der Baureihe E 17 stehen.  (1933) <i>Foto: RVM</i>
Ulm Hbf

 

Eine Düsseldorfer 62er überquert vor P 535 die Müngstener Brücke bei Solingen-Schaberg. Die als "Kaiser-Wilhelm-Brücke" gebaute 107 m hohe Brücke überspannt das Tal der Wupper und wurde am 21. März 1897 fertiggestellt. Gut 110 Jahre nach ihrer Eröffnung war die Zukunft der Brücke wegen statischer Probleme ungewiss, zwischen 2011 und 2015 wurde sie dann doch umfangreich saniert.  (03.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Müngstener Brücke (5)

 

Der Hirschberger elT 1807 a/b (späterer ET 25 007) hat mit einem Steuerwagen (elS) den Abzweig Hausberg kurz nach dem Boberviadukt passiert. Die Fahrt geht auf der sogenannten "Zackenbahn" über Schreiberhau ins böhmische Polaun. Links das Blocksignal der Hauptstrecke aus Richtung Lauban. Den Bildmittelpunkt bildet der Hausberg mit Aussichtsturm, ein beliebtes Ausflugsziel der Hirschberger.  (10.06.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
elT 1807 bei Hirschberg

 

elT 1807 a/b vom Bw Hirschberg (Riesengeb) Hbf in der schlesischen Riesengebirgslandschaft bei Mittel Schreiberhau. Das Fahrzeug wurde 1941 in ET 25 007 a/b umgezeichnet, es verblieb nach 1945 bei der DB.  (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
elT 1807 bei Schreiberhau

 

Der nagelneue elT 1303 a/b/c präsentiert sich vor der neuen Fahrzeughalle im Heimat-Bw Nürnberg Hbf, seit Dezember 1936 ist er im Nürnberger Vorortverkehr unterwegs. 1941 wurde das Fahrzeug in ET 31 003 a/b/c umgezeichnet.  (1937) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
elT 1303 in Nürnberg

 

ET 65 023 (Bw Stuttgart Hbf) als Pt 1436 nach Geislingen (Steige) unterwegs auf der Strecke Ulm - Stuttgart bei Salach. (1941) <i>Foto: RVM (RBD Stuttgart)</i>
ET 65 023 bei Salach

 

Es wird vermutet, dass es sich bei der Aufnahme um die Verladestelle der Bleibergwerke von Mechernich in der Eifel handelt. Das bedeutendste Bergwerk der Region wurde am 31. Dezember 1957 geschlossen. Bei dem mit dem Bagger überladenen Wagen handelt es sich wohl um einen russischen SSyl 19. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Mechernicher Bleibergwerke (?)

 

Verladen von Zylinderöl im Bahnhof Gleiwitz. (1938) <i>Foto: RVM</i>
Ölfassverladung

 

Fassverladung in einer Berliner Güterabfertigung. (1940) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Holzfassverladung

 

94 1643 vom Bw Ratingen West auf der Angertalbahn nahe Hofermühle, die maßgeblich bis heute zur Bedienung der großen Kalksteinbrüche um Wülfrath dient. (22.06.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
94 1643 im Angertal

 

Blick von der 1936 fertiggestellten Brücke der Reichsautobahn 9 (heute A 3) in das Angertal bei Ratingen. Eine unbekannte preußische T 16¹ ist mit P 960 aus Wülfrath talwärts nach Ratingen West unterwegs. Die von Carl Bellingrodt konstatierte 94 280 war zum Aufnahmezeitpunkt bereits ausgemustert. (06.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Angertal bei Ratingen

 

Ankunft eines Personenzuges in Ober Schreiberhau (heute Szklarska Poreba Gorna), der zahlreiche Wanderer aus dem schlesischen Hirschberg ins Riesengebirge brachte. (1931) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Ober Schreiberhau

 

Vor der Kulisse der Wuppertaler Schwebebahn rollt der Et 3454 (Dortmund - Köln - Ahrweiler) dem Bahnhof Wuppertal-Barmen (an 15.17 Uhr) entgegen. Die 5-teilige Wagengarnitur wird von VT 137 090 vom Bw Steinbeck geführt. Ab Köln verkehrte der Zug als Nahverkehr. (26.03.1938) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
Ruhrschnellverkehr (2)

 

Nicht etwa die verlorene Kohlenladung eines Güterwagens, sondern die angelieferte Hausbrandversorgung mit Braunkohlenbriketts wird durch den Angestellten des Bahnhofs Watzerath an der Bahnstrecke Prüm - Pronsfeld aus den Gleisen beseitigt. (1931) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Bahnhof Watzerath

 

Der Bahnhof Pfullendorf an der Strecke (Aulendorf-) Altshausen - Schwackenreute (-Radolfzell). Im Bahnhof steht ein Personenzug mit einer badischen VI b (Baureihe 75). Davor eine Reihe gedeckter Güterwagen: Preußisch, württembergisch, bayrisch und Verbandswagen, also ein typischer Querschnitt der Reichsbahn-Zeit. (1930) <i>Foto: RVM</i>
Bahnhof Pfullendorf

 

Hochbetrieb im Stettiner Bahnhof von Berlin. Der rechte Zug ist der eingefahrene D 16 Warnemünde - Berlin.  (1929) <i>Foto: RVM</i>
Ferienverkehr in Berlin

 

Der Berliner Westhafen war der größte Hafen der Stadt und bedeutender Umschlagplatz für die Binnenschiffahrt, hier bei der Umladung von Hausbrandkohle für die Berliner Bevölkerung.   (1941) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berliner Westhafen (7)

 

Faßumladung im Berliner Westhafen. (1941) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berliner Westhafen (8)

 

Umladung von Papierrollen aus Stettin im Berliner Westhafen. (1941) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berliner Westhafen (9)

 

Umladen von Mehlsäcken im Berliner Westhafen. (1941) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berliner Westhafen (10)

 

Kabelrollen auf einem Rungenwagen in einem Berliner Rangierbahnhof. Rechts der Wagen "Danzig 241", ein ehemals polnischer offener Güterwagen deutscher Bauart der Gattung Om. Zur Erfassung der 1939 von der PKP erbeuteten Güterwagen der Gattung Om wurde der Gattungsbezirk "Danzig" eingeführt. Der Wagen hatte am 9.6.42 im OAW Pruszkow ("Pru") frische Anschriften nach DRB-Norm erhalten, wobei der polnische Adler mit "Reichsbahn" übermalt wurde und dahinter noch schemenhaft durchschimmert.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Kabelrollen

 

Die Heizerseite der 58 1001 im Bw Soest. Die Lok unterschied sich von den übrigen G 12-Lok durch kleinere Lauf- und Kuppelachsen, wodurch die Höchstgeschwindigkeit auf 45 km/h begrenzt war. Für den Streckendienst war sie wenig geeignet, weshalb sie mit Rangierfunk ausgerüstet wurde und auf dem Rangierbahnhof in Soest zum Einsatz kam. Auffällig sind auch die kurze Esse, die Domverkleidung und der kurze Tender. Das Einzelstück schied am 04.07.1931 aus dem Lokbestand des Bw Soest aus.  (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
58 1001 in Soest (2)

 

38 2019 in ihrer Heimatdienststelle Köln Betriebsbahnhof. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
38 2019 in Köln

 

Seefischverkehr im Hamburger Hafen. (12.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburger Hafen (13)

 

Am 8.8.1931 gegen 22.50 Uhr war auf den FD-Zug Basel–Berlin in der Nähe von Jüterbog ein Anschlag durch eine Gleissprengung verübt worden; sieben Personenwagen, der Gepäck- und der Speisewagen waren entgleist, zwei Personen waren schwerverletzt, eine größere Anzahl von Passagieren hatte leichte Verletzungen erlitten (DAZ Nr. 361–362 vom 11.8.31). Der Reichsverkehrsminister berichtete kurz über das wesentliche Ergebnis der amtlichen Untersuchung des Attentats auf den FD-Zug Basel–Berlin und teilte mit, daß man auf Grund der Untersuchung zu der Überzeugung gelangt sei, daß es sich um ein wohlvorbereitetes kommunistisches Attentat handele. Über die Person der Täter fehle bisher jeglicher Anhalt. Die Reichsbahn beabsichtige, auf die Ermittlung der Täter eine Belohnung von 20 000 M auszusetzen. (zeitgenössische Pressemeldung). In Wahrheit war der Attentäter ein eher rechtsgerichteter Psychopath, der in Wien ansässige Sylvester Matuska. Jüterbog war der dritte von seinen vier Anschlägen: Der letzte Anschlag, ein Monat nach Jüterbog, nahe Biatorbágy bei Budapest, kostete 22 Reisenden eines Nachtzuges das Leben. (08.1931) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Anschlag Jüterbog (1)

 

Am 8.8.1931 gegen 22.50 Uhr war auf den FD-Zug Basel–Berlin in der Nähe von Jüterbog ein Anschlag durch eine Gleissprengung verübt worden. Der Blick geht auf die Spengstelle am Ort des Geschehens. Davor steht die Jüterboger 55 5399, die zur Bergung der verunglückten Fahrzeuge mittels Stahltrossen herangezogen wurde. Im Hintergrund steht der Hilfszug des Bw Jüterbog. Das Nachbargleis ist für den Verkehr bereits freigegeben.  (08.1931) <i>Foto: RVM-Archiv</i>
Anschlag Jüterbog (2)

 

Auf Rungenwagen verladene Ringfässer, vermutlich aufgenommen während der deutschen Besetzung in Frankreich. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Fassverladung (1)

 

Verladene Ringfässer in einem unbekannten Bahnhof. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Fassverladung (2)

 

Blick über die Richtungsgleise eines unbekannten Rangierbahnhofs. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Im Rangierbahnhof

 

57 3016 im Heimat-Bw Schweinfurt. Der bayerische Tender 3T20,2 entstammt einer ausgemusterten 56.9, der im RAW Ingolstadt für G 10-Lok umgebaut und mit 57 3016 gekuppelt wurde.  (15.05.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
57 3016 in Schweinfurt

 

74 634 (Bw Lennep) vor P 1075 nach Lennep am letzten Tag des Kriegsjahres 1942 bei Krebsöge. (31.12.1942) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
74 634 bei Krebsöge

 

78 289, die als ehemalige SAAR-Bahn-Lok am 01.03.1935 in den DR-Umzeichnungsplan aufgenommen wurde, steht mit neuer Reichsbahn-Beschilderung im Heimat-Bw Neunkirchen (Saar). (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
78 289 in Neunkirchen

 

95 018 im Heimat-Bw Probstzella. Zehn Jahre nach dieser Aufnahme wurde der Bahnhof Probstzella als Grenzbahnhof zwischen der amerikanischen und sowjetischen Besatzungszone eingerichtet und war ab 1961 für derartige Aufnahmen nahezu unerreichbar. 95 018 war für den Einbau der Ölhauptfeuerung nicht vorgesehen. Nach der Abstellung im Oktober 1969 wurde sie als Ersatzteilspender vorgehalten, im  August 1975 im Raw Meiningen zerlegt und per 29.09.1975 vom Z-Park des Bw Probstzella abgesetzt.  (03.06.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
95 018 in Probstzella

 

98 006 (Bw Dresden-Friedrichstadt) überquert mit einem Nahgüterzug nach Dresden-Neustadt Gbf die Elbe auf der 4-gleisigen Marienbrücke in Dresden. (06.04.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Hubert)</i>
98 006 in Dresden

 

74 632 (Bw Altenhundem) vor P 1365 nahe der Ortschaft Hundesossen an der Lenne. Der P 1365 führte nur die 2. und 3. Wagenklasse, verließ Altenhundem um 13.10 Uhr und erreichte seinen Zielbahnhof Wennemen um 14.49 Uhr. Sofern der Zug am Aufnahmetag pünktlich war, konnte der Fotograf gegen 13.29 Uhr auf den Auslöser drücken. (13.10.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
74 632 im Lennetal

 

Fahrradverladung an der Laderampe, vermutlich an einer Berliner Güterabfertigung. (1938) <i>Foto: RVM</i>
An der Laderampe (1)

 

Stückgutumladung an der Laderampe, vermutlich an einer Berliner Güterabfertigung. (1938) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
An der Laderampe (2)

 

Übergabe der Frachtpapiere an der Laderampe. (1938) <i>Foto: RVM</i>
An der Laderampe (3)

 

Eine "Tele"-Blick vom Kirchturm Groß St. Martin auf eine unbekannte P 8 (Baureihe 38.10), die im Kölner Hauptbahnhof auf Ausfahrt wartet. Vorne befährt eine Straßenbahn die Rampenauffahrt zur Hohenzollernbrücke. (1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Winter in Köln (1)

 

Die beim Bw Wuppertal-Vohwinkel beheimatete 58 1577 passiert das dreiflügelige Einfahrsignal von Köln-Kalk Nord. (1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
58 1577 bei Köln

 

38 2564 vom Bw Saalfeld (Saale) und eine unbekannte Nürnberger S 3/6 befördern den FD 40 über die Frankenwaldbahn bei Ludwigsstadt. Das Foto diente als Vorlage für eine Postkarte, die das RVM in den 1930er Jahren herausgab. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Durch den Frankenwald

 

Einfallsreiche Sicherungsbefestigungen eines Maibaums auf dem Fahrzeuggestell eines Culemeyer-Straßenrollers auf dem Transport vom Schwarzwald nach Berlin. (28.04.1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (55)

 

Außergewöhnlicher Transport eines überdimensionalen, 40m langen Maibaums aus Forbach im Schwarzwald zum Berliner Lustgarten. (28.04.1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (56)

 

Abladen der stark gepanzerten Dachabschlusshaube für den Munitionslift am großen Zoo-Flakbunker im Berliner Tiergarten. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (57)

 

Transport der 72 t schweren Abschlußhaube für den Munitionslift eines der Berliner Flaktürme, die in den Stadtgebieten von Tiergarten, Friedrichshain und Humboldthain aufgestellt waren.  (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (58)

 

Transport der 72 t schweren Abschlußhaube der Henrichshütte Hattingen/Ruhr, für den Munitionslift einer der Berliner Flaktürme. Zugmaschine ist der Kaelble DR 70192, aufgenommen vor dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Lehrter Fernbahnhof. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (59)

 

Zur Erinnerung an die Siege in der Schlacht bei Tannenberg und der Schlacht an den Masurischen Seen unter Paul von Hindenburg und Erich Ludendorff ließ das Deutsche Reich 1927 bei Hohenstein/Ostpr (heute poln. Olsztynek) das Tannenberg-Denkmal errichten, welches das NS-Regime für seine Propaganda und die Verherrlichung des Krieges nutzte. Die Verbindung zu Culemeyer wird in den nächsten Fotos erläutert. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (60)

 

Nach umfassenden Umbaumaßnahmen und unter gewaltigem propagandistischem Aufwand fand am Tannenberg-Denkmal am 7. August 1934 die Beisetzung des kurz zuvor verstorbenen Reichspräsidenten Hindenburg statt. Der Abschlußstein der Hindenburg-Gruft wurde nach der Umgestaltung des Denkmals zum "Reichsehrenmal" mittels eines Culemeyer-Transports vom Bahnhof Hohenstein (Ostpr) zum Denkmal transportiert. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (61)

 

Der Abschußstein für die Hindenburg-Ruhestätte im Tannenberg-Denkmal wird am Bahnhof Hohenstein (Ostpr), heute Olsztynek, auf einen Culemeyer-Straßenroller verladen. (1934) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (62)

 

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