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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Privatbahnen - Seite 5 von 6

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5515 Bilder gefunden.

Kreuzung von Lok 2 und 3 der Hohenlimburger Kleinbahn in Oberrahmen in der Ausweiche Roter Stein. Die 1900 eröffnete 3.3 km lange Eisenbahnstrecke besaß eine Spurweite von 1000 Millimeter und bediente das industriereiche Nahmertal mit zahlreichen Gleisanschlüssen der dort ansässigen Stahlindustrie. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (18)

 

Bedienung des Gleisanschlusses Hoesch an der Obernahmerstraße durch der Lok 2. Die anstehende Schließung des Werkes führte dann auch zur Stillegung der Bahn am 31.12.1983. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (19)

 

Lok 2 mit einem Rollbockwagen an der Ausweiche Roter Stein in der Obernahmerstraße. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (20)

 

Lok 2 in der Obernahmerstraße in (Hagen-) Nahmer. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (21)

 

Mit diesem Bild der Lok 2 in der Obernahmerstraße verabschieden wir uns von der Hohenlimburger Kleinbahn, die sechs Wochen später stillgelegt wurde. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (22)

 

Mit GmP 6 nach Billigheim steht DEBG Lok 70 (Henschel, Baujahr 1926) im Bahnhof Oberschefflenz, dem Ausgangspunkt der Schefflenztalbahn. (04.04.1964) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Schefflenztalbahn (10)

 

Lok 70 mit dem samstäglichen P 6 von Oberschefflenz nach Billigheim bei Unterschefflenz.  (04.04.1964) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Schefflenztalbahn (11)

 

Diesellok VL 12 (MaK, Baujahr 1958) mit einem VS vor dem Empfangsgebäude in Bad Orb. (25.04.1964) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Bad Orber Kleinbahn (4)

 

Lok 227 wurde 1963 von der Moselbahn an die Frankfurt-Königssteiner Eisenbahn /FKE) ausgeliehen und steht hier vor einem Personenzug im Bahnhof Frankfurt-Höchst. Ursprünglich war die Lok 1937 von Krupp an die Braunschweigische Landes-Eisenbahn geliefert worden. Nach der Verstaatlichung der Bahn erhielt sie 1938 die Reichsbahn-Nummer 75 603. Nach dem Krieg lief sie bei der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn (BSE) unter der Nummer BEG 227. 1965 wurde sie von der FKE zurück nach Braunschweig gegeben und dort 1970 ausgemustert. (24.06.1964) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
DEG Lok 227 in F-Höchst

 

Die Kastenlok 102 der OEG (Bn2t, Henschel, Fabrik-Nr. 3618) wurde am 27.01.1892 in Betrieb genommen und versah bis 1955 ihren Dienst. Danach war sie in der alten Werkstatt in Edingen abgestellt (Foto). Im Juli 1964 wurde sie noch einmal untersucht und nach der Erneuerung von 14 Siederohren bis 1967 gelegentlich vor Sonderzügen eingesetzt. 1968 kam sie zur DGEG und wurde am 18.10.1975 ins Museum Viernheim überstellt. 1990 kam sie zum Landesmuseum für Technik und Arbeit (heute: Technoseum) nach Mannheim. (29.04.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 102 in Edingen (2)

 

Da auf DB-Gleisen noch das Dampflokverbot herrschte, musste auch die stolze Schnellzuglok 01 150 auf die Gleise der Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) ausweichen und wartet hier in Gütersloh/TWE auf ihren Einsatz. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 150 auf der TWE (4)

 

Zeitweise beförderte 38 1772 den Zug P 1002 auch alleine und wurde hier bei Brochterbeck erwartet. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (10)

 

Rückfahrt des Sonderzuges mit 38 1772 östlich von Brochterbeck. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (11)

 

38 1772 mit Sonderzug P 1003 östlich von Brochterbeck. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (12)

 

In Lengerich kam 01 150 wieder hinzu und legte mit 38 1772 nach einem Fotohalt bei "Kaiserwetter" eine Bilderbuchanfahrt vor dem Bahnhof Tecklenburg hin.  (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (13)

 

38 1772 mit 01 150 vor Sonderzug P 1003 kurz vor Tecklenburg. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (14)

 

38 1772 und 01 150 rollen bei Brochterbeck durch das Tecklenburger Land. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (15)

 

38 1772 mit Sonderzug P 1004 nördlich von Brochterbeck. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (16)

 

Und die Rückfahrt der 38 1772 auf der TWE im Bocketal bei Brochterbeck. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (17)

 

Lok 2 der Tecklenburger Nordbahn im Bahnhof Recke. Die Lok wurde 1934 von Krupp gebaut und 1962 ausgemustert. (07.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (1)

 

Lok 2 der TN rangiert im Bahnhof Recke. Typisch für die die ländliche geprägte Gegend zwsichen Rheine und Osnabrück auch der an der Laderampe stehende Viehwagen. (07.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (2)

 

Lok 2 der TN rangiert in Recke. Während der Personenverkehr auf der Tecklenburger Nordbahn (TN) am 27. Mai 1967 eingestellt wurde, lag der Güterverkehr sogar Anfang der 1970er Jahre sogar noch bei 130.000 t. (07.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (3)

 

Triebwagen T 7 (LHB, Baujahr 1929) wurde ursprünglich an die Kleinbahn Freienwalde - Zehden geliefert und war bei der Tecklenburger Nordbahn bis 1963 im Einsatz. Hier steht er mit Diesellok V 22 (Jung, Baujahr 1956) im Bahnhof Osnabrück-Eversburg. (07.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (4)

 

Triebwagen T 63 (Wismar, Baujahr 1934) der Hoya-Syke-Asendorf Eisenbahn (HSA) im Bw Syke. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (14)

 

Lok 35 "BÜCKEN" rangiert im Bahnhof Syke. Das Streckengleis rechts führt nach Hoya. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (15)

 

Lok "BÜCKEN" (Hanomag, Baujahr 1912) an der Rollbockanlage im Bahnhof Syke.  (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (16)

 

Triebwagen T 63 steht mit Wagen C 556 als Personenzug nach Hoya im Bahnhof Syke. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (17)

 

Nächster Halt des Zuges nach Hoya mit T 63 und Personenwagen C 556 im Haltepunkt Syke Stadt. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (18)

 

Triebwagen T 62 als Personenzug nach Hoya in Heiligenfelde. Daneben verläuft die Bundesstraße 6.  (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (19)

 

Der Personenzug nach Hoya hat den Bahnhof Bruchhausen-Vilsen erreicht. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (20)

 

Bahnhofszene in Bruchhausen-Vilsen mit Triebwagen T 62 und der rangierenden Dampflok 32 "SYKE" im Hintergrund. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (21)

 

Der Wismarer Schienenbus (Baujahr 1936) T 42 der Hoya-Syke-Asendorf Eisenbahn (HSA) am Schuppen in Bruchhausen-Vilsen. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (22)

 

Blick aus dem Wagen 1556 auf die in Bruchhausen-Vilsen rangierende Lok 32 "SYKE". (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (23)

 

Triebwagen T 62 mit Personenwagen 1556 in Hoyerhagen kurz vor Hoya. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (24)

 

Zugkreuzung in Gehlbergen. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (25)

 

Lok 32 "SYKE" (Hanomag, Baujahr 1899) rangiert an der Rollbockanlage im Bahnhof Hoya. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (26)

 

Rangierarbeiten an der Rollbockanlage des Bahnhofs Hoya mit Lok 32 "SYKE". Interessant ist auch der Flachwagen ZN 1590 mit einem fest montierten Aufbau. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (27)

 

Lok 554 der Rheinischen Braunkohlenwerke (RBW) mit einem leeren Braunkohlezug auf der sog. Nord-Süd-Werksbahntrasse Berrenrath - Frechen - Bergheim - Frimmersdorf bei Königsdorf. Die Lok wurde am 24.06.1958 an Rheinische AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation, Köln (später Rheinische Braunkohlenwerke) geliefert und wird mit 6,6 kV, 50 Hz ~ betrieben. (01.09.1979) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
RBW 554 bei Königsdorf

 

Am Rande des Teutoburger Waldes betrieb die Preussag (heute RAG), ursprünglich ein Unternehmen, das am 9. Oktober 1923 als Preußische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft durch die Umwandlung der Preußischen Montanindustrie in ein Staatsunternehmen entstand, eine Kohlenzeche am Schafberg bei Ibbenbüren. 1928 wurde eine Grubenanschlußbahn zum Bahnhof Esch/Westf. in Betrieb genommen, zuvor wurde die Kohle mittels einer Seilbahn zu den Verladeeinrichtungen der Reichsbahn transportiert. Am Schafberg sind hier Lok 2 (eine preuß. T 7, Hanomag 4164/1905) und die neue Zweifrequenzlok E 101 mit einem Kohlezug unterwegs.  (20.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Preussag Lok 2 + E 101

 

TWE VT 70 (Talbot, Baujahr 1952) im Bahnhof Ibbenbüren Ost.  (20.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 70 in Ibbenbüren

 

TWE VT 70 auf halbem Weg zwischen Ibbenbüren und Lengerich in Brochterbeck. (20.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 70 in Brochterbeck (1)

 

VT 70 der TWE in Brochterbeck. Der am 5. Oktober 1952 fabrikneu an die Teutoburger Wald-Eisenbahn gelieferte Talbot-Triebwagen half vom 26. Juli 1964 bis 30. Januar 1969 auf der Röhrtalbahn Neheim-Hüsten – Sundern aus. 1975 wurde er abgestellt.  (20.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 70 in Brochterbeck (2)

 

TWE 271 kam erst Ende 1955 zur TWE. Ursprünglich wurde die Lok 1938 für 138.000 RM von der Westerwaldbahn bestellt, wohin sie auch von Jung am 15.11.1940 ausgeliefert wurde. Bei der TWE war sie bis 1968 tätig, dann wurde sie noch für zwei Jahre an die Farge-Vegesacker Eisenbahn nach Bremen vermietet, bevor sie 1970 abgestellt wurde. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE 271 im Bw Lengerich

 

TWE VT 92 wurde während des Zweiten Weltkriegs von der türkischen Staatsbahn (TCDD) bestellt, aber nicht mehr fertiggestellt. 1947 wurde der Triebwagen bei MAN in Nürnberg zu Ende gebaut und an die Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft (DEGA) Frankfurt ausgeliefert. 1950 kam er zur TWE, zunächst als Mietfahrzeug, Ende 1954 wurde er dann von der Teutoburger Wald-Eisenbahn übernommen. 1965 wurde er nach einem Getriebeschaden abgestellt. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 92 in Lengerich

 

Auch wenn die TWE V 22 (Jung, Baujahr 1942) im Bw Lengerich etwas ramponiert aussieht, war sie noch bis 1972 im Dienst. Die dahinter stehende Dampflok 161 (Henschel, Baujahr 1924) erwischte es schon 1969. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE V 22 + 161 in Lengerich

 

Am Bahnsteig in Gütersloh Nord steht TWE VT 51 (WUMAG, Baujahr 1938) als Personenzug nach Ibbenbüren bereit. Das Fahrzeug hatte eine bewegte Vergangenheit: 1938 wurde es durch die Vereinigte Kleinbahnen GmbH als VT 1051 für die Mittelthurgaubahn (MThB) bestellt, aber nicht ausgeliefert. Von März 1942 bis April 1942 zunächst an die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) für Ebingen – Onstmettingen vermietet, kam es am 25.4.1942 zur Württembergischen Nebenbahnen AG für die Strecke Korntal – Weissach, wurde im selben Jahr aber noch an die Moselbahn vermietet. Am 1.9.1944 ging es leihweise weiter an die Eberswalde-Finowfurter Eisenbahn. Vor der nahenden Front zog die DEGA einige an die EFE verliehene Fahrzeuge gen Westen ab. Am 21.3.1945 gelangten die Lok 23 der Aschersleben-Schneidlingen-Nienhagener Bahn, die VKA-Lok 1D und der VKA-Triebwagen T 1051 nach Aschersleben und wurden beim ASN-Bahnhof Nord hinterstellt. Der durch die Amerikaner beschlagnahmte Triebwagen wurde im RAW Hannover-Leinhausen instandgesetzt und lief von 1946 bis 1948 bei der Kleinbahn Neheim-Hüsten – Sundern, bevor er zur Teutoburger Wald-Eisenbahn kam. Am 11.11.1967 wurde er nach einem Zusammenstoß mit einem Lkw in Gütersloh abgestellt und 1973 ausgemustert.  (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 51 in Gütersloh (1)

 

TWE VT 31 wurde im November 1935 fabrikneu von WUMAG an die TWE ausgeliefert. Zweimal war er außerhalb seines angestammten Einsatzgebietes tätig: 1953 bei der Eisenbahn Bremen-Thedinghausen und von 1958 bis 1961 bei der Farge-Vegesacker Eisenbahn. Am 24.06.1965 wurde er bei der TWE außer Dienst gestellt und 1969 ausgemustert. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 31 in Gütersloh

 

Der ursprünglich für die Mittelthurgaubahn (MthB) bestellte VT 51 der Teutoburger Wald-Eisenbahn in Gütersloh. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 51 in Gütersloh (2)

 

TWE 222 wurde 1924 an die Eutin-Lübecker Eisenbahn geliefert. Mit der Verstaatlichung der Bahn 1941 erhielt die die Reichsbahn-Nummer 75 632. Am 14.02.1946 ausgemustert, wurde sie von der Deutschen Eisenbahn-Gesellschaft (DEG) übernommen. Bis 1968 war sie bei der TWE im Einsatz. Danach sollte sie als Denkmal in Gütersloh aufgestellt werden, wurde 1979 aber doch verschrottet. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE 222 in Gütersloh

 

Lok VL 0605 (Baujahr 1958) wurde am 31. Mai 1958 an die Dortmunder Hafen und Eisenbahn ausgeliefert. Im Januar 1960 an den Hersteller MaK zurückgegeben, kam sie am 22.01.1960 zur Westfälischen Landes-Eisenbahn (WLE). Im September 1973 an die Ruhr-Lippe Eisenbahnen abgegeben, landete sie später noch in Italien. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE VL 0605 in Lippstadt

 

Im Ausbesserungswerk Lippstadt Nord wartet WLE 0034 (Borsig, Baujahr 1938) auf ihre Instandsetzung. 1965 wurde sie ausgemustert. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE 0034 in Lippstadt

 

WLE VT 1031 (Uerdingen, Baujahr 1953) mit VS 1034 im DB-Bahnhof Lippstadt. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE VT 1031 in Lippstadt

 

WLE 0122 (Borsig, Baujahr 1937) mit einem Güterzug im Bahnhof Belecke. (22.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE 0122 in Belecke (2)

 

WLE VL 0633 (Deutz, Baujahr 1957) mit einem Kalksteinzug bei Belecke. In der Ferne agiert noch WLE 0122 als Schiebelok. (22.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE VL 0633 bei Belecke

 

WLE 0122 mit einem Güterzug aus Lippstadt bei Warstein. (22.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE 0122 bei Warstein

 

Die bullig wirkende 1E1 h2t-Borsig-Lok wurde 1937 in Dienst gestellt und war bei der WLE bis April 1971 im Dienst. (22.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE Lok 0122

 

WLE VL 0631 (KHD, Baujahr 1957) fährt mit einem Personenzug in Belecke ein. (22.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE VL 0631 in Belecke (1)

 

WLE VL 0633 (KHD, Baujahr 1957) erreicht mit einem Kalksteinzug den Bahnhof Belecke. (22.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE VL 0633 in Belecke

 

Lok 70 der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG) in Oberschefflenz. Die Lok war ursprünglich von 1926 bis 1932 für die Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn-Gesellschaft (VEE) in Bodenwerder tätig, kam über die Katzbachbahn in Menzingen (1932-1935) und Neckarbischofsheim 1941 nach Billigheim und fuhr ab 1948 Einsätze in Neckarbischofsheim Nord, Duingen und Bodenwerder. 1950 kehrte sie zur DEBG zurück und wurde 1965 ausgemustert und vor Ort zerlegt.  (03.06.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Schefflenztalbahn (7)

 

DEBG Lok 70 (Henschel, Baujahr 1926) im Bahnhof Oberschefflenz, dem Ausgangspunkt der Schefflenztalbahn nach Billigheim.  (03.06.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Schefflenztalbahn (8)

 

Bereits 1837 wurde im Südwestharz Bergbau mit Schwerspat betrieben. Zu einem geregelten Abbau kam es aber erst ab 1900, als die Deutsche-Baryt-Industrie einige Gruben übernahm und zusammenfasste. Hierzu baute man zur Schwerspataufbereitung am Bahnhof Bad Lauterberg eine 750 mm Bahn in das Tal der „krummen Lutter“, um damit den Rohspat aus den Gruben „Hoher Trost“ und „Wolkenhügel“ abfahren zu können. Später wurde noch eine Stichstrecke durch das Tal der „geraden Lutter“ zur „Knollengrube“ gelegt. Dort begann die Ilseder Hütte aus Peine nach dem ersten Weltkrieg mit Explorationsarbeiten auf Eisenerz. Die Forstverwaltung nutzte die Bahn ebenfalls kurze Zeit zum Abtransport von Holz. Der Holztransport sowie die Stichstrecke zur „Knollengrube“ wurden aber spätestens in den 1920er Jahren wieder aufgegeben. Übrig blieb der Transport des Schwerspats von den Gruben aus dem Tal der „krummen Lutter“. Auf dieser Bahn war bis zur Stillegung 1972 auch die hier gezeigte Lok "Helene" im Einsatz. Die Bahn hatte auch die Aufgabe, die Bergleute zu den Gruben zu befördern.  (04.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (28)

 

Lok "HELENE" mit dem Mannschaftszug Bad Lauterberg - Wolkenhügel am Abzweig zur Waschanlage der Grube "Hoher Trost". (04.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (29)

 

Ordentlich Dampf macht Lok "HELENE" im Siebertal. Die von Henschel gebaute Lok (Fabrik-Nr. 16426, Baujahr 1919, Typ , Cn2t, 750 mm) wurde neu an die Jüterbog-Luckenwalder Kreiskleinbahn als Lok 8 „TECHOW“ geliefert. 1934 kam sie zur Firma Scholle, Nordhausen (Händler) und wurde von dort an die Deutsche Baryt-Industrie Alberti, Bad Lauterberg - nunmehr als "HELENE" - weitergereicht. Nach ihrer Ausmusterung im Jahr 1969, wurde sie 1970 an die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) nach Möckmühl verkauft und war dort bis 1984 im Einsatz. Im Oktober 2003 kam sie zur Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft mbH (EBG) für das Museum in Prora. (04.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (30)

 

Lok "HELENE" an der Waschanlage der Grube "Hoher Trost" bei Bad Lauterberg. Baryt wird zur Herstellung von weißen Pigmenten wie Lithopone und von fotografischen Papieren verwendet. Es ist ebenso Bestandteil von Schwerbeton wie von Kontrastmitteln bei Röntgenuntersuchungen des Magens. Baryt wird außerdem als Rohstoff zur Gewinnung von Barium abgebaut. In der Automobilindustrie wird Baryt Kunststoffen und Dämmmatten beigemischt, um die Schalldurchlässigkeit zu vermindern. (04.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (31)

 

Lok "HELENE" mit einem Rohspatzug an der Waschanlage bei der Grube "Hoher Trost". In der überdachten Kippanlage findet die Wagenentleerung statt. (04.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (32)

 

Lok "HELENE" unterwegs auf der Waldbahn im Tal der "Krumme Lutter". (04.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (33)

 

Lok 261 der Frankfurt-Konigssteiner Eisenbahn bei Frankfurt-Unterliederbach. (03.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 261 bei Unterliederbach

 

VT 51 (Gotha, Baujahr 1926) der Kahlgrund-Verkehrs GmbH (KVG) mit Bi-Wagen 113 im Bahnhof Kahl am Main. (15.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Kahlgrundbahn (28)

 

Die Biebertalbahn, eine 9,5 Kilometer lange meterspurige Strecke von Gießen über Heuchelheim–Abendstern–Rodheim nach Bieber, diente vor allem dem Transport von Kalkstein und Eisenerz. Zum DB-Güterbahnhof Gießen bestand eine Verbindung, wo ein Umladegleis vorhanden war.  (20.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Biebertalbahn (1)

 

Dampflok Nr. 60 (Henschel&Sohn, Kassel, Fabriknummer 19979/1923, Bauart Cn2t) der Biebertalbahn im Bahnhof Bieber. Sie wird heute auf der Sauerländer Kleinbahn als Museumslokomotive eingesetzt. Nach ihrer Ausmusterung und der Stilllegung der Bahn war sie von zwei Gießener Lehrlingen erworben worden. Der Plan war, sie als Denkmal in der Gießener Wieseckaue, die im Vorfeld des Hessentages 1969 zum Park ungestaltet wurde, aufzustellen, was aber nicht gelang. So landete die Lok dann in Krofdorf-Gleiberg vor einem Hotel (vgl. Bild-Nr. 15498). (20.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Biebertalbahn (6)

 

Die Marburger Kreisbahn war eine 16,6 km lange Strecke vom Bahnhof Marburg Süd in südöstlicher Richtung in den Ebsdorfergrund bis nach Dreihausen. Der Personenverkehr endete bereits am 30. November 1956. Vor dem Schuppen in Marburg Süd haben sich Lok 1 und Lok 2 eingefunden. (20.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Marburger Kreisbahn (5)

 

Lok 2 der Marburger Kreisbahn, eine dreiachsige Dampflok Typ Bismarck, gebaut von Henschel 1904, im Bw Marburg Süd. (20.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Marburger Kreisbahn (6)

 

Lok 1 der Marburger Kreisbahn (Typ Bismarck, Henschel, Baujahr 1904) im Bw Marburg Süd. Heute befindet sie sich im Besitz der Eisenbahnfreunde Wetterau. (20.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Marburger Kreisbahn (7)

 

Lok 14 der Nassauischen Kleinbahn wartet im Bahnhof Zollhaus (Nassau) auf bessere Zeiten.  (03.01.1960) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Nassauische Kleinbahn (9)

 

NK Diesellok I (Jung, Baujahr 1951) und Lok 2 (Henschel, Baujahr 1899) im Bahnhof Braubach am Rhein. Lok I wurde später an die Plettenberger Kleinbahn (dort als V 11 eingesetzt) verkauft, Lok 2 im Jahr 1960 verschrottet. Eine Vermutung, dass es sich bei der hier gezeigten Lok 2 um die ehemalige Lok 16 der Nassauischen Kleinbahn handelt, die als Lok 2 von der Selters-Hachenburg Eisenbahn übernommen wurde, ohne eine neue Beschilderung zu erhalten, hat sich nicht bestätigt, da diese nie in Braubach eingesetzt wurde. (06.12.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Nassauische Kleinbahn (10)

 

Blick in das Donautal bei Beuron mit dem gleichnamigen Kloster auf HZL 88113 (Sigmaringen - Donaueschingen) mit VT 43 und VT 41. (10.09.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
HzL bei Beuron

 

VS 250 mit VT 411 der Schwäbischen Alb-Bahn (SAB) als RB 22271 (Münsingen - Ulm Hbf) südlich von Oberheutal. (11.09.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
SAB bei Oberheutal

 

99 633, die seit 2002 20 Jahre an den Verein "Öchsle Schmalspurbahn" vermietet wurde und 99 716, die ebenfalls zum Bestand der Museumsbahn Öchsle gehört, in Ochsenhausen. (10.12.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Öchsle-Museumsbahn (13)

 

Triebwagen T 164 (Talbot, Baujahr 1955) der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) vor dem markanten Wasserturm im BOE-Bahnhof Bremervörde Süd. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (4)

 

Dampflok 330 (ex Lok 7, Jung, Baujahr 1901) kam 1949 von der Kali Transport Bremen zur Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) und trifft in Bremervörde Süd auf V 261 der BOE (BMAG, Baujahr 1941, Typ WR200B14), die 1945 vom Flughafen Seedorf zur BOE kam. 1961 wurde sie an die Kleinbahn Lüchow-Schmarsau verkauft. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (5)

 

Vor dem Bahnhofsensemble der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) hat sich Lok 330 in Bremervörde Süd in Positur gestellt. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (6)

 

BOE 330 mit einem Güterzug nach Gnarrenburg im Bahnhof Basdahl, 10 km östlich von Bremervörde. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (7)

 

Die 1901 bei Jung gebaute Lok 330 mit einem Güterzug in Basdahl. 1960 wurde sie ausgemustert. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (8)

 

T 164 der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) am Streckenende in Osterholz-Scharmbeck. Links verläuft die DB-Strecke von Bremen nach Bremerhaven. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (9)

 

T 164 der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) im Bahnhof Osterholz-Scharmbeck am Streckenende der BOE aus Bremervörde. Der Güterzug befährt die DB-Strecke nach Bremerhaven. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -10

 

BOE T 163 (Graaff, Baujahr 1953) im BOE-Bahnhof Osterholz-Scharmbeck Ost. Der Kleinbahnhof der BOE lag ursprünglich nördlich des DB-Bahnhofs, jenseits eines Bahnübergangs neben den Ausfahrgleisen Richtung Bremerhaven. Ab 1949 liefen die BOE-Züge den heute nicht mehr bestehenden DB-Bahnhof an. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -11

 

BOE T 164 (Talbot 1955) auf der Hamme-Brücke zwischen Osterholz-Scharmbeck und Weyermoor. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -12

 

Der auch "Hüklüt" genannte, 1950 bei Graaff in Elze gebaute und an diesem Tag als Eilzug Stade - Osterholz-Scharmbeck eingesetzte Triebwagen T 162 der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) begegnet in Ostersode einem VT 95 der DB unterwegs nach Stade.  (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zugkreuzung in Ostersode

 

Zwei ehemalige DB-Triebwagen warten im BOE-Bahnhof Bremervörde Süd auf die Instandsetzung. Im Vordergrund der ex VT 63 902 (später BOE T 171), weiter hinten der ex VT 51 104 (später BOE T 170). Rechts wartet derweil der 1938 in Wismar gebaute T 102 (später T 112) der BOE auf den nächsten Einsatz. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -17

 

Lok 330 (Jung, Baujahr 1901) - vorne -  und Lok 335 (Hanomag, Baujahr 1921) der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) in Gnarrenburg. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -13

 

BOE 330, die von 1901 bis 1960 in Dienst war, davon 11 Jahre bei der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn, im Bahnhof Gnarrenburg. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -14

 

BOE 335 (Hanomag, Baujahr 1921) kam 1949 zur BOE und wurde dort 1963 ausgemustert. Aufnahme im Bahnhof Gnarrenburg. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -15

 

Verladearbeiten im Bahnhof Brillit auf der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -16

 

In den Jahren von 1891 bis 1913 stellte die Königlich-Württembergische Staatsbahn 110 Lokomotiven der württembergischen Klasse T 3 in Dienst. Diese wurden anfangs für den Dienst auf Nebenstrecken verwendet, kamen dann aber, als sie für die steigenden Zuggewichte zu schwach wurden, in den Rangierdienst. Hinter der Werklok "Leimen 1" verbirgt sich eine 1901 bei Esslingen gebaute württ. T 3, die bei der Reichsbahn als 89 339 eingeordnet wurde. Am 28.06.1928 wurde sie an die Portland-Zementwerke Heidelberg verkauft und dort noch bis 1968 als Werklok eingesetzt. Das Bild enstand in Heidelberg-Kirchheim. (28.10.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Lok "Leimen 1" (1)

 

Die ehemalige württ. T 3 (89 339) wurde von den Portland-Zementwerken im Werk Leimen bei Heidelberg als Werklok Nr. 1 eingesetzt. Dort war sie bis 1968 regelmäßig im Einsatz und dann noch bis 1972 als Reserve abgestellt. Um sie als technisches Denkmal zu erhalten, wurde sie 1975 dem Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein geschenkt. (28.10.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Lok "Leimen 1" (2)

 

Der Beiwagen VS 201 der Frankfurt-Königssteiner-Eisenbahn (FK) gehörte zu den 1959 von Esslingen gelieferten Fahrzeugen, die zusammen mit den Motorwagen VT 102 bis 104 eingesetzt wurden.  (22.02.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
FK VS 201 in Königstein

 

Lok 44 der Kleinbahn AG Frankfurt-Königstein (FK) in Königstein. Bei der Maschine handelt es sich um eine pr. T 9.1, die im Jahre 1913 unter der Fabriknummer 12478 bei Henschel in Kassel gebaut wurde. Sie wurde als letzte Lok dieser Gattung im Jahre 1963 bei der FK ausgemustert. Sie blieb als Denkmallok erhalten und wurde als Ersatzteilspender vom Verein "Braunschweiger Verkehrsfreunde" für die baugleiche Lok "Cöln 7294" verwendet.  (22.02.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
FK Lok 44 (4)

 

Der Bahnhof Königstein im Taunus ist End- und zugleich Betriebsmittelpunkt der 1902 eröffneten Nebenbahn am Südrand des Taunus, der die Stadt mit der hessischen Metropole Frankfurt am Main verbindet. Das Bild zeigt den Zustand der Anlagen und des Bahnbetriebswerks im Frühjahr 1962 im Zeichen der Burgruine Königstein. (22.02.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Bf Königstein (Ts)

 

Lok 44 (Henschel, Baujahr 1913) begegnet in Königstein einem Esslinger VT aus dem Jahr 1959. (22.02.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
FK 44 und VT in Königstein

 

Lok 44 am Bahnbetriebswerk der FK in Königstein/Ts. Wie die Anschriften an der Pufferbohle ausweisen, lag die Lok bereits in ihren letzten Zügen, die Frist wurde bereits einmal verlängert. Genau ein Jahr nach dieser Aufnahme wurde sie dann wegen einer ausgeglühten Feuerbüchse abgestellt. (22.02.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
FK Lok 44 (5)

 

Abgestellter ehemaliger 3. Klasse Wagen mit Gepäckabteil der Frankfurt-Königsteiner-Eisenbahn in Frankfurt-Höchst. (22.02.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
FK U-Ci-5 in F-Höchst

 

Porträtaufnahme der Lok 32 (Borsig, Baujahr 1936) der Westfälischen Landeseisenbahn (WLE). Die Lok kam fabrikneu am 15. Mai 1936 zur WLE, wurde später zur Lok 0032 umgezeichnet und 1970 ausgemustert. (1955) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
WLE Lok 32

 

Die Drachenfelsbahn ist die älteste der vier noch betriebenen Zahnradbahnen in Deutschland. Die meterspurige Bahn verbindet seit 1883 das im Rheintal gelegene Königswinter (im Hintergrund) mit dem Siebengebirge und endet knapp unterhalb des Drachenfels-Gipfels. Die 1520 Meter lange Strecke überwindet dabei 220 Höhenmeter, die maximale Steigung beträgt 20 Prozent. Nach einem schweren Unfall am 14. September 1958, bei dem 17 Tote zu beklagen waren, wurden die Dampfloks durch elektrische Zahnrad-Triebwagen ersetzt. (1951) <i>Foto: Zeitz</i>
Drachenfelsbahn (1)

 

Die Lok 32 (Krupp, Baujahr 1950) der Bentheimer Eisenbahn im Bahnhof Nordhorn an der Laderampe zwischen den Bahnübergängen Denekamper Straße und Ootmarsumer Weg. Für den schweren Ölverkehr hatte die BE im Februar/März 1950 zwei solcher 1'D1'-Heißdampflokomotiven beschafft, jedoch wurden sie nur 13 Jahre alt.  (1960) <i>Foto: unbekannt</i>
BE Lok 32 in Nordhorn

 

Für den 600 PS starken Triebwagen VT 101 war die Mattenbergsteigung kein Problem, erst recht nicht an jenem kalten Wintertag 1969/70, als kaum jemand mitfahren wollte. Gleich wird er die Dortmunder Autobahn A 44 unterqueren. Im Hintergrund die Höhen des bis zu 615 m hohen Habichtswaldes.  (12.1969) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (14)

 

Der Morgenzug nach Naumburg rollt durch das Baunatal auf Elgershausen zu, im Hintergrund die Langenberge. In diesem Bereich lag in den 1920er Jahren ein Anschlußgleis für einen Quarzitsteinbruch, so daß die Steigung auf einem kurzen Stück hier nicht so stark ist. (08.1964) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (15)

 

Am Beginn der zweiten großen Steigung in Richtung Hoof überquert der Abendzug nach Naumburg kurz nach Verlassen des Bahnhofs Elgershausen die Korbacher Straße, im Hintergrund der Baunsberg. Nach nur wenigen Metern wird er den großen Baunaviadukt passieren.  (1965) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (17)

 

Nachschuß auf den von der Teutoburger Wald-Eisenbahn für ein halbes Jahr ausgeliehenen Esslinger VT 20, wie er auf der Fahrt nach Naumburg in der Hoofer Schleife im oberen Baunatal einen Feldweg zwischen der Triftstraße und der Straße „Auf dem Ritter“ unterquert.  (08.1966) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (18)

 

Es ist geschafft! Am Fuß der Schauenburg nähert sich die Lok 206 mit dem kurzen, mittlerweile durchweg noch aus Reisezugwagen bestehenden GmP 6 gegen 9.25 Uhr dem Bahnhof Hoof. Auf dem 4,7 km langen Streckenstück von Elgershausen herauf hat sie um 114 m an Höhe gewonnen, jetzt ist der Scheitelpunkt der Kleinbahn erreicht. Mit lautem Läuten und Pfeifen kreuzt sie sogleich die Korbacher Straße, die in den 1960er Jahren zur B 520 erhoben, später um Hoof herumgeführt und schließlich 2010 zur L 3215 degradiert wurde. Rechts stehen heute Wohnhäuser.  (1964) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (19)

 

Züge im Einschnitt in der Gemarkung Reimboldshausen an der südlichen Ausfahrt des Staatsforstes Ehlen waren und sind immer wieder beliebte Fotomotive, so auch am Sonnabend, den 27. April 1968, als die Eisenbahnfreunde Hannover und Kassel gemeinsam eine Sonderfahrt mit den Lokomotiven 205 und 206 anläßlich des 65-jährigen Bahnjubiläums veranstalteten. Im Hintergrund erhebt sich der 428 m hohe Remmenhausener Kopf. (27.04.1968) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (20)

 

Die Lok 204 mit dem GmP 6 beim Zwischenhalt um 9.50 Uhr im Bahnhof Sand. Das Wirtschaftsgebäude mit dem Freiabort war hier sogar zweigeschossig, davor der Kleingarten des Bahnhofsvorstehers. (17.03.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Kassel-Naumburg (21)

 

Mit dem P 18 (mo-fr) aus Kassel-Wilhelmshöhe fährt die V 126 gegen 18 Uhr gemächlich in den Bahnhof Sand ein, wo ein Aufenthalt von 1 Min. eingeplant ist. Neben zwei Triebwagenkursen (Wilhelmshöhe DB ab 6.50 und 14.15 Uhr) war an Mo-Fr dies der einzige durchgehende Zug in der Relation Wilhelmshöhe – Naumburg. Im Vergleich zum mittlerweile eingestellten morgendlichen GmP 6 schaffte er die Strecke in 65 statt 110 Minuten. (07.1968) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (22)

 

Den Bahnhof Balhorn hat der TWE-Triebwagen VT 21 als Zug 3013 nach Naumburg (Balhorn ab 9.23 Uhr) soeben verlassen. Auf der Anhöhe im Hintergrund liegt das Dorf Balhorn.  (1971) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (23)

 

Im Frühjahr 1965 waren die Naumburger Dampflokversorgungsanlagen noch voll intakt, gebraucht wurden sie aber nach Inbetriebnahme der beiden Henschel-Diesellokomotiven immer weniger. Lokführer Quandt schaut sorgsam nach dem Triebwerk seiner „Sechser“.  (04.1965) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (24)

 

Der Triebwagen ist ausgefallen, jetzt steht stattdessen die Lok V 21 mit den Beiwagen 41 und 6 im Endbahnhof Naumburg bereit. Nach einem einstündigen Aufenthalt wird sie um 12.20 Uhr als Zug 113 nach Wilhelmshöhe West abfahren. Gut 65 Minuten stehen ihr hierfür planmäßig zur Verfügung. (17.03.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Kassel-Naumburg (25)

 

In der tiefen Wintersonne liegt die Lok 201 in Butzbach quasi „in den letzten Zügen“. Auch nach Montage des „Bausatzes“ für das Beugniot-Gestell im Jahr 1953 behielt sie als einzige Krauss-Lok der KN bis zuletzt ihren ursprünglichen Rahmenwasserkasten. Die nachgerüstete Lichtmaschine seitlich neben dem Schornstein befand sich bei ihr auf der Heizerseite.  (20.02.1961) <i>Foto: Herman G. Hesselink (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Klb Kassel-Naumburg (26)

 

Die wie neu glänzende Lok 3 in Wilhelmshöhe West. Unverkennbar ist die Ähnlichkeit mit den ELNA-Lokomotiven, deren Baugrundsätzen die Krauss-Maschinen weitgehend entsprachen. So besaßen sie Blechrahmen mit eingehängtem U-förmigem Wasserkasten, Kolbenschieber mit Heusinger-Steuerung, gleichem Raddurchmesser und Kolbenhub wie die ELNAs sowie einen an der Führerhausrückseite angeordneten Kohlenkasten. Für eine Aufnahme in die ELNA-Typenreihe war das Interesse an den E-Kupplern zu gering.  (1929) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (27)

 

Auch zwei „echte“ ELNAs liefen einmal auf der Kassel-Naumburger Kleinbahn. Wenig erfreulich war der Einsatz der RStE-Lok 191, einer bulligen ELNA 6. Schon in der ersten Woche fiel sie schadhaft aus und nach der Reparatur wurde sie nur noch in Ausnahmefällen angeheizt, bis man sie im Juli 1956 nach Rinteln zurückgab. Ein Jahr vor ihrer Ausmusterung entstand in Stadthagen dieses Porträt. (21.05.1966) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Klb Kassel-Naumburg (28)

 

Im originalen Aussehen – noch ohne erhöhtes Führerhaus – steht die Lok V 31 der RStE in Rinteln Nord zur Abfahrt nach Stadthagen bereit (24.7.1961). In dieser Form, jedoch bezeichnet als V 1 bzw. V 11, hatte sie nach dem Krieg als erste KN-Diesellok den Dienst aufgenommen, allerdings währte ihre Zeit auf der Kleinbahn Kassel – Naumburg lediglich anderthalb Jahre.  (24.07.1961) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Klb Kassel-Naumburg (29)

 

Die V 126 mit einem Personenzug vor der Abfahrt im Personenbahnhof (Kassel-)Wilhelmshöhe West. Die 12 m lange Starrahmendiesellok vom Typ DH 1200 mit Beugniot-Gestell war die größte Bauart aus dem um 1954 von Henschel präsentierten Standardprogramm von zwei- bis vierachsigen Maschinen mit 120-850 PS.  (05.1966) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (30)

 

Der Esslinger Triebwagen VT 21 der Teutoburger Wald-Eisenbahn hatte immerhin drei Gastspiele bei der KN. Hier ist er im Frühjahr 1971 zwischen Breitenbach und Sand im Staatsforst Ehlen in Richtung Naumburg unterwegs. Damals verlief hier noch die Grenze zwischen den Landkreisen Kassel und Wolfhagen. (04.1971) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (31)

 

In den Jahren 1906/07 befand sich im KN-Bestand ein D-Kuppler, der für die Eberswalde-Schöpfurther Eisenbahn gebaut worden war. Da sich deren Fertigstellung verzögerte, konnte die neue Lok helfen, den Unterbestand an einsatzfähigen Lokomotiven in Naumburg auszugleichen. Über 30 Jahre lang kam sie danach auf verschiedenen Strecken der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft zum Einsatz. Hier wartet sie in Ohrnberg auf die Verschrottung. (01.07.1962) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Klb Kassel-Naumburg (32)

 

OHE 75 099 (Krupp, Baujahr 1935, ex DR 75 601) rangiert im Bahnhof Soltau Süd. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 75 099 in Soltau

 

OHE 89 150 (Hanomag, Baujahr 1906) mit dem 12.40 Uhr Personenzug nach Hützel in Winsen Süd. (13.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 89 150 in Winsen

 

OHE 98 112 vor dem vor 13.38 Uhr Personenzug nach Hützel in Winsen Süd. Bei der Dampflok handelt es sich um eine 1910 bei Winterthur für die schweizerische Südostbahn gebaute Maschine (Typ Ed 4/5), die als Nr. 21 dort im Einsatz war. 1949 kam sie zur OHE und wurde dort 1963 ausgemustert. Rechts hinten steht noch DT 0506 nach Niedemarschacht. (13.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 98 112 in Winsen (4)

 

OHE DT 0509 (Wismar, Baujahr 1936) im Endpunkt Niedermarschacht/Elbe der 18 km langen Stichstrecke aus Winsen. Der Bahnhof lag unmittelbar am Elbdeich. Der Personenverkehr wurde hier am 22.05.1966 eingestellt. (13.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT0509 i. Niedermarschacht

 

OHE DT 0514 (Unmack, Baujahr 1936) im Bahnhof Bleckede auf der ehemaligen Bleckeder Kleinbahn. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT 0514 in Bleckede

 

Ein Personenzug nach Bleckede steht OHE 89 123 im Bahnhof Lüneburg Nord. (13.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bf Lüneburg Nord

 

Im Bahnhof Hützel steht rechts ein OHE VT nach Lüneburg, links OHE DT 0506 nach Winsen. Der Bahnhof war ein Gemeinschaftsbahnhof der ehemaligen Kleinbahn Winsen - Evendorf - Hützel mit der Kleinbahn Lüneburg - Soltau. (13.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bf Hützel

 

Im Bw Winsen/Luhe der OHE haben sich 98 112, 89 152 und 89 150 eingefunden. (13.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bw Winsen/Luhe

 

Der Bahnhof Lüneburg Nord mit OHE DT 0514 nach Bleckede. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT 0514 in Lüneburg

 

OHE 56 103 und 76 093 vor den Hallen der Werkstatt in Bleckede. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bw Bleckede

 

Blick in das Ausbesserungswerk (ehem. Bleckwerk) der OHE in Bleckede. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bw Bleckede (2)

 

V 33 der Schleswiger Kreisbahn (MaK, Baujahr 1955) mit den Personenwagen C 219, C 27 und Pw 52 im Bahnhof Kappeln. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (7)

 

Die auch auf DB-Gleisen zugelassene V 33 der Verkehrsbetriebe des Kreises Schleswig im Bahnhof Kappeln. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (8)

 

V 33 mit einem Personenzug nach Schleswig im Bahnhof Kappeln, unmittelbar am Ufer der Schlei. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (9)

 

Lok 15 (Henschel, Baujahr 1907) mit den Personenwagen 10 und 21 sowie Packwagen 54 im Bahnhof Kappeln. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (10)

 

Dampflok 15 und 11 in Schleswig. (17.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (11)

 

3. Klasse-Wagen Nr. 25 der Schleswiger Kreisbahn in Schleswig. (17.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (12)

 

V 33 (MaK, Baujahr 1955) vor einem Personenzug nach Kappeln im Bahnhof Schleswig. (17.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (13)

 

V 34 (Henschel, Baujahr 1956), die 1958 von der Marburger Kreisbahn zu den Verkehrsbetrieben des Kreises Schleswig kam, im Bahnhof Schleswig. (17.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (14)

 

Blick in den Bahnhof Schleswig mit dem T 1 (LHW, Baujahr 1925) als Personenzug nach Satrup. (17.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (15)

 

Der T 1 nach Satrup erhält in Schleswig den Abfahrauftrag. (17.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (16)

 

Blick in die Werkstatt der Eisenbahn-Gesellschaft Altona - Kaltenkirchen - Neumünster (AKN) in Kaltenkirchen. Vorne der VT 8 aus dem Jahr 1955.  (18.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
AKN (3)

 

T 147 (Wismar, Baujahr 1935) als Pt nach Tostedt mit T 146 (Wismar, Baujahr 1934) als Pt nach Zeven auf der Wilstedt - Zeven - Tostedter Eisenbahn (WZTE) im Bahnhof Sittensen. (20.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WZTE in Sittensen

 

Ländliche Idylle auf dem Bahnhof Sittensen mit T 147 der Wilstedt - Zeven - Tostedter Eisenbahn (WZTE) als Pt nach Zeven. (20.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WZTE T 147 in Sittensen

 

T 80 (MaK, Baujahr 1953) mit VB 165 in Wankendorf auf der Kiel-Segeberger-Eisenbahn. (15.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kiel-Schönberger-Eb (1)

 

V 81 der Kiel-Schönberger Eisenbahn (KS) mit einem Personenzug nach Schönberg in Kiel Hbf. Von 1911 bis 1954 endeten die Züge der KS im Bahnhof Kiel-Süd an einem eigenen Bahnsteig. (15.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kiel-Schönberger-Eb (2)

 

Zwei Züge der Kiel-Schönberger-Eisenbahn in Kiel Hbf. (15.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kiel-Schönberger-Eb (3)

 

38 3199 (Linke-Hofmann-Busch, Werk Breslau) kam 1921 als "Elberfeld 2580" zum Bw Breslau Hbf. 1929 wurde sie nach Rumänien verkauft und lief dort unter der Betriebsnummer CFR 230.106. 1998 übernahm das Süddeutsches Eisenbahnmuseum in Heilbronn die Lok, wo sie ab 1999 wieder in den Ablieferungszustand zurückversetzt wurde. Seit 2002 ist sie als Museumslok im Einsatz, so wie hier auf der Wutachtalbahn in Riedöschingen. (16.04.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
38 3199 in Riedöschingen

 

Westlich von Entringen ist HzL Tw 217 mit den DB AG Triebwagen 650 021 und 650 026 auf der sog. Ammertalbahn unterwegs. (20.04.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
HzL + DB bei Entringen

 

263 006, eine Voith Maxima 30 CC der SBS Stuttgarter Bahnservice im Auftrag der Fa. MERTZ Kies- und Sandwerke GmbH & Co. KG, mit einem speziellen Containerzug für Baustoffe auf dem Weg von Deißlingen zurück zur Stuttgart 21-Baustelle südlich von Herrenberg. (21.04.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
MERTZ 263 006 bei Herrenberg

 

Triebwagen 232 der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) als HZL 88115 (Bräunlingen Bahnhof - Blumberg-Zollhaus) vor der Kulisse des Einödtal-Viadukts der Gäubahn zwischen Möhringen Rathaus und Immendingen Mitte. (06.05.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
HzL bei Möhringen

 

VT 504 der Hessischen Landesbahn (HLB) als HLB 61871 (Olpe - Finnentrop) am Bigge-Stausee bei Olpe. (19.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
HLB 504 bei Olpe

 

Ein VT 252.1 (LINT 41) der Hessischen Landesbahn (HLB) als HLB 61865 (Olpe - Finnentrop) auf der Lister-Straße-Schiene-Brücke bei Attendorn-Hohen Hagen. (17.08.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
HLB VT 252 bei Attendorn

 

50 2988 (Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf, Baujahr 1942) des ehemaligen Vereins Wutachtalbahn, der sich seit dem Frühjahr 2016 "Dampflokfreunde Schwarzwald-Baar e.V" nennt, im Bahnhof Fützen. (24.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
50 2988 in Fützen

 

RLE 52 der Ruhr-Lippe-Eisenbahnen, die am 04.01.1955 von Deutz ursprünglich als Lok "D 3" an die Eisenbahn-Gesellschaft Bossel-Blankenstein ausgeliefert wurde, mit einem Fotogüterzug von Hamm/Westf nach Lippborg-Heintrop am Abzweig Geithe. Die Lok gehört heute zur Museums-Eisenbahn Hamm. (30.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
RLE D 52 bei Hamm

 

Ankunft des Fotogüterzuges mit der Deutz-Lok aus dem Jahr 1955 (ex RLE D 52) im Bahnhof Lippborg-Heintrop. (30.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
RLE D 52 in Lippborg

 

Der ehemalige Gütertriebwagen 22 ist einer von zwei bei der Extertalbahn erhaltenen elektrischen Triebwagen, der heute unter Denkmalschutz steht. Das 1927 in Dienst gestellte Fahrzeug verfügte über je ein Gepäck- und Postabteil. Die Stromversorgung mit 1500 Volt Gleichstrom erfolgt über einen mittig angeordneten Scherenstromabnehmer. 1964 erlitt er einen Unfall, in dessen Folge das Stückgutabteil entfernt, die Seitenwände geändert und die Führerstände vergrößert wurden. Äußerlich am auffallendsten war die Vergrößerung der Fensterflächen auf den Führerständen. Zur Erhöhung der Reibungslast und damit der Zugkraft wurde Ballast eingebaut. Hier begegnet Tw 22 mit Sondergüterzug 701 (Bösingfeld - Alverdissen) einem Unimog bei Alverdissen. (31.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Extertalbahn 22 b. Alverdissen

 

Tw 22 mit Sondergüterzug 701 (Bösingfeld - Alverdissen) bei Alverdissen. Im Laufe der Jahre wurde das Fahrzeug bei der Extertalbahn immer wieder umlackiert. So sind dunkelgrün, braun, bordeauxrot und orange mit einem und zwei grünen Streifen als Farbgebungen bekannt. 2001 wurde der Schwester-Triebwagen 21 nach Fristablauf abgestellt. Triebwagen 22 folgte im August 2009, erhielt jedoch anschließend eine Hauptuntersuchung durch den ehrenamtlich tätigen Verein Landeseisenbahn Lippe und ist seit Mai 2013 wieder im Einsatz zwischen Bösingfeld und Alverdissen. (31.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Extertalbahn 22 b. Alverdissen

 

Die ehemalige Lok 262 der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK) ist seit 2015 auf der "Sauschwänzlebahn" zwischen Blumberg und Weizen wieder im Einsatz und überquert hier mit einem Sonderzug anlässlich des 25 jährigen Eisenbahn-Romantik Jubiläums das Epfenhofener Viadukt. (24.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
FK 262 im Wutachtal (1)

 

FK 262 mit Sonderzug WTB 24 (Weizen - Blumberg-Zollhaus) auf dem Fützener Viadukt. (22.10.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
FK 262 im Wutachtal (2)

 

99 633 mit einem Sonderzug nach Ochsenhausen auf der 750mm Schmalspurbahn Warthausen - Ochsenhausen bei Sulmingen. (11.09.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Öchsle-Museumsbahn (8)

 

Im schönsten Abendlicht fährt 99 633 mit P 902 von Ochsenhausen nach Warthausen bei Sulmingen dem bereits aufgegangenen Vollmond entgegen. (10.12.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Öchsle-Museumsbahn (9)

 

Mallet-Dampflok 99 633 ist das einzige betriebsfähig erhaltene Exemplar der Bauart württ. Tssd. Seit 1970 im Eigentum der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte, war sie bereits zwischen 1985 und 1990 als Öchsle-Lok im Einsatz. Seit dem 1. Mai 2015 fährt 99 633 wieder auf der Öchslebahn. Obwohl in den letzten Jahren die jährliche Zahl der Fahrgäste auf über 40.000 gesteigert werden konnte, ist der Betrieb in der aktuellen Konstellation stark defizitär; in den vergangenen Jahren war für den laufenden Betrieb jährlich ein Zuschuss von weit über 200.000 Euro notwendig. Bleibt zu hoffen, dass der schöne Museumsbetrieb trotzdem noch lange erhalten bleibt. (10.12.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Öchsle-Museumsbahn (10)

 

99 633 bei Barabein mit ihrem Sonderzug nach Warthausen im letzten Licht des Tages. (10.12.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Öchsle-Museumsbahn (11)

 

99 633 mit P 902 von Ochsenhausen nach Warthausen zur blauen Stunde bei Herrlishöfen. (10.12.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Öchsle-Museumsbahn (12)

 

Der Wismarer Schienenbus wurde am 13.12.1937 an die Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel als "T 3" ausgeliefert. Seit 10.07.1944 war er bei der neu gegründeten Osthannoverschen Eisenbahnen als "VT 00508" im Einsatz. Das liebevoll als „Schweineschnäuzchen“ oder „Ameisenbär“ bezeichnete Fahrzeug ist heute noch als Museumsfahrzeug unterwegs. (29.08.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
OHE VT 0508 in Soltau

 

Der Truppenübungsplatz Bergen im Südteil der Lüneburger Heide ist mit einer Fläche von 24.900 ha, bei einer Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung von 26 km und in Ost-West-Richtung von 18 km, einer der größten Truppenübungsplätze in Europa. Dieses urige Fahrzeug dient als Trolly für bewegliche Ziele der Schießbahnen. (29.08.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Truppenübungsplatz Bergen (1)

 

600mm Eisenbahn für bewegliche Ziele auf dem Truppenübungsplatz Bergen in der Lüneburger Heide. (29.08.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Truppenübungsplatz Bergen (2)

 

Schöma-Lok auf der 600mm Torfbahn der ASB Erdenwerke bei Lührsbockel, südlich von Soltau. (30.08.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Torfbahn Lührsbockel (1)

 

Das Torfwerk am OHE-Bahnhof Lührsbockel betrieb eine rund 1,5 km lange Torfbahn, die vom Werk zum Moorbahnhof führte und hier eine Panzerringstraße kreuzt. (30.08.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Torfbahn Lührsbockel (2)

 

V 65 02 wurde 1962 fabrikneu an die Ilmebahn ausgeleifert und ist hier im Bahnhof Markoldendorf eingetroffen. (19.09.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Ilmebahn (6)

 

Lok "HELENE" auf der sog. "Barytbahn" bei Bad Lauterberg. Bereits 1837 wurde im Südwestharz Bergbau mit Schwerspat betrieben. Zu einem geregelten Abbau kam es aber erst ab 1900, als die Deutsche-Baryt-Industrie einige Gruben übernahm und zusammenfasste. Hierzu baute man zur Schwerspataufbereitung am Bahnhof Bad Lauterberg eine 750 mm Bahn in das Tal der „krummen Lutter“, um damit den Rohspat aus den Gruben „Hoher Trost“ und „Wolkenhügel“ abfahren zu können. Später wurde noch eine Stichstrecke durch das Tal der „geraden Lutter“ zur „Knollengrube“ gelegt. Dort begann die Ilseder Hütte aus Peine nach dem ersten Weltkrieg mit Explorationsarbeiten auf Eisenerz. Die Forstverwaltung nutzte die Bahn ebenfalls kurze Zeit zum Abtransport von Holz. Der Holztransport sowie die Stichstrecke zur „Knollengrube“ wurden aber spätestens in den 1920er Jahren wieder aufgegeben. Übrig blieb der Transport des Schwerspats von den Gruben aus dem Tal der „krummen Lutter“. Auf dieser Bahn war bis zur Stillegung 1972 auch die hier gezeigte Lok "HELENE" im Einsatz. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (15)

 

Lok "HELENE" bei Rangierarbeiten im Tal der Krummen Lutter auf der Barytbahn Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (16)

 

Lok "HELENE" an der Grube "Wolkenhügel" im Tal der „krummen Lutter“, ca. 6 km nördlich von Bad Lauterberg, das als letztes aktives Bergwerk im gesamten Harz heute noch Schwerspat mit moderner Gleislostechnik fördert. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (17)

 

Lok "HELENE" rangiert an der Grube "Wolkenhügel" im Tal der „krummen Lutter“, ca. 6 km nördlich von Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (18)

 

Lok "HELENE" auf der Waldbahn in der Krumme Lutter bei Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (19)

 

Lok "HELENE" mit einem leeren Zug der Deutschen-Baryt-Industrie Dr. Rudolf Alberti GmbH & Co. KG (DBI) auf dem Rückweg zur Grube "Wolkenhügel". (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (20)

 

Lok "HELENE" an der Verladestelle der Grube "Wolkenhügel" bei Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (21)

 

Neben der Grube "Wolkenhügel" gab es in den Hochzeiten der Schwerspatförderung noch neun weitere Gruben im Harz. Daraus wurde sog. Barytmehl hergestellt, das hauptsächlich in der Tiefbohrtechnik als Zusatz für Bohrspülungen eingesetzt wird. Der Grund hierfür ist die hohe Dichte des Baryts, mit dem ein hoher Schweredruck in der Flüssigkeit erzielt wird, der das Bohrloch stabilisiert und es ermöglicht, das durch den Bohrmeißel zerkleinerte Gestein an die Erdoberfläche zu transportieren. Des Weiteren wird Baryt zur Herstellung von weißen Pigmenten wie Lithopone und von fotografischen Papieren verwendet. Es ist ebenso Bestandteil von Schwerbeton wie von Kontrastmitteln bei Röntgenuntersuchungen des Magens. Baryt wird außerdem als Rohstoff zur Gewinnung von Barium abgebaut. In der Automobilindustrie wird Baryt Kunststoffen und Dämmmatten beigemischt, um die Schalldurchlässigkeit zu vermindern. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (22)

 

Pause für Lok "HELENE" zum Wassernehmen an der Verladestelle der Grube "Wolkenhügel" bei Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (23)

 

Nachdem frische Vorräte getankt wurde, geht es mit den Rangierarbeiten an der Verladestelle der Grube "Wolkenhügel" bei Bad Lauterberg weiter. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (24)

 

Lok "HELENE" im Tal der Krumme Lutter bei Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (25)

 

Und noch eine Pause für Lok "HELENE" zum Löscheziehen. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (26)

 

Lok "HELENE" der Barytbahn Bad Lauterberg. Die von Henschel gebaute Lok (Fabrik-Nr. 16426, Baujahr 1919, Typ , Cn2t, 750 mm) wurde neu an die Jüterbog-Luckenwalder Kreiskleinbahn als Lok 8 „TECHOW“ geliefert. 1934 kam sie zur Firma Scholle, Nordhausen (Händler) und wurde von dort an die Deutsche Baryt-Industrie Alberti, Bad Lauterberg - nunmehr als "HELENE" - weitergereicht. Nach ihrer Ausmusterung im Jahr 1969, wurde sie 1970 an die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) nach Möckmühl verkauft und war dort bis 1984 im Einsatz. Im Oktober 2003 kam sie zur Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft mbH (EBG) für das Museum in Prora. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (27)

 

Für den Verschub in der Hauptwerkstätte Käfertal stellte die OEG 1953 eine E-Lok in Dienst, die im Eigenbau gefertigt worden war. Die 11,6 t schwere Lok entstand angeblich aus einer zuvor gebraucht von einer niederländischen Privatbahn erworbenen Ellok, die wiederum dort aus einer Dampflokomotive umgebaut worden sein soll. Die Lok wurde zuerst als Nr. 103 in das Nummernschema der OEG eingegliedert. 1955 erhielt sie die Nummer 05, ab 1967 die Nummer 06. (29.04.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 05 in Käfertal

 

Der neu auf 8 Achsen umgebaute Beiwagen 221 der OEG präsentiert sich in Heddesheim. Dabei wurden u.a. die Drehgestelle der Beiwagen 151 und 152 (Fuchs, Baujahre 1956) verwendet. Er war noch bis Ende Mai 1969 auf der Neckarhausener Strecke im Einsatz, 1972 wurde er verschrottet. (29.04.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 221 in Heddesheim

 

Dampflok 56 der OEG (Karlsruhe, Baujahr 1886) als Denkmal in Mannheim. Ihre Stationen waren: 1886 CV H. Bachstein für Darmstädter Vorortbahnen, 1888 Eisenbahn Mannheim-Weinheim-Heidelberg-Mannheim, 1895 Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) als Lok 56, seit 1911 als Lok 56 bei der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) und dort Ende der 1950er Jahre ausgemustert.  (29.04.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 56 in Mannheim (1)

 

1961 wurde Lok 56 als Denkmal am OEG-Bahnhof in Mannheim aufgestellt. Heute befindet sie sich im "Technoseum" (bis Ende 2009: Landesmuseum für Technik und Arbeit) in Mannheim. (29.04.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 56 in Mannheim (2)

 

Die Kastenlok 102 der OEG (Bn2t, Henschel, Fabrik-Nr. 3618) wurde am 27.01.1892 in Betrieb genommen und versah bis 1955 ihren Dienst. Danach war sie in der alten Werkstatt in Edingen abgestellt (Foto). Im Juli 1964 wurde sie noch einmal untersucht und nach der Erneuerung von 14 Siederohren bis 1967 gelegentlich vor Sonderzügen eingesetzt. 1968 kam sie zur DGEG und wurde am 18.10.1975 ins Museum Viernheim überstellt. 1990 kam sie zum Landesmuseum für Technik und Arbeit (heute: Technoseum) nach Mannheim. (29.04.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 102 in Edingen

 

Vatertagsausflug mit der Kleinbahn: Gemächlich rollt die Lok 206 der Kassel-Naumburger Eisenbahn mit dem Zug 152 kurz vor 9 Uhr in Kassel-Wilhelmshöhe vom Personen- zum Güterbahnhof hinab, gleich wird sie die Kohlenstraße und gleichzeitig die Herkulesbahn unterqueren. Drei Jahre später wurde dieser Streckenteil aufgegeben und der Einschnitt zugeschüttet.  (01.05.1964) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (1)

 

Maiausflug anno 1966, diesmal mit Diesellok: Erst drei Tage zuvor war die Lok V 116 im neuen Farbkleid bei der Naumburger Kleinbahn abgenommen worden, nachdem sie hier zuvor zwei Jahre als grüne Leihlok der Firma Henschel im Einsatz gestanden hatte. Zwischen Breitenbach und Sand verläßt sie soeben den Staatsforst Ehlen. (01.05.1966) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (2)

 

Lok 206 rangiert an einem Samstagmittag mit dem Gmp 13 im Bahnhof Sand. Für die Dorfjugend war es immer wieder ein Erlebnis, der großen Dampflok zuzuschauen, und das Lokpersonal antwortete gern auf die technischen Fragen. Ob bei manchem Jungen damals der Traum reifte, einmal Lokführer zu werden? Angesichts dieser Gelassenheit wird das Personal ganz gewiss nicht die planmäßige Fahrzeit von 65 Min. gehalten haben. (08.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (3)

 

Im Sommer 1964, als der Triebwagen VT 101 von Kassel kommend auf Balhorn zufuhr, stand er werktags von 5.00 bis 23.50 Uhr im Einsatz und legte dabei die Gesamtstrecke zehnmal zurück. Das Fahrgastaufkommen war aber derart zurückgegangen, daß er keinen Beiwagen mehr mitführen mußte.  (08.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (4)

 

VT 101 ist von Kassel kommend bei der Pferdestation oberhalb von Hoof unterwegs. Eigentlich war die Auftragsvergabe an die Maschinenfabrik Esslingen schon beschlossene Sache, da mußte sich die KN dem politischen Druck beugen und bei den heimischen Firmen Henschel und Credé den zur Rationalisierung des Personenverkehrs so dringend benötigten Dieseltriebwagen bestellen. Das 24 m lange, äußerlich recht elegante, aber innen spartanisch mit Holzbänken der 3. Klasse ausgestattete Fahrzeug hatte viel Ähnlichkeit mit den Esslingern. Es sollte eine Einzelanfertigung bleiben.  (08.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (5)

 

Abschied vom Personenbahnhof Wilhelmshöhe: Am Samstag, den 23.9.1967, verließ um 15.35 Uhr der letzte – zum besonderen Anlaß mit der Dampflok 205 bespannte – Zug (P 16) die alte Endstation. Knapp eine Stunde vor der Abfahrt nahm sich das Lokpersonal die Zeit, die Lok dezent zu schmücken und sich für ein Erinnerungsbild zu postieren. Noch im selben Jahr wurden die Gleisanlagen bis zur Kohlenstraßenbrücke hin demontiert.  (23.09.1967) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (6)

 

Zwischenhalt in Nordshausen: Während für die Lok 206 die Dienstzeit zur Neige geht, hat die KN um Weihnachten 1968 fünf von der Bundesbahn gebraucht erworbene dreiachsige Umbauwagen erhalten. Nur sieben Jahre blieben sie zwischen Kassel und Naumburg im Einsatz. (08.1969) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (7)

 

Die aufwendige Trassierung wird auch zwischen Balhorn und Sand deutlich, wo die Naumburger Kleinbahn auf einem rund 10 m hohen Damm eine Senke und zugleich diesen Steinbogendurchlaß über die heutige Danziger Straße passiert. Samstagvormittags pendelten zwischen Naumburg und Hoof zeitweise solche Kurzzüge, wie dieser mit der Lok V 126. (04.1968) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (8)

 

Mit dem werktäglichen Zug 6 verläßt die Lok 206 um 8.20 Uhr den Bahnhof Wilhelmshöhe West. Wie jeden Morgen nimmt sie die Güterwagen erst im Südbahnhof auf. Das linke Nebengleis war von Beginn an vorhanden, das rechte kam erst 1937 hinzu.  (1964) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (9)

 

Am Sonnabend, den 23. September 1967, hieß es Abschiednehmen vom Bahnhof Wilhelmshöhe West. Der bevorstehende Ausbau der Kohlenstraße brachte das Aus für den Abschnitt zwischen hier und dem Güterbahnhof. Wehmütig ließ sich das Personal kurz vor 13 Uhr vor dem Triebwagen ablichten. (23.09.1967) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (10)

 

Der letzte Zug (P 16) verließ am 23. September 1967 um 15.35 Uhr den Endbahnhof Wilhelmshöhe West, der noch im selben Jahr bis auf das Verwaltungsgebäude abgerissen wurde. Dem Anlaß entsprechend hatte man hierfür eigens die Lok 205 angeheizt und dezent geschmückt. (23.09.1967) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (11)

 

Der werktägliche GmP 6 (Wilhelmshöhe Süd ab 8.20 – Naumburg an 10.30 Uhr) beim Zwischenhalt in Nordshausen: Die Zuglok 204 bekommt Vorspann durch Lok 206, um die Mattenbergsteigung nach Altenbauna hinauf meistern zu können. (17.03.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Kassel-Naumburg (12)

 

Vorbei am Kloster rollt der VT 101 mit zwei Beiwagen zum Bahnhof Nordshausen hinab. Von der im 13. Jahrhundert errichteten, fast 300 Jahre als Konvent von Zisterzienserinnen genutzten, einst geschlossenen Klosteranlage existieren heute noch die (älteste Kasseler) Kirche sowie Teile des Westflügels der Klausur, der Klostermauer und der Zehntscheune. (28.01.1965) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (13)

 

Lok 225 der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn (BSE) war leihweise zur Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK) gekommen. Anlass genug für Kurt Eckert, diese Lok bei einem ihrer ersten Einsätze dort abzulichten. Als weitere Besonderheit sind in der Zuggarnitur sog. Langenschwalbacher Wagen der DB auszumachen. (07.02.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
BSE 225 in Frankfurt-Höchst

 

Die Braunschweigische Landes-Eisenbahn (BLE) betrieb ursprünglich ein Streckennetz, welches von Fallersleben über Braunschweig bis Seesen reichte. Für den steigenden Verkehr ab den 1930er lieferte Krupp u.a. die neu entworfenen C-Kuppler der Serie BLE 45-49. Uie nationalsozialistische Regierung verstaatliche die BLE zum 1. Januar 1938. Der Fahrzeugpark wurde dabei vollständig von der Deutschen Reichsbahn übernommen und in deren Nummernsystem eingeordnet, die ehemalige BSE-Lok 49 erhielt dabei die Reichsbahnnummer 75 605. Nach Kriegsende gingen die Loks an die private Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft AG (DEGA), die deutschlandweit für eine Reihe von privaten Eisenbahnen den Betrieb führte. So erhielten alle Lokomotiven Nummern nach dem Schema der DEGA. Aus BSE 49 wurde so DEGA 225 und der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn AG (BSE) zugeteilt, die ihre Strecke vom Braunschweiger Nordbahnhof (bis 1937 Gemeinschaftsbahnhof mit der BLE) bis Schöningen sowie den Abzweig von Hötzum nach Mattierzoll, von der DEGA (ab 1952 Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft GmbH - DEG) betreiben ließ. (08.02.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
BSE 225 bei Frankfurt-Höchst

 

Lok 62 der Reinheim-Reichelsheimer Eisenbahn (RRE), einer privaten Nebenbahn im Odenwald, die ursprünglich von Reinheim nach Reichelsheim führte, seit 1964 zwischen Groß-Bieberau und Reichelsheim abgebaut worden war. (14.02.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Reinheim-Reichelsheimer Eb (4)

 

Mallet-Dampflokomotive (B'B n4vt) Nr. 62 der Reinheim-Reichelsheimer Eisenbahn (RRE) in Reichelsheim. (14.02.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Reinheim-Reichelsheimer Eb (5)

 

Lok 62 der Reinheim-Reichelsheimer Eisenbahn (RRE) mit einem Personenzug kurz vor Reinheim im Odenwald. (14.02.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Reinheim-Reichelsheimer Eb (6)

 

Lok 225 der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn (BSE), leihweise bei der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK) tätig, mit FK Lok 44 bei Frankfurt-Unterliederbach. (11.04.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
BSE 225 + FK 44 bei Frankfurt

 

Leihlok 225 der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn (BSE) als Schlusslok an einem Personenzug der FK im Bahnhof Frankfurt-Unterliederbach. Als Zuglok ist FK 42 vorne am Zug tätig. (14.04.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
BSE 225 in Unterliederbach

 

FK 42 (mit Schlusslok BSE 225) bei Frankfurt-Unterliederbach. (14.04.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 42 bei Unterliederbach

 

Leihlok 225 der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn (BSE) mit Lok 42 der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK) im Bahnhof Frankfurt-Unterliederbach. (14.04.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
BSE 225+FK 42 in Unterliederb.

 

295 092 wurde am 19.03.1987 als 291 092 an das Emden abgeliefert. 1997 wurde sie mit einer Funkfernsteuerung ausgerüstet und in 295 092 umgezeichnet. Nach ihrer Abstellung bei der DB Ende 2013 wurde sie an die Metrans Rail, Leipzig, verkauft. Im Rahmen einer Hauptuntersuchung im Sommer 2014 erhielt sie eine blaue Neulackierung und den Namen "Hamburg". Die Metrans ist übrigens ein tschechisches Eisenbahnverkehrsunternehmen für Güterverkehr, das zu 86,5 % der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) gehört. Die Tochtergesellschaft Metrans Rail verbindet die Seehäfen Rotterdam, Hamburg und Bremerhaven, Koper im Intermodalverkehr mit dem Hinterland (Süddeutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Österreich) mit eigenen Fahrzeugen. (11.05.2015) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
295 092 in Hamburg

 

Der Sonderzug mit der württ. T 3 No. 930, Lok 20 und 58 311 auf der Fahrt von Schelklingen nach Münsingen in Sondernach. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (8)

 

In Münsingen wurde Wasser genommen und es fand eine kleine Lokparade statt. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (9)

 

Hier kennt sich auch der Nachwuchs bestens aus und weist auf die Richtung hin, wo die "Musik spielt". 58 311 im Bahnhof Münsingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (10)

 

Die Spuren des winterlichen Einsatzes an 58 311. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (11)

 

Und der offensichtliche spannende Vorgang des Wassernehmens im Bahnhof Münsingen, der von zahlreichen Schaulustigen beobachtet wird. Am Kran steht Sebastian Bauer. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (12)

 

Ein skeptischer Blick auf das Triebwerk der 52 7596 durch Lokführer Horst Buck, was wohl doch noch Folgen hatte. Am nächsten Tag fehlte die Lok bei der Fahrt über die Schwarzwaldbahn (vgl. Bild-Nr. 40022). (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (13)

 

52 7596 wurde von WLF im Januar 1944 an die Deutsche Reichsbahn abgeliefert. Ihre gesamte aktive Einsatzzeit bis 1977 verbrachte sie in Österreich. 1978 wurde sie von der EFZ erworben, wo sie bis heute in zahlreichen Sonderfahrten ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis stellte. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (14)

 

Eine kleine Lokparade fand in Münsingen statt. Den Anfang macht 52 7596. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (15)

 

58 311 bei der Dreikönigsdampf-Lokparade im Bahnhof Münsingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (16)

 

Lok 20 des Achertäler Eisenbahnvereins dampft durch Münsingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (17)

 

Die württ. T 3 No. 930 der GES mit Lok 20 des Achertäler Eisenbahnvereins und 58 311 der UEF im Bahnhof Münsingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (18)

 

Der Sonderzug bei Gomadingen auf dem Weg nach Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (19)

 

Weniger streßfrei als im Zug ging es offenkundig bei den Autoverfolgern zu, hier auf der Landstraße 230 zwischen Münsingen und Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (20)

 

Ankunft des Sonderzuges in Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (21)

 

Die letzten Sonnenstrahlen des Tages beleuchten den Sonderzug in Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (22)

 

In Kleinengstingen (seit 2015: Engstingen) trennten sich die Sonderzüge wieder. Ab Engstingen ging es weiter als Sdz 56596 über die Hohenzollerische Landesbahn AG (HzL) über Gammertingen nach Sigmaringen und zurück nach Tuttlingen und Rottweil. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (23)

 

Lok 20 und die württ. T 3 No. 930 rangieren in den letzten Sonnenstrahlen im Bahnhof Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (24)

 

52 7596 im letzten Licht des Tages in Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (25)

 

58 311 mit dem EFZ-Sonderzug bei Kleinengstingen auf dem Weg nach Sigmaringen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (26)

 

Abschied vom EFZ-Sonderzug mit 58 311 bei Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (27)

 

Die Autoverfolgerarmada tritt bei Kleinengstingen auch den Heimweg an. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (28)

 

VT 1 (Talbot, Baujahr 1957) der Hümmlinger Kreisbahn wartet im Bahnhof Lathen auf Fahrgäste für die Nebenbahn nach Werlte im niedersächsischen Landkreis Emsland. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (10)

 

OHE DT 0512 (ex T 3 der Kleinbahn Lüneburg - Soltau, Wismar, Baujahr 1938) im Bahnhof Munster Lager-Süd. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT 0512 in Munster

 

In Poitzen waretet DT 0512, der auf dem Weg nach Beekedorf ist, die Kreuzung von OHE 92 111 ab. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zugkreuzung in Poitzen (1)

 

Nachdem OHE 92 111 mit einem Ci in Poitzen, auf halbem Weg zwischen Beckedorf und Munster, eingefahren ist, hat es der Aufsichtsbeamte sichtbar eilig, den DT 0512 weiterfahren zu lassen. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zugkreuzung in Poitzen (2)

 

Im Bw Wittingen restaurieren OHE 91 119 (Hohenzollern, Baujahr 1919), die 1959 ausgemustert wurde und 76 090 (Borsig, Baujahr 1909, ex 76 011), die noch bis 1965 in Betrieb war. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 91 119 + 76 090

 

OHE 76 090 (ex DRG 76 011) vor einem Personenzug im Bahnhof Wittingen. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 76 090 in Wittingen

 

Der Bahnhof Rühen wurde nach 1945 der Endbahnhof der Strecke von Wittingen nach Oebisfelde. Triebwagen DT 0517 hat seine Fahrgäste an den Anschlussbus nach Wolfsburg übergeben. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT 0517 in Rühen

 

OHE 92 110 (Union, Baujahr 1915, ex CW 10) mit einem Güterzug in Celle Nord. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 92 110 in Celle Nord

 

OHE 89 126 (Hanomag, Baujahr 1911, ex CW 7) macht sich bei Rangierarbeiten im Bahnhof Celle Nord nützlich und das Personal freut sich über den Fotografen. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 89 126 in Celle

 

Die Rückseite der OHE 75 098 (Henschel, Bauajhr 1940), ursprünglich gebaut für Litauen, kam 1949 zur OHE und wartet hier im Bw Celle Nord auf den nächsten Einsatz. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 75 098 in Celle (1)

 

Blick ins das Bw Celle Nord, in dem wohl gerade Mittagspause herrscht. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 75 098 in Celle (2)

 

Blick in den Bahnhof Celle Nord mit Reisenden, die einem Triebwagen der OHE nach Wittingen zustreben und einer 50er, die auf der DB-Strecke Uelzen - Celle auf Weiterfahrt wartet. Vor dem Stellwerk in der Bildmitte rangiert noch OHE 92 110. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Celle Nord (1)

 

im Bahnhof Celle Nord stehen die OHE-Züge nach Soltau (links) und Wittingen zur Abfahrt bereit. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Celle Nord (2)

 

Im Bahnhof Celle Nord steht links OHE 76 090 mit einem Personenzug nach Wittingen, rechts fährt OHE 76 091 nach Soltau aus. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Celle Nord (3)

 

Am Bw Wittingen begegnet OHE DT 0517 (MaK, Baujahr 1955) den dort restaurienden 91 119 und 76 090. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT 0517 in Wittingen

 

Dampflok 32 "HOYA" der Hoya-Syke-Asendorfer Eisenbahn (HSA) vor dem Schuppen im gleichnamigen Bw. (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bw Hoya

 

OHE 92 142 (Hanomag, Baujahr 1925, ex LS 9) mit einem Personenzug im Bahnhof Celle Nord. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 92 142 in Celle

 

OHE 76 091 (Borsig, Baujahr 1909, ex DRG 76 001) und 75 098 (Henschel, Baujahr 1940) im Bw Celle Nord. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 76 091 und 75 098 in Celle

 

OHE 56 102 (Henschel, Baujahr 1920, ex DRG 56 169) in der Werkstatt des Bw Celle Nord. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bw Celle Nord

 

Im Bahnhof Soltau Süd steht OHE-Dampflok 91 120 mit einem Personenzug nach Lüneburg, links Tw DT 0513 nach Celle. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Soltau Süd (1)

 

Die gleiche Szene wie beim vorherigen Bild (Nr. 39995), nur aus anderem Blickwinkel. Im Vordergrund der OHE DT 0505 nach Neuenkirchen. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Soltau Süd (2)

 

Der Bahnhof Soltau Süd mit einem OHE-Dampfzug nach Lüneburg (links) und DT 0513 nach Celle. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Soltau Süd (3)

 

In Hambostel (östlich von Soltau) kreuzen sich ein Dampfzug nach Lüneburg und OHE V 800 073 mit einem Güterzug nach Soltau. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zugkreuzung in Hambostel

 

In Soderstorf (zwischen Lüneburg und Soltau) kreuzen sich ein Dampfzug nach Lüneburg und OHE DT 0519 nach Soltau. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zugkreuzung in Soderstorf

 

OHE DT 0512 (VT 2, Wismar, Baujahr 1938, ex LS T 3) in Hermannsburg. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT 0512 in Hermannsburg

 

Im Bahnhof Beckedorf stehen OHE DT 0512 (links) und OHE DT 0513. Hier zweigt die Strecke nach Munster Lager ab. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Beckedorf (1)

 

OHE-Triebwagen DT 0512 erhält im Bahnhof Beckedorf Ausfahrt nach Celle, links steht OHE DT 0513 nach Soltau. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Beckedorf (2)

 

Um den unteren Teil der Heidelberger Bergbahn dem damaligen Stand der Technik anzupassen, wurde die Teilstrecke vom Kornmarkt zur Molkenkur aus dem Jahr 1890 vorübergehend stillgelegt, wie dieses Schild an der Haltestelle Molkekur bekanntgibt. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (6)

 

Am letzten Betriebstag vor der Sanierung ist Wagen 2 bei Molkenkur unterwegs. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (7)

 

Am letzten Betriebstag vor der vorübergehenden Einstellung zeigte auch die Heidelberger Bevölkerung nochmals Flagge, gab es doch tatsächlich Bestrebungen für den stark ansteigenden Tourismus, die Bahn durch eine Rolltreppe mit höherer Beförderungskapazität zu ersetzen. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (8)

 

Wagen 2 auf dem Rückweg von der Zwischenstation Molkenkur zur Talstation Kornmarkt. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (9)

 

Der festlich geschmückte Wagen 2 auf Abschiedsfahrt kurz vor der Haltstelle Molkenkur. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (10)

 

(Vorübergehende) Abschiedsfahrt der Heidelberger Bergbahn mit Blick auf die Heiliggeistkirche und den Neckar an der Haltestelle Molkenkur. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (11)

 

Lok 3 der Rhein-Sieg-Eisenbahn (RSE) mit einem Güterzug in Hennef/Sieg. (10.10.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Rhein-Sieg-Eisenbahn (3)

 

FK 261 vor der Kulisse der Ruine Königstein in Königstein vor einem Zug mit DB-Wagen der Bauart Langenschwalbach. Die 1934 bei Krupp in Essen gebaute 1 D 1-Maschine wurde nach der Verstaatlichung der Braunschweigischen Landeseisenbahn (BLE) am 01.01.1938 als Lok 79 001 in Zweitbelegung bei der Reichsbahn eingeordnet. 1947 wurde sie an die DEG verkauft, wo sie die Nummer 261 erhielt. Zunächst bei der Braunschweig-Schöninger-Eb. (BSE) eingesetzt, gelangte sie im April 1949 zur Kleinbahn Frankfurt-Königstein (FK). In den 1960er Jahren an die Teutoburger Waldeisenbahn (TWE) ausgeliehen, kehrte sie 1966 zur FK zurück, wo sie bis zum 11. Mai 1968 im Dienst war. Im März 1973 wurde sie in Königstein im Taunus verschrottet. (24.10.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 261 in Königstein (1)

 

Mittlerweile in Königstein angekommen, drückt Lok 261 ihren Zug zurück in den Abstellbereich. (24.10.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 261 in Königstein (2)

 

Vor der Kulisse von Stadt und Kloster Kelkheim fährt FK 42 in den dortigen Bahnhof ein. (24.10.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 42 in Kelkheim

 

FK Lok 42 (eine pr. T 9.1) verlässt mit einem Personenzug den Bahnhof Kelkheim. Im Sommer 1961 wurde sie abgestellt. (24.10.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 42 in Kelkheim (2)

 

Im Bahnhof Frankfurt-Höchst treffen Neubaulok 262 (Baujahr 1954) und Nr. 42 (eine pr. T 9.1) der Kleinbahn Frankfurt-Königstein aufeinander. (24.10.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 262 und 42 in Frankfurt

 

Lok 8 der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG) auf der Schefflenztalbahn in Billigheim. Am 12. Juni 1908 wurde der reguläre Betrieb auf der 8,6 km langen Stichstrecke aufgenommen. 1917 übernahm die DEBG die Bahn. 1963 ging die permanent defizitäre Bahn noch an die Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SWEG) bis zur Stilllegung zum 01. Juli 1965. (26.06.1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Schefflenztalbahn

 

Surreale Stimmung auf der ICE-Brücke im Fuldatal bei Guxhagen mit einem Locomore-Zug, der einmal täglich von Stuttgart über Frankfurt und Hannover nach Berlin fährt. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winternebel

 

Wie jedes Jahr fuhr zum Jahresende die ehemalige KN 206 "Naumburg" des Hessencourrier mit dem Glühweinsonderzug von Kassel nach Naumburg und zurück, hier aufgenommen bei Baunatal.  (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (2)

 

Lok 206 wurde als Letzte von sechs baugleichen Lokomotiven im Jahr 1970 von der Kleinbahn Kassel – Naumburg ausgemustert. Im gleichen Jahr wurde sie von der Stadt Naumburg gekauft und als Denkmal am Bahnhof Naumburg aufgestellt. Durch die Vereinsmitglieder des HESSENCOURRIER wurde die Lok Anfang der 1980er Jahre wieder betriebsfähig aufgearbeitet. Im August 1985 wurde sie auf den Namen „Naumburg“ getauft und fährt hier vor dem alljährigen Glühweinzug aus Baunatal. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (3)

 

KN 206 "Naumburg" mit dem Glühweinzug bei Baunatal. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (4)

 

KN 206 mit dem Glühweinzug bei Bad Emstal, etwa 20 km südwestlich von Kassel im Südteil des Naturparks Habichtswald. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (5)

 

Der Glühweinzug dampft bei Hoof vorbei. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (6)

 

KN 206 mit dem Glühweinsonderzug hinter Elgershausen. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (7)

 

Hoffentlich gehen da jetzt nicht die Pferde durch. Während 750 PS bei Elgershausen vorbeiröhren, muss das eine PS im Zaum gehalten werden. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (8)

 

Der Glühweinzug auf dem Rückweg nach Kassel hinter Naumburg. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (9)

 

KN 206 auf der Steigung zwischen Breitenbach und Hoof. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (10)

 

KN 206 (Krauss-Maffei, Baujahr 1941) auf Glühweinfahrt des Hessencourrier Kassel - Naumburg bei Bad Emstal. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (11)

 

OEG Tw 66 schleppt Tw 72 mit den Beiwagen 175 und 168 bei Leutershausen ab. Daneben verläuft die Bundesstraße 3 von Weinheim nach Heidelberg. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 66 bei Leutershausen

 

Von der pfälz. T 3 wurden 21 Maschinen von der Deutschen Reichsbahn übernommen, die sie 1925 als Baureihe 89.1 in ihren Nummernplan aufnahm. Die übrigen sechs Maschinen waren an die Eisenbahnen des Saargebietes gegangen. Ihre Konstruktion lehnte sich an die Bayerische D V an. Die pfälz. T 3 No. 255 "Ramstein" (ab 1921: 6105 SAAR") erhielt keine Reichsbahnnummer, sondern kam als Nummer 57 zu den Neunkirchener Eisenwerken, wo auch dieses Foto entstand. 1962 wurde sie ausgemustert. (1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Neunkirchner Eisenwerke

 

Die St. Andreasberger Kleinbahn war eine 1959 stillgelegte Zahnradbahn in Normalspur von St. Andreasberg West nach St. Andreasberg Stadt im Oberharz. Im Jahr 1955 mahnte das niedersächsische Ministerium für Wirtschaft und Verkehr den Betrieb der St. Andreasberger Kleinbahn als sehr unrentabel an und sprach sich für eine Stilllegung aus. Der weiterhin stark wachsende Verkehr auf der Straße und die fehlenden Modernisierungen der Bahnstrecke machten das Ende der Zahnradbahn immer wahrscheinlicher. Ein schwerer Unfall am 14. September 1958 mit 18 Toten und 100 Verletzten auf der Drachenfelsbahn wurde zum Anlass genommen, das Ende der Bahn in Sankt Andreasberg einzuläuten und den Schienenverkehr zum 21. Dezember 1958 nach 46 Jahren aus vorgeblichen Sicherheitsgründen einzustellen, obwohl die Ursache des Unglücks der Drachenfelsbahn nicht direkt übertragbar war. Am 17. August 1959 wurde die Zahnradbahn offiziell stillgelegt und sogleich mit dem Abbau der Bahn begonnen. Die St. Andreasberger Eisenbahn betrieb noch bis zum 30. Mai 1965 weiter den Kraftomnibusverkehr, bis dieser von der DB übernommen wurde. (06.03.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
St. Andreasberger Kleinbahn -1

 

Dem Bau der Zahnradbahn ging die Eröffnung der Odertalbahn im Jahre 1884 voraus, die Sankt Andreasberg über Bad Lauterberg mit der Hauptbahn der Südharzstrecke (Northeim–Nordhausen) in Scharzfeld verband. Endpunkt der Odertalbahn war der Staatsbahnhof St. Andreasberg West am Fuße des Glockenberges. Die ungünstige Lage des Bahnhofs im heutigen Ortsteil Silberhütte machte weitere Planungen notwendig, um den eigentlichen Ortskern eisenbahnmäßig zu erschließen. Pläne zur Fortführung der normalspurigen Odertalbahn wurden aus Kostengründen verworfen, da der zu überwindende Höhenunterschied zu groß war und ein Umweg von 6 km mit zahlreichen Kunstbauten nötig gewesen wäre. So wurde eine 1,6 km lange Zahnradbahn mit dem System Abt gebaut, die am 19. Juli 1913 eröffnet wurde. (06.03.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
St. Andreasberger Kleinbahn -2

 

Triebwagen T 02 unterwegs als Sonderzug auf der Südharz-Eisenbahn in Stöberhai. Die Südharz-Eisenbahn-Gesellschaft (SHE) war nach der Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn-Gesellschaft (GHE) und der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE) das dritte Eisenbahnunternehmen mit Meterspurnetz im Harz. Sie war Betreiber der Schmalspurbahn Walkenried–Braunlage/Tanne. Nach 1945 durchtrennte die Grenze zwischen Britischer und Sowjetischer Besatzungszone die Zweigstrecke nach Tanne und ließ vor allem das Frachtaufkommen erheblich sinken, da die Tanner Hütte als Güterkunde ausfiel. Mit Beginn der 1950er Jahre verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft weiter, insbesondere veränderten sich die Verkehrsströme zu Ungunsten der Bahn, da der nächstgrößere Eisenbahnknotenpunkt Nordhausen jenseits der Grenze lag. Der stetig ausgeweitete Omnibusbetrieb im Westharz ließ die Fahrgastzahlen sinken und langsam zog auch der motorisierte Individualverkehr an. Der verbliebene Güterverkehr bot kein Ausbaupotential. Ab 1960 wurde nur noch ein eingeschränkter Bahnbetrieb durchgeführt. Offiziell endete der Gesamtbetrieb auf der Schiene mit Ablauf des Monats Juli 1963, nachdem bereits am 30. September des Vorjahres der Personenverkehr eingestellt wurde. (06.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Südharz-Eisenbahn (2)

 

Triebwagen T 02, ein Eigenbau der Südharz-Eisenbahn-Gesellschaft (SHE) aus dem Jahr 1931, als Sonderzug im Bahnhof Stöberhai. Zum Zeitpunkt der Aufnahme stand die Bahn schon kurz vor der Einstellung, nur noch ein eingeschränkter Bahnbetrieb wurde durchgeführt. Auch das Schicksal des T 02 ist mit dem Ende der Bahn verbunden. Das Fahrzeug stieß während des Streckenabbaus auf freier Strecke mit einem entgegenkommenden und vom T 14 geführten Abbauzug zusammen und wurde dabei total zerstört. Es gab drei Verletzte. Der T 02 wurde verschrottet. (06.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Südharz-Eisenbahn (3)

 

Und noch ein Bild aus besseren Tagen der Südharz-Eisenbahn: Im Abzweigbahnhof Brunnenbachsmühle steht links der Zug aus Thale mit Lok Nr. 56, rechts fährt der Zug aus Walkenried ein. Lok Nr. 56 wurde bereits im Jahr 1930, also 5 Jahre nach der Lieferung, von der Mallet-Bauform mit Nachlaufachse auf Eh2t mit Luttermöller-Endachsen umgebaut. Vorbild war die von O&K 1930 ebenfalls mit Luttermöller-Achsen gelieferte Eh2t-Lok Nr. 61. (1926) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
Südharz-Eisenbahn (4)

 

Triebwagen T 3 (Dessau, Baujahr 1934) der 750 mm Kreisbahn Osterode (Harz) - Kreiensen auf Sonderfahrt im Bahnhof Kalefeld. Anfang der 1960er Jahre war die Strecke in einem schlechten Zustand. 1963 wurde der Abschnitt westlich von Kalefeld erneuert; dabei wurde der Streckenteil auf Normalspur umgespurt und die Rollbockanlage von Kreiensen nach Kalefeld verlegt. Der Schienenpersonenverkehr wurde auf diesem Teilstück durch Busse ersetzt. Es wurde noch debattiert, die Strecke auf ganzer Länge umzuspuren. Der Aufwand wurde mit damals zwei Millionen D-Mark aber als zu hoch eingeschätzt. Der nur noch schwach nachgefragte Schienenpersonenverkehr wurde am 27. Mai 1967 endgültig auf Busse umgestellt. Der Güterverkehr folgte Ende Juli zwischen Kalefeld und Förste sowie Ende September 1967 zwischen Förste und Osterode. Danach wurde die Schmalspurstrecke abgebaut. (06.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Krb Osterode-Kreiensen (1)

 

OHE 89 155 (ex Lok 8 Lüneburg-Soltau) bei einer Anschlussbedienung in Celle. (14.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE 89 155 in Celle (1)

 

89 155 der Osthannoversche Eisenbahnen Aktiengesellschaft (OHE) während einer Anschlussbedienung in Celle. Die OHE entstand 1944 durch den Zusammenschluss mehrerer Kleinbahngesellschaften im Raum Nordostniedersachsen. Mit dieser Fusion, die angesichts der schwierigen Kriegslage durchaus politisch motiviert war, sollte durch eine einheitliche Leitung und gemeinsame Betriebsmittel die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der beteiligten Kleinbahnen gesteigert werden. Das neue Unternehmen besaß 1944 ein Normalspur-Streckennetz von fast 340 Kilometern Länge und war damit jahrzehntelang das Größte aller nichtbundeseigenen Eisenbahnen. (14.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE 89 155 in Celle (2)

 

OHE 89 155 (Borsig, Baujahr 1920) kam fabrikneu als Lok 7 zur Kleinbahn Lüneburg – Soltau, 1938 als Lok 2'' an die Kleinbahn Winsen – Evendorf – Hützel. 1944 wurde sie von der neugegründeten OHE übernommen, wo sie noch bis 1963 tätig war. (14.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE 89 155 in Celle (3)

 

OHE 89 155 macht sich bei einer Anschlussbedienung in Celle nützlich. (14.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE 89 155 in Celle (4)

 

Die Zechenanlagen "Prosper" in Bottrop gehörten zu den größten im Ruhrgebiet. Die Förderung aller Prosper-Zechen betrug z.B. Mitte der 1950er Jahre 3,1 Millionen Tonnen jährlich. Es wurden 1,6 Millionen Tonnen Koks jährlich erzeugt. Die Beschäftigtenzahl lag insgesamt bei fast 12.000 Mitarbeitern allein in Bottrop. Noch 1971 förderte die Zeche "Prosper" 3,8 Millionen Tonnen Kohle jährlich und erzeugte 1,5 Millionen Tonnen Koks. Die Beschäftigtenzahl betrug allerdings nur noch 5.900. Heute sind die Schachtanlagen "Prosper IV" und "Prosper V" stillgelegt, die Kokerei Prosper ist weiterhin in Betrieb.  (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Zeche "Prosper" Bottrop

 

Zweikraftlok 130 (Jung), die am 19.02.1963 an EH - Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen GbR in Duisburg-Hamborn - ausgeliefert worden war. 1992 wurde sie abgestellt und 1993 ausgemustert. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
EH 130

 

Die für Fahrleitungs- und Batteriebetrieb ausgerüstete Lok E 3 der Rheinstahl-Bergbau AG in Bottrop. Sie wurde 1966 von Henschel abgeliefert und war bis 1995 im Einsatz. Im April 1997 wurde sie ausgemustert. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok E 3

 

Im Jahre 1966 beschaffte die Rheinstahl Bergbau AG im Zuge ihrer umfassenden Streckenelektrifizierungsmaßnahmen beim Kasseler Lokomotivhersteller Henschel insgesamt vier Maschinen des Typs EA 1000 (12 weitere gingen an die Bergwerksgesellschaft Hibernia AG in Herne). EA 1000 steht für Elektrische Lokomotive mit zusätzlichen Akkumulatoren sowie 1.000 kW Spitzenleistung. Die Fahrzeuge brachten eine Stundenleistung von 720 kW. Bei 15 m Länge, 50 km/h Höchstgeschwindigkeit, 88 t Masse und einer 800 kW leistenden Bremse, erfolgte die Auslieferung in der Achsfolge Bo'Bo'-el/ea. Die E 2 macht sich hier auf einem nicht elektrifizierten Teil der Rheinstahl Bergbau AG in Bottrop nützlich. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok E 2

 

Rheinstahl Lok E 4 mit einem Sonderzug im Zechengelände Prosper in Bottrop. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok E 4 (1)

 

Rheinstahl Lok E 4 (Henschel, Baujahr 1966) mit einem Bereisungszug bei der Rheinstahl Bergbau AG in Essen. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok E 4 (2)

 

Lok E 5 (Henschel, Baujahr 1966) der Rheinstahl Bergbau AG auf der Zeche Prosper II in Bottrop. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok E 5

 

Rheinstahl Lok 5 (Hohenzollern, Baujahr 1911) auf der Zeche Prosper II in Bottrop. Kurze Zeit nach dieser Aufnahme, im Juli 1967 wurde sie aus dem Verkehr gezogen. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok 5

 

Lok 18 (Krupp, Baujahr 1953) wurde am 12.08.1963 von der Zeche Brassert (Lok 4) nach Prosper versetzt. Sie war die letzte aktive Prosper Dampflok und wurde erst am 11.12.1971 abgestellt und 1972 an Ort und Stelle verschrottet.  (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok 18

 

Die damals neue Diesellok "Münster" (Schöma, Baujahr 1957) mit dem gedeckten Güterwagen GG 46 in Borkum. (24.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Inselbahn Borkum (4)

 

Triebwagen VT 1 der Hümmlinger Kreisbahn im Ausgangsbahnhof Lathen. Rechts fährt gerade eine P 8 mit einem Eilzug auf der Emslandstrecke aus. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (2)

 

Diesellok V 1 der Hümmlinger Kreisbahn (Krupp, Baujahr 1957) rangiert im Bahnhof Werlte, dem Endpunkt der 26 km langen Strecke aus Lathen. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (3)

 

Im Bahnhof Werlte befand sich ein großes Bahnhofs- und Verwaltungsgebäude der Hümmlinger Kreisbahn. Daneben gab es noch einen Lokschuppen mit Werkstatt, regelspurige Absetzgleise, eine lange Ladestraße und ausgedehnte Gleisanlagen. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (4)

 

Die ursprünglich 27,9 km lange Strecke war am 15.08.1898 in Betrieb gegangen und erst am 13.11.1957 von 750mm auf Normalspur (neue Streckenlänge: 25,2 km) umgespurt worden. Ebenfalls 1957 wurde der VT 1 von Talbot neu angeliefert, der hier im Endbahnhof Werlte steht. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (5)

 

VT 1 auf dem neutrassierten Streckenabschnitt Werlte - Sögel. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (6)

 

Tw 1 im Bahnhof Sögel, der damals auch noch einen Güterschuppen besaß. Im Personenverkehr wurden auf der Hümmlinger Kreisbahn jährlich etwa 70.000 Personen befördert, er verkehrten täglich fünf Zugpaare. Am 30. Mai 1970 wurde der Personenverkehr auf der Schiene eingestellt, da er mehr und mehr defizitär wurde, weil mehr als 3/4 der Reisenden auf Sozialtarifen befördert wurden. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (7)

 

Tw 1 (Talbot, Baujahr 1957) im Bahnhof Sögel, auf halben Weg zwischen Lathen und Werlte. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (8)

 

VT 1 im Haltepunkt Wahn auf dem Weg nach Lathen. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (9)

 

Triebwagen T 4 der Eckernförder Kreisbahnen im Bahnhof Loose. Im Sommer 1958 endete hier der Betrieb. Die Strecke nach Kappeln (Blickrichtung) war bereits stillgelegt. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (1)

 

Unterwegs mit T 4 auf der Eckernförder Kreisbahn. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (2)

 

Tw 4 im Kreisbahnhof Eckernförde, wo die Bahnstrecken nach Kappeln und Owschlag abgingen. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (3)

 

Tw 4 im Bahnhof Loose. Trotz des hier nicht unerheblich erscheinenden Reisendenaufkommens endete im Sommer 1958 der Personenverkehr auf dem Streckenteil nach Kappeln. Bis zum 22. Februar 1959 fand noch ein Restbetrieb statt. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (4)

 

Tw 4 (Talbot, Baujahr 1949) im Bahnhof Loose. Im Sommer 1958 endete hier der Betrieb, der Streckenteil bis Kappeln war bereits stillgelegt. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (5)

 

Tw 4 im Bahnhof Loose, dem damaligen Endpunkt der Strecke aus Eckernförde. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (6)

 

Lok 11 (Henschel, Baujahr 1920) am Lokschuppen in Eckernförde. Nachdem der Streckenteil nach Owschlag bereits im Sommer 1954 stillgelegt worden war, folgte 1958 die Strecke nach Kappeln. Damit wurden auch die Loks der Eckernförder Kreisbahnen überflüssig. Lok 11 wurde noch 1958 ausgemustert. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (7)

 

Personenwagen der Eckernförder Kreisbahnen vor dem Schuppen in Eckernförde. 1911 wurde auf der Bahn die Scharfenberg-Kupplung eingeführt.  (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (8)

 

Abgesang auf der Eckernförder Kreisbahn. Lok 11 ist mit Rangierarbeiten im Bahnhof Eckernförde beschäftigt. Nachdem 1954 der Streckenteil nach Owschlag stillgelegt worden war, folgte bis Februar 1959 die Strecke nach Kappeln und damit das Ende der Bahn. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (9)

 

Lok 11 rangiert im Gemeinschaftsbahnhof Eckernförde. Nach dem Ende der Eckernförder Kreisbahnen übernahm die DB die komplette Bedienung des Bahnhofs. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (10)

 

Lok 11 beim Rangieren im Gemeinschaftsbahnhof Eckernförde. Während die Kreisbahn auf einer Spurweite von 1000 mm verkehrte, steht links ein G-Wagen der DB auf Normalspur 1435 mm. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (11)

 

Lok 11 am Lokschuppen in Eckernförde. Das Spitzensignal dürfte auch damals nicht ganz der Betriebsordnung entsprochen haben. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (12)

 

Auf dem Streckenteil zwischen Loose und Kappeln hatten unmittelbar nach Stillegung die Abbrucharbeiten begonnen, so wie hier am ehemaligen Bahnhof Söby. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (13)

 

Abbruchzug auf dem Streckenteil nach Kappeln in Söby. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (14)

 

Der Abbruchzug mit Lok 12 (Henschel, Baujahr 1920) in Söby. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (15)

 

Feierabend am Abbruchzug in Söby. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (16)

 

Lok 12 der Eckernförder Kreisbahnen hilft beim Streckenabbau in Sölby ihr eigenes Grab zu schaufeln. Sie überlebte das Jahr 1959 dann auch nicht. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (17)

 

Wasseransaugstelle für die Dampfloks am Bach zwischen Loose und Moorbrücke. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (18)

 

Lok 12 macht sich nach getaner Arbeit am Abbauzug bei Söby auf den Rückweg nach Eckernförde. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (19)

 

Die Heidelberger Bergbahn ist eine Kombination von zwei Standseilbahnen in Heidelberg. Sie führt vom Kornmarkt am Rand der Altstadt vorbei am Heidelberger Schloss zur Molkenkur. Dort steigt man um in die „Königstuhlbahn“ zum Königstuhl. Die Bahnen haben eine Spurweite von 1.000 mm. Der Höhenunterschied Kornmarkt–Molkenkur beträgt 173 m, die Streckenlänge 454,6 m und die reine Fahrzeit 5 Minuten mit einer Fahrgeschwindigkeit von 5 m/s. Auf der Strecke Molkenkur–Königstuhl beträgt der Höhenunterschied 260,5 m, die Streckenlänge 974,5 m und die Fahrzeit 9 Minuten bei einer Fahrgeschwindigkeit von 2 m/s. (30.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (1)

 

Die untere Bergbahn (Wagen 2) vor der Einfahrt in die Station Heidelberger Schloss. Am 30. März 1890 wurde die untere Sektion der Heidelberger Bergbahn eröffnet, die in der Mitte eine Station am Schloss besitzt. Der Antrieb erfolgte zunächst mit Wasserballast. Die Strecke wurde mit einem Dreischienengleis eröffnet. Eine Zahnstange diente zum Bremsen und zur Regulierung der Fahrtgeschwindigkeit. Die Seilbahnanlage wurde von der Maschinenfabrik Esslingen gebaut, die beiden Wagen wurden von der Waggonfabrik Fuchs geliefert, welche auch Straßenbahnwagen für Heidelberg herstellte. 1905 begannen die Bauarbeiten für die obere Sektion der Bergbahn von der Molkenkur zum Königstuhl. Die Anlage wurde durch Von Roll gebaut und am 1. Juni 1907 eröffnet. Die ebenfalls von der Waggonfabrik Fuchs gelieferten Wagen sind bis heute erhalten und sind seit März 2005 nach einer grundlegenden Sanierung mit Anpassung an die neuesten Sicherheitsbestimmungen wieder im Einsatz. (30.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (2)

 

Wagen 1 unterhalb der Station Molkenkur. 2002 ordnete überraschend das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg in Freiburg die Einstellung der oberen Bergbahn zum 30. April 2003 an, da sie nicht mehr den – nach dem Kapruner Unfall geänderten – Sicherheitsbestimmungen der Europäischen Union genüge; und dies, obwohl im Jahre 2000 bei einer Revision die Betriebssicherheit bestätigt worden war. Zwar versuchte der Betreiber eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten, um zumindest über die Sommersaison den Betrieb abzusichern, dies wurde jedoch abschlägig beschieden. Aus diesem Grund fuhr die obere Bergbahn Ende April 2003 – zunächst – zum letzten Mal. Die untere Bergbahn durfte dank einer Ausnahmegenehmigung bis zum 31. Oktober 2003 weiterbetrieben werden. Im Frühjahr 2004 wurden allerdings ihre Wagen abtransportiert und verschrottet. Die Wagen der oberen Bergbahn wurden in die Schweiz überführt, wo sie grundlegend saniert und den neuesten Sicherheitsbestimmungen behutsam angepasst wurden. Sie erhielten auch den historischen Anstrich wieder. Ende 2004 wurden die neuen und größeren Wagen für die untere Bergbahn geliefert und auch die sanierten Wagen der oberen Bergbahn kamen wieder aus der Schweiz zurück. Die (beiden) Bergbahnen wurden zum Saisonstart am 24. März 2005 wieder in Betrieb genommen und genügen nunmehr den aktuellen Sicherheitsbestimmungen. (30.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (3)

 

Meterspurgleis der Heidelberger Bergbahn mit Zahnstange (Bauart Gebrüder Leferenz) und Umlenkrollen.  (30.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (4)

 

Wagen 4 überquert den Molkenkurweg unmittelbar an der Station Molkenkur (im Hintergrund) auf dem Weg zu oberen Bergstation Königstuhl. (30.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (5)

 

Lok 16 der Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart (GES) mit einem Sonderzug zwischen Backnang und Murrhardt in Oppenweiler. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
GES Lok 16 in Oppenweiler

 

Als Werklok der VEB Binnenhäfen Oberelbe, Hafen Torgau, macht sich diese ehemalige Vulcan-Lok (Fabrik-Nr. 1606/1897) nützlich. Ursprünglich wurde sie neu an Lenz & Co. für die Haffuferbahn geliefert und dort als Lok "2c" eingesetzt. (12.03.1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Lok 2 Hafen Torgau (1)

 

Lok 2 (Vulcan, Baujahr 1897) rangiert im Hafen Torgau.  (12.03.1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Lok 2 Hafen Torgau (2)

 

Diesellok V 3 (O&K, Baujahr 1957) im Bahnhof Beuel Rheinufer der Rhein-Sieg Eisenbahn (RSE). Der Bahnhof trug bis zuletzt ausschließlich diesen bahnamtlichen Namen. Der Zusammenschluss der Städte Bonn und Beuel (und weiterer Gemeinden/Städte) erfolgte erst 11 Jahre später am 01. August 1969 zur „neuen Stadt“ Bonn. Auf den Bahnhofsnamen hatte dies keinen Einfluß mehr, da der restliche Betrieb bereits am 17. Mai 1967 eingestellt wurde. Im Rücken des Fotografen befindet sich der unmittelbar anschließende Bahnhof Beuel Rheinwerft mit der (Basalt-)Umschlagstelle zum Rhein. Das große helle Gebäude im Hintergrund war die RSE-Hauptverwaltung/-Direktion, die 1917 von Hennef (Sieg) nach Beuel verlegt wurde. Bemerkenswert ist das einseitige Einlicht-Spitzensignal der Lok V 3. Diese eigentlich unzulässige Signalisierung trug sie bis zum Ende des RSE-Eisenbahnbetriebs. (05.07.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
RSE V 3 in Beuel

 

Ein Herbrand-Triebwagen (Talbot/AEG, Baujahr 1910 bzw. 1914/1925) der elektrischen Bahnen der Kreise Bonn-Stadt, Bonn-Land und des Siegkreises (Siegburger und Siebengebirgsbahn = SSB) am Bertha-von-Suttner-Platz in Bonn. Das Bild ist auch insofern ein zeithistorisches Dokument, da es die Frühzeit des Bertha-von-Suttner-Platzes dokumentiert, der sich seit 1949 hier befindet. Nach der vollständigen Zerstörung durch alliierte Luftangriffe 1944/1945, entstanden völlig neue Straßen, Plätze und Häuser („Neuordnungsgebiet Altstadt“). Die vom Luftkrieg verschonte Altbebauung (Bildhintergrund) ist heute ebenfalls restlos verschwunden. Seit 1952 war der Bertha-von-Suttner-Platz Endpunkt der Siegburger Bahn. Dem Gegenwartsbesucher bleiben hier nur die beiden rechten Häuser als Bezugs- und Festpunkte. Alles andere wurde bis zur Unkenntlichkeit verändert und umgeformt. (05.07.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
SSB (2)

 

Ein Herbrand-Triebwagen (Baujahr 1910 bzw. 1914/1925) - Reihung: Tw + Bw + Bw + Tw - in der sehr beengten Friedrichstraße in Bonn. Der Zug der Siebengebirgsbahn (SSB) fährt in Richtung Rheinuferbahnhof (Hansaeck), hat aber noch das falsche Zuglaufschild der Gegenrichtung angebracht. Die Züge der Siebengebirgsbahn fuhren zwischen der Haltestelle Friedensplatz und der Haltestelle Beuel Bahnhof über die Straßenbahnstrecke Bonn Bahnhof – Beuel Bahnhof. 1967 wurde dieser Streckenabschnitt nach Norden in den Verlauf Friedensplatz – Oxfordstraße – Bertha-von-Suttner-Platz verlegt. Die SSB-eigene Strecke ab Beuel Bahnhof war 1958 noch als Eisenbahn (Kleinbahn) konzessioniert. Die rechtliche Umwandlung in eine Straßenbahn erfolgte erst 1960. (05.07.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
SSB (3)

 

Abellio ET 25 2304 fährt als ABR 20010 (Düsseldorf - Emmerich) in den Bahnhof Düsseldorf-Flughafen ein. (11.12.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Adventszeit (3)

 

Der Triebwagen TW15 der OEG wurde in dem Jahr 1915 von der Maschinenfabrik Fuchs in Heidelberg gebaut. Der Triebwagen hatte eine automatische Scharfenbergkupplung, die bei allen OEG-Fahrzeugen üblich war. Sein Einsatzgebiet war Mannheim, Heidelberg und Weinheim. Das Bild entstand in Mannheim-Käfertal. (13.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 15 in Ma-Käfertal

 

Tw 73 der OEG wurde in den Jahren 1958 von der Maschinenfabrik Rastatt gebaut und war bis Ende der 1970er-Jahre im Einsatz. Hier ist er mit Beiwagen 166 und 169 bei Mannheim-Käfertal unterwegs. (13.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 73 bei Mannheim

 

Tw 74 mit Beiwagen 179 und 178 der Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) bei Mannheim-Käfertal. (13.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 74 bei Mannheim

 

Für die Aufnahme des elektrischen Betriebes der OEG auf der Strecke Mannheim–Weinheim wurden 1914 von der Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg 18 elektrische Triebwagen beschafft (Nummer 1 bis 18), dazu 27 straßenbahnähnliche zweiachsige Beiwagen (Nummer 201 bis 227). Sie wurden in Zügen mit bis zu acht Personenwagen eingesetzt und waren bis Anfang der 1960er Jahre in Betrieb. Tw 14 wurde hier in Viernheim angetroffen. (13.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 14 in Viernheim

 

OEG Personenwagen 115 im Betriebshof Viernheim. (13.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 115 in Viernheim

 

Bei Weinheim begegnen sich OEG Tw 71 mit Bw 175 und 176 und Tw 73 mit Bw 166. (13.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 71 x OEG Tw 73

 

Gütertriebwagen 18 mit Wagen 155 im Bahnhof Edingen. Ursprünglich gab es nur die Güter-Tw 19 und 20 bei der OEG. Die Wagennummer 18 war mit einem Personen-Triebwagen der ersten Serie belegt, der 1944 im 2. Weltkrieg zerstört wurde. Da die OEG als kriegswichtiger Betrieb eingestuft war, erhielt sie die Genehmigung, einen neuen Güter-Tw bauen zu dürfen. Von der Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg wurde der Bau noch während des Krieges begonnen. Da die elektrische Ausrüstung jedoch nicht mehr geliefert werden konnte, wurde der Tw erst nach dem Krieg fertig. (14.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 18 in Edingen

 

OEG Tw 68 (Fuchs, Baujahr 1957) mit Beiwagen 154 und 147, die ebenfalls 1957 von Fuchs (Heidelberg) geliefert worden waren, in Edingen. (14.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 68 in Edingen

 

OEG Tw 18 (Fuchs, Baujahr 1914) mit den Wagen 156, 158, 161 und 155 in Mannheim-Seckenheim. (14.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 18 in Ma-Seckenheim

 

OEG Tw 18 mit Wagen 156, 158, 161 und 155 in Edingen. (14.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 18 in Edingen (2)

 

Triebwagen T 5 der Uetersener Eisenbahn am Bahnhof Tornesch.  (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Uetersener Eisenbahn (9)

 

Lok 43 der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK), eine pr. T 9.1, die im Jahre 1901 bei Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 5773 gebaut wurde, im Bahnhof Frankfurt-Höchst.  (22.03.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 43 in Frankfurt-Höchst

 

Lok 142 der Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE) im Bahnhof Lich/Oberhess. (07.04.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Butzbach-Licher Eisenbahn (11)

 

BLE 142 (Krauss, München, Baujahr 1925, Typ ELNA 2) ergänzt ihre Wasservorräte im Bahnhof Lich/Oberhess. (07.04.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Butzbach-Licher Eisenbahn (12)

 

601 019/011, 110 439 (links), 41 241 und zahlreiche weitere Fahrzeuge beim Tag der offenen Tür im Westhafen der Wanne-Herner-Eisenbahn. (04.09.1983) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Tag der offenen Tür (1)

 

V 22 (MaK, Baujahr 1978) der Wanne-Herner-Eisenbahn (WHE) mit ET 85 07 und dem Museumszug der DGEG mit ELNA BLE 146 am Zugschluss auf der Hafenbahn in Wanne-Eickel.  (04.09.1983) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Tag der offenen Tür (2)

 

Bei der Veranstaltung der Wanne-Herner-Eisenbahn bestand auf deren Gleisen kein Dampflokverbot. Daher konnte sich hier 01 150 unter Dampf mit dem historischen Rheingold problemlos zu 601 019 und 515 600 gesellen. (04.09.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Tag der offenen Tür (4)

 

601 019 fährt als Pendelzug von Wanne-Eickel Hbf zur Veranstaltung der Wanne-Herner-Eisenbahn in den Übergabebahnhof DB/WHE ein.  (04.09.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Tag der offenen Tür (5)

 

Tw 13 der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft Aktiengesellschaft Mannheim (OEG), der 1914 zur Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der OEG von Fuchs (Heidelberg) geliefert wurde, in Schriesheim. (22.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 13 in Schriesheim

 

Lok 61 der Deutschen Eisenbahn-Gesellschaft (DEG), eine B’Bn4vt-Mallet-Lok (Graffenstaden 4854/1899), die auf der 18 km langen Nebenbahn von Reinheim über Groß Bieberau nach Reichelsheim eingesetzt worden war, abgestellt in Reichelsheim. Lange Zeit wurde die Bahn von der Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft, ab 1954 von der DEG betrieben. Am 25.05.1963 endete der gesamte Personenverkehr und am 31.05.1964 der Güterverkehr zwischen Groß Bieberau und Reichelsheim.  (29.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Reinheim-Reichelsheimer Eb (3)

 

Tw 7 mit Bw 119 und Bw 112 der Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft Aktiengesellschaft Mannheim (OEG) in Heidelberg-Handschuhsheim. (30.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 7 in Heidelberg

 

Lok 262 war die letzte verbliebene Dampflok der Kleinbahn Frankfurt - Königstein (FK). 1954 von Henschel in Kassel gebaut wurde, war sie ursprünglich als nie realisierte BR 83 der DB konzipiert worden. Hier steht sie vor einem Zug in Frankfurt-Höchst. (01.01.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 262 in Frankfurt (2)

 

Lok 70 der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG) in Oberschefflenz. Die Lok war ursprünglich von 1926 bis 1932 für die Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn-Gesellschaft (VEE) in Bodenwerder tätig, kam über die Katzbachbahn in Menzingen (1932-1935) und Neckarbischofsheim 1941 nach Billigheim und fuhr ab 1948 Einsätze in Neckarbischofsheim Nord, Duingen und Bodenwerder. 1950 kehrte sie zur DEBG zurück und wurde 1965 ausgemustert und vor Ort zerlegt. (01.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Schefflenztalbahn (2)

 

DEBG Lok 70 (Henschel, Baujahr 1926) im Bahnhof Oberschefflenz, dem Ausgangspunkt der Schefflenztalbahn nach Billigheim. (01.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Schefflenztalbahn (3)

 

In Billigheim waren zur Abwicklung des Betriebsgeschehens auf der Schefflenztalbahn zwei Dampfloks stationiert. Da das Verkehrsaufkommen der Bahn immer sehr gering war, genügten hierfür Zweikuppler mit der Achsfolge B. In Anbetracht der angespannten Finanzsituation der Bahn beantragte die SWEG, die 1963 die Betriebsführung der Bahn übernommen hatte, am 1. Mai 1964 die Entbindung von der Betriebspflicht und damit die Stillegung für die Schefflenztalbahn. Gegen den vehementen Widerstand der Gemeinde Billigheim, die dadurch ihre Position als Wirtschaftsstandort gefährdet sah, gab das Land dem Antrag am 27. Mai 1965 statt. Letzter Betriebstag zwischen Oberschefflenz und Billigheim war der 30. Juni 1965. Der Abbau der Gleisanlagen dauerte bis Ende 1965 an, und das rollende Material wurde bis Januar 1966 vor Ort verschrottet. Den Personenverkehr übernahm nach der Stilllegung der Postbus. (01.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schefflenztalbahn (4)

 

In den 1960er Jahren konnte der Betrieb auf der Schefflenztalbahn nur noch mit hohen Subventionen des Landes Baden-Württemberg aufrechterhalten werden. 1961 – zu diesem Zeitpunkt verkehrten nur noch zwei Personenzugpaare morgens und abends – lagen die Einnahmen nur noch bei einem Viertel derer von 1949. Hinzu kam, dass die Bahnanlagen, die seit ihrer Eröffnung keiner Erneuerung unterzogen wurden, inzwischen stark sanierungsbedürftig waren. Überdies war die Schefflenztalbahn die einzige DEBG- beziehungsweise SWEG-Strecke, auf der damals nur dampfbespannte Züge zum Einsatz kamen und der Betrieb weder durch Triebwagen noch durch Diesellokomotiven rationalisiert wurde. Das Wagenmaterial stammte noch aus der Eröffnungszeit, die geschätzten Kosten für eine Erneuerung der Gleise lagen bei rund 1.200.000 DM, weitere 80.000 DM wären für erneute Hauptuntersuchungen an den beiden Dampfloks erforderlich gewesen. Dies war dann auch das Todesurteil für die Bahn am 30.06.1965, die schon damals nicht gegen die motorisierte Straßenkonkurrenz bestehen konnte. Hier wartet Lok 70 mit dem nur samstags zusätzlich verkehrende Personenzug 6 auf Abfahrt (Oberschefflenz ab 12.50 Uhr - Billigheim/Baden an 13.13 Uhr). (01.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schefflenztalbahn (5)

 

Lok 70 mit dem sehr bescheidenen P 6 von Oberschefflenz nach Billigheim bei Unterschefflenz. Es war ein Samstag Mittag zusätzlich verkehrender Personenzug zu den beiden planmäßigen Zugpaaren morgens und abends. (01.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schefflenztalbahn (6)

 

Gütertriebwagen 20 (Baujahr 1928) der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft Mannheim (OEG) in Mannheim-Seckenheim. (08.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 20 in Mannheim

 

Für eine bekannte deutsche Tageszeitung mit vier Buchstaben wurde diese FDP-Landtagsabgeordnete vor der Lok "Walsum 5" im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen abgelichtet. Wir lassen den Betrachter erst einmal raten und klären im nächsten "Bild" (sic!) auf, wer es ist. (27.03.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Fototermin in Bo-Dahlhausen -1

 

Die Lösung lautet: Silke Gerigk-Groth, die vom 28. Mai 1975 bis zum 28. Mai 1980 Mitglied des 8. Landtages von Nordrhein-Westfalen war, in den sie über die FDP-Landesliste einzog und sich über solche Fotoshootings wohl mehr Popularität versprach. (27.03.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Fototermin in Bo-Dahlhausen -2

 

Dieses urige Gefährt gehört zur 600mm Werkbahn der Dörentruper Sand & Thonwerke im Kreis Lippe in NRW. Bereits im frühen 19. Jahrhundert entwickelten sich im Raum Dörentrup sogenannte Feldbrandziegeleien, die den dort vorkommenden Lösslehm abbauten und verarbeiteten. Darüber hinaus wurde Silbersand nördlich der Humfelder Chaussee entdeckt und abgebaut. Dieser Sand fand zunächst nur eine private Nutzung, indem er auf die Holzfußböden der Wohnstuben gestreut wurde. Erst später kam die industrielle Verwertung in der Glasherstellung hinzu, die den chemisch reinen Silbersand mit einem Anteil von rund 98,8 Prozent Kieselsäure bevorzugte. (27.04.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Dörentruper Sand & Thonwerke 1

 

Werklok 33 der 600mm Werkbahn der Dörentruper Sand & Thonwerke. Die Vorkommen im Raum Dörentrup gehörten zu den hochwertigsten Quarzsandlagerstätten Europas. (27.04.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Dörentruper Sand & Thonwerke 2

 

Eine Deutz-Diesellok an der Verladestelle der Dörentruper Sand- und Thonwerke, deren Wurzeln bis zum Jahr 1873 zurückreichen, im Bahnhof Dörentrup an der DB-Strecke Bielefeld - Hameln.  (27.04.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Dörentruper Sand & Thonwerke 3

 

Lok 232 (ex 77 007, eine ehemalige pfälz. P 5) der Frankfurt-Königsteiner-Eisenbahn in Frankfurt-Höchst. Sie war 1946 von der DR gekauft worden und bis 1955 als Lok 6 der FK unterwegs. Mit Änderung des Nummernsystems wurde sie zur Lok 232, die 1959 ausgemustert wurde. (02.11.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 232 in Frankfurt-Höchst

 

Tw 20 (Fuchs, Baujahr 1928) der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) mit einem Güterzug im OEG-Güterbahnhof Heidelberg. Rechts steht Tw 18, dahinter Bw 166. (28.11.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OEG in Heidelberg (1)

 

OEG Tw 57/58 und Tw 21/22 (beide Fuchs/BBC, Baujahr 1928) als Ganzzug an der Haltestelle Heidelberg-Bismarckstraße. (28.11.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OEG in Heidelberg (2)

 

Eine Werklok rangiert auf dem Gelände der Heidelberger Zementfabrik. Dahinter steckt die ehemalige württ. T 3 "964" (Esslingen, Baujahr 1900), die bei der Reichsbahn als 89 338 eingeordnet und um 1930 ausgemustert wurde. (28.11.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Wl Zementfabrik Heidelberg

 

Werklok der Fa. Lanz in Mannheim. Es ist eine Bt, die 1938 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 15663 gebaut worden war. (29.11.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Werklok in Mannheim

 

Die Kerkerbachbahn Aktien-Gesellschaft bestand von 1884 bis 1984, davon von 1886 bis 1975 als aktive Eisenbahngesellschaft. Das Unternehmen war Betreiber und Besitzer der im südlichen Westerwald gelegenen Kerkerbachbahn, einer Bahnstrecke, die von Dehrn über Kerkerbach (einem Gewerbegebiet der Stadt Runkel) im Lahntal Richtung Norden bis Mengerskirchen durch den jetzigen Landkreis Limburg-Weilburg in Hessen führte. Hier steht Lok 15, eine ehemalige Henschel-Heeresfeldbahnlok aus dem Jahr 1941, vor einem GmP im Bahnhof Kerkerbach-Nord. (15.08.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Kerkerbachbahn (8)

 

Der DR 766 war ein Verbrennungstriebwagen, der 1932 durch einen Gelegenheitskauf zur Deutschen Reichsbahn kam. Das Fahrzeug wurde bei den Deutschen Werken in Kiel (DWK) gefertigt und galt als Weiterentwicklung der DKW-Reihe IVa. Nach dem Krieg gehörte er als VT 85 905 zum Bestand der Deutschen Bundesbahn, wo er bis 1951 im Einsatz war. Noch im selben Jahr wurde er ohne Antriebsanlage an die Westerwaldbahn mit der Bezeichnung T 103 verkauft. Die Westerwaldbahn rüstete den Triebwagen mit einem Deutz-Dieselmotor mit 180 PS aus und erneuerte die Dachkühlanlage. In diesem Zustand versah der Triebwagen noch bis 1960 seinen Dienst, wurde danach ausgemustert und 1962 verschrottet. Das Bild entstand in Scheuerfeld. (16.08.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Westerwaldbahn (3)

 

Triebwagen 101 und 102 der Westerwaldbahn in Scheuerfeld. Nach Kriegsende standen 1945 drei französische de Dietrich-Triebwagen und ein VB, die 1942 eigentlich der Meizig-Büschfelder Eisenbahn zugewiesen waren und kurz vor Kriegsende für den Einsatz am Feldflughafen Lippe vorgesehen waren, im Bereich der Westerwaldbahn. Der französische Triebwagen (Baujahr 1933) wurde kurzerhand als Ersatz für den im Krieg ausgebrannten T 101 der ehemaligen Lausitzer Eisenbahn als Zweitbesetzung T 101 bei der Westerwaldbahn eingeordnet. Er war dort noch bis 1960 im Einsatz. Dahinter steht T 102 (Dessau, Baujahr 1936), der 1939 von der Lausitzer Eisenbahn in den Westerwald kam. (16.08.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Westerwaldbahn (4)

 

Der Esslinger Triebwagen T 2 der Nordfriesische Verkehrs AG (NVAG) verlässt mit DB-Kurswagen am Haken den Bahnhof Niebüll zum Anleger nach Dagebüll. (03.08.1974) <i>Foto: Dr. Thomas Obst</i>
Klb Niebüll - Dagebüll (24)

 

NVAG T 2 wurde 1956 von der Maschinenfabrik Esslingen an die Kleinbahn Niebüll-Dagebüll ausgeliefert und war dort bis 1992 im Einsatz. Das Fahrzeug blieb erhalten und wurde an den Deutschen Eisenbahn Verein (DEV) verkauft.  (03.08.1974) <i>Foto: Dr. Thomas Obst</i>
Klb Niebüll - Dagebüll (25)

 

Da wir uns zum Zeitpunkt der Aufnahme mitten im Sommer befinden, dürften hier in Niebüll wohl keine Adventskränze in den T 2 verladen werden. (03.08.1974) <i>Foto: Dr. Thomas Obst</i>
Klb Niebüll - Dagebüll (23)

 

Die Bad Eilsener Kleinbahn GmbH (BEK) betrieb eine elektrische normalspurige Kleinbahn, die am Nordhang des Harrl von Bückeburg nach Bad Eilsen verlief. Die Anteile der GmbH gehörten dem Fürstenhaus von Schaumburg-Lippe und dem Gesamtbergamt Obernkirchen. Nachdem es Probleme mit den gebraucht erworbenen Dampflokomotiven gab, kaufte die BEK von der Preußischen Staatsbahn zwei Akku-Triebwagen, die den Verkehr übernahmen. 1925 wurde die Strecke Bückeburg–Bad Eilsen mit 600 V Gleichstrom elektrifiziert, der elektrische Betrieb wurde 1926 aufgenommen. Das Bild zeigt den ET 202, ursprünglich ein 3-achsiger Abteilwagen der KPEV, der 1907 zum Akku-Triebwagen umgebaut und 1927 mit Lyra-Stromabnehmern ausgerüstet wurde. (1953) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bad Eilsener Kleinbahn (1)

 

38 1772 mit Sonderzug P 921 nach Bad Iburg auf dem Streckengleis der TWE in Lengerich. Rechts verläuft die DB-Hauptstrecke Münster - Osnabrück. (23.07.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (5)

 

38 1772 mit Sonderzug 921 auf der TWE im Bahnhof Bad Iburg. (23.07.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (6)

 

38 1772 steht für die Rückfahrt nach Lengerich in Bad Iburg bereit. (23.07.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (7)

 

38 1772 kreuzt mit P 922 die DB-Strecke Münster - Osnabrück in Lengerich. (23.07.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (8)

 

38 1772 mit Sonderzug P 923 vor der Kulisse der römisch-katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere in (Bad Iburg-) Glane. Lok und Kirche stammen fast aus der gleichen Zeitepoche (Baujahr 1915 bzw. Einweihung 1905). (23.07.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (9)

 

Lok "Hafen 2" vor dem Museumszug des VBV in Wenden-Bechtsbüttel, nördlich von Braunschweig. (22.06.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
VBV Lok "Hafen 2" in Wenden

 

Die Wendelsteinbahn führt auf den 1838 m Wendelstein in den Bayerischen Alpen. Für die frühere Gesamtstrecke betrug die Fahrzeit 75 Minuten. Mit zunehmendem Individualverkehr wurde 1961 der Abschnitt zwischen dem Bahnhof Brannenburg und dem heutigen Talbahnhof im Brannenburger Ortsteil Waching aufgegeben, weil er einige Straßen kreuzte. Außerdem kostete die Fahrt auf der rund zwei Kilometer langen Reibungsstrecke rund 20 Minuten Fahrtzeit. Hinzu kam, dass es nicht möglich war, in Brannenburg einen ausreichend großen Parkplatz anzulegen. Mit der Aufgabe der „Talstrecke“ entfiel allerdings auch der Anschluss an das Netz der damaligen Deutschen Bundesbahn; jedoch reisten bereits damals nur noch zehn Prozent der Fahrgäste der Wendelsteinbahn mit dem Zug an. Das Foto der Lok 4 entstand auf dem 1961 stillgelegten Abschnitt nahe des Bahnhofs Brannenburg. (18.06.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Wendelsteinbahn (1)

 

Die Lübeck-Segeberger-Eisenbahn hatte einen eigenen Bahnsteig in Lübeck Hbf neben den Gleisen der DB, aber außerhalb der Halle. Dem Vernehmen nach war die 29 km lange Bahn äußerst einfach und billig gebaut und hatte eigentlich nie eine richtige Daseinsberechtigung. Der Betrieb war ständig defizitär und verlangte laufende finanzielle Hilfe der beteiligten Kommunen. Am 26.09.1964 endete daher auch folgerichtig der Personenverkehr, das komplette Unternehmen wurde 1968 liquidiert. Hier steht VT 1 (entsprechend einem Vorserien VT 95) am Hausbahnsteig der LSE in Lübeck Hbf. (30.04.1963) <i>Foto: Joachim Claus</i>
VT 1 der LSE in Lübeck

 

Lok V 26 der Westerwaldbahn mit 798 668 im Bahnhof Bindweide. (24.06.1990) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Westerwaldbahn (2)

 

Der Wallwitzhafen war ein Hafenplatz an der Elbe in Dessau. Angelegt wurde er durch die Berlin-Anhaltische Eisenbahn-Gesellschaft (BAE) für das Umladen von Braunkohle aus dem Bitterfelder Braunkohlenrevier auf Elbschiffe. Mitte der 1950er Jahre war die Bedeutung des Wallwitzhafens so gering geworden, dass wegen Unrentabilität die endgültige Stillegung beschlossen wurde. Hier steht eine nicht identifizierte Diesellok der Hafenbahn vor einem G-Wagen der Bauart Oppeln. (17.03.1962) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Wallnitzhafenbahn

 

Traditionell am letzten September-Wochenende findet am westlichsten Zipfel Deutschlands bei der Selfkantbahn im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg zum Sessionabschluss das Herbstfest statt. Hierbei traf dieses schön arrangierte Ensemble auf Lok 101 bei Gelindchen. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (1)

 

Lok 101 (Krauss-Maffei, Baujahr 1949) und Lok 46 (Grafenstadten, Baujahr 1897) im Museumsbahnhof Schierwaldenrath der Selfkantbahn. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (2)

 

Am Wochenende 24./25.09.2016 beschloss die Selfkantbahn traditionell dieses Jahr die Sommersaison 2016. Beide Tage waren ganz dem historischen Güterverkehr und der regionalen Verkehrs- und Technikgeschichte gewidmet. Geboten wurden u.a. Gütertransport auf der Schiene wie vor 60 Jahren, regionale Produkte am Bahnhof Schierwaldenrath und mit dem „Mühlenexpreß“ zu den Windmühlen der Umgebung. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (3)

 

Dieseltriebwagen 13 (ex Mittelbadische Eisenbahn-Gesellschaft [MEG]), 1941 gebaut von der Waggonfabrik Wismar, bei Gelindchen. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (4)

 

Lok 20 (Jung, Baujahr 1956) mit Lok 101 unterwegs auf der Selfkantbahn. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (5)

 

Lok 101 und Lok 20 mit liebevoll arrangierten Accessoires im Bahnhof Schierwaldenrath. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (6)

 

"Und wie geht's weiter ?" Kleine Dienstbesprechung am Rande des Herbstfestes bei der Selfkantbahn. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (7)

 

Die Dampfzüge fuhren ab Bahnhof Gangelt-Schierwaldenrath nach Geilenkirchen-Gillrath (an der B 56) und zurück. Das schöne Wetter tat seinen Teil dabei. Auf dem Bahnhofsgelände und in der Fahrzeughalle in Schierwaldenrath konnte man regionale Produkte zu günstigen Preisen kaufen. Da gab es Kaffeespezialitäten, Zwiebelkuchen und Federweißen, Schmuck, Kunstgewerbe, Blumen, Gartenstauden, Zierkürbisse, Obst, Gemüse, Honig und andere Spezialitäten aus der Region. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (8)

 

Der "Fulda-Werra-Express" in Form eines VT 165 der Hersfelder Kreisbahn (HKB) im Bahnhof Schenklengsfeld. Er war der erste Triebwagen, den die HKB als VT 1 zur Rationalisierung des Reisezugverkehrs im Jahr 1928 beschaffte. Das vierachsige Fahrzeug wurde als Benzoltriebwagen von der Firma DWK in Kiel geliefert, 1935 auf Dieselantrieb umgebaut und schied im Aufnahmejahr 1955 aus dem Betriebsdienst aus. Ersatz kam in Form der Uerdinger Schienenbusse. (1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Hersfelder Kreisbahn (1)

 

Dampflok I der Bad Orber Kleinbahn mit einem verlängerten Personenzug für den sonntäglichen Ausflugsverkehr im Bahnhof Bad Orb. (05.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Bad Orber Kleinbahn (3)

 

FK 262 am Zugschluss eines Personenzuges begegnet am Haltepunkt Frankfurt-Nied einer dort ausfahrenden P 8. Der FK-Zug befindet sich auf dem Richtungsgleis von Frankfurt-Höchst nach Frankfurt Hbf, während die P 8 vom Hauptbahnhof kommend nach Höchst weiterfährt. Der FK-Zug wird wahrscheinlich von einer DB-Dampflok (wahrscheinlich eine pr. G 8.1 oder pr. G 10) rückwärts von Höchst nach Frankfurt bis an den Prellbock im Hauptbahnhof geführt. Das wurde in den 1950er Jahren eine Zeit lang praktiziert, damit der umständliche Rangiervorgang durch die FK-Dampflok im Hauptbahnhof mit Vorziehen ins Gleisvorfeld, anschließendem Umfahren des Zuges und wieder Zurückdrücken in den Kopfbahnhof vermieden wurde. (05.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 262 in Frankfurt (1)

 

Lok 262 war die letzte verbliebene Dampflok der Kleinbahn Frankfurt - Königstein (FK), die 1954 von Henschel gebaut wurde. Sie war ursprünglich als nie realisierte BR 83 der DB konzipiert worden. Hier steht sie vor dem letzten planmäßigen Reisezug in Frankfurt-Höchst. (29.04.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (1)

 

Abschiedsfahrt von FK 262 vor dem letzten planmäßigen Reisezug nach Königstein/Taunus im Bahnhof Frankfurt-Höchst. (29.04.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (2)

 

Obwohl FK 262 ihre offizielle Abschiedsfahrt bereits im April 1969 hinter sich hatte, musste sie ab und zu noch im Berufsverkehr aushelfen. So traf sie Dieter Kempf einen Monat später nochmals vor einem Reisezug an. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (3)

 

Kurz vor ihrer Abstellung zeigte FK 262 nochmals ihre Leistungsfähigkeit. Damals konnte keiner ahnen, dass man sie 46 Jahre später wieder in Betrieb gehen würde. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (4)

 

FK 262 mit einem Güterzug bei Kelkheim. Nach nur 15 Jahren Einsatzzeit wurde die letzte Dampflok der FK 1969 in ihren Ruhestand geschickt. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (5)

 

Rangierarbeiten im Bahnhof Kelkheim. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (6)

 

Während FK 262 im Bahnhof Kelkheim ihre Güterwagen rangiert, warten die Fahrgäste auf den nächsten Zug der Königsteiner Bahn. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (7)

 

Im abendlichen Berufsverkehr ist FK 262 nochmals mit einem Personenzug nach Königstein im Bahnhof Kelkheim eingetroffen. Der planmäßige Dampfbetrieb endete noch 1969, worauf Lok 262 abgestellt wurde. Sie blieb erhalten und wurde nach einer Hauptuntersuchung in Meiningen am 09.06.2015 für die Sauschwänzlebahn (vorübergehend) wieder in Betrieb genommen.  (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (8)

 

FK 262 mit einem abendlichen Berufsverkehrverstärkungszug P 2177 nach Königstein (Ts) bei Niederhofheim-Oberliederbach. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (9)

 

Ankunft von FK 262 bei einem ihrer letzten Einsätze im Bahnhof Königstein (Ts). (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (10)

 

FK 262 mit ihrem Abschiedsgüterzug auf der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (11)

 

Letztmalig steht FK 262 im Bw Königstein/Taunus unter Dampf. Danach blieb das Feuer für die nächsten 46 Jahre aus. Von 2015 bis 2021 war sie wieder betriebsfähig auf der Wutachbahn unterwegs. Rechts steht eine Eigenkreation der Frankfurt-Königsteiner-Eisenbahn. Der Kesselwagen Nr. 501 diente möglicherweise der Vegetationsbekämpfung (vgl. auch Bild-Nr. 29248). (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (12)

 

ELNA2-Lok Nr. 146 (Lenz&Co, Baujahr 1941) der Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE) mit Schiebelok BLE 204 vor einem Sonderzug zwischen Pohlgöns und Bad Nauheim. (28.09.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Butzbach-Licher Eisenbahn (9)

 

BLE 204 (Krauss & Co, München) wurde am 21.07.1926 an die Kleinbahn Cassel-Naumburg geliefert. Erst 1967 kam sie zur Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE). Durch den Einbau von zwei zusätzlichen Wasserkästen im Jahr 1957 konnte ihr Wasservorrat von 2 m³ auf 6 m³ vergrößert werden. 1972 wurde sie ausgemustert. (28.09.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Butzbach-Licher Eisenbahn (10)

 

Eine Henschel-Werklok in der Schachtanlage Duhamel in Ensdorf bei Saarlouis. 1913 wurde ein neuer Hauptförderschacht der Saarschacht (später nach Jean Baptist Duhamel in Duhamelschacht umbenannt) angehauen, 1957 die Anlagen Duhamel und Griesborn zum Bergwerk Ensdorf zusammengelegt. Am 30. Juni 2012 endete der Bergbau im Saarland. Heute ist die Halde des Bergwerks Saar in Ensdorf mit einer Höhe von 150 Metern über der Umgebung die höchste Erhebung des Saarlandes.  (1971) <i>Foto: R. Bishop</i>
Grube Duhamel Saarlouis

 

VT 201e der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG), ab 1963 zur Südwestdeutsche Verkehrs AG (SWEG), bei der Einfahrt in den Heidelberger Hbf. Ursprünglich war das Fahrzeug 1937 als VT 137 297 Nürnberg in Dienst gestellt worden und am 29.11.1955 bei der DB als VT 50 201 ausgemustert worden. Der Triebwagen war bei der SWEG noch bis 1975 im Einsatz. (30.04.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
VT 201e in Heidelberg

 

FK 44 der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn verlässt den Frankfurter Hauptbahnhof. Bei der Maschine handelt es sich um eine pr. T 9.1, die im Jahre 1913 unter der Fabriknummer 12478 bei Henschel in Kassel gebaut wurde. Sie wurde als letzte Lok dieser Gattung im Jahre 1963 bei der FK ausgemustert. Sie blieb als Denkmallok erhalten und wurde als Ersatzteilspender vom Verein "Braunschweiger Verkehrsfreunde" für die baugleiche Lok "Cöln 7294" verwendet. (03.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 44 in Frankfurt Hbf

 

98 812 mit Sonderzug P 309 auf der Lokalbahn Amstetten - Gerstetten bei Waldhausen. (22.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Amstetten - Gerstetten (12)

 

Sonderfahrtsteilnehmer am historischen Museumszug der DGEG in Essen-Rüttenscheid. (22.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Sonderfahrt in Rüttenscheid -1

 

Einsteigen bitte - Zugführer am Museumszug der DGEG in Essen-Rüttenscheid. (22.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Sonderfahrt in Rüttenscheid -2

 

Etwas mitgenommen wirkt Jürgen Kuhlemann, der vielen Eisenbahnfans auch in späteren Jahren als Vollbluteisenbahner mit Herz und Seele bekannt sein dürfte. (22.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Sonderfahrt in Rüttenscheid -3

 

BLE 146 mit dem DGEG-Museumszug auf der Ruhrbrücke bei Essen-Steele. (22.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
BLE 146 bei Essen-Steele

 

Wlasum 5 mit einem Sonderzug im Bahnhof Essen-Steele Süd. (23.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Walsum 5 in Essen-Steele

 

Damals scheint es noch Fische in der Ruhr gegeben zu haben. Die Anzahl der Angler übersteigt deutlich die Fans der alten Bahn, als Walsum 5 über die Ruhrbrücke bei Essen-Steele fährt. (23.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Walsum 5 bei Essen-Steele

 

BLE 146 verlässt mit dem DGEG-Museumszug den Bahnhof Essen-Rüttenscheid. Im Hintergrund die 1958 errichtete, multifunktionale Grugahalle am Grugapark. Der Grugapark ist aus der ersten GRUGA (Große Ruhrländische Gartenbau-Ausstellung) aus dem Jahr 1929 hervorgegangen und war die erste Gartenausstellung Deutschlands. (23.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
BLE 146 in Essen (1)

 

BLE 146 auf der ehemaligen Bahnstrecke Mülheim-Heißen – Altendorf (Ruhr) bei Essen-Rüttenscheid. (23.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
BLE 146 bei Essen-Rüttenscheid

 

Seit dem 8. Mai 1912 betrieb die Stadt Erfurt im Nordosten eine Industriebahn. Diese konnte auch in den Zeiten der DDR ihre Selbständigkeit bewahren, weil sie als städtischer Eigenbetrieb organisiert war. Tätig waren dort mehrere ehemalige Staatsbahnloks zu denen u.a. 74 1192 als Werklok 3 zählte. (05.04.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Erfurter Industriebahn (2)

 

Lok 3 der Industriebahn Erfurt Ost beim Wassernehmen in Erfurt Ost. Die heute noch bei der DGEG in Bochum-Dahlhausen betriebsfähige Lok wurde 1915 bei Hohenzollern gebaut und als "Berlin 8470" in Dienst gestellt. Bei der Reichsbahn wurde sie als 74 1192 eingeordnet und 1966 ausgemustert. Über das Weichenwerk Gotha kam sie als Werklok 3 zur Industriebahn Erfurt.  (05.04.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Erfurter Industriebahn (3)

 

Lok 5, die ehemalige 92 638, auf der Industriebahn Erfurt Ost. (05.04.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Erfurter Industriebahn (4)

 

Lok 6 der Kleinbahn Engelskirchen-Marienheider Eisenbahn (Leppetalbahn). Die 1925 von Jung gebaute Lok wurde 1959 ausgemustert. (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Kleinbahn Engelskirchen (2)

 

Lok 6 mit einem Rollbock-Güterzug in Neu Remscheid auf halbem Weg zwischen Engelskirchen und Marienheide. (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Kleinbahn Engelskirchen (5)

 

Ein Güterzug mit Grauwacke auf der 1000 mm Schmalspurbahn Marienheide - Engelskirchen bei (Marienheide) Niederwette. (1926) <i>Foto: RVM</i>
Kleinbahn Engelskirchen (1)

 

Lok 6 an der Umsetzanlage für das Rollbockwagensystem im Kleinbahnhof Engelskirchen. Nach dem Krieg beschränkte sich der Güterverkehr nur noch auf das Teilstück Engelskirchen–Berghausen. Größter Kunde war Schmidt & Clemens mit eigenen Anschlussgleisen. Ab 1. Oktober 1952 war die Bahn in den Gütertarif der DB eingebunden. Am 31. März 1958 wurde auch diese Reststrecke eingestellt und die Gleise entfernt. Vom Kleinbahnhof ist heute in Engelskirchen nichts mehr zu finden; der Einschnitt, in dem der Bahnhof lag, wurde zugeschüttet. (1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Kleinbahn Engelskirchen (4)

 

Das Dampflokverbot der DB von 1977 wirkte auch 1983 immer noch nach, sodass Dampfloksonderfahrten weiterhin nur auf Landes- oder Privatbahnstrecken möglich waren. So ist hier 38 1772 vor Sonderzug P 931 auf der TWE nördlich von Brochterbeck unterwegs. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (1)

 

Fotohalt mit 38 1772 auf der TWE bei Brochterbeck. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (2)

 

Zu 38 1772 hat sich mittlerweile 01 150 mit Sonderzug E 28248 gesellt. Die Aufnahme entstand wiederum bei Brochterbeck in der westfälischen Region Tecklenburger Land. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 + 01 150 auf der TWE-1

 

Anlass dieser Sonderfahrt mit 38 1772 und 01 150 auf der TWE war der 26. BDEF-Verbandstag, der sich rund um Gütersloh austobte. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 + 01 150 auf der TWE-2

 

38 1772 und 01 150 auf der TWE östlich von Brochterbeck. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 + 01 150 auf der TWE-3

 

In Tecklenburg wurde der Sonderzug geteilt. 01 150 übernahm den "Schnellzug" E 28248, hier bei Lienen (östlich von Lengerich), 38 1772 zockelte als Nahverkehr hinterher. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 150 auf der TWE (3)

 

38 1772 mit dem "Nahverkehrszug" P 931 östlich von Lengerich bei Lienen. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (4)

 

Auf der sog. "Barytbahn" bei Bad Lauterberg wird ein Zug mit Schwerspat von der Lok "HELENE" befördert. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (3)

 

Lok "HELENE" mit einem Rohspatzug an der Verladestelle der Grube "Wolkenhügel" bei Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (4)

 

Handbekohlung an Lok "HELENE" an der Grube "Wolkenhügel", die auch größtes Bergwerk für Schwerspat im Südwestharz war. Noch in den 1960er Jahren holten Bergleute pro Jahr bis zu 120 000 Tonnen Mineral aus der Erde. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (5)

 

Rangierarbeiten auf der Waldbahn im Tal der Krumme Lutter. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (6)

 

Lok "HELENE" mit einem beladenen Zug der Deutschen-Baryt-Industrie Dr. Rudolf Alberti GmbH & Co. KG (DBI), Bad Lauterberg im Tal der Krummen Lutter. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (7)

 

Lok "HELENE" mit einem Leerzug im Tal der Krummen Lutter unterwegs zur Grube "Wolkenhügel". (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (8)

 

Bergfahrt der Lok "HELENE" im Tal der Krummen Lutter unterwegs zur Grube "Wolkenhügel". (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (9)

 

Lok "HELENE" unterwegs im Tal der Krummen Lutter auf der Barytbahn Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (10)

 

Ein Zug mit Lok "HELENE" auf dem Weg zur Verladestelle der Grube "Wolkenhügel". (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (11)

 

Grubenlok (KHD FNr. 56890/1958), Typ MLH 320 G, B-dm, 500 mm, 18 PS, 4.5 t wurde am 19.06.1958 an die Deutsche-Baryt-Industrie zur Grube "Wolkenhügel" geliefert. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (12)

 

Grubenlok Deutz 58930 an der Grube "Wolkenhügel" im Tal der „krummen Lutter“, ca. 6 km nördlich von Bad Lauterberg, das als letztes aktives Bergwerk im gesamten Harz heute noch Schwerspat mit moderner Gleislostechnik fördert. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (13)

 

Grubengebäude des Bergwerks "Wolkenhügel" im Tal der „krummen Lutter“ nördlich von Bad Lauterberg. Das Grubengebäude bestand bis in die 1970er Jahre aus mehreren Tagesstollen, einem Tagesschacht („Ostschacht“), zwei Blindschächten und zwei Tiefbausohlen (unter Talniveau). Interessant ist der Umstand, dass hier angeblich bis in die 1970er Jahre noch Grubenpferde eingesetzt wurden. Die gleisgebundene Förderung wurde ab 1971 schrittweise aufgegeben und endete 1975 gänzlich. Stattdessen wurden Rampen und Wendeln mit großen Querschnitten für gleislose Mobilgeräte aufgefahren. Übrig geblieben sind heutzutage nur noch ganz wenige Gleisreste, hauptsächlich untertage.  (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (14)

 

V 31 der Rinteln-Stadthagener Eisenbahn (RStE) fährt in Rinteln ein. Sie wurde 1941 von Orenstein&Koppel an das Reichsluftfahrtministerium (Berlin) für das Lufthauptmunitionslager in Wolfhagen ausgeliefert. 1947 kam sie zur Kleinbahn Kassel-Naumburg (eingereiht als "V 11") und wurde 1949 an die Farge-Vegesacker Eisenbahn in Bremen als "V 31" abgegeben. Im April 1953 an die Rinteln-Stadthagener Eisenbahn als "V 31" vermietet, wurde sie von der RStE am 01.10.1956 zum Preis von 22.500 DM gekauft. Von 1959 bis 1961 nochmals an die Farge-Vegesacker Eisenbahn vermietet, wurde sie vom 31.10.1961 bis 26.01.1962 in der RStE-Werkstatt Rinteln-Nord auf einen Hochführerstand umgebaut. Von 1967 bis 1978 war sie noch bei der Teutoburger Wald-Eisenbahn tätig und wurde mit Fristablauf am 27.09.1978 abgestellt. Seit 2006 befindet sie sich bei der Dampfeisenbahn Weserbergland (DEW) als "V 18" . (20.05.1961) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Rinteln-Stadthagener Eb (1)

 

Triebwagen T 4 (Wismar, Baujahr 1934) der Wittlager Kreisbahn in Bohmte. Der Kreisbahnhof lag hier neben dem Staatsbahnbahnhof und hatte immerhin 7 Gleise. Die Personenzüge hielten an einem eigenen Bahnsteig vor dem DB-Bahnhofsgebäude auf dem Bahnhofsvorplatz. (16.05.1961) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Wittlager Kreisbahn (1)

 

Lok 221 der Teutoburger Wald-Eisenbahn (Henschel, Baujahr 1924) rangiert im TWE-Bahnhof Gütersloh Nord. Die Lok lief bei der DRG als 75 631 und wurde 1966 an die FK nach Königstein verkauft. (17.05.1961) <i>Foto: Joachim Claus</i>
TWE 221 in Gütersloh Nord

 

Die ursprünglich für die Albtalbahn gebaute C'C' h4vt-Lokomotive (Hanomag 1928) war bis 1957 bei der Brohltalbahn tätig. Die Aufnahme entstand bei der Endmontage der Lok bei Hanomag in Linden bei Hannover.  (1928) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
Brohltalbahn (10)

 

Lok II der Brohltalbahn (Hanomag 1928) mit einem Güterzug im Bahnhof Brohl Umladebahnhof.  (07.05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Brohltalbahn (11)

 

Lok 11 (B'B' n4vt / Humboldt 1906) der Brohltalbahn an der Verladerampe im Bahnhof Schweppenburg-Heilbrunnen. Verladerampe, Sturzbühne, Dienstgebäude (Ruine) und Reste des rechten Gleises 2 a/b sind sogar heute völlig überwachsen noch vorhanden. (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Brohltalbahn (12)

 

Lok 2b der Dürener Kreisbahn (Humboldt, Baujahr 1908, Fabrik-Nr. 459) war bis 1960 bei der DKB eingesetzt. Bemerkenswert ist, dass die Lok sowohl mit einer Saugluftbremse (Einfüllstutzen für den Rahmen-Wasserbehälter auf dem Umlauf vorne rechts, Schalldämpfer auf dem Kesselrücken) ausgerüstet ist, als auch eine einstufige Luftpumpe Bauart Knorr als Hinweis auf die Ausrüstung mit Luftdruckbremse vorhanden ist. Rätsel gibt auch die seitliche Klappe im Kohlenkasten auf.  (1955) <i>Foto: Robin Fell</i>
Dürener Kreisbahn (1)

 

Die 1934 bei Krupp in Essen gebaute 1 D 1-Maschine wurde nach der Verstaatlichung der Braunschweigischen Landeseisenbahn (BLE) am 01.01.1938 als Lok 79 001 in Zweitbelegung bei der Reichsbahn eingeordnet. 1947 wurde sie an die DEG verkauft, wo sie die Nummer 261 erhielt. Zunächst bei der Braunschweig-Schöninger-Eb. (BSE) eingesetzt, gelangte sie im April 1949 zur Kleinbahn Frankfurt-Königstein (FK). In den 1960er Jahren an die Teutoburger Waldeisenbahn (TWE) ausgeliehen, kehrte sie 1966 zur FK zurück, wo sie bis zum 11. Mai 1968 im Dienst war. Im März 1973 wurde sie in Königstein im Taunus verschrottet. (02.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 261 in Frankfurt (1)

 

Lok 43 der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK) in Königstein. Bei der Maschine handelt es sich um eine pr. T 9.1, die im Jahre 1901 bei Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 5773 gebaut wurde.  (21.09.1958) <i>Foto: Joseph P. Saitta</i>
FK Lok 43 (1)

 

Lok 7 auf der Ilmebahn Salzderhelden - Dassel. Dahinter versteckt sich die ehemalige 76 002 (Borsig, Baujahr 1909), die am 04.02.1948 bei der DR ausgemustert worden war. Auf der Ilmebahn war sie noch bis 1963 im Einsatz. (23.05.1961) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Ilmebahn (5)

 

Tw 2 (HAWA/SSW, Baujahr 1930) der Herforder Kleinbahn. (18.05.1961) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Herforder Kleinbahn (1)

 

Vom 05. bis 07. August 2016 fand im Zittauer Gebirge zum 10. Mal für Liebhaber historischer Fahrzeug-, Rennsport-, Eisenbahn- und Feuerwehrtechnik das "Historik-Mobil"-Festival statt. In diesem Zusammenhang wurde erstmalig der "I K-Zug" präsentiert, der ein Gemeinschaftswerk der sächsischen Schmalspurbahnen ist und ohne öffentliche Mittel restauriert wurde. Zuglok ist hier die ehemalige 99 555 im Altbauzustand und in der Farbgebung der Königlich Sächsischen Staatseisenbahn als Nummer 145 mit dem Museumszug kurz vor Jonsdorf. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival -1

 

99 555 in der Farbgebung der Königlich Sächsischen Staatseisenbahn als Nummer 145 mit dem "I K-Zug" bei Jonsdorf. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival -2

 

Aus Oschatz war 99 1574 des Fördervereins "Wilder Robert" der 750 mm Schmalspurbahn Oschatz - Mügeln - Kemmlitz ins Zittauer Gebirge gekommen. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival -3

 

99 1574 (Hartmann, Baujahr 1912) des eng mit der Döllnitzbahn verbundenen Förderverein "Wilder Robert", im Bahnhof Bertsdorf.  (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival -4

 

99 749 dampft aus Olbersdorf-Oberdorf. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival -5

 

99 749 ist mit einem Sonderzug in Oybin eingetroffen. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival -6

 

99 749 wurde am 03.12.1929 von der Berliner BMAG angeliefert und bestand am 19.12.1929 ihre Probefahrt von Zittau nach Oybin und ist seitdem ununterbrochen im Zittauer Gebirge unterwegs. 1992 wurde sie sogar noch von der DB AG in 099 728-8 umgezeichnet. Nach ihrer Ausmusterung am 01.12.1996 wurde sie von der SOEG - Sächsisch Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft in Zittau - übernommen. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival -7

 

99 749 ergänzt ihre Wasservorräte am Endpunkt der Zittauer Schmalspurbahn in Oybin. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival -8

 

Im Rahmen der Eröffnungsveranstaltung zum Jubiläum „125 Jahre Schmalspurbahnen in Sachsen“ verkündete der Verein zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen e.V. (VSSB) am 12. Januar 2006 das Projekt zum Neuaufbau einer Lokomotive der sächs. Gattung I K. Da der einstmalige Hersteller Hartmann in Chemnitz nicht mehr existiert, wurde der Bau als „Netzwerk-Projekt“ ins Leben gerufen. Mit Unterstützung von Sponsoren und Unternehmen konnte ein Großteil der Bauteile kostengünstig hergestellt werden. Für die Gesamtmontage und die Fertigung des Kessels wurde das Dampflokwerk Meiningen ausgewählt. Im Jahr 2009 wurde der Neubau in Betrieb genommen und steht hier mit dem "I K-Zug" in Bertsdorf. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival -9

 

Für das Neubauprojekt IK war ursprünglich ein Kostenrahmen von 1,5 Millionen Euro geplant gewesen. Da viele Bauteile von den beteiligten Unternehmen kostenlos zur Verfügung gestellt wurden, sanken die kalkulierten Gesamtkosten auf etwa eine Million Euro. Im November 2008 waren die meisten Baugruppen – wie Führerhaus, Dampfkessel und Fahrwerksteile – für die neue Lokomotive fertiggestellt. Am 16. Januar 2009 wurde im Dampflokwerk Meiningen mit der Endmontage begonnen, die im Juni 2009 abgeschlossen war. In Fortführung der historischen Nummernreihe (die bei der Betriebsnummer 53 endete) erhielt die neu gebaute Lokomotive die Nummer 54. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival 10

 

Am 4. Juli 2009 wurde die neue Lokomotive IK Nr. 54 im Bahnhof Radebeul Ost getauft und offiziell in Dienst gestellt. Beheimatet war sie zunächst bei der Preßnitztalbahn in Jöhstadt. Nach Auflösung des Vereins zur Förderung Sächsischer Schmalspurbahnen wurde die Stiftung Sächsische Schmalspurbahnen seit 2015 Eigentümer der Lokomotive. Seit Sommer 2015 ist sie bei der Sächsisch-Oberlausitzer Eisenbahngesellschaft (SOEG) beheimatet.  (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival 11

 

Die sächsische IK Nr. 54 mit dem "IK-Museumszug" kurz vor Jonsdorf. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival 12

 

Wie harmonisch die Eisenbahn früher in die Landschaft passte, zeigt sich immer wieder an historisch liebevoll restaurierten Fahrzeugen. Ein wohltuende Augenweide ist hier auch der "IK-Museumszug" mit der sächsischen IK Nr. 54, aufgenommen bei Jonsdorf. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival 13

 

24 009 mit einem Sonderzug auf der Kahlgrundbahn bei Michelbach. (14.11.1982) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
24 009 auf der Kahlgrundbahn 1

 

24 009 auf der Kahlgrundbahn in Michelbach. (14.11.1982) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
24 009 auf der Kahlgrundbahn 2

 

24 009 mit einem Sonderzug bei Schimborn. (14.11.1982) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
24 009 auf der Kahlgrundbahn 3

 

Lok 1 (Budich 1037, Baujahr 1944) der Bong'schen Mahlwerke bei Mainflingen zwischen Seligenstadt und Aschaffenburg. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bong'sche Mahlwerke (1)

 

Um 1920 wurde am Mainufer bei Mainflingen (nördlich von Aschaffenburg) mit dem Abbau von Ton begonnen. Bereits um 1933 war das Vorkommen erschöpft und in ca. zwei Kilometer Entfernung eine neue Lagerstätte erschlossen. Anfang der 1960er Jahre begann der Kiesabbau in der „Bong'schen Grube“, am 9. Juli 1976 wurde der Betrieb der Firma „Bong'sche Mahlwerke“ eingestellt. In der Kiesgrube ist heute ein Naturschutzgebiet entstanden. Bei dem Bild soll es sich jedoch um die Holzmann-Kiesgruben in Neu-Isenburg Gehspitz handeln. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kiesgrube Neu-Isenburg

 

Relikte einer Entgleisung an der Kiesgrube bei Mainflingen. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bong'sche Mahlwerke (3)

 

Lok 2 (Henschel/Budich KDL 13) der Bong'schen Mahlwerke bei Mainflingen. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bong'sche Mahlwerke (4)

 

Beim Drehen von Lok 1 (Budich, Baujahr 1944) ist Muskelkraft angesagt. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bong'sche Mahlwerke (5)

 

Lok 1 der Bong'schen Mahlwerke auf der handbetriebenen Drehscheibe des "Bw" bei Mainflingen. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bong'sche Mahlwerke (6)

 

Lok 1 rückt in den Schuppen ein. Für eine Kiesgrube eine erstaunlich große Betriebsanlage. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bong'sche Mahlwerke (7)

 

Auch Lok 2 rückt nach getaner Arbeit in den Schuppen der Bong'schen Mahlwerke bei Mainflingen ein. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Bong'sche Mahlwerke (8)

 

Bereits 1837 wurde im Südwestharz Bergbau mit Schwerspat betrieben. Zu einem geregelten Abbau kam es aber erst ab 1900, als die Deutsche-Baryt-Industrie einige Gruben übernahm und zusammenfasste. Hierzu baute man zur Schwerspataufbereitung am Bahnhof Bad Lauterberg eine 750 mm Bahn in das Tal der „krummen Lutter“, um damit den Rohspat aus den Gruben „Hoher Trost“ und „Wolkenhügel“ abfahren zu können. Später wurde noch eine Stichstrecke durch das Tal der „geraden Lutter“ zur „Knollengrube“ gelegt. Dort begann die Ilseder Hütte aus Peine nach dem ersten Weltkrieg mit Explorationsarbeiten auf Eisenerz. Die Forstverwaltung nutzte die Bahn ebenfalls kurze Zeit zum Abtransport von Holz. Der Holztransport sowie die Stichstrecke zur „Knollengrube“ wurden aber spätestens in den 1920er Jahren wieder aufgegeben. Übrig blieb der Transport des Schwerspats von den Gruben aus dem Tal der „krummen Lutter“. Auf dieser Bahn war bis zur Stillegung 1972 auch die hier gezeigte Lok "Helene" im Einsatz. Die Bahn hatte auch die Aufgabe, die Bergleute zu den Gruben zu befördern.  (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (1)

 

Lok "HELENE" der Barytbahn Bad Lauterberg. Die von Henschel gebaute Lok (Fabrik-Nr. 16426, Baujahr 1919, Typ , Cn2t, 750 mm) wurde neu an die Jüterbog-Luckenwalder Kreiskleinbahn als Lok 8 „TECHOW“ geliefert. 1934 kam sie zur Firma Scholle, Nordhausen (Händler) und wurde von dort an die Deutsche Baryt-Industrie Alberti, Bad Lauterberg - nunmehr als "HELENE" - weitergereicht. Nach ihrer Ausmusterung im Jahr 1969, wurde sie 1970 an die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) nach Möckmühl verkauft und war dort bis 1984 im Einsatz. Im Oktober 2003 kam sie zur Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft mbH (EBG) für das Museum in Prora. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (2)

 

Zwei Wismarer VT (vermutlich T 25 und T 22) in Westerland. Beide Fahrzeuge waren früher auf der Insel für die Wehrmacht im Einsatz. (09.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (26)

 

Der hier aufgebockte T 23 (AEG, Baujahr 1925) kam 1957 von der Rendsburger Kreisbahn nach Sylt. Nach Einstellung der Sylter Inselbahn wurde er 1972 an die IHS Geilenkirchen verkauft. (09.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (27)

 

T 27 (AEG, Baujahr 1929), ursprünglich ein Benzol-VT der Flensburger Kreisbahn, wurde 1953 an die Kleinbahn Emden-Pewsum-Greetsiel verkauft und kam 10 Jahre später nach Sylt. 1972 wurde er auf Sylt ausgemustert. (09.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (28)

 

Blick in die Betriebsstätte der Sylter Inselbahn in Westerland mit abgestellten Wagen. (09.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (29)

 

Wagen 28 (Uerdingen, 1933) der Sylter Inselbahn kam 1966 von der Herforder Kleinbahn nach Sylt. (09.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (30)

 

T 24 (Talbot, Baujahr 1949) kam 1958 von der Eckernförder Kreisbahn nach Sylt. 1971 wurde er an die Juister Inselbahn verkauft. (09.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (31)

 

LT-Anhänger P 1 in Westerland. (09.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (32)

 

Güterwagen 21 mit LT-Anhänger P 5 in Westerland. (09.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (33)

 

LT 3, ein Sattelschlepper-Schienenbus auf 90-PS-Borgward-Lkw-Chassis (Baujahr 1953), in Westerland auf Sylt. (09.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (34)

 

LT 2 (Baujahr 1953) steht vor dem Bahnhof Westerland in Höhe der Kreuzung Trift-/ St. Nicolai-Straße.  (09.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (35)

 

LT 2 steht vor dem Bahnhof Westerland für die Fahrt nach Hörnum bereit. Vom Werbeversprechen war an diesem trüben Novembertag allerdings nichts zu sehen. (09.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (36)

 

LT 2 kreuzt gerade, aus List über den heutigen Bahnweg kommend, die Wilhelmstrasse/Kirchenweg und fährt am DB-Bahnhofsvorplatz in Westerland parallel zur Trift vorbei. Rechts auf dem Gehweg stehen heute die Radsätze einer solchen Borgward-Zugmaschine. (09.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (37)

 

Die Braunkohlengrube Wallensen nach der Stillegung mit den Loks 3 und 7 vor der Brikettfabrik. Die Bahnanlagen und das Rollmaterial der Grube unterteilten sich in die Bereiche der Grubenanschlussbahn (Werkbahn) von der Brikettfabrik zum Bahnhof Thüste in Normalspur und der Grubenbahn (Feldbahn) innerhalb des Tagebaus (und ab 1955 die Verbindungsbahn zur Brikettfabrik) als Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 750 mm. Die grubeneigene Werkbahn diente zum Abtransport der Briketts von der Fabrik zum Bahnhof Thüste, wo Anschluss an die Strecke der Kleinbahn Voldagsen–Duingen–Delligsen (VDD) bestand. Zum Rangieren innerhalb des Geländes der Brikettfabrik verfügte die Grube zwar auch über eigene Normalspur-Lokomotiven (u.a. zwei Dampflokomotiven Deutz Bbm); in der Regel wurde der zusammengestellte Zug aber an der Fabrik von Lokomotiven der VDD abgeholt und über das Humboldt-Anschlussgleis nach Thüste und weiter zum Bestimmungsort gebracht. (11.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Braunkohlengrube Wallensen (1)

 

Für den Betrieb der Grubenbahn unterhielt die Grube eigene Dampf- und später auch Diesellokomotiven (insgesamt 19 Stück) sowie eine große Zahl an Kipploren. Die Dampflokomotiven wurden zu einem Großteil gebraucht gekauft, 1930 allein sieben Loks aus dem Bestand der Grube Nachterstedt. Ab 1948 wurden auch Dieselloks eingesetzt. Bis auf eine Lok, die auf der Verbindung zur Brikettfabrik eingesetzt wurde, handelte es bei den Grubenloks wegen der notwendigen Eignung für die fliegenden Gleise durchweg um leichte Fahrzeuge (Gewicht < 15 t), die daher nur 10 bis maximal 15 gefüllte Loren ziehen konnten. Der Verbleib der Lokomotiven nach der Stillegung der Grube 1966 ist größtenteils ungeklärt; die meisten wurden wohl verschrottet, nur wenige verkauft. Eine der Dampflokomotiven (Nr. 8, Hersteller O&K, Bj. 1903) ist im Museum Rittersgrün erhalten. (11.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Braunkohlengrube Wallensen (2)

 

Lok 3 und 7 der Braunkohlengrube Wallensen warten vor der stillgelegten Brikettfabrik auf ihr weiteres Schicksal, das wohl nicht sehr positiv ausfiel, sie wurden verschrottet. (11.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Braunkohlengrube Wallensen (3)

 

Die grubeneigene Werkbahn der Braunkohlengrube Wallensen diente zum Abtransport der Briketts von der Fabrik zum Bahnhof Thüste, wo Anschluss an die Strecke der VDD bestand. Die Kleinbahn Voldagsen–Duingen–Delligsen (VDD) war eine eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn im Weserbergland zwischen Leine und Weser und Eigentum der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG). (11.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Braunkohlengrube Wallensen (4)

 

Die Braunkohlengrube Wallensen (früher Grube Humboldt) war ein Tagebau mit angeschlossener Brikettfabrik bei Wallensen im Weser-Leine-Bergland im südlichen Niedersachsen. Die Grube lag im Weenzerbruch am Haidkopf zwischen den Orten Wallensen und Thüste im Westen und den Orten Duingen, Weenzen und Fölziehausen im Osten. Hier wurde ab dem 19. Jahrhundert - anfangs auch unter Tage, später nur noch im Tagebau - Braunkohle für die Verwertung in der Brikettfabrik und in einem Grubenkraftwerk in Thüste gewonnen. Weitere Kohle ging als Brennstoff an Keramik- und Steine-Erden-Betriebe in der Umgebung. Im Jahr 1966 stellten die Anlagen den Betrieb ein. Anschließend wurde der Tagebau rekultiviert, wobei eine Gruppe von Restseen angelegt wurde, die heute als Duinger Seenplatte bekannt ist. (11.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Braunkohlengrube Wallensen (5)

 

Fahrzeuge der Braunkohlengrube Wallensen vor der bereits stillgelegten Brikettfabrik. (11.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Braunkohlengrube Wallensen (6)

 

Abgestellte Loks der Braunkohlengrube Wallensen, die wohl alle verschrottet wurden. (11.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Braunkohlengrube Wallensen (7)

 

Das traurige Ende der Werkbahnloks der Braunkohlengrube Wallensen. Nur eine der Dampfloks (Nr. 8, O&K, Bj. 1903) blieb im Museum Rittersgrün erhalten. (11.11.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Braunkohlengrube Wallensen (8)

 

In Diensten der ARD-Fernsehlotterie „Ein Platz an der Sonne“, einer gemeinnützigen, sozialen Lotterie im Auftrag der ARD und der kommunalen Spitzenverbände zugunsten hilfsbedürftiger Menschen (heute bekannt als die "Deutsche Fernsehlotterie"), ist Lok 2 der Braunschweigische Landes-Museumseisenbahn (BLME) in Goslar unterwegs. (16.03.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
BMLE Lok 2 in Goslar

 

Tw 31 der Herkulesbahn, einer meterspurigen Kleinbahn, die zwischen 1902 und 1966 im Kasseler Stadtgebiet und der Bergstation am Herkules auf etwa 490 m Höhe verkehrte. (08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Herkulesbahn (1)

 

Neubaulok 7 der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (Henschel 25263, Baujahr 1954) im Bahnhof Kelkheim. Der Betrachter erkennt hier unzweifelhaft die seit 2015 wieder in Betrieb befindliche Lok 262. Die Lok soll nach einem Henschel-Entwurf für die neue DB-Baureihe 83 entstanden sein, die aber für die Staatsbahn nie gebaut wurde. Andere Quellen sprechen davon, dass die Fa. Henschel die 1D1h2t-Heißdampfmaschine aus einem nicht mehr zustande gekommenen Exportauftrag an die Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn verkaufte. Die Lok trägt hier noch den großen oberen Frontscheinwerfer, der später gegen einen normalen DB-Scheinwerfer getauscht wurde. Beachtenswert ist auch der Wagenpark aus LB4i-Wagen. (08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK Lok 7 in Kelkheim

 

FK Lok 1 (Borsig, Baujahr 1901) mit einem Personenzug nach Königstein bei Schneidhain. (08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK Lok 1 bei Schneidhain

 

Fk Lok 4 (Henschel, Baujahr 1913) auf der 1:40-Steigung hinter (Kelkheim-) Münster. (08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK Lok 4 bei Münster

 

Lok 60 (Henschel, Baujahr 1923) der meterspurigen, 9,5 km langen Strecke Gießen – Heuchelheim – Abendstern – Rodheim – Bieber vor dem Lokschuppen in Bieber. (09.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Biebertalbahn (2)

 

Lok 1 (Zweitbesetzung - Henschel, Baujahr 1920) mit Lok 3 (Zweitbesetzung - Henschel, Baujahr 1927) am Lokschuppen in Bieber. (09.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Biebertalbahn (3)

 

Lok 3 (= Lok 2 in Zweitbesetzung) rangiert im Wald bei Bieber. Die nach wie vor mit kriegsverschlissenem Material operierende Biebertalbahn stellte den Personenverkehr zum 14. April 1952 und den allgemeinen Güterverkehr zwischen Gießen und Abendstern zum 2. Oktober 1954 ein. Nur noch der knapp 5 km lange Abschnitt zwischen den Steinbrüchen an der Ladestation Kehlbachtal und Abendstern wurde für den Erzverkehr noch bedient.  (09.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Biebertalbahn (4)

 

Rangierarbeiten an der Erzverladeanlage der Grube Friedberg bei Bieber. (09.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Biebertalbahn (5)

 

Aufgrund des Lokmangels im Zweiten Weltkrieg benötigte die Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn dringend Lokomotiven, sodass man zwei Maschinen der Baureihe 77 (ehem. pfälz. T 5) von der DRG anmietete. Diese Maschinen waren zwar nicht besonders geeignet für die Strecke, aber sie halfen die Engpässe zu überbrücken. 77 005 und 77 007 wurden dann im Jahr 1946 von der DR gekauft und als Lok 5 und 6 bezeichnet. Lok 6 (ex 77 007) erreicht hier den Bahnhof Frankfurt-Höchst. (09.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK Lok 6 in Frankfurt-Höchst

 

Am 16. Juli 2016 fand zum sechsten Mal im Sächsischen Schmalspurbahn-Museum Oberrittersgrün ein Fototag mit liebevoll arrangierten Betriebssituationen und der sächsischen IV K 99 579 statt.  (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün (1)

 

99 579 rangiert den 1932 in Bautzen hergestellten GGw-Wagen 97-10-98 in Oberrittersgrün. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün (2)

 

Der GGw-Wagen 97-10-98 wird im Freiladegleis bereitgestellt. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün (3)

 

Bevor das Ausladen beginnt, ist erst einmal eine Brotzeit angesagt. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün (4)

 

99 579 rangiert derweilen im Bahnhof Oberrittersgrün weiter. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün (5)

 

Der Barkas B 1000 ist eingetroffen - Ende der Brotzeit - das Ausladen beginnt. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün (6)

 

Der Wagenbeamte bezettelt den Wagen für die nächste Tour. Die Lokmannschaft überprüft derweil das Triebwerk der IV K. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün (7)

 

Nachdem der Barkas beladen wurde, ist wieder Pause angesagt. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün (8)

 

Die ersten Reisenden versammeln sich am Bahnhof Oberrittersgrün. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün (9)

 

99 579 hat sich zwischenzeitlich vor den Personenzug gesetzt, die Aufsichtsbeamtin ist auch schon da. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(10)

 

Schnell noch ein Erinnerungsfoto, bevor die Reise losgeht. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(11)

 

Und - haben Sie ooch eene Fotoerlaubnis ??? (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(12)

 

Und noch ein Erinnerungsfoto mit der 104-jährigen Hauptakteurin. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(13)

 

Die seit 1813 existierende Brauerei Fiedler aus dem sächsischen Oberscheibe liefert noch ein Fäßchen an. Die Reisenden warten schon ungeduldig. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(14)

 

Ist auch alles an Bord ?? Schnell werden noch die Frachtpapiere überprüft und abgezeichnet. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(15)

 

Und noch ein Erinnerungsfoto vom nicht gerade profilfrei sthenden Fotografen. Gleich ist die nächste Ermahnung fällig.... (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(16)

 

Mittlerweile hat sich der Fotograf deutlich gefahrloser positioniert und schaut sich nach dem nächsten lohnenden Motiv um. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(17)

 

Für das Gelingen der nostalgischen Zeitreise trugen auch diese beiden Akteure bei. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(18)

 

Achtung ! Jetzt kommt der Chef ! (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(19)

 

Anscheinend gibt es was zu Feiern. Der Dienststellenleiter gratuliert zum Dienstjubiläum. Dann macht auch das angelieferte Faß Bier Sinn... (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(20)

 

Auch für die Aufsichtsbeamtin von Oberrittersgrün gibt es etwas zu feiern. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(21)

 

Und noch ein Foto mit den Jubilaren. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(22)

 

Die glückliche Jubilarin mit dem obligatorischen Blumenstrauß. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(23)

 

Zu den Gratulanten haben sich auch zwei Damen aus der FDGB-Sommerfrische eingefunden. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(24)

 

So, jetzt sollte es aber langsam nach Grünstädtel losgehen. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(25)

 

Ein weiteres liebevoll arrangiertes Motiv im Bahnhof Oberrittersgrün. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(26)

 

Ein Güterzug aus Grünstädtel erreicht Oberrittersgrün. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(27)

 

Eine gestellte Einfahrt eines Güterzuges aus Grünstädtel in Oberrittersgrün. Das Gleis endet jedoch hinter dem Bahnübergang... (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(28)

 

Nach der Einstellung des Bahnbetriebs auf der Schmalspurbahn von Grünstädtel nach Oberrittersgrün im Jahr 1971 gab es Überlegungen auf dem Gelände des Bahnhofs Oberrittersgrün ein Eisenbahnmuseum einzurichten. Nach verschiedenen Bemühungen kaufte die Gemeinde Rittersgrün das Gelände, eine Lokomotive der Gattung IV K (99 579) und diverse Wagen. Im Januar 1972 wurden die Fahrzeuge über die bereits stillgelegte Strecke nach Oberrittersgrün transportiert. Dafür wurde die Museumslokomotive 99 579 letztmals in Betrieb gesetzt und eine schon bestehende Gleislücke wieder geschlossen. Nach Ankauf weiterer Exponate 1976 wurde das Museum am 18. Juni 1977 als erstes Eisenbahnmuseum in der DDR feierlich eröffnet. Der Fahrzeugbestand wurde im Laufe der Jahre weiter ausgebaut. Im Jahr 1984 konnte dann auch das Empfangsgebäude von der Deutschen Reichsbahn übernommen werden und bereits entfernte Gleisbereiche neu eingebaut werden. Das Museum steht heute mit seinem gesamten Bestand unter Denkmalschutz. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(29)

 

Zum Abschluss des Tages werden noch Stückgüter am Schuppen verladen. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(30)

 

Der Güterkraftverkehr Karl Bräuer aus Kretscham-Rothensehma übernimmt noch schnell die Stückgüter aus dem vorbildlich restaurierten Gw-Wagen 7.2556 (ex Sa. 1639 aus dem Jahr 1890). (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(31)

 

Der letzte Güterzug nach Pöhla macht sich in Oberrittersgrün parat. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(32)

 

Feierabend am Schuppen in Oberrittersgrün. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(33)

 

Wasserfassen am Heizhaus. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(34)

 

Ein Dankeschön an alle Beteiligten für die gelungene Veranstaltung. (16.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Fototag in Oberrittersgrün(35)

 

Die bereits abgestellte Lok 10 der Braunkohlen- und Brikett-Industrie AG (BUBIAG) in Frielendorf im nördlichen Hessen. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Frielendorf (1)

 

Etwa 150 Jahre lang, bis in die 1960er Jahre, waren Braunkohlebergbau und Brikettherstellung die wirtschaftliche Basis in Frielendorf. Frielendorf gehörte zu den bedeutendsten Braunkohlerevieren Hessens, Tagebaugruben prägten das Landschaftsbild mit der Brikettfabrik der Gewerkschaft Frielendorf. In den 1920er Jahren arbeiteten zeitweise rund 1400 Menschen im Frielendorfer Bergbau. Insgesamt wurden ca. 26,5 Millionen Tonnen Braunkohle gefördert und ca. 6,5 Millionen Tonnen Briketts hergestellt. Die Briketts der Marke “Hassia” waren weit über die Region hinaus bekannt. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Frielendorf (2)

 

Lok Nr. 39 der Braunkohlen- und Brikett-Industrie AG (BUBIAG) in Frielendorf steht am Wassertank. Nach Ende des Braunkohlen-Tagebaus Ende der 1960er Jahre wurde die Mulde zum Zwecke der Rekultivierung geflutet. Daraus entstand der das heute 8,2 ha vorhandene Gewässer namens Silbersee. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Frielendorf (3)

 

Lok Nr. 39 der Braunkohlen- und Brikett-Industrie AG (BUBIAG) am Wassertank in Frielendorf. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Frielendorf (4)

 

Die 900 mm Lok der Neu-Isenburger Kiesbahn der Fa. Philipp Holzmann wurde am 21.01.1896 geliefert, später auf 700 mm umgebaut und war bis 1968 in der Grube Gehspitz im Einsatz. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (1)

 

Werksbahn der Neu-Isenburger Kiesgrube. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (2)

 

Ein Kieszug in der Neu-Isenburger Kiesbahn der Fa. Philipp Holzmann mit der von Heilbronn 1892 gebauten Lok vom Typ IV/328L. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (3)

 

Ein Zug in der Kiesgrube Gehspitz bei Neu-Isenburg. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (4)

 

Ein Zug der Neu-Isenburger Kiesbahn in der Kiesgrube Gehspitz. Heute befindet sich hier der renaturierte Gehspitzweiher. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (5)

 

Rangierarbeiten mit der 1896 gelieferten Bn2t-Werklok in der Kiesgrube Gehspitz bei Neu-Isenburg. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (6)

 

Werksbahn der Fa. Philipp Holzmann in der Neu-Isenburger Kiesgrube. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (7)

 

Beim Besuch von Detlev Luckmann bei der Neu-Isenburger Kiesbahn war sogar noch eine zweite Lok im Einsatz, möglicherweise das andere Exemplar des Herstellers Heilbronn, Baujahr 1912. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (8)

 

Ein beladener Zug in der Kiesgrube Gehspitz bei Neu-Isenburg. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (9)

 

Blick über die Kiesgrube Gehspitz der Fa. Holzmann bei Neu-Isenburg. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (10)

 

Ein Zug der Neu-Isenburger Kiesbahn in der Grube Gehspitz. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (11)

 

Ein Zug mit der Holzmann-Werklok in der Neu-Isenburger Kiesgrube. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (12)

 

Die 72 Jahre alte Lok in der Kiesgrube Gehspitz bei Neu-Isenburg. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (13)

 

Eine 1938 von Henschel gebaute Lok auf der 700mm Werkbahn der Fa. Holzmann bei Neu-Isenburg. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (14)

 

Ein Kieszug der Grube Neu-Isenburg auf dem Weg zur Verladeanlage. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (15)

 

Kieszug in der Verladeanlage bei Neu-Isenburg. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (16)

 

Werklok (Heilbronn, Fabrik-Nr. 328, Baujahr 1896, Typ IV/328L) der Neu-Isenburger Kiesbahn. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (17)

 

Die 72 Jahre alte Bn2t-Werklok der Fa. Holzmann in den Neu-Isenburger Kiesgruben. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (18)

 

Ein Zug auf der Neu-Isenburger Kiesbahn mit der 1892 bei Heilbronn gebauten Werklok. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (19)

 

Rangierarbeiten auf der Neu-Isenburger Kiesbahn der Fa. Holzmann. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (20)

 

Eine weitere 1942 bei Henschel gebaute Lok (Fabrik-Nr. 25160) steht im Schuppen der Neu-Isenburger Kiesbahn abgestellt. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (21)

 

Eine zur Verschrottung auf einen K-Wagen verladene Philipp Holzmann-Werklok in Neu-Isenburg. (09.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Werksbahn Holzmann (22)

 

VL 13 (Mak, Bj. 1959, 240 PS, 55 km/h) vor VS 19 und VB 20 auf der Kinzigbrücke bei Wächtersbach. (03.03.1989) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bad Orber Kleinbahn (2)

 

Der vorbildlich wiederaufgearbeite 750 mm Ow-Wagen DR 97-40-75 aus dem Jahr 1930 im Bahnhof Putbus. (04.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Ow-Wg DR 97-40-75

 

Vierachsiger offener Güterwagen OO-Wg DR 97-44-08 (Baujahr 1931) im Bahnhof Putbus. (04.07.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
OO-Wg DR 97-44-08

 

Zwei Züge der Hamburger Hochbahn kreuzen sich über dem Binnenhafen. (31.07.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Hamburger Hochbahn (2)

 

Die Alsternordbahn (ANB) ist eine reine Vorortbahn und dient als Verlängerung der U-Bahnstrecke in die dicht besiedelten Vorort-Wohngebiete im Norden Hamburgs. Sie verband ursprünglich die Bahnhöfe Ochsenzoll in Hamburg-Langenhorn und Ulzburg Süd im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein und mehrere dazwischen eingerichtete Haltestellen. Hier steht ESA 11 (Maschinenfabrik Kiel AG in Friedrichsort/MAK, Baujahr 1953) im Bahnhof Ochsenzoll. Der Achsstand von 6 m bescherte dem Fahrzeug einen unruhigen Lauf, der - hier noch gut sichtbar - zum späteren Einbau vorlaufender Führungsachsen zwang. (01.08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Alsternordbahn

 

Die Hamburger Hochbahn beschaffte in der Anfangszeit ihres Bestehens zwei Elektroloks, die mit einem Dachstromabnehmer auf der Langenhorner Güterbahn zwischen Ohlsdorf und Ochsenzoll verkehrten. Nach dem Abbau der Oberleitung auf der Strecke am 01. Mai 1938 befanden sich die Loks dann bis zur Ausmusterung im Jahr 1966 fast ausschließlich im Güterbahnhof Ochsenzoll, wo auch dieses Bild der E-Lok 1001 (Baujahr 1926) entstand. (01.08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Hamburger Hochbahn (3)

 

Lok VM 2 (500 005) der Eisenbahn-Gesellschaft Altona-Kaltenkirchen-Neumünster (AKN) wurde 1953 von MAK geliefert und hatte ein Leistungsbild von 575 PS. MAK (Maschinenbau Kiel) erhielt übrigens 1954 das Kürzel MaK, weil sich MAN an dem großen „A“ störte. (01.08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
AKN (2)

 

OHE 89 152 (Borsig, Baujahr 1908), ex Lok 4 der Kleinbahn Winsen - Evendorf - Hützel, im Bw Winsen/Luhe. Sie wurde 1960 ausgemustert. (02.08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OHE 89 152 in Winsen

 

OHE 98 112 (Winterthur, Baujahr 1910) fährt mit einem Personenzug in Winsen an der Luhe ein.  (02.08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OHE 98 112 in Winsen (1)

 

OHE 98 112 rangiert in Winsen an der Luhe. Die Lok wurde 1950 von der Schweizerischen Südostbahn (SOB) – nicht zu verwechseln mit der heutigen Schweizerischen Südostbahn - übernommen und war bis 1963 bei der OHE im Einsatz. (02.08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OHE 98 112 in Winsen (2)

 

Mittlerweile hat OHE 98 112 ihren Zug am Bw in Winsen an der Luhe abgestellt. Unbestritten hatte die OHE wohl einen der bunt zusammengewürfelsten Fahrzeugpark einer Landeseisenbahn. Sie besaß nach dem Zweiten Weltkrieg über 60 Dampflokomotiven u.a. Exoten wie pr. G 8.3, pr. T 10, württ. T 6, pr. T 13 und bauartgleiche pr. T 3. OHE 98 112 kam 1950 von der Schweizerischen Südostbahn (ex SOB Nr. 21) zur OHE und wurde dort im August 1963 ausgemustert. (02.08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OHE 98 112 in Winsen (3)

 

OHE VT 0509 (Wismar, Baujahr 1936) vor dem DB-Empfangsgebäude in Winsen an der Luhe. (02.08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OHE VT 0509 in Winsen

 

OHE 89 126 (Hanomag, Baujahr 1911) rangiert einen Kesselwagenzug in Celle Nord. Die Lok kam von der Kleinbahn Celle - Wittingen und war dort als Nr. 7 unterwegs. (02.08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OHE 89 126 in Winsen

 

OHE DT 0510 (Wismar, Baujahr 1938) im Bahnhof Celle Nord. (02.08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OHE DT 0510 in Celle Nord

 

OHE 92 111 wurde 1912 als "Mainz 7901" in Dienst gestellt und am 03.08.1936 bei der Reichsbahn als 92 674 ausgemustert. Sie wurde von der Kleinbahn Celle - Soltau - Munster übernommen und dort als Nr. 31 eingesetzt. 1944 kam sie zur OHE und war dort noch bis zum 16.03.1961 im Bestand. (02.08.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OHE 92 111 in Celle Nord

 

Lok 33 "BRUCHHAUSEN" (Hanomag, Baujahr 1899) vor dem Schuppen in Hoya. (23.09.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Hoya-Syke-Asendorf (4)

 

Blick in das urige Bw Hoya der Hoya-Syke-Asendorfer Eisenbahn GmbH (HSE) mit 1000 mm Spurweite. Vorne links steht Lok 33 "BRUCHHAUSEN". (23.09.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Hoya-Syke-Asendorf (5)

 

Lok 33 der HSA rangiert in Hoya. (23.09.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Hoya-Syke-Asendorf (6)

 

HSA Lok 3 rangiert den Wasserwagen 1692 in Hoya. (23.09.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Hoya-Syke-Asendorf (8)

 

Lok 3 (Union, Baujahr 1889, ex KPEV pr. T3 "Bln 1971", spätere "Breslau 1915" = 6143) mit einem Güterzug in Hoya. Dahinter rangiert Lok 33 "BRUCHHAUSEN".   (23.09.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Hoya-Syke-Asendorf (9)

 

Lok 3 (ex KPEV pr. T3 "Bln 1971") im Bahnhof Hoya. Dahinter ist Lok 33 abgetaucht. (23.09.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Hoya-Syke-Asendorf (10)

 

Lok 3 (Baujahr 1889) kam bereits 1912 zur Hoyaer Eisenbahn Gesellschaft und war dort bis 1964 im Einsatz.  (23.09.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Hoya-Syke-Asendorf (11)

 

HSA Lok 33 "BRUCHHAUSEN" mit einem Güterzug bei Hoya.  (23.09.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Hoya-Syke-Asendorf (12)

 

Lok 32 "SYKE" (Hanomag, Baujahr 1899) in der Werkstatt der Hoya-Syke-Asendorfer Eisenbahn in Hoya. (23.09.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Hoya-Syke-Asendorf (13)

 

Kurz vor 1900 wurde bei Ostheim mit der Gewinnung von Basalt am 392 m hohen Hügelskopf begonnen. Es wurde eine 4,6 km lange Feldbahn mit 750 mm Spurweite zum nächst gelegenen Bahnhof in Malsfeld eröffnet. Die Trassierung war nicht einfach, da ein Höhenunterschied von 110 m zu überwinden war und Steigungen von 1:25 von den eingesetzten Dampflokomotiven einiges abforderte. Das Bild zeigt die Verladeanlage in Malsfeld. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (1)

 

Vor der Verladeanlage in Malsfeld steht eine der beiden 1435 mm-Werksanschlusslok, die von Deutz am 04.12.1937 neu an die Niederhessische Basaltwerke geliefert worden war und 1967 nach Stilllegung der Bahn weiterverkauft wurde. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (2)

 

Ein Zug der Niederhessischen Basaltwerke Ostheim mit der Henschel Lok Typ Preller (Fabrik-Nr. 10766, Baujahr 1911), die neu an die Gebr. Furthmann, Kassel geliefert worden war und nach dem Ersten Weltkrieg zu den Basaltwerken kam. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (3)

 

Vom Betriebshof in Ostheim aus wurde 1902 die Feldbahn mit 700 m Spurweite zu einem Steinbruch südlich des Ortes Ostheim eröffnet. Dieser erwies sich als sehr ergiebig, während der Bruch am Hügelskopf schon vor dem Ersten Weltkrieg erschöpft war. Der 1902 angeschlossene Bruch wurde bis 1967 betrieben.  (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (4)

 

Die Henschel-Lok von 1911 mit einem beladenen Basaltzug bei Ostheim. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (5)

 

Das Gestein im Bruch bei Hilgershausen war qualitativ schlecht, daher endete bereits 1966 die Förderung. Ein Jahr später kam auch das Ende der gesamten Feldbahn, sie wurde 1967/68 abgebrochen und die verbliebenen sechs Lokomotiven und ca. 150 Kippwagen und ein Personenwagen wurden verschrottet.  (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (6)

 

Für die Gefällestrecken von 1:25 wurden auf den Zügen zusätzliche Bremser eingesetzt, die die Handbremsen bedienen mussten. Für einen Eisenbahnbetrieb Mitte der 1960er Jahre schon sehr abenteuerlich. Von größeren Unfällen blieb die Bahn trotzdem verschont. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (7)

 

Noch ein Blick auf den talfahrenden Basaltzug mit der Henschel-Lok bei Ostheim. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (8)

 

Bei Ostheim hatte die 65 Jahre alte Henschel-Lok auch mit dem leeren Zug ordentlich zu tun. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (9)

 

Rangierarbeiten am Basaltwerk in Ostheim. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (10)

 

Am Steinbruch südlich des Ortes Ostheim rangiert die Henschel-Lok. Ein Jahr später endete hier die Basaltförderung und die Bahn wurde abgebaut. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (11)

 

Henschel-Lok der Niederhessischen Basaltwerke in Ostheim. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (12)

 

Ein Basaltzug mit der 750mm Henschel-Lok bei Ostheim. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (13)

 

Rangierarbeiten am Steinbruch bei Ostheim. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (14)

 

Die Verladeanlage der Niederhessischen Basaltwerke in Ostheim. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (15)

 

Beladene Basaltwagen an der Verladeanlage in Ostheim. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (16)

 

Porträtaufnahme der Henschel-Lok von 1911 vor der Werkstatt in Ostheim. (08.09.1966) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Basaltwerke Ostheim (17)

 

Die Waldbahn Radmer war eine Gütertransportbahn zwischen Radmer und Hieflau in der Steiermark/Österreich, auf der Holz und Erz transportiert wurde. Der Hauptladeplatz befand sich im Finstergraben, in Radmer ein Zwischenlagerplatz. Unterwegs befanden sich zwei Ausweichen (Krautgarten, Wasserofen), die Endstelle mit einem Bodenbunker in Hieflau Säge. Öffentlichen Personenverkehr gab es hier nie. Die Züge bestanden aus Erzhaldenhunten mit einem Fassungsvermögen von 2,8 m³. Während des Zweiten Weltkriegs transportierte die Bahn ca. 2.000 t Roherz wöchentlich zur Verladung. Auf dem Bild steht Lok 13/200 (Krauss-Maffei, Baujahr 1944) in Hieflau Säge. Am 30. Juni 1979 wurde nach der Betriebseinstellung des Eisensteinbergbaues Radmer auch die Strecke, die noch 1967 elektrifiziert worden war, eingestellt und abgebaut.  (26.08.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Waldbahn Radmer

 

Mallet-Lok 63 der Reinheim-Reichelsheimer Eisenbahn, einer privaten Nebenbahn im Odenwald, im Bahnhof Reichelsheim, die 1964 stillgelegt wurde. Die Lok (Jung, Baujahr 1912) war zunächst bei der Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SEG 353) und Hohenebra-Ebelebener Eisenbahn (HEE) im Einsatz. 1937 kam sie zur Ilmenau-Großbreitenbacher Eisenbahn (IGE), 1942 zur Bregtalbahn und war seit 1952 bei der Reinheim-Reichelsheimer Eisenbahn (RRE) tätig. Mit Stillegung der Bahn war auch ihr Ende besiegelt, sie wurde am 13.12.1965 ausgemustert. (25.06.1960) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Reinheim-Reichelsheimer Eb (2)

 

Die für die Lübeck-Büchener Eisenbahn gelieferte G 8.2 (ex 56 3007) verdiente ihr Gnadenbrot beim Eschweiler Bergwerks-Verein im Aachener Kohlerevier, hier aufgenommen bei Merkstein.  (06.11.1974) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
EBV "Carl Alexander 4" (2)

 

Die 1929 bei Linke-Hofmann-Busch gebaute G 8.2 war eine von 8 Maschinen für die Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE). Sie wurde bei der LBE unter der Nr. 97 geführt und erhielt 1938 die Reichsbahnnummer 56 3007. Nachdem alle Maschinen in den 1950er Jahren ausgemustert wurden, überlebte 56 3007 zunächst bei den Industriewerken Wetzlar, später als "Carl Alexander 4" beim Eschweiler Bergwerks-Verein (EBV). Das Bild zeigt 56 3007 mit einem Kohlezug bei Merkstein im rheinischen Braunkohlengebiet.  (06.11.1974) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
EBV "Carl Alexander 4" (3)

 

Lok "Adolf 3" (Hohenzollern, Baujahr 1909, Typ Crefeld) rangiert auf dem Zechengelände der Grube Adolf in Merkstein. Nach einem Defekt an der Feuerbüchse wurde sie im Mai 1971 abgestellt und 1972 verschrottet. (14.11.1970) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Lok "Adolf 3" in Merkstein

 

VT 86 902 wurde 1927 bei der Sächsischen Waggonfabrik in Werdau gebaut. Bereits 1953 bei der DB ausgemustert, wurde er an die Niederweserbahn verkauft. Diese betrieb eine normalspurige Kleinbahnstrecke, die in ihrer ursprünglichen Länge von 38 km am rechten Ufer der unteren Weser – der Landschaft Osterstade – den Kleinbahnhof Farge im Kreis Blumenthal mit dem Kleinbahnhof Wulsdorf (an der Bahnstrecke Bremen – Bremerhaven) im Kreis Geestemünde verband.  (06.1955) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
VT 86 902

 

KBE ET 53 (Westwaggon, Baujahr 1954) am Endpunkt "Hohenzollernbrücke" der Rheinuferbahn vor der Bundesbahndirektion Köln.  (1961) <i>Foto: Robin Fell</i>
KBE in Köln (3)

 

Lok 8 "SEISSENSCHMIDT" (Henschel, Baujahr 1919) im Schuppen der Plettenberger Kleinbahn in Plettenberg-Oberstadt. 1962 wurde sie ausgemustert. (25.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Plettenberger Kleinbahn (5)

 

V 11 (Jung, Baujahr 1951) mit einer Leistung von 140 PS, kam 1959 von der Nassauischen Kleinbahn (Braubach) zur Plettenberger Kleinbahn, hier unterwegs in Plettenberg-Oberstadt.  (25.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Plettenberger Kleinbahn (6)

 

Der stolze Lokführer vor Lok 3 (Zweitbesetzung, Henschel, Baujahr 1927) der Plettenberger Kleinbahn in Plettenberg-Oberstadt. Die Lok wurde später an den DEV Bruchhausen-Vilsen verkauft. (25.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Plettenberger Kleinbahn (7)

 

Lok 4 (Zweitbesetzung, Henschel, Baujahr 1927) rangiert in der Bahnhofstraße in Höhe der Haltestelle “Auf der Weide” in den Gleisanschluss der Fa. Voss & Schröder in Plettenberg. Immerhin bediente die Bahn im Jahr 1960 noch 61 Anschlüsse auf ihrem Streckennetz. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Plettenberger Kleinbahn (8)

 

Lok 4 beim Bedienen des Werksanschluss der Firma H.B. Seissenschmidt in der Grünestraße in Plettenberg. Bereits 1956 forderte allerdings die Stadt Plettenberg als Hauptaktionär der Bahn ihre Stilllegung, da die Bahn selbst bereits über einen großen Fuhrpark an Lkw und Bussen verfügte und somit die Umstellung auf die Straße ehedem nur eine Frage der Zeit sei. 1962 wurde die Bahn dann stillgelegt, der letzte Zug fuhr am 17. Juli 1962. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Plettenberger Kleinbahn (9)

 

Lok 4 bei der Gleisanschlussbedienung der Firma H.B. Seissenschmidt in der Grünestraße in Plettenberg. Die Lok wurde nach Einstellung der Bahn an die Stadt Plettenberg verkauft. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Plettenberger Kleinbahn (10)

 

Lok 4 rumpelt mit aufgebockten Güterwagen durch die Grünestraße an der Haltestelle “Uhlandstraße” (früher “Kronprinz”) in Plettenberg. Die Bahn selbst hatte eine Spurweite von 1000mm und eine Streckenlänge von 12,5 km. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Plettenberger Kleinbahn (11)

 

Eine der Hauptgründe für die Stillegung der Bahn war die Gleislage im Straßenplanum, auf dem auch die Rangierarbeiten zu den Werksanschlüssen stattfanden. Mit zunehmenden Straßenverkehr wurde sie somit zu einer großen Behinderung des Straßenverkehrs, wie hier die Lok 4 bei der Fahrt durch die Grünestraße bei “Klein-Landemert” in Plettenberg. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Plettenberger Kleinbahn (12)

 

Lok 4 schiebt einen Rollwagenzug über die Lennebrücke in Plettenberg in Richtung des Übergabebahnhofs Eiringhausen. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Plettenberger Kleinbahn (13)

 

Ein Flachwagen der Staatsbahn, verladen auf dem 1000mm Rollwagen der Plettenberger Kleinbahn in Plettenberg. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Plettenberger Kleinbahn (14)

 

Einer der letzten G-Wagen der Plettenberger Kleinbahn, aufgenommen vor dem alten Lokschuppen in Eiringhausen.  (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Plettenberger Kleinbahn (15)

 

VL 46.02 (MaK, Baujahr 1958, Leistung 600 PS) mit einem Beiwagen als Personenzug nach Emmerthal im Bahnhof Vorwohle. (27.07.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Vorwohle-Emmerthaler Eb (1)

 

VT 6 (MAN, Baujahr 1955) der Vorwohle-Emmerthaler-Eisenbahn (VEE) im Bahnhof Bodenwerder-Kemnade. (27.07.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Vorwohle-Emmerthaler Eb (2)

 

Lok 41 der VEE (Borsig, Baujahr 1906) mit einem Arbeitszug in Bodenwerder. (27.07.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Vorwohle-Emmerthaler Eb (3)

 

In Höhe des Hafens in Bodenwerder rangiert VEE Lok 41. Die ehemalige Naßdampflok kam 1948 von der Voldagsen-Duingen-Delligsen (VDD) zur Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn (VEE) und wurde dort auf Heißdampf umgebaut. 1966 wurde sie ausgemustert. (27.07.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Vorwohle-Emmerthaler Eb (4)

 

Umschlag von der Weser auf die Vorwohle-Emmerthaler-Eisenbahn (VEE) im Hafen von Bodenwerder. (27.07.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Hafen Bodenwerder

 

Begegnung von VL 46.02 (rechts) und VL 22.01 mit einem Güterzug im Bahnhof Kirchbrak auf der Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn. (27.07.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Vorwohle-Emmerthaler Eb (5)

 

VL 46.02 verlässt mit einem GmP den Bahnhof Kirchbrak auf dem Weg nach Bodenwerder. (27.07.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Vorwohle-Emmerthaler Eb (6)

 

Und das passiert, wenn Rindviecher sich selbstständig machen. Der Blick aus dem VT 6 bei Eschershausen offenbart aber, dass der Zug rechtzeitig anhalten konnte und keine der Beteiligten zu Schaden kam. (29.07.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Vorwohle-Emmerthaler Eb (7)

 

Das Gras an der Strecke scheint besonders gut zu schmecken. Die Kühe haben wenig Eile, dem VT 6 der VEE bei Eschershausen wieder Platz zu machen. (29.07.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Vorwohle-Emmerthaler Eb (8)

 

Mittlerweile hat es VT 6 doch noch nach Eschershausen geschafft. Dort wartet bereits 50 3013 mit einem Sonderzug. (29.07.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Vorwohle-Emmerthaler Eb (9)

 

VT 6 (MAN, Baujahr 1955) überquert den Flötebach nahe Vorwohle. (29.07.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Vorwohle-Emmerthaler Eb (10)

 

VL 46.02 mit Beiwagen auf der Brücke über den Flötebach bei Vorwohle. (29.07.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Vorwohle-Emmerthaler Eb (11)

 

V 200 007 und V 200 033 waren mit dem "Hamm-Express" aus Lübeck zum Streckenfest Hamm-Lippborg gekommen. (25.06.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
60 Jahre V 200 (1)

 

Zu ihrem (vorgezogenen) 60. Geburtstag bekamen V 200 033 (Inbetriebnahme am 14.11.1956) und V 200 007 (Inbetriebnahme am 31.10.1956) eine Sektdusche spendiert. (25.06.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
60 Jahre V 200 (2)

 

Ein Prosit auf die beiden alten Damen anlässlich des Streckenfestes Hamm-Lippborg mit Frank Schwanenberg (rechts), der maßgeblich die V 200 033 bei der Museumseisenbahn Hamm betreut. (25.06.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
60 Jahre V 200 (3)

 

Lok 10 der Niederrheinischen Verkehrsbetriebe (NIAG) -eine ehemalige Di6 der Norwegischen Staatsbahn- überholt mit dem leeren DGS 95284 von Walsum nach Moers die DB-Cargolok 294 792, die übrigens wie die Di6 bei MaK in Kiel entstand, im Bahnhof Duisburg-Hamborn. (29.06.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
NIAG und DB in Du-Hamborn

 

Mit einem Personenzug nach Einbeck verlässt 094 536 vom Bw Goslar den Bahnhof Salzderhelden. Neben anderen Leihloks war auch diese preußische T 16.1 im regulären Betrieb auf der Ilmebahn tätig. (04.1971) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
094 536 in Salzderhelden (1)

 

Hier wird wohl nie eine 103 fahren: Richtig es ist der Bahnhof Königstein im Taunus, wo sich neben einer Feldbahnlok und 81 1001 die bestens gepflegte Frankfurter 103 161 auf einer Fahrzeugausstellung präsentierte. (31.05.1982) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Fahrzeugausstellung

 

Am Pfingstmontag 1982 bespannte die 01 118 der Historischen Eisenbahn Frankfurt planmäßige Reisezüge, die hierfür mit Bn-Wagen unterwegs waren - wen man so will, einer der ersten Plandampfveranstaltungen überhaupt. Hier befindet sich die Lok mit N 6184 aus Frankfurt-Höchst bei Schneidhain kurz vor Königstein. (31.05.1982) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 118 bei Schneidhain

 

216 198 (Bw Limburg) mit einem FKE VT im Bahnhof Königstein im Taunus. (31.05.1982) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
216 198 in Königstein/Ts

 

T 23 der Sylter Verkehrsgesellschaft (SVG), Baujahr 1925 (ex Rendsburger Kreisbahn), vor einem Sonderzug für die Mitglieder des BDEF in Westerland. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (10)

 

T 22 (Wismar, Baujahr 1937) und T 25 (Wismar, Baujahr 1935) der SVG vor einem Sonderzug in Westerland auf Sylt. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (11)

 

Interessante Kettenkupplung zwischen T 22 und T 25 der Sylter Inselbahn. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (12)

 

Streckenverlauf der Sylter Nordbahn von Westerland nach List am Haltepunkt Blidsel kurz vor List. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (13)

 

T 22 und T 25 setzen im Bahnhof List um.  (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (14)

 

Diesellok 7 (DWK, Baujahr 1937) mit einem Güterzug bei Kampen. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (15)

 

Triebwagen T 24 (Talbot, Baujahr 1949) kam 1958 von der Eckernförder Kreisbahn nach Sylt und wurde 1971 an die Juister Inselbahn weitergegeben. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (16)

 

T 23 (AEG, Baujahr 1925) kam 1957 von der Rendsburger Kreisbahn nach Sylt und wurde 1972 an die JHS Geilenkirchen verkauft und ist hier auf der Sylter Nordbahn unterwegs. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (17)

 

T 23 rangiert im Bahnhof Westerland. Der Zustand der Bahn scheint bereits 1961 nicht mehr der Beste gewesen zu sein, der Siegeszug des Individualverkehrs auf Sylt hat wohl schon begonnen. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (18)

 

Wagen 101 der Sylter Inselbahn (Gotha, Baujahr 1900) in Westerland. Er wurde 1969 an die Museumsbahn Bruchhausen-Vilsen verkauft. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (19)

 

Wagen 124 der Sylter Südbahn (Freudenstein, Baujahr 1901) mit Triebwagen T 24 (Talbot, Baujahr 1949) im Bahnhof Westerland. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (20)

 

Wagen 111 der Sylter Nordbahn (Weyer, Baujahr 1904) in Westerland. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (21)

 

Wagen 130 (Herbrand, Baujahr 1908) mit einem weiteren Fahrzeug in Westerland. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (22)

 

Leichttriebwagen LT 2 auf 90 PS Borgward-Lkw-Chassis der Sylter Inselbahn in Westerland. (07.1968) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (23)

 

1971 befand sich die gerade erst im Aufbau befindliche Selfkantbahn auf der Suche nach geeigneten meterspurigen Fahrzeugen für ihren Museumsbetrieb auf der Geilenkirchener Kreisbahn. Fündig wurde man auf der Insel Sylt und kaufte dort zehn Triebfahrzeuge und Wagen, die einen repräsentativen Querschnitt eines Kleinbahnfahrzeugparks der 1950er-Jahre darstellen sollte. Daß mit dem "LT 4" der Sylter Inselbahn ein damals gerade erst 17 Jahre altes Schienenfahrzeug dazugehörte, kann man getrost als vorausschauend bezeichnen. Zusammen mit den anderen Fahrzeugen fand der Borgward-LT eine vorübergehende Bleibe in Mülheim/Ruhr, um dann in Aachen am Gut Melaten (Foto vor der Kulisse des im Bau befindlichen Aachener Klinikums) unter freiem Himmel von 1972 bis 1978 abgestellt zu werden. Die anfängliche Idee, hier in räumlicher Nähe zum Wohnort einiger Aktiver der Museumsbahn daran arbeiten zu können, wich bald der Erkenntnis, daß der reguläre Museumsbetrieb doch mehr Zeit in Anspruch nahm. Einer Anfrage des Deutschen Straßenbahnmuseums (DSM) in Hannover (Standort Sehnde-Wehmingen) nach diesem Fahrzeug gab man statt, und der Borgward-LT begab sich, per Eisenbahn, auf die Reise zunächst nach Hannover, dann nach Wehmingen. Interessanterweise wird dieses Fahrzeug jetzt (seit 2014) nun doch in der Werkstatt Schierwaldenrath der Selfkantbahn aufgearbeitet, um im Anschluss an seine Restaurierung als Museumsstück nach Sylt zurückzukehren.  (21.11.1976) <i>Foto: Udo Kandler</i>
Zweitverwertung (1)

 

Der ehemalige T 1 der Plettenberger Kleinbahn (BBC/Fuchs, Baujahr 1941) wurde 1960 an die Sylter Inselbahn verkauft. Das Fahrzeug - eingeordnet als T 26 - kam jedoch dort nie zum Einsatz und wurde 1965 ausgemustert. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (24)

 

Wagen 34 und 31 waren gerade frisch nach Sylt gekommen, als Detlev Luckmann sie dort noch mit ihrer Beschriftung der Herforder Kleinbahn erwischte. Die 1904 bei Schöndorf gebauten Fahrzeuge liefen bis 1945 als Beiwagen 114 bzw. 115 bei der Mindener Straßenbahn. Bei der SVG erhielten sie die Wagennummern 102 und 103. (13.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Sylter Inselbahn (25)

 

VB1 15 der Kreis Altenaer Eisenbahn (KAE) wartet mit der Beschriftung des neuen Eigentümers (Inselbahn Langeoog) auf seine Verladung im Bahnhof Lüdenscheid Wehberg. (24.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (11)

 

Im Mai 1961 verließen VT 1, VB 1 und VB 2 die Kreis Altenaer Eisenbahn in Richtung Nordsee. Detlev Luckmann dokumentierte die Verladung in Lüdenscheid Wehberg. Rechts steht KAE 22, die 1930 bei Jung entstand. (24.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (12a)

 

Verladung des VT 1 der Kreis Altenaer Eisenbahn für die Inselbahn Langeoog in Lüdenscheid Wehberg. (24.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (13)

 

In Lüdenscheid Wehberg wartet der VT 1 der KAE auf seine Fahrt an die Nordsee zur Inselbahn Langeoog. (24.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (14)

 

Lok 22 der KAE hilft tatkräftig an der Verladung eines VB für die Inselbahn Langeoog an der Kopframpe in Lüdenscheid Wehberg mit. Der Ausverkauf der KAE hatte begonnen, 3 Tage später (am 27. Mai 1961) wurde der Personenverkehr eingestellt. (24.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (15)

 

Lok 22 der KAE übernimmt den an die Inselbahn Langeoog verkauften VB in Lüdenscheid Wehberg. (24.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (16)

 

Der Verladetest auf einen normalspurigen Ks-Wagen konnte wohl erfolgreich abgeschlossen werden. Dann geht's ab mit dem VB 1 an die Nordsee. Die letzte Fahrt auf Gleisen der KAE ging, gezogen von KAE 22, von Lüdenscheid Wehberg nach Altena. Von dort weiter - verladen auf einen Normalspurwagen - nach Dornum in Ostfriesland. (24.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (17)

 

VB 1 der KAE, bereits mit den Anschriften des neuen Eigentümers der Inselbahn Langerooge versehen, wartet in Lüdenscheid auf den Abtransport. (25.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (18)

 

Wagen VB 3 (30), Baujahr 1902, ebenfalls zur Inselbahn nach Langeoog verkauft, steht im Bahnhof Lüdenscheid für den Abtransport bereit. Die KAE hatte bei den Beiwagen die alte Personenwagennummer in Klammern hinter die neue VB-Nummer angeschrieben, demzufolge waren z.B. der VB 1 (15) und der VB 2 (14). (25.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (19)

 

Weitere Verkaufskandidaten nach Langeoog waren die hier gezeigten Wagen 4 (33 - alte Wagennummer) und 5 (6) der KAE, ebenfalls aufgenommen im Bahnhof Lüdenscheid. Sichtbare Zeichen für das bevorstehende Ende des Personenverkehrs auf der KAE. (25.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (20)

 

VT 2 (Talbot, Baujahr 1955) der KAE mit Beiwagen im Endbahnhof Lüdenscheid. Auch er wurde verkauft und ging 1962 an die Inselbahn Juist. (25.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (21)

 

VT 2 ist mittlerweile in Altena eingetroffen und "parkt" hinter dem DB-Empfangsgebäude. Hier erfolgten auch die Rangier- und Umsetzmanöver der Züge über das sichtbare Ausweichgleis mitten auf der Straße. (25.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (22)

 

Lok 20 (Borsig, Baujahr 1924) rangiert im Bahnhof Lüdenscheid. Sie wurde ausnahmsweise nicht verkauft, sondern 1966 ausgemustert. (26.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (23)

 

Lok 20 der KAE am Güterschuppen in Lüdenscheid. (26.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (24)

 

Breits abgestellte Personenwagen Nrn. 27, 29 und 26 der KAE im Bahnhof Altena. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (25)

 

KAE VT 2 am 55 m langen Altenaer Tunnel zwischen Mittlere Brücke und Steinerne Brücke. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (26)

 

Blick aus dem Altenaer Tunnel auf VT 2. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (27)

 

Am letzten Betriebstag des Personenverkehrs auf der KAE ist VT 2 aus dem Rahmedetal kommend durch den Altenaer Tunnel (links) in das Lennetal eingebogen. Jetzt fährt er parallel zur Ruhr-Siegstrecke und der Lenne zum Bahnhof Altena. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (28)

 

Abgestellte Güterwagen der KAE im Bahnhof Altena. Der Güterverkehr zwischen Altena und Lüdenscheid war bereits 3 Monate vor Ende des Personenverkehrs am 14. Februar 1961 eingestellt worden. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (29)

 

Der Lokschuppen der Kreis Altenaer Eisenbahn in Altena. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (30)

 

Pw-Post Nr. 39 der KAE in Altena. Anfang der 1960er Jahre hatte die KAE ihre besten Zeiten schon hinter sich. Bereits 1952 geriet die KAE in Zahlungsschwierigkeiten und konnte nur durch Landeshilfe gerettet werden. Auch die Umstellung auf Triebwagen brachte keine Wende. Der Individualverkehr siegte über die nur noch als Verkehrsbehinderung wahrgenommene Bahn. Am 22. Mai 1967 wurde der Betrieb eingestellt. (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (31)

 

Abschied vom Personenverkehr der KAE mit dem allerletzten Personenzug (VT 2) nach Altena im Bahnhof Lüdenscheid.  (27.05.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (32)

 

Die Lok 19 „Kerkerbachtal“ wurde am 30. Januar 1959 bei der Kerkerbachbahn meterspurig in Dienst gestellt, im Februar 1961 auf Normalspur umgebaut (hier im Bahnhof Kerkerbach) und zum 1. Januar 1975 als 333 902-5 an die Deutsche Bundesbahn (Bw Limburg) verkauft. Nach einem Einsatz bei der Furka-Oberalp-Bahn (ab 1981, nun wieder meterspurig) bzw. der Matterhorn-Gotthardt-Bahn (ab 2003) ist sie heute in Altenbeken hinterstellt.  (30.06.1962) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Kerkerbachbahn (7)

 

Noch mit den Initialen „KB“ (für Kaldenkirchen – Brüggen) steht die V 41 hier im Bahnhof Ranzel der Rhein-Sieg-Kreis-Eisenbahn (RSKE). Das hohe Führerhaus hatte sie 1964 erhalten. Bei der Rückkehr von Troisdorf zur TWE im Mai 1970 erlitt sie einen Motorschaden. Ein Jahr später wurde sie ausgemustert und Ende 1973 in Lengerich verschrottet.  (21.03.1970) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Rhein-Sieg-Kreis-Eisenbahn (2)

 

Die Mindener Lok V 5 (Deutz 1936) ist die letzte noch existierende Lok der zweiachsigen Version der Deutz-Type A6M 220 R. Nachdem sie ihre ersten Dienstjahre im Dienst der Wehrmacht auf den Flugplätzen Anklam und Zwischenahn verbracht hatte, gelangte sie nach dem Krieg als V 16 100 in den Bestand der Deutschen Reichsbahn bzw. der Deutschen Bundesbahn. Nach ihrer Ausmusterung (per 13.12.1951) wurde sie im September 1953 an die Mindener Kreisbahnen (als V 5) und 1969 an die Erzgrube Wohlverwahrt in Kleinenbremen verkauft. Seit 1977 gehört sie der MEM, jedoch steht sie seit langem defekt im Lokschuppen des Bahnhofs Minden-Oberstadt.  (08.04.1979) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Museumseisenbahn Minden (2)

 

Ihren ersten großen öffentlichen Auftritt hatte die reaktivierte "Tssd" 99 633 zu Pfingsten 1983 beim „Schmalspur-Spektakulum“ auf der Jagsttalbahn Möckmühl – Dörzbach. Bei der Götzenburg von Jagsthausen ist sie hier mit dem Autoreisezug talaufwärts unterwegs.  (21.05.1983) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Jagsttalbahn (11)

 

Zwischenhalt in Schöntal, wo sich Fahrgäste und Personal stärken und erfrischen können. Bei Ausflüglern und Bootswanderern erfreute sich die Schmalspurbahn großer Beliebtheit, doch dann wurde sie im Herbst 1988 aufgrund von Oberbaumängeln gesperrt.  (21.05.1983) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Jagsttalbahn (12)

 

Ein markantes Motiv war der Getreidespeicher am Bahnhof Neuenstadt am Kocher. Hier fährt die 64 289 der Eisenbahnfreunde Zollernbahn in Richtung Ohrnberg aus.  (15.05.1989) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Untere Kochertalbahn (3)

 

Kurz vor Ohrnberg hat die EFZ-Lok 64 289 abermals den Kocher überquert und nähert sich jetzt ihrem Ziel.  (15.05.1989) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Untere Kochertalbahn (4)

 

Das Stadtbahnhof von Uetersen im Oktober 1951: Wo hier der DWK-Triebwagen VT 2 abfahrbereit steht, ist heute nichts wiederzuerkennen. Gleise, Bäume, Häuser – alles verschwunden! Der Triebwagen wurde 1958 seiner Antriebsanlage beraubt und zum Steuerwagen umgebaut.  (10.1951) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Uetersener Eisenbahn (14)

 

Von 1986 bis 1988 fuhr auch der E-Kuppler „Aquarius C“ im Jagsttal, hier zwischen Bieringen und Westernhausen auf dem Weg nach Dörzbach. Die einstige Heeresfeldbahnlok (Borsig 1939) lief früher u.a. auf der Salzkammergut-Lokalbahn, der Zillertalbahn und der Bregenzer Wald-Bahn, heute ist sie in Jöhstadt heimisch.  (22.05.1988) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Jagsttalbahn (13)

 

Dampfbetrieb herrschte zu Pfingsten 1989 zwischen Bad Friedrichshall-Jagstfeld und Ohrnberg. Hier ist die 52 7596 der Eisenbahnfreunde Zollernbahn bei Neuenstadt am Kocher talaufwärts unterwegs. Zum Jahresende 1993 wurde die WEG-Strecke stillgelegt.  (15.05.1989) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Untere Kochertalbahn (5)

 

Die Aufarbeitung der polnischen Lok Px48-1774 – nun als 99 1774 bezeichnet – zog sich von 1984 bis 1986 hin. Die Öchsle Schmalspurbahn GmbH ließ sie u.a. mit einer Tieftonpfeife und mit Reichsbahnlampen ausstatten. In diesem Zustand kam die Polin am 21. Juli 1989 vom Wennedacher Scheitel herabgerollt. Noch 1991 erhielt sie eine umfangreiche Fahrwerksuntersuchung, wobei man u.a. alle Achs- und Gestängelager neu ausgoß und anpaßte, einige Bedarfsreparaturen vornahm und die Lok komplett neu lackierte. Im Ochsenhausener Lokschuppen wartete sie danach auf die Verlängerung der Kesselfrist durch den Kesselprüfer, jedoch zur Wiederinbetriebnahme kam es nicht mehr. Heute steht sie unzugänglich in Kanzach. (21.07.1989) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Öchsle-Museumsbahn (7)

 

Der in der Niedersächsischen Waggonfabrik Joseph Graaff GmbH in Elze (Han.) entstandene Triebwagen T 162 der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) war am 16. Juli 1950 festlich geschmückt in Worpswede eingetroffen. Der „Schienenpastor“ Tetjus Tügel taufte ihn feierlich auf den Namen „Hüklüt“ – so benannt nach einer Sage, wonach der Riese Hüklüt auf seinem Weg an die Nordsee Sand streute, um nicht im Moor zu versinken. Der Wagen, der ein Einzelstück blieb und heute in Elze restauriert wird, ist hier in der tiefen Abendsonne bei Barchel in Richtung Osterholz-Scharmbeck unterwegs. (13.09.1977) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (3)

 

Am 24./25. August 1985 zeigten unter dem Motto "Moderne Bahn" in Brühl die Kölner Privatbahnen und die DB anlässlich der 750 Jahrfeier der Stadt, was sie zu bieten haben. Zwischen Brühl und Wesseling verkehrte der DGEG-Museumszug mit BLE 146, die hier gerade vor einem Regenbogen einem abziehenden Gewitter bei Brühl Ost davonfährt. (25.08.1985) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
750 Jahre Brühl (1)

 

Lok "Theo 4" vom Walzwerk Theodor Wuppermann GmbH in Leverkusen-Schlebusch (Baujahr 1951), seit 1982 beim Eisenbahnmuseum Dierunghausen beheimatet, mit dem Pendelzug auf dem Überführungsbauwerk über die linke Rheinstrecke in Brühl Gbf. (25.08.1985) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
750 Jahre Brühl (2)

 

Der zum TVT umgebaute ehemalige 795 398 (MAN, Baujahr 1954) als VT 1 der KBE auf der Fahrzeugschau "750 Jahre Stadt Brühl" in Brühl-Vochem. (23.08.1985) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
750 Jahre Brühl (5)

 

KBE E 1 (Henschel/AEG, Bj. 1950, ex Rheinbraun) auf der Fahrzeugausstellung "750 Jahre Stadt Brühl" in Brühl-Vochem. (23.08.1985) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
750 Jahre Brühl (6)

 

KFBE V 74 (KHD, Baujahr 1964, 1200 PS) mit einem Containerzug in Brühl-Vochem. (23.08.1985) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
KFBE V 74 in Brühl

 

KBE ET 41 (Westwaggon, Baujahr 1940) als Straßenbahn auf der Linie 18 zum Barbarossaplatz in Brühl-Vochem. (23.08.1985) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
KBE ET 41 bei Brühl (2)

 

Nachdem 1922 die Filderbahn elektrifiziert wurde, beschaffte man für den Regelspurteil u.a. zwei Elektrolokomotiven. Hersteller war die Eisenwerke Gustav Trelenberg in Breslau; Lok 1 wurde 1922 und die hier gezeigte Lok 2 im Jahr 1924 gebaut. Beide Loks hatten ein Gewicht von 42 t und waren mit einer Knorr Druckluftbremse ausgerüstet. Der Stromabnehmer war wegen dem Dreischienengleisbetrieb versetzt auf dem Dach angebracht. Das Bild mit einem Normalspurgüterzug entstand in Möhringen. (07.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Filderbahn (1)

 

Triebwagen 127 (Herbrand & Co, Köln, Baujahr 1912) mit Beiwagen 3001 der Filderbahn in Möhringen. (07.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Filderbahn (2)

 

Die Standseilbahn Stuttgart verbindet seit dem 30. Oktober 1929 den Südheimer Platz im Stadtteil Heslach (Talstation) ohne Zwischenhalt mit dem Waldfriedhof im Stadtbezirk Degerloch (Bergstation). Sie wird von den Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) betrieben und in Stuttgart selbst in der Regel nur als „Seilbahn“ bezeichnet. Seit Ende der 1990er Jahre ist sie außerdem als „Linie 20“ in das Liniennummernsystem der Stadtbahn Stuttgart einbezogen. Das Bild zeigt Wagen 2 auf der Brücke am Waldfriedhof. (07.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Standseilbahn Stuttgart (1)

 

Eine interessante Zahnradweiche der Bauart Riggenberg auf der "Zacke" am Depot Marienplatz. (07.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Zahnradbahn Stuttgart (2)

 

Besichtigungstermin im Depot Marienplatz der Zahnradbahn ("Zacke") Stuttgart. Auf der Schiebebühne steht Tw 103, der 1937 als erstes Fahrzeug in Ganzstahlbauweise ausgeliefert wurde. (07.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Zahnradbahn Stuttgart (3)

 

Die neue Lok Nummer 1 (Zweitbesetzung, Krauss/Maffei, Baujahr 1935) der Sylter Inselbahn mit einem Wagen der ehemaligen Dürener Eisenbahn hinter der Lok und zwei Wagen aus der Erstlieferung. Die Lok war für die Sylter Inselbahn allerdings ungeeignet und wurde an den Hersteller zurückgegeben. Ein geplanter Umbau wurde nicht mehr durchgeführt. Über das weitere Schicksal der Lok ist nichts bekannt. (1935) <i>Foto: RVM</i>
Sylter Inselbahn (9)

 

Die Buxtehude-Harsefelder Eisenbahn (BHE) existierte von 1913 bis zum 1. Juli 1993. Sie eröffnete – nach jahrelanger Verzögerung durch den Ersten Weltkrieg – am 19. Dezember 1928 die vollspurige, 15 km lange Bahnstrecke Buxtehude–Harsefeld von der Stadt Buxtehude an der Hauptbahn Hamburg–Stade–Cuxhaven nach dem Flecken Harsefeld an der Nebenbahn Bremervörde–Buchholz. Der T 171 (WUMAG, Baujahr 1926), aufgenommen in Harsefeld-Süd, nahm in der Nacht vom 15. zum 16. Februar 1955 ein unrühmliches Ende, als er völlig ausbrannte.  (24.10.1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Buxtehude-Harsefelder Eb (2)

 

Triebwagen T 171 der Buxtehude-Harsefelder Eisenbahn im Bahnhof Harsefeld-Süd. Obwohl der Personenverkehr bereits zum 31. Mai 1969 eingestellt wurde, werden heute wieder regelmäßig Fahrten mit dem historischen WUMAG-Triebwagen T 175 durch die Buxtehude - Harsefelder Eisenbahnfreunde e.V. veranstaltet. (24.10.1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Buxtehude-Harsefelder Eb (1)

 

Triebwagen T 4 der Elmshorn-Barmstedt-Oldesloer Eisenbahn (EBOE) im Bahnhof Elmshorn.  (20.04.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
EBOE (1)

 

Lok 1 der Albtalbahn. Die Albtalbahn wurde von der Badische Lokal-Eisenbahnen AG (BLEAG) am 1. Dezember 1897 zwischen Karlsruhe und Ettlingen Holzhof in Meterspur (1000 mm) in Betrieb genommen, am 14. Mai 1898 ins Albtal bis Frauenalb und am 2. Juli 1898 bis Herrenalb verlängert, das bereits zu Württemberg gehörte. Eine Zweigstrecke führte ab dem 10. April 1899 von Busenbach über Langensteinbach nach Ittersbach, ab dem 2. Januar 1900 weiter über Weiler, Ellmendingen und Dietlingen nach Brötzingen und ab dem 2. Juli 1901 schließlich zum Leopoldplatz in Pforzheim. Bis 1911 wurde die komplette Strecke elektrifiziert. (17.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
Albtalbahn (1)

 

E-Lok 4 der Albtalbahn bei Frauenalb mit dem 1180 gegründeten Kloster. Unverkennbar war auch ein zweiter Fotograf mit seiner Plattenkamera (siehe rechter Bildrand) an diesem Tag unterwegs und zwar kein anderer als Carl Bellingrodt, der parallel das Bild-Nr. 76873 anfertigte. (17.07.1937) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
Albtalbahn (2)

 

Lok E 1 der Albtalbahn mit einem Personenzug in Karlsruhe Albtalbahnhof. (07.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Albtalbahn (3)

 

Ein elektrischer Triebwagen der Albtalbahn in Herrenalb, der sich noch im Ablieferungszustand von 1910 befindet. (07.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Albtalbahn (4)

 

Malletlok 8s der Albtalbahn (Karlsruhe 1900/ 1572 - B'B n4vt) im Aw Busenbach. (07.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Albtalbahn (5)

 

Lok 98 der DEBG auf der Albtalbahn in Ettlingen Stadt. Hinter der Lok verbirgt sich die württ. T 6 "1409" (Maschinenfabrik Esslingen, Baujahr 1918), die bei der Reichsbahn als 92 008 eingeordnet wurde und offiziell bei der Staatsbahn am 09.04.1946 ausgemustert wurde. Anschließend gelangte sie zur Osthannoversche Eisenbahnen als 92 112, dann als DEBG 98 zur Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn, von dort zur Kleinbahn Voldagsen–Duingen–Delligsen und zurück zur Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn. Dann ging es zur Albtalbahn (SWEG 98). Im Dezember 1963 wurde sie schließlich ausgemustert. (07.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Albtalbahn (6)

 

Obwohl leicht verwackelt, soll das Foto der Loks 5s und 6s (beide Karlsruhe, Baujahr 1897) vor einem langen Güterzug im Bahnhof Ettlingen Stadt nicht fehlen. (07.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Albtalbahn (7)

 

Lok E 3 und CeT 6 der Albtalbahn bei Ettlingen. (07.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Albtalbahn (8)

 

Sonderzugbeschriftung auf der Albtalbahn. (07.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Albtalbahn (9)

 

ET 46 der Köln-Bonner Eisenbahn (KBE) noch unter der alten Oberleitung auf dem Weg nach Köln nördlich von Alfter. 1975 wurde der A-Teil des Fahrzeugs nach einem Brand durch einen umgebauten ES ersetzt. (03.06.1985) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
KBE ET 46 bei Alfter

 

Kurz vor der Umstellung auf die neue Oberleitung fährt KBE ET 47 (Baujahr 1950) als Straba-Linie 18 aus Alfter aus. (03.06.1985) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
KBE ET 47 bei Alfter

 

KBE ET 53 (Baujahr 1952) als Straba-Linie 18 nach Bornheim vor der Kulisse des Siebengebirges südlich von Alfter bei Bonn. (03.06.1985) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
KBE ET 53 bei Alfter

 

Lok 18 "Alfred" der Kreis-Altenaer Eisenbahn (KAE) mit einem Personenzug nach Lüdenscheid bei Peddensiepen.  (10.09.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (4)

 

Die 1916 bei Hohenzollern gebaute Lok 18 "Alfred" der Kreis-Altenaer Eisenbahn (KAE).  (10.09.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (5)

 

Die 1924 bei Borsig gebaute Lok 20 der Kreis-Altenaer Eisenbahn machte im Gegensatz zur Lok 18 (vgl. Bild-Nr. 34736) den bulligen Eindruck eines Kraftpakets. (10.09.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (6)

 

Lok 18 "Alfred" der Kreis Altenaer-Eisenbahn (Hohenzollern 1916) bei Augustenthal.  (10.09.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (12)

 

Lok 18 "Alfred" der Kreis Altenaer-Eisenbahn mit einem Personenzug nach Lüdenscheid bei Augustental. (10.09.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (3)

 

Am Wochenende 21./22. Mai 2016 wurde dem 50-jährigen "Jubiläum" der Einstellung des Reiseverkehrs zwischen Schönheide Süd und Carlsfeld am 21. Mai 1966 gedacht. Hierzu wurde eigens 99 590 der Preßnitztalbahn in 99 592 umgenummert, weil diese Lok die zweifelhafte Ehre hatte, den letzten Zug auf der Strecke zu befördern. Das Ereignis des letzten Zuges wurde in Carlsfeld nachgestellt. (21.05.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
WCd-Schmalspurfest 2016 (1)

 

Die Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau–Carlsfeld war die erste, steilste und längste sächsische Schmalspurbahn. Die rund 42 Kilometer lange Bahnstrecke mit einer Spurweite von 750 Millimetern verlief von Wilkau-Haßlau über Kirchberg und Schönheide nach Carlsfeld fast durchgehend im Westerzgebirge. Die ab 1881 in vier Abschnitten eröffnete Strecke gehörte zu den stärker frequentierten Schmalspurbahnen. Zwischen 1965 und 1977 wurde die Bahn schrittweise stillgelegt. Seit 1990 arbeiten zwei Museumsbahnvereine an einem abschnittsweisen Wiederaufbau als Museumsbahn. Bislang wurden außer einem ca. vier Kilometer langen Streckenabschnitt bei Schönheide Mitte auch die beiden Bahnhofsanlagen Schönheide Süd und Carlsfeld teilweise wiederaufgebaut. (21.05.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
WCd-Schmalspurfest 2016 (2)

 

Stilecht wurde nach den Möglichkeiten des Jahres 2016 probiert, die Situation des letzten Zuges in Carlsfeld von 1966 nachzubilden. (21.05.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
WCd-Schmalspurfest 2016 (3)

 

Ladeszene "am letzten Zug" in Carlsfeld. Da der letzte Personenzug Schönheide Süd - Carlsfeld 1966 nur aus einem Traglastenpersonenwagen und einem Gepäckwagen bestand, war es möglich, diese kurze Zuggarnitur weitgehend authentisch nachzustellen. (21.05.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
WCd-Schmalspurfest 2016 (4)

 

Nachgestelle Ladeszene in Carlsfeld. (21.05.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
WCd-Schmalspurfest 2016 (5)

 

Nachgestellte Stückgutverladung während des IX. WCd-Schmalspurbahnfestival im Bahnhof Carlsfeld auf der ehemaligen Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau – Carlsfeld. (21.05.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
WCd-Schmalspurfest 2016 (6)

 

Nach getaner Arbeit ruht sich 99 592 (eigentlich 99 590 der Preßnitztalbahn) vor dem Carlsfelder Heizhaus aus. (21.05.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
WCd-Schmalspurfest 2016 (7)

 

In Gedenken an den letzten Zug am 21. Mai 1966 wurde dieser genau 50 Jahre später in Carlsfeld nachgestellt. (21.05.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
WCd-Schmalspurfest 2016 (8)

 

Halbzug 44/45 der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) in Mannheim Kurpfalzbrücke. (28.04.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OEG Tw 44/45 in Mannheim

 

Lok 141 (Krauss, Baujahr 1925) der Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE) rangiert in Butzbach Ost. Die Lok war vom 09.11.1925 bis 06.08.1964 hier stationiert. (05.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Butzbach-Licher Eisenbahn (5)

 

Lok 22 (urspr. 2c, LHW Breslau 292/1904) vor dem alten Fachwerklokschuppen in Butzbach Ost, rund drei Jahre vor ihrer Ausmusterung. Sie war eine von drei T3-Maschinen, die in den Jahren 1904/05 fabrikneu an die Butzbach-Licher Eisenbahn geliefert worden waren.  (28.05.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Butzbach-Licher Eisenbahn (6)

 

BLE 172 (Henschel, Baujahr 1928) eine ELNA 3, mit einem GmP im Bahnhof Griedel. Die Lok kam erst 1952 zur Butzbach-Licher-Eisenbahn, war ursprünglich an die Bunzlauer Kleinbahn (172 BK) geliefert worden und nach 1945 fast im Jahrestakt an verschiedene Bahnen (Braunschweig-Schöninger Eisenbahn, Kleinbahn Neheim-Hüsten - Sundern, Kleinbahn Kiel-Segeberg) weitergereicht worden. (05.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Butzbach-Licher Eisenbahn (7)

 

Ein Triebwagen französischen Ursprungs der Bad Orber Kleinbahn in Bad Orb. Möglicherweise handelt es sich um den VT 3, gebaut ca. 1933/34, angetrieben von einem Saurer-Motor auf zwei Achsen (ein Drehgestell) und bis Ende der 1950er Jahre im Einsatz. (28.05.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Bad Orber Kleinbahn (1)

 

Die Vogelsberger Südbahn verband als eingleisige Bahnstrecke, beginnend in Wächtersbach, die Kinzigtalbahn über Birstein mit der Vogelsbergbahn (heute nachträglich oft Oberwaldbahn genannt). Endstation war der Bahnhof Hartmannshain, der höchstgelegene in Hessen. Der südliche Teilabschnitt von Wächtersbach bis Birstein war von 1898 bis 1967 in Betrieb, der nördliche bis Hartmannshain von 1934 bis 1958. Eine T 3-ähnliche Lok mit einem Löschwagen steht hier in Wächtersbach. (05.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Vogelsberger Südbahn (1)

 

Diesellok VL 10 der Vogelsberger Südbahn mit selbst gezimmerter Kanzel auf dem Führerstand im Bahnhof Wächtersbach. Ihre Verwandtschaft zur V 36 kann sie nicht verleugnen. Im Hintergrund verläuft die Bahnstrecke Fulda – Hanau. (05.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Vogelsberger Südbahn (2)

 

Spektakulärer Betriebsunfall im Privatanschluss Barbara-Erzbergbau AG, Groß Döhren (Anschlussbahnhof DB Bf Othfresen). Eine Rangierabteilung mit 20 beladenen Ok-Wagen und Werklok IV (ex 94 234) war bei der Fahrt aus der Grube Fortuna zum Werkbahnhof Ida auf eine abgestellte Leerwagengruppe aufgefahren.  (09.1957) <i>Foto: Hans Berkowski</i>
Unfall Othfresen (1)

 

Ursache für den Betriebsunfall im Privatanschluss Barbara-Erzbergbau AG war, dass die durchgehende Druckluftbremse auf der Gefällestrecke nicht angeschlossen war. Der Sachschaden betrug damals über eine halbe Million Mark. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, das Personal konnte rechtzeitig abspringen. (09.1957) <i>Foto: Hans Berkowski</i>
Unfall Othfresen (2)

 

Aufgrund nicht angeschlossener Druckluftbremse rauschte die Werklok IV (BMAG 3915/1907, ex 94 234), im Privatanschluss Barbara-Erzbergbau AG, Groß Döhren (Anschlußbahnhof DB Bf Othfresen) mit 20 beladenen Ok-Wagen bei der Fahrt aus der Grube Fortuna zum Werkbahnhof Ida auf eine Leerwagengruppe. Die Lok wurde anschließend bei Henschel repariert (u.a. neues Führerhaus) und blieb bis Juni 1963 im Einsatz, dann schloß die Grube. (09.1957) <i>Foto: Hans Berkowski</i>
Unfall Othfresen (3)

 

Ein Zug der Köln-Bonner Eisenbahn (KBE) unterwegs im Rheinischen Braunkohlenrevier bei Brühl.  (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Braunkohlezug in der Ville

 

Ein Triebwagen der Peine-Ilseder-Eisenbahn (Bauart MAN) am Bahnhof Peine. (1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Peine-Ilseder-Eisenbahn (1)

 

Die Deutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG) beschaffte in den Jahren 1907/08 von Borsig drei leichte B-Kuppler für die Kandertalbahn Haltingen – Kandern (1) und die Schefflenztalbahn Oberschefflenz – Billigheim (2), und zwar mit Einhebelsteuerung und Flachschieber. Die Billigheimer Lokomotiven 1 und 2 (DEBG 6 und 8) erhielten mit Einführung des Einmannbetriebs nachträglich auf der Heizerseite Handgriffe und einen Laufsteg, damit der Zugführer während der Fahrt umsteigen konnte. Die Lok 8 (Borsig 6769/1908), hier im Bahnhof Billigheim, beförderte am 30. Juni 1965 den letzten Personenzug durchs Schefflenztal. Im Dezember 1965 wurde sie zerlegt.  (1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Schefflenztalbahn (19)

 

Seinen alten Reichsbahnflair hat der Bahnhof Alexisbad mittlerweile eingebüßt (vgl. auch Bild-Nrn. 18466 und 26504). Soeben ist die 1’C1’-Lok 99 6001 mit einem Personenzug aus Quedlinburg hier eingetroffen. (13.05.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
99 6001 in Alexisbad (3)

 

99 7247 und 99 7234 der HSB in deren Betriebsmittelpunkt Wernigerode. Die Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB) betreibt ein rund 140 km langes Netz von zumeist dampfbetriebenen Schmalspurstrecken im Harz und damit das heute längste zusammenhängende dampfbetriebene Streckennetz in Europa.  (13.05.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
HSB (17)

 

99 7234 und 99 7240 in Wernigerode. Am 1. Februar 1993 übernahm das neu gegründete nicht bundeseigene Eisenbahnunternehmen „Harzer Schmalspurbahnen GmbH (HSB)“ von der Deutschen Reichsbahn (DR) Fahrzeuge, Strecken, Personal und fungiert seitdem als Eisenbahnverkehrs- (EVU) und Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) für die Harzquerbahn, Selketalbahn und Brockenbahn. Gesellschafter der HSB sind die Landkreise Harz und Nordhausen, die an der Strecke liegenden Kommunen, die Stadt Quedlinburg sowie die Kurbetriebsgesellschaft Braunlage. Sitz der HSB ist Wernigerode, wo sich auch die Werkstätten befinden. (13.05.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
HSB (18)

 

Lok 24 der Butzbach-Licher-Eisenbahn (BLE) im Bahnhof Butzbach Ost. (04.1954) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Butzbach-Licher Eisenbahn (4)

 

Der nagelneue Tw 66 (Fuchs, Baujahr 1956) der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) im Bahnhof Weinheim. (28.04.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OEG Tw 66 in Weinheim

 

OEG Diesellok V 3 und ein Straßenbahnzug der OEG in Weinheim. (28.04.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OEG-Zugtreffen in Weinheim

 

99 1771 der Weißeritztalbahn ergänzt ihre Vorräte in Freital-Hainsberg. (10.05.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
99 1771 in Freital-Hainsberg 1

 

99 1771 steht mit SDG 5006 nach Dippoldiswalde in Freital-Hainsberg bereit. (10.05.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
99 1771 in Freital-Hainsberg 2

 

Die Chiemsee-Bahn ist eine 1,91 Kilometer lange Schmalspurbahn in Bayern. Sie verbindet seit 1887 den Bahnhof von Prien am Chiemsee mit dem Ortsteil Prien-Stock, an der dortigen Anlegestelle besteht direkter Übergang zur Chiemsee-Schifffahrt. Als Zuglok kommt auch heute noch die 1887 von der Lokomotivenfabrik Krauss in München gebaute Tramway- bzw. Kastenlokomotive mit der Fabrikationsnummer 1813 zum Einsatz.  (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Chiemseebahn (1)

 

Ein Zug der Chiemseebahn in Prien. (25.05.1959) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Chiemseebahn (5)

 

Vectron 247 901 (PCW 9) auf Überführungsfahrt mit einem neuen Triebwagen der Thameslink-Linie, einer 225 km lange Eisenbahnstrecke mit 50 Haltestellen, die in Nord-Süd-Richtung von Bedford durch London nach Brighton führt, als DbZ 83030 (Wildenrath - Ensdorf/Saar) in Köln-Nippes. (02.05.2016) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Vectron 247 901 in Köln-Nippes

 

So war das damals bei den Dampfsonderfahrten – hier am Beispiel der Eisenbahnfreunde Hannover unterwegs mit einem Sonderzug der Bentheimer Eisenbahn im Bahnhof Emlichheim. Man wußte sich zu benehmen, Mann trug eine für die Fototour angemessene Krawatte, man fuchtelte nicht auf der Plattform mit seiner Handycam am ausgestreckten Arm wild, konfus und geistig abwesend in der Gegend umher – aber vor allem gab es noch stilvolle Bahnstrecken und Fahrzeuge, die sich für stilvolle Exkursionen anboten.  (22.04.1967) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Bentheimer Eisenbahn (35)

 

Lok 22, eine von drei D-gekuppelten ELNA-Lokomotiven der Bentheimer Eisenbahn, schied im Frühjahr 1969 als letzte BE-Dampflok aus. Dem kurz zuvor gegründeten Grafschafter Modelleisen-bahnclub (GrafMEC) wurde die Lok für rund 10.000 DM angeboten, jedoch gelang es ihm nicht, die Summe aufzubringen – und so wurde die Lok kurzerhand verschrottet. (22.04.1967) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Bentheimer Eisenbahn (36)

 

Zwei Jahre vor der Einstellung des Dampfbetriebs der BE unternahmen die Eisenbahnfreunde Hannover eine Sonderfahrt, die sogar grenzüberschreitend (ab Laarwald mit Triebwagen) bis Coevorden führte. Auf der Rückfahrt war in Neuenhaus Wasserfassen angesagt. Schon bald nach der Einstellung des Dampfbetriebs wurde der Wasserkran demontiert und später an die Haaksbergener Museumsbahn verkauft, wo er einen neuen Platz fand. (22.04.1967) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Bentheimer Eisenbahn (37)

 

Im Weser-Leine-Bergland betrieb die Humboldt Bergbau-Gesellschaft mbH im Weenzerbruch am Haidkopf zwischen den Orten Wallensen und Thüste bis Mitte der 1960er Jahre einen Braunkohle-Tagebau. Dazu gehörte auch diese normalspurige Diesellok (Deutz 9895/1930, Typ MLH 332 R).  (27.06.1964) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Humboldt-Bergbau Wallensen (1)

 

Sonderfahrt der Eisenbahnfreunde Hannover auf der früher von der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG) betriebenen VDD kurz vor Einstellung des Dampfbetriebs. Der Zug – hier im Bahnhof Voldagsen – bestand aus der Lok 43 und den Wagen Pw3 Nr. 576, B4i 226, B3 152 und B 1. Die Lok (Borsig 1921) hatte zeitlebens durchweg auf der VDD und der benachbarten Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn im Dienst gestanden, bevor sie im Herbst 1966 verschrottet wurde. Rechts im weißen Hemd läuft übrigens der langjährige Vereinsvorsitzende Wolfgang Schacht.  (27.06.1964) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Klb Voldagsen-Delligsen (1)

 

Ein Blick nach Ostfriesland, wo der Gütertriebwagen T 47 im Kopfbahnhof Aurich auf die Weiterfahrt nach Esens wartet. Betriebsführerin der Kleinbahn Leer – Aurich – Wittmund (LAW) bzw. der Kreisbahn Aurich war damals die Bentheimer Eisenbahn.  (08.11.1969) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Kleinbahn Leer – Wittmund (1)

 

Lediglich 18 Jahre alt wurde die am 5. Mai 1961 bei der Industriebahn Zons–Nievenheim in Dienst gestellte Lok „Nievenheim“ (Krupp 2822/1949), die bis 1967 im Einsatz blieb und Anfang 1969 verschrottet wurde. Hier steht sie in Zons noch unter Dampf.  (05.03.1964) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Industriebahn Zons–Nievenheim

 

Die Türenfabrik Allemann GmbH besaß am Bahnhof Grafenwiesen der Lokalbahn Lam – Kötzting einen Gleisanschluß. Für den werksinternen Verschub nahm sie im Januar 1950 eine fabrikneue Diesellok (Henschel DG 26 IV) in Betrieb. 1996 gelangte die Lok an die Eisenbahnfreunde Kötzting, danach verliert sich ihre Spur.  (06.06.1959) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Türenfabrik Allemann

 

Herbstzeit – Rübenzeit – und Hochbetrieb auf der Schmalspurbahn in der Zülpicher Börde: Mit 33 Wagen sind die Deutz-Lokomotiven 21 und 22 beim Gleisdreieck Wichterich gut ausgelastet unterwegs.  (27.11.1954) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Euskirchener Kreisbahnen (5)

 

Im Wendland, nur wenige Kilometer nördlich von Salzwedel (durch die Zonengrenze getrennt), existierte von 1911 bis 1969 eine nur 17,2 km lange Kleinbahn, die Lüchow-Schmarsauer Eisenbahn (LSE). Zwei Tage vor Einstellung des Gesamtverkehrs stand der 1926 gebaute DWK-Triebwagen VT 156 im Dienst.  (29.03.1969) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Lüchow-Schmarsauer Eisenbahn 2

 

Vor dem Lokschuppen in Gammertingen warten die Lokomotiven 141 (1’Ch2t, Hohenzollern 1929, ELNA 2) und 12 (En2t, Esslingen 1911, ex Filderbahn) auf den nächsten Einsatz. Die Lok 12 wurde nur wenig später ausgemustert, die Lok 141 rund zehn Jahre nach dieser Aufnahme.  (30.06.1962) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Hohenzollerische Landesbahn -1

 

Im Betriebswerk Neresheim erstrahlt wie neu der Wismarer Triebwagen T 32 (Typ „Frankfurt“), der zwei Jahre zuvor von der Kleinbahn Bremen – Tarmstedt zur Württembergischen Nebenbahnen-AG gekommen war. Der kürzere T 33 im Hintergrund wartet noch auf die Aufarbeitung.  (17.05.1958) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Härtsfeldbahn (12)

 

Knapp 40 Jahre lang stand der kräftige D-Kuppler 196 (Henschel 1928) im Dienst zwischen Farge und Vegesack. Hier befördert er ausnahmsweise einen Sonderzug für Eisenbahnfreunde, aufgenommen im Bahnhof Bremen-Blumenthal.  (17.09.1966) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Farge-Vegesacker Eisenbahn (1)

 

Die Bn2t-Lok 2 war eine der beiden im Jahr 1901 von der Lokfabrik Humboldt an die Firma Lenz & Co. für die Jülicher Kreisbahn gelieferten Lokomotiven, die bis in die 1960er Jahre im Einsatz blieben. Hier rangiert die Lok 2 im Übergabebahnhof Kirchberg bei Jülich, hinter ihr der JKB-Wagen X 102.  (18.05.1961) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Jülicher Kreisbahn (1)

 

Die 1967 gebaute MaK-Lok 400058 kam jahrelang als Leihlok weit herum (hier im Betriebswerk Jülich), bevor sie 1975 bei der Ruhr-Lippe-Eisenbahn als D 61 für immerhin sieben Jahre sesshaft wurde. Nach weiteren Besitzerwechseln wurde sie schließlich 1996 bei der MaK-Werkstätte in Moers verschrottet.  (30.10.1968) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Jülicher Kreisbahn (2)

 

Im Februar 1954 war bei der Kleinbahn Kaldenkirchen – Brüggen die V36-ähnliche Diesellok V 41 (Esslingen 1953, Typ „Göteborg“) in Dienst gestellt worden. Neben Einsätzen bei der Teutoburger Wald-Eisenbahn und der Rinteln-Stadthagener Eisenbahn half sie von Februar bis Mai 1970 auch bei der RSKE aus, aufgenommen in Ranzel.  (21.03.1970) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Rhein-Sieg-Kreis-Eisenbahn (1)

 

Im Weser-Leine-Bergland förderte die Humboldt Bergbau-GmbH im Weenzerbruch am Haidkopf zwischen den Orten Wallensen und Thüste bis Mitte der 1960er Jahre Braunkohle. Im Tagebaubetrieb sowie ab Mitte der 1950er Jahre auch zwischen der Grube und der Brikettfabrik bestand eine Feldbahn mit 750 mm Spurweite. Hierfür waren bis zu 19 Dampf- und Diesellokomotiven vorhanden. (27.06.1964) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Humboldt-Bergbau Wallensen (2)

 

Im Anschluß an die Harkortsche Kohlenbahn begann früher beim Bahnhof (Gevelsberg-)Silschede eine nur 1,1 km lange Schmalspurbahn zum Werk Egge der Firma Knorr in Wetter-Schmandbruch. Befördert wurden vor allem Formsand, Kohlen, allerlei Rohstoffe sowie die Fertigprodukte des Bremsenwerks. Der Bau der Autobahn Wuppertal – Hagen im Jahr 1959 bedeutete das Aus für die heute weitgehend in Vergessenheit geratene Bahn. Hier befördern die Lokomotiven 1 (Krauss 1920) und 2 (O&K 1920) bei Steveling einen Lorenzug zum Werk, im Hintergrund die Vogelsanger Straße.  (06.1956) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Gevelsberg - Silschede (1)

 

Die Nordstrecke der Mindener Kreisbahnen ist heute längst historisch. Ende der 1970er Jahre wurde sie schrittweise verkürzt, heute verläuft auf der Trasse ein Radwanderweg. Die damals noch junge MEM konnte in der Saison 1979 noch bis Kreuzkrug fahren, jedoch stand zu Saisonbeginn nur die Diesellok V 5 zur Verfügung.  (08.04.1979) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Museumseisenbahn Minden (1)

 

Die Lok 4 (Hanomag 1925) der Museum Buurtspoorweg (MBS) in Haaksbergen/NL gehörte früher der Kleinbahn Delmenhorst – Harpstedt (Nr. 4) bzw. der Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn (Nr. 353), bis sie im Juli 1968 in die Niederlande verkauft wurde. Auf der Museumsbahn Haaksbergen – Boekelo (– Enschede Zuid) trug sie jahrelang die Hauptlast des Zugverkehrs. Im Frühjahr 1974 weilte sie in der Werkstatt der Bentheimer Eisenbahn in Neuenhaus, wo sie hier fotogerecht postiert worden ist.  (17.04.1974) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
MBS Haaksbergen-Boekelo

 

Die Diesellok V 11 und der Wismarer Triebwagen VT 100 mit einem Rübenzug von Gillrath nach Geilenkirchen in Höhe der Ortschaft Bauchem. Die am 6. September 1955 in Geilenkirchen in Dienst gestellte und 1979 nach Togo verkaufte Lok kehrte 2000/01 nach Europa zurück. Bei der IHS in Schierwaldenrath wurde sie betriebsfähig aufgearbeitet und ist seit 2018 wieder im Selfkant aktiv. (30.10.1968) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Geilenkirchener Kreisbahn (1)

 

Die Lok V 11 und der Triebwagen VT 100 mit einem Rübenzug bei Bauchem. Der 1936 in Wismarer gebaute Triebwagen vom Typ „Frankfurt“ befindet sich schon seit 1974 in der Obhut der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr (IHS) in Schierwaldenrath, aber eine betriebsfähige Aufarbeitung ist nicht geplant. Im Bereich des früheren Wegübergangs liegen noch heute die Gleise im Asphalt.  (30.10.1968) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Geilenkirchener Kreisbahn (2)

 

Von der im Jahr 1904 bei Krauss gebauten Lok 4 der Lokalbahn Schaftlach – Tegernsee (L.Sch.T.) existieren nur wenige Aufnahmen. Bereits 1956 wurde sie an die Baufirma Ph. Holzmann AG für den Einsatz auf einer Baustelle in der Türkei verkauft.  (13.10.1954) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Tegernseebahn (3)

 

Seitenansicht der Krauss-Lok 4 der Lokalbahn Schaftlach – Tegernsee (L.Sch.T.) im Bahnhof Tegernsee – zwei Jahre vor ihrem Verkauf an eine Baufirma. (13.10.1954) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Tegernseebahn (4)

 

Die Ortsdurchfahrt von Berlichingen war eine der markantesten Streckenpartien der Jagsttalbahn. Hier ist die Lok „Helene“ beim „Schmalspur-Spektakulum“ zu Pfingsten 1983 mit einem Zug nach Dörzbach unterwegs.  (21.05.1983) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Jagsttalbahn (7)

 

Auf der Fahrt nach Dörzbach verläßt „Helene“ mit Volldampf den Haltepunkt Olnhausen. Am Zugschluß läuft der erst 1961 im Aw Limburg gebaute Vierachser MD 402, der ursprünglich auf der Bottwartalbahn (als "0 501 Stg") lief und im Januar 1967 zur Jagsttalbahn kam. Heute wartet er in Schöntal auf die Aufarbeitung als Café.  (21.05.1983) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Jagsttalbahn (8)

 

In dem verträumten Bahnhof Widdern hat „Helene“ unterwegs nach Dörzbach einen Halt einlegt. Vergangene Schmalspurromantik!  (21.05.1983) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Jagsttalbahn (9)

 

„Jagsttal-Krokodil“ hießen auch die im Januar 1966 auf der Jagsttalbahn in Dienst gestellten Gmeinder-Lokomotiven V 22-01 und 22-02. Gekuppelt Führerhaus an Führerhaus kamen sie nämlich bei Bedarf als Tandem mit Vielfachsteuerung zum Einsatz, hier in Berlichingen. Die Lok 22-01 steht heute beim „Öchsle“ im Dienst. (21.05.1983) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Jagsttalbahn (10)

 

Das schmucke Oedheimer Stationsgebäude in Fachwerk-/Klinker-Bauweise mit Dienst- und Warteraum sowie angebautem Güterschuppen existiert noch heute. Hier hat die 52 7596 der Eisenbahnfreunde Zollernbahn auf der Fahrt nach Ohrnberg einen Halt eingelegt. (15.05.1989) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Untere Kochertalbahn (2)

 

Lok 10 (Humboldt 264/1905) hat mit dem Zug P 317 den Bahnhof Amstetten verlassen und folgt nun dem Verlauf der Hauptbahn, um wenig später nach Osten zu schwenken und die Hochebene der Schwäbischen Alb zu erklimmen. Die gut 50 Jahre lang für die Lokalbahn typische Zuggarnitur besteht aus dem Packwagen 104 und den Personenwagen 15 und 16.  (09.08.1953) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Amstetten - Gerstetten (5)

 

Der noch heute weitgehend originalgetreu existierende Lokschuppen mit dem markanten Wasserturm im Endbahnhof Gerstetten stammt noch aus der Anfangszeit der am 1. Juli 1906 eröffneten normalspurigen Lokalbahn. Davor ruht sich die Lok 10 aus.  (18.05.1958) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Amstetten - Gerstetten (6)

 

Lok 10 (Humboldt 264/1905) war eine der beiden fabrikneu nach Gerstetten gelieferten Dn2vt-Maschinen, die über fünf Jahrzehnte hinweg den Verkehr auf der steigungsreichen Lokalbahn bewältigten. Im Juli 1956, zum 50jährigen Bahnjubiläum, wurden sie im Personenverkehr durch einen Dieseltriebwagen abgelöst.  (18.05.1958) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Amstetten - Gerstetten (7)

 

Das Schmalspurmuseum in Rittersgrün befindet sich im ehemaligen Endbahnhof der Schmalspurbahn von Grünstädtel nach Oberrittersgrün. Der letzte Zug auf der Strecke wurde am 15.01.1972 von der heute dort vorhandenen sächs. IV K 99 579 gezogen. 99 579 war nicht im Rekoprogramm enthalten, so daß sie eine der letzten nichtrekonstruierten noch vorhandenen Lokomotiven dieser Baureihe ist.  (16.07.2011) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
99 579 in Oberrittersgrün (1)

 

99 579 am Lokschuppen des Bahnhofs Oberrittersgrün, der heute Teil des Schmalspurbahnmuseums ist. (16.07.2011) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
99 579 in Oberrittersgrün (2)

 

Der „Münchhausen-Express“ der Vorwohle-Emmerthaler Verkehrsbetriebe ist seit Sommer 1982 Geschichte. Bis dahin konnte man im Schienenbus von Emmerthal entlang der Weser nach Bodenwerder und weiter bis Kirchbrak fahren, aber nur wenige Fahrgäste gönnten sich eine solche Reise. Nur schwach besetzt fährt hier der Schienenbus VT 1 in den Bahnhof Hehlen ein.  (18.01.1982) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
"Münchhausen-Express" (1)

 

Der Schienenbus VT 1 hat an einem Wintermorgen den Betriebsmittelpunkt Bodenwerder-Linse verlassen. Sein Ziel ist der Bahnhof Kirchbrak. Heute liegen hier längst keine Gleise mehr. (18.01.1982) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
"Münchhausen-Express" (2)

 

Nach dem Erfolg der S 5² bei den Preußischen Staatseisenbahnen beschaffte auch die Lübeck-Büchener Eisenbahn Lokomotiven dieses Typs für den Schnellzugverkehr. Es wurden in den Jahren von 1907 bis 1910 insgesamt sieben Lokomotiven gebaut, die aber im Gegensatz zu den preußischen S 5² einen kleineren, dreiachsigen Tender besaßen. Das Bild zeigt die letztgebaute Lok 7'' der LBE-Gattung S 5 in Lübeck. Sie wurde von Linke-Hofmann in Breslau als Lok 79 "WUPPER" ausgeliefert, am 19.12.1910 in Lübeck abgenommen und 1917 in Lok 7 (Zweitbesetzung) umgezeichnet. Die Lok überlebte ihre Schwesterlokomotiven, die alle bis 1931 ausgemustert waren, kam sogar 1938 noch in den Bestand der Reichsbahn und wurde in 13 001 (Zweitbesetzung) umgezeichnet (siehe Bild-Nr. 33488). (1929) <i>Foto: Werner Hubert</i>
LBE Nr. 7 in Lübeck (1)

 

LBE 74 "MOSEL" (bauartgleich mit der pr. S 5²) mit einem Schnellzug im Lübecker Hauptbahnhof. Als seinerzeit neueste Lok im Bestand der LBE (als Gattung S 5 bezeichnet) wurde sie wohl im Zusammenhang mit der Eröffnung des neuen Lübecker Hauptbahnhofs hier abgelichtet. Die Lok wurde 1907 von der BMAG in Wildau gebaut und 1917 in Nr. 3 umgezeichnet (siehe Bild-Nr. 52139). (1908) <i>Foto: Werner Hubert</i>
LBE Nr. 74 in Lübeck

 

Von der Rhein-Sieg-Eisenbahn (ex T 5) kam dieser Wismarer Triebwagen im Jahr 1959 als VT 300 zur Jagsttalbahn, wo er noch lange für Schüler- und Sonderzüge zum Einsatz kam. Hier verläßt er den Bahnhof Krautheim, wo die Lok 24 „Kunigunde von Crutheim“ an die Dampflokzeit erinnerte.  (24.05.1985) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Jagsttalbahn (1)

 

Zu Pfingsten 1985 fuhr im Jagsttal erstmals die Tenderlok „Bielefeld“, eine ehemalige Heeresfeldbahn-lok vom Typ HF 110 C, die nach 1945 auf dem Märzfeld bei Nürnberg verblieben war und dann über eine Münchener Baufirma an eine Braunkohlengrube bei Schwandorf sowie 1952 an die jugoslawische Waldbahn Maglic gelangte. Walter Seidensticker holte sie 1981 nach Deutschland zurück und ließ sie bei der TWE in Lengerich aufarbeiten. Hier verläßt sie den Hp Olnhausen.  (24.05.1985) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Jagsttalbahn (2)

 

Auf Initiative des Münchener Bahnbuchhändlers A. Sappel („der bahnladen“) erhielt der von der Kreisbahn Osterode – Kreiensen stammende Dessauer Triebwagen VT 303 einen zweifarbigen Anstrich, ebenso wie der hinter ihm laufende ehemalige DB-Vierachser MD 402, hier unterwegs bei Marlach. (24.05.1985) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Jagsttalbahn (3)

 

Die 1941 bei Henschel gebaute Lok „Nicki S“ (hier mit einem kunterbunten Zug bei Olnhausen) lief lange Zeit bei den Österreichischen Bundesbahnen als 798.101, bis sie 1972 „kassiert“ und an eine Hamburger Firma verkauft wurde. Walter Seidensticker konnte sie 1980 erwerben, anschließend betriebsfähig aufarbeiten lassen und im April 1984 auf der Jagsttalbahn in Betrieb nehmen. Heute gehört sie der Dampfkleinbahn Mühlenstroth bei Gütersloh. (24.05.1985) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Jagsttalbahn (4)

 

Zugkreuzung in Krautheim: Der Dessauer VT 303 setzt sich in Richtung Möckmühl in Bewegung. Die 1967 an die Stadt Krautheim verkauft Lok 24 war seinerzeit frisch hauptuntersucht als Denkmal aufgestellt worden. Im Jahr 2000 wurde sie an die Jagsttalbahnfreunde veräußert und nach Dörzbach überführt.  (24.05.1985) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Jagsttalbahn (5)

 

Von Dörzbach kommend fährt der Wismarer Triebwagen VT 300 mit einem Ausflugszug zu Tal gen Möckmühl, aufgenommen vor Krautheim, wo dereinst der Götz von Berlichingen abfällig geäußert haben soll: „er kann mich hinden lekhen“. An jenem warmen Frühlingstag ließ man die Türen gerne offen.  (24.05.1985) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Jagsttalbahn (6)

 

Die Lok 11 (Esslingen 1911) der Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen (GES) gehörte bis 1969 der Hohenzollerischen Landesbahn. Hier hat sie ihr Ziel Neuffen bereits direkt vor sich.  (18.07.1999) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Tälesbahn Nürtingen – Neuffen

 

Rund zehn Jahre nach der Einstellung der Strecke war der Wiederaufbau eines kurzen Abschnitts der Härtsfeldbahn Aalen – Neresheim – Dillingen durch den Verein HMB noch im Gange, hier im neuen Bahnhof Neresheim. Bis zur Aufnahme des Museumsbahnbetriebs sollten noch neun Jahre vergehen. Der schon lange nicht mehr betriebsfähige vierachsige MAN-Triebwagen T 37 lief früher u.a. auf der Südharz-Eisenbahn und der Nebenbahn Amstetten – Laichingen.  (20.04.1992) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Härtsfeldbahn (4)

 

Mit einem mustergültig restaurierten Zug ist die Lok 12 der Härtsfeld-Museumsbahn (HMB) bei den Härtsfeldwerken unterwegs. Nach nur wenigen hundert Metern wird sie ihr Ziel erreichen. Die Inbetriebnahme eines weiteren wieder aufgebauten Abschnitts steht bevor.  (13.08.2011) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Härtsfeldbahn (5)

 

Die Lok 12 der Härtsfeld-Museumsbahn (HMB) wiederum bei den Härtsfeldwerken, von 1905 bis 1965 der wichtigste Frachtkunde der Meterspurbahn. Neben einem mehrgleisigen Bahnhof für Zugkreuzungen und den Güterumschlag gab es in den Steinbrüchen Feldbahnen, die teils um den Berg herumführten.  (13.08.2011) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Härtsfeldbahn (6)

 

Der Triebwagen T 33 (Wismar 1934, Typ „Frankfurt“) lief bis 1956 auf der Kleinbahn Bremen – Tarmstedt, später auf der Härtsfeldbahn und der Laichinger Bahn. In den Jahren 1961-64 hatte er einen neuen Auwärter-Aufbau erhalten. Über zwölf Jahre zog sich seine Restaurierung hin. Hier ist er bei den Härtsfeldwerken in Richtung Neresheim unterwegs.  (13.08.2011) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Härtsfeldbahn (7)

 

Ein wahres Schmuckstück und der Stolz des HMB-Vereins ist der vierachsige T 33 (Wismar 1934, Typ „Frankfurt“), der hier bei den Härtsfeldwerken in Richtung Sägmühle unterwegs ist. Der Beiwagen TA 101 war 1954-56 bei der Firma Auwärter auf der Basis eines alten Herbrand-Personenwagens entstanden. (13.08.2011) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Härtsfeldbahn (8)

 

Am Ufer des urwüchsigen Flüßchens Egau hat der Triebwagen T 33 mit dem Beiwagen TA 101 in der Abendsonne den Haltepunkt Steinmühle verlassen.  (13.08.2011) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Härtsfeldbahn (9)

 

Hoch thront das über 900 Jahre alte Neresheimer Benediktinerkloster auf dem Ulrichsberg, während unten im Tal der Egau der Triebwagen T 33 auf den Haltepunkt Steinmühle zufährt, begleitet von einem nostalgischen Münchener MAN-Omnibus. (13.08.2011) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Härtsfeldbahn (10)

 

Ein Meilenstein in der Geschichte der Öchsle-Museumsbahn war im Juni 1997 die Wiederinbetriebnahme der Lok 99 716, allgemein als „Rosa“ bekannt. Mit ihr kehrte ein Stück altwürttembergische Schmalspurromantik auf die Strecke Warthausen – Ochsenhausen zurück. Hier erreicht sie die Haltestelle Äpfingen. In ihren ersten drei Jahren beim Öchsle legte „Rosa“ an 197 Einsatztagen rund 16.870 km zurück, dann begann eine Revision, die sich bis ins Jahr 2002 hinzog.  (17.07.1999) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Öchsle-Museumsbahn (1)

 

Vor Barabein folgt das „Öchsle“ dem alten Römerweg, einstmals Teil der Fernstraße Biberach – Ulm und noch zur Zeit der Bahneröffnung der Hauptverkehrsweg für Fuhrwerke und Kutschen mit fernen Zielen. Später verlagerte sich der Straßenverkehr auf die neue Landstraße, dann auf die entlang der Südbahn neu trassierte Staats-, Reichs- bzw. Bundesstraße und schließlich auf die vierspurige Neubautrasse.  (18.08.2011) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Öchsle-Museumsbahn (2)

 

Beim Rappenhof ist das „Öchsle“ in der Abendsonne in Richtung Warthausen unterwegs und nähert sich dem Haltepunkt Herrlishöfen. Über 1.200 Fahrgäste hat „Rosa“ an diesem Donnerstag mit ihrem 13-Wagen-Zug in zwei Zugpaaren befördert.  (18.08.2011) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Öchsle-Museumsbahn

 

99 716 „Rosa“ hat den Wennedacher Scheitel bereits passiert und rollt jetzt gemächlich auf den Haltepunkt Wennedach zu. Hauptsächlich besteht der Zug aus ehemaligen schweizerischen und österreichischen Wagen, jedoch hinter der Lok läuft der mit großem Aufwand restaurierte altwürttembergische Wagen "0 166 Stg". (18.08.2011) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Öchsle-Museumsbahn (3)

 

Im Rottumtal dampft die sächsische Lok 99 788 – auch „Berta“ genannt – auf den Bahnhof Reinstetten zu. Als letztes Baulos der ersten Phase der Gleiserneuerung war der Abschnitt Reinstetten – Ochsenhausen in den Jahren 2010-12 grundsaniert worden. Sogar der Unterbau war zu erneuern, denn das Gleis verläuft hier direkt an einem Hang auf sehr feuchtem Boden. Hohes Schilf entlang der Trasse hatte dem Fahrgast jahrelang die Sicht versperrt.  (10.07.2014) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Öchsle-Museumsbahn (4)

 

Von Galmutshöfen hat man eine schöne Sicht ins untere Rißtal, auf den Windberg mit dem Dorf Röhrwangen und weiter bis auf die Alb. Sonntagmorgens ist die erst wenige Monate zuvor feierlich wieder in Betrieb genommene 99 633 in Richtung Ochsenhausen unterwegs. Dem altwürttembergischen Zug wurden auch der allseits beliebte Aussichtswagen und ein österreichischer Haubendachwagen angehängt.  (13.09.2015) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Öchsle-Museumsbahn (5)

 

Kleine Fahrzeugparade beim alljährlichen Bahnhofsfest in Ochsenhausen: Links die auf die fällige HU wartende 99 716 „Rosa“, rechts die generalüberholte, neu motorisierte und auf Hochglanz gebrachte Diesellok V 22-01 „Kroko“, dazwischen die bei der Zillertal mit einem enormen Aufwand grundüberholte und neu bekesselte württembergische Tssd 43, die Mallet-Lok 99 633.  (13.09.2015) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Öchsle-Museumsbahn (6)

 

Im Jahr 1967 war die 75 1118 als letzte Lok der badischen Gattung VIc ausgeschieden. Nach jahrelanger Abstellzeit bei der DGEG in Neustadt a.d. Weinstraße wurde sie reaktiviert und am 11. Juni 1988 wieder in Betrieb genommen werden. Nunmehr ist die Lokalbahn Amstetten – Gerstetten das Domizil der von den UImer Eisenbahnfreunden betreuten Lok, die hier den Bahnhof Stubersheim verläßt.  (18.07.1999) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Amstetten - Gerstetten (1)

 

Seit 2006 kommt der durch die Ulmer Eisenbahnfreunde mustergültig restaurierte Triebwagen T 06 (Fuchs 1956) im Nostalgieverkehr zum Einsatz. Hier passiert er zwischen Gerstetten und Gussenstadt in km 16,6 die Anschlußweiche zum früheren Bundeswehrdepot, das schon lange nicht mehr als solches genutzt wird.  (14.08.2011) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Amstetten - Gerstetten (2)

 

Vorbei am alten Sägewerk nähert sich der Triebwagen T 06 seinem Ziel, dem Bahnhof Gerstetten. Früher war die Holzindustrie ein guter Frachtkunde der Lokalbahn, aber das ist lange vorbei.  (14.08.2011) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Amstetten - Gerstetten (3)

 

Der Endbahnhof Gerstetten an einem Sonntagmorgen gegen 8.25 Uhr. Der Fahrer hat freundlicherweise den Triebwagen T 06 etwas zurückgesetzt, damit dieser fotogerecht im Licht steht. Eine Augenweide sind die bestens herausgeputzten Bahnhofsgebäude, Gleisanlagen, das kleine Betriebswerk und besonders der Triebwagen. (14.08.2011) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
Amstetten - Gerstetten (4)

 

Die Amrumer Inselbahn war eine Schmalspurbahn mit 900 mm Spurweite, die von 1893 bis 1939 existierte. In dieser Zeit hatte sie trotz zahlreicher betrieblicher Probleme maßgeblichen Anteil am Aufschwung des Fremdenverkehrs auf der Nordseeinsel Amrum. (1927) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Inselbahn Amrum

 

Die Borkumer Kleinbahn (BKB) ist eine Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 900 mm auf der ostfriesischen Nordseeinsel Borkum, die seit 1888 in Betrieb ist. Im Sommer 1934 ist soeben ein Zug vom Fährbahnhof in Borkum Stadt eingetroffen. (07.1934) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Inselbahn Borkum (1)

 

Lok "Dollart" (Orenstein & Koppel 1938) verlässt den Inselbahnhof von Borkum, um Feriengäste zum Anleger zu bringen. Nachdem die Lok 1968 beim 80-jährigen Kleinbahnjubiläum ihren letzten Einsatz hatte und dann fast 20 Jahre vor dem Kurhaus als Denkmallok aufgestellt war, wurde sie 1996/97 im Dampflokwerk Meiningen wieder aufgearbeitet und ist heute als Lok "Borkum" wieder unterwegs.  (12.07.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Inselbahn Borkum (2)

 

Lok "Dollart" im Inselbahnhof Borkum Stadt. (1950) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Inselbahn Borkum (3)

 

Die Inselbahn Juist war eine eingleisige, meterspurige und nicht elektrifizierte Bahnstrecke auf der ostfriesischen Insel Juist. Sie war 1898 die erste motorbetriebene Inselbahn Deutschlands und wurde 1982 stillgelegt, nachdem ein ortsnaher Hafen errichtet worden war. (1912) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Juister Inselbahn (4)

 

Anlässlich der internationalen Hygiene-Ausstellung in Dresden war dort diese Liliputbahn unterwegs. Die Lok stammte von Krauss, gebaut 1925. (1930) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Liliputbahn Dresden

 

Liliputbahn auf der "Gesolei", der großen Düsseldorfer Ausstellung für Gesundheitspflege, Soziale Fürsorge und Leibesübungen. (1926) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Liliputbahn Düsseldorf (1)

 

Die Liliputbahn im Ausstellungsgelände auf der Düsseldorfer Ausstellung für Gesundheitspflege, Soziale Fürsorge und Leibesübungen. (1926) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Liliputbahn Düsseldorf (2)

 

Die Liliputbahn im Bahnhof Haupttor auf der "Gesolei" in Düsseldorf. (1926) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Liliputbahn Düsseldorf (3)

 

Liliputbahn mit einer Krauss-Lok auf der Verkehrsausstellung in München. (1925) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Liliputbahn München

 

Lok 4 der Plettenberger Kleinbahn (Henschel, Baujahr 1927) rangiert im Übergabebahnhof Eiringhausen. (01.07.1952) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Plettenberger Kleinbahn (4)

 

Liliputbahn "Zornige Ameise" auf der Reichsgartenschau in Essen. (1938) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Liliputbahn Essen

 

Die Bahnstrecke Rüdesheim–Niederwalddenkmal war eine 2,3 Kilometer lange meterspurige Zahnradbahn von der Talstation Rüdesheim am Rhein zur Bergstation beim Niederwalddenkmal, die von der Niederwald-Bahn-Gesellschaft (NWB) betrieben wurde. Sie war von 1884 bis 1917 sowie von 1925 bis 1939 jeweils in der Sommersaison in Betrieb, seit 1954 ersetzt eine Gondelbahn die 1952 abgebrochene Zahnradbahn. (1935) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Niederwaldbahn (1)

 

Berglok 15 (AEG, Baujahr 1929) der Bayerischen Zugspitzbahn im Bahnhof Eibsee. (1953) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Bayerische Zugspitzbahn (4)

 

Die Bayerische Zugspitzbahn ist neben der Wendelsteinbahn, der Drachenfelsbahn und der Zahnradbahn Stuttgart eine von vier noch betriebenen Zahnradbahnen in Deutschland. Die meterspurige Strecke führt vom Garmisch-Partenkirchener Ortsteil Garmisch auf die Zugspitze, den höchsten Berg Deutschlands. (1953) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Bayerische Zugspitzbahn (5)

 

Ab 1907 beschaffte die Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE) Schnellzuglokomotiven, die dem preußischen Vorbild S 5² (2'Bn2v) entsprachen und von der BMAG (Berlin) und Linke-Hofmann (Breslau) geliefert wurden. Das Bild zeigt Lok 4 (Linke Hofmann 1909, ausgemustert 1928) im Lübecker Hauptbahnhof ausfahrend mit einem Personenzug in Richtung Büchen - Lauenburg (Elbe) - Lüneburg. Beleg dafür ist der 3-achsige Gepäckwagen württembergischer Bauart, der von der Reichsbahn zwischen 1920 und 1923 in größerer Zahl auch für die norddeutschen Direktionen beschafft worden war. Einen solchen Gepäckwagen besaß die LBE nicht. Der Zug scheint ansonsten auch LBE-Wagen zu enthalten und fällt mit 6 Abteilwagen relativ lang aus. Bemerkenswert sind auch die an der Zugspitze mitgeführten Güterwagen (Stückgutwagen?) und die 4 Wagen am Zugschluss, wohl Postwagen mit dazwischen eingestellten Postgepäck- oder gedeckten Güterwagen. (1931) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
LBE Nr. 4 in Lübeck

 

Lok 7 der Sylter Verkehrs-AG (SVG) wurde 1937 an das Reichsluftfahrtministerium Berlin ausgeliefert und bei der Fliegerhorstkommandantur List (Sylt) eingesetzt. 1949 übernahm die Sylter Inselbahn AG die Lok und reihte sie als Nr. 7 ein. 1957 wurde die Lok umgebaut, wobei sie gekürzt und das Führerhaus stark verändert wurde. Anfang der 1970er Jahre wurde sie ausgemustert.  (28.09.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
SVG Lok 7 in Westerland

 

Zwischen Karfreitag und Ostermontag 2016 verkehrten wieder die historischen Dampfzüge im Stundentakt auf der Preßnitztalbahn von den beiden Bahnhöfen Jöhstadt und Steinbach. Hier ist 99 1542 mit Zug 21 bei Schlössel unterwegs. (26.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (1)

 

Ihre letzte Fahrt vor dem Fristablauf absolvierte "Aquarius C", eine ehemalige Nassdampf-Heeresfeldbahnlokomotive Typ HF 210 E (Baujahr 1939), hier mit Zug 11 Richtung Jöhstadt zwischen Stolln und Forellenhof. (26.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (2)

 

"Aquarius C" mit Zug 11 Richtung Jöhstadt bei der Ausfahrt aus dem Haltepunkt Schlössel. "Aquarius C" war ursprünglich als Tenderlokomotive konstruiert und erhielt erst später den Schlepptender, mit dem sie noch heute unterwegs ist. Die Lok verbrachte ihr aktives Leben im wesentlichen in Österreich, nämlich bei der Salzkammergut-Lokalbahn als Lok 22, danach bei der Zillertalbahn als Lok 4 und in Diensten des Eurovapor vor den Bummelzügen im Bregenzerwald, mit denen sie bis zur Einstellung der Wälderbahn verkehrte.  (26.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (3)

 

99 1590 mit Zug 23 nach Jöhstadt kurz vor dem Haltepunkt Wildbach. (26.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (4)

 

99 1590 mit Zug 23 zwischen Forellenhof und Schmalzgrube. (26.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (5)

 

99 1590 mit Zug 23 nach Jöhstadt unmittelbar hinter Schmalzgrube. (26.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (6)

 

99 1590 mit Zug 23 kurz vor Jöhstadt. (26.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (7)

 

"Aquarius C" mit Zug 13 nach Jöhstadt zwischen Forellenhof und Schmalzgrube. (26.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (8)

 

"Aquarius C" mit Zug 13 in Schmalzgrube. Im Dezember 1980 wurde die Lok von der Zillertalbahn an den deutschen Industriellen Walter Seidensticker verkauft. 1981 kam sie noch einmal in das Zillertal zurück und wurde dort noch zwei Jahre lang vor Nostalgiezügen verwendet. 1984 bis 1986 erfolgte ihre Revision in der Werkstatt der Teutoburger Waldeisenbahn um danach bei der Jagsttalbahn eingesetzt zu werden. Sie erlitt allerdings bereits nach zwei Jahren einen Schaden am Kessel. Nach einem Gastspiel als Schaustück ohne Schlepptender, von 1991 bis 1996 im Technikmuseum Berlin, erhielt sie im DB-Werk Görlitz eine Hauptuntersuchung und wurde danach im Mai 1997 zur Rügenschen Kleinbahn gebracht. Im Mai 2009 wechselte sie abermals den Besitzer, sie wurde von der Eisenbahn-Bau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH in Jöhstadt erworben, blieb aber weiterhin für Sonderzüge auf Rügen. 2011 wurde sie in das Pressnitztal überführt und immer wieder eingesetzt. 2012 und 2014 hatte sie Gastspiele beim Eisenbahnfest auf der Weißeritztalbahn.  (26.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (9)

 

"Aquarius C" mit Zug 13 bei der Ausfahrt aus dem Haltepunkt Ausstellungs- u. Fahrzeughalle. (26.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (10)

 

99 1542 mit Zug 26 im wildromantischen Schwarzwassertal zwischen Loreleifelsen und Schmalzgrube. (26.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (11)

 

99 1590 mit Zug 15 nach Jöhstadt an der Stützwand zwischen Schmalzgrube und Loreleifelsen. (26.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (12)

 

99 1542 mit Zug 16 nach Jöhstadt zwischen Loreleifelsen und Schlössel. (26.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (13)

 

99 1542 mit Zug 20 Richtung Steinbach unmittelbar am Haltepunkt Ausstellungs- und Fahrzeughalle. Rechts wartet 99 1590, die gerade die Garnitur für den zweiten Zug abholt, auf die Ausfahrt Richtung Jöhstadt. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (14)

 

99 1542 mit Zug 20 unmittelbar vor Schmalzgrube. An der Bahnbrücke mündet das Schwarzwasser in die Preßnitz. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (15)

 

99 1542 mit Zug 20 nach Steinbach am Haltepunkt Forellenhof. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (16)

 

99 1542 mit Zug 20 bei der Ausfahrt aus dem Haltepunkt Forellenhof. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (17)

 

99 1542 erreicht mit Zug 21 nach Jöhstadt den Haltepunkt Forellenhof. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (18)

 

"Aquarius C" mit Zug 10 Richtung Steinbach am Haltepunkt Forellenhof. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (19)

 

"Aquarius C" verlässt mit Zug 11 nach Jöhstadt den Bahnhof Steinbach.  (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (20)

 

"Aquarius C" mit Zug 11 zwischen Forellenhof und Schmalzgrube. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (21)

 

"Aquarius C" mit Zug 11 unmittelbar hinter dem Bahnhof Schmalzgrube (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (22)

 

"Aquarius C" mit Zug 11 nach Jöhstadt bei Schlössel. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (23)

 

99 1590 mit Zug 23 Richtung Jöhstadt unmittelbar vor dem Haltepunkt Wildbach. Warum das Lokpersonal die Maschine mit badischen Fahnen schmückte, ist unklar. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (24)

 

"Aquarius C" mit Zug 13 nach Jöhstadt zwischen Forellenhof und Schmalzgrube. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (25)

 

"Aquarius C" erreicht mit Zug 13 den Haltepunkt Schlössel. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (26)

 

"Aquarius C" mit Zug 13 nach Jöhstadt unmittelbar hinter dem Haltepunkt Schlössel. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (27)

 

99 1542 mit Zug 25 nach Jöhstadt zwischen Stolln und Forellenhof. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (28)

 

99 1542 mit Zug 25 kurz vor Jöhstadt. (27.03.2016) <i>Foto: Stefan Jurasovits   </i>
Preßnitztalbahn (29)

 

Die Heidelberger Bergbahn mit einer Spurweite von 1000 mm ist eine Kombination von zwei Standseilbahnen. Die „Molkenkurbahn“ führt vom Kornmarkt am Rand der Altstadt vorbei am Heidelberger Schloss zur Molkenkur. Dort steigt man um in die „Königstuhlbahn“ zum Königstuhl. Das Bild zeigt die untere Bergbahn kurz vor der Einfahrt in die Station Heidelberger Schloss. (1957) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
Bergbahn Heidelberg (1)

 

Funklok KBE V 53 (KHD, Baujahr 1959, 800 PS, bis 1978 bei KFBE) im Godorfer Hafen bei Wesseling. (04.05.1985) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
KBE V 53 im Godorfer Hafen (1)

 

Die funkferngesteuerte Diesellok V 53 der Köln-Bonner Eisenbahn (KBE) im Godorfer Hafen. Die Lok wurde 1993 an den Händler Railimpex Johannes Scheurich GmbH verkauft und von dort als Bauzuglok nach Italien abgegeben. (04.05.1985) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
KBE V 53 im Godorfer Hafen (2)

 

KBE V 35 wurde 1961 von Deutz an die KBE ausgeliefert und ist hier mit dem historischen Rheingoldzug im Godorfer Hafen unterwegs. 2008 wurde sie an DIE-LEI (Dienstleistungen für den Gleisbau GmbH, Kassel) verkauft. Von dort ging sie über den Unirail Händler für Schienenfahrzeuge nach Italien. (04.05.1985) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
KBE V 35 im Godorfer Hafen

 

Akiem Mietlok 37006 (SNCF 437 006) mit einem DGS ("Güterzug eines externen EVU") nach Rheinhausen im Bahnhof Hilden/Rheinland. (28.09.2015) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Akiem 37006 bei Hilden

 

Zu Ostern 2016 war 99 4652 in der Prignitz unterwegs. Dahinter verbirgt sich eine Schmalspur-Dampflok der Heeresfeldbahntype HF 110 C, die für den frontnahen Einsatz im Zweiten Weltkrieg entwickelt worden war. Die Schlepptenderlok der Achsfolge Cn2(t)+T konnte auch kurze Strecken ohne Schlepptender zurücklegen. (26.03.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Osterfest Pollo (1)

 

Auf der Pollo-Museumsbahn Lindenberg – Mesendorf des Prignitzer Kleinbahnmuseums Lindenberg (PKML) kommt seit 2014 auch der originalgetreu nachgebaute Wagen KB4 Nr. 970-851 zum Einsatz. Als Vorbild diente dem Verein ein 1897 von der Firma Düsseldorfer Eisenbahnbedarf vorm. C. Weyer für die Kleinbahn Kyritz – Hoppenrade/Breddin gebauter Vierachser mit den seinerzeit neuartigen Weyer-Drehgestellen, die eine besonders niederflurige Bauweise zulassen.  (26.03.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Osterfest Pollo (2)

 

Der „Sommerwagen“ KB4i 970-788 war 1927 von der Triebwagen- und Waggonfabrik Wismar für die Rügensche Kleinbahnen AG gebaut worden und hatte bis Sommer 1978 auf Rügen im Dienst der Deutschen Reichsbahn gestanden. Nachdem er in Neustrelitz (ab 1979) und Lindenberg (ab 1994) als Denkmal gestanden hatte, wurde er ab 1996 restauriert und im Jahr 2002 auf der Pollo-Museumsbahn wieder in Betrieb genommen.  (26.03.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Osterfest Pollo (3)

 

Packwagen 975-312 stammt vom Düsseldorfer Eisenbahnbedarf (vorm. Carl Weyer & Co.), Baujahr 1911 und fuhr ursprünglich auf der Kleinbahn Kyritz - Hoppenrade/Breddin. (26.03.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Osterfest Pollo (4)

 

Die Zuggarnitur des Pollo im Endbahnhof Lindenberg: Vorne der KB4i 970-788 (Bj. 1927), dann der KB4 Nr. 970-851 (Neubau 2014), der ebenfalls vierachsige Aussichtswagen KS4 Nr. 970-604 (Umbau 2007), der gedeckte Güterwagen Gww 97-52-71 (Bj. 1904) sowie die Diesellok V 10 101 vom Typ V10C (Bj. 1961).  (26.03.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Osterfest Pollo (5)

 

Die V 10 101 rangiert in Lindenberg den Güterwagen Gww 97-52-71 um. Die Lok vom Typ V10C war 1961 vom VEB Lokomotivbau „Karl Marx“ in Babelsberg gebaut und anschließend im Stahl- und Walzwerk Brandenburg bis zur Werksschließung 1993 eingesetzt worden. Nach umfangreicher Restaurierung ist sie seit Mai 2002 wieder einsatzbereit.  (26.03.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Osterfest Pollo (6)

 

Zwischen Perleberg, Pritzwalk, Kyritz, Breddin und Glöwen entstand in den Jahren 1897-1912 ein etwa 100 km Länge umfassendes Kleinbahnnetz mit 750 mm Spurweite. In der Bevölkerung prägte sich schon frühzeitig der noch heute gängige Kosename „Pollo“ ein. Zu Ostern 2016 war wieder eine ehemalige Heeresfeldbahnlok vom Typ HF 110 C auf dem als Museumsbahn wieder aufgebauten Abschnitt des Pollo zwischen Lindenberg und Mesendorf unterwegs. Neu geliefert wurde sie 1941 von Henschel & Sohn an den südlich von Berlin gelegenen Eisenbahnpionier- und Gerätepark Rehagen-Klausdorf. Von dort wurde sie im Dezember 1945 auf Befehl der Sowjetischen Militäradministration der nach Kriegsende neu aufgebauten Luckenwalde-Jüterboger Kleinbahn (LJK) zugewiesen. Auch nach ihrer Einreihung als 99 4652 der DR verblieb sie auf dem Dahmer Netz, danach befuhr sie noch vier Jahre die Strecke Bergen – Altenkirchen auf Rügen. Nach der Umspurung auf 600 mm und der Restaurierung kam sie 1974-81 bei Gütersloh auf der Dampfkleinbahn Mühlenstroth (DKBM) als Lok 4 „Frank S“ zum Einsatz, anschließend (wieder 750-mm-spurig) auf der Jagsttalbahn Möckmühl – Dörzbach (1982-88) und dem „Öchsle“ Warthausen – Ochsenhausen (1990-92). Im April 1994 kehrte sie nach Rügen zurück, wo sie sieben Jahre lang in Putbus im Freien besichtigt werden konnte. Unter der Obhut des Fördervereins der Rügenschen Kleinbahnen wurde sie in den Jahren 2011-14 gründlich restauriert. Zum Einsatz kam sie seither auf der Preßnitztalbahn, auf Rügen und beim Pollo.  (26.03.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Osterfest Pollo (7)

 

Lok 105 mit einem Rollwagenzug auf der 1967 eingestellten meterspurigen Wiesentalbahn im Zeller Stadtteil Speckzinken. Soeben hat der Zug den Personenbahnhof von Zell im Wiesental talaufwärts verlassen. (02.10.1961) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
Zell - Todtnau (1)

 

Lok 105 im Schmalspurbahnhof Todtnau (Südschwarzwald). Lok 105 wurde ursprünglich 1918 für die Heeresverwaltung West gebaut und kam 1925 von der Kleinbahn Haspe-Voerde-Breckerfeld nach Todtnau. 1968 wurde sie an die Museumsbahn Blonay - Chamby in die Schweiz verkauft. (02.10.1961) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
Zell - Todtnau (2)

 

Lok 105 rangiert auf der bis 1967 in Betrieb befindlichen 1000 mm Wiesentalbahn in Zell. Im Hintergund verläuft die elektrifizierte DB-Strecke nach Schopfheim.  (02.10.1961) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
Zell - Todtnau (3)

 

Lok 105 (Bj. 1918) der 1000 mm-Wiesentalbahn nimmt Wasser im Bahnhof Zell.  (02.10.1961) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
Zell - Todtnau (4)

 

Mallet-Lok 105 (Karlsruhe 1918) mit einem Güterzug auf der im Oktober 1967 eingestellten meterspurigen Wiesentalbahn im Bahnhof Schönau/Schwarzwald.  (02.10.1961) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
Zell - Todtnau (5)

 

Lok "Osser" der Lokalbahn Deggendorf-Metten im Bahnhof Metten. (07.1962) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
Lok "Osser"

 

Die bei Borsig gebauten Loks vom Typ C n2t, die bei der WEG unter der Betriebsnummer 1s und 3s eingesetzt wurden, mit einem Güterzug nach Laichingen im Bahnhof Amstetten.  (1934) <i>Foto: Willi Doh</i>
Amstetten - Laichingen (24)

 

Der Turmtriebwagen (TVT) 701 099 der Aggerbahn, einer Vermietungsfirma für Dieselloks und Bahndienstfahrzeuge aus Wiehl, unterwegs in Hilden. 1964 wurde als "Ksl 6206" bei WMD in Donauwörth unter der Fabriknummer 1512 gebaut. Bei der DB war er in Kassel, Marburg und Gießen beheimatet. Nach seiner Ausmusterung kam er zur Vulkan-Eifel-Bahn in Gerolstein, von dort zur Aggerbahn. Die altrote Farbgebung entspricht der ursprünglichen Farbgebung. (10.03.2016) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
701 099 in Hilden

 

Ein Güterzug mit Diesellok V 19 auf der meterspurigen Kerkerbachbach Dehrn - Hintermeilingen bei Christianshütte. Die 1958 bei Ruhrthaler gebaute Regelspurlok wurde 1975 bei der DB als 332 902 eingereiht und 1981 an die Furka-Oberalp-Bahn als Tm 4973 verkauft.  (05.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Kerkerbachbahn (1)

 

Lok 1 und Lok 5 der Hohenlimburger Kleinbahn.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (6)

 

Europorte, ein auf Güterverkehr spezialisiertes französisches Eisenbahnverkehrsunternehmen,  mit DGS 59946 (Menden-Horlecke - Saarhölzbach) bei Solingen. (16.03.2016) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
EUROPORTE D 18 bei Solingen

 

1899 wurde die bei Hanomag gebaute Lok 31 an die Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf (HSA) als "HOYA" geliefert. Sie ist nach wie vor im Dienst auf der Museumsbahnstrecke zwischen Bruchhausen-Vilsen und Asendorf. Hier ist sie noch zu Plandienstzeiten mit einem Güterzug bei Syke unterwegs. (09.1965) <i>Foto: Paul Meyer</i>
Hoya-Syke-Asendorf (3)

 

TK 549 der ThyssenKrupp Steel (275 116) fährt mit einem leeren Kalkzug durch den Bahnhof Lintorf, südlich von Duisburg.  (31.10.2015) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
TK 549 in Lintorf

 

Die Forster Stadtbahn war eine meterspurige Kleinbahn in der Stadt Forst (Lausitz), die als Industrieanschlussbahn zur Bedienung von Industriebetrieben diente. Sie war von 1893 bis 1965 in Betrieb.  (1965) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Forster Stadtbahn (1)

 

Durch das Stadtzentrum von Forst (Lausitz) zwängt sich Lok 3 (Krauss, Baujahr 1925) der Stadteisenbahn mit einem Rollbock-Güterzug. (1965) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Forster Stadtbahn (2)

 

Mit eigenen Normalspurlokomotiven holte die Stadteisenbahn die Wagen im Bahnhof der Staatsbahn ab und verlud diese im Stadtbahnhof auf Rollböcke. Bis zu fünf Normalspurwagen durften in einem Zug befördert werden. Die Rollböcke wurden mit Stangen gekuppelt, es gab keine durchgehende Bremse, daher betrug die Höchstgeschwindigkeit auch nur 8 km/h. Bevorzugtes Beförderungsgut waren wohl Braunkohlenbriketts.  (1965) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Forster Stadtbahn (3)

 

Kastenlok 3 (Krauss, Baujahr 1925) vor dem Lagerhaus der Stadteisenbahn in Forst. (1965) <i>Foto: Gerhard Illner</i>
Forster Stadtbahn (4)

 

Fast die komplette Fahrzeugsammlung der Forster Stadtbahn traf der Fotograf noch kurz vor Einstellung der Bahn an. Neben Lok 1, 2 und 3 (im Schuppen) (Baujahre 1922 bis 1925) ist auch Lok 36 vertreten, die im Verkehrsmuseum Dresden "überlebte" und 2012 nach Forst zurückkehrte.  (20.07.1965) <i>Foto: Günter Meyer</i>
Forster Stadtbahn (5)

 

Northrail 261 308 mit 261 502 im Bahnhof Lintorf auf der Güterzugstrecke Duisburg-Wedau - Gremberg. (31.10.2015) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Northrail 261 + 260 in Lintorf

 

Ein Zug der 750 mm Schmalspurbahn Breslau–Trebnitz–Prausnitzer Kleinbahn mit Lok Nr. 5 im Bahnhof Breslau Kleinbahn Personenbahnhof (Wroclaw Waskotorowy). (09.06.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
Breslau–Prausnitzer Klb (1)

 

RAG D 726 (ex 80 037) bei der Kohleumladung per Schwerkraft in ein Schiff auf dem Datteln-Hamm-Kanal bei Bergkamen-Rünthe. (14.04.1972) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Kohleumschlag (2)

 

V 601 der Ilmebahn, ein in Einbeck (Krs. Northeim) ansässiges regionales Verkehrsunternehmen, rangiert im Bahnhof Dassel, dem Endpunkt der Bahn. (20.02.1973) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Ilmebahn (1)

 

V 601 der Ilmebahn (MaK, Baujahr 1955) mit einem Personenzug zwischen Einbeck und Dassel.  (20.02.1973) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Ilmebahn (2)

 

V 601 hat den Endpunkt der Ilmebahn in Dassel erreicht. (20.02.1973) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Ilmebahn (3)

 

Der Lokführer auf V 601 im Bahnhof Dassel. Im Dezember 1955 wurde die Lok an die Ilmebahn ausgeliefert und im Oktober 1986 ausgemustert. (20.02.1973) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Ilmebahn (4)

 

Lok 2 (Krupp, Baujahr 1957) der Friedrich-Wilhelm-Hütte (FWH) im Werk Mülheim. Ursprünglich wurde sie am 29.11.1965 an die Bergische Stahl Industrie (BSI) in Remscheid geliefert. 1985 wurde sie an ICIP Mantova-Frassine in Italien verkauft. (13.04.1973) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
FWH Lok 2 in Mülheim

 

EL4 "Lina" der Trossinger Eisenbahn (AEG, Baujahr 1902) wurde vor allem im Stadtbahnhof Trossingen für das Rangieren der Güterwagen an die Güterhalle eingesetzt. Um 1930 erhielt die ursprünglich tannengrüne Lok einen Scherenstromabnehmer und den neuen Farbanstrich in blau/elfenbein. 1967 wurde sie nach 65 Jahren Einsatzzeit als damals älteste betriebsfähige E-Lok in Deutschland abgestellt. Heute fährt die vorbildlich restaurierte Lok wieder bei der Trossinger Eisenbahn im Museumseinsatz. (29.04.1973) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Trossinger Eisenbahn (2)

 

Lok 7 der Tegernseebahn mit einem Zug im Bahnhof Schaftlach. Noch bis 1975 diente als Betriebsreserve und wurde schon in den 1970er Jahren zu Museumsfahrten am Tegernsee eingesetzt. (13.06.1971) <i>Foto: Peter Wagner</i>
Tegernseebahn (9)

 

Die Tegernseebahn verbindet Schaftlach mit Tegernsee. Die Eisenbahn-Actiengesellschaft Schaftlach–Gmund erhielt 1882 von König Ludwig II. die Konzession für Bau und Betrieb einer Bahnstrecke von Schaftlach nach Gmund, die 1883 eröffnet wurde. 1896 wurde die Konzession für eine Verlängerung der Bahnstrecke nach Tegernsee erweitert. 1902 wurde die Strecke bis Tegernsee eröffnet - eine zunächst geplante Verlängerung nach Rottach-Egern kam u.a. wegen erfolgloser Grunderwerbsverhandlungen nicht zustande. Die Eignergesellschaft änderte ihren Namen in Eisenbahn Aktiengesellschaft Schaftlach - Gmund - Tegernsee (EAG). 1942 änderte man den Firmennamen in Tegernsee-Bahn Aktiengesellschaft (TAG). 1983 wurde der Bahnbetrieb auf die neugegründete Tegernsee-Bahn Betriebsgesellschaft mbH (TBG) übertragen. 1998 stellte die TBG den Fahrbetrieb ein, nachdem ein Konkurrenzanbieter den Zuschlag für den Betrieb des Schienenverkehrs im bayerischen Oberland erhielt. 1999 wurde der gesamte Schienenfuhrpark veräußert, wodurch die Betriebsgesellschaft nur noch als Eisenbahninfrastrukturunternehmen fungiert. Schließlich verkaufte die Eigentümerin TAG Immobilien die TBG am 20. Dezember 2012 für 11 Millionen Euro an die beiden Gemeinden Tegernsee und Gmund (jeweils 45 Prozent der Anteile) sowie an den Landkreis Miesbach (10 Prozent). Die Bayerische Oberlandbahn übernahm 1998 als Eisenbahnverkehrsunternehmen im Auftrag der Bayerischen Eisenbahngesellschaft den Betrieb auf der Tegernseebahn. (13.06.1971) <i>Foto: Peter Wagner</i>
Tegernseebahn (10)

 

Lok TAG 7 wurde 1936 von Krauss-Maffei als EAG 7 für die private Eisenbahn-Aktiengesellschaft Schaftlach-Gmund-Tegernsee (EAG) - der späteren Tegernsee-Bahn AG (TAG) - entwickelt und gebaut. Als 1975 wegen des Fristablaufs der TAG 7 eine Verschrottung der Maschine drohte, gründete sich der Bayerische Localbahnverein, um das Geld für den Erhalt der TAG 7 aufzubringen. Hier steht die Lok im Bahnhof Schaftlach. (13.06.1971) <i>Foto: Peter Wagner</i>
Tegernseebahn (11)

 

346 018 (VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke -Hans Beimler-, Hennigsdorf (LEW), Baujahr 1976), seit 2005 in Diensten der Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn Jöhstadt (PRESS), im Bauzugeinsatz im Bahnhof Leipzig-Engelsdorf. (27.10.2015) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
346 018 in Engelsdorf (1)

 

346 018 hatte bis zur Übernahme durch die PRESS bereits eine bewegte Vergangenheit hinter sich und wurde in Espenhain an die jeweiligen Nachfolgefirmen weitergereicht: Von 1976 bis 1995 war sie im VEB Braunkohlekombinat Espenhain, später AB Espenhain tätig, danach in der Deponie-Wirtschaft und Umweltschutztechnik Espenhain, bis Ende 2004 in RWE Umwelt Westsachsen in Espenhain. (27.10.2015) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
346 018 in Engelsdorf (2)

 

Die preußische T3 war bei der Bentheimer Kreis- bzw. Eisenbahn gleich sechsmal vertreten. Die Lok 4 „Nordhorn“ (Hohenzollern 2232/1908) wurde zum Jahresende 1956 ausgemustert. Hier wartet sie in Neuenhaus auf die Verschrottung. (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (3)

 

Im Bentheimer Wald durcheilt ein Esslinger Triebwagen den Haltepunkt Kurpark in Richtung Bentheim Nord. Es ist das letzte Foto der wenig später abgerissenen schmucken Wartehalle.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (4)

 

Ein Esslinger Triebwagenzug verläßt den Bahnhof Bentheim Nord in Richtung Gronau. Lange Wartezeiten waren für die Autofahrer vor den Schranken der BE und DB jahrzehntelang an der Tagesordnung. Erst 1998 wurde eine Bahnunterführung eröffnet.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (5)

 

Eigens für die Esslinger Triebwagen errichtete die BE in Bentheim eine großzügige Werkstatt und Abstellhalle. Heute wird der Komplex von einem Gewerbebetrieb genutzt.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (6)

 

Auf dem Weg nach Gronau hat ein Esslinger Triebwagen den Bentheimer Südbahnhof verlassen und wendet sich jetzt der Bundesstraße zu. Mit etwas mehr Abstand hätte der Fotograf auch die Burg mit aufnehmen können.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (7)

 

Im mehrmals erweiterten Empfangsgebäude von Bentheim Nord befand sich bis Ende der 1920er Jahre auch die Direktion der Kreisbahn. Der heute nicht mehr vorhandene Stellwerksvorbau stammte aus den 1950er Jahren. Das Gebäude dient heute als Restaurant und Hotel.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (8)

 

In den 1920er Jahren erhielten die Bahnhöfe Hestrup und Quendorf zwei baugleiche Empfangsgebäude mit Güterschuppenanbau. Das Quendorfer gehört heute einem Eisenbahnfreund, während das Hestruper zum Ausflugscafé ausgestaltet wurde. Von der Hestruper Molkerei gingen regelmäßig Milchkurswagen nach Frankfurt am Main ab.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (9)

 

Dies ist einzige überlieferte Foto des Lokschuppens der Bentheimer Eisenbahn in Bentheim Nord. Links der große Zollgüterschuppen, daneben der Uerdinger Schienenbuszug der BE, im Hintergrund die Triebwagenhalle und im Vordergrund die Strecke nach Gronau.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (10)

 

Der Bahnhof der Kreisstadt Nordhorn hatte für den BE-Personenverkehr stets eine besondere Bedeutung, nicht zuletzt aufgrund der starken Textilindustrie. Im Hintergrund (über dem Schienenbus) rauchen zwei Schornsteine der seinerzeit weltweit bekannten Firma NINO, rechts jener des Rawe-Werks II. Wie auf vielen Aufnahmen des Fotografen Todt steht auch wieder dessen Aktentasche im Bild.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (11)

 

Der im Januar 1955 für verkehrsschwache Tageszeiten bzw. Relationen in Dienst gestellte T2 war der einzige einmotorige Uerdinger Schienenbus mit normaler Zug- und Stoßvorrichtung sowie mit erweitertem Packraum (statt WC), hier in Bentheim Nord. Im Juni 1970 wurde er an die Elmshorn-Barmstedt-Oldesloer Eisenbahn verkauft.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (12)

 

In den 1920er Jahren beschaffte die Bentheimer Kreisbahn sieben ELNA-Lokomotiven, und zwar drei D-Kuppler und vier 1’C-Maschinen. Als einzige von ihnen trug die Lok 14 (Hohenzollern 4682/1929) nie einen Namen. Als letzte ELNA 2 der BE wurde sie im Juli 1964 abgestellt. (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (13)

 

Die Toilette des Schienenbuszuges befand sich im Beiwagen VB 24, der gleichzeitig mit dem T2 beschafft worden war und 1970 mit ihm an die EBOE veräußert wurde.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (14)

 

Der Schienenbus im mehrfach erweiterten Bahnhof Nordhorn. Auch dieses Empfangsgebäude dient heute als Hotel und Restaurant, doch die anschließende Güterabfertigungshalle existiert heute nicht mehr. An ihrer Stelle befindet sich jetzt ein Omnibusbahnhof, der künftig – nach Wiederaufnahme des SPNV – als Übergang zwischen Bus und Bahn dienen soll.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (15)

 

Beim Umsetzen muß der T2 die Denekamper Straße überqueren. Für die Bedienung der Schranken bestand damals ein eigenes Häuschen. Links die Gasolin- bzw. spätere Aral-Tankstelle Verbeck, rechts schließt der Holzhandel Ribbink an. (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (16)

 

Der Bahnhof Nordhorn in Richtung Neuenhaus gesehen. Auf dem Bahnsteig kann man heute an warmen Tagen griechisch essen. Das Tankstellengrundstück ging später an die BE über, der die Sanierung der kontaminierten Bodens eine Menge Sorgen bereitete.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (17)

 

Der Schienenbus T2 und VB 24 im Pendelverkehr Nordhorn – Bentheim im Bahnhof Bentheim Nord. Wo damals an der Ladestraße noch ein Kohlenhandel ansässig war, befindet sich heute ein Containerumschlagplatz. Der alte Wasserkran wurde erst vor wenigen Jahren demontiert.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (18)

 

Blick vom DB-Stellwerk „Bof“ auf den Bahnübergang der Bundesstraße 403 und den umsetzenden Schienenbus T2 der BE. Die ellenlangen Wartenzeiten sind vielen Passanten und Autofahrern noch in unguter Erinnerung.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (19)

 

Nach dem 2. Weltkrieg kamen bei der BE noch sechs gedeckte Güterwagen der Bauart G10 im Binnenverkehr zum Einsatz. Fünf von ihnen sind museal erhalten geblieben. Hier steht der 1907 gebaute G 403 in Bentheim Nord. Im Juni 1983 wurde er abgestellt.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (20)

 

Der 1910 in der Waggonfabrik van der Zypen & Charlier in Köln-Deutz gebaute Packwagen 123 stand bis 1984 auf der BE im Einsatz. Dann wurde er an einen Eisenbahnfreund verkauft und gelangte auf Umwegen zur Museumseisenbahn Hümmlinger Kreisbahn, wo er im Herbst 2007 nach einer aufwendigen Restaurierung wieder in Betrieb ging.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (21)

 

1949/50 beschaffte die BE vier C2i-Wagen, die von der Niedersächsischen Waggonfabrik J. Graaff in Elze auf Fahrgestellen von 1918-20 neue Stahlaufbauten erhalten hatten. Die Übersetzfenster bekamen sie nachträglich in der BE-Werkstatt in Neuenhaus. Der Wagen 343, hier neben der Bentheimer Triebwagenhalle, wurde bereits 1970 verschrottet.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (22)

 

Auch der C2i 342 gehörte zu den Elzer „Aufbauwagen“ von 1949/50. Ab Mitte der 1960er Jahre lief er leihweise auf der ebenfalls von der BE betriebenen Meppen-Haselünner Eisenbahn, wo diese Aufnahme im Bahnhof Meppen entstand. 1970 wurde er an die Museumsbahn Hoorn – Medemblik verkauft. Über die Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn kehrte er schließlich 2004 in die Grafschaft Bentheim zurück, und zwar unter die Obhut des GrafMEC in Nordhorn. Ein weiteres Schwesterfahrzeug läuft heute auf der Museumsbahn Haaksbergen – Boekelo.  (09.1966) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (23)

 

Der im Jahr 1907 gebaute BC2i 307 (hier neben der Wagenhalle in Bentheim) gehörte zu den 16 kleinen Zweiachsern, welche die Bentheimer Kreisbahn vor 1912 in Dienst gestellt hatte. Typisch waren das Tonnendach, der Mittelgang, die Speichenräder und die Körting-Luftdruckbremse. Um 1958 wurde der Wagen ausgemustert.  (10.1955) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (24)

 

Richtungsweisend war in den Jahren 1928/29 die Beschaffung von vier seinerzeit hochmodernen Reisezug- und zwei Packwagen in Ganzstahlbauweise von der Waggonfabrik Wismar. Ende der 1950er Jahre wurden sie von Abteil- in Großraumwagen umgebaut und auch ihre Fenster verändert. Nach der Einstellung des Reiseverkehrs im Jahr 1974 blieb der Wagen 201 bei der BE, um für Sonderfahrten vorgehalten zu werden. Mittlerweile wurde er sogar zum Salonwagen umgestaltet.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (25)

 

Der Wagen 204 (Wismar 19513/1929) veränderte um 1960 sein Aussehen beträchtlich. Er gelangte später über die Museumsbahn Apeldoorn – Dieren (1975-88) schließlich zur Haaksbergener Museumsbahn, wo er heute als Barwagen WR44 im Einsatz steht.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (26)

 

Der Post/Packwagen 102 (Wismar 19514/1929) noch im weitgehend originalen Zustand. Wie der Wagen 101 besaß er ab Werk an einem Wagenende eine geschlossene Plattform mit Übergang, zudem ein Abort, ein Dienst- und ein Postabteil, einen 16 qm großen Packraum sowie eine Dampfheizung, die um 1965 durch eine Webasto-Heizung ersetzt wurde. Das Fahrgestell entsprach exakt jenen der vier Wismarer Personenwagen. Nach der Einstellung des Reiseverkehrs diente der Wagen 102 noch als Güterzugbegleitwagen, bis er 1982 einen Unfall erlitt. Um 1984/85 wurde er in Neuenhaus verschrottet. (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (27)

 

Vier im Jahr 1900 von der Firma van der Zypen & Charlier gebaute Teakholzspeisewagen kamen 1937 von der MITROPA zur Bentheimer Eisenbahn, wo sie nach einem Umbau als Personenwagen 3. Klasse zum Einsatz kamen. Der Wagen 223 überlebte den Krieg nicht. 1963 wurden der Wagen 222 verschrottet und der Wagen 224 abgestellt (hier steht er noch auf dem Abstellgleis beim Bw Neuenhaus), einige Jahre später wurde er verbrannt. Der Wagen 221 verbrachte dagegen seine letzten Jahre auf der Ahaus-Enscheder Eisenbahn.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (28)

 

Die Lok 24 „Uelsen“ (urspr. Lok 14, Hanomag 10418/1925), eine der drei ELNA 3 der BE, wurde zwar erst am 16. Mai 1965 ausgemustert, aber schon 1964 stand sie in der Reihe der Schrottlokomotiven beim Bw Neuenhaus.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (29)

 

Die Lok D 2 (MaK 500024/1955) war eine der ersten beiden Streckendieselloks der BE, hier im Bahnhof Neuenhaus. Nachgerüstet mit einem Heizkessel versah sie auch Personenzugdienste. Als erste MaK-Lok der BE wurde sie weiterverkauft, und zwar im Februar 1972 an die Firma Midgard in Nordenham.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (30)

 

Zu den 1000 PS starken Stangendieselloks zählte die D8 (MaK 1000153/1962), die von ihrer Bauart auch am längsten bei der BE blieb. Hier steht sie im Bahnhof Bentheim Nord zusammen mit dem Packwagen 102, der im September 1963 eine Webasto-Zugheizung erhalten hatte. Links das in den 1920er Jahren vom berühmten Architekten Fritz Höger errichtete Direktionsgebäude der BE, im Hintergrund das DB-Stellwerk und die Mitte der 1970er Jahre abgerissene Fußgängerüberführung. (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (31)

 

1952 beschaffte die BE u.a. drei Esslinger Triebwagen. Während die anderen seinerzeit in Esslingen gebauten Triebwagen jeweils über zwei Triebgestelle verfügen, besaßen die BE-Bauarten ein Trieb- und ein Laufgestell sowie einen 400 PS starken Motor. Das schmale Stirnfenster erinnert an den Wagenübergang, den die Esslinger der BE bis Ende der 1950er Jahre besaßen. Der VT 3, hier in Bentheim Nord, gelangte im Mai 1971 zur Hohenzollerischen Landesbahn und später zur Lokalbahn Lam-Kötzting bzw. zur Regentalbahn.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (32)

 

Für die Esslinger beschaffte die BE auch drei passende Beiwagen, von denen der VB 21 nachträglich zum Steuerwagen umgebaut wurde und schließlich zur Regentalbahn gelangte. Hier steht er im Bahnhof Bentheim Nord.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (33)

 

Zwischen Bentheim Nord und Süd führt die Bentheimer Eisenbahn über die Hilgenstiege und gleichzeitig die Hauptstrecke nach den Niederlanden. Auf der Wiese stehen heute Wohnhäuser und die Hauptbahn wurde inzwischen elektrifiziert.  (10.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bentheimer Eisenbahn (34)

 

Während nebenan noch die Ottbergener und Lehrter Dampfrösser aktiv waren, kam wohl niemand auf die Idee die Gipsbruchbahn in Walkenried zu besuchen. Einer machte es doch und so sind diese einmaligen Bilder von der Bahn erhalten geblieben. (02.11.1972) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Gipsbahn Walkenried (1)

 

Lorenzug auf der Gipsbruchbahn in Walkenried.  (02.11.1972) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Gipsbahn Walkenried (2)

 

Die in Deutschland einzigartige Gipskarstlandschaft des Südharzes und die günstige Lage der Gipsvorkommen des Höllstein zur nahen Lage des Bahnhofs an der 1869 eröffneten Bahnstrecke Nordhausen - Northeim, machte das weiße Pulver bis heute zu einer begehrten Industrieware in dieser Gegend. (02.11.1972) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Gipsbahn Walkenried (3)

 

Verladeanlage und Brennofen der Gipsbruchbahn in Walkenried. (02.11.1972) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Gipsbahn Walkenried (4)

 

Ein Zug der Moselbahn, wahrscheinlich gezogen von Mallet-Lok 2 (Hohenzollern, Baujahr 1902), nach dem Verlassen von Zell/Mosel (im Hintergrund) auf der Fahrt in Richtung Bernkastel am Schachwald in Altlay. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Moselbahn (25)

 

Eine T 3 der Cölner Hafenbahn bei Rangierarbeiten im Hafengelände am Agrippinaufer. (1932) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Kölner Hafenbahn

 

Zum Jahresende 2015 fand wieder die alljährliche Glühweinfahrt des Hessencourrier mit KN 206 (Krauss, Baujahr 1941) statt, die hier Rampe bei Baunatal-Hoof hinaufdampft. (29.12.2015) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (1)

 

Vorstellungsfahrt des neuen Triebwagen Nr. 37 (Westwaggon/SSW) in Stahlleichtbauweise (späterer ET 41b) der Köln-Bonner-Eisenbahnen (KBE) im Bahnhof Wesseling. (05.1940) <i>Foto: Theo Felten</i>
KBE ET 41b (4)

 

Der 1910 gebaute Triebwagen 520 der Köln-Bonner-Eisenbahn (KBE) auf der Rheinuferbahn in Köln. (1938) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Rheinuferbahn (1)

 

Diese Szene in Zell-Merl an der Moselbahn erinnert an Samuel Becketts Theaterstück "Warten auf Godot". Dort warten die Hauptfiguren des Stücks an einem nicht näher definierten Ort auf eine Person namens Godot, die sie nicht kennen, von der sie nichts Genaues wissen, nicht einmal, ob es sie überhaupt gibt. Godot selbst erscheint in der Tat bis zuletzt nicht, das Warten auf ihn ist offensichtlich vergeblich. Hoffen wir mal, dass es der jungen Dame, die Richtung Bullay blickt, nicht genauso ergangen ist. (1938) <i>Foto: Theo Felten</i>
Warten auf den Zug (3)

 

Neben den DB-Fahrzeugen waren auch die Köln-Bonner-Eisenbahn (KBE) und die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) auf der Ausstellung am Konrad-Adenauer-Ufer vertreten. Vorne ist der bei Westwaggon erbaute Prototyp des KBE-Schnelltriebwagens ET 201 zu erkennen. (07.05.1965) <i>Foto: Fischer</i>
85 Jahre BD Köln (3)

 

Auf der Ruhr-Lippe-Eisenbahnen (RLE) in Hamm unterstütze im Jahr 1981 die Lok 5 der Hespertalbahn die vereinseigene 80 039. Lok 5 wurde 1956 von Jung für das Kraftwerk Cuno in Herdecke/Ruhr gebaut und war dort bis 1971 im Einsatz. Nach ihrem Einsatzende 1978 im Kraftwerk Elverlingsen bei Werdohl wurde sie vom Verein zur Erhaltung der Hespertalbahn übernommen. (23.08.1981) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
RLE Hespertal 5 in Hamm

 

Von 1893 bis 1965 verkehrte die Dürener Eisenbahn AG (DEAG) von Bahnhof Düren über Birkesdorf, Hoven, Merken und Pier nach Inden mit einer Spurweite von 1000 mm. Hier ist Lok 2 (ex Stuttgart 7, Trümmerlok von ME/BBC, Baujahr 1946) in Düren unterwegs. (1956) <i>Foto: Fischer</i>
Dürener Eisenbahn AG (1)

 

Die Dürener Eisenbahn AG begann als dem Güterverkehr dienende Dampfstraßenbahn, welche die Industriebetriebe im Norden der Stadt Düren und in Birkesdorf eine Anbindung an die Staatsbahn im Bahnhof Düren bieten sollte. Maßgeblich vorangetrieben wurde das Projekt ab 1888 vom Industriellen Felix Heinrich Schoeller. Die Strecke Düren – Birkesdorf wurde am 1. April 1893 für den Güterverkehr eröffnet. Der Personenverkehr stand zunächst nicht im Fokus dieser Strecke und wurde erst etwa ein Jahr später am 1. Juni 1894 aufgenommen und nach dem Zweiten Weltkrieg wieder beendet. Lediglich der Güterverkehr rettete sich noch bis 1965. Hier fährt Lok 2 durch Düren. (1956) <i>Foto: Fischer</i>
Dürener Eisenbahn AG (2)

 

Noch vor dem Ersten Weltkrieg wurde die Strecke der Dürener Eisenbahn AG von Birkesdorf aus nach Merken und Pier verlängert, wobei die jeweilige Finanzlage den Bahnbau maßgeblich beeinflusste, da die Bahn komplett privat finanziert wurde. Vor allem die Rurbrücke zwischen Birkesdorf und Hoven war ein bedeutender Kostenanteil. Zwar konnte ab dem 20. November 1913 der Personenverkehr auf elektrischen Betrieb umgestellt werden, jedoch vereitelte der Erste Weltkrieg vorerst die Verlängerung der Strecke nach Inden. Diese konnte erst am 3. Juli 1927 in Betrieb genommen werden. Der Güterverkehr wurde zunächst ab 1941 elektrisch betrieben. Da viele Gleisanschlüsse noch keine Fahrleitung besaßen, konnte die komplette Umstellung auf elektrische Traktion erst 1952 abgeschlossen werden. (1956) <i>Foto: Fischer</i>
Dürener Eisenbahn AG (3)

 

Lok 2 der Dürener Eisenbahn AG (DEAG) in Düren. Die Stadt Düren war übrigens mit 99,2 % zerstörten Wohnungen die vom Bombenkrieg am stärksten betroffene Stadt Deutschlands, wovon die vielen Baulücken auch noch 11 Jahre nach dem Krieg zeugen.  (1956) <i>Foto: Fischer</i>
Dürener Eisenbahn AG (4)

 

Seit 1960 begann die Umstellung der Bahn auf Lkw. Die endgültige Einstellung des Schienenverkehrs erfolgte am 30. Juni 1965, wobei die Konzession der Bahn 1967 ohnenhin abgelaufen wäre. (1956) <i>Foto: Fischer</i>
Dürener Eisenbahn AG (5)

 

Lok 44 der Kleinbahn AG Frankfurt-Königstein (FK) in Königstein. Bei der Maschine handelt es sich um eine pr. T 9.1, die im Jahre 1913 bei Henschel in Kassel gebaut und fabrikneu an die damalige Kleinbahn Höchst-Königstein geliefert wurde. Sie wurde als letzte Lok dieser Gattung im Jahre 1963 bei der FK ausgemustert, nachdem in der Nacht zum 22.02.1963 aufgrund einer Undichtigkeit des Kessels ihre Feuerbüchse ausglühte. Als Denkmallok blieb sie erhalten und wurde als Ersatzteilspender vom Verein "Braunschweiger Verkehrsfreunde" für die baugleiche Lok "Cöln 7294" verwendet.  (12.09.1960) <i>Foto: Will A. Reed</i>
FK Lok 44 (3)

 

Am 05.10.1961 erhielt die Westfälische Landes-Eisenbahn AG (WLE) die Diesellok "VL 0608", die ursprünglich 1938 an das Reichsluftfahrtministerium Berlin für den Seefliegerhorst Rechlin [Erprobungsstelle der Luftwaffe] als "WL 352" ausgeliefert worden war.  (06.08.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
WLE VL 608 (2)

 

Der 1953 bei Uerdingen gebaute Triebwagen VT 1031 der Westfälischen Landeseisenbahn in Lippstadt. 1975 wurde er noch an die Tramvie Provincialia Napoli /Italien verkauft. (06.08.1968) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
WLE VT 1031 (2)

 

Vorstellungsfahrt des neuen Triebwagen Nr. 37 (Westwaggon/SSW) in Stahlleichtbauweise (späterer ET 41b) der Köln-Bonner Eisenbahnen (KBE) im Bahnhof Wesseling. (05.1940) <i>Foto: Theo Felten</i>
KBE ET 41b (3)

 

Dampfspeicherlok der Chemischen Werke Riedel-de Haën, Werk Seelze, in Hannover Hbf. Die Lok wurde 1950 von Henschel in Kassel gebaut (Fabrik-Nr. 24559) und an den Städtischen Schlachthof, Hannover, ausgeliefert. Seit 1973 war sie bei den Chemischen Werke Riedel-de Haën beheimatet und ging 2007 an das Deutsche Werkbahn-Museum in Aschersleben. Bemerkenswert ist, dass die Lok 1974 noch kein 3. Spitzenlicht besitzt, noch nicht einmal eine Signalstütze zum Anbringen eines zusätzlichen Lichtes. (04.06.1974) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Dampfspeicherlok in Hannover

 

Bei den Feierlichkeiten des Jubiläums "100 Jahre Hamburger Hafenbahn" war man im Schatten der Speicherstadt auch zu kleinen Späßchen aufgelegt. Hierzu wurde die Sackkarre sicherlich gerne zweckentfremdet. (22.08.1966) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
100 Jahre Hamb. Hafenbahn

 

Die Lokomotive 7 der Tegernsee-Bahn (TAG 7) war bei ihrer Inbetriebnahme im Jahr 1936 die schnellste und leistungsfähigste bayerische Localbahnlokomotive. Mit einer Leistung von 550 PS konnte die TAG 7 in beide Fahrtrichtungen eine Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h erreichen. Hier steht sie mit einem Sonderzug im Bahnhof Gmund/Tegernsee. (09.09.1979) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
TAG 7 in Gmund

 

Die Chiemsee-Bahn ist eine 2 Kilometer lange Schmalspurbahn in Bayern mit immer noch täglichem Dampfbetrieb in den Sommermonaten. Sie verbindet seit 1887 den Bahnhof von Prien am Chiemsee mit dem Ortsteil Prien-Stock, an der dortigen Anlegestelle besteht direkter Übergang zur Chiemsee-Schifffahrt. Als Zuglok kommt auch heute noch die 1887 von der Lokomotivenfabrik Krauss, München + Linz gebaute Tramway- bzw. Kastenlokomotive mit der Fabrikationsnummer 1813 zum Einsatz. (05.09.1979) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Chiemseebahn (4)

 

Diesellok der Bahnen der Stadt Monheim (O&K 1979, Fbr-Nr. 26881) in Leverkusen-Rheindorf. (30.08.1979) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Bahnen der Stadt Monheim (11)

 

KBE ET 55 (Westwaggon 1954) als Straßenbahn auf der Luxemburger Straße in Köln. (02.06.1979) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
KBE ET 55 in Köln

 

346 003 der Press im Bauzugeinsatz im Rangierbahnhof Leipzig-Engelsdorf. Der Mast im Vordergrund musste auch schon einiges aushalten. (21.11.2015) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
346 003 in Leipzig (1)

 

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