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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Privatbahnen - Seite 4 von 6

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5036 Bilder gefunden.

Lok 206 kurz vor Elgershausen auf dem Weg nach Naumburg. In diesem Bereich befand sich in den 1920er Jahren ein Ladegleis für einen Quarzitsteinbruch (09.1969) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
Klb Kassel-Naumburg (48)

 

Am Beginn der zweiten großen Steigung Hoof überquert der Abendzug nach Naumburg mit der Lok 206 kurz nach Verlassen des Bahnhofs Elgershausen die Korbacher Straße. Nach wenigen Metern wird er den großen Baunaviadukt passieren.  (09.1969) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
Klb Kassel-Naumburg (49)

 

Am Bahnübergang der mittlerweile zur Bundesstraße erhobenen Korbacher Straße vor Hoof sorgt die KN 206 mit dem Personenzug nach Naumburg für einen Stau im abendlichen Berufsverkehr. Seit dem Bau einer Umgehungsstraße ist die Straße eine Sackgasse, die hauptsächlich noch als Zufahrt für den Gasthof Himmel dient.  (09.1969) <i>Foto: Günter Hauthal</i>
Klb Kassel-Naumburg (50)

 

Triebwagen ET 4 der Köln-Bonner Eisenbahn in Brühl. (06.1963) <i>Foto: Robin Fell</i>
KBE ET 4 in Brühl

 

TWE 223 rangiert einen Güterzug bei Marienfeld, nördlich von Gütersloh. Die Lok wurde von Henschel unter der Fabrik-Nr.21341 / 1928 an die Eutin-Lübecker Eisenbahn geliefert, wo sie unter der Nummer 14 eingereiht wurde. Nach der Verstaatlichung der Bahn im Jahr 1941 wurde die Lok bei der DRB als 75 634 eingereiht. Die Lok blieb (im Gegensatz zur Schwesterlok TWE 222) erhalten und ist heute unter ihrer Reichsbahn-Nr. bei VVM in Aumühle zu sehen. (08.04.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
TWE 223 bei Marienfeld

 

Zugkreuzung im Bahnhof Iburg zwischen TWE 271 (Jung, Baujahr 1940) und VT 21 (Eßlingen, Baujahr 1951). (08.04.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
TWE 271 und VT 21

 

Die Ankum - Bersenbrücker Eisenbahn GmbH (ABE) gehörte zu den kleinsten Eisenbahnbetrieben in Deutschland. Sie wurde als Kleinbahn Ankum-Bersenbrück GmbH am 21. Mai 1913 vom Preußischen Staat, der Provinz Hannover, dem damaligen Landkreis Bersenbrück und der Gemeinde Ankum gegründet. Seit 1940 führte die Gesellschaft die jetzige Firma. Die Gesellschaftsanteile gehörten der Gemeinde Ankum (40 %), der Samtgemeinde Bersenbrück (30 %) sowie den Städten Bersenbrück, Fürstenau und Quakenbrück (je 10 %). Die zunehmende Konkurrenz durch den Straßenverkehr zwang die ABE zur Aufgabe des Schienen-Personenverkehrs am 30. September 1962. Den Personenverkehr übernahm ein privater Busunternehmer im Auftrag der Bahngesellschaft, die noch weitere Linien eröffnete. Ihre Buskonzessionen brachte sie 1992 in die Verkehrsgemeinschaft Osnabrück Nord ein. Der stets bescheidene Güterverkehr wurde am 4. November 1963 der Deutschen Bundesbahn übertragen. Das Bild zeigt den VT 101 (Gotha, Baujahr 1934) im Endbahnhof Ankum. (12.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Ankum-Bersenbrücker Eb (1)

 

Lok 2 der Kleinbahn Vechta – Cloppenburg wartet im Bahnhof Cloppenburg mit dem Gmp 9926 auf Abfahrt nach Vechta. Die 1914 eröffnete Strecke verband im Oldenburger Münsterland die Staatsbahnstrecken Oldenburg – Osnabrück und Delmenhorst – Hesepe miteinander. Der Personenverkehr blieb – abgesehen von den Kriegs- und ersten Nachkriegsjahren – recht bescheiden, bis er am 5. Oktober 1952 auf die Straße verlagert wurde. Danach lief im werktäglichen Güterzugpaar stets ein Personenwagen mit, bei einer Fahrzeit von rund 100 Minuten. Am 30. November 1965 wurde auch der Restverkehr eingestellt.  (12.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (18)

 

Lok 2 mit dem einzigen noch verkehrende Zug auf der Kleinbahn Vechta - Cloppenburg in Cappeln/Old. (12.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (19)

 

Um die Mittagszeit hat die Lok 2 "Cloppenburg" (Hanomag 1914) ihr Tagwerk verrichtet, jetzt wird nimmt das Lokpersonal bei der Betriebswerkstätte Vechta das Feuer heraus und reinigt die Lok. Im Oktober 1961 absolvierte sie ihre letzte Fahrt.  (12.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (20)

 

Lok 2 „Cloppenburg“ mit dem GmP 9926 nach Vechta im Bahnhof Bakum. Einen Lagerschuppen an der Ladestraße besaß u.a. die Firma D. Schröder, die mit Getreide, Futtermitteln, Kunstdünger, Heu und Stroh handelte.  (12.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (21)

 

Viehverladung im Bahnhof Ankum der Ankum-Bersenbrücker Eisenbahn.  (12.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Ankum-Bersenbrücker Eb (2)

 

Lok 2 "Cloppenburg" mit dem werktäglichen Gmp nach Vechta, dessen Fahrzeit für die 27 km lange Strecke lt. Buchfahrplan rund 100 Minuten betrug, im Bahnhof Vestrup.  (12.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (22)

 

Im Bahnhof Haselünne begegnen sich Diesellok V 01 (MaK, Baujahr 1958) und Triebwagen T 12 (Talbot, Baujahr 1954) der Meppen-Haselünner Eisenbahn. (12.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Meppen-Haselünner Eb (15)

 

WLE VL 0633 (KHD, Baujahr 1959) mit einem Personenzug im Bahnhof Erwitte. (13.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE VL 0633 in Erwitte

 

WLE VT 1031 (Uerdingen, Baujahr 1953) mit VS 1531 im Bahnhof Neubeckum. (13.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE VT 1031 in Neubeckum

 

WLE VT 1011 auf der sog. Nordbahn der WLE nach Stadtlohn - Borken im Bahnhof Burgsteinfurt. Hier bestand Anschluss zur DB-Strecke Gronau - Münster, auf der gerade ein Personenzug mit einer pr. T 18 eingetroffen ist. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE VT 1011 in Burgsteinfurt 1

 

WLE VT 1011 wartet im Bahnhof Burgsteinfurt auf Fahrgäste von der DB-Strecke Gronau - Münster. Der Triebwagen wurde 1935 vor der Wumag gebaut und 1962 an die Kahlgrund Eisenbahn verkauft. Die Einstellung des Personenverkehr auf der WLE-Nordbahn erfolgte am 30.09.1962. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE VT 1011 in Burgsteinfurt 2

 

Auf der WLE-Nordbahn begegnen sich im Bahnhof Burgsteinfurt VT 1011 und Dampflok 0074, ex 91 1275. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE VT 1011 in Burgsteinfurt 3

 

Lok WLE 0074 (ex 91 1275) rangiert im Bahnhof Metelen Ort auf der WLE-Nordbahn Ahaus - Burgsteinfurt. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE 0074 in Metelen Ort (1)

 

WLE Lok 0074 rangiert im Bahnhof Metelen Ort. Die Lok wurde 1909 von Jung gebaut und als "Erfurt 7323" in Dienst gestellt. Bei der Reichsbahn wurde sie als 91 1275 eingereiht war sie bis zum 30.07.1934 beim Bw Erfurt stationiert und wurde am 28. Dezember 1934 ausgemustert. Im Juli 1935 wurde sie von der Westfälischen Landes-Eisenbahn übernommen. 1962 wurde sie dort ausgemustert. Gut zu erkennen ist auch der von der WLE veranlasste Einbau neuer Zylinderblöcke mit Ventilsteuerung (mit liegenden Ventilen). (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE 0074 in Metelen Ort (2)

 

WLE 0074 ergänzt ihre Wasservorräte im Bahnhof Nienborg, einem typischen Unterwegsbahnhof auf der WLE-Nordbahn. Der Spediteur kam damals noch mit dem Pferdewagen zum Bahnhof. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE 0074 in Nienborg

 

In Stadtlohn zweigte eine 9,2 Kilometer lange Stichstrecke nach Vreden ab. Der Personenverkehr war bereits am 31. Mai 1958 zwischen Stadtlohn und Vreden beendet worden. Nachdem 1984 die Betriebsführung der WLE-Nordbahn auf die DB überging, dauerte es auch nicht mehr lange, bis der Gesamtbetrieb eingestellt wurde. Am 31. März 1988 wurde der Güterverkehr Vreden–Stadtlohn–Borken durch die DB beendet, gefolgt von der Gesamtstilllegung und dem sofortigen und gesamten Abbau der Strecke. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE 0074 in Vreden (1)

 

Rangierarbeiten mit Lok WLE 0074 (ex 91 1275) im Bahnhof Vreden, der Stichstrecke aus Stadtlohn. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE 0074 in Vreden (2)

 

Rustikale Kleinbahnzene im Bahnhof Vreden, auf der Stichstrecke von Stadtlohn, mit WLE Lok 0074. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Vreden

 

Zurück aus Vreden ist WLE Lok 0074 in Stadtlohn eingetroffen. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE 0074 in Stadtlohn (1)

 

WLE Lok 0074 macht sich in Vreden nützlich. Im Hintergrund ist der Turm der Marienkirche zu sehen, die im Februar 2015 (bis auf den Turm) abgerissen wurde. Auf die Besonderheit des bei der WLE durch den Einbau neuer Zylinderblöcke mit Ventilsteuerung (mit liegenden Ventilen) umgebaute Triebwerk sei hier nochmals hingewiesen. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE 0074 in Vreden (3)

 

Kleinbahnidylle im Bahnhof Stadtlohn auf der WLE-Nordbahn mit VT 1011. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE VT 1011 in Stadtlohn

 

WLE Lok 0074 mit einem Güterzug zwischen Stadtlohn und Borken in Weseke. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE 0074 in Weseke

 

Blick in das Bw Lippstadt der Westfälischen Landes-Eisenbahn (WLE). Daneben existiert noch die WLE-Hauptwerkstätte, in der alle Fahrzeugreparaturen ausgeführt werden. Das Bw Lippstadt befindet sich im Zwickel zwischen der Staatsbahnstrecke Paderborn - Soest und der WLE-Strecke Lippstadt - Belecke - Warstein. Die WLE-Hauptwerkstatt befindet sich (acu heute noch) am Bahnhof Lippstadt-Nord der WLE an der WLE-Strecke Beckum - Lippstadt. Die beiden Standorte sind durch die Innenstadt Lippstadts voneinander getrennt. Im Bw steht etwas versteckt Lok 0203 (ex 55 2426), die 1911 von Schichau (Elbing) gebaut wurde und 1948 zur WLE kam. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bw Lippstadt WLE

 

Dampflok 0202 (Hanomag, Baujahr 1910, ex 55 2343) mit einem Güterzug nach Neubeckum in Belecke Rangierbahnhof. Vorspann leistet Diesellok VL 0632 von KHD, Baujahr 1957. In Belecke Rbf gab es keine Ladegleise, sondern nur angebundene Gleisanschlüsse, wovon der Gla Siepmann heute noch bedient wird. (20.05.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WLE VL 0632 + 0202 in Belecke

 

Lok 21 der Kreis Altenaer Eisenbahn (KAE) mit einem Güterzug kurz vor der Einfahrt in den Altenaer Tunnel der KAE. (18.08.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (9)

 

Möglicherweise zeigt das Bild eine Schlepptenderlok der bayer. Baureihe G3/4 H (BR 54.15) unterwegs in Niederbayern. Leider lieferte der Autor keine weiteren Angaben, aber immerhin das genaue Aufnahmedatum. (16.01.1956) <i>Foto: Pless</i>
Winter in Niederbayern ?

 

Die Heavy Haul Power International GmbH (HHPI) ist ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen in Deutschland (gegründet 1999 in Erfurt) und fokussiert auf den Transport von Braun-/Steinkohle, Bau- und Zuschlagsstoffen und anderen Massengütern. In Hamburg-Harburg begegnet die von Beacon Rail Leasing geliehene Class 66 Nr. 29002 der Lübecker 218 386. (14.04.2007) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
HHPI und DB in Hamburg

 

Am 14. Dezember 1913 wurde das letzte 5 km lange Teilstück der Strecke Görlitz West – Weißenberg Süd eröffnet, wo die Görlitzer Kreisbahn Anschluss an die Staatsbahnstrecke Löbau – Baruth – Radibor erhielt. Bemerkenswert war eine 1,6 km lange Zahnstangenstrecke des Systems Abt zwischen Königstein-Hochstein und Hilbersdorf, die bis 1922 benutzt und 1936 abgebaut worden ist. Der Betrieb wurde anfangs mit C-gekuppelten Zahnradloks abgewickelt, wie der Lok 3 hier im Bild, bevor mit dem Übergang zum Adhäsionsbetrieb drei Dh2-Lokomotiven des Typs ELNA 6 mit Riggenbach-Gegendruckbremse beschafft wurden. (1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
Görlitzer Kreisbahn (2)

 

Lok 31 und Lok 36 der Kleinbahn Bonn-Beuel – Großenbusch. Die Strecke wurde 1900 zum Transport von Kohle zu den Hangelarer Tonwerken und von Tonerzeugnissen zur Weiterverladung auf die Staatsbahn von der Industriebahn AG eröffnet. Im Zweiten Weltkrieg fanden vermehrt Treibstofftransporte zum Hangelarer Flughafen statt. In den 1950er-Jahren befuhren täglich zwei Güterzüge die Strecke, 1965 wurde der Abschnitt Hangelar–Großenbusch stillgelegt und in den Jahren 1971/72 abgebaut. Den Restgüterverkehr nach Hangelar stellte die Deutschen Bahn AG 1994 ein. Daraufhin kaufte die Stadt Bonn die 4,6 Kilometer lange Reststrecke und verpachtete sie an die Rhein-Sieg-Eisenbahn.  (14.06.1962) <i>Foto: Robin Fell</i>
Kleinbahn Beuel-Großenbusch -1

 

Tw 25/26 mit Tw 51/52 der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) nach Mannheim in Heidelberg. (26.10.1957) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG in Heidelberg (3)

 

Dieser im Jahr 1925 von der Firma Deutsche Werke Kiel (DWK) hergestellte Triebwagen (Bauart (1A)’(A1)’-bm, Fabrik-Nr. 66) lief ursprünglich beim LVA Lokomotiv-Versuchsamt Grunewald als „Altona 101“, ab 1927 als „VT 751 Altona“ der DRG sowie ab 1947 als VT 85 901, bevor er am 21.12.1950 bei der DB ausgemustert wurde. Das Niedersächsische Landeseisenbahnamt (NLEA) übernahm ihn 1951, gab ihm die Nr. T 157 und übertrug ihn der Niederweserbahn in Bremerhaven-Wulsdorf, wo er 1952 nach einem Generalumbau in Betrieb ging (nun als (A1)’(1A)’-dm), Aufnahme in Kiel. Ab Oktober 1963 diente er den Verkehrsbetrieben Grafschaft Hoya (VGH) als „T 3“, bevor er im Januar 1974 an die niederländische Museumsbahn Stichting Stoomtram Goes-Borsele“ (SGB) verkauft und dort im Juli 1981 nach einem Unfall verschrottet wurde.  (1952) <i>Foto: Werkfoto</i>
Niederweserbahn T 157

 

Die Gartetalbahn AG wurde als Göttinger Kleinbahn AG am 16. November 1896 gegründet. Beteiligt waren der Landkreis und die Stadt Göttingen, die Gemeinde Rittmarshausen sowie die Bahnbau- und Betriebsunternehmung Lenz & Co GmbH, die bis 1938 auch den Betrieb führte. Anschließend lag die Betriebsführung beim Niedersächsischen Landeseisenbahnamt in Hannover. Die Gesellschaft eröffnete am 19. Dezember 1897 eine Kleinbahn in der Schmalspur von 750 mm, die von Göttingen im Tal der Garte, eines Nebenflusses der Leine, nach Rittmarshausen führte, wo auch der Betriebsmittelpunkt der Bahn befand. Am 1. Juli 1907 verlängerte man die Bahn bis Duderstadt. Dieser Abschnitt wurde wegen zu geringer Nachfrage schon nach knapp 15 Jahren ab April 1922 wieder stillgelegt. Der Personenverkehr auf der Gartetalbahn endete am 30.10.1957, die Gesamtstillegung der Strecke erfolgte 1959. Als im Winter 1961 Gerd Wolff die Bahn besuchte, zeugten nur noch einige Relikte, wie hier der Bahnhof Rittmannshausen, von der Bahn. (01.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Gartetalbahn (1)

 

Im Bahnhof Miltach begegnen sich ein Zug der Regentalbahn mit angehängtem VB 140 105 (beheimatet in Regensburg) und eine VT 98-Einheit. (04.03.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Miltach

 

Im Bahnhof Miltach trifft RAG D 01 der Regentalbahn vor einem GmP auf eine einzeln fahrende DB 64er. Die Diesellok (DG 2000 CCE) von Klöckner-Humboldt-Deutz (KHD) war die einzige Endführerstandslok des Herstellers und wurde am 23.01.1957 in Dienst gestellt. Das Einzelstück wurde 1961 an die Regentalbahn geliefert, nachdem sie zuvor vier Jahre lang als Vorführlok u.a. in Norwegen unterwegs war. Später wechselten die Eigentümer jährlich. 1980 wurde die Lok an die DEG (Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft) verkauft, die sie auf dem Netz der TWE (Teutoburger Wald-Eisenbahn) einsetzte. Dort trug sie die Nummer V 201. 1981 ging es weiter zur FVE (Farge-Vegesacker Eisenbahn), von dort 1982 zum Fahrzeughändler Vorholt & Schega in Haltern, der die Lok an eine französische Gleisbaufirma nach Le Mans verkaufte, wo sie 1996 ausgemustert wurde. (04.03.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
DB und RAG in Miltach

 

Diesellok D 01 der Regentalbahn im Bahnhof Fichtental zwischen Blaibach und Viechtach. (04.03.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Regentalbahn (7)

 

VT 03 (Dessauer Waggonfabrik, Baujahr 1935) in Viechtach. Das Fahrzeug kam 1944 zur Regentalbahn und war dort noch bis 1991 (ab 1978 als VT 13) im Einsatz. 1991 wurde er an die Dortmunder Eisenbahn (T 1) verkauft. (04.03.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Regentalbahn (8)

 

In Viechtach begegnen sich Diesellok D 01 und VT 03 nach Gotteszell. (04.03.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Regentalbahn (9)

 

Blick auf Viechtach mit Diesellok D 01. (04.03.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Regentalbahn (10)

 

In Viechtach besaß (und besitzt) die Regentalbahn ein Bahnbetriebswerk, wo die eigenen Fahrzeuge repariert wurden. Heute sind der Streckenabschnitt Blaibach-Viechtach demontiert, die Reststrecke nach Gotteszell wird von der Regentalbahn auch als Zufahrtsstrecke zu ihrem Bahnbetriebswerk benutzt. Die Muttergesellschaft Netinera Deutschland GmbH der Regentalbahn hat ebenfalls ihren Sitz in Viechtach. Als Tochterunternehmen der italienischen Staatsbahn Ferrovie dello Stato Italiane (FS) bietet die Regentalbahn in Bayern, Sachsen, Thüringen und der Tschechischen Republik unter dem Markennamen „Die Länderbahn“ Personen- und Güterverkehr auf der Schiene an. Sie betreibt unter anderem den alex, den „Trilex“, die Vogtlandbahn, die Oberpfalz- sowie die Waldbahn in Bayern, eigene Wartungs- und Instandsetzungswerke sowie eigene Infrastruktur mit knapp 43 Kilometern Länge. Seit Dezember 2014 fährt die Regentalbahn-Tochtergesellschaft vlexx GmbH im sogenannten „Dieselnetz Südwest“ (Stand: 2017).  (04.03.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Regentalbahn (11)

 

Ein Güterzug im Bahnhof Widdern auf der 750 mm Jagsttalbahn von Möckmühl nach Dörzbach im Norden Baden-Württembergs. (01.03.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Jagsttalbahn (14)

 

Lok Hansa 14 mit einem Kokskübelwagenzug an der Abzweigstelle Dortmund-Rahm, aufgenommen vom Bü Aspeystraße. Die Abzw. Do-Rahm befand sich in km 17,800 der im Jahre 1878 von der „Cöln-Mindener Eisenbahn“ in Betrieb genommenen, zweigleisigen Hauptbahn von Wanne-Eickel Hbf (über Herne - Castrop-Rauxel Süd - Do-Bövinghausen - Do-Marten) nach Dortmund Hbf, die sog. „Emschertalbahn“. Die 1878 erweiterte Strecke von Castrop-Rauxel Süd nach Dortmund Hbf einstmals für den Güterverkehr nach Duisburg-Ruhrort-Hafen geplant, wurde später auch für den Nahverkehr genutzt. (30.12.1969) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Lok Hansa Nr. 14 in Do-Rahm

 

„Können Sie unsere Elefanten abholen?“ – so fragte der Direktor vom Zirkus Corty-Althoff bei den Verkehrsbetrieben Grafschaft Hoya an, als er in der ersten Juliwoche 1990 in Bruchhausen-Vilsen gastierte. Es war kein Aprilscherz! Einige Aktive der Museumsbahn sprangen ein und holten mit dem VGH-Triebwagen T 1 (Gotha 1937) die fünf Dickhäuter in Syke ab. Hier überquert die 30 t schwere Fuhre zwischen Wachendorf und Süstedt die Kreisstraße.  (03.07.1990) <i>Foto: Gabriele Walbersloh</i>
VGH T 1 bei Wachendorf

 

Dampfspeicherlok der Ruhrkohle AG in Essen-Vogelheim. Bei der abgebildeten Dampfspeicherlok handelt es sich nicht um eine "normale" feuerlose Lok, die den Dampfdruck des Speicherkessels direkt nutzt, sondern um eine "Hochdruck-Speicherlok" nach Prof.Dr.Gilli, die Henschel für die Zeche Consolidation in Gelsenkirchen bzw. die von deren Zechenbahn mitbedienten explosiongefährdeten Anlagen der Kohlechemie gebaut hat. Diese Speicherlok-Bauart ist eine Art Heißdampflok, weil der aus dem Hochdruckspeicher (60 - 85 bar) entnommene Dampf nach der Druckreduktion auf den Betriebsdruck der Dampfmaschine (ca. 10 - 14 bar) nochmals in einem Wärmetauscher im Speicherkessel geführt wird, eine Temperatur von bis zu 300 °C erreicht und erst anschließend den Zylindern zugeführt wird.  (05.02.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dampfspeicherlok in Essen

 

Eine ehemalige preußische T3 als Werklok 1 beim Gaswerk Mariendorf in Berlin. Die Lok wurde 1901 von der BMAG unter der Fabrik-Nr. 3019 geliefert. Es handelte sich um eine T3 nach preußischen Normalien (Musterblatt III-4e). Eine Hauptuntersuchung ist am 19.03.1937 dokumentiert. Bei einer Schadaufnahme 1943 stellte sich der Zustand der Lok 1 als so schlecht dar, dass eine zuvor zurückgenommene Bestellung zweier O&K-Loks erneuert wurde. 1944 soll dann die vorübergehende Ausmusterung der 1 erfolgt sein. Die Reaktivierung erfolgte 1947, verbunden mit einer erneuten Hauptuntersuchung, die wegen des schlechten zustands der Lok bis zum Januar 1951 andauerte. Die endgültige Abstellung der Lok 1 erfolgte im Jahr 1966. Sie steht heute im Deutschen Technik Museum Berlin. (26.07.1968) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Gaswerk Berlin (1)

 

Eine feuerlose Dampfspeicherlok mit der preußischen T3 als Werklokomotiven beim Gaswerk in Berlin-Mariendorf. Bei der Dampfspeicherlok handelt es sich um eine bei Freudenstein gebaute Lok (Fabriknummer 188, Baujahr 1904), die neu an die Gaswerke Tegel, Berlin "II" geliefert wurde. 1953 wurde sie den Berliner Gaswerken GASAG, Werk Mariendorf, Berlin "II" zugeordnet und dort 1969 ausgemustert. (26.07.1968) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Gaswerk Berlin (2)

 

Die Euskirchener Kreisbahnen waren ein Kleinbahnnetz von 57 km Länge in Meterspur, das der Kreis Euskirchen (Rheinland) in Eigenregie betrieb. Bereits im Herbst 1894 konnten Zuckerrüben zwischen Liblar und Erp befördert werden. Nach der Fertigstellung der ersten Strecken begann am 26. Januar 1895 der öffentliche Güterverkehr und am 1. März 1895 auch der Personenverkehr. Den Schwerpunkt der Gütertransporte bildeten neben Rüben die Braunkohle und die daraus hergestellten Briketts aus den großen Liblarer Brikettfabriken (insbesondere die Grube Donatus). In Satzvey (Foto) kreuzte die Kleinbahn höhengleich die Eifelstrecke der DB, deren Empfangsgebäude oben rechts zu erkennen ist. Der Güterverkehr der Euskirchener Kleinbahnen war so stark von den Braunkohlen- und Zuckerrübentransporten abhängig, dass deren Wegfall 1959 zu dessen Einstellung auf fast allen Kreisbahnstrecken führte. Nur vom Bahnhof Satzvey EKB wurden noch Anschließer einerseits in Antweiler-Wachendorf und andererseits in Firmenich-Obergartzem mit Rollbockverkehr bedient. Hier kam das Ende zum 31. Dezember 1965. (23.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Euskirchener Kreisbahnen (1)

 

Im Bahnhof Satzvey kreuzten die Euskirchener Kreisbahnen höhengleich die Eifelbahn, auf der gerade 50 1711 vom Bw Euskirchen unterwegs ist. Nach Einstellung des Kleinbahnbetriebes Ende 1965 wurde der Schienen-Bahnübergang in einen Straßenübergang (Gartzemer Str.) umgewandelt. (23.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Euskirchener Kreisbahnen (2)

 

Diesellok V 24 (Deutz, Baujahr 1958) rangiert im Bahnhof Satzvey. In Satzvey besaßen die Euskirchener Kreisbahnen ursprünglich ein kleines Stationsgebäude mit Bahnsteig und Rollbockgruben. Für den Restbetrieb wurden 1959 Wellblechschuppen (Foto) für die Lokomotiven und Werkstatteinrichtung aufgestellt. (23.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Euskirchener Kreisbahnen (3)

 

Die ehemalige Station Firmenich-Obergartzem der Euskirchener Kreisbahnen auf dem Streckenast nach Merzenich. Für Gerd Wolff war die Bahn eine typische Kleinbahn. Anlagen, Streckenführung, Ausrüstung der Bahnhöfe, Umlade- und Übergabebahnhöfe und die Fahrzeuge zählten für ihn zum Inbegriff einer liebenswerten und interessanten Kleinbahn schlechthin. (23.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Euskirchener Kreisbahnen (4)

 

Diesellok V 11 (KHD, Baujahr 1956) mit Schlepptriebwagen VT 100 vor einem Güterzug nach Gangelt in Bauchem.  (30.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Geilenkirchener Kreisbahn (3)

 

V 11 mit VT 100 vor einem Rollwagengüterzug nach Gangelt in Geilenkirchen. Während die Diesellok V 11 1974 an eine Hamburger Maklerfirma verkauft wurde, ging der 1936 in Wismarer gebaute Triebwagen vom Typ „Frankfurt“ im gleichen Jahr in die Obhut der Interessengemeinschaft Historischer Schienenverkehr (IHS) in Schierwaldenrath über.  (30.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Geilenkirchener Kreisbahn (4)

 

VT 100 (Wismar, Baujahr 1936) war erst 1960 zu einem Schlepptriebwagen umgebaut worden und wurde hier von Gerd Wolff in Immendorf, zwischen Geilenkirchen und Puffendorf angetroffen. Die Geilenkirchener Kreisbahn entstand als Eigenbetrieb des früheren Kreises Geilenkirchen in der preußischen Rheinprovinz, der 1932 mit dem Nachbarkreis zum Selfkantkreis Geilenkirchen-Heinsberg vereinigt wurde. Durch eine Zusammenlegung mit dem früheren Kreis Erkelenz entstand daraus 1972 der heutige Kreis Heinsberg. Der Kreis finanzierte auch den Bau der Bahn und beauftragte mit der Betriebsführung die Westdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft, seit 1928 deren Nachfolgerin Vereinigte Kleinbahnen AG in Frankfurt am Main. Ab 1951 übernahm der Eigentümer durch die Kreiswerke Geilenkirchen-Heinsberg GmbH selbst die Betriebsführung. Die Eigentümergesellschaft der Bahn ist 2003 aufgegangen in der WestEnergie und Verkehr GmbH, deren Geschäftstätigkeit hauptsächlich aus dem Betreiben von Überlandbuslinien besteht und deren Eisenbahnaktivitäten sich auf die Infrastrukturunterhaltung der musealen Selfkantbahn-Strecke und den Güterumschlag am regelspurigen Geilenkirchener Güterbahnhof beschränken. (30.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Geilenkirchener Kreisbahn (5)

 

Diesellok V 11 mit Schlepptriebwagen VT 100 vor einem Rollwagenzug an der Rübenrampe in Schierwaldenrath. Die zunehmende Motorisierung der Gewerbebetriebe und der Bauern in der Nachkriegszeit führte auch zur Aufgabe des Güterverkehrs bei der Geilenkirchener Kreisbahn. Neue, leistungsfähigere Traktoren oder LKWs waren in der Lage, das Erntegut direkt vom Hof bis zur Weiterverarbeitung (Genossenschaft oder Zuckerfabrik) zu transportieren. Auf der südlichen Teilstrecke zwischen Puffendorf und Alsdorf endete der Güterverkehr bereits am 17. Mai 1953, zwischen Jakobshäuschen und Puffendorf am 22. Dezember 1963 und auf dem Reststück am 30. November 1966. Auf dem Streckenteil in Richtung Selfkant stellte man den Betrieb zwischen Langbroich-Schierwaldenrath und Gangelt am 4. Dezember 1969 und schließlich am 1. Juli 1971 ganz ein. Bis zum Umbau der schmalspurigen Ladegleise auf Regelspur 1973 verblieb auf wenigen hundert Metern in Geilenkirchen zunächst noch ein Restbetrieb, um vom DB-Anschluss regelspurige Güterwagen auf Rollböcken zum Ladegleis der Kreisbahn zu rangieren. (30.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Geilenkirchener Kreisbahn (6)

 

Rangierarbeiten mit Lok V 11 im heutigen Endpunkt der Selfkantbahn in Gillrath. Im Vordergrund das Gleis zur Rübenrampe (heute stehen hier Einfamilienhäuser). Im Hintergrund die Ziegelei Teeuwen, welche gerade durch die Rangierfahrt bedient wird. Die Anschlussweiche befindet sich vor dem ersten Wagen. (30.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Geilenkirchener Kreisbahn (7)

 

Triebwagen T 1 (DWK, Baujahr 1934) an der Dortmund-Emskanalbrücke bei Rodde, östlich von Rheine. (12.11.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (5)

 

Triebwagen T 1 am Haltepunkt Hörstelerstraße in Rheine.  (12.11.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (6)

 

Triebwagen T 1 in Rheine Stadtberg. Die Tecklenburger Nordbahn wird auch noch heute von der Regionalverkehr Münsterland GmbH als normalspurige Eisenbahnstrecke in der nördlichen Region Tecklenburger Land zwischen Rheine und Osnabrück betrieben. Nachdem sich der Kreis Steinfurt mit den Anliegergemeinden nicht auf eine weitere Übernahme der Verlustabdeckung einigen konnte, soll der Schienengüterverkehr ab 2014 nur noch im „Auslaufbetrieb ohne regelmäßige Nutzung“ betrieben werden.  (12.11.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (7)

 

Privatwagen der Kornbrennerei und Preßhefefabrik Carl Langemeyer mit dem Ladegut Melasse (Zuckersirup) im Bahnhof Mettingen. (12.11.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (8)

 

Dampflok 4 (Krupp, Baujahr 1934) in Rheine Stadtberg. Sie wurde 1962 ausgemustert. (12.11.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (9)

 

Rangierarbeiten mit Lok V 21 (eine Köf II, die 1946 aus Wehrmachtsbeständen zur TN kam) im Bahnhof Rheine Stadtberg. (12.11.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (10)

 

Die Gummersbacher Kleinbahn waren eine eingleisige, elektrifizierte, normalspurige Eisenbahnstrecke auf Gummersbacher Stadtgebiet. Bis in die 1950er Jahre diente sie als Straßenbahn und Güterverkehrsstrecke. Sie führte von Gummersbach über Nöckelseßmar, Niederseßmar, Derschlag und Dümmlinghausen bis zur Genkelmündung, in Nöckelseßmar zweigte eine drei Kilometer lange Stichstrecke zu den Steinbrüchen bei Talbecke ab. Die Kleinbahn zweigte in Niederseßmar und Derschlag von der Bahnstrecke Siegburg–Olpe (Aggertalbahn) ab und verkehrte auf deren ursprünglichem Gleis. Eigentümer der Gummersbacher Kleinbahnen waren bis zum 31. Januar 1951 die Stadt Gummersbach sowie der Oberbergische Kreis, anschließend die Oberbergische Verkehrsgesellschaft (OVAG). 1945 wurde der Abschnitt Dümmlinghausen–Genkelmündung stillgelegt und am 15. April 1949 für kurze Zeit wieder in Betrieb genommen, allerdings 1950 endgültig stillgelegt. Am 18. Mai 1953 folgte der Personenverkehr von Gummersbach nach Derschlag. Zwischen Derschlag und Dümmlinghausen folgte die Gesamtstilllegung am 4. Oktober 1953, der Güterverkehr Niederseßmar–Talbecke am 1. Oktober 1956. Der Anschluss zur Staatsbahn in Oberderschlag wurde 1953 entfernt. In Niederseßmar folgte der Abbau der Kleinbahngleise bis auf die für den Restverkehr zum Kalkwerk benötigten Anlagen. Dieser Restverkehr hielt sich noch bis 1965. (11.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Gummersbacher Kleinbahn (1)

 

E-Lok 4 (Zweitbesetzung) auf dem seit 1956 verbliebenen 9 km langen Reststück vom DB-Übergabebahnhof Niedersessmar bis zu einem Steinbruch der Gummersbacher Kleinbahn in Nürsessmar. Die 1925 von der AEG beschaffte Lok war ein Ersatz für die bis dahin als Nr. 4 eingenummerte und nur noch als Ersatzteilspender genutzte Bo-Lok, die an die Iserlohner Kreisbahn abgegeben worden war. Mit Ende der Bahn am 12.04.1965 wurde die Lok 4 II auch ausgemustert. (11.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Gummersbacher Kleinbahn (2)

 

Die Lok 12sm (sm = schwere Mallet) wurde 1920 von Humboldt unter der Fabriknummer 1474 gebaut und war bis 1964 auf der Brohltalbahn eingesetzt. Hier rangiert sie im Bahnhof Brohl.  (1963) <i>Foto: Robin Fell</i>
Brohltalbahn (2)

 

Die mittlerweile wieder betriebsfähige 11sm der Brohltal-Eisenbahn (BE) noch im Planeinsatz im Bahnhof Weiler. Rechts die Gebäude der früheren Brohltal-AG für Stein- und Tonindustrie, seit 1968 Produktionsstandort der Rhodius-Gruppe. Über dem mittigen Gleis 2 die damals neuen Band- und Silo-Anlagen der Fa. Romey zur Lava-Verladung (heute entfernt). Das linke Gleis 1 a führte früher in eine höher gelegene Umladehalle (Feldbahn/Brohltalbahn) der Brohltal-AG, das heute komplett einschließlich Gleis 1 a/b entfernt wurde.  (20.01.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Brohltalbahn (13)

 

Lok 11sm (Humboldt, Baujahr 1906) bei Rangierarbeiten im Bahnhof Weiler. Die letzte Dampflok der Brohltalbahn wurde 1968 von der DGEG gekauft und 1975 in das Schmalspur-Museum Viernheim gebracht. Nach Auflösung des Museums wurde sie 1989 von der Interessengemeinschaft Brohltalschmalspurbahn (IBS) auf die Brohltalbahn geholt und 1998 erworben. 2009 konnte mit der betriebsfähigen Aufarbeitung begonnen werden, die weitgehend bei der MaLoWa in Klostermansfeld stattfand. Seit 2015 ist die Lok wieder im Einsatz auf der Brohltalbahn. Dabei wurde ein 2011 bei Interlok in Pila gebauter Neubaukessel verwendet. Die Aufarbeitung hat ca. 750.000 € gekostet. (20.01.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Brohltalbahn (14)

 

Lok 11sm mit einem Rollwagenzug im Bahnhof Weiler. (20.01.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Brohltalbahn (15)

 

Lok 11 rangiert am Bahnübergang der Brohltalstraße (Bundesstraße 412) in Weiler. (20.01.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Brohltalbahn (16)

 

Lok 11sm auf dem Rückweg nach Brohl in Weiler. (20.01.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Brohltalbahn (17)

 

Lok III (Jung, Baujahr 1951) kam 1957 von der Nassauischen Kleinbahn zur Brohltalbahn. Dort war sie noch bis 1966 im Einsatz, hier aufgenommen im Bw Brohl-Lützing. (20.01.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Brohltalbahn (18)

 

Triebwagen T 2 (Talbot, Baujahr 1954) der 750 mm Kreisbahn Osterode (Harz) - Kreiensen im Bahnhof Förste. Anfang der 1960er Jahre war die Strecke in einem schlechten Zustand. 1963 wurde der Abschnitt westlich von Kalefeld erneuert; dabei wurde der Streckenteil auf Normalspur umgespurt und die Rollbockanlage von Kreiensen nach Kalefeld verlegt. Der Schienenpersonenverkehr wurde auf diesem Teilstück durch Busse ersetzt. Es wurde noch debattiert, die Strecke auf ganzer Länge umzuspuren. Der Aufwand wurde mit damals zwei Millionen D-Mark aber als zu hoch eingeschätzt. Der nur noch schwach nachgefragte Schienenpersonenverkehr wurde am 27. Mai 1967 endgültig auf Busse umgestellt. Der Güterverkehr folgte Ende Juli zwischen Kalefeld und Förste sowie Ende September 1967 zwischen Förste und Osterode. Danach wurde die Schmalspurstrecke abgebaut.  (04.02.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Krb Osterode-Kreiensen (2)

 

Triebwagen T 2 auf der Kreisbahn Osterode(Harz) - Kreiensen zwischen Förste und Westerhof. Nach dem Ende der Schmalspurbahn wurde der Triebwagen 1968 an die Zillertalbahn verkauft. (04.02.1961) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Krb Osterode-Kreiensen (3)

 

Triebwagen T 04 der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) im Bahnhof Gaildorf-West. Der 1927 bei Wegmann gebaute Triebwagen war bei der Deutschen Bundesbahn bis 1954 als VT 70 901 im Einsatz und wurde bei der WEG zum Schlepptriebwagen umgebaut. (10.04.1967) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
WEG T 04 in Gaildorf-West

 

Seit der Elektrifizierung der OEG-Strecke Mannheim – Heidelberg im Jahr 1928 verkehrten hier die Halbzüge von Fuchs. Auch knapp 30 Jahre später sind Tw 49/50 und 25/26 unermüdlich in Höhe des DB-Bahnbetriebswerkes am Ochsenkopf in Heidelberg im Einsatz.  (27.04.1957) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 49 in Heidelberg

 

Der 1952 bei Talbot in Aachen gebaute VT 1 hält gegen 13.10 Uhr als Zug 5 nach Puffendorf im Bahnhof Koslar, der auf halber Strecke zwischen Jülich und Puffendorf lag.  (06.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Jülicher Kreisbahn (3)

 

Die Jülicher Kreisbahn war ein kommunaler Eigenbetrieb des Landkreises Jülich. Obwohl der VT 1 (hier als Zug 5 um 13.21 Uhr in Ederen) gut besucht zu sein scheint, wurde der Personenverkehr im Jahr 1961 auf Omnibusse umgestellt.  (06.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Jülicher Kreisbahn (4)

 

Der gerade 8 Jahre alte Talbot Triebwagen VT 1 der Jülicher Kreisbahn ist im Endpunkt der Strecke (Puffendorf) angekommen. Der minimalistische Charakter der Infrastruktur täuscht etwas über die tatsächlich vorhandenen Bahnanlagen in Puffendorf hinweg, besaß dieser doch eine große Zuckerrübenverladeanlage, deren Transporte mehr als 50% der gesamten Verkehrsleistung der Kreisbahn ausmachten. (06.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Jülicher Kreisbahn (5)

 

In Düren (DEAG) begegnen sich E-Lok Nr. 4 (Baujahr 1946) und Tw 16 (Zweitbesetzung) auf dem Weg nach Birkesdorf. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (13)

 

Lok 4 (eine ehemalige Stuttgarter Trümmerlok) mit einem Rollwagen-Güterzug in Düren, wobei sich die Lok klingelnd durch die Straßen fahrend, Respekt vor dem Straßenverkehr verschaffte. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (14)

 

Lok 4 der DEAG mit einem Rollwagen-Güterzug in Düren. Beachtenswert sind auch einige Details am Rande. Zunächst fällt auf, dass auch 15 Jahre nach Kriegsende die Fassade des Hauses noch zahlreiche Einschusslöcher aufweist. Dazu muss man wissen, dass Düren mit 99,2 % (!) zerstörten Wohnungen die am stärksten kriegszerstörte Stadt Deutschlands war. Auch der junge Mann auf dem Roller, der den Zug passieren lassen muss, verdient einen zweiten Blick, ist er doch mit der damals typischen Alu-Milchkanne unterwegs, in der die Milch lose transportiert wurde. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (15)

 

Für den stark angewachsenen Straßenverkehr war die DEAG, deren Gleis häufig mitten in der Straße verlief, eine "unerträgliche" Behinderung, die schließlich 1965 zur Betriebseinstellung führte. Der Tod der DEAG kam plötzlich, schnell und schmerzlos, fast unbemerkt. Nichts deutete Anfang der 1960er Jahre auf eine Stilllegung hin. Der Fahrzeugpark war gepflegt und das Verkehrsaufkommen mit 1,5 Mio beförderten Personen und 170.000 t Gütern durchaus respektabel. Das Autokennzeichen "GK" des Opel Rekords gehörte übrigens zur Stadt Geilenkirchen und wurde 1971 abgeschafft, seitdem fährt der Landkreis mit "HS" für Heinsberg durch die Gegend. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (16)

 

Lok 4 fährt mit einem Rollwagen-Güterzug durch Düren. Nach der Betriebseinstellung der Bahn am 30. Juni 1965 wurde sie, wie alle anderen Fahrzeuge der DEAG, verschrottet. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (17)

 

Äußerst eng und beschwerlich ging es für die DEAG durch die Straßen Dürens. Man beschimpfte die Bahn zwar damals schon als Verkehrshindernis, die Autofahrer standen dem aber in nichts nach, so wie dieser Daimler aus Wuppertal. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (18)

 

Lok 4 biegt in Düren auf den Betriebshof der DEAG ab. Die 1946 von ME/BBC gebaute Lok war anfangs als Trümmerlok in Stuttgart unterwegs. Beachtenswert sind auch die einklappbaren Profilstäbe an der Lok. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (19)

 

Lok 3 (ebenfalls eine ehemalige Stuttgarter Trümmerlok, die 1951 zur DEAG kam) rangiert einen Rollwagenzug im Übergabebahnhof zur DB in Düren. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (20)

 

Der Tw 11 in Zweitbesetzung (rechts) war 1955 von der Straßenbahn Moers - Homberg zur DEAG gekommen. Hier steht er in Birkesdorf zur Abfahrt nach Düren bereit. Links wartet der Tw 14 auf Abfahrt nach Inden.  (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (21)

 

Hochbetrieb in Birkesdorf. Neben zwei Triebwagen nach Düren bzw. Inden ist Lok 3 (Baujahr 1946) mit einem Rollwagen-Güterzug eingetroffen. Links zwischen Bahnhofsgebäude und Lokschuppen steht Lok 5 und Tw 23 abgestellt. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (22)

 

Tw 15 der DEAG stammte ursprünglich von der Wermelskirchen-Burger Eisenbahn der Vereinigten Kleinbahnen AG (VKA). Seine Maximum-Drehgestelle besaßen unterschiedlich große Räder. Die Hauptlast des Drehgestells lag dabei auf dem größeren, dem angetriebenen Radsatz. Der kleinere Laufradsatz diente vor allem der Führung im Gleis. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (23)

 

Als Gerd Wolff die 1899 gebaute und noch immer betriebsfähige Henschel-Dampflok 4 "Rur" in Birkesdorf antraf, war sie mittlerweile von der Dürener Eisenbahn AG (DEAG) an die Papierfabrik Schöller verkauft und zur feuerlosen Lok umgebaut worden. Bis zuletzt trug sie noch die komplette Ursprungsbeschilderung (vgl. Bild-Nr. 47202). 1973 wurde sie an die Selfkantbahn und 2013 schließlich an einen niederländischen Sammler verkauft, der sie in England betriebsfähig aufarbeiten läßt.  (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (24)

 

Die Beschilderung der (ehemaligen) Lok 4 der DEAG. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (25)

 

Lok 4 der DEAG im Übergabebahnhof Düren zur DB. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (26)

 

Rollwagenverladeanlage im Übergabebahnhof Düren, die mittels Seilzuganlage gesteuert wurde. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (27)

 

Rollwagenverladeanlage im Bahnhof Düren DEAG/DB. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (28)

 

Ein fertig gebildeter Rollwagen-Güterzug der DEAG im Bahnhof Düren. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (29)

 

Lok 4 hat den Rollwagen-Güterzug in Düren übernommen. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (30)

 

Lok 4 rumpelt mit ihrem Güterzug durch Düren. Gerd Wolff beschrieb den Betrieb damals so: „Zwischen den Straßenbahnwagen, die viertelstündlich verkehrten, quetschten sich die Güterzüge, verschwanden im Anschluß, um den Triebwagen vorbeizulassen, arbeiteten sich wieder einen Anschluß weiter, oft stockend, weil parkende Autos die Passage des Güterzuges behinderten. Der Güterverkehr war hektisch, schnell, zügig, fast stündlich verließ ein Güterzug den Übergabebahnhof.“ (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (31)

 

Ein Rollwagen-Güterzug mit Lok 4 in den Straßen Dürens. Wegen der Gleislage in der Straße und der engen Werkseinfahrten (kleinster Halbmesser 25 m) wurde die Bahn als Meterspurstrecke konzipiert. Zwischen Düren und Inden besaß die Bahn immerhin 18 Anschlussgleise, von denen 1960 noch 14 bedient wurden. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (32)

 

Die DEAG hatte als Kunden viele mittelständische Industriebetriebe wie Spinnereien und Webereien, Papier-, Zellstoff-, Teppich und Maschinenfabriken. Dies schütze sie nicht vor der Stillegung in den 1960er Jahren. Der Personenverkehr zwischen Inden und Merken wurde im Mai 1963 eingestellt, zwischen Merken und Düren verkehrte ab 1963 nur noch ein Zugpaar täglich, die Gesamtbetriebseinstellung erfolgte am 30.06.1965. (22.08.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (33)

 

Diese ehemalige württ. T 3 (Esslingen, Baujahr 1901) wurde seit Juni 1928 von den Portland-Zementwerken im Werk Leimen bei Heidelberg als Werklok Nr. 1 eingesetzt. Dort war sie bis 1968 regelmäßig im Einsatz und dann noch bis 1972 als Reserve abgestellt. Um sie als technisches Denkmal zu erhalten, wurde sie 1975 dem Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein geschenkt. Kurioserweise ist sie hier noch unter ihrer alten Reichsbahn-Nummer 89 339 in Heidelberg-Kirchheim unterwegs, obwohl der Verkauf schon fast 30 Jahren her war. Im Jahr 1961 ist dann dokumentiert (vgl. Bild-Nrn. 40607, 40608), dass sie doch noch ihre Werklok-Nr. 1 ("Leimen") erhielt. (25.03.1957) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
89 339 in Heidelberg (3)

 

Inspektionsreise der Zugförderungsdezernenten der BD Mainz zur privaten Westerwaldbahn. Die Anfahrt der DB-Oberen geschah damals offenkundig schon per Auto, die Weiterfahrt wird mit dem Triebwagen 102 der Westerwaldbahn (Dessau, Baujahr 1936, ex Lausitzer Eisenbahn) erfolgen. (02.1951) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
Inspektionsfahrt (1)

 

Besichtigungstermin der DB-Oberen der BD Mainz im Westerwald. Aus welchem Grund die Staatsbahn eine private Eisenbahn besuchte, und zu den Bong'schen Mahlwerken nach Emmerzhausen bei Daaden fuhr, ist leider nicht übermittelt. Rechts steht VT 102 der Westerwaldbahn aus dem Jahr 1936. (02.1951) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
Inspektionsfahrt (2)

 

Inspektionsreise der BD Mainz zu den Bong´schen Mahlwerken (Quarzitsteinbruch) in Emmerzhausen bei Daaden im Westerwald. Die auf dem Bild sichtbaren, beladenen, Loren kamen von der unterhalb gelegenen Brecheranlage und wurden anschließend zur nahegelegenen Sturzbühne weitertransportiert. Alle Gebäude wurden kurze Zeit nach der Aufnahme abgerissen. Oben steht der VT 102 der Westerwaldbahn, mit dem die Rundreise stattfand. (02.1951) <i>Foto: A. Dormann, Slg. W. Löckel</i>
Inspektionsfahrt (3)

 

V 22-01 mit P 89 auf der Nebenbahn von Bad Krozingen nach Münstertal (Schwarzwald) im Bahnhof Staufen, die von der Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft AG (DEBG) betrieben wurde. 1963 wurde die Strecke von der Südwestdeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SWEG) übernommen. (18.12.1956) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Münstertalbahn (5)

 

Lok 22-01 der Deutschen Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft AG (DEBG) im Bahnhof Staufen auf der Münstertalbahn. Die zweiachsige dieselhydraulische Lokomotive des Typs DH 240, die von Henschel zwischen 1955 bis 1957 in insgesamt 14 Exemplaren gebaut wurde, war eigentlich nur für den Rangierdienst vorgesehen. Da sie aber eine Geschwindigkeit von 60 km/h erreichte, schien sie der DEBG auch für den Einsatz vor Reisezügen geeignet zu sein. (18.12.1956) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Münstertalbahn (6)

 

Für die Sonderfahrtsgäste gab es in Heidelberg eine besondere Überraschung. Der in historischer Farbgebung umlackierte OEG-Zug Tw 71 mit Bw 193 und Tw 77 wartete für eine Sonderfahrt, hier aufgenommen in Großsachsen.  (28.10.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Stiftungssonderzug (9)

 

Wieder einmal bestens organisiert durch Wolfgang Löckel, der hier am historischen Tw 71 der OEG steht, verdient er ein besonderes Lob für die gelungene Veranstaltung, die neben der Fahrt mit der OEG auch einen Besuch im Museum Darmstadt-Kranichstein beinhaltete. Auch einen besonderen Dank an den Vorsitzenden der Interessengemeinschaft Nahverkehr Rhein-Neckar e.V. (IGN), Klaus Rögner (links stehend), der die Rundfahrt im Rhein-Neckar Städtedreieck auf dem größten, zusammenhängenden Meterspurnetz in Deutschland (über 300 km Liniennetz) organisierte und darüber hinaus mit seinen Vereinskameraden auch für das leibliche Wohl der Fahrgäste im OEG-Bahnhof Weinheim sorgte. (28.10.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Stiftungssonderzug (10)

 

Nach den Fortschritten in der Entwicklung der Drehstrom-Antriebstechnik wurde 1980 erstmals eine dreiachsige Lok mit elektrischer Leistungsübertragung von MaK angeboten. Ausgerüstet mit MTU-Motoren des Typs 6V 331 TC12 bildet sie das Pendant zur G 761 C. Als dann ab 1981 die neuen Motoren der Reihe 396 zur Verfügung standen wurde bei den dieselelektrischen Loks die Typenbezeichnung in DE 502 geändert. Zusätzlich wurde die elektrische Ausrüstung auf den aktuellen Stand der Technik gebracht. Von der Standardausführung wichen einige Loks beider Typen ab, die mit MWM-Motoren ausgerüstet wurden. Geliefert wurden sie an die Ruhrkohle AG und an BASF. (Mit Dank an: loks-aus-kiel.de). Nr. 765 wurde am 02.10.1981 ausgeliefert. Seit 2011 gehört sie zum Bestand ThyssenKrupp Steel Europe AG (TKSE), Duisburg. Nr. 766, am 18.10.1981 von MaK abgeliefert, gehört ebenfalls seit 25.05.2011 zur ThyssenKrupp Steel Europe AG. Die Aufnahme der beiden Schwesterloks entstand bei HKM in Duisburg. (12.10.2013) <i>Foto: Burkhard Walbersloh</i>
TKSE 765 und 766

 

V 160 002 übernimmt in Spellen den allseits bekannten und immer wieder gern fotografierten Aluzug nach Koblenz. (16.10.2017) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
V 160 002 bei Spellen

 

V 160 002 mit dem Alzug (Spellen - Koblenz) bei der Fahrt durch Düsseldorf-Rath. (16.10.2017) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
V 160 002 in Dssd-Rath (3)

 

Wie im Jahr zuvor (vgl. Bild-Nrn. 39006 - 39010) feierte die Wanne-Herner Eisenbahn und Hafen (WHE) auch 1984 ein großes Eisenbahnfest, wo neben zahlreichen DB-Fahrzeugen auch die BLE 146 mit dem DGEG-Sonderzug unterwegs war. (02.09.1984) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Tag der offenen Tür (6)

 

VT 7 der Deutschen Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft AG (DEBG) auf der Münstertalbahn in Staufen. Die Strecke beginnt in Bad Krozingen und führt über Oberkrozingen bis nach Staufen. Dort verzweigte sich die Nebenbahn in zwei Äste. Der – zuerst erbaute und heute stillgelegte – Südast führte über Grunern und Ballrechten-Dottingen nach Sulzburg. Der Nordast wurde erhalten und führt über Etzenbach und Dietzelbach nach Münstertal. VT 7 steht hier als Zug nach Sulzburg in Staufen bereit. (07.11.1956) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Münstertalbahn (1)

 

Der Bahnhof Staufen war Trennungsbahnhof der 1916 eröffneten 5,8 km langen Zweigstrecke nach Untermünstertal, deren Kilometrierung hier beginnt. Heute existiert nur noch die Verbindung Bad Krozingen - Staufen - Untermünstertal (KBS 725). Das Bahnhofsgebäude ist noch besetzt und hat sogar einen Fahrkartenschalter. Auf der Bahnsteigseite befindet sich an der Wand noch ein alter Trinkbrunnen und die Höhenmarkierung 284m ü.M. (07.11.1956) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Münstertalbahn (2)

 

In Staufen wird der Anschluss zwischen dem Zug aus Bad Krozingen (T 103 - rechts) und dem Zug nach Sulzburg (VT 7) hergestellt. (07.11.1956) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Münstertalbahn (3)

 

VT 103 der DEBG (Esslingen, Baujahr 1952) als Triebwagen von Bad Krozingen nach Münstertal (Schwarzwald) in Staufen. (07.11.1956) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Münstertalbahn (4)

 

NOHAB MY 1151 der Cargo Logistic Rail Magdeburg mit einem Sonderzug bei Seboldshausen nahe Bad Gandersheim. (06.10.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
NOHAB im Harz (1)

 

Der "Nordharzexpress" mit NOHAB MY 1151 in Bad Gandersheim. (06.10.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
NOHAB im Harz (2)

 

Ein Zug der Bergedorf-Geesthachter-Eisenbahn AG (B.G.E.) überquert gerade die Moorflether Straße, um am Bahnsteig im Bahnhof Billbrook zu halten und die Passagiere der Straßenbahn zu übernehmen. Der V1 der Straßenbahn steht an der Endhaltestelle Billbrook, wo es das einzige Gleisdreieck zum Wenden im Hamburger Straßenbahnnetz gab. Der Flachbau und das höhere Gebäude dahinter stehen heute noch und gehören zu einer Baumaschinenfabrik. Zur Orientierung: Nach links geht es in Richtung Tiefstack, nach rechts nach Schiffbek bzw. Billwärder (seit 1949 Billwerder). (1932) <i>Foto: RVM-Archiv (Lachmund)</i>
Marschlandbahn

 

Vor dem ehemaligen Bahnhofsgebäude in Lintorf wartet Vossloh DE 18 (185 013), die für RheinCargo unterwegs ist, im Überholungsgleis auf die Weiterfahrt. (02.10.2017) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Vossloh DE 18 in Lintorf

 

Charmante Begrüßung des Sonderzuges mit "Walsum 5" in Bochum-Dahlhausen.  (13.06.1971) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Walsum 5 in Bo-Dahlhausen

 

RBH Logistics ist die Nachfolgegesellschaft von Werks-, Zechen- und Hafenbahnen im Raum der Bergwerksdirektion Recklinghausen. Hier drückt die RBH-Drehstromlok 004 einen Kokszug in die Kokerei Prosper in Bottrop Süd. Die Buchstaben R, B, H übrigens für die "Kernkompetenzen" des neuen Unternehmens: Eisenbahnverkehr (Rail), Binnenschifffahrt (Barge) und Hafenumschlag (Harbour). (19.09.2012) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
RBH 004 in Bottrop

 

Dampfspeicherloks werden überwiegend in explosionsgefährdeten Umgebungen eingesetzt, wo offenes Feuer verboten ist. So ist auch im Jahre 2012 eine solche Lok noch bei der Firma Sasol in Herne im Einsatz. Hier rangiert die Lok einige Kesselwagen über den Bahnübergang an der Koksstraße. Die Lok wurde im Jahre 1958 bei Krupp in Essen gebaut und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 15 (!) km/h. Nach Angaben des Personals ist die Lok extrem zuverlässig und rund 240 Tage im Jahr im Einsatz und soll auch weiterhin nicht zum alten Eisen geschmissen werden. (20.09.2012) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dampfspeicherlok in Herne

 

Sonnenuntergang an der Kokerei Bottrop. Die Anlage wurde am 1. Juni 2011 von der RAG an den Stahlkonzern Arcelor Mittal abgegeben.  (07.10.2013) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Abendstimmung im Pott (1)

 

Ausbauarbeiten auf der zum Krupp-Konzern gehörenden Steinkohlen-Zeche Emscher-Lippe in Datteln. 1940 wurden hier 1,5 Millionen Tonnen Fett-, Gas- und Gasflammkohle gefördert. (1934) <i>Foto: Slg. Christian Grau</i>
Zeche Emscher-Lippe (2)

 

Der zugefrorene Dortmund-Ems-Kanal mit der Kulisse der Zeche Emscher-Lippe. (1954) <i>Foto: Slg. Christian Grau</i>
Zeche Emscher-Lippe (3)

 

Lok 3 der Dampfeisenbahn Weserbergland (DEW) mit einem Sonderzug auf den Mindener Kreisbahn in Kutenhausen. Sie kam von der RAG (dort eingesetzt als "Radbod 3" bzw. RAG D-712), gebaut von Hohenzollern Fabrik-Nr. 1962 / Baujahr 1906, Typ "Krefeld". Die Lok ist heute noch bei der Museumseisenbahn Hamm als "Radbod" im Einsatz.  (28.12.1975) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Mindener Kreisbahn (1)

 

221 105 in Diensten der österreichischen Rail Transport Service GmbH (RTS) im Arbeitszugdienst zwischen Köln-Höhenhaus und Leverkusen-Schlebusch. (17.09.2010) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
221 105 bei Leverkusen (1)

 

Im Bahnhof Kreiensen begegnet Lok 5 FÖRSTE (Henschel, Baujahr 1898) der Kreisbahn Osterode - Kreiensen (KOK) der im Bahnhof wartenden 55 2579. (01.05.1951) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
DB und KOK in Kreiensen

 

Diesellok DL 1 mit einem Güterzug bei Distelrath. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (11)

 

Blick in das Betriebswerk Distelrath der Dürener Kreisbahn. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (12)

 

Lok 6g (Vulcan 1919) und die bereits abgestellte Lok 2b (Humboldt, 1908 -rechts) im Betriebswerk Distelrath. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (13)

 

Umbau-Tw 9 mit zwei Beiwagen am Betriebswerk Distelrath. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (14)

 

Ein Triebwagen der DKB im Stadtzentrum von Düren. Die vielen neuen Häuser zeugen davon, dass Düren mit 99,2 % zerstörten Wohnungen die am stärksten betroffene Stadt Deutschlands im Zweiten Weltkrieg war. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (15)

 

Tw 3 (Herbrand, Baujahr 1908), mit sog. Maximum-Drehgestellen ausgestattet, im Betriebswerk Distelrath. Die Drehgestell-Bauform zeichnete sich durch Radsätze mit unterschiedlichen Raddurchmessern aus. Die Hauptlast des Drehgestells lag dabei auf dem größeren, angetriebenen Radsatz. Der kleinere Radsatz diente vor allem dem Anlenken bei Kurvenfahrten, womit sehr kleine Radien befahren werden konnten. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (16)

 

Tw 15, eine besonders kurze Bauform von Herbrand (Baujahr 1908) mit Beiwagen 22 (ebenfalls 1908 von Herbrand hergestellt) im Betriebswerk Distelrath. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (17)

 

Der Kurz-Tw 13 von Herbrand (Baujahr 1908) im Betriebswerk Distelrath. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (18)

 

Tw 3 (vorne) mit Umbau-Tw 10 (ex Tw 25) im neuen Personenbahnhof Distelrath. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (19)

 

Tw 18 mit Bw 24 in Distelrath. Der Triebwagen (SIG-MFO 1903) war 1950 von der stillgelegten Wetzikon-Meilen Bahn aus der Schweiz nach Düren gekommen. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (20)

 

Umbau-Tw 9 (ex Tw 24, LHW, Baujahr 1921) auf der Umgehungsbahn bei Distelrath. Im Hintergrund wartet DL 1 mit einem Güterwagen. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (21)

 

Diesellok DL 1 der Dürener Kreisbahn passiert einen Bahnübergang in Distelrath. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (22)

 

DL 1 der Dürener Kreisbahn in Mariaweiler, nordwestlich von Düren. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (23)

 

Lok DL 1 rangiert in Birkesdorf. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (24)

 

In Distelrath begegnet DL 1 der Dürener Kreisbahn der dort rangierenden 86 180 vom Bw Düren. (14.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (25)

 

Versammlung der (ausgemusterten) Trieb- und Beiwagen Nr. 13, 11, 15 und 22 der Dürener Kreisbahn (DKB) in Düren-Distelrath. (17.04.1964) <i>Foto: Robin Fell</i>
Dürener Kreisbahn (26)

 

Ein VT 2 (ein einmotoriger Schienenbus analog der DB-Ausführung VT 95 mit normaler Zug- und Stoßeinrichtung) der Hersfelder Kreisbahn (Tw 50-52) ist im Bahnhof Bad Hersfeld angekommen. (04.06.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hersfelder Kreisbahn (2)

 

Die 1938 bei Henschel gebaute Lok 4 (Zweitbesetzung) vor einem Güterzug im Kreisbahnhof Bad Hersfeld. (04.06.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hersfelder Kreisbahn (3)

 

Lok 4 im Betriebswerk der Kreisbahn Bad Hersfeld. Die Lok ging noch 1960 an die Grube Anna des Eschweiler Bergwerks-Vereins (EBV) in Alsdorf. (04.06.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hersfelder Kreisbahn (4)

 

Blick auf den Kreisbahnhof von Bad Hersfeld mit einem Triebwagenzug (VT 2/VB 2). (04.06.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hersfelder Kreisbahn (5)

 

Ein VT 2 (ein einmotoriger Schienenbus analog der DB-Ausführung VT 95 mit normaler Zug- und Stoßeinrichtung) im Bahnhof Sorga auf der Strecke nach Heimboldshausen. (04.06.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hersfelder Kreisbahn (6)

 

Ein VT der Hersfelder Kreisbahn ist im Bahnhof Philipsthal an der damals deutsch-deutschen Grenze eingetroffen. Nachdem es bereits seit 1945 keinen Personenverkehr zwischen Philippsthal und Vacha gab, endete durch die Grenzziehung der Güterverkehr am 29. September 1962. Zwischen Werk Hattorf und Philippsthal endete am 29. Mai 1981 der Gesamtverkehr. Die Deutsche Reichsbahn stellte zwischen Gerstungen und Dankmarshausen am 5. Oktober 1952 den Personenverkehr ein, die Bundesbahn zwischen Widdershausen und Heringen am 3. Oktober 1953 sowie zwischen Heringen und Heimboldshausen am 29. Mai 1960 den Personenverkehr. Noch bis zum 31. Dezember 1993 verblieb auf dem Reststück Werk Hattorf–Heimboldshausen Personenverkehr nach Bad Hersfeld durch die Hersfelder Kreisbahn. Vacha verlor am 10. Juni 2001 seinen Eisenbahnanschluss auf der Bahnstrecke Bad Salzungen–Vacha, nachdem eine Grubenanschlussbahn zum Schacht Unterbreizbach vom Werk Hattorf aus gebaut wurde, am 31. Januar 2000 in Betrieb ging und der SPNV durch das Land Thüringen abbestellt wurde. (04.06.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hersfelder Kreisbahn (7)

 

Lok 1 (Zweitbesetzung) war 1954 fabrikneu zur Hersfelder Kreisbahn gekommen und steht hier mit einem Personenzug im Bahnhof Schenklengsfeld. (04.06.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hersfelder Kreisbahn (8)

 

Lok 1 (Zweitbesetzung) wurde 1954 von Henschel an die Hersfelder Kreisbahn geliefert. Nach ihrem Dienstende im Jahr 1965 wurde sie nach Ludwigshafen überführt und sollte dort an die BASF (?) verkauft werden, zu dem es aber nicht mehr gekommen ist. Stattdessen wurde sie verschrottet. Die Lok war Teil des nicht realisierten Projektes der Baureihe 83. Zwei Lokomotiven wurden von Henschel hergestellt. Vermutlich wurden beide Maschinen für einen ausländischen Kunden gefertigt, dieses Geschäft kam aber nicht zustande. Henschel suchte im Inland nach einem Käufer. Eine Lok, die mit der Fabriknummer 25277, übernahm die Hersfelder Kreisbahn (Foto), die zweite kam als Lok 262 zur Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn und ist heute noch auf der Sauschwänzlebahn im Einsatz. (04.06.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hersfelder Kreisbahn (9)

 

Nachdem der Personenverkehr auf der Wiesentalbahn Zell - Todtnau am 25. September 1966 stillgelegt wurde (der Güterverkehrs folgte am 24. September 1967), fand im Mai 1967 noch eine Abschiedsfahrt mit Lok 105 (Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe, Baujahr 1918) statt. Der Zugführer (rechts) hat auch bereits sein Taschentuch gezogen.... (21.05.1967) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Abschied Zell - Todtnau (1)

 

Das Ende der Wiesentalbahn wurde unter regem Anteil der einheimischen Bevölkerung vollzogen. Unklar ist allerdings, ob sich hier eher die Befürworter oder Gegner der Stilllegung eingefunden haben. Groß scheint der Protest gegen die Stilllegung jedenfalls nicht gewesen zu sein. Heute sind die Gleisanlagen restlos abgebaut, die Trasse kann als Bahntrassenradweg erfahren werden. Die Personenbeförderung wurde auf Bus umgestellt und wird heute von der SBG (Südbadenbus GmbH) betrieben. (21.05.1967) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Abschied Zell - Todtnau (2)

 

Lokparade in Todtnau mit Lok 105 (Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe, 1918), und der bereits abgestellten Lok 74 (Krauss, 1889) und Lok 104 (Hanomag, 1925). Lok 74 gehörte zur "Erstausstattung" der Strecke und blieb bei der DGEG im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen erhalten.  (21.05.1967) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Abschied Zell - Todtnau (3)

 

Lok 105 (vorne) und Lok 104 in Todtnau. Die Beschaffung der Mallet-Loks erklärt sich durch den Umstand, dass die Strecke mit einer Steigung von 1:35 an einer Stelle die größte Steigung einer badischen Privatbahn aufwies. (21.05.1967) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Abschied Zell - Todtnau (4)

 

Und die Abschieds-Lokparade in Todtnau zum Dritten: Links Lok 74, dahinter Lok 104 und 105. (21.05.1967) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Abschied Zell - Todtnau (5)

 

Fotohalt mit dem letzten Sonderzug auf der Wiesentalbahn mit Lok 105 bei Todtnau. (21.05.1967) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Abschied Zell - Todtnau (6)

 

Der letzte Zug auf der Wiesentalbahn in Gschwend. (21.05.1967) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Abschied Zell - Todtnau (7)

 

Die Drachenfelsbahn ist die älteste der vier noch betriebenen Zahnradbahnen in Deutschland. Nach einem schweren Unfall am 14. September 1958, bei dem 17 Tote zu beklagen waren, wurden die Dampfloks durch elektrische Zahnrad-Triebwagen ersetzt. Das Bild zeigt Dampflok 2, die als Denkmal erhalten blieb, auf Bergfahrt unterhalb der Drachenburg.  (08.1953) <i>Foto: Will A. Reed</i>
Drachenfelsbahn (3)

 

Die Petersbergbahn war eine schmalspurige Zahnradbahn die Königswinter am Rhein mit dem Gipfel des im Siebengebirge gelegenen Petersbergs verband. Sie war vom 20. April 1889 bis zum 21. September 1958 in Betrieb. Hier steht Lok 4 (Baujahr 1928), die auch auf der benachbarten Drachenfelsbahn eingesetzt wurde, im Talbahnhof Königswinter. (1955) <i>Foto: Michael Holden</i>
Petersbergbahn (1)

 

Lok 4 unterhalb des Petersbergs auf 331 m Höhe. Anlass für den Bau der Bahn war das neue Hotel auf dem Petersberg. Die in 1000 mm Spurweite ausgeführte Bahn hatte nach der Verlängerung zum Bahnhof Königswinter eine Länge von 1,750 km und überwand Steigungen bis zu 26 %. Wegen dieser extremen Steigung (sie war damals die steilste Zahnradbahn in Deutschland) bekam die Petersbergbahn eine besondere Betriebserlaubnis, da das Zahnstangensystem Riggenbach in Deutschland bei Zahnradbahnen nur bis 25 % maximaler Steigung zulässig war. Am 21. September 1958 wurde der Betrieb auf der Petersbergbahn eingestellt. Das schwere Unglück auf der benachbarten Drachenfelsbahn eine Woche zuvor hatte entgegen vielen anderslautenden Quellen keinen Einfluss auf die Stilllegung der Petersbergbahn. Die reguläre Betriebseinstellung aus wirtschaftlichen Gründen war ohnehin zum Ende der Saison 1958 geplant.  (1955) <i>Foto: Michael Holden</i>
Petersbergbahn (2)

 

Rechtzeitig zum Zechenbahn-Familientag am Sonntag, den 10. September 2017, kehrte ins LWL-Industriemuseum, Zeche Zollern II/IV, in Dortmund die Hibernia-Zechenlok 51-C (links) zurück ins Ruhrgebiet. Als Beispiel einer modernen Zechenbahndampflok wurde sie in die Sammlung des LWL-Industriemuseums aufgenommen. (10.09.2017) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Zechen-Familientag (1)

 

Aus der Presseerklärung des Westfälisches Landesmuseum für Industriekultur: "Im LWL-Industriemuseum, Zeche Zollern II/IV, Dortmund ist die Hibernia-Zechenlok 51-C zurück im Ruhrgebiet! Die 1953 von Krupp gebaute Maschine Typ „Gladbeck“ war nach ihrer Dienstzeit bei der Zechenbahn- und Hafenverwaltung der Hibernia noch bis 1973 auf der Zeche Mevissen als Nr. 4 unter Dampf, gelangte dann zur Dampfeisenbahn Weserbergland und schließlich zur Museumseisenbahn Minden, wo sie viele Jahre im Museumszugbetrieb eingesetzt war. Nun wurde sie als wichtiges Beispiel einer modernen Zechenbahndampflok in die Sammlung des LWL-Industriemuseums aufgenommen. Am kommenden Sonntag (10. September 2017) wird sie erstmals im Rahmen des Zechenbahn-Familientags auf dem Gelände der Zeche Zollern II/IV der Öffentlichkeit präsentiert. Ihre ältere Schwesterlok „ANNA VI“, ebenfalls aus dem Hause Krupp, wird an diesem Tag unter Dampf stehen und Führerstandsmitfahrten anbieten."  (10.09.2017) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Zechen-Familientag (2)

 

Der Schrottplatz wurde zum Glück nicht Endstation für die FK 262 mit dem traurigen Abschiedsgesicht. Nach ihrer Ausmusterung im Jahr 1969 gammelte die FK 262 zwar noch jahrelang in Königstein vor sich hin (Foto), konnte dann 1977 an die EUROVAPOR verkauft werden. Danach stand sie in Huttwil in der Schweiz. Die Bahnbetriebe Blumberg erwarben die Lok Ende 2012 von dem Schweizer Besitzer und ließen sie im Dampflokwerk Meiningen wieder betriebsfähig aufarbeiten. Am 5. Juli 2015 wurde sie für die Sauschwänzlebahn wieder in Betrieb genommen. Weniger Glück hatte allerdings die "261 DEG", deren Lokreste im Vordergrund zu sehen sind. Diese wurde am 05.06.1968 in Königstein ausgemustert und schließlich 1973 verschrottet.  (31.03.1973) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Endstation Schrottplatz (6)

 

Der Streckenabschnitt Stadthagen - Bad Eilsen - Rinteln führte über die private RStE (Rinteln-Stadthagener Eisenbahn), wo 023 023 von der Krupp-Lok "Mevissen 4" der DEW (Ch2t, Typ Gladbeck, heute MEM) als Schublok unterstützt wurde. (14.12.1975) <i>Foto: Prof. Dr. Willi Hager</i>
Mevissen 4 bei Nienstedt

 

Die bullige 1'E 1' h2t Lok wurde 1940 bei Jung gebaut und war zunächst bei der Westerwaldbahn im Einsatz. Von 1955 bis 1968 war sie als Lok 271 bei der Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) unterwegs, danach verdiente sie ihr Gnadenbrot bei der Farge-Vegesacker Eisenbahn (FVE). Ausgemustert wurde sie im Jahre 1973. Die Aufnahme entstand im Bahnhof Lengerich-Hohne bei der TWE. (05.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
TWE 271 in Lengerich (1)

 

TWE VT 21 (Esslingen, Baujahr 1951) war 1958 von der Farge-Vegesacker Eisenbahn (FVE) zur Teutoburger-Wald-Eisenbahn gekommen. 1969 wurde er an die Kassel-Naumburger-Eisenbahn vermietet. (05.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
TWE VT 21 in Lengerich

 

Die 271 war die stärkste Dampflok der TWE und fährt hier mit einem Güterzug aus Lengerich-Hohne. (05.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
TWE 271 in Lengerich (2)

 

Die TWE 174 (2. Besetzung) war eine Dame mit Vergangenheit: Sie wurde mit der Fabriknummer Hanomag 9761/1921 als 7906 Königsberg angeliefert und von der Reichsbahn in 92 406 umgenummert. Vom Mai 1945 gibt es eine Meldung aus dem Bw Eidelstedt. Am 13.09.1946 wurde sie ausgemustert und am 01.10.1946 an die Farge–Vegesacker Eisenbahn verkauft, wo man offensichtlich große Schwierigkeiten hatte, eine geeignete Nummer für sie zu finden, denn nacheinander hieß sie 161, 171 und schließlich 174. Unter der letztgenannten Nummer kam sie dann 1949 zur TWE. Gut zu erkennen ist auch, dass die Heißdampf T 13.1 mit einer Lentz-Ventilsteuerung ausgestattet war. 1965 wurde sie ausgemustert. (05.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
TWE 174 in Lengerich

 

DEG 261 (Krupp, Baujahr 1934) wurde 1947 von der DEG (Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft) gekauft und nach Bedarf an die der DEG angeschlossenen Bahnen vermietet. So war die Lok vom 01.09.1948 bis 04.04.1960 und vom 04.09.1966 bis 05.06.1968 (= Ausmusterung) von der FK (Kleinbahn Frankfurt-Königstein AG) angemietet, in der Zeit dazwischen von 1960 bis 1966 war die TWE Mieterin der 261. Eigentümerin war seit 1947 immer die DEG und auf dem Lokschild war die Maschine dementsprechend immer mit „261 DEG“ bezeichnet, so auch bei diesem Foto im Bw Lengerich-Hohne. Beim Personal war die unkomplizierte und leistungsstarke Maschine sehr beliebt.  (05.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
DEG 261 in Lengerich

 

Blick auf die Betriebsanlagen des Bw Lengerich-Hohne der Teutoburger-Wald-Eisenbahn. Auf der DB-Strecke rechts ist eine 03 mit einem Eilzug in Richtung Münster unterwegs. (05.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Lengerich TWE

 

TWE VT 70 (Talbot, Baujahr 1952) in Ibbenbüren Ost.  (08.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
TWE VT 70 in Ibbenbüren Ost

 

DEG 261 mit einem Güterzug, in dem auch zwei 50er-Tender eingestellt sind, kurz vor Lengerich. (08.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
DEG 261 bei Lengerich

 

Railpool 185 674 (Bombardier, Kassel, Abnahme am 18.01.2010) vor DGS 52722 (Moers Gbf - Dillingen Hochofen Hütte) bei Duisburg-Entenfang. (28.08.2017) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Railpool 185 674 bei Duisburg

 

Lok 542 der Eisenbahn & Häfen (275 835) passiert das Voest-Alpine Schienenlager in Duisburg-Entenfang. (28.08.2017) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
EH 542 bei Duisburg

 

Die Rangierlok 650 119 (Typ G6) wurde im Juni 2014 von Vossloh (Kiel) an das Voestalpine Rail Center Duisburg ausgeliefert und darf auch DB-Strecken befahren. (28.08.2017) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Voestalpine Rangierlok

 

Northrail 260 502 und 261 301 vor dem Druckgaskesselwagenzug DGS 95341 (Marl-Hüls - Köln-Eifeltor) bei Duisburg-Entenfang. (28.08.2017) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
NRail 260 + 261 bei Duisburg

 

Der 3. Klasse Personenwagen Nr. 82 der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft in Ittersbach. (12.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
AVG Ci 82

 

Tw 603, der 1931 von der Waggonfabrik Rastatt an die Kleinbahn Pforzheim–Ittersbach abgeliefert wurde, bei Ittersbach. (12.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Klb Pforzheim - Ittersbach (3)

 

Tw 603 der Kleinbahn Pforzheim–Ittersbach macht sich in Ittersheim für die Rückfahrt nach Pforzheim bereit. (12.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Klb Pforzheim - Ittersbach (4)

 

Beiwagen VB 116 der SWEG von Auwärter (Baujahr 1960) im Bahnhof Wiesloch. Die Fa. Auwärter erstellte neue Aufbauten, die teilweise auf Fahrwerke von alten Wagen aufgesetzt wurden. Dies geschah meist in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Hauptwerkstätten. (15.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
SWEG VB 116

 

Mallet-Lok 105 (Karlsruhe 1918) mit einem kurzen Güterzug auf der bis 1967 in Betrieb befindlichen meterspurigen Wiesentalbahn kurz nach Verlassen des Bahnhofs Utzenfeld.  (29.07.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Zell - Todtnau (6)

 

Lokparade in Todtnau mit Lok 105 (Maschinenbau-Gesellschaft Karlsruhe, 1918), Lok 74 (Krauss, 1889) und Lok 104 (Hanomag, 1925). Lok 74 gehörte zur "Erstausstattung" der Strecke und blieb bei der DGEG im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen erhalten. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (10)

 

Lok 105, 74 und 104 in Todtnau. Die Beschaffung der Mallet-Loks erklärt sich durch den Umstand, dass die Strecke mit einer Steigung von 1:35 an einer Stelle die größte Steigung einer badischen Privatbahn aufwies. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (11)

 

Und die Lokparade in Todtnau zum Dritten: Vorne Lok 105, dahinter Lok 74 und 104. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (12)

 

Lok 105 rangiert im Bahnhof Todtnau. Lok 105 (auch Lok 104) befindet sich heute bei der Museumsbahn Blonay–Chamby in der Schweiz. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (13)

 

Lok 105 (Karlsruhe, 1918) war zunächst als Heeresfeldbahnlok (HK 95) vorgesehen, gelangte aber wegen des Endes des 1. Weltkriegs zur Kleinbahn Haspe-Voerde-Breckerfeld. 1928 wechselte sie zur Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SEG 105) auf die Zell-Todtnauer Eisenbahn. Nach Einstellung der Bahn kam sie 1968 zur Museumsbahn Blonay-Chamby in die Schweiz. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (14)

 

Lok 105 beim Wasserfassen in Todtnau. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (15)

 

In Todtnau begegnen sich die dort rangierende Lok 105 und T 15, der heute als 187 012 bei den Harzer Schmalspurbahnen (HSB) unterwegs ist. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (16)

 

Lok 105 mit einem Güterzug im Bahnhof Utzenfeld. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (17)

 

Überholung in Schönau: Lok 105 muss mit ihrem Güterzug dem Triebwagen T 15 nach Todtnau den Vortritt lassen. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (18)

 

Triebwagen T 15 (Fuchs, Baujahr 1955) im Haltepunkt Geschwend kurz vor Todtnau. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (19)

 

Triebwagen T 15 in Zell. Der Bahnsteig der Todtnauer Bahn bildete gleichzeitig die Zufahrt zum Güterladebereich der Bundesbahnstrecke (heute Ecke Schwarzwaldstraße/Wiesenstraße). Mit dem E-Karren wurde soeben das Expressgut vom Güterschuppen der DB über die Zufahrt herüber zum Zug der Wiesentalbahn gebracht. Der Fotograf selbst steht genau im Schatten des Güterschuppens. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (20)

 

Die Alsternordbahn (ANB) war eine Nebenbahn, die ursprünglich die Bahnhöfe Ochsenzoll in Hamburg-Langenhorn (Foto) und Ulzburg Süd im Kreis Segeberg in Schleswig-Holstein verband. Der nördliche Teil der Strecke zwischen Henstedt-Ulzburg und Norderstedt Mitte wird heute von der AKN (Linie A2) bedient, ist weitgehend zweigleisig und nicht elektrifiziert. Der südliche Abschnitt zwischen Norderstedt Mitte und Ochsenzoll gehört heute zum Streckennetz der Hamburger U-Bahn (Linie U1), ist durchgehend zweigleisig und mit 750 V Gleichstrom über eine Stromschiene elektrifiziert. (19.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Alsternordbahn

 

Beiwagen VB 49 der Eisenbahn-Gesellschaft Altona-Kaltenkirchen-Neumünster (AKN) in Kaltenkirchen. (19.05.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
AKN (4)

 

Lok 1 der Deutschen Eisenwerke - Schalker Verein - gebaut 1899 von Hanomag, nach einer Generalüberholung im privaten Ausbesserungswerk (PAW) Braunschweig Stahlwerke in Salzgitter. Der Schalker Verein war ein Hüttenwerk in Gelsenkirchen, das nach dem Zweiten Weltkrieg im Zuge der Entflechtung der Vereinigte Stahlwerke AG in die Eisenwerke Gelsenkirchen AG ausgegliedert wurde. 1997 wurde das Werk Schalke durch Thyssen zum Verkauf angeboten, da die Eisenrohrproduktion als unstrategisch eingestuft wurde, im März 2004 wurde der Betrieb in Gelsenkirchen komplett eingestellt. Heute erinnern noch zahlreiche Straßenabläufe für Regenwasser an den Schalker Verein. (1948) <i>Foto: Slg. Gerhard Moll</i>
DEW Lok 1 in Braunschweig

 

Die neue Kleinbahn Höchst-Königstein (HK) plante zunächst die Beschaffung von drei dreiachsigen Maschinen mit einem Dienstgewicht von 36 Tonnen für den Betrieb. Mitte 1901 fiel jedoch die Entscheidung zugunsten der bewährten Baureihe T9.1 der preußischen Staatsbahn. Im Jahre 1903 wurde eine vierte Maschine bestellt. Dabei handelte es sich um eine von der Bauart T9.1 abgeleitete Variante wie sie auch auf der neu zu eröffnenden Strecke der Kleinbahn Kassel-Naumburg eingesetzt werden sollte. Die vierte Lok stand der im April 1903 zu Verfügung und wurde mit diesem Foto gebührend gefeiert. (1903) <i>Foto: Slg. Gerhard Moll</i>
Lok 4 in Königstein

 

Lok 1 (Zweitbesetzung) der Niederrheinischen Bergwerks AG - (Krupp, Baujahr 1933). (1965) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
NBAG Lok 1

 

Die ehemalige 76 011 - 1911 als "Mainz 7412" an die Königlich Preußische und Großherzoglich Hessische Staatseisenbahn ausgeliefert - erhielt vor der Übernahme durch die OHE eine L4-Hauptuntersuchung im PAW (Privates Ausbesserungs-Werk) Braunschweig Stahlwerke (Foto). Die PAW waren Unternehmen (Waggon- und Lokomotivbauer), die im Auftrag der DRB als sog. PAW gegen Entgelt die Last der Ausbesserung von Kriegsschäden an Schienenfahrzeugen mittrugen. Das in Salzgitter gelegene "PAW Braunschweig" der damaligen Stahlwerke Braunschweig GmbH – diese firmierten bis 1945 als „Hermann-Göring-Werk“ -  wurde in den 1950ern unter dem Namen "Linke-Hofmann-Busch" ein bekannter Hersteller von modernstem Rollmaterial und ist heute für Alstom noch im Geschäft. (07.09.1948) <i>Foto: Slg. Gerhard Moll</i>
OHE 76 090 in Braunschweig

 

Leider ist nicht überliefert, in welchen Tagebergbau diese Aufnahme mit einer Borsig-Lok (vorne) und Lok 19 von Linke-Hofmann-Busch entstand. (1951) <i>Foto: Slg. Gerhard Moll</i>
Im Tagebergbau

 

Zahlreiche versandfertige Bauzugloks auf dem Werkshof von Linke-Hofmann-Busch in Breslau. (1927) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
Lokbau bei LHB in Breslau

 

Triebwagen T 58 (DWK, Baujahr 1925) der Steinhuder Meer-Bahn mit drei Personenwagen nach Bokeloh auf der Brücke über die Westaue bei Wunstorf. Der Triebwagen war 1953 von der DB gekauft worden; dessen ursprüngliche und vorherige Betriebs-Nr. bei der Staatsbahn war BC4vT 752, bei der DB VT 85 902. Die Umspurung von Normal- auf Meterspur einschließlich der Anpassung von Zug- und Stoßeinrichtungen erfolgte in der bahneigenen Werkstatt der St.M.B. (11.03.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Steinhuder Meer-Bahn (6)

 

T 52 (DWK, Baujahr 1926) auf dem mehrschienig für Meter- und Normalspur ausgelegten Brückenabschnitt zwischen Wunstorf-West und Wunstorf-Stadt. (11.03.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Steinhuder Meer-Bahn (7)

 

Lok 2 (Hanomag, Baujahr 1914) erreicht mit einem GmP aus Vechta den Bahnhof Cloppenburg. (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (1)

 

Lok 2 der Kleinbahn Vechta - Cloppenburg im Bahnhof Clopenburg. Die 1914 eröffnete Strecke verband im Oldenburgischen Münsterland die Staatsbahnstrecken Oldenburg – Osnabrück und Delmenhorst – Hesepe. Der Personenverkehr war – abgesehen von den Kriegs- und ersten Nachkriegsjahren – recht bescheiden. Ab 5. Oktober 1952 beschränkte sich dieser auf nur einen werktäglichen Güterzug mit Personenbeförderung (Foto), dessen Fahrzeit über 90 Minuten betrug. Der Gesamtverkehr wurde am 30. November 1965 eingestellt. Die Gleise sind heute restlos abgebaut. (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (2)

 

Lok 2 "CLOPPENBURG" war von 1914 bis 1962 auf der Kleinbahn Vechta - Cloppenburg unterwegs. 1962 wurde sie an die Fa. Heine & Co in Oldenburg zum Verschrotten verkauft. (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (3)

 

Lok 2 "CLOPPENBURG" (Hanomag, Baujahr 1914) der Kleinbahn Vechta - Cloppenburg im Bahnhof Cloppenburg. (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (4)

 

Der einzige noch verkehrende Zug auf der Kleinbahn Vechta - Cloppenburg mit Lok 2 bei Emstek nahe Cloppenburg. (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (5)

 

Blick von der Klosterschänke beim Christinenhof der Dominikanerinnen durch die Allee der Bakumer Straße auf die Lok „Cloppenburg“, die mit dem werktäglichen Gmp nach Vechta soeben den Bahnhof Schwichteler verlassen hat. Zwischen Straße und ehemaliger Bahntrasse befindet sich heute die Wohnsiedlung „Am Kleinbahndamm“. (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (6)

 

Zwischen Bakum und Daren hat die Lok 2 "Cloppenburg" soeben mit dem GmP 9926 die Elmelager Straße überquert. Über dem letzten Wagen ist der Turm der Bakumer Kirche St. Johannes Baptist erkennbar.  (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (7)

 

Mit dem GmP 9926 aus Cloppenburg rangiert die Lok 2 auf dem Bakumer Ladegleis, wo für die vielen Lagerschuppen entlang der Ladestraße stets viel zu tun war.  (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (8)

 

Lok 2 mit dem einzigen GmP auf der Kleinbahn Vechta - Cloppenburg in Bakum. (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (9)

 

Lok 2 der Kleinbahn Vechta - Cloppenburg mit dem Gmp 9926 beim Zwischenhalt in Daren, dem letzten Bahnhof vor Vechta. Nach der Einstellung des Personenverkehrs im Herbst 1952 hatten die Fahrgäste mit diesem Zugpaar weiterhin die Möglichkeit einer Bahnfahrt, allerdings fielen pro Jahr nur noch rund 3.500 Fahrgäste auf der Schiene an.  (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (10)

 

Lok 2 "CLOPPENBURG" ist in Vechta eingetroffen und restauriert im örtlichen Depot. (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (11)

 

Lok 2 im Bw Vechta der Kleinbahn Vechta - Cloppenburg. (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (12)

 

Damals waren offenkundig noch keine Schilderdiebe unterwegs: Lok 2 der Kleinbahn Vechta - Cloppenburg behielt bis zuletzt fast ihre komplette Beschilderung aus dem Jahr 1914, lediglich das Schild "V-Cl" fehlte.  (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (13)

 

Im Schuppen von Vechta war noch Lok 1 "VECHTA" untergestellt, die ebenfalls von Hanomag stammte und zusammen mit Lok 2 im Jahr 1962 an den Schrotthändler Heine nach Oldenburg verkauft wurde. (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (14)

 

Packwagen 20 der Kleinbahn Vechta - Cloppenburg mit Seitengang im Bahnhof Vechta. Der zuletzt nur noch als Gepäckwagen eingesetzte Wagen war ursprünglich als Postwagen PwPosti geliefert worden. Die Sonderbauform mit offenem Seitengang entlang des Postabteils war bei einigen süddeutschen Kleinbahnen sowie auch bei der Oldenburgischen Staatsbahn üblich. Hintergrund war die Vorschrift der Post, dass die Abteile der Post keinen Zugang (oder Durchgang) für Nicht-Postbedienstete besitzen durften (zur Wahrung des PostgGeheimnisses). Bei der Kandertalbahn ist ein solcher Wagen (PwPost Nr.82) erhalten geblieben. (04.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (15)

 

An einem trüben Tag war Lok 2 mit dem einzigen Zugpaar des Tages von Vechta nach Cloppenburg unterwegs, hier im Bahnhof Schwichteler.  (05.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (16)

 

Lok 2 der Kleinbahn Vechta - Cloppenburg verläßt den Bahnhof Schwichteler in Richtung Cloppenburg. (05.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Vechta - Cloppenburg (17)

 

T 148 (Wismar, 1936) der Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn in Delmenhorst. 1968 wurde er an die MBS Enschede verkauft. (05.04.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Delmenhorst-Harpstedter Eb (8)

 

Lok Nr. 15 der Hohenzollerische Landesbahn (Esslingen, Baujahr 1940 - 1'D 1' h2t - 1435mm) mit einem Sonderzug im Bahnhof Lichtenstein. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL 15 in Lichtenstein

 

In Kleinengstingen zweigt seit dem 7. November 1901 die private Bahnstrecke der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) nach Gammertingen von der Bahnstrecke Reutlingen – Schelklingen ab. In Kleinengstingen präsentiert sich der VT 3 der HzL (WUMAG, Baujahr 1936), der 1968 durch einen Unfall ausschied. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL VT 3 in Kleinengstingen

 

HzL Lok 15 fährt mit einem Sonderzug in Kleinengstingen ein, dem Beginn der HzL-Strecke nach Gammertingen. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL 15 in Kleinengstingen (1)

 

Die 1'D 1'-Maschine der Hohenzollerischen Landesbahn mit Ventilsteuerung in Kleinengstingen. Noch im Aufnahmejahr (1964) wurde sie ausgemustert. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL 15 in Kleinengstingen (2)

 

Der Sonderzug mit den BDEF-Teilnehmern ist in Gammertingen eingetroffen. Carl Bellingrodt (ganz links) war auch anwesend. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL 15 in Gammertingen (1)

 

Lok 12 der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) wurde 1911 von Esslingen als Naßdampflok geliefert. 1936 wurde sie in eine Heißdampflok umgebaut und kurz nach dieser Aufnahme als Schrott verkauft. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL 12 in Gammertingen

 

HzL Lok 11 (Esslingen, Baujahr 1911) gehörte auch zu den Loks, die 1936 in eine Heißdampflok umgebaut wurde. 1969 wurde sie an die Gesellschaft zur Erhaltung Historischer Schienenfahrzeuge (GES) verkauft. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL 11 in Gammertingen

 

HzL Lok 16 stammt von der Allgemeinen Elektricitäts-Gesellschaft (AEG), Baujahr 1929, und wurde ursprünglich an die Kreis Oldenburger Eisenbahn (KOE) als Lok 11 geliefert. 1941 wurde sie von der Reichsbahn übernommen und als 92 442 eingereiht. Im April 1949 von der Staatsbahn ausgemustert, übernahm sie die Hohenzollerische Landesbahn (HzL) am 19. April 1949 und reihte sie als Nr. 16 ein, wo sie bis 1970 tätig war. 1971 wurde sie an die Gesellschaft zur Erhaltung Historischer Schienenfahrzeuge (GES 16) verkauft, seit 2012 befindet sie sich in der SVG Eisenbahn-Erlebniswelt in Horb. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
HzL 16 in Gammertingen (1)

 

Ein relativ modernes Fahrzeug war der zum Aufnahmezeitpunkt erst 3 Jahre alte VT 5 (MAN, Baujahr 1961), der bis 2013 in Diensten der HzL stand. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
HzL VT 5 in Gammertingen (1)

 

Blick in das Bw Gammertiungen der HzL mit den Loks Nr. 16, 15, 11 und V 81. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Bw Gammertingen

 

Lok 15 restauriert in Gammertingen. Die Lok war an diesem Tag mit einem Sonderzug des Bundesverbandes Deutscher Eisenbahn-Freunde (BDEF) unterwegs. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL 15 in Gammertingen (2)

 

In Gammertingen haben sich Lok 16 und Lok 15 der HzL eingefunden. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Dampftreffen in Gammertingen 1

 

Lok 15, 16 und 11 der HzL in Gammertingen. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Dampftreffen in Gammertingen 2

 

Lok 16 (mit Lok 15) in Gammertingen.  (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL 16 in Gammertingen (2)

 

VT 6 kann seine Herkunft als Uerdinger Schienenbus kaum verbergen. 1951 kam er zur Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) und wurde 1973 an die Eisenbahnfreunde Zollernbahn verkauft. Um 1984 wurde er ausgemustert. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL VT 6 in Gammertingen

 

Diesellok V 81 (Esslingen, Baujahr 1957) mit Dampflok 141 (Hohenzollern, Baujahr 1929) in Gammertingen. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL V 81 + 141 in Gammertingen

 

Lok 141 (Hohenzollern, Baujahr 1929, Typ: Elna 2) stand bis 1969 in Diensten der Hohenzollerischen Landesbahn. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL 141 in Gammertingen

 

VT 3 (WUMAG, Baujahr 1936) der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) in Gammertingen, der 1968 nach einem Unfall ausschied. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL VT 3 in Gammertingen

 

HzL Lok 15 wartet mit dem BDEF-Sonderzug in Gammertingen auf die Fahrgäste. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL 15 in Gammertingen (3)

 

Der BDEF-Sonderzug mit Lok 15 in Gammertingen. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL 15 in Gammertingen (4)

 

Mit der rückwärts fahrenden Lok 15 war der enge Einschnitt hinter Gammertingen wohl nicht der optimal gewählte Ort für einen Fotohalt. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Fotohalt ! (9)

 

VT 1 kam 1934 von der Dessauer Waggonfabrik zur Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) und wurde dort 1973 ausgemustert. In Burladingen trifft er auf die BDEF-Sonderzugteilnehmer. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL VT 1 in Burladingen

 

Der BDEF-Sonderzug nach Eyach mit Lok 15 in Burladingen. (11.05.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
HzL 15 in Burladingen

 

Entgleister Zug des Braunkohle-Tagebaugebiets Golpa-Jeßnitz (nordöstlich von Bitterfeld), das das Kraftwerk Zschornewitz, eines der ältesten Kraftwerke Deutschlands, mit Energie versorgte. (1931) <i>Foto: unbekannt</i>
Grube Golpa (1)

 

V 70.01 (Gmeinder, Mosbach), die am 07. August 1959 an die Mittelbadische Eisenbahnen AG, Lahr (Schwarzwald) ausgeliefert wurde, mit einem GmP bei Bräunlingen auf der Bregtalbahn Donaueschingen - Furtwangen. (20.05.1967) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Mittelbadische Eisenbahnen (5)

 

Lok 262 war die letzte verbliebene Dampflok der Kleinbahn Frankfurt - Königstein (FK), die 1954 von Henschel gebaut wurde. Nach der Kollision mit einem Triebwagen am 17. November 1966, der bei Unterliederbach 7 Tote und 95 Verletzte forderte, kehrte die Lok am 01.03.1967 unlackiert aus dem Aw Nied zurück zur FK. Am 2. März wurde den Anstrich der Lokfront im Bw Königstein nachgeholt. Einen Tag später verlässt sie neu lackiert den Bahnhof Frankfurt-Höchst. (03.03.1967) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 262 in Frankfurt (4)

 

Blick in das Bw Schöllkrippen, dem Endpunkt der Kahlgrundbahn aus Kahl am Main. Neben dem Schuppen steht der VT 50 (Esslingen, Baujahr 1954), der dort bis 1994 im Einsatz stand. (04.03.1967) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Bw Schöllkrippen

 

VL 12 (MaK 220037, Baujahr 1958) der Gelnhäuser Kreisbahnen vor einem Personenzug nach Birstein in Wächtersbach. Die Vogelsberger Südbahn verband als eingleisige Bahnstrecke, beginnend in Wächtersbach, die Kinzigtalbahn über Birstein mit der Vogelsbergbahn. Endstation dieser Linie war der Bahnhof Hartmannshain, der höchstgelegene in Hessen. Der südliche Teilabschnitt von Wächtersbach bis Birstein war von 1898 bis 1967 in Betrieb, der nördliche bis Hartmannshain von 1934 bis 1958. (04.03.1967) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Vogelsberger Südbahn (3)

 

VL 12 mit einem Personenzug nach Birstein in Wächtersbach. Eröffnet wurde der durch die Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Vering & Waechter errichtete Abschnitt bis Birstein am 30. Juni 1898 durch die Wächtersbach-Birsteiner Kleinbahn-Gesellschaft. Der nördliche Teil bis Hartmannshain folgte erst am 23. Dezember 1934, obwohl die Firma bereits ab dem 6. November 1930 Kleinbahn Wächtersbach-Birstein-Hartmannshain (Vogelsberger Südbahn) AG lautete. Heute verläuft der Vogelsberger Südbahnradweg auf der ehemaligen Trasse. In Birstein erinnert die als Lokdenkmal aufgestellte VL 13 an den Bahnbetrieb. (04.03.1967) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Vogelsberger Südbahn (4)

 

VL 12 auf der Strecke Wächtersbach - Hartmannshain bei Birstein. Der Abschnitt zwischen Birstein und Hartmannshain wurde bereits in den Jahren 1958/59 stillgelegt, die Stammstrecke zwischen Birstein und Wächtersbach am 27. Mai 1967. Die Bahn gehörte damals zu den Gelnhäuser Kreisbahnen. (04.03.1967) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Vogelsberger Südbahn (5)

 

Kreuzung der Tw 14 und 16 (Herbrand, Baujahre 1912 bzw. 1913) in Pier auf der schmalspurigen Kleinbahnstrecke der Dürener Eisenbahn AG (DEAG), die vom Bahnhof Düren über Birkesdorf, Hoven, Merken und Pier nach Inden führte. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (6)

 

In Merken begegnen sich Tw 13 nach Inden und Tw 16 nach Düren. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (7)

 

Lok 2b der Dürener Kreisbahn (Humboldt, Baujahr 1908, Fabrik-Nr. 459) war 1960 bereits abgestellt. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (2)

 

Tw 16 und Tw 13 mit Bw 23 in Distelrath. Die 1908 bei Herbrand gebauten Fahrzeuge wurden 1964 ausgemustert. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (3)

 

Detailaufnahme des sog. Maximum-Drehgestells des Tw 3 der Dürener Kreisbahn. Diese Drehgestell-Bauform zeichnete sich durch Radsätze mit unterschiedlichen Raddurchmessern aus. Die Hauptlast des Drehgestells lag dabei auf dem größeren, angetriebenen Radsatz. Der kleinere Radsatz diente vor allem dem Anlenken bei Kurvenfahrten, womit sehr kleine Radien befahren werden konnten. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (4)

 

Diesellok 1 (MaK, Baujahr 1958) im Betriebswerk der DKB in Distelrath. Am 02.02.1971 wurde sie von der Köln-Bonner-Eisenbahn für 75000.- DM gekauft und nach einer HU als V19 in den KBE-Betriebspark eingereiht. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (5)

 

Tw 4 (Herbrand, Baujahr 1908), eines der Fahrzeuge mit "Maximum-Drhegestell" (vgl. Bild-Nr. 44568), in Merzenich. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (6)

 

Tw 4 in Nörvenich. Düren war nach dem Zweiten Weltkrieg mit 99,2 % zerstörten Wohnungen die am stärksten zerstörte Stadt Deutschlands. Auch die Strecken der DKB wurden so stark beschädigt, dass einige Abschnitte nicht mehr in Betrieb genommen wurden. So endete der Straßenbahnverkehr nach Kreuzau und zum Bahnhof. Die Haltestelle Markt wurde auf den Kaiserplatz verlegt. Bis 1958 wurden alle Strecken im innerstädtischen Straßenbahnnetz außer der Verbindung Düren Kaiserplatz – Distelrath stillgelegt. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (7)

 

Tw 4 der DKB in Gladbach, auf halben Weg zwischen Nörvenich und Zülpich. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (8)

 

Tw 4 überquert in Lüxheim die Bundesstraße 477. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (9)

 

Der Sonderwagen (Tw 4) ist in Hochkirchen eingetroffen. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Kreisbahn (10)

 

Tw 16 (Herbrand, Baujahr 1913) im Übergabebahnhof Düren, der neben Lok- und Wagenschuppen auch zwei Rollwagengruben besaß. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (8)

 

Tw 13 (mit Bw 6) in Düren Hbf. Auch dieser Triebwagen besaß die sog. "Maximum-Drehgestelle". (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (9)

 

Tw 13 (Herbrand, Baujahr 1913) mit Maximum-Drehgestellen in Düren Hbf. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (10)

 

Tw 14 erreicht den Bahnhof Pier, kurz vor Inden. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (11)

 

Tw 14 fährt in Pier ein. (24.04.1960) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Dürener Eisenbahn AG (12)

 

Eine Dampfspeicherlok, die ihre Antriebsenergie aus überhitztem Wasser bezieht, das zuvor in einem externen Dampfkessel erhitzt werden muss. Der Kessel ist als einfacher Druckbehälter ohne Feuerbüchse und Rauchrohre ausgeführt. Der von außen zugeführte Dampf erhitzt das im Kessel befindliche Wasser, welches etwa 2/3 des Kesselvolumens ausmacht. Durch das druckdichte System wird das Wasser dabei auf ca. 180 Grad Celsius erhitzt. Der verbrauchte Dampf wird durch das kochende Kesselwasser sofort wieder nachgespeist. Durch dieses Prinzip können Dampfspeicherloks mehrere Stunden ohne Nachfüllen eingesetzt werden. Bevorzugt wurden die Loks in explosionsgefährdeten Umgebungen eingesetzt, z.B. der chemischen Industrie, in Munitionsfabriken oder im Bergbau. Der genaue Aufnahmeort dieser Lok im Großraum Braunschweig wurde leider nicht überliefert. (02.1976) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
Feuerlose Dampflok

 

Um die Fahrzeugflotte der Regiobahn zu verstärken, weilen derzeit zwei VT2E der Bayernbahn, die einst bei der AKE im Einsatz waren, in Mettmann. Die Fahrzeuge kamen erstmals beim Düsseldorfer Start der Tour de France am 1. Juli als Verstärkungszüge zum Einsatz. Mit dem Beginn der NRW Sommerferien und der damit verbundenen Komplettsperrung Wuppertals wurde zwischen Düsseldorf Hbf und Mettmann Stadtwald ein Ersatzverkehr aufgelegt. In Mettmann besteht ein direkter Anschluss an einen Express-Bus nach Wuppertal. Der zusätzliche Zug verkehrt zwischen Mettmann und Düsseldorf ohne Halt. Die Aufnahme entstand bei Erkrath Nord. (18.07.2017) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Regiobahn Mettmann

 

Begegnung der beiden VT 2E 39 und 42 (ex AKN 2.39 und 2.42) im Bahnhof Neanderthal, die von der Bayernbahn zur Regiobahn Mettmann ausgeliehen wurden. (18.07.2017) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Regiobahn Mettmann (2)

 

Zum 125 jährigen Jubiläum der Bahnstrecke Passau - Freyung war im Juli 2017 der Schienenbus der Passauer Eisenbahnfreunde auf der Ilztalbahn unterwegs, hier bei Karlsbach-Werenain auf dem Weg nach Passau. (08.07.2017) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
798 im Ilztal (5)

 

798 776 und 798 706 bei Karlsbach-Werenain auf dem Weg nach Passau. (08.07.2017) <i>Foto: Ralf Opalka</i>
798 im Ilztal (6)

 

Lok 1 (Drittbesetzung) der Eutin-Lübecker Eisenbahn (ELE) verlässt mit P 876 nach Eutin den Lübecker Hauptbahnhof. Die Lok wurde erst 1936 von Henschel für die ELE gebaut. Das 41 km lange Streckennetz der ELE fiel per Gesetz zum 1. Januar 1941 an die Deutsche Reichsbahn, am 01.06.1941 erfolgte die endgültige Übnahme durch die RBD Schwerin. Lok 1 wurde als 78 329 in das Reichsbahn-Schema eingereiht.  (04.1938) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
Eutin-Lübecker Eb (3)

 

Auf der stark stilllegungsgefährdeten Strecke von Remscheid Hbf nach Remscheid-Hasten fuhren schon seit 1969 keine Personenzüge mehr. Nur gelegentliche Sonderfahrten erinnerten an den Personenverkehr, der hier auf einer direkten Linie bis in das Stadtzentrum führte. Im Mai 1984 trifft ein solcher Sonderzug aus Remscheid-Hasten mit NIAG VT 20 und 21 und tatkräftiger Unterstützung der Remscheider Rangierlok 333 024 am Bü Papenberger Straße in Remscheid Hbf ein. (26.05.1984) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Sonderfahrt nach Rs-Hasten (1)

 

Die Steinhuder Meer-Bahn (StMB) betrieb eine 50 km lange Meterspurstrecke von Wunstorf über Steinhude, Bad Rehburg und Stolzenau bis Uchte sowie eine 6 km lange, zunächst dreischienige, später rein normalspurige Strecke von Wunstorf nach Bokeloh. Der Normalspurtriebwagen T 52, der hier vor der Wunstorfer Werkstatt steht, war im Januar 1957 von der Butjadinger Bahn zur StMB gekommen, wo er den im Umbau befindlichen T 53 (ex Flensburg) vertrat und 1957-61 dessen Schmalspurdrehgestelle trug. Mit seinen originalen Normalspurgestellen lief er danach noch auf der Regelspur nach Wunstorf, bis er 1965 an die Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya verkauft wurde. Heute befindet er sich in Privatbesitz und wird in Wilhelmshaven aufgearbeitet.  (11.03.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Steinhuder Meer-Bahn (2)

 

Triebwagen T 64 (Wismar, Baujahr 1936) mit Personenwagen 585 im Bahnhof Steinhude. (11.03.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Steinhuder Meer-Bahn (3)

 

Der schmalspurige T 53 (DWK, Baujahr 1927, 1953 von der Flensburger Kreisbahn übernommen) mit einem Rollwagen-Güterzug vor der Holländermühle "Paula" in Steinhude.  (11.03.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Steinhuder Meer-Bahn (4)

 

Der Schmalspurtriebwagen T 53, der hier im Bahnhof Wunstorf rangiert, war erst im April 1953 von der Flensburger Kreisbahn zur Steinhuder Meer-Bahn gekommen. In den Jahren 1957-61 erhielt er einen Generalumbau und um 1970-72 wurde er verschrottet.  (11.03.1961) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Steinhuder Meer-Bahn (5)

 

Anlässlich des 12. Sommerfestes der RegioBahn pendelten 275 814 und 38 2267 mit dem Museumszug aus Bochum Dahlhausen zwischen Mettmann Stadtwald und Düsseldorf Hbf. Die im Jahr 2000 bei Vossloh entstandene 275 814 (Typ G 1206) ist seit Juni 2016 an die Railflex GmbH in Ratingen vermietet. (09.07.2017) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Sommerfest der Regiobahn (3)

 

38 2267 mit Sonderzug DPE 20109 zum Sommerfest der RegioBahn bei Erkrath.  (09.07.2017) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Sommerfest der Regiobahn (4)

 

ET 01.22, ein Dreisystem-Versuchsfahrzeug des Badenwerks, mit einem Sonderzug im Bahnhof Ittersbach. 1911 wurde die Strecke von Busenbach nach Ittersbach elektrifiziert, die Fahrspannung betrug anfangs 8000 und später 8800 Volt. Verwendet wurde dabei Einphasen-Wechselspannung mit 25 Hertz. Technische Probleme sowie Mangel an Kraftwerkskohle zwangen die Badische Lokal-Eisenbahnen Aktien-Gesellschaft (BLEAG) 1917, den elektrischen Betrieb auf der Busenbacher Zweigstrecke einzustellen, infolgedessen wurde die Oberleitung abgebaut. Erst nach Übernahme der BLEAG durch die Deutsche Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG) im Jahr 1932 konnte auch der Betrieb zwischen Busenbach und Ittersbach wieder aufgenommen werden. Bis 1936 wurde die Strecke schließlich erneut elektrifiziert. Zum 1. April 1957 übernahm schließlich die AVG die Strecke. Anders als die benachbarte Albtalbahn wurde die Strecke nach Ittersbach durch die AVG nicht unter laufendem Betrieb umgespurt, sondern vom 14. November 1964 bis 30. Juni 1966 vorübergehend stillgelegt. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (10)

 

Zug der Albtalbahn in Ittersbach. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (11)

 

ET 01.22 (De Dietrich, Baujahr 1914) in Ittersbach. Das Fahrzeug lief zunächst bei der Müllheim-Badenweiler Eisenbahn als Nr. 22 und kam erst 1957 zur Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG). Dort wurde er 1964 ausgemustert. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (12)

 

C4-Wagen Nr. 72 und 77 der Albtalbahn in Ittersbach. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (13)

 

Tw 2 (Herbrandt, Baujahr 1910) mit einem Sonderzug in Ittersbach Industriesiedlung. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (14)

 

Tw 606 auf der Kleinbahn Pforzheim – Ittersbach in Ittersbach. Ursprünglich bildete sie mit der anschließenden Bahnstrecke Busenbach–Ittersbach eine betriebliche Einheit und war auf diese Weise auch mit der Albtalbahn von und nach Karlsruhe verknüpft. Der Großraumwagen 606 (Waggonfabrik Rastatt) kam im Zuge der Modernisierung im Jahr 1956 zur Pforzheimer Kleinbahn. Nach Stilllegung der Bahn im Jahr 1968 wurde era an an die VBW (Vereinigte Bern-Worb-Bahnen) verkauft. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (15)

 

Tw 1 (Herbrandt, Baujahr 1910) in Ittersbach. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (16)

 

ET 01.22 als Sonderzug auf der Strecke Busenbach – Ittersbach. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (17)

 

Im Bahnhof Ittersbach begegnet ET 01.22 der AVG dem dort abgestellten Beiwagen 708 der Pforzheimer Kleinbahn. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (18)

 

Blick in den Bahnhof Ettlingen Stadt, dem Betriebsmittelpunkt der Albtalbahn. Gut zu erkennen ist links der alte Streckenteil mit 1000 mm Spurweite, rechts der bereits auf Normalspur 1435 mm umgespurte Abschnitt. Mit Hilfe des Landes Baden-Württemberg wurde 1957 die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft mbH (AVG) gegründet, die am 1. April 1957 die Albtalbahn von der DEBG übernahm und mit den Umbauarbeiten auf Normalspur begann. Mit den Umspurarbeiten einher ging die Umstellung des elektrischen Betriebes auf Gleichspannung mit 750 Volt. Bereits am 18. April 1958 konnte der erste umgespurte Abschnitt vom Albtalbahnhof bis Rüppurr in Betrieb genommen werden. Von nun an verkehrten die Triebwagen der Albtalbahn vom Albtalbahnhof aus weiter bis in die Karlsruher Innenstadt, so dass die meisten Fahrgäste nicht mehr umsteigen mussten.  (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (19)

 

Ein GmP mit einer E-Lok (vermutlich E 3) fährt in den Bahnhof Busenbach ein.  (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (20)

 

Begegnung zwischen ET 01.22 und ET 2. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (21)

 

Züge der Albtalbahn in Ettlingen Stadt. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (22)

 

Zugkreuzung in Busenbach. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (23)

 

Tw 2 mit einem Sonderzug in Langensteinbach auf dem Streckenabschnitt Busenbach – Ittersbach. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (24)

 

Tw ET 01.22 am anderen Zugende des Sonderzuges in Langensteinbach. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (25)

 

Tw 2 mit einem Sonderzug in Reichenbach. (11.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Albtalbahn (26)

 

1953 übernahm die Mittelbadische Eisenbahn Gesellschaft (MEG) die Schmalspurbahn Zell im Wiesental - Todtnau von der SEG. Der 1955 bei der Waggonfabrik Fuchs beschaffte Triebwagen T 15, hier im Bahnhof Mambach, blieb bis zur Stilllegung im Jahr 1967 bei der Bahn und befindet sich inzwischen als 187 012-0 bei den Harzer Schmalspurbahnen. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (7)

 

MEG T 15 in Wembach. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (8)

 

T 15 ist in Schönau/Schwarzwald eingetroffen. Hier gab es auch die "Riegeler Bierablage", ein seit 1896 existierendes Zwischenlager einer der größten badischen Bierbrauereien, die typischerweise einen Eisenbahnanschluss hatte und über entsprechende Bierkühlwagen verfügte. (15.06.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zell - Todtnau (9)

 

Der 1935 an die Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft AG für die Achertalbahn Achern - Ottenhöfen (DEBG) ausgelieferte Triebwagen "T 281" wurde 1943 in "VT 4" umgezeichnet und steht hier im Bahnhof Ottenhöfen.  (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
DEBG VT 4 in Ottenhöfen

 

FK Lok 42 (eine pr. T 9.1) steht abfahrbereit mit einem Personenzug nach Königstein in Frankfurt-Höchst. (15.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
FK Lok 42 in Frankfurt-Höchst

 

Nach Ankunft des Zuges in Königstein/Ts setzt Lok 42 ins Bw um. (15.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
FK 42 in Königstein (1)

 

Lok 42 der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn ergänzt ihre Wasservorräte in Königstein. Im Sommer 1961 wurde sie abgestellt. (15.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
FK 42 in Königstein (2)

 

Nach der Restauration im nahen Bw steht FK 42 mit frischen Vorräten vor einem Personenzug nach Frankfurt in Königstein/Ts. (15.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
FK 42 in Königstein (3)

 

Der Aufsichtsbeamter in Königstein nähert sich der Lok Nr. 42. Vom Lokpersonal ist zwar nichts zu sehen, aber es dürfte gleich Richtung Kelkheim losgehen. (15.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
FK 42 in Königstein (4)

 

Die Bäderbahn "Molli" verbindet über 15 Kilometer Bad Doberan mit Heiligendamm und dem Ostseebad Kühlungsborn. Hier steht 99 2321 im Endbahnhof Ostseebad Kühlungsborn West zur Fahrt nach Bad Doberan bereit. (15.06.2017) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
"Molli" (14)

 

Aus Bad Doberan trifft 99 2321 in Kühlungsborn West ein. Links steht die Lok 99 332 als Denkmal am Molli-Museum. (13.06.2017) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
"Molli" (15)

 

99 2322 (Orenstein & Koppel) war eine von drei nach den Einheitsgrundsätzen von Schmalspur-Lokomotiven für die Spurweite von 900 mm speziell für die Bäderbahn Bad Doberan–Kühlungsborn beschaffte Lok, die dort bis heute im Einsatz ist. (10.06.2017) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
"Molli" (16)

 

99 2322 und 99 2323 im Bahnbetriebswerk der Bäderbahn in Kühlungsborn West. (11.06.2017) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
"Molli" (17)

 

99 2321 (Baujahr 1932) und 99 2331 (Baujahr 1951) im Schuppen in Kühlungsborn West. 99 2331 dient nur als Reservelok und wird bevorzugt wegen ihrer höheren Entgleisungssicherheit im Winter eingesetzt. (08.06.2017) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
"Molli" (18)

 

99 332 mit 99 2322 in Kühlungsborn West. (10.06.2017) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
"Molli" (19)

 

Fahrzeugparade von VT 02 (MAN, Baujahr 1939), VT 03 (LHB, Baujahr 1937), VL 02 (KHD, Baujahr 1965), VT 04 (LHB, Baujahr 1937) und VL 01 (KHD, Baujahr 1965) im Bw Lam, was damals mehr als 50% des Fahrzeugsbestand der LLK entsprach. Die Lokalbahn Lam–Kötzting wurde am 1. Januar 1973 von der Regentalbahn übernommen und aufgelöst. (18.03.1966) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Lokalbahn Lam–Kötzting

 

Der ehemalige Ci-Wagen aus der Waggonfabrik G. Lindner Ammendorf bei Halle mit offenen Plattformen, Mittelgang, 6 Abteilen mit 2+3 Sitzplatzanordnung, verblechtem hölzernen Wagenkasten mit flachem Tonnendach und eisernem Untergestell wurde 1907 an die Halberstadt-Blankenburger Eisenbahn (HBE) geliefert. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam der Wagen zu den Osthannoverschen Eisenbahnen (OHE) als Nummer 0076 und wurde dort für den weiteren Einsatz modernisiert. Dazu erhielt er die bei der OHE typischen einfachen eckigen Alu-Übersetzfenster in den erneuerten Seitenwänden. Später wurde er als Beiwagen für Verbrennungstriebwagen mit der neuen Nummer 0328 verwendet und dazu mit Schlussleuchten und Eigenheizung (Webasto) sowie rotem Anstrich versehen. 1972 wurde er an den Hamburger Verein Verkehrsamateure und Museumsbahn (VVM) verkauft. Dort wurden einige Modernisierungen wieder rückgängig gemacht.  (01.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE Wg 0328

 

Diesellok 800 013 (MaK, Baujahr 1955) der OHE mit einem Tankzug im Bahnhof Winsen an der Luhe. (01.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE DL 800 013 in Winsen

 

OHE VT 511 (Wismar, Baujahr 1934) im Bahnhof Winsen an der Luhe. (01.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE VT 511 in Winsen

 

OHE DT 0507 wurde 1933 von der Triebwagen- und Waggonfabrik Wismar an die Kleinbahn Winsen/Luhe-Evendorf-Hützel (WEH) geliefert. Anfang 1944 tat sich die WEH mit der Kleinbahn Winsen-Niedermarschacht zusammen und benannte sich in Winsener Eisenbahngesellschaft um, ein halbes Jahr später fusionierte diese mit der Celler Eisenbahnen AG zur Osthannoversche Eisenbahnen AG (OHE). Bei der OHE stand DT 0507 bis 1965 im Dienst, wurde verkauft und diente bis 1985 als Wochenendhaus bei Bleckede. Im November 1985 wurde er an privat weiterverkauft, der Wagenkasten blieb in Varel/Bockhorn erhalten. (02.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE DT 0507 in Winsen (1)

 

OHE DT 0522 (MaK, Baujahr 1959) als Triebwagen nach Hützel in Winsen an der Luhe. (02.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE DT 0522 in Winsen

 

In Winsen an der Luhe waren 76 092 (Borsig 8155/1912, ex DRG 76 010), 98 113 (SLM 2092/1910) und 92 148 (He 25924/1946,) bereits abgestellt. 76 092 und 98 113 wurden 1961 ausgemustert, 92 148 im Jahr 1965. (02.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Lokreserve in Winsen (1)

 

OHE 89 154 (Henschel 11374, Baujahr 1912) in Winsen an der Luhe. 1963 wurde sie ausgemustert. (02.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Lokreserve in Winsen (2)

 

Die aus der Schweiz stammende OHE 98 113 (ex SOB 22) mit 92 148 (Henschel, Baujahr 1946) in Winsen an der Luhe. (02.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Lokreserve in Winsen (3)

 

OHE DT 0507 (Wismar, Baujahr 1933), liebevoll auch "Schweineschnäuzchen" genannt, im Bw Winsen an der Luhe. (02.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE DT 0507 in Winsen (2)

 

OHE VT 0511 unterwegs bei Winsen. (02.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE VT 0511 bei Winsen

 

Triebwagen 146 der Wilstedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn (Wismar, Baujahr 1934) in Zeven-Süd. Hier befand auch sich der Betriebsmittelpunkt der Bahn mit Lokschuppen und Drehscheibe, die Verwaltung der Bahn und einen Übergang zur damaligen DB-Strecke Rotenburg (Wümme) - Zeven - Bremervörde (ehemalige KBS 217g).  (03.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
WZTE T 146 in Zeven Süd (1)

 

WZTE Triebwagen 146 (ex SK 2) als Personenzug (mit Fahrradbeförderung) nach Wilstedt in Zeven Süd. (03.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
WZTE T 146 in Zeven Süd (2)

 

Triebwagen 174 (Görlitz, Baujahr 1926) der Wilstedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn in Zeven-Süd. Der Triebwagen lief bis 1956 noch bei der DB als VT 66.9 und wurde 1971 nach einem Unfall ausgemustert. (03.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
WZTE T 174 in Zeven-Süd

 

Vergleichsaufnahme zwischen Triebwagen 146 (rechts) der Wilstedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn (Wismar, Baujahr 1934) und Triebwagen 174 (Görlitz, Baujahr 1926) in Zeven-Süd. (03.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
WZTE T 146 und T 174 in Zeven

 

WZTE V 274 (Henschel, Baujahr 1956) mit einem Güterzugbegleitwagen in Zeven-Süd. (03.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
WZTE V 274 in Zeven-Süd (1)

 

Henschel-Diesellok 274 der Wilstedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn vor einem Güterzug in Zeven-Süd. (03.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
WZTE V 274 in Zeven-Süd (2)

 

Mit einer Anzahl von 14 Stück war die DH 360 von Henschel die größte ausgelieferte Stückzahl einer Diesellok dieses Herstellers. Am 25.06.1956 wurde sie unter der Fabriknummer 28641 an die Wilstedt-Zeven-Tostedter Eisenbahn (WZTE) unter der Nummer "274"  ausgeliefert. Von April 1958 bis bis Juli 1958 war sie an die Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn vermietet. Am 31. August 1981 wurde sie mit der Fusionierung der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn zur neuen "Eisenbahnen und Verkehrsbetriebe Elbe-Weser" (EVB) umgebucht und dort in den 1990er Jahren ausgemustert. (03.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
WZTE V 274 in Zeven-Süd (3)

 

Lok 35 "BÜCKEN" (Hanomag, Baujahr 1912) der Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf (HSA) rangiert in Syke. (13.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
HSA 35 in Syke (1)

 

Die Kleinbahn Hoya–Syke–Asendorf beschaffte zur Betriebsaufnahme 1899 vier dreiachsige Lokomotiven bei der Hanomag, wie sie in ähnlicher Ausführung auch für andere Kleinbahnen gebaut wurden. Sie erhielten die Namen HOYA, SYKE, VILSEN und BRUCHHAUSEN. 1902 und 1912 wurden noch zwei gleichartige Lokomotiven als ASENDORF und BÜCKEN beschafft. Nachdem Lok VILSEN bereits 1945 ausgemustert wurde, bekamen die übrigen Lokomotiven vom Niedersächsisches Landeseisenbahnamt 1950 die Nummern 31–35. Die BÜCKEN erhielt die Nr. 35 und wurde erst 1966 abgestellt. (13.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
HSA 35 in Syke (2)

 

Lok 35 BÜCKEN verlässt mit einem Güterzug den Bahnhof Syke. Am Zugschluss sind mehrere Viehwagen eingestellt. Die Dampfloks der HSA hatten drei Achsen, wobei nur die dritte Achse angetrieben wurde. Die Räder waren nicht als Speichenräder, sondern als Vollscheibenräder ausgeführt, wobei die mittlere Achse zur besseren Kurvenläufigkeit keine Spurkränze besaß. (13.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
HSA 35 in Syke (3)

 

Lok 2 der Hoyaer Eisenbahn Gesellschaft (HEG) wurde 1914 von Hanomag unter der Fabriknummer 7312 abgeliefert und 1966 ausgemustert. (13.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
HEG Lok 2 in Hoya

 

Der Triebwagen T 1 (Waggonfabrik Gotha, Baujahr 1937) der Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft in Hoya. Der T1 wurde ursprünglich in einer blau-beigen Farbgebung an die HEG geliefert. Zwischenzeitlich änderte sich die Lackierung in dunkelrot (Foto) und später in rot-beige. 1984 wurde er durch den Deutschen Eisenbahn-Verein (DEV) übernommen und wieder aufgearbeitet. Heute ist er wieder auf seiner blau-beigen Original-Farbgebung auf seiner Stammstrecke zwischen Eystrup und Syke als Museumsfahrzeug unterwegs. (13.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
HEG T 1 in Hoya

 

Und die rechte Seite des heute noch als Museumsfahrzeug im Einsatz befindlichen Triebwagen 1 der Hoyaer Eisenbahn-Gesellschaft (HEG) aus dem Jahr 1937 in Eystrup. (13.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
HEG T 1 in Eystrup

 

Lok 56 105 (Henschel, Baujahr 1920) der Osthannoversche Eisenbahnen (OHE) in Celle. (14.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE 56 105 in Celle (1)

 

Der bekannte Fußgängersteg am Hamburger Hauptbahnhof war ein beliebtes Fotomotiv. Hier verlässt die LBE-Lok 5 mit einem Samstags-Bäderzug nach Travemünde, bestehend aus Abteil- und Papageienwagen, den Bahnhof. Die Lok wurde 1909 von Linke-Hofmann in Breslau als Lok 76 "AHR" abgeliefert, 1917 in Lok 5 umgezeichnet und 1931 ausgemustert.  (10.08.1926) <i>Foto: Werner Hubert</i>
LBE Nr. 5 in Hamburg

 

Zur Betriebseröffnung der bayerischen Zugspitzbahn wurden 1930 von der AEG zwölf Lokomotiven geliefert. Darunter vier Tallokomotiven für den Adhäsionsabschnitt mit den Betriebsnummern 1 bis 4, sowie acht Berglokomotiven für den Zahnstangenabschnitt mit den Betriebsnummern 11 bis 18. Die zweiachsigen Tallokomotiven - hier Lok 2 mit den Wagen 1, 7, 14 und 15 im Bahnhof Garmisch - mit der Achsfolge Bo und ihrer Leistung von 2 x 112 kW erreichten maximal 50 km/h. Mit den lokbespannten Zügen konnten die Fahrgäste die gesamte Strecke erstmalig ohne Umstieg zurücklegen. (05.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bayerische Zugspitzbahn (6)

 

In den 1950er Jahren kam die erste Triebwagengeneration zur Bayerischen Zugspitzbahn. Die ersten vier Fahrzeuge wurden von einem Konsortium aus MAN, AEG und der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik geliefert. Hier kreuzt Triebwagen 1 (Fabriknummer 140974) im Bahnhof Grainau mit einem lokbespannten Zug, gezogen von Lok 2. (05.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bayerische Zugspitzbahn (7)

 

Ein Zug der Zugspitzbahn auf 1640 m Höhe am Riffelriss-Tunnel. (05.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bayerische Zugspitzbahn (8)

 

Im Mai 2017 kam 86 333 der Pressnitztalbahn für drei Tage auf Usedom zum Einsatz, um dort an den zwischen 1966 und 1975 dauernden Betrieb der Baureihe 86 auf der Insel zu erinnern. Um authentischer zu wirken, erhielt die Lok dabei die Nummer einer ehemaligen Heringdorfer Maschine, nämlich der 86 1323-4, hier beim Umsetzen in Zinnowitz. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (1)

 

Für die Fahrten auf Usedom wurde 86 333 extra mit Windleitblechen ausgerüstet, die typisches Merkmal der vom Bw Heringsdorf eingesetzten 86er war. In Zinnowitz trifft sie auf 118 770, die mit einem Sonderzug aus Pasewalk hier eingetroffen war. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (2)

 

86 1323 alias 86 333 im Abendlicht bei Koserow. Von Zinnowitz nach Heringsdorf musste Tender voran gefahren werden. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (3)

 

86 1323 (86 333) auf der Rückfahrt nach Heringsdorf mit dem letzten der viermal am Tag verkehrenden Zugpaare kurz hinter Zinnowitz.  (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (4)

 

118 770 übernahm einen Zubringerzug zur Dampfveranstaltung auf Usedom, der hier im Bahnhof Pasewalk bereitgestellt wird. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
118 770 in Pasewalk

 

118 770 mit dem Zubringerzug aus Pasewalk vor der Stadtkulisse von Wolgast. Rechts steht das Fährschiff Stralsund, das 1890 (von Schichau in Elbing !) für die Strelasundquerung von Stralsund nach Altefähr in Dienst gestellt wurde. Zuletzt war es bis 1990 in Wolgast im Einsatz. Seit dem 11. März 2017 liegt das älteste erhaltene Eisenbahndampffährschiff der Welt als technisches Denkmal im Stadthafen Wolgast. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
118 770 in Wolgast (1)

 

118 770 auf der "kleinen" Brücke über die Peene kurz vor Einfahrt nach Wolgast Hafen. Rechts hinten steht das alte Fährschiff Stralsund. Früher mussten Reisende zum Anschluss nach Usedom zu Fuß die Peene über eine Straßenbrücke überqueren. Güterwagen und andere Eisenbahnfahrzeuge wurden bis 1990 mit einer Fähre zwischen Festland und Insel überführt. Als im Jahr 2000 die neue Wolgaster Peenebrücke in Betrieb ging, die auch mit einem Eisenbahngleis versehen wurde, hatte die Insel Usedom 55 Jahre nach der Zerstörung der Hubbrücke Karnin (vgl. Bild-Nr. 43574) endlich wieder eine direkte Eisenbahnverbindung mit dem pommerschen Festland erhalten. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
118 770 in Wolgast (2)

 

Zwischen dem Seebad Heringsdorf und Zinnowitz wurde für die Sonderfahrten das sehenswerte Wagenmaterial des Schweriner Traditionszuges genutzt, hier im Bahnhof Heringsdorf. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (5)

 

86 1323 (alias 86 333) verlässt mit dem Schweriner Traditionszug den Bahnhof Heringsdorf. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (6)

 

86 1323 (86 333) am Betriebshof der UBB in Heringsdorf. Mit Zusammenschluss der beiden deutschen Staatsbahnen Reichsbahn und Bundesbahn kam die Strecke zur neuen Deutschen Bahn AG. Diese gründete am 21. Dezember 1994 die Usedomer Bäderbahn GmbH (UBB) als 100-prozentiges Tochterunternehmen, das am 1. Juni 1995 den gesamten Schienenverkehr auf der Insel übernahm. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (7)

 

Die Ausrüstung der 86er auf Usedom mit Windleitblechen wurde notwendig, weil die ständigen Seewinde den Abdampf der Loks vor das Führerhaus bliesen und damit die nötige Sicht auf die Strecke behinderten. Hier ist die umgebaute 86 333 als 86 1323 bei Zempin unterwegs. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (8)

 

Die Loknummer 86 1323 wurde ausgewählt, weil diese Lok vermeintlich dem Originalaussehen von allen zehn auf Usedom eingesetzten 86ern am nächsten kam. Hier ist die "gefakte" Lok bei Zempin unterwegs. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (9)

 

"86 1323" auf Usedom bei Koserow. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (10)

 

86 1323 (alias 86 333) neben der Bundesstraße 111 bei Koserow auf usedom. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (11)

 

"86 1323" nahe des Naturcampingplatzes "Am Strand" bei Ückeritz. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (12)

 

Der Eisenbahnbetriebsleiter Dipl.-Ing. Claudio Fischer der Pressnitztalbahn, ohne den die Fahrtage auf Usedom nicht stattgefunden hätten, wünscht Lokführer Martin Engwicht auf der 86 1323 (86 333) in Zinnowitz ein gutes Gelingen der Sonderfahrten. (12.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (14)

 

"86 1323" vor einem der vorbildlich renovierten Bahnhöfe der UBB in Ückeritz. (13.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (15)

 

86 1323 (alias 86 333) im ehemaligen Bw Zinnowitz. Zu den zehn Maschinen der Baureihe 86, die zwischen 1966 und 1975 auf Usedom Dienst taten, gehörte neben 86 1323 auch 86 1030, 86 1040, 86 1114, 86 1119, 86 1148 (als einzige Lok ohne Windleitbleche), 86 1185, 86 1360, 86 1563 und 86 1759. (13.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (16)

 

"86 1323" mit dem Frühzug kurz hinter Heringsdorf. (13.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (17)

 

Ausfahrt aus Kölpinsee in Richtung Koserow. (13.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (18)

 

86 1323 (alias 86 333) im Bahnhof Zinnowitz vor einem Relikt aus Kriegszeiten. Wegen der besonderen Bedeutung des Streckenastes von Zinnowitz zur Raketenversuchsanstalt Peenemünde wurde die Bahn 1941 mit 1200 Volt Gleichspannung und Oberleitung elektrifiziert. Der elektrische Betrieb beschränkte sich allerdings wie der Personenverkehr auf die Stammstrecke und wurde nicht in die Versuchsanstalt durchgebunden. Zum Einsatz kamen 15 Triebzüge, die der Baureihe ET 167 der Berliner S-Bahn ähnelten. 1946 wurden die Anlagen demontiert und als Reparationsleistungen in die Sowjetunion gebracht.  (13.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (19)

 

Ausfahrt im Bahnhof Zinnowitz über die Alte Strandstraße. (13.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (20)

 

Vor Zempin wird die Bundesstraße 111 überquert. (13.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (21)

 

Idylle bei Heringsdorf. (13.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (22)

 

Und eine Reminiszenz an die Männer, ohne die nichts gelaufen wäre: Heizer Thomas Meter sorgte für den richtigen Druck im Kessel. (13.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (23)

 

Heizer Thomas Meter auf der Fahrt von Heringsdorf nach Zinnowitz. (13.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (24)

 

Und der "Meister" auf 86 333, Lokführer Martin Engwicht. (13.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (25)

 

Und die Protagonisten im Zug: Das stets freundliche Zugpersonal Kristin Engwicht, Simon Treichel und Florian Kalamorz. (13.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (26)

 

"86 1323" hat mit dem Frühzug soeben Heringsdorf verlassen und strebt dem Seebad Bensin entgegen. (14.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (27)

 

86 1323 (alias 86 333) auf der Rückfahrt nach Heringsdorf kurz hinter Zinnowitz. (14.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (28)

 

"86 1323" vor dem "Achterwasser", einer Lagune des in die Ostsee mündenden Peenestroms, kurz vor Bansin. (14.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (29)

 

Mit Volldampf zwischen Koserow und Zempin. (14.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (30)

 

"86 1323" hinter Zempin auf dem Weg nach Zinnowitz. (14.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (31)

 

Ausfahrt des Sonderzuges mit der nachgemachten 86 1323 aus Kölpinsee. (14.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (32)

 

Gut angenommen wurden die Sonderzüge auf Usedom, so wie hier in Heringsdorf - Wiederholung hoffentlich nicht ausgeschlossen. (14.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (33)

 

Im Zug zwischen Heringsdorf und Zinnowitz. Die Wagen gehören zum Schweriner Traditionszug. (14.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (34)

 

Die nachgemachte 86 1323 (alias 86 333) in typischer Endmoränenlandschaft auf Usedom bei Ückeritz. (14.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (36)

 

Am Betriebshof der UBB in Heringsdorf begegnen sich die ehemalige DR 110 001 der Erfurter Bahnservice Gesellschaft und "86 1323". (15.05.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
86 333 auf Usedom (37)

 

Das erste Dieselfahrzeug auf dem Rügener Schmalspurnetz gelangte nicht mehr in den Reichsbahnbestand. Der Vierachser T1 war von der Waggonfabrik Dessau am 25.1.1937 an die Rü.K.B. geliefert worden. Noch neu glänzend steht er hier mit den Beiwagen 3 und 36 in Bergen (Rügen) ungefähr im Bereich der Ladestraße. Im Hintergrund verläuft die Gingster Chaussee, wo nach dem Krieg die Molkerei entstand. Heute sieht das Umfeld völlig anders aus. (01.1937) <i>Foto: Sammlung Hans-Reinhard Ehlers </i>
Der 1. VT auf Rügen

 

Lok "Anna 8" und "Anna 2" (rechts) des Eschweiler Bergwerks-Verein (EBV) in Alsdorf. (19.02.1980) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
EBV "Anna 8" und "Anna 2"

 

Lok "Anna 10" (BMAG) wurde ursprünglich 1930 an die Hersfelder Kreisbahn ausgeliefert und war von 1951 bis 1987 beim Eschweiler Bergwerks-Verein tätig. Hier trifft sie in Alsdorf auf die DB 290 252. (19.02.1980) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
EBV "Anna 10" in Alsdorf (1)

 

Nach dem Ende für "Anna 10" in Alsdorf (Foto) kam sie 1989 noch zur Dampfbahn Fränkische Schweiz nach Ebermannstadt. Seit Herbst 1993 steht sie dort als dritte Dampflok voll betriebsfähig zur Verfügung.  (19.02.1980) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
EBV "Anna 10" in Alsdorf (2)

 

Lok "Anna 8" (Henschel) kam 1938 fabrikneu zur Hersfelder Kreisbahn. Seit 1960 war sie in Diensten des Eschweiler Bergwerks-Vereins, Kohlscheid-Herzogenrath bei Aachen, Grube Anna in Alsdorf als Lok "Anna 8". Am 30.09.1992 wurde sie abgestellt. (19.02.1980) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
EBV "Anna 8" in Alsdorf (2)

 

Tw 71 der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) am Bismarckplatz in Heidelberg. (22.03.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 71 in Heidelberg

 

Im Bahnhof Garz West begann die 1,87 km lange Anschlußbahn zum Kreidebruch Klein Stubben der Portland-Zement-Fabrik „Stern“, Töpfer, Grawitz & Co., in deren Auftrag die Rü.K.B. den Pendelverkehr mit Kreidekippern zwischen Klein Stubben und Puddemin abwickelte. Im Jahr 1925 erwarb sie hierfür von der Salzwedeler Kleinbahn die Lokomotiven 11o und 12o (hier die Lok 11o im Bahnhof Garz), die sich für das Rügener Kleinhahnnetz nicht sonderlich eigneten, aber hier ihr Auskommen fanden. 1948 wurden sie als Reparation an die UdSSR abgegeben.  (1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Rügensche Kleinbahn (1)

 

Die Heißdampflok 53Mh in den 1930er Jahren im Ursprungszustand in Putbus. Auf der Rauchkammer sitzt eine einzelne Lampe, mit der an dieser Lok die elektrische Beleuchtung auf der Rü.K.B. eingeführt wurde. Die Lok erscheint auf dieser Aufnahme recht dunkel, was bei einigen Historikern den Verdacht aufkommen ließ, daß sie schon schwarz/rot (statt ihrer grünen Ursprungsfarbgebung) lackiert war. Belege gibt es dafür aber nicht.  (1933) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Rügensche Kleinbahn (2)

 

My 1149 und My 1155 der Altmark Rail mit DGV 52596 (Brohl/Rhein - Bernburg/Saale) im Rheintal bei Lorch. (20.04.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
My 1149 + 1155 bei Lorch

 

My 1149 und My 1155 der Altmark Rail fahren mit DGV 52596 (Brohl/Rhein - Bernburg/Saale) durch Gießen-Bergwald. (20.04.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
My 1149 + 1155 in Gießen

 

Zwischen Wolkramshausen und Werther (nahe Nordhausen) röhren My 1149 und My 1155 der Altmark Rail mit DGV 52596 vorbei. (20.04.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
My 1149 + 1155 bei Wolkramshsn

 

My 1149 und My 1155 der Altmark Rail kurz vor ihrem Ziel Bernburg/Saale bei Sandersleben/Anhalt. (20.04.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
2x My bei Sandersleben (2)

 

VT 4 der Südwestdeutschen Eisenbahn-Gesellschaft (SWEG) mit einem Güterzug auf der Krebsbachtalbahn, die in Neckarbischofsheim Nord von der Bahnstrecke Meckesheim–Neckarelz (Schwarzbachbahn) abzweigt und entlang des namensgebenden Krebsbaches nach Hüffenhardt verläuft. Der Zug befindet sich zwischen dem Haltepunkt Obergimpern Zementwerk und dem Bahnhof Untergimpern. (29.02.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
SWEG VT 4 bei Untergimpern

 

VT 4 im Bahnhof Neckarbischofsheim Stadt auf der Krebsbachtalbahn. (29.02.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
SWEG VT 4 i.Neckarbischofsheim

 

SWEG Nr. 2 (ex BLEAG Nr. 2b, MF Karlsruhe, Baujahr 1896, Fabrik-Nr. 1415, geliefert an Nebenbahn Bühl-Oberbühlertal) mit Lok 42, abgestellt in Hüffenhardt auf der Krebsbachtalbahn. (29.02.1964) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
SWEG Lok 2 und 42

 

Triebwagen T 5 der SWEG (Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft) im Bahnhof Wiesloch Stadt. Das Fahrzeug wurde ursprünglich als VT 133 005 (VT 722 Regensburg) 1932 in Dienst gestellt. Die Deutsche Bundesbahn reihte den Triebwagen als VT 79 902 ein und verkaufte ihn Ende 1953 an die Deutsche Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft (DEBG), wo er bis 1963 auf der Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn (VEE) im Einsatz war. Von 1963 bis 1987 lief er bei der SWEG auf der Strecke Wiesloch - Waldangelloch. 1990 wurde er an das Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein verkauft. (22.03.1964) <i>Foto: Helmut Röth</i>
SWEG T 5 in Wiesloch

 

Nachtruhe für 99 4802 vor dem Schuppen in Putbus. Am nächsten Morgen wird sie wieder um 8.08 Uhr mit dem ersten Zug in Richtung Binz starten. (17.02.2017) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
Nachts in Putbus

 

Lok 8 der Tegernseebahn (Krauss-Maffei, Baujahr 1942) in Tegernsee. Als einzige Lok war sie mit einem Lotter-Drehgestell (unter dem Führerstand) ausgerüstet worden, das aus der zuvor ausgemusterten E 79 02 stammte. (01.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tegernseebahn (5)

 

Vorderansicht der TAG Lok 8, die vorne mit einem Krauss-Helmholtz-Drehgestell und hinten mit dem einmaligen Lotter-Drehgestell ausgerüstet war, was ihr vermutlich sehr gute Laufeigenschaften in beide Fahrtrichtungen einbrachte. (01.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tegernseebahn (6)

 

Zur Eröffnung der Saggenlinie 1905 bestellte die Lokalbahn Innsbruck - Hall in Tirol zehn zweiachsige Triebwagen bei der Grazer Waggonfabrik, welche die Nummern 36–45 bekamen. Die elektrische Einrichtung wurde von der AEG-Union gebaut. Die Triebwagen (hier Nr. 36) hatten zunächst offene Plattformen und waren von Anfang an im rot/weißen Innsbrucker Farbschema lackiert. Ursprünglich mit Lyrabügeln ausgestattet, wurden diese Mitte der 1940er gegen Scherenstromabnehmer ausgetauscht. Mit dem Anschluss Österreichs an Deutschland 1939 wurden die Triebwagen mit Fahrtrichtungsanzeigern ausgestattet. Der Wagenkasten verfügte über eine Verblechung auf der Seite die mit einer Holzverlattung verziert war, welche allerdings Anfang der 1950er Jahre entfernt wurde. Triebwagen 36 war mit einem 40 PS starken Motoren ausgerüstet. (08.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Lokalbahn Innsbruck - Hall (1)

 

Die Stubaitalbahn ist eine 18 Kilometer lange Nebenbahn von Innsbruck nach Fulpmes in Tirol. Im Bahnhof Innsbruck Stubaitalbahnhof steht Wechselstrom-Triebwagen 1, der seit der Eröffnung der Bahn im Jahr 1904 hier verkehrte. (08.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Stubaitalbahn (1)

 

Tw 1 (Baujahr 1904) mit Bw 12 und Bw 11 als Zug nach Innsbruck im Bahnhof (Mutters-) Kreit.  (08.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Stubaitalbahn (2)

 

Tw 1 mit Bw 12 und Bw 11 als Zug nach Innsbruck in Mutters Nockhofweg. (08.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Stubaitalbahn (3)

 

Zugkreuzung im Bahnhof Mutters, rechts der Zug nach Innsbruck mit Tw 1. (08.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Stubaitalbahn (4)

 

ET 32 der Salzburger Lokalbahn mit Beiwagen CD 326 im Bahnhof Oberndorf. (09.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Salzburger Lokalbahn (1)

 

ET 32 der Salzburger Lokalbahn mit Tw 20105 nach Trimmelkam im Bahnhof Burmoos. (09.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Salzburger Lokalbahn (2)

 

ET 32 der Salzburger Lokalbahn (links) mit Tw 20105 nach Trimmelkam im Bahnhof Burmoos. (09.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Salzburger Lokalbahn (3)

 

ET 32 mit Bw CD 326 als Zug nach Salzburg im Bahnhof Lamprechtshausen. (09.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Salzburger Lokalbahn (4)

 

Der ET 20.105 auf der von Stern & Hafferl betriebenen, damals erst acht Jahre alten, etwa 8,8 km langen und an die Salzburger Lokalbahn anschließenden Nebenbahn Bürmoos – Trimmelkam, hier im Bahnhof Bürmoos. Der 1908 von der MAN an die Salzburger Eisenbahn- und Tramway-Gesellschaft (SETG) als MBC 1 gelieferte Wagen, der 1990-92 die StH-Nr. 21.105 getragen hatte, gehört seit 1993 der Salzburger Lokalbahn, die ihn restaurierte und als ET 1 einreihte.  (09.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Stern & Hafferl ET 20.105

 

E 27 001 der Salzach-Kohlenbergbau-Gesellschaft m.b.H (SAKOG), einer Bergbaugesellschaft in Trimmelkam, die den Abbau von Braunkohle von 1952 bis 1993 betrieb. (09.03.1959) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
SAKOG E 27 001

 

Ankunft des PRE 227 aus Binz mit 99 4633 im Bahnhof Göhren auf Rügen. (18.02.2017) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
99 4633 in Göhren (1)

 

Und zurück geht es mit PRE 228 von Göhren nach Binz. (18.02.2017) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
99 4633 in Göhren (2)

 

Werklok 1 der Fa. Ardelt, die auch auf Reichsbahngleisen zugelassen war, im Werk Eberswalde.  (1932) <i>Foto: RVM</i>
Ardelt Werklok

 

Lok 8 (Henschel, Baujahr 1905) der Schleswiger Kreisbahn im Bahnhof Schleswig. (1955) <i>Foto: Hermann Ott</i>
Schleswiger Kreisbahn (2)

 

Sonderzug mit Lok 16 der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) und Gastlok 5829 der Mittelthurgaubahn (MThB) auf dem Lauchertviadukt in Gammertingen. (25.04.1965) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Sonderzug auf der HzL (1)

 

Gastlok 5829 der Mittelthurgaubahn (MThB), eine Eb 3/5, gebaut 1916 von SLM, mit einem Sonderzug auf der HzL bei Gammertingen. (25.04.1965) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Sonderzug auf der HzL (2)

 

VT 1 (Talbot, Baujahr 1955) mit VB 5 (6) im Bahnhof Lüdenscheid. Oben die DB-Anlagen, im Hintergrund das KAE-Verwaltungsgebäude. Die KAE hatte bei den Beiwagen die alte Personenwagennummer in Klammern hinter die neue VB-Nummer angeschrieben, demzufolge waren der VB 1 (15) und der VB 2 (14). Die Beiwagen ließen sich an ihren unterschiedlichen Sprengwerken unterscheiden und anders als bisher in der Literatur angegeben, gab es nicht nur fünf sondern sechs VB, somit war der VB 6 (5) auch ein zum Beiwagen umgebauter Personenwagen gewesen. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (34)

 

Lok 22 (Jung, Baujahr 1930) rangiert im Bahnhof Augustenthal. Sie Lok wurde 1962 an das Heimatmuseum Lüdenscheid verkauft. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (35)

 

Rangierarbeiten mit Lok 22 in Augustenthal. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (36)

 

Nach dem Zweiten Weltkrieg ließen die Einahmen der KAE vor allem im Personenverkehr zu wünschen übrig, obwohl man sich durch einen sehr dichten Fahrplan den Wünschen der Fahrgäste anpasste. Schwierigkeiten bereitete zunehmend der wachsende Kraftverkehr auf den engen Straßen, die die Bahn mitbenutzte. So kam es im folgenden Jahrzehnt zunächst zur Einstellung des Personenverkehrs auf der Schiene: Halver–Schalksmühle im Dezember 1949, Werdohl–Lüdenscheid am 22. Mai 1955, Altena–Lüdenscheid am 28. Mai 1961. Der Güterverkehr folgte entsprechend: Halver–Schalksmühle am 25. Juli 1952, Werdohl–Augustenthal im Herbst 1955, Altena–Lüdenscheid am 14. Februar 1961, Brüninghausen–Augustenthal–Lüdenscheid–Wehberg am 22. Mai 1967. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (37)

 

Lok 22 auf dem Weg zum Anschluß Plate in Augustenthal. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (38)

 

Lok 22 im Versetal nach Bedienung des Anschlusses Plate auf dem Rückweg nach Augustenthal bei Niederschemm. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (39)

 

Lok 22 auf dem Rückweg vom Anschluss Plate in Brüninghausen bei Niederschemm. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (40)

 

Rückkunft der Bedienungsfahrt der Fa. Plate in Brüninghausen in Augustenthal. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (41)

 

Lok 22 setzt im Bahnhof Augustenthal um. Anschließend wird die Fahrt nach Lüdenscheid fortgesetzt. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (42)

 

Lok 22 vor dem Güterzug nach Lüdenscheid in Augustenthal. Vor der Abfahrt wird nochmals das Triebwerk inspiziert. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (43)

 

Ausfahrt des Güterzuges nach Lüdenscheid in Augustenthal. Die Kopfstein gepflasterte Straße ist übrigens die Bundesstraße 229. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (44)

 

In Augustenthal kreuzt Lok 22 mit dem Güterzug nach Lüdenscheid die Bundesstraße 229. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (45)

 

Neben der Bundesstraße 229 ist Lok 22 bei Wettringhof auf dem Weg nach Lüdenscheid. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (46)

 

Der Güterzug nach Lüdenscheid mit Lok 22 neben der Bundestraße 229 bei Peddensiepen. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (47)

 

Der Güterzug mit KAE 22 entschwindet bei Peddensiepen in Richtung Lüdenscheid. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (48)

 

Lok 22 hat Lüdenscheid erreicht und stellt dort den G-Wagen 397 beiseite. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (49)

 

An bessere Zeiten erinnern im Bahnhof Lüdenscheid die abgestellten Wagen Nr. 27, 32 und 28 der KAE, deren Personenverkehr bis Mai 1961 komplett eingestellt wurde. (29.12.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (50)

 

Lok 15 "Hermann" der Kreis Altenaer Eisenbahn (KAE) mit einem Güterzug bei Wettringhoff kurz vor Lüdenscheid.  (18.08.1959) <i>Foto: Werner Stock (Archiv Kenning)</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (51)

 

Lok 21 der KAE vor P 14 am Lenneufer der Straßenkreuzung "Steinerne Brücke/Rahmedestraße" in Altena. (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Kreis Altenaer Eisenbahn (52)

 

Alle 20 nach Griechenland verkauften Lokomotiven der Baureihe 221 wurden 2002 durch die Prignitzer Eisenbahn GmbH wieder zurück nach Deutschland geholt. Einige der teils sehr heruntergewirtschafteten Maschinen wurden Schritt für Schritt im Werk Neustrelitz überholt und an diverse Privatbahngesellschaften veräußert. Anfang 2008 präsentieren sich die aufgearbeiteten V 270.08 (ex 221 105) der EBW-Cargo (später zur Eisenbahngesellschaft Potsdam (EGP), 221 136 der EPG, 221 135 von Barbara Pirch sowie V 200.07 (ex 221 134) der EBW-Cargo. (04.01.2008) <i>Foto: Manfred Kantel</i>
221-Parade in Neustrelitz (1)

 

Die frisch überholten V 270.07 (ex 221 134) der EBW-Cargo, 221 135 von Barbara Pirch, 221 136 der EPG und V 270.08 (ex 221 105) von EBW-Cargo in Neustrelitz. (04.01.2008) <i>Foto: Manfred Kantel</i>
221-Parade in Neustrelitz (2)

 

Triebwagen 46 der Kleinbahn Leer-Aurich-Wittmund (LAW), eine ehemalige Wehrmachtsdraisine (Baujahr 1942), die es im Krieg zur LAW verschlagen hatte, im Bw Aurich. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (10)

 

Blick in den Bahnhof Aurich der Kleinbahn Leer-Aurich-Wittmund (LAW) mit dem Triebwagen T 41 und einem Normalspurgüterwagen, der auf Rollböcken auf den 1000mm Schmalspurgleisen zur Ladestraße rangiert wurde. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (11)

 

Güterschlepptriebwagen Tw 41 (Eigenbau aus dem Jahr 1955 mit MAN-Motor) im Bahnhof Aurich. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (12)

 

Tw 41 passiert mit einem Güterzug die Drehbrücke über den Ems-Jade-Kanal südlich von Aurich. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (13)

 

Für die Durchfahrt der "Heinz Gerd" wurde unmittelbar nach Durchfahrt des Güterzuges die Drehbrücke am Ems-Jade-Kanal bei Aurich wieder per Muskelkraft geöffnet. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (14)

 

Güterschleppwagen T 41 erreicht den Bahnhof Großefehn unmittelbar am Wilhelmsfehnkanal. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (15)

 

T 41 passiert den Wilhelmsfehnkanal I in Großefehn. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (16)

 

Während Tw 46 neben der Rollbockgrube der Kleinbahn Leer-Aurich-Wittmund (LAW) wartet, fährt eine P 8 mit einem Eilzug in den DB-Bahnhof Leer/Ostfriesland ein. (27.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (17)

 

Draisine Tw 46 der Kleinbahn Leer-Aurich-Wittmund (LAW) kreuzt in der Ausfahrt des Bahnhofs Leer die Emslandstrecke. (27.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (18)

 

Rangier-Traktor (B-Diesellok) V 21 der Kleinbahn Leer-Aurich-Wittmund (KHD, Baujahr 1941) mit einem Personenzug im Kleinbahnbahnhof Esens. (27.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (19)

 

Der Kleinbahnhof Esens der LAW mit den Wagen C4-Wagen 578, 577 und 580, sowie Packwagen 538. (27.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (20)

 

Triebwagen VT 159 (DWK, Baujahr 1925) der Kleinbahn Ihrhove–Westrhauderfehn im Kleinbahnhof Ihrhove. (28.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kleinbahn Ihrhove (1)

 

Diesellok Kö 221 (O&K, Baujahr 1936) kam 1954 von der Kleinbahn Leer-Aurich-Wittmund zur Kleinbahn Ihrhove–Westrhauderfehn und erhielt dort 1956 einen neuen KHD-Motor mit 125 PS. 1965 wurde sie an Schöma (Diepholz) verkauft. Dahinter fährt gerade VT 159 nach Ihrhove aus. (28.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kleinbahn Ihrhove (2)

 

Der abgestellte Wagen 779 diente als Unterkunft für das Personal im Bahnhof Westrhauderfehn. Die Toiletten waren jedenfalls auch nicht weit. (28.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kleinbahn Ihrhove (3)

 

Güterschlepp-Triebwagen T 41 rangiert im Bahnhof Aurich. (28.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (21)

 

Rangierarbeiten mit T 41 im Kleinbahnhof Aurich der Kleinbahn Leer-Aurich-Wittmund (LAW). (28.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (22)

 

Unterwegshalt im Bahnhof Plaggenburg. (28.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (23)

 

In Aurich trafen DB und die Kleinbahn Leer-Aurich-Wittmund (LAW) aufeinander. Im Staatsbahnteil steht 78 528 vom Bw Emden, links im wesentlich herrschaftlicher aussehenden Bahnhof der Kleinbahn der T 41 der LAW. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (24)

 

Blick in den Bahnhof Aurich der Kleinbahn Leer-Aurich-Wittmund (LAW), der über ausgedehnte Gleisanlagen, Rollbockgrube, Umladegleise, Wagen- und VT-Schuppen und einen Lokschuppen mit Werkstatt besaß. Am 17. Mai 1953 wurde der Personenverkehr zwischen Esens und Aurich eingestellt, am 1. April 1956 auch auf der Strecke Aurich–Leer. Personenverkehr gab es nur noch im Bäderverkehr nach Langeoog nach Tidefahrplan auf dem Streckenstück Esens–Bensersiel. Dieser endete am 6. Februar 1967. Der Güterverkehr war hier schon am 15. September 1966 eingestellt worden, so dass 1967 mit dem Abbau der Gleise begonnen werden konnte. Am 30. Dezember 1969 fuhr der letzte Güterzug zwischen Esens und Leer. Nach der Stilllegung am 31. Dezember 1969 wurden die Gleisanlagen im Laufe der 1970er Jahre entfernt. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (25)

 

1903 lieferte die Lokomotivfabrik Jung in Jungenthal die 10 t schwere Lok nach Rheinfelden in die Salmenbräu, die 1842 von Franz Joseph Dietschy gegründet worden war. Mit ihrem knuffigen Aussehen von 5,7 m Länge und einem Kesselvolumen von vier Kubikmetern hatte sie schnell den Spitznamen "Salme-Lökeli" weg. Während ihrer 81 Jahren Einsatzzeit zuckelte sie von der Salmenbräu am Rheinufer via Baslerstrasse zum Bahnhof Rheinfelden. Von dort beförderte sie das Bier auch über die lokalen Grenzen hinaus zum erweiterten Kundenkreis von Salmen. Der Einsatz der Lok war Anfang des 20. Jahrhunderts geradezu revolutionär, da sie auf eine Ein-Mann-Bedienung ausgelegt war und als Dampfspeicherlok kostengünstig betrieben werden konnte. Das anspruchslose Fahrzeug wurde mit Dampf aus dem Kesselhaus gespeist, das seinerseits auch das Sudhaus versorgte. 1971 fusionierte die Brauerei Salmen mit Sibra. Hierbei wurde die Lok in "Cardinal" umbenannt. 1980 wurde erstmalig ihre Abstellung beschlossen, das Vorhaben scheiterte jedoch am Veto der örtlichen Brauereiverantwortlichen. Im Dezember 1984 wurde dann doch aufs Abstellgleis gefahren. 1991 ging sie in den Besitz der Feldschlösschen-Brauerei über. 2002 sollte sie verschrottet werden, Dampflok-Liebhaber sammelten aber Geld und restaurierten die Lok. Die Feldschlösschen-Brauerei wiederum schenkte sie anschließend der Stadt Rheinfelden, um dieser zu einem Symbol für die imposante Bier- und Bahngeschichte zu verhelfen. Heute steht die Salmenbräu-Lok als Denkmal im Kreisverkehr in Rheinfelden an der Baslerstrasse.  (09.04.1969) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Dampspeicherlok "Salmen"

 

Der Aluzug von Spellen nach Koblenz mit der D 9 (ex 220 053) der Brohltal Eisenbahn bei Duisburg-Wedau. (18.05.2007) <i>Foto: Manfred Kantel</i>
Aluzug in Duisburg (1)

 

BE Lok D 9 (ex 220 053) mit dem Alzug nach Koblenz am Stellwerk "Wnt" in Duisburg-Wedau. (24.05.2007) <i>Foto: Manfred Kantel</i>
Aluzug in Duisburg (2)

 

Der 1936 in Betrieb genommene Doppelstock-Stromlinien-Wendezug der Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE) nahm mit mehreren technischen Neuerungen bereits frühzeitig Entwicklungen des heutigen Eisenbahn-Fahrgastverkehrs vorweg. Im Mai 1936 wurden erstmals Doppeldeck-Schnellverkehrswagen auf der Strecke Hamburg Hbf—Lübeck-Travemünde Strand eingesetzt, die weltweit Aufsehen erregten. Sie waren als Wendezüge mit Steuerwagen und automatischen Scharfenberg-Kupplungen ausgestattet. Die Zweier-Wageneinheiten hatten in der Mitte ein gemeinsames Jakobsdrehgestell. Die speziell für diese Personenwagen entwickelten Dampflokomotiven waren ebenfalls stromlinienverkleidet und konnten auch vom anderen Zugende aus dem Steuerwagenabteil vom Lokführer ferngesteuert werden. Das Bild zeigt einen solchen Zug mit Lok 1 (spätere 60 001) in Hamburg Hbf. (1936) <i>Foto: Hans Hartz</i>
LBE Nr. 1 in Hamburg (1)

 

Lok 1 der Lübeck-Büchener Eisenbahn (spätere 60 001) im Hamburger Hauptbahnhof. Die Aufnahme zeigt die Pressefahrt der ersten Doppeldeck-Einheit bei der Bereitstellung zur Fahrt nach Lübeck vom Abstellbahnhof Hamburg Hgbf Berl kommend. Nach Umsetzen über das Ausziehgleis in Richtung Lombardsbrücke wird der Wendezug den Lübecker Bahnsteig mit Steuerabteil voraus erreichen. Derweil wartet 78 506 (Bw Hamburg B) mit einer Wagengruppe geduldig auf dem Nachbargleis.  (06.04.1936) <i>Foto: RVM</i>
LBE Nr. 1 in Hamburg (2)

 

Unter großer Beachtung der in- und ausländischen Presse fand am 7. April 1936 die erste öffentliche Vorstellung des neuen Doppelstockwagens mit der Stromlinienlokomotive im Rahmen einer Sonderfahrt statt. Schnell erhielten die kleinen 1'B1'-Lokomotiven den Beinamen “Mickey Mäuse”. Die Stromlinien-Schnellzüge waren eine bahntechnische Revolution, die die Lübeck–Büchener–Eisenbahn weltweit bekannt machte. So kamen sogar Gäste aus Japan und New York, um bei der Jungfernfahrt am 2. Mai 1936 dabei zu sein.Die LBE-Doppelstockwagen boten für damalige Zeiten einen großen Komfort mit gepolsterten Sitzen in der 3. Klasse. Größeres Gepäck wurde beim Einsteigen von Pagen in Empfang genommen, im Gepäckabteil verstaut und beim Verlassen des Wagens wieder ausgeliefert. Die Einmaligkeit dieser Züge zeigten die vielen Veröffentlichungen in Zusammenhang mit der Probefahrt. Sowohl im In- als auch im Ausland erschienen Artikel und Reportagen. „Anerkennung für den ruhigen Lauf, die gediegene Ausstattung und den schnellen Schiebeverkehr des Zuges“  (1936) <i>Foto: Hans Hartz</i>
LBE Nr. 1 in Hamburg (3)

 

Blick in das Sägewerk der Firma Himmelsbach in Hölzlebruck in der Nähe von Titisee-Neustadt im Schwarzwald, in dem eine pr. T 3 rangiert. Hierbei könnte es sich um die von Henschel 1882 gelieferte "1702 Frankfurt" handeln.  (1931) <i>Foto: RVM</i>
Im Sägewerk

 

Eine pr. T 9.3 mit einem Zug auf dem 99 m langen und 29 m hohen Krockstein-Viadukt bei Rübeland-Neuwerk. (1929) <i>Foto: RVM</i>
Rübelandbahn (2)

 

Die 1925 bei AEG gebaute Lok 31 der Mecklenburgischen Friedrich-Wilhelm-Eisenbahn (MFWE) erhielt bei der Reichsbahn die Betriebsnummer 91 231 (II), hier aufgenommen im Bw Neustrelitz MFWE (später Neustrelitz Süd). (07.1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
MFWE Lok 31 in Neustrelitz

 

Lok 6 (Henschel, Baujahr 1899) der Nassauischen Kleinbahn im Hafenbahnhof von St. Goarshausen.  (02.05.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Nassauische Kleinbahn (3)

 

Dem Lenz-Typ nn gehörten diese 750-mm-spurigen Malletlokomotiven an, die bei einigen von der Firma Lenz & Co. gebauten und betriebenen Bahnen im Dienst standen, so auch bei der Rügenschen Kleinbahnen AG als Rü.K.B. Nr. 31-35. Die Rügener Lok 35nn – hier vermutlich im Bahnhof Altefähr aufgenommen – ging per 1. Januar 1950 an die Deutsche Reichsbahn über, wurde als 99 4525 eingereiht und blieb bis Juni 1965 als letzte ihrer Gattung aktiv. Nach ihrer Ausmusterung (am 27.1.1966) wurde sie am 15.9.1966 an den VEB Wohnungsbaukombinat Neubrandenburg abgegeben, wo sie noch zeitweise beim Betonwerk Neubrandenburg als Heizlok diente und später verschrottet wurde.  (1932) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Rü.K.B Lok 35nn (Lenz-Typ nn)

 

Lok 2 der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE) war eine von drei von der Firma Güstrower Lokomotiv- und Waggonfabrik 1896 hergestellte zweiachsige Schmalspurlok. Während ihre beiden Schwestern als 99 5804 (Lok 1) und 99 5803 (Lok 3) bis in die 1960er Jahre überlebten, wurde Lok 2 wegen eines Kesselschadens bereits 1936 ausgemustert.  (1930) <i>Foto: DLA Darmstadt (Maey)</i>
Nordhausen-Wernigeroder Eb (2)

 

Eine ehemalige bayr. GtL 4/4 (98 810) im Einsatz als Lok 16 bei der Kahlgrundbahn im Bahnhof Kahl am Main. Die Lok kam am 18. März 1955 nach ihrer Ausmusterung bei der DB zur Kahlgrundbahn und war dort bis 1960 im Einsatz. Am 15.03.1961 wurde sie dort ausgemustert. (18.05.1957) <i>Foto: Joseph P. Saitta</i>
Kahlgrundbahn (1)

 

Ein Personenzug der Kahlgrundbahn (Kahl/Main - Schöllkrippen) mit Lok 16 (ehem. 98 810) vor der Kulisse der Burg Alzenau.  (05.05.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Kahlgrundbahn (2)

 

Triebwagen T 2 der Hoyaer Eisenbahn Gesellschaft (HEG) in Hoya. Der Triebwagen stammte von Hansa Bremen aus dem Jahr 1954, die Inneneinrichtung wurde von der HEG selbst gestaltet. (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
HEG T 2

 

Im Bahnhof Hoya begegnen einander die Lok 31 „HOYA“ und der Wismarer Triebwagen T 63 der Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf, die ein Jahr später in Hoya-Syke-Asendorfer Eisenbahn (HSA) umbenannt wurde.  (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (28)

 

Lok 31 „HOYA“ der Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf (HSA) rangiert den Packwagen 596 und die Wagen GG 58 mit GG 60 im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen. Der Gleis im Vordergrund führt nach Asendorf.  (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (29)

 

Schweineverladung im Bahnhof Bruchhausen-Vilsen.  (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (30)

 

Rangierarbeiten mit Lok 32 "SYKE" im Bahnhof Asendorf. (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (31)

 

Lok 32 "SYKE" rangiert zwei Viehwagen im Bahnhof Asendorf. (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (32)

 

Neben der Bundesstraße 6 in Asendorf rangiert Lok 32 "SYKE" einen Rollwagen-Güterzug. (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (33)

 

In Bruchhausen-Vilsen rangieren Lok 35 "BÜCKEN" und rechts Lok 32 "SYKE". (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (34)

 

Lok 32 "SYKE" in Bruchhausen-Vilsen. Die Cn2t-Lok entstand 1899 bei Hanomag und wurde 1964 ausgemustert.  (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (35)

 

Heute eine Szene wie aus einer anderen Welt, damals Alltag: An der Güterabfertigung in Syke liefert der „Pötjer“ seine Zinkwannen, Eimer und Emailletöpfe an. (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (36)

 

Triebwagen T 63 (Wismar 1935) mit Packwagen G 545 im Bahnhof Hoya. Der ab Werk direkt an die Kleinbahn Hoya-Syke-Asendorf gelieferte Triebwagen ging 1959 an die Hoya-Syke-Asendorfer Eisenbahn sowie 1963 an die Verkehrsbetriebe Grafschaft Hoya über und wurde 1967 ausgemustert. Der um 1934 für den Triebwageneinsatz aus dem G-Wagen 35 (Uerdingen 1899) umgebaute Packwagen steht dagegen noch heute beim DEV in Bruchhausen-Vilsen im Dienst.  (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (37)

 

Rangierarbeiten mit Lok 31 "HOYA" im Bahnhof Hoya an der Brücke über den sog. Meliorations-Hauptkanal. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts besaßen die Weserdeiche um die niedersächsische Stadt Hoya sogenannte Überfälle. Diese Einkerbungen dienten dazu, den jeweiligen Deich bei Hochwasser zu entlasten, da das Wasser ab einer bestimmten Höhe ins Hinterland strömen und dieses überfluten konnte. Ein weiterer wichtiger Punkt war, dass infolge dieser Überschwemmungen der Wiesen häufig fruchtbarer Flussschlamm auf den Feldern abgelagert wurde. 1852 füllte man die Überfälle auf der linken Weserseite jedoch auf und schloss so die Deichlinie. Die Niederungen waren nun zwar geschützt, aber die Landwirte merkten schon einige Jahre später einen Rückkang der Ernten und Erträge, hervorgerufen durch das Fehlen des düngenden Schlamms. In dieser Zeit kam die Überlegung auf, die Überflutungen wieder einzuführen - allerdings künstlich und kontrolliert. Aus diesem Grund wurde 1882 die Meliorationsgenossenschaft Bruchhausen-Syke-Thedinghausen gegründet, in deren Gebiet 82 Kilometer Deiche, 375 Kilometer Wasserläufe und 116 Kilometer Wege und Straßen fielen. Zudem existierten 524 Stauanlagen, 85 Brücken sowie zahlreiche Düker und Schleusenwärterhäuser. Damit war diese Melioration die weitverzweigteste in Mitteleuropa. Unter "Melioration" versteht man übrigens Maßnahmen zur Werterhöhung des Bodens, z.B. zur Steigerung der Ertragsfähigkeit, zur Vereinfachung der Bewirtschaftung und zum Schutz vor Schädigung oder Zerstörung. Der wohl bekannteste Kanal der Genossenschaft war der Meliorations-Hauptkanal. Er führte über Hoya, wo er von der Weser abzweigte, auf einer Länge von 26,8 Kilometern über Hoyerhagen, Bruchhausen und Süstedt in nordwestlicher Richtung bis Syke-Okel. Er besaß eine durchschnittliche Breite von sechs Metern und eine Tiefe von 2,50 Metern. Der mit zwölf Schleusen ausgestattete Kanal war für einen Abfluss von 13 Kubikmetern pro Sekunde konzipiert worden. (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (38)

 

Mit einem Sonderzug steht FK 262 im Bahnhof Frankfurt-Höchst. (02.05.1965) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 262 in Frankfurt (3)

 

Die kombinierte Brücke am Mittellandkanal über die MKB-Stichstrecke von Minden-Stadt zum Abstiegshafen und zur Staatswerft an der "Werftstraße". Bei der Lok handelt es sich um Lok 21 der MKB (Mindener Kreisbahnen), eine Cn2t, gebaut bei Henschel in Kassel, die der leichteren Version des Typs "Bismarck" zuzurechnen ist (Henschel und Sohn, Cassel, Nr. 13232 / 1919), ausgemustert 1952/53. Interessant ist auch die erfolgte Umrüstung der Lok auf elektrische LKW-Scheinwerfer (batteriebetrieben). Bei dem Pkw auf der Straße handelt es sich übrigens um einen Opel Kadett.  (1937) <i>Foto: RVM (Senckpiehl)</i>
Am Mittellandkanal

 

Eine 900 mm Henschel-Schmalspurlok der Bauart Kitson-Meyer in der Grube Phönix, Mumsdorf/Thüringen während Versuchsfahrten, die dort vom 15.-27.April 1939 stattfanden. (04.1939) <i>Foto: Privatfoto</i>
Grube Mumsdorf (1)

 

Versuchsfahrten der Henschel 900 mm Schmalspurlok Nr. 12 (Bauart Kitson-Meyer) in der Grube Phönix, Mumsdorf/Thüringen. Sie war mit 450 PS die schwerste und leistungsfähigste Dampf-Abraum-Lokomotive der Welt für die 900 mm Spur. (04.1939) <i>Foto: Privatfoto</i>
Grube Mumsdorf (2)

 

Versuchsfahrten einer 450 PS-Gelenklokomotive Bauart Henschel für die Grube Phönix der Aktiengesellschaft für Braunkohlenverwertung in Mumsdorf/Thür. Bei der Gruben-Schmalspurlok 12 (900 mm) handelt es sich nicht um eine Mallet-Lok, da auch das hintere Triebgestell beweglich ist, sondern um die Bauart "Kitson-Meyer". (04.1939) <i>Foto: Privatfoto</i>
Grube Mumsdorf (3)

 

900 mm Gelenklok der Bauart Kitson-Meyer in der Grube Phönix der Aktiengesellschaft für Braunkohlenverwertung in Mumsdorf/Thür. Henschel lieferte 1939 insgesamt vier Loks an die Grube.  (04.1939) <i>Foto: Privatfoto</i>
Grube Mumsdorf (4)

 

Blick in den Werksbahnhof der Chemischen Werke Hüls. Der Chemiestandort im Ruhrgebiet ist mit einer Fläche von 6,5 Quadratkilometern der drittgrößte Verbundstandort in Deutschland.  (1950) <i>Foto: Slg. Helmut Bürger</i>
Werksbahnhof Marl

 

RRE-Diesellok V 21 (Jung, Baujahr 1942, Typ WR 200 B 13, entspr. DB V 20) im Bahnhof Groß-Bieberau. Die Reinheim-Reichelsheimer Eisenbahn (RRE) führte seit 1887 von Reinheim nach Reichelsheim im Odenwald, 1964 wurde das Teilstück zwischen Groß-Bieberau und Reichelsheim abgebaut, das Reststück und der  Betrieb wurde 1965 auf die neu gegründete Groß-Bieberau-Reinheimer Eisenbahn GmbH (GBRE) übertragen. Aktuell (2017) findet hier kein Verkehr mehr statt, die Gleise liegen aber noch. (24.01.1965) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Reinheim-Reichelsheimer Eb (1)

 

Diesellok V 30, eine B'B'-Gelenkdiesellok der Kreisbahn Emden - Pewsum - Greetsiel (EPG) mit G-Wagen 1573 im Kreisbahnhof Emden. Die 1957 bei Jung gebaute Lok ging nach Stillegung der Bahn an die Kleinbahn Osterode - Kreiensen. (25.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
EPG (1)

 

Triebwagen VT 54 (ex VT 4, AEG, Baujahr 1929) in Emden, der 1953 nach der Stillegung der Flensburger Kreisbahn zur Kreisbahn Emden - Pewsum - Greetsiel kam. 1963 wurde er an die Sylter Inselbahn weitergereicht. (25.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
EPG (2)

 

Triebwagen VT 61 mit Wagen 571 und 563 im Bahnhof Pewsum auf der Kreisbahn Emden–Pewsum–Greetsiel, die landschaftlich keine Besonderheiten bot und durch die typisch für Ostfriesland prägende Wasserläufe, Weiden und Windmühlen gekennzeichnet war. (25.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
EPG (3)

 

Unterwegshalt des Zuges mit Triebwagen T 61 und den Wagen 571 mit 563 in Manslagt auf der 1000mm Kreisbahn Emden–Pewsum–Greetsiel. Die Bahn wurde am 25. Mai 1963 stillgelegt. Anschließend erfolgte der Abbau der Gleisanlagen und die Verschrottung des überwiegenden Teils des Fahrzeugparks. Der Personenverkehr wurde von der Post übernommen. (25.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
EPG (4)

 

Der Zug der Kreisbahn Emden–Pewsum–Greetsiel (EPG) auf dem Weg von Emden nach Greetsiel neben der Neu-Etumer-Straße in Pilsum. (25.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
EPG (5)

 

Triebwagen VT 61 setzt im Endbahnhof Greetsiel der Kreisbahn Emden–Pewsum–Greetsiel um. Die Beförderungsleistungen der Bahn waren insgesamt ziemlich mau. 1960 wurden lediglich 417.200 Reisende, davon 75 % mit Sozialtarifen des Berufs- und Schülerverkehrs, und nur 16.300 t Güter befördert. (25.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
EPG (6)

 

Der Wagen C 563 entstand aus einem VT der Rendsburger Kreisbahn (VT 4, AEG, Baujahr 1925), der 1957 zum VB umgebaut worden war. Mit Wagen 571 steht er hier im Bahnhof Greetsiel. Beide Fahrzeuge wurden 1963 ausgemustert. (25.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
EPG (7)

 

Triebwagen VT 61 (Wismar, Baujahr 1933) mit dem ehemaligen, zum VB C 563 umgebauten VT der Rendsburger Kreisbahn, im Bahnhof Greetsiel. (25.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
EPG (8)

 

VT 61 mit C4 563 in Groothusen. Obwohl die Bahn nicht sehr bedeutend war, gab es auf der knapp 23km langen Strecke immerhin in Hinte, Pewsum, Groothusen, Manslagt, Pilsum, Emden und Greetsiel massive Bahnhofsgebäude in Klinkerbauart mit Fahrkartenausgabe, Warteraum und Güterschuppen.  (25.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
EPG (9)

 

Triebwagen VT 54 (AEG, Baujahr 1929) im Bahnhof Emden. In Emden lag der Kreisbahnhof (früher Emden Larreiter Straße, später Emden-West Krbf) neben dem Staatsbahnhof. Das ursprüngliche Bahnhofs- und Verwaltungsgebäude der Kreisbahn wurde im 2. Weltkrieg zerstört und später in einfacher Form wieder aufgebaut. (25.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
EPG (10)

 

Triebwagen T 41 der Kleinbahn Leer–Aurich–Wittmund (LAW) mit Packwagen 533 und Rollwagen im Bahnhof Holtland. Der Triebwagen war ein Eigenbau aus dem Jahr 1955, der auf einem 2-achsigen Personenwagenuntergestell mit einem Büssing-Unterflurmotor aufgebaut war. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (1)

 

Unterwegshalt des Güterzuges mit Triebwagen T 41 im Bahnhof Hesel Fabrik. Die Bahn besaß eine Vielzahl von Gleisanschlüssen wie die Fleischmehlfabrik in Schirum, Spiritus- und Hefefabrik in Holtland, Ziegeleien in Westerloog und Ardorf, die Maschinenfabrik Focke in Aurich sowie eine Molkerei in Leer. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (2)

 

Rollwagenverkehr auf der Kleinbahn Leer–Aurich–Wittmund (LAW). Die Bahn besaß 1958 sechs Rollwagen und 12 Paar Rollböcke. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (3)

 

Triebwagen T 41 mit Packwagen 533 der Kleinbahn Leer–Aurich–Wittmund (LAW) auf der Drehbrücke über die Wilhelmsfehn I bei Großefehn. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (4)

 

Über die Drehbrücke in Großefehn rumpelt noch die Rollwagen des Zuges, die sich im Kanal Wilhelmsfehn I spiegeln. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (5)

 

Der Rollwagenzug von Leer nach Aurich im Bahnhof Großefehn. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (6)

 

Triebwagen T 41 mit Packwagen 533 und Rollwagen im Bahnhof Großefehn. Die Beförderungsleistungen der Bahn betrugen im Jahr 1960 rund 50.000 Reisende und 51.765 t Güter. Am Ende rettete es die Bahn auch nicht. Der Personenverkehr zwischen Leer und Esens war schon ab 1953 etappenweise stillgelegt worden. Reiseverkehr gab es nur noch im Bäderverkehr nach Langeoog nach Tidefahrplan auf dem Streckenstück Esens–Bensersiel. Dieser endete am 6. Februar 1967. Am 30. Dezember 1969 fuhr der letzte Güterzug zwischen Esens und Leer. Nach der Stillegung am 31. Dezember 1969 wurden die Gleisanlagen im Laufe der 1970er Jahre entfernt.  (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (7)

 

Rangierarbeiten im Bahnhof Wrisse. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (8)

 

Der Güterzug mit Triebwagen T 41 auf der Fahrt von Leer nach Aurich im Bahnhof Holtrop. (26.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
LAW (9)

 

Lok 2 der Hohenlimburger Kleinbahn im DB-Übergabebahnhof Hohenlimburg. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (10)

 

Lok 2 mit einem Güterzug in der Mühlenteichstraße in Hohenlimburg. Die 1900 eröffnete 3.3 km lange Eisenbahnstrecke besaß eine Spurweite von 1000 Millimeter und bediente das industriereiche Nahmertal mit zahlreichen Gleisanschlüssen der dort ansässigen Stahlindustrie.  (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (11)

 

Lok 2 der Hohenlimburger Kleinbahn AG mit einem Rollbockgüterzug in der Lenneuferstraße in Hohenlimburg. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (12)

 

Die engen Straßenverhältnisse in Hohenlimburg führten auch schon mal zu kritischen Verkehrssituationen, so wie hier, als ein Rettungswagen den wenigen Platz in der Lenneuferstraße zusätzlich beanspruchte. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (13)

 

Beim Anblick dieser Streckenführung der Hohenlimburger Kleinbahn durch die engen Straßen Hohenlimburgs waren Probleme mit dem Kraftfahrzeugverkehr vorprogrammiert. Nachdem Ende 1983 Straßenbauarbeiten anstanden und zudem die Strukturkrise der Stahlindustrie auch zur Schließung des Hoesch-Werkteils Nahmertal führte, wurde dann am 31.12.1983 der Betrieb auch fast zwangsläufig eingestellt. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (14)

 

Lok 2, eine 1960 bei Orenstein & Koppel gebaute zweiachsige Diesellok, auf der 1000mm Schmalspurbahn der Hohenlimburger Kleinbahn AG an der Straßenkreuzung Lenneufer-/ Mühlenteichstraße in (Hagen-) Hohenlimburg.  (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (15)

 

Lok 2 biegt in die Wulfeldstraße in Hohenlimburg ein. Wer hier falsch parkte, wurde wohl sofort mit einigen Beulen betraft. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (16)

 

Lok 2 mit einem Wagen an der Ausweiche Roter Stein an der Obernahmerstraße. Im letzten Betriebsjahr der Bahn betrug die Beförderungsleistung immerhin noch 98.600 t. Werktäglich wurden 20 bis 30 Wagenladungen auf die einzelnen Anschlüsse verteilt und abgeholt.  (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (17)

 

Kreuzung von Lok 2 und 3 der Hohenlimburger Kleinbahn in Oberrahmen in der Ausweiche Roter Stein. Die 1900 eröffnete 3.3 km lange Eisenbahnstrecke besaß eine Spurweite von 1000 Millimeter und bediente das industriereiche Nahmertal mit zahlreichen Gleisanschlüssen der dort ansässigen Stahlindustrie. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (18)

 

Bedienung des Gleisanschlusses Hoesch an der Obernahmerstraße durch der Lok 2. Die anstehende Schließung des Werkes führte dann auch zur Stillegung der Bahn am 31.12.1983. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (19)

 

Lok 2 mit einem Rollbockwagen an der Ausweiche Roter Stein in der Obernahmerstraße. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (20)

 

Lok 2 in der Obernahmerstraße in (Hagen-) Nahmer. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (21)

 

Mit diesem Bild der Lok 2 in der Obernahmerstraße verabschieden wir uns von der Hohenlimburger Kleinbahn, die sechs Wochen später stillgelegt wurde. (11.11.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Hohenlimburger Kleinbahn (22)

 

Mit GmP 6 nach Billigheim steht DEBG Lok 70 (Henschel, Baujahr 1926) im Bahnhof Oberschefflenz, dem Ausgangspunkt der Schefflenztalbahn. (04.04.1964) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Schefflenztalbahn (10)

 

Lok 70 mit dem samstäglichen P 6 von Oberschefflenz nach Billigheim bei Unterschefflenz.  (04.04.1964) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Schefflenztalbahn (11)

 

Diesellok VL 12 (MaK, Baujahr 1958) mit einem VS vor dem Empfangsgebäude in Bad Orb. (25.04.1964) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Bad Orber Kleinbahn (4)

 

Lok 227 wurde 1963 von der Moselbahn an die Frankfurt-Königssteiner Eisenbahn /FKE) ausgeliehen und steht hier vor einem Personenzug im Bahnhof Frankfurt-Höchst. Ursprünglich war die Lok 1937 von Krupp an die Braunschweigische Landes-Eisenbahn geliefert worden. Nach der Verstaatlichung der Bahn erhielt sie 1938 die Reichsbahn-Nummer 75 603. Nach dem Krieg lief sie bei der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn (BSE) unter der Nummer BEG 227. 1965 wurde sie von der FKE zurück nach Braunschweig gegeben und dort 1970 ausgemustert. (24.06.1964) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
DEG Lok 227 in F-Höchst

 

Die Kastenlok 102 der OEG (Bn2t, Henschel, Fabrik-Nr. 3618) wurde am 27.01.1892 in Betrieb genommen und versah bis 1955 ihren Dienst. Danach war sie in der alten Werkstatt in Edingen abgestellt (Foto). Im Juli 1964 wurde sie noch einmal untersucht und nach der Erneuerung von 14 Siederohren bis 1967 gelegentlich vor Sonderzügen eingesetzt. 1968 kam sie zur DGEG und wurde am 18.10.1975 ins Museum Viernheim überstellt. 1990 kam sie zum Landesmuseum für Technik und Arbeit (heute: Technoseum) nach Mannheim. (29.04.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 102 in Edingen (2)

 

Da auf DB-Gleisen noch das Dampflokverbot herrschte, musste auch die stolze Schnellzuglok 01 150 auf die Gleise der Teutoburger Wald-Eisenbahn (TWE) ausweichen und wartet hier in Gütersloh/TWE auf ihren Einsatz. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 150 auf der TWE (4)

 

Zweitweise beförderte 38 1772 den Zug P 1002 auch alleine und wurde hier bei Brochterbeck erwartet. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (10)

 

Rückfahrt des Sonderzuges mit 38 1772 östlich von Brochterbeck. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (11)

 

38 1772 mit Sonderzug P 1003 östlich von Brochterbeck. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (12)

 

In Lengerich kam 01 150 wieder hinzu und legte mit 38 1772 nach einem Fotohalt bei "Kaiserwetter" eine Bilderbuchanfahrt vor dem Bahnhof Tecklenburg hin.  (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (13)

 

38 1772 mit 01 150 vor Sonderzug P 1003 kurz vor Tecklenburg. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (14)

 

38 1772 und 01 150 rollen bei Brochterbeck durch das Tecklenburger Land. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (15)

 

38 1772 mit Sonderzug P 1004 nördlich von Brochterbeck. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (16)

 

Und die Rückfahrt der 38 1772 auf der TWE im Bocketal bei Brochterbeck. (23.10.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (17)

 

Lok 2 der Tecklenburger Nordbahn im Bahnhof Recke. Die Lok wurde 1934 von Krupp gebaut und 1962 ausgemustert. (07.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (1)

 

Lok 2 der TN rangiert im Bahnhof Recke. Typisch für die die ländliche geprägte Gegend zwsichen Rheine und Osnabrück auch der an der Laderampe stehende Viehwagen. (07.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (2)

 

Lok 2 der TN rangiert in Recke. Während der Personenverkehr auf der Tecklenburger Nordbahn (TN) am 27. Mai 1967 eingestellt wurde, lag der Güterverkehr sogar Anfang der 1970er Jahre sogar noch bei 130.000 t. (07.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (3)

 

Triebwagen T 7 (LHB, Baujahr 1929) wurde ursprünglich an die Kleinbahn Freienwalde - Zehden geliefert und war bei der Tecklenburger Nordbahn bis 1963 im Einsatz. Hier steht er mit Diesellok V 22 (Jung, Baujahr 1956) im Bahnhof Osnabrück-Eversburg. (07.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Tecklenburger Nordbahn (4)

 

Triebwagen T 63 (Wismar, Baujahr 1934) der Hoya-Syke-Asendorf Eisenbahn (HSA) im Bw Syke. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (14)

 

Lok 35 "BÜCKEN" rangiert im Bahnhof Syke. Das Streckengleis rechts führt nach Hoya. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (15)

 

Lok "BÜCKEN" (Hanomag, Baujahr 1912) an der Rollbockanlage im Bahnhof Syke.  (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (16)

 

Triebwagen T 63 steht mit Wagen C 556 als Personenzug nach Hoya im Bahnhof Syke. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (17)

 

Nächster Halt des Zuges nach Hoya mit T 63 und Personenwagen C 556 im Haltepunkt Syke Stadt. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (18)

 

Triebwagen T 62 als Personenzug nach Hoya in Heiligenfelde. Daneben verläuft die Bundesstraße 6.  (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (19)

 

Der Personenzug nach Hoya hat den Bahnhof Bruchhausen-Vilsen erreicht. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (20)

 

Bahnhofszene in Bruchhausen-Vilsen mit Triebwagen T 62 und der rangierenden Dampflok 32 "SYKE" im Hintergrund. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (21)

 

Der Wismarer Schienenbus (Baujahr 1936) T 42 der Hoya-Syke-Asendorf Eisenbahn (HSA) am Schuppen in Bruchhausen-Vilsen. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (22)

 

Blick aus dem Wagen 1556 auf die in Bruchhausen-Vilsen rangierende Lok 32 "SYKE". (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (23)

 

Triebwagen T 62 mit Personenwagen 1556 in Hoyerhagen kurz vor Hoya. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (24)

 

Zugkreuzung in Gehlbergen. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (25)

 

Lok 32 "SYKE" (Hanomag, Baujahr 1899) rangiert an der Rollbockanlage im Bahnhof Hoya. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (26)

 

Rangierarbeiten an der Rollbockanlage des Bahnhofs Hoya mit Lok 32 "SYKE". Interessant ist auch der Flachwagen ZN 1590 mit einem fest montierten Aufbau. (08.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hoya-Syke-Asendorf (27)

 

Lok 554 der Rheinischen Braunkohlenwerke (RBW) mit einem leeren Braunkohlezug auf der sog. Nord-Süd-Werksbahntrasse Berrenrath - Frechen - Bergheim - Frimmersdorf bei Königsdorf. Die Lok wurde am 24.06.1958 an Rheinische AG für Braunkohlenbergbau und Brikettfabrikation, Köln (später Rheinische Braunkohlenwerke) geliefert und wird mit 6,6 kV, 50 Hz ~ betrieben. (01.09.1979) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
RBW 554 bei Königsdorf

 

Am Rande des Teutoburger Waldes betrieb die Preussag (heute RAG), ursprünglich ein Unternehmen, das am 9. Oktober 1923 als Preußische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft durch die Umwandlung der Preußischen Montanindustrie in ein Staatsunternehmen entstand, eine Kohlenzeche am Schafberg bei Ibbenbüren. 1928 wurde eine Grubenanschlußbahn zum Bahnhof Esch/Westf. in Betrieb genommen, zuvor wurde die Kohle mittels einer Seilbahn zu den Verladeeinrichtungen der Reichsbahn transportiert. Am Schafberg sind hier Lok 2 (eine preuß. T 7, Hanomag 4164/1905) und die neue Zweifrequenzlok E 101 mit einem Kohlezug unterwegs.  (20.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Preussag Lok 2 + E 101

 

TWE VT 70 (Talbot, Baujahr 1952) im Bahnhof Ibbenbüren Ost.  (20.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 70 in Ibbenbüren

 

TWE VT 70 auf halbem Weg zwischen Ibbenbüren und Lengerich in Brochterbeck. (20.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 70 in Brochterbeck (1)

 

VT 70 der TWE in Brochterbeck. Der am 5. Oktober 1952 fabrikneu an die Teutoburger Wald-Eisenbahn gelieferte Talbot-Triebwagen half vom 26. Juli 1964 bis 30. Januar 1969 auf der Röhrtalbahn Neheim-Hüsten – Sundern aus. 1975 wurde er abgestellt.  (20.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 70 in Brochterbeck (2)

 

TWE 271 kam erst Ende 1955 zur TWE. Ursprünglich wurde die Lok 1938 für 138.000 RM von der Westerwaldbahn bestellt, wohin sie auch von Jung am 15.11.1940 ausgeliefert wurde. Bei der TWE war sie bis 1968 tätig, dann wurde sie noch für zwei Jahre an die Farge-Vegesacker Eisenbahn nach Bremen vermietet, bevor sie 1970 abgestellt wurde. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE 271 im Bw Lengerich

 

TWE VT 92 wurde während des Zweiten Weltkriegs von der türkischen Staatsbahn (TCDD) bestellt, aber nicht mehr fertiggestellt. 1947 wurde der Triebwagen bei MAN in Nürnberg zu Ende gebaut und an die Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft (DEGA) Frankfurt ausgeliefert. 1950 kam er zur TWE, zunächst als Mietfahrzeug, Ende 1954 wurde er dann von der Teutoburger Wald-Eisenbahn übernommen. 1965 wurde er nach einem Getriebeschaden abgestellt. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 92 in Lengerich

 

Auch wenn die TWE V 22 (Jung, Baujahr 1942) im Bw Lengerich etwas ramponiert aussieht, war sie noch bis 1972 im Dienst. Die dahinter stehende Dampflok 161 (Henschel, Baujahr 1924) erwischte es schon 1969. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE V 22 + 161 in Lengerich

 

Am Bahnsteig in Gütersloh Nord steht TWE VT 51 (WUMAG, Baujahr 1938) als Personenzug nach Ibbenbüren bereit. Das Fahrzeug hatte eine bewegte Vergangenheit: 1938 wurde es durch die Vereinigte Kleinbahnen GmbH als VT 1051 für die Mittelthurgaubahn (MThB) bestellt, aber nicht ausgeliefert. Von März 1942 bis April 1942 zunächst an die Württembergische Eisenbahn-Gesellschaft (WEG) für Ebingen – Onstmettingen vermietet, kam es am 25.4.1942 zur Württembergischen Nebenbahnen AG für die Strecke Korntal – Weissach, wurde im selben Jahr aber noch an die Moselbahn vermietet. Am 1.9.1944 ging es leihweise weiter an die Eberswalde-Finowfurter Eisenbahn. Vor der nahenden Front zog die DEGA einige an die EFE verliehene Fahrzeuge gen Westen ab. Am 21.3.1945 gelangten die Lok 23 der Aschersleben-Schneidlingen-Nienhagener Bahn, die VKA-Lok 1D und der VKA-Triebwagen T 1051 nach Aschersleben und wurden beim ASN-Bahnhof Nord hinterstellt. Der durch die Amerikaner beschlagnahmte Triebwagen wurde im RAW Hannover-Leinhausen instandgesetzt und lief von 1946 bis 1948 bei der Kleinbahn Neheim-Hüsten – Sundern, bevor er zur Teutoburger Wald-Eisenbahn kam. Am 11.11.1967 wurde er nach einem Zusammenstoß mit einem Lkw in Gütersloh abgestellt und 1973 ausgemustert.  (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 51 in Gütersloh (1)

 

TWE VT 31 wurde im November 1935 fabrikneu von WUMAG an die TWE ausgeliefert. Zweimal war er außerhalb seines angestammten Einsatzgebietes tätig: 1953 bei der Eisenbahn Bremen-Thedinghausen und von 1958 bis 1961 bei der Farge-Vegesacker Eisenbahn. Am 24.06.1965 wurde er bei der TWE außer Dienst gestellt und 1969 ausgemustert. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 31 in Gütersloh

 

Der ursprünglich für die Mittelthurgaubahn (MthB) bestellte VT 51 der Teutoburger Wald-Eisenbahn in Gütersloh. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE VT 51 in Gütersloh (2)

 

TWE 222 wurde 1924 an die Eutin-Lübecker Eisenbahn geliefert. Mit der Verstaatlichung der Bahn 1941 erhielt die die Reichsbahn-Nummer 75 632. Am 14.02.1946 ausgemustert, wurde sie von der Deutschen Eisenbahn-Gesellschaft (DEG) übernommen. Bis 1968 war sie bei der TWE im Einsatz. Danach sollte sie als Denkmal in Gütersloh aufgestellt werden, wurde 1979 aber doch verschrottet. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
TWE 222 in Gütersloh

 

Lok VL 0605 (Baujahr 1958) wurde am 31. Mai 1958 an die Dortmunder Hafen und Eisenbahn ausgeliefert. Im Januar 1960 an den Hersteller MaK zurückgegeben, kam sie am 22.01.1960 zur Westfälischen Landes-Eisenbahn (WLE). Im September 1973 an die Ruhr-Lippe Eisenbahnen abgegeben, landete sie später noch in Italien. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE VL 0605 in Lippstadt

 

Im Ausbesserungswerk Lippstadt Nord wartet WLE 0034 (Borsig, Baujahr 1938) auf ihre Instandsetzung. 1965 wurde sie ausgemustert. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE 0034 in Lippstadt

 

WLE VT 1031 (Uerdingen, Baujahr 1953) mit VS 1034 im DB-Bahnhof Lippstadt. (21.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE VT 1031 in Lippstadt

 

WLE 0122 (Borsig, Baujahr 1937) mit einem Güterzug im Bahnhof Belecke. (22.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE 0122 in Belecke (2)

 

WLE VL 0633 (Deutz, Baujahr 1957) mit einem Kalksteinzug bei Belecke. In der Ferne agiert noch WLE 0122 als Schiebelok. (22.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE VL 0633 bei Belecke

 

WLE 0122 mit einem Güterzug aus Lippstadt bei Warstein. (22.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE 0122 bei Warstein

 

Die bullig wirkende 1E1 h2t-Borsig-Lok wurde 1937 in Dienst gestellt und war bei der WLE bis April 1971 im Dienst. (22.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE Lok 0122

 

WLE VL 0631 (KHD, Baujahr 1957) fährt mit einem Personenzug in Belecke ein. (22.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE VL 0631 in Belecke (1)

 

WLE VL 0633 (KHD, Baujahr 1957) erreicht mit einem Kalksteinzug den Bahnhof Belecke. (22.08.1963) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
WLE VL 0633 in Belecke

 

Lok 70 der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG) in Oberschefflenz. Die Lok war ursprünglich von 1926 bis 1932 für die Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn-Gesellschaft (VEE) in Bodenwerder tätig, kam über die Katzbachbahn in Menzingen (1932-1935) und Neckarbischofsheim 1941 nach Billigheim und fuhr ab 1948 Einsätze in Neckarbischofsheim Nord, Duingen und Bodenwerder. 1950 kehrte sie zur DEBG zurück und wurde 1965 ausgemustert und vor Ort zerlegt.  (03.06.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Schefflenztalbahn (7)

 

DEBG Lok 70 (Henschel, Baujahr 1926) im Bahnhof Oberschefflenz, dem Ausgangspunkt der Schefflenztalbahn nach Billigheim.  (03.06.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Schefflenztalbahn (8)

 

Bereits 1837 wurde im Südwestharz Bergbau mit Schwerspat betrieben. Zu einem geregelten Abbau kam es aber erst ab 1900, als die Deutsche-Baryt-Industrie einige Gruben übernahm und zusammenfasste. Hierzu baute man zur Schwerspataufbereitung am Bahnhof Bad Lauterberg eine 750 mm Bahn in das Tal der „krummen Lutter“, um damit den Rohspat aus den Gruben „Hoher Trost“ und „Wolkenhügel“ abfahren zu können. Später wurde noch eine Stichstrecke durch das Tal der „geraden Lutter“ zur „Knollengrube“ gelegt. Dort begann die Ilseder Hütte aus Peine nach dem ersten Weltkrieg mit Explorationsarbeiten auf Eisenerz. Die Forstverwaltung nutzte die Bahn ebenfalls kurze Zeit zum Abtransport von Holz. Der Holztransport sowie die Stichstrecke zur „Knollengrube“ wurden aber spätestens in den 1920er Jahren wieder aufgegeben. Übrig blieb der Transport des Schwerspats von den Gruben aus dem Tal der „krummen Lutter“. Auf dieser Bahn war bis zur Stillegung 1972 auch die hier gezeigte Lok "Helene" im Einsatz. Die Bahn hatte auch die Aufgabe, die Bergleute zu den Gruben zu befördern.  (04.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (28)

 

Lok "HELENE" mit dem Mannschaftszug Bad Lauterberg - Wolkenhügel am Abzweig zur Waschanlage der Grube "Hoher Trost". (04.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (29)

 

Ordentlich Dampf macht Lok "HELENE" im Siebertal. Die von Henschel gebaute Lok (Fabrik-Nr. 16426, Baujahr 1919, Typ , Cn2t, 750 mm) wurde neu an die Jüterbog-Luckenwalder Kreiskleinbahn als Lok 8 „TECHOW“ geliefert. 1934 kam sie zur Firma Scholle, Nordhausen (Händler) und wurde von dort an die Deutsche Baryt-Industrie Alberti, Bad Lauterberg - nunmehr als "HELENE" - weitergereicht. Nach ihrer Ausmusterung im Jahr 1969, wurde sie 1970 an die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) nach Möckmühl verkauft und war dort bis 1984 im Einsatz. Im Oktober 2003 kam sie zur Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft mbH (EBG) für das Museum in Prora. (04.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (30)

 

Lok "HELENE" an der Waschanlage der Grube "Hoher Trost" bei Bad Lauterberg. Baryt wird zur Herstellung von weißen Pigmenten wie Lithopone und von fotografischen Papieren verwendet. Es ist ebenso Bestandteil von Schwerbeton wie von Kontrastmitteln bei Röntgenuntersuchungen des Magens. Baryt wird außerdem als Rohstoff zur Gewinnung von Barium abgebaut. In der Automobilindustrie wird Baryt Kunststoffen und Dämmmatten beigemischt, um die Schalldurchlässigkeit zu vermindern. (04.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (31)

 

Lok "HELENE" mit einem Rohspatzug an der Waschanlage bei der Grube "Hoher Trost". In der überdachten Kippanlage findet die Wagenentleerung statt. (04.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (32)

 

Lok "HELENE" unterwegs auf der Waldbahn im Tal der "Krumme Lutter". (04.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (33)

 

Lok 261 der Frankfurt-Konigssteiner Eisenbahn bei Frankfurt-Unterliederbach. (03.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 261 bei Unterliederbach

 

VT 51 (Gotha, Baujahr 1926) der Kahlgrund-Verkehrs GmbH (KVG) mit Bi-Wagen 113 im Bahnhof Kahl am Main. (15.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Kahlgrundbahn (28)

 

Die Biebertalbahn, eine 9,5 Kilometer lange meterspurige Strecke von Gießen über Heuchelheim–Abendstern–Rodheim nach Bieber, diente vor allem dem Transport von Kalkstein und Eisenerz. Zum DB-Güterbahnhof Gießen bestand eine Verbindung, wo ein Umladegleis vorhanden war.  (20.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Biebertalbahn (1)

 

Dampflok Nr. 60 (Henschel&Sohn, Kassel, Fabriknummer 19979/1923, Bauart Cn2t) der Biebertalbahn im Bahnhof Bieber. Sie wird heute auf der Sauerländer Kleinbahn als Museumslokomotive eingesetzt. Nach ihrer Ausmusterung und der Stilllegung der Bahn war sie von zwei Gießener Lehrlingen erworben worden. Der Plan war, sie als Denkmal in der Gießener Wieseckaue, die im Vorfeld des Hessentages 1969 zum Park ungestaltet wurde, aufzustellen, was aber nicht gelang. So landete die Lok dann in Krofdorf-Gleiberg vor einem Hotel (vgl. Bild-Nr. 15498). (20.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Biebertalbahn (6)

 

Die Marburger Kreisbahn war eine 16,6 km lange Strecke vom Bahnhof Marburg Süd in südöstlicher Richtung in den Ebsdorfergrund bis nach Dreihausen. Der Personenverkehr endete bereits am 30. November 1956. Vor dem Schuppen in Marburg Süd haben sich Lok 1 und Lok 2 eingefunden. (20.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Marburger Kreisbahn (5)

 

Lok 2 der Marburger Kreisbahn, eine dreiachsige Dampflok Typ Bismarck, gebaut von Henschel 1904, im Bw Marburg Süd. (20.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Marburger Kreisbahn (6)

 

Lok 1 der Marburger Kreisbahn (Typ Bismarck, Henschel, Baujahr 1904) im Bw Marburg Süd. Heute befindet sie sich im Besitz der Eisenbahnfreunde Wetterau. (20.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Marburger Kreisbahn (7)

 

Lok 14 der Nassauischen Kleinbahn wartet im Bahnhof Zollhaus (Nassau) auf bessere Zeiten.  (03.01.1960) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Nassauische Kleinbahn (9)

 

NK Diesellok I (Jung, Baujahr 1951) und Lok 2 (Henschel, Baujahr 1899) im Bahnhof Braubach am Rhein. Lok I wurde später an die Plettenberger Kleinbahn (dort als V 11 eingesetzt) verkauft, Lok 2 im Jahr 1960 verschrottet. Eine Vermutung, dass es sich bei der hier gezeigten Lok 2 um die ehemalige Lok 16 der Nassauischen Kleinbahn handelt, die als Lok 2 von der Selters-Hachenburg Eisenbahn übernommen wurde, ohne eine neue Beschilderung zu erhalten, hat sich nicht bestätigt, da diese nie in Braubach eingesetzt wurde. (06.12.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Nassauische Kleinbahn (10)

 

Blick in das Donautal bei Beuron mit dem gleichnamigen Kloster auf HZL 88113 (Sigmaringen - Donaueschingen) mit VT 43 und VT 41. (10.09.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
HzL bei Beuron

 

VS 250 mit VT 411 der Schwäbischen Alb-Bahn (SAB) als RB 22271 (Münsingen - Ulm Hbf) südlich von Oberheutal. (11.09.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
SAB bei Oberheutal

 

99 633, die seit 2002 20 Jahre an den Verein "Öchsle Schmalspurbahn" vermietet wurde und 99 716, die ebenfalls zum Bestand der Museumsbahn Öchsle gehört, in Ochsenhausen. (10.12.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Öchsle-Museumsbahn (13)

 

Triebwagen T 164 (Talbot, Baujahr 1955) der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) vor dem markanten Wasserturm im BOE-Bahnhof Bremervörde Süd. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (4)

 

Dampflok 330 (ex Lok 7, Jung, Baujahr 1901) kam 1949 von der Kali Transport Bremen zur Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) und trifft in Bremervörde Süd auf V 261 der BOE (BMAG, Baujahr 1941, Typ WR200B14), die 1945 vom Flughafen Seedorf zur BOE kam. 1961 wurde sie an die Kleinbahn Lüchow-Schmarsau verkauft. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (5)

 

Vor dem Bahnhofsensemble der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) hat sich Lok 330 in Bremervörde Süd in Positur gestellt. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (6)

 

BOE 330 mit einem Güterzug nach Gnarrenburg im Bahnhof Basdahl, 10 km östlich von Bremervörde. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (7)

 

Die 1901 bei Jung gebaute Lok 330 mit einem Güterzug in Basdahl. 1960 wurde sie ausgemustert. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (8)

 

T 164 der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) am Streckenende in Osterholz-Scharmbeck. Links verläuft die DB-Strecke von Bremen nach Bremerhaven. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb (9)

 

T 164 der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) im Bahnhof Osterholz-Scharmbeck am Streckenende der BOE aus Bremervörde. Der Güterzug befährt die DB-Strecke nach Bremerhaven. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -10

 

BOE T 163 (Graaff, Baujahr 1953) im BOE-Bahnhof Osterholz-Scharmbeck Ost. Der Kleinbahnhof der BOE lag ursprünglich nördlich des DB-Bahnhofs, jenseits eines Bahnübergangs neben den Ausfahrgleisen Richtung Bremerhaven. Ab 1949 liefen die BOE-Züge den heute nicht mehr bestehenden DB-Bahnhof an. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -11

 

BOE T 164 (Talbot 1955) auf der Hamme-Brücke zwischen Osterholz-Scharmbeck und Weyermoor. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -12

 

Der auch "Hüklüt" genannte, 1950 bei Graaff in Elze gebaute und an diesem Tag als Eilzug Stade - Osterholz-Scharmbeck eingesetzte Triebwagen T 162 der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) begegnet in Ostersode einem VT 95 der DB unterwegs nach Stade.  (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zugkreuzung in Ostersode

 

Zwei ehemalige DB-Triebwagen warten im BOE-Bahnhof Bremervörde Süd auf die Instandsetzung. Im Vordergrund der ex VT 63 902 (später BOE T 171), weiter hinten der ex VT 51 104 (später BOE T 170). Rechts wartet derweil der 1938 in Wismar gebaute T 102 (später T 112) der BOE auf den nächsten Einsatz. (22.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -17

 

Lok 330 (Jung, Baujahr 1901) - vorne -  und Lok 335 (Hanomag, Baujahr 1921) der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn (BOE) in Gnarrenburg. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -13

 

BOE 330, die von 1901 bis 1960 in Dienst war, davon 11 Jahre bei der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn, im Bahnhof Gnarrenburg. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -14

 

BOE 335 (Hanomag, Baujahr 1921) kam 1949 zur BOE und wurde dort 1963 ausgemustert. Aufnahme im Bahnhof Gnarrenburg. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -15

 

Verladearbeiten im Bahnhof Brillit auf der Bremervörde-Osterholzer Eisenbahn. (21.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bremervörde-Osterholzer Eb -16

 

In den Jahren von 1891 bis 1913 stellte die Königlich-Württembergische Staatsbahn 110 Lokomotiven der württembergischen Klasse T 3 in Dienst. Diese wurden anfangs für den Dienst auf Nebenstrecken verwendet, kamen dann aber, als sie für die steigenden Zuggewichte zu schwach wurden, in den Rangierdienst. Hinter der Werklok "Leimen 1" verbirgt sich eine 1901 bei Esslingen gebaute württ. T 3, die bei der Reichsbahn als 89 339 eingeordnet wurde. Am 28.06.1928 wurde sie an die Portland-Zementwerke Heidelberg verkauft und dort noch bis 1968 als Werklok eingesetzt. Das Bild enstand in Heidelberg-Kirchheim. (28.10.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Lok "Leimen 1" (1)

 

Die ehemalige württ. T 3 (89 339) wurde von den Portland-Zementwerken im Werk Leimen bei Heidelberg als Werklok Nr. 1 eingesetzt. Dort war sie bis 1968 regelmäßig im Einsatz und dann noch bis 1972 als Reserve abgestellt. Um sie als technisches Denkmal zu erhalten, wurde sie 1975 dem Eisenbahnmuseum Darmstadt-Kranichstein geschenkt. (28.10.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Lok "Leimen 1" (2)

 

Der Beiwagen VS 201 der Frankfurt-Königssteiner-Eisenbahn (FK) gehörte zu den 1959 von Esslingen gelieferten Fahrzeugen, die zusammen mit den Motorwagen VT 102 bis 104 eingesetzt wurden.  (22.02.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
FK VS 201 in Königstein

 

Lok 44 der Kleinbahn AG Frankfurt-Königstein (FK) in Königstein. Bei der Maschine handelt es sich um eine pr. T 9.1, die im Jahre 1913 unter der Fabriknummer 12478 bei Henschel in Kassel gebaut wurde. Sie wurde als letzte Lok dieser Gattung im Jahre 1963 bei der FK ausgemustert. Sie blieb als Denkmallok erhalten und wurde als Ersatzteilspender vom Verein "Braunschweiger Verkehrsfreunde" für die baugleiche Lok "Cöln 7294" verwendet.  (22.02.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
FK Lok 44 (4)

 

Der Bahnhof Königstein im Taunus ist End- und zugleich Betriebsmittelpunkt der 1902 eröffneten Nebenbahn am Südrand des Taunus, der die Stadt mit der hessischen Metropole Frankfurt am Main verbindet. Das Bild zeigt den Zustand der Anlagen und des Bahnbetriebswerks im Frühjahr 1962 im Zeichen der Burgruine Königstein. (22.02.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Bf Königstein (Ts)

 

Lok 44 (Henschel, Baujahr 1913) begegnet in Königstein einem Esslinger VT aus dem Jahr 1959. (22.02.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
FK 44 und VT in Königstein

 

Lok 44 am Bahnbetriebswerk der FK in Königstein/Ts. Wie die Anschriften an der Pufferbohle ausweisen, lag die Lok bereits in ihren letzten Zügen, die Frist wurde bereits einmal verlängert. Genau ein Jahr nach dieser Aufnahme wurde sie dann wegen einer ausgeglühten Feuerbüchse abgestellt. (22.02.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
FK Lok 44 (5)

 

Abgestellter ehemaliger 3. Klasse Wagen mit Gepäckabteil der Frankfurt-Königsteiner-Eisenbahn in Frankfurt-Höchst. (22.02.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
FK U-Ci-5 in F-Höchst

 

Porträtaufnahme der Lok 32 (Borsig, Baujahr 1936) der Westfälischen Landeseisenbahn (WLE). Die Lok kam fabrikneu am 15. Mai 1936 zur WLE, wurde später zur Lok 0032 umgezeichnet und 1970 ausgemustert. (1955) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
WLE Lok 32

 

Die Drachenfelsbahn ist die älteste der vier noch betriebenen Zahnradbahnen in Deutschland. Die meterspurige Bahn verbindet seit 1883 das im Rheintal gelegene Königswinter (im Hintergrund) mit dem Siebengebirge und endet knapp unterhalb des Drachenfels-Gipfels. Die 1520 Meter lange Strecke überwindet dabei 220 Höhenmeter, die maximale Steigung beträgt 20 Prozent. Nach einem schweren Unfall am 14. September 1958, bei dem 17 Tote zu beklagen waren, wurden die Dampfloks durch elektrische Zahnrad-Triebwagen ersetzt. (1951) <i>Foto: Zeitz</i>
Drachenfelsbahn (1)

 

Die Lok 32 (Krupp, Baujahr 1950) der Bentheimer Eisenbahn im Bahnhof Nordhorn an der Laderampe zwischen den Bahnübergängen Denekamper Straße und Ootmarsumer Weg. Für den schweren Ölverkehr hatte die BE im Februar/März 1950 zwei solcher 1'D1'-Heißdampflokomotiven beschafft, jedoch wurden sie nur 13 Jahre alt.  (1960) <i>Foto: unbekannt</i>
BE Lok 32 in Nordhorn

 

Für den 600 PS starken Triebwagen VT 101 war die Mattenbergsteigung kein Problem, erst recht nicht an jenem kalten Wintertag 1969/70, als kaum jemand mitfahren wollte. Gleich wird er die Dortmunder Autobahn A 44 unterqueren. Im Hintergrund die Höhen des bis zu 615 m hohen Habichtswaldes.  (12.1969) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (14)

 

Der Morgenzug nach Naumburg rollt durch das Baunatal auf Elgershausen zu, im Hintergrund die Langenberge. In diesem Bereich lag in den 1920er Jahren ein Anschlußgleis für einen Quarzitsteinbruch, so daß die Steigung auf einem kurzen Stück hier nicht so stark ist. (08.1964) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (15)

 

Am Beginn der zweiten großen Steigung in Richtung Hoof überquert der Abendzug nach Naumburg kurz nach Verlassen des Bahnhofs Elgershausen die Korbacher Straße, im Hintergrund der Baunsberg. Nach nur wenigen Metern wird er den großen Baunaviadukt passieren.  (1965) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (17)

 

Nachschuß auf den von der Teutoburger Wald-Eisenbahn für ein halbes Jahr ausgeliehenen Esslinger VT 20, wie er auf der Fahrt nach Naumburg in der Hoofer Schleife im oberen Baunatal einen Feldweg zwischen der Triftstraße und der Straße „Auf dem Ritter“ unterquert.  (08.1966) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (18)

 

Es ist geschafft! Am Fuß der Schauenburg nähert sich die Lok 206 mit dem kurzen, mittlerweile durchweg noch aus Reisezugwagen bestehenden GmP 6 gegen 9.25 Uhr dem Bahnhof Hoof. Auf dem 4,7 km langen Streckenstück von Elgershausen herauf hat sie um 114 m an Höhe gewonnen, jetzt ist der Scheitelpunkt der Kleinbahn erreicht. Mit lautem Läuten und Pfeifen kreuzt sie sogleich die Korbacher Straße, die in den 1960er Jahren zur B 520 erhoben, später um Hoof herumgeführt und schließlich 2010 zur L 3215 degradiert wurde. Rechts stehen heute Wohnhäuser.  (1964) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (19)

 

Züge im Einschnitt in der Gemarkung Reimboldshausen an der südlichen Ausfahrt des Staatsforstes Ehlen waren und sind immer wieder beliebte Fotomotive, so auch am Sonnabend, den 27. April 1968, als die Eisenbahnfreunde Hannover und Kassel gemeinsam eine Sonderfahrt mit den Lokomotiven 205 und 206 anläßlich des 65-jährigen Bahnjubiläums veranstalteten. Im Hintergrund erhebt sich der 428 m hohe Remmenhausener Kopf. (27.04.1968) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (20)

 

Die Lok 204 mit dem GmP 6 beim Zwischenhalt um 9.50 Uhr im Bahnhof Sand. Das Wirtschaftsgebäude mit dem Freiabort war hier sogar zweigeschossig, davor der Kleingarten des Bahnhofsvorstehers. (17.03.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Kassel-Naumburg (21)

 

Mit dem P 18 (mo-fr) aus Kassel-Wilhelmshöhe fährt die V 126 gegen 18 Uhr gemächlich in den Bahnhof Sand ein, wo ein Aufenthalt von 1 Min. eingeplant ist. Neben zwei Triebwagenkursen (Wilhelmshöhe DB ab 6.50 und 14.15 Uhr) war an Mo-Fr dies der einzige durchgehende Zug in der Relation Wilhelmshöhe – Naumburg. Im Vergleich zum mittlerweile eingestellten morgendlichen GmP 6 schaffte er die Strecke in 65 statt 110 Minuten. (07.1968) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (22)

 

Den Bahnhof Balhorn hat der TWE-Triebwagen VT 21 als Zug 3013 nach Naumburg (Balhorn ab 9.23 Uhr) soeben verlassen. Auf der Anhöhe im Hintergrund liegt das Dorf Balhorn.  (1971) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (23)

 

Im Frühjahr 1965 waren die Naumburger Dampflokversorgungsanlagen noch voll intakt, gebraucht wurden sie aber nach Inbetriebnahme der beiden Henschel-Diesellokomotiven immer weniger. Lokführer Quandt schaut sorgsam nach dem Triebwerk seiner „Sechser“.  (04.1965) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (24)

 

Der Triebwagen ist ausgefallen, jetzt steht stattdessen die Lok V 21 mit den Beiwagen 41 und 6 im Endbahnhof Naumburg bereit. Nach einem einstündigen Aufenthalt wird sie um 12.20 Uhr als Zug 113 nach Wilhelmshöhe West abfahren. Gut 65 Minuten stehen ihr hierfür planmäßig zur Verfügung. (17.03.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Kassel-Naumburg (25)

 

In der tiefen Wintersonne liegt die Lok 201 in Butzbach quasi „in den letzten Zügen“. Auch nach Montage des „Bausatzes“ für das Beugniot-Gestell im Jahr 1953 behielt sie als einzige Krauss-Lok der KN bis zuletzt ihren ursprünglichen Rahmenwasserkasten. Die nachgerüstete Lichtmaschine seitlich neben dem Schornstein befand sich bei ihr auf der Heizerseite.  (20.02.1961) <i>Foto: Herman G. Hesselink (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Klb Kassel-Naumburg (26)

 

Die wie neu glänzende Lok 3 in Wilhelmshöhe West. Unverkennbar ist die Ähnlichkeit mit den ELNA-Lokomotiven, deren Baugrundsätzen die Krauss-Maschinen weitgehend entsprachen. So besaßen sie Blechrahmen mit eingehängtem U-förmigem Wasserkasten, Kolbenschieber mit Heusinger-Steuerung, gleichem Raddurchmesser und Kolbenhub wie die ELNAs sowie einen an der Führerhausrückseite angeordneten Kohlenkasten. Für eine Aufnahme in die ELNA-Typenreihe war das Interesse an den E-Kupplern zu gering.  (1929) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (27)

 

Auch zwei „echte“ ELNAs liefen einmal auf der Kassel-Naumburger Kleinbahn. Wenig erfreulich war der Einsatz der RStE-Lok 191, einer bulligen ELNA 6. Schon in der ersten Woche fiel sie schadhaft aus und nach der Reparatur wurde sie nur noch in Ausnahmefällen angeheizt, bis man sie im Juli 1956 nach Rinteln zurückgab. Ein Jahr vor ihrer Ausmusterung entstand in Stadthagen dieses Porträt. (21.05.1966) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Klb Kassel-Naumburg (28)

 

Im originalen Aussehen – noch ohne erhöhtes Führerhaus – steht die Lok V 31 der RStE in Rinteln Nord zur Abfahrt nach Stadthagen bereit (24.7.1961). In dieser Form, jedoch bezeichnet als V 1 bzw. V 11, hatte sie nach dem Krieg als erste KN-Diesellok den Dienst aufgenommen, allerdings währte ihre Zeit auf der Kleinbahn Kassel – Naumburg lediglich anderthalb Jahre.  (24.07.1961) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Klb Kassel-Naumburg (29)

 

Die V 126 mit einem Personenzug vor der Abfahrt im Personenbahnhof (Kassel-)Wilhelmshöhe West. Die 12 m lange Starrahmendiesellok vom Typ DH 1200 mit Beugniot-Gestell war die größte Bauart aus dem um 1954 von Henschel präsentierten Standardprogramm von zwei- bis vierachsigen Maschinen mit 120-850 PS.  (05.1966) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (30)

 

Der Esslinger Triebwagen VT 21 der Teutoburger Wald-Eisenbahn hatte immerhin drei Gastspiele bei der KN. Hier ist er im Frühjahr 1971 zwischen Breitenbach und Sand im Staatsforst Ehlen in Richtung Naumburg unterwegs. Damals verlief hier noch die Grenze zwischen den Landkreisen Kassel und Wolfhagen. (04.1971) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (31)

 

In den Jahren 1906/07 befand sich im KN-Bestand ein D-Kuppler, der für die Eberswalde-Schöpfurther Eisenbahn gebaut worden war. Da sich deren Fertigstellung verzögerte, konnte die neue Lok helfen, den Unterbestand an einsatzfähigen Lokomotiven in Naumburg auszugleichen. Über 30 Jahre lang kam sie danach auf verschiedenen Strecken der Württembergischen Eisenbahn-Gesellschaft zum Einsatz. Hier wartet sie in Ohrnberg auf die Verschrottung. (01.07.1962) <i>Foto: Hans-Reinhard Ehlers (Sammlung Ludger Kenning)</i>
Klb Kassel-Naumburg (32)

 

OHE 75 099 (Krupp, Baujahr 1935, ex DR 75 601) rangiert im Bahnhof Soltau Süd. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 75 099 in Soltau

 

OHE 89 150 (Hanomag, Baujahr 1906) mit dem 12.40 Uhr Personenzug nach Hützel in Winsen Süd. (13.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 89 150 in Winsen

 

OHE 98 112 vor dem vor 13.38 Uhr Personenzug nach Hützel in Winsen Süd. Bei der Dampflok handelt es sich um eine 1910 bei Winterthur für die schweizerische Südostbahn gebaute Maschine (Typ Ed 4/5), die als Nr. 21 dort im Einsatz war. 1949 kam sie zur OHE und wurde dort 1963 ausgemustert. Rechts hinten steht noch DT 0506 nach Niedemarschacht. (13.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 98 112 in Winsen (4)

 

OHE DT 0509 (Wismar, Baujahr 1936) im Endpunkt Niedermarschacht/Elbe der 18 km langen Stichstrecke aus Winsen. Der Bahnhof lag unmittelbar am Elbdeich. Der Personenverkehr wurde hier am 22.05.1966 eingestellt. (13.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT0509 i. Niedermarschacht

 

OHE DT 0514 (Unmack, Baujahr 1936) im Bahnhof Bleckede auf der ehemaligen Bleckeder Kleinbahn. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT 0514 in Bleckede

 

Ein Personenzug nach Bleckede steht OHE 89 123 im Bahnhof Lüneburg Nord. (13.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bf Lüneburg Nord

 

Im Bahnhof Hützel steht rechts ein OHE VT nach Lüneburg, links OHE DT 0506 nach Winsen. Der Bahnhof war ein Gemeinschaftsbahnhof der ehemaligen Kleinbahn Winsen - Evendorf - Hützel mit der Kleinbahn Lüneburg - Soltau. (13.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bf Hützel

 

Im Bw Winsen/Luhe der OHE haben sich 98 112, 89 152 und 89 150 eingefunden. (13.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bw Winsen/Luhe

 

Der Bahnhof Lüneburg Nord mit OHE DT 0514 nach Bleckede. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT 0514 in Lüneburg

 

OHE 56 103 und 76 093 vor den Hallen der Werkstatt in Bleckede. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bw Bleckede

 

Blick in das Ausbesserungswerk (ehem. Bleckwerk) der OHE in Bleckede. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bw Bleckede (2)

 

V 33 der Schleswiger Kreisbahn (MaK, Baujahr 1955) mit den Personenwagen C 219, C 27 und Pw 52 im Bahnhof Kappeln. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (7)

 

Die auch auf DB-Gleisen zugelassene V 33 der Verkehrsbetriebe des Kreises Schleswig im Bahnhof Kappeln. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (8)

 

V 33 mit einem Personenzug nach Schleswig im Bahnhof Kappeln, unmittelbar am Ufer der Schlei. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (9)

 

Lok 15 (Henschel, Baujahr 1907) mit den Personenwagen 10 und 21 sowie Packwagen 54 im Bahnhof Kappeln. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (10)

 

Dampflok 15 und 11 in Schleswig. (17.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (11)

 

3. Klasse-Wagen Nr. 25 der Schleswiger Kreisbahn in Schleswig. (17.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (12)

 

V 33 (MaK, Baujahr 1955) vor einem Personenzug nach Kappeln im Bahnhof Schleswig. (17.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (13)

 

V 34 (Henschel, Baujahr 1956), die 1958 von der Marburger Kreisbahn zu den Verkehrsbetrieben des Kreises Schleswig kam, im Bahnhof Schleswig. (17.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (14)

 

Blick in den Bahnhof Schleswig mit dem T 1 (LHW, Baujahr 1925) als Personenzug nach Satrup. (17.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (15)

 

Der T 1 nach Satrup erhält in Schleswig den Abfahrauftrag. (17.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Schleswiger Kreisbahn (16)

 

Blick in die Werkstatt der Eisenbahn-Gesellschaft Altona - Kaltenkirchen - Neumünster (AKN) in Kaltenkirchen. Vorne der VT 8 aus dem Jahr 1955.  (18.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
AKN (3)

 

T 147 (Wismar, Baujahr 1935) als Pt nach Tostedt mit T 146 (Wismar, Baujahr 1934) als Pt nach Zeven auf der Wilstedt - Zeven - Tostedter Eisenbahn (WZTE) im Bahnhof Sittensen. (20.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WZTE in Sittensen

 

Ländliche Idylle auf dem Bahnhof Sittensen mit T 147 der Wilstedt - Zeven - Tostedter Eisenbahn (WZTE) als Pt nach Zeven. (20.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
WZTE T 147 in Sittensen

 

T 80 (MaK, Baujahr 1953) mit VB 165 in Wankendorf auf der Kiel-Segeberger-Eisenbahn. (15.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kiel-Schönberger-Eb (1)

 

V 81 der Kiel-Schönberger Eisenbahn (KS) mit einem Personenzug nach Schönberg in Kiel Hbf. Von 1911 bis 1954 endeten die Züge der KS im Bahnhof Kiel-Süd an einem eigenen Bahnsteig. (15.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kiel-Schönberger-Eb (2)

 

Zwei Züge der Kiel-Schönberger-Eisenbahn in Kiel Hbf. (15.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Kiel-Schönberger-Eb (3)

 

38 3199 (Linke-Hofmann-Busch, Werk Breslau) kam 1921 als "Elberfeld 2580" zum Bw Breslau Hbf. 1929 wurde sie nach Rumänien verkauft und lief dort unter der Betriebsnummer CFR 230.106. 1998 übernahm das Süddeutsches Eisenbahnmuseum in Heilbronn die Lok, wo sie ab 1999 wieder in den Ablieferungszustand zurückversetzt wurde. Seit 2002 ist sie als Museumslok im Einsatz, so wie hier auf der Wutachtalbahn in Riedöschingen. (16.04.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
38 3199 in Riedöschingen

 

Westlich von Entringen ist HzL Tw 217 mit den DB AG Triebwagen 650 021 und 650 026 auf der sog. Ammertalbahn unterwegs. (20.04.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
HzL + DB bei Entringen

 

263 006, eine Voith Maxima 30 CC der SBS Stuttgarter Bahnservice im Auftrag der Fa. MERTZ Kies- und Sandwerke GmbH & Co. KG, mit einem speziellen Containerzug für Baustoffe auf dem Weg von Deißlingen zurück zur Stuttgart 21-Baustelle südlich von Herrenberg. (21.04.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
MERTZ 263 006 bei Herrenberg

 

Triebwagen 232 der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) als HZL 88115 (Bräunlingen Bahnhof - Blumberg-Zollhaus) vor der Kulisse des Einödtal-Viadukts der Gäubahn zwischen Möhringen Rathaus und Immendingen Mitte. (06.05.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
HzL bei Möhringen

 

VT 504 der Hessischen Landesbahn (HLB) als HLB 61871 (Olpe - Finnentrop) am Bigge-Stausee bei Olpe. (19.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
HLB 504 bei Olpe

 

Ein VT 252.1 (LINT 41) der Hessischen Landesbahn (HLB) als HLB 61865 (Olpe - Finnentrop) auf der Lister-Straße-Schiene-Brücke bei Attendorn-Hohen Hagen. (17.08.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
HLB VT 252 bei Attendorn

 

50 2988 (Wiener Lokomotivfabrik Floridsdorf, Baujahr 1942) des ehemaligen Vereins Wutachtalbahn, der sich seit dem Frühjahr 2016 "Dampflokfreunde Schwarzwald-Baar e.V" nennt, im Bahnhof Fützen. (24.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
50 2988 in Fützen

 

RLE 52 der Ruhr-Lippe-Eisenbahnen, die am 04.01.1955 von Deutz ursprünglich als Lok "D 3" an die Eisenbahn-Gesellschaft Bossel-Blankenstein ausgeliefert wurde, mit einem Fotogüterzug von Hamm/Westf nach Lippborg-Heintrop am Abzweig Geithe. Die Lok gehört heute zur Museums-Eisenbahn Hamm. (30.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
RLE D 52 bei Hamm

 

Ankunft des Fotogüterzuges mit der Deutz-Lok aus dem Jahr 1955 (ex RLE D 52) im Bahnhof Lippborg-Heintrop. (30.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
RLE D 52 in Lippborg

 

Der ehemalige Gütertriebwagen 22 ist einer von zwei bei der Extertalbahn erhaltenen elektrischen Triebwagen, der heute unter Denkmalschutz steht. Das 1927 in Dienst gestellte Fahrzeug verfügte über je ein Gepäck- und Postabteil. Die Stromversorgung mit 1500 Volt Gleichstrom erfolgt über einen mittig angeordneten Scherenstromabnehmer. 1964 erlitt er einen Unfall, in dessen Folge das Stückgutabteil entfernt, die Seitenwände geändert und die Führerstände vergrößert wurden. Äußerlich am auffallendsten war die Vergrößerung der Fensterflächen auf den Führerständen. Zur Erhöhung der Reibungslast und damit der Zugkraft wurde Ballast eingebaut. Hier begegnet Tw 22 mit Sondergüterzug 701 (Bösingfeld - Alverdissen) einem Unimog bei Alverdissen. (31.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Extertalbahn 22 b. Alverdissen

 

Tw 22 mit Sondergüterzug 701 (Bösingfeld - Alverdissen) bei Alverdissen. Im Laufe der Jahre wurde das Fahrzeug bei der Extertalbahn immer wieder umlackiert. So sind dunkelgrün, braun, bordeauxrot und orange mit einem und zwei grünen Streifen als Farbgebungen bekannt. 2001 wurde der Schwester-Triebwagen 21 nach Fristablauf abgestellt. Triebwagen 22 folgte im August 2009, erhielt jedoch anschließend eine Hauptuntersuchung durch den ehrenamtlich tätigen Verein Landeseisenbahn Lippe und ist seit Mai 2013 wieder im Einsatz zwischen Bösingfeld und Alverdissen. (31.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Extertalbahn 22 b. Alverdissen

 

Die ehemalige Lok 262 der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK) ist seit 2015 auf der "Sauschwänzlebahn" zwischen Blumberg und Weizen wieder im Einsatz und überquert hier mit einem Sonderzug anlässlich des 25 jährigen Eisenbahn-Romantik Jubiläums das Epfenhofener Viadukt. (24.07.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
FK 262 im Wutachtal (1)

 

FK 262 mit Sonderzug WTB 24 (Weizen - Blumberg-Zollhaus) auf dem Fützener Viadukt. (22.10.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
FK 262 im Wutachtal (2)

 

99 633 mit einem Sonderzug nach Ochsenhausen auf der 750mm Schmalspurbahn Warthausen - Ochsenhausen bei Sulmingen. (11.09.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Öchsle-Museumsbahn (8)

 

Im schönsten Abendlicht fährt 99 633 mit P 902 von Ochsenhausen nach Warthausen bei Sulmingen dem bereits aufgegangenen Vollmond entgegen. (10.12.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Öchsle-Museumsbahn (9)

 

Mallet-Dampflok 99 633 ist das einzige betriebsfähig erhaltene Exemplar der Bauart württ. Tssd. Seit 1970 im Eigentum der Deutschen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte, war sie bereits zwischen 1985 und 1990 als Öchsle-Lok im Einsatz. Seit dem 1. Mai 2015 fährt 99 633 wieder auf der Öchslebahn. Obwohl in den letzten Jahren die jährliche Zahl der Fahrgäste auf über 40.000 gesteigert werden konnte, ist der Betrieb in der aktuellen Konstellation stark defizitär; in den vergangenen Jahren war für den laufenden Betrieb jährlich ein Zuschuss von weit über 200.000 Euro notwendig. Bleibt zu hoffen, dass der schöne Museumsbetrieb trotzdem noch lange erhalten bleibt. (10.12.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Öchsle-Museumsbahn (10)

 

99 633 bei Barabein mit ihrem Sonderzug nach Warthausen im letzten Licht des Tages. (10.12.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Öchsle-Museumsbahn (11)

 

99 633 mit P 902 von Ochsenhausen nach Warthausen zur blauen Stunde bei Herrlishöfen. (10.12.2016) <i>Foto: Zeno Pillmann</i>
Öchsle-Museumsbahn (12)

 

Der Wismarer Schienenbus wurde am 13.12.1937 an die Kleinbahn Winsen-Evendorf-Hützel als "T 3" ausgeliefert. Seit 10.07.1944 war er bei der neu gegründeten Osthannoverschen Eisenbahnen als "VT 00508" im Einsatz. Das liebevoll als „Schweineschnäuzchen“ oder „Ameisenbär“ bezeichnete Fahrzeug ist heute noch als Museumsfahrzeug unterwegs. (29.08.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
OHE VT 0508 in Soltau

 

Der Truppenübungsplatz Bergen im Südteil der Lüneburger Heide ist mit einer Fläche von 24.900 ha, bei einer Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung von 26 km und in Ost-West-Richtung von 18 km, einer der größten Truppenübungsplätze in Europa. Dieses urige Fahrzeug dient als Trolly für bewegliche Ziele der Schießbahnen. (29.08.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Truppenübungsplatz Bergen (1)

 

600mm Eisenbahn für bewegliche Ziele auf dem Truppenübungsplatz Bergen in der Lüneburger Heide. (29.08.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Truppenübungsplatz Bergen (2)

 

Schöma-Lok auf der 600mm Torfbahn der ASB Erdenwerke bei Lührsbockel, südlich von Soltau. (30.08.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Torfbahn Lührsbockel (1)

 

Das Torfwerk am OHE-Bahnhof Lührsbockel betrieb eine rund 1,5 km lange Torfbahn, die vom Werk zum Moorbahnhof führte und hier eine Panzerringstraße kreuzt. (30.08.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Torfbahn Lührsbockel (2)

 

V 65 02 wurde 1962 fabrikneu an die Ilmebahn ausgeleifert und ist hier im Bahnhof Markoldendorf eingetroffen. (19.09.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Ilmebahn (6)

 

Lok "HELENE" auf der sog. "Barytbahn" bei Bad Lauterberg. Bereits 1837 wurde im Südwestharz Bergbau mit Schwerspat betrieben. Zu einem geregelten Abbau kam es aber erst ab 1900, als die Deutsche-Baryt-Industrie einige Gruben übernahm und zusammenfasste. Hierzu baute man zur Schwerspataufbereitung am Bahnhof Bad Lauterberg eine 750 mm Bahn in das Tal der „krummen Lutter“, um damit den Rohspat aus den Gruben „Hoher Trost“ und „Wolkenhügel“ abfahren zu können. Später wurde noch eine Stichstrecke durch das Tal der „geraden Lutter“ zur „Knollengrube“ gelegt. Dort begann die Ilseder Hütte aus Peine nach dem ersten Weltkrieg mit Explorationsarbeiten auf Eisenerz. Die Forstverwaltung nutzte die Bahn ebenfalls kurze Zeit zum Abtransport von Holz. Der Holztransport sowie die Stichstrecke zur „Knollengrube“ wurden aber spätestens in den 1920er Jahren wieder aufgegeben. Übrig blieb der Transport des Schwerspats von den Gruben aus dem Tal der „krummen Lutter“. Auf dieser Bahn war bis zur Stillegung 1972 auch die hier gezeigte Lok "HELENE" im Einsatz. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (15)

 

Lok "HELENE" bei Rangierarbeiten im Tal der Krummen Lutter auf der Barytbahn Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (16)

 

Lok "HELENE" an der Grube "Wolkenhügel" im Tal der „krummen Lutter“, ca. 6 km nördlich von Bad Lauterberg, das als letztes aktives Bergwerk im gesamten Harz heute noch Schwerspat mit moderner Gleislostechnik fördert. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (17)

 

Lok "HELENE" rangiert an der Grube "Wolkenhügel" im Tal der „krummen Lutter“, ca. 6 km nördlich von Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (18)

 

Lok "HELENE" auf der Waldbahn in der Krumme Lutter bei Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (19)

 

Lok "HELENE" mit einem leeren Zug der Deutschen-Baryt-Industrie Dr. Rudolf Alberti GmbH & Co. KG (DBI) auf dem Rückweg zur Grube "Wolkenhügel". (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (20)

 

Lok "HELENE" an der Verladestelle der Grube "Wolkenhügel" bei Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (21)

 

Neben der Grube "Wolkenhügel" gab es in den Hochzeiten der Schwerspatförderung noch neun weitere Gruben im Harz. Daraus wurde sog. Barytmehl hergestellt, das hauptsächlich in der Tiefbohrtechnik als Zusatz für Bohrspülungen eingesetzt wird. Der Grund hierfür ist die hohe Dichte des Baryts, mit dem ein hoher Schweredruck in der Flüssigkeit erzielt wird, der das Bohrloch stabilisiert und es ermöglicht, das durch den Bohrmeißel zerkleinerte Gestein an die Erdoberfläche zu transportieren. Des Weiteren wird Baryt zur Herstellung von weißen Pigmenten wie Lithopone und von fotografischen Papieren verwendet. Es ist ebenso Bestandteil von Schwerbeton wie von Kontrastmitteln bei Röntgenuntersuchungen des Magens. Baryt wird außerdem als Rohstoff zur Gewinnung von Barium abgebaut. In der Automobilindustrie wird Baryt Kunststoffen und Dämmmatten beigemischt, um die Schalldurchlässigkeit zu vermindern. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (22)

 

Pause für Lok "HELENE" zum Wassernehmen an der Verladestelle der Grube "Wolkenhügel" bei Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (23)

 

Nachdem frische Vorräte getankt wurde, geht es mit den Rangierarbeiten an der Verladestelle der Grube "Wolkenhügel" bei Bad Lauterberg weiter. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (24)

 

Lok "HELENE" im Tal der Krumme Lutter bei Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (25)

 

Und noch eine Pause für Lok "HELENE" zum Löscheziehen. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (26)

 

Lok "HELENE" der Barytbahn Bad Lauterberg. Die von Henschel gebaute Lok (Fabrik-Nr. 16426, Baujahr 1919, Typ , Cn2t, 750 mm) wurde neu an die Jüterbog-Luckenwalder Kreiskleinbahn als Lok 8 „TECHOW“ geliefert. 1934 kam sie zur Firma Scholle, Nordhausen (Händler) und wurde von dort an die Deutsche Baryt-Industrie Alberti, Bad Lauterberg - nunmehr als "HELENE" - weitergereicht. Nach ihrer Ausmusterung im Jahr 1969, wurde sie 1970 an die Deutsche Gesellschaft für Eisenbahngeschichte (DGEG) nach Möckmühl verkauft und war dort bis 1984 im Einsatz. Im Oktober 2003 kam sie zur Eisenbahn-Betriebs-Gesellschaft mbH (EBG) für das Museum in Prora. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (27)

 

Für den Verschub in der Hauptwerkstätte Käfertal stellte die OEG 1953 eine E-Lok in Dienst, die im Eigenbau gefertigt worden war. Die 11,6 t schwere Lok entstand angeblich aus einer zuvor gebraucht von einer niederländischen Privatbahn erworbenen Ellok, die wiederum dort aus einer Dampflokomotive umgebaut worden sein soll. Die Lok wurde zuerst als Nr. 103 in das Nummernschema der OEG eingegliedert. 1955 erhielt sie die Nummer 05, ab 1967 die Nummer 06. (29.04.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 05 in Käfertal

 

Der neu auf 8 Achsen umgebaute Beiwagen 221 der OEG präsentiert sich in Heddesheim. Dabei wurden u.a. die Drehgestelle der Beiwagen 151 und 152 (Fuchs, Baujahre 1956) verwendet. Er war noch bis Ende Mai 1969 auf der Neckarhausener Strecke im Einsatz, 1972 wurde er verschrottet. (29.04.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 221 in Heddesheim

 

Dampflok 56 der OEG (Karlsruhe, Baujahr 1886) als Denkmal in Mannheim. Ihre Stationen waren: 1886 CV H. Bachstein für Darmstädter Vorortbahnen, 1888 Eisenbahn Mannheim-Weinheim-Heidelberg-Mannheim, 1895 Süddeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SEG) als Lok 56, seit 1911 als Lok 56 bei der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) und dort Ende der 1950er Jahre ausgemustert.  (29.04.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 56 in Mannheim (1)

 

1961 wurde Lok 56 als Denkmal am OEG-Bahnhof in Mannheim aufgestellt. Heute befindet sie sich im "Technoseum" (bis Ende 2009: Landesmuseum für Technik und Arbeit) in Mannheim. (29.04.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 56 in Mannheim (2)

 

Die Kastenlok 102 der OEG (Bn2t, Henschel, Fabrik-Nr. 3618) wurde am 27.01.1892 in Betrieb genommen und versah bis 1955 ihren Dienst. Danach war sie in der alten Werkstatt in Edingen abgestellt (Foto). Im Juli 1964 wurde sie noch einmal untersucht und nach der Erneuerung von 14 Siederohren bis 1967 gelegentlich vor Sonderzügen eingesetzt. 1968 kam sie zur DGEG und wurde am 18.10.1975 ins Museum Viernheim überstellt. 1990 kam sie zum Landesmuseum für Technik und Arbeit (heute: Technoseum) nach Mannheim. (29.04.1962) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 102 in Edingen

 

Vatertagsausflug mit der Kleinbahn: Gemächlich rollt die Lok 206 der Kassel-Naumburger Eisenbahn mit dem Zug 152 kurz vor 9 Uhr in Kassel-Wilhelmshöhe vom Personen- zum Güterbahnhof hinab, gleich wird sie die Kohlenstraße und gleichzeitig die Herkulesbahn unterqueren. Drei Jahre später wurde dieser Streckenteil aufgegeben und der Einschnitt zugeschüttet.  (01.05.1964) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (1)

 

Maiausflug anno 1966, diesmal mit Diesellok: Erst drei Tage zuvor war die Lok V 116 im neuen Farbkleid bei der Naumburger Kleinbahn abgenommen worden, nachdem sie hier zuvor zwei Jahre als grüne Leihlok der Firma Henschel im Einsatz gestanden hatte. Zwischen Breitenbach und Sand verläßt sie soeben den Staatsforst Ehlen. (01.05.1966) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (2)

 

Lok 206 rangiert an einem Samstagmittag mit dem Gmp 13 im Bahnhof Sand. Für die Dorfjugend war es immer wieder ein Erlebnis, der großen Dampflok zuzuschauen, und das Lokpersonal antwortete gern auf die technischen Fragen. Ob bei manchem Jungen damals der Traum reifte, einmal Lokführer zu werden? Angesichts dieser Gelassenheit wird das Personal ganz gewiß nicht die planmäßige Fahrzeit von 65 Min. gehalten haben. (08.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (3)

 

Im Sommer 1964, als der Triebwagen VT 101 von Kassel kommend auf Balhorn zufuhr, stand er werktags von 5.00 bis 23.50 Uhr im Einsatz und legte dabei die Gesamtstrecke zehnmal zurück. Das Fahrgastaufkommen war aber derart zurückgegangen, daß er keinen Beiwagen mehr mitführen mußte.  (08.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (4)

 

VT 101 ist von Kassel kommend bei der Pferdestation oberhalb von Hoof unterwegs. Eigentlich war die Auftragsvergabe an die Maschinenfabrik Esslingen schon beschlossene Sache, da mußte sich die KN dem politischen Druck beugen und bei den heimischen Firmen Henschel und Credé den zur Rationalisierung des Personenverkehrs so dringend benötigten Dieseltriebwagen bestellen. Das 24 m lange, äußerlich recht elegante, aber innen spartanisch mit Holzbänken der 3. Klasse ausgestattete Fahrzeug hatte viel Ähnlichkeit mit den Esslingern. Es sollte eine Einzelanfertigung bleiben.  (08.1964) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (5)

 

Abschied vom Personenbahnhof Wilhelmshöhe: Am Samstag, den 23.9.1967, verließ um 15.35 Uhr der letzte – zum besonderen Anlaß mit der Dampflok 205 bespannte – Zug (P 16) die alte Endstation. Knapp eine Stunde vor der Abfahrt nahm sich das Lokpersonal die Zeit, die Lok dezent zu schmücken und sich für ein Erinnerungsbild zu postieren. Noch im selben Jahr wurden die Gleisanlagen bis zur Kohlenstraßenbrücke hin demontiert.  (23.09.1967) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (6)

 

Zwischenhalt in Nordshausen: Während für die Lok 206 die Dienstzeit zur Neige geht, hat die KN um Weihnachten 1968 fünf von der Bundesbahn gebraucht erworbene dreiachsige Umbauwagen erhalten. Nur sieben Jahre blieben sie zwischen Kassel und Naumburg im Einsatz. (08.1969) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (7)

 

Die aufwendige Trassierung wird auch zwischen Balhorn und Sand deutlich, wo die Naumburger Kleinbahn auf einem rund 10 m hohen Damm eine Senke und zugleich diesen Steinbogendurchlaß über die heutige Danziger Straße passiert. Samstagvormittags pendelten zwischen Naumburg und Hoof zeitweise solche Kurzzüge, wie dieser mit der Lok V 126. (04.1968) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (8)

 

Mit dem werktäglichen Zug 6 verläßt die Lok 206 um 8.20 Uhr den Bahnhof Wilhelmshöhe West. Wie jeden Morgen nimmt sie die Güterwagen erst im Südbahnhof auf. Das linke Nebengleis war von Beginn an vorhanden, das rechte kam erst 1937 hinzu.  (1964) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (9)

 

Am Sonnabend, den 23. September 1967, hieß es Abschiednehmen vom Bahnhof Wilhelmshöhe West. Der bevorstehende Ausbau der Kohlenstraße brachte das Aus für den Abschnitt zwischen hier und dem Güterbahnhof. Wehmütig ließ sich das Personal kurz vor 13 Uhr vor dem Triebwagen ablichten. (23.09.1967) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (10)

 

Der letzte Zug (P 16) verließ am 23. September 1967 um 15.35 Uhr den Endbahnhof Wilhelmshöhe West, der noch im selben Jahr bis auf das Verwaltungsgebäude abgerissen wurde. Dem Anlaß entsprechend hatte man hierfür eigens die Lok 205 angeheizt und dezent geschmückt. (23.09.1967) <i>Foto: Sammlung Ludger Kenning</i>
Klb Kassel-Naumburg (11)

 

Der werktägliche GmP 6 (Wilhelmshöhe Süd ab 8.20 – Naumburg an 10.30 Uhr) beim Zwischenhalt in Nordshausen: Die Zuglok 204 bekommt Vorspann durch Lok 206, um die Mattenbergsteigung nach Altenbauna hinauf meistern zu können. (17.03.1962) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Klb Kassel-Naumburg (12)

 

Vorbei am Kloster rollt der VT 101 mit zwei Beiwagen zum Bahnhof Nordshausen hinab. Von der im 13. Jahrhundert errichteten, fast 300 Jahre als Konvent von Zisterzienserinnen genutzten, einst geschlossenen Klosteranlage existieren heute noch die (älteste Kasseler) Kirche sowie Teile des Westflügels der Klausur, der Klostermauer und der Zehntscheune. (28.01.1965) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Klb Kassel-Naumburg (13)

 

Lok 225 der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn (BSE) war leihweise zur Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK) gekommen. Anlass genug für Kurt Eckert, diese Lok bei einem ihrer ersten Einsätze dort abzulichten. Als weitere Besonderheit sind in der Zuggarnitur sog. Langenschwalbacher Wagen der DB auszumachen. (07.02.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
BSE 225 in Frankfurt-Höchst

 

Die Braunschweigische Landes-Eisenbahn (BLE) betrieb ursprünglich ein Streckennetz, welches von Fallersleben über Braunschweig bis Seesen reichte. Für den steigenden Verkehr ab den 1930er lieferte Krupp u.a. die neu entworfenen C-Kuppler der Serie BLE 45-49. Uie nationalsozialistische Regierung verstaatliche die BLE zum 1. Januar 1938. Der Fahrzeugpark wurde dabei vollständig von der Deutschen Reichsbahn übernommen und in deren Nummernsystem eingeordnet, die ehemalige BSE-Lok 49 erhielt dabei die Reichsbahnnummer 75 605. Nach Kriegsende gingen die Loks an die private Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft AG (DEGA), die deutschlandweit für eine Reihe von privaten Eisenbahnen den Betrieb führte. So erhielten alle Lokomotiven Nummern nach dem Schema der DEGA. Aus BSE 49 wurde so DEGA 225 und der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn AG (BSE) zugeteilt, die ihre Strecke vom Braunschweiger Nordbahnhof (bis 1937 Gemeinschaftsbahnhof mit der BLE) bis Schöningen sowie den Abzweig von Hötzum nach Mattierzoll, von der DEGA (ab 1952 Deutsche Eisenbahn-Gesellschaft GmbH - DEG) betreiben ließ. (08.02.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
BSE 225 bei Frankfurt-Höchst

 

Lok 62 der Reinheim-Reichelsheimer Eisenbahn (RRE), einer privaten Nebenbahn im Odenwald, die ursprünglich von Reinheim nach Reichelsheim führte, seit 1964 zwischen Groß-Bieberau und Reichelsheim abgebaut worden war. (14.02.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Reinheim-Reichelsheimer Eb (4)

 

Mallet-Dampflokomotive (B'B n4vt) Nr. 62 der Reinheim-Reichelsheimer Eisenbahn (RRE) in Reichelsheim. (14.02.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Reinheim-Reichelsheimer Eb (5)

 

Lok 62 der Reinheim-Reichelsheimer Eisenbahn (RRE) mit einem Personenzug kurz vor Reinheim im Odenwald. (14.02.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Reinheim-Reichelsheimer Eb (6)

 

Lok 225 der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn (BSE), leihweise bei der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK) tätig, mit FK Lok 44 bei Frankfurt-Unterliederbach. (11.04.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
BSE 225 + FK 44 bei Frankfurt

 

Leihlok 225 der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn (BSE) als Schlusslok an einem Personenzug der FK im Bahnhof Frankfurt-Unterliederbach. Als Zuglok ist FK 42 vorne am Zug tätig. (14.04.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
BSE 225 in Unterliederbach

 

FK 42 (mit Schlusslok BSE 225) bei Frankfurt-Unterliederbach. (14.04.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 42 bei Unterliederbach

 

Leihlok 225 der Braunschweig-Schöninger Eisenbahn (BSE) mit Lok 42 der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK) im Bahnhof Frankfurt-Unterliederbach. (14.04.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
BSE 225+FK 42 in Unterliederb.

 

295 092 wurde am 19.03.1987 als 291 092 an das Emden abgeliefert. 1997 wurde sie mit einer Funkfernsteuerung ausgerüstet und in 295 092 umgezeichnet. Nach ihrer Abstellung bei der DB Ende 2013 wurde sie an die Metrans Rail, Leipzig, verkauft. Im Rahmen einer Hauptuntersuchung im Sommer 2014 erhielt sie eine blaue Neulackierung und den Namen "Hamburg". Die Metrans ist übrigens ein tschechisches Eisenbahnverkehrsunternehmen für Güterverkehr, das zu 86,5 % der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) gehört. Die Tochtergesellschaft Metrans Rail verbindet die Seehäfen Rotterdam, Hamburg und Bremerhaven, Koper im Intermodalverkehr mit dem Hinterland (Süddeutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Österreich) mit eigenen Fahrzeugen. (11.05.2015) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
295 092 in Hamburg

 

Der Sonderzug mit der württ. T 3 No. 930, Lok 20 und 58 311 auf der Fahrt von Schelklingen nach Münsingen in Sondernach. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (8)

 

In Münsingen wurde Wasser genommen und es fand eine kleine Lokparade statt. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (9)

 

Hier kennt sich auch der Nachwuchs bestens aus und weist auf die Richtung hin, wo die "Musik spielt". 58 311 im Bahnhof Münsingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (10)

 

Die Spuren des winterlichen Einsatzes an 58 311. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (11)

 

Und der offensichtliche spannende Vorgang des Wassernehmens im Bahnhof Münsingen, der von zahlreichen Schaulustigen beobachtet wird. Am Kran steht Sebastian Bauer. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (12)

 

Ein skeptischer Blick auf das Triebwerk der 52 7596 durch Lokführer Horst Buck, was wohl doch noch Folgen hatte. Am nächsten Tag fehlte die Lok bei der Fahrt über die Schwarzwaldbahn (vgl. Bild-Nr. 40022). (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (13)

 

52 7596 wurde von WLF im Januar 1944 an die Deutsche Reichsbahn abgeliefert. Ihre gesamte aktive Einsatzzeit bis 1977 verbrachte sie in Österreich. 1978 wurde sie von der EFZ erworben, wo sie bis heute in zahlreichen Sonderfahrten ihre Einsatzfähigkeit unter Beweis stellte. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (14)

 

Eine kleine Lokparade fand in Münsingen statt. Den Anfang macht 52 7596. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (15)

 

58 311 bei der Dreikönigsdampf-Lokparade im Bahnhof Münsingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (16)

 

Lok 20 des Achertäler Eisenbahnvereins dampft durch Münsingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (17)

 

Die württ. T 3 No. 930 der GES mit Lok 20 des Achertäler Eisenbahnvereins und 58 311 der UEF im Bahnhof Münsingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (18)

 

Der Sonderzug bei Gomadingen auf dem Weg nach Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (19)

 

Weniger streßfrei als im Zug ging es offenkundig bei den Autoverfolgern zu, hier auf der Landstraße 230 zwischen Münsingen und Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (20)

 

Ankunft des Sonderzuges in Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (21)

 

Die letzten Sonnenstrahlen des Tages beleuchten den Sonderzug in Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (22)

 

In Kleinengstingen (seit 2015: Engstingen) trennten sich die Sonderzüge wieder. Ab Engstingen ging es weiter als Sdz 56596 über die Hohenzollerische Landesbahn AG (HzL) über Gammertingen nach Sigmaringen und zurück nach Tuttlingen und Rottweil. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (23)

 

Lok 20 und die württ. T 3 No. 930 rangieren in den letzten Sonnenstrahlen im Bahnhof Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (24)

 

52 7596 im letzten Licht des Tages in Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (25)

 

58 311 mit dem EFZ-Sonderzug bei Kleinengstingen auf dem Weg nach Sigmaringen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (26)

 

Abschied vom EFZ-Sonderzug mit 58 311 bei Kleinengstingen. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (27)

 

Die Autoverfolgerarmada tritt bei Kleinengstingen auch den Heimweg an. (06.01.2017) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Dreikönigsdampf (28)

 

VT 1 (Talbot, Baujahr 1957) der Hümmlinger Kreisbahn wartet im Bahnhof Lathen auf Fahrgäste für die Nebenbahn nach Werlte im niedersächsischen Landkreis Emsland. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (10)

 

OHE DT 0512 (ex T 3 der Kleinbahn Lüneburg - Soltau, Wismar, Baujahr 1938) im Bahnhof Munster Lager-Süd. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT 0512 in Munster

 

In Poitzen waretet DT 0512, der auf dem Weg nach Beekedorf ist, die Kreuzung von OHE 92 111 ab. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zugkreuzung in Poitzen (1)

 

Nachdem OHE 92 111 mit einem Ci in Poitzen, auf halbem Weg zwischen Beckedorf und Munster eingefahren ist, hat es der Aufsichtsbeamte sichtbar eilig, den DT 0512 weiterfahren zu lassen. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zugkreuzung in Poitzen (2)

 

Im Bw Wittingen restaurieren OHE 91 119 (Hohenzollern, Baujahr 1919), die 1959 ausgemustert wurde und 76 090 (Borsig, Baujahr 1909, ex 76 011), die noch bis 1965 in Betrieb war. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 91 119 + 76 090

 

OHE 76 090 (ex DRG 76 011) vor einem Personenzug im Bahnhof Wittingen. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 76 090 in Wittingen

 

Der Bahnhof Rühen wurde nach 1945 der Endbahnhof der Strecke von Wittingen nach Oebisfelde. Triebwagen DT 0517 hat seine Fahrgäste an den Anschlussbus nach Wolfsburg übergeben. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT 0517 in Rühen

 

OHE 92 110 (Union, Baujahr 1915, ex CW 10) mit einem Güterzug in Celle Nord. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 92 110 in Celle Nord

 

OHE 89 126 (Hanomag, Baujahr 1911, ex CW 7) macht sich bei Rangierarbeiten im Bahnhof Celle Nord nützlich und das Personal freut sich über den Fotografen. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 89 126 in Celle

 

Die Rückseite der OHE 75 098 (Henschel, Bauajhr 1940), ursprünglich gebaut für Litauen, kam 1949 zur OHE und wartet hier im Bw Celle Nord auf den nächsten Einsatz. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 75 098 in Celle (1)

 

Blick ins das Bw Celle Nord, in dem wohl gerade Mittagspause herrscht. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 75 098 in Celle (2)

 

Blick in den Bahnhof Celle Nord mit Reisenden, die einem Triebwagen der OHE nach Wittingen zustreben und einer 50er, die auf der DB-Strecke Uelzen - Celle auf Weiterfahrt wartet. Vor dem Stellwerk in der Bildmitte rangiert noch OHE 92 110. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Celle Nord (1)

 

im Bahnhof Celle Nord stehen die OHE-Züge nach Soltau (links) und Wittingen zur Abfahrt bereit. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Celle Nord (2)

 

Im Bahnhof Celle Nord steht links OHE 76 090 mit einem Personenzug nach Wittingen, rechts fährt OHE 76 091 nach Soltau aus. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Celle Nord (3)

 

Am Bw Wittingen begegnet OHE DT 0517 (MaK, Baujahr 1955) den dort restaurienden 91 119 und 76 090. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT 0517 in Wittingen

 

Dampflok 32 "HOYA" der Hoya-Syke-Asendorfer Eisenbahn (HSA) vor dem Schuppen im gleichnamigen Bw. (09.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bw Hoya

 

OHE 92 142 (Hanomag, Baujahr 1925, ex LS 9) mit einem Personenzug im Bahnhof Celle Nord. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 92 142 in Celle

 

OHE 76 091 (Borsig, Baujahr 1909, ex DRG 76 001) und 75 098 (Henschel, Baujahr 1940) im Bw Celle Nord. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE 76 091 und 75 098 in Celle

 

OHE 56 102 (Henschel, Baujahr 1920, ex DRG 56 169) in der Werkstatt des Bw Celle Nord. (11.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bw Celle Nord

 

Im Bahnhof Soltau Süd steht OHE-Dampflok 91 120 mit einem Personenzug nach Lüneburg, links Tw DT 0513 nach Celle. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Soltau Süd (1)

 

Die gleiche Szene wie beim vorherigen Bild (Nr. 39995), nur aus anderem Blickwinkel. Im Vordergrund der OHE DT 0505 nach Neuenkirchen. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Soltau Süd (2)

 

Der Bahnhof Soltau Süd mit einem OHE-Dampfzug nach Lüneburg (links) und DT 0513 nach Celle. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Soltau Süd (3)

 

In Hambostel (östlich von Soltau) kreuzen sich ein Dampfzug nach Lüneburg und OHE V 800 073 mit einem Güterzug nach Soltau. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zugkreuzung in Hambostel

 

In Soderstorf (zwischen Lüneburg und Soltau) kreuzen sich ein Dampfzug nach Lüneburg und OHE DT 0519 nach Soltau. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Zugkreuzung in Soderstorf

 

OHE DT 0512 (VT 2, Wismar, Baujahr 1938, ex LS T 3) in Hermannsburg. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
OHE DT 0512 in Hermannsburg

 

Im Bahnhof Beckedorf stehen OHE DT 0512 (links) und OHE DT 0513. Hier zweigt die Strecke nach Munster Lager ab. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Beckedorf (1)

 

OHE-Triebwagen DT 0512 erhält im Bahnhof Beckedorf Ausfahrt nach Celle, links steht OHE DT 0513 nach Soltau. (12.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Bahnhof Beckedorf (2)

 

Um den unteren Teil der Heidelberger Bergbahn dem damaligen Stand der Technik anzupassen, wurde die Teilstrecke vom Kornmarkt zur Molkenkur aus dem Jahr 1890 vorübergehend stillgelegt, wie dieses Schild an der Haltestelle Molkekur bekanntgibt. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (6)

 

Am letzten Betriebstag vor der Sanierung ist Wagen 2 bei Molkenkur unterwegs. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (7)

 

Am letzten Betriebstag vor der vorübergehenden Einstellung zeigte auch die Heidelberger Bevölkerung nochmals Flagge, gab es doch tatsächlich Bestrebungen für den stark ansteigenden Tourismus, die Bahn durch eine Rolltreppe mit höherer Beförderungskapazität zu ersetzen. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (8)

 

Wagen 2 auf dem Rückweg von der Zwischenstation Molkenkur zur Talstation Kornmarkt. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (9)

 

Der festlich geschmückte Wagen 2 auf Abschiedsfahrt kurz vor der Haltstelle Molkenkur. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (10)

 

(Vorübergehende) Abschiedsfahrt der Heidelberger Bergbahn mit Blick auf die Heiliggeistkirche und den Neckar an der Haltestelle Molkenkur. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (11)

 

Lok 3 der Rhein-Sieg-Eisenbahn (RSE) mit einem Güterzug in Hennef/Sieg. (10.10.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Rhein-Sieg-Eisenbahn (3)

 

FK 261 vor der Kulisse der Ruine Königstein in Königstein vor einem Zug mit DB-Wagen der Bauart Langenschwalbach. Die 1934 bei Krupp in Essen gebaute 1 D 1-Maschine wurde nach der Verstaatlichung der Braunschweigischen Landeseisenbahn (BLE) am 01.01.1938 als Lok 79 001 in Zweitbelegung bei der Reichsbahn eingeordnet. 1947 wurde sie an die DEG verkauft, wo sie die Nummer 261 erhielt. Zunächst bei der Braunschweig-Schöninger-Eb. (BSE) eingesetzt, gelangte sie im April 1949 zur Kleinbahn Frankfurt-Königstein (FK). In den 1960er Jahren an die Teutoburger Waldeisenbahn (TWE) ausgeliehen, kehrte sie 1966 zur FK zurück, wo sie bis zum 11. Mai 1968 im Dienst war. Im März 1973 wurde sie in Königstein im Taunus verschrottet. (24.10.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 261 in Königstein (1)

 

Mittlerweile in Königstein angekommen, drückt Lok 261 ihren Zug zurück in den Abstellbereich. (24.10.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 261 in Königstein (2)

 

Vor der Kulisse von Stadt und Kloster Kelkheim fährt FK 42 in den dortigen Bahnhof ein. (24.10.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 42 in Kelkheim

 

FK Lok 42 (eine pr. T 9.1) verlässt mit einem Personenzug den Bahnhof Kelkheim. Im Sommer 1961 wurde sie abgestellt. (24.10.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 42 in Kelkheim (2)

 

Im Bahnhof Frankfurt-Höchst treffen Neubaulok 262 (Baujahr 1954) und Nr. 42 (eine pr. T 9.1) der Kleinbahn Frankfurt-Königstein aufeinander. (24.10.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 262 und 42 in Frankfurt

 

Lok 8 der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG) auf der Schefflenztalbahn in Billigheim. Am 12. Juni 1908 wurde der reguläre Betrieb auf der 8,6 km langen Stichstrecke aufgenommen. 1917 übernahm die DEBG die Bahn. 1963 ging die permanent defizitäre Bahn noch an die Südwestdeutsche Eisenbahn-Gesellschaft (SWEG) bis zur Stilllegung zum 01. Juli 1965. (26.06.1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Schefflenztalbahn

 

Surreale Stimmung auf der ICE-Brücke im Fuldatal bei Guxhagen mit einem Locomore-Zug, der einmal täglich von Stuttgart über Frankfurt und Hannover nach Berlin fährt. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Winternebel

 

Wie jedes Jahr fuhr zum Jahresende die ehemalige KN 206 "Naumburg" des Hessencourrier mit dem Glühweinsonderzug von Kassel nach Naumburg und zurück, hier aufgenommen bei Baunatal.  (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (2)

 

Lok 206 wurde als Letzte von sechs baugleichen Lokomotiven im Jahr 1970 von der Kleinbahn Kassel – Naumburg ausgemustert. Im gleichen Jahr wurde sie von der Stadt Naumburg gekauft und als Denkmal am Bahnhof Naumburg aufgestellt. Durch die Vereinsmitglieder des HESSENCOURRIER wurde die Lok Anfang der 1980er Jahre wieder betriebsfähig aufgearbeitet. Im August 1985 wurde sie auf den Namen „Naumburg“ getauft und fährt hier vor dem alljährigen Glühweinzug aus Baunatal. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (3)

 

KN 206 "Naumburg" mit dem Glühweinzug bei Baunatal. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (4)

 

KN 206 mit dem Glühweinzug bei Bad Emstal, etwa 20 km südwestlich von Kassel im Südteil des Naturparks Habichtswald. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (5)

 

Der Glühweinzug dampft bei Hoof vorbei. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (6)

 

KN 206 mit dem Glühweinsonderzug hinter Elgershausen. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (7)

 

Hoffentlich gehen da jetzt nicht die Pferde durch. Während 750 PS bei Elgershausen vorbeiröhren, muss das eine PS im Zaum gehalten werden. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (8)

 

Der Glühweinzug auf dem Rückweg nach Kassel hinter Naumburg. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (9)

 

KN 206 auf der Steigung zwischen Breitenbach und Hoof. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (10)

 

KN 206 (Krauss-Maffei, Baujahr 1941) auf Glühweinfahrt des Hessencourrier Kassel - Naumburg bei Bad Emstal. (29.12.2016) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Glühweinfahrt (11)

 

OEG Tw 66 schleppt Tw 72 mit den Beiwagen 175 und 168 bei Leutershausen ab. Daneben verläuft die Bundesstraße 3 von Weinheim nach Heidelberg. (24.09.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 66 bei Leutershausen

 

Die St. Andreasberger Kleinbahn war eine 1959 stillgelegte Zahnradbahn in Normalspur von St. Andreasberg West nach St. Andreasberg Stadt im Oberharz. Im Jahr 1955 mahnte das niedersächsische Ministerium für Wirtschaft und Verkehr den Betrieb der St. Andreasberger Kleinbahn als sehr unrentabel an und sprach sich für eine Stilllegung aus. Der weiterhin stark wachsende Verkehr auf der Straße und die fehlenden Modernisierungen der Bahnstrecke machten das Ende der Zahnradbahn immer wahrscheinlicher. Ein schwerer Unfall am 14. September 1958 mit 18 Toten und 100 Verletzten auf der Drachenfelsbahn wurde zum Anlass genommen, das Ende der Bahn in Sankt Andreasberg einzuläuten und den Schienenverkehr zum 21. Dezember 1958 nach 46 Jahren aus vorgeblichen Sicherheitsgründen einzustellen, obwohl die Ursache des Unglücks der Drachenfelsbahn nicht direkt übertragbar war. Am 17. August 1959 wurde die Zahnradbahn offiziell stillgelegt und sogleich mit dem Abbau der Bahn begonnen. Die St. Andreasberger Eisenbahn betrieb noch bis zum 30. Mai 1965 weiter den Kraftomnibusverkehr, bis dieser von der DB übernommen wurde. (06.03.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
St. Andreasberger Kleinbahn -1

 

Dem Bau der Zahnradbahn ging die Eröffnung der Odertalbahn im Jahre 1884 voraus, die Sankt Andreasberg über Bad Lauterberg mit der Hauptbahn der Südharzstrecke (Northeim–Nordhausen) in Scharzfeld verband. Endpunkt der Odertalbahn war der Staatsbahnhof St. Andreasberg West am Fuße des Glockenberges. Die ungünstige Lage des Bahnhofs im heutigen Ortsteil Silberhütte machte weitere Planungen notwendig, um den eigentlichen Ortskern eisenbahnmäßig zu erschließen. Pläne zur Fortführung der normalspurigen Odertalbahn wurden aus Kostengründen verworfen, da der zu überwindende Höhenunterschied zu groß war und ein Umweg von 6 km mit zahlreichen Kunstbauten nötig gewesen wäre. So wurde eine 1,6 km lange Zahnradbahn mit dem System Abt gebaut, die am 19. Juli 1913 eröffnet wurde. (06.03.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
St. Andreasberger Kleinbahn -2

 

Triebwagen T 02 unterwegs als Sonderzug auf der Südharz-Eisenbahn in Stöberhai. Die Südharz-Eisenbahn-Gesellschaft (SHE) war nach der Gernrode-Harzgeroder Eisenbahn-Gesellschaft (GHE) und der Nordhausen-Wernigeroder Eisenbahn-Gesellschaft (NWE) das dritte Eisenbahnunternehmen mit Meterspurnetz im Harz. Sie war Betreiber der Schmalspurbahn Walkenried–Braunlage/Tanne. Nach 1945 durchtrennte die Grenze zwischen Britischer und Sowjetischer Besatzungszone die Zweigstrecke nach Tanne und ließ vor allem das Frachtaufkommen erheblich sinken, da die Tanner Hütte als Güterkunde ausfiel. Mit Beginn der 1950er Jahre verschlechterte sich die wirtschaftliche Lage der Gesellschaft weiter, insbesondere veränderten sich die Verkehrsströme zu Ungunsten der Bahn, da der nächstgrößere Eisenbahnknotenpunkt Nordhausen jenseits der Grenze lag. Der stetig ausgeweitete Omnibusbetrieb im Westharz ließ die Fahrgastzahlen sinken und langsam zog auch der motorisierte Individualverkehr an. Der verbliebene Güterverkehr bot kein Ausbaupotential. Ab 1960 wurde nur noch ein eingeschränkter Bahnbetrieb durchgeführt. Offiziell endete der Gesamtbetrieb auf der Schiene mit Ablauf des Monats Juli 1963, nachdem bereits am 30. September des Vorjahres der Personenverkehr eingestellt wurde. (06.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Südharz-Eisenbahn (2)

 

Triebwagen T 02, ein Eigenbau der Südharz-Eisenbahn-Gesellschaft (SHE) aus dem Jahr 1931, als Sonderzug im Bahnhof Stöberhai. Zum Zeitpunkt der Aufnahme stand die Bahn schon kurz vor der Einstellung, nur noch ein eingeschränkter Bahnbetrieb wurde durchgeführt. Auch das Schicksal des T 02 ist mit dem Ende der Bahn verbunden. Das Fahrzeug stieß während des Streckenabbaus auf freier Strecke mit einem entgegenkommenden und vom T 14 geführten Abbauzug zusammen und wurde dabei total zerstört. Es gab drei Verletzte. Der T 02 wurde verschrottet. (06.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Südharz-Eisenbahn (3)

 

Und noch ein Bild aus besseren Tagen der Südharz-Eisenbahn: Im Abzweigbahnhof Brunnenbachsmühle steht links der Zug aus Thale mit Lok Nr. 56, rechts fährt der Zug aus Walkenried ein. Lok Nr. 56 wurde bereits im Jahr 1930, also 5 Jahre nach der Lieferung, von der Mallet-Bauform mit Nachlaufachse auf Eh2t mit Luttermöller-Endachsen umgebaut. Vorbild war die von O&K 1930 ebenfalls mit Luttermöller-Achsen gelieferte Eh2t-Lok Nr. 61. (1926) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
Südharz-Eisenbahn (4)

 

Triebwagen T 3 (Dessau, Baujahr 1934) der 750 mm Kreisbahn Osterode (Harz) - Kreiensen auf Sonderfahrt im Bahnhof Kalefeld. Anfang der 1960er Jahre war die Strecke in einem schlechten Zustand. 1963 wurde der Abschnitt westlich von Kalefeld erneuert; dabei wurde der Streckenteil auf Normalspur umgespurt und die Rollbockanlage von Kreiensen nach Kalefeld verlegt. Der Schienenpersonenverkehr wurde auf diesem Teilstück durch Busse ersetzt. Es wurde noch debattiert, die Strecke auf ganzer Länge umzuspuren. Der Aufwand wurde mit damals zwei Millionen D-Mark aber als zu hoch eingeschätzt. Der nur noch schwach nachgefragte Schienenpersonenverkehr wurde am 27. Mai 1967 endgültig auf Busse umgestellt. Der Güterverkehr folgte Ende Juli zwischen Kalefeld und Förste sowie Ende September 1967 zwischen Förste und Osterode. Danach wurde die Schmalspurstrecke abgebaut. (06.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Krb Osterode-Kreiensen (1)

 

OHE 89 155 (ex Lok 8 Lüneburg-Soltau) bei einer Anschlussbedienung in Celle. (14.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE 89 155 in Celle (1)

 

89 155 der Osthannoversche Eisenbahnen Aktiengesellschaft (OHE) während einer Anschlussbedienung in Celle. Die OHE entstand 1944 durch den Zusammenschluss mehrerer Kleinbahngesellschaften im Raum Nordostniedersachsen. Mit dieser Fusion, die angesichts der schwierigen Kriegslage durchaus politisch motiviert war, sollte durch eine einheitliche Leitung und gemeinsame Betriebsmittel die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der beteiligten Kleinbahnen gesteigert werden. Das neue Unternehmen besaß 1944 ein Normalspur-Streckennetz von fast 340 Kilometern Länge und war damit jahrzehntelang das Größte aller nichtbundeseigenen Eisenbahnen. (14.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE 89 155 in Celle (2)

 

OHE 89 155 (Borsig, Baujahr 1920) kam fabrikneu als Lok 7 zur Kleinbahn Lüneburg – Soltau, 1938 als Lok 2'' an die Kleinbahn Winsen – Evendorf – Hützel. 1944 wurde sie von der neugegründeten OHE übernommen, wo sie noch bis 1963 tätig war. (14.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE 89 155 in Celle (3)

 

OHE 89 155 macht sich bei einer Anschlussbedienung in Celle nützlich. (14.09.1960) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
OHE 89 155 in Celle (4)

 

Die Zechenanlagen "Prosper" in Bottrop gehörten zu den größten im Ruhrgebiet. Die Förderung aller Prosper-Zechen betrug z.B. Mitte der 1950er Jahre 3,1 Millionen Tonnen jährlich. Es wurden 1,6 Millionen Tonnen Koks jährlich erzeugt. Die Beschäftigtenzahl lag insgesamt bei fast 12.000 Mitarbeitern allein in Bottrop. Noch 1971 förderte die Zeche "Prosper" 3,8 Millionen Tonnen Kohle jährlich und erzeugte 1,5 Millionen Tonnen Koks. Die Beschäftigtenzahl betrug allerdings nur noch 5.900. Heute sind die Schachtanlagen "Prosper IV" und "Prosper V" stillgelegt, die Kokerei Prosper ist weiterhin in Betrieb.  (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Zeche "Prosper" Bottrop

 

Zweikraftlok 130 (Jung), die am 19.02.1963 an EH - Gemeinschaftsbetrieb Eisenbahn und Häfen GbR in Duisburg-Hamborn - ausgeliefert worden war. 1992 wurde sie abgestellt und 1993 ausgemustert. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
EH 130

 

Die für Fahrleitungs- und Batteriebetrieb ausgerüstete Lok E 3 der Rheinstahl-Bergbau AG in Bottrop. Sie wurde 1966 von Henschel abgeliefert und war bis 1995 im Einsatz. Im April 1997 wurde sie ausgemustert. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok E 3

 

Im Jahre 1966 beschaffte die Rheinstahl Bergbau AG im Zuge ihrer umfassenden Streckenelektrifizierungsmaßnahmen beim Kasseler Lokomotivhersteller Henschel insgesamt vier Maschinen des Typs EA 1000 (12 weitere gingen an die Bergwerksgesellschaft Hibernia AG in Herne). EA 1000 steht für Elektrische Lokomotive mit zusätzlichen Akkumulatoren sowie 1.000 kW Spitzenleistung. Die Fahrzeuge brachten eine Stundenleistung von 720 kW. Bei 15 m Länge, 50 km/h Höchstgeschwindigkeit, 88 t Masse und einer 800 kW leistenden Bremse, erfolgte die Auslieferung in der Achsfolge Bo'Bo'-el/ea. Die E 2 macht sich hier auf einem nicht elektrifizierten Teil der Rheinstahl Bergbau AG in Bottrop nützlich. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok E 2

 

Rheinstahl Lok E 4 mit einem Sonderzug im Zechengelände Prosper in Bottrop. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok E 4 (1)

 

Rheinstahl Lok E 4 (Henschel, Baujahr 1966) mit einem Bereisungszug bei der Rheinstahl Bergbau AG in Essen. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok E 4 (2)

 

Lok E 5 (Henschel, Baujahr 1966) der Rheinstahl Bergbau AG auf der Zeche Prosper II in Bottrop. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok E 5

 

Rheinstahl Lok 5 (Hohenzollern, Baujahr 1911) auf der Zeche Prosper II in Bottrop. Kurze Zeit nach dieser Aufnahme, im Juli 1967 wurde sie aus dem Verkehr gezogen. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok 5

 

Lok 18 (Krupp, Baujahr 1953) wurde am 12.08.1963 von der Zeche Brassert (Lok 4) nach Prosper versetzt. Sie war die letzte aktive Prosper Dampflok und wurde erst am 11.12.1971 abgestellt und 1972 an Ort und Stelle verschrottet.  (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Rheinstahl Lok 18

 

Die damals neue Diesellok "Münster" (Schöma, Baujahr 1957) mit dem gedeckten Güterwagen GG 46 in Borkum. (24.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Inselbahn Borkum (4)

 

Triebwagen VT 1 der Hümmlinger Kreisbahn im Ausgangsbahnhof Lathen. Rechts fährt gerade eine P 8 mit einem Eilzug auf der Emslandstrecke aus. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (2)

 

Diesellok V 1 der Hümmlinger Kreisbahn (Krupp, Baujahr 1957) rangiert im Bahnhof Werlte, dem Endpunkt der 26 km langen Strecke aus Lathen. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (3)

 

Im Bahnhof Werlte befand sich ein großes Bahnhofs- und Verwaltungsgebäude der Hümmlinger Kreisbahn. Daneben gab es noch einen Lokschuppen mit Werkstatt, regelspurige Absetzgleise, eine lange Ladestraße und ausgedehnte Gleisanlagen. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (4)

 

Die ursprünglich 27,9 km lange Strecke war am 15.08.1898 in Betrieb gegangen und erst am 13.11.1957 von 750mm auf Normalspur (neue Streckenlänge: 25,2 km) umgespurt worden. Ebenfalls 1957 wurde der VT 1 von Talbot neu angeliefert, der hier im Endbahnhof Werlte steht. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (5)

 

VT 1 auf dem neutrassierten Streckenabschnitt Werlte - Sögel. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (6)

 

Tw 1 im Bahnhof Sögel, der damals auch noch einen Güterschuppen besaß. Im Personenverkehr wurden auf der Hümmlinger Kreisbahn jährlich etwa 70.000 Personen befördert, er verkehrten täglich fünf Zugpaare. Am 30. Mai 1970 wurde der Personenverkehr auf der Schiene eingestellt, da er mehr und mehr defizitär wurde, weil mehr als 3/4 der Reisenden auf Sozialtarifen befördert wurden. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (7)

 

Tw 1 (Talbot, Baujahr 1957) im Bahnhof Sögel, auf halben Weg zwischen Lathen und Werlte. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (8)

 

VT 1 im Haltepunkt Wahn auf dem Weg nach Lathen. (08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Hümmlinger Kreisbahn (9)

 

Triebwagen T 4 der Eckernförder Kreisbahnen im Bahnhof Loose. Im Sommer 1958 endete hier der Betrieb. Die Strecke nach Kappeln (Blickrichtung) war bereits stillgelegt. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (1)

 

Unterwegs mit T 4 auf der Eckernförder Kreisbahn. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (2)

 

Tw 4 im Kreisbahnhof Eckernförde, wo die Bahnstrecken nach Kappeln und Owschlag abgingen. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (3)

 

Tw 4 im Bahnhof Loose. Trotz des hier nicht unerheblich erscheinenden Reisendenaufkommens endete im Sommer 1958 der Personenverkehr auf dem Streckenteil nach Kappeln. Bis zum 22. Februar 1959 fand noch ein Restbetrieb statt. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (4)

 

Tw 4 (Talbot, Baujahr 1949) im Bahnhof Loose. Im Sommer 1958 endete hier der Betrieb, der Streckenteil bis Kappeln war bereits stillgelegt. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (5)

 

Tw 4 im Bahnhof Loose, dem damaligen Endpunkt der Strecke aus Eckernförde. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (6)

 

Lok 11 (Henschel, Baujahr 1920) am Lokschuppen in Eckernförde. Nachdem der Streckenteil nach Owschlag bereits im Sommer 1954 stillgelegt worden war, folgte 1958 die Strecke nach Kappeln. Damit wurden auch die Loks der Eckernförder Kreisbahnen überflüssig. Lok 11 wurde noch 1958 ausgemustert. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (7)

 

Personenwagen der Eckernförder Kreisbahnen vor dem Schuppen in Eckernförde. 1911 wurde auf der Bahn die Scharfenberg-Kupplung eingeführt.  (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (8)

 

Abgesang auf der Eckernförder Kreisbahn. Lok 11 ist mit Rangierarbeiten im Bahnhof Eckernförde beschäftigt. Nachdem 1954 der Streckenteil nach Owschlag stillgelegt worden war, folgte bis Februar 1959 die Strecke nach Kappeln und damit das Ende der Bahn. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (9)

 

Lok 11 rangiert im Gemeinschaftsbahnhof Eckernförde. Nach dem Ende der Eckernförder Kreisbahnen übernahm die DB die komplette Bedienung des Bahnhofs. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (10)

 

Lok 11 beim Rangieren im Gemeinschaftsbahnhof Eckernförde. Während die Kreisbahn auf einer Spurweite von 1000 mm verkehrte, steht links ein G-Wagen der DB auf Normalspur 1435 mm. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (11)

 

Lok 11 am Lokschuppen in Eckernförde. Das Spitzensignal dürfte auch damals nicht ganz der Betriebsordnung entsprochen haben. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (12)

 

Auf dem Streckenteil zwischen Loose und Kappeln hatten unmittelbar nach Stillegung die Abbrucharbeiten begonnen, so wie hier am ehemaligen Bahnhof Söby. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (13)

 

Abbruchzug auf dem Streckenteil nach Kappeln in Söby. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (14)

 

Der Abbruchzug mit Lok 12 (Henschel, Baujahr 1920) in Söby. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (15)

 

Feierabend am Abbruchzug in Söby. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (16)

 

Lok 12 der Eckernförder Kreisbahnen hilft beim Streckenabbau in Sölby ihr eigenes Grab zu schaufeln. Sie überlebte das Jahr 1959 dann auch nicht. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (17)

 

Wasseransaugstelle für die Dampfloks am Bach zwischen Loose und Moorbrücke. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (18)

 

Lok 12 macht sich nach getaner Arbeit am Abbauzug bei Söby auf den Rückweg nach Eckernförde. (16.08.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
Eckernförder Kreisbahnen (19)

 

Die Heidelberger Bergbahn ist eine Kombination von zwei Standseilbahnen in Heidelberg. Sie führt vom Kornmarkt am Rand der Altstadt vorbei am Heidelberger Schloss zur Molkenkur. Dort steigt man um in die „Königstuhlbahn“ zum Königstuhl. Die Bahnen haben eine Spurweite von 1.000 mm. Der Höhenunterschied Kornmarkt–Molkenkur beträgt 173 m, die Streckenlänge 454,6 m und die reine Fahrzeit 5 Minuten mit einer Fahrgeschwindigkeit von 5 m/s. Auf der Strecke Molkenkur–Königstuhl beträgt der Höhenunterschied 260,5 m, die Streckenlänge 974,5 m und die Fahrzeit 9 Minuten bei einer Fahrgeschwindigkeit von 2 m/s. (30.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (1)

 

Die untere Bergbahn (Wagen 2) vor der Einfahrt in die Station Heidelberger Schloss. Am 30. März 1890 wurde die untere Sektion der Heidelberger Bergbahn eröffnet, die in der Mitte eine Station am Schloss besitzt. Der Antrieb erfolgte zunächst mit Wasserballast. Die Strecke wurde mit einem Dreischienengleis eröffnet. Eine Zahnstange diente zum Bremsen und zur Regulierung der Fahrtgeschwindigkeit. Die Seilbahnanlage wurde von der Maschinenfabrik Esslingen gebaut, die beiden Wagen wurden von der Waggonfabrik Fuchs geliefert, welche auch Straßenbahnwagen für Heidelberg herstellte. 1905 begannen die Bauarbeiten für die obere Sektion der Bergbahn von der Molkenkur zum Königstuhl. Die Anlage wurde durch Von Roll gebaut und am 1. Juni 1907 eröffnet. Die ebenfalls von der Waggonfabrik Fuchs gelieferten Wagen sind bis heute erhalten und sind seit März 2005 nach einer grundlegenden Sanierung mit Anpassung an die neuesten Sicherheitsbestimmungen wieder im Einsatz. (30.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (2)

 

Wagen 1 unterhalb der Station Molkenkur. 2002 ordnete überraschend das Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Baden-Württemberg in Freiburg die Einstellung der oberen Bergbahn zum 30. April 2003 an, da sie nicht mehr den – nach dem Kapruner Unfall geänderten – Sicherheitsbestimmungen der Europäischen Union genüge; und dies, obwohl im Jahre 2000 bei einer Revision die Betriebssicherheit bestätigt worden war. Zwar versuchte der Betreiber eine Ausnahmegenehmigung zu erhalten, um zumindest über die Sommersaison den Betrieb abzusichern, dies wurde jedoch abschlägig beschieden. Aus diesem Grund fuhr die obere Bergbahn Ende April 2003 – zunächst – zum letzten Mal. Die untere Bergbahn durfte dank einer Ausnahmegenehmigung bis zum 31. Oktober 2003 weiterbetrieben werden. Im Frühjahr 2004 wurden allerdings ihre Wagen abtransportiert und verschrottet. Die Wagen der oberen Bergbahn wurden in die Schweiz überführt, wo sie grundlegend saniert und den neuesten Sicherheitsbestimmungen behutsam angepasst wurden. Sie erhielten auch den historischen Anstrich wieder. Ende 2004 wurden die neuen und größeren Wagen für die untere Bergbahn geliefert und auch die sanierten Wagen der oberen Bergbahn kamen wieder aus der Schweiz zurück. Die (beiden) Bergbahnen wurden zum Saisonstart am 24. März 2005 wieder in Betrieb genommen und genügen nunmehr den aktuellen Sicherheitsbestimmungen. (30.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (3)

 

Meterspurgleis der Heidelberger Bergbahn mit Zahnstange (Bauart Gebrüder Leferenz) und Umlenkrollen.  (30.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (4)

 

Wagen 4 überquert den Molkenkurweg unmittelbar an der Station Molkenkur (im Hintergrund) auf dem Weg zu oberen Bergstation Königstuhl. (30.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Heidelberger Bergbahn (5)

 

Lok 16 der Gesellschaft zur Erhaltung von Schienenfahrzeugen Stuttgart (GES) mit einem Sonderzug zwischen Backnang und Murrhardt in Oppenweiler. (12.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
GES Lok 16 in Oppenweiler

 

Als Werklok der VEB Binnenhäfen Oberelbe, Hafen Torgau, macht sich diese ehemalige Vulcan-Lok (Fabrik-Nr. 1606/1897) nützlich. Ursprünglich wurde sie neu an Lenz & Co. für die Haffuferbahn geliefert und dort als Lok "2c" eingesetzt. (12.03.1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Lok 2 Hafen Torgau (1)

 

Lok 2 (Vulcan, Baujahr 1897) rangiert im Hafen Torgau.  (12.03.1965) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Lok 2 Hafen Torgau (2)

 

Diesellok V 3 (O&K, Baujahr 1957) im Bahnhof Beuel Rheinufer der Rhein-Sieg Eisenbahn (RSE). Der Bahnhof trug bis zuletzt ausschließlich diesen bahnamtlichen Namen. Der Zusammenschluss der Städte Bonn und Beuel (und weiterer Gemeinden/Städte) erfolgte erst 11 Jahre später am 01. August 1969 zur „neuen Stadt“ Bonn. Auf den Bahnhofsnamen hatte dies keinen Einfluß mehr, da der restliche Betrieb bereits am 17. Mai 1967 eingestellt wurde. Im Rücken des Fotografen befindet sich der unmittelbar anschließende Bahnhof Beuel Rheinwerft mit der (Basalt-)Umschlagstelle zum Rhein. Das große helle Gebäude im Hintergrund war die RSE-Hauptverwaltung/-Direktion, die 1917 von Hennef (Sieg) nach Beuel verlegt wurde. Bemerkenswert ist das einseitige Einlicht-Spitzensignal der Lok V 3. Diese eigentlich unzulässige Signalisierung trug sie bis zum Ende des RSE-Eisenbahnbetriebs. (05.07.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
RSE V 3 in Beuel

 

Ein Herbrandt-Triebwagen (Talbot/AEG, Baujahr 1910 bzw. 1914/1925) der elektrischen Bahnen der Kreise Bonn-Stadt, Bonn-Land und des Siegkreises (Siegburger und Siebengebirgsbahn = SSB) am Bertha-von-Suttner-Platz in Bonn. Das Bild ist auch insofern ein zeithistorisches Dokument, da es die Frühzeit des Bertha-von-Suttner-Platzes dokumentiert, der sich seit 1949 hier befindet. Nach der vollständigen Zerstörung durch alliierte Luftangriffe 1944/1945, entstanden völlig neue Straßen, Plätze und Häuser („Neuordnungsgebiet Altstadt“). Die vom Luftkrieg verschonte Altbebauung (Bildhintergrund) ist heute ebenfalls restlos verschwunden. Seit 1952 war der Bertha-von-Suttner-Platz Endpunkt der Siegburger Bahn. Dem Gegenwartsbesucher bleiben hier nur die beiden rechten Häuser als Bezugs- und Festpunkte. Alles andere wurde bis zur Unkenntlichkeit verändert und umgeformt. (05.07.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
SSB (2)

 

Ein Herbrandt-Triebwagen (Baujahr 1910 bzw. 1914/1925) - Reihung: Tw + Bw + Bw + Tw - in der sehr beengten Friedrichstraße in Bonn. Der Zug der Siebengebirgsbahn (SSB) fährt in Richtung Rheinuferbahnhof (Hansaeck), hat aber noch das falsche Zuglaufschild der Gegenrichtung angebracht. Die Züge der Siebengebirgsbahn fuhren zwischen der Haltestelle Friedensplatz und der Haltestelle Beuel Bahnhof über die Straßenbahnstrecke Bonn Bahnhof – Beuel Bahnhof. 1967 wurde dieser Streckenabschnitt nach Norden in den Verlauf Friedensplatz – Oxfordstraße – Bertha-von-Suttner-Platz verlegt. Die SSB-eigene Strecke ab Beuel Bahnhof war 1958 noch als Eisenbahn (Kleinbahn) konzessioniert. Die rechtliche Umwandlung in eine Straßenbahn erfolgte erst 1960. (05.07.1958) <i>Foto: Gerd Wolff</i>
SSB (3)

 

Abellio ET 25 2304 fährt als ABR 20010 (Düsseldorf - Emmerich) in den Bahnhof Düsseldorf-Flughafen ein. (11.12.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Adventszeit (3)

 

Der Triebwagen TW15 der OEG wurde in dem Jahr 1915 von der Maschinenfabrik Fuchs in Heidelberg gebaut. Der Triebwagen hatte eine automatische Scharfenbergkupplung, die bei allen OEG-Fahrzeugen üblich war. Sein Einsatzgebiet war Mannheim, Heidelberg und Weinheim. Das Bild entstand in Mannheim-Käfertal. (13.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 15 in Ma-Käfertal

 

Tw 73 der OEG wurde in den Jahren 1958 von der Maschinenfabrik Rastatt gebaut und war bis Ende der 1970er-Jahre im Einsatz. Hier ist er mit Beiwagen 166 und 169 bei Mannheim-Käfertal unterwegs. (13.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 73 bei Mannheim

 

Tw 74 mit Beiwagen 179 und 178 der Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) bei Mannheim-Käfertal. (13.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 74 bei Mannheim

 

Für die Aufnahme des elektrischen Betriebes der OEG auf der Strecke Mannheim–Weinheim wurden 1914 von der Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg 18 elektrische Triebwagen beschafft (Nummer 1 bis 18), dazu 27 straßenbahnähnliche zweiachsige Beiwagen (Nummer 201 bis 227). Sie wurden in Zügen mit bis zu acht Personenwagen eingesetzt und waren bis Anfang der 1960er Jahre in Betrieb. Tw 14 wurde hier in Viernheim angetroffen. (13.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 14 in Viernheim

 

OEG Personenwagen 115 im Betriebshof Viernheim. (13.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 115 in Viernheim

 

Bei Weinheim begegnen sich OEG Tw 71 mit Bw 175 und 176 und Tw 73 mit Bw 166. (13.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 71 x OEG Tw 73

 

Gütertriebwagen 18 mit Wagen 155 im Bahnhof Edingen. Ursprünglich gab es nur die Güter-Tw 19 und 20 bei der OEG. Die Wagennummer 18 war mit einem Personen-Triebwagen der ersten Serie belegt, der 1944 im 2. Weltkrieg zerstört wurde. Da die OEG als kriegswichtiger Betrieb eingestuft war, erhielt sie die Genehmigung, einen neuen Güter-Tw bauen zu dürfen. Von der Waggonfabrik Fuchs in Heidelberg wurde der Bau noch während des Krieges begonnen. Da die elektrische Ausrüstung jedoch nicht mehr geliefert werden konnte, wurde der Tw erst nach dem Krieg fertig. (14.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 18 in Edingen

 

OEG Tw 68 (Fuchs, Baujahr 1957) mit Beiwagen 154 und 147, die ebenfalls 1957 von Fuchs (Heidelberg) geliefert worden waren, in Edingen. (14.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 68 in Edingen

 

OEG Tw 18 (Fuchs, Baujahr 1914) mit den Wagen 156, 158, 161 und 155 in Mannheim-Seckenheim. (14.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 18 in Ma-Seckenheim

 

OEG Tw 18 mit Wagen 156, 158, 161 und 155 in Edingen. (14.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG Tw 18 in Edingen (2)

 

Triebwagen T 5 der Uetersener Eisenbahn am Bahnhof Tornesch.  (09.1963) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Uetersener Eisenbahn (9)

 

Lok 43 der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK), eine pr. T 9.1, die im Jahre 1901 bei Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 5773 gebaut wurde, im Bahnhof Frankfurt-Höchst.  (22.03.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 43 in Frankfurt-Höchst

 

Lok 142 der Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE) im Bahnhof Lich/Oberhess. (07.04.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Butzbach-Licher Eisenbahn (11)

 

BLE 142 (Krauss, München, Baujahr 1925, Typ ELNA 2) ergänzt ihre Wasservorräte im Bahnhof Lich/Oberhess. (07.04.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Butzbach-Licher Eisenbahn (12)

 

601 019/011, 110 439 (links), 41 241 und zahlreiche weitere Fahrzeuge beim Tag der offenen Tür im Westhafen der Wanne-Herner-Eisenbahn. (04.09.1983) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Tag der offenen Tür (1)

 

V 22 (MaK, Baujahr 1978) der Wanne-Herner-Eisenbahn (WHE) mit ET 85 07 und dem Museumszug der DGEG mit ELNA BLE 146 am Zugschluss auf der Hafenbahn in Wanne-Eickel.  (04.09.1983) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Tag der offenen Tür (2)

 

Bei der Veranstaltung der Wanne-Herner-Eisenbahn bestand auf deren Gleisen kein Dampflokverbot. Daher konnte sich hier 01 150 unter Dampf mit dem historischen Rheingold problemlos zu 601 019 und 515 600 gesellen. (04.09.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Tag der offenen Tür (4)

 

601 019 fährt als Pendelzug von Wanne-Eickel Hbf zur Veranstaltung der Wanne-Herner-Eisenbahn in den Übergabebahnhof DB/WHE ein.  (04.09.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Tag der offenen Tür (5)

 

Tw 13 der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft Aktiengesellschaft Mannheim (OEG), der 1914 zur Aufnahme des elektrischen Betriebs auf der OEG von Fuchs (Heidelberg) geliefert wurde, in Schriesheim. (22.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 13 in Schriesheim

 

Lok 61 der Deutschen Eisenbahn-Gesellschaft (DEG), eine B’Bn4vt-Mallet-Lok (Graffenstaden 4854/1899), die auf der 18 km langen Nebenbahn von Reinheim über Groß Bieberau nach Reichelsheim eingesetzt worden war, abgestellt in Reichelsheim. Lange Zeit wurde die Bahn von der Süddeutschen Eisenbahn-Gesellschaft, ab 1954 von der DEG betrieben. Am 25.05.1963 endete der gesamte Personenverkehr und am 31.05.1964 der Güterverkehr zwischen Groß Bieberau und Reichelsheim.  (29.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Reinheim-Reichelsheimer Eb (3)

 

Tw 7 mit Bw 119 und Bw 112 der Oberrheinische Eisenbahn-Gesellschaft Aktiengesellschaft Mannheim (OEG) in Heidelberg-Handschuhsheim. (30.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 7 in Heidelberg

 

Lok 262 war die letzte verbliebene Dampflok der Kleinbahn Frankfurt - Königstein (FK). 1954 von Henschel in Kassel gebaut wurde, war sie ursprünglich als nie realisierte BR 83 der DB konzipiert worden. Hier steht sie vor einem Zug in Frankfurt-Höchst. (01.01.1958) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 262 in Frankfurt (2)

 

Lok 70 der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG) in Oberschefflenz. Die Lok war ursprünglich von 1926 bis 1932 für die Vorwohle-Emmerthaler Eisenbahn-Gesellschaft (VEE) in Bodenwerder tätig, kam über die Katzbachbahn in Menzingen (1932-1935) und Neckarbischofsheim 1941 nach Billigheim und fuhr ab 1948 Einsätze in Neckarbischofsheim Nord, Duingen und Bodenwerder. 1950 kehrte sie zur DEBG zurück und wurde 1965 ausgemustert und vor Ort zerlegt. (01.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Schefflenztalbahn (2)

 

DEBG Lok 70 (Henschel, Baujahr 1926) im Bahnhof Oberschefflenz, dem Ausgangspunkt der Schefflenztalbahn nach Billigheim. (01.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Schefflenztalbahn (3)

 

In Billigheim waren zur Abwicklung des Betriebsgeschehens auf der Schefflenztalbahn zwei Dampfloks stationiert. Da das Verkehrsaufkommen der Bahn immer sehr gering war, genügten hierfür Zweikuppler mit der Achsfolge B. In Anbetracht der angespannten Finanzsituation der Bahn beantragte die SWEG, die 1963 die Betriebsführung der Bahn übernommen hatte, am 1. Mai 1964 die Entbindung von der Betriebspflicht und damit die Stillegung für die Schefflenztalbahn. Gegen den vehementen Widerstand der Gemeinde Billigheim, die dadurch ihre Position als Wirtschaftsstandort gefährdet sah, gab das Land dem Antrag am 27. Mai 1965 statt. Letzter Betriebstag zwischen Oberschefflenz und Billigheim war der 30. Juni 1965. Der Abbau der Gleisanlagen dauerte bis Ende 1965 an, und das rollende Material wurde bis Januar 1966 vor Ort verschrottet. Den Personenverkehr übernahm nach der Stilllegung der Postbus. (01.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schefflenztalbahn (4)

 

In den 1960er Jahren konnte der Betrieb auf der Schefflenztalbahn nur noch mit hohen Subventionen des Landes Baden-Württemberg aufrechterhalten werden. 1961 – zu diesem Zeitpunkt verkehrten nur noch zwei Personenzugpaare morgens und abends – lagen die Einnahmen nur noch bei einem Viertel derer von 1949. Hinzu kam, dass die Bahnanlagen, die seit ihrer Eröffnung keiner Erneuerung unterzogen wurden, inzwischen stark sanierungsbedürftig waren. Überdies war die Schefflenztalbahn die einzige DEBG- beziehungsweise SWEG-Strecke, auf der damals nur dampfbespannte Züge zum Einsatz kamen und der Betrieb weder durch Triebwagen noch durch Diesellokomotiven rationalisiert wurde. Das Wagenmaterial stammte noch aus der Eröffnungszeit, die geschätzten Kosten für eine Erneuerung der Gleise lagen bei rund 1.200.000 DM, weitere 80.000 DM wären für erneute Hauptuntersuchungen an den beiden Dampfloks erforderlich gewesen. Dies war dann auch das Todesurteil für die Bahn am 30.06.1965, die mit diesen Kosten schon damals nicht mit der motorisierten Straßenkonkurrenz bestehen konnte. Hier wartet Lok 70 mit dem nur samstags zusätzlich verkehrende Personenzug 6 auf Abfahrt (Oberschefflenz ab 12.50 Uhr - Billigheim/Baden an 13.13 Uhr). (01.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schefflenztalbahn (5)

 

Lok 70 mit dem sehr bescheidenen P 6 von Oberschefflenz nach Billigheim bei Unterschefflenz. Es war ein Samstag Mittag zusätzlich verkehrender Personenzug zu den beiden planmäßigen Zugpaaren morgens und abends. (01.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth</i>
Schefflenztalbahn (6)

 

Gütertriebwagen 20 (Baujahr 1928) der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft Mannheim (OEG) in Mannheim-Seckenheim. (08.07.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
OEG 20 in Mannheim

 

Für eine bekannte deutsche Tageszeitung mit vier Buchstaben wurde diese FDP-Landtagsabgeordnete vor der Lok "Walsum 5" im Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen abgelichtet. Wir lassen den Betrachter erst einmal raten und klären im nächsten "Bild" (sic!) auf, wer es ist. (27.03.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Fototermin in Bo-Dahlhausen -1

 

Die Lösung lautet: Silke Gerigk-Groth, die vom 28. Mai 1975 bis zum 28. Mai 1980 Mitglied des 8. Landtages von Nordrhein-Westfalen war, in den sie über die FDP-Landesliste einzog und sich über solche Fotoshootings wohl mehr Popularität versprach. (27.03.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Fototermin in Bo-Dahlhausen -2

 

Dieses urige Gefährt gehört zur 600mm Werkbahn der Dörentruper Sand & Thonwerke im Kreis Lippe in NRW. Bereits im frühen 19. Jahrhundert entwickelten sich im Raum Dörentrup sogenannte Feldbrandziegeleien, die den dort vorkommenden Lösslehm abbauten und verarbeiteten. Darüber hinaus wurde Silbersand nördlich der Humfelder Chaussee entdeckt und abgebaut. Dieser Sand fand zunächst nur eine private Nutzung, indem er auf die Holzfußböden der Wohnstuben gestreut wurde. Erst später kam die industrielle Verwertung in der Glasherstellung hinzu, die den chemisch reinen Silbersand mit einem Anteil von rund 98,8 Prozent Kieselsäure bevorzugte. (27.04.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Dörentruper Sand & Thonwerke 1

 

Werklok 33 der 600mm Werkbahn der Dörentruper Sand & Thonwerke. Die Vorkommen im Raum Dörentrup gehörten zu den hochwertigsten Quarzsandlagerstätten Europas. (27.04.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Dörentruper Sand & Thonwerke 2

 

Eine Deutz-Diesellok an der Verladestelle der Dörentruper Sand- und Thonwerke, deren Wurzeln bis zum Jahr 1873 zurückreichen, im Bahnhof Dörentrup an der DB-Strecke Bielefeld - Hameln.  (27.04.1977) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Dörentruper Sand & Thonwerke 3

 

Lok 232 (ex 77 007, eine ehemalige pfälz. P 5) der Frankfurt-Königsteiner-Eisenbahn in Frankfurt-Höchst. Sie war 1946 von der DR gekauft worden und bis 1955 als Lok 6 der FK unterwegs. Mit Änderung des Nummernsystems wurde sie zur Lok 232, die 1959 ausgemustert wurde. (02.11.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 232 in Frankfurt-Höchst

 

Tw 20 (Fuchs, Baujahr 1928) der Oberrheinischen Eisenbahn-Gesellschaft (OEG) mit einem Güterzug im OEG-Güterbahnhof Heidelberg. Rechts steht Tw 18, dahinter Bw 166. (28.11.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OEG in Heidelberg (1)

 

OEG Tw 57/58 und Tw 21/22 (beide Fuchs/BBC, Baujahr 1928) als Ganzzug an der Haltestelle Heidelberg-Bismarckstraße. (28.11.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
OEG in Heidelberg (2)

 

Eine Werklok rangiert auf dem Gelände der Heidelberger Zementfabrik. Dahinter steckt die ehemalige württ. T 3 "964" (Esslingen, Baujahr 1900), die bei der Reichsbahn als 89 338 eingeordnet und um 1930 ausgemustert wurde. (28.11.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Wl Zementfabrik Heidelberg

 

Werklok der Fa. Lanz in Mannheim. Es ist eine Bt, die 1938 von Krauss-Maffei unter der Fabriknummer 15663 gebaut worden war. (29.11.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Werklok in Mannheim

 

Die Kerkerbachbahn Aktien-Gesellschaft bestand von 1884 bis 1984, davon von 1886 bis 1975 als aktive Eisenbahngesellschaft. Das Unternehmen war Betreiber und Besitzer der im südlichen Westerwald gelegenen Kerkerbachbahn, einer Bahnstrecke, die von Dehrn über Kerkerbach (einem Gewerbegebiet der Stadt Runkel) im Lahntal Richtung Norden bis Mengerskirchen durch den jetzigen Landkreis Limburg-Weilburg in Hessen führte. Hier steht Lok 15, eine ehemalige Henschel-Heeresfeldbahnlok aus dem Jahr 1941, vor einem GmP im Bahnhof Kerkerbach-Nord. (15.08.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Kerkerbachbahn (8)

 

Der DR 766 war ein Verbrennungstriebwagen, der 1932 durch einen Gelegenheitskauf zur Deutschen Reichsbahn kam. Das Fahrzeug wurde bei den Deutschen Werken in Kiel (DWK) gefertigt und galt als Weiterentwicklung der DKW-Reihe IVa. Nach dem Krieg gehörte er als VT 85 905 zum Bestand der Deutschen Bundesbahn, wo er bis 1951 im Einsatz war. Noch im selben Jahr wurde er ohne Antriebsanlage an die Westerwaldbahn mit der Bezeichnung T 103 verkauft. Die Westerwaldbahn rüstete den Triebwagen mit einem Deutz-Dieselmotor mit 180 PS aus und erneuerte die Dachkühlanlage. In diesem Zustand versah der Triebwagen noch bis 1960 seinen Dienst, wurde danach ausgemustert und 1962 verschrottet. Das Bild entstand in Scheuerfeld. (16.08.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Westerwaldbahn (3)

 

Triebwagen 101 und 102 der Westerwaldbahn in Scheuerfeld. Nach Kriegsende standen 1945 drei französische de Dietrich-Triebwagen und ein VB, die 1942 eigentlich der Meizig-Büschfelder Eisenbahn zugewiesen waren und kurz vor Kriegsende für den Einsatz am Feldflughafen Lippe vorgesehen waren, im Bereich der Westerwaldbahn. Der französische Triebwagen (Baujahr 1933) wurde kurzerhand als Ersatz für den im Krieg ausgebrannten T 101 der ehemaligen Lausitzer Eisenbahn als Zweitbesetzung T 101 bei der Westerwaldbahn eingeordnet. Er war dort noch bis 1960 im Einsatz. Dahinter steht T 102 (Dessau, Baujahr 1936), der 1939 von der Lausitzer Eisenbahn in den Westerwald kam. (16.08.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Westerwaldbahn (4)

 

Der Esslinger Triebwagen T 2 der Nordfriesische Verkehrs AG (NVAG) verlässt mit DB-Kurswagen am Haken den Bahnhof Niebüll zum Anleger nach Dagebüll. (03.08.1974) <i>Foto: Dr. Thomas Obst</i>
Klb Niebüll - Dagebüll (24)

 

NVAG T 2 wurde 1956 von der Maschinenfabrik Esslingen an die Kleinbahn Niebüll-Dagebüll ausgeliefert und war dort bis 1992 im Einsatz. Das Fahrzeug blieb erhalten und wurde an den Deutschen Eisenbahn Verein (DEV) verkauft.  (03.08.1974) <i>Foto: Dr. Thomas Obst</i>
Klb Niebüll - Dagebüll (25)

 

Da wir uns zum Zeitpunkt der Aufnahme mitten im Sommer befinden, dürften hier in Niebüll wohl keine Adventskränze in den T 2 verladen werden. (03.08.1974) <i>Foto: Dr. Thomas Obst</i>
Klb Niebüll - Dagebüll (23)

 

Die Bad Eilsener Kleinbahn GmbH (BEK) betrieb eine elektrische normalspurige Kleinbahn, die am Nordhang des Harrl von Bückeburg nach Bad Eilsen verlief. Die Anteile der GmbH gehörten dem Fürstenhaus von Schaumburg-Lippe und dem Gesamtbergamt Obernkirchen. Nachdem es Probleme mit den gebraucht erworbenen Dampflokomotiven gab, kaufte die BEK von der Preußischen Staatsbahn zwei Akku-Triebwagen, die den Verkehr übernahmen. 1925 wurde die Strecke Bückeburg–Bad Eilsen mit 600 V Gleichstrom elektrifiziert, der elektrische Betrieb wurde 1926 aufgenommen. Das Bild zeigt den ET 202, ursprünglich ein 3-achsiger Abteilwagen der KPEV, der 1907 zum Akku-Triebwagen umgebaut und 1927 mit Lyra-Stromabnehmern ausgerüstet wurde. (1953) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Bad Eilsener Kleinbahn (1)

 

38 1772 mit Sonderzug P 921 nach Bad Iburg auf dem Streckengleis der TWE in Lengerich. Rechts verläuft die DB-Hauptstrecke Münster - Osnabrück. (23.07.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (5)

 

38 1772 mit Sonderzug 921 auf der TWE im Bahnhof Bad Iburg. (23.07.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (6)

 

38 1772 steht für die Rückfahrt nach Lengerich in Bad Iburg bereit. (23.07.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (7)

 

38 1772 kreuzt mit P 922 die DB-Strecke Münster - Osnabrück in Lengerich. (23.07.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (8)

 

38 1772 mit Sonderzug P 923 vor der Kulisse der römisch-katholische Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere in (Bad Iburg-) Glane. Lok und Kirche stammen fast aus der gleichen Zeitepoche (Baujahr 1915 bzw. Einweihung 1905). (23.07.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (9)

 

Lok "Hafen 2" vor dem Museumszug des VBV in Wenden-Bechtsbüttel, nördlich von Braunschweig. (22.06.1975) <i>Foto: Dr. Uwe Knoblauch</i>
VBV Lok "Hafen 2" in Wenden

 

Die Wendelsteinbahn führt auf den 1838 m Wendelstein in den Bayerischen Alpen. Für die frühere Gesamtstrecke betrug die Fahrzeit 75 Minuten. Mit zunehmendem Individualverkehr wurde 1961 der Abschnitt zwischen dem Bahnhof Brannenburg und dem heutigen Talbahnhof im Brannenburger Ortsteil Waching aufgegeben, weil er einige Straßen kreuzte. Außerdem kostete die Fahrt auf der rund zwei Kilometer langen Reibungsstrecke rund 20 Minuten Fahrtzeit. Hinzu kam, dass es nicht möglich war, in Brannenburg einen ausreichend großen Parkplatz anzulegen. Mit der Aufgabe der „Talstrecke“ entfiel allerdings auch der Anschluss an das Netz der damaligen Deutschen Bundesbahn; jedoch reisten bereits damals nur noch zehn Prozent der Fahrgäste der Wendelsteinbahn mit dem Zug an. Das Foto der Lok 4 entstand auf dem 1961 stillgelegten Abschnitt nahe des Bahnhofs Brannenburg. (18.06.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Wendelsteinbahn (1)

 

Die Lübeck-Segeberger-Eisenbahn hatte einen eigenen Bahnsteig in Lübeck Hbf neben den Gleisen der DB, aber außerhalb der Halle. Dem Vernehmen nach war die 29 km lange Bahn äußerst einfach und billig gebaut und hatte eigentlich nie eine richtige Daseinsberechtigung. Der Betrieb war ständig defizitär und verlangte laufende finanzielle Hilfe der beteiligten Kommunen. Am 26.09.1964 endete daher auch folgerichtig der Personenverkehr, das komplette Unternehmen wurde 1968 liquidiert. Hier steht VT 1 (entsprechend einem Vorserien VT 95) am Hausbahnsteig der LSE in Lübeck Hbf. (30.04.1963) <i>Foto: Joachim Claus</i>
VT 1 der LSE in Lübeck

 

Lok V 26 der Westerwaldbahn mit 798 668 im Bahnhof Bindweide. (24.06.1990) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Westerwaldbahn (2)

 

Der Wallwitzhafen war ein Hafenplatz an der Elbe in Dessau. Angelegt wurde er durch die Berlin-Anhaltische Eisenbahn-Gesellschaft (BAE) für das Umladen von Braunkohle aus dem Bitterfelder Braunkohlenrevier auf Elbschiffe. Mitte der 1950er Jahre war die Bedeutung des Wallwitzhafens so gering geworden, dass wegen Unrentabilität die endgültige Stillegung beschlossen wurde. Hier steht eine nicht identifizierte Diesellok der Hafenbahn vor einem G-Wagen der Bauart Oppeln. (17.03.1962) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Wallnitzhafenbahn

 

Traditionell am letzten September-Wochenende findet am westlichsten Zipfel Deutschlands bei der Selfkantbahn im nordrhein-westfälischen Kreis Heinsberg zum Sessionabschluss das Herbstfest statt. Hierbei traf dieses schön arrangierte Ensemble auf Lok 101 bei Gelindchen. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (1)

 

Lok 101 (Krauss-Maffei, Baujahr 1949) und Lok 46 (Grafenstadten, Baujahr 1897) im Museumsbahnhof Schierwaldenrath der Selfkantbahn. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (2)

 

Am Wochenende 24./25.09.2016 beschloss die Selfkantbahn traditionell dieses Jahr die Sommersaison 2016. Beide Tage waren ganz dem historischen Güterverkehr und der regionalen Verkehrs- und Technikgeschichte gewidmet. Geboten wurden u.a. Gütertransport auf der Schiene wie vor 60 Jahren, regionale Produkte am Bahnhof Schierwaldenrath und mit dem „Mühlenexpreß“ zu den Windmühlen der Umgebung. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (3)

 

Dieseltriebwagen 13 (ex Mittelbadische Eisenbahn-Gesellschaft [MEG]), 1941 gebaut von der Waggonfabrik Wismar, bei Gelindchen. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (4)

 

Lok 20 (Jung, Baujahr 1956) mit Lok 101 unterwegs auf der Selfkantbahn. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (5)

 

Lok 101 und Lok 20 mit liebevoll arrangierten Accessoires im Bahnhof Schierwaldenrath. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (6)

 

"Und wie geht's weiter ?" Kleine Dienstbesprechung am Rande des Herbstfestes bei der Selfkantbahn. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (7)

 

Die Dampfzüge fuhren ab Bahnhof Gangelt-Schierwaldenrath nach Geilenkirchen-Gillrath (an der B 56) und zurück. Das schöne Wetter tat seinen Teil dabei. Auf dem Bahnhofsgelände und in der Fahrzeughalle in Schierwaldenrath konnte man regionale Produkte zu günstigen Preisen kaufen. Da gab es Kaffeespezialitäten, Zwiebelkuchen und Federweißen, Schmuck, Kunstgewerbe, Blumen, Gartenstauden, Zierkürbisse, Obst, Gemüse, Honig und andere Spezialitäten aus der Region. (24.09.2016) <i>Foto: Marcus Henschel</i>
Herbstfest Selfkantbahn (8)

 

Der "Fulda-Werra-Express" in Form eines VT 165 der Hersfelder Kreisbahn (HKB) im Bahnhof Schenklengsfeld. Er war der erste Triebwagen, den die HKB als VT 1 zur Rationalisierung des Reisezugverkehrs im Jahr 1928 beschaffte. Das vierachsige Fahrzeug wurde als Benzoltriebwagen von der Firma DWK in Kiel geliefert, 1935 auf Dieselantrieb umgebaut und schied im Aufnahmejahr 1955 aus dem Betriebsdienst aus. Ersatz kam in Form der Uerdinger Schienenbusse. (1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Hersfelder Kreisbahn (1)

 

Dampflok I der Bad Orber Kleinbahn mit einem verlängerten Personenzug für den sonntäglichen Ausflugsverkehr im Bahnhof Bad Orb. (05.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Bad Orber Kleinbahn (3)

 

FK 262 am Zugschluss eines Personenzuges begegnet am Haltepunkt Frankfurt-Nied einer dort ausfahrenden P 8. Der FK-Zug befindet sich auf dem Richtungsgleis von Frankfurt-Höchst nach Frankfurt Hbf, während die P 8 vom Hauptbahnhof kommend nach Höchst weiterfährt. Der FK-Zug wird wahrscheinlich von einer DB-Dampflok (wahrscheinlich eine pr. G 8.1 oder pr. G 10) rückwärts von Höchst nach Frankfurt bis an den Prellbock im Hauptbahnhof geführt. Das wurde in den 1950er Jahren eine Zeit lang praktiziert, damit der umständliche Rangiervorgang durch die FK-Dampflok im Hauptbahnhof mit Vorziehen ins Gleisvorfeld, anschließendem Umfahren des Zuges und wieder Zurückdrücken in den Kopfbahnhof vermieden wurde. (05.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 262 in Frankfurt (1)

 

Lok 262 war die letzte verbliebene Dampflok der Kleinbahn Frankfurt - Königstein (FK), die 1954 von Henschel gebaut wurde. Sie war ursprünglich als nie realisierte BR 83 der DB konzipiert worden. Hier steht sie vor dem letzten planmäßigen Reisezug in Frankfurt-Höchst. (29.04.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (1)

 

Abschiedsfahrt von FK 262 vor dem letzten planmäßigen Reisezug nach Königstein/Taunus im Bahnhof Frankfurt-Höchst. (29.04.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (2)

 

Obwohl FK 262 ihre offizielle Abschiedsfahrt bereits im April 1969 hinter sich hatte, musste sie ab und zu noch im Berufsverkehr aushelfen. So traf sie Dieter Kempf einen Monat später nochmals vor einem Reisezug an. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (3)

 

Kurz vor ihrer Abstellung zeigte FK 262 nochmals ihre Leistungsfähigkeit. Damals konnte keiner ahnen, dass man sie 46 Jahre später wieder in Betrieb gehen würde. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (4)

 

FK 262 mit einem Güterzug bei Kelkheim. Nach nur 15 Jahren Einsatzzeit wurde die letzte Dampflok der FK 1969 in ihren Ruhestand geschickt. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (5)

 

Rangierarbeiten im Bahnhof Kelkheim. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (6)

 

Während FK 262 im Bahnhof Kelkheim ihre Güterwagen rangiert, warten die Fahrgäste auf den nächsten Zug der Königsteiner Bahn. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (7)

 

Im abendlichen Berufsverkehr ist FK 262 nochmals mit einem Personenzug nach Königstein im Bahnhof Kelkheim eingetroffen. Der planmäßige Dampfbetrieb endete noch 1969, worauf Lok 262 abgestellt wurde. Sie blieb erhalten und wurde nach einer Hauptuntersuchung in Meiningen am 09.06.2015 für die Sauschwänzlebahn (vorübergehend) wieder in Betrieb genommen.  (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (8)

 

FK 262 mit einem abendlichen Berufsverkehrverstärkungszug P 2177 nach Königstein (Ts) bei Niederhofheim-Oberliederbach. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (9)

 

Ankunft von FK 262 bei einem ihrer letzten Einsätze im Bahnhof Königstein (Ts). (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (10)

 

FK 262 mit ihrem Abschiedsgüterzug auf der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn. (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (11)

 

Letztmalig steht FK 262 im Bw Königstein/Taunus unter Dampf. Danach blieb das Feuer für die nächsten 46 Jahre aus. Von 2015 bis 2021 war sie wieder betriebsfähig auf der Wutachbahn unterwegs. Rechts steht eine Eigenkreation der Frankfurt-Königsteiner-Eisenbahn. Der Kesselwagen Nr. 501 diente möglicherweise der Vegetationsbekämpfung (vgl. auch Bild-Nr. 29248). (22.05.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Abschied von FK 262 (12)

 

ELNA2-Lok Nr. 146 (Lenz&Co, Baujahr 1941) der Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE) mit Schiebelok BLE 204 vor einem Sonderzug zwischen Pohlgöns und Bad Nauheim. (28.09.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Butzbach-Licher Eisenbahn (9)

 

BLE 204 (Krauss & Co, München) wurde am 21.07.1926 an die Kleinbahn Cassel-Naumburg geliefert. Erst 1967 kam sie zur Butzbach-Licher Eisenbahn (BLE). Durch den Einbau von zwei zusätzlichen Wasserkästen im Jahr 1957 konnte ihr Wasservorrat von 2 m³ auf 6 m³ vergrößert werden. 1972 wurde sie ausgemustert. (28.09.1969) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
Butzbach-Licher Eisenbahn (10)

 

Eine Henschel-Werklok in der Schachtanlage Duhamel in Ensdorf bei Saarlouis. 1913 wurde ein neuer Hauptförderschacht der Saarschacht (später nach Jean Baptist Duhamel in Duhamelschacht umbenannt) angehauen, 1957 die Anlagen Duhamel und Griesborn zum Bergwerk Ensdorf zusammengelegt. Am 30. Juni 2012 endete der Bergbau im Saarland. Heute ist die Halde des Bergwerks Saar in Ensdorf mit einer Höhe von 150 Metern über der Umgebung die höchste Erhebung des Saarlandes.  (1971) <i>Foto: R. Bishop</i>
Grube Duhamel Saarlouis

 

VT 201e der Deutschen Eisenbahn-Betriebsgesellschaft (DEBG), ab 1963 zur Südwestdeutsche Verkehrs AG (SWEG), bei der Einfahrt in den Heidelberger Hbf. Ursprünglich war das Fahrzeug 1937 als VT 137 297 Nürnberg in Dienst gestellt worden und am 29.11.1955 bei der DB als VT 50 201 ausgemustert worden. Der Triebwagen war bei der SWEG noch bis 1975 im Einsatz. (30.04.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
VT 201e in Heidelberg

 

FK 44 der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn verlässt den Frankfurter Hauptbahnhof. Bei der Maschine handelt es sich um eine pr. T 9.1, die im Jahre 1913 unter der Fabriknummer 12478 bei Henschel in Kassel gebaut wurde. Sie wurde als letzte Lok dieser Gattung im Jahre 1963 bei der FK ausgemustert. Sie blieb als Denkmallok erhalten und wurde als Ersatzteilspender vom Verein "Braunschweiger Verkehrsfreunde" für die baugleiche Lok "Cöln 7294" verwendet. (03.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 44 in Frankfurt Hbf

 

98 812 mit Sonderzug P 309 auf der Lokalbahn Amstetten - Gerstetten bei Waldhausen. (22.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
Amstetten - Gerstetten (12)

 

Sonderfahrtsteilnehmer am historischen Museumszug der DGEG in Essen-Rüttenscheid. (22.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Sonderfahrt in Rüttenscheid -1

 

Einsteigen bitte - Zugführer am Museumszug der DGEG in Essen-Rüttenscheid. (22.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Sonderfahrt in Rüttenscheid -2

 

Etwas mitgenommen wirkt Jürgen Kuhlemann, der vielen Eisenbahnfans auch in späteren Jahren als Vollbluteisenbahner mit Herz und Seele bekannt sein dürfte. (22.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Sonderfahrt in Rüttenscheid -3

 

BLE 146 mit dem DGEG-Museumszug auf der Ruhrbrücke bei Essen-Steele. (22.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
BLE 146 bei Essen-Steele

 

Wlasum 5 mit einem Sonderzug im Bahnhof Essen-Steele Süd. (23.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Walsum 5 in Essen-Steele

 

Damals scheint es noch Fische in der Ruhr gegeben zu haben. Die Anzahl der Angler übersteigt deutlich die Fans der alten Bahn, als Walsum 5 über die Ruhrbrücke bei Essen-Steele fährt. (23.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Walsum 5 bei Essen-Steele

 

BLE 146 verlässt mit dem DGEG-Museumszug den Bahnhof Essen-Rüttenscheid. Im Hintergrund die 1958 errichtete, multifunktionale Grugahalle am Grugapark. Der Grugapark ist aus der ersten GRUGA (Große Ruhrländische Gartenbau-Ausstellung) aus dem Jahr 1929 hervorgegangen und war die erste Gartenausstellung Deutschlands. (23.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
BLE 146 in Essen (1)

 

BLE 146 auf der ehemaligen Bahnstrecke Mülheim-Heißen – Altendorf (Ruhr) bei Essen-Rüttenscheid. (23.03.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
BLE 146 bei Essen-Rüttenscheid

 

Seit dem 8. Mai 1912 betrieb die Stadt Erfurt im Nordosten eine Industriebahn. Diese konnte auch in den Zeiten der DDR ihre Selbständigkeit bewahren, weil sie als städtischer Eigenbetrieb organisiert war. Tätig waren dort mehrere ehemalige Staatsbahnloks zu denen u.a. 74 1192 als Werklok 3 zählte. (05.04.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Erfurter Industriebahn (2)

 

Lok 3 der Industriebahn Erfurt Ost beim Wassernehmen in Erfurt Ost. Die heute noch bei der DGEG in Bochum-Dahlhausen betriebsfähige Lok wurde 1915 bei Hohenzollern gebaut und als "Berlin 8470" in Dienst gestellt. Bei der Reichsbahn wurde sie als 74 1192 eingeordnet und 1966 ausgemustert. Über das Weichenwerk Gotha kam sie als Werklok 3 zur Industriebahn Erfurt.  (05.04.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Erfurter Industriebahn (3)

 

Lok 5, die ehemalige 92 638, auf der Industriebahn Erfurt Ost. (05.04.1975) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Erfurter Industriebahn (4)

 

Lok 6 der Kleinbahn Engelskirchen-Marienheider Eisenbahn (Leppetalbahn). Die 1925 von Jung gebaute Lok wurde 1959 ausgemustert. (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Kleinbahn Engelskirchen (2)

 

Lok 6 mit einem Rollbock-Güterzug in Neu Remscheid auf halbem Weg zwischen Engelskirchen und Marienheide. (1935) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
Kleinbahn Engelskirchen (5)

 

Ein Güterzug mit Grauwacke auf der 1000 mm Schmalspurbahn Marienheide - Engelskirchen bei (Marienheide) Niederwette. (1926) <i>Foto: RVM</i>
Kleinbahn Engelskirchen (1)

 

Lok 6 an der Umsetzanlage für das Rollbockwagensystem im Kleinbahnhof Engelskirchen. Nach dem Krieg beschränkte sich der Güterverkehr nur noch auf das Teilstück Engelskirchen–Berghausen. Größter Kunde war Schmidt & Clemens mit eigenen Anschlussgleisen. Ab 1. Oktober 1952 war die Bahn in den Gütertarif der DB eingebunden. Am 31. März 1958 wurde auch diese Reststrecke eingestellt und die Gleise entfernt. Vom Kleinbahnhof ist heute in Engelskirchen nichts mehr zu finden; der Einschnitt, in dem der Bahnhof lag, wurde zugeschüttet. (1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Kleinbahn Engelskirchen (4)

 

Das Dampflokverbot der DB von 1977 wirkte auch 1983 immer noch nach, sodass Dampfloksonderfahrten weiterhin nur auf Landes- oder Privatbahnstrecken möglich waren. So ist hier 38 1772 vor Sonderzug P 931 auf der TWE nördlich von Brochterbeck unterwegs. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (1)

 

Fotohalt mit 38 1772 auf der TWE bei Brochterbeck. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (2)

 

Zu 38 1772 hat sich mittlerweile 01 150 mit Sonderzug E 28248 gesellt. Die Aufnahme entstand wiederum bei Brochterbeck in der westfälischen Region Tecklenburger Land. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 + 01 150 auf der TWE-1

 

Anlass dieser Sonderfahrt mit 38 1772 und 01 150 auf der TWE war der 26. BDEF-Verbandstag, der sich rund um Gütersloh austobte. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 + 01 150 auf der TWE-2

 

38 1772 und 01 150 auf der TWE östlich von Brochterbeck. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 + 01 150 auf der TWE-3

 

In Tecklenburg wurde der Sonderzug geteilt. 01 150 übernahm den "Schnellzug" E 28248, hier bei Lienen (östlich von Lengerich), 38 1772 zockelte als Nahverkehr hinterher. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
01 150 auf der TWE (3)

 

38 1772 mit dem "Nahverkehrszug" P 931 östlich von Lengerich bei Lienen. (14.05.1983) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
38 1772 auf der TWE (4)

 

Auf der sog. "Barytbahn" bei Bad Lauterberg wird ein Zug mit Schwerspat von der Lok "HELENE" befördert. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (3)

 

Lok "HELENE" mit einem Rohspatzug an der Verladestelle der Grube "Wolkenhügel" bei Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (4)

 

Handbekohlung an Lok "HELENE" an der Grube "Wolkenhügel", die auch größtes Bergwerk für Schwerspat im Südwestharz war. Noch in den 1960er Jahren holten Bergleute pro Jahr bis zu 120 000 Tonnen Mineral aus der Erde. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (5)

 

Rangierarbeiten auf der Waldbahn im Tal der Krumme Lutter. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (6)

 

Lok "HELENE" mit einem beladenen Zug der Deutschen-Baryt-Industrie Dr. Rudolf Alberti GmbH & Co. KG (DBI), Bad Lauterberg im Tal der Krummen Lutter. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (7)

 

Lok "HELENE" mit einem Leerzug im Tal der Krummen Lutter unterwegs zur Grube "Wolkenhügel". (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (8)

 

Bergfahrt der Lok "HELENE" im Tal der Krummen Lutter unterwegs zur Grube "Wolkenhügel". (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (9)

 

Lok "HELENE" unterwegs im Tal der Krummen Lutter auf der Barytbahn Bad Lauterberg. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (10)

 

Ein Zug mit Lok "HELENE" auf dem Weg zur Verladestelle der Grube "Wolkenhügel". (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (11)

 

Grubenlok (KHD FNr. 56890/1958), Typ MLH 320 G, B-dm, 500 mm, 18 PS, 4.5 t wurde am 19.06.1958 an die Deutsche-Baryt-Industrie zur Grube "Wolkenhügel" geliefert. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (12)

 

Grubenlok Deutz 58930 an der Grube "Wolkenhügel" im Tal der „krummen Lutter“, ca. 6 km nördlich von Bad Lauterberg, das als letztes aktives Bergwerk im gesamten Harz heute noch Schwerspat mit moderner Gleislostechnik fördert. (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (13)

 

Grubengebäude des Bergwerks "Wolkenhügel" im Tal der „krummen Lutter“ nördlich von Bad Lauterberg. Das Grubengebäude bestand bis in die 1970er Jahre aus mehreren Tagesstollen, einem Tagesschacht („Ostschacht“), zwei Blindschächten und zwei Tiefbausohlen (unter Talniveau). Interessant ist der Umstand, dass hier angeblich bis in die 1970er Jahre noch Grubenpferde eingesetzt wurden. Die gleisgebundene Förderung wurde ab 1971 schrittweise aufgegeben und endete 1975 gänzlich. Stattdessen wurden Rampen und Wendeln mit großen Querschnitten für gleislose Mobilgeräte aufgefahren. Übrig geblieben sind heutzutage nur noch ganz wenige Gleisreste, hauptsächlich untertage.  (04.05.1967) <i>Foto: Detlev Luckmann</i>
Barytbahn Bad Lauterberg (14)

 

V 31 der Rinteln-Stadthagener Eisenbahn (RStE) fährt in Rinteln ein. Sie wurde 1941 von Orenstein&Koppel an das Reichsluftfahrtministerium (Berlin) für das Lufthauptmunitionslager in Wolfhagen ausgeliefert. 1947 kam sie zur Kleinbahn Kassel-Naumburg (eingereiht als "V 11") und wurde 1949 an die Farge-Vegesacker Eisenbahn in Bremen als "V 31" abgegeben. Im April 1953 an die Rinteln-Stadthagener Eisenbahn als "V 31" vermietet, wurde sie von der RStE am 01.10.1956 zum Preis von 22.500 DM gekauft. Von 1959 bis 1961 nochmals an die Farge-Vegesacker Eisenbahn vermietet, wurde sie vom 31.10.1961 bis 26.01.1962 in der RStE-Werkstatt Rinteln-Nord auf einen Hochführerstand umgebaut. Von 1967 bis 1978 war sie noch bei der Teutoburger Wald-Eisenbahn tätig und wurde mit Fristablauf am 27.09.1978 abgestellt. Seit 2006 befindet sie sich bei der Dampfeisenbahn Weserbergland (DEW) als "V 18" . (20.05.1961) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Rinteln-Stadthagener Eb (1)

 

Triebwagen T 4 (Wismar, Baujahr 1934) der Wittlager Kreisbahn in Bohmte. Der Kreisbahnhof lag hier neben dem Staatsbahnbahnhof und hatte immerhin 7 Gleise. Die Personenzüge hielten an einem eigenen Bahnsteig vor dem DB-Bahnhofsgebäude auf dem Bahnhofsvorplatz. (16.05.1961) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Wittlager Kreisbahn (1)

 

Lok 221 der Teutoburger Wald-Eisenbahn (Henschel, Baujahr 1924) rangiert im TWE-Bahnhof Gütersloh Nord. Die Lok lief bei der DRG als 75 631 und wurde 1966 an die FK nach Königstein verkauft. (17.05.1961) <i>Foto: Joachim Claus</i>
TWE 221 in Gütersloh Nord

 

Die ursprünglich für die Albtalbahn gebaute C'C' h4vt-Lokomotive (Hanomag 1928) war bis 1957 bei der Brohltalbahn tätig. Die Aufnahme entstand bei der Endmontage der Lok bei Hanomag in Linden bei Hannover.  (1928) <i>Foto: Rudolf Kreutzer</i>
Brohltalbahn (10)

 

Lok II der Brohltalbahn (Hanomag 1928) mit einem Güterzug im Bahnhof Brohl Umladebahnhof.  (07.05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Brohltalbahn (11)

 

Lok 11 (B'B' n4vt / Humboldt 1906) der Brohltalbahn an der Verladerampe im Bahnhof Schweppenburg-Heilbrunnen. Verladerampe, Sturzbühne, Dienstgebäude (Ruine) und Reste des rechten Gleises 2 a/b sind sogar heute völlig überwachsen noch vorhanden. (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Brohltalbahn (12)

 

Lok 2b der Dürener Kreisbahn (Humboldt, Baujahr 1908, Fabrik-Nr. 459) war bis 1960 bei der DKB eingesetzt. Bemerkenswert ist, dass die Lok sowohl mit einer Saugluftbremse (Einfüllstutzen für den Rahmen-Wasserbehälter auf dem Umlauf vorne rechts, Schalldämpfer auf dem Kesselrücken) ausgerüstet ist, als auch eine einstufige Luftpumpe Bauart Knorr als Hinweis auf die Ausrüstung mit Luftdruckbremse vorhanden ist. Rätsel gibt auch die seitliche Klappe im Kohlenkasten auf.  (1955) <i>Foto: Robin Fell</i>
Dürener Kreisbahn (1)

 

Die 1934 bei Krupp in Essen gebaute 1 D 1-Maschine wurde nach der Verstaatlichung der Braunschweigischen Landeseisenbahn (BLE) am 01.01.1938 als Lok 79 001 in Zweitbelegung bei der Reichsbahn eingeordnet. 1947 wurde sie an die DEG verkauft, wo sie die Nummer 261 erhielt. Zunächst bei der Braunschweig-Schöninger-Eb. (BSE) eingesetzt, gelangte sie im April 1949 zur Kleinbahn Frankfurt-Königstein (FK). In den 1960er Jahren an die Teutoburger Waldeisenbahn (TWE) ausgeliehen, kehrte sie 1966 zur FK zurück, wo sie bis zum 11. Mai 1968 im Dienst war. Im März 1973 wurde sie in Königstein im Taunus verschrottet. (02.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
FK 261 in Frankfurt (1)

 

Lok 43 der Frankfurt-Königsteiner Eisenbahn (FK) in Königstein. Bei der Maschine handelt es sich um eine pr. T 9.1, die im Jahre 1901 bei Henschel in Kassel unter der Fabriknummer 5773 gebaut wurde.  (21.09.1958) <i>Foto: Joseph P. Saitta</i>
FK Lok 43 (1)

 

Lok 7 auf der Ilmebahn Salzderhelden - Dassel. Dahinter versteckt sich die ehemalige 76 002 (Borsig, Baujahr 1909), die am 04.02.1948 bei der DR ausgemustert worden war. Auf der Ilmebahn war sie noch bis 1963 im Einsatz. (23.05.1961) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Ilmebahn (5)

 

Tw 2 (HAWA/SSW, Baujahr 1930) der Herforder Kleinbahn. (18.05.1961) <i>Foto: Joachim Claus</i>
Herforder Kleinbahn (1)

 

Vom 05. bis 07. August 2016 fand im Zittauer Gebirge zum 10. Mal für Liebhaber historischer Fahrzeug-, Rennsport-, Eisenbahn- und Feuerwehrtechnik das "Historik-Mobil"-Festival statt. In diesem Zusammenhang wurde erstmalig der "I K-Zug" präsentiert, der ein Gemeinschaftswerk der sächsischen Schmalspurbahnen ist und ohne öffentliche Mittel restauriert wurde. Zuglok ist hier die ehemalige 99 555 im Altbauzustand und in der Farbgebung der Königlich Sächsischen Staatseisenbahn als Nummer 145 mit dem Museumszug kurz vor Jonsdorf. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival -1

 

99 555 in der Farbgebung der Königlich Sächsischen Staatseisenbahn als Nummer 145 mit dem "I K-Zug" bei Jonsdorf. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival -2

 

Aus Oschatz war 99 1574 des Fördervereins "Wilder Robert" der 750 mm Schmalspurbahn Oschatz - Mügeln - Kemmlitz ins Zittauer Gebirge gekommen. (07.08.2016) <i>Foto: Andreas Höfig</i>
10. Historik Mobil-Festival -3

 

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