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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Reichsbahn im Krieg - Seite 3 von 3

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2320 Bilder gefunden.

Bahnsteigszene in einer Station in der Ukraine. Typisch ist, dass die Fahrgäste hauptsächlich aus Frauen, Kindern und alten Männern bestehen, da die jüngeren als Soldaten bei der Roten Armee dienten. (08.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Unterwegs in der Ukraine

 

Markttag in Poltawa in der Zentralukraine. (09.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Markt in Poltawa (3)

 

Blick in die weite Landschaft des Dnjepr-Deltas nahe Cherson. Auf dem Damm am Stadtrand von Cherson ist eine 52er mit einem Güterzug nach Nikolajew unterwegs und verlässt auf dem steigungsreichen Abschnitt die Dnjepr-Niederung. (08.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dnjepr bei Cherson

 

Blick aus der Eisenbahnerunterkunft für Reichsbahnangehörige über die fast vollständig zerstörte Hafenstadt Sewastopol auf der Halbinsel Krim, um die vom 30. Oktober 1941 bis zum 4. Juli 1942 zwischen deutschen und sowjetischen Truppen erbitterte Kämpfe stattfanden. Der Hinweis auf den "Stab Henke" auf dem Gebäude bezieht sich auf Generalmajor Karl Henke, dessen Stab in der Folge der Stalingrad-Niederlage Anfang 1943 auf die Krim verlegt wurde, nachdem die im Kaukasus kämpfende 17. Armee abgeschnitten worden war. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Auf der Krim (5)

 

Die Reiseatmosphäre auf dem Mailänder Hauptbahnhof deutet - mit Ausnahme der fehlenden Hallenverglasung - nicht unbedingt auf Krieg hin, den Italien im Sommer 1944 längst erreicht hatte.  (08.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (10)

 

Den berühmten Sandstrand an der Adria dürften die beiden Herren in Riccione, ein Wehrmachtsangehöriger und ein Eisenbahner - mit gelber Armbinde und Aufschrift "Deutsche Wehrmacht" - und somit, obwohl Eisenbahner, unmittelbar der Wehrmacht unterstellt, im Sommer 1944 nicht mehr genossen haben. (08.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (11)

 

Vesper bei den italienischen Verbündeten: Zwei deutsche Eisenbahner lassen sich die Marmeladenstullen in Verona schmecken. (08.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (12)

 

Im Zuge der Ardennenoffensive im Dezember 1944 - Januar 1945 war der Bahnhof Jünkerath in der Eifel ein strategisch wichtiger Eisenbahnknotenpunkt, über den die Nachschubzüge liefen. Daher wurde er immer wieder Ziel amerikanischer Luftangriffe, wie dieses seltene Farbdokument eindrucksvoll zeigt. (01.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Eifel 1945 (1)

 

Nachdem die Versorgungsleitungen im norditalienischen Bahnhof Florenz durch einen Fliegerangriff zerstört wurden, musste das Wasser aus den Loktendern per Hand umgeschöpft werden, wie hier bei der 1 D Güterzuglok der Baureihe 735. (08.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (13)

 

Ergebnis eines amerikanischen Luftangriffs auf den Bahnhof Florenz Santa Maria Novella.  (08.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (7)

 

Behelfsmäßige Beseitigung einer Partisanen-Sprengstelle bei Rioveggio aun der Bahnstrecke Bologna - Prato. (08.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (8)

 

Neben seiner dienstlichen Tätigkeit faszinierten Walter Hollnagel auch immer wieder Land und Leute. So hielt er diese ukrainischen Frauen beim Verputzen der Dorfhäuser mit einem Stroh-Lehm-Gemisch im Bild fest. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Sommer in der Ukraine (4)

 

Eine Rangierabteilung mit einer pr. G 7.1 (55.0) setzt am Südende der Bahnstation Aljeschki um. Das Bild vermittelt eindrucksvoll die karge, südukrainische Steppenlandschaft. Am rechten Bildrand ist der Lokbahnhof mit Wasserstation und zweiständigem Lokschuppen zu erkennen. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Aljeschki/Ukraine 1943 (1)

 

Eine Delegation von Reichsbahnern unter Leitung von Albert Ganzenmüller (im Wagen links mit in die Hüften abgestützten Händen) auf Besichtigungsfahrt in einem getarnten Feldbahnzug bei Aljeschki. Die 1000mm Feldbahn wurde als Transportbahn für die Seilbahn Cherson angelegt und diente dem Strecken- und Brückenbau am Dnjepr-Delta. Albert Ganzenmüller, seines Zeichens stellvertretender Reichsbahn-Generaldirektor und Staatssekretär im Reichsverkehrsministerium, spielte bei verschiedenen Aktionen in Rußland und der Organisation der Judentransporte in die Vernichtungslager eine unrühmliche Rolle.  (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Besichtigungsfahrt im Osten -3

 

Schnappschuss aus dem Zugfenster irgendwo in der Ukraine: Bauern liefern ihre Milchkannen an einer Sammelstelle am Bahnhof ab. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Sommer in der Ukraine (3)

 

Albert Ganzenmüller (Bildmitte mit Karte) mit seinem Stab und Sekretärin unterwegs auf dem Dnjepr bei Cherson zu der im Bau befindlichen Eisenbahnbrücke über das Dnjepr-Delta. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Besichtigungsfahrt im Osten -4

 

Die scheinbare Normalität am Bahnhof von Dnjepropetrowsk täuscht. Vom Empfangsgebäude steht nur noch die Fassade und die Straßenbahn ist ohne Fensterscheiben unterwegs. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dnjepropetrowsk (1)

 

In der Bezirksstadt Dnjepropetrowsk hatten sich die deutschen Besatzer bereits auf Dauer eingerichtet. Die belebte Kreuzung unweit des Bahnhofs mit ausschließlich deutscher Beschilderung macht dies deutlich. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dnjepropetrowsk (2)

 

Immer wieder unternahm Walter Hollnagel private Streifzüge über die Bauernmärkte der Städte und Dörfer in der Ukraine, in Poltawa (Zentralukraine) hielt er das Markttreiben mit einer Tuchverkäuferin fest. (09.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Markt in Poltawa (1)

 

Die im Zweiten Weltkrieg hart umkämpfte Hafenstadt Kertsch auf der Krim (Unternehmen Trappenjagd) wurde fast vollständig zerstört. Die zu Schaden gekommenen Wagen wurden kurzerhand über die Steilküste entsorgt und lagen noch ein Jahr nach den Kämpfen in der Straße von Kertsch. (08.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Kertsch - 1943

 

"Hier ruhen deutsche Helden" steht auf dem Kreuz über dem Soldatenfriedhof bei Kertsch auf der Krim. Aber ihr Tod war umsonst, denn sie wurden von einem Regime mißbraucht - vielleicht ohne es bis dahin erkannt zu haben. Als "Held" wollte hier sicherlich keiner enden. Bald darauf rollte die zurückkehrende russische Front über sie hinweg und die Grabstätten wurden unkenntlich gemacht. (08.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Friedhof auf der Krim

 

Blick auf die Bucht von Sewastopol auf der Krim mit dem Schwarzmeerhafen im Sommer 1943. Im wiederaufgebauten Bahnhofsgelände rangiert eine preußische T 12 (Baureihe 74). In Sewastopol kam es zum ersten und einzigen Kampfeinsatz des größten jemals gebauten Eisenbahngeschützes (Kaliber 80 cm) mit dem Namen "Dora". Die Wirkung der 7000 kg Granaten war gerdezu durchschlagend: So wurde ein 30 m tief im gewachsenen Fels gelegenes Munitionsdepot dank der ungeheuren Durchschlagskraft der Geschosse gesprengt. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Blick auf Sewastopol - 1943

 

57 3044 vom Bw Simferopol (Sim) im Bahnhof Inkerman auf der Krim. Im Hintergrund das bekannte, etagenartig übereinander angelegte Höhlenkloster St. Clement mit seinen in den Fels getriebenen Höhlenwohnungen. Die zu Bergen aufgeschichteten Krimsektflaschen vor und rechts der Lok bleiben allerdings rätselhaft. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
57 3044 in Inkerman

 

Im Zweiten Weltkrieg war Charkow heftig umkämpft und hatte entsprechend viele Opfer zu beklagen. Die Stadt war ein sehr wichtiges strategisches Ziel, und zwar nicht nur wegen seiner zentralen Verkehrsanbindungen, sondern auch wegen der dort vorhandenen Rüstungsindustrie. Dort wurden z.B. die Panzer T-34 erfunden, entwickelt und produziert. Im Oktober 1941 wurde die viertgrößte Stadt der Sowjetunion von deutschen Truppen erobert, im Mai 1942 scheiterte ein sowjetischer Rückeroberungsversuch (Schlacht bei Charkow). Die Rückeroberung gelang erst im Februar 1943, doch schon im März 1943 fiel die Stadt nach schweren Gefechten wieder an die Deutschen. Dabei wurden große Teile der Stadt durch die Kämpfe zerstört. Erst nach der Schlacht bei Kursk wurde die Stadt am 23. August 1943 endgültig von der Roten Armee zurückerobert (Quelle: Wikipedia). Das spärliche Angebotes auf dem Markt zeigt das Elend der Bevölkerung nach der erneuten Rückeroberung durch die Deutschen im Frühjahr 1943. (04.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Charkow 1943 (2)

 

Ein Zug nähert sich einem gesicherten Streckenposten an der Straßen- und Schienenverbindung zwischen Simferopol und Barhtschisseraj auf der Krim.  (08.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Auf der Krim (6)

 

Ein Soldatenfriedhof vor dem damaligen Lazarett in Feodosia mit seinem markanten moschee-ähnlichem Gebäude, der Villa Stamboli auf der Krim. Nach dem Rückzug der deutschen Truppen wurden diese Friedhöfe durch die Rote Armee wieder dem Erdboden gleichgemacht.  (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Friedhof in der Ukraine

 

Nahe Snamenka war dieser Triebwagen einfachster Bauart mit einem simplen Holzaufbau unterwegs. Eingesetzt wurden sie hauptsächlich für Dienstfahrten oder wenn an einer entlegenen Blockstelle das Personal gewechselt werden musste. Offenkundig nutzte der Fotograf eine Zugkreuzung ab. Der Gegenzug wird von der russischen Eisenbahnerin am Triebwagen bereits erwartet. (09.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Streckenbereisung (2)

 

Reges Treiben auf dem Markt in Poltawa in der Zentralukraine. Man möchte kaum glauben, das man das Jahr 1943 schreibt. (09.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Markt in Poltawa (2)

 

In luftiger Dienstkleidung präsentiert sich der Aufsichtsbeamte von Aljeschki und hebt für den Fotografen die Kelle. Der Ort geht auf eine Kosakensiedlung namens Oleschkiwska Sitsch zurück, die 1711 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Der Bahnhofsname wurde später in Zjurupinsk geändert und lautet seit 2016 (ukrainisch) Oleschky.  (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Aljeschki/Ukraine 1943 (4)

 

Blick vom Dach des Lokschuppens auf die Bahnanlagen von Aljeschki in Richtung Dshankoj. Die neuen Gleisanlagen erstrahlen im hellen Steppensand. An der Wasserstation restauriert eine pr. G 7.1 (BR 55.0). Der Lokbahnhof ging am 1. April 1943 in Betrieb und war dem 13 km entfernten Bw Radenskoje angegliedert. Die alten Preußen versahen hier den Rangierdienst und wickelten auch die Fahrten nach Aljeschki Fähre ab. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Aljeschki/Ukraine 1943 (3)

 

Ein Zug nähert sich einem Bahnübergang an der Strecke zwischen Simferopol und Barhtschisseraj auf der Krim.  (08.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Auf der Krim (4)

 

Eine pr. P 8 befördert zusammen mit einer pr. G 8.1 einen Sonderzug, besteht aus einem Speisewagen aus der Serie WR 901 ff (ex Nummernreihe 2000 bis 2400 der CIWL) durch den russischen Sommer bei Nikolajew (Ukraine).  (08.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Sonderzug bei Nikolajew (1)

 

Die Sowjetunion begann 1939 mit dem Bau der Strecke Armjansk/Krim - Cherson. Von der deutschen Wehrmacht fortgeführt, konnte im Herbst 1942 der Betrieb aufgenommen werden. Zwischen Aljeschki und Cherson musste ein provisorischer Eisenbahnfährverkehr über den Dnjepr eingerichtet werden (vgl. die Bilderserie zur Eisenbahnfähre Cherson), da mit dem Bau der fehlenden Brücke erst 1943 begonnen wurde. Vom erhöhten Standpunkt aus dokumentierte Walter Hollnagel die Bahnanlagen des Bahnhofs Aljeschki. Neben der Baracke des Dienstgebäudes dienen ausgesonderte Schmalspurwagen als Lagerschuppen. Die qualmende Rangierabteilung mit der pr. G 7.1 (vgl. Bild-Nr. 7245) wird in Kürze rückwärts nach Aljeschki Fähre fahren, um weitere Wagen abzuholen. Diese werden dann an die Spitze der schon wartenden Wagengruppe gesetzt und bilden den nächsten Zug nach Dshankoj.  (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Aljeschki/Ukraine 1943 (2)

 

Blick vom Brühlschen Garten auf die Glaskuppel der Hochschule für Bildende Künste (rechts) und die (noch unzerstörte) Frauenkirche.  (1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dresden im Krieg (1)

 

Blick in den Gebäudekomplex des Dresdner Zwingers im 5. Kriegsjahr. Frau Hollnagel genießt die Frühjahrsonne auf der Parkbank.  (1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dresden im Krieg (2)

 

Von den Angriffen des 13. und 15. Februar 1945 wurde auch der Zwinger nicht verschont. 770 britische Lancester-Bomber und 330 amerikanische "Fliegende Festungen" leisteten ganze Arbeit: Etwa 25000 Menschen kamen ums Leben - genaue Zahlen ließen sich aufgrund der verheerenden Zerstörungen nie exakt ermitteln - das Stadtzentrum wurde auf einer Fläche von fast 15 Quadratkilometern nahezu komplett zerstört. (02.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dresden im Krieg (3)

 

Geradezu symbolhaft schaut die (unversehrte) Figur auf die noch rauchenden Trümmer des Dresdner Zwingers, der in den alliierten Angriffen des 13. und 15. Februar 1945 unterging. (02.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dresden im Krieg (4)

 

Zerstörter Straßenzug in der inneren Dresdner Neustadt. Es handelt sich es um die Körnerstraße / Ecke Palaisgäßchen. Der Aufnahmestandort befindet sich in der Nachbarschaft des "Japanischen Palais". Als Anhaltspunkt dient die offensichtliche Eisenwarenhandlung mit der Hausnummer 1 und links das Straßenschild "s Gäßchen". Laut Dresdner Adressbuch 1943/44, war in der Körnerstr. 1 und 3 die Eisenwarenhandlung "Hecker's Sohn". In der Körnerstr. 7 (Kohlmarkt) befand sich auch das Geburtshaus des Dichters Theodor Körner (Lützower Freikorps), das völlig zerstört wurde. Möglicherweise ist es eines der Häuser, die im Hintergrund zu sehen sind. Heute ist davon nichts mehr vorhanden. (02.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dresden im Krieg (5)

 

Eine fast gespenstische Szene mit herumirrenden und mit ersten Aufräumarbeiten beschäftigten Menschen in einem vergleichsweise intakt gebliebenen Straßenzug in der äußeren Dresdner Neustadt. Es handelt es sich um die Fritz-Reuter-Straße / Ecke Johann-Meyer-Straße. Das zerstörte Eckhaus mit der Gaststätte wurde wieder aufgebaut (Fritz-Reuter-Str.2). (02.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dresden im Krieg (6)

 

Blick auf das noch brennende Gebäude des "Japanischen Palais" nahe der Marienbrücke, welches die Sächsische Landesbibliothek beherbergte. Hier verbrennen gerade wertvollste Buchbestände.... In dem wiederaufgebauten Gebäude sind heute die Senckenberg Naturhistorische Sammlungen Dresden und das Museum für Völkerkunde Dresden zuhause. Der Fotograf steht auf einem kleinen Hügel, unweit des Palais, der noch heute eines der letzten Zeugnisse der Stadtmauer von Dresden-Neustadt existiert. Die Westseite des Palais hat ihr Dach durch die Nachtangriffe am Faschingsdienstag bereits verloren. Offenbar haben aber die verstärkten Decken einer Weiterverbreitung des Feuers nach unten standgehalten. Natürlich sind die Glasscheiben durch die Explosionen zu Bruch gegangen, aber ein größeres Feuer im Innern der Räume scheint jedenfalls auf den kleinen Teil des Elbflügels, den wir am rechten Bildrand sehen, und auf dem größeren Teil des Westflügels bis auf den Mittelteil des ersten Stockes nicht ausgebrochen zu sein, sonst wären die kleinteiligen Holzrahmen nicht mehr vorhanden. Gut sichtbar sind auch mehrere Schutzwände vor den Kellerfenstern, die als Splitterschutz dienten, denn hinter diesen Fenstern war ein Teil des Buchbestandes, des alten Kataloges und des Archivs untergebracht, außerdem im den darunter liegenden Tiefkeller die größten Kostbarkeiten. Offenbar wurde das Palais am 14.2.1945 von 12:17 bis 12:31 Uhr bei dem Tagesangriff der B17 Bomber der USAAF von einem Bombensplitter o.ä. getroffen. Man sieht den Einschlag auf dem Bild sehr gut links oberhalb des ersten Rundfensters an dem aufgeplatzten hellen Sandstein. So ist wahrscheinlich auch zu erklären, dass das Feuer genau an dieser Stelle ausbrach. Bei der Vergrößerung sind sogar die Metallregale im Feuer zu erahnen. Zudem sind sogar noch die brennenden Häuser des davor liegenden Palais-Platzes (damals Kaiser-Wilhelm-Platz) zu sehen (mit Dank an die Sächsische Landesbibliothek für die Kommentierung zu diesem Bild). (14.02.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dresden im Krieg (7)

 

Die Teleaufnahme zeigt den mittleren Teil des Bahnhofs Bobrinskaja. Das Verkehrsaufkommen der betriebswichtigen Bahnstation wird unverkennbar von Nachschub- und Truppentransporten bestimmt. Im Vordergrund rechts wird der Oberbau inspiziert. An den langen Schwellen lassen sich gut die von Breit- auf Normalspur umgenagelten Gleise erkennen. (05.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bobrinskaja/Ukraine (4)

 

Panoramaaufnahme des Bahnknoten Bobrinskaja an der Magistrale Kiew/Fastow - Dnjepropetrowsk gen Osten. Die gewaltige Ausdehnung der Bahnanlagen ist unübersehbar. Links oben verqualmt eine Lok den nördlichen Bahnhofsteil, auf Ausfahrt nach Tscherkassy wartend. Im Vordergrund rollt eine Wagengruppe vom Westberg in die Richtungsgruppe. Ganz rechts der südliche Bahnhofsteil, wo sich auch die Anlagen für den Reiseverkehr mit Bahnsteigen und Stationsgebäude befinden. Am Dienstort sind zahlreiche Dienststellen angesiedelt, u.a. ein Ausbesserungswerk (EAW), Bahnbetriebswerk und Bahnbetriebswagenwerk. (05.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bobrinskaja/Ukraine (5)

 

In der Nachmittagssonne werden am Fähranleger Cherson die letzten Aufstellgleise am Heck einer Fähre geräumt. Das weiträumige Fährboot wurde aus zwei Lastkähnen zusammengebaut (vgl auch Bild Nr. 7207) und kann somit auch lange Reisezugwagen aufnehmen. Aufmerksam verfolgen die Anwesenden das Geschehen oder genießen den warmen Sommertag in zwangloser Bekleidung. Der Blick auf den Dnjepr geht stromaufwärts. Die Pontonbrücke im Hintergrund war damals der einzige Übergang im Mündungsgebiet des Dnjepr. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Eisenbahnfähre Cherson (7)

 

Ein Schlepper hat mit einem aus zwei Lastkähnen zusammengestelltes Fährprovisorium die kleine Bucht am Konka, einem Nebenarm des Dnjepr, erreicht. Hier befand sich der Fähranleger und Bahnhof Aljeschki Fähre, der Endpunkt der Bahnstrecke von Dshankoj. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Eisenbahnfähre Cherson (8)

 

Einweihung der Dnjeprbrücken bei Saporoshje unter Teilnahme allerlei Naziprominenz. Walter Hollnagel steht auf der Zuglok des Eröffnungszuges (vgl. Bild-Nr. 233) und schaut in Richtung der Insel Chortiza/Saporoshje. Die Freude über die neue Brücke hielt jedoch nur wenige Wochen, da sie bereits im Oktober 1943 angesichts der vorrückenden russischen Front von den Deutschen wieder gesprengt wurde. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Brückeneinweihung (3)

 

Propagandaveranstaltung anlässlich der Eröffnung der Dnjeprbrücken bei Saporoshje. Im Hintergrund ist die Brücke vom Ostufer der Insel Chortiza zum linken Dnjeprufer der Stadt Saporoshje zu erkennen. Der Blick geht in Richtung Westen zur Insel Chortiza/Nikopol. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Brückeneinweihung (4)

 

Ein Sonderzug mit einer Lok der Baureihe 52 überquert die behelfsmäßig wiederaufgebaute Dnjeprbrücke zwischen Chortiza und Saporoshje. Die Verbindung nach Nikopol und Kriwoj Rog war für die Versorgung der Stahlindustrie in Saporoshje mit Erz und Mangan von größter Bedeutung. Die Brücke wurde aber bereits 3 Monate nach der Wiedereröffnung wegen der vorrückenden Front wieder gesprengt. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Brückeneinweihung (6)

 

Eröffnungsfeier an der östlichen Dnjeprbrücke bei Saporoshje im Rahmen einer inszenierten Propagandaveranstaltung. Im Hintergrund die Brücke vom Ostufer der Insel Chortiza zum linken Dnjeprufer der Stadt Saporoshje.  (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Brückeneinweihung (5)

 

Ein weiterer Sonderzug mit zwei 52ern auf der behelfsmäßig wiederaufgebauten 715 m langen und 50 m hohen Brücke über den "Neuen Dnjepr" bei Saporoshje. Deutlich ist die vereinfachte Instandsetzung der doppelstöckigen Brücke zu sehen, die eine Nutzung der unteren Ebene für den Straßenverkehr nun nicht mehr zulässt. Die Jungs kümmerte dies offensichtlich nicht, sie hatten ihren Spaß beim Baden, während der Sonderzug nach Saporoshje die Brücke passiert. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Brückeneinweihung (7)

 

57 2498 war Ende 1942 aus der RBD Hamburg in den Osten gekommen. Hier passiert sie eine Inspektionsdelegation in Losowaja. (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
57 2498 im Osteinsatz

 

52 070 vom Bw Schepetowka (Bezirk Kowel) rangiert an einem Bahnübergang. Die Lok ist noch mit einem Tender der Baureihe 50 gekuppelt, der Frostschutzplatten erhalten hat. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
52 070 bei Kowel (1)

 

Die fabrikneue Kondenstenderlok 52 1883 bei Henschel in Kassel. Sie war die erste 52er mit Witte-Windleitblechen ab Werk. Ihr Osteinsatz endete am 22.03.1944 beim Bw Nikolajew. Im Mai 1944 wurde sie als Schadrückführlok aus der Rbd Posen nach Süddeutschland überführt und am 01.07.1950 beim Bw Nördlingen z-gestellt. (07.1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
52 1883

 

Ein nach Frankreich abgeordneter Reichsbahner der Besoldungsgruppe 11-7a (mit Karabiner) im Bahnschutzdienst unterhält sich mit einem Betriebseisenbahner im Verschiebebahnhof Paris-Trappes. Im Gegensatz zu den "feldgrauen" Eisenbahnern, die bei Feldeisenbahnkommandos zu finden waren, verstärkten diese bewaffeneten Reichsbahner von Fall zu Fall den Bahnschutz, der der Schutzpolizei unterstellt war, allerdings von der Reichsbahn betrieben und unterhalten wurde.  (1944) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Bahnschutz

 

Ein russischer Heizer, dessen Alter das der Maschine offenkundig übersteigt, auf dem Führerstand der 38 3859. Die Lok war vom Dezember 1941 bis Juli 1944 im Osteinsatz, zuletzt beim Bw Skirotora (später Riga Vbf).  (1943) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
russ. Heizer auf 38 3859

 

Eine 750 mm Schmalspurlok der Reihe "Rt" wird im EAW Moisakula in Estland repariert, das das bedeutendste Ausbesserungswerk der HBD Nord für Lokomotiven schmaler Spur war. Bei der Lok handelt es sich um eine 1926 von der Estnischen Staatsbahn übernommene Lok, die 1914 von Orenstein&Koppel für die "Festungsbahn Peter der Große" gebaut wurde. (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Reparatur im Osten (1)

 

Unter primitiv wirkenden Bedingungen wird eine 750 mm Schmalspurlok der Reihe "Rt" im EAW Moisaküla in Estland repariert. Bei der Lok handelt es sich um eine 1926 von der Estnischen Staatsbahn übernommene Lok, die 1914 von Orenstein&Koppel gebaut wurde.  (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Reparatur im Osten (2)

 

Ein Schlepper hat mit einem voll beladenen Ponton-Floß den Fährhafen Cherson erreicht. Mittels Begleitschiff wird die Fuhre aus der Fahrrinne an die Anlegestelle bugsiert. Der provisorische Eisenbahnfährverkehr wurde im Sommer 1942 aufgenommen, nachdem die Bahnanlagen nebst Anlegestellen in Cherson Fähre und Aljeschki Fähre fertiggestellt waren. (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Eisenbahnfähre Cherson (6)

 

Die dynamische Ausfahrt eines Schnellzuges (vermutlich Prag - Bodenbach - Dresden - Berlin) mit einer Lok der CSD-Reihe 387.0 in Prag, der nordwärts in Richtung Negrelli-Brücke abbiegt. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Schnellzug in Prag

 

Reger Rangierbetrieb auf einem Provinzbahnhof in der Ukraine. Links rangiert eine pr. T 9 (Baureihe 91), rechts sind auf Rungenwagen geländegängige Henschel-Lkw vom Typ 33 D 1 verladen. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Militärtransport im Osten (3)

 

Zwei Henschel Schienen-Lkw des Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps (NSKK). Dem NSKK war zunächst für die Verkehrserziehung der Kraftfahrer und Jugend im 3. Reich zuständig. Im Zweiten Weltkrieg wurde sie in den Einsatzgebieten der Wehrmacht hinter der Front als Nachschub- und Versorgungseinheit eingesetzt. Der Originaltitel des Bildes lautet: "Auf Schiene und Straße fahrbereit. Eine Zugmaschine der Eisenbahnpioniere auf einem Bahnhof hart hinter der Front".  (20.09.1941) <i>Foto: RVM (Werkgarner)</i>
Schienen-Lkw (3)

 

Der Pferdebestand der Wehrmacht lag am Tag des Kriegsbeginnes am 1. September 1939 bei 573.000 Pferden. Zwei Jahre später wurden für den Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 rund 750.000 Pferde bereitgestellt. Insgesamt wurden auf deutscher Seite im Zweiten Weltkrieg 2.800.000 Pferde eingesetzt. Die Verluste waren hoch. Einer Aufstellung des Generalstabes des Heeres zu den Pferdeverlusten im Feldheer für den Zeitraum vom 22. Juni 1941 bis zum 31. Dezember 1944 zufolge, lag der Monatsdurchschnitt an Totalausfällen bei Pferden in der Regel bei etwa 30.000, davon über 90% beim Ostheer. Insgesamt beliefen sich die Totalverluste an Pferden seit dem 22. Juni 1941 auf 1.558.508. Im Dezember 1944 lag die Totalausfallsrate bei 26.134 Pferden, wovon 10.058 durch Feindeinwirkung starben und knapp 2500 an Erschöpfung bei einem Gesamtbestand in diesem Monat von etwa 930.000 Pferden. Das Bild zeigt die Abgabe requirierter Pferde im Bahnhof Mährisch-Schönberg im Sudetenland.  (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Requierierte Pferde

 

Neugierige Kinder staunen sowohl über die fremden Soldaten als auch über den Fotografen während eines Unterwegsaufenthaltes dieses Truppentransportes irgendwo in Rußland. An der Zugspitze eine pr. G 8. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Unterwegsaufenthalt (1)

 

91 520 gehörte zu den von der Polnischen Staatsbahn (PKP) übernommenen und mit Nummern ausgemusterter Reichsbahnloks versehenen T 9.3. Hier rangiert sie in ihrem Heimatbahnhof Brest-Litowsk Hbf (Lokanschrift "BrH"). Nach dem Krieg ging die Lok als Tki 3-99 erneut zurück an die PKP.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Rangieren in Brest-Litowsk

 

Deutsche Gebirgsjäger der 4. Gebirgsdivision steigen in voller Ausrüstung in einen achttürigen Eilzugwagen ein. Die 4. Gebirgsdivision war u.a im Kaukasus an der Eroberung des 5600 m hohen Elbrus beteiligt. Angesichts der kompletten Kampfausrüstung dürfte es in den Abteilen nicht gerade komfortabel zugegangen sein. (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Truppentransport (2)

 

Weicheneinbau mit Kriegsgefangenen und einfachsten Arbeitsgerät im Bahnhof Petersdorf an der Teß in Mähren. Angesichtes der dargestellten Arbeitsbedingungen fragt man sich ernsthaft, welchen propagandistischen Zweck dieses Bildes erfüllen sollte. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Kriegsgefangene (3)

 

Den erhöhten Standpunkt eines Wagendaches nutzte der Fotograf, um alle Züge mit Rüstungsgütern auf dieses Bild zu bekommen. Leider sind keine Ortsangaben bekannt. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Nachschubzüge

 

Bau einer Kriegslok der Baureihe 52 bei der BMAG (Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft), vormals Schwarzkopff, in Wildau bei Berlin. Bis Kriegsende wurden mehr als 6000 Einheiten dieser Lokomotivbaureihe gebaut. (08.1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bau von Kriegslokomotiven (3)

 

Massenproduktion von Loks der Baureihe 52 bei der Berliner Maschinenbau-Actien-Gesellschaft (vormals L. Schwartzkoff) in Wildau bei Berlin. Als vereinfachte Variante der Baureihe 50 entwickelt, war die Konstruktion der Baureihe 52 von Minimalismus bestimmt und auf eine rationelle Fertigung ausgerichtet. Als Einsatzgebiet war maßgeblich die Bespannung von Truppen- und Versorgungszüge für die Kriegsgebiete an der Ostfront vorgesehen. (08.1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bau von Kriegslokomotiven (5)

 

Mit eisiger Kälte haben die Eisenbahner im Winter 1941/1942 zu kämpfen. Im Bw Neshin steht im Vordergrund die vereiste 38 1339.  (03.1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
38 1339 im russ. Winter (3)

 

Dienstgespräch unter Kollegen an einem Vorortzug in Stuttgart Hbf. Auffallend auch hier, dass eine attraktive Sachffnerin perfekt in Szene gesetzt wurde. Ob sie wirklich Reichsbahnerin war oder ein professionelles Model, lässt sich wohl nicht mehr klären. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (34)

 

Truppenbetreuung durch DRK-Schwestern an einem für die Wehrmacht reservierten DmW-Zug (Schnellzug mit Wehrmachtsteil) Aachen - Ruhrgebiet - Hannover - Berlin.  (1941) <i>Foto: RVM</i>
Truppenbetreuung (3)

 

Die Deutsche Reichsbahn stellte im Krieg aus Personen- und Güterwagen insgesamt 137 Lazarettzüge, 67 Behelfslazarettzüge und 26 Leichtkrankenzüge zusammen. Am Leichtkrankenzug (L.K.Z.) 718 verkaufen einheimische Frauen im Bahnhof Kowel den verwundeten Soldaten frische Lebensmittel. Die Wagen sind preußischer (links) und bayerischer Bauart. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Leichtkrankenzug 718 (1)

 

Nochmals eine Szene am Leichtkrankenzug 718 im Bahnhof Kowel, diesmal am Schnellzugwagen C4ü Pr 08 "17901 München", einem typisch preußischen D-Zugwagen nach Musterblatt Ia 6a. Sehr schön zu sehen ist auch die weggefallene Unterstreichung der Wagennummer (ab 1938), die nach dem Umnummerungsplan 1930 erfolgte. Kowel war übrigens ein wichtiger Knotenbahnhof in der Ukraine an den Strecken Brest - Kiew und Odessa - Warschau. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Leichtkrankenzug 718 (2)

 

Unterwegspause bei einem Truppentransport. Als Zuglok dient eine pr. G 10 (Baureihe 57.10). (1941) <i>Foto: RVM</i>
Pause

 

In dem offenen Wagen liegen sog. "Versorgungsbomben", die über eingekesselte Truppenteile abgeworfen wurden und an Fallschirmen zu Boden schwebten. Inhalt waren Verpflegung und Munition. Die Fallschirme sind als verschnürte Bündel am Boden der Bomben erkennbar, ebenso die Befestigungen für die Bomben-ETC (Bombenträger) an den Flugzeugen. Sie wurden u.a. für die eingeschlossene 6. Armee in Stalingrad eingesetzt. (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Versorgungsbomben

 

Die neu zum Bw Thorn-Mocker angelieferte 50 437 in Thorn. Davor steht ein Reichsbahner der Ostbahn mit der Sonderuniform für die besetzten Gebiete mit 8 Knöpfen und den seltenen und nur kurzzeitig verwendeten Litzenkragenspiegeln im Generalgouvernement Polen. Leider hatte der Fotograf bei der Aufnahme kein ruhiges Händchen und hat sie verwackelt. Bemerkenswert ist auch der Reichsbahnadler, bei dem hier die beiden Buchstaben "D" und "R" beiderseits des Hoheitszeichens angebracht sind, was sonst nur bei Wagen üblich war. (06.1940) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Anlieferung der 50 437

 

Der Bahnknoten Brest-Litowsk war der bedeutendste für den Eisenbahnverkehr nach Weißrussland und Russland. Hierüber liefen sämtliche Truppen- und Nachschubtransporte. Zudem wurden zahlreiche Züge in Richtung Ukraine und auf die Krim abgefertigt. Für die Soldaten bedeutete die Ankunft in Brest-Litowsk Hbf eine Reise mit ungewissem Ausgang. Der Transport der kompletten Kampfausrüstung in den bereitgestellten preußischen Abteilwagen der dritten Klasse schien recht beengt zu sein. Folglich werden die Gepäckstücke durch das Abteilfenster nach draußen gereicht. Das im Bau befindliche neue Stellwerk entspricht unverkennbar dem Einheitsbaustil der Reichsbahn. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Brest-Litowsk (4)

 

Dieses Propagandafoto sollte wohl der angesprochenen Zielgruppe eine Tätigkeit als Reichsbahnhelferin schmackhaft machen. Das 1943 in der Ukraine gemachte Bild der 3 jungen Frauen aus der RBD Mainz entsprach zu dieser Zeit bei weitem nicht mehr der gezeigten fröhlichen Realität einer Urlaubsstimmung, befand sich die Wehrmacht und damit auch die Reichsbahn zu dieser Zeit an allen russischen Fronten auf dem Rückzug. (1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (33)

 

Die unzureichende Situation in der militärischen Winterausrüstung der deutschen Wehrmacht im Winter 1941/42 führte zur Produktion neuer - kettenangetriebener - Fahrzeuge, hier auf dem Weg zur Ostfront. Starke Regenfälle behinderten bereits im Herbst 1941 durch Schlammbildung die Beweglichkeit und den Nachschub der Truppe auf den unbefestigten Straßen erheblich. Bereits im November 1941 soll von 500000 in der Sowjetunion eingesetzten Kraftfahrzeugen gerade noch die Hälfte betriebsfähig gewesen sein. Für die besonderen russischen Straßenverhältnisse wurden diese speziellen Ketten-Lkw ("Raupenschlepper Ost" - RSO) entwickelt.  (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Raupenschlepper Ost

 

Deutsche Gebirgsjäger der 4. Gebirgsdivision auf dem Weg zum nächsten Einsatz. Die 4. Gebirgsdivision war u.a im Kaukasus an der Eroberung des 5600 m hohen Elbrus beteiligt.  (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Truppentransport (4)

 

Blick in das Bahnbetriebswerk Dolginzewo mit seiner imposanten Holzbekohlungsanlage im Bezirk Dnjepropetrowsk (Ukraine). (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Bw Dolginzewo

 

Zwischen 1939 und 1943 wurden sog. "Volksdeutsche" aus ihrer (oft schon über viele Generationen bewohnten) nichtdeutschen Heimat in südost- und nordosteuropäischen Staaten ausgesiedelt. Es handelte sich um schachbrettartige Verschiebungen von Menschen aus nationalstaatlichen Ideologien auf Initiative des Deutschen Reich. Grundlage waren bilaterale Verträge zwischen dem Deutschen Reich und einem anderen europäischen Staat. Die Umsiedlung erfolgte jeweils auf freiwilliger Grundlage, jeder Erwachsene konnte sich dafür oder dagegen entscheiden. Praktisch entschieden sich die Volksgruppen nahezu geschlossen zur Umsiedlung. Die Umsiedlung betraf u.a. Südtiroler (Italien), Deutsch-Balten (Estland, Lettland, Litauen), Bessarabiendeutsche (Rumänien), Bulgariendeutsche (Bulgarien), Galiziendeutsche (Sowjetunion), Ungarndeutsche (Ungarn) sowie die Untersteiermark (Kroatien).   (1943) <i>Foto: RVM</i>
Verpflegung von Umsiedlern

 

38 2829 (rechts), 55 243 (im Schuppen) und eine weitere P 8 im Bw Nikolajew, einer Hafenstadt am Schwarzen Meer. (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Bw Nikolajew

 

In einem Panzerzug nahe Dnjepropetrowsk wird ein französischer Beutepanzer – Typ Somua S-35 – mitgeführt, der bei Bedarf abgesetzt werden konnte. Alle deutschen Panzerzüge hatten die Möglichkeit, für den Einsatz außerhalb des Zuges Panzer abzusetzen. Hierzu nahm man etwas überholte Typen wie den Panzer 38 (t) oder den Somua S-35, die in genügender Zahl 1940 erbeutet worden waren. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Panzerzug (1)

 

Blick vom Wasserturm des zur RVD Dnjepropetrowsk gehörenden Bw Snamenka. Beinahe die gesamte Bandbreite der in Rußland eingesetzten Reichsbahn-Maschinen ist hier versammelt, als da wären BR 38.10, 52, 55.25, 56.2,  57.10, 58.23 (poln. Ty 23) und 93. Grund der Lokomotivkonzentration war die Funktion des Bw Snamenka als Lokauffangstelle. Von hier aus erfolgte die Verteilung der in Lokzügen aus dem Reichsgebiet eintreffenden Maschinen auf die einzelnen Dienststellen. Umgekehrt wurden hier Schadloks gesammelt und dern Ausbesserungswerken zugeführt. Das Bw Snamenka gehörte mit fast 1700 Mitarbeitern zu den größten Dienststellen in der Ukraine. Gut ein halbes Jahr nach dieser Aufnahmen - am 08. Dezember 1943 - wurde Snamenka von der Roten Armee zurückerobert. (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Bw Snamenka (2)

 

Bahnhofsvorsteher (Bildmitte) und zwei Wehrmachtsangehörige im Sudetenland auf einem Bahnhof des Kreises Mährisch Schönberg.  (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Transportgespräch

 

Eine 57.10 des Bw Molodetschno erhält im EAW Gomel (Weißrußland) eine Frostschutzausrüstung. Nach den katastrophalen Transporteinbrüchen durch eingefrorene Lokomotiven im Winter 1941/42 hatte das EAW Gomel bis zum Frühjahr 1942 bereits an 175 Loks Frostschutzverbesserungen vorgenommen. Diese sahen u.a. Kälteschutz an empfindlichen Teilen wie an den außen liegenden Kesselleitungen sowie an den Kesselventilen oder den Speisepumpen vor. (1941) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Frostschutz

 

Ein entgleister Schienen-Lkw eines Eisenbahn-Pionier-Bataillons in Rußland.  (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Schienen-Lkw (1)

 

Alte russische zwei- und vierachsige Personenwagen dienen als Eisenbahnsperren in einem unbekannten Bahnhof Weißrußlands. Der Flachdachwagen ganz links stammt noch aus der Zarenzeit. (1941) <i>Foto: RVM (Schuster)</i>
Eisenbahnsperre (1)

 

Alte russische Personenwagen dienen als Eisenbahnsperren in einem weißrussischen Bahnhof. (1941) <i>Foto: RVM (Schuster)</i>
Eisenbahnsperre (2)

 

Eine pr. P 8 befördert zusammen mit einer pr. G 8.1 einen Sonderzug, besteht aus einem Speisewagen aus der Serie WR 901 ff (ex Nummernreihe 2000 bis 2400 der CIWL) durch den russischen Sommer bei Nikolajew (Ukraine).  (08.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Sonderzug bei Nikolajew (2)

 

Die in der südlichen Ukraine gelegene Stadt Kriwoj Rog war Zentrum des ukrainischen Eisenerzbergbaus. Vor der fotogenen Kulisse eines Regensbogens steht 55 2609 mit einen gemischten Güterzug im Bahnhof Kriwoj Rog (heute: Kriwoj Rog West). Der Bahnhof liegt an der Strecke Dolinskaja - Dolginzewo (heute: Kriwoj Rog Hbf). Die Blickrichtung des Fotografens geht in Richtung Dolginzewo. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
55 2609 in der Ukraine

 

Vom Lichtmast geht der Blick nach Norden in Richtung Tscherkassy. Im mittleren Bahnhofsteil rangiert eine betagte preußische G 7¹ (Baureihe 55.0) an der westlichen Bahnhofsausfahrt. Das von Norden heranführende Streckengleis führt rechts in den nördlichen Bahnhofsteil, der nur dem Güterverkehr vorbehalten ist. Das Streckengleis wurde später aufgelassen und ist heute abgebaut. Oben im Bild ist die Stadt Smela (ukrainisch: Smila) zu erkennen. Der im Süden liegende zweite Bahnhof der Stadt trägt den Namen Bobrinskaja zu Ehren von Graf A. Bobrinskoj, der maßgeblich an der industriellen Entwicklung der Stadt beteiligt war. Nach dem Krieg erfolgte die Umbenennung in "Imeni Tarasa Schewtschenko", Namensgeber ist der ukrainische Lyriker und Dichter Taras Schewtschenko.  (05.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bobrinskaja/Ukraine (2)

 

Im Bahnknoten Bobrinskaja (heute: Im.T.Schewtschenko) kreuzt die Magistrale (Kiew/Fastow) Zwetkowo - Snamenka (-Dnjepropetrowsk) die eingleisige Hauptstrecke Grebenka - Pomoschnaja. Walter Hollnagel nutzte die Höhe eines Lichtmastes, um die mittlere Bahnhofsausfahrt in Richtung Westen zu dokumentieren. Auf einem Ausziehgleis rangiert eine preußische G 7¹ (Baureihe 55.0). Rechts daneben verlaufen die Streckengleise geradeaus nach Zwetkowo. Etwa 300m hinter der Straßenüberführung ist in der Ferne ein Kreuzungsbauwerk auszumachen. Hier wird die aus Richtung Norden heranführende Strecke aus Grebenka/Tscherkassy im großen Bogen, durch einen tiefen Einschnitt um die Windmühle herum, in den südlichen Bahnhofsteil eingefädelt. An dieser Situation hat sich bis heute kaum etwas verändert, lediglich die Windmühle hat die Zeiten nicht überdauert. (05.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bobrinskaja/Ukraine (1)

 

Dieses Panoramabild dokumentiert den Bahnknoten Bobrinskaja in Blickrichtung Nordost. Im Vordergrund befinden sich die Gleisanlagen des mittleren Bahnhofsteil, wo eine preußische G 7¹ (Baureihe 55.0) mit einer Rangierabteilung unterwegs ist. Darüber sind die weitläufigen Bw-Anlagen zu erkennen. Links stehen zwei neu gebaute Rechtecklokschuppen, mit jeweils 12 Lokständen. Die Arbeiten am neuen Ringlokschuppen sind noch nicht abgeschlossen. Die fehlende Drehscheibe wurde jedoch nie eingebaut, die zehn Schuppengleise sind heute noch über eine Weichenstraße angebunden. Ganz oben, im nördlichen Bahnhofsteil (über dem rechten Rechteckschuppen), qualmt eine Lok vor einem Zug in Richtung Tscherkassy. Auffällig viele Loks der polnischen Baureihe Ty23 (BR 58.23) tummeln sich auf dem Bahnhof. Das Bw beheimatete im Frühjahr 1943 noch etwa 50 Loks dieser Baureihe, die nach und nach durch Neubauloks der Baureihe 52 ersetzt wurden.  (05.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bobrinskaja/Ukraine (3)

 

56 322 hatte es vom Bw Friedberg weit in den Osten verschlagen. Hier rangiert sie in Sewastopol einen Versorgungszug der Wehrmacht. In der Bildmitte huscht eine weitere G 8.1 durch den Bahnhof. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
56 322 in Sewastopol

 

Mit mehr als 30 Gleisen war Snamenka Vbf eine der größsten Rangierbahnhöfe in der Ukraine. Im Rangierdienst ist eine pr. T 14.1 (Baureihe 93) eingesetzt, von denen in Snamenka fünf Lokomotiven für den Verschiebebahnhof eingesetzt wurden (93 209, 296, 385, 706 und 863). (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Snamenka Vbf

 

Parolen an einem preußischen Abteilwagen auf dem Weg nach Frankreich. Der Hinweis auf "Chamberlain" zielte auf Arthur Neville Chamberlain, der britischer Premierminister von 1937 bis 1940 war und am 3. September 1939, zwei Tage nach dem Angriff Deutschlands auf Polen, Deutschland den Krieg erklärte. (1940) <i>Foto: unbekannt</i>
Kriegsparolen (1)

 

Blick in das Ausbesserungswerk Porta Psato in Florenz. (08.1944) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
EAW Porta Psato

 

Streckenerkundungsfahrt bei Hoymgrube (zwischen Ratibor und Rybnik) in Oberschlesien. (Originalfototext: "Die russische Front ist noch 9 km entfernt"). (09.03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Streckenerkundung (5)

 

Dort, wo im Bahnhof Gnadenfeld (Strecke Heydebreck - Cosel/Oberschlesien) einst die Reisenden über Zugverspätungen informiert wurden, hängen nun die Durchhalteparolen des "Führers", denn einen regulären Zugbetrieb gibt es bereits nicht mehr. Um die Menschen angesichts der drohenden Niederlage weiter auf Linie zu halten und gleichzeitig Druck auszuüben, versuchte man mit derartiger Indoktrination, sie bis zum Letzten an die NS-Ideologie glauben zu lassen. (04.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Durchhalteparole

 

Um der Problematik der durch Kriegseinwirkungen verlorengegangener Diensträume gerecht zu werden, ging die Reichsbahn ab 1944 dazu über, standardisierte  Kauen - im Aufbau gedeckten Güterwagen ähnelnd - zu produzieren. Hier dienen sie im ausgebombten Potsdamer Bahnhof von Berlin u.a. dem Aufsichtsbeamten des Bezirks II als neue Unterkunft. (03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhofskauen (1)

 

Kauen als behelfsmäßige Unterkunft für den Aufsichtsbeamten und das Deutsche Rote Kreuz im Potsdamer Bahnhof in Berlin. (03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhofskauen (2)

 

Bau der U-Boot Bunkeranlagen in La Rochelle-La Pallice. Im Frühjahr 1941 wurde mit dem Bau der Bunkeranlage begonnen. Es wurden innerhalb von nur sechs Monaten die gedeckte Schleuse und der vom Meer gesehen linke Teil mit sieben U-Boot-Liegeplätzen errichtet. Im direkten Umfeld entstanden zahlreiche kleinere Bunker als Verteidigungsanlagen und als Lokschuppen, Kraftstofflager, Lazarett, Kraftwerk etc. 1942 wurde die Anlage auf der rechten Bunkerseite um drei weitere Liegeplätze vergrößert. Die U-Boot-Hafenanlagen von La Pallice wurden im Zweiten Weltkrieg nicht zerstört und danch von der französischen Marine genutzt (Quelle: Wikipedia). (1941) <i>Foto: RVM</i>
Bau von U-Boot Bunkern

 

Wiederaufbau der Eisenbahnbrücke über den Dnjepr bei Saporoshje. Der Fotograf blickt in Richtung der Insel Chortiza. Die Freude über die neue Brücke, die im Juli 1943 eingeweiht wurde, währte jedoch nur kurz, da diese Region bereits im Oktober 1943 endgültig von der deutschen Wehrmacht wieder geräumt werden musste und die Brücke im gleichen Zustand wie auf diesem Bild den Besitzern hinterlassen wurde. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Brückenbau in Saporoshje (2)

 

Inspektionsfahrt an der von der Roten Armee zerstörten Dnjeprbrücke über den Hauptarm "Neuer Dnjepr" bei Saporoshje in der Ukraine. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Brückenbau in Saporoshje (3)

 

Ukrainische Frauen entfernen an der Laderampe des Kiewer Hauptbahnhof die letzten Schneereste. Links wartet ein holzgasbetriebener Büssing 4,5 t-Lkw der Wehrmacht auf die Beladung, während sich Fahrer und Beifahrer eine Zigarettenpause gönnen. (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Nachschub in Kiew (2)

 

Behelfsmäßige Diesel- oder Ölumladung aus dem Kesselwagen Nr. "569 101 Wien" (links) der Eisenbahn-Verkehrsmittel Aktiengesellschaft (EVA) Berlin-Wilmersdorf und dem EVA-Kesselwagen Nr. 908 305 Hamburg" in Kiew Hbf. Offenkundig waren die Brenn- oder Schmierstoffe für die Reichsbahn bestimmt, da die Verladung auf den rechts wartenden Lkw "DR 15 294" der Deutschen Reichsbahn stattfindet. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Nachschub in Kiew (1)

 

Auf den SSk-Wagen Nr. 7088 verladene Lokomobile, die für den landwirtschaftlichen Einsatz in der besetzten Sowjetunion bestimmt waren. Die großen Speichenräder neben dem Kessel waren für Transmissionen zum Antreiben von Maschinen jeglicher Art geeignet. Unterhalb des Kessels befanden sich Winden, mit denen man mit einem sog. Wendepflug pflügen konnte. Hierzu wurden zwei Lokomobile benötigt, der Pflug wurde zwischen beiden Lokomobilen immer hin und her gezogen. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Landmaschinen für den Osten

 

Lokmänner aus dem sauerländischen Altenhundem im fernen Weißrussland vor der Lokleitung des Bw Mogilew. Die arg verdreckte Kleidung lässt auf die widrigen Umstände schließen, unter denen sie den Dienst zu verrichten hatten. Das Lächeln galt wohl nur dem Fotografen. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Lokleitung Mogilew

 

Für den Fotografen lässt der Schrankenwärter auf der Inntalbahn bei Hall in Tirol das Signalhorn ertönen. Hornsignale (Sh 5) wurden gegeben, um einen Zug zum Halten zu veranlassen, wenn das Signal Sh 1 (Kreissignal) nicht gegeben werden konnte oder nicht ausreichend erschien oder um andere Bedienstete zu veranlassen, einen Zug anzuhalten.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Schrpo bei Hall i.T.

 

Ein amerikanischer Transportoffizier begutachtet im Depot Newport/Wales die aus den USA eingeschifften Liberty-Loks, des Typs USATC S-160, die auf die Überfahrt zum europäischen Festland warten.  (05.08.1944) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Invasions-Lokomotiven (1)

 

56 3401 + 57 208 befördern einen Güterzug bei Rottenmann in der Steiermark (zwischen Selzthal und Leoben). (21.07.1940) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin</i>
56 3401 + 57 208 b. Rottenmann

 

Ein Arbeitszug auf der Lokalbahn Petersdorf - Winkelsdorf im Sudetenland. (03.1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (3)

 

Kriegsgefangene beim Abladen von Schwellen an der Lokalbahn Petersdorf - Winkeldorf im Sudetenland. (03.1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Gleisbauarbeiten (4)

 

Beim Bau der Verbindungsbahn Libau - Windau (Kurland) wird die Dammkrone im Bereich der umgespurten Schmalspurbahn Libau - Alschwangen auf den Normalspurbetrieb angepasst. Es ist ein gemeinsamer Einsatz von "blauen Eisenbahnern", die für die Schipparbeiten von den Wagen zuständig sind, und russischen Arbeitern. Hierbei scheint es sich nicht um Kriegsgefangene zu handeln, der wachsame Blick der Offiziers auf dem Wagen gilt eher dem möglichen Feind in der Ferne als den Arbeitern. Beachtenswert sind auch die eingesetzten Wagen russischer Bauart mit Mittelpufferkupplung.  (09.1944) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Gleisbauarbeiten (5)

 

Verbreiterung der Dammkrone beim Bau der Verbindungsbahn Libau - Windau (Kurland) im Bereich der umgespurten Schmalspurbahn Libau - Alschwangen auf Normalspurbetrieb. Beachtenswert sind die dabei eingesetzten Wagen russischer Bauart mit Mittelpufferkupplung. (09.1944) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Gleisbauarbeiten (6)

 

Gleisbauarbeiten im Streckenabschnitt Aljeschki - Aljeschki Fähre. Im Vordergrund wird eine neue Weiche unter Anleitung zweier "blauer Eisenbahner" verlegt. Das rechts außen liegende Feldbahngleis führt zu der im Bau befindlichen Sumpfbrücke, Teil der gigantischen Eisenbahnbrücke über das Dnjepr-Delta. Der Blick geht nach nordwest in Richtung Dnjepr/Cherson. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Aljeschki/Ukraine 1943 (5)

 

Ein Versorgungszug, geführt von einer pr. P 8 (Baureihe 38.10), an der polnisch-russischen Grenze in Litauen. (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Versorgungszug Im Osten

 

Ein mit Panzern III beladener Zug wartet in einem Bahnhof nahe Minsk auf Weiterfahrt an die Front. (1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Militärtransport im Osten (4)

 

Eine polnische Pt 31 mit einem Wehrmachts-Sonderzug im polnisch-russischen Grenzbahnhof Brest-Litowsk. Nach der Besetzung Polens 1939 gelangen 54 Maschinen der Baureihe Pt 31 in deutschen Besitz. Auf dem Güterzug im Vordergrund sind erbeutete sowjetische Feldgeschütze verladen. (1942) <i>Foto: Privatfoto</i>
Pt 31 im Bf Brest-Litowsk

 

Gesprengte Eisenbahnbrücke über die Lahn bei Staffel, aufgenommen beim Lahnhochwasser im Winter 1946. (02.1946) <i>Foto: unbekannt</i>
Eisenbahnbrücke bei Staffel

 

Auch beim Einladen in den gedeckten Güterwagen "München 23522" der Deutschen Reichsbahn zeigt sich dieses Maultier irgendwo in der Ukraine etwas störrisch und benötigt die Zug- und Schubkraft von 4 Personen. (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Verladen von Maultieren

 

Im Frühjahr 1943 steht am Fähranleger Aljeschki die Beladung einer antriebslosen Fähre, ein umgebauter Schleppkahn, kurz vor dem Abschluss. Als letztes Fahrzeug rollt der Dienstwagen Nr. 331 der RVD Dnjepropetrowsk von der Übergangsbrücke auf das Fährboot. Die Übergangsbrücke ist beweglich und muss Schwankungen während der Beladung abfangen, zudem senkt sich die Fähre mit zunehmender Last. Das Heck ist mittels Seilwinden und Umlenkrollen mit dem Ufer vertäut. Der Blick folgt dem Verlauf des Konka in Richtung Dnjepr/Cherson. Parallel zum Konka verläuft rechts im Hintergrund die Seilbahn Cherson. (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Eisenbahnfähre Cherson (9)

 

Ein kleiner Schlepper zieht das voll beladene Fährboot von der Anlegestelle in die Bucht am Konka. Die rechts im Hintergrund verlaufende Seilbahn wurde 1941 von einer Seilbahnkompanie der Wehrmacht errichtet. Dabei nutzte man bereits vorhandene Fundamente, die schon von der Sowjetunion für eine geplante Brücke gegründet waren. Die Seilbahn Cherson unterstand als selbstständige Dienststelle dem Maschinenamt Snamenka, wurde am 01.11.1942 der Eisenbahnfähre Cherson angegliedert und 1943 gänzlich abgebaut. (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Eisenbahnfähre Cherson (10)

 

Das Fährboot wird in die Fahrrinne des Konka manövriert. Danach bugsiert ein Schleppschiff die Fuhre durch die 1400m lange Passage zum Dnjepr und weiter zur Anlegestelle Cherson Fähre. Das Bild gewährt einen interessanten Einblick auf die Konstruktion der provisorischen Fähre. In den alten Schleppkahn wurde ein aufgeständertes Gleisdeck eingebaut und fertig ist eine Eisenbahnfähre! (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Eisenbahnfähre Cherson (11)

 

Der eisige russische Winter 1941/42 mit temperaturen unter -40 Grad C führte offenkundig auch zu Ausfällen der motorbetrieben Drehscheiben. Wie hier im FBw Minsk Gbf musste mit Muskelkraft nachgeholfen werden, um weiterhin Loks aus dem 25-ständigen Schuppen drehen zu können. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Winter in Minsk (1)

 

Erbeuteter russischer Gleisumbauzug in der Ukraine. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Gleisumbauzug

 

Im Bahnknoten Shmerinka laufen die Strecken von Kiew, Lemberg und Odessa zusammen. Eine Nebenstrecke führt über Mogilew in die Republik Moldau. Das repräsentative Bahnhofsgebäude aus der Zarenzeit steht in einer Insellage. Für das Bild nutzte der Fotograf den auf der Südseite des Personenbahnhofs gelegenen Wasserturm des Bw. Shmerinka wurde am 16. März 1944 von den Deutschen geräumt. Das Gebäude blieb unversehrt und ist heute noch in voller Schönheit vorhanden. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Shmerinka

 

Wie beinahe alle deutschen Großstädte hatte Hannover bis zum Herbst 1944 schwerste Kriegsschäden davongetragen. Und doch zeigt ein Soldat voller Stolz seinem kleinen Sohn die imposante Erscheinung der 01 033 vom Bw Hamm P, die in gespenstischer Umgebung von ausgeglühter Bahnhofshalle und Häuserruinen immer noch eine gute Figur abgibt. Das Nazireich taumelt seinem Untergang entgegen. (11.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
01 033 in Hannover

 

Im Herbst 1944 wird der Reichsbahnverkehr in Hannover maßgeblich von den Belangen der Wehrmacht bestimmt. 41 016 vom Bw Hamm P trifft soeben mit einem DmW-Zug (Schnellzug mit Wehrmachtsteil) im zerstörten Hauptbahnhof ein. (11.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
41 016 in Hannover

 

Die fast noch fabrikneue 50 695 vom Bw Passau nach der Durchfahrt des Exerziertunnels zwischen Passau Hbf und -Voglau. (08.1940) <i>Foto: Johann B. Kronawitter</i>
50 695 bei Passau

 

55 478 im Osteinsatz beim Bw Riga-Skirotawa. Sie wurde am 6. März 1942 vom Bw Trautenau in der RBD Breslau zum Osteinsatz abkommandiert. Das Kriegsende erlebte sie als Schadlok in Kassel, wo sie am 20.09.1948 ausgemustert wurde. (1942) <i>Foto: Nachlass Herbert Schultz</i>
55 478 in Riga (2)

 

38 1986 rollte im Februar 1942 vom Bw Osnabrück Hbf über die Lokauffangstelle Eydtkau zum Bw Mitau ("Mu") in Lettland (lett. Jelgava) und wurde kurz darauf in Riga-Skirotava angetroffen. Das Kriegsende erlebte sie als Schadlok in Nürnberg, sie blieb aber noch bis Ende 1958 im Einsatz, zuletzt in Radolfzell.  (1942) <i>Foto: Nachlass Herbert Schultz</i>
38 1986 in Riga

 

Die Bedrohung vor Partisanenangriffen in den von Deutschen besetzten Gebieten Rußlands machten umfangreiche Sicherungsmaßnahmen notwendig, wie der mit Palisaden gesicherte Ausbau vor der Dienstbaracke eines unbekannten Bahnhofs zeigt. (1943) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Schutz vor Partisanen (1)

 

Bau einer Kriegslok der Baureihe 52 bei der BMAG, vormals Schwarzkopff, in Wildau bei Berlin. (08.1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bau von Kriegslokomotiven (3)

 

Beseitigung von Bombenschäden durch einheimische (Zwangs-)arbeiter in einem unbekannten Bw in der Ukraine. (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Aufräumarbeiten

 

Straßenszene in Kirovograd in der Zentralukraine. Der RVM-Fotograf besuchte die Stadt im Herbst 1943, kurz bevor die rote Armee die Stadt endgültig zurückoberte. (10.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Kirovograd/Ukraine

 

Zwei russische Kinder grüßen vom Führerstand der 38 3859, die am 16.12.1941 zur Generaldirektion der Ostbahn (Gedob) abkommandiert worden war. (1943) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Gruß aus 38 3859

 

Russischer Heizer mit einer Selbstgedrehten ("Machorka") vor 38 3859 vom Bw Skirotora (später Riga Vbf). (1943) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Zigarettenpause

 

57 3427 vor einem Truppentransport auf dem vom Krieg gezeichneten Bahnhof Woroshba, der an der wichtigen Bahnstrecke Kiew—Kursk im Nordosten der Ukraine liegt. Das Bahnhofsgebäude steht in einer Insellage, der Blick geht auf die nördliche Gleisseite des Personenbahnhofs in Richtung Westen. Die Lok ist mit einem Tender der bayerischen Bauart 3 T 20,2 gekuppelt und wurde 1941 vom Bw Amstetten (Niederdonau) zum Osteinsatz abgeordnet. Das Kriegsende erlebte sie aber 3000 km weiter westlich in den Niederlanden. 1947 wurde die Lok an die Britische Zone zurückgegeben und 1960 beim Bw Hagen Gbf ausgemustert. Woroshba war vom 7. Oktober 1941 bis 3. September 1943 von der deutschen Wehrmacht besetzt. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Bahnhof Woroshba/Ukraine (1)

 

Reichsbahner und einheimische Hilfskräfte besteigen die Draisine Nr. 0057 der Bahnmeisterei Poltawa. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Abfahrt zur Baustelle

 

Verladene Schienen-Lkw der Deutschen Reichsbahn auf dem Weg zur Ostfront. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Schienen-Lkw (2)

 

Während des Zweiten Weltkrieges wurde eine neue Zuggattung, der sogenannte Schnellzug für Fronturlauber (SF-Zug) geschaffen, die ausschließlich für Wehrmachtsangehörige reserviert war. Das Bild zeigt das Zuglaufschild des SF-Zuges 886/986, der zwischen Brest(-Litowsk) und Orel verkehrte. (1942) <i>Foto: RVM</i>
SF-Zug

 

Neue Wagenachsen auf einem russischem Güterwagen im winterlichen Minsk. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Wagenachsen

 

Ein Kohlezug aus dem ukrainischen Donezbecken während des Zweiten Weltkriegs auf dem Weg nach Deutschland. 1941 wurde das Donezbecken wegen seiner reichen Kohlengruben und deren strategischer Bedeutung ein Hauptangriffsziel des Unternehmens Barbarossa. In der Donezbecken-Operation  wurde es 1943 von der Roten Armee zurückerobert. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Kohle aus der Ukraine (3)

 

Abladen der stark gepanzerten Dachabschlusshaube für den Munitionslift am großen Zoo-Flakbunker im Berliner Tiergarten. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (57)

 

Transport der 72 t schweren Abschlußhaube für den Munitionslift eines der Berliner Flaktürme, die in den Stadtgebieten von Tiergarten, Friedrichshain und Humboldthain aufgestellt waren.  (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (58)

 

Transport der 72 t schweren Abschlußhaube der Henrichshütte Hattingen/Ruhr, für den Munitionslift einer der Berliner Flaktürme. Zugmaschine ist der Kaelble DR 70192, aufgenommen vor dem im Zweiten Weltkrieg zerstörten Lehrter Fernbahnhof. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (59)

 

Die gigantischen Ausmaße, die für den (U-)Boot-Transport zum Schwarzen Meer erforderlich waren, verdeutlicht diese Aufnahme mit vier Kalble-Zugmaschinen auf dem Gelände des Reichsbahn-Ausbesserungswerkes Tempelhof in Berlin. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (67)

 

Der unter dem Namen "Operation Chastise" war ein in der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 1943 durchgeführter Luftangriff der britischen Royal Air Force auf mehrere Talsperren, bei den von den auslaufenden Stauseen von Eder und Möhne verursachten Flutwellen bis zu 2400 Menschen ums Leben kamen. Die Aufnahme zeigt die Zerstörungen in Bahnhofsnähe von Fröndenberg an der Ruhr. (17.05.1943) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Operation Chastise (1)

 

Durch die Flutwelle bei der Zerstörung der Möhnetalsperre wurde u.a. diese Eisenbahnbrücke über die Ruhr zwischen Fröndenberg und Menden (Strecke Fröndenberg - Iserlohn) in Mitleidenschaft gezogen. (17.05.1943) <i>Foto: RVM</i>
Operation Chastise (2)

 

77.377 der CSD rangiert im Bahnhof Mährisch-Schönberg, welcher von 1938 bis 1945 zumVerwaltungsbezirk der Sudetendeutschen Gebiete gehörte. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Im Bahnhof Mährisch-Schönberg

 

Die unterschiedlichen Spurweiten zwischen dem mitteleuropäischen Raum von 1435 mm und der russischen Breitspur von 1524 mm stellten insbesondere im Zweiten Weltkrieg ein großes Hindernis für den durchgehenden Nachschubverkehr dar. Neben der Umnagelung von Breitspurstrecken auf Normalspur wurden auch Achsen und Drehgestelle der Eisenbahnfahrzeuge, wie hier in Kiew,  aufwendig ausgetauscht. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Umspuren eines Reisezugwagens

 

Die fesche Aufsichtsbeamtin beim Geben des Abfahrauftrags auf dem S-Bahnsteig Jungfernheide in Berlin. Bei dem gestellten Foto spielte es offenkundig keine Rolle, dass die Türen noch offen waren. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (28)

 

Folgen eines sowjetischen Luftangriffs auf den von Deutschen besetzen Bahnhof Snamenka.  (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Angriff auf Snamenka (4)

 

Streckensicherung durch rumänische Soldaten in der Ukraine. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Streckensicherung

 

Drehscheibenwärterin in einer für ein Pressefoto eher ungewöhnlichen Dienstkleidung im Bw Düsseldorf-Derendorf (18.02.1941) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (32)

 

Bedienung des Zugzielanzeigers im Bahnhof Berlin-Pankow. Links konnte Art des Zuges (Kurz- oder Vollzug), rechts die Stationsnamen eingestellt werden. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (25)

 

Anbringen der Schlussscheibe durch die Zugschaffnerin im Bahnhof Esslingen. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Frauen bei der Reichsbahn (26)

 

Aufsichtsbeamtin im Gespräch mit einem Soldaten auf dem S-Bahnhof Berlin-Zepernick - eine gestellte Szene für den Fotografen. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (27)

 

Eine IS 20-113 der Westbahn als Beutelok der Deutschen Wehrmacht im EBW Smolensk. (02.1942) <i>Foto: RVM (Donath)</i>
russische Beutelok

 

so der nichtssagende Titel dieses RVM-Fotos, das leider jede weitere Zuordnung im Dunkeln lässt. Lediglich die Person in Uniform lässt sich als Obertruppführer des RAD (Reichsarbeitsdienst) mit Eisernem Kreuz identifizieren. Da der RAD zu Baumaßnahmen herangezogen wurde, könnten die Papierrollen unter seinem rechtem Arm Bauzeichnungen sein. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnübergang im Osten

 

Putzarbeiten an einer tschechischen Lok im Bw Mährisch-Schönberg (heute: Šumperk/Tschechien). (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Putzarbeiten

 

Der Pferdebestand der Wehrmacht lag am Tag des Kriegsbeginnes am 1. September 1939 bei 573.000 Pferden. Zwei Jahre später wurden für den Angriff auf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 rund 750.000 Pferde bereitgestellt. Insgesamt wurden auf deutscher Seite im Zweiten Weltkrieg 2.800.000 Pferde eingesetzt. Die Verluste waren hoch. Einer Aufstellung des Generalstabes des Heeres zu den Pferdeverlusten im Feldheer für den Zeitraum vom 22. Juni 1941 bis zum 31. Dezember 1944 zufolge, lag der Monatsdurchschnitt an Totalausfällen bei Pferden in der Regel bei etwa 30.000, davon über 90% beim Ostheer. Insgesamt beliefen sich die Totalverluste an Pferden seit dem 22. Juni 1941 auf 1.558.508. Im Dezember 1944 lag die Totalausfallsrate bei 26.134 Pferden, wovon 10.058 durch Feindeinwirkung starben und knapp 2500 an Erschöpfung bei einem Gesamtbestand in diesem Monat von etwa 930.000 Pferden. Das Bild zeigt die Requirierung von Pferden in Ostpreußen. (1941) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Requirierung von Pferden

 

Eine unbekannte G 10 (Baureihe 57.10) mit Frostschutzeinrichtungen hinter dem Führerhaus wird im Bw Dorpat (heute: Tartu/Estland) bekohlt. Eine solche Anlage mit Loren-Schrägaufzug und Fallschächten würde heute aus Gründen der Unfallfallverhütung sofort stillgelegt werden. (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Bw Dorpat

 

Während ein Betriebgleis offenkundig für die vorbeifahrende G 8 wiederaufgebaut und umgespurt wurde, ist das rechte Gleis beim Rückzug der russischen Truppen zerstört worden. Nach dem Prinzip der "verbrannten Erde" verfeinerten die deutschen Truppen bei ihrem Rückzug durch den Einsatz des "Schienenwolfs" noch die nachhaltige Zerstörung des Oberbaus. (1941) <i>Foto: RVM (Schuster)</i>
Demontonierte Gleisanlagen

 

so der unverfängliche Titel dieses Propagandabildes. Beim genaueren Betrachten wartet links ein Zug mit sog. "Freiwilligen" für den Arbeitsdienst in Deutschland, während gleichzeitg kriegerisches Gerät in ihr Heimatland transportiert wird. Auf dem mittleren Zug verlegt eine Sturmgeschützbatterie mit StuG III und rechts stehen entweder sowjetische 3,7cm Flak-Geschütze oder deutsche 4cm-FlaK 28. (1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Versorgungszüge im Osten

 

93 022 wartet im Rangierbahnhof Berlin-Pankow auf neue Aufgaben. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
93 022 in Bln-Pankow

 

Der Winter 1941/42 war selbst für russische Verhältnisse extrem und ungewohnt kalt und brachte Minus-Temperaturen mit sich,wie sie lange nicht beobachtet worden waren. Hundertausende deutsche Soldaten erlitten Erfrierungen oder erfroren - sie waren für einen Krieg im Winter nicht ausgerüstet - schon gar nicht für die Kälte in diesem Winter. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
57 1896 in Minsk (5)

 

Blick in das FBw Birsula (Kotowsk, heute Podilsk), etwa 170 km nordwestlich von Odessa. Birsula war ein reiner Durchgangsbahnhof mit Lokwechselstation an der Strecke Shmerinka - Odessa. Im Lokschuppen steht eine CFR-Lok österreichischer Bauart, rechts wartet die zuletzt beim Bw Lübbenau stationierte 55 3383 auf den nächsten Einsatz. Von April 1942 bis März 1944 unterstand das Bw der rumänischen Eisenbahnverwaltung (CFR) in Transnistrien. Im Januar 1944 verlegte die RVD Dnjepropetrowsk ihren Dienstsitz von Uman nach Birsula. Die herannahende russische Front erforderte jedoch den erneuten Umzug am 19.03.1944 nach Odessa. (1943) <i>Foto: RVM</i>
FBw Birsula/Ukraine

 

Eine junge russische Frau als Heizerin mit dem deutschen Lokführer auf einer unbekannten pr. G 10 (57 13xx) in Rußland.  (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Lokführer und Heizerin

 

57 1030 (mit einem bayerischen Tender der Bauart 3 bay. T20,2 gekuppelt) im Bahnhof Bachmatsch West (heute Bachmatsch-Kiewskij) an der Strecke Kiew - Kursk gelegen. Die Rangierlok ist als Heizlok für einen Dienstzug eingeteilt, bestehend aus einem AB4ü-Wagen und einem pr. Schlafwagen. 57 1030 war 1942 vom Bw Hütteldorf-Hacking (RBD Wien) in den Osten abgegeben worden und gilt seit 1945 als vermisst.  (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
57 1030 in Bachmatsch West

 

Ab 1943 wurde neben der Baureihe 52 eine zweite Serie von Kriegslokomotiven aufgelegt, die mehrere Verbesserungen am Lauf- und Triebwerk gegenüber der BR 52 aufwies. Insgesamt 866 Exemplare der Baureihe 42 wurden bis Kriegsende gebaut. Da noch zahlreiche halbfertige Lokomotiven in den Werken vorhanden waren, wurden sie noch bis 1947 fertiggestellt. Die bei WLF gefertigten zwei Vorauslokomotiven 42 0001 und 0002 erhielten einen sog. "Brotankessel", der wegen der Rohstoffknappheit die aus Kupfer bestehende Feuerbüchse ersetzte. (1943) <i>Foto: RVM</i>
42 0001

 

Obwohl Schnellzuglokomotiven vor Kriegsende keine Rolle mehr im Zugförderungsdienst spielten, wurde 05 003 bei Borsig in Hennigsdorf/Kr Osthavelland 1944 in Regelausführung umgebaut und mit einem Tarnanstrich versehen. (14.02.1945) <i>Foto: Slg. Tiemann</i>
05 003 (2)

 

05 003 mit Tarnanstrich und Tarnblechen versehen in Henningsdorf (Kr Osthavelland). Die 1 mm dicken Formtarnbleche, mit Winkeleisen gesäumt, wurden auf Anweisung des RAW Ingolstadt montiert. Sie waren eine Ergänzung zu der Anordnung des vom Reichsverkehrsministerium am 28. Okt. 1944 vorgeschriebenen Tarnanstrichs für Dampflokomotiven zum Schutz gegen Tieffliegerangriffe. 05 003 wurde am 15. Februar 1945 dem Bw Hamburg-Altona zugeteilt und legte dort bis zum 1. März 1945 nur noch 503 km zurück. (14.02.1945) <i>Foto: Slg. Tiemann</i>
05 003 (5)

 

Ein wiederhergestellter Wasserturm während der deutschen Besatzungszeit in einem unbekannten Ort Rußlands. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Wasserturm in Rußland

 

Ab Oktober 1940 wurden Schulkinder und Mütter mit Kleinkindern aus den vom Luftkrieg bedrohten deutschen Städten in weniger gefährdete Gebiete untergebracht. Die "Reichsdienststelle Kinderlandverschickung" evakuierte bis Kriegsende insgesamt wahrscheinlich über 2.000.000 Kinder und versorgte dabei vermutlich 850.000 Schüler im Alter zwischen zehn und vierzehn Jahren. Das Bild zeigt die Abfahrt Berliner Kinder auf dem Anhalter Bahnhof in das KLV-Lager Hassitz bei Glatz (Schlesien). (08.10.1940) <i>Foto: RVM</i>
Kinderlandverschickung (5)

 

Die im besetzten Polen requirierte Tp 2 186 vom Bw Skierniewice in der Woiwodschaft &#321;ód&#378;. Bei der Baureihe Tp 2 handelt es sich um eine pr. G 7.3 (BR 55.7-14), die zwischen 1898 - 1911 gebaut wurde. (1940) <i>Foto: RVM</i>
PKP Tp 2 186

 

Eine unbekannte V 36 als amerikanische Beutelok der "Allied Forces" im vom Krieg gezeichneten Bw Augsburg. (08.1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Kriegsende in Augsburg (1)

 

Eine weitere V 36 (Lok M 5 "Allied Forces") im Bw Augsburg. (08.1945) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Kriegsende in Augsburg (2)

 

Der im Dienste des RVM tätige Hamburger Direktionsfotograf Walter Hollnagel hielt auf Farbdiafilm auch Alltagsszenen in den zerstörten Städten fest, wie hier in der ukrainischen Bezirkshauptstadt Dnjepropetrowsk, unweit des Bahnhofs.  (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dnjepropetrowsk (6)

 

Die fabrikneue Kondenstenderlok 52 1883 bei Henschel in Kassel. Sie war die erste 52er mit Witte-Windleitblechen ab Werk. Ihr Osteinsatz endete am 22.03.1944 beim Bw Nikolajew. Im Mai 1944 wurde sie alsSchadrückführlok aus der Rbd Posen nach Süddeutschland überführt und am 01.07.1950 beim Bw Nördlingen z-gestellt. (07.1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
52 1883

 

Wiederhergestellte Brücke über den Dnjepr auf der Strecke Kiew - Poltawa - Charkow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Dnjeprbrücke (1)

 

Bewachte Brücke über den Dnjepr an der ukrainischen Strecke Kiew - Poltawa. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Dnjeprbrücke (2)

 

Wiederhergestellte Dnjeprbrücke an der Strecke Kiew - Poltawa. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Dnjeprbrücke (3)

 

38 3253 wurde ab 1942 vom Bw Göttingen P in den Osten versetzt, hier beim Bw Kiew Hbf. Die Lok galt lt. Aufstellung vom 07.09.1944 als vermisst, tauchte aber am 15.07.1945 beim Bw Göttingen P wieder auf. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
38 3253 in Kiew

 

"Stützpunktartiger Ausbau eines Haltepunktes im Osten. So sichern die deutschen Eisenbahner ihrer kleinen Stützpunkt und damit den Verkehr zur Front gegen heimtückische Bandenüberfälle" - so die Originalbildbeschreibung, die die ab 1943 zunehmende Problematik der Partisanenbedrohung herunterspielen sollte. Die Bedrohung durch Partisanen machte die verschiedensten Vorsichtsmaßnahmen und Schutzvorrichtungen notwendig, deren Wirksamkeit bei Nacht oder nebeligen Wetter eher zweifelhaft waren. Hier wurde die Dienstbaracke neben den Eisenbahngleisen durch Holzbarrikaden und Stacheldraht gesichert.  (1943) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Schutz vor Partisanen (2)

 

Als "Freizeitgestaltung vor einem Reichsbahnbauzug im Osten" wurde diese Aufnahme betitelt, um den Angehörigen in der Heimat die vermeintliche Normalität des Krieges vorzugaukeln.  (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Stellwerksbauzug (1)

 

Fern der Heimat operierte der Stellwerksbauzug der RBD Hannover aus Hannover-Herrenhausen in Kiew. Das Akkordeon spielende Trio ist wohl für den Fotografen vor den Werkstattwagen umgezogen (vgl. Bild Nr. 3819). Die von den Reichsbahndirektionen in die besetzten Gebiete abgeordneten Bauzüge bekamen Feldpostnummern zugeordnet. Der Stellwerks-Bauzug 4 K wurde als Eisenbahn-Stellwerkbauzug 1303 Hannover der Feldpostnummer 46 019 zugeordnet und führte diese vom 12.07.1941 bis 24.01.1943. Aufnahme von  (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Stellwerksbauzug (2)

 

Wie Spielzeuge wurden nach einem amerikanischen Fliegerangriff die Fahrzeuge 851 041 vom Depot Lucca (vorne) und E 428 038 (hinten) in Florenz umhergeworfen. (08.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (3)

 

Nach einem Luftangriff wurden im Bahnhof Ancona (Italien) die Anlagen derart zerstört, dass sich selbst das Wasserfassen sehr problematisch gestaltete. Mit vereinten Kräften wurde das Wasser mit Eimern aus dem heil gebliebenen Tender einer defekten Lokomotive in den Tender einer betriebsfähigen Lokomotive geschöpft. (07.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (4)

 

Inferno nach einem amerikanischen Luftangriff auf den Bahnhof Florenz Santa Maria Novella: Nur noch Schrott sind wohl E 428 038 (vorne), eine E 428 der III.Serie (rechts oben), eine 625 und eine 740 (Mitte).  (08.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (5)

 

Nachdem die Rote Armee im Herbst 1943 den Dnjepr überschritten hatte, musste die Wehrmacht die Stadt Kirowograd räumen. "Bildberichter" Walter Hollnagel dokumentierte die trostlose Aktion. (10.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Kirowograd (1)

 

Rückzug der deutschen Truppen aus Kirowograd in der Ukraine im Oktober 1943. Die deutsche Herrschaft sollte hier noch zwei Monate dauern, bis die Stadt am 8. Januar 1944 von der Roten Armee überollt wurde. Die militärische Lage und die Stimmung spiegelt dieses Bild gut wieder: Eine siegreiche Armee reist nicht auf beladenen Güterwagen.  (10.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bahnhof Kirowograd (2)

 

so der Titel dieses Propagandafotos. Tatsächlich waren im Kaukasus und der Kalmückensteppe Kamele als Zugtiere im Einsatz, was wohl mit dem dortigen Wassermangel in Verbindung stand. Schon im 19. Jahrhundert hatte die russische Armee dort mit Kamelen bespannte Artillerie im Einsatz. Angeblich hatte 1942 die 4. deutsche Panzerarmee im Kaukasus 60 Kamele im Einsatz, die als Zugtiere der Leistung eines guten Zugpferdes entsprochen haben sollen und als Tragtier Lasten von bis zu 150 kg transportiert haben. (1942) <i>Foto: RVM  (Ittenbach)</i>
Kamele für die Ostfront (1)

 

An eine unbekannte Bahnstation werden Heuballen zur Verladung herangefahren. Drei Soldaten haben ein wachsames Auge auf das Geschehen. 57 3279 vom Bw Baranowitsche "Bara" (zwischen Brest und Minsk) wurde kurzfristig an das Bw Borisow verliehen (etwa 80 km nordöstlich von Minsk), wie die weiße Tafel an der Rauchkammer verrät. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
57 3279 in Weißrussland

 

Eine preußische G 8¹ Umbau (56²) ist mit einem Personenzug bei Neshin (Strecke Kiew - Kursk) im Schnee liegen geblieben. 38 1340 vom Bw Neshin ("NS") ist zur Hilfe angerückt. (03.1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Winter im Osten

 

38 2594 und 38 2898 (rechts) begegnen sich im Dezember 1942 im Bw Kiew Hbf. Unmittelbar zuvor wurde die Bezeichnung Kiew 1 in Kiew Hbf geändert. Die nun gültige Abkürzung "Bw K.Hbf" ist gerade frisch aufgemalt worden. Zur Jahreswende 1942/43 besaß das Bw Kiew Hbf bis zu 62 preußische P 8. 38 2594 gelangte im Sommer 1942 vom Bw Halle/Saale in den Osten und verblieb 1945 bei der CSD. Der alt-russische Lokschuppen mit den Ornamenten existiert heute noch. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Zwei Preußen im Bw Kiew

 

Rückepferd im Bahnhof Winkelsdorf (heute tschech. Kouty nad Desnou). Nach dem Münchner Abkommen 1938 wurde Winkelsdorf dem Deutschen Reich zugeschlagen und gehörte bis 1945 zum Landkreis Mährisch Schönberg. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Winkelsdorf (2)

 

Holzverladung im Bahnhof Winkelsdorf/Sudetenland. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Winkelsdorf (3)

 

50 1944 in dem vom Bombenhagel schwer gezeichneten Schuppen des Bw Neumünster. (26.10.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Bw Neumünster (2)

 

Die Konzeption der Culemeyer-Transporte sah nicht nur die Beförderung von Güterwagen vor, sondern explizit auch Schwertransporte, die auf der Eisenbahn wegen des Lichtraumprofils nicht bewegt werden konnten, wie hier diesen Brückenträger für die Reichsautobahn, der im Güterbahnhof von Meerane mittels des 50 t-Schienenkrans "Mainz 710016" umgeladen wird. Der ursprüngliche 60t-Kran (Ardelt Baujahr 1928) wurde Anfang der 1930er Jahre auf 50t Tragfähigkeit herabgesetzt, da sich die Nietverbindungen als nicht stabil genug herausstellten. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (43)

 

Im 2. Weltkrieg benutzte die deutsche Wehrmacht die Culemeyer-Straßenroller auch zum Transport von schweren Militärteilen. Vermutlich handelt es sich hier um Teile für ein Wasserkraftwerk in Norwegen. (1940) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (50)

 

Die bereits eingetretenen Kriegsschäden durch das Bombardement auf die Reichshauptstadt bedingten wohl den Transport des Küchenwagens "112269 Dresden" (Heimatbahnhof Chemnitz) zum Charlottenburger Güterbahnhof, um anschließend hungrige Mäuler zu stopfen. (03.04.1943) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (30)

 

Soldaten eines Truppentransports bereiten sich auf die Weiterfahrt im Bahnhof Brest-Litowsk vor. Der Bahnhof war im Zweiten Weltkrieg Grenzbahnhof zwischen "Generalgouvernement" und "Ostland", heute zwischen Polen und Weißrußland. (1942) <i>Foto: Ittenbach (RVM)</i>
Bahnhof Brest-Litowsk (1)

 

Soldaten eines Truppentransports bereiten sich auf die Weiterfahrt im Bahnhof Brest-Litowsk vor. Der Bahnhof war im Zweiten Weltkrieg Grenzbahnhof zwischen "Generalgouvernement" und "Ostland", heute zwischen Polen und Weißrußland. Rechts steht ein alter bayerischer D-Zug-Wagen. (1942) <i>Foto: Ittenbach (RVM)</i>
Bahnhof Brest-Litowsk (2)

 

Und wieder Brest-Litowsk: Soldaten eines Truppentransports bereiten sich auf die Weiterfahrt zur russischen Front vor. (1942) <i>Foto: Ittenbach (RVM)</i>
Bahnhof Brest-Litowsk (3)

 

Ein vermutlich für die Wehrmacht durchgeführter Culemeyer-Transport von Schnellbooten zum Schwarzen Meer auf der Reichsautobahn nahe Hermsdorf. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (26)

 

Schwertransport der Berliner Stahlbau GmbH während des Zweiten Weltkriegs. Mit der Zugmaschine DR-70 190 mit abgedunkelten Schweinwerfern biegt er von der Tilsiter Straße kommend in die Große Frankfurter Straße ein, um entlang der Boxhagener Straße zum Osthafen zu gelangen. (1941) <i>Foto: RVM</i>
Culemeyer (27)

 

Um wirkungsvoll gegen Partisanenangriffe vorgehen zu können, wurden ab 1943 am Zugschluss mobile Panzerfahrzeuge eingestellt. Hier ist es ein - bei sonstigen Kampfeinsätzen nicht mehr verwendbarer - russischer Beutepanzer vom Typ T 26 B auf einem Rms-Wagen, der während der Großoffensive gegen Partisanen hinter der Heeresgruppe Mitte in Diensten der 4.SS-Pol.-Division tätig war.  (1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Panzersicherung im Osten

 

Blick vom Wasserturm auf einen unbekannten Bahnhof in der Ukraine. (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Bahnhof im Osten (1)

 

Ausfahrt der 57 1467, vom Bw Stettin Hgbf zum Bw Belopolje (Ukraine) abgegeben, auf einem unbekannten Bahnhof an der Strecke Kiew - Kursk. (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
57 1467 im Osten

 

Ein Polizeioffizier der 4. Waffen-SS-Polizeidivision und eine Reichsbahnerin in Winkelsdorf im Sudetenland. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Winkelsdorf (1)

 

Das Ehrenkreuz der deutschen Mutter, kurz "Mutterkreuz" diente in der Zeit des Dritten Reiches als Auszeichnung für kinderreiche Mütter, die nach der Rassen-Ideologie der Nationalsozialisten eine „arische“ Abstammung nachweisen konnten. Daher mussten auch die Reichsbahn-Fotografen Fotomotive bei "passenden" Reichsbahnerinnen umsetzen und gleichzeitig damit zeigen, dass auch Mutterschaft und Beruf miteinander vereinbar waren. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (23)

 

Aufräumarbeiten nach einem Partisanenanschlag bei Molodetschno (nahe Minsk).  (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Bergen von Zugtrümmern (1)

 

Aufräumarbeiten nach einem Partisanenanschlag bei Molodetschno (nahe Minsk).  (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Bergen von Zugtrümmern (2)

 

Kohleumladung im Berliner Westhafen. (1941) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Berliner Westhafen (5)

 

Blick aus der Ostbahnbetriebsdirektionen (OBD) Warschau auf die Stadt mit der Orthodoxen Metropolitenkirche der St. Maria Magdalena (Cerkiew metropolitalna &#347;w. Marii Magdaleny). (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
OBD Warschau

 

Nach einem Tieffliegerangriff schleppt eine italienische Dampflok die defekten E-Loks durch den Bahnhof Ancona. (07.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (2)

 

99 1563 im Kleinbahn Bw Janow-Poleski (östl. Brest-Litowsk). Die Lok wurde 1919 von Borsig gebaut und vom Eisenbahn-Ersatzpark Sperenberg nach Polen abgegeben, wo die Betriebsnummer PKP 37800 erhielt und auf der Waldbahn Plociczno eingesetzt. Nach dem deutschen Einmarsch erhielt sie von den neuen Herren die Reichsbahn-Nummer 99 1563. Die Identität der dahinter stehen Bn2t von Orenstein&Koppel blieb unbekannt. (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Heeresfeldbahnlok in Janow

 

99 1563 im Kleinbahn FBw Janow-Poleski (östl. Brest-Litowsk). Die Brigadelok war gerade von einer L2-Hauptuntersuchung im EAW Gomel zurückgekehrt. Sie war 1919 von Borsig an die PKP ausgeliefert worden und wurde als PKP 37800 auf der Waldbahn Plociczno eingesetzt. Als Kriegsbeute erhielt sie von den neuen Herren die Reichsbahnnummer 99 1563.  (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
99 1563 bei Brest-Litowsk

 

94 798 vom Bw Osnabrück Gbf  wurde nach dem schweren Bombenangriff auf Osnabrück vom 13.09.1944 von ihren eigenen Schienen eingeschlossen. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
94 798 in Osnabrück - 1944

 

Durch die Wucht einer Fliegerbombe wurde dieser Tender im Bw Osnabrück Hbf senkrecht gestellt. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
Bombentreffer in Osnabrück

 

Eine unbekannte 94 im Bw Osnabrück Gbf nach dem verheerenden Angriff im Herbst 1944. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
Bw Osnabrück 1944 (1)

 

50 662 war gerade einmal 4 Jahre alt, als es sie bei einem alliierten Bombenangriff im Bw Osnabrück Hbf erwischte. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
Bw Osnabrück 1944 (2)

 

Die völlig zerstörte 17 231 nach einem alliierten Bombenangriff auf die Bahnanlagen von Osnabrück. Die zuletzt beim Bw Oldenburg (Oldb) Hbf beheimatete Lok wurde durch die RBD Münster am 06.10.1948 als Kriegsschadlok ausgemustert. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
Bw Osnabrück 1944 (3)

 

Die zerstörten Bahnanlagen in Osnabrück nach dem alliierten Angriff vom 13.09.1944. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
Bw Osnabrück 1944 (4)

 

Die Räder dieser 24er im Bw Osnabrück Hbf werden wohl nicht mehr für den Sieg rollen, wie die Tenderaufschrift noch verheißt. (14.09.1944) <i>Foto: RBD Münster</i>
Bw Osnabrück 1944 (5)

 

55 478 wurde vom Bw Trautenau in der RBD Breslau am 6. März 1942 zum Osteinsatz delegiert. Das Bw Riga-Skirotava (Sa) verwendete sie als Rangierlok. Die Lok erlebte das Kriegsende als Schadlok in Kassel, wo sie am 20.09.1948 ausgemustert wurde. (1942) <i>Foto: Herbert Schultz</i>
55 478 in Riga (1)

 

56 2062 (Henschel/Kassel, Baujahr 1921) im Osteinsatz beim Bw Riga-Skirotava. Noch vor Kriegsende wurde sie in die RBD Köln abgefahren. 1960 wurde sie beim Bw Rheydt ausgemustert. (1942) <i>Foto: Herbert Schultz</i>
56 2062 in Riga

 

Bittere Realität waren nach dem Zweiten Weltkrieg die sog. Hamsterfahrten, wie hier in Hamburg Hbf. Die Großstadtbewohner trieb es in hoffnungslos überfüllten Zügen aufs Land hinaus, um dort die letzten Habseligkeiten gegen etwas Essbares einzutauschen. (1946) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamsterfahrten (1)

 

Auch Eisenbahner mussten nach den Kriegszerstörungen ihrer Wohnungen in Behelfsunterkünfte an den Stadtrand ziehen, wie hier in Hamburg. In der Nachkriegszeit wohnten in diesen Wellblechhütten in Fertigteilbauweise mit halbrundem Dach (sog. Nissenhütten) die infolge von Vertreibung und Bombenangriffen obdachlos gewordenen Menschen. Bis zu zwei Familien wurden in dem durch eine dünne Wand getrennten Raum untergebracht. Berichten zufolge wohnten alleine in Hamburg bis zu 14.000 Menschen in diesen Unterkünften. (1946) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Behelfswohnungen

 

Ein Wehrmachtsurlauberzug mit preußischen Abteilwagen und einer "Donnerbüchse" im Bahnhof Dshankoj auf der Krim. Im Hintergrund sind die Bw-Anlagen mit dem 14-ständigen Ringlokschuppen und Wasserturm zu erkennen. Der Ringlokschuppen (auf 10 Stände reduziert) und Wasserturm waren 2001 noch vorhanden. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Truppentransport (3)

 

Nachdem die Versorgungsleitungen im norditalienischen Bahnhof Florenz durch einen Fliegerangriff zerstört wurden, musste das Wasser aus den Loktendern per Hand umgeschöpft werden. (08.1944) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Italien 1944 (1)

 

Auch wenn es wie eine Gleisreparatur aussieht, werden die Weichen im Eisenbahnknoten Jägerndorf (zwischen Leobschütz - Olmütz - Troppau in Oberschlesien) vor der anrückenden russischen Front zur Sprengung vorbereitet, während die Kohlegruben noch voll in Betrieb sind. (09.03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Streckenerkundung (4)

 

Der durch das Kriegsgeschehen stark in Mitleidenschaft gezogene Hauptbahnhof von Charkow. (04.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Charkow 1943 (1)

 

Streckenerkundungsfahrt bei Hoymgrube (zwischen Ratibor und Rybnik) in Oberschlesien. (Originalfototext: "Die russische Front ist noch 9 km entfernt") (09.03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Streckenerkundung (1)

 

Streckenerkundungsfahrt mit Kleinwagen (Kl) 1515 vor der Charlottegrube ("Reichswerke Hermann Göring") bei Hoymgrube (nähe Rybnik) in Oberschlesien. (09.03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Streckenerkundung (2)

 

Die Weichen werden im Eisenbahnknoten Jägerndorf (zwischen Leobschütz - Olmütz - Troppau in Oberschlesien) vor der anrückenden russischen Front zur Sprengung vorbereitet, während die Kohlegruben noch voll in Betrieb sind.  (09.03.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Streckenerkundung (3)

 

55 3190 nach Fliegerbeschuss im Bw Hagen Gbf. Das Ergebnis des äußerlich eher unscheinbaren Beschusses ist im Bild Nr. 1384 zu sehen. (17.03.1945) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
55 3190 nach Fliegerbeschuss

 

Das schreckliche Ergebnis eines Fliegerbeschusses im Bw Hagen Gbf war der Tod des Lokpersonals (vgl. Bild Nr. 1383) (17.03.1945) <i>Foto: RBD Wuppertal (Eckler)</i>
Nach Fliegerbeschuss

 

Blick in den winterlichen Rangierbahnhof von Minsk mit 38 3721, die es aus Geldern vom Niederrhein in den Osten verschlagen hatte. Die Lok besitzt einen Anbau-Schneepflug, der sonst nur für Loks der Baureihen BR 50, 52 oder 86 verwendet wurde. (1941) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
38 3721 in Minsk (6)

 

Nachölen der Achslager. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 8

 

Ein französischer offener Güterwagen wird bezettelt. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 9

 

Ein russischer Beutewagen ehemaliger litauischer Herkunft (L.G. = Lietuvos Gelezinkeliai) auf einem unbekannten Bahnhof im Osten.  (1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Russischer Beutewagen

 

Rangierarbeiten in Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Im Rangierbahnhof 11

 

Rangierer in Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Im Rangierbahnhof 12

 

Nähere Daten leider unbekannt. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 13

 

Im Rangierbahnhof Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Im Rangierbahnhof 14

 

Einhängen des Kupplungshakens in einem Rangierbahnhof. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 15

 

Einhängen des Kupplungshakens. (1943) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 16

 

Im Rangierbahnhof Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 17

 

Nähere Daten leider unbekannt. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 18

 

Bezetteln eines Wagens. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Im Rangierbahnhof (19)

 

Bedienen der Handbremse auf der Rangierbühne. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 21

 

Nähere Daten leider unbekannt. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Im Rangierbahnhof 24

 

Ein deutscher Panzerzug an einem unbekannten Ort Rußlands, in dem ein russischer Panzerwagen des Typs BP 35 eingereiht wurde. Dessen Geschützturm wurde jedoch durch einen Flakstand ersetzt. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Panzerzug (2)

 

Einweihung der Dnjeprbrücken bei Saporoshje unter Teilnahme allerlei Naziprominenz. Der Blick geht auf die 370m lange und 50m hohe Behelfsbrücke über den "Alten Dnjepr" zur Insel Chortiza. Am Staudamm Saporoshje verzweigt sich der Dnjepr flussabwärts in den westlichen Nebenarm "Alter Dnjepr" und den östlichen Hauptarm "Neuer Dnjepr". Dazwischen liegt die Insel Chortiza. Beide Ursprungsbrücken waren zweigleisig und besaßen zwei Ebenen für den Eisenbahn- und Straßenverkehr. Sie wurden eingleisig, nur für den Eisenbahnverkehr (obere Ebene), behelfsmäßig wiederhergestellt. (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Brückeneinweihung (2)

 

57 1896 an einem kalten Wintertag im Bahnhof Minsk. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
57 1896 in Minsk (1)

 

Wiederaufbau einer abgebrannten Bahnmeisterei in Rußland. Im Hintergrund sind 57 1080 (mit einem 4-achsigen Tender der Bauart 2'2' pr. T16) vom Bw Smolensk und 56 2736 vom Bw Dünaburg zu erkennen. (1943) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
Wiederaufbau einer Bm im Osten

 

Die frostgeschützte 57 1552 des Bw Molodetschno (zwischen Wilna und Minsk). (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
57 1552 im Osten

 

Während deutsche Soldaten in Brest Litowsk Hbf zwischen den Gleisen Körperpflege betreiben, nähert sich eine preußische G7² der Gruppe. Die früher polnische Tp2-287 wurde 1939 von der Sowjetunion erbeutet, fiel dann aber 1941 in deutsche Hand. Im RAW Posen erhielt die Beutelok eine L4-Untersuchung, wurde dort in 55 854 (Zweitbesetzung) umgezeichnet und am 02.07.1943 mit Ziel Minsk zum Osteinsatz geschickt. Hier passiert sie gerade den Bahnhof auf dem Weg zur Lokauffangstelle Bw Brest Litowsk Süd.  (07.1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
55 854'' in Brest-Litowsk

 

Eine Bekohlungsanlage in einem unbekannten Betriebswerk Rußlands. So unzerstört gelangten nur wenige Anlagen in die Hände der deutschen Eroberer. Die große, moderne und leistungsfähige Anlage setzte sicherlich auch die deutschen Eisenbahner in Erstaunen, basierten doch üblicherweise andere Vorrichtungen auf reiner Muskelkraft und waren eher primitiv. (1942) <i>Foto: RVM</i>
Bekohlungsanlage im Osten (1)

 

55 3485 an der hölzernen Bekohlungsanlage in Neu-Wilna (Litauen). (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
55 3485 in Litauen

 

Bergung der umgestürzten 57 1020 vom Bw Molodetschno nördlich von Minsk. (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Bergung der 57 1020 (1)

 

Bergung der nördlich von Minsk verunglückten 57 1020 (Bw Molodetschno) durch den Aufräumzug des Feldkommandos 2. (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Bergung der 57 1020 (2)

 

Aufgleisung des Tenders der Bauart 2'2' pr. T21,5 von 57 1020 nördlich Minsk, die nach einem Partisanenanschlag ihren Fahrweg unplanmäßig verlassen hatte. (1943) <i>Foto: RVM (Below)</i>
Bergung der 57 1020 (3)

 

Frauen leisten Schwerarbeit beim Abtransport von Lokomotivasche in einem unbekannten Bahnhof Rußlands. (1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Arbeiterinnen in Rußland

 

Truppenbetreuung durch Rot-Kreuz-Schwestern an einem SF-Sonderzug im Bahnhof Saalfeld (Saale). (1941) <i>Foto: RVM</i>
Truppenbetreuung (2)

 

Ein Schrankenwärter gibt Signal. In der Regel waren dies Warnsignale für das Zugpersonal. Aufnahme in Hall i.T. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Schrankenwärter (1)

 

Eine Panzerdraisine, umgebaut aus einem französischen Panzerspähwagen Panhard 178 mit 2,5 cm Kanone und Rahmenfunkantenne im Bahnhof Poltawa Ost. In dem Bahnknoten kreuzen die eingleisigen Hauptstrecken Kiew - Losowaja und Charkow - Snamenka. Noch 1942 erfolgte die Umbenennung in Poltawa Hbf, die nach dem Krieg in Poltawa Süd geändert wurde. (1942) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Panzerdraisine in Poltawa Ost

 

Schaffnerin und Zugführer im Zug von Düsseldorf nach Wuppertal. (1943) <i>Foto: RVM (Eckler)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (14)

 

Stellwerkerin in einer Uniform mit Wintermütze im Rangierbahnhof Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (15)

 

Der gescheiterte Blitzkrieg gegen die Sowjetunion erwischte die NS-Strategen eiskalt, da der Einsatz an der Ostfront immer größere Ressourcen beanspruchte. Mit solchen Anwerbeplakat der Reichsbahn (in Berlin) wurde versucht, den Männermangel durch den Einsatz von Frauen wettzumachen. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (16)

 

38 2990 verlässt eine gut bewachte Brücke an einem unbekannten Ort Russlands. (1942) <i>Foto: RVM (Korte)</i>
38 2990 im Osten

 

74 1253 (Bw Oranienburg) ist mit einem Personenzug von Berlin Stettiner Bahnhof in Richtung Oranienburg/Löwenberg (Mark) unterwegs. Gerade hat der Zug die Bornholmer Straße, im Hintergrund die Bösebrücke, durchfahren und passiert eine der vier Fachwerkbrücken, unter denen die gebündelten Güter- und Fernbahngleise in Richtung Berlin-Pankow und Bernau (b Berlin) verlaufen. Die Lok ist mit zeitgemäßer Durchhalte-Parole "Erst siegen - dann reisen" verziert. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
74 1253 in Berlin

 

Schrankenwärterin am Posten 46 bei Hall in Tirol. Das Bild ist nicht seitenverkehrt dargestellt. Trotz des "Anschlusses" an das Deutsche Reich herrschte auch nach 1938 auf vielen Hauptbahnen Österreichs weiterhin Linksverkehr. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Schrankenwärterin (3)

 

Eine 52 mit Kondenstender vom Bw Nikolajew führt die Belastungsprobe auf der abenteuerlich anmutenden Pfeilerbrücke über den südlichen Bug durch. Neben dem 300 m langen wiederhergestellten Kastenbrückenteil über den Fluss (vgl. Bild-Nrn. 18852 - 18856) führten die restlichen 700 m über diese Gerüstpfeilerbrücke an der Strecke Nikolajew (Mykolajiw) - Kolosowka. (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
Bugbrücke Trichaty (7)

 

38 2829 wird im Bw Nikolajew bekohlt. Die Holzbeplankung des Führerhauses sollte offensichtlich als Frostschutz dienen. (04.1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
38 2829 im Bw Nikolajew

 

Eine russische Schrankenwärterin an einem unbekannten Ort in den Weiten Russlands. (1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
Schrankenwärterin (1)

 

Auskunft am Zug an einem unbekannten Ort, vermutlich im Sudetenland. Das es sich um ein gestellte Foto handelt, zeigt schon der Umstand, dass der Soldat der adretten Reichsbahnerin ganz schön nah auf die Pelle gerückt ist. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (1)

 

Ein Polizeioffizier der 4. Waffen-SS-Polizeidivision mit einer Reichsbahnerin im Bahnhof Winkelsdorf im Sudetenland.  (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (2)

 

Zugführer und Aufsichtsbeamtin am Schnellzug Wien – Straßburg in Stuttgart Hbf. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (4)

 

Mit dem "Anschluss" Österreichs an das Deutsche Reich im März 1938 wurden die Österreichischen Bundesbahnen der Reichsbahn angegeliedert. Im Krieg wirkte sich der personelle Aderlass der Männer auch auf das dortige Personal aus, wie es die junge Schrankenwärterin am Posten 64 bei Hall in Tirol verdeutlichen mag. Ob es bei ihr außer der Schiffchenmütze nicht einmal mehr für eine ordentliche Dienstkleidung reichte, oder sie als Vertragsschrankenwärterin keine Berechtigung zum Tragen einer Reichsbahnuniform hatte, konnte nicht geklärt werden.  (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Schrankenwärterin (2)

 

An einer Bahnsteigsperre mitten im Krieg irgendwo in Berlin. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (6)

 

Fahrplanauskunft im Zug von Düsseldorf nach Wuppertal. (1943) <i>Foto: RVM  (Eckler)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (7)

 

Weichenwärterin in Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (8)

 

Weichenwärterin in Berlin-Pankow. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (9)

 

Reichsbahner am Funkturm in Berlin. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Fachsimpelei

 

An der Fahrkartenausgabe in Solbad Hall (Tirol). (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (10)

 

Eine Zugschaffnerin an einem Vorortzug in Stuttgart Hbf. Ein Bild aus einer gestellten Serie (vgl. Bild-Nrn. 6861 und 13219). (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (11)

 

Als Arbeitgeber war die Deutsche Reichsbahn lange eine Männerdomäne. Erst nachdem sich der Überfall auf die Sowjetunion mit dem erhofften Blitzkrieg als grobe Fehleinschätzung erwies und immer größere Ressourcen beanspruchte, stellten die Umstände das nationalsozialistische Frauenbild der treusorgenden Mutter auf den Kopf. Mit einem Mal war die weibliche Arbeitskraft bei der Eisenbahn gefragt. Im Kampf gegen den Arbeitskräfteschwund, verursacht durch die in den Krieg geschickten Männer, fanden sich die Frauen in einer Rolle wieder, die in Deutschland den geordneten Bahnbetrieb sicherstellte. An einer Bahnsteigsperre in Berlin kontrolliert eine weibliche Reichsbahnbedienstete die Fahrkarten. (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnsteigsperre (2)

 

Jung und Alt begegnen sich bei einer Reichsbahnausstellung am Funkturm in Berlin. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (12)

 

Ukrainische Wagenbeamtin in Diensten der Reichsbahn beim Erstellen der Wagenliste in ihrer von den Deutschen besetzten Heimat. (1942) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
Frauen bei der Reichsbahn (13)

 

Eine Panzereinheit wartet in einem unbekannten Bahnhofs Rußlands auf die Wiederherstellung des Rampengleises. (1943) <i>Foto: RVM / Hollnagel</i>
Panzerverladung (2)

 

52 2143 neben einer unbekannten 57.10 vom Bw Kremtschug (Kr) im Bw Snamenka (Sn). (1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
52 und 57.10 in Snamenka

 

Propagandaveranstaltung anläßlich der Einweihung der beiden Dnjeprbrücken bei Saporoshje. Im Hintergrund wartet eine unbekannte 52 des Bw Usel ("Us") mit dem Eröffnungszug auf die Freigabe zur Fahrt nach Saporoshje. Walter Hollnagel fertigte von diesem Ereignis auch etliche Farbbilder (vgl. Bild-Nrn. 7208-7211) an. (07.1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Brückeneinweihung (1)

 

An einem sonnigen, aber kalten Frühlingstag des Jahres 1943 erhält 56 584 vom Bw Kirowograd (Ki) im Bahnhof Marschanowka an der Strecke Snamenka - Dolinskaja den Abfahrauftrag. Die örtliche Aufsichtskraft ist offenkundig ein Einheimischer und war daher auch nicht berechtigt, die Reichsbahnuniform zu tragen. (03.1943) <i>Foto: RVM (Hollnagel)</i>
56 584 in Marschanowka

 

Die polnische 33 208 des Ostbahn-Bw Lublin (ex PKP Os24-32), eine 2'D-Lok, die von Chrzanow 1926 für die PKP gebaut wurde, fährt in einem unbekannten Bahnhof nahe Lublin ein. Hoffentlich steht die "Wampe" des Aufsichtsbeamten profilfrei. Nach dem Krieg lief die Lok wieder für die PKP als Os24-9 II. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
33 208 bei Lublin

 

24 078 (Bw Kolberg) passiert einen Schrankenposten zwischen Köslin und Belgard in Pommern. Die Verdunkelungeinrichtung an der Lok weist auf den Aufnahmezeitpunkt im Krieg hin. Sie verblieb 1945 bei der PKP und wurde 1969 als 0i2-21 ausgemustert. (1940) <i>Foto: RVM (Sogawe)</i>
24 078 bei Köslin

 

93 001 (Bw Berlin-Pankow) passiert mit einem Güterzug aus Kühl- und Viehwagen eine Gleisbaurotte am Stellwerk "Mst" auf der Berliner Ringbahn am Westkreuz zwischen zwischen Berlin-Charlottenburg Gbf und Berlin-Halensee. Links grüßt der 146,7 Meter hohe Funkturm auf dem Messegelände im Berliner Ortsteil Westend. Er wurde 1926 zur 3. Großen Deutschen Funk-Ausstellung Berlin in Betrieb genommen. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
93 001 in Berlin (1)

 

52 053 wurde im Dezember 1942 fabrikneu dem Bw Snamenka (Sna) zugeteilt. Hier wartet sie abfahrbereit mit einem Nachschubtransportzug im Bahnhof Snamenka, Ausfahrgruppe Ost. (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
52 053 in Snamenka

 

Im Ausfahrbereich des Bahnhofs Trichaty in der Südukraine warten vereint vor einem Güterzug zwei Kriegslokomotiven der Baureihe 52 in denkbar unterschiedlicher Ausführung: Eine 52 mit frostgeschützem Kastentender leistet einer 52-Kondenstenderlok Vorspann. (1943) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
2x 52 in der Ukraine

 

38 1340 wird im winterlichen Bw Neshin ("NS") restauriert. Die Lok war erst Tage zuvor vom Bw Würzburg in die neue Heimat versetzt worden, von der sie nicht mehr zurückkehren sollte. Als "Feindverlust" wurde sie im Oktober 1943 vom Lokstand der RBD Nürnberg abgesetzt. (03.1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
38 1340 im russ. Winter

 

38 2321 im Bw Cherson (Ukraine). Bei der Bekohlung ist Handarbeit durch russische Kriegsgefangene gefragt, während russische Hilfsarbeiter zwischen Kohlenbergen und Dreck an der Maschine Reparaturarbeiten ausführen. Die Lok war Anfang 1942 in den Osten abkommandiert worden und verblieb nach 1945 in Polen. Bei der PKP fuhr sie als Ok 1-236 (Zweitbesetzung) bis ins Jahr 1976. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
38 2321 in Cherson

 

Vor dem Lokschuppen im Bw Neshin ("NS") stehen zahlreiche Loks, darunter 38 1826 und 38 1339. Beide waren zuvor vom Bw Stargard (Pom) in die Ukraine überwiesen worden. (03.1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
38 1339 im russ. Winter (1)

 

Eisige Kälte bestimmt den Alltag im Bw Neshin (HBD Süd/Kiew). Vor dem Lokschuppen haben sich etliche Loks versammelt, darunter rechts 38 1339.  (03.1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
38 1339 im russ. Winter (2)

 

55 4750 wurde im August 1941 vom Bw Dessau-Roßlau zur HBD Mitte abkommandiert. Hier wird sie im Bw Brest-Litowsk Ost ("BrO") bekohlt. (1942) <i>Foto: RVM (Below)</i>
55 4750 in Brest-Litowsk

 

38 1973 (ex Bw Nürnberg Hbf) und 38 3321 (ex Bw Karlsruhe) beim Handbekohlen im Bw Cherson, einer Hafenstadt im Mündungsdelta des Dnjepr. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
38 1973 im Bw Cherson

 

Wehrmachtsbetrieb im Bahnhof Kowel. Es wartet 55 3178. (10.09.1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
55 3178 in Kowel

 

Hochbetrieb an einem Zug von Innsbruck nach Rosenheim im Bahnhof Kufstein mitten im Zweiten Weltkrieg, der aber dieses Gebiet noch nicht erreicht hatte. (1942) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Reisende in Kufstein

 

Ein Personenzug, mit einer preußischen T 9³ bespannt, auf der Fahrt von Sebnitz (Sachs) nach Bad Schandau im Bahnhof Ulbersdorf (Kr Pirna).  (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnhof Ulbersdorf

 

57 3163 in einem winterlichen Bahnhof nahe Minsk. (13.01.1943) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
57 3163 bei Minsk

 

Auch mit beschädigter Pufferbohle leistet 57 2487 einer weiteren Lok Vorspann in Losowaja, einem wichtigen Knotenbahnhof zwischen Dnjepropetrowsk, Charkow und Woroschilowgrad. (1942) <i>Foto: RVM (Bandelow)</i>
57 2487 in Losowaja

 

Beim Unternehmen "Zitadelle" - einer Panzerschlacht vom 05. bis 16. Juli 1943 bei Kursk - wurden erstmals 200 Panzer des neu entwickelten Typs Pz V Panther Dora eingesetzt. Die auf den Flachwagen der Gattung Ss verladenen Panzer stammen aus dem späteren Baulos 1943/44, die von der 5. SS-Division "Viking" eingesetzt wurden. Davor wird versucht, den Oberbau behelfsmäßig und mit einfachsten Mitteln instand zu setzen. (1943) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Panzerverladung (1)

 

Zum Ende des Krieges wirken die an einer Bahnsteigsperre in Berlin eingesetzten Reichsbahnerinnen trotz des Fototermins nicht sonderlich optimistisch.  (1944) <i>Foto: RVM (Ittenbach)</i>
Bahnsteigsperre (1)

 

Vor dem Lokschuppen des Bw Kasatin West, an der Strecke Kasatin - Kowel gelegen, pausieren Loks der Baureihe 52, darunter 52 007 vom Bw Sdolbunow (Bw Sd) und 52 2200.  (1943) <i>Foto: RVM (Steiner)</i>
52 007 im Bw Kasatin

 

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