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Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder zum Thema Specials - Seite 2 von 2

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1279 Bilder gefunden.

DR 110 456 hat mittlerweile an den Bahnsteigbereich des Bahnhofs Ellrich zurückgesetzt, die DDR-Grenzer erwarten nunmehr die Ausfahrt der 052 544. (19.06.1972) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Blick durch den Zaun (10)

 

Das Grenztor wurde inzwischen mechanisch von DDR-Seite aus geöffnet, 052 544 dampft aus dem Bahnhof Ellrich. (19.06.1972) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Blick durch den Zaun (11)

 

Gleisende und ehemalige Ladestraße im Bahnhof Zwinge-West an der Bahnstrecke Herzberg-Rhumspringe-Bischofferode-Bleicherode. 1945 unterbrach die Zonengrenze und später die innerdeutsche Grenze in Zwinge die Strecke. Die Deutsche Bundesbahn stellte den Personenverkehr am 27. Mai 1961 ein, der Güterverkehr folgte im Februar 1971 östlich von Rhumspringe und am 30. Januar 1982 in ganzer Länge. Auf der südöstlichen Seite gab die Deutsche Reichsbahn 1972 den Verkehr zwischen Zwinge und Bischofferode auf. (20.06.1972) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Halt - Zonengrenze (3)

 

Hans Hummel, bürgerlicher Name Johann Wilhelm Bentz, (* 21. Januar 1787 in Hamburg; † 15. März 1854) war ein Wasserträger in der Hamburger Neustadt und gilt als Ursprung des Hamburger Grußes "Hummel, Hummel – Mors, Mors". Sein Wasser holte er immer vom Brunnen am Gänsemarkt. Die Wasserträger verdienten sich ihr Geld damit, eimerweise Trinkwasser zu verkaufen oder den Bewohnern das Schleppen der Eimer vom Brunnen in die Häuser zu ersparen. Bentz, ein missmutiger Mensch, wurde der Überlieferung nach immer wieder von Kindern geneckt, indem sie ihn beim Spottnamen "Hummel, Hummel" riefen, worauf er mit "Mors, Mors" antwortete, einer Kurzform des niederdeutschen Ausspruchs "Klei di an’n Mors" (Kratz dich am Hintern). Hier wird sein Denkmal mit zeitgenössischem Pomp auf einem Platz am Rademachergang in der Neustadt eingeweiht, der im Rahmen der Abrißsanierungen des Gängeviertel 1933 bis 1937 entstand. (13.09.1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hummel, Hummel - Mors, Mors

 

Anlage zum Reinigen und Entfetten dreckiger Dampflokteile im Aw Mülheim-Speldorf. Offenkundig sind gerade Feuerbüchstüren an der Reihe. Als Reinigungsmittel wird "P 3" verwendet, der seit 1929 der erste Industriereiniger der Fa. Henkel für stark verschmutzte Teile aus Eisen und Stahl war. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (4)

 

Zylinder einer pr. G 8.1 während der Ausbesserung im Aw Mülheim-Speldorf. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (5)

 

Aufarbeiten eines Zylinders einer preußischen G 8 im Aw Mülheim-Speldorf. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (6)

 

Blick in das am 21. März 1959 geschlossene Ausbesserungswerk Mülheim-Speldorf. Als letztes "Higlight" wurde hier die fabrikneue 10 001 (Krupp/Essen, Anlieferung 28.03.1957) abgenommen. Hier wird nur der profane Zylinder einer pr. G 8 bearbeitet. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (7)

 

Zylinderbohrmaschine. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (8)

 

Arbeiten an Rahmen und Zylinder einer pr. G 8.1 (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (9)

 

Blick in das am 21. März 1959 geschlossene Ausbesserungswerk Mülheim-Speldorf, in dem vorrangig Güter- und Personenzuglokomotiven der Länderbauarten ausgebessert wurden. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (10)

 

Welche Arbeiten hier ausgeführt werden, ist noch unklar. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (11)

 

Prüfung eines Führerbremsventils. Das Führerbremsventil ist eines der wichtigsten Sichersheitsbauteile auf dem Führerstand, wird durch die Bedieneinrichtung der Druck in der Hauptluftleitung und damit dem Anlegen und Lösen der Druckluftbremse reguliert.  (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (12)

 

Aufbohren des Stehkessels einer Dampflok im Aw Mülheim-Speldorf. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (13)

 

Die Kräfte, die durch den Dampfdruck auf die Stehkessel- und Feuerbüchsenwände einwirken, werden durch eine Vielzahl von Stehbolzen, Decken- und Querankern aufgenommen, die diese Wände verbinden. Bei der Kesselrevision im Ausbesserungswerk werden nicht nur abgezehrte oder angerissene Stehbolzen durch neue ersetzt, hier werden alle Stehbolzen erneuert. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (14)

 

Schweißarbeiten in der Feuerbüchse. Die Feuerbüchse ist einer der wichtigsten Teile der Lokomotive. Hohe Temperaturen (bis zu 1500°C) werden hier entwickelt und große Wärmemengen durch die Wandungen an das Wasser übergeleitet. Die Ausdehnung des Hinterkessels wie auch des Langkessels wirkt sich nicht nur in einer einfachen Vergrößerung der Länge und des Durchmessers aus, die Erwärmung bewirkt eine Verzerrung der einzelnen Kesselteile in sich und gegeneinander. Die zahlreichen Verankerungen zwischen Feuerbüchse und Stehkessel behindern die freie Ausdehnung und es entstehen große Spannungen innerhalb der Baustoffe. Daher ist eine sorgfältige Aufarbeitung bei den Werkstattaufenthalten unabdingbar. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (15)

 

Verschweißen der neuen Stabstehbolzen an der Feuerbüchse. Während des Betriebs kommt es in der Feuerbüchse zu Materialabzehrungen unmittelbar an der Feuerbüchsenwand, die zum Reißen der Stehbolzen, die die Feuerbüchse im Kessel halten, führen können. Während des Aw-Aufenthalts werden daher alle Stehbolzen ausgetauscht. im späteren Betrieb ist schnelles und ungleichmäßiges Erwärmen und Abkühlen der Feuerbüchse unter allen Umständen zu vermeiden, da hierdurch bereits der Grundstein für spätere Rißbildungen, Stehbolzenbrüche und Rohrundichtigkeiten gelegt werden kann. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (16)

 

Aufarbeitung einer Tenderachse im Aw Mülheim-Speldorf. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (17)

 

Auf der Spurkranzschweißmaschine wird der Radkranz einer Tenderachse bearbeitet. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (18)

 

Aufachsen einer 50er im Aw Mülheim-Speldorf. (1954) <i>Foto: Willi Marotz</i>
Aw Mülheim-Speldorf (19)

 

Was mag Walter Hollnagel wohl empfunden haben, seine geliebte Heimatstadt in Schutt und Ruinen wiederzufinden. Die Wohnungsnot war nach dem Krieg derart dramatisch, dass jede irgendwie geartete Räumlichkeit als Wohnung genutzt wurde. Familie Poppenhagen hat sich in den Resten ihres Hauses notdürftig eingerichtet. Das an der Hauswand angebrachte Schild "Die Entnahme jedlichen Materials von meinen Grundstücken ist verboten!" verdeutlicht die eklatante Versorgungslage. Not macht aber auch erfinderisch, wie die in den Vorgarten reichende provisorische Dachrinne aus Doppel-T-Trägern zeigt. (1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg 1947 (1)

 

Bei einer Zugfahrt mit der S-Bahn dokumentierte Walter Hollnagel die Ergebnisse der "Operation Gomorrha", bei der britische Bomber im Juli 1943 Hamburg in einem Feuersturm in Schutt und Asche legten und 35.000 Tote zu beklagen waren. (1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg 1947 (2)

 

Die Bombardierung Hamburgs legte ganze Stadtteile in Schutt und Asche. Zwei Jahre nach Kriegsende glaubte angesichts solcher Bilder wohl kaum jemand daran, dass bald wieder eine blühende Stadt aus den Trümmern wachsen sollte. (1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg 1947 (3)

 

Die Aufnahmen von Walter Hollnagel aus der fahrenden S-Bahn waren 1947 sicherlich nicht legal. Da er ein Meister der versteckten Schnappschüsse war, hinterließ er uns so einzigartige Bilddokumente aus dem zerstörten Hamburg. (1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg 1947 (4)

 

In all den Trümmern wirkt dieser Straßenzug sehr aufgeräumt, auch ein Kiosk ist bereits wieder vorhanden. Auffällig sind aber die wenigen Menschen, die in der Trümmerwüste unterwegs sind. Während vor dem Krieg mehr als 1,7 Mio Menschen hier lebten, sank die Zahl 1945 auf rund 1 Mio Einwohner. (1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg 1947 (5)

 

In vielen deutschen Großstädten wie hier in Hamburg herrschte nach dem Krieg akute Wohnungsnot. Um der Bevölkerung und den Flüchtlingen ein bescheidenes Dach über dem Kopf bieten zu können, errichte man provisorische Barackensiedlungen, die sog. Nissenhütten. Diese halbzylindrischen Wellblechbuden boten nur Schutz vor unmittelbaren Wettereinflüssen, im Sommer glichen sie Backöfen, im Winter waren sie innen vereist. (1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg 1947 (6)

 

Angesichts der 2015 geführten Flüchtingsdiskussion in Deutschland sollte nicht vergessen werden, dass z.B. in Schleswig-Holstein der Vertriebenenanteil bis 1950 ein Drittel (!) der Einwohnerzahl ausmachte. Allerdings war auch damals der Empfang der deutschen Vertriebenen bei den Einheimischen wenig herzlich, verunglimpfte man sie oft als "dahergelaufenes Gesindel" und "Pollacken". Beinahe ein Fünftel der Bevölkerung Westdeutschlands waren Flüchtlinge. Auch Bayern stand damals im Fokus, wo die Bevölkerungszahl 1946 um 2 Millionen höher lag als vor dem Krieg. Allein 786.000 Vertriebene kamen in 764 Bahntransporten aus dem Sudetenland nach Bayern. Verweigerer gab es auch damals, die französische Zone nahm zunächst überhaupt keine Flüchtlinge auf. (1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg 1947 (7)

 

Nach dem Krieg fehlten allein in Westdeutschland rund 3,6 Millionen Wohnungen. Zu Hunderttausenden mussten die Neuankömmlinge bei fremden Familien untergebracht werden oder sich in diesen Notunterkünften, den sog. Nissenhütten, mit mehreren völlig fremden Familien den Platz teilen. Ursprünglich als kurzfristige Übergangslösung gedacht, lebten in Hamburg noch bis 1960 Menschen in solchen Notunterkünften, die zunehmend zu sozialen Brennpunkten wurden. (1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg 1947 (8)

 

Auch seine Heimatdirektion dokumentierte Walter Hollnagel in Altona, die durch Kriegseinflüsse ihr Dachgeschoss eingebüßt hatte. Genau dort befand sich sein Arbeitsplatz vor dem Krieg. Seiner Weitsicht ist es zu verdanken, das der Großteil seiner Aufnahmen aus der Zeit vor 1945 erhalten blieb, schaffte er sie 1942 doch einfach zur Verwandtschaft nach Süddeutschland. (1947) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hamburg 1947 (9)

 

Am alten Eon-Kraftwerk in Datteln fährt CB Rail E 37.520 mit einem Güterzug vorbei. Zu der Problematik bei diesem Kraftwerk sei auf das Bild-Nr. 11680 verwiesen. Auffällig ist in jedem Fall, dass sich das Motiv am Dortmund-Ems-Kanal sehr stark verändert hat. Das Bahnstrom-Kraftwerk (Blöcke 1-3) ist stillgelegt. Block 4 ist immer noch nicht am Netz. Die Abbrucharbeiten an den Kühltürmen sind so gut wie beendet.  (30.09.2015) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Energie (7)

 

Werbeplakat der Deutschen Reichsbahn. (1935) <i>Foto: RVM (WER)</i>
Werbung (3)

 

Die Unabhängige Gewerkschaftsopposition (UGO) spaltete sich am 23. Mai 1948 vom Groß-Berliner Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB) ab. Die Teilung geschah im Zuge der Teilung Berlins, der FDGB war fortan die gewerkschaftliche Organisation der Sowjetischen Besatzungszone und die UGO war der Dachverband der West-Berliner Gewerkschaften und ging nicht "geräuschlos" über die Bühne. Es kam zu zahlreichen Demonstrationen, wie hier vor der Ruine des Potsdamer Bahnhofs. (1948) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
UGO-Demo in Berlin

 

Unter Polizeischutz verlassen Angehörige der Unabhängigen Gewerkschaftsopposition (UGO), die bis 1948 die stärkste Opposition innerhalb des von der SED dominierten FDGB bildete, den Bahnhof (Berlin-)Charlottenburg.  (1948) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
UGO-Demo in Charlottenburg

 

Lokführer Gerhard Moll aus Hilchenbach, zugleich ein verdienter Eisenbahnhistoriker, -techniker und -fotograf, ist am 31.07.2015 verstorben. Sein enormes Fachwissen und vor allem seine Menschlichkeit werden vielen Eisenbahnfreunden unvergessen bleiben. Hier steht er (im blauen Pullover) neben der früheren KAE-Lok „Hermann“ des DEV am Hp Vilser Holz. (01.05.1995) <i>Foto: Ludger Kenning</i>
In Memoriam: Gerhard Moll

 

Momentaufnahme an der Altmannbrücke am Hamburger Hauptbahnhof. (1959) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Wenn der Vater mit dem Sohne

 

Die sehenswerte Erscheinung der Norderelbebrücke zwischen Veddel und Rothenburgsort aus dem Jahre 1899 überlebte zwar den Zweiten Weltkrieg schadlos, konnte aber dem ausufernden Straßenverkehr nichts entgegensetzen und musste bis 1960 einer Neukonstruktion weichen. (1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Norderelbebrücke (1)

 

Noch im Jahre 1959 war dieses antiquierte 1-PS-Fuhrwerk als "Expreßgut- und Gepäckbeförderung von und nach dem Hauptbahnhof" in Hannover unterwegs.  (09.05.1959) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Kleinfuhrunternehmer

 

Anlässlich eines Besuches von Bundespräsident Theodor Heuss in Hamburg vermerkte Walter Hollnagel den passenden Spruch auf der Rückseite seines Fotos: "Ohn' Zigarre man nicht kennt unseren Bundespräsident! Auf dem Bahnsteig ging es leicht, dass Ihm jemand Feuer reicht!" (1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Feuer für den Präsidenten

 

Zwischen 1941 und 1945 gerieten 3,15 Millionen Soldaten der Wehrmacht in sowjetische Kriegsgefangenschaft. 1,11 Millionen deutsche Kriegsgefangene kamen dabei um. Die "Heimkehr der Zehntausend" war eines der bewegensten Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Nach harten Verhandlungen war es Bundeskanzler Adenauer in Moskau gelungen, die letzten knapp 10.000 deutschen Kriegsgefangenen freizubekommen. Wie dieses Bild zeigt, blieben viele Hoffnungen jedoch unerfüllt. (13.10.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Ankunft der Kriegsheimkehrer-4

 

Den Zusammenhang mit diesem Foto eines Berliner Bereitschaftspolizisten hat Walter Hollnagel leider nicht überliefert. (08.1966) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hier spricht die Polizei

 

Plakat der VEB Graphische Werkstätten Leipzig aus dem Jahr 1956. (1956) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Der Fahrplan ist Gesetz

 

Dieser Aushang im Bahnhof Zwickau von 1950 wies darauf hin, dass "Eisenbahndiebstahl Sabotage am Volksgut" ist und "hart geahndet" wird. Mit diesem politisch motivierten Aushang mit einem Sprachmonster aus einer Zeit, die man eigentlich nach einem "1000-jährigen Reich" hinter sich gelassen glaubte, sollte wohl eine Politik der Abschreckung betrieben werden, für die auch die hohen Freiheitsstrafen der beteiligten Eisenbahner sprechen. (1950) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Eisenbahndiebstahl = Sabotage

 

Im Bahnhof Opladen werden künftig die Güterzuggleise parallel zu den Reisezuggleisen verlegt, auf denen gerade 101 091 den IC 2047 nach Dresden schiebt. Hierzu müssen insgesamt 14 Gebäude abgerissen werden, einschließlich des Bahnhofsgebäudes. Den Anfang machte die alte Lagerhalle der Güterabfertigung, von der nur noch die Bodenplatte zu sehen ist. (10.07.2015) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Umbau Bf Opladen (1)

 

Neben der bereits verschwundenen Lagerhalle der Güterabfertigung (ganz rechts) werden in Kürze auch das alte Hauptgebäude der Ga (Bildmitte) und das Empfangsgebäude (ganz links) dem Erdboden gleichgemacht. Dort werden künftig parallel zu den Gleisen der Reisezugbahn (wo gerade ICE 951 nach Bln-Ostbahnhof vorbeifährt) die Güterzüge verkehren. Auf dem Areal des alten Güterbahnhofs (im Hintergrund) wächst schon seit Jahren Gras. Auch dies soll im Rahmen einer "städtebaulichen Entwicklung" neu bebaut werden. (10.07.2015) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Umbau Bf Opladen (2)

 

Der Blick in die südliche Richtung verrät dem Kenner, dass auch bereits das SpDrL60-Stellwerk "Of" verschwunden ist. Das markante Stellwerk (vgl. Bild-Nr. 9114) war von 1972 bis 2012 in Betrieb und wurde durch ein EStw ersetzt. 111 013 schiebt gerade RB 27711 nach Bonn-Mehlem aus dem Bahnhof. (10.07.2015) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Umbau Bf Opladen (3)

 

185 041 wechselt mit EZ 51112 von der Wupperstrecke kommend auf die Güterzugstrecke in Opladen. Inwieweit die Verlegung der Güterzuggleise um 100 m nach rechts für (geplante) 31,7 Mio Euro den Aufwand rechtfertigen, ist umstritten. Insgesamt soll das Projekt "Bahnstadt Opladen" 120 Mio Euro kosten. Kritiker befürchten ein neues "Stuttgart 21", da unkalkulierbare finanzielle Risiken von der ohnehin bankrotten Stadt Leverkusen wie auch die Haftung für mögliche, bisher unbekannte Altlasten auf dem Bahngelände übernommen werden sollen. Wie Stuttgart ist dies letztlich auch kein Bahn-, sondern ein Immobilienprojekt, wo der Steuerzahler das Risiko und private Investoren den Gewinn tragen werden. (10.07.2015) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Umbau Bf Opladen (5)

 

Ein eher sensibles Thema ist der Freitod, den jährlich fast 1000 Personen auf den Gleisen der Bahn suchen. Unter Journalisten hat sich in Deutschland ein Pressekodex etabliert, zurückhaltend über Schienensuizide und Suizide im Allgemeinen zu berichten. So finden sich eher die stillen Gedenken an den Bahngleisen, wie hier an einer Brücke bei Hochdahl. (10.07.2015) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Himmelfahrt

 

Um einen Zeitvergleich mit den Flugreisen der 1950er Jahre zu zeigen, sei dieses Nicht-Eisenbahnfoto vom Münchener Flughafen hier gestattet. (1955) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
Flughafen München (1)

 

Ein Schweizer und französisches Propellerflugzeug am Münchener Flughafen. (1955) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
Flughafen München (2)

 

Blick auf die Anlagen der Hüttenwerke Oberhausen (HOAG) mit den Hochöfen des Hüttenbetriebs "Oberhausen II". (1959) <i>Foto: Willi Marotz</i>
HOAG Oberhausen (5)

 

Signale vor der Kulisse der Hüttenwerke Oberhausen (HOAG). (1959) <i>Foto: Willi Marotz</i>
HOAG Oberhausen (6)

 

Die Hüttenwerke HOAG in Oberhausen mit den drei Hochöfen des Hüttenbetriebs "Oberhausen II" zu sehen und einem vierten Hochofen (links davon), der 1959 gerade in Betrieb genommen wurde.  (1959) <i>Foto: Willi Marotz</i>
HOAG Oberhausen (7)

 

Die Hüttenwerke Oberhausen (HOAG) mit den Hochöfen des Hüttenbetriebs "Oberhausen II". (1959) <i>Foto: Willi Marotz</i>
HOAG Oberhausen (8)

 

E-Wagen vor der Kulisse der Hüttenwerke Oberhausen (HOAG). (1959) <i>Foto: Willi Marotz</i>
HOAG Oberhausen (9)

 

Anlagen der Hüttenwerke Oberhausen (HOAG). Hinter dem Zug sind drei Hochöfen des Hüttenbetriebs "Oberhausen II" zu sehen - ein vierter Hochofen (links) befindet sich gerade im Aufbau und wurde 1959 in Betrieb genommen. Rechts von dem großen Abgas-Kamin befindet sich das aufgeständerte Maschinenhaus des Schrägaufzuges zur Beschickung der Hochöfen. (1959) <i>Foto: Willi Marotz</i>
HOAG Oberhausen (3)

 

Wo früher das "Deutschland-Gerät" des Hilfszuges zum Einsatz kam, reicht heute bei kleinen Mißgeschicken auch schon mal ein Zweiwege-Fahrzeug aus. Gesehen im Hamburger Hafen. (09.2000) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Notfallhilfe

 

Als Hilfszug bei Mineralölunfällen diente diese Kombination ehemaliger BR 50/52-Wannentender, die in Hamburg-Wilhelmsburg auf den (möglichst nicht eintretenden) nächsten Einsatz warten. (13.04.1972) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Ölwehrtender

 

Zu Zeiten der dampfführenden Heizleitungen wurden auf größeren Bahnhöfen Heizkupplungen als Ersatzteile vorgehalten - wie hier fein säuberlich aufgeständert in Hamburg Hbf -, die während des laufenden Betriebs gewechselt werden konnten. Nichts war unangenehmer als undichte Heizleitungen im Winter - wie das nächste Bild zeigt. (20.10.1977) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Heizkupplungen (1)

 

Und so sah es aus, wenn die Heizkupplungen undicht waren - nicht nur unangenehm beim Ein- und Aussteigen, sondern auch wegen möglicher Verbrühungsgefahr nicht ungefährlich. (12.1983) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Undichte Heizkupplung

 

Zu Staatsbahnzeiten ein alltägliches Bild auf Deutschlands Bahnhöfen, wie hier in Bremen Hbf: Gepäckkarren, mit denen Reisegepäck und Expressgut von der Gepäckabfertigung im Bahnhof auf den Bahnsteig zu den Reisezügen gebracht oder von dort abgeholt wurde. Die beste Begründung für deren Abschaffung lieferte ein Bahnmanager 1994: Die Bahnreisenden würden keine größeren Gepäckmengen mehr auf die Reise mitnehmen bzw. aufgeben, daher wäre dieser Service entbehrlich. (1978) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Gepäckkarren

 

Die Wasserversorgung des "neuen" Güterbahnhofs von 1907 erfolgte über ein gesondertes, an das städtische Leitungsnetz angeschlossenes System. Dafür wurde eigens ein Wasserturm erbaut (Foto), der in der Nähe des Rundschuppens am Südende des Güterschuppens stand. Das einem abgestumpften Kegel gleichende Mauerwerk trug ein mehrere 100 Hektoliter fassendes, von einer Kuppel überdachtes Bassin. Obwohl seit Jahren außer Dienst gestellt, blieb der Wasserturm bis heute erhalten. (03.08.1975) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Wasserturm in Lübeck Gbf

 

Diese kuriose Kombination von Briefkasten und Bahnbus-Haltestelle fand Reinhard Todt in Dillingen. (06.1993) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Die Post kommt (1)

 

Während solche Gemeinschafts-Briefkastenanlagen in der DDR häufig vorkamen, wurden im Westen solche Hausbriefkästen nur auf dem Lande aufgestellt, wenn der Empfänger mehr als 100 Meter vom öffentlichen Straßennetz entfernt wohnte und mit Kraftfahrzeugen nicht oder nur unter erschwerten Bedingungen erreicht werden konnte. Hier eine Gemeinschaftsanlage in Bebertal im Landkreis Börde in Sachsen-Anhalt. (08.1992) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Die Post kommt (2)

 

Ein von der Deutschen Post der DDR übernommener Barkas 1000, nunmehr in Diensten als Paketzustellwagen der Deutschen Bundespost, knattert in Wasungen vor sich hin. (08.1992) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Die Post kommt (3)

 

Zu Zeiten der Staatsbahnen in Ost und West bedienten sich auch die staatseigenen Postunternehmen verstärkt der Bahn. Nach der Privatisierung von Post und Bahn war die vermeintlich zu geringe Geschwindigkeit von Güterzügen für Transporteure wie DHL ein Argument gegen die Verlagerung auf die Schiene. Die Lkw-Lobbyisten hatten ganze Arbeit geleistet, waren sie angesichts der realen Verkehrsverhältnisse auf der Straße kaum schneller. Es gab danach immer wieder halbherzige Versuche, die Post wieder auf die Schiene zu bringen, wie mit diesem Zug von Kassel nach Köln (Aufnahme in Soest), der jedoch nur sonntags verkehrte, wo die Lkw nicht fahren durften. (07.1995) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
Die Post kommt (4)

 

Hier werden nicht die Uhren auf Sommerzeit umgestellt, sondern lediglich die alten Zifferblätter auf das neue TN-Einheitszifferblatt getauscht. (03.1963) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Uhrentausch (2)

 

Bei der 1950 noch bescheidenen Verkehrsdichte wurden allein im westdeutschen Straßenverkehr 6.314 Menschen getötet (zum Vergleich 2013 im vereinigten Deutschland: 3.339). Nicht umsonst weist in Flensburg dieser Warnhinweis nachdrücklich auf einen Unfallschwerpunkt der nur bedingt tragfähigen Straßenbrücke der Bundesstraße 76 über die Bahnstrecke hin und empfiehlt die Umleitung über die B 200. Das schwärzeste Jahr in der Unfallstatistik war übrigens 1970 mit mehr als 21.000 Verkehrstoten in Ost und West. (04.1952) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Warnhinweis

 

Mädchenträume ? - Eigentlich ist die Eisenbahn doch immer der Wunschtraum der Jungs gewesen. Walter Hollnagel war wohl auch etwas ratlos und bezeichnete sein Bild nur mit: "2. Mai 1960 - irgendwo an der Bahn in Schleswig-Holstein".  (02.05.1960) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Auf dem Prellbock

 

Wenn Walter Hollnagel mit dem Zug unterwegs war, nutze er jede Gelegenheit, spontane Impressionen einzufangen. So zückte er bei einer Fahrt mit dem U-Bahnzug der Linie U 3 zwischen Landungsbrücken und Baumwall auf dem sogenannten Hochbahn-Viadukt seine Kamera, um einer Reisenden in einem unbeobachteten Moment über die Schulter zu schauen, die das Treiben im (zugefrorenen) Hafen durch das Abteilfenster beobachtet. (01.1963) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hafenausblick

 

Werbung wirkt ?! - Gesehen in München Hbf. (20.11.2009) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Blickfang

 

Der Signalfernsprecher diente auf Strecken ohne Zugfunk zur Kommunikation zwischen Bahnmitarbeitern, z.B. Triebfahrzeugführern und der zuständigen Betriebsstelle, z.B. einem Fahrdienstleiter. Das Handyzeitalter hat diese Art der Kommunikation überflüssig gemacht. Die Aufnahme entstand am Einfahrsignal von Gräfenroda/Thüringen an der Nebenbahn aus Gotha. (07.1989) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Signalfernsprecher

 

Das Bw Leipzig Hbf Süd gilt als das älteste Bahnbetriebswerk in Deutschland und feierte 1987 sein 150-jähriges Bestehen. Am 16. Januar 2012 kam es zu einem Großbrand auf dem Gelände des Bahnbetriebswerks (Foto). Laut Bundespolizeiinspektion hatte(n) der/die Täter die Scheibe eines abgestellten Waggons eingeschlagen und einen Brandsatz hineingeworfen. Die Flammen griffen unmittelbar auf den Lokschuppen über. Bei dem Feuer wurden u.a. die restaurierten Mittelwagen des legendären TEE VT 11 zerstört, die dort vom Nürnberger DB Museum untergestellt waren.  (16.01.2012) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Bw Leipzig Hbf Süd

 

Um der Mangelwirtschaft in der DDR entgegen zu treten, mussten alle Betriebe - auch die Reichsbahn - eine Schrottquote nach Plan erfüllen, was schon mal eigenartige Blüten trieb: Einem metallverarbeitenden Betrieb in Dresden war es gelungen, beim Stanzen aus Stahlblechen den Anteil des Ausschuss um 15 Prozent zu reduzieren. Dafür erhielt die VEB-Betriebsleitung eine Belobigung samt Prämie in Höhe von 12.000 Mark - kurze Zeit später einen Bescheid, daß 10.000 Mark an Strafe zu zahlen seien, weil der Schrottplan nicht eingehalten wurde. Folge: Wenn der Schrottplan nicht erfüllt war, konnte auch schon mal Neuware zu Schrott werden... (1964) <i>Foto: Slg. Erich Preuß</i>
Schrottsammlung am Bahnhof

 

Bakelit-Fernsprecher im Bahnhof Erdmannsdorf-Augustusburg an der Strecke Annaberg-Buchholz - Flöha. (16.03.2004) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Fernsprecher (1)

 

Fernsprecher im Bahnhof Erdmannsdorf-Augustusburg auf der Zschopautalbahn. (16.03.2004) <i>Foto: Erich Preuß</i>
Fernsprecher (2)

 

Im Bahnhof Wuppertal-Mirke wurde dieses realistische Szenario eines Eisenbahnunfalls nachgestellt. (12.11.1977) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Feuerwehrübung (2)

 

Im Rahmen einer Katastrophenschutzübung durfte die Wuppertaler Feuerwehr diesen ausgemusterten Wohn-Werkstattwagen im Bahnhof Wuppertal-Mirke löschen. (12.11.1977) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Feuerwehrübung (3)

 

Auch die deutsche Propaganda lief vor und während des Zweiten Weltkriegs auf Hochtouren. So wurde durch einen Reichsbahnfotografen (!), dessen Professionalität womöglich bei der Lichtbildnerauswahl eine Rolle spielte, dieses Bild eines Mädchens mit einem Brotlaib hergestellt, das auf eine aktuelle Preissenkung der Brotpreise hinweisen sollte. (26.04.1939) <i>Foto: RVM (Schostal)</i>
Broteinkauf

 

Des Rätsels Lösung: Es handelt sich um ein Hilfsgerät zum Richten von Gleisen. (05.1998) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Rätsel - Was ist das ?

 

Dieser kunstvoll balancierende Zeitungsverkäufer versucht auf dem Bahnhof in Dhaka (Bangladesh) seine Lektüre an den Mann bzw. die Frau zu bringen. (08.01.2015) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Zeitungsverkäufer in Dhaka

 

Zu den Hintergründen der Bilder "gefährlicher Lesestoff" (vgl. Specials Bild-Nrn. 23240 und 23241) erreichte uns folgende Ergänzung: Unter den berüchtigten Streiks (Hartal) in Bangladesch leidet auch die Eisenbahn sehr. Schienen werden demontiert und Züge zum Entgleisen gebracht. Da hilft es auch nichts, wenn schwer bewaffnete Polizisten auf der Lok mitfahren...Diese Zeitung mit dem bemerkenswerten Titelbild hierzu stammt vom 13.Januar 2015. (13.01.2015) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Gefährlicher Lesestoff (3)

 

Das Kuppeln stellt die Verbindung zwischen zwei Eisenbahnfahrzeugen her. Neben dem hier gezeigten Einhängen des Kupplungsbügel in den Zughaken gehört auch das Verbinden der Bremsleitung zu dieser Tätigkeit. Dem Fachmann entgeht allerdings nicht, dass das Kuppeln hier in der verkehrten Reihenfolge erfolgte, da die Verbindung der Bremschläuche bereits vor dem Einhängen des Zughakens erfolgt ist, weil diese Reihenfolge für den Rangierer bequemer ist. Diese Bequemlichkeit kann aber gefährlich werden, wenn Wagen, z.B. beim Zusammendrücken, wieder auseinanderlaufen. Nur durch die Schraubenkupplungsverbindung kann dies verhindert werden. Alle anderen Verbindungen würden auseinanderreißen und den Rangierer verletzen. (07.1979) <i>Foto: Benno Wiesmüller</i>
Der Kuppler

 

Ob es zweckmäßig ist, sich in eine Zeitung vertieft, mitten in die Gleise zu stellen, lassen wir mal dahingestellt sein. In Bangladesh (Tongi, bei Dhaka) scheint es normal zu sein. (09.01.2015) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Gefährlicher Lesestoff (1)

 

Die Steigerung zum Lesen im Gleisbereich ist dann die Zeitungslektüre auf dem Wagendach, gesehen in in Tongi bei Dhaka/Bangladesh. (09.01.2015) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Gefährlicher Lesestoff (2)

 

Szene auf dem rumänischen Bahnhof Oradea. Ob das "Gemüse" noch für eine Suppe herhalten musste, ist nicht überliefert. (15.05.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Unkrautbekämpfung (?)

 

Reparaturarbeiten an einer Freileitung, die damals maßgeblich der Nachrichtenübermittlung (Zugmeldeverfahren) zwischen den Betriebsstellen diente. (1958) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Klettermaxe

 

Inwieweit solche Graffiti als "Kunst" bezeichnet werden kann, ist umstritten. Als Liebesbekenntnis zur Bahn wollen wir dieses ausnahmsweise hier zeigen. Nebenbei: Die Deutsche Bahn beziffert ihre Schäden durch Vandalismus im Jahr 2012 auf 33 Millionen Euro, von 30.000 Vandalismustaten seien 14.000 Graffiti-Fälle.... (21.12.2013) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Kunst (4)

 

Auto und Eisenbahn sind Konkurrenten, die nicht gut zusammen passen. Manchmal kommt aber einer nicht ohne den anderen aus. Das ist so, wenn die Neuwagen das Werk verlassen, wie hier nagelneue Audis, gezogen von 185 019 an der Kokerei Prosper in Bottrop. (01.04.2014) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Auto und Eisenbahn (1)

 

Der Autofriedhof bei Bottrop zeigt den vorbeifahrenden neuen Audis, wie ihre nicht allzuferne Zukunft aussehen wird. (01.04.2014) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Auto und Eisenbahn (2)

 

151 040 passiert bei Bottrop die schön gestapelten Autowracks, die vor der Reise ins Stahlwerk noch das eine oder andere Ersatzteil liefern müssen.  (01.04.2014) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Auto und Eisenbahn (3)

 

An diesem Bahnübergang in Bottrop fahren die ehemaligen Verwandten vorbei, die zeigen, wie die alten Autos künftig aussehen werden und für die neue Produktion zu Coils aufgewickelt wurden. (10.08.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Auto und Eisenbahn (4)

 

Im rumänischen Jassy schlafen CFR 50.469 (AEG 4428/30) und ihr Tender 50.715 (Resita 457/38) einen Dornröschenschlaf.  (14.05.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Dornröschenschlaf (1)

 

Zwei deutsche Kriegslok der Reihe 52 liegen im Dornröschenschlaf in Jassy (Rumänien). Die linke 52er ist wahrscheinlich die CFR 150.1028, eine deutsche Direktlieferung. (14.05.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Dornröschenschlaf (2)

 

Dampfwalzendenkmal in Erwitte. Im Hintergrund fährt ein WLE-Zug vorbei. (09.08.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Dampfwalzen (1)

 

Am Polder-Pumpwerk im niederländischen Medemblik (Isselmeer) gibt es ein Museum mit Locomobilen, Baggern etc. Neben einem englischen Modell von 1948 sind auch zwei deutsche Fabrikate vertreten. (26.05.2014) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Dampfwalzen (2)

 

Wenn der Bergbau geht, nimmt er auch die Gleise der Zechenbahnen mit, so an der Halde Hoheward bei Recklinghausen. Das Bauwerk rechts wurde für Bergematerial genutzt und wird auch nicht mehr gebraucht. Die Halde mit ihrem Horizont-Observatorium ist mittlerweile zu einem Publikumsmagneten geworden.  (01.01.2014) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Infrastruktur (10)

 

Schienenstapel am Gelände der Wanne-Herner Eisenbahn.  (01.01.2014) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Infrastruktur (11)

 

Ein vergessenes Relikt der Vergangenheit am Bahnhof Westhofen. (03.04.2014) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Stillleben (1)

 

Der Rangierbahnhof Dortmund-Huckarde ist zum Biotop geworden. Der Dortmunder Hafen hätte das Gelände gern für seine Hafenerweiterung gekauft, der Preis der Bahn war aber zu hoch. So können die Bäume weiter in den Himmel wachsen. (03.10.2013) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Infrastruktur (12)

 

Durch den Morgennebel bei Hagen-Vorhalle fährt ein Triebwagen der Eurobahn. (06.04.2014) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Infrastruktur (12)

 

Auf dem Fußballplatz von „Westfalia 1921 e.V.“ in Dortmund-Huckarde sorgt NWB 648 867 der Emschertalbahn einen Moment für Ablenkung. Ein Tor fiel in diesem Augenblick aber nicht. (03.10.2013) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Menschen und Bahn (1)

 

Auch das gibt es noch! Gegen Geldeinwurf drehen zur Freude der Kinder einige Züge ihre Runden – gesehen im Bahnhof Neuss. (23.03.2014) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Menschen und Bahn (2)

 

Wenn man vorschriftsmäßig gekleidet ist, dann spielt die Frisur keine Rolle. Rangierer bei der Rheinkalk GmbH in Flandersbach. Das Werk ist übrigens das größte Kalkwerk Europas. (08.08.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Eisenbahner (1)

 

Ausflug mit dem E-Bike zum Kalkwerk Flandersbach, um die Ausfahrt der ECR 247 039 mit einem Kalkzug zu beobachten. (08.08.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Eisenbahnliebhaber (1)

 

Die Kuh scheint auch ein Eisenbahnliebhaber zu sein, stößt der Dampfzug bei ihr doch durchaus auf Interesse. Wir sind bei der polnischen Museumsbahn Nowy Dwor – Stegna – Gedanska. Px48-1907 führt den Zug, der bei Ostsee-Urlaubern sehr beliebt ist. (01.05.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Tiere und Bahn (1)

 

Der nächste Winter kommt bestimmt (oder ist schon da!): Umladung von Hausbrandkohlen auf Pferdewagen im Bahnhof Clausthal-Zellerfeld. Mangels Motorisierung nach dem Krieg, musste das 1-PS-Fahrzeug aushelfen. Heute ein Bild wie aus einer anderen Welt. (03.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Hausbrandversorgung (1)

 

Bundesbahnobersekretär Dierks beim Schafemelken an seinem Schrankenposten bei Prisdorf auf der Marschbahn.  (09.07.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Selbstversorgung (1)

 

BOS Dierks mit seinem "Dienstschaf" bei Prisdorf. Das Halten von Kleinvieh oder der Anbau von Gemüse am Dienstgebäude hatte damals noch reale Hintergründe, konnte doch so das karge Gehalt aufgebessert und die eigene Versorgung sichergestellt werden. (09.07.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Selbstversorgung (2)

 

Selbst der Bundesbahn-Fotograf war von der Szene so begeistert, dass er eine ganze Fotoserie schoß. Da der Name des Schrankenwärters überliefert ist, ist zu vermuten, dass sich Walter Hollnagel bei ihm mit ein paar Fotoabzügen bedankt hat. (09.07.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Selbstversorgung (3)

 

Selbstversorgung vom Schaf am Bahndamm nahe Prisdorf, nördlich von Hamburg auf der Marschbahn. Der (nicht näher bekannte) Hauptakteur mit Bundesbahnobersekretär Dierks vom Schrankenposten 19. (09.07.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Selbstversorgung (4)

 

Und nochmal Bundesbahnobersekretär Dierks beim Schafemelken an seinem Schrankenposten bei Prisdorf auf der Marschbahn. (09.07.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Selbstversorgung (5)

 

Dieses an sächsischen Bahnstrecken nicht ungewöhnliche "Wasserkranhaus" stand im Bahnhof Wiesenburg an der Strecke Zwickau - Aue. In Bärenstein (Strecke Heidenau - Altenberg) und Steinbach (Wolkenstein - Jöhstadt) kann man heute noch schön restaurierte Exemplare sehen. Die Anordnung ist für andere Länderbahn-Bereiche allerdings ungewohnt. (04.10.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Wasserkran in Wiesenburg

 

Die "Heimkehr der Zehntausend" ist eines der bewegensten Kapitel der deutschen Nachkriegsgeschichte. Nach harten Verhandlungen war es Bundeskanzler Adenauer in Moskau gelungen, die letzten knapp 10.000 deutschen Kriegsgefangenen freizubekommen. Am 13. Oktober 1955 trafen die ersten in der Hansestadt Hamburg ein, mit den im Hintergrund sichtbaren und nicht gerade komfortablen Beförderungsmitteln. (13.10.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Ankunft der Kriegsheimkehrer-1

 

"Großer Bahnhof" beim Empfang der letzten Kriegsheimkehrer aus russischer Gefangenschaft. Dennoch warteten viele vergeblich auf ihre Männer und Söhne. Insgesamt 1.110.000 deutsche Soldaten kehrten aus russischem Gewahrsam nicht mehr zurück. (13.10.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Ankunft der Kriegsheimkehrer-2

 

Bedingt durch die Bauarbeiten an der Müngstener Brücke und der damit verbundenden Streckensperrung zwischen Remscheid und Solingen wurde die Sperrpause genutzt, um eine Tunnelrettungsübung durchzuführen. Hierzu macht sich der Abellio Lint 41 VT 12009 in Remscheid Hbf bereit.  (15.03.2014) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Rettungsübung (4)

 

In dem künstlich verrauchten Büchener Tunnel zwischen Remscheid Hbf und -Güldenwerth wurde die Rettung von Fahrgästen in einem dort liegen gebliebenen Zug geübt. (15.03.2014) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Rettungsübung (5)

 

Mit Atemschutzgeräten sollten zwei Fahrgäste geborgen werden, die versehentlich in den verrauchten Tunnel zurückgelaufen waren. (15.03.2014) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Rettungsübung (6)

 

Rettungsübung an dem im 105m langen Büchener Tunnel "liegengebliebenen" Abellio LINT 41 VT 12 009 nahe Remscheid-Güldenwerth. (15.03.2014) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Rettungsübung (7)

 

Unter realistischen Bedingungen wurde die Evakuierung eines im Büchener Tunnel bei Remscheid liegengebliebenen Zuges der S 7  geübt. (15.03.2014) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Rettungsübung (8)

 

Ankunft des Zirkus Carl Hagenbeck auf der Ladestraße in Heidelberg. (13.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Zirkus kommt (1)

 

Ausladen der Zirkuspferde von Carl Hagenbeck in Heidelberg, eine Beschäftigung, bei der auch Kriegsversehrte Arbeit fanden. (13.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Zirkus kommt (2)

 

Hier ist nicht Hannibal unterwegs, sondern die Elefanten des Zirkus Carl Hagenbeck marschieren vom Güterbahnhof in die Heidelberger Innenstadt.  (13.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Zirkus kommt (3)

 

Aus Artenschutzgründen wären wahrscheinlich heute viele Tiere nicht mehr dabei. 6 Jahre nach dem Krieg war die Ankunft eines Zirkus noch eine Sensation. (13.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Zirkus kommt (6)

 

Damals wie heute besaßen die Zirkusleute urige Zugmaschinen für ihre Wagen. So überlebte dieser Vorkriegs-Lkw auch beim Zirkus Hagenbeck. (13.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Zirkus kommt (10)

 

Ausladen von Lamas des Zirkus Hagenbeck im Güterbahnhof von Heidelberg. Nach der Wagenbeschriftung fuhren Lamas, Yaks und Watussi-Rinder in einem Wagen. (13.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Zirkus kommt (11)

 

Hochbetrieb auf der Ladestraße in Heidelberg nach Ankunft des Zirkus Hagenbeck aus Hamburg. (13.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Zirkus kommt (12)

 

Seit etwa 200 Jahren werden Elefanten im Zirkus gehalten. Heute ist deren Haltung in Gefangenschaft, inbesondere im Zirkus nicht unumstritten. Im Jahre 1959 dürfte dies bei diesem Spezialtransport noch kein Thema gewesen sein. (23.06.1959) <i>Foto: Fischer</i>
Dickhäuter (1)

 

Ankunft eines Spezialtransports des Zirkus Crone mit Mutter und Kind im Güterbahnhof von Köln-Nippes. (23.06.1959) <i>Foto: Fischer</i>
Dickhäuter (2)

 

Nicht ganz ungefährlich war der Transport der Dickhäuter auch aus dem Grund, weil diese die Angewohnheit haben, überall ihren Rüssel hinzustrecken, was bei einem Eisenbahntransport aufgrund der nahen Signale und Masten schon mal problematisch werden konnte. (23.06.1959) <i>Foto: Fischer</i>
Dickhäuter (3)

 

Nicht gerade bequemes Ausladen eines Elefanten im Güterbahnhof von Köln-Nippes. (23.06.1959) <i>Foto: Fischer</i>
Dickhäuter (4)

 

Auch Katastrophen müssen geübt werden: Anhand der Erkenntnisse sollen die Einsatzkonzepte von Feuerwehr und Rettungsdiensten überarbeitet werden, damit im Falle eines echten Notfalls die Abläufe optimal funktionieren. Rund 30 Schüler mimten im Bahnhof Hilden realitätsnah die Opfer. Die Verletzten wurden bei laufendem Betrieb erstversorgt und anschließend zum eingerichteten Behandlungsplatz vor dem Bahnhof gebracht. (26.09.1987) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Rettungsübung (3)

 

Welche Veranstaltung genau hinter dieser Aufnahme stand, ist leider nicht überliefert. Bekannt ist nur, dass hier der Präsident der BD Hannover Hermann Wegener einen Preis für das Thema "Schule und Eisenbahn" in Goslar verleiht. (10.10.1950) <i>Foto: Hans Berkowski</i>
Schule und Eisenbahn (1)

 

Dieser Schnappschuss entstand anlässlich eines Wettbewerbs "Schule und Eisenbahn" in Goslar. (10.10.1950) <i>Foto: Hans Berkowski</i>
Schule und Eisenbahn (2)

 

Eine interessante Infotafel der BD Hannover aus dem Jahre 1950. (1950) <i>Foto: Hans Berkowski</i>
Statistik

 

Für technisch Interessierte veröffentlichte die Fa. Hanomag mehrere Lehrpostkartenserien, die die Herstellung von Lokomotiven zeigten. Hier wird das Abstechen des flüssigen Eisens aus dem Kupolofen (Schachtofen, in dem Metalle geschmolzen werden) in eine Schwenkpfanne gezeigt.  (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (1)

 

Das Gießen: Beim Gießen entsteht aus flüssigem Werkstoff nach dem Erstarren ein fester Körper. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (2)

 

Gießen eines Zylinders. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (3)

 

Die Herstellung eines Kerns ist die Voraussetzung, um ein Gusstück mit einem Hohlraum im Sandgussverfahren fabrizieren zu können. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (4)

 

Entgraten des Zylinders. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (5)

 

Durch Zusammenziehung des Gusses beim allmählichen Erkalten bilden sich Hohlräume. Dieser sog. verlorene Kopf kann bei großen Gusstücken bis zu 40 % des Gewichtes betragen. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (6)

 

Ausbohren von Zylindern. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (7)

 

Behobeln der seitlichen Auflageflächen eines Zylinders. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (8)

 

Abfräsen der Zylinderflansche. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (9)

 

Aufschleifen der Zylinderdeckel. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (10)

 

Blick in die Zylinderwerkstatt. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (11)

 

Herstellen der Zylinderform. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (12)

 

Anreißen einer Stange eines Dampfloktriebwerks auf der Richtplatte. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (13)

 

Fräsen einer Treibstange. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (14)

 

Vorbohren der Stangenköpfe. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (15)

 

Fräsen der Hochkantflächen einer Kuppelstange. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (16)

 

Auffräsen der Längsnuten an einer Kuppelstange. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (17)

 

Ausfräsen der Lagerausschnitte. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (18)

 

Ausbohren der Treibstangenlager. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (19)

 

Qualitätskontrolle. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (20)

 

Schmieden einer Treibstange. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (21)

 

Vorzeichnen der Kesselbleche. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (22)

 

Rollen der Kesselschüsse. Der Kessel einer Dampflok ist in mehrere Abschnitte unterteilt, die einzeln Kesselschuss genannt werden. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (23)

 

Bohren der Kessel-Längsnähte. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (24)

 

Formen der Stehkesselrückwand in der sog. Kümpelpresse. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (26)

 

Die fertigen Stehkesselrückwände. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (27)

 

Vorzeichnen der geformten Bleche auf der Richtplatte. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (28)

 

Bearbeitung des Kesselbodenrings. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (29)

 

Zusammenbau des Stehkessels. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (30)

 

Bohren der Stehbolzenlöcher. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (31)

 

Durch das Verstemmen werden die Feuerbüchsnähte dicht gemacht. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (32)

 

Einschieben der fertigen Feuerbüchse in den Stehkessel. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (33)

 

Nieten des Kesselbodenrings. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (34)

 

Zusammenfügen des Lang- und Hinterkessels. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (35)

 

Einschneiden der Gewinde für die Kesseldeckenstehbolzen. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (36)

 

Einziehen der Stehbolzen. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (37)

 

Wasserdruckprobe an den fertigen Kesseln. (1913) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Hanomag (38)

 

Werbeanzeige der Fa. Hanomag mit einer pr. S 9 (Baureihe 14.0). Die für die Ausstellung in Brüssel gewählte Aufnahme im Hannoverschen Hauptbahnhof zeigt die einzige mit Lentz-Ventilsteuerung (nur für die Außenzylinder) gebaute S 9, Nr. "947 Hannover", die nach 1919 bei der SNCB (dort als Nr. 6947) geblieben ist. Sie wurde mit dem speziell für diese Lokomotivgattung entwickelten (Langlauf-)Tender 2'2' T30 geliefert. Diese Tenderbauart hat sich aufgrund des zu hohen Eigengewichtes aber nicht bewährt. Es musste sogar die Füllung, vorgesehen für 31,4 cbm, wohl wegen Überschreitung des zulässigen Achsdrucks, reduziert werden. (1910) <i>Foto: Hanomag, Slg. Johannes Glöckner</i>
Werbung (42)

 

Diese auffällige Visitenkarte überreichte das Reichsbahn-Werbeamt in Berlin an seine Kunden. (1934) <i>Foto: WER</i>
Werbung (34)

 

Vielfach dienten Originalfotografien den gezeichneten Bildpostkarten des Werbeamts als Vorlage. Hier war es ein Foto von Walter Hollnagel aus Hamburg Hbf, das für eine Expressgut-Werbekampagne genutzt wurde.  (1937) <i>Foto: WER (Reiche)</i>
Werbung (35)

 

Im Zeichen des "Gender Mainstreaming" dürfte das kleine Mädchen heute sicherlich nicht mehr den "Onkel Schaffner" befragen, sondern bestenfalls eine "Tante Schaffnerin". (1933) <i>Foto: WER</i>
Werbung (38)

 

In Zeiten von Smartphone und Internet blieb das gute alte Kursbuch auf der Strecke. (1935) <i>Foto: WER (Würbel)</i>
Werbung (39)

 

Aus dem "Auskunftsbeamten" der Staatsbahn wurde der "Servicepoint". (1934) <i>Foto: WER (Würbel)</i>
Werbung (40)

 

Sonnenuntergang über den Gleisen in Öhringen an der Strecke Crailsheim - Heilbronn. (22.02.1975) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Abendrot in Öhringen

 

Hoffentlich ist auch alles da, was auf der Bestellung steht... Wäscheausgabe bei der DSG in Hamburg-Langenfelde. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (7)

 

Um den Gästen im Speise- wie auch im Schlafwagen der DSG eine angenehme Reise zu ermöglichen, bedurfte es vieler hilfreiche Hände und sauberer Wäsche und Tischdecken. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (8)

 

Die klassische Speisewagenbefüllung in Holzkisten mit dem 24-Flaschen-Gebinde von Coca-Cola und dem (liegend !) angelieferten Fürstenberg Pils. Das Blockeis diente der Kühlung. Im Zeitalter des heute allgegenwärtigen Kühlschranks kaum noch vorstellbar. Wo der Begriff "eisgekühlte Getränke" herrührt, dürfte damit auch geklärt sein. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (9)

 

Der Koch amüsiert sich sichtlich darüber, dass Walter Hollnagel ihn an seinem Arbeitsplatz durch das Fenster des Kölner DSG 1238 (ab 1966: "Köl 10238") – den ehemaligen Rheingold-Salonwagen SB4ük 24 509/A4ük 10 709 mit 36 Sitzplätzen, fotografierte. Der hier gezeigte Koch wurde wegen seines Oberlippenbärtchens „Der Doktor“ genannt und war ein Spitzenkoch der DSG, der bereits in den Reichsregierungszügen kochte. Er war auch als Ausbilder sehr beliebt. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (10)

 

Darf's ein bisschen mehr sein ? - Der nette Kollege reicht der Küchenhilfe die georderten Lebensmittel an. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (11)

 

Der Koch, den wir bereits vom Bild-Nr. 16442 kennen, im DSG-Speisewagen Nr. 1226, hier noch mit den im Winter angebrachten Zugluftschutz-Wolldecken an den Fenstern. Der DSG-1226 war der Direktion in Frankfurt/M. zugeordnet und konnte für besondere Fahrten angefordert werden. Einen festen Umlauf hatte der DSG-1226 nicht. Interessant ist auch der Hinweis für das Küchenpersonal (!), in den Bahnhofshallen nicht zu qualmen. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (12)

 

Der Weinkeller der DSG in Hamburg-Langenfelde war auch nicht zu verachten. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (13)

 

Herstellung eines Baumkuchens bei der DSG in Hamburg-Langenfelde. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (14)

 

Selbst das Brot wurde früher bei der DSG selbst gebacken. Im Zeitalter des "Catering" und "Outsourcens" heute undenkbar. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (15)

 

Am Ausgabetresen der DSG in Langenfelde herrscht geschäftiges Treiben. Lebensmittel werden in Papier eingeschlagen oder in Papiertüten abgepackt - und sonst nichts ! Müllprobleme gab es auf diese Weise nicht. Mit dem Begriff des Umweltschutzes konnte man damals zwar noch nichts anfangen, dafür produziert der Mensch heute so viel Müll wie nie zuvor. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (16)

 

Auch Hochprozentiges durfte im DSG-Lager nicht fehlen. Der Vorrat an dem bekannten Magenbitter dürfte wohl für einige Zeit reichen. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (17)

 

Da konnte auch der Direktions-Fotograf nicht widerstehen: Zu Zeiten der Pferdefuhrwerke wurden die Pferdeäpfel von vielen Kindern von der Straße gesammelt, um sie im eigenen Garten als Dünger zu verwenden. Aufnahme in Zell an der Mosel. (1937) <i>Foto: RBD Köln (Felten)</i>
Pferdeäpfelsammler

 

Das Ausbesserungswerk Duisburg-Wedau war prädestiniert für die Instandhaltung von Güterwagen mit einem Durchlauf von 300 Wagen pro Woche. Ende 2004 wurde das Werk geschlossen und sämtliche Aufgaben an das Werk in Paderborn abgegeben. Das Bild zeigt den Haupteingang mit der Wache der Werksfeuerwehr, der 2009 unter Denkmalschutz gestellt wurde. (23.06.2008) <i>Foto: Udo Kandler</i>
Aw Duisburg-Wedau

 

Mittlerweile vollständig verschwunden sind die Abdrück-Formsignale, wie hier am Ablaufberg in Herzberg am Harz. Das Signalbild Ra 7 erlaubt das langsame Abrücken.  (11.05.1976) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Abdrücksignal

 

D 16 + D X (eine Henschel "D" und "C") in den Hüttenwerke Dillingen. (12.03.1976) <i>Foto: Peter Schiffer</i>
Hüttenwerke Dillingen

 

Werbeplakat der Deutschen Reichsbahn. (1935) <i>Foto: WER</i>
Werbung (7)

 

Die Ruhrort-Homberger Brücke überspannte den Rhein zwischen den Duisburger Stadtteilen Ruhrort und Homberg. Das Bauwerk, auch Admiral-Scheer-Brücke genannt, war insgesamt 635 m lang und ist heute Teil der L 140. Die Brücke wurde am 19. Oktober 1907 eingeweiht und am 4. März 1945 durch Deutsche Truppen gesprengt. Sie wurde in neuer Form als unechte Hängebrücke (Zügelgurtbrücke) ab 1951 errichtet und am 18. Dezember 1954 dem Verkehr übergeben. Dabei erhielt sie den Namen des Politikers Friedrich Ebert. Auf der Ruhrorter Seite blieben die beiden Brückentürme der ursprünglichen Brücke erhalten. (1938) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Ruhrort-Homberger Brücke

 

Wahrscheinlich würde die heutige Bahn diesen Werbespruch nicht mehr wagen. (1934) <i>Foto: WER (Würbel)</i>
Werbung (31)

 

Ein typischer "Hollnagel", aufgenommen in seiner Wahlheimat Blankenese. (1937) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Viel Glück

 

Biertransport am "Anger Bierstüberl" in München. (01.06.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Na dann Prost

 

Das neue EON-Kohlekraftwerk Datteln 4 sollte Bahnstrom liefern. Wegen grundlegender Fehler im Genehmigungsverfahren darf es vorerst nicht ans Netz gehen. Eine Umrichteranlage wandelt Strom, die per Fernleitung von anderen Kraftwerken kommt, in Bahnstrom um! Somit werden elektrische Züge wie hier mit 186 107 auch im Ruhrgebiet weiter rollen. Datteln liefert übrigens mit seinen alten Kraftwerken, die eigentlich stillgelegt werden sollten, rund 20 % des gesamten Bahnstroms. (12.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Energie (6)

 

Stahlerzeugung bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) in Duisburg-Huckingen. Hier werden Brammen und Rundstahl hergestellt. Der flüssige Stahl wird in Pfannenwagen (links mit den Nummern 114, 115, 107 und 108, wobei die "Pfanne" mit der Nr. 107 gerade in die Gießanlage entleert wird) angeliefert. (16.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Industrie (5)

 

Der Ausblick auf einen Schrottplatz bei der "dOKUMENTA 13" nahe des Kasseler Hauptbahnhofs wurde zum Kunstwerk erhoben. Nicht alle Besucher waren von dieser Form zeitgenössischer Kunst restlos überzeugt. (10.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Kunst (3)

 

Eine typische Erscheinung unserer Tage ist der Umstand, dass den Menschen Gelassenheit und Disziplin fehlt. So zeugt das niedergetrampelte Buschwerk neben der Anrufschranke davon, dass kaum jemand den Service in Anspruch nimmt, den (privaten!) Bahnübergang gefahrlos zu überqueren, in dem er wartet, bis der Wärter die Schranken geöffnet hat. Lieber riskiert man Leib und Leben, um eine Minute zu sparen. (02.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Der Schleichweg

 

Manchmal geht es auf der Bahn nicht wirklich schnell zu, wie hier bei Castrop-Rauxel... (08.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Die Bahn kommt....

 

Die Zeche Pörtingsiepen war ein Steinkohlen-Bergwerk im Essener Stadtteil Fischlaken im Hespertal. Bis 1973 wurde die Kohlenförderung komplett eingestellt. Das Gelände ist heute komplett begrünt und Teil eines Rundwanderweges. (04.03.1977) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Zeche Pörtingsiepen

 

Auch wenn keine Eisenbahn zu sehen ist, ist der Dorfname bei Gefrees vielen Eisenbahnfreunden geläufig. Ohne die obligatorischen Satellitenschüsseln macht Höflas in den 1970ern noch einen beschaulichen Eindruck. (06.08.1974) <i>Foto: Burkhard Wollny</i>
Höflas

 

Auch das äußere Ambiente muss stimmen. Dafür sorgt dieser Anschriftenmaler an einem frisch hauptuntersuchten Schlafwagen bei der DSG in Hamburg-Langenfelde. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (4)

 

Im Zeitalter des "Catering" und "Outsourcens" wirkt das Magazin der DSG in Hamburg-Langenfelde mit den den fein säuberlich aufgeschichteten Konservendosen, Eier- und Buttervorräten heute anachronistisch. Selbst ein eigenes Weingut unterhielt die DB in Traben-Trarbach. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (5)

 

Der Vorrat im Brotkeller der DSG definiert sich über den ovalen Laib und ein Kastenbrot. Ausgeliefert werden die Brotlaibe in großen Weidenkörben, die man so den Bediensteten im Speisewagen übergab. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (6)

 

Das Bw Gelsenkirchen-Bismarck war von 1926 bis 1981 in Betrieb und ist heute das größte erhaltene Bahnbetriebswerk aus der Zeit der letzten Dampflokomotiven im Ruhrgebiet. Leider wurde der markante Wasserturm von der Firma Aug. Klönne aus Dortmund im Juli 1978 verschrottet, ebenso die Bekohlungsanlage, von der nur die Kohlebansen erhalten sind.  (16.09.2012) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
Bw Gelsenkirchen-Bismarck (12)

 

Der Verein "Historische Eisenbahn Gelsenkirchen e.V." (HEG) hat die 44 1558 am 9. Juli 2005 wieder zurück in ihre alte Heimat nach Gelsenkirchen geholt, wo sie bis zum 24. Mai 1977 im legendären Bw Bismarck ihren Dienst versehen hat. Zwischenzeitlich wurden mit Unterstützung der Eisenbahnstiftung erhebliche Restaurierungsarbeiten an der Lok durchgeführt. Auch eine spätere betriebsfähige Aufarbeitung schließt der Verein nicht aus. Sie soll dann für den Tourismus im Ruhrgebiet und Sonderfahrten unter Dampf gesetzt werden. Die Eisenbahnfreunde haben hierzu eine Spendenaktion gestartet. Weitere Informationen: Historische Eisenbahn Gelsenkirchen e.V. (23.09.2012) <i>Foto: Joachim Schmidt</i>
44 1558 im Bw Ge-Bismarck

 

Wegen drohender Stromengpässe und Zugausfälle bei der Deutschen Bahn prüft die NRW-Landesregierung eine Ausnahmegenehmigung für den Weiterbetrieb des Eon-Kohlekraftwerks in Datteln. NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) sagte den Zeitungen der WAZ-Gruppe (Samstag/27.10.2012), er sei zuversichtlich, dass die monatelangen Gespräche mit Eon noch im November zu einem guten Abschluss gebracht werden könnten, "damit der börsennotierte Konzern seinen vertraglichen Verpflichtungen gegenüber der Bahn und anderen Vertragskunden nachkommen kann".Auch der Geschäftsführer von Eon Deutschland, Luge, gab Entwarnung. "Eon wird liefern", erklärte er. "Wir rechnen bis Ende des Jahres mit einer behördlichen Genehmigung, mit der wir das Kraftwerk Datteln vorübergehend weiter betreiben können."Drei Viertel des Stroms, den die Bahn in Nordrhein-Westfalen benötigt, produzieren die Blöcke I bis III des Kraftwerks in Datteln. Nach jetzigem Stand müssen die Anlagen Ende des Jahres stillgelegt werden, weil es dann keine behördliche Genehmigung mehr gibt. Das neue Steinkohlekraftwerk Datteln IV darf noch nicht ans Netz (Quelle: WDR). Noch kann also die 155, die gerade den Datteln-Hamm-Kanal überquert, weiterfahren.... Ergänzung: Das alte Bahnstromkraftwerk in Datteln wird definitiv mit Ablauf des Februar 2014 endgültig stillgelegt. Da Datteln 4 noch nicht am Netzt ist, kommt der Strom nun aus dem Überlandnetz und wird in Datteln in Bahnstrom gewandelt (27.10.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Energie (5)

 

Die Wartung der Formsignale erforderte manch akrobatische Einlage der Signalschlosser, die den heutigen Unfallverhütungsvorschriften nicht unbedingt standhalten würden. (1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Signalpflege (10)

 

Der Haltepunkt Köln-Nippes ist ein typischer Vertreter der gesichtslosen Einheits-Betonkultur von S-Bahnhöfen, die überall im Bereich der Verkehrsverbünde VRR und VRS in Nordrhein-Westfalen zu finden sind. 143 870 fährt gerade aus der Wendeanlage mit einem Zug der Linie S 6 nach Essen Hbf ein. (06.03.2012) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
S-Bahn Haltepunkt Köln-Nippes

 

Ein für europäische Verhältnisse eher ungewöhnlicher Ferkeltransport über die Gleise der 20 km langen Schmalspurbahn Shixi – Bagoue (Provinz Sichuan) im Bahnhof Yuejin. (12.04.2010) <i>Foto: Udo Kandler</i>
Schwein gehabt (2)

 

Ob es wirklich eine gute Idee war, das Mutterschwein an die Schienen der Schmalspurbahn Shixi – Bagoue (Provinz Sichuan) im Bahnhof Xiaorenjiao festzubinden, ist im Ergebnis nicht überliefert.  (15.03.2007) <i>Foto: Udo Kandler</i>
Schwein gehabt (3)

 

Der Ruf eines Rangierers würde an der Sprechstelle im Biotop des Rangierbahnhofs Hamm wohl ungehört verhallen. Weite Teile des ehemals größten Rangierbahnhofs Europas sind stillgelegt. Nur der Fotograf störte die Idylle. (22.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Abstellplatz (1)

 

Plätze wie diese werden bei der DB wohl "Stillstandsmanagement" genannt. Nahverkehrs-Fahrzeuge, die etwa durch eine verlorene Ausschreibung plötzlich nicht mehr gebraucht werden, rosten vor sich hin. Oft ist ein Verkauf auch nicht ohne weiteres möglich, da Steuergelder in den alten Waggons und Triebwagen stecken. So verinnt an der auch nicht mehr intakten Uhr im Rangierbahnhof Hamm keine Zeit mehr, der Rost tut aber trotzdem sein Werk.  (22.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Abstellplatz (2)

 

Der Begriff "Rostbeule" lässt sich nicht nur bei Autos verwenden. Auch die Kemptener 218 223, bei DB Regio in Bayern arbeitslos geworden, zählt dazu. (22.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Abstellplatz (3)

 

Das Image der Deutschen Bahn leidet besonders bei extremen Wetterlagen. Bei Hitze fallen Klimaanlagen aus, im Winter frieren die Weichen ein. Bei hohen Temperaturen leiden sogar einfache Dinge, wie ein DB-Logo an 218 153. (22.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Abstellplatz (4)

 

Woher kommt der Strom für die Bahn? Welche Rolle spielt die Bahn bei der Energiewende? Können Bahnstromleitungen bei der Verteilung des Windstroms helfen? Viel diskutierte Fragen, die im Bahnalltag kaum eine Rolle spielen. Aber zumindest sind Lokführer wie etwa der von 155 244 bei Geseke angehalten, vorausschauend und damit energiesparend zu fahren. (03.08.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Energie (2)

 

Wer dem Bahnstrom mit 15.000 Volt zu nahe kommt, begibt sich in Lebensgefahr. Eine Warnung an einer Feldwegbrücke an der Hauptstrecke Hamm - Paderborn. (03.08.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Energie (3)

 

Das neue EON-Kohlekraftwerk Datteln 4 soll Bahnstrom liefern. Wegen grundlegender Fehler im Genehmigungsverfahren darf es aber nicht ans Netz gehen. Jetzt wird eine Umrichteranlage gebaut, die Strom, die per Fernleitung von anderen Kraftwerken kommt, in Bahnstrom umwandelt! Somit werden elektrische Züge wie der mit 185 259 im Ruhrgebiet weiter rollen. Datteln liefert übrigens mit seinen alten Kraftwerken, die eigentlich stillgelegt werden sollten, rund 20 % des gesamten Bahnstroms. (26.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Energie (4)

 

Bestens geschützt gehen Neuwagen aus dem Hause Audi auf die Reise zum Autokäufer. Zuglok 151 053 (bei Geseke) könnte mit ihrem Stromabnehmer möglicherweise einen Funken verursachen, der sich aber keinesfalls in den schönen Lack einbrennen darf. (03.08.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Umwelt (3)

 

Neben den Vorzeige- und Hochglanzbahnhöfen modern viele alte Gebäude der Bahn in der Fläche vor sich sich. Die Rettung ist meistens der Verkauf an Privatpersonen, wie hier beim denkmalgeschützten Empfangsgebäude Liebenau (Bz. Kassel) an der Strecke Warburg - Kassel, das für einen vierstelligen Eurobetrag einen neuen Besitzer fand. Die Sanierungsarbeiten haben begonnen, der ehemalige Bahnhof ist noch als Haltepunkt des Nahverkehrs in Betrieb. (10.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahnhöfe der DB AG (2)

 

Ein wunderschönes Eigenheim gibt der Bahnhof Rennerod an der stillgelegten Westerwaldquerbahn ab - mit Störungen durch Zugverkehr ist hier nicht mehr zu rechnen. (17.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahnhöfe der DB AG (3)

 

Ein ehemaliger Bahnhof mit Güterschuppen, wie hier in Rennerod, ist auch als Sitz kleinerer Firmen bestens geeignet. Das markante Gebäude schafft eine besondere Identität, Parkraum ist reichlich vorhanden und gleich nebenan lässt sich auch Wohnen. (17.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahnhöfe der DB AG (4)

 

Das Empfangsgebäude von Valbert (Westf.) hat ein Künstler erworben und gestaltet. Es liegt an der Strecke Meinerzhagen - Krummenerl, die gelegentlich noch von Schotterzügen eines Steinbruchs befahren wird. (31.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahnhöfe der DB AG (5)

 

Es gab Zeiten, da haben Eisenbahner viele Privilegien genossen. Dazu gehören auch Kleingärten, die meist in Gleisnähe liegen. Nicht weit vom Bochumer Hauptbahnhof liegt dieser märchenhafte Garten, in dem die Rosen blühen. (24.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahnlandwirtschaft (1)

 

Beim Kleingartenverein "Bahn-Landwirtschaft Essen e.V. Unterbezirk Bochum Hbf" waren im Sommer 2012 die Vorschriften zum Heckenschnitt ausgehängt. Offensichtlich wurden sie auch befolgt. Der Lokführer vom "Adler" mit seiner 101 070, die Wagen von DB-Autozug überführt, wird es kaum bemerkt haben und wäre sehr erfreut, wenn es an seinen Gleisen auch so akkurat aussehen würde. (24.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahnlandwirtschaft (2)

 

Radwege auf alten Bahntrassen haben oft Originelles zu bieten. Am alten Bahnhof Heiligenhaus führt der Niederbergbahn-Radweg über eine alte Waggonbrücke. Der Flachwagen vom Typ Rgs-w672 ersetzt eine demontierte Brücke. Die gewaltigen Steinviadukte dieser Strecke von Velbert nach Essen-Kettwig sind glücklicherweise alle erhalten geblieben und bieten den Radfahrern fantastische Ausblicke. (04.08.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Infrastruktur (8)

 

Bahn und Rad können sich wunderbar ergänzen: Mit der Regionalbahn 47 kann man von Wuppertal oder Solingen nach Remscheid-Lennep fahren, das Fahrrad mitnehmen und dann den Panorama-Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse von Lennep nach Wermelskirchen oder Marienheide nutzen. (23.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Infrastruktur (9)

 

Wie harmonisch sich die Bahn in die Landschaft einpassen kann, zeigt die Westfälische Landeseisenbahn (WLE), die mit ihren Kalksteinzügen in mehreren S-Kurven den Höhenzug Haarstrang beim sauerländischen Belecke überquert. Anfang August 2012 war WLE-Lok 30 mit dieser Anstrengung beschäftigt. (03.08.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Umwelt (4)

 

Als die Warsteiner Brauerei ihre Biertransporte auf die Schiene verlagerte, hat dies für viel Furore gesorgt. Bis heute sind die schweren Züge ein äußerst beliebtes Fotomotiv, besonders wenn der Haarstrang zwischen Belecke und Uelde überquert wird. Ob hier auch gerade die Gerste für das Bier geerntet wird, ist nicht überliefert.  (03.08.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Umwelt (5)

 

Stahlerzeugung bei den Hüttenwerken Krupp Mannesmann (HKM) in Duisburg-Huckingen. Hier werden Brammen und Rundstahl hergestellt. (16.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Industrie (1)

 

Beladung einer Torpedopfanne bei HKM in Duisburg-Huckingen. (16.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Industrie (2)

 

Beladung einer Torpedopfanne und weiterer Pfannenwagen bei HKM in Duisburg-Huckingen. Der Rangierdienst im Werk wird vom Thyssen-Unternehmen Eisenbahn und Häfen (EH) erledigt, deren Lok EH 751 bereits vor dem Tor wartet. (16.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Industrie (3)

 

Stahlerzeugung bei HKM in Duisburg-Huckingen. (16.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Industrie (4)

 

Bei der "dOKUMENTA 13" in Kassel wurde ein Schrottplatz auf der Laderampe des Kasseler Hauptbahnhofs zum Kunstwerk erhoben. Nicht alle Besucher waren von dieser Form zeitgenössischer Kunst restlos überzeugt. (10.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Kunst (1)

 

Ansprechend gestalteter Infoschalter der Deutschen Bahn zur "dOKUMENTA 13" im Kasseler Hauptbahnhof. (10.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Kunst (2)

 

Alte und neue Kommunikationsleitungen an der Strecke Westerburg - Altenkirchen. Die alten Telegrafenmasten müssen auch dafür herhalten, die modernen Kabel zu tragen. (17.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Kommunikationseinrichtungen -1

 

Die klassische Variante der bahneigenen Verständigung: Porzellanisolatoren mit Telegrafendrähten an Holzmasten an der Strecke Westerburg - Altenkirchen. (17.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Kommunikationseinrichtungen -2

 

Schlussscheiben warten in Bochum auf ihren Einsatz. Nach Abschaffung der Petroleumlaternen markieren die rot-weißen Tafeln das letzte Fahrzeug im Zug (Signal Zg 2). (24.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Zugschlusssignale (2)

 

Achsen rollen ans Ziel ohne sich selbst zu bewegen, gesehen bei Geseke. (03.08.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Auf Achse

 

"Abgang" heißt bei diesem Güterwagen, dass er aus dem Verkehr gezogen wird - entweder für die Werkstatt oder für immer zum Schrottplatz. (24.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Abgang

 

Auch Hemmschuhe können ein buntes Leben in farbenfroher Umgebung führen - gesehen in Krummenerl. (31.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Buntes Leben

 

... versprach einst ein deutscher Bundeskanzler - den Zustand dieser Nebengleise in Schwerte hat er sicherlich nicht gemeint. (02.06.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Blühende Landschaften

 

Noch wird Bahn gefahren: Ein Zug mit fabrikneuen Autos (geführt von 185 006) zwischen Dortmund-Mengede und Castrop-Rauxel. Die Autohersteller werben gerne mit dem Auto-Transport per Bahn und regenerativen Energien - die Umweltzerstörung setzt ja erst hinterher ein... (02.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Umwelt (1)

 

Am Bahndamm der Westfälischen Landeseisenbahn (WLE) bei Belecke hat ein Klatschmohn die Giftspritze von Bauer und Bahn überlebt. Zur Entkrautung der Gleise verwendet die DB AG jährlich etwa 70 Tonnen Pestizidwirkstoff auf einer Gesamtfläche von etwa 1 040 qkm, davon ca. 310 qkm in Wasserschutzgebieten. Damit ist die DB AG einer der größten Verbraucher von Pflanzenschutzmitteln in Deutschland nach der Landwirtschaft. (03.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahn und Umwelt (2)

 

Rauchen ist auf Bahnhöfen nicht erwünscht! Trotz der Rauchverbote sehen aber viele Bahnhöfe auch nicht viel einladender aus. Hier ein Detail vom Bahnhof Hochdahl zwischen Düsseldorf und Wuppertal. (15.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Bahnhöfe der DB AG (1)

 

Die Firma, die hier ihren Gleisanschluß hatte, arbeitet noch. Die Bahn zwischen Witten und Bochum-Langendreer schon lange nicht mehr. Im Volksmund   wird sie "Rheinischer Esel" genannt. Auch wenn schon einmal Probe geradelt wird, wurde der Radweg erst zwei Tage nach dieser Aufnahme offiziell für die Radfahrer frei gegeben. (05.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Infrastruktur (1)

 

Rost und morsche Schwellen - ein betriebsbereites (?) Nebengleis im Bahnhof Schwerte/Ruhr. (07.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Infrastruktur (2)

 

Die 750mm-Kohlenbahn von Rio Gallegos nach Rio Turbio liegt in Patagonien. Hier, ganz im Süden Argentiniens, herrschen ganz besondere Klima- und Lichtverhältnisse.  (13.03.2009) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Infrastruktur (3)

 

Die Salzwüste im bolivianischen Hochland liegt 3670 m hoch und bietet einen Lokfriedhof erster Güte. Etwa 20 völlig ausgeschlachtete Lokomotiven stehen hier seit Jahren im heißen Wüstenwind. Die Szenerie ist so bizarr, dass der Schrottplatz sogar in Reiseführern erwähnt wird. (05.11.2009) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Schrottloks in der Wüste (1)

 

Schrottloks in der bolivianischen Salzwüste in 3670 m Höhe. (05.11.2009) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Schrottloks in der Wüste (2)

 

Die Salzwüste im bolivianischen Hochland liegt 3670 m hoch und bietet eine Lokfriedhof erster Güte. Etwa 20 völlig ausgeschlachtete Lokomotiven stehen hier seit Jahren im heißen Wüstenwind.  (05.11.2009) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Schrottloks in der Wüste (3)

 

Manchmal geht es auf der Bahn nicht wirklich schnell zu, wie hier bei Castrop-Rauxel.... (08.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Infrastruktur (4)

 

Wenn man am Bahngleis steht, kommt so manches vorbei gefahren - auch schon mal eine Geisterbahn. Gesehen bei Dortmund-Mengede. (02.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Infrastruktur (5)

 

Erinnerung an die Nebenbahn Remscheid-Lennep - Marienheide. Auch sie wurde zu einem beliebten Radweg. In Wipperfürth lädt diese kunstvoll gestaltete Hecke in Form einer Dampflok zur Rast in einer Gaststätte ein. (07.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Infrastruktur (6)

 

Ein Hemmschuh des Rangierbahnhofes Schwerte, der nicht mehr gebraucht wird. Zum Zeitpunkt der Aufnahme war das Rangieren schon nach Hagen-Vorhalle verlegt worden. (07.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Infrastruktur (7)

 

Der Blick über den Zaun bzw. die Werksmauer. Die Werklok 1 (KHD 57985/65) der Fa. Hoesch Schwerter Profile wurde sogar an einem Samstag zum Rangieren gebraucht. (07.07.2012) <i>Foto: Johannes Glöckner</i>
Blick über die Mauer

 

Die Initiatoren zur Gründung des Bildarchivs der Eisenbahnstiftung in Iserlohn (von rechts nach links): Joachim Schmidt, Rainer Balzer, Joachim Bügel, Uwe Breitmeier und Manfred van Kampen(+). (23.06.2006) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
Nr.10000: Die Stiftungsgründer

 

Die Nissenhütte (engl. Nissenhut) war eine im Ersten Weltkrieg für die britische Armee von dem kanadischen Ingenieur Peter Norman Nissen entwickelte Wellblechhütte in Fertigteilbauweise mit halbrundem Dach und 40 m² Grundfläche. Nach dem Zweiten Weltkrieg dienten sie der deutschen Bevölkerung in den ausgebombten Städten als Notwohnungen, wie hier in Berlin. (31.01.1947) <i>Foto: Pressefoto ACME</i>
Nissenhütten

 

Von den Angriffen des 13. und 15. Februar 1945 wurde auch der Zwinger nicht verschont. 770 britische Lancester-Bomber und 330 amerikanische "Fliegende Festungen" leisteten ganze Arbeit: Etwa 25000 Menschen kamen ums Leben - genaue Zahlen ließen sich aufgrund der verheerenden Zerstörungen nie exakt ermitteln - das Stadtzentrum wurde auf einer Fläche von fast 15 Quadratkilometern nahezu komplett zerstört. (02.1945) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Dresden im Krieg (3)

 

Die Bundesbahn-Direktionsfotografen (v. links n. rechts:) Helmut Först (Kassel), Georg Steidl (München), Walter Hollnagel (Hamburg), Helmut Säuberlich (Wuppertal), Paul Trost (Frankfurt) auf einem Farb-Lehrgang an der Bayerischen Staatslehranstalt für Fotografie in München.  (17.11.1957) <i>Foto: Below</i>
Direktions-Fotografen

 

Kamele des Zirkus Carl Hagenbeck nach seiner Ankunft mit der Bahn im Güterbahnhof von Heidelberg.  (13.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Zirkus kommt (13)

 

Am 24. Juni 1948 wurde durch die Sowjetunion die Versorgung West-Berlins, das mitten in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) lag, durch die Blockade aller Land- und Wasserverbindungen abgeschnitten. Die Blockade war eine direkte Reaktion auf die Währungsreform in den Westzonen und führte zur Versorgung West-Berlins durch die Berliner Luftbrücke. Das Bild zeigt wartende Lkw in Helmstedt an der Autobahn nach Berlin. Die Blockade wurde am 12. Mai 1949 wieder aufgehoben. (21.05.1948) <i>Foto: Al Cocking (ACME)</i>
Berlin-Blockade (1)

 

Der bekannte Wuppertaler Eisenbahnfotograf vor dem Triebwerk der 01 032 im Bw Köln Bbf. (22.08.1932) <i>Foto: DLA Darmstadt</i>
Carl Bellingrodt (2)

 

Der Tag des Baumes wird jedes Jahr im April mit Feierstunden begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten. Hier eine Veranstaltung in der BD Hannover mit Bundesbahnpräsident Hermann Wegener am Mikrofon. (25.04.1957) <i>Foto: Hans Berkowski</i>
Tag des Baumes (1)

 

Reinigungsarbeiten in einem Schlafwagen der DSG in Hamburg-Langenfelde. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (1)

 

Sauberkeit war das A und O im Schlafwagen. Reinigungsarbeiten bei der DSG in Hamburg-Langenfelde. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (2)

 

Bei dem leicht chaotischen Eindruck hofft man, dass der Elektriker der DSG alles im Griff hat. (20.04.1956) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
DSG (3)

 

Schätzungsweise drei Millionen deutsche Soldaten gerieten zwischen 1941 und 1945 in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Ein besonderes emotionales Ereignis war 1955 die Heimkehr der letzten zehntausend Soldaten aus sowjetischer Gefangenschaft, wie hier in Hamburg Hbf. (10.1955) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Ankunft der Kriegsheimkehrer-3

 

Auch Eisenbahner mussten nach den Kriegszerstörungen ihrer Wohnungen in Behelfsunterkünfte an den Stadtrand ziehen, wie hier in Hamburg. In der Nachkriegszeit wohnten in diesen Wellblechhütten in Fertigteilbauweise mit halbrundem Dach (sog. Nissenhütten) die infolge von Vertreibung und Bombenangriffen obdachlos gewordenen Menschen. Bis zu zwei Familien wurden in dem durch eine dünne Wand getrennten Raum untergebracht. Berichten zufolge wohnten alleine in Hamburg bis zu 14.000 Menschen in diesen Unterkünften. (1946) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Behelfswohnungen

 

Büffet im Gesellschaftwagen. (26.04.1968) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
Es ist angerichtet

 

Ankunft des Zirkus Carl Hagenbeck in Heidelberg. (13.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Zirkus kommt (7)

 

Ankunft des Zirkus Carl Hagenbeck in Heidelberg. Wahrscheinlich nutze der Hamburger Fotograf gezielt die Ankunft des hanseatischen Zirkus für seine Bilderserie. (13.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Zirkus kommt (8)

 

Ankunft des Zirkus Carl Hagenbeck in Heidelberg. (13.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Zirkus kommt (9)

 

Ankunft des Zirkus Carl Hagenbeck im Güterbahnhof von Heidelberg. (13.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Zirkus kommt (4)

 

Ankunft des Zirkus Hagenbeck in Heidelberg. Der Glhs-Güterwagen trägt die interessante Aufschrift "US-Zone Dresden 109 087". (13.09.1951) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Der Zirkus kommt (5)

 

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