4s

Drücken Sie F11 um die Diashow zu starten

Besucher
heute:114
diesen Monat:47974
Bilder
neuestes06.05.2024
7 Tage0
gesamt85433

Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Alle Bilder mit der Baureihe E 18

Zwei holde Schönheiten im Münchener Hauptbahnhof. (08.1965) <i>Foto: A. Wagner</i>
E 18 17 in München (1)

 

E 18 04 und eine unbekannte 03 mit einem durch Flakwagen geschützen Sonderzug im Bahnhof Probstzella. (1940) <i>Foto: Slg. Eisenbahnstiftung</i>
E 18 04 in Probstzella

 

Eine Stuttgarter E 18 passiert mit ihrem Schnellzug die Neckarschleuse in Stuttgart-Rosenstein. (11.06.1962) <i>Foto: Walter Hollnagel</i>
Neckarschleuse Stuttgart (2)

 

Nachdem die BBÖ bis 1939 die Westbahn von Salzburg bis Linz elektrifizieren wollte, bestellte sie 1937 bei der Lokomotivfabrik Floridsdorf acht Lokomotiven, die in Österreich als Reihe 1870 eingeordnet werden sollten. Dazu wurde die deutsche E 18 für den Betrieb auf den steigungsreichen Strecken adaptiert, allerdings mit einer Fülle von Änderungen, z.B. bei den Transformatoren oder Fahrmotoren. Die Lokomotiven wurden aufgrund der politischen Entwicklung erst ab 1940 an die Deutsche Reichsbahn ausgeliefert und als E 18 201 bis 208 eingereiht. E 18 203 zeigt sich im Ablieferungszustand mit blau-grauem Anstrich und spitzen Ziffern im Nummernschild in ihrem Heimat-Bw Salzburg.  (06.1940) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
E 18 203 in Salzburg (1)

 

E 18 18 war seit ihrer Anlieferung am 20.08.1936 beim Bw München Hbf stationiert. Mittlerweile in Bundesbahn-Manier "entfeinert", gelang diese Porträtaufnahme im Münchener Hauptbahnhof. (05.1960) <i>Foto: Reinhard Todt</i>
E 18 18 in München (2)

 

E 18 045 wird in München Hbf angekuppelt. (21.07.1962) <i>Foto: Ron Amberger</i>
E 18 045 in München

 

Die Stuttgarter E 18 28 zu Gast in Heidelberg Hbf. (20.05.1956) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 28 in Heidelberg

 

E 18 14 und eine unbekannte Schwesterlok im Bahnhof Prien am Chiemsee. (09.05.1962) <i>Foto: Ron Amberger</i>
E 18 14 in Prien

 

Mit einem Sonderzug von Paderborn nach Rüdesheim fährt E 18 047 vorbei an der historischen Stadthalle in Wuppertal-Steinbeck. (07.12.2013) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
E 18 047 in Wuppertal

 

E 18 41 (Bw Nürnberg Hbf) mit einem Schnellzug im Bahnhof Frankfurt-Süd. (1961) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
E 18 41 in Frankfurt

 

Die fabrikneu am 15.02.1936 dem Bw München Hbf zugeteilte E 18 07 mit einem Messzug im Bahnhof Gabelbach zwischen Günzburg und Augsburg. Die Messfahrten fanden zur Überprüfung der Leistungsfähigkeit der Lok vom 3. bis 6. März 1936 statt. Sie galten der Erprobung der E 18 mit hohen Anhängelasten in den Plänen von D- bzw. FD-Zügen. Zwischen München und Stuttgart wurden zwei Züge mit einer Last von 681 t bzw. 685 t gefahren. Dabei wurden Fahrleistungen bis 4.740 kW (6.450 PS) erzielt, ohne dass die Temperaturen der zu kühlenden Komponenten überschritten wurden. Die Hochleistungsmessfahrten bestätigten damit, dass die E 18 in der Lage war, 12 bis 14 Wagen in den Schnellzugfahrplänen ohne Überlastung zu fahren. E 18 07 war kein langes Leben beschieden, sie wurde bereits nach 8 Einsatzjahren nach einem Bahnübergangsunfall in Langweid (Lech) am 14.09.1944 abgestellt und mit Verfügung OBL USZ 31.1 Fu vom 17. November 1945 beim Bw München Hbf ausgemustert. (03.03.1936) <i>Foto: RVM (Werkfoto)</i>
Messzug mit E 18 07

 

E 18 18 vor einem Schnellzug in München Hbf.  (05.1964) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
E 18 18 in München (1)

 

Ein Schnellzug mit einer E 18 erklimmt die 22,5 ‰ Steigung zwischen Geislingen und Amstetten. (1952) <i>Foto: Willi Doh</i>
Geislinger Steige (18)

 

Die letzte Vorkriegs E 18 war die 1939 gebaute E 18 053, hier mit einem Schnellzug bei Regensburg. 1954/55 folgten noch zwei aus vorhandenen Teilen gefertigte E 18 (E 18 054 und 055). (26.08.1966) <i>Foto: Lutz Hornung</i>
E 18 053 bei Regensburg

 

Eine unbekannte E 18 überquert vor D 219 "Tauern-Express" die Brücke über die Salzach in Salzburg. (1966) <i>Foto: H.D.Kremer</i>
Tauern-Express (3)

 

E 18 055 - eine der beiden nach dem Krieg aus noch vorhandenen Bauteilen aufgebauten E 18 - ist soeben in München Hbf eingetroffen. (14.09.1964) <i>Foto: Frank Lüdecke</i>
E 18 055 in München (1)

 

E 18 10 (Bw Stuttgart-Rosenstein) war mit D 528 "Wörthersee-Express" (Frankfurt/M - Klagenfurt) bei Tamm/Wü etwas zu schnell für den Fotografen. (16.08.1955) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 10 bei Tamm

 

E 18 35 (Bw Stuttgart-Rosenstein) vor D 504 in Heidelberg und, wie der Fotograf vermerkte, in blauer Lackierung. Tatsächlich erhielt E 18 35 (neben E 18 06 und den Vorserien E 10) bereits 1953 eine stahlblaue Lackierung. Von der späteren Standardlackierung unterschied sie sich allerdings durch zwei weißen Zierlinien am unteren Rahmen sowie unter der oberen Fenster- und Lüfterreihe, die hier gut zu erkennen sind. (28.04.1956) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
E 18 35 in Heidelberg

 

E 18 02 mit D 154 bei München-Trudering. (02.06.1965) <i>Foto: Rolf Wiemann</i>
E 18 02 bei München

 

E 18 35 vor D 1052 nach Berlin in Buttenheim (zwischen Erlangen und Bamberg). (14.06.1965) <i>Foto: Rolf Wiemann</i>
E 18 35 in Buttenheim

 

Die zeitlos schöne E 18 03 vor dem Orient-Express-Sonderzug DZ 22667 in Düsseldorf Hbf. (22.09.1994) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
E 18 03 in Düsseldorf

 

Zwei Oldtimer in München Hbf: E 32 08 (Baujahr 1924) und E 18 41 (Baujahr 1938) glänzen in der Abendsonne. (18.09.1965) <i>Foto: H.D. Kremer</i>
E 32 08 und E 18 41

 

Nahezu fabrikneu präsentiert sich die im Mai 1936 abgenomme E 18 15 in ihrer Heimat-Dienststelle Bw Hirschberg (Riesengeb) Hbf. Ein langes Leben war der Lok nicht beschieden. Nach einem Frontalzusammenstoß am 24. Oktober 1944 in Lichtenau (Schles) wurde sie am Unfallort zerlegt. (11.06.1936) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
E 18 15 in Hirschberg

 

Die grün lackierte E 18 28 vor einem Schnellzug im Münchener Hauptbahnhof. Daneben lugt unter dem Bahnsteigdach eine E 32 hervor. (08.1967) <i>Foto: J. R. Broughton</i>
E 18 28 in München

 

E 18 050 vom Bw Stuttgart-Rosenstein mit D 528 (Frankfurt/M - München) kurz vor dem Bahnhof Maulbronn West. Mit der Elektrifizierung der Strecke Bruchsal - Stuttgart im Jahr 1953 wurde der Maulbronner Tunnel aufgelassen. Es wurde eine neue Trasse mit einem bis zu 30 m tiefen Einschnitt geschaffen (Foto), die knapp einen Kilometer vor dem Bahnhof Maulbronn von der ursprünglichen Strecke abzweigte und in ca. 60 m Entfernung südwestlich am Tunnel vorbeiführte.  (26.05.1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 050 bei Maulbronn

 

E 18 03 mit einem aus Vorkriegswagen gebildeten Schnellzug in München Hbf. (1963) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 18 03 in München

 

Vergleichsaufnahme der 1953 gebauten Vorserien-Einheitselektrolokomotive E 10 002 mit der im Jahre 1936 gebauten E 18 24 im Bw München Hbf.  (28.05.1954) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
Vorgänger und Nachfolger (1)

 

E 18 06 vom Bw München Hbf mit einem internationalen Schnellzug Richtung Traunstein bei Bergen in Oberbayern. Im Hintergrund verläuft die Bundesautobahn A 8. (1966) <i>Foto: Georg Steidl</i>
E 18 06 bei Bergen/Obb (1)

 

E 18 11 vom Bw Regensburg vor einem Eilzug in Nürnberg Hbf. (1963) <i>Foto: Kurt Müller</i>
E 18 11 in Nürnberg

 

Aufstellung zur Fahrzeugparade "100 Jahre Deutsche Eisenbahnen" in Nürnberg-Dutzendteich: E 18 02 ((RZA München/RAW München-Freimann) vor einem Messzug mit Lokversuchswagen 3 "700 577 Berlin" und dem elektrischen Messwagen B "700 756 München", daneben 61 001 (RZA Berlin/RAW Grunewald) mit dem Henschel-Wegmann-Zug, 24 069 (Bw Treysa) vor einem "Fahrt-ins-Blaue"-Sonderzug, sowie der Dieseltriebwagen "135 009 Nürnberg". Die Ecke des Wagens vorne links gehört zu dem mit E 04 22 bespannten "Karwendel-Zug".  (08.12.1935) <i>Foto: RVM</i>
100 Jahre D. Eisenbahnen (7)

 

E 18 03 verlässt vor D 357 den Bahnhof Wien-West. Die Lok wird den Zug bis München befördern.  (04.03.1965) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
E 18 03 in Wien

 

E 18 16 (Bw Freilassing) mit E 534 nach München am Block Niederstraß bei Freilassing.  (05.03.1965) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
E 18 16 bei Freilassing

 

E 18 17 vor einem Durchgangsgüterzug nach Salzburg bei Großkarolinenfeld.  (02.04.1965) <i>Foto: Heinz Hangarter</i>
E 18 17 bei Großkarolinenfeld

 

E 18 17 überquert mit E 533 die Salzachbrücke in Salzburg. Der Zug wurde in Freilassing aufgeteilt, nur die ersten drei Wagen fuhren über die Grenze nach Salzburg, der Rest ging mit einer E 44.5 nach Berchtesgaden. (05.03.1965) <i>Foto: Norbert Steinweis</i>
E 18 17 bei Salzburg

 

E 18 30 vom Bw München Hbf ist mit E 164 in Garmisch-Partenkirchen eingetroffen. (19.05.1959) <i>Foto: Joachim Claus</i>
E 18 30 in Garmisch

 

E 18 29 (Bw Nürnberg Hbf) ist mit einem Schnellzug in Würzburg Hbf eingetroffen. (22.10.1967) <i>Foto: Dieter Kempf</i>
E 18 29 in Würzburg Hbf

 

Am schneelosen Heiligabend 1960 steht E 18 37 mit einem Nahverkehrszug nach Würzburg in Frankfurt Hbf bereit.  (24.12.1960) <i>Foto: Joachim Claus</i>
E 18 37 in Frankfurt (1)

 

E 18 37 fährt mit D 263 "Jugoslawien-Express" (Beograd - Amsterdam) in Würzburg Hauptbahnhof ein. (01.05.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
E 18 37 in Würzburg (1)

 

E 18 051 (Bw Regensburg) überquert mit einem Eilzug die 219 m lange Mainbrücke bei Kitzingen. (15.06.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
Mainbrücke Kitzingen

 

E 18 20 (Bw München Hbf) fährt mit einem Eilzug in Regensburg Hbf ein. (17.06.1957) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
E 18 20 in Regensburg

 

E 18 37 (Bw Nürnberg Hbf) mit D 404 (Wiesbaden - Frankfurt/M 12.25 Uhr - Aschaffenburg 13.10 Uhr - Würzburg - Nürnberg 15.59 Uhr - Passau an 19.24 Uhr) in Hanau. (05.08.1961) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 37 in Hanau

 

Mit einem Sonderzug sind die DR-Traditionsloks 218 031 (E 18 31) und E 04 01 im Bahnhof Oederan eingetroffen. (09.1977) <i>Foto: Slg. Johannes Glöckner</i>
DR 218 031 + E 04 in Oederan

 

E 18 19 kam im Dezember 1966 von Leipzig West zum Bw Halle P. Dort bespannte sie Schnell- und Personenzüge u.a. nach Leipzig und Magdeburg. Gleichzeitig konnte die VES(M) Halle über die Lok für ihre Versuchsfahrten verfügen. Ab 1967 beschäftigte sich die VES(M) Halle mit den technischen Änderungen an der E 18, um sie gefahrlos auf eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h zu bringen. So wurde u.a. die Getriebeübersetzung von 95:34 auf 89:41 geändert und neue Großradkörper sowie neue Hohlwellen eingebaut. Auch die Radsterne und die Achswellen wurden erneuert. Die Bremseinrichtung wurde zwar verstärkt, aus Kostengründen aber nicht auf Magnetschienenbremsen umgebaut. Anfang 1969 kam sie ins RAW Dessau, wo die Umbauten vorgenommen wurden. Am 31. Mai 1969 wurde sie dann in umgebautem Zustand der Versuchsanstalt Halle übergeben. (05.1968) <i>Foto: Manfred Elster</i>
Besuch in Halle (2)

 

Lokparade im Bw Halle P mit E 18 19, E 95 02 und E 42 066. (05.1968) <i>Foto: Manfred Elster</i>
Besuch in Halle (5)

 

Im Bw Halle P haben sich E 18 19, E 95 02, E 42 066, E 94 040, E 44 124 und E 42 074 versammelt. (05.1968) <i>Foto: Manfred Elster</i>
Besuch in Halle (9)

 

Neben E 18 19 war auch E 18 31 (AEG, Baujahr 1937) zeitweise für die VES-M Halle tätig, da seit Mitte der 1960er Jahre auch die DR plante, elektrisch Schnellfahrten mit bis zu 180 km/h durchzuführen. Bislang waren die beiden Dampfloks 18 201 (175 km/h) und 18 314 (150 km/h) die schnellsten Loks der DR, doch die zunehmende Elektrifizierung machte den Einsatz elektrischer Schnellversuchsfahrten immer wichtiger und auch die exportorientiere Waggonindustrie der DDR verlangte Testmöglichkeiten im Hochgeschwindigkeitsbereich für ihre Reisezugwagen. Neben E 18 19 sollte allerdings zunächst die wiederaufgebaute E 18 40 zum Einsatz kommen. Bei einer Probefahrt am 29. August 1969 verunglückte die Lok und wurde ausgemustert. Anfang 1970 kam die E 18 31 dann zum Umbau auf 180 km/h ins RAW. Dabei bekam sie viele Teile der verunglückten E 18 40 eingebaut. Am 26. Juni 1970 verließ die umgebaute E 18 31 das RAW Dessau. Heute gehört sie zur BSW-Gruppe Traditionsgemeinschaft Bw Halle P in Halle an der Saale. (05.1968) <i>Foto: Manfred Elster</i>
Besuch in Halle (13)

 

E 18 44 (Bw Nürnberg Hbf) mit einem Eilzug nach Frankfurt bei Hösbach. (15.09.1959) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
E 18 44 bei Hösbach

 

Neben der Baureihe 103 gilt die E 18 als die optisch gelungenste deutsche Lokomotivschöpfung. Hier präsentiert sich die Münchener E 18 20 dem Fotografen.  (01.04.1953) <i>Foto: Georg Steidl</i>
E 18 20

 

E 18 048 (am 23. August 1939 beim Bw Saalfeld in Dienst gestellt) und E 18 053, die ihre Karriere am 7. Janauar 1940 beim Bw Stuttgart-Rosenstein begann, in Würzburg Hbf. Beide Loks gehörten zum Zeitpunkt der Aufnahme übrigens nicht nach Würzburg, sondern nach Nürnberg bzw. Regensburg.  (18.07.1965) <i>Foto: Kurt Eckert</i>
E 18-Treffen in Würzburg

 

DR 218 031 (E 18 31) mit einem Gex (Gepäck- und Expreßgutzug) in Leipzig. (09.03.1975) <i>Foto: Joachim Claus</i>
DR 218 031 in Leipzig (1)

 

E 18 053 (Bw Stuttgart-Rosenstein) fährt mit D 529 im neuen Heidelberger Hauptbahnhof ein. (02.07.1955) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 053 in Heidelberg

 

Blick von der Straßenbrücke der B 35 auf die mit D 503 aus München in Bruchsal einfahrende E 18 050. Das Bw Bruchsal wirkt schon verlassen und wurde ein Jahr später geschlossen. (28.04.1957) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 050 in Bruchsal

 

Auf dem Rückweg von Bruchsal nach Heidelberg erwischte Helmut Röth noch unterwegs die E 18 34 (Bw Stuttgart-Rosenstein), die um 18.20 Uhr mit D 366 (Nijmegen – München) durch Langenbrücken (seit 1971: Bad Schönborn Süd) rauscht. (28.04.1957) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 34 in Langenbrücken

 

E 18 35 (Bw Stuttgart-Rosenstein) mit D 343 auf der Neckarbrücke kurz vor dem Rosensteiner Tunnel auf dem Weg zum Hauptbahnhof.  (12.05.1957) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 35 in Stuttgart

 

E 18 41 mit D 704 (Dortmund - Oberstdorf) in Heidelberg Hbf. (08.06.1957) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 41 in Heidelberg

 

E 18 048 mit dem "Wörthersee-Express" D 528 von Frankfurt/M nach Klagenfurt in Heidelberg. (30.06.1957) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 048 in Heidelberg

 

E 18 24 mit E 10 107 und E 10 101 in Heidelberg Hbf. (04.08.1957) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Lokzug in Heidelberg

 

In Augsburg Hbf muss 18 626 der Nürnberger E 18 37 vor E 554 den Vortritt lassen. (18.05.1960) <i>Foto: Gerhard Moll</i>
18 und E 18 in Augsburg

 

Vor dem Start in die Winterferien wird noch schnell die beste Zugverbindung in München Hbf eingeholt. Bleibt zu hoffen, dass am Zielort mehr Schnee lag, als bei dem Fototermin auf dem Bahnsteig. (1962) <i>Foto: Georg Steidl</i>
Start in die Winterferien

 

Blick über den Querbahnsteig des Münchener Hauptbahnhofs mit E 41 049 und E 18 02. (1962) <i>Foto: Engels</i>
München Hbf (8)

 

Wie aus dem Ei gepellt, präsentiert sich die Stuttgarter E 18 12 in Heidelberg Hbf. Erst 3 Tage zuvor war sie nach einer E 3-Revision aus dem Aw München-Freimann in den Fahrdienst zurückgekehrt. (23.03.1958) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 12 in Heidelberg

 

E 18 14 (Bw München Hbf) mit F 154 "Tauern-Express" (London-) Oostende ab 21.15 Uhr - Bruxelles - Liege G - Aachen 1.14/1.33 Uhr - Köln - Bonn - Mainz - Mannheim - Stuttgart - München - Salzburg 13.14/13.55 Uhr - Badgastein - Villach - Rosenbach - Jesenice - Ljubljana - Beograd an 6.55 Uhr) bei Rosenheim. Die E 18 bespannte von München bis Salzburg den Zug. (22.05.1958) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 14 bei Rosenheim

 

E 18 32 (Bw Stuttgart-Rosenstein) fährt mit einem Touropa-Sonderzug, einem 1951 in München gegründeten Touristikunternehmen, das bezahlbare Urlaubsreisenden für den Normalbürger anbieten wollte, in Rosenheim ein. (24.05.1958) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 32 in Rosenheim

 

E 18 21 (Bw München Hbf) mit dem F 154 "Tauern-Express" (London-) Oostende Kai 21.15 Uhr - Bruxelles - Liege G - Aachen 1.14/1.33 Uhr - Köln - Bonn - Mainz - Mannheim - Stuttgart - München - Salzburg 13.14/13.55 Uhr - Badgastein - Villach - Rosenbach - Jesenice - Ljubljana - Beograd an 6.55 Uhr) nahe des Bk. Westerndorf bei Rosenheim. (25.05.1958) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 18 21 bei Rosenheim (1)

 

E 18 21 mit E 534 am Bk. Westerndorf zwischen Rosenheim und Großkarolinenfeld. (25.05.1958) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 18 21 bei Rosenheim (2)

 

E 18 055 (Bw München Hbf) mit dem F 154 "Tauern-Express" (London-) Oostende Kai 21.15 Uhr - Bruxelles - Liege G - Aachen 1.14/1.33 Uhr - Köln - Bonn - Mainz - Mannheim - Stuttgart - München - Salzburg 13.14/13.55 Uhr - Badgastein - Villach - Rosenbach - Jesenice - Ljubljana - Beograd an 6.55 Uhr) bei Prien. (27.05.1958) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 055 bei Prien

 

E 18 16 (Bw München Hbf) mit E 534 nach München in Rosenheim. (29.05.1958) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 16 in Rosenheim

 

E 18 22 (Bw München hbf) mit einer 16-Wagen-Leerwagenüberführung in Rosenheim. (29.05.1958) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 22 in Rosenheim

 

E 18 14 (Bw Freilassing überquert mit D 219 "Tauern-Express" die Brücke über die Salzach in Salzburg. (06.1967) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 18 14 bei Salzburg

 

Blick vom damals neuen Frankfurter Zentralstellwerk "Fpf" auf die Nürnberger E 18 32 (vorne), E 18 36 und die ausfahrende 66 001. (29.06.1958) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
Blick vom Stw "Fpf" (1)

 

E 18 36 (Bw Nürnberg Hbf) erreicht mit einem Eilzug den Würzburger Hauptbahnhof. (13.07.1958) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 18 36 in Würzburg (1)

 

E 18 24 (Bw München Hbf) fährt mit D 365 (München – Krefeld) in Stuttgart Hbf ein. (11.01.1959) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 24 in Stuttgart (1)

 

E 18 24 wurde am 18.10.1936 beim Bw Stuttgart-Rosenstein in Dienst gestellt. Ab 1939 lief sie als Nürnberger Lok über die Frankenwaldbahn, ab November 1942 bis Leipzig durch. Als am 13.04.1945 der elektrische Betrieb nördlich des Thüringer Waldes eingestellt wurde, verblieb sie in Mitteldeutschland. Am 29.06.1946 wurde E 18 24 mit weiteren E-Loks der Rbd Erfurt in die UdSSR als Reparationsleistungen abgefahren und kam am 13.12.1952 von dort völlig ausgeschlachtet wieder zurück in die DDR. Im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Wiederaufnahme des elektrischen Zugbetriebes bei der Deutschen Reichsbahn kam es zur Abgabe der Lok am 06.10.1953 an die Deutsche Bundesbahn. Im Tausch dafür erhielt die Deutsche Reichsbahn Ersatzausrüstungen für Dampfloks und Kupfer für den Fahrleitungsbau. E 18 24 war in einem so desolaten Zustand, daß eine Aufarbeitung im Aw München-Freimann nicht mehr möglich war, daher wurde sie zum Lokhersteller Krauss-Maffei überstellt. Am 20. März 1954 wurde sie ihrer alten Stuttgarter Heimat wieder in Betrieb genommen, ihre Ausmusterung erfolgte am 29.02.1984 beim Bw Würzburg. Heute befindet sie sich als Exponat im thüringischen Weimar. (11.01.1959) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 24 in Stuttgart (2)

 

Da die Serienbeschaffung der neuen Baureihe E 10 noch auf sich warten ließ, und man dringend Schnellzug-E-Loks benötigte, boten Krupp und AEG der DB in den 1950er Jahren an, zwei weitere E 18 unter Verwendung von noch vorhandenen Bauteilen neu anzufertigen. Inwieweit hierbei auch auf Teile der noch in Fragmenten vorhandenen Kriegsschadloks E 18 01, 07 und 09 zurückgegriffen wurde, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Äußerlich fielen die Loks vor allem durch einige fehlende Nietenreihen auf, da bereits verstärkt auf die Schweißtechnik gesetzt wurde. E 18 054 wurde am 26. Januar 1955 fabrikneu dem Bw München Hbf übergeben und fährt hier mit D 32 (Wien Westbf - Paris Est) in Stuttgart Hbf ein. (11.01.1959) <i>Foto: Helmut Röth *</i>
E 18 054 in Stuttgart

 

E 18 02 mit den Post-/Gepäckwagen des D 19 in München Hbf. (1950) <i>Foto: Günter Scheingraber</i>
E 18 02 in München

 

E 18 08 des DB-Museums leistet 41 018 der Dampflok-Gesellschaft München Vorspanndienste vor einem Sonderzug von München nach Badgastein bei Prien. (07.07.1991) <i>Foto: Frank Lüdecke</i>
E 18 08 + 41 018 bei Prien

 

E 18 047 bespannte den historischen Sonderzug E 20359 nach Crailsheim, aufgenommen in Ellwangen. Dafür ließ man auch schon mal den Dampftag in Nürnberg sausen. (19.05.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Eröffnung E-Betrieb Jagsttal 2

 

Nach der Zugkreuzung mit D 954 (vgl. Bild-Nr. 53206) in Jagstzell hatte auch der Sonderzug E 20359 mit E 18 047 freie Bahn, um nach Crailsheim zu fahren. (19.05.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
Eröffnung E-Betrieb Jagsttal 3

 

In der Nacht vom 9./10. März 1943 bombardierte die Royal Air Force (RAF) mit 600 t Brand- und Sprengbomben die Münchener Innenstadt. Hierbei wurde auch die E-Lokhalle des Bw München Hbf getroffen, die bis auf die Grundmauern niederbrannte. Hierbei brannten 16 E-Loks, drei Triebwagen, drei Steuerwagen und ein Beiwagen völlig aus. Das Bild zeigt den Mittelteil der ausgebrannten Halle mit E 18 09. Links steht E 18 23 mit einer E 44.  (11.03.1943) <i>Foto: RBD München</i>
Bw München Hbf 1943 (1)

 

E 18 201 (Bw Salzburg) mit einem Sonderzug während des Zweiten Weltkriegs auf der Angerschluchtbrücke nahe Bad Hofgastein auf der Tauernbahn. (1942) <i>Foto: Kustjah</i>
E 18 201 auf der Tauernbahn

 

Die Bundesbahnen Österreichs (BBÖ) bestellten 1937 nahezu baugleiche Lokomotiven der Baureihe E 18. Sie erhielten für den steigungsreicheren Streckeneinsatz verstärkte Transformatoren und die Fahrmotoren der E 19 mit einer herabgesetzten Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h. Die als BBÖ-Baureihe 1870 vorgesehenen Maschinen wurden aufgrund der politischen Entwicklung ab 1939 an die DRB ausgeliefert und erhielten die Bezeichnung E 18 201 bis 208. Die Porträtaufnahme zeigt E 18 201 (Bw Salzburg) im Bahnhof Salzburg.  (07.1942) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
E 18 201 in Salzburg

 

Der Lokführer der E 18 17 (Bw München Hbf) erhält seine Papiere vom Zugführer in Stuttgart Hbf. Die Lok war eine "Geflüchtete" aus Niederschlesien. Als die Rote Armee im Februar 1945 die RBD Breslau erreichte, entschloss man sich die noch im schlesischen Netz vorhandenen E 18 nach Westen abzufahren. So trafen Anfang März 1945 neben E 18 17 noch E 18 10 bis 14 und E 18 16 des Bw Hirschberg in Bayern ein. Angesichts der allgemeinen Lage in Deutschland zu dieser Zeit, ein Wunder, dass sie überhaupt den Weg unbeschadet schafften. (1951) <i>Foto: Bachmann</i>
E 18 17 in Stuttgart

 

E 18 047 wartet mit Pullman-Sonderzug D 23975 eine Überholung im Bahnhof Lohr/Spessart ab. (15.06.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
E 18 047 in Lohr

 

E 18 047 rollt mit Sonderzug D 23975 die Spessartrampe bei Hain hinab. (15.06.1985) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
E 18 047 bei Hain/Spessart

 

E 18 37 (Bw Nürnberg Hbf) mit einem Schnellzug bei Frankfurt. (1956) <i>Foto: Erich Meng, Archiv Nieser</i>
E 18 37 in Frankfurt (2)

 

Südlich von Regensburg ist mittlerweile E 18 03 an der Doanu bei Matting am Sonderzug, der nunmehr die Zugnummer D 19106 führt. (17.06.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
E 18 03 bei Matting

 

E 18 03 fährt mit D 19109 durch Dollnstein im Altmühltal. (17.06.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
E 18 03 in Dollnstein

 

E 18 03 fährt mit Sonderzug D 19310 durch den Bahnhof Nürnberg-Dutzendteich. Die großzügigen Bahnhofsanlagen stammen noch aus der Zeit des großen Bahnhofsumbau von 1934, um den Massenandrang während der Reichsparteitage besser bewältigen zu können. (26.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
E 18 03 in Nürnberg

 

Abends um 19.30 Uhr eilt E 18 03 durch den Bahnhof Fischbach auf dem Weg nach Regensburg. (26.07.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
E 18 03 in Fischbach

 

Und das "moderne" E-Lok-Sammelsurium im Bw München Hbf von der anderen Seite, u.a. mit E 18 054, E 32 15 und E 04 17. (28.05.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
BDEF-Verbandstagung 1965 (25)

 

E 18 08 wurde am 29.02.1936 fabrikneu dem Bw München Hbf übergeben. 1965 gehörte sie allerdings zum Bw Freilassing. 1983 ging sie in die Obhut der extra gegründeten "BSW-Gruppe E 18 08" in München über. Dabei erhielt sie einen hellgrauen Neuanstrich (RAL 7031). Am 20. Dezember 1997 hatte die Lok ihren letzten Einsatztag vor einem Sonderzug von Solingen nach Opladen. Für 1998 geplante Reparaturarbeiten im AW Opladen wurden nicht mehr durchgeführt. Im Juli 2000 kehrte sie nach München zurück und wurde im Bw Garmisch abgestellt. Nach Schließung der Museumsaußenstelle wurde sie in den Bahnpark Augsburg überführt.  (28.05.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
BDEF-Verbandstagung 1965 (26)

 

E 18 05 kam ebenfalls fabrikneu am 25.01.1936 zum Bw München Hbf, gehörte zum Zeitpunkt der Aufnahme aber nach Regensburg.  (28.05.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
BDEF-Verbandstagung 1965 (31)

 

E 18 34 (Bw Nürnberg Hbf) fährt mit einem Schnellzug in Höhe des Bw München auf den Hauptbahnhof zu. Beachtenswert ist auch die alte bayerische Oberleitung. (28.05.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 18 34 in München

 

Die E 18 stellte hingegen den Meilenstein im E-Lok-Bau der Reichsbahn rund 45 Jahre vor der Baureihe 120 dar. Sie gewann 1937 als leistungsfähigste elektrische Einrahmenlok der Welt drei Grands Prix für Gesamtaufbau und Leistungsfähigkeit, Führerstand und Fahrmotor und zusätzlich ein Ehrendiplom für den massegünstig geschweißten Hauptrahmen.  (10.08.1986) <i>Foto: Wolfgang Bügel</i>
125 J. Eisenbahn in Siegen -15

 

Mit einem Sonderzug nach Hechingen steht Museumslok E 18 047 gegen 7.30 Uhr in Stuttgart Hbf in der Morgensonne glänzend bereit. (06.04.1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
E 18 047 in Stuttgart (1)

 

E 18 047 fährt auf den Fernbahngleisen von Bad Cannstatt kommend über die S-Bahngleise in Richtung Esslingen. Im Hintergrund zwischen den Masten liegt die heutige S-Bahnhaltestelle Neckarpark, damals Neckarstadion. Rechts die Gleise des Rangierbahnhofes Untertürkheim. (06.04.1985) <i>Foto: Karsten Risch</i>
E 18 047 in Stuttgart (2)

 

E 18 047 verlässt mit einem Sonderzug von Nürnberg nach Ludwigsstadt den Bahnhof Lichtenfels. (22.04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
E 18 047 in Lichtenfels

 

E 18 047 mit dem Sonderzug der EF-Zollernbahn auf dem Rückweg nach Nürnberg auf dem Ludwigsstädter Trogenbachviadukt - und zum Glück diesmal kein Bild mit Symbolwert, denn die Maschine landete nicht auf dem (Lok-) Friedhof, sondern blieb erhalten und steht heute bei der BSW-Gruppe Traditionsgemeinschaft Bw Halle P. (22.04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
E 18 047 in Ludwigsstadt

 

E 18 047 fährt mit dem Sonderzug nach Nürnberg durch den Bahnhof Kronach unterhalb der Festung Rosenberg aus dem 13. Jahrhundert. (22.04.1984) <i>Foto: Karsten Risch</i>
E 18 047 in Kronach

 

E 18 34 rückt in das Bw München Hbf ein. Die Lok wurde am 27.02.1938 beim Bw Leipzig Hbf West in Dienst gestellt. 1946 wurde sie als Reparationsleistung in die UdSSR verfrachtet und kam am 23.07.1952 zur DR zurück. Im Rahmen eines Fahrzeugtauschs wurde sie am 22.09.1953 an die DB übergeben und anschließend im Aw München-Freimann bis 17.12.1953 einer Hauptunteruschung unterzogen. Ab 18.12.1953 war sie in Stuttgart stationiert, zum Zeitpunkt der Aufnahme gehörte sie zum Bw Nürnberg Hbf. Am 30.11.1983 wurde sie beim Bw Würzburg ausgemustert. (28.05.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
BDEF-Verbandstagung 1965 (34)

 

Porträtaufnahme der E 18 20 im Bw München Hbf, die sich bis auf die Stromabnehmer und fehlende Schürze weitestgehend noch im Ursprungszustand befindet. Die Lok war eine Urbayerin und seit ihrer Anlieferung am 03.10.1936 in München stationiert. (28.05.1965) <i>Foto: Helmut Röth</i>
BDEF-Verbandstagung 1965 (35)

 

Die DB-Museumslok E 18 047 ist mit Sonderzug D 19700 nach Koblenz in Bingerbrück eingetroffen. (03.10.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
E 18 047 in Bingerbrück

 

Und dann schlug Murphy wieder zu: Eine entgegenkommende 110 verhinderte das perfekte Bild der E 18 047 vor dem Sonderzug D 19700 am Rhein bei Trechtingshausen. (03.10.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
E 18 047 bei Trechtingshausen

 

Und dann kam endlich auch das Objekt der Begierde: E 18 047 mit dem "Orient-Express" D 19701 in Kaub. (03.10.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
E 18 047 in Kaub (1)

 

Gourmetfahrt des "Orient-Express" am Rhein in Kaub mit Zuglok E 18 047. (03.10.1986) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
E 18 047 in Kaub (2)

 

E 18 14 (Bw Freilassing) trifft mit einem Eilzug in Prien ein. (07.1965) <i>Foto: Uwe Jens Jansen</i>
E 18 14 in Prien (2)

 

E 18 11 (Bw Regensburg) vor D 658 (Frankfurt - Passau) an der autoleeren Bundesstraße 26 bei Wernfeld am Main. (18.06.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 11 bei Wernfeld

 

Eine E 18 quert die damals fast autofreie Bundesautobahn A 8 bei Bergen/Obb. (1957) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
E 18 bei Bergen/Obb. (1)

 

Ein Schnellzug mit einer E 18 bei Hasperting nahe Bergen/Obb. (1957) <i>Foto: Reinhold Palm</i>
E 18 bei Bergen/Obb. (2)

 

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Mariaorter Eisenbahnbrücke über die Donau bei Regensburg mehrfach bombardiert und beschädigt. Nachdem die Schäden beseitigt wurden, wurde am 15. Mai 1950 auch der elektrische Betrieb zwischen Nürnberg und Regensburg aufgenommen. Hierzu trafen sich auf der Brücke die beiden Nürnberger E 18 36 und 01 123.  (15.05.1950) <i>Foto: Burger</i>
Eröffnungszug (21)

 

Blick aus dem Stellwerk in der Westausfahrt des Nürnberger Hauptbahnhofs auf die dort ausfahrende E 18 44 mit einer E 44. (1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 44 in Nürnberg

 

E 18 055 wurde erst nach dem Krieg aus vorhandenen Bauteilen von Krupp/AEG zusammengebaut und am 7. März 1955 als letzte Lok der Baureihe ausgeliefert. Die "Neubaulok" steht hier im Münchener Hauptbahnhof zur Abfahrt bereit. (08.1965) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
E 18 055 in München (2)

 

Die zum Aufnahmezeitpunkt in München beheimatete E 18 30 war hingegen vor dem Krieg am 03.12.1937 in Augsburg in Dienst gestellt worden und wartet im Vorfeld des Münchener Hauptbahnhofs auf neue Aufgaben.  (08.1965) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
E 18 30 in München (1)

 

Die Regensburger E 18 051 in Nürnberg Hbf. (08.1965) <i>Foto: Dr. Hans-Jürgen Vorsteher</i>
E 18 051 in Nürnberg

 

Zwischen 1950 und 1955 lackierte die Deutsche Bundesbahn die Lokomotiven der Baureihe E 18, die ursprünglich blaugrau (RAL 7031) lackiert waren, in flaschengrün (RAL 6007) um. 1959 erhielt E 18 36 im Rahmen einer E 3 im Aw München-Freimann am 18.03.1959 dann den bekannten kobaltblauen Anstrich (RAL 5013). Hier wartet die Nürnberger Lok auf das Beladungsende der Post am D 404 nach Passau in Frankfurt Hbf. (1958) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 18 36 in Frankfurt (1)

 

Neben den Dampfloks 64 295, 38 2383, 18 505 und 01 111 waren bei der Eröffnungsausstellung zur NBS Würzburg - Fulda auch E 18 047, E 19 12, E 44 150, E 94 279 und 194 192 im Bw Würzburg zu gast. (27.05.1988) <i>Foto: Klaus D. Holzborn</i>
Lokparade im Bw Würzburg (4)

 

Blick aus einem entgegenkommenden Zug auf E 18 32 und eine E 17, die mit einem Schnellzug zwischen Urspring und Lonsee unterwegs sind. (05.1956) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 + E 17 bei Urspring

 

E 18 18 wurde am 20. August 1936 fabrikneu an das Bw München Hbf ausgeliefert und gehörte auch 24 Jahre später zum Zeitpunkt der Aufnahme in Augsburg Hbf dem Bw an. (18.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 18 18 in Augsburg

 

E 18 30 fährt mit einem internationalen Schnellzug durch den Bahnhof München-Messegelände an der Theresienwiese (Südring). Rechts ist der "Messebahnsteig" der IVA 1965 zu sehen, von dem aus die Schnellfahrten mit der E 03 nach Augsburg starteten. (06.1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 18 30 in München (2)

 

E 18 055 (Bw München Hbf) in einer Lokreihe mit 39 071 (Bw Stuttgart) und der Nürnberger E 52 12 in Nürnberg Hbf. (29.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 18 055 in Nürnberg

 

Jeweils zu ihrer Entstehungszeit stellten beide Lokomotiven, die sich hier in Augsburg Hbf treffen, ein Spitzenprodukt des Lokomotivbaus dar. 18 491, aus der Familie der berühmten bayr. S 3/6, wurde bereits während ihrer Bauzeit für ihre Schönheit und Leistungsfähigkeit international gerühmt. Gleiches galt auch die Baureihe E 18, die auf der Weltausstellung in Paris 1937 als leistungsfähigste elektrische Einrahmenlokomotive gleich drei Grands Prix für Gesamtaufbau und Leistungsfähigkeit, Führerstand und Fahrmotor und zusätzlich ein Ehrendiplom für den massegünstig geschweißten Hauptrahmen erhielt.  (12.10.1952) <i>Foto: BD Augsburg (Ansmann)</i>
E 18 und 18 in Augsburg

 

E 18 41 wurde am 25.10.1938 beim Bw Halle/Saale in Dienst gestellt. Mit fortschreitender Elektrifizierung der Frankenwald- und Saalebahn wurde sie zwischen Saalfeld, Halle und Leipzig hin- und hergereicht, bevor sie 1944 nach Stuttgart kam. Seit 09.02.1958 war sie in Nürnberg stationiert, wo sie hier auch angetroffen wurde. (29.05.1960) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 18 41 in Nürnberg

 

Da seit Ende Oktober 1977 bei der DB immer noch ein Dampflokverbot herrschte, verlegte sich die Interessengemeinschaft 41 018 mit ihrer Lok öfters nach Österreich, wo diese Beschränkungen nicht galten. Im Februar 1981 übernimmt sie in Attnang-Puchheim einen Sonderzug, den DB 118 032 und ÖBB 1018.04 von München über Salzburg angebracht hatten. Weiter ging es über den Hausruck nach Neumarkt-Kallham und zurück.			  (15.02.1981) <i>Foto: A. Wagner</i>
41 018 in Attnang-Puchheim

 

Der F 7/8 Basel-Dortmund ("Rheinblitz"), F 27/28 München-Dortmund über Mannheim ("Rhein-Isar-Blitz") und F 37/38 Nürnberg-Dortmund ("Rhein-Donau-Blitz") bildeten zusammen mit der zweiten Verbindung F 137/138 München-Dortmund über Frankfurt, die "Rheinblitz-Gruppe", die ab 1955 unter diesem Namen eine schnelle Anbindung des Rhein-Ruhr-Gebietes an Süddeutschland darstellte. Anfänglich wurden für die Rheinblitzzüge ausschließlich drei- bis vierteilige Triebwagengarnituren des VT 06/VT 08 verwendet, wobei alle 4 Zuggarnituren zwischen Köln und Mainz als eine Zugeinheit fuhren. Ab 1959 wurden lokbespannte Züge eingesetzt. E 18 06 fährt hier mit dem F 27 (München ab 15.26 Uhr - Dortmund an 23.50 Uhr) in Stuttgart Hbf ein. Zwischen Mannheim und Dortmund fuhr der F 27 vereinigt mit dem F 7. (07.05.1961) <i>Foto: Helmut Röth</i>
E 18 06 in Stuttgart

 

E 18 08 (Bw München Hbf) mit dem F 154 "Tauern-Express" ([London-] Oostende 17.25 - Bruxelles - Aachen 22.28/23.14 - Köln - Heidelberg - Stuttgart - München - Salzburg 12.48/13.20 - Villach - Ljubljana 20.20 [-Beograd]) auf der Geislinger Steige. (10.08.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
Geislinger Steige (53)

 

Neben der Baureihe 103 gilt die E 18 als die optisch gelungenste deutsche Lokomotivschöpfung. Hier präsentiert sich die Münchener E 18 20 dem Fotografen. (01.04.1953) <i>Foto: Georg Steidl</i>
E 18 20

 

E 18 06 wartet vor dem F 40 "Mozart" auf die Ausfahrt in München Hbf, die wenige Minuten später um 12.35 Uhr erfolgen wird. Der Zug fuhr über Stuttgart - Karlsruhe - Kehl nach Strasbourg, wo er um 18.08 Uhr eintraf. (09.1955) <i>Foto: BD München (Steidl)</i>
E 18 06 in München

 

E 18 22 steht vor einem Schnellzug in München Hbf. Links wartet E 04 22 vor einem Postzug. (1962) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 18 22 in München

 

Überführungsfahrt von DR-Museumsloks, u.a. E 18 31, 211 001, E 77 10 und einigen Dampfloks in Probstzella. (09.1998) <i>Foto: Hans-Jürgen Müller</i>
Überführungsfahrt (114)

 

E 18 27 und E 18 12 mit dem D 301 (Wien - Amsterdam) bei Heigenbrücken im Spessart. (04.06.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 301 bei Heigenbrücken

 

E 18 38 (Bw Nürnberg Hbf) rollt mit D 709 (Passau - Dortmund) die Spessartrampe bei Hain hinab. (05.1958) <i>Foto: Slg. Hans-Dieter Jahr</i>
E 18 38 bei Hain/Spessart

 

E 18 14 wartet vor dem F 40 "Mozart" nach Strasbourg in München Hbf. (1958) <i>Foto: Ron Amberger</i>
E 18 14 in München

 

Acht Maschinen der Baureihe E 18 (E 18 10-17) kamen 1936 fabrikneu nach Schlesien und wurden im Bw Hirschberg beheimatet. Ihr Einsatz erfolgte zwischen Breslau und Görlitz. Hier steht E 18 14 vor einem Schnellzug in Breslau Freiburger Bf. (1937) <i>Foto: RVM</i>
E 18 14 in Breslau

 

E 18 41 rollt mit dem D 263 "Jugoslavia-Express" (Athen - Belgrad - Salzburg - München - Frankfurt/M - Köln - Emmerich - Den Haag) an der Blockstelle Hain die Spessartrampe hinab. (08.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 41 bei Laufach

 

E 18 44 (Bw Nürnberg Hbf) mit D 257 (München - Wiesbaden) bei Harrbach am Main zwischen Karlstadt und Gemünden. (08.1959) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 44 bei Harrbach

 

E 18 18 mit einem Schlafwagenzug in München Hbf. Die ist noch im Kriegslok-grau gestrichen, hat aber frisch aufgearbeitete oder neue Stromabnehmer, die nicht nach der für die E 18 üblichen Bauart HISE 2, sondern nach SBS39 aussehen. Der erste Schlafwagen der DSG ist ein ehemals preußischer 6-Achs-Schlafwagen der Bauart WL6ü Pr 04 oder pr 11 mit „amerikanischen Drehgestellen“ und 10 Abteilen, die 1951 bereits zu 3-Bett-Abteilen der 3. Klasse umgebaut sind und somit 30 Betten bieten. Die DSG hatte etwa 39 Schlafwagen der preußischen Bauarten im Bestand. Die Wagen hatten verblechte Holzaufbauten und schieden deshalb bis 1960 aus dem Zugdienst aus. Der nächste Schlafwagen ist ein Neubauwagen der DSG, der Bauart WLB4ü[e] 20 mit 20 Einbettabteilen in versetzter, beidseitiger Längs-Anordnung („Zick-Zack-Wagen"). Der rote Wagen links ist Teil eines für den „Münchener Wendezug“ mit E 44 G und den aus ES 85 umgebauten Einheitssteuerwagen ESG gebildeten Personenzuges. Dazu wurden preußische Dreiachs-Abteilwagen der Holzbauarten (BC3 und C3) mit einer Steuerleitung und elektrischer Heizung versehen und sehr straff gekuppelt. Äußerlich erkannte man sie an der roten Lackierung und der elfenbeinfarbenen Markierungslinie. Aus diesem Versuch entstanden die verbreiteten Wendezüge auf 3yge-Basis. (1951) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 18 in München (3)

 

Eine E 18 mit dem D 263 "Jugoslawien-Express" (Athen - Belgrad - Salzburg - München - Frankfurt - Köln - Den Haag) bei Karlstadt am Main. Im Zug läuft ein für die damaligen Münchener Dienste typischer, aus den SB4ük-28 des "Rheingold" umgebauter DSG-Speisewagen (DSG-Nummer 1234 bis 1239) mit. (03.1958) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
D 263 bei Karlstadt/Main

 

E 18 25 vom Bw Regensburg verlässt mit dem E 658 nach Passau den Frankfurter Hauptbahnhof. (01.05.1965) <i>Foto: Tod Lange</i>
E 18 25 in Frankfurt

 

Von den 53 in Dienst gestellten E 18 waren nach Kriegsende zunächst fünf einsatzfähige Loks (E 18 28, 34, 44 in Leipzig und E 18 24 sowie 048 in Saalfeld) vorhanden, die aber schon 1946 als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgegeben werden mussten. 1952 kehrten die fünf Lokomotiven in die DDR zurück, ohne in der UdSSR genutzt worden zu sein, wurden aber mangels Einsatzmöglichkeit umgehend an die DB verkauft. Darüber hinaus standen im ehemaligen AEG-Werk in Hennigsdorf noch sechs durch Kriegseinwirkungen schadhafte E 18 (E 18 04, 19, 23, 31, 40 und 43), aus denen zwischen 1958 und 1960 die drei einsatzfähigen E 18 19, 31 und 43 im Raw Dessau wieder aufgebaut wurden. 1970 ersetzte E 18 31 die nach einem Zusammenstoß ausgemusterte E 18 40 bei der VES(M) Halle. Sie wurde im Rahmen der Erprobung der UIC-Mittelpufferkupplung mit vorgeschuhten Pufferbohlen und Aufnahmen für Mittelpufferkupplungen ausgerüstet. Hier ist sie mit einem Schnellzug in Leipzig Hbf angekommen. (1981) <i>Foto: Karsten Risch</i>
DR 218 031 in Leipzig (2)

 

E 18 37 vom Bw Nürnberg Hbf auf Rangierfahrt in Würzburg Hbf.  (16.05.1955) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 37 in Würzburg (2)

 

Die 1984 im AW München-Freimann instandgesetzte und im grauen Fotografieranstrich lackierte E 18 08 mit Sonderzug Dz 17450 bei Neukenroth zwischen Stockheim und Pressig. (13.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 J. E-Betrieb Frankenwald-4

 

Die beiden Museumsloks E 18 047 und E 18 03 vor dem Planzug D 402 (Nürnberg - Ludwigsstadt - Saalfeld/Saale - Gera - Leipzig) im Frankenwald bei Förtschendorf. E 18 047 dürfte 50 Jahre zuvor tatsächlich hier im Einsatz gewesen sein, war sie doch seit dem 12. August 1939 in Nürnberg Hbf stationiert. E 18 03 war hingegen in den 1930/40er Jahren in München und Stuittgart beheimatet und ist hier wohl nicht aufgetaucht. (13.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 J. E-Betrieb Frankenwald-5

 

E 18 03 und E 18 047 auf der Trogenbachbrücke in Ludwigsstadt. (13.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 J. E-Betrieb Frankenwald-11

 

E 18 03 und E 18 047 mit Sonderzug Dz 17451 an einem ehemaligen Bahnwärterhaus bei Förtschendorf. (13.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 J. E-Betrieb Frankenwald-12

 

E 18 047 und E 18 03 mit Sonderzug Dz 17451 unterhalb der barocken Festungsanlage Rosenberg in Kronach. (13.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 J. E-Betrieb Frankenwald-14

 

In Hochstadt-Marktzeuln überholt Sonderzug Dz 17451 mit E 18 047 und E 18 03 den Sonderzug Dz 19347 mit 50 622. (13.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 J. E-Betrieb Frankenwald-15

 

Mit Sonderzug Dz 19525 verabschieden sich E 18 03 und E 44 119 vom Frankenwaldjubiläum bei Stockheim. (14.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 J. E-Betrieb Frankenwald-20

 

DB-Museumslok E 18 047 mit Sonderzug DPE 337 bei Mühltal, nördlich von Starnberg. (12.06.2011) <i>Foto: Stefan von Lossow</i>
E 18 047 bei Mühltal

 

Während die überwiegende Schar der Fotografen nur Augen für die 18 622 hatte, ließ sich Jörg Schulze die Nürnberger E 18 36 (Baujahr 1938) im Bw Treuchtlingen nicht entgehen. Im Hintergrund steht E 17 111. (29.05.1965) <i>Foto: Jörg Schulze</i>
E 18 36 in Treuchtlingen

 

Nach ihrer Elektrifizierung war die Frankenwaldbahn von Nürnberg nach Saalfeld ab Mai 1939 das Haupteinsatzgebiet der E 18. Hier zieht die ab 28. Juli 1939 dem Bw Saalfeld (Saale) zugeteilte E 18 045 den D 40 (Berlin - München) durch das Saaletal bei Breternitz südlich von Saalfeld. Die Freude über den modernen Reisekomfort hielt allerdings nicht lange an. Noch bevor am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg begann, kam es zu Einschränkungen des Reisezugverkehrs. Am 22. August 1939 stelle die DRB fast alle FD-Züge, alle Schnelltriebwagenkurse (FDt) und alle internationalen Luxuszüge ein. Zudem wurden die Fahrzeiten der Schnellzüge verlängert.  (08.1939) <i>Foto: RVM (Schirrmacher)</i>
E 18 045 bei Breternitz

 

E 18 08 mit Sonderzug Dz 17450 auf der Frankenwaldrampe bei Förtschendorf. (12.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 J. E-Betrieb Frankenwald-23

 

E 18 03 und E 18 047 fahren mit Sonderzug Dz 17451 aus Ludwigsstadt in Steinbach am Wald ein. (12.05.1989) <i>Foto: Joachim Bügel</i>
50 J. E-Betrieb Frankenwald-25

 

E 18 06 vom Bw München Hbf mit P 1655 nach München in Mittenwald. (1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 06 in Mittenwald

 

Lokwechsel in Stuttgart Hbf. Die Münchener E 18 02 rückt in das Bw Rosenstein ein. (15.07.1959) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 18 02 in Stuttgart

 

E 18 26 (Bw Regensburg) vor einem Personenzug in München Hbf. Das Neueste auf dem Bild dürften wohl die 3achs-Umbauwagen sein. (1958) <i>Foto: Peter Wagner (München)</i>
E 18 26 in München

 

E 18 36 (Bw Nürnberg Hbf) fährt mit dem D 403 aus Passau durch Frankfurt-Oberrad. (08.1960) <i>Foto: Karl-Ernst Maedel</i>
E 18 36 in Frankfurt (2)

 

E 18 053 vom Bw Regensburg mit einem Schnellzug nach Frankfurt (Main) in Würzburg Hbf. Seit Sommerfahrplan 1959 konnte die gesamte Verbindung von Passau über Frankfurt/M bis ins Ruhrgebiet elektrisch gefahren werden. Die Regensburger E 18 bespannten seitdem durchgehend die 456 km lange Strecke zwischen Passau und Frankfurt/M. Sie ersetzten im Schnellzugdienst die bis dahin eingesetzten Loks der Baureihen 18.5 und 18.6 und verkürzten die Reisezeiten um fast 30 %. (20.08.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 18 053 in Würzburg (1)

 

E 18 053 (Bw Regensburg) trifft in Würzburg Hbf auf 50 2966 vom Bw Würzburg. Kaum zu glauben, dass die Dampflok (Baujahr 1942) 3 Jahre jünger ist als die E-Lok. (20.08.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 18 053 in Würzburg (2)

 

Die Regensburger E 18 053 im damals westlichsten Wendepunkt in Frankfurt (Main) Hpbf. (20.08.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 18 053 in Frankfurt/M

 

E 18 36 vom Bw Nürnberg Hbf wartet in Frankfurt (Main) Hpbf auf die Rückfahrt in die Heimat. (22.10.1961) <i>Foto: Winfried Gronwald</i>
E 18 36 in Frankfurt/M

 

E 18 12 vom Bw München Hbf in ihrem Heimatbahnhof. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 18 12 in München (1)

 

E 18 12 war am 10. April 1936 fabrikneu dem Bw Hirschberg in Schlesien zugeteilt worden. Im März 1945 wurde sie vor der heranrückenden Front in einem Lokzug über Polaun Richtung Bayern abgefahren. Nach einer zweijährigen Abstellzeit in Pressig-Rothenkirchen, ging sie am 20.04.1947 beim Bw München Hbf wieder in Betrieb. Ihre aktive Dienstzeit beendete sie im Juli 1984 beim Bw Würzburg. Der Fotograf traf sie in München Hbf an. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 18 12 in München (2)

 

Auch E 18 17 war ein "Flüchtling" aus Schlesien, die im März 1945 in München eintraf. In ihrer neuen bayerischen Heimat fährt sie mit dem D 308 aus Den Haag im Münchener Hauptbahnhof ein. Hinter der Lok ist ein polnischer Hechtwagen als Verstärkungswagen eingestellt. (08.1953) <i>Foto: Karl Wyrsch, Slg. D. Ammann</i>
E 18 17 in München (2)

 

E 18 10 (Bw Stuttgart-Rosenstein) fährt mit E 547 (Heilbronn - Stuttgart - München) in München Hbf ein. (09.10.1953) <i>Foto: Collection Robin Fell</i>
E 18 10 in München

 

E 18 02 vom Bw München Hbf mit dem D 65 "Alpen-Express" (Hamburg - Rom) bei Kufstein. (06.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 02 bei Kufstein

 

E 18 03 vom Bw Stuttgart-Rosenstein führt den F 5 "Orient-Express" (Paris Est - Strasbourg - Stuttgart - München - Wien Westbf) bei Westerstetten. (08.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 03 bei Westerstetten

 

Über die Höhen der Schwäbischen Alb fährt die Stuttgarter E 18 10 mit E 545 (Stuttgart - München) durch Urspring. (08.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 10 in Urspring

 

E 18 12 vom Bw Nürnberg Hbf fährt mit E 692 (Frankfurt/M - Nürnberg) durch Heigenbrücken im Spessart. In dem 2017 stillgelegten Bahnhof hatte der Zug um 9.34 Uhr einen planmäßigen Halt. (04.06.1960) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 12 in Heigenbrücken

 

E 18 12 vom Bw Hirschberg (Riesengeb) Hbf mit E 177 (Berlin Görl Bf – Glatz) bei Reibnitz im Riesengebirge.  (06.1936) <i>Foto: DLA Darmstadt (Bellingrodt)</i>
E 18 12 bei Reibnitz

 

E 18 13 vom Bw Nürnberg Hbf fährt vor F 56 "Blauer Enzian" (Hamburg-Altona - München Hbf) durch den Bahnhof Treuchtlingen. (26.05.1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 13 in Treuchtlingen

 

E 18 16 (Bw München Hbf) begegnet mit F 254 aus Hoek van Holland, der auf dem Abschnitt Köln–München nur im Sommer verkehrte, einem Ochsengespann bei Urspring. (09.08.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 16 bei Urspring

 

Die sieben Wagen des D 37 nach München stellten für die Münchener E 18 20 offenkundig kein Problem auf der Geislinger Steige dar. Der Zug befuhr die 22,5 ‰ Steigung nach Amstetten ohne Schiebelok. (08.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 20 bei Geislingen

 

Vor der Kulisse der 2430 m hohen Tiefkarspitze im Karwendelgebirge ist E 18 21 vom Bw München Hbf mit P 1357 (Mittenwald - München) zwischen Mittenwald und Klais unterwegs. (04.05.1957) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 21 bei Mittenwald

 

E 18 26 (Bw Regensburg) mit dem D 58 (Dortmund - Passau) bei Mimberg nahe Burgthann. (1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 26 bei Mimberg

 

Die Nürnberger E 18 29 mit E 551 (München - Lichtenfels) auf dem Möhrener Viadukt. Der Zug beförderte u.a. die Kurswagen des D 68 aus Bologna, die in Nürnberg auf den D 237 nach Bayreuth übergingen, sowie Wagen des P 1175, der ab Lichtenfels nach Falkenstein Zonengrenze fuhr. (1953) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 29 bei Möhren

 

E 18 22 war ab 16.12.1936 dem Bw München Hbf zugeteilt worden. Vier Jahre später waren die Glanzzeiten vorerst vorbei. Mit kriegsverdunkelten Lampen steht sie in ihrem Heimat-Bw.  (31.07.1940) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
E 18 22 in München (2)

 

E 18 02 vom Bw Freilassing (noch mit der schmaleren mittleren Frontscheibe der Vorserie) vor einem Schnellzug in Salzburg Hbf. Der Grund für die Beflaggung des Bahnhofs ist nicht bekannt. (1965) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 18 02 in Salzburg

 

E 18 34 (Bw Stuttgart-Rosenstein) fährt mit einem Schnellzug nach München durch Esslingen am Neckar. (03.1957) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 18 34 in Esslingen

 

Die Nürnberger E 18 047 vor dem nur sonntags verkehrenden P 4511 (Neumarkt/Oberpf - Nürnberg Hbf) bei Mimberg nahe Burgthann. (03.09.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 047 bei Mimberg

 

E 18 053 vom Bw Stuttgart-Rosenstein fährt mit dem F 5 "Orient-Express" (Paris Est - München - Wien Westbf) durch Geislingen an der Steige. (22.06.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 053 in Geislingen

 

E 18 053 fährt mit dem E 545 (Stuttgart - München) durch Lonsee auf den Höhen der Schwäbischen Alb. Bei den Wolken hatte Carl Bellingrodt mit einer seiner "Wolkenplatten" nachgeholfen, den langweiligen Himmel aufzubessern. (27.07.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 053 in Lonsee

 

Die fabrikneu an das Bw München Hbf abgelieferte E 18 054 präsentiert sich in ihrer Heimat-Dienststelle. (27.01.1955) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
E 18 054 in München

 

Beim erneuten Besuch von Hermann Maey in Salzburg im Jahr 1942 trug E 18 203 kriegsbedingt abgedunkelte Signalleuchten. Das Schlimmste stand ihr noch bevor: Am 25. Februar 1945 wurde sie bei einem Luftangriff auf Salzburg durch Bombentreffer und Bordwaffenbeschuss im Frontbereich und am Rahmen schwer beschädigt. Danach befand sie sich elf Monate zur Ausbesserung im RAW/AW Linz (Donau) und stand erst am 9. Februar 1946 der Zfl Salzburg wieder zur Verfügung. Die ÖBB zeichnete sie als 1018.03 um. (09.1942) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Maey)</i>
E 18 203 in Salzburg (2)

 

E 18 31 vom Bw Leipzig Hbf West war Zuglok der Sonderzuges anlässlich der Eröffnung des durchgehenden elektrischen Zugbetriebs zwischen Dessau und Leipzig. Neben der geschmückten Front stand auf der Seite: "Die Eisenbahner der RBD Halle verpflichten sich zu Ehren des V. Parteitages die Strecke Schkeuditz - Gröbers sofort zu elektrifizieren." Der Abschnitt Leipzig–Halle folgte dann tatsächlich am 20. Dezember 1958. (09.06.1958) <i>Foto: Slg. Michael Malke</i>
E 18 31 in Dessau

 

E 18 32 (Bw Stuttgart-Rosenstein) fährt mit D 37 (Saarbrücken - Kaiserslautern - Mannheim - Stuttgart - München) durch Asperg nahe Ludwigsburg. (1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 32 in Asperg

 

E 18 32 mit DUS 616 (Bremerhaven - München) in Langwied bei München-Pasing. Der fahrplanmäßig verkehrende D-Zug für amerikanische Militärangehörige  war mit einzelnen Abteilen/Wagen auch für Zivilpersonen freigegeben. (02.07.1949) <i>Foto: Günther Scheingraber</i>
E 18 32 bei München

 

Die Stuttgarter E 18 35 führt den F 154 "Tauern-Express" (Oostende - Belgrad) über die Höhen der Schwäbischen Alb bei Amstetten (Württ).  (09.08.1952) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 35 bei Amstetten

 

E 18 36 vom Bw Nürnberg Hbf fährt mit dem D 140 (Berlin Anh Bf – München) durch den Bahnhof Dornburg (Saale). Kriegsbedingt sind die Signallampen abgedunkelt, während die Pufferbohle mit einem Warnanstrich versehen ist. (10.08.1943) <i>Foto: RVM/RBD Erfurt (Angelroth)</i>
E 18 36 in Dornburg

 

Zwischen Nürnberg und Neumarkt in der Oberpfalz ist E 18 37 mit dem Leichtschnellzug L 52 bei Ochenbruck unterwegs. (03.09.1950) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 37 bei Ochenbruck

 

Die Stuttgarter E 18 41 mit D 131 (Saarbrücken - München) bei Ölbronn. (1954) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 41 bei Ölbronn

 

Die Saalfelder E 18 41 hatte den mit drei Gepäck-/Postwagen bestückten P 847 (München – Leipzig) in Nürnberg übernommen, um ihn bis Saalfeld (Saale) zu bringen. Carl Bellingrodt erwartete den Zug gegen 16.25 Uhr bei Unterloquitz. (03.06.1939) <i>Foto: RVM-Filmstelle Berlin (Bellingrodt)</i>
E 18 41 bei Unterloquitz

 

E 18 42 war im Mai 1944 von Halle (Saale) nach Salzburg umstationiert worden, sodass sie nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich verblieb. Noch Ende 1952 fuhr sie bei den ÖBB mit alter Nummer herum, dann wurde sie in 1118.01 umgezeichnet. Das Bild zeigt die zur Zfl Salzburg gehörende Lok mit einer unbekannten Schwestermaschine in Salzburg Hbf. (17.12.1952) <i>Foto: Wilhelm Wagner</i>
E 18 42 in Salzburg

 

Bei Stockheim (Oberfr) ist die Saalfelder E 18 44 mit D 39 (München – Berlin Anh Bf) unterwegs. Die Lok wird den Zug von Nürnberg bis Saalfeld (Saale) bespannen. Das rechte Gleis ist die Nebenbahn Stockheim (Oberfr)—Sonneberg (Thür). (02.06.1939) <i>Foto: Carl Bellingrodt</i>
E 18 44 bei Stockheim

 

Der nördlichste Punkt, den die Freilassinger E 18 planmäßig erreichten, war Kassel. Zu früher Stunde hat E 18 30 am letzten Tag des Jahres 1967 den D 690 (Kassel – München) übernommen, der um 6.16 Uhr Abfahrt im Ausgangsbahnhof hatte.  (31.12.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
E 18 30 in Kassel

 

Im Bw Augsburg begegnen sich die Ulmer 38 3331 und E 18 30 aus München. Auch wenn der Stromabnehmer bei dem Schnappschuss nicht mehr ganz aufs Bild wollte, zeigen wir diese ungewöhnliche Begegnung dennoch. (1962) <i>Foto: Walter Abriel</i>
38 3331 und E 18 in Augsburg

 

Zeitiges Aufstehen war angesagt, denn der E (ab Fulda D) 690 von Kassel nach München hatte bereits um 6.16 Uhr Abfahrt im Ausgangsbahnhof. Der planmäßig mit einer Freilassinger E 18 bespannte Zug (hier E 18 14) steht zur frühen Stunde am Bahnsteig in Kassel Hbf. (28.01.1967) <i>Foto: Helmut Dahlhaus</i>
E 18 14 in Kassel

 

Mit der Offenburger E 41 025 (Baujahr 1956), der Münchener E 18 055 (Baujahr 1955) und der Stuttgarter E 10 194 (Baujahr 1958) präsentieren sich die damals modernsten E-Loks der DB im Bw Stuttgart-Rosenstein. (07.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
Lokparade in Stuttgart

 

In Höhe des Bw München Hbf fährt die dort beheimatete E 18 08 mit einem Schnellzug nach München Hbf ein. Unten wartet E 04 17. Die Blockstelle "Dn" an der Donnersberger Brücke war bereits seit September 1957 außer Betrieb. (17.07.1960) <i>Foto: Hermann Gerdes</i>
E 18 08 in München (2)

 

E 18 055 (die letzte gebaute E 18 aus dem Jahr 1955) vom Bw München Hbf zu Gast im Bw Stuttgart Hbf. (05.1960) <i>Foto: Wolfgang Jahn</i>
E 18 055 in Stuttgart

 

Die Stuttgarter E 18 03 vor einem Schnellzug in München Hbf. (1955) <i>Foto: Robin Fell</i>
E 18 03 in München (2)