Bildarchiv der Eisenbahnstiftung

Bei dem o. a. Bild handelt es sich nicht um den HP Letter, sondern um den HP Hannover- Leinhausen, Blickrichtung Ost.

Bei der "hess. T 3" unterlief sicherlich ein Tippfehler und es sollte eigentlich "elsäss. T 3" heißen ...

Gruß aus NNE
Jürgen Goller

Noch etwas: Im Bildtext steht E 244 31!

Ersatunlich, die fehlende OL. Da sie für 20 kV Nennspannung isoliert sind, konnten Ober- und Speiseleitung beim Übergang von 20 kV 50 Hz auf 15 kV 16 2/3 Hz unverändert gelassen werden. Hier spielt uns wahrscheinlich der Zufall einen Streich.

Hallo zusammen,
beachtenswert ist auch der zeittypische Bahnbus mit Nachläufer(Gelenkbus)aus der Lieferung von 1960 bis 1962 auf der parallel verlaufenden
B 42 (Typ Henschel
HS 160 USL, amtl. Kennzeichen:
DB 28 001 bis 28 040).

War diese Strecke (sie hat Oberleitung) wirklich 1958 schon elektrifiziert?

Hallo zusammen,
das Rätsel lässt sich lösen: Am Foto-Standort ist die in Nord-Süd-Richtung verlaufende Main-Neckar-Bahn dreigleisig. Die beiden westlichen Richtungsgleise bilden die Hauptstrecke Hauptstrecke Ffm-Dst-Heidelberg. Das (mdst. von 1906 bis zum S-Bahn-Bau 1997) östlich zwischen Ffm-Louisa und Buchschlag verlaufende dritte Gleis wurde von den Rodgau Zügen (Ffm-Buchschlag-Nieder Roden-Dieburg) in beiden Richtungen benutzt vgl. Bild 56 409). Habe ich selbst ab 1961 beobachtet. Somit fährt 78 018 mit P 1986 in Richtung Süden.

Wie auch an der Lok zu lesen ist, schreibt sich Silvester mit 'i' und nicht mit 'y'.

Hallo zusammen,
im Bereich der DB gab es keine Bahnstromversorgung aus dem Landesnetz (50 Hz). Richtigerweise wird beschrieben, dass hierzu ein (Frequenz-) Umformer erforderlich wäre. Derartige Einrichtungen waren bei der DR in der DDR weit verbreitet, aber nicht bei der DB.

Hallo zusammen,
die Verladung in Ffm Hgbf war eine Entladung (=Import).
Der Scania-Vabis Hauben-Lkw gehört zur Baureihe L76, gebaut 1958-1968. Bereits ab 1963 lieferte Scania-Vabis auch einen Frontlenker vom Typ LB(S) 76, der auf dem zweiten Rlmms 56(5 dahinter zu sehen ist. Der Übergang zum Frontlenker wurde weniger vom Design-Geschmack, sondern durch den "Leber-Plan" (zur Stärkung der DB)angetrieben, da ab 01.1969 u.A. eine max. Fahrzeuglänge von LKW-Gespannen von 18 m vorgeschrieben war.